Zeitung Vinschgerwind 9-07 vom 04.05.2007 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Die neue Bezirkszeitung

„Suche neue Märkte und innere Ruhe“
Wohin, Tourismuszwerg? Wohin, Tourismuszwerg?

Inhalt

Latsch/Martell: Marteller aus Raikavorstand draußen

Laas: Fraktionswahlen stehen vor der Tür: Umkrempeln?

Mals: Minen und das Schwert des Damokles

Naturns: Skepsis bei Klettergarten und Hängebrücke

glosse: vorurteile

Titel (Bild): Wohin, Tourismuszwerg?

Schlanders: Am Or tsmarketing arbeiten

Schlanders: Raika im Hoch

Schluderns: Bauern geben Gas

Vinschgau: Reinhold bei den Unternehmern

Graun/Vinschgau: Braunvieh-Dreiländerschau voller Erfolg

Vinschgau: Fleißige Blutspender

Menschen: Diamantene Hochzeit

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Sonderthema: Vinschgau erleben ab Seite 36

Setzt die Segel!

Wohin willst du dich wenden, du Tourismus im Vinschgau? Du boomst seit Jahren und mit zunehmendem Boom kommt dein Ruf zunehmend in Schieflage. Dein Ruf, Tourismus, hängt von jenen ab, die dich zu steuern versuchen. Aber die, die werden eher von dir gesteuert. Also, ihr Steuermänner, setzt die Segel. Zuerst im Tal, in den Tourimusvereinen hier. Macht’s a Ordnung da. Dann sind die Segel richtig gesetzt. Dann kann das frisch geputzte Boot Tourismus mit motivierten Matrosen zu neuen Ufern segeln, neue Märkte erobern, mit voller Ladung zurückkehren. Denn der Hafen, unser Vinschgau, ist ein schöner Hafen, an dem anzulegen es sich lohnt. Wird´s im Hafen aber stürmisch, begehren gar die Hafenarbeiter auf, wird´s nicht leicht sein, anzulegen und volle Ladungen zu löschen. Also ihr tapferen Steuermänner, vergesst’s auch die Hafenarbeiter nicht. Erwin Bernhart redaktion@vinschgerwind.it

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Der mit Urteil des Landesgerichts Bozen wieder eingesetzte Obmann des Milchhofes Bruneck (SENNI) Josef Renzler, hat für den 14. Mai 2007 um 10 Uhr in Bruneck im Michael Pacher Haus, Kapuzinerplatz Nr. 3, Großer Saal, eine Mitgliederversammlung der SENNI einberufen. Der Obmann Renzler will damit vor allem den Genossenschaftsmitgliedern eine umfassende Information über das am Landesgericht Bozen behängende Gerichtsverfahren in der Causa MILKON-GASTROFRESH geben, welches von 10-MILA-Bauern eingeleitet wurde, um die unentgeltliche Ausgliederung von wertvollem Kundenstock (Wert mindestens 20 Mio. Euro) aus der Genossenschaft MILKON in die, zu 50 Prozent vom ehemaligen Geschäftsführer der MILKON beteiligte Kapitalgesellschaft GASTROFRESH GmbH, rückgängig zu machen. Außerdem will Josef Renzler, den Genossenschaftsmitgliedern aufzeigen, dass die Vertriebskonstruktion MILKON-GASTROFRESH für die Milchbauern wirtschaftlich unsinnig ist, da die Milchbauern vom Gewinn, der in der Gastrofresh entsteht, nichts abbekommen können, umgekehrt aber, die daran beteiligte Privatperson seit Jahren fette Gewinne ausbezahlt bekommt.

Weil die MILA-Mitglieder genauso wie die SENNI-Mitglieder von dieser Sache wirtschaftlich betroffen sind, lädt Herr Josef Renzler, auch in seiner Funktion als ehemaliger MILKON-Vize-Obmann, die MILA-Mitglieder als Gäste in die Mitgliederversammlung der SENNI ein, damit auch diese, wenn sie daran interessiert sind, Informationen erhalten können, die ihnen organisiert seit Jahren vorenthalten werden.

In der Zwischenzeit weist der Obmann Josef Renzler darauf hin, dass in der Internet-Seite der Plattform Pro Pustertal www.forum-bruneck.com, der im Herbst 2004 vom EU-Parlamentarier Sepp Kusstatscher erstellte detaillierte Bericht zur Causa MILKON-GASTROFRESH unter der Rubrik „Aktuelles“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Latsch Politische Raika-Wahlen

Martell hat keinen Vertreter mehr im Vorstand der Raika Latsch. Das langjährige Mitglied und AltBM Erwin Altstätter ist rausgeflogen und seine Marteller Gegenkandidatin Regina Gardetto kam nicht rein. Grund für das Marteller Debakel: Altstätter hat sich als AVS-Ortsobmann sehr skeptisch gegenüber einem Zusammenschluss SuldenMartell ausgesprochen, hat Daten und Fakten für eine Diskussionsunterlage verlangt und war Mitorganisator der jüngsten Podiumsdiskussion in Martell. Die Wirtschaft hat ihn daraufhin fallen gelassen und es wurde in Martell gezielt das Gerücht gestreut, dass Altstätter nicht mehr antreten wolle. „Ich habe nie gesagt, dass ich nicht mehr kandidiere“, sagt Altstätter dem „Wind“. Dafür, und um Altstätter tatsächlich zu verhindern, wurde vom VizePräsidenten der Ferienregion Latsch-Martell Günther Pircher Gardetto als Kandidatin vorgeschlagen. Ergebnis bei den Wahlen: Martell ist im Vorstand nicht mehr vertreten. Fast nach dem Motto: Lieber keinen als den Altstätter.

Und zu noch einem politischen HickHack ist´s bei den Wahlen jüngst im Goldrainerhof gekommen. Für den Posten als Raika-Vizeobmann kandidierte Adalbert Linser, weil sich der Vi.P-Direktor Sepp Wielander aus Arbeitsgrün-

Laas Völliger Umbruch?

In Laas gibt es im Mai einen entscheidenden Stichtag: am 20. Mai sind dort Fraktionswahlen anberaumt. Fix ist: Fraktionspräsident Paul Tröger wird sich den Wahlen nicht mehr stellen. „Man soll anderen nicht verwehren, es besser machen zu können,“ sagt Tröger dem „Wind“. Obwohl er vom Bauernbund zu

Oben: Marmor im „Wind“, rechts: Paul Tröger, seit 10 Jahren Fraktionspräsident in Laas will, mit einem Vermächtnis, abtreten.

Unangefochten an der Spitze seit 30 Jahren und mit mehr als 90%iger Bestätigung: Raika-Obmann Walter Rizzi (Bild). Gefeiert wurde dann scheinbar heftig und deftig. Im Anschluss an die Vollversammlung, und das ist dann eher der unpolitische, gesellschafltiche Teil, wurden, so wird in Latsch kolportiert, 10 Führerscheine abgenommen. (eb)

einer Kandidatur bedrängt worden ist. Auch Martin Hauser hat verlauten lassen, dass er nicht mehr antreten wolle. Noch nicht klar ist, ob auch die restlichen Auschussmitglieder wieder kandidieren wolen: Elmar Horrer, Leo Angerer und Erich Trenkwalder. „Wir hatten und haben im Ausschuss ein gutes Klima“, sagt Tröger. Tröger ist samt Ausschuss dabei, kurz vor dem Abtritt, ein Vermächtnis zu hinterassen. Bis zum 20. Mai soll ein Schenungsvertrag mit der lasa abgeschlossen werden. Darin soll die Schrägbahn, die im Besitz der lasa ist, der Fraktion unntgeltlich überlassen werden, dafür der Pachtvertrag in Privatverhandlung bis 2035 verlängert werden. Damit das Verächtnis nicht zur drückenden Bürde für eine möglicherweise völlig neue Frakionsverwaltung wird, halten die Fraktinsverwalter in den Verträgen fest, dass sich die Verwaltung, sollte es zu gerichtlichen Streitigkeiten kommen, nicht darauf einlassen werde. Bei einem Rekurs gegen die Pachtvergabe, von seiten der Tiroler Marmorwerke etwa, wäre diese demnach hinfällig. Der Weißwasserbruch, dessen provisorischer Pachtvertrag mit der lasa 2010 verfällt, müsste dann baldigst aus-

geschrieben werden. Und die Tiroler haben vor nicht allzu langer Zeit schriftlich Interesse am Weißwasserbruch bekundet. Bei einer Ausschreibung wollen sie auf jeden Fall dabei sein. Mit einer neuen Fraktionsverwaltung könnte noch etwas in die Wege geleitet werden: das Verhandlungsmandat in der Marmorsache könnte die Fraktion auf die Gemeinde übertragen. Ähnlich wie es die Göflaner Fraktion und die Schlanderser Gemeinde bereits im Jahr 2000 vereinbart haben. BM Andreas Tappeiner und bereits sein Vorgänger Wolfang Platter hatten dieses Mandat mehrmals angefordert. Die Gemeinde Laas hätte sich dann um den Abtransort des Marmors zu kümmern. Die Optionen Straße über Tarnell oder neue Seilbahn wären dann wieder völlig offen, zumal die Gemeindeverwalter in Laas keinen Verhandlungsballast mit der lasa mit sich schleppen. Dies fürchten einige in Laas, obwohl sich BM Andreas Tappeiner oft offen für die Schrägbahn ausgesprochen hat. Aber die Bergmeisterstudie, die am Hang der Schmalspurbahn Rutschgefahr ausgemacht hat, hat eine Benutzung des Bahnls, der Schmalspurbahn von der Bergstation des Bremsberges bis unter den Weißwasserbruch, quasi verunmöglicht. Mögliche Alternative für diesen Streckenabschnitt: eine Seilbahn vom Weißwaserbruch bis zum Bremsberg. Kollateralschaden 1: Für Georg Lechner ist diese Seilbahn nicht nutzbar. Kollateralschaden 2: Die touristische Nutzung der Schrägbahn, wie auch immer die ausschauen soll, endet an der Bergstation Bremsberg. Dann müsste zu Fuß durch steinschlaggefährdetes Gebiet bis zum Weißwasserbruch gewandert werden. Willkommenes für Laas: Die Tiroler könnten den Göflaner Marmor nach Laas transportieren. Voraussetzung für dieses Szenario ist, dass der Bremsberg in den Besitz der Fraktion übergeht. Eines ist sicher: Mit dem Abgang von Paul Tröger als Garanten für die lasa, und bisher für die Schrägbahn, dürfte in Laas einiges ins Rollen kommen. (eb)

Mals Im

Sprint ins Ungewisse Sprint ins Ungewisse

Verplanen des Verwaltungsüberschusses aus dem Vorjahr (1,8 Millionen Euro) hat der Malser Gemeinderat jüngst auch Minen gelegt: neben mehreren anderen Vorhaben soll für 150.000 Euro auf dem Schulhof ein seit längerem geplanter Musikpavillon entstehen. Der Schulhof ist der umstrittene Dorfanger, den die Fraktion Mals um Präsidenten Armin Plagg für zehn Jahre dem VKE verpachtet hat. Auf diesen Umstand und die damit einhergehende Unsicherheit angesprochen polterte BM Josef Noggler: „Die mündliche Zusage haben wir und die schriftliche werden wir schon da haben, bevor wir einen Cent ausgeben.“ Mit drei Gegenstimmen (Josef Stecher, Christine Taraboi Blaas und Daniela Di Pilla) wurde das Gesamtpaket samt trojanischem Pferd genehmigt. Zudem hat der Rat beschlossen, um 150.000 Euro bei den Sportanlagen AG Mals und um 300.000 Euro bei der Watles AG weitere Aktien zu zeichnen. Der Beschlussantrag vom der Union für Südtirol nahe stehenden Josef Stecher, die Rats- und Ausschussbeschlüsse im Internet im Sinne der Transparenz und Bürgernähe zu veröffentlichen, wurde mit dem lapidaren Hinweis auf Personalmangel von der SVP Fraktion versenkt. Vor dem Allfälligen hatte sich Noggler vor dem Rat zu rechtfertigen. Mit einer Interpellation zwang Stecher den BM zu einem mündlichen Outing. Warum der damalige Einwand von Eugen Schenk gegen den Ratsbeschluss (Bau-

Naturns

Gemeinderat in Mals: Guter Rat ist teuer. BM Josef Noggler (Mitte) schleust trojanische Pferde in Beschlüssse und als Damoklesschwert hängt ein Rekurs beim Verwaltungsgericht

leitplanänderung, sh. „Vinschgerwind“ Nr 18. vom 14.09.06 „Der Bauleitplansprinter“) nicht zur Behandlung dem Gemeinderat vorgelegt worden ist, wollte Stecher, mit einem Gutachten der Gemeindeaufsicht gewappnet, sinngemäß wissen. Der Ausschuss habe Schenk zurückgeschrieben und weil Schenk in seinem Einwand keine neuen Aspekte eingebracht habe, hat der Gemeinde-Ausschuss es als nicht nötig erachtet, den Rat mit dem Einwand zu befassen, so Noggler. Neben zwei einstimmigen Ratsbeschlüssen habe letztlich auch die Landesregierung der Bauleitplanänderung zugestimmt. Seit Februar dieses Jahres liegt ein Rekurs von Schenk gegen den Ratsbeschluss zur Bauleitplanänderung (Zone für öffentliche Einrichtung in Landwirtschaftsgebiet bei der Sportoberschule) beim Verwaltungsgericht vor. Nun wird letzteres über die Hürde entscheiden, über die Noggler und der Malser Rat zu springen haben. (eb)

Klettersteig mit Hängebrücke

Der Vorschlag, bei der Wallburg oberhalb des Schnalserhofes einen Klettersteig zu errichten, stößt in Naturns nicht auf ungeteilte Zustimmung. Die Gemeindeverwalter um BM Andreas Heidegger haben vorsichtshalber ein geologisches Gutachten beim Landesgeologen Ludwig Nössing in Auftrag gegeben, weil sich ein Teil des anvisierten Gebietes in einer steinschlaggefährdeten, roten Zone befindet. Große Bedenken hatte der Grundeigentümer, die Naturnser Separatverwaltung und der AVS angemeldet. Mittlerweile haben die Ideengeber Kuno Kaserer und Ludwig Gorfer, beide Berg- und Kletterführer, eine Variante vorgeschlagen: ein Klettersteig außerhalb des Steinschlaggebietes, etwas weiter in Richtung Schnalstal in Richtung

alten Kandlwaal, von der alten Straße aus erreichbar, samt einer Hängebrücke auf die andere Talseite unterhalb Reinhold Messners Juval. Die Idee mit der Hängebrücke sei nicht neu, sagt Heidegger. Die Gemeinde

habe schon vor Jahren einen Themenweg samt Hängebrücke in diesem Bereich angedacht. Die neue Variante muss allerdings erst im Gemeindeausschuss behandelt und mit den Grundeigentümern gesprochen werden. (eb)

GLOSSE

vorurteile

was vorurteile sind, ist bekannt: es werden, ausgehend von einzelerfahrungen, allgemeine aussagen über personen, personengruppen oder ganze völker gemacht. man sagt dann z. b. nicht mehr „politiker“, sondern „die politiker“, nicht „frauen“, sondern „die frauen“, nicht „sarner“, sondern „die sarner“ usw. und so gibt es eben auch vorurteile über die verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen. also, das geht dann so: ich behaupte z. b.: es gibt radfahrer und -fahrerinnen, die auch rechts fahren, es gibt frauen, die unübersichtliche kurven nicht schneiden, es gibt autobesitzer, die den motor abstellen, wenn ihr auto nicht fährt, es gibt audi-, bmw-, mercedes- und jeepfahrer, die blinken, wenn sie links abbiegen, es gibt deutsche autofahrer, die beim überholen blinken, es gibt frauen, die vor oder an kreuzungen nicht parken, es gibt menschen, die große autos brauchen, auch wenn sie keine minderwertigkeitskomplexe haben, es gibt eltern, die ihre kinder nicht mit dem auto von der schule abholen, es gibt erwachsene, die den jugendlichen im verkehr ein gutes beispiel geben, es gibt autofahrer, die ein abo beim vinschger zug im sack haben, es gibt geschwindigkeitskontrollen für motorradfahrer, es gibt polizisten, die die autofahrer und autofahrerinnen gleich behandeln. aber, wie gesagt, das sind nur vorurteile von mir, man möge mir verzeihen!

Raus aus dem Steinschlag

Vinschgau

TourismusZwerg Vinschgau

Tourismusmäßig ist der Vinschgau ein Zwerg. Mit rund 1,7 Millionen Nächtigungen im vergangenen Tourismusjahr hat der Vinschgau gerade mal sechs Prozent Anteil am Landeskuchen im Tourismussektor. Weil in Zukunft zudem EU-Gelder zur Tourismusförderung fehlen werden, glaubt man, dass werbemäßig die Luft ausgehen könnte. Eine „Tourismusstrategie 2011“ soll am heutigen Freitag im Schlanderser Kulturhaus vorgestellt werden. Dabei hat der Vinschgau in den vergangenen zehn Jahren gut aufgerüstet. von Erwin Bernhart

Die Tourismus-Zahlen, nimmt man den Vinschgau für sich, präsentieren sich prächtig. Von 1996 bis 2006 ist im Tourismusverband Vinschgau ein Nächtigungsplus von rund 18 Prozent zu verzeichnen. Die Nächtigungen sind von 1,44 Millionen (1996/97) auf 1,71 (2005/06) Millionen hinaufgeschnellt. Haben die Vinschger alles richtig gemacht? Nimmt man die nackten Zahlen, muss man die Frage mit Ja beantworten. Zahlen haben keine Befindlichkeit. Mit den Übernachtungszahlen ist auch die Wertschöpfung aus dem Tourismus gestiegen. Die lässt sich beziffern: Im Tourismusjahr 2005/06 ist ein Umsatz von gut 160 Millionen Euro auszumachen. Der Tourismussektor kratzt an der Umsatzmarke der Apfelbauern. Die Genossenschaften der Apfelbauern setzen im Vinschgau rund 170 Millionen Euro um. Kleiner Unterschied: Partschins, Naturns und Plaus gehören dazu. Das tun die Untervinschger Gemeinden beim Tourismus nicht. Partschins, Plaus, Naturns und Schnals gehören zum Meraner Tourismusverband. Der hat dreimal so viele Nächtigungen wie der Vinschgau. Vergleicht man den Vinschgau mit den „großen“ Destinationen im Land, ist der Tourismus im Tal ein Zwerg. Der Vinschgau als Grenzgebiet hat lange von EU-Förderungen profitiert. Zuerst über „Leader“, dann „Leader plus“, dann „Interreg“. Man hat versucht, einiges auf die Beine zu stellen: Themenprojekte wie „Alpine Straße der Romanik“, „Via Claudia Augusta“, „Alpines Wohlfühlen“, „Nordic Fitness Alpin“, „Dreiländer Rad- und BikeArena“, mit dem Ziel, dem Tourismus auf die Sprünge zu helfen. „Die bestehenden Marketingmaßnahmen sind Ergebnis von mehrjähriger Entwicklung,

Erprobung und Erfahrung und sind deshalb auf dem letzten Stand“, so Helmut Pinggera. Pinggera hat gemeinsam mit Verbandspräsident Hansjörg Dietl und der im Vinschgau nicht unumstrittenen Tourismusmanagement KG aus Lana eine „Tourismusstrategie 2011“ entworfen. Diese Strategie soll heute nachmittag (Freitag, 4. Mai) um 15.00 Uhr im Schlanderser Kulturhaus vorgestellt werden. Mögliche Aussagen sinngemäß: Der Tourismus im Vinschgau ist gut aufgestellt, aber vor allem der „schmattigere“ Wintertourist muss besser angezapft werden.

schmattiger Wintertourist

Dieser Ausrichtung liegt die These zugrunde, dass der Wintertourist durchschnittlich pro Tag 119 Euro ausgibt, der Sommertourist pro Tag „nur“ 82 Euro. Den Tourismuskuchen macht im Vinschgau zu zwei Dritteln der Sommer- und zu einem Drittel der Wintergast aus. Vor allem das soll, geht es nach den Tourismusstrategen, zugunsten des Wintergastes geändert werden. „Winter im Westen“ könnte ein Schlagwort werden, um die Ortler Skiarena (16 Skigebiete) zu promoten. Dazu soll eine intensive Marktbearbeitung in Deutschland bis zur Rhein-Main-Grenze, in Italien mit Schwerpunkt Toskana und in der Schweiz bis nach Zürich betrieben werden. Tatsächlich notwendig wird die Bearbeitung des Süddeutschen Raumes sein. Im „Winteratlas“ der Süddeutschen Zeitung, als Beispiel, existiert Südtirols Westen nicht. Zudem soll der eigentlich seit längerem aktive TourOperator, die Vinschgau Incoming, und überhaupt das Reiseveranstaltergeschäft angekurbelt werden. Das Schielen auf den Wintertouristen, wird aus noch ei-

nem Zahlenbeispiel deutlich: in rund 74 Millionen Euro im Winter 2005/06 und in rund 90 Millionen Euro im Sommer 2006 kann der Umsatz aufgeschlüsselt werden. Der Prozentsatz macht’s deutlicher: 45 Prozent werden im Winter und 55 Prozent im Sommer erwirtschaftet. Und das bei einer Nächtigungsverteilung von einem Drittel (Winter) zu zwei Dritteln (Sommer).

