Zeitung Vinschgerwind 24-08 vom 04.12.2008 Bezirk Vinschgau Südtirol

Page 1


Die neue Bezirkszeitung

Schaufenster

Himmlische, verführereische Weihnachtskekse, Himmlische, verführereische Weihnachtskekse,

Bauernkrapfen mit Mohn, Kastanien oder Marmelade, sind unsere Spezialitäten, aber nicht nur, auch duftende Stollen, saftige Zelten, gehören zu unserem Weihnachtssortiment.

Latsch – Hauptplatz 14 Tel./Fax 0473 72 00 23

Goldrain

Goldrain

Tel. 0473 742472

Tel. 0473 742472

Fax 0473 740836

Fax 0473 740836

Naturns-Kompatsch

Naturns-Kompatsch

Tel.+Fax 0473 673270

Tel.+Fax 0473 673270

Alles für das schönste Fest des Jahres! Geschenksideen für Groß und Klein!

Größtes Bastel- und Handarbeitengeschäft im Vinschgau

Sain inzrige olls Teppm? Sechs

Typm sain af Boazn oi unt koaner soll fähig sain, di Firschtnburg alz Direktr z’fiarn? Brauchmr an Puschterer?

I kenn miar nimmr aus. Susch weart ollm gsogg, wos Wundr wia gscheit di Vinschgr sain. Unt wenn’s umkeart isch, dass di Teppm in Boazn sitzn?

In eigener Sache

von Chefredakteur Erwin Bernhart

Gemeinsam

Inhalt

Naturns: Steiniges aus der Industriezone Stein

Mals: Devise gegen Ladensterben: nichts tun

Fürstenburg: Keiner ist geeignet

Schlanders: GEOS will erweitern

Seite 4

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Laas: Marmor bringt Verwalter auf Trab

Seite 5

(Bild): ...aus Ruinen Seite 6

Prad: Kommen die Russen?

glosse: kussverbot

Schlanders: Paket für Weihnachten

Prad: Preiskampf bei der Milch

Schluderns: Umfahrung liegt auf dem Tisch

Menschen: Valentin Stecher, St. Valentin

Seite 5

Seite 5

Seite 8

Seite 8

Seite 12

Seite 15

Sonderthema: Was sich Kinder wünschen... ab Seite 39

In der Mitte dieses Heftes finden Sie Weihnachtliches. Eine Beilage voller Geschenksideen. Was uns vor einem Jahr erstmals gelungen ist, setzen wir heuer, gemeinsam mit vielen Kaufleuten des Vinschgaus, fort. Der „Wind“ zieht dabei mit den Kaufleuten an einem Strang: Mit dem Aufzeigen einer Produktvielfalt im Tal, in edler Aufmachung, setzen wir dem Abwandern von Kaufkraft zu den großen Einkaufszentren etwas entgegen, wovon alle profitieren können. Einen kleinen Kreislauf wollen wir mit den Kaufleuten schließen. Wohlwissend, dass auch der Vinschgau keine Insel der Seligen ist, sind wir der Meinung, dass Tun besser ist als Reden. Vielleicht könnte sich diese unsere Idee auch als Kristallisationspunkt für ein gediegenes Bezirksmarketing erweisen. Einen Anfang dazu haben wir voriges Jahr gewagt, ein Schritt kommt mit der heurigen Weihnachtsbroschüre hinzu. Noch funktioniert die Nahversorgung bei uns. „Erst wenn Geschäfte fehlen, wird uns der Vorteil der Nahversorgung bewusst“, sagte jüngst eine Kauffrau. Damit es so weit nicht kommt, liegt auch an uns Konsumenten. Um diese Form des Blickwinkels zu fördern, um das Bewusstsein für die Vernetzung zwischen Kaufleuten und Vereinen in den Dörfern und im Tal wach zu rufen, auch dazu kann die Ideensammlung in unserer Broschüre „Ein Tal voller Geschenke“ dienen.

Nichts tun

ImMalser Dorfkern haben kürzlich ein Teegeschäft und ein Kosmetikgeschäft geschossen. Eine Metzgerei wird demnächst dicht machen. Besorgte Malser stellen sich die Frage, ob sich der Trend fortsetzen wird. Nicht viel dazu sagen will der Kaufleuteobmann im Ort Fritz Raffeiner. „Es wird wohl die Krise sein, die einigen Branchen zusetzt und auch die große Steuerbelastung“. Raffeiner weist darauf hin, dass anstelle des Teegeschäftes bereits wieder ein Modegeschäft eröffnet hat. Dass die Geschäftsschließungen etwas mit dem Durchzugsverkehr zu tun haben könnten, der die Kundenbewegungen behindert, weist er entschieden zurück. Das Ganze werde nicht als dramatisch gesehen und sei auch noch nie Thema im Ortsausschuss gewesen. Mit gemeinsamen Aktionen, die Besucher in den Ort ziehen könnten, tun sich die Malser Kaufleute allerdings schwer. Nichts ist derzeit geplant. „Wir haben entschieden, heuer nichts zu tun“, so Raffeiner. (mds)

Burgeis/Fürstenburg

Monika Aondio, Hans Zagler, Bertram Stecher, Luis Wegmann, Maximilian Polin und Helmuth Weirather sind am 18. November gen Bozen gezogen, um am Wettbewerb für die Direktorenstelle an der Fürstenburg anzutreten. Mit eingezogenem Schwanz ist die kleine Truppe rasch wieder in den Vinschgau zurückgekehrt. Nach dem schriftlichen Teil des Wettbewerbes stand fest: keiner der Kandidaten wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Alle sind durchgerasselt. Übersetzt: Nicht geeignet für die Direktorenstelle. An der Intelligenz der Teilnehmer wird dies wohl nicht liegen. Das laufende Schuljahr wird Monika Aondio als geschäftsführende Direktorin die Geschicke der Schule in der Hand behalten. Bis der Wettbewerb ein zweites Mal ausgeschrieben wird. (eb)

Naturns

Stein-hart in der Zone Stein

Dieganze Art und Weise, wie da vorgegangen worden ist, da kann ich nur den Kopf schütteln“, sagt OBI-Bau-Chef Edmund Luner. Luner lässt die Sachlage rechtlich prüfen. Am vergangenen Freitag hat das Verwaltungsgericht Bozen ihm Recht gegeben und die aktuelle Baukonzession ausgesetzt. Das ist vorläufig letzter Höhepunkt in einer verquickten Situation in der Gemeinde Naturns, genauer in der Industriezone Stein.

Zur Vorgeschichte: Voriges Jahr haben mehr als 10 Handwer ker Interesse an einem Gewerbegrund in der Industriezone Stein angemeldet. 1,2 Hektar Grund standen zur Verfügung, zusätzlich wurden rund 8000 Quadratmeter ausgewiesen. Auf rund 200 Euro pro Quadratmeter wurde der Kaufpreis geschätzt. Weil der Kaufpreis einigen zu hoch war, oder aus anderen Gründen, sind 7 interessierte Handwerker übrig geblieben. Zum Zwecke der Erstellung eines Durchführungsplanes und der Erschließung sollten die beteiligten Firmen ein Konsortium gründen. Von da an gehen die Versionen auseinander: Florian Haller, Obmann des Konsortiums sagt: „Weil OBI-Bau im Vorfeld kein Interesse an einen Grund gezeigt hat, war Edmund Luner bei der Gründung des Konsortiums nicht dabei.“ Luner sagt: „Die wollten mich nicht ins Konsortium aufnehmen.“ Weil ein Betrieb kurzfristig abgesagt hatte, besteht das Konsortium aus 5 Betrieben. Der vom Konsortium Stein eingereichte Durchführungsplan wurde anstandslos genehmigt.

Geänderte Vorzeichen

Dietmar Pircher und Edmund Luner von OBI-Bau wollen die Sachlage rechtlich klären lassen: „Ist das Konsortium Stein berechtigt, die Miethalle zu bauen?“

Im heurigen Frühjahr haben sich allerdings die Vorzeichen geändert. Edmund Luner von OBI-Bau hat der Gemeinde im April mitgeteilt, dass für seinen Betrieb die Notwendigkeit einer Grundzuweisung besteht. Hintergrund: Die Firma Berges Italiana hat zu Beginn des Jahres ihren Firmensitz an die im Ladeninnenausbau international erfolgreiche Firma Schweitzer verkauft und ist seitdem auf der Suche nach einem Standort. Luner wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Für OBI-Bau eine Halle und einen Teil an die Berges vermieten. Luner hat auch dem Obmann des Konsortiums Haller seine Pläne offen vorgetragen. Einer anfänglichen Euphorie in Gesprächen mit dem Gemeindeausschuss, mit BM Andreas Heidegger, der die Berges

unbedingt in Naturns halten will, ist Nüchternheit gepaart mit Verwunderung und etwas Bitterkeit gewichen. Denn ein zweiter Player hat im Hintergrund um die Berges und um den Gewerbegrund gebuhlt: das Konsortium Stein. Dessen Mitglieder haben ihre Taschenrechner im Kopf hochlaufen lassen. Das Konsortium Stein war schneller als Luner. Die von BM Heidegger geforderte Unterschrift unter einen Mietvertrag brachte das Konsortium eher zustande als Luner. Zudem hatte Heinz Tappeiner, Geschäftsführer der Berges, plötzlich zwei Angebote zur Auswahl. Die Entscheidung ist Mitte Mai für das Konsortium gefallen. Für die Gemeindeverwalter war der Fall offensichtlich klar: Diese haben dem Konsortium den Grund provisorisch zugewiesen. Obwohl mit dem Grundkauf noch zugewartet worden ist. Trotzdem wurde mit der Unterschrift des Grundeigentümers ein Projekt eingereicht, welches von der Baukommission eine Baukonzession bekam. Weil die Sache einem Konsortiumsmitglied zu heiß geworden ist, haben die restlichen vier Mitglieder im Mai eine „Stein GmbH“ gegründet. Die Gemeindeverwalter haben im August gepatzt: die erste Baukonzession wurde auf das Konsortium ausgestellt. Die Korrektur auf die Stein GmbH folgte eine Woche danach, anfang September. Gegen diese Baukonzession und gegen ein Schreiben von BM Heidegger hat die OBI-Bau Rekurs eingereicht. Diesem wurde statt gegeben. Die Gemeinde hat die alte Baukonzession aus Selbstschutz aufgehoben und im gleichen Atemzug eine neue ausgestellt. Die ist jetzt ebenfalls gerichtlich ausgesetzt. Derweil ist die Berges mit dem Umzug in die neue Halle beschäftigt. Und Luner wurde die Rute ins Fenster gestellt: Mit seinen Rekursen sei sein Amt als Gemeinderat nicht vereinbar. (eb)

Schlanders Größer

Die große GEOS will erweitern. Grundsätzlich dafür haben sich die Mitglieder bei der Vollversammlung vor einer Woche ausgesprochen. Noch steht nicht fest, in welche Richtung neue Zellen angebaut werden sollen, sagt Obmann Karl Dietl. Dafür seien noch Grundfragen zu klären. Weil heuer aufgrund der Super-Ernte rund 1000 Waggon Äpfel bis nach Piemont ausgelagert werden mussten, ist man aufgrund statutarischer und wirtschaftlicher Überlegungen zu diesem Ent-

eOSObmann Karl Dietl: ökonomische Überlegungen

Russen kommen und Kommen

Laas

Verwaltung auf Trab bringen

Die

„Wind“-Titel 23/08: eine neue Ära im Bereich Marmor hat in Laas begonnen; rechts: BM Andreas Tappeiner liches Lob und Wertschätzung für die Familie Sonzogno und in erwartung neuer Impulse von den neuen Marmoreignern im Kulturtourismus. „Bei der Nutzung der Schrägbahn wird man die neuen eigentümer beim Wort nehmen.“

neue Marmorsituation in Laas, die Lechner AG hat die Lasa Marmo AG aufgekauft („Wind“ 23/08), bringt die Laaser Gemeindeverwaltung langsam auf Trab. Wollte man noch vor einigen Wochen das neuerliche Ansuchen um eine Baukonzession von Seiten der Lechner AG für den Bau einer Seilbahn zum Jennwandbruch samt Transport bis zur ‚Aufleg’ und dann in Richtung Schrägbahn ins Nirvana der Bürokratie schicken und sämtliche dafür notwendigen und bereits seit 1996 vorhandenen Gutachten erneuert haben, schwenkte die Laaser Baukommission letzte Woche um: Es soll ein Rechtsgutachten eingeholt werden, ob die vorhandenen Gutachten noch gültig sind. Ansonsten stehe einer Konzession nichts im Wege, sagte BM Andreas Tappeiner. Das Umschwenken kam kurz nach dem Bekanntwerden des Lasa-Kaufes. Zudem hat der Laaser Gemeinderat letzte Woche dem Ansuchen der Fraktion Laas sattgegeben, dafür Sorge zu tragen, dass der bisher ungenutzte „Nesselwandbruch“ und der „Tarnellerprigglbruch“ in den Landesplan für Steinbrüche und Torfstiche aufgenommen werden sollen. Eine Bearbeitung dieser Brüche, die im Pachtvertag der Lasa enthalten sind, sei in Zukunft vorgesehen, so die Fraktionsverwaltung. Vor zwei Jahren hatte die Fraktion Laas um Unterstützung der Aufnahme in den Landesplan der beiden Brüche gebeten. Damals fruchtete dies nicht. (eb)

die Russen?

Russen, erklärt Edi Luca, der in der Sache mitmischt. Die neuen Gesellschafter wollen weiteren Grund dazukaufen. Für ein zweites Hotel. Sämtliche Ansuchen samt Machbarkeitsstudie sind am vergangenen Montag bei der Gemeinde eingegangen. „Die Ansuchen stellt nach wie vor die ITAM“, so BM Hubert Pinggera. „Und der Gemeinde muss es egal sein, wie die Gesellschaft zusammengesetzt ist. Wichtig ist, dass in der Hotelzone etwas passiert.“ (mds)

GLOSS e

kussverbot

sucht man nach informationen über die wirkung des küssens, erfährt man erstaunliches: regelmäßiges küssen steigert die lebenserwartung um bis zu fünf jahre. wieso das? werden beim küssen doch tausende von bakterien ausgetauscht! aber das, so heißt es, wirkt wie eine schluckimpfung und stärkt somit das immunsystem! außerdem steigt der blutdruck enorm an, der puls ebenfalls, kreislauf und stoffwechsel kommen in schwung, adrenalin wird ausgeschüttet, das glückshormon endorphin freigesetzt, und die bauchspeicheldrüse produziert insulin. daher setzt mancher „kussforscher“ die wirkung eines intensiven kusses mit der eines kurzen jogginglaufs gleich. der psychologe abraham maslow hat eine „bedürfnispyramide“ erstellt, wonach der mensch zu selbstverwirklichung, beruflichem erfolg, lernen usw. erst fähig ist, wenn seine existenziellen grundbedürfnisse befriedigt sind, wie: freiheit, schlaf, nahrung, wärme, gesundheit, sexualität, sicherheit, soziale beziehungen, liebe, intimität …dazu müsste wohl auch das küssen gehören! trotz dieser erkenntnisse hat kürzlich der direktor einer hauptschule in österreich ein kussverbot für schüler und schülerinnen erlassen. offensichtlich ging er dabei – vermutlich aus eigener erfahrung –davon aus, dass intensive zungenküsse gewisse körperhormone halt doch in einem ausmaß aktivieren, das der pädagogischen und didaktischen zielsetzung der schule nicht förderlich ist. mit einem protestknutschen vor dem landesschulrat ist es der schülerorganisation gelungen, dieses verbot zu entschärfen: ein generelles kussverbot gibt es nicht mehr, es darf wieder (sanft!) geküsst werden. küssen ist gesund, es ist also wieder platz für die „mens sana“! y

Neue Gesellschaft will im Garden Park Hotel in Prad einsteigen

Vinschgau

Alte Bausubstanz neu nutzen

Laut Schätzungen befinden sich in den Ortschaften von Laas bis Reschen rund 243.750 Kubikmeter ungenutzte, teils verfallene Bausubstanz. Die Städel nicht mitgerechnet. Das entspricht in etwa 500 Einfamilienhäusern. Ein enormes Wohnpotential liegt brach. Auch ein Baupotential. Die Obervinschger Bürgermeister stellen einen Maßnahmenkatalog zur Diskussion. Neue Rahmenbedingungen sollen Anreize schaffen und gleichzeitig die Bauwirtschaft ankurbeln. von Magdalena Dietl Sapelza

Die so genannte „Brandstatt“ im Herzen von Schluderns ist ein Paradebeispiel für ungenutzte Bausubstanz in den Obervinschger Ortskernen. Der Gebäudekomplex mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude ist vor zweiundzwanzig Jahren abgebrannt. Seither hat sich nichts mehr getan. Ein Bauvolumen von 5.000 Kubikmetern ist eine Ruine. Die Interessen der vier Besitzer konnten in Sachen Wiederaufbau nicht auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Und Anreize zur Sanierung im Sinne von Förderungen waren bislang nicht attraktiv genug. „Da könnten eine Vielzahl an Wohnungen gebaut werden“, erklärt eine benachbarte Bäuerin. Sie ärgert sich darüber, dass das Dorf in den Randzonen wächst und im Kern zerfällt.

Das Problem der leer stehenden Baukubatur brennt nicht nur in Schluderns unter den Nägeln, sondern auch in den Gemeinden Graun, Mals, Taufers, Prad, Stilfs und Laas. Einerseits stehen Gebäude in den Dörfern leer und verfallen, und andererseits müssen im landwirtschaftlichen Grün immer wieder neue Bauzonen ausgewiesen werden, um für Wohnbausiedlungen Platz zu schaffen. Und ein riesiges Wohn- und Baupotential liegen brach. Im Laufe der vergangenen Jahre war dieses Thema oftmals Gegenstand von Gesprächen in den Vinschger Bürgermeisterrunden. Doch das Ganze wurde auf die lange Bank geschoben. 2005 ergriff der Schludernser Bürgermeister Erwin Wegmann nach seinem Amtsantritt im Alleingang die Initiative. Er suchte Kontakte mit politischen

Zur Diskussion gestellte Maßnahmen:

1. Objekte im alten Ortskern (A-Zone), die vom Gemeinderat mit zwei Drittel Mehrheit ausgewiesen werden, muss den gleichen Bedingungen unterliegen wie die Zuweisung und der Erwerb von gefördertem Bauland in den Erweiterungszonen.

2. Die Schätzung des Objektes übernimmt das Landesschätzamt und die Gemeinde sucht beim zuständigen Landesamt um die Finanzierung des Ankaufs nach den Kriterien für den geförderten Wohnbau in Erweiterungszonen an, das heißt: 50% Verlustbeitrag und 50 Prozent zinsloses Darlehen aus dem Rotationsfonds.

3. Die Gemeinde wickelt den Ankauf des Objektes ab und weist es den Bauwilligen nach geltenden Kriterien zu.

4. Erhöhung der Landesförderungen für die Bautätigkeit aufgrund der erhöhten Kosten bei der Sanierung, verursacht durch Abbruch- und Entsorgungsarbeiten sowie der allgemein erschwerten Rahmenbedingungen ist erforderlich.

5. Die Gemeinde sollte die Möglichkeit haben, diese spezielle Bautätigkeit zu fördern, indem auf die Baukosten respektive Erschließungsbeiträge verzichtet, beziehungsweise diese reduziert angewandt werden können.

6. Einzurichten ist ein kostenloser Beratungsdienst, der die Bauwilligen in urbanistischen, zivilrechtlichen und architektonischen Bereichen sowie im Bereich Denkmalschutz fachgerecht und kompetent berät und begleitet.

Vertretern auf Landes- und Bezirksebene. „Zwar haben alle die leidige Situation erkannt, doch eine Gemeinde allein hatte nicht das erforderliche Gewicht, um etwas Konkretes zu bewegen“, sagt Wegmann. Es gelang ihm schließlich die übrigen Bürgermeisterkollegen mit ins Boot zu holen. Gemeinsam versuchen sie nun Nägel mit Köpfen zu machen. Eine erste grobe Bestandsaufnahme in den Gemeinden ergab ein leer stehendes Baukubaturvolumen von rund 243.750 Kubikmetern, Wirtschaftsgebäude nicht mitgerechnet. Seit Beginn dieses Jahres laufen bei Wegmann die Fäden zusammen. Als Koordinator versucht er, die Sache weiter zu bringen. Ein erstes Schreiben, unterzeichnet von allen Bürgermeistern richtete sich an LH Luis Durnwalder, an den LR für Raumordnung, Umwelt

Weitere flankierende Maßnahmen:

Der Gemeinderat soll mittels eines zwei Drittel Mehrheitsbeschlusses die Möglichkeit erhalten, jene Objekte und Ensembles im Ortskern auszuweisen, die innerhalb einer bestimmten Frist vom Eigentümer zu sanieren und einer Nutzung zuzuführen sind. Dies gilt insbesondere für leer stehende Wohn- und Wirtschaftsgebäude durch Hofaussiedlung, oder Objekte, die dem Verfall preisgegeben sind. Nach Ablauf der gesetzten Frist soll die öffentliche Hand die Möglichkeiten haben, diese Objekte im Zwangsverfahren zu erwerben. Als Sanktion für die Untätigkeit des Eigentümers beträgt der Kaufpreis lediglich 50 % des aktuellen Marktwertes. Das erworbene Objekt unterliegt dann dem oben genannten Verfahren.

und Energie Michl Laimer und an den Präsidenten des Gemeindenverbandes Arnold Schuler. Darin wurde auf den für den oberen Vinschgau typischen Umstand aufmerksam gemacht und erklärt, dass es höchste Zeit sei, neue Rahmenbedingungen für das Bauen in den Ortskernen zu schaffen. Rechtliche Voraussetzungen müssten neu formuliert werden. Spezielle Förderungen sollten Anreize schaffen. „Wir schlagen vor, dass Wohnbauzonen im Ortskern unter anderem auch für den geförderten Wohnbau ausgewiesen werden können“, erklärt Wegmann. „Die Baukosten sollten sich mit denen auf der grünen Wiese die Waage halten.“ Und angegriffen wird auch das heiße Eisen Enteignung. Gefordert wird beispielsweise, dass die Durchführungsbestimmungen zum bestehenden Landesgesetz aus dem Jahre 1997 endlich in Kraft treten, die den Gemeinden die Möglichkeit geben, im Zwangsverfahren bauliche Maßnahmen zu Lasten von Privaten zu erwirken, um im Extremfall auch von Amts wegen aktiv werden zu können. Vorrangig sollte allerdings immer eine gütliche Einigung sein. Angeregt wird weiters die Einsetzung eines kostenlosen Beratungsdienstes, sprich eines Sanierungsbeauftragten und ein Sonderfinanzierungsprogramm, das die erschwerte Bauausführung in den Ortskernen berücksichtigt, wo unter anderem auf Ensemble- und Denkmalschutz geachtet werden muss. Höhere Beiträge könnten, so hoffen die BM, auch Anreize schaffen, die teilweise komplizierten Eigentumsverhältnisse zu klären. Besondere Förderungen sollte es in der Ortschaft Stilfs geben, wo das Sanieren aufgrund der extremen Lage besonders kostspielig ist. Seit Mitte September liegt nun ein Maßnahmenkatalog auf dem Tisch, der als Diskussionsgrundlage dienen soll (siehe Kasten links). „Es braucht neuen Schwung, der nicht zuletzt auch die Bauwirtschaft beleben könnte“, ist Wegmann überzeugt. Und die Bereitschaft, bei der Lösung des für den Vinschgau spezifischen Problems zu helfen, sei vom Landeshauptmann Luis Durnwalder signalisiert worden, so Wegmann.

Die Wurzel des Übels rund um die leeren, verlotterten Gebäude und die teilweise komplizierten Eigentumsverhältnisse mit verhedderten Besitzverschachtelungen in den Obervinschger Ortschaften liegt in der Realteilung der vergangenen Jahrhunderte. Gebäudekomplexe und Grundstücke wurden unter den Erben kleinweise aufgeteilt.

Ungenutzte Wohnkubatur

(von den einzelnen Gemeinden angegeben)

Gemeinden: Kubatur:

Graun 8.000 m3

Mals 65.000 m3

Schluderns 36.250 m3

Taufers i. M. 8.500 m3

Prad 51.000 m3

Stilfs 19.000 m3

Laas 45.000 m3

Glurns 11.000 m3

Diese Gleichberechtigung der Erben brachte eine massive Zerstückelung von Grundstücken und Gebäuden mit sich. Und Streit war vorprogrammiert, der sich von einer Generation auf die nächste übertrug und dem gemeinsamen Handeln sprich Sanieren noch heute im Wege steht.

Die Brisanz der verzwickten Besitzverhältnisse lässt sich am Beispiel des so genannten „Groß Haus“ in Schluderns aufzeigen. Stall, Stadel und Wohnkomplex teilten sich zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts noch acht Parteien. In zwei Küchen wurde jeweils an vier Herden gekocht. Dass Unfrieden vorprogrammiert war, liegt auf der Hand. Anfangs der 80er Jahre gehörte der große Komplex noch drei Besitzern. Mit diesen erreichten die Gemeindeverwalter einen Konsens. Sie erwarben das Gebäude und errichteten das heutige Rathaus samt Areal. Ohne neutrale Vermittlung stünde das „Groß Haus“ heute möglicherweise ähnlich da wie die nahe „Brandstatt“, nicht zuletzt, weil eine Sanierung aufgrund der Größe von den einzelnen Besitzer kaum zu finanzieren gewesen wäre.

