

Die neue Bezirkszeitung









Für Haus & Hof
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Was tun im Schadenfall? • VerständigenSieinBrandfällensofortdieFeuerwehr!
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SchließenSiebeiLeitungswasserschädendenHaupthahn! LassenSiezugefroreneRohre,Heizkörperusw. durch einenFachmannauftauen!
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Feuerversicherung
BenachrichtigenSiebeijedemSchadensofortIhren Berater(beiHaftpflichtschädenauchdann,wenn Sie glauben,dassan SiekeineAnsprüchegestelltwerden)!
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• Zaunbeschädigungdurch unbekannteKFZ • SchädendurchDiebstahloderRaub Was bedeutet...
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Was tun im Schadenfall?

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SiediePolizeibei: Feuerschäden Zaunbeschädigungdurch unbekannteKFZ • SchädendurchDiebstahloderRaubWas bedeutet...
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Inhalt
Naturns: Die Finnen von „Vacon“ suchen neuen Standort
Laas: Auf der Straße wird’s eng
Müstair/Taufers: Auslandswähler machen Kasse
Vinschgau: Vinschger sind gegensätzlich gewählt
Glurns: Wird Rizzi Stadtkämmerer?

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Seite 5
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Titel (bild): Rambo Sepp: Ab nach Bozen Seite 6
glosse: früh übt sich...
Interview: Günther Pallaver analysiert
Vinschgau: Stromnetz jetzt
Planeil: Körungssieger ist Vinschger Hengst
Schluderns/Vinschgau: Frauen erobern die Almen
Menschen: Das Leben des Paul Lorenz aus Naturns
Seite 5
Seite 8
Seite 12
Seite 16
Seite 13
Seite 19
Sonderthemen: Kredite, Konten, Kapital - und - Himmlisch schlafen ab Seite 33
Impressum:
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Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen
Kommentar
von Chefredakteur Erwin Bernhart
Trendsetter
Zur Erinnerung: Robert Koch Waldner und Manfred Pinzger sind 2003 nicht in den Landtag gewählt worden: Koch Waldner bekam damals 8.196 und Pinzger gar 8.837 Vorzugsstimmen, verdammte 22 Stimmen haben dem Vetzaner Wirt damals gefehlt. Bei der heurigen Wahl hat man für die letzten auf der SVP-Liste, die in den Landtag kommen könnten, um die 10.000 Vorzugsstimmen vorausgesagt. Sepp Noggler ist mit, vergleichsweise mageren, 7.196 Vorzugsstimmen an der 17. Stelle der SVP-Liste in den Landtag gekommen.

Ein Widerspruch? Keineswegs. Denn genau dieses Beispiel macht klar, woran die SVP, neben den Stimmenverlusten an die Freiheitlichen, auch in ihrem Innern schwächelt.
Vor 5 Jahren vergaben die SVP-Wähler in Südtirol mehr als 500.000 Vorzugsstimmen. Im Schnitt hat jeder SVP-Wähler damals 3 Vorzugstimmen vergeben. Partei und darin Personen hat man gewählt. Eng aneinandergereiht waren damals die Kandidaten mit mehr als 8000 Vorzugsstimmen. 8856 Vorzugsstimmen waren für Martina Ladurner notwendig, um noch in den Landtag zu schlüpfen. Heuer haben die SVP-Wähler mit Vorzugsstimmen mehr gegeizt. 2,8 waren es landesweit im Schnitt. Allein dieser Rückgang macht einen Vorzugsstimmenverlust (gegenüber 2003) von rund 30000 aus. Das Wegbrechen von knapp 21000 Wählern kostete den SVP-Kandidaten zusätzlich rund 58000 Vorzugsstimmen. Hält dieser Trend an, wird ein Landtagssitz für SVP-Kandidaten künftig billiger. Rein an den Vorzugsstimmen gemessen. Vorausgesetzt, es gibt noch genügend Wähler, die das Edelweiß auch ohne Vorzugsstimmen ankreuzen. Trendsetter dafür ist die Wahl von Josef Noggler.
Helmut Werner, Personalchef der Firma „Vacon“ in Naturns, will die Gerüchte nicht dementieren. „Noch sind keine konkreten Pläne da, aber wir führen Sondierungsgespräche“, sagt Werner.
„Vacon“ heißt die frühere „Berges electronic“ heute, die seit 1. Jänner 2008 zum finnischen Elektronikriesen „Vacon“, der weltweit führend in der Herstellung von Frequenzumrichtern ist, gehört. Vorher war „Berges electronic“, 1980 gegründet, rund 10 Jahre lang im Besitz der US-amerikanischen ‚TB Woods Gruppe’. „Berges“ wurde 1971 als erste Niederlassung der deutschen ‚C&W Berges’ in Naturns gegründet.

Mechanisch geregelte Antriebe mit stufenloser Drehzahlverstellung wurden in Naturns hergestellt. Anfang der 80er Jahre wurde die Tochterfirma ‚Berges electronic’ eigenständig, um den elektronischen Markt abdecken zu können. Die derzeitige ‚Berges Italiana’ blieb beim deutschen Mutterhaus. Bei „Vacon“ stellen 55 qualifizierte Mitarbeiter, die von Mals bis Terlan nach Naturns kommen, Frequenzumrichter und Servoantriebe her.
Weil „Vacon“ seine Produktpalette ausbauen und erweitern möchte und weil die Firma derzeit in Miete bei der ‚Berges Italiana’ produziert, sucht „Vacon“ nach einem neuen Standort. Mit der Gemeinde Naturns und mit der Gemeinde Kastelbell ist Kontakt aufgenommen worden. „Ebenso mit anderen Gemeinden, auch außerhalb des Vinschgaus“, sagt Werner dem „Wind“. Der Standort im Vinschgau hätte, neben logistischen Nachteilen, auch Vorteile: Die Mitarbeiter sind hochqualifiziert, flexibel und verlässlich. Geplant ist ein Know-How Zentrum für spezifische Produktserien mit flexibler Produktionsfertigung im Elektronikbereich. Nun liegt es an den Angeboten der Gemeinden, den Elektronikhersteller im Vinschgau zu halten. (eb)
Laas Ortseinfahrt neu gestaltet
Bald ist es soweit und der schon längst überfällige Gehsteig, der Laas mit dem Gastronomiebetrieb Spinni und dem Sportplatz bei den „Laaser Leiten“ verbindet, wird nun in Kürze fertig gestellt. Dabei wurde auch die Ortseinfahrt vom Reschen her kommend nach Laas neu gestaltet. Die neue Ortseinfahrt erntete jedoch bereits nach wenigen Tagen herbe Kritik in der Bevölkerung. Auf einer Länge von ca. 50 Metern wurde die Fahrbahn für den Verkehr auf etwa 5 Meter verschmälert und ein Geh- bzw. Fahrradweg mit ca. 2,20 Metern Breite geschaffen. Die Kritik bezieht sich vor allem auf die Fahrbahn, die nun wenn sich zwei Fahrzeuge kreuzen ein wenig knapp bemessen wirkt. Als man nun vor einigen Tagen kurz vor der Engstelle begann eine Ausstelle für Lkws auszuheben, munkelte man in Laas die Engstelle würde wieder aufgerissen. Auf die Anfrage des Vinschgerwinds beim zuständigen Gemeindereferenten Roman Horrer, ergab sich jedoch ein anderes Bild. Die Fahrbahn sei bewusst so eng bemessen, um die Autofahrer dazu zu bringen das Tempo zu drosseln, da es bereits seit Jahren Anfragen der Anwohner gab etwas gegen häufig

zu schnell fahrende Autofahrer zu unternehmen. Des Weiteren habe man den neuen Gehweg deshalb so breit angelegt, um es Fahrradfahrern als auch Fußgängern zu ermöglichen nebeneinander zu verkehren. Sollten sich zwei Lkws oder andere Fahrzeuge mit einer größeren Breite als die eines Pkws sich kreuzen, so habe man eine Ausstelle geschaffen, wodurch das Problem gelöst sei. Übrigens geht der Großteil des Schwerverkehrs sowieso in die Industriezone und nicht in den Ortskern, argumentierte Horrer. Die von Ingenieur Erich Platter geplante Ortseinfahrt erntete nach Horrer bereits Zuspruch bei den Anwohnern und wird entgegen aller Gerüchte nicht neu aufgerissen, sondern wird nach Plan des Gemeinderats abgeschlossen und in dieser Form bestehen. (uno)
Müstair/Nauders/Vinschgau
Für’s Kreuzl kräftig kassiert
Eine
Landtagswahl würden sich die „Heimatfernen“ in Müstair oder Nauders wohl jedes Jahr wünschen. Rund 2.00 Euro gab es für den Gang ins Vinschger Wahllokal pro Person. Eine satte Aufbesserung im Vergleich zu vergangenen Urnengängen. Die Wahlberechtigten jenseits der Grenze ließen sich nicht lange bitten. In ganzen Familienverbänden kamen sie zum Wählen, obwohl die meisten von ihnen mit der Politik in Südtirol wenig am Hut haben. Eine Frau und ihre vier Kinder konnten beispielsweise für den halbstündigen Spa-

ziergang von Müstair nach Taufers einen Tausender einstreichen. „Das ist ein Witz“, ärgerte sich ein Bauer, der mit seinem Auto von einem Hof ins Dorf gekommen war. „Ich habe Benzinspesen und kriege nichts.“ Aus Protest habe er diesmal auch nicht das Edelweiß angekreuzt, erklärt er weiter. Die SVP, die solche Ungerechtigkeiten schaffe, verdiene sich seine Stimme nicht mehr. Im Gegenzug honorierten viele Auslandswähler den Geldsegen mit einem Kreuz fürs Edelweiß. Denn es war ihnen klar, wem sie die Euros zu verdanken hatten. Die Wahlwerber der SVP hatten ihnen die Wahlzuckerlen längst schmackhaft gemacht, und auch die zu wählende Partei. Ein Auslandswähler formulierte sein Dankeschön an die SVP sogar auf dem Stimmzettel. Dass die Stimme damit ungültig war, interessierte ihn wohl weniger als das schnell verdiente Geld. Vergleichsweise bescheidene 120 Euro erhält ein Wahlhelfer für zwei Tage Arbeit. (mds)
Eng wird’s in Laas: Fahrbahn mit Gehsteig
Vinschgau/Bozen
Ein Ziel mit zwei Vinschgern
Während die Landes SVP knapp an einer historischen Niederlage, wenn man den Verlust der absoluten Mehrheit als solche bezeichnet, vorbeigeschrammt ist, kann jener Flügel im Vinschgau jubeln, der der SVP zugeneigt ist. Richard Theiner hat von den Wählern einen Zwilling für Bozen beigestellt bekommen. Theiners Alleinherrschaft in Bozen ist vorbei. Die Rechnung einiger Strategen im Bezirk, nur mit zwei Kandidaten anzutreten, ist voll aufgegangen. Eigentlich müsste der Sepp Noggler in die Landesregierung. Der Sprung in den Landtag ist ihm mit einem rekordverdächtigen Ergebnis gelungen: In den Bezirken Bozen, Wipptal, Eisacktal, Pustertal und Salten-Schlern reihten ihn die dortigen SVP-Wähler an die jeweils letzte Stelle der Kandidatenliste. Im Unterland konnte Noggler punkten: vorletzte Stelle in der Wählergunst der SVP-Vorzugsstimmen. Je jünger die Etsch, desto mehr bekam Noggler Aufwind. Im Burggrafenamt konnte er mit 265 Vorzugsstimmen den 27. Platz auf der dortigen SVP-Vorzugsstimmenhitparade landen. Dass er als ausgewiesener Bezirkskandidat angetreten, wahlgekämpft und gewählt ist, beweisen die 6733 Vorzugsstimmen aus dem eigenen Bezirk. Allein mit diesen wäre Noggler der wackelige 18. Platz

Allein die Blickrichtung der beiden Vinschger Kandidaten lässt auf eine „vinschgerische“ Zusammenarbeit schließen: Josef Noggler und Richard Theiner
und damit ein Sitz im Südtiroler Parlament sicher gewesen. Damit diesen aber der arg abgestrafte Pardeller Schorsch zugewiesen bekam, haben die auswärtigen Stimmen für Noggler geschafft. Mit 463 Vorzugsstimmen, aus den anderen Bezirken zusammengeklaubt, hat Noggler den sicheren 17. Platz erobert. Das soll ihm mal einer nachmachen: Aus der Hinterbank in den anderen Bezirken hinein in den Landtag. Genau aus dieser Hinterbank hat Noggler Anrecht auf ein Assessorat in der Landesregierung, genauer: auf die Energie. Umgekehrt ist es dem amtierenden Landesrat Richard Theiner ergangen: Der hat in allen Bezirken glänzend abgeschlossen, mit enormen Stimmenzuwächsen, allem Wegbrechen der SVPArbeitnehmerstimmen Lügen strafend. Insgesamt ein Zuwachs von 7500 Vorzugsstimmen gegenüber 2003. Nicht so in seinem Heimatbezirk. Die Stimmenverluste für die SVP im Vinschgau hat Theiner eins zu eins abbekommen. 2454 weniger Vorzugsstimmen hat er im Vinschgau gegenüber 2003 bekommen. Das entspricht fast genau der Anzahl der Stimmen, die die SVP im Vinschgau verloren hat. (eb)
GLoss E


früh übt sich...
nach dem für manche parteien enttäuschenden wahlergebnis wurde festgestellt, man habe sich zu wenig um die jugend und um die arbeitnehmer gekümmert. dem muss ich, auf grund meiner beobachtungen, entschieden widersprechen. gegenbeweis nummer eins: die eva mit dem zopf hat mit stolz erklärt, wie gierig sich die 12-, 13-, 14-jährigen um die pickerlen ihrer partei, pardon: ihrer bewegung, gerissen hätten. und was war das ergebnis? sie, die eva, hat tausende stimmen verloren, aber ihre bewegung hat gewonnen – dank dieser „jung“-wähler! gegenbeweis nummer zwei: auf dem gollimorkt in mals hat sich „die“ partei sehr wohl und sehr sichtbar um die arbeitnehmer und -nehmerinnen gekümmert: ganze gruppen von 3- bis 5-jährigen, also kindergartler, haben sich geschlossen und begeistert die roten luftballons mit der aufschrift „svp arbeitnehmer“ in die hand drücken lassen, haben sie werbewirksam durch das sich drängelnde wählervolk getragen und auch, weithin sichtbar, in den himmel steigen lassen. was kann man mehr tun? nun ja, der werbeeffekt war bekanntlich nicht gerade umwerfend, aber hauptsache, die partei denkt an die zukunft! wie wir von der entwicklungspsychologie wissen, sind die ersten wochen und monate im leben eines menschen prägend für sein ganzes leben. daher muss ich den parteienvertretern dringend raten, gleichgesinnte eltern schon bei der geburt eines babys aufzusuchen (die daten liegen im meldeamt der gemeinde auf) und es in ihre partei einzuschreiben (in verbindung mit der sprachgruppenzugehörigkeitserklärung). vielleicht kommt einmal die zeit, in der man das parteidenken schon in den mutterleib implantieren oder mit der muttermilch einflößen kann? Y
Mals/Bozen/Vinschgau
„Ich bin kein Hinterbänkler“
Sepp „Rambo“ Noggler ist als SVP-Landtagsabgeordneter gewählt. Für den Obervinschgau hat die Wahl historische Bedeutung: Der Burgeiser Heinrich Theiner saß von 1952 bis 1960 für die SVP im damaligen Regionalrat. Mit Ignaz Stocker, der 1967 für Peter Brugger in den Regionalrat für ein Jahr lang nachgerückt ist, ist bislang der letzte Obervinschger im Trientner bzw. Bozner Parlament gesessen. Und nun kommt Noggler.
Interview: Erwin Bernhart; Foto: Angelika Ploner
„Wind“: Glückwunsch zu Ihrem Erfolg! Sie haben wohl am wenigsten mit Ihrer Wahl gerechnet.
Josef Noggler: Mah, so wenig auch nicht. Die Chancen standen Halbe-Halbe.
Der Vorschlag Ihres Malser SVPOrtsobmannes Luis Theiner, im Bezirk Vorwahlen zu machen, und der Beschluss der SVP-Bezirksleitung, mit zwei Kandidaten im Bezirk anzutreten, ist aufgegangen.
Es ist aufgegangen. Der Vorschlag für Vorwahlen kam allerdings nicht von Luis Theiner, sondern von Erwin Dilitz. Offiziell hat Luis Theiner die Vorwahlen über die „Dolomiten“ vorgeschlagen.
Das kann schon sein. Ich sage, es ist grundsätzlich gut, wenn Vorwahlen gemacht werden. Es sollten auch bei der Wahl von anderen Gremien Vorwahlen gemacht werden, weil allgemein gesagt wird, dass Kandidaten einfach von oben aufgestellt werden und das Volk sie dann wählen soll. Macht man die Wahl in zwei Schritten, eine Vorwahl und dann die eigentliche Wahl, dann kann man sagen, dass die Basis einen Kandidaten oder mehrere ausgewählt hat und man kann davon ausgehen, dass der oder die dann auch gewählt wird.
Der Vinschgau als Vorbild für demokratische Verhältnisse innerhalb der Südtiroler Volkspartei?
Ich bin überzeugt davon, dass Vorwahlen in anderen Bezirken nachgeahmt werden. Nicht nur auf Landesebene. Ich kann mir vorstellen, dass Vorwahlen auch auf Gemeindeebene gemacht werden, oder bei Parlamentswahlen oder auch bei anderen Wahlen. Dann hat man schon eine bestimmte Sicherheit, dass Kandidaten von der Bevölkerung mitgetragen werden.
Mitleid für die Kollegen aus dem
Malser Gemeinderat, die auch gegen Sie in den Wahlkampfring getreten sind, mit Bruno Pileggi, mit Andreas Thanei, mit Christine Taraboi Blaas, mit Ihrem Schwager Peppi Stecher? Mitleid ist das falsche Wort. Der Taraboi Christine hätte ich es schon gegönnt, dass sie in den Landtag kommt, weil sie schon lange in der Politik tätig ist, weil sie das letzte Mal knapp gescheitert ist und sie sich seit Jahren in die Politik hineinhängt. Leider ist es anders gekommen. Zu den anderen: Jeder kann kandidieren bei jener Partei, die ihm wichtig ist. Ich habe mich nur gefragt, warum heuer, nachdem ich mich aufstellen hab lassen, in Mals so viel Konkurrenz gekommen ist, auch aus meiner Verwandtschaft. Das war sicher eine bewusste Aktion. Deshalb brauch ich auch kein Mitleid haben, weil die Geschichte nicht aufgegangen ist.
„Wenn ich eine Frau wäre, würde ich mich gegen die Frauenquote aussprechen.“ Erkennen Sie das Zitat?
Das kenne ich. Das waren meine Worte in der ZiS.
Als Mann sind Sie demnach für die Frauenquote?
Als Mann äußere ich mich nicht. Als Mann würde ich nie sagen, es müssen 50 Prozent Männer sein. Grundsätzlich soll alles offen sein. Wer sich qualifiziert, wer eine fähige Kraft ist, wer sich einsetzt, der soll gewählt werden, aber der soll nicht gewählt werden, weil er aus einer bestimmten Fraktion kommt, oder weil sie eine Frau ist, oder weil er ein Mann ist, sondern bestimmte Qualifikationen sind mitzubringen.
Sepp Noggler geht nach Bozen. Der Rucksack, der politische, ist voll bepackt. Was wollen Sie zuallererst in Bozen mit Nachdruck fordern, die Umfahrung für Kastelbell oder das Stromnetz für den Vinschgau?
Wenn es ein Entweder-oder sein soll, dann das Stromnetz für den Vinschgau. Realistischer und schneller zu haben ist sicher das Stromnetz für den Vinschgau, weil das schon seit 10 Jahren gefordert wird und weil die momentane Situation reif ist. Ich glaube, dass wir dabei Erfolg haben werden.
Gefordert wird das zuerst, was realistischer zu erreichen ist? Nein. Gefordert wird überhaupt nichts. Die SVP-Vinschgau hat ein Wahlprogramm gemacht, wie es wohl wenige Bezirke gemacht haben. Dieses Wahlprogramm ist mein Auftrag und dafür werde ich mich einsetzen. Ich kann nichts versprechen, weil ich nicht vorn dran bin. Ich bin nicht der Landeshauptmann oder einer der als Erster Verantwortung zu tragen hat. Ich kann allerdings versprechen, dass ich mich einsetzen werde. Im Wahlprogramm sind unter anderem zwei Punkte enthalten, die den Tunnel in Kastelbell und die Stromverteilung im Vinschgau beinhalten. Länger diskutiert wird die Stromverteilung im Vinschgau. Der Tunnel in Kastelbell ist erst seit der Knoflacher-Studie ein Bezirksthema geworden. Die Stromverteilung ist jetzt reif und bei der Kastelbeller Umfahrung sind noch viele Vorarbeiten zu machen. Apropos „vorn zui“. Wird es innerhalb der Landtagsfraktion der SVP eine Vinschger Enzianfraktion NogglerTheiner-Schuler geben? Enzianfraktion... (lacht) Ich stelle mir schon vor, dass wir drei optimal zusammenarbeiten können. Mit dem Arnold Schuler habe ich in der Vergangenheit intensiv im Rahmen des Gemeindenverbandes zusammengearbeitet. Wir haben

gemerkt, dass wir, was Zukunftsideen betrifft, nicht weit voneinander entfernt sind. Verwaltungsmäßig habe ich mit Richard Theiner nicht viel gemeinsam gearbeitet. Nun wird man eine Zusammenarbeit ausloten müssen.
Gemeinsamer Wahlkampf mit Theiner und dann doch nicht gemeinsam?
Meinerseits war der Wahlkampf ausschließlich mit Theiner. Ich möchte dazu sagen, dass ich den Schuler arbeitsmäßig besser kenne als den Theiner. Deshalb kann ich sagen, dass eine Zusammenarbeit mit Schuler passt, und ich gehe davon aus, dass dies auch mit Theiner passen wird. Damit wir eine Gruppe für den Vinschgau machen können und die Probleme des Vinschgaus gemeinsam angehen können.
Also doch eine Enzianfraktion?
Wenn Sie das so haben wollen, dann eine Enzianfraktion.
Sie haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass Sie mit Teilen der Politik der Landesregierung nicht einverstanden sind. In Sachen Energie etwa. In Sachen Aufwertung der Gemeinden.