Was dem Tourismusverband Vinschgau Kopfzerbrechen macht, ist das Auslaufen der EU-Förderprogramme. Pinggera winkt im Namen des Verbandes mit dem Zaunpfahl: Für das Haushaltsjahr 2008 ist kein Geld aus den EU-Programmen vorgesehen. 2007 sollen noch 158.000 Euro eingebaut werden, voriges Jahr hatte man noch 353.000 Euro zur Verfügung. In der kommenden Woche, am 9. Mai, ist eine Konferenz in Schloss Goldrain anberaumt, in der über die kommenden Mittel aus den EU-Förderprogrammen diskutiert und an Arbeitstischen Projekte besprochen und konkretisiert werden sollen. Wenn man so will, soll um’s Geld gerauft werden. Auf dem Programm: mehrere Tourismusprojekte, die eine Fortsetzung finden sollen. Bis zum Sommer könnten dann in der Finanzierungsliste des Tourismusverbandes bereits konkrete Summen aus den EU-Töpfen aufscheinen. Die Pflege der „Themenprojekte“ mit Paketangeboten für den Tourismus ist oft spärlich und nicht leicht durchschaubar. Beispiele im Internet: An die „Alpine Straße der Romanik“ unter www.stiegenzumhimmel.it haben sich ganze drei Hotels aus dem Vinschgau mit Pauschalpaketen drangehängt. Aus der „Via Claudia Augusta“ haben die Gemeinden des Oberen Gerichts im benachbarten Österreich im Internet mehr gemacht, als es der lange Text

Graun

Bettenanzahl 2006 Auslastungstage 2006

Nächtigungen Winter 05/06

Nächtigungen Sommer 2006 Umsatz (Euro)

2821100,817294411161229732520

Mals 23781108811217349624712000

Glurns 56 871,73585371583473571

Schluderns 40211011459327934052647

Taufers 152117,54091137811616871

Prad 1491 942278411743012340556

Stilfs 392193,822399814396338460728

Laas 37857,63794179891926584

Schlanders 13011092513911674012564221

Latsch 230911646 82822303923861730

Martell 73378,810758470085134858

Kastelbell 602103,87435550625399849

auf Südtiroler Seite ist. Besser und tourismusorientierter präsentiert sich die „Dreiländer Rad und BikeArena“ www. rad-bike-arena.com, obwohl sich dort Hotels auf mehreren folgenden Seiten zu platzieren wussten.

Haariger wird es allerdings beim Interreg III geförderten Projekt „Nordic Fitness Alpin“. Zumindest im Internet: Unter der Internetseite www.alpinefitness.it, die von der Lananer TourismusmanagementKG betreut wird, sind bei weitem nicht alle Mitglieder des Tourismusverbandes aufgelistet. Außer Mals/ Schluderns/Glurns und Latsch/Martell existiert dort der Vinschgau nicht. Zudem scheinen immer wieder diesselben Hotels auf diversen Pages auf. Zufällig von der TourismusmanagementKG betreute. Und wer gar auf die Idee kommt, ins Internet unter www.alpines-wohlfuehlen.com nachschauen zu wollen, kommt ausschließlich zum Ferienparadies Latsch/Martell. Und dort finden sich nur einige der Hotels und Gastbetriebe.

Bei allen genannten Themenvorschlägen gibt es irgendwelche Haken im unverzichtbaren Internet. Mit den Positionierungen dort, und sei es nur für die Mitgliedsverbände im Tourismusverband Vinschgau, können die Verbandsmitglieder kaum zufrieden sein. Wenn man bedenkt, dass auch einige der Auftritte im Internet mit EU- und Landesgeldern gefördert sind, darf doch die Frage erlaubt sein, ob das der Förderung des Tourismus insgesamt dienlich ist. Natürlich gehört zu einer „Tourismus-

strategie“ mehr als der Auftritt im Internet. Andere Darstellungsmöglichkeiten nach außen sind enorm wichtig. Messeauftritte zum Beispiel. Der Verband hat 2006 vier Messeauftritte in der Schweiz absolviert. Diese Auftritte sollen, so die Tourismusstrategen, intensiviert werden. Ebenfalls die Pressearbeit in Form von Presseworkshops und, wiederum übers Internet, Direktmailings über eine Kundendatenbank. Noch intensiver soll die Pressearbeit für die Ortler Skiarena vorangetreiben werden: in Wintermedien soll die Ortler Skiarena etabliert werden, mit intensiver Pressearbeit „mit klarem Focus auf die Stärken und auf die Zielgruppe der Skiarena“.

Innenministerium

Und für die interne Befindlichkeit wird es ein „Innenministerium“ im Tourismusverband, der 1992 als erster in Südtirol aus der Taufe gehoben worden ist, brauchen. Um Schieflagen mit Not leidenden Mitgliedsverbänden zu vermeiden, wird es notwendig sein, Altlasten zu sanieren und wegzuräumen. So in der Ferienregion Ortlergebiet und in der Ferienregion Obervinschgau. Das sind dann die Befindlichkeiten der Mitglieder. „Wenn etwa Sulden nicht bereit ist, seinen Zahlungen an den Verband nachzukommen, werden wir eben die Bewerbung für den Winter zurückschrauben“, betont Präsident Dietl. Wie eine Sanierung eben nicht gehen kann, wurde bei der jüngsten Ratssitzung in Mals deutlich. Unter „Allfälliges“ wurde man

Datenquelle: ASTAT

Die Umsatzzahlen: Nächtigungen Winter 05/06 mit 119 Euro multipliziert, Nächtigungen Sommer 2006 mit 82 Euro multipliziert und die Summe beider Ergebnisse

fast ausfällig. Auf die Frage von Josef Stecher an BM Josef Noggler, wie denn die jüngste Aussprache mit den örtlichen Ferienregionsleuten verlaufen sei, antwortete Noggler, dass die Gemeinde keinen Cent mehr ausgeben werde, bevor nicht ein Sanierungskonzept vorliege. Wohlwissend, dass jedes Jahr der Kostenvoranschlag des Tourismusvereines von der Gemeinde begutachtet worden ist. VizeBM und Handwerker Othmar Hellrigl hat dann den runden Ratstisch fast mit einem Gasthausbudel verwechselt: „In diesen Haufen werde ich nichts mehr einzahlen“, fuhr er Stecher unwirsch an. Das nur als Ausschnitt für die Befindlichkeiten vor Ort. Was nach dem Auslaufen der EU-Gelder im Jahr 2013 im Tourismusverband laufen wird, ist unklar. Auf höheren Ebenen wird schon seit längerem davon gesprochen, drei große Tourismusverbände im Lande schmieden zu wollen. Der Vinschgau, würde er zu den Meraner Landlern geschlagen, wäre demnach der Wurmfortsatz vom Meraner Kessel. Die Fusionsparole ist zwar noch nicht amtlich, aber sie schwirrt im Raum. Bisher hat man die nicht öffentlichen Diskussionen über mögliche Großfusionen im Keim erstickt. Dietl will von Fusionen überhaupt nichts wissen. Wenn, so Dietl, soll der SMG ein Haufen Geld gestrichen und das dann in die örtlichen Tourismusvereine und Verbände gesteckt werden.

„Tourismusstrategie 2011“? Pinggera will jedenfalls 10 Thesen für den Tourismus im Vinschgau präsentieren.

Drei Fragen an Kurt Leggeri

„Aktiv arbeiten“

Vinschger Wind: Herr Leggeri, die neue Schlanderser Ortsmarketingleiterin ist bestellt, eine Klausurtagung mit 25 Teilnehmer/Innen kürzlich über die Bühne gegangen. Wird jetzt nach sechs Jahren Ernst gemacht?

Kurt Leggeri: Ich habe die Aufgabe Ortsmarketing vor einem Jahr übernommen und versuche nun Schritt für Schritt ein Gerüst zu schaffen. Bis am 11. Mai sollen Namensvorschläge für die in der Klausurtagung ernannten Kommissionen hinterlegt werden. Die Kommissionen werden dann besetzt werden und ihre Arbeit aufnehmen.

Welche Kommissionen wurden eingesetzt?

Es wurden zwei Kommissionen ins Leben gerufen. Die Kommission „Poitionierung“ mit zehn Personen ist eine wichtie Kommission für unsere Arbeit. Das Leitbild/Zielefinition „Wo will Schlanders hin“ soll in dieser Kommission definiert werden. Die Kommission „Frequenzsteigerung“ soll mehr Menschen nach Schlanders bringen, um Kaufkraft an Schlanders zu binden.

Sie betonen immer wieder, dass Ortsmarketing nur gemeinsam mit der Bevölkerung funktionieren kann. Glauben Sie, dass sich die BürgerInnen und Bürger mit Schlagworten wie „Positionierung“, „Leitbild“ oder „strategischen Maßnahmen“ ins Marketing-Boot holen lassen? Es geht letztendlich darum, dass wir aktiv am Produkt Schlanders arbeiten, um die Lebensqualität zu erhalten. Lebensqualität empfindet jeder anders, aber grundsätzlich geht es um Wohnqualität, Arbeitsplätze und Nahversorgung, Freizeit, Kultur usw. Wir tun nichts anderes als vorhandenes Potential, Stärken von Schlanders, für Schlanders vorteilhaft am Markt zu positionieren bzw. hervorheben. Schlanders ist zwar Hauptort, aber wir sind mittlerweile von Mals und Naturns im touristischen Bereich überholt, Prad hat z.B. Vorteile mit der Verfügbarkeit von Gewerbegrund. Es ist nicht mehr ausreichend, wenn wir lange Freitage organisieren. Wir müssen 365 Tage für Schlanders arbeiten um in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen zu können.

Interview: Angelika Ploner

Die Raika-Männer: v.l. Erhard Grasser (Vize-Direktor), Konrad Rechenmacher (Präsident d. Aufsichtsrates), Erich Ohrwalder (Obmann), Karl Unterholzer (Geschäftsführer)

Schlanders

Raika Schlanders: „Ad multos annos“

EinNachzügler ist die Raika Schlanders mit ihren 50 Jahren unter den Raiffeisenkassen im Land. An Vitalität und Erfolg mangelt es dem Nachzügler nicht. „Mit 1.102.300 Euro Reingewinn wurde das Betriebsergebnis aus dem vergangenen Jahr verdoppelt“, sagte Karl Un terholzer, der Geschäftsführer bei der Vollversammlung am Freitag im Kulturhaus in Schlanders. Der Lagebericht in geraffter Form: Mit zusätzlichen 3,6 Millionen Euro an Krediten (plus 5,5 Prozent) wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 69,6 Millionen Euro an Krediten gewährt. In ausgewogenem Verhältnis (s. Diagramm). Die indirekten Einlagen haben mit 21,7 Prozent überdurchschnittlich stark zugenommen, die direkten Einlagen sind leicht angestiegen. Insgesamt wurden von der Raika Schlanders knapp 200 Millionen Euro verwaltet. Eine stolze

Bilanz zum 50-jährigen Jubiläum, das im Anschluss an die Vollversammlung ordentlich gefeiert wurde. Die Meilensteine in der Erfolgsgeschichte: Am 8. April 1957 hat

die Übersiedlung in den Neubau am Damml. 1991 wurde die Filiale in Kortsch eröffnet und 2003, vor vier Jahren, wurde der Sitz am Damml umgebaut und neu gestaltet. (ap)

Schluderns/Obervinschgau

Energiewirte geben Gas

Oskar Schweigkofler, Schluderns: „Das Biogas nutzt die SEG für Wärme- und Stromproduktion“

Im September 2007 wird die Biogasnlage der Landwirtchaftlichen Genosenschaft Schluderns auf dem Schludernser Flugplatz in Betrieb gehen. Auf einer 1,2 Hektar großen Fläche wurden zwei Fermenter, ein Nachgärer und ein Endlager errichtet. Vergoren wird die Gülle von 1500 Großvieheinheiten der 78 Mitglieder im Ort und einiger aus Glurns, Taufers, Mals, Laatsch, Schleis und Burgeis. Kapazität ist für 2000 GVE da, erklärt Obmann Oskar Schweigkofler. Derzeit ist man mit

dem Bau der Feldlager in Laatsch, Mals und Burgeis beschäftigt. Dort deponieren die Bauern die Gülle. Der Traktor der Biogasgenossenschaft holt sie ab, bringt den vergorenen Mist wieder zurück und dieser wird wieder abgeholt. Schweigkofler sieht das Ganze als Dienstleistung für die Bauern, die abzüglich der Abschreibungen für Amortisation (geschätzte 12 Jahre) kostendeckend sein muss. „Die Bauern haben die Gewinne, wenn wir ihnen die Gülle abholen.“ 3,5 Millionen Euro sind in die Anlage investiert worden (Landesbeitrag zirka 35 Prozent). Das Gas wird in das Schludernser Fernheizwerk eingespeist, mit dem ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden ist. Der Preis werde jedes Jahr neu angepasst, so Schweigkofler. „Wenn die SEG gut wirtschaftet, kriegen wir auch mehr.“ (mds)

Vinschgau/Vetzan

„Das nutzen, was wir gut können.“

Ich freue mich als Südtiroler, wenn ich in der Welt auf Südtiroler Produkte stoße. Noch mehr freut es mich, wenn ein Produkt, und sei es noch so klein, das Leadership weltweit besetzt“, sagte Reinhold Messner bei der Bezirksversammlung der Unternehmer des Bezirkes Vinschgau vor knapp zwei Wochen in Vetzan. Messner war dort Ehrengast. Vor jedem Unternehmer habe er Respekt, weil dieser Arbeitsplätze schafft. „Wir müssen das nutzen, was wir gut können“, so Messner. Lokales Know-how in der Holztechnik, im Seilbahnenbau, im Tourismus, bei der Veredelung der Äpfel ist auszubauen. Aufgrund der Klimaerwärmung wird das Baugewerbe bei Sanierungen und Dämmungen rosigen Zeiten zusteuern. Messner, der die unternehmerische Herkunft aus dem bäuerlichen Milieu betonte: „Ohne Mobilität funktioniert keine Wirtschaft. Der Flugplatzausbau ist notwendig, für hochqualifizierte Arbeiter genauso wie für den Tourismus.“ Messner geißelte die Subventionspolitik und den Bürokratismus („Einige machen ihren Job nicht.“) und for-

derte weitmaschigere Rahmenbedingungen und mehr Freiräume. Ein weiterer Höhepunkt bei der Bezirksversammlung war die Neuwahl des Bezirksausschusses für die Dreijahresperiode 20072010. In seinem Leistungsbericht über die vergangenen drei Jahre streifte der scheidende Bezirks vertreter Hans Moriggl (Moriggl GmbH) die Schwerpunkte der Tätigkeit in den vergangenen drei Jahren. Befasst habe sich der Bezirk vor allem mit dem Ausbau der Vinschger Straße und der Verlegung einer leistungsstarken Datenleitung bis in den oberen Vinschgau, mit der Zuweisung von Gewerbebauland, der Energieversorgung, der Industriepolitik im Allgemeinen, der Wirtschaftsförderung, dem neuen Innovationsgesetz und Fragen der Aus- und Weiterbildung. Positiv hätten sich die Kontakte zu den Schulen im Vinschgau entwickelt.

v.l.: Franz Marx, Ulrich Linser, Martin Pedross, Irene Kustatscher, der alte und neue Bezirks-Präsident Hans Moriggl, Reinhold Messner und Udo Perkmann

Die Bezirksversammlung, bei der beinahe

90 Prozent der Stimmrechte vertreten waren, sprach anschließend Moriggl das volle Vertrauen auch für die kommende dreijährige Amtsperiode aus. Zu seinem Stellvertreter wurde Franz Marx (Marx AG) gewählt. In den Ausschuss wurden Gabriel Klotz (HOPPE AG), Ulrich Linser (Baumänner GmbH), Arnold Ortler (Ortler GmbH), Martin Pedross (Pedross AG) und Gustav Rechenmacher (Systems KG) gewählt. (eb)

Leserbriefe

„Fillerwiese wird planiert“

Auf Seite 12 („Wind“ Nr. 7/07) lese ich den Kurzbericht über die geplante und bereits genehmigte Aufschüttung der Fillerwiese. Diese Aufschüttung und Planierung während des Zeitraumes von drei Jahren ist meines Erachtens nicht notwendig und auch wegen der umweltbelastenden Umstände nicht akzeptabel!

Zum derzeitigen Zustand kurz Folgendes: Es handelt sich hier um eine relativ große Wiese (2,5 ha) und dort standen bis vor kurzem einzelne, alte Obstbäume: Das Gelände ist leicht geneigt und weist keine großen Vertiefungen, bzw. Erhöhungen auf. Die Bewässerung erfolgte immer mittels Waalen und die Humusschicht ist noch unbelastet.