Dem Beispiel „Groß Haus“ folgend hat Wegmann nun in Sachen „Brandstatt“ die Zügel in die Hand genommen. Er bereitet einzelne Schritte in Richtung Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen vor. Eine Einigung mit den Besitzern, was den Verkauf betrifft, zeichnet sich ab. Und Gespräche sind auch mit zehn Bauwilligen im Gange, die um einen Grund im geförderten Wohnbau angesucht haben. Sechs von ihnen wären bereit, bei entsprechenden Förderungen die Bauruine zu nutzen. Ob das Projekt gelingen kann, hängt von neuen Bestimmungen ab. Voraussetzung ist, dass bald eine entsprechende politische Weichenstellung erfolgt, zum einen zur Belebung der Ortskerne und zur Ankurbelung der Bauwirtschaft zum anderen. Ein Beitrag im Sinne eines Konjunkturprogramms.

Gefordert sind nun der neu bestellte Landtag und die Landesregierung.

Milkon Obmann

Alfons Alber

Geschäftsführer

Robert Zampieri

ie Auszahlungspreise der Milkon mit knapp über 40 Cent pro Liter Milch bleiben für 2008 in etwa gleich wie im Jahr 2007. Das war die gute Nachricht von Milkon Obmann Alfons Alber kürzlich bei der Informationsveranstaltung in Prad. Der Preis könnte aber 2009 arg unter Druck kommen, vor allem bei der Versandmilch. Um die Verluste aufzufangen wird daran gearbeitet, so viel Milch wie möglich zu veredeln und mit anderen Milchhöfen zusammenzuarbeiten. Dem kommt das Projekt „Milch

Obmannstellvertreter Alfred Pobitzer

Zampieri, auch nicht was das „Stilfser Logo Konsortium“ betrifft, das den Stilfser Käse marketingmäßig zu positionieren versucht. Angesprochen wurden die besseren Milchpreise in den Sommermonaten. Zampieri regte an, so viel wie möglich der Milchproduktion auf die zweite Jahreshälfte zu verschieben. Darunter könnte allerdings die Almwirtschaft leiden. Obmannstellvertreter Alfred Pobitzer meinte dazu: „Wenn das Land schon Geld für ein Museion hat, kann es auch auf die Almen schauen, das muss nicht die Mila tun.“ Was die Biomilch betrifft, sieht Alber zwar Chancen für die Zukunft, doch das Ganze sei noch verfrüht. Derzeit laufe eine entsprechende Marktstudie. (mds)

Schlanders Weihnachtspaket ist geschnürt

DasWeihnachtspaket der Schlanderser Werbegemeinschaft ist geschnürt. Rahmenprogramm und Öffnungszeiten für die Weihnacht im Vinschger Hauptort stehen und können sich sehen lassen. Zusammengestellt haben die Verantwortlichen ein buntes und besinnliches Programm mit nicht wenigen neuen Akzenten. Einen Akzent hat man gleich zu Beginn der Vorweihnachtszeit, am 8. Dezember, gesetzt. „Wärme für Südtirols Obdachlose“ nennt sich die Aktion, die an Maria Empfängnis zusammen mit dem Vinzenzverein durchgeführt wird. Warme Decken, Mäntel, Jacken und Schlafsäcke, die in gutem Zustand sind, werden vom Vinzenzverein im alten KVW-Gebäude, oberhalb der Alten Post am Hauptplatz, angenommen. „Für jedes abgegebene Stück erhalten die Leute einen Einkaufsgutschein für 10 Euro“, sagt Angelika Meister, die Obfrau der Kaufleute. Herbert Habicher, der Vorsitzende des Vinzenzvereins: „Wir können mit dieser guten Aktion unbürokratisch und schnell Menschen in Not helfen.“ Die erhaltenen Einkaufsgutscheine können während der Vorweihnachtszeit in allen Mitgliedsbetrieben, heuer sind es insgesamt 60, eingelöst werden.

Akzente im Schlanderser Weihnachtsprogramm gesetzt

Eine spannende Neuerung wird am selben Tag, dem 8. Dezember, auch für die Kinder aus dem Sack gelassen. Um 15:30 Uhr

gibt’s Gratis-Kinder-Kino. Gezeigt wird der Film „Horton hört ein Hu“ (ab sechs Jahren) im Kulturhaus Karl Schönherr. An den Öffnungszeiten wird festgehalten: Von 14.00 bis 18.00 Uhr halten die Schlanderser Kaufleute die Türen für ihre KundInnen am 8. Dezember offen. Daneben bietet die Schlanderser Weihnacht natürlich Altbewährtes: Chöre und Bands werden wieder mit weihnachtlichen Klängen für besinnliche Stunden sorgen. An verschiedenen Wochenenden spielen die Jugendband „Tannenbuabm“ und die Bläser der Bürgerkapelle Schlanders, singen der Kirchenchor Göflan, der MGV Schlanders, der Kirchenchor Schlanders und der Gospelchor „Sound of friends“. Auch Kutschenfahrten und Gratis Ponyreiten werden geboten. Aufgerüstet haben die Verantwortlichen a.v. Oliver Wieser heuer bei der Kulisse: Neben Tannenbauminseln wird Markus Wunderer aus Prad mit seinen Feuerstellen aus Stahl eine beschauliche Atmosphäre in den Vinschger Hauptort zaubern. (ap)

Schlanders - Sonnenberg

Urzeitlicher Lebensraum

Hirte auf der Schlanderser Alm im Maineidtal tätig, als er in der Nähe des Grubensees (2400 m.ü.M.) verkohlte Knochen und Keramikteile vor einem Murmeltierbau fand. Auch das Vorhandensein eines Steinkreises machte ihn neugierig. Die Grabungen in den darauf folgenden Sommern brachten einen Brandopferplatz zum Vorschein, der vermutlich 1200 Jahre vor bis 300 Jahre nach Christus in Gebrauch war. Diese Grabungsergebnisse und weitere Funde untermauerten seine Meinung, dass es bereits in der Jungsteinzeit Hochweiden gegeben hat. Aber, ob bereits ein Übertrieb ins Schnalsund Ötztal stattfand, bezweifelt er. Die anschließende Diskussion zeigte das Interesse der Besucher an diesem Thema. (ew)

Vinschgau

Zehn Mal Umweltsiegel im Vinschgau

Zehn Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäfte aus dem Bezirk Vinschgau dürfen für das kommende Jahr 2009 das Umweltsiegel führen. Südtirolweit nehmen insgesamt 50 Geschäfte an diesem Projekt teil. Sie haben somit die vom Projekt Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel festgelegten Kriterien und strengen Prüfungen erfüllt sowie die entsprechenden Kontrollen überstanden. Am Samstag, 15. November wurden diese Betriebe im Rahmen einer Feier am Sitz des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister in Bozen ausgezeichnet. Das großangelegte Projekt wird seit 1998 vom Verband für Kaufleute und Dienstleister in Zusammenarbeit mit der Landesagentur für Umwelt und Arbeitsschutz sowie der Landesabteilung für Handel erfolgreich durchgeführt.

An der Verleihung haben für den Verband für Kaufleute und Dienstleister, Präsident Walter Amort sowie die Bezirkspräsidenten Rainer Schölzhorn (Meran/ Burggrafenamt), Werner Schmid (Bozen/ Stadt und Land) und Raimund Schifferegger (Pustertal) teilgenommen. Anwesend waren auch Handelslandesrat Werner Frick und der Direktor des Umweltressorts des Landes, Walter Huber. Das Gastreferat von Eva Burger vom KVW-Bildungsreferat war dem Sensibilisierungsprojekt „Fast nackt“ gewidmet, das den Einkauf von regionalen, biologischen Produkten und Produkten aus dem fairen Handel fördert. Verbandspräsident Walter Amort dankte in seiner Be-

grüßung den Betriebsinhabern für ihren Einsatz. „Dieses Modell hat Zukunft. Die Nähe am Kunden, der direkte Kontakt und die kurzen Transportwege schaffen Vertrauen. Die Umweltsiegelgeschäfte geben den Kunden Qualität und Sicherheit, in einer Zeit, die vom Überangebot gekennzeichnet ist. Zudem tragen sie zur Nachhaltigkeit bei“, unterstrich Amort. Die Betriebe, die die Herausforderung nicht gescheut haben und mit dem Umweltsiegel 2009 ausgezeichnet worden sind, sind gemäß dem umfassenden Kriterienkatalog und dem darin festgelegten Punktesystem geprüft und bewertet worden. Den Unterschied zu herkömmlichen Geschäften macht dabei die aktive Umsetzung von Maßnahmen im eigenen Betrieb aus, die einen Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt geben. Dies sind z.B. die Mülltrennung, die Anbringung von Fahrradständern vor dem Geschäft oder die Verwendung von Kühlanlagen mit Wärmerückgewinnungstechnik. Außerdem bieten die Umweltsiegel-Geschäfte umweltfreundliche sowie regionale Produkte, Bioprodukte,

und/oder Ware aus dem gerechten Handel an.

Die Kriterien des Umweltsiegels stellen eine interessante Möglichkeit für den Lebensmitteleinzelhandel dar, auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden einzugehen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Sie basieren auf drei wichtigen Elementen: bio, fair und lokal. Biologische Produkte, Produkte aus dem gerechten Handel und lokale Produkte bzw. Mehrwegsysteme stellen somit ein Zusatzangebot für die Kunden dar. Auch wenn biologische Produkte als Begriff sehr bekannt sind und die öffentliche Aufmerksamkeit sich hauptsächlich mit Skandalen in diesem Zusammenhang beschäftigt, hat sich im Südtiroler Lebensmittelhandel dieses Produktsortiment bei den Umweltsiegelteilnehmern durchgesetzt. Faire Produkte stellen nicht nur durch die soziale Komponente (lokaler Produzent/Bauer erhält einen gerechten Lohn) eine Alternative dar, sondern unterscheiden sich außerdem im Geschmack von den Produkten der großen Produktionsmultis.

Folgende Betriebe des Bezirks Vinschgau wurden mit dem „Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel“ ausgezeichnet:

Kastelbell Gemischtwaren Gstrein Doris Staatsstraße 9

Kastelbell Kaufhaus Unterthurner Dorfplatz 6

Kortsch/Schlanders Stoffladen - Barbara Gemischtwaren Dorfstraße 127 Laas

Konsumgenossenschaft Laas Vinschgaustraße 49

Mals/Tartsch Despar Schuster Hauptstraße 8

Morter/Latsch Supermarket Egger Niebelungenstraße 12

Prad am Stilfserjoch Frischcenter Rungg Kreuzgasse 2

Prad am Stilfserjoch Pinggera Peter & Co. Hauptstraße 69

Schlanders Lebensmittel J. Schuster Vogelsangstraße 1/A

Schlanders Frischcenter Rungg Hauptstraße 5

Leserbriefe

Gemeinde Partschins führt Gemeindehymne ein

In seiner letzten Sitzung hat der Partschinser Gemeinderat das Andreas-Hofer-Lied „Zu Mantua in Banden“ zur Gemeindehymne erhoben. Dem Beispiel anderer Südtiroler Gemeinden folgend, beschloss der Gemeinderat außerdem, eine schriftliche Aufforderung an die Landesregierung zu richten, das Lied offiziell als Landeshymne anzuerkennen.

Die Anregung zu diesem Beschluss kam vom Organisationskomitee für das Gedenkjahr 2009, welches vor kurzem gegründet worden ist und sich aus den „traditionsbewussten“ Vereinen und Verbänden von Partschins sowie dem Kulturreferenten der Gemeinde, Ewald Lassnig, zusammensetzt.

Das Organisationskomitee begrüßt die Entscheidung der Gemeindeverwaltung, welche hiermit ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung der Tiroler Volkskultur gesetzt hat und hofft natürlich, dass die Aufforderung an die Landesregierung Gehör findet.

Das Organisationskomitee besteht aus Schützenkompanie Partschins, Musikkapelle, Alpenverein, Freiwillige Feuerwehren Partschins und Rabland, Kirchenchor Partschins, Frontkämper- und Kameradenverband, Bäuerinnen, Bauernjugend und Bauernbund.

Organisationskomitee Gedenkjahr 2009 Partschins

Es muss was los sein!

Halloween statt Erntedank und Allerheiligen. Höllen-Show mit Perchten, Krampussen, Geistern, Hexen am 15. November - statt Heiliger Martin, Heilige Elisabeth usw.; die Gestalt des Bischof Nikolaus ist vielerorts auch nur mehr eine Randfigur. „Der Wettergott meinte es gut. Kompliment, Respekt für dieses überwältigende Spektakel“, so der Kommentar zweier Journalisten. Krampusse landauf- landab. Den Event-Machern ist es Wurst, was mit den vielen Kinderseelen passiert, die dieses Höllenspektakel nicht verkraften. Angst, Stress rufen bekanntlich Lernblockaden hervor. Aber für diese „auffälligen

politick s autoritär gegen autoritrismus

die faschistischen relikte in südtirol sind zweifelsfrei so schnell wie möglich zu entfernen - wie bozens bürgermeister gigi spagnolli richtigerweise fordert. sie sind nicht nur unzeitgemäß, sondern auch ein damoklesschwert für das zusammenleben in südtirol. und eine huldigung an ein autoritäres regime, die in deutschland unter den straftatbestand der wiederbetätigung fallen würde. wer heute noch dem faschismus huldigt kann kein hirn haben. die art und weise wie die südtiroler schützen dem problem zu begegnen dachten, ist meines erachtens aber nicht geeignet,

Kinder“ gibt es ja Psychologen, Therapeuten in alle Richtungen . Es fehlt eigentlich nur noch eine Sonnwendfeier oder besser Sonnwendevent zu Ehren des Sonnengottes Mithras. Vielleicht mit ein paar Faschingsmasken am Heilig Abend?

Eugen Jörg, Burgeis

Gemeinsam für Schutz der Gewässer

Mehrere Vertreter des Fischervereins Meran und der Umweltschutzgruppe Vinschgau trafen sich kürzlich zu einer Aussprache, um über die aktuelle Situation der Fließgewässer im Vinschgau zu beraten. Beide Gruppierungen waren sich einig, dass die Wasserqualität zwar erfreulich gut ist, der ökologische Zustand und der Nutzungsdruck jedoch starke negative Auswirkungen mit sich bringen.

Besonders die hydroelektrische Nutzung bereitet den Fischern und Umweltschützern große Sorgen, liegen doch weitere unzählige Projekte zur Stromerzeugung griffbereit in den Schubladen. Die Abwicklungsverfahren sind nicht immer transparent genug und eine ausgewogene Interessensvertretung ist nicht gewährleistet.

Bei der Verwirklichung dieser Vorhaben kommen meistens die Erfordernisse der Ökologie zu kurz und dies trotz beschönigter Umweltpläne. Scharf kritisiert wird auch, dass die verantwortlichen Politiker die zuständigen Behörden und Kontrollorgane zu wenig bei der Durchführung und Kontrolle von Umweltmaßnahmen unterstützen. So auch bei der Überprüfung der Restwassermengen.

Die Vertreter des Fischervereins Meran und der Umweltschutzgruppe Vinschgau befürworten die umweltschonende lokale Nutzung regenerativer Energiequellen. Genauso sollten aber auch alle Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Effizienzsteigerung genutzt werden.

Vom zukünftigen Wassernutzungsplan erwarten wir uns sichere Maßnahmen für den Erhalt der Fließgewässer. Es muss auch unseren zukünftigen Generationen noch möglich sein, zu sehen, wie ein Natur belassener Fluss in Wirklichkeit aussieht. Der Fischerverein Meran und die Umweltschutzgruppe Vinschgau werden dafür ihre Zusammenarbeit verstärken und gezielte Maßnahmen ergreifen.

Umweltschutzgruppe Vinschgau und Fischerverein Meran

neurotische betrachtungen des politischen geschehens

die italienische volksgruppe und die regierung in rom zu einem schritt in diese richtung anzustoßen.

der schützenmarsch war ein perfekt inszenierter event militärischen stils, der nicht dazu berufen war, die gegenseite zu einer fruchtbaren diskussion oder gar zu einem konsens zu bewegen. die reaktionen waren die zu erwartenden: das fußvolk antwortete in militärischer sprache mit dem römischen gruß, die feldherren ließen tags darauf erstmals seit einem dutzend jahren kränze am siegesdenkmal niederlegen. ein teilbares anliegen wurde in einer form vorge-

bracht, die das zusammenleben im lande um ein jahrzehnt zurückwirft und allseits verbrannte erde hinterlässt. dasselbe vorgehen übrigens hat das großteils deckungsgleiche katholisch-patriotische lager dem kippenberger-kunstwerk zukommen lassen: respekt für sich selbst reklamieren durch forderndes, intolerantes, ja nahezu autoritäres auftreten den andersdenkenden gegenüber. meinungsfreiheit und freiheit der kunst wurden ob der eigenen, echten oder vermeintlichen, gefühlsverletzung mit füßen getreten, völlig vergessend, dass eine pluralistische demokratie

eine wertevielfalt schützt und „das andere“ genauso platz hat, wie das eigene. dass die reaktion hierauf eine andere war, hat damit zu tun, dass sich die verteidiger der verfassungsmäßig und eu-weit verankerten werte der toleranz und dem dialog verpflichtet fühlen und mit argumenten und diskussion zu antworten pflegten. gemeinsam haben beide episoden die vorgehensweise eines elefanten im porzellanladen. und ein solches kann nur scherben hinterlassen. für jene, die es brauchen, ist das feindbild für die nächste zukunft jedenfalls gesichert! martin daniel

Vinschger Impressionen

24/2008

SeitenWind Mals

Latsch. In Ausführungsphase befindet sich das Projekt für ein neues Vereinshaus in Latsch. Der technische Landesbeirat gab seine Zustimmung und erkannte die Kosten von 3,8 Millionen Euro als angemessen an.

Nogglers letzte Ratssitzung

Meran/Bozen. Drei Wochen lang hat der Serienmörder von Meran im Februar 1996 das Land Südtirol in Atem gehalten. Sechs Morde in 22 Tagen – nie zuvor hatte ein Serial Killer mit einer derartigen Frequenz zugeschlagen. „Tageszeitung“Redakteur Artur Oberhofer hat nun in seinem neuen Buch den Fall Ferdinand Gamper sowie zwei weitere spektakuläre Kriminalfälle dokumentiert. Über 400 Seiten Realspannung und Blick hinter die Kulissen.

Algund/Vinschgau. Zwei Vinschger in Algund: Klaus Raich und Reinhard Telser spielen beim neuesten Werk, dem Familienmusical „Layla“ von Richard Sigmund, mit. Die Uraufführung von „Layla“, vom Chor- und Konzertverein Meran, ist eine Benefizveranstaltung für das Projekt „Frauen in Not“. Premiere ist heute, Do. 04.12.08, um 20 Uhr. Weitere Aufführungen: Sa. 06.12.08 um 20 Uhr, So. 07.12.08 um 15 Uhr und Mo. 08.12.08 um 15 Uhr im Vereinshaus Algund.

Laas. Die Sektionen Ski in den Sportvereinen Laas-, Eyrs und Tschengls-Raiffeisen ver anstalten einen Flohmarkt für Wintersportartikel. Am Sams tag 6.12. ab 18 bis 20 Uhr können gebrauchte und ein wandfreie Sachen im Josefs haus abgegeben werden. Am Sonntag von 10 bis 15 Uhr findet der Verkauf im Josefs heim statt. Ab ca. 15 Uhr Auszahlung und Rückgabe.

Über einen Flora ist er ge kommen, mit einem Flo ra geht er. Sepp Noggler, zum Malser BM Sessel gekommen, weil man vor 17 Jahren den da maligen BM Albert Flora abge sägt hat, hat zum Abschied bei seiner letzten Ratssitzung von VizeBM Othmar Hellrigl ein Bild von Paul Flora erhalten. Ein Dank im Namen des Ge meinderates. Generalsekretär Anton Patscheider, ansonsten großer Schweiger bei Ratssit zungen, hielt eine bemerkenswerte Abschiedsrede. Er sei mit dem Rauchfassschwingen vorsichtig. Über politische Entscheidungen wolle er kein Urteil fällen. Das stehe ihm nicht zu. In den 17,5 Jahren der Zusammenarbeit haben Sonne und Wolken abgewechselt. Hart aber fair, so Patscheider, sei es zugegangen. Wobei er als Handbremse oft zum er-

Schluderns

Othmar Hellrigl überreicht Sepp Noggler einen „Flora“ zum Abschied

forderlichen Gegenpol zum oft ungestümen Noggler zu fungieren hatte. Patscheider rechnete es Noggler hoch an, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen, mit allen Gemeindeangestellten, gepasst haben. Eine gute Hand wünschte Pat-

scheider Hellrigl, der bis Mai amtsgeschäftsführend die politischen Geschicke von Mals in der Hand haben wird. „Warme Bekleidung“ mahnte Patscheider für Hellrigl an. Vor dem Glasl beim Bärenwirt waren 16 Tagesordnungspunkte zu behandeln. Darunter ein Beschlussantrag von Peppi Stecher. Stecher wollte den Rat beschließen lassen, Jugendliche der Gemeinde Mals bis 18 Jahre die Aufstiegsanlagen am Watles kostenlos benutzen zu lassen. Die Differenzkosten sollte, als Zeichen, die Gemeinde übernehmen. Damit kommen wir bei den umliegenden Gemeinden in ein Vespennest, sagte Alber Hutter, der von der Gemeinde als Watlesbeauftragter fungiert. Mit 17 Gegenstimmen, einer Enthaltung und zwei Dafür wurde der Antrag Stechers versenkt. (eb)

Umfahrung liegt auf dem Tisch

Der Gefahrenzonenplan vorgestellt von Anton Waldner war ein Thema der Bürgerversammlung am vergangenen Freitag in Schluderns. Mit Spannung erwartet wurde das zweite Thema, die Verkehrsstudie. Die Gemeinde hatte Ingenieur Ulrich Innerhofer beauftragt, mögliche Umfah-

betrifft, nicht akzeptiert. Lärmschutzwände bringen keine

Lösung. Innerhofer stellte vier Varianten samt Kosten und Bewertungen vor: eine Unterflurtrasse, eine Südumfahrung, eine Nordumfahrung und die große Umfahrung. Die Unterflurtrasse unter der bestehenden Straße hindurch ist wegen der Steigung sehr schwer realisierbar. 2. Die Südumfahrung (20 Mio) vom südlichen Ortseingang bis zur Handwerkerzone wird als eine halbe Lösung erachtet, weil der nördliche Ortsteil nicht entlastet und der Verkehr weiterhin nach Glurns geleitet wird. 3. Die Nordumfahrung (80 Mio) mit Tunnelbogen in Richtung Matschertal wird als äußerst aufwändig eingestuft und der Durchzugsverkehr nach Glurns bleibt ebenfalls bestehen.

