













I liaßat as mai Wiesl schun aa gearn an Bauplotz mochn, sou wia di groaßn Baumagnatn mit Schoudr. Obr miar geebm di Gemeindeverwoltr koan Acht.
Hasch holt aa gmiaßt mea Wiesn zommkafn wia dr Welli. Norr rentierat dr Gemeinde di Umwidmung. Unt zun an Haufn Schoudr warsch.a nu kemman.
Liebe Leserinnen und Leser, geschätze Werbekunden, Gönner und Freunde!
Partschins: Schützenhilfe vom Landesschulrat
Schnals: Umbau in Gletscherbahnen
Schlanders: Tassiello will einheizen
Schluderns: Tief Luft holen bei Kubaturen
Latsch: Raus aus der Baukommission
glosse: es lebe die gute luft!
Schlanders: Tour der Universität
Vinschgau: LVH-Power Frauen
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Titel (Bild): JahresRückblick ab Seite 6
Kultur: Visionen
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Laas: Vinschger Impressionen als Buch Seite 23
Goldrain: 20 Jahre Jugendchor
Schlanders: 25 Jahre Kulturhof Rimpf
Menschen: Martin Lamprecht „Rizzn Martl“, Naturns
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Sonderthema: Weihnachtsgeschichten ab Seite 38
Impressum
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Es ist bereits das zweite Weihnachtsfest, an dem Ihnen die neue Bezirkszeitung „Vinschger Wind“ ins Haus flattert. Wir machen kräftig Wind. Unabhängigen Wind gegen die Geschosse der Athesianischen Streitmacht. Dass wir blasen können, verdanken wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Und Ihnen geschätzte Werbekunden. Sie schenken dem „Vinschger Wind“ Beachtung und Vertrauen. Sie stützen uns durch Zuspruch und Aufmunterung, durch Werbeschaltungen und Unterstützungsbeiträge, die unser finanzielles Rückgrat darstellen. Sie stehen fest hinter uns. Das spüren wir. Und das ehrt uns. Das gibt Kraft und macht Mut. Diese Zuwendung für unsere Zeitung ist angesichts der Blätterflut im Vinschgau nicht selbstverständlich. Danke dafür! Wir, die Mitarbeiter in der Redaktion, im Sekretariat, in der Grafik, in der Werbeberatung und in der Verwaltung wünschen Ihnen ein friedvolles und angenehmes Weihnachtsfest. Gesundheit und Erfolg mögen Sie im neuen Jahr 2007 begleiten.
Liebe Leserinnen und Leser, geschätzte Werbekunden, Freunde und Gönner, bleiben Sie uns auch 2007 treu. Sagen Sie uns, was Ihnen an unserer Zeitung gefällt und was Ihnen nicht gefällt. Bringen Sie weiterhin Anregungen und Informationen in die Redaktion, damit Ihnen auch im neuen Jahr eine bunt gemischte, würzig kritische Berichterstattung ins Haus flattern kann. Das Team vom „Vinschger Wind“
Unterschriften hat man in der Gemeinde Partschins für den Erhalt des Schulsprengels gesammelt. Nun bekommen die Partschinser Schützenhilfe in Form eines Gutachtens vom Landesschulrat. Eine große Mehrheit hat sich in diesem Gremium Ende November gegen die geplante Zusammenlegung des Schulsprengels Partschins mit dem Schulsprengel Algund ausgesprochen. Fest steht, dass Plaus, bisher beim Schulsprengel Partschins, zu Naturns wechseln wird. Rund 300 Schüler bleiben dann noch im Schulsprengel Partschins. In einer Studie des Pädagogischen Institutes, verfasst von Rudolf Meraner, heißt es: „Die untere Grenze von Schuldirektionen sollte bei 300 oder 400 Schülern liegen..“ Partschins würde diese Untergrenze erfüllen. Und in der Gemeinde Partschins werden derzeit Wohnungen gebaut. Die Schülerzahl könnte demnächst steigen. Der
Mittelschule in Partschins: Gelder für Direktion hineingesteckt
Schulsprengel Algund hat derzeit rund 500 Schüler. Kommt Partschins dazu, wären es 800. Auch in Algund und in Marling werden Wohnungen gebaut. Die vom PI empfohlenen 900 Schüler könnten rasch überschritten werden. Die Gemeindeverwalter stehen hinter den Eltern. In den vergangenen jahren hat die Verwaltung alle notwendigen Strukturen und Einrichtungen auch mit erheblichem finanziellen Aufwand geschaffen, die für ein gutes Funktionieren eines Schulksprengels unerlässlich sind. Die Partschinser setzen auf die Landesregierung, die letztlich über die Einteilung der Direktionen zu entscheiden hat. (eb)
Es stimme nicht, dass der Verwaltungsrat der Schnalstaler Gletscherbahnen AG zurücktreten wolle, sagt der seit knapp zwei Jahren als Präsident amtierende Hermann Schöpf. Schöpf, langjähriger Vize folgte dem im Frühjahr vorigen Jahres aus Gesundheitsgründen zurückgetretenen Dietmar Pohl. In Schnals ist Unruhe und es brodelt in der Gerüchteküche. 2004 waren es gut 800.000 Euro Verluste. Im vergangenen Jahr waren nur noch rund die Hälfte an Verlusten zu verzeichnen. „Aufgrund des Gletschers sind wir gegenüber anderen Skigebieten noch privilegiert“, sagt Schöpf. Einer ist aber zurückgetreten: Klaus Platter, der Direktor der Gutsverwaltung Laimburg und der Gärten von Schloss Trauttmannsorff, ist als Vizepräsident der Schnalser Gletscherbahnen abgetreten. Aufgrund des öffentlichen Druckes, heißt´s. Hochdotiert angestellt in einer öffentlichen Verwaltung und gleichzeitig mit Beratervertrag in der Schnalser Aktiengesellschaft sitzen, geht nicht. Obwohl Platter von den insgesamt 1522 und auf 134 Aktionären verteilten Akien-Anteilen selbst 43 besitzt. In noch einem Bereich herrscht Unruhe: Das Hotel Zirm, im Besitz der Gletscherbahnen, ist seit Frühjahr verpachtet. An die
italienische Gruppe „Bluhotels“ mit Sitz in Limone am Gardasee. „Bluhotels“ führt das Schnalser Zirm als Clubhotel. Acht solcher Club-Hotels betreibt die Gruppe italienweit. Auch das Hotel Crystal, im Besitz vom Rittner Dieter Spögler und vom Schnalser Tourismusreferenten Adalbert Weithaler bisher geführt, ist an die „Bluhotels“ verpachtet. Knackpunkt: die beiden „Bluhotels“ sind nicht Mitglied des Tourismusvereines und zahlen daher keine Beiträge. Beiträge von rund 400 Betten gehen dem Tourismusverein dadurch durch die Lappen, mit der Konsequenz, dass das Programm zusammengestrichen werden muss. Dem Beispiel ist immerhin niemand gefolgt, versucht Variola zu beruhigen.
Mit dem Verpachten des Zirm-Komplexes haben sich die Schnalstaler Gletscherbahnen zum Teil aus dem Hoteleriebetrieb zurückgezogen: „Wir wollen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren“, sagt Variola. Im Rückzug aus dem Hotelgeschäft will man auch die Garni Kurzhof samt Kapelle von der Gletscherbahnen AG verkaufen: die Käuferin mit später Genugtuung: Giuliana Giuntini-Gurschler, die Witwe des legendären Gletscherbahnvisionärs Leo Gurschler. (eb)
DieGemeinde ist nicht einmal imstande, eine ordentliche Ausschreibung zu machen“, schimpft die Schlanderser Gemeinderätin Dunja Tassiello mit Blick auf das Tohuwabohu beim Fernheizwerk Schlanders. Es herrsche große Unzufriedenheit bei vielen, die den Vertrag mit dem Heizwerk, an dem die Gemeinde zu 51 Prozent beteiligt ist, unterschrieben haben. Tassiello will sich mit den Oppositionsparteien zusammentun, um diese Unzufriedenheit bündeln zu können. Tassiello denkt dabei, ein Art selbstverwaltete Umfrage zu starten. Zudem will sie sämtliche Verträge im Bezug auf das Fernheizwerk unter die Lupe nehmen. (eb)
Im letzten Augenblick haben sich die Schludernser Gemeindeväter noch einmal Luft verschafft. Laut Vertrag hätte auf der Ratssitzung am vergangenen Montag eine Bauleitplanänderung stehen müssen. Der Firma WEMA Wellenzohn/Mair hätten dann jene 3500 Kubikmeter zur Verbauung in der Nähe des Gemeinschaftsstalles zugestanden werden müssen, nachdem der Schwaltenhof ausgebaut ist. Mit einem vor kurzem unterzeichneten neuen Zwischen-Vertrag mit der WEMA hat die Änderung nun Zeit bis im Juni 2007. Mehr als ein tiefer Atemzug ist das nicht. Dann werden die Gemeindeväter sich nicht mehr aus der Schlinge ziehen können. Jene Schlinge, die der Kortscher Immobilienhai Bernhard Wellenzohn durch zusätzlichen Grundkauf hinter Bahnhof und Fernheizwerk der Gemeindeverwaltung umgehängt hat. Der Grunderwerb mit der für einen Immobilienhändler logischen Absicht, darauf Wohneinheiten zu errichten, scheint die Gemeindeverwalter in die Knie zu zwingen. Möglicherweise wird es nicht mehr um die 3500 Kubikmeter gehen, sondern um einige mehr. „Es wird da niemand bevorzugt werden“, wehrt sich BM Erwin Wegmann gegen den Vorwurf, dass sich da ein Immobilienmakler die Rosinen holen will. Ein Gesamtkonzept wolle man in der Gemeinde bis Juni 2007 entwickeln. „Einen Masterplan mit sämtlichen Insfrastrukturen“, sagt Wegmann, und: „Wir werden schauen, was die Urbanistikreform, vor allem die Ver-
BM Erwin Wegmann ist in der Zwickmühle: Zwingt Wellenzohns Grundkauf die Gemeinde urbanistisch in die Knie?
tragsurbanistik, mit sich bringen wird.“ Nur Notwendiges will Wegmann ausweisen. Für Wegmann ist es ein Drahtseilakt: Einerseits Bauland im Dorfumfeld ausweisen und damit andererseits den Dorfkern ausbluten lassen. „Wenn von Seiten des Landes keine zusätzliche Unterstützung für die Dorfkernsanierung zugesagt wird, passiert im Dorfkern nichts“, sagt Wegmann. Wenn allerdings gar nichts ausgewiesen wird, wandern die Leute ab.
Und müssen die Gemeindeväter auch in Betracht ziehen, das Fernheizwerk zu verlegen? Das Fernheizwerk ist solange gut platziert, solange sich in seiner unmittelbaren Nähe keine Wohneinheiten befinden. Sonst ist Zoff vorprogrammiert und die bisher umsichtige Standortplanung für das Heizwerk ad absurdum geführt. Das Heizwerk braucht zudem Erweiterungsgrund. Wellenzohn kommt dabei als möglicher Grundverkäufer durchaus in Frage. (eb)
Latsch
Kofler ist aus der Gemeindebaukommission zurückgetreten. Grund: die Vorgangsweise bei Bauten stimme innerhalb der Verwaltung nicht. Die Gemeindesatzung besagt, dass bei Ausgaben von mehr als 500.000 Euro vorerst der Rat darüber zu bestim men habe. In Latsch gehen die Projekte zuerst in die Baukommission und dann in den Rat. Für Kofler stimmt diese Vorgangsweise nicht. Genau umgekehrt müsse es sein. BM Karl Weiss bleibt ob des Kündigungsschreibens, das in der Ratssitzung vor Weihnachten behandelt wird, locker. Als technische Kommission habe zuerst die Baukommission über Bauvorhaben zu beraten, dann können diese dem Rat vorgelegt werden. Zwei genau gegenüberstehende Meinungen. Konkret beanstandet Kof-
ler die Vorgangsweise bei zwei Projekten: Zum einen ist es die geplante Feuerwehrhalle in Tarsch, die mehr als 500.000
es lebe die gute luft!
verpflichtung nachkomme.“
Hallenbad. Um einen ganzen Stock höher soll das Hallenbad gebaut werden. „Ein klein wenig wird es erhöht“, sagt Weiss und: „Wir sind trotzdem immer noch im Kostenrahmen laut Ausschreibung drin.“ (eb)
wir vinschger bedauern jene menschen, die neben der autobahn, in der großstadt oder in der nähe von industriegebieten wohnen und die dicke luft einatmen müssen. „feinstaub“ war ja nicht ohne grund das unwort des jahres 2005! da wir es aber beim bedauern nicht bewenden lassen wollen und damit wir wegen unserer guten luft nicht zu sehr von anderen beneidet werden, machen wir uns mit den so betroffenen solidarisch, wir sorgen sozusagen für einen „kollegialen ausgleich“. das bietet sich jetzt, in der jahreszeit des heizens, geradezu an: beim beheizen von herd und ofen ergänzen und bereichern wir das schön trockene brennholz durch imprägniertes holz, kartone, milchtüten, ausgetretene schuhe und patschen, alte hand- und geldtaschen, ausgediente hosen, socken und plastiksäcke... damit erreichen wir gleich mehrere ziele: wir heizen kostengünstig, wir entsorgen auf ökonomische weise diese altlasten; gleichzeitig beglücken wir unsere nachbarn mit einer weithin sicht- und riechbaren (oder sagt man „ruchbaren“?) rauchwolke... und der kaminkehrer muss ja auch leben! zum glück gibt es niemand, der sich an dieser beliebten form der luftanreicherung stößt! von zeit zu zeit kommt halt – vermutlich im auftrag irgendeiner gemeindeverwaltung oder vielleicht gar der bezirksgemeinschaft – der vinschgerwind und bläst den ganzen dreck hinunter in die landeshauptstadt!
ung ist schem Streitwagen durch das Areal gezogen. Beim Event des Jahres im Vinschgau: die mit großem Pomp aufgezogenen, gut besuchten und damit erfolgreichen Ritterspiele auf dem Flugplatz in Schluderns. Johannes Graf Trapp, Begleiter, gemeinsam mit dem Schludernser BM Erwin Wegmann rums-chef Friedrich Haring sator, führte derweil anderes im Schilde. Trapp ließ sondieren, ob seine Churburg bzw. sein Museum hinter den Burgmauern an das Land zu verpachten wäre. Gegen gutes Entgelt, versteht sich. Chef Durnwalder lässt das prüfen. Diese Prüfung läuft in
Hermann Knoflacher Verkehr durchs Tal getingelt. Bür-
dort. Der rührige Wiener Professor klärte die Vinschger unermüdlich darüauf, welche Wunschliste sie selbst in den Fragebögen geäußert haben: keine Schnellstraße durch den Vinschgau und überhaupt mögen wir Vinschger den Verkehr nicht, den wir selber machen.
In der Bezirksgemeinschaft ist er für en Verkehr zuständig. Wenig tut er sich darüer öffentlich äußern. In diesem Jahr gar nicht. Mit der Beauftragung von Hermann Knoflaher durch die Bezirksgemeinschaft ist dem Kastelbeller BM Sepp Alber eise ein Klasse-Clou gelungen: zum einen die Bürgerlisten und die Umweltgruppen im Zaum zu halten. Und zum Zweiten: Alber kommt über den Umweg Knoflacher möglicherweise schneller zu einer Umfahrung in seiner Geeinde als erträumt. In seinem Rat haben ihm für die Umfahrungspläne auch jene die Stime nicht versagt, die im Langes von der Beirks-SVP gerügt worden sind: Johannes Kofler. Die beiden SVP-Mitglieder hatten öffentlich den „linken“ Georg Scheereit als Senatskandidaten unterstützt.
Zu Beginn des Jahres ging der damalige Präsident Thomas Rinner in die Offensive. Im Rucksack: ein Ratsbeschluss der Gemeinde Latsch. Mit einer Million Euro wolle man, so BM Karl Weiss, „helfen“. Zusammenschluss mit Ulten, alles oder nichts. Zumindest in Aussicht gestellt. Nachdem Fraktionschef Ernst Sachsalber im März in seinem Amt bestätigt worden ist, lässt er eine Volksbefragung in Tarsch durchführen. Eine denkbar
knappe Mehrheit war dort gegen den ZuSachsalber spielte den Ball wieder zurück an die Latscher. Mit einem Fraktionsbeschluss. Bauernrebell und Sachsalber-Widersacher Heinrich stimmte mit Mitstreiter Daniel Schöpf dagegen. Die Latscher sollen doch 5 Millionen auf den Tisch legen, dann wolle die Fraktion als Grundeigentümerin für einen Zusammenschluss unterschreiben. Die Latscher brachten die Millionen nicht zusammen. Ergebnis: Stillstand der Lifte seit Oktober. Mittlerweile liegt das Skicenter in den Händen eines Liquidators: der Schleiser Lothar Agethle soll das Skicenter verhökern.
Wind I. Grund zur Freude haben wir vom „Wind“ des Öfteren. Im April haben wir, leise aber mit Freude, unseren ersten Geburtstag gefeiert. Der EbnerVinschger hat dann im Herbst mit seinem wöchentlichen Erscheinungstermin sein Tempo verschärft. Dass unsere Leser und unsere Kunden treu zu uns stehen, hat dann die erste Bilanz zu Tage befördert. Während der Ebner-Vinschger für das Jahr 2005 an die 450.000 Euro Verluste aufweist, kommt der neue „Wind“ mit einem blauen Auge davon. An die 50.000 Euro Miese müssen wir hinnehmen. Der Vergleich macht uns, leise aber mit Freude, ein wenig stolz. Gespannt wartet man schon im Tal auf die Bilanz über heurige das Jahr.
Apparatschick.
Vetzaner Wirt
Senators Alois Kofler auf mächtige Schützenhilfe aus dem Burg-
einem Drittel der Stimmen: in Pinzgers Heimatort Schlanders.
Wind II. Mit dem „Wind“ hatte heuer noch einer Geburtstag, einen doppelten: der Vinschger Zug. Das neu gestylte ZugBaby ist im Langes, wie der „Wind“, ein Jahr alt geworden. An den Bahnhöfen wurden etwas später dann insgesamt 100 Jahre Vinschgerbahn gefeiert. Verkehrslandesrat Thomas Widmann (r) und der Vinschger Landesrat Richard Theiner (li) konnten sich prächtigst in Szene setzen. Mit großem Pomp und Zinnober.
Dampf. Nicht nur mit seinem Vizequästor hatte der Malser BM Sepp Noggler zu kämpfen, auch innerhalb der Gemeinde ist Kampf angesagt. Der
Getafelt.
Gekickt. Das, was in Prad nach den Ratswahlen 2005 in SVPKreisen abgeklärt und dann von BM Hubert Pinggera knallhart durchgeführt worden ist, wurde in Laas heuer nachgeholt: kein Techtelmechtel mit
Würfel am Eingang Latsch, entworfen vom Morterer Sta, ist Weltklasse.
In Vicenza wurde der grüne Glaskasten, der nachts in allen Farben zu schillern vermag, mit einem internationalen Preis ausgezeichVon knapp 600 sich bewerbenden Bauunter die 30 Prämierten zu schafist Spitze. Das in einen See gebettete Gebäude schwimmt sich in die Herzen der Architekturbegeisterten. Neben dem Würist Rizzis Turm in St. Martin im Kofel, ebenfalls von Werner Tscholl entworfen und als „Turm-Chalet“ buchbar, anderweitig ins Rampenlicht geraten. Dort wurde Nackiges für den deutschen und bei Männern erfolg„Playboy“ aufgenommen. Für die Verbreitung der Nacktaufnahmen sorgte vor allem ein Medium in Südtirol, welches von den ansonsten den christlichen Traditionen verpflichteten Weinbergern herausgegewird. Sehr zum Gaudium der Athesia-unabhängigen Medien. Dem Bonvivant und Kunstmäzen Rizzi dürfte das kaum gestört
des „Windes“ gratulierte und seine Mitarbeit, die wir dann gern in Anspruch men haben, angeboten hat.
als Generalsekretär nach Meran zu gehen. Nach 15 Jahren ist am 15. Mai Bernharts letzter Arbeitstag in Schlanders. Ein herber Schlag für BM Johann Wallnöfer, dem mit Bernharts Weggang die politische Braut abhanden kommt. Christian Messmer, der Latscher Gemeindesekretär, folgt im Juni um das Bernhart‘sche Vakuum zu füllen. Gegangen ist auch Manfred Pinzger. Als Senator nach Rom. Im Mai übernimmt Kurt Leggeri das Wirtschaftsresort samt Ortsmarketing von Pinzger. Und übt sich als männ-
iche Eva in der Kunst des Verführens. Schanders soll mit dem neuen Ortsmarketing zu einem Ort der Begierde gemacht werden. Im Dezember wird die Stelle eines/r Ortsmarkeingleiters/in ausgeschrieben. Diese/r soll in Zukunft die Reize des Hauptorts aufmöbeln. Karl Pfit. Als Präsident der Werbegemeinschaft wird Pfitscher gegangen. Auch im Mai. Dafür darf Pfitscher wieder Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas werden. Ohne Stimmenmehrheit. Bei den Wahlen des Tourismusvereins Schlanders-Laas fuhr Herta Wieser, Schlanderser Kauffrau, mit 40 Stimmen die Stimmenmehrheit und damit ein Traumergebnis ein.