Besteht die Gefahr, dass Sie durch die Wahl in den Landtag kalt gestellt werden?
Das glaube ich nicht. Da müsste ich mich grundlegend ändern. Wenn ich von den Ideen überzeugt bin, kämpfe ich. Wenn ich spüre, dass ich kalt gestellt werde, trete ich zurück. Da bin ich schneller wieder weg, als ich hinuntergekommen bin.
Vom mächtigen Malser Bürgermeister zum Hinterbänkler im Landtag. Lässt man den Quantensprung der Besoldung außer Acht, ist das für Sie eine Herabstufung?
Das glaube ich nicht. Hinterbänkler ist einer, der sich als Hinterbänkler fühlt.
Ich fühle mich nicht als Hinterbänkler. Ob es da unten so zugeht, dass einige etwas zu sagen haben und andere nichts, das weiß ich nicht. Ich gehe nicht davon aus. Ich werde weiterhin die Kontakte mit meinen Bürgermeisterkollegen und mit der Bevölkerung des Vinschgaus pflegen. Deshalb glaube ich nicht, dass die Arbeit in Bozen ausgehen wird. Ich gehe nicht davon aus, dass ich in einer Ecke sitzen werde und nichts zu melden habe. Das mit dem mächtigen Malser Bürgermeister ist ein Blödsinn. Was heißt mächtig? Der Malser Bürgermeister hat einen Haufen Arbeit, einen Haufen Angriffsfläche, einen Haufen Kritikpunkte, die er zu ertragen hat. Ich möchte dazu sagen, dass ich meine Macht als Bürgermeister nie missbraucht habe. Sie hinterlassen Lücken. In Mals als Bürgermeister, als Präsident der E-AG, als Präsident der Puni GmbH. Wer wird diese Lücken füllen? Niemand füllt diese Lücken. Ich bleibe als Präsident der E-AG. Die Puni GmbH hat ihre Arbeit noch nicht aufgenommen. Ich bleibe so lange bis jemand anderer auf diese Posten gewählt wird. Als Bürgermeister trete ich, so wie es das Gesetz vorsieht, zurück. Dann wird der VizeBM eine Zeit lang die Amtsgeschäfte bis zu den Neuwahlen führen. Bei den Neuwahlen können dann alle, die glauben, dass sie motiviert sind, dass sie fähig und gewillt sind, antreten. Auch die, die sich bisher mit guten Vorschlägen mir gegenüber nach vorn gewagt haben, die können alle antreten und sich wählen lassen. Wenn ich zurückgetreten bin, werde ich mich nicht in die Gemeindepolitik einmischen. Ich werde ausschließlich in den Bereichen weiterarbeiten, in denen ich gewählt bin, in der E-AG etwa. Ist die E-AG nicht auch Gemeindepolitik?
Nein, das ist sie nicht. E-AG ist eine Dienstleistung für die energiewirtschaftlichen Tätigkeiten in der Gemeinde. Die E-AG betrifft die Führung der gebauten Hackschnitzelanlagen, der künftigen Fotovoltaikanlagen, die zu Weihnachten in Betrieb genommen werden, die Führung der zu bauenden Wasserkraftwerke, die Beteiligung an den Windrädern. Lücken auch im Tal: als Präsident der Bezirksgemeinschaft, als Präsident des Vinschger Energiekonsortiums. Haben
wir etwas vergessen?
Das Vinschger Energiekonsortium ist eine Genossenschaft. Da bin ich hineingewählt. Das ist analog wie die E-AG in der Gemeinde Mals. Als Präsident der Bezirksgemeinschaft werde ich zurücktreten. Mit meinem Rücktritt verfällt der Ausschuss. Da wird ein Kommissar ernannt, der wird innerhalb 20 Tagen die Neuwahl des Ausschusses und des Präsidenten durchführen. Mit wem kommen Sie besser zurecht, mit dem LH oder mit dem amtierenden SVP-Obmann Rolle?
Eindeutig mit dem Landeshauptmann. Deshalb, weil der SVP-Obmann Pichler Rolle nicht den Erwartungen entsprochen hat. Konkret: Die Gemeinden haben nicht die erforderliche Unterstützung bekommen. Durch Arbeitsgruppen wurde die Aufwertung der Gemeinden hinausgezögert. Die ganze Enziangeschichte war eine Parteigeschichte: Weil die Gemeinden immer weniger Zuständigkeit bekommen haben und wir keine Unterstützung von der Partei bekommen haben. Pichler Rolle, selbst als VizeBM in Bozen in der Gemeinde tätig, hat uns da kein Gehör geschenkt. Vom LH sind wir als Gemeinden besser betreut worden als vom Obmann der Südtiroler Volkspartei.
Würde der Obmann zurücktreten, würden Sie ihm keine Träne nachweinen?
Das ist eine andere Geschichte. Da will ich mich nicht äußern.
Mit Ihren Gegnern sind Sie nicht zimperlich. Wird sich Ihr politischer Stil ändern? Wird mehr Demut in ihrem Stil Einzug halten?
Ich wüsste nicht, welche Gegner ich habe. Wenn mir etwas gegen den Strich geht, dann sage ich das der betreffenden Person. So habe ich das auch in der Gemeindepolitik gemacht.
Eine gewisse Demut vor den Wählern?
Verstehe ich nicht, Demut. Ich habe kandidiert, ich war einverstanden, dass ich für die Vinschger Bevölkerung Arbeit zu verrichten habe. Ich bin froh, dass mir die Wähler das Vertrauen geschenkt haben. Dafür bedanke ich mich.
Im Jahr 2005 haben Sie, zwar nicht öffentlich, aber für viele Ohren hörbar, in Richtung „Wind“ gesagt, „dia moch i hin“. Angst vor zu viel „Wind“?
Das ist eine Unterstellung. Das habe ich nicht in Richtung „Wind“ gesagt. Bei der Austeilung des Satireblattls „Frustrierte“ anlässlich der Einweihung der Vinschgerbahn in Mals, wer immer auch die Verantwortlichen waren, sie sind wohl bis heute nicht bekannt, habe ich mit einigen gesagt, dass ich die Herausgeber dieser Veröffentlichung anzeigen werde.
Josef Noggler, bisher BM der Gemeinde Mals, hat sich ein postbürgermeisterliches Imperium aufgebaut: Als Präsident der E-AG wird er weiterhin die Geschicke der Gemeinde Mals mitbestimmen. Als VEK-Präsident wird man im Vinschgau, was Strom und Energie betrifft, nicht um ihn herumkommen.
Vinschgau/Südtirol - Interview mit Universitätsprofessor Günther Pallaver

des Einzelnen ist gestiegen“
Es fällt auf, dass vor allem im Vinschgau die Freiheitlichen große Stimmengewinne erzielen konnten. Die SVP verlor im Vinschgau 13,3% ihrer Stimmen, während die Freiheitlichen mit einem Plus von 13,2% in etwa genau um diese Prozentpunkte anstiegen. Kann man von einem Wählerfluss von der SVP zu den Freiheitlichen spreLandesweit gab es grundsätzlich diesen Wählerfluss von der SVP zu den Freiheitlichen. Die Deckungsgleichheit der Verluste und Gewinne zwischen SVP und Freiheitlichen im Vinschgau ist auffällig. Für eine stichhaltige Analyse bräuchte es aber detailliertere Daten. In der Tendenz dürfte diese Einschätzung aber stim-
Günther Pallaver ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Er war 1996 Mitbegründer der Forschungsgruppe MediaWatch zur professionellen Medienbeobachtung und Medienanalyse in Österreich. Pallaver ist Mitorganisator der Summer School „European Integration“ der Universitäten Trient und Innsbruck. Seit 1999 ist er Vorsitzender der Studienkommission Politikwissenschaft. Er ist tätig als freier Mitarbeiter in verschiedenen Printmedien in Österreich und Italien sowie der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt Italiens (RAI) und Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen
„Wind“: Wie sehen sie als Politikwissenschaftler den Ausgang der Landtagswahlen?
Günther Pallaver: Diese Wahl brachte einige Besonderheiten hervor. Da sind einmal die hohen Verluste der SVP, die zum ersten Mal in ihrer Geschichte die absolute Mehrheit der Stimmen verloren hat. Erstmals auch wurde die absolute Mehrheit der SVP-Mandate von den Italienern gerettet. Und zum ersten Mal ist heute mit den Freiheitlichen eine deutschsprachige Partei zweitstärkste Kraft im Landtag. Die SVP hat ihre ethnische Integrationskraft als Sammelpartei verloren.
In den Nachbarländern verloren die großen Volksparteien ihre Vormachtstellung, wodurch rechtspopulistische Parteien an Zuwachs gewannen. Kann man dieses Phänomen auch in Südtirol gelten lassen, und worin liegen die Gründe
am Zuwachs der Freiheitlichen?
Es gibt externe und interne Gründe für den Erfolg der Freiheitlichen. Als externe Faktoren kann man die europaweiten Verunsicherungen und Ängste nennen, die auf soziale und ökonomische Transformationsprozesse zurückgehen, die auch auf Südtirol überschwappen. Soziale Deklassierungsängste werden immer größer. Viele haben Angst, in ihrer Lebensexistenz unter die Räder kommen. Diese Ängste haben die Freiheitlichen aufgegriffen und auch gleich einen Sündenbock gefunden: die Ausländer. Interne Faktoren sind Auswüchse, die auf die langjährige SVP-Parteienherrschaft zurückgehen. Die Stichworte dazu sind politischer Filz, Intransparenz der Entscheidungen, Ämterhäufung usw. Den Freiheitlichen ist es gelungen, in dieser Kritik die Themenführerschaft zu übernehmen.
Bisher waren die „grünen Bürgerlisten“ vor allem im Vinschgau sehr stark. Warum waren sie nicht in der Lage diese Position zu halten und verloren gar 1,1% der Stimmen gegenüber der Wahl von 2003, als man noch alleine antrat?
Einerseits deshalb, weil die Grünen vor allem postmaterialistische Werte vertreten, die in Zeiten sozialer Unsicherheit nicht unbedingt auf Anklang stoßen. Andererseits sind die Grünen/BürgerListeCiviche wahrscheinlich der starken Polarisation zwischen Freiheitlichen und SVP zum Opfer gefallen. In dieser Situation ist es ihnen nicht gelungen, sich medial mit ihren Themen durchzusetzen. Landesweit war der große Erfolg von 2003 auch auf den ehemaligen SVP-Arbeitnehmerführer Sepp Kusstatscher zurückzuführen. Sein großes Stimmenpaket war allerdings nur geliehen und es ist nicht gelungen, diese Stimmen in grüne zu konvertieren.
Die SVP-Arbeitnehmer haben herbe Verluste hinnehmen müssen. Der Vinschger Arbeitnehmer Richard Theiner konnte
sich allerdings behaupten und gewann landesweit 7557 Stimmen dazu, verlor im Vinschgau aber knapp 20%. Ihre Meinung dazu?
Der Gesamtverlust der SVP im Vinschgau schlägt sich natürlich auch auf die einzelnen Kandidaten nieder. Theiner konnte aber aufgrund seines politischen Standings im Rest des Landes punkten und verlor somit nicht wie die anderen Arbeitnehmerkandidaten an Stimmen. Die Verluste im Vinschgau könnte man mit dem Preis in Verbindung setzen, den die ganze Arbeitnehmerschaft der SVP bezahlt hat. Aber es können natürlich auch spezifische Bezirksgründe vorliegen.
Besteht nun die Möglichkeit, dass sich eine Arbeitnehmerpartei als eigenständige sozialdemokratische Partei von der SVP abspaltet?
Meiner Meinung nach kommt das zehn Jahre zu spät. Der SVP-Arbeitnehmerflügel wurde ja gerade deshalb gegründet, um die damaligen sozialdemokratischen Parteien auszustechen, die SFP von Egmont Jenny und die SPS von Hans Dietl. Die SVP-Arbeitnehmer waren letztlich erfolgreich, sind dadurch aber Opfer des eigenen Erfolgs geworden. Kaum waren die sozialdemokratischen Parteien be-
zwungen, wurden sie von der Partei an den politischen Rand gedrängt. Und anstatt sich zu wehren, haben sich die Arbeitnehmer scheibchenweise ins Abseits drängen lassen. Sie haben zwar zwischendurch gebellt, aber nie mehr gebissen.
Die SVP hält nun nur mehr 18 Sitze im Landtag. Kann man davon ausgehen, dass nun jeder Einzelne der Abgeordneten an Bedeutung gewinnt, damit man diese knappe Mehrheit erhalten kann? Natürlich. Das potenzielle Erpressungspotenzial der einzelnen SVP-Abgeordneten ist stark gestiegen. Wir haben dies ja bei der Regierung Prodi mehr als deutlich sehen können, wenn die Mehrheit von zwei Stimmen abhängt. Südtirols Landesregierung wird zwar durch die italienischen Koalitionspartner mindestens eine Mehrheit von 20 Landtagsabgeordneten haben, aber insgesamt ist die Manövrierfähigkeit der Volkspartei kleiner geworden, jene der einzelnen Abgeordneten hingegen größer.
Wie sehen sie die nähere Zukunft der Südtiroler Volkspartei?
In nächster Zukunft wird die SVP meiner Ansicht nach wie in anderen alpinen Ländern ihre dominierende Position beibehalten, aber keine prädominante Rolle mehr
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spielen. Sie wird wie in Bayern die CSU oder die ÖVP in Tirol zu einer großen sozialen Integrationspartei werden. Wie die Arbeitnehmer innerhalb der Partei wurde auch die SVP insgesamt ein Opfer ihres eigenen Erfolges. Der ethnische Kitt hielt, solange es um den politischen Einsatz der Autonomie ging. Nun ist die Autonomie abgesichert und die frühere Gefahr von außen nicht mehr vorhanden, zumindest wird sie nicht mehr als solche wahrgenommen, sodass jetzt die widersprüchlichen Interessen in der SVP nicht mehr vom ethnischen Kitt zusammengehalten werden.
Wird sich die Politik der neuen, immer noch SVP-dominierten Landesregierung in der neuen Legislaturperiode verändern?
Unter dem amtierenden LH Durnwalder ist das kaum vorstellbar. Durnwalder war bei dieser Wahl der Retter der Volkspartei, stellt aber gleichzeitig eine Belastung für die SVP in ihrem Bestreben nach Erneuerung dar. Wie weit der schwierige Spagat zwischen Kontinuität und Erneuerung machbar ist, wird sich zeigen. Die gestärkte Opposition hingegen kann im Landtag all ihre neuen Möglichkeiten voll ausschöpfen.
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Leserbriefe
Rechte Jugend
Eine Nachwahlumfrage hat ergeben, dass südtirolweit 33% der Jugendlichen im Alter von 18 bis 29 Jahren die Freiheitlichen gewählt haben. Deshalb ist Südtirols Jugend aber noch lange nicht rechts oder radikal. Mit Sicherheit sind es derzeit einige Wenige, die mit wirklicher Überzeugung extreme Ansichten vertreten. Die Gefahr dieser gesellschaftlichen Entwicklung darf aber nicht unterschätzt werden. Die rechten Oppositionsparteien verdanken ihren starken Zuwachs also nicht nur diesen Wählern, sondern viel mehr noch haben Vorwürfe der Postenschacherei, hohe Politikergehälter, Arroganz und Überheblichkeit der Politiker dazu beigetragen. Trotzdem erhielt die SVP von den Wählern zwischen 18 und 29 Jahren ebensoviele Stimmen wie die Freiheitlichen. Für dieses Vertrauen will ich ihnen an dieser Stelle danken und sehe es auch als Vertrauensvorschuss; denn auch unter ihnen werden einige die genannten Dinge verurteilen. Als Junge Generation in der SVP werden wir unser Möglichstes unternehmen, ihr Vertrauen zu behalten und mit unserer Arbeit und unserem Einsatz einige wieder zu überzeugen. Manuel Massl, Bezirksjugendreferent der Jungen Generation in der SVP
Freude
Zufrieden über das Wahlergebnis der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Vinschgau zeigt sich dessen Bezirkssprecher und Landtagskandidat Reinhold Ladurner. Der Vinschgau war seit der Gründung der SÜD-TIROLER FREIHEIT einer der stärksten Bezirke und hat aktiv am Aufbau der Bewegung teilgenommen.
Es ist daher sehr erfreulich, dass es auch im Vinschgau gelungen ist, viele neue und junge Wähler anzusprechen und somit zum Wahlerfolg der SÜD-TIROLER FREIHEIT beizutragen. Wichtig war dabei auch, in Schnals und Martell Fuß zu fassen, da diese bisher von Oppositionsbewegungen kaum berücksichtigt und allein der SVP überlassen wurden. Durch Konsequenz und Glaubwürdigkeit ist es gelungen, im Wahlkampf auf Inhalte und nicht nur auf große Sprüche zu setzen. Dies wurde von den Wählerinnen und Wählern auch honoriert. Durch das gute Vinschger-Ergebnis sieht
Reinhold Ladurner die Arbeit der SÜD-TIROLER FREIHEIT bestätigt und weist darauf hin, dass zukünftig noch mehr in den Aufbau einer starken Bezirksgruppe hingearbeitet werden wird. Die Hochburgen der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Vinschgau liegen in Kastelbell-Tschars 8,1%, Taufers
politick s was die wahlen noch sagen
betrachten wir einige ganz spezielle aspekte der geschlagenen landtagswahl: die volkspartei verliert 3 mandate und zwar alle aus dem arbeitnehmerflügel. bis zum wechsel pürgstallers nach brixen stellte dieser sogar 7 vertreter. wenn man die landwirtschaftliche grundlage nogglers und schulers berücksichtigt und diese beiden zu den bauern zählt, so wären 7 svp-bauernvertreter im landtag. laut astat-studie zur erwerbstätigkeit in südtirol arbeiteten im jahr 2006 lediglich 6,58% der bevölkerung in
im Münstertal 7,6 %, Schlanders 7,1%, Stilfs 6,8% und Laas 6,1%. Reinhold Ladurner, Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Vinschgau
„Nägelbrennen“
Werte Frau Hohenegger, mit Verwunderung haben wir Ihre Aussage im „Vinschger Wind“ bzgl. Nägelbrennen/Nagelprobe zur Kenntnis genommen. Wörtlich meinten Sie „Außerdem muss die Jugendarbeit im oberen Vinschgau dringend verbessert werden.“ Wir können uns Ihre Aussage nur damit erklären, dass Sie grundsätzlich von der Wichtigkeit und dem Stellenwert der Jugendarbeit überzeugt sind und eine weitere Entwicklung in Richtung zusätzliche Angebote und Profilierung der Bildungssäule Jugendarbeit begrüßen und sich wünschen. Sollten Sie hingegen aus einer Defizitperspektive gesprochen haben, so möchten wir Ihnen in Bezug auf die Obervinschger Jugendarbeit Folgendes aufzeigen: In den sieben Gemeinden des Bezirks Obervinschgau gibt es mehr als 15 Verbandsjugendgruppen (zusammengeschlossen im Südtiroler Jugendring) wie z.B. die Weißes Kreuz-Jugend, die Alpenvereinsjugend, die Südtiroler Bauernjugend, die Südtirols Katholische Jugend und die Katholische Jungschar Südtirols. Zudem gibt es eine Vielzahl an Sportvereinen, Musikkapellen und Feuer-
wehren, welche Jugendsektionen betreiben. Alle sind bemüht und stets engagiert Angebote und Programme für Jugendliche zu schaffen. Des Weiteren bringen sieben autonome/freie Jugendgruppen (in den von den Gemeinden zur Verfügung gestellten Jugendräumen) ihre Jugendkultur (wie z.B. in den Bereichen Musik, Fun-Sport, Freestyle-Szenen, ...) zum Ausdruck. Von den unzähligen „nicht organisierten“ Jugendcliquen gar nicht zu sprechen. Nicht außer Acht gelassen werden dürfen auch die acht Jugendtreffs in den verschiedenen Gemeinden, wo Jugendliche durch pädagogisch qualifizierte JugendarbeiterInnen begleitet werden. Zudem ist ein großes Jugendzentrum für den Bezirk Obervinschgau im Entstehen und wird voraussichtlich mit Dezember dieses Jahres fertiggestellt. Auch die zuständigen Obervinschger Gemeindereferenten/innen für Jugend beweisen stets ein offenes Ohr und bemühen sich, Anliegen aus dem Bereich der Jugendarbeit zu unterstützen. Wir hoffen nun Ihnen einen kleinen Überblick über die Fülle und Vielfältigkeit der Jugendarbeit, welche im Obervinschgau betrieben wird, gegeben zu haben. Für Fragen bzw. Anregungen Ihrerseits können Sie sich auch gerne direkt mit uns in Kontakt setzen.
Beste Grüße
Stefan Hellweger, Leiter Jugenddienst Obervinschgau
neurotische betrachtungen des politischen geschehens
der landwirtschaft – das bedeutet, dass ihre svp-landtagsvertretung knapp 6 mal so stark ist; sie stellt nämlich 38,9% der mandatare der volkspartei. eine interessenvertretung mit hebelwirkung sozusagen. die unselbstständig beschäftigten hingegen stellen zwar 72% der arbeitenden bevölkerung dar, aber lediglich ein sechstel der svp-mandatare, also weniger als ein viertel ihrer zahlenmäßigen präsenz im lande.
lediglich der wirtschaftsflügel erscheint mit 4 sitzen seiner
gesellschaftlichen stärke entsprechend vertreten zu sein. mir scheint, dass nicht die freiheitlichen gewonnen haben, sondern vielmehr die svp verloren hat. jene wähler der sammelpartei, die ihre interessen in letzter zeit am wenigsten vertreten sahen, haben das gemeinsame dach verlassen: arbeitnehmer und jugend. erstere richtung freiheitliche, letztere auch in richtung südtiroler freiheit. das prinzip sammelpartei scheint in den letzten jahren nicht mehr funktioniert zu haben. der direktor des wo-
chenmagazins ff frank w. zimmermann hat diese entwicklung der svp vor einem halben jahr treffend beschrieben: sie wäre dabei, eine ganz normale volkspartei mit neoliberaler, konservativer ausrichtung im stile einer cdu, csu oder övp zu werden, meinte der schweizer medienmann. die wahlen haben das nun hinlänglich bestätigt.
fragt sich, wie lange der gestutzte soziale flügel seine zukunft noch in einer partei diesen typs sehen kann. martin daniel
Vinschger Impressionen
von Gianni Bodini

Sonnenspeicher am Vinschger Sonnenberg
der vinschger
22/2008
SeitenWind
Graun. In der Gemeinde Graun wird im Bereich der Reschenpassstraße die aus den 50er Jahren stam mende Brücke über den aus dem Langtauferertal kommenden Karlinbach erneuert. Kürzlich wurde im Landesamt für Bauaufträge der Auftrag zum Abbruch und zur Neuerrichtung der Brücke vergeben. Die Arbeiten sollen im kom menden Frühjahr beginnen. Einen ersten Anlauf zur Erneuerung der KarlinbachBrücke hatte es bereits 2006 gegeben. Dieser war allerdings ebenso wenig erfolgreich wie eine zweite Ausschreibung, die keine interessierten Bauunter nehmen fand. In der Folge wurden die Beträge angepasst und die Arbeiten erneut ausgeschrieben. Der Bauauftrag im Landesamt für Bauaufträge wurde nun dem Bauunternehmen Marx AG aus Schlanders zugesprochen. Das Vinschger Bauunternehmen sicherte sich den Auftrag mit einem Preisangebot von 543.400 Euro bei einer ausgeschriebenen Gesamtsumme von 553.500 Euro. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Frühjahr aufgenommen werden.

an die Gemeinden“ ist greifbar nahe. Und die Operation wird vehement eingefordert. Die Rechtsbasis, aufgrund der sich das VEK, das Vinschger Energiekonsortium, vor knapp zehn Jahren gegründet hat, spricht für die Vinschger Forderungen. Zudem haben sich die Vinschger Gemeinden vom Stromverteilungsplan des Landes nicht einlullen lassen.
Die Gemeinderäte im Vinschgau haben dem Verteilungsplan nicht zugestimmt und somit auch nicht auf die Übernahme des Stromnetzes ausdrücklich verzichtet.
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rer soll sich um das operative Verteilungssystem und die Einbindung der lokalen Genossenschaften kümmern, mit der Aufgabe für die Verhandlungen für die Übergabe des Netzes auf das VEK ist Albrecht Plangger betraut, Hubert Variola soll die Gemeindewerke Schlanders und Latsch miteinbinden und Siegfried Stocker soll die Photovoltaikanlagen der Genossenschaften im Hinblick auf das VEK betreuen.
„Das VEK ist eine Kooperationsplattform“, sagt Wunderer. Im Visier der Vinschger ist das Stromnetz zwischen Latsch
Marienberg
und Reschen. Von Kastelbell abwärts und in Schnals haben die Etschwerke die Stromverteilung in der Hand. Damit das VEK nicht ein Papiertiger bleibt, wird laut über eine Genossenschaftsform nachgedacht, in die jeder Bürger aufgenommen werden kann. Klappt die Übernahme der Stromverteilung, bräuchte man noch einen großen Anteil an der Stromproduktion. Das Kraftwerk in Laas, gespeist vom Marteller Stausee, soll die Produktionslücke schließen, damit eine Genossenschaftsform mit Bürgerbeteiligung möglich wird. Sind diese Hürden geschafft, könnte das Prader Modell auf das Gebiet zwischen Latsch und Reschen übertragen werden. Dann ohne Systemkosten für Genossenschaftsmitglieder: Der Strom würde dann tatsächlich billiger werden. (eb)
Abt und Papst
Dasvom damaligen Kardinal Josef Ratzinger im Jahr 1992 besuchte Kloster Marienberg ist im Herzen des heutigen Papstes geblieben. Im Laufe des Besuches des Klosters seitens der Mitglieder von „Circolo culturale Val Venosta“ am 24. Oktober hat der Abt Bruno Trauner mitgeteilt, dass der von ihm in Brixen begrüßte Papst Benedikt XVI. ihm mit Überzeugung versprochen hat, im Sommer 2009 dem Kloster einen Besuch abzustatten. Bereits heuer wurde ein Papstbesuch in Marienberg in die engere Auswahl genommen.

