Die neue Bezirkszeitung

























Bahnhofstraße 1/A 39021 Latsch Tel.+Fax 0473 62 32 32
Autorisierter MIELE Kundendienst Servicepartner für Haushalt + Gewerbemaschinen
Größtes Bastel- und Handarbeitengeschäft im Vinschgau
Bei uns finden Sie alles für Erstkommunion, Firmung und Hochzeit
Iaz wearts luschtig. An Haufn Kandidatn hot die SVP in Vinschgau nominiert. Dr oanzige deins freit isch dr stille Richard in Latsch.
Di Pirgamoaschtr welln lai in Londtog oi, weil si nimmr kandidiern terfn. Weanigr tian und nou meah vrdianen hoaßt sell. Noch oubm entsorg, hoaßt sell.
Große Generationswechsel stehen an. In vielen Firmen - und -, so wie es ausschaut, auch in einigen Skigebieten. Eine Generation hat, in Latsch etwa, das Skigebiet aufgebaut, oft aus tiefroten Zahlen gezogen und gar Visionen entwickelt. Die zweite Generation wollte nicht mehr. Trotzdem stehen, wenn die Ansinnen Wirklichkeit werden, den Latschern erfreuliche Nachrichten ins Haus: Ein Investor steht vor der Tür und will das Latscher Skigebiet retten. Ein Investor zwar, von dem man weder Name noch Brieftasche kennt, aber mit Plänen in der Tasche. Das Latscher und Tarscher Volk und wohl auch die umliegenden Skigebiete warten gespannt auf Konkreteres.
Vinschgau: Kommt der Johann Wallnöfer?
Sulden: Licht am Horizont für das Ortlergebiet
Latsch/Tarsch: Gespräche laufen weiter
Laas: Park drängt auf Lösung bei Schrägbahn
glosse: leidenschaftlich einseitig
Prad: Lustige Senioren
Seite 4
Seite 4
Seite 5
Seite 5
Seite 5
Titel (Bild): Der Strompoker ab Seite 6
Schlanders: Wirtschaft informiert sich
Naturns/Latsch/Schlanders/Mals: „down“
Vinschgau: Der „Schutzengel“
Laas: Ideenreich und gut gelaunt
Menschen: Anna und Arthur Joos, Rifair
Seite 9
Seite 10
Seite 10
Seite 11
Seite 14
Seite 15
Sonderthema: Gebrauchtautos - Schulen stellen sich vor ab Seite 34
Ein Investor kam vor 25 Jahren nach Sulden. Durchaus vergleichbar die Situation damals von Sulden mit der heutigen von Latsch, das Grobe zumindest: ein auf dem Boden liegendes Skigebiet, weil der Eigentümer, in Sulden damals die skandalumwitterte „Neue Heimat“ vom Deutschen Gewerkschaftsbund, nicht mehr konnte. Dort, in Sulden, scheint sich auch ein Generationenwechsel anzubahnen. Noch im Verborgenen macht sich eine junge Investoren-Generation über künftige Entwicklungen rund um Sulden Gedanken. Von den Generationswechseln in Familienbetrieben, in kleineren und in größeren, weiß man, dass dieser Wechsel oft nicht ohne Reibereien, nicht ohne Bauchweh und auch nicht ohne Wunden über die Bühne geht. Bei den Skigebieten geht’s allerdings um Größeres. Viele Arbeitsplätze, mittelbar und unmittelbar, hängen da dran. Und was noch dranhängt, sind Stimmungen. Stimmungen, die letztlich Visionen und dann Wege öffnen können.
Erwin Bernhart redaktion@vinschgerwind.it
Heißer Draht nach Bozen? Der Schlanderser BM Johann Wallnöfer
Stimmung ist im Vinschger Kandidatenkarussell. Die Nominierungen von den SVP-Ortsausschüssen sind in der Parteileitung eingetrudelt. Weil sich der Obervinschgau mit Roselinde Koch Gunsch, Martha Stecher und Josef Noggler bereits positioniert hat, wurde mit Spannung die Nominierung in Schlanders erwartet. Dort hat man den Johann Wallnöfer gemeinsam mit Richard Theiner ins Spiel gebracht. Andere Nominierungen: von der Tscharser SVP-Ortsgruppe ist Albrecht Plangger vorgeschlagen, aus Eyrs ist Kurt Ziernhöld nominiert. Drei BM sind nominiert. Weit von seiner Heimatgemeinde entfernt nominiert dürfte das Eisen Plangger wenig heiß sein. Dafür stehen sich Wallnöfer und Noggler, nach außen, diametral gegenüber. Beide brauvor allem die Bauern als Stimmengeber. Intern ist abgemacht, wenn Wallnökommt, geht Noggler zurück. Und Wallnöfer hat noch einiges vor sich. Als BBBezirksdirektor kommt er in ein bereits übervolles Bauernboot. Mit Durnwalder, Ber, Lamprecht, Rosa Thaler, Maria Kuenzer und Georg Mayr hat die Bauernlandesweit bereits 6 InteresMit nur 5 will der Bauernantreten. Sicher ist, dass Wallnöeinen heißen Draht in die oberste Etage der Bauernriege hat. Durnwalder und Berger würden Wallnöfer gern an ihrer Seite in Bozen sehen. Reißen bei den Bauern bei der Klausur am kommenden Wochenende für Wallnöfer alle Stricke, bleibt im Vinschgau als Kandidat aus der BM-Riege Noggler übrig. Bis Mitte Februar sollen sich die Reihen der Kandiaten bereits das erste Mal gelichtet haben: Dann wird fest stehen, wer die Annahmeerklärung, die für die internen Vorwahlen sowie für die Landtagskandidatur gelten, unterschrieben hat und wer sich dann vorerst dem SVP-Wahlvolk stellen wird. (eb)
Es sind fast 25 Jahre her, seit Walter Klaus in die Seilbahnen Sulden AG eingestiegen ist. Von der damals pleite gegangenen „Neuen Heimat“ hat Klaus unter anderem die Suldner Seilbahnen übernommen. Sulden zeigt sich dankbar, die Lokalpolitik erkenntlich. Klaus wurde als „Onkel aus Amerika“ gefeiert und hat in den vergangenen Jahren tatsächlich die Seilbahnen über Wasser gehalten. Klaus hat vor knapp zehn Jahren auch die Gesellschaft „Langenstein-Kanzel“ übernommen - und vor 6 Jahren das Skigebiet Trafoi. Insgesamt hat Klaus wohl mehrere Millionen Euro, mit Hilfe von Landeszuschüssen, in „Sibirien“ investiert. Die Gemeinde Stilfs liegt fest in Klausens Hand. Die Tourismusbetriebe rund um die Gemeinde Stilfs, sind im Fahr wasser von Klaus gut gefahren. Bisher. Nun kommen Gedanken über die Ära nach Klaus auf. Nicht neu, aber dringender. Klaus, gesundheitlich angeschlagen, hat, offiziell, seine Nachfolge nicht geregelt. Und seit Klaus im letzten Sommer seine Anteile an der Silvretta Nova Seilbahnen AG an die Bank für Tirol und Vorarlberg BTV abgeben hat müssen, sind Spekulationen, Gerüchte und Unkenrufe nie mehr verstummt. Wird er Sulden verkaufen? Klaus ist in Sulden und Trafoi Alleinbesitzer - und damit Alleinentscheider. Auch die Verzögerungen bei der Abtretung des Kasernenareals bei den „Drei Brunnen“ in Trafoi hat den Verdacht genährt, dass auch das Land, ansonsten Klaus-freundlich, vorsichtig geworden ist.
In Sulden könnten neue Seile die Räder in Schwung bringen
Walter Klaus habe vor kurzem, vor gut einer Woche, neuerlich bekräftigt, er verkaufe die Seilbahnen Sulden nicht. Klaus hat mit dieser tapferen Aussage schon seit längerem eine Art Verteidigungshaltung eingenommen. In den Aussagen-Fußstapfen von Klaus bewegt sich auch der Stilfser BM Sepp Hofer: „Eines ist sicher, die Seilbahnen gehören Walter Klaus und die bleiben bei ihm.“ Von einem Druck, der in Vorarlberg von der BTV, ausgeht, weiß Hofer nichts. Hofer war erst kürzlich mit einer kleinen Delegation bei LH Luis Durnwalder. Es steht die Finazierungsfrage für die unbedingt notwendige Beschneiungsanlage in Sulden an. Hofer sagt, dass nur noch die UV-Prüfung ausständig sei, dann könne der erste Teil der Anlage an der Bergstation Madritsch gebaut werden. Bis zum Herbst könnte diese fertig sein.
Derweil laufen andere Sachen im Vinschgau, die Seilbahnen Sulden betreffend. Es gibt eine Vinschger Investorengruppe, die nicht genannt werden will, die Interesse am Kauf der Seilbahnen Sulden AG bekundet. Mit den Vinschger Investoren, sollten die Verhandlungen tatsächlich zu einem für sie positiven Abschluss kommen, könnten sich jene Perspektiven wieder öffnen, die Walter Klaus gemeinsam mit BM Hofer erfolgreich zu verhindern gewusst hat. Noch wird sondiert, Daten werden erhoben, Bilanzen werden analysiert, Gespräche laufen auf vielen Ebenen und vor allem bei den Banken, bei denen die Seilbahnen bzw. Klaus involviert ist, wird angeklopft. Die BTV wird andererseits, so ist es anzunehmen, kaum ernsthaft Interesse haben, Sulden zu übernehmen. Mit der Silvretta Nova im Vorarlbergerischen Montafon ist die BTV aufgrund der bevorstehenden Investitionen dort bedient. Sulden käme einem weiteren Bleifuß für die Bank gleich. Hiesige Banken beginnen zudem langsam die Schrauben für die Seilbahnen Sulden leicht anzuziehen. Vor diesem Hintergrund und vor dem Hintergrund von Klausens nicht vorhandener Nachfolgeregelung besteht tatsächllich eine Lücke, die die Investorengruppe durchaus füllen könnte. Auch wird die Frage der politischen Nachfolge Hofers vor diesem Hintergrund in der Gemeinde Stilfs neue Nahrung bekommen. (eb)
Latscher Skigebiet
Am letzten Mittwoch vorigen Monats fand in den Räumen der Gemeinde Latsch ein mit Spannung erwartetes Treffen statt. Dabei präsentierten die beiden Malser Markus und Kurt Ortler den Vertretern der Fraktion Tarsch Vorschläge zur Nutzung des Tarscher Skigebietes. Ebenfalls am Treffen nahmen der ehemalige Latscher Sportvereinspräsident Franz Rinner als Vertrauter der Malser, der Latscher Sportreferent Walter Theiner und die Tarscher Gemeindereferentin Andrea Kofler teil. Lothar Agatle, der ehemalige Liquidator des Skigebietes erläuterte den Anwesenden den Stand der Versteigerung des maroden Skigebietes und die zu erwartenden Abläufe.
Laut Rinner wurde der Vorschlag, es einer Investorengruppe zu ermöglichen, auf der Tarscher Alm eine Rennpiste zu errichten, von allen Beteiligten „sachlich und mit offenen Karten“ diskutiert. Das bisherige Familienskigebiet und der Sommerbetrieb der Anlagen würde paralell dazu weitergeführt.
Die Tarscher Fraktionsverwalter ließen demTreffen noch eine interne Sitzung folgen, bei der sie den Vorschlag besprachen und ihm schließlich zustimmten.
In der Investorengruppe, die am 20. Februar das Skigebiet erwerben könnte, sind die beiden Ski-Alpin Experten Markus und Kurt Ortler vor allem für die Klärung der technischen Fragen rund um die Planung einer Rennpiste zuständig. Als möglicher Geldgeber tritt ein bislang anonym bleibender spa-
Laas
Georg Lechner hat, nach langem Zögern, seine Rekurse gegen die Vergabe des Göflaner Wantlbruchs zurückgezogen. Der Marmorstreit ist nun tatsächlich beigelegt. Nun will die Parkverwaltung konkrete Vorschläge sehen. Am Dienstag vor einer Woche ist man im Haus der Bezirksgemeinschaft zusammengekommen: Parkdirektor Wolfgang Platter, der Präsident des Südtiroler Führungsausschussses Josef Hofer, der Laaser BM Andreas Tappeiner und die Laaser Fraktionsverwalter Paul Tröger und Oswald Angerer. Fazit der Unterredung: die Fraktion Laas soll innerhalb von zehn Tagen schriftlich vorlegen, ob und zu welchen Konditionen Schrägbahn samt Marmorbahn für alle Marmorbetreiber nutzbar sein kann. Weil die Übergabe der Transportstruktur
Latsch I, der Zubringer von Tarsch auf die Alm, soll, geht es nach dem möglichen Geldgeber aus Spanien, vor dem Einrosten bewahrt werden
nischer Großhändler auf, der über seine Tochter, einer aktiven Rennläuferin, dem Skisport und über seine Freundschaft mit den Ortler-Brüdern dem Vinschgau verbunden ist.
Dieser Geschäftsmann habe sich natürlich auch, so Markus Ortler, seine Rechnung gemacht.
Noch allerdings sei es zu früh, das Skigebiet als gerettet zu betrachten. Ob die Investorengruppe sich bei der Versteigerung der Anlage auf der Tarscher Alm beteiligen werde, hänge noch vom Ausgang weiterer Gespräche ab.
So müsse vor allem die Landesregierung einem solchen Vorhaben zustimmen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Sache unterstützen. Derzeit versuche er - so Markus Ortler - ein präsentables Konzept für ein Treffen zu erstellen und einen Termin bei den Verantwortlichen zu vereinbaren. (jan)
leidenschaftlich einseitig
auf die Fraktion Laas auf sich warten lässt und weil im März das Provisorium über die Straße nach Göflan verfällt, sind sowohl die Laaser Fraktion als auch der Nationalpark unter Zugzwang: Gelingt der Frak-
Rettungsanker für Laas und Schrägbahn?
tion eine schriftliche Zusage von Elisabetta Sonzogno, dass sie die Schrägbahn zeitlich befristet für alle zur Verfügung stellt, könnte der Park von einer Verlängerung des Provisoriums Abstand nehmen. (eb)
unter diesem titel habe ich im „Maiser Wochenblatt“ vom 11. 01. 08 aus der feder des bekannten journalisten Robert Asam folgende glosse über das wesen der glosse gefunden, die ich den lesern und leserinnen der glossen im vinschgerwind nicht vorenthalten möchte: „’Die Glosse ist leidenschaftlich einseitig und ein erbitterter Feind der Ausgewogenheit.’ Besser hätten die zwei Journalisten und Dozenten an Journalistenschulen, Walther von La Roche und Axel Buchholz, das Wesen dieser hinterlistigen Portion Text nicht definieren können. Die Glosse ist keine Analyse, kein Leitartikel. Die Glosse listet nicht Argumente für und wider auf. Dem Wort Glosse liegt das griechische Wort für Zunge zugrunde, nicht für Berichterstatter. Der Glossenschreiber berichtet nicht. Er reiht keine Fakten aneinander. Es geht ihm nicht um Detailgenauigkeit. Er tadelt und spottet, und er reibt ein Körnchen Wahrheit zwischen die Zeilen. Dorthin möchte er den Leser führen. Stellen Sie sich einen Karikaturisten vor, der darauf verzichtet, zu überzeichnen. Das wäre kein Karikaturist. Das wäre schlichtweg langweilig. Die Glosse ist keine Diskussionsebene, sondern ein Abgrund. Der Glossenschreiber würde genüsslich die Füllfeder in so manche Wunde stecken, wenn, ja wenn er noch mit einer solchen schriebe. (...) Wer also meint, mit einem Glossenschreiber diskutieren zu können oder ihn gar überzeugen zu müssen, der hat von vornherein verloren. Es hat schlicht und einfach keinen Sinn. (...) Und wer weiß, vielleicht kaufe ich mir sogar eine Füllfeder. Sie muss nicht teuer sein, aber lang und spitz.“ (soweit Robert Asam, mit seiner freundlichen genehmigung hier abgedruckt)
Südtirol/Vinschgau
Seit längerem war bekannt, dass SEL und EDISON an einem Vertrag über eine Zusammenarbeit im Energiesektor verhandeln. Vor einigen Tagen schien es plötzlich, dass durch ein neues Urteil des Verfassungsgerichtshofs dieser Deal nicht mehr möglich sei. Eine bereits angekündigte Pressekonferenz des Landeshauptmanns wurde eilends abgesagt und das bereits ausgearbeitete Vertragswerk scheint blockiert.
von Wolfgang Wielander und Anton von Walther, Rechtsanwälte
Die Europäische Union strebt schon seit langem an, mehr Wettbewerb auf dem europäischen Energiemarkt zuzulassen. Laut EU-Richtlinie 2003/54/EG müssen bei der Vergabe von Wasserableitungskonzessionen „transparente und nicht diskriminierende Verfahren“ zur Anwendung kommen. Die EU möchte, dass letztlich jeder (private oder öffentliche) Unternehmer die Möglichkeit erhalten muss, Ansuchen für Wasserableitungskonzessionen zur Energiegewinnung einzureichen und Wasserkraftwerke zu betreiben.
In der Vergangenheit war der Europäische Strommarkt durch Monopole und Oligopole geprägt, die sich – wie man auch im Vinschgau beobachten konnte – wenig oder gar nicht um die Interessen der lokalen Bevölkerung, um Energieeffizienz, um Innovation oder um Umweltbelange gekümmert haben. Das Ziel der EU war daher, durch mehr Wettbewerb dafür zu sorgen, dass die bisherigen Monopolisten, wie z.B. in Südtirol ENEL und EDISON, nicht mehr quasi automatisch die Konzessionen für die Wasserkraftwerke immer wieder neu verlängern können, sondern sie sich in eine Reihe stellen müssen mit allen anderen großen und kleinen Anbietern. Dadurch sollte die öffentliche Hand die Möglichkeit erhalten, in einem transparenten Auswahlverfahren denjenigen Anbieter auszuwählen, der im Wettbewerb das nicht zuletzt im Umweltschutz innovativste und beste Projekt vorlegt.
In diese Richtung geht auch das vor einigen Tagen veröffentlichte Verfassungsgerichtsurteil Nr. 1/2008, mit welchem jeder Verlängerung von E-WerksKonzessionen eine Absage erteilt wird,
weil eine solche Vertragsverlängerung mit dem Wettbewerbsprinzip unvereinbar ist.
Bei einem Blick auf die derzeitige Rechtslage fallen somit zwei gesetzliche Prinzipien auf:
1. Die Vergabe der Wasserableitungskonzessionen muss durch transparente, nicht diskriminierende Verfahren erfolgen: Nur so gibt es Wettbewerb und damit eine Mobilisierung von Innovation und auch privaten Investitionen (gemäß EG Richtlinie 2003/54).
2. Die Vergabe der Konzessionen muss auf Zeit erfolgen und nach dem Konzessionsverfall (also nach Ablauf von 30 Jahren) müssen sämtliche fix installierte Anlagen kostenlos in das Eigentum der öffentlichen Hand übergehen (laut Art. 25 und Art. 55 des Einheitstextes über die öffentlichen Gewässer Nr. 1775/1933).
Auf staatlicher Ebene wurden Bewertungskriterien für die Vergabe von Wasserableitungskonzessionen von der „Vereinheitlichten Konferenz“ zwischen Staat und Regionen am 5. September 2002 festgelegt, die im Wesentlichen den EU-rechtlichen Vorgaben entsprechen. Besonderes Augenmerk sei, laut diesen Kriterien, auf die Planung von Ausgleichsmaßnahmen (so genannte „misure di compensazione e riequilibrio ambientale“) zu legen, über welche die gesamte Bevölkerung schon vor dem Eigentumsübergang nach Verfall der Konzession an den Gewinnen eines Kraftwerks beteiligt wird. Wenn wir uns diese rechtlichen Prinzipi-
en betrachten, so fällt auf, dass eines der Hauptargumente, das in Südtirol häufig in Diskussionen zu hören ist, nämlich das angebliche politische Ziel, die Wasserkraftwerke in Südtiroler Hand zu belassen, ganz offensichtlich am eigentlichen Thema vorbeigeht: Die Wasserkraftwerke werden immer, ganz gleich wer der Konzessionär der E-Werke ist, nach Ablauf der Konzession wieder in das Eigentum der öffentlichen Hand zurückfallen. Dies entspricht im Übrigen den allgemeinen rechtlichen Regeln bei der Vergabe einer Konzession. Diese Regelung ist also zweifellos für die öffentliche Verwaltung vorteilhaft. Nach Ablauf einer Wasserkonzession, also nach 30 Jahren, geht das Eigentum an sämtlichen fixen Anlagen der Kraftwerke (das sind ca. 85% der Baukosten eines neuen Kraftwerks) unentgeltlich (!) auf die öffentliche Verwaltung über (laut Art. 25 des Einheitstextes über die öffentlichen Gewässer Nr.1775/1933). Die öffentliche Verwaltung hat noch einen weiteren gewichtigen Vorteil: Bei jeder Verletzung der Auflagen der Konzession durch den Konzessionär, „verfällt“ die Konzession und sämtliche fixen Anlagen gehen ohne Entschädigung an die Verwaltung über (laut Art. 55 des Einheitstextes über die öffentlichen Gewässer).
