Zeitung Vinschgerwind 5-12 vom 08.03.2012 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Kommentar

von Chefredakteur Erwin Bernhart

Die Granate

Inhalt

Mals/Obervinschgau: Mea culpa - Windräder vor dem Abbruch

Vinschgau: Die Privilegierten Teil III

Schluderns/Glurns/Mals: 30 Millionen-Vorschlag für Umfahrung

Taufers: Ram ist geschützt

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Seite 5 glosse: ehrlich verdient

Titel (Bild): Männer zum Tag der Frau

Schlanders/Vinschgau: Feind am Boden

Partschins: Tourismus funktioniert

Stilfs: Strum und Drang

Mals: Waghalsiger Mut zum Risiko

Burgeis: Männer haben Musik im Blut

Stilfs: Scheibm und Hennamandr

Kultur: Die Mühle und die Philosophie

Mals/Vinschgau: Sprachenprüfungen werden ausgeweitet

Menschen: Rosa Stecher, St. Valentin auf der Haide

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Sonderthema: Hoch- und Tiefbau ab Seite 31

Sepp Noggler und Arnold Schuler arbeiten hart, um ihrem Ruf als SVP-Rebellen gerecht zu werden. Aktuell ist es eine Resolution, die auch die beiden Vinschger mitunterzeichnet haben. Inhalt: Ein künftiger Landeshauptmann - eine künftige Landeshauptfrau - soll mittels landesweiter Vorwahlen ermittelt werden und dies solle die SVP-Landesversammlung am 24. März im Kurhaus von Meran beschließen. Die Granate ist gezündet und am SVP-Haus ist Feuer am Dach. Wird die Resolution beschlossen, ist Luis Durnwalder wohl weg vom Fenster. Nicht nur Durnwalder als Person und Fürst, sondern auch Durnwalder als SVP Zugpferd. Die Resolution birgt noch mehr Sprengstoff: Die bisherigen SVP-Mechanismen - Kandidatennominierung über Ortsobleute-Bezirke und Parteiausschuss - wären zurückgeschaltet. Das Rennen offen. Den Bozner SVP Granden schlottern die Knie. Und: Das, was der Vinschgau vor den letzten Landtagswahlen vorexerziert hat, dürfte im kommenden Jahr landesweit Schule machen: Vorwahlen in den Bezirken. Beschlossen ist ja bereits, dass für die Parlamentswahlen Vorwahlen kommen sollen. Auch da wird’s für manche heiß, wenn sie nicht frühzeitig ‚Kammer’ wechseln. Der Stein ist in der SVP im Rollen, es gibt wohl kein Zurück mehr. Sollen nur SVPMitglieder, wie es LH Luis Durnwalder fordert, an der Vorwahl teilnehmen? Oder sollen alle BürgerInnen beteiligt werden, wie es die Resolutionseinbringer und auch die Freiheitlichen fordern? Eines hat die Diskussion bisher bereits gezeigt: Wir Südtiroler sind offensichtlich dermaßen durnwalderdurchtränkt, dass ein starker Fürst gefordert wird. Ein primus inter pares oder gar ein Regierungsteam - ein Gräuel. Gefürstet soll sie sein, die Grafschaft Südtirol.

Georg Wunderer (Bild), der Präsident der Miteigentumsgemeinschaft Windkraft Marein, klopft sich gleich zweimal an die Brust. In einem Schreiben an die Mitglieder der Miteigentumsgemeinschaft, welches dem Vinschgerwind vorliegt, beklagt Wunderer den baldigen Abbruch der beiden Windräder. BM Ulrich Veith habe eine Anzeige wegen Amtsunterlassung beim Staatsanwalt, weil er bisher den Abbruch nicht verordnet habe. Wunderer bzw. die Miteigentumsgemeinschaft ist allerdings nicht ganz unschuldig am Abbruch. Denn man ist der „Verpflichtung wohl nicht nachgekommen, weil wir die hierfür erforderliche UVP-Studie nicht eingereicht haben“, heißt es im Schreiben. Wunderer bezieht sich damit auf den Pachtvertrag mit der Firma Leitner, in dem sich die Pächter zur „Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Rechtsmittel zwecks Erreichung eines dauerhaften Betriebes“ verpflichtet haben. Leitner verlangt nun, dass die Miteigentumsgemeinschaft den Abbruch der Windräder mitzahlt. Und noch ein Versäumnis räumt Wunderer ein: Hätten die Windkraftanlagen eine UVP-Genehmigung, wäre eine Förderung auf Basis der „grünen Zertifikate“ möglich. Wunderer gibt 4,3 Millionen Euro an möglichen Förderungen an. Von Ende 2003 bis heute seien mit den zwei Anlagen 1,3 Millionen Euro Nettoerträge erwirtschaftet worden. „Es ist schon ein „Schildbürgerstreich“, gerade in Zeiten wie diesen gezwungen zu werden, derartige Beträge einfach in den Wind zu werfen“, klagt Wunderer. (eb)

Teil III: Laas/Martell/Stilfs/Staben/Schnals

Die Privilegierten

DiePuintner, Gemeindesekretärin

Gustav Plangger, Gemeindesekretär Stilfs Walter Theiner, Gemeindesekretär Plaus und Schnals

Energielandesrat Michl Laimer ist im Visier der Justiz. Soll er von seinem Amt zurücktreten? (70 abgegebene Stimmen)

Neue Umfrage: Was halten Sie davon, einen SVP-Spitzenkandidaten/in (KandidatIn fü den Landeshauptmann/frau) bei Vorwahlen zu ermitteln?

Zahlen haben aufhorchen lassen. Weniger in den Stabstellen der Gemeinden, als unterm Volk. Wie man’s auch dreht und wendet, unterm Strich kann ein schöner Batzen Geld stehen, das haben die Zahlen in den jüngsten zwei Ausgaben des Vinschgerwind gezeigt. Die Rede ist von jenen Einkünften, die von den Gemeindesekretären zusätzlich zu ihrem Lohn im Jahr eingestrichen werden. Aus dem Gemeindesäckel. Immer dann, wenn die Gemeinde einen öffentlichen Vertrag abschließt. Dann schlüpfen die Sekretäre nämlich in die Rolle eines Notars. Das Privileg, das die Sekretäre seit 50 Jahren genießen, beruht auf dem Gesetz 604 und ermöglicht ein feines Zubrot –quasi per Gesetz. Angesichts des rigorosen Sparkurses allemal ein Grund zum Feiern. Eines muss man den Vinschger Gemeindesekretären aber lassen: Bereitwillig und rasch sind sie ihrer Informationspflicht nachgekommen und haben dem Vinschger Zusatzeinkünfte freigelegt. Gustav Plangger, Georg Lechner, Konrad Raffeiner, Walter Theiner und Elisabeth Puintner sind jene fünf, die den Kreis der 13 Gemeindesekretäre und zwei Vize komplettieren. Dass sie die letzten in unserer Serie sind, hat nichts mit der Höhe ihrer Zusatzeinkommen im Jahr 2011 zu tun. Denn Georg Lechner, der in Laas als Sekretär das Regiment führt, kann mit 9.401 Euro, die er im vergangenen Jahr zusätzlich verdient hat, oben mithalten. Für Elisabeth Puintner, die in der Gemeinde Martell die Geschicke leitet, sind 2011 6.967 Euro aus der Marteller Gemeindekasse liquidiert worden. Gustav Plangger, der Stilfser Gemeindesekretär war jener, der seine Beträge am schnellsten von allen Gemeindesekretären im Tal dem wind zukommen ließ. Knapp 4.000 Euro sind Plangger an Beurkundungsgebühren zugestanden. Brutto will er vermerkt wissen. Und: „Um ein vollständiges Bild zu übermitteln möchte ich noch mitteilen, dass mein Einkommen mit einem mittleren Einkommensteuersatz von 41% besteuert wird.“ Mit dem Latscher Gemeindereferenten Walter Theiner sind gleich zwei Vinschger Stabstellen besetzt: Plaus und Schnals. Knappe 1.500 Euro hat Theiner 2011 für die Beurkundung von öffentlichen Verträgen in beiden Gemeinden bekommen. Weniger - gut 600 Euro - hat Konrad Raffeiner erhalten. Allerdings hat Raffeiner - aus Krankheitsgründen - nur bis zum Frühjahr das Sekretariat in der Gemeinde Schluderns geleitet und wurde wenig später vom ehemaligen Schlanderser Generalsekretär Christian Messmer ersetzt. (ap)

Konrad Raffeiner, ehemaliger Gemeindesekretär Schluderns, derzeitiger Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft

Georg Lechner, Gemeindesekretär Laas
Elisabeth
Martell

Vinschgau

Wird geschlafen?

Es bestehe kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Dies sagt Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau. Vor allem auch die als Tatsache geltende Meinung, dass die Straßenbaugelder des Landes bereits auf 10 Jahre hinaus verplant seien, lähmt den Vinschgau. Auf der anderen Seite werden Lösungsvorschläge erarbeitet. So hat Werner Stecher, Amtsdirektor des Straßendienstes West, kurz vor Weihnachten 2011 einen Lösungsvorschlag zur weiträumigen Umfahrung von Schluderns, Tartsch, Glurns, Laatsch und Mals vorgelegt. Und zwar dem Amt für Straßenbau West. Neben der „Hauptlösung“, bei welcher die Umfahrung bei der Industriezone Prad abzweigt - in die Lichtenberger Straße einmündet, in Glurns über die Etsch und dann bei der Einfahrt nach Laatsch wieder in die Staatsstraße SS40 mündet, schlägt Stecher zusätzlich zwei Varianten vor: Auf Halbweg zwischen Spondinig und Schluderns könnte eine neue Trasse das Tal queren und wiederum in die Lichtenberger Straße LS50 münden. Der Anschluss an Glurns vorbei in Richtung Mals bliebe in etwa derselbe, wie bei der „Hauptlösung“. Am 20. Februar hat Amtsdirektor Günther Kiem (Straßenbau West) für Landesrat Florian Mussner ein Promemoria zu den zwei neuen Varianten verfasst. Bei der Variante 1 würden 41 Prozent der Trasse auf bereits bestehenden Landes- bzw. Staatsstraßen verlaufen und überschlägig 30,5 Millionen Euro kosten. Bei der Variante 2 würde rund 36 Prozent der Trasse auf bereits bestehenden Straßen verlaufen und mit einer Summe von 32,7 Millionen Euro zu Buche schlagen. „In den

Taufers/Mals/Glurns

letzten Jahren wurde auch eine Vielzahl weiterer Varianten untersucht, welche von lokalen Umfahrungen bis hin zu großräumigen Lösungen reichen. Diese Vorschläge sind, ebenso wie die beiden hier untersuchten, zum Teil untereinander kombinierbar, womit sich eine Vielzahl von Gesamtlösungen ergibt“, schreibt Kiem. In den Bürgermeisterkreisen des Vinschgaus will man von großräumigen Umfahrungen im Obervinschgau nichts wissen. „Konsens herrscht darüber“, sagt Tappeiner dem Vinschgerwind, „dass der Verkehr nicht auf die orografisch rechte Seite des Tales verlagert werden soll.“ Wenn, dann muss die Wohnqualität Vorrang haben und nicht das Anlocken von Verkehr, so Tappeiner. Man hält grundsätzlich an der Knoflacherstudie fest. Und - sollte man sich auf Bürgermeisterebene auf eine Variante einigen, werde Hermann Knoflacher hinzugezogen - mit Blick auch auf die aufgeworfenen 30 Millionen Euro. Ansonsten werde man an der Tunnellösung in Tartsch festhalten, so Tappeiner. Kritiker finden die Vorschläge Knoflachers allerdings als lähmend. Zudem habe man sich im Vinschgau mit Hilfe Knoflachers eine gewisse Ruhe in den Verkehrsfragen gesichert - mit dem Ergebnis, dass Sepp Noggler auf der Welle dieser Ruhe in den Landtag gesegelt ist. (eb)

GLOSSE

Aus für Großableitungen

ehrlich verdient

Die Großableitungen am Rambach sind vom Tisch. Am Montag vor einer Woche hat die Landesregierung die Ansuchen der E-AG und der Eisackwerk GmbH, welche beide im Jahr 2007 eingereicht worden sind, zurückgewiesen und abgelehnt. Damit ist die Landesregierung der Logik der Gemeinden Mals und Taufers gefolgt, die im Herbst 2011 eine Unterschutzstellung des Rambaches vor Großableitungen beschlossen haben. Am 10. Februar 2012 hat sich die Dienststellenkonferenz für den Umweltbereich „gegen eine hydroelektrische Nutzung über 3 Megawatt“ ausgesprochen. Neben anderen umweltrelevanten Begründungen wird der Umgebung

des Rambaches „hohe landschaftsökologische Vielfalt“ zuerkannt. Bemerkenswert im Beschluss der Landesregierung ist auch die Feststellung: „Eine Ausweitung des Gebietes der Biosfera auf das gesamte Tal des Rambaches bis hin zum Ortskern Glurns wäre sicher positiv zu werten, nicht zuletzt weil dadurch das gesamte Projekt Biosfera Val Müstair eine internationale Valenz bekommen würde.“

Hintergrund der Operation ist auch, Helmuth Frasnelli von der Eisackwerk GmbH aus dem Rennen am Ram zu drängen. Immerhin wäre - theoretisch - eine Kleinableitung noch möglich. Im Zuge des Rambachdialoges wird dies geklärt werden. (eb)

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meisterin, Sakristanin, Äbtissin, Priorin, Ordensfrau, Sekretärin, Katechetin, Ministrantin, Theologieprofessorin, Pfarrgemeinderatspräsidentin, Haushälterin,

Soweit eine Auflistung der wesentlichen Funktionen der Frauen in der Kirche. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich die Rolle der Frauen in der Kirche sehr verändert. Waren doch die oben genannten Funktionen lange Zeit eine reine Männerdomäne, so sind viele Stellen heute mit Frauen besetzt. Gott sei Dank! Und: zu Recht. Die Kirchen der Reformation sowie die anglikanische Kirche kennen zudem die Frauenordination und damit die Funktionen Pfarrerin und Bischöfin. Einige katholische Bistümer haben Stabsstellen im Ordinariat mit Frauen besetzt. Als Ordinariats - Rätinnen sind sie Mitglied im Bischofsrat. Die Kirche befindet sich spätestens seit dem II. Vatikanischen Konzil auf einem guten Weg, indem nun alle Menschen in den Dienst der Kirche gerufen sind. Unabhängig vom Geschlecht. Die Rolle der Frauen in der Kirche wird sich weiter verstärken, was ebenso wünschenswert wie folgerichtig ist.

Die Frau und Karrierechan-

Entgegen dem, was man mir nachsagt, stehe ich Frauen positiv gegenüber. Ich bin von vielen Frauen umgeben, Frauen sind ruhiger und auch besonnener. Ein Problem sind die jüngeren Frauen, die ausfallen, wenn sie Kinder bekommen. Von der Qualifikation her muss ich sagen, dass diese zu 100 Prozent gegeben ist. In der Praxis stelle ich Folgendes fest: Die Hemmschwelle liegt nicht beim Arbeitgeber, sondern bei den Frauen selbst. Wenn wir Führungspositionen ausschreiben, dann sind kaum Bewerbungen von Frauen dabei. Obwohl ich persönlich von der Arbeitssystematik und Intelligenz Frauen jede Führungsposition zutraue.

Peppi Stecher, Freiheitlicher Gemeinderat Mals

Die Frau in der Politik

Ich unterscheide in der Politik nicht nach Geschlechtern. Mann und Frau haben die gleichen Voraussetzungen, um in die Politik einsteigen zu können. Es geht um die Schneid und die Kompetenz jeder Frau. Davon – und von den Wählerinnen - hängt der Erfolg in der Politik ab. Es gibt in etwa gleich viele Frauen wie Männer und wenn die Wählerinnen Frauen wählen, dann haben wir auch genügend Frauen in der Politik. Ich bin absolut gegen die Frauenquote. Denn dadurch entsteht die absurde Situation, dass Frauen in der Politik sind, nur damit die Quote erfüllt ist, unabhängig von ihrer Kompetenz. Dass es keine Quote braucht, zeigen wir Freiheitliche. Wir werden demnächst – mit großer Wahrscheinlichkeit - als erste Partei Südtirols eine Parteiobfrau haben.

Männer zum

„Tag

der Frau“

Sie haben aufgeschlossen und interessiert reagiert, die Männer, die wir zum „Tag der Frau“ um ihren Beitrag gefragt haben. Einer wollte nicht: Andreas Nagl, der Obmann der Handwerker im Bezirk Untervinschgau. Ohne Grund. Dass Männer zum heutigen „Tag der Frau“ das Wort haben, hat einen Grund: Wir wollten die Perspektive wechseln. Weg von Primeln verkaufen, weg von Statistiken, weg von Gejammer – ohne Aktionen oder Kritik schmälern zu wollen. Die Männer haben überlegt geantwortet. Einige haben den Frauen auch

Reinhard Zangerle, Direktor SSP Schlanders

Die Frau in der Bildungslandschaft

Dazu kann ich Folgendes sagen: Der Kindergarten ist wohl durchwegs von Frauen bestimmt, die Grundschule zu über 90 % . In der Mittel- und Oberschule ist der Männeranteil zwar etwas höher, aber grundsätzlich ist der Bildungsbereich stark in Frauenhand. Auch im Bereich der Schulführung haben die Frauen die Männer überholt. Vor 10 Jahren wurden die 7 Schulsprengel zum Großteil von Männern geleitet. Heute gibt es im Vinschgau vier Frauen und 3 Männer als Schulführungskräfte. Im Oberschulbereich sind zwei Frauen an der Spitze, in der Berufs- und Fachschule und je ein Mann steht dem Oberschulzentrum Schlanders und Mals vor. Unser Bildungshaus hat nun schon seit einigen Jahren eine Direktorin und ich denke, dass auch in den Bildungsausschüssen und in den Bibliotheken in den Dörfern die Frauen eine zentrale Rolle spielen. Nicht nur im Kindergarten und Schulbereich, sondern generell sollten auf jeden Fall mehr Männer im Bildungsbereich präsent sein.

Bezirksmajor Vinschgau

Die Frau im Vereinswesen

n vielen Vereinen hat die Zahl der weiblichen Mitglieder in den vergangenen Jahren stark zugenommen – bei uns Schützen ist jedes sechste Mitglied eine Frau. Im Vergleich dazu ist der Frauenanteil bei den Musikkapellen fast doppelt so hoch. Das liegt vor allem an der militärischen Tradition des Schützenwesens, dessen Auftreten stark auf den Mann ausgerichtet ist. Eine Frau in Miedertracht und seidener Schürze, bewaffnet mit Säbel oder Gewehr, würde wahrlich etwas amazonenhaft und kaum mehr weiblich wirken. Bei den Musikkapellen allerdings findet man neben den Marketenderinnen auch jede Menge Musikantinnen und vereinzelt auch Kapellmeisterinnen und Obfrauen. Aber auch bei den Schützen sind die Leistungen der Frauen bemerkenswert. Ihre Arbeit in der Jugendbetreuung, in der Organisation oder in verschiedensten Referaten ist unentbehrlich geworden. Auffallend ist hier auch das niedrige Durchschnittsalter der Marketenderinnen, das bei den Vinschger Schützen 25 Jahre beträgt. Als Führungskraft arbeite ich sehr gerne mit diesen jungen und zum Teil voll motivierten Frauen. Sie legen oftmals einfach viel mehr Leidenschaft in ihre Arbeit und sehen Situationen aus Blickwinkeln, die für uns Männer auf Anhieb oft nicht erkennbar sind. Sie haben sich in einigen Kompanien als treibende Kraft erwiesen. Doch auch der klischeehafte Ausspruch „hinter jedem starken Mann, steht auch eine starke Frau“ trifft trotz aller

Pfarrer in Richterswil (CH)

hds- Bezirkspräsident

Die Frau im Handel

Die Frau im Handel hat jahrzehntelange Tradition bei uns im Tale – bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg gab es selbstständige Geschäftsfrauen – zwar noch in einfachen Läden aber mit umso mehr Leidenschaft. Das ist bis heute so geblieben, die (Geschäfts-) Frau von heute ist modern, gebildet, weltoffen und im Handel zahlenmäßig fast stärker vertreten als der Mann und das hat einen guten Grund. Frau steht nicht nur ihren Mann im Geschäft, sondern sie hat oft sogar einige wichtige Eigenschaften stärker ausgeprägt als ihre männlichen Kollegen, welche im Handel von größter Bedeutung sind und zwar die Sozialund Emotionalkompetenz. Das heißt, Frau kann sich sehr gut auf das Gegenüber, sprich Kunden einstellen, dessen Wünsche erkennen und helfen, die richtige Wahl zu treffen. Oft sind Frauen auch kommunikativer, was im Handel durchaus von Vorteil ist. Alles in allem kann ich sagen, sind die Frauen für den Vinschger Handel eine nicht wegzudenkende Säule und die Zusammenarbeit mit ihnen ist für uns Männer meistens eine angenehme - das liegt wohl in

Franz Tappeiner, Präsident des FF-Verbandes Untervinschgau

Die Frau im Vereinswesen

Die Frau bewegt sich im Vereinswesen wie der Mann. Sie stellt in allen Vereinen die Frau. Hervorheben muss man die Verlässlichkeit. Wenn man den Frauen Aufgaben übertragen tut, dann führen sie diese verlässlich und in aller Sorgfalt aus. Da muss man den Frauen ein Kompliment geben. Im Feuerwehrverband Untervinschgau liegt der Anteil der Frauen bei etwa drei Prozent, wenn man den Jugendbereich mitnimmt. In der Feuerwehr Latsch ist der Frauenanteil am größten, das hat mit der Familientradition zu tun. Insgesamt muss man sagen, dass diejenigen Frauen, die bei der Feuerwehr dabei sind, bewusst dabei sind und sich auch weiterbilden und auf künftige Aufgaben und Herausforderungen vorbereiten. Wir haben vor zwei Jahren eine Befragung unter den Frauen gemacht, mit dem Ergebnis, dass sie sich in der Männerwelt wohl fühlen, gebraucht fühlen und gut aufgehoben fühlen.

