Zeitung Vinschgerwind 23-09 vom 03.12.2009 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Die Zukunft von Schloss Goldrain

Die Zukunft von Schloss Goldrain Wird’s rund oder wird’s eckig?

links: Die prämierten Arbeiter aus dem Vinschgau: Eberhöfer Romedius – Götsch Markus – Ilmer Josef Hermann – Kuenrath Elmar – Niederfriniger Erwin - Perfler Gregor – Rainer Otto – Schönthaler Bernhard – Stricker Walter – Thöni Josef - Tumler Rudolf. rechts: Die prämierten Betriebe aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt: Bauunternehmen Oberhofer OHG des Johann Oberhofer & Söhne - Hauser Ferdinand Karl - Pircher Johann -Telser Johann - Wallnöfer Walter‘s Erben der Marina und des Ronald Wallnöfer OHG - Berger Karl - Karnutsch Johann - Preplatt-H. Malleier GmbH - Tumpfer Reinhard - Vent Meinrad & Co OHG. (©Fotos: BK/Peter Viehweider)

30 Jahre Vertrauen

Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen ehrt Mitglieder

(rf) Unter diesem Motto hat die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen auch heuer jene Mitglieder ausgezeichnet, die seit 30 Jahren ununterbrochen der Bauarbeiterkasse angehören und mit ihrem menschlichen und beruflichen Können Tag für Tag zur Weiterentwicklung der Bauarbeiterkasse beigetragen haben.

Die Feier fand am Samstag im Hotel Four Points by Sheraton in Bozen statt.

Es ist inzwischen eine liebgewordene Tradition, dass die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen im Rahmen einer kleinen Feier die verdienten Mitglieder für ihr Vertrauen und ihre Treue auszeichnet.

Heuer waren dies 104 Arbeiter und 33 Unternehmen, die seit dreißig Jahren bei der Bauarbeiterkasse eingeschrieben sind und deshalb in einem feierlichen Rahmen eine Prämie erhielten.

„Mit dieser Feier wollen wir jene Menschen in den Mittelpunkt stellen und ehren, die ein Lebtag lang hart und bei jedem Wind und Wetter am Bau arbeiten!“, sagte der Direktor Raimund Fill.

Etwas getrübt war die Stimmung durch die weltweite Krise, die das Baugewerbe derzeit durchlebt und welche die Branche auch arg beutelt. Dies zeigte der Präsident Vittorio Repetto in seiner Ansprache deutlich auf. „Trotz und vor

allem wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage ist es wichtig, die Betriebe und Arbeiter hoch leben zu lassen. Ihr seid uns mit Eurem Einsatz und Eurer jahrzehntelangen Arbeit ein Beispiel, das wir würdigen wollen und uns Vertrauen in die Zukunft gibt!“, unterstrich weiter Präsident Vittorio Repetto.

„Die Bauarbeiterkasse stellt besonders in Zeiten der Krise einen wichtigen Bezugs- und Angelpunkt dar.“, zeigte sich der Vizepräsident der Bauarbeiterkasse Maurizio D´Aurelio überzeugt und wies in seiner Ansprache auf die gelebte Sozialpartnerschaft in der Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen hin, in welcher Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände im Interesse ihrer Mitglieder zusammenarbeiten.

„Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern“ war aber schlussendlich das Fazit beider Redner.

Dass die Politik die Probleme im Baugewerbe ernst nimmt, zeigte auch die starke Präsenz von politischen Vertretern bei der Feier: neben dem Landtagspräsidenten Dieter Steger und seinem Vize Mauro Minniti, waren auch der Landeshauptmannstellvertreter Christian Tommasini und die Kammerabgeordnete Luisa Gnecchi anwesend.

In einer interessanten Podiumsdiskussion zum Thema „Krise und Zukunft im Baugewerbe“ konnte die Landesrätin Barbara

Repetto die Maßnahmen des Landes zur Bewältigung der Krise aufzeigen. Mit ihr diskutierten die Unternehmer Reichegger Walter und Corrarati Claudio, der Abteilungsdirektor des Landes, Maurizio Patat, sowie die Gewerkschaftsvertreter Huber Wilma und Parrichini Stefano. Für ihre Leistungen bei der Berufs-WM in Calgary geehrt wurden auch die beiden Lehrlinge Gruber Erich (Zimmerer) aus Vahrn, angestellt beim Betrieb Oberrauch GmbH in Vahrn und Kallweit Fabian (Fliesenleger) aus Sexten, angestellt bei der Firma Kallweit Mario in Sexten. Letzterer konnte leider aus gesundheitlichen Gründen an der Feier nicht teilnehmen.

Die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen steht nun schon seit mehr als vier Jahrzehnten an der Seite der Arbeiter und Unternehmer des Sektors, vertritt deren Interessen und trägt mit ihren Dienstleistungen zu deren Wohl bei. Derzeit zählt die Bauarbeiterkasse knapp 16.000 eingeschriebene Arbeiter, die bei mehr als 2.000 Unternehmen (700 Industrie- und 1.331 Handwerksbetriebe) beschäftigt sind.

Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen Tel. 0471-305000 Fax 0471-305045

E-Mail: info@bauarbeiterkasse.bz.it Internet:www.bauarbeiterkasse.bz.it

Der prämierte Lehrling Gruber Erich (Bildmitte) mit seinem Chef von der Firma Oberrauch GmbH (links) und dem Fachexperten Kaser Ulrich (rechts)

Der Direktor der Bauarbeiterkasse mit zwei prämierten Arbeitern.
Die Teilnehmer an der Podiumsdiskussion: Huber Wilma, Reichegger Walter, Repetto Barbara, Parrichini Stefano, Patat Maurizio, Corrarati Claudio mit Direktor Fill Raimund.

Af Glurns gips iaz nor an oagnen Wiski. Sellm weart nor Glurens wirklich gaudenz. Unt di Glurnser wearn miassn a nuie Sproch learnen.

Malt, Grain, Rye, Bourbon oder Corn? Wenn nor geat in Glurns lai „Malt“-Wiski. Wail dr sell weart ar Gearscht hergstellt.Hegschtns nu a „Rye“, der sell isch as Roggn. Di ondrn sain as Mais.

In eigener Sache

von Angelika Ploner

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Inhalt

Eyrs: Neues und sicheres Straßenbild

Mals: „Wind“-Artikel sorgt für Aufregung

Glurns: Ebensperger plant Whiskey-Brennerei

Vinschgau: Alle Beschlüsse gehen online

glosse: zwei oder doppelt?

Seite 4

Seite 4

Seite 5

Seite 5

Seite 5

Titel (bild): Luft für Schloss Seite 6

Vinschgau: Kaufleute lieben Details Seite 8

Vinschgau: Magie des Wassers im Kalender

Schlanders/Schweiz: Salz und Pfeffer für Zug

Schlanders: Gashahn geöffnet

Latsch: Latscher Friedhofsgeplänkel

Menschen: Konrad Gerstl, Latsch

Seite 8

Seite 9

Seite 12

Seite 13

Seite 15

in der Mitte des „Winds“ finden Sie heuer zum dritten Mal unsere Weihnachtsbroschüre. „Ein Tal voller Geschenke“ ist der Titel dieser Broschüre. Ein Titel, der, so glauben wir vom „Wind“, treffend ist. Treffend, um der Vielfalt, die die Kaufleute hier im Tal mit ihrem Warenangebot bieten, gerecht zu werden. Auf 40 Seiten haben wir versucht - gemeinsam mit den Vinschger Kaufleuteneinen Ausschnitt aus diesem vielfältigen Warenangebot zu präsentieren, um Ihnen eins aufzuzeigen: Es gibt hier, hier im Vinschgau, hier in Ihrem Tal, alles, was Sie brauchen. Hochwertiges, Nützliches, Erlesenes, Edles, Brauchbares, Faszinierendes, Beeindruckendes. Das zum einen. Zum andern ist diese Weihnachtsbroschüre ein kleiner Einkaufsführer, auf den wir stolz sind. Stolz deshalb, weil er einmalig ist. Die Kaufleute des gesamten Vinschgaus treten hier in dieser Weihnachtsbroschüre geschlossen auf. Von Partschins bis Mals. Daneben finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, in unserer Broschüre noch etwas: Einen Überblick über die verschiedenen weihnachlichen Aktionen in der Vor- und Weihnachtszeit. Festliches, Freudiges, Stimmungsvolles und Fröhliches erwartet Sie in den Dörfern des Vinschgaus. Auch das gehört zum „Tal voller Geschenke“.

Sonderthema: Wenn Kinder träumen... ab Seite 36

E in T al voller G eschenke

Lob ist angesagt

Kürzlichsind die Arbeiten im Zuge der verkehrsberuhigenden Maßnahmen im westlichen Dorfbereich von Eyrs abgeschlossen worden. Die Gemeindeverwaltung von Laas hat auf die Verkehrsproblematik, durch eine positive Zusammenarbeit mit den Anrainern der OVEG, im Sommer 2009 mit entsprechenden Baumaßnahmen agiert. Ein offen und sachlich geführter Dialog hat zum gegenseitigen Verständnis beigetragen. Besonders auf die Notwendigkeit eines durchgehenden Gehsteiges wurde immer wieder hingewiesen. Die durchgeführten Arbeiten (Gehweg, Beleuchtung) in der Moosburgstraße, Kreuzung Moosburgstraße-Tuchbleicheweg, verhelfen dem westlichen Teil des Dorfes zu einem ansehnlicheren Gesicht und sorgen vor allem für mehr Fußgängersicherheit für diesen, teils stark befahrenen und auch von vielen Fußgängern frequentierten Dorfabschnitt. Die besagte Kreuzung wurde entschärft, die Fußgängerübergänge sichtbarer und die Gehwege teils neu und sicherer gestaltet. Dadurch wurde für die Kinder ein viel sicherer Schulweg geschaffen. Nachts sorgt eine technisch einwandfreie funktionierende Beleuchtung für die nötige Sicht. Positive Rückmeldungen gab es von Seiten der Eltern der Grundschüler, von Passanten und den zahlreichen Spaziergängern, welche diesen Straßenabschnitt gerne benutzen, um zum Spazierweg zu gelangen, der zum nah gelegenen „Wasserwool“ führt. Viele Dorfbewohner drücken ihre Zufriedenheit, mit den, von der Gemeinde durchgeführten Arbeiten aus.

Nebenbei war auch bereits in diesem Herbst eine spürbare Entlastung durch Abnahme des Verkehrs während der Apfelernte spürbar, da ein Teil der Ernte im neuen Standort der OVEG in Prad angeliefert und eingelagert worden ist. Eine Maßnahme wird es noch sein, einige wenige, unverbesserliche „Autoraser“ zur Einsicht zu bringen, sich an das vorgeschriebene Tempolimit von 30 Stundenkilometern zu halten und die Moosburgstraße nicht mit einer Rennstrecke zu verwechseln.

Mals

„Wind“

sorgt für helle Aufregung

Vor genau 14 Tagen hat der im letzten „Wind“ mit „Noggler entsorgen“ getitelte Artikel in Mals für helle Aufregung gesorgt. Breite Diskussion im Gemeinderat, erboste Diskussionen in den darin angesprochenen Vorständen der E-AG und der Touristik und Freizeit AG. Es ging im Artikel darum, dass die neue Riege im Malser Rathaus Sepp Noggler als Präsident der oben genannten Gesellschaften ersetzen will. Noggler, das zur Wiederholung, hat selbst kurz nach den Gemeinderatswahlen schriftlich mitgeteilt, dass er seine Präsidentschaften gegebenfalls zur Verfügung stellen wolle. BM Ulrich Veith hat Noggler gebeten, noch bis zum Herbst weiterzumachen, dann wolle man weitersehen. Der Herbst ist da. Im Gemeinderat wurde am Inhalt des Artikels nicht gerüttelt. In der Auffassung gab es allerdings höchst unterschiedliche Meinungen: Von einem „unglücklich ge wählten Titel“ (BM Veith), über „sauer aufgestoßen“ (Tho mas Hellrigl) bis zur „Frotzelei“ (Albert Hutter) donnerte es. Auch Positives konnte der Vorabin formation abgewon nen werden: „Ich bin froh, dass die Presse informiert hat, wo rum es geht“, sagte etwa Hellrigl. Dass ein Wechsel an der Spitze vor allem an der Touristik und Freizeit AG so ein fach nicht gehe, führte Hutter aus: Da gehe es um Versicherungen, Unterschriften über die Liftverantwortung, zudem sei das bei laufendem Betrieb nicht zu schaffen. 32 Leute habe man angestellt. „Die Verwaltungsräte sind stinksauer“, sagte Hutter. Hutter übertreibe, schaltete sich Bruno Pileggi ein. Bei einem Wechsel breche nichts zusammen. Und noch ein Scharmützel spielte sich innerhalb der Diskussion ab. Peppi Stecher (Freie Wähler) wollte wissen, warum die E-AG personell mit Ratsbeschluss und die Touristik und Freizeit AG mit Ausschussbeschluss bestückt würden. „So werden wir vom Rat ja ausgehebelt“, sagte Stecher. Das sei vom Gemeinderat so gewollt, ließ sich ein ansonsten wortkarger Generalsekretär Anton Patscheider entlocken.

Zu Beginn der Ratsversammlung ging’s noch gemütlicher zu. Bernd Karner von der Chiron OHG stellte die Vorgangsweise zu einer „Zukunftswerkstatt der Gemeinde Mals“ vor. Ein Leitbild soll erarbeitet werden. Zwischen 11. Jänner und 12. Februar 2010 sollen acht Versammlungen in den Fraktionen mit einer anschließenden großen Versammlung stattfinden. Aus den Ideen, die aus den Versammlungen kommen sollen, wird ein Fragebogen erstellt. Wiederum aus diesen Ergebnissen sollen Leitsätze, Entwicklungsziele und Maßnahmen abgeleitet und in eine Broschüre gegossen werden. „Zum Schluss bekommt ihr alle einen Schatz in die Hand“, sagte Karner, erntete Applaus und einstimmig wurde beschlossen, in diese Richtung gehen zu wollen. Kostenpunkt für das Leitbild: 37.000 Euro.

Die junge Jugendreferentin Marion Januth stellte die offene Jugendarbeit in der

Der Malser BM Ulrich Veith und Bernd Karner: 37.000 Euro für ein Leitbild für die Gemeinde Mals

Gemeinde vor bzw. zählte die vorhandenen Räumlichkeiten auf. Derzeit beschäftigt das Jugendzentrum Mals zwei Mitarbeiter zu 50 Prozent. Eine professionelle Reinigungskraft bräuchte man, sagte Januth und stellte den Vergleich mit Schlanders (zwei Stellen zu 100 Prozent) und Naturns (zwei Stellen zu 100 Prozent und eine zu 75 Prozent) her. In die Parade ist ihr dann Thomas Hellrigl gefahren. Was denn eigentlich das Konzept der offenen Jugendarbeit sei, fragte Hellrigl eine überforderte Referentin. Die Idee müsse sein, die Jugendlichen ganzheitlich zu unterstützen. Ein Netzwerk, einen integrativen Ansatz forderte Hellrigl. Vor zuviel Pädagogik warnte Christine Taraboi und Pileggi forderte, dem Jugendzentrum Zeit für Entwicklung zu geben. (eb)

Glurns

Glurnser Whiskey

Mit einem für Südtiroler Verhältnisse völligen Novum wurden vor gut einer Woche die Gemeinderäte in Glurns konfrontiert: Baumeister Albrecht Ebensperger plant in der Gewerbezone von Glurns eine Whiskeybrennerei. Zur Planung des Gebäudes konnte Ebensperger den Morterer Stararchitekten Werner Tscholl gewinnen. Und dieser weihte die Gemeinderäte in eine wundersame Welt seiner Architektur ein. Mit einer durchlochten Ziegelhülle aus roten Backsteinen möchte Tscholl den Gebäudekomplex umgeben. Angelehnt an die für die Stadelarchitektur nicht unüblichen Lüftungsgewerke. Mit dieser Ziegelhülle könne gewährleistet werden, dass dahinter alle möglichen Zubehöre, wie Getreidesilos, Brennerei usw. kaschiert werden können. Der Gemeinderat in Glurns war angetan: einmal von der innovativen Idee einer Whiskeybrennerei ante portas und zum Zweiten von Tscholls architektonischer Umsetzung. Einen Kubus aus Luft und Ziegeln zeigte Tscholl in einem imaginären Bild, mitten in der Gewerbezone und umschrieb seine architektonische Philosophie: „Wir versuchen eine einfache Architektur. Eine Art ‚Zurück zur Romanik’. Gebrannte Ziegel finden einmal eine Entsprechung im Brennen von Whiskey, und zum anderen sind sie Ausdruck der Baumeistertätigkeit des Bauherren.“

Architekt Werner Tscholl plant für Albrecht Ebensperger eine Whiskeybrennerei vor den Stadttoren von Glurns

Aus praktischen Gründen müsste, so Tscholl, die Gebäudehöhe auf 13,5 Meter hinaufgesetzt werden. Sagt’s und ließ die Räte staunen. In der Handwerkerzone, so ist es im Durchführungsplan festgeschrieben, dürfen Gebäude eine Höhe von 9 Metern nicht überschreiten. Ein Beschluss, dies abzuändern, stand zwar auf der Tagesordnung, BM Erich Wallnöfer wollte allerdings, dass die Räte die Vorstellung auf sich wirken lassen sollten und weil auch das Gutachten der Baukommission fehle. „Ihr müsst’s euch über die Dimension dieses Projektes bewusst sein. Denn nach einer Entscheidung werdet ihr auf der Straße angesprochen werden“, sagte Wallnöfer.

Die Sache hat nur einen Haken: die Höhe des Bauwerkes.

Vinschgau/Südtirol

Schwung im Netz

Ab 1. Jänner 2010 kommt neuer Schwung in die Internetseiten der Verwaltungen, auch in jene der Gemeinden. Ab diesem Datum sind die Gemeinden gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Beschlüsse des Gemeinderates und des Gemeindeausschusses, auf ihrer Webseite zu veröffentlichen. Die Gemeinden „müssen die elektronische Veröffentlichung systematisch und erschöpfend aus bauen und vervoll ständigen“, heißt es unter anderem in einem Rundschrei ben von der Region Trenti no-Südtirol, welches in den vergangenen Tagen allen Gemeinden zugestellt worden ist. „Ab 1. Jänner 2010 gelten die

Veröffentlichungen auf Papier nicht mehr als gesetzliche sondern nur als nachrichtliche Veröffentlichungen“, heißt es m Rundschreiben. Die Anschlagtafel ist trotzdem noch notwendig.

Mit der gesetzlich verpflichtenden Veröffentlichung wird

deren Webseiten bisher nicht. Andere Gemeinden, wie Glurns oder Schlanders, sind da bereits vorbildlich. (eb)

Der Gemeinderat wird in einer der nächsten Sitzungen über die Abänderung des Durchführungsplanes abstimmen. Wie es den Anschein hat, wird man sich den rauchigen Whiskey in Glurns wohl nicht entgehen lassen. In der Diskussion hieß es nämlich, dass dieses Vorhaben ein Gewinn für Glurns sei. (eb)

zwei oder doppelt?

in der mittelschule hatten wir einen deutschlehrer, der uns verspottete, wenn wir einen ausdruck unnötigerweise verdoppelten, z. b. „das habe ich bereits schon gesagt“. das nannte er „doppelt gemoppelt“! ich muss mich entschuldigen, aber heute muss ich einmal den lehrer in mir hervorkehren. das mit dem „doppelt“ geht mir auf die nerven. was ist doppelt? doppelt ist: verdoppelt, zweifach, noch einmal so viel, kopiert, also sozusagen zweimal das gleiche, z. b. eine doppelte naht sind zwei gleiche nähte nebeneinander, doppelverglasung sind zwei gleiche fensterscheiben. wenn die gemeindeverwaltung schriebe: bahnhofstraße/bahnhofstraße, wäre sie doppelsprachig; aber weil sie schreibt: bahnhofstraße/via stazione, ist sie zweisprachig. wer doppel-sprachig ist, spricht also zweimal die gleiche sprache, z. b. deutsch und deutsch, aber wer tut das schon? wer aber deutsch und italienisch spricht, der/die ist zwei-sprachig und besitzt im idealfall das diplom der zwei-sprachigkeitsprüfung. und wer drei sprachen spricht, ist dreisprachig, und wer vier sprachen kann, ist nicht doppelt „doppelsprachig“, weil zwei+zwei vier ist, sondern er ist viersprachig. weil wir aber in südtirol lange zeit „doppelsprachig, doppelsprachigkeit, doppelsprachigkeitsprüfung“ gesagt haben (ich auch), fällt es uns so schwer, dieses „doppelt“ loszuwerden (und jetzt soll noch die „doppelstaatsbürgerschaft“ dazukommen!). aber ich bin guter hoffnung, dass uns die umgewöhnung gelingen wird – auf den lernerfolg meiner lernwilligen leserinnen und leser trinke ich jetzt schon einen „doppelten“! y

GLoSSE

Schloss Goldrain - Vinschgau

Neue Perspektiven für Schloss Goldrain

Das Bildungshaus Schloss Goldrain ist ein Märchenschloss, bietet Weiterbildungen an, wird gut besucht und hat ein Problem: Geldsorgen. Diese Geldsorgen haben viele Bildungshäuser. Schloss Goldrain ist ein Ausnahmefall, weil es als einziges Bildungshaus im Lande nicht die Kirche hinter sich hat, die anfallende Defizite stillschweigend auffängt. Trotz guter Arbeit im Bildungsbereich hat das Geldgestrample kein Ende gefunden. Der neue Obmann will sich die Schulden nicht aufhalsen. Nun wird in eine andere Richtung gedacht. von Erwin Bernhart

Das Bildungshaus Schloss Goldrain ist ein ungeliebtes Kind in den Kreisen der Vinschger Politik. Weil das Kind in finanzieller Hinsicht ein Fass ohne Boden ist und weil es zuweilen nach Geld schreit, das man ihm dann höchst widerwillig und despektierlich gewährt. Vor einigen Jahren kam wieder ein solcher Schrei. Mit mehr als 400.000 Euro wurde der Schrei erstickt. Die Gemeinden, die Bezirksgemeinschaft, die Ressorts von LH Luis Durnwalder und von Sabina Kasslatter Mur zahlten zu jeweils gleichen Teilen.