Es ist logisch, dass ein solches Kulturgrundstück einer neuen landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden muss. Dazu braucht es aber keine Aufschüttung. Mit kleineren Einebnungsmaßnahmen kann die ganze Fläche so hergerichtet werden, dass neue Obstbäume, oder auch andere Kulturarten, mit allem Drum und Dran gepflanzt werden können. Dies wäre in relativ kurzer Zeit geschehen und somit auch viel früher mit einem Ernteertrag zu rechnen. Warum erst nach Ablauf von drei Jahren anpflanzen und wo ist da der große Nutzen für die Besitzer, wie im Zeitungsbericht angegeben? Schon aufgrund der noch vorhandenen, wertvollen Humusschicht ist die geplante Aufschüttung (mit allen verschiedenen Aushubmaterialien) abzulehnen. Denn diese fruchtbare „schwarze Erde“ verschwindet zum Teil und obenauf verbleibt dann stückweise minderwertige „galte Erde“. Weiters ist an die dreijährige, vermeidbare Umweltbelastung zu denken, denn durch die Zulieferung von so viel Material (25.000m3 ) und die gesamten Baggerarbeiten wird eine große Belastung verursacht. Einmal schon durch die Abgase der vielen Lastwagen und Baggermaschinen, zweitens der Lärm, drittens die Staubent-wicklung und viertens das größere Verkehrsaufkommen durch die Straßen von Kompatsch, Dammstraße usw. Damit verbunden ist auch die zusätzliche Belastung des Straßenzustandes, folglich erhöhte Reparaturkosten. Diese Wiese befindet sich nicht irgendwo außerhalb von Wohngebieten, nein, auf der einen Seite stehen mehrere Wohnhäuser und auf der anderen Seite sind Obstkulturen. Bei

dem – wie bei uns – häufigen Wind, werden die Anrainer stark unter der Staubentwicklung zu leiden haben, so auch die Besitzer der anliegenden Obstwiesen. Eine weitere negative Auswirkung ist auch die Veränderung des Kulturlandschaftsbildes, muss man wirklich alles nivellieren, d.h. großflächig, monotone Landschaften produzieren? Ein solch unnötiger Eingriff hätte nicht genehmigt werden dürfen, nur weil es keinem Schutz unterworfen ist, ist dies noch lange nicht zu rechtfertigen! Für mich stehen sachliche, umweltschützerische und erhaltende Argumente im Vordergrund. Im Hinweis, dass (speziell in den Wintermonaten) und mit Sondergenehmigung auch im Sommer aufgefüllt werden wird, sehe ich keine Verminderung der Umweltbelastungen und Rücksichtnahme auf die seit Jahrhunderten gestaltete Kulturlandschaft. Den Hinweis auf eine Nichtzulassung der Schottermühle, falls Steine gefunden werden, ist nur als eine verbale Ablenkung zu verstehen, für mich beinhaltet dies sinngemäß folgende Botschaft: „Erst eine Schottermühle wäre schlimm, folglich sind die LKWs und Bagger weniger belastend und zu akzeptieren. Dem Hinweis auf den Vorteil, dass die Autos langsamer fahren müssen, kann ich nichts Positives abgewinnen. Wenn gerast wird, dann hauptsächlich abends und an Wochenenden, wenn die Gastbetriebe offen haben. Zu dieser Zeit sind kaum Lastwägen unterwegs und es gäbe auch andere Möglichkeiten die Raserei einzuschränken. Mich beschäftigt noch die Frage: Aus welchem Bereich wird das ganze Aushubmaterial angeliefert? Ist es wirklich sinnvoll und notwendig, dass wir hier in Naturns einen „übergemeindlichen“ Ablagerungsplatz (eventuell auch für Zwischenablagerung) mit all den Belastungen zur Verfügung stellen? Aufgrund der allgemeinen, globalen Umweltprobleme ist es höchst an der Zeit, dass

politic

ks

neurotische betrachtungen des politischen geschehens

absolute angst

kürzlich stellte sich svp-obmann pichler-rolle in pro und contra einem vertreter der sich im hinblick auf die landtagswahlen formierenden bürgerlisten. was wohl der gegenstand der angekündigten diskussion sein würde, fragte ich mich. ein sachthema würde der boss der mehrheitspartei wohl kaum diskutieren mit einem gesprächspartner, der als politisches subjekt noch gar nicht existiert. das würde diesen nur unnötig profilieren.

bald wurde klar, was die rolle des obmanns war: einer politischen kraft außerhalb seiner partei die existenzberechtigung abzusprechen. dabei machte er keinen überzeugenden ausdruck. in die enge getrieben, griff pichler-rolle zum ältesten argument südtiroler sammelpolitik: wenn wir die absolute mehrheit verlieren, weiß ich nicht, ob wir diese autonomie werden halten können.

das leitthema weckte in mir assoziationen zum hollywood-spielfilm the village. traumatisiert von gewalterfahrungen in der stadt zieht sich eine gruppe von menschen in ein entlegenes tal zurück. um die nachwachsende generation in der behüteten, entlegenen siedlung zu halten, erzählt man ihr von „unsagbaren“ kreaturen, die den wald bewohnen, der sie von der zivilisation trennt. über jahrzehnte funktioniert die droh-legende, bis schließlich eine junge frau den weg in die stadt wagt, heil zurückkehrt und die kollektive angst in luft auflöst.

aus angst um einfluss und zusammenhalt schürt man in den bürgern existenzängste. die gründe fiktiv, die ängste real.

im film bleiben die leute übrigens freiwillig im dorf...

martin daniel

man in Zukunft nur mehr die notwendigen – und wenn, dann schonende – Verbesserungsmaßnahmen durchführt. Es gibt leider noch andere Beispiele, wo in unangemessener Art und Weise Baggerarbeiten durchgeführt wurden. Wir müssen eine nachhaltige Verbesserung unseres (überbelasteten) Lebensraumes anstreben. Ist es dazu wirklich vernünftig, wenn die materiellen Interessen der Wirtschaftstreibenden an erster Stelle berücksichtigt und die anderen Werte untergeordnet werden?

Adolf Fliri, Naturns

Vinschger Impressionen

Ende Mai in Taufers

der vinschger

9/2007

Bozen/Vinschgau. 59 Kellereien präsentieren bei der 85. Bozner Weinkost vom 3. bis 5. Mai auf Schloss Maretsch in Bozen 357 Qualitätsweine. Die Bozner Weinkost wird am Donnerstag, 3. Mai, um 17 Uhr eröffnet. Die Eröffnungsfeier geht nahtlos in eine AfterWork Wineparty mit chilligloungiger Atmosphäre und stimmungsvoller Musik über. Die Weinverkostung für das breite Publikum findet am darauf folgenden 4. und 5. Mai jeweils zwischen 16 und 21 Uhr statt.

Vinschgau/Schweiz. Die Freunde der Eisenbahn organisieren heuer wieder Reisen. Eine davon führt am 2.6.2007-3.6.2007 von Scuol über Zürich zu den Rheinfällen bis nach Schaffhausen, mit einer Übernachtung. Mit modernem Reisebus wird in Naturns um 6.30 Uhr gestartet mit Zusteigmöglichkeiten in Prad, Schluderns und Mals. Anmeldung innerhalb 11. Mai von Montag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 bei Prokulus Reisen Schupfer Tel.: 0473 668058 oder Fax 0473 667858.

Vinschgau/Brixen. Am 19. Mai findet in Brixen die Guzzi-Weihe statt. Moto-Guzzi-Fans aus dem Vinschgau treffen sich mit ihren Maschinen für die gemeinsame Fahrt nach Brixen am 19.05.2007 um 8.00 Uhr beim Kulturhaus in Schlanders

Naturns. Zum Tag der offenen Tür am Jugendund Erlebnisbahnhof in Staben am Sonntag, Mai 2007, ab 14.00 Uhr laden die Gemeinde Naturns und die Freunde der Eisenbahn. Die sanierten Waggons werden übergeben und LH Luis Durnwalder wird die Patenschaft der Dampflok übernehmen.

Braunvieh zeigt Flagge

DieBraunvieh Dreiländerschau am vergangenen Wochenende in Graun war mit 200 Tieren aus dem Dreiländereck Vinschgau, Tirol und Graubünden bestückt und wurde zu einem vollen Erfolg für die Veranstalter um den Obmannstellvertreter des Südtiroler Braunviehzuchtverbandes Peppi Wallnöfer (Mala Peppi) und den Direktor Peter Zischg. Der offizielle Auftakt erfolgte mit der Begrüßung der Festgäste und mit der Segnung der Tiere. Unzählige Braunviehzüchter bevölkerten an den drei Tagen die Festzelte, mit Streichelzoo für die Kleinen, Stallungen und dem so genannten Ring, wo besonders großer Andrang herrschte. Die Rinder und Kühe wurden nach Kategorien gereiht vorgeführt, beschrieben und bewertet.

Die Nase vorn hatten die Braunv Die Ehre der Vinschger retteten Walter Matzol (Sonnenberg) und Monika Patscheider Zanini (Kapron) mit Siegertieren. Zweite Plätze gingen ebenfalls an Matzol, an Franz Kaserer (Martell), Otto Stocker (Plawenn), Heinz Stocker (St. Valentin), Gabriel Tschenett (Schluderns) und Alois Habicher (Schlinig). Ein Höhepunkt war der Ball der

Jungzüchter am Samstag, bei dem die Musikgruppe „Pfundserle“ den tanzfreudigen Besuchern bis in die Morgenstunden kräftig einheizte. Die Jungzüchter punkteten auch bei der Organisation des Versorgungsstandes. Die Braunviehschau erhielt Besuch von zahlreichen Ehrengästen, darunter Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Landesräte Richard Theiner und Hans Berger. (mds)

Oben: Heinz Stocker im Ring; unten: Ansprache von Josef Wallnöfer und Peter Zischg, daneben Miriam und Manuela mit ihrer Mutter Notburga Dietl Stocker, die als Südtirols erste Frau im Milkonvorstand sitzt

„Wir müssen zusammenhalten“

Einstrahlender Präsident und wenige, aber scheinbar zufriedene Mitglieder - die Vollversammlung des Tourismusvereins Schlanders-Laas kürzlich in der „Sonne“ in Kortsch ist glatt verlaufen. Die Vorstandswahlen im vergangenen Jahr scheinen verdaut. Ein frischer Wind sei mit den Wahlen gekommen, heißt es im Jahresbericht des Tourismusvereins. Und noch etwas: „Der Pfitscher Karl ist seit den Wahlen jetzt auch öfters in Laas“, sagte ein Laaser am Ende der Versammlung.

163.662 Nächtigungen und 35.146 Ankünfte verzeichnet der Tourismusverein Schlanders-Laas im vergangenen Jahr. Analysiert man Schlanders und Laas getrennt voneinander, weist der Hauptort bei den Ankünften ein leichtes Minus von 0,5 Prozent und bei

Karl Pfitscher (l.) um eine übergemeindliche Zusammenarbeit wurden mit einer guten Laaser Präsenz bei der Vollversammlung des Tourismusvereins honoriert. Die Schlanderser Karl Unterholzer (Mitte): „Trotz des Verlustes von uro ist der TV liquide.“ Grund: das Fusionsgeld von 150.000 (r.) referierte zum Schlanderser Ortsmarketing.

den Nächtigungen ein Plus von 1,4 Prozentpunkten auf. Laas verzeichnet ein sattes Plus von 56,2 Prozent bei den Ankünften und plus 43 Prozent bei den Nächtigungen. „Diese Zahlen sind ganz klar auf den neu eröffneten Campingplatz zurückzuführen“, sagte Karl Pfitscher, der Präsident des Tourismusver-

eins. „Deshalb fordern wir seit langem einen Campingplatz auch für den Hauptort Schlanders.“ Die weiteren Themen: Der Marmorstandort Laas müsse erhalten bleiben und die Schrägbahn touristisch genutzt werden, weil sie ihresgleichen in ganz Europa sucht. Für die Außenstelle des Tourismusver-

eins in Laas sei eine Lösung in Sicht. Im Wartesaal des Laaser Bahnhofs werde ein Büro eingerichtet, das dann von einem/ einer Mitarbeiter/in besetzt wird. Noch heuer realisiert werden die „Vogelwelten“ in der Kapuzinerstraße in Schlanders und die Naherholungszone „Allitzer Waldele“ in Laas. Die Projekte des Tourismusvereins im laufenden Jahr sind unter anderem das Apfelfest am kommenden Wochenende in Schlanders, die Gore-TexTransalpin-Run, das Marmor und Marille-Kulturfestival in Laas und das Fußball-Länderspiel der Damen-Nationalmannschaft U19 Italien-Deutschland im Mai in Schlanders. Neu in den Aufsichtsrat wurde Melanie Schuster von der „Sonne“ in Kortsch gewählt. Kurt Leggeri trat zurück. Der Grund: Unvereinbarkeit. (ap)

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Vinschgau/ Bozen. Mehr als sechs Millionen Euro investiert die Landesregierung in den Weiterbau der Hauptstrecken des Radwegenetzes. Die Mittel werden in fünf Projekte fließen, unter anderem in den Ausbau der Abschnitte Algund-Töll (zwei Millionen Euro) und Kastelbell/Tschars-Staben (1,1 Millionen Euro).

Vinschgau. „Wir werden in die Zange genommen.“ Landesrat Hans Berger sieht Gefahr in Verzug, wenn er die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit überblickt, einer Tierseuche, die vor allem Schafe, Ziegen und Rinder befällt. Von Norden reicht der Befall bereits bis estfalen, von Süden bis in die Toskana. „Keine Zukäufe!“, lautet daher Bergers eindringliche Warnung. LOKALES kompakt Vinschgau/Vetzan

Einefestliches Kirchenkonzert mit dem Don Kosaken Chor Wanja Hlibka findet am Mittwoch, den 16.05.07, ab 21 Uhr im Kloster Marienberg statt. Der grandiose Weltklas-

Vinschger spenden Saft des Lebens

Johann Kaufmann ist seit August vergangenen Jahres Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol. Diese Ehrung wurde ihm aufgrund seines Engagements für den Aufbau der Vereinigung der Freiwilligen Blutspender im Vinschgau zu teil. Seit gut 48 Jahren setzt sich Kaufmann, gemeinsam mit Luis Vill, für die Blutpsender im Vinschgau ein. In einem Brief an die Mitglieder der Vereinigung teilte Kaufmann mit, dass er diese Auszeichnung mit allen Blutspendern teilen möchte. Der Brief wurde vergangene Woche anlässlich der 49. Generalversammlung der Vereinigung im „Vinschgerhof“ vor den zahlreich erschienenen Blutspenderinnen und -spendern verlesen und der Präsident wurde mit großem Applaus bedacht.

724 Mitglieder zählt die Vereinigung im Vinschgau, dazu 135 Ehrenmitglieder. Im vergangenen Jahr konnten knapp 100 neue Mitglieder aufgenommen

Marienberg

werden. 170 sind auf der Warteliste. „Die Wartenden mögen sich in Geduld üben. Ab Mai soll mit den Neuaufnahmen begonnen und innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden“, sagte die Sekretärin Ilse Thoma. Gut 1000 Blutspenden haben sich die Mitglieder abzapfen lassen. Lobende Worte für die freiwilligen Blutspender fanden Landesrat Richard Theiner, der auch im Namen der Landesregierung den Mitliedern dankte („Ohne euren Dienst wäre die Qualität in unseren Krankenhäusern nicht aufrechtzuerhalten“) und der Landespräsident von AVIS, der landesweiten Blutspendervereingung, Gianpaolo Doati, der auf die gute Zusammenarbeit mit dem KH Schlanders hinwies. Karl Egger und mehrere Mitarbeiterinnen der Blutspendenambulanz betonten

Gold mit Rubin für 72 Blutspenden für Hermann Schuster aus Kortsch (Mitte), links Präsident Hans Kaufmann und rechts LR Richard Theiner

diese gute Zusammenarbeit durch ihre Anwesenheit. Kaufmann konnte gemeinsam mit Theiner und Doati mehrere Ehrungen vornehmen: 21 Mal gab es Bronze für 16 Spenden, 21 Mal Silber für 24 Spenden und einmal Gold mit Rubin für 72 Spenden.

An einem üppigen, optisch und den Gaumen ansprechenden Buffet labten sich nach den Berichten des Präsidenten, dem Kassabericht durch Kassier Luis Vill und nach den Ehrungen die Mitglieder. (eb)

Russische Stimmwunder

se-Chor Don Kosaken Chor Wanja Hlibka, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen, gastiert stimmgewaltig mit einem bravourösen neuen Konzert-Programm endlich wieder, getragen von der Begeisterung seines Publikums,

in Marienberg. Ermöglicht wurde das Konzert durch eine enge Zusammenarbeit mit der Vertretung des Benediktinerstifts Marienberg und dem Tourismusverein. Kartenvorverkauf 14 Euro: Kloster Mareinberg, Tel.

0473-831306, dem Tourismusverein, Ferienregion Obervinschgau, St. Benediktstr. 1, Mals, Tel. 0473-831190 und dem Tourismusverein Burgeis, Tel. 0473-831422 Restkarten an der Konzertkasse vor dem Konzert.

Die Diamantene

Seit sechzig Jahren teilen Frieda und Hans Theiner Freud und Leid, in guten wie in schlechten Zeiten, so wie sie es sich am Traualtar in der Agumser Kirche am 17. April 1947 versprochen haben. Sie waren damals 23 und 25 Jahre alt und zogen gemeinsam auf den „Vellnairhof“ am Prader Berg. Auf das Paar und vor allem auf Frieda wartete harte Arbeit. Zu versorgen war der Schwiegervater und dessen Bruder. Und jedes Jahr lag ein Kind in der Wiege. Das Ganze setzte der jungen Frau zu, bis sie eines Tages am Ende ihrer Kräfte war. Hals über Kopf flüchtete sie zu ihrem Bruder, der als Hirte in einer Hütte in Hofnähe lebte. Ihre Flucht ging allerdings schon nach wenigen Stunden zu Ende. Denn schon kurz darauf klopfte Hans an die Tür und bat seine Frau inständig, wieder heim zu kommen. Eine Wallfahrt nach Riffian hatte er während der Suche nach ihr versprochen. Hans brauchte nicht lange zu bitten, denn Frieda vermisste bereits die Kinder. „Norr bin i obr gearn hoam gongan“, lächelt sie. Kraft für die weiteren Jahre erbaten sie sich dann gemeinsam bei der Muttergottes in Riffian.

Und diese Kraft brauchten die „Seppelen“, wie sie genannt werden. Nach 17 Jahre Ehe hatte Frieda 16 Kinder zur Welt gebracht, neun Mädchen und sieben Buben und die Größeren hüteten die Kleinen. Sie schliefen dicht gedrängt in der Buben- beziehungsweise in der Mädchenkammer und die Jüngsten in der Elternkammer. Den Kinderreichtum beobachteten Bürgermeister und Pfarrer mit Sorge und sie fragten sich, ob die Kleinen wohl alle satt würden. Als sich ein kinderloses deutsches Ehepaar nach einem Pflegekind umsah, gab die Obrigkeit die Adresse der „Seppelen“ preis. Die viertgeborene neunjährige Tochter zog nach Berlin. Freiwillig habe die Kleine sich entschieden mitzugehen, erklärt Frieda, anderenfalls hätte sie das Kind nie hergegeben. Der Kontakt blieb immer aufrecht. Es bedurfte großer Anstrengung, um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Gegessen wurde in der Stube, und wenn Frieda „Brennsupp“, „Plent“, oder „Muas“ auftischen wollte, musste sie sich oft erst den Weg zum Tisch durch die Kinderschar bahnen. An die 70 Kilogramm Mehl verschlang das monatliche Brot-

backen. Damit die Ernte gut ausfallen konnte, jätete Frieda tagelang die Kornäcker. Sie hielt meist fünf Schweine, deren Futter sie im nahen Wald zusammensuchte. „Wos bin i um Brennesseln grennt, holbe Tog long“, betont sie. Nicht nur Körbe voller Brennnesseln schleppte sie, sondern auch Kübel voller Wäsche. An der „Tschött“, einen halben Kilometer vom Hof entfernt, schrubbte sie Stunden um Stunden ohne Rücksicht auf ihre „anderen Umstände“, in denen sie sich meistens befand. Ein Betrachter habe sie einmal aufgefordert, nicht so schwer zu tragen. Doch geholfen habe er ihr nicht, erzählt sie. Sie verarbeitete Wolle und Leinen. Hans mühte sich bei den so genannten Männerarbeiten ab, beim Mähen, Pflügen, Heueinbringen und bei der Stallarbeit. Weil das Geld knapp war, unternahm er Schmugglergänge und trug Zigarettensäcke über die Ber ge. Frieda hatte bei jeder Tour Angst um ihren Mann, Angst vor seiner möglichen Verhaftung. Hans war sich seiner Sache sicher. „Drwischn honn i miar nia glott“, betont er, „obr glaim ischas a poormol gongan“. Regelmäßig verdingte er sich als Holzarbeiter. Nach und nach bürgerte es sich ein, dass er mit seinen Kumpels nach Feierabend noch ein Gasthaus aufsuchte und lan ge sitzen blieb. Das stellte das Eheleben auf eine harte Probe. Frieda verzweifelte fast bei der Stallarbeit, alleine mit den Kindern. Doch irgendwann war auch diese Krise überstanden und das Ehepaar konzentrierte sich auf den Neubau von Stall und Stadel und später auf die Renovierung des Wohnhauses. In den 60er Jahren erhielt Frieda ihre erste Waschmaschine. Doch mittlerweile schrumpften die Wäscheberge, weil die Kinder nach und nach flügge wurden. Als der Sohn Michael heiratete und den Hof 1983 übernahm, zogen auch Frieda und Hans aus und kehrten

Hans Theiner, genannt „die Seppelen“ vom Vellnairhof auf dem Prader Berg: Ein erfülltes Eheleben mit 16 Kindern, 46 Enkelkindern und 20 Urenkelkindern

heute bei ihrer Tochter Klara in Prad. Glücklich sind sie darüber, dass ihre Kinder allesamt gut miteinander auskommen und oft zum Besuch einkehren. Ein besonderer Tag war kürzlich die Feier der „Diamantenen Hochzeit“ mit 107 Gästen, die sich allesamt zu den „Seppelen“ zählen können. Magdalena Dietl Sapelza

Pädagogik im Mittelpunkt

ten Schlanders. Verena Grasser, die Leiterin, bei der Eröffnung: „Wir haben versucht auf neue Bedürfnisse Antworten zu suchen und durch Fortbildungen und Seminare die neuen Erkenntnisse in die pädagogische Arbeit einzuflechten.“

Ein beliebtes Ziel beim Tag der offenen Tür: die Schminkecke

Die Präsentation der pädagogischen Arbeit stand im Mittelpunkt beim Tag der offenen Tür kürzlich im Kindergar-

Naturns

Mit verschiedenen Erlebnisstationen wurde Einblick in den Kindergartenalltag geboten: eine Mal- und Schminkecke und eine Musik- und Holzwerkstatt wurden eingerichtet, kreatives Arbeiten mit Filz geboten, ein Kasperletheater aufgeführt und in die Montessoripädagogik Einsicht gewährt. Und das Angebot wurde genutzt. Zahlreich sind Eltern und Kinder in den Schlanderser Kindergarten eingetrudelt. Gekommen sind auch verschiedene Ehrengäste, die sich über die Tätigkeit der Erzieherinnen informiert haben. (ap)

Ein Jahr Prokulus-Kulturverein

DieJahresversammlung des Prokulus-Kulturvereines wurde am 13. April im Vortragssaal des Bürger- und Rathauses von Naturns abgehalten. Der Präsident Friedrich Ganthaler konnte auf ein erfolgreiches erstes Arbeitsjahr mit vielfältigen Tätigkeiten zurückblicken. Der Verein wurde im März des vergangenen Jahres gegründet, das Museum am 2. Mai eröffnet und am 23. September offiziell eingeweiht. Es konnte sich stets steigender Besucherzahlen erfreuen. Den ersten Besucheransturm brachte der Tag der Museen, und weitere durch die kulturgeschichtlichen Veranstaltungen und der Tag der Einweihung. Ein überaus wichtiger Schwerpunkt für das neue Arbeitsjahr ist die Öffentlichkeits-

Schwerpunkt: neue Zielgruppen für das Museum

arbeit. Im besonderen soll auch die einheimische Bevölkerung auf das wertvolle Kulturgut aufmerksam gemacht werden. Große Bedeutung wird der Kooperation verschiedener Institutionen und der wissenschaftlichen Forschung zugemessen. In den Wintermonaten wurden einige Verbesserungen vorgenommen. Ein neuer Museumsführer kann erworben werden. Die „Karolingische Schale“, entworfen vom Künstler Konrad Laimer, wird ebenfalls zum Kauf angeboten. (ria)

Bäuerinnen und Bauern als Lehrmeister

Diplomverleihung mit Prominenz von links: der Direktor des Schulsprengels Graun Reinhard Zangerle, die Direktorin der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch Monika Aondio, die Landesräte Luisa Gnecchi und Hans Berger, die Bezirksbäuerin Monika Rechenmacher, die Landesbäuerin Maria Kuenzer und der Direktor in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Georg Flora

Kürzlich wurde der Abschluss des zweiten Lehrgangs zum Thema „Schule am Bauernhof“ mit der Übergabe der Diplome durch die Landesräte Hans Berger und Luisa Gnecchi an die 22 Bäuerinnen und Bauern in der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch gefeiert.