Abt Bruno Trauner in der Krypta
Der päpstliche Sekretär und der Leiter des Vatikanischen Sicherheitsdienstes haben dafür das Kloster bereits im Frühjahr besichtigt. (lp)
v.l.: Hubert Variola, Albrecht Plangger, Josef Noggler, Georg Wunderer und Siegfrid Stocker
Stellungnahme der SEL AG gegen unsachliche Argumente der Grünen
Gegen unsachliche Argumente
Zuden Erklärungen der Grünen Landtagsliste über das Abkommen SEL-ENEL zwecks Übernahme von 60 Prozent Anteilen an den ENELKraftwerken in Südtirol sowie des gesamten ENEL-Verteilernetzes wird festgestellt:
1. Der vereinbarte Preis für die Übernahme des ENEL-Verteilungsnetzes (rund 5.000 km Mittel- und Niederspannungsleitungen) bei knapp 95.500 Anschlüssen beträgt 79 Millionen Euro. Für Vergleiche sollten daher die richtigen Zahlen verwendet werden, was die Grünen in ihrer Aussendung nicht tun. Der Preis wurde auf der Grundlage der einschlägigen Durchführungsbestimmung von 1977 (Artikel 5) aus einer mathematischen Berechnung der Vermögenswerte errechnet. Die SEL ist also auf der Grundlage präziser, gesetzlich vorgesehener Parameter vorgegangen. Im Vergleich zum Trentino kommen in Südtirol bei der Übertragung der ENEL-Verteilung Vermögenswerte hinzu, die es im Trentino nicht gegeben hat (z.B. über 50.000 elektronische Zähler). Das Netz im Trentino kann zudem nicht mit jenem in Südtirol verglichen werden, da die Gegebenheiten unterschiedlich sind. Man kann nicht Gleiches mit Ungleichem vergleichen, in jedem Fall bleibt festzuhalten, dass Südtirol für

das Netz weniger bezahlt als das Trentino. Die Behauptungen der Grünen lassen daher in diesem Punkt sowohl Sachlichkeit als auch Korrektheit und Kompetenz vermissen.
2. Der Einwand der Grünen, das Land verschaffe mit dem Abkommen dem ENEL die Gelegenheit, weiterhin zu 40 Prozent vom Südtiroler Wasser zu profitieren, stellt eine falsche Einstufung einer Situation dar. Woher sollen die Grünen wissen und sagen können, wie die Vergabe der Konzessionen letztlich aussehen wird? Solange die Verfahren zur Vergabe der Konzessionen laufen – was derzeit der Fall ist -, sind Abmachungen zwischen Einzelnen nicht zulässig und würden diese sofort aus den Ausschreibungen ausschließen. Vielleicht wissen die Grünen mehr? Südtirol muss vor allem auf die 60 Prozent Anteile setzen, welche ihm die Mehrheit und damit auch die Kontrolle geben. Es gilt auch zu berücksichtigen, dass ENEL nicht nur die Konzessionen, sondern auch Vermögenswerte einbringt.
3. Der von den Grünen immer wieder hervorgezogene angebliche Interessenkonflikt zwischen Land und SEL ist seit langem widerlegt und nicht weiter haltbar. Das Land hat die autonomiepolitische Kompetenz im Energiebereich. Das Land hat auch das Recht, mit einer Ge-
sellschaft, an der es beteiligt ist, an den Wettbewerben zur Konzessionsverleihung teilzunehmen, gleich wie alle anderen Bewerber. Voraussetzung ist, dass alle Bewerber sich an die gesetzlichen Vorgaben halten und dass die Entscheidungen nach objektiven Kriterien getroffen werden. Diese Sachlage ist juridisch eingehend geprüft und approbiert worden.
4. Die Frage der Rekurse gegen die Konzessionsvergaben, die von den Grünen aufgeworfen wird, ist ebenfalls hypothetisch. Sie wird eine Beantwortung finden, sobald es so weit ist. Sämtliche Konzessionsausschreibungen, die bisher vorgenommen wurden bzw. im Laufen sind, erfolgen nach den gesetzlichen Vorgaben. Niemand wird bevorzugt, niemand wird benachteiligt. Es wird derjenige gewinnen, welcher die besten Konditionen bietet. Es gibt weder politische noch sonst wie geartete Bevorzugungen.
5. Es ist eine Tatsache, dass Land/SEL sowohl mit Gemeinden als auch mit anderen Lokalkörperschaften, Unternehmen sowie mit den Etschwerken im Verhandlungskontakt stehen, um eine entsprechende Erweiterung der Landesgesellschaft bzw. eine Kooperation auf breiter Basis herbeizuführen. Das allerdings kann erst dann konkret erfolgen, wenn das
Verhandlungsziel mit ENEL erreicht ist.
6. Mit dem Abkommen vom 11. April mit EDISON und mit dem bevorstehenden Abkommen mit ENEL gewinnt Südtirol im Wasserkraftsektor die Kontrolle über die eigenen Ressourcen zurück, und das ist von unschätzbarem Wert für die zukünftige Energieversorgung unseres Landes und seiner Bevölkerung. Solche historischen Vereinbarungen kommen nicht durch politische Besserwisserei oder fachliche Unzulänglichkeit zustande, sondern durch hartes Verhandeln und durch eine Politik des Möglichen. Was die Grünen hier versuchen, dient weder dem Gemeinwohl noch der objektiven Handhabung eines Sektors, der für Südtirol von größter Bedeutung ist. Die energiepolitische Eigenständigkeit stellt eine der besten und nachhaltigsten Ergänzungen der Autonomie und der Selbstverwaltung Südtirols dar.
7. Die historische Diskussion dieser Vereinbarungen kann nicht weg diskutiert werden. Sie stellen einen autonomiepolitischen Meilenstein dar. Gerade weil Wasser und Energie bestimmende Bereiche der Zukunft sind, gewährleisten uns diese Abkommen eine unabhängige, umweltfreundliche, sichere und preisgünstige Energieversorgung im Interesse von Land und Leuten.
SeitenWind Vinschgau/Innsbruck
Mals. Nordwand, Hintergrad, Joseleroute Andy Thöni und Moritz Pegoraro sind leidenschaftliche Bergsteiger. Gerne wollen sie ihre Erlebnisse mit anderen Interessierten teilen, deshalb organisieren sie gemeinsam mit dem Team der Sesvennahütte eine Film- und Diashow. Am Freitag, den 14. November 2008 um 20.30 Uhr findet in der Aula Magna des Oberschulzentrums Mals diese Multivisionsshow rund um König Ortler statt. (bbt)

Staben. Großer Erfolg im dritten Betriebsjahr: Mehr als 2000 Besucher kamen,davon über 600 Erwachsene und 1600 Kinder. Mehrere hundert Kilometer legten sie mit der Draisine zurück oder fuhren mit der kleinen Dampf-oder Diesellok auf der 7 ¼ Spur.
Tschars/Rabland. Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz veranstaltet ab 17. und ab 24. November wiederum einen „Erste Hilfe Kurs für die Bevölkerung“. Dazu angesprochen können sich alle fühlen, denn die Wichtigkeit, Erste Hilfe vor Ort leisten zu können, kann lebensrettend sein und ist daher von enormer Bedeutung. 1. Kurs: 17. und 20. November in Tschars Josef Maschler-Haus von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr Anmeldung: 0471/444396 bis zum 10. November 2. Kurs: 24. und 26. November in Rabland Geroldsaal von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr Anmeldung: 0471/444396 bis zum 17. November.

Handwerkerfrauen auf Tournee
Rührig sind die HandwerkerFrauen im Vinschgau. Gemeinsame Ausflüge werden mit Fortbildungen in Form von Betriebsbesichtigungen verbunden. Der heurige Herbstausflug Anfang Oktober führte eine Gruppe von 52 Frauen nach Innsbruck und dort zur „Tirol Milch GmbH“. Die Verantwortlichen der „Tirol Milch“ empfingen die Besucher mit Latella, Joghurt und Käse. Um die Hygienevorschriften in der Btriebshalle kamen auch die modebewussten Damen nicht herum und machten sich einen Spaß daraus: Hütchen fürs Haar, schicke Mäntelchen und einen Überzug über die Fußbekleidung.
Die Vinschger Handwerkerfrauen, im Styling der Hygienevorschriften, zu Besuch in der „Tirol Milch“ und auf der Hungerburg

Im renovierten Stiftskeller wur-

de zu Mittag getafelt. Zuvor beehrte die Vinschger Frauen ein prominenter Gast: Die Innsbrucker Bürgermeisterin Hilde Zach gab den Frauen einige motivierende Impulse. Der Nachmittag gehörte dem geselligen Teil: Mit der Hungerburgbahn schwebten die Frauen auf die Hungerburg, von der ein herrlicher Ausblick über Innsbruck und Umgebung der ohnehin guten Stimmung Nachschub gab. Die Heimfahrt

über den Reschen wurde mit einem köstlichen Abendessen im Bio-Hotel Panorama unterbrochen und der Tag damit abgeschlossen.
Vinschgau - AUS DEM GERICHTSSAAL
Verfassungsrechtliche Aspekte der Trunkenheit
In den letzten Jahren haben Regierung und Parlament dem Volkslaster der Trunkenheit den Kampf angesagt. Einerseits sorgte ein Ausschankverbot für Alkohol nach zwei Uhr früh für Aufruhr, andererseits wurden die Sanktionen für Trunkenheit am Steuer teils drastisch verschärft. Recht milde einher geht es bei einer Feststellung von 0,5 bis 0,8 g/l: seit August 2007 drohen zwar drei bis sechs Monate Führerscheinentzug, das Vergehen kann jedoch mittels einer Abgeltung von weniger als 700 Euro aus der Welt geschafft werden, sodass keine Vorstrafe zurückbleibt. Im nächsten „Level“, zwischen 0,8 und 1,5 g/l, wird der Führerschein bis zu einem Jahr eingezogen; neben einer Geldbuße von bis zu 3.200 Euro ist auch eine

Freiheitsstrafe von gleicher Länge zu erwarten. Bei einem „Alkoholgehalt“ von mehr als 1,5 Promille erwartet den/die Zuwiderhandlende/n ein Führerscheinentzug von ein bis zwei Jahren, eine Strafe von 1.500 bis 6.000 Euro und drei Monate bis ein Jahr Haft, welche meist in eine Geldstrafe umgewandelt oder zur Bewährung ausgesetzt wird. Die krasseste aller Maßnahmen ist zweifellos die automatische Beschlagnahme und Konfiszierung des Fahrzeugs, vorgesehen, wenn Lenker oder Lenkerin das eigene Fahrzeug benutzt und – seit 23. Mai 2008 – auch im Falle einer Verweigerung des Alkoholtests!
In eben diesem Punkt wurde kürzlich beim Landesgericht in Bozen im Zuge eines Antrags auf Aufhebung der Beschlagnahme die Verfassungswidrig-
keit – wegen eines Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz – aufgeworfen, nachdem auf der Hand liegt, dass die Bestimmung zweierlei Maß für die selbe Situation verwendet: Während ein Firmenwagen oder ein geleastes Fahrzeug im Privatbesitz verbleiben, eignet sich der Staat nur jene Autos an, welche von ihrem Eigentümer gelenkt wurden, übrigens unabhängig von ihrem Wert. Unerwartete Schützenhilfe erfuhr die Verteidigung dabei seitens der Staatsanwaltschaft, welche sich dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes angeschlossen hat. Es besteht nun die konkrete Möglichkeit eine kleine Bresche in diesen Wall von Normen zu schlagen. Christoph Tappeiner, Rechtsanwalt
„Es war ein schönes Leben“
Obwohl Kind einer harten Wirklichkeit, kann dies Paul Lorenz im Rückblick auf seine achtzig Lebensjahre, die er im Dezember vollendet, vollauf bekräftigen.
Seine Mutter stammte aus Gossensass und der Vater aus Margreid im Unterland. Die „illegale Zeit“ während des Faschismus, voll von geheimen Organisationen und Drangsal, brachte es mit sich, dass der Vater politisch verfolgt und auf den Brenner strafversetzt wurde. Der wahre Grund wurde nicht offenbar. War es doch die Ohrfeige, die er einem Carabinieri in Lana versetzt haben sollte?
So wurde Paul Lorenz in Innsbruck geboren und blieb einziges Kind in der Familie. Der Vater war damals Hotelier und führte die „Seegrube“ bei Innsbruck, die er aber nach zwei Jahren aufgeben musste. Er war nationalsozialistisch gesinnt und nach den Worten des Sohnes, über die Südtirolpolitik gestolpert. Der kleine Paul und die Mutter wurden streng überwacht und am Brenner von der Grenzpolizei splitternackt ausgezogen. In der Zeit vielfacher Entbehrung waren die Lebensmittel knapp. Sie konnten nur mit Lebensmittelkarten erworben werden. Jede Familie erhielt über die Gemeinde monatlich Marken für einzelne Lebensmittel, die genau rationiert wurden. So waren für den Jungen zwei Eier pro Jahr vorgesehen, eines für Ostern und eines für Weihnachten.
Als der Bub zwölf Jahre alt war, konnte der Vater ins Burggrafenamt übersiedeln. Da glaubte Paul, wahrhaftig ins Schlaraffenland gekommen zu sein, wo es eine Fülle von Lebensmitteln gab und zu seiner großen Freude vorerst keine Schule. Wie herrlich war es da für ihn, im Winter Schi fahren zu können und im Sommer in den Wäldern am Vigiljoch „in die Wespm za stirggn!“ Der Vater führte nämlich das Hotel am Vigiljoch, das er aber, zum großen Leidwesen des Jungen, nach zwei Jahren bereits aufgab und nach Meran zog. Das nötige Geld bezogen sie aus der Beteiligung der Mutter am Hotel Gröbnerhof in Gossensass, das leider im Mai 1945 einem Brand zum Opfer fiel.
Dem Vater gelang es, seinen Sohn in die Auerschule in der Dantestraße einzuschreiben und nur durch Gnade wurde
Paul aufgenommen. Als einziger Bub kam er so in eine reine Mädchenschule und er hätte sich verstecken müssen, wenn eine Kontrolle gekommen wäre. Die Mädchen haben ihn oft „gepflanzt“, aber es fehlte ihm die Kraft, sich zu wehren.
Im Herbst 1944 wurden deutschsprachige Italiener zum Kriegsdienst verpflichtet, auch der Sechzehnjährige, der zusammen mit seinem Vater nach Kastelbell musste, um bei den Montecatini in einem Zwischenlager für Waren zu arbeiten. Der betrügerische Aufwand an Lohn und Lebensmitteln behagte dem Vater nicht so recht, und er erreichte nur durch eine fingierte Verletzung seine Entlassung, um nicht wegen Kriegsdienstverweigerung erschossen zu werden. Paul wurde zum Magazineur ernannt, nicht wissend, dass er sich genauso in Lebensgefahr begab. Auch der Vater hatte die Situation verkannt, doch kamen sie zu allem Glück auch hier glimpflich davon. Der Vater hat es immer verstanden, in all den politischen Irrungen und Wirrungen das Richtige zu tun.

Der beinahe achzigjährige Paul Lorenz mit seinem immer noch sehr einnehmenden Lächeln
Erst nach Kriegsende konnte für den sehr begabten Burschen an eine weiterführende Schule gedacht werden. Nach einem Schuljahr bei den ‚Franziskanern’ in Bozen, einem weiterem bei den ‚Englischen’ in Meran und den letzten drei Klassen an der ‚Beda Weber Schule’ konnte er das Maturadiplom erlangen. Er hatte es sehr schmerzlich empfunden, mit 22 Jahren noch mit der Schultasche gehen zu müssen, während sein Freund mit der Vespa und einer Freundin hinten drauf wegbrausen konnte. Nun folgte der junge Mann seinem persönlichen Interesse, das immer schon der Elektrotechnik galt. In Graz begann er das Studium das er wegen des Todes seines Vaters leider abbrechen musste. Er übernahm zusammen mit einem Freund das Realitätenbüro seines Vaters in Meran, doch der erhoffte Geschäftserfolg stellte sich nicht ein.
Als Vertreter und Vermieter von Musikboxen in Bars hatte er mehr Glück. Bis anfangs der sechziger Jahre war dies für ihn wohl ein lukratives Geschäft. Doch allmählich flaute das Interesse solcher Musikbeschaffung ab, und so gab er
1966 diese Tätigkeit auf. Damals besaß Ernst Hörmann ein Elektrofachgeschäft in Naturns, der als tüchtiger Kaufmann galt, dem aber der Techniker „durchgegangen“ war. So bot sich für Herrn Lorenz die Gelegenheit bei ihm einzusteigen. Nach dem Tod des Firmeninhabers machte er als Fernsehtechniker alleine weiter und war bei der raschansteigenden Zahl der Geräte in den Privathaushalten sehr gefragt. Auch heute noch kommt er ins Haus, um Reparaturen vorzunehmen.
Sonst sieht man ihn kaum in der Öffentlichkeit und daher wissen heute wenige Mitbürger Näheres über den begabten und gebildeten Mann, obwohl er bereits 1972 in Naturns ein Haus gekauft hatte. Nach dem Tod seiner Mutter lebt er nun zwanzig Jahre schon allein und verrichtet selbst jede Hausarbeit. Ab und zu hilft ihm seine Tochter, wenn sie vorbeischaut.
Er hat sich ans Alleinsein und die Einsamkeit gewöhnt. Liebgewordene Erinnerungsstücke und Originaldokumente, alte Bilder und Fotos, Briefe und Schriften hütet er sorgsam und liebevoll. Sein ganzes Wesen strahlt tiefe Zufriedenheit aus. Er hat es gelernt, allen Unbilden des Lebens mit geistreichem Humor zu begegnen oder diese mit leiser Ironie zu entwaffnen. Er lächelt heute über leidvolle Zeiten gleich wie über lustvolle Eskapaden und über die Werteverkennung des modernen gestressten Menschen. Maria Gertsgrasser
Südtirol/Vinschgau. Im Gegensatz zum restlichen Europa müssen Hausbauer in Südtirol weiterhin nichts für die Ausstellung eines Energieausweises für ihr Gebäude zahlen. Den Weg dafür hat die Landesregierung auf Anregung des Umwelt- und Energielandesrats geebnet.
Häuser müssen - so schreibt es die EU vor - ähnlich elektrischen Geräten über einen Energieausweis verfügen, aus dem hervorgeht, wie energieeffizient ein Gebäude ist und mit welchem Energieverbrauch ein Käufer dieses Gebäudes rechnen muss. „Während im restlichen Staatsgebiet diese Vorgabe noch nicht umgesetzt worden ist und in ganz Europa die Hausbesitzer für den Energieausweis tief in die Tasche greifen müssen, bleibt die Zertifizierung und die Ausstellung des Energieausweises bei uns für die Eigentümer kostenlos“, betont der Landesrat. Dies auf der Grundlage eines Beschlusses der Landesregierung, mit dem die KlimaHaus-Agentur damit beauftragt worden ist, Gebäude auch weiterhin zu zertifizieren. Die Kosten dafür übernimmt die Landesregierung, und zwar vorerst für 400 weitere Gebäude. Dabei wird die KlimaHaus-Agentur gleichzeitig auch eine Reihe von Daten erheben, um das Energieeffizienz-Bild Südtirols zu vervollständigen. So wird neben dem Energieverbrauch auch erhoben, welche Technologie zur Energieeinsparung zum Einsatz kommt, welche
Matsch
„Hausmedizin“ neu aufgelegt
Beim
heurigen Erntedank fest 12. Oktober warteten die Matscher Bäuerinnen mit einer Überraschung auf. Sie verteilten Kopien des Medizin büchleins vom „Bergpfarrer“ Anton Reisigl (1887 bis 1963). Der charismatische Geistliche, der lange als Pfarrer in Matsch gewirkt hatte, war nicht nur als Seelenhirte bekannt, sondern auch als „Doktor“. Reisigl wusste, welches Kraut gegen welche Krankheit gewachsen ist. Und es gelang ihm, die verschiedensten Beschwerden seiner „Schäflein“ zu lindern. Er wirkte vielseitig. Neben seinem theologischen Wissen verfügte er über umfassende Kenntnisse in Natur- und Rechtswissenschaften, in Medizin, Kräuter- und Naturheilkunde. Er trug Rezepte zusammen und verfasste das Buch „HAUSMEDIZIN - Vom Al-

ten vom Berge“, das in Matsch und darüber hinaus bis heute geschätzt wird. Letzthin war
Planeil/Vinschgau
das Buch vergriffen. Die Bäuerin Elisabeth Heinisch verfügte über eine der letzten abgegriffenen Kopien, die sie gut behütete. Immer wieder wurde sie gefragt, ob sie diese ausleihen könnte, Schließlich reifte in Absprache mit den Matscher Bäuerinnen um Ortsbäuerin Veronika Kofler die Idee, das Schriftstück neu aufzulegen. Mirjam Stocker aus Plawenn tippte die Seiten unentgeltlich ab und sorgte für die Vervielfältigung. Die Spesen für wurden aus dem Topf der Bäuerinnen gedeckt. (mds)
Haflinger Körungssieger ist ein Vinschger
Ihonn di greaßr Gaudi kopp als dr Besitzer“, sagt Markus Blaas aus Planeil. „Akki“, der heurige gesamtstaatliche Körungssieger der Haflinger Junghengste in Meran, stammt aus seiner Zucht. Er ist heute im Besitz von Augustin Rieder aus Meransen. Blaas kann sich nun der Züchterriege mit den

bert Rier und Josef Waldner zugehörig fühlen. 51 Tiere waren auf dem Pferderennplatz der Passerstadt zur Bewertung aufgetrieben worden und die Auswahlkriterien waren äußerst streng. „Sehr kompakt im Körperbau, sehr gut in den Gängen und viel Ausstrahlung“, so beschrieb der Rasseexperte Helmut Breiten-

berger „Akki“ nach der Kür in Meran. Den zweiten Platz eroberte „Noville“ von Sebastian Gerg (Marling), den dritten „Stargate“ von Alois Schweigkofler (Ritten). Der Viertplatzierte ist ebenfalls ein „Alkasar-Sohn“ vom Züchter Albert Hutter (Laatsch). Der zweieinhalbjährige „Italienmeister Akki“ war das zweite Fohlen der Stute „Paulette“, die nach wie vor im Planeiler Stall steht. Diese wird durch ihren berühmten Spross nun als Zuchtstute aufgewertet. Vater des erfolgreichen Tieres ist ebenfalls ein Vinschger und zwar der Hengst „Alkasar“ von Helmuth Telser in Laas. Im November wird „Akki“ auf der Messe in Verona erneut über den Laufsteg gehen und seine Nachfrage als Deckhengst wird steigen. (mds)

