Zeitung Vinschgerwind 24-07 vom 06.12.2007 Bezirk Vinschgau Südtirol

Page 1


Die neue Bezirkszeitung

Iaz schloggs dreizenne. I brauch a nuie Brill, weil i nicht mea siich. I drlees deis wos do links steat nimmer. A mit mai Brill it. Hordimitzn.

Sauf weanigr, nor siichsch bessr. I drleses zwor a it, obr schtean tuat, dassa it saufn sollsch wenna forsch und it fohrn sollsch wenna saufsch. Mit dai Brill hot deis nicht ztian.

Kommentar Die VinschgauMarke?

Inhalt

Rabland: Treffen für Unterflurtrasse

Taufers i.M.: Zauderern eins zünden

Laas: Verlängerung für die lasa ist unterschrieben

Vinschgau: Wahlkampf hat begonnen

Schlanders: Schalmeien der Zukunft

Titel (bild): Hölle über’m HImmelreich

Laas: Einmalige Flurkar tierung

St. Valentin: Eingeheizt ist’s

Schlanders: Freibad für Familien

Taufers: Rüge für Ausschuss

Latsch: Fieberschübe im Gemeinderat

Menschen: Anton Josef Hellrigl, Rifair

Seite 4

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Seite 8

Seite 6

Seite 8

Seite 9

Seite 13

Seite 13

Seite 16

Seite 15

Sonderthema: Kinderträume ab Seite 40

Ein erschossener Esel, ein verurteilter Gigger, eine vor Gericht noch nicht ganz beendete Sexaffäre: Was willst du, Vinschgau, genauer, du oberer Vinschgau? Mehr an Werbeeffekt? In den Medien weit über die Landesgrenzen hinaus vertreten zu sein, das möchte man ja haben. Die Südtiroler Marketinggesellschaft (SMG) hat jüngst den „SMG Marketing Award 2007“ vergeben. Den hat heuer die Südtiroler Bäuerinnenorganisation gewonnen. Gratulation! „Das Projekt „Mit Bäuerinnen lernen - wachsen- leben“ macht die bäuerliche Kultur der Öffentlichkeit zugänglich und ist eine Bereicherung für Südtiroler und Gäste aus dem In- und Ausland. Es handelt sich dabei um ein authentisches Angebot, welches grundlegende Hintergründe der Destination erfahrbar macht“, auch damit begründete die Jury die Preisvergabe. Grundlegende Hintergründe der Destination erfahrbar machen? Daran arbeiten auch wir Vinschger. Mit Gigger-Esel-Sex entsteht eine Vinschgau-Marke, die sämtlichen Forderungen der SMG entspricht: Authentizität mit Emotionen verknüpft. Alle VinschgerInnen sind aufgerufen, diese Marke mitzugestalten. Der Phantasie sei dabei keine Grenze gesetzt. Diese Phantasie lassen wir uns eh nicht nehmen. Schließlich haben wir Vinschger einen Ruf zu verteidigen: als Sturköpfe, als Kunstsinnige, als Scharfdenker, als Erfinder. Neu hinzugekommen sind Giggerverächter, Eselmörder, Sexprotze. Die Mischung macht, wie sagt man im Sport?, die Differenz aus. Und im kommenden Jahr suchen wir um den SMG Marketing Award an.

Erwin Bernhart

Ralband

weiter

Seitüber 30 Jahren wird in der Gemeinde Partschins bereits über eine Umfahrung oder Untertunnelung der Fraktion Rabland diskutiert. Studien wurden in Auftrag gegeben, Fragebögen ausgewertet, insgesamt 9 Trassen erarbeitet. Jetzt will die Verkehrskommission mit ihrem Vorsitzenden Bürgermeister Robert Tappeiner wirklich Nägel mit Köpfen machen und lud kürzlich die voraussichtlich 20 betroffenen Grundeigentümer zu einem Diskussionsabend in das Rathaus ein.

zaudert: Eine Einsparung von 5 bis uro pro Jahr allein für die Gemeindegebäude in Taufers wären durch ein Fernheizwerk zu erzielen. Nach mehr als einem Jahr Vorbereitung können die Bagger auffahren.

Taufers i.M.

Zauderern eins zünden

„Eine ortsnahe Untertunnelung ist als die beste Variante befunden worden ist“, erklärte BM Tappeiner. Konkret würde diese Unterflurtrasse unter dem Parkplatz des

Beider Gemeinderatssitzung in Taufers in der letzten Woche haben die Gemeinderäte zuerst dem Standort für das neue Fernheizwerk beim Wegmacherhaus an der Abzweigung zu Rifair zugestimmt und dann bei einem Grundsatzbeschluss zum Beitritt zur Schludernser Energiegenossenschaft SEG gezaudert und den Punkt vertagt. Als Zauderer taten sich vor allem BM Hermann Fliri und sein Vize Stefan Fliri hervor. Weil die Gemeinrund die Hälfte der Wärme in Taufers abnehmen wird, verlange man mehr Mitspracherecht. Dies, obwohl die Gemeindesekretärin Monika Platzgummer den Räklipp und klar vorgerechnet hat, dass allein für die Gemeindegebäude Einspabei den Heizkosten pro Jahr von bis zu 6000 Euro drin wären. Und das bei fast Null Euro Investition. Der Rat wollte

BM Robert TGappeiner:

Kosten 25 Millionen

Eruo, Bauzeit: ein Jahr, Baustart ungewiss

liste des Landes kommen, desto früher kann es realisiert werden“, so die Verkehrskommission.

Die Vorteile für das Dorf klingen verlockend: Keine Lärmbelästigung und kein Stau mehr, dafür aber mehr Verkehrssicherheit, die Möglichkeit eines Zusammenwachsens der Dorfhälften, das Schaffen eines Dorfkernes. Dagegen hatten die Grundeigentümer auch nichts einzuwenden, nicht jeder allerdings ist über die Wahl gerade dieser Trasse glücklich. Mit einem Rekurs wird die Gemeinde auf jeden Fall rechnen müssen. Als nächster Schritt ist eine Bürgerversammlung geplant. (kw)

eine Aussprache mit den SEG-Leuten, um mehr Informationen einholen zu können. Die SEG um Obmann Sigfried Stocker, der den Grundsatzbeschluss der Gemeinde für ein Weitermachen gefordert hatte, reagierte prompt und kam mit dem Rat am vergangenen Montag zusammen. Sachlich und bei positiver Stimmung sei diskutiert und aufgeklärt worden und die Basis dafür, dass der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zum Beitritt zur SEG bei seiner nächsten Sitzung fassen wird, ist gelegt. Die Beitrittsbedingungen sind zwar nicht auf Punkt und Beistrich festgelegt worden aber die Sache ist auf gutem Weg. Nach mehr als einem Jahr Vorbereitung, Diskussion, Abwägen, Zaudern und Kecksen in Taufers sind nun mehr oder weniger alle Hindernisse ausgeräumt. Die Bagger können kommen. (eb)

Lasa kann bis 2030 abbauen

altung von Laas, und lasa-Chefin vergangenen Freitag unterschrieben, der der lasa marmo einen Abbau des Marmors am Weißwasserbruch bis zum Jahr 2030 garantieren soll. Dies ist der erste in Tinte

gegossene Schritt für die Übertragung der gesamten Transportstruktur von der lasa auf die Separatverwaltung Laas. Letzteres soll in einem zweiten Vertrag formuliert und in Bälde unterzeichnet werden. Die Beschlüsse der Separatverwaltung, jener der Konzessionsverlängerung und jener der unentgeldlichen Übertragung von Schmalpur- und Schrägbahn samt dazugehöriger Grundstücke, haben die Rekursfrist „uneschadet“ überstanden und können nun der Umsetzung zugeführt werden. Ist die Transportstruktur in Laaser Hand, kann handfest an die Projektierung der Sanieung gegangen werden. Der Nationalpark hat ein Sanierungskonzept, für sämtliche Bruchbetreiber nutzbar, bis März 2008 ge-

Burgeis/Vinschgau

Marathon der Abstimmungen

Nun wird’s möglicherweise ein Abstimmungsmarathon. Der Landtagswahlkampf hat im Vinschgau begonnen und dürfte bereits in den kommenden zwei Monaten erheblich Fahrt aufnehmen. Bei der Klausurtagung der SVP-Bezirksleitung am vergangenen Samstag in der Fürstenburg in Burgeis samt SVP-Ortsobleuten haben sich die Beteiligten mehrheitlich dafür ausgesprochen, für die Landtagskandidaten im Bezirk Vorwahlen abzuhalten. Eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Senator Manfred Pinzger soll sich bis Mitte Jänner über den Vorgangsmodus Gedanken machen. Die SVP-Ortsausschüsse sollen Kandidatenvorschläge einbringen, der SVP-Bezirksausschuss wird dann Ende Jänner die grundlegende Linie, ob zwei oder drei bindende Kandidaten unterstützt werden sollen, vorgeben. Dann können die Ortsausschüsse, freiwillig und gleichzeitig, die Parteimitglieder zu den Vorwahlurnen rufen. Das letzte Wort für die Kandidatennominierung liegt dann wieder beim Bezirksausschuss: Mit den Stimmrechten wird dann dort über die endgültige Nominierung entschieden. Dabei ist ein Wagnis einzugehen: mit den gebündelten Stimmrechten im Bezirksausschuss wird man sich kaum über die Basis hinwegsetzen können.

Schluderns

Esel erschossen

Am vorvergangenen Wochenende haben Unbekannte oberhalb von Schluderns einen Esel kaltblütig abgeknallt. „Sein tut’s eine Katastrophe“, klagt Eselbesitzer Florian Blaas. Blaas, pensionierter HOPPE-Arbeiter und passionierter Hobbybauer, hat die damals trächti ge Eselin vor knapp drei Jahren zum Geburtstag von seinen Kindern geschenkt bekommen. Zum vor zwei Jahren geborenen ist heuer im Juni ein zweites Jungeselchen dazugekommen. Gemeinsam mit rund 30 Schafen beweideten die Esel ein rund drei Hektar großes Paradies. Ein trauriger Anblick bot sich Blaas

Wird die SVP-Bezirksobfrau Schuler (links) und tagskandidaten zerdrückt?

Aufgrund der derzeitigen Interessierten an einer Landtagskandidatur, es sind mit Fixstarter Richard Theiner, Roselinde KochGunsch und Martha Stecher drei Arbeitnehmer im Gespräch, ist für die Bezirks-SVP tatsächlich ein gordischer Knoten zu lösen. Die Wirtschaft würde, in derzeitiger Ermangelung eines eigenen Kandidaten, zwei Arbeitnehmer im Bezirk durchaus schlucken. Drei sicher nicht. Die wirtschaftsinternen Überlegungen sind dahingehend, dass man sich vorstellen könnte, den Präsidenten des Gemeindenverbandes Arnold Schuler zu unterstützen. Zwar liegt Plaus im Bezirk Burggrafenamt, aber Schuler ist als Sturer ein waschechter Vinschger. Mit diesem Ansinnen könnte sich die Wirtschaft mit den Bürgermeistern des Tales treffen, die ihrerseits an einem gordischen Knoten zu knabbern haben. Von den Bürgermeistern traut sich bisher keiner so recht auf’s Landeswahlparkett. Ziel der Bezirks-SVP ist es, zwei Mandatare im Landtag unterzubringen. Wer sich zum Theiner gesellen könnte, ist auch Rechenaufgabe der Ortsobleute, vor allem bei der Kandidatennominierung vor den Vorwahlen. (eb)

GLOSSE

am Tatort: die tote Eselin und das Jungtier, welches an der toten Mut-

dürfte mit Scheinwerfer und Gewehr die Eselin zur Strecke gebracht worden sein. Blaas hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. (eb)

fakten und mythen sind nicht immer leicht zu unterscheiden. der weg des denkens ging angeblich vom mythos zum logos, von der sage zur historie, von der legende zur wissenschaft. sind wir heute wirklich schon so weit? offensichtlich nicht, denn wir brauchen mythen, sie schaffen das gefühl der gemeinschaft, der einigkeit, der zusammengehörigkeit. so führte die sagenhafte aussetzung des romulus und remus zur sagenhaften gründung roms und zum – historisch dokumentierten – aufstieg roms zur weltmacht, die unterdrückung der schweizer zum sagenhaften rütlischwur unter dem sagenhaften wilhelm tell und zur gründung der schweizer eidgenossenschaft. man hat angeblich vor kurzem in rom die höhle gefunden, in der die wöflin romulus und remus gesäugt haben soll – aus dem mythos versucht man also geschichte zu machen. umgekehrt: die kundgebung auf sigmunskron vor 50 jahren ist ein historisches faktum, das jetzt zum mythos stilisiert wird... wir brauchen offensichtlich mythen, und notfalls machen wir uns die mythen auch in unserem jahrhundert noch selber, besonders wenn wahlen vor der tür stehen, denn da ist ja einigkeit wieder besonders gefragt! allerdings hatten es die helden von früher (moses, romulus, wilhelm tell, andreas hofer...) mit der einigkeit mindestens in einer hinsicht leichter: da gab es noch keine ICI!

Florian Blaas mit den zwei nunmehr mutterlosen Jungeseln

Hölle über’m Himmelreich

Geht es nach den Bauern am Berg soll oberhalb von Juval ein neuer Waldweg entstehen. Von der Gemeindebaukommission negativ begutachtet, von der Landesraumordnungskommission ebenfalls negativ begutachtet und von der Landesregierung nach einem Rekurs mit Varianten und geologischem Gutachten genehmigt. BM Josef Alber ist für das Projekt, Gemeindeausschuss und Gemeinderat sind gespalten. „Die Bauern werden benutzt“, sagt Reinhold Messner. von Erwin Bernhart

Ein negatives Gutachten von der Gemeindebaukommission, ein negatives Gutachten von der Landschaftsschutzkommission - Rekurs vom Antragsteller - dann - die Genehmigung des Projekts, mit Abänderungen, durch die Land esregierung. Das ist genau der Weg, der Leute auf die Palme bringt. Auf der Palme sind Teile der Bevölkerung in der Gemeinde Kastelbell/ Tschars. Der Reihe nach: Die Interessentschaft „Schermetzein“, der an die 10 Bauern rund um den Juvaler Hügel angehören, möchte ei-

BM Josef Alber nimmt eine konsequente Haltung ein: In der Baukommission dafür, in der Landschaftsschutzkommission dafür und im Gemeindeausschuss dafür: „Den Bauern soll geholfen werden.“

nen Waldweg bauen. Das Waldstück „Schermetzein“ möchte man erschließen. Der Weg soll oberhalb von Juval mit einigen Kehren am Schlossalbl vorbei Richtung Schnalstal in den bisher recht unzugänglichen Wald führen. Offizielle Begründung: Der Wald könnte genutzt, die Quellen zugänglich gemacht und die Wasserleitungen einfacher erneuert werden. Vor allem in Tschars gehen die Wogen hoch. Der dortige SVP-Ortsausschuss unter dem Ortsobmann Markus Marsoner hat am 14. November dem geplanten Waldweg mit einem Beschluss eine klare Absage erteilt. „Es wäre ein nicht gerechtfertigter Eingriff in die Natur und eine Verschwendung von öffentlichem Geld“, begründet Marsoner den Beschluss gegenüber dem „Wind“. Und zwar, unabhängig davon, wer hinter diesem Projekt steht. Auf einer geplanten Weglänge von gut drei Kilometern müsste ein Kilometer davon mit Zyklopenmauern befestigt werden. Diese Zyklopenmauern sind teilweise acht Meter hoch geplant. Zudem ist die Erosionsgefahr aufgrund der steilen Hanglage riesengroß. Steinschlag drohe. Am Hangfuß liegt neben anderen Gebäuden das Gasthaus Himmelreich. Eine Hölle über’m Himmelreich. Und, fügt Marsoner hinzu, die Bevölkerung sei ob der Vorgangsweise enttäuscht. Den Beschluss hat die SVP-Ortsgruppe von Tschars BM Josef Alber und seinen Referenten zukommen lassen.

Unter Druck

BM Alber und sein Ausschuss sind unter Druck geraten. Wenn der Wald-

weg noch verhindert werden kann, dann durch Rekurs auf dem Verwaltungswege. Die Zuständigkeit innerhalb der Gemeinde für einen solchen Rekurs ist der Gemeindeausschuss. Im Ausschuss ist darüber geredet worden. „Zu einem Ent- bzw. Beschluss sind wir bisher nicht gekommen“, sagt Referent Reinhard Verdross. Verdross spricht sich wie der SVP-Ortsausschuss von Tschars klar gegen den geplanten Waldweg aus: „Der geplante Eingriff steht in keinem Kosten-Nutzen Verhältnis.“ Etwas anderes sei, so Verdross, wenn ein Hof oder eine bewirtschaftete Alm erschlossen werden soll. Die Sinnhaftigkeit eines solchen Weges sei nur schwer zu erahnen. Im Gemeindeausschuss sei es, so wird in Kastelbell gesagt, zu einer Pattsituation gekommen. Zwei für einen Rekurs, zwei dagegen, eine Enthaltung.

Auch vom Kastelbeller SVP-Sozialausschuss kommt Druck auf den Gemeindeausschuss. Der Sozialausschuss, so die Gemeinderätin Evi Prantl, hat sich dafür ausgesprochen, dass der Gemeindeausschuss gegen den Beschluss der Landesregierung Rekurs einreichen sollte.

Auch die SVP-Gemeinderatsfraktion hat sich bei einer Sitzung mit dem Thema befasst. Eine Mehrheit für einen Rekurs hat sich dort nicht gefunden. Wenn auch nur knapp.

BM Alber, immer darauf bedacht, Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen und bekannt für seine gezielt spärliche Informationspolitik, ist in Bedrängnis. Gegen einen Beschluss der Landesregierung Rekurs einreichen, dürfte auch aufgrund seines freundschaftlichen Verhältnisses zu LH Luis Durnwalder

Alber’s Ding nicht sein. Alber steht zu den Bauern auf dem Juvaler Hügel und zu ihrem Walderschließungsweg: „Die technischen Gutachter haben das Projekt positv beurteilt.“ Auch das von der Landesregierung eingeholte geologische Gutachten vom Geologen Konrad Messner sei positiv. Im Vorfeld, sei es in der Gemeindebaukommission, sei es in der Landschaftsschutzkommission hat Alber eindeutig für das Projekt Position bezogen.

„Brutta figura“

Ein Rekurs käme einem Umfallen gleich und Alber würde auch vor LH Durnwalder „brutta figura“ machen. Alber weiß auch um das Abstimmungsverhalten in den Gremien bestens Bescheid. Und gerade darin sieht er sich in seiner Haltung für den Waldweg, wenn nicht voll bestätigt, so doch gestärkt.

Allerdings hat die Interessentschaft ein Mitglied, welches sich gegen den Bau des Waldweges ausspricht. Ein nicht unbedeutendes: Reinhold Messner. Messner ließ in einem Rundbrief Ende November auch an die Gemeindevertreter wissen, dass er kein Interesse an einem Waldweg habe. „Hier sollen offensichtlich die Bauern allein als Anteilseigner von „Schermetzein“ (180 ha) die Kosten für einen Weg tragen, der vor allem einem privaten Waldbesitzer (220 ha) zugute kommt: Alm- und Jagderschließung“, heißt es im Brief wörtlich. Und ökologisch sei der Weg nicht zu rechtfertigen. „Nach meinem Dafürhalten werden die Bauern benutzt“, sagt Messner dem „VinschgerWind“. Zudem sind

die veranschlagten 300.000 Euro für den Weg Utopie. „Der kostet mindes tens 500.000 Euro“, schätzt Messner. Ob Messners Haltung eine Wende in BM Albers Haltung bewirkt, bleibt fraglich. Eines hat der Brief bereits bewirkt: Alber will den Brief im Gemeindeausschuss bewerten.

Das Gerücht

Ein Gerücht hält sich in der Gemeinde Kastelbell hartnäckig: Zufällig führe der geplante Weg an einer Jägerhütte vorbei. Die Jägerhütte, das Schlossalbl, gehört Martin Ganner. Ganner betreibt eine Anwaltssozietät in Algund. Ihm gehört auch das zur Hütte dazugehörige 220 Hektar große Waldstück samt dem Jagdrevier im gesamten Schermetzeinwald. Ganner hat in der Vergangenheit die Holzbringung mittels Seilzug und dann mittels Hubschrauber versucht.

Einer versteht wegen des Aufsehens um den Waldweg die Welt nicht mehr. Alfred Kröss. Kröss ist Obmann der Interessentschaft „Schermetzein“. „Wir müssen schauen zu wirtschaften“, sagt Kröss. Die Betonung liegt auf „wir“ und Kröss meint die Bergbauern. Bei den Talbauern gehe alles, so Kröss. Nur bei uns hupft man für jede umgeschnittene Staude auf. Bei einem Treffen der Bauern mit dem Gemeindeausschuss haben sich die Ausschussmitglieder mehr oder weniger für den Waldweg ausgeprochen, wundert sich Kröss. Die Forstbehörde habe den Bauern einen Wirtschaftsplan gemacht und darin einen Waldweg empfohlen. Zudem stehe in den Statuten der Interessentschaft unter

tervinschgau und die Umweltschutzgruppe Vinschgau sind involviert worden, die wiederum den Dachverband für Natur- und Umweltschutz auf den Plan gerufen haben. „Derzeit werden die Unterlagen gesammelt und es wird geprüft, ob ein Rekurs rechtlich sinnvoll erscheint“, sagt der Geschäftsführer des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz Andreas Riedl. Wird die Rekursmöglichkeit als aussichtsvoll eingestuft, wird sich der Dachverband von einer national tätigen Umweltorganisation (WWF oder LegAmbiente) das Mandat für einen Rekurs holen.

