Zeitung Vinschgerwind 6-07 vom 22.03.2007 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Die neue Bezirkszeitung

Einbußen durch Wassernutzungsplan

Martell: Der „Seewolf“ will gehen

Taufers: Tauferer Verwalter zaudern bei Fernheizwerk

Kastelbell: Gas geben für Gasanschluss

Laas: Bergmeisterstudie gegen Befindlichkeit

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Der Basar

Prad: „Prader Nachrichten“ zum Athesia-Vinschger?

glosse: ortsmarketing

Partschins: Die Texelbahn AG

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Titel (Bild): Alarm bei den Bauern ab Seite 6

Schlanders: Voller Ideen

Naturns: Nase wieder vorn

Latsch: Italiens größte Solaranlage auf Dach

Laas: Projekt „bianco“ bringt Impulse

Vinschgau: Fleckvieh punktet mit Doppelnutzung

Talatsch: Schmiedhof wird abgerissen

Menschen: Pfarrer Josef Rottensteiner, Katharinaberg

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Sonderthema: Frühjahrsmode im Vinschgau ab Seite 35

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Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Die Situation in Schloss Goldrain hat sich beruhigt. Wirklich? Offensichtlich nicht. Wie sonst ist erklärbar, dass sich die Schlosshäuptlinge an jedem vermeintlichen Rettungsanker klammern? Oder umgekehrt das Schloss zum politischen Spielball im landesweiten Vorwahlkampf werden lassen? Jüngst hat Tourimuslandesrat Thomas Widmann das Schloss, pressemäßig zumindest, für sich vereinnahmt. Irgendwie soll das Schloss Tourismusmagnet werden. Die anscheinend Konzeptlosen im Schloss sollen mal ein Konzept vorlegen. Vor nicht langer Zeit war´s die Kulturlandesrätin Sabina, die irgendwie ein Haus der Familie im Schloss machen lassen wollte. Kommt morgen der Sanitätslandesrat, der löwenherzige Richard, mit seinem Vorschlag? Gar mit einer Klinik für künstliche Befruchtung im Bettenhaus? Nun muss festgestellt werden, dass sich Politiker das Recht herausnehmen, Ideen in den Raum zu werfen. Nicht ohne Uneigennutz. Das Recht nehmen sie sich aber nur dann forsch heraus, wenn vieles nicht funktioniert. Eines ist sicher: Die katholische Bildungslady, die Direktorin des Schlosses Claudia Santer, hat es bisher versäumt, dem Schloss jenes Profil zu geben, das es Politikern verunmöglicht, mit eigenen Ideen die Tore dort einzurennen. Oder umgekehrt: Es muss wohl an Ideen fehlen, dass man da jeder Äußerung nachrennt, um vielleicht dies oder das, was ein Landesrat sinniert, in klingende Beitragsmünze umwandeln zu können. Wenn das so weiter geht, wird das Schloss ein Basar der Beliebigkeit. Bildungshaus für den Vinschgau? Wenn es so eines einmal war, dann scheint die Zeit dafür abgelaufen zu sein. Der Tourismusverband möge übernehmen.

Erwin Bernhart redaktion@vinschgerwind.it

Seewolf taucht unter

Aufder heutigen SVP-Ortsausschusssitzung soll in Martell darüber beraten werden: „Seewolf“ Hans Fleischmann hat seinen Ausschussmitgliedern schriftlich mitgeteilt, dass er das Amt des SVP-Ortsobmannes nicht mehr ausfüllen kann und mag. Kurz vor den entscheidenden Phasen vor der Wahl für die SVP-Bezirksleitung. Die heutige Einladung hat bereits die SVP-Vize-Ortsobfrau Monika Stricker Tumler unterzeichnet. Zeitliche Gründe nennt Fleischmann für seinen Rücktritt. „Ich habe neu gebaut und ich muss mich verstärkt um meinen Betrieb kümmern“, sagt Fleischmann, der seit knapp 15 Jahren die SVP in Martell führt. In letzter Zeit hat er dem Parteigremium gegenüber gehudelt, sagt man in Martell. Mit dem Einberufen von Sitzungen sei der in vielen Gremien wuselnde Fleischmann säumig gewesen. Dass der Bierskandal bei der Biathlon-Juniorenweltmeisterschaft eine Rolle für seinen Rücktritt gespielt hat, versucht Fleischmann zu dementieren. „Da lach ich nur“, spielt Fleischmann

Diedie Sache herunter. Andere sagen in Martell, dass es höchst an der Zeit ist, dass Fleischmann zurücktritt. Obwohl auch von Gegnern zugegeben werden muss, dass der „Seewolf“ ein guter „Außenminister“ für Martell ist, der es versteht, die hohe Politik ins Erdbeertal zu holen. Geht Fleischmann, bricht, parteimäßig zumindest, ein vehementer Verfechter des Zusammenschlusses Sulden-Martell weg. Die Tür ganz zuschlagen will sich Fleischmann aber nicht. Es könnte so sein, dass er den Großteil der Arbeit als SVP-Ortsobmann an seine Vize delegiert und dann doch Obmann bleibt. Ob die Marteller bei diesem Ansinnen mittun, wird tatsächlich heute zur Sprache kommen müssen. (eb)

Tauferer Fernheizwerk-Arbeitsgruppe ist wegen der Zauderei ihrer Gemeindeverwalter verschnupft. Diese haben die Entscheidung für das geplante SEG-Fernheizwerk im Gemeinderat in der vergangenen Woche vertagt. Die Arbeitsgruppe war mit dem Fernwärme-Wunsch im Sommer 2006 an die Energiegenossenschaft Schluderns/Glurns SEG herangetreten und auf offene Ohren gestoßen. In einer Vorerhebung hatten sich an die 60 anschlusswillige Tauferer gemeldet. Seitens einiger Gemeinderäte wurden Informationsdefizite und Ungereimtheiten bemängelt. „Die Gemeinde hat das Recht informiert zu werden und die Zahlen müssen endlich auf den Tisch“, forderte VizeBM Stefan Fliri. Zudem sei nicht klar, unter welchen Bedingungen die SEG das kleine gemeindeeigene Fernheizwerk übernehmen will. Um eine Wirtschaftlichkeit in einem Werk in Taufers zu erreichen, hatten die SEG-Verantwortlichen um Sigfried Stocker diese Übernahme verlangt und zusätzlich zur Wärmeerzeugung auch eine Stromgewinnung ins Auge gefasst. Bei der Energieproduktion war im Rat von einem Drittel Fernwärme und zwei Drittel Strom die Rede. Einige Räte sehen gerade in der Stromproduktion einen ausschließ-

lichen Vorteil für die SEG und regten an, das Werk in Eigenregie zu bauen. Und die Geister scheiden sich, was den Standort betrifft. Der Vorschlag, das Areal des ehemalige Wegmacherhauses zu nutzen, stößt bei den Gemeinderäten von Rifair auf Widerstand. Ursprünglich sei an Anschlüsse für Rifair nicht gedacht worden und nun sollten die Rifairer Lärm und Feinstaub schlucken müssen, so Referent Paul Hohenegger. Den Vorwurf der mangelnden Information weist die Arbeitsgrupppe als „billige Ausrede“ entschieden zurück. Sie verweisen auf die umfangreichen Informationsbroschüren an alle Haushalte und auf den Informationsabend. Es sei auch versucht worden, einen Konsens mit der Gemeindevertretern zu finden. Schützenhilfe erhielt die Arbeitsgruppe von den Gemeinderätinnen. „Der Idee für erneuerbare, umweltfreundliche Energie kann sich Taufers nicht verschließen“, so Michaela Kapeller. Sie nahm im Auftrag des Gemeinderates die Zügel für einen weiteren Informationsabend in die Hand. SEG-Vertreter und der Experte in Sachen Energie, Georg Wunderer, werden den Tauferern am 27. März um 20.00 Uhr in der Turnhalle Rede und Antwort stehen. Dann wird der Gemeinderat entscheiden müssen. (mds)

Anschluss an Gasleitung

Die Kastelbeller suchen den Anschluss an die Gasleitung. Weil man vom Projekt Fernwärme in der Ratsstube vor allem aus wirtschaftlichen Gründen Abstand genommen und eine rein umweltpolitische Entscheidung als nicht für sinnvoll erachtet hat, nutzt BM Josef Alber Gunst der Stunde, um vorerst die unmittelbar an der Straße gelegenen Gebäude mit einem Gasanschluss zu versehen. Die Selgas verlegt derzeit unter der Hauptstraße jene Leitung, die das Fernheizwerk in Schlanders versorgen soll. Noch im Zuge

der Arbeiten sollen nun Verteilungspunkte festgelegt werden, so dass Anschlussstutzen an der Hauptleitung angebracht wer-

Kastelbell
Hans Fleischmann: „Da lach ich nur.“
Die Frauen im Gemeinderat treiben Fernheizwerk voran

Hl. Josef hilf

Zu Josefi wird in Laas ins Josefsheim zur Bügerversammlung geladen. Die Gemeindeverwalter und die Fraktion Laas berichten den Bürgern über Tätigkeiten und Vorhaben. Michael Jesacher, Geologe, und Walter Weis, Ingenieur, beide vom Ingenieurbüro Bergmeister, stellten am vergangenen Josefi-Montag den Laasern jene Studie vor, die von Gemeinde und Fraktion mit den Vorgaben, die Potenzierung des Marmorabtransportes auf 10 m3-Blöcke hin zu untersuchen, in Auftrag gegeben worden ist. Fazit der rasch vorgetragenen Studie: Teile des Berghanges, an dem die obere Marmorbahn verläuft, sei instabil. Eine „tiefgründige Massenbewegung“ sei da zu beobachten. Zudem bestehe akute Steinschlaggefahr in Teilbereichen. Dies bestätigt auch der Landesgeologe Volkmar Mair, der im Rahmen des Staatsprojektes carg zwischen 2000 und 2004 eine geologische Untersuchung des Hanges samt Neukartierung vorgenommen hat. Die obere Bahn wurde demnach für nähere Untersuchungen ausgeklammert. Dafür sieht die Studie eine Seilbahn vom Weißwasserbruch bis in die Nähe der Bergstation des Bremsberges vor. Kostenpunkt des Vorhabens: um die 10 Millionen Euro. Aus den Reaktionen mehrerer Bürger und Bürgerinnen ließ sich unschwer ableiten, wohin sich die Befindlichkeiten vieler Laaser gegenüber dem Marmortransport bewegen: die Schrägbahn soll erhalten bleiben, samt oberer Bahn. Es sei eine Herzensangelegenheit der

Mit großer Skepsis verfolgen die Laaser den Ausführungen der Geologen: Warnung von BM Andreas Tappeiner vor dem „Wir sind Wir“.

Laaser, dass die gesamte Abtransportstruktur erhalten bleibe, fasste Dietmar Spechtenhauser diese Befindlichkeit zusammen, auch mit dem Argument: „Wenn die Bahn seit 80 Jahren läuft, warum soll ein Ausbau heute nicht mehr möglich sein?“ Andreas Tappeiner beschwichtigte: „Ich halte nichts davon, dass wir sagen „Wir Laaser sind Wir“. Die Laaser müssen zur Kenntnis nehmen, so Tappeiner sinngemäß, dass es einen Bruchbetreiber auf Schlanderser Gebiet gibt und dass die Zeit zu berücksichtigen sei, damit dieser nicht einen anderen Standort als Laas wählt. Zudem seien die geologischen Gutachten nicht auf dem Mist der Verwalter gewachsen. Dass bis Juni verbindliche Zusagen aller Marmorbetreiber über Abbaumengen und Abbautermine vorliegen sollen, brachte Georg Lechner auf die Palme: „Damit ist ja schon entschieden, dass die Seilbahn kommt.“ (eb)

ich kann die frage, ob südtirol ein einkaufszentrum braucht, nicht entscheiden. im großen und ganzen bekommen wir in unseren dörfern alles, was wir zum täglichen leben nötig haben, und das geld soll nach möglichkeit im dorf und im tal bleiben. den sog. „einkaufstourismus“ wird’s immer geben. es ist wie mit dem essen: man verbindet einen ausflug, eine wanderung mit dem essen auswärts, da schmeckts halt bisweilen besser, ob auf einer jausenstation, an einem fischerteich oder gar in einer kaserne – abgesehen davon, dass es mancherorts gar nicht so leicht ist, z. b. an einem sonntag, montag oder am abend noch etwas gescheites zu essen zu bekommen. bleiben wir bei den gasthäusern. ich brauche zum wohlfühlen keine kellnerin zum grapschen, aber es freut mich, wenn ich gegrüßt und freundlich bedient werde, wenn der wirt oder die kellnerin mit mir redet statt am spielautomaten zu sitzen oder zeitung zu lesen. ich suche gesellschaft, gespräch oder eine zeitung, daher ziehe ich ein gastlokal vor, in dem ich nicht pausenlos mit einer musik berieselt werde, die nur der kellnerin gefällt, mich aber stört. ich bevorzuge lokale, in denen der wirt alle gäste gut behandelt, nicht nur seine „spezi“. es sei die frage erlaubt: warum sind die wirte unseres tales immer die schnellsten im land - bei den preiserhöhungen? (bei den pächtern könnte man’s ja noch verstehen angesichts dieser mietpreise!). was macht einen ort attraktiv? sicher nicht eine kollektion von gähnend leeren „schau-fenstern“! eine fußgängerzone kann sich leider (noch) nicht jedes dorf leisten. aber zumutbare mietpreise, ein passendes verhältnis zwischen qualität und preis sowie freundlichkeit liefern das beste ortsmarketing (es gibt betriebe, die nach jahren ihre kunden noch nicht beim namen kennen). es sind immer mehr stimmen zu vernehmen, wonach ein in diesem sinne „hausgemachtes“ ortsmarketing erfolgreicher sei als ein um teures geld von außen importiertes, das außerdem auch jene mitbezahlen sollen, die am wenigsten davon profitieren!

Vinschgau

Wasseralarm im trockenen Tal

Der Wassernutzungsplan wird vor allem bei Versammlungen der Bauern immer wieder angesprochen. Genaues weiß man nicht. Nur so viel, dass bereits im Vorfeld die Alarmglocken zu läuten beginnen. Was man weiß, ist, dass Restwassermengen von zwei Litern pro Sekunde und Quadratkilometer Einzugsgebiet zu gewährleisten sein werden. In Zukunft. Das würde das Aus für viele Bauern vor allem am Vinschger Sonnenberg bedeuten. von Erwin Bernhart

Bei den Bauern läuten die Alarmglocken. Zwar noch nicht bei allen, aber es knistert gewaltig. Der Wassernutzungsplan in Südtirol, noch unter Verschluss, sorgt für Aufre-

Basis für die staatlichen und für die regionalen Wassernutzungspläne ist die europäische Wasserrahmenrichtlinie, die im Jahr 2000 vom europäischen Parlament und vom Rat genehmigt worden ist. Seit Herbst des Jahres 2000 laufen die Fristen. „Die Bewirtschaftungspläne für die Einzugsgebiete werden spätestens neun Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie veröffentlicht“, heißt es im Artikel 13 in der „Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik“.

Europa kommt

Die Genehmigungsphase wird dann abgeschlossen sein müssen. Südtirol ist ein Teil des Wassereinzugsgebietes der Etsch. Deshalb muss das Land mit dem Trentino, dem Veneto und dem EtschEinzugs- beziehungsweise Adria-Becken (bacino adriatico) eine Einigung finden. „Dies ist auch richtig so, da sich unsere Gewässernutzung ja auch auf die Gebiete auswirkt, in die unsere Flüsse weiterfließen“, sagt LH Luis Durnwalder. Diese Einigung ist mittlerweile erzielt und nun dürften die Vorschläge zum Wassernutzungsplan in die Gemeindestuben, in die Verbandssitze und bis zu jenen gelangen, die die Wasserproblematik am meisten fühlen: zu den Bauern. Die Rangordnung des Was-

sergebrauchs bzw. -verbrauchs, die das Land in den Raum gestellt hat, ist außer Streit: zuerst die Trinkwasserversorgung, dann die Beregnung, dann die Energiewirtschaft und Südtirol hat hinten noch die Nutzung für die Beschneiung drangehängt. Fest stehen auch die Restwassermengen. Als Restwassermenge sollen zwei Sekundenliter pro Quadratkilometer Einzugsgebiet festgelegt werden. „Das ist der unterste Level“, sagt Umweltlandesrat Michl Laimer. Dann wird es noch, je nach Einzugsgebiet, zu den zwei Sekundelitern ein x dazugeben. Das ist die Variable für den Jahresverlauf. Die wird im Wassernutzungsplan verbindlich festgeschrieben.

Wasserstreit

Und da hapert´s. Die Angst geht um, dass dies für jedes Bächlein gilt. Am trockenen Sonnenberg gleich wie im wasserreichen Pustertal. Zudem ist das Wasser im Vinschgau immer schon Reizthema Nummer eins gewesen. Dorfchroniken sind gespickt mit Wasserkrimis. Nachwehen sind zwischen einzelnen Gemeinden und Bauern noch spürbar. Das Wasser gehört zur Kulturgeschichte im Vinschgau, im Guten, wie im Schlechten. Es hat Jahrhunderte gedauert, bis das System halbwegs austariert werden konnte. Eingriffe von außen und Angriffe von innen können das System schnell wieder durcheinander bringen. Die bestehenden Wasserkonzessionen sollen nicht angetastet werden. Bei einer Neuvergabe werden die Vorschriften greifen und bei einer Konzessionsverlängerung könnten die Vorschriften greifen. Oder, wenn an Konzessionen herumgedoktert wird.

Beispiel: Der Tanaserbach hat lange Zeit eine Konzession von insgesamt 90 Sekundenlitern gehabt. Etwa zur Hälfte aufgeteilt zwischen den Tanaser Bauern und den Eyrsern. Weil der Bach im Laufe der Zeit immer weniger geschüttet hat und die Tanaser ihre konzessionierten 45 Sekundenliter für die Bewässerung genutzt haben, blieb den Eyrsern im Tal immer weniger übrig. Ein Streit ums Wasser ist nicht ausgeblieben. Man hat dann eine Einigung erzielt (die Tanaser zahlen bei den Pumpen im Tal etwas mit), aber bei einem kleinen Änderungsantrag an der Konzession sind die Eyrser voriges Jahr zu 22 Sekundenlitern Restwasser am Tanaserbach verdonnert worden. Dieser Fall könnte durchaus Schule machen, vor allem wenn Änderungen oder Verlängerungen der Konzessionen beantragt werden. „Da wird´s heißen“, sagt Laimer, „dass sich eine Neuvergabe oder eine Verlängerung der Konzession an den Bestimmungen zu orientieren hat.“ Die Ämter werden sich zwar einen meritorischen Spielraum geben können, aber Einschränkungen wird´s geben.

Alarm

Gerade bei diesem Punkt dürften die Alarmglocken bei den Bauern schrillen. Die meisten Konzessionen laufen im Jahr 2009 aus und müssen dann verlängert werden. Und wenn im Vorfeld die Problematik nicht ausgeräumt oder zumindest entschärft wird, wird der Katzenjammer groß sein. Am Sonnenberg sind Fälle der Überkonzessionierung nicht selten. Mag sein, dass die Bäche früher mehr geschüttet haben und die Konzessionen auf das damalige Schüttvolumen ausgestellt sind. Einerseits. Andererseits ist das Wasser gerade am Sonnenberg der limitierende Faktor der bäuerlichen Existenz und Entwicklung. Wasserläufe sind bei entsprechendem Bewässerungsbedarf im Sommer jahrzehntelang trocken gelaufen. Am Sonnenberg hat man sich mit dem Wasser arrangiert. Das soll, greift diese angepeilte Restwasserbestimmung mit den zwei Sekundenlitern pro Quadratkilometer Einzugsgebiet, anders werden.