Im Schuldenberg angehäuft hatten sich Bau- und Bildungskosten. Auch Zinsen, für die keine Beiträge aus Landestöpfen vorgesehen sind. Die finanzielle Lage war unerträglich geworden. Heute ist sie es wieder.

Für das Schloss und vor allem für den damaligen Obmann. Ernst Steinkeller bürgt seit zwanzig Jahren für die Schlossfinanzen. Mit seiner Unterschrift sind ESF-Projekte vorfinanziert worden. Mit seiner Unterschrift wird ein KontokorrentKredit bedient. Steinkeller haftet für die Schulden, die sich

im Laufe der Zeit angesammelt haben. Über die aktuelle Höhe des Betrages weiß er selbst nicht Bescheid. „Da müsste ich nachschauen und nachrechnen“, sagt der Goldrainer Weinbauer zum „Wind“. Sorgen mache er sich keine. Allerdings müsse eine Lösung gesucht werden.

Schulden im Schlepptau

Auch der Wirtschaftsberater des Schlosses, Gottfried Maas, weiß auf die Frage, mit welcher Summe Steinkeller derzeit haftet, auf Anhieb auch keine Antwort. Tatsache ist, dass Maas am 30. September dem neuen Vorstand eine Zwischenbilanz präsentiert hat. Fazit: Das Schloss arbeitet seit zwei Jahren gut und bilanziert ausgeglichen. Wohl auch im heurigen Jahr. Nur schleppt man eben aus vergangenen Jahren Schulden mit. Deren Höhe kann Maas nicht beziffern. „Da müsste nochmals genau nachgerechnet werden“, sagt Maas zum „Wind“. Jedenfalls seien die Schulden in den vergangenen zwei Jahren um keinen Euro mehr und um keinen Euro weniger geworden. Im Umfeld des Schlosses wird von einer Schuldensumme um die 200.000 Euro geredet. Steinkeller ist nicht mehr Obmann der Wei-

terbildungs-Genossenschaft Schloss Goldrain. Seit kurzem ist dies Hermann Schönthaler. Der pensionierte Mittelschul-Direktor präzisiert: „Gesetzlicher Vertreter limitiert auf Zeit.“ Weil Steinkeller die Obmannschaft nach der Neuwahl des Vorstandes nicht weiterziehen hat wollen, weil er aus Gesundheitsgründen eine Zeit lang ausfallen wird und weil eine gesetzliche Vertretung für die Genossenschaft notwendig ist, hat der Vorstand Schönthaler für diese Vertretung bestimmt. Schönthaler ist der Meinung, dass für die Schulden des Schlosses, wenn schon, der ganze Vorstand haftet. Ihm gehe es um die Haftung generell: „Man kann nicht von jemandem verlangen, dass er mit seinem persönlichen Besitz haftet, dafür, dass er ehrenamtlich tätig ist.“ Damit weist Schönthaler auf einen Misstand im Ehrenamt im Allgemeinen und auf eine Achillesferse von Schloss Goldrain im Besonderen hin. Gespräche zur Lösung dieses

Problems werden derzeit geführt. „Ziel muss es sein, dass weder der Obmann noch der Vorstand für etwas haftet, was sie nicht verschuldet haben.“ Die Gemeinde Latsch als Besitzerin des Schlosses und die Bezirksgemeinschaft sind die ersten Ansprechpartner. Ohne Stress und ohne Hektik werden diese Gespräche geführt. „Wenn sie positiv ausgehen, ist eine neue Situation da, wenn nicht, weiß ich auch nicht“, sagt Schönthaler. Deshalb will Schönthaler auch nur bis März 2010 als gesetzlicher Vertreter bleiben, in der Hoffnung, dass sich bis dahin die Situation gelöst haben wird. Eine erste Kontaktaufnahme in der Haftungsfrage hat der neue Obmann bereits unternommen - und ist abgeblitzt. Die Gemeinde Latsch sollte eine Bürgschaft übernehmen, um die Haftung von den Schultern des Obmannes bzw. des Vorstandes zu nehmen. „Die Gemeinde wird niemals einfach so eine Bürgschaft übernehmen“, hat BM Karl Weiss im ruhig und sachlich verlaufenden Gespräch mit Schönthaler betont. Man solle doch eine Lösung entweder mit dem Regionalentwicklungszentrum oder mit der Bezirksgemeinschaft suchen, sagt Weiss. Eine Bürgschaft für die Finanzierung der laufenden Tätigkeit ist für Weiss undenkbar. Zudem sei das Abkommen, welches der Genossenschaft das Oberflächenrecht zum Bau des Bettenhauses eingeräumt hat, von Markus Pircher, dem BM-Vorgänger von Weiss und langjährigem Vorstandsmitglied von Schloss Goldrain, mitgeschrieben worden. Darin ist der Genossenschaft untersagt, das Bettenhaus mit einer Hypothek zu belasten. Ein mögliches Schlupfloch, die Haf-

tung auf ein Genossenschaftsgebäude umzulagern, ist damit von vornherein verstopft worden. Auch der Einwurf Schönthalers, dass man dabei sei, mit dem Kloster Marienberg eine Art Bildungsallianz zu schmieden, hat Weiss nicht überzeugt. Beim Gebäudebau sei, so Weiss, die derzeitige Gemeindeverwaltung ihren Pflichten nachgekommen und habe ihren 20-prozentigen Anteil immer geleistet. 80 Prozent der Baukosten hat das Land bezuschusst.

Die neue Variante

Von anderen Vorstandsmitgliedern wird eine neue Variante eröffnet, die sich mit der bisherigen und voraussichtlich weiteren Linie des derzeitigen Obmannes nicht decken dürfte. Der Latscher VizeBM Christian Stricker und der Malser BM Ulrich Veith, der erste von der Gemeinde Latsch, der zweite von der Bezirksgemeinschaft in den Vorstand des Schlosses entsandt, haben sich vom Schloss Goldrain-Vorstand das Mandat geholt, mit dem Regionalentwicklungszentrum (GWR) in Spondinig Kontakt aufzunehmen. Ein erstes informelles Treffen mit dem dortigen Präsidenten Sepp Hofer, Gustav Tschenett, Markus Joos und Friedl Sapelza hat vor vierzehn Tagen stattgefunden. Dabei wurde eine mögliche Zusammenarbeit, in losem Gespräch, ausgelotet. „Es soll konkret an einem Konzept gearbeitet werden, wie man die Bildung im Vinschgau gesamtheitlich angehen kann“, sagt Veith zum „Wind“. Dieses Konzept soll dann in den Vorständen von Schloss Goldrain und vom Regionalentwicklungszentrum, im Gemeindeausschuss von Latsch und im Bezirksausschuss vorgestellt werden. Bekommt das Konzept, welches noch nicht vorliegt, in den Gremien grünes Licht, werden die entsprechenden Landesräte und -ämter informiert. So der grobe Plan. „Wir müssen aus dem Bildungshaus

ein Erfolgsmodell machen“, sagt Veith mit Zuversicht. Schließlich sei er von der Bezirksgemeinschaft in den Vorstand entsandt worden, um mögliche künftige Geldflüsse in Richtung Schloss von den Gemeinden abzuwenden.

„Wir suchen Synergien“, sagt Stricker. Synergien könnten auch Einsparungen bedeuten. Konkret wird Stricker nicht. Am vergangenen Montag hat ein zweites Treffen in Form einer Aussprache stattgefunden. Neben Stricker und Veith hat auch Schönthaler am Gespräch teilgenommen. Den Schlossleuten sind Hofer, Tschenett und Sapelza vom GWR gegenübergesessen. Man ist konkreter geworden.

In der Frage einig sei man sich darüber gewesen, dass die Bildungslandschaft im Bereich Erwachsenen-Weiterbildung im Vinschgau irgendwie harmonisiert werden solle. Diese grundsätzliche Vision, die vielen Akteure in der Weiterbildung unter einen Hut zu bringen, wurde von den Anwesenden geteilt. Der Weg zu dieser Harmonisierung ist noch zu klären. GWR-Präsident Sepp Hofer dazu: „Wir vom Regionalentwicklungszentrum wollen uns nicht einmischen. Wir sind aber grundsätzlich bereit, wenn es von den jeweiligen Vorständen gewünscht wird, eine provisorische Führung von Schloss Goldrain zu übernehmen. Bis es zu einer Harmonisierung in der Bildungslandschaft gekommen sein wird.“ Bedingung für diesen Schritt sei, so Hofer, dass es dazu je einen Grundsatzbeschluss der Vorstände von Schloss Goldrain und vom GWR geben müsse.

Noch im heurigen Jahr sollen die Beschlüsse in den Vorständen, in welcher Form auch immer, gefasst werden. Dann erst könne man über konkrete Schritte weiterreden.

Die Diskussionen in den Vorständen dürften spannend werden. Dem ungeliebten Kind Schloss Goldrain ist eine Brücke gebaut. Eine Brücke wohl in Richtung Polit-Liebe.

Zwei gegenläufige Richtungen zur Lösung der finanziellen Probleme von Schloss Goldrain werden eingeschlagen: Welche Vorschläge werden sich durchsetzen?

Laas/Vinschgau

Viel Liebe zu Details

Viel

Liebe zum Detail, viele Ideen: Die 35 Geschäfte, die im November am Schaufensterwettbewerb „Vinschger Handelsfenster“ teilgenommen haben, haben sich viel Mühe gegeben. Die Kunden haben mitgemacht und ihre Wertung in Form von Coupons, insgesamt 1260, abgegeben. Am vergangenen Freitag schien für einige Kaufleute im Gasthof Sonne in Laas die Sonne. Die von den Kunden ermittelten Gemeindesieger und daraus die von einer Fachjury, bestehend aus Johanna Oberhammer, Sigrid Trojer und Mauro Stofella, ausgewählten Bezirkssieger wurden im Rahmen einer schlichten Feier prämiert. Mit den 40-Euro Einkaufsgutscheinen bedacht wurden auch die in den jeweiligen Gemeinden ausgelosten Kunden.

Die Aktion hatte demnach Erfolg und kann als Beginn eines möglichen Bezirksmarketings gelten, obwohl ranghohe hdsFunktionäre gefehlt haben. So blieb man unter sich.

Gianni

Bodinis aussagekräftige Bilder zieren den Kalender 2010 der Raiffeisenkassen des Vinschgau zum Thema „Wasser abstrakt“. Nach den „Vinschger Impressionen“ 2005 und den „Holzimpressionen“ 2008 ist es der dritte Kalender, den der Fotograf gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe der Raiffeisenkassen gestaltetet hat. Heuer wirkten mit: Erhard Grasser (Schlanders), Walter Kaserer (Obervinschgau), Josef Ortler (Latsch) und Werner Platzer (Prad). „In den ausgewählten Bildern liegen die Faszination, das Geheimnis und die mytische Wirkung des Wassers verborgen. Es sind Bilder, die uns täglich umgeben und an denen wir oft achtlos vorüber gehen“, erklärt Bodini bei der Kalendervorstellung im Nationalparkhaus „aquaprad“ Er will zum Nachdenken anregen, auch darüber, wie mit dem „Weißen Gold“ umgegangen wird. Gastgeber war die Raiffeisenkasse Prad. (mds)

Beim Joggen mit seiner Tochter sei ihm die Aktion „Vinschger Handelsfenster“ eingefallen, sagte hds-Bezirkspräsident Kurt Ziernhöld. Ziernhöld vergaß hinzuzufügen, dass es bereits im Jahr 2001 eine Aktion „Vinschger Handelsfenster“ gegeben hat, damals unter Kaufleute-Bezirkspräsident Otto Gander. Damals war es ein

Interreg-Projekt, koordiniert von Kurts Tochter Elke Ziernhöld. Das nur der Vollständigkeit halber.

Der Bezirks-Marketinggruppe im hds ist es zu verdanken, dass heuer die Kunden miteinbezogen wurden und dass eine Zusammenarbeit mit allen Vinschger Medien, dem „Wind“, dem Teleradio Vinschgau und dem „Athesia-Vinschger“ zustande gekommen ist. Liebe zum Detail bewies Präsident Ziernhöld in seiner Ansprache: Lob kam für die Mühen der Kaufleute, für die Kreativität, für’s Mitmachen. Ziernhöld zeigte Bilder von Schaufenstern und kommentierte liebevolle Details. Ortsmarketing sei notwendig, die Bezirksleitung des hds wolle überortlich arbeiten. „Außerhalb von Südtirol werden wir wegen unserer Handelsstruktur beneidet. Die Nahversorgung bringt Leben in die Dörfer und deshalb auch Kommunikation“, sagte Ziernhöld. Ziernhöld vergaß hinzuzufügen, dass genau diese beneidenswerte Handelsstruktur von jenem Medium mit massiver Werbung auswärtiger Betriebe torpediert wird, deren Geschäftsleitung Tochter Elke innehat. Das nur der Voll-

Prämierung der Bezirkssieger v.l.: Horst Egger, Rosmarie Kaserer (Modetrend am Platzl, 3. Platz), hds-Bezirkspräsident Kurt Ziernhöld, Gerlinde Götsch (Gemischtwarenhandlung Götsch Alois, Martell, gewinnt mit dem 2.Platz eine Anzeige im „Vinschgerwind“), Renate Hanni (Modetreff Latsch, 1. Platz), hds-Bezirkssekretär Walter Holzeisen unten links: Andreas Schönthaler aus Laas freut sich über einen Einkaufsgutschein im Wert von 40 Euro; unten rechts die Gemeindensieger

oben: Paul Stopper vom Amt für Energie und Verkehr Chur und Großrat Georg Fallet unten: Landesrat Richard Theiner und Walter Weiss von den Freunden der Eisenbahn

Dreich

und der Schweiz sind mit PKWs problemlos zu passieren, doch was die öffentlichen Verkehrsverbindungen betrifft, liegen die Schwierigkeiten im Detail. „Es ist nicht einfach, die Transportsysteme dreier Länder unter einen Hut zu bekommen“, sagt Paul Stopper vom Amt für Energie und Verkehr in Chur. Er kämpft seit Jahren um attraktive Verbindungen im Dreiländereck und vor allem auch um die Anbindungen der Vinschger Bahn an das Schweizer Bahnnetz. Die Verbindung Bahnhof Zernez und Bahnhof Mals funktioniert und ist vor allem in touristischer Hinsicht interessant. Die Anzahl der Schweizer Gäste im Vinschgau hat merklich zugenommen. Die Zug-Bus-Verbindung hält den Wunsch nach einer Schienenverbindung zwischen dem Vinschgau und der Schweiz wach. Und wach gehalten wird dieses Ziel auch durch die regelmäßigen Gespräche zwischen Verantwortlichen des öf-

fentlichen Verkehrs und den Politikern in den Grenzregionen. Bei den „Schlanderser Gesprächen“ am 26. November ging es um die Busfahrpläne im rhätischen Dreieck und deren Abstimmung. Probleme haben vor allem die Studenten. Darauf machte Manuel Massl von der Jungen Generation in der SVP aufmerksam. Über vier Stunden Fahrtzeit brauchen sie nach Innsbruck, wenn sie die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen (im PKW zweieinhalb Stunden). Außerdem müssen sie mehrere Male umsteigen und tief in die Tasche greifen. Der Sonntagsdienst ist nicht nach den Bedürfnissen der Studierenden gestaltet. Eine bessere Abstimmung und eine einheitliche Tarifgestaltung sollte Abhilfe schaffen. Man komme langsam voran, so Stopper. Ein Etappenziel konnte inzwischen erreicht werden, das auch den Studenten entgegen kommt. Am 13. Dezember tritt ein neuer Busfahrplan in Kraft. Er schließt Lücken, unter anderem jene von Mals-NaudersLandeck. „Der 13. Dezember ist ein entscheidender Markstein in der Vernetzung im rhätischen Dreieck“, betont Stopper und er lobt diesbezüglich die Unterstützung vom Land Südtirol. Als einen nächsten Schritt will man den „direkten Tarif“ anpeilen. Es soll möglich sein in Mals ein Ticket für einen x-beliebigen Bestimmungsort zu lösen. Und Stopper forderte in Richtung Politik „immer wieder Salz und Pfeffer in die Sache hinein zu geben, damit alle zum Zug kommen.“ Infos: www.postauto.ch/ fahrplan (mds)

Leserbriefe

Selbstentlarvung

Der Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband macht in seiner Pressemitteilung im Vinschger Wind Nr. 22 folgende Aussage: „Demokratie und Mitbestimmung sind hohe Werte der modernen Gesellschaft, die es zu schützen gilt.“ Durch welche Argumente belegen die Verfasser der Pressemitteilung, dass für sie Demokratie und Mitbestimmung schützenswert sind? Argument 1: Die Nichtbeteiligung des Wählers wird im Falle der Volksabstimmung im Unterschied zu anderen Wahlen als demokratisches Recht gepriesen. Argument 2: Dass die Referendumsbetreiber „Haltungen“ wie die Verletzung der par- conditio- Regelung durch die Landesregierung, das Entwerfen von Horrorszenarien und Panikmache, die ungewohnte Verspätung beim Öffnen der Wahllokale u. ä. anprangerten,

politick s

erweckt bei den Verfassern Verwunderung. Argument 3: Den Wählern wird die Rückerstattung der Reisespesen als „sehr lukrativer Anreiz“ gerade bei der Teilnahme an der Volksabstimmung vorgehalten. Argument 4: Die Bekanntgabe der Wahlbeteiligung im Laufe des Wahltages wird abgelehnt, denn Wähler könnten zwecks Erreichens des Quorums noch zum Urnengang motiviert werden. Augenfälliges Fazit: Manche Schreiber bringen ihre Maske unwillkürlich selbst zu Fall.

Prantl Eva ,Tschars

Gesundheitswesen nicht privatisieren

Der Autonome Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB) lehnt die Forderung der Südtiroler Freiheitlichen nach einer stärkeren Privatisierung des

Die Bauern und die Steuern

Es bedurfte schon eines Landwirts, um dieses heikle Thema anzusprechen. Sigmar Stocker, seines Zeichens Weinbauer aus Terlan und Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen, hat ein Tabu gebrochen und öffentlich über Steuergerechtigkeit und Neidgefühl im Zusammenhang mit dem Bauernstand gesprochen.

Seine Absicht war es, den Bauern Hilfestellung zu leisten, nachdem das Kassationsgericht in einem Urteil festgestellt hatte, dass die ICI-Pflicht ausschließlich von der Katastereintragung abhängt. „Sollten jetzt wirklich die Bauern die Gemeindeimmobiliensteuer ICI für alle landwirtschaftlichen Gebäude

entrichten müssen, dann trifft es genau die Falschen“, sagte Stocker wörtlich. Und weiter: „Wenn schon, dann müssten die Genossenschaften die Gemeindeimmobiliensteuer ICI entrichten, denn seien wir doch ehrlich: [...] die Genossenschaften sind Betriebe wie alle anderen mit gutbezahlten Managern.“

Stocker äußerte die Befürchtung, die Solidarität der Bevölkerung mit den Bauern könnte „bald in ein Neidgefühl umschlagen und dazu hätten die Genossenschaften mit ihrem ICI-Befreiungsfeldzug gegen die Gemeindenkassen wesentlich beigetragen.“ Es bestünde die Notwendigkeit einer Grundsatzdiskussion zur Steuergerechtigkeit gegenüber

Südtiroler Gesundheitssektors ab. Eine Privatisierung des Gesundheitswesens bedeute nicht automatisch eine Qualitätssteigerung, so der ASGB. „Wir teilen die Annahme des Gesundheitsreferenten der Freiheitlichen, Peter Lechner, nicht, wonach durch eine stärkere Privatisierung die Qualität des Südtiroler Gesundheitsdienstes steige“, betont der Vorsitzende des ASGB, Tony Tschenett. Ebenso wenig könne die Aussage von Lechner geteilt werden, dass die Kosten des Gesundheitswesens nicht steigen würden, wenn die öffentliche Hand die Kosten für die Dienste von Privatärzten übernehmen würde.