Zerplatzt ist der Traum der Schlanderser Fernheizwerkler um Präsident Johann Wallnöfer bereits im Herbst einen Teil von Schlanders beheizen zu können. Eingeheizt hat stattdes-
Brillen. Schon länger vorbereitet und heuer durchgezogen: die im Tal haben mehrheitlich dafür gestimmt, stimmüssen: Vi.P-3-Konzept. Das unter der Regie von Vi.P und von Vi.P Obmann Karl Dietl entworfene Konzept sieht eine gemeinsame Vermarktung des Vinschger Apfels vor. Bauchweh hatten einige, die Laaser wollten Bedingungen stellen. Nix da, hieß es aus der Vi.P ZenBleibt zu hoffen, dass die gemeinsame Vermarktungsbrilnicht zu sehr die Sicht auf die Genossenschaftsmitglieder
en die Firma Zimmerhofer & Co. im August dieses Jahres. Mit einem Rekurs gegen die Vergabe des Bauauftrags an Paulmichl und Co. Der Baubeginn des Fernheizwerks ist bis Frühjahr 2007 blockiert.
Nicht mit Wärmegraden, aber mit einem weiteren akademischen Grad kann Altbürgermeister Heinrich Kofler aufwarten. Am 16. Dezember holte Kofler in Innsbruck seinen vierten Doktortitel und kann damit das akademische Vakuum in der Schlanderser Gemeindestube auf sich als Person vereinen.
Auf sich als Person kann auch die Vizebürgermeisterin Monika Wunderer die Organisation um die Feierlichkeiten 100-JahreMarktgemeinde Schlanders vereinen. Im November werden diese im Kulturhaus mit einem Fest unter anderem mit Altbürgermeister Kofler beendet. (ap)
In Sulden ist reffliches Streiten keine Seltenheit. Die Bergsteigerlegende Kurt Diemberger llierte sich mit ert Knapp die Erstbesteigung der mittlerweile abgebrohenen Schaumrolle an der Königsspitze. Duelle lieferte man sich rund um Sulden auch in der Ferienregion Ortlergebiet. Der Prader Peppi Rungg tiv rasch das Handtuch geworfen. Ihm folgte nach langem Hin und Her der Suldner Heinrich Gapp
Deal. In Partschins sind heuer einige Deals angebahnt worden. Sigmund Kripp, oppositioneller Gemeinderat, bietet der Gemeinde einen Weingarten jenseits des Zielbaches an. Darauf könnte die Talstation für die neue „Zielbahn“ errichtet werden. Im Gegenzug soll ihm die Gemeinde die Feuerwehrhalle diekt oberhalb seiner Stachelburg überlassen. Klappt der Deal, muss Kripp als Gemeindeat zurücktreten und BM Robert Tappeiner önnte seine jahrzehntelange BM-Ära ohne seinen ärgsten Widersacher im Rat etwas ruhiger beenden. Widersacher sind auch aus den eigenen Reihen aufgetreten. Albert , der Präsident des Partschinser SVPWirtschaftsausschusses hat mehrmals scharf geschossen: gegen das geplante Sportzentum zwischen den Fraktionen Rabland und Partschins. In der geplanten Form zu teuer, sagt Gufler. Der Gemeinde-Ausschuss und der Gemeinderat mehrheitlich sind standhaft geblieben. Triumphiren kann da der Sporterein und sein junger Vereinspräsident Stean Ganterer, der ebenfalls im Rat vertreten ist. Gut zwei Millionen Euro sind im Haus-
Fratres. In Taufers hat´s Zoff gegeben. Die neue Druckleitung für das E-Werk war Stein des Anstoßes und hat zu Streit auch zwischen Brüdern geführt. Hermann ist der BM von Taufers und Bruder Alois nenbauer. Die Leitung ist dann doch saniert worden. Fazit: die Brüder haben nur noch etwas gemeinsam, den Nachnamen Fliri
Wirsind uns nicht zu gut, in die Peripherie zu gehen.“ Rita Franceschini, seit zwei Jahren Rektorin der Uni Bozen, tourt derzeit durch Südtirol, um das Modell Uni Bozen vorzustellen. „Ein Modell, das sich mit den restlichen italienischen Universitäten messen kann“, sagt Franceschini. Die Rektorin ist überzeugt von „ihrer“ Uni. Und die Zahlen, die sie vor einer Woche in Schlanders auf Einladung der SVP-Frauen präsentiert hat, lesen sich wie eine Hymne auf die Bozner Hochschule. Vier Fakultäten in Bozen, in Brixen und in Bruneck zählt die Bozner Uni, eine fünfte Fakultät ist im Aufbau. Etwa 20 Studiengänge werden angeboten. Die Nachrage an manchen Stuiengängen ist drei bis vier Mal höher als das Angebot an Studienlätzen. Knapp 3.000 Studierende sind im Jahr 2006/07 inskriiert. 558 Absoventen hatte man im verganenen Jahr. Austauschrogramme „Socrates
Rita Franceschini, Rektorin der Uni Bozen, Gerwald Wallnöfer, der Laaser Prorektor in Brixen und Martha Stecher, Direktorin der Sozialdienste Vinschgau
DerLVH-Ausschuss der Frauen im Vinschgau ist ein rühriger. Etliche Fachvorträge und Tagesseminare hat der Ausschuss im Laufe des Jahres organisiert. Neben den notwendigen Fortbildungen konnten so den Handwerks-Frauen auch gemütliche Stunden in geselliger Runde geboten und gegönnt werden. Ein Tagesausflug nach Rattenberg bei Schwaz im heurigen Herbst war krönender Abschluss eines erfolgreichen Jahres. An die 50 Frauen aus dem Tal haben daran teilgenommen. Die Besichtigungstour, unter anderem die Kristall- und Glasherstellung, das Tiroler Bauernhöfe-Museum machte neben dem
gemütlichen Zusammensitzen beim Mittagessen mit einem guten Glas Wein und dem Abendessen im Hotel Mohren in Reschen auf der Rückfahrt den Ausflug für viele Frauen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Ausschuss der Frauen im LVH wünscht allen Handwerksfrauen eine erholsame Weihnachtszeit und bedankt sich für die Mitarbeit. Gleichzeitig wird bereits für nächstes Jahr geplant. Am 11. Jänner des neuen Jahres findet ein Informationsabend „Rentenvorsorge für Frauen“ mit der Referentin Marliese Kuppelwieser statt. Veranstaltungsort: Schlanders, im Hotel Maria Theresia, ab 20.00 Uhr.
Oberer Vinschgau
Einsatzfreudige und freundliche Mitarbeiter sind wichtige Stützen für den erfolgreichen Skibetrieb. Das wissen die Verantwortlichen der Schöneben AG und der Haider Alm AG. Sie setzen regelmäßig auf Mitarbeiterschulung, eine Voraussetzung, um bei den Gästen mit Freundlichkeit und Kundenservice punkten zu können. Dass die Schulungen Wirkung zeigen, unter streicht beispielsweise die Auszeichnung für Schöneben als freundlichstes Skigebiet im Alpenraum. Anfang Dezember beteiigten sich 50 Angestellte am Seminar der bekannten Tourismusfachfrau Annemarie Pircher zum Thema „Eine erstklassige Dienstleistungskultur entwickeln“. Diese zu erreichen gelinge nur, wenn die Mitarbeiter im Betrieb mit eingebunden sind, so Pircher. Und sie machte das im Laufe des Vortrags vor, indem sie die Teilnehmer miteinbezog. Gemeinsam und anhand
Stärkung des Mitarbeiterteams durch gezielte Fortbildungsprogramme in Reschen
ten und Fremdenverkehrsämter. Ziel ist der Aufbau einer guten Dienstleistungskultur im oberen Vinschgau. (mds)
Vinschgau
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Geschäfte aus dem Vinschgau – von Reschen bis Kastelbell - gehören zu den besten Nahversorgungsbetrieben in Südtirol. Über 150 Handelsbetriebe des Lebensmittelsektors haben an der landesweiten Aktion „Unser Laden – Unser Leben“ des Assessorates für Wirtschaft und Finanzen teilgenommen. Alle Betriebe wurden von einer Jury bewertet. Geachtet wurde vor allem auf den Zusatzservice und das Angebot an Produkten, die Nahversorgungsbetriebe ihren Kunden bieten.
„Es freut uns, dass viele Unternehmen aus dem Vinschgau diese erfolgreiche Anerkennung erreichen konnten“, zeigt sich Walter Amort, Präsident des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister, erfreut. Dank der besonderen Serviceleistungen, dem Angebot an lokalen Qualitätsprodukten und der vor Ort gesetzten Initiativen konnten 14 Betriebe dieses hervorragende Ergebnis erzielen, so Amort. Sie leben tagtäglich die Nahversorgung vor Ort, haben einen direkten, persönlichen Kontakt zu den Menschen und bereichern das Ortsleben mit ihrer Präsenz sowie ihrem Angebot.
Walter , Präsident des Verbandes für Kaufleute und
links: WerbekampaVerbandes
Der Verband für Kaufleute und Dienstleister wird auch in Zukunft wie bisher eine Stütze für die Nahversorgung sein. Die Aufrechterhaltung und die Weiterentwicklung des Einzelhandels in den Orten ist ein wesentliches Ziel des Verbandes.
Die 14 Nahversorgungsbetriebe aus dem Vinschgau:
Lebensmittel Josef Schuster, Schlanders
Obst & Gemüse Bio Wallnöfer, rad
Lebensmittel Karnutsch, Schlanders
Das kleine Warenhaus, Mals
Gemischtwaren Gstrein Doris, astelbell
Bäckerei Angerer, St. Valentin
Schuster Norbert Ohg Filiale
Tartsch, Mals/Tartsch
Kaufhaus Pinggera, Prad
Konsumgenossenschaft Laas, Laas
Lebensmittel Folie Günther, Reschen
Kaufhaus Theiner Ohg, Mals
Feinkost M. Siebenförcher Ohg, Latsch
Prantl’s Fruchtmarkt, Reschen Handlung Stecher Anna, St. Valentin
von Don Mario Pinggera
Weihnachten – Jahreswende. Ein Fest, welches Freude bereiten soll. Und tatsächlich: Die Uhren scheinen anders zu laufen. Zeit zum Innehalten, Zeit zum Nachdenken. Die Firmen und Betriebe halten ihre traditionellen Weihnachtsfeiern ab. Der Weihnachtsverkauf läuft auf Hochtouren. Weihnachtsgeschichten werden allerorts verlesen. Auch wenn man mit der Religion sonst nicht so viel am Hut hat, aber Weihnachten gehört einfach dazu. Eigentlich gar nicht schlecht, wie dieses christliche Fest rund um den Globus Akzeptanz geunden hat. Ja genau, um ein christliches Fest geht es, um die Geburt Jesu Christi, jenes Retters, welcher Licht in die Welt bringen soll. Ehrlich gesagt ist die Welt seit der Geburt des Gottessohnes nicht viel heller geworden. Krieg und Zerstörung sind Tagesordnung im Großen, Unfriede und andere Gebrechen im Kleinen. Woran liegt das? Hat Gott so wenig zu sagen in dieser Welt?
Der Sohn Gottes auf Erden zeigt: Gott will uns sogar sehr viel sagen. Er will uns derart reich beschenken, dass es für ein ganzes Leben langt. Und trotzdem liegt vieles im Argen. Versuchen wir, anhand des Evangeliums des Erscheinungsfestes (Drei Könige) der Sache etwas auf die Spur zu kommen (Matthäus 2,1-12). Wir wenden uns einer Person des Geschehens zu, welche in keinem guten Geruch steht. Herodes, der nach dem Kind trachtet, der später auch Kinder ermordet. Ein Diktator, wie er im Buche steht. Der Inbegriff eines Unmenschen, wie wir zu sagen pflegen. Es liegt uns Menschen nahe, so einen Menschen zu verurteilen und zu verwünschen. Bevor wir das jedoch tun, soll die Frage nach dem Menschen Herodes beantwortet werden. Herodes erschrickt, als er von der Geburt Christi hört. Der ängstliche Herodes hat also Angst, dieses Kind könnte seine Macht in Frage stellen. Neid und Eifersucht bestimmen sein Befinden. Und wir? Wie steht es mit unserem Neid, mit unserer Eifersucht? Sesselkleber in Politik, Wirtschaft und Kirche tun bisweilen auch nichts anderes, als für ihren Machterhalt zu sorgen. Gerne erinnere ich mich an meinen Vater, der in einem großen Konzern arbeitete und immer einen Grund suchte, sich für die betriebliche Weihnachtsfeier zu entschuldigen. Er meinte, dass Weihnachten zu schade dafür sei, einen Frieden zu simulieren, der das ganze Jahr mit Füßen getreten wird... Herodes hat Angst. Er schickt die Sterndeuter los, damit sie das Kind finden. Danach wolle er dort hingehen, um ihm zu huldigen. Der falsche Herodes ist derart gesteuert von Eifersucht und Neid, dass er alle Mittel einsetzt, das Kind zu finden. Falschheit und Unehrlichkeit sind auch bei uns an der Tagesordnung. Es wird halt einmal mehr gelogen, damit ich wieder fein raus bin. Verspreche ich als Kandidat lieber etwas mehr. Wenn ich erst mal gewählt bin, ist es eh egal. Wieso die Wahrheit sagen in der Familie? Das gibt eh nur Stress... Der mächtige Herodes hat Vieles in der Hand. Auch Menschenleben. Der Umgang mit Macht gehört zum Leben. Die Frage ist nur wie. Macht kann ich haben in der Politik, in der Firma, in der Kirche, im Kloster, in der Familie oder in der Beziehung. Wie oft wird diese Macht missbraucht? Wenn ich als Direktor einen Angestellten zu Unrecht maßregle, wenn ich als Politiker nach persönlichen und nicht nach sachlichen Präferenzen entscheide, wenn ich in Kirche oder Kloster durch nicht entscheiden Missstände kultiviere, oder wenn ich in der Beziehung meinen Partner unterdrücke. Es ist leicht, mit dem Finger auf Herodes zu zeigen und ihn zu verurteilen. Gleichzeitig zeigen drei andere Finger aber auf mich zurück. Vielleicht haben wir auf die Frage am Anfang einen Teil einer Antwort gefunden. Die Figur des Herodes ist uns näher, als uns lieb ist. Und genau das vergiftet unsere Welt! Für mich ist Weihnachten eine Zeit, selbst zu entscheiden, ob ich näher bei Herodes stehen will, oder ob ich mir von Gott das gesagt sein lasse, was er mir sagen will: Folgt dem Kind in der Krippe, und ihr werdet das Leben in Fülle haben.
Niemand verantwortlich?
Im Wohnheim am Bahnhof in Schlanders werden seit April 2005 Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen in der „offenen Gruppe“ betreut. Viermal wöchentlich arbeiten drei Betreuer, darunter auch ich, gemeinsam mit ihnen. Es wird gespielt und gebastelt. 6 bis 15 Personen kommen täglich freiwillig und gerne. Dieses Projekt wird mit Interreg-Geldern finanziert. Es läuft Ende Dezember aus. Bis Dato haben sich Bezirksgemeinschaft, Sanitätseinheit oder wer auch immer, nicht einigen können, wer dieses erfolgreiche Betreuungsprojekt in Zukunft finanzieren wird. Sowohl die Betreuer als auch die Schützlinge tappen völlig im Dunkeln. Keiner weiß, wie es weitergehen soll. Es ist eine Schweinerei, dass es die Zuständigen einen Monat vor dem Ende nicht für nötig empfunden haben, die Betreuer zu informieren, dass die offene Gruppe aufgelassen wird, oder wenn, wie es weitergeht. Vielleicht fühlt sich niemand verantwortlich. Oder?
Lorenz Blaas, Latsch
politic s defizitäre
k neurotische betrachtungen des politischen geschehens
in einem land, in dem die politischen entscheidungen de facto in den gremien der mehrheitspartei getroffen werden, kommt deren repräsentativität eine besondere bedeutung zu.
es wird aber immer deutlicher, dass die organe der sammelpartei der sozialen zusammensetzung ihrer wählerschaft nicht adäquat rechnung tragen. so kommt es, dass viele entscheidungen sowohl von der bevölkerung als auch von der parteibasis nicht nachvollzogen werden können.
eine nicht zeitgemäßige gewichtung der vertretungsund stimmrechte in den parteigremien lässt dem sozialen flügel eine viel zu geringe repräsentation zukommen. zum vorteil von bauern und wirtschaft (b/w).
auf landesebene gilt dies ganz besonders für die parteileitung, auf gemeindeebene für den koordinierungsausschuss. dieser setzt sich in schlanders beispielsweise wie folgt zusammen: 3 von den ortsauschüssen von schlanders bzw. kortsch gewählte vertreter (2 w, 1 arbeitnehmer) plus als rechtsmitglieder der bürgermeister (b), die ortsobleute von schlanders (w), kortsch (b), göflan (b), vetzan (w), sonnenberg (b), innernördersberg (b), außernördersberg (b) sowie je ein vertreter der frauen (b/w), des sozialausschusses (a), des wirtschaftsausschusses (w) und der jugend (b/w). das ergebnis: von den 15 stimmberechigten mitgliedern stellen die arbeitnehmer ganze zwei!
bei solchen zahlen ist es kein wunder, dass arbeitnehmerchef perkmann und landesrat saurer gerade die parteistruktur unter beschuss nehmen. stellt die lohnabhängige bevölkerung doch gewiss mehr als die hälfte der wählerschaft − auch in schlanders! martin daniel
der vinschger 25/2006 Frohe Weihnachten
Seit einem Jahr ist die Telefonseelsorge der Caritas rund um die Uhr über die Grüne Nummer 840 000 481 erreichbar. „Reden hilft. Wir hören zu“, so das Motto. Menschen in schwierigen Lebenssituationen finden Zuspruch und Trost durch gut ausgebildete Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung. Überlastungssituati-
Gericht blockiert vorsichtshalber Eingriffe in der Prader Sand
ökologisch äußerst wertvollen
Flächen der Schgumser Möser erhalten werden können.
ich, die oft in schwierige Lebenslagen geraten und jemanden brauchen, der ihnen zuhört“, erklärt die Leiterin Silvia Moser. Im Durchschnitt gehen täglich (vor allem nachts) 25 bis 30 Anrufe in die Bozner Zentrale ein. Die Anonymität der Dienstleistung ist gewährleistet. (mds)
Das Bozner Verwaltungsgericht hat vor wenigen Tagen eine sehr wichtige Entscheidung für die Rettung der Prader Sand getroffen. Nachdem die Landesregierung zahlreiche Vorschläge der I. Landschaftsschutzkommission gestrichen und das Biotop Prader Sand auf fast die Hälfte gestutzt hatte, sahen sich die Umweltverbände gezwungen, den Rechtsweg zu beschreiten. Denn von einem für alle tragbaren Kompromiss wie dies der Landeshauptmann darstellte, konnte auf keinen Fall die Rede sein. Schon eher glich der „einhellige“ Beschluss der Landesregierung einem Wunschkatalog für zukünftige Vorhaben, der auf die ökologischen Besonderheiten kaum Rücksicht nahm. Noch bevor die Neuabgrenzung des Nationalparks Stilfserjoch wirklich rechtskräftig war, wurden auch schon die ersten Projekte von der Prader Gemeindebaukommission gutgeheißen. Umso mehr freut es uns, dass das Verwaltungsgericht die Gefahr negativer Umweltbeeinträchtigungen in der Prader Sand erkannt und eine vorbeugende Verordnung erlassen hat. Damit werden nun Eingriffe in der Prader Sand bis zur nächsten Verhandlungsrunde vorsichtshalber blockiert. Wir hoffen auf die Sensibilität des Bozner Verwaltungsgerichts auch bei der Eingabe zum Landschaftsplan der Gemeinde Laas, damit die
Peter Gasser, Umweltschutzgruppe Vinschgau
Ich liebe Weihnachten sehr. Aber kann das eine Rechtfertigung sein, drei schöne und gesunde Tannen zu fällen? Dies ist in Stilfs geschehen, in jenem Dorf, welches als Tor zum gleichnamigen Nationalpark bezeichnet wird. Direkt vor meiner Haustür. Die drei Tannen wurden anscheinend gefällt, um die Vorderseite der Gasthäuser zu verschönern. Ich bin keine gebürtige Stilfserin, aber ich wohne bereits seit geraumer Zeit dort. Bisher konnte ich mir nicht vorstellen, dass im „Grünen Südtirol“, in ganz Europa beispielgebend für den Respekt vor der Umwelt, eine solche Verschandelung stattfinden konnte.