Einer anfänglich zeitlich befristeten „Liberalisierung“ steht so, nach Ablauf der Konzession, wieder eine „RückVerstaatlichung“ gegenüber, mit ganz offensichtlichen Vorteilen für die Allgemeinheit:
- Die anfänglichen Investitionen müssen nicht durch Steuergelder finanziert werden (dafür kann der Betreiber die Werke 30 Jahre lang führen und muss bereits vom ersten Tag an Konzessions-
gebühren in die öffentlichen Kassen bezahlen, ganz abgesehen von den Steuern auf die Unternehmensgewinne).
- Bereits während der Laufzeit der Konzession muss der Betreiber, auf eigene Kosten, Ausgleichsmaßnahmen finanzieren, bei deren Missachtung ihm die Konzession – ohne Entschädigung – entzogen werden kann, weil die Ausgleichsmaßnahmen Teil der Konzessionsauflagen sind (laut Art. 55 des Einheitstextes über die öffentlichen Gewässer).
- Nach dem Eigentumsübergang am Ende der Laufzeit kann die Verwaltung außer Konzessionsgebühren und sonstige Leistungen für die Allgemeinheit (Ausgleichsmaßnahmen), auch einen hohen Pachtzins für die Nutzung der
gehören, kassieren. Für bestehende Anlagen, die der Konzessionär übernimmt, ist schon von Anfang an ein Pachtzins fällig.
Es ist also offensichtlich, dass diese rechtliche Regelung den privaten Unternehmer zu einer korrekten und seriösen Arbeit zwingt, da er bei einer Verletzung der Vereinbarungen und Auflagen riskiert, sämtliche Investitionen entschädigungslos an die Verwaltung zu verlieren. Zugleich muss ein privater Bieter auch die Finanzierbarkeit im Auge behalten, da er bei schlechter Kalkulation und der dadurch bedingten Verletzung von Auflagen ebenfalls wieder „hinausgeworfen“ werden kann.
Wenn wir uns diesen rechtlichen Hintergrund vor Augen halten, ist es of-
dieses öffentliche Unternehmen in einen unweigerlichen Interessenskonflikt gerät.
Wenn wir nun die mögliche Allianz der SEL mit einem jahrzehntelang auch auf dem Südtiroler Strommarkt als Monopolist bzw. Oligopolist aufgetretenen Unternehmen, wie der EDISON betrachten, so muss eine solche Vereinbarung sicherlich kritisch gesehen werden, da die gerade beschriebenen möglichen Nachteile für die Allgemeinheit nicht ausgeschlossen werden können.
Es kommt im konkreten Fall noch hin-
Die betroffenen Vinschger Gemeinden stehen jetzt vor einem Dilemma: Einerseits ist es für die Gemeinden verlockend politisch darauf zu drängen, bei der Vereinbarung SEL/EDISON einen Teil des Kuchens abzubekommen. Dies aber würde bedeuten, dass die Gemeinden wohl oder übel die heikle rechtliche Lage in dem Sinne auslegen müssen, wie sie das Land auslegt und zwar, dass eine Vereinbarung mit EDISON rechtlich zulässig sei und trotzdem ein fairer Wettbewerb bei der Vergabe der Konzessionen gewährleistet ist. Auch müssten die Gemeinden in einem solchen Fall mit der Gefahr leben, dass ein halböffentlicher Konzessionsinhaber bei Verletzungen von Vereinbarungen und Auflagen nur schwerlich zur Rechenschaft gezogen werden kann und somit die Gemeinden empfindlich an Macht und Einfluss (was z.B. die möglichen Auflagen an den Konzessionsinhaber nicht zuletzt im Umweltbereich betrifft) verlieren.
Zwickmühle
Andererseits riskieren die Gemeinden, wenn sie auf die korrekte Einhaltung
ist, oder Obstgüter zu enteignen, weil der Obstexport ein Wirtschaftsfaktor von öffentlichem Interesse ist. Ganz im Gegenteil: Normalerweise muss sich die öffentliche Verwaltung darauf beschränken, über ihre „Schätze“ zu wachen und deren Nutzung in Konzession und auf Zeit dem besten Bieter zu übertragen. Dieser Beste muss derjenige sein, der bereit ist, am meisten von seinem „Profit“ (den er haben muss, sonst gäbe es keinen Wettbewerb) der Allgemeinheit abzutreten: konkret durch sinnvolle und hochwertige Ausgleichsmaßnahmen.
Dem „Profit“ des (eventuell) auch privaten Energie-Unternehmens stehen somit folgende Vorteile der Allgemeinheit gegenüber:
1. Es findet ein echter Wettbewerb statt, der zu Auswahlmöglichkeiten und zu Innovation führt.
2. Die öffentliche Hand hat keine
im Fall Glurns und Kastelbell bislang erfolgt ist, findet hingegen kein Eigentumsübergang statt, mit der Folge, dass kein Pachtzins für die Anlagen von der öffentlichen Verwaltung verlangt werden kann. Durch die Konzessionsverlängerung wird der Eigentumsübergang aufgeschoben und niemand kann heute sagen, ob die Gesetzeslage in zehn Jahren noch einen Eigentumsübergang auf die Landesverwaltung vorsieht. Bis auf Trentino-Südtirol „erbt“ der Staat die Kraftwerke bei Konzessionsverfall.
4. Es ist gewährleistet, dass Umweltinvestitionen und Ausgleichsmaßnahmen effizient und real umgesetzt werden, da ein privater Unternehmer, der einen Verfall der Konzession tatsächlich fürchten muss, wenn er nicht hält, was er verspricht, eher die Auflagen einhalten wird, als ein mit Steuergeld finanziertes „staatliches“ Unternehmen.
Damoklesschwert
Über allem schwebt ein weiteres Damoklesschwert: Das staatliche Finanzgesetz für das Jahr 2008 Nr. 244/2007, Artikel 3 Absatz 27 sieht vor, dass die öffentliche Verwaltung sich innerhalb von 18 Moaten von Unternehmen trennen muss, welche Güter produzieren. Dazu gehört auch die Stromproduktion. Diese alles
die Bodenschätze usw. sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Güter nur von verstaatlichten Unternehmen genutzt oder bewirtschaftet werden dürfen. Keinem würde es einfallen, Bäckereien zu verstaatlichen, weil Brot unbestritten ein lebensnotwendiges Gut
he Hand an der Verpachtung der kostenlos erworbenen Kraftwerksanlagen, und zwar vom innovativsten, besten und auch bei den Ausgleichsmaßnahmen „spendabelsten“ Unternehmen, das wiederum durch einen Wettbewerb ermittelt wird. Bei einer bloßen Konzessionsverlängerung, wie dies
nach dem Motto, dass die Verwaltung dort, wo der Markt funktioniert, Reguator sein soll und nicht selbst in Konurrenz zu privaten Unternehmen treten darf. Das Land Südtirol hat versucht, diese Verpflichtungen im Landesfinanzgesetz vom vergangenen Dezember abzuschwächen, doch die Regierung hat am 25. Jänner 2008 beschlossen, dieses Landesgesetz vor dem Verfassungsgericht anzufechten. Somit ist heute noch vollkommen unklar, ob die SEL in Zukunft überhaupt noch in Landesbesitz bleiben kann.
BisEnde April sollen sämtliche Gemeinden des Vinschgaus breitbandfähig sein. Eine Ausnahme bildet Mals. Dort soll es bis Ende des Jahres so weit sein. Dies und noch mehr erfuhren die Wirtschaftstreibenden des Vinschgaus, die vor einer Woche der Einladung des SWRBezirksobmannes Kurt Ziernhöld und des SVP-Bezirkswirtschaftsobmannes ins Schlanderser Kulturhaus gefolgt waren. Informationen von Fachleuten wollte man weitergeben. Daniel Schatzer aus dem Ressort für Informationstechnik fand mit seinen Ausführungen Wohlwollen auf die im Vinschgau hart auf Breitbandanschlüsse wartenden Wirtschaftstreibenden. Bei der zweiten Ausschreibung hat die Bietergemeinschaft „boadband 44+“ den Zuschlag erhalten. Dahinter stehen Raiffeisen-online, Brennercom und „Raising Unified Network“. Mittels Funklösung (Hyperlan) sollen die Gemeinden ans Breitbandnetz angebunden werden.
Der Generaldirektor der Handelskammer, Josef Rottensteiner, referierte über Aufbau, Funktion und Dienstleistung der
Kammer, über den Bestellmodus der Gremien, die ab 31. Mai neu bestückt werden. „In der Kammer sitzen die Mandatare der Wirtschaft“, sagte Rottensteiner. Rund 57.000 Unternehmen sind im Handelskammerregister eingetragen. Das hauseigene Wirtschaftsförderungsinstitut WIFO sammelt die Konjunkturdaten, wertet diese aus und stellt sie zur Verfügung. In der Weiterbildung werden über das WIFI rund 300 Kurse und Seminare pro Jahr angeboten. Sehr stark engagiere sich die Handelskammer in den Schulen. „Das ist für die Sozialpartnerschaft von morgen wichtig“, sagte Rottensteiner, der die Handelskammer als Pool von Information und als Partner der einzelnen Verbände und der einzelnen Firmen darstellte. Der stellvertretende Vorsitzende des SVPWirtschaftsausschusses Dieter Steger forderte in seinem kurzen Statement vor dem Hintergrund des römischen Chaos: So viel Autonomie wie möglich, auch die Steu-
Kurt Ziernhöld (SWR-Bezirkspräsident) und Günther Gemassmer (SVP-Bezirkswirtschaftspräsident)
erautonomie; die Familienunternehmen müssen, so Steger, in Zukunft im Brennpunkt stehen, denn diese haben den Wohlstand in Südtirol erarbeitet und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze geschaffen; und zum Dritten sei die Bildungspolitik zu forcieren. Steger: „In die Köpfe ist zu investieren und die Durchlässigkeit der Bildungssysteme ist sicherzustellen.“ Senator Manfred Pinzger überbrachte den damals neuesten Stand aus dem römischen Regierungsschlamassel. (eb)
Die Volkswagen-Vorteile:
• Überbewertung Ihres Gebrauchtwagens beim Kauf eines Polo, Golf, Passat und Sharan
• Attraktive Finanzierungsmöglichkeiten oder 0%-Finanzierung auf die ganze Volkswagen-Palette
• Verschrottungsprämien auch auf andere Modelle
Mals/Schlanders/Latsch/Naturns
Fürdie Kaufleute und für die Politik dürfte die Broschüre zur Pflichtlektüre werden: die Landesstudie „Einkaufen in Südtirol“. Kaufkraftflüsse innerhalb Südtirol unter besonderer Berücksichtigung von 24 Hauptorten hat die österreichische Beraterfirma ‚Cima’ im Auftrag der Abteilung Handwerk, Industrie und Handel untersucht. Unter den Hauptorten Südtirols finden sich Naturns, Latsch, Schlanders und Mals. Vom Kaufkraftvolumen, erfährt man in der Broschüre unter anderem, müssen die Orte einige Federn lassen. Naturns (Kaufkraftvolumen 40,3 Millionen Euro) muss einen Kaufkraftverlust von 47 Prozent hinnehmen, Latsch (Kaufkraftvolumen 38,6 Millionen Euro) muss den gleichen Prozentsatz ziehen lassen. Mals (Kaufkraftvolumen 41 Millionen) steht besser da: 37 Prozent davon fließen nach auswärts. In Schlanders hingegen gehen von den 46,7 Millionen Euro Kaufkraft „nur“ 27 Prozent verloren. Bei der Zufriedenheit mit diversen Einkaufsfaktoren stehen die Vinschger Handelszentren nicht schlecht da, auch beim Preis/Leist ungsverhältnis und der Fachberatung. In der „Gesamtzufriedenheit mit dem Heimatort“ liegt Naturns mit 1,5 Punkten südtirolweit sogar an erster Stelle, Latsch 1,9, Mals 2,0 und der Vinschger Hauptort Schlanders 2,1 Punkte. Die Ergebnisse brachte eine telefonische „Cima“Umfrage. Beim „City-Check“, einer persönlichen Bestandsaufnahme durch das Gutachterteam der ‚Cima’, hagelte es allerdings Kritik: Lediglich Schlanders kam in der Einstufung „Aufenthaltsambiente und Gesamteindruck“ auf die Note „gut“; Latsch und Naturns müssen sich mit „mittelmäßig“ begnügen, Mals wurde mit der Note 4 als „schlecht“ eingestuft. „Der ansonsten interessante Ortskern wirkt äußerst ungepflegt und abgenutzt, mehrere Bereiche im Ortskern weisen bereits einen starken „trading down Effekt“ (Abwertungserscheinungen) auf“, begründen die „Cima“-Leute die Einstufung. (eb)
Schlanders/Vinschgau
Der Egghof in Taufers i.M. ist seit mehr als 200 Jahren im Familienbesitz der Familie Höchenberger, links Gottfried Höchenberger; rechts: LR Hans Berger, „Schutzengel“ LH Luis Durnwalder, Bezirksobmann Andreas Tappeiner und SBB-Direktor Siegfried Rinner
Solange es einen LH Durnwalder gibt, hat die Landwirtschaft einen Schutzengel in Südtirol“, sagte LR Hans Berger bei der Bezirkstagung des Bauernbundes im Schlanderser Kulturhaus vor einer Woche. Ein neuer Begriff im angelaufenen Wahlkampf. Die Bauern nahmen den Ausruf nickend zur Kenntnis. Größte Aufmerksamkeit benötigt die Berglandwirtschaft, so Berger in seinen Ausführungen, denn die Grundlage von Förderungen sei die Suche nach Perspektiven. Auch weil ab 2015 die Milchquotenregelung fallen werde. Die Milchwirtschaft wird in den kommenden Jahren die größten Probleme und die größten Veränderungen erfahren. Es werde in Puncto Förderungen ein Verschieben der Geldmittel von Osten nach Westen geben, vom Pustertal in den Vinschgau. Zwei Förderschwerpunkte hat sich Berger für das heurige Jahr vorgenommen: die Wohnqualität an den Höfen und die Beregnung, vor allem im Vinschgau, vor allem in der Berglandwirtschaft. Bergers Lob gab’s für das VIP-3Konzept. Sogwirkung auf ganz Südtirol prophezeite Berger dem Vinschger Zusammenschluss der Obstgenossenschaften.
Der Vinschger Bezirksobmann des Südtiroler Bauernbundes, Andreas Tappeiner, streifte in seinem einführenden Rückblick sämtliche Themen, bei denen den Bauern der Schuh drückt: Nur eine marktorientierte Landwirtschaft habe im Nationalpark eine Überlebenschance; bei den Bagatelleingriffen solle es Lockerungen geben; die Bauern tragen einen kulturgrundschonenden Ausbau der Straße mit, im besonderen die Umfahrungen von Kastelbell und Tartsch; bei den Radwegen sind lang-
fristig Mischnutzungswege aufuheben; eine bessere Zusammenarbeit mit den Jägern muss es geben, beim Rotwild müssen mehr Abschüsse getätigt werden, damit Schäden in Grenzen gehalten werden; die gemeinsame Holzvermarktung gehe ins zweite Jahr und man komme dem Ziel einer rationellen Nutzung zu einem gerechten Preis näher; mit den Fachschulen gibt es eine hervorragende Zusammenarbeit; Hauptpunkt im vorigen Jahr war die Wasserproblematik. Tappeiner forderte, dass der Vinschgau als Sondergebiet behandelt werden solle, der Ist-Zustand solle bleiben. „Es kann nicht sein, dass von politischer Seite das ausgeklügelte System durch die Einführung von Restwassermengen in Gefahr gebracht wird“, mahnte Tappeiner.
Das Wasser, so die Replik von LH Luis Durnwalder, gehe alle etwas an. Mit der Reihung der Prioritäten ließ Durnwalder aufhorchen: Zuerst komme das Trinkwasser, dann das Restwasser, dann die Lanwirtschaft und schließlich die Stromwirtschaft. Für besondere Trockenperioden ist mit einem Dekret des LH vorgesorgt, das die Schleusen öffnen kann. Noch ist der Wassernutzungsplan auf hoher See. Im ersten von der Landesregierung beschlossenen Entwurf werden nun die Stellungnahmen aufgenommen. Erst dann sei eine zweite Lesung in der Landesregierung vorgesehen. Dieser Entwurf wird dann den Provinzen Trient und Verona und dem Wassermagistrat in Venedig vorgelegt. Auch dieser Beschluss wird nochmals den Gemeinden vorgelegt. Letztlich entscheiden wird die römische Regierung. Vor der Diskussion, in der unter anderem ein Vinschger Landtagskandidat aus der Landwirtschaft gefordert wurde, konnten zwei Erbhofurkunden („Der Adelstitel für einen Hof“, Hans Berger) übergeben werden: eine solche erhielten der Almhof in Latsch von Helmuth Fischer und der erste Erbhof in Taufers i.M. ist der Egghof (1730 m) von Gottfried Höchenberger. (eb)
gen und setzen solche auch gemeinsam um. Als „Lhaasa Mountain Trekking Company“ präsentierten sie sich zum heurigen Fasching: Chefinnen und Chefs der Geschäfte, samt MitarbeiterInnen, verwandelten Laas am Unsinnigen vor einer Woche in ein Expeditionslager mit Trekkingtag.
tan“ und „Litzivhna“ machten die „Lhaaser“ Umgebung karakorumkonform. Zum Gaudium der Kunden. Gut gelaunt und zu Späßen bereit präsentierten sich die Kaufleutefrauund -mannschaft nach getaner Arbeit auf dem Dorfplatz und posierten unter „Gebetsfahnen“. (eb)
neurotische betrachtungen des politischen geschehens
der großraum neapel versank bis vor kurzem im müll. meterhohe abfallberge türmten sich auf den straßen, es heißt die rattenpopulation hätte sich verdreifacht. die hauptursache liegt, just wie man’s sich erwartet, bei der organisierten kriminalität. aber auch bei einer politik, die dem ersten druck der straße nachgibt: immer wenn eine mülldeponie neu oder wieder eröffnet werden soll, gibt es einen volksaufstand und die verwalter verzichten auf das vorhaben.
politicks hat die landesregierung nie mit samthandschuhen angefasst. gar manche angelegenheiten werden nicht entschieden, sondern auf die lange bank geschoben. ausgesessen. beim müll geht das aber nicht, denn wenn du den kopf aus dem sand nimmst, dann ist der abfallberg inzwischen größer geworden. daher wurde in südtirol entsprechend geplant und eine neue müllverbrennungsanlage soll 2011 in betrieb gehen. in dieser sache sind die grünen in der bredouille. sie wissen, dass die verbrennung nach heutigem stand der technik die beste aller entsorgungen des restmülls ist. anderseits sehen sie sich dem druck von natur- und umweltverbänden ausgesetzt, die das fundament der grünen wählerschaft bilden und einen verbrennungsofen in bozen verhindern wollen. und dementsprechend druck ausüben. eine moderne müllverbrennung weist laut umweltamt geringere feinstaubwerte auf als die unmittelbare umgebung. allerdings entstehen bei der verbrennung auch sog. nanopartikel, „zwergteilchen“, deren gesundheitsrisiken noch nicht abschätzbar sind und deren erforschung ziel eines neuen wissenschaftszweiges ist. hier gilt es also ideologische einstellungen über bord zu werfen, den letzten stand der forschung zu berücksichtigen, sachlich und transparent zu entscheiden und die bürger informiert zu halten. martin daniel
Luxus und Prestige gepaart mit Qualität und Preisleistung!
Die neuen Speisekarten: „EMOTION“ Zweifach gute Wahl, elegant im Auftreten und robust im Einsatz.
Servietten „ROYALpap“. So schön und angenehm wie eine „echte“ Stoffserviette.
alberghiere
Im Rahmen des Projektes „Zeit für Familie“ in Kastelbell hielt die Landesrätin für Familie Frau Dr. Sabina Kasslatter-Mur einen interessanten Vortrag.
Einerseits sagte sie, dass die Erstverantwortung für die Erziehung der Kinder das Elternhaus tragen müsste, und nicht der Kindergarten oder die Schule. Andererseits möchte sie sich stark für den Ausbau von Kinderhorten und Kitas einsetzen, und das obwohl längst erwiesen ist, dass Kinderhorte und Kitas schlecht für Babies und Kleinkinder sind. Wenn für die Pflege einer bedürftigen Person bis zu 1.800 Euro ausbezahlt werden, weil Altersheimplätze zu teuer sind, dann verstehe ich nicht, warum bei sinkender Geburtenzahl es nicht möglich sein soll, Mütter bis zum 2. oder 3. Lebensjahr des Kindes finanziell zu unterstützen. Vielleicht könnte man dafür die Gehälter unserer Volksvertreter etwas kürzen? Oder man verteilt die Spesen für Kinderhorte und Kitas anders?
Weiters sind laut Frau Dr. Sabina Kasslatter-Mur alle Frauen, die keinen fixen Arbeitsvertrag haben und Kinder bekommen, verantwortungslos! Somit bin ich zweifach verantwortungslos, zumindest laut Frau Dr. Kasslatter-Mur.
Dr. Luzia Kuppelwieser, Kastelbell
Wer hat den schwarzen Peter?
Der Streit um die Baukostenabgabe war vorhersehbar. Allerdings haben alle, die sich jetzt öffentlich streiten, dafür gestimmt. Hanspeter Munter kritisiert die Einführung, der Gemeindenverband schiebt die Verantwortung auf den Landtag, der die entsprechende gesetzliche Regelung getroffen hat, der Landeshauptmann
schiebt die Verantwortung auf die Gemeinden, welche die Abgabe kassieren dürfen. Jetzt können es sich die Bürger aussuchen, wem sie den schwarzen Peter zuschieben wollen! Wir Freiheitlichen haben uns von Anfang an gegen diese „Ziegelsteuer“ ausgesprochen. Die Gemeinden sollten mehr Geld aus dem Landeshaushalt erhalten anstatt die Bürger zusätzlich zu schröpfen. Leider wurden unsere Anträge abgelehnt. Es zeichnet sich mittelfristig jedoch noch Schlimmeres ab. Es ist zu befürchten, dass sich einige Gemeinden nicht mit 1% begnügen werden. Bauen droht noch teurer zu werden und die Ungleichbehandlung der Bürger in den einzelnen Gemeinden könnte für zusätzlichen sozialen Sprengstoff sorgen.