„Vielmehr muss damit gerechnet werden, dass es in diesem Falle für Patienten und Steuerzahler teurer wird. Eine verstärkte Privatisierung des Südtiroler Gesundheitssystems verstärkt auch die Gefahr ei-

allen Bevölkerungsschichten. Damit wagt sich der freiheitliche Abgeordnete weit vor –solche Worte hat man Politiker der Mehrheitspartei noch nie offen aussprechen hören. Öffentlicher Widerspruch gegen die stärkste Lobby im Land ist nicht Teil der politischen Gepflogenheiten. Der Obmann des Bauernbundes hatte noch am Tag zuvor im Morgentelefon gemeint, nach der Auslegung des Gesetzes durch das Gericht bräuchte es nun eine Auslegung des Gesetzes durch den Gesetzgeber; dass die Bauern ICI bezahlen müssten, wäre unannehmbar. Der frischgebackene Landtagsabgeordnete und Nebenerwerbsbauer Josef Noggler antwortete vor einem Jahr in einer

Tony Tschenett Vorsitzender des ASGB

neurotische betrachtungen des politischen geschehens

öffentlichen Diskussionsrunde auf die Frage, ob die SVP angesichts der Ergebnisse der letzten Landtagswahlen nur mehr eine Bauern- und Wirtschaftspartei wäre, mit der Gegenfrage, was denn daran schlecht wäre. Da könnte die eine oder der andere den Eindruck gewinnen, dass bestimmte gesellschaftspolitische Diskussionen innerhalb der Volkspartei nicht geführt werden können. Bleibt abzuwarten, ob sich die von Stocker gewünschte „ruhige und sachliche Grundsatzdebatte“ in Sachen ICI und Steuergerechtigkeit rege entwickelt oder ob der Diskussionsanstoß ins Leere läuft.

Martin Daniel ner Zweiklassenmedizin. Die Ausübung privatärztlicher Tätigkeit innerhalb der öffentlichen Krankenhäuser ist bereits ein Schritt in diese von uns abgelehnte Richtung“, stellt Tschenett klar. Es gebe andere Möglichkeiten, das Südtiroler Gesundheitssystem effizienter zu gestalten und die Qualität zu verbessern, so der ASGB. Hierbei sei zum einen die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Hausärzten zu nennen. Zum anderen müsse die Politik den im Jahr 2002 ausgelaufenen Landesgesundheitsplan erneuern, um die zukünftigen Ziele und Dienste des Gesundheitswesens festzulegen. „Um zu wissen, wohin die Reise geht, muss man auch einen Fahrplan haben“, so Tschenett abschließend.

Vinschger Impressionen

Danach soll der Winter kommen! - Stilfs

der vinschger 23/2009

SeitenWind

Schluderns. Kürzlich fanden die Neuwahlen des SVPOrtsausschusses Schluderns statt. Bei der konstituierenden Sitzung, die am 19. Novem ber stattfand, wurde Heiko Hauser einstimmig zum Ortsobmann und Roswitha Weissensteiner Spiss einstimmig zu seiner Stellvertreterin gewählt. Neu in den Ausschuss gewählt wurde Martin Rainalter, der sich der Belange der Jugend annehmen wird, die Bezirksfrauen referentin Anna Maria Thaler Thaler und Sandra Lingg Waldner. Weitere Mitglieder sind: Stephan Marseiler, Oswald Wallnöfer, Hanspeter Platzer; in den Ausschuss kooptiert wurde Thomas Josef Peer. Als Rechtsmitglieder gehören dem Ausschuss der Bürgermeister Erwin Wegmann, die Ortsfrauenreferentin Brigitta Stecher Parth und das Bezirksleitungsmit-

Schlanders

Gemeinde öffnet Gas-Schleuse

BM Johann Wallnöfer: „Die Reihenfolge für die nächsten Anschlüsse an’s Fernheizwerk Schlanders könnte folgende sein: Kortsch Unterdorf, Göflan, Vetzan und Kortsch Oberdorf.“

sprengel Schlanders lädt zum Informationsabend „Mein Kind kommt in die Grundschule“, am Dienstag, den 15. Dezember um 19 Uhr in die Aula Magna der Grundschule Schlanders. Der Informationsabend ist für Eltern einschulender Kinder gedacht. Es werden Informationen zur Montessoripädagogik erteilt und Einblicke in den Schulalltag der Montessoriklassen gewährt.

Kortsch. In der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch findet am 17.12.09 von 18 bis 19 Uhr ein Vortrag von Dr. Christian Thuile zum Thema „Fit und gesund ein Leben lang - Vorbeugung ist die beste Medizin“ statt. Für 30 Teilnehmer reicht der Platz. Anmeldung bis 10.12.09 unter 0473/730 181.

DasGanze gleicht einer politischen Hasenfuß-Aktion. Zwei Jahre lang hat die Schlanderser Fernheizwerk GmbH „herumgedoktert“ (BM Johann Wallnöfer), um die Firma Recla in Vetzan mit Dampf zu beliefern. Ohne Erfolg. Nun macht die Gemeinde Schlanders einen politischen Rückzieher und gewährt der derzeit expandierenden Speckfabrik einen Gasanschluss, um Dampf erzeugen zu können. Die Vorgeschichte: Trotz Widerstands hat die Gemeinde Schlanders 2006 beschlossen, das Fernheizwerk mit Hackschnitzel und Erdgas zu betreiben. Die SEL AG, 49prozentige Eigentümerin der Fernheizwerk GmbH, wurde mit der Verlegung der Gasleitung nach Schlanders beauftragt. 2007 wurden die Rohre, an der Vetzaner Handwerkerzone vorbei, bis zum Fernheizwerk verlegt. Recla wollte direkt an die Pipeline anschließen, weil der Speckbetrieb mit Gas Dampf für seine Kühlzellen produziert. Die Gemeinde Schlanders verwehrte den Anschluss und schrieb die Begründung dafür im Beschluss Nr. 49 vom 25. Okto-

ber 2007 eindeutig nieder. Eine Verteilung stünde, so heißt’s im Beschluss, in Konkurrenz zum Projekt eines zentralen Fernwärmenetzes. Eine Verteilung von Erdgas müsse sich deshalb ausschließlich auf die Belieferung des Fernheizwerks beschränken. Dieser Passus gilt in Zukunft nicht mehr. „Wir werden von Fall zu Fall entscheiden, wer eine Gasleitung bekommt“, sagte Wallnöfer bei der jüngsten Ratssitzung, „das Fernheizwerk hat leider keine Möglichkeit gefunden Dampf zu liefern, deshalb bekommt Recla jetzt den Gasanschluss.“ Die Rohre hin zur Recla wird die SEL AG verlegen. Der Dienstleistungsvertrag hingegen, den die SEL AG für 20 Jahre mit der Gemeinde Schlanders abgeschlossen hat, gilt für Recla nicht. „Wer das Gas in der Leitung zum Betrieb durchschickt, bestimmen nicht wir“, stellt Wallnöfer klar. Neben der Firma Recla wird auch die Autokarosserie Wetha in die GasRöhre schauen wollen. „Und vielleicht auch das Krankenhaus. Weitere werden aber nicht kommen“, schwächt Wallnöfer

der Fernheizwerk Schlanders GmbH. Damit der Verlust klein gehalten wird, bezieht Recla im Gegenzug auch die nächsten zehn Jahre Wärme vom Schlanderser Fernheizwerk. 2010 und 2011 werden es 4.000 Megawattstunden sein, ab 2012 jährlich 5.000 Megawattstunden. Nach den zehn Jahren, so Wallnöfer, hoffen wir natürlich Recla weiterhin als Kunden zu haben. Diesen wird die Schlanderser Fernheizwerk GmbH auch brauchen. Denn die Zahlen sind bislang alles andere als rosig: 2007 ein Bilanzdefizit von 160.544 Euro, 2008 ein Defizit in Höhe von 648.658 Euro. Mit Ende dieses Jahres wird das ganze Kapital der Gesellschaft aufgebraucht sein und ein Überhang von 98.530 Euro stehen. 2009 soll’s besser werden. Die Zinsbelastung ist, so Überwachungsrat Günther Bernhart, geringer, die Erlöse aus der Stromproduktion kommen hinzu und ein niederer Gaspreis wirkt sich positiv aus. (ap)

Latscher Friedhofsgeplänkel

Gemeinderatssitzungen in Latsch können mitunter recht hitzige Angelegenheiten sein. Dass dies nicht die Regel ist, zeigte die letzte Sitzung vom vergangenen Freitag. Ob dies an der eher technisch orientierten Tagesordnung, der guten Vorarbeit oder der vor weihnachtlichen Stimmung lag, bleibt unklar. Die Genehmi gung des Protokolls der letzten Sitzung erfolgte mit einer Ent haltung. Bei der Genehmigung des Raumprogrammes für den Neubau des Kindergartens von Latsch mahnte der freiheitliche Rat Sepp Kofler kurz Klärungsbedarf wegen der neuen Küche und der geplanten Verlegung der Bibliothek in die frei werdenden Räume an. Zu einer echten Diskussion kam es aber nicht. BM Karl Weiss gelang es, sämtliche Bedenken zu zerstreuen, bzw. heikle Punkte erfolgreich auf später zu verta-

Glurns

Rat

leitung wurde somit der Raumplan für den Neubau einstimmig genehmigt. Ebenso wurde der Bauleitplan wiederbestätigt. BM Weiss berichtete danach von den Verhandlungen zum Grunderwerb, bei denen es nur noch um den Preis gehe. Mehr Action bot schließlich die überarbeitete neue Friedhofsordnung der Gemeinde. Rat Mauro Dalla Barba tat dabei zwei Mal

wurde entsprochen und dann die Ordnung einstimmig genehmigt. Auch die Bilanzänderung und die Einrichtung eines Naturdenkmales in Tarsch kamen einstimmig zu Stande. Unter „Allfälliges“ wurde zuletzt die neueste Idee der Pure Nature, einen Hochseilgarten bei der Talstation des Tarscher Skigebietes errichten zu wollen, erwähnt. (Jan)

beharrt, entwaffnet und saniert

schluss fasste der Rat, nachdem die Landesraumordnungs-

44.000 Euro zahlt die Gemeinde an die Leute im geförderten

Wohnbau zurück, nachdem die Endabrechnung der Erschließungskosten ergeben hat, dass zuviel bezahlt worden ist. Ab 1.1.2010 werden auch in Glurns Abfallkübel eingeführt. Die dazugehörige Verordnung der Gebühren hat der Rat beschlossen. Ob der Stadtpolizist eine Waffe tragen soll, wird im Gemeinderat in der Verordnung über den Polizeidienst beschlossen. Waffenlos soll er sein, beschloss der Rat. Mit einem von Gemeindesekretär Georg Sagmeister, in Unwissenheit des zuständigen Referenten Elmar Prieth, verfassten knappen Tourismuskonzept wurde der Beschluss untermauert, den Park Richtung Taufers in eine Zone für touristische Einrichtung umzuwandeln. Damit wollen die Glurnser den bisherigen Zustand sanieren. (eb)

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Stadtrat Hermann Moriggl und VizeBM Elmar Prieth

SeitenWind

Burgeis. Richtig gestellt. Im letzten „Wind“ ist uns beim Artikel auf der Kulturseite über den Burgeiser Maler Johann Evangelist Holzer ein Fehler unterlaufen. Das Deckenfresko in der St. Antonkirche in GarmischPartenkirchen ist das hier abgebildete. Das im letzten „Wind“ abgebildete ist ein „Entwurf für ein Deckenbild mit der Allegorie der Künste und Wissenschaften“ Öl auf Leinwand und befindet sich im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.

Vinschgau - AUS DEM GERICHTSSAAL

Eltern haften für ihre Kinder

Der Oberste Gerichtshof hat vor kurzem einen Fall von Elternhaftung entschieden, der von allgemeinem Interesse ist. Zugetragen hat sich der „casus“ zwar in Potenza, er könnte aber genauso gut auch in unserem Lande passiert sein.

Hier die Vorgeschichte: Zwei Jugendliche nahe der Volljährigkeit veranstalten mit ihren auffrisierten Leichtmotorrädern auf einem Feldweg ein Wettrennen. Beim Überholen „touchiert“ einer der „Raser“ seinen „Konkurrenten“, dieser kommt zu Sturz, landet im Straßengraben, bricht sich das Genick und ist tot.

Die Eltern des Verunglückten verklagen Vater, Mutter und den Jugendlichen selbst auf Schadenersatz. Der Klage wird stattgegeben, wobei auf ein Mitverschulden von

30% des Opfers erkannt wird. Der Rechtsstreit geht durch alle Instanzen und ist nun durch die Entscheidung des Kassationsgerichtshofes endgültig geworden.

Da half es den Eltern des Jungen auch nicht, entgegenzuhalten, dass ihr Sprössling ein paar Monate vor Erreichung der Volljährigkeit stand, damit ihrer Obhut so gut wie entzogen war und sie ihm außerdem eine den Umständen entsprechende Erziehung hatten angedeihen lassen. Bei den Richtern verfing auch das Argument nicht, dass der tödliche Unfall während der Arbeitszeit des Jugendlichen als Lehrling in einer mechanischen Werkstätte passiert war. Bezüglich des Alters meinten die Richter: Der Zeitpunkt der Erlangung der Volljährigkeit wird vom Gesetzgeber festgelegt, auf ein paar Monate

oder Jahre mehr oder weniger kommt es nicht an und damit „basta“! Auch der Umstand, dass der Unfall sich während der Arbeitszeit des Sohnes ereignet hatte, bedeute lediglich, dass die Eltern zwar nicht wegen unterlassener Aufsichtspflicht, wohl aber wegen Verletzung ihrer allgemeinen Erziehungspflicht belangt werden könnten. Und dass sie dabei „versagt“ hatten, war aus dem Verhalten des Sohnes bei dem ganzen gefährlichen Unternehmen ersichtlich. Die Entscheidung dürfte schwer verständlich sein, weil damit nicht nur eine Umkehrung der Beweislast, sondern eine auch für pflichtbewusste Eltern schwer zu widerlegende Verschuldensvermutung festgeschrieben wird.

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

Bezirksblasorchester lädt zu Feurigem

ASchlanders im Verband der Südtiroler Musikkapellen, kurz VSM. „Dafür haben wir uns das Bezirksblasorchester gegönnt“, sagt der Bezirkskapellmeister Georg Horrer. Das Bezirksblasorchester, das sind rund 80 Musikantinnen und Musikanten aus dem Bezirk Vinschgau, die Besten um genau zu sein. Gegönnt hat sich der Bezirk Schlanders aber noch etwas: den Landeskapellmeister des Vorarlberger Blasmusikverbandes und Leiter des Sinfonischen Blasorchesters Vorarlberg Thomas Ludescher. Ludescher ist der Garant für gute synfonische Musik und studiert in diesen Tagen eine sehr anspruchsvolle Literatur mit den Vinschger Musikantinnen und Musikanten ein. Am 13. Dezember um 18 Uhr wird

Bezirkskapellmeister Georg Horrer, Organisator des Bezirksblasochesters 2009 zum 60. Geburtstag des VSM-Bezirkes Schlanders; rechts: Das Bezirksblasorchester mit den 80 besten Musikantinnen und Musikanten des Bezirks lädt zu einem besonderen musikalischen Leckerbissen

das Bezirkblasorchester dann unter seiner Leitung im Kulturhaus von Schlanders einen besonderen musikalischen Leckerbissen bieten. Im ersten Teil vorwiegend klassische Musik etwa mit PIQUE DAME, einer Ouvertüre von Franz von Suppé. Solist des Abends wird - auch im ersten Teil des Konzerts - Bertold Stecher sein, der ein Trompe-

tenkonzert zum Besten geben wird. Im zweiten Teil folgt Feuriges, ausschließlich spanische Musik findet sich im Repertoire. Für die Musikantinnen und Musikanten des Bezirks ist das Ganze ganz nebenbei eine Fortbildung. „Es ist wichtig, dass die Musikanten die Möglichkeit haben mit einem Dirigenten von außen zu arbeiten“,

erklärt Horer, „und dass diese die synfonische Klangkultur bzw. die synfonische Spielweise kennen lernen und in die verschiedenen Kapellen hinaustragen.“

Das Konzert des Bezirksblasorchesters findet am 13. Dezember um 18 Uhr im Kulturhaus in Schlanders statt. Alle sind dazu herzlich eingeladen. (ap)

Schlanders

„Heimatein schwieriges Wort“

Sooft es möglich ist, genießen Konrad Gerstl und sein um 10 Jahre jüngerer Freund Luis die Sonne am Latscher Sonnenberg. Das Augenlicht und das Gehör machen dem 89-Jährigen mittlerweile zu schaffen. Die Leute, die dort vorbeispazieren und bei den beiden zu einem kurzen Schwätzchen verweilen, erkennt Konrad meistens an Stimme und Gestalt. Vor fast 90 Jahren, am 23. Jänner 1920 ist Konrad in Latsch geboren. Als lediges Kind ohne Vater hatte er es nicht leicht. Schon mit sechs Jahren kam er zu einer anderen Familie, die ihn, wie früher üblich, aufgezogen hat. Beim „Moler Hias“ in Latsch blieb er bis er 18 war. Dann kam er als Knecht nach Naturns zum „Follroarhof“, wo er für 90 Lire im Monat arbeitete. Mit seinem Monatsgehalt konnte er sich damals ein Paar „grobgnahnte Schuach“ leisten. Mit Erlangung der Volljährigkeit begann für den jungen Latscher ein neuer Lebensabschnitt. Er bekam die Einberufung zur Wehrmacht und kam vorerst nach Augsburg zum „Flak-Regiment“, die Fliegerabwehreinheit. Dort wurde er in vielen Bereichen ausgebildet. Nach einem Jahr befand man die jungen Soldaten als weitgehend gerüstet für den Krieg. Die Musterung zum Afrika-Feldzug unter Generalfeldmarschall Rommel stand an. In München wurden nur die „Gsindeschten va die Gsunden“ genommen, auch Konrad war unter ihnen. Angst hatten er und seine Kameraden keine vor dem Krieg. Man wusste eben nicht, was Krieg überhaupt ist. Und viel zu verlieren hatte man hier in der Heimat auch nicht. Schließlich wartete weder Familie noch Arbeit. Die Reise nach Afrika war weit und dauerte lange. Mit dem Zug ging es zu Neujahr 1941 von München nach Neapel, von dort mit dem Schiff nach Tripolis, der Hauptstadt Libyens. Weiter ins Landesinnere zur Front in Tripolitanien. Die Aufgabe seiner Einheit war es, feindliche Flieger abzuschießen. Die Soldaten wohnten in Zelten, die Versorgung war mehr schlecht als recht. Manchmal, so Konrad, hatte die Zunge vor lauter Trockenheit Klüfte. Wasser war rar. Essen gab es aus Konserven

und Dosen – „Die Ölsardi nen hon i ingach nimmer sechn kennt.“ Konrad wurde schließlich krank, er litt an Gelbsucht, Ruhr und Mala ria, alles zur gleichen Zeit, und wog irgendwann nur mehr 38 Kilo. Nicht trans portfähig, traf er im Lazarett auf einen Arzt aus Latsch, den Dr. Tanzer vom Hir schenwirt. Dieser päppelte ihn auf, so dass er schließlich seinen Genesungsurlaub in die Heimat antreten konnte. Zu Allerheiligen 1942 war Konrad das erste Mal wieder in Latsch, allerdings wartete dort kein Zuhause auf ihn, und so kam er von Zeit zu Zeit immer wieder bei Bekannten unter. Nach einem Monat kehrte Konrad wieder nach Afrika zurück, wo er bis zur Eroberung durch die Alliierten im Jahre 1943 weiterkämpfte. In der Folge geriet er in Gefangenschaft und kam vorerst nach Tunesien und Marokko, von dort nach Großbritannien und schließlich nach Amerika, in den Bundesstaat Kansas. Die Gefangenenlager in Tunesien sind Konrad nicht in guter Erinnerung geblieben, sie waren provisorisch und überhaupt nicht auf solch eine große Zahl an Kriegsgefangenen vorbereitet. Die Lager in Kansas hingegen waren groß, geräumig und gut organisiert. Bis 1946 blieb Konrad dort, arbeitete 8 Stunden am Tag, unter anderem in der Küche, und wurde dafür sogar entlohnt. Ein amerikanischer Sergeant bot ihm an, einen Kochkurs zu machen und fortan für die Angehörigen einer Kompanie zu kochen. Er schloss auch Freundschaften mit einheimischen Bauern. Ein junger Farmer schenkte ihm sogar einen Hund, den er, mit Erlaubnis des Lagerkommandanten, mit ins Lager nehmen durfte. Außer seiner Arbeit in der Küche verrichtete Konrad Arbeiten in den diversen Lagermagazinen. Wie es damals üblich war, ließen die Gefangenen zwischendurch einige gelagerte Nahrungsmittel „mitgehen“. Ab und an wurde scharf kontrolliert und ein schwarzer Aufseher erwischte Konrad beim Orangenstehlen. Als Stra-

meraden, der ein Päckchen Butter samt Verpackung verschlingen musste. Im Großen und Ganzen fühlte sich Konrad im Gefangenenlager in Kansas wohl, trotzdem war man froh, als der Krieg zu Ende war und man schließlich entlassen wurde, um nach Hause zurückzukehren. Gleich nach seiner Rückkehr nach Latsch war es für Konrad nicht einfach. Das Dorf und seine Bewohner waren ihm ein wenig fremd geworden. Familie hatte er keine, „Huamat“ auch nicht. Arbeit fand er bei der Firma Fuchs. Wie viele Latscher damals ging er „holzen“. Ein besonderes Zusammentreffen gleich nach seiner Rückkehr ist Konrad in Erinnerung geblieben. Auf dem Kirchplatz, vor dem Hirschenwirt, traf er zufällig auf einen im oberen Vinschgau stationierten Amerikaner, den er als jungen Farmerssohn wiedererkannte. Dieser bot Konrad an, mit ihm nach Amerika zu kommen. Für Konrad war das Angebot verlockend, hatte es ihm dort gut gefallen. Doch hätte er auf der Stelle mitkommen müssen, da der junge Farmer nicht warten wollte. Und das war Konrad doch nicht recht. Sein Dableiben wurde jedoch belohnt, kurz darauf lernte er seine zukünftige Frau Maria aus Tarsch kennen, mit der er schließlich vier Kinder hatte. Heute lebt Konrad mit seiner Frau und der Familie der Tochter Anita in seinem Haus „afn Moos“.