4. Die große Umfahrung (50 Mio mit Unterflurtrasse Glurns-Mals, 30 Mio ohne Unterflurtrasse) wird als realistische Lösung erachtet. Der Knackpunkt aus Schludernser Sicht: Diese Umfahrung würde über das Gebiet anderer Gemeinden führen. Es braucht einen Schulterschluss. Und an diesem beißt sich BM Erwin Wegmann die Zähne aus, obwohl die Vorteile klar auf der Hand liegen: Neben Schluderns wären auch Glurns Tartsch, Mals und Laatsch entlastet. Dem gegenüber steht der Tartscher Tunnel (25-30 Mio Euro). Er entlastet ein einziges Dorf. Den Tartscher Tunnel versuchten die Malser Verwalter um Josef Noggler am selben Abend bei der Bürgerversammlung in Tartsch durchzuboxen, nach dem Motto: Wir kämpfen hier für Tartsch, die Schludernser und Glurnser sollen selber schauen was sie tun. Und jeglichen Diskussionen zum Thema große Umfahrung erteilte Noggler erneut eine Abfuhr. (mds)

Kostbarer Fund für den Vinschgau

Sensationsfund am „Scheibenschlagegg“ oder „Scheibenbichl“ durch den Tauferer Dorfchronisten Paul Vidal (Foto oben: Amt für Bodendenkmäler)

sich um ein vollständig und sehr gut erhaltenes Bronzebeil mit einer Länge von 18,4 cm. Die Schäftung des Beiles wird von vier Lappen gebildet, die ursprünglich den hölzernen Knieholm umschlossen und fixierten. Das Beil zeigt keinerlei Spuren von Benutzung und kann als neuwertig bezeichnet werden. Es stammt aus dem 9./8. Jh. v. Chr. Entsprechende Bronzebeile der Eisenzeit stammen aus Stilfs sowie von der Töll. In beiden Fällen scheint man das Beil im Fluss deponiert zu haben. Das Tauferer Beil wurde mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso absichtlich auf dem

es sich um eine Opfergabe handelt. Eine dauerhafte Siedlung ist aufgrund des geringen Platzangebotes auf der Kuppe kaum anzunehmen. Der Fund stammt aus einer Epoche, die im Vinschgau bislang nur spärlich nachgewiesen werden konnte: So war das über Jahrhunderte besiedelte Ganglegg in dieser Zeit bereits verlassen. Die Bezeichnung „Scheibenegg“, „Scheibenschlagegg“ oder „Scheibenbichl“ ist gerade im Vinschgau namengebend für exponierte Kuppen, an denen das traditionelle Scheibenschlagen geübt wird. Einige davon ergaben inzwischen auch vorgeschichtliche Funde: Scheibenbichl/Kortsch, Kal-

varienberg/Schluderns, Valseron/Laatsch, Tartscherbichl, Scheibenbichl/Taufers im Münstertal. Aus der Gemeinde Taufers im Münstertal war bis vor kurzem mit Ausnahme einer von Flavian Orgler im Jahr 1878 genannten Münze von Kaiser Augustus, die aber als verschollen gelten muss, kein gesicherter Fund der Vorgeschichte oder der Römerzeit bekannt. Dass dies lediglich eine Frage des Forschungsstandes ist, steht außer Frage, bildete der Eingang ins Münstertal stets eine bedeutende Ost-Westverbindung, geradezu einen Brückenkopf zwischen dem Vinschgau, dem Engadin und dem Veltlin. Im Jahr 2003 wies Karin Kapeller-Tschenett im Informationsblatt der Gemeinde

Taufers i. M. auf mehrere Schalensteine unbekannten Alters hin (Schlossoir, Haus Nr. 11 in Rifair; St. Johannerstr. 65; „Umvias“). Als Nachfolgefunde bei der genaueren Untersuchung des Kultplatzes am „Scheibenbichl“ fand der Landesarchäologe Hubert Steiner weitere Kostbarkeiten. So wurde eine römische Münze aus dem 3. Jh. gefunden und eine frühgeschichtliche „Bronzefibel“, welche aber noch nicht genau datiert werden kann und derzeit genau untersucht wird. Paul Vidal sammelt und katalogisiert seit vielen Jahren alte und auch wertvolle Münzen, Gebrauchsgegenstände, Bücher, Fotos, Bilder und Schmuck. Mit dem Fund des Bronzebeils konnten neue wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Die Kulturreferentin Roselinde Gunsch Koch zeigte sich ebenso erfreut. Das Beil soll im „Vintschger Museum“ in Schluderns ausgestellt werden. Derzeit werden über Räumlichkeiten und Standort für ein Heimatmuseum in Taufers diskutiert, damit die wertvollen Funde im Dorf ausgestellt werden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

SeitenWind Glurns/Obervinschgau

Um Gewalt in der Familie geht es in der aktuellen Ausgabe des Infoblatts „ëres – fraueninfodonne“, das der Landesbeirat für Chancengleichheit herausgibt. Das Blatt ist pünktlich zum Welttag gegen Gewalt an Frauen am 25. November erschienen. Für Frauen stellt bekanntlich weniger der unbekannte Täter auf der Straße eine Bedrohung dar, als der eigene Partner zu Hause, schreibt die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit Julia Unterberger im Vorwort des „ëres“. In mehreren Beiträgen wird der Tatort Familie und der Schutz der Familie beleuchtet. Häusliche Gewalt ist bei Frauen zwischen 16 und 44 Jahren weltweit die häufigste Ursache für Tod und schwere gesundheitliche Schäden –häufiger als Krebs, Malaria oder Verkehrsunfälle, heißt es in „ëres“ Weitere Themen sind die Landtagswahlen und die Versprechungen der Kandidaten zum Thema Familie sowie die Abtreibungspille RU 486. Die aktuelle Ausgabe von „ëres“ ist im Frauenbüro, Crispistraße 3, in Bozen (Telefonnummer: 0471 411180) erhältlich. Interessierte können sich das Infoheft auch kostenlos zuschicken lassen.

Meran/Vinschgau. Verschieden Erfahrungen beim ersten Treffen der Praxisbegleitung wurden am 12. November in Mals zusammengetragen. Bei der Praxisbegleitung unter Anleitung eines Supervisors werden Erfolge und Schwierigkeiten der Freiwillgenarbeit besprochen. Das nächste Treffen ist am Mittwoch, 10. Dezember um 15:10 Uhr Auskünfte darüber gibt es bei Karin Tolpeit, Meran, Tel.0473231115

Mitgliedschaft ist lukrativ

DieAlthandwerker des Bezirkes Obervinschgau trafen sich in der vergangenen Woche in Glurns zu einem Informationsaustausch und zu Neuwahlen des Vorstandes. Obmann Karl Sagmeister konnte Andreas Innerhofer vom Patronat des LVH, den Obervinschger Bezirksobmann Erhard Joos und die Ortsobleute von Mals und Glurns, Andreas Steck und Marina Wallnöfer begrüßen. Die Stärkung der Althandwerkergruppe durch gezielte Aufklärung und Mitgliederwerbung war zentrales Thema der Veranstaltung. Der Mitgliedsbeitrag richtet sich nach der jeweiligen Einkommenseinstufung des Althandwerkers und beträgt zirka 25 Euro pro Jahr.

gliederzahlen im vergangenen Jahr verdoppelt, berichtet Innerhofer. Und das kommt nicht von ungefähr. Eine Mitgliedschaft gibt einerseits Gelegenheit, die in aktiven Zeiten aufgebauten Kontakte auch im Ruhestand bei Ausflügen und in geselligen Runden zu pflegen. Andererseits bringt die Mitgliedschaft Vorteile bei Gruppen- und Einzelurlauben, bei Kuraufenthalten und Krankenhausaufenthalten. Ab dem

Vinschgau - AUS DEM GERICHTSSAAL

sechsten Tag wird ein Tagegeld von 25 Euro ausbezahlt ( bis maximal 35 Tage im Jahr). Bei bleibender Invalidität gibt es einen einmaligen Beitrag von 5.164 Euro und im Todesfall 7.746 Euro. Was die Kuraufenthalte betrifft, werde man versuchen neue Konventionen auszuarbeiten, so Innerhofer. Bei der Wahl wurden der Obmann und sein Stellvertreter Ferdinand Tschenett einstimmig wieder bestätigt. Infos: 0473 831365. (mds)

Die ungenutzte Alternative

Niemand will gern mit einem Gericht zu tun haben. Dafür gibt es eine Vielzahl von Erklärungen. Da ist einmal das äußere Erscheinungsbild: ein zumeist über den Parteien thronender und auf Distanz zum Volk bedachter Richter, geschäftig wie auf einem Marktplatz herum schwirrende Anwälte, die für den Normalverbraucher unverständliche Sprache, der weltfremde Formalismus, der gewöhnlich abweisende Umgang mit den Parteien und den Zeugen. Aus diesen und einigen anderen Gründen wirkt die Justiz auf die Rechtssuchenden häufig wie ein Fremdkörper. Schwer zu erklären ist dem Mann aus dem Volke jedoch die extrem lange Dauer der Verfahren, mit allen damit verbundenen Folgen für die Beteiligten!

Wie dem auch sei, was in diesem Zusammenhang eigentlich verwundert, ist, dass so wenig von den alternativen Streitbeilegungsmöglichkeiten Gebrauch gemacht wird, welche die Zivilprozessordnung neben den ordentlichen Gerichten vorsieht. Wir denken dabei nicht nur an das, bei der Handelskammer in Bozen, eingerichtete Schiedsgericht. Kaum genutzt wird daneben auch die Möglichkeit, einen sich abzeichnenden Rechtsstreit durch einen Schiedsrichter entscheiden zu lassen. Dazu bedürfte es eigentlich nur einer Vereinbarung, mit welcher die Streitparteien sich darauf verständigen, ihre Meinungsverschiedenheiten unter Ausschluss des ordentlichen Rechtsweges vor ein Schiedsgericht bringen zu wollen und gleichzeitig den oder die Schiedsrichter ernennen. Die Vorteile liegen auf der

Hand: Das Verfahren kann flexibel gestaltet und weitgehend formlos abgewickelt werden, es besteht kein Anwaltszwang, d.h. die Parteien können selbst auftreten oder sich durch eine Vertrauensperson vertreten lassen, bei der Auswahl der Schiedsrichter kann auf deren Sachkunde und Erfahrung Bedacht genommen werden, es ist kostengünstiger und kann schneller (auch in ein paar Monaten!) abgewickelt werden; das Schiedsgericht entscheidet schließlich als einzige Instanz mit endgültigem und vollstreckbarem Spruch.

Eine Einschränkung besteht lediglich für arbeits- und familienrechtliche (Ehetrennungen und Scheidungen, Kindschaft) Streitfälle: Diese sind ausschließlich den ordentlichen Gerichten vorbehalten.

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

Ferdinand Tschenett und Karl Sagmeister, die Chefs der Althandwerker

„Gfollan sain si wia di Oumoasn“

Für Valentin Stecher jährt sich am 15. Dezember zum zehnten Mal der schwärzeste Tag in seinem Leben. In seiner Erinnerung hört er oft noch die Stimmen und sieht Menschen in der Tür, die ihm die Nachricht vom Tod seiner Frau Juliane überbringen. Sie war auf dem Heimweg vom Seniorentreffen zusammen mit einer Nachbarin beim Überqueren der Straße nahe dem Heimathaus von einem Auto angefahren und getötet worden. „I honn a guata Frau kett“, sagt er und wischt sich Tränen aus den Augen. 47 Jahre war er mit ihr verheiratet gewesen. Bedrückend war die erste Zeit. Er und seine Kinder erlebten traurige Weihnachten. Erst mit der Zeit lernte Valentin den Verlust anzunehmen. „Es gehat ollm waitr, ob ma will odr et, obr ma muaß in Leibm viel ausholtan“, sinniert er.

Geboren wurde er als ältester Sohn der Wirtsleute vom Gasthof „St. Valentin“. Als die Mutter nach einem Jahr erneut Nachwuchs erwartete, kam er in die Obhut der Großeltern, die in unmittelbarer Nähe wohnten. Er blieb dort, weil der Kindersegen im Elternhaus anhielt. Sieben Geschwister kamen nach ihm auf die Welt. Valentin besuchte die italienische Schule und half in der Landwirtschaft der Großeltern mit. Mit zwölf Jahren begann er das Schlujahr im Vinzentinum in Brixen. Er sollte Pfarrer werden. „Obr sell bin i ett gwortn“, schmunzelt er. Nach einem Jahr kehrte er ins Oberland zurück und arbeitete als Kleinbauer. Zweiundzwanzigjährig erhielt er als Sohn eines Optanten im Jänner 1943 die Einberufung zur Wehrmacht, gleichzeitig mit mehreren anderen Burschen. „Di Ortsleiter hobm inz inruckn gmocht“, erzählt er, begeistert sei keiner gewesen. Nach einer kurzen Ausbildung in Landeck und Hall stand Valentin noch im selben Monat an der Front bei Leningrad. „Gfollan sain si wia di Oumoasn“, so beschreibt er das Sterben. Ständig lebte er in Todesangst und schließlich erwischte auch ihn ein Geschoss in der rechten Brust. In einer halsbrecherischen Aktion zogen ihn seine Kameraden aus der Schusslinie und legten ihn in den Lazarettzug, der nach Westen fuhr. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen. In Salzburg

wurde ihm die Kugel aus den Rippen entfernt. Nach einem Genesungsurlaub wartete der nächste Einsatz. Zur Verstärkung der deutschen Truppen ging`s auf den Monte Casino nahe Rom. Im Februar 1944 kreisten plötzlich amerikanische Bomber und öffneten die Luken für ein unbeschreibliches Inferno. „Do sain di Goggalan lai a sou oi fa t Luft”, betont er und angesichts der hundertausenden Gefallenen erscheint es ihm wie ein Wunder, dass er überlebt hat. Gerettet hat ihn möglicherweise die Gefangenennahme durch die Amerikaner. Sie brachten ihn auf ein Schiff, das sich dann bis auf den letzten Platz gefüllt in Bewegung setzte. „Oa Monat unt oan Tog sain miar afn Schiff gweisn“, erklärt er. „ Unt gessn hoobmar lai Konserven… Fisch unt a setta Huarazuig.“ Ziel der Reise war ein Lager in Giorgia USA. Valentin arbeitete tagsüber bei umliegenden Bauern, mähte, trug Holz zusammen und er verständigte sich mit den Brocken Englisch, die er sich nach und nach aneignete. Der Kontakt zu Daheim war unterbrochen und er galt als vermisst. Als er Ende 1946 heimkehrte, waren die Seinen freudig überrascht. Sofort stürzte er sich auf dem großelterlichen Hof in die Arbeit. Schon ein Jahr später begann er mit dem Bau eines eigenen Hauses, das er nach der Hochzeit 1951 mit seiner Frau bezog. Sie schenkte ihm vier Töchter und einen Sohn, legte im Haus und im Hof Hand an und vermietete Zimmer an Feriengäste, während Valentin für Baufirmen tätig, oder als Viehhändler und „Faschan“ unterwegs war. Bis nach

Landeck und Imst führten ihn seine Geschäfte. „Unt Viech gschmugglt honn i a“, bekennt er. Das Schmuggeln erübrigte sich, als er schließlich eine offizielle Genehmigung für die Ein- und Ausfuhr der Tiere hatte. Beim Viehhandel war Valentin in seinem Element. „Sellm honn i an Haufa Leit kennan glearnt unt olm a Unterholtung kett.“ Valentin pflegte auch die Geselligkeit im Dorf. Er marschierte jahrzehntelang mit der kleinen Trommel in den Reihen der Musikkapelle mit, er liebte das Jassen, das „Parloggen“, das „Biatn“ und sein „Glasl“ Wein. Das Trommeln hat er längst aufgegeben. Das „Karterle“ und das „Glasl“ sind ihm bis heute geblieben und verschönern ihm die Tage im Malser Martinsheim. Seit einem Jahr lebt er dort, und mittlerweile hat er sich recht gut eingelebt. Gelegentlich fährt er ins Oberland. Fest eingeplant ist der Besuch des Heimatdorfes am Todestag seiner Frau. „Di Mess honn i schun bstellt“, sagt er, und er freut sich auf die Begegnung mit seinen Kindern.

Magdalena Dietl Sapelza

Valentin Stecher, Jahrgang 1921, St. Valentin auf der Haide : „Iatz pin i a schun po di olta Eisl.“

Bozen/Prad. Bekanntlich war ein Gewinnspiel Teil des Freiheitlichen Landtagswahlkampfes. Wer ein entsprechendes Los per Internet einsandte, nahm automatisch an der Verlosung eines blauen VW-Polo teil. Die Auslosung fand am 3. November statt und der Siegerpreis wurde am Montag, den 16. November übergeben. Glückliche Gewinnerin des Siegerautos ist Frau Angelika Mitterrutzner aus Prad. Freudestrahlend nahm sie in Anwesenheit ih rer Familie aus den Händen von Landesparteiobmann Pius Leitner die Schlüssel des Autos in Empfang.

Schlanders

Mehrere Freiheitliche, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Ulli Mair und Sigmar Stocker, ließen es sich nicht nehmen, an dieser kleinen Feier teilzunehmen. Mit dem Wunsch für eine allzeit gute Fahrt wurde Angelika Mitterrutzner mit ihrer Familie Richtung Vinschgau verabschiedet. Staben/Schweiz. Kürzlich besuchten Bürgermeister/ innen und Architekten/ innen aus der Ostschweiz den Bahnhof Schnalsthal,wo ihnen der Präsident des Vereins „Freunde der Eisenbahn“ die Geschichte der Vinschgerbahn,deren

Gefangen im Hamsterrad

m Ende blieb die Hoffnung und viele schöne Vorsätze. Raus aus der Bescheidenheit müsse man, Erfolge plakativ kommunizieren, bewusster auf- und eintreten. Und: konsequent weiter machen. Es ist das, was seit Jahren, bei jedem SVP-Arbeitnehmer-Treffen propagiert wird. Das, was auch beim jüngsten Treffen des SVPGemeindesozialausschusses in Schlanders Reinhold Perkmann, der Arbeitnehmerchef, gefordert

hat. Das, was aber einfach nicht gelingen will. Immerhin wirk ten die Schlanderser Arbeitneh mer beim diesjährigen Treffen lebendiger als noch vor einem Jahr. Wichtige Themen wurden gebündelt, Daten und Fakten akribisch genau auf den Tisch gelegt. Aufgefahren ist man mit detaillierten Informationen zum geplanten Bürgerheim Schlanders etwa („Wind“ Nr.19/08), zu den vier geförderten Wohnbauzonen in Kortsch und Schlan-

ders, zur geplanten Trasse des Radlweges Schlanders-Vetzan und zum Seniorenrat. Die Diskussion, am Ende des Treffens angesetzt, ging querbeet durch verschiedene Themen. Der SVP mangle es an Heimatbewusstsein und Glaubensgespür, wie die causa Frosch gezeigt habe. Ein Studium müsse für alle zugänglich sein, die Zuwendungen seien schlicht absurd. Und: Der Umgang der Arbeitnehmer-Spitze mit Hans Widmann sei nicht in Ordnung gewesen. Perkmann konterte scharf. Sinngemäß: Widmann selbst hätte die Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmern aufgekündigt, hätte nicht mehr in die Arbeitnehmerkasse eingezahlt und am Ende sei sein Fehlverhalten darin gegipfelt, als er Egartner, „der absolut kein Gespür für sozialpolitische Themen hat“, bei den Landtagswahlen empfohlen hat. (ap)

Vinschgau

Vorbereitungen laufen, Kontakte gesucht

Umdie Bevölkerung auf die Volksabstimmung 2009 gut vorzubereiten, hat die Bezirksgruppe Vinschgau der Initiative für mehr Demo kratie Konzepte ausgearbeitet. Informationen über die Mög lichkeiten der direkten De mokratie und besonders die wichtigsten Inhalte des Gesetz tesvorschlages stehen dabei im Vordergrund. Konkrete Initiati ven laufen bereits: In den Ober schulen des Vinschgaus werden Unterrichtseinheiten angeboten, um die Jugendlichen aktiv in die direkte Demokratie einzuführen. Das Interesse der Vinschger Oberschulen ist erfreulich groß. Mehrere Anfragen sind bei der Bezirksgruppe eingetroffen. Besondere Informationsveranstaltungen sind im kommenden Jahr geplant. Gerne informiert die Bezirksgruppe auch Vereine und Insti-

Beim Informationsstand der Initiative für mehr Demokratie am Katharinamarkt in Schluderns v.l.: Rudi Maurer, Robert Ruepp, Margit Gaiser, Peter Rauch und Gerhard Kapeller

tutionen, auch im Rahmen von Ausschusssitzungen und Versammlungen. Rund 40 Vereine und Verbände unterstützen die Volksinitiative bereits von Anfang an landesweit. Nun gelte es, so die Bezirksgruppe, die

Informationen kapillar zu den einzelnen Vereinsmitgliedern zu tragen. Auch die örtlichen Bildungsausschüsse könnten im Rahmen des Bildungsauftrages dieses Thema aufgreifen. Die Bezirksgruppe Vinschgau sucht in allen Dörfern Kontaktpersonen und Interessierte, denen demokratische Mitbestimmung ein wichtiges Anliegen ist. Interessierte sollten sich bei den Bezirksvertretern Karl Zerzer in Naturns und Rudi Maurer in Prad am Stilfserjoch oder bei der Initiative für mehr Demokratie in Bozen (Tel. 0471 324987 - E-Mail info@dirdemdi.org) melden.

Positive Bilanz und Erbhof

Ehrung für den Erbhof: v.l.: Bauernjugendchefin Tanja Christandl; Herrmann, Marianna und Gottfried Höchenberger; Leo Tiefenthaler; Arnold Christandl und Ortsbäuerin Anita Rufinatscha

Eine positive Bilanz über das vergangene Erntejahr mit guten Milch-, Viehund Zuchtviehpreisen konnte der Bauernbundortsobmann

Arnold Christandl kürzlich bei der Jahresversammlung der SBB Ortsgruppe Taufers vorlegen. Der Almsommer auf den drei Tauferer Almen

(Mitteralm, Mangitz und Rifairer Alm) war hervorragend, so konnten insgesamt 194.000 Kilo Milch, 17.878 Kilo Käse und 2.092 Kilo Butter hergestellt werden. Viele Mitglieder nahmen an der Versammlung teil, ein reger Tätigkeitsbericht zeugte von Zusammenhalt, Interesse und Elan. Der Ortsausschuss konnte Markus Joos (Bezirksamt für Landwirtschaft) und Leo Tiefenthaler (Landesobmannstellvertreter des SBB) als Referenten über Neuerungen und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft gewinnen. Be-

sonderer Höhepunkt war die Ehrung der Familie Höchenberger „Egghof - Tella“ als Erbhof. Bereits bei der letzten Bezirksbauernratssitzung in Schlanders bekam Gottfried Höchenberger die Urkunde überreicht. Auf Grund dieser ehrenhaften Auszeichnung und der Tatsache, dass der Egghof der erste Erbhof im Dorf ist, wurden dem Besitzer ein handgeschnitztes Kreuz und einige Köstlichkeiten überreicht. Als Erbhof kann sich jener Hof bezeichnen, der mehr als 200 Jahre im Besitz derselben Familie ist, der Egghof wurde bereits 1611 von einem Vorfahren der Höchenbergers (Thomas Rufinatscha) bewirtschaftet. Für einen feierlichen Rahmen sorgte die „Tanzlmusi“ der MK Taufers mit Polka- und Festtagsklängen. (bbt)

Schlanders/Prad

„Wir sind in Schlanders voll angekommen“

„Wind“: Glückwunsch: 1000 Tage Frischecenter Rungg in Schlanders.

Hannes: Dankeschön! Wenn ich mich zurückerinnere war der Anfang in Schlanders steinig. Schlanders war unsere erste Filiale und es brauchte eine gewisse Anlaufzeit für uns, aber auch für unsere Kunden. Konzept und Philosophie, welche in Prad gewachsen sind, mussten in und für Schlanders erst wachsen und gedeihen. Wir haben gemerkt, dass Prader Kunden nicht gleich wie Schlanderser Kunden sind. Wir haben uns aber täglich weiterentwickelt und von unseren Kunden gelernt. Jetzt nach 1000 Tagen sind wir in Schlanders voll angekommen und ich blicke positiv in die Zukunft. In diesem Zusammenhang möchten wir uns nochmals bei unserem verstorbenen Vater

bedanken, der uns mit all seiner Kraft unterstützt hat. Sie punkten mit frischen Produkten, mit Sauberkeit und mit einem großen, nicht alltäglichen Sortiment. Sind das die Gründe für den stetig wachsenden Erfolg?

Thomas: Auch. Der Hauptgrund für unseren Erfolg sind unsere treuen Kunden, die mehrmals wöchentlich und sogar täglich unsere Geschäfte aufsuchen. Wir legen natürlich sehr großen Wert darauf, dass unsere Geschäfte täglich in Top Zustand sind was Sauberkeit, Frische und Übersichtlichkeit anbelangt. Aber auch unsere gut geschulten Mitarbeiter sind ein Erfolgsgarant. Die Aktion 1+1 – sprich beim

Kauf eines Produktes gibt’s noch eins gratis dazu - ist nur eine der Kampagnen, die Sie gestartet haben, um mit den Discontern mitzuhalten.

Thomas: Die 1+1 Aktion ist eine von drei Preisaktionen, welche unsere Kunden dauerhaft in unseren Märkten finden. Weiters haben wir 14-tägig unser Sonderangebot auf über 100 Markenartikel, wo wir, etwa in Schlanders, denselben Preis bieten wie das

dortige Eurospar. Besonders angenommen wird unser Dauertiefpreisprogramm, gekennzeichnet durch gelbe Schilder. Hier kann sich der Preis bei diesen mittlerweile über 300 Artikeln mit jedem Artikel, den der Diskonter führt, vergleichen lassen. Wir scheuen keinen Preisvergleich!

Etwas ganz Besonderes erwartet Ihre KundInnen am 9. Dezember.

Hannes: Stimmt! Wir haben heuer beschlossen, unseren Mitarbeitern die Vorweihnachtszeit zu versüßen und lassen unsere Geschäfte am Silbernen Sonntag, am Goldenen Sonntag und am 8. Dezember geschlossen. Ein Zuckerle bekommen unsere Kunden am Dienstag, den 9. Dezember in unseren Geschäften. -10% auf alles (!), ausgenommen die Monopolartikel in Prad.

pr-info - Psenner

Preisgekrönte Grappa

Das Ausgangsmaterial für die hochwertigen Grappas der Brennerei Psenner stammt aus den Weingütern um Tramin

Groß war die Freude im Hause Psenner als die Nachricht vom Gewinn des „Alambicco d’oro“ eintraf. Die Grappa Selezione der Traminer Traditionsbrennerei wurde heuer von der Fachjury der ANAG (Associazione Nazionale Assaggiatori Grappa e Acqueviti) mit der Goldmedaille prämiert. „Das ist der Lohn für unsere seit Jahren verfolgte Qualitätspolitik“, freut sich Geschäftsführer Werner Psenner.