Jeder hat versucht das Beste einzubringen“, ist das Fazit von einem der Mitwirkenden „wenn das Ganze Erfolg haben soll, braucht es jetzt die Geschäfte und den HGV.“ Die Rede ist vom frisch ausgearbeiteten Positionierungskonzept, das zumindest inoffiziell für Schlanders auf dem Tisch liegt. Neun „Visionäre“ haben zusammen mit der Schlanderser Ortsmarketingleiterin Lorenza Avena (im Bild) eine Vision für den Vinschger Hauptort erarbeitet und diese zu Papier gebracht. „Unser Handeln ist unter anderem daran ausgerichtet, dass Schlanders ein optimales Verhältnis zwischen Stadt und Land erreicht“, heißt’s im visionären Konzept „aus diesem Grund lautet unsere Vision für die Zukunft: Schlanders, die ideale Verbindung aus Stadt und Land.“

Die Fußgängerzone, die zentrale Lage oder das Verwaltungs- und Schulzentrum seien die Stärken von Schlanders als „Stadt“. Von seiner dörflichen Seite zeige sich der Vinschger Hauptort mit seinen vielfältigen Fraktionen, seinem regen Vereinsleben oder dem Apfel- und Obstanbau. „Wir sehen aber auch deutliche Schwächen und nehmen sie als Herausforderung an“, heißt‘s im Konzept weiter. Das mangelnde „Wir- Gefühl“ und die geringe Identifikation der BürgerInnen mit Schlanders seien deutliche Schwächen der „Stadt“-Schlanders. Das bescheidene Nachtleben und die mangelnde Attraktivität des Einkaufens etwa die Schwächen des Dorfes. Als Zugpferd für die visionäre Parade soll die Landwirtschaft eingespannt werden. Denn „als Destination mit einem ausgeprägten Verhältnis zur Landwirtschaft“ könnte sich der Hautport profilieren. Aber auch als Kulturzentrum des Vinschgaus. Weil es „kein allgemeines Konzept und keine Schwerpunkte“ im Kulturangebot gäbe, wäre „es in Zukunft wünschenswert Themenschwerpunkte zu setzen.“

Das neue Schlagwort für den Vinschger Hauptort soll „Schlanders - Leben im Vinschgau“ heißen. Das „allgemeine Schlagwort“ zumindest. Denn jedes „Handlungsfeld“ hat seinen eigenen Slogan bekommen. (ap)

Laas Schmetterlinge lieben Marmorbahn

Leo Unterholzner und Georg Lechner: Empfehlungen der Wissenschaflter werden für Mamorabbau Ernst genommen

Amvergangene Samstag wurde im Josefshaus von Laas Einmaliges vorgestellt: eine Flurkartierung für das Laaser Tal. Einmalig für Südtirol ist, dass eine Flurkartierung von einem privaten Betrieb in Auftrag gegeben worden ist. Die Lechner Marmor AG hat das Laaser Tal auf seine Flora und auf seine Fauna hin von 11 Wissenschaftlern in den Sommermonaten 2006/07 untersuchen lassen. Die vom Lananer Ornithologen Leo Unterholzner geleitete Untersuchung brachte Beachtliches zu Tage: insgesamt rund 1500 Arten wurden im Laaser Tal festgestellt (rund 600 Pflanzenarten, 23 Säugetierarten, darunter die seltene Mopsfledermaus und der Baumschläfer, 59 Vogelarten, 3 Amphibien- bzw. Reptilienarten, 46 Weichtierarten, 400 Großschmetterlingsarten, 41 Ameisenarten, 185 Spinnenarten und 54 Laufkäfe-

rarten). Von den Wissenschaftlern wurden die Ergebnisse in Kurzvorträgen dem Publikum vorgestellt. „Ein wertvoller Naturraum mit beachtlicher Artenvielfalt“, fasste Unterholzner die Untersuchungen zusammen. Überraschend auch: Schmetterlinge und Laufkäfer lieben den Abschnitt der Schmalspurbahn. Sie kommen dort gehäuft und in großer Artenvielfalt vor. Die Wissenschaftler, und das war auch ein Ziel des Unterfangens, gaben ihre Empfehlungen für den künftigen Marmorabbau samt Transportstruktur ab: den Pflanzen und den Tieren würde ein Abbau und ein Abtransport mit einer Seilbahn kaum stören. Einige Begleit- und Ausgleichsmaßnahmen werden empfohlen. Als Beispiel: Eine gute Wasseraufbereitung sei notwendig, um die bereits etwas vorbelastete Wasserökologie nicht weiter zu stören. Georg Lechner will sich an die Empfehlungen halten. „Für uns als zukünftige Bruchbetreiber im Nationalpark, einem sensiblen Gebiet, das besonderer Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen bei der Bewirtschaftung bedarf, war die Umweltverträglichkeit von Anbeginn ein Maßstab für unser Vorhaben“, schreibt Lechner in der kleinen Begleibroschüre, in der die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst sind. (eb)

Außen hui, innen Gas

In Schlanders fließt seit kurzem Wärme vom Fernheizwerk in die Haushalte. Vorerst werden rund 15 Prozent davon versorgt. Der 9,6 Megawatt starke, gasbetriebene Spitzenkessel ist, von Heizwart Robert Pitscheider betreut, in Betrieb und taktet mit geringstmöglicher Leistung. Nach dem Start in St. Valentin (sh. Seite 9) drückte LR Michl Laimer symbolisch den Knopf in Schlanders zur offiziellen Übergabe. In Schlanders ist auch SEL-Präsident Klaus Stocker dazugestoßen, weil die Fernheizwerk Schlanders GmbH zu 49 Prozent im Besitz der SEL ist. „Die Hydrauliker müssen noch nachziehen, weil derzeit die Sekundäranschlüsse noch fehlen“, sagte BM Johann Wallnöfer. Im Frühjahr 2008 soll dann der Biomassekessel (6 Megawatt) und die zwei Blockheizkraftwerke (je 2,5 Megawatt) ans Netz gehen und

Schlanders
LR Michl Laimer, BM Johann Wallnöfer und SEL-Präsident Klaus Stocker: größte Anlage im Tal

Umweltbewusste Fernwärme in St. Valentin

v.l.: Siegfried Mayr, Direktor des Amts für Energieeinsparung, Bürgermeister rat Michl Laimer und der Präsident der Bioenergiegenossenschaft Johann Sprenger Daten zum neuen „Hackschnitzelwerk“: Die Anschlussleistung der Abnehmer beträgt ca. 3.500kW pro Jahr und der Energiebedarf der Abnehmer ca. 5 Mio.kWh pro Jahr

Am 23. November wurde das neue Fernheizwerk in St. Valentin a.d.H. offiziell durch Landesrat Michl Laimer „gezündet“. Besonders erfreut über die Inbetriebnahme des Hackschnitzelheizwerkes waren die Mitglieder der Betreibergenossenschaft BEST (Bioenergie St.Valentin) und der Bürgermeister Albrecht Plangger. Das Projekt wurde auf Initiative der Energiegenossenschaft Obervinschgau (EGO) und

einiger Hoteliers des Dorfes im Dezember 2005 ins Leben gerufen. Mit der Verlegung des ca. 5 Kilometer langen Leitungsnetzes wurde im Oktober 2006, mit dem Bau des Werkes im April dieses Jahres begonnen. Nun können um die 100 Abnehmer, darunter alle öffentlichen Gebäude und alle Bettenbetriebe im Dorfkern, mit kostengünstiger Fernwärme beliefert werden. Durch die umweltfreundliche Energiegewinnung

der Anlage, kann einerseits jährich bis zu 600.000 Liter Heizöl eingespart werden, andererseits eine CO2 – Reduktion von mehr als 1.600 Tonnen pro Jahr vereichnet werden. Die Lagerkaazität für das Hackgut ist mit ca. 9.000 Schüttraummeter hoch angesetzt. Ein volles Lager kann so eine Wärmeversorgung für das ganze Jahr gewährleisten. Der eingebaute Reservekessel wird mit Biodiesel betrieben; weiters wurde ein WarmwasserPufferspeicher mit 62.000 Litern installiert. Der Präsident der Bienergiegenossenschaft Johann Sprenger bedankte sich bei Ingenieur Benno Tibolla, Architekt Jürgen Wallnöfer, Geometer Peter Oberhofer und Ingenieur Karl Angerer für die gute Zusammenarbeit. Weiters dankte Sprenger allen, die für die rasche Realisierung des Projektes beigetragen haben und lud die Gäste im Namen der BEST – Mitglieder zum gemeinsamen Umtrunk. (sar)

Höchststrafe ist Verschweigen

Lieber Vinschger Wind, da lese ich - hoch lebe unser Altmeister Josef Feichtinger!den besten aller Nachrufe auf Josef Rampold, die mir unter-

Leserbriefe

gekommen sind, und stoße auf die Glosse auf der gegenüberliegenden Seite 5. Sie ist mit y gezeichnet, und logischerweise denke ich, aha, da lebt also ein Vinschger Rampold fort und aus Pietät nennt er sich eben nicht X, wie der Verstorbene, sondern in gebotenem Respekt

Nachgedacht

Advent 2007. Die Tage werden kürzer, zumindest jetzt noch. Demgegenüber werden unsere Städte und Dörfer in der Nacht heller, zumindest in der Adventsund Weihnachtszeit mit den zum Teil eindrucksvollen Beleuchtungen unserer Ortschaften. Adund Weihnachtsmärkte erfreuen sich großer BeliebtViele Reiseveranstalter haben umfangreiche Broschüren gedruckt, zu welchen Weihnachtsmärkten man überall hinfahren kann: Strassburg, Stuttgart, Nürnberg, Mailand, München – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Beachtlich! All dieser Aufwand wegen eines Christkindelmarktes. Und das in unserer Welt, wo es heisst, dass die Verbundenheit zu Christentum und Kirche im Abnehmen begriffen sein soll. Beachtlich vor allem auch deswegen, weil ohne das Ereignis von vor etwas mehr als 2000 Jahren wohl keiner dieser Advents- oder Weihnachtsmärkte stattfinden könnte, zumindest nicht unter diesen Vorzeichen.

Ist uns Christen eigentlich bewusst, wie nachhaltig unsere Welt christlich geprägt ist, was sich ja gerade in solchen Veranstaltungen zeigt? Ich wage zu behaupten, nein. Und zwar deswegen, weil wir nichts oder zu wenig daraus machen. Trotzdem – so langsam kommt es wieder ins Bewusstsein – das Christsein. Wer beispielsweise zum Christkindelmarkt nach Nürnberg pilgert, findet in verschiedenen Kirchen ein immenses Angebot an Gottesdiensten (Messen; Abendmahlsfeiern; Vespern; Orgelmusik usw.) vor. Und die Kirchen sind gut gefüllt. Sich als Pfarrer über leere Kirchen und scheinbar schwindendes Christentum zu beklagen, ist eine billige Lösung. Die Menschen aber dort abzuholen wo sie sind, dorthin zu gehen wo sie sind, ist ein äußerst wirksames Gegenmittel gegen Gejammer, das sowieso niemandem nützt. Jesus hat es nicht anders gemacht: Er ist zu den Menschen gegangen. Es ist gut, wenn wir Weihnachtsmärkte haben, wenn wir die kurzen Tage mit unseren Beleuchtungen ein Stück heller machen. Ganz hell wird es aber erst, wenn unsere Herzen etwas von diesem Licht abbekommen, wenn diese äußere Helligkeit unsere Seele ausleuchtet. Dieses Licht ist einzig und allein Christus, unser Ursprung, Sinn und Ziel. Ursprung, weil wir Getaufte in Christus sind. Sinn, weil nur sein Leben der Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe in unserem Leben Sinn stiften kann. Und Ziel, weil auch unser Ziel dort liegt, wo Christus wohnt, bei Gott selbst. Wenn dieses Licht – Christus – leuchtet, dann ist Advent. Nur dann!

nur y. Dass y sich darin ausgerechnet mich vorknöpft, ist selbstverständlich sein gutes Recht, aber für mich unverdiente Ehre. Im „Letzten“ der Neuen Südtiroler Tageszeitung - unter uns Befreundeten dürfen wir uns schon beim Namen nennen? - hätte ich die verdienstvollen Toblacher Gespräche unfair herabgemacht. Das täte mir leid, denn ich schätze die Toblacher Gespräche und habe in der gleichen Ausgabe einen durchaus respektvollen Beitrag darüber geschrieben. Aber darum geht‘s nicht. Ich finde die Auffassung des Kollegen y bedenklich, Gutes dürfe, wenn es klein und schwach ist, nicht zum Gegenstand von Satire gemacht werden. Leider halten wir uns viel zu viel an diese Regel. Auch wer klein und schwach ist, verdient verrissen zu werden. Daran stirbt es nicht. Im Gegenteil, es tut ihm gut. Wir sollten keine Unterschutzstellungen dulden. Als unsere Höchststrafe wollen wir Verschweigen ansehen. Und weil ich schon dabei bin: Ich bewundere den Vinschger Wind, lese ihn und wünsche der Redaktion alles Gute! Florian Kronbichler, Bozen

Es geht voran

Im Dorfanger Mals geht es voran. Nachdem viele Kompromisse geschlossen und Hürden überwunden wurden, ist jetzt mit der Bautätigkeit am ersten Abschnitt des Projekts Dorfanger begonnen worden. Der VKE-Ausschuss Mals freut sich, dass den Kindern des Dorfes ab dem Frühjahr endlich ein zentral gelegener Spielplatz zur Verfügung stehen wird, der auch für die Mütter und Väter ein Ort der Begegnung sein kann. Ermöglicht wurde dieser erste Realisierungsschritt durch einen Beitrag des Landes von 30.000 Euro. Auch die Gemeinde Mals hat 20.000 Euro

zum Ankauf von Spielgeräten in Aussicht gestellt. Ein Teil der Arbeiten wird in Eigenleistung erbracht werden, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

In einem weiteren Schritt soll dann der nächste Teil des Projekts Dorfanger umgesetzt werden, damit er wirklich zu einer Erholungszone für alle werden kann.

Die Finanzierung dieses Abschnittes ist jedoch noch offen und der VKE-Mals sucht deswegen Betriebe, Private und Körperschaften, die bereit sind, durch ihren finanziellen Beitrag das Projekt Dorfanger für ein lebenswerteres Mals zu unterstützen.

für den VKE-Mals, Anita Prugger

Wohnbauförderungsgesetz

Die Freiheitliche Jugend Bezirk Vinschgau begrüßt die Überarbeitung des Wohnbaufördergesetzes. Erfreulich ist, dass die Landesregierung bei Überschuldung eines Bürgers dessen Wohnung ankauft und ihm die Möglichkeit bietet, als Mieter weiterhin in dieser Wohnung zu bleiben. Denn nur allzu leicht tappt ein Bürger in der heutigen Zeit in die Schuldenfalle und die derzeitige Zinsentwicklung und die des Euro tragen ihr übriges bei.

Besonders erfreut zeigen wir uns aber über die Tatsache, dass nun auch Jugendliche mit einem Mindestalter von 23 Jahren einen leichteren Zugang zur Wohnbauförderung haben.

Wir hoffen, dass dieser Passus im Gesetzentwurf nicht gestrichen wird.

Nur wenn man die Jugend bei Entscheidungen mit einbezieht, kann man eine zukunftsträchtige Politik betreiben. André Pirhofer, Freiheitliche Jugend Vinschgau

Vinschger Impressionen

von Gianni Bodini

LOKAL kompakt

Die Schulbauvorhaben im Vinschgau, für deren Aufnahme ins Hauptprogramm und somit für deren Finanzierung sich die Schulbaukommission jüngst ausgesprochen hat, sollten - so die Kommission - auch schon eine Finanzierung erhalten. Dies sollten für den Neubau des Grundschulhauses von Taufers in Münster 510 .00 Euro sein und 39.000 Euro für die Verlegung des Schulsekretariatssitzes von Prad in das Mittelschulgebäude. Die endgültige Entscheidung über Hauptprogramm und Finanzierungen trifft nun die Landesregierung.

Schland ers. Am heutigen Donnerstag, den 6. Dezember, wird im Kulturhaus von Schlanders ab 20.00 Uhr eine Bürgerversammlung abgehalten. Thema: Schlandrauntal.

politick s

Bessere Anbindung für das Oberland!

Lange Wartezeiten in Mals hindern viele Oberländer an der Nutzung des Zuges!

Immer wieder hört und liest man in den Medien die Lobeshymnen eines Verkehrslandesrates. Es klingt gerade so, als ob er den Vinschger Zug erfunden hätte. Dabei war es doch die Hartnäckigkeit der Vinschger und das Geld der Steuerzahler, die diese äußerst angenehme Einrichtung ermöglicht haben. Jedoch ist sie nicht für alle angenehm. Wer in der Gemeinde Graun wohnhaft ist, hat häufig das Gefühl, dass jedes Interesse des Landes sich einzig auf die Stromausbeute bezieht. Vor allem wenn man an die öffentlichen Verkehrsmittel denkt, so spürt man diese Stiefkindsituation. An Sonn- und Feiertagen ist es leicht möglich, dass man Wartezeiten von bis zu zwei Stunden in Kauf nehmen muss, um von Mals ins Oberland zu gelangen. Speziell in den Abend-

Leserbriefe

stunden kann es vorkommen, dass man in Mals am Bahnhof steht und Bahnhof versteht, denn nichts geht mehr. Doch nicht nur von unten nach oben, auch umgekehrt kommt es zu unangenehmen Überraschungen. Da fährt man am Vormittag mit dem Bus nach Mals, um bei der Ankunft festzustellen, dass der Zug bereits vor fünf Minuten abgefahren ist. Nicht jedoch, weil der Bus sich verspätet hat, sondern weil das so geplant ist. Das mindeste, was dem Oberland zusteht, ist eine stündliche Anbindung an den Zug. Das Argument, dass das nicht rentabel ist gilt nicht, denn öffentlicher Verkehr ist nun mal nicht gewinnbringend, sondern wird mit Steuergeldern finanziert. Auch mit den Geldern der Oberländer. Hinzu kommt, dass die geringe Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht auf die Bequemlichkeit der Bürgerinnen und Bürger hinausentschuldigt werden kann, sondern auf die Kappe schlechter Planung geht. Busse sind zu groß, Fahrzeiten umständlich für den Nutzer,

neurotische betrachtungen des politischen geschehens

kommt der Stimmungsumschwung?

die unpopulärste regierung seit menschengedenken kann sich also im sattel halten. nicht sie, sondern die sich jedem dialog versperrende opposition geht gespalten aus der haushaltsdebatte hervor. der große zauberer verliert den rückhalt seiner verbündeten, die ihm vorwerfen, einen permanenten wahlkampf zu führen, anstatt konkrete schritte für das land zu setzen. langsam kommen die früchte einer sachlichen, wählerkämpferisch nicht ausschlachtbaren, dafür langfrist angelegten arbeit der regierung zum tragen. die vorarbeiten für die reformen beispielsweise, die nun auch die zustimmung der opposition erhalten. es scheint als hätte sich diese mit ihrer verweigerungshaltung strategisch verschätzt. wie es aussieht, könnte eine einigung zur änderung des wahlgesetzes erzielt werden, um endlich das erpresserpotential der kleinstparteien zu eliminieren. die in ausarbeitung befindlichen verfassungsreformen haben nun ebenfalls größere chancen durchgezogen zu werden. die reduzierung der anzahl der parlamentarier um ungefähr ein drittel, die verkleinerung der regierung auf maximal 12 ministerien, eine teilweise übertragung der finanzhoheit auf die regionen und länder, die umwandlung des senats von einem spiegelbild der kammer in eine vertretung der regionen mit eigenen aufgaben könnten mehr als nur signalwirkung haben. die fortsetzung des umwandlungsprozesses der öffentlichen verwaltung vom staatsapparat in einen dienstleistungsbetrieb, mit schlankerer struktur und parteienverkehr via web, bringen den bürgern genauso vorteile wie die von den berufsverbänden angefeindeten liberalisierungen, die mehr konkurrenz und niedrigere preise versprechen. dazu gesellt sich nun auch die möglichkeit von sammelklagen für geschädigte verbraucher. was, wenn der auch hierzulande verbreitete missmut gegen prodi mehr emotionale als sachliche gründe hätte? martin daniel

Wartezeiten und Verbindungen außerhalb der Grenzen des Zumutbaren. Wir von der UNION für Südtirol fordern daher mit Nachdruck umgehenst eine Lösung herbeizuführen. Wir brauchen keine neuen Studien, keine neuen Vertröstungen und keine fadenscheinigen Ausreden. Die Oberländer haben das Recht auf die gleichen Möglichkeiten wie der Rest der Steuerzahler. Noggler Theo, Gemeinderat der Union Gemeinde Graun i.V.; Pressesprecher des Bezirkes Vinschgau

Neid, schlecht oder blind

Die unbegründeten, nur negativen Kommentare der Oppositionsparteien haben mich überrascht. Sie bemängeln die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der SVP. Es gibt sie und sind Zeichen der teils offenen Auseinandersetzung und damit Lebendigkeit. Scheinbar gibt es das bei der Opposition nicht, denn da redet man Monate lang nicht miteinander, rennt dann im Streit auseinander und gründet gleich ein „Partei-chen“. Wenn das vorbildlich ist,...?

Zur Landesversammlung: So viel Einigkeit bei der Verabschiedung der langen, aber weitreichenden Entschließung gab es nicht immer.

Vor allem aber bedauere ich, dass die bedeutungsvolle, grundlegende, klare Erklärung des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Gusenbauer zur Schutzfunktion Österreichs gegenüber Südtirol auf dieser SVP Landesversammlung nicht anerkannt wird. Seitens unserer Opposition wird nicht einmal das positiv bewertet.

Das ist doch wie eine zweite Verankerung unserer Autonomie, die von den Südtirolern mit der SVP durch Zusammenhalt im Edelweiß errungen wurde. Wer diese Erfolge leugnet, ist „halb blind.“

Robert Kaserer, Alt-L.Abg. der SVP

Erstes Gebot: Familienfreundlichkeit

ImHerbst 2008

soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Verläuft alles nach Plan wird im Frühjahr 2009 das Schwimmbad in Schlanders in neuem Glanz erstrahlen. Zum Teil zumindest. Denn für den Abbruch und den Wiederaufbau des Schlanderser Freibades sind zwei Baulose vorgesehen. „Realisiert wird vorerst nur Baulos 1“, sagte Bürgermeister Johann Wallnöfer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Die Kosten für die Realisierung dieses ersten Bauloses belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro. „Wir haben ein schönes und interessantes Freibad geplant“, sagt der Brixner Architekt Ralf Dejaco „es entspricht den Vorgaben der Gemeinde.“ Die Anforderung lautete ein familienfreundliches Freibad zu gestalten. Ein neues, großes Kinderbecken mit einem

Im Jahr 2009 Realität: Das neue Schlanderser Freibad

Bachlauf und einer angrenzenden doppelschleifigen Rutsche, die in eine Grotte mündet, soll dem Schlanderser Freibad neues Prestige im ganzen Tal verleihen: Spaß für die ganze Familie. Erschlossen wird die geplante Freibad-Anlage über Süden, „der Eingang ist an der südlichen Stirnseite des Infrastrukturriegels oder Dienstleistungstrakts angelegt“, so Dejaco. Dieser Dienstleistungstrakt beinhaltet die neue Bar (mit einer großzügigen Terrasse gen Osten), neue Umkleiden, die sanitären Anlagen und die Erste Hilfe Station. Durch eine

Rüge für den Ausschuss

er Ausschuss geht zu loker mit Gemeindegeld um“, rügte Margit Gaiser bei der Ratssitzung in der verganenen Woche BM Hermann Fliri und seine Getreuen. Gaier bezog ihre harsche Kritik aus dem gemeindeeigenen und teilweise verkorksten EWerksbau. „Das ganze Proekt war ein Rechenfehler. Die Druckleitung war zu klein dimensioniert und wurde auf Gemeindekosten erneuert und das Entsandungsbecken war von vornherein zu klein und ein zweites ist nun ebenfalls auf Gemeindekosten dazugekommen.“ Ob es zudem stimme, dass Sand in die Turbine

spielerische Unterteilung der einzelnen Bereiche entstehen transparente Durchblicke: Einmal auf das Schwimmbad und zum anderen auf die Beachvolleyballfelder, die westlich den Abschluss des Freibadareals bilden. „Auf dem Flugdach des Infrastrukturriegels soll eine Dachterrasse zusätzliche Alternativen bieten“, führt Dejaco aus „auch hier kann ausgeruht oder Sonne getankt werden.“ Mit der Realisierung dieses ersten Bauloses werden auch die gesamten Anlagen technischer Natur erneuert samt Wasseraufbereitungsanlagen für das alte Schwimmbecken, das bestehen bleibt. Nicht inkludiert in den veranschlagten 2,5 Millionen Euro sind die Kosten für den Bau der zwei Beachvolleyballfelder. Die knapp 204.000 Euro wurden vom Gemeinderat bereits genehmigt. (ap)

gekommen ist, wollte Gaiser unter Allfälligem wissen. Der Projektant habe den Fehler zugegeben und sei dazu gestanden. Zudem sei die Versicherung kontaktiert worden, verteidigte sich BM Fliri. Das Werk laufe auf Volllast. Ob das neue Becken passe, sei noch ein Rätsel. Das Enstandungsbecken sei drei Mal zugesandet, immer bei Unwetter, so Fliri. „Uns wär’s auch lieber, wenn’s funktionieren würde“, sekundierte VizeBM Stefan Fliri. Klarheit, in finanzieller Hinsicht, in die Angelegenheit um das leidige Tauferer E-Werk wird wohl erst die Endabrechnung bringen. (eb)

Taufers i.M.
BM Hermann Fliri samt Ausschuss unter Beschuss: Zu locker mit Geldmittel umgegangen

LOKALES kompakt Schnals/Marienberg

Tarsch. Vom 08.12.07 bis 06.01.08 kann wieder die einmalige Naturkrippe in Tarsch am Buschenplatz bewundert werden. Wie es sich für eine Krippe gehört, wurde sie heuer um einige Figuren erweitert. So sind mehrere Schafe, Hirten und die heiligen drei Könige hinzugekommen. Auch diese wurden wie im vergangenen Jahr aus reinen Naturmaterialien mit Schwerpunkt Holz in besonders kreativer Weise angefertigt. (lu)

Schlanders. Am 13. Dezember findet in der 1. und der 2. Montessori-Klasse an der Grundschule in Schlanders von 14:45 bis 17:00 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Alle interessierten Eltern sind dazu herzlich eingeladen.

Laas. „Bossa & No’Was“ „Am Puls von Corcovado und Ipanema“ mit „Bossa & No’Was“; Samstag, 15. Dezember 2007, ab 21.00 Uhr im Gsthof Krone in Laas. Wolfgang Paulmichl (Gitarre) und Walter Tolloy (Gitarre, Gesang).