Das Aus für die Bauern

Der Bezirksbauernbundobmann Andreas Tappeiner wird deutlich: „Wenn dem so ist, bedeutet das das Aus der Bauern am Sonnenberg. Und möglicherweise auch für mehrere Bauern

am Rande der Talsohle. Da bricht die Landwirtschaft zusammen.“ Nach dem Motto: Bächlein gerettet, Bauer tot. Die Restwassermengen, schlägt Tappeiner vor, sollen auf die großen Flussläufe, auf Etsch, Eisack und Rienz beschränkt werden. Eine Restwassermenge auf die Seitenbäche sei nicht akzeptabel. Weil es die bisher nicht gegeben habe und gerade am Sonnenberg werde, wenn nötig, jeder Tropfen ausgekehrt. „Da ist sicherlich eine Fülle von Maßnahmen zu setzen“, sagt Laimer. Eine Möglichkeit sieht Laimer im Bau von kleineren Speichern, Tropfberegnung im Obstbau und in der Sanierung von Löchern in den Leitungen. Über Leitungslecks gehen rund 2 Prozent des Wassers verloren. Die Speicher sind auch bei einer Beschneiungsanlage als Auflage vorgesehen. „Wir haben schon Projekte zurückgewiesen, weil das Speicherbecken zu klein ausgefallen ist“, sagt Laimer. Auf diese Ebene des Speicherns soll auch die Landwirtschaft kommen. Zudem kann LH Durnwalder per Dekret die Energiewirtschaft zum Wasserlassen bei den Stauseen zwingen. In extremen Fällen und das ohne Kompensation.

Säbelrasseln

Der Dacherverband für Natur- und Umweltschutz fordert, „dass die Restwassermengen von der Diskussion um die Wassernutzung unangetastet bleiben“. Die europäische Wasserrahmenrichtlinie lässt aber auch Spielraum und gerade aus dem könnten die Bauern am Sonnenberg Hoffnung schöpfen. Im Punkt 13 der Erwägung der Gründe zu den Richtlinien steht: „Aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten und des unterschiedlichen Bedarfs innerhalb der Gemeinschaft werden spezifische Lösungen benötigt. Bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Schutz und nachhaltigen Gebrauch von Wasser im Rahmen eines Einzugsgebiets muss diese Diversität berücksichtigt werden. Entscheidungen sollten auf einer Ebene getroffen werden, die einen möglichst direkten Kontakt zu der Örtlichkeit

ermöglicht, in der Wasser genutzt oder durch bestimmte Tätigkeiten in Mitleidenschaft gezogen wird. Deshalb sollten von den Mitgliedsstaaten erstellte Maßnahmenprogramme, die sich an den regionalen und lokalen Bedingungen orientieren, Vorrang genießen.“

Die Entscheidungsebene im Land heißt SV-Partei. Gerade die Bauern wissen das. Der Bauernbund plant eine Resolution mit Schwerpunkt Wasser. Das Bonifizierungskonsortium Vinschgau fordert, dass nicht alle Gebiete Südtirols über den gleichen Kamm geschoren werden. Bei den Einzugsgebieten ist es eines, wenn Gletscher dahinter stehen. Dort, wo diese fehlen, ist die Sachlage völlig anders.

Die Wasserproblematik hat durchaus das Potenzial, im Landtags-Wahlkampf im kommenden Jahr eine gewichtige Rolle zu spielen. Tappeiner lässt die bäuerlichen Säbel rasseln: „Wenn das nicht vor den Wahlen abgeklärt ist,

unten: der Partschinser Wasserfall, links: Sonnenberg am Eingang des Schnalstales oberhalb Juval

Schlanders

„Voller Ideen“

Partschins/Rabland/Töll

Die Geschichte der Texelbahn AG

Am 13. März wurde die neue Schlanerser Ortsmarketingleiterin vorgestellt. Offiziell. Der „Vinschger Wind“ hat mit

Die„Vinschger Wind“: Sie haben überleen das Rennen um die ausgeschriebee Stelle als Ortsmarketingleiter/in geacht. Die wichtigsten Stationen ihres

Lorenza Avena: Nach der Matura habe ich ein Langzeitseminar für Handel und Tourismusmanagement in Trient besucht. Meine erste Arbeitsstelle war in München bei der Firma „Export Technische Keramik“. Dort habe ich vor allem den Export von keramischen Artikeln nach Italien, Hong Kong und China koordiniert. Bei der Firma Loacker AG am Ritten war ich die Ansprechpartnerin für die Importeure der EU und des mittleren Ostens. Im Jahr 2000 habe ich zum Tourismusverband Seiser Alm - Schlerngebiet gewechselt. Vier Jahre lang habe ich als Geschäftsführerin den Verband aufgebaut und das Image des Schlerngebietes verbessert. 2006 kooperierte ich als Freiberuflerin mit der Handelskammer Bozen und war für das Projekt „Exportwerkstatt“ verantwortlich. Schlanders soll aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Was reizt Sie an der Rolle des Prinzen, der alles wachküssen soll?

ganze Geschichte liest sich wie ein Fernsehroman der Rosamunde Pilcher. Die Hauptdarsteller sind auf der einen Seite die neu zu gründende Aktiengesellschaft, welche eine Seilbahn von Partschins um Giggelberg am Partschinser Sonnenberg bauen möchte, auf der anderen Seite befindet sich ein direkt betroffener Bergbauer (Peter Giggelberger), welcher von seinem zufälligen Glück, Besitzer eines Gasthofes an der Bergstation zu sein, nicht profitieren will. Der Giggelberghof wäre der direkteste Nutznießer der Seilbahn, denn ihm würden die Wanderer und Sonntagsausflügler sprichwörtlich die Türen einlaufen. Den Anfang der Geschichte bildet das Landesgesetz 5/200 und Dekret des Landeshauptmannes Nr. 21/2001, womit der bis dahin geduldete Personentransport endgültig eingestellt wurde. Weiterhin bewirbt sich Partschins als das Tor zum Naturpark Texelgruppe. Um dieses Aushängeschild weiterhin nutzen zu können und den sinkenden

Übernachtungen entgegenzuwirken, wurden verschiedene Lösungen für eine Aufstiegsanlage gesucht. Von den insgesamt 26(!) Vorschlägen war das Ausflugsziel auf

dem Giggelberg von Anfang an Favorit, liegt doch dieser Bauernhof und Buschenschank direkt am Meraner Höhenweg. Der Giggelberger wollte sich jedoch nicht ein Bergrestaurant direkt vor der Nase aufstellen lassen, so dass das 8-köpfige Promotorenkomitee als Zweitlösung der Bergstation den nahe gelegenen Dursterhof auswählte. Dieser hat jedoch früh genug das große Geschäft gewittert und den Grundpreis entsprechend in die Höhe getrieben. Als vorläufigen Höhepunkt der Geschichte konnte dann trotzdem der Giggelberger überzeugt werden, welcher nun seinerseits ein Bergrestaurant bauen wird.

Würde es sich um den eingangs erwähnten Fernsehroman handeln, gäbe es an dieser Stelle ein Happy End. Leider sieht die Realität in Partschins etwas anders aus.

Bei einem voll besetzten Geroldsaal in Rabland wurde das Projekt der Bevölkerung vorgestellt und die Werbetrommel für den Verkauf von Aktien innerhalb der Bevölkerung gerührt: Von den 4,3 Millionen Euro Gesamtkosten werden 2,15 Millionen Euro vom Land finanziert. Neben einem Darlehen von einer Million Euro sollen die restlichen 1,15 Millionen Euro über Aktien aufgebracht werden. Davon werden 400.000 Euro von der Gemeinde finanziert, 120.000 stellt das Promotorenkomitee und 108.000 Euro konnte von der Hotellerie aufgebracht werden. Schlussendlich sind noch Aktien (Nominalwert 500 Euro�) bis zum 30. März unter die Leute zu bringen, um das gesamte Projekt nicht in der Schublade verschwinden zu lassen.

Wie für Partschinser Verhältnisse (oder einen Roman der Rosamunde Pilcher) üblich, wird die gesamte Geschichte wohl bis zum Ende interessant sein. (klab)

Die Stelle ist ein Projektauftrag, das heißt, ich bin freiberuflich tätig. Nur die Ergebnisse zählen letztendlich. Das ist eine große Herausforderung. Welche Erfahrungswerte bringen Sie nach Schlanders mit?

Meine ganze Lebenserfahrung. Und natürlich meine spezifischen Erfahrungen im Handel und im Tourismus gleichermaßen. Ich bin voller Ideen. Was sind die ersten Schritte von Lorenza Avena in Schlanders? Die ersten Projekte werden nach einer Klausurtagung gestartet.

Interview: Angelika Ploner

Überlegen das Rennen gemacht

Das große Duell ist ausgeblieben. Den Fehdehandschuh von Dunja Tassiello aufnehmen wollte keiner so recht bei der Ortsmarketingsitzung kürzlich in Schlanders. „Dass eine Italienerin Ortsmarketingleiterin geworden ist, ist eine Versöhnung mit den ItalienerInnen“, posaunte Tassiello im Schlanderser Rathaus. Lorenza Avena (s. Interview) wurde offiziell als neue Schlanderser Ortsmarketingleiterin vorgestellt. Die Nalserin hat das Rennen überlegen gemacht. Und 15 KonkurrentInnen ausgestochen. Dabei finden sich unter den MitbewerberInnen

namhafte Leute. Etwa Harald Stauder, u.a. Marketingreferent in Lana oder Stefanie Riccardi, ehemalige Geschäftsführerin des Tourismusvereins Sulden. Vor allem für die „Parkler“ scheint der Nationalpark Stilfserjoch kein Schutzgebiet mehr zu sein. Gleich zwei wollten der morphologischen Vielfalt und den atemberaubenden Gipfeln den Rücken kehren: Hanspeter Gunsch und Sabrina Horak. Auch ein Traum zu Ende ist für die auswärtigen Berater: Die zehn Tagessätze von Josef Bernhart und Oskar Januschke sind aufgebraucht. (ap)

Antreiber der ersten Stunde: Referent Hanspeter Weiss; BM Robert Tappeiner
Schlanders

Naturns

Naturns hat wieder die Nase vorn

Naturns ist die erste zertifizierte „Alpine-Wellness-Gemeinde“ in Südtirol. Das Zertifikat hat Tourismuslandesrat Thomas Widmann vorige Woche dem Tourismusverein überreicht. Weil bereits drei Hotelbetriebe in Naturns im Bereich Alpine-Wellness zertifiziert sind, lag der Schritt nahe, den gesamten Ort miteinzubeziehen, sagte Tourismuspräsident Stephan Perathoner bei der Vollversammlung in der vergangenen Woche. Seit zwei Jahren wurde auf die Zertifizierung hingearbeitet: der Naturpark, die Wandermöglichkeiten, die Bergbauernhöfe mit ansprechender Gastronomie, der Vinschgerzug, geschichtsträchtige Orte auf der einen und eine gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, dem Tourismusverein und den Bergbauern auf der anderen Seite war der günstige Boden, diesen Schritt zu gehen. Für den langjährigen Toruismusdirektor in Naturns Ewald Brunner ist mit der Zertifizierung eine weitere Etappe in Richtung Qualität geschafft. Nun gelte es, so Brunner, die Pakete „alpines Verwöhnen und Genießen“ und „alpine fitness“ dem Gast zu kommunizieren. Da

sind alle Mitgliedsbetriebe gefordert. Der Tourismusverein selbst hat bereits das heurige Wochenprogramm auf das neue Angebot abgestimmt. Nicht euphorisch aber zufrieden blickte Perathoner auf das abgelaufene Tourismusjahr 2006 zurück, lobte den guten Zusammenhalt und die gut geführten Betriebe. Bei den Nächtigungspflichtbeiträgen ( 2006 waren es an die 280.000 Euro) hat es keine Diskussionen gegeben. Mit 475.000 Nächtigungen konnte eine kleine Steigerung gegenüber 2005 erreicht werden. Dem Lob schlossen sich BM Andreas Heidegger, Tourismusreferent Helmuth Pircher und BB-Obmann Helmuth Müller an. Weiterhin gelte es an

v.l.: LR Thomas Widmann, Tourismusvereinspräsident Stephan Perathoner und T-Direktor Ewald Brunner. „Der Tourismus ist der Motor der Wirtschaft in Südtirol“ (Widmann)

einem Strick zu ziehen, bei der Verkehrsberuhigung im Dorf etwa. In der Industriestraße oder beim Bau der Tiefgaragen solle nach gemeinsamen Lösungen gesucht werden, mahnte Perathoner an. Die Gemeinde soll bei der Umfahrung Industriestraße die Ärmel hochkrempeln, wurde Gerhard Brunner vom Hotel Prokulus deutlich. (eb)

Leserbriefe

DICO/PACS -

und kein Ende!

Der Konflikt um die gesetzliche Anerkennung nicht ehelicher Gemeinschaften ist spannend. In Südtirol, das heißt am Weinbergweg in Bozen, ist, wie immer, alles klar: Der Gesetzesentwurf ist ein Angriff auf die „traditionelle“ Familie. Schließlich steht in der Präambel zur Tiroler Landesverfassung: die „geordnete Familie“ ist Grundzelle von Volk und Staat. Seit ca. 150 Jahren ist diese Familie in der Literatur unter Beschuss geraten. 1842 (!) lässt die katholische Freifrau von Droste die „Judenbuche“ drucken, Klassenlektüre und frühe Darstellung einer Familienhölle. 1879 zerkratzt Henrik Ibsen in „Nora“ die Fassade der bürgerlichen Ehe und 1900 lässt Thomas Mann die Großfamilie der „Buddenbrooks“ zerfallen. Seitdem wird die Familie Lieblingsthema in den USA. Mit übelsten Folgen. „Die Familie - ein Schlachtfeld?“ titelt die „Zeit“ (Nr. 5, 25.01.07). Eine demoskopische Untersuchung in Deutschlad kommt zu überraschenden Schlüssen: „Die Generationen halten besser zusammen denn je.“ „78% der Befragten betonen die Wichtigkeit einer starken Familienbindung“ und „nur mehr 8% der Jugendlichen sind vollkommen distanziert zum Elternhaus“. Wozu also der Lärm? Ist der Kampf um die Familie ein Machtkampf? Die katholischen Kirchenmänner haben gute Argumente: Die sakramentale Weihe des Eheversprechens ist Kitt gegen Brüchigkeit, Gläubigkeit erleichtert zwischenmenschliche Beziehungen, die neue Freiheit könnte den letzten Rest an Verantwortlichkeit tilgen und der Beliebigkeit Raum geben. Die Kirchenmänner fechten freilich in selbst verschuldetem Dunkel: Wieso verweigert die Amtskirche, welche die Familie so innig liebt, ihren Dienern das Recht darauf? Sogar Diakone müssen auf eventuelle Wiederverheiratung verzichten! Nach rigoroser Kirchenlehre ist „befleckte“ Empfängnis, und zwar wiederholte, einziger Zweck der Ehe. Das widerspricht dem tief eingefleischten Jungfräulichkeitskult. In der lauretanischen Litanei (Gotteslob Nr. 769), der meist gebeteten, ist Maria Königin der Engel, der Patriarchen und Propheten, der Apostel, Märtyrer, Bekenner, der Jungfrauen - und aller Heiligen. Da klafft eine Lücke: Mindestens 90 % der Betenden sind Familienmütter! Schließlich sind auch Leibfeindlichkeit und Verteufelung der Sexualität Altlasten: Der Jesuitenheilige Aloisius von Gonzaga soll so schamhaft gewesen sein, dass er

„auf der Straße immer mit gesenkten Augen ging“ und sich nicht einmal mit seiner Mutter gerne allein unterhielt (P. Virgilio Lepari, S.J. Aloisius von G, Einsiedeln, 1891). Es ist allerdings still geworden um den Patron der Jünglinge unserer Jugendzeit. Noch einmal sei betont: Die Kirche hat ein Recht, ihr siebtes Sakrament zu verteidigen und hat Argumente dafür. Ich fürchte aber zwei Gefahren:

1. Die Hypokriten, die heuchelnden Dunkelmänner, schlüpfen aus ihren Winkeln: In Italien will die verflossene Partei, die ein C im Titel führt (was eine echte Gotteslästerung ist) mit diesem Argument punkten. Giulio Andreotti, die christliche Tiefkühlmumie, will dieses Gesetz in den Eiskasten verbannen. Das ist verdächtig. Die Südtiroler Volkspartei restauriert ebenfalls ihr ziemlich zerschlissenes katholisches Mäntelchen, das immer noch gut ist, um es nach günstigem Wind zu hängen.

2. Es besteht die Gefahr, dass die Kirchenmänner wieder einmal nach rechts abdriften. Faschistische und völkisch orientierte Gruppen sehen in den Familien die „Keimzellen“ - das hässliche Wort ist wörtlich zu nehmen - für künftige Wehrkraft oder künftige Rassenreinheit der Volksgenossen. Deshalb sind auch die Andreas-Hofer-Verehrer gegen jede Abart der menschlichen Paarung, Gleichgeschlechtlichkeit ist eine Todsünde, Totschlagen unter günstigen Umständen eine Tugend. Das ist gute Tiroler Tradition. Ich bin gespannt.

Pepi Feichtinger, Vetzan

Ein paar Gedanken anlässlich des 60. Jubiläums der Sektion Vinschgau im Alpenverein

Die Gründungsmitglieder waren Heimkehrer aus dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der erlebten Kriegsgeschehen und ihrer verratenen Jugend hatten sie den Glauben an eine bessere Zukunft nicht verloren. In der Verbundenheit mit der Natur und den Bergen fanden sie wieder Hoffnung und Zufriedenheit. Aus den verschiedensten Dörfern des Vinschgaus fanden sich Führungsmitglieder zusammen und gründeten am 11.Mai 1947 die Sektion Vinschgau des Alpenvereins mit Sitz in Laas. In Latsch entwickelte sich eine rege Tätigkeit besonders durch das Schifahren auf der Tarscher und Latscher Alm. Nachdem es bald auch erste Unfälle gab, ließ sich

eine Gruppe von Bergsteigern zu Bergrettern ausbilden, darunter auch der erste Hundeführer.

Aus organisatorischen Gründen und der wachsenden Mitgliederzahl bildete sich in Latsch eine Untersektion des Alpenvereins. Es wurden zahlreiche Unternehmungen gemacht. Die Eintragungen in die Gipfelbücher zeugen davon. Die Hochtourengeher fanden sich zusammen und bestiegen nicht nur Gipfel unserer Heimat sondern auch im benachbarten Ausland. Es entstanden Jugendgruppen, welche bis heute Kindern und Jugendlichen das Bergsteigen näher bringen.

Damit das Vereinsleben funktioniert braucht es begeisterte Menschen, die Verantwortung übernehmen. Dass das auch in Zukunft so bleibt, wünscht sich einer, der auf ein langes Bergsteigerleben zurückblickt und noch immer gerne in die Berge geht.