Die Arbeitssituation der Frau

Die Erwerbstätigenquote der Frauen in Südtirol lag 2010 bei etwa 63%, somit 3% über dem von der EU vereinbarten Ziel. Der Anteil an Teilzeitarbeitsverhältnissen liegt bei den Frauen deutlich höher als bei den Männern: 39,9% gegenüber 5,5%. In den meisten Fällen werden dafür familiäre Gründe angegeben. Die Daten über die Beschäftigung zeigen, dass Frauen im Vinschgau am stärksten im öffentlichen Sektor beschäftigt sind (Jahresdurchschnitt ca. 2100). Es folgen, mit deutlichem Abstand, das Gastgewerbe (750), der Handel (650), das produzierende Gewerbe (550) und die Landwirtschaft (350). Im Handwerk sind die Frauen in einem sehr geringen Maße vertreten. Auch wenn die Quote der Teilzeitbeschäftigten leicht zunimmt, ist sie immer noch deutlich niedriger als z.B. in den nördlichen europäischen Regionen. Es überrascht auch nicht, dass die Nachfrage an Teilzeitstellen deutlich höher als das Angebot ist. Diese Tatsache ist häufig auch der Grund für eine Kündigung nach dem fakultativen Mutterschaftsurlaub. Die mit Abstand besten Chancen auf einen Teilzeitjob haben Frauen weiterhin im öffentlichen Sektor, insbesondere in der Sanität, im Schulwesen und in der öffentlichen Verwaltung.

Sepp Noggler, Vinschger Landtagsabgeordneter

Die Frau in der Politik

Grundsätzlich muss man sagen, dass der Anteil der Frauen in der Politik im Steigen ist. Das ist positiv zu bewerten. Nicht positiv ist die Frauenquote. Ich bin gegen die Frauenquote, ganz einfach, weil ich glaube, dass die Frauen die Quote nicht nötig haben. Durch die Sachkompetenz, die bei den Frauen durch aus gegeben ist, finden sie auch ohne Quote ihren Platz in der Politik. Die Quote ist überflüssig und wertet die Frauen ab. Wenn man im Vinschgau schaut, dann werden viele SVP-Ortsgruppen von Frauen geleitet und auch dem SVP-Bezirk Vinschgau steht eine Frau vor. Ich warte nur noch auf die erste Bürgermeisterin.

Hans Rungg, Fachsekretär des ASGB

Die Frau und ihre Absicherung

Die Frau ist immer noch der Mittelpunkt der Familie. Die bekommt die Kinder, betreut diese und ist auch immer mehr für die Altenpflege zuständig. Der demografische Wandel und die Pflegesicherung sind die Gründe für diese Entwicklung. Wenn wir vom Mutterschutz reden, dann müssen wir zwischen öffentlichem und privatem Bereich differenzieren. Im Privatsektor haben die Frauen Anrecht auf fünf Monate obligatorischen und sechs Monate fakultativen Mutterschutz. In diesen sechs Monaten werden 30 Prozent des Lohnes bezahlt, wobei die Frau eh meistens schon weniger als der Mann verdient. Je nach Kollektivvertrag kann bis zu sechs Monate unbezahlter Wartestand dazukommen. Im öffentlichen Bereich umfasst der Mutterschutz fünf Monate obligatorischen Mutterschaftsurlaub und mindestens acht Monate fakultativen und 23 Monate unbezahlten Wartestand. Das sind 36 Monate pro Kind, wo die Frau zuhause bleiben kann und die Arbeitsstelle erhalten bleibt und – das ist wesentlich – voll versichert ist. Die zweite Variante, die immer mehr in Anspruch genommen wird, ist fünf Monate obligatorischer und 24 Monate fakultativer Mutterschaftsurlaub mit 30 Prozent Bezahlung. Das Dilemma für die Frauen ab dem heurigen Jahr ist, dass die Einzahlungen für die spätere Rente hergenommen werden, das heißt, je weniger eingezahlt wird, desto niedriger ist dann die Rente. Mit diesem neuen System trifft es vor allem die Frauen. Im Vinschau müssten zwei wichtige Bereiche erhalten und ausgebaut werden: die einfachen Arbeiten und die Büroarbeiten. Diese sind für die Arbeitsmöglichkeiten und in weiterer Folge für die soziale Absicherung vieler Frauen im Vinschgau extrem wichtig.

Matthias Tschenett, Hotelier und Präsident der „Vinschgau Marketing“

Die Frau in der (Gast)-Wirtschaft

Die Frau war und ist auch heute noch die Seele „des GastbeRolle der Frau hat sich dahingehend verändert, dass sie nicht nur mehr am Herd steht, die Zimmer reinigt, am Schanktisch serviert oder „a Karterle“ macht, so wie es mir meine Großmütter vorgelebt haben. Heutzutage nimmt die Hoteliersgattin zusätzlich eine repräsentative Rolle ein und versucht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. In unserer Branche bleibt wenig Zeit für gemeinsame Aktivitäten, gerade deshalb brauchen wir den Familienzusammenhalt durch unsere Frauen.

Arthur Blaas, Rechtsanwalt

Die Frau und ihre Rechte

Aus der Sicht des Juristen steht der Weltfrauentag vor allem für die im vorigen Jahrhundert großteils erreichte Anerkennung und Durchsetzung der grundlegenden Rechte der Frau, und auch für die immer noch aktuelle Notwendigkeit, den rechtlichen Schutz der Frauen zu verbessern.

Heute sind auch in Italien spezifische Arbeiterinnenschutzgesetze, das Wahl- und Stimmrecht der Frau, der Zugang zur Bildung, die Etablierung von gleichen Löhnen bei gleicher Arbeitsleistung und ein weitreichender Mutterschutz eine, wenigstens rechtlich gesehene Selbstverständlichkeit. Eine vollständig gleichberechtigte und wirksame Teilnahme der Frauen an den Entscheidungsprozessen auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene gibt es in der Praxis aber auch hierzulande noch nicht, und die Frauen sind da und dort noch gezwungen, einen engagierten Kampf für ihre Chancengleichheit zu führen. Um mit den Worten der luxemburgischen EU-Kommissarin Viviane Reding abzuschließen: „Solange wir einen Frauentag feiern müssen, bedeutet das, dass wir keine Gleichberechtigung haben. […] Das Ziel ist die Gleichberechtigung, damit wir solche Tage nicht mehr brauchen.“ (Quelle: http://frauennetzwerk.wordpress.com/allerlei/lesestoff/tag-der-frau/)

Schlanders Kreative Dekorationen bei Graber

Unterder Leitung der Fachlehrerin Ulrike Schöpf hat die Abschlusslasse Verkäufer der Berufsschule Schlanders den Eingangsbereich vom Bettenfachgeschäft GRABER (Von der führenden europäischen Zeitschrift im Bereich Schlafsysteme zum Bettenfachhändler des Jahres 2012 gekürt) gestaltet. Im Unterrichtsfach „Werbetechnisches Praktikum“ lernen die Berufsschülerinnen das ganze Jahr über kreatives Denken und gestalterisches Handeln. Als die Chefitäten des Hauses, Thea und Herbert Graber mit der Fachlehrerin Ulrike Schöpf ins Gespräch kamen, entstand die Idee, ein praxisorientiertes Projekt vor Ort durchzuführen. Die Berufsschule Schlanders ist ständig auf der Suche nach solchen Chancen und hat das Angebot der Familie GRABER mit Freude angenommen. Schritt für Schritt wurde das Projekt in die Wege geleitet und vor Ort eine erste Besichtigung im Bettenfachgeschäft GRABER vorgenommen. Dann wurden gestalterische Ideen gesammelt und schließlich vor Ort in die Wirklichkeit umgesetzt. Einen ganzen Tag lang durften die Verkäuferlehrlinge der Berufsschule Schlanders ihren Ideen freien Lauf lassen und beim Eingangsbereich ihr volles Potenzial ausschöpfen. Entstanden ist im Zuge des Projektes eine phantastische Dekoration des gesamten Eingangsbereichs. In voller Blüte präsentieren sich hier nun die ersten Frühjahrsfarben! Das gesamte Team vom Bettenhaus Graber bedankt sich recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit mit der Berufsschule Schlanders und wünscht allen Schülerinnen der Klasse 3A einen gelungenen Abschluss der Ausbildung sowie viel Erfolg in Zukunft!

Schlanders/Vinschgau

„Der Feind blutet zurzeit“

DerVinschgau wittert Morgenluft. „Der Feind blutet zurzeit“, sagte der SVP-Landtagsabgeordnete Sepp Noggler am Freitag vor einer Woche in Schlanders - und meinte die SEL AG. Die „Liste für Schlanders“ um Martin Daniel und Hansjörg Gluderer hat zu einer Diskussion geladen. Am bunten Podium neben Noggler VEK-Präsident Albrecht Plangger, der Landtagsabgeordnete der Grünen, Riccardo Dello Sbarba und der Präsident des EWerkes Prad Georg Wunderer. Moderiert hat Peter Gasser. Die Achse Vinschger Stromrebellen mit den Grünen, sagte Daniel, habe spätestens seit dem Bemühen um die Offenlegung der SELVerträge Tradition. Dello Sbarba ließ in diese Verträge blicken - und die Kinnladen im Publikum klappten nach unten. Denn das Fazit Dello Sbarbas war am Beispiel der Verträge SEL AG - Edison vernichtend: Obwohl die SEL mit 60 Prozent an der Hydros beteiligt ist, nimmt die SEL nur 40 Prozent am Gesamtgewinn ein. Die Energie heimholen sei etwas anderes. Dies gilt bis zum Verfall der entsprechenden Konzessionen. Die SEL hat sich in den Verträgen verpflichtet, nur gemeinsam mit Edison (gisl auch für Enel) um die Konzessionen anzusuchen. Erst nachdem die Konzessionen gewonnen sind, greifen die 60 Prozent für die SEL AG. Und, so steht es in den Verträgen, höchstens eine 9-prozentige Beteiligung könne an die Gemeinden abgetreten werden.

Sbarba. Die Lösung für die Zukunft: Die Produktion und die Verteilung gehört in die Hände der Gemeinden, wie es auch die Durchführungsbestimmung von 235/1977 - und da hat noch Alfons Benedikter mitgeschrieben - und wie es das Legislativdekret 463/1999 vorsieht.

Georg Wunderer forderte eine neue Energiekultur in Richtung genossenschaftlichen Weg und es sei das Gebot der Stunde eine weitgehend eigenständige Energieversor

Oder als anderes Beispiel: 2009 kauft die SEL um 79 Millionen Euro das Stromnetz vom ENEL. Aber die Kunden sind bei ENEL geblieben. In der Provinz Trient sei das Netz mit den Kunden übergegangen. Oder die Operation Delmi: Das Land hat sich über die SEL und mit 235 Millionen Euro mit 10 Prozent an Edison beteiligt. Grund dieser Aktion: Diese Edisonbeteiligung könne man später mit den HydrosAnteilen der Edison tauschen. Diese Operation ist sauber in die Hosen gegangen. Die Edison ist zu 100 Prozent an den französischen Stromriesen verkauft - und das Land (die SEL) rutscht mit der DELMI in einen 7-prozentigen Anteil an Edipower. Kurz: Das Land kann sich einen Tausch der Aktien abschminken und in den Südtiroler (Edison)-Kraftwerken sitzt ein französischer Energiekoloss. „Seledison und Hydros sprechen französich“, sagt Dello

Weg vom Landeszentralismus im Strombereich will auch Plangger. Das Modell Prad wäre ein Traum, aber schwierig zu verwirklichen. Denn nur über eine historische Genossenschaft, wie sie in Prad ist, komme man zu billigerem Strom. Realistischer sei es, rund um die Kabine in Glurns eine Genossenschaft zu etablieren. Das Stromnetz gehöre in Gemeindehand, ähnlich Trinkwasserleitungen, so dass die Dienstleistung passe. Der Streit um das Strombezugsrecht am E-Werk Laas werde wohl oder übel in einem Kompromiss enden.

Sepp Noggler blickte auf den Vinschger Stromkampf zurück und meinte, dass die erstrittenen Beteiligungen am Reschensee zu klein ausgefallen sind. Bei der Stromverteilung, von der man auch im Vinschgau 1996 ausgegangen ist, habe man 10 Jahre lang geschlafen. Insgesamt allerdings sei man auf der Zielgeraden. Im Finanzgesetz sei die Hürde für Genossenschaften abgebaut worden. „Wir verlangen eine Förderung dieser Genossenschaften.“ Um eine Neuausrichtung der SEL komme man nicht herum: mehr Subsidiarität für die Gemeinden, bei der Neztübernahme eine Gleichstellung mit der SEL, die Gemeinden müssen an Großableitungen beteiligt werden und die SEL-Töchter gehören aufgelöst, so die Forderungen Nogglers. (eb)

Sepp Noggler und Albrecht Plangger: Wir wollen im Vinschgau selbst schaffen
hinten v. l. n. r.: Magdalena Platzgummer, Valentine Waldner, Melanie Obkircher, Sandra della Sega
vorne v. l. n. r.: Simone Kröss, Melanie Kofler, Elisabeth Maschler, Marlies Pinggera

Partschins/Rabland/Töll

Wo der Tourismus gut funktioniert

Der Feriengast in der Gemeinde Partschins spricht deutsch (76 Prozent), kommt wegen der schönen Landschaft und will vor allem wandern. Vermehrt kommen Gäste aus der Schweiz und diese belegen in der Statistik bereits Platz zwei

Einige personelle Änderungen hat es im Tourismusverein gegeben: Im Herbst 2011 hat Hanspeter Weiss Annemarie Laimer Trogmann an der Spitze abgelöst. Elisabeth Tartarotti, seit 1996 TV-Geschäftsführerin und vor allem als kritische und kreative Mitarbeiterin gelobt, wird mit Ende April

Wozu hoch bezahlt?

Landesrat Laimer hat recht … wenn er beteuert, dass ihm bisher in der SEL-Affäre keine persönliche Bereicherung angelastet werden konnte. Nicht recht hat er mit seiner Einschätzung, das Beste für Südtirol getan zu haben. Im Gegen-

Leserbriefe

teil: Wenn ich mir die Verträge mit Enel und Edison zu Gemüt führe, dann habe ich den Eindruck, dass Südtirol damit ein sehr schlechtes Geschäft gemacht hat. An Politiker darf man, ja muss man, hohe Ansprüche stellen, denn in ihren Händen liegt das Schicksal des

Nachgedacht

Das sonderbare Evangelium (Mk 2,1-12) kurz vor Beginn der diesjährigen Fastenzeit lässt aufhorchen. Jesus ist von einer großen Menschenmenge umgeben und man bringt einen Gelähmten zu ihm. Aufgrund der vielen Leute muss der Zugang in das Haus über das Dach erfolgen. Jesus vergibt dem Mann seine Sünden und heilt ihn. Sehr zum Ärger der religiösen Autorität: Der Zuspruch Jesu „Deine Sünden sind dir vergeben“, ärgert sie. Denn nur Gott selbst kann Sünden vergeben. Jesus kontert: „Was ist leichter zu sagen, nimm deine Bahre, steh auf und geh, oder deine Sünden sind dir vergeben?“ Jesus deutet damit etwas ganz Existenzielles an: Keine Heilung ohne Vergebung der Sünden! Werfen wir nochmals einen Blick auf den Gelähmten (oder vielleicht auch die Gelähmte). Es ist nicht gesagt, welche Art von Lähmung hier vorliegt. Wir vergessen gerne, dass es neben der körperlichen Lähmung auch noch andere Lähmungen gibt. Zum Beispiel die Lähmung durch Angst: Wenn ich in meinem Leben nicht mehr weiter weiß, keinen Mut mehr aufbringen kann, wenn ich resigniere, im Beruf oder in der Partnerschaft. Oder die Lähmung durch Sucht, wenn ich mich mit Suchtmitteln abfülle, mich so der Wirklichkeit und damit auch der eigenen Kontrolle entziehe. Wobei eine ganz gravierende Sucht die Eifersucht ist, wo ich auf alles und alle neidisch bin und mich damit selbst lähme. Nicht zu vergessen ist die Lähmung durch Hass, eine Lähmung die mir restlos alle schönen Seiten des Lebens einschläfert. All diese Lähmungen sind ein schleichendes „Nein“ zu einem Leben, von dem wir nicht einmal wissen, wie lange es ist. Und da wir nur eine begrenzte Zeit hier auf Erden zur Verfügung haben, können wir uns derartige Lähmungen gar nicht leisten. Diese Lähmungen lähmen unser Leben im wahrsten Sinne des Wortes. Sie sind Sünde. Und Sünde heißt nichts anderes als Gottferne, und da Gott die Liebe ist, bedeutet Sünde nichts anderes als Lieblosigkeit. Deswegen setzt Jesus vor die Heilung die Vergebung der Sünden. Und zwar explizit hier auf Erden noch. Zuerst gilt es, Ballast abzuwerfen, die Lähmungen zu beseitigen. Im Alten Testament war es undenkbar, dass ein Menschensohn Sünden vergeben kann. Nur Gott selbst konnte Sünden vergeben. Deswegen auch die Empörung der Pharisäer. Und wie oft sagen wir: „Mit Dir möchte ich nichts mehr zu tun haben. Du bist für mich gestorben!“ Seit Jesus geht genau das nicht mehr. Was zeigt, dass wir zum Teil noch im Alten Testament verhaftet geblieben sind. Seit Jesus gibt es für uns nichts mehr, was außerhalb des Verzeihbaren liegt! Der alte Spruch ist einmal mehr wahr: „Schenke Blumen während des Lebens, denn auf dem Grab sind sie vergebens.“

Volkes. Von ihnen dürfen wir erwarten, dass sie offen, ehrlich und fähig sind. Trifft dies bei LR Laimer zu? Wenn nicht, dann ist es für ihn höchst an der Zeit, den Hut zu nehmen. Oder hat er nur im Auftrag gehandelt? Dann stellt sich erst recht die Frage, wozu wir solch hoch bezahlte Politiker brauchen.

Hanns Fliri, Naturns

Vom schöpferischenWert des Wassers wenig Tau!

Die Schweizer Münstertaler klären anscheinend nicht mehr gut genug ihr Abwasser in ihrer Anlage am Rom an der Grenze. Die Verantwortlichen sind dabei zu überlegen, ob sie ihre Kläranlage auf den neuesten Stand bringen, oder das ungeklärte oder teilweise geklärte Wasser nach Glurns leiten sollen? Wie wenig der moderne Mensch vom schöpferischen Wert des Wassers versteht, sieht man auch an dieser Fragestellung und nicht nur an dem ausgeuferten, unverschämten Missbrauch des Wassers zur Stromgewinnung! Jeder Abwassertropfen soll womöglich vor Ort geklärt und auf kürzestem Weg dem Boden zurückgegeben werden. Jedes entlegene Wohnhaus und Dörflein soll also selbst vor Ort das Abwasser klären und versickern und zwar nicht unmittelbar am Bach. Falsch ist es z.B. dass die Schliniger ihr angereichertes Wasser nach Glurns „verkaufen“. Ähnlich verhält es sich mit dem Regenwasser, welches auf Dächern und Straßen gesammelt und in den Bach geleitet wird. Wird dieser gute Rat nicht befolgt, muss es zu landesweiter Austrocknung und Stickstoffverarmung in großen Bodentiefen und auch deshalb zu weniger Bodenfruchtbarkeit und weniger Niederschlägen und zu mehr Überschwemmungen an den Flussunterläufen kommen. Gruber Paul, Mals

„Stoanerne Mandlen“

In der Ausgabe Ihrer Zeitung vom 26.01.2012 schreibt der Autor zum Foto der „Stoanernen Mandlen“, er wisse nicht, was jene bedeuten. Für alle interessierten Leser möchte ich deren Bedeutung kurz erläutern: Aus Steinplatten aufgeschichtete Säulen sind in den Bergen Südtirols keine Seltenheit und dienen oft der Orientierung, d.h. sie zeigen den Verlauf von Bergwegen an. Manchmal werden sie von Hirten auch nur aus Zeitvertreib aufgebaut. Die Sarner Steinmänner auf der Bergkuppe, die man die „Hohe Reisch“ (2003 m) nennt, weisen jedoch auf steinzeitliches Alter hin, da man dort Felsbrockgravuren und Feuersteingeräte gefunden hat. Viele Legenden und Sa-

gen beschreiben den Standort der Steinmänner als geheimnisumwitterten Hexenplatz. Die Ritzzeichen weisen auf eine vorchristliche Kultstätte hin. Eine weitere Vermutung ist, dass man die Stoanernen Mandlen einfach als antike Blitzableiter errichtet hat, um die umliegenden Almen vor Blitzen zu bewahren. Welcher Vermutung man auch immer Glauben schenkt: Fest steht, dass vor allem im Spätherbst, wenn die zirka 100 teils übermannshohen Steinmänner von Nebelschwaden umzogen sind, auf dieser Anhöhe wirklich eine mystische Atmosphäre herrscht, die zu einem Ausflug einlädt.