Monika Feierabend

SeitenWind

Schlanders. Der Markt im Haus der Lebenshilfe in Schlanders am 1. Adventssonntag hat Tradition. Ebenso Tradition hat der Erfolg und der große Besucherstrom. Neben den Produkten aus der geschützten Werkstätte und Kaffee und Kuchen begeisterte heuer vor allem eines: die Bilderausstellung aus der Malwerkstatt, die in Zusammenarbeit mit der

Schlanders

Die Sanität macht Schule

Geladen hat die Vorsitzende des Bezirkssozialausschusses Helene Dietl Laganda. Gekommen ist vorvergangenen Freitag nach Schlanders so gut wie keiner. Es scheint, die Vorsitzende hat Schwierigkeiten ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu mobilisieren, anders kann der leere Saal im Gamperheim wohl kaum interpretiert werden. Sabina Kasslatter-Mur, die Landesrätin, hat anstelle ihres Referates „Bildung und Kultur - unser Kapital für die Zukunft“ Rede und Antwort zu verschiedenen Themen vorgezogen und in rund eineinhalb Stunden wenig Konkretes für den Vinschgau auf den Tisch gebracht. Zu hören gab’s allgemeines Geplänkel, keine Diskussion etwa über Schloss Goldrain und auch keine konkreten Forderungen der sieben Anwesenden, die Hälfte davon

die Neugestaltung der Schulen mit der Sanität vergleichen.“

bei der vorher stattgefundenen Diplomfeier in der Landesberufsschule tunlichst verschwieg: Die Oberschulen werden neu organisiert werden. „Optimiert“, will Kasslatter-Mur klargestellt wissen. Beispiel sei etwa der Bereich Werbegrafik. „Werbegrafik wird derzeit an drei Schulen, der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus in Meran, der Lehranstalt für Werbegrafik in Brixen und der Landesberufsschule für Handel und Grafik in Bozen unterrichtet“, so Kasslatter-Mur, „in Zukunft wird das neu organisiert werden.“ Sprich, nur mehr an einer der drei Schulen ausgebildet werden. Arbeitnehmerkollege Richard Theiner scheint Vorbild für die Bildungs-Landesrätin zu sein. Was dieser in der Sanität mit Zusammenlegungen vorgemacht hat, soll nun auch in der Bildung Schule machen. (ap)

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Landesrätin Sabina KasslatterMur:

Burgeiser würdigen ihren großen Maler

Spätestens nach der netten

Aufführung der Grundschulkinder wussten die zählreichen Gäste im Burgeiser Kultursaal, wer Johann Evangelist Holzer war. In mehreren Bildern hatten sie die Lebensstationen des großen Burgeiser Künstlers nachgezeichnet. Holzer kam 1709 in Burgeis zur Welt. Er sollte Geistlicher werden, doch seine künstlerische Begabung ließ sich nicht unterdrücken und er verließ den Ort in Richtung Deutschland. Begegnungen mit Künstlern in Straubing und Augsburg befruchteten sein Schaffen und er stieg zu den großen Malern seiner Zeit auf. Eine Typhuserkrankung setzte seinem Leben im Alter von 31 Jahren in Klemenswerth ein jähes Ende. Begraben liegt er in Sögel.

Partschins/Osaka

Die Burgeiser Grundschulkinder unter den Fittichen der Schulleiterin Isabella Thöni erfreuten die Gäste mit Theater und Liedern

Holzers letztes und größtes Werk sind die Freskogemälde in der Klosterkirche des Bene diktstiftes in Schwarzach am Main. Zum 300. Geburtstag des Künstlers feierten die Burgeiser und eine Abordnung aus Sögel gemeinsam auf Einladung des Bildungsausschusses, der Gemeinde Mals und der Kulturhausverwaltung. Auch die Kulturzeitschrift „Der Sch-

lern“ widmete dem Künstler eine Ausgabe, in der das Leben und Schaffen des Künstlers beleuchtet wird. Zu den Autoren zählen P. Martin Angerer, Hans Neueder, Alois Epple, Dagmar Dietrich, Jürgen Rapp, Josef H. Biller und Leo Andergassen. Die organisatorischen Fäden zogen Kulturreferentin Sibille Tschenett und Kulturhaus- und Vinschger Bildungsservicechef

Ludwig Fabi. Neben BM Ulrich Veith konnte sie auch Abt Bruno Trauner begrüßen. Für musikalische Klänge sorgte eine Abordnung der Musikkapelle Burgeis. Sie brachten nicht nur zu Ehren des Künstlers ein Ständchen dar, sondern auch für die Grundschule Burgeis, welche seit 50 Jahren den Namen Johann Evangelist Holzer trägt. (mds)

Stachlburger Weißweine gelangen bis nach Japan

SeitJanuar 2009 ist das Schlossweingut Stachlburg in Partschins mit seinen biologischen Weinen auch in Japan vertreten! Eine Gruppe von Bio-Läden hat die Stachlbur-

ger Weißweine gelistet. Bio ist auch in Japan ein zunehmendes Marktsegment. Die Preise in Japan betragen fast das Doppelte wie hier ab Hof! Um diese Zusammenarbeit zu verstärken, kam eine Gruppe von 14 BioGeschäftsfrauen rund um Importeur Mitsushima aus Osaka

am 3. Oktober zu Besuch nach Partschins. Als erstes wurde mit der neuen Texelbahn zum Gigglberg gefahren, um den Gästen die prachtvolle Berglandschaft zu zeigen. Anschließend gab es eine Weinverkostung und eine Tiroler Marend im Keller der Stachlburg.

Sigmund Kripp mit japanischen Biogeschäftsfrauen auf dem Gigglberg

Schluderns

Würdiger Ort

Der Lutt Franz hätte mit der Michlskirche seine Freude“, betont ein Schludernser. Lutt hatte für deren Restaurierung gekämpft. Am 15. November konnte die Michlskirche im Friedhof feierlich ihrer Bestimmung übergeben werden. Sie fristete lange Zeit ein Schattendasein. Das Kirchenschiff diente als Abstellplatz für sakrale Gegenstände und das düstere Untergeschoss als Leichenkapelle. Pfarrgemeinderat und Gemeinde suchten eine Alternative und stellten 2006 die Weichen für die Sanierung. Im Juli 2008 begannen die Arbeiten. Die Michlskirche ist nun würdiger Aufbewahrungsort für die Toten und musealer Raum zu-

Die Baustelle namens SVP

Landesrat und SVP-Obmann Vorwahlen.“ Arbeitnehmer-Vorsitzender er wählt den Bauer, die Wirtschaft wählt die Wirtschaft, der Arbeitneh mer wählt nicht den Arbeitnehmer.“

Pfarrgemeinderatsmitglieder v. l.: Anja Trafoier, Erna Rauch, Karin Klotz; hinten: Robert Ruepp und Oswald Wallnöfer

Zumindest die Anzahl derer, die zum Treffen gekommen sind, gab dem nicht Recht. Die Schlanderser SVP-Arbeitnehmer leiden seit Jahren an chronischer Abwesenheit. Daran änderte heuer auch der Aufgalopp des neuen Arbeitnehmerchefs Christoph Gufler nichts. Dieser hörte, in seinem Referat „ Starke ArbeitnehmerInnen =

die Gemeinden, wo Arbeit nehmer mitreden. Und: Am Einsatz für Spielplätze, für die Kitas, für die Kindergärten, für die Schulen, für niederere Gebühren, für den Landschafts-, Kultur- und Naturschutz und für den geförderten Wohnbau sieht man die Erfolge der Arbeitnehmer. Die Schlanderser Arbeitnehmer waren mit ihren Erfolgen konkreter unterwegs.

Holzner Wunderer sprach über das Projekt des neuen deutschsprachigen Kindergartens, Heinrich Fliri über den Umbau des Bürgerheims und das Projekt „Barrierefreie Gemeinde“ und Manfred Horrer über das neue Projekt des Schwimmbads von Architekt Jürgen Wallnöfer samt Wellnessbereich und Hallenbad. Es ist eben Wahlkampf. Inoffiziell zumindest. (ap)

Die Geschäfte haben am 26. und 27. Dezember teilweise geöffnet. Gemeinde Sulden hat auch am 25. Dezember geöffnet

Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch

Weihnachtsschmuck verzaubert

Diezahlreichen Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes an der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch kamen aus dem ganzen Tal. Und sie waren begeistert. Das umfangreiche Angebot an hochwertigen handgefertigten Advents- und Weihnachts-Dekor-Stücken war liebevoll zum Verkauf bereitgestellt worden. Und was sich bot, zeugte von Kreativität und Fantasie der 71 Schülerinnen. Diese hatten hinter den Tischen alle Hände voll zu tun. Innerhalb kürzester Zeit wechselten die kleinen Kostbarkeiten ihre Besitzer. Bereits kurz nach Schulbeginn im September hatten die Vorbereitungsarbeiten für den Markt begonnen. Unter Anleitung der Lehrpersonen legten die Schülerinnen in ihrer Freizeit motiviert Hand an. Es wurde genäht, gebastelt, und gefilzt. Es entstanden exklusive Schmuckstücke, Gestecke, Bilder und vieles mehr. Die Liebe zum Detail war überall spürbar. Für Stimmung sorgten Deborah Stampfer (Burgeis) an der Harfe, Bir-

SeitenWind

git Pixner (St. Martin im Kofel) und die Geschwister Joos (Langtaufers) am Hackbrett. Es gab nicht nur vieles zu sehen, zu kaufen und zu hören, sondern auch Köstlichkeiten zu verkosten. Bei Kaffee und

Monika Aondio, die frischgebackene Direktorin der Kortscher Schule und der Land- und Forstwirtschaft in Burgeis freut sich über den Erfolg der Schülerinnen und Lehrpersonen

Kuchen entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch zwischen den Gästen. Der Erlös des Weihnachtsmarktes wird unter den Klassen aufgeteilt. Diese finanzieren damit ihre Klassenreisen. (mds)

Schnals. Im Juli fand im Schnalstal bereits zum dritten Mal das Schnolser Summerfest statt – ein grandioses Musikspektakel mit zahlreichen bekannten Musikgruppen und -interpreten aus dem In- und Ausland. Nach langjähriger „Aufbauarbeit“ hat sich nun das Organisationskomitee zum Ziel gesetzt, das Schnolser Summerfest mit einem guten Zweck zu verbinden. Angeregt durch das Schicksal einer befreundeten Familie der Organisatoren wurde kürzlich der LA Veronika Stirner und Gründerin der „Peter Pan - Vereinigung für krebskranke Kinder - Südtirol“ ein Scheck in der Höhe von 1.000 Euro überreicht. Das Komitee will sich auch zukünftig in den Dienst der guten Sache stellen und einen Teil der erzielten Einnahmen beim Schnolser Summerfest an „Peter Pan“ weiterleiten. Dies dürfte sicherlich auch im Sinne der vielen Sponsoren und der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer sein. (ew)

LA Veronika Stirner und stellvertretend für das Komitee: Hubert Grüner, Peter Rainer und Kurt Gurschler (Foto: Grafik Grüner Schnals)

Schluderns

menschlich, wegweisend, emanzipiert und fortschrittlich?

Ein Dorf, welches den Bewohnern entspricht, welches in seiner Anlage stimmig ist, benutzbar und passend, in seiner Organisation und Zusammensetzung gleichgewichtig und proportioniert, welches noch alles besitzt, was das Wesen eines Dorfes ausmacht und wie ein Dorf lebt und funktioniert. Ein Dorf, welches in seiner Natur und Fähigkeit noch immer dem Menschen, dem Fußgänger, das Recht einräumt.

Zwischen zwei Instanzen, der Kirche unten und der Burg oben, diente und arbeitete das Dorf, gab der Herrschaft seins und bekam Lenkung und Verwaltung zurück, erledigte fleißig seine Aufgaben, erarbeitete sich Verdienst und Gottes Lohn. Und recht so und gut so und stimmig und zufrieden. Und so ist das alte Schluderns fast geblieben. Einfach, fromm und freundlich. Wunschlos zufrieden, genügsam, harmlos und aufrichtig, Gott ergeben und gottesfürchtig.

Die Kirche, „Mauer umfangen“ mit Gräbern und Kapelle, dominiert unten, die Burg mit ihren übermannshohen Steinmauern auf der Anhöhe oben. Glaube, Zuversicht und Vertrauen spiegeln sich unweit der Kirche wider in verbleichten Fresken auf einzelnen Gebäuden. Manche Häuser und alte Gärten sitzen tief wie der Gottesacker. Die Pflanzen und der Gartenbau dienen und mit ihr der Mensch.

Eingebettet in Tradition und Lebensform war der Alltag, geweiht und verehrt von religiösen Gepflogenheiten, Pflichten und Regeln, erdacht und gemacht aus religiösen und profanen Welten. Das Dorfleben war so und nicht anders, am Leben sein bedeutete Kraft, Fleiß und Strebsamkeit, am Leben sein war Atem und Puls aber auch die Präsenz und die Wirklichkeit der fürstlichen Zeit: zum Herrscher gehörend, hoheitsvoll und vornehm die Fahrt durchs Dorf, edel die Gesten, redlich und fügsam die baulichen Gebärden. Das Leben war Hingabe, Würde und Kraft.

Nur das Dorf und der Bach, der kleine Fluss und die Waale verbanden beide Welten. Das Wasser war Leben und schuf Gemeinschaft, das Wasser war mitten im Dorf. Das Wasser verband das Dorf mit den Hoheiten, schuf Brücken und Übergänge. Vor dem Wasser war jeder gleich, das Wasser spendete Feuchtigkeit, Kühle, ohne Wasser kein Leben. Mit dem Wasser leben war dem Dorf vertraut, mit dem Wasser kämpfen ist dem Dorf neu, sich gegen das Wasser verschanzen, seltsam. Die moderne Zeit ebnet, planiert und verbaut ihre Träume, Ängste und Sehnsüchte auf den frisch gewonnenen Freiflächen, verdrängt das Wasser weit

nach außen, baut das raffiniert verzweigte Kanalnetz um in moderne Beregnungsanlagen, kämpft um jeden Tropfen, um jedes Nass. Jeder Tümpel, jeder Teich, jede Feuchtigkeit wird befeindet, umringt und zu Boden geschlagen, der Erde gleichgemacht, erobert zu Land.

Heute und jetzt? Ergiebig der Boden, ertragreich die Ernten, reichlich der Segen, ausgedehnt die Anbauflächen. Das Dorf wird reich, das Dorf wird mächtig. Autoritäts- und Machtwechsel. Jetzt regieren Geld, Egoismus und der Blick nach außen. Jetzt herrscht technische Gewissenlosigkeit im Namen des Gesetzes. Jetzt bedeuten Wasser Wirtschaft und Wirtschaft Leben.

Nun ist alles anders, alles relativ, alles vergleichsweise - ziemlich angemessen und beschränkt. Lauter Unwörter verbauen die Landschaft: Unbehagen, Unstimmigkeit, Ungläubigkeit, Unfriede und Unmut. Angst schürende, maßlose Spekulationen, unnatürliche Fantasien mit Unwettern, Jahrhundertwassern und mit Frost. Die Churburg überlebt als kunsthistorisches Denkmal, touristisch bemerkenswert, beziehungslos und entvölkert. Allein und abgetrennt das Dorf. Verträumt, entfernt und sonderbar die Burg.

Wer stopft diese plötzliche Leere? Wie füllt man Gefühlslöcher und besetzt Langeweile? Was tun? Wohin mit all diesem Unmut, wohin mit sich selbst? Wohin sind Idealismus und Verzicht, wohin sind Opferwille und Bereitschaft? Kein menschliches Bedürfnis mehr? Haben Begeisterung, Inbrunst und Leidenschaft, fürstliche und geistliche Hoheit sich in anderen Idealen versteckt? In aggressives Wirtschaftstreiben ohne geistige Befriedigung, in Patriotismus oder in andere unerfreuliche Begleiterscheinungen des Vereinswesens? In jemand, der das Vaterland liebt und das anderer verachtet?

Gefahr und Bedrohung kommen mit der Krise, unsichtbare Gefahren und schleichende Bedrohungen durch den Wohlstand. Unsicherheit und Orientierungslosigkeit sind die Folgen. Was ersetzen Langeweile und Gefühlsleere? Wie Spannung, egal ob positiv oder negativ, wie

Spannung im Alltag erzeugen? Wie bauliche Entwicklungen zügeln, welche das Liebenswerte zerstören? Vielleicht mit alten Werten im neuen Maßstab? Majestätisch langsam, überlegt schreitend mit Ruhe und Größe?

Am Dorfrand eine exorbitant sündhaft teure und coole Feuerwehrhalle, hermetisch verschlossen, ohne Durchgang und ein überdimensional, abgesondertes Kulturhaus, ein protzig gebautes Fernheizwerk, geschmacklose Betonkisten für Frostberegnungsanlagen wie moderne Bunker... und ein entwässertes Biotop im Sterben, für das jedoch fest touristisch geworben wird. Wozu? Alles standplatzgerechte geometrisch abgesicherte, leicht befahrbare Anlagen und Plätze, maschinenfreundlich, menschenfeindlich. Schneidige, stramme Orte und Stellen, schnell erreichbar zu jeder Zeit, BaggerTraktor- und Laster-freundlich, jedoch leblos, ohne Fußwege, ohne Menschen und ohne Grün.

Nette Menschen inmitten technologischer Herrschaft. Herzensgute und milde Menschen ungeschützt gegenüber (landschafts-)zerstörender Gewalt. Ein selbst gemachtes Dilemma? Auf jeden Fall ein kollektiver Zustand. Aufbruch und Abschiedsstimmung gleichzeitig. Ein Hin und Her, ein Hick und Hack der (Land) Wirtschaft und dem Rest.