Alois Kofler, Tarsch

„Super

- Gau“

Wenn die Tartscher Untertunnelung kommen soll, dann schreien die Eyrser. Denn auch sie brauchen eine Umfahrung. Wenn ich lese, dass der Hermann Knoflacher ein Verkehrsexperte ist, dann haben wir alle einen Doktortitel. Nur von Gemeinde zu Gemeinde rennen, Kreisverkehre zeichnen und abkassieren, das könnten wir auch. Dazu brauchen wir keinen aus Österreich. Und was hat`s bis jetzt gebracht? Über die Kosten und anderes habe ich noch nichts gelesen und gehört. Dass etwas getan werden muss, ist klar. Ich verstehe die Wirtschaft, den Tourismus und die Anrainer. Mein Vorschlag wäre: Die betroffenen Gemeinden und deren BM sollen sich sachlich mit dem Übel auseinandersetzen (nicht die Köpfe einschlagen). Im Vorfeld sollten sie Ideen und Vorschläge aus der Bevölkerung einholen und die besten herauspicken. Ich schlage vor, einen Tunnel von Eyrs, ab der Laaser - Geraden bis oberhalb von Mals zu bauen. Dann wären Mals, Tartsch, Schluderns, Eyrs und Glurns entlastet. Wenn schon 10 Milliarden Euro für den Brennerbasistunnel da sind, dann wird wohl auch das Geld für einen Tunnel im Vinschgau da sein! Und fürs Münstertal wird sich auch eine Lösung finden. Die Schweiz hat die meisten Tunnels in Europa. Warum wohl? Für mehr Lebensqualität in den Dörfern und Städten! Viele Grüße vom Gotthard-Basis-Tunnel!

Herbert Marseiler, Prad

Vinschger Impressionen

Frühlingsanfang - Kastelbell

der vinschger

6/2007

Laas. Grünes Licht von der II. Landschaftsschutzkommission gab es für das Projekt zur Verlängerung des Traktorforstweges „Großboden“ in der Gemeinde Laas. Demnach kann der Weg um rund 700 Meter verlängert und auf 2,8 Meter verbreitert werden. Dies auch deshalb, weil die Straße als Zufahrtsweg vor allem im Fall eines Waldbrandes benötigt wird, befindet sich an der Straße doch ein Löschwasserbecken. Die Arbeiten, so die Auflagen der Kommission, müssen unter strikter Aufsicht der Forstbehörden erfolgen, die Trockensteinmauern müssen erhalten bleiben und der Weg muss nach Abschluss der Arbeiten begrünt werden. Das Projekt zum Ausbau des Forstweges ist von der Fraktionsverwaltung Laas eingereicht worden.

Kastelbell. In Kastelbell kann nach Meinung der II. Landschaftsschutzkommission ein Waldweg verlängert werden, und zwar der „Tröglsteig“ zwischen Tomberg und Freiberg. Er wird einen neuen, rund 500 Meter langen Abschnitt erhalten, den die Fraktionsverwaltung MareinLatschinig-Freiberg errichten wird. Die Kommission hat sich in ihrer Entscheidung eine Forderung der Gemeinde Kastelbell zu eigen gemacht, und zwar jene nach Aussparung eines Bereichs, in dem mehrere Quellen vorhanden sind. Darüber hinaus hat die Kommission zur Auflage gemacht, einige im Projekt vorgesehene Zyklopenmauern durch begrünte Böschungen zu ersetzen.

Tarsch. Die Musikkapelle Tarsch unter der Leitung von Helmuth Verdroß und unter dem Obmann Martin Stecher lädt zum traditionellen Osterkonzert mit abwechslungsreichem Programm am Sonntag, den 8. April, um 20.00 Uhr ins Vereinshaus Sigmunt Angerer in Tarsch ein.

Latsch

Kilowatt am richtigen Platz

EineMillion Kil owattstunden im Jahr wird die 837 Kilowatt-Solaranlage auf dem Dach der Obstgenossenschaft „Ortler“ in Latsch abwerfen. Damit können die Invesitionskosten von gut 4 Millionen Euro in weniger als zehn Jahren wie von selbst abgetragen werden. Und weil der Staat für 20 Jahre die Preise pro Kilowattstunde inflationsbereinigt garantiert, kann der von der Sonne produzierte Strom in bare Münze umgewandelt werden: gut 450.000 Euro pro Jahr. Die größte Anlage in Italien, die auf einem Dach installiert ist, hat die „Ortler“. Vorangtrieben hat das Projekt der ehemalige Genossenschafts-Obmann Thomas Holzer. Den Zuschlag

Laas

für die Realisierung hat die Firma S.E. Projekt von Domenico Sartore aus der Provinz Padova erhalten. Am vergangenen Freitag wurde sie mit sichtlichem Stolz des neuen Obmannes Alexander Janser und des Geschäftsführers Hubert Unterweger eingeweiht. Mit dabei ein riesiger Tross von nationalen Journalisten und von lokalen politischen Würdenträgern: die LR Richard Theiner und Michl Laimer, Senator Manfred Pinzger und

LA Seppl Lamprecht. Derzeit wird unter dem solaren Dach ausgelotet, wie die beiden Genossenschaften „Ortler“ und „Mivo“ fusionieren könnten. Die baulichen Maßnahmen wurden am selben Tag der Solareinweihung den Genossenschaftsmitgliedern vorgestellt. Sollte eine Fusion zustande kommen, würde neben dem größten Solardach Italiens die wohl größte Obstgenossenschaft Europas dazukommen. (eb)

Projekt „bianco“ bringt Schwung

v.l.: BM

Andreas Tappeiner, Andreas Flora und Siegfried Tappeiner

Das Projekt „bianco“ bringt Schwung in die Diskussion um die touristische Nutzung rund um den Marmor in Laas und es soll Perspektiven eröffnen. 40 Architekturstudenten haben sich im vergangenen Semester mit Laas und mit Marmor und einem Miteinander dieses Potenzials beschäftigt. Eine Woche lang hielten sich die Studenten im Herbst in Laas auf. Ursprünglich von der Gemeinde als Konzepterstellung für die öffentlichen Gebäude in Laas gedacht, hat

prägenden Marmor entwickelt. Bisher war die Diskussion über die touristische Nutzung, über die Wertschöpfung des Marmors eher eine akademische. Und mit dem mittlerweile zum Event gewordenen Fest „marmor&marillen“ wurde eine zaghafte Annäherung an das weiße Gold in touristischer Hinsicht gefunden. Die Diskussion soll mit dem Projekt „bianco“ konkreter werden. Am morgigen Freitag werden die Ergebnisse der Studenten-

ideen im Gasthof Krone (bei der Maridl) ausgestellt und bleiben bis zum 9. April zugänglich. Plakate, Pläne und Modelle sollen für Diskussionsimpulse in Laas und darüber hinaus sorgen. Die besten Arbeiten sollen mit von der Firma Salewa gestifteten Preisen von einer Fachjury prämiert werden. Zur Ausstellung erscheint begleitend ein Katalog. Zudem findet am 28. März im Josefshaus eine Diskussion über das Wertschöpfungspotenzial des Marmors für Laas statt. Die Studenten hat der aus Mals stammende Architekt und Universitätsassistent Andreas Flora bei ihren Arbeiten begleitet. Die Kontakte mit der Uni Innsbruck hat der Laaser Architekt Siegfried Tappeiner geknüpft. Auftraggeber ist die Gemeinde Laas um BM Andreas Tappeiner. (eb)

Hubert Unterweger und Obmann Alexander Janser, Solardach der „Ortler“: gewaltiges Medienecho für die Sonnenpflücker

28 Millionen Euro pro Jahr in die Kassen der Touristiker

LOKALES kompakt

Burgeis. Die Dia - Meditation SYMBIOSE (Musikalische Harmonien mit der Natur) wird am 29.03.07 in der Pfarrkirgeis um 19.00 Uhr aufgeführt. Die Veranstalter sind Jeannette und Volker Spiegel vom Phototeam Spiegel aus Beilngries in Deutschland. Die Familie Spiegel veranstaltet die Dia - Meditation kostenlos und gibt die eingehenden freiwilligen Spenden an karitative Vereinigungen weiter.

Naturns. Kommen- Schauen - Lernen, unter diesem Motto lädt das Zivilschutzzentrum Naturns am Samstag, den 31. März von 9.00 bis 17.00 Uhr zum Tag der offenen Tür. Anlass: der Landesrettungsverein Weißes Kreuz - Sektion Naturns feiert sein 25-jähriges Bestehen.

Schlanders

„Lasst uns in Ruhe“

Schlanders. Vier Südtiroler Gewerbeoberschüler programmierten im Wettstreit mit 79 Teilnehmern aus ganz Italien bei der diesjährigen Informatikolympiade in Bari vom 8. bis 10. März. Der Schlanderser GOBSchüler Siegmar Alber erreichte mit Platz 20 Bronze.

Lasst uns in Ruhe.“ Mit deutlichen Worten erteilten die Bauern vom Weiler Talatsch dem Initiativkomitee zur Erhaltung des Schmiedhofes eine deutliche Abfuhr. Bei einem Offenen Stammtisch in Schlanders vor zwei Wochen unter dem Motto „Schmiedhof Talatsch - alte Höfe abreißen oder bewahren“ prallten zwei Welten aufeinander: die Bauern, die das Machbare tun, auf der einen und die Initiativgruppe, die ein Umdenken fordert, auf der anderen Seite. Vordergründig ging es um den Schmiedhof (sh. „KulturWind“ im „Wind“ Nr. 2 2007). Der uralte Schmiedhof soll aufgrund einer Kubaturverlegung abgebrochen werden. Weil das Denkmalamt den Hof aufgrund seines inneren (ausgeräumt) und äußeren Zustandes als nicht schützenswert eingestuft hat, ist der Abbruch gesetzlich gedeckt. „Mit der Abbruchverfügung habe ich noch zugewartet, um der Initiativgruppe

die Möglichkeit für einen Konzeptvorschlag zu geben“, sagte BM Johann Wallnöfer. Gianni Bodini von der Initiativgruppe wurde in seinem Statement deutlich. Für ihn sei das Todesurteil für den Schmiedhof bereits gefällt, aber es gebe andere Höfe, bei denen im Vorfeld diskutiert werden müsse. Günther Vanzo blickte auf den Werdegang der Initiativgruppe zurück, auf mehrere Gespräche, die man mit den Taltschern geführt habe, auf Besichtigungen der Hofstelle mit Fachleuten. Der BM von Lana Christoph Gufler, der Obmann des Heimatpflegeverbandes Peter Ortner und Martin Laimer vom Institut für Hausforschung sprachen sich grundsätzlich für den Erhalt alter Bausubstanz aus. Der Baumeister Albrecht Ebensperger, der vor 25 Jahren an der Sanierung der Rimpfhöfe maßgeblich beteiligt war, spricht aus Erfahrung: „Wenn die Nachbarn keinen Sinn in der Sanierung sehen, geht´s

nicht.“ Die Nachbarn wollen nicht. Die Bauern warten auf den Abbruch, damit die Zufahrten in Talatsch besser geregelt werden. „Warum könnt ihr nicht unsere Interessen respektieren?“ fragte ein Talatscher. Für den Vorschlag von Heinrich Zwick, am Hof eine alte Schlosserstube einzurichten, hatten die Bauern nur Hohn übrig. „Dieser Hof ist Symbol für euch. Ihr seid´s beim Aussterben, wenn ihr euch auf die Konkurrenz in der Ebene einlässt. Wo habt ihr euren Stolz? Das soll euch besorgen,“ warf Ebensperger den Bauern vor. Die Bauern müssen Alternativen überlegen, um da oben überleben zu können, forderte Laimer. Einiges müsse sich im Lande ändern: mental, urbanistisch und den Ensembleschutz betreffend, forderte Ortner. Fazit: der Schmiedhof, der tatsächlich abgebrochen wird, könnte Auslöser für tiefere Diskussionen sein. (eb)

v.l.:

„Von do hab i nie weggewollt!“

Fast nicht wegzudenken ist Pfarrer Josef Rottensteiner aus seiner Gemeinde Katharinaberg. Seit 55 Jahren ist er für die Einwohner Seelsorger und lebendiger Mittelpunkt im Widum hoch über dem Schnalstal. Getauft hat er sie, seine Katharinaberger, gefirmt, verheiratet und auch wieder beerdigt. Nach seinem Eindruck über dieselben befragt, antwortet er: „Ich hab immer den Eindruck gehabt, das sind friedliche Leit.“.

Geboren wurde er in Signat auf dem Ritten, seine Eltern hatten dort einen Gastbetrieb. Von seinen sieben Geschwistern lebt heute keines mehr. Den Entschluss Priester zu werden, den verdankt er seiner Stiefmutter, „einer ganz guten Frau“. Sie hat ihn immer ein bisschen darauf hingewiesen und dann gefragt, „ob ich nicht will studieren.“ Das Gymnasium besuchte er in Dorf Tirol. Sein Studium in Trient sieht er sehr vorteilhaft und harmonisch, da er hier gut Italienisch lernte und 1941 zum Priester geweiht wurde. 1944 kam er als Hilfspriester nach Rabenstein, um den alten Pfarrer zu unterstützen. Jeden Sonntag musste er ins Bergwerk auf den Schneeberg. Gerne ging er hierher, denn die Arbeiter waren fast alles Italiener und er lernte weiter die Sprache „net lei von die Bücher heraus.“ Bereits von 194648 war er Kooperator im Schnalstal, in Unser Frau. Es folgten vier Jahre in St. Pankraz im Ultental, bevor sein Weg ihn zu seinem endgültigen Bestimmungsort Katharinaberg führte. 1952 gab es noch keine Strasse, alles musste nach oben getragen werden, Hauswasser gab es noch keines. „Wie ich gekommen bin, war alles noch eine bäuerliche Wirtschaft.“. „Richtiger“ Strom kam 1962 und die Strasse wurde erst 1970 gebaut. Sie brachte große arbeitsmäßige Veränderungen, da die Jungen nach Meran und ins Vinschgau arbeiten gehen konnten. Damit wurde die Abwanderung gestoppt, aber bereits drei Familien hatten bis dahin ihre Heimat verlassen. Die Strasse ermöglichte es auch, dass er von 1971

bis 1991 die Pfarre in Karthaus betreute. Zuständig war er auch für das Pfossental, wo im Sommer viele Hirten waren und einmal im Sommer wurde auch auf der Klosteralm eine Messe gelesen.

Wenn Pfarrer Rottensteiner von seinem

Pfarrer Josef Rottensteiner ist mit 94 Jahren immer noch Mittelpunkt seiner Gemeinde Katharinaberg

ist ihm seine Pfarre, besonders die Kinder, mit denen er immer gerne zusammen war, auch wenn es manchmal nicht ganz einfach war. Aber „wir sind im Frieden und alles ist im Frieden auszumachen.“

ich spüre es, dass es nicht mehr so gut geht. Dann müsste man aufgeben. Damit muss man rechnen. Zuständig und verantwortlich ist der da drinnen“ und man weiß nicht genau, meint er seinen Herzschrittmacher oder den lieben Herrgott. Und die feinen Risse im Lack an der Wand hinter dem unermüdlichen Seelsorger scheinen mit seinem Leben zu verschmelzen. Elke Wasmund

Seit 1993 ist er eigentlich offiziell in Pension, aber als Seelsorger hält er den Gottesdienst weiter, denn der Bischof hat unmissverständlich gesagt: „Da kimmt keiner mehr“. Also macht er bis heute weiter. „Wenn am Sonntag keine Kirche wäre, dann würde die Gemeinschaft wieder aufhören, denn am Sonntag kommen sie zusammen, in der Kirche und im Gasthaus.“ Aber noch ist seine Kirche „relativ gut besucht“ und seine Augen blicken zufrieden. In

CD-Aktion - „Silence4help“ Silence4help ist ein Hilfsprojekt, initiiert von Franz J. Paulmichl und gesponsert von ORIOLUS und Hubert Gasser Boutiques, zur Unterstützung der Müllarbeiter von Governador Valadars in Brasilien.

Mit dieser Aktion wird den Kindern und Jugendlichen dort eine Ausbildung finanziert. Diese eröffnet ihnen bessere Verdienstmöglich-

keiten und eine höhere Chance einen Beruf ergreifen zu können. Brot durch Bildung!

P. Toni Amort hat die Müllmenschen schon vor Jahren von ihrem menschenunwürdigen Dasein auf der Müllkippe befreit und ihnen mit Spendengeldern geholfen, eine Müllsammelstelle aufzubauen. Heute haben Männer und Frauen durch das Mülltrennen ein kleines Einkommen, die Kinder können die Schule besuchen und müssen nicht mehr mithelfen, den Lebensunterhalt zu verdienen.

Die CD „Silence4help“ wird nicht verkauft, sondern gegen eine Spende (5 Euro) für diese Aktion verteilt. Die Spenden werden ohne irgendwelche Abzüge dem Projekt zugeführt. Garant dafür ist die OEW-Gruppe Laatsch, als Mitglied des ONLUSVereins OEW in Brixen. Die CD ist erhältlich in der Sparkasse Mals, in verschiedenen Raika – Filialen des Obervinschgaus, in der Athesia Schlanders, in Hubert Gasser Boutiques Bozen und in der OEW in Brixen.

Mals

Dem Dorfanger einen Schritt näher

DerVKE-Mals ist der Errichtung des umstrittenen Dorfangers zwischen Musikschule, Ferrari - Haus und ehemaliger Handelsschule näher gekommen. Demnächst wird mit der Abgrenzung des Fraktionsgrundes begonnen, der dem VKE von der Fraktionsverwaltung überlassen worden ist. Gelder in der Höhe von 30.000 Euro hat LH Luis Durnwalder zugesagt. Ausgespart werden muss allerdings der Mittelteil des Areals, der im Besitz der Gemeinde ist. Es herrscht nach wie vor Eiszeit zwischen VKE Führung und Gemeindeverwaltung. Dass letztere in Sachen Dorfanger ihr eigenes Süppchen kocht, wurde kürzlich bei der VKE-Vollversammlung deutlich, als bekannt wurde, dass diese für die Musikkapelle einen Musikpavillon errichten wolle. Ein Umstand, der mit dem VKE nicht abgesprochen

Tartsch/Vinschgau

war. „Wir sind es gewohnt, dass immer irgend ein Zauber auf den Hut kommt, wenn wir etwas tun“, erklärt Ronald Patscheider. Man habe mit einem Pavillon kein Problem, wenn die Sache ausdiskutiert werde. Der VKE sei jederzeit für Gespräche offen, auch mit der Gemeindeverwaltung. Mittlerweile laufen seitens des VKE die Finanzierungsgesuche für die veranschlagten Kosten von 142.500 Euro. Die Vorstellungen gehen dahin, dass der Verein selbst 15.000, das Land 102.500 und die Gemeinde

Mals 25.000 Euro berappen. Dass die Gemeinde das Geld für den Ankauf von Spielgeräten locker machen würde, davon zeigte sich die Referentin Sibille Tschenett überzeugt. Sie plädierte, einen Schritt nach dem anderen zu setzen, um der Umsetztung des Dorfangers als Gesamtkonzept langfristig näher zu kommen. Die Landesvorsitzende des VKE Anita Bozzetta meinte, dass es erfahrungsgemäß oft einen Führungswechsel in der Gemeinde brauche, um Projekte weiterzubringen. (mds)

Über den Lebensraum wachen

MitArgusaugen verfolgen die Vertreter der Umweltschutzgruppe Vinschgau alle geplanten Eingriffe in die Landschaft und versuchen der Zerstörung von nätürlichen Lebenräumen einen Riegel vorzuschieben. Und dass sie dabei die Hände voll zu tun haben, machte der Vorsitzende Peter Gasser bei der Jahresvollver-

sammlung in Tartsch deutlich. Rekurse laufen unter andein Sachen Landschaftspläne für die Prader Sand und „Schgumser MöEin Dorn im Auge sind den Umweltschützern das geplante Speicherbecken auf Plamort, das E-Werk auf dem Schludernser Berg und vieles mehr. Kritisiert wurden die gefühlos zubetonierten Radwege und der Umstand, dass auch nicht vor den Auwäldern Halt gemacht wird, sowie der Einsatz von Herbiziden. Schwerpunktthema der Umweltschutzgruppe war und bleibt die Mitarbeit bei der Umsetzung des von Hermann Knoflacher ausgearbeiteten Verkehrskonzeptes.