Paola Gattari Peer, Stilfs
Der kurze Traum
Dienstagmorgen, 7.07, Bahnhof Meran: Juhuu! Die Vinschgerbahn fährt nach Bozen! Kein stressiges Umsteigen mehr in aller Früh in Meran! Da kommt Freude auf! Nur dumm, dass niemand dem Lokführer gesagt hat, dass er bis Bozen weiterfahren muss. So sitzen wir eben im Vinschgerzug auf Gleis 1 herum. Bis eine „freundliche“ Lautsprecher-Stimme verkündet, dass der (Trenitalia)-Zug auf Gleis 4 abfährt. Wer nicht nur zum Glühwein trinken nach Bozen fährt, rennt über die Gleise und
lässt sich wie die Viecher in den alten überfüllten TrenitaliaZug pferchen. Beim Wegfahren winken wir dem immer noch dastehenden Vinschgerzug zu. Schade: Der Traum, als Pendler nicht mehr an der Nase herumgeführt zu werden, hat nur einen Tag gedauert. Gott sei dank ist morgen Streik – dann wissen wir wenigstens, in welchen Zug wir steigen sollen.
Dienstagmorgen, 7.55: Der Trenitalia-Zug fährt gerade vom Bahnhof Bozen-Süd ab. Über das Radio kommt eine Werbung. „Die Vinschgerbahn jetzt auch in Bozen – und mehr Züge im ganzen Land! Das sind erste Erfolge im öffentlichen Nahverkehr!“ Na dann: Gratuliere! Bernhard Christanell, Marion Gitta Fritz, Algund; Christina Gögele, Partschins
nach Bozen
Mit der Jungfernfahrt der Vinschgerbahn nach Bozen hat gestern die Südtiroler Landesregierung einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Südtiroler Eisenbahn gesetzt. Der Verein „Freunde der Eisenbahn“ freut sich darüber und möchte sich dafür insbesondere bei Landeshauptmann Durnwalder und dem zuständigen Landesrat Widmann recht herzlich bedanken. Dadurch erlangt der staufreie Korridor in die Landeshauptstadt immer mehr an Bedeutung und ist sicherlich für die BürgerInnen ein weiterer Anreiz die Eisenbahn zu benützen.
Walter Weiss, Präsident
So Gott will“ ist sein Leitspruch. Und Gott wollte, dass Martin Lamprecht noch so bedrohliche
geprägt war. Den Schulunterricht erlebte er zum Großteil in italienischer Sprache. Schon früh musste er daheim
Verhältnissen, aber glücklich und zufrieden auf, in einer Zeit, in der jede Kindheit von Armut und Arbeit
im Ausland angesiedelt, kommen aber oft und gerne ihren Vater besuchen. Vor drei Jahren ist seine Frau
gestorben und ein Jahr vorher verlor er seinen jüngsten Sohn durch einen Verkehrsunfall. Doch sein Humor und seine Lebensfreude scheinen ungebround er freut sich, wenn er heute als Ehrenmitglied bei verschiedenen Vereinen allgemeine Anerkennung fin-
erzählt lieber von den netten Erlebnissen seines Privatlebens als von den Ereignissen der Kriegsjahre. 1942 folgte er dem Befehl einzurücken, die Wirrnisse des Krieges führten ihn zu den bedeutendsten Kampfschauplätwie nach Jugoslawien, Bulgarien und in den Kaukasus, wo er verletzt wurde. Als Gebirgsjäger verschlug es ihn auf die Insel Krim, nach Griechenland und Montenegro, und schlussendlich nach Monte Casino in den Abruzzen. Zu einer abenteuerlichen Odyssee gestaltete sich die Heimreise. In seinen Erinnerungen erzählt Martl nicht so sehr von der großen Weltgeschichte, sondern viel mehr von den einzelnen menschlichen Schicksalen und Orten. Wie zum Beispiel, dass in den Abruzzen alle Stallfenster und Türen, bis auf eine Eisentür, aus Angst vor Wölfen zugemauert waren, oder, dass es in Montenegro „schiache Leit“, vor allem besonders hässliche Frauen, gab, welche unter ihren Gewändern Munition für die Partisanen schmuggelten. Die Partisahielten ihn acht Wochen in Monte Casino gefangen, doch er hatte Glück, die Deutschen hatten die Pfarrer der Umgebung als Geiseln genommen und verlangten, dass für jeden Pfarrer sieben Soldaten freigelassen werden müssen. Auch Martl war dabei und wurde so in die Freiheit entlassen. rotz zahlreicher weiterer Kriegserlebnisse lässt Martl seine Gedanken viel lieber um die schönen und angenehmen Dinge des Lebens kreisen. Er liest sehr viel, interessiert sich für das allgemeine Weltgeschehen und hat die Zuversicht , „so Gott will“ noch viele schöne Momente zu erleben. Maria Gerstgrasser
Vinschgau. Bis zum 31. Dezember haben Obstbauern Zeit, ihre an Besenwuchs erkrankten Bäume zu melden. Die Meldungen können bei den zuständigen Genossenschaften abgegeben werden, Vordrucke gibt‘s im Landesamt für Obst- und Weinbau ebenso wie in den Bezirksämtern der Landesabteilung Landwirtschaft. Gerodet werden müssen die befallenen Bäume bis zum nächsten Vegetationsbeginn. Die Meldung kann von den Mitgliedern am Sitz ihrer Obstgenossenschaft vorgenommen werden. Zudem liegen Vordrucke im Landesamt für Obst- und Weinbau in der Bozner Brennerstraße 6 und in den Bezirksämtern der Abteilung Landwirtschaft auf. Die Ämter nehmen auch die ausgefüllten Meldebögen entgegen. Darüber hinaus sind Vordrucke auch beim Südtiroler Bauernbund, dem Bauernverband (Coltivatori Diretti) und dem Südtiroler Beratungsring für Obstund Weinbau erhältlich.
Partschins/Meran. Wenige Tage nach ihrem ersten Geburtstag konnte in der Therme Meran der 300.000ste Besucher begrüßt werden. Markus Kofler aus Partschins wurde von der Thermenleitung mit einem Wertgutschein und einem Blumenstrauß überrascht. Kofler ist Physiklehrer in der Gewerbeoberschule in Meran und gönnte sich in der Therme einen erholsamen Nachmittag mit Schwimmen und Saunabesuch.
Sehr geehrter Dr. Richard Theiner
Es hat die Stunde geschlagen! Die „offene Gruppe“ im Wohnheim wird geschlossen. Schade!
Denn wir stehen jetzt vor verschlossenen Türen. Das Projekt ist vom Sozialdienst und der Sanität 2005 gestartet worden und wurde mit deren Geldern finanziert. Die Weiterbildung und Regionalentwicklung läuft Ende des Jahres aus. Und noch weiß niemand, wie´s weitergeht, damit diese Gruppe erhalten bleibt. Der Knackpunkt ist dabei wie immer das Geld. Die offene Gruppe bietet uns Halt und Sicherheit. Wir fühlen uns dort wohl und finden gegenseitige Hilfe. Besonders in Krisensituationen fühlt man sich verstanden. Dr. Richard Theiner wir würden uns freuen, wenn uns die offene Gruppe erhalten bliebe, denn wir sind so zusammengeschweißt. Die offene Gruppe ist für mich und viele andere Menschen sehr wichtig. Die Betreuer sorgen für uns und sind wichtige Bezugspersonen in unserem Leben geworden: Elisabeth Klotz, Georg Lageder und Lorenz Blaas.
Buchtipp: Stefan Tratter
Tratter spricht in seinem neuen Buch „Sex & Mystik“ die wesentlichen Themen unseres menschlichen Daseins an: Sexualität und Spiritualität, Trieb und Geist, Erotik und Glaube. Das was zunächst so gegensätzlich scheint, verknüpft der Autor zu einem gelungenen Miteinander; dabei bewegt er sich haarscharf auf des Messers Schneide, denn die beiden Punkte spalten, bewegen und polarisieren die Menschen seit Anbeginn der Schöpfung. Ähnlich wie sein vorheriges Buch „Ich fühl mich wohl in dir“ (dem
Dr. Theiner es wäre nett, wenn Sie uns gleich Bescheid geben könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Edeltraud Moser, Morter (es folgen 20 weitere Unterschriften)
Als Nichtfachmann im speziellen Bereich “Subventionen des Landes“, erlaube ich mir eine Anregung vorzuschlagen, mit dem Ziel, der Wirtschaft zu helfen und den Wohlstand in Südtirol zu festigen. Trotz der in den letzten Tagen eingesetzten Schneefälle und der endlich beginnenden kalten Jahreszeit, ist jetzt bereits das laute Gejammer der Wintersportbetreiber zu hören. Der Bürger in Südtirol ist im festen Glauben, dass die landesweit eingesetzten Schneemaschinen mit Hilfe von Subventionsgeldern angekauft wurden, um sie auf den schneefreien Pisten einsetzen zu können. Damit das Ziel dieser Subvention, bzw. Investition auch in Zukunft gesichert ist, wäre jetzt eine unterirdische Verlegung von Kühlungsrohren in den Schipisten zu befürworten. Bei
den in Zukunft immer wieder zu erwartenden warmen Wintern könnten dann Kühlmaschinen angeschlossen werden, welche die tiefen Temperaturen auf den Schipisten garantieren würden. Dem in den nächsten Jahren drohenden Ende der für Südtirol so wichtigen Wintersportsaisonen wäre somit durch Landessubventionen ein Riegel vorgeschoben. Der HGV mit seiner Lobby wäre begeistert, die Handwerker und Techniker hätten über Jahre garantierte Einkommen und auch die Wartung der Kühlanlagen würde neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Subventionsanregung als Schnapsidee abzutun wäre töricht, denn für den normalen Bürger ist der Subventionsdschungel sowieso nicht mehr durchschaubar und eine subventionierte Schnapsidee mehr oder weniger ist auch egal. Vor allem politisch gesehen ist kaum mit Widerstand zu rechnen, da auch die üblichen grünen Querulanten hier nicht opponieren würden, werden doch die Atmosphäre und unser Klima bei Gewährung dieser Landessubvention nicht erwärmt sondern abgekühlt. Kurt Duschek, Dorf Tirol
Geheimnis einer erfüllten, dauerhaften Beziehung auf der Spur) ist es wieder ein echtes Tratter-Buch: schonungslos offen, kompromisslos, unverblümt wenn es um Tatsachen geht, konsequent im Ansprechen „heißer Eisen“. U.a. wird in seinem Werk erklärt, warum sich Frauen piercen und ein „Arschgeweih“ tätowieren lassen, der Zusammenhang von der geistigen Trägheit der Menschheit und der Einführung der Lichtpflicht für Autofahrer bei Tag; das eigentliche Ziel der luziferischen Globalisierung; warum die Farbe schwarz leider
immer „in“ ist; der unheilvolle Zusammenhang von Esoterik und Wissenschaft; die Entlarvung magischer Praktiken in der heutigen „Titanic-Gesellschaft“. Die wichtigste Botschaft aber ist eine radikale Liebeserklärung an Jesus Christus! Dieses Buch ist geistiges Dynamit. Wer es schafft, es zu Ende zu lesen, ist nicht mehr derselbe wie er vorher war. Der Stoff dieses Werkes muss betroffen machen, ja richtiggehend aufwühlen. Es dürfte das provokativste Buch sein, das in den letzten Jahren geschrieben wurde. Beide Bücher sind nicht im Buchhandel, sondern ausschließlich über den Autor erhältlich: Tel. 0473 235518.
SDer Nägele-Vater
eit Donnerstag, den 14.12., lädt das Papalapap in Naturns wieder zum Einkehren ein. Schon die Zusatzbezeichnung „Fondue & Salads“ lässt darauf schließen, dass sich einiges verändert hat. Das schöne Lokal bedurfte keines großen Umbaus. Sanftes Kerzenlicht, leise Hintergrundmusik und angenehme Düfte reichten aus, um das ehemalige Pub in ein neues Fonduerestaurant zu verwandeln. Zahlreiche Bekannte und Freunde fanden sich zu der abendlichen Eröffnung ein und amüsierten sich getreu der Philosophie dieser Speise, die wohl wie keine andere das gemütliche Zusammenfinden fördert. Das Angebot von Chef Hannes Christanell und seinem Team hat für alle Fondueliebhaber etwas zu bieten: verschiedene Suppenfondues, Fleisch-, Fischoder Geflügelfondue und zum süßen Abschluss ein Schokoladefondue mit frischen Früchten. Begleitet von Ofenkartoffeln, verschiedenen Saucen, Knoblauchbrot und dem großen Salatbuffet erfüllt dieses Angebot wohl alle Voraussetzungen für einen harmonischen Abend mit leichter Kost. (ria)
Laas/Schlanders
Anna
, Ex-Direktor Wilfried
und die neue Direktorin Martina Rainer
1. September 2006 übt Wilfried Stimpfl nicht mehr das Amt des Schuldirektors in Laas aus. Nach knapp 30 Jahren hat er das Direktorenamt an eine würdige Nachfolgerin weitergegeben. Martina Rainer, 35 Jahre jung und aus Naturns stammend, hat sich mit viel Schwung und Elan an diese neue Aufgabe he-
wurde am Samstag, den 2. Dezember im Maria Theresia in Schlanders. Die wohldurchdachte und bestens organisierte Feier sollte Abschnitte des doch recht bewegten Lebens von Wilfried Stimpfl wiedergeben. Das Organisationskomitee der Lehrerschaft, welches extra für diesen Anlass gegründet wurde, hatte keine Mühe gescheut um dem ehemaligen Oberhaupt seine Anerkennung zu zeigen. Mit Sketchen, Singeinlagen, Gedichten und einer Millionenshow wurde bis weit in die Nacht hinein gefeiert und gelacht. Das kulinarische
Dasverlängerte Wochenen-
nutzte die Firmgruppe Naturns zu einem intensiven Informationstag in Dachau. Seit einig
Naturns die Jugendfirmung. Die lange Vorbereitungszeit, welche bereits mit dem 11. Lebensjahr beginnt, soll die Jugendlichen effektiver auf die Firmung vorbereiten, die sie schließlich mit 18 Jahren emp fangen. Mehrmals im Jahr treffen sich die Jugendlichen mit Betreuern und Referenten, welche sie ausführlich auf die-
Leben vorbereiten sollen. Im Rahmen eines solchen Infotaes fuhr die Gruppe der 17 bis 18-Jährigen am 9. Dezember
ins Kloster Benedikt – Beuern, wurde auch deshalb für diesen Infotag gewählt, um der rechtsradikalen Szene in Naturns entgegenzuwirken. (mo)
Harmonische Stimmen und Klänge im Bürger- und Schulhaus Staben
Weihnachtsingen am vergange-
en Sonntag in Staben. Zum Advent- und Weihnachtssingen hatte der Kirchenchor TablandStaben unter der Leitung von Jo-
DieAlthandwerker des LVH im Bezirk Obervinschgau trafen sich am vergangenen Samstag in Glurns zu einem vorweihnachtlichen Gedankenausstausch. Eingeladen hatte der Bezirksvorsitzende Karl Sagmeister. Beim geselligen Beisammensein wurde unter anderem über Rentenfragen gesprochen und Althandwerker sind Mitglie-
sef Pircher eingeladen. Der musikalische Bogen spannte sich vom Alpenraum bis zu den Bahamas. Eingebettet waren SoloPartien von Helga Christanell (Sopran) und Edwin Prieth (Tenor) und harmonisch dargebotene Instrumetalstücke von Doris Pircher (Flöte), Dominik Avogaro (Geige) und Michl Schaller (Gitarre). Besinnliche Worte sprach Hermann Fliri. (mds)
der des LVH Patronats INAPA, das sie in Rentenangelegenheiten berät, steuerrechtlichen Beistand leistet und ihre sozialpolitischen Interessen wahrt. Eine wertvolle Dienstleiin einem sich ständig wandelnden Rentensystem. (mds)
und Sommelier
Herbert Thanei kredenzte kürzlich den über 40 Gästen und Weinfachleuten nach einer Raritätenverkostung verschiedener alter Weine ein Degustationsmenu im Gasthaus Sonneck. Nach der mit Rotwein zubereiteten Hauptspeise konnten die Teilnehmer verschiedene avinierte südtiroler Käsesorten mit Vin Santos probieren. An diesem Abend wurde eine Ausstellung von 100 alten Weinen vom Jahrgang 1946 bis 1990 präsentiert.
geschleudert, als leuchtende Scheibe, als Sonnensymbol; es gibt aber auch viereckige „Scheiben“- wahrscheinlich mit anderer Bedeutung -, die Plattner als genauer Beobachter ebenfalls darstellt.
Die feurigen Zeichen werden begleitet von laut gerufenen Schicksalssprüchen für die Menschen, denen die Scheibe gewidmet wird. Geht sie „gut“, die Scheibe, beschreibt sie also eine schöne Parabel, dann kann man sich freuen. Manchmal aber zerbricht die Scheibe oder verliert sich irgendwo im Gelände.
Karl Plattner hat diesen Brauch sehr genau gekannt. Im Bild leuchten ungewöhnliche Feuer auf, tauchen den übergroßen Leiter des nächtlichen Treibens, den „Führer“, in grelles Licht. Er wird zum Hohen Priester. Er plustert sich auf. Aufbruchsstimmung. Der Trommler weist auf den hier ebenfalls angedeuteten Schützenbrauch. Er trägt einen deutschen Stahlhelm.
Bei aller Freude am Brauchtum, bei aller Liebe zur Heimat - der Mahner, der denkende Künstler erkennt die dahinter lauernde Dämonie. Die Erinnerung wird zur Vision.
Karl Plattner hat den Vinschgern malend und zeichnend die Schönheit ihrer Landschaft, der Häuser, Dörfer bewusst gemacht, aber auch die Schwermut dieser Menschen gezeigt. In Plattners Jugendzeit ging es drunter und drüber, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.
Gedächtnisausstellung „Hommage“ für Karl Plattner (1919 -1986) in der Bozner Goethe Galerie bis zum 27. Jänner 2007. Der Vinschgauer Künstler ist vor zwanzig Jahren gestorben, bei seinem Begräbnis in Mals hat Marjan Cescutti die Totenrede gehalten; hier in Bozen erklärte er das Bild „Karneval in Mals“. Neben dem großen Ölbild hängt eine Vorzeichnung; der Vergleich mit dem ausgeführten, farbenprächtigen Kunstwerk gibt Aufschluss über die Arbeitsweise des Künstlers. Das Bild führt zurück in Plattners Jugendzeit, zum Brauch des Scheibenschlagens. Langsam wächst der Inhalt aus der Erinnerung, verdichtet sich und wird durch einen nur in Mals bekannten Schützenbrauch überlagert. Einer der Gehilfen trägt einen an einer Schnur aufgefädelten Ring mit Birkenscheiben. Durch das Loch in der Mitte wird eine lange Stange gestoßen, auf der die Scheibe ins Feuer gehalten wird, bis sie brennt. Dann wird sie durch kreisförmiges Schwingen zum Glühen gebracht, an einem Brett abgeschlagen und in den nächtlichen Himmel hinaus-
Für mich ist Karl Plattner ein Mensch, in dem sich auch die religiösen Wirren aus der Reformationszeit - sicherlich nicht bewusst - vererbt und erhalten haben. Er wäre, so vermute ich, ein Rebell gewesen, jedenfalls hätte er gegen Verlogenheit und Heuchelei gekämpft. Die damit verbundenen Kämpfe, Konflikte, Widersprüche, die Zweifel und die Verzweiflung der damaligen Menschen, all das finde ich im Werk dieses Meisters.
Die Elisabeth Viertler begleitet mich durch Mals, durch den oberen Teil des Ortes, entlang eines Waales, mit Blick über den Ort und das ganze Tal.
Auf unserem Spazierweg begegnen wir in kürzester Zeit vielfältige Lebensformen: Wohnungen mit Gärten, geöffnete Fenster, Heustädel, Ställe, Werkstätten, Kapellen, Gasthäuser, Büros, Kühe. Kinder und Hennen. Wo gibt es das noch in so lebendiger Fülle? Und das alles ist auf engsten Raum miteinander verflochten.
Wir sprechen über Karl Plattner. Ich will wissen, was er ihr bedeutet. Elisabeths Augen beginnen zu leuchten, sie ist glücklich über meine Frage. Karl Plattners Bild „Bushaltestelle“ aus dem Jahre 1967/68 ist zwar keine Vision zur Vinschger Bahn - er hätte sich sicherlich über sie gefreut -, die Bushaltestelle zeigt aber ganz deutlich Plattners Liebe zu ordnenden Verflechtungen. Wichtig die sich öffnende Tür. Ein Fenster, ein Fenster von Mensch zu Mensch.