L. Abg. Pius Leitner
Der Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen, Pius Leitner, hat völlig recht, wenn er in seinem Leserbrief zum Thema Baukostenabgabe vom 25. Jänner schreibt, dass die Gemeinden mehr Geld aus dem Landeshaushalt erhalten sollten, anstatt die Bürger und die Wirtschaft zusätzlich zu schröpfen! Es ist schon eine Zumutung und auch eine Frechheit, bei einem so hohen Landeshaushalt von ca. 5,4 Mrd. Euro, die Wirtschaftstreibenden nun zusätzlich mit der Baukostenabgabe zu belasten. Doch anscheinend finden sich dazu immer noch Mehrheiten im Landtag und in den Gemeinderatsstuben und dies trotz Beschlussanträgen gegen diese weitere Gemeindesteuer. Der jährlich steigende Landeshaushalt wird aber doch von den vielen Arbeitern, Angestellten und Unternehmern erwirtschaftet und einbezahlt und nicht von einigen Landes- und Gemein-
depolitikern! Bei ca. 70 % Steuerbelastung müsste lange schon genug sein! Denn ansonsten haben immer weniger junge Unternehmer in Zukunft Freude und Motivation, den durch Steuern viel zu sehr belasteten „Karren“ der Wirtschaft weiterzu-ziehen! Wir brauchen Politiker, welche mit den Steuergeldern viel sorgfältiger und ohne zu protzen haushalten können.
Ernst Gögele, Gemeinderat, Plaus
Der
FC SVP-Arbeitnehmer spielt mit
vielen „Auswärtigen“
Wie hat der Vorsitzende der SVP Arbeitnehmer kürzlich Hans Widmann zu verstehen gegeben, dass in der Mannschaft kein Platz mehr für ihn sei? „Er kann Fußball spielen, wo er will, aber nicht mehr in unserer Mannschaft“. In unseren Gemeinden und Dörfern in Südtirol gibt es viele Fußballmannschaften, welche mit eigenen Leuten in den verschiedensten Spielklassen beachtliche Erfolge erzielen. Wohlgemerkt: mit eigenen Leuten und ohne großen Zukauf von Außen.
Wer spielt alles im FC SVPArbeitnehmer? Götter in Weiß, Millionärstöchter, Rechtsanwälte und sonstige Freiberufler.
Es lebe der Sport!
Oswald Angerer Vorsitzender der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Laas
„Die besten saluti“
Wir Südtiroler, besser bekannt als die besseren Italiener, und der Rest Italiens, dürfen endlich wieder zu den Urnen schreiten. Man wollte schon fast glauben, Prodi will als Regierungschef alt werden.Wie langweilig das wäre. Doch
endlich wieder Bewegung im Hohen Römischen Haus. Wer schaut denn schon gerne langweilige Krimis, wenn in Rom mit harten Bandagen gekämpft wird. Zum Beispiel mit den Fäusten, mit schreiendem Gebrüll, es darf auch gespuckt werden. Nur einer ging KO, schade. Die Sieger dieser Schlacht zeigten den Formel Eins Fahrern, wie man richtig mit Champagner-Flaschen umgeht. Wir sind stolz, Italiener zu sein, und auf unserer Brust brennt die Fiamma Tricolore.Der Rest von Europa ist recht langweilig, nur alle fünf Jahre ein Wahlkampf, wie fad. Da bekommen wir Italiener für unser Geld schon mehr geboten.Alle zehn Monate einen tollen Wahlkampf, flotte Plakate mit hohen Persönlichkeiten, die ich als großer Fan alle sammle. Ärgern tu ich mich nur, wenn LH Durnwalder meint, er müsste die ewig Gestrigen ansprechen und vom Vaterland Österreich spricht. Das in Alto Adige. Dann sage ich, lieber Landstreicher als Österreicher. Wer wählt schon gerne einen ewig langen grauen Zopf, wenn bei uns junge hübsche Blondinen auf den Listen stehen. Wenn man ihren Namen ins Deutsche übersetzt heißen sie Edelweiß (Bianco Fiore). Ich gebe meine Stimme für Berlusconi, denn er bietet mir tolle italienische Fernsehprogramme für wenig Geld. Die Hoffnung, spätestens zehn Monate nach den Landtagswahlen, wieder Parlamentswahlen zu haben, würde mich erfreuen. Eine Bitte noch zum Schluss, liebe Abgeordnete aus dem Alto Adige, kämpft wieder für die Einheit Italiens, wenn es sein muss auch mit den oben erwähnten Mitteln.Auch wenn der Lohn für eure sehr mühsame Arbeit nicht angemessen erscheint, für unseren Staat seid ihr unentbehrlich. Die besten saluti il vostro Gerhard. Gerhard Pali, Prad
von Gianni Bodini
Wie die Noten der Ortler-Ballade - Sulden
der vinschger
3/2008
Schlanders/Bozen. Seit vierzehn Tagen ist es amtlich: „Vinschgerwind“-Sportredakteur Leonardo Pellissetti, seit 27 Jahren Präsident des „Circolo culturale Val Venosta“ und nach sieben Jahren in der Mittelschule 35 Jahre lang Oberschulprofessor am Realgymnasium Schlanders, ist „cavaliere“. Die feierliche Übergabe der Urkunde durch Regierungskommissär Fulvio Testi für besondere Verdienste um die Allgemeinheit fand im Herzogspalast, dem Sitz des Regierungskommissariates für die Provinz Bozen, im Beisein von Freunden und Bekannten statt.
Im Bild v.l.: Bozens BM Gigi Spagnolli, ‘Cavaliere’ Leonardo Pellissetti mit Frau Silvia, LR Richard Theiner nd LVH-Präsident Herbert
DinNaturns/Plaus. Die Handwerker von Naturns und Plaus haben Helmuth Pircher zu ihrem neuen Obmann gewählt. Die Wahl erfolgte vor kurzem bei der Jahresvollversammlung der LVH-Ortsgruppe im Gasthof „Goldene Rose“ in Naturns.
Prad, der am vergangenen Samstag über die Bühne ging und von der Seniorentanzleiterin Inge Stecher in „Aquaprad“ organisiert worden war, wurde zum euphorischen Erfolg für alle. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hubert Pinggera und seiner Gattin Anita, kamen die SeniorInnen, doch aber auch viele sehr viele jüngere Leutchen zahlreich nach Prad geschwärmt, um das Tanzbein zu den Evergreens und Oldies der Lokalmatadoren „Die Vinschger“ zu schwingen. Auch andere Promis, wie der ExLandtagsabgeordnete Robert Kaserer nebst Gattin, sowie der „Landessenior“ der SVP, Otto von Dellemann und Frau, ließen es sich nicht nehmen, am Ball teilzunehmen und die
links: Peter Tribus mit Organisationsteam; unten: Robert aserer, Hubert Pinggera, attin Anita und Riki: Viel Spaß und gute Laune; unten links: Inge Stecher, Pedross, Karlies und Kurt Stecher
vielen Überraschungseinlagen zu genießen. Der Abend stand bei freiem Eintritt unter dem Zeichen „Mädchen und Witwen“ in Indien, denn das gesammelte Geld wird der Organisation „Hope for a better world“ übergeben, der neben der Vorsitzenden Christine Losso auch Inge Stecher sowie der Künstler und Geschäftsmann Peter Tribus und Frau Zita aus Meran angehören. Inge Stecher zeigte sich begeistert über die schier endlose Freude und Energie „ihrer“ SeniorInnen, die bis spät in die
Nacht tanzten und sich köstlich amüsierten. Sie dankte alle HelferInnen für ihren Arbeitseinsatz und Zeit, die alle großzügigerweise für das Projekt zur Verfügung gestellt hatten. Eine fulminante Showeinlage á la Marlene Dietrich präsentierte Riki, die in Stilfserbrücke bei Prad aufgewachsen ist und seit vielen Jahren in Genua lebt. Viel Applaus fanden auch die „Nudelwette“ und die Versteigerung eines Werkes des Prader Künstlers Georg Paulmichl, das schließlich für 240 Euro an Ilse Wunderer ging. Am Ende konnten mehrere Tausend Euro für das Projekt gesammelt werden und alle waren sich einig: Dieser Seniorenball muss mindestens einmal im Jahr wiederholt werden.
In guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, bis dass der Tod uns scheidet!“ dieses Versprechen haben sich Anna und Arthur Joos aus Rifair vor 50 Jahren gegeben. „Na, wia schnell di Zeit vergeaht!“ sagt die rüstige 82-jährige. Anna wurde am 20. Oktober 1925 in Rifair geboren. Nach der Schulzeit blieb sie zu Hause und ging ihrer Mutter zur Hand. Der Vater war Maurer, im Beruf ständig unterwegs. Der Bruder Toni ist im Krieg gefallen, somit blieb die gesamte Arbeit in der Landwirtschaft an Anna, ihrem Bruder Peter und der Mutter Serafina hängen. Jedoch ver richteten sie sie gerne „Miar hob’m ollm olls kopp, sein zfriedn gweesn!“ Sie liebte das Tanzen und Ausgehen. Im Winter traf man sich in den warmen Stuben, im Sommer auf Plätzen, Bänken und kleineren Wiesenfesten um gemeinsam zu singen, tanzen, zu feiern oder af an „Ratscherle“. Mit 23 Jahren hat sie Arthur Joos aus Rifair näher kennen und lieben gelernt. Un ter dem strengen Auge der Mutter Serafina, welche sie zum Ausgehen um Erlaubnis bitten musste, waren Anna und Arthur sieben Jahre verlobt. “Miar hob’m gmerkt, deis passt, norr hot er gfrog oub i ihm heiratn will!“ Am 10. Februar 1958 haben sie sich, bei einer Doppelhochzeit das Jawort gegeben. Gemeinsam mit ihnen traten Annas Bruder Peter Rufinatscha mit Rosina Malloth vor den Traualtar. An diesen Wintertag im Februar erinnern sie sich noch gut zurück. Arthur hat die Braut mit einem Blumenstrauß um halb 5 Uhr von ihrem Elternhaus abgeholt. Voller Aufregung und Freude hat sie auf ihren schneidigen Bräutigam gewartet. Für diesen Ehrentag, der einzigartig werden sollte, haben sich die vier Brautleute in Mals Anzüge und Kostüme auf Maß anfertigen lassen. Wie es Brauch war, trugen die Bräute einen „Jungfernkranz“ (ein weißer Ring, verziert mit weißen zarten Blumen) auf dem Kopf. Die Männer waren mit einem dazu passenden Anzug gekleidet. Gemeinsam haben sie sich auf den Weg in die Pfarrkirche von Taufers gemacht. Der Weg war verschneit, noch dunkel, Laternen spendeten Licht. Im
Kreise der engsten Verwandten haben sie sich das „Ja-Wort“ gegeben. Das Sakrament der Ehe wurde ihnen von einem tschechischen Geistlichen, der damals mehrere Jahre im Dorf war, gegeben. Nach dem einfachen und ergreifenden Gottesdienst und dem Tausch der Eheringe, feierten sie mit den Verwandten „beim Holbmittog“ in ihrem neuen Zuhause bei der Familie Joos. Anschließend fuhren sie mit dem Zug nach Meran, und weiter zum Wallfahrtsort Riffian. Ihre Anliegen waren „Gsundheit, Zfriedenheit und „dass miar banonder bleibm und gschoffn!“ Anna schenkte ihrem Arthur vier Kinder. 1959 kam Oskar als „Wuzele“ von 2050 gr. zur Welt, 1960 folgte Hugo, 1964 Valentin und 1967 Erika. Arthur war Sattler, so führte er zuhause neben der Landwirtschaft eine kleine Sattlerei. 1962 entschloss sich das Paar eine neue Hofstelle mit Wohnhaus zu bauen. Neben der Arbeit mit den kleinen Kindern galt es nun, eine neue Existenz in der Landwirtschaft aufzubauen. Stolz erfüllte sie, als sie die erste Kuh in den neuen Stall bringen konnten. „In guten und in schlechten Zeiten“, so haben
sie sich am Traualtar geschworen, „ma hot holt olls gnummen, wias kemmen isch!“ Treue, Liebe und gegenseitiges Vertrauen sehen die beiden als Standbein für eine Ehe. Streit und Meinungsverschiedenheiten gehören in eine Partnerschaft, das Versöhnen, das Miteinander, das Zuhören und Reden gehört zum Rezept der Ehe. Das Vorbild der Eltern, eine glückliche erfüllte Ehe zu leben, wurde an die Kinder weitergegeben. Sie haben selbst Familien gegründet und sieben Enkelkinder erfreuen die Großeltern. Der Ehering, als Symbol der Verbundenheit, wird mit einer Selbstverständlichkeit seit ihrem gegenseitigen Versprechen vor 50 Jahren am Ringfinger getragen. Mittlerweile haben beide schon den zweiten, der erste wurde mit der Zeit abgearbeitet. Der Bruder von Arthur war Pater Josef in Marienberg, er hat die zweiten Ringe bei einem Hochzeitsjubiläum geweiht. „Miar donken in Heargott, fir die scheane Zeit, und hoffn dass miar nou a Readl gsund und zommbleibm kennen!“
Brigitte
Thoma
Am Sonntag, den 17.02.2008 werden von 10.00 bis 14.00 Uhr im Vereinshaus Sigmunt Angerer in Tarsch Suppen ausgegeben. Eine Initiativgruppe bereitet schmackhafte Suppen zu, welche vor Ort oder zu Hause genossen werden können. Der Reinerlös geht nach Soronti/Uganda, wo ein Ausbildungsprojekt für Mädchen unterstützt wird. (lu)
Schluderns. Über die Schludernser lästern die umliegenden Gemeinden, dass sie etwas langsam seien. Seit Ende Jänner gehört das Lästern der Vergangenheit an. Schluderns verfügt als erste Vinschger Gemeinde über Breitbandanschluss. In Schluderns kann ab sofort mit erhöhter Geschwindigkeit gesurft werden. Besondere Genugtuung werden die Schludernser Betriebe haben, denen Verstopfungen in der Datenautobahn erspart bleiben dürften. Möglich gemacht hat die Anbindung die zweite Ausschreibung der Landesregierung, nachdem die erste mit der Firma Linkem baden gegangen ist. Nur acht Tage nach der Vertragsunterzeichnung ist die Breitbandwelle bis nach Schluderns geschwappt.
Vinschgau. Am 15. Februar wird in Erinnerung an die Ratifizierung des Kyoto-Abkommens zum Klimaschutz zum vierten Mal der Tag des Energiesparens begangen. Das italienische Unterrichtsministerium ruft alle Schulen zu einem Energiestop um 12 Uhr auf. Für fünf Minuten sollen an diesem Tag in allen Klassen Licht, Overheadprojektoren, Fernseher und was sonst noch an elektrischen Apparaten genutzt wird, ausgeschaltet werden.
DieBiobauern im Bund Alternativer Anbauer BAA zählen zu den „härtesten“ im Bereich der biologischen Produktion. Wo BIO draufsteht, ist auch BIO drin. So die Devise, ohne Kompromisse. Die BAA-Bauern verzichten beim Pflanzenschutz auf jegliche Symptombekämpfung, sogar auf die im Biobereich zulässi gen Schwefel- und Kupferpräparate. 22 Bauern verfolgen landesweit diese Linie. Zwei Neuzugänge gab es im vergangenen Jahr. Die BAA-Biobauern können größtenteils als Direktvermarkter mittlerweile mit einer umfangreichen Angebotspalette, auch an veredelten Erzeugnissen, aufwarten und auf Stammkundschaft zählen.
mann Karl Primisser blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und verwies auf die Stärken des Vereins. Dazu zählen die Regionalität, die Vielfalt der Angebote und die Nähe zu den Kunden. Darauf lasse sich aufbauen. Mit einer neuen Marketinginitiative, sprich mit neuen Werbeplakaten will der BAA heuer im Sommer beispielswei-
Zusammenlegung der Gemeinden im Val Müstair wird rasant voran getrieben. Nachdem im Herbst eine Orientierungsversammlung für die ganze Talbevölkerung durchgeführt wurde, finden nun individuelle Orientierungsabende in jeder einzelnen Gemeinde statt. Den Anfang hat die Gemeinde Müstair gemacht. So fanden sich am Freitag rund 100 Stimmberechtigte im Gemeindesaal ein, um sich von kompetenter Seite über den aktuellen Stand der Dinge informieren zu lassen. Dabei konnte man erfahren, dass die sog. operative Gruppe unter der Leitung von Tino Zanetti aus Chur, sehr gute Arbeit geleistet hat. Konkret sieht die zukünftige Organisation der neuen Gemeinde wie folgt aus: Zuoberst im Organigramm steht die Urnengemeinde. Diese bestellt den Gemeindevorstand, die
se auf den Wochenmärkten in Mals und Schlanders um Aufmerksamkeit werben. Geplant ist ein neuer Marktauftritt im Juli / August in Naturns. Die neu gewählten Ausschussmitglieder und Ansprechpartner des BAA für die nächsten drei Jahre sind: Karl Primisser (Obmann, Prad), Urban Gluderer (Goldrain), Helga Marth (Schleis), Anton Amplatz (Brixen), Josef Gruber (Schleis) und als Ersatzmitglied Josef Kröss (Algund). (mds)
Projektbegleiter Tino Zanetti mit Organigramm anlässlich der Gemeindeversammlung in Müstair
GPK, den Schulrat und entscheidet über Gesetzesannahmen. Zusätzlich sollen auch Gemeindeversammlungen stattfinden, die den Gedankenaustausch ermöglichen. Der Gemeindevorstand wird aus sieben Mitgliedern, je eines pro heutiger Gemeinde, bestehen. Müstair soll zwei erhalten. Aus diesen sieben wählt die Bevölkerung den Präsidenten.
Obwohl die Gemeindeverwaltungen in den einzelnen Dörfern aufgehoben und nach Müstair verlegt werden, verspricht die operative Gruppe, zumindest in der Übergangsphase, keine Arbeitsstellen abzubauen. Der Kanton Graubünden begrüßt solche Zusammenlegungen von Gemeinden und leistet darum finanzielle Beiträge. So wird das Val Müstair mit einem namhaften Fusionsbeitrag und zusätzlich einem Pionierbeitrag in Millionenhöhe rechnen können. Die Abstimmung über die Gemeindefusion soll noch im Frühjahr 2008 durchgeführt werden. Eine nicht zu unterschätzende Hürde, die dem ganzen Unterfangen zum Verhängnis kommen könnte, ist die Bedingung, dass alle sechs Gemeinden dem Vorhaben zustimmen müssen! Die Verantwortlichen sind jedoch sehr zuversichtlich. (bg)
St. Valentin auf der Haide
Zu einer Ballnacht der besonderen Art lud die Musikkapelle St.Valentin am vergangenen Samstagabend in ihrer Faschingsrevue. Unzählige Stars waren zum Hoader Opernball angereist und verwöhnten das Publikum mit klassischen und modernen Tönen oder mit abwechslungsreichen Tanzeinlagen. Bei einem Ball dieser Größe darf natürlich Ehrengast Richard Lugner nicht fehlen. Begleitet wurde er von niemand geringeren als dem wasserstoffblonden Busenwunder aus den USA Pamela Anderson. Mit dem traditionellen Einzug der Debütanten, begleitet von den Klängen der Fächerpolonaise, wurde der Abend eröffnet. Anschließend nahm das abwechslungsreiche Programm mit verblüffendem Staraufgebot seinen Lauf. Be-
kannte Persönlichkeiten wie Max Raabe, Anna Netrebko, die Drei Tenöre, Monserat Caballet mit Freddy Mercury, DJ Ötzi, Falco, und die Bands OPUS und STS ließen so manches Herz höher schlagen. Schlichtweg begeistert waren die Besucher auch von den tänzerischen Darbietungen der Ballett-Tänzer und
Das Krankenhaus Schlanders feiert am 16.02.2008 sein 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass lädt die Direktion des Gesundheitsbezirkes Meran und die ärztliche Direktion des KH Schlanders alle Bürger und Bürgerinnen des Einzugsgebietes - ab 10.30 Uhr zum „Offiziellen Festakt“ ins Kulturhaus Schlanders und - ab 14.00 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ins Krankenhaus Schlanders ein. Der „Tag der offenen Tür“ fin-
der irischen Stepptanzgruppe. Dorf-Trends und die aktuellsten internationalen Modelle der heurigen Saison wurden bei der Modeschau präsentiert und strapazierten die Lachmuskeln. Zwischen den Aufführungen äußerten sich Lugner und seine reizende Begleitung scherzhaft-kritisch zu heiklen Themen und Kuri-
ositäten des Obervinschgaus. Großen Applaus erntete die Mitternachtsquadrille des Opernballs; ein einmaliges, tänzerisches und akrobatisches Schauspiel. Nach der großen Tombola-Verlosung sorgten Adrian und Lukas für Tanz und Unterhaltung und rundeten den gelungenen Abend ab. (sar)
det von 14.00-17.00 Uhr unter dem Motto: „Das Krankenhaus stellt sich vor“, statt. Die Gestaltung dieses Tages bietet den Besuchern umfangreiche Einblicke in die „Tätigkeiten und Abläufe“ des Krankenhauses mit Besichtigungen, Führungen, praktischen Tipps und Fachvorträgen. Ein Abschlussgottesdienst um 17.00 Uhr in der Kapelle des KH, mit musikalischer Umrahmung durch den „Männergesangsverein Schlanders“, wird von Dekan Josef Mair gehalten.