„Wenn wir damit weiterkommen, ist das revolutionär und wir werden die Transitlawine verhindern“, so Gasser. Kommen müsse die Unterflurtrasse für das „geschundene Dorf“ Tartsch. Positiv entwickeln sich die Bestrebungen zur Renaturierung der Etsch von Glurns bis Laas, die das Amt Wildbachverbauung angehen will. Positiv entwickelt sich auch die Vinschger Eisenbahn, die inzwischen Vorbildcharakter hat. Über deren Technik, Management und Zukunftsperspektiven referierte der zuständige Ingenieur Helmut Moroder. Die Umweltschutzgruppe will sich dafür stark machen, dass die Vinschger Bahn irgendwann in die Schweiz weiterfährt. Und Hand anlegen wollen sie demnächst bei der Bepflanzung der Radwegränder. (mds)

Die Vorsitzende des Vereines für Kinderspielplätze VKE Mals Ulla Spiess (links im Bild) und einige ihrer Mitstreiterinnen
Helmut Moroder und Peter Gasser

Nesthocker ade

Wussten Sie, dass 87 Prozent der jungen Männer zwischen 23 und 27 Jahren in Italien noch bei Mama und Papa wohnen? Oder dass die restlichen 23 Prozent, die das Nest verlassen haben, zumindestens einmal am Tag bei Mama anrufen? Dass die Dänen oder Schweden im Vergleich bereits mit 22 Jahren das Hotel Mama verlassen?

Gertraud Girardi Battisti, Psychologin und Supervisorin, referierte vor gut einer Woche zum „Hotel Mama“ im Frakti-

es ist immer jemand zum Reden und zum Ausheulen da. Warum also ausziehen? Wenn da noch horrende Mietpreise verlangt werden, dass es sich vielfach finanziell gar nicht ausgeht. Girardi Battisti: „Solange die Vorteile im Elternhaus überwiegen, sehen die jungen Erwachsenen meist keinen Grund das Elternhaus zu verlassen.“ Und nehmen gerne die Schattenseiten des Hotels Mama in Kauf.

Die Schattenseiten.

höher ist die Wahrscheinlichkeit das junge Erwachsene bei Mama und Papa bleiben. Und: Studien hätten gezeigt, das liberale Erziehungsmethoden das „Nesthocken“ noch unterstützen würden.

Die Vorzüge.

Dass junge Erwachsene das Hotel Mama so lange wie möglich genießen wollen, hat vor allem gesellschaftspolitische Gründe. Aber auch Bequemlichkeit spielt eine Rolle. Man muss sich nicht um den Haushalt kümmern, Mama kocht täglich warmes Essen, der Kühlschrank ist gefüllt, die Wäsche ist gewaschen, gebügelt und möglicherweise sogar in den Schrank geräumt. Und:

Dass die Rückzugsmöglichkeien beschränkt sind, die Intimphäre begrenzt ist, die Eltern das „Sagen“ und die Kontrolle haben, werden meist nicht so schlimm empfunden. Die Eltern allerdings sind meist weniger glücklich, wenn da noch der 31-jährige Sohn, die 27-jährige Tochter und die 25-jährige Drittgeborene am Esstisch hocken. Oder am Wochenende die Freunde nach Hause einladen, etwa zehn Personen die 90 Quadratmeter Wohnung in Beschlag nehmen und den Eltern oft nur mehr die Flucht ins eigene Schlafzimmer bleibt.

Klare Spielregeln.

„Klare Abmachungen sind für das Zusammenleben sehr wichtig“, sagte Girardi Battisti. Schon kleine Kinder sollten in die Haushaltsführung miteinbezogen werden und ihre Versorgung selbst in die Hand nehmen können. Und gemeinsames planen und klare Abmachungen sind „überlebensnotwendig“.

Die Fallen für die Eltern.

„Eltern legen meist zu wenig Struktur und Klarheit in den Tagesablauf“, kritisierte Girardi Battisti. Sind häufig unsicher oder unentschieden. Perfektionismus, zu wenig Zeit für Gespräche oder einfach Entscheidungen über die Köpfe der Kinder hinweg zu treffen, seien einer Autonomieentwicklung genauso wenig förderlich. (ap)

www.seidensticker.com

Gertraud Girardi Battisti referierte zum „Hotel Mama“ in Latsch.

Firmenporträt

Ortler - Beton - GmbH - Prad

Die Produktionsanlage zwischen Spondinig und Prad an der Prader Sand ist weithin sichtbar. Was man nicht auf den ersten Blick sieht, ist, dass die Anlage ein Wirtschaftsmotor und für den gesamten Obervinschgau und darüber hinaus von großer Bedeutung ist: Die Anlage der Ortler Beton GmbH. Wenn die Bauwirtschaft zu den Impuls gebenden Sektoren einer Volkswirtschaft gehört, so ist die Betonherstellung Impulsgeber für die Bauwirtschaft.

„Die Betonherstellung ist ein reines Termingeschäft“, sagt Arnold Ortler. Ortler führt gemeinsam mit seinem Kompagnon Andreas Wallnöfer die Ortler Beton GmbH, die seit 1990 durch die Zusammenlegung der Betonherstellung der „Ortler GmbH“ und der benachbarten „Pradersand GmbH“ operativ ist. 13 Betonfahrzeuge stehen zum Abtransport des Betons dem Mischmeister Günther Patscheider zu Verfügung. Das Termingeschäft wird dann ersichtlich, wenn sich ein Betonfahrzeug nach dem anderen überwiegend an den Nachmittagen unter dem Turm einfindet. Wenn am Nachmittag der eine oder andere Chauffeur vom Mutterwerk abberufen wird. Beton wird, in der Regel, am Vortag bestellt. Die Bestätigung der Bestellung kommt von der Baustelle meist erst kurz vor dem Liefertermin. Dann wird im großen Turm Beton hergestellt. Betonarten, die bestellt sind.

Der Vorgang läuft Computer gesteuert vollau tomatisch. Die Betonart bestimmt das Gemisch und der Vorgang läuft ähnlich wie in einer Bäckerei: Die Zutaten werden auf das Kilo genau abgewogen, gemischt, verladen, transportiert und das „Ausbacken“ des Betons erfolgt nach dem Einbringen an der Baustelle. Die Zutaten sind Sand, Schotter, Wasser, Zement, Fließ-, Luftporen, Verzögerungs- und Beschleunigungsmittel, je nach Verwendungszweck. Schotter und Sand in verschiedener Korngröße werden vom Schotterwerk Ortler GmbH und von der Prader Sand GmbH geliefert. Über mehrere Kameras wird das Einwiegen der Zutaten verfolgt, ein Monitor zeigt die Kilogramm der Zutaten an. Die Lieferung wird gespeichert und darauf kann, bei Bedarf, zurückgegriffen werden.

Mit den 13 Betonfahrzeugen ist die Ortler Beton GmbH auf Spitzenzeiten ausgelegt. Wenn es der Markt verlangt, sind alle 13 unterwegs. Die Ort ler Beton GmbH kann als Gradmesser der Bautätigkeit im oberen Vinschgau hergenommen werden. Ob Hoch- oder Tiefbau, ob Straßenbau oder Wildbachverbauung: Die Ortler Beton GmbH ist gerüstet.

Der Beton ist eine Wissenschaft. Arnold Ortler ist gelernter Elektrotechniker und er hat sich in die Materie Beton hineingekniet und gilt mittlerwerweile als ausgewiesener Fachmann. Fest muss der Beton sein, aber auch frostbeständig. Die Frostbeständigkeit kann durch mikroskopisch kleine Luftblasen im Beton erreicht werden. Dann leidet aber die Druckfestigkeit

darunter. Kompromisse am Bau und in der Betonherstellung sind dann zu finden. Durch die ISO-Zertifizierung des Betonwerkes sind Qualität und die Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe und der Betonherstellung garantiert. Ortler überlässt nichts dem Zufall. Im hauseigenen Labor werden die Sandkörnung, die Druckfestigkeit und der Luftanteil im Beton getestet. Zudem werden in einem „Betonarchiv“ Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 15 cm als Rückstellproben gestapelt, säuberlich mit dem Datum der Herstellung, der Betonart und dem Verwendungsort des Betons beschriftet. Sicher ist: Beton wird in der Bauwirtschaft auf lange Sicht hin weiterhin als Material dringend gebraucht.

Für die Ortler Beton GmbH gibt es dazu einen mittlerweile vom Nationalpark Stilfserjoch befreiten Standortvorteil: Das Betonwerk steht zwischen den beiden Schotterwerken, so dass die Zuschlagstoffe direkt zur Verfügung stehen, die andere Betonwerke von weither transportieren müssen.

Ortler Beton GmbH Hauptstraße 2/A 39026 Prad am Stilfserjoch

Tel.: 0473 618634

Fax: 0473 618633

ortler.beton@rolmail.net

Modernster und zuverlässiger Betonturm der Ortler Beton GmbH in Prad: Gradmesser für die Bauwirtschaft im oberen Vinschgau bis Nauders und ein kleiner Teil auch in der Schweiz

Schlanders/Vinschgau

Abschussplan ist erfüllt

Andie 1000 Trophäen waren bei der Hegeschau am vergangenen Wochenende im Schlanderser Kulturhaus ausgestellt. Am Freitag wurden die Trophäen bewertet, am Samstag Vormittag besichtigten Schulklassen der Schlanderser Grundschule die Schau. Am Abend erfolgte der offizielle Teil.

Der Jagdbezirk Vinschgau mit den Revieren von Schnals bis Reschen hat seinen Abschussplan weitgehend erfüllt. Die Abschusspläne werden zwischen Jägern, Bauernbund und Forstbehörde jährlich ausgearbeitet. Insgesamt an die 1000 Stück Rotwild, 600 Stück Reh- und 400 Stück Steinwild sind das Ergebnis der vorjährigen Jagdstrecke. Vor allem an Rotwild sind die Reviere im Vinschgau reich gesegnet und

die Abschüsse in diesem Sektor sind gut erfüllt. Dennoch, der Druck auf die Jägerschaft im Spannungsfeld zwischen Jagd und Bauern bleibt groß. Dafür hat auch das Dekret des zuständigen Landesrates für die Jagd LH Luis Durnwalder gesorgt, das den Jagdaufsehern erlaubt, auch nachts Rehwild zu schießen, sollte das aufgrund von Schadensmeldungen erforderlich sein. Dass das Rehwild nicht nur im Vinschgau sondern in ganz Südtirol rückläufig ist, ist bekannt. Dramatisch sei das nicht, sagt der Verbandsjagdaufseher Hansjörg Götsch. Zusammen mit dem

Zufrieden ist der Verbandsjagdaufseher Hansjörg Götsch, rechts: Trophäenstrecke der Vinschger Jäger

Bezirksjägermeister Berthold Marx blickt er auf eine gute und zufriedenstellende Jagdsaison zurück.

Aufgrund der Proteste von Umweltschützern traten voriges Jahr Probleme beim Nutzen vom staatsweit geschützten Murmeltier und vom Steinwild

Spondinig

Senioren Böhmische

Kürzlich haben sich im Hotel Post in Spondinig einige jung gebliebene Musikanten getroffen, um über die Gründung einer Obervinschger Senioren Böhmischen nachzudenken und darüber zu diskutieren. Triebfeder und Förderer dieser Idee ist der musikbegeisterte Gottlieb Gamper aus Schleis. Er konnte mehrere, Gleichgesinnte fünfzig plus Musikanten für seine Idee gewinnen. Die altgedienten Musikanten haben die Einladung gerne angenommen und die ersten Pläne wurden geschmiedet. Ein Probelokal steht bereits zur Verfügung und der Montag wird als Probentag

Rüstige Musikanten werden noch aufgenommen: Treffen in Spondinig

festgelegt. Die Senioren Böhmische möchte sich der traditionellen Blasmusik widmen und hauptsächlich Märsche, Polkas und Walzer in ihr Programm aufnehmen. Da wir in der Begleitung noch schwach besetzt sind, suchen wir Posaunisten und Hörner. Auch Klarinettisten und andere begeisterte fünfzig plus Musikanten können sich bei Gottlieb Gamper Tel. 0473 831431 Handy 348 2218203 melden wenn sie bei der Obervinschger Böhmischen mitspielen möchten. Die Anmeldungen sollten innerhalb 10. April 2007 erfolgen.

Anton Josef Moriggl

tur

tera t ur Gemeinagegnungen

Gemeinsame Beg egnungen mit Literatur Gem einsame B egegnungen mit Literatur Gemeinsame Begeg nungen mit L iteratur Gemeinsame Begegnungen mit Lit eratu r G emeinsame Begegnungen mit Li teratur Gemeinsame

auf. LH Durnwalder hat die Bejagung dahingehend gelöst, dass ein Eingreifen aufgrund von Schadensmeldungen möglich war. Will man den Bestand halten bzw. ausbauen, kommt man um die Nutzung nicht herum, sagten Jäger bei der Hegeschau. (eb)

laden herzlich ein zur

Lesung mit der Autorin Christine Losso aus ihrem letzten Roman „Dolores, ein Leben zwischen Liebe, Tod und Drogen“ Es liest Ingeborg Esposito Bliem, Bauchtänzerin Gabriele Schrötter tanzt anschließend Tänze aus dem Libanon.

Freitag, 16. März 2007, 20 Uhr, Bibliothek Naturns.

„Ziehharmonikagedanken“ mit Lisa Schamberger

Die Musikerin trägt Gedichte der Brixnerin Barbara Villscheider und eigene Lieder in einer gefühlsbetonten Phantasiesprache vor. Mittwoch, 6. Juni 2007, 20.30 Uhr in der Bibliothek Partschins

Matinee mit Birgit Unterholzner Literarisches Sommerfrühstück mit Überraschung. Sonntag, 12. August 2007, 10 Uhr, im Hof der Bibliothek Naturns

Weihnachtslesung mit Selma Mahlknecht Dienstag, 18. Dezember 2007, 20 Uhr, Bibliothek Partschins.

Partner des Gesamtprojektes dieser Lesereihe:

Partschins

Partschins

Naturns Hanny Alfons Buch Naturns Gemeinde Naturns Gemeinde Partschins Öffentliche Bibliothek Naturns Öffentliche Bibliothek Partschins-Rabland

Eine Veranstaltungsreihe von März bis Dezember Begegnungen mit Literatur Gemeinsame Begegnungen mit Literatur Gemeinsame Begegnungen mit Literatur Gemeinsame Begegnungen mit Literatur

Literatur

Gemeinsame Begegnungen Literatur teratur

Visionen

Walter Tscholl ist Kinderarzt in Latsch und Freizeitarchäologe. Die umfangreichen Grabungsarbeiten für die Verlegung der Gasleitung entlang der Umfahrungsstraße unter den „Latscher Knött“ erregten seine Aufmerksamkeit. Hier in der Umgebung wurden schon wiederholt Funde gemacht, Münzen, eine kupferzeitliche Hütte bei Tiss; auch die Schuttleiste des Sonnenbergs bei Latsch ist fundverdächtig. Er benachrichtigte seinen Freund, den Fotografen Gianni Bodini. Sofort wurden die beiden Forscher in den frisch angeschnittenen Erdschichten fündig: Holzkohle, Keramik, ein Feuerstein.

“Was ist das für ein Viech?“ fragte der Baggerfahrer, als im Erdreich Knochen sichtbar wurden. „Das ist kein Viech, das ist das Skelett eines Menschen, ein Totenkopf!“

Die beiden Forscher benachrichtigten sofort das Denkmalamt. Und so kamen am Montag, am 26. Februar der Archäologe Hubert Steiner mit vielen Mitarbeitern, sie begannen mit den

Untersuchungen und sicherten die ganze Stelle. Man einigte sich, vorerst nichts vom Fund mitzuteilen; nun aber, nach etwa 3 Wochen, wurde das vorläufige Ergebnis von der Pressestelle des Landes frei gegeben.

Die Archäologen gehen davon aus, die Überreste einer Siedlung aus der Kupferzeit freigelegt zu haben. In den vergangenen Tagen hat man, in nur rund zweihundert Meter von der ersten Fundstelle entfernt, im Schutze mehrer Steinblöcke sechs Gräber entdeckt; es ist das wahrscheinlich zur kupferzeitlichen Siedlung gehörige Gräberfeld. Jetzt wird ein Zusammenhang mit dem 1992 gefundenen Menhir der Pichlkirche vermutet; erstmals wurden auch eine Siedlung und Gräber aus Ötzis Zeit gefunden. Und jetzt kommen die Erinnerungen, die sagenhaften Berichte über einen See, über Eisenringe, an denen die Boote festgemacht wurden. Ich befrage dazu Herrn Josef Raffeiner, Jahrgang 1920, den ehemaligen Gemeindesekretär von Latsch. Sein Vater, erzählt er, hätte noch im Steinbruch von Zelim - so heißt der steinige Schutthang am Fuße des Sonnenberges - Eisenringe gesehen, an denen die Fischerboote

des Sees festgemacht wurden. Früher war das Flussbett der Etsch nämlich viel höher und der See dürfte bis zur Pfarrkirche gereicht haben. Die Böschung beim Roten Schloss, beim Friedhof und der Volksschule, heute noch deutlich erkennbar, dürfte das ehemalige Ufer des See gebildet haben. Die Sache ist richtig aufregend. Jemand berichtet, dass vor vielen Jahren beim Bau der Kanalisation ein Einboot gefunden wurde , also ein aus einem ausgehöhlten Baumstamm hergestelltes Boot. Es ist aber sofort wieder verschwunden... mit so etwas hat man nur Scherereien! In den Akten des Denkmalamtes von Verona gibt es angeblich einen Vermerk über den Fund eines Menhirs... er wurde aber sofort über die Grenze geschafft, nach Deutschland verkauft. Vermutungen, Gerüchte, Sagen. In ihnen steckt allerdings oft ein wahrer Kern, jedenfalls ein Hinweis. Im Sterzinger Moos, das ebenfalls aus einer großen Seestauung stammt, hat man neun Holzsärge, Einbäume als Begräbnisstätten, gefunden. Da es früher auch im Vinschgau viele Sümpfe, Moore und Seen gab - noch vor hundert Jahren musste bei Tschars der Talboden mit einer Zille überquert werden, um zum Nörders-

berg zu gelangen - spielte natürlich auch die Fischerei eine große Rolle. Wer am Wasser lebte, etwa in einem Pfahlbau, der war einerseits geschützt vor plötzlichen Überfällen, anderseits hatte er Nahrung in Reichweite und zwar das ganze Jahr über. Fischnahrung, sehr gesund, sogar im Winter. Oder besonders im Winter ergiebig, weil sich die Fische leichter locken lassen. Und Eisfischerei ist noch heute in Finnland oder Russland beliebt. Die Funde von Latsch beflügeln die Fantasie: Jenseits des Sees, in Zelim unter St. Martin am Kofel eine Siedlung mit großer Begräbnisstätte, am Seeufer vielleicht eine Pfahlbausiedlung... wenn die Bauwut nur nicht alles zerstören würde!

Hans Wielander

Links: Satellitenbild des Gemeindegebietes von Latsch; so könnte sich der „Latscher See“, der von der Latschander bis nach Goldrain reichte, ausgebreitet haben (Bildmontage).

Der Einbaum, ein aus einem Baumstamm ausgehöhltes Boot und die Pfahlbausiedlung sind Aufnahmen aus einem Museum, in dem frühgeschichtliche Funde gezeigt und Siedlungen an Seen im Alpenraum nachgebaut und dadurch anschaulich gemacht werden.