Maria Tumler Rauch, Göflan/Sarntal

Haus in Mals

Ich bin nicht immer auf der Suche nach Motiven für meine Impressionen. Oft steht vor mir, plötzlich und unterwartet, etwas Passendes wie diese faszinierende Hausfassade in Mals. So brauche ich nur zu knipsen, in der Hoffnung auch anderen eine Freude zu machen.

Foto: Gianni Bodini

Leserbriefe

Tankterrorismus

Und plötzlich ist sie wieder da, die Grenze zu Österreich, wenn es ums liebe Geld geht, nix da, von wegen: Keine Grenzen mehr!! In was für einem Staat (Bananenrepublik) MÜSSEN wir SüdTiroler denn leben? Für fünf Liter Treibstoff, getankt im Vaterland Österreich, oder in der Schweiz, im Wert von ca. 7.50 Euro, das Tausendfache an Strafe zu zahlen müssen, wenn wir diesen in einen homologierten Kanister nach Süd-Tirol importieren. 7500 Euro, das Tausendfache wohlgemerkt, und damit noch

SeitenWind

Schlanders. Literatur vom Feinsten aus dem Dreiländereck gibt’s am 23. März 2012 im Hotel Vier-Jahreszeiten in Schlanders. Um 17:30 Uhr beginnt - auf Wunsch - der Abend mit einem Schreib-Workshop mit Andreas Neeser, Sepp Mall und Christoph W. Bauer. Diese drei herausragenden Autoren aus der Schweiz, aus Südtirol und Tirol werden dann auch um 20 Uhr bei der anschließenden Autorenlesung die Gäste sein. Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Dieser Literaturabend ist Teil der Kultur-Event-Woche vom 17. bis 23. März 2012 in Schlanders und Laas. Weitere Events während der Kulturwoche sind kunsthistorische Führungen und Kulturwanderungen und Führungen durch die Bibliothek Schlanders mit «Bilder und Geschichten aus Alt-Schlanders».

Informationen und Anmeldung: info@vierjahreszeiten.it oder unter www.vierjahreszeiten. it oder

Bibliothek Schlandersburg: 0473 730 616, biblio.schlandersburg@provinz.bz.it.

lange nicht genug, wegen dieser fünf Liter wird auch noch mein Eigentum, mein Auto auf nimmer Wiedersehen versteigert! Und damit noch immer nicht genug, sollte den Beamten mein Gesicht nicht sympathisch sein, drohen mir bis zu drei Jahren Gefängnis. Während in Süd-Italien zum Beispiel nur 50% die Autosteuer begleichen, wird in Süd-Tirol mehr als übertrieben vorgegangen. Es ist höchst an der Zeit, sich von Rom zu verabschieden, bevor wir für solche Lappalien die Todesstrafe bekommen. Nichtsdestotrotz werde ich weiterhin im Va-

terland Österreich (TIROL) tanken und einkaufen, um die Regionalität zu stärken, wie von der Politik immer gefordert wird. Tankterrorismus, nein Danke.

Gerhard Pali, Prad

„Aufhören zu bremsen“

Sehr geehrter Herr Maurer: Der Ausbau Forst-Töll ist für uns Vinschger wichtig. Ich verstehe nicht, wieso ihr gegen dieses Bauvorhaben so negativ eingestellt seid. Schon beim ersten Baulos ward ihr dagegen, obwohl es ein gelun-

genes Teilstück geworden ist. Ihr müsst endlich aufhören, die Wirtschaft im Vinschgau zu bremsen. Besser ein fließender Verkehr als dauernd Staus. Was die Landtagsabgeorneten betrifft: Sie sind von der Vinschger Wirtschaft gewählt worden, nicht von euch. Und sie sind für das Überleben dieser verantwortlich. Es ist einfach, den schwarzen Peter immer anderen zuzuschieben. Wir Vinschger brauchen dieses Baulos. Grüße aus dem Obervinschgau, Hansjörg Bernhart, Burgeis

Sturm und Drang in Stilfs

einholen, schließlich sei der umzuwandelnde Parkplatz auf Antrag der Seilbahn genehmigt worden. Die Anregung wurde ignoriert- einstimmiger Beschluss. Nochmals in die Beratung mit den Anrainern wurde hingegen ein Ausweisungsantrag für eine Toruismuszone verwiesen: das Ansinnen 10 Ferienwoh-

BM Hartwig Tschenett: Augen zu und durch

nungen gegenüber dem Hotel Cristallo errichten zu wollen. „In der nächsten Ratssitzung wird entschieden“, sagte BM Tschenett. Heftig debattiert wurde über den Änderungsantrag zum Fachplan Aufstiegsanlagen.

Die Seilbahnen Sulden stellen den Antrag, eine bereits 1998 genehmigte Trassenführung links oberhalb der Bergstation des Kanzelliftes zu verlegen. Die neue Trasse samt neuer Umlaufbahn - Rosimbahn und Rosimpiste - solle bei der Talstation der Seilbahn starten und schräg in Richtung Bergstation Kanzel führen. Begründung: Bis zur Fusion bzw. Übernahme der Langenstein-Kanzel GmbH durch die Seilbahnen Sulden hat jede Gesellschaft in Konkurrenz zur anderen gearbeitet und geplant. Nun soll auch skitechnisch zusammenwachsen, was zusammengehört. Wieder war es Arnold Gapp, der eine Bürgerversammlung anmahnte, in der Aufklärung über die künftige Vorgangsweise der Seilbahnen stattfinden solle. Gapp: „Ein Teil der Suldner ist verunsichert und es bestehen Befürchtungen, dass der Langesteinlift geschlossen werden könnte.“ Mit drei Enthaltungen und nach heftigem Disput wurde der Änderungsantrag angenommen. (eb)

INTERREG – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Mals - Val Müstair

Mit Mitteln aus dem INTERREG-Programm ITA-CH wird die Anbindung des Fahrradweges vom Bahnhof Mals zum bestehenden Vinschger Radweg nach Laatsch und weiter über den Calvenwald ins Münstertal ermöglicht. Ab 2013 erfährt damit der Obervinschgau eine entsprechende Aufwertung der bestehenden RadwegStrukturen

Terra Raetica - Zitat

„Es ist uns gelungen, für dieses Vorhaben einen eigenen neuen Grenzübergang für Radfahrer in die Schweiz zu ermöglichen, der im freien Gelände unterhalb der derzeitigen Grenzkontrolle verläuft. Das bedeutet, dass Radfahrer den Radweg nutzen können und nicht spüren, dass sie soeben eine Außengrenze der EU passiert haben. Der grenzüberschreitende Nutzen und Ausrichtung im Sinne der INTERREG-Kriterien sind daher mehr als erfüllt. Insgesamt kommen aus dem INTERREG-Topf knapp 900.000 Euro an Finanzmitteln zur Realisierung des Vorhabens für die Teilstrecke Bahnhof Mals-Schweizer Grenze.“

Radvergnügen werden. Umgesetzt wird dieses Vorhaben im Laufe des Jahres 2012 mit Mitteln aus dem EU-INTERREG IV Programm ITA-CH. Durch diesen neuen Radweg soll eine optimale grenzüberschreitende Nutzung der bestehenden Infrastrukturen, wie kulturelle Einrichtungen, Sportanlagen und Bildungseinrichtungen zwischen Münstertal und Obervinschgau er-

Bisher waren die Radfahrer auf diesem Streckenstück gezwungen, auf stark befahrene Straßen auszuweichen (z.B. MalsGlurns), deren Gefahren vor allem durch den neuen Streckenabschnitt Bahnhof MalsLaatsch entschärft werden können. Auch Familien oder ältere Menschen, welche die Strecke von Mals nach Val Müstair bisher aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Rad befahren,

Hinblick auf die Erreichung der Klimaschutzziele und hat positive Auswirkungen auf Gesundheit und Lebenserwartung. Zum Neubau des Streckenabschnitts Bahnhof Mals-Laatsch ist die Errichtung des noch nicht bestehenden Teilstückes von Laatsch bis zur Calvenbrücke auf Südtiroler Seite und die Errichtung des Radweges von der Grenze bis zur Örtlichkeit Sot Rivas auf Graubündner Seite vorgesehen. Eine einheitliche Beschilderung und ein einheitliches Informationssystem soll das künftige grenzenlose Fahrradvergnügen möglichst vereinfachen. (lu)

„Die Arbeiten auf Vinschgauer Seite werden im Laufe des Jahres durchgeführt. Auch auf Schweizer Seite wird der Teilabschnitt ebenfalls dieses Jahr realisiert. Die Beschilderung und Bewerbung kann voraussichtlich erst im kommenden Jahr durchgeführt werden. Im Idealfall kann der neue Radweg mit Beginn der Radsaison 2013 offiziell eingeweiht werden. Dadurch erfährt der Bahnhof Mals als Mobilitätsknotenpunkt und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine weitere Aufwertung.“

Bürgermeister

Gemeinde Mals Mag. (FH) Ulrich Veith

Terra Raetica - Kontakt

für Vinschgau: GWR-Spondinig +39 (0) 473-618166

für Tirol: regioL-Landeck +43 (0) 5442-67804 für Graubünden: Wirtschaftsforum Nationalpark Region +41 (0) 81 860 01 36

SeitenWind

Val Müstair. Schneewoche der Kinder auf Minschuns

Ergänzend zum Bericht „Schneewoche der Kinder auf Minschuns“ fügen wir an, dass das grenzüberschreitende Natur- und Sportprojekt auf Minschuns

von Interreg IV A Italien – Schweiz, von den Gemeinden Val Müstair und Taufers i. M. finanziell ermöglicht wurde. Einen Teil der Spesen übernahmen die Eltern der Kinder.

Heimatbühne Prad

Komödie amüsiert das Publikum

Vorvollem Saal feierte die Heimatbühne Prad am Samstag, 25 Februar die Premiere der Komödie „Diplombauernhof“ von Ralf Kaspari. Im Publikum saßen viele Theaterleute aus dem ganzen Vinschgau, darunter auch der Bezirksobmann Arnold Pirhofer. Sie alle gratulierten beim anschließenden Buffet. Regisseur Alfons Paulmichl war mit der Leistung seiner Schauspielerinnen und Schauspieler sehr zufrieden. Ihnen war, und das galt auch für die nachfolgenden Aufführungen, die Freude am Theaterspielen anzumerken. Unzählige Stunden hatten sie seit November in die Proben investiert. Die Rollen, in die sie geschlüpft waren, füllten sie beherzt aus und ernteten Szenenapplaus und Lachen. Die Handlung ist kurz erzählt: Alles dreht sich um den Bauern

Gelungene Darbietung: links: Michaela Gander und Hanspeter Trafoier, rechts: Georg Reisigl, Renate Marseiler und Berni Koch

Wallnöfer) heimlich den Bau einer Biogasanlage plant. Ehefrau Marlis (Renate Marseiler) wird von ihrer Freundin Renate (Silke Maria Pinggera) informiert, dass Silke die Geliebte ihres Mannes sei. Sohn Peter (Hanspeter Trafoier) ist ein ewiger Student, der seiner Freun-

S’Lorgagassl Stilfs

din Sabine (Michaela Gander) Märchen erzählt. Der schlaue Opa Gustav (Berni Koch) erfindet immer neue Gebrechen, um nicht arbeiten zu müssen und gesundet schließlich. Nach Verwirrungen und Verwechslungen löst sich alles in Wohlgefallen auf. Das Publikum war amüsiert und dankte mit kräftigem Applaus. (mds)

Die Dirndln vom Raxnhof

nicht standesgemäßen Knecht. Auf jeden Fall gibt’s in Sachen Liebes- und Heiratsgeschichten weitere potentielle Anwärter und man wird sehen, ob die schneidigen Mädels endlich einen zünftigen Bauer auf den Raxnhof bringen…

Die Dirndln vom Raxnhof

Regie: Pankratius Eller

Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs

Samstag, 10. März 2012, um 20.30 Uhr

Sonntag, 11. März 2012, um 15.00 Uhr

Samstag, 17. März 2012, um 20.30 Uhr

Sonntag, 18. März 2012, um 15.00 Uhr

Samstag, 24. März 2012, um 20.30 Uhr

Sonntag, 25. März 2012, um 15.00 Uhr

Premiere im Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs am Samstag, 10. März 2012, um 20.30 Uhr (weitere Infos siehe Theaterwind)

S´Lorgagassl Stilfs - mit seinen passionierten Akteuren um Spielleiter Pankratius Eller – schwingt sich auch heuer wieder mit viel Elan und Leidenschaft in ein neues Theaterstück. Aufgeführt wird diesmal ein Schwank in drei Akten von A. Mayer und H. Werner „Die Dirndln vom Raxnhof“. Rosa, Resl und Anna, drei tüchtige und bodenständige Schwestern, bewirtschaften gemeinsam den elterlichen Hof. Einziges Manko: Alle drei sind solo und so fehlt bislang der Bauer auf dem Raxnhof. Und hier beginnt das Problem. Während die eine sich zu jung, die andere sich zu alt zum Heiraten fühlt, liebt die Dritte im Bunde den Bei den Proben mit viel Elan und Leidenschaft

H. Werner
„Deis weart epr mai leschtr Tonz gweisn sein…“

Das Leben hat es nicht immer gut gemeint mit Rosa Stecher. Ob als Kind, Mutter oder Großmutter. Immer wieder musste sie schwere Schicksalsschläge hinnehmen.

Geboren wurde Rosa 1926 im „Dörfl“ bei St. Valentin auf der Haide. Eine unbeschwerte Kindheit gab es für sie nicht, da sie bereits im Alter von zehn Jahren, als Ältestes von fünf Kindern, die Rolle der Mutter übernehmen musste, als diese plötzlich verstarb. „Deis hot mai Kindhait präg, i bin schun rar verdrissi aufgwochsn und hon et viel vun Leibm kop“, erzählt Rosa im typischen „Oberländer“ Dialekt. Von nun an musste sie den Haushalt führen, ihre Geschwister großziehen und auf dem elterlichen Bauernhof mithelfen. „Mir hobm gnua zun Leibm kop, und wenn amol zweani gweisn isch oder i zweana ibertoun hon, hon holt i zruckgsteckt“, erinnert sich Rosa. Ihre vertraute Umgebung verlässt sie selten und nur dann, wenn irgendwo zum Tanz aufgespielt wurde, denn dies war ihre große Leidenschaft. Hier konnte sie für einige Stunden ihr junges Leben genießen und vom schweren Alltag abschalten. „Bis af Mols sein mr mitn Radl oi gfohrn. I bin af dr Stong auigsessn und af Mols untn hot mr dr Oursch et weana wea toun“, schmunzelt Rosa heute. Sie war als Tanzpartnerin bei den jungen Männern sehr begehrt und brachte vielen von ihnen die unterschiedlichsten Tanzschritte bei. Wenn Rosa davon erzählt, erstrahlt ihr Gesicht. „S´Tonzn isch mai Leibm gwesn. Do hobm sich di Buabm oft foscht schun gstrittn, wer mit mir tonzn torf. Wou i gweisn bin, isch olm tonzt gwortn!“, erinnert sie sich zurück. Mit 24 Jahren lernte sie ihren späteren Mann Meinrad Stecher kennen, den sie nach sieben Jahren auch heiratete. „Du frogsch um dr Muatr fu meine Kinder“, war die Antwort von Rosa´s Vater auf die Frage von Meinrad, ob er seine Tochter zur Frau bekäme. Schweren Herzens willigte ihr Vater ein und Rosa zog nun zu Meinrad, der einen kleinen Hof mitten in St. Valentin besaß. Doch das innige Verhältnis zu ihrem Vater blieb aufrecht. So kam dieser oft nach der Frühmesse zu seiner Tochter, um dort zu frühstücken und schob ihr auch das eine oder andere Mal ein bisschen Geld zu. Auch der Nachwuchs ließ nicht lange auf sich warten

und so wurde Sohn

Leo und zwei Jahre später die Zwillinge Hans und Helga geboren. „Earsch mit meine Kinder hon i ordala Deitsch schreibm und lesn glearnt, weil i jo lai di italienische Volksschual „genießen“ terft hon“, bedauert Rosa heute. An eine Gegebenheit kann sie sich noch gut erinnern: „Wenn dr Leo gebourn isch, hots koa Stund dauert, nar isch dr Noggler Leo (Leos zukünftiger Taufpate), in insern Zimmer, wou i nu glegn bin, afn Nochtkastl oubm gstonden und hot mit dr Ziachorgl a Standl gspielt. Sella Freid hobm olla mit dein Bua ket“, weiß Rosa heute noch. Nach und nach wurden einige Gästezimmer eingerichtet, um neben den spärlichen Erträgen des Bauernhofes ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Rührend wurden die wenigen Gäste versorgt und bei Bedarf sogar das eigene Schlafzimmer von Rosa und Meinrad vermietet. Doch nicht lange sollte diese glückliche Zeit anhalten. Nach anhaltenden Bauchschmerzen wurde Rosa ins Spital geschickt, wo man sie auch gleich behielt. „In drai Mounat konnsch dai Frau beerdign“, war der Kommentar der Ärzte zu Meinrad, der sich nach der schweren Operation um ihr Befinden erkundigen wollte. Rosa wurde der ganze Magen wegen eines Krebsgeschwüres entfernt. Ihr Sohn Leo war damals zwölf und die Zwillinge zehn Jahre alt. Ihr Mann sagte ihr nichts von der niederschmetternden Diagnose und die Ärzte staunten nicht schlecht, als sich Rosa nach der Operation zunehmend erholte. Fast schon von einem Wunder sprachen sie, als sie nach drei Monaten, vollständig genesen, zur Visite vorstellig wurde. „Dr Heargott hot mr nu et gwellt, er hot et gwellt, dass di Kinder s´Gleiche mitmochn wia i und oune Muatr aufwochsn miaßn.“ Sie musste ihre Ernährung von Grund auf umstellen und hat „… af sou monche Sochn verzichtn gmiaßt, wos mr et olm leicht gfolln isch, ouber i leb olm nou, wou dia Dektr iaz olla schun in Groub sein“, bemerkt Rosa. Die Kinder wurden erwachsen: Sohn Hans übernahm den elterlichen Hof, Tochter Helga arbeitete in der

Gastronomie und heiratete nach Burgeis, Sohn Leo erlernte den Beruf des Försters. Rosa freute sich darauf, den Lebensabend gemeinsam mit ihrem Mann verbringen zu dürfen. Doch wieder einmal sollte die Realität anders aussehen. Ihr Mann erlitt vier Herzinfarkte und musste viel Zeit in Spitälern verbringen, bis er im September 2005 schlussendlich im Schlanderser Spital verstarb. Wie schon in ihrem ganzen Leben fand sie die nötige Kraft im Glauben, um über diesen Verlust hinweg zu kommen. So oft es ging, besuchte sie die nahegelegene Kirche und ihre Familie kümmerte sich nun um sie. Ihr Sohn Leo, der mit seiner Familie nahe dem Heimathaus wohnte, kam oft zu Mittag, wo er „…seffl gessn hot wia i et amol in a gonzer Woch“, erinnert sich Rosa. „Du hosch a horts Lebm kop Mama, iaz gea i bold in Pension und nar wearmers nu recht genießn“, sagte Leo des Öfteren zu seiner Mutter. Doch das Schicksal wollte es wieder ganz anders. Leo kam 2010 bei einem Lawinenunglück oberhalb von St. Valentin, während der Jagd, ums Leben. Für Rosa brach eine Welt zusammen. „Hat decht lai i gstottn Leo gean terft. Dr Leo hot mr´s Lebm gnummen! Iaz muasi holt nu a bissl lebm, weili fir ihm betn muas“, erzählt Rosa wehmütig. An ihren letzten Tanz erinnert sich Rosa noch genau: „Zu Leo´s Fufzigstn, vour vier Jour, hon i mitn ihm nu tonzt, und sell mit 82 Jour. Deis weart epr mai leschtr Tonz gwesn sein“, erinnert sich Rosa an die unbeschwerten Stunden zurück. Doch all diese Schicksalsschläge brachten Rosas tiefgründigen Glauben an den „Heargott“ nie ins Wanken. Für sie ist es die Kraft des Glaubens, der sie nie verzagen ließ, „…ouber wos sich dr Heargott denkt hot, wenn er mr in Leo gnummen hot, sell verstea i holt bis heint et!“ Hannes Pobitzer

Rosa Stecher in ihrer gemütlichen Stube. Im Hintergrund die Fotos ihres verstorbenen Mannes Meinrad und Sohnes Leo, beide Jahrzehnte lang Mitglieder der Musikkapelle St. Valentin a. d. Haide

Waghalsiger Mut zum Risiko

Voreiner Woche hat der Malser BM Ulrich Veith einen waghalsigen Schritt gewagt und mit Hilfe von 14 Gemeinderäten das Konzept zur Dorfentwicklung genehmigen lassen. Nicht nur das Konzept, sondern auch den zeitlichen

trum angefahren. Der Kinoplatz wird damit Parkplatz, weil der große Wenderadius wegfällt. Bedenken ließ Veith nicht zu. So hat Marcel Weirather die Frage aufgeworfen, ob die Gemeinde nicht Angst habe, dass die Geschäfte in der General-Verdross-