Das Dorf liegt da in Teilen, das Dorf ist zerstückelt und zerrissen. Der streng regulierte Bach verbindet verschiedene Welten: Der Oberlauf neu, baumlos, kraftlos, ungemütlich sauber und aufgeräumt. Die Bauten sind privat und aufdringlich. Der Mittel- und Unterlauf alt, dicht, fein und langsam gewachsen, öffentlich, angstfrei vor Nähe, menschen- und tierfreundlich. Lebensbereich mit Atmosphäre, Nachbarschaft und Mitwelt. Geborgenheit und ein guter Geist wohnen in diesem Teil des Dorfes. Das Zentrum lässt dich sein als wäre die Welt noch nicht zerstört. An der Umfahrungsstraße und am Dorfrand gefährlich grobe, undurchlässige Beton- und Stahlkonstruktionen fortschrittsgläubiger Macher.

Oben quirlt und tanzt das durchsichtige Nass durch archaische Gesteinsritzen, bejubelt die Luft, jauchzt und windet sich in der grenzenlosen Freiheit der Natur. Unten ein liebenswertes Dorf, fromm am Fuße des Berges, bescheiden geblieben im Geist und im Sinn.

Unkonventionelles tut gut

Die Risse und Brüche in den Seelen der Menschen sind im Gebauten sichtbar und spürbar, an der Verfahrens- und Vorgehensweise, an der Haltung erkennbar. Suche nach Trost in einer trostlosen Welt? Suche nach einer starken Hand? Suche nach einem Vorbild? Wer wird das in Zukunft übernehmen? - Betonkisten, welche der Landschaft trotzen? Warten bis jemand die Führung übernimmt oder selbst Bewusstsein für neuen Lebensraum schaffen? Wie Eigenschaften und Werte erfassen und wieder beleben? Wie charakteristische Eigenheiten des Dorfes erkennen und pflegen wie Gärten? Eigenschaften und Eigenheiten haben auch immer etwas mit dem Selbst zu tun.

Wie den inneren Kern des Dorfes und der Menschen erhalten ohne ihn zu verderben? Eigenheit ist die innere Beschaffenheit des Menschen und Eigentum ist dessen materialisierter Ausdruck. Ein Dorf pflegt und kultiviert seine traditionsreichen Eigenheiten und Eigentümlichkeiten nur, wenn sie auch besonders und seltsam sein dürfen. Diese Eigentümlichkeiten sollten sich jedoch immer einem übergeordneten Gesetz und dem Wohle der Allgemeinheit unterordnen. Wenn Schluderns seinen Charakter behalten will, dann sollte es die üblichen Fehler vermeiden, nämlich das Dorfzentrum weder aushungern noch die Dorfränder maßlos ausfransen lassen. Jeder neu umbaute Raum am Dorfrand sollte eine gleichwertige Restaurierung im Dorfkern nach sich ziehen.

Frieda B. Seissl wirft den Blick einer Fremden auf den Vinschgau, vorher Projektleitung im Architektur Zentrum Wien und Lehrerin an einem Realgymnasium

Könnte man die Waale nicht wenigstens akustisch noch am Leben lassen?

Wasser steht für Gefühle,-mitten im Dorf. Ein Geschenk!

Der Gang durchs Dorf. Überraschende Durchgänge und Aufgänge

Die Häuser kommunizieren noch miteinander durch Treppen und Steige Nicht wiederkehrbare kostbare Kuriosität

Rundmauer mit Garten als Teil eines ehemaligen Platzes am Dorfeingnag und Frekso mit Rarität: Jesus als Kind mit seinen Eltern

ist hier das Wasser schon verdrängt

Wie aus dem Felsen gewachsen, ohne Kran und Bagger, aus Menschenhand für Tiere

Typisch, erhaltenswert und lebbar

Hühner mitten im Dorf und Kuhfladen. Zusammenleben mit Tieren tut gut, ist lebensnah

Eigenheiten: ausgeschnittenes Tor, welch kreative Lösung!

Abwechslungsreiche Gestaltung. Brückentor und Marmorkone

Die Schludernser gehen instinktiv auf das Spiel mit den Vorfahren im Dorfkern noch ein. Sie ehren damit ihre eigene Geschichte und pflegen ihre Identität. Falls ein altes Gebäude einem neuen weichen muss, verliert das Dorf einen seiner Vorfahren, beseitigt das Dorf einen seiner Ahnen, einen Schatz, ein Stück Orientierung. Mit jedem nach außen verlegten öffentlichen Gebäude wird das Dorfleben ärmer. Ein langsamer Tod auf Raten.

Beide Bauten stehen nur noch für sich. Sie entziehen dem Dorf die Wärme und die Kraft

Autoabstellplatz für Touristen. Der Platz könnte viel mehr

Diese Situation könnte auch irgendwo anders auf der Welt sein

Der Bau dominiert Platz und Umgebung. Die alten Häuser haben nichts mehr zu melden. Ohne Bezug

Ohne Wasser, ohne Waale, ohne Eigenheiten und damit ohne Identität: geistige Trockenlegung

Kein übertriebenes Sicherheitsdenken. Mehr Freiraum fürs Eigentliche
Wie in Venedig.
Leider

Meran/Schnals

Gesunde Jause

Die

Schülerinnen und Schüler der LEWIT Meran sind bekannt für ihre Kreativität. Kürzlich halfen sie, unterstützt von der Stiftung Vital, dem gesunden Pausenbrot auf die Sprünge. Täglich wurden Brötchen in der „Schnalser Bäckerei“, die sich in unmittelbarer Nähe zur Schule befindet, hergestellt und belegt. Wert wurde auf naturnahe und regionale Nahrungsmittel gelegt. Das von der Fachrichtung Werbegrafik entwickelte Logo Jule drückte der Aktion den Stempel auf. Auf der Bozner Messe fand das Pausenbrot-Projekt der LEWIT viel Beachtung. (mds)

Schluderns

Blumenpracht

In

Schluderns war im Sommer ein Blumenwettbewerb ausgeschrieben worden. Die Dorfbevölkerung konnte die schönsten Häuser und Ecken bewerten. Der Blumenschmuck in der Sackgasse beeindruckte besonders. Und die drei dort wohnenden Frauen Elke Gufler, Rita Lutt und Telser Emma hatten die Nase vorn. Kürzlich wurden sie im Rahmen einer Feier im Kulturhaus gewürdigt. Bei dieser Gelegenheit zeigte der Chronist Robert Ruepp das Wachsen und Gedeihen der Schludernser Blumenpracht mit Bildern. (mds)

v.l.: Rita Lutt, Elke Gufler und Emma Telser

Über Grenzen hinaus

Gedichte, Sagen und Erzählungen von Schwester Domenica Dethomas, Rosina Spiess, Arno Lamprecht (i. B. : ein Vertreter des Gemeindepräsidenten des Val Müstair) und Ludwig Schöpf

AmVorabend des 1. Adventsonntag fand in der Schulturnhalle von Taufers i. M. eine grenzüberschreitende Adventfeier veranstaltet von der Bibliothek und dem Frauenchor des Dorfes statt. Die Volksschulkinder eröffneten mit Liedern den Nachmittag. Margit Gaiser begrüßte die Anwesenden und zeigte sich erfreut über die gemeinsame

Margit Gaiser konnte viele Zuhörer aus dem gesamten Münstertal begrüßen, die Kinder der Volksschule trugen mit Liedern zum Gelingen bei

Veranstaltung. Moderator Ludwig Schöpf eröffnete mit einem Reim auf seine Weise, Rosina Spiess erzählte Sagen und Heiteres. Ein Flötenduo, die Klosterfrau Domenica Dethomas und ein Vertreter Arno Lamprechts überbrachten Grüße aus dem Schweizerischen Münstertal. Schwester Domenica ließ einen Einblick in das Klosterleben gewinnen. Die

Gedichte von Arno Lamprecht wurden in Romanisch vorgetragen und übersetzt. Für die musikalische Untermalung sorgten die Klarinettengruppe der Musikkapelle und der Frauenchor. Ein gemeinsames Lied sowie das Beisammensein bei Suppe und etwas Herzhaftem bildeten den krönenden Abschluss. Der Reinerlös kommt den NomaKindern zugute. (bbt)

Laas/Ultental

Authentisch und phantasievoll

DieVorstellung des Buches der Gruppe Blau in der Krone in Laas über den Gourmetkoch Giancarlo Godio entwickelte sich zu einem literarisch-kulinarischen Spitzenmenü. Dafür sorgten die anwesenden Autoren Markus Breitenberger und Werner Oberthaler sowie die Küche, indem die preisgekrönte Bauernsuppe von Godio serviert wurde.

Unbeabsichtigt kam es für die Maridl zu einer besonderen Begegnung. Werner Oberthaler, als Oberschullehrer in Mals tätig, hat Laaser Wurzeln, da sein Vater Gottfried Oberthaler in Laas aufgewachsen ist. Ähnlich wie Godio hat ihn die Liebe ins Ultental verschlagen, wo er als Lehrer und Kulturmensch besondere Spuren hinterlassen hat. Dieser „Herr Oberthaler“, wie er bei Maridl

zu Hause genannt wurde, kam immer wieder zu Besuch, und als nun sein Sohn ganz unverhofft mit einer Buchpräsentation zu Gast war, hat sich für die Maridl ein angenehmer Kreis geschlossen.

Authentisch und phantasievoll wie das Leben des Giancarlo Godio gestaltete sich auch die Buchpräsentation. Musikalisch begleitet von Alessandro Ditadi und Gertrud Theiner wurden Textpassagen auf einem blauen Tisch vorgetragen. Als Kulturvermittler für das „Ultnerische Lebensgefühl“ fungierte Markus Breitenberger, was mit der Beschreibung der mitgebrachten Ultner Mohnkrapfen gipfelte. Dadurch waren die Brücken von Laas/Vinschgau ins Ultental endgültig gebaut und es entwickelte sich ein unvergesslicher kultureller Austausch, zu der wohl die

Freuten sich über die zufällige Bekanntschaft beim GodioAbend: Werner Oberthaler und Maridl

Vielseitigkeit und Phantasie von Giancarlo Godio anregte. (lu)

Schlanders Schlanders

Gelassen sein

Die Kleidung ändert sich, am Haarschnitt wird he rumprobiert, die Hausaufgaben lassen zu wünschen übrig und Eltern haben das Gefühl, sie haben überhaupt nichts mehr zu sagen. Und trotzdem: Eltern sollen Begleiter sein in der Pha se der Pubertät, sollen Zuwen dung zeigen und eine partner schaftliche Beziehung pflegen. „Wichtig ist auch, dass Sie Ihre Kinder ihre Probleme selbst lösen lassen“, so Christine Stefanelli kürzlich, „geben Sie ihnen Halt und Orientierung und zeigen Sie Grenzen auf.“ Die diplomierte Psychologin legte den zahlreichen Eltern in der Aula der HOB in Schlanders Authentizität, Gelassenheit

Gemeinsam ist man gerüstet

Am letzten Samstag im Oktober trafen sich Bergrettung Schlanders, Freiwillige Feuerwehr Schlanders, Weißes Kreuz und Notarzt in Schlanders zu einer gemeinsamen Übung. Simuliert wurde ein Steinschlag oberhalb des Ilswaales, der bei einer AVS-

Pubertät auf Verlässlichkeit pochen.“

und Loslassen ans Herz. „Es hilft, wenn man weiß, dass die Pubertät eine Durchgangsphase mit Anfang und Ende ist.“ Diese Formel überbrücke auch die Pubertät als Zeit der Gefährdungen und der Provokationen. Für diesen Aspekt der Pubertät sei eines wichtig: Konsequenzen vorzeitig mitteilen und dann auch durchziehen. Organisiert hat den Vortrag mit dem Titel „Pubertät - Zeit des Loslassens und Halt Gebens“ der KVW und KFS Schlanders und Kortsch. (ap)

pr-info Weißes Kreuz

Wandergruppe drei Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte forderte.

Die Bergung der Schwerverletzten erwies sich als besonders kompliziert, da sie unter Baumstämmen und großen Felsblöcken eingeklemmt waren.

Alle Beteiligten zeigten großen Einsatz und viel Motivation, Ernsthaftigkeit und Spaß wurden gezielt eingesetzt. Am Ende erfolgte eine Evaluation, an welcher man einheitlich der Meinung war, dass man gemeinsam für den Ernstfall gerüstet ist.

Das Weiße Kreuz braucht Unterstützer

Mit dem Slogan „Mitglied für’s Leben“ wirbt heuer der Landesrettungsverein Weißes Kreuz für die Jahresmitgliedschaft 2010 beim Weißen

Im nächsten Jahr will der Landesrettungsverein für seine fast 50.000 Mitglieder noch attraktiver werden und bietet seinen Jahresmitgliedern 2010 nicht fünf Mitglieder-Krankentransporte in Krankenhäuser, RehaZentren oder zu Fachärzten wie voriges Jahr an, sondern sechs Mitgliederfahrten.

Für die Einzelmitgliedschaft ‚Südtirol‘ genügen 25 Euro im Jahr, um dabei zu sein, die Familiengebühr hingegen beträgt 44 Euro. Die interessantesten Vorteile für Mitglieder sind folgende: außer den sechs Krankentransporten weitere zu Sonderbedingungen, auch außerhalb Südtirols, einen kostenlosen Anschluss eines Hausnotrufgeräts für Senioren beziehungsweise Gehbehinderte, das Ticket, wird ein

Flugrettungseinsatz in Südtirol nötig und einen vierstündigen Grundkurs in Erster Hilfe. Wer oft wegfährt, der sollte die Extra-Mitgliedschaft „Weltweiter Rückholdienst“ abschließen. Damit sichert man sich den fachkundigen LiegendHeimtransport mit 56 Euro im Jahr, falls es nötig sein sollte. Für Familien ist eine gut organisierte Rückholung aus dem Urlaub im Krankheitsfall Gold wert (93 Euro), Begleitperson inbegriffen. Dass Vorteile für Jahresmitglieder sehr attraktiv sind, das beweisen die Mitgliederzahlen des vorigen Jahres: 48.800. Der Jahresbeitrag wie die Spenden können am Bank- oder Postschalter, in vielen Sektionssitzen des Weißen Kreuzes oder auch über die Homepage www.wk-cb.bz.it eingezahlt werden. Heuer bietet das Weiße Kreuz seinen Mitgliedern erstmals die Möglichkeit, einen

Dauerauftrag in der Bank abzuschließen.

Der Präsident des Landesrettungsvereins, Primar Georg Rammlmair: „Die Arbeit des Weißen Kreuzes basiert auf der Einsatzbereitschaft seiner rund 2.300 Freiwilligen. Sie arbeiten für das Wohlergehen der Gemeinschaft, in ihrer Freizeit. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion des Weißen Kreuzes kommen den Freiwilligen, der Jugendarbeit und der Notfallseelsorge des Weißen Kreuzes zugute.“

Die in den letzten zwölf Jahren kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen des Vereins bestätigen das Vertrauen der Bevölkerung.

Weitere Informationen zur Mitgliederaktion des Weißen Kreuzes finden Sie auf www.wk-cb.bz.it oder rufen Sie das Mitgliederbüro an: Tel. 0471 444 310 / - 313 oder: mga@wk-cb.bz.it.

Männer-Quartett

Sulden/Madritsch

Antonia heizt ein

Der Saisonauftakt in Sulden ist geglückt. Die Ski-Test-Woche“, von Paul Hanny zusammen mit Verantwortlichen des deutschen Ski-Magazins 1984 ins Leben gerufen, füllte heuer wieder die Gästebetten in der Vorsaison. Das organisatorische Zusammenspiel zwischen Hanny, Erich Pfeifer, dem Chef der Seilbahnen Sulden, Emil Hofer, dem Leiter der Ski-

schule und den Touristikern funktionierte. „Skihasen“, darunter Promis aus dem internationalen Skizirkus nutzten die Angebotspakete und fanden auf den Pisten von Madritsch, auch dank der Schneekanonen, beste Verhältnisse vor. Rennfahrer und Serviceleute testeten das neueste Material. Doch nicht nur die Gäste kamen auf ihre Kosten, sondern auch die Einheimischen.

Zum Auftakt der Skispaßwoche am Sonntag, den 22. November, begeisterten „Antonia aus Tirol“ und die Gruppe „Sauguat“ an die 2.000 Ski- und Musikbegeisterte. Sie genossen die Stimmung bei herrlichem Wetter bis in den Abend. (mds)

Das
„aus dem Häuschen“v. l. Hubert Pfeifer, Roland Pircher, Markus Ritsch
Max Pichler, Anna Tschenett, Hans Mair, Arnold Moser; Richard und Rita Anstein; die Gruppe „Sauguat“
Bodo Herget, Gast seit 1984 mit Willi Scheuren (beide aus Köln)
Organisatoren und Promis der Ski-Test-Woche: v. l. Werner Kiem, Erich Pfeifer, Heinrich Tumler, Hans Martin Brinkmann (Ski Magazin), „ Antonia“, Paul Hanny, Lisl Brinkmann, Emil Hofer und Rudi Thöni
Sigrid Trojer und Livio Donati

„Wer hat Angst vor...“

Eindrucksvoller Trommelwirbel und exotische Kochkünstlerinnen

den bis zum Bersten gefüllten Raiffeisensaal im Parkhaus „aquaprad“ gewaltig erbeben. Die Kinder des Prader Schulsprengels luden zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung, deren zunehmende Aktualität sich nicht mehr verdrängen lässt: Interkulturelles Miteinander lautete der unmissverständliche Leitsatz! Schuldirektorin Verena Rinner begrüßte alle anwesenden Gäste und Kulturreferentin Tania Ortler fand überaus lobende Worte für diese außergewöhnliche Aktion. Waltraud Plagg, Koordinatorin des Sprachzentrums zur Förderung

diesen bunt gefächerten Abend. In den letzten Wochen haben die Prader Schüler ihr Hauptaugenmerk auf die vielfältigen Kulturen ihrer „neuen“ Mitbürger gerichtet. Schwungvolle musikalische Darbietungen, Märchen in der jeweiligen Muttersprache und fremdländische, ungewohnte Klänge zogen alle im Saal Versammelten unwillkürlich in ihren Bann. In einer aufschlussreichen Gesprächsrunde kamen dann „ausländische“ Eltern, welche mit ihren Familien bei uns eine neue Heimat gefunden haben, zu Wort, um ihren Eindrücken, Erfahrungen

Kortsch

Erfolgreich bei Wettbewerb

Am 24. 10. 09 fand in Dietenheim der 3. Tiroler Hauswirtschaftswettbewerb statt, an dem sich Nord,Ost- und Südtiroler Schülerinnen beteiligten. Auch ein Team der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch, bestehend aus drei Mädchen, Debora Stampfer, Marion Kaserer und Evelyn Ratschiller, nahm daran teil und erzielte hervorragende Ergebnisse. So galt es beim Wettbewerb verschiedene Tätigkeiten aus den Bereichen Speisen- und Getränkeservice, Textilverarbeitung, Wäscheversorgung, Küchenführung fachgerecht durchzuführen sowie ein Gericht zuzubereiten und verschiedenste Gegenstände, Le-

Marion Kaserer, Evelyn Ratschiller
Debora Stampfer

Das Kartenhaus

DieStilfser Kulturszene wurde diesen November unverhofft kräftig aufgemischt. Mitglieder des bekannten „s´Lorgagassl Stilfs“, allen voran das Duo Petra und Pankratius alias Felix Eller, unternahmen mit den StilzerChill-House-Kids ein Experiment der besonderen Art: „Das Kartenhaus“, ein Kriminalstück von Gabriele Seba, sollte unter fachmännischer Ellerischer Spielleitung von den Teenagern höchstselbst aufgeführt werden. Jugendlicher Elan, Unvoreingenommenheit und Neugierde, gepaart mit Durchhaltevermögen und Disziplin, ließen die jungen Bühnenkünstler schauspielerisch über sich hinaus wachsen und bescherten dem anwesenden Publikum ein vergnügliches Theatererlebnis. Dabei sind die Ansprüche auf „den Brettern, die die Welt bedeuten“ im Haufendorf Stilfs

hoch gesteckt, da man den Stilfsern ein genetisch verwurzeltes Talent zur theatralischen Muse nachsagt (Pluagziachn). Dies mehr als bestätigen konnte dann auch die Theatergruppe „s’Lorgagassl“ mit ihren virtuosen darstellerischen Aufführungen, wodurch sie dies „offenkundige“ Stilfser Talent weit über das Tal hinaus bekannt machten. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen, war das Kriminalstück ein voller Erfolg und strapazierte die angespannten Lachmuskeln der amüsierten Besucher. Die „Schauspielgreenhörner“ um Jugendbetreuer und Frontmann Burkhart Kuntner genossen den verdienten Applaus und sämtliche vorausgegangenen Strapazen waren vergessen. (re)