Pfahlbauten hat es natürlich auch bei uns gegeben. Reste haben sich im Großen Montiggler See und im ebenfalls abgelegenen Ledrosee westlich vom Gardasee erhalten. Rechts oben: Ein menschlicher Schädel, ans Tageslicht gekommen durch Baggerarbeiten bei der Verlegung der Gasleitung entlang der Staatsstraße am Sonnenberg. Unten rechts: Die Pfeile weisen auf die Fundstellen im Lahnschutt neben der Straße unter den „Latscher Knött“, also bei der Latscher Umfahrung. Fotos: Gianni Bodini.

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Tanas

Knapp 3000 freiwillige Stunden

Solide Eleganz

Am Samstag, den 24.02.2007 begrüßte der Kommandant Michael Telser zur 59. Jahres-

wie alle aktiven Wehrmänner. Insgesamt wurden im Jahre 2006 ca. 2.900 freiwillige Stun-

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euerwehrinspektor Johann Telser, den Feuerwehrabschnittsinspektor Hugo Trenkwalder, den Gemeindereferenten Roman Trenkwalder, den Fraktionspräsidenten Julius Schönthaler so-

Latsch/Heimatpflegeverein

er angelobt, weiters konnten zahlreiche Lehrgangsurkunden

Weiters wurden für ihre 15jährige Mitgliedschaft der Kommandant Michael Telser, der Kommandantstellvertreter Ernst Niederfriniger und der Wehrmann Markus Niederfriniger geehrt. Für 25 Jahre aktiven Wehrdienst wurde Peter Niederfriniger geehrt. Das Verdienstkreuz in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft konnte mit großer Freude an den Wehrmann Johann Niederfriniger überreicht werden, der 30 Jahre lang den Dienst als Kassier ausgeübt hatte.

überreicht werden. Bei insgesamt 33 aktiven Wehrmännern konnten 18 Lehrgangsbescheinigungen an die lernfreudigen Wehrmänner übergeben werden.

Der Bürgermeister Andreas Tappeiner lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr Tanas. Der Bezirksfeuerwehrpräsident Franz Tappeiner fand anerkennende Worte für jene Wehrmänner, welche das bronzene, silberne und goldene Verdienstkreuz erhielten.

Wiederbelebung der Nikolauskirche

Mitten

im Zentrum von Latsch steht die Nikolauskirche. Fast nimmt man sie nicht wahr, so unscheinbar und einfach steht sie da. Im romanischen Baustil, wahrscheinlich aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert, gehört sie zu den ältesten Kirchen der Gemeinde Latsch und ist in jedem Fall erhaltenswert. Die Nikolauskirche hat schon vieles erlebt, sie fungierte als Militärquartier und Spritzenhaus im 19. Jahrhundert, und hat sich nun wahrlich eine Renovierung verdient. Zu diesem Zweck hat der Heimatpflegeverein den Latscher Architekten Klaus Marsoner beauftragt, ein Sanierungskonzept zu erstellen. Momentan ist die Kirche in einem bedenklichen Zustand und muss sowohl außen als auch innen renoviert und umgestaltet werden. In der Kirche nisten zur Zeit Tauben,

welche den Innenraum beschmutzen. Durch die Feuchtigkeit, die jahrzehntelang in die Kirche eingedrungen ist, befindet sich auf dem Boden eine dicke Moosschicht. Auch besteht ein Niveauunterschied von rund 60 cm zwischen Außenbereich und Kirchenboden. Dieser Niveauunterschied sollte behoben werden, so dass die Kirche auch für Menschen mit Behinderung leicht zugänglich ist. Der Heimatpflegeverein sieht in der Sanierung dieser Kirche nicht nur einen heimatpflegerischen Wert, sondern findet die Restaurierung wichtig für das gesamte Dorfbild. Aus diesem Grund soll die wiederbelebte Kirche auch als Informationstreff für Lat-

Architekt Klaus Marsoner und Präsident des Heimatpflegevereins Hannes Gamper bei der Vorstellung des Projektes zur Sanierung der Nikolauskirche

scher Kulturgüter dienen. Man könnte sich vorstellen, dass der Innenraum zudem für verschiedene Sonderausstellungen genutzt wird, so Hannes Gamper vom Heimatpflegeverein. Für die Finanzierung wurden schon erste Schritte eingeleitet. Neben einem Landesbeitrag wurde auch ein Spendenaufruf an die Bürger der Gemeinde gemacht. Mit nur 10 Euro kann man „Mitglied zur Sanierung der Nikolauskirche“ werden. (mo)

Taufers i.M./Vinschgau

Jahreshauptversammlung des Schützenbezirkes

Am vergangenen Sonntag fand in Taufers i. M. die Jahreshauptversammlung des Schützenbezirkes Vinschgau statt. Nach dem gemeinsamen Einzug von Musikkapelle Taufers, Bezirksleitung, Ehrengästen und den beiden Bataillonen Martin Teimer und Josef Stecher zelebrierte Pater Albert Obexer einen feierlichen Gottesdienst. Bezirkskommandant Karl Pfitscher berichtete in der Jahreshauptversammlung über die Tätigkeiten der Kompanien im vergangenen Jahr. Als Ehrengäste begrüßen konnte er Landesrat Richard Theiner, BM Herrmann Fliri und Kulturreferentin Roselinde Gunsch Koch. Verschiedenen Themen, wie Toponomastik, Begnadigung für Südtirol-Aktivisten, die Schutzfunktion Österreichs, Fortbildung, die

Suspendierung von Bundeskulturreferent Peter Piok und die Vorbereitungen für das Gedenkjahr 2009 kamen zur Sprache. Ebenso berichteten

näre über die Tätigkeiten im Schützenbezirk im vergangenen Jahr. Die Versammlung wurde von der Böhmischen

das leibliche Wohl sorgte die Gastgeberkompanie Taufers. (bbt)

Links: Bezirkskommandant Karl Pfitscher;

Schluderns

Bauchtanz

Der

Bauchtanz hat seinen Ursprung im Orient. Er diente ursprünglich der Geburtsvorbereitung schwangerer Frauen. Die rythmischen Bewegungen regen vor allem die Organe im Bauchbereich an. „Diese Tänze führen zu einer neuen Körerwahrnehmung und sind auch Ausdruck der eigenen Sehnsucht“, beschreibt Rita Alber aus Kortsch (im Bild). Vor zwölf Jahren hatte sie eine Ausbildung absolviert und leitet seither Bauchtanzkurse. Auf Einladung des KFV und organisatorisch unterstützt von Brunhilde Gostner führt sie derzeit in Schluderns drei Kindergruppen (Kindergarten bis Mittelschule) und eine Frauengruppe in den Bauchtanz ein. Den Abschluss bildet ein Bauchtanzfest am 14. April im Gemeindesaal. (mds)

Taufers i.M.

Sta. Maria - Münstertal

Qualität gewährleistet

Am vergangenen

14. März wurde dem Ospidal/Spitex Val Müstair von der sanaCERT suisse (Schweizerische Stiftung für die Zertifizierung der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen) ein Zertifikat überreicht. Dieses gewährleistet die Erfüllung der vorgegebenen sieben Qualitätsstandards mit den Gültigkeitsbereichen Akutspital, Pflegeabteilung, Spitex und Spitalpraxis im schweizerischen Gesundheitswesen, sowie die Sicherung und Förderung der Leistungsqualität. Im August vergangenen Jahres wurde das gesamte Ospidal und Spitex von drei Personen

Zertifikatübergabe an die Qualitätskommission des Ospidal: v.l.: Barbara Pobitzer-Walther, Mengelsa Pitsch, Claudio Gustin, Katharina Furrer, Theodor von Fellenberg, Martin Rothenbühler, Roman Andri, Sylvia Kruger Pinggera und Judith Fasser

(Dorothee Hofstetter, Martin Conzelmann, Johannes Seitz) analysiert und bewertet. Martin Rothenbühler, Geschäftsleiter der sanaCERT überreichte das Zertifikat an die Ärztin Katha-

Schlaraffenlandbäume

Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, die Künstlerin Margot Christandl

Laatsch

garten von Taufers i. M. statt. An zwei Tagen besuchte die Künstlerin Margot Christandl die Kindergartenkinder, um im Rahmen eines Projektes der Firma „Thun Bozen“ mit

den Kindern „Schlaraffenlandäume“ aus Ton zu gestalten, in Form eines Modellierkures. Mit kleinen Spiegelchen, bunten Glasscherben, Perlen, Knöpfen, Glitzerbändchen und anderen kleinen „Schätzen“ wurden die handgefertigten Kunstwerke verziert, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. (bbt)

rina Furrer, Qualitätsbeauftragte des Gesundheitszentrums, welche betonte, dass auch in Zukunft auf die qualitätsfördernden Maßnahmen geachtet werden soll.(bbt)

Kinder begeistern mit Zirkus

DieSchüler und Lehrpersonen der Grundschule Laatsch luden Anfang dieses Monats zur Vorstellung ihres Zirkusprojektes und zur Preisverteilung des Malwettbewerbes ein. Die Kinder stellten die Kunstwerke vor, die sie eine Woche lang konzentriert und ausdauernd geübt hatten: Jonglieren mit Tüchern und Ringen, chinesische Teller drehen, Einrad fahren oder Trippeln auf Bällen und Rollen. Clown Stauni motivierte alle und erklärte: „Es ist eine Höchstleis-

tung, wenn ein Kind auf einem „schwebenden“ Brett balanciert und dabei auch noch Wasser in ein Glas aufschenkt und es trinkt.“ Er dankte der Schulleiterin Helga Paulmichl für die Organisation und betonte die Wichtigkeit und die Chancen von Zirkusübungen für die kindliche Entwicklung. Mit den Kindern freuten sich auch die Eltern und klatschten begeistert. Die Ideen und der Fleiß beim Malwettbewerb wurden mit Geschenken der ortsansässigen Bank belohnt. (ba)

Goldrain/ Vinschgau

Menü zubereitet

ImKochstudio Fleischmann in Goldrain fand an zwei Tagen im Februar ein Schaukochen besonderer Art statt. Monika Schölzhorn, Köchin und Schlosswirtin auf Juval, nahm sich die Zeit, mit den Vinschger Handwerksfrauen ein kulinarisches bodenständiges Menü zuzubereiten. Gefüllte Kartoffelteigtaschen mit Spinat und Graukäse bildeten die Vorspeise, rosa gebratener Lammrücken auf Wintergemüse, Rucola und Pesto waren die Hauptspeise. Und zum Dessert gab es Schwarzplentenen Riebler auf glasierten Apfelscheiben. Die Frauen hatten viel Spaß beim Zubereiten, und das Essen war eine Gaumenfreude. Es wurde mit einem Glas Wein

vom Weingut Unterortl/Juval abgerundet. Als Erinnerung an den Abend erhielten die Frauen die Kochunterlagen, zusam-

mengefasst unter dem Titel „Kochen macht Freude“ überreicht. Foto-Schnappschüsse sind unter www.fleischmann.it zu sehen.

PR-Info - Mayr Kurt KG, Taufer i.M. 30 Jahre

Spedition

im Bild: die drei Mitarbeiter der Mayr Kurt AG mit italienischen und schweizerischen Grenzbeamten an der italienisch-schweizerischen Grenze in Taufers i.M./Müstair Alcuni dirigenti e responsabili degli uffici di frontiera d´Italia e della Svizzera al valico di Tubre

Seit 1977 ist die internationale Zollspedition Mayr Kurt KG an der italiensich-schweizerischen Grenze Taufers i.M./Müstair für die Wirtschaft im Sektor Handelswaren sowie Tranistabfertigungen nach Livigno (Zollfreizone) und in sämtliche Staaten tätig. Weil die Schweiz kein EU-Land ist, müssen die Zollformalitäten in die Schweiz und von der Schweiz kommend genauestens eingehalten werden. Genau in diesem Sektor liegt auch aufgrund jahrelanger Erfahrungen die Stärke der internationalen Zollspedition Mayr Kurt KG.

Schlanders

Silbernes Jubiläum gefeiert

ersburg am vergangenen 13. März ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Auf den Tag genau. Der Grundtenor: Die Schlanderserinnen und Schlanderser sind stolz auf ihre Bibliothek. Monika Holzner Wunderer, die Kultur-

Mals

links: Raimund Rechenmacher, der Leiter der Mittelpunktsbibliothek Schlanders, stellte das bunte Jubiläumsprogramm für 2007 vor. oben: zahlreiche Gäste, vor allem politische Prominenz, wohnten der 25-Jahr-Feier bei.

referentin: „Ein Treffpunkt für alle Sprach- und Altersgruppen ist entstanden.“

Dabei waren die Anfänge der Bibliothek Schlandersburg alles andere als rosig. Lanciert hat die Idee, eine Bibliothek in der Schlandersburg einzurichten, Hans Wielander. Bis das

Vorhaben abgesegnet wurde, musste die damalige Assessorin Frieda Oberegelsbaher allerdings einige Überzeugungsarbeit leisten. Die Entwickung war dann eine rasante: Mit 4.800 Bänden ist man 1982 in die Schlandersburg übersiedelt, Ende 1983 stieg die Anzahl bereits auf über 7.000 Bände. 1986 wurde die Zweigstelle Kortsch eröffnet. 1996 folgte die exzellente Sanierung durch den Architekten Werner Tscholl. In den vergangenen Jahren hat sich die Bibliothek Schlandersburg immer mehr zu einem kulturellen Treffpunkt entwickelt: mit einem reichen Veranstaltungsprogramm im Sommer. (ap)

Sensible Daten richtig sichern

Ander Handeloberschule „Claudia von Medici“ in Mals läuft ein Schulversuch koordiniert von Werner Oberthaler unter dem Motto „Modulares offenes autonomes Lernen“, in dem die herkömmliche Unterrichtsform mit Frontalunterricht auf den Kopf gestellt wird. Die Schüler eignen sich, angeleitet von Lehrern, in Eigenverantwortung das Wissen an. In diesem Zusammenhang wurde kürzlich das Projekt „Datenschutz im Betrieb“ unter der Leitung von Heinrich Zwischenbrugger gestartet. In acht Gruppen erarbeiteten die Schüler der IV. Klasse B alles Wissenswerte auf diesem Gebiet. Es ging um Fragen zum Datenschutz speziell für Betriebe, um technische Schutzmaßnahmen für sensible Daten, um Anti-Viren-Systeme, um Datenverschlüsselung,

V.l.: Angelika Zierheld, Christian Capitani, Heinrich Zwischenbrugger und Werner Oberthaler, hinten: Jasmine Gapp und Hubert Peer

Datentresor und rechtlichen Datenschutz. Die ersten, die sich über das Erarbeitete informieren konnten, waren die Lehrer. Und diese nahmen am Unterricht durch die Schüler auch zahlreich teil. Sie holten sich Informationen und Handreichungen für ihre private Computernutzung. Im Mai

werden Betriebsinhaber und deren Mitarbeiter zu einem Workshop in die Schule geladen, bei dem sich diese über die neuesten Schutzmaßnahmen für ihre Computerprogramme informieren und sich mit dem aktuellsten Stand bezüglich der Sicherung von Daten vertraut machen können. (mds)

Volksbühne Latsch

Die Spanische Fliege

Heiteres und Lustiges gab es in diesem Jahr wieder von der Volksbühne Latsch. Am Samstag, den 10. März fand in der Aula Magna der Mittelschule Latsch die Premiere des Stücks „Die Spanische Fliege“ statt. Die Komödie erzählt in drei Akten die Geschichte rund um die Spanische Fliege, eine leidenschaftliche Tänzerin, die vielen Männern aus der Ortschaft den Kopf verdrehte. Leider blieb es nicht dabei und es stellt sich plötzlich heraus, dass es auch einen unehelichen Sohn gibt, für den inzwischen viele Jahre lang von mehreren Männern Unterhalt bezahlt wurde. Einer der unglücklich Zahlenden ist auch der erfolgreiche Senffabrikant Knolle, dessen Frau zu allem Unglück auch noch Präsidentin im Sittlichkeitsverein ist. In dieser rasanten

Verwechslungskomödie, wo es um Moralisches und Unmoralisches geht, schaffte es Regisseur und Schauspieler Lorenz Marsoner wieder einmal, das Publikum zum Lachen zu bringen. Die glanzvoll besetzten Rollen wurden mit viel Applaus gebührend honoriert.

Lorenz Marsoner als Senffabrikant Knolle und Hansjörg Frank als Wimmer tauschen ihre Erinnerungen an die Spanische Fliege. Die voll besetzte Aula der Mittelschule Latsch bei der Premiere am vorvergangenen Samstag

Auch gab es einige Jungschauspieler, die ihren Part mit Bravour meisterten. So tobte das Publikum beim Auftritt des Schwaben Heinrich Meisel aus Calw, der die Tochter des Senffabrikanten Knolle heiraten sollte. Meisel, gespielt von Markus Gamper aus Goldrain,

muss einiges erleiden, bevor er seine Liebste schließlich ehelichen darf. Weitere Aufführungen finden am 18. März um 17.00 Uhr, am 24. und 31. März jeweils um 20.00 Uhr statt. Kartenvorverkauf im Büro des Tourismusvereines von Latsch. (mo)

Schluderns

Ungleich behandelt

Nach

dem ersten Frauenstammtisch im November 2006 Schluderns auf Anregung der SVP-Ortsobfrau Herta Höchenberger folgte am 14. März ein zweiter. Neben lokalbezogenen Themen, wie zum Beispiel im Zusammenhang mit der für Fußgänger gefährlichen Glurnser Kreuzung und rund um die Problematik der

Schludernser Frauen wollen gehört werden

betrifft. Als diskriminierend empfunden wird, dass Arbeitnehmerinnen in der Privatwirtschaft nicht dieselben Rechte haben wie ihre Kolleginnen in öffentlichen Stellen. Wenn sich diese dafür entscheiden, sich einige Jahre den Kindern zu widmen, sind sie meist die Geschröpften, so der Grundtenor. Gefordert werden auch mehr Teilzeitstellen und die entWeichenstellung seitens der politischen Vertre. Ein offener Brief soll verwerden. Die Schludernser Gruppe will das ihre dazu beitragen, dass sich die politische Landschaft zugunsder Frauen veränund frauen- und familienfreundliche Gesetze vorangewerden kön-

Augenblicke Können

und Glück der Naturfotografen

Nationalpark Stilfserjoch und Swarovski Optik hatten im Sommer 2006 den 2. Fotowettbewerb „Den Nationalpark fotografieren“ ausgelobt. Über 500 Fotos wurden dazu von Naturfotografen eingesandt. 55 davon sind von der hochkarätig besetzten Jury zur Endrunde zugelassen worden. Ende Februar fand nun

die Bewertung der besten Bilder statt. Die 13 Siegerbilder stammen von Fotografen (Amateure und Profis) aus 8 italienischen Provinzen. Swarovski Optik mit seiner Generalvertretung für Italien hat wertvolle Preise in Form von Ferngläsern und anderem optischen Zubehör für die prämierten Fotografen zur Verfügung gestellt. Ich freue

mich, dass ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, auf dieser Doppelseite alle prämierten Bilder im Erstabdruck vorstellen darf. Das Nationalparkteam möchte Ihnen ein Geschenk zum kalendarischen Frühlingsanfang machen. Der Mensch ist ein augenorientiertes Wesen, und die vorgestellten Fotos sind Bilder für Genießer. Und

schließlich sollen sie Anregung zum Mitmachen sein. Im heurigen Jahr 2007 wird es eine Neuauflage des Fotowettbewerbes Nationalpark Stilfserjoch – Swarovski Optik Italien geben. Der durchschlagende Erfolg der zweiten Auflage ist uns Ansporn und Verpflichtung. Das Siegerbild des Wettbewerbs 2006 stammt vom Hobbyfotografen

Alessandro Ondertoller aus Bormio. Der Fotograf gab ihm den Titel: Der Wächter. Es zeigt einen Steinbock im Kälbertal (Valle dei Vitelli). Den zweiten Platz erreichte Matteo Illini aus der Valdidentro (Prov. Sondrio) mit seinem Foto „Rehbock auf der Flucht“. Auf den dritten Platz gereiht wurde das Bild von Francesco Renzi aus Lecco, das einen

1. Erster Preis: Der Wächter: Steinbock im Kälbertal (von Alessandro Ondertoller, Bormio)

2. Brunftender Gamsbock im Rabbital von Fabio Pegoraro, Isola Vicentina (VI)

3. Zweiter Preis: Rehbock auf der Flucht (von Matteo Illini, Valdidentro - SO)

4. Dritter Preis: Bartgeier auf Erkundungsflug im Zebrútal (von Francesco Renzi - Lecco)

5. Junger Bartgeier im Zebrútal von Renato Moggi, Mailand

6. Alpendohle in Sulden von Alex Rowbotham, Goldrain Südtirol

7. Monte Tresero, Valfurva von Nicola Bormolini, Bormio

8. Erregter Schneehahn am Stilfserjoch von Fabr izio Compagnoni, Bormio

9. Schneehenne in der Valle dell’Alpe von Alessandro Ondertoller, Bormio

10. Balzender Auerhahn von Luciano Vinco, Bosco Chiesanuova (VR)

11. Gipfelkreuz auf der Zufallspitze (von Giambattista Framba, Cogolo Trentino)

12. Mäusebussard im ersten Herbstschnee von Luigi Gibellini, Cremona 5.

13. Alles unter Kontrolle: Hermelin von Piercarlo

Ortalli, Erba (CO)

Die Bilder vom 4. bis 13. Platz wurden von der Jury ex-aequo gewertet

erwachsenen Bartgeier im Erkundungsflug im Zebrú – Tal zeigt. Viel Freude beim genüsslichen Staunen! Was Sie auf Minuten des Genießens verdichtet finden, waren Tage und Stunden des Wartens im Gelände bis zum Öffnen der Fotoblende für Hundertstel Sekunden: Eben Können und Glück des Augenblicks von Naturfotografen.