Weirather sollen Fußgängerzone werden. Eine Galgenfrist soll der Abschnitt BenediktsstraßeKinoplatz bekommen. Bis zum 2. September soll dieser Bereich von der Benediktsstraße kommend als Einbahn genutzt werden können. Denn ab 2. September sollen die großen SAD-Busse nicht mehr ins Dorf, sondern zum Bahnhof fahren - und von dort wird mit einem Shuttlebus das Dorfzen-

Kaufleute müssten mitmachen. „Tragt ihr das mit? Ich will heute eine Grundsatzentscheidung haben“, forderte Veith von den Gemeinderäten. 14 waren dafür, drei Gegenstimmen und eine Enthaltung. Veith hat sich damit in seinem politischen Schicksal an eine Fußgängerzone in Mals gebunden. Vor der Abstimmung hat Andreas Flora die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Dorfentwick-

lung vorgestellt. Hermann Knoflacher hielt - in verkürzter Form - jenes Referat, welches er schon bei der Bürgerversammlung im Jänner vorgetragen hatte. Knoflacher wäre sogar für eine viel weiträumigere Fußgängerzone. Die Stimmung im Rat ward also auf Autoverbannung vorbereitet - Veiths Rechnung ist - vorerst - aufgegangen. Noch ein Thema hat einen ar-

v.l.: Hermann Knoflacher, Andreas Flora, BM Ulrich Veith und Tourismusreferent Joachim Theiner: politisches Schicksal mit Fußgängerzone verbunden

gumentativen Schlagabtausch zwischen dem Freiheitlichen Gemeinderat Peppi Stecher und BM Veith abgegeben. Veith möchte im Zuge des Interreg-Projektes „Hoache“ im Pflanzgarten am oberen Malser Waalweg eine Jausenstation errichten. Der Architekt Jürgen Wallnöfer hat ein Vorprojekt entworfen - Holz, Glas, Stein. Begründung: Es sei auf vielen Wanderwegen keine Restauration, kein Getränkestand anzutreffen. Eine Konsumation sei demnach nicht möglich. Eine Bar oder was auch immer aufzuziehen, sei nicht Aufgabe

Frischer Schwung im Salon Kathrin

Mit dem Salon Kathrin in Burgeis, hat sich Kathrin Blaas vor einigen Jahren in Burgeis selbstständig, und mittlerweile einen Namen gemacht. Durch ihre Namensvetterin Kathrin Köfele wurde der Salon nun mit neuem Schwung bereichert. Viele Freunde und Verwandte waren kürzlich dabei, als Kathrin und Kathrin nach Burgeis luden. Mit einem kleinen Umtrunk, in den neu

gestalteten Räumen, begrüßten sie ihre Kunden. Sämtliche Dienstleistungen rund um die Haare werden angeboten. Freche, pfiffige Schnitte, schöne Frisuren, Pflegebehandlungen, farbenprächtige Tönungen und Farben für Damen, Herren und Kinder führt das junge Friseurteam aus. Durch verschiedene Weiterbildungskurse garantieren sie alle Neuheiten in Sachen Haare. Kompetente

individuelle Beratung und Freundlichkeit gehören ebenso zur Kundenbetreuung. (bbt)

Die neuen Öffnungszeiten: Dienstag: 8.00 - 12.00 und 14.30 - 19.00 Uhr; Mittwoch: 8.00 - 16.00 Uhr; Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr und 14.30 bis 19.00 Uhr; Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr 14.30 - 20.00 Uhr; Samstag: 8.00 - 13.00 Uhr

der Gemeinde, entgegnete Stecher. Da sei er grundsätzlich dagegen. Zudem fehle eine Wirtschaftlichkeitsrechnung. Ob wir uns das langfristig leisten können, fragte Stecher. „Wir sollten den Gästen etwas bieten und wenn das über Interreg möglich ist, warum nicht“, sagte Tourismusreferent Joachim Theiner. 14 Räte sprachen sich für die Bauleitplanänderung am Pflanzgarten aus. Eine Gegenstimme, drei Enthaltungen.

Formsache war es, weitere 500.000 Euro der Touristik und Freizeit AG zur Verfügung zu stellen. Stattgegeben wurde der Forderung von Christine Taraboi, dass dem Rat Pläne und Bilanzen der Gesellschaft vorgestellt werden.

Mals bekommt demnächst einen Lebensmitteldiscounter. Der Branchenmix wird dadurch nicht aufgewertet, aber der Gemeinde sind da anscheinend die Hände gebunden. Jedenfalls hat der Rat für das Areal hinter dem ENEL-Haus eine wesentliche Änderung des Durchführungsplanes beschlossen: Tiefgarage unten, oben ein einstöckiges Geschäft und Wohnungen. Von der Puni, so fordert es das Gutachten der Wildbachverbauung, muss - oberirdisch ein Abstand von 4,5 Metern eingehalten werden. (eb)

Voranmeldung unter: 3406703114

pr - Salon Kathrin, Burgeis

Die Männer haben Musik im Blut

SeitenWind

Einen Ohrenschmaus und Geselligkeit servierten Musiker und Sänger und SängerinnenInnen ; rechts: das Duo „Frieda und Peppi“

DieMusikanten der „Obervinschger Böhmischen“ sind umjubelte Unterhalter bei den unterschiedlichsten Festen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Freude am Musizieren, in der Bereitschaft sich weiterzubilden und auch in der Geselligkeit, die nach Proben und Auftritten oft bis in die späte Nacht hinein gepflegt wird. Dabei geben die beiden Moriggl Brüder Hans und Peppi regel-

mäßig auch mit ihren Liedern den Ton an. Die Männer haben Musik im Blut. Das Jahr 2012 begann für die „Obervinschger Böhmische“ mit einigen herausragenden Aktivitäten. Im Jänner fand ein Probewochenende mit dem bekannten niederländischen Musiker und Komponisten Freek Mestrini statt. Zwei Wochen später schwang dieser beim großen Festkonzert in Burgeis den

Taktstock. Rund 400 Gäste aus nah und fern bedankten sich für die beschwingte Blasmusik mit tosendem Applaus. Auch die Matscher Sänger, der Malser Viergesang und die Duos „Frieda und Peppi“, „Heidi und Luis“ begeisterten das Publikum. Die Konzerte der „Obervinschger Böhmischen“ verlaufen meist wie Volksfeste. Nach den musikalischen Schmankerln wird aufgetischt. Viele fleißige Hände sorgen für die Bewirtung der Konzertbesucher. Die Frauen und Kinder stehen hinter den musizierenden Ehemännern und Vätern. Und auch das ist Teil des Erfolgsrezeptes der „Obervinschger Böhmischen“. Deren Liebhaber können sich die Musik schon bald anhören, wann immer sie wollen. Denn Ende Jänner haben die Musikanten ihre erste CD bespielt. (mds)

Schluderns. Schützen vergeben Urkunden. Der Andreas Hofer Gedenktag (heuer am Sonntag, 19. Februar) ist immer auch ein Tag an dem der Einsatz von verdienten Schützen und Marketenderinnen in den Mittelpunkt gestellt wird. Die Kompanie von Schluderns ehrte nach Festgottesdienst und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal den Schützen Roman Messmer für 25 Jahre und die Marketenderin Saskia Donner für 10 Jahre Einsatz. Als abgeschlossen konnte Hauptmann Dietmar Pali die Sanierung der Wegkreuze vermelden. Im Laufe der vergangenen Jahre restaurierten die Schützen nach und nach die verwitterten Kreuze. Die letzten waren das Wegkreuz beim Camping Gloria Vallis und jenes in der Malser Gasse. Die uralten Zeugen der Volksfrömmigkeit erstrahlen nun in neuem Glanz. (mds)

Schlanders

Frage der Zeit

Der in Kortsch aufgewachsene und in Ossingen (CH) lebende Bauingenieur Markus Schwalt beendete am 14. Februar in der Bibliothek von Schlanders die Reihe der „Außenansichten”. Nachdem er in Bozen die Geometerschule besucht hatte, studierte er an der ETH in Zürich, danach arbeitete er ein Jahr lang für ein Ingenieurbüro in Bozen. Schließlich führte ihn sein Weg zurück nach Zürich, wo er zurzeit mit einem Team Prüfingenieurarbeiten am Gotthard- und am Ceneri- Basistunnel durchführt. Inzwischen wohnt er seit 17 Jahren in der Schweiz und ihm fällt auf, wenn er zurückkommt, dass hier die Entwicklungen ähnlich sind wie in der Schweiz. Ein Unterschied ist, dass die Schweizer ihre Projekte vorraus planen und nicht nur von einer Legislaturperiode zur anderen denken. Denn

Scheibm und Hennamandr

Das Verbrennen des „Hennamonns“ unten Scheibenschlagen in Stilfs

Dgischen Feuerspiel fasziniert auch heute noch Jung wie Alt. Einmalige Kulisse für die Stilfser Scheibenschloger ist die Örtlichkeit „Kreiz“ mit dem im Hintergrund liegenden prähistorischen Siedlungshügel „Gaschlin“. Holzscheibe für Holzscheibe wird nach alter Tradition mit einem langen biegsamen Gertenstock so lange

planen nicht von Legislatur zu Legisaletur, sondern weit im Voraus

wir müssen uns vorher folgende Frage stellen: „Können wir uns diese Infrastruktur in 30 Jahren noch leisten?” Er denkt auch, dass ein Zug von Scoul nach Mals eine Frage der Zeit ist, da er nicht unbedingt von Interesse ist, er rechnet mit zwei bis drei Jahrzehnten. (dag)

Karthaus

Markt

Sieben

Reimgesängen begleitet: „O Reim, Reim, fir weim soll die Scheib sein?“ Unbestrittener Höhepunkt eines jeden Scheibenschlagens ist aber das Verbrennen des „Hennamonns“, welcher hoch oben auf seinem Kreuz den Nachthimmel geisterhaft erleuchtet. Mystische

mit Tradition

Schnalserinnen der Bäuerinnenorganisation lassen es sich Jahr für Jahr nicht nehmen, den Agathamarkt am ersten Samstag im Februar in Karthaus zu organisieren. In diesem Jahr mussten sie besonders frostfest sein, fand der Markt doch an einem der wohl kältesten Tage des Jahres statt. Aber die Sonne stand am Himmel und der Wind hatte ein Erbarmen und blieb aus. Also herrschte reges Treiben auf dem Markplatz und die zahlreichen und dick eingepackten Gäste nutzten die Chance, „Schnalser Nudeln und Krapfen“ oder „Saure

Supp“ zu genießen. Auch selbstgefertigte Arbeiten wie „Filztoutschn“ oder hofeigene Produkte wurden angeboten. Dass der Markt auf eine lange Tradition zurückblickt, wurde vielerorts besprochen und ältere Schnalserinnen erzählten begeistert, wie früher die Knechte auf dem Mist standen, mit einem Löffel auf dem Hut, der ihre Dienstbereitschaft signalisierte. Dies interessierte in diesem

Symbolik des Brauches ist die Abermals flogen hunderte der ren- oder Zirbelholz) mit viel Schwung gen Prad, angetrieben vom Ehrgeiz der Scheibnschloger mit dem weitesten Abschlag zu sein. Für Organisation und Ablauf des Scheibenschlagens zeichneten sich wiederum die Stilfser Schützen verantwortlich. (re)

Trotz eisiger Kälte herrschte in Karthaus Hochbetrieb

Jahr auch ein Kamerateam vom RAI Sender Bozen, der eine Dokumentation zu diesem Thema drehte. (ew)

Schüler beleuchten gesunde Ernährung

Gesundheitsförderung

ist das Jahresthema im Grundschulsprengel Graun mit den Grundschulen St. Valentin, Graun, Reschen und Pedross, der Erlebnisschule Langtaufers und der Mittelschule St. Valentin. Dort hatte sich das Lehrerkollegium für das Thema „Gesunde Ernährung“ entschieden und die 70 Schülerinnen und Schüler der sechs Klassen ermuntert, sich im Rahmen von

Schülerinnen und Schüler stellen ihre Projekte in der Mittelschule St. Valentin vor

Projektarbeiten mit den verschiedensten Aspekten der Nahrungsmittelproduktion und deren Verarbeitung auseinanderzusetzen. „Mit dem Projekt verfolgten wir das Ziel, die Schülerinnen und Schüler für gesundes Essen und speziell auch für eine gesunde Jause zu sensibilisieren. Und es ging auch darum, aufzuzeigen, dass

ungesunde Nahrung krank machen kann“, erklärt die Direktorin Sonja Saurer. Mehrere Bausteine in der sehr komplexen Geschichte der Nahrungsmittelproduktion wurden von Lehrern und Schülern ausgewählt und detailliert aufbereitet, so zum Beispiel die Kakao-Gewinnung, die die Schüler anhand der authentischen Lebensgeschichte eines Kakao-Bauern in Afrika nachvollziehen konnten. Beleuchtet wurde auch die Thematik Ernährung und Sport, der Stellenwert der Bio-Produkte, speziell des Getreides, die Ernährungspyramide und vieles mehr. Auf dem Programm stand auch der Besuch der Erlebnisschulen Langtaufers. Die Informationsflüsse liefen klassen- und fächerübergreifend. Zeitweise wurden die Klassenverbände aufgelöst. Kürzlich stellte die Schulgemeinschaft das Projekt den Eltern vor. Anschließend verkosteten Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam die vorbereiteten gesunden Häppchen. (mds)

Schöneben & Haideralm

...wo Skifahren & Borden richtig Spaß machen!

Unser Preishit

für Einheimische:

• Familienkarte ab 2 Personen

• 10-Tage-Skipass abfahrbar innerhalb der Saison

Bei uns finden Sie traumhafte Pisten, einen Top-Snowpark für Snowboarder und Skifahrer, perfekte Schneelagen und für Kinder gibt es ein ausgezeichnetes Kinderland.

Webcam und Wetterdienst finden Sie auf unseren Webseiten!

Die Mühle und die Philosophie

Das Räderwerk einer Mühle ist mindestens so geheimnisvoll wie das Gehirn eines Menschen. Es gibt Gemeinsamkeiten: Das Rattern einer Mühle erinnert an die hämmernde Rechthaberei eines Philosophen. Ich darf das sagen, weil ich selbst ein Philosoph bin; auch habe ich Müller - sogar einen Mühlenbauer - unter meinen Vorfahren. Deshalb ist mir das nackte Räderwerk einer verfallenen Mühle schmerzlich aufgefallen. Es lag am Tscharscher Waalweg nach Juval, oberhalb von Staben, schutzlos zwischen Dornenhecken.

Wie Christus am Kreuz. Das Gehäuse war schon längst verfallen, erhalten hatten sich nur die Innereien.

Vom „Wellpaam“ der Mühle ausgehend wird die Kraft auf vielfältige Weise übertragen, zuerst auf den sich drehenden Mahlstein, den „Lafer“. Dann folgt die Übersetzung für die verschiedensten Dienste, so auch für die Schüttelbewegung. Die Nockenwelle - für den Laien sieht sie ähnlich aus wie ein Zahnrad - ermöglicht die Umformung der gleichmäßigen Drehbewegung des Mühlrades in eine Auf- und Abbewegung. Das alles geschieht gleichzeitig und ineinander greifend, ein Wunderwerk der Technik, die erste Maschine der Menschheitsgeschichte.

Genau beschrieben wird dies alles von Adolf Fliri in seinem Buch „Geschichtliches über die ehemaligen Wassermühlen“. Darin wird eine überraschende Fülle von Zeugnissen dieser alten Wirtschaftskultur festgehalten, liebevoll beschrieben und erklärt. Ein Beispiel: Mit dem Kirchbachwasser vom Naturnser Sonnenberg wurden etwa 20 Mühlen, die sich teilweise bis heute erhalten haben, angetrieben. Betriebstauglich sind nur noch jene Mühlen, für deren Erhaltung sich die Besitzer oder Liebhaber dieser Technik eingesetzt haben. Förderer sind vor allem die Heimatpfleger, die sich um das ganze Umfeld kümmern, so auch um den Anbau alter Getreidesorten. Der Vinschgau galt einst als die Kornkammer Tirols; überall wurde Getreide angebaut, an den Berghängen ebenso wie im Talgrund. Fliri schreibt in seinem Buch über die Bau-

art der Mühlengebäude, über die Hintergründe des „Mühlensterbens“, über das Mahlgut, die Kornkist und bringt viel historisches Material. Auf ganz Vinschgau verteilt, dürfte die Schätzung von 500 ehemaligen Mühlen nicht übertrieben sein. Wassermühlen versteht sich, wobei sich von vielen Anlagen nur noch die Erinnerung erhalten hat. Wellbam, Komprod, Legr, Lafr, Goss, Beitlkostn... Namen der Bestandteile einer Mühle in unserem Dialekt; Adolf Fliri bringt auch die hochdeutschen Namen und erklärt die Funktion der verschiedenen Bestandteile.

„Flachländler“ kennen vor allem Windmühlen; sie prägten einst die Landschaft. Ihre Darstellung war beliebt bei den vielen niederländischen Künstlern. Weltberühmt wurden sie auch durch Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen: Der etwas geistesverwirrte Ritter hielt sie für böse Riesen, die er wütend mit Pferd und Lanze berannte. Hierin ähnlich unseren Umweltschützern, die gegen Elektro - Windmühlen kämpfen.

Eine Wassermühle aus den Alpen zeigt das Aquarell von Albrecht Dürer, das auf einer Italienreise entstand und sich jetzt in Berlin befindet. Es zeigt den „Schusskoundl“ einer „oberschlächtige“ Mühle, bei der das Wasser mit großem Druck von oben auf das Mühlrad geleitet wird. Daneben sitzt ein zeichnender Malerknaben auf einem Mühlstein,

Oben: Mühle im Gadriàtal, sie wurde vom Kortscher Bäcker liebevoll restauriert und wird immer wieder in Betrieb gesetzt.

Oben rechts: Albrecht Dürer „Wassermühle im Gebirge“, Aquarell und Deckfarben, 1494 (entnommen dem Buch „Auf den Spuren von Abrecht Dürer nach Italien“, elmar hahn verlag o.J.).

Mitte: Mühlen am Naturnser Sonnenberg, die mit Kirchbachwasser betrieben wurden (aus dem Buch von Adolf Fliri „Geschichtliches über die ehemaligen Wassermühlen auf den Bauernhöfen der Gemeinden Naturns und Plaus“, herausgegeben vom Heimatpflegeverein Naturns-Plaus, Meran 2011, rot eingezeichnet die noch erhaltenen Mühlen).

Unten links: Skelett des Räderwerkes einer Wassermühle am Tscharser Juval Waal oberhalb von Staben.

dessen reiche symbolische Bedeutung wir aus der Bibel kennen. Aber auch aus der religiösen Kunst des Mittelalters: Auf einem romanischen Kapitell aus Burgund wird Anstelle des Weizens der Körper Christi gemahlen; unter der Mühle fangen ein Papst und ein Kardinal die herausrinnenden Hostien in einem Tabernakel auf.

Die erste Mühle überhaupt ist unser Gebiss, mit den Zähnen als Mahlsteine. Wir zerkleinern die Körner und machen sie verdaulich. So versteht sich auch die Philosophie: Die Probleme werden aufgerieben, zerkleinert, gesiebt, gerüttelt und in Säcke gefüllt. Das sind dann die Bücher mit den großen, meist etwas eintönigen Sammlungen von weißlich aufbereitetem und vorverdautem Wissen. So betrachtet gleicht also das Mehl des Müllers der Arbeit des Philosophen. Aber erst wenn die Frauen allerhand Köstlichkeiten daraus machen, wird die Gottesgabe lebendig; das gilt irgendwie auch für die Philosophie.

Aber warum hatte einst fast jeder Hof eine eigene Mühle? Dafür gibt es mehrere Gründe, unter anderem auch den des Misstrauens. Der Müller galt vielfach als unredlich: Viel Korn wurde geliefert, zu wenig Mehl bekam der Bauer zurück. „Beim Kouflmüller muas man froa sein, wenn man in laarn Sock zrugg kriag!“

Neben den Hofmühlen gab es die größeren Dorf-, Stadt- oder Klostermühlen. Die Einsamkeit beim Wasser am Rande der Siedlungen, in einem finsteren Tal führte dazu, dass mit den Mühlen allerhand Aberglaube verbunden wurde. Oft waren sie Orte der Zauberei, aber auch der geschlechtlichen Sünde. Ich stelle mir ein Liebespaar vor, das mehlbestäubt die etwas unbequeme Bretterliege verlässt und blinzelnd ins irdische Dasein zurückkehrt. Und die schöne Müllerin beginnt zu singen.