Hans Wielander
Oben links:
Karl Plattner, Karneval in Mals
Links:
Karl Plattner, Bushaltestelle
Am 6. Dezember 2006 trafen sich Trude Saltuari, Daniel und Volker Oberegger, Ulrich und Hans Wielander im Gasthaus „Lampl“ in Mals mit der Kinderärztin und Homöopathin Dr. Elisabeth Viertler. Mit den hier geäußerten Gedanken und „Visionen“ beginnt eine neue Rubrik im Vinschger WIND. Elisabeth Viertler war begeisterte Malschülerin von Trude Saltuari, die an der Lehrerbildungsanstalt in Meran Zeichnen und Kunstgeschichte unterrichtet hat. Viele Anregungen stammten aus der Schule des Sehens, die Oskar Kokoschka ins Leben gerufen hatte. Bereits in dieser Schule ging es um eine unvoreingenommene und schärfere Wahrnehmung der Welt. Elisabeth Viertler stammt aus Kastelbell und hat ihre erste Praxis als Kinderärztin dort aufgetan. Später ist sie nach Mals umgezogen. Sie musste sich ihre neue Stellung wie eine Löwin erobern. Sie fand in Mals viel härtere Lebensbedingungen vor.
Visionen habe ich bei der Arbeit, beim Malen, im Schlaf. Meine Vinschger Vision ist Wahrnehmung. Wahrnehmung ist unsere Antenne, die uns verbindet mit anderen Menschen, mit der Natur, unserem Körper, mit uns selbst und mit höheren Welten. Wenn unsere Wahrnehmung rein und nicht verschmutzt ist, spricht alles unmittelbar zu uns und zeigt sich, wie es wirklich ist. Wenn Mütter mit ihren Kindern zu mir in die Praxis kommen, geht es mir vor allem um die Wahrnehmung der Kinder. Die Eltern haben ihre Kinder gern und sind deshalb sehr aufmerksam: Was tut ihnen gut? Was erdet sie? Finde ich das Richtige für mein Kind? Die Wahrnehmung der Kinder ist noch unverdorben, sensibilisiert die Eltern, zwingt sie, den nächsten, notwendigen Schritt zu tun.
Für mich ist Homöopathie eine Medizin für alle. Sie ist eine Form des Heilens, die hilft, zur eigenen Wahrnehmung zu kommen. Gegen die Schulmedizin habe ich nichts, die Impfung beispielsweise ist eine geniale Idee, aber man muss abwägen, denn es gibt Fälle von Kontraindikation, es gibt Nebenwirkungen, nicht alle Menschen reagieren gleich. In meiner Praxis kommt alles vor: von Mandelentzündung bis zu Schulproblemen. Zu mir kommen jedoch nur die mutigeren Eltern, denn Homöopathie ist in Italien (im Gegensatz zu Österreich) noch nicht anerkannt und wird auch von der Krankenkasse nicht finanziert. Ich bin dabei nur ein Meilenstein auf einem größeren Weg. Kinder zwingen ihre Eltern, Wege zu gehen, die sie allein nicht beschreiten würden. In diesem Sinne sind es die Kinder, die die Eltern erziehen.
Die Natur ist genial, auch der menschliche Körper, und von unglaublicher Schönheit. Wir haben alles zur Verfügung und uns fehlt meistens nur die Anweisung, wie wir damit umgehen sollen. Du bist mit deinen Eigenschaften auf die Welt gekommen, diese Veranlagungen hast du jetzt in dein Leben umzusetzen. In dir ist bereits alles wie ein schönes Programm angelegt, und Leben und Körper entfalten sich von alleine, wie eine großartige Komposition, wenn man alle Blockaden auflöst, die Hindernisse aus dem Weg räumt.
Wird im Leben die Harmonie gefördert, kann die Energie frei fließen. Ich glaube nicht an große Katastrophen, denn die Natur ist weise genug, sie in höchster Not noch abzuwenden. Wenn ich mir Mund und Nase zuhalte, bekomme ich keine Luft mehr, aber ich werde nicht ersticken, denn vorher löst sie der Griff von alleine und ich atme wieder instinktiv Indianische Kinder finden bei ihrer schamanischen Initiation eine innere Melodie und werden angewiesen, diese nur bei größtem Glück oder tiefster Verzweiflung zu singen. Über diese Melodie wird verständlich: Auch dies geht vorüber. Für mich bedeutet
dies: Bleib nicht stehen, lebe deine Visionen, alles ist im Fluss.
Wir sind Kanäle, offen sollen wir sein und nicht verstopft. Von oben und von unten kommt die Kraft. Manchmal schicke ich meine Klienten weiter zu Familienaufstellungen, nämlich dann, wenn die Ursache für Beschwerden und Störfaktoren in der Konstellation der Familienstruktur und der Vorfahren liegt und nicht individuell zu lösen ist. Familienaufstellungen sind eine hervorragende Möglichkeit, Blockaden zu entdecken, zu sehen, wo es hängt, die Ordnungen der Liebe zu erkennen und das eigene Programm von Belastungen früherer Generationen freizuschaufeln.
Vinschgau ist ein wunderbarer Lebensraum. Um ihn zu erhalten, zu nähren und um zu vermeiden, dass er uns verloren geht, ist die Wahrnehmung, von der ich zu Beginn gesprochen habe, Voraussetzung, dafür setze ich mich ein. Dafür darf ich hier wohnen, kann die Berge genießen, in den blauen Himmel schauen, malen. Das Malen ist für mich Ausdruck der Seele und Meditation. Damit man zur Vision kommt, muss der Keller aufgeräumt sein – der Keller in mir, in uns allen.
Meine Stärke liegt nicht in den Worten, die Praxis ist meine Philosophie. Wem ich geholfen habe, der sagt’s weiter und schickt mir neue Klienten. Um zu helfen, brauche ich nicht in die dritte Welt zu gehen. Hier bin ich genauso gefragt.
Stilfs/Prad Naturns
Vinschgerwind I“, die kleine Frauenfigur aus Kunststoff mit wehenden Haaren schuf der 24-jährige Stilfser Künstler Michael Niederegger im Frühjahr 2005, zeitgleich mit dem Erscheinen der ersten Ausgaben unserer neuen Bezirkszeitung „Vinschger Wind“. Und wie die Zeitung hat sich auch der
AmMichael Niederegger aus Stilfs mit dem Vinschgerwind I und dem Vinschgerwind II
Künstler mit Erfolg weiterentwickelt. In seinen Werkstätten in Stilfs und Carrara, wo er die Kunstakademie besucht, schuf er aussagekräftige Skulpturen im „Zwiegespräch“ mit Erde, Wasser und Feuer. „Dialog mit der Materie“ nennt sich seine Ausstellung im Nationalparkhaus „aquaprad“, die kürzlich vor großem Publikum eröffnet wurde. Die Werke sind bis zum 3. März zu sehen. Zu bewundern ist mittlerweile auch der „Vinschgerwind II“, ein Männerkopf mit wehenden Haaren aus Bronze, entstanden 2006. (mds)
Abend des 5. Dezember fand heuer bereits zum fünfundzwanzigsten Mal das traditionelle Naturnser Nikolausspiel statt. Anlässlich dieses Jubiläums und zu Ehren von Altdekan Georg Peer wurde das Stück „Die Entscheidung fällt täglich“ gespielt. Dieses Stück wurde bereits beim ersten Naturnser Nikolausspiel aufgeführt und stammt aus der Feder von Kurt Rommel und Georg Peer. Beginnend mit dem Sternfackelzug ins Dorfzentrum fanden sich auch dieses Jahr zahlreiche Zuschauer ein. Nach der Spielszene der Naturnser Volksbühne reichte der
Schauspieler der Volksbühne Naturns
Nikolaus jedem Besucher ein Brot, als symbolischen „Geschenkeaustausch“. Mit dem Erlös aus Spendengeldern wird heuer das Projekt eines Tiefbrunnenbaus in Peru unterstützt.
Von Vertretern der 3. WeltGruppe wurden anschließend brennende Kerzen ausgeteilt,
welche die Zuschauer auf den Weg nach Hause begleiten und den Gedanken des Nikolausspieles weitertragen sollen. Am Rathausplatz tummelten sich. kleine und auch einige größere Krampusse, so dass auch der heurige „Tuifeltag“ in Naturns seinen gewohnten Ausklang fand. (ria)
Vinschgau/Ecuador
Siejagen nicht nur gerne dem Ball auf den Fußballfeldern nach, sondern sie suchen gelegentlich auch die
Harald Rainer und Martin Veith in Ecuador
Herausforderung in den Bergen. Harald Rainer vom ASV Schnals und Martin Veith vom ASV Eyrs bestiegen vor kur-
zem die zwei höchsten Vulkane Ecuadors, den Cotopaxi Südgipfel (5880 Meter) und den Chimborazo (6310 Meter). Sie waren begeistert von der grandiosen Landschaft mit den vielen Vulkanen. Beeindruckt zeigten sie sich auch von den Begegnungen mit den freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Die beiden Gipfelstürmer waren berührt von deren Natürlichkeit und dem Leben in Einfachheit. (mds)
Folgen Sie mir durch diese Tür in den Vinschgau“, schreibt der Fotograf Gianni Bodini im Vorwort des Buches „Vinschger Impressionen“. Er bezieht sich auf das Titelbild, das einen Hauseingang in Tschars zeigt. Man muss dieses Bild genauer unter die Lupe nehmen, um seine Symbolkraft verstehen zu können, und so ist es auch beim Weiterblättern. Bodinis Bilder, entstanden ohne digitale Bearbeitung, ohne Filter und andere Hilfsmittel. Sie sind beeindruckende fotografische Kompositionen, die bezaubernde und oft überraschende Facetten des Tales festhalten. Facettenreich sind auch die Textbeiträge der 18 Vinschger Autoren. Bekannt wurden Bodinis „Vinschger Impressionen“ in der Bezirkszeitung „Der Vinschger“, wo
sie bis zur feindlichen Übernahme durch die „Athesia“ veröffentlicht wurden. Als der „Vinschger Wind“ 2005, angefacht von der abtrünnigen Vinschger-Redaktion, zu blasen begann, brachte Bodini seine „Perlen“ in die neue Redaktion. Die veränderte Situation war für ihn Ansporn für verstärkte Kreativität und es kam zu den „Vinschger Impressionen“ in Buchform. Bei der Vorstellung in der „Krone“ kürzlich in Laas bedankte sich Bodini dann auch
oft kopiert, doch nie erreicht. Unterstützung fand das Buchprojekt durch den Tappeiner Verlag, die Kulturzeitschrift Arunda und durch die Raiffeisenkassen des Vinschgaus. Diese hatten bereits einen Kalender mit Bodinis Bildern herausgebracht. (mds)
Weihnachten ist nahe. Einige Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Schlanders bereiten sich schon viele Wochen auf die Ankunft des Jesuskindes vor. 26 Mädchen und Jungen nahmen am Wahlfach Krippenbau teil, das von der Fachgruppe Technik angeboten wurde. Die kreativen Ergebnisse der Jungbaumeister können sich durchwegs sehen lassen. Von der Planung der Form über
das Auswählen der Materialien bis zur Verwirklichung ließen sie ihrer Phantasie mit sehr originellen und vielfach professionellen Resultaten freien Lauf. Mit Wänden und Dächern aus selbst gespaltenen Schindeln, in Blockhausweise oder mit gemauerten Steinwänden wurden Krippen in alpenländischem Stil gebaut. Andere Gebäude zeigen die ursprüngliche Umgebung der Weihnachtsgeschichte im
Nahen Osten durch Häuser mit Zwiebeltürmchen und Palmengärten, die die Schüler aus Tannenzapfen und Tannenzweigen „wachsen“ ließen. Bei der vielschichtigen Arbeit an den Krippen konnten die Schülerinnen und Schüler viele neue Techniken und die richtige Verarbeitung von Materialien erlernen und gleichzeitig eine ansprechende Herberge für die heilige Familie herstellen.
PR-Info - Firma Konrad Tappeiner
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das Unternehmen Tappeiner sowohl als Entsorger als auch im Reinigungssektor erfolgreich tätig. Aus dem einstigen Ein-MannUnternehmen hat sich ein moderner Umweltdienstleis-
ter entwickelt, der auf Kundennähe baut und dem der Schutz unserer Umwelt ein ehrliches Anliegen ist. In der Textil- und Gebäudereinigung konnte sich das Unternehmen im Vinschgau und Burggrafenamt etablieren. Im Bereich Abfallsammlung und Recycling kann der Familienbetrieb stolz behaupten, sich südtirolweit einen Namen als geschätzter und verlässlicher Partner gemacht zu haben. Fragt man den Firmenchef Kon-
r
on, so nimmt er gerne Bezug auf das Firmenlogo: „Im Logo sind die alten, mittelalterlichen Marktzeichen, welche für die 4 Urelemente des Lebens Feuer, Wasser, Erde und Luft stehen, abgebildet. Wir sehen unsere Aufgabe als Entsorgungsbetrieb darin, diese 4 lebenswichtigen, natürlichen Ressourcen durch unsere Arbeit auch für künftige Generationen zu erhalten.“
1968 begann man, lange vor Beginn der Umweltdiskussion, (eine öffentliche Abfallsammlung wurde erst 13 Jahre später ab 02.02.1981 eingeführt!) mit einem Ford Transit einen Müllsammeldienst zu organisieren. Die Nachfrage dafür wurde Jahr für Jahr größer. Durch Fleiß und ständige Weiterentwicklung erarbeitete sich das Familienunternehmen das Vertrauen der Bevölkerung als Entsorgungsfachbetrieb. Zeitgleich mit der Einführung des öffentlichen Dienstes im Vinschgau hat Tappeiner in den 80er Jahren bereits mit der Altstoffsammlung (Glas, Karton, Metall) begonnen, indem er selber kleine Glassammelglocken bauen hat lassen. Konrad Tappeiner hat als Pionier im Entsorgungssektor einen wertvollen Beitrag im Dienste der Umwelt geleistet und es ist nicht zuletzt ihm zu verdanken, dass der Vinschgau
Das Familienunternehmen „Konrad Tappeiner“ hat sich in den letzten 25 Jahren ständig weiterentwickelt. Das Erreichte fasst der Chef in einfachen Worten zusammen: „Wichtig ist ein verlässlicher und engagierter Mitarbeiterstamm. Auch die Tatsache, dass wir ein Familienbetrieb sind, ist entscheidend. Der Abfall muss pünktlich und nach Wunsch entsorgt werden (wir sind immer bestrebt die beste Lösung für Kunden und Umwelt zu finden), die Gebäude müssen „sauber“ geputzt werden und auch die Wäsche muss perfekt gereinigt an den Kunden zurückgehen. Moderne und innovative Technologien machen das Ganze einfacher und garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit.“
Zum 25-jährigen Firmenjubiläum bedankt sich die Fa. Tappeiner bei allen ehemaligen und heutigen Mitarbeitern für deren Arbeitseinsatz sowie bei seinen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, freut sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht allen FROHE WEIHNACHTEN und alles Gute fürs neue Jahr 2007.
Nach längeren Vorbereitungsarbeiten traf sich der Jugendchor Goldrain am 15. Oktober 2006 in neuer Vereinskleidung bei der Kirche St. Luzius Tiss – Goldrain zum vereinbarten Fototermin. Dieser Termin stellte ein weiteres Highlight für den Chor dar, da diese Fotos für das CD-Cover gemacht wurden. Das Projekt “Jubiläums- CD“ wird mit dem Jubiläumstag 26. 12. 2006 abgeschlossen. Durch diesen Höhepunkt wird die Vereinsgeschichte der 20 Jahre entsprechend abgerundet, welche stets viele Veränderungen und Überraschungen bereithielt. Damit der Chor seinen Jubeltag in seiner neuen Vereinskleidung begehen und das Projekt finanziert werden kann, musste man auch um Spenden bitten.
In diesem Zusammenhang möchte sich der Chor bei der Raiffeisenkasse Latsch bedanken, welche einen Teil des Projektes unterstützt hat. Am 26. 12. 2006 Stephanstag um 09.00 Uhr wird das Ju-
biläum 20 Jahre Jugendchor Goldrain mit einem Festgottesdienst (Jugendgottesdienst) in der Pfarrkirche Sankt Luzius
– Tiss der Hauptwirkungsstätte des Chores, begangen. Die Messe zelebriert der Jugendseelsorger Herr Eugen Runggaldier. Für die Gestaltung und die musikalische Umrahmung sorgt der Jugendchor Goldrain. Anschließend daran wird die neue CD bei einem kleinen weihnachtlichen Umtrunk vorgestellt.
Nach dem 26. 12. 06 ist die CD unter folgenden Kontaktadressen erhältlich: Ratschiller Margit, Tschanderleweg 8 Goldrain, Tel. 0473/ 742262
Supermarket Götsch Goldrain, Elektrogeschäft 2K Goldrain und Schlanders im Jugenddienst Schlanders
Vinschgau Geehrt
Beider jüngsten Sitzung des Bonifizierungskonsortiums Vinschgau wurden langjährige Mitarbeiter von Obamnn Lothar Burger geehrt: v.l.: Josef Wallnöfer aus Lichtenberg für 36 Jahre Ratsmitglied, Josef Hell aus Staben (19751985 Ratsmitglied und 19862006 Vizepräsident), Ernst Pirhofer aus Tarsch (19862006 Ratsmitglied), Obmann Lothar Burger, Geschäftsführer Gottfried Niedermair und Hermann Raffeiner aus Latschinig (1986-1991 Ratsmitglied, 1991-2006 Mitglied des Revisorenkollegioums). (eb)
Der 23. Sonderkalender der Raiffeisenkasse Laas ist dem Künstler Luis Stefan Stecher zu seinem 70. Geburtstag gewidmet. Er wurde 1937 im Marmordorf geboren und hat dort seine Kindheit verbracht. Die Bilder auf den Kalenderseiten geben einen kleinen Einblick in seine fünfzigjährige Schaffensperiode. Neben dem Pinsel hat Stecher regelmäßig auch die Feder geführt. Bekannt sind beispielsweise seine
„Korrnerliadr“, die von Ernst Thoma vertont, mittlerweile zu Vinschger Volksliedern geworden sind. Und diese bildeten, gesungen von Thoma, Martha Rauner und Hannes Ortler, den musikalischen Rahmen für die Kalendervorstellung in der vergangenen Woche
Auf den Kalenderseiten sprechen Bilder und Worte, die Stecher nach der Bergrüßung durch Raika Direktor Ludwig Platter in eindruckvoller le-
bendiger Weise selbst erklärte. Berührend ist das Bild „Mutter mit Kind“ auf der Jänner Seite, verbunden mit dem Text „Mai Madele, mai Tschurale“. Zu den Besonderheiten zählt die Kreuzigungsszene auf der März-Seite. Das frühe Werk an einer Laaser Hausmauer ist vor 50 Jahren entstanden und bisher noch nie veröffentlicht worden. (mds)
Im Bild: Luis Stefan Stecher
Schluderns Schlanders/Vinschgau
Eine außergewöhnliche Überraschung erwartete Markus Folie kürzlich beim „Scheimenessen“ in SchluDer Verantwortliche des „Schemenvereins“ Edmund Tragust überreichte ihm eine Urkunde für seinen 25-jährigen Einsatz. Jährlich am Stichtag für den „Scheimenaufmarsch“ am Abend nach dem Katharinamarkt schlüpft Folie in seine Fellkleider und zieht mit den ersten „Dreikäsehochs“ durch die Gassen. Tag für Tag, bis Nikolaus am 5.
Am21.12.1981 wurde von Alois Wellenzohn, Karl Grasser, Albrecht Ebensperger und Ignaz Lechthaler der Verein Kulturhof Rimpf gegründet, mit dem Ziel, die Rimpfhöfe vor dem endgültigen Verfall zu retten und zu einem internationalen Künstlertreffpunkt auszubauen.
Hätten nicht damals weitsichtige Menschen mit der Sanierung begonnen, der Hof wäre heute längst verfallen. Der Verein kam nach anfänglicher Aufbruchstimmung in die Krise, konnte aber seit Anfang der 90er Jahre wieder motivierte Mitglieder dazu gewinnen. Der Großteil der Sanierungsarbeiten in den letzten Jahren wurde von den Mitgliedern ehrenamtlich
stellt hatten, trotzdem konnte vieles erreicht werden. Die Häuser von Unter- und Oberrimpf sind saniert und wieder bewohnbar. Der Schafstall samt Scheune wurde ebenfalls renoviert und als Mehrzweckraum adaptiert, das kleine „Rossstadele“ wurde zu einem Maleratelier umfunktioniert. Die große Scheune konnte leider nicht mehr vor dem Verfall gerettet werden. Seit vielen Jahren wohnen nun in den Sommermonaten Künstler, Kulturschaffende und Gruppen am Rimpfhof und alle sind begeistert von der einmaligen Atmos-
haben. Die Kortscher sind heute stolz auf ihren Rimpfhof, einen der letzten im alten Zustand erhaltenen Höfe am Sonnenberg. Im kommenden Sommer plant der Verein sein 25-jähriges Bestehen ausgiebig zu feiern. Vom 19. bis 22. Juli finden eine Kunstausstellung, Filmvorfühungen, eine Kulturwanderung, Theater und Konzerte sowie ein
PR-Info Groggalm, Martell
Rechts: Zufrieden: Geom. Hansjörg Dietl (Sicherheitstechnik) mit Bauherrn Stefan Gluderer; unten links: Geschäftsführer Hartmann Stricker; unten rechts: Renate Gluderer
m 6. Dezember fand unter Teilahme zahlreicher Prominenz, Vertreter der am Umbau beteiligten Firmen und Sportbegeisterten die Erffnung der Groggalm in Hintermarell statt. Direkt am Biathlonzentrum gelegen bietet die Bar/ Pizzeria und das Restaurant Ausflüglern und vor allem Langläufern eine angenehme Atmosphäre zum Ausruhen und Stären. Die großzügige Aussichtsterrasse bietet einen prächtigen Blick auf den Schießstand.