Die klassische Grappa ist seit jeher ein Aushängeschild der Brennerei Psenner. Für die Grappa Selezione hatte man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Die Trester von mehreren Traubensorten werden sorgfältig ausgewählt und in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander kombiniert. Für die Grappa Selezione werden nur die allerbesten Trester verwendet. Diese stammen von Trauben aus den weitläufigen Anbauflächen zwischen dem Kalterer See und dem sonnenverwöhnten Weindorf Tramin. Die Brennmeister von Psenner sind in der Lage, daraus diesen samtigweichen und aromareichen Edelbrand zu destillieren. Wer ihn verkostet, kommt zum Schluss, dass es sich um eine Grappa handelt, die jedem Gaumen höchsten Genuss bietet. Bereits in der Nase offenbart diese Spitzengrappa ihren vollmundigen und runden Charakter. Durch jugendliche Frische, Fruchtigkeit und süßliche Aromen eignet sie sich sowohl als krönender Abschluss einer Mahlzeit als auch für den entspannten Genuss in gemütlicher Atmosphäre. Eine weitere Besonderheit bietet Psenner mit der Grappa Barrique. Dieser Edelbrand lagert für durchschnittlich neun Monate in Fässern aus französischer Eiche. Dadurch werden sanfte Holznoten frei, die sich mit dem gehaltvollen Geschmack der Grappa binden. Das einzigartige Aroma bedeutet einen besonderen Hochgenuss für Gaumen und Seele. Beide Grappaspezialitäten offenbaren die hohe Kunst der Brennmeister von Psenner und bilden die Krönung erlesener Momente für Kenner und Genießer.

Vinschgau

Märchenblumen

Die Alpenblumen in Märchenform: Mit einer netten Idee in Buchform schafft die Wahlvinschgerin Edith Schneider-Fürchau einen neuen Zugang für Kinder

(und Erwachsene) zur reichen und schützenswerten Alpenflora. Schneider-Fürchau ist Autorin von „Bergblumenparadies Vinschgau“ und führt mit ihrem neuen Buch ihre Liebe zur Alpenflora weiter. In allen Buchhandlungen erhältlich.

Kenner lieben Psenner.

Grabungsschnitt auf den oberen Multen

Der römische Highway!

Manchmal werden die Römer als die Amerikaner der Antike bezeichnet. Sie gründeten ein gewaltiges Reich, glaubten die ganze Welt beherrschen zu können, waren aber auch sehr tolerant anderen Kulturen gegenüber, solange sie daraus einen Nutzen ziehen konnten.

Daneben bauten sie gewaltige Straßen, die man für damalige Verhältnisse mit amerikanischen Highways vergleichen kann, auch wäre ihre militärische Überlegenheit ohne ein solches Straßennetz nicht möglich gewesen - Botschaften, Nachrichten und Neuigkeiten - die Straße als antiker Datenhighway!

Am Langkreuz treffen sich der Highway und der Haiweg, wie der historische Weg von Mals nach St.. Valentin im Volksmund auch genannt wird.

Auch andere Wege kommen am Flaschenhals Langkreuz vorbei. Das Gelände verengt sich zwischen dem Obervinschgau mit der Malser Haide und dem Oberland, eigentlich der obere Obervinschgau.

Der berüchtigte Oberwind erreicht hier im Flaschenhals die Wege, er fegt sie frei, er hat kaum Hindernisse, die er schleift. Und er war immer schon, wie der Weg der jungen Etsch, der Wasserweg.

Der mittelalterliche Weg verlief von Burgeis rechts der Etsch aufwärts und überquerte die Etsch am Südufer des Haider Sees. Reste der ersten Umfahrung von Burgeis sind oberhalb des Dorfes heute noch sichtbar. 1848 wurde eine mächtige Brücke vollendet, die den Weg nördlich des Dorfes über die Etsch und ihr altes Bachbett leiten

sollte, doch schon nach sieben Jahren 1855 wurde sie beim Ausbruch des Reschensees zerstört und nie wieder aufgebaut.

Die heutige Straße verdanken wir den italienischen Faschisten in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Auch für sie war, wie 2000 Jahre vorher den Römern, wichtig, eine effektive Straße für militärische und wirtschaftliche Zwecke zu haben und so schlängelt sich in weiten Serpentinen die jüngste Straße über die Multen. Die Römer waren die ersten, die zuerst die Straße bauten und daran die Lage der Siedlung bestimmten, nämlich an der Straße. Umfahrungen waren noch nicht notwendig, obwohl die Karren der Händler und das Durchziehen der Legionen doch auch einigen Lärm verursacht haben dürften. Entlang der römischen Straßen, hier im Vinschgau der Via Claudia Augusta, waren Raststationen – heute würde man sie Tankstellen nennen, notwendig. Eine solche Raststation oder Mansio befand sich wohl im Bereich des Langkreuzes, wie neueste Funde beweisen. Hier hatte man von Süden kommend den beschwerlichen Aufstieg über die Malser Haide hinter sich, es weitete sich die Oberländer Seenlandschaft aus, bis zur Wasserscheide am Reschen waren keine nennenswerten Höhenunterschiede mehr zu überwinden.

Die Funde streuen über 6 Jahrhunderte (0 – 600 n.Chr.), es fand sich bislang feinste Terra Sigillata, also typische Keramik der Römer und eine seltene Fibel der Ostgoten. Auch Reste einer Fußbodenheizung, dem so genannten

Spätantike Ostgotenfibel (6. Jhd. n.Chr.)

Hypocaustum, wurden gefunden. Dies ist wohl der deutlichste Beleg für eine feste Niederlassung, die zum Rasten von Mensch und Vieh notwendig war. Die römische Heeresstraße Via Claudia Augusta wird wohl auch nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert n.Chr. weiter bestanden haben, zumindest in Abschnitten.

Im Mittelalter waren es dann Händler und Pilger, die von Rom kommend am Langkreuz vorbei, vielleicht vorbei an den Ruinen der römischen Mansio, eine andere Herberge zur Verfügung hatten, nämlich das Hospiz in St. Valentin. Hinter dem Langkreuz, am Ausfluss des Haider Sees, sind die Reste einer weiteren Raststation gut sichtbar. Ein Josef Dietl erbaute in den Jahren 1841-42 ein großes Gasthaus, das im Volkmund “Kortscher Haus” genannt wurde, aber auch als Gasthaus “Zum Deutschen Bund” bekannt war. Er hatte aber Pech. 1855 zerstörte die Flutwelle das Umfeld des Gasthauses und weite Teile des mittelalterlichen Weges rechts der Etsch. Der alte Haiweg wurde als Ersatz für die zerstörte Straße wieder aktuell, aber das Gasthaus lag nun abseits! 1857, im Jänner brannte dann das Kortscher Haus ab und wurde nie mehr genutzt.

1901 gab es schließlich den letzten Versuch im Bereich des Flaschenhalses eine Raststation zu errichten: am Haiweg wurde die so genannte “Absetzhütte” errichtet, sie wurde aber wohl von der neuen faschistischen Trasse in die Bedeutungslosigkeit “abgedrängt”.

Die Malser Haide über die Multen zu überwinden, war im Winter seit Jahrtausenden eine Herausforderung, die man mit der Einkehr in eine Unterkunft abschließen konnte, heute bleibt man bereits früher stehen und rastet, am Haidepark beim faschistischen Beinhaus schließt sich diese kurze Chronologie der “Mansio’s” im Bereich des Langkreuzes.

Markus Mahlknecht

Die Ruinen des Gasthauses „Zum Kortscher“
Römische Feinkeramik - Terra Sigillata.

Schluderns/Zürich Schlanders/Latsch

tiroler und Schweizer Obwegeser näher kamen. Walter Obwegeser aus Prad informierte über die Zeit- und Familiengeschichte. (mds)

60 Jahre Verband der Musikkapellen (VSM)

war ein zweitägiges Fest am 20. und 21. September in Brixen. Im Rahmen dieses runden Geburtstages des Verbandes fand eine große Marschshow statt, bei welcher sich jeweils eine Kapelle aus den sechs VSMBezirken beteiligte. Für den Bezirk Schlanders marschierte die Bürgerkapelle Latsch auf. Unter der Stabführung von Thomas Pirhofer und der Choreographie von Bezirksstabführer Stefan

Nagl war es gelungen, ein eindrucksvolles Showprogramm einzustudieren und damit das zahlreich erschienene Publikum am Brixner Domplatz zu begeistern. Ein weiterer Höhepunkt während der Jubelfeiern war das Konzert des Südtiroler Jugendblasorchesters, in dessen Reihen sich auch Musikanten und Musikantinnen aus dem Bezirk Schlanders befanden. Am Sonntag, den 21. Septem-

Vinschgau

äter von Jugendlichen mit Behinderung trafen sich kürzlich in Schlanders zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Sexualität“. Der Sexualpädagoge im Jugend-Kulturzentrum „Point“ in ging auf Fragen und Zweifel ein. Es gilt anzuerkennen, dass behinderte Menschen im Bereich Sexualität auch Bedürfnisse haben. Und diese dürfen nicht verdrängt werden. Die Herausforderung besteht darin, das Tabu zu brechen. Eltern müssen mit den Betroffenen darüber reden.

Ziel des Arbeitskreises Eltern Behinderter ist der Aufbau einer Gesprächsgruppe. (mds)

Kortsch/Vinschgau

Spirituals mit Andreas Gassner

Andreas Gassner ist in Südtirol und im Vinschgau bereits bekannt und hat auch heuer wieder die TeilnehmerInnen beim Singwochenende in Kortsch, das zum achten Mal vom Verband der Kirchenchöre Südtirols -Bezirk Vinschgau- organisiert

wurde, begeistert. Trotz ungünstigem Veranstaltungstermin - Mitte Okotober, während der Apfelernte - konnte ein abwechslungsreiches Programm einstudiert werden. Teile davon wurden beim Abendgottesdienst am Sonntag in der Pfarrkirche von Schlanders,

„Sp(i)rit tanken“: abwechslungsreiches und begeisterndes Programm beim Spiritualwochenende in Kortsch

Andreas Paulmichl Die Bürgerkapelle Latsch am Brixner Domplatz in der Formation eines Herzens

ber zelebrierte Domdekan Ivo Muser im Brixner Dom den Festgottesdienst, der von der Bürgerkapelle Brixen, unter der Leitung von Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner, und dem Domchor feierlich mitgestaltet wurde. Am Nachmittag konzertierten die Bürgerkapelle Schlanders und die Algunder Musikkapelle am Domplatz.

den Dekan Josef Mair und der Vorsitzende des VKS P. Urban Stillhard zelebrierten, gesungen.

Die Messfeier war für alle Anwesenden in der vollbesetzten Kirche ein eindrucksvolles Erlebnis, wo sich Wort und Musik zu einer stimmungsvollen Einheit zusammenfügten. Dank geht an Andreas Gassner für seine wertvolle Arbeit mit dem Chor. Die Kompetenz und der feine Umgang von Gassner mit Menschen haben den Teilnehmern viel gegeben. Frei nach dem Motto des Wochenendes „Sp(i)rit tanken“, verabschiedeten sich die Teilnehmer zufrieden und - wenn Gott will - auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Dank auch an die Raika Schlanders für das Sponsoring der Plakate. Wolfgang Mair

Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen: Ehrung der Mitglieder

Die Vertreter der Sozialpartner in der Bauarbeiterkasse mit Landesrat v.l.: Georg Pardeller (ASGB), Michele Buonerba (FILCA SGB/CISL), Günther Schwienbacher (Vizedirektor SHV/ CNA), Florian Mussner (Landesrat für Bauten, ladinische Schule und Kultur), Vittorio Repetto (Präsident BK), Maurizio D’Aurelio (Vizepräsident BK, Feneal-SGK/UIL), Josef Ausserhofer (Kollegium der Bauunternehmer), Giuseppe Terranova (Feneal Uil/SGK) (alle Fotos: ©Foto: BK/Peter Viehweider)

(rf) Unter diesem Motto hat die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen auch heuer jene Mitglieder ausgezeichnet, die seit 30 Jahren ununterbrochen der Bauarbeiterkasse angehören und mit ihrem menschlichen und beruflichen Können Tag für Tag zur Weiterentwicklung der Bauarbeiterkasse beigetragen haben. Eine besondere, motivierende Prämie als Hinweis auf Jugend und Zukunft in der Bauarbeiterkasse, hat Lena Gerstgrasser (Jahrgang 1993) als jüngstes weibliches Mitglied erhalten.

Die Feier fand am Samstag, 22. November 08, im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen statt.

„Dieser Tag soll von nun an zu einer Tradition werden!“, hatte der Präsident Ing. Vittorio Repetto bereits bei der Feier im letzten Jahr betont. Und so zeichnet die Bauarbeiterkasse auch im heurigen Jahr die verdienten Mitglieder für ihr Vertrauen und ihre Treue aus. Es sind dies 119 Arbeiter und 31 Unternehmen, die in feierlichem Rahmen eine Prämie erhielten.

„Mit dieser Feier wollen wir jene Menschen in den Mittelpunkt stellen und ehren, die ein Lebtag lang hart und bei jedem Wind und Wetter im Bausektor arbeiten!“, sagte Direktor Dr. Raimund Fill.

„Gemeinsam die Probleme zwischen Ar-

beitern und Unternehmen anzugehen, ist das beste Rezept, um die derzeitige Krise zu bewältigen!“, unterstrich Präsident Ing. Vittorio Repetto in seiner Ansprache und wies auf die gelebte Sozialpartnerschaft in der Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen hin, in welcher Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände im Interesse ihrer Mitglieder zusammenarbeiten.

Davon ist auch der Vizepräsident der Bauarbeiterkasse Maurizio D´Aurelio überzeugt und er betonte, dass die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen besonders in Zeiten der Krise einen wichtigen Bezugsund Angelpunkt darstellt.

Grußworte überbrachten der Bautenlandesrat Dr. Florian Mussner als Vertreter der Landesregierung, und die Vizepräsidentin des Südtiroler Landtages, Dr. Barbara Repetto Vertreten waren auch das NISF (Institut für Soziale Fürsorge) mit Direktor Antonio Giuseppe Morciano und das INAIL (Nationales Unfallinstitut) mit Direktor Robert Pfeifer. Neben den Herren mit einer langen Berufserfahrung, erhielt auch die 15-jährige Lena Gerstgrasser aus Naturns als jüngstes weibliches Mitglied der Bauarbeiterkasse eine Prämie. Sie arbeitet derzeit als Malerlehrling bei der Firma Radmüller OHG in Vöran.

Ausgezeichnete Arbeiter aus dem Vinschgau: Eberhöfer Roman, Martell; Gamper Alois, Martell; Kurz Alfred, Laas; Lesina Debiasi Oswald, Kastelbell-Tschars; Marx Oskar, Laas; Marx Peter, Laas; Patscheider Günther, Schlanders; Raffeiner Walter, Laas; Rechenmacher Johann, Morter; Schwembacher Franz, Morter; Steiner Rudolf, Prad am Stilfserjoch; Tappeiner Florian, Latsch; Telser Johann, Laas; Veith Heinrich, Prad am Stilfserjoch; Wallnöfer Johann, Schluderns; Zoderer Bernhard, Prad am Stilfserjoch.

Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen steht nun schon seit mehr als vier Jahrzehnten an der Seite der Arbeiter und Unternehmer des Sektors, vertritt deren Interessen und trägt mit ihren Dienstleistungen zu deren Wohl bei. Derzeit zählt die Bauarbeiterkasse über 17.000 eingeschriebene Arbeiter, die bei mehr als 2.000 Unternehmen (771 Industrie- und 1.400 Handwerksbetriebe) beschäftigt sind.

Im Jahr 2008 wurden 38 Millionen Euro an Leistungen verwaltet.

Ein besonderer Dank für die wertvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit ging an das Paritätische Komitee im Bauwesen und an die Baukasse GmbH, vertreten durch deren Präsidenten, Herrn Anton Reichegger, bzw. Herrn Walter Reichegger.

Bauarbeiterkasse

der Autonomen Provinz Bozen

Marconistrasse 2, 39100 Bozen

Tel. 0471-305000 Fax 0471-305045

E-Mail: info@bauarbeiterkasse.bz.it

Internet:www.bauarbeiterkasse.bz.it

Raimund Fill (Direktor BK), Lena Gerstgrasser (Malerlehrling, Naturns, jüngstes weibliches Mitglied BK),Gudrun Gerstgrasser (Mutter von Lena), Werner Radmüller (Malerbetrieb Radmüller OHG, Vöran - Arbeitgeber von Lena) und BK-Präsident Vittorio Repetto

Ausgezeichnete Firmen aus dem Vinschgau: Abart OHG des Abart Roland und Siegmund, Mals; Baugut GmbH, Reschen; Brenner Hermann, Eyrs; Ortler GmbH, Prad am Stilfserjoch; Pircher Christian, Schlanders.

Zwei Ausstellungen in schlAnders

Am Samstag, 6. Dezember um 17:00 Uhr wird in der Michaelskapelle neben der Pfarrkirche von Schlanders die Ausstellung „Sakrale Kunst“ von Hubert Piccolruaz eröffnet.

Vor vierzig Jahren ist der Grödner als Kunsterzieher nach Schlanders gekommen und hat sich seither in verschiedenster Weise in seinem neuen Heimatort engagiert. Er war nicht nur dreißig Jahre lang als Lehrer für Kunsterziehung an der Mittelschule tätig, er ist auch ein begeistertes Mitglied des Kirchenchores Schlanders und erfreut mit seiner schönen Stimme manche GottesdienstbesucherInnen. Seit dreißig Jahren leitet er auch als Präsident den Pfarrgemeinderat.

Schon immer hat Hubert Piccolruaz sein wohl angeborenes gestalterisches Talent gepflegt. In manchen Häusern von Schlanders hängen seine Kruzifixe. In den letzten zwanzig Jahren hat er sich vermehrt dem Malen von Ikonen gewidmet und hat dies auch bis zur Meisterschaft entwickelt. Diese Ausstellung zeigt die Ikonen, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Der Bildungsausschuss Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Marktgemeinde Schlanders widmet ihm nun zu seinem siebzigsten Geburtstag diese Ausstellung in der Krypta der Michaelskapelle, die dafür einen würdigen Rahmen bildet. Sie ist bis zum Sonntag, 14. Dezember täglich von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag bis 19:30 Uhr geöffnet.

Samstag, 6. bis Sonntag. 14. Dezember 2008 in der Krypta der Michaelskapelle in Schlanders

Öffnungszeiten:

Mo.- Sa. 10:00 12:00 und 15:00 - 18:00 Uhr und So. 9:30 - 12:00 und 15:00 - 19:30 Uhr

Eröffnung am Samstag, 6. Dezember 08 um 17:00 Uhr

Einführung: Dekan Dr.Josef Mair und Dr.Werner Kuntner

Musikalische Umrahmung Kirchenchor Schlanders

Anschließend Buffet im Foyer des Gemeindehauses Schlanders

Die zweite Ausstellung beginnt an eben diesen Sonntag, 14. Dezember um 11:00 Uhr im Kulturhaus Karl Schönherr. Sie zeigt einige hundert Aquarelle. Es ist das Lebenswerk von Johann Thomann, der als Autodidakt in den frühen sechziger Jahren zu zeichnen und malen begonnen hat, als er - wie viele junge Vinschger Männer und Frauen zu dieser Zeit – in der Schweiz Arbeit und Brot

Ausstellung Aquarelle

Lebenswerk von Johann Thomann im Kulturhaus „Karl Schönherr“ Schlanders

Öffnungszeiten:

Mo. - Fr.: 14.00 - 18.00 Uhr Sa. und So.: 9.30 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr

Eröffnung am Sonntag, 14.12.2008 um 11.00 Uhr im Kulturhaus Schlanders

Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it

gefunden hat. In seiner unnachahmlichen Bescheidenheit erzählt Johann Thomann, dass er zufällig ein „Malbuch“ entdeckt hatte, das ihn dazu angeregt habe, die Landschaft genauer zu betrachten und sie darzustellen, zuerst in Zeichnungen, bald jedoch wagt er sich schon an Farbe und beginnt mit dem Aquarellmalen. Sein Talent zeigt sich schon in diesen ersten Versuchen. Seine Pinselführung ist zart und doch kräftig, die Farben klar und lebendig. Im Laufe der letzten fünfzig Jahre malt er verschiedene Sujets, Schlösser und Häuser, Landschaften in der Schweiz und in Südtirol, die er auf seinem Motorrad kennen lernt. Am liebsten sind ihm jedoch die Berge seines Heimattales. Den Ortler hat er in vielen verschiedenen Ansichten gemalt, das Hasenöhrl, die Königsspitze, den Cevedale.

Auf die Aquarelle von Johann Thomann wurde die Kunsterzieherin Isolde Schaller aufmerksam, als sie heuer im Frühjahr die Ausstellung „Kreativ die Alltagsgrenzen überwinden“ besucht hat, die der Bildungsausschuss Schlanders seit bald zwanzig Jahren veranstaltet und die Hobbymalern und anderen kreativen Menschen unserer Gemeinde die Möglichkeit gibt, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen. Die Ausstellung bleibt täglich von 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag von 9:30 bis 11:30 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Der Bildungsausschuss Schlanders wünscht beiden Ausstellungen viel Erfolg und den Besuchern und Besucherinnen anregenden Bildgenuss.

OBerlÄnder AKtiO

Im Rahmen der Oberländer Aktionstage hat die Jugendgruppe Graun eine Jugendmesse zum Thema „I believe – ich glaube“ veranstaltet. Zahlreiche Besucher haben an der Messe teilgenommen. Mit einem meditativen Einzug von Kindern und Jugendlichen mit Laternen wurde die Jugendmesse eröffnet. Eine Power-Point-Präsentation visualisierte die Gedanken der Jugendlichen zum Thema in Großbildformat. Mit den eigens einstudierten Liedern, Instrumentaleinlagen und Texten setzten sich die Jugendlichen und Messebesucher mit dem Begriff „Glaube“

Der Familienverband, der Pfarrgemeinderat und die Bibliothek haben in Zusammenarbeit mit dem Spieleverein „DINX“ aus Bozen einen Spielenachmittag organisiert. Trotz herrlichen Herbstwetters trafen sich zahlreiche Spielbegeisterte zum gemeinsamen Spielen im Kulturhaus von St. Valentin. Eine große Zahl von neuen Gesellschaftsspielen konnten erprobt und unter der Mithilfe der fleißigen Spielebetreuer erlernt werden. Für den kleinen Hunger wurden Pizza, Kuchen und Getränke angeboten.

Beim Kurs zum Basteln von Deko-Laternen trafen sich elf Mütter mit ihren Kindern zum gemeinsamen Basteln einer Laterne aus Drahtgitter. Unter der Anleitung von Margit Obkircher Auer aus Goldrain konnten die Kursteilnehmerinnen das Grundgerüst der Laterne individuell gestalten. Anschließend wurden die Laternengerüste mit Materialien aus der Natur herbstlich dekoriert. Diese schmücken und leuchten nun in der besinnlichen Adventszeit vor so manchem Hauseingang in St. Valentin.

freitag, 05.12.08

Bibliothek Prad, Beginn: 19.30 Uhr BUchvOrStEllUng “Der Georg”

Lesung der Texte von Georg Paulmichl Musikalische Umrahmung mit Wolfang Paulmichl

Texte: Dietmar Raffeiner

Veranstalter: Bildungsausschuss Prad in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen

Initiative von ...in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus / Finanziert durch Aut. Prov. BZ - Amt für Weiterbildung / Koordination: Ludwig Fabi / Grafik: A. Zingerle

Schluderns Bauchumfang ist Risiko

DasThema Herzinfarkt bewegt. Das unterstrichen die zahlreichen Anwesenden beim Vortrag von Primar der Kardiologie Bozen Walter Pitscheider kürzlich in Schluderns. Eingeladen hatten die Verantwortlichen der KFS um Waltraud Klotz. Der Arzt referierte sachlich, anschaulich und leicht verständlich. 56 % der Frauen und 43 % der Männer sterben an Herzinfarkt. Das sind mehr als alle Unfall-, Krebs- und Aids-Toten zusammen. Dem Herzinfarkt geht eine Erkrankung der Blutgefäße voraus, genannt Arteriosklerose. An den Innenwänden der Blutgefaße sammeln sich Ablagerungen an und führen zur Verstopfung der Arterien.

Mals/Münstertal

Retter arbeiten grenzüberschreitend

Norman Punter Dienstleiter des Weißen Kreuzes Sektion Mals und Felix Brunner vom Rettungsdienst Val Müstair

Diegrenzüberschreitende Zusammenarbeit des Weißen Kreuzes Mals und des Rettungsdienstes Val Müstair hat die Feuerprobe mit zwei gemeinsamen Übungen im Frühsommer in Fuldera und im Herbst bei Planeil erfolgreich bestanden. Auch die Allarmierung über die Notrufzentralen in Südtirol 118 und der

schlaggebend ist das Bauchfett. Der Bauchumfang der Frauen sollte nicht mehr als 88 cm und der der Männer 102 cm betragen. (mds)

Schweiz 144 funktionierte reibungslos. Und die Grenzen sind bei Notfällen immer offen. „Wenn wir im Münstertal einen größeren Unfall haben, ist es sinnvoll, die Retter aus Mals anzufordern, weil diese schneller sind, als jene, die hinter dem Ofenpass stationiert sind. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich genügend Rettungsfahrzeuge und Helfer aktivieren“, erklärt der Rettungsleiter Felix Brunner. Er ist hauptberuflich Intensivpfleger in der Anästhesie im Krankenhaus Sta. Maria und zu rund einem Zehntel seiner Arbeitszeit auch Rettungssanitäter, zuständig für die 1700 Einwohner im Tal. An die 100

Langtaufers

„Goaß in Sunntagwantl“

Zur mittlerweile traditionellen „Goaßschoad“ luden auch heuer wieder die Langtauferer Züchter der Passeirer Gebirgsziege. Der Einladung zur urigen Schoad waren neben vielen Toulern und „Landlern“ außerdem auch Vertreter der anderen Zuchtvereine von Schnals, Tarsch und Latsch gefolgt. Mit Interesse und Begeisterung begutachtete man die Tiere, die, wie Obmann Peter Patscheider erklärt, im Spätherbst im „Sunntagwantl“ sind. Durch die Kälte erhalten die Haare der Ziegen nämlich einen besonders schönen Glanz. Gefeiert wurde die gesunde Rückkehr der fast hundert Ziegen in der „Ziegenstadt“ Kapron. Passenderweise soll gerade der Weilername Kapron, nach einer nicht ganz unumstrittenen Übersetzung,

„Ziegenstadt“ be deuten.