Veronika Kofler und Elisabeth Heinisch sichern das Medizinbuch von Pfarrer Reisigl
Im Bild: Sieger „Akki“ und der stolze Züchter Markus Blaas
Schlanders
Diplome für Baubiologen
Sie sind nun Multiplikatoren für die Baubiologie, die 14 diplomierten Teilnehmer des Baubiologiekurses 07/08 an der Landesberufsschule Schlanders. Am vergangenen Freitag erhielten sie im Rahmen einer kleinen Feier an der Berufsschule ihr Diplom. Gesundheitslandesrat Richard Theiner: „Die Baubiologie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit.“ Nor-

bert Lantschner, Direktor der Klimahausagentur: „Mit dem Klimahaus wurde versucht einen ganzheitlichen Ansatz zu schaffen.“ Und Reinhold Holzer, Vinschger Baubiologiepionier: „Der Beruf Baubiologe soll in Südtirol endlich als Berufsbild anerkannt werden.“ Insgesamt 267 Stunden absolvierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Oktober vergangenen Jahres bis Juni diesen Jahres. Baustofflehre, Wohnphysiologie, Energiebilanzierung oder Bauphysik und Messtechnik waren nur einigebaubiologische Themenbereiche, die von namhaften Referenten wie Holger König oder Bernd Kinze erörtert wurden. (ap)

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Kartenlegen, Horoskope deuten, Kunsthandwerk, Energieprodukte, Aura-Fotografie, Workshops, Vorträge, Didgeridoo-Klänge: Die Messe Energetika am vorvergangenen Wochenende im Kulturhaus von Schlanders war bunt, breit gefächert und auch heuer wieder ein Magnet. Die Veranstalterin Julia Riedel ist mehr als zufrieden mit den großen Besucherströmen und den Ausstellern, darunter viele Südtiroler. Und auch Vinschger waren dabei bei der Energetika: Rita Bonora aus Laas

Naturprodukten für den Körper, spirituelle Impulse für den Geist mit Horoskop und Kartenlegen
Naturns Naturns im Rückblick
Unter
diesem Motto stand der Saisonschluss des Prokulus-Museums in Naturns. Der Vor trag fand am Mitt woch, den 29. Okto ber im Museum mit Beginn um 20 Uhr statt.
Die Einladung erging an alle Bürger von Naturns und an die Feriengäste, die sich für die wirtschaft liche Entwicklung und die Geschichte des Ortes interessie ren.
Friedrich Ganthaler, der Präsident des Prokulus Kulturvereins, hat in mühevoller Kleinarbeit in vielen Archiven und alten Zeitungen gestöbert.

Die Inhalte seines Referates betrafen vor allem die wirtschaftliche Entwicklung von

mit energetisierten Produkten, das Schlanderser Geschäft La Randulina von Gabriella Binkert mit ihren Wellness- und Gesundheitsprodukten und URU aus Latsch mit Mineralien und Heilsteinen. Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist mehr als wahrscheinlich, denn der große Erfolg gibt den Ausstellern und besonders der Veranstalterin mehr als recht. (ap)
berichtete über die Anfänge des Fremdenverkehrs und des Obst- und Weinbaues, die Verlegung der Straße sowie über den Bau der ersten Wasserleitungen und der Stromanschlüsse. Im Zusammenhang mit der
nig über die Genauigkeit bei Zeitangaben.
Bei einem abschließenden Umtrunk konnten sich die Anwesenden noch länger über die Geschichte und Entwicklung von Naturns unterhalten. (ria)
Schützenkompanie könnte bereichern
m 10. Oktober lud der Schützenbezirk Vinschgau zu einer Informationsveranstaltung über das Schützenwesen und über die Gründung einer Schützenkompanie in Graun im Vereinshaus von Graun ein. Einleitend begrüßte der Bezirksmajor Christian Stricker die rund 50 Teilnehmer. Unter den auffallend vielen Jugendlichen befand sich auch der Bürgermeister der Gemeinde Graun, Albrecht Plangger. Anschließend referierten Bundesgeschäftsführer Elmar Thaler und Efrem Oberlechner, Hauptmann der im Jahre 2003 neu gegründeten Schützenkompanie Ehrenburg, über das Schützenwesen in Tirol und über die Gründung einer Schützenkompanie.
Elmar Thaler erklärte die Sta-
tuten des Südtiroler Schützenbundes und die Aufgaben und Pflichten eines jeden Schützen. Am Beispiel der Gründung der Schützenkompanie Ehrenburg berichtete Efrem Oberlechner, was es braucht, um eine Schützenkompanie zu gründen und er konnte aufzeigen, wie wichtig und bereichernd eine Schützenkompanie für die Bevölkerung einer Gemeinde und für das Dorfleben sein kann. Anhand von mehreren Bildern
wurde den Anwesenden auch ein Schützenjahr näher gebracht.
Abschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Fragen zu stellen. Bürgermeister Albrecht Plangger stand der gewünschten Gründung einer Schützenkompanie sehr positiv gegenüber. Es entstand eine rege Diskussion, welche Bestes hoffen lässt und der man entnehmen konnte, dass einer Wiedergründung der Schützenkompanie Graun nichts mehr im Wege steht.

Viele interessierte Personen waren zum Informationsabend nach Graun gekommen
Graun
Schluderns/Vinschgau
Frauen erobern die Almen
Alpkäse - Erntedank der Senninnen, Senner, Hirten und Alpmeister im Kulturhaus von Schluderns

zu Gast. Begrüßt wurden sie von einer Abordnung der Mu-
ist weiblicher geworden (rund ein Drittel Frauen) und das Pro-
den Käsefachmännern Eduard Fritschi und Andreas Österrei-

cher, Karin Huber von „Slow food“ Südtirol und dem Alpkäseberater vom Sennereiverband Bertram Stecher. Mehr als die Hälfte der Käse erhielt das Prädikat „sehr gut“ zugesprochen. Die von der Fachjury gekürten Sieger sind Heidrun Rechenmacher von der „Rableid“ Alm im Pfossental (19,7 P.) vor Gabriel Haller von der „Höfer Alm“ am Watles (19,68 P.) und Elfriede Waldner von der „Plawenner Alm“ (19,63 P.). Das Publikum reihte den Käse der Melager Alm an die erste Stelle vor jenem der Schliniger Alm und der Rableid Alm. (mds)
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Die Eisenbahn als Modell
Wem kommen bei der Ansicht einer Modelleisenbahnanlage nicht alte Erinnerungen in den Sinn, wer empfindet dabei nicht ein Hauch von Nostalgie und in wem erweckt dies nicht die Lust zum Planen, Bauen und Fahren? Kaum eine Freizeitbeschäftigung ist so vielfältig wie die Modelleisenbahn. Angefangen beim Sammler, der von seiner Lieblingsbahngesellschaft zahlreiche Modelle in seiner Vitrine stehen hat, dem Dioramenbauer, der einen perfekten Nachbau eines Vorbildmotivs realisiert, bei dem auf einem Foto nicht zu erkennen ist, ob Original oder Nachbau, über den Feinmechaniker, der ein Modell in den Detailausführungen und mechanischen Fahreigenschaften auf Vordermann bringt, bis hin zum Elektronikfreak, der auf seiner gesamten Anlage den Fahrablauf über einen Computer genau wie beim Vorbild bis ins kleinste Detail programmiert, steuert und überwacht.
Und wer sich einmal mit diesem Hobby beschäftigt, kommt nicht mehr los, ob jung oder alt. Von dem früher üblich zitierten Zugspielen ist nichts mehr übrig geblieben. Durch jede Menge Perfektion in der
Detailausführung, durch erstklassige Fahreigenschaften und ein großes Sortiment an Zubehör hat sich ein eigenständiger Modellbereich entwickelt. Aus dem Spielzeug sind hochwertige Modelle geworden und statt dem Gleisoval unter dem Christbaum baut man riesige Anlagen mit detailgetreuen Nachbau der Gebäude bis hin zur elektronischen Steuerung. Der Modelleisenbahnclub Schlanders hat in diesen Sachen Pionierarbeit geleistet. Seit der Gründung durch einige passionierte Modelleisenbahner im Jahre 1986 widmet sich dieser Verein ganz dieser Freizeitbeschäftigung, allem voran dem originalen Nachbau von Vorbildstrecken,






nicht nur von Südtiroler Bahnen, sondern auch von Schienenwegen in Amerika. Unter den 80 Mitgliedern gibt es für jedes Fachgebiet einen Spezialisten, der eine kennt alle Kniffs beim Eigenbau von Gebäuden, der andere ist beim Landschaftsbau eine Kapazität, auch Lokumbauten samt Lackierung mit neuen Beschriftungen werden detailgenau nach Vorbild realisiert. Durch dies ist das Fertigungsniveau der Clubanlagen enorm gestiegen und man kann im internationalen Vergleich an vorderster Front mithalten und der Club hat sich im In- und Ausland einen Namen gemacht. Auf so mancher Ausstellung war eine Anlage des Modelleisenbahnclubs Schlanders ein Publikumsmagnet.
Aber nicht nur gestandene Mannsbilder bauen solche Anlagen, auch die Jugendgruppe des Clubs ist sehr aktiv. In verschiedenen Kursen wird dem Nachwuchs von erfahrenen Modellbahnern alles Nötige, von der Planung einer Anlage, über die Trassen- und Gleisverlegung, Elektrifizierung, Gelände- und Gebäudebau, bis hin zur Enddetaillierung, in unzähligen Stunden beigebracht. Dabei stößt man aber des Öfteren an die Kapazitätsgrenzen der Clubräumlichkeiten. Der ehemalige Güterschuppen der Staatsbahnen auf dem Bahnhof in Schlanders, wurde vom Land und der Gemeinde dem Club zur Verfügung gestellt, und der hat ihn für seine Vereinstätigkeit adaptiert. Neben einem Aufenthaltsraum, in dem eine Bibliothek mit Büchern und Videos der Eisen bahn in Natur und im Modell eingerichtet ist sowie jede Menge Fachliteratur aufliegt, gibt es einen gut eingerichteten Arbeitsraum für den Bau von Anla gen und Dioramen. Geplant ist auch eine Erweite rung der Räumlichkeiten zur Ausstellung von eini gen fertigen Modelleisenbahnanlagen, die zur Zeit leider gut verpackt gegen Staub und Feuchtigkeit in mehreren Kellern und Dachgeschossen abgestellt sind.
Nachdem jeder, der diesem Hobby verfallen ist, auch mit der Vorbildeisenbahn einen direkten Bezug hat, gehört es zu den Tätigkeiten des Clubs auch, Fahrten mit Sonderzügen und den Besuch von Ei senbahneinrichtungen zu organisieren. Unzählige Anfragen an den Club aus dem In- und Ausland müssen immer wieder abgewiesen werden, bei Messen, Ausstellungen und dergleichen Vereinsanlagen auszustellen. Hauptsächlich in der italienischen Fachszene ist es dem Club gelungen, durch seine Präsenz bei verschiedenen Veranstaltungen, sich zu den angesehensten Vereinen dieser Art zu etablieren.
Als Höhepunkt der Vereinstätigkeit wird alle drei Jahre im tausend m² großen Kulturhaus in Schlanders eine Ausstellung organisiert, tausende von Besuchern aus allen Altersklassen lassen sich jedes Mal von den Miniaturmodellen in den Bann ziehen. Auch heuer steht dieses Event vor der Tür. Jede dieser Veranstaltungen steht unter einem anderen Thema, diesmal sind Schmalspurbahnen aus der ganzen Welt an der Reihe. Alle Anlagen und Modelle zeigen ein Vorbild dieses
Bereiches der Eisenbahnen, typisch hierfür ist die benachbarte Rhätische Bahn, oder die einzige noch existierende Schmalspurbahn Südtirols, die Rittnerbahn. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundet diese Veranstaltung ab. Auf dem Kulturhausplatz dreht eine Miniaturlok auf 5 ¼ Zoll Geleisen mit Mitfahrgelegenheit für die Kleinsten ihre Runden, beim Modellbauwettbewerb, bei dem das Publikum mitwählt, werden die besten Arbeiten prämiert, in der Bastelecke kann die Jugend erste Erfahrungen mit dem Modellbau machen und an der Börse werden so manche Modelle ihren Besitzer wechseln. Im angrenzenden Kinoraum werden stündlich verschiedene Videos zum Thema Schmalspurbahn gezeigt. Einfach ein Muss für jeden Modelleisenbah-
Nachbau des Bahnhofs Spondinig im Maßstab 1 : 160, gebaut von Roland Zoderer aus Prad (links)
Eifrig baut auch die Jugendgruppe des Clubs, hier werden die Grundrahmen einer Modulanlage hergestellt

Ein volles Haus ist wie bei der letzten Veranstaltung am 8./9. November wieder zu erwarten
Herbsteinbruch auf der Modulanlage des Schweizer Clubs CH 88, zu sehen auf der


QUALITÄT!




Süßes, Laatsch Süßes,
Saures und
DemLaatscher Markt ist der Wettergott immer wohl gesinnt, und möglicherweise haben auch die beiden Hauptorganisatorinnen Sonja Wallnöfer und Gaula Schuster einen besonderen Draht zu ihm. Tatsache ist: Seit sie den Markt vor fünf Jahren wieder belebt haben, hat das Wetter jedes Jahr mitgespielt. So auch am heurigen 25. Oktober. Klein aber fein, unter diesem Motto hat sich der „Laatscher Markt“ mittlerweile etabliert und übt fast die gleiche Anziehungskraft aus wie der „Gollimorkt“ und der „Sealamarkt“. Er besticht durch seine besondere Atmosphäre, durch das breit gefächerte Warenangebot, das vorwiegend
steht, durch Informationsstände zum Beispiel über das Südtiroler Bürgernetz (2004) und über erneuerbare Energien und Hackgut (2008). Traditionsgemäß ist Vieh zu sehen, Theatereinlagen und Musikgruppen sorgen für gute Stimmung. Die Liebe zum Detail ist überall spürbar. 2004 wurde mit 35 Ständen gestartet und heuer waren es bereits 60. „Wir achten darauf, dass die Vielfalt gegeben ist“, unterstreicht Schuster. „Das ist für Marktbesucher und Händler gleichermaßen interessant“. Jung und Alt in Laatsch bringen sich aktiv ein und entwickeln immer wieder neue Ideen. Gefördert wird neben den kleinen regionalen Kreis-


Keschtn



Wohlbefinden der Marktbesu cher. Diese fanden sich heuer in großer Zahl ein, tätigten ihre Einkäufe und genossen die Geselligkeit bei „Saurer Supp“, „Schneamilch“ und „Straubm“. Für Unterhaltung sorgten das „Laatscher Waaler Stummfilmtheater“, der Mes ner der St. Luziuskirche Wolf gang Schöpf mit seinen selbst verfassten und komponierten Liedern, der Liedermacher Sepp Messner Windschnur und Dor Doggi Sing. Kritisch sieht man in Laatsch die neu esten Bestrebungen von Kon rad Messner, die vier größten Obervinschger Märkte organisatorisch unter einen Hut zu bringen, um sie nach verschiedenen Themenschwerpunkten ausrichten zu können. Die Laatscher ziehen die Eigenständigkeit vor. (mds)


Auf der Marktmeile gab es einiges zu sehen und zu verkosten. Die Organisatoren setzen auf regionale Produkte und auf ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Theater und Musik




















































Schluderns Schluderns/Vinschgau
Bühne frei
Eswar ein bewegender Moment, als die Theaterspieler in der vergangenen Woche die Bühne im Schludernser Kulturhaus betraten, um mit den Proben für ihr erstes Stück zu beginnen. 15 Jahre lang hatte die Gruppe auf diesen Augenblick warten müssen. Geprobt wird das Lustspiel „Othello darf nicht platzen“ von Ken Ludwig unter der Regie von Karl Wieser und Christl Stocker

Gospel, Jazz, Pop und Ethno

Sie sprühten vor Begeisterung und verschmolzen zu einem harmonischen und kraftvollen Klang- und Stimmkörper. Der junge Dirigent Marian Polin aus Mals hatte seine Truppe bestens im Griff und führte sie zu Höchstleistungen. Die Rede ist vom Jugendchor Obervinschgau, der am 25. Oktober zum Benefizkonzert „Sound of friends“ für eine bedürftige Familie in
pr-info KVW-Bezirk Vinschgau
Neues Bildungsangebot
links: Sängerinnen des Obervinschger Jugendchores. Wiederholt wird das Benefizkonzert am 20. November im Kulturhaus in Schlanders. Der Erlös geht erneut an eine bedürftige Familie
das neue Schludernser Kulturhaus geladen hatte. Für die passende Atmosphäre sorgte der Gestaltungskünstler Karlheinz Steiner. Vor großem Publikum gaben die Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten fast zwei Stunden lang Gospel, Jazz, Pop und Ethno zum Besten. Der Jugendchor mit musikbegeisterte Vinschgerinnen und Vinschger wurde vor vier Jahren aus der Taufe
gehoben. Heute zählt er rund 20 junge Mitglieder, die alle die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren verbindet. Und es verbindet sie auch ein Herz für Menschen auf den Schattenseiten des Lebens. Gesungen hat der Chor bereits für die Schmetterlingskinder und für die Kinderkrebshilfe Regenbogen. Der Erlös des Konzertes in Schludernser von 850 Euro geht an eine in Not geratene Vinschger Familie, deren Namen die Organisatoren nicht öffentlich nennen. Die Chormitglieder verbürgen sich dafür, dass jeder gespendete Euro die Bedürftigen auch erreicht. (mds)
Entpackt: Eisdom steht

In Schlanders startet eine Ausbildung für Bürofachkräfte, durch die Frauen einen Lehrabschluss im Hinblick auf eine zukünftige Tätigkeit im Sekretariats- und Verwaltungsbereich erwerben können. Eine Ausbildung für Lo-feng shui-FachberaterInnen wird in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Schloss Goldrain organisiert. Frauen, die kurz vor der Pensionierung stehen, oder seit kurzem in Pension sind können sich im Seminar „Wenn ich dann in Pension bin“ mit der anstehenden neuen Lebensphase auseinandersetzen, sich Tipps holen und sich untereinander austauschen. „Denn Frauen haben es da leichter und schwerer zugleich“, so Referentin Berta Linter, selbst seit rund einem Jahr in Pension. In Schlanders und Mals finden Informationsabende zur Straßenverkehrsordnung, Strafgesetzbuch und Strafprozessordnung statt. Im Seminar „Der moderne Knigge von A bis Z“ werden Sie über die neuesten Verhaltensregeln und Umgangsformen informiert und im Seminar „Überzeugend Sprechen und präsentieren“ erlernen Sie, wie man sich gekonnt ausdrückt und erfahren Tipps und Tricks über freies Reden.
Das Experiment: „Wir verpacken einen Eisdom“, die wohl erste „Kathedrale“ aus Eis und Schnee auf dem Schnalser Gletscher, ist gelungen. Das Gebäude wurde im Frühsommer in 5000 Quadratmeter Vlies verpackt. Bisher hatte man solche Maßnahmen nur bei Skipisten angewendet. Wie ein mit Luft gefülltes Gebäude darauf reagiert, wusste bislang niemand. Die „Ent-Packung“ war verblüffend. Helmut Sartori, Direktor der Gletscherbahnen, war überrascht: „Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Zwar ist alles etwas nach unten gesackt, aber die Höhe bekommen wir

Helmut Sartori ist über die Verpackungskünste sehr erfreut gewesen
wieder, indem wir die Räume unten ausheben. Bühne und Bar könnten sofort genutzt werden.“ Also bietet der „Eisdom“ relativ unaufwendig den außergewöhnlichen Rahmen für ein vielfältiges Winterprogramm, das neben der Musik aus Instrumenten aus Eis um einige Programmpunkte ergänzt werden soll. (ew)
Kurzras
(mds).
Tamara Obwegeser und Rudi Wellenzohn
Theaterluft schnuppern