Weitere mit Erfolg am Bau beteiligte Firmen:
Die Groggalm beherbergt weiters Räue für den Sportclub und die Presse. So ist das Langlauf- und Biathlonzentum Martell auch für den Ansturm der Biathlon Jugend/Junioren WM vom 22.1. bis 1.2.07. bestens gerüstet. (iw)
OK Präsident Georg Altstätter und Hans Fleischmann hatte viel zu tun: Andrea
linke Reihe von o.n.u.: Geom. Franz Rinner (Bauaufsicht); Laura Fleischmann, Starfotograf Heli Grunser u.HGV-Obmann Mar tell Alexander Mair; Arch. Uwe Rinner; Pizza-Aerobic von Pizzaiolo-Weltmeister Paolino; BM Peter Gamper stellt Söhnchen Johannes vor
Seitdem Jahre 1880 etwa gibt es in Laatsch den Laden Wallnöfer. Lange war das Geschäft mit dem Gasthaus gekoppelt und auf der gleichen Ebene untergebracht. Im Angebot gab es Brot, Stoff, Zucker, Mehl, Nägel, Glühbirnen, Schuhbänder, ...alles, was die Menschen im Dorf damals brauchten. Die Kundschaften läuteten mit einem Glöcklein, dann kam meist Mutter Amalia ins Ge-
und bediente
jungen Leute erlaubten sich öfters einen Jux und klingelten aus Spaß. Als der Junior Pepöffnete, suchten sie dann besonders ausgefallene Dinge aus, um möglichst lange im Geschäft bleiben zu können. Einen ganz besonKnopf zum Beispiel, den der Mala Peppi dann in der Nutella–Schach-
1968 wurden im Rahmen eines größeren Umbaus auch umfangreichere Geschäftsräume errichtet, die bis heute von der Straße aus zugänglich sind. Das neue Geschäft führten über mehrere Jahre Gretl und Christine. Gretl weiß noch genau, welche Freude es war, im neuen Geschäft bei ausreichend Platz die Stoffe herunterzuschneiden und erinnert sich an die ers-
te Kundschaft, die Stoff gekauft hat. Heute leitet Sonja in der 4. Generation das elterliche Geschäft. Das Warenangebot hat sich verändert, doch die Vielfalt ist geblieben. Von Kleidern, Unterwäsche, Bettwäsche, Schul- und Schreibwaren, Putz- und Waschmittel über Bücher ist hier alles zu finden. Und natürlich Lebensmittel – frisch, konventionell und auch regionaler Herkunft. Und ein guter Wein im Sortiment fehlt auch nicht. Bei größeren Bestellungen liefert Sonja frei Haus.
„Reich wird man mit dem Laden nicht“, bedenkt Sonja, „aber mir ist es wichtig, dass ein Geschäft im Dorf erhalten bleibt. Es ist ein Treffpunkt für die Leute. Sie kommen miteinander in Kontakt und tauschen Informationen aus.“ Viele Leute schätzen das Geschäft, vor allem ältere Menschen und solche ohne Auto. Außerdem zahlt es sich nicht aus, wegen 10 dag Schinken oder einem Klötzchen Germ in ein Geschäft auswärts zu fahren. So ist die Lebensqualität gesichert, solange Sonja und ihre MitarbeiterInnen mit so viel Enthusiasmus und Engagement das Geschäft weiterführen. (ba) Laatsch
Eine Welt ohne Freude und Liebe ist eine wertlose Welt.
Bertrand Russell
Das Team der
Dr. Gerlinde Siegmund, Schluderns wünscht allen Patienten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2007.
Wir sind zwischen den Feiertagen für Sie da. 0473 61 41 13
Miteinem Gedichtswettbewerb haben die Schlanderser Organisatoren die Vorweihnachtzeit heuer literarisch versüßt. Und sind über die Dorfgrenzen hinausgegangen. Alle Vinschgerinnen und Vinschger wurden aufgerufen, ihre Gedanken zur Weihnachtszeit in Worte zu kleiden. Die Frauen aus dem Vinschgau sind dem Aufruf gefolgt. Insgesamt 20 Gedichte wurden verfasst und eingeschickt. Eine Jury hat die Gedichte bewertet. Am Goldenen Sonntag wurden die drei Erstplatzierten bei Mode Meister in Schlanders prämiert. Gewonnen hat die Schlanderserin Elisabeth Weithalter mit ihrem Gedicht „Jeder von uns“. Niederfriniger Rosa aus Prad verfasste ihre Gedanken zur Weihnachtszeit unter dem Titel „Ich wünsche mir zu Weihnachten“ und belegte damit Platz zwei im Schlanderser Gedichtswett-
v.l.: Angelika Meister, Obfrau der Schlanderser Kaufleute, Rosa Niederfriniger aus Prad, Zweitplazierte des Schlanderser Gedichtswettbewerbs, Lea und Pia Tscholl aus Goldrain, Elisabeth Weithaler aus Schlanders, die Gewinnerin, Gabi Obwegeser aus Schluderns, die Drittplazier te und Annemarie Schuster, Vizeobfrau der Kaufleute
bewerb. Drittplatzierte ist Gabi Obwegeser aus Schluderns mit „Am Winterabend“. Von der Obfrau der Schlanderser Kaufleute Angelika Meister und der Vizeobfrau Annemarie Schuster wurden den drei Autorinnen Geschenkspackungen mit typischen Vinschger Produkten überreicht. Eine süße Überra-
schung erhielten Lea und Pia Tscholl (acht und elf Jahre) aus Goldrain fürs Mitmachen am Gedichtswettbewerb. Alle Gedichte schmücken die Schlanderser Schaufenster in der Vorweihnachtszeit und beleben die besinnliche Weihnacht im Hauptort auf eine neue Art. (ap)
Applaus brach sich am Ende des Konzertes Bahn. Sämtliche Ensembles vereint wurde mit dem Publikum zum Schluss „Herbei, o ihr Gläubigen“ ge-
ders, mit musikalischer Ausrichtung, und die Musikschule Schlanders haben am vergangenen Sonntag gemeinsam in der Schlanderser Pfarrkirche konzertiert. Unter der Gesamtleitung von Dietmar Rainer,
ben die Schüler vor vollem Gotteshaus ein besinnliches Weihnachtskonzert geboten. Ein Geschenk an Eltern, Freunde und Bekannte, welches nicht mit Händen nach Hause getragen werden könnte. Herzlicher
Rainer und die Lehrpersonen beider Schulen stellten ein abechslungsreiches Programm zusammen mit viel Ensembleusik. Der ansehnliche Schulhor zog als roter Faden durch das Konzertes (die Schüler waen mit rotem Schal). Die Orgel der Pfarrkirche kam auch nicht zu kurz und mit dem Postudium „The Strong Tower“ wurden der Königin der Instrumente herrschaftliche Töne entlockt. Das Schulorchester hob sich Rainer als gelungene Abrundung bis zum Schluss auf. Nach dem Konzert wurden Spenden für die Pfarrschulen in Haiti angenommen. (eb)
pr-info Drogerie Conrad
Liebe Kundinnen und liebe Kunden,
Die Drogerie Conrad feierte dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum. Wir haben uns gefreut, Sie mit verschiedenen Aktionen und Events anlässlich unseres 30-jährigen Bestehens zu verwöhnen. In der kommenden Weihnachtszeit und zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres möchten wir sie nochmals verwöhnen, und Ihnen neben unserer Kundenkarte verschiedene Aktionen anbieten. Wir wünschen unserer Kundschaft eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und danken an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre Treue zu unserer Drogerie und unseren Geschäften. Wir freuen uns, Sie weiterhin bei uns begrüssen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes 2007.
Tschengls
Vollwar der Sparkassensaal im Schlanderser Kulturhaus „Karl Schönherr“ am Sonntag, den 10. Dezember. Der VSM-Bezirk Schlanders hatte zum Konzert geladen. Die Bezirksseniorenkapelle, das „Blasorchester 50+“ reüssierte und der bunte Haufen (eine Frau und 55 Männer aus 12 Kapellen) kam groß raus. Mit gediegenem Programm unter abwechselnder Leitung von Landeskapellmeister Gottfried Veit und Bezirkskapellmeister Christian Prister legten die Senioren ihre Liebe zur Musik dar. Zuweilen deftig (im Schönfeld-Marsch von Carl Michael Zierer etwa), aber auch mit
Bezirksseniorenkapelle: Älter als 50 oder mindestens 40 Jahre in einer Musikkapelle waren die Aufnahmekriterien
feinem Gespür (in „Auf einem persischen Markt“ von Albert Will Ketelbey). Zu zwei Zugaben konnten die Senioren von begeistertem Applaus bewogen werden. Konzertsprecher Josef Moriggl aus Burgeis garnierte mit Rückblicken („die damals Jungen mussten die Musik-Proberäume schrubben“), viel Witz und Ironie und Erklärungen zu den
W„Schlafes Bruder“ von Joseph Vilsmaier, indem ein neugeborenes Kind in einem Bergdorf geboren wird und nur mit Musik zu beruhigen ist. Dieses Kind ist der Sohn des Dorfschullehrers und besitzt musikalische Genalität. Bis dahin können durchaus Parallelen mit Michael Sebastian Pegger gezogen werden, welcher vor 200 Jahren in Tschengls geboren und zu einem der größten Organisten
Zeit wurde. Nach dem frühen Tod seines Vaters wurde sein musikalisches Talent in Zams und dann in Innsbruck gefördert, wo er in die Akademie des Musikvereins aufgenommen wurde. Mit 33 Jahren wurde er als Organist in die Universitätskirche berufen und es folgte seine intensivste Lehr- und Komponistenzeit. Der Musikwissenschaftler Franz Gratl beschreibt in der Schlernausgabe (10/2006) das Werk Michael
Sebastian Peggers als „salve regina und Entenjagdpolka“. M.S. Pegger war ganz eng mit Heimat und Vaterland verbunden tümliche des Bildungsausschusses Laas unter der Leitung von Wilfried Stimpfl und Hans Raffeiner wurde das Interesse an M.S. Pegger mit einigen Initiativen regelrecht „wieder geweckt“. Zuerst wurde nachgeforscht und es folgte ein Informationsvortrag anlässlich der
Stücken und Autoren das Programm. Mit der Gründung der Bezirksseniorenkapelle wurde eine Lücke im Blasmusikleben des Tales geschlossen: für die Senioren in den einzelnen Kapellen und auch für ein Publikum, dessen Geschmack und Vorlieben sich eher mit dem der altgedienten Musikanten zu decken scheint. (eb)
Tschenglser Kulturtage. Höhepunkt war die gemeinsame Fahrt nach Innsbruck zu einem Festgottesdienst, bei dem zu Ehren M. S. Peggers seine Festmesse in D-Dur durch den Chor und das Orchester des Musikgymnasiums Innsbruck gespielt wurde. Der Kirchenchor und die Musikkapelle von Tschengls übten Werke von Pegger ein. Der Grabstein der „Peggerschen Familie“ an der Außenmauer der Pfarrkirche wurde reonviert. (lu)
Zum Weihnachtsfest
frohe, besinnliche Stunden
Zum Jahresschluss
Dank für Vertrauen und Treue
Zum Neuen Jahr
Zufriedenheit, Gesundheit und viel Erfolg
Das Geburtsjahr der Musikkapelle Reschen fällt in einen der schwärzesten Zeitabschnitte für den oberen Vinschgau. Die Seestauung in den Jahren 1949/50 hat die beiden Dörfer Graun und Reschen fast zur Gänze zerstört. Auch als Grenzdorf nicht unb es schwierig eine Kapelle zu gründen und am Leben zu erh Die Lebensfreude und die Beg die ersten zehn „Gründer-Mu-
sikanten“ um den damaligen Chorleiter und Gründungskapellmeister Anton Padöller, mit großer Unterstützung des Herrn Franz Moriggl, Kapellmeister aus Nauders, nicht aufgeben lassen.
Mühsam mussten den ersten Musikanten Noten, Takt
probleme und finanzielle Nöte galt es zu bewältigen. Die ersten finanziellen Mittel kamen von den jungen Musikanten selbst. Von Anfang an unterstützte die Fraktionsverwaltung Reschen das Unternehmen Musikkapelle. Die Bevölkerung erkannte schon
die noch junge Kapelle mit der Tracht ausgestattet. Tüchtige Obmänner (Otto Ziernhöld, Johann Folie, Gabriel Rapp, Heinrich Platzer, Franz Pircher und Johann Patscheider) sowie einsatzfreudige und fähige Funktionäre, besonders aber der rührige Kapellmeister Herbert Lechthaler, für heutige Verhältnisse unvorstellbare 28 Jahre ehrenamtlicher Kapellmeister, konnten die Mitglieder begeistern und ließen die Kapelle wachsen und sich entwickeln. Über Jahrzehnte hinweg wurden Freundschaften im In- und Ausland geknüpft. Gereist wurde viel! Zahlreiche Diplome und Urkunden künden von der regen Tätigkeit der Kapelle bei Wertungsveranstaltungen. 1989 übernahm Kapellmeister Hermann Dilitz die musikalische Leitung. Verstärkt konnten junge Musikanten/innen in die Kapelle aufgenommen werden. Die Eröffnung der Musikschule in St. Valentin kam der Musikkapelle Reschen dabei sehr zugute. Es ist gelungen die Generationen zusammenzuhalten. Durch den
Obmann Franz Prieth mit Hermann und Peter Blaas sowie Kapellmeister Hermann Dilitz bei der diesjährigen Cäcilienfeier
So hatte die Kapelle seit dem Gründungsjahr 1951 bis heute nur drei Kapellmeister. Diese Kontinuität ist Beweis für die Tradition des Zusammenhaltens und dürfte Garantie für künftige Erfolge sein.
Unter dem langjährigen Obmann und Gründungsmitglied Ludwig Wilhalm ist es mit Hilfe der Gemeindeverwaltung und der Autonomen Provinz Bozen gelungen, der Musikkapelle mit dem Bau des neuen Probelokales ein zeitgemäßes Heim zu schaffen. Am 25. März 2000 konnte zum ersten Mal im neuen Probelokal geprobt werden. Über längere Zeit beschäftigte sich die Kapelle damit, ihre im Jahr 1960 angekaufte Tracht zu erneuern und mit Hilfe der „Arbeitsgemeinschaft für Lebendige Tracht des Landesverbandes für Heimatpflege Südtirol“ den historischen Vorlagen anzupassen. Am 23. November 2002 wurde die neue, originale „Obervinschger Tracht“ anlässlich des Cäcilienkonzertes im Vereinshaus von Reschen der Bevölkerung vorgestellt. Anlässlich der Vollversammlung am 3. Januar 2004 legte Obmann Ludwig Wilhalm, nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Obmann, sein Amt nieder. Ludwig Wilhalm, heutiger Ehrenobmann der Musikkapelle, ausgezeichnet mit dem Ehrenzeichen in „Groß-Gold“ und dem Verdienstabzeichen in Gold des Verbandes Südtiroler Musikkapellen ist im Alter von 72 Jahren ältestes aktives
Mitglied. Sein Enkel Daniel, der heuer als jüngstes Mitglied in die Kapelle aufgenommen werden konnte, ist 61 Jahre jünger als sein Großvater. Franz Prieth übernahm 2004 die Obmannschaft von Ludwig. Besonders erfreulich ist, dass anlässlich der diesjährigen Cäcilienfeier am 19. November nicht weniger als sechs Jungmusikanten/innen nach erfolgter Ausbildung in die Kapelle aufgenommen werden konnten. Die Musikanten Hermann und Peter Blaas wurden mit dem Ehrenzeichen des Verbandes Südtiroler Musikkapellen für 40 bzw. 15 Jahre Mitgliedschaft in der Musikkapelle Reschen ausgezeichnet. Stolz sind „die Rescher“ auch auf ihre neun Musikanten/innen, die heuer bei der Bezirksseniorenkapelle des VSM-Bezirk Schlanders erfolgreich mitgewirkt haben. Die Musikkapelle Reschen zählt heute 58 aktive Musikanten/innen. Besonders stolz ist man auf den Zusammenhalt zwischen den Generationen. Mit 28 Frauen und 30 Männern ist die Kapelle auch in Bezug auf die Geschlechter fast ausgeglichen. Das Durchschnittsalter der Mitglieder liegt bei 30 Jahren.
Die Zukunft widmet die MK Reschen der Pflege der Kameradschaft, einer weiteren Steigerung des musikalischen Niveaus und der starken Förderung der jungen Musikanten/ innen.
Für das kommende Jahr 2007 stehen als Höhepunkte neben dem Pfingstkonzert am 27. Mai und der Teilnahme am Konzertwertungsspiel des VSM-Bezirkes Schlanders der Aufbau der Jugendkapelle Reschen auf dem Programm. (Text: Franz Prieth)
Dieter Pinggera
Das Straußorchester Wien-Tirol (Streicher, Flöte, Klarinette, Posaune, Schlagwerk, Klavier) ist eine Formation, die aus jungen Musikern aus Tirol und aus Mitgliedern des Wiener Strauß Festival Orchesters besteht und vor zwei Jahren in Südtirol seine Premiere feierte. Eszter Haffner wird als Stehgeigerin das Orchester leiten. Als besondere Attraktion kommt die Koloratursängerin Claudia Emà Camie dazu.
Veranstalter: Naturnser Bürger- und Rathaus GmbH in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Naturns und der Raiffeisenkasse Naturns
Donnerstag, 4. Jänner 2007, 20.00 Uhr
Eintritt 15,00 EuroNeujahrsgetränk inbegriffen Schüler/Studenten freier Eintritt, Kartenvorverkauf ab 27. Dezember: jeweils von 10.0 bis 12.30 Uhr in der Raif Naturns, Telefon 0473-671642
Concerto di capodanno
mit dem / con il Strauß-Orchester Wien-Tirol
Naturns / Naturno
Donnerstag / giovedí 04. 01. 2007 ore 20.00 Uhr Bürger- und Rathaus
Leitung: Eszter Haffner, Stehgeigerin
Werke von Johann Strauß, Josef Strauß und Franz Lehár
Eintritt 15,00
Besinnliches veranstaltete der Männerchor Goldr ian und die Musikkapelle Goldrain-Morter am vergang enen Sonntag. Unter der musikalischen Leitung von Gerhart Kühnel gab es am Abend ein alpenländisches Adventskonzert in der Pfarrk irche Goldrain (Tiss). Mit Geschichten zum Nachdenk en, vorgetragen von Gabi Tscholl, aufgelockert ließen der Männergesangsverein
Tarsch
v.r.:
Edith Kuppelwieser (Obfrau)
Sepp Wielander, (Vertreter der Raiffeisenkasse Latsch) Anneliese Kofler (Chorleitung) mit dem nigelnagelneuen Piano inmitten des Kircherchores St. Michael Tarsch
Goldrain, die KlarinettenSaxophon-Gruppe der Mus ikkapelle Goldrain-Morter und Die Stubenmusik der Geschwister Pichler adventl iche und weihnachtliche Stimmung aufkommen.
Im Anschluss an das Konzert konnten sich Teilnehmer und Publikum bei Glühwein, Tee und Gebäck vor der Kirche gemütlich unterhalten. Bei Fackel- und Kerzenbeleucht ung. Die Blechbläsergruppe der Musikkapelle GoldrainMorter sorgte vor der Kirche für die passende musikalis che Umrahmung.