Jubilare in Marienberg

Alle

fünf Jahre treffen sich die Schnalser Jahrgänge 1932 und 1942, um gemeinsam etwas zu unternehmen. In diesem Jahr gingen 20 Jubilare mit dem Bus auf die Reise: Zunächst nach Laas, wo in der Lourdeskapelle der gebürtige Schnalser Dekan Alois Müller die Heilige Messe zelebrierte. Nach einem zünftigen Früh schoppen in Eyrs sollte es weiter an den Reschensee gehen, aber die geplante Schifffahrt musste wegen schlechten Wetters kurzfristig abgesagt werden. Davon ließ man sich die

Schnalser Jubilare: Die Jahrgänge 1932 und 1942 auf Reisen

ließ man dann bei Musik, gutem Essen und manchem Spaß und Glas im Latscher Bierkeller ausklingen. (ew)

Weihnachtsmarkt begeistert

Erzieht jedes Jahr unzählige Besucher aus dem ganzen Tal in seinen Bann, der traditionelle Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Vinschgau. Heuer öffnete die Lebenshilfe am ver-

gangenen Sonntag, dem 1. Adventsonntag, ihre Tore am Sitz in Schlanders und bot wiederum eine Vielzahl an weihnachtichen Geschenkideen aus der geschützten Werkstatt. Handgewobene Teppiche, geflochtene Körbe, selbst gefertigte Holzspielzeuge oder festliche Adventskränzen begeisterten die BesucherInnen. Der Duft nach Keksen aus der KinderBackstube zog sich durch das ganze Haus und Kaffe und eine riesige Auswahl an Kuchen luden zu köstlichen und gemütlichen Stunden. (ap)

Schlanders

Gaudi zur Musi

Woasch wia i darschrocken bin, wenn i mein Noman keart honn!“ erinnert sich Toni Peater (Anton Hellrigl) an den vergangenen Ostersonntag mit Gänsehaut zurück. Siegfried Warger, Obmann der Musikkapelle Taufers, überreichte beim Osterkonzert dem Vollblutmusikanten die Ehrennadel in Großgold sowie eine Ehrenurkunde des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, für 50 Jahre Treue. Die Liebe zur Musik wurde dem 69-jährigen Toni aus Rifair bereits in die Wiege gelegt. Vater, Mutter und seine sieben Geschwister liebten das gemeinsame Singen und Musizieren. Trotz der ärmlichen und entbehrungsreichen Verhältnisse in denen der kleine Toni aufwuchs, erinnert er sich heute gern an seine Kindheit zurück. „Di Banklen sein oft voll gwesn, di Leit hob’m mitanond ghoangertet!“ Besonders die lustigen Sommernächte sind ihm noch in Erinnerung. Nach getaner Arbeit im Stall und Wiese traf man sich, um zu jodeln und zu singen. Bereits als 12-jähriger wollte er ein Blasinstrument lernen und der Musikkapelle beitreten, sein Vater hatte jedoch Bedenken: „Wearsch woll wissn, dass du a Rafoarer bisch, und di Proubm af Taufers sein, wia willsch sem ollm auikemmen?“

Von seinem Vater lernte er das Schusterhandwerk und ging mit ihm gemeinsam auf „Stear“ nach Taufers, Puntweil und Tella. Als er mit 19 Jahren erfuhr, dass erneut Musikanten ausgebildet werden sollten, fasste er allen Mut und trat der Musikkapelle bei. „Wenn du nit ollm Proub geasch, norr stoaß i diar oane in Orsch!“ tadelte ihn sein Vater, und Toni nahm sich dies zu Herzen. Alfons Dietl lernte dem gelehrigen Schüler das Spielen auf der Klarinette. Das Instrument hatte 8 Klappen, mit schwierigen Gabelgriffen wurden Töne erzeugt. Die Noten musste sich jeder Musikant selbst von Hand abschreiben. Auch viele italienische Märsche, welche später aus den Marschbüchern rausgerissen wurden, gehörten zur Schrift. Bald zog es ihn wegen des Schweizer Franken ins Engadin. In den dortigen Kapellen war das Holzblasinstrument Klarinette

nicht vertreten. Ihn reizte es beizutreten, so lernte er das Flügelhorn zu blasen. Sein ausgezeichnetes Musikgehör half ihm und bald konnte er als Mitglied der St. Moritzer mitspielen. Dann kaufte er sich ein Auto und pendelte zwischen dem Engadin als Flügelhornist und Taufers als Klarinettist. Als sein Vater starb, übernahm er die Landwirtschaft am elterlichen Hof in Rifair. Sein Können und Wissen, sowie die Freude an der Musik wollte er auch jungen Menschen beibringen. Anton absolvierte einen Kapellmeisterkurs in Auer. Sepp Thaler, Sepp Tanzer und andere Musikexperten lehrten ihm das richtige Spielen und Dirigieren. Mit viel Humor gab er sein Wissen an seine Schützlinge weiter. „Die Junge sein ollm gearn kemmen za di Proubm. Weil’s ba inz ollm recht luschtig gwesn isch, hobm mar a oft Zualouser mit an Doppelliter Wein kopp!“ Für den Ankauf von neuen Instrumenten war meist kein Geld vorhanden. Einmal wurden alte ramponierte Instrumente, aus der Zeit Kaiser Franz Josefs, am Dachboden des „Dopolavoro“ gefunden. Der damalige Schmied Herrmann Tragust (Neasl) bekam den Auftrag, daraus neue Instrumente zusammenzuflicken. In den Wintermonaten wurden die jungen Musikanten ausgebildet, auch Konzertstücke studierte man in der kalten Jahreszeit ein und im Frühjahr gab man sie zum Besten. 1967 heiratete er Magdalena. Sie schenkte ihm vier Mädchen und einen Jungen. Die Geschicke am Hof leitete seine Frau, da Toni viele Jahre im Münstertal einer Arbeit als Handlanger nachging. Durch die Zugehörigkeit vieler Vereine (Musikkapelle, Feuerwehr, Theater, Sennerei) und der Gemeindepolitik, musste seine Familie viel auf den Vater verzichten. Durch einen Autounfall verloren sie ihren Sohn

Valentin. „Sell isch a Schrick gwesn! Iats isches a schun 20 Johr he, na wia di Zeit vergeaht!“

Die Liebe zur Blasmusik stellte Toni manchmal auch vor die Gesundheit. So fielen ihm vor einem Osterkonzert die beiden oberen Schneidezähne heraus. Der Zahnarzt hatte keine Zeit und gab Toni einen Termin nach Ostern, was für ihn bedeutet hätte, dass er das Konzert nicht spielen konnte. Mit Hilfe einer leeren Zahnpastatube baute er sich zwei „blechene“ Zähne und befestigte sie am übrigen Gebiss. Diese gaben ihm genug Halt, sein Instrument richtig anzusetzen. Wegen einiger Operationen ist Toni gesundheitlich angeschlagen, bei Anstrengung fällt ihm, wegen des Asthmas, das Atmen schwer. Jedoch liebt er die Gesellschaft, Kollegialität und das gemeinsame Musizieren, sodass er noch immer aktiv bei der Tauferer Musi spielt. Dank seines Humors und der offenen Art, mit der er seinen Mitmenschen begegnet wird ein geselliges Beisammensein zum Erlebnis.

Brigitte Thoma

Anton Josef Hellrigl, Rifair

Goldrain. Am 9. Dezember um 19.00 Uhr ladet der Männerchor Goldrain in die Pfarrkirche von Goldrain, Tiss, zu Besinnlichem zum Advent. Unter der Gesamtleitung von Gerhard Kühnel und Markus Laimer erwartet die Besucher Gesungenes, Gespieltes, Gesprochenes vom Männerchor Goldrain, von der Musikkapelle Goldrain-Morter, von der Blockflötengruppe der Musikkapelle Goldrain-Morter und von der Stubenmusik Geschwister Pichler. Motto des Abends: „Einen Leitstern wünsch’ ich mir...“

Schlanders. Der Jugendchor SINGMOR veranstaltet ein weihnachtliches Konzert am Dienstag, den 11. Dezember 2007 um 20 Uhr in der Aula Magna der Handelsoberschule Schlanders. Die Mitglieder des Jugendchors SINGMOR besuchen in diesem Schuljahr die 5. Klasse mit musikalischer Ausrichtung des Humanistischen Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ Bozen und haben anstelle eines Maturaballs eine CD produziert und diese im Rahmen von Konzerten im vergangenen und heurigen Schuljahr vorgestellt und verkauft. Mit einem Teil des Erlöses unterstützt der Chor die Organisation „Helfen ohne Grenzen“ – Free Burma und die Sternsingeraktion der KJS 2008. Schlanders. Am Samstag, 8. Dezember werden am Hauptplatz UNICEFStoffpuppen verkauft. Die Pigottas, wie die Puppen genannt werden, wurden von Müttern in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Schlanders gemacht. Mit einer Spende von 20 Euro kann eine Pigotta adoptiert und damit einem Kind eine Mehrfachimpfung mit den lebensnotwendigen Vitaminen ermöglicht werden. (ap)

Afür

den Braunviehzuchtverein Taufers allen Grund zum Feiern, den auf den Gründungstag genau, vor 100 Jahren, wurde er aus der Taufe gehoben. Zu diesem Jubiläum wurde bereits im Mai eine einmalige Viehausstellung veranstaltet. Dank der vorbildlichen Zusammenarbeit, Mithilfe und Unterstützung der Dorfbe-

Schnals

voller Erfolg. Die Braunviehfreunde luden die vielen fleißigen Helfer zur Jubiläumsfeier in die Schulturnhalle ein. Nach der Begrüßung durch den Obmann Luis Hellrigl und einem historischen Rückblick von Heinrich Schgör folgte eine Filmvorführung von Andreas Wiesler. Das Rohmaterial für den Film sammelte der Hobby-

Tal der Studien

Schnals

droht zum Tal der Studien zu werden. Geht es nach der Schnalstaler Gletscherbahn AG soll der Gemeindeausschuss musentwicklungskonzept Auftrag geben. Ziel: Mit einem solchen Entwicklungskonzept können nach dem neuen Landesraumordnungskonzept in strukturstarken Gemeinden neue Tourismuszonen ausgewiesen werden. Die Gletscherbahn benötigt höhere Frequenzen und möchte diese über eine erhöhte Bettenzahl generieren. Der Antrag der Gletscherbahn AG ist kurz vor der Ratssitzung eingetroffen. Bei der Ratssitzung am Dienstag vor einer Woche hat der Schnalser Gemeinderat das Ansinnen der Gletscherbahn zwar nicht in Bausch und Bogen verworfen, aber umgebogen. Weil derzeit

Bäurinnen und Organisationskomitee bedankten sich mit einem schönen Abend bei der Dorfbevölkerung

bei der Viehausstellung und deren Vorbereitungen. Der Ortsbäuerin Anita Rufinatscha und ihrem Mann Oskar überreichten die Bäuerinnen einen Blumenstrauß zum 23. Hochzeitstag. Die gemeinsamen Marende und die Fotoausstellung über das Fest am 19. Mai untermalte die Tanzlmusi der Musikkapelle Taufers stimmungsvoll. (bbt)

BM Hubert Variola: kein Geld von der Gemeinde für neue Studie

in Schnals bereits zwei Studien unterwegs sind, eine über die Marketinggesellschaft Meran und eine EU-Geld-finanzierte über Helmuth Pinggera, der den Schnalsern ein Leitbild verschaffen soll, will man über den Tourismusverein Pinggera

auch das Tourismusentwicklungskonzept ausarbeiten lassen.

Zudem will man in Schnals verhindern, dass eine neue Tourismuszone ausschließlich in Kurzras ausgewiesen wird. Wenn schon, soll das gesamte Tal einbezogen werden. „Durch qualitative Erweiterungen wären heute schon beim „Zirm“ in Kurzras 50 Betten mehr möglich. Auch das „Cristallo“ und das „Sporthotel“ haben heute schon die Möglichkeit der qualitativen Erweiterungen“, gab Karljosef Rainer zu bedenken. „Betriebe mit 4 Sternen fehlen in Schnals. Und die vorhandenen Betriebe haben zu wenig Auslastung“, sagte Variola, der eine verstärkte Konkurrenz bei den Hotels durchaus als Bereicherung ansieht. (eb)

Latsch

Fieberschübe im Gemeinderat

Der Freiheitliche Josef

Kofler hält den Latscher Gemeiderat auf Trab. Mit drei Beschlussanträgen hat Kofler dem Rat vor einer Woche Fieberschübe entlockt. Antrag eins betraf die Einäscherung und Beisetzung. Antrag abgelehnt mit der Begründung, dass man das eh schon mache und dass sich damit die Pfarrgemeinderäte und Friedhofskommissionen auseinandersetzen sollen. Antrag zwei: Kofler wollte aufgrund von Sparmaßnahmen den Ausschuss auf insgesamt 5 Mitglieder verkleinern. Der Rat solle dazu die Gemeindesatzung ändern. „Ich bin dagegen den Ausschuss zu reduzieren. Sonst ist politischer Krieg. Dafür habe ich weder Zeit noch Geduld“, wollte BM Karl Weiss den Antrag abgeschmettert wissen mit dem Hinweis, dass die Zusammensetzung für Fraktionen und Hauptort und für die Verbände

Vinschgau

derzeit austariert sei. Von Sportrerferent Walter Theiner kam der Vorschlag, den Ausschuss von 7 auf 6 Mitglieder zu reduzieren. „Ein Zeichen des Sparwillens setzen“, sagte Theiner. „Wenn alle auf rund 20 Prozent ihrer Entschädigung verzichten, käme man auf’s gleiche hinaus“, schaltete sich Wirtschaftsreferent Hermann Raffeiner Kerschbaumer ein. Kerschbaumers Vorschlag fand bei mehreren Räten Anklang. Erst Hans Rungg brachte wieder etwas Ordnung in die sich über schlagenden Sparvorschläge: „Ich finde den Antrag als Provokation eines Oppositionellen. So einfach gehe eine Satzungsänderung per Beschluss nicht.“ Antrag abgelehnt. BM Weiss will nun für die nächste Sitzung

BM Karl Weiss: „Ich will keinen politischen Krieg.“

einen Sparvorschlag auf den Tisch legen. Antrag drei: Die Gemeinde soll die Aufstiegsanlage aus der Konkursmasse kaufen. „Geht nicht“, sagte BM Weiss. Dem Antrag folgte eine weitere Fieberschubdiskussion. Fazit: Kofler zog den Antrag zurück, dafür wurde Walter Theiner beauftragt, die Diskussion um das Skigebiet nochmals aufzurollen. Keinen Anklang fand der Vorschlag für eine weitere Studie. (eb)

Köche haben neuen Vorstand

Unsere Visionen sind, das Angebot an fachspezifischen Kursen zu erweitern und den Stellenwert des Kochberufs noch mehr in die Öffentlichkeit zu rücken. Und :Die jungen Köche auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten.

SKV Bezirk Vinschgau den Kochkolleginnen und -kollegen vor. Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierte die Firma Wörndle Interservice und die Firma Wiberg einige Produkte. Begonnen hat das Event mit einer allgemeinen Einführung durch den Bezirksobmann, der

läuterte und den neu gewählten Vorstand vorstellte. Als besonderer Gast war der Präsident des Südtiroler Köcheverbandes anwesend. Er würdigte die geleistete Arbeit des Vorstandes im Bezirk Vinschgau und referierte über die Zukunftspläne des Südtiroler Köcheverban-

des und die Wichtigkeit der Förderung von Jugend und Innovationen. Geehrt wurde der ehemalige Bezirksobmann Rudi Widmann, dem für seine Leistungen eine kleine Anerkennung überreicht wurde. Anschließend präsentierte Wörndle Interservice, durch den Verkaufsleiter Herrn Jürgen Nestel in Kooperation mit der Firma Wiberg durch Herrn Ferdinand Kobler, Produkte wie zum Beispiel Nebraska US-Beef, verschiedene Fingerfoods, Lebkucheneis vom Bauernhof, unterschiedliche Balsamicoglaces und verschiedene Gewürze und Vanilleschoten. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit der Verkostung der Produkte. Ein besonderer Dank gilt der Betriebsinhaberin der Pension Rita, Frau Rita Bonora Alber, die alle Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

Sommavilla/Fleischmann

Holz und Ton

Fast eine Liebesbeziehung. Schauplatz ist die ehemalige Blumenhandlung Thurin am Beginn der Fußgängerzone in Schlanders: Bilderrahmen, liebevoll ausgearbeitet wie Kunstwerke und kubische, aus Ton gebrannte Gefäße. Die Künstlerin Elfi Sommavilla/Stecher und der Tischlermeister Karl Fleischmann machen gemeinsam eine Verkaufsausstellung vom 14. bis 23. Dezember 2007.

Die in sorgfältiger Handarbeit gefertigten Rahmen von Karl Fleischmann sind kleine Kunstwerke. Rahmen geben dem Bild eine neue Gewichtung.

Die Tongefäße der Elfi aber sind geheimnisvoll. Das macht der Kubus, dessen Form die Zahl 4 enthält. In mittelalterlichen Bildwerken ist die 4 die Zahl der Welt und der Königsherrschaft Gottes, die alle vier Seiten der Himmelsgegenden beansprucht; vier Evangelisten verkünden auch die frohe Botschaft des Christentums.

Heilig ist den Gläubigen des Islams die Kaaba, der würfelförmige Bau in Mekka. Weniger heilig ist die Büchse der Pandora. Von diesem Gefäß weiß eine griechische Göttersage zu berichten, dass darin alle Übel eingeschlossen sind. Pandora ist ein von Zeus im Zorn geschaffenes Weib; es empfiehlt sich also äußerste Vorsicht.

Elfis Tongefäße müssen zwar auch mit Vorsicht behandelt werden, beinhalten aber meist erfreuliche Gegenstände: Schmuck, kostbare Erinnerungen. Die Tongefäße sind „biologisch“, also atmungsaktiv, eignen sich auch zum Aufbewahren von Brot und anderem Gebäck.

Wichtig ist ein gut schließender Deckel. Ton fügt sich nur widerwillig der Kubusform; aber gerade dadurch entstehen spannungsreiche Gebilde. Die im Blumengeschäft gezeigte Ausstellung vereinigt also in liebevoller Harmonie zwei der ältesten Werkstoffe: Holz und Ton. Hans Wielander

Kunstfenster erstrahlt im Advent

Ein Traum vom Fliegen...

Eswar einmal eine kleine Maus“, sagte der Erzähler in Gestalt eines Storches „eine Maus namens Sophia, die zusammen mit ihren Freunden ihren Geburtstag feierte.“ Dann öffnete sich der schwere, blaue Vorhang im Sparkassensaal des Schlanderser Kulturhauses und die Reise in ein spannendes, lustiges und farbenprächtiges Abenteuer begann. Ein Kater fiel plötzlich über die Geburts-

ben. Zum Dank nahm der Rabe Sophia zu einem Rundflug auf seinem Rücken mit und erfüllte damit ihren sehnlichsten Traum vom Fliegen. Valentin und Sophia verlieben sich ineinander. Doch die Liebe der beiden steckt voller Hindernisse und das Unglück nimmt seinen Lauf...

Das „Sorbische National-Ensemble“ - Berufskünstler samt Kammerorchester - gastierte am vergangenen 22. November in Schlanders und fesselte Kiner und Erwachsene gleicher-

Mit seinem Musical „Ein Traum vom Fliegen“ entführte das „Sorbische NationalEnsemble“ Kinder und Erwachsene in eine spannende und farbenprächtige Tierwelt.

maßen mit dem Musical „Ein Traum vom Fliegen“. Vorlage für die märchenhafte Erzählung ist ein alter sorbischer Brauch. Demnach wird in Bautzen (Ostsachsen) jedes Jahr am 25. Jänner Vogelhochzeit gefeiert. Einmalig in Europa. Genauso einmalig wie die Stücke, die das „Sorbische National-Ensemble“ - einer der größten und professionellsten Tourneebetriebe in Deutschland - auf die Bühne bringt. Farbenprächtige Kostüme, spannende Choreografien, grandiose musikalische Stimmen, fantastische Tänze und anspruchsvolle Musik werden geboten. Geprägt sind die verschiedenen Inszenierungen durch lebendige sorbische Sitten und Bräuche. (ap)

Schlanders

Schnals/Neandertal

Ötzis treffen Neandertaler

Bereits

135 Jahre vor dem Fund von „Ötzi“ wurde in der Nähe von Düsseldorf ein ähnlich sensationeller Fund gemacht. 1856 fanden Steinbrucharbeiter im Neandertal die Skelettreste eines fossilen Menschen, der zu Weltruhm gelangte und jährlich 170.000 Besucher anlockt. Der Fund aus dem Neandertal wird heute auf ein Alter von 42.000 Jahren datiert. Die Neandertaler lebten im Mittelpaläolithikum in der Zeit vor ca. 160.000 bis mindestens vor 30.000, vielleicht sogar 24.000 Jahren.

Das Team des ArcheoParc Schnals nutzte den Betriebsausflug, um das an diesem historischen Ort heute stehende Neanderthal Museum zu besichtigen, das durch die Stiftung Neanderthal Museum ermöglicht wurde. Es erzählt die Entwicklungsgeschichte der Menschheit in einer

modernen, multimedialen Form von den Savannen bis in die Großstadt. Begeistert war man auch von den Attraktionen rund um das Museum, beispielsweise

wird in der Steinzeitwerkstatt im riesigen Freigelände sehr ähnlich wie im ArcheoParc Urgeschichte „live“ erlebbar gemacht. (ew)

Das ArcheoParc-Team mit einer wissenschaftlich fundierten Rekonstruktion des „Neander talers“

Tarsch

Weltoffene Bildungstage

Zum

zweiten Mal standen die Bildungstage in Tarsch unter dem Motto: „Weiterbildung im Alltag für Kopf, Herz und Hand.“ War es im Vorjahr

Adventfenster-Gestaltung und die richtige Brandverhütung in Haus und Hof. Historisches über Tarsch konnte beim Abschlussnachmit-

tag in Erfahrung gebracht werden. Das sagenhafte Langdorf und die Geschichte der Maria Hilf Kapelle kamen dabei zur Sprache. Passend zum Hesse Zitat: „Alles Wissen und Vermehren unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen,“ sollen die Bildungstage in Tarsch für Kopf, Herz und Hand Fragen aufwerfen und zum Hinterfragen anregen. (lu)

Gestaltung von Advent-Fensterbilder

Margareth Pichler und Vittorio Cavini

Bild 1: Engel Gabriel

„Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären, dem sollst du den Namen Jesu geben.“ (Lukas 1,31)

Bild 2: Hl. Barbara

„Die Natur hat sich begeben jetzt zur Ruh, doch einzelne Zweige erblühen zu Weihnacht in göttlicher Pracht, dass es ein Wunder ist, wie die Natur das macht.“

Bild 3: Hl. Nikolaus

Der bärtige Nikolaus kehrt am Vorabend des 6. Dezember bei den Kindern ein, unterhält sich mit ihnen über ihr Kindsein und beschenkt sie dann mit nahrhaften Dingen.

Bild 4 : Hl. Luzius

Luzius vertrat eine mildere Richtung in der Bußpraxis des Glaubens.

Bild 5: Der Zerrissene

Bild 6: Hl. Luzia

Sie gelobte ewige Jungfräulichkeit – man glaubte ihr nicht und sie starb den Märtyrertod.

Bild 7: Dame in Blau

„Ich staune über die blaue Welt (Planet Erde), die sich für das Kommen des Erlösers bereithält.“

Bild 8: Michael - Der Fürsprecher der Menschen bei Gott.

„Seht es kommen Tage, da wird einer kommen und als König herrschen, weise handeln, und für Recht und Gerechtigkeit sorgen in allen Ländern der Erde.“ (Jeremia 23,5)

Bild 9: Lukas – Er gilt als der Verfasser des 3. Evangeliums.

„Lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran, denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“

Bild 10: Ambrosius – Schutzpatron der Imker und Vater des Kirchengesanges.

„Wir stimmen jetzt an ein Lied auf Mensch und Natur, und es klingt wie göttliche Klaviatur.“

Bin so zerrissen in meiner Welt und höre mit Staunen das Kommen des Erlösers, der Station bei uns hält. Hoadr Kunstfenster 2007 - Eine biblische Geschichte zur Adventszeit in Bildern

Vom 01.12.2007 bis 24. 12. 2007 wird jede Woche eine andere „Lichtgeschichte“ des Künstlers Gabriel Plangger aus Langtaufers beleuchtet. Zu bestaunen an der Fassade der alten Volksschule -

Bild 11: Zacharias – Mann von Elisabeth. Er glaubte dem Engel nicht, dass seine Frau ein Kind gebären wird, und so blieb er stumm bis zur Geburt von Johannes d.T.

Bild 12: Markus – Der Verfasser des 2. Evangeliums, ihm verdanken wir das älteste Evangelium. „Ich sende meinen Boten vor dir her, er soll den Weg für dich bahnen.“

Bild 13: Hl. Josef

„Josef – Sohn des Davids, fürchte dich nicht. Maria als deine Frau zu dir zu nehmen, denn das Kind, das sie erwartet ist vom hl. Geist.“ (Matthäus 1,20-21)

Bild 14: Johannes der Täufer

„ Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich, ich bin es nicht wert mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren, ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem hl. Geist taufen.“ (Markus 1,7-8)

Bild 15: Matthäus – Verfasser des 1. Evangeliums. „Als Josef erwachte, tat er was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte und nahm seine Frau zu sich. Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.“ (Mt 1,24-25)

Bild 16: Hl. Elisabeth – Mutter von Johannes des Täufers.

„Und du Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten.“ (Lk 1,76)

Bild 17: Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann lässt euch grüßen und legt euch eine Winterlandschaft zu Füßen; in Erwartung des Herrn, der da kommt von einem anderen Stern.

Bild 18: Hl. Familie

Ein Kind ist uns geboren, so zart und so fein, und geht auf alle Bedürfnisse der Erdenmenschen ein.

Oberländer Advent

- Mit dem „Hoadr Kunstfenster“ startete der Bildungsausschuss der Gemeinde Graun ein längerfristig angelegtes Projekt, während der Adventszeit im Gemeindegebiet kulturelle Akzente zu setzen. In den nächsten Jahren sind Aktionen in Graun, Reschen und Langtaufers geplant. Im Mittelpunkt steht dabei, die Advents- und Weihnachtszeit religiös und künstlerisch von ansässigen Künstlern neu zu interpretieren. Ludwig Fabi

Heimatbühne St. Valentin

„... Engel gesucht“

Monika Engel heißt die schöne Frau, die mit dem Drachenflieger in der Nähe des Hochbergerhofes abstürzt. Der Hochberger Bauer, der schon jahrelang eine Frau sucht, ist überzeugt, dass ihm die der Himmel geschickt hat und verl

junge Schöne. Die Liebe wird erwidert und schon bald wird die Verlobung vorbereitet.