Experimentelles und Bodenständiges gibt es beim Theaterfestival in Burgeis zu sehen
ImRahmen des Malser Bildungsherbstes findet heuer ein Theaterfestival statt, welches das Konzept der letzten Jahre unterstreicht, eine kulturelle Gruppe in der Gemeinde mit ihrer Tätigkeit in den Vordergrund zu stellen. Nach den Chören, den Musikkapellen,
Literaturveranstaltungen sind heuer die Theatergruppen an der Reihe. An den zwei Aufführungstagen nehmen vier Theatergruppen mit Unterhaltsamem und Nachdenklichem in Einakterform an diesem Festival teil. Zudem konnte mit Telser Blaas Genoveva eine lo-
Boutique Magic mit neuen Ideen
Sie haben in vielen sehr gelungenen Modenschauen ihre Models trefflich gestylt, haben in Vorher-Nachher-Beratungen vor wenigen Jahren erfolgreiches Umstyling gemacht. Nun folgt eine Neuauflage.
Michi Theiner: Ja genau. Aufgrund der Nachfrage vieler meiner Kundinnen und Kunden möchte ich Styling-Beratungen wieder anbieten. Auf Wunsch helfe ich einen eigenen oder auch neuen ModeStil zu entwickeln oder den derzeitigen Kleidungsstil ganz einfach aufzupeppen. Durch meine 20-jährige Erfahrung in der Modebranche und den vielen Modenschauen bei denen ich meine Models typgerecht style, habe ich eine große Erfahrung gesammelt, die viele sehr schätzen. Außerdem biete ich qualitativ hochwertige Mode zu günstigen Preisen.
kale Autorin aus Laatsch zum Schreiben von zwei Stücken bewogen werden. Oberstes Ziel der Organisatoren ist es, besonders bei jungen Menschen die Lust am Theaterspielen zu wecken und Gemeinschaftserlebnisse zu ermöglichen. Die teilnehmenden Theatergrup-
Sie stimmen also die Kleidung auf den Typ und dessen Charakter ab, definieren demnach Farbe und Stil.
Genau. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus einem Menschen durch perfektes und typgerechtes Styling eine neue Persönlichkeit entsteht. Viele wünschen sich eine Veränderung, das wäre z.B. auch ein ideales Weihnachtsgeschenk. Einen Gutschein für ein typgerechtes, perfektes Styling schenken. In speziellen Fällen, sollten die Kunden aus Arbeitsgründen z.B. keine Zeit haben das Geschäft zu besuchen, biete ich eine neue, noch nie angebotene, Alternative zu meinen Räumlichkeiten in der Göflanerstraße in Schlanders. Wünscht der Kunde ein neues Outfit bringe ich die Mode auch nach Hause oder zum Arbeitsplatz. Vormerkungen:Tel. 0473/732298 zu den Geschäftszeiten
pen aus Tartsch und Laatsch sind zwar nicht vereinsmäßig organisiert, dennoch mit Freude und Begeisterung dabei. Die Theaterbühnen von Matsch und Burgeis nutzen die Gelegenheit, um die Jugend in die Theatertätigkeit einzubauen. Die drei Aufführungen finden am Samstag, den 15. November um 20.00 Uhr und am Sonntag, den 16. November um 15.00 und 19.00 Uhr im Kulturhaus von Burgeis statt. Näheres kann dem Programm des Malser Bildungsherbstes und im Anzeigenteil unter der Rubrik „Theaterwind“ in dieser Ausgabe entnommen werden. (lu)


Schlanders Tel. 0473 73 22 98
Modenschau von Boutique Magic am 28. November im Treindlerhof
Synthese westlicher Chiropraktik, AkuKinesiologie. Gesund Bereich der dient der und seeGesundheit Energieblockakörpereigene Heiwerden.
Musik Kirchenkonzert
Kirchenkonzert mit der Musikkapelle Laatsch und dem Kirchenchor Laatsch zu Gunsten des neuen Kirchendaches der Pfarrkirche.
BildungsausschussMals
eine Synthese westlicher Chiropraktik, AkuKinesiologie. Gesund Bereich der dient der und seeGesundheit
Energieblockakörpereigene Heiwerden.
Termin Sonntag, 09.11.08
Beginn um 17.00 Uhr
Ort Pfarrkirche Laatsch
Information Wie funktioniert Sparen?
Immer mehr Familien geht das Geld aus. Hohe Lebenshaltungskosten, aber auch ein angewöhnter Lebensstil von vor der Euro-Einführung machen Familien, Einzelpersonen und Rentnern zu schaffen. Die Verbraucherzentrale gibt Auskunft darüber, wie man jährlich bis zu 5.000,00 Euro einsparen kann. Weiters erhalten Sie Tipps für einen kreativen Umgang mit Geld in allen Lebensbereichen des Alltags.

Information
Gesundheit
Gesundheit
Synthese westlicher Chiropraktik, AkuKinesiologie. Gesund Bereich der dient der und seeGesundheit Energieblockakörpereigene Heiwerden.
Einladung zur Ausstellung
„Die bäuerliche Arbeitswelt von damals“
Referent Hans Schölzhorn - Verbraucherzentrale Südtirol
Termin Mittwoch, 19.11.2008
Beginn um 20.00 Uhr
Ort Bibliothek Mals
Seminar
Die Straßenverkehrsordnung
Kinesiologie - Gesund
durch Berühren
Kinesiologie - Gesund durch Berühren
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozessordnung und dem Strafgesetzbuch.
Gesund durch Berühren (Touch for Health) ist eine Synthese überlieferter östlicher Heilkunst und moderner westlicher Medizin und verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft und Kinesiologie. Gesund durch Berühren (Touch for Health) gehört in den Bereich der Präventivmedizin und dient der körperlichen, geistigen und seelischen Erhaltung der Gesundheit durch Lösen von Energieblockaden, wodurch körpereigene Heilungskräfte aktiviert werden.

Gesund durch Berühren (Touch for Health) ist eine Synthese überlieferter östlicher Heilkunst und moderner westlicher Medizin und verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft und Kinesiologie. Gesund durch Berühren (Touch for Health) gehört in den Bereich der Präventivmedizin und dient der körperlichen, geistigen und seelischen Erhaltung der Gesundheit durch Lösen von Energieblockaden, wodurch körpereigene Heilungskräfte aktiviert werden.
Referent Hubert Joos, Straßenpolizei, Graun
Referentin Annigna Salzgeber, Kinesiologin IKZ
Referentin Annigna Salzgeber, Kinesiologin IKZ
Termin Montag, 10.11.08
Termin Donnerstag, 06.11.08
Termin Donnerstag, 06.11.08
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Ort KVW-Seniorenraum Mals
Ort Gesundheits- und Sozialsprengel Mals
Ort Gesundheits- und Sozialsprengel Mals
Gesundheit
Kirchenkonzert
Kirchenkonzert
QiGong 7 Übungen für die Gesundheit

Der chinesische Begriff QiGong setzt sich aus den Begriffen “Qi” (Energie, Atem) und “Gong” (Pflege, Übung) zusammen. Gemeint sind grundsätzlich Gesundheitsübungen, welche den Qi-Fluss im Körper wiederherstellen, fördern und erhalten. Dieser Qi-Fluss ist für das gesamte körperliche und geistige Wohlbefinden verantwortlich.

Kirchenkonzert mit der Musikkapelle Laatsch und dem Kirchenchor Laatsch zu Gunsten des neuen Kirchendaches tungskosten, aber auch ein angewöhnter Lebensstil von vor und Rentnern zu schaffen. Die Verbraucherzentrale gibt
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Familien, Einzelpersonen und Rentnern zu schaffen. Die Verbraucherzentrale gibt
Referent Walter Gamper
Termine 07.11.2008, 14.11.2008, 21.11.2008, 28.11.2008, 12.12.2008
Zeit abends von 19.50 - 21.15 Uhr
Termin Sonntag, 09.11.08
Termin Sonntag, 09.11.08
Ort Sportanlagen Mals
Beginn um 17.00 Uhr
Kosten 25 Euro
Sonntag, den 09.11.08 von 10.00 bis 16.00 Uhr 20 Jahre Bäuerinnen Tschengls
Ort Pfarrkirche Laatsch
Beginn um 17.00 Uhr Ort Pfarrkirche Laatsch
BILDUNGSAUSSCHUSS
Information
Kinesiologie - Gesund
Musik Kirchenkonzert
Musik Konzert
Musik Konzert
durch Berühren
Musik Kirchenkonzert
Information Die Straßenverkehrsordnung
Die Straßenverkehrsordnung
Information Wie funktioniert Sparen?
35 Jahre Männerchor und 25 Jahre Mannerviergesang Mals sind der Anlass für ein besonderes Konzert.
Kirchenkonzert mit der Musikkapelle Laatsch und dem Kirchenchor Laatsch zu Gunsten des neuen Kirchendaches der Pfarrkirche.
35 Jahre Männerchor und 25 Jahre Mannerviergesang Mals sind der Anlass für ein besonderes Konzert. Zu Gast ist das Bregenzer Wald-Quartett.
Zu Gast ist das Bregenzer Wald-Quartett.
Gesund durch Berühren (Touch for Health) ist eine Synthese überlieferter östlicher Heilkunst und moderner westlicher Medizin und verbindet Erkenntnisse der Chiropraktik, Akupressur, Ernährungswissenschaft und Kinesiologie. Gesund durch Berühren (Touch for Health) gehört in den Bereich der Präventivmedizin und dient der körperlichen, geistigen und seelischen Erhaltung der Gesundheit durch Lösen von Energieblockaden, wodurch körpereigene Heilungskräfte aktiviert werden.
Kirchenkonzert mit der Musikkapelle Laatsch und dem Kirchenchor Laatsch zu Gunsten des neuen Kirchendaches

Referentin Annigna Salzgeber, Kinesiologin IKZ
Termin Samstag, 08.11.08
Termin Sonntag, 09.11.08
Termin Donnerstag, 06.11.08
Termin Samstag, 08.11.08
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 17.00 Uhr
Ort Gesundheits- und Sozialsprengel Mals
Beginn um 20.00 Uhr Ort Aula Magna im Oberschulzentrum Mals
Ort Aula Magna im Oberschulzentrum Mals
Ort Pfarrkirche Laatsch
Information
Musik Konzert
Die Straßenverkehrsordnung
Musik Kirchenkonzert
35 Jahre Männerchor und 25 Jahre Mannerviergesang Mals sind der Anlass für ein besonderes Konzert. Zu Gast ist das Bregenzer Wald-Quartett.
Kirchenkonzert mit der Musikkapelle Laatsch und dem Kirchenchor Laatsch zu Gunsten des neuen Kirchendaches der Pfarrkirche.
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozessordnung und dem Strafgesetzbuch.

Referent Hubert Joos, Straßenpolizei, Graun
Termin Samstag, 08.11.08
Termin Montag, 10.11.08
Termin Sonntag, 09.11.08
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 17.00 Uhr
Ort KVW-Seniorenraum Mals
Ort Aula Magna im Oberschulzentrum Mals
Ort Pfarrkirche Laatsch
Information
Die Straßenverkehrsordnung
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozess-
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozess-
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozess-
Immer mehr Familien geht das Geld aus. Hohe Lebenshaltungskosten, aber auch ein angewöhnter Lebensstil von vor der Euro-Einführung machen
Die Verbraucherzentrale gibt
in allen Lebensbereichen des

Beginn um 17.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr

Termin Mittwoch, 19.11.2008
Sa. 22.11.08
Zeit abends von 19.50 - 21.15 Uhr
Zeit abends von 19.50 - 21.15 Uhr
Beginn um 20.00 Uhr
Ort Pfarrkirche Laatsch
Ort KVW-Seniorenraum Mals
Ort Bibliothek Mals
Beginn um 20.00 Uhr Ort KVW-Seniorenraum Mals
Ort Bibliothek Mals
Ort Sportanlagen Mals Kosten 25 Euro
Ort Sportanlagen Mals Kosten 25 Euro
Ratsaal Kastelbell von 15.00 - 18.00 Uhr
Du sprichst mir aus der Seele
Information
Seminar
Die Straßenverkehrsordnung
QiGong 7 Übungen für die Gesundheit
Information Wie funktioniert Sparen?
Referentin: Margit Pixner
Seminar QiGong 7 Übungen für die Gesundheit
Bildungsausschuss Kastelbell

Der chinesische Begriff QiGong setzt sich aus den Begriffen “Qi” (Energie, Atem) und “Gong” (Pflege, Übung) zusammen. Gemeint sind grundsätzlich Gesundheitsübungen, welche den Qi-Fluss im Körper wiederherstellen, fördern und erhalten. Dieser Qi-Fluss ist für das gesamte körperliche und geistige Wohlbefinden verantwortlich.
Immer mehr Familien geht das Geld aus. Hohe Lebenshaltungskosten, aber auch ein angewöhnter Lebensstil von vor der Euro-Einführung machen Familien, Einzelpersonen und Rentnern zu schaffen. Die Verbraucherzentrale gibt Auskunft darüber, wie man jährlich bis zu 5.000,00 Euro einsparen kann. Weiters erhalten Sie Tipps für einen kreativen Umgang mit Geld in allen Lebensbereichen des Alltags.
Die geltenden Gesetze und Bestimmungen sind für viele undurchsichtig. An diesem Vortragsabend erfahren Sie Neuerungen aus der Straßenverkehrsordnung, der Strafprozessordnung und dem Strafgesetzbuch.
Vortrag:
Pflege Zuhause
Praktische Tipps vom Profi
Der chinesische Begriff QiGong setzt sich aus den Begriffen “Qi” (Energie, Atem) und “Gong” (Pflege, Übung) zusammen. Gemeint sind grundsätzlich Gesundheitsübungen, welche den Qi-Fluss im Körper wiederherstellen, fördern und erhalten. Dieser Qi-Fluss ist für das gesamte körperliche und geistige Wohlbefinden verantwortlich.
14. November 2008 - 20.00 Uhr
Schluderns Gemeindesaal
Referent Walter Gamper
Termine 07.11.2008, 14.11.2008, 21.11.2008, 28.11.2008, 12.12.2008
Referent Hubert Joos, Straßenpolizei, Graun
Referent Hans Schölzhorn - Verbraucherzentrale Südtirol
Termin Montag, 10.11.08
Zeit abends von 19.50 - 21.15 Uhr
Termin Mittwoch, 19.11.2008
Beginn um 20.00 Uhr
Ort Sportanlagen Mals
Beginn um 20.00 Uhr
Kosten 25 Euro
Ort KVW-Seniorenraum Mals
Ort Bibliothek Mals
Seminar QiGong 7 Übungen für die Gesundheit
Der chinesische Begriff QiGong setzt sich aus den Begriffen “Qi” (Energie, Atem) und “Gong” (Pflege,
Termine 07.11.2008, 14.11.2008, 21.11.2008, 28.11.2008, 12.12.2008
Referent: Monika Abart, Krankenpflegerin
Zeit abends von 19.50 - 21.15 Uhr
Ort Sportanlagen Mals
Kosten 25 Euro
Bildungsausschuss Schluderns und KFS-Zweigstelle Schluderns
Musik
Musik
Mannerviergesang Mals
Mals
Vereinsschulungen
FOTOGRAFIE-WERKSTATT FÜR EINSTEIGER
Über die Entwicklung eines Fotoprojekts führt die Werkstatt in die technischen und gestalterischen Grundlagen der Fotografie ein.
Kursbeitrag: 25 Euro
Ort: GWR Spondinig
Referent/in: Ivo Corrà
Sa. 29. November 2008
9.00 - 16.00 Uhr
Anmeldeschluss: Do. 20.11.2008
Tel. 0473 61 81 66
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
STÄNDIGE HERAUSFORDERUNG FÜR VEREINSFUNKTIONÄRE
Sie lernen das „Handwerkszeug“ für wirksame Pressearbeit kennen. (z.B. Pressemitteilung, Pressekonferenz, Interview)
Kursbeitrag: 30 Euro
Ort: GWR Spondinig
Referent/in: Luis Spath
Sa. 29. November 2008
14.00 Uhr - 18.00 Uhr
Anmeldeschluss: Do. 20.11.2008
Tel. 0473 61 81 66
Tarscher Bildungstage
Training-Ernährung-Sportverletzungen
Referent: Franz Christanell, Physiotherapeut
Datum: Montag, 10.11.08
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Jugendraum Tarsch
Bis zur letzten Umarmung
Autorenlesung mit Margret Bergmann
Datum: Mittwoch, 12.11.2008
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Bibliothek Tarsch
Feldenkrais
Beweglichkeit für Körper und Geist
Referent: Reinhard Tutzer, Feldenkrais - und Sportlehrer
Datum: Freitag 14.11.07
Beginn: 18.00 bis 22.00 Uhr
Ort: Turnraum im Kindergarten Tarsch
Kosten: 10,00 Euro
Anmeldung: Margarete Pichler
Tel. 0473 623046
Elisabeth Oberhofer
Tel. 0473 623472
Impressum:
Gedächtnistraining für alle Altersgruppen
Referentin: Annigna Salzgeber, IKZKinesiologin
Datum: Montag, 17.11.08
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Jugendraum Tarsch
Diabetes
Eine Volkskrankheit?
Vorbeugende Maßnahmen und die positiven Auswirkungen von Sport und Bewegung. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit Blutzucker- und Blutdruckmessungen vorzunehmen.
Referentin: Heidrun Hohenegger, Dipl. Krankenpflegerin, Diabetesberaterin
Datum: Freitag, 21.11.08
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Jugendraum Tarsch

Prader Dorftage
„Menschen auf dem Weg“
“Leserfestl”
Eröffnung der Ausstellung: “Die Welt der anderen in 80 Büchern”, Verlosung der Preise vom Sommer-lesepreis 2008 Datum: Samstag, 15.11.08
Ort: Bibliothek Prad
Beginn: 16.00 Uhr
“Burgruine Lichtenberg”
Führung für alle Interessierten und Vortrag zum Stand der Restaurierung Führung: Arch. Kurt Stecher
Datum: Sonntag, 16.11.08
Beginn: 14.00 Uhr
Ort: Schlossruine Lichtenberg
Vortrag: Archeologen Tischer und Torggler
Ort: Haus der Dorfgemeinschaft
Lo-Feng Shui
Leben und Wohnen in Harmonie Feng Shui heißt übersetzt „Wind und Wasser“. Es ist die Jahrtausende alte chinesische Wissenschaft vom Leben und Wohnen in Harmonie. Aus Naturbeobachtungen in der Landschaft wurden Gesetzmäßigkeiten erkannt, die heute erfolgreich für die Raumgestaltung angewandt werden.
Referentin: Elvira Wallnöfer Steiner Datum: Dienstag, 18.11.08
Beginn: 19.30 Uhr
Ort. Bibliothek Prad
Märchen aus Afghanistan
Frau Bergmann wird über die tapferen Frauen des Landes berichten, Märchen vortragen und ihr Projekt vorstellen. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt.
Referentin: Margret Bergmann Datum: Mittwoch, 19.11.08
Ort : Bibliothek Prad
Beginn: 19.30 Uhr
Bildungsausschuss Prad am Stilfserjoch

Initiative von ...in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus / Finanziert durch Aut. Prov. BZ- Amt für Weiterbildung / Koordination: Ludwig Fabi / Grafik: A. Zingerle

Vinschgau/Südtirol
Kastelbell gibt Gas
Der
Präsident der SELGAS AG Konrad Piazza freut sich, zwei Kastelbeller Familien als erste SELGAS Kunden dieser Gemeinde willkommen zu heißen. In Anwesenheit von Bürgermeister Josef Alber und Gemeindereferent Gustav Tappeiner wurden letzte Woche diese ersten beiden Anschlüsse gefeiert.
Seit Juli 2008 arbeitet die SELGAS AG n der Verlegung der Gasleitungen auf dem Gemeindegebiet, sodass sich nun die ersten Familien über die Erdgaslieferung freuen können.


erk“ von Peter Puintner

links: Die Sommermonate verbringt der Künstler seit Jahren als Hirte; rechts: Peter Puintner Ferrari – schumi mit familie im cockpit
ber 2008 eine Ausstellung des Vinschger Künstlers Peter Puintner alias „luxebel“ besichtigt werden. Der in Laas und Innsbruck lebende 44-jährige Künstler malt, schreibt und baut „fantastische“ Maschinen. Arbeiten und Objekte
der letzten acht Jahre aus Innsbruck und Wien werden mit verschiedenen Medien präsentiert. Zeichnungen und Malereien auf Naturpapier, begleitet von Filmen und animierten Bildgeschichten. Seine Bilder und Maschinen führen den Besucher zum Ausstellungsthema: Wunschwelt und Mythos. Am Beispiel Ferrari, einem Kultobjekt unserer Zeit, wird erkennbar, wie stark diese My-
then wirken, wie sie uns beeinflussen bzw. uns manipulieren. Mythen verdecken und verbergen menschliche Probleme. Zwei Kurzfilme zeigen den Künstler im Atelier in Innsbruck beim Zusammenbau der Wunschmaschine und beim Malen jener Bilder, welche in der Ausstellung gezeigt werden. Der zu dieser Ausstellung erschienene, zweisprachige Ausstellungskatalog dokumentiert Geschichten, Reflexionen und Projekte des Künstlers. Im Ausstellungskonzept eingebunden ist auch die Möglichkeit für Oberschulen, Berufsschulen sowie Grundund Mittelschulen Führungen mit dem Künstler zu machen. Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, den 21. 11. 2008 um 18.00 Uhr, zu der auch die Innsbrucker Bürgermeisterin Hilde Zach erwartet wird. (lu)
pr-info Cafè Stainer - Schlanders
Cafè Stainer wieder geöffnet


Das historische Cafè Stainer, eingebettet im Ansitz Schlanderegg, am Stainerparkplatz in Schlanders ist neu eröffnet worden. Seit drei Wochen führen Hanni und Bruno das idyllische Cafè mit den Grimassen schneidenden Fratzengesichtern an seiner Außenseite und den barocken Rundbögen in seinem Inneren. Geboten wird von den neuen Pächtern Feines und Köstliches. Ein kleines und großes Frühstück – ganz nach Wunsch - für einen bekömmlichen Start in den Tag, kleine Imbisse wie Baguetts oder Toasts für den kleinen Hunger zwischendurch und feine hausgemachte Kuchen als genussvolle, leckere Verführung passend zum Macchiato oder Cappuccino. Als Erfrischung gibt’s jegliche Getränke, frischgepresste Säfte oder gar verschiedene Milchmixgetränke. Das liebevoll eingerichtete Cafè lädt zum Plaudern, Genießen und besonders zum Verweilen. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 -19 Uhr, am Sonntag ist das Cafè Stainer von 10 – 18 Uhr geöffnet, Ruhetag ist Samstag. (ap)





Hanni und Bruno im Stübele des Cafè Stainer

Gesanglicher Reigen des Kirchenchors und des MGV bei der Einweihungsfeier ihres sanierten Probelokals im Schlanderser Widum
Gesanglich und musikalisch festlich gestalteten der Kirchenchor Schlanders und der Männergesangsverein Schlanders die Einweihungsfeier ihres sanierten Probelokals im Widum vor knapp zwei Wochen. Nach rund 40 Jahren können die Mitglieder des Kirchenchors und des MGV nun in einem modernen und akustikdichten Lokal, samt neuer Lichtanlage, neuen
Stühlen und neuem Klavier, die wöchentlichen Proben abhalten. Dafür eingesetzt haben sich vor allem der Kirchenchor-Obmann Dieter Pinggera und der Obmann des MGV Reinhard Telser. 87.000 Euro hat die Sanierung gekostet. Lob und Dank galt den großzügigen Unterstützern: dem Land, der Gemeinde, der Raiffeisenkasse Schlanders und der Pfarrei. (ap)
