Miteiner kleinen Feier wurde kürzlich das neue Digitalpiano der Marke Kavom Kirchenchor Tarsch offiziell seiner Bestimmung übergeben. Den Kirchenchor St. Michael in Tarsch gibt es
seit 2002 und die Chorleitung hat Frau Annelies Kofler inne. Vorsitzende ist Edith Kuppelwieser. Ihr zur Seite stehen Anni Pöhl, Maria Pöder, Franz Kuppelwieser und Johann Pirhofer. Im Kirchenchor sind
sechsundzwanzig Mitglieder aktiv. Es wird an hohen Festtagen, bei jeder Beerdigung und weltlichen Feiern im Dorf gesungen. Das neue Piano wurde zur Gänze von der Raiffeisenkasse Latsch gesponsert. (lu)
Taufers/Tschengls
Amdritten Adventssonntag fand in der St. Blasius Kirche in Taufers i. M. ein Adventssingen statt. Mitwirkende dieser besinnlichen und stimmungsvollen Feier waren der Tschenglser Kirchenchor unter der Leitung von Sepp Gurschler, Familie Eberhöfer aus Mals, Schüler der vierten und fünften Klasse der Grundschule Taufers unter der Leitung von Lehrerin Ilse Tschenett, Marian Polin an der
Orgel, und der Frauenchor Taufers. Besinnliche Worte wurden von Adrian Fliri gelesen. Am zweiten Adventssonntag fand das Adventssingen mit
der Pfarrkirche von Tschengls statt. Viele Zuhörer in den jeweiligen Pfarrkirchen ließen sich von den stimmgewaltigen Chören und weihnachtlichen Klängen verzaubern. (bbt)
Freude am Lesen wecken, die Lesetechnik und somit das Textverständnis verbessern waren mitunter der Ansporn für die Grundschule Taufers, den heurigen Malwettbewerb durchzuführen. Der Malwettbewerb wurde nicht in herkömmlicher Weise durchgeführt, keine Bewertungen wurden vorgenommen, es gab keine Gewinner und Verlierer. Das ganze Jahr hindurch wird heuer an einem Leseprojekt gearbeitet. In den Wahlpflichtfächern wurden die Klassenverbände aufgelöst und in sieben Gruppen wurden verschiedne Lerninhalte (Lesezeichen Märchen,
Geister – Gruselgeschichten, Bibelgeschichten Kinderbuchklassiker, Fabeln) erarbeitet. Die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek wurde durch die Gestaltung von Stofftaschen, finanziert von der Raiffeisenkasse Taufers unterstreicht. Außerdem erhielt jeder Schüler eine „Schüttellampe“ als kleine Anerkennung aus den Händen der Verantwortlichen der Raiffeisenkasse. (bbt)
Wurden geehrt: v.l.: Irmgard Andres Zangerle (35 J), Reinhold Tscholl (15 J), Notburga Pircher Tschenett (15.J); rechts: Der gemischte Viergesang beim Adventssingen
Simon und Raphael arbeiteten in der Gruppe Geister und Gruselgeschichten mit
Singen ist die Sprache der Seele“, unter diesem Motto feierten Kirchenchor und Musikkapelle mit den Eyrser Gläubigen den heurigen Cäciliensonntag. Als Hommage an W.A.Mozart ließ der Chor das „Ave Verum“ erklingen. Anschließend gaben sich Bläser und Sängerinnen in verschiedenen Gasthöfen den weltlichen Gaumenfreuden hin.
Eyrs ein Adventsingen abgehalten. Beteiligt waren neben dem Kirchenchor unter der Leitung von Ulrike Telser eine Bläsergruppe der Musikkapelle, Kinder der Grundschule unter der Leitung von Martina Wienchol und der gemischte Viergesang Eyrs. Besinnliche Worte von Reinhard Zangerle und Instrumentalstücke rundeten diesen
Programm:21.12.06-11.01.07
Freiraum-Schlanders, JuZe-Naturns; Kosmo-Plaus
JuZe Freiraum
Do. 21.12.06
Filmabend: „Darwin`s Nightmare“ (Doku) ab 19:30 Uhr
Kosmo Plaus Fr. 22.12.06
Weihnachtsfeier ab 17.00 Uhr
JuZe Naturns Fr. 22.12.06
Weihnachtsfeier mit der Liveband “Tschiggen Dales” Akustik Reggae - Schlanders. Beginn: 20.00 Uhr
JuZe Freiraum Sa. 23.12.06
Weihnachtsfeier ab 18.00 Uhr
JuZe Freiraum So. 31.12.06
Silvesterfeier ab 14.00 Uhr in der Fußgängerzone von Schlanders mit den „Lemurcatta“
Ab 21.00 Konzert im JuZe mit „Lemurcatta“ und den Gleeman Members“ (siehe Ar tikel)
JuZe Freiraum
Do. 04.01.07
Langer Filmabend ab 19.00 Uhr mit Wunschfilmen!
In den Weihnachtsferien wird im JuZe Freiraum wieder kräftig gebastelt! Der Keller soll endlich ein besseres Aussehen erhalten! Es wird geweißelt, gemalt, gesprayt und gebastelt... Jeder der Lust zum kreativen Austoben hat, kann sich bei Babs oder Lukas melden und gerne mitmachen!!!
• Jeden Montag von 15-20 Uhr: Girlsday im JuZe Naturns! Infos und Nachfrage wegen Mitfahrgelegenheit bei Elisabeth Rechenmacher unter: 3403220631
• Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr: Hallenfußball in der Turnhalle der Mittelschule Naturns! Infos und Nachfrage wegen Mitfahrgelegenheit im JuZe unter: 0473/673297
Mit Oktober dieses Jahres nahm der Jugendraum St. Valentin sein Programm wieder auf. Größer als erwartet war der Ansturm der Haider Jugendlichen auf das Angebot des ehrenamtlich geführten Treffs. Den Kids stehen ein Tischfußball, Billiard, Playstation, Fernseh/DVD-Ecke und vieles mehr zur Verfügung. Die Angebote reichen von Kinobesuchen in Imst, über „SingStar“ Abenden bis hin zu „WattTurnieren“. Die Türen des Jugendraums sind für alle interessierten Jugendlichen von St. Valentin und von den umliegenden Dörfern jeden Samstag von 20-23 Uhr geöffnet.
Um das Angebot für die Kids zu erweitern, ist der Jugendraum auf der Suche nach verschiedenen FILMEN (DVD‘s), MUSIK-Alben (CD‘s) und einer SAT-Anlage (Schüssel+Receiver). Weitere Infos können unter der Nummer 0473 / 83 10 20 eingeholt werden.
Wegkrippe beim JuZe Naturns
Auch dieses Jahr hat sich das JuZe am Projekt „Wegkrippen in der Weihnachtszeit“ beteiligt. In einer etwas außergewöhnlichen Art und Weise möchte das JuZe auf eine besinnliche und friedvolle Zeit hinweisen: Auf dem Dach des JuZe leuchtet ein sehr großer Weihnachtsstern. Das JuZe selbst soll die Krippe darstellen, einen Zufluchtsort für alle jungen Menschen, welche sich dort wohl und sicher fühlen - ein Haus, in welchem sie mit anderen Jugendlichen zusammen sein und ganz sie selbst sein können, ohne Leistungsdruck und ohne Zwang.
Wie ihr vielleicht wisst, findet heuer am Silvesterabend in der gesamten Fußgängerzone von Schlanders eine große Silvesterfeier statt. Auch das JuZe wird seine Zelte im Dorfzentrum bereits am Nachmittag aufschlagen und dort mit Live-Musik von „Lemurcatta“ und vielen heißen Getränken auf euch warten. Gegen Abend geht die Feier im Freiraum weiter, wo euch die Jungs der „The Gleeman Members“ einheizen werden. Wir freuen uns auf euer Kommen zum Jahreswechsel und auf einen gemeinsamen guten Rutsch ins Jahr 2007.
St. Valentin a.d.H.
Am ersten Adventsonntag fand in St. Valentin ein Weihnachtsmarkt statt. Organisiert wurde er vom Familienverband, dem Pfarrgemeinderat und dem KVW. Vorebereitet wurde dieser Weihnachtsmarkt bereits einige Zeit vorher. Interessierte trafen sich wöchentlich zum Basteln, das von zwei Frauen fachmännisch geleitet wurde. Andere wiederum gaben ihre Backkünste zum Besten. Die dabei hergestellten Kekse und Kuchen wurden mit Kaffee und anderen Getränken zum Verkauf angeboten. Gestecke und Adventskränze gab es zudem in allen Variationen. So konnten sich die
Besucher des Weihnachtsmarktes über ein großes Angebot erfreuen. Der Verkaufserlös kommt Familien im Sprengel Obervinschgau zugute, welche durch einen Todesfall oder einer schweren Krankheit in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Allen die gekauft und besonders die unentgeltlich vorbereitet haben, sprechen die Organisatoren ein großes „Vergelt´s Gott“ aus. (lu)
Die Firma Kuntner beim diesjährigen Firmenausflug
danken wir für ihr Pflichtbewusstsein, Können, für ihren Fleiß und ihre Treue. Der Blick zurück auf ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Tätigkeit erfüllt uns mit Stolz und dem Bewusstsein, dass die in dieser Zeit praktizierten Werte wie Zuverlässigkeit, Qualitätsanspruch, Leistungsbereitschaft und Preiswürdigkeit auch in Zukunft die Maxime unserer Arbeit sein sollen. An Stelle einer großen 50 Jahr-Jubiläumsfeier haben wir die entsprechende Geldsumme einer karitativen Einrichtung gespendet. Wir unterstützen ein Projekt für die Bohrung und den Bau eines Trinkwasserbrunnens in der Mission von Barada in Mozambique Afrika. Dadurch kann für die betroffene Bevölkerung genügend sauberes Trinkwasser bereitgestellt und die hygienische Situation der Menschen erheblich verbessert werden.
Einkleines, sich drehendes Mühlrad, ein rauchender Kamin. Es sind Kleinigkeiten, es ist die Verliebtheit in Details, woraus prächtige Krippen entstanden sind. Heuer zum ersten Mal in Tabland. Der Krippenbaukurs mit 11 Teilnehmern (einige davon im Bild) hat Begeisterung hervorgerufen: bei den unter der Anleitung von Friedl Gerstgrasser Bauenden und bei den Besuchern Mitte Dezember in der Grundschule von Tabland. 12 Kursblöcke zu je drei Stunden (teilweise wurde bis in die Morgenstunden geschnitten, geklebt und geleimt) waren notwendig, um die Kunstwerke in die gewünschte Form zu bringen. Anfängliche Zweifel über handwerkliches Können sind in der Begeisterung und in der einfühlsamen Betreuung von Friedl Gerstgrasser schnell überwunden worden, sagt eine der vier teilnehmenden Frauen. Für nächstes Jahr haben sich bereits 20 Interessierte gemeldet. (eb)
Die heimelige Stimmung mit Lichtern, Düften und Klängen vor mittelalterlicher Kulisse beeindruckte die zahlreichen Besucher des 6. Glurnser Advent. Bläsergruppen, Chöre und die Theatergruppe Glurns vermittelten vorweihnachtliche Stimmung, Schafe in ihren Umzäunungen zogen Kinder an und an den Marktständen gab es heimische Produkte, kunsthandwerkliche Erzeugnisse und originelle Gebrauchsgegenstände zu kaufen. Das gedämpfte Licht in der Stadt strahlte Ruhe aus und an den wärmenden Öfen tauschten sich die Menschen bei heißen Getränken aus. Jäh gestört wurde die angenehme Atmosphäre am Freitag kurz nachdem der Nachtwächter die letzte Marktstunde angekündigt hatte. Plötzlich heulten Sirenen auf und die Flammen eines lichterloh brennenden Stadels nahe dem Schludernser Tor verbreiteten Unbehagen und Angst. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehrmänner konnten alle
Heimelige Stimmung bei adventlichen Klängen auf den Plätzen und in den Gassen der mittelalterlichen Stadt Glurns
Gefahren von den Besuchern fern gehalten und das Großfeuer bald gelöscht werden. Unter einigen von ihnen machte sich allerdings das mulmige Gefühl breit, dass sie auf dem Adventmarkt möglicherweise einem Brandstifter begegnet sein könnten. Das Marktgeschehen ging in den Tagen darauf weiter. Für die vom Brand geschädigte und geschockte Familie Paulmichl war die fröhliche heimelige Adventstimmung allerdings der Traurigkeit gewichen. (mds)
lem für jene, die nicht mehr eigenständig
einen Friseurtermin wahrnehmen können. Erfreut und erwartungsvoll bildeten sie kürzlich eine große Runde um die Friseurin Monika Theiner aus Glurns und warteten
geduldig bis sie an die Reihe kamen. Alle zwei Monate hält sie sich mit Schere Bürste und Föhn zu einem längeren Arbeitseinsatz im Heim auf und schneidet den Seniorinnen und Senioren kostenlos die Haare. Begonnen hatte sie diesen Friseurdienst vor sechs Jahren, als sie regelmäßig ihre Oma besuchte. Nach deren Tod hielt sie die Beziehung zu den Heimbewohnern aufrecht. Einfühlsam und liebevoll geht sie auf die Menschen ein und erfüllt deren Haarschnitt Wünsche. Diese danken es ihr mit einem Lächeln und einem herzlichen Vergelt`s Gott. „Mit ihrer Zuneigung und Herzlichkeit geben sie mir viel mehr, als ich ihnen geben kann“, sagt sie. Mitorganisatorin der Friseurtermine ist die Altenpflegerin Emma Steiner. (mds)
Ungewöhnlich
für die Jahreszeit, ungewöhnlich für eine Adventsstimmung waren sie allemal, die roten Regenschirme, welche über die Marktstände im Innenhof der Fürstenburg positioniert wurden. Karl Heinz Steiner hat sich wohl von seiner Chinareise inspirieren lassen, als er die Regenschirme als Gestaltungselement Adventmarktes auswählte. Die Musikkapelle hat die Initiative ergriffen und gewann zehn Aussteller aus Burgeis,
ihre Bastel- und Handarbeiten, Imkereiprodukte, Kekse und andere Lebensmittel zum Verkauf anzubieten. Musikalisch umrahmt wurde der Adventzauber von einer Blechbläser- und einer Holzbläsergruppe der Musikkapelle Burgeis, den Laatscher Weisenbläsern, dem Burgeiser Viergesang und den Geschwister Theiner. Für die Kinder gab es Märchen mit Roman Moser und Filzen mit Herta. Damit steht diese Aktion ganz im Sinne des Burgeis Adventgedanken, bei dem auf Straßenbeleuchtung verzichtetet wird und mit den Kerzenlichtern im ganzen Dorf und mit dem Adventzauber im Schloss andere besinnlichere Akzente gesetzt werden. (lu)
Obmann Lukas Telser und Stellvertreterin Claudia Malloth
Rabland
Mit viel Muße
Adventlieder und Krippenspiel beeindrucken in Schleis im Lichtschein der leuchtenden Fensterbilder. Serviert wurden Tee und Kekse
Auf dem nächtlichen Schleiser
Dorfplatz brutzelten Bartäpfel über dem offenen Feuer und bunte Fensterbilder leuchteten. Nach der besinnlichen Adventandacht in der Kirche versammelten sich die Menschen um Fackeln und Kerzen und ließen sich vom Krippenspiel der Grundschüler und den Liedern der Kindergartenkinder und des Kirchenchores verzaubern. Der „Schleiser Advent“ unter dem Motto „Vom Dunkel ins Licht“ am vergangenen Samstag berührte durch seine angeneh-
me Ruhe, durch heimeliger Gemütlichkeit, und er drängte die Hektik der Vorweihnachtszeit in den Hintergrund. Die Vorarbeit für die stimmungsvolle Feier hatten der KVW, der Pfarrgemeinderat, der Kirchenchor, die Verantwortlichen der Grundschule, des Kindergartens und die Schleiser Vertreterin im Malser Bildungsausschuss Veronika Pobitzer Gamper als Koordinatorin geleistet. Die Fensterbilder waren im Rahmen des Malser Bildungsherbstes unter der Leitung von Marlene Tscholl von 15 Schleiserinnen und Schleiser gestaltet worden. „Es war heuer ein Anfang“, erklärt Pobitzer. „Wir hoffen, dass das Ganze wächst und im nächsten Jahr noch viel mehr Fenster geschmückt sind (mds)
Friedl Gerstgrasser ist ausgebildeter Kursleiter im Krippenbau. In Rabland findet seit 2000 ein Krippenbaukurs, von Gerstgrasser betreut, statt. 11 Teilnehmer waren es heuer. „Für´s kommende Jahr ist der Kurs auch bereits ausgebucht“, freut sich Gerstgrasser. Ausgestellt waren die vorwiegend im Tiroler-Stil ausgeführten Krippen bis am vorvergangenen Sonntag im Geroldsaal in Rabland. Eine im Kurs entstandene Krippe wurde im Laufe der Ausstellung für wohltätige Zwecke versteigert. Hans Gorfer stellte zudem in einer Fotoserie „alte Ansichten“ aus der Gemeinde Partschins und das „Krippendorf Rabland“ aus. Gorfer hat einen Teil der Rablander Hauptstraße aus früheren Zeiten „krippenmäßig“
Miar
hob‘m kloaner a ormseligs Weihnachten kopp!” so erzählt der 90-jährige Burgeiser Anton Ziernheld. Spontan fallen ihm Eselsmilch, Buchserlen, Keschtn und „Bummerantschn“ als Geschenke und Versüßungen während der Feiertage ein. Er erinnert sich gern daran, wie er mit seinen Geschwistern und Eltern gemeinsam gesungen hat. Während des Krieges hat er lange Zeit an der Front Weihnachten gefeiert. So kann er sich an die Feiertage in Lagern in Sizilien, Paesano del Grappa und Spanien gut erinnern. Zu Weihnachten 1940 war er in der Steiermark stationiert, um Schießübungen abzuhalten. Gauleiter Hofer überreichte ihm und weiteren schusssicheren Soldaten einige Schillinge, welche von den jungen Burschen gerne angenommen und zu einem Gasthausbesuch verwendet wurden. In jüngster Vergangenheit verbrachte er die Weihnachtsfeiertage traditionell mit seiner Frau Anna und den fünf Buben in Burgeis. Heuer kann er sich auf ein Weihnachtsfest im Kreise seiner Freunde im Martinsheim von Mals freuen. (bbt)
„Keschtnsupp, Kiachl und Kropfn!“
Am14. Dezember feierte Frau Rosa Riedl ihren 93. Geburtstag im Kreise der Verwandten, der Betreuer und Bewohner des Martinsheimes von Mals. Geboren ist sie auf den Lichtenberger Höfen. An das Weihnachten ihrer Kindheit erinnert sie sich lächelnd zurück. Vierzig Tage vor Hl. Abend wurde mit dem Backen von Keksen begonnen und somit das Warten auf das Christkind verkürzt. „Keschtnsupp“, „Kiachl“ und „Kropfn“ waren das Weihnachtsessen für die 7-köpfige Familie auf dem Lichtenberger Berg. Christbaum und Krippele und kleine Geschenke gehörten zum Hl. Abend ebenso, wie der Besuch der Christmette in Lichtenberg. Um auf den meist eisigen Wegen nicht auszurutschen, wurden alte Socken über die Schuhe gezogen. Gemeinsam mit ihren fünf Kindern und ihrem Ehemann feierte sie in Glurns einfache und schöne Weihnachten, versüßt mit herrlichen Gebäcken der Obervinschger Küche. (bbt)
Rosa Riedl, 93 Jahre, Glurns
Zita Aster lebt seit etwa vierzig Jahren in Naturns. Sie ist im Sarntal aufgewachsen und ihre Erinnerung an ein beeindruckendes Weihnachtsfest ist untrennbar mit dem Klöcklerbrauchtum verwoben.
Zusslmandl und Zusslweibl
Gerne schildert sie die Urtümlichkeit des Sarntaler Klöckelns, das an den letzten drei Donnerstagen im Advent stattfindet und die Stille der Adventsnächte durchbricht. Bei einbrechender Dunkelheit versammelt sich eine Anzahl von jungen Leuten, „Kutt“ genannt, außerhalb der Ortschaft und zieht von Hof zu Hof. Mit Bockshörnern, Ziehorgel, sowie anderen Lärminstrumenten poltern sie verkleidet durch die Gegend, um die
bösen Geister des Winters zu vertreiben, Glückwünsche für das neue Jahr vorzutragen und um Gaben zu erbitten. Die Hauptfiguren dieses Brauches sind das „Zusslmandl“ und das „Zusslweibl“, zwei strohumwickelte Gestalten, die allerhand Schabernack treiben. Während der „Lottersacktroger“ die Gaben, wie Würste und Speck, Geselchtes oder Geld, sammelt, wird das bekannte Klöckellied gesungen Nach einem originellen Danklied geht es mit Heidenlärm weiter bis zum nächsten Hof.
„Mir tuats haint nou load, dass es den schianen Brauch in Naturns nit gib“, sagt Zita mit leisem Bedauern. (ria)
Geheimnisvolles Christkind
M it leuchtenden Augen erzählt die 88-jährige Ida Patscheider vom Besuch des Nikolauses. Vor dem Küchenfenster der Schmiede, ihrem Zuhause, standen süße Eselsmilch, Nüsse, Äpfel und für jedes Kind ein Nikolaus bereit. Kekse und andere hauseigene Leckereien versüßten ihr das Warten auf das Christkind. Enttäuscht war sie, als ihre Schulfreundin auf dem Nach hauseweg von der Schule in Pedross das Geheimnis über das Christkind lüftete.