Liebe macht nicht nur blind, sondern auch taub und den weiteren Ablauf muss man sich am besten bei einer unserer Aufführungen ansehen.“

Letzte Gelegenheit dieses Gustostückerl im Kulturhaus von St. Valentin zu genießen, ist am 8. Dezember um 20.30 Uhr.

Reservierung unter 0473/634722 oder 348-1097512

Schlanders

„Weg vom reinen

Versorgen“

v.l. Sascha Plangger und Felix Finster: „Die Lebenshilfe hat einen guten Personalschlüssel. Fort- und Weiterbildungen und eine Ablauf- und Dokumentationserstellung der Mitarbeiter aber fehlen.“

Einganzes Schaff an Material sei bis zum Schluss zusammengekommen. Und eines nahm Felix Finster gleich vorneweg: „Insgesamt betrachtet ist die Lebenshilfe Vinschgau ein überstabiler Berieb.“ Finster und der gebürige Stilfser Sascha Plangger, beide vom Servicezentrum für Evaluation und Entwicklung an der Lebenshilfe Tirol haben die Lebenshilfe Vinschgau evaluiert (s. a. Vinscher Wind Nr. 23) und kürzlich die Ergebnisse dieser Evaluation am Sitz der Lebenshilfe in Schlanders vorgestellt.

„Das Image der Lebenshilfe Vinschgau ist mehr als positiv“, sagte Plangger den zahlreichen Anwesenden „und auch die Beziehungen zwischen Angehörigen und MitarbeiterInnen sind zufriedenstellend.“

Spannungen gebe es zwischen Werkstätte, Tagesstätte und Wohnheim.

„Wir wünschen uns, dass man uns nicht als behinder t bezeichnet. Wir sind Menschen, wir fühlen, wir lachen, wir weinen und wir lieben. Wir würden auch gerne mit Freunden in unserer Freizeit etwas unternehmen, Kontakte knüpfen und den Partner fürs Leben finden..... Wir brauchen vielleicht ein wenig Unterstützung, aber wir können mehr als ihr denkt.“

Zitat eines Menschen mit Behinderung an der Lebenshilfe

Plangger: „Die Werkstatt hat einen hohen Stellenwert im Haus, hier wird etwas geleistet. In der Tagesstätte und im Wohnheim hingegen wird der Schwerpunkt auf die Pflege gelegt.“ Diese Spannungen abzubauen, sei eine der Herausforderungen für die Zukunft. Konzepte müssten

entwickelt und Dienstleistungen nicht mehr nur nach dem Grad der Behinderung abgestimmt werden. Eine weitere Entwicklungsperspektive sehen Finster und Plangger in der Öffnung der Lebenshilfe nach außen. „Die Lebenshilfe Vinschgau ist eine in sich geschlossene Einrichtung“, resümierte Finster „eine integrative Struktur muss entwickelt werden, denn die Menschen mit Behinderung wünschen sich mehr Kontakt mit der Dorfbevölkerung.“ In diese „integrative Struktur“ müsse sich auch der Sozialsprengel stärker einklicken. Denn fast die Hälfte der MitarbeiterInnen wünschen sich eine dichtere Vernetzung mit den sozialen Diensten. „Viele fühlen sich einfach überfordert, die Hilfestellungen sind begrenzt“, erläuterte Finster. Begrenzt seien auch die Selbstb estimmungsmöglichkeiten der Menschen mit Behinderung im Zentrum selbst. „Die Möglichkeit sich in ein Eigenheim zurückzuziehen fehlt.“

Die Vision der Evaluatoren: Den Menschen mit Behinderung einen normalen Lebenszyklus ermöglichen, „weg vom reinen Versorgen“. (ap)

Räubern keine Chance

Inletzter Zeit wurden auffallend viele Banken ausgeraubt. Beim Umbau des Hauptsitzes der Raiffeisenkasse Partschins wurde diesem Umstand Rechnung getragen und präventiv jeder Schalter mit einem automatischen Kassentresor ausgestattet. Im Gegensatz zu früher liegt nun beim Schalter kein Bargeld mehr auf; vielmehr werden die Geldscheine erst durch den Tresor ausgegeben. Dabei ist der Tresor mit einer Zeitverzögerung ausgestattet, sodass bei der Ausgabe größerer Beträge eine Zeit verstreichen muss. Es ist dies jene Zeit, welche der Bankräuber nicht abwarten kann.

Beratung speziell in Bereichen der Geldanlage, der Finanzierungen und der Versicherungen ist ein immer wichtigeres Thema der Banken. Wurde die Beratung früher fast ausschließ-

Raika-Obmann Luis Götsch, Pfarrer Josef Schwienbacher und Raika-Geschäftsführer Christoph Ladurner im umgebauten Schalterbereich

Ewald Lassnig: in eigener Sache

Umbauarbeiten im Kindergarten Rabland

Eine weitere Neuerung konnte Obmann Luis Götsch bei der Wiedereröffnung am Ende der fünfmonatigen Bauzeit mitteilen: beim Umbau wurde auch auf den Bereich der Kundenbe-

lich am Schalter abgewickelt, so steht hierfür ein dreiköpfiges Beraterteam zur Verfügung. Bei der Neueröffnung am 17. November konnten der Obmann und Geschäftsführer Christoph Ladurner mit ihren insgesamt 17 Mitarbeitern und Mitgliedern des Verwaltungsrates einen Hauptsitz präsentieren, welcher nun sicherer und moderner, eben der Zeit angepasst erscheint. Karl Valentin hat einmal gesagt: „Früher war die Zukunft auch besser“; für die Bankräuber der neuen Generation wird dies wohl zutreffen. (klab)

Im Kindergarten von Rabland diente bisher ein einziger Raum von lediglich 17 m2 Fläche gleichzeitig als Büro, Sprechzimmer, Speiseraum, Gemeinschafts-, Lehrmittel- und Bügelraum. Der Wunsch des Personals, die frei gewordenen Räume des Arztambulatoriums für den Kindergarten zu adaptieren, war daher wohl mehr als berechtigt. Um eine sinnvolle Nutzung dieser Räume zu ermöglichen, musste eine Verbindungstür errichtet werden. Das war nur an einer Stelle möglich, nämlich anschließend an das Personalklo. Statische Berechnungen ergaben, dass zur Verstärkung des Trägers im Dachgeschoss eine Stahlkonstruktion eingebaut werden muss. Als verantwortlicher Referent stelle ich dazu folgendes klar:

1) Es wurden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, sodass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Personen bestand.

2) Verschiedene Kontrollen (u.a. mit Glasstücken) ergaben, dass weder Sprünge an der Stahlbetonscheibe noch Setzungen stattgefunden haben.

3) Bei den getroffenen Maßnahmen wurden alle baurechtlichen und verwaltungstechnischen Erfordernisse eingehalten

4) Bei der statischen Abnahmeprüfung wurden die tragenden Strukturen erfolgreich einer Belastungsprobe von 5 t Gewicht unterzogen.

Die neu gewonnenen Räume haben eine Fläche von 56 m2 und sind eine echte Bereicherung und Aufwertung für den Kindergarten. Durch die statische Optimierung der tragenden Strukturen besteht zudem die Möglichkeit, das ehemalige Postamt mit dem Raum 2 zu verbinden, wodurch sich eine Gesamtfläche von 81 m2 ergibt. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand kann somit bei Bedarf ein Raum für eine dritte Gruppe errichtet werden. Die Umbauarbeiten haben mir Sorgen bereitet und meinen ganzen Einsatz abverlangt. Doch nun kann ich erleichtert feststellen: Ende gut, alles gut! Es ist mir ein echtes Bedürfnis, allen Beteiligten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das Verständnis und Entgegenkommen zu danken. Den Technikern Dr. Ing. Pius Abler, Dr. Ing. Oswald Holzner und Dr. Ing. Jürgen Schwienbacher ist es gelungen, die sicher einfachste und bestmögliche Lösung für die Statik zu finden. Ein besonderes Dankeschön gebührt Ing. Abler; er ist wirklich „der Mann für alle Fälle“. Da die baulichen Maßnahmen, welche sich aufgrund der statischen Berechnung als notwendig erwiesen, durch außerordentliche Zuwendungen gedeckt sind, hat die Gemeinde lediglich die technischen Spesen in Höhe von Euro 12.899,32 zu tragen. Ewald Lassnig, Gemeindereferent

Geschenkideen...

Handtücher & Bettwäsche

Ein Geschenk der besonderen Art Gutscheine für Stoffe und Textilien aus unserer großen Auswahl. Auch mit persöhnlichem Digitalbild möglich.

Samnaun/Taufers

Scheman bei Clau-wau

Am vergangenen Samstag fand der Santa Claus World Championship in Samnaun statt. Über 100 Nikoläuse trafen sich, um bei verschiedenen Disziplinen (Kaminklettern, Steinbockspringen, Esel Trekking, Lebkuchen verzieren) um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Heuer waren die Tauferer Scheman als Beglei-

Kortsch

Weihnachtsmarkt voller Erfolg

Tauferer Scheman beim größten Nikolaustreffen im Alpenraum

ter dabei. 16 schaurige Gestalten, in selbst gebastelten Larven, begleitet von Didgeridoo und Trommelklängen trieben im verschneiten Samnaun ihr Unwesen. (bbt)

Glurns

Glurnser 62er

Mitte November fand bei winidigem aber herrlichem Wetter das Jahrgangstreffen der Glurnser 62er statt. Nach einer Messe mit Pfarrer Wilham in Söles genoss der „beste Jahrgang“ im Vinschgau ein köstliches Fischmenü im Hotel Post in Glurns. Im Sportzentrum von Mals fand das vo Elmar Pratzner orgnisierte Treffen seinen Ausklang.

Gemütliches Beisammnensein der Glurnser 62er

eit Oktober laufen die Vorbereitungen. Geworden ist es eine prächtige Premiee. Die Rede ist vom ersten Weihnachtsmarkt, der am verangenen Samstag, dem 1. Dezember, in der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch abgehalten wurde. Für die zahlreichen BesucherInnen aus dem ganzen Tal haben sich die Türen in eine Welt voller Inspiration und Kreativität geöffnet. Stimmungsvolle Filzarrange-

ments, zauberhafte Gestecke, selbst gefertigte Taschen oder köstliches Selbstgebackenes ließen Augen funkeln und Gesichter staunen. Unwiderstehlich auch die Kaffeecke mit 14 verschiedenen Kuchensorten.

Monika Aondio, die Direktorin der Fachschule, resümiert stolz: „Die SchülerInnen haben Kreatives und Innovatives gefertigt.“ Und das fast ausschließlich in der Freizeit. Mit Hilfe einiger Lehrerinnen. Verena Platzer Wopfner, Tania Erhard, Karoline und Pauline Ratschiller, Irmgard Kneißl, Monika Theiner, Elisabeth Perkmann und Nicole Ieronimo standen den Schülerinnen mit Rat und Tat zur Seite. Aondio abschließend: „Nur wenn alle zusammenhalten, ist so etwas möglich.“ (ap)

Vinschgau

Lehrgang für Museumsvermittlung

Museen

sind längst nicht mehr reine Sammelund Ausstellungsorte. Besucher stellen Anforderungen und hegen Erwartungen. Diesen gerecht zu werden, stellt besonders die Leitung kleinerer Museen vor neue Herausforderungen. Mit traditionellen Führungen gibt sich das Publikum nicht mehr zufrieden, gefragt sind interaktive Angebote, Unter haltung und Spaß auf der einen, Wissensvermittlung und kontinuierliche Lernmöglichkeiten auf der anderen Seite. Museen müssen auch dem Wettbewerb mit dem zunehmenden Angebot an attraktiven Kultur- und Freizeitaktivitäten standhalten. Daher geht der Trend dahin, Museen von Orten des

ren bei der Vermittlungsarbeit in Museen bietet. Mit diesem Lehrgang können sich nun MitarbeiterInnen der kleineren und mittelgroßen Museen neue und innovative Methoden der Kultur- und Kunstvermittlung aneignen. Der, vom Europäischen Sozialfond finanzierte

v.l.: Ludwig Fabi, (Koordinator) Esther Erlacher (Servicestelle Museen), Angelika Gasser (Amtsdirektorin Kultur), LR Sabina Kasslatter Mur, Friedrich Sapelza (GWR Spondinig), Sissi Prader (Museumsverband Südtirol)

Lehrgang, besteht aus acht Modulen zu je 16 Stunden (jeweils Freitag und Samstag), aus Einzelcoachings und aus einer Studienfahrt. Träger des Lehrganges ist die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Museen des Landes und dem Museumsverband Südtirol. Die Teilnahme ist kostenlos. Auskünfte im Internet unter www.provinz. bz.it/museen. (lu)

Heilpflanze der Woche

Augentrost

Euphrasia rostkoviana (Hayne) (Euphrasia officinalis)

Manche Heilpflanzen blühen erst im Juli & August. Das ist auch der Fall bei den Augentrost-Gewächsen. Interessant ist der Augentrost für die Medizin (Euphrasia officinalis). Die Blüten sind weiß und haben gegen das Innere der Blüte violette Streifen und auf der Unterlippe einen gelben Fleck. Oft gibt es Abweichungen in rosarot oder blassviolett. Die Blätter sind oval, flaumhaarig und steif. Verwendet wird die ganze Pflanze in der Homöopathie, als Mittel gegen Augenkrankheiten wie Konjunktivitis, Blepharitis und Keratitis. Oft werden die Präparate einfach als allgemeine Augentropfen angepriesen, ohne die einzelnen Krankheiten oder Störungen zu nennen. Wichtig ist, dass Augenkrankheiten, wenn es nicht gerade Bagatellefälle wie Entzündungen, Rötungen usw. sind, dem Augenarzt gezeigt werden müssen. Augentrost wurde auch schon früher verwendet, indem man aus den oberirdischen Teilen der Pflanze eine Kompresse für die Augen machte. (Frischen Augentrost in eine Garze wickeln, kurz in heißem Wasser ziehen lassen und leicht abgekühlt, aber noch warm auf die Augen legen und 10-20 Minuten wirken lassen.)

Jürg Bäder

Mals

Chronistenhoangart

oben v. l.: Mercedes

Blaas, Sibille Tschenett, Arthur Waldner, Helene Dietl und Luzius Stocker

Rund20 Chronisten sind in der Gemeinde Mals aktiv. Sie dokumentieren die Veränderungen in den einzelnen Fraktionen und fungieren damit als deren „historisches Gedächtnis“. Anlässlich des Malser Bildungsherbstes wur-

www.tirolersparkasse.at/italien

unten: Chronistengeneration Sepp und Roland Peer aus Burgeis.

de ein Chronistenhoangart organisiert, bei dem auch Bezirkschronist Robert Kaserer und die Historikerin Mercedes Blaas anwesend waren. Es ging darum, die Erinnerungskultur, aktuelle Dokumentationen in Wort und Bild, die lebensgeschichtliche Gesprächsführung und Quellenauswertung anhand von Beispielen zu veranschaulichen. Erfreulich war, dass das Interesse an der Chronistenarbeit mittlerweile auch bei der jüngeren Generation gestiegen ist. (lu)

Diskret und ertragreich!

4,25 % Zinsen und mehr …

Jetzt Termin vereinbaren & kostenlosen Innsbruck-Tag sichern!

BEI DER TIROLER SPARKASSE BEKOMMEN SIE MEHR. Nämlich 3,75 % Zinsen bei Eröffnung eines täglich fälligen Sparbuches oder 4,25 % bei Bindung auf 1 Jahr spesenfrei, sicher und diskret (Angebot gültig bis 31.01.2008). Und Ihre Fahrt zu uns ist uns was Wert: Ab einer Einlage von 10.000 Euro bekommen Sie einen kostenlosen InnsbruckTag mit Sightseeing, Parken und österreichischem Tankgutschein über 20 Euro.

Wir freuen uns auf Sie und bitten um Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0043 (0) 5 0100 – 70794.

Eyrs

Ausgefallen

Orgelfeier mit Sänger und Musikanten

Südtirols Geschäfte, hier fühlen Sie sich wie zu Hause“ lautet die Imagekampagne des Kaufleuteverbandes, die seit September im ganzen Land läuft. Vertrautheit, Wohlgefühl und Nähe, kurzum ein „ZuHause-Gefühl“, soll die Konsu menten auf den heimischen Einzelhandel aufmerksam machen und von den anonymen, fremden Einkaufstempeln abheben. In Schlanders hat sich Rosmarie Kaserer mit ihrem Geschäft „Live Jeans Wear“ in diese Kampagne eindrucksvoll eingeklinkt und ihr Schaufenster kurzerhand mit einem entspannenden Bad ausgestattet. Und der Aufwand hat sich gelohnt: Das Schaufenster war ein toller Blickfang zahlreicher Konsumenten. (ap)

Am Cäciliensonntag feierten Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores von Eyrs und die MusikantInnen der Musikkapelle Eyrs gemeinsam mit der Pfarrgemeinde ein besonderes „Organum“, nämlich die Kirchenorgel. Sie steht und klingt seit genau 100 Jahren in der Eyrser Pfarr-

kirche. Sie besteht aus 342 wertvollen Zinnpfeifen und 112 Holzpfeifen aus schönem Fichtenholz. Die Orgel ist das Werk des Orgelbaumeisers Franz Reinisch aus Steinch am Brenner. Das schmuke Stück besitzt 8 Register, 4 Nebenzüge, ein Manual und ein Pedal. Das Manual besteht aus 54 Tasten, das Pedal aus 22 Tasten. Genau am Tag des hl. Josef, am 19. März 1907 ertönte die Orgel zum ersen Mal. Die hundertjährige wechselvolle Geschichte der

Müstair/Val Mora Schutzhütte in Val Mora

DerOrgel ließ Reinhard Zangerle während des Gottesdienstes Revue passieren. Bei der Messe brève no. 7 in c von Gharles Gaunod, interpretiert vom Kirchenchor Eyrs, stand die Orgel dann, bespielt von Gernot Niederfriniger, selbst im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Messe hielt der Kirchenchor Eyrs seine Cäcilienfeier in der Post in Spondinig ab. Dabei wurde mit kleinen Einlagen das Chorjahr humorvoll dargestellt und Ehrungen durchgeführt. (lu)

Gemeindesaal von Müstair war übervoll, als der Gemeindepräsident, Gilbert Ruinatscha, die Gemeindeversammlung vom 14. Nov. eröffnete. Hauptgrund für den Großaufmarsch war die Abstimmung über die Überlassung der Alphütte und der Stallungen der Alp Sprelle im Val

Mora dem Schweizerischen Alpenclub SAC. Die Frage war emotional und erweckte bereits im Vorfeld der Versammlung hitzige Diskussionen am runden Tisch. Vor allem die Jägerschaft, die in dieser Region auf die Jagd geht, wehrte sich gegen den Ausbau. So war es nicht verwunderlich, dass ins-

gesamt 146 Personen der Einladung zur Versammlung Folge geleistet haben. Die erwartete, lebhafte Diskussion fand dann auch statt. Erstaunlicherweise fiel aber kein einziges Votum zu Ungunsten des Projektes. Es wurden lediglich Vorschläge für eine Aufschiebung zur Abklärung anderer Möglichkeiten unterbreit, ohne aber konkrete Aussagen zu machen. So ließen sich die Anwesenden von den klaren Ausführungen der Präsidentin des SAC, Sektion Unterengadin Val Müstair, Giana Rauch, überzeugen. Mit 100 gegen 40 Stimmen wurde der Vorschlag des Gemeindevorstandes überdeutlich angenommen, was von einem klaren Bedürfnis nach einer Übernachtungsmöglichkeit abseits der Talsohle zeugt. Im Münstertal besteht nämlich keine solche Möglichkeit. (bg)

Schlanders
Lorenz Kainz (15 Jahre), Liesl Telser, Rosl Riedl, Edith Kainz (30 Jahre)
Alphütte und Stallungen der Sprella im Val Mora vor dem Piz Chazforà (2783)

Gruppenfoto Kirchenchor Laas mit ehemaligen Chormitgliedern

Seit

150 Jahren gibt es den Laaser Kircherchor. Gebührend gefeiert wurde das Geburtstagskind am Cäciliensonntag in der heimischen Pfarrkirche. Man konnte die Vorfreude auf den Verleih der Palestrina Medaille spüren, die nur dann verliehen wird, wenn eine kirchenmusikalische Tätigkeit von über 100 Jahren nachgewiesen werden kann. In Empfang genommen wurde sie während des Festgottesdienstes aus den Händen von Pater Urban Stillhard, seines Zeichens Vorsitzender des Verbandes der Kirchenchöre in Südtirol. Pater Stillhard wies auf die Wichtigkeit eines Chores, nicht nur beim

Sonntagsgottesdienst oder bei festlichen Anlässen, hin: „Vor allem, wenn Worte fehlen wie bei einem Trauergottesdienst, kann Musik die Herzen erreichen und die Leere füllen.“ Zurzeit gibt es 30 SängerInnen, davon 22 Frauen. Obmann Siegfried Albert hat in mühevoller Arbeit die Festschrift verfasst, die am Ende des Gottesdienstes ein jeder mit nach Hause und so Einblick in die langjährige Tradition nehmen konnte. Am Raikaplatz schmökerten die Kirchgänger noch miteinander und lauschten den Ständchen der Laaser Musikkapelle, bevor die Jubiläumsmitglieder zum Festakt marschierten. In geselliger Runde

und beim kulinarischen Verwöhnprogramm wurden Sabine Kurz für ihre 10-jährige Sangeskunst und Otto Florian Telser für die Chorleitung im selben Zeitraum ausgezeichnet. Irmgard Perkmann Platter, treue Sängerin seit 40 Jahren und seit 7 Jahren Notenwart, bekam neben einer Urkunde und dem goldenen Abzeichen auch eine kleine geschnitzte Cäcilienstatue überreicht. (sig)

Die Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum ist bei der Hompage der Gemeinde Laas abrufbar unter der Adresse: http://root.riskommunal.net/ riskommunal/objektlink.asp?o bj=219175228&gnr=833&sp rache=1

Schlanders

Einen Weg finden

Unersättlich

arbeitet die Schlanderser Künstlerin Anna Wielander Platzgummer (zweite v. l. im Bild unten) seit Jahrzehnten. Könnten ihre Arbeiten in Form und Technik nicht vielseitiger sein, haben doch alle eines gemeinsam: Die Nähe und die Liebe zur Natur. „Anna Wielander Platzgummer bildet aus Natur Kunst“, sagte Lisa Trocker, die Geschäftsführerin des Südtiroler Künstlerbundes kürzlich bei der Ausstellungseröffnung von Wielander Platzgummer in der Bibliothek Schlandersburg. Schlichte Gebilde aus Zweigen, Ästen oder Holz, Drucktechniken aus Stoff, Scherenschnitte, Collagen, Zeichnungen aus Acrylfarbe und Holzasche sind nur einige der Ausdrucksformen im langjährigen Schaffen von Wielander Platzgummer. Publikationen von Vinschger Kind erreimen und von Leinen und Lein enstickerei tragen den Namen der Schlanderser Künstlerin, die seit einem Jahr Mitglied beim Südtiroler Künstlerbund ist. Helga von Aufschnaiter, die Präsidentin des Künstlerbundes: „Wir sind stolz Anna Wielander Platzgummer als Mitglied zu haben.“ (ap)

Mals

Lösung für Tourengeher auf Pisten vorgeschlagen

v.l.: Fritz Raffeiner, Roman Burgo, Karlheinz Thöni, Zeno Casna, Toni Steiner aufgezeigt und Lösungen gesucht

ner Woche im Zivilschutzzentrum von Mals hat viel Publikum angelockt. „Tourengehen auf Skipisten - Gefahren Gebote, Verbote und Lösungen“ wurde zum Thema gemacht. Weil der Trend des aktiven Urlaubs, so Diskussionsleiter Roman Bur-

ehens und Schneeschuhwanerns auf Skipisten zunehme, soll ein Konsens gesucht werden. Konfliktsituationen gebe es zweifellos: zum Teil lebensgefährliche Situationen bei aufsteigenden Tourengehern und abfahrenden Skifahreren. Eine bedrohliche Situation ergebe sich am Abend auch bei der mit einer Seilwinde betriebenen

Luis Hellrigl erläuterte. Zeno Casna beleuchtete die Situation aus versicherungstechnischer Sicht: die Liftbetreiber seien haftpflichtversichert, allerdings nur für Alpinskifahrer. Bei Unfällen auf Skipisten, in denen Tourengeher verwickelt sind, wird die Sache kompliziert. Der Betriebsleiter der Watles AG, Karlheinz Thöni, schlug

Die Schnalser und ihre Fahrzeuge

Es hätte kein passenderer Tag als der Caritassonntag gewählt werden können. Am 18. November konnte der Bergrettungsdienst Schnals zusammen mit dem Weißen Kreuz von Naturns je ein neues Fahrzeug einweihen. Ist das Geländefahrzeug für die Bergretter das erste Fahrzeug, so kann das Weiße Kreuz einen Krankentransportwagen in Betrieb nehmen, welcher zugleich als Ersatzrettungswagen konzipiert wurde. Bei den Einsätzen des Bergrettungsdienstes wurde früher auf die Fahrzeuge der Feuerwehr sowie auf jene der Finanzwache zurückgegriffen; welche nun aus dem Tal abgezogen wurde.