Berufsschule würdigt Absolventen

DieBotschaft am Ende des Abends war klar: Die Berufsschule Schlanders, das Leben an dieser, ist bunt. Mit dem Unterricht, der sich in Richtung Lernfeldunterricht (realistische Situationen werden durchge spielt) bewegt, auf der einen Seite und der beruflichen Wei terbildung auf der an deren Seite, steht die Landesberufsschule Schlanders auf zwei starken Säulen. Be legt wird dies durch Zahlen. 81 Kurse, 1.078 Teilnehmer und 11.415 Teilneh merstunden im abge laufenen Schuljahr 2008/2009 zeigen, dass Lehrgänge, Work shops und Firmenkurse, die An gebote in der beruflichen Weiter bildung, auf eine gute Resonanz stoßen. „Eigentlich haben wir

an der Berufsschule einen Tagund Nachtbetrieb. Am Tag den Unterricht für unsere Lehrlinge und Gesellen, am Abend die be rufliche Weiterbildung“, so Di rektor Franz Waldner kürzlich in der Halle der Schule. Grund für diese treffenden Worte war die bereits traditionelle Diplom feier, „die ein guter Anlass ist, um das zu vermitteln, was an der Schule passiert.“ (Waldner) Die Di plomübergabe selbst sei die Würdigung der jungen Schulab solventen. Insgesamt 140 Diplomträger nahmen die Diplome der Ge sellen- und Lehrabschlussprüfungen entgegen. Den musikalischen Rahmen für die Feier gestaltete die Hausband Harald Plörer mit Simon und Patrik, den

politischen Rahmen bildeten die Obleute der Handwerksberufe, die an der Landesberufsschule gelehrt werden. (ap) Stolz auf das verdiente Diplom

Partschins

Sinnliche Texte über Wein und Liebe

Es war ein besonderer Abend in der Bibliothek Partschins, als Ingrid Egger, Sommelière und Lehrerin an der Hotelfachschule Kaiserhof in Meran, und Gabi Mitternöckler, Schauspielerin und Rundfunk- und TV-Moderatorin zwischen Innsbruck und Meran, sinnliche humorvolle Texte über Wein und Liebe vortrugen, die sie aus den Werken verschiedener Autorinnen und Autoren von der Antike bis heute ausge sucht hatten. „Ein Abend muss wie ein Menü gestaltet werden ...“ und so begann es mit chinesischen Liebesele xieren, begleitet von einem spritzigen Arundasekt und Aristophanes misere Gedan ken über die drei Geschlech ter (Sonne, Erde und Mond). Man sagt, dass Weißwein zum Denken anrege, Rotwein zum

Sagen und Champagner zum Dummheiten machen und schon Shakespeare vertrat die Ansicht, dass Wein das Verlangen fördere, jedoch das Handeln dämpfe. Weiter ging es mit Überlegungen, welcher Wein zu welcher Frau passe, warum die Herren der

Gabi Mitternöckler und Ingrid Egger: Weinmenü zur Lesung

Schöpfung gerade so seien wie sie sind - serviert mit einem Vernatsch aus unserer Schlosskellerei (Sigmund Baron von Kripp wird zitiert: „Säure entfernt wenigstens im Mund das Fett“) - und als man dann zu Rosas Erwachen kam, der Wollust einer sizilianischen Gourmetköchin und ihrem englischen Freier, der Austern auf dem lebenden Servierteller genoss, wurde dazu ein köstlicher voller Nero d‘Avola Dyrah kredenzt. Das Dessert durfte nicht fehlen und zu den Ratschlägen, Laster ruhig auszuleben, wurde dazu „Die rote Rose“ serviert, ein Dessertwein aus der Kellerei Nals-Margreid.

Die 14. Veranstaltung dieses Jahres in der Bibliothek Partschins gestaltete sich zu einem gelungenen Abend und Spaß für die zahlreichen Zuhörer.

Vinschgau/Brixen

Studium-Abschluss gefeiert

Ander Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen in Brixen gab es kürzlich allen Grund zum Feiern. 500 Absolventinnen und Absolventen erhielten im Kreise ihrer Angehörigen und umrahmt vom UniChor ihr Diplom überreicht. Unter den frisch gebackenen Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen mit Laureat befanden sich auch zahlreiche Vinschgerinnen. Der Rektor der Frei en Universität Bozen, Walter

Eine Gruppe Vinschger UniAbsolventinnen nach der Diplomübergabe im Brixner Forum

Lorenz, der Dekan der Brixner Fakultät, Franz Comploi und die Prodekanin Liliana Dozza hielten die Laudatio. Sie unterstrichen die Mehrsprachigkeit der Universität als Völker verbindendes Element. BM Albrt Bürgstaller und Günther Andergassen (für LR Sabina Kasslatter Mur) gartulierten. Schade war, dass die Absolventinnen nichts davon mitbekamen, weil sie im Forum Brixen hinter der

Heilpflanze der Woche

Die Lärche

Larix decidua Mill.

Unsere heimische Lärche erfreut uns nicht nur durch ihre schönen Farben, sondern enthält wertvolle Stoffe für unser Leben. Im Frühling treiben die Lärchennadeln aus und zaubern ein feines hellgrünes Gewand auf die nackten Äste. Erst im Spätherbst bildet sich die goldgelbe Farbe der Nadeln, die dann als Kontrast zu Schnee und blauem Himmel begeistert und auch Gäste anlockt, die den „goldenen Bergherbst“ erleben wollen. Die feinen, zarten und pinkfarbenen Blüten fallen auf. Doch kurze Zeit später sind sie etwas größer und braunrot, bis sie sich zu einem schönen, braunen Lärchenzäpfchen entwickeln.

Als Inhaltsstoffe finden wir ätherische Lärchenöle (Pinen und Caren) und Harze, Harzsäure und Laricinolsäure. Bei äußeren Anwendungen wirken diese Öle leicht wärmend, weshalb man dieses Öl auch bei Erkältungen anwenden kann. Das Lärchenterpentin wird auch in der Salbenfabrikation verwendet. Eine Überdosis kann das Zentralnervensystem schädigen. Der Lärchenbalsam kann bei rheumatischen Leiden und bei Nervenschmerzen eingesetzt werden. Inhalationen können schwere Lungenreizungen bewirken und sind nicht ratsam.

Jürg Bäder

Haarentfernung mit Laser beim Facharzt

Unerwünschte körperoder Gesichtshaare können heute mit speziellen Lasern dauerhaft entfernt werden. in den letzten Jahren wurden immer effizientere Geräte entwickelt. in einer Vergleichsstudie verschiedener Lasertypen hat der Light sheer diodenlaser der firma Lumenis (weltgrößter Hersteller medizinischer Laser) mit die besten ergebnisse bei der langdauernden Haarentfernung erzielt!

Laser dieser Klasse dürfen nur von Ärzten mit spezieller Ausbildung in Lasertherapie verwendet werden.

Und so fUnktioniert´s. Das Laserlicht hat eine bestimmte Wellenlänge, die vom Farbstoff der Haare voll aufgenommen wird. Dadurch wird die Haarwurzel zerstört. Nach 4-6 Behandlungen ist meist eine

weitgehende Enthaarung für Monate oder Jahre gewährleistet. Am besten sprechen dabei Gesichtshaare, Achselhaare und Haare in der Bikinizone an. Haarentfernung an den Beinen, der Brust und am Rücken benötigt oft 6 bis 8 Sitzungen, um zu einem befriedigenden Erfolg zu kommen.

Die Behandlungen erfolgen in Abständen von 1 bis 2 Monaten.

Die günstigste Jahreszeit ist der Winter, weil die Haut weniger gebräunt ist und man daher mit höheren Energiedosen die Haare bekämpfen kann, ohne die Haut zu schädigen.

Manche Patienten benötigen 1x/Jahr eine Nachbehandlung, selten öfter. Nicht erfasst werden weiße oder hellblonde Haarehier ist die Lichttherapie unwirksam!

Empfindliche Regionen wie die Achseln oder der Schrittbereich können vor der Behandlung mit einer betäubenden Salbe eingestrichen werden.

Die Kosten pro Sitzung beginnen bei ca. 90 Euro für eine Region (z.B. Bikinizone).

Unsere Haut ist ein komplexes Organ, Pigmentierung und Hauttyp müssen richtig eingeschätzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und Nebenwirkungen zu verhindern.

Ihr nächster Facharzt mit langjähriger Erfahrung in der Laserenthaarung ist im Bezirk Imst/Tirol: Dr. Burghard Trenkwalder im GZI (Gesundheitszentrum Imst). Telefonische Anmeldungen zu einem persönlichen Beratungstermin unter der Nummer 0043/5412/64844 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 10 Uhr.

bezahlte Anzeige

Programm: 03.12.09 – 17.12.09

Juze Freiraum Schlanders, JUMA Juze Mals, Juze Prad, Jugendtreff „All in“ KastelbellTschars, JuzeNaturns;

Chill House Stilfs

Fr. 04.12.09 / Sa. 05.12.09

Vorbereitung „Klosn“/„Klosn“ ab 15.00 Uhr im Jugendtreff

Juze Freiraum

Sa. 05.12.2009

Geschlossen

Jugendtreff Prad explosiv Sa. 05.12.2009

Nikolausfeier im Treff ab 19.00 Uhr

JUMA

Sa. 05.12.09

Geschlossen

JUMA

Mo. 07.12.09

Fahrt nach Imst zum Shoppen und Kino (New Moon)

Start: 11.30 Uhr

Kosten: 20 Euro Anmeldung!

Jugendtreff Prad explosiv

Mi. 09.12.09 & Do. 10.12.09

Weihnachtsgeschenke –Schmuck, Perlen ... ab 15.00 Uhr

JUMA

Mi. 09.12.09 & Fr. 11.12.09

Weihnachtsbackstube

Mi. 17.00 Uhr / Fr. 14.00 Uhr

JUMA

Mi. 09.12.09

Fußball live 20.45 Uhr

JUMA

Mi. 09.12.09

Dj bzw Djane – Kurs

Kosten: 5 Euro Anmeldung!

JuZe Naturns

Do. 10.12.09

Kinoabend „Nordwand“, ein atemberaubendes Bergsteigerschicksal

Beginn: 19.30 Uhr

JUMA

Do. 10.12.09

Kinoabend „Charlie und die Schokoladenfabrik“ ab 19.30 Uhr

JuZe Naturns

Sa. 12.12.09

Rude Roots Night # 4 Ska Konzert mit: Jokerface & Club 99. Beginn: 20.00 Uhr

JUMA

Sa. 12.12.09

Kinderkino Pippi Langstrumpf ab 15.00 Uhr

JUMA

Sa. 12.12.09

Tag der offenen Tür im JUMA ab 16.30 Uhr

Jugendtreff Prad explosiv

Sa. 12.12.09

Party im Jugendtreff ab 19.00 Uhr

JUMA

So. 13.12.09

Keksverkauf nach der Hl. Messe in Mals

JUMA

Di. 15.12.09

Kulinarische Weltreise Japan ab ca. 18.00 Uhr – Anmelden!

Kosten: 2 Euro

JuZe Naturns

Do. 17.12.09

Calcettoturnier

Beginn: 18.00 Uhr

Viel los bei den Matscher Jugendlichen

Mit Schulbeginn wurden auch die regelmäßigen Treffen mit den Matscher Jugendlichen wieder aufgenommen. Jeden Donnerstag Nachmittag treffen sie sich im Jugendraum Matsch und unternehmen so einige Aktionen mit den beiden Jugendarbeiterinnen Veronika Thaler und Gudrun Marth. In den letzten Monaten standen schon einige tolle Punkte auf dem Programm: ein Ausflug in das Erlebnisbad Naturns, Spielenachmittage mit verschiedenen Spielen, ein Sportnachmittag auf dem Sportplatz und Filmnachmittage mit nachdenklich stimmenden Filmen wie „die Welle“. Letzten Donnerstag besuchten alle jungen Matscher gemeinsam das JuMa – das Jugendzentrum Mals, wo sie miteinander zu Mittag aßen, das JuMa eingehend inspizieren konnten und die dortigen Spiele wie Billard, Calcetto, Tischtennis und vor allem Singstar nutzen konnten. Die Jugendarbeiterinnen werden sich gemeinsam mit den jungen Matschern viele weitere Aktionen überlegen und ausführen und fiebern den Donnerstag-Nachmittagen entgegen. J

Glasperlenworkshops

Am 10.12.09 um 16.00 Uhr organisieren wir im Jugendzentrum Freiraum in Schlanders das erste Treffen eines Glasperlenworkshops. Bis Weihnachten folgen weitere 2 bis 3 Treffen. Dabei können die Jugendlichen selbst Glasperlen anfertigen. Mit einem Brenner wird das Glas geschmolzen und direkt an der Flamme werden die Perlen geformt. Farben und Formen der Perlen können nach Belieben gewählt werden. Zum Schluss können aus den angefertigten Perlen Ohrringe, Halsketten, Schlüsselanhänger... gemacht werden. Info und Anmeldungen bis 09.12.09 unter Tel. 0473 732 252 und 339 8815119 oder im Juze.

Leiter des Jugenddienstes Obervinschgau top Stefan Hellweger, Leiter des Jugenddienstes Obervinschgau, wurde Ende September vom AGJD (Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste) zum Jugenddienstreferenten des Jahres gewählt. Wir freuen uns über diese Anerkennung und sind stolz, mit ihm arbeiten zu dürfen! Sieglinde, Susanne, Monica, Veronika, Gudrun, Burkhard!

Heuer wird am 05. Dezember um 19.30 Uhr bereits zum 6. Mal der Nikolaus – Krampussumzug in Burgeis von der Jugendgruppe in Zusammenarbeit mit den Krampussen organisiert. Der Umzug führt von der Feuerwehrhalle bis zum Kulturhaus. Dort im Pavillon werden die Kinder von den Engelen und Eltern zum Nikolaus begleitet, der an die braven Kinder Säckchen verteilt. (Die Spesen werden von der Fraktionsverwaltung übernommen).

Und nicht nur der Umzug wird stattfinden, sondern auch Hausbesuche vom Nikolaus und seinen Engelen werden gemacht. Die interessierten Eltern können sich bis zum 03.12. bei Sonja Theiner melden. Ein Highlight beim Burgeiser Umzug ist wie jedes Jahr, neben den Bratwürsten, der hausgemachte Glühwein vom „BruggerhofRichard“ wie auch die sagenhaft schmeckende „Gulaschsuppe“ vom Chefkoch Reinhold. Somit ist für Speis und Trank bestens gesorgt!

Da der Umzug heuer an einem Samstag stattfindet, laden wir alle recht herzlich die Lust und Laune haben ab 21.00 Uhr zur Krampussfete im kl. Burgeiser Kultursaal ein. Ein DJ wird dort für gute Unterhaltung sorgen.

Auf diesem Weg allen freiwilligen Helfern, Organisatoren und unseren Köchen im Voraus ein herzliches Vergelt’s Gott.

Am 08. Dezember Jugendmesse in der Burgeiser Pfarrkirche mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Jugendraum Burgeis mit einem Jugendseelsorger.

Proben für den Notfall

Ende Oktober fand in der Grundschule Morter eine Räumungsübung mit der Freiwilligen Feuerwehr statt. Es wurde ein Brandherd im Untergeschoss angenommen und starke Rauchentwicklung simuliert. Während die Kinder und Lehrpersonen, die sich im Erdgeschoss befanden, ihren Klassenraum durch die Fenster verlassen konnten, verlief die Rettungsaktion für SchülerInnen und Lehrpersonen im ersten Stockwerk sehr abenteuerlich. Sie mussten mit speziellen Abseilgeräten abgeseilt oder über die Drehleiter geborgen werden. Diese wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Schlanders angefordert. Um den Kindern die Angst vor Höhe und Drehleiter zu nehmen, hatten bis zuletzt alle SchülerInnen die Möglichkeit, eine Rettungssituation mit der

und Lehrpersonen „gerettet“ worden waren, ging der Unterricht in der Feuerwehrhalle weiter.

Zuerst wurden alle mit Jausebroten und Getränken versorgt, welche von der Freiwilligen Feuerwehr Morter bereitgestellt wurden. Danach stand die Besichtigung der Feuerwehrhalle und aller Fahrzeuge auf dem Programm. Mit großer Begeisterung setzten sich die

pr-info Katholischer Verband der Werktätigen KVW

Außergewöhnlicher Unterrichtstag mit der Freiwilligen Feuerwehr von Morter

Kinder mit den Fahrzeugen und der Ausrüstung auseinander. Ein besonderer Höhepunkt war dabei das „Löschen“ mit einem Strahlrohr. Für die SchülerInnen und Lehrpersonen war dies ein besonderer und spannender Unterrichtstag. Sie möchten sich bei den Männern der Freiwilligen Feuerwehr Morter und den beiden Wehrmännern aus Schlanders für diesen tollen Tag und die Verpflegung bedanken!

Schluderns Abschlussfest

Am Donnerstag, den 10.12.09 um 17.30 Uhr findet im Kultursaal von Schluderns das Abschlussfest des Sommerlesepreises ’09 für Grund- und Mittelschüler statt. Der Sommerlesepreis stand unter dem Motto „Helfen durch Lesen“. (Hilfsprojekt: Nomakinder)

Die Teilnehmer können an diesem Abend ihr „erlesenes“ Geld, das von 3 Schludernser Sponsoren gespendet wurde, an die Grundschulleiterin Sonja Abarth und den Initiator der Aktion, Herrn Paulmichl Franz Josef, übergeben. Sie werden es an die Nomakinder weiterleiten und dort einsetzen, wo es gebraucht wird. Der bekannte Clown Stauni wird das Abschlussfest mit Späßen und Zirkuseinlagen umrahmen.

„Mutter werden“ mit all seinen Facetten für mich neu war, bekam ich viele wertvolle Informationen von den Frauen im KVW. Und mir gefällt ihr Einsatz für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Dies erzählt Johanna, mittlerweile stolze

lohnt sich: Sie erhalten eine Vergünstigung bei der Erstellung Ihrer Steuererklärung (730 und Mod. Unico), kostenlose Beratung für Sprachferien, Vergünstigungen bei KVW Kultur-, Aktiv- und Erholungsreisen, Preisnachlässe bei Kursen und Bildungsan-

geboten, Rabatte in ausgewählten Geschäften in ganz Südtirol. Sie können bei Bedarf gratis eine Rechtsberatung über Ihren Bezirk in Anspruch nehmen. Zudem bekommen Sie kostenlos die Mitgliederzeitschrift „Kompass“ zugesandt. Der KVW macht Mut und baut Brücken! Der KVW steht für Solidarität, Gerechtigkeit, Verständigung und Gemeinschaft. Er stellt Weichen und bildet Meinung! Werden Sie ein Teil der Gemeinschaft und engagieren Sie sich in Ihrer Ortsgruppe. Helfen Sie, Soziales und Ge-

sellschaftspolitisches mitzugestalten. Ihre aktive Beteiligung ist gefragt, und die vielen Vorteile können Sie mit nur 20 Euro nutzen! www.kvw.org

Das Werksgelände der Firma LICO in Müstair umfasst 40.000 Quadratmeter (Bilder: Producta Marketing GmbH)

LICO öffnet die Hallen

Die Firma LICO in Müstair ist auf Wachstumskurs. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von hochwertigen Fertigfußböden. Das erforderte eine Erweiterung des Betriebes. Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Am Samstag, den 12. Dezember laden die Firmeninhaber zum „Tag der offenen Tür.“

Die Unternehmensgeschichte der Firma LICO begann 1998. Der Jungunternehmer und gelernte Maschinenschlosser Edwin Lingg aus Schluderns erhielt in Müstair die Möglichkeit, eine neue Produktionsstätte aufzubauen. Es entstand die Nachfolgefirma der 1989 in Prad gegründeten Firma „Korkett“. Deren notwendige Neustruktu-

rierung und Probleme mit der Zuweisung von Gewerbegrund hatten neue Wege erforderlich gemacht. Risikofreudig wagten die Inhaber Lingg und die Schludernser Brüder Wenusch Werner und Hartmann den Schritt über die Grenze und gründeten die Firma LICO. Die Gemeindeverwaltung von Müstair stand hinter der Neuansiedlung.

Mutiger Schritt

Auf einer Fläche von 3.000 m2 begann 1998 die Produktion. 16 Mitarbeiter aus der „Korkett“ und fünf aus dem Münstertal unterstützten den Neustart in der Schweiz. Die Wenusch Brüder schieden aus und an ihre Stelle trat Franzin Conrad. Dank in-

novativer Ideen und der Anstrengung des Teams glückte der Start. Die Produktpaletten wurden ständig ausgebaut. Die LICOProdukte erreichten in kurzer Zeit einen hohen Qualitätsstandart.