Das Schlanderser Kulturhaus wurde zum Alcatraz, die Bühne zum Südtiroler königlichen Gericht: Der MGV Schlanders zog bei seiner Faschingsrevue vor knapp zwei Wochen wiederum alle Register, um das lokale Geschehen zu glossieren.
auf dem Kerbholz hatten, wie Räuber oder Mörder, in Freiheit entlassen, alle Schwerverbrecher aber, wie etwa Falschparker vor Gericht geführt. Und das waren gleich ein Dutzend. Geständig
Gleich ein Dutzend Vinschger mussten vor dem Südtiroler königlichen Amtsgericht Rede und Antwort stehen. Gepfefferte politische Satire und feine Ironie hielten sich die Waage.
zeigte sich etwa der Restwasser-trinkende Schlandrauner oder nach etwas Übersetzungshilfe auch der marokkanische Waffenlieferant der Schlanderser Schützen. Weniger einsichtig hingegen der Pirhofer Klaus und die Unterberger Julia. Spätestens beim Fall „Landtagskandidaen“ wurde es dem Richter zu bunt. Das Los entschied schließlich wer von den drei BM, dem Malser, dem Schlanderser und dem Kastelbeller, neben Fixstarter Ritschi, und der „no fixeren“ Rosalinde, nach Bozen geht: Der Noggler Peppi. (ap)
Der Gemeindesekretär und der Ordnungshüter „Horror“
Vom Los zum Fixstarter für den Landtag gekürt: Der Noggler Peppi.
Diefünf Ölbergkapellen am Weg zum Schludernser Kalvarienberg bedürfen einer dringenden Sanierung. Darauf machte die Schützenkompanie Schluderns seit Jahren aufmerksam und wurde bei den Gemeindeverwaltern und beim Landesdenkmalamt vorstellig. In Bozen sah man ebenfalls Handlungsbedarf und sagte eine Finanzierung von 80 Prozent zu. Kürzlich wurde die Gründung eines Kuratoriums vorbereitet, dem voraussichtlich Pfarrer Paul Schwienbacher, BM Erwin Wegmann, L.Abg. Herbert Denicolò, Graf Johannes Trapp, Museumspräsident Kristian Klotz und die Vertreter der Schützenkompa-
übernehmen, einen Architekten namhaft machen und versuchen, den Fehlbetrag aufzutreiben. In Kürze wird es zum offiziellen Gründungsakt und zur Wahl des Vorsitzenden kommen. Pali wäre bereit dieses Amt zu übernehmen. Das erklärte er auf Anfrage dem
„VinschgerWind“. Er würde damit die Familientradition fortsetzen. Denn die letzte Sanierung der Kapellen hatte sein Vater Luis 1975 geleitet. Gepflegt wurden die Kapellen seither ehrenamtlich von der Familie Hans Obwegeser. Denicolò regte an, die Bevölkerung öffentlich über die Restaurierung zu informieren und die Geschichte rund um den Ölberg aufzuarbeiten. Möglicherweise war der Berg ein-
mal Schauplatz von Passionsspielen. Ein entsprechendes Manuskript hatte eine private Besitzerin vor etlichen Jahren an den Landeskonservator übergeben. Das Schriftstück verschwand und blieb bislang unauffindbar. Die Schludernser hoffen nun, dass das Dokument wieder auftaucht, um nach abgeschlossener Restaurierung auch die Passionsgeschichte am Ölberg neu inszenieren zu können. (mds)
„Schweigen die Täter, reden die Enkel“ ein Taschenbuch, erschienen 2006 im Fischerverlag von zwei Autoren: Claudia Brunner, geboren 1972 in Graz und Uwe von Seltmann, geboren in München 1964. Auch bei uns erschienen in letzter Zeit umfangreiche Darstellungen der politischen Väter und Großväter, ausgearbeitet von jungen Historikern.
Und wer ist Franco Frattini? Die „politischen“ Südtiroler wissen das zu beantworten, viele aber rätseln herum: Der italienische Außenminister? Ein hohes „Viech“ in Brüssel? Das ist doch der Freund der Biancofiore?
Das mit der Freundschaft zur schönen Politikerin sei nur so nebenbei erwähnt; jedenfalls gehören sie derselben Partei an, der Forza Italia. Frattini war bereits Außenminister; zur Zeit ist er Kommissar für innere Sicherheit in der EU, also in Brüssel. Dort kann er sich sehr nützlich machen.
Unten: Das flämische Gent, das „Manhattan“ des Mittelalters,war einst nach Paris die größte Stadt Europas. Im prachtvoll ausgestatteten Rathaus gibt es einen österreichischen Salon; im Thronsaal wird als Kuriosum der Leibstuhl Joseph II. gezeigt. (Bild in der Mitte)
Maria Theresia, ihr Sohn Joseph II. und der Prinz Eugen werden dort heute noch verehrt, zumal sie sehr viel für die Sicherheit und für den wirtschaftlichen Aufschwung dieser Stadt getan haben.
Dort kann er aber auch viel lernen, besonders was die Behandlung von Minderheiten, von Ortsnamen und das Sprachenproblem ganz allgemein betrifft.
Gestritten wird in Belgien ganz ähnlich wie bei uns; auch hier gibt es ein ungeliebtes Kriegs-, Sieges- oder Friedensdenkmal, das schon zweimal gesprengt wurde. In Brüssel, in der Hauptstadt Belgiens, wird zum Ärger der Flamen vor allem Französisch gesprochen, obwohl sich die Stadt mitten in Flandern befindet. Brüssel ist zwar zehnmal so groß, ist aber trotzdem in vieler Hinsicht mit Bozen vergleichbar. Als „ungeliebte“
Hauptstadt, weil aus Brüssel europäische Verfügungen kommen, über die sich fast alle ärgern. Früher haben sich die Südtiroler über Bestimmungen aus Rom geärgert, jetzt fühlen sich die Italiener von Bozen benachteiligt. In Brüssel wurde und wird für die Regierungssitze der EU wie wahnsinnig gebaut; Ähnliches geschieht in Bozen für die autonome Regierung.
Zwei Drittel der Bevölkerung Belgiens sind Flamen; ihre Sprache ist das niederländische Flämisch. In Flandern sind alle Ortsnamen flämisch, im wallonischen Teil französisch und im ehemals deutschen Eupen und Malmedy deutsch oder französisch - und nur einsprachig!
Ob das vorbildlich auch für unsere Ortsnamen sein könnte? Der Unterschied: Die Flamen sind in der Mehrzahl und können ihre Forderungen ganz anders durchsetzen als die Südtiroler, die zahlenmäßig nicht einmal ein Hundertfünfzigstel der Staatsbevölkerung ausmachen.
Und wenn nun in Italien wieder eine mehr nach rechts orientierte Regierung kommen sollte, wie wird es uns dann ergehen? Eupen und Malmedie wurden in den Friedensschlüssen nach dem Ersten Weltkrieg von Deutschland losgetrennt, ganz ähnlich wie Südtirol von Österreich. Für Belgien bedeutete dies eine Art Kriegsentschädigung, für Italien war es der Lohn für den Frontenwechsel. Die Bevölkerung wurde in beiden Fällen nicht gefragt - unter Verletzung des Rechts auf Selbstbestimmung.
Belgien ist wie Italien ein junger Staat, gegründet im Jahre 1831 als Königreich; historisch gesehen ist es aber eines der Kernländer Europas, wichtig für das Habsburgerreich und somit auch für Tirol. Kaiser Maximilian hatte das große Glück, die reiche und schöne Maria von Burgund zur Frau zu bekommen.
Oben Mitte: Das viel umstrittene Friedensdenkmal bei der flämischen Stadt Diksmuide, das zweimal gesprengt wurde, Anlass für nationalistische Streitereien, ganz so wie das Siegesdenkmal von Bozen.
Unten rechts: Das bronzene Grabmal der Herzogin Maria von Burgund in der Lieb Frauen Kirche von Brügge.
Es war eine glückliche Ehe. Liebe auf den ersten Blick. Freilich nur ein kurzes Glück, das bereits 1482 tragisch endete. Maria geriet bei der Jagd unter das Pferd, das sie erdrückte, sodass sie unter qualvollen Schmerzen nach einer Woche verstarb. Maria aber wurde von den burgundischen Städten sehr geliebt, auch deshalb, weil sie ihnen große Freiheiten und viel Selbständigkeit gewährte.
Als aber Maximilian nach ihrem Tod daran ging, seine zentralistischen Pläne zu verwirklichen und den Städten die Freiheit zu beschneiden, wurde er regelrecht verjagt. Auch die Vinschger hätten eigentlich mit Maximilian ein Hühnchen zu rupfen, insofern sein Krieg mit den Schweizern zur unseligen Calvenschlacht des Jahres 1499 geführt hat. Viel Geschichte, einiges könnte man daraus lernen. Ob Frattini sich mit europäischer Geschichte beschäftigt? Ob die Südtiroler sich mit italienischer Geschichte beschäftigen? Viele leben aneinander vorbei, ohne sich zu kennen. Leben mit Vorurteilen.
Aber etwas muss ergänzend noch gesagt werden: Frattini liebt den Vinschgau und Sulden. Er liebt sogar die gebratenen Südtiroler „Köschtn“. Sie schmecken viel süßer als die viel größeren italienischen Maroni, soll er gesagt haben. Das sind gute Ansätze. Aber „gebraten“ möchten die Südtiroler nicht werden. Das soll er wissen, das hohe „Viech“, der Franco Frattini in Brüssel!
Hans Wielander
Tschengls Kurzras
Einen
vollen Erfolg konnte die Heimatbühne Tschengls mit ihrem Stück: „Die Jungfrau in Gummistiefeln“ verzeichnen! Dies kündigte sich schon mit der ausgezeichnet besuchten Premiere an. Der Kultursaal von Tschengls füllte sich bei allen Aufführungen bis zum Rand und platzte zum Schluss hin fast aus den Nähten. Dem Publikum bot dieses Stück eine sehr gute Unterhaltung. Im abwechslungsreichen Stück mit
Emanam nächsten Tag noch spüren. Als die Nachfrage zur letzten Aufführung hin schließlich noch größer wurde, beschloss die Heimatbühne eine Zusatzaufführung zu spielen. Dies ist bei den „Tschenglsern“ zwar untypisch, aber das Publikum belohnte es mit großer Begeisterung und einem vollen Kultursaal! Die Heimatbühne Tschengls bedankt sich hiermit bei seinem tollen Publikum und freut sich schon, auch im nächsten Jahr wieder für sie da zu sein.
wohl sein“, sagt der amerikanische Künstler Tim Linhart selbst von sich. Und wenn man sieht, was er mit seinem Team auf dem SchnalsGletscher geschaffen hat, glaubt man ihm sofort: Eine „Kathedrale“ aus Eis, mehr als 20 Meter hoch, ist bei schwersBedingungen entstanden.
Die Geigenbaumeisterin bei der Arbeit mit dem zerbrechlichen Werkstoff Eis
(Foto: Daniel Rosenberg)
Erst wenn man den Eispalast durch einen der drei Seitenschiffe betritt, werden einem die Ausmaße bewusst und die Schönheit dieses besonderen Ortes allein ist schon faszinierend genug. Aber es ist nur der Schauplatz für ein weiteres Projekt: „Eis Musik Festival“. Derzeit schafft Linhart mit Hilfe der Geigenbaumeisterin
Ein„Menü” der Extraklasse zauberte die Volksbühne
Laas als „Fosnocht 2008“ im immer proppenvollen Saal auf die Bühne. Da wurden 18 gespielte Heiterkeiten aus dem Alltag, erzählte Witze oder nachgespielte Szenen aus bunt gemischten Sketchen vorgetragen, die vom Aperitif (pantomimisch dargestellte Fliegenplage) über die Vorspeise (der drückende Heiligenschein) zum Salatteller reichten und als Hauptspeise Hochzeits-und Geburtstage beinhaltete, um zum Dessert das „Dagegen“ des Pfarrers in der
Anita Stange-Mantovani in der Iglu-Werkstatt Instrumente aus Eis, deren Klang einfach verzaubert. Geigen, Cello, Vibraphon ..... Zu hören bis Anfang April jeden Sonntag um 11 Uhr und um 14 Uhr, gespielt vom „Icemusic Ensemble“. Mittwoch bis Samstag um 11 Uhr führt Linhart durch den Icedom. Beides ist kostenlos. Derzeit arbeitet man noch an einem völlig neuartigen Instrument mit dem Cellisten und Komponisten Giovanni Sollima. Hier soll der Raum selbst zum Klangkörper werden. Ein Konzert mit Sollima und weitere Auftritte internationaler Künstler sind geplant, die genauen Termine sind unter www.schnalstal.it zu erfahren. (ew)
Die Bühnendarsteller der Volksbühne Laas holten sich ihren verdienten Applaus
Kirche gegen die Sünde zu servieren und dann mit einer Kuchenkreation des „Eduard und der Kunigunde“ abzuschließen. Das an Tischen sitzende, Saft oder Wein trinkende und zur Pause mit Häppchen verwöhnte
Publikum erwies sich rundum als begeistert. „Die Paleschtina- Buabm, die alljährlich zur Faschingszeit aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, waren das „Sahnehäubchen“ auf dem gespielten Menüplan. (sig)
Oben: Mitarbeiter mit Firmeninhaber
Mals - Glurnserstr. 34 - Tel.: 0473 831 577 - Mobil: 335 7027789
info@malloth.it - www.malloth.it
Filiale Bruneck - J.-Georg-Mahl-Straße 23A Mobil: 340 9599964
Offizielle Eröffnung
Die Firma Josef Malloth, mit Sitz in Mals im Vinschgau eröffnete in Bruneck eine Geschäftsstelle.
Die Firma Malloth, die Installateursfirma aus dem Vinschgau wurde 1983 in Burgeis gegründet und hat in den neu errichteten Werkshallen in Mals ihren Hauptsitz. Im Jänner 2007 wurden bereits die ersten Pläne und Gedanken über eine Filiale in Bruneck gemacht. Nach reiflichen Überlegungen wurden diese Pläne in die Tat umgesetzt. „Mit unserer 24jährigen Erfahrung wollen wir unsere Marktposition stärken und deshalb auch mit ihr wachsen. Daher haben wir uns entschlossen, eine Filiale in Bruneck zu eröffnen“, so der Firmeninhaber Josef Malloth.
Am 01.12.07 um 11.00 Uhr wurde es ernst, die Filiale in Bruneck der Firma Josef Malloth, Heizungs- Sanitär- und Solaranlagen, in der J.–Georg-Mahl-Straße 23/A (neben der Firma Vitralux) wurde eröffnet. Anwesend waren viele Gäste aus Politik und Wirtschaft, u.a. der Landesrat Hans Berger, der Regionalratspräsident Franz Pahl, der Landtagsabgeordnete Herbert Denicolò, die Regional assessorin Martha Stocker, Raffin Manuel, der jüngste Ortsobmann und Bezirksjugendreferent- Stellvertreter und Vertreter des Landesverbandes der Handwerker, sowie zahlreiche Gäste und Freunde. „Derzeit beschäftigt die Firma einschließlich der Filiale 9 Mitarbeiter, denen ich ein großes Lob aussprechen möchte, da es ohne motivierte Mitarbeiter nicht möglich ist, eine solche Erweiterung durchzuführen“, so der Firmeninhaber Josef Malloth abschließend.
Landesrat Hans Berger
Anschnitt der Torte
Landtagsabgeordnete Herbert Denicoló, Martha Stocker, Regionalratspräsident Franz Pahl, Mitarbeiter Markus Raffin, Landesrat Hans Berger, Firmeninhaber Josef Malloth
Empfangsgläschen
Der Landesrat Hans Berger und die anwesenden Gäste aus Politik und Wirtscahft wünschten Josef Malloth viel Glück und Erfolg.
Nach der Eröffnung wurden alle zu einem kleinen Umtrunk ein geladen. Mit musikalischer Umrahmung wurde bis spät in den Nachmittag gefeiert.
feier „Zauberhaftes“.
Die Leiterin Frieda Alber hatte Herbert Habicher aus Schlanders zu Gast und der versetzte die SeniorenInnen so richtig in „Zauberlaune“. Alle Anwesenden konnten in irgendeiner Form bei den verschiedenen Zauberkunststücken mitwirken und staunten nicht schlecht über die eigenen Zauberfähigkeiten.
Das Abendmahl auf einem Veranstaltungsplakat. Es wundert mich, wo gerade erst Weihnachten vorbei ist und vor der Fastenzeit noch die Narren ihr buntes Treiben haben wollen. Was also hat es für eine Bewandtnis mit diesem Bild? „Silent cooking“ – so der Titel – ist es vielleicht ein Kochkurs, der in schweigender Meditation von statten geht? Denn bei genauerem Betrachten sieht man nämlich, dass den Jüngern und sogar dem Herrn Jesus (ihm wird auch noch ein gebackener Guglhupf gereicht) der Mund zugeklebt worden ist, und das macht mich erst richtig stutzig, sodass ich den Text eingehend studierte. Nein, es ist kein Kochkurs und keine neue Form der Meditation, sondern eine
Kabarettvorstellung, wo einiges durch den Dreck gezogen wird, wohl auch Gott, der Glaube, die Kirche, der Papst... Oder warum sollte man sonst ein solches Motiv auswählen, um auf sich aufmerksam zu machen? Sind wir denn schon soweit, dass man mit solchen Witzen mehr Publikum anziehen kann?
Ich habe mich jedenfalls darüber entsetzt und frage mich, ob sich wohl mehrere Menschen daran gestoßen haben oder nicht, ob wir sogenannten Christen uns
Unlängst
Für die fünfundzwanzigjährige Mitarbeit im Seniorenclub Eyrs erhielt Maria Peer ein besonderes Zauberständchen. (lu)
kam der Radebenhof in Tomberg bei einer gerichtlichen Versteigerung „unter den Hammer“. Damit ist die nun über 10 Jahre dauernde Leidensgeschichte dieses Anwesens und seiner Bewohner vorläufig zu Ende.
Anfangs der 90er Jahre hatte sich der Bauer beim Bau des Wirtschaftsgebäudes „übernommen“. Um die Schulden zu tilgen, wandte er sich an einen Makler, der ihm eine Käuferin vermittelte, welche sich verpflichtete, den Hof zum stattlichen Preis von Lire 1.250.000.000.- zu kaufen. Der Makler hatte auch gleich ein paar Objekte im Angebot, in welche der Bauer das verbleibende Geld investieren konnte, unter anderem zwei Wohnungen in einem Kondominium in Laas, wel-
vielleicht genauso darüber amüsieren wollen wie alle anderen, oder ob es uns kalt lässt, wenn man mit unserem Gott Spott betreibt? Kein Moslem würde es wagen so etwas zu tun, und sie haben es uns bereits demonstriert mit welcher Entschlossenheit vorgegangen wird, wenn anderen so etwas in den Sinn kommt. Also wehren auch wir Christen uns und seien wir nicht länger still, wenn uns unser Jesus Christus etwas bedeutet. Treten wir in Position und beziehen Stellung und machen den Mund auf, wenn es darum geht die Ehre des Höchsten zu verteidigen.
Gruber Toni und Alma, Göflan es folgen weitere 72 Unterschriften
che zufällig einer Personengesellschaft gehörten, an der der Makler zu einem Drittel beteiligt war!
Kurze Zeit nach Abschluss dieser Verträge nahm dann das Unglück seinen Lauf: Die Käuferin des Hofes „fiel aus“, weil sich herausstellte, dass sie den Vorvertrag mit dem Bauern in einer „manisch depressiven Phase einer psychischen Krankheit“ abgeschlossen hatte, weswegen sie teilweise entmündigt wurde. Ihr als Vormund bestellter Sohn riet dem Makler mehrfach und dringend davon ab, mit der Mutter Geschäfte abzuschließen. Der Vorvertrag wurde in der Folge vom Landesgericht Bozen wegen Unzurechnungsfähigkeit für nichtig erklärt und der Bauer verurteilt, den erhaltenen Vorschuss zurückzugeben. Nachdem der Bauer nicht in der Lage war, die erhaltene
Anzahlung zu erstatten, auch weil er sie für die vom Makler „eingefädelten“ Geschäfte längst aufgebraucht hatte, wurde sein Hof gepfändet und nun zwangsverkauft.
Bedauerlich an dieser tragischen Geschichte ist, dass der Bauer als der einzige Leidtragende dasteht. Denn im Zuge des ganzen Verfahrens fragte niemand nach der Verantwortlichkeit des Maklers. Er hätte nämlich die „verdammte“ Pflicht gehabt, seinem Kunden vom ganzen Geschäft abzuraten, als sich abzeichnete, dass die Käuferin des Hofes nicht zurechnungsfähig war. Stattdessen hat er nicht nur seine Informations- und Pflicht zur Überparteilichkeit verletzt, sondern darüber hinaus alles getan, um den Bauern in eine noch ausweglosere Lage zu manövrieren.