Programm:06.11.08–20.11.08
Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff LaasTarsch Eyrs, Chillout
Explosiv Prad ju!p
Do. 06.11.08
Happy cooking ab 15.00 Uhr
JuZe Naturns Fr. 07.11.08
Törggelepartie ab 19.00 Uhr
Explosiv ju!p Prad Fr. 07.11.08
Freidi-Freita –italienisch Kochen ab 15.00 Uhr
Explosiv ju!p Prad Sa. 08.11.08
Pokernacht ab 16.00 Uhr
Jugendcafe´ Chillout Latsch Sa. 08.11.08
Einweihungsfeier!!!! ab 20.00 Uhr
JuZe Naturns & Kosmo Plaus
Mo. 10.11.08
Project Free Your Mind Raucherentwöhnung/ Reduzierung
Infos im JuZe Naturns ab 16.00 Uhr
JuZe Naturns Mi. 12.11.08
Kinoabend Film nach Wahl ab 19.30 Uhr
Jugendtreff Laas Mi. 12.11.08
Filmnachmittag ab 16.15 Uhr
Jugendtreff Tarsch Do. 13.11.08
Cocktails and more ab 17.30 Uhr
Freiraum Schlanders Do. 13.11.08
Young & Direct Jugendberatung ab 17.00 Uhr
JuZe Naturns & Kosmo Plaus Di. 18.10.08
Digeridooworkshop ab 19.00 Uhr
JuZe Naturns & Kosmo Plaus
Do. 20.11.08
Diavortrag mit Benno Roggla „Helfen ohne Grenzen Burma“ im Rathaussaal von Naturns ab 20.00 Uhr
Explosiv ju!p Prad Do. 20.11.08
Erste-Hilfe-Kurs für Jugendliche ab 15.00 Uhr
Explosiv ju!p Prad
Fr. 21.11.08
Freidi-Freita – Improvisation mit Trommel und Gesang ab 19.00 Uhr
Neue Gesichter in der Vinschger
Jugendarbeit
Neue Gesichter in der Vinschger Jugendarbeit
Jugenddienst Obervinschgau
Susanne Saewert ist die neue Mitarbeiterin im Jugenddienst Obervinschgau. Nach diversen beruflichen Tätigkeiten, u.a. als Flugbegleiterin bei Condor Berlin und Mitarbeiterin im Tourismusverband Vinschgau, ist sie „neu“ in der Jugendarbeit und freut sich sehr über die beruflichen Herausforderungen beim Jugenddienst. Sie ist in Teilzeit im Büro in Spondinig beschäftigt und für die Büroverwaltung, Verleih, Projektassistenz u.v.m. zuständig. Als Mutter einer 8 Monate alten Tochter findet sie trotzdem manchmal Zeit für ein bisschen Kultur und Sport.
Jugendzentrum Freiraum


Patrick Strobl ist der neue Jugendarbeiter im Jugendzentrum „Freiraum“ in Schlanders. Er ist 22 Jahre alt und kommt aus Schlanders. Er maturierte am Pädagogischen Gymnasium „Josef Ferrari“ in Meran. Patrick war selbst 3 Jahre als Volontär im Vorstand des Jugendzentrums tätig und sammelte seine Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen unter anderem als Kinderanimateur am Gardasee, als Gitarren-Lehrer und als Praktikant im JuZe „Freiraum“ in Schlanders. Er kennt das JuZe bereits seit langer Zeit und vor allem auch die Jugendlichen, ihre Wünsche und Ideen. Eines seiner größten Anliegen ist es, in Zukunft die Kommunikation und den Austausch zwischen Sprachgruppen zu fördern und Vorurteile gegen das Jugendzentrum auszuräumen. Er bringt viel an Erfahrung im musischen Bereich mit und wird unter anderem die Betreuung der Bands und der Proberäume übernehmen. Da er selber ein engagierter Musiker ist, wird seine Erfahrung den jungen kreativen Köpfen zu Gute kommen. Die offene Jugendarbeit ist für ihn eine spannende und abwechslungsreiche Arbeit, wo er kreativ mit und für die Jugendlichen arbeiten kann und wird.
Treffs im Oberland
Mein Name ist Niederholzer Romina, bin 25 Jahre alt und komme aus Glurns! Nach fünf Jahren LESO in Mals begann ich mein Studium als Sozialpädagogin in Brixen und beendete es im April 2007! Mein Interesse für die offene Jugendarbeit hat mit einem sechswöchigen Praktikum im Jugendzentrum Schlanders „Freiraum“ begonnen. Ich arbeitete einige Monate im JunGle Meran, ein Jahr als Mitarbeiterin für Integration in der Grundschule in Schlanders und jetzt das zweite Jahre als Mitarbeiterin im Projekt Aufgabenbetreuung im JuZe Schlanders. Seit Juni 2008 bin ich nun die hauptberufliche Jugendarbeiterin in den Jugendtreffs des Oberlands und somit zuständig für die Ortschaften St. Valentin, Graun und Reschen. Ich mag alles, was mit Menschen, Kindern und Jugendlichen zusammenhängt, liebe Tiere und bin Handy- und SMS süchtig :-)! Mir gefällt es mit Freunden unterwegs zu sein, mit ihnen zu lachen, zu reden und zu essen!

Starke Mädls
...Ein Selbstverteidigungskurs für Mädchen

Ein kleines Projekt ergab sich im Herbst durch die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendzentrum Freiraum und dem ASC Schlanders/ Raiffeisen Sek. Yoseikan Budo. Ein Selbstverteidigungskurs, welcher die Grundzüge aufzeigte und erahnen ließ, welche Möglichkeiten und Kräfte in uns allen stecken. Ziel war es, Selbstsicherheit zu fördern und das eigene Ich zu stärken. Viele kennen Situationen in denen man Aggressionen und eventuell einem ungleichen Kräfteverhältnis ausgesetzt ist, sie sind meist überraschend und versetzen uns in eine Unsicherheit. In diesen 3 Workshopabenden
versuchten wir einen Einblick zu geben, was möglich ist und was wir schaffen können. Mit der richtigen Technik, einer guten Reaktion und einer gewissen Ruhe und Sicherheit schaffen wir mehr, als wir denken.

Einige Male sind wir ins Schwitzen gekommen, im gegenseitigen Angreifen übten wir kleinere technische Griffe und einfache Tricks, die jedoch eine große Wirkung hatten. Die Abende haben zwar einiges an Energie abverlangt, wir haben aber viel Neues dazugelernt und das Wichtigste, es hat richtig Spaß gemacht. Auf diesem Wege, noch mal ein Dankeschön an Thomas unseren Trainer, für seine Zeit, Geduld und die Mühe!!
Das JuZe-Team

Susanne
Roxi
Patti
Schleis/Südtirol
Mister Südtirol kommt aus Schleis
Mister
Südtirol, diesen Titel eroberte der 26-jährige Tobias Marth vom „Migi-Hof“ in Schleis am 24. Oktober in der Diskothek „Max“ in Brixen. Er überzeugte im Finale und setzte sich gegen seine 13 Konkurrenten durch. Tobias ist Bergretter und war Ski-Langlauf Profi bei der Finanzwache, ist begeisterter Pferdezüchter und Naturliebhaber.
Gemeinsam mit seiner Freundin Monika Müller engagiert er sich auch in der Leichtathletik. Beim Stabhochspringen in Schlanders machte er bei der Modenschau als Model bereits Erfahrung auf dem Laufsteg und trat zusammen mit Miss Austria Marina Schneider auf. Seit drei Jahren drängte seine Freundin darauf,
dass Tobias beim Mister Südtirol Bewerb mitzumachen sollte. Sie hatte wohl gespürt, dass er gute Chancen haben würde. Tobias selbst zögerte immer wieder. Heuer meldete Monika ihn dann kurz entschlossen an. Und er überzeugte bei der Ausscheidung in Gargazon und wurde schließlich in Brixen zum schönsten Mann des Landes gekürt. Er habe sich riesig darüber gefreut, doch er sei weit davon entfernt abzuheben, sagt er. „Ich bleibe der, der ich immer war“. Als Mister Südtirol gewann er ein Wellness Wochenende in einem Girlaner Nobelhotel und er darf für drei Monate einen neuen Ford Fies-












Lachen ist die beste Therapie. Unter diesem Motto machte sich Clown Stauni aus Taufers i. M. im vergangenen Jahr für einen Monat auf die Reise in die ferne Mongolei. Kürzlich stellte er anhand einer Multivisionsshow seine Erlebnisse den Volksschulkindern aus Taufers vor. Beeindruckende Bilder und ein Film von Fernando Espinosa, dem Begleiter Staunis zeigten den Kindern, dass ihre Spende vom vergangenen Weihnachtsmarkt an den Verein

Die Volksschulkinder und Vereine von Taufers zeigten sich spendierfreudig, 610 Euro wurden an den Verein „Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ überreicht. Bild: h.v.l.: Bibliotheksleiterin Monika Wiesler, Vertreterin der Vereine Roselinde Schütz, Helmuth Spiess, Gerlinde Pegoraro und Clown Stauni
„Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt“ übergeben und gebraucht wurde. Spendabel zeigten sie sich auch kürzlich, so verzichteten sie auf den heurigen Lesepreis in Form von Geschenken wie in den vergangenen Jahren. Der Sommerlesepreis fand in anderer Form statt. Für jedes gelesene Buch erhielten sie von der Raiffeisenkasse Taufers i. M. einen Euro. 146 Bücher wurden von den Kindern gelesen, die fleißigsten Leserinnen waren Sophia Christandl, Simo-
ne Steiner und Stefanie Schütz. Großzügigerweise wurde der Spendenbetrag von Gerlinde Pegoraro, als Vertreterin der Raika, auf 300 Euro erhöht. Im Zuge der Übergabe spendeten die Organisatoren des heurigen Familienfestes ebenso 310 Euro an die „Ärzte für die Dritte Welt“. Die Bibliotheksleiterin Monika Wiesler, sowie Roselinde Schütz, in Vertretung der Bäuerinnenorganisation überreichten an Helmuth Spiess den beträchtlichen Betrag. (bbt)

































Kastelbell/Vinschgau/Meran
er Maturaball ist für jede Klasse, die ihn veranstaltet, ein wichtiges Ereignis. So auch für die Klasse 5 FWG II der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus (Lewit), Meran, welche am 15. November in der Sportzone Kastelbell (Schlums) unter dem Motto „Let‘s go Schlums“ ihr letztes Schuljahr mit Freunden, Familie und hoffentlich noch vielen anderen Gästen feiern wird. Die Klasse der Fachrichtung Werbegrafik nahm die Gestaltung der Plakate, Flyer und Einladungen selbst in die Hand und hofft durch ihre kreative Arbeit viele Gäste anlocken und freudige Feierlaune verbreiten zu können, damit der Abend für alle Beteiligten ein großer Erfolg wird. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Die Vinschger“ und DJ Toxic.
Die Klasse lädt alle herzlichst zu ihrem Ball ein und freut sich auf Ihr Kommen! Für Verpflegung ist bestens gesorgt. Der Shuttledienst bringt Sie zur Veranstaltung sowie anschließend auch wieder heil nach Hause.
Einlass: 20:30 Uhr
Eintritt: 12 Euro
Mister Südirol Tobias Marth
Glurns/Vinschgau
Drei Künstler
Glurns glänzt im „Schlern“

Bilder, Bären, Skulpturen und Handarbeiten – künstlerisches Schaffen aus dem Val Müstair präsentiert das „artatelier“ in diesem Winter. Die Schweizer Künstlerin Susanne Pfister stellt in ihren Räumen in der „Chasa Tulai“ in Tschierv eigene Werke, sowie Kreationen von Barbara Theus und Willy Fiolka (beide Müstair) aus. Die Vernissage findet am 15. November von 15 bis 17 Uhr statt, geöffnet ist die kleine Ausstellung (15. November 2008 bis 1. März 2009) täglich zwischen 10 und 11, sowie 16 bis 19 Uhr. Weitere Informationen unter: www.art-atelier. org oder telefonisch unter: 077 445 64 15.
DerSchern“ Nr. 10, die „Monatszeitschrift für Südtiroler Landeskunde“, ist der Stadt Glurns gewidmet. Stolz präsentierten kürzlich VizeBM Elmar Prieth, BM Erich Wallnöfer und der Koordinator des Unterfangens, Sebastian Marseiler, das Heft im Gemeindehaus von Glurns.
he eine Klammer. Das Interview mit Riedl, der die Sanierung von Glurns maßgeblich vorangetrieben hat, ist lesenswert. Beispiel: „Ich erinnere mich, dass eine der Maßnahmen im ursprünglichen Sanierungsplan vorsah, die gesamte Bevölkerung in die damalige Kaserne auszusiedeln, ganz Glurns in eine riesige Baustelle zu verwandeln, die Stadt in fünf Jahren zu sanieren und dann die Leute wieder zurück zu bringen.“ (eb) Tschierv
Für die „Nachgeburt“ (Prieth) zu den Feierlichkeiten 700 Jahre Stadt Glurns im Jahr 2004 und zum Symposium „Bilder der Vergangenheit - Visionen für die Zukunft“, welches im Jahr 2006 in Glurns stattgefunden hat. „In Glurns gehen die Uhren eben etwas anders“, schmunzelte Sebastian Marseiler, der den Inhalt der Schlernschrift stellvertretend für die Autoren vorstellte. Neben Marseiler konnten namhafte Historiker für eine Mitarbeit gewonnen werden: Otto Calvadetscher beschreibt die




Stadterhebung (Die Entstehung der Stadt im Rechtssinn); Tho mas Steppan bringt Gedanken zu den Fresken von St. Ja kob in Söles; Rainer Loose beschreibt den Bartolomäusmarkt (Der Markt im Gebir ge); Franz Heinz von Hye widmet seinen Beitrag der Heraldik (Symbole und Wappen in Glurns); Hermann Theiner zitiert aus dem Archiv der Churburg über die Glurnser Stadtbefestigung; Helmuth Stampfer berichtet über die Denkmalpflege in Glurns und Sebastian Marseiler macht mit dem ersten Beitrag „Eine Stadt im Aufbruch - Zwischen Selbstgenügsamkeit und Ausstrahlung“ und mit einem Interview mit Altbürgermeister Alois Riedl zum Ende der Beitragsrei-


pr-info Landeshotelfachschule Kaiserhof


Russisch hat Zukunft
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der russischsprachigen Gäste in Südtirol stetig an. Dabei handelt es sich nicht nur um Gäste aus Russland, sondern auch um Besucher aus anderen ehemaligen Sowjetrepubliken.
Wie kann man den Vertretern der Hotellerie helfen die Mentalität der russischen Gäste zu verstehen? Wie soll man verstehen, warum Russen nicht so gern und viel lächeln, und ihr Geld mit vollen Händen ausgeben? Warum verhalten sie sich so? Und was ist das Geheimnis der russischen Seele, die schon viele russische Schriftsteller, Komponisten und Künstler versucht haben zu durchleuchten?
Ziel des Kurses „Russische Gäste: Klischee und Wirklichkeit“ ist es, den Südtirolern zu helfen, die einzigartige Kultur und Geschichte von Russland besser kennenzulernen. Dies wird eine erste Erfahrung sein und natürlich werden individuelle Wünsche der Teilnehmer auch berücksichtigt. Den Kurs führt Alena Veith Savina, aus Weißrussland. Sie absolvierte ein Studium an der Musikakademie, lebt seit 3 Jahren in Meran und lehrt die russische Sprache. Ihr Beruf steht in engem Zusammenhang mit Kultur und Bildung und sie ist außerdem aktiv in der russischen Gemeinde Meran tätig. Sie wird über die Geschichte und die Kultur Russlands, über die Ursachen des russischen Wirtschaftswachstums und über die Besonderheiten des russischen Charakters aufklären. Der Kurs findet in Meran und Brixen statt. Nähere Informationen erhalten Sie an der Landeshotelfachschule Kaiserhof unter der Nummer: 0473 203 205.
seiler und BM Erich Wallnöfer
Die Finanzen im Griff Kredite Konten Kapital
S. 33
Profitieren von der Finanzkrise mit der BHW
Konten

S. 34-35 Die Raiffeisenkassen im Tal informieren über die neue Bankomatkarte mit Mikrochip und über Gemeindegebühren online zahlen
S. 36 „Wir sind einfach nah am Kunden“Interview mit Kurt Kaufmann, dem Südtiroler Verkaufsleiter der Tiroler Versicherung
S. 37 Die Tiroler Sparkasse über exklusives Finanzieren in Tirol
Himmlisch schlafen
Auf Wolken gebettet

Kredite
Finanzkrise beschert Bauherren günstige Kredite
Kredite mit 20-jähriger Zinsbindung lagen vergangene Woche noch bei mehr als sechs Prozent – jetzt können sie zu Effektivzinssätzen ab 5,97 % aufgenommen werden. „20-jährige Kredite sind im Augenblick bei einigen Bankpartnern sogar wieder etwas preiswerter als zehnjährige Darlehen.“ Wer ein konkretes Finanzierungsvorhaben hat, sollte nicht zu lange auf weitere Zinssenkungen spekulieren. „Das Zinstief erlaubt einen historisch günstigen Immobilienerwerb.
Gerade Privatleute sollten raus aus spekulativen Investitionen und rein in die Backsteine.“
Fixzinsdarlehen sichern eine fixe Rate über die nächsten 20 Jahre. Sie sind also eine verlässliche Größe. Manche private Kreditnehmer zahlen mit ihren variablen Darlehen derzeit mehr als 6,75%. Da macht ein Fixzinsdarlehen zu 5,40% wirklich Sinn.
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Neue Bankomatkarte mit Mikrochip
Die Raiffeisenkassen stellen ihren Mitgliedern und Kunden neue Bankomatkarten zur Verfügung. Sie sind mit einem Mikrochip ausgestattet und bieten einen SMS-Informationsdienst – für mehr Sicherheit und Ausgabenkontrolle.
Bankomatkarten mit Mikrochip lösen in Europa nach und nach die herkömmlichen Karten ohne Chip ab. Der elektronische Chip bietet einen weiter verbesserten Schutz vor Kartenmissbrauch. Die Daten auf dem Chip können nicht durch Magnetfelder zerstört werden, wie es bisher bei den Karten mit Magnetstreifen auch der Fall war. Der gewohnte Magnetstreifen befindet sich vorläufig auch weiterhin auf der Chipkarte, um die weltweite Akzeptanz der Karte sicherzustellen.
SMS-Informationsdienst
Die neue Chip-Bankomatkarte ermöglicht einen SMS-Informationsdienst. Wird der SMS-Dienst aktiviert, informiert eine Gartis-SMS über alle im Ausland durchgeführten Operationen. Auch für
Behebungen am Bankomat bzw. für Zahlungen am POS im Inland kann ein SMS-Dienst aktiviert werden. Der Kunde kann den Betrag selbst bestimmen, ab dem er seine SMS erhalten möchte. So besteht jederzeit die volle Kontrolle über alle mit der Karte getätigten Transaktionen.
Onlinebanking


Mit der neuen Chipkarte kann man nun auch ins Raiffeisen Onlinebanking einsteigen. Somit lässt sich mit der neuen Bankomatkarte nicht nur weltweit Bargeld beheben und in Geschäften bargeldlos bezahlen, sondern auch auf das eigene Konto zugreifen. Die Aktivierung erfolgt über die jeweilige Raiffeisenkasse.
Neue Karte bestellen
Die Raiffeisenkassen werden die bisherigen Bankomatkarten im Laufe des Jahres schrittweise mit den neuen Chipkarten ersetzen. Für junge Kunden gibt es im Rahmen des Bank The Future Jugendprogramms eine eigens gestaltete Chipkarte.
Gemeindegebühren online zahlen
Fällige Gemeindegebühren können nun auch über Raiffeisen Onlinebanking bezahlt werden. Die Raiffeisenkassen haben vor kurzem eine entsprechende Internet-Anwendung für „E-Payment“ freigegeben.
„E-Payment“ ist eine von der Landesverwaltung, dem Südtiroler Gemeindeverband und der Südtiroler Informatik AG geschaffene Plattform, die Zahlungen an die öffentlichen Verwaltungen über das Internet ermöglicht. Mehrere Gemeinden bieten ihren Bürgern diesen neuen Dienst bereits an, und zwar für die Bezahlung folgender Gebühren: Gemeindeimmobiliensteuer, Wassertarif, Abwassertarif, Müllabfuhrgebühr, Kindergartengebühr, Friedhofsgebühr. Laut Gemeindeverband kommen laufend neue Gemeinden dazu.
Rechnungsdaten automatisch übertragen

Fällige Gemeindegebühren werden mit den vollständigen Rechnungsdaten automatisch in das Raiffeisen Onlinebanking geladen und können vom Bürger per Mausklick entrichtet werden – auch Gemeinde-

gebühren Dritter, etwa des Partners oder der Eltern. Durch die elektronische Bezahlung von derlei periodisch fälligen Gebühren spart sich der Bürger nicht nur Zeit, sondern auch Kosten. Die elektronische Bezahlung bedeutet weniger Fehler in den Rechnungsdaten und gleich-zeitig weniger Zettelwirtschaft.
Onlinezahlungen auf dem Vormarsch Dass immer mehr Personen die Internet-Zahlungsdienste in Anspruch nehmen, zeigen die Zahlen. So wurden im ersten Halbjahr 2008 allein über Raiffeisen Onlinebanking von den Benutzern 1,3 Millionen Zahlungsvorgänge gemacht – von der Überweisung, der Einreichung von Riba, Rid und Mav bis hin zur Zahlung der Gehälter, der KFZ-Steuer, Fernsehgebühr oder der F24-Steuer. Der neue Dienst kann über die eigene Raiffeisenkasse aktiviert werden. Im Raiffeisen Onlinebanking findet sich der Dienst im Menü „Anweisungen – Zahlungen – Lokale Gebühren“.

Auf der Internetseite des Gemeindeverbandes (www. gvcc.net) sind jene Gemeinden angeführt, welche den neuen Dienst bereits anbieten.