Hans Wielander

Helfer aus der Natur

Unsere Kräuterecke

Husten & Bronchitis

Husten und Bronchitis sind weit verbreitete Krankheiten. Sie stören unser Wohlbefinden und plagen uns die ganze Zeit. Der Körper wehrt sich gegen eindringende Keime und aktiviert sein Abwehrsystem. Neben dem Fieber können sich auch andere Störungen bemerkbar machen, wie Kopf- und Halsschmerzen. Die entzündeten Luftwege, namentlich die Bronchien, reagieren mit einem schleimigen Auswurf, der in unterschiedlicher Form anfällt. Oft ist er zäh und dann wieder etwas flüssiger. Zäher Schleim klebt oft an den Bronchien und der Auswurf ist erschwert. Das Abhusten braucht zusätzliche Unterstützung. In der Natur finden wir geeignete Kräuter, die helfen können. Thymianblätter, Efeu und Huflattich eignen sich sehr gut für einen zähen du schweren Husten. Aber auch die Primel hilft hervorragend. Durch die Erfahrung von Jahrhunderten hat sich auch der Brust- und Hustentee bei uns als „traditionell“ eingebürgert. Die Mischungen sind sehr verschieden, doch einige Kräuter sind immer dabei. Die wichtigsten Kräuter bei Husten und Bronchitis sind: Thymian, Efeu, Huflattich, Schlüsselblume, Alant, Isländisches Moos, Spitzwegerich und Eibisch. Ein bisschen seltener braucht man den Sonnentau, Fenchel, Lungenkraut und Mädesüß. In konzentrierter Form findet auch der Holundersaft seinen Platz in der Naturmedizin gegen Husten. (Saft aus den schwarzen Holunderbeeren). Die Tees werden durch Aufgießen zubereitet. Sind Wurzeln und Rinden dabei, lässt man den Tee 1-2 Minuten kochen. Alle Teezubereitungen sind warm oder lauwarm zu trinken, in der Regel 2-3 Tassen pro Tag.

die ganze Prüfung oder Teile davon bestehen. Darum wird dieses Angebot vor Ort einen für die Zweisprachigkeit gülvierung eines entsprechenden Vorbereitungskurses wurden im Jahr 2011 bereits zwei Prüfungen zur Erlangung des internationalen Sprachzertifikates in

Goldrain

Lebendige Tracht

Am Samstag, 04. Februar 2012 fand im Rahmen der Goldrainer Dorftage ein Vortrag zur Untervinschger Tracht statt. Organisiert wurde dieser von der Schützenkompanie Goldrain in Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen, dem Männergesangsverein und der Musikkapelle.

Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Lebendige Tracht“, Agnes Andergassen, führte fachkundig durch den Abend. Sie ging zum einen auf die Geschichte und die Entstehung der Tracht ein, aber auch auf das richtige Tragen. Die einzelnen Trachtenteile wurden anhand von zwei Trachtpaaren vorgestellt. Ein Schütze und eine Marketenderin traten in der älteren Tracht auf, dem sogenannten Kurz-

bairischen der Männer und der Miedertracht der Frauen. Ein Bauernpaar stellte das etwas jüngere Langbairische der Männer und die Tüchel tracht der Frauen vor. Andergassen rief dazu auf, bei Neuanschaffungen besonderen Wert auf die handwerkliche Fertigung der Trachten zu legen. Die billigere Fabrikware entspreche oft nicht den überlieferten Vorlagen und sei oft von minderer Qualität. Wegen der geringeren Haltbarkeit seien solche Anschaffungen im Endeffekt dann teurer als echte Handarbeit. Gewarnt wurde auch vor einem drohenden Handwerkssterben wegen fehlender Aufträge und unzureichender öffentlicher Förderung. Bei Lederhosen werde es beispielsweise heu-

Friedl Sapelza (GWRSpondinig) und Giulio Clamer (Dante AlighieriBozen) haben vom Vinschgau aus ein landesweit nachgeahmtes Projekt zur Erlangung des italienischen Sprachenzertifikates ins Leben gerufen

Kursdaten und Prüfungstermine können im Büro der GWR in Spondinig (0473 618166) eingeholt werden.

Das Publikum war sichtlich interessiert und brachte sich durch zahlreiche Fragen auch in die Veranstaltung mit ein. Zum Abschluss gab es noch einige nützliche Tipps, wie die Tracht richtig gepflegt und aufbewahrt werden sollte. Agnes Andergassen erklärt die Tracht der Frauen

te schon immer schwieriger einen Handwerker zu finden und dieser habe seinerseits immer mehr Probleme, Leder in geeigneter Qualität zu kaufen.

Die prämierten Arbeiter Helmar Alber, Christian Angerer und Karl Platter wurden vom Direktor der Bauarbeiterkasse Dr. Raimund Fill (ganz rechts) zum Gruppenbild mit Bautenlandesrat Dr. Florian Mussner, dem Direktor des Amtes für Arbeit Dr. Helmuth Sinn (ganz links)und den Vertretern der Sozialpartner auf die Bühne gebeten.

Ein beeindruckendes Bild boten auch jene 39 Betriebe und ihre insgesamt 60 Mitarbeiter, die sich gegenseitig bereits seit über 25 Jahren die Treue halten.

30 Jahre Vertrauen

Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen: Ehrung der Mitglieder

(rf) Unter diesem Motto hat die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen auch heuer jene Mitglieder ausgezeichnet, die seit 30 Jahren ununterbrochen der Bauarbeiterkasse angehören. Die Feier fand am Samstag, 25. Februar 2012, im Kongresszentrum Forum in Brixen statt. Es ist inzwischen eine liebgewordene Tradition, dass die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen im Rahmen einer kleinen Feier die verdienten Mitglieder für ihr Vertrauen und ihre Treue auszeichnet. Heuer waren dies 155 Arbeiter und 24 Unternehmen, die seit dreißig Jahren bei der Bauarbeiterkasse eingeschrieben sind und deshalb in einem feierlichen Rahmen eine Prämie erhielten. Aus dem Bezirk Vinschgau wurden 3 Unternehmen und 7 Arbeiter geehrt.

„Dreißig und mehr Jahre am Bau; das ist eine große Leistung! Heute wollen wir diese Leistung honorieren und sowohl Unternehmer als auch Arbeiter dafür ehren und auszeichnen!“, sagte Direktor Dr. Raimund Fill.

Der Präsident der Bauarbeiterkasse, Ing. Vittorio Repetto, kam in seiner Rede nicht umhin, auf die anhaltende Krise des

Sektors hinzuweisen. „Gerade in solch wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt dieser Feier besondere Bedeutung zu. Wir müssen, alle gemeinsam, Unternehmer und Arbeiter, Lösungen finden, um den gewichtigen Beitrag des Bauwesens zum Wohlstand unseres Landes auch in Zukunft zu sichern und müssen dabei ein erneutes Wachstum anstreben.“ appellierte Repetto.

„Die letzten Statistiken des Arbeitsamtes zeigen erneut auf, wie wichtig der Bausektor als Arbeitgeber ist. In einzelnen Gemeinden bzw. Tälern finden teilweise bis zu 20 Prozent der Arbeiter und Angestellten im Baugewerbe einen Arbeitsplatz. Dies bedeutet ein Ein- und Auskommen für entsprechend viele Familien. Deshalb müssen Arbeiter und Unternehmer auch in Zukunft „Partner“ sein und bleiben.“, unterstrich das Präsidiumsmitglied der Bauarbeiterkasse und Gewerkschaftsvertreter Heinrich Federspieler. Grußworte an die Festgemeinde richtete der Bürgermeister von Brixen, Albert Pürgstaller.

Die Landesregierung war durch den Landesrat für öffentliche Arbeiten, Florian

Die geehrten Vinschger: Die Unternehmen Ebensperger Albrecht, Pohl Johann & Co. Ohg und Reinalter Arnold.

Die Arbeiter Helmar Alber, Christian Angerer, Karl Platter, Otto Platzer, Ewald Rainer, Valentin Zerz, Karl Heinz Zoderer.

Mussner, vertreten, der einmal mehr als „Schirmherr“ der 30-Jahr-Feier fungierte. Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen steht nun schon seit mehr als vier Jahrzehnten an der Seite der Arbeiter und Unternehmer des Sektors. Derzeit zählt die Bauarbeiterkasse fast 15.000 eingeschriebene Arbeiter (38% gehören dem Handwerk und 62% der Industrie an), die bei 1.887 Unternehmen (36% Industrie- und 64% Handwerksbetriebe) beschäftigt sind.

Bauarbeiterkasse der Aut. Prov .Bozen Marconistrasse 2, 39100 Bozen Tel. 0471-305000 Fax 0471-305045 E-Mail: info@bauarbeiterkasse.bz.it

Alle Fotos zum Festakt finden Sie auf der Internetseite der Bauarbeiterkasse www.bauarbeiterkasse.bz.it !

Links: Der Präsident der Bauarbeiterkasse, Ing. Vittorio Repetto, gratuliert zu 30 Jahren Mitgliedschaft. Mitte: Besonders hervorgehoben wurden jene zwei Betriebe, die heuer gleichzeitig mit ihren Arbeitern für ihre 30jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Es handelt sich dabei um die Unternehmen Goller Georg mit dem Arbeiter Malfertheiner Konrad und Mutschlechner & Rienzner mit den Arbeitern Haberer Franz und Taschler Reinhard. Rechts: Blick in den vollen Saal mit den Ehrengästen. Fotos: BK/Peter Viehweider

Schlanders

Starke Knochen –gesunde Knochen

Am 23. 02. wurden die „Gesundheitstage”, die von der SVP-Frauengruppe Schlanders organisiert werden, durch den Vortrag „Starke Knochen- gesunde Knochen; wie Sie Osteoporose vorbeugen” vom Arzt Armin Maier eröffnet. Osteoporose gehört zu den Rheumaerkrankungen und betrifft die Knochen selbst. Es handelt sich um eine systematische Skeletterkrankung, aus ihr folgt: eine verminderte Knochenmasse, verminderte

„Huaragsindel - Bauragsindl“

Nach 2 Jahren Wartezeit war es endlich wieder soweit: Stilfs lud zum Pfluagziachn. Ein uralter Brauch mit dem Begehr dem starren Winter die Stirn zu bieten und den Lenz freudig willkommen zu heißen. Althergebrachtes „Korrnerbluat“ ließ auch heuer wieder so manchen Darsteller zur Höchstform auflaufen und bescherte den zahlreichen Besuchern einen etwas anderen, einmaligen Faschingssamstag.

Armin Maier: richtige Ernährung ist wichtig

Knochenbälckchenstruktur und erhöhte Knochenbruchgefahr. Jährlich erleiden in Südtirol 434 Frauen Oberschenkelbrüche aufgrund von Osteoporose, hingegen nur 134 Männer. Die Sterblichkeit nach so einem Bruch beträgt nach 30 Tagen 10% und nach 180 Tagen 14%. Zu der Gruppe der beeinflussbaren Risikofaktoren gehören vor allem Raucher und Alko holiker. Lebensmittel, die viel der folgenden Inhaltsstoffe ent halten sind Kalziumräuber und sollten nicht übermäßig geges sen werden: oxalsäurehaltige Lebensmittel, Phosphate und Salz. Das Vitamin D ist sehr wichtig für die Kalziumauf nahme (Tagesbedarf 800-1200 lE), besonders im Winter, da man zu wenig Sonnenlicht abbekommt. Bewegung ist auch sehr wichtig, da der Umbau der Knochen stimuliert wird und die Statik sich finden kann. Außerdem kann man durch Koordinationsübungen Stürzen vorbeugen. (dag)

Lautstark zog die Bauern- und Gsindelsippschaft durchs Dorf und verwandelte so manche Dorfecke in ihren Acker: Es wurde penibel gepflügt und Saatgut in Massen ausgelegt. Nach getaner, mühsamer Arbeit versammelte sich die illustre Schar auf dem Kirchplatz zum Kraut- und Knödelessen, wobei die Zunft der schwarzgesichtigen Zusslan und zerlumpten Kroumar ihren Hunger nur durch Dieberei zu stillen vermochte. Die so gestohlenen Knödel samt Kraut mussten aber vor dem Verzehr heil an vollbärtigen Knechten mit drohend schwingenden Dreschfle-

geln vorbeigeschafft werden. So manch ziehender Geselle landete dabei unweigerlich im Staub, der vielbeachtete, gefürchtete und von vielen geächtete „Boanlkroumr” sogar direkt in seiner Totenkiste… In Abweichung alter Traditionen sorgte nicht zuletzt der Jungbauer für Aufsehen, als ermit seinem zugegebenermaßen nicht

vollkommen jugendfreien Körpereinsatz (FSK 17½!) - die Bäuerin am Esstisch nicht wie erwartet versohlte, sondern ihr spontan eine besondere Vorspeise zukommen ließ.

Am Ende aber zeigten sich alle belustigt und in bester Feierlaune geleitete man gemeinsam das einmalige Stilfser Spektakel in den Abend. (re)

Die Schilddrüse - das sensible Organ

Am27.2. referierte die Ärztin Susanne Pragal über die Schilddrüse und ihre 3 häufigsten Erkrankungen. Die Schilddrüse ist eine Hormon-

drüse, die Jod speichert und jodhaltige Schilddrüsenhormone (Thyroxin T4 und Trijodthyronin T3) produziert. Zu den 3 häufigsten Erkrankungen zählen die Struma–Kropf, Morbus Basedow und Hashimoto Thyreoiditis. Bei der Struma sieht man einen verdickten Hals aufgrund der Vergrößerung der Schilddrüse, welche in 90% der Fälle auf einem ernährungsbedingten Jodmangel basiert. Es gibt 2 Arten der Struma: 1. die Schilddrüse wächst gleichmäßig (= Struma diffusa) und 2. auf der Schilddrüse befinden sich Knoten (= Struma nodosa). Morbus Basedow und

Hashimoto Thyreoiditis sind Autoimmunkrankheiten, erstere geht mit einer Überfunktion der Schilddrüse einher und zweitere mit einer Unterfunktion. Beim Morbus Basedow werden Antikörper stimuliert, die die Schilddrüsenzellen angreifen. Diese Erkrankung ist eher selten, schwierig und langfristig zu behandeln. Bei der Hashimoto Thyreoiditis tritt eine chronische Entzündung der Schilddrüse auf, welche zerstört wird, dabei fühlen viele Patienten eine Art Kloß im Hals oder ein Druck Gefühl. Diese Erkrankung muss ein Leben lang behandelt werden. (dag)

Schlanders
Susanne Pragal: Schilddrüsenerkrankungen betreffen meistens Frauen
Stilfs

Vier Pfarreien - eine Seelsorgeeinheit

Miteinem feierlichen Gottesdienst fand am 19.02.2012 in der Pfarrkirche in Graun die offizielle rechtliche Errichtung der „Seelsorgeeinheit Graun im Vinschgau“ statt.

„Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?“ (Jes 43,18-19b). Dieses Bibelzitat inspirierte Karola Kuenrath, die Präsidentin des Pfarreienrates, bei ihrer Begrüßung, wenn sie sagte: „Veränderung trifft die Menschen ja ganz direkt und verändert ihre religiösen Gewohnheiten. Ihnen wird abverlangt, Vertrautes zurückzustellen und auf Unbekanntes zu vertrauen. Eine Veränderung sollte aber nicht zu sehr als Verlust, sondern auch

als Chance gesehen werden, die das Neue mit sich bringt.“ Und Prediger Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter, benutzte es in seinerAnsprache: „Kaum zu glauben, dass dieser Satz vor 2.570 Jahren geschrieben wurde. Anscheinend hatten Menschen immer schon Angst vor Neuem.“ Und: „Diese Worte des Propheten Jesaja, aber auch das wunderbare Beispiel Ihrer Vorfahren in Graun und Reschen, die Neues gebaut haben, um das Alte am Leben zu erhalten, mögen für Sie Motivation und Grund genug sein, mit Freude und Zuversicht, Neues zu bauen.“ Nach der Predigt wurde das Erstellungsdekret des Bischofs Ivo Muser vorgelesen und den Vertretern der einzelnen Pfarreien überreicht. Durch die Bildung der Seelsorgeeinheit Graun i.V. wird erreicht, dass die Seelsor-

Heimatbühne Taufers i.M.

Eine Leiche zum Kaffee

Die Heimatbühne Taufers führt im heurigen Theaterfrühling eine Kriminalkomödie in 3 Akten auf, unter der Hauptleitung von Florian Rufinatscha und Luis Koch als Spielleiter. Aus der Feder von Ulla Kling ist das Stück „Eine Leiche zum Kaffee“ eine Uraufführung. Paul ist einem tragischen Unfall zum Opfer gefallen, die Verwandtschaft trifft sich zum Leichenschmaus. Fanny,

die Schwägerin, mit ihrer bestimmenden Art, bemüht sich sehr um die herzkranke Witwe Carla. Man versucht, ohne Streit eine Lösung zu finden, wer den Hof bewirtschaften soll, da es Carla alleine nicht schafft. Als ein Landstreicher spurlos verschwindet, taucht ein Kommissar auf dem Hof auf, welchem das auffällige Verhalten von Fanny nicht entgeht. So beschließt er, öfter vorbeizukommen. Auf der Bühne: Hans Spieß, Erika Wiesler, Gebhard Fliri, Edeltraud Rainalter, Vinzenz Fliri, Sara Christandl, Davide Brighenti, Maria Eberhöfer und Benno Malloth. (bbt)

Premiere: Samstag, 17. März um 20.00 Uhr; weitere Aufführungen sh. Theaterwind. Kartenreservierung unter: 3426142204

Der Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier überreicht dem Vorsitzenden Robert Steiner das Dekret von Bischof Ivo Muser

ge in den Pfarreien - wenn auch in veränderter Form – weitergeführt wird. Die Seelsorgeeinheit ist keine eigene Rechtsperson. Geleitet wird sie von Moderator Siegfried Pfitscher. Alle Pfarreien – Graun, Langtaufers, Reschen und St.Valentin - sollen bestehen bleiben und alle Pfarrgemein-

deräte weiterarbeiten. Damit bleibt der Kirchturm im Dorf weiterhin ein Identität stiftendes Element.

Der Umstand, dass die vier Pfarreien zufällig auf dem Territorium einer einzigen politischen Gemeinde liegen, hat den Errichtungsprozess natürlich sehr erleichtert. (aw)

Erika Wiesler, Benno Malloth, Hans Spieß und Vinzenz Fliri Graun

Prader Gesundheitstage

Der Trauer Raum geben

Gesprächsrunde für alle Interessierten

Referentin: Dr. Martina Tschenett

Datum: Freitag, 09. März 2012

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: Pfarrgemeinderat

Primel-Verkauf für die Krebsforschung

Datum: Samstag, 10. März 2012

Beginn: 8.00 Uhr

Ort: Dorfplatz Prad

Veranstalter: SVP Frauen

Spielenachmittag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Mit dem Spieleverein dinx

Datum: Samstag, 10. März 2012

Beginn: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Ort: aquaprad – Raiffeisensaal

Veranstalter: Kath. Familienverband

Tag der Frauen

Liederabend – Kulturabend

Gestaltung: Christine Brenner und Annegret Rück

Datum: Sonntag, 11. März 2012

Beginn: 19.00 Uhr / gemütlicher Ausklang

Ort: Saal der Musikschule in Prad

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad

Den Augenblick genießen

Mit meditativen Kreistänzen und indianische Trommeln ins Hier und Jetzt gelangen

Referentin: Martina Wienchol, Musikpädagogin

Datum: Dienstag, 13. März 2012

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad

Vortrag - Zöliakie

„Die unbekannte Krankheit“

Referent: Prof. Dr. Hans Pittschieler

Datum: Mittwoch, 14. März 2012

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: SBO – Bäuerinnen Prad

Vortrag - Schlaflosigkeit: Ursachen

Referent: Dr. Patrick Franzoni Geriatrie

Interkultureller

Kochkurs

Datum: Donnerstag, 15. März 2012

Beginn: 14.30 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: KVW – Ortsstelle Prad

Kochkurs - Köstliche Menüs mit Wild, Lamm und Fisch

Referent: Dario Pietroantonio

Datum: Mo. – Mi., 19., 20., 21. März 2012

Beginn: 19.00 Uhr

Ort: Lichtenberg / Haus der Dorfgemeinschaft

Veranstalter: KVW Lichtenberg

Anmeldung: 0473 616 100 oder 0473 616 041

Vortrag - Medizin nach Hildegard von Bingen (Schröpfen)

Referentin: Dr. Christine Paregger

Datum: Mittwoch, 21. März 2012

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: Kath. Familienverband

Montag, 12., 19. und 26. März 2012

Dia-Vortrag - Einheimische Vögel und deren Gesang

Referent: Oskar Niederfriniger

Datum: Donnerstag, 22. März 2012

Beginn: 14.30 Uhr

Ort: Sprengel / Altenstube

Veranstalter: KVW – Ortsstelle Prad

Das Chinesische Horoskop Einführung in die chinesische Astrologie. Die Geburtsdatenanalyse baut auf altem fernöstlichem Wissen auf. Anhand ihrer Geburtsdaten (Zeit und Ort) errechnen wir ihr Horoskop.

Referentinnen: Elvira Wallnöfer Steiner Waltraud Eder Haller

Datum: Donnerstag, 22. März 2012

Beginn: 19.00 Uhr

Ort: Bibliothek Prad

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad

Bitte Anmelden – begrenzte Teilnehmerzahl

Die Bibliothek von Prad begleitet mit Büchertischen die Themen der Gesundheitstage

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen Information und Anmeldung: Bibliothek Prad – Tel. 0473 617 060

Arabischer Abend mit Lamia Zarwani, Mo., 12. März 19 - 22 Uhr

Indischer Abend mit Audrey Lobo, Mo., 19. März 19 - 22 Uhr

Gemeinsames Essen bringt die Menschen zusammen. Neue SüdtirolerInnen kochen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Gerichte aus ihrem Herkunftsland und geben dabei Einblick in ihre alte Heimat.