Zu den „Goaß in Sunntagwantl“ passten dann auch hervorragend die „Touler in Fest tagslaune“: Bei Ge grilltem, Glühwein und „Goaßturt“ saß man noch bis in den Abend hinein zu sammen. (klf)

Am letzten Tag des Weiderechts für die Goaß trieben die passionierten Züchter ihre Tiere ab, die Schneemassen hielten sich heuer, im Vergleich zum letzten Jahr, in Grenzen.

Einsätze sind es jährlich. Er verfügt über zwei Ambulanzen und sechs ausgebildete Transporthelfer, davon ist einer angestellt und fünf nach Bedarf abrufbar. Die Rettungskapazitäten im Val Müstair sind um vieles kleiner als jene in Mals, wo Norman Punter als Dienstleiter die Einsätze des Weißen Kreuzes für 10.000 Einwohner (Mals, Glurns, Taufers, Schluderns) koordiniert. Er verfügt über vier Ambulanzen, sechs ausgebildete Festangestellte, einen Zivildiener und 60 Freiwillige. Zirka 800 Rettungseinsätze über die Notrufnummer 118 stehen zu Buche und an die 2.300 Krankentransporte (rund 3500 Patienten). Für das kommende Jahr planen Rettungsleiter diesseits und jenseits der Grenze weitere gemeinsame Übungen. (mds)

Laatsch

Gemeinschaftskonzert für das Kirchendach

Am Sonntag, den 9. November fand in der Pfarrkirche zum Hl. Lucius in Laatsch, im Rahmen des Malser Bildungsherbstes, das erste Gemeinschaftskonzert des Kirchenchores und der Musikkapelle Laatsch statt. Die eingegangenen freiwilligen Spenden kommen dem Kirchendach der Pfarrkirche zugute, das dringend erneuert werden muss.

Im Laufe der Zeit sind Schäden entstanden, die auch im Kircheninneren Spuren hinterlassen haben. Im Hinblick auf die 100-Jahr-Feier der Pfarrkirche im Jahre 2010 hat der Pfarrgemeinderat beschlossen, die Arbeiten am Dach durchführen zu lassen. Mit dem Kirchenkonzert wollten Kirchenchor und Musikkapelle einen kleinen Beitrag zur Deckung

der enormen Kosten beitragen. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Franz Josef Paulmichl, gedachte aber auch mit dem Lied „Jenseits der Zeit“ vom evangelischen Pastor Clemens Bittlinger den im letzten Jahr verstorbenen, ehemaligen Chormitgliedern (Gretl Mederle und Viktor Walter Ruepp) und einer aktiven Sängerin (Maria Alber-Lindenthaler).

Martinsfeier in Planeil

Am

11. November 2008 war in Planeil ein großes Fest. Gemeinsam mit Kooperator Markus Moling und Diakon Norbert Punter gestalteten die Grundschulkinder und ihre Lehrerinnen eine Messe zu Ehren des heiligen Martin. Zuerst führten die Kinder von Planeil in der Kirche ein kleines Theaterstück zur Martinslegende vor. Sie schlüpften in verschiedene Rollen, trugen tolle Kostüme und hatten sogar selbst gebastelte Steckenpferde dabei.

Danach zogen Kindergartenkinder, Grundschüler, Mittelschüler und Erwachsene mit den Laternen durchs Dorf und bildeten an verschiedenen Plätzen im Dorf einen Singkreis. Durch das Dorf klangen Martinslieder. Die selbst gebastelten Laternen gefielen allen Leuten. Nach dem Umzug gingen alle zusammen in den Dorfsaal und plauderten ein bisschen. Es gab Tee und Kuchen. Die Mütter hatten die Kuchen selbst gebacken. Die Kuchen schmeckten allen Leuten ganz gut. Allen Planeilern haben die Messe und der Martinsumzug sehr gut gefallen.

Judith, Vanessa und Sandro, GS Planeil

Die Musikkapelle Laatsch, unter der Leitung von Kapellmeister Werner Brunner, eröffnete das Kirchenkonzert mit „Trumpet Voluntary“ von Jeremiah Clarke. Zur Aufführung kamen aber auch Werke von den bekannten Komponisten Kees Vlak, Alfred Bösendorfer und W. A. Mozart. Zum Abschluss erklang das Stück „Heilig“ von Anton Wicki für Orgel und zwei Alphörner, gespielt von Hermann und Werner Brunner an den Alphörnern und Franz Josef Paulmichl an der Orgel. Besinnliche Worte sprach der Pfarrseelsorger von Laatsch, Hw. Dekan Hans Pamer. Paulmichl Andreas

Schlanders/Genf

Lehrfahrt zum Weltuntergang

DieSchreckensmeldung geisterte durch viele Medien: Im europäischen Nuklearforschungszentrum CERN in Genf werden Physiker mit einem riesigen Teilchenbeschleuniger schwarze Löcher erzeugen, die die Erde verschlucken und in den Tiefen des Weltalls verschwinden lassen werden. Um herauszufinden, was an diesen Meldungen Wahres dran ist, sind 21 physikinteressierte Schüler des Realgymnasiums Schlanders nach Genf ins CERN gefahren. Ihr Fazit nach langen und interessanten Begegnungen mit den Genfer Physikern: Die Welt wird wegen der Experimente in Genf nicht untergehen.

Die 6.000 Physiker, die dort arbeiten, wollen im 27 km langen unterirdischen Atomteilchenbeschleuniger jene

Bedingungen künstlich erzeugen, wie sie nach dem Urknall für den Bruchteil einer Sekunde geherrscht haben. Dadurch erhoffen sie sich Aufschluss über die Entstehung der Materie und andere ungelöste physikalische Fragen. Die Welt werden sie aber bestehen lassen. Ein Besuch bei der UNO und beim Roten Kreuz rundete die Projektfahrt ab, die von der Raiffeisenkasse Schlanders unterstützt wurde. (mt)

Planeil
Knobler im CERN
Der Kirchenchor St. Lucius und die Musikkapelle Laatsch beim Kirchenkonzert

Vinschgau/Südtirol - Mitgliederaktion 2009 des Weißen Kreuzes

Das Leben ist kein Spiel

DasLeben ist kein Spiel!

Mit diesem Slogan wendet sich der Landesrettungsverein Weißes Kreuz derzeit an alle Südtiroler/innen, damit sie den Verein mit ihrer Jahresmitgliedschaft oder Spende unterstützen. Die Vorteile als Mitglied sind wieder sehr attraktiv, das beweisen die Mitgliederzahlen des vorigen Jahres.

Für die Standard-Mitgliedschaft ‚Südtirol‘ genügen 25 Euro im Jahr, um als Mitglied alle interessanten Vorteile genießen zu können: Auf Anfrage kann man dafür fünf Krankentransporte zu sanitären Einrichtungen, das Ticket bei einem Flugrettungseinsatz, den Anschluss eines Hausnotrufgerätes und einen vierstündigen Erste-HilfeGrundkurs kostenlos erhalten (Familiengebühr: 44 Euro). Wer oft wegfährt, dem ist die Extra-Mitgliedschaft „Welt-

weiter Rückholdienst“ angeraten. Damit ist der fachkundige Heimtransport mit 56 Euro im Jahr sichergestellt, wenn es mal nötig sein sollte. Besonders für Familien (93 Euro) ist eine gut organisierte Rückholung aus dem Urlaub im Krankheitsfall von Vorteil, da eine Begleitperson mitfahren oder -fliegen kann, falls nötig.

Der Jahresbeitrag kann beim Bank- oder Postschalter, direkt in vielen Sektionssitzen des Weißen Kreuzes eingezahlt werden – oder auch über die Homepage www.wk-cb.bz.it. Das Weiße Kreuz, das sind immer einsatzbereite 3.500 SüdtirolerInnen. Rund 2.700 davon sind freiwillige Rettungsfachkräfte und Notfallseelsorger. Sie arbeiten unbezahlt, in ihrer Freizeit. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion des Weißen Kreuzes kommen

Neueröffnung

ausschließlich den Arbeitsbereichen der Freiwilligen des Weißen Kreuzes zugute. Die heuer 46.700, unter anderen auch Familien-Mitgliedschaften, sind ein Beweis, dass das Engagement für die Ehrenamtlichen und die aktive Mitsprache der Freiwilligen auf allen Ebenen in der Bevölkerung geschätzt werden. Das Weiße Kreuz startete im April 2007 eine breite Aktion „Erste Hilfe für alle“, die Erfolge zeitigt: Seitdem haben über 8000 Menschen weltweit die Erste-Hilfe-Anwendung des Weißen Kreuzes auf ihr Handtelefon, heruntergeladen: Nun haben sie die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, im wahrs-ten Sinne des Wortes, immer zur Hand, in den drei Landessprachen. Seit neuestem kann man sich die ErsteHilfe-Maßnahmen auch auf

dem Bildschirm über die www. erste-hilfe-plattform.info vergegenwärtigen. Dort gibt auch ein Quiz über den ganz persönlichen Erste-Hilfe-Wissensstand Auskunft.

„Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer dieses Informationsangebots im Notfall das Richtige tun, ist mit diesen Maßnahmen angestiegen. Das gereicht allen zum Vorteil“, hebt der Präsident des Landesrettungsvereins, Dr. Georg Rammlmair hervor.

Zur Mitgliederaktion 2009 des Weißen Kreuzes beantwortet man alle Fragen unter der Rufnummer 0471 444 310 / - 313 oder mga@wk-cb.bz.it

Termine nur mit Voranmeldung Reservierung auch außerhalb der Geschäftszeiten möglich Tel. 346 68 74 014

Karin’s Friseurladele

Damen- & Herrenfriseur Burgeis 159 (Garni Christophorus) So

Weihnachtsmarkt auf höchstem Niveau

Martell ist um Ideen und um deren Verwirkli chung nie verlegen gewesen. Eine der Triebfedern für Ideen ist Johann Fleischmann. Und Martell wird auch weiterhin nicht verlegen sein. Denn: An diesem Wochenende, vom 5. bis zum 8. Dezember, findet der wohl höchstgelegene Weih nachtsmarkt in den Alpen, in Europa - in Martell, in der Ge nussregion Latsch-Martelltalstatt. Martell bietet damit eine Flucht aus den überlaufenen Städten an. Ein Abstecher mit Winterstimmung. Für Stim mung auf der auf mehr als 2000 Metern gelegenen Enzi analm werden unter anderem das Bozner Brass Quintett, eine Nikolausbescherung in Beglei tung der Latscher Tuifl, eine le bende Krippe auf der Lyfi Alm mit den Weisenbläsern der Latscher Tanzlmusi und die Mu-

werk und Südtiroler Speziali täten werden dem Markt den Flair eines Weihnachtsmarktes

v.l.: Johann Fleischmann, Raika Direktor Josef Ortler mit Raika Obmann

Walter Rizzi, Tourismusvereinspräsident

Hansjörg

Dietl und Vizepräsident

Günther

Pircher

verleihen. Für den Zubringerdienst werden Shuttlebusse ab Latsch und ab dem Bahnhof in Goldrain sorgen (Fahrplan sh. nebenstehende Seite), so dass auf das eigene Auto verzichtet werden kann. Damit der Genuss auf der Alm mit allen Sin-

nen wahrgenommen werden kann. Die Organisatoren haben vieles vorbereitet, um dem Weihnachtsmarkt in Martell zu einem Erfolg zu verhelfen. Besucher und Neugierige sollten sich überraschen lassen. Damit aus einer Idee Konkretes wird und ein derartiges Event zustande kommen kann, müssen einige Zahnräder im Vorfeld sauber ineinander greifen: So hat das Landesamt für Tourismus um LR Thomas Widmann offene Ohren für eine derart faszinierende Idee gezeigt und seine Unterstützung zugesagt, die Gemeinden Latsch und Martell konnten überzeugt werden und unterstützen die Veranstaltung, ebenso die Raiffeisenkasse Latsch, die den Weihnachtsmarkt samt Marteller Weihnachtsbeleuchtung mit einem erheblichen Beitrag versehen hat.

Martell

Mitwirkende Betriebe:

ATHESIA Buch und Papier

AURUM Goldschmiede, Meisterbetrieb

AURYN Holzer Naturwaren

Bar CREMONA Lotto, Toto, Tris

BENETTON

BIKEMAN

BINGO d. Sölderer Rita

BLUMENPARADIES

BODY & MIND Kosmetik u. Fitness

Boutique ZEBRA

Boutique MAGIC

Boutique N OVA

Cafè Eisdiele ALTE POST

Cafè - Konditorei THEINER

CENTRO TIM Tappeiner Alfred

Drogeriemarkt MARKA

Druck und Papier FRITZ

E&E Farben + Basteln

ELEKTRO WIESER

EP 2K KLOTZ

Feinbäckerei EGGER

FLEISCHMANN Raumausstattung, Wohntextilien

FOTO WIESER Foto, Filme, Digital

Frischecenter RUNGG

GAMPER Goldschmied, Meisterbetrieb

GLUDERER Mode, Sportmode, Alpine Bekleidung

GRABER Heimtextilien, Heimwerkermarkt

Haarcenter BREITENBERGER Meisterbetrieb

GRATIS Kinderkino

am 8.12. um 15.30 Uhr

Öffnungszeiten und Rahmenprogramm

Samstag, 06.12.08 · 8.30 - 12.00 · 15.00 - 18.00

Gratis Ponyreiten, Start bei Reiterhof Vill

Montag, 08.12.08 · 14.00 - 18.00

„Wärme für Südtirols Obdachlose” eine Aktion des Vinzenzvereins in Zusammenarbeit mit den Schlanderser Kaufleuten

Haushalt - Geschenke TAPPEINER

Hotel - Gasthof SCHWARZER WIDDER

Hotel - Restaurant GOLDENE ROSE

First Class Hotel VIER JAHRESZEITEN

KOPFART d. Pircher Elisabeth

La RANDULINA

Lebensmittel J. SCHUSTER

LEGGERI Metzgerei & Frischmarkt

LIVE JEANS WEAR, der Treff für junge Mode

MAIR ERICH TELE

MATSCHER Textilien, Konfektion, Eisenwaren, Haushalt

Metzgerei - Feinkost WALLNÖFER OLIVER

MODETREND am Platzl, Familyfashion

Mode FORMER

Mode MEISTER Damen-, Herren- und Kindertrachten

OBERHOFER Schuhe

OPTIK KÜHNEL

OPTIK WEITHALER

Pension SCHWEITZER

Resi´s WÜRSTLSTANDL

Restaurant Bar SCHWARZER ADLER, Schlanders Schuhwaren TUMLER

SPECHTENHAUSER Tabak, Zeitungen, Parfümerie

Spielecke WIELANDER

STOFFLADEN BARBARA, Kortsch

Wohntextilien

Bekleidung

Tele RADIO Vinschgau

Tele Labor LÖSCH Digital, SAT, TV, Antennenservice

TOP HAIR der Horrer Sabine

Uhrmacher - Juwelier GUNSCH KARLHEINZ

Ulrich MEISTER Tabak, Zeitungen, Lotto

WIELANDER WALTRAUD Unterwäsche und Bademode

WEISS Schuhe & Sport

freut sich auf Ihren Besuch!

Gratis Kinderkino im Kulturhaus Karl Schönherr um 15.30 Uhr „Horton hört ein Hu” • Gratis Kutschenfahrten für Groß und Klein • Kinderbackstube bei Konditorei Theiner • Kastanienbraten bei Bar Cremona • Kirchenchor Göflan singt in der FUZO • Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders spielt weihnachtliche Lieder

Samstag, 13.12.08 · 08.30 - 12.00 · 15.00 - 18.00

Gratis Ponyreiten • Köche von „So backt Südtirol” bei Athesia • Der MGV Schlanders singt in der FUZO • Kastanienbraten bei Bar Cremona • Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders spielt weihnachtliche Lieder

Silberner Sonntag

Sonntag, 14.12.08 · 14.00 - 18.00

Gratis Kutschenfahrten für Groß und Klein • Kirchenchor Schlanders singt in der FUZO • Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders spielt weihnachtliche Lieder

Samstag, 20.12.08 · 08.30 - 12.00 · 15.00 - 18.00

Gratis Ponyreiten Start bei Reiterhof Vill • Gospelchor „Sound of friends” aus Mals singt in der FUZO • Kastanienbraten bei Bar Cremona • Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders spielt weihnachtliche Lieder

Goldener Sonntag

Sonntag, 21.12.08 · 10.00 - 12.00 · 14.00 - 18.00

• Bläser der Bürgerkapelle Schlanders spielen am Hauptplatz • Gratis Kutschenfahrten für Groß und Klein • Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders spielt weihnachtliche Lieder

Montag, 22.12.08 · 08.00 - 12.00 · 15.00 - 19.00

Dienstag, 23.12.08 · 08.00 - 12.00 · 15.00 - 19.00

Mittwoch, 24.12.08 · 08.30 - 13.00 · Heilig Abend

An diesen Tagen spielt die Jugendband „Tannenbuabm” aus Schlanders weihnachtliche Lieder in der FUZO

Mittwoch, 31.12.08 · 08.30 - 13.00 · Silvester

• Ab 14 Uhr Kinderprogramm zum Jahresausklang mit der VKE Sektion Schlanders • Silvesterabend organisiert von den Gastbetrieben in der FUZO

Programm:04.12.08–17.12.08

Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff LaasTarsch Eyrs, Chillout

JuZe Naturns Weihnachtsstandl

Jeden Samstag bis Weihnachten

Girls verkaufen Kekse, Getränke und Basteleien für einen wohltätigen Zweck von 15.00 – 18.00 Uhr vor dem Kreuzwirt

Jugendzentrum Tschars

Fr. 05.12.08

Nikolauspunch

19.00-21.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa. 06.12.08

Jamsession

Bringt eure Instrumente mit Beginn: 19.00 Uhr

Jugendtreff Martell

Mi. 10.12.08

„Über Alkohol reden“

Vortrag für Eltern und Interessierte

Kultursaal Martell

Beginn: 20.00 Uhr

JuZe Naturns & Kosmo Plaus

Mi. 10.12. und 17.12.08

Do. 11.12.08 (Kosmo Plaus)

Kekse backen mit Lisi ab 16.00 Uhr

Jugendtreff Prad explosiv ju!p

Mi. 10.12. und 17.12.2008

„Circleling“ – Improvisationen mit Trommel und Gesang ab 15.00 Uhr

JuZe Freiraum

Do. 11.12.08

Juze –Essen

Beginn: 18.00 Uhr

( Voranmeldung bis 10.12)

Jugendtreff Tarsch

Do. 11.12.08

„Fondue Night“

Beginn: 17.30 Uhr

Anmeldung erforderlich

Jugendcafé Chillout

Fr. 12.12.2008

Fast Food? Movie and more

Beginn: 17.00 Uhr

Jugendzentrum Tschars

Fr. 12.12.08

Dörflrunde

Joggen quer durchs Dorf ab 18.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa. 13.12.08

KONZERT

„Delirium-Jazz-Band“

Beginn: 20.30 Uhr

JuZe Naturns

Mo. 15.12.08

Girlsday: Basteln zur

Weihnachtszeit

ab 16.00 Uhr im JuZe

Jugendzentrum Tschars

Mi. 17.12.08

Kekse backen ab 17.00 Uhr

Am Freitag, den 21. November fand im Jugendcafé Chillout Latsch der erste Musik – Didgeridoo - Workshop statt.

Der Referent, Gregor de Lorenzo, führte die Teilnehmer in die Geschichte des „Blasinstrumentes“ ein.

Das Didgeridoo gilt als traditionelles Musikinstrument der nordaustralischen Aborigines. Im traditionellen Zusammenhang wird es meistens aus einem von Termiten ausgehöhlten Stamm lokaler Eukalyptusarten gefertigt und dient als überwiegend rhythmisch eingesetztes Begleitinstrument für Gesänge und Tänze.

Die Teilnehmer/innen haben ihr eigenes Mundstück aus Bienenwachs geformt und erhielten Einblick in die Techniken des Grundtons. Die klangliche Vielfalt entsteht durch Kombinationen aus Mundbewegungen, Atemtechnik und Stimmeffekten.

Die Zirkularatmung wurde anhand von Wasser und Strohhalm geübt. Am Ende der Veranstaltung konnte jede/r sein eigenes Didgeridoo mit nach Hause nehmen.

Im Jugendcafé Chillout wurde an diesem Abend noch fleißig geübt und den Klängen der Aborigines gelauscht.

Burgeis/Fürstenburg

Junge Obstbauern auf Lehrfahrt

v.l.: Michael Punt, Alexander Klotz, Philipp Raffeiner (hinten), Samuel Jennewein, Marco Gherbin und Roman Daniel

Die Schüler der 4. Klasse der Landwirtschaftsschule Fürstenburg, Bereich Obstbau, unternahmen im heurigen Herbst eine zweitägige Lehrfahrt nach Albaredo d’Adige und Piove di Sacco im Veneto. Sie erhielten die Möglichkeit, sich über den Obstbau im Veneto zu informieren und vertieften gleichzeitig die Lerninhalte des Unterrichtsmoduls

Mittelschule Naturns

Pomologie (den Obstbau umfassendes Teilgebiet der Botanik). Begleitet wurden die Jung-Obstbauern von ihrem Fachlehrer Michael Punt und von Reinhold Stainer vom Versuchszentrum Laimburg, der in der Fürstenburg regelmäßig einige theoretische Einheiten zum Obstbau unterrichtet. Auf dem Programm der Kurzreise standen am ersten

Tag der Besuch des Obstbau- und Baumschulbetriebes der Firma Griba und der Baumschule Forcher und Nischler. Die Schüler erhielten einen guten Einblick in die Züchtungsvorgänge von qualitativ hochwertigen Jungbäumen. Erklärt wurde beispielsweise ein Mutterbeet zur Vermehrung von Unterlagen. Aufschlussreich war auch der Besuch des Schnittgartens der Firma Feno am zweiten Tag, wo der Betriebsleiter Marco Gherbin über die Kontrollmaßnahmen referierte, die an Schnittbäumen vorgenommen werden bevor ihnen die Edelreiser für die Züchtung von Jungbäumen entnommen werden. (mds)

„Bewegungsfreudige Schule“

Wenn

Schule sich bewegen soll, darf die Bewegung nicht fehlen!“ Unter diesem Motto standen ein Pädagogischer Tag, eine Lehrerfortbildung und ein Elternabend, die kürzlich an der Mittelschule Naturns stattfanden. Die Lehrpersonen sind der Überzeugung, dass mehr Bewegung in der Schule dazu beitragen kann:

• Die Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern durch die Entwicklung zu stärken

• die Lernkultur und die Qualität der Lehr- und Lernprozesse, z.B. durch bewegtes Lernen und bewegungsorientierte außerunterrichtliche Lernangebote zu fördern

• gesundheitsförderliche Arbeits- und Lernbedingungen zu schaffen

• für eine Verbesserung der räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen

für das Leben und Arbeiten in der Schule zu sorgen.

Da sich die Mittelschule Naturns das Ziel gesetzt hat, diese Grundsätze vermehrt in den Unterrichtsalltag einzubauen, hat sie zu dieser Thematik auch einen kompetenten Referenten eingeladen. Lutz Kottmann, Lehrbeauftragter für Bildungsund Sozialwissenschaften und Sportwissenschaften an der Universität Wuppertal hat zahl reiche Artikel zu diesem Thema veröffentlicht und mehrere Pro jekte betreut.

Anhand von praktischen (sehr bewegungsintensiven!) Beispie len zeigte er den Lehrpersonen und auch den Eltern sehr an schaulich, welche vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten es im Rahmen des Unterrichts geben kann.

Die Veranstaltungen fanden großen Anklang und die Ar-

Mals

Ausdrucksmalerei mit Herz

ImMartinsheim in Mals waren kürzlich Senioren und Schüler der II. Klasse B der Mittelschule Mals an zwei Nachmittagen im Rahmen des fächerübergreifenden Projektes „Ich Du Wir“ mit Ausdrucksmalerei beschäftigt. Es ging um die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Jung und Alt gaben sich in harmonischer Atmosphäre der Kreativität hin, arbeiteten mit Acrylfarben, mit

beitsgruppe in der Mittelschule Naturns, die schon länger an den Grundsätzen einer bewegungsfreudigen Schule arbeitet, wird sich nun intensiv mit der Umsetzung der erarbeiteten Vorschläge befassen.