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Kapital
„Wir sind einfach nah am Kunden“

CHERUNG hat aufgrund ihres regionalen Tätigkeitsfeldes den Vorteil, dass sie ihre Produkte gezielt an die regionalen Bedürfnisse anpassen kann. Speziell in Nord- und Südtirol ist die Bevölkerung aufgrund der geographischen Lage Naturgefahren, wie Lawinen, Vermurungen und Hochwasser besonders ausgesetzt. Solche außergewöhnlichen Naturereignisse galten in der Versicherungsbranche allerdings lange Zeit überhaupt nicht als versicherbar. Den Geschädigten blieb nur das Hoffen auf finanzielle Hilfe von öffentlicher Seite. Die TIROLER hat darauf mit der Entwicklung des Produktes H.E.L.P alpin, einer speziellen Zusatzversicherung für eben diese Naturgefahren, reagiert.
Fast jede Versicherung wirbt mit individuellen Versicherungsangeboten. Was unterscheidet die TIROLER
von anderen Versicherungsgesellschaften?
Eine Besonderheit der TIROLER VERSICHERUNG liegt darin, dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen Versicherungsgesellschaften als Verein auf Gegenseitigkeit konstituiert ist. Das bedeutet, dass sie ausschließlich ihren Mitgliedern sprich ihren Kunden und nicht Aktionären verpflichtet ist. Sämtliche Gewinne, die die TIROLER erwirtschaftet, fließen in Rücklagen und kommen dadurch auch wieder den Mitgliedern zugute. So verfügt die TIROLER in Österreich etwa über die höchste Eigenmittelausstattung. Dies ist nicht nur ein ausgezeichneter Sicherheitspolster in Krisenzeiten, sondern ermöglicht auch rasches Handeln bei Notfällen. So wurden bei der Hochwasserkatastrophe 2005 auf Beschluss der Mitgliederversammlung, zusätzlich 1,5 Millionen Euro für die 153 schwerstbetroffenen Mitglieder ausgeschüttet. Die Mitgliedervertretung ist das höchste Gremium in der TIROLER. Sie setzt sich aus 30 gewählten Mitgliedern –sprich Kunden - aus allen Gebieten Tirols und Südtirols zusammen. Ein weiterer Unterschied, der die TIROLER von anderen Versicherungsgesellschaften abhebt, ist die Nähe zum Kunden sowie die kurzen Entscheidungswege. Grundlage dafür ist die Kompetenzregelung, die vorsieht, dass Kunden der TIROLER alle ihre Anliegen bereits vom Berater bzw. Agenten vor Ort erledigt bekommen. Spätestens in der Landesdirektion in Bozen werden für die Kunden alle Anliegen erledigt. Überdies wird ein Schaden von der TIROLER VERSICHERUNG nicht als Leistungsantrag mit einer Nummer verstanden, sondern als Notfall, in dem Hilfe sofort zu leisten ist. So wurden beim letzten großen Hochwasser im Jahr 2005 beispielsweise die Formalitäten auf ein Minimum reduziert, um den Großteil der Schadenszahlungen binnen einer Woche auszahlen zu können.
Die TIROLER VERSICHERUNG bewirbt sich als „der einzige Universalversicherer“ mit Sitz in Tirol. Welche Vorteile haben Kunden eines Universalversicherers? Einziger Universalversicherer in Tirol bedeutet, dass die TIROLER VERSICHERUNG ihren Hauptsitz mit allen Entscheidungsträgern direkt vor Ort hat. Auch die Bilanzierung findet im Gegensatz zu jenen Versicherern, die in Tirol und Südtirol nur mit Zweigniederlassungen vertreten sind, im Land statt.
Darüber hinaus wird bei der TIROLER entgegen dem Zeittrend nicht zentralisiert, sondern die Entscheidungen dorthin verlegt, wo die Menschen sind. Dieses sprichwörtliche „Vor-Ort-Service“ bringt den Kunden viele Vorteile, vom persönlichen Gespräch über die schnelle und effiziente Bearbeitung bis zur sofortigen Schadenabwicklung. Ein heimischer Versicherer ist auch Garant dafür, dass die hochwertigen Arbeitsplätze (die kein anderer in Tirol tätiger Versicherer bietet) regional erhalten bleiben und nicht in weit entfernte Konzernzentralen verlegt werden. Interview: Angelika Ploner
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exklusives Finanzieren in Tirol

Roberto Simoni von der Tiroler Sparkasse schnürt regelmäßig hoch attraktive Angebote für alle Südtiroler Kunden
Die Tiroler Sparkasse und ihre Leistungen werden in Südtirol immer bekannter. Das exklusive Service einer Privatbank, die innovativen Finanzierungslösungen für Immobilien und die Sicherheit des besten Bankgeheimnisses der Welt: Die Tiroler Sparkasse ist die beste Wahl für alle Südtiroler, die sich gerne auf mehrere Standbeine verlassen.
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Österreichs Bankgeheimnis ist in der Verfassung verankert und kann auch von der EU nicht aufgehoben werden. Besonders Kunden aus Südtirol schätzen die diskreten und steuerfreien Veranlagungsformen jenseits des Brenners. Die zweisprachigen Bankbetreuer der Tiroler Sparkasse verstehen die Anliegen und Bedürfnisse ihrer Südtiroler Kunden.
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Die Spezialisten der Tiroler Sparkasse stehen allen Südtirolern mit kompetenten Auskünften sowohl in Deutsch als auch in Italienisch jederzeit gerne zur Verfügung. Da individuelle Beratung im Mittelpunkt unserer Kundenbeziehungen steht, ist Zweisprachigkeit die Grundvoraussetzung für alle Kundengespräche, seien sie per Telefon, schriftlich oder persönlich.
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Die Tiroler Sparkasse hat sich mit ihren besonders attraktiven Spar- und Finanzprodukten in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Eine moderne Produktpalette, beste Zinskonditionen und hervorragende Finanzierungsmöglichkeiten begeistern zahlreiche Kunden auf beiden Seiten des Brenners. Terminvereinbarung unter Tel. 0043 5 0100 -70794.
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Von den Lebenden für die Toten

nach dem Tode gibt den Christen die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den Verstorbenen. Getragen von dieser Hoffnung kamen am Allerheiligentag unzählige Besucher auf den Friedhof. Dieser zeigt sich in einem beeindruckenden neuen Kleid. „Unsere Toten haben nun eine würdevolle, schöne Ruhestätte“, unterstrich eine Besucherin.
Das Fenster hatte der Künstler Josef Wiedmoser aus Innsbruck vor fünfzig Jahren geschaffen. Damals war der Friedhof angelegt worden, weil jener bei der St. Georg Kirche keinen Platz mehr bot. Aus dem Jahre
der St. Johann Kirche stand, und der Brunnen am Eingangstor. Dieser einstige Weihwasserbrunnen aus der Prader Pfarrkirche ist umfunktioniert worden.
Eine Besonderheit des Friedhofs ist der lang gezogene Arkadenbau mit integrierter Kapelle. Es ist eine typische Zweckarchitektur der 50er Jahre. Und diese ist aufpoliert worden. Neu und dem Zeitgeist entsprechend entstanden Urnennischen. Geordnet zeigt sich das gesamte Areal. Die Brüstungsmauern am Zugangsweg, mit Metallelementen verbunden, bilden eine harmonische Einheit mit der Bodengestaltung aus


oben: Das Fensterbild mit der Auferstehung Christi gestaltete der Künstler Josef Wiedmoser aus Innsbruck rechts oben: Das Holzkreuz schuf der Künstler Karl Grasser aus Kortsch. Die beiden Kostbarkeiten stammen aus dem Jahre 1958


Porphyr und Natursteinen. Ein Pflasterstreifen führt bis zur Kapelle. Neu sind das Ossarium, die Beleuchtung, die Wasserleitung, die Ecke für die Müllentsorgung, die sanitären Anlagen mit WC, der Fahrradabstellplatz und die Sitzbänke.
Die Gestaltung des Friedhofs nahm die Friedhofskom mission um Othmar Brenner 2003 in die Hand. Es kam zusammen mit der Pfarrei und der Gemeinde zur Aus arbeitung einer Friedhofsordnung und zur Planung der Sanierungsmaßnahmen durch die Architektin Michae la Wunderer. Geschickt koordinierte sie sämtliche Ar beiten. Die größten Aufträge erledigten neben vielen anderen die Firmen HOWA von Konrad Hofer, Holz bau Lechner von Alois Lechner und die S.P.A von Karl Mayr. Die Gesamtkosten von 400.000 Euro trugen zu drei Viertel die Gemeinde und zu einem Viertel das Land.
Die nächsten Ziele der Kommissionsmitglieder sind die Fertigstellung der Parkplätze und die Sanierung des Friedhofs bei St. Georg. Gedanken machen sie sich auch über das Kriegerdenkmal, das wie verloren am Kirchplatz steht. Es sollte, so regt Brenner an, an lässlich des kommenden Andreas Hofer Gedenkjahres in den Friedhof verlegt werden und dort eine Aufwer tung erfahren, so wie die Christusfigur und die Aufer stehungsszene. (mds)

Oben: Die sanierte Friedhofskapelle in Agums im integrierten Arkadenbau. Links und rechts vom Eingang wurden Urnenwände errichtet


Nationalpark Stilfserjoch:
Bioindikator
Die Wasseramsel, Taucher im Gebirgsbach

Bioindikatoren sind Fiebermesser. Fiebermesser für die Gesundheit oder Erkrankung eines Ökosystems. Ein Ökosystem ist die Gemeinschaft von Lebensraum und den darin vorkommenden Lebewesen von Pflanzen, Tieren und Menschen. Ein sensibler Bioindikator aus der Vogelwelt am Lebensraum schnell fließender Gebirgsbach ist die Wasseramsel. Das wunderschöne und technisch anspruchsvolle Bild des Hobbyfotografen Luigi Gibellini aus dem Fotowettbewerb 2007 der Firma Swarowski Optik Italien und des Konsortiums Nationalpark Stilfserjoch ist mir unter anderem Anlass, Ihnen im heutigen Beitrag die Wasseramsel näher vorzustellen.
Cinclus cinclus
So heißt die Wasseramsel mit dem lateinischen Namen in der Wissenschaft.
Italienisch heißt sie merlo acquaiolo. Der mancherorts gebräuchliche Dialektname „Bachgansl“ verweist schon auf ihre Verhaltensweise als Tauch- und Schwimmvogel. In der zoologischen Systematik sind die Wasseramseln eine eigene Familie, welche der Familie der Zaunkönige nahesteht. Beide Vogelfamilien gehören zur großen Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Lebensraum
Die Wasseramsel ist Zeiger für gute oder wieder verbesserte Wasserqualität in Fließgewässern. Seit in Südtirol das Programm zum Bau der Kläranlagen baulich umgesetzt ist und sich in der Folge die Wasserqualität in den Bächen und Flüssen verbessert hat, ist die Wasseramsel an fast allen Wasserläufen wieder anzutreffen, deren Ufer nicht zu sehr verbaut sind. Altvögel sind meist streng ortsgebunden. Die
Wasseramsel ist außerhalb der Brutzeit ungesellig und hält sich fast das ganze Jahr über am gleichen Bachabschnitt auf. Sie weicht nur dem Eis im Winter. Wenn die Gebirgsbäche in den höheren Lagen vereisen, werden auch die Etsch ab Meran und einige Seeufer besetzt.
Verbreitung
Die Wasseramsel ist als Stand- und Strichvogel Brutvogel des gebirgigen Europas. Außerdem kommt sie in Vorder- und Zentralasien vor. In Europa fehlt sie auf Island, Malta und Kreta und im Flachland. Sie ist bedroht durch Flussverbauung und –begradigung und Wasserverschmutzung.
Anpassungen an das Wasserleben
Im Laufe der Evolution hat diese Vogelart einige Anpassungen an den Lebensraum
Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Karl Borromäus, 4. November 2008
Wasseramsel im Anflug an das Nest (Foto: Luigi Gibellini)

groß entwickelt. Mit ihrem öligen Sekret wird das Gefieder imprägniert und dadurch wasserabweisend. Häufige und gründliche Gefiederpflege ist bei der Wasseramsel besonders wichtig und daher oft nach Schwimm- oder Tauchgängen zu beobachten. Die Nasenöffnungen am Schnabelansatz können durch Häute verschlossen werden, eine Anpassung an das Tauchen. Die relativ kurzen und gerundeten Flügel arbeiten als Ruder unter Wasser. Die für das Akkomodationsvermögen des Auges nötige Muskulatur ist besonders kräftig entwickelt. Dies wird als Anpassung für das Sehen unter Wasser gedeutet. Die kräftigen Zehen mit spitzen Krallen gestatten es der Wasseramsel, sich an den glatten Steinen besser zu halten und sich auch kräftig abzustoßen. Und schließlich sind bei der Wasseramsel im Gegensatz zu den meisten Vögeln die Knochen nicht hohl, sondern mit Mark gefüllt. Dadurch wird das spezifische Gewicht erhöht. Es ist aber noch nicht hoch genug, um den Vogel beim Tauchgang mühelos unter Wasser zu halten. Daher nutzen Wasseramseln die Strömung aus. Sie stemmen sich mit schräg nach unten geneigtem Kopf, schräg nach

grund gedrückt. Auf dem Grund laufen sie gegen die Strömung. Sie brauchen nur ihre Körperhaltung etwas zu verändern und schießen dadurch wie Korken an die Wasseroberfläche. Oft laufen oder springen die Vögel von einem Stein oder vom Ufer ins Wasser. Beim Schwimmen werden dann auf dem Wasser treibende Insekten aufgelesen. Die Schwimmbewegung der Wasseramsel ist aber eher unbeholfen und langsam, denn die paddelnden Bewegungen der Beine sind ohne Schwimmhäute zwischen den Zehen nicht besonders wirkungsvoll.
Erkennungsmerkmale
Die Wasseramsel ist kleiner als die Amsel, rundlich, mit kurzem Schwanz, der oft hochgestellt wird und an die nahe Verwandtschaft mit dem Zaunkönig erinnert. Die Oberseite ist schwarzbraun, der Kopf heller braun gefärbt. Kehle und Brust sind scharf weiß und lätzchenförmig abgesetzt. Die beiden Geschlechter sind im Federkleid nicht zu unterscheiden. Der Vogel sitzt oft auf Bachkieseln inmitten von Bachläufen und knickst dem Zaunkönig ähnlich im Sitzen. Er taucht oder läuft zur Nahrungssuche in das Wasser. Kann unter oder auf dem Wasser schwimmen. Bis 1,5 m Tauchtiefe und 20 m Tauchstrecke wurden gemessen. Altvögel tauchen meist 5 – 10 Sekunden; eine Tauchzeit von bis zu einer halben Minute ist aber schon beobachtet worden. Die Jungen können sogar früher tauchen als fliegen. Der Vogel fliegt geradlinig und mit schnellem Flügelschlag in geringem Abstand über dem Wasser.

Die Ernährung ist vielseitig und besteht hauptsächlich aus Wasserinsekten und deren Larven, aber auch aus Flohkrebsen. Die
Wasseramsel wurde lange Zeit als Konkurrent für die Fischer angesehen. Doch aus Untersuchungen weiß man, dass sie Fischchen nur gelegentlich und ausnahmsweise annimmt. Zum Auffinden von Insektenlarven im Wasser dreht die Wasseramsel bei ihren Tauchgängen mit dem Schnabel auch Steinchen um.
Fortpflanzung
Das Nest wird in unmittelbarer Wassernähe in Nischen, Höhlen, zwischen Baumwurzeln oder unter Brücken gebaut. Es ist ein backofenförmiger Bau mit Eingang, der auf das Wasser gerichtet ist und aus Gras und Moos angelegt wird. Auch halboffene Nistkästen werden als Bruthilfe angenommen. Im Inneren wird das Nest mit Blättern ausgepolstert und oft mehrere Jahre benutzt. Der Bau der Kinderstube ist ausschließlich Frauensache. Die 3 - 6 reinweißen Eier bebrütet das Weibchen etwa 16 Tage lang alleine. Beide Eltern füttern. Die Nestlingszeit beträgt 20 – 24 Tage. Eine zweite Jahresbrut ist häufig.
Beobachtungsmöglichkeiten
Wer jetzt im Herbst und Winter an den Etschufern spazieren geht, kann die Wasseramsel fliegend, wippend und tauchend am Wasser beobachten. Am lauten, einsilbigen Lockruf „zit“ und einem metallisch klingenden „chirk –chirk“ oder dem vokallosen Flugruf „zrrrb“ ist sie auch zu hören und anzusprechen, wenn ein Kenner der Vogelstimmen Ihnen einmal die Laute zuordnen hilft. Viel Freude und Erfolg beim Beobachten!
Francesco Gentili (I), Archiv Nationalpark Stilfserjoch (Klaus Bliem, II)
Jugendfußball - U 13: Schlanders-Kastelbell 5:1
Unter den Augen vieler Eltern
DieAnwesenheit von vielen
Eltern gab dem U 13 Spiel Schlanders-Kastelbell eine besondere Stimmung. Werner Raffeiner unterstrich vor dem Spiel, dass bei den Jungen nicht das Resultat so wichtig ist, sondern die Entwicklung fußballerischem Fortschritt und Reife. Zum Spiel: Die erste Hälfte
wohl David Vidal die Latte von Kastelbell traf. Patrick Magitteri hatte seinerseits eine große Chance für die Jungen von Raffeiner. Etwas Arbeit hat-

Wieser. Felix Telfser erzielte kaltblutig das erste Tor für die Mannschaft von Francesco Incontri, dem Anerkennung für das gute Niveau seiner Jungs

der Schlanderser (besonders durch David Rechenmacher und Julian Gutgsell), welche 4 weitere Tore erzielten, drei schoss allein Michael Plattner. Elia Weithaler (Sohn vom legendären Franz)erzielte das Ehrentor für Kastel-
Werner Raffeiner, bis 2003 aktiver und fleißiger Mittelfeldspieler bei Kastelbell/Tschars, betonte vor dem Spiel, dass in Fußball Disziplin, Benehmen und Fleiß im Training wichtig sind. Im Grunde drückt Werner klar etwas sehr wichtiges aus und zwar, dass Trainieren auch eine erzieherische Tätigkeit ist. (lp)

















DIE RADIOMACHER







Schon als kleiner Junge war ich immer auf der Suche nach technischen Experimenten. Heute „lebe“ ich mein Hobby, bin Geschäftsführer von TRV und habe somit täglich eine neue Herausforderung, ob im sendetechnischen Bereich, in der Redaktion oder in der Werbeabteilung.

Ist für mich ein Ausflug auf zwei Rädern, oder man findet mich in den Bergen, wo ich viel Kraft schöpfen und neue Ideen sammeln kann.
Seit Anfang der 80er zähle ich im Vinschgau zu den Pionieren im Radio- und TV- Sendeanlagenund Antennenbau. Heute bin ich stolz, mit meinen vier Kindern, meiner Frau und dem gemeinsamen Mitarbeiterstab ein einzigartiges, innovatives Unternehmen zu führen, das täglich viele tausend Zuhörer begeistert.




Die Spieler in ihrem neuen Outfit mit Gerhard Kapeller (Obmann Raika Taufers) und dem Vorstandsmitglied Josef Malloth (rechts)

Guter Start der Fußballelf
Einen guten Start hat die Mannschaft des ASV Taufers i. M. (Spielgemeinschaft Laatsch Taufers) in der II. Amateurliga hinter sich. Nach einer guten Saison im letzten direkten Spiel gegen Tscherms hat die Mannschaft 4 – 2 gewonnen und ist somit aufgestiegen. Neu zum Team dazugekommen sind Pius Schuster, Andreas Frank und Martin Pinggera aus der eigenen Jugend (SPG Obervinsch-
gau) sowie Stefan Prieth aus Glurns und Christian Gruber. Daniel Fliri ist nach einem Jahr beim ASV Mals wieder zur SPG Laatsch Taufers zurückgekehrt. Nicht mehr dabei sind Siegfried Thöni (Altherren), Urban Telser, Patrick Peer und Dominik Paulmichl (Junioren). Durch den guten Zusammenhalt im Team sowie die hervorragende Arbeit des Trainers Ferdi Paulmichl und des Tormanntrainers
Gebhard Fliri liegt die Spielgemeinschaft derzeit auf dem Tabellenplatz Nr. II. Der Klassenerhalt ist oberstes Ziel. Auf dem heimischen Rasen haben sich die Kicker 3 Siege eingeheimst (Tirol 3 – 1 ; Tscherms 2 – 0; Ulten 3 – 1) sowie einen Ausgleich (Terlan 2 – 2). Auswärts hat die Fußballelf zwei Niederlagen gegen Partschins und Frangart (jeweils 2 – 0),
gleich (0 – 0) gegen Algund hinter sich. Begleitet werden die Fußballer immer vom Linienrichter Vasco Frollano und dem Betreuer Karlheinz Fliri. Als Aufstiegsprämie erhielten sie von der Raiffeisenkasse Taufers i. M., dem Hauptsponsor, einen Trainingsanzug mit Leibchen und kurzen Hosen. Die Firma Elektro Josef Malloth und das Autohaus Tscholl sponserten die zusätzliche
Mals
Im Zeichen der sauberen Energie
Für die Studenten der Sportoberschule Mals wurde ein Kletterwettkampf am 28.10.2008 organisiert. Das Ziel war klar und zwar das Thema Energie aus erzieherischem Standpunkt und die Prävention von verbotenen Substanzen zur Geltung zu bringen. „Saubere Energie - Saubere Leistungen“ war das Motto und SEL-Präsident Klaus Stocker, von Managerin Klaudia De Chiusole begleitet, vertrat die Gesellschaft, die die Sportschule sponsort. Unter der Führung von Roland
Brenner und Veit Angerer in Anwesenheit von allen Trai nern der Sportschule waren 20 Mannschaften, jede aus 3 Ath leten/innen bestehend, in Akti on. Die Zeit wurde von Karl

bei den Buben siegten Nico Stricker, Thomas Tumler und strich bei der Siegerehrung (im Bild) die Vorbildfunktion der
Georg Tapfer freut sich auf den Freizeitsport

dament der Gesundheit ist, nahmen und nehmen verschiedene Personen, welche aus Berufsgründen zu oft sitzen müssen oder zu wenig Bewegung haben, an der Vereinstätigkeit teil. Somit waren auch promi nente Vereinsmitglieder dabei, wie Mitglied Georg Tapfer er zählt: z. B. der Guardian Pater Peter, der ehemalige Schlan derser Richter Frötscher, BM Hubert Variola, Hansjörg Fuchs, Peter Paul und Sieg fried Pohl, Ingenieur Fritz Tischler und Architekt Wal ter Dietl aus Göflan, Alfons Oberegger und Franz Sailer aus Schlanders sowie Frauen wie Annelies Aufderklamm und Sonja Mairösl. Wie sich Oberegger (Bild unten) erin nert, wurde auch das Deutsche Sportabzeichen (mehrere Disziplinen durch Alter und Behinderung in der Wertung geteilt) errungen. (lp)
ASV Goldrain Raiffeisen - Fußball
Gute Zusammenarbeit
In Goldrain herrscht noch Freude über den Sieg im Derby ge gen die „Cousinen“ aus Morter. „Wir haben wirklich gut gespielt“, sagt
Trainer Giancarlo Trivellato über zeugt. „Wir sind aber nicht immer konstant und nach einem guten Spiel kann ein weniger gutes folgen“.
In Goldrain, der 1000-Einwohner Fraktion mit dem schönen Schloss, pflegt man den Sport in guter Zusam menarbeit mit Latsch, Morter und Martell. Die Mannschaft, welche aus 23 Spielern be steht, ist eine GemeindeMannschaft: 12 Fußballer

„Ziel ist es, zu wachsen und sich zu verbessern. Es ist schön junge Leute in einer so leidenschaftlichen Tätigkeit, wie Sport und Fußball sind, beschäftigt zu sehen. In der Mannschaft und