Pfarrer Franz Messner stellte die Feier unter das Thema: „Helfen wir uns helfen beim gegenseitigen Helfen“. Auch Hubert Variola, Bürgermeis-

ter der Gemeinde Schnals, erwähnte seine Wertschätzung gegenüber den beiden Vereinen und betonte, dass die Hilfe nur so gut sei, wie die Ausrüstung und die Ausbildung jedes Einzelnen. Bei der Festansprache lobte Landesrat Richard Theiner das Ehrenamt in Südtirol und die damit verbundene öffentliche Sicherheit. Auf das Modell Südtirol sei man in den Nachbarländern neidisch. Jedoch stellte er zugleich fest, dass es zwar freiwillig sei den Vereinen beizutreten und sie wieder zu verlassen, es dazwischen aber auch einige Pflichten gäbe. Auch bedankte sich der

eine Alternative für Tourengeer am Watles vor und erntete dafür Beifall, auch vom Lanesleiter der Bergrettung Luis Hölzl: Ist der Lift in Betrieb können die Tourengeher den vor drei Jahren neu errichteten Fußgängerweg von Prämajur zur Höferalm benutzen, dann über eine links errichtete Spur zum Babylift und zur Planapatschhütte. Dann auf der rechten Pistenseite des Watlesiftes hinauf zum Gipfel. In den Morgensstunden könne auch die Piste problemlos genutzt werden. Ein Dorn im Auge ist den Liftbetreibern die „Entjungferung“ von frisch gefrästen Pisten am Abend. Denn bis in der Früh seien die gefahrenen Spuren eingefroren. Andere Liftbetreiber, so hoffen die Veranstalter und das Publikum könnten dem Beispiel Watles folgen. (eb)

Wertschätzung gegenüber den Hilfsorganisationen: Fahrzeugweihe in Unser Frau

Vinschger Abgeordnete bei den Sponsoren: Die Unterstützung der Raiffeisenkassen, der Schnalstaler Gletscherbahnen und der Bevölkerung bezeugen eine Wertschätzung gegenüber den Hilfsorganisationen. Das

Weiße Kreuz Naturns und der Bergrettungsdienst Schnals haben sich bei der Organisation des Festes gegenseitig geholfen und diese Hilfsbereitschaft wird hier mit Sicherheit nicht den Abschluss finden. (klab)

Schnals

„Ich will dem Herren singen mein Leben lang...“

Am 25. November, dem Festtag der Hl. Cäcilia, der Patronin der Musik und der Chöre, fand in Naturns eine besondere Jubiläumsfeier statt. Josef Pircher, der weitum bekannte und geschätzte Leiter des Kirchenchores St. Zeno kann nämlich auf 40 Jahre erfolgreichen Einsatzes zurückblicken. Die Pfarrgemeinden Naturns und Tabland feierten diesen Tag mit besonderer Freude und Dankbarkeit. Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche hielt der Pfarrgemeinderatspräsident Hermann Fliri eine sehr umfangreiche Laudatio, die einen weiten Bogen spannte von der Liebe zur Musik bereits in Kindertagen bis hin zu diesem vierzigjährigen Jubiläum. In großartigen Konzerten, Festgottesdiensten und Uraufführungen zeigten sich seine Fähigkeiten in fachlicher,

musikalischer und menschlicher Hinsicht. Als Obmann des Südtiroler Sängerbundes und als Mitglied der Diözesankommission für Kirchenmusik und im Landeskulturbeirat kann sich der Jubilar großer Wertschätzung erfreuen. Viele kulturelle Höhepunkte gehen auf seine Initiative als langjähriger Kulturassessor, als Präsident des Bürger- und Rathauses und des Heimatpflegevereins zurück. Auch Bürgermeister Andreas Heidegger würdigte seine Verdienste und dankte ihm im Namen der Festgemeinde. Der Obmann des Kirchenchores Hans Santer überreichte die Ehrenurkunde. Anschließend ergriff Josef Pircher selbst das Wort,

v.l.: Hans Santner, Hermann Fliri, Josef Pircher mit der Ehrenurkunde, Karoline Kuppelwieser, BM Andreas Heidegger

um vor allem den Sängern und Musizierenden zu danken. Auch die bereits Verstorbenen schloss er dabei mit ein. Im Anschluss an den Gottesdienst versammelte sich die Festgemeinde in der Musikschule zu einem Umtrunk. Bei einem Festessen im Bürger- und Rathaus moderierte die Vizeobfrau des Kirchenchores, Karoline Kuppelwieser, gekonnt die Abfolge

der Kurzansprachen und Glückwünsche von Seiten der Ehrengäste. Bekannte Persönlichkeiten im Sängerbund und Vertreter der Chormusik meldeten sich zu Wort. Der Kirchenchor überraschte mit Liedern, darunter auch mit Weisen, die Josef Pircher selbst komponiert hatte. Für humorvolle Einlagen sorgten Humbert Magiteri mit einem Lebenslauf in Reimform und Johann Pichler, der Anekdoten aus den Chorproben anschaulich in Erinnerung rief. Alle wünschten dem Jubilar weiterhin Kraft und Freude zum Wohle der Chöre und der Dorfgemeinschaft sowie persönliche Genugtuung an seiner schönen Aufgabe. (ria)

Skifahren

Snowboarden

Langlaufen

Rodeln · Wandern

Pferdeschlittenfahrten

Pferdereiten

Schneeschuhwandern

Eislaufen · Skitouren

50 Autominuten von Meran entfernt!

Klein, urig, komplett

Sanft-mobil in Pfelders: Als erster Ort Südtirols wird Pfelders autofrei. Parken Sie bequem am Dorfeingang, unser „dorf express“ bringt Sie ins Dorf, zum Skilift Gampen und nach Zeppichl.

Tageskarte

Vormittag-Karte

ab 09.00 Uhr

ab 11.00 Uhr

ab 12.00 Uhr

ab 13.00 Uhr

ab 14.30 Uhr

2 Stunden Karte: (jede Zeit)

Ermäßigung für Talansässige

mit Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder und den Landesräten Dr. Thomas Widmann und Dr. Michl Laimer

8ter-Gondeln mit 6er-Sessel kombiniert, wobei die Sessel mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung ausgestattet sind.

Foto: Fotostudio 2000

Die Welt ist bunt

Kinder in anderen Ländern. So lautet das heurige Jahresthema der Volksschule. Auch der Weihnachtsmarkt am vergangenen ersten Dezember fand unter diesem Motto statt. In den vergangenen Monaten haben die Schüler, während des Wahlpflichtangebotes, mit ihren Lehrpersonen fleißig gebastelt. Dekorationsschmuck, Fensterschmuck und Modeschmuck aus verschiedensten Materialien wurden am Samstag angeboten. Klassenübergreifend führten die Schüler ein Weihnachtmärchen auf. Eingelernte Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen gaben die Kinder zum Besten. Zum Publikum gehörten die Eltern und Verwandten, sowie der Direktor Hubert Folie und der Bürgermeister Herrmann Fliri. Helmut Spiess zeigte

Edler Wein und frische Ideen

Südtirols

Weinwirtschaft hat sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben. Den Vergleich mit Weinen anderer Anbauregionen und die Beurteilung durch anerkannte Fachleute und Kritiker braucht sie längst nicht mehr zu scheuen. Dabei haben gerade kleinere Produzenten unabhängig von den großen Genossenschaften wesentlich zur Qualitätssteigerung und der Verankerung einer neuen Weinkultur in Südtirol beigetra-

Das Weihnachtstheater stand unter dem Zeichen des heurigen Jahresthemas der Volksschule

den Anwesenden einen Film über das Dasein der Kinder in Kalkutta-Indien. Der Schul leiter Hanspeter Spiess konnte ihm, als Vertreter des Vereines Südtiroler Ärzte für die dritte Welt, einen beträchtlichen Geldbetrag für den Bau einer Schule überreichen. (bbt)

Oben: der Wein des Köfelgutes und die Mitglieder des TAV, angeführt von Martin Pohl, unten Heiner Pohl

herausragenRolle spielt dabei die Vereinigung Tirolensis Ars Vini (TAV), die acht bekannte Qualitätsweingüter unseres Landes

Die Winzer dieser Vereinigung wissen um die Qualität ihrer Produkte und sie verstehen es ihre Leistung und ihre modernen Ansichten zum Anbau, zum Vertrieb und zum Verkauf von Qualitätswein zu vermitteln: Einmal im Jahr laden sie anerkannte Fachleute und die Presse zu einer exklusiven Verkostung erlesener Tropfen aus ihren Kellern.

ergangenen Freitag nutzten sie zu diesem Zweck die Gärtnerei der Laimburg samt Tropenschauhaus.

Den Gästen wurden dabei Rot- und Weißweine sowie ein Süßwein, die allesamt zwischen 1997 und 1985 eingekellert worden waren, präsentiert. Das Urteil

die lange Lagerung nicht ihre Qualität verloren. Das Vorurteil, Südtiroler Wein müsse „jung“ getrunken werden, sei eindrucksvoll widerlegt. Neben ihren alten Weinen boten die Winzer weitere ihrer Raritäten bei einem Galadinner zur Verkostung an. Dabei zeigten sie - wie schon bei der letzten Verkostung - wie eng sie mit den heimischen Spitzengastronomen verbunden sind. Für den kulinarischen Genuss sorgte Südtirols jüngster Sternekoch Martin Obermarzoner aus Klausen.

Die Vereinigung TAV, ihre Arbeitsweise und ihre Philosophie wurde in diesem Jahr von Heiner Pohl aus Kastelbell vorgestellt. Als turnusmäßiger Sekretär des Zusammenschlusses meisterte er diese Aufgabe mit Witz, Charme und professioneller Gelassenheit. Sein Köfelgut präsentierte heuer einen zehn Jahre alten Blauburgun-

Karl Gapp bleibt Präsident der Ferienregion Reschenpass

tandssitzung am 4. Dezember wurden dann der Präsident und der Präsident des Aufsichtsraes gewählt. Außerdem können vom Vorstand noch Kandidaten kooptiert werden. (sar)

Gekommen um zu bleiben

Diebritische Eiserne Lady Margaret Thatcher sagte: „Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau“. Die Eisernen Ladies Südtirols sind der Einladung der SVPBezirksfrauenleitung zu 40 Jahre SVP Frauenbewegung am 29. Nov. in Aquaprad vollzählig gefolgt: Martha Stocker, Sabina Kaslatter Mur, Martina Ladurner, Veronika Stirner, Julia Unterberger, Rosa Thaler und Bürgermeisterin Waltraud Kofler. Im Jahre 1982 als M. Thatcher den Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln gewann, wird in Italien die Anrede „Signorina“ abgeschafft. Auch ein Sieg auf dem schwierigen Weg der weiblichen Emanzipation. Der Krieg um die Falklandinseln

Prad und dauert immer noch an. Der Saal war halbvoll, wie Monika Prister den halbleeren Saal positiv umschrieb. Knapp 50 Frauen waren gekommen, darunter viele Referentinnen der umliegenden Gemeinden, auch Martha Stecher und Roselinde Gunsch. Durch den Abend führte Waltraud Staudacher, die

Mit dem Einzug 1964 der ersten Frau (Waltraud GebertDegg) in den Landtag beginnt auch der Feldzug gegen die Männerdomäne: 6 SVP-Frauen schafften 2003 den Sprung in den Landtag. Und der weibliche Siegeszug geht weiter bis in die Gemeindestuben, wo im Jahre 2005 334 Frauen in den

Lesen ist immer noch „in“

Emsige LeserInnen mit den meisten Ausleihungen von links: Andres Franziska, Andres Magdalena, Gruber Katharina, Schönthaler Anna, BM Andreas Tappeiner, Schönthaler Sophia, Evelyn Garber, Telser Elias, Kadrija Vrainine, Angerer Tina, Cristelli Lea und Alma Svaldi

en in einen Topf werfen, aus dem „Glücksfee“ BM Andreas Tappeiner schöne Sach- und Bücherpreise ausloste. Die Spannung war natürlich groß unter den zahlreich erschienenen Lesewürmern. Aber letztendlich ging jeder mit einem Geschenk nach Hause. Erstmals hat heuer jede Bücherei für sich entschieden, den Lesepreis zu vergeben. (sig) ler der Gemeinde Laas haben sich am heurigen Sommerlesepreis beteiligt. Dafür mussten ausgewählte Bücher ausgeliehen, gelesen und beim Zurückgeben in die dafür vorgesehene Liste eingetragen werden. Schienen dort mehr als 2 Buchtitel auf, war man automatisch zum Abschlussfest ins Josefshaus geladen.

Gemeinderat, 115 Frauen in die Gem eindeausschüsse gewählt wurden und die Zahl der Bürgermeisterinnen von 2 auf 5 stieg. Der Rückblick und der Ausblick der 7 weiblichen Emminenzen am Podimstisch bestätigte das bisher Getane und bestärkte die guen Vorsätze für die Zukunft. Raumordnung, Wohnbaufördeung, Lebensqualität, Verkehr, Gleichstellungsgesetz, Sport, Jugend, Gesundheit, Pflegesicherung usw., alles Themen, die nicht nur weiblich sind. Die Diskussionsrunde brachte allgemeine Themen wie Kinderbetreuungsgesetz, Erziehungszeit, Tagesmütter, Wohnbau, Mandatatsbeschränkung usw zur Sprache. (wi)

Laas

MITWIRKENDE BETRIEBE

ATHESIA Buch und Papier

AURUM Goldschmiede-Meisterbetrieb

Auto TELSER d. Karl Telser

Auto MOSER

Apotheke SCHLANDERS

Bar ALTE POST

Bar CREMONA Lotto, Toto, Tris

BEAUTY & MORE d. Jessica Holzknecht

BENETTON

BIKEMAN Radshop

BLUMENPARADIES

Boutique MAGIC d. Michaela Theiner Cafè-Konditorei THEINER (Schuster)

Druck und Papier FRITZ

ELEKTRO WIESER

EP 2K KLOTZ

FLEISCHMANN Raumausstattung - Tapezierer FOTO WIESER Foto - Filme - Digital

GAMPER Goldschmied, Meisterbetrieb

GRABER Heimtextilien - Heimwerkermarkt

Haarcenter BREITENBERGER Meisterbetrieb

Haushalt - Geschenke TAPPEINER

Hotel SCHWARZER WIDDER - Bar PIC NIC

Hotel - Restaurant - Bar GOLDENE ROSE

Lebensmittel J. SCHUSTER

LEGGERI Metzgerei & Feinkost

LIVE JEANS WEAR, der Treff für junge Mode

MAIR ERICH Tele

MARION´S HAIR CUT d. Marion Tragust

Market RUNGG

MATSCHER Textilien - Konfektion - Wäsche - Eisenwaren - Haushalt

MEISTER Ulrich Tabak - Zeitungen - Schule & Büro - Punto Lis

Mode FORMER

Mode WIELANDER WALTRAUD Unterwäschefachgeschäft

Optik KÜHNEL

GLUDERER Mode - Sportmode & Alpine Bekleidung

Pension SCHLOSSGARTEN

PRÄSENT Geschenkideen

Restaurant - Bar SCHWARZER ADLER Schlanders

Resi´s WÜRSTLSTANDL

Salon KOPFART d. Pircher Elisabeth Maria

Schuhe OBERHOFER

Schuhwaren TUMLER

SPECHTENHAUSER Tabak - Zeitungen - Parfümerie

Spielecke WIELANDER

STOFFLADEN BARBARA, Kortsch

TELE RADIO VINSCHGAU - Tele Labor Lösch

TOP HAIR der Horrer Sabine

Uhrenmacher - Juwelier GUNSCH

WEISS Schuhe & Sport

WORKER SHOP

...Schlanders freut sich auf Ihren Besuch!

Am 8. Dezember für Sie von 14 bis

• Bei „ATHESIA“ von 15 bis 17

„So backt Südtirol“ mit kulinarischen der drei Meisterköche und Autoren

• Kinderbackstube bei Café-Konditorei

• Kutschenfahrten für Groß und

• Weihnachtliche Klänge mit dem

Dezember ’07 (siehe Gutschein) bis 18 Uhr geöffnet

Uhr Buchvorstellung

kulinarischen Kostproben

Autoren

Café-Konditorei Theiner (Schuster) und Klein dem MGV Schlanders in der Fußgängerzone

Mit diesem Gutschein erhalten Sie in den gekennzeichneten Gastbetrieben am 8. Dez. ein „Dankeschön“ der mitwirkenden Betriebe!

Programm:06.12.07-22.12.07

Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff Laas

JuZe Freiraum

Fr 07.12.07

Nachmittags Kekslbockn

Filmabend: 20.00 - 24.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa 08.12.07

Geschlossen

JuZe Freiraum

So 09.12.07

Geöffnet 15.00 - 19.00 Uhr

Treff Laas

Mi 12.12.07

„Kegslen bockn“

16.00 - 19.00 Uhr

JuZe Freiraum

Do 13.12.07

Young & Direct Jugendberatung

17.00 - 20.00 Uhr

Kosmo Plaus

Do 13. und Fr 14.12.07

Kekse backen ab 16.00 Uhr

Explosiv Prad ju!p

Fr 14.12.07

Filmabend „children of men“ mit Vorgespräch und Nachdiskussion ab 20.00 Uhr

Treff Laas

Fr 14.12.07

Spaghettata

19.00 – 21.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa 15.12.07

Umbau unserer Bar ab 15.00 Uhr

JuZe Freiraum

So 16.12.07

Geöffnet

15.00 - 19.00 Uhr

Kosmo Plaus

Do 20.12.07

Weihnachtsfeier ab 17.00 Uhr

JuZe-Naturns

Fr 21.12.07

„Live Konzert - Alternativgedudel oder Metalhammer“ ab 20.00 Uhr

Treff Laas

Fr 21.12.07

Weihnachtsessen im Treff 18.00 - 21.00 Uhr

Explosiv Prad ju!p

Fr 21.12.07

Warm Up zum „the Oh my gods“ Konzert mit Luftgitarrencontest ab 20.00 Uhr

Explosiv Prad ju!p

Sa 22.12.07

Konzert: „the Oh my gods“ mit Freunden ab 20.00 Uhr

Zum zweiten Mal trafen sich heuer Skater aus dem Vinschgau auf dem Skatepark neben dem Malser Bahnhof. Vom Würstelstand versorgt, bei Skate- Musik und zum Glück schönem Wetter trafen die Jugendlichen gegen 15.00 Uhr ein.

Der Skate- Park in Mals wird von vielen Jugendlichen regelmäßig aufgesucht und hat für sie eine besondere Bedeutung.

Es gab drei Hauptpreise und zwar für „the best youngest rider“ (der Beste der unter- 14), „worst slam“ (der schlimmste Ausrutscher) und natürlich für den „best trick“.

6 unter -14-Jährige traten gegeneinander an: unter-14:

- Matthias Reinalter

- Michael Verant

- Stefan Biedermann

- Stefan Hirschberger

- Dominik Gamper

- Hubert Gunsch

Nachdem je einer der Jugendlichen seine Tricks zeigte, wurde innerhalb der Gruppe abgestimmt, wer der Gewinner sein sollte. Die Jungs entschieden sich dafür, dass man Inliner und

Die Skater aus den zwei Kategorien unter-14 und über14 skateten und inlinerten auf den Pipes und Ramps gegeneinander, um einen der Hauptpreise zu ergattern. Die Preise wurden vom Skate - Geschäft „Fakie“ (Schlanders) bereitgestellt- Pullover, Schuhe, Mütze und T- shirt warteten auf einen neuen Besitzer.

Skatecontest

boarder nicht vergleichen könne und deshalb standen zwei

Sieger fest: Inliner: Matthias

Reinalter

Skater: Stefan

Biedermann

Der Arbeitskreis Jugendcafè der vom Jugendbeirat Latsch initiiert wurde und dem neben den Mitgliedern des Jugendbeirates auch Mitglieder der JG angehören, plant seit einiger Zeit ein Jugendcafè für die Latscher Jugendlichen. Nun braucht der Arbeitskreis die Hilfe von euch Jugendlichen und lädt euch deshalb zu einem Planungsworkshop

am Samstag, den 15. Dezember 2007 um 16.05 Uhr ins neue Jugendcafé (Lokal neben Gasthaus Lamm, Marktstr. 6, Latsch) ein.

Komm auch du, bring deine Ideen, Wünsche und Vorstellungen ein!

Du selbst kannst bestimmen wie das Jugendcafé eingerichtet wird und funktionieren soll.

Sie teilten sich den Preis auf.

Bei den vier angemeldeten über-14 - Jährigen ging es ein wenig anders, denn sie beschlossen zusammen anzutreten und sich den Preis auch aufzuteilen:

Wellenzohn

Christian Blaas

Lukas Stecher

Patane` Yuri

Anschließend ging es ins Jugendhaus Phönix zur After- show- party mit DJ. Zufrieden zeigten sich die Organisatoren Veronika Thaler, Jugendarbeiterin des Jugendtreffs Mals und Janosch Untersteiner, Jugendarbeiter des Jugendhauses Phoenix- Schluderns.

Harte Klänge

Am Freitag 21.12.07 findet das heurige Weihnachtskonzert im JuZe-Naturns statt. Die Bands kommen aus der „härteren Ecke“. Metal und Deathmetal sind die Musikstilrichtungen. Um 21.00 Uhr wird die noch junge Bozner Gruppe „Eternety Ends“ das Konzert eröffnen. Nach ihnen werden die schon etwas erfahreneren Jungs von „Blood Edition“ aus Naturns zeigen, was sie drauf haben. Den Hauptakt übernimmt die über Südtirol hinaus bekannte Bozner Gruppe „Dread“. Für alle Liebhaber/Innen von harter Livemusik ist das Konzert ein Muss. Wir freuen uns auf einen geselligen Abend mit handgemachter Musik, viel „Haedbanging“ und Händen mit weg gestrecktem kleinen Finger und Zeigefinger.

JuZe-Naturns

Naturns

MANV und die Formel 1

dabei nicht das schnelle Fahren, sondern die Parallelen zur Arbeit im Team.

Wie bei einem kurzen Boxenstop jeder Mechaniker sich richtig zu positionieren weiß, um in kürzester Zeit seine Arbeit zu verrichten, soll

Val Müstair

organisation voneinander profitieren und ungeahnte Synergien freisetzen.

Anlässlich des heurigen Traumatages in Naturns, am 3. November, wurde auf die Zusammenarbeit zwischen Weißem Kreuz und den Feuerwehren

Der zweite Weltmeister

Nachdem Dario Cologna im März 2007 zwei WMGoldmedaillen im Langlauf in der Kategorie U23 geholt hatte, doppelte Mirco Tschenett letzte Woche mit dem Titelgewinn eines Weltmeisters im Fliesenlegen nach. Beide erfolgreichen Jugendlichen haben auch Wurzeln im Vinschgau. So stammt Darios Mutter aus Stilfs, während Mircos Mutter aus unserem Nachbardorf Taufers über die Grenze gekommen ist. Mit Musik, Glockengeläute und festlichen Ansprachen wurde der neugebackene Weltmeister im Fliesenlegen, Mirco, am Freitag Abend in Müstair begrüßt. Die umgehängte Goldmedaille war der Beweis des Erfolgs. Trotz des nasskalten Wetters waren etwa 400 Einheimische, und auch einige Verwandte aus dem Vinschgau auf den Dorfplatz in Müst-

air gekommen, um dem Weltmeister die Hand zu drücken. In ihren Worten der Anerkennung würdigten der Gemeindepräsident, Gilbert Ruinatscha, der Präsident des Gewerbeverbandes Val Müstair, Marcus Malgiaritta, Mircos Erfolg. Besonders ehrenhaft war die Präsenz und Wortmeldung des Präsidenten des Zentralvorstandes Schweizerischer Plattenleger, Silvio Boschian. Sie alle haben Mirco als ein Vorbild für die Jugend tituliert und ihm mit einem Scheck dafür herzlich gedankt. Einen großen Dank richteten die Redner auch an

besonderer Wert gelegt. Am Vormittag wurde die Theorie für die Bewältigung von Großschadensereignissen vermittelt. Bei einem angenommenen Busunfall wurde ein MANV (Massenanfall von Verletzten) der Stufe 1 trainiert. Bei der Rettung der zehn Verletzten durch die Feuerwehren von Naturns und Umgebung sowie der verschiedenen Sektionen des Weißen Kreuzes hat jeder Beteiligte erkannt: Neben der Technik ist auch das Geschick, der Einsatz, das Können jedes Einzelnen sowie die Zusammenarbeit untereinander unumgänglich. Wie eben bei der Formel 1. (klab)

Mirco Tschenett mit seinen Eltern Guido und Genovefa anlässlich des Empfangs in Müstair

die Eltern von Mirco, Guido und Genofeva, sowie an seinen Lehrmeister, Gian Tschenett. (bg)

Schlanders/Vinschgau

ENERGETIKA war voller Erfolg

01.11.07–17.30 Uhr. Noch unter dem Eindruck des Fest es Allerheiligen wurde die Ausstellung ENERGETIKA im Kulturhaus Karl Schönh err eröffnet. Hier wurden die Besucher aus Nah und Fern umfassend zu den Themen „Natur, Gesundheit, Welln ess, Schönheit und Altes Wissen“ informiert. Besond ers positiv zu erwähnen ist das Eng agement gerade der heimischen Aussteller. Diese haben in liebevoll er Art und mit Hingabe zum Erfolg beigetragen. Man konnte mit dem Herg ottschnitzer aus Martell fachsimpeln, von einem auf Natur spezia lisierten Kosmetik-Institut aus Schlanders konnte man sich beraten und auch beh andeln lassen. Eine Gärtn erei aus St. Valentin zeigte in einem Workshop, wie man weihnachtliche Gestecke selb er herstellen kann und eine Ernährungs-beraterin aus Völlan stellte ein neuartig es Computerprogramm vor, welches imstande ist, die freien Radikalen im Körper zu erkennen und die entsprec henden Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Spezialisten zu den Messethemen gaben in nahezu 60 Vorträgen Tipps und Informationen in den stets ausgefüllten Vortragsräumen an die interessierten Zuhörer weiter. Trommelk onzerte und eine internatio nale Modenschau, bei der auch die Besucher mitmac hen konnten, rundeten das Messeerlebnis ab.