In 88 verpflichtenden Stunden

Agums-Prad/Mals

bereiteten sich die Teilnehmer auf den Umgang mit Kindern vor, die künftig ihre Höfe besuchen und denen sie als Partner der Schulen Lehrmeister sein werden „Obwohl der Großteil der Südtiroler Bevölkerung seine Wurzeln in der Landwirtschaft hat, wissen immer weniger Menschen vom Leben und Arbeiten der Bauern und

haben keinen Bezug mehr zu den heimischen Produkten“, so Berger. Und das soll sich durch die Lehrbauernhöfe ändern. Diese sollen flächendeckend im ganzen Land entstehen und die Kinder als zukünftige Konsumenten für bäuerliche Erzeugnisse ansprechen. Für die Bauern bedeutet das einen kleinen Zuerwerb. Es geht um

„Jörgi“ wird zünftig gefeiert

DiePflege alter Traditionen hat einen immer größeren Stellenwert in der Bevölkerung. Im oberen Vinschgau sind gesellschaftliche Ereignisse rund um den hl. Georg seit einigen Jahren Höhepunkte im April. In Mals zog am 23. April der „Georgimarkt“ zahlreiche Besucher aus nah und fern an, die sich unter anderem mit Pflanzen, Samen und Gartengeräten eindeckten. In Agums wurde der

so genannte „Rossfeirta“ dem „Jörgi“ zu Ehren am 24. April, dem Tag vor dem Staatsfeiertag, zünftig gefeiert. „Der Name „Rossfeirta“ hat sich eingebürgert, weil die Bauern der Umgebung früher mit Pferdegespannen zum Kirchtag vorgefahren sind“, beschreibt Albert Stillebacher. Die jugendlichen Kirchtagsorganisatoren vom FC-Agums hatten den „Wunderer – Hof“ zu einem Festplatz umgestaltet, mit

Seit über 15. Jahren wird der Agumser Kirchtag gefeiert. v. l.: Willi Thialer, Sepp Trauner, Bernhard Zoderer und Heiner Veith

Tanzboden und Schnapsbude. Den ganzen Tag über hatten sie alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste zu bewirten die zu den Klängen des

Fachwissen, Haltung, Liebe und Respekt gegenüber den kleinen Besuchern. Promotoren für die Initiative „Schule am Bauernhof“ im Vinschgau war unter anderem der Direktor Reinhard Zangerle, der bei den Verantwortlichen der Fachschulen Salern/Dietenheim, Kortsch und Fürstenburg Juliane Gasser Pellegrini, Monika Aondio und Georg Flora auf offene Ohren stieß. Eine weitere treibende Kraft war Wolfgang Thöni von der Erlebnisschule Langtaufers, seit Jahren ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt zwischen Schule und Landwirtschaft mit immer größerem Andrang an Schulklassen. Und es kam nicht von ungefähr, dass 13 Teilnehmer aus Langtaufers stammen. Diese punkten mit einem hohen Qualitätsstandard, den sie sich durch Ausbildung erworben haben. (mds)

Solosängers „Ricci“ schunkelten. Abends sorgte das Trio „Sauguat“ für Stimmung, die bis in die frühen Morgenstunden anhielt. (mds)

GEBÄUDEREINIGUNG

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Schlinig/Vinschgau

Ausbildung wichtig

Die840 Männer und Frauen der 21 Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Obervinschgau haben im vergangenen Jahr 42.880 Arbeitsstunden im Dienst der Allgemeinheit geleistet. Ein Großteil davon diente der Aus- und Weiterbildung unter anderem an der Landefeuerwehrschule in Vilpian. Darauf verwies der Bezirkspräsident Franz Erhard beim 52. Bezirksfeuerwehrtag in Schlinig am 22. April und unterstrich: Die Ausbildung im Bezirk wird großgeschrieben. 824 Mal rückten die Wehrmänner zu Einsätzen aus. 36 größere und kleinere Brände galt es zu bekämpfen, darunter Großbrände in Glurns und in

fer in verschiedenste Übungen, um gezieltes Handeln in Notfällen möglich zu machen. Neue Herausforderungen bei der Brandbekämpfung stellen die neuen Bauweisen (Niedrigenergie- und Klimahäuser) und die Verwendung von verschieden zusammengesetzten Dämmstoffen dar. Und dem gelte es künftig Rechnung zu tragen, betonte Bezirksinspektor Armin Plagg. Ihr Augenmerk richten die Feuerwehrverantwortlichen auf die Nachwuchsförderung betreut vom Bezirksjugendreferenten Karl Malloth. 9438 Stunden haben die Jugendlichen Feuerwehrdienst geleistet. Motiiert werden sie unter anderem

mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell im Keim erstickt werden konnten. Der überwiegende Teil der Einsätze betraf technische Nothilfen, wie zum Beispiel Bergungen nach Verkehrsunfällen. Sehr viel Zeit investieren die Hel-

den Ehrengästen des Feuerwehrtages zählten Abt Bruno Trauner, LR Richard Theiner, Senator Manfred Pinzger und die 21 Feuerwehrmänner, die für ihren 40-jährigen Einsatz das Verdienstkreuz in Gold erhielten. (mds)

Stilfs Märchenstunden im Dorf

Kürzlich stand Stilfs einen Nachmittag lang im Zeichen der Märchen. Die vier Erzähler Roman, Monika, Isolde Moser und Valeria Pinggera begeisterten die zahlreichen kleinen Zuhörer auf mehreren Plätzen. Organisiert wurden

die Märchenstunden vom Familienverband zusammen mit der Bibliothek.

Diese wird derzeit reorganisiert. Am Sonntag, 3, Juni findet um 9.30 Uhr einen Bücherflohmarkt auf dem Kirchplatz statt. (mds)

Die Übergabe des Verdienstkreuzes in Gold durch Franz Erhard

Vinschgau

Schwarzbunte und Graue wollen sich zeigen

DieVinschger Züchter der Schwarzbunt- oder Holsteinrasse hielten Anfang April auf Einladung des Gebietsvertreters Heinrich Stecher in Glurns Rückblick auf das Jahr 2006. Stecher vom „Söleshof“ bei Glurns hatte 1970 erstmals auf die Schwarzbunten gesetzt und hält derzeit 40 Kühe und 20 Jungrinder auf seinem

Burgeis/Obervinschgau

Hofe. Unter den Versammlungsanwesenden befand sich auch der Obmann der Südtiroler Holsteinzüchter Franz Innerhofer. Die Schwarzbuntrasse hat sich in den vergangenen Jahren südtirolweit stark entwickelt. 20.000 Tiere sind im Herdenbuch eingetragen, davon sind zirka 11.000 Kühe (1.612 im Vinschgau),

die 24 Prozent der Südtiroler Milch liefern. Die Holsteinkuh produziert jährlich fast 8.500 Liter Milch. Zwischen Töll und Reschen haben sich mittlerweile an die 150 Bauern für die Haltung der Schwarzbuntrasse entschieden. Auf der Versammlung ging es neben Informationen zu neuen Zuchtentwicklungen, Tierhaltung und dergleichen auch um die Organisation einer Tierschau in Glurns. Holsteinund Grauviehzüchter wollen gemeinsam auftreten und ihre Rassen erstmals in großem Stil einem breiten Publikum vorführen. Als Termin wurde in Abstimmung mit dem anwesenden Grauvieh-Gebietsvertreter Ernst Kaserer der 26. April 2008 vereinbart. (mds)

Geschäftsjahr zufrieden stellend

Amvergangenen Samstag zogen die Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Obervinschgau Bilanz und sprachen von einem zufrieden stellenden Geschäftsjahr. Der Reingewinn ist geschrumpft. 236.000 Euro stehen zu Buche. Der Grund: die Bewertungen für Forde rungen (Kredite) unterliegen neuen Bewertungskriterien und Rücklagen von 700.000 Euro waren nötig. Gestiegen sind die Einlagen um 2,08 Prozent und die Kredite um 3,4 Prozent. 220.000 Euro flossen als Un-

Schlanders

Hofer bei der Aufführung

Einkleines weiß-rosa kariertes Tier freut sich des Lebens. Bis es eines Tages gefragt wird, wer es denn sei. Und weil es keine Antwort auf die Frage weiß, begibt es sich auf die Suche nach seiner Identität. Gernot Nagelschmied und Rita Hofer führten kürzlich in der Bibliothek Schlanderburg das Stück „Du bist du und ich bin ich“ auf. Die gut besuchte Veranstaltung, war eine im bunten Veranstalungsreigen des Jubliäumsjahes 2007. (ap)

terstützungsbeiträge an Vereine und Verbände. Die Mitglieder bekundeten dem bisherigen

Vorstand und dem Aufsichtsrat bei den Neuwahlen ihr volles Vertrauen. (mds)

Kitas-Latsch

Offene Tore

Die Kindertagesstätte Latsch, kurz KITAS, lädt am 5. Mai in der Hauptstraße 55 zu einem Tag der offenen Tür. Von 10.00 - 16.00 Uhr können Eltern und Interessierte die Räumlichkeider KITAS besuchen, die pädagogische Arbeit der Bereuerinnen kennenlernen und sich austauschen. (ap)

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ELEKTROSCHROTT • PLASTIK

Oben Heini Stecher, (Glurns), links Maria Rita Eberhöfer (Allitz)

Kastelbell-Tschars

Kastelbeller Spargelzeit

Solide Eleganz

Kompaktes Auftreten von Spargelanbauern, Gastronomie und Weinbauern in

Kleine

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Kreisläufe stärken“, sagte der Tourismusreferent Gustav Tappeiner bei der Eröffnung der Kastelbeller Spargelzeit auf Schloss Kastelbell vor knapp 14 Tagen. In Kastelbell-Tschars gelingt dies rund um ein exzellentes Gemüse aus heimischem Boden: dem Spargel, dem Kastelbeller Spargel, der im Kastelbeller Fließboden besonders zarte und nur ihn auszeichnende Geschmacksnoten aufnimmt. Ob

Schlanders/Vetzan/Latsch

aus biologischem Anbau vom Biohof Tschiggele von Burkhard oder aus integriertem Anbau am Köflgut von Hubert Pohl. Ein Kastelbeller Alleinstellungswert. Gastwirte, Spargelanbauer und Weinbauern beleben gemeinsam den kleinen Kreislauf in Kastelbell. Koordiniert von Manfred Prantl und Laura Fleischmann. Wenn noch die Gemeinde und die Raika Kaselbell-Tschars hinter dem Projekt stehen, ist

Erfolg garantiert. Geießen können dann Einheimische sowie Gäste. Das Sterneestaurant Kuppelain, das Panoramaotel Himmelreich, die Restaurants Sand und Winkler, die Gasthäuser Gstirnerhof und Sonne und der Schlosswirt Juval zaubern bis Ende Mai unvergleichliche Spagelgerichte in ihren Küchen. Dazu werden heimische Weißburgunder aus den Weingütern Köflgut, Joasmoarhof, Rebhof und Unterortl kredenzt. Und wer beide Köstlichkeiten, Kastelbeller Spargel und Kastelbeller Weißburgunder lieber zu Hause genießen möchte, kann im Vinschger Bauernladen unterhalb von Schloss Juval aus dem Vollen schöpfen. (eb)

Minister kosten Vinschger Qualitätsprodukte

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Senator Manfred Pinzger hat jüngst den italienischen Landwirtschaftsminister Paolo De Castro nach Schlanders und Latsch gebracht. Nach obligatem Besuch der Gemeindeverwaltung Schlanders interessierte sich der Minister insbesondere für die Qualitätsprodukte Südtiroler Speck ggA. und Südtiroler Äpfel ggA. (EU-Schutz „geografisch geschützte Angabe“). Zusammen mit seinem Amtskollegen und zukünftigen Ratsvorsitzenden, dem portugisischen Minister Jaime Silva, mit Landwirtschaftslandesrat Hans Berger, dem Abgeordneten Karl Zeller, Bürgermeister Johann Wallnöfer, sowie weiteren Bürgermeistern aus dem Tal und sämtlichen Behördenvertretern besuchte der Minister den heimischen Vorzeige - Speckbetrieb Recla als Mitglied des Konsortiums

Südtiroler Speck und die V.I.P. in Latsch. Der Minister freut esich über den erfolgten V.I.P.Zusammenschluss sämtlicher Genossenschaften im Tal und über den 30% Exportanteil von Recla unter anderem auch nach USA und Japan. Anlässlich der Food-EX in Tokio konnte Minister De Castro auch in Japan den Südtiroler Speck von Recla verkosten. Das Südtiroler Speck Konsortium ist nach Parma und San Daniele an dritter Stelle der italienischen Wurstwarenspezialitäten, noch

vor Mortadella, Bresaola und sämtlichen Salamis. Eines seiner persönlichen Ziele sei es, den wohl für die landwirtschaftlichen Spezialitäten Italiens sehr geringen Exportanteil von unter 15% zu steigern und dafür hat der Minister seine starke Unterstützung zugunsten von Genossenschaften und Konsortien zugesagt. Landesrat Berger erhielt eine weitere wichtige Unterstützungszusage für die Südtiroler Qualitätsmarke, welche noch die Brüsseler Hürde schaffen muss.

Minister Paolo De Castro Franz Recla, rechts: umringte Minister in Schlanders

PR-Info - Hotel Restaurant Pizzeria Goldrainer Hof

Gemeinsamer Aufbruch

Der Tourismusverein Schnals blickte bei der Vollversammlung auf ein nicht einfaches Jahr 2006 zuück, aber ein neuer Hauch

tige Event „IceMusic“ konnte wieder für den nächsten Winter gewonnen werden. Sehr positiv sahen alle Anesenden, dass in den nächs-

Tradition und Moderne vereint...

nur einige Beispiele, die vorgestellt wurden. Für 2007 sind u.a. das 1. Schnolser Summerfest und Wanderwochen mit den Südtiroler Spitzbuam geplant. Auch der presseträch-

Armin Gamper: „Ich bin froh, dass endlich alle zusammen arbeiten wollen.“

Das Haus gehört zur Geschichte des Tales. Erbaut um die Jahrhundertwende, etwa zugleich mit der Eisenbahn, erwarb es Josef Ladurner, Wirtssohn aus Meran-Gratsch, mit seiner Frau Anna Oberhofer aus Martell um 33.000 Kronen. Schon damals war der „Hof“, wie der Goldrainerhof von den Einheimischen genannt wurde, ein beliebtes Gasthaus. 1939 verstarb der Wirt Josef. Er hinterließ seine Frau Anna und vier Kinder, die nun das Gasthaus mit ihrer Schwester Katharina Oberhofer (Hof-Katl) bis Anfang der Sechziger Jahre bewirtschafteten. Der Sohn Franz Ladurner übernahm den Betrieb mit seiner Frau Ottilia Telfser aus Kastelbell (Kuppelrain) und führte ihn bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1969. Karl Ladurner, der ältere der beiden Söhne bewies, erst 17-jährig, den Mut, mit Hilfe seiner Mutter weiterzumachen. 1972 erfolgte der Bau des Hallenbades und 1974 wurde an Stelle von Stall und Stadel eine Dependance errichtet, wobei durch die Untertunnelung der ehemaligen Staatsstraße eine Verbindung zum Haupthaus geschaffen wurde. Ein weiterer größerer Umbau wurde im Jahre 1990 vorgenommen. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, das Haus behindertengerecht auszustatten. Zu erwähnen wäre noch eine große qualitative Veränderung von 1995: die moderne Küche, das Erlebnishallenbad, die schöne Saunalandschaft und der Kongresssaal auch Hochzeitssaal nicht zu vergessen. Eine junge Architektin aus Meran und eine Künstlerin aus Latsch hatten die Gelegenheit, ihre Kreativität auszuleben. Kraftvoller Laaser Marmor und verspielte Farbnuancen im Jugendstil wurden vereint mit den Ideen von Karl Ladurner und seiner Frau Rita Frank aus Eyrs, die seit 1974 neuen Schwung in den Hof bringen.

inggemeinschaft Meran Thomas Aichner unterstrich mit seinem Vortrag die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller Gruppen und die Besinnung auf die Werte der Destination, z.B. Fundort Ötzi. (ew)

Von vielen Generationen wurde das Haus geprägt mit dem Ergebnis, dass es für jeden etwas bietet: Im Herzen des Mittelvinschgaus gelegen und gut erreichbar mit der Vinschger Bahn, ist der Goldrainerhof bekannt wegen seiner guten Küche mit dem saisonsgerechten Angebot und der SUPER-Pizzeria. Beliebt ist er auch bei Fahrrad- und Motorradfahrern, für Familienfeiern oder einfach nur zum Relaxen im Hallenbad, Solarium oder in der Sauna.

Top aktuell, am 13. Mai 07, das erste, vielseitige und zugleich unvergessliche All-inklusive Muttertags-Buffet.

Der Goldrainerhof, eine Tradition der Gastfreundschaft, die sich bewährt hat.

TEXTILREINIGUNG

Hofer hat viele Gönner, nicht nur Architekten, nicht nur reiche Hoteliers, die über den nötigen Platz für die großen Bilder verfügen. Ein solcher Förderer ist auch Franz Staffler vom Hotel Laurin in Bozen. Er hat damals beim Konzert im Göflaner Marmorbruch die aus dem Fels geschnittenen Wände fotografiert, auf denen das Wasser Bilder malt, ganz ähnlich wie der Jörg. Glänzend, blau, metallisch. Senkrechte Bahnen auf waagrechten Bändern, ganze Welten zusammenfassend. Die meisterhafte Fotografie führt hin zu Hofers Technik und Naturverständnis.