Beim abwechslungsreichen Training in Goldrain gibt’s auch immer eine kurze Teepause
im Sportverein ist das Klima gut, man arbeitet gut, die Mannschaft ist jung, von einigen erfahrenen Leuten bereichert“, wie Markus Steinkeller, Hans Mitterer und dem „historischen“ Harald Trafoier. Beim Training sind immer 17 bis 18 Spieler anwesend, zur Zeit ergeben sich Ausfälle wegen der Ernte. Manche Abwesenheiten werden von Arbeitsverpflichtungen oder durch ein Studium verursacht. Am vorigen Donnerstag, in voller Klauberzeit waren 12 Spieler beim Training.
„Die Mannschaft ist fast die gleiche wie im Vorjahr geblieben. Manuel Schwarz, der jetzt hier wohnt und spielt, ist aus Mals gekommen.
Präsident: Erhard Kaserer
Vizepräsident: Klaus Gluderer

Fußballsektionsleiter: Markus Gamper
Für den Jugendsektor zuständig: Klaus Gluderer
Kassier: Martin Traut
Mannschaften: 7
Kampfmannschaft in der 3. Liga, Trainer Giancarlo Trivellato
A-Jugend, Spielgemeinschaft mit Latsch, Martell: Trainer Hubert Mantinger
B-Jugend, Spg mit Latsch: Trainer Heinrich Pirhofer
C-Jugend Spg mit Morter: Martin Traut
U 10, Trainer: Michael Tscholl und Klaus Gluderer
U 11, Spg mit Morter und Martell: Trainer Paul Innerhofer
U 13, Spg mit Martell und Morter: Trainer Kurt Stricker
Die Meisterschaft ist ziemlich ausgeglichen, mit Ausnahme des stärkeren Schnals und Glurns, die wirklich zwei schöne Mannschaften sind. Am 8. November wird in Goldrain für das Pokalspiel Goldrain auf Schnals treffen. Es wird ein sehenswertes Spiel!“
Im Fußball hat Goldrain Tradition, die Mannschaft bestritt in der Vergangenheit auch einige Male die 2. Liga. Heuer - wie die Betreuer Walter Kuppelwieser und Wolfgang Traut unterstreichen - ist das Hauptziel, die junge Mannschaft aufzubauen und die Spieler gut zu entwickeln. (lp)

Alfons Oberegger
v.l.: Giancarlo Trivellato, Paul Gluderer (seit 40 Jahren Platzwart), Betreuer
Walter Kuppelwieser, Vizetrainer Wolfgang Traut
ASV Goldrain - Fußball
E-Jugend Fußballturnier in Vetzan/Laas/Burgeis
Groß aufgetrumpft
Diejüngsten Kicker im Ju gendfußball trumpften beim 2. Turnier dieser Saison am vergangenen 26. Oktober wieder groß auf. Bei strah lendem Sonnenschein spielten in Vetzan, Laas und Burgeis insgesamt 24 Mannschaften der Fußball-E-Jugend (U8). Jeweils acht Mannschaften auf drei Anlagen. Eine Premiere. „Noch nie wurden an einem Tag in der U8 so viele Spiele absolviert“, sagt Karl Schuster, der Fußball-Bezirksleiter im VSS. Ein Fußballfest für die Jüngsten, die versucht haben wieder das Beste zu geben, um den Ball kämpften, ver suchten das runde Leder ins Tor zu schießen und sich nichts schenkten. Eindrucksvoll die zahlreich erschienene Elternriege, die mit ihren Kindern am Fußballplatz mitfieberte. Für die ausgezeichnete Verpflegung


Fußballerisches Kräftemessen: Acht von 24 E-Jugend-Mannschaften spielten in Vetzan
der jungen Kicker und Eltern sorgte der ASV Vetzan. Die Mannschaften und die Spielorte: In Vetzan spielten Latsch, Morter, Vetzan, Schlan-

und Kastelbell. In Laas die Mannschaften Göflan, Laas, Kortsch, Schluderns, Eyrs/ Tschengls, Prad I und II, Stilfs. und II, Burgeis, Laatsch, Tau fers, Oberland I und II. Jede Mannschaft absolvierte insgesamt drei Spiele. (ap)



Schnalstal

Der pure Schneegenuss im Schnalstal. Ob Skifahren, Snowboarden, Carven, Telemark oder Langlauf: herrlicher Naturschnee, traumhafte Pisten, beste Voraussetzungen für weite Schwünge und jede Menge Spaß.

Traumhafte Pisten
Snow Park
Gratis Skitest an den Wochenenden im November: 01./02. - 08./09. - 15./16. November 08
Webcam
SMS Service-Web Cam Sende “W“ oder “L“ an 340 4320323 - Tarif nach Anbieter

Publikumslauf begonnen. Im Bild Andreas Tscholl, Verantwortlicher für die Verleihung der Schlittschuhe.
Wenn Legionäre - dann gute. Das Thema ist oft im Vinschger Fußball aufgetaucht. Und zwar: Wenn eine Mannschaft auf Legionäre setzt, müssen diese besser als die Einheimischen sein. Wenn es sich um einen jungen Spieler handelt, welcher sich ausbilden muss, gilt die Notwendigkeit der Ausbildung in erster Linie für einheimische junge Spieler. Derzeit wird über das Argument besonders in einer Mannschaft debattiert, deren ReserveBank schon überfüllt ist.

Remo Mengon ist, bisher, immer am Naturnser Sportplatz zu sehen, obwohl er 7 Jahre lang in Schlanders tätig war, wo er ein Verkaufszentrum leitete. Naturns ist nämlichwie er sagt - die Mannschaft seines Herzens. Jetzt ist er aber auch auf anderen Sport plätzen anwesend, wo er dem Fußball seines Sohnes bei der Kastelbeller U 13 folgt. Auch beruflich ist er aus Schlanders weg: Er ist Veranwortlicher von Aspiag für Trentino und 6 Fililialen in Südtirol.
Dass Rekurse eingereicht werden, weil ältere Spieler unerlaubterweise eingesetzt werden, ist verständlich. Aber Rekurs (wie eine Bozner Mannschaft)wegen des Einsatzes von jüngeren Spielern zu machen, scheint übertrieben. (lp)
Schnals startet in den Winter
er Winter steht vor der Tür! Die Zeit ist reif die „Schneebretter“ abzustauben, die Winteroutfits auszugraben und den ersten Schnee des Winters zu testen.
Das dachten sich auch die Schnalser und lockten in diesem Jahr gleich zweimal mit Snowboardevents vom Feinsten.
Am 17. Oktober ging das, bei den Boardern schon legendär gewordene und drei Tage andauernde Snowboardopening „Board Adventure“ in die 14. Runde. Mit Materialtests, Jumpdemos- sowie -contests, und jeder Menge Party sorgte das Boardbreaker- Team für einen fetten Start in den Winter. Eine Ice Bar inklusive DJ war auf dem Gletscher zu finden und an der Talstation war Aprésski mit Liveband angesagt.
Am darauf folgenden Wochenende ging die Party dann weiter bzw. richtig los: Die „Gentlemenriders“ luden zum
Vinschgau Raiffeisen

oben: Simon Gruber „semmel“, Südtiroler Nachwuchs pro-rider
rechts: Daniel Neulichedl „plazl“, Südtiroler Nachwuchs pro-rider
„Nitro Park Opening“ in den, mit Easy-, Medium- und Proline ausgestatteten, Gentlemenpark. Um 21.30 Uhr stand die „Nitro Video Premiere“ auf dem Progamm, welche im Piccolo Hotel Gurschler stattfand. In Leo´s Pup, der Platzl Bar und in der Disco „Gletscherspolte“ wurde dann ge-

feiert bis zum Morgengrauen. Perfekte Schneeverhältnisse, Sonnenschein, Partyspaß und waghalsige Sprünge der besten Rider Italiens, die es zu bestaunen galt, machten den Event zu einem vollen Erfolg.
Wie könnte die weiße Jahreszeit besser beginnen? (sat)
Petra und Michael Top 7 Gewinner

DerKalterersee-Halbmarathon, der Reschenseelauf, der Pusterer ¾-Halbmarathon, der Neumarkter Südtirol-Marathon und der Halbmarathon

der drei Gemeinden bildeten die fünf Top7-Rennen. Dem 30-jährigen Vinschger Michael Burger genügte ein vierter Platz beim letzten Rennen um die Top7-Gesamtwertung zu gewinnen. Burger kam auf insgesamt 127 Punkte und
siegte klar vor Luca Nascimbene (95) und Georg Brunner (88).
Auch bei den Frauen ging die Gesamtwertung an eine Vinschgerin: Petra Pircher (Bild rechts 2. v.l.) aus Laas erreichte wie Burger 127 Punkte. In Branzoll brauchte sie lediglich einen sechsten Rang. Für die beiden Gewinner winkten eine Woche Urlaub für jeweils zwei Personen. (ah)
Michael Burger beim Zieleinlauf am Reschenseelauf
Sportlicher Steckbrief der
Vinschger Fußballkapitäne
Christian Punter, Jahrgang 1974 aus Schluderns, ist sicher ein Fußballtalent, welches jahrelang die Dorfmannschaft entscheidend geprägt hat und der sogar als eines der Aushängeschilder des Vinschger Fußballs betrachtet werden kann. Vorletzter aus einer Familie von 6 Kindern wurde er von Vater Josef als Trainer ausgebildet. Er spielte lange mit den Brüdern Stefan und dem aktuellen Tormann Andreas. Als 16-Jähriger tritt er in die erste Mannschaft ein. Heuer ist er in einer nicht leichten Tabellenlage Kapitän geworden. Verheiratet mit Frau Marina, welche die fußballerische Tätigkeit ihres Mannes unterstützt und verfolgt, hatte Christian wegen des Hausbaus für einige Zeit die Mannschaft verlassen. Er wurde aber zurückgerufen in einem enpfindlichen Umbruchmoment.

Als Charakter ist Christian etwas reserviert, ein Mann der Taten, gerade wie sich LH Durnwalder in der gerade vergangenen Wahlzeit präsentierte.
Position: Ein geborener Mittelfeldspieler, eine Art Schludernser Maradona, das Ass aus Argentinien, welcher in Schluderns trainierte und auf einem Plakat mit Widmung in der Stadionbar zu sehen ist.
Lieblingsmannschaft: Milan Hobby: Snowboard, mit den Kollegen die Gruppe stärken. Vorbild: Kakà
Schönster sportlicher Augenblick: Jeder Aufstieg (2mal in seiner Karriere) Schlimmste Erfahrung: der Abstieg Sportliche Träume: nicht den 3. Abstieg erleben zu müssen
Ein Wunsch zum Schluss: dass wir wieder eine Mannschaft werden (lp).


Die Latscher Hannes führen zum Sieg
Das vorletzte Spiel der Junioren war von viel Bewegung und Mittelfeldkampf charakterisiert. Die erste Hälfte gehörte den Latschern
von Franz Platzer. Sie waren einfach aggressiver, wie Fußballexperte Vinzenz Metz in der Pause anmerkte. Hannes Schwemm erzielte Tore in der 13. und 18. Minute. In der zweiten Halbzeit waren die Schlanderser von Toni Tappeiner spritziger und erzielten Tore in der 55. Minute (Elfmeter) durch Gorfer sowie das 2:2 durch Hans Zangerle. In der 87. Minute schoss Hannes Angerer das Siegestor. Für die Schlanderser machte sich teilweise die Abwesenheit der Stammspieler Hannes Wunderer und Alessio Rodaro bemerkbar. Zusammen mit Naturns bleibt Latsch an der 1. Stelle der Tabelle. (lp)

Hannes Schwemm in Aktion
Schluderns Landesmeister im Doppelpack
DieGeschwister Nussbaumer aus Schluderns zählen zu den Größen im Radsport. Luca (14 J.) und Nicole (12 J.) treten seit dem achten beziehungsweise siebten Lebensjahr in die Pedale. Bei den verschiedensten Bewerben in Südtirol und im oberitalienischen Raum haben sie seit Jahren regelmäßig die Nase vorne und können auf ver-
Fußball Schiedsrichter FIGC
Andrea Ceols goldener Pfiff
Im Vinschgau haben wir einen FIGC Schiedsrichter, welcher Fußballspiele auf höchster Ebene in Südtirol leitet, nämlich jene der Serie D, in der Bozen spielt. Es handelt sich um den 26-jährigen Andrea Ceol, einem „echten“ Malser: Er wohnt eben in Mals, wo er bei der Krankenkasse arbeitet. Seine SchiedsrichterTätigkeit lässt ihn viel reisen: Vorige Woche war er z. B. in Comacchio, um ein Spiel im Italienpokal zu leiten. Andrea kommt aus einer traditionsreichen Schiedsrichterfamilie: Sein Vater Mauro und sein Onkel Franco haben lang die schwarze Jacke ge-

Nussbaumer aus Schluderns
der Saison 2008 wurden beide zu Landesmeistern gekürt. Nicol kann zudem auf den zweiten Platz in der Spezialwertung „Targa Egger“ verweisen. Sie hat heuer insgesamt 25 Rennen in der Kategorie „esordienti“ mit 100 bis 120 Teilnehmerinnen bestritten und erreichte immer die vordersten Plätze. Im kommenden Jahr wird Nicole im „Team feminile Trentino“ mitfahren. Ihr Ziel ist es den Tri-Veneto-Titel zu holen und auch Italienmeisterin zu werden. Sie träumt von einer Karriere als Profi und ihr Vorbild ist Eva Lechner. Luca ist heuer aufgrund widriger Umstände schlecht in die Saison gestartet, konnte aber dann aufholen und bei den letzten Rennen sogar einige Favoriten schlagen. Er wird im kommenden Jahr für „Liquigas lago rosse“ an den Start gehen. Trainiert werden die Geschwister von ihrem Vater Manfred Nussbaumer. Den Sport sieht er in erster Linie als sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die Spaß machen muss. (mds)

tragen. Mit 55 Jahren pfeift der Vater Mauro heute noch, wie er es seit 38 Jahren tut. Er ist gleichzeitig auch Zeitabnehmer bei diversen Rennen. Sein Onkel Franco war über 20 Jahre lang Schiedsrichter. Eine der Stärken von Andrea Ceol ist seine Ruhe. Zurückhaltend in seinem Charakter, zeigt Andrea bei der Spielleitung keine sichtbaren Emo-
Im Bild das Spiel Prad - Mals vom Jahr 2000: Andrea Ceol als junger Assistent ist der Zweite von rechts, wobei sein Onkel Franco Spielleiter ist. Die Spieler v.l.: Tormann Dengg, Thomas Prieth und Helmuth Thurner als Kapitäne
tionen. Wie jeder Mensch begeht auch ein Schiedsrichter Fehler. Die Stärke eines Schiedsrichters besteht gerade in der Art und Weise, wie er auf eventuelle Fehler (nicht zu viele natürlich für einen guten Schiedsrichter!) reagiert, ohne in die Versuchung zu geraten, den Fehler „falsch“ wieder gutmachen zu wollen. (lp)
Kurzras
Törggelen der Spitzenklasse
Illustres
Publikum mit so bekannten Namen wie Pärson, Svindal und Bjørndalen hatte der Schnalser Gletscher in den letzten Tagen zu Besuch. Der Tourismusverein nahm dies zum Anlass, die Athleten zum gemütlichen Törggelen in Kurzras einzuladen. International waren dann auch die Gäste: Neben der japanischen Junioren Ski-Nationalmannschaft saß die polnische Lang-
lauf-Nationalmannschaft. Aus Frankreich stieß das Serviceteam von Rossignol dazu. Besonders die norwegischen Mannschaften waren in diesem Jahr stark vertreten. Neben den Biathlon-Nationalmannschaften Damen und Herren waren auch die Langläuferinnen vor Ort, um sich auf die ersten Wettkämpfe vorzubereiten. Der Ultner Franz Gamper trainierte die

norwegische Ski-Alpin-Nationalmannschaft Herren zusammen mit den Kanadiern. Mit von der Partie war auch nach seinem frühen Ausfall wieder Aksel Lund Svindal, der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2006/07. Sein Ziel ist es „wieder so schnell zu werden“ und er sieht gespannt in die Zukunft: „Der Ausgangspunkt in diesem Jahr ist ein anderer. Letztes Jahr kam ich vom Gesamtweltcupsieg, dieses Jahr aus dem Krankenhaus.“
Besonders bedankten sich die Norweger bei fünf Schnalser Bergrettern, die der Skilangläuferin Vibeke Skofterud am Gipfel der Steinschlagspitze aus der Not helfen mussten. Sie hatte beim Lauftraining ein Schneefeld unterschätzt und musste 50 Meter über steiles Gelände abgeseilt werden. Sie bedankte sich bei ihren Helfern mit tollen Laufanzügen. (ew)
Aksel Lund Svindal und Manfred Waldner, Direktor Tourismusverein Schnalstal, mit den Mädchen der schwedischen Nationalmannschaft Ski Aplin
Fußball der 1. Liga: Kastelbell-Eyrs 1:2
Hoffnung für Eyrs

Zwei gegen zwei auf engem Raum
Das Derby Kastelbell-Eyrs war für die Eyrser enorm wichtig: Es ging nämlich um den ersten Sieg sowie die letzte Stelle der Tabelle zu verlassen (was auch mit Hilfe der Laaser geschah, welche Auer mit Tennispunktenart schlugen). Was die Punkte betrifft, haben auch die Kastelbeller wenig zu verschenken. Es schien, dass sich alles nach Muster abspielen sollte. Eyrs war mit
Masiero gefährlich aber in Führung gingen die Männer von Thurner. Eyrs reagierte mit viel Charakter und Masiero glich das Resultat in der 42. Minute aus. Er stand punktgenau auf der richtigen Stelle nach einer gewaltigen Attacke und nach einem Querpass von Wolfgang Pillon. Zu Beginn der zweiten Hälfte erzielte Raffeiner das, übrigens sehr schöne, Siegestor. Trotz der großen Leistung des in der 60. Minute eingesetzten Ahmedi Liridon (der gefährlichste Kastelbeller) spürte man die Abwesenheit des disqualifizierten Mittelstürmers Lukas Schuler (sowie Gerd Wielander in der Verteidigung), und Kastelbell war trotz bewegungsreichem Druck nicht mehr in der Lage das Resultat zu ändern. (lp)
Bahnengolf Naturns revanchiert sich
Der Sportwart des SSV Naturns Stefan Zischg: perfekte Organisation des 27. Internationalen Turniers um die Prokulus-Trophäe, ein 6.Platz in der Herren-Einzelwertung und eine 19er Runde beim internationalen Turnier in Lana
Insgesamt
132 Teilnehmer aus fünf Nationen waren am Start beim 27. Internationalen Turnier um die Prokulus-Trophäe Mitte Oktober in Naturns. Das Turnier eindeutig dominiert hat der AMV Algund/Raiffeisen. Die Algunder gewannen nicht nur die Teamwertung, mit Roland Mittelberger und Alex Lang gelang dem AMV Algund/Raiffeisen auch der Doppelsieg in der Herren-Einzelwertung. Die Erfolge des SSV Naturns/Raiffeisen: ein guter 2. Platz in der Teamwertung, ein Doppelerfolg in der Kategorie ‘Schüler männlich’ mit Alexan-

Alexander Schlögl auf dem 2. Platz und ein dritter Platz in der Kategorie ‘Jugend männlich’ von Fabian Schupfer. In der Herrenkategorie errang Andreas Dall’Acqua den 4. Platz, Michael Prantl den 5. und Stefan Zischg den 6. Rang. Die Revanche gelang den Naturnsern eine Woche später beim internationalen Turnier in Lana. Der SSV Naturns/Raiffeisen gewann die Teamwertung überlegen und in der HerrenEinzelwertung konnte Andreas Dall’Acqua den Sieg für sich verbuchen. (ap)
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MALEREI ZWISCHEN GESTERN UND HEUTE
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BRANDSCHUTZLEHRGANG FÜR DIE MITTLERE BRANDGEFAHR
REFERENT/IN Hansjörg Elsler
TERMINE Fr, 14.11.08
UHRZEIT von 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT GWR Spondinig
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ANMELDESCHLUSS Mo, 10.11.2008 bis 12.00 Uhr
ARBEITSSICHERHEIT FÜR ARBEITNEHMER
REFERENT/IN Peter Braunhofer
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KURSBEITRAG 95 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 10.11.2008 bis 12.00 Uhr
BUCHHALTUNG UND STEUERN IM VEREINSWESEN
REFERENT/IN Josef Haller
TERMINE Sa, 15.11.08
UHRZEIT von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT GWR Spondinig
KURSBEITRAG 30 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 10.11.2008 bis 12.00 Uhr
ENGLISCH FÜR LEICHT FORTGESCHRITTENE
REFERENT/IN Monika Pesl Stecher
TERMINE Di, 18.11. – Fr, 19.12.08 (jeweils Di und Fr)
UHRZEIT von 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 10 Treffen ORT Oberschulzentrum Mals
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KURS 1: Di. 18.Nov. 18.30 – 19.30
KURS 2: Do. 20. Nov. 20.30 – 21.30 8 Treffen
WO: LAAS SPORTZONE
Anmeldung bei Thomas 347 85 95 458

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Tel. 328 03 58 198
ANMELDUNG UND INFORMATION: Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr
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R(W)ICHTIGE VERSICHERUNG IM VEREIN
REFERENT/IN Günther Flarer
TERMINE Sa, 22.11.08
UHRZEIT von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, insgesamt 1 Treffen ORT GWR Spondinig
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REFERENT/IN Günther Fritz
TERMINE Mo, 24.11. – Mi, 10.12.08 (jeweils Mo und Di –letzte Treffen Mi)
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DISCODANCE
REFERENT/IN Evi Kapeller
KURSBESCHREIBUNG Wir fahren gemeinsam in die Disco und lernen wichtige Tanzschritte. Danach tanzen wir nach Herzenslust. In welche Disco wir fahren wird bekannt gegeben. Außerdem wird ein Fahrdienst organisiert. Nähere Informationen werden bei der Anmeldung mitgeteilt.
TERMINE Sa, 15.11.08
UHRZEIT von 20.00 Uhr – 24.00 Uhr ORT wird bekannt gegeben
KURSBEITRAG 7 Euro pro Abend
ZIELGRUPPE Jugendliche (ab 16 Jahre) und Erwachsene mit und ohne Behinderung
ANMELDESCHLUSS Mo, 10.11.2008
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KURSBESCHREIBUNG Durch körperbezogene Ausdrucksmalerei finden wir Entspannung, Begeisterung, Vertrauen und Lebendigkeit am schöpferischen Tun. Die Teilnehmer/innen lernen sich durch Körper- und Atemarbeit auszudrücken und ihre Gefühle und Emotionen mitzuteilen. Ausdrucksmalerei in Verbindung mit kinesiologischen Übungen bietet vielfältige Lernhilfen und Lernen wird dabei als positives Erlebnis erfahren.
TERMINE Fr, 21.11. – Fr, 19.12.08 (jeweils Fr)
UHRZEIT von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr, insgesamt 3 Treffen
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ANMELDESCHLUSS Do, 13.11.2008



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