Schlanders
Schlanders hat sich wieder in die Narretei eingereiht. Hunderte BesucherInnen säumten am vergangenen Faschingssamstag beim zweiten „Schlonderser Fosching“ die Straßen des Vinschger Hauptortes und bejubelten die 16 Gruppen, die für den Faschingsumzug keine Mühen gescheut und gar einige liebevoll gestaltete Schauwagen im Vorfeld auf die Beine gestellt haben. Nur schwer konnten sich etwa die römischen Legionäre der Freiwilligen Feuerwehr Silandrum Venosta samt Wahlkrampfwagen für Ritschi und Co., die Pinguine des Theatervereins Schlanders mit Eisscholle, die Vespen des Vespaclubs Göflan, die MGV-Sträflinge samt Richter und Gerichtsdiener im goldenen Käfig oder die Piraten von Athesis und der Ferrarri Club mit Ferrari den Weg durch das
dichte Spalier von Schaulustigen bahnen. Für musikalische Abwechslung sorgten die kostümierten Damen der Musikkapelle Schlanders. Nach dem bunten Defilee hielt das ausgelassene Treiben bei Musik,
Speis und Trank noch bis in die späten Abendstunden an. (ap)
Mals
Männerchor wird in Mals am Faschingssamstag eine närrische Dorfchronik abgehalten. Heuer traf es den Männerchor und es ging besonders „fürstlich“ zu. Die Aula Magna im Oberschulzentrum wurde als fürstliche Empfangshalle umfunktioniert und Ernst Thoma hielt Hof. Musikalisch begannen die „Malser Giggersänger“, welche ausgiebig den verurteilten Malser Hahn und andere Begebenheiten in ihre Lieder einschlossen. Neben einen Sketch über „Urlaub auf
dem Bauernhof“ bildete der morgendliche Empfang des Fürsten zu Durnwaldien einen weiteren Höhepunkt. Fürst Durnwalder, (Hanspeter Plagg) assistiert von seiner Hofhälterin Edeltraud (Leo Stocker) ließen mehrere Malser und andere Persönlichkeiten zu einer Audienz antreten. Als sich auch noch der Malser BM als neuer Landesstern vorladen ließ, änderte sich seine morgendlichen „Nikulaus-Laune“ und er ließ den neuen Stern kurzerhand ausblasen und regierte weiterhin in Frieden im neu geschaffenen Fürstentum. (lu)
WIEDERERÖFFNUNG
SAMSTAG 09.02.2008
SPARKASSENSTRASSE 19 UND
MERAN
Eröffnung durch:
Dr. Sabina Kasslatter-Mur Südtiroler Landesrätin für Kultur
Ehrengäste:
Mag. Georg Schnetzer
Leiter des Kulturforums am Österreichischen Generalkonsulat Mailand Hubert Bertoluzza
Geschäftsführender Amtsdirektor des Landesamtes für Weiterbildung
Zehn junge Autor/innen zwischen Reschen und Lana werden im Februar und März dieses Jahres in Mals Auszüge aus ihren ProsaWerken vortragen. Wie schon mit den Lyriktagen Mals`06, wollen wir auch heuer wieder versuchen, für junge Schreiber/innen (Jahrgänge von 1988 bis 1992) ein kleines Literatur-Forum zu sein und ein kleines Literatur-Forum zu bieten. Die Gestaltung der Lesung ist der/dem jeweiligen Autor/in völlig frei gestellt; wir sind sehr gespannt in und mit welcher Form die Prosatexte vorgetragen werden. Parallel zu den Prosatagen haben wir eine kleine Anthologie publiziert, in der Auszüge der Texte der jungen Autor/innen abgedruckt sind.Die Anthologie kann bei den jeweiligen Lesungen gegen eine freiwillige Spende erworben werden. Für die PROSATAGE MALS`08 hat wiederum Frau Dr. Eva-Maria Ziegler, die österreichische Generalkonsulin von Mailand, den Ehrenschutz über die Veranstaltung übernommen.
Die Lesungen sind jeweils um 20.00 Uhr im Gasthof KRONE, Mals.
21.02.08
27.02.08
Maier Judith
Am 3. Mai 1990 in Meran geboren, wohnhaft in Lana. Bereits in der Mittelschule nimmt sie mit ihrer Klasse an einem Schreibwettbewerb zum Thema „Fremde Kulturen“ teil. Nach dem Mittelschulabschluss besucht sie das Pädagogische Gymnasium Meran mit Fachrichtung Kunst. Sie nimmt am Schreibwettbewerb „Cinderella des 3. Jahrtausends“ teil, ebenso am Meraner Lyrikpreis 2006.
Pichler Lisa
Geboren am 14.10.1992 in Schlanders, wohnhaft in Sulden.
Abschluss der Volksschule in Sulden, der Mittelschule Prad, besucht jetzt die zweite Klasse des Realgymnasiums Schlanders, neusprachliche Fachrichtung.
27.02.08
Ratschiller Benjamin
Geboren: 16.04.1990 in Schlanders, wohnhaft in Vetzan. Volksschule in Vetzan, Mittelschule in Schlanders, zur Zeit Besuch der Oberschule „Realgymnasium Schlanders“.
27.02.08
Punt Aaron Geboren 1989 in Schlanders, wohnhaft in Burgeis. 2008 Maturant an der Gewerbeoberschule Schlanders.
2006: 2. Platz beim Südtiroler Redewettbewerb.
2007: 1. Platz beim Südtiroler Redewettbewerb.
Konzertsprecher bei Konzerten und Moderator bei der ersten Südtiroler Bildungsmesse 2007 in Bozen.
05.03.08
05.03.08
Lukas Rosatti
Geboren am 6. Februar 1989. Einschulung in die Grundschule Untermais Karl Eckert 1995. 2001 Mittelschule in Meran Obermais. 2005 wählte ich das humanistische Gymnasium Beda Weber in Meran, neusprachliche Fachrichtung.
Heute: Stolzer Neusprachler mit Französischkenntnissen und Hobbyschreiber mit langen Sätzen.
Carmen Stecher Geboren 1990 in Schlanders, wohnhaft in Reschen, besucht zurzeit die 4. Klasse des neusprachlichen Lyzeums in Schlanders. 2003 Teilnahme am Literaturwettbewerb Graz und anschließende Teilnahme an einer Literaturwerkstatt für Jugendliche in Graz. 2007 Veröffentlichung eines Artikels im Newsletter „The Tempest“ von autorenforum. de:
05.03.08
Martin Stocker
Geboren am 6. 7. 1989 in Meran, Volksschule „Karl Plattner“ in Mals, Mittelschule Mals, Realgymnasium mit wissenschaftlicher Fachausrichtung in Schlanders. Heute wohnhaft in Mals. Preisträger des Literarischen Wettbewerbs 2006 „Maschine –Schreiben“.
21.02.08
Elisabeth v. Leon
Geboren am 18.03.1988 in Meran. Humanistisches Gymnasium „Beda Weber“ in Meran. Seit Herbst 2007 Studium in Wien Germanistik und Philosophie/Psychologie. Im Mai 2006 habe ich den Lyrikpreis Meran ex aequo mit zwei meiner Mitschülerinnen gewonnen, im November 3. Platz beim Literarischen Wettbewerb um den Preis der Stiftung Südtiroler Sparkasse für OberschülerInnen und vor kurzem wurde erstmals ein Text von mir in der „Kleinen Anthologie junger Tiroler Literaten“, Kyrene Vlg, veröffentlicht.
12.03.08
Tumler Markus
Biographie [*21.01.1989], gebürtiger Meraner, ist heute noch im Humanistischen Gymnasium Meran (Neusprachliche Fachrichtung) zugange.
Bisherige Literaturpreise: 1. Platz VII Literaturpreis des Perplex-Verlags, 3. Platz ex aequo „Literarischer Wettbewerb für Ober-HochschülerInnen & Gleichaltrige 2006“ ausgeschrieben von der Stiftung Südtiroler Sparkasse.
12.03.08
Veranstalter:
Marcel Zischg
Geboren am 18.01.1988 in Meran, wohnhaft in Naturns. Schüler der Handelsoberschule Meran.
August 2005 und August 2006 5-tägiges Schreibseminar in Linz; November 2006: Teilnahme an einer eintägigen Satirewerkstatt in Lana. Juni 2007: Teilnahme an einem Athesia-Wettbewerb und Veröffentlichung des Textes „Kreuzung“ in einem Sammelband.
übernehmen Verantwortung und sorgen für sie. Es ist eine große Herausforderung den richtigen Zeitpunkt wahrzunehmen diese Verantwortung an die Kinder weiterzugeben.
Montag, 18. Februar 08
20.00 Uhr, Ratssaal Kastelbell Informationsabend
“FAMILIENFÖRDERUNG UND PFLEGESICHERUNG”
Referent: Dr. Richard Theiner, Landesrat für Gesundheit und Soziales
Samstag, 23. Februar 08 20.00 Uhr, Widum Marein Vortrag
BILDUNGSAUSSCHUSS
Vortrag
“HOTEL MAMA”
Referentin: Dr.Gertraud Girardi-Battisti, Psychologin
Als Mutter, als Vater bauen wir zu unseren
Kindern intensive Beziehungen auf, wir
“MITEINANDER - ANEINANDER WACHSEN”
Referenten Verena und Martin Wörndle, Telfs/Nordtirol
Mittwoch, 5. März 08
Donnerstag, 14.02.08 19.30-21.00 Uhr Aula MS Schlanders Kurs
„DIE FÜNF TIBETER“ (5 Abende) mit Bernadette Schwienbacher, geprüfte 5-Tibeter-Trainerin Anmeldung und Information: Priska Marx Tel. 3467759652 und Sonja Abramo Tel. 3398066367 Veranstalter: BA Schlanders
19.30 Uhr, Josef-Maschler-Haus Tschars Vortrag
“KINDERÄNGSTE - WIE GEHT MAN DAMIT UM”
Referentin: Dr. Sonja Bisi, Psychologin
(Hintereingang)
Josef Winkler „Leichnam, seine Familie belauernd” Vorstellung des Romans mit Dr. Josef Feichtinger Veranstalter: BA Schlanders
Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - Fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it
Impressum:
Initiative von ...in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus / Finanziert durch Aut.Prov.BZ- Amt für Weiterbildung / Koordination:Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle
Eskommt selten vor, dass ein Bischof ohne speziellen Anlass seine Pfarreien aufsucht, um mit den Pfarreiangehörigen zu plaudern. Der neue Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat sich zum Ziel gesetzt, im Laufe der Zeit möglichst alle Regionen seines Bistums zu besuchen, um den Kontakt zur Bevölkerung zu pflegen - eine sympathische Geste. Den Anfang dieser Besucherreihe hat er jüngst in Müstair gemacht. Nach einem Aufenthalt bei den Klosterfrauen im Kloster St. Johann zelebrierte er eine feierliche Messe in der Hospizkirche. Leider war die Kirche, trotz des hohen Besuches, nicht
mierte er über die Tätigkeiten eines Bischofs und entschuldigte sich, wenn er nicht persönlich jedes Jahr die Firmlinge in jeder Pfarrei firmen kann, was eigentlich zu seinem Aufgabenkreis gehörte. In der darauf folgenden Diskussion kamen Themen wie: “Was ist gelebte Seelsorge?“, „Warum finden zur Zeit so viele Kirchenaustritte statt?“, „Wie geht es weiter mit der katholi schen Kirche?“, „Ist die katholische Kirche wirklich die einzig wahre Kirche, wie Papst Benedikt erklärt hat?“, „Wie stehen Sie zur Ökumene?“. Fragen, die Hochwürden zum Teil befriedigend beantworten konnte, aber auch einige, die offen blieben. Der Anlass war sehr ungezwungen und hat den Eindruck eines umsorgten, gesprächswilligen und kontaktfreudigen Oberhauptes gezeigt. (bg)
Karl Pfitscher, seit 23 Jahren in der Bezirksleitung der Schützen, wird bei den Neuwahlen im März nicht mehr als Bezirksmajor zur Verfügung stehen. Der Verweis vom Schützenbund im vergan genen Jahr habe ihn beleidigt. „Meine Zeit ist vorbei“, sagte Pfitscher bei der Jahresversammlung der Schützenkompanie Schlanders kürzlich im Gasthof „Schwarzer Adler“. Für das Amt des Hauptmannes der Schützenkompanie Schlanders hingegen werde er bei den Wahlen Ende Februar wieder antreten, sagte Pfitscher in einer kurzen Programmvorschau für das kommende Jahr. Zurück blicken die 35 aktiven Mitglieder (samt Marketendeinnen) und 39 unterstützenen Mitglieder der Schützenompanie Schlanders „auf ein arbeitsreiches Jahr.“ 24 Mal ist die ganze Schlanderser Schütenkompanie ausgerückt, 32 Mal eine Abordung davon. Hinzu kommen Versammlunen, Vorträge und Lehrfahren, „unterm Strich ergibt das 142 Ausrückungen“, erläuterte Pfitscher in seinem Jahresbeicht. Die Anwesenheit von „oberster Stelle“, von LH Luis
LH Luis Durnwalder (l.) und und Hauptmann Karl Pfitscher (r.): „Wir arbeiten alle für unser Land.“
Durnwalder, nutzte der Schlanderser Schützenhauptmann, um einige Dinge auf Landesebene loszuwerden. Nicht zufrieden sei er mit der Feier „50-Jahre-Sigmundskron“. Schützenbund und SVP hätten sich absprechen und die Feier zusammen abhalten müssen. Die Frage der Toponomastik solle noch in dieser Legislatur geregelt und das Unrecht beseitigt werden. Und: Bei der Begnadigung der Südtiroler Freiheitskämpfer gehe nichts weiter. Durnwalder: „In der Toponomastikfrage sollen die Leute vor Ort befragt werden.“ Ein Gesetzentwurf sei bereits ausgearbeitet worden, in dieser Legislaturperiode wird dieser aber nicht mehr
verabschiedet werden. Zur Begnadigung: „Die Zeit drängt. Werden die acht Süd- und Nordtiroler nicht bald begnadigt, sterben sie uns weg.“ Die Tätigkeit der Schützen lobte der LH. Danken zum einen wolle er für alles, was im Bereich Kultur und Geschichte getan werde, zum Zweiten für die Pflege der Denkmäler, die wichtige Bezugspunkte sind und Zeugnis für echte Heimatverbundenheit ablegen. Mit einer Urkunde geehrt wurden Werner Schuster und Theo Telser (15 Jahre), Angelika Meister (7 Jahre) und Karin Meister (5 Jahre). Für den Hauptmann Pfitscher gab’s noch die Andreas-Hofer-Medaille in Gold (40 Jahre). (ap)
v.l.: Übergabe des Säbels an Ehrenhauptmann Leo Mair durch Oberleutnant Heinrich Mair und Hauptmann Peter Kaserer
Die höchste Ausz eichnung, welche eine Schützenkompanie einem verdienten Offizier bieten kann, ist die Ernennung zum Ehrenhauptmann. Zu diesem besonderen Anlass kam es bei der diesjährigen „Sebastianifeier“ der Kortscher Schützen am 20. Jänner. Die Seltenheit dieses Ehrenranges un-
terstreicht die Wertschätzung der Kompanie gegenüber dem Geehrten. Leo Mair war 18 Jahre lang erster Mann in den Reihen der Kortscher Schützen und von seiner Auszeichnung überrascht und sichtlich bewegt. Seine Zeit als Hauptmann nutzte er vor allem, um junge Schützen in die Kompanie einzubinden. Heute, 6 Jahre nach seinem Rücktritt, sind es „seine Jungen“, welche die Führung bilden und ihn zum Ehrenhauptmann ernannt haben.
DieSektion Untervinschgau des Alpenvereins Südtirol hielt am Samstag, den 19. Jänner im Bürger- und Schulhaus von Staben ihre 5O. Jahreshauptversammlung ab. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Ortskirche von Staben wurde die Jahreshauptversammlung eröffnet. Der Obmann Helmut Weiss konnte den Bürgermeister von Naturns, Vertreter der umliegenden Gemeinden, Referenten für die Umwelt, sowie ca. 130 Mitglieder begrüßen. Den Tätigkeitsbericht eröffnete die AVS Jugend, die wahrlich auf ein reichhaltiges Programm zurückblicken kann. Helene Kaserer berichtete über Winterlager und Hüttenabende, über Schneesport und Klettern und gemeinsame Wochenenden. Auch das Entzünden des HerzJesufeuers auf der Hochwart wurde erwähnt.
Karl Zerzer gab Einblicke in die stattgefundenen Familienwanderungen. Durchschnittlich verbrachten 40 Leute mit Kindern schöne Wandertage, die bei allen bleibende Eindrücke hinterließen.
Auch die Seniorengruppe im
AVS-Mitglieder der ersten Stunde (Foto: Helene Kaserer)
AVS hatte ein umfangreiches Programm absolviert. Sie war in Südtirol und in den angrenzenden Provinzen fleißig unterwegs. Achim Ratschiller brachte den allgemeinen Tourenbericht. Obmann Helmut Weiss bedankt sich bei den Organisatoren und zeigt sich erfreut über die Teilnahme bei Alt und Jung. Große Anerkennung und Dank wurde den weiteren Mitarbeitern zuteil, so dem Markierer Friedrich Platzer, der 44 Tage lang unterwegs war, dem Wegewart Karl Grüner, der Wege ausbesserte und sicherte. Die Wegeprojekte nahmen durch die Beschilderungen viel Zeit und Arbeit in Anspruch und ernten neben
Erich Grassl und Sekretär AliBertolla. Die jährliche Kastanienpartie in der Drususkaserne von Schlanders hat im vergangenen Oktober, wie in den vier Jahren zuvor, eine ansehnliche Spendensumme zusammengebracht, die einer Witwe mit drei Kindern zugute kommen wird. 150 Mitglie, Familienangehörige und Freunde waren im Herbst mit von der Partie, bei der Friseurmeister Ernst Rechenmacher (Bild) die Kastnienpfanne geschwungen hat.
wenigen kritischen Stimmen, durchwegs Lob und Anerkennung.
Franz Blaas ging auf die allgemeine Schutzhüttensituation ein und brachte einen ausführlichen Bericht über die Arbeiten bei der Renovierung und Einweihung der Martellerhütte, erwähnte namentlich die vielen freiwilligen Helfer und bedankte sich bei ihnen. Auch die Bergrettung, als wichtige und ehrenvolle Aufgabe, Menschen zu helfen, blieb nicht unerwähnt. In den Grußbotschaften wurden die umfangreiche Tätigkeit, die Ehrenamtlichkeit und die Umweltschutzbestrebungen besonders lobend hervorgehoben.
Nach dem Kassabericht durch Christoph Tappeiner erfuhren Mitglieder mit 50-, 40- und 25-jähriger Alpenvereinstreue ein besonderes Lob. Unter allseitigem großen Applaus wurde ihnen das Alp envereinsjahrbuch „Berg 2008“ überreicht.
Nach einer Pause bei Kraut und Wurst bildete ein Vortrag von Ernst Alber den Abschluss der Versammlung. Durch die Aufnahmen über „Bergerlebnisse in Südamerika“ konnten die Teilnehmer die Schönheit und Einzigartigkeit der fernen Bergwelt und die Erlebnisse des Besteigens, meist im Alleingang, erfahren. So bildete die 50ste Jahresversammlung des AVS einen Meilenstein in seiner Geschichte. Für das Jubiläumsjahr 2008 wurde ein Kalender gestaltet. Er stellt 50 Jahre AVS in Bildern dar und beinhaltet das Tourenprogramm für das ganze Jahr, sowie den Hinweis auf den Höhepunkt, nämlich die Jubiläumsfeier am 24. August. (ria)
Im Restaurant Edelweiss auf der Töll/Partschins beginnen die Spezialitätenwochen mit Pasta, Risotto & Co Mediterran genießen vom 31.01. bis 23.02.2008 Valentinstag: Schlemmerbuffet Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Unseren Genusskalender 2008 finden Sie auch im Internet www.edelweissferien.com
Vinschgauerstraße 105, Töll/Partschins, Tel. 0473 967 128, Fax 0473 967 796
Programm:07.02.08-29.02.08
Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff Laas
Kosmo Plaus
Februar 08
Projekt Raumgestaltung
Jugendtreff Burgeis
Fr. 08 - 09.02.08
Übernachtung auf der Bruggeralm
JuZe Freiraum
Do. 07.02.08
Young & Direct Jugendberatung
17.00 - 20.00 Uhr
Explosiv Prad ju!p
Do. 07.02.08
Vollversammlung ab 20.00 Uhr
JuZe Freiraum
Mi. 13.02.08
Billardturnier ab 19.00 Uhr
JuZe Naturns
Fr.15.02.08
Kinoabend mit “City of God“
JuZe Freiraum
Mi. 20.02.08
Calcettoturnier ab 18.00 Uhr
Explosiv Prad ju!p
Sa. 09.02.08
TEENITUSSI -electronic beats and riddims ab 20.00 Uhr
Explosiv Prad ju!p
Fr. 15.02.08
Filmabend „FIGHTCLUB“ mit Vorinformation und Nachgespräch ab 20.00 Uhr
Explosiv Prad ju!p
Fr. 29.02.08 -ein mystisches
Datum – Nostradamus &co laden zur WELTUNTERGANGSFETE
Habt ihr es schon gesehn, habt ihr es schon gehört? Man glaubt es kaum, aber tatsächlich: Endlich war wieder ein Konzert im Freiraum! Und dann noch dazu mit rein Hausgemachtem!!! Die drei Hausbands, LEMURCATTA, eine langbestehende emotionsgeladene Localhero N#1 - Hardcore-Punk Band, MY GENERATION, eine, aus bereits bestehenden bekannten Bands (Honest Liers, The Oh My Gods, Crazy Kangoos,...) zusammengewürfelte R’n’R - Blues - Coverband und Red Bananas, Gewinner des Mixerwettbewerbs 2007, legten am Freitag den 01.02. ihre Proberäume einen Stock höher, direkt auf die FreiraumBühne!
ab 20.00 Uhr den Jugendlichen interessante Ausflüge
Da der Radtag so tolle Erlebnisse mit sich brachte, wollten wir vom Jugendtreff Burgeis nicht, dass uns der kalte Winter den Spaß verdirbt. So sind wir heuer Rodeln, Schwimmen und einige Male Eislaufen gegangen. Da die Ausflüge so gefragt sind, arbeiten wir daran, auch im Frühjahr und im Sommer üge zu bieten. Auch die weniger Sport- Begeisterten hatten an diesen Aktivitäten viel s eben mehr Spaß als alleine...