Die Ausstellung wird zukünft ig jährlich und zu diesem Zeitpunkt wiederholt.

Hans Dietl

Er stand meist im Schatten des strahlenden Silvius Magnago, des gewandteren Peter Brugger – aber er gehört zweifelsohne zu den Großen der Südtiroler Autonomiepolitik: Hans Dietl, 1915 geboren, ein Vinschger, der zu einem der jungen Hoffnungsträger in der Südtiroler Volkspartei wurde. Doch Dietl war seiner Partei meist einen Schritt voraus: Er erzwang in einem einsamen Kampf Magnagos „Los von Trient“, bekämpfte dessen Paket-Lösung, suchte das Gespräch mit den Italienern, war schließlich überzeugt,

dass Südtirol Parteien- und Medienvielfalt braucht. 1972 gründete er die Sozialdemokratische Partei Südtirols (SPS). Bis zu seinem frühen Tod 1977 führte Hans Dietl ein politisches Tagebuch. Ein politischer Thriller aus historischen, vielfach neuen Fakten zur Südtirol-Politik. Am Dienstag, 11. Dezember um 20.00 Uhr wird das von Hans Karl Peterlini geschriebene Buch in der Bibliothek Schlandersburg in Schlanders vorgestellt. Grußworte wird die VizeBM Monika Holzner-Wunderer und der Schützenhauptmann Karl Pfitscher überbringen. Musikalisch umrahmt wird die Buchvorstellung vom Doppelquartett des Männergesangsvereins Schlanders. Schlanders

St. Valentin a.d.H.

Cäcilienfeier mit Ehrungen

Am Sonntag, den 25. November feierte die Musikkapelle St.Valentin a.d.Haide das Fest der Heiligen Cäcilia. Beim gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche umrahm te die Kapelle auch heuer wieder zusammen mit dem Frauenchor feierlich die Hl.Messe. Anschließend wurden die aktiven Mitglieder, die Ehrenmitglieder, Altmusikanten, Vertreter der Gemeinde und der Raiffeisenkasse Obervinschgau zum gemeinsamen Mittagessen ins Hotel Ortlerspitz geladen. Zur Feier des Tages nutzte der Obmann Magnus Blaas die Gelegenheit vier Neuzugänge zu verkünden. Zukünftig werden Deborah

wird das Abzeichen für fünfzehnjährige om Bürgermeister angesteckt

Stecher mit der Querflöte, Tobias Stecher mit der Trompete, Christine Seifart und Ramona Punter als Marketenderinnen der seit 1894 bestehenden Musikkapelle angehören. Ein weiteres erfreuliches Ereignis der Feier waren zwei Ehrungen für fünfzehnjährige Mitgliedschaft in der Kapelle. Der Bür-

germeister Albrecht Plangger gratulierte Monika Köllemann und Michael Lutz und überreichte ihnen als Anerkennung Diplom und Abzeichen. Nach Verlesung von Tätigkeits- und Kassabericht ließen die Hoader Musikanten den Cäciliensonntag bei fröhlichem Beisammensein ausklingen. (sar)

Männerchor mit „sehr gutem“ Erfolg

ImAbstand von drei Jahren veranstalten der Nord- und Südtiroler Sängerbund ein „Gesamttiroler Wertungssingen“. Nachdem sich der Männerchor Mals bereits im Jahre 2001 für diese Veranstaltung gemeldet hatte, aus personellen Gründen aber kurz vorher die Teilnahme absagen musste, wurde heuer im Frühjahr ein zweiter Anlauf genommen. Bereits im Mai musste die Anmeldung bestätigt werden und seit September wurde fleißig geprobt. Am Sonntag, den 4. November war es dann soweit. Im Stadttheater von Sterzing sang der Chor das, vom Veranstalter vorgegebene, Pflichtlied für die Kategorie B: „An den Wald“ von Michael Haydn sowie die beiden Wahlstücke „Nun fanget an...“ von Hans Leo Hassler und „Nachtlied“ von Gerhard Rabe. Trotz der

Der Männerchor Mals hat seinen musikalischen Standort erfolgreich bestimmt

unvermeidbaren Nervosität, bei einem Sänger mehr beim anderen weniger, und den ungewohnten Rahmenbedingungen kann man von einer gelungenen Aufführung sprechen. Auch die internationale vierköpfige Jury honorierte den Vortrag mit SEHR GUT. Für jeden Chor ist es eine eigene Standortbestimmung, eine Belohnung für das bisher Geleistete und ein Rich-

tungsweiser für die Zukunft.

Für den Männerchor Mals ist es ein positiver Meilenstein in seiner nunmehr 35jährigen Tätigkeit und Motivation für die nächsten Aufgaben. Dem Chorleiter Siegfried Flora sei an dieser Stelle für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt und dem Chor wünschen wir noch viele solche erfreuliche „Meilensteine“. Wie schon erwähnt, hat sich der Männerchor mit weiteren sieben Chören in der Kategorie B gemessen, wobei ein Chor mit, „ausgezeichnet“ prämiert wurde, und vier Chöre mit „sehr gut“, darunter Mals und Schlanders.

Werner Flora

Mals

25 Jahre Bäuerinnenorganisation Martell

Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde im Bürgerhaus von Martell die Bäuerinnenortsgruppe gegründet. Grund genug das runde Jubiläum gebührend zu feiern. Die Ortsbäuerin, Helene Gamper konnte nicht nur die zahlreich erschienen Ehrengäste begrüßen, sondern auch viele Marteller Bürger und Bürgerinnen waren der Einladung gefolgt. Den Rückblick auf die 25 Jahre Tätigkeit verlas Frieda Weissenhorn, langjährige Ortsbäuerin vom Schlanderser Sonnenberg. Es war eine schlichte und einfache Gründung am 28. November 1982. Anna Oberhofer übernahm damals die Leitung der 23. Ortsgruppe der Südtiroler Bäuerinnenorganisation und blieb 20 Jahre lang deren Vorsitzende. „Mit viel Geduld, Verstand und Segen wurden Vorträge und Kurse

organisiert, Geburtstags- und Weihnachtsfeiern, bei verschiedenen Festen mitgeholfen und natürlich auch gebacken“, so Weissenhorn. „Ich kann mich noch an die Gründung erinnern. Es war an einem Sonntag, nach der Messe“, erzählte Rosl Debiasi, damalige Bezirksbäuerin. Der damals gewählte Ausschuss hatte es nicht leicht, keine der fünf Frauen hatte einen Führerschein und trotzdem wurde viel organisiert. Debiasi gratulierte vor allem auch zur regen Teilnahme und fand lobende Worte für den Pfarrer, Alois Wallnöfer für die Gestaltung der Messfeier. Die Landesbäuerin-Stellvertreterin, Maria Egger, bedankte sich für die Arbeit, welche in den letzten 25 Jahren geleistet wurde und nutzte die Gelegenheit das Dienstleistungsportal der Bäuerinnenorganisation vorzustel-

PR-Info - Tischlerei Gemassmer Jürgen - Kortsch

len. Für die Zukunft wünschte Egger den Bäuerinnen die Fähigkeit Leute zur Mitarbeit zu begeistern. „Eure Arbeit wird geschätzt, das sieht man schon an der Anzahl der Ehrengäste“, meinte die Bezirksbäuerin, Monika Rechenmacher. Der Bürgermeister Peter Gamper betonte: „Die Arbeit der Bäuerinnen am Hof ist nicht hoch genug einzuschätzen. Sie sind die Garanten für Tradition, aber auch für Innovation.“ In Zukunft spiele sicher die Pfle-

Gemassmer - Gefühl für Holz

„Wie der Schreiner, kann‘s keiner“ lautet ein Sprichwort. Nicht umsonst. Denn in Qualität, Individualität und Langlebigkeit können die Möbel der Massenanbieter nie und nimmer mit den handwerklich hergestellten Produkten auf dem Markt mithalten. Was die Tischlereien bieten ist höchste Qualität, die durch Erfahrung entsteht. Und: Durch eine kompetente Beratung. Dieses Credo hat sich auch Jürgen Gemassmer aus Kortsch zu Eigen gemacht. Der Traditionsbetrieb wurde in den 60er Jahren von Gemassmer gegründet, vor vier Jahren hat Sohn Jürgen die Tischlerei von seinem Vater übernommen. Was im Kortscher Handwerksbetrieb geboten wird ist höchste Qualtitätsarbeit Planung, in der Ausführung und im Einbau. Das Gefühl für Holz macht Gemassmer in der gesamten Inneneinrichtung - in Möbeln, in Türen oder in Treppengeländern - sichtbar. Und auch spürbar. Denn die Möbel werden nach Maß und ganz individuell angefertigt. Hohe Ansprüche und moderate Preise schließen sich in der Tischlerei Gemassmer nicht aus. (ap)

v.l.: Claudia Stricker, Erika Stricker, Helene Gamper, Rosa Maschler, Rosa Gamper, Maria Stricker, Adelheid Gluderer, Maria Egger, Anna Oberhofer und Monika Rechenmacher

ge am Hof eine bedeutende Rolle. Er könne sich aber auch vorstellen, dass die Bäuerinnen mit einem Catering Service das ein oder andere machen könnten, denn mit dem heutigen Buffet haben sie bewiesen, was sie alles drauf haben. Weitere Ehrengäste waren der Pfarrer, Alois Wallnöfer, der Ortsobmann des Bauernbundes Erich Stricker, der Ortsobmann der Bauernjugend Christian Rechenmacher und der Altbürgermeister Erwin Altstätter.

pr-info Weißes Kreuz

Auf’s Weiße Kreuz kannst du immer zählen

Auchheuer wendet sich der Landesrettungsverein an alle SüdtirolerInnen, die seinen Einsatz mit ihrer Mitgliedschaft oder Spende unterstützen wollen. Die Vorteile für Mitglieder sind so attraktiv, dass auch voriges Jahr wieder einige Mitglied hinzugekommen sind. Das Weiße Kreuz, das sind rund 2.700 Südtirolerinnen und Südtiroler, die immer präsent sind, um Kranke und bei Unfällen Verletzte jeder Art erstzuversorgen, zum nächsten Krankenhaus zu fahren oder sonst zu helfen. Rund 2.330 dieser Rettungsfachkräfte sind Freiwillige, sie sind unbezahlt und in ihrer Freizeit im Einsatz. Die dauernd zunehmende Mitgliederanzahl ist ein klares Zeichen, dass die Arbeit des Vereins allgemein geschätzt wird. Für eine Mitgliedschaft ‚Südtirol‘ genügen 23 Euro im Jahr,

um Mitglied zu werden: Auf Anfrage kann man dafür fünf Krankentransporte zu sanitären Einrichtungen, das Ticket bei einem Flugrettungseinsatz, den Anschluss eines Hausnotrufgerätes und einen vierstündigen Erste-Hilfe-Grundkurs kostenlos erhalten (Familiengebühr 42 Euro. Wer sorglos in den Urlaub fliegen möchte, ist mit der Extra-Mitgliedschaft „Weltweiter Rückholdienst“ am Besten versorgt. Damit kann man mit 52 Euro im Jahr sicher nach Hause transportiert werden, wenn es wirklich nötig

PR-Info - Disco Pup „Spinni?“

Neue Führung - neuer Schwung

Am 23. November eröffnete Vieider Holger mit seinem Team das Disco-Pub in der Erlebnisgastronomie „spinni ?“ an der Vinschgauer Staatsstraße in Laas. Neu sind nicht nur die Führung und die Crew, sondern auch die Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag kann man ab 17.00 Uhr bei stimmungsvoller Musik und Kerzenschein ein gepflegtes Glas Wein, fruchtig-frische Cocktails, warme Kaffee-Kreationen u.v.m. genießen. Weiters im Programm: - mittwochs: 19.15 TANZKURSE in Zusammenarbeit mit der Tanzschule „Black&White“ aus Meran - donnerstags: 17.00-20.00 Uhr Pub-Betrieb; 20.00-03.00 Uhr TANZ-ABEND Discofox, Walzer, Tango mit DJ Lucky - freitags: 17.00-23.00 Pub-Betrieb; 23.00-03.30 Uhr Songs aus den 80ern und 90ern mit DJ Wilson - samstags/vor Feiertagen:17.00-23.00 Uhr; 23.00-03.30 Uhr DJ Wilson presents 360°music - sonntags: 17.00-01.00 Uhr Pub-Musik Infos über diverse Events? Einfach Handy-Nr. auf www.spinni. it registrieren und Sie erhalten kostenlos unsere Newsletter per SMS. Shuttle-Dienst: Tel. 335 800 90 91. PS. Eine Sonder-Genehmigung erlaubt den Aufschank von Alkohol in der angrenzenden Pizzeria/Brauerei auch nach 02.00 bis 03.00 Uhr. Die Erlebnisgastronomie „spinni ?“ ist neben der Brauerei/ Pizzeria, welche weiterhin von Mittwoch-Sonntag ab 16.00 Uhr geöffnet ist, um einen gemütlichen Disco-Pub-Betrieb reicher.

sein sollte. Besonders für Familien ist eine gut organisiertes Rückholen aus dem Urlaub im Krankheitsfall von Vorteil, da, wenn nötig, eine Begleitperson mitfliegen kann (Familientarif: 88 Euro).

Der Mitgliedsbeitrag kann bei jedem Bank- oder Postschalter, direkt in vielen Sektionssitzen des Weißen Kreuzes oder über die Homepage www.wk-cb.bz. it online mittels Kreditkarte bezahlt werden. Ob nun Mitglied ‚Südtirol‘ oder ‚Weltweiter Rückholdienst‘, die Unterstützung des Weißen Kreuzes macht

sich auf jeden Fall bezahlt. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion des Weißen Kreuzes kommen immer den Freiwilligen bzw. ihren Arbeitsbereichen zugute. Das sind hauptsächlich die Jugendgruppen des Weißen Kreuzes und die Notfallseelsorge. Auch werden die Einrichtungen in den neuen Sektionssitzen des Weißen Kreuzes mit diesem Geld mitfinanziert.

Mitgliederaktion 2008-Hotline: Telefon: 0471 444 310 / - 313; mga@wk-cb.bz.it.

(Fast) alle über 40

Solautete das Motto von 8 Kollegen des Jahrgangs 1967 aus Morter. Bereits im Januar dieses Jahres ging es mit einem Mietbus für 3 Tage zum Skifahren nach Kitzbühel. Trotz Schneemangels im letzten Winter ließen es sich die 8 Männer nicht nehmen drei tolle Tage zu verbringen und bei feucht- fröhlichem Apreski bis in die Morgenstunden zu

feiern und über alte Zeiten zu plaudern. Etwas müde, aber mit Begeisterung und lustigen Erinnerungen kehrten sie zufrieden wieder zurück. Mitte November ging es dann noch einmal los, zum Törggelen zur Jausenstation Pfraum in Kastelbell. Wohl gestärkt und in geselliger Runde ließen sie die Abendstunden im Elisabeth Keller in Tscherms ausklingen. (aw)

v.l. Tanner Christoph, Karl Tappeiner, Hansjörg Stricker, Walder Andreas, Müller Ulrich, Karl Platzer, Franz Innerhofer, Götsch Gerhard

Morter

Taufers

„...liegt in insre Händ“

Zufrieden blicken die Verwitweten und Alleinstehenden auf ein tätigkeitsreiches Jahr zurück

Dassdie Verwitweten und Alleinstehenden im Vinschgau nicht untätig und mutlos sind, bewiesen sie, indem sie vom Jänner bis April im Hallenbad Mals ein Treffen unter dem Motto: „Schwimm dich fit“ organisierten. 36 Frauen und 3 Männer haben dieses Angebot genützt und für 2 Stunden in der Woche ihre Sorgen ertränkt. Die allseits bekannte und geschätzte Frau Rosa Maas, 84-jährig aus Reschen hat, so wie Frau Christine Lingg den Teilnehmern so

Vinschgau

manchen Trick beim Schwimmen verraen. Beim abschlieenden Pizzaessen hat uns der allseits geschätzte Bezirkobmann Heinrich Fliri mit seiner Anesenheit beehrt.

Am 16. Juni wurde vom Bezirks-KVW Ausschuss eine Halbtages-Wallfahrt nach St. Gertraud ins Ultental organisiert. Dass großes Interesse da war, beweisen die 3 Martelltal-Reisebusse mit 130 Personen. Die Wallfahrer wurden vom Pfarrer Paul Schwienbacher, selbst ein gebürtiger Ultner mit Gebet, Gesang und Erklärungen des Ultentales begleitet. Bei einer gemütlichen und gut organisierten Marende ließen wir in St. Walburg in der Pension Ortlerhof den schönen Nachmittag mit einem Vergelts-Gott ausklingen, bevor’s wieder dem Vinschgau zuging.

Für den 2. September 2007,

Richtig heizen mit Holz

Holz

ist ein heimischer nachwachsender Rohstoff, der schnell behagliche Wärme liefert und auch in punkto Umweltschutz überzeugt. „Bei der Verbrennung setzt Holz genau so viel CO2 frei, wie der Baum während seines Lebens aus der Luft entnommen hat“, erklärt Karl

Paulmichl, der Obmann der Hafner (Ofenbauer) im Landesverband der Handwerker LVH. Südtirols Hafner und Kaminkehrer haben deshalb zusammen mit der Landesumweltagentur eine landesweite Informationskampagne zum richtigen Umgang mit den Holzöfen gestartet. Die neue

dem Schutzengelsonntag, war die Ganztages-Wallfahrt geplant. Wieder sind es 2 große Busse und ein Kleinbus mit 116 Personen, die über dem Gampenpass nach Unser Liebe Frau im Walde pilgerten. Getröstet bei einem gemeinsamen Gottesdienst in der dortigen Marien-Wallfahrtskirche und gestärkt durch das bekömmliche Mittagessen im dortigen Hotel Hirschen ging’s am Nachmittag weiter. Als Überraschung war noch St. Romädius unser nächstes teils bekannte und teils unbekannte Ziel, bevor es zur Autobahn nach Trient über Bozen in den Vinschgau zurückführte. Zufrieden mit den Tätigkeiten der Verwitwe ten und Alleinstehenden des Vinschgaus im Jahr 2007 freut man sich schon jetzt auf die noch unbekannten Wallfahrtsziele des Jahres 2008. A jedes Johr hot an Ounfong, a jedes Johr hot a End, und wos miar draus moch’n, liegt in insre Händ!

Cäcilienfeier

Am25. November feierte die Musikkapelle Taufers das Fest ihrer Patronin. Zu Ehren der Hl. Cäcilia, der Heiligen der Kirchenmusik, wurde der Gottesdienst in der Pfarrkirche vom Ortspfarrer zelebriert und von der Kapelle musikalisch umrahmt.

Obmann Siegfried Warger und Kapellmeister Michael Rufinatscha überreichen die Ehrenurkunde an Josef Joos

(F.W.) Frieda Weißenhorn

Broschüre „Feuer und Flamme – ohne Rauch“ erreicht alle Südtiroler Haushalte. Zudem finden bis März 2008 Informationsabende in verschiedenen Südtiroler Gemeinden statt.

Beim gemeinsamen Mittagessen, zu dem auch Vertreter der Vereine des Dorfes sowie der Bürgermeister Herrmann Fliri geladen waren, wurde ein Jahresrückblick gemacht. Für die langjährige Zugehörigkeit zur Kapelle wurden geehrt: Hanspeter Spiess für 25-jährige Treue und Josef Joos für 40jährige Zugehörigkeit zur Musikkapelle. Obmann Siegfried Warger und Kapellmeister Michael Rufinatscha überreichten den beiden Jubilaren die Medaillen, eine Anerkennungsurkunde sowie ein kleines Geschenk. (bbt)

Liebes Christkind, ich wünsche mir ...

Alexander Plant, 3 Jahre, Schlanders

„... i wünsch miar an Roller.“

Chiara Kobler, 22 Monate, Taufers i. Münstertal

„A Paktele mit an Rossele, Lego und an Telifoun!“

Hannah Florineth, 5 Jahre, St. Valentin a. d. Haide

„I winschmr amoul a Pfeif ... und suscht woaß i amoul nichts mea.“

Paul Kuen, 5 Jahre, Laas

„I winsch miar an echte Gitarr, lei sell.“

Licht, Düfte und Klänge

Mnachtsveranstaltung

war-

tet der Glurnser Verein „Laubenkomitee – OK Glurnser Advent“ an diesem Wochenende auf: mit dem traditionellen „Glurnser Advent“ wird bereits zum 7. Mal am Stadtplatz und unter den malerischen Lauben drei Tage lang ein Adventmarkt, ein Theater mit der Theatergruppe, ein Streichelzoo und vor allem viel Musik geboten. Am Markt nehmen 40 Händler und teil.

insgesamt viermal aufgeführt. Am Freitag findet in der Pfarrkirche das Adventsingen mit dem Frauenchor aus Naturns „IN LAETITIA“ um 20.00 Uhr statt.

Unter der Regie von Elmar Prieth, Präsident des Laubenkomitees der Stadt Glurns und gleichzeitiger Kulturreferent und der künstlerischen Leitung von Karl-Heinz Steiner wird der „Glurnser Advent“ auch heuer vor der beeindruckenden Kulisse des mittelalterlichen Städtchens mit einem reichhaltigen Programm für besinnliche vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Der Stadtplatz und die Lauben werden die Standorte für die Weihnachtsveranstaltung sein, welche vom Freitag, den 7. bis zum Sonntag, dem 9. Dezember stattfinden wird.

Am Samstag und Sonntag hingegen findet das Adventsingen bereits um 17.00 Uhr statt. Mit dabei sind: das Männerquartett Almrose aus Kärnten, das Trio Cordarum aus Ohlstadt (D), das Klarinettentrio des Kirchenchores Glurns, der Männergesangsverein aus Lana, die Dudelsackmusi „pasui“ die Bichlmusi und der Zeitloasn Dreigesang. Die Abendmesse am Sonntag Abend gestaltet hingegen die Glurnser Saitenmusi.

Die offizielle feierliche Eröffnung des „Glurnser Advents“, ist für den Freitag, 7. Dezember um 19.00 Uhr geplant. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgen das Bläserquintett der Musikkapelle Glurns und die Gruppe Man in Blech. Bis 21.00 Uhr geht das Programm an jedem der drei Veranstaltungstage. Mit „Sag, was heißt Advent?“ begleitet die Theatergruppe Glurns das Festprogramm. Das Stück wird

Musikalische Stimmung zum Glurnser Advent vermitteln das Trompetenquartett Metre 3, die Naturnser Alphornbläser, die Bläsergruppe Kastelbell, das Ensemble Euphorie, die Malser Weisenbläser der MK Reschen, die Sarner Alphornbläser, die Blechbläser Laatsch, die Jagdhornbläser „St. Hubertus“ aus Schlanders, das Alphorntrio Calva, die Saxophongruppe der MK Glurns, das Bozen Brass Quintett, das Bläsertrio der MK Naturns und das Bläserquartett der Bürgerkapelle Latsch. Während der Veranstaltung bleiben die Straßen innerhalb der Stadtmauern für den Durchgangsverkehr gesperrt, und zwar am Freitag ab 18.00 Uhr, am Samstag und Sonntag bereits ab 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im Tourismusbüro von Glurns und im Internet unter www.glurns.net.