(Andrea Siller, Karolina Kup-

und Übernahme von Verantwortung. Gegenseitiges Vertrauen und freundschaftliche zwischenmenschliche Beziehungen wurden aufgebaut. So mancher Senior ließ seine künstlerischen Fähigkeiten aufblitzen und gab den Jugendlichen seine Erfahrungen preis. Es wurde erzählt, gescherzt und gelacht und die Martinsheim-Bewohner waren von der Herzlichkeit ihrer Besucher angetan. Das Projekt vorbereitet hatten die Integrationslehrerin Rita Zwerger zusammen mit Betrice Rigatelli, Dagmar Sprankel und Amalia Wallnöfer. Für die Koordination im Altenheim zeichneten sich die Freizeitgestalterinnen Angelika Pircher und Caroline Frank verantwortlich. Die geschaffenen Kunstwerke werden bei einer Ausstellung im Jänner der Öffentlichkeit vorgestellt und anschließend werden sie die Räume des Heimes zieren. (mds)

Üben
Der rüstige Maler Toni Ziernheld leitet die Schüler an

Müstair/Fuldera

Weiße Nächte

Zueiner besonderen Reise nach Russland lud am 19. November die Kulturburg in Fuldera ein. Einige Mitarbeiter der Bauhütte des Klosters St. Johann in Müstair waren im Juni in St. Petersburg, Pskov, Novgorod und Moskau. Unter dem Motto „Weiße Nächte in St. Petersburg“ gab es russische Kunst, Küche und Kultur zu genießen, ein Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus. Christiane Stemmer und Günther Baldauf vom Chasté da Cultura und das Bauhüttenteam konnten sich über eine rege Teilnahme netter Gäste und somit über einen gelungenen Abend freuen.(bbt)

Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus, rechts Bauhüttenleiter Jürg Goll

Latsch Kinder besuchen Mühle und Bäckerei

VomKorn zum Brot“, mit diesem Thema setzten sich die Kleinen einer Kindergartengruppe in Latsch unter den Fittichen der Erzieherinnen Magdalena Höller, Rosmarie Sachsalber und Brigitte Pichler im heurigen

Oktober auseinander. Ziel des Projektes war es, aufzuzeigen, wie viel Zeit, Mühe und Einsatz es braucht, bis aus einem Naturprodukt ein Fertigprodukt wird. Neben dem theoretischen Teil mit Gesprächen, Geschichten, Liedern, Ge-

Schlanders

dichten und Rollenspielen zum Thema Kornanbau und Brotbacken und neben dem Blick auf die Brotback-traditionen der Vergangenheit begeisterten vor allem die Exkursionen. Es wurde ein alter Backofen auf einem Bauernhof in Morter besichtigt, die Mühle „Bauhof“ in Kastelbell und die „Bäckerei Egger“ in Latsch. Kindgerecht aufbereitet stellten die jeweiligen Gastgeber die beschwerliche Handarbeit rund um das Korn und das „tägliche Brot“ in den vergangenen Jahrhunderten den heutigen modernen und mit Maschinen unterstützten Arbeitsabläufen gegenüber. Den Kindern und Erzieherinnen wurde eindrucksvoll bewusst gemacht, dass Brot eine besondere Kostbarkeit ist. (mds)

Benefizkonzert begeistert

Am 20. November 2008 um 20 Uhr, fand im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders ein Benefizkonzert zugunsten einer in Not geratenen Familie im Mittelvinschgau statt. Nach einer kurzen Ansprache des Priors der Bruderschaft der Tempelritter Wilhalm Markus, wurde das Konzert, welches vom Jugendchor „SOUND OF FRENDS“ unter der Leitung von Polin Marian aus dem Obervinschgau gestaltet wurde, ein riesiger Erfolg und begeisterte, mit seien Pop-, Gospel-, Jazzund Ethno-Stücken den, mit zirka 400 Personen, gefüllten Saal. Die Organisation dieser Veranstaltung übernahm die Bruderschaft der Tempelritter, Priorat Südtirol, die Mitarbeiter des Alterheimes von Latsch und die Direktion des Kulturhauses Karl Schönherr. Die Zuschauer zeigten sich begeistert vom Konzert und spen-

v.l nach rechts, die Mitarbeiterin des Altersheimes Gratl Manuela, der Präsident des Altersheimes Pramstaller Josef, die kleine Jana Holzer mit der Mitarbeiterin des Altersheimes Stricker Margit und der Prior der Bruderschaft der Tempelritter Wilhalm Markus, bei der Übergabe des Schecks

deten die Summe von 4.277,12 Euro. Am 21 November 2008 wurde die gespendete Summe an die Familie Holzer im Alterheim in Latsch übergeben.

Seit 50 Jahren Organist

AmPater Martin Angerer beglückwünscht Eduard Platzer zu seinem außergewöhnlichen Jubiläum

Glurns

Cäciliensonntag durfte die Pfarrgemeinde Burgeis das 50-jährige Jubiläum des Organisten Eduard Platzer feiern. Begonnen hat seine lange „Laufbahn“1946 in der Klosterschule Marienberg. Dort hatte er durch den Musiklehrer die Möglichkeit, das Klavierspielen zu erlernen. Zehn Jahre später durfte er als Grundschullehrer sein Talent in der Klosterpfarrei Burgeis einbringen. 1958 begann er dann als Organist auf der bekannten PratiOrgel, welche bei

Besinnen, erleben, staunen

Besinnlich, heimelig, stimmungsvoll und abseits von Trubel und Hektik. So lässt sich der Glurnser Advent beschreiben. Er wurde kürzlich von den Organisatoren des Laubenkomitees um Elmar Prieth vorgestellt. Der Glurnser Advent als besondere vorweihnachtliche Veranstaltung unter dem Motto „Licht Düfte Klänge“ geht in der mittelalterlichen Stadt heuer zum achten Mal über die Bühne. Am 6., 7. und 8. Dezember können Klein und Groß auf dem Stadtplatz und in den Lauben schauen, staunen, erleben und hören. Es sind zum einem die 40 Marktstände mit verschiedensten kunsthandwerklichen Fertigkeiten, die kulinarischen Besonderheiten, die Streichelzoos und die wärmenden Öfen, die zum Verweilen einladen. Zum anderen sind es die Bläser, Sänger aus allen Landesteilen und

Cheforganisator des Glurnser Advent Elmar Prieth Burgeis

der Aufhebung des Klosters Marienberg 1811 nach Burgeis gekommen war. Im Zuge der Liturgiereform studierte er zusammen mit Pater Franz die neuen Gottesloblieder ein. Dadurch hatte der Volksgesang in Burgeis schon früh Einzug gehalten.

So hat er 50 Jahre lang der Orgel und der Pfarrgemeinde die Treue gehalten. Ungefähr 4500-mal, so Pater Martin in der Predigt, hat Eduard Platzer die Gottesdienste durch das Orgelspiel verschönert. Ein großes Vorbild in der heutigen Zeit. Die Pfarrgemeinde Burgeis, die Musikkapelle und der Chor bedanken sich herzlich bei Eduard und hoffen, dass er noch viele Jahre als Organist und Chorleiter wirken kann. Möge Gott seinen Einsatz belohnen! E.J.

Schlanders Ab nach Indien

Miteinem prächtigen Überraschungsbuffet, von der Krankenhausküche zubereitet, wurde vor einer Woche Martha Lechthaler von der Krankenhausdirektion und den Koordinatoren in die Pension verabschiedet. „Auswandern tu ich nicht“, sagte Lechthaler, die künftig ihrer Reiseleidenschaft frönen will und vorerst nach Indien abdüsen wird. Von der Pike auf hat sich Lechthaler im KH Schlanders hochgearbeitet und in den letzten 10 Jahren war sie dort Pflegedienstleiterin und begleitete als solche den Neubau des KH.

Licht Düfte Klänge

die Theatergruppe Glurns, die die Besucher ansprechen. Die künstlerische Gestaltung trägt die Handschrift von Karlheinz Steiner. Ein kostenloser Shuttledienst vom Bahnhof Mals nach Glurns wird eingerichtet.

Glurnser Advent

Adventmarkt · Musik Adventspiel · Adventsingen

Samstag 6. von 16 Uhr bis 21 Uhr Sonntag 7. von 11 Uhr bis 21 Uhr Montag 8. von 11 Uhr bis 21 Uhr

Laubenkomitee - OK Glurnser Advent Stadt Glurns Dezember 2008

Leichter lernen!

Gute Noten und schulische Erfolge stärken das Selbstbewusstsein der Jugendlichen. Nachhilfe und Lerncoaching sind eine wertvolle Unterstützung, um diese Ziele zu erreichen. Je früher man mit der Nachhilfe beginnt, desto besser sind die Erfolgschancen. Das PEGASUS Nachhilfeinstitut betreut die Schüler zu Hause. Im Einzelunterricht kann genau auf die Probleme und das

Lerntempo jedes Einzelnen eingegangen werden. So wird jeder Schüler besser gefördert. Im Lerncoaching erfahren die Schüler geeignete Lerntechniken, wie sie die Konzentration steigern und Blockaden auflösen können. Lerncoaching und Nachhilfe durch Pegasus. Alle Fächer, für Grund-, Mittel- und Oberschüler. Überall in Südtirol; auch in Ihrer Gemeinde! So kann lernen wieder Spaß machen.

Kostenlose Beratung: PEGASUS – Institut Museumstr. 18 - Bozen Tel. 0471 978875 www.pegasus.bz.it

unter der Leitung von Peter Rainer das Stück „Baby wider Willen“. Fast fühlte man sich mit der neuen Bühne direkt im Rathaus in Karthaus. In diese heile Welt bricht Landstreicher Theo (Peter Nischler) ein, dem man nachsagt, etwas

Tal ist. Bürgermeister (Adalbert Weithaler) will seine Frau (Frieda Gorfer) nach einem Kuraufenhalt vom Bahnhof abholen, aber hat keine Chance gegen seine Mutter (Maria Rainer). Sie schickt ihn zur Eröffnung der qualitativen Er-

weiterung des Skigebietes: Der neue Skiständer wird eingeweiht und es geht doch nicht an, dass schon wieder der Vizebürgermeister auf dem Foto ist. Also muss der Gemeindearbeiter (Andreas Rainer) mit dem Unimog los. In der Hektik verwechselt die Bürgermeisterin eine Tasche und bringt ein Baby mit nach Hause. Viele Turbulenzen entstehen, in die natürlich auch die Angestellte (Juliane Rainer) und die Nachbarin (Helga Santer), die überall ihre Nase reinsteckt, verwickelt werden. Da hat der Maresciallo (Armin Ladurner) doch einiges zu tun, bis zum Schluss alles aufgeklärt ist. (ew)

Vetzan

Advent stimmungsvoll eingeläutet

Eine ganz besondere Adventsromantik, stimmungsvoll und festlich, zauberten Benedikta und Hans Peter Schöpf mit ihren Mitarbeitern am vergangenen 22. und 23. November, mit der bereits traditionellen Adventausstellung, in ihre Gärtnerei in Vetzan. Eröffnet hat die Gärtnerei Schöpf ihren zahlreichen Besuchern, abgestimmt auf die aktuelle Advents- und Weihnachtsfloristik, ein Füllhorn himmlischer und kreativer Adventsideen. Dem Staunen der Besucherinnen und Besucher waren keine Grenzen gesetzt. Kunstvolle Gestecke, in lila getaucht und den Früchten des Lebens gewidmet, füllten etwa eine Ecke in der Gärtnerei. Daneben huldigten dekorative Gebinde und festliche Kränze in goldig-weissen Tönen dem Stern, dem Weihnachtsstern insbesondere. Zau-

berhafte, handgemachte Kreationen, in grün gehalten, sorgten für eine prächtige Kulisse um die Bedeutung des Weihnachtsbaumes. Und Werkstücke in rot-samtigen Tönen begleiteten beschaulich die Geschichte des Nikolauses. Den Zauber der Adventsstimmung ausgekostet haben die Besucherinnen und Besucher zudem mit köstlichem

Gebäck vom Laatscher Bäcker und mit Apfelglüh-Mix, von den Mitarbeitern der Gärtnerei gereicht. Die Kinder schenkten Düften, in Säckchen verpackt, ihre Aufmerksamkeit. Mit ihrem besonderen Flair wurde die Adventausstellung zum Erlebnis, die Herz, Seele und Körper der Besucherinnen und Besucher erfreute. (ap)

Ein Füllhorn kreativer Adventsideen eröffnete die Gärtnerei Schöpf ihren Besucherinnen und Besuchern vorvergangenes Wochenende

Das Team der Heimatbühne Schnals

Was Kinder sich wünschen ... wünschen ...

Julia Gruber, 2 Jahre, Laatsch „Fan christkindl?!? I winsch miar a Spielküche!“

Selina Zitturi, 3 Jahre, Schlanders „I wünsch miar a groaßes Pferd, dass i reitn gian konn.“

Lukas Lechner, 5 Jahre, Prad „I wünsch miar a riesige Zugbohn und an Zug mit Bauounhänger, weil i gearn bauen tua.“

Teresa Fuchs, 11 Jahre, Latsch „I hatt gearn mit meinr Schweschtr mitnond an Wii - und dass meine Mama wiedr gsund weart.“

Anna Dalpiaz, 3 Jahre, Schlanders „A Poppa mog i und a Lego.“

Maximilian Platzgummer, 3 Jahre, Vernagt

„I winsch miar an Nikolaus und Hennelen, Giggr und Goggelen, Enten, Blumelen und Wirmelen und a Wies, dass i mi drzualegn konn.“

Selina Vital, 6 Jahre, Sta. Maria „Dal aungelin.... ein Pyjama für 7 - 8 Jahre!“

Judith Wallnöfer, 6 Jahre, Taufers i. M. „I winsch mar Schi und a Freundschaftsbuach! Und wichti isch a nou, dass olle gsund bleib’m!“

Stella Egger, 4 Jahre, Prad „A Kitarre, weil i spieln und singen will. I will amol a Sängerin wearn.“

Michael Sachsalber, 5 Jahre, Laatsch „.....a Rennautobouhn!“

Deborah Heinisch, 9 Jahre, Taufers i. M. „I mecht gearn a Buach fa Bibi Blocksberg und a nou Bastelsochn und dass es dr Familie und meine Freunde guat geat!“

Jana Fieg, 2 Jahre, Morter „I wünsch miar an Palloubr vo dr Hello Kitty, a Roudl und a Radi.“

pr-info Südtirol Fenster

Leo Wunderer, 5 Jahre, Agums

„An elektrischn Kran, der konn alloan Holz auflupfn und a Fernstaierung, dia muaß unbedingt drbei sain, weil dr Kran elektrisch isch.“

Revolutionäre Idee beim Fenstereinbau

Für die Füllung einer Fensteröffnung benötigte man bisher mindestens fünf Handwerker bzw. Lieferanten. Die Terminkoordination war eine Herausforderung. Beim Zusammenspiel dieser vielen Komponenten kam es leider immer wieder – trotz der besten U-Werte der Fenster – zum Entstehen von Kältebrücken im Rollladen- oder Laibungsbereich. Für den Bauherrn war es oft fast unmöglich nachzuvollziehen, wer die Quelle für den unerwünschten Wärmeverlust verursacht hat. Dieser nicht befriedigende Umstand war für das innovative Unternehmen Südtirol Fenster Anlass, zu diesem Thema zu forschen: Die geniale Lösung, der ISO-Bloc – das Fensterlaibungssystem, wurde jetzt zum Patent angemeldet. Das Ganze ist so konzipiert, dass nach den Verputzund Malerarbeiten alle gängigen Südtirol-FensterSysteme und Beschattungsarten ohne Kältebrücken eingebaut werden können. Unter Verwendung von Dichtungsbändern wird der eigentliche Fensterrahmen nachträglich montiert und vom ISO-Bloc überdeckt und überdämmt, wodurch der Uf-Wert des Fensterrahmens enorm verbessert wird. Das System kann in Trockenbauten, Ziegelmauern oder Betonbauten integriert werden, eignet sich aber auch hervorragend für die Sanierung von Gebäuden.

Das luftdichte System wird vor dem Anbringen der Außendämmung so in die vorbereiteten Fensteröffnungen montiert, dass es um die Stärke der geplanten Fassadendämmung vorsteht. Die Fensterlaibungen sind somit bereits gedämmt. Mit den Fassadenplatten wird dann bündig daran gestoßen. Auch die Armierung der Ecken hat man mit einbezogen und sie bereits im Werk angebracht. Wärmetechnische Schwachstellen an den Anschlussstellen werden somit eliminiert und es werden ausgezeichnete U-Werte im ganzen Fensterbereich erzielt. Der weitere große Vorteil des ästhetisch schönen ISO-Bloc-Systems ist, dass es im Werk einbaubereit vorgefertigt wird, und somit zeitaufwendige Spalettendämmarbeiten auf der Baustelle komplett wegfallen. Und der absolute Clou ist, dass der Einsatz dieses Systems den Bauherrn nicht mehr kostet, als der herkömmliche Ablauf unter Einsatz mehrerer Handwerker. Die Möglichkeit der Realisierung in kürzester Zeit macht den ISOBloc zum System der Zukunft.

Infos: www.suedtirol-fenster.com

Viele Komponenten fügen sich zu einer Einheit – luftdicht und ohne Kältebrücken.

1. Komplett überdämmter Fensterstock

2. Eingebaute und einbaugeschützte Innenfensterbank

3. Neu entwickelter Rollokasten mit Schalldämmung

4. Auch komplett mit Rollladen oder Raffstoren lieferbar

5. Rollo- bzw. Raffstoreführung in der Dämmung

6. Aufgetragener Grundputz

7. Armierung für den Anbau der Fassadendämmung

8. Eingebaute und einbaugeschützte Alufensterbank reicht unter die Führung

9. Dämmung unterhalb Fenster bzw. Balkontüre

Gloria Angerer, 2 Jahre, Laatsch „A Tocolade und a Ringale firn Fingr.“

Nadine Stocker, 2 Jahre, Schluderns „...a Pappa und a Poppa.“

Emma Altstätter, 22 Monate, Göflan „Roller! Und Winnie-Pooh-Peer!“

Nora Reiner, 4 Jahre, Mals

Noel, 3 Jahre, St. Valentin auf der Haide „I winsch miar a Gschenk von Christkind.“

Nadine Zitturi, 5 Jahre, Schlanders „I wünsch miar a Katzl mit Batterien, wos miauen und schnurren konn.“

„I wünsch mir van Christkindl a Prinzessinnenkleid mit Handschn, Schua, a Krone und Oaring. Fir drhoam a Jacke und Potschn und fir meine Poppalen mecht i weiße, gelbe, violette, rosarote und schworze Hoor.“

Julian Bordato, 7 Jahre, Naturns „I wünsch mir a Bettwasch fa Italien, an Fernseh und a Fahne fa Italien.“

Alex Bordato, 7 Jahre, Naturns „I wünsch mir an Fuaßboll, nor a Plakat fa Italien und a nuis Paarl Schuach und a Bild fa Juventus. Nor hon i nou an wichtign Wunsch: a echts, groaßes Haus, sou groaß wia di Eisdiele.“

Dominik Fliri, 4 Jahre, Naturns „Fan Christkindl wünsch i mir an Zirkus zun spieln und olls wos Christkindl drtrog.“

Fadri Vital, 5 Jahre, Sta. Maria

„Eine Motorsäge, Pflug für den großen Traktor zum Schneeschaufeln und ein ferngesteuertes Auto!“ ferngesteuertes

Jacqueline Kneissl, 8 Jahre, Rabland

„I wünsch mir an Nintendo DS, a nuie Schualtasch, fa die Wilden Kerle s Freundebuach und an Laptop. Und i wünsch mir, dass dr Tata bol wieder gsund wird.“

Denis Kneissl, 3 Jahre, Rabland

„I wünsch mir a Flugzeug mit a Loater und an Soal, a Rettungsauto und an Loster, a Fahne und a Flosch fa di Wilden Kerle und a Go-Kart mit an Hänger und dass dr Tata wieder gsund wird.“

Julia Patscheider, 3 Jahre, Schleis

„I winsch miar a Rossbild zun Ausmoln und a Maschin, wou i konn Knetgummi durch druckn.“

pr-info - MotorUnion

Der neue Audi Q5 Technik perfekt synchronisiert

Beim „Tag der offenen Tür“ am vergangenen Wochenende im Audi Showroom von MotorUnion wurde vor allem auf eines angestoßen: den neuen Performance SUV- Audi Q5. „Einsteigen - und sich sofort zu Hause fühlen“ – Kunden und Besucher waren vom ersten Anblick begeistert. Hochwertigkeit, Liebe zum Detail und viele intelligente Features zeichnen den Audi Q5 aus.

Der beste Beweis: Der Audi Q5 wurde als bestes Fahrzeug in der diesjährigen Sonderklasse der SUV mit dem „Goldenes Lenkrad“ ausgezeichnet. Er vereint die Dynamik einer Sportlimousine mit einem hochvariablen Innenraum und breit gefächerten Talenten für Freizeit und Familie. Drei starke und effiziente Motoren (Turbo FSI Benziner und zwei TDI), der permanente Allradantrieb ‘quattro’ und ein agiles Fahrwerk bilden ein überlegenes Technik-Paket für die Straße und fürs Gelände. Das innovative 7 Gang DSG S-tronic und das Fahrdynamiksystem Audi ‘drive select’ setzen weitere Highlights.

Erleben Sie den neuen Audi Q5 bei MotorUnion und steigen Sie ein zur Probefahrt! Gerne erteilt Ihnen das MotorUnion Team weitere Infos unter der Rufnummer 0473 204447

.....weiterhin gute Fahrt!

Felix Tapfer, 5 Jahre, Staben „I wünsch mir a Playmobilschloss mit Ritter und a Carbineriauto.“

Jana Tapfer, 8 Jahre, Staben „I wünsch mir s Nintendospiel Gehirnjogging und an Doktorkoffer.“

Hannah Kössler, 4 Jahre, Prad „A por Schi, nor tat i an Schikurs mochn. Und Hantschn und a Kopp. A rousaroats Radl oune Stitz.“

Jana Götsch, 2 Jahre, Unser Frau „An Poppawogn...äh...mmmh... und an Gigagg für die Zeit.“

Jonas Zwerger, 8 Jahre, Schluderns „I winsch mr a Polizeistation aus Lego und a Flugzeug mit Fernsteuerung.“

Anna Lena Gorfer, 10 Jahre, Latsch „Ich mechat gearn zu Weihnochtn a Nintendo-Spiel. Und a Handy war flott – i honn suscht olz!“

Martina Dalpiaz, 5 Jahre, Schlanders „...a Katzl mit Batterien und an Reiterhelm mecht i nou.“

Elin Götsch, 4 Jahre, Unser Frau „I winsch miar an Spiagl mit an Clown und a Buach mit Herzn drauf.“

Michael Pföstl, 7 Jahre, Partschins „I wünsch mir an Schneapfluag, an Legokran und an Legotechnik-Kran, denn i nor als Loster umbaun konn.“

Jakob Pföstl, 4 Jahre, Partschins „I wünsch mir an Fuierwehrkran und an Schneapfluag und nou a Lego.“

Nathalie Kofler, 4 Jahre, Tabland „I wünsch mir an Cinderellacomputer zun spielen, a Schneewittchenspiel, an Barbiemonn und a Schneewittchenund a Cinderellakleid.“

Schachteln aus Terracotta für Brot & Wein, Gemüse & Früchte, Brief & Papier, Dessous & Textiles, Blumen & Potpourris und vieles mehr... zum Verschenken und Selberbehalten

pr-info HOTELpap, Meran

Seit Bestehen der Firma HOTELpap wurde immer großer Wert auf Fachwissen und qualifizierte Mitarbeiter

Natalie Gruber, 4 Jahre, Laatsch „I hon nit viele Wünsche, a poor Ohrringelen waren flott!“ :

Joseph Lang, 5 Jahre, Rabland „I wünsch mir an richtign Fotoapparat fa di Wildn Kerle, an Kran und a Handy.“

Katharina Lang, 6 Jahre, Rabland „I wünsch mir a Gitarre und a Mikrophon, a Barbie und an Barbiemonn und a Cinderellakleid, a Hexnperücke für Fosching, a Barbie-Diamantschloss und a Barbiehaus, an Computer mit an Barbie Film von Ro drin und der leschte Wunsch isch a Handy. A na, nor wünsch i mir nou a Schneewittchenkleid, a CD von Lauras Stern, an Doktorkoffer, a Boot mit Barbies, Delphinen und Kuchen, und a Buach zun lesn und an Fotoapparat.“

Romina Adami, 5 Jahre, Schlanders „A nuie Barbie, a Rennautobouhn und a Biachl, wou i zeichnen konn.“

HOTELpap setzt auf Beratung, Service und Dienstleistung

gelegt. Das komplexe Warenangebot der Firma welches dem Kunden geboten wird kann nur betrieben werden,

wenn neben Erfahrungen und Kompetenz ein weiterer wichtiger Faktor stimmt: Der Faktor Mensch!

Darauf baut die Firma HOTELpap schon seit geraumer Zeit. Ohne qualifizierte Mitarbeiter welche den Kunden vor Ort mit Fachwissen beraten, ist in der heutigen Zeit Wachstum nicht mehr zu bewerkstel-

Juniorchef Peter Pichler setzt darauf die Firma HOTELpap, welche seit über 25 Jahren Hotellerie und Gastronomie in Südtirol beliefert,

auf Kurs zu halten. Sein Ziel ist es Bewährtes zu erhalten und das Produktsortiment mit Neuheiten zu erweitern. Damit diese Neuheiten dem Kunden fachgerecht vermittelt werden können wurde das junge zielstrebiges Team auf 4 Außendienstbetreuern aufgestockt.