Freude; in der Gruppe macht’s (Vocals).
„Was ist eigentlich Blacklight? Blacklight ist der Name unserer Naturnser Jugendband, bestehend aus: NICO (Drums), RENZO (Bass), CHUCK (Solo Guitar), CHRISTIAN (Guitar) und SIMON Vocals). Die Band wurde 2006 von Nico, Chuck und Christian gegründet. Später stießen der Bassist Renzo und der Sänger Simon dazu. Es war von Anfang an klar: Wir machen was wir wollen! Durch diesen Vorsatz ging es mit Blacklight nach dem ersten Auftritt steil aufwärts und heute können wir auf ein Jahr Bandgeschichte zurückblicken und natürlich blicken wir auch optimistisch in die Zukunft... eine Naturnser Nachwuchsband stellt sich vor...
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, so sagt ein altes Sprichwort, aber gesunde ausgewogene Ernährung sollte damit gemeint sein und was man isst, muss auch ordentlich zubereitet sein. Wenn heute jemand den verantwortungsvollen Beruf eines Koches in Kindergarten, Altenheim oder Schulausspeisung übernimmt, so ist dies nicht nur ein Job, sondern diese Arbeit fordert ganz spezifische Vorbereitungen für diesen Beruf und vor allem ein genaues Bild von den jeweiligen Kunden. Die Arbeitgeber verschiedener öffentlicher Strukturen im Vinschgau haben diese Entwicklung erkannt und in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule einen viermonatigen Lehrgang für ihre Köche und Köchinnen angeboten. Insgesamt 19 Köche und
Köchinnen haben den Lehrgang seit September in Mals besucht. Am 15.12.2007 wurde der Lehrgang mit einem Evaluati onstag und einem Wettbewerb für alle Sinne inhaltlich abgeschlossen. Dabei mussten die Teilnehmer mit verbundenen Augen verschiedene Lebensmittel tasten, riechen, schmecken. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im Hotel Greif servierte die Küchenmannschaft des Hotels den Teilnehmern und Referenten ein mehrgängiges Vollwertmenü nach Dr. Bruker. Danach wurden die Zertifikate verliehen.
Fit für gesunde
und ausgewogene Mahlzeiten sind die Kursteilnehmer
Initiiert wurde dieser Lehrgang von der Altenheimdirektorin und zugleich Referentin für Soziales und Kultur in der Gemeinde Mals, Sibille Tschenett. Unterstützung fand sie bei den Schuldirektoren
Wir, die Schüler der 4. und 5. Klasse Montessori, haben am 20.12.07 eine Weihnachtsfeier gestaltet. Mit einigen Theaterstücken und Liedern erfreuten wir unsere Eltern, Geschwister und Verwandten.
Hinter den Kulissen war die Aufregung bei uns Schülern sehr groß. Jeder Schüler hatte eine Rolle zu spielen oder ein Gedicht vorzutragen. Die
ater „Der Streik der Rentiere“ und die 4 C „Die Weihnachtsmaus“. Beide Theaterstücke brachten die Zuschauer zum Lachen. Aber auch der besinnliche Teil kam nicht zu kurz, dazu dienten Gedichte und Lieder Wir danken unseren Lehrpersodie uns darauf vorbereitet haben und den Eltern, die uns anschließend mit Leckereien
Walter Lezuo vom Kaiserhof Meran sowie Sepp Hofer vom Oberschulzentrum Mals, die beide diese Initiative von Anang an begrüßt und die Reerenten sowie die Lehrküche und Seminarräume zur Verfüung gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt den Referenten dieses Lehrganes: der Ernährungstheraeutin Verena Breitenberger sowie, den beiden Kücheneistern Andreas Köhne und Peter Windisch, die alle drei nicht nur ihr Fachwissen an die Kursteilnehmer weitergegeben haben, sondern auch den weiten Weg auf sich genommen haben, nach Mals zu kommen.
Sowohl die Großen, wie auch die Kleinen werden den Köchen und Köchinnen für die schmackhaften, gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten dankbar sein.
Laatsch
Neu eingekleidet
In selbstgedruckten T-Shirts: die Jungschar- und Ministrantengruppe von Laatsch
Die Jungschar- und Ministrantengruppe dankt der Raika Laatsch/Taufers i.M.. Die Jungschar- und Ministrantengruppe Laatsch möchte sich bei der Raiffeisenkassa Laatsch/Taufers i. M. herzlich für die finanzielle Unterstützung bedanken. Mit der Spende konnten sich die Jungschar- und Ministrantengrup-
pe Laatsch mit einheitlichen, selbstgedruckten T-Shirts eindecken. Im Sinne einer zukunftsorientierten Kinderarbeit hofft die Jungschar- und Ministrantengruppe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkassa. Ein weiterer Dank gilt dem Jugenddienst Obervinschgau für die gute Zusammenarbeit.
Schlanders Katharinaberg
Für buntes Treiben sorgten am Unsinnigen Donnerstag die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schlanders im Vinschger Hauptort. Singend zogen die kleinen und großen Narren mit ihren Lehrpersonen von der Schlanderser Grundschule bis zum Altersheim und zur Lebenshilfe Vinschgau, um dort die BewohnerInnen mit einem kurzen Besuch zu er-
s’Lorgagassl Stilfs
DiePfarrgemeinde Katharinaberg ließ es sich nicht nehmen, Pfarrer Josef Rottensteiner, der am 19. Jänner seinen 90. Geburtstag feierte, zu ehren. Seit über 55 Jahren ist er Seelsorger in Katharinaberg und von 1971 bis 1991 war er auch für die Pfarre Karthaus zuständig. Seit 1993 eigentlich offiziell in Pension, hält er den Gottesdienst in Katharinaberg bis heute weiter, denn der Bi schof hat unmissverständlich gesagt: „Da kimmt keiner mehr“. Den Dankgottesdienst, von der Musikkapelle Katharinaberg untermalt, zelebrierte Dekan Albert Ebner aus Naturns gemeinsam mit Pfarrer Franz Messner, der dem Jubilar als Dank der Pfarrgemeinde eine für diesen Anlass angefertigte Zeichnung von Hans Luis Platzgummer mit „ihrem“ Pfarrer und der Kirche über-
„Wenn ich sie wär...“
FSie wär Herr Doktor...!“ von Hans Gnant hat sich die Theatergruppe s’Lorgagassl in Stilfs entschieden.
Unter der Regie von Eller Pantkatius spielen die Stilfser die Geschichte vom Tierarzt Doktor Geyer, der eine höllische Angst vor dem Fliegen hat. Ausgerechnet seine Frau gewinnt bei einem Preisausschreiben eine Flugreise für
evoll organisierten, Feier ins Haus der Dorfgemeinschaft. Auch Bürgermeister Hubert Variola dankte dem Schnalser Ehrenbürger und Gemeindeassessor Gerhard Müller überreichte eine Statue der Heiligen Katharina.
Anlässlich dieses Tages wurde
auch die 2. aktualisierte Auflage der Broschüre über die Pfarre sowie ein Josef Rottensteiner gewidmetes Werk über die Symbolik auf dem Friedhof von Katharinaberg, das Margit Gamper und Franz Messner erstellt haben, vorgestellt. Der Jubilar bedankte sich auf seine eigene humorvolle Weise. (ew)
Ob der Tierarzt Dr. Geyer seine Angst vor dem Fliegen überwindet?
Karthaus
Ob Herr Doktor seiner Frau zuliebe die Angst überwindet, sehen Sie bei der Premiere am 1. März um 20.00 Uhr im Haus der Dorfgemeinschaft Stilfs. Weitere Aufführungen am 2. März um 15.00 Uhr, 7. März um 20.00 Uhr, 9. März um 15.00 Uhr, 15. März um 20.00 Uhr und 16. März um 15.00 Uhr. Kartenreservierung bis 17.00 Uhr Tel. 3401639531.
Am vergangenen Samstag fand auf dem Dorfplatz in Karthaus der Agathamarkt statt, auf dem selbst gemachte Produkte aus Küche und Werkstatt sowie Brot und Käse angeboten wurden. Der traditionelle Bauernmarkt, einige Jahre schon vergessen, dann durch die Bäuerinnenorganisation Schnals wiederbelebt, ist er aus dem Jahreskalender des Schnalstales mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Auch Schneefall konnte die gute Laune der Bäuerinnen und zahlreichen Besucher nicht beeinflussen. Zu lecker waren die Schnalser Nudeln und Krapfen und zur Musik der Ziehharmonika wurde sogar so manches Tänzchen auf dem Marktlatz gewagt. (ew)
Die Schnalser Bäuerinnen; rechts: hausgemachte Produkte standen auf dem Einkaufszettel
Gebrauchtautos sind begehrt. Auch weil sie zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Autohändler und Werkstätten, in denen Gebrauchtautos verkauft werden, sind gern bereit, über die Qualität, über Vorbesitzer und über den Zustand ihrer Gebrauchtautos Auskunft zu geben. Auf den folgenden Seiten stellen einige Vinschger Autohäuser mit einem Schaufenster ihre Gebrauchtwagen vor.
Für den Kauf eines gebrauchten Autos stehen dem Suchenden und Interessentem mehrere Tore offen: beim Autohändler, in einer mechanischen Werkstatt, über’s Internet oder bei Privaten. Und doch: Der Kauf eines Gebrauchtwagens ist auch Vertrauenssache, die nicht zu unterschätzen ist. Ein Autohändler, sei es der von nebenan, sei es ein solcher, der über das Internet Modelle anbietet, hat zudem bestimmte Gewährleistungen beim Verkauf eines Gebrauchtwagens zu geben und zu erfüllen. Fragen Sie danach, es lohnt sich. Private brauchen diese Gewährleistung nicht zu geben. Eines ist sicher: Das Vertrauen beim Kauf eines Gebrauchtwagens beim Händler in unmittelbarer Nähe ist im Verhältnis besser aufgehoben.
Die Nähe und die damit verbundene Zusammenarbeit mit dem Autohändler vor Ort bei Fragen, bei allfälligen Schäden oder Reparaturen bietet durchaus Vorteile: Rasche Erreichbarkeit, promter Service sind nur zwei dieser Vorteile. Warum also in die Ferne schweifen?
Der Verkäufer macht vor dem Verkauf eines Gebrauchtwagens einen eingehenden Check, um Schwachstellen ausschalten zu können. Einen zusätzlichen Vorteil beim Kauf eines Gebrauchtwagens bietet die Beratung vor Ort: Den Gebrauchtwagenhändler kann man mit Fragen zum Vorbesitzer, zum Verschleiß, zu Batterie und Motor usw. löchern, bevor es zu einem Kaufabschluss kommt. Dies ist im Internet nicht möglich.
Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch
Realgymnasium Schlanders
Oberschulzentrum Mals Seite
LWT/Handelsoberschule Schlanders Seite
Gewerbeoberschule Schlanders
Pädagogisches Gymnasium Meran Seite
Landesberufsschule Schlanders
Meran/Vinschgau
AbNovember 2008 gibt es an der Landeshotelfachschule
Kaiserhof in Meran eine Neuauflage des Lehrganges für Hotelbetriebswirte, in Form eines Intensivkurses von 5-monatiger Dauer. Ziel dieser 500 Stunden umfassenden Weiterbildung ist es, jungen Fachkräften im Gastgewerbe die Möglichkeit zu geben, Fachwissen im Bereich der Unternehmensführung zu erwerben, um einen Betrieb kleiner bzw. mittlerer Größe erfolgreich führen zu können. Zielgruppe sind Köche/ Köchinnen und Servierfachkräfte mit mindestens 3jähriger Berufserfahrung. Der Großteil des Lehrganges befasst sich mit betriebswirtschaftlichen Themen, mit dem betrieblichen Rechnungswesen und mit Rechtskunde. Darüber hinaus stellen die Ausbildungspädagogik und die Bereiche Beherbergung und EDV, sowie
Sprachen und Kommunikation Schwerpunkte dar.
Die Inhalte in den Bereichen Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Rechtskunde und der Ausbildungspädagogik sind identisch mit jenen, die bei der Meisterprüfung verlangt werden. Daher werden diese Teile für die Meisterprüfung anerkannt. Nach 5-monatiger Intensivausbildung und dem Bestehen der Diplomprüfung erhalten die TeilnehmerInnen den Titel „Hotelbetriebswirt(in)“, der sie befähigt, Führungsaufgaben in einem Gastbetrieb zu übernehmen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Sekretariat der Landeshotelfachschule Kaiserhof Meran unter der Rufnummer 0473/ 203 200 oder 203 205. Anmeldungen sind bis zum 31. März 2008 möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt.
WISSEN ERLEBEN
SCHULERKUNDUNG
13.02.2008 14.30-17.00 Uhr
Kortsch 169
39028 Schlanders
Tel 0473 73 21 80
Fax 0473 73 18 19
fs.kortsch@schule.suedtirol.it
BERUFSBILDER NACH DEM 3. SCHUL JAHR:
- Fachkraft für Ernährungswirtschaft
- Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen
29.03.2008
13.00-19.00 Uhr
NEUE FÄCHER
- Lebensmitteltechnologie und Biochemie
- Raumgestaltung
- Lebensmittelkunde
- Arbeitsorganisation
NEU!
4. SCHUL JAHR
MÖGLICHKEIT DER UNTERBRINGUNG IM ANGESCHLOSSENEN SCHÜLERHEIM
BERUFSBILDER NACH DEM 4. SCHUL JAHR:
- Experte/in für Ernährung und Lebensmitteltechnik - Hauswirtschaftliche/r Betriebsleiter/in
Am Dienstag, den 12. Februar 2008, findet am Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ Mals ein Tag der offenen Tür statt. Am Nachmittag können sich Interessierte vor Ort über das schulische Angebot des OSZ informieren. Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Trainer geben Auskunft zu den drei Schultypen Handelsoberschule, Lehranstalt für Soziales und Sportoberschule.
In enger Zusammenarbeit mit dem unternehmerischen Umfeld des Mittel- und Obervinschgaus legt die Handelsoberschule Mals Wert auf eine fundierte Allgemeinbildung und auf ein praxisnahes Fachwissen. Die Schülerinnen und Schüler können in den zwei Übungsfirmen „PowerLine“ und „all4you“ ihr Wissen praktisch umsetzen; außerdem findet jährlich ein Projekt mit der Firma HOPPE AG statt.
Die Lehranstalt für Soziales führt die Schülerinnen und Schüler mit ihren psychologischpädagogischen, medizinischen und praktischen Inhalten an die sozialen Berufe heran und bietet wie alle anderen Oberschulen eine grundlegende Allgemeinbildung. Die LESO strebt eine ständige Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen im sozialen Bereich an. Es besteht die Möglichkeit, nach 3 Jahren das Diplom „Assistent für soziale Dienste“ zu erwerben oder nach 5 Jahren die staatliche Abschlussprüfung zu machen, welche zu jedem weiteren Hochschulstudium berechtigt.
Die Sportoberschule Mals bietet jungen Wintersportlern aus ganz Südtirol, dem Trentino und dem benachbarten Ausland die Möglichkeit, Leistungssport und Schule zu verbinden. An der Sportoberschule können die Schülerinnen und Schüler ihre schulische Ausbildung absolvieren (Matura der Handelsoberschule) und finden beste Möglichkeiten fürs Training in den Bereichen Ski Alpin, Biathlon, Langlauf, Rodeln und Snowboard.
Auf der Homepage des OSZ www.claudiavonmedici.net findet man weitere Informationen zum Unterricht, zum Schulgeschehen und zu den verschiedenen Projekten, wie z. B. zum Projekt „Offenes, autonomes, modulares Lernen“, das in den vierten und fünften Klassen der Handelsoberschule und der Sportoberschule durchgeführt wird. Außerdem gibt es die Einschreibeformulare für das Schuljahr 2008/2009 zum Downloaden. Der Einschreibetermin ist der 31. März 2008.
DIE WIRTSCHAFTSSCHULE DES MITTLEREN VINSCHGAUS PRAXISORIENTIERT ALLGEMEINBILDEND 5-JÄHRIGE VORBEREITUNG AUF BERUF UND STUDIUM EIGENER KLASSENZUG MIT SCHWERPUNKT SOMMERSPORT NEU AB 2008/09: SPORTLICHE AKTIVITÄTEN IM VEREIN WERDEN ALS UNTERRICHT ANERKANNT
Ernsthaft lernen und kreativ sein
Möchtest du später gerne in Schule oder Kindergarten oder im sozialen Bereich tätig sein?
Würde dir eine Arbeit in Bibliotheken und Museen oder im Gesundheits- und Öffentlichen Dienst gefallen?
Hast du Fähigkeiten und Interessen in Kunst oder Musik?
Wenn du später mit Menschen arbeiten willst, sind wir möglicherweise die richtige Schule für dich.
Für fast alle diese Berufsfelder brauchst du die „Matura“ und ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium.
Projekt mit einer Grundschulklasse. Ernsthaftes Lernen – alleine oder in der Gruppe – ist ein wichtiges Ziel unserer Schule.
Das Pädagogische Gymnasium „ Josef Ferrari“ in Meran bietet dir eine fundierte Allgemeinbildung, ergänzt durch folgende Schwerpunkte / Fachrichtungen:
SOZIALWISSENSCHAFTEN MUSIK KUNST
Durch eine gezielte Kombination von fachrichtungsspezifischen Fächern wie Soziologie und Psychologie, Instrumentalunterricht, Praxis der Musik und Komposition, Bildnerisches Gestalten und Kunstgeschichte werden jene Fähigkeiten und Fertigkeiten gestärkt, die für dein späteres Studium bzw. deine spätere Arbeit sehr wichtig sind.
Das Konzert ist eines der Höhepunkte des Schuljahres. Heuer wird es am 29.April erstmals im Kurhaus stattfinden
Um eine ganzheitliche Persönlichkeitsbildung zu fördern, bietet unsere Schule für alle Schülerinnen und Schüler viele Freifächer wie Musikinstrument, Chor, Tanz und Bewegung, Kunstwerkstatt, Theater und Informatik an. Wer mehr über unsere Schule erfahren will, ist herzlich zu einer unserer Informationsveranstaltungen in der Aula Magna eingeladen, bei der anschließend auch die Schule besichtigt werden kann.
Informationstreffen für Mittelschüler/ innen und Eltern
Freitag, 15. Februar 2008, 15:00 Uhr
Mittwoch, 27. Februar 2008, 16:30 Uhr
Montag, 3. März 2008, 16.30 Uhr
Donnerstag, 6. März 2008, 16:30 Uhr
Dienstag, 11. März 2008, 16:30 Uhr
Samstag, 15. März 2008, 10:00 Uhr
Samstag, 29. März 2008, 10:00 Uhr
Schulbesuche
Eine Abendveranstaltung im Schulhof, umrahmt von unserer Tanzgruppe
In der Zeit vom 15. Februar bis 15. März 2008 können die Mittelschüler/ innen gegen Voranmeldung in die Schule kommen, um den Unterricht mit zu verfolgen und das Gebäude zu besichtigen.
Einblick in das Programm und die Tätigkeit unserer Schule bietet auch unsere Homepage www.schule.suedtirol.it/paedgym-me
Die FOS besticht aufgrund der drei unterschiedlich ausgerichteten Fachrichtungen durch ein sehr breit gefächertes Bildungsangebot. Unsere Schule bietet nach den ersten zwei Jahren, die sich nur in wenigen Fächern unterscheiden, drei Fachrichtungen an, die es so an anderen Oberschulen Südtirols nicht gibt. Wir bemühen uns in der Gestaltung der Fachrichtungen den heutigen Anforderungen der Gesellschaft zu entsprechen. Wir bringen unsere Erfahrungen in der Unterrichts- und Schulentwicklung ein. Wir versuchen durch Gespräche, Sitzungen und in Arbeitsgruppen Schülerinnen und Schüler einzubeziehen, Interesse an den Aufgaben der Schule zu wecken sowie das Verantwortungsbewusstsein jedes Mitglieds der Schulgemeinschaft zu fördern. Elternarbeit ist uns hier auch ein Anliegen.
Die Fachrichtung Fremdsprachen und Touristik ist an all jene gerichtet, die die Welt in all ihren Facetten kennenlernen wollen.
Die Stärke dieser Fachrichtung liegt in der fächerübergreifenden Orientierung. Die Vermittlung von sprachlichem und touristischem Fachwissen bietet durch die gelungene Kombination von Sprache, Recht und Wirtschaft einen praxisorientierten Einstieg ins Berufsleben. Ein offener und aktualitätsbezogener Unterricht befähigt zu Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Nach der staatlichen Abschlussprüfung verfügen unsere Schülerinnen und Schüler über die organisatorischen, sprachlichen und technischen Fertigkeiten, um im touristischen Bereich zu arbeiten. Ebenso steht ihnen ein Studium in den Bereichen Sprachen, Recht, Wirtschaft und Tourismus offen.