Jörg Hofer als Regimkünstler? Gemeint ist damit seine Nähe zur Volkspartei, zur Landesregierung, zum Kulturinstitut und vielen Behörden. Zur Eröffnung seiner Ausstellung auf Schloss Kastelbell erschien sogar der Landeshauptmann. Aber der Jörg stellt richtig: „Der Luis Durnwalder hat mir ein Bild abgekauft, nicht für die Provinz, sondern für sich privat, noch bevor er Landeshauptmann war.“ Der Frau Nagele, die damals im Foyer des Waltherhauses in Bozen die Ausstellung betreute, gab Durnwalder einen Blankoscheck für das angekaufte Bild - der Künstler sollte den Preis selbst eintragen!

Das Schloss Kastelbell ist nun vom Staat in Landesbesitz übergegangen. Ein Glück und eine hohe Belastung zugleich. Neben der Erhaltung wird von den Betreuern und Nutzern großer Einsatz verlangt. Deshalb - und weil es wirklich auch ein Grund zum Feiern ist - erschien neben Kunstfreunden ausnahmsweise auch viel politische Prominenz. Auf dem Bild von links nach rechts: Der Kunstkritiker und Betreuer der Ausstellung Peter Weiermair, der Künstler Jörg Hofer, der Landeshauptmann Luis Durnwalder, der Bürgermeister von Kastelbell/Tschars Josef Alber und der Abt von Marienberg Bruno Trauner.

Jörg Hofer im Schloss Kastelbell bis zum Sonntag, 24. Juni 2007. Werkabschnitte von 1981 bis 2007.

Zur Ausstellung im Schloss Kastelbell erschien auch ein zweisprachiger Katalog: Jörg Hofer Malerei/Pittura 19812007 mit Beiträgen von Peter Weiermair, Walter Guadagnini und Magdalena Hörmann-Weingartner, herausgegeben vom Kuratorium Schloss Kastelbell. Das von der Edition Raetia verlegte Werk besticht unter anderem durch die hervorragende Bildqualität und ist eine drucktechnische Glanzleistung der Fotolito Longo. Die Auswahl der Bilder in den fünf großen Sälen des Schlosses besorgte Peter Weiermair. Für seinen Textbeitrag wählte er den für Hofers Werk aufschlussreichen Titel: Malerei, die Natur wird.

Berta Linter vom Amt für Kultur der Südtiroler Landesregierung und der ehemalige Landtagsabgeordnete Robert Kaserer - beide eifrige Förderer der Kastelbeller Ausstellungen.

Die Berta wird ausgeschickt, um etwas Gscheites über die Kunst zu sagen; unter anderem gehört sie zu denen, die Hofers Qualität schon sehr früh erkannt haben. Der Robert hat Zugang zu den wichtigen Hebeln der Landesregierung und Wirtschaft, sorgt also als Mitglied des Kuratoriums Schloss Kastelbell fürs Praktische - neben seinen heimatkundlichen und geschichtlichen Liebhabereien.

Eine kulturelle Meisterleistung gelang den beiden Laaser Künstlern Jörg Hofer und Herbert Grass vor 12 Jahren mit der Aufführung der „Berührungen“ im Marmorbruch Laas/Göflan. Mit kleinen Bussen wurden fast 1000 Personen auf enger Straße zu den über 2000 m gelegenen Marmorbrüchen befördert und anschließend wieder heim gebracht! Hofers Bilder wurden von der Musik des Komponisten Grassl, ferner durch Baletteinlagen und durch ein anschließendes Abendmal des Meisters Karlheinz Steiner im Marmortheater zum Gesamtkunstwerk gesteigert. Hans Wielander

Jörg Hofer, Wanderung bis zum Ausgangspunkt seiner Malerei. Öffnungszeiten:14-19 Uhr werktags, 11-19 Uhr an Sonn- und Feiertagen

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Schlanders

Mords Spaß

Udo

Wachtveitl, der bekannte Münchener „TatortKommissar“ liest aus den Krimis von Robert Hültner. Die Musiker Sebastiano Tramontana, Erwin Rehling und Andreas Koll verstehen es, die Stimmung der Texte akustisch zu unterlegen und zu steigern. Der Schauspieler Hans Kriss, der Erzähler des Abends, verbindet die verschiedenen Episoden und erklärt die Zusammenhänge. Der spannende Abend bewegt sich irgendwo zwischen musikalisch-szenischer Lesung, Hörspiel und Kopfkino. Literatur vital, ein „mords Spaß“ und eine runde Sache. Theater, Musik, Comedy: ein modernes Gesamtkunstwerk.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Crime Tour“ statt und wurde in Zusammenarbeit zwischen der Bibliothek Schlandersburg, dem Kulturhaus Schlanders, dem Kreis Südtiroler Autoren im Südtiroler Künstlerbund, dem Amt für Bibliotheken und Lesen der Südtiroler Landesregierung, sowie den Bibliotheken von Meran und Naturns organisiert.

Kulturhaus Schlanders. 12.05.2007 um 20.30 Uhr Eintritt € 10

Kartenreservierung: Bibliothek Schlandersburg 0473/730 616 (Mo – Fr. 9-12 und 14-18 Uhr)

Glurns

Grease

Ein flippiges Bühnenbild, fetzige Kostüme und die dazupassende Musik versprechen einen besonderen Augen- und Ohrenschmaus

Bereits

seit einigen Monaten arbeiten über fünfzig Mittelschüler der Schule Glurns mit Begeisterung an einem aufwendigen Musikprojekt. Heuer haben sie sich dafür entschieden, das bekannte Musical „Grease“ von Jim Jacobs und Warren Casey einzustudieren. Die mitwirkenden SchülerInnen lassen die Zuhörer und Zuschauer in das unvergleich-

liche Lebensgefühl des Spätsommers 1959 tauchen. Handlung: Nach den großen Ferien beginnt wieder der Teenager-Alltag an der amerikanischen Rydell High-School.... Pferdeschwänze und Pferdestärken, Pettycoats, Haargel und Partys, Rock’n’Roll und Revolution. Für die Gesamtleitung verantwortlich zeichnet Petra Trafoier. Bühnenbilder und Requisiten wurden unter der Leitung von Elisabeth Steiner gefertigt, die Kostüme unter der Leitung von Karin Kaserer. Die Aufführungen finden im Stadtsaal Glurns am Samstag den 05.05.2007 um 20.00 Uhr, weitere Vorstellung am 06.05.2007 um 19.00 Uhr im Stadtsaal Glurns. (bbt)

Unter der Leitung von Kapellmeister Dietmar Rainer fand das 7. Frühjahrskonzert der Musikkapelle Unser Frau–Karthaus im Haus der Gemeinschaft statt. Obmann Otto Rainer begrüßte die zahlreichen Gäste und Luis Rainer führte durch das Programm, das mit militärischen Klängen des „Marsches des Infanterieregiments 33“ begann. An-

spruchsvoll ging es weiter mit der Overtüre von „Don Pasquale“, der „Italian Polka“ und der Sinfonie „Il Colosseo“. Aber auch die moderne Musik kam nicht zu kurz: „All Glory told“ und die Highlights aus dem Musical „Tanz der Vampire“ begeisterten das Publikum. Eine besondere Idee zweier Bergbegeisterter, geboren in einem gemeinsamen Höhenla-

ger, wurde im zweiten Teil des Konzertes umgesetzt: „Berg in Bild und Ton“. Dietmar Rainer arrangierte gekonnt die Musik von Tanzer, Pedarnig, Rinner, Doss, Moriccone und Jones zu den exzellenten Fotografien des Bergkameraden Roman Burgo aus Mals. Die Gewaltigkeit der Berge − dargestellt in den Farben der Bilder und gleichzeitig ausgedrückt durch die intensiven Klänge − berührte jeden Besucher auf besondere Weise. Auch neue Musikanten standen zum ersten Mal auf der Bühne: Ruth Rainer an der Klarinette, Leonhard Rainer am Flügelhorn und Mila Pelivan, die mit ihrer Oboe ein neues Instrument in die Kapelle einbringt. Nach fast 25 Jahren Auszeit wurde Andreas Laterner an der Klarinette besonders herzlich begrüßt. (ew)

Bürofachfrauen im Endspurt

Am 24. Oktober letzten Jahres begann für 17 Frauen ein neuer Lernabschnitt in ihrem Leben. Die Landesberufschule für Handel und Grafik „J. Gutenberg“, Bozen bot Frauen die Möglichkeit sich in Laas zur Bürofachkraft ausbilden zu lassen. Nun befindet man sich im Endspurt. Nach 530 Stunden Theorie, wobei EDV, Buchhaltung, deutscher und italienischer Schriftverkehr und Englisch die Hauptfächer stellten und auch Kommunikation und Stressbewältigung nicht zu kurz kamen, steht in 2 Wochen das Praktikum an. Verpflichtend für jede Teilnehme-

Sich nicht nur Fachwissen für die zukünftige Bürowelt angeeignet, sondern auch fürs Leben was gelernt: die Frauen des ESF-Lehrganges in Laas.

in einem ausgewählten Betrieb. Die Frauen im Alter von 24 bis 51 Jahren haben eines gemeinsam: die Bestätigung etwas geleistet, die Berufsaussichten deutlich verbessert oder den Lehrgang als Umschulung genutzt zu haben.

Die Kompetenz der Referenten, die von ganz Südtirol verstreut nach Laas kamen, trug wesentlich zum guten Lernerfolg bei. Finanziert wurde der Kurs vom Europäischen Sozialfonds (ESF), der Autonomen Provinz Bozen und dem Arbeitsministerium.

Laas
Intensive Klänge zu eindrucksvollen Bildern: MK Unser Frau-Karthaus

Schlanders Latsch: Ausstellung von Reinhold Tappeiner umrahmt von Dieter Oberdörfer

Apfel-Event

Der Apfel steht am kommenden Samstag und Sonntag in Schlanders im Mittelpunkt. Am GEOS-Areal am Bahnhof findet das 3. Südtiroler Apfelfest statt. Um die 15.000 Besucher werden erwartet. Ein Mega-Event für den Hauptort, das sich nicht nur auf dem GEOS-Areal abspielen soll.

Die Schlanderser Kaufleute haben deshalb am Samstag, 5. Mai ihre Geschäfte von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Und die Gastwirte verführen die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um die goldene Frucht. Ab 19:00 Uhr wird dann am Hauptplatz die Schlanderser Apfelmeile eröffnet. Musikgruppen werden die verschiedenen Rahmenveranstaltungen in der Fußgängerzone in Schlanders musikalisch beleben. (ap)

Erschütterungen im spazio rizzi

Kunst lebt von den Menschen, die sie schaffen und von jenen, die ihr Raum zur Verfügung stellen. Im Vinschgau gab es lange Zeit nur wenige Plätze, wo sich das interesssierte Publikum in geeignetem Rahmen mit der Arbeit der Künstler auseinandersetzen konnte. Das hat sich geändert seitdem sich der Latscher Walter Rizzi als Kunstmäzen engagiert. In seinem imposanten Bauwerk in Latsch bietet er anerkannten Künstlern eine Struktur, um sich zu präsentieren.

Der Bau selbst ist ein Kunstwerk. Wer hier ausstellen darf, der hat es weit nach oben geschafft. Am 21. April wurde in den Ausstellungsräumlichkeiten des Baues, dem spazio rizzi, eine besondere Ausstellung eröffnet. Gezeigt werden dabei Bilder des Laaser Reinhold

PR-Info - Eisdiele Dolomiti, Naturns

Eis und Musik

Die Eisdiele Dolomiti, ehemals Panciera, im Zentrum von Naturns hat für Einheimische und Gäste neben leckeren Eisbechern noch einiges mehr zu bieten. Durch die neue Terrasse und die kulturellen Angebote soll der Ortskern belebt werden.

Jeden letzten Sonntag im Monat wird zu einer Matinee eingeladen. Internationale Musikgruppen sorgen für Unterhaltung.

Bereits im April gingen die ersten Veranstaltungen, unter anderem mit den „Gippsy Voices“, über die Bühne. Sie gaben süd- und mittelamerikanische Klänge zum Besten.

Für Ende Mai ist ein Auftritt der Cover-Band „Milestons“ geplant. Die Gruppen „Caminando“ und „Dires Klangwelt“ begleiten weitere Matineen.

Bei freiem Eintritt, Weißwurst und flotten Getränken bietet die Eisdiele Dolomiti die Möglichkeit einen außergewöhnlichen musikalischen Sonntagvormittag zu erleben.

Tappeiner. Dessen Spiel mit der Farbe wurde vom Latscher Organisten Dieter Oberdörfer

und von Ferruccio Bartoletti musikagedeutet. Das daraus entstandene Gemeinschaftsproist eine DVD, die bei der Eröffnung dem Publikum vorwurde. Das anspruchsvolle Werk trägt den Titel „seismograph“ und bietet die Gelegenheit - so Gesundheitslandesrat Richard Theiner in seiner einleitenHommage - die eigenen Gefühle im Zusammenspiel von Farbe und Musik zu erforschen. fachkundigen Prominenz aus Kunst und Politik hat die anspruchsvolle Arbeit jedenfalls gefallen. (jan)

Schlanders Leuchtkraft in Bildern

Kürzlich fand in der Bibliothek in Schlanders die Bilderausstellung von Brunhilde Grasser Mahlknecht statt. Auf der Einladung zur Eröffnung stand das Motto: „Dankbar sein und bleiben“.

Die Künstlerin möchte sich damit für die Unterstützung, die sie bisher durch ihre Eltern und durch ihre Familie erfahren hat, bedanken und ihre größte Bitte ist, dass sie noch lange mit all ihren Lieben ein Stück des Lebens gehen darf. Ein trauriger Anlass war der Auslöser, der Frau Grasser Mahlknecht ermutigt hat, ihren lang gehegten Wunsch zu ma-

len, endlich in die Tat umzusetzen und sie begann mit der Malerei, besuchte verschiedene Malkurse und in dieser Ausstellung sahen wir das Resultat ihrer langjährigen Arbeit.

Die Bilder beeindrucken durch ihre Leuchtkraft und Lebendigkeit und stellen Eindrücke und Ausschnitte aus der Natur dar.

Ausschnitt aus dem Werk von Brunhilde Grasser Mahlknecht

Unten links: Reinhold Tappeiner mit Helga von Aufschneiter; unten rechts: Dieter Oberdörfer
Foto: Fotostudio 2000

Vinschgau/Südtirol

Spurensuche

Ötzi, Luis Trenker und Reinhold Messner: Sie sind wohl die bekanntesten Südtiroler. Unter den ausländischen Berühmtheiten, die in unserem Land weilten und es mitunter prägten, finden sich Goethe, Karl May, Albrecht Dürer und Josef Ratzinger. Ein sympathischer und informativer Wanderführer versammelt nun die Prominenz auf 180 reich bebilderten Seiten. „Spurensuche in Südtirol“ nennt sich das Buch der beiden Bozner Journalisten Luisa Righi und Stefan Wallisch, das soeben im Folio Verlag erschienen ist. Die beiden Autoren folgen den Spuren von Künstlern, Staatsmännern und Sportlern, his-

torischen Würdenträgern und zeitgenössischen VIPs auf rund 50 lohnend-leichten Wanderungen und Radtouren durch das Land. Zwei der berühmtesten Persönlichkeiten sind im Vinschgau angesiedelt: Mit Ötzi geht es in den ArcheoParc in Schnals, mit Reinhold Messner nach Schloss Juval. Und noch mehr: Sigmund Freuds Spuren folgt das Autorenduo nach Trafoi (wo die Entdeckung des Freud’schen Versprechers seinen Ursprung findet); Paul Flora „führt“ auf einer Radltour in seine Geburtsstadt Glurns, Francesco Petrarca ins Langtauferer Tal.

Heilpflanze der Woche

Die Silberweide (Weide)

Die Weiden wachsen vor allem an Fluss- und Bachufern, sowie an kleinen Seen. Die Weide ist in der Regel strauchartig und hat getrennt-geschlechtige Blütenstände. Die Blüten sind die bekannten Weidenkätzchen. Die grünen kleinen Blätter sind schmal lanzettlich (bei allen medizinisch verwendeten Sorten). Für die Arzneimittelherstellung oder unseren Tee braucht man 2-5 jährliche Zweige, dessen Rinde man sorgfältig von den jungen, frischen Frühlingstrieben abschält und an der Sonne trocknen lässt. Heute werden in der Medizin nur noch wenige Präparate gehandelt, die pflanzliches Weidenrindenextrakt enthalten. Der Wirkstoff ist ein Salicin, ein Salicylsäurehaltiger Stoff. Die Eigenschaften sind ähnlich wie bei Aspirin, welches auch Salicylsäure enthält. Weidenrinde wirkt fiebersenkend und schmerzlindernd, zudem leicht antibiotisch, zusammenziehend und antirheumatisch. Die Weidenrinden Abkochungen haben eine leicht stopfende Wirkung. Für den Aufguss (Tee) braucht man 2-3 Esslöffel voll geschnittene Rinde auf einen Liter Wasser. Kurz aufkochen (ca. 1 Min.) und dann 5 Min. ziehen lassen. Man kann die Rinde auch als Pulver verwenden; 1-2g bei Fieber, 8-10g bei Rheumatismus mit viel Wasser einnehmen.

Jürg Bäder

Zum Fest des Südtiroler Apfels sind unsere Geschäfte am Samstag, 5. Mai von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

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Programm:03.05.07-17.05.07

Freiraum-Schlanders, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus

JuZe Freiraum

Do. 03.05.07

Filmabend „Der Teufel trägt Prada“ ab 19.30 Uhr

Kosmo Plaus

Do. 03.05.07

Billardturnier ab 17.00 Uhr Anmeldung kurz vor Spielbeginn

JuZe Naturns

Fr.04.05.07

Diapräsentation Expedition

„Cho Oyu 2007“ von und mit Ernst Alber, Roland Blaas und Hermann Schweitzer. Beginn: 20.00 Uhr

JuZe Naturns So. 06.05.07

Spielenachmittag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

JuZe Freiraum

Mi. 09.05.07

Shake dir deinen Cocktail ab 17.00 Uhr

Kosmo Plaus Do. 10.05.07

Kreativnachmittag ab 16.00 Uhr

JuZe Freiraum Fr. 11.05.07

Akustik-Konzert: „The Black Atlantic“ (Holland) und „Luke Pickett“ (England) + locals

JuZe Naturns Fr. 11.05.07

Vinschger stürmen Gardaland 100 100und1 1

Seit Jahren fahren immer wieder Gruppen aus der Jugendarbeit nach Gardaland. Doch dieses Jahr sollte alles etwas anders kommen... Der Jugenddienst Mittel- und Obervinschgau mit seinen Treffs im ganzen Tal und das Jugendzentrum Schlanders organisierten dieses Mal gemeinsam die anstehende Gardalandfahrt. Durch diese Zusammenarbeit rappelte sich eine ziemlich große Truppe zusammen, die gerade mal knapp in 2 Bussen Platz fand. 101 Jugendliche machten sich dann am Sonntag, 15.April gemeinsam auf den Weg ins Vergnügen. Das Wetter spielte perfekt mit und garantierte

Kinoabend mit „From Dusk Till Dawn” ab 20.00 Uhr

JuZe Freiraum Sa.-So. 12.-13. 05.07

den Achterbahnfans ein herrliches Panorama über den Park bis raus zum See. ...nur konnte nicht jeder die Aussicht genießen, da einigen die luftigen Höhen etwas zu schaffen machten... Vom Blu Tornado bis hin zum Turm suchten spätestens alle die frische Abkühlung im Colorado Boat. Mit der Sonne im Rücken fand dann auch dieser Nachmittag sein Ende und um 17.00 Uhr brachen alle wieder nach Hause auf. ...