Voices on Ice

Beimmedienwirksamen Projekt auf dem Gletscher sollten die Eisinstrumente von Topkünstlern in einer Konzertreihe bespielt werden. Mittendrin blies der Veranstalter die Konzerte „aufgrund mangelnder Zusammenarbeit“ ab. Thomas Rainer von artpool: „Als Veranstalter und Projektbetreuer war unsere Forderung gegenüber den Partnern des Schnalstales (TV und Gletscherbahn) einzig die Abdeckung der Umsetzungskosten des Baues des Eisdomes und der -instrumente sowie der Veranstaltungsreihe.“ Über vertragliche Vereinbarungen will er sich nicht äußern.

Manfred Waldner (TV Schnals):

“Wir haben das Projekt von artool und der Gletcherbahn unterstützt, indem wir mit einem Landesbeirag Kosten für die Unterkunft des Künstlers mit Team sowie Dinge wie Elektro, Werbung etc. übernommen haben. Das künstlerische Projekt lag komplett bei artpool. Von Kostenübernahme für mehr war nie die Rede. Namen großer Sponsoren wurden genannt, aber nicht akquiriert. Die Konzerte wurden mit örtlichen Künstlern fortgesetzt. Vereinbarungen mit der Gletscherbahn kennen wir nicht.“

Helmut Sartori (Gletscherbahn): „Wir haben Platz, Maschinen und Mitarbeiter für den Bau des Eisdomes zur Verfügung gestellt. Weitere Abmachungen gab es nicht, vielleicht beim TV?“

Übrig bleibt ein herrlicher Eisdom mit faszinierenden Instrumenten und der Künstler Tim Linhart, der mit einer Blechdose um Spenden für sein Projekt bittet. Er bleibt noch bis Ostern, gibt Führungen und lädt Musiker ein, Konzerte zu geben. Kontakt: 392 3667356. (ew) Kurzras

Obervinschgau/Südtirol

In Grenzgebieten billiger tanken

In den Grenzgebieten in Südtirol sollen die Ansässigen künftig billiger tanken können, hat die Landesregierung grundsätzlich beschlossen. Auf diese Weise könnte man den Tanktourismus einschränken, durch den dem Staat und dem Land Einnahmen entgingen, meinte Landeshauptmann Durnwalder.

Die Landesregierung möchte ein ähnliches System anwenden wie andere Provinzen in Grenzgebieten in Italien. Die grenznahen Gemeinden würden dazu in zwei Zonen eingeteilt. „Bis zu 15 Kilometer von der Grenze entfernt soll man zu den gleichen Bedingungen tanken können wie hinter der Grenze“, erläuterte Durnwalder. 15 bis 30 Kilometer von der Grenze entfernt sollte den Tankenden dann die Hälfte des Preisunterschiedes vor und hinter der Grenze angerechnet werden. Die grenznahen Gemeinden würden dazu in eine der beiden Zonen eingeteilt. Die in den Grenzgebieten ansässigen Bürger sollen laut Durnwalder eine entsprechende Bescheinigung bekommen, mit der sie bei den Tankstellen im Grenzgebiet günstiger tanken können. Allerdings soll die

Tankmenge begrenzt werden, um einem Missbrauch vorzubeugen. Zum Tragen kommen soll der Preisnachlass bei den Treibstoffarten Benzin, Diesel, Flüssiggas und Methan. Die Landesregierung erwartet den niedrigen Tankpreis durch größere Tankmengen in zweidrei Jahren wieder auszugleichen. Für Betriebe könnten die Tankvergünstigungen nicht angewandt werden, da dies laut EU-Bestimmungen wettbewerbsverzerrend sei, erläuterte Durnwalder. „Wir bemühen uns ein System aufzubauen durch das die ökologisch schädlichen Tankfahrten ins Ausland reduziert werden und gleichzeitig die Chancen für Tankstellen in schlecht oder nicht versorgten grenznahen Gebieten verbessert werden“, sagt der zuständige Landesrat Werner Frick. (LPA)

HOB-Schlanders

2. Platz bei Businessplan-Wettbewerb

In diesem Schuljahr entschlossen sich 5 SchülerInnen der 5. Klassen der HOB Schlanders unter der Betreuung ihrer BWL-Lehrer Stephan Dietl und Michele Stevanin am „BA-CA Businessplan-Wettbewerb“ teilzunehmen. Die Aufgabenstellung des Wettbewerbes der Handelsakademie Imst bestand darin, einen Businessplan für ein neues Produkt oder eine gute Geschäftsidee zu entwickeln. Er musste die Begründung für die Standortwahl, die einzel nen Marketingmaßnahmen und einen 3-jährigen Finanz-, Investitions- und Erfolgsplan enthalten.

Die SchülerInnen gründeten die Großkonditorei „Tort vor Ort OHG“ mit 24-Stunden-Service, welche im Raum Vinschgau vor allem Hotels und Pensionen beliefern sollte. Die „Tort vor Ort OHG“ zeichnet sich durch

Diese Idee fand bei der Jury, die aus renommierten Fachleuten bestand (Wirtschaftsberater, Universitätsprofessor, Credit Anstalt Austria-Vorstandsmitglied), großen Anklang. (nähere Infos zum BusinessPlan unter www.hob-schlanders.it). Insgesamt haben 43 Schülergruppen von Handels-

Prof. Michele Steanin, Florian Spechtenhauser, Sanel Redzo, Prof. Stephan Dietl, hintere Reihe v.l.: ulia Niedermair, Renate Spechtenauser, Barbara

kademien und Handelsoberchulen aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Südtirol teilgenommen. Die HOB-Schlanders war der einzige Vertreter aus Südtirol. Umso größer war die Freude über den 2. Platz und die 1.500 Euro Preisgeld, die am 9. März in Imst im Rahmen einer feierlichen Schlussveranstaltung überreicht wurden.

Der Chef lässt seinen Worten Taten folgen: Streifen für Billigbenzin

PR-Info - Autoservice Glurns

Auto - Träume leben auf

Junior Chef Gerd Wallnöfer

Bei Autoservice in Glurns stand das Wochenende am 10. und 11. März ganz im Zeichen der Autoneuheiten 2007. Unzählige Besucher aus dem ganzen Tal nutzten die Gelegenheit, um in die Welt von Fiat, Alfa Romeo und Lancia einzutauchen und sich über Modellreihen, Konstruktion, Leitung und Preis zu informieren. Anziehend wirkte vor allem der Alfa Romeo Spider. Und die Probefahrten mit dem spritzigen Gefährt waren rund um die Uhr nahezu ausgebucht. Die Autovorführung in Glurns bot viel Gelegenheit, sich bei einem Imbiss auszutauschen, Fach zu simpeln und darüber nachzudenken, wie sich Auto-Träume verwirklichen ließen. (mds)

Hauptstraße 94

Schlanders

Heilpflanze der Woche

Ackerschachtelhalm

Equisetum arvense L.

Der Ackerschachtelhalm hat viele Namen auf Grund seiner verschiedenen Eigenschaften. Seiner Form wegen wird er Katzenschwanz genannt. Zinnkraut heißt er, weil er ein Reinigungsmittel ist (Scheuerkraut, Kannenkraut). Sein hoher Kieselsäuregehalt ist für diese Wirkung verantwortlich, und hilft uns auch bei labilem Haar, Fingernägel- und Zahnproblemen. Es festigt das Bindegewebe. Der Absud von Schachtelhalm wirkt wassertreibend und bei Nierenbeckenentzündungen. Die Teezubereitung erfolgt durch Abkochen (5 Min.). Um die empfindlichen Inhaltsstoffe zu erhalten, kann man den Tee 10 Minuten ziehen lassen und den Rückstand nochmals im Wasser 2 Minuten kochen. Das Ganze zusammenmischen und über den Tag verteilt lauwarm trinken. Der Schachtelhalm wächst in zwei Formen. Der Frühjahrstrieb (März/April) ist rotbraun bis strohgelb, und fällt auf durch seinen Sporenträger, der wie eine Ähre am bis zu 20 cm hohen Stängel sitzt. Im Mai kommen dann bereits die Sommertriebe. Sie sind steril und grün, 14-18 cm hoch und haben an den Knoten quirlständig angeordnete Äste. Die Pflanze fühlt sich rau an. Die Inhaltsstoffe: Neben der Kieselsäure enthält die Pfanze noch Kaliumsalze, Flavonoide, Glycoside und Kaffeesäureester. Achtung: Verwendet wird nur der sogenannte. Sommertrieb (grün). Jürg Bäder

Parfümerie Kosmetik Sommavilla

Tel.: 0473 73 00 26

Alles für die schönste Jahreszeit

Kesse Bikinis, modische Badeanzüge in verschiedenen Größen und dazu passende Strandtücher: Die Parfümerie Kosmetik Sommavilla in Schlanders hat das Angebot erweitert und mit einer modischen Nuance aufgefrischt.

Seit 35 Jahren tauchen Kundinnen und Kunden bei Parfümerie Kosmetik Sommavilla in eine Welt voller Farben und Düfte ein, lassen sich verwöhnen, genießen Kosmetikangebote in einer angenehmen Atmosphäre, hüllen sich in internationale Duftkompositionen oder tanken Sonne auf der Sonnenbank.

Die Philosophie bei Kosmetik Parfümerie Sommavilla ist auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, darum wurde das Sortiment nun mit Bademode erweitert. Bei Bikinis können Höschen und Cups in verschiedenen Größen kombiniert werden.

gibt den Start frei für eine Probefahrt mit dem neuen Alfa Romeo Spider

Programm:22.03.07-05.04.07

Freiraum-Schlanders, JuZe-Naturns; Kosmo Plaus

Kosmo Plaus

Do.22.03.07

Kreativnachmittag ab 16.00Uhr

JuZe Naturns

Fr. 23.03.07

Kinoabend mit: „Lord of war” ab 20.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa. 24.03.07

Vorausscheidungen Calcettoturnier Anmeldung im JuZe Beginn 16.00Uhr

JuZe Freiraum

Do. 29.03.07

Wunschfilm ab 19.30Uhr

JuZe Naturns

So. 04.03.07

Spielenachmittag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

JuZe Freiraum

Do. 05.04.07

„Suach die Oastergoggelen in JuZe“ ab 17.00Uhr

Kosmo Plaus

Do.05.04.07

Basteln zur Osterzeit: Windlichter ab 16.00 Uhr

JuZe Freiraum:

Do.05.04.07

Jugendberatung mit J&D ab 17.00 Uhr

JuZe Naturns:

Für die Jungs gibt’s jetzt Mittwoch Nachmittags ein tolles Angebot: Seifenkistenbauen mit Luk (Lukas Erlacher) im Werkraum des Kosmo Plaus. Anmeldung hierzu ist erforderlich. Infos im JuZe unter 0473/673297 oder bei Elisabeth unter: 3403220631.

Osterferien im JuZe Freiraum Wir haben am Freitag, 6.04. und am Samstag, 07.04.2007 geschlossen! Und wünschen euch frohe Ostern!

Die Südtiroler Jugendzentren und -treffs veranstalten im Frühjahr 2007 ein landesweites „Calcettoturnier“ für Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren. In den fünf Bezirken Bozen, Burggrafenamt, Pustertal, Unterland und Vinschgau, werden die Spiele der Regionalrunden ausgetragen.

Am Wochenende des 23./24. März finden in den verschiedenen Jugendzentren und Jugendtreffs des Vinschgaus die Spiele zur Vorentscheidung statt. Alle Interessierten können sich gerne in Zweierteams melden. Infos zu den Ausscheidungsrunden erhält ihr im JuZe Schlanders, im Phönix Schluderns, im Ju!p Prad, im Chillhouse Stilfs und bei den Jugenddiensten Schlanders und Mals. Dort erhaltet ihr auch eine Aufstellung der Regeln und die Einschreibungsformulare.

Die Regionalrunde wird in Schlanders am 20. und 21. April stattfinden; am Freitag, 20. 04. `07 für die Kategorie 16 - 25 Jahre ab 19.00Uhr und am Samstag, 21. 04 `07 für die Kategorie: 12 - 16 Jahre ab 16.00Uhr. Zum Finale treffen wir uns dann am 12. Mai im Jungl in Meran. Es warten tolle Preise auf euch!!

Auf nach Gardaland

Die Jugendtreffs und- zentren des Mittel- und Obervinschgaus organisieren in Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten einen Ausflug zum Vergnügungspark Gardaland, am Sonntag, den 15. April. Teilnehmen können alle interessierten Jugendlichen ab 14 Jahren. Anmeldemöglichkeiten gibt es in den Treffs, Zentren und Jugenddiensten.

„So ticken Jungs... Alles, was Jungs über Mädchen wissen müssen... ComputersüchtigKinder im Sog der modernen Medien... Suchtprävention beginnt im Kindesalter...“ ...und vieles mehr an interessanter Literatur gibts im JuZe Naturns und Kosmo Plaus zu finden. In den Öffnungszeiten des Kosmo können die informativen, lehrreichen und manchmal auch sehr humorvollen Bücher zum Thema Sucht, Suchtprävention und Pubertät ausgeliehen werden. Selbstverständlich stehen auch die Hauptamtlichen Luk (Lukas Erlacher, JuZe), Motz (Martin Christanell, JuZe) und Lisi (Elisabeth Rechenmacher, JuZe und Kosmo Plaus) für Fragen, Anregungen und Diskussionen zu den eben genannten und für Jugendliche mehr als wichtigen Themen zur Verfügung.

50.000 Minuten

S mmer

Ein umfangreiches Sommerprogramm bietet der Jugenddienst Mittelvinschgau den Einwohnern seiner vier Mitgliedsgemeinden und elf –pfarreien, das in Korsika startet und über San Lugano und St. Martin im Kofel in Schlanders mit dem Kindersommer zum Abschluss kommt.

Gleich nach Unterrichtsende starten die Jugendtreffs mit einigen Jugendlichen nach Korsika. Vom 18. bis zum 27. Juni bietet die Insel Sonne, Strand, Meer und Stadt. Der Juli wartet mit zwei Hüttenlagern auf abenteuerlustige Kinder. Nach St. Martin im Kofel geht es vom 08. bis zum 13. Juli.

Mit den Ministranten des Dekanates fahren wir vom 21. bis zum 27. Juli zum Jungscharhaus nach San Lugano, wo wir in Eisenbahnwaggons unser Quartier aufschlagen werden. Gleichzeitig bieten wir erwerbstätigen Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder durch den Sommer begleitet zu bekommen. Ab Juli können die Kinder für insgesamt sechs Wochen, bei Spiel, Spaß, Ausflug, Schwimmbad und Abenteuer, den Sommer in der Gruppe erleben. Diese Möglichkeit bieten der Jugenddienst mit dem Kindersommer Schlanders, der heuer bereits das siebte Mal in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schlanders und dem Amt für Hochschulfürsorge organisiert wird. Für alle Veranstaltungen ist der 28. April der Anmeldeschluss. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiter des Jugenddienstes gerne zu Verfügung (0473 621236).

vom JuZe Naturns und Kosmo Plaus:

„Es ist eine einmalige Sache“

Manfred

Zöggeler vom „Förderverein LWTHOB Schlanders - Schwerpunkt Sommersport“ ist froh, das es geklappt hat. Seit Februar trainiert der Algunder ExFußball-Profi Arnold Schwellensattl zwölf Schüler der 1. Klasse B mit Sportschwerpunkt einmal in der Woche auf dem Schlanderser Sportplatz (s. Bild)

Ein Jahr Einsatz in der chinesischen Liga in Chongching, Auftritte in der 1. norwegischen Liga bei Start Kristainssand oder in der 1. österreichischen Liga bei Admira Wacker sind einige der Höhepunkte in der Fußball-Karriere von Schwellensattl. Trotz mehrfachen verletzungsbedingten Ausfällen ist die Karriere des Algunder Fußball-Profis eine steile. Eine, die Vorbildcharakter hat für die Schüler der Sportklasse.

das Training mit einem derartigen Engagement, dass es die reinste Freude ist, ihm zuzusehen“, sagt Zöggeler begeistert. Schwerpunkte im Training sind mentale Fitness und technischtaktische Übungseinheiten. Mit den Fußballtrainern im Tal wird zusammengearbeitet. Über die Trainingseinheiten wurde informiert, Synergien werden angestrebt. Denn der Förderverein sieht sich als „Binde-

Vinschgau/Norwegen/USA

glied zwischen Schule, Sportvereinen und Gemeinde.“

Die 1. Klasse B ist im laufenden Schuljahr die erste mit Schwerpunkt Sommersport. Die vielseitigen sportlichen Tätigkeiten sollen die motorischen Qualifikationen erweitern: Die Aktivitäten reichen von Radfahren, Taekwondo über Schwimmen, Klettern und Eislaufen. Gesunde Ernährung oder physiotherapeutische Analysen sollen ein Fundament für die weitere sportliche Tätigkeiten sein. Das Resümee nach gut einem Semester ist mehr als positiv. „Gute Sportler sind auch gute Schüler“, sagt Zöggeler, „denn Einsatz und Durchhaltevermögen sind im Sport und in der Schule wichtig.“ (ap)

Damen & Herren

Unterschriftensammlung für Eisbären

Von links: Der Vinschger Eisbärenpräsident Martin Trafoier und seine Ausschussmitglieder Martin Pobitzer, Martin Stecher, Andreas Sapelza und Tobias Marseiler kämpfen um den Schutz der Eisbären

Über Erderwärmung wird derzeit viel diskutiert und das Abschmelzen der Gletscher scheint kaum noch aufzuhalten zu sein, wenn die Schadstoffemissionen nicht radikal eingedämmt werden. Sollte zum Beispiel die Eiskappe der Antarktis abschmelzen, verlieren beispielsweise die Eisbären den Boden un-

ter den Füßen und ertrinken. Das hat die 33 Mitglieder der „Altehrwürdigen Königlichen Eisbärengesellschaft“ im Vinschgau auf den Plan gerufen. Sie haben eine Unterschriftenaktion gestartet, die dem UNO Generalsekretär Ban Ki-moon und dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush zusammen mit Protestbriefen

übermittelt werden sollen. Die USA als weltweit größten CO 2 Produzenten sollten den Emmissionsausstoß radikal einschränken. Und die UNO, die sich für den Klimaschutz verpflichtet hat, sollte den Druck auf die Klimasünder der Welt erhöhen. Die Vinschger wollen mit ihrer Aktion die weltweite Protestaktion ihrer Muttergesellschaft mit Sitz in Hammerfest unterstützen. 1.000 Unterschriften wollen die Vinschger Eisbärenschützer bis Ende März auf dem Papier haben. Und angesichts ihrer Bekanntheit im Tal dürfte ihnen das auch spielend gelingen. Unterschriften werden in der Bibliothek des Realgymnasiums entgegengenommen. Solidartitätsbekundungen lassen sich auch auf der Homepage unter www.polarbearsociety. org deponieren. (mds)

Arnold Schwellensattl mit „seinen“ Jungs

Markt bleibt unersetzbar

Goldrain war am vergangenen Samstag der Mittelpunkt des Vinschgaus: der traditionelle „Londschproch“ hatte Gassen und Straßen in Beschlag genommen und ließ das kleine Dorf aufblühen. Viel Vinschger Volk aller Schichten aus dem gesamten Tal traf ein und streifte an bunten Marktständen und duftenden Würstlbuden entlang. Neben oft lautstarkem Verhandeln um Preise bei Kleidern,

Käse, Speck und Süßigkeiten, Schuhen, Handwerkswaren, Haushaltsartikeln, Blumen und Bäumen, Kleingetier und bei der großen Maschinenschau für die Land- und Forstwirtschaft wurden bei Würstl, Gigger, Bier und Saft Neuigkeiten aus den Dörfern, aus den Familien, aus der Politik und aus der Wirtschaft ausgetauscht. Der un-

Goldrain

Frühjahrsmode 2007

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Modetrend am Platzl

Schlanders

Konfektion

Stecher Lore Laas

Das kleine Warenhaus Mals

Sport Maringo Naturns

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Schluderns

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11.03.2007 - 13. Wintertriathlon im Obervinschgau

Perfektion wird weiterentwickelt

Glückliches

Pavel Jindra

Kleines Bild: Wunibald Wallnöfer, Gemeindearzt in Prad, gab ein vorbildliches Beispiel, denn er war auch beim Malser Triathlon dabei.