Die Allgemeine Fachrichtung zielt auf eine praxisbezogene Ausbildung in den Bereichen Ernährung, Erziehung und Kunst. Sie stellt die kreativen Ausdrucksformen, die handwerklichen Fertigkeiten und die Sozialkompetenz in den Mittelpunkt des Unterrichts. Sie bereitet auf Berufe vor, in denen man sich sozial engagieren oder kreativ entfalten kann.
Mit der staatlichen Abschlussprüfung sind gute Voraussetzungen für ein weiterführendes Studium in den Bereichen Gesundheit (z.B. Ernährungslehre, Claudiana), Soziales (z.B. Bildungswissenschaften) und Mode & Design gegeben.
Die Biologische Fachrichtung bietet die ideale Ausbildung für zukünftige Ärzte, Biologen, und all jene, die im naturwissenschaftlichen Bereich arbeiten wollen.
Die Fächer Biologie, Chemie und Mikrobiologie stehen im Vordergrund. Im Unterricht wird darauf Wert gelegt, dass die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt werden, z.B. im Labor, auf Exkursionen (z.B. Biowoche) usw.
Nach der staatlichen Abschlussprüfung haben die Absolventen sehr gute Voraussetzungen für ein naturwissenschaftliches Studium (Medizin, Biologie usw.) oder eine vertiefende Ausbildung an der Claudiana (Krankenpflege, Logopädie, Physiotherapie usw.).
FOS - die Fachoberschule, die auf das Leben vorbereitet und Spielraum für viele Berufsentscheidungen lässt.
• Holz, Metall, Elektro und Bau
• Metall, Elektro und Informatik
• Handel und Dienstleistungen
• Berufsfindung und Anlehre
Berufsfachsschule für Metalltechnik
Orientierung nach der Mittelschule
Vollzeitausbildung zum Metalltechniker
Berufsfachschule für
Steinbearbeitung LAAS
Vollzeitausbildung Steinmetz/Steinbildhauer
Lehrlingsklassen
Maurer, Tiefbauer, Fliesenleger, Maler,
Tag der offenen TürEinschreibungen innerhalb
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Blasius, 3. Februar 2008
Trockensteinmauern als Terrassierungselement gibt es in allen landwirtschaftlichen Kulturen
Weinterrassen
Trockensteinmauern als Landschaftselemente
Trockensteinmauern, von unseren Vorfahin mühevoller Handarbeit errichtet, sind wertvolle Elemente der Kulturlandschaft. Sie erfüllen mehrere Funktionen: Trockensteinmauern ermöglichen Hangund schaffen Kulturland
für Nutzpflanzen. Die Abtreppung ist eine reizvolle Gliederung im Hang, die wir optisch ansprechend empfinden.
- Böschungsfüße können durch Stützmauern abgesichert werden.
- Freistehende Mauern dienen als Abgrenzung zur Straße oder zum Nachbarn. Sie schaffen schöne Innenhof- und Gartensitu-
ationen und Diskretionszonen von hohem Wohn- und Erholungswert.
- Natursteinmauern sind Wärmespeicher und ermöglichen die Anpflanzung und das Gedeihen von Kulturpflanzen in größerer Höhe.
- Mauern sind nicht nur Hindernisse, sondern können auch Lebensräume für Pflanzen und Tiere sein. Fugen, Ritzen und Zwischenräume bieten vielen Mauerbewohnern Platz, Lebens- und Bruträume.
Trockensteinmauern als Biotope
Obwohl die Lebensbedingungen extrem sind, bieten Trockensteinmauern als öko-
logische Nischen Lebensraum für Dutzende typischer Pflanzenarten, Brutraum für zahlreiche Insekten und Spinnenarten, sowie Höhlenbrütern unter den Kleinvögeln, Verstecke für Lurche, Kriechtiere und Kleinsäuger.
Die pflanzlichen Pioniere in der Besiedlung der Natursteinmauern sind zunächst Flechten und Moose. Absolute Überlebensspezialisten sind Hauswurz und Mauerpfeffer. Sie haben sukkulente dickfleischige Blätter, in denen sie Wasser speichern und dadurch lange Trockenperioden überstehen können. Die Blattoberfläche ist durch eine Wachsschicht noch austrocknungsresistenter.
Mauerstrategen Mauerraute und Streifenfarn
Diese beiden Kleinfarne sind ein weiteres schönes Beispiel, wie sich Pflanzen in einer zunächst offensichtlich lebensfeindlichen Umgebung behaupten. Die in kleinen Büscheln aus Fugen und Ritzen herauswachsenden Pflänzchen rollen die gefiederten Blättchen zusammen, um sich vor Verdunstung zu schützen. Die extremen Lebensbedingungen zwischen den Mauersteinen fordern von den Pflanzen auch besondere Methoden der Verbreitung. Manche Arten bedienen sich dabei fremder Hilfe. Die Samen solcher Pflanzen besitzen fett- oder stärkereiche Anhängsel. Diese sind eine beliebte Ameisennahrung. Mit den Anhängseln werden die Samen von den Ameisen in weitere Mauerfugen verschleppt. Man nennt diese Pflanzen deswegen auch Ameisenwanderer.
Tierquartier
Trockensteinmauer
Auch Tiere finden sich an und zwischen den Steinen. Am auffälligsten sind die Eidechsen. Alle freuen wir uns, wenn wir auf unseren Frühlingswanderungen die ersten Eidechsen auf Steinmauern „sonnenliegen“ sehen. Die Steine sind gleichsam Wärmeflasche für diese wechselwarmen Tiere. Erst wenn sie sich in der Sonne aufgewärmt haben, werden sie flink genug für den Beutefang. Weniger beachtet werden meist die zahlreichen Insektenarten an der Mauer. Auch unter ihnen gibt es Spezialisten wie etwa Wildbienen, Schlupf- und Grabwespen. Unter den Vögeln suchen sich die Höhlenbrüter Mauerzwischenräume mit Einschlupfloch als sicheren Brutplatz für die Eiablage und die Aufzucht der Jungen aus.
Kleinod Steinrötel
Und ein besonders wertvolles Kleinod des Vinschgauer Sonnenberges ist der Steinrötel. Dieser prachtvoll gefärbte Insektenfresser ist Sommergast, der in altem Ruinengemäuer brütet und die offene Steppenlandschaft braucht. Wo Wald einzieht, bleibt der Steinrötel aus. Und wo nicht eine Mindestanzahl von Männchen mit ihrem Balzgesang Reviere verteidigen, scheint der Bestand abzunehmen. Inzwischen ist der Steinrötel so selten geworden, dass der Vogel zu den Arten der Roten Liste gehört und mit dem Gefährdungsgrad „vom Aussterben bedroht“ eingestuft wird.
Zu den Höhlen- und Halbhöhlenbrütern gehören Kohlmeise, Bachstelze, Gartenund Hausrotschwanz. In Ruinen, höheren Mauerwänden und Kirchtürmen kommen die Kulturfolger Turmfalke, Dohle und Mauersegler in den Siedlungsraum des Menschen.
ASV Latsch Raiffeisen - Sektion Rodel
Die JuniorenWeltmeisterschaft 2008 im Rennrodeln auf Naturbahn ist am Start. Schon Morgen, am 8. Februar, werden auf der perfekt vorbereiteten „Gumpfrei“-Bahn die Trainingsläufe ausgetragen und am Abend wird die Eröffnungfeier in Tarsch abgehalten. Der Zug der Nationen wird bei „Parnall“ am obersen Dorfende starten und sich im Vereinshaus „Sigmunt Angerer“ zur offiziellen Eröffnung einfinden. Das von Sport-Gemeindereferent Walter Theiner geleitete effiziente Latscher Organisationskomitee hat die Veranstaltung mit Bravour und Einsatz vorbereitet. Die ca. 80 Athleten, zwischen 16 und 20
Stimmung bei der WM 2005
Polen, Brasilien usw. werden am Samstag, den 9., und am Sonntag, den 10., um die Weltmeistertitel im Einzel und im Doppel kämpfen. Am Samstag, den 9. Februar ist der 1. (um 9 Uhr) und der 2. Wertungslauf (um 11 Uhr) der Doppelsitzer festgesetzt. Um 13 Uhr folgt der erste Wertungslauf der Einsitzer
Damen und Herren. Am Sonntag, den 10. Februar um 9 Uhr wird der zweite Wertungslauf der Einsitzer Damen und Herren und um 11 Uhr der dritte Wertungslauf stattfinden. Um 13 Uhr wird auf dem traditionellen Platz im Zielraum die Siegerehrung der JuniorenWeltmeister zelebriert werden. Die Veranstaltung stellt jedenfalls ein großes Moment für den Latscher und Vin-
schger Sport dar. Mit besonderen Spannung werden die Leistungen der zwei Tarscher Rodler, Christian und Melanie Schwarz, erwartet und unterstützt. Mit der Hoffnung nämlich, neben dem prestigevollen Event auch die zwei berühmten jungen Vinschger Sportler auf ihrer Heimpiste hochjubeln zu können. Um für möglichst viele die Veranstaltung besser zugänglich zu machen, wird ein gratis Zubringerdienst organisiert. Die Busse werden um 8.30 und 10.30 bei der Bushaltestelle „Jolly“ starten. Die Rückfahrt erfolgt um 10 und 14 Uhr vom Parkplatz unter der Talstation des Sesselliftes der Tartscheralm. Für die Besucher dieser Sportveranstaltung, der gesamten Strecke entlang, ist der Eintritt frei. (lp)
> noch mehr herrlich breite Pisten > optimale, schneesichere Höhenlage > modernste Infrastruktur > Kinderland > betreutes Kinderspielzimmer > Snowboard Funpark > handsfree Keycards > KEINE WARTEZEITEN e sichere Höhenlage e s Kinderspielzimmer
ASV Prad Raiffeisen Werbering – Hockey: U 8 Turnier
Sektionspräsident Roman Riedl
Spielszene eines lebendigen Spiels
Obereismeister Hubert Theiner
dazu einen Abholdienst ins Auge gefasst. Für den Nachwuchs wird jeden Sonntag um 16.30 Uhr ein Schnupperkurs für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren abgehalten. Die Arbeit bringt Früchte, wie die Anwesenheit von 5 Prader Spielern in Meran bestätigt. An der Spitze eines 7-köpfigen Aushusses legt Riedl besonderen
Turnier der U8 in Prad bestritten. Es gab viel Begeisterung, viele Eltern waren dabei. Die Sonne gab Stimmung, aber fürs Eis ist der Wärmespender nicht unbedingt der beste Freund insbesondere wenn er von Wind begleitet wird. Aus diesem Grund wurde über die
Nützlichkeit einer Überdahung diskutiert, welche in den kalten Tagen Schutz bieten könnte. In Prad existiert die Sektion Hockey seit 1983, also seit 25 Jahren, wie der Sektinsleiter Roman Riedl erklärt. Vier Mannschaften (U8, U10, U14, U26) sind heuer im Einatz unter dem tschechischen Trainer Toni Vesely, welcher im Vorjahr nur die Jungen bereute. An die 80 Spieler sind aktiv und seit zwei Jahren zeigt wird. Die Spieler sind aus Prad, kommen aber auch aus Mals, Eyrs und aus der Schweiz. Es könnten auch andere Nachbardörfer wie Glurns und Schluderns profitieren, man hat
Das ist besonders wichtig, weil es die größeren Spieler betrifft. Wie geht’s finanziell? „Immer schwieriger“, kommentiert Riedl, „weil es viele Fahrten gibt und die Ausrüstung verursachen Kosten. Einen Teil finanziert der Verein. Unsere Hauptsponsoren sind die Raika und die Betriebe des Werberinges. Um Hockey zu unterstützen, organisieren wir auch heuer vom 23.-25. August das Country-Fest.“ (lp)
ASV-Martell - Biathlon Laas - Läuferinnen gönnen sich Wellness
Andiesem Sonntag, den 10.02.2008 findet im Biathlonzentrum Grogg in Martell der 4. Biathlon Cup Einzelwettkampf für Jugendliche (Kinder bis Zöglinge weiblich und männlich) statt. Die Einschreibungen können unter Tel. 0473 744523, Fax 0473 744676 oder per Email: info@gemeinde.martell.bz.it bis morgen Freitag, den 8. vor
Am 2. Januar-Wochenende startete die Läufergruppe bereits zum dritten Mal in ihr wohlverdientes WellnessWochenende. Dieses Jahr ging es ins verschneite Ridnauntal. 21 Teilnehmerinnen freuten sich schon auf die drei Tage Erholung. Da wurde denn auch geschwitzt und relaxt, geschwommen und gewhirlt, was das Zeug hielt. Die Abene hat sich die lustige Truppe mit Kegeln und Karten spieen vertrieben, einige schwanen das Tanzbein in der Disco. Am Samstag ging’s in die steile Höh’ auf die Stadler Alm, auf dem Rückweg wur e mit der Rodel zu Tal gebraust. „Ridaun ist ein Wander – und Langlaufpaadies“, erzählt Evi Strimmer. Als in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein halber Meter Neuschnee fiel, lag ein nachmitternächtlicher Winterspaziergang auf der Hand. „Nach dem ausgiebigen Sonntags-
Am Donnerstag, den 14. Februar 2008, in der ganzen Welt als romantischer Valentinstag bekannt, wird im einfallsreichen Martelltal das 1. Vinschger Paar-Rodeln veranstaltet. Die Paarrodler, zu zweit - sportlerisch und gefühlsmäßig - eng verbunden, werden um 20.00 Uhr auf der romantisch beleuchteten Piste beim Cafè Hölderle starten.
Am Ende des Rennens wird mit einem gemeinsamen Nudelessen im Cafè Hölderle gefeiert sowie mit der gut ausgestatteten Prämierung der Abend abgeschlossen.
Informationen und Anmeldung beim Cafè Hölderle Tel. 0473 44642
frühstück marschierten wir gemeinsam durch den tief verschneiten Wald und schauten und staunten angesichts der weißen Pracht – es war ein-
wieder eine Reise wert. Das Lehrervolleyball-Team - be-
stehend aus Barbara Christanell (GS Martell), Helene Kaserer (MS Mals), Stefan Dietl (HOB Schlanders), Ar-
Die Laaser Läufergruppe hat sich im Ridnauntal ein Wellness – Wochenende gegönnt
fach wunderbar “, erzählt Evi weiter. „Die Gruppe war fast immer beisammen und es gab viel zu lachen.“ Zu verdanken haben die Laaser Läuferinnen ihre Relax – Urlaube Rebekka Wallnöfer. Sie ist die „Seele“ der Gruppe. Rebekka holt Angebote ein, motiviert, organisiert und reserviert. „Ohne sie käme das alles wahrscheinlich nie zustande“.
Sigrid Zagler
nold Alber (GS Kastelbell), Armin Rauch (HOB Mals) und Eduard Götsch (MS Schlanders) - konnte Anfang Dezember bei der Lehrervolleyball-Landesmeisterschaft in Bruneck wieder den Titel in den Vinschgau holen. Es gab dabei spannende Spiele zwischen den Mannschaften der verschiedenen Schulen. Im Herbst 2008 findet das Turnier in der Großraumturnhalle von Schlanders statt, da der Titelträger jeweils das Turnier im folgenden Jahr veranstaltet. Wir zählen natürlich auf die Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer. Edi Götsch
Am Sonntag, 27. 01.08, organisierte der Sportverein–Raiffeisen Laatsch das traditionelle Vereins-Rodelrennen.
Der Start war um 14.15 Uhr im Calvenwald. Teilnehmen konnte jedermann, der halbwegs eine gute Rodel mitbrachte. Die älteste Teilnehmerin war 75 Jahre und der kleinste Teilnehmer 7 Jahre alt. Natürlich waren alle Hobbyrodler, also Rodelgaudi pur. Die Gruppen wurden altersgemäß eingeteilt. Zum Schluss konnte man auch in Vierergruppen rodeln, das war die „ergschte Hetz“. Die Gruppen nannten sich: die Wilden Kerle, die Zöggeler, schwingende Lärchen, die Strawanzer, Bonsais und die wilden Fußballer. Keine Gruppe war ausgeschieden und alle kamen irgendwie ans gewünschte Ziel. Die Bestzeit der Rodel-Einzelfahrer errang Blaas Oskar aus Laatsch mit 1min 38 sec. Die Gruppensieger waren die „Wilden Kerle „ mit 2 min 3 sec. Die beste Richtzeit hatte
Laas
Konzentration, Kondition und Koordination: Das Taekwondo-Treffen forderte von den Teilnehmern einiges ab
Mehr als 60 Teilnehmer haben sich beim 2. großen Taekwondo-Treffen vor knapp zwei Wochen in Laas eingefunden. Unter der Anleitung vom bekannten koreanischen Großmeister Chang und erstmals auch von Meister Jo bewältig-
FACHSCHULEN FÜR LAND-, FORST-, HAUSWIRTSCHAFT UND GARTENBAU SIND RUNDUM GUT, SIND WIE DAS LEBEN. WISSEN,WAS. Land-, Forstwirtschaft: 3-jährige und 4-jährige Ausbildung. Hauswirtschaft: 3-jährige und 4-jährige Ausbildung. Gartenbau: 2-jährige und 3-jährige Ausbildung.
WISSEN,WO. In den Fachschulen Dietenheim (0474 573 811), Frankenberg (0473 920 962), Fürstenburg (0473 836 500), Haslach (0471 285 234), Kortsch (0473 730 181), Laimburg (0471 599 100), Neumarkt (0471 812 600) und Salern (0472 833 711).
WISSEN, WIE. Fragen+Antworten: land-hausw@provinz.bz.it
WISSEN, WANN. Einschreibungen bis 31. März 2008.
SSV Naturns –Sektion Fußball Im Rahmen der Jahresabchlussfeier 2007 der Sektion Fußball bedankte sich Sektionseiter Dietmar Hofer nicht nur bei allen Spielern, Funktionären, Trainern und Betreuern sowie Ehrengästen für ihren Einsatz bzw. ihre Mitarbeit zum Wohle des Naturnser Fußballs, sondern nutzte auch die Gelegenheit sich speziell bei einem langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiter im Hintergrund zu bedanken: Seit 40 Jahren ist Norbert Gruber für das Aufhängen der Ankündigungsplakate zuständig und hängt Woche für Woche die Plakate des SSV aus. Die Sektion Fußball nutzte deshalb die gemeinsame Feier als Gelegenheit, um Norbert Gruber mit einem Geschenk und einem riesen Applaus zu ehren. Verknüpft natürlich mit der Bitte an Norbert noch weitere viele Jahre Plakate aufzuhängen! (BR)
David nicht anwesend)
Saisonsende 2007 des Junior Bike Teams, (Straßenrennen). Am 12. Januar wurden die Athleten und Vereine für das Jahr 2007 vom Verband für Radsport in Bozen im Saal des „Alto Adige“ ausgezeichnet. Mit vielen Ehrengästen, darunter auch der Vizepräsident D`Alto des italienischen Radsportverbandes. Eine erfolgreiche Saison, die mit sieben Landesmeistern und dem zweiten Rang der
Mannschaften gekrönt wurde. Nach sieben erfolgreichen Jahren mit Weiss Karl als Präsidenten und Tscholl Markus als sportlichen Leiter erfolgt ein Wechsel an der Vereinsführung.
Stricker Markus und Ortler Georg leiten den Verein und die sportliche Leitung übernimmt Nussbaumer Manfred. Die neue Team-Führung möchte an den Erfolgen der letzten Jahre anknüpfen.
Stricker Anna Zita (Bild unten) die diese Saison für U.S. Cristoforetti Fondriest Anaune startete, beendete ein erfolgreiches Jahr 2007 mit dem Landesmeistertitel, 12. Rang bei der Italienmeisterschaft, erster Rang bei der Regionalmeisterschaft und dem dritten Rang im Triveneto
Markus Stricker
Rodel auf der Tarscher Alm - Pigneter-Clara glänzen vor der WM. Zwei Wochen vor der JuniorWM auf der Gumpfreipiste hat das Duo Pigneter-Clara buchstäblich geglänzt, beim „Germanpipe“ Weltcup Rodelrennen. Die zwei Südtiroler Spezialisten bezwangen mit Sekunden-Abstand die Weltkonkurrenz aus Polen, Russland, Österreich, Deutschland und aus der Ukraine. Die Asse Pigneter-Klara distanzierten die Zweitplatzierten um 0.98 sec, den Dritten um 2,34 sec, den Zwölften sogar um 31,26 sec. Bei den Einsitzer-Damen Sieg für Lavrentjeva knapp vor Renate Gietl, 5. Renate Kasslatter, 7. Evelyn Lanthaler, 9. Melanie Schwarz. Bei den Herren Sieg für Pigneter vor Clara, Andreas Castiglioni war 4.. Dieses Rennen fand besonderes Echo im Österreichischem Fernsehen. (lp)
Reschen/Graun
Vom 8.-10. Februar trifft sich die internationale Snowkite–Elite zur 3. offenen deutschen Snowkite-Meisterschaft erstmalig in Südtirol am Reschensee. Durch die gegebenen optimalen Windbedingungen und die weiten schneebedeckte Flächen bietet sich der Reschensee als idealer Austragungsort dieses Events an. Der Adrenalina Kitesurfclub Reschensee ist gemeinsam mit Brand Guides aus Hamburg offizieller Veranstalter. „Wir freuen uns, dass die guten Wetter-, Wind- und Schneebedingungen am Reschensee die Organisatoren von Brand Guides überzeugen konnten, die Meisterschaft heuer bei
Die Internationale Snowkite-Elite trifft sich am Reschensee
uns hier auszutragen“, so Uli Stampfer, Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass. Zahlreiche internationale Profi-Snowkiter haben ihr Kommen bereits bestätigt. Mit Ski oder Snowboard werden die Rider drei Tage lang ihr Können unter Beweiß stellen. Die spannenden Wettbewerbe versprechen atemberaubende Luftakrobatik und Geschwindigkeiten an die 100km/h, welche man sich nicht entgehen lassen sollte. Abgerundet wird der Event mit einer Snow und Kite Party am Samstagabend. (sar)
Badminton - 26. Jänner im Vereinshaus von Tartsch
Fußball
Beim „Sektionsfest“ auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt hat die Sektion Badminton in
Rückblick gab Aufschluss über die vielen Erfolge der aktiven Spieler von Jung bis „Alt“, und man durfte auf ein sehr erfolgeiches Jahr zurückblicken.