Die Abende finden statt in der Lehrküche des Realgymnasiums Schlanders, St. Fanziskusstrraße 6. Anmeldung bis spätestens Do., 8. März 2012 bei: Bildungsausschuss Schlanders - Tel. 333 32 03 093 oder anna.zingerle@alice.it oder teholchr@hob-schlanders.schule.suedtirol.it

Polnischer Abend mit Agnieszka Skora, Mo., 26. März 19 - 22 Uhr

Unkostenbeitrag 30  für alle 3 Abende

Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it ; Homepage des Landes www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

Tarsch

„Suppensunnta“ ist Teil des Dorflebens geworden

Vor zehn Jahren haben sich sieben gleichgesinnte Tarscher Frauen unterschiedlichen Alters zusammengetan und ein Projekt ins Leben gerufen, welches sich als „Suppensunnta“ zum fixen Bestandteil im Dorfleben von Tarsch entwickelt und Nachahmer im ganzen Tal gefunden hat. Die Grundidee war einfach: Die Suppe - als einfache Mahlzeit - wird landläufig den Fastenspeisen zugeordnet. Beim „Suppensunnta“ kann jeder durch den Verzehr einer Suppe etwas geben, indem vordergründig verzichtet wird. Die Erlöse aus dem Suppenverkauf werden für ein Berufsschulprojekt für Mädchen in Uganda unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ überwiesen. Über die unterstützen Projekte werden laufend aktuelle Informationen geliefert und Projektfortschritte dokumentiert. Das ganze Jahr über gibt es zusätzlich regelmäßigen Kontakt, Gegenbesuche und Austausch mit den Kontaktpersonen in Uganda. So entstand ein großes Vertrauensverhältnis, wenn auch niemand von den Tarscher Frauen sich bisher in Uganda vor Ort ein Bild machen konnte. Im Laufe eines Jahrzehnts haben sich in Uganda, trotz Unruhen und Katastrophen, Fortschritte und Weiterentwicklungen für die betreuten Mäd-

chen ergeben. Bestätigt fühlt sich die Initiativgruppe im Vorhaben, dass ein derartiges Unterfangen auf mehrere Jahre ausgerichtet sein muss, um Kontinuität und Vertrauen zu schaffen. Sponsoren, freiwillige HelferInnen und familienfreundliche Preise sorgen dafür, dass der „Suppensunnta“ seit Beginn auch in finanzieller Hinsicht erfolgreich war. So hat sich der „Suppensunnta“ in der Tarscher Bevölkerung generationsübergreifend gefestigt. Vereine bieten ergänzende Initiativen an und arbeiten fleißig mit. Der „Suppensunnta“ selbst bildet mittlerweile einen Ort der Begegnung und Auseinandersetzung und natürlich einen Blick im sprichwörtlichen Sinne über den „eigenen Tellerrand hinaus“. (lu)

Sonntag, 11.03.2012

Suppensunnta in Tarsch –Vereinshaus 10.00 bis 15.00 Uhr

TAG DER FRAU

BUCHVORSTELLUNG

Sa., 10. März 2012 um 15.00 Uhr im Bürgerhaus Martell Vorstellung des Kochbuches „Echt Südtirol“ mit der Autorin und Bäuerin Mali Höller.

Schlanderser Gesundheitstage

Dienstag, 13. März um 20.00 Uhr Aula Magna der HOB-Schlanders

Elektrosmog im Alltag gesundheitliche Risiken, rechtliche Grundlagen und Tipps für die Vorbeugung

Referenten:

- Dr.-Ing. Dietrich Moldan, Umweltanalytik-Experte

- Dr. Luigi Minach, Abteilungsdirektor der Landesagentur für Umwelt

Neuer Termin der Buchvorstellung: Den Grundsätzen treu geblieben

Alfons Benedikters Wirken für Südtirol im Spiegel der Erinnerung

Mittwoch, 14. März 2012, 19.30 Uhr Bibliothek Schlandersburg

Sinfoniekonzert

Donnerstag, 15. März 2012, 20 Uhr,

Stadthalle Glurns

Eintritt frei

Ludwig von Beethoven - Sinfonie Nr. 3, Es-Dur, „Eroica“, Max Bruch - Konzert für Viola, Klarinette und Orchester, e-moll, Viola: Christine Friedrich, Klarinette: Luisa Lohmann

John Adams - Shaker Loops

Sinfonieorchester Ski und Musik Dirigent: Martin Lill

Veranstalter: KuSSuM Verein zur Kultur- und Sportpflege Ski und Musik e. V. in Zusammenarbeit mit AMJ Arbeitskreis Musik in der Jugend e. V.

In Zusammenarbeit mit dem

Impressum: Initiative von ......in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus

Engagierte Frauen mit Blick über den Tellerrand: v.l. Anita Pichler, Stefanie Kuppelwieser, Gerda Hanni, Heidi Höllrigl, Sandra Kuppelwieser, Edtih Kuppelwieser, Romana Pichler

Jugendcafé „Chillout“ Latsch

 Fr. 09.03.12 16.00 – 21.00 Uhr

Fimo – Bastelei

 Fr. 16.03.12 16.00 – 21.00 Uhr

„Inzer perfekts Dinner“

 Sa. 17.03.12 ab 14.00 Uhr

Kinofahrt nach Bozen

Anmeldung bei Myri im Chillout

 Do. 18.03.12

Lasergame Info & Anmeldung im Treff

Jugendtreff „Taifun“ Martell

 Sa. 10.03.12

Traditionelles Gaudirodelrennen

Anmeldung bei Myri oder der Aufsicht im Taifun

Jugendtreff Laas

 Fr. 16.03.12

Cocktail mixen – Workshop

Anmeldung bei Dietmar im Treff

Programm Phönix Schluderns

 Sa. 17.03.12 ab 17.00 Uhr

Vollversammlung

 Di. 20.03.12 ab 17.00 Uhr

Fairtrend Taschen entwerfen

 Mi. 21.03.12 ab 19.30 Uhr

Vortrag: Faires Einkaufen

Programm Citytreff Glurns

 Fr. 09.03.12 ab 15.00 Uhr

T-Shirts bemalen für Mittelschüler

 Fr 16.03.12 ab 15.00 Uhr

Filmnachmittag für Mittelschüler

Jugendtreff St. Valentin

 Sa. 10.03.12 19.00 – 22.00 Uhr

Spieleabend (bringt eure Lieblingsspiele mit!)

 Sa. 24.03.12 15.00 – 18.00 Uhr

Pimp my T-Shirt (bitte zwei T-Shirts zum Gestalten mitbringen), bitte anmelden bis 17.03.12!

Jugendtreff Reschen

 Mi. 14.03.12 ab 16.30 Uhr

Intensiv DJ Workshop mit Achim (DJ Twins) 5 Euro (für Kurs, Essen + Trinken)

 Sa. 17.03.12 19.00 – 22.00 Uhr

Pizza Spezial (Aktionsmonat „Sei cool – iss gesund“)

Jugendtreff JU!P Prad explosiv

 Fr. 09.03.12 ab 20.00 Uhr

Filmabend „Black Brown White“

 Fr. 16.03.12 ab 19.00 Uhr

DönerFriday

 Sa. 17.03.12 15.00 – 16.00 Uhr

Linedance Kurs Anmeldung im Treff

 Sa. 17.03.12 ab 19.00 Uhr

Döner

 Do. 22.03.12 ab 16.30 Uhr

Kampfesspiele für Mädchen (1 – 3. Mittelschule) Anmeldung im Treff

Jugendzentrum JuZe Naturns

 Mo. 12.03.12. ab 15.00 Uhr

Waffeln backen

 Mi. 21.03.12 ab 15.00 Uhr

Billardturnier

Komso Plaus

 Do. 08.03.12 ab 15.00 Uhr

Foto-Shooting

 Di. 13.03.12 ab 16.30 Uhr

Pizza backen

Juze Freiraum Schlanders

 Do. 08.03.12 ab 18.30 Uhr

Mädlsabendessen

 Sa. 10.03.12 ab 20.00 Uhr

Discoparty

 Sa. 17.03.12 ab 15.00 Uhr

Musik Workshop mit Fleck Dubstep/Dub Kosten 20 Euro Anmeldung bis Mi. 14.03.12

 Di. 20.03.12 ab 14.30 Uhr

Girlsnachmittag

Fotoshooting in die Promenade ;o)

Jugendzentrum JUMA Mals

 Fr. 09.03.12 um 16.30 Uhr

Kinderkino

 Sa. 10.03.12

Calcetto Bezirksfinale im JuMa

 Do. 15.03.12 um 16 Uhr

Vatertagspralinen machen

Anmeldung notwendig

Am 27. Jänner versammelten sich interessierte Eltern zum Referat mit Dr. Achmüller rund ums Thema Sexualität/Aufklärung der Jugendlichen. Die zwei Stunden reichten fast nicht, um die vielen Infos weiterzugeben.

In der ersten Februarwoche ging es dann jugendlich weiter mit der Fahrt zum Air&Style Snowboardcontest. Zum zweiten Mal fuhren 20 Jugendliche mit den 3 BetreuerInnen nach Innsbruck. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Volksbank organisiert. Die dance Abende „hip hop“ und „house“ mit Strimmer Thomas mussten leider abgesagt werden, da sich zu wenig Teilnehmer meldeten. Der „Zumba“ Abend wird hoffentlich stattfinden.

Am 11. Februar (und am darauffolgenden 18. Februar) startete der „Tasche nähen made by you“ – Kurs mit Martina und Lydia. 10 interessierte Jugendliche, welche kreativ und fleißig unterstützt wurden beim Nähen einer eigenen Tasche aus Filz, aus Lkw Plane, aus Stoff – jedem was ihm gefiel. Dieser Kurs wurde nur dank der integrierten Volkshochschule (IVHS & GWR) möglich und es gilt ihnen

ein großes Dankeschön. Dann ging es schon los mit Fasching.

Am Unsinnigen Donnerstag, 16. Februar wurde es richtig bunt im JuMa bei der Kinderfaschingsfeier, viele fleißige Hände von den Minis (Ministranten Mals) und von den Jugendlichen des JuMas machten die Veranstaltung zu einem gelungenem Nachmittag mit Tanz, Musik, Speis, Trank und vielen tollen Kostümen (welche bei der Kostümprämierung prämiert wurden).

Am 18.Februar abends wurde das JuMa für alle Mittelschüler für eine Faschingsfete geöffnet, mit eigenem DJ, bunten Lichtern, Faschingskrapfen und bunten analkoholischen Getränken. Zahlreiche Jugendliche nahmen die Gelegenheit wahr und es wurde ein bunter, spaßiger Abend.

Ein großes Dankeschön an alle Jugendlichen, welche fleißig mithalfen und immer wieder bei den verschiedenen Veranstaltungen mithelfen!

Fasching in der offenen Jugendarbeit im Oberland

Eine verrückte Party im Jugendtreff Reschen eröffnete die Faschingszeit im Oberland. Ein Highlight der Faschingsfete war die Inbetriebnahme der neuen DJ Anlage. Diese Anlage konnte samt Boxen, Discolichtern und vielem mehr durch den Erlös des im Dezember organisierten Verkaufes von Christbäumen sowie Tee & Weihnachtsgebäck zugelegt werden.

Die Jugendtreffs in St. Valentin und Reschen hatten zusätzlich zu den gewohnten Öffnungszeiten auch jeweils einmal in der Faschingsferienwoche geöffnet, um dem Wunsch der vielen Jugendlichen nachzukommen.

Im Jugendraum Graun fand am Mittwoch, 22. Februar ein sportlicher und musikalischer WII Abend statt, bei dem die Kids ihr Können auf dieser Spielkonsole unter Beweis stellten und dabei auch noch jede Menge Spaß hatten.

Zum Abschluss der aktionsreichen (Faschings)Woche gab es im Jugendtreff „Juze“ St. Valentin einen Kinoabend mit dem turbulenten Film „Street Dance“ in 3D. Die richtige Kinoatmosphäre kam durch die Verwendung der 3D Brillen und Tortilla Chips Knabbereien auf. Dank der Hilfe von mehreren ehrenamtlichen Helfern bei der Organisation und Durchführung des Abends entstand ein echtes Kinofeeling.

Der Jugendtreff Phönix Schluderns beim Go-Kart fahren

Am Samstag, den 25. Februar war es endlich soweit. Schludernser Jugendliche trafen sich, um gemeinsam zur Go-Kart-Bahn nach Haiming zu fahren. Endlich dort angekommen, wurden noch kurz die Regeln der Strecke erklärt und dann ging es los. Eine Stunde lang fuhren wir um die Wette. Alle hatten sichtlich Spaß, auch wenn das Gokartfahren anstrengender war, als anfangs gedacht. Nachher wurde noch gemeinsam Mittag gegessen. Ein bisschen erschöpft, aber froh über einen schönen Ausflug, fuhren wir dann wieder gemeinsam nach Hause.

Direktor des Bürgerheims St. Nikolaus von der Flüe, Christof Tumler

Tartsch

Qualität mit Plan

„Regelung der Bewilligung und Akkreditierung sozialer und sozio-sanitärer Dienste“ ist es nämlich notwendig, bestimmte Qualitätsrichtlinien zu erfüllen, um als zertifizierter Betrieb auch zukünftig an öffentliche Unterstützung zu kommen. Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach ISO-9001:2008 ist beschlossene Sache; die Vorbereitung auf die notwendige Zertifizierung - vorgesehen für März 2013 - läuft auf Hochtouren und wird durch eine externe Consultingfirma optimal begleitet. „Wichtig

für unser Haus ist es aber“, so Tumler, „dass alle Mitarbeiter in diesen Prozess miteingeflochten sind, verschiedenste Qualitätsansprüche bereits von der Basis erfasst und Pläne dadurch zielsicher ausgearbeitet werden können. Maßnahmen greifen dadurch gezielter auf die tägliche Arbeit in allen Bereichen“. „Natürlich“, so der Direktor weiter „ist die Realisierung dieses Vorhabens in der jetzigen Umbauphase schwierig und will gut abgestimmt sein“. Nichtsdestotrotz hofft man bereits 2013 auf die erfolgreiche ISO-9001 Zertifizierung. (re)

Ehrungen in der Schützenkompanie Tartsch

Anlässlich der diesjährigen Andreas-Hofer-Feier wurden zwei langjährige Mitglieder der Schützenkompanie Tartsch geehrt. Konrad Nischler erhielt für seine 40-jährige Mitgliedschaft die Langjährigkeitsmedaille in Gold und einen Geschenkskorb. Er war von 1987-2011 Hauptmann und ist heute noch als Leutnant aktiv. Albert Steiner wurde mit einem Geschenkskorb gedankt. Er bekam nach den nachmittäglichen Feierlich-

keiten in Meran die Katharina-Lanz-Verdienstmedaille in Bronze des Südtiroler Schützenbundes für seine Verdienste um das Schützenwesen vom Bezirksmajor Peter Kaserer und Landeskommandant Elmar Thaler verliehen. Albert Steiner trat 1970 der Kompanie bei und war 33 Jahre lang, von 1978-2011, in der Kommandantschaft der SK Tartsch als Zugleutnant, Fahnenleutnant und Oberjäger tätig. Ganze 23 Jahre hatte er das Amt des

Schriftführers inne. Auch bei der Feuerwehr, im Pfarrgemeinderat, in der Fraktion und im Kirchenchor war und ist er aktiv. Abschließend wurde die renovierte Schützenfahne der Kompanie präsentiert. Diese wurde 1961 eingeweiht und nun, nach 50 Jahren, wurde eine Restauration fällig. Bei den Feierlich-

keiten am Vor- und Nachmittag wurde sie zum ersten Mal wieder mitgetragen. (at)

Hauptmann Felix Hilpold, die Geehrten Konrad Nischler und Albert Steiner und ganz rechts Oberleutnant Ewald Nischler

Die „letzte Meile“...

Eines steht fest, Breitbandinternet ist heutzutage eine wesentliche Notwendigkeit in jedem Unternehmen. Durch die fortschreitende Digitalisierung verschiedenster Dienste und Anwendungen ist heute jeder Betrieb auf eine stabile und ausreichende Anbindung an das „globale Dorf“ angewiesen. Breitband-Internetzugänge sind für Bürger und Unternehmen ein unverzichtbarer Bestandteil regionaler Infrastruktur. Sie sind Voraussetzung für den schnellen Zugang zu Informationen und die komfortable Nutzung zahlreicher Applikationen und Dienste, die zunehmend das private Umfeld prägen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Der Vinschgau hinkt dabei allerdings noch ziemlich hinterher. Schon seit Jahren weiß man von der prekären Situation vor allem im oberen Vinschgau, die

mangelnde kabelgebundene Anbindung an das Netz, welche hohe und stabile Datenübertragung ermöglicht, bereitet nicht nur privaten Nutzern, sondern vor allem den ortsansässigen Betrieben mitunter Schwierigkeiten. Besonders für Unternehmen stellen schwache Internetverbindungen zunehmend einen Standortnachteil dar. Der Vinschgau bleibt dabei in puncto Netzanbindung immer noch zweigeteilt. Bis ins Gemeindegebiet von Laas ist es möglich, einen Leitungsgebundenen DSLAnschluss entweder direkt von Telecom Italia oder einem Zweitanbieter wie beispiels weise Tiscali oder Fastweb mit

hohen Bandbreiten zu erhalten. Leitungsungebundene Alternativen bieten ebenfalls Großanbieter wie Telecom oder Vodafone mittels UMTS-Stick. Für die UMTS-Umsetzer wurde schon vor Jahren ein Glasfasernetz errichtet. Auch ist es im

gesamten Vinschgau möglich, auf das Angebot von BB44, dem Gemeinschaftsanbieter bestehend aus Brennercom, Rol und Run (beide Raiffeisen), zurückzugreifen. Weil die Großanbieter die Glasfaseranbindung an die so bezeichnete „letzte Meile“ aus Kostengründen vernachlässigten, bleibt oberhalb des Laaser Gemeindegebietes nur die von BB44 oder den zugrunde liegenden Einzelanbietern angebotene Funklösung oder ein UMTSAnschluss via Mobilfunknetz. Die Funkvariante bietet allerdings für heutige Verhältnisse geringe Bandbreiten und ist außerdem bedingt durch Wettereinflüsse oder Hindernisse im Übertragungsraum

von Bruno Telser

störanfällig und zugleich meist auch noch teurer als die leitungsgebundene Variante. Um diese Situation zu verbessern, scheint die Landesregierung nun endlich ernst zu machen. Aktuell ist von einem sogenannten Masterplan die Rede, mittels welchem nun die „letzte Meile“ erschlossen werden soll. Dabei gibt die Landesregierung den Ball zum Teil weiter an die Gemeinden, welche momentan daran arbeiten, den Istzustand zu erfassen und mögliche Lösungen auszuloten. Dieser Masterplan bleibt noch zu definieren. Festgelegt wurde bisher, dass alle Hauptstränge des Glasfasernetzes bis 2013 verlegt werden sollen, innerhalb 2015 sollen alle öffentlichen Gebäude in Südtirol mit dem Glasfasernetz verbunden sein. Im Vinschgau gehört das Glasfasernetz bis nach Laas der Telecom Italia, ab Laas wurde im Zuge der Errichtung

der Vinschgerbahn ein Strang entlang der Bahnlinie verlegt, dieser wiederum gehört dem Land. Ab Mals ist man nun bemüht, innerhalb 2012 Glasfaserkabel entlang des Radweges bis in die Gemeinde Graun und über Laatsch bis nach Taufers zu verlegen.

Nach der Fertigstellung der Hauptstränge bedarf es einer Erstellung so genannter Knotenpunkte, in den noch nicht an das Glasfasernetz angebun denen Gemeinden und Frakti onen. Die Kosten für die Erstel lung der Knotenpunkte tragen dabei entweder die Gemeinden und werden vom Land rückver gütet, oder umgekehrt. Sind di ese eingerichtet, geht es darum das Glasfasernetz entweder an die Standardanbieter wie Tele com Italia zu vermieten, oder das Netz selbst zu verwalten und autonom anzubieten. Be zirksgemeinschaftspräsident

Andreas Tappeiner meint dazu, man würde derzeit eher zu einer autonomen Verwaltung des Netzes tendieren. Schätzungsweise 8 Euro pro Monat könne man pro Abnehmer einnehmen, dadurch wäre das zu errichtende Netz innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Außerdem wird auch eine mögliche Glasfaseranbindung über be-

stehende Fernwärmeleitungen oder Stromleitungen ausgelotet. Bis dato noch Zukunftsmusik. Bleibt zu hoffen, dass sich rasch effiziente Lösungen finden, damit nun endlich auch jene, die bis heute noch in der „Internet-Steinzeit“ verharren müssen, schon bald in den Genuss einer zeitgemäßen Breitbandanbindung kommen.

„Für Kastelbell läuft alles positiv“

„Vinschgerwind“: Herr Landesrat, überall im Land weihen Sie neue Straßen und Tunnels ein, im Vinschgau herrscht Stillstand. Ist der Vinschgau Ihr Stiefkind?

Florian Mussner: Diese Frage ist eine Überraschung, denn das stimmt so nicht. Im Vinschgau tut sich eigentlich sehr viel, wenn ich denke, was alles schon erledigt, aber auch, was alles in Planung ist. Sei es was die Straßen anbelangt, als auch bei den Bauten, den Sanitätsbauten zum Beispiel.