2007 gab es eine Änderung in der Führungsspitze. Conrad zog sich zurück und Alfred Lingg trat an seine Stelle. Er brachte seine 25-jährige Berufserfahrung in der Betriebsführung ein und sorgte für die notwendigen strukturellen und strategischen

Änderungen. Das 10-jährige Bestehen der Firma LICO feierten die beiden Unternehmer im Juni 2008 im neuen Zubau. Inzwischen arbeiten neben den beiden Gesellschaftern Edwin und Alfred Lingg noch vier weitere Lingg Brüder in der Produktion. Die weltweit steigende Nachfrage an LICO – Böden und nicht zuletzt die geschickten Marketingstrategien machten schon kurz darauf eine Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche erforderlich.

Bau in Rekordzeit

Die Lingg Brüder nahmen im November 2008 Kontakt mit den Behörden auf, mit der Absicht, auf dem bestehenden Grund eine zweistöckige Halle zu bauen. Doch dann bot ihnen der Besitzer des angrenzenden Hofes sein Areal von 27.000 m2 an, das sie erwarben. Ohne Schwierigkeiten wurde der Plan für die neue Halle genehmigt. Baubeginn war der 18. April 2009.

Die LICO-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Chefs Alfred Lingg (links hinten) und Edwin Lingg (rechts hinten)

Die Produktpalette, anwendbar als einfaches Klick-System oder zum Verkleben

In einer Rekordzeit von fünf Monaten wurde die neue, geräumige Halle fertig gestellt. Das Zusammenspiel mit der Gemeinde Müstair und aller am Bau Beteiligten funktionierte. Der natürliche Baustoff Holz dominiert, er schafft ein angenehmes Arbeitsklima und passt in die alpine Landschaft. Mit den Innenarbeiten und mit der Montage der Maschinen konnte Ende Oktober abgeschlossen werden. Nach der Umstrukturierung läuft die Produktion. Zur Verfügung stehen nun auch neue Gemeinschafts-, Schulungsund Ausstellungsräume. Insgesamt umfasst das LICO-Gelände heute 40.000 Quadratmeter. Davon sind 11.000 Quadratmeter bebaut.

Und die beiden Unternehmer verfolgen neue Ziele: Im betriebseigenen Heizwerk, angefeuert mit den Produktionsabfällen, sollen Wärme und Strom erzeugt werden. Geplant ist auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Die Firma LICO soll schon bald energieunabhängig werden und auch Energie abgeben können.

LICO Produktlinien für jeden Geschmack

LICO hat sich zu einem modernen Produktionsbetrieb entwickelt, setzt auf natürliches Ambiente und Innovation. Hergestellt werden verschiedene Boden-Produktlinien nach kundenorientierten Grundsätzen. Fußböden aus Kork, Linoleum, Kautschuk und Vinyl stellen den Hauptanteil der Produktion dar. Dabei werden natürliche Rohstoffe verarbeitet, die durch folgende Eigenschaften überzeugen: fußwarm, extrem strapazierfähig, dauerelastisch, gelenkschonend, antibakteriell, antiallergisch, Schadstoff frei, wärmeisolierend, pflegeleicht und hygienisch. Sie sind alle für Fußbodenheizungen geeignet und können präzise und schnell als einfache Klickverbindungen verlegt oder auch verklebt werden.

Die Firma LICO setzt auf innovatives modernes Design, so zum Beispiel auf die Produktlinie Sisalook. Der Boden wirkt optisch wie ein Sisalteppich.

Neu kreiert wurden die Produktlinien Print-Cork, Corkstone und Ledo. Diese LICO - Produkte haben weltweit Alleinstellungswert. Sie bestehen ebenfalls alle aus Naturprodukten und haben die links genannten Eigenschaften.

Weltneuheit

Print-Cork: Die Optik des Bodens wird nach dem Geschmack des Kunden gestaltet. Dieser kann in seinen Wohnraum beispielsweise Bodenplatten mit einer Blumenwiese verlegen lassen. Gearbeitet wird mit einem industriellen Digitaldrucker. Corkstone: Der Boden besteht zu je 50% aus Kork und Linoleum und wird ebenfalls mit der Print-Technologie bearbeitet. Corkstone eignet sich hervorragend für die Auskleidung von Bädern und Küchen. Ledo: Der neue Leder-Fertigboden von LICO ist ein Lederfaserstoff, welcher aus echtem, recyceltem, chromfreien Leder, Naturlatex, Naturfett und Naturgerbstoffen hergestellt wird.

LICO Daten:

1998: Produktionsbeginn auf 3.000 m2 Fläche

2008: Betriebsfläche 15.000 m2, davon 5000 m2 überdacht

2009: Betriebsfläche 40.000 m2, davon 11.000 m2 überdacht

Mitarbeiter: 40 großteils aus dem Vinschgau

Tägliche Produktion: ca 6.000 m2

Vertrieb: Produkte gehen weltweit in 36 Länder darunter China, Russland, USA

Produktlinien: acht

TAG DER OFFENEN TÜR

Samstag, den 12. Dezember

Zeit: von 8.30 bis 15.00 Uhr

Interessierte sind eingeladen, den Betrieb zu besichtigen. Die Produktion läuft, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, die einzelnen Arbeitsabläufe mitzuverfolgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Firmeninhaber stehen Rede und Antwort.

Medea Fliri, 3 1/2 Jahre, Taufers i. M. „I honn dahoam an Kataloug, woaß nou nit wos i brauch!“

Michael Riedl, 2 Jahre, Glurns

„I wünsch miar an Bagger mit a Baggerschaufl und an groaßn Loschtr. Der soll piepn pan Hintrischfohrn.“

sonderthemaWünsche

Nadine Strobl, 4 Jahre, Burgeis „Ah, mmmh, a Laufrad!“

Kinder träumen

Jonathan Manzella, 5 Jahre, Schlanders

„S Christkindl soll sich selber aussuchen, wos es bringen will.“

Benedikt Tappeiner, 4 Jahre, Laas

„Vun Christkindl winsch i miar a Maltamaschien.“

Madlyn Pobitzer, 4 Jahre, Burgeis

Inga Weiss, 2 1/2 Jahre, Latsch

„I wünsch mir a Spielzeugküche um mit dr Mama Nudl und Kas zu kochen.“

„ A Reiterhouf mit Pferde und Stoll!“

Alina Thöni, 3 Jahre, Malsau/Langtaufers

„I winsch miar a rosarotes großes Irisl ( a Ressl) und a kloans brauns Filali.“

träumen

Samuel Thöni, 4 Jahre, Malsau/Langtaufers

„ Sondmandlbuach, a Fee, dass sie konn badi mochn und nou epas zun ounleagn für Und

„I will a Stroßenputzer mit a pour Kehrer und Besen zui und a kloans Polizeiautoli.“

Ronja Spechtenhauser 3 Jahre, Naturns A Sondmandlbuach, a Poppa mit a Fee, dass sie konn badi mochn und nou epas zun ounleagn für die Poppa und a Kuch. Und wenn die Poppa Durst hot, a epas zu trinken für die Poppa, obr kuan Wosser, weil sem werd sie kaputt.“

Sylvie Strimmer, 7 Jahre, Laas „ A Hannah Montana Mikrophon und an Hund, der wos foscht echt isch.“

Katharina Gamper, 6 Jahre, Latsch

„I wünsch mir von Christkindl an Pferdeanhänger zum Spielen … und zwoa Überraschungen!“

Mara Obexer, 3 Jahre, Naturns

„ An Roller, an Hello-Kitty Pyjama, an Löwe zun spielen, an Polster und nou a Bett und suscht nicht.“

Elisa Gluderer und Miriam Pflug, 5 Jahre, Schlanders Elisa: „Von Christkindl wünsch i miar in Hello Kitty Radio.“ Miriam: „An Compiuter wünsch i miar.“

Vera und David Schnitzer, 2 Jahre und 5 Monate Schnitzer, Rabland: „Plastelin und in kluanen Donner von Jakari und a Paktele und a Schokolade. Fürn David a Paktele mit a Überraschung.“

Felix Mairösl, 5 Jahre, Schlanders „A kloans Motorradl mit a Rampe.“

Anja Köllemann, 5 Jahre, Melag/Langtaufers:

„I wünsch miar a Spilezeugkatze, die Katze Lulo und a Spielzeugdino und a Wosserpischtole, dia geaht gar nicht hin…“

Antonio De Stefani, 16 Monate Tartsch „ A Schwesterle!“

Mara Gemassmer, 4 Jahre, Schlanders „A Poppa, a nuie Annabell.“

Yvonne Orzi, 6 Jahre, Schluderns „I wünsch miar a Vespa mit an Poppele fa dr Baby Born. Olz in rosa.“

Weihnachten

Tobias Niederegger, 8 Jahre, Glurns „I wünsch miar fan Christkindl an kloanan schworzn odr weißn Hund. Obr eigatla möcht i a weißes Scheeleopardenbaby, weil sell mei Lieblingstier isch.“

Angelika Gamper, 9 Jahre, Latsch „I wünsch mir zu Weihnachten s Spiel Monopoly City und a Buach von dr Hexe Lilli.“

Laurin Fliri, 3 Jahre, Taufers i.M.

„I wünsch mit a Roboterkischt, selm sein Roboter drin, aa a gonz groaßr, sell isch nor dr Chef. Und Lego wünsch i miar aa.“

Jan Pauli, 9 Jahre, Tarsch „I hat gern an ferngstuierten Monstertruck mit Benzinmotor. „

Jonas Hört, 7 Jahre, Schlanders „I wünsch mer an Fotoapparat und no a Packtl.“

Tabea Hört, 5 Jahre, Schlanders „An Fotoapparat und s Motorradl von

Baby Born.“

KinderträumeWünschew

David und Jana Rainer, 7 Jahre und 3 Jahre, Naturns

David: „Von Christkindl wünsch i mir a Pokemon-Schochtl mit Kortn, a Yu-Gi-Oh!-Schochtl mit Kortn und an Nintendo mit an Spiel. Für die Zukunft wünsch i mir, dass s` Christkindl öfter kimp.“

Jana: „I mog a rosarote Kerz, a rosarote Kop und an rosarotn Radio.”

Paul und Anton Rettenbacher, 5 Jahre und 2 ½ Jahre, Schlanders

Paul: „ ... i wünsch mer es gonze Christkindl.“

Anton: „... i wünsch mer an Oastergoggele.“

Elena: „I winsch mr an Zaubrstab, dass i miar olz herzaubern konn.“

Laura: „I winsch mr a Baby in lebensgroaß.“

Elena und Laura Hohenegger, 3 und 5 Jahre, Schluderns

Tobias Canal, 4 Jahre, Laatsch „I wünsch miar a Lego-Werkstott und a DVD, wou di Pippi drin isch und dr Michl fa Lönnaberg.“

Leonardo Recchia, 5 Jahre, Schlanders

„An Polizaifliager und no an Düsenjet und in Polizaicamion.“

Simon Tischler, fast 5 Jahre, Taufers i. M.

„I winsch mar fan Christkindl an Hydraulikbagger und sou an Monstertrack wia mar in Tauferer Lodn amol gsechn hobm,- ...und i mog dassas schneib!“

Anna Pohl, 5 Jahre, Naturns I wünsch mir an Herd den an inscholtn konn und zun Kochn an Schurz, an Topf und Kochzuig.“

Automaten: heiß, kalt und mehr

Besinnen, erleben, staunen

Seit längerem arbeitet die Firma Nordtherm mit der Firma Sielaff zusammen. Am 1.1.2009 eröffnet die Firma Sielaff eine eigene Niederlassung im österreichischen Innsbruck. Ziel ist es, den bisher von Deutschland aus belieferten Kundenkreis wesentlich intensiver zu betreuen, zu erweitern und sowohl den direkten Verkauf des gesamten Sielaff-Portfolios innerhalb Österreichs als auch ins benachbarte Südtirol anzubieten. Als Anlaufstelle für alle Wünsche und Anliegen der Kunden – egal ob es sich um Neuanfragen handelt, ob man Ersatzteile bestellen will oder einfach Auskünfte rund um den Automaten benötigt, wird Sielaff Austria ab sofort für Kunden und Interessenten da sein. Ansprechpartner vor Ort ist die Firma Nordtherm GmbH aus Prad. Unser Mitarbeiter Unterkircher Michael hat seine Ausbildung als Servicetechniker abgeschlossen und wird ab sofort den technischen Kundendienst im Vinschgau übernehmen. Wir unterbreiten Ihnen gerne auch ein Angebot für den Einbau eines gesetzlich vorgeschriebenen Lesegerätes für die Zigarettenautomaten der Firma Sielaff und für folgende Produkte: Kaltgetränke, Heißgetränke, Snacks/Kombis, Linienkonzepte, Mehrzweckautomaten; weitere Produkte www.sielaff.de

Der Glurnser Advent unter dem Motto „Licht Düfte, Klänge“ wird Klein und Groß vom 6. bis 8. Dezember vor mittelalterlicher Kulisse heuer zum neunten Mal in seinen Bann ziehen. „Es soll wieder eine ruhige besinnliche Adventveranstaltung abseits von Trubel und Hektik werden“, unterstreicht Cheforganisator Elmar Prieth kürzlich bei der Pressekonferenz. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vorweihnachtlicher Musik, Konzerten, mit der „Herbergssuche“ der Theatergruppe Glurns, mit einer LichterWanderung vom Jakobsweg kommend und vieles mehr bieten den Besuchern stimmungsvolle und Abwechslung. An den Marktständen werden vorwiegend regionale Produkte angeboten. Es gibt viel zu sehen, zu erleben, zu bestaunen und zu verkosten. Der „Glurnser Advent“ wird am Sonntag, den 6. Dezember mit der Hl. Messe um 10.00 Uhr eröffnet. Die Veranstaltung fand die Unterstützung mehrerer Gewerbetreibender und der Raiffeisenkasse Prad. (mds)

Raffael Pircher, 4 ½ Jahre, Schlanders „I wünsch miar an Legotechnik-Geländewogen.“

Licht Düfte Klänge

Lorenz Drechsler, 4 Jahre, Schlanders „An groaßen Kran und no an groaßen Bagger.“

Glurnser Advent

Dezember 2009

Adventmarkt · Musik Adventspiel · Adventsingen

Sonntag 6. von 11 Uhr bis 21 Uhr Montag 7. von 11 Uhr bis 21 Uhr Dienstag 8. von 11 Uhr bis 21 Uhr

Laubenkomitee - OK Glurnser Advent Stadt Glurns

Martin Moriggl und Christine Gebhard umrahmten die Pressekonferenz mit Musik

Tore und Türen

24 Adventsfenster aus Bormio

Vicolo del Ginnasio, Portal zum vormaligen Jesuitengymnasium, Casa Alberti
Palazzo dei Simoni, Via Buon Consiglio 25, Stein, Holz und Eisen (18. Jh.)
Casa de Gasperi, Via della Vittoria 17, Renaissance-Portal (1690), Einfassung in Campello-Stein
Casa Andreola, Via De Simoni 4, Renaissance-Portal mit Wappenstein und Datierung (1578)
Casa Lazzeri, Via De Simoni 28, Tor aus dem 16. Jh. mit Holzschnitzereien
Gitter an der Casa Omobono-Buzzi, Via Roma
Casa Folliani, Via de Simoni 36, Tor mit Fresken aus der griechischen Mythologie Castor und Pollux
Casa Alberti, Südfenster mit der einzigen Weinrebe von Bormio (1.250 m MH)
Gewölbter Innenhof der Casa Andreola in der Via De Simoni 4
Via Roma 16, Barocktor mit Einfassung in Campello Stein
Casa Imeldi, Via Guglielmo Marconi 1. Mittelalterliches Rundbogentor im bäuerlichen Ortsteil Combo
Casa Fiorini (jetzt Bocchioli), Via De Simoni 32, Renaissance-Portal mit Sockelsteinen und Wappen
Casa Schena, Via De Simoni 27, Rundbogenportal aus dem 17. Jh. zum Innenhof und Garten
Casa Berbenni-Galli, Via Roma 39, Patrizierhaus
Casa Vitalini-Castellazzi an der Piazzetta M. Anzi, Barocktor zum vormaligen Obstmarkt
Fresko Christus Pantokrator im Bogen zwischen Pfarrkirche und Widum, Piazza Cavour
Fenster an der Südfassade von Palazzo Nesini, Via De Simoni 42
Eingang zum Palazzo Nesini, Via De Simoni 42: neuer Verwaltungssitz des Nationalparks Stilfserjoch
Vicolo Andreola zwischen der Via De Simoni und der Via Roma
Via San Ignazio zwischen der Via De Simoni und der Via Roma
Casa Pedranzini, Via S. Antonio 3, Eingang zu Bauernhaus im Ortsteil Combo
Steinbogenbrücke über den Bach Frodolfo. Der Bach kommt aus der Valfurva.
Casa Zuccola im Ortsteil Combo, Via Zuccola 5
Casa Omobono-Buzzi, Vicolo Bruni 4Torschloss an der Casa Vitalini-Castellazzi, Piazzetta M. Anzi

Vom Laufen nie genug

Kürzlich

beendete die Laaser Läufergruppe ihre Saison mit einem Abschlussabend im Josefshaus. Laut Sektionsleiter Josef Platter waren die fleißigen Läufer bei über 30 Veranstaltungen präsent, wie der Laaser Tal Marsch, das Heimatfernentreffen, ‚Such in Laas den Osterhas’, um nur einige zu nennen. Sportlich sind die Teilnahmen an den RVD Stadt- und Dorfläufen hervorzuheben, deren Vereinswertung mit fast doppelter Punktezahl auf den Zweiten gewonnen werden konnte. Zu verdanken ist das auch den vielen Prader Athleten, die unter dem ASC Laas Raiffeisen starten. Dort erfreut man sich großen Zuspruchs für das Laufen. Vizepräsident und Sektionsleiter Gerald Burger, selbst Läufer, dankte vor allem den Eltern für die Begleitung

, Vizesektionsleiterin, ist immer im Einsatz, wenn es rund um’s Laufen in Laas geht

und Unterstützung. In Zukunft wird die gute Zusammenar beit der beiden Vereine auch nach außen gestärkt, durch gleiche Trainingsanzüge und Laufdressen. Der Laaser BM Andreas Tappeiner ist mittler weile auch ins Laufgeschehen

Leistungen von Toni Steiner und hob seine Vielseitigkeit hervor, zu denen Laufen, Rad fahren und das Skitourengehen gehört. „Je älter der Toni wird, umso besser wird er.“ OTon Josef Platter. Petra Pircher gewann zum zweiten Mal in Folge die Laufserie der Top7. Drei Podestplätze, ein 5. und 6. Rang bei den fünf wichtigsten Straßenläufen Südtirols verhalfen ihr dazu und unterstrichen ihre beispiellose Form im Jahr 2009. Weitere Laaser Läufer, die sich ebenfalls zu den Rennen am Reschensee, in Kaltern, Neumarkt, Branzoll und Bruneck begaben, waren Andreas Strimmer, Leopold Horrer sowie Mirka Lorenzani, die mit einem guten 5. Rang abschnitt. Vom Rennerclub liefen Roswitha Kofler, Ilse Schütz und Ferdinand Waldner ins jeweilige Ziel der Top 7. (sig)

Evi Strimmer, Martina Eberhöfer, Markus und Thomas Reisinger, Petra Pircher; Rebekka Wallnöfer

Die Schlanderser Spieler feiern nach dem siegreichen Spielende gegen Prad

ASV Schnals Raiffeisen

„Klassenerhalt ist sicher“

v.l.: Tormann Daniel Huber, Manfred Gurschler, Willi Platzgummer

Nach den 2:3 Niederlagen in Partschins kommentierte

Trainer Willi Platzgummer die Lage folgenderweise: „Wir haben zu viele Fehler begangen.