Glurnser Advent

sonderthema Kinderträume

Elias Patscheider, 5 Jahre, Gschwell-Langtaufers

„Selm wünsch i miar viel: an verngstuirta Dino zearsch.“

Anita Wielander, 2 3/4 Jahre, Schlanders

„ ... a Barbie.“

Karoline Wielander, 9 Jahre, Schlanders

„I wünsch miar die Wilden Kerle 4, die nuie Kiddy Contest, a richtigs Pferd und an Fotoapparat.“

Simon Thoma, 2 Jahre, Tartsch

„Fan christkindl!?!... an Lodewogn zan Hei fiarn.“

Selina, 6 Jahre, Tarsch

„A Pferd, an echts. An sprechenden Hund oder Katze. Das ist alles.“

Sara Stecher, 6 1/2 Jahre, St. Valentin a. d. H.,

„I winsch mr von Christkindl a Nochtkastl mit Radlan untn zui und nu a Spielkassa ... suscht nicht mea!“

Philip Fieg, 7 Jahre, Tabland

„I wünsch mir a Piratenschiff von Playmobil mit an Segel, des isch dr uanzigste Wunsch.“

Julian Ritsch, 6 Jahre, Laas

„I mechat an elektrische Rennautoboun.“

Killian Ritsch, 4 Jahre, Laas

„I a Ferrari-Parkhaus mit an Ferrari, der oui rennt.“

sonderthema

Kinderträume

Claudia Rainalter, 4 Jahre, Laas

„...a Flöte und an Poppawogn.“

„ an Brumm, Brumm!“

Am Ende des alten Jahres danken wir Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein neues Jahr in bester Gesundheit und Zufriedenheit.

S. Günther und S. Reinhard
Elias Karnutsch, 19 Monate, Taufers i.M.
Nikolas Rodaro, 3 Jahre, Schlanders
„ ...an camion.“

Dorian Stecher, 61/2 Jahre, St. Valentin a. d. H.

„A nuis ferngstuirts Auto wous durch Schnea, Wosser und Gelände fourt und s nui Spiel König der Wellen!“

Julian Fliri, 3 Jahre, Grub/Langtaufers

„I winschmr drei Hirtn und s`Eisali und in Ochs und s`Liacht fir dr Kripp.“

Lisa Fleischmann, 3 Jahre, Schlanders

„... a Chou-Chou-Poppa und a Tasche und Fuaßbollschuach.“

sonderthema Kinderträume

Julian Plangger, 3 1/2 Jahre, St. Valentin a.d.H.

„I winsch mr nichts ondrs als a Kuch und a Staubsaugr zun spieln .... nor konn i dr Mama kochn und saugn helfn!“

Stefanie Trafoier, 7 Jahre, Schlanders

„An Radio und die Kiddy Contest und zwoa Jeanshosn.“

Jan Fliri, 5 Jahre, Taufers i. M.

„An Minibotter, an Bagger, a Lostauto und an Fliager.“

reude schenken! Wir halten eine Vielzahl an besonderen Geschenkideen für Sie bereit. Raumausstattung · Wohntextilien Schlanders - Tel.

Lea Patscheider, 3 Jahre, Gschwell-Langtaufers

„A kloana verngstuirta Muinza.“

www.raumhochdrei.com

Daniel Raffeiner, 3 Jahre, Partschins

„I winsch mir a Paktele.“

Sophia Raffeiner, 3 Jahre, Partschins

„I winsch mir a Leibele.“

Roland Stecher, 7 Jahre, St. Valentin a.d.H.

„I winsch mr a ferngstuirts Flugzeig und nu a pour Schi!“

Donimink Stecher, 4 Jahre, St. Valentin a.d.H. „I mechet huir a Bollamaschin, obr a kaschtlte und an Pfluag fir die Eardäpfl ausiztian!“

Jana Theiner, 7 Jahre, Schlanders

...‘s Kronkenhaus von Playmobil und an Campingplotz a von Playmobil.“

sonderthema

Kinderträume

Jelena Stecher, 6 1/2 Jahre, St. Valentin a. d. H.

„A so a Rössl und s Nitendo DS mit so Pferdespiele drzua und a bisl Barbiezuig!“

Kevin Mancini, 3 Jahre, Schlanders

„... un‘elicottero.“

Ivan Blaas, 3 Jahre, Laatsch

Jonas Raffeiner, 6 Jahre, Naturns

„I winsch mir a KrokodilLok.“

„...an Telefoun, na a Handy..... oans fir miar, oans fir der Mama und oans firn Tata!“

Magdalena Kaserer, 8 Jahre, Schlanders

„A Stockbett und a poor Jeanshosen.“

Philip Fritz, 9 Jahre, Schlanders

„Die Christina Strümer CD, die nuie Kiddy Contest und die nuie CD von Be4 und Ashfree.“

Maximilan Plant, 7 Jahre, Schlanders

„A Mini-Motocross, die Wilden Kerle 4 und an Nintendo DS.“

Julia Thoma, 6 Jahre, Tartsch

„I winsch miar a Lotti-Karotti-Spiel!“

10 Jahre Umweltsiegel

Die Umweltsiegelgeschäfte 2008 im Vinschgau: Gemischtwaren Gstrein Doris* Kastelbell, Gol Market Gemischtwaren Bernhart Kastelbell/Tschars, Kaufhaus Unterthurner Kastelbell, Supermarket Egger Morter/Latsch, Konsumgenossenschaft Laas, Despar Schuster* Mals/ Tartsch, Frischecenter Rungg Prad am Stilfserjoch, Pinggera Peter & Co. OHG Prad am Stilfserjoch, Frischecenter Rungg Schlanders, Lebensmittel J. Schuster* Schlanders, Stoffladen – Barbara Gemischtwaren Schlanders/Kortsch, Gruber Christian & Co. KG Mals

* seit 10 Jahren mit dem Umweltsiegel ausgezeichnet

Mehr Informationen unter www.verband.bz.it

Eine Initiative von:

10 Jahre 10 anni

Kulturlandschaft erfordert Landschaftskultur

Geformt durch Menschenhand

Die Kulturlandschaft ist durch Menschenhand geformte Landschaft. Elemente dieser Kulturlandschaft sind z.B. Hangterrassierungen, Rodungsinseln mit Wiesen und Äckern, Erschließungen in Form von Gassen, Wegen und Steigen, Waale als Transportstrukturen für das kostbare Wasser und natürlich die Behausungen für Menschen und Haustiere. In früheren Zeiten mussten alle diese Strukturen in der Kulturlandschaft in Handarbeit erbaut werden. Die Anlagen und Bauwerke, welche den bäuerlichen Gemeinschaften dienten, wurden auch gemeinsam errichtet. Die „Gmuanårbet“ war eine alljährliche gemeinsame Verpflichtung zur Ableistung von Arbeitsschichten zur Pflege, Instandhaltung und Erneuerung der Gemeinschaftseinrichtungen. Als Beispiele genannt seien die Instandhaltung von Wegen, die Pflege

der Waale oder die Arbeiten an den Almgebäuden und Almweiden. Unter der Aufsicht des Almmeisters musste eine bestimmte Anzahl Tagschichten pro aufgetriebenes Stück Almvieh etwa zur Weidepflege geleistet werden. Die verwendeten Materialien waren immer aus der lokalen Umgebung. Insofern war das Bauen immer ortsbezogen und ortsgerecht: lokale Steine, einheimisches Holz. Die Pflege der Kulturlandschaft erfordert Landschaftskultur.

Ein gelungenes Beispiel der Almpflege

Auf der Lichtenberger Alm funktioniert die „Gmuanårbet“ heute noch vorbildhaft. So konnten wir im heurigen Herbst im Bereich Schart-Petr Jag Weideflächen besichtigen, die in händischer Ge-

meinschaftsarbeit von den Bauern, welche Almvieh sömmern, entstraucht und entsteint worden sind. Dabei wurde nach ökologischen Grundsätzen einfühlsam gearbeitet. So wurden etwa Altholz, Totholz und Überständerbäume an der Waldgrenze stehengelassen. Diese sind für die Raufußhühner und die Höhle brütenden Nachtgreife und andere Vogelarten als Bruthöhlen und Lebensraumelement wichtig. Die Baumvorwüchse wurden so zurück geschnitten, dass schöne Lärchenweiden erhalten bleiben. Äste und Sträucher wurden zu Haufen geschichtet, welche Lebensräume und Nischen für Kleinsäuger sein können. Das Forstinspektorat Schlanders mit seiner Forststation Prad hat die Weidepflegemaßnahmen so mitgetragen, dass das gleiche Flächenausmaß, welches von den Bauern in Gemeinschaftsarbeit gepflegt worden ist, auch von den Forstarbeitern

Zaytal Sulden: Gletschersee und abschmelzendes Eis
Heustadel auf den Altkaser Madern in Martell

entstraucht wurde. In einer Zeit, wo manche Alm durch die Umstellung von der viehhaltenden Landwirtschaft auf den Gemüse- und Obstanbau verstraucht, die Bestoßung mit Weidetieren sinkt und die Instandhaltungsarbeiten daher abnehmen, ist das Lichtenberger Beispiel vorbildhaft und zu belobigen. Die Almwirtschaft ist ein Element unserer Kulturlandschaft mit Jahrhunderte langer Tradition.

Die Pflege der Kulturlandschaft wird gefördert

Die Pflege von Elementen der Kulturlandschaft wird finanziell gefördert. Im Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch erfolgt die Gewährung von finanziellen Beiträgen über das Südtiroler Außenamt in Glurns nach vorausgehendem Beschluss des Führungsausschusses. Die Ansuchen können über die 4 Parkstationen Gomagoi, Laas, Martell und St. Gertraud Ulten eingebracht werden. Dort und im Außenamt werden auch Informationen zu den förderbaren Maßnahmen erteilt.

Welche Maßnahmen werden gefördert?

Gefördert werden:

- die Errichtung von Holzlattenzäunen aus einheimischem Holz

- die Instandhaltung von Trockensteinmauern außerhalb von Bauzonen

- die Eindeckung von Dächern mit Lärchenschindeln

- die Pflege von Wasserwaalen

- die Pflege von Kleindenkmälern (z.B. Bildstöcke, Wegkreuze)

Die Höhe des Beitrages richtet sich nach dem Arbeits- und Materialaufwand: Ein vierlattiger Holzzaun mit Astringen und Holznägeln ist aufwendiger als ein zweilattiger mit Drahtringen und Säulen. Entsprechend höher wird er finanziell gefördert. Ein Quadratmeter Schindeldach mit gespaltenen Lärchenschindeln in dreilagiger Verlegung wird derzeit mit € 49,06 gefördert.

Wie wird gefördert?

Der Interessierte kann sich vor Einreichung eines Ansuchens um Auskunft an eine der vier genannten Parkstationen wenden. Die Förster nehmen einen Lokalaugenschein vor und klären über die Förderbarkeit der Maßnahmen auf. Sie nehmen auch das Beitragsgesuch auf. Im Glurnser Außenamt des Nationalparks Stilfserjoch wird das Gesuch auf seine Zulässigkeit und Vollständigkeit bearbeitet. Der Beitragswerber erhält sodann einen schriftlichen Zwischenbescheid, ob und in welcher Höhe das Vorhaben zur Landschaftspflege gefördert werden kann. Die Auszahlung des Beitrages erfolgt nach der baulichen Umsetzung der Maßnahme mit

Beschluss des Führungsausschusses. Vorab erfolgt eine Kollaudierung der Arbeit durch die Förster des Nationalparkes. Bei dieser Abnahme wird festgestellt, ob die Arbeiten so ausgeführt wurden, dass sie den Förderkriterien entsprechen.

Welche finanziellen Mittel wurden bisher ausgeschüttet?

Im laufenden Jahr 2007 konnte der Südtiroler Führungsausschuss im Konsortium Nationalpark Stilfserjoch in 3 Maßnahmen insgesamt € 134.111,15 an Beiträgen für die Landschaftspflege gewähren. Dabei wurden 62 Ansuchen berücksichtigt. Nach Gemeinden und geförderten Maßnahmen ergibt sich folgender Überblick:

Martell510.690,782319.508,35510.644,042492,983541.336,15 Glurns00,0021.917,8700,001750,0032.667,87 Schlanders748.620,1521.024,3800,0000,00949.644,53 Schluderns00,0011.164,2400,0000,0011.164,24 Ulten00,0011.707,30311.250,1300,00412.957,43 Prada.Stj.00,0033.825,6225.479,2200,0059.304,84 Laas210.359,8200,0000,0000,00210.359,82 Stilfs00,0036.676,2700,0000,0036.676,27 Summe 1469.670,753535.824,031027.373,3931.242,9862134.111,15

Die Mehrjahresübersicht für den Zeitraum 2002 – 2007 in tabellarischer Kurzform belegt folgende Förderungen:

GemeindeTrockenmauernHolzzäuneSchindeldächerVerschiedenesSumme JahrTrockenmauernHolzzäuneSchindeldächerVerschiedenesSumme

2002 2285.523,0362130.368,9118110.484,47105.893,09112332.269,50

2003 1988.771,373333.891,3020101.898,6352.691,1377227.252,43 2004 3085.762,223976.360,53939.016,0499.835,0887210.973,87

2005 27116.310,483441.722,732299.980,1475.620,7590263.634,10

2006 2185.146,933843.646,2811103.358,5295.169,4879237.321,21

2007 1469.670,753535.824,031027.373,3931.242,9862134.111,15 Summe 133531.184,78241361.813,7890482.111,194330.452,515071.405.562,26

DieaufgewendeteSummevoninsgesamt € 1.405.562,26hatmitbewirkt,dassvieleKilometerHolzlattenzaunundetlicheQuadratmeterSchindeldächerundKubikmeterTrockensteinmauernauchunserenNationalparkStilfserjochmitElementenderKulturlandschaftbereichern.

Bildernachweis: Wolfgang Platter, Robert Dietl, Klaus Bliem, Oberdörfer Johann
Bildstock bei Ennewasser in Martell Pflasterarbeiten am Mareinwaal in Latsch
Holzlattenzaun auf der Göflaner AlmGilbert, Ferdinand und Arjan restaurieren den Bildstock am Schlanderser Nörderberg

Prad - Spieltag 8 Hockey Serie C - Under 26

Hartes und kampfbetontes Derby

Es war ein kampfbetontes Spiel“, resümiert der Präsident des AHC Vinschgau Eisfix Volksbank Michelle Modica „nichts desto trotz konnten wir es für uns entscheiden.“ Am vergangenen 24. November fand in Prad das Derby zwischen dem SV Prad und dem AHC Vinschgau Eisfix Volks-

bank statt. Bei leichtem Regen ging der AHC-Vinschgau Eisfix Volksbank, Dritt-Platzierter in der Tabelle, klar als Favorit aufs Eis und machte vom Anstoß an Druck. Maicol Candiotto vom AHC Vinschgau Eisfix Volksbank gelang in einem sehr schnellen Spiel dann rasch der Treffer zum 0:1 im ersten

Drittel. Benjamin Wunderer, Ex-Spieler des SV Prad zog nach und erziehlte kurz später den zweiten Treffer für den AHC Vinschgau Eisfix Volksbank. Böse Fouls und eine harte Gangart der Prader folgten und zeichneten vor allem das zweiten Drittel des Derbys aus. Ein Fair-Play wurde klar beeinträchtigt. Teils fünf Spieler saßen auf der Prader Strafbank. Auch die Schiedsrichter schafften es nicht Ruhe ins Spiel zu bringen. Telfser vom AHC Vinschgau schied wenig später we gen Leistenproblemen verletzt aus. Der AHC Vinschgau Eisfix

Wellnesshotel Post����S

Sulden am Ortler

einfacheinpaar Tage… weg vom Alltag… genießen und relaxenoder bei unseren Schneeschuh- und Winterwanderungenmitkommen…

Freundinnentage (3 Übernachtungeninkl. Verwöhnpension)inkl. Beautypaket abEuro488pro Person

Pärchentage (3 Übernachtungeninkl. Verwöhnpension)inkl. Beautypaket abEuro886 pro Pärchen ... und viele weitere Angebote www.hotelpost.it Geschenkgutscheinefür

Weihnachtenjetzt bestellen!

(Beauty,Aufenthalt,Wellness,Restaurant)

Familie Andreas

Volksbank behielt die Oberhand, erziehlte im dritten Drittel weitere zwei Treffer und ging mit 0:4 als Sieger vom Eis.

Das Heimspiel am vergangenen Freitag in Latsch gegen denEV Bozen 84, den Viert-Platzierten in der Tabelle, entschied der AHC Vinschgau Eisfix Volksbank mit 4:1 für sich. (ap)

v.l. Simon Tappeiner mit dem Latscher Trainer Rybak Bedrich, r. der Trainer des SV Prad Toni Vesseli

Besuchen Sie uns auch aufder Schaubachhütte im Skigebiet Madritsch auf 2.580 m! Gepflegte, gut bürgerliche Küchemit dem besonderen Flair einer Hütte… oderübernachten und den Sonnenunterganggenießen, einfachmal was anderes erleben! Ideal zum Feiernoder für Gruppen! Info: 0473613024

Tel. 0473/613024· Fax0473/613224·info@hotelpost.it · www.hotelpost.it

Fußball: ASV Schluderns Raiffeisen

Gelungene Wiedergeburt

Auch in der heurigen Saison scheint dasselbe zu geschehen wie im Vorjahr: Nach einem mühsamen Beginn ist die Schludernser Mannschaft mit der Zeit nach oben geklettert. Heuer ist dasselbe passiert, mit einem wichtigen Plus mehr nämlich dem gelungenen Einbauen von jungen Spielern. In dieser Hinsicht waren die letzten Derbys mit Eyrs und Kastelbell sehr interessant und machten deutlich, dass Schluderns wieder über ein starkes konkurrenzfähiges Mittelfeld verfügt. In beiden Derbys, in denen Eyrs und Kastelbell sehr motiviert spielten, war es am Ende das Mittelfeld, das die Differenz zugunsten von Schluderns ausmachte. Stefan und Sandro Kofler, Mark Folie, Martin Lingg, Franz Öttl – um einige Namen zu nennen – erweisen sich als bewegliche und athletische Läufer, welche für die Schludernser Mannschaft Zukunftshoffnungen bieten. Die Operation ist umso wichtiger, weil sie die Erwartungshal-

tung übertraf. Vor einem Jahr prophezeiten nämlich manche Sportbeobachter schlechte Zeiten für Schluderns, wenn die „Großen“ sowie die Erfahrenen die Mannschaft verlassen hätten. Der, von Heiko Hauser geführte, Sportverein hat hingegen den Umbruch zur neuen Generation gut überstanden. Schluderns stellt sich also wieder als eine der besten Manns

Nun die Meinung von Sportreferent, Vizepräsident, Sektionsleiter und Presseattachè Heiko Hauser: „Der ASV Schluderns/Raiffeisen hat für die Saison 2007/2008 9 Fußballmannschaften, VSSU-8, VSS-U-10, Esordienti, Giovanissimi, Allievi, Junioren, Altherren, Freizeit und 1. Amateurliga angemeldet. Auch heuer setzt der ASV

liga wieder auf die „Jugend“. Nach den vielen Abgängen, Robert Tappeiner (Mals – Landesliga), Christian Punter (Karriere beendet), Philipp Gander (Prad – 2. Amateurliga) und Marco Lechner (Meran - Freizeit) gab es viel Unsicherheit. Die Jugend bekam somit, genauso wie in den letzten zwei Jahren, ihre Chance und nutzte sie auch diesmal. In der Anfangsphase musste sich der ASV Schluderns mit den Abstiegsgeistern herumschlagen. Die Mannschaft ließ sich aber nicht irritieren und hat die letzten 6 Spiele nicht mehr verloren und dadurch den hervorragenden 6. Tabellenplatz in der Herbstmeisterschaft eingenommen. Trainer Martin Veith trainiert mit seinen Fußballern sehr hart und versucht unsere Jungs auf jedes Spiel gut vorzubereiten. Erfreulich ist die Situation, dass unser letztjähriger Trainer Alexander Telser und Klaus Bachmann die 1. Amateurliga als Spieler und Co-Trainer unterstützen.“ (lp)

Die zwei Spielmomente deuten auf die Dynamik der Schludernser Mittelfeldspieler hin

Fußball: Schluderns

Publikum gewinnt

Fußball: ASV EYRS Raiffeisen

Überraschender Herbstmeister

der stets auf ihn zählen. Im November feiert er seinen 60sten Geburtstag. Alles Gute wünscht der Sportverein Taufers und hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. (bbt)

yrs sorgt für Zukunft im Fußball. Die U10 der Spielgemeinschaft Eyrs/ Tschengls errang nämlich zur Überraschung vieler Sportden Herbstmeistertitel

der VSS-U10-Meisterschaft – Kreis Mittelvinschgau. Mit sechs Siegen in Folge sowie einem hart umkämpften Unentschieden im letzten Gruppenspiel, erreichte die von

Siegmund Zangerle trainierte und von Ivan Frank betreute Jugend-Mannschaft diesen schönen Erfolg. Überraschend vor allem deshalb, weil diese Mannschaft zum einen mit jahrgangsmäßig sehr jungen Spielern besetzt ist und zum anderen der Kader auch zahlenmäßig nicht allzu groß ist. Nichtsdestotrotz sieht man, dass man mit Spaß, aber auch mit viel Fleiß und Einsatz viel erreichen kann. Diese Erkenntnis wird den jungen Nachwuchskickern nicht nur im Sport, sondern auch im späteren Alltagsleben sicherlich zugute kommen. Mirko Frank

Sportfoto der Woche

Krawalle und Sportlichkeit

ie Krawalle im Bereich der großen Stadtstasind ein aktuelles und schmerzhaftes Gespräch. Die großen Vereine sind involviert. Es war immer auffallend, z.B. beim Traivon prominenten Mannschaften in Mals, wie die Schlachtenbummler frei-

Essen war so die verdiente Ruhe der Spieler dahin. Jeder Beispiel von Sportlichkeit zeigten die Eyrser beim letzten Saison gegen Nals. Es ging nicht weniger als um den Aufstieg zwischen Nals und Schluderns.

ten von Wolfgang Pillon, zu sehen ist. Die Nalser gewannen und am Ende gratulierten die Eyrser ihren Gegnern mit Sportlichkeit. Im Bild links gratuliert der damalige Eyrser Trainer Martin Veith Spielern und Nalser Funktionären. (lp)

Im Bild die Meister-Mannschaft der U10 SpG Eyrs/Tschengls mit ihrem Trainer (links) und dem Betreuer Ivan Frank (rechts)

Heißes Spiel bei kaltem Wetter

ter 1

SPG Mals Laatsch Burgeis Taufers in M. 1

Latsch: Janser Thomas (63. Gruber Manuel), Fischer Florian (63. Tscholl Dominik), Gluderer Niklas, Rinner Stefan, Vent Lukas, Stricker Alex, Mantinger Simon, Stricker Devid, Raffeiner Patrick, Pohl Daniel (43. Angerer Hannes), Daniele Fabio. Trainer Mantinger Hubert

Der Ball kommt von oben, alle schauen nach oben auch Schiedsrichter Regensburger

Theiner Johannes, Theiner Johannes, Gruber Andreas, Gaiser Tobias, Leozzi Julian, Paulmichl Simon, Zerzer Michael, Noggler Hannes, Spiess Benjamin, Capitani Peter (48. Zwick Raffael), Marth Benedikt, (14. Abart Johannes).

Trainer Paulmichl Karl.

Schiedsrichter: Regensburger Christian aus Taufers in M. Tore: 55. Mantinger Simon, 58. Paulmichl Simon.

Bei kalter Witterung boten die

Allievi ein schönes und bewegtes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Körperlich etwas überlegen, entwickelten die Latscher ein klassisches Spiel mit längeren Pässen. Wie ihr Trainer Hubert Mantinger, wegen Ärger mit dem Schiedsrichter im vorletzten Spiel auf der Tribüne verbannt, sagte, entwickelten seine Spieler an diesem Tag nicht das beste Spiel, wahrscheinlich gerade wegen der Lebendigkeit der kleineren, spritzigen Gegner. Die Malser Spielgemeinschaft beindruckte besonders bei der Technik ihres Mittelfeldes mit schnellen, kurzen und VolleyPässen. Alles in allem ein ganz modernes Spiel.

Nach einer großen Chance für Mals in der erste Hälfte erzielte Simon Mantinger in der 55. Minute das Führungstor nach einem Pass von De-

vid Stricker. In der Folge kam eine Chance für Benjamin Spiess, bis der schnelldenkende Simon Paulmichl ausglich. Noch Emotionen mit der Latte von Benedikt Marth und dem Schuss ans Außennetz von Devid Stricker. (lp)

v. l. Christian Greiss und Philipp Pirhofer, zwei der vier abwesenden Stammspieler bei den Latschern

Wärme auf Knopfdruck wo immer Sie wollen. Sicher im Umgang und sparsam im Verbrauch.

Nähere Informationen: Leonhard Kofler T 335395300

Fleißig auch am Als gute Lehrerin und energische Gemeinderätin sehr bekannt, ist Dunja Tassillo auch bei den Fußballspieen ihres Sohnes Juri (übrigens ausgezeichneter Torschütze bei Schlanders I U 11) immer dabei, manchmal sogar als aktive Linienrichterin.