Sie meinen den Bettentrakt des Krankenhauses Schlanders?

Ja, das Vorprojekt ist im vergangenen Jahr vom technischen Landesbeirat genehmigt worden. Die Bewertungs- und Ausschreibungsphasen sind abgeschlossen. Das Ausführungsprojekt ist derzeit im Gange, die Abgabe innerhalb März vorgesehen. Was den Straßenbereich betrifft, arbeiten wir im Vinschgau an mehreren Projekten.

Die Straße nach Taufers ist mit ihren Unebenheiten, beispielsweise an der Calvenbrücke fast schon lebensgefährlich. Auch bei der Straße ins Oberland und Richtung Stilfs - bei Schmelz - bröckelt es arg. Kein Geld mehr für Reparaturen?

Für die Instandhaltung der Straßen wird das Geld anhand der Kilometer pro Bezirk aufgerechnet und aufgeteilt. Alle Bezirke werden nach diesem System gerecht behandelt. Wenn diese Stellen eine Gefahr bedeuten sollten, bin ich sicher, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon an einem Projekt arbeiten, wie man die Straße verbessern kann. Ich selbst kenne diese Gefahrenstellen nicht.

Kommen wir zu den Straßenprojekten. Die Tartscher fordern eine Umfahrung. Die Glurnser fassen eine kleine lokale Umfahrung ins Auge. Die Schludernser wollen die große Umfahrung. Die einzelnen Bürgermeister in der Bezirksgemeinschaft sind uneins. Verfolgt die Landesregierung ein Verkehrskonzept für die oben genannten Ortschaften?

Darüber reden wir schon seit Jahren. Wir sind der Meinung, dass es mit einer kleinen Umfahrung nicht getan ist. Es braucht eine

gesamte Vision, eine Gesamtlösung für den ganzen oberen Vinschgau. Das haben wir bei der Bezirksgemeinschaft deponiert und wir erwarten uns von der Bezirksgemein schaft einen Vorschlag. Wir sind für eine Gesamtlösung, die große Variante.

Liegen hier schon konkrete Pläne vor?

Pläne nicht, aber Ideen, ja. Die Idee wür de so aussehen, dass man bei der Brücke nach Spondinig hineinfährt und nach Mals wieder auf die Staatsstraße einmündet. Für Mals, Glurns, und Schluderns wäre mit dieser Trassierung das Problem gelöst. Wir erwarten uns aber einen Vorschlag von der Bezirksgemeinschaft.

Der von der Gemeinde Partschins ge wünschten Bauleitplanänderung für die Umfahrung Rabland hat die Landesregierung im Jänner 2011 zugestimmt. Wir haben gerade heute bei der Sitzung der Landesregierung über dieses Projekt gesprochen. Wir sind dabei die geologischdiagnostische – so heißt das – Studie zu machen. Diese soll noch vor dem Sommer fertig sein. Die ersten Resultate liegen bereits auf. Die Trassierung – so wie sie vorgesehen ist - würde zu zwei Dritteln in einem geologisch gesehen guten Felsen verlaufen, im letzten Drittel aber fast komplett im Wasser. Liegen alle Ergebnisse vollständig auf, dann wird es ein Treffen mit den Verantwortlichen der Gemeinde geben.

Bautenlandesrat Florian Mussner

dass die Brauerei Forst bereit ist, einen gewissen Betrag zu zahlen. In Zukunft wird es öfters so sein, dass wir auf alternative Finanzierungsformen zurückgreifen müssen.

Von Visionärem zu Konkretem. Konkret angekündigt ist die Verwirklichung des Großprojekts Umfahrung Kastelbell-Galsaun. Die Planungsarbeiten sollen innerhalb 2012 fertig gestellt sein. Erster Spatenstich noch vor den Landtagswahlen 2013?

Der weitere Ausbau Forst-Töll wird von der Gemeinde Algund und auch der Brauerei Forst massiv gefordert. Es hat den Anschein, als würde die Landesregierung diesem Teilstück besondere Aufmerksamkeit schenken. Hat dieser Ausbau Vorrang vor allen anderen?

Da muss ich korrigieren. Es ist nicht nur die Gemeinde Algund, die daran interessiert ist, es ist das ganze Burggrafenamt, das daran interessiert ist und auch wir in der Landesregierung sind der Meinung, dass dieser Ausbau notwenig ist. Das erste Projekt haben wir so nicht genehmigt, weil eine Brücke plus 950 Meter Tunnel einfach zu teuer waren. Wir sind dabei neue Trassierungen zu studieren. Ich kann mit Freude sagen,

Wir werden sicher den Termin 31.12. 2012 einhalten und bis Ende dieses Jahres ein Ausführungsprojekt haben. Gleich darauf werden wir mit den Enteignungen beginnen. Ob es noch möglich sein wird, dieses große Projekt innerhalb 2013 auszuschreiben, hängt von den finanziellen Mitteln, die wir 2013 zur Verfügung haben, ab. Für die Projektierungskosten haben wir gerade heute (Montag, 27.02.2012 Anmerkung der Redaktion) 300.000 Euro bereitgestellt. Für Kastelbell läuft alles positiv, das muss man sagen.

Spatenstich noch vor den Landtagswahlen?

Von Spatenstich kann man heute noch nicht reden, wir müssen Schritt für Schritt vorgehen.

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Nationalpark Stilfserjoch: Gletscherschwund durch Klimawandel

Die Erde fiebert

Der Hohe Angelus (3.521 m) links und die Vertainspitze (3.447 m) rechts mit ihren fiebernden Gletschern vom Suldner Zaytal aus im Jahre 2001 fotografiert. (Bildernachweis: Wolfgang Platter, 4 Bilder)

Der Nationalpark Stilfserjoch ist ein Gebirgsnationalpark. Ob seiner Höhenlage ist er auch ein Nationalpark der Gletscher und des Wassers. Zumindest heute noch! Denn die Gletscher schwinden massiv. Im ersten Klima-Report der Europäischen Akademie Bozen, publiziert im Dezember 2011, kann man im Kapitel „Auswirkungen des Klimas auf die Umwelt und die Gesellschaft“ unter anderem lesen: „Die Gletscher in den Alpen haben seit 1850 ca. die Hälfte ihrer Masse verloren. Als Folge der immer schneller steigenden Temperaturen schrumpfen sie immer mehr. Allein ein Viertel ihrer Masse verloren sie in der Periode 1975-2000, 10 % in der Periode 2000-2007. Im Hitzesommer 2003 verloren die Alpengletscher im Schnitt drei Meter an Eis, viermal so viel wie in einem durchschnittlichen Sommer. Dieser Rückgang wird weiter rasant zunehmen. Legt man die Klimaszenarien für die Alpen zugrunde, so wären bis 2050 nur noch 30 – 50 % der Gletscherbedeckung vorhanden.“

Auffälligstes Merkmal für den Klimawandel: der Gletscherschwund

Der Gletscherschwund ist das augenfälligste Merkmal für den Klimawandel in unseren Breiten. Wegen ihrer geringen Größe reagieren Südtirols Gletscher besonders auffällig auf die Erderwärmung. Das Hydrographische Landesamt der Autonomen Provinz Bozen Südtirol überwacht vier ausgewählte Gletscher in verschiedenen Landesteilen als Langzeitbeobachtungsflächen besonders intensiv. Es sind dies: Weißbrunnferner, Langenferner, Westlicher Rieserferner, Übeltalferner. Alle vier Gletscher zeigen eine negative Tendenz. Die Beobachtungsreihe reicht für den Weißbrunnferner oberhalb von St. Gertraud in Ulten bis in das Jahr 1961 und damit am weitesten zurück. Für den Weißbrunnferner wurde seit 1961 eine Abnahme seines Volumens um fast 70 % ermittelt.

Die Gletscher im Nationalpark Stilfserjoch

Innerhalb der Grenzen des Nationalparks Stilfserjoch gibt es zum heutigen Zeitpunkt insgesamt 169 Gletscher, davon 66 im lombardischen Parkanteil, 57 auf südtiroler und 26 auf Trentiner Parkgebiet. Alle Gletscher des Nationalparkgebietes zusammengenommen bedecken eine Gesamtfläche von 11.011 Hektar. Diese Fläche vorstellbarer gemacht, bedeutet: Sie entspricht genau der Flächenausdehnung der Gemeinde Laas. Das in den Gletschern des Nationalparks Stilfserjoch gespeicherte Wasser wird von den Fachwissenschaftlern mit 3.027.345.813 m³ angegeben. Auch das Volumen von über drei Milliarden Kubikmetern Wasser können wir uns griffiger und vorstellbarer machen: Der Reschen-Stausee fasst 100 Millionen Kubikmeter Wasser, der Zufritt-Stausee in Martell hingegen 20 Mio. m³. Das in den Gletschern des Nationalparks Stilfserrjoch gespeicherte Wasser könnte den Reschensee 30 Mal und den Marteller Stausee 150 Mal füllen. Das im

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Thomas von Aquin, 7. März 2012

Links: Detailansicht des Forni-Gletschers 2007 im gleichnamigen Forni-Tal, einem Seitental der Valfurva im Oberen Veltlintal. Das Fließen der Gletscher gehört zu ihren Merkmalen. Die Folge des langsamen und ungleichmäßigen Fließens der Eismassen in der Mitte und an den Seiten des Gletschers oder über Flachstücke und Steilstufen ist die Bildung von sich verändernden Spalten und Eistürmen. Oben rechts: Periglazialer Gletschersee im Suldner Zaytal (Foto 2007)

Gletschereis konservierte Wasser scheint eine ungeheure Menge zu sein. Aber wenn der derzeitige Trend der Erderwärmung ungebremst und unverändert anhält, wird bald das Nährgebiet fehlen: Beim derzeitigen Temperaturanstieg würden die Gletscher in den Alpen in den kommenden 70 – 100 Jahren völlig ausapern.

Die Gletscher in den Alpen Jürg Alean macht in seiner Publikation „Gletscher der Alpen“, 2010 erschienen im Haupt-Verlag Bern, Stuttgart,Wien zur Anzahl, Fläche und Verteilung der Gletscher in den Alpen folgende Angaben: Um das Jahr 2000 existieren alpenweit rund 5.000 Gletscher mit einer Gesamtfläche von rund 2.400 km², wovon der Löwenanteil mit 43% auf die Schweizer, 23% auf die italienischen, 19% auf die österreichischen und 14% auf die französischen Alpen entfallen. Die Kleingletscher des deutschen und slowenischen Alpenanteils machen zusammen unter 1% aus. 2.400 km² vergletscherter Fläche im gesamten Alpenbogen entsprichen 1/3 der Südtiroler Landesfläche von 7.400 km².

Die Klimaveränderung in den Alpen läuft beschleunigt ab Die Alpen sind im weltweiten Vergleich besonders stark vom Klimawandel betroffen. So fiel im Alpenraum die Erwärmung in den letzten 100 Jahren mit +2°C doppelt so stark aus als im europäischen Durchschnitt! Die Anzahl der Tropennächte pro Jahr in der Stadt Bozen etwa hat sich im Zeitraum 1956 – 2010 von einer auf 20 Nächte verzwanzigfacht. Als Tropennacht ist in der Wetterkunde eine Nacht definiert, in der das Minimum der Lufttemperatur nicht unter +20°C absinkt.

Anhand unterschiedlicher Klimaszenarien haben die Wissenschaftler an der Europäischen Akademie Bozen errechnet, dass die Jahresdurchschnittstemperatur der Luft in Südtirol bis zum nicht allzu fernen Jahr 2050 in einem optimistischen Modell um +1,2°C und in einem pessimistischeren Modell sogar um +2,7°C ansteigen wird. Der Klimawandel wird Auswirkungen haben auf die Umwelt und auf verschiedene Lebens- und Wirtschaftsbereiche wie etwa Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturgefahren, Tourismus, Gesundheit. Detaillierteres, soweit es heute schon abschätz- und beschreibbar ist, in einem zukünftigen Beitrag in einer der nächsten Nummern dieser Zeitung.

Die Gletscher – unsere nachhaltigsten Wasserspeicher

Dass die Gletscher unsere größten und nachhaltigsten Wasserspeicher sind, gehört zum Allgemeinwissen und muss nicht näher ausgeführt werden. Interessanter ist im Zusammenhang mit der zukünftigen Verknappung unserer Wasserressourcen durch den Klimawandel mit dem beschleunigten Abschmelzen der Gletscher die Aufschlüsselung des derzeitigen Wasserverbrauchs in Südtirol. Aus dem Wassernutzungsplan des Landes Südtirol, zitiert im Klima-Report der EURAC Bozen (2011), lässt sich der Wasserverbrauch wie folgt aufschlüsseln:

Jährlicher Wasserverbrauch in Südtirol nach Nutzungen:

Landwirtschaft: 200 Mio. m³ entspricht 65 % des Gesamtverbrauchs

Industrie: 50 Mio. m³ ~ 16 %

Trinkwasser: 52 Mio. m³ ~ 17 %

Kunstschnee: 6,4 Mio. m³ ~ 2 %

Detailbild von der Gletscheroberfläche des Ofenwand-Ferners im Laaser Abschnitt des Zaytales.

Bei knapper werdenden Ressourcen an Wasser braucht man kein Hellseher zu sein, um zu erahnen, dass die Nutzungskonflikte um das Wasser besonders auch im niederschlagsarmen Vinschgau als inneralpinem Trockental in Zukunft noch weiter zunehmen werden. Und wir tun als Gesellschaft gut daran, die Klimaziele der Kyoto-Konferenz ernster zu nehmen als bisher, nämlich den Ausstoß der Treibhausgase drastisch zu verringern. Es ist ja die erhöhte Produktion von Treibhausgasen in den industrialisierten Ländern unserer Erde die Ursache für die Erderwärmung und den Klimawandel. Und wir tun weiters gut daran, Anpassungsstrategien an die möglichen Folgen des Klimawandels rasch und konsequent umzusetzen. So steckt etwa in der Landwirtschaft ein großes Wassereinspar-Potential durch die Umstellung von Oberkronen-Beregnung auf Tropf-Beregnung.

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Reschen/Graun Segel-Aktivitäten starten auf dem Reschensee

Aufdem Reschensee muss etwas passieren. Das sagten sich einige passionierte Vinschger Segler und suchten nach Verbündeten. Mittlerweile sind im Segelverein Reschensee (gegründet im November 2011) 70 Mitglieder eingeschrieben. Alle begeistert, motiviert und meist auch betucht. In der vergangenen Woche versammelten sie sich zur ersten Vollversammlung in Reschen. Die Vertreter der Patenvereine vom Kalterer See und vom Schweizer Ägerisee waren mit dabei und auch der Soling- Weltmeister Roman Koch. Kurz und knapp brachten Präsident Luis Karner und Schriftführer Christoph Koch die Versammlungsinhalte auf den Punkt. (Im Segelverein- Vorstand sitzen auch Peter Oberhofer (Vizepräsident), Elke Zierhöld, Dietmar Punter, Roman Theiner, Arnold Ortler und Heinz Haller.) Der Verein plant Investitionen und Aktivitäten. Demnächst werden mit Hilfe der Gemeinde Graun eine Einwasserungsrampe er-

Präsident Luis Karner

Sekretär Christoph Koch

richtet und der „Seglerkiosk“ restauriert. Geplant ist der Ankauf eines Rettungsbootes und zweier gebrauchter Segelboote. „Diese stehen auch den Touristikern zur Verfügung“, so Karner. Er hofft, dass sich die Bootsflotte laufend vergrößert. Im Sommer 2012 gehen auf dem See erstmals das „Kalterer Weekend“, eine Schweizer Trainingswoche, ein Regatta-Training und regelmäßige Vereinsregatten über Wasser. Einige Vereinsmitglieder nehmen im Team „Vinschger Wind“ am Dolomythi-Cup in Kroatien teil. Im Sommer 2013 gehen zwei Großveranstaltungen über die ReschenseeBühne, und zwar die Schweizer Meisterschaft (Bootsklasse 470er) und die internationale Meisterschaft (Klasse „Fireball“). „Viele Leute haben Lust etwas zu bewegen. Das ist unser Erfolgsrezept“, sagt Christoph Koch. Das ist die beste Voraussetzung, dass auf dem Reschensee nun tatsächlich etwas passiert. (mds)

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Latsch/Vinschgau

Finanzspritze für Skifahrer

Anfang Jänner trafen sich die Verantwortlichen des TrainingsZentrums Vinschgau Ski alpin, Präsidentin Sonja Platzer und Ausschussmitglied Alexander Janser, mit dem Obmann der Raiffeisenkasse Latsch, Herrn Rizzi Wal-

ter, um den Sponsorvertrag für das Jahr 2012 zu verlängern. Für die großzügige finanzielle Unterstützung möchte sich das Training Zentrum Vinschgau recht herzlich bei den Raiffeisenkassen Latsch , Schlanders und Kastelbell bedanken.

Jugendturnier des ASV Partschins Raiffeisen Tennis

90 begeisterte junge Tennisspieler

Nach dem Openturnier war die Tennishalle Naturns kürzlich wieder Schauplatz eines wichtigen Tennisturniers. Der ASV Partschins, um Turnierorganisator Gerstgrasser Andreas, war Ausrichter eines Jugendturniers im Rahmen des Nationalen Circuits Tennis+Kinder.

90 Kinder aus der ganzen Region und dem benachbarten Veneto kamen zu diesem Turnier nach Naturns.

Kürzlich fanden die 14 Endspiele der diversen Kategorien statt, 14 deshalb weil bei dieser Turnierserie sämtliche Jahrgänge zur Austragung kommen. Die jeweiligen Finalisten durften sich neben ihren Sie-

gen auch über die Teilnahme am Nationalen Masters vom 15.-21. Juli im „Centro Estivo Terrasini“ (Palermo) und über einen Schlägervertrag der Firma Babolat freuen. Hierbei konnten sich auch einige SpielerInnen unseres Tales in Szene setzen. So blieben nicht weniger als 5 Titel im Vinschgau.

Gerstgrasser Jakob siegte in der Kategorie Under 10 Buben und wiederholte hiermit seinen Turniersieg beim Niketurnier in Bozen vor einem Monat. Er bezwang im Finale seinen Vereinskollegen Plunger Manuel, der ebenfalls bereits im Finale in Bozen stand.

Seinem Bruder in Nichts

11. März: Wintertriathlon am Start

Eine der sport lichen Traditi onen der Gemeinde Mals ist sicher der Wintertriathlon, wie es auch die 18-jäh rige Tradition be weist. Eine riesige Stärke ist der Stre ckenverlauf mitten in der wunderschönen Natur und vorbei an historischen Denkmälern wie Marienberg. Organisatorischer Stützpunkt ist

das Sportzentrum, wo der Laufstart um 10.30 Uhr stattfinden wird. Der Wechsel zum Rad wird in Mals erfolgen, bis Schlinig, wo der Langlauf als dritte Disziplin ausgetragen wird. Als Europacup wird die Veranstaltung heuer auch 10 Athleten aus Russland am Start haben. (lp)

nachstehen wollte Gerstgrasser Max, ebenfalls vom ASV Partschins, er gewann ohne Punkteverlust die Kategorie Under 13 Buben.

Mit Greiss Max; spielt zwar für den ASD Meran, gewann ein weiterer Vinschger in der Kategorie Under 16 Buben. Weitere Sieger bei den Buben waren Toffanin Nicolo (Tc Kaltern) bei den Under 9, Padovani Riccardo (Tc Cerea Verona) Under 11, Weiss Phlipp (SV Lana) Under 12, Mulser Peter (Asd Meran) Under 14 .

Bei den Mädchen konnten die Malser Mädels überzeugen und gewannen ebenfalls 2 Titel. Mit Tschenett Larissa und Theiner Deborah konnten sie die Kategorien Under 11 und Under 13 für sich entscheiden. Hier jeweils die wei teren Siegerinnen bei den Mädchen: Mayr Laura (St. Cri stina) Under 9, Pic colori Alessia (St. Cristina) Under 10, Wenter Marion (Sv Ritten Sport) Under 12, Under 13, Wenter Sophie (SV Ritten Sport) Un der 14 und Meliss Sophie (Sv Klatern) bei den Under 16

jährigen Mädchen. Sehr gute Plazierungen erreichten auch Kuen Sebastian (ASV Partschins); Nischler Nadin (SSV Naturns), Palla Lukas (ASV Partschins) und Schuster Marilena (ASV Mals) die im Halbfinale ausschieden. Dies zeigt, dass man in Zukunft wieder auf den Vinschger Tennissport zählen kann und die gute Arbeit in den Vereinen langsam wieder anfängt, Früchte zu tragen. Besonders das vereinsübergreifende Projekt von den Vereinen Partschins, Schlanders und Naturns, die sich dazu entschlossen haben, in Zukunft im Tennissport gemeinsame Wege zu gehen, hat bereits großartige Erfolge erzielt. Sollten weitere Vereine im Vinschgau dazu Interesse haben , können sie sich gerne mit einen der Vereine in Verbindung setzten. Der ASV Partschins um den neuen Sektionsleiter Plungger Günther dankt allen Teilnehmern und Sponsoren für ihrer Teilnaher und Unterstützung. (r)

v.l.: die Partschinser Manuel Plungger und Jakob Gerstgrasser Sieger der U 10

Full House mit Kumite und Kata

AmSamstag, den 28.01.2012 hat die Karate Federation UKS in Zusammenarbeit mit der Sektion Karate des SSV Naturns Raiffeisen in der Karatehalle der Sektion Naturns einen regionalen Karate-Stage für Erwachsene und Kinder organisiert, bei dem neue Techniken in Kumite und Kata erlernt wurden.Unter der Leitung der erfahrenen Sensei Mosconi und Bianchi aus Bozen konnten die vielen Ath-

leten - die Halle war mehr als ausgefüllt - aus ganz Südtirol einiges dazulernen und auch neue Kontakte und Freundschaften pflegen.