Tiefgaragenprojekt: Maler (Sa. ab 14.00 Uhr–open end, So. 14.00-20.00 Uhr)

JuZe Freiraum Do. 17.05.07

Filmabend „American History X“ ab 19.30 Uhr

Schüler organisieren Ausstellung

Vizedirektor Erich Saurer im Gespräch mit den zwei ehemaligen Fachschülern Markus Joos und Gregor Spänle, unten Ausstellungsstücke

Klein, aber fein – so präsentierte sich unlängst eine Ausstellung der Berufsfachschule für Steinbearbeitung „Johannes Steinhäuser“ in Laas. 10 Schüler/innen der 4. und 5. Klasse zeigten private und schulische Arbeiten in der

Mals/Prad/Vinschgau

an der Osteinfahrt gelegenen Nikolauskirche. „Skulpturen, Malereien und Anderes“ lockten kunstinteressierte Augen an und luden ein im „Querschnitt“ zu verweilen. „Die Schüler hatten die Aufgabe alles rund um die Ausstellung selbst in die Hand zu nehmen, zu organisieren, auszuwählen, zu gestalten,“ gab Professor Saurer, Lehrer für Fachzeichnen und Fachrechnen, an. „Vor gut einem Monat hatten die Lehrer uns gefragt, ob wir bereit wären, so eine Ausstellung zu machen“, erinnert sich ein Schüler, „und so war alles eigentlich ziemlich kurzfristig und ein bisschen stressig.“ Freundliche Unterstützung erhielten die talentierten Schüler von einer heimischen Bank. (sig)

Einmal tanzen gehen

Für Jugendliche mit Behinderung gibt es im Mittelvinschgau seit längerem den Freizeitclub „Sonnenschein“, organisiert von der Lebenshilfe Vinschgau. Im vergangenen Jänner ist der Freizeitclub „Mondschein“ im oberen Vinschgau dazugekommen, betreut von Maria Luise Stecher Gratl aus Mals, die derzeit die Ausbildung als Sozialbetreuerin absolviert. Zwei bis dreimal monatlich organisiert sie samstags unterstützt von Freiwilligen (Schülerinnen können sich als Praktikantinnen anschließen) Freizeitbeschäftigungen für die besonderen Menschen im Clubraum im Sprengelsitz von Mals oder außerhalb. Schwer Behinderte kommen in

Begleitung der Angehörigen. Auf dem Programm stehen, Kegelnachmittage, Theaterbesuche, Wanderungen, gemeinsames Pizza-Essen, Geburtstagsfeiern und vieles mehr. Einen großen Wunsch haben die Jugendlichen: Sie möchten tanzen gehen. Und dazu braucht es Tanzpartner. Wer in der Freizeitgruppe mitarbeiten möchte, melde sich unter der Telefonnummer 3488284668. (mds)

PR-Info - Tankstelle Ratschiller, Latsch Vorteil

Euroshell-Karte

Die Shell Tankstelle Ratschiller in Latsch wartet mit gleich zwei Neuerungen auf: dem Shell V-Power Diesel und mit der Euroshell-Karte. Der vom Großkonzern Shell entwickelte V-Power Diesel hat durch den Zusatzstoff GTL (GasToLiquid) einen höheren Reinheitsgrad als herkömmliche Diesel, welcher vor allem bei Einspritzern zu Vorteilen führt. Rückstände an den Einspritzdüsen werden vermieden und dem Motor wird dadurch die volle Leistung zugeführt.

Mit der Euroshell-Karte hat die Tankstelle Ratschiller einen zweiten Trumpf für Betriebe, sowohl für regional operierende als auch für überregional agierende zu bieten: Damit wird Tanken ohne Stempelkarte möglich, was eine Zeiteinsparung beim Tanken und bei der Buchhaltung ermöglicht. Die moderne Karte bietet Sicherheit, Effizienz und Kostenkontrolle des gesamten Fuhrparkes auf einen Blick. Zusätzlich interessant sind die kumulierten Preisnachlässe.

Alle weiteren und detaillierten Informationen erhalten Sie an der Shell Tankstelle Ratschiller in Latsch, Umfahrungsstraße.

Pizza-Essen in Prad

Kurzweil und Belustigung gesorgt haben, werden dabei wieder belebt, so das “Goaßlschnöllen” der Hirten und das “Wischplschnitzen” der Hüterbuben. Zum ersten Mal wurde heuer ein “Holztrog” ausgehackt. Musik kam von der Latscher Tanzlmusi, den “Drei Seppn” und die Rittner Alphornbläser erinnerten an unsere Schweizer Nachbarn. Bei Krapfen, Zuckergondel und Maienbutter machten die Quiz-Fragen des Heimatpflegevereins auf eine besondere Ausstellung in der Raiffeisengalerie neugierig.

gehisst. Die Schwarzwaldstadt Calw an der Nagold war die touristische Geburtshelferin unserer Gemeinde. Man sprach vor genau 50 Jahren von der Patenschaft Calw-Latsch und sie begann auf sportlicher Ebene. Inzwischen ist aus dem Paten ein Partner geworden, neue Generationen sind herangewachsen und neue Verwalter ziehen die Fäden. Es ist daher Zeit, sich wieder zu treffen und auszutauschen. Calw, die Hesse-Stadt, wird sich und ihre Fachwerkhäuser bildlich in Szene setzen. Die weltberühmte Calwer Musikschule entsendet ein Gitarrentrio als Botschafter und Schwäbische Spezialitäten am Stehbuffet werden Zungen lockern und Bekanntschaften auffrischen.

DAS DORF GRATULIERT SEINER WEHR

Sonntag, 6. Mai, 10.15 Uhr, Kirchplatz, 130 JAHRE FEUERWEHR LATSCH

Die FF Latsch feiert das 130. Jahr ihres Bestehens und die Dorfbevölkerung gratuliert ihr dazu. Nach der Sonntagsmesse im Zeichen des Schutzheiligen Florians findet auf dem Kirchplatz ein Festakt statt und die Bürger können auf das Wohl ihrer Wehrund -frauen anstoßen.

LATSCH UND SEINE VERBORGENEN WUNDER

SHOW UND SCHAU BEI DER FUIRWEHR

Freitag, 4. Mai, 20.00 Uhr, Feuerwehrhalle ABEND DER OFFENEN TÜR, SCHAUÜBUNG UND SPRITZLIGHT-SHOW

Das beruhigende Gefühl, das uns unsere größte Zivilschutzeinrichtung einflößt, hängt von ihrer Einsatzbereitschaft, von ihrem Ausbildungsstand und ihrer Ausrüstung ab. Die FF Latsch wird an diesem Abend ihre Tore öffnen und Halle, Funkraum, Fuhrpark und Ausrüstung zeigen. In der Schauübung wird wirklichkeitsnah der Umgang mit Gefahrensituationen demonstriert. Zu später Stunde schließt die Spritz-Licht-Show den heurigen Floriani-Tag ab.

BEKANNTE AUS DEM SCHWARZWALD SIND DA

Samstag, 5. Mai, 20.00 Uhr, Fraktionssaal Calw sehen, hören und genießen. Um 19.30 Uhr wird am Dorfplatz zu den Klängen der Latscher Böhmischen die Jubiläums-

Freitag, 11. Mai, 20.00 Uhr, Raiffeisengalerie Ausstellung sakraler Kunst mit einführenden Worten durch Kunsthistoriker Werner Kuntner und Pfarrer Johann Lanbacher. Zum ersten Mal stellt die Stiftung zur Heiligen Dreifaltigkeit ihre sakralen Schätze aus und erschließt uns eine gegensätzliche Welt von bitteNot und künstlerischem Prunk, von tiefster Gläubigkeit und kraftvoller Gemeinschaftsleistung. Unbekannte Meister wurden beauftragt, Gold, Silber und Edelsteine zu verarbeiten und schufen Kunstwerke von höchster handwerklicher Vollendung.

ES WIRD GEROCKT AUF DEM DORFPLATZ

Samstag, 12. Mai, 21.00 Uhr, Dorfplatz mit “open Ohr” zum Open Air der Musikschule Meran. Das “dablju eitsch - Rock-Orchester”, die OLD Street, The Rock Girls und The B.A. werden den Dorfplatz in einen Hexenkessel verwandeln. Dafür sorgen. Hits der kanadischen Sängerin Alannah Myles, der kalifornischen Hard-Rock- und Skandalband Guns n’Roses, des englischen Rock-Urgesteins Pink Floyd, von Joe Cocker, der irischen Rockband U2, die Afro-Songs von Mary J. Blige, die Power Metal-Songs der . nnischen Gruppe Nightwish bis zu den Sport-Hymnen der britischen Queen.

Bei schlechtem Wetter wird das Konzert auf Sonntag, 13. Mai verlegt.

DIE LUST ZU SINGEN IM MAI

Samstag, 19. Mai, 20.00 Uhr, Bichlkirche

Musik erfüllt die Welt. Der Kirchenchor Latsch und der Männerchor Schluderns begeben sich auf musikalische Streifzüge quer durch die Moderne, Klassik und Romantik bis hin zum traditionellen Volkslied. 60 Frauen und Männerstimmen laden zu einem besonderen Abend in die gotische Halle der Bichlkirche ein.

JUGEND IN ST. PETER UND PAUL

Donnerstag, 24. Mai, 19.00 Uhr, Pfarrkirche

Dr. W. Stimpf, BA Laas Dr. Volker Kleine-Tebbe

Der Kirchenraum wird Konzertsaal. Die Schüler der seit 15 Jahren bestehenden Musikschule Latsch zeigen ihr Können an unterschiedlichen Instrumenten und in unterschiedlicher Zusammensetzung. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul wird zum Klangkörper. Einer der Höhepunkte des Konzertes werden die Darbietungen von Julian Traut aus Goldrain an der Aigner-Orgel sein.

EINE GEMEINDE FINDET IHR GEDÄCHTNIS

Samstag, 26. Mai, 20.00 Uhr, Fraktionssaal Das Dorfbuch wird vorgetellt, Abschluss der Latscher Kulturtage mit Kurzvorträgen einiger Autoren. Nun hat auch Latsch sein Dorfbuch. Das monumentale Werk quillt über vom kulturellen Reichtum der ehemaligen Gemeinden Latsch, Goldrain, Morter, Tarsch und der Weiler St. Martin und Platz. Der Entstehungsprozess von der Idee des ehemaligen Bürgermeisters Markus Pircher über den Einsatz von Koordinator Stefan Mayr bis zum Gestalten im Tappeiner-Verlag unter dem Kulturbeauftragten Mauro Dalla Barba ist längst eine Geschichte für sich. Zwei Verwaltungen haben sich mit Konzept und Finanzierung beschäftigen müssen; eine kleine Arbeitsgruppe hatte ihre Not, unterschiedliche Autoren auf gemeinsame Linien zu bringen. Erwartungen und Forderungen waren manchmal unvereinbar; Flexibilität war angesagt und für Diskussionen ist gesorgt. Das Dorfbuch wird zu einem symbolischen Preis von 10 Euro bei der Vorstellung im Fraktionssaal an die Anwesenden überreicht. Die Termine für die Vorstellung und Ausgabe des Dorfbuches in den Fraktionen werden in der Mai-Ausgabe der Neuen Latscher Zeitung veröffentlicht.

Veranstalter: BA Latsch in Zusammenarbeit mit Vereinen

Singgemeinschaft Schlanders mit Chorleiterin Christine Plieger

Es gab wieder einige Highlights bei den heurigen Gesundheitstagen. Sieben Vorträge mit namhaften Referenten aus dem In- und Ausland wurden angeboten. Zum Abschluss konnte noch das Brunecker Stadttheater eingeladen werden mit dem Monolog “Spoonface Steinberg” über ein autistisches Mädchen mit der bekannten Schauspielerin Christine Lasta in der Titelrolle. Nach dem ersten Vortrag des Psychiaters Dr. Georg Vallazza, dem Koordinator des Zentrums für psychische Gesundheit in Schlanders und Sohn des Grödner Künstlers Adolf Vallazza, wurde über die Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten referiert, die einerseits durch gezielte Förderung, andererseits auch durch eine geeignete Brille, wenn nicht behoben, so doch gelindert werden können. Musikalisch umrahmt wurde dieser Abend durch die Singgemeinschaft Schlanders. Der dritte Vortrag wurde vom Oberarzt Dr. Volker Kleine-Tebbe über die Bedeutung der Wertschätzung am Arbeitsplatz und in der Familie für die Gesundheit gehalten. Die Hospizbewegung, die sterbende und trauernde Menschen begleitet, wurde von der Koordinatorin für unser Gebiet, Dr. Irene Volgger Pfitscher, mit einem Kollegen vorgestellt. Ein großer Applaus dankte der Universitätsprofessorin Dr. Martina Hummer, die mit

LITERATURRUNDE IN SCHLANDERS

Uhr in der Bibliothek Schlandersburg

Veranstalter: BA Schlanders

Di. 08.05.07, 20:00 Uhr

Turnraum Lebenshilfe Vinschgau in Schlanders Kurs "Yoga für alle" (6 Abende) mit Yogalehrerin Marianella Bertagnolli

Anmeldung: Fr. Abramo 339 8066367

Veranstalter: BA Schlanders

Ganzjährig bietet der Bezirkssservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirkssservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it

Impressum: Initiative von ...in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus / Finanziert durch Aut.Prov.BZ- Amt für Weiterbildung / Koordination:Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle

Oben: Die Festgäste in der Tauferer Turnhalle. Die Seniorentanzgruppe des Ortes feiert ihr 10-jähriges Bestehen zusammen mit den Tanzgruppen aus Mals und Schluderns und Ehrengästen

Zum Abschluss der Tanzsaison feierte die Seniorentanzgruppe von Taufers im Münstertal in der vergangenen Woche ihr zehnjähriges Bestehen mit einem beschwingten geselligen Beisammensein. Zu Gast waren die SeniorenTanzgruppen aus Mals und Schluderns. Alle drei Gruppen drehen sich unter Anleitung der Tanzlehrerin Cilli Trafoier aus Tschengls zur Musik und üben sich wöchentlich jeweils von November bis April in Schritt und Takt, in Konzentration und Gedächtnistraining. Da das Tanzen bei den Herren der Schöpfung auf wenig Zuspruch stößt, schlüpfen die Frauen in männliche Rollen und füllen diese gekonnt aus. „Den Männern ist nicht bewusst, dass sie bei uns den Hahn im Korb spielen könnten“, scherzt eine Teilnehmerin.

Die Tauferer Grup pe hatte sich 1997 im Rahmen des Seniorenclubs unter der Leitung von Hanni Reinstadler formiert und zählt an die 20 Personen. Und diese hatten sich zum kleinen

Jubiläum einiges einfallen lassen. Vorgetragen wurde die Geschichte des Clubs in Reimform, Einakter sorgten für Erheiterung und gemeinsame Gruppen- und Kreistänze brachten Bewegung in den Saal. Höhepunkt des Nachmittags war eine „Quadrille“, dargeboten von einer achtköpfigen Tauferer Gruppe. Die Glückwünsche im Namen der Gemeindeverwaltung überbrachte die frischgebackene SVP-Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch. Den Abschluss bildeten ein Buffet und offenes Tanzen. (mds)

Graziöse Bewegungen auf dem Parkett

Zum 50sten eine anständige Ausstellung

Umdas 50-jährige Bestehen des Schafzuchtvereins Obervinschgau zu feiern, organisierte die Mitglieder des Vereins eine große Jubiläumsausstellung.

Über 40 Züchter brachten rund 160 Schafe und 60 Ziegen nach Graun um dort um die besten Plätze zu kämpfen.

Die Vorführung im Ring entscheidet über Sieg oder Niederlage. Rudolf und Thomas Pinggera, die stolzen Besitzer des Tagessiegers.

Schon am frühen Morgen trieben die ausschließlich Obervinschger Züchter ihre besten Tiere auf, um sie durch die beiden Kommissionsmitglieder bewerten zu lassen. Grüner Strich bedeutet hierbei erstklassig, rot nur mehr zweitklassig. Nur die erstklassigen Tiere dürfen in die spätere Ringvorführung. Hier kämpfen die aufs Ansehnlichste gewa-

St. Valentin auf der Haide

„Hoader“

schenen und gebürsteten Tiere mit ihren stolzen Besitzern um die begehrten Siegerplätze.

Dabei geht es den Züchtern weniger um die Preise, als um die Bestätigung und Genugtuung für die viele Arbeit das ganze Jahr über. Die Bewertungskommission brauchte dann auch ihre Zeit um aus den vielen erstklassigen Tieren die Besten auszuwählen.

Zum Tagessieger bei der Sek-

tion Ziegen wurden bei den Böcken Rudolf Pinggera, bei den Ziegen Peter Patscheider beide aus Langtaufers. Bei den Schafen wurde bei den Widdern der Züchter Gregor Stecher aus St. Valentin prämiert, bei den Muttertieren Siegfried Plangger Die Ausstellung lockte sehr viele interessierte Zuschauer an, wohl auch wegen des wunderbaren Wetters und der guten Organisation. Unterstützt wurde die Jubiläumsausstellung von der Raika Obervinschgau, der Gemeinde Graun, den vier Fraktionen und der Brauerei Forst. Doch ein Dank gilt auch den vielen freiwilligen Helfern, die eine gelungene Ausstellung wie diese erst möglich machen. (klf)

Musikanten wecken den Frühling

Die Musikanten gaben beim Frühjahrskonzert ihr Können zum Besten. rechts: Kapellmeister Tobias Blaas und Obmann Magnus Blaas

DieMusikkapelle St. Valentin auf der Haide brachte mit dem traditionellen Frühjahrskonzert am vergangenen Samstag Frühlingsstimmung in den Obervinschgau. Begrüßt wurden die zahlreich im Kulturhaus erschienenen Konzertbesucher durch den Obmann der Kapelle Magnus Blaas. Der Posaunist Thomas Raffeiner führte sprachgewandt durch den Abend und kündigte die einzelnen Stücke des anspruchsvollen und abwechslungsreichen Pro-

gramms an. Mit Kapellmeister Tobias Blaas entführte der aus 30 Mitgliedern bestehende Klangkörper die Zuhörer und ließ sie in verschiedene musikalische Welten eintauchen. Im ersten Teil des Konzertes führte die Reise über einer Ouvertüre, einem Choral, einer Polka bis hin zu einem spanischen und einem schottischen Stück. Bereits beim ersten Stück, „Somm ergeschichten-Ouvertüre“ glänzten Monika Köllemann an der Klarinette und Vinzenz Ste-

cher am Flügelhorn mit ihren Sololeistungen. Im zweiten Teil des Abends wurden die Musikiebhaber von „Stockholm Waerfestival“ und „Hawaii FiveO“ überrascht. Dann ließen die „Hoader Musikanten“ den gelungenen Konzertabend mit zwei modernen Melodien von Simon and Garfunkel und Robbie Williams ausklingen. An der Begeisterung und dem Applaus der Zuhörer war sichtlich zu erkennen, dass der Kapellmeister mit der Auswahl der Stücke den Geschmack des Publikums getroffen hatte. Abschließend bedankte sich der Obmann im Namen der „Hoader“ Musikanten beim Kapellmeister, beim Publikum für das große Interesse und lud zum anschließenden Buffet. Die Musikkapelle verabschiedete sich mit zwei Märschen als Zugabe von den Besuchern. (sar)

Taufers i.M.