Das zukünftige Ziel wird es sein, ein nachhaltiges Wachstum, mit einem kreativen motivierten Team zu realisieren. Nur durch qualifizierte Kundenbetreuung kann beim Kunden eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingen. Frei nach dem Motto „natürlich in Bewegung“ schaut Peter Pichler mit seinem jungen Team auf eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft.

Lea Polverino, 9 Jahre, Tschirland

„Mein greaschter Wunsch isch a Nintendo DS mit an flottn Spiel.“

Samuel Polverino, 3 Jahre, Tschirland

„I wünsch mir fan Christkindl a echts Carbineriauto mit an richtign Carbineri.“

Judith Kapeller, 4 Jahre, Schlanders „A Poppagwantl fir di Fabiana und a polly pocket.“

Noemi Theiner, 4 Jahre, Prad „I winsch miar a Poppele mit blonde Hoor und fir di Poppa an Rucksock. Dr Rucksock soll rousaroat sain...und a Poppawagele a nou drzua.“

Valentina Moriggl, 2 Jahre, Mals „A Packtale mit Sachalen drin!“

Fabian Gamper, 9 Jahre, Plaus

„I wünsch mir den Legotechnik Jeep, dein i in Fernseh gsechn hon und di Legocity Polizei.“

Nationalpark Stilfserjoch:

Blick über den Zaun

Die Rotwildpopulation im Nationalpark Stilfserjoch

Derzeit ist im Vinschgauer Anteil des Nationalparks Stilfserjoch wieder die herbstliche Entnahmeaktion von Rotwild im Gange. Seit dem Jahre 2000 wird auf der Südtiroler Seite des Parks Rotwild durch Abschuss entnommen. Hauptziel dieses Mehrjahresprogrammes ist die Reduzierung der hohen Rotwilddichte von anfangs 9,20 Hirschen pro Quadratkilometer auf einen Wert von 4 H/ km². Im Achtjahreszeitraum 2000 – 2007 sind 3.190 Stück Rotwild abgeschossen worden. Die Dreijahrespläne 2008 – 2010 zur Regulierung des Rotwildbestandes im Mittel- und Obervinschgauer Anteil des Nationalparks Stilfserjoch sind vom Nationalparkrat mit Beschlüssen vom September und November 2008 angenommen, mit schriftlichem Gutachten des italienischen wildbiologischen Institutes gutgeheißen und deren Umsetzung durch das Umweltministerium in Rom ermächtigt worden.

Am 14. November hat der Nationalparkrat die Projekte für den Erhalt und die Kontrolle der Rotwildpopulation im Lombardischen und im Trentiner Anteil des Nationalparks diskutiert und angenommen. Vorausgegangen war wie auch in Südtirol jahrelange Feldforschung. Die Genehmigung der Regulierungsmaßnahmen ist mir Anlass, einen vergleichenden Überblick über die Bestandssituation des Rotwildes im Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch und in den angrenzenden Gebieten zu versuchen. Weit schärfer als in Südtirol wird etwa in der Lombardei die Auseinandersetzung geführt zwischen den Befürwortern von Regulierungsaktionen unter der Wohnbevölkerung und den Artenschützern, welche Abschüsse durch den Menschen als Teilmaßnahme von Regulierungen strikt ablehnen.

Die Situation in der Lombardei In der Lombardei liegen 45 % der Fläche des Nationalparks Stilfserjoch. Zum Parkgebiet gehören Teile des Oberen

Veltlintales in Livigno, in der Valdidentro, in Bormio, Sondalo und die Valfurva in der Provinz Sondrio. Ebenso zum Nationalpark gehört der obere Teil der Valcamonica in der Provinz Brescia. Bezüglich Rotwildbestand haben die Erhebungen im Freiland folgendes Bild ergeben: Es gibt teilweise sehr hohe Rotwilddichten. In der Valfurva stehen etwa 13,4 Stück pro 1 km² innerhalb des Nationalparks Stilfserjoch. Im parkangrenzenden Gebiet ist die Rotwilddichte mit 3,0 Stück pro km² niedrig. Zum Vergleich dazu noch einmal die Hirschdichte am Vinschgauer Nörderberg im Jahre 2000 vor Beginn der Entnahmeaktion: Sie betrug 9,2 H/km².

Für die Valfurva wird mit dem Plan zum Hirschmanagement eine Rotwildpopulation von 1.800 Stück angestrebt, wovon 30 % auf Flächen außerhalb des Nationalparks verteilt sein sollten. Entnahmen durch Abschüsse werden auf einem Gebiet von ca. 2000 ha in den Wintereinständen empfohlen.

Tier und Spießer (Foto: Giuliano Bernardi, Cogolo di Peio-TN, Fotowettbewerb Nationalpark und Swarovski Optik Italien 2007)

Im Gebiet von Livigno Valdidentro ist die Rotwilddichte mit 3,8 St/km² derzeit so niedrig, dass keine Reduktionseingriffe vorgeschlagen werden.

In der Alta Valcamonica im Brescianer Parkanteil ist die Rotwilddichte in jenem Teil des Tales, der im Nationalpark liegt, hoch und außerhalb deutlich niedriger. Angestrebt wird eine Population von 1.100 Tieren, davon sollen sich ca. 300 Stück an der orografisch linken Talflanke außerhalb des Parkgebietes ansiedeln.

Die Situation im Trentiner Anteil Im Oberen Sulzberg (Alta Val di Sole) liegen die Talschlüsse von Rabbi und Pejo innerhalb des Nationalparkgebietes. Sie machen 14 % der Nationalparkfläche aus. Von den 2.900 Stück Rotwild, welche für den Oberen Sulzberg erhoben worden sind, halten sich mit 1.880 Stück 65 % innerhalb des Parkgebietes auf, was einer Dichte von 10,7 H/km² gleichkommt. 1025 Stück Rotwild (gleich 35%) haben

Geografischer

Trentino: Oberer Sulzberg mit Rabbi und Peio

ihren Einstand im parkangrenzenden Gebiet. Die Dichte beträgt dabei 2,3 H/km². Wegen der stark spreizenden Schere zwischen der Rotwilddichte innerhalb und außerhalb des Nationalparks werden auch für das Trentiner Gebiet differenzierende Maßnahmen vorgeschlagen. Angestrebt wird eine stabile Rotwildpopulation von 2.500 Stück, davon 40 % außerhalb des Nationalparkgebietes.

Der Abschuss, nur eine von vielen Maßnahmen

Ausdrücklich darauf hinweisen will ich, dass die selektiven Abschüsse nur eine von 34 verschiedenen Maßnahmen im Rahmen der Projekte zum Erhalt und zur Regulierung der Rotwildpopulation ist. Der Ansatz ist ein ökologisch – systemischer Ansatz, der auch das parkangrenzende Gebiet mitberücksichtigt. Was die Abschüsse im Engeren betrifft, sollen auch in der Lombardei und im Trentino die ansässigen Jäger miteinbezogen und zu Abschussspezialisten (sogenannten „selecontrollori“) ausgebildet werden. Zusammen und in Begleitung des beamteten Forstpersonals sollen sie ab dem Jahre 2009 die selektiven Entnahmen vornehmen. Die Ausbildungskurse zur Qualifizierung als Abschussspezialist müssen im Trentino und in der Lombardei erst angeboten werden. Ganz zum Schluss: Von der Fachwelt aus den umliegenden National parken im Alpenbogen wird die Entnahme aktion im Südtiroler Parkanteil seit Jahren mit großem Interesse verfolgt, weil auch in anderen Schutzgebieten die Frage der Rotwilddichte einer Antwort bedarf. Von der italienischen Öffentlichkeit, den gesamtstaatlichen organisierten Naturschutzorganisationen und vielen Medien wird der angepeilte Abschuss von Rotwild im Lombardischen und Trentiner Anteil des Nationalparks außerordentlich kritisch hinterfragt bis kategorisch abgelehnt. Ziel meines heutigen Beitrages war es unter anderem, einen Blick über die Talschaftsgrenze des Vinschgaues hinaus zu ermöglichen und einen Vergleich im Umsetzungsstand zuzulassen.

(Foto: Archiv Nationalpark Stilfserjoch, Klaus Bliem)
Tier mit Kalb (Foto: Matteo Berbenni, Bormio-SO)
Brunftender Hirsch im Herbstwald (Foto: Marco Andreola, Valfurva-SO)

Die Trainingsgemeinschaft Schluderns/Laatsch in ihren neunen Trikots. Die Gruppe besteht aus Kindern und Jugendlichen aus den Ortschaften Schluderns, Laatsch, Mals, Glurns, Taufers. Die Freude an der Bewegung, Spaß und Geselligkeit stellen die Betreuerinnen und Betreuer in den Mittelpunkt

Die50 jungen Athletinnen und Athleten der Trainingsgemeinschaft Schluderns/Laatsch und ihre Betreuerinnen und Betreuer Jessica Colo, Barbara Moriggl, Evelyn Tragust und Gebhard Erhard gingen nach einem

Abschluss-Törggele-Abend in die Winterpause. Eine erlebnisreiche Frühjahrs-, Sommerund Herbstsaison mit vielen sportlichen Höhepunkten liegt hinter ihnen. Neben dem klassischen Lauftraining übten sich die drei verschiedenen Al-

tersgruppen regelmäßig auch in anderen Sportarten. Auf dem Programm standen Hallensportarten, Krafttraining, Klettern, Schwimmen und Rad fahren „Die Kinder und Jugendlichen sollen die Möglichkeit haben, die verschie-

densten Sportarten kennen zu lernen“, erklärt Colo. Und es gehe den Verantwortlichen der Trainingsgemeinschaft in erster Linie darum, dass ihre Schützlinge mit Spaß und Freude dabei sind. Die Geselligkeit und das unbeschwerte Miteinander wurden bei Ausflügen und Wanderungen gepflegt. Es ging beispielsweise zum Biathlonzentrum in Antholz und zum Schwarzsee. Ein Höhepunkt im September war die Organisation des Dorflaufes in Schluderns, bei dem alle mitgelaufen sind und nebenbei tatkräftig mitgearbeitet haben. Das Gemeinschaftsgefühl bringt die Leichtathletikgruppe nun auch durch einheitliche T-Shirts zum Ausdruck. Einen finanziellen Beitrag zu deren Anschaffung haben die Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Taufers geleistet. (mds)

Musik ist mein Leben, egal in welcher Form. Ob früher als DJ / heute als Moderator verschiedener Musiksendungen oder als Sänger auf den Bühnen dieser Welt. Für mich ist es Berufung, den Menschen einen Teil von mir zu vermitteln in der Hoffnung, dass sie mich auch verstehen.

Wenn ich mal frei habe, verbringe ich viel Zeit mit meinem Sonnenschein, Tochter Lisa-Marie und meiner Familie. In meiner Freizeit schreibe ich außerdem viele Texte für meine Musik, unterhalte mich gern und gehe ab und an meiner großen Leidenschaft, dem Fußballspielen nach.

Seit dem Jahr 2000 lebe und arbeite ich für die Musik. Früher als Bernd Berger, heute unter meinem bürgerlichen Namen Steffen Jürgens. Ein kreatives Team bei TRV gibt mir u.a. die Kraft Zukunftspläne umzusetzen. Frei nach dem Motto: Wer meint etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!! ALLES WIRD GUT!!!!

Volleyball Lehrerlandesmeisterschaft

Lehrer aus ganz Südtirol in Schlanders

Nach der Austragung 2007 in Bruneck fand die jährliche Volleyball Landesmeisterschaft der Lehrer heuer in Schlanders statt. Im Vinschger Hauptort befindet sich nämlich eine 3 Feld Großraumturnhalle, wie in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Mals und eben Schlanders, wo eine bequeme und gleichzeitig spektakuläre Durchführung dieser

Edi Götsch, Barbara Christanell, Arnold Alber, Armin Rauch und Helene Kaserer. Edi Götsch war mit der Spieldurchführung, Armin Rauch mit der Aktualisierung der Tabellen und Stephan Dietl mit dem fotographischen Service beauftragt. Noch dazu übten die Lehrer der Organisation sowie andere Vinschger Teilnehmer die Schiedsrichter-Funktionen

mit von der Partie waren: LBS Schlanders, MS Naturns, HOB Schlanders, Volley Vinschgau und MS Latsch The ?inners (das Fragezeichen könnte für den Buchstaben Winners stehen). Rund 5 Stunden lang wurde hart gekämpft und die Passeirer eroberten die zwei Siegesplätze, an 3. Stelle platzierte sich die HOB Brixen. Die beste Vinschger Mannschaft war die „Volley Vinschgau“, welche im Viertelfinale gegen die Sieger PLO 1 (Passeier Lehrer Organisation) knapp ausschied. Alle Mannschaften waren gemischt und interessanterweise sollte jede Mannschaft mindestens zwei Damen präsentieren. Am Ende fand in der Mittelschule Schlanders bei herzlicher Stimmung das Abschlussabendessen mit feierlicher Siegerehrung statt. (lp)

Die Mannschaft der Organisatoren „Volley Vinschgau“

Vinschger beim Turnier
„Hallenfrau“ Wilma Spechtenhauser mit dem Schlanderser Sektionsleiter Ulrich Wielander
Die Mannschaft der Naturnser LehrerInnen

Sportvereinsleben

Selbstporträt

Mein

Name ist Cordula Dissertori, und ich bin jetzt seit nun fast 3 Jahren im Ausschuss der Sektion Fußball als Schriftführerin tätig. Mein Aufgabenbereich ist vielfältig, und ich werde daher auch liebevoll „Mädchen für alles“ genannt. Ich finde die Arbeit im Verein sehr schön, besonders im Zusammenhang mit der Jugendarbeit. Mein Tun findet eher im Hintergrund statt und gerade deshalb freue ich mich, wenn ein direkter Kontakt zu den Kindern entsteht.

Neben den Aufgaben für die Sektion, wie zum Beispiel das Führen von verschiedenen Li-

bereits einige Fußball-Camps für Jugendliche, welche mit Freude aufgenommen wurden. Ich möchte aber noch anführen, dass auch andere freiwillige Helfer im Hintergrund agieren. Zum Beispiel Annemarie, die für die U12 den Tee vorbereitet und die Kinder auf eine mütterliche Art betreut. Sie ist auch sonst immer, wo Not an der Frau ist, zur Stelle und hilft gerne mit. Ich freue mich zu sehen, dass unsere Kinder und Jugendlichen mit viel Freude beim Fußball sind und auch Erfolge erzielen.

Der Spaß am Sport, die Freude an der Bewegung gehören an erste Stelle und sollen den Kindern die Möglichkeit zur Entwicklung der Teamfähigkeit und des Teamgeistes geben. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Kinder und deren Eltern. (cd)

Western Reitsport Großes Welt-Event für Floyd Little Pine

Nach

der Italienmeisterschaft im Westernreiten wurde der 9-jährige Hengst Floyd Little Pine von Peppi Tschenett zusammen mit den 14. besten Pferden Italiens zur Weltmeisterschaft nominiert. Diese wurde bei den Fieracavalli in Verona anfangs November bestritten. Bei der Veranstaltung wurde Floyd Little Pine von Scott Brown, Weltmeister 2006 und 2007, geritten. Das Duo eroberte den WM Titel 2008 und hiermit hat dieses wunderschöne Pferd seine Fähigkeiten weiter bestätigt.

Vor der Weltmeisterschaft bereitete Peppi Tschenett Floyd jeden Tag einen Monat auf dieses Ereignis lang vor.

Floyd wurde für Amerika, Kanada, Uruguay, Holland, die Tschechei, Polen und China eingesetzt. Peppi sollte somit alle Athleten trainieren und alle Athleten waren von der Vorbereitungsarbeit begeistert. Welt-

meister Scott Brown lobte Peppi für die fantastische Beweglichkeit und die hervorragende Kondition des Pferdes. Weil Floyd für 7 Nationen eingesetzt wurde hat Peppi auf den Start verzichtet, um das Pferd nicht weiter zu belasten. Das Pferd

sollte nämlich 2 Stunden pro Tag mit verschiedenen Athleten in der Arena vor Tausenden von Zuschauern volle Leistung bringen. Emotionen hat bie Peppi der Einzug zusammen mit weiteren 13 Pferden in die große Arena von Verona

bei der Eröffnungszeremonie hervorgrufen. Durch die Hintergrundarbeit haben Floyd und der Südtiroler Werbeträger Tschenett den Namen Südtirol weiter bekannt gemacht, denn Floyd hat Weltklasse bewiesen. (lp)

Eine der gesündesten Sportarten

geregt wird. Groß und klein haben die Möglichkeit auf Schwimmkurse und – training im Erlebnisbad Naturns. Sei es ein Kurs für Erwachsene oder ein spezielles Training für Kinder und Jugendliche, der Verein bietet die Möglichkeit auf vielfältige Aktivitäten im Wasser. Neue Talente oder tüchtige Leistungsschwimmer können ihre Fähigkeiten in Wettkämpfen unter Beweis stellen, die landes-, regional- und internationalweit veranstaltet werden, wobei stets die Freude am Schwimmsport im Vordergrund steht. Die besten Erfolge und Leistungen werden anschließend prämiert und veröffentlicht.

der Kreislauf an-

Samuele Arnaboldi

Naturns - Sektion Schwimmen
Peppy Tschenett auf Floyd beim siegreichen Reiten in Cavalese, links: Weltmeister Scott Brown
Der Naturnser Schwimm-Trainer Eduard Götsch

ASV Martell Raiffeisen

Ein 25 Jahre langer erfolgreicher Weg

v.l.: LR Theiner, BM Peter Gamper, die prämierte Verena Spechtenhauser, Karl Lampacher, Wolfgang Fleischmann (Gründungs-Vizepräsident bzw. Präsident), Karl Schuster, Georg Altstätter

Dass Sport zusammen mit Landwirtschaft und Tourismus eine tragende Säule der Wirtschaft in Martell ist, sagen die Daten sowie die „normale“ Erfahrung. Dazu kommen die Gründe der Gesundheit, wie Landesrat Richard Theiner bei der 25 Jahre Sportverein Feier erinnerte und nicht zuletzt die sozialen Aspekte für die Jugend, Kontakte und Kommunikation zu fördern. Das Fest war ein feines: nicht zu groß, nicht zu klein, zusammen mit Latsch, Goldrain, Morter, Vetz-

an, den Ortschaften, mit denen Martell eng zusammenarbeitet. Wie von Leander Regensburger, von Martin Stricker unterstützt, dargestellt wurde, ist in 25 Jahren wirklich viel passiert. Im Jahre 1947 wurde vom Zufritt-Wirt Otto Klöckner und von Hans Spechtenhauser vom Oberhof ein Skiclub gegründet, welcher Skirennen und ab 1950 Langlaufrennen im Hintermartell unter Präsident Oskar Fuchs veranstaltete. Im Jahr 1969 wurde der Skilift Pirchwiesen errichtet und der

Skisport kam in eine zentrale Lage des Dorfes. Weiters wurde im Jahr 1977 ein Fußballclub gegründet. Im Jahr 1983 kam dann die Fusionierung und die Gründung des Sportvereins Martell. Der Sportpionier Wolfgang Fleischmann wurde Präsident und leitete den Verein 10 Jahre lang. Inzwischen wurde die Zusammenarbeit mit Latsch intensiviert und 1992 kam der Auftrag zusammen mit Latsch die nationalen Jugendspiele abzuhalten. In Martell sollten die nordischen Disziplinen ab gehalten werden, mit Pisten, Sprungschanze und Schießstand. Im Jahr 1993 kam die Biathlon Landesmei-

tenhauser, später Sportschülerin in Mals und Mitglied der National-Mannschaft. Im Jahr 1993, mit 22 Jahren, wurde Georg Altstätter neuer Präsident, wobei im Jahr 1998 die Sektion Biathlon mit der ersten eigenen Renngruppe gegründet wurde und im Jahr 2001 die Krönung der Tätigkeit mit der Errichtung des Biathlonzentrums Grogg. Die Früchte kamen mit der Italienmeisterschaft 2004, Europacup 2006 und die Jugend/ Junioren Weltmeisterschaft 2007. Heute zählt der ASV Martell 250 Mitglieder mit 60 aktiven Kindern. Im Jahr 2008 kam für den ASV Martell/Raiffeisen die Anerkennung des 2. Preises beim Wettbewerb „Vorbildliche Jugendar-

links: Die jungen BiathletenInnen liefen auf Rollern, oben: ihre Leiterin Claudia Stricker

Schluderns

Zweimal Vize-Italienmeister

M it guten Ergebnissen hatte der 20-Jährige Pirmin Anstein aus Schluderns im Laufe seiner jungen Karriere als Skirennläufer regelmäßig auf sich aufmerksam gemacht und sein Talent unter strichen. In der vergangenen Saison überzeugte er im Landeskader und wurde DoppelVize-Italienmeister der Junioren im Slalom und Riesen torlauf. Er schaff te den Sprung in die italienische CMannschaft. „Nun muss ich schauen, im Europacup voll

durchzustarten“, sagt Anstein. Etwas eingebremst wurde er durch eine Sehnenverletzung, die er sich beim Training in Argentinien zugezogen hatte. Derzeit ist dafür gesorgt, dass die Erholungspause etwas länger dauern kann, denn Anstein besucht in Rom einen Lehrgang zur Carabinieri Ausbildung. Und er hofft auf eine baldige Freistellung, um den Sprung in die Weltelite wagen zu können. Sein Heimatverein ist die ASV Prad/Sektion Ski Alpin. (mds)

Fußball

Junge Schiedsrichter

Auf die Aufforderung des Obmannes Walter Holz knecht, dass sich junge VSSFußball-Schiedsrichter mel den sollten, ist eine Antwort schon gekommen: Bei dem Turnier in Burgeis haben sich nämlich zwei junge Malser angemeldet. Wenn sich noch einige melden werden, wäre es leichter, dass neben Lana auch im Vinschgau der Kurs stattfinden wird. Der Ausbilder Johann Mess mer gibt bekannt, dass bei der Spielleitung der Jungen, welche sich in den ersten Spielen gut bewährt haben, auch ein erfahrener Schiedsrichter begleiten wird. Die jungen Schi-

Thomas

ris bekommen eine komplette Ausrüstung mit Montur und Tasche sowie etwas Spesenvergütung. (lp)

Volleyball Damen - Schlanders

Letzte Vorbereitungen

Fürdie Damen der 1. Mannschaft laufen die Vorbereitungen für die im Jänner beginnende Meisterschaft. Diese Mannschaft bestreitet die 1. Division, welche – laut Trainer Rudolf Gruber aus Lana – der ersten Liga im Fußball enstpricht. Es sind insgesamt 14 Spielerinnen aus Schlanders, Kortsch, Morter, Kastelbell und Prad in der Mannschaft. „Die Mädchen“, erklärt Mister Gruber, „sind fleißig beim Training, wobei an der Konzentration und an der Abstimmung noch gearbeitet werden muss.“ Das heurige Ziel? „Als einzige Vinschger Mannschaft in dieser Liga (Partschins spielt in der 2. Liga) sicher nicht abzusteigen.“

Weiters spielen in Schlanders

die

noch die Mannschaften der U 16 und U 12 von Trainer Stefano Tarquini, U 13 und U 14 von Günther Tumle. Für die „Minivolley“ zeichnen sich Anni und Monika Siller verantwortlich. Koordiniert, beobachtet und auch - wenn

Fußball - 2. Liga: Schlanders-Laatsch/Taufers 2:0

Glück und Tore

Beim

letzten Heimspiel gegen Laatsch/Taufers hatte Schlanders Glück. Aber nicht nur. Die Männer von Kapitän Winfried Thurin machten als kompakte Mannschaft einen

gewissenhaft

notwenig! - betreut werden die gesamten Mannschaften hinter den „Kulissen“ vom Volleyball-Sektionsausschuß. Zu erwähnen ist zudem, dass einige Jugendmannschaftenn bereits im November ihre Meisterschaft begonnen haben. (lp)

Jugend schießt

Am kommenden Sonntag, den 7. Dezember 2008, wird im Vinschgau eine wichtige Landesschießveranstaltung stattfinden. Unter der Koordination des Vinschgau - Bezirk-Jugendleiters Mario Burgo, schon bekannt als renommierter Fußballvereteidiger in der Eyrser Mannschaft, wird in den perfekt funkionierenden Schießständen von Laas und Kortsch mit Lokalorganisation von Toni Perfler bzw. August Tappeiner das traditionelle Nikolausschießen veranstaltet. Auch der VSS Schießreferent Engelbert Zelger wird bei der Veranstaltung anwesend sein.

An die 120 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 15 Jahren aus ganz Südtirol werden ihre Fähigkeiten im Luftgewehr und der Luftpistole aus 10 Meter Distanz messen können. (lp)

besseren Eindruck, besonders das Mittelfeld machte mächtig Druck. Die Schlanderser Gambaro und Trentin hatten doch in der ersten Hälfte zwei riesige Chancen, die bei den Gästen Alarm auslösten. In der 43. Minute entschied Schiedsrichter Broggi für Elfmeter zugunsten der Schlanderser und Rudi Gluderer erzielte den Penalty. In der zweiten Hälfte spielte Laatsch/Taufers sehr energisch, doch ohne Tore zu erzielen, auch wegen eines glänzenden Tages von Tormann Lukas Schuster. Kurz vor dem Ende verdoppelte der blitzschnelle Thomas Gambaro für die Schlanderser. (lp)

Beim Training räumen
Volleydamen
auch die Spielbälle weg, links der Trainer Rudolf Gruber
Im Gleichschritt

SportWind

Der stotternde Schieds richter. Schlanderser Fußball Sek Günther

Pfitscher (im Bild) viel zu erzählen. Er erinnert sich an die lustige Episode eines stotternden Schieds richters, welcher einem auch stotternden Spieler die rote Karte gezeigt hat, in der falschen Überzeu gung, dass der stotternde Spieler ihn hänseln wollte.