„Na, honn i denkt kett, wer bring norr di Geschenke?“ Der Christbaum war reich geziert mit Keksen und kleinen Kugeln, die mit besonderer Vorsicht aufgehängt worden waren. Auch Sternspritzer zier ten den Baum, der vom Vater aus dem Wald geholt worden war. Die spätere Zeit verbrachte Ida auf dem „Kappl –Hof“ in Hinterkirch im Langtauferertal. Täglich marschierte die Lehrerin den
weiten Weg zum Unterricht nach Graun. Gemeinsam mit dem Pfarrer Alfred Rieper lehrte sie den ihr anvertrauten Schulkindern in der Vorweihnachtszeit Lieder und Gedichte. (bbt)
Ida Patscheider, Langtaufers, 88 Jahre
„General
Auch wenn Alois glückselige und traute Weihnachtstage erlebt hat und noch erleben wird, erinnert er sich oft an das Weihnachten, das er in den Kriegswirren in Russland durchstehen musste. Das Thermometer war auf fünfzig Grad gesunken und die Soldaten hatten so neben den Russen noch einen weiteren Feind, den unerbittlichen „General Winter“. Bei solcher Kälte musste Luis, als Panzerwart, neue Panzer zum Starten bringen und konnte dadurch gerade noch den Russen entkommen. Gleich darauf erging der Befehl, eine Gruppe deutscher Soldaten, die von Russen eingeschlossen war, herauszuholen. Zwei Tage vor dem Heiligen Abend gelang es, die Russen zu vertreiben. Doch diese kehrten zurück und so mussten die Truppen auch einen zweiten Befehl ausführen, nämlich das Dorf anzuzünden, und das ausam Heiligen Abend. Das war für Luis sehr schlimm, denn er dachte an Zuhause. “Daheim wird der Messner in dieAugenblick die Kerzen für die Christmette anzünden, und wir zünden die Hütten unschuldiger Menschen an.“ Doch für gefühlvolle Überlegungen und Äußerungen gab es keine Zeit!
DieAdvents- und Weihnachtszeit hat der rüstige 84-jährige stets als eine schöne Zeit in Erinnerung. Zuhause im Ultental, in St. Nikolaus auf dem „Tumpfhof“, feierte er Weihnachten mit seinen Eltern und seinen 12 Geschwistern. Ein Adventkranz zierte den Tisch in der Stube. Das tägliche Gebet, den Besuch des „guldigen Amtes“, der Roratemesse, waren Pflicht und Begleiter in der stillen jedoch arbeitsreichen Adventzeit. An heilig Abend gab es eine hausgemachte Ultner Spezialität: „Mohnkropfn“, gefeiert und gebetet wurde unter einem selbst gefällten Christbaum. Der Messbesuch am 25. Dezember war Pflicht. 1967 zog es Ernst zu den Paters nach Marienberg als Dienstbo te. Dort betreute er die Getreidemühle, besorgte das Holz und ging den Patres zur Hand. Die Weihnachtszeit war stets besinnlich, begleitet von Gebet und Gesang. Der Hl. Abend wurde im Kloster beim gemeinsamen Gebet, Singen und Essen begangen. Der Besuch der Mitternachtsmesse bildete den krönenden Abschluss des Weihnachtsabends. Er erinnert sich, dass stets für jeden Klosterbewohner ein „Paktl“ und selbst gebackene Kekse bereitstanden. (bbt)
Mist vom Pferd
nfangs schiebt Rosa Götsch die Erinnerungen eher beisei„da war nichts Besonderes an Weihnachten“, aber dann sprudelt es doch aus ihr heraus, wie die Weihnachtszeit auf dem Gurschlhof im Schnalstal verlief. Besonders erinnert sie sich an den Nikolaus, der natürlich mit dem Esel und in der Nacht kam und an ihren Vater, der immer heimlich ein wenig Mist vom Pferd streute, damit am Morgen die 14 Kinder nach den Spuren vom Nikolaus suchen konnten. Heiligabend wurde das ganze Haus geschrubbt und das gute Essen für die Feiertage vorbereitet. Nachts ging es zur Christmette um Mitternacht, eine Stunde hin und anderthalb wieder zurück. Zu Fuß oder bei Schnee zum Teil mit dem Schlitten. Die Heimkehrer fanÄpfel und Nüsse auf ihren abgewaschenen Tellern, die größeren auch mal ein Taschentuch auf ihrem Bett. Und am nächsten Morgen galt keine Ausrede „Ich war doch erst ...“, es ging wieder zur Messe. Weihnachten verbrachte man zu Hause, am zweiten Feiertag besuchte man vielleicht die Nachbarn zum Karten oder diese kamen herüber. So hat sie es ihr ganzes Leben gehalten und wird es auch gerne weiter tun, denn anders kann sie es sich nicht vorstellen. (ew)
Adventskränze in allen Größen
Den ersten Adventskranz für die Pfarrkirche von Mals hat die heute 86-jährige Rosl Peer (vulgo: Bernhart Rousl) gestaltet. Vor allem in der Vorweihnachtszeit zeigte sie mit viel Kreativität ihr Können und wand unzählige Adventskränze in allen Größen, dies tut sie auch heute noch. Das Weihnachten in ihrer Kindheit empfand sie als besonders schön, so hatte sie gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer Schwester im Stall auf die Bescherung durch das Christkind gewartet. Not leiden musste ihre Familie nie, es gab immer genug zu essen, große Geschenke lagen jedoch nicht unter dem Christbaum. So wurden vor allem Gebrauchsgegenstände und Kleidung geschenkt. An die herrlich duftenden selbst gebackenen Kekse in der Adventszeit, an die schön geschmückte und warme Stube und das gemeinsame Verrichten der Stallarbeit nach dem Besuch der allmorgendlichen Rorate denkt sie mit leuchtenden Augen zurück. Der Besuch der Christmette bildete für die musik- und singbegeisterte Rosa alljährlich den krönenden Abschluss. „Wia gearn hon i ollm gsungen und Gitar gspielt!“ (bbt)
Wenn Frau Josefa Pedross, Jahrgang 1917, an Weihnachten denkt, kommen fast nur gute Erinnerungen auf. Sie stammt, wie so viele aus früheren Zeiten, aus einer kinderreichen Familie. Insgesamt waren sie 12 Kinder zu Hause, und lebten in Miete im Roten Schloss in Latsch. Das Zusammenleben mit den Hausherren gestaltete sich harmonisch und machte somit auch die Feste zu etwas Fröhlichem, an das man sich gerne zurückerin nert. Zwar hat es keine Geschenke gegeben, bei 12 Kindern war das nicht ungewöhnlich, doch wurde das Weihnachtsfest immer innig gefeiert. Es gab ein gutes Abendessen, außerdem verschiedenes Gebäck, darunter auch Kuchen und Krapfen. Und dass eine 14-köpfige Familie einen großartigen Chor abgibt, ist auch nicht verwunderlich. Überhaupt wurde früher häufig gesungen, meint Josefa Pedross. So auch zu Drei König Abend. Da gab es rund ums Rote Schloss eine richtige Prozession, angeführt vom Schlossherrn und dessen Familie. (mo)
Alsuneheliches Kind hat Anna Gapp die ersten Lebensjahre in einer Pflegefamilie im Vinschgau verbracht. Dort erkannte sie bald, dass sie allen im Weg war und manche Wut und Aggression wurde bei ihr abgeladen. Besonders bitter empfand das Mädchen die Weihnachtszeit. Sie schrieb Brieflein um Brieflein an das Christkind und in der Pfarrkirche ihres Geburtsortes betrachtete sie unablässig die Krippe. Sie bat, das Christkind möge doch auch bei ihr vorbeikommen. Aber all ihre Sehnsüchte und Wünsche blieben unerfüllt. Bisher hatte sie weder Liebe noch Zuwendung erfahren, so durchlebte sie auf dramatische Weise ihre ersten sieben Lebensjahre. Durch den Einsatz des Vinzensvereins wurde sie vom Vinschgau ins Pustertal gebracht. In Toblach fand sie ihr neues Zuhause, wo sie endlich Liebe und Wärme fand. Dort erlebte sie in einer intakten Familie das erste Weihnachtsfest, das in seiner schlichten Feierlichkeit so sehr beeindruckte, dass sich dadurch ihr Leben richtungweisend änderte. Maria Anna konnte erstmals Vertrauen zur Welt der Erwachsenen gewinnen, die sie bis dahin fast schon hassen gelernt hatte. Dieses erste Weihnachtsfest wird für sie unvergesslich bleiben. (ria)
In dieser letzten Nummer vor dem Jahreswechsel möchte ich Rückschau halten auf einige Kernpunkte unseres Arbeitsjahres im Nationalpark Stilfserjoch.
Die Neuabgrenzung
Am 7. Juli hat der Staatspräsident das Dekret zur Neuabgrenzung des Nationalparkes Stilfserjoch in seinen Südtiroler und Trentiner Länderanteilen unterzeichnet. Mit der Veröffentlichung des Dekretes im staatlichen Gesetzesanzeiger sind 2.600 ha des Talsohlenbodens im Vinschgau sowie der Ortskern von St. Gertraud in Ulten aus dem Nationalpark Stilfserjoch ausgeklammert worden. Damit ist eine Forderung der Grundbewirtschafter, breiter Teile der Wohnbevölkerung und der Landesregierung erfüllt worden. Die intensiv bewirtschafteten
und verbauten Talböden und als Dauersiedlungen bewohnten Gebiete waren in unserem Nationalpark ein schwieriges und konfliktträchtiges Erbstück aus der Zeit der Ausweisung im Jahre 1935. Und bei jüngeren Nationalparken im Alpenbogen wurden größere Dauersiedlungen in Tallagen von vorn herein gar nicht erst in das Parkgebiet aufgenommen, um soziale Konfliktfelder zu vermeiden. Die Erkenntnis hat sich weitestgehend durchgesetzt, dass sich Naturschutz „unter der Käseglocke“ ohne soziale Akzeptanz bei Landbesitzern und –bewirtschaftern nicht dekretieren lässt. Der partnerschaftliche Ansatz für den Natur- und Landschaftsschutz ist tragender und zukunftsfähiger, freilich auch ein unter Umständen schwieriger Lernprozess in respektvoller Verantwortung. Und so bleibt als ein Neujahrwunsch eines Biologen, dass es allen beteiligten Entscheidungsträgern gelingt,
für die aus dem Nationalpark entlassenen Flächen von ökologischer Bedeutung, eine gute Entwicklung als Schutzgebiete unter Landesschutz einzuleiten.
Auch im ablaufenden Jahr 2006 haben wir verschiedene Angebote zum bewussten Erleben unserer landschaftlichen Schönheiten und der vielfältigen Lebensräume in den verschiedenen Höhenstufen angeboten. Es waren dies Diaabende als Einf ührungsvorträge oder geführte Wanderungen und fachspezifische
Baumgesicht aus Kinderhand
Exkursionen, etwa zu den Bartgeiern oder zur Hirschbrunft. In den nunmehr 4 Nationalparkhäusern naturatrafoi, aquaprad, culturamartell und Lahnersäge haben wird neben den Dauerausstellungen auch Wechselausstellungen angeboten. In Trafoi haben wir dem zurückkehrenden Braunbären eine Ausstellung aus der eigenen Ideen- und Handwerkstatt gewidmet. In Martell konnten wir die Sammlung der einheimischen Schmetterlingsarten dank der Leihgabe von Ernst Hofer aus Marling zeigen. Fachvorträge haben wir etwa zum Wolf und Steinbock angeboten.
Tierischer Artenschutz
Mit den 3 besenderten jungen Bartgeiern „Voltoi, Zufall und Temperatio“ haben wir im Juni im Schludertal seit dem Jahr 2000 nunmehr 7 Jungtiere aus Zoozuchten freigelassen. Diese Freisetzungen gezüchteter Tiere dienen der Wiederansiedlung des Bartgeiers, der in den Alpen ausgerottet worden war. Insgesamt wurden in den Nationalparken der Alpen zwischen den französischen Seealpen und dem Nationalpark Hohe Tauern seit 1986 bis 2006 144 Junggeier in die Freiheit entlassen. Der Bestand der Bartgeier im Alpenbogen wird auf 100 – 120 Tiere geschätzt. Im Nationalpark Stilfserjoch haben die 3 bekannten Brutpaare „Braulio“, „Livigno“ und „Zebru“ auch heuer wieder je einen Jungvogel erfolgreich erbrütet und aufgezogen. Diese bisher 3 Brutpaare in unserem Nationalpark haben seit 2001 insgesamt 17 Jungvögel aufgezogen. Damit ist der Nationalpark Stilfserjoch zum bisher dichtesten Bartgeiertreff geworden. In einem wissenschaftlichen Projekt der Feldforschung wurde der Bestand der Steinadler im mittleren Alpenbogen in einem Transsekt von den nördlichen Kalkalpen über die Zentralalpen bis in die südlichen Kalkalpen erhoben. In dreijähriger Beobachtung wurden alle Brutpaare und Horste erhoben und dokumentiert. Am Ende der Feldforschung wurden die Ergebnisse in einer populärwissenschaftlichen Arbeit zusammengetragen und publiziert. Außerdem wurde von den beteiligten National- und Landesparken als Projektträger eine informative Ausstellung gebaut, welche wir im Nationalparkhaus naturatrafoi gezeigt haben. Bei den Heiligen Drei Brunnen in Trafoi
haben wir ein Freigehege für Steinwild errichtet und mit drei jungen Steinböcken aus Zoozuchten besetzt. Wir wollten den Besuchern eine hautnahe Beobachtungsmöglichkeit dieser ansprechenden und majestätischen Tiere bieten. Leider sind die Jungtiere an Entzündungen im Bereich Äser, Speiseröhre und Magen verendet. Trotz intensiver veterinärmedizinischer Untersuchungen konnten wir die Todesursache nicht sicher abklären.
Management der Rotwildpopulation
Auch im abgelaufenen Jahr wurde die Regelung der Rotwilddichte durch selektive Entnahmen mittels Abschüssen in den geografischen Untereinheiten Mittelvinschgau und Obervinschgau fortgesetzt. Nach Abschuss der statistischen Datenauswertung wird unser Mitarbeiter Dr. Hanspeter Gunsch in der nächsten Nummer dieser Zeitung über die Entnahmeaktion 2006 berichten und sie in den Mehrjahrestrend einordnen. Neben den Schritten zur Wildschadensverhütung wird der Beitrag auch die Maßnahmen zur finanziellen Wildschadensvergütung beinhalten.
Maßnahmen zur Pflege der Kulturlandschaft
Elemente der Kulturlandschaft erhalten und verbessern wir einerseits durch eigene
Personelle Erneuerung der Konsortialorgane
Nach Ablauf der 5-jährigen Amtszeit wurden heuer der Nationalparkrat sowie die beiden Führungsausschüsse für die Autonomen Provinzen Trient und Bozen – Südtirol neu bestellt. Als Präsident des Südtiroler Führungsausschusses wurde Cav. Josef Hofer, Bürgermeister von Stilfs, einstimmig bestätigt.
Mit März d. J. habe ich neben der Leitung des Südtiroler Außenamtes die Direktion des gesamten Nationalparkes an seinem Rechtssitz in Bormio übernommen. Unsere Mitarbeiterin Silvia Fleischmann im Nationalparkhaus culturamartell ist in die Privatwirtschaft gewechselt, die Förster Klaus Bliem von der Parkstation Martell in die Vinschgauer Außenstelle des Landesamtes für Jagd und Fischerei und die Försterin Barbara Folie wird mit 1. Jänner 2007 von der Parkstation Stilfs in die Leitung der Forststation Prad übertreten. Den ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich, und ich wünsche ihnen Freude, Erfüllung und Erfolg in ihrem neuen Verantwortungsbereich.
Das staatliche Finanzgesetz 2006 hat Sparlimits in verschiedenen Bereichen pflichtig eingeführt. Sie haben uns u.a. im Sommer zur zwischenzeitlichen Suspensierung unserer 31 Saisonsarbeiter mit Unterbrechung der begonnenen Eigenregiearbeiten zur Landschaftspflege gezwungen. Der ordentliche Finanzbetrag des italienischen Staates an den Nationalpark Stilfserjoch ist von 4,014 Mio € im Jahr 2005 um 25 % auf 2,991 Mio € gekürzt worden. Diese Kürzungen zwingen auch zur Reduzierung unserer Angebote.
Projekte, welche wir mit unseren Saisonsarbeitern in Form von Eigenregiearbeiten umsetzen. So konnten wir 2006 etwa die Arbeiten zur Restaurierung der militärischen Verteidigungsanlagen am Kleinboden oberhalb von Trafoi abschließen und in Form eines beschilderten militärhistorischen Lehrpfades der Öffentlichkeit zugänglich machen. Auch den vom Kartographen und Alpinisten Julius Payer in Hintermartell benützten Heuschuppen haben wir wieder aufgebaut. Neben diesen Eigenregiearbeiten gewährt das Konsortium Nationalpark Stilfserjoch finanzielle Beiträge an Personen, Interessentschaften oder öffentliche Verwaltungen zum Erhalt und zur Pflege von Elementen der Kulturlandschaft. Im Jahr 2006 wurden 79 Maßnahmen mit einer Gesamtsumme von 237.321,21 € unterstützt.
Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen
VSS Herbstsprint 3.12.06 Brixen. In der wunderschönen Badeanlage fand für die 7 bis 12 Jährigen der erste Wettkampf dieser Saison statt. Dabei machten unsere Kleinsten, Mathias Horrer (Silber), Carolin Reinalter und Anne Gufler ihre ersten Erfahrungen.
eroberten 13 Medaillen und erbrachten viel neue persönliche Bestleistungen. Der Laaser Simon Jungdolf siegte bei den Rücken- und Freistilwettbewerben.
gab es Silber und Bronze, für Dominik von Spinn zweimal Bronze. Weitere Medaillen holten sich: Christof Hickmann, Pedross, Johanna Chizzali, Niklas Ladurner und Michael Tscholl. Gute Platzierungen gab es noch für: Sonja Fritz, Leo Schgör, Claudia Peer, Felix Telser, Elin Ladurner und Claudia Platzer. Siegmar Trojer
Vinschgau
Oben: Schiedsrichter Sepp Punter gibt den kleinen Kickern in der Schludernser Sporthalle Anweisungen. Unten: Leidenschaftlicher Kampf um den Ball. Rechts: VSS Bezirksleiter Karl Schuster. Er zieht die Turnier-Fäden der E-Jugend
DieVinschger Sportvereine betreuen in der laufenden Spielsaison 300 Kinder der Jahrgänge 1998/99 und 2000 in den 23 Mannschaften der E-Jugend. Viele ehrenamtliche Trainer im ganzen Tal stellen sich wöchentlich in den Dienst der Jüngsten. Sie leisten wertvolle Nachwuchsarbeit in den Fußballsektionen und geben den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihrem Spiel-
cken und die Gemeinschaft zu fördern. Außerdem haben die Kleinen die Möglichkeit, ihr Können zu messen und Erfahzu sammeln. „Das sind die ersten Schritte der jungen Fußballer und es ist wichtig, dass sie Spaß haben und den Umgang mit dem Ball spieleerlernen können“, betont VSS Bezirksleiter Karl Schus. Der Auftakt erfolgte heuer Ende Oktober mit dem ersten Turnier den Fußballplätzen in
Ausdruck zu verleihen und eine sinnvolle Freizeitzu finden. Um das Ganze zu unterstützen, organisiert der VSS Bezirk Vinschgau für die jüngsten Kicker seit Jahren U-8 Turniere in Ober- und Untervinschger Ortschaften, zeitgleich und von den örtlichen Funktionären mitorganisiert. Das Ziel ist es in erster Linie, die Freude am Mannschaftsspiel zu we-
statt. Nach den vier Turnieren erfolgt die Bewertung der Mannschaften bewertet und entsprechend der Punktezahlen werden sie in sechs Spielgruppen eingeteilt. Das große Abschlussturnier geht im Juni 2007 über die Bühne. In erster Linie zählt das Spiel und nicht der Sieg. Am Ende werden alle Mannschaften prämiert und gehen als Gewinner nach Hause. (mds)
Biathlon: Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft 2007 22.01- 01.02.2007
Das gesamte Organisationskomitee
Foto: Foto Studio 2000
Außerordentlich gewissenhaft und selbstgewusst hat Martell die Organisation der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft (max. 18 bzw. 21 Jahre alt) übernommen und durchgeführt. Mit dieser prestigevollen Veranstaltung stellt sich Südtirol, der Vinschgau und inbesondere das Martelltal ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Sportwelt. Das entsprechende, auch für die Zukunft enstehende, Image ist sicher von großer Bedeutung. Martell ist sich dessen bewusst. Die 900-Einwohner Gemeinde hat auch die Nachbargemeinde und den ganzen Vinschgau von der Begeisterung angesteckt. 90 freiwillige Mitarbeiter pro Renntag, 15 pro Trainingstag, 15 für die Verpflegung, weitere 15 für den Transport und noch 15 für den Aufbau und den Abbau haben sich gemeldet, ein Beispiel sind die freiwilligen Feuerwehren: aus jeder Sektion wird ein Feuerwehrmann für einen Tag Dienst leisten. Mehr als 1200 Arbeitschichten wird das insgesamt ergeben. Die Italienmeisterschaften
2004 in Martell bestätigten die Eignung des auf 1750 m Höhe liegenden schneereichen Gebietes sowie die Fähigkeiten des Sportvereines die Austragung der Veranstaltung zu organisieren. Seit der Konferenz im September 2004 in Vahrn haben die Arbeiten begonnen. Das Organisationskomitee, mit Vereinspräsident und Gemeindereferent Georg Altstätter an der Spitze, Bürgermeister Peter Gamper als Vizepräsident und Martin Stricker als Sekretär konnte sich entfalten. Es wurden Arbeiten zur Anpassung der Infrastrukturen unternommen, mit an die 1.850.000 Euro Investitionen für den Schießstand, die Loipenerweiterung, die Parkplätze, die Gebäude und die Beschneiungsanlagen. Auf weitere 320.000 Euro beliefen sich die Kosten für die Planung, die Organisation und die Abwicklung der Veranstaltung. Da die Finanzierung schwierig ist, es keine Abdeckung durch die IBU (Internationale Biathlon Union) und ebensowenig Erlöse durch Fernsehrechte gibt,
wurde das Budget zu 43% über private Sponsoren, zu 45 % über EU Fördergelder, zu 6 % Landesbeitrag gedeckt und 6 % durch übrige Einnahmen, z.B. einer Lotterie, finanziert. Sponsoren sind die Südtiroler Marketinggesellschaft, die Raiffeisenkasse, die Brauerei Forst, die Edison, verschiedene Souveniers usw. Es wurden 7 Arbeitsgruppen gebildet: jeweils für den Wettkampfablauf, die Öffentlichkeitsarbeit, die Rahmenprogramme, die Unterbringung, die Helfer, den Transport und die Technik zuständig. Insgesamt 25 Personen sind im engeren Kreis des OK tätig. Seit 2005 fanden 85 Besprechungen und Sitzungen des statt. Die Veranstaltung wird vom 22.01.07 bis 01.02.07 stattfinden. 369 Athleten/Innen aus 34 Nationen werden 16 Wettkämpfe in 6 Wettkampftagen bestreiten, dazu kommen 153 Betreuer usw. Durch Kontakte mit den Schulen werden an jedem Renntag mindestens 100 Schulkinder die WM besuchen, wobei der Eintritt zu allen Rennen kostenlos ist. Wir
werden im „Wind“ im Jänner den Kalender, das Wettkampfprogramm sowie weitere Informationen über das reiche Rahmenprogramm bekanntgeben.