Fischer reinigen Bach

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. So ein altes Sprichwort, es gilt auch für die Mitglieder des Sportfischervereins Taufers i. M. Am 21. April war Rambachreinigung angesagt und das seit Jahren im biennalen Rhythmus. 18 Fischer des insgesamt 45 Mitglieder zählenden Vereins haben Dosen, Flaschen, Kunststoffartikel, Folien - das ist so der Großteil dessen was sie in und am Ufer, aber auch an Wegen entlang des wässrigen Reviers, finden - eingesammelt. „Der Rambach ist verhältnismäßig sauber, es sind mehr die Wegränder“, so die Mitteilung des Präsidenten Karl Christandl. Trotz-

dem sind es jeweils bis zu 500 kg Wegwerfmaterial, mit dem, durch wessen Bequemlichkeit oder Schwachsinn auch immer, hier die Natur „verschönert“ wurde. Ein Magnet dafür scheint wohl die Umgebung der Calvenbrücke zu sein, wo der vermeintliche Rennski, Eisen, Zeitungen, Plastik, Reifen, Glas illegal deponiert werden. Es handelt sich um Müll welcher, unentgeltlich beim Recyclinghof abgegeben werden kann. Nach der Arbeit also das Vergnügen. Die Vasco hat alle Hände voll zu tun, damit Weißwürste und Bier noch vor dem 12e-Läuten bei den freiwilligen Helfer ankommen.

diesem Leitsatz sammeln engagierte Bürgerinnen und Bürger seit dem 14. April wöchentlich in Naturns Unterschriften für das bessere Gesetz für Direkte Demokratie. Gleichzeitig können die Bürger auch unterschreiben, damit sie später darüber abstimmen können, ob sie den Flugplatz in Bozen weiterhin mit ihrem Geld finanzieren wollen. Die Aktion wird getragen von Mitgliedern der örtlichen Vereine und Verbände, welche auf Landesebene zu den Promotoren zählen. Bisher haben überraschend viele schon unterschrieben und dadurch bewiesen, dass sie in wichtigen Angelegenheiten mitentscheiden wollen.

werden. Die Erfahrung in Naturns zeigt aber, dass sich die meisten lieber an den samstäglichen Unterschriftenstand am Markt wenden. Dort beglaubigen Gemeindepolitiker und Gemeindebeamte die Willenserklärungen der Bürgerinnen und Bürger. Dafür sei ihnen im Namen der Bevölkerung herzlich gedankt. Die Unterschriftenkampagne läuft bis 10. Juni 2007. Bis dahin ist man jeden Samstagvormittag in der Nähe des Marktes im Zentrum von Naturns mit dem Unterschriftenstand anwesend. Am 5.5.07 finden in den Dorfzentren von Prad, Laas, Schlanders und Latsch Unterschriftensammlungen statt

Ausführung der Zimmermannsarbeiten

Ausführung der Fliesen- und Marmorarbeiten

Saubere Linienführung außen, funktionell und den Erfordernissen angepasst innen:

Die Einweihung des Zivilschutzgebäudes und die Segnung von zwei EinsatzfahrzeuF Laas findet am Florianisonntag

Vermessung und Sicherheitskoordination

Planung und Bauleitung der Heizungs-, Sanitär-

Lieferung der Hallentore und Schlossereiarbeiten und Wandverkleidung

Idyllischer Spaziergang um den Haidersee

Direkt

neben dem Dorf St.Valentin auf der Haide im Oberen Vinschgau liegt eingebettet der Haidersee. Man kann sagen, dass er zu den schönsten naturbelassenen Seen im Alpenraum zählt. Das weitum bekannte Gewässer, auf 1450 Meter über dem Meeresspiegel liegend, hat eine Oberfläche von 89 ha und eine maximale Tiefe von 15 Metern.

Sehr beliebt ist das kleine Paradies wegen seines am Ufer verlaufenden Wanderweges. Ein ca. 5 km langer Rundgang lädt jüngere aber auch ältere Spaziergänger zu einem kleinen Ausflug ein. Umgeben von Natur und Ruhe kann man dem Alltag entfliehen.

Beginnt man die Wanderung bei der Auffahrt zum Weiler Padöll und spaziert am rechten Uferrand entlang, gelangt man über Wiesen in den am See grenzenden Wald. Nach einer kleinen Steigung erreicht man die Ruine des Seeheimes, welche bis vor einigen Jahrzehnten ein Gasthaus war. Dort bietet es sich an,

auf der hellen Lichtung eine kleine Verschnaufpause zu machen und die malerische Aussicht zu genießen. Weiter geht es durch den Lärchen- und Fichtenwald bis zum neu errichteten Steg. Dieser auf Pfeilern errichtete Steg ermöglicht die Umrundung durch das moosige Gewässer fortzusetzen. Der Holzsteg führt durch das

oben: Der neu errichtete Holzsteg am Haidersee mit dem Dorf im Hintergrund

links: Spazierweg am Haidersee mit Blick auf den Or tler

rechts: Der Natursee ist Lebensraum für verschiedene Vogelarten

St. Valentin auf der Haide

Biotop, welches Lebensraum für verschiedenste Tierarten bietet. Auf der anderen Uferseite angekommen, führt der Wanderweg in Richtung Fischerhäuser. Dort trifft man auf das Bootshaus und unzähligen am Ufer hängenden Booten. Weiter geht es, zur Rechten Wiesen, zur Linken das Wasser in Richtung Dorf zurück. Auf dem letzten Stück passiert man einige Stege bzw. kleine Brücken, bevor, nach einem kleinen Sträucherwald die Umrundung zu Ende geht. Durch die vorhandene Beleuchtung lädt dieser letzte Abschnitt auch am Abend zu romantischen Spaziergängen ein. Immer wieder verlocken Holzbänke an der Wanderstre cke zu einer Pause, um in die Natur einzutauchen. Beruhigende Blicke auf den See, die herrliche Gegend rund um den Haidersee und der faszinierende Ortlerblick verzaubert so manchen Besucher. Im Laufe des idyllischen Spazierganges wird man vom Anblick verschiedener Vogelarten überrascht. Das kleine Naturparadies bevölkert neben Enten und Blässhühner auch Möwen und eine große Anzahl von Haubentauchern. Nicht nur für Wanderungen und Spaziergänge wird der Weg am Seeufer genutzt, sondern auch zum Laufen, Nordic- Walking und zum Radfahren. Außerdem gilt der Natursee als Fischerparadies und lockt so manchen Angler nach St.Valentin.

SReportage - Radtour Vinschgau

50 Kilometer

chon lange gab ich meinem Sohn das Versprechen, den Vinschgau als eines der interessantesten Täler Südtirols zu „erradeln“. Sonne und Landschaft zu genießen, Entspannung zu erleben und einfach einmal abzuschalten. Bewusst langsam und ohne Eile sollte dieser Ausflug von statten gehen, als Gegenpol zur sonst schon alltäglichen Hektik. Hierfür nutzten wir den schulfreien 16. April und so brachen wir schon zeitig in Naturns auf. Um 7 Uhr schoben wir unsere Fahrräder in den Zug und der Start schuss unserer ersten Radtour in diesem Jahre war gefallen.

Bereits die Sicht aus den Zugfenstern eröffnete uns ganz andere Perspektiven auf die Landschaft als beim Autofahren.

Als wir um 8 Uhr in Mals ausstiegen, genehmigten wir uns ein kleines Frühstück am Bahnhof und waren froh über ein Plätzchen auf der sonnige Terrasse.

Nach dieser kleinen Stärkung folgten wir der Beschil derung, ließen den Tartscher Bühel mit der einsam stehenden Kirche St. Veit hinter uns und fuhren nach Glurns. Eine frische Priese wehte uns entgegen, sodass wir mit unseren kurzen Hosen und ärmellosen T-Shirts erstaunte Blicke auf uns zogen.

mit

Von Glurns radelten wir der Etsch entlang Richtung Prad. Wir hätten uns sehr über eine Bank am Wegrand gefreut um Sonne zu tanken, denn so früh morgens war es trotz heiteren Himmels wirklich kühl, was jedoch Kühe, Kälber und Pferde nicht abhielt, am Wegrand zu weiden.

Die erste größere Pause hielten wir am Fischerteich bei Prad. Dort genossen wir die wärmenden Sonnenstrahlen und die ansteigende Temperatur. Gerne hätten wir uns noch länger hier aufgehalten, doch es lag noch ein weiter Weg vor uns.

Wir durchquerten die Prader Sand und folgten dem Wiesenweg in Richtung Tschengels. Der Wegverlauf führte durch die Tschenglser Au, gesäumt von Laubbäumen war dieser Abschnitt eine willkommene Abwechslung. Der Etsch entlang und quer durch Wiesen strampelten wir mit beträchtlichem Gegenwind nach Laas. Im Gegensatz zum oberen Abschnitt fanden wir hier genügend Rastmöglichkeiten, welche wir gerne in Anspruch nahmen. In Laas angekommen, war es bereits zwölf Uhr, nun waren wir endgültig froh über unsere leichte Kleidung. Wir nahmen dort unser Mittagessen ein und setzten mit neuer Kraft unsere Tour fort. So war der folgende Abschnitt nach Göflan besonders angenehm. Am Fuß des schattenspendenden Nörderberges verlief der Weg entlang der Etsch leicht abfallend und entspannend.

Der nun leicht ansteigende Wegverlauf von Göflan nach

rechts oben: Blüten so weit das Auge reicht oben: Angenehmer Wegverlauf durch die Tschenglser Au

unten: Einladende Rastmöglichkeit zwischen Laas und Göflan

Morter und die strahlende Sonne zehrten zwar etwas an unseren Kräften, doch die wunderschönen Blüten der Apfelbäume und der Brunnen in Morter entschädigten uns dafür.

Inspiriert und beeindruckt von den Burgruinen Montani ließen wir die hinter uns gelassene Landschaft und Kulturgüter Revue passieren. Wir fuhren an urgeschichtlichen Kultplätzen und heidnischen Opferstätten, wie St. Benedikt in Mals, St. Sisinius in Laas, an verschiedenen Rastpunkten und Hospizen, den steppenartigen Gebieten des Sonnenberges und den von Menschenhand geformten und gestalteten Landschaften vorbei.

Nach der Durchquerung des Dorfes nahmen wir erneut einen Wiesenweg, der uns nach Marein bei Kastelbell führte. Hier bescherten uns die Beregnungsanlagen der Obstwiesen eine willkommene Abkühlung.

Erneut durch Apfelwiesen und der Etsch entlang führte uns der Weg bis nach Staben. Dort machten wir unsere letzte längere Rast und genehmigten uns ein Eis. Als wir uns für die letzte Etappe aufs Rad schwingen wollten, meldeten sich unsere Gesäßmuskeln, und es schien, dass wir denen auf dieser unserer ersten Fahrradtour wohl etwas zu viel zugemutet hatten. Die Bauarbeiten zwischen Staben und Naturns waren zwar etwas hinderlich, doch die Arbeiter zeigten sich verständig und machten uns den Weg frei.

Müde, aber sehr zufrieden, kamen wir gegen 16 Uhr in Naturns an. Dieser Fahrradausflug wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben und sicherlich wiederholt werden.

Nationalpark Stilfserjoch:

Der Turmfalke

Rüttelflieger auf Mäusejagd

Turmfalkmännchen im Porträt

Vor mehreren Jahren hat ein Buntspecht an den Schindeln des Schlanderser Kirchturms gehämmert und in den Medien Aufmerksamkeit erfahren. Nach einer erfolgreichen Brut vor zwei Jahren ist im heurigen April ein Turmfalken – Paar in das Turmgemäuer hoch über den Schlanderser Hausdächern zurückgekehrt. Das vibrierende Wrii-Wrii in der Stimme des Männchens verrät dem Ohr des Kenners von Vogelstimmen, dass die Falken am Turm wieder zur Brut geschritten sind. Außerhalb der Brutzeit sind die Turmfalken meist schweigsam. Der Turmfalke ist vom Naturschutzbund (Nabu) in Deutschland zum Vogel des Jahres 2007 auserkoren worden. Damit sollte u.a. seine Stellung als Umweltzeiger in der Kulturlandschaft unterstrichen werden. Ich möchte dem Turmfalken den heutigen Beitrag widmen.

Neben dem Mäusebussard ist der Turmfalke der häufigste und anpassungsfähigste Greifvogel Europas. Mit Ausnahme geschlossener Waldungen bewohnt er von der Meeresküste bis zum Hochgebirge alle Lebensräume. Bei der Nahrungssuche bleibt er oft rüttelnd an einer Stelle in der Luft hängen. An diesem Rüttelflug ist er erkennbar. Er greift seine Beute am Boden. Die Nahrung besteht bis zu 90% aus Mäusen, daneben jagt er auch Insekten und andere Kleintiere, selten Kleinvögel und Eidechsen. Vögel erbeutet der Turmfalke meist nur dann, wenn sie gerade erst flügge oder im Winter geschwächt sind. Der Rüttelflug und sein Beuteverhalten haben dem Turmfalken seine Dialektnamen „Rittlfalk“ und „Mausgeierle“ eingebracht. Italienisch heißt er gheppio, mit wissenschaftlichem Namen Falco tinnunculus.

Kennzeichen: Körpergröße: 34 cm. Kleiner, brauner Falke mit langem Schwanz, der von der Wurzel bis zur Spitze gleich breit ist. Dunkler Bartstreif von der Schnabelwurzel abwärts. Oberseite rostbraun mit schwarzen Tropfenflecken. Scheitel und Nacken grau. Schwingen schwarz, Unterseite rahmgelb, dunkel gefleckt; Schwanz blaugrau mit schwarzer Endbinde. und Jungvögel einheitlich braun, oberseits stark gefleckt; Schwanz eng gebändert, keine deutliche Endbinde.

Flugbild: Lange, schmale Flügel, v.a. beim � dunkle Handschwingen und auffallende, dunkle Schwanzbinde, zur übrigen Gefiederfärbung kontrastierend.

Spannweite: 75 cm.

Gewicht: 150 – 280 g.

Stimme: Zur Brutzeit häufig wiederholtes schrilles kli kli kli und wohltönender Doppelruf klikli,

Höchstalter: 16 Jahre.

Männchen mit Maus

Fortpflanzung:

Der Turmfalke brütet vorwiegend in alten Krähen- und Elsternestern am Waldrand, aber auch in Feldgehölzen und auf Einzelbäumen. Als typischer Falke baut er seinen Horst nicht selbst. Aber in der Horstplatzwahl ist der Turmfalke so vielseitig wie kaum eine andere Vogelart: Von ausgefaulten Baumhöhlen bis Felsvorsprüngen im Hochgebirge, Steinbrüchen, Nistkästen, Hochhäusern, Scheunen und eben Kirchtürmen, selbst in der Großstadt, nimmt er alles als Brutplatz an. In Wien brüten die Turmfalken am Stephansdom. In Göflan hingegen haben sie bei der Stabner Bäuerin im vorigen Jahr erfolgreich gebrütet und ihre Jungen im Balkonblumenkasten großgezogen, heuer sind sie auf das Fenstersims zurückgekehrt und haben am 20. April mit der Ablage begonnen. Und die

Rüttelflug vor dem Beutefang

Die Brut erfolgt zwischen April und Juni. Das Gelege besteht aus 4 – 6 weißen und gelblich-rostfarbenen Eiern. Die Brutzeit beträgt 28 – 30 Tage. Das Weibchen brütet alleine. Die Nestlingszeit beträgt etwa 30 Tage, die Führungszeit der Jungen danach noch einen weiteren Monat, bis sie selbst Mäuse fangen können. Häufig bleibt die Familie bis zum Herbst zusammen.

Verbreitung:

Der Turmfalke ist in ganz Europa in zahlreichen Rassen verbreitet. Er ist ein Jahresvogel und Teilzieher. Durchzügler und auch Wintergäste aus Nord- und Osteuropa finden sich bei uns ein. So haben mir

Schüler aus Tschengls in den 80er Jahren einen Totfund vorgewiesen, der im Vorjahr in Norwegen beringt worden war.

In Südtirol:

Der Turmfalke besiedelt vor allem jene Talhänge, die felsige Stellen aufweisen und an offene Kulturlandschaften angrenzen. Häufig ist er über der Waldgrenze im Hochgebirge anzutreffen, wo ihn der aufmerksame Tourengeher leicht am Ruf und am Flug erkennt. Im Talsohlenbereich, wo die landwirtschaftlich genutzten Böden Obstbäume tragen, hat sich der Turmfalke dank des geringeren Spritzmitteleinsatzes erholt. Die neuen Obstanlagen mit Niederstammbäumen in geometrischen Reihen erleichtern die Jagd auf Mäuse, weil die Fahrgassen Einugschneisen bieten.

Schwarze Schwanzbinde als Erkennungsmerkmal

Zur Vertiefung:

Falken sind Fleischfresser. Unter den 57 Arten von Falken gibt es Vogel-, Insekten- und KleinsäugerVogeljäger sind etwa der Wanderfalke und der Baumfalke. Der Turmfalke ist ein Mausjäger. Rötel- und Rotfußfale sind Insektenjäger.

Bildernachweis: Andrea Buffa, Internet, Wolfgang Platter
Weibchen auf Gelege
Beringung zur Forschung
Brutort Kirchturm Schlanders

Sulden/Südtirol

Südtirols Skilehrer kämpfen um Bestzeiten

Den Winter über bringen die Skilehrer den kleinen und großen Skihasen die richtigen Schwünge auf den Pisten bei und passen die Geschwindigkeit ihren Schülern an. Doch einmal im Jahr geben sie

sie ihr Können gegenseitig. Der diesjährige Bewerb ging am 21. April auf „Madritsch“ in Sulden über die Bühne. Organisiert wurde das Rennen von der Skischule mit Leier Emil Hofer, den Seilbahnen Sulden mit Erich Pfeifer und in Zusammenrbeit mit der Südtioler Berufskammer der Skilehrer. 238 Skilehrer (darunter 38 Snowoard- und 12 Telemarklehrer) starteten bei Bilderbuchwetter in 24 Kategorien. Prominenter Zaungast war der Rennsporteiter des Kitzbühler Hahnenammrennens Karl Fuchs. Die Preisverteilung in der Skialm klang mit einem zünftigen Apres-Skifest aus, musika-

Stimmungsvolle Preisverteilung vor der „Skialm“ mit Skischulleiter Emil Hofer (Dritter von links), rechts daneben Claudio Zorzi von der Skilehrer-Berufskammer und der Präsident der Seilbahnen Sulden und der Ortler-Skiarena Erich Pfeifer

lisch umrahmt von den „Vinschgern“. Drei Siege gingen an die westliche Landeshälfte und zwar an den „Master-Italienmeister“ Artur Schönweger aus Partschins, an Helmut Ladurner aus Vöran und an Stephan Kuen aus Meran. Die Suldner Skilehrer stellten nur einen Rennläufer. „Die

meisten waren in die Organisation mit eingebunden“, erklärt Hofer. Besonders ins Zeug gelegt hatte sich der „GastroLeiter“ der „Madritschhütte“ Roman Niederfriniger, der alle Hände voll zu tun hatte. Sämtliche Ergebnisse sind unter www.skischule-sulden.com einsehbar. (mds)

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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Extrem erfolgreiche Vinschger

Perfekte

Bedingungen für den 4. Ötzi Alpin Marathon: Strahlendes Wetter und eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl aus fünf Nationen (I, A, D, CH, CZ). Insgesamt 365 Teilnehmer (155 Einzelathleten und 70 Staffeln) starteten in Naturns, um 42,2 Kilometer und 3242 Höhenmeter zu bewältigen. Zahlreiche freiwillige Helfer sicherten die Strecke und versorgten die Athleten − eine Meisterleistung des neuen Trägervereins ASC Ötzi Alpin Marathon und dem OK-Team. Bei den Herren lieferte man sich mit einer neuen Rekordzeit noch auf den letzten Höhenmetern ein spannendes Rennen: Der 42-jährige Laaser Anton Steiner lag nach der Fahrt mit dem Mountainbike bis Unser Frau und dem Laufen bis Kurzras vorne. Aber er wurde von den routinierten Skibergsteigern Stefan Kogler (3:31’07) aus Salzburg und dem St. Gallener Alexander Hug (3:32‘15) überholt. Mit einer Spitzenzeit (3:32‘33) wurde Anton Steiner Dritter bei

den Herren und Sieger in der Kategorie „over 40“. Als hätte er diesen Erfolg schon geahnt, hatte er sich den Schriftzug „Ötzi“ auf den Hinterkopf rasieren lassen. Der Schnalser Briefträger Harald Gamper, dem die warme Temperatur eher nicht liegt, verfehlte seine Vorjahreszeit (Platz 6) um 4 Minuten, wurde aber immerhin noch 12.

Bei den Damen waren die Abstände im Einzelwettbewerb größer: Es gewann Laura Mazzucco (4:39‘32) aus dem Piemont vor Andrea Innerhofer (4:47‘37) aus Gais und Marcellina Dossi (5:14‘13) aus dem Trentino auf Platz 3.

land Stauder (MB), Markus Kröll (L) und Andreas Ringhofer (S) dicht gefolgt von dem Team WF Mechanik Klausen mit Dario Steinacher (MB), Gerd Frick (L) und Urban Zemmer (S).

Karl Schuster über

Jugend

„Niemandem auf der Straße lassen!“

Der Sieg in der Damenstaffel ging an Deutschland. Maria Koch (MTB), Paula MangoldWolf (L) und Stefanie Koch (S) vom SC Anger (4:01‘40) vor dem Team Südtirol (4:04‘50) mit Alexandra Hober (MB), Irene Senfter (L) und Annemarie Gross (S).