Oben rechts: Nach der ersten Pistenrunde ist Rudi Brunner (absolute Bestzeit im Laufen) schon in Führung.

Rechts: Fußballer als Berni-Fans auf dem Wechselplatz

InMals hat man verstanden, dass man sich ständig weiterentwickeln muss. Auch bei gelungenen Veranstaltungen, sonst kann Langeweile entstehen. Die wichtigsten Neuerungen waren in den letzten Austragungen der Wechsel zum Rad im Zentrum von Mals, um die Zuschauer näher an die Veranstaltung zu bringen, und die zweite Neuerung war die Schaffung der Stafetten, um auch jene Sportler teilnehmen zu lassen, die nicht in allen drei Triathlon-Disziplinen bewandert sind. Dazu kommt die Gruppe und die FreundschaftsKomponente. Es ist bedeutsam, dass mehr an den Stafetten teilnahmen als an den Einzelrennen.

Nun die Resultate eines Tages mit wunderschönem Wetter: Österreich mit Vizeweltmeisterin Carina Wasle und

Deutschland mit der 5-maligen Weltmeisterin Sigrid Lang Mutscheller waren die Siegerinnen bei den Damen. Bei den Männern stiegen die Vinschger auf die 1. (Oswald Weissenhorn) und die 3. (Anton Steiner) Stufe des Podiums. Bernhard Capitani wurde im Generalklassement 9. und gewann bei den Master 2, wo Richard Andres aus Tschengls 3. wurde (18. insgesamt). Elmar Tschenett aus Burgeis holte Silber bei den Master 3. Bei den Staffeln gab es einen glänzenden Sieg für Petra Pircher, Renate Telser und Barbara Moriggl. Bei den Männern gab es den Triumph für die bekannten Sportler Rudi Brunner, Walter Platzgummer und Michael Burger, Bronze für Günther Angerer, Andreas

Reitsport. Reiten ist schön und Pferde sind stark. Wenn aber ein Reiter 150 Kilo wiegt, kann es passieren, dass sich das Pferd „entlastet“ und den Reiter zu Boden wirft. Dies ist einem Kortscher Bauer (Otto Prieth, im Bild), zum Glück ohne großen Schaden, passiert. (lp)

Oben:
Ende für Weissenhorn und Steiner zusammen mit dem Tschechen

Fußball: Die 5 Vinschger Mannschaften in der 1. Liga

Kastelbell hat Ambitionen

Die von 5 Vinschger Mannschaften bestrittene ARunde der 1. Liga ist in die Rückrunde gestartet. Ziele und Ambitionen unterscheiden sich auf Grund der TabellenLage und des Potentials. Unter dem Einfluss des weitsichtigen Präsidenten Paul Tappeiner liegt Kastelbell oben und schaut nach oben: „Die Moral ist in den Sternen“, sagt Tormanntrainer Ernesto Rubini, „die Technik wird verfeinert, kein Spielerausfall. Ab Sonntag kommt die Wahrheit!“ Aufstieg? „Das ist unser Ziel. Wenn die Chancen bestehen, verlangt das der Sport selber.“ Der Start in Auer war unglüklich, eine entsprechende Reaktion wird erwartet. Für Eyrs ist das Ziel einfacher: „Nicht absteigen“, sagt Vizepräsident Josef Niederfriniger, „die Tabelle ist kurz, bei jedem Spiel muss man alles geben!“ Niederfriniger besteht darauf, dass bei der Schiedsrichter-ernennung Acht gegeben wird, damit nicht Schiedsrichter aus Bozen

die Spiele der Mannschaften der Bozner Umgebung (z.B. Branzoll oder Nals) leiten. Anzumerken ist, dass man in Eyrs etwas vorsichtiger spielen müssen wird . Im ersten Spiel der Rückrunde waren zu viele wegen Sperre oder Verletzung abwesend: Patrick und Harald Schönthaler, Reinhard Andres, Matthias Zangerle, gegen Schluderns bekam Hubert Berger die 4. gelbe Karte. In Laas ist in der Winterpause etwas passiert: 3 erfahrene Spieler haben aus persönlichen Gründe aufgegeben: Stefan Kuppelwieser, Günther Staffler und Markus Tröger. Von Tröger weiss man, dass er schon zu Beginn der Saison eine Pause machen wollte. Nicht nur das, nach 5 Jahren Führung hat der 28-jährige Sektionsleiter Florian Schönthaler nicht mehr kandidieren wollen. Der neue Fußballpräsident ist nun Erhard Spechtenhauser. Die anderen Mitglieder des neu gewählten Ausschusses sind Hugo Alber, Ralf Muther, Gott-

lieb Strimmer (verantwortlich für den Jugendsektor) und Herbert Markt. Unter der neuen Führung muss man sich entscheiden, ob Laas in der 1. Liga bleiben oder auf der Linie der vergangenen Saison den fast gelungenen Sprung in die Landesliga versuchen soll. Der Weg, junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren, ist eingeschlagen worden. Stolzere Pläne werden für einen späteren Zeitpunkt geschmiedet. Latsch und Schluderns befinden sich in der gleichen Punktelage und scheinen sich hauptsächlich auf den Klassenerhalt zu konzentrieren, sowie gleichzeitig darauf, junge Spieler einzubauen. Dieses Ziel wurde vom Latscher Sektionsleiter Charlie Raffeiner bestätigt. In Schluderns ist

Hannes Stecher im Einsatz. Beim Spiel gegen Branzoll (3:1) war beeindruckend, wie,viel Bewegung die jungen Latscher Spieler gebracht haben

Martin Lingg, Sohn von Oskar, ein gutes Beispiel für neue Kräfte: 2 entscheidende Tore gegen Passeier. Aber auch der ehemalige Jugendspieler beim FC Südtirol Stefan Kofler, sowie Robert Tappeiner und Fabian Tschenett sind gute Beispiele für den jungen Nachwuchs, so Sektionsleiter Heiko Hauser. Auch wegen Verletzungen (Marco Lechner, Michael Pali) muss man an die Jungen denken. Für die weitere Zukunft setzt man sich zum Ziel, einen Platz unter den ersten 5 zu erreichen. (lp)

Schöneben

Finale der VSS – Kinderskimeisterschaft

Hugo Steinhauser, Hannes Happacher und Julian Unterholzner erkämpften sich in der jüngeren

Kategorie die Podestplätze

Das diesjährige Finale der VSS-Kinderskimeisterschaft um den Raiffeisenpokal fand am vergangenen Sonntag in Schöneben statt. Herrliches Wetter und beste Schneeverhältnisse auch noch bei den letzten Startnummern ermöglichten den kleinen Skistars ihr sportliches

Können ungehindert zu zeigen. 526 Athleten bestritten auf zwei Pisten den Riesentorlauf. Der Abfahrts-Italienmeister letzten Jahres Stefan Thanai, Hagen Patscheider und Manuel Sandbichler zogen als Vorläufer die ersten Spuren. Der Organisator des Finales, der ASC Reschen mit Präsident Helmut Schöpf, hielten die kleinen Gäste durch ein kindergerechtes Rahmenprogramm bei Laune. Die Siegerehrung fand am Nachmittag vor geschmückter Kulisse des Künstlers Karlheinz Steiner statt.

In der Kategorie Baby (Jhg. 98/99) schafften es bei den Mädchen Giulia Demetz (SC Gardena), Ilenia Busin (ASC Dreizinnen) und Laura D´Alberto

(WSV Brixen) auf die Podestplätze und bei den Buben Hugo Steinhauser (ASC Olang), Hannes Happacher (ASC Dreizinnen) und Julian Unterholzner (SC Ulten).

Bei den Kindern (Jhg. 96/97) belegte bei den Mädchen Ramona Hofer (ASC Passeier) vor Nicole Delago (SC Gardena) und Sophia Meliss (ASC Kaltern) den ersten Platz und bei den Buben gewann Dominik Zuech (SC Vigiljoch) vor Thomas Mair (WSV Sterzing) und Matteo Demetz (SC Gardena).

Bei der Mannschaftswertung belegten der SC Gardena, der ASC Dreizinnen und der ASC Ladinia die ersten drei Plätze. Durch eine sehr gute Zusammenarbeit mit den örtlichen

Bergbahnen und durch Einsatz unzähliger freiwilligen Helfern ist es dem Sportverein gelungen, die aufwändige Organisation der Veranstaltung hervorragend zu meistern. Die nächste Herausforderung des ASC Reschen ist das bevorstehende alljährliche internationale Dreiländerrennen am Ostermontag den 9. April in Schöneben. (sar)

Italienmeisterschaft und Einweihung

Am 31.03 und 1.04 werden in Schlinig die Langlauf-Italienmeisterschaften (30 u. 50 km) ausgetragen. Am 1.04. um 11.00 Uhr wird das Sportzentrum von LH Luis Durnwalder seiner Bestimmung übergeben.

Fußball: ASV Laatsch Raiffeisen

Gestern und heute

Werner Telser

Laatsch spielt derzeit in der 3. Liga in Spielgemeinchaft mit Taufers, die Hinrunde schloss Laatsch mit 12 Punkten an der 5. Stelle ab. Was die Juendmannschaften betrifft, wird heuer in Spielgemeinschaft mit den Gemeinden Mals und Tauers gearbeitet. Über viel Erfahung verfügt Ferdinand Paulichl, ehemaliger Trainer vom Oberland. Ferdinand trainiert die C-Jugend der Gemeinden Mals und Taufers in Spielgemeinschaft. Karl Paulmichl trainiert die A-Jugend (Spielgemeinschaft mit Gemeinde Mals und Taufers, wo auch sein Sohn Simon - siehe Kompakt in Wind Nr. 1.) spielt. In der Saison 2005/2006 schloss Laatsch die Tabelle als beste Vinschger Mannschaft der 3. Liga mit einem guten 4. Platz und 35 Punkten. In der Verganenheit hatte Laatsch noch mehr konkurrenzfähige Mannschaften. Im Jahr 1999 z.B. hatte Laatsch nämlich eine starke Mannschaft, welche in der 2. Liga spiele. Karl Paulmichl war Mannchaftskapitän und der Stürmer, schon legendär als Talent in der A-Jugend, Torschützenkönig Daid Augscheller war auch dabei. Karl hatte vorher 3 Jahre lang in Glurns gespielt, wo die Mannchaft in die 1. Liga aufgestiegen war. Als die Laatscher Mannchaft unter dem aktiven Präsienten Ignaz Blaas in die 2. Liga aufstieg, kehrte Karl zurück, um die Mannschaft seines Dorfes zu unterstützen. Als Spieler war er schnell und einsatzfreudig, ein „Beißer“, erinnert sich sein ehealiger Spielkollege, der Verteiiger Werner Telser. (lp)

Damenfußball

National Katharina

Die14-jährige Katharina Pföstl aus Naturns ist zusammen mit der Brixner Torfrau Katja Schroffenegger wieder zu einem Lehrgang der U17-Damen-Nationalmannschaft einberufen worden. Vom Montag, 19. bis Mittwoch, 21. März wurden die jungen Damen von Auswahltrainer Pietro Ghedin nach Chiavari in die Provinz Genua eingeladen. Dies ist für Katharina bereits die dritte Nominierung zu einem so genannten Stage mit der Nationalmannschaft. Nachdem im Oktober 2006 in Bardolino am Gardasee die besten Spielerinnen Norditaliens der Jahrgänge 1991

Vinschgau

Katharina Pföstl (rechts im Bild) mit Katja Schroffenegger (links)

und 1992 selektiert wurden, bekamen sieben Spielerinnen aus unserer Provinz die Möglichkeit, ein dreitägiges Training im November in Coverciano/Florenz zu absolvieren. Im Februar dieses Jahres wurden die Mädchen dann für wiederum drei Tage nach Rom geholt und nächste Woche folgt der Stage in Ligurien. Geplant sind in der laufenden Saison noch Testspiele in der Schweiz und in Dublin gegen eine irische Auswahl. Im November dieses Jahres beginnt dann die Qualifikation für die U17-Europameisterschaft der Damen.

Günther Pföstl

Giro bleibt im Gespräch

Die Nachricht, dass 2008 der Giro d´Italia durch den Vinschgau fahren soll, mit einer Etappe am Watles, bleibt aktuell. Die Gespräche laufen weiter. So berichtet Franco Ceol, welcher der Motor dieser Initiative war. Auf die endgültige Antwort wartet man gespannt. (lp)

Harald Höller

Kurzras/ Schnalstal

Skitouren-Nachtrennen

Anlässlich des 5. Todestages von Stefano Gottardi wurde heuer das 4. SkitourenNachtrennen von Kurzras auf die Lazaunhütte durchgeführt. Die 64 Teilnehmer − davon 10 Frauen − mussten eine Strecke entlang der Rodelstrecke von 3,3 Kilometern mit einem Höhenunterschied von ca. 400 Metern zurücklegen. Es wurde in drei Kategorien gestartet: Bei den Frauen siegte Andrea Gamper (33.25.72) vor Veronika Ennemoser (33.41.46), gefolgt von Angela Buzzi (35.15.97). Bei den Männern Jahrgang 1967 und älter ge-

(24.35.45) vor Alois Platzgummer (26.32.14) und Carlo Zanon (27.48.82). Mit der

Ski Poker von Steffi

Tagesbestzeit siegte Reinhold Schwienbacher (24.02.88) in der Kategorie Jahrgang 1968 und jünger im größten Feld

Die Siegerinnen

mit 39 Teilnehmern vor Claudio Rizolli (24.54.47), dicht gefolgt von Harald Gamper (24.56.58). (ew)

Landesliga - SV Mals Realismus trotz Erfolge

Steffi in voller Aktion, rechts v.l. Elke Wagmeister, Steffi, Tamara Theiner bei der Pinocchio Qualifikation in Sulden

Der magische Moment von Stefanie Angerer setzt sich ununterbrochen fort. Nach den Erfolgen auf nationaler und in-

lino-Rennen hat Steffi nun alle 4 Rennen zur Landesmeisterschaft souverän gewonnen, am Samstag, den 10. März, nämich den Slalom auf Jochgrimm

und am Sonntag den 11. März in Sarntal den Super-G. Gute Leistung auch von Elke Wagmeister, welche den 3. Rang nur um 2/100sec verfehlte. (lp)

it zwei Siegen hat Mals punktemäßig ausgezeichnet begonnen. Mister

Libero Martin Patscheider „putzt“ mit dem Kopf vor Bernd Muther

SPORT kompakt

www.cronomerano.it ist die Internet-Seite, auf der kurz nach Ende der Wettkämpfe die Ergebnisse zu finden sind. Schon seit mehr als einem Jahr wird diese sehr nützliche Tätigkeit durchgeführt. (Im Bild Koordinator Gino Trevisan)

Fußball der 2. Liga - SSV Glurns Raiffeisen

Abgänge und Ankünfte

m 25. März wird auch die 2. Liga starten. Wie bereitet sich das Team des SSV Glurns vor? Zuerst einie Neuigkeiten: Silvio Ruzzon ist wieder Sektionsleiter. Bei den Spielern gibt es einen Rücktritt, - erklärt Trainer Roland Alber - Johannes Dietl steht aus Studiengründen nicht zur Verfügung. „Schade, weil es sich um einen intelligenten und ruhigen Spieler handelt. Ganz schade, aber das Studi m hat Vorrang. Hannes wird manchmal aushelfen, aber er kann nicht immer anweend sein. Als Kompensation gibt es die Rückkehr des voll motivierten Christian Karaacher“, als Dorf-, pardon, Stadtpolizist bestens bekannt. War er verletzt? „Nein, er hat eine Pause machen wollen

ung gebracht, er holte nämlich Bronze. Es muss betont werden, dass Herbert Kiem gegen jüngere Konkurrenten wettkämpfen muss, weil es an Kategorien fehlt. Beim Marathon in Ridnaun bei Sterzing war Herbert mit seinen 82 erstaunlich gut getragenen Jahren der älteste Teilnehmer.