Auch „Taufers über alles.“ Im Bericht über die 3. Liga „Laatsch über alles“ wurde die führende und starke 3. Liga Mannschaft nicht SPG Laatsch-Taufers genannt, sondern nur Laatsch. Fliri Karlheinz, Sektionsleiter vom ASV Taufers i. M. und gleichzeitig Betreuer und Organisator der SPG Laatsch-Taufers, machte uns richtigerweise darauf aufmerksam. In Laatsch, wo man die Dinge kennt, hatte man uns früher herzlich empfohlen, Taufers immer ausdrücklich zu erwähnen. Von unserer Seite hätte man den Laatscher Empfehlungen besser entsprechen müssen. Wie schließen wir die Angelegenheit? Der Gerechte sündigt 7 Mal am Tag (Bibel und Sprichtwort), stellt man sich uns vor, wieviele Sünden die Berichterstatter begehen! In der Angelegenheit und als weiteren Beweis der wichtigen Rolle von Taufers muss erwähnt werden, dass in der Rückrunde die Spiele der Spielgemeinschaft Laatsch Taufers eben in Taufers abgehalten werden. Und es werden wichtige Spiele sein, weil es um den Aufstieg in die 2. Liga gehen wird, was alle Vinschger sich herzlich wünschen, zugunsten der Mannschaft Laatsch-Taufers sein wird.

14.-22. Juni 2008 kurz vor der Europameisterschaft in Österreich und Schweiz

Mini-EM im Vinschgau

Die Austragung der Mini-WM 2006 in Deutschland, wo die Vins chger-Mannschaft in Vertretung der Azzurri siegte, hat den Bezirk Vinschgau des VSS in Bewegung gesetzt. Anlässlich der Europameisterschaft 2008 in Österreich und in der Schweiz werden vom Vinschger VSS in Zusammenarbeit mit dem Referat Fußball im VSS die Weichen für die Austragung der Mini-EM im Vinschgau auf die Beine gestellt. Wie bei der WM der Großen werden 16 Mannschaften von jungen Fußballern der Jahrgänge 1995 und jüngere. 6 Mannschaften kommen aus Südtirol, (eine aus dem Vinschgau), 3 je aus den Fußballverbänden von Nordtirol, Graubünden, Bayern und eine aus dem Landkreis Regen. Jede Mannschaft vertritt eine an der EM teilnehmende Nation, wird ihr Trikot tragen und wird mit Informationen über dieses bestimmte Land

sich auseinandersetzen. Es wird nämlich am ersten Abend eine Quizshow abgehalten, an der sich die Vertreter der 16 Mannschaften beteiligen werden.

Programm: Wie bei der offiziellen EM wird es zuerst und zwar am Samstag, 14.06.08 mit Beginn um 13.00 Uhr eine Vorrunde mit 4 Gruppen zu je 4 Mannschaften geben. Am Abend um 19.30 Uhr findet ein Unterhaltungsabend im Aquaprad in Prad statt. Am Sonntag, 15.06.08 um 10.30 Uhr Viertelfinalspiele (2 auf einem Platz). An diesem Wochenende werden alle Mannschaften

im Vinschgau Unterkunft finden. Am Samstag, 21.06.08, um 16.00 Uhr Halbfinale 1. Spiel, um 17.00 Uhr Halbfinale 2. Spiel. Am Sonntag 22.06.08 um 10.00 Spiel um den 3. Platz, um 11.00 Uhr Finale. Um 12.00 Uhr Abschlussfeier mit Preisverteilung. Die Spiele, die 2x15 Minuten auf Kleinfeld dauern werden, sind auf 8 Sportplätzen auszutragen. Für den Hauptsponsor, den Raiffeisenkassen des Vinschgaus, ist es wichtig, dass die Veranstaltung sich auf’s ganze Tal erstreckt. Aus den 9 Gemeinden Kastelbell, Latsch, Schlanders, Laas, Prad, Schluderns, Mals, Glurns und Taufers werden die 8 Plätze ausgewählt. Die Vereine werden sich bis 15. Dezember 2007 melden müssen. Die Mannschaften werden aus 6 Spielern plus Tormann bestehen. Info im VSS-Büro 0471 974378 oder bei Karl Schuster 339 8108068. (lp)

Vinschger Läufer am Gardasee

Laufsport. Am 7. Dezember 2007 um 19.00 Uhr findet im Zivilschutzzentrum Mals die Vollversammlung des ASV Rennerclub Vinschgau Raiff eisen statt. Es wird nicht nur geredet, sondern auch gefeiert werden. (lp) David Stecher (St. Valentin)

er Halbmarathon in Arco am Gardasee ist jedes Jahr eines der letzten Rennen der regionalen Laufszene. Unter den 2700 Teilnehmern mischauch einige Vinschger mit. Die Truppe um Angerer Gün(er wurde insgesamt guter 25.) erreichte dabei sehr gute

Angerer Günther 1.11.24

Thöni Walter 1.17.45

Stecher David 1.18.38

Zischg Helmut 1.32.56

Medda Ignazio 1.33.15

Kerschbaumer Anna 1.34.23

Lutz Christof 1.35.44 (gb) Christof Lutz (St. Valentin)

Fußball - Giovanissimi Laas/Eyrs/Tschengls - Tscherms 5:1

Erfolg hat viele Hände

BU: Trainer, Co-Trainer und Betreuer einer jungen Erfolgsmannschaft. Von links stehend: Eligio Cavalet, Trainer Rainer Dengg, Tormanntrainer Walter Nischler, Betreuer Thomas Muther und die beiden Co-Trainer Roman Marseiler und Horst Köfler

Aller guten Dinge sind drei. Die Leistungsklasse A (höchste Klasse in Südtirol) ist ein begehrtes Ziel vieler Vinschger Jugendmannschaften. Sind die Spieler von Laas/ Eyrs/Tschengls (Jahrgänge 1993 und 1994) vor 2 Jahren als Esordienti knapp daran gescheitert und hat man letztes Jahr als U 13 Mannschaft beim Entscheidungsspiel gegen Passeier das Heft noch aus der Hand gegeben, so ist für diese junge und disziplinierte Mannschaft heuer im Schluss-Spiel gg. Tscherms der Traum wahr geworden. Rainer Dengg, erstmals Trainer einer Jugendmannschaft in Laas, ist hoch motiviert an seine neue Aufgabe herangegangen. Auch die Zusammenarbeit mit dem SV Eyrs trägt nun Früchte, kommen doch 3 von dort, 2 aus Tschengls, der Rest aus Laas. In Laas wird auch trainiert und gespielt. Als „fahrende“ verlässliche Größe bringt Eligio Cavalet die Buben aus Eyrs und Tschengls sicher hin und zurück. Insgesamt sind nicht weniger als 6 Personen am Erfolg dieser Mannschaft beteiligt (siehe Foto).

Zum Spielverlauf: 2 x 30 Minuten wurden bei eisigem

Wind gespielt. In der 22.Minute serviert Tobias Pinggera auf Tobias Tscholl, der aus abseitsverdächtiger Position das 1:0 für Laas erzielt. Danach geht ein Schuss der Tschermser an der Strafraumgrenze ins Aus. Innerhalb von 3 Minuten gibt’s 3 Chancen für Laas durch Tobias Tscholl, Robin Spechtenhauser und Fabian Alber. In der 28. Spielminute fixiert Tobias Pinggera nach einem super Zuspiel von Günther Luggin das 2:0. Nach der Halbzeit bäumten sich die Jungs aus Tscherms auf, eine dicke Chance, aber der Ball geht links am Tor vorbei, nach einem Konter verkürzt Tscherms in der 46. Minute auf 2:1. Nach guten Möglichkeiten auf beiden Seiten prasseln innerhalb von 10 Minuten auf Tscherms 3 weitere Tore nieder, alle verwandelt durch den schnellen Tobias Pinggera, bedient von Marian Nischler und Tobias Tscholl. In Folge ließ der nunmehrige Tabellenvierte mit Tormanntalent Simon Muther und dem starken Abwehrblock nichts mehr anbrennen und wird sich in der Rückrunde gemeinsam mit Morter und Prad in der Leistungsklasse A beweisen müssen.

Sigrid Zagler

3. Liga: Meinung von Trivellato Laatsch-Taufers und Schnals

Nach fast 10 Jahren Arbeit bei Jugendmannschaften in Latsch, und 3 Jahre als Trainer der Reserven in Morter, mit Sieg in der Meisterschaft und dem Landestitel, führt in dieser Saison Giancarlo Trivellato die Mannschaft von Goldrain.

Wie sieht er die Situation seiTeams und in der Meister-

Mannschaft ist jung, neu zusamund man braucht somit GeNach dem ersSpiel gegen Morhatten wir etwas Pech, 5 Spieler fielen wegen Verletzung aus, praktisch das geMittelfeld. Wir haben bei 5 Spielen mit einer Tordifferenz von jeweils einem Tor verloren. Die Stimmung ist allerdings gut, die Mannschaft hält gut zusammen, der Fleiß am Trainieren ist gegeben. Wir werden Fortschritte machen. In der Meisterschaft ist Laatsch-Taufers Mannschaft, kompakt, stärker, wie man sieht, 8 Siege sprechen für sich. Mir gefällt auch Schnals sehr, eine Mannschaft, welche mit der Mischung von jungen und erfahrenen Spielern mich wirklich beindruckt hat. Ansonsten ist das Niveau in etwa ausgeglichen.“ (lp)

Reschen

Sponsorpool für Hagen Patscheider

DerLangtauferer Hagen Patscheider ist einer der erfolgreichsten Nachwuchsskiläufer Südtirols und nun wird er auch endlich von einem Sponsorpool aus dem Oberland unterstützt. Die Initiative ging von BM Albrecht Plangger aus, der die Idee hatte, den mittlerweile bekannten Namen von Hagen für die Ferienregion Reschenpass und die Gemeinde Graun zu nutzen.

Der neue Sponsorpool Reschenpass besteht aus den beiden Skigebieten Schöneben und Haider Alm, der Gemeinde Graun und dem Tourismusverein Vinschgauer Oberland. Am Montag wurden bei einer kleinen Feier in Reschen die Verträge zusammen mit Hagen unterschrieben. Für die Gemeinde unterschrieb BM Plangger, für die Haider Alm

Hagen Patscheider, BM Albrecht Plangger, Karl Gapp; Plangger Alfred und Hagen Patscheider zeichnen des Sponsorenvertrags

der Präsident Alfred Waldner, für Schöneben der Vizepräsident Plangger Alfred und für den Tourismusverein Karl Gapp. Ziel und Zweck des Sponsorpools soll es sein, eine noch bessere Unterstützung durch den Skiclub Reschen, Hagens langjährigen Verein, zu gewährleisten. Aber auch der Kontakt zu den Medien soll durch das

SFreeheel-Stil

ist wiederentdeckt worden: In diesem Winter können Sie im Vinschgau vier Mal das „fersenfreie“ Skifahren testen. Die Hersteller haben rea-

Ortler Skiarena

Sponsoring verbessert werden. Man will auch versuchen eine organisierte Fan- Unterstützung aufzubauen, um den jungen Skirennläufer bei seinen Rennen auch moralisch zu unterstützen. In Zukunft kann sich Hagen also mit dem Embleme der Ferienregion Reschenpass aus dem Starthaus stürzen und um die vordersten Plätze kämpfen. (klf)

Telemark Revival

giert und stellen den Fans dieser besonderen Art des Skifahrens neuestes High-Tech Material zur Verfügung, welches Sie bei den Testivals ausprobieren können. Guides geben Ihnen Tipps, wie Sie das Telemarken schnell erlernen.

In folgenden Skigebieten der

Ortler Skiarena können Sie das Telemark-Skifahren testen: 16.-17. Februar 2008 im Sarntal (inkl. Rennen: Freeheel Italien Masters)

1.-2. März 2008 im Ultental/ Schwemmalm

5.-6. April 2008 im Skigebiet Schöneben

Giancarlo Trivellato

Fußball: ASV Partschins Raiffeisen

Motivation Pokal

Amvorletzten Samstag ging die Vorrunde mit dem Rückspiel im Pokal auswärts gegen Rodeneck zu Ende. Dabei reisten die Partschinser im Bus mit den eigenen Fans an. Das Spiel selbst war durch Nebel am Rande der Spielbarkeit. Dennoch wurde die Partie mit 3:1 gewonnen und somit der Aufstieg ins Viertelfinale des Pokals besiegelt. Dannach wurde ausgiebig der Abschluss der Hinrunde gefeiert, dessen Verlauf man als durchwegs positiv bezeichnen kann (2. Tabellenrag in der Meisterschaft und Weiterverbleib im Pokalwettbewerb).

Es ist gelungen eine Truppe aus Jung und Alt zu formen, welche mit gutem Zusammenhalt und Freude bei der Sache ist und dabei teilweise an-

sehnlichen Fußball spielte. Auch wurde die Umstellung des Spielsystems von der Manndeckung zur Raumdeckung von allen Spielern begrüßt und auch relativ gut umgesetzt. Dass die Vorrunde mit zu vielen Gegentoren (15 Tore in 11 Meisterschaftsspielen) abgeschlossen wurde, lag dann wohl weniger am Spielsystem selber, sondern mehr daran, dass vor allem im Defensivbereich durch Verletzungen fast vor jedem Spiel die Abwehrkette (zentral) personell neu formiert werden musste.

Ein weiterer Hauptgrund sind jedoch auch die schwankenden

Leistungen vor allem gegen Ende der Hinrunde. Der Rückstand von 7 Punkten auf Halbzeitmeister Riffian resultiert aus dieser „Unkonstanz“. Daran müssen alle im Verein arbeiten, sowohl der Trainer als auch die Spieler. In der Winterpause haben nun alle Spieler Zeit, sich von Verletzungen und Blessuren zu erholen und die Batteri-

Kaufen/Verkaufen/Immobilienmarkt

Alte Getäfel, Stuben, Bauernmöbel, Bodenbretter und andere alte Gegenstände zu kaufen gesucht.

Tel. 338 63 61 399

Sonnige Zweizimmerwohnung, 65 m2, teilmöbliert, mit Keller in Mals zu vermieten. 0473 83 13 63 0473 83 11 79

Vinschger Qualitätsprodukt für nachhaltige lokale Wertschöpfung

en neu zu laden. Abschließend möchte Trainer Kofler Andy allen Vereinsfunktionären, Betreuern und Spielern für ihren Einsatz danken sowie den treuen Fans, die uns sowohl zu Hause als auch auswärts immer unterstützen und hofft auf ein gesundes und erfolgreiches Fußballjahr 2008. Andy Kofler

Tischlerei Rettenbacher

Prad am Stj. Verschiedene Schrankmodelle sofort ab Lager Tel. 0473 616 381

LAAS: Baufirma verkauft renovierte 3,5 und 5 Zimmerwohnungen mit Keller und Dachboden. Tel. 340 52 46 147

Bar, Pizzeria, Restaurant

„Sportzone St. Sisinius“

in Laas zu verpachten!

Info‘s unter 348 38 87 394 oder 348 88 84 078

MITTELVINSCHGAU

Einfamilienwohnhaus an Provinzansässige zu vermieten!

Chiffre EWH24/07, Dantestr. 4, 39028 Schlanders

Bergbauernhof (Sonnenberg) in der Gemeinde Kastelbell von Privat zu verkaufen. Tel. 335 76 29 871

Neuwertige BiomagnetMatratzenauflage mit Wechselfelder günstig zu verkaufen.

Unterstützt die Gesundheit. Anrufen ab 19 Uhr 338 10 52 969

v.l.: Valentin Rainer, Martin Schnitzer und Manuel Werth

Am Freitag, 7. Dezember, ab 19 Uhr im Gasthof Krone in Laas

Ausstellungseröffnung und Diskussion über die Flurkartierung „Laaser Tal“ und über den Marmorabbau in Laas mit Georg Lechner (Lechner Marmor AG)

I.M. Weissenhorn

Getränkehandel - Mals

Pardellesweg 26

Tel. 0473 83 12 43

Fax 0473 83 59 13

E-Mail: im.weissenhorn@rolmail.net

Stellenmarkt

Das 4* Hotel Weißes Kreuz in Burgeis sucht Zimmermädchen in Teilzeit und über die Weihnachtsfeiertage Servicemitarbeiter/in für den Abend evtl. auch Student/in. 0473 83 13 07

Fleißige Verkäuferin in Jahresstelle gesucht. Metzgerei Christanell, Naturns, 0473 66 71 30

VERPACHTUNG ÖFFENTLICHES FREIBAD SCHLANDERS

Die Ausstellung ist am Wochenende von 10-17 Uhr und unter der Woche von 17-21 Uhr bis 16. Dezember geöffnet.

Stellenmarkt

Selbständiger landwirtschaftlicher Arbeiter für Obstbau im Raum Schlanders in Jahresstelle gesucht.

Tel. 0473 73 05 32

Namhafte Südtiroler Firma sucht für Vinschgau/Meran und Burggrafenamt Außendienstverkäufer/in für professionellen Arbeitsbereich.

Wir suchen tüchtigen Verkaufsfahrer mit Führerschein C Voraussetzung sind Einsatzfreude sowie eine selbständige und zuverlässliche Arbeitsweise. Bewerber aus der näheren Umgebung werden bevor zugt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Die Marktgemeinde Schlanders beabsichtigt, das öffentliche Freibad samt Barbetrieb mit Garküche für die Badesaisonen 2008 – 2012 zu verpachten. Informationen und die Ausschreibungsunterlagen sind im Sekretariat der Gemeinde Schlanders erhältlich (Tel. 0473/737722, e-Mail info@schlanders.it). Abgabetermin für die Angebote ist Freitag, 28. Dezember 2007 – 12.00 Uhr.

Für nähere Auskünfte rufen Sie bitte Tel. 340 92 94 545 an.

Für unser 60 Mann starkes Team suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung:

Für unser

Technisches Büro Heizung/Sanitär:

Sie haben die Geometerschule oder eine technische Gewerbeoberschule besucht? Arbeiten gerne im Team und haben Idealerweise Erfahrung im Bereich Heizung/Sanitär? Können eventuell sogar mit Auto-CAD umgehen?

Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung! Für Ihr persönliches Gespräch mit uns bitten wir um Terminvereinbarung.

Moriggl GmbH, Punistrasse 2, 39020 Glurns, www.moriggl.com Kontaktperson: Thomas Moriggl – thomas@moriggl.com Tel. 0473 / 831 555

Stellenmarkt

Obstgenossenschaft MIVO-ORTLER

Wir sind die größte Obstgenossenschaft in Südtirol und suchen zur Verstärkung unseres jungen Teams einen

Betriebstechniker für die Verpackung

Ihre Aufgaben: Sie betreuen und warten die technischen Anlagen und helfen bei der Umsetzung verschiedener Projekte.

Ihre Stärken:

- eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder Mechatronik

- evtl. Kenntnisse im Bereich Steuerungstechnik und Automation

- Sie sind sicher im Umgang mit dem Computer

- Sie sind motiviert und teamfähig, arbeiten gewissenhaft und selbständig

Wir bieten:

- leistungsgerechte Entlohnung

- einen gesicherten Arbeitsplatz mit Entwicklungsmöglichkeit

Wenn Sie diese Aufgabe interessiert, erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung, die wir diskret behandeln.

Obstgenossenschaft MIVO-ORTLER

Industriezone 7 – 39021 Latsch

Tel. 0473-749900

martin.pinzger@vip.coop

Weihnachts-, Firmenessen und Silvestermenü

Familienfeste, Jahrgangsfeiern, ...

Weihnachtsgutscheine für Massagen und Beautyprogramme

Handwerk/Dienstleistung/Weiterbildung

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SBJ Allitz und Nikolausumzug

in Allitz am Do. 06.12.07 ab 17.00 Uhr. Veranstalter:

Kauf-, Tausch- und Teilungsverträge, hypothekarische Darlehensverträge, Dienstbarkeitsbestellungsverträge mit Beglaubigung in A 50% günstiger als Notartarif mit Realitätenbüro ImmobiLex, Breitenberger Dr. Mathias 0473-235047, 339-5800253 www.immobilex.it

Rindfleisch

Kortsch, 18.01.2007, 14.00 - 20.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 21.12.2007

Referenten: Brigitte Wellenzohn, Dr. Martin Unterer

Sockenstricken - 3 Einheiten *Aus Bäuerinnen Hand

Kortsch, 08.01.2008, 14.00 - 17.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 21.12.2007

Referentin: Margit Obkircher Auer

Ziegen - Vortrag

Burgeis, 16.01.2008, 9.00 - 16.00 Uhr, Anmeldung Fürstenburg: bis 11.01.2008

Referenten: Andreas Michel (LBBZ Plantahof), Dr. Wolfgang Kapeller

Wein erleben - 2 Einheiten

Kortsch, 23.01.2008, 19.30 - 22.30 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 09.01.2008

Referent: Dr. Hans Zagler

Änderungen und Ausbesserungsarbeiten an der „Vinschger Tracht“ - 3 Einheiten

Kortsch, 11.01.2008, 14.00 - 17.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 21.12.2007

Referentin: Verena Wopfner Platzer

Patchwork für AnfängerInnen - 5 Einheiten

Kortsch, 14.01.2008, 19.00 - 22.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 21.12.2007

Referentin: Waltraud Rottensteiner Plunger

Schriftverkehr am PC - 2 Einheiten

Moles/Mals, 15.01.2008, 20.00 - 22.00 Uhr, Anmeldung Fürstenburg: bis 10.01.2008

Referenten: Ruth Kofler Fabi, Dr. Armin Stecher

Hofmappe - 5 Einheiten

Kortsch, 23.01.2008, 17.00 - 20.00 Uhr, Anmeldung Kortsch: bis 09.01.2008

Referentinnen: Dr. Carmen Januth Hasenburger, Ruth Kofler Fabi, Heidi Zerzer

Anmeldung Montag - Freitag, 8-12 Uhr. FS Fürstenburg, T 0473 836 500, fs.fuerstenburg@schule.suedtirol.it oder FS Kortsch, T 0473 730 181, fs.kortsch@schule.suedtirol.it

INKASSOPROBLEME?

Wir regeln das für Sie.

VERFiN OHG - Tel. 334 76 74 599

Impressum:

Dantestraße 4, 39028 Schlanders

Tel. 0473 732196

Fax 0473 732451

Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr

Anzeigen, Sekretariat, Werbung: info@vinschgerwind.it

Edwina Oberthaler: 0473 732196

Esther Stricker: 333 45 10 025

Gerti Alber: 0473 73 21 96

Redaktion: redaktion@vinschgerwind.it

Grafik: grafik@vinschgerwind.it

Sport: sport@vinschgerwind.it

Chefredakteur: Erwin Bernhart (eb)

Stellvertreterin: Magdalena Dietl Sapelza (mds)

Grafik: Hartwig Spechtenhauser

Kultur: Hans Wielander

Fotos: Gianni Bodini

Sport: Leonardo Pellissetti (lp)

Redaktion: Ludwig Fabi (lu), Klaus Abler (klab), Erich Daniel, Angelika Ploner (ap), Brigitte Thoma (bbt), Nadja Thoma (nt), Monika Feierabend (mo), Sigrid Zagler (sig), Karin Thöni (klf), Philipp Trafojer (jan), Maria Gerstgrasser (ria), Elke Wasmund (ew), Brigitte Maria Pircher (bmp), Sarah Stecher (sar), Karin Lechthaler (ka), Julia Tapfer (ju), Anna Pohl (ann)

Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57

Arbeiten von Zuhause neben- oder hauptberuflich für lernbereite Personen. Internet und PC von Vorteil. verena.gaiser@linkemnet.com Tel. 348 97 44 439

Zustelldienst: EMT Transporte, Kaltern Preise: Einzelnummer Euro 0,80; Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20; außerhalb des geogrfischen Bezirkes Vinschgau Euro 30; restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100 (Inkl. Porto); Schweiz: Sfr 95.Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger Wind“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Daten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH.

Mwst. Nr: 02445670215

Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Theater/Dienstleistung/Allfälliges

Weihnachtsmarkt

Biete einfühlsame Lebenshilfe durch Kartenlegen!

(Beruf - Finanzen - Beziehung)

Tel. 328 03 58 198

Schloss Goldrain

8. und 9. Dez. 2007

09.00 - 18.00 Uhr

• Nur handgemachte Produkte

• Mineralien als Geschenksartikel

Krapfen

THEATERBÜHNE MATSCH

Stück: „Dr Teifl spielt die Kortn aus“

Ort: Kultursaal Matsch

Aufführungstermine: Sa. 08.12.07, 20 Uhr; So. 09.12.07, 17 Uhr

Platzreservierung: Tel. 347 826 50 05

HEIMATBÜHNE ST. VALENTIN

Stück: Himmel vorhanden, ein Engel gesucht

Lustspiel in 3 Akten von F. Rieder

Ort: Kulturhaus von St. Valentin

Aufführungstermine: Sa. 08.12.07, 20.30 Uhr

Platzreservierung zu Geschäftszeiten bei Heike Tel. 0473 63 47 22

Abends ab 19.30 Uhr Tel. 348 10 97 512

Vergelt’s Gott!

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bei allen FF bedanken, die durch ihren raschen Einsatz das Feuer löschen und das Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern konnten. Ein weiterer Dank gilt besonders auch unseren Nachbarn und all jenen, die uns in irgendeiner Form geholfen haben oder uns Hilfe angeboten haben. Fam. Schöpf Sprenger

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.