Gallo. Der Schludernser, seit kurzem pensionierter Fußballspieler, Marco Lechner ist bekannt als „Gallo“. Die Bezeichnung stammt von einer Reise mit der Mannschaft nach Ibiza mit Trainer Roland Thöni als Begleiter. Im Restaurant wollte Marco ein halbes Hendl bestellen. Auf Italienisch, für die Spanier verständlicher als das Deutsche, bestellte er entschlossen: „Mezzo gallo, prego!“ Seitdem wurde er auf dem Feld vom Publikum „Gallo“ genannt.

schaft bekanntlich mit größeren Ambitionen.

„Die gute Mischung von jungen und erfahrenen Spielern“, sagt Trainer Alfred Lingg, „ist ein

Spiel die Malser im Haus der Weinstraße ungeschlagen blieben, obwohl Pileggi und Christandl aus Gesundheitsgründen nicht anwesend waren.“ Man sieht,

Paul Lingg zur guten Leistung beitragen.

„Zu Beginn hatten wir Angst“, kommentiert Alfred, „wir sehen aber, dass wir mit jeder Mannschaft mithalten können. Jetzt können wir mindestens hoffen.“ (lp)

Der langjährige Fußballer Sepp Tragust ist Präsident des Altersheimes geworden. Also ein Sportler für die Alten und für ihre Kondition.

Mund halten. In einer Vinschger Mannschaft hat ein Spieler wegen unannehmbarer Aussagen eine 5 Tage Sperre bekommen. Jener Spieler redet normalerweise während des Spieles viel zu viel, was ihm zusammen mit anderen Unannehmlichkeiten die eigene Konzentration nimmt. „Schweigen ist Gold“ lautet ein in diesem Fall ganz aktuelles Sprichwort. (lp)

ASV

Naturns Raiffeisen Industriepool

Mehr eigene Jugend einsetzen

Die von Paul Pircher geleitete Mannschaft kann mit der Tabellenlage, 8. Platz, nicht unzufrieden sein. Was die Zusammenstellung der Mannschaft betrifft, lässt die doch einiges zu wünschen üb rig. Einige erworbene Punkte gaben nämlich, was das Spiel betrifft, nicht einen entspre chend guten Eindruck. Gegen Bozen entstand der Sieg aus zwei einsamen Initiativen, wobei das Spiel zu lange den Gästen gehörte. Um das Positive zu suchen, bleibt zu betonen, dass in der zentralen Verteidigung die Rolle von Philip Ladurner sich bestätigt und im Mittelfeld Ivan Gur schler konstant zulegt. Von den Einsätzen während des Spiels zeigt sich, dass der Mi ster - was auch verständlich

ist - seine Mannschaft noch studiert, wobei manche Spieler noch warten müssen, um

Auf winterlichem Feld jagen die Bozner Hannes Stecher

ihre Fähigkeiten zeigen zu können. Ramon De Lima und Timoty Tappeiner wurden z. B. bis jetzt kaum eingesetzt. Timoty, welcher das Spiel der Junioren gegen Schlanders fast allein entschieden hat, hat das Interesse von Kastelbell/Tschars für die 1. Liga Mannschaft auf sich gezogen. Von manchen Seiten wird die Meinung vertreten, dass Naturns mit den vielen Jugendmannschaften über ein reiches Reservoir verfügt. Wenn die Jungen zu lange auf ihren Einsatz warten müssen, besteht die Gefahr, dass sie aufhören. Beim Einsatz sollte auch überlegt werden, welche Spieler mehr Wartezeit für Konzentration benötigen und welche Spieler mehr Spielpraxis brauchen. (lp)

Joos von Gurschler kontrolliert, Sanson kommt hinzu; Tonino Pileggi ist ein erfahrener Spieler

(mit ihm Landesmeister), Christian Stricker, bei den Amatori mit Hansi Stecher.

Fesch, groß, elegant, ist Lukas ein ruhiger Typ mit Ausgeglichenheit, vielleicht ein Grund dafür, dass er zum Kapitän seiner Mannschaft geworden ist. Mit Giancarlo Trivellato ist er sehr zufrieden, weil der Trainer sehr professionell ist und als Lehrer mit den Jungen

lich Harald Trafoier

Schönster sportlicher Augenblick: 2-mal Meister mit den Amatori

Schlimmste Erfahrung: keine Sportliche Träume: soweit wie möglich nach vorne zu kommen, jeder Sieg

Ein Wunsch zum Schluss: dass es mit der guten Stimmung in der Mannschaft so weitergeht (lp)

A-Jugend Schlanders-Latsch 2:4

Schlag und Gegenschlag

DieA-Jugend „Allievi“ im ASV Schluderns/Raiffeisen hat die Herbstmeisterschaft mit dem hervorragenden dritten Platz abgeschlossen. Nach einem verhaltenen Start mit zwei Niederlagen konnte sich die Mannschaft kontinuierlich steigern und das, obwohl sie nur aus 13 Spielern besteht. Diese überzeugten durch Können, Einsatz und Disziplin. Der „Vater“ dieser kompakten Mannschaftsleistung ist der Trainer Christian Karabacher aus Glurns, unterstützt vom Betreuer Alois Spechtenhauser aus Schluderns. Mit viel Fingerspitzengefühl gelingt es Karabacher, den jungen Fußballspielern im Alter von 15 und 16 Jahren die Spieltechnik Schlanders begann stark. In der 12. Minute kamen die Jungen von Harald Regensbur-

in der 22. Manuel Mair. In der zweiten Hälfte begann Schlanders wiede-

Mattia Lo Presti und sein „Schutzengel“ Florian Gemassmer

rum stark, besonders gefährlich zeigte sich Klaus Zangerle. Nach dem Schuss von Franz Tappeiner rettete Hannes Lechner, würdiger Sohn des großen Tormannes Andi. Dann kamen wieder die Latscher: Matthias Fuchs erzielte das Tor zur Führung und beim Kontern gab Matthias Fuchs den Ball an Lo Presti, welche das Tor der Sicherheit für die Latscher erzielte, nach einem ersten Schuss gegen die Latte. Kurz zuvorrettete Lechner nach dem gefährlichen Schuss von Sali Berisha. (lp)

geschickt zu vermitteln, so dass sie diese mit Freude und Spaß spielerisch umsetzen können. Mit dem dritten Platz schaffte die Mannschaft den Sprung in eine höhere Leistungsklasse. Der ASV Schluderns kann bei 1.800 Einwohnern erstaunlicherweise insgesamt 9 Fußballmannschaften stellen, die beim Verband der Südtiroler Sportvereine oder bei der LEGA gemeldet sind. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem ASV Glurns konnten auch die C-Jugend „Esordienti“ und die B-Jugend „Giovanissimi“ angemeldet werden. „Die Nachwuchsarbeit hat im Verein einen hohen Stellenwert“, sagt ASV Präsident Heiko Hauser. (mds)

Schanzenspringen Fußball der 1. Liga: ASV Kastelbell/Tschars Raiffeisen

v.l.: Maximilian und Manuel Gurschler

Manuel Gurschler, von Beruf Fliesenleger, und Maximilian Gurschler, Maurer, beide 18-jährige Schnalser sowie Dominik Pazeller praktizieren in der Freizeit die wenig besuchte Sportart des Schanzenspringens, von Herbert Gurschler unterstützt. „Die Freude am Fliegen“, sagt Manuel, „ist faszinierend“. Beide sind in der Südtiroler Auswahl. Weil es im Schnalstal und in Südtirol nur kleine Schanzen gibt, müssen die Vinschger nach Innsbruck, in die Schweiz oder nach Finnland reisen, um größere Sprünge wagen zu können. (lp)

Auf der Suche nach Vertrauen

ichtige Änderung oder einige Überlegungen im Fußballbereich von Kastelbell/Tschars. Helmut Thurner, Trainer der Kampfmannschaft, hat seine Kündigung angeboten und der Verein hat sie angenommen - so Präsident Paul Tappeiner, ohne zu kommentieren. Das letzte Spiel, bei dem Thurner noch auf der Trainerbank saß, war das Derby in Latsch, 1 zu 0 für die Latscher mit Torchancen auf beiden Seiten. Mit seinem Rücktrittsangebot in einem empfindsamen Moment wollte sich Thurner versichern, dass das Vertrauen und die Unterstützung des Vereines da sind. Der Trainer ist sich sicher, das Vertrauen der Mannschaft zu genießen. Der sehr fleißige und gleichzeitig reservierte Sportleiter Andreas Zischg bestätigt, mit dem Trainer kein Problem zu haben.

men, mit „jenen Jungen, mit welchen die Mannschaft von Kastelbell/Tschars sicher eine Zukunft hat.“ In Kastelbell wird aber auch auf Ergebnisse und auf das Image besonderer Wert gelegt, eine Stimmung, welche der Trainer vielleicht gespürt hat. Wahrscheinlich hat Thurner gehofft, bis zum

Fußball - 1. Liga: ASV Eyrs Raiffeisen

Schottische Dusche

Philipp Niederfriniger bei der Ballkontrolle

Die Sportstudentin Dorotea Wierer konzentriert am Start im Dezember des Vorjahres

Helmut Thurner bei der Erwärmung seiner Männern vor dem Heimspiel gegen Schluderns am 7.9.08 (2:2), unten: v.l. Lukas Tappeiner und Sandro Kofler

die neue Situation. „Ich sehe die Dinge“, erklärt Hoffer, „wie in der Wirtschaft, eben mit Höhen und Tiefen. Fußball wurde in Latsch schon seit der Gründung des Vereines immer schon groß geschrieben. Ende der 80er Jahre begann so lang-

Vereinspolitik. Früher hat man oft auch auswärtige Spieler rekrutiert, in den letzten Jahren hingegen hat man mehr an der Aufwertung der eigenen jungen Spieler vertraut. Die in den letzten Jahren von Elmar Platzgummer, Bernhard Han-

Fußball der 2. Liga - ASV Prad Raiffeisen Werbering

Prad: Nerven liegen blank?

Eine

Nachricht zirkuliert in Prad und wird auch von dem Sportverein nahestehenden Personen weitergegeben. Diese Nachricht steht im Zusammenhang mit der alarmierenden Lage der Kampfmannschaft, wobei auch die Funktionen von Trainer Andreas Dellasega zu Diskussionen führen. Die Zahlen in der heurigen Meisterschaft sind folgende: vorletzter Tabellenplatz in der 2. Liga. In 11 Spielen gab es 6 Niederlagen, 3 Unentschieden und 2 Siege, davon einer im letzten Spielturnus gegen den

Tabellen-Letzten Tscherms. Mit 21 kassierten Toren hält Prad (zusammen mit Tscherms, welches mit 29 kassierten Toren noch schlechter steht) einen negativen Rekord. Seitens der Sektionsleitung gibt es darauf, was auch verständlich ist, extreme Zurückhaltung und keine Erklärungen. Aus diesem Grund kann man nur auf die Entscheidungen warten, welche aus den in der Winterpause sich entwickelnden Überlegungen und Gesprächen entstehen werden. (lp)

Ein historisches Foto aus den siebziger Jahren: Im Spiel Kastelbell-Latsch kontrolliert auf enger Distanz den Kastel-

90er Jahren war der energische und temperamentvolle Dario 6 Jahre lang Fußball-Sektionsleiter. Er war auch Trainer in

Liebe und Sport

Kortsch und in Glurns. Jetzt führt er in Latsch seit Jahren ein Sportgeschäft und ist in der Gastronomie tätig. (lp)

Verbunden über Grenzen

DerSnowboarder Andreas Perathoner aus Lajen besuchte die Sportoberschule in Mals, wo er auch seine große Liebe Julia Garber aus Kortsch kennenlernte. Andreas Perathoner ist Athlet der Snowboardcross B Nationalmannschaft und Mitglied des Snowboardclubs Snowboard Gardeina. Aufgrund des großen Abstandes musste ihre Beziehung durch viele Höhen und Tiefen gehen. Es war nicht immer einfach, da Andreas oft Monate in Sachen Sport unterwegs war. Andreas erreichte in seinem Leben mehrere Italienmeistertitel, einen 4. und 7. Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften und mehrere Top 3 Platzierungen bei FIS Rennen. Diese Platzierungen

machen auch seine Familie und Freundin stolz. Andreas Perathoner hatte im Laufe der Jahre auch einige Verletzungen überstanden. Von Zerrungen bis Bewusstlosigkeit war alles dabei. Die beiden hoffen auf eine gute Saison ohne Verletzungen und ohne größeren Probleme! Sie hoffen auf ein baldiges Zusammenleben in einem der Bezirke! Julia Garber

, links sein Vater Sigi, kräftiger

gönnen Sie sich Sonne

Sonne pur, von morgens bis abends, ca. 110 m² Wohnfläche verkehrsberuhigt, Sackgasse, Mals am Sonnenhang, 2006 Erstbezug, eigener Garten, eigener Hauseingang, Tiefgaragenstellplatz, Carport, 30m² Keller, unverbaubarer Blick auf Ortler, Val Müstair und Watles, teilmöbliert für € 279.000,-

Kontakt : Michael Jahn +39 340 69 18 647

neuwertiger holzofen

„Sirio“ mit Glasfenster 7 kw umständehalber zu verkaufen (in Prad) Tel. 328 58 22 035

Neuwertige, teilmöblierte Wohnung, ca. 90m2 mit eigenem Garten, Garage, Keller und Parkplatz in ruhiger Lage in Prad zu verkaufen. Tel. 340 55 98 243 (ab 2000 Uhr)

Kaufe alte Truhen, Bilder, Uhren, Kästen und Stühle.

Tel. 348 85 50 800 0471 95 12 71

Junges Paar sucht Mietwohnung im Raum Mittel- und Untervinschgau

Tel. 335 10 50 853

Sonnenkollektoren, kpl, Solaranlagen, Hygiene und Pufferspeicher, Holz und Pelletskessel direkt vom Hersteller (auch mit Montage) preiswert ab Lager Meran zu verkaufen. Ikarus Solarsysteme Tel. 335 59 18 485

Einheimisches Paar sucht dringend 2-3 Zimmerwohnung in Schlanders zu mieten Tel. 347 40 00 421

In Mals: Neue, möblierte Kleinwohnung mit Keller und Autoabstellplatz zu vermieten.

Tel. 348 24 33 331

vermietet in: naturns: teilmöblierte

3-Zimmer-Doppelstockwohnung, Terrasse, Autoabstellplatz; Schlanders: teilmöblierte 2-Zimmer-Wohnung, mit Balkon, Keller, Garagenplatz;

Vinschger Qualitätsprodukt für nachhaltige lokale Wertschöpfung

Laufend hochwertige Türen direkt ab Lager zu verkaufen! 5 Jahre Garantie & Service

Neu im Programm: Telser-Klimahaustür

Tischlerei Rettenbacher

Prad am Stj. Preiswerte Schränke in Holzdekor vielseitig verwendbar ab Lager zu verkaufen

Tel. 0473 616 381

holzherd „Tyrolia“

40 x 60 cm, braun um 170,00 € zu verkaufen.

Tel. 348 76 30 648

1000 m2 überdachte halle und 2000 m2 freifläche in Prad ab sofort zu vermieten.

Stellenmarkt

STADTGEMEINDEGLURNS

Bekanntmachung ÖffentlichesAuswahlverfahrennachTiteln undPrüfungenfürdiebefristeteBesetzung (1Jahr) derStelleeines Verwaltungsassistenten/in-6.Funktionsebene DerBürgermeisterderStadtgemeinde GlurnsgibtinDurchführungdes rechtskräftigenStadtratsbeschlussesNr.199/Rvom 12.11.2008undinAnwendungderGesetzesbestimmungenbekannt,dasseinöffentlichesAuswahlverfahrennachTitelnundPrüfungenfürdiebefristeteBesetzung(1Jahr)einer Vollzeitstelle als Ve rwaltungsassistent/in–VI. F.E. ausgeschriebenist. DieGesucheumZulassungzum Verfahrenmüssen innerhalbFreitag,den12.Dezember2008,12Uhr inderGemeindeGlurnseinlangen. ZwecksErhaltderAusschreibungundfürweitereAuskünfte könnensichdieInteressiertenandasGemeindesekretariat vonGlurns(ruf0473/831209)wenden.

STADTGEMEINDE GLURNS Bekanntmachung

Öffentliches Auswahlverfahren nach Titeln und Prüfungen für die befristete Besetzung (1 Jahr) der Stelle eines Verwaltungsassistenten/in – 6. funktionsebene. Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Glurns gibt in Durchführung des rechtskräftigen Stadtratsbeschlusses Nr. 199/R vom 12.11.2008 und in Anwendung der Gesetzesbestimmungen bekannt, dass ein öffentliches Auswahlverfahren nach Titeln und Prüfungen für die befristete Besetzung (1 Jahr) einer Vollzeitstelle als Verwaltunsassistent/in – Vi. f.e. ausgeschrieben ist. Die Gesuche um Zulassung zum Verfahren müssen innerhalb freitag, den 12. Dezember 2008, 12 uhr in der Gemeinde Glurns einlangen. Zwecks Erhalt der Ausschreibung und für weitere Auskünfte können sich die Interessierten an das Gemeindesekreteriat von Glurns (Tel. 0473/831209) wenden.

DerBürgermeister:ErichJ. Wallnöfer

Der Bürgermeister: Erich J. Wallnöfer

Stellenmarkt

Frau sucht Stelle zur Betreuung für ältere Personen im Raum Latsch – Schlanders.

Tel. 348 71 36 304

frau für reinigungsarbeiten und Wäsche für Gasthof Restaurant Kuppelrain, Kastelbell ab März oder nach Vereinbarung gesucht. Keine Unterkunft, Sonntag frei.Tel. 0473 62 41 03

Suche junge frau (24-30 Jahre) aus Slowakei, polen oder ungarn für Mithilfe zum Aufbau einer Geschäftsbeziehung in Osteuropa Voraussetzung:

• gute Deutschkenntnisse

• gepflegtes Auftreten

• Kommunikationsfreudigkeit

• Evtl. PC-Kenntnisse Infos unter: 348 67 83 003

Impressum:

Dantestraße 4, 39028 Schlanders

Tel. 0473 732196

Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung: info@ vinschgerwind.it

Edwina Oberthaler: 0473 732196

Esther Stricker: 333 45 10 025

Gerti Alber: 0473 73 21 96

Redaktion: redaktion@vinschgerwind.it

Grafik: grafik@vinschgerwind.it

Sport: sport@vinschgerwind.it

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser

Kultur: Hans Wielander

Fotos: Gianni Bodini

Sport: Leonardo Pellissetti (lp)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Erich Daniel, Angelika Ploner (ap), Brigitte Thoma (bbt), Nadja Thoma (nt), Monika Feierabend (mo), Sigrid Zagler (sig), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Elke Wasmund (ew), Brigitte Maria Pircher (bmp), Sarah Stecher (sar), Karin Lechthaler (ka), Julia Tapfer (ju), Anna Pohl (ann), Sarah Tappeiner (sat), Michael Andres (am), Beat Grond (bg), Bruno Telser (uno)

Bar Café Prisca, Schluderns sucht ab Jänner

selbständige Baristin

Tel. 339 74 38 861

AlTenpflegerin SuchT

ArBeiT 3 - 4 Std. nachmittags oder auch ganztags.

Tel. 340 14 37 724

Gesucht für die beginnende Wintersaison 1-2 reinigungskräfte

nach Samnaun, jeweils am Samstag für 4-6 Std. Angenehmes Arbeitsklima, gute Entlohnung und Anteil Fahrentschädigung.

P+P Zgraggen-Zegg

Chasa Anguel

Ch-7563 Samnaun-Ravaisch

Tel. 0041 41 340 16 74 oder 0041 79 331 67 48

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern

Preise: Einzelnummer Euro 0,80; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 40; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger Wind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Info-Media

GmbH. Mwst. Nr: 02445670215

Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Glückwünsche/Allfälliges

TheaTerbühne MaTsch

„Auf dem Meyerhof ist was los!!“

Schwank in 3 Akten von Michael Schlinck

Ort: Kultursaal Matsch

Aufführungstermine: Sa. 06.12.08, 20 Uhr; So. 07.12.08, 17 Uhr;

Platzreservierung: Tel.: 347 82 65 005 von 19 Uhr bis 22 Uhr

Dienstleistungen/Allfälliges

Kinderkrebshilfe Südtirol „Regenbogen“

Ihre Spende hilft! Infos unter 0472 83 48 24

68-jähriger sucht einfache, treue, naturverbundene Frau Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften.

Chiffre Bek.1-24/08

Vinschger Wind • Dantestr. 4 39028 Schlanders

Steuerneuheiten 2009 Infoveranstaltung

Neuerungen betreffend die Einzahlung der MwSt. Erhöhte Absetzbarkeit der Repräsentationsausgaben Neuerungen bei den Sektorenstudien Einführung des neuen einheitlichen Pflichtregisters Erläuterungen zum Ablauf einer Finanzkontrolle

17. Dezember 2008 in Bozen

Haus des Handwerks, Bozner Boden, Mitterweg 7 und am 18. Dezember 2008 in Meran

Kolpinhaus Meran, Cavourstraße 101 Beginn jeweils 19.30 Uhr

In guten H änden. In buone m ani

Lebenshilfe durch Gebet: ANBETUNG UND PERSÖNLICHES HEILUNGSGEBET am Dienstag, 16. Dez. 2008 um 19.30 Uhr in der Kapelle des Vinzenzheims Schlanders Alle sind herzlich dazu eingeladen.

Mode Leo Latsch

Tel. 0473 623 250

Unsere Weihnachtsschaufenster schon gesehen? Wir freuen uns auf Sie!

Ausgebildete Fotografin fotografiert Hochzeiten, Erstkommunionen, Firmungen, Kinderfotos, Portraits, Akte und Veranstaltungen jeglicher Art.

Tel. 0473 83 54 41

Schemen Umzug in Schluderns am 5.12. um 15 Uhr + Glühweinstandl

Schemen Umzug in Schluderns am 5.12. um 15 Uhr + Glühweinstandl

ANSCHRIFT: Hauptstraße 1 - Bahnhof Spondinig

39026 Prad a. Stj. Tel. 0473 61 81 66 - Fax 0473 61 81 16 E-mail: info@gwr.it - Internet: www.gwr.it

VORBEREITUNG AUF DIE ZWEISPRACHIGKEITSPRÜFUNG A+B

REFERENT/IN Sara Orru

TERMINE Do, 15.01. - Do, 14.05.2009 (jeweils Do)

UHRZEIT von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 16 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals

KOSTEN 180 Euro

ANMELDESCHLUSS Do, 08.01.2009

ITALIENISCH FÜR ANFÄNGER

REFERENT/IN Ilaria Orru

TERMINE Do, 15.01. - Do, 16.04.2009 (jeweils Do)

UHRZEIT von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 12 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals

KOSTEN 140 Euro

ANMELDESCHLUSS Do, 08.01.2009

GEZIELTE VORBEREITUNG AUF DIE ECDL – PRÜFUNG

MODUL 5: ACCESS FÜR EINSTEIGER

REFERENT/IN Armin Rauch

TERMINE Do, 15.01. - Do, 12.02.2009 (jeweils Do und Fr)

UHRZEIT von 19.30 Uhr – 21.30 Uhr, insgesamt 9 Treffen

ORT Oberschulzentrum Mals

KOSTEN 125 Euro

ANMELDESCHLUSS Mo, 12.01.2009

Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!

Weihnachten

Düfte und Geschenke, die glücklich machen

GENOSSENSCHAFT FÜR WEITERBILDUNG UND REGIONALENTWICKLUNG

ANMELDUNG UND INFORMATION: Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITGEBER

(D.LGV. NR. 626 VOM 19.09.1994)

REFERENT/IN Peter Braunhofer

TERMINE Do, 15.01. - Fr, 16.01.2009

UHRZEIT von 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 2 Treffen

ORT GWR Spondinig

KOSTEN 150 Euro

ANMELDESCHLUSS Mo, 12.01.2009

ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITNEHMER

(D.LGV. NR. 626 VOM 19.09.1994)

REFERENT/IN Peter Braunhofer

TERMINE Mo, 19.01.2009

UHRZEIT von 08.30 Uhr – 17.30 Uhr

ORT GWR Spondinig

KOSTEN 90 Euro

ANMELDESCHLUSS Mo, 12.01.2009

ITALIENISCH FÜR LEICHT FORTGESCHRITTENE (STUFE I)

REFERENT/IN Cristina Baldi

TERMINE Di, 20.01. - Di, 21.04.2009 (jeweils Di)

UHRZEIT von 18.30 Uhr – 20.30 Uhr, insgesamt 12 Treffen

ORT Hob Schlanders

KOSTEN 140 Euro

ANMELDESCHLUSS Di, 13.01.2009

ENGLISCH FÜR ANFÄNGER

REFERENT/IN Monika Pesl Stecher

TERMINE Di, 20.01. - Fr, 20.02.2009 (jeweils Di und Fr)

UHRZEIT von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen

ORT Oberschulzentrum Mals

KOSTEN 120 Euro

ANMELDESCHLUSS Di, 13.01.2009

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.