Der Sieger des ersten Ötzi-Alpin-Marathons Roland Osele beim 5. Alpine Night Race
Der Einladung zur fünften Ausgabe des Nacht-Skitouren-Rennens von Kurzras (2011m) zur Schutzhütte „Schöne Aussicht“ (2845m) am Hochjoch waren wieder fast 70 Skibergläufer aus ganz Italien gefolgt, darunter auch viele Vinschger. „Ich habe keine große Werbung dafür gemacht, aber das nette Beissammensein anschließend auf der Hütte hat die meisten wohl
angelockt“ sagt Veranstalter und Hüttenwirt Paul Grüner. Das Niveau war hoch, immerin schafften fünfzig der Teilehmer diese Teilstrecke des Ötzi-Alpin-Marathons mit 834 Höhenmetern unter einer Zeit von einer Stunde.
Bei den Herren siegte Ivo Zuian aus Soraga (40.22) vor Reinhold Schwienbacher aus Ulten (41.10), gefolgt von Walter Breitenberger aus Naurns (41.44). Auf den vierten Platz kam Franz Pfanner (41.55) und der Gewinner des 1. Ötzi-Alpin-Marathon Roland Osele aus Meran (42.24) erreichte Platz 5. Der Dritte beim letztjährigen Ötzi-AlpinMarathon und Sieger in der Klasse „Over 40“ Anton Steiner aus Laas (44.18) landete auf Platz 8. Bei den Damen siegte Annemarie Gross aus Tramin (53:15), Dritte in der Staffel beim letzten Ötzi-Al-
Anschließend wurde noch in gemütlicher Runde gegessen, getanzt und gelacht.
De March Stefan, der Sektionsleiter und sein Ausschuss durften über 150 Mitglieder, Freunde und Gönner begrüßen, und nahm den Anlass, um sich auch bei Sponsoren, bei den Eltern und natürlich bei seinen engsten Mitarbeitern zu bedanen. Da man im Jänner 2007 den Förderpreis für vorbildlihe Kinder- und Jugendarbeit im VSS gewonnen hatte, wolle man ja auf diesem Wege weiermachen, und dass die Kinder die wirklichen Akteure in dieser Sektion sind, das bewies das große Interesse der Eltern.
Karl Schuster und Josef Platter: 2. bzw. 4. v.l. in Bayern
InClaudia Nista
pin-Marathon mit dem „Team Südtirol“ vor der Schnalser Teilnehmerin Andrea Gamper aus Unser Frau (56.38). Auf Platz 3 folgte Irene Senfter aus Lana (1.00.00), der Läuferin aus dem „Team Südtirol“ im letzten Jahr. (ew)
den nächsten Tagen wird die Presse-Konferenz für Organisation und Termine der Mini-Europa Meisterschaft im Vinschgau erwartet. Zugpferd - wie man sagen kann - ist Karl Schuster an der Spitze der VSSFußball-Bezirksleitung. Jetzt kann man schon sagen, dass 16 Jugend-Mannschaften daran teilnehmen werden, welche die 16 Nationalvertretungen repräsentieren werden. 4 kommen aus Deutschland, 3 aus Österreich, 3 aus der Schweiz und – wie es die Arithmetik will - 6 aus dem Vinschgau. Die Vertretung der Nationen wird durch Los bestimmt, wobei festgesetzt wurde, dass Österreich, Schweiz, Deutschland und Italien je von einer Mannschaft der eigenen Nationalität vertreten werden. Es wird natürlich mit den jeweiligen Nationaltrikots gespielt. Das Turnier wird eine interessante Möglichkeit bieten, mit der Kultur von vielen europäischen Ländern in Kontakt zu kommen. (lp)
Schlittenhunde sind nicht ausschließlich Huskys
Sehnsüchtig wartet man auf den Neuschnee, und dann kommt er – ausgerechnet im falschen Moment. So auch am Samstag, als das „Alpen Trail“ Rennen in Lü zum 12. Mal hätte gestartet werden sollen. Es ist eines der bedeutensten hochalpinen Hundeschlittenrennen in Europa. Ca. 50 der besten Teams aus zehn Nationen waren am Start. Aber
eben - die Verhältnisse! Hoher Neuschnee und ständiger Schneefall verunmöglichten die Präparierung der Trasse, sodass an ein Rennen bei solch hohen Anforderungen nicht zu denken war. Ganz anders am Sonntag. Strahlendes Morgenwetter! Nur die vorgesehene Route über Champatsch,
Fußball
Schluderns. Die erste Liebe kann man nicht vergessen – heißt es. Somit wird die Nachricht, dass das bekannte Fußball-As Christian Punter (Bild links) in die Schludernser Kampfmannschaft zurückkehrt, mehr erfreuen als überraschen. Inzwischen ist er mit dem Bau seines Hauses weit fortgeschritten. Unter diesen Umständen verstärken sich die von Sektionsleiter Heiko Hauser erklärten Schludern ser Ambitionen, die beste Vin-
schger Mannschaft der 1. Liga unbedingt bleiben zu wollen. Naturns. Am 28. Jänner fangen die Naturnser Fußballer wieder das Training an. Trainer Ernesto Zucal bleibt in seinen Funktionen in der Rückrunde bestätigt. Die Landesliga Mannschaft – wie Vize-Sektionsleiter Robert Parth erklärt - beabsichigt noch stärker auf die Jungen zu setzen. (lp)
Costainas nach S-charl und zurück, über eine Distanz von 30 Kilometern und einer Höhendifferenz von 1200 m, konnte nicht mehr rechtzeitig gespurt werden. Die Tour ist landschaftlich äußerst reizvoll und sportlich eine große Heraus-
forderung für Herr und Hund. Das Rennen ist eine Mischung aus Sport, Abenteuer und Spaß und bei den zwei- und vierbeinigen Teilnehmern sowie bei den Zuschauern gleichermaßen beliebt. Aus besagten Gründen hat sich also das OK kurzfristig für eine alternative Routenwahl entscheiden müssen. Diese führte die Hundeführer mit ihren Gespannen von Lü nach Alp Champatsch, dann über die Schlittenbahn nach Tschierv und weiter entlang der Langlaufloipe bis Müstair und wieder zurück nach Lü. Im Vergleich zur geplanten Streckenführung ein Spaziergang. Aber für die Zuschauer um so attraktiver, da sie das Geschehen von der Hauptstraße aus mitverfolgen konnten. (bg)
KursteilnehmerInnen Erste-Hilfekurs SSV Naturns/Sektion Fußball
ie Sektionsleitung hat am Samstag, den 12. Jänner 2008, für alle interessierten Trainer und Betreuer der SekFußball einen Erste-Hilorganisiert. Vierzehn Trainer, BetreuerInnen und Ausschussmitglieder haben das Angebot genützt und in diesem achtstündigen Kurs Grundder Ersten Hilfe kennen gelernt. Nicht zu kurz gekommen sind während des Kurses natürlich auch immer
wieder praktische Aufgaben, bei denen die TeilnehmerInnen die gewonnenen theoretischen Kenntnisse umsetzen konnten. Was mit großem Eifer, aber auch – trotz des Bewusstseins sich mit einer ernsthaften Angelegenheit zu beschäftigen - mit viel Humor und Lachen geschah. Danke dem Weißen Kreuz Naturns für die gute Zusammenarbeit und vor allem Danke dem Kursleiter Helmut Gufler! (BR)
Büro oder Geschäftslokal
in Prad günstig zu vermieten.
Tel. 335 24 33 35
Sonnige
3-Zi-Wohnung
in Naturns zu mieten gesucht. 338 19 50 344
Schöne Kleinwohnung
in Taufers i. M. ab sofort zu vermieten.
Auskünfte bei Rufinatscha Christoph Tel. 0041 79 44 27 274
Möbliertes Mini-Appartment Residence Gran-Solda in Sulden 29 m2 2-4 Personen zu verkaufen. 65.000 €
Tel. 0473 61 31 70 335 53 36 605
Drei-Zimmerwohnung
91 m2 im Zentrum von Latsch zu verkaufen.
Handy: 335 22 52 04
Bar Treffpunkt
(Ex Tennisbar Schnatzhof) in Schlanders ab sofort zu verpachten.
Tel. 0473 73 05 32
800 m2, mit Büro 100 m2 und Lagerplatz ca. 5.000 m2, in Eyrs direkt an der Staatsstraße, ab sofort zu vermieten
Tel. 0473 62 65 26
Verkaufe zweistöckige
3-Zimmer Dachgeschoss-/ Neubauwohnung in Rabland, modern eingerichtet mit Keller und Garage um 195.000 € Kontakt 338 14 79 192
Junge einheimische Familie mit besten Voraussetzungen sucht
zu kaufen oder auf Leibrente.
Raum Mittel-/Ober vinschgau.
Tel. 340 94 85 978
Alte Getäfel, Stuben, Bauernmöbel, Bodenbretter und andere alte Gegenstände zu kaufen gesucht.
Tel. 338 63 61 399
zu verkaufen.
Tel. 335 64 02 787
ca. 3.400 m2, in Laas zu verkaufen.
0473 62 60 27
Wiese, 1.853 m2, obstanbaufähig in Glurns zu verkaufen.
Tel. 0473 61 65 93 ab 20 Uhr
Wiese, obstanbaufähig, ca. 4.000 m2 in Agums/Prad zu verkaufen.
Tel. 348 03 28 271
Tischlerei Rettenbacher
Prad am Stj. Preiswerte Schränke in Holzdekor vielseitig verwendbar ab Lager zu verkaufen
Tel. 0473 616 381
Gut erhaltene Stubenkredenz, Computertisch, Innentüren, Sonnenmarkise ca. 6 m zu verkaufen.
Tel. 0473 62 12 17
Fiat 600 SX weiss,
Bj. 2002, ca. 27.000 km , garagengepflegt zu verkaufen.
Tel. abends: 335 28 01 42
Zu verkaufen: schöne, restaurierte Kacheltragöfen und 2 Anstellkochherde. Zu besichtigen bei Peter W. Roth, Sta. Maria, Münstertal Tel. 0041 81 85 85 353
zu verschenken.
Tel. 0473 63 33 34 (Mittags oder abends anrufen)
Günstig zu verkaufen
3 Registrierkassen der Marke GOLD 1200 PC
1 Germknödeldämpfer (für Skihütten geeignet)
1 elektr. doppelstöckiger Pizzaofen für Pizzette, Toast usw. Tel. 0473 74 21 48 340 31 74 566
vermietet in:
Latsch: 3-Zimmer-Wohnung mit Keller/Garten in Privathaus; Martell: voll ausgestattetes, eingerichtetes Ferienhaus; Schlanders: 5-Zimmer-Wohnung mit Garten in Zentrallage; verkauft in:
Staben: 1.200 m2 ortsnahen Weingarten, pächterfrei; Latsch: 1 ha pächterfreie Obstanlage, „Mareinwiesen“; 3-Zimmer-Wohnung mit Keller/Garage, teilmöbliert; Goldrain: Objekt mit Wohnhaus, Stall/Stadel und 1.000 m2 Grund; Schlanders: renovierte 2-Zimmer-Wohnung in Ortsrandlage; Schluderns: 3.800 m2 pächterfreie Obstanlage am Hang, preisgünstig; Tartsch: 5.800 m2 ortsnahe, pächterfreie Wiese; Taufers/M: neuwertige 4-Zimmer-Wohnung mit Grünfläche, Garage.
Gutgsell Fenster GmbH
mit Berufserfahrung
ab Mitte Mai für die Sommersaison in Martell gesucht. 0473 74 45 28
Erfahrene Serviererin ab Mitte März gesucht. (Sonntag frei)
Tel. 333 96 35 923
Vinschger Qualitätsprodukt für nachhaltige lokale Wertschöpfung
Restaurant Bar Ortler Schluderns
Engagierte/r Alleinkoch/ köchin sowie freundliche Bedienung für ***Hotel (nur Hausgäste) im Raum Mittelvinschgau gesucht.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Tel. 348 04 04 691
GARDENPARKHOTEL sucht
für die Sommersaison.
Tel. 0473 61 82 28 - Prad
Zur Verstärkung unsers Teams in Schlanders suchen wir zum baldigen Eintritt eine/n
für die Exportabteilung Naturstein zur Angebotsbearbeitung.
Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte an: Fuchs AG, Personalabteilung, Industriezone Vezzan 143, Schlanders
Frau sucht ab sofort Arbeit im Gastgewerbe
346 68 85 727
Fachkraft für allfällige Schreibarbeiten gesucht. Bund Alternativer Anbauer BAA
Tel. 348 75 60 575
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir flexiblen Busfahrer
Prokulus Reisen - Schupfer, Naturns, Tel. 335 10 11 204
Suche Stelle für Altenbetreuung oder Kinderbetreuung im Raum Schlanders. Tel. 349 22 35 049 mittags-abends
Arbeiten von Zuhause neben- oder hauptberuflich für lernbereite Personen. Internet und PC von Vorteil. verena.gaiser@linkemnet.com Tel. 348 97 44 439
Reinigungskraft
ab sofort gesucht.
2 x halbtags in Sulden 0473 61 30 89 347 22 40 330
Allfälliges
Biete einfühlsame Lebenshilfe durch Kartenlegen!
(Beruf - Finanzen - Beziehung)
Tel. 328 03 58 198
Glückwünsche/Allfälliges
Sie suchen einen neuen Kondominiumsverwalter?
Der genau, verlässlich und schlichtend arbeitet, sowie eingetragen ist im Verband für Immobilien - und Kondominiumsver walter?
Dann rufen Sie mich doch einfach an oder schicken mit Ihre Anfrage zu.
Tel. 335 70 42 395
E-mail: helene.fuchs@rolmail.net
Würde gerne ein Singletreffen (bis 45 Jahre) organisieren.
Bitte melden Sie sich unter Tel. 346 68 85 727
Der Landesfischereiverband Südtirol organisiert einen Vorbereitungskurs für die Fischerprüfung am 26., 27. und 28. Februar von 19 - 20.30 Uhr, in Schlanders, Haus der Begegnung (Jugendzentrum), Göflanerstr. 4
Anmeldung: r.telser@dnet.it Tel. 349 53 88 226
Impressum:
Dantestraße 4, 39028 Schlanders
Tel. 0473 732196
Fax 0473 732451
Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr
Anzeigen, Sekretariat, Werbung: info@vinschgerwind.it
Edwina Oberthaler: 0473 732196
Esther Stricker: 333 45 10 025
Gerti Alber: 0473 73 21 96
Redaktion: redaktion@vinschgerwind.it
Grafik: grafik@vinschgerwind.it
Sport: sport@vinschgerwind.it
Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)
Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)
Grafik: Hartwig Spechtenhauser
Kultur: Hans Wielander
Fotos: Gianni Bodini
Sport: Leonardo Pellissetti (lp)
Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Erich Daniel, Angelika Ploner (ap), Brigitte Thoma (bbt), Nadja Thoma (nt), Monika Feierabend (mo), Sigrid Zagler (sig), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Elke Wasmund (ew), Brigitte Maria Pircher (bmp), Sarah Stecher (sar), Karin Lechthaler (ka), Julia Tapfer (ju), Anna Pohl (ann)
Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57
Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern
Preise: Einzelnummer Euro 0,80; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 30; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger Wind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH.
Mwst. Nr: 02445670215
Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005
„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen
Wir sind übersiedelt!
Grüblst. 9, Schlanders
Tel. 0473 623 250
Wir sammeln neue Kräfte und schließen vom 14. - 27. Februar 2008 unser Modehaus. Danke für Ihr Verständnis.
VOLKSBÜHNE LATSCH
Stück: „Außer Kontrolle“
Ort: Aula Magna der MIttelschule Latsch
Aufführungstermine: Sa. 23.02.08, 20 Uhr (Premiere); So. 24.02.08, 17 Uhr; So. 02.03.08, 17 Uhr; Sa. 08.03.08, 20 Uhr; Sa. 15.03.08, 20 Uhr
Kartenreservierung am Wochenende von 12-15 Uhr: Tel. 338 73 11 995
THEATERGRUPPE S‘LORGAGASSL STILFS
Stück: „Wenn ich Sie wär Herr Doktor ...!“
Ort: Haus der Dorfgemeinschaft
Aufführungstermine: Sa. 01.03.08, 20 Uhr (Premiere); So. 02.03.08, 15 Uhr; Fr. 07.03.08, 20 Uhr; So. 09.03.08, 15 Uhr; Sa. 15.03.08, 20 Uhr; So. 16.03.08, 15 Uhr
Kartenreservierung bis 17 Uhr: Tel. 340 16 39 531
ANSCHRIFT: Hauptstraße 1 - Bahnhof Spondinig 39026 Prad a. Stj. Tel. 0473 61 81 66 - Fax 0473 61 81 16
E-mail: info@gwr.it - Internet: www.gwr.it
HYBRIDTECHNIK IM KRAFTFAHRZEUG
REFERENT/IN Michael Steinbeck
TERMINE Sa, 23.02.2008
UHRZEIT von 08.00 Uhr - 17.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT Garage Olympia Prad
KOSTEN 130 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 11.02.2008
SUPPEN, VORSPEISEN UND DESSERTS AUS REGIONALEN ZUTATEN
REFERENT/IN Erwin Folie
TERMINE Mo, 18.02. - Do, 21.02.2008 (Mo, Di und Do)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 23.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 70 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Di, 12.02.2008
ENGLISCH FÜR ANFÄNGER (STUFE II)
REFERENT/IN Trudy Stimm
TERMINE Mi, 20.02. - Mi, 30.04.2008 (jeweils Mi)
UHRZEIT von 18.30 Uhr - 20.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen ORT Handelsoberschule Schlanders
KOSTEN 120 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 18.02.2008
ENGLISCH FÜR FORTGESCHRITTENE
REFERENT/IN Tanja Lechthaler
TERMINE Di, 12.02. - Fr, 14.03.2008 (jeweils Di und Fr)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 120 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 11.02.2008
DER VINSCHGAU UND SEINE SIEDLUNGSGESCHICHTE
REFERENT/IN Helene Dietl Laganda
TERMINE Mo, 25.02. - Sa, 05.04.2008 (jeweils Mo und Sa)
UHRZEIT Mo, von 19.00 Uhr - 21.30 Uhr, Sa, von 14.30 Uhr – 17.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen
ORT Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 130 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 21.02.2008
ANMELDUNG UND INFORMATION: Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
GEZIELTE VORBEREITUNG AUF DIE ECDL-PRÜFUNG
MODUL 5: ACCESS FÜR EINSTEIGER
REFERENT/IN MALS Armin Rauch
TERMINE Mo, 25.02. - Mo, 07.04.2008 (jeweils Mo und Do)
UHRZEIT von 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, insgesamt 9 Treffen
ORT MALS Oberschulzentrum Mals
KOSTEN 125 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 21.02.2008
ENGLISCH IM TOURISMUS (STUFE I)
REFERENT/IN Mirjam Theiner
TERMINE Di, 26.02. - Fr, 14.03.2008 (jeweils Di und Fr)
UHRZEIT von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, insgesamt 6 Treffen
ORT Realgymnasium Schlanders
KOSTEN 95 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 21.02.2008
EDV GRUNDKURS
REFERENT/IN Gerhard Stecher
TERMINE Di, 26.02. - Do, 27.03.2008 (jeweils Di und Do)
UHRZEIT von 20.00 Uhr - 22.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen
ORT Realgymnasium Schlanders
KOSTEN 110 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Do, 21.02.2008
EBC*L – EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSFÜHRERSCHEIN
STANDARD-KURS STUFE A
REFERENT/IN Carmen Abart, Silke Pfeifer, Roland Rungg und Klaus Wallnöfer
TERMINE Mi, 05.03. - Mi, 21.05.2008 (jeweils Mi und Fr)
UHRZEIT von 19.00 Uhr - 22.00 Uhr, insgesamt 20 Treffen
ORT GWR Spondinig
KOSTEN 370 Euro inkl. Mwst und 4 Skripten, ohne Prüfungsgebühr
ANMELDESCHLUSS Do, 28.02.2008
BRANDSCHUTZLEHRGANG FÜR DIE MITTLERE BRANDGEFAHR
REFERENT/IN Hansjörg Elsler
TERMINE Di, 11.03.2008
UHRZEIT von 08.30 Uhr - 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen
ORT GWR Spondinig
KOSTEN 95 Euro inkl. Mwst
ANMELDESCHLUSS Mo, 03.03.2008
Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!
Schlüsselfertige Anlagen jeder Größe aus einer Hand (Beratung, Berechnung, Projektierung, Ansuchen, Genehmigungen, Montage, Inbetriebnahme, Wartung)
Hochwertige Module und Zubehör mit Garantie- und Leistungszertifikaten
Kompetente Beratung mit seriösem Angebot. Kostenlos und unverbindlich.