Bei den Staffeln der Herren siegte zum zweiten Mal das Team „Kolland Topsport Chilli Lounge“(3:03‘35.4) mit Ro-

Besonders erfolgreich schnitten die Vinschger Herren in der Disziplin “OVER 120“ ab. Das Team des Tourismusvereins Naturns (Gesamt Platz 5) siegte in dieser Disziplin vor dem Team RSV Vinschgau mit Josef Martin (MB), Heinrich Huber (L) und Alois Platzgummer (S). Dritte wurde das Team RSV mit Karl Wielander (MB), Kurt Ratschiller (L) und Walter Neumair (S). (ew)

Benefiz-Fußballspiel am 25. April in Latsch für Johann Mathá - „Ehrenamt in Not“

BM zähmen Turbo-Mädchen

Wir Bürgermeister machen, die Politiker reden“, so erklärte ein BM scherzhaft die gute Leistung der ersten Bürger im Vergleich mit ihren Mannschaftskollegen in Latsch beim

v.l. Martha Stocker, Sepp Lamprecht, Elisa Cavalet, rechts LR Richard Theiner

Turnier zugunsten von Mathá, welcher als Ehrenmitglied durch ein richterliches Urteil großen Schadenersatz zahlen muss. Für die Raika Latsch gab Obmann Walter Rizzi ei-

en Betrag von 1500 Euro. Das Spiel war unterhaltsam. Hauptächlich waren die BM Alber, Noggler, Pinggera und Weiss (mit Kapitän Baumartner) imstande das Spiel im Wert (wenn auch nicht im Ergenbnis) auszugleichen. Das Siegestor erzielte die Laaserin Julia Horrer. Die Mädchen des Red Lions Tarsch spielten schnell und gut, weitsichtig war die Regie der Schwestern Karin und Sabine Pohl sowie die Leistung von Margit Lösch. (lp)

Der Jugend-Fußball bedeutet die Zukunft. Nun, wie geht’s mit dem Jugend-Fußball im Vinschgau? Als VSS-Bezirksist Karl Schuster gut informiert. „Wir haben viele Mannschaften, die gut arIm ganzen Tal ist die Qualität des Jugendsektors gestiegen. Die Vereine geben sich Mühe, die Trainerausbilist besser geworden und dank der guten Trainingsmöglichkeiten ist der Zustrom der Buben und Mädchen stärker denn je. Die gute Arbeit mit den Jungen wird die Qualität der Kampfmannschaften verbessern. Was die Ergebnisse betrifft, sieht man einige recht beachtlichen Erfolge, wenn man auf die Tabellen schaut, z. B. bei den Giovanissimi des SV Latsch, auch bei U 13 SPG Kortsch-Schlanders, oder Prad bei den Junioren und die Spielgemeinschaft Obervinschgau. Nicht immer auf den ersten Plätzen, aber die Ergebnisse sind da. Die Hauptsache ist, dass wir niemandem auf der Straße lassen, dass wir alle spielen lassen, die Besseren sollten in den höhere Kategorien, die anderen in niederen Kategorien spielen. Letzlich sind in Schlanders für den Vinschgau zwei Trainerkurse mit erfahrenen Trainern aus Deutschland, somit mit Sprachvorteil, am Wochenende durchgeführt worden. Jedesmal waren an die 40 Teilnehmer, vorwiegend Junge, am Lernen interessiert. Ich bin sicher, dass diese Kurse die Ausbildung unserer Trainer und als Konsequenz das Niveau unserer Jungen weiterhin verbessern werden.“ (lp)

U 10 im Einsatz mit Gotzi Alber

Fußball: ASV Laatsch R.

Verdienter Sieg der U 10

Am Samstag, den 14. April, spielte die U 10 Esordienti Liga der Spielgemeinschaft Laatsch-Taufers (aber auch mit Spielern aus Glurns) gegen Riffian. Unter der Spielleitung von Helmut Paulmichl gingen die Jungen von Trainer Ferdi nand Paulmichl mit Johannes Wiesler in Führung. Mit zwei Toren kippten dann die körperlich stärkeren Gäste das Ergebnis. Die Entscheidung wurde durch Tore von Dietmar Blaas und zweimal Hannes Sagmeister zum 4 : 0 Sieg besiegelt. Die Gäste verschossen einen

Fußball der 1. Liga - ASC Laas Raiffeisen

Übergang, aber nicht nur

Die Jungen und der Aufbau liegen dem neuen Laaser Fußall-Sektionsleiter am Heren. Somit wird auch die 1. Mannschaft potenziert. „Seit dem Spiel gegen Passeier“, erklärt Spechtenhauser, „hat die Mannschaft angefangen gut zu laufen. Man kann die Lage bei den ersten 5 Plätzen festigen und gleichzeitig die Distanz zur Weinstraße aufho-

len. Mit den Änderungen von Spielern und der Integration von Jungen ist diese Saison allerdings eine Übergangssaison.“ Wenn man die Tabelle berücksichtigt sieht man doch, dass Laas Aufstiegschancen hat. Manche Probleme kommen aufgrund von Verletzungen z.B. Perkmann und einer Sperre, Kaufmann im Spiel gegen Auer. (lp)

ASV Laatsch Raiffeisen

Blaas zirkelt gut koordiniert mit dem Ball am Fuß

Elfmeter und trafen drei Mal die Latte, die Laatscher trafen 2 Mal die Latte und trugen einige wunderschöne Angriffsaktionen vor, welche nur die Bravour des gegnerischen Tormannes vereitelte. Ein verdienter Sieg für die Laatscher. (lp)

Tag der Energie in der Sportschule Mals

Am 4. Mai findet in der Turnhalle der Sportschule Mals ein Tag der Energie statt. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen Sportschule und der sponsorisierenden SEL AG. Es werden Sportoberschüler im Einsatz sein, um radelnd Energie zu produzieren. Die Aktion setzt sich zum Ziel, die Sensibilisierung der Jugend im Bereich der Energieeinsparung zu fördern.

Gute Zusammenarbeit

Seit Jänner 2006 ist Joachim Reinstadler neuer Präsident des ASV Laatsch Raiffeisen. Er folgt auf den 23 Jahre lang führenden mytischen Ignaz Blaas. Der Verein besteht aus 4 Sektionen: Fußball – Sektl. Jürgen Stocker, Leichtathletik – Sektl. Werner Rufinatscha, gleichzeitig prestigevoller Präsident des Rennerclubs Vinschgau, Ski Alpin – Sektl. Ralf Erhard, Karate – Sektl. Evelyne Piergentili. Im Fußball spielt Laatsch in Spielgemeinschaft mit Taufers in der 3. Liga, Trainer ist Winfried Thurin, Betreuer Karl-

Präsident Joachim Reinstadler mit engagierten Müttern

heinz Fliri. Die Stimmung ist gut, manche Probleme geben die Verletzten, somit werden 4 Junioren, Patrick Peer, Pius Schuster, Gabriel Brunner und Andreas Frank eingebaut. Noch zusammen mit

Fußball der 1. Liga ASV Kastelbell/Tschars Raiffeisen

Gelungene Verfolgungsjagd

Kastelbell hat es geschafft: Mit dem Sieg in Terlan liegt die Mannschaft nur einen Punkt hinter dem „schwer schnaufenden“ Tabellenführer Weinstraße. Wie war’s möglich nach dem wenig glücklichen Start in der Rückrunde? Hauptsächlich viel Charakter, wie alle gesehen haben,

Taufers gibt’s die 10 Jugend Esordienti unter Ferdinand Paulmichl und die U 10-VSS unten Jürgen Thurin. Sport ist wichtig in Laatsch, wo von ca. 520 Einwohnern etwa 100 Vereinsmitglieder sind. (lp)

gute Interpretation der Spiele durch die Anweisungen von Trainer Rossi. Viele Tore von Schuler, welcher in Terlan mit nur einem gut funktionnierenden Auge imstande war, Tore zu erzielen. Auch die Leistungen von Tormann Tarantino trugen stark zum Erfolg bei. (lp)

Dietmar

Schwimmclub-Vinschgau-Raiffeisen-

Regionalmeisterschaften in Trient

Stafettensieg

21./22.04.07. Unsere 10 – 11jährigen Buben Felix Telser, Simon Jungdolf, Andreas Tscholl und Dominik von Spinn haben sich nach dem Erfolg vor einigen Wochen bei den Landesmeisterschaften in Meran noch weiter gesteigert und in Trient in der 4x50 m Freistil-Stafette in 2.21.2 min. den begehrten Regionalmeistertitel geholt. Natürlich haben wir , d. h. die übrigen

v.l. oben Sonja, Lisa, Katharina, unten Caroline, Hanna

Teilnehmer unseres Vereins vor allem aber die Eltern und der Trainer richtig gejubelt. Auch in den Einzelwettbewerben waren die Ergebnisse der Mädchen und Buben mit weiteren vier Medaillen beachtlich. Bei diesem wichtigsten Wettschwimmen der Jahrgänge 1994 – 97 nahmen die jeweils 12 besten Schwimmer der Provinzen Südtirol und Trient teil. Simon Jungdolf aus Laas zeigt

einen temperamentvollen Wettkampf über 50 m Rücken (39.8 sec) , er holt die Sibermedaille und wird bester seines Jahrganges.Außerdem belegte er Rang drei in 100 m Rücken. Lisa Schwalt aus Latsch verbessert ihre persönliche Bestleistung in 100 m Freistil (1.09.7 min) um fast drei Sekunden und erreicht damit Rang drei. Martina Pedross, ebenfalls aus Latsch, wird Dritte in 50 m Delfin. Dominik von Spinn aus Schlanders erhält Bronze in 50 m Freistil (32.9 sec), während er in 100 m Freistil knapp einen Podestplatz verpasst. Anna Pedross aus Latsch meistert sehr gut die schwierige Strecke in 200 m Delfin und wird Fünfte. In der 4x100 m Freistil-Stafette belegen die Mädchen Lisa Schwalt, Johanna Chizzali, Sonja Fritz und Anna Pedross den sechsten Rang.

Siegmar Trojer

ASV Schluderns Raiffeisen Beste Rückrunde

In voller Stille hat sich Schluderns an die Spitze der 1. Ligatabelle, und zwar an 3. Stelle mit 30 Punkten hinter Weinstraße (P. 33) und Kastelbell (32 P.) geschoben. „Die beste Rückrunde von allen“, erklärt Sektionsleiter Heiko Hauser begeistert und stolz. Das Rezept? „Die gute Arbeit der Mannschaft und besonders von Trainer Alexander Telser.“ (lp)

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Radsport: Amateurradsportverein Vinschgau Raiffeisen – LeeCougan-Northwave

Naturns wie FC Südtirol. Bekanntlich verfügt Naturns über Klase und Stil. Der Verein ist nämlich der einzige im Land - zusammen mit dem FC Südtirol – welcher über personalisierte Bälle (circa 180 schöne blaugelbe Lederbälle) verfügt. Das geschah dank des überzeugten Sponsoring von Robert Parth - Errea (im Bild mit Günther Pföstl).

Latsch: Trainer Zucal zurückgetreten. Der Sportverein ASV Latsch Raiffeisen teilt mit, dass am Sonntag, den 22.04. 2007, Stefano Zucal den Ausschuss über seinen Rücktritt als Trainer informiert hat. Die Gründe dieser Entscheidung sind ausschließlich persönlicher Natur. Der Verein dankt Zucal herzlich für seine bis jetzt zugunsten der Latscher Kampfmannschaft geleisteten Arbeit. Von nun an bis Ende der Meisterschaft werden die Trainerfunktionen von Franz Platzer und Bernhard Hanni gemeinsam übernommen.

Durch Schlafverzicht zum Sieg

Christian bei der Italienmeisterschaft der Feuerwehrmänner 2004 (wo er Bronze holte)

Wie im „Wind“ Nr. 5 berichtet wurde, ist der ehemalige gute Laaser Fußballer

Christan Bonavigo zum Radsport und zwar zum 24 Stundenrennen gewechselt. Das Team des gleichzeitigen Mitglieds des Radsportvereins Vinschgau Raiffeisen heißt Leecougan, Radlmarke, welche den 8 Athleten die Räder und das Bek leidungsmaterial zur Verfügung stelen. Nun beim bis jetzt 4. bestrittenen Rennen in Cremona hat das Team den Sieg erobert. Das Rennen bestand aus 98 Runden (je 8,5 km) auf der Cross Country Strecke und die Radler der Leecougan konnten trotz eines Kettenbruches für einen

der 8 Radler den Sieg vor einer Mannschaft aus Österreich und einer aus Jesolo erringen. Das Rezept für diesen Erfolg? „Das Rennen wurde in der Nacht gewonnen“, erklärt der 28-jährige Christian. „Die Erfolgstaktik war in jeder Runde (also jede Viertelstunde circa) zu wechseln. Im Unterschied zu den anderen Mannschaften haben Christian und seine Radfreunde die ganze Nacht nicht geschlafen, aber somit eben gewonnen. (lp)

Fußball der 1. Liga - ASV Eyrs Raiffeisen

In Erwartung des Rekurses

Werner Spechtenhauser. Oft sieht man, dass „scheinbar“ verletzte Spieler „scheinbar“ schmerzhaft auf dem Feldboden bleiben, vom Feld begleitet werden und dann kommen sie wieder pumperlgesund hinein: Die Zeit ist dazwischen verloren gegangen. Werner Spechtenhauser (im Bild), FußballAusschuss-Mitglied des SSV Naturns, schlägt vor, dass diese Verletzten nicht sofort ins Feld sondern nach 1, 2 oder 3 Minuten zurükkehren dürfen. Wenn sie wirklich verletzt sind, wird ihnen die Pause auch gut tun. (lp)

Man

muss um jeden Punkt kämpfen“, merkte Vizepräsident Josef Niederfriniger vor dem Spiel gegen Weinstraße an. „Man kann rechnen, dass heuer 35 Punkte in dieser außerordentlich ausgeglichenen Meisterschaft notwendig sind, um den geplanten Klassenerhalt zu erreichen.“ Inzwischen bemüht sich die Eyrser Führung, den Rekurs gegen Schenna zu gewinnen. Am 7. April wurde von den Gastgebern gegen den Spieler Platzer, welcher - als AmatoriTrainer bestraft - nicht berech tigt war, eingesetzt zu werden, rekurriert. Die drei wichtigen Punkte würden Eyrs zu den provisorisch beruhigenden 27 Punkten führen. Der Rekurs wurde pünktlich (und mit Einzahlung von 170 Euro

Christian in voller Ausrüstung

Fußball der Landesliga: ASV Mals

Eine solide Mannschaft

Ein

kräftiger Tormann, eine starke und erfahrene Verteidigung, ein solides Mittelfeld und ein energischer Sturm: jene von Mals als solide Mannschaft zu bezeichnen scheint nicht gewagt. Was die Sturmabteilung betrifft, muss

gerichtet, welcher mit Kopf für Pileggi querschlug. Dazu standen die Verteidiger sehr eng und kurz platziert. Somit war es sehr leicht für Tonino, sich im Offside zu finden. In der heurigen Malser Mannschaft wird viel direkter auf Pileggi

Die Kondition ist entscheidend - sagt Trainer Alfred Lingg: Einwärmungsphase vor dem Spiel

aber plötzlich entstanden, für die Gegner unerwartet und somit noch wirksamer. Schöpf ist schnell und attackiert viel von der Seite. Tonino Pileggi ist in Mals eine Torsensation (mit 11 Toren an 5. Stelle bei 160 Torschützen der Landesliga), was in Naturns sicher nicht der Fall war. Das Warum der verschiedenen Leistungen ist eine interessante Frage. In Naturns (damals Oberliga) waren die Pässe meistens auf den damaligen Kollegen Tornatore

wo die Chancen wirklich wenige waren, aber genug um das Spiel zu gewinnen. Man tut, was man kann, lautet ein Tiroler Volksspruch. Die Malser Mannschaft kann ganz gut die Gegner bremsen: Die Mittelfeldleistungen von Jakob Moriggl und Mirko Stecher sind enorm. Es fehlt sicher noch das Spiel nach vorne, auch für die Augen des Publikums. Die Ergebnisse sagen dann doch, dass Mals zur Zeit die beste Vinschger Mannschaft ist. (lp)

Kegelsport - Naturns

Roland bestätigt sich als Bester

Wie im Vorjahr gewann Roland Wallnöfer auch heuer das Sportkegelturnier, welches Klaus Nischler von der Kegelbahn Naturns organisiert hatte. Nischler wollte nämlich für alle Freunde der Kegelbahn in den verschiedenen Klassen ein Turnier veranstalten. Roland, aktives Mitglied des Kegelclubs Naturns gewann auch heuer und freute sich sehr. An zweiter Stelle platzierte sich Hubert Kaserer vor Florian Schlögl (siehe Tabelle).

Vor kurzer Zeit nahm Roland an einem wichtigen KegelLandesturnier in Estland teil, wo er den prestigenvollen 2.

Platz erreichte. Welches ist das Geheimnis von Rolands Siegen? „Das viele Trainieren“, - erklärt er lachend - viel üben, also viel kegeln. (lp) Interessierte am Sportkegeln können sich bei der Kegelbahn Naturns melden.

Naturnser Kegelbahnmeister 2007 Einzelwertung:

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REFERENT/IN Armin Rauch

TERMINE Mi,16.05.07, Mi,23.05.07, Mi,30.05.07, Mi,06.06.07,

UHRZEIT von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr, insgesamt 4 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals

KOSTEN 60 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Mo,14.05.07

BILDBEARBEITUNG MIT ADOBE PHOTOSHOP GRUNDKURS

BILDER KORRIGIEREN UND OPTIMIEREN AUF EINFACHEM WEG

REFERENT/IN Martin Ruepp

TERMINE Do,10.05.07, Mo,14.05.07, Di,15.05.07, Do,17.05.07, Mo,21.05.07, Di,22.05.07

UHRZEIT von 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

ORT Handelsoberschule Schlanders

KOSTEN 90 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Mi,09.05.07

INTERNET UND OUTLOOK GRUNDKURS FÜR ABSOLUTE ANFÄNGER

REFERENT/IN Patrik Tschenett

TERMINE Fr,11.05.07, Sa,12.05.07, Fr,18.05.07, Sa,19.05.07, Fr,25.05.07, Sa,26.05.07

UHRZEIT Fr, von 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, Sa, von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

ORT Handelsoberschule Schlanders

KOSTEN 90 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Mi, 09.05.07

Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!

ANMELDESCHLUSS Di,08.05.07

ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITNEHMER

Deutsche Kultur und Familie Weiterbildung

FÜR DIVERSE BERUFSGRUPPEN, HANDWERK, HANDEL, VERWALTUNG

REFERENT/IN Per. Ind. Peter Braunhofer

TERMINE Fr,11.05.07

UHRZEIT von 08.30 Uhr – 17.30 Uhr

ORT GWR Spondinig

KOSTEN 110 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Mi,09.05.07

ERSTE HILFE IM RAHMEN DER ARBEITSSICHERHEIT

BETRIEBE GEMÄß KLASSE - A

REFERENT/IN Ausbilder unter Aufsicht eines Arztes – WK Bozen

TERMINE Fr,18.05.07, Sa,19.05.07

UHRZEIT Fr, von 08.00 Uhr – 16.30 Uhr Sa, von 08.00 Uhr – 12.30 Uhr, insgesamt 2 Treffen ORT GWR Spondinig

KOSTEN 180 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Do,10.05.07

Weitere Seminare die in der Zeitspanne Mai - August 2007 angeboten werden, finden Sie in unserem Bildungsprogramm, das Sie direkt bei uns abholen können oder im Internet jederzeit abrufen können! Auch neue Kursvorschläge mit berufsspezifischem Konzept nehmen wir für unser neues Bildungsprogramm September – Dezember 2007 gerne entgegen! Melden Sie sich bei uns telefonisch, via Fax oder E-Mail und wir beraten und informieren Sie über unsere Seminare ausführlich und vor allem unverbindlich!

Gefördert durch die EU, das Landwirtschaftsministerium und die Autonome Provinz Bozen

www.provinz.bz.it/exnovo

Lifestyle.

Respektiere die Umwelt, verwende mich mehrmals.

Die Umwelt sind wir!

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