Langlauf- und Biathlon-skischule Martell. Nach der Vergabe der WM an Martell ist eine Langlauf- und Biathlonschule, die einzige im Vinschgau, unter der Leitung von Andreas Kuppelwieser entstanden. Weitere Lehrer sind Alexander Mair, Simone Spechtenhauser, Verena Spechtenhauser und Sepp Weiss.
Winterunterhaltung. Am 22., 23., 25., 26. Dezember (9-12 Uhr) wird klassischer Langlauf, Schneeschuhwandern, Skating und Biathlon angeboten (Kosten Euro 60 pro Person) am 3., 4., 5. Jänner sowie 19., 20., 21. Februar (9-12 Uhr) wird klassischer Langlauf, Schneeschuhwandern, Skating und Biathlon angeboten (Kosten Euro 50 pro Person), Langlaufausrüstung und Schneeschuhe sind inklusive. (lp)
Dererste Eindruck im Eisstadion ist die starke Belebung der Struktur durch viel Publikum. Die Latscher sowie Kastelbeller und andere folgen zahlreich die erste Meisterschaft des neuen Teams. Nach 4 Jahren Lämung hat mit der Unterstützung der Gemeindeverwaltung unter BM Karl Weiss ein neuer Anfang begonnen. Die Eisfix-Mannschaft besteht
fan von Marsoner erklärt, dazu Roland Telser aus Tartsch und zwei Meraner. Die Latscher bestehen aus 18-jährigen, welche 4 Jahre lang pausieren mussten und jetzt mit Begeiserung wieder dabei sind, dann kommen vier Spieler des Jg. 84, welche in Hobbymannschaften in Prad oder Lana tätig waren, wie Renè Kuppelwieser, Martin und Simon Ennemoser sowie Benjamin Tragust. Die Serie C, unterstreicht von Marsoner weiter, ist eine U-26 mit vier zugelassenen älteren Spieler und zwar Johannes Tappeiner, Kapitän Gerd Trenkwalder, Roman Gerstl und Roland Telser. Der Eindruck? Die junge Mannschaft bewegt sich viel und gut. (lp)
brachte es in seinen Vinchger Gesprächen auf den Punkt: Im Vinschgau müsse man vermehrt auf internaionale Sportveranstaltunen setzen. Ein Blick auf die Jahresweltrangliste 2006 der Stabhochspringer verdeutlicht
v.l. LAC-Präsident Erwin Schuster, LR
cher Athlet (fett geschrieben) im Vinschger Hauptort bereits gesprungen ist. Berücksichtigt man das mit maximal 8 Athleten sehr kleine Teilnehmerfeld, wird klar, dass nur mehr drei bis vier absolute Weltklassespringer dazugenommen weren könnten.
„Wir haben das Springen autonom entwickelt, um die Leichtathletik zu den Leuten zu bringen. Es hätte auch ein Sprint oder Kugelstoßen sein können, aber der Stabhochsprung ist sicherlich am spektakulärsten. Schlanders mit den langen Freitagen schien uns damals wie geschaffen“, sagt Erwin Schuster vom LacVinschgau. (ah)
Pole Vault 2006
WR 6.14 Sergey Bubka UKR Sestriere, 31.07 1994
Athlete
Brad Walker
Stevenson Hooker
Paul Burgess
Richard Theiner und Speaker Josef Platter gratulieren dem US Amerikaner Daniel Ryland, Rekordhalter des Schlanderser Hochsprungs mit 5,71. Ryland erscheint nicht in der Weltrangliste, weil er heuer wegen einer Verletzung verhindert war
Die Marktplatzspringen sind sehr beliebt und werden in immer mehr Städten veranstaltet. Marc Osenburg, weltweit wichtigster Stabhochsprungmanager, sieht ein ähnliches Potential wie beim Skispringen. Wichtig wäre nur, dass das Fernsehen richtig einsteigt. Die Chancen sind gut, denn die Sportart ist sehr attraktiv, im Mittsommer gibt es kaum Abendsportveranstaltungen und die deutschen Springer sind sehr stark.
Tim Lobinger
Danny Ecker
Björn Otto
Okker t Brits
Toby Stevenson
Romain Mesnil
Fabian Schulze
Russ Buller
Lars Börgeling
Alhaji Jeng
Giuseppe Gibilisco
Aleksandr Averbukh
Tommy Skipper
Timothy Mark
Daichi Sawano
Jeff Har twig
Rich. Spiegelburg
Yoo Suk Kim
Bubba Mc Lean
Tobias Scherbarth
Laurens Looije
ASV Latsch Raiffeisen - Eisstockschießen
Wenn der Wille da ist, passiert viel, auch wenn die Bedingungen schwierig sind. Es ist dies der Fall beim Eisstocksport in Latsch, wo 4 Jahre lang aus bekannten Gründen keine Tätigkeit im Eisstadion möglich war. Trainieren ist aber auch in diesem Sport des körperlichen Gleichgewichts, des Gefühls und der Treffsi cherheit unentbehrlich. Die Leidenschaft weiterzumachen hat Franz Bachmann, seit 1961 Sektionsleiter vom Stockschießen in Latsch. Die Sektion zählt 14 Mitglieder, welche sich jetzt mit der Einbeziehung der Jungen der Pflichtschulen im Rahmen eines Projektes, verdoppelt haben. In Latsch existieren derzeit 3 Mannschaften mit Hans Ratschiller in der Serie A für Sommer und Winter, Christian Bachmann, Sohn von Franz, und Florian Kuppelwieser in
der Serie B für das SommerSchießen.
Bezirksmeisterschaft Zone Etschtal - Einzelschießen
Am Sonntag, den 10. Dezember, fand im Latscher Eisstadion die Bezirksmeisterschaft statt. Werner Blaas aus Naturns war ausgezeichneter Zweiter und stieg in Serie B/Winter, Siegfried
7., Christian Bachmann, SV Latsch 11., Josef Thaler, SSV Naturns 12., Karl Kofler 13. und Klaus Rinner 14. (beide SV Latsch), Klaus Rinner, SV Latsch 20., Luis Veith SV Prad 22., Florian Kuppelwieser 24. und Franz Bachmann 25. (bei de SV Latsch). (lp)
v.l. Florian Kuppelwieser, bekannt auch als guter Läufer, und Klaus Rinner
Jeden Tag eine gute SMS!
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Das Jahr 2006 war reich an Sportereignissen, welche bekanntlich einen wichtigen Teil der Freizeit und der Wirtschaft sind. Es gab auch neue Veranstaltungen, die Entwicklung und Kreativität bedeuten. Vom 6.-8. Jänner wurde in Latsch die Rodel-Italienmeisterschaft ausgetragen: Patrick Pigneter aus Völs, Student der 4. Klasse der Sportschule Mals gewinnt. Wenig später wird er auch Junioren-Weltmeister und Weltcupmeister. Die Familie Schwarz bestätigt ihre Stärke. Melanie und Christian Schwarz stiegen hoch auf das Podium auch in Laas bei der Austragung des ternationalen am 10. und 11. Februar auf der Gafair Piste.
tertriathlon an einem kalten und windigen Tag die Überraschung, nämlich zwei Sieger, einer davon war Oswald Weisenhorn.
Noch im März wird Stefan Thanei Vize-Italienmeister in der Abfahrt und kurze Zeit später Hagen Patscheider Junioren-Italienmeister im Riesentorlauf. Auch Pirmin Anstein scherzt nicht und erobert
Nach der Austragung des Biathlon Italiencups am 7. und 8. Jänner wurde am 8.-12. März mit 197 Athleten/Innen aus 27 Nationen der Europa Cup in Martell ausgetragen. Die Biathlon-Weltbehörde will selbstverständlicherweise alle organisatorischen Fähigkeiten der Marteller vor der JugendWM 2007 feststellen und fördern.
Am 11. und 12. Februar wurde in Schlinig die Landesmeisterschaft im Langlauf ausgetragen: Die neue schöne Anlage war dazu bestens geeignet. Am 12. März brachte der Win-
für den ASV Morter startende Sportschüler Max Rinner seine Form. Im März schließt die Biathlon Cup nen in Langtaufers lon sowie im Langlauf scheint Langtaufers sehr schnell gewachsen zu sein, Martell war ein gutes Beispiel. Was Hockey betrifft nahm Tormann Thomas Tragust an der WM in Lettland teil.
Die Qualität des Malser Badmintons ist bekannt, zum Anlass des 30-jähBestehens der Sektion werden die U-15 Italienmeisterschaften Mals zugeschrieben. Die Malser Mädchen Carmen und Kathrin Thanei, Valentina Garund Cindy Telser sowie Marcel Strobl sammeln Me-
Im Sportschießen wurde auch
nehmern der Ötzi-Alpin-Marathon statt. Bei den Jungen wurde im Jahr 2006 das Junior Bike Team mit Anna Stricker
der guten Arbeit mit NachSchwimmen sind 10-jährige Mädchen Sonja Fritz und Johanna Chizzali zu erwähnen: Sie wurden beide
turns Gold, wobei Mara Burgo der Gilde Eyrs Bronze holte, weitere Vinschger platzierten sich gut. Mit Aufwind und gleichzeitig Liebe zur Natur stellt der Radsport ein wichtiges Kapitel dar. Am 22. und 23. April findet zwischen Naturns und dem Schnalstal mit 283 Teil-
Matthias Schwalt von ASV Kortsch Raiffeisen
Fahnenträgerin neben dem Clan Nussbaumer immer mit Respekt in der ganzen Region betrachtet. Am 4. August flitzten die Bikes zwischen 19 und 21 Uhr für die 6. Etappe des Südtirol-Cup-Rennens durch Schlanders. Am 3. September wurde zum 6. Mal das Fest der Radfahrer am Stilfserjoch mit 6220 Teilnehmer/Innen als Massenevent ausgetragen. Am 29. Oktober nahmen 105 Läufer am Berglauf LatschSt. Martin teil, wo der vielseitige Oswald Weisenhorn bester Vinschger und insgesamt Dritter wurde. (lp)
Leichtathletik: Monika Müller wurde Landesmeisterin im Siebenkampf und später auch Vize Italienmeisterin im Mehrkampf, Carmen Telser, Alisa und Julia Muther beherrschten die Laufszene. Besonders in Prad, durch den Einsatz von Gerald Burger blühte das Laufen: 330 Teilnehmer waren am 21. Mai am Start. Im Laufsport ist auch Laas stark, wie der Erfolg des Dorflaufs am 22. Oktober beweist. Eine große erfolgreiche Neuigkeit war heuer im Juni der 1. Dorflauf Haidersee, durch das Wirken der zwei Lauf-Asse Othmar Habicher und Günther Angerer. Am 22. Juli fand das Sommermeeting zum 15. Mal auf der Bühne in
Karl Trafoier aus Kastelbell vor Petra Pircher aus Laas am Ziel beim Reschenseelauf
tungen wurden erfüllt: 2 Rekorde über 400 Meter wurden verbessert sowie die persönlihe Bestleistung vom 400 Meer-Läufer Ofentse Mogawane. Am 6. August 2006 startete in Graun der 7. Reschenseelauf: mit 1235 eingeschriebenen Teilnehmer/Innen könnte diee von Gerald Burger und seiem Team geleitete Veranstalung als Sportevent des Jahres geschätzt werden. Auch das Stabhochsprungmeeting auf dem Kulturhaus“platzl“ von Schlanders ist eine klassische Veranstaltung geworden. Am 11. August war diese - von Erwin Schuster, Rupert Pfeifer und Michael Traut organisierte
- Veranstaltung wieder ein Erlebnis für das Publikum. Der extreme Paarlauf Gore-Tex Transalpin am 7.-9. September in Mals, Schlanders, Latsch sorgte für große internationale Medienberichte.
Weitsprung in Mals
Mit 18 Kampfmannschaften in 4 Ligen hat der Fußball das ganze Jahr über viel zu sagen. Die Meisterschaft 2005/2006 endete mit den Abstiegen von Naturns aus der Oberliga, Kastelbell aus der Landesliga, Glurns aus der 1. Liga, Goldrain und Prad aus der 2. Liga, Prad nach einem umkämpften und spannenden Direktkampf beim Elfmeterschießen. In der heurigen Saison unter der Führung von Raimung Lingg schloss aber Prad die Tabelle der Hinrunde der 3. Liga an der Spitze. Nach einem schwierigen Anfang mit 0 Punkten in 4 Spielen stabilisierte sich die Naturnser Mann-
schaft, holte ständig auf und schloss die Hinrunde an 7. Stelle. Die Vereinsführung verlor doch nie das Vertrauen und die Zuversicht auf die Wende. Mals schlug sich gut, doch mit etwas Mangel an Kontinuität: Dieser Schwäche wegen hält sich Trainer Alfred Lingg auch
Im letzten belebten Heimspiel gegen Plose bestätigte Naturns den guten Zustand der Mannschaft
nach Siegen vorsichtig. In der 1. Liga stehen Kastelbell, Eyrs und Laas gut und können sogar Aufstiegsträume haben. Schluderns und Latsch müssen hingegen mit der Abstiegsgefahr leben. Die Tabelle ist allerdings sehr kurz und ein paar Spiele können viel ändern. In der 2. Liga haben Partschins und Schlanders Sicherheit gefunden. Schwieriger haben es Glurns und Schnals. Nach Prad beeindrucken heuer die Leistungen von Oberland. Zwischen dem 3. und 10. Juni eroberte die Vinschger Auswahl in Vertretung der Azurri den Mini-WM Titel im Landkreis Regen. (lp)
erzeit trainieren die Schülerinnen und Schüler der SporMals auf der bestens präparierten Kanzelpiste in Sulden. Kein geringerer als der italienische Slalomstar Giorgio Rocca hatsich dort für einige Tage zum Training geNachdem er sich in Amerika leicht verletzt hatte und die dortigen Speeddisziauslassen musste, holte er sich noch den letzten Feinf vor den Rennen in BeCreek. Auch er war von
und Tanja Ennemoser mit Giorgio Rocca
Gelegenheit einige gute Ratschläge von einem Weltklassefahrer einzuholen und wir hoffen, dass sie diese im Laufe des Winters auch umsetzen.
dürfen. Zudem hatten sie die
Aufmerksam folgen die Schüler den Ausfüh-
it viel Begeisterung
haben die Schüler der Mittelschule Prad kürzlich einen Turnunterricht der an-
deren Art genossen.
Die Biathlon-Trainer der Sportoberschule Mals Armin Auchentaller und Andreas Kuppelwieser sensibilisierten die interessierten Schüler aller Klassen für die nordische Sportart. Ende Jänner können sie gemeinsam mit den Fachlehrerinnen für Sport Michaela Abart und Ingrid Wallnöfer die Biathlon-Junioren-WM in Martell besuchen. Als Vorbereitung dazu zeigten die Trai-
ner wie ein Rennen abläuft, das Gewehr wurde erklärt, die Theorie durchgenommen, Langlauftechniken wurden erklärt, auf die Sicherheit und Risiken im Langlaufsport wurde aufmerksam gemacht, und die verschiedenen Schießpositionen wurden bestens erklärt. Durch einen improvisierten Hallenbiathlon wurde das Erlernte und Erklärte untermalt, und die Schüler waren begeistert. Begeistert zeigte sich auch der Direktor Reinhard Karl Zangerle, welcher das Projekt von Anfang an unterstützt und gutgeheißen hat. (bbt)
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Sport: sport@vinschgerwind.it
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(V.i.S.d.P.): Erwin Bernhart (eb)
Stellvertreterin:
Magdalena Dietl Sapelza (mds)
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Kultur: Hans Wielander
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Sport: Leonardo Pellissetti (lp)
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Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57
Preise: Einzelnummer Euro 0,80; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 15; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 30; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger Wind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.
Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH.
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„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen
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Ort: Josef Maschler Haus, Tschars
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Premiere am Sa., 06.01.07, 20 Uhr So., 7.01.07 - 17 Uhr; Sa., 13.01.07 - 20 Uhr; So., 14.01.07 - 17 Uhr; Sa., 20.01.07 - 20 Uhr; So., 21.01.07 - 17 Uhr www.heimatbuehne-kastelbell-tschars.it, 333 - 32 98 232
Hauptstraße 1 - Bahnhof Spondinig - 39026 Prad a. Stj.
Tel. 0473 61 81 66 - Fax 0473 61 81 16
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TERMINE MALS Fr,19.01.07, Sa,20.01.07, Fr,26.01.07, Sa,27.01.07, Fr,02.02.07, Sa,03.02.07, Fr,09.02.07, Sa,10.02.07
TERMINE SCHLANDERS Di,16.01.07, Do,18.01.07, Di,23.01.07, Do,25.01.07, Di,30.01.07, Do,01.02.07, Di,06.02.07, Do,08.02.07
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REFERENT/IN Günther Fritz
TERMINE Mo,15.01.07, Di,16.01.07, Mo,22.01.07, Di,23.01.07, Mo,29.01.07, Di,30.01.07
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GEZIELTE VORBEREITUNG AUF DIE ECDL- PRÜFUNG
MODUL 4: TABELLENKALKULATION FÜR EINSTEIGER
REFERENT/IN Armin Rauch
TERMINE SCHLANDERS Di,16.01.07, Mi,17.01.07, Di,23.01.07, Mi,24.01.07, Di,30.01.07, Mi,31.01.07, Di,06.02.07, Mi,07.02.07, Do,08.02.07
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VORBEREITUNG AUF DIE ZWEISPRACHIGKEITSPRÜFUNG (LAUFBAHN A+B)
REFERENT/IN Roberto Buoite
TERMINE Mo,15.01.07, Do,18.01.07, Mo,22.01.07, Do,25.01.07, Mo,29.01.07, Do,01.02.07, Mo,05.02.07, Do,08.02.07, Mo,12.02.07, Do,15.02.07, Mo,26.02.07, Do,01.03.07, Mo,05.03.07, Do,08.03.07, Mo,12.03.07, Do,15.03.07
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Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr
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REFERENT/IN Cristina Baldi
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