






Landwirt, Bürgermeister von Plaus, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Vereinen und Genossenschaften und Mitglied in der Südtiroler Sportgruppe für Körperbehinderte.
Die Politik Südtirols war über viele Jahre vom Kampf um Autonomie geprägt, in den letzten Jahren immer mehr von Verwaltung. Mit den vielen neuen Zuständigkeiten ist ein mächtiges Land entstanden mit einem Verwaltungsapparat der inzwischen vieles überwuchert. Die politische Einflussnahme ist dabei allumfassend. Zudem hat das immer reichlicher ins Land fließende Geld nicht nur vieles ermöglicht, sondern auch zu einem Reformstau geführt.
Nun ist es Zeit innezuhalten.
Die moderne Verwaltung baut von unten auf, gibt dem Bürger, den Gemeinden und der Wirtschaft mehr Eigenständigkeit aber auch mehr Eigenverantwortung zurück. Und wirklicher Bürokratieabbau wird auch nur dann möglich sein, wenn die Politik bereit ist loszulassen.
Wir brauchen weiterhin ein starkes Land, das sich aber auf seine Kernaufgaben beschränkt, Richtlinien vorgibt, mutige Entscheidungen trifft aber gleichzeitig bürgernah ist und Diskussion fördert und zulässt.
Das Autonomiemodell Südtirol kann nur zu einem wirklichen Modell werden, wenn es weiterentwickelt wird und Gemeinden, Bürger und Wirtschaft miteinbindet.
Dazu brauchen wir Mut zu Neuem!
Pan Gollimorkt soll’s aufgongen sain. Zomgschlogn hobn si. Gstontne Mandr sains gwesn. A pissl a Biar, zwoa Wourt unt zack...
Dr oan soll in ondrn a poor betoniert hobm, dass drsell a bloobs Aug unt oan Arm in dr Schling hot. Halli-Golli-Morkt, sog i do drzua.
von Chefredakteur Erwin Bernhart
Diadochen wittern Morgenluft
St. Valentin auf der Haide: Neustart mit Boykott Seite 4
Naturns: Barsterben in Naturns? Stimmt nicht, sagt der VizeBM Seite 4
Schluderns/Laatsch/Bozen: Mila hat keine Biomilchschiene
Schlanders: Wallnöfers Erbschaft?
Sulden: Sulden-Hotel bleibt im Winter geschlossen
Titel (bild): Wähler als Kanoniere
Latsch: Bike-Testival bringt Werbung
Schluderns/Schlanders: Tiefenwärme
Vinschgau: Umfrage
Mals