Die Altdirektoren Max Bliem (Mals) und Volker Baumgartner (Stams) treffen sich oft in Mals. In der Sportschle Mals freut man sich über die Leistungen des ehemaligen Studenten

Patrick Staudacher, in der Schischule Stams freut man sich über die Leistungen des ehemaligen Studenten Benni Raich. (lp)

Skitouren- und Schneeschuhrennen

Links: Zieleinlauf mit Stirnlampe. Für gute Unterhaltung sorgte Hannes Thaler aus Sarntal. Bildmitte: Die Siegerin des Schneeschuhrennens Marlies Lingg aus Schluderns

Anfangs

März organisierten die Verantwortlichen der Bergrettung Trafoi das zweite Skitouren und Schneeschuhrennen auf den von der Seilbahngesellschaft Sulden bestens präparierten, beleuchteten Pisten oberhalb von Tra-

foi. Viele freiwillige Helfer der Bergrettung sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Bewerbe. Die Teilnehmerzahl von 35 im vergangenen Jahr erhöhte sich heuer auf 79. Die Bewerber gingen in den jeweiligen Kategorien und getrennt nach Geschlechtern an den Start Die Bestzeit bei den

erzielte Siegmund Thaler (Sarntal). Der Sieg bei den Damen ging an Michaela Von Schönebeck (Sulden). Das Schneeschuhrennen gewannen Marlies Lingg (Schluderns) bei den Damen und Thomas Niederegger (Stilfs) bei den Herren. Die Preisverteilung auf der „Furkelhütte“ wurde abschließend zu einem stimmungsvollen gesellschaftlichen Fest mit Nudelgerichten, Getränken und Musik. Zahlreiche Sponsoren hatten Sachpreise zur Verfügung gestellt und fast jeder Teilnehmer konnte sich über ein Geschenk freuen. Die vollständige Ergebnisliste ist unter www.trafoi.com einsehbar. (mds)

Christian Karabacher
Trafoi

Lichtenberg/Vinschgau

Mit Königen und Bauern am Zug

Am 4. März ging in Lichtenberg das Schachturnier „Jugend Grand Prix 2006/2007“ über die Bühne, organisiert vom Schachverein des Ortes. 38 ju gendliche Spieler aus dem ganzen Land nahmen daran teil und knobelten einen Tag lang an den Schachbrettern. Sie ver suchten mit Königen, Läufern und Bauern zum Sieg zu kommen. Anreiz boten nicht zuletzt die Pokale aus Laaser Marmor. Und dass die jungen Spieler des Lichtenberger Schachvereins die Spielzüge im Griff haben, beweisen die Ergebnisse. Einen Sieg eroberte Sarah Riedl (Lichtenberg). Zweite Plätze gingen an Michael Hofer (Lichten-

Matthias Hofer (Lichtenberg) und Franziska Gabl (Glurns) freuen. Das Rahmenprogramm bildeten verschiedene Unterhaltungsspiele. Finanzielle Unterstützung kam von der Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch. Der Schachverein Lichtenberg organisiert regelmäßig Schachkurse und

wöchentliche Spielabende. Drei Mannschaften aus Lichenberg nehmen an der Südtioler Schachmeisterschaft teil. Gesteuert wird das Schachgeschehen im Obervinschgau von Reinhold Schöpf (Vorsitzender), Eugen Gander, Fabian Schöpf, Ferdinand Gunsch, Hermann Rieger, Jürgen Rieger und Michael Hofer. Interesseirte Spieler werden jederzeit aufgenommen. (mds)

Ministranten und Sport

Ministranten gehen an den Start

Siegermannschaft Burgeis

Ales das 3. Ministrantenschirennen des Dekanats Mals statt. Mit dabei waren 16 Gruppen aus den verschiedenen Pfarreien zwischen Reschen und Sulden. Insgesamt gingen 109 Schifahrer und Snowboarder an den Start. Die Läufer wurden in 10 Kategorien unterteilt und waren zwischen 8 und 13 Jahre alt.

kung holen, wo dann zugleich die Siegerehrung stattfand. Ebenso stand noch eine Mannschaftswertung auf dem Programm, wobei Burgeis den 1. Platz, Sulden den 2. Platz und Stilfs den 3. Platz einnahmen. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung fand noch eine Tombola statt, bei der für jeden tolle Sachpreise winkten. Die Schifahrer und Veranstalter waren froh, dass das Rennen ohne Verletzungen verlauafen war.

Jedes Jahr organisiert eine

in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat dieses Schirennen auf dem Watles. Um 14.00 Uhr startete das Rennen auf der „Steinmannpiste“. Im Ziel jubelten Eltern und Ortspriester den Läufern zu. Um 17.00 Uhr konnten sich die Ministranten im Kulturhaus von Burgeis bei einem guten Teller Nudeln eine Stär-

Auf diesem Wege sei Ruth Fabi, Manfred Koch und Edith Thöni, aber auch allen anderen freiwilligen Helfern recht herzlich für ihren Einsatz gedankt. Zudem ein großes Vergelt’s Gott der Liftgesellschaft, den Banken, Gasthöfen und Betrieben für die großzügige Unterstützung.

Aaron Punt

Landesmeister

Langtaufers Ein

weiterer Landesmeister kommt heuer aus Langtauers. Allerdings nicht im Biathon, sondern im Snowboard, genauer in der Kategorie „Boardercross“. Edwin Coretti aus Pleif in Langtaufers holte sich den Titel beim Snowboardrennen in Villnöss. Der 15-jährige Sportschüler beendet somit seine Saison mit einem großen Erolg. (klf)

Langtaufers

Dreifacher JuniorenItalienmeister

Einen netten Empfang bereiteten der ASC Weißkugel/ Langtaufers, Freunde und Familie dem dreifachen Junioren- Italienmeister Hagen Patscheider. Den dritten Titel im Slalom, nach Abfahrt und Riesentorlauf, holte sich der 18- jährige Langtauferer bei den Rennen in Aprica und stellte somit erneut seine Vielseitigkeit unter Beweis. Hagen freute sich sichtlich über die Begrüßung und den kleinen Umtrunk vor seinem Heimathaus in Kapron. So ein Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr: Ohne seinen großen Ehrgeiz, hartem Training und Verzicht würde

Vinschgau/Burggrafenamt/Watles

Im sportlichen Wettkampf

ei stürmischem Wetter, trotzdem aber ausgezeichPistenverhältnissen ermittelten die Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes in den Bezirken Vinschgau und Burggrafenamt am 10. März am Watles oberhalb von Burdie Skimeister 2007. Für die Kurssetzung und Zeitnehmung sorgte die Skischule Watles, die auch die Torrichter stellte.

den Damen belegte auch heuer wieder Hannelore Gurschler den ersten Platz vor Anni Kofler (beide Ivoclar Vivadent GmbH & Co.KG) und Maria Lanthaler (Dr. Schär GmbH).

Die Herren sind in insgesamt fünf Kategorien gestartet. In der Kategorie Pioniere II ge-

wann Peter Köllensperger (Ivoclar Vivadent GmbH & Co.KG) vor Hans Moriggl (Moriggl GmbH) und Attilio Calligione (Amac Calligione GmbH).

Die Kategorie Pioniere I sicherte sich Alois Rainer (Pedross Karl AG) vor Armin Mitterer (Pedross Karl AG) und Meinrad Santer (Ivoclar Vivadent GmbH & Co.KG).

Bei den Senioren III setzte sich die Ernst Eschgfäller (Ivoclar Vivadent GmbH & Co.KG) vor Roberto Masiero (Polyfaser GmbH) und Christoph Tanner (Siwa Bau KG) durch. Bei den Senioren II sicherte sich die Moriggl GmbH alle drei Podestplätze: Es gewann Roman Patscheider vor Tho-

mas Moriggl und Joachim Moriggl.

Bei den Senioren I gewann David Schwalt (Macmoter AG) mit Tagesbestzeit vor Philipp Wagmeister und Peter Wagmeister (beide Polyfaser GmbH).

Bei den Snowboardern war Stefan Karnutsch (HOPPE AG) unschlagbar vor Roland Rechenmacher (Marx AG) und Andreas Lampacher (Baumänner GmbH).

Die Mannschaftswertung sicherte sich die Polyfaser GmbH vor der Moriggl GmbH und der Ivoclar Vivadent GmbH & Co.KG.

Die Organisation des Rennens lag heuer in den Händen von Hans Moriggl, Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes im Vinschgau. Vor allem seinem Einsatz sowie der tatkräftigen Mithilfe der Mitglieder der Bezirksausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt sowie der Skischule Watles ist es zu verdanken, dass das Rennen auch in diesem Jahr wieder reibungslos über die Bühne gegangen ist. Für die Gewinner der verschiedenen Kategorien gab es Pokale und Medaillen. Bei der Preisverteilung auf der Höferalm wurden nach einem ausgiebigen Mittagessen unter allen Rennteilnehmern schöne Sachpreise verlost, welche die teilnehmenden Betriebe zur Verfügung gestellt hatten.

Die Siegerinnen der Kategorie Damen mit Hans Moriggl (links) und Ulrich Ladurner (2.v.r.)

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Stellenmarkt

Das Garden Park Hotel sucht Dich als Barist/in - Servierkraft zur Verstärkung unseres Teams.

Sofortiger Eintritt möglich! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Fam. Boscolo

Tel. 0473 618228 / 0473 617272

Maler und Bodenleger in Scuol (Schweiz) gesucht. 0041 79 30 05 773 0041 81 864 14 26

Metzgerei Gamper Hermann, Partschins sucht freundliche Verkäuferin für nachmittags von April - November 0473 96 71 19 0473 96 71 86

Für unsere Produktionshalle in Prad suchen wir noch Verstärkung

• Bäckergeselle

• Bäckerlehrling

• Hilfsarbeiter Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an: Bäckerei Niederl OHG Vinschgaustr. 28 39020 Eyrs

Tel. 0473 739939 (nur vormittags)

Meran, Latsch, Laas, Eyrs, Schluderns, Prad

Stellenmarkt/Glückwünsche

Suchen ab April eine Küchenhilfe

(18.30 - ca. 22.00 Uhr)

Hotel Helvetia, CH-7537 Müstair, Tel. 0041 (0)81 858 55 55

Spenglerei Ziernheld in Burgeis sucht zum sofortigem Eintritt Spenglergesellen und Spenglerlehrling. Info unter Tel. 335 70 41 432

Wir suchen für die Sommersaison 2. Koch/in oder Kochkomis

Gasthof Sonne, Laas, 0473 62 65 23

Hirt für

Käberalm in Schlinig gesucht.

0473 83 17 33

Steuerberater in Prad sucht zur Erweiterung seines Teams

erfahrene(n) Buchhalter(in)

Steuerberater Praktikant(in)

Unser idealer Mitarbeiter hat an der Handelsoberschule maturiert und/ oder ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium. Er ist absolut diskret, hat ein sicheres Auftreten und sehr gute Kenntnisse in den Landessprachen. Wir er warten Teamfähigkeit, Lernbereitschaft und Stressbelastbarkeit. Ihr Curriculum vitae mailen Sie bitte an Steuerservice@dnet.it Diskretion ist selbstverständlich

Suche Aushilfe für Spritzen und sonstige Arbeiten in modernem Obstbaubetrieb. Voraussetzung: Gutes Traktorfahren und Flexibilität. Partschins, Tel. 335 26 59 39

Gewichtsmanagementberaterin gesucht www.onlinebewerbung-wellnesandmore.com code 2002 340 49 03 685

Harmony Partners

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An alle Single Männer! Alleinstehende Südtirolerinnen aus der Umgebung suchen den richtigen Partner/Freund aus der Umgebung!!! Sowie Lehrerinnen, Bäuerinnen, Winzerinnen, Kindergärtnerinnen, Ärztinnen, Ingeneurinnen, usw.( Alter 20-75 Jahre). 320 4140000 Kostenlose Info anrufen, kennen lernen Suche Mann mit Herz und Verstand! Tierärztin / Forstwirtin 38J, wagt einen Neubeginn. Bin kinderlos, mit großem Herzen, lebe gut, sehne mich nach einen Mann mit inneren Werten, auch Landwirt bis 55J. 3480961411

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Allfälliges/Weiterbildung

Step Aerobic + Aerobic

Sportzone Laas

Kurs 1 ab Di. 03.04.07, 19.30 - 20.30 (Step Aerobic); ab Fr. 06.04.07, 19.30 - 20.30 (Aerobic)

Kurs 2 ab Mi. 04.04.07, 19.30 - 20.30 (Step Aerobic);

ab Fr. 06.04.07, 19.30 - 20.30 (Aerobic)

Kurs 3 ab Mi. 04.04.07, 20.30 - 21.30 (Step Aerobic)

Anmeldung bei Thomas: 347 85 95 458

Italienische Vorspeisen – 2 Einheiten

Kortsch, 11.04.2007, 18.00 – 22.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 04.04.2007, Referentinnen: Sabine Platzgummer, Susanne Federspiel

Sommerträume – 6 Einheiten

Zielgruppe: HobbyschneiderInnen mit guten Nähkenntnissen, Kortsch, 24.04.2007, 17.00 – 20.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 03.04.2007, Referentin: Melanie Perkmann

Sennkurs

Zielgruppe: Interessierte mit Erfahrung in der Milchverarbeitung – Vorrang für Interessierte, welche eine Almstelle im Sommer 2007 innehaben, Moles, Mo 16.04.2007 bis Fr 27.04.2007, 8.30 – 17.00 Uhr, Anmeldung Fürstenburg: bis 02.04.2007, Referent/in: Dr.Bertram Stecher, Dr. Elisabeth Haid, Stefan Winkler und externe Referenten

Wühlmaus & Maulwurf

Moles, 12.04.2007, 9.00 – 12.00 Uhr Anmeldung Fürstenburg: bis 02.04.2007, Referent: Dr. Stefan Theiner

Anmeldung Montag - Freitag, 8-12 Uhr. FS Fürstenburg, T 0473 836 500, fs.fuerstenburg@schule.suedtirol.it oder FS Kortsch, T 0473 730 181, fs.kortsch@schule.suedtirol.it

Partnersuche/Allfälliges

SIE IST DIE FRAU DIE SIE SCHON LANGE SUCHEN... SONIA 32 J. Ihr liebes unkompliziertes Wesen u. ihr zurückhaltender Charme machen sie so sympatisch. Ich bin eine Frau, die für Ihren Partner durch dick u. dünn geht, möchte wieder lieben, mich auf den Abend freuen und nicht mehr alleine durchs Leben gehen. Tel: 334 67 28 54 7

ALLEINERZIEHENDER PAPI 44 J. u. 12 jähriges „Bengelchen“, suchen noch einmal das große Glück. Ich bin ein 186 großer schlanker, etwas sportlicher Mann u. sehne mich nach einsamen Jahren wieder nach einer liebevollen Frau und Mutter. Kochen, waschen, bügeln können wir beide perfekt, was uns fehlt, ist eine ehrliche, lustige Frau, gerne mit Kind, die wieder Gemütlichkeit und Lachen in unser Haus bringt. Wir freuen uns auf Dich oder Euch. Tel: 334 67 28 54 7

MANU 35 J. fraulich, hübsch, ledig und kinderlos mit einer herzlichen, liebenvollen Art. Ich liebe das Landleben und die Natur, komme aus einer kleinen Landwirtschaft und bin ein sehr häuslicher Typ Frau. Suche bodenständigen Partner mit Kinderwunsch für eine gemeinsame Zukunft.

Tel: 334 67 28 54 7

MIT DIR IN DEN FRÜHLING, KATHRIN 31 J. eine warmherzige, gesellige Frau mit positiver Lebenseinstellung. Ihre Freizeit gestaltet sie gern mit Fitness, Tennis, Kultur und Reisen. Sie wünscht sich einen verständnisvollen, ehrlichen Partner, der mit ihr die Zukunft verbringen möchte.

Tel. 334 67 28 54 7

Bahnhofstr. 10 - 39052 Kaltern - e-mail: jetsetbz @yahoo.it

Fahrradausstellung bei LIVIO TSCHENETT, MÜSTAIR Fr., 30. März von 16 - 20 Uhr und

Allfälliges/Glückwünsche

Mode Leo Latsch

500 m2 Mode für Damen u. Herren

Tel. 0473 623 250

für Anfänger

Sportzone Laas (10 Treffen)

Kurs 1 ab Do. 29.03.07, 16.00 - 17.00

Kurs 2 ab Fr. 30.03.07, 18.30 - 19.30

Anmeldung bei Thomas: 347 85 95 458

THEATERGRUPPE

VOLKSBÜHNE LATSCH

Stück: Die Spanische Fliege

Ort: Aula der Mittelschule Latsch

Regie: Lorenz Marsoner Aufführungstermine: Sa., 24.03.07, 20 Uhr, So., 25.03.07, 18 Uhr, Sa., 31.03.07, 20.00 Uhr

Kartenreservierung: Büro des Tourismusverein Latsch

Tel. 0473 623 109 oder 0473 623 322

THEATERGRUPPE

S‘LORGAGASSL STILFS

Stück: Der Bergbauer

Ort: Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs

Regie: Pankratius Eller Aufführungstermine:

Sa., 24.03.07, 20.00 Uhr, So., 25.03.07, 15.00 Uhr

Kartenreservierung:

Tel. 340 16 39 531

VOLKSBÜHNE LAAS

Stück: Mord im Obstgarten

Ort: Josefshaus Laas

Aufführungstermine:

Prämiere: 24. März 2007

Weitere Aufführungstermine: Sa., 24.03.07, 20.00 Uhr; Fr., 30.03.07, 20.00 Uhr; So. 01.04.07, 17.00 Uhr; Mo., 09.04.07, 17.00 Uhr; Sa., 14.04.07, 20.00 Uhr, So., 15.04.07, 17.00 Uhr

Kartenreservierung: von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr

Tel. 349 059 32 98

Biete einfühlsame Lebenshilfe durch Kartenlegen! Tel. 328 03 58 198

GENOSSENSCHAFT FÜR WEITERBILDUNG UND REGIONALENTWICKLUNG

ANSCHRIFT:

Hauptstraße 1 - Bahnhof Spondinig

39026 Prad a. Stj.

Tel. 0473 61 81 66 - Fax 0473 61 81 16

E-mail: info@gwr.it - Internet: www.gwr.it

GEZIELTE VORBEREITUNG AUF DIE PRÜFUNG ZUM EUROPÄISCHEN COMPUTERFÜHRERSCHEIN

MODUL 6 POWER POINT:

Auch für Personen geeignet die Power Point erlernen möchten ohne die Ecdl-Prüfung ablegen zu wollen!

REFERENT/IN MALS Konstantin Anestopoulos

REFERENT/IN SCHLANDERS Heiko Hauser

ANMELDUNG UND INFORMATION:

Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

TERMINE MALS Mo,02.04.07 - Do,26.04.07 (jeweils Mo und Di/Mo und Do)

TERMINE SCHLANDERS Di,03.04.07 – Di,24.04.07 (jeweils Di und Mi/Mo und Di)

UHRZEIT von 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen

ORT MALS Oberschulzentrum

ORT SCHLANDERS Handelsoberschule

KOSTEN 90 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Do,29.03.07

Weitere Seminare die in der Zeitspanne Januar - April 2007 angeboten werden, finden Sie in unserem Bildungsprogramm, das Sie direkt bei uns abholen können oder im Internet jederzeit abrufen können!

Auch neue Kursvorschläge berufsspezifischer Natur nehmen wir für unser neues Bildungsprogramm Mai – August 2007 gerne entgegen!

Melden Sie sich bei uns telefonisch, via Fax oder E-Mail und wir beraten und informieren Sie über unsere Seminare ausführlich und vor allem unverbindlich!

Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!

Reden hilftwir hören zu

Telefonseelsorge der Caritas 840000481 grüne Nummer, erreichbar rund um die Uhr

Deutsche Kultur und Familie Weiterbildung

GRUNDKURS ZUM BRENNEN VON CD’S UND DVD’S: Fotos und Videoclips für eine Diashow auf Cd oder Dvd brennen

REFERENT/IN Patrik Tschenett

TERMINE Fr, 13.04.07, Sa,14.04.07, Fr,20.04.07, Sa,21.04.07, Fr,27.04.07, Sa,28.04.07

UHRZEIT Fr, von 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, Sa, von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen ORT OSZ Mals

KOSTEN 90 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Do,29.03.07

TREND SEMINAR 07 FÜR FRISEURE/INNEN

Internationale Hair-Fashion-News

REFERENT/IN Horst Hohenauer – Style Academy

TERMINE So,15.04.07, Mo,16.04.07

Deutsche Kultur und Familie Weiterbildung

UHRZEIT von 09.00 Uhr - 18.00 Uhr, insgesamt 2 Treffen

ORT Salon by Carmen Laas

KOSTEN 270 Euro inkl. Mwst

ANMELDESCHLUSS Do, 29.03.2007

Gefördert durch die EU, das Landwirtschaftsministerium und die Autonome Provinz Bozen

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