Christian Gostner Barbara Rechenmacher

SSV Naturns Raiffeisen / Sektion Karate
Mals
v.l. Nicole Zuliani, aus Meran, Deborah Theiner aus Mals, Siegerin U 13, Günther Plungger und Andreas Gerstgrasser

SportWind

Naturnser Fußball der Oberliga. Nach drei Niederlagen ist jetzt bei der Rückrunde ein wichtiger und überzeugender Sieg gelungen. Die drei Punkte sind besonders wichtig (gegen die Tabellenletzten Rovereto), weil man gegen die tabellenschwächeren Konkurrenten die Punkte erobert werden sollten. Trotz Abwesenheiten - diesmal auch Cosa - hat die Mannschaft überzeugend gekämpft. Das erste Tor wurde von Moriggl erzielt, dann folgten Christian Paulmichl und Laurin Kristanell. Auch Christian Platzer (im Bild) und Felix Rungg animierten den Sturm.

pr-info - Auto Brenner by Autocenter Polin

Neuer offizieller Vertragshändler für VW

Willkommen

beim neuen offiziellen Vertragshändler für Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge Auto Brenner by Autocenter Polin im Vinschgau!

Am Samstag, den 3. März eröffnete der offizielle Volkswagen Konzessionär

Auto Brenner einen neuen Stützpunkt in Mals und zwar by Autocenter Polin. Mit einem up!eritiv konnten zahlreiche Kunden und Interessenten die neuesten VW Modelle bewundern und Probe fahren. Das jüngste Erfolgsmodell aus dem Hause VW, der neue up!, präsentierte sich anlässlich dieser Feier als Kleinwagen

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Auto Brenner by Autocenter Polin heißt jetzt die neue Adresse im Vinschgau.

600 Skifahrer unter 40 Jahre Olympia-Thöni

Raika Obmann Kuntner und Vereinspräsident Gritsch unterschreiben den Sponsorvertrag

Es ist die Austragung der VSSRaiffeisen Kinderski Landesmeisterschaft. Circa 600 SkiläuferInnen werden erwartet, welche in 8 Kategorien, von Jg. 2001 bis Jg. 2004 den Riesentorlauf bestreiten werden. Nach 2003 kommt diese für den Ski-Nachwuchs wichtigste Veranstaltung wieder in den Vinschgau. Der Grund der Vergabe ist einmalig: Das Juter Anton Angerer unterstrich - aus einem Dorf von 100 Einwohnern 3 Medaillen eroberten. Mit ihm präsentierten am 2.03.12 Vereinspräsident Josef Gritsch, sein Vize Thomas Rungg und Trainer Gerald Burger die Veranstaltung: Am Samstag, den 17. März um 18.00 Uhr Sportlermesse in der Pfarrkirche von Prad. Um 19.30 Uhr der feierliche Abend

in aquaprad mit den Skistars Gustav und Roland Thöni. Am Sonntag, den 18. März um 9.30 Uhr Start der VSS Riesentorlauffinales auf dem Madritschjoch in Sulden, wo zwei Pisten mit je 35 Toren zur Verfügung stehen, eine etwas leichtere für die Jüngeren. Die Vorläufer werden die berühmten Cousins Gustav und Roland Thöni sein. Die Pisten sind von den Zuschauern zu 80 Prozent einsehbar. Um 14.00 Uhr wird bei der Madritschhütte die Siegerehrung stattfinden.

Jungend und Sport. Wie Gerald Burger mit Überzeugung erklärte, spielte die Jugend eine große Rolle in Prad: 18 bilden die VSS Renngruppe in Ski alpin, eine Vorreiterrolle im Vinschgau. Dazu kommen die starke Mannschaft im Langlauf und die EishockeyMannschaften. (lp)

Gustav Thöni war 4-facher Gesamtweltcupsieger, 24 Weltcupsiege, 1 Olympische Goldmedaille und 2 Silbermedaillen, 5-mal Weltmeister und 2-mal Vizeweltmeister.

Roland Thöni gewann 2 Weltcupsiege, 1 Olympische Bronzemedaille, war Italienmeister. Er war einer der besten Slalomläufer der damaligen Zeit.

Das Team (v.l. Davide Masin, Julian Stecher, Stefan Polin, Michael Waschgler, Manfred Dalceggio, Peter Mayrl, Stefan Durnwalder)

Münstertal Münstertal

Das Gelände in Tschierv für die Sprint-Etappe

Neuer Sport-Bus

ITour de Ski im Val Müstair

Tour de Ski im Val Müstair

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Olympiasieger Dario Cologna bereitet sich vor

Heimat von Olympiasieger Dario Cologna bereitet sich vor

„Tour de Ski“ erstmals Station in der Schweiz. Austragungsort eines Sprints in der freien Tech nik ist mit dem Val Müstair die Heimat von Dario Cologna, Olympiasieger und dreimaliger Gewinner der „Tour de Ski“. Auf einer Orientierungsver sammlung wurde die Bevölke rung im Tal kürzlich über den Stand der Dinge informiert. Nach den großen Erfolgen von Dario Cologna in den ver gangenen Jahren ist man sich im Val Müstair einig, nachhal tig auf die Karte Langlauf zu setzen. Das ist das Fazit der Versammlung am 25. Febru ar 2012, in der die Bevölkerung im Münstertal umfassend über die Tour de Ski informiert wurde. „Als Etappenort der medien-und prestigeträchtigen Veranstaltung gibt es dafür viel Rückenwind“, so Gemeindepräsident Arno Lamprecht, der sichtbar stolz verkünden konnte, dass mit Bundesrat Ueli Maurer bereits der Präsident des Ehrenkomitees feststeht. Erfreut zeigte sich Regionalentwickler Andrea Gilli bei seinem Rückblick auf den Verlauf der Bewerbung. „Nach nur einem Jahr steht fest, dass das Val Müstair in den erlesenen Kreis der Etappenorte der Tour de Ski integriert ist“, zeichnete er das Ergebnis der Arbeit der Initiatoren. Jetzt gelte es, die einmalige Chance zu ergreifen.

auszuloten. „Die Resonanz war durchwegs positiv, das Val

Georg Fallet (links) und OK-Präsident Alfred Lingg

legt. Aufgrund der bereits bestehenden Infrastruktur wie dem Schulhaus, bietet dieser Ort ideale Voraussetzungen für die Durchführung des Rennens. Die Loipe, so Alfred Lingg, wurde mit Swissski begutachtet und für hervorragend befunden. Lingg informierte auch über mögliche weitere Events. Im Gespräch sind der 24./25. November 2012 für ein FISRennen mit rund 150 Athleten und im März 2013 ein Teil der Schweizermeisterschaft (50 km-Rennen).

m vergangenen Sommer quittierte der alte VW Bus des ASV Burgeis Raiffeisen nach 14 Jahren seinen Dienst, damit die Kinder trotzdem zu ihren Fußballspielen und SkiTrainings auf das Stilfser Joch kommen konnten, musste rasch ein neues Fahrzeug angekauft werden. Dieses wurde auch schnell gefunden, es handelt sich um einen gebrauchten, ein Jahr alten Fiat Ducato. Schlimmer stand es mit der Finanzierung, diese stellte den Ausschuss vor enorme Schwierigkeiten. Der Gemeindereferent Joachim Theiner wurde kontaktiert und dieser sah die Notwendigkeit und die Sicherheit der Jugend als ein wichtiges Anliegen und sicherte nach einem kurzen Telefonge-

Alfred Lingg, der Präsident des Organisationskomitees (OK),

dem OK bislang Gemeindepräsident Arno Lamprecht (Vize), Urs Wohler, Direktor TESSVM (Marketing und Kommunikation), Anton Waldner (Infrastrukturen), Hans Rupp (Finanzen), Veit Angerer (Wettkampfchef) und Jürgen Pfister (Generalsekretär) an, wobei alle ehrenamtlich arbeiten. Das Budget ist in einem ersten Entwurf mit rund 610.000 Franken veranschlagt. Als Austragungsort der SprintEtappe hat man sich inzwischen definitiv auf Tschierv festge-

Urs Wohler definierte aus touristischer Sicht mehrere Ziele. „Für das Val Müstair ist in ganz Europa Medienaufmerksamkeit erzielt, das Val Müstair steht primär in der Schweiz für Tour de Ski, die Veranstaltung leistet einen zentralen Beitrag zur Stärkung des Val Müstair und die Tour de Ski hat eine Schlüsselfunktion für die Positionierung Langlauf im Val Müstair und in der ganzen Destination“, so seine Ziele. „Es muss eine Langlauf-Bewegung entstehen, ein Virus, der sich durch alle Bereiche zieht“, meinte Urs Wohler.

Die Weichen sind auf alle Fälle gestellt und die nächsten Termine stehen an. Am 14. Juli 2012 findet der „2. Cologna Day“ im Val Müstair statt, der durch den Fanclub organisiert wird. Aufgrund der Tour de Ski will Swissski rund 30 KaderAthleten schicken – auch die Beteiligung weiterer namhafter Sportler ist ins Auge gefasst.

v.l.: Joachim Theiner (Gemeindereferent) Gunnar Moriggl Präsident ASV Burgeis, Josef Theiner (Ausschussmitglied) Tamara Schwienbacher (Vize Präsidentin)

me von Seiten der Gemeinde Mals zu. Zusätzlich gelang es dem Bürgermeister Ulrich Veith die SEL als Sponsor an Land zu ziehen, welche eine weitere beträchtliche Summe spendete. Der Rest wurde von den Hauptsponsoren des ASV Burgeis der Raiffeisenkasse Obervinschgau, der Tischlerei Telser, Baufirma Rainalter, Christoferretti und der Moriggl Gmbh finanziert. Die Athleten und der Ausschuss möchten sich bei allen Sponsoren und Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

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Marktgemeinde Schlanders

Besucherzentrum AVIMUNDUS

Für die Führung des Besucherzentrums „Avimundus – Vogelwelten“ wird von Seiten der Gemeinde Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Stilfserjoch eine spezialisierte Fachkraft für den Zeitraum Mai bis Oktober 2012 gesucht. Voraussetzungen: mindestens 3-jährige Oberschule sowie Berufserfahrung bzw. Fortbildungen im speziellen Bereich und Kenntnis der italienischen Sprache

Termin für die Einreichung der Gesuche 30. März 2012 – 12.30 Uhr Informationen erhältlich im Personalamt der Gemeinde (0473 737748) und auf der Internetseite www.schlanders.it

Suchen Servierlehrmädchen nach Vereinbarung oder ab Mitte Juni Glieshof Matsch

Tel. 0473 84 26 22 hotel@glieshof.it

Fachbetrieb für Sanierungen und Neubauten

Für die Erweiterung unserer Belegschaft suchen wir:

• Spezialisierten Maurer mit Berufserfahrung, selbständig, zuverlässig und motiviert

• Maurerlehrling zuverlässig, pünktlich und motiviert

Wir suchen zur Unterstützung unseres Postauto-Teams ab 1. Mai bis Ende Oktober 2012 (Saisonstellung) mit Option für spätere Jahresstelle einen

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Dienstort: Zernez

Interessiert? Für Fragen oder ein Gespräch steht Ihnen Frau Irma Tognini Telefon 081/856 15 31, gerne zur Verfügung

Terretaz SA

Postautounternehmung; 7530 Zernez

E-Mail: terretaz@bluewin.ch – Internet: www.terretaz.ch

Wir suchen für die Produktion und Montage unserer Holzhäuser motivierte

Zimmerer und Tischler zum sofortigen Eintritt.

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Pizzeria Jolly in Latsch sucht Servicekraft für abends von April bis Oktober

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Elektrikergesellen im Mittel-/Obervinschgau. Wir bieten interessante Arbeitsmöglichkeiten

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Wir bieten eine interessante, verantwortungsvolle und entsprechend dotierte Stelle in einem angenehmen Ambiente und einem jungen und zielstrebigen Team.

Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung an die ALPE Gen. landw. Ges. - Personalwesen, Industriestraße 28, 39023 Laas, Tel. 0473/626160 - verena.platzer@vip.coop

Dienstleistung/Allfälliges/Weiterbildung

Neueinschreibungen Schuljahr 2012/2013 & Tage der offenen Tür

Direktion Musikschule Unterer Vinschgau, Tel. 0473/660083, Fax 0473/672363

Musikschule Schlanders (Tel. 0473/730094)

Montag, 12. bis Freitag, 16. März 2012 von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Musikschule Latsch

Montag, 12. bis Donnerstag, 15. März 2012 von 14.00 bis 18.00 Uhr

Musikschule Naturns

Montag, 19. bis Freitag, 23. März 2012

Musikschule Schnals

Mittwoch, 28. März 2012 von 14.00 bis 16.00 Uhr

Infos zur neuen Studienordnung: www.musikschule.it von 08.30 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 19.00 Uhr

Jahrestag/Danksagungen

Es ist so schwer, wenn sich Vaters Augen schließen, die Hände ruh’n, die einst so viel geschafft. Still und heimlich unsere Tränen fließen, ein treues Vaterherz wird zur Ruh gebracht.

Leo Haringer

* 23.2.1927 † 24.2.2012

Morter

Impressum: Danke allen für die Anteilnahme und allen, die unseren lieben Leo in Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie

Dantestraße 4, 39028 Schlanders Tel. 0473 732196

Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung: info@vinschgerwind.it

Edwina Oberthaler: 0473 732196

Esther Stricker: 333 45 10 025

Gerti Alber: 0473 73 21 96

Redaktion: redaktion@vinschgerwind.it

Grafik: grafik@vinschgerwind.it

Sport: sport@vinschgerwind.it

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb) www.vinschgerwind.it

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz

Kultur: Hans Wielander; Fotos: Gianni Bodini

Sport: Leonardo Pellissetti (lp)/Sarah Mitterer (sam),

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Erich Daniel, Angelika Ploner (ap), Brigitte Thoma (bbt), Monika Feierabend (mo), Sigrid Zagler (sig), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Elke Wasmund (ew), Brigitte Maria Pircher (bmp), Sarah Stecher (sar), Julia Tapfer (ju), Beat Grond (bg), Bruno Telser (uno), Martin Platzgummer (mp), Renate Eberhöfer (re), † Christian Riedl (chr), Dagmar Telfser (dag), Andreas Waldner (aw)

Gottes Wille rief dich fort, uns blieb nicht viel Zeit zum Abschiedswort. Doch unsere Hoffnung bleibt bestehen, dass wir uns einmal wiedersehen.

Gufler Anna

Wwe. Klotz

*16.04.1927 † 08.02.2012

Goldrain

Wir danken herzlich für die mündliche und schriftliche Anteilnahme. Danke allen, die unsere Anna in lieber Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilie

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will.

Forcher geb. Platzgummer

* 12.03.1985 † 14.02.2012

Naturns

Wir sehen und wir spüren, dass viele Menschen unsere Daniela ins Herz geschlossen haben. Dafür empfinden wir tiefe Dankbarkeit

Herzlichen Dank für die Anteilnahme

Fam. Platzgummer und Hannes

ZUM GEDENKEN AN DEINEN 1. TODESTAG

Othmar Tscholl

*17.01.1954 † 18.03.2011

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 1,00; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 25; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 50; restl. Italien: Euro 100; Auslandsabonnement: Euro 150 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 50.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschgerwind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber:

Info-Media GmbH. Mwst. Nr: 02445670215

Info-Media GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005

Bankverbindung: Raiffeisenkasse Schlanders

IT 29W 08244 58920 000 3000 05151

„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Wir vermissen dich so oft und hatten doch gehofft, die Tür geht auf, du kommst herein, und alles wird wie früher sein. Die Zeit ist schnell vergangen, doch unsre Trauer nicht, du bist von uns gegangen, aber aus unserem Herzen nicht. Was wir an dir verloren, versteht so mancher nicht, nur die, die wirklich lieben, wissen, wovon man spricht.

Wir denken an dich, ganz besonders am 1. Jahrestag, dem 18. März 2012 in der Pfarrkirche von Lichtenberg um 10.30 Uhr. Wir danken allen, die daran teilnehmen, unseren Tata ins Gebet einschließen, ihn ein Licht anzünden oder ihn am Grab besuchen.

In Liebe deine Priska, Achim, Beat mit Kathrin und Emily

Chocolate night

Wind-Termine

unser bittersüßer Abgang

Maturaball der Klassen 5a und 5c FSD Leso Mals

Wann: Samstag, 10. März 2012 Einlass ab 20.00 Uhr

Wo: Cultur Forum Latsch

Musik: Die Vinschger + DJ Lex

Eintritt: 15 Euro inkl. Begrüßungsgetränk

Kein Eintritt unter 16 Jahren

Abendkleidung erwünscht

Dienstleistung/Allfälliges/Weiterbildung

Zahnarztpraxis Neueröffnung

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ALLGEMEINE WEITERBILDUNG

BLUMENRANKEN FLECHTEN MIT WEIDEN

REFERENT/IN Irmgard Gurschler Klotz

TERMINE Sa, 17.03.2012

UHRZEIT 18.00 Uhr – 22.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT OSZ Mals

KURSBEITRAG 35 Euro inkl. Materialspesen

ANMELDESCHLUSS Di, 13.03.2012

DIE VIELFALT DER KARTOFFEL IN DER KÜCHE

REFERENT/IN Erwin Folie

TERMINE Mo, 19.03. – Do, 22.03.2012 (jeweils Mo, Di und Do)

UHRZEIT 19.30 Uhr – 23.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen ORT OSZ Mals

KURSBEITRAG 75 Euro

ANMELDESCHLUSS Mi, 14.03.2012

FACEBOOK – CHANCE ODER GEFAHR?

REFERENT/IN Stefan Kontschieder

TERMINE Di, 27.03.2012

UHRZEIT 14.00 Uhr – 17.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen

ORT OSZ Mals

KURSBEITRAG 40 Euro

ANMELDESCHLUSS Mi, 21.03.2012

Details zu den Kursangeboten finden Sie auf unserer Homepage www.gwr.it

THEATERGRUPPE S’LORGAGASSL STILFS

„Die Dirndln vom Raxnhof“

Schwank in 3 Akten von A. Mayer und H. Werner

Regie: Pankratius Eller

Ort: Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs

Aufführungstermin: Premiere: Sa. 10.03.12, 20.30 Uhr

So. 11.03.12, 15.00 Uhr; Sa. 17.03.12, 20.30 Uhr; So. 18.03.12, 15.00 Uhr; Sa. 24.03.12, 20.30 Uhr; So. 25.03.12, 15.00 Uhr; Platzreservierung: von 10.00 – 17.00 Uhr unter Tel. 348 85 38 821

HEIMATBÜHNE TAUFERS I.M.

„Eine Leiche zum Kaffee“

Uraufführung; Kriminalkomödie in 3 Akten von Ulla King

Regie: Luis Koch

Ort: Schulturnhalle Taufers i.M.

Aufführungstermin: Premiere: Sa. 17.03.12, 20.00 Uhr

So. 18.03.12, 20.00 Uhr; Sa. 24.03.12, 20.00 Uhr; So. 25.03.12, 17.00 Uhr; Mi. 28.03.12, 20.00 Uhr; Sa. 31.03.12, 20.00 Uhr; Platzreservierung: bei Martina unter Tel. 342 61 42 204

Großer Flohmarkt

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Samstags oder nach Vereinbarung

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Tel. 335 83 94 045

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Kortsch Hauptstr. 4

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Ein Teil vom Erlös geht an Ärzte ohne Grenzen!

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BRANDSCHUTZLEHRGANG FÜR DIE MITTLERE

BRANDGEFAHR

REFERENT/IN Hansjörg Elsler

TERMINE Do, 29.03.2012

UHRZEIT 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen

ORT GWR Spondinig

KURSBEITRAG 100 Euro

ANMELDESCHLUSS Di, 20.03.2012

INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU –Weiterbildung für Menschen mit und ohne Behinderung

KREATIV UNTERWEGS

REFERENT/IN Martina Thanei

KURSBESCHREIBUNG Wir erkunden gemeinsam die Umgebung von Schlanders. Wir halten uns in der Natur auf. Wir basteln aus Steinen, Sand, Ästen, Blättern und Wurzeln tolle Sachen. Das ist spannend.

TERMINE Sa, 17.03. – Sa, 21.04.2012 (jeweils Sa)

UHRZEIT 09.30 Uhr – 12.00 Uhr, insgesamt 5 Treffen

TREFFPUNKT Schlanders (Juze)

KURSBEITRAG 40 Euro inkl. Materialspesen

ANMELDESCHLUSS Mi, 14.03.2012

INFO – ANMELDUNG: Hauptstraße 1 – Bahnhof Spondinig – 39026 Prad am Stilfserjoch Tel.: 0473 61 81 66 – E-mail: info@gwr.it Öffnungszeiten: Mo – Do: 08.00 Uhr – 17.00 Uhr | Fr: 08.00 Uhr – 12.00

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