ASV Eyrs Raiffeisen

Eines ist allerdings sicher: Wir werden nicht absteigen. Wenn es notwendig ist, holen wir uns einen „Bomber“.“ Schnalser Altstar Manfred Gurschler fügte scherzhaft hinzu: „Willi spielt wieder.“ Dann könnte auch Manfred dasselbe tun, könnte man antworten. Die - wegen vieler Austritte - neue Schnalser Mannschaft zeigte in der Hinrunde hauptsächlich Probleme in der Verteidigung, wie die Zahl der am meisten kassierten Tore (21) beweist. (lp)

Schwieriger Neubeginn

Am Tabellenende der 2. Liga stehen drei Vinschger Mannschaften: Schnals (11 Punkte), Laatsch-Taufers (9) und Eyrs (8). Die Lage ist noch offen und die Rückrunde wird entscheiden. Für Eyrs sieht Trainer Helmuth Thurner als Aufgabe, gut zu arbeiten. „Auch für Eyrs gab es heuer eine neue Mannschaft, da 6 bis 7 Spieler wegge-

gangen sind. Ein neuer Anfang ist schwierig, eine Kopfsache. Wir versuchen gut zu arbeiten, die Meisterschaft ist ausgeglichen und alles ist offen.“ Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, natürlich kommen die Zuschauer mit wachsendem Erfolg. Unser Ziel ist es, die Mannschaft aufzubauen und in der Liga zu bleiben.“ (lp)

ASV Prad Industriepool

Saison der Vorbereitung

Seit

5 Jahren führt Marco Masiero als Sektionsleiter den aus 11 Mannschaften bestehenden Prader Fußball. Die Prader Kampfmannschaft gehört zu jenen Mannschaften, welche nicht nur um den Klassenerhalt kämpfen. Der Aufstieg wird von Masiero nicht heuer geplant, er bleibt allerdings Ziel für die nächsten Jahre. Grundsätzlich ist eine gute Arbeit zu machen, was die Zustimmung von Trainer Alexander Telser findet. Als sehr reservierter Typ äußert sich Masiero über die anderen Mannschaften nicht. Trainer Telser lobt die von einer motivierten Gruppe geleistete Arbeit. „Die Spieler trainieren sehr fleißig“, erklärt er, „es sind einige in der Mann schaft die bis auf 1-2 Trainings alle insgesamt ca. 55 Einheiten (Spiele und Training) absol viert haben. Dies zeigt, daß die Spieler etwas erreichen wol len und auch Spaß am Fußball haben. Anzumerken gilt auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der 2. Mannschaft und den Junioren. Auf Initiative der Spieler wird die Mannschaft

Marco Masiero

eine Lauf- und eine Kraftein heit absolvieren, um dann körperlich gestärkt in die Rückrunde zu starten. Die relativ junge Mannschaft hat ihren Zuschauern beide Gesichter vom Fußball präsentiert. Auf heimischem Platz ist der ASV

v.l.: Roman Stecher und Simon Ritsch

Weltcup Gröden/Alta Badia

Saslong und Gran Risa Saslong und Gran Risa

Die Abfahrt und der Super-G am 18. und 19. Dezember auf der Saslong in Gröden sowie der Riesentorlauf und der Slalom auf der Gran Risa in Alta Badia am 20. und 21. Dezember zählen zu den spektakulärsten Rennen im internationalen Skizirkus. Wer als Zuschauer an Ort und Stelle dabei ist, erlebt die mondäne Sportwelt mit ihrer ganz besonderen Stimmung, mit spannendem Nervenkitzel rund um hundertstel Sekunden und in enger Tuchfühlung mit den weltbesten Topläufern. Ein spannendes Rahmenprogramm sorgt dafür, dass nie Langeweile aufkommt.

Programm:

Gröden:

Am 16.und 17. 12. – 12.15: Abfahrtstraining

Freitag, 18. Dezember 09

10.00: Zeltfest mit Musik

11.00: Musik und Unterhaltung im Saslong Stadion

12.15: Super-G-Herren

17.45: Siegerehrung in St. Ulrich

Samstag, 19. Dezember 09

10.00: Zeltfest mit Musik

10.30: Fest im Saslong Stadion, Fanclub-Umzug in St. Christina

12.15: Abfahrt Herren

14.00: Siegerehrung

Alta Badia:

Samstag 19. 12. – 19.00: Welt-Cup-Party

Sonntag, 20. Dezember 09

09.45: Start Riesentorlauf

12.45: Start zweiter Durchgang

15.00: Siegerehrung und Unterhaltung am Fuße der Gran Risa

Montag, 21. Dezember 09

09.00: Welt-Cup-Frühstück (Zielraum)

10.00: Start Slalom Unterhaltung mit der Gruppe „Partyexpress“

13.00: Start zweiter Durchgang und Siegerehrung

„Weltcup Gröden“ hat seit 1969, einschließlich der Ski-WM 1970, insgesamt 60 Herren- und sechs Damen-Rennen organisiert, davon 47 Abfahrten und acht Super-Gs. Die Abfahrt sorgt seit Jahren für Überraschungen. Die guten Bedingungen ermöglichen es auch den Läufern mit hohen Startnummern Spitzenzeiten zu erreichen. 32 Athleten aus neun Nationen wurden bisher zu Siegern gekürt. Südtiroler Siegesläufer war 1977 Herbert Plank. „Saslongkönige“ sind Franz Klammer und Kristian Ghedina mit jeweils vier Siegen. Den Super- G seit 1983 gewannen acht Läufer aus fünf Nationen. 2008 stand Werner Heel auf dem obersten Podest. In Alta Badia geht die Ski-Party weiter. Dort macht der Ski-Weltcup heuer zum 24. Mal Station. Die Kunstflugstaffel „Frecce Tricolori“ wird unter anderen zu sehen sein. Und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Gaumenfreuden. (mds)

SportWind

Goldene Alte. Dass alte Spieler - nicht nur im Vinschgau - wichtig sind, ist bekannt. Mit 50 Jahren hält Peter Unteregelsbacher, aktiver SpielerTrainer von Reischach einen Rekord. Mit 40 spielt der FC Südtiroler Harald Kiem in der Serie C2, um einige Namen zu nennen. Beim Spiel SchludernsKastelbell sagte Edwin Lingg (im Bild) ener gisch, dass die Jungen fleißiger trainieren müssen, ansonsten können die 40- bzw. 50-Jährigen noch mitspielen. Beim selben Spiel wurde in der 63. Minute Mirko Lutz für Schluderns eingesetzt. In der Tat spielte Mirko trotz leichtem Bauchansatz seine Rolle ganz gut. Es bleibt

LAC Vinschgau Raiffeisen

Erwin Schuster tritt ab

Mario Pellissetti ( im Bild) zu erwähnen, welcher, mit 40 Jahren Mannschaftskapitän der Wiener Mannschaft Neusimmering, Meister in der 1. Liga Dog ist. Als Mittelfeldverteidiger hat der ehemalige Schlanderser Spieler, A-Jugend Vizelandesmeister 1987, heuer 7 Tore erzielt (davon 5 Elfmeter). (lp)

Ähnlichkeiten. Die außerordentlichen Leistungen

zirksvereines Lac Vinschgau Raiffeisen. Nun trat er von diesem Ehrenamt zurück. Er war sichtlich erleichtert als bei der Vollversammlung der neue Ausschuss erfolgreich gewählt wurde. Der Leichtathletik wol le er zwar weiterhin treu bleiben, aber es sei halt an der Zeit, einen Jüngeren nachkommen

dition in Latsch, die wieder aufblüht, das Malser Sommermeeting, der Stabhochsprung in Schlanders und SuperJump

Schwimmclub-Vinschgau-Raiffeisen

Internationales Schwimm-Meeting in Bozen

Am07./08. November

hatten unsere Vinschger Schwimmer/innen wieder die Möglichkeit, WeltklasseSchwimmer hautnah zu bewundern, Autogramme zu holen, Fotos zu machen und selbst einen ersten Test nach der Sommerpause mit Gleichaltrigen zu absolvieren. Etliche neue persönliche Bestzeiten wurden geschwommen. Folgende Schwimmer/innen unseres Vereins nahmen an diesem tollen Meeting teil: Patrik Kofler, Andreas Tscholl, Dominik von

Spinn, Simon Jungdolf, Lukas Ohrwalder (50m Freistil – 25.7 Sek.), Lisa Schwalt und Johanna Chizzali.

Die Spitzenschwimmer kamen aus den USA, Südafrika, Holland, Kroatien, Österreich, Schweiz und Italien. Von den Südtiroler Schwimmern erreichte die äußerst talentierte Brixnerin Laura Letrari vom Verein Bolzano-Nuoto zwei Siege über 100m Lagen und 50m Rücken, wobei sie Meetingsrekorde fixieren konnte. Siegmar Trojer

Hannes Gamper, Heinrich Pohl, Melanie Traut, Erwin Schuster, Walter Theiner

in Latsch. Zudem war er der Gründer des Rennerclubs Vinschgau samt Reschenseelauf. Besonders wichtig war ihm die Jugend, so führte er den beliebten Fakie Cup für Schüler ein. Erwin möchte es auch privat etwas ruhiger angehen lassen. Mit 61 Jahren will er seine Arbeit in München reduzieren und mehr Zeit zu Hause verbringen. (ah)

U10 Spielgemeinschaft Latsch

Rekord der Jungen

ls einzige aller Fußballmannschaften in Südtirol beendete das Team von Andreas Lechner die Saison ohne Gegentore. Die Spielgemeinschaft setzt sich aus den besten Nachwuchsspielern der Mannschaften von Latsch, Goldrain, Morter und Tarsch zusammen. Das Torverhältnis: 67:0. (ah )

Andi Lechner mit seinen goldenen Rekordlern

Lisa Schwalt mit Olympiasieger Peirsol Aaron (USA)

Familien-Zuwachs bei Castiglioni: Nina

Seit1998 sind Renate Kasslatter und Andreas Castiglioni in der Nationalmannschaft der Naturbahnrodler. Die 29-jährige Grödnerin und der gleichaltrige Partschinser lernten sich in der Sportoberschule in Mals kennen und sind seither das „sportliche Paar“ des Südtiroler Wintersports schlechthin. Nach zahlreichen

zugang Nina, Jenny und Mami

Renate Kasslatter

Erfolgen, wie Weltcupsiegerin und Vizeweltmeistertitel, hat das Glück nun wieder zugeschlagen. Am 12. Oktober erblickte Nina, die zweite Tochter nach Jenny, das Licht der Welt. Die Kleine wurde im Meraner Krankenhaus geboren, die 3,5 kg schwere und 50,5 cm große Nina machte eine Geburt nicht leicht aber dafür war die Freude umso größer, als sie das erste Mal in Mamas Armen lag. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und kein noch so großer Erfolg kann so ein Glück wettmachen, es ist etwas ganz Einzigartiges“, sagt die immer gut gelaunte und symphatische Mammi und die Freude kann man in ihren Augen lesen. Die glückliche Familie hat nun in Partschins ihr neues Zuhause und während sich Renate

der Aufgabe als Mutter stellt, trainiert Andreas wieder für den kommenden Winter. Renate hatte schon bei den Weltmeisterschaften 2009 in Passeier ihren Rücktritt aus dem aktiven Rodelsport verkündet, ein glorreiches Karrierende mit einer Weltmeisterschaftsmedaille, wenn auch mit Tränen in den Augen. Papi Andreas, gehandikapt durch zwei nicht ganz unkomplizierte Augenoperationen, bereitet sich so gut es geht auf die neue Saison vor. Die Operationen führte Dr. Gracis in einer Privatklinik in Mailand durch. „Ich hoffe dass meine vollständige Sehkraft wieder

bis zu den ersten Rennen im Dezember zurück ist und ich wieder mit den Top Fahrern der Rodelszene mithalten kann.“

Auf besonderen Rückhalt seiner jungen Familie kann er jedenfalls zählen!

Die trotz ihrer Erfolge bescheidenen Eltern versuchen jetzt ein ganz normales Familienleben zu genießen und trotzdem die Begeisterung für ihren Sport aufrechtzuerhalten.

Die Eltern Renate und Andreas möchten sich noch ganz besonders bei den Sponsoren, Hofer Group aus St. Christina in Gröden und der Südtiroler Sporthilfe für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

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Hofer Group GmbH stellt mit seinem neuen Buch EAU DE HOFER erstmalig das im letzten Jahr stark erweiterte Sortiment in seiner Gesamtheit vor. WELLNESS UND SPA ANLAGEN in 7 verschiedenen Stilen: MODERN SPA – YACHT SPA – ASIATIC SPA – CITY SPA –ARABIC SPA – MOUNTAIN SPA – CHARME SPA. Besonders die Kooperationen mit renommierten Designern werden in den Vordergrund gestellt und festigen die Marktposition im Bereich Wellness und SPA Anlagen. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Designkompetenz des Herstellers. „Ein trendbewusstes Klientel, das auf Stil und erstklassiges Design großen Wert legt“ Hofer Group ist ein Unternehmen aus Südtirol mit über 140 Mitarbeitern und eine 50 jahrelanger Tradition.

Wir bedanken uns bei Renate und Andreas für die schöne Zusammenarbeit. Als Hauptsponsor konnten wir uns über tolle Erfolge mit Euch freuen.

Liebe Renate, Andreas, Jenny und Nina, wir wünschen Euch viel Glück und Erfolg für Eure gemeinsame Zukunft.

Vinschgau

Die Laufsaison geht zu Ende

Am 25. Oktober ging die Serie der TOP7 mit dem Halbmarathon der 3 Gemeinden zu Ende. Gesamtsiegerin wurde nun zum 2.Mal die Läuferin vom ASC Laas Raiffeisen Petra Pircher, und eine weitere Läuferin vom selben Verein, Mirka Lorenzani, belegte den 5. Platz. Beim Halbmarathon von Frangart wurde sie 8. und 3. ihrer Altersklasse. An allen 5 Rennen der TOP7-Serie nahmen Roswitha Kofler, 10. in der Wertungsliste (sie lief in Frangart um über 1 Minute schneller als in Branzoll, nämlich 1:41:43), Ilse Schütz, 14. (in Frangart über 2 Minuten besser als in Branzoll: 1:45:25) und Ferdi Waldner teil. Seine Zeiten in Branzoll und Frangart waren etwas über 1:39. Vier Rennen bestritt Anna Kerschbaumer, sie ist 9. in der Endwertung. Ein hervorragendes Rennen lief in Branzoll der Bäckermeister aus „Hoad“ Günther Angerer vom Rennerclub Vinschgau. Mit 1:12:38 wurde er 5. sowohl in der Gesamtwertung als auch in seiner Kategorie. Auch andere Läuferinnen und Läufer vom Rennerclub liefen sehr gute Zeiten: Mau-

gart war er noch wesentlich schneller: 1:19:28) und Andi Bernhart in 1:28:50, welcher auch in Frangart seine persönliche Bestzeit erzielte: 1:23:38. Gute Platzierungen vor allem in den Altersklassen beim HM von Frangart gab es auch für Altstätter Roland, Paulmichl Kassian, Thoma Werner, Tamara Schwienbacher, Anna Kerschbaumer, Ferdi Waldner, Roswitha Kofler und Ilse Schütz. In Frangart trumpfte der Stilfser Thomas Niederegger auf. Mit der außerordentlichen Zeit von 1:11:15 wurde er Sechster in der Gesamtwertung und 2.

Hallenturnier Fußball Indoor 2009

Der ASV Prad Raiffeisen Werbering Sektion Fußball organisiert am Samstag, 19. Dezember das traditionelle Turnier für Fußballvereine und Fußballbegeisterte.Gespielt wird mit 1 Torwart und 4 Feldspielern. Anmeldung bis 15.12.2009. Infos bei Alber Rafael, Tel 3498751121 (nach 18 Uhr).

E-mail: alber_rafael@yahoo.de

seiner Altersklasse; wenn man bedenkt, dass er diesen Halbmarathon als Training für seine Triathlonziele lief, kann man sich vorstellen, was noch in ihm steckt. Neben den schon erwähnten Florian Kuppelwieser und Andreas Bernhart lief auch noch Christoph Platzer unter 1:30, nämlich 1:29:48; knapp verfehlt hat dieses Ziel Uli Meister (1:30:27), er startete einfach zu schnell. Mit ihren Leistungen zufrieden sind auch Hubert Pilser, 1:32:09, Hansi Pinggera, 1:32:14 (der auch den Berlin-Marathon erfolgreich beendet hat und trotz einer verletzten Zehe lief) und Helmut Zischg, 1:34:39. Werner Thoma schaffte an seinem Geburtstag den HM in 1:36:42.

Prad: ASSV - Amateurstockschützenverein

Mit Kraft und Gefühl

Klimatisch ideal ist Prad für den Eissport. Seit 8 Jahren existiert ein Eisstockverein. Präsident ist Luis Veith, schon zusammen mit seinen Brüdern Erwin (Tormann), Hans und Hermann als Fußballer bekannt. Vor 4 Jahren wurde begonnen, den Jugendbereich aufzubauen und die Ergebnisse kamen. Julian Burger war vor 2 Jahren U 14 Italienmeister sowie im Vorjahr Alexander Obexer

bei den U 16. Juli an, Alexander und Kurt Pfeifer wurden Mannschaftsitalien meister U 14 und U 16. Eisstocksport fördert Kraft und Gefühl, ist aber nicht billig. Ein Stock kostet ca. 400 Euro. Gemeinde, Raika und Betriebe helfen bei Veranstaltungen. (lp)

Die Abschlussfeier der Top7Laufserie findet am 27. November um 19 Uhr im Haus Unterland in Neumarkt statt. Dort werden Gesamtsieger prämiert. Unter allen, die mindestens vier Rennen bestritten haben, werden fünf Wochenenden verlost. Am Sonntag, den 15. November hat sich eine zahlenmäßig große Truppe des Vinschger Rennerclubs (15 TN) beim Halbmarathon in Riva del Garda beteiligt. Der Schnellste von ihnen war Gerald Burger mit der großartigen Zeit von 1:23:31, es folgen Michael Lutz mit 1:24:21, Adalbert Pazeller mit 1:30:23 und Michael Stecher, Roland Altstätter und Thomas Thöni, alle 3 mit 1:34:17. Kassian Paulmichl beendete den Lauf mit 1:35:57. Auch Amoretti Andrea, Anna Kerschbaumer, Tobias Blaas, Georg Piffrader, Georg Thanei, Dunja Pitscheider und Liselotte Stecher kamen erfolgreich ins Ziel. Am 07. Dezember lädt der Rennnerclub seine Mitglieder zur Vollversammlung ins Zivilschutzgebäude in Mals ein. Beginn ist 18.00Uhr. Helmut Zischg

Die Vinschger in Riva
v.l. Julian Burger, Valentin Lechner, Kurt Pfeifer, Manuela Pfeifer (einziges Mädchen), Luis Veith

Fußball-Trainerkurs in Latsch

Fschger

Jugendtrainer (2 davon aus der Meraner Umgebung) wurde unter Bezirksleiter Karl Schuster ein VSSTrainerkurs am, Samstag 21. und Sonntag, 22. organisiert. Die Referenten waren Jörg Dietwar, ehemaliger Bundesliga-Spieler in Nürnberg und Herbert Harrer, DFB Jugendtrainer, übrigens beide bei der

der Deutschen Nationalmannschaft dabei. Kursinhalte waren drei Lehrgänge in zwei Tagen zusammengefasst und zwar die Koordination, die Technik und die Taktik. In Gruppen eingeteilt wurde seitens der Vinschger Jugendtrainer - mit begleitenden Erklärungen der deutschen Fachexperten - viel Praktisches geübt. (lp)

Latsch/Pustertal/Südtirol

Vinschgau und Pustertal

DerLatscher Leistenhersteller KARL PEDROSS AG sponsert das Pusterer Erfolgsduo Oberstolz / Gruber. Christian Oberstolz und Patrick Gruber gehören seit 1999/2000 zur Weltspitze im Naturbahnrodeln. Besonders erfolgreich war das Doppel in der Saison 2004/05. Sie gewannen sowohl den Gesamtweltcup wie auch die Gesamtwertung im Challenge Cup. In der folgenden Saison gewannen Oberstolz/Gruber erneut den Challenge Cup. Nach einigen Rückschlägen konnte das Duo

v.l.: Patrick Gruber, Martin Pedross, Christian Oberstolz

2008/09 wieder den GesamtWeltcup für sich verbuchen und wurde Vierter bei den Weltmeisterschaften. Auf die Frage, wie es zur Zusammenarbeit kam, antwortet Martin Pedross: „Das Duo verkörpert die Werte unseres Unternehmens, Motivation, Ehrgeiz, Einsatz und Durchhaltevermögen und passt so hervorragend zu uns. Wir sind überzeugt, dass die Beiden noch längst nicht ihr gesamtes Potenzial gezeigt haben und wünschen ihnen auf diesem Weg eine mehr als erfolgreiche Saison“.

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Ferrari-Ball – „Wir sind dann mal weg“

4. Schulball des Pädagogischen Gymnasiums „Josef Ferrari“ Meran 2009

Am: Samstag, 05.12.2009; Einlass ab 20.00 Uhr

Wo: Kursaal Meran

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Eintritt: Jugendliche bis 26 Jahren 15 Euro, Erwachsene 25 Euro

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Weihnachten im Vintschgau

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Eröffnung: So. 06.12.09 um 15.00 Uhr

Wo: Vintschger Museum – Schluderns

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Eigentümer und Herausgeber:

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Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

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REFERENT/IN Patrik Tschenett

TERMINE Fr, 22.01. – Sa, 13.02.2010 (jeweils Fr und Sa)

UHRZEIT Fr, von 20.00 Uhr – 22.00 Uhr, Sa, von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen

ORT OSZ Mals

KOSTEN 110 Euro

ANMELDESCHLUSS Mo, 18.01.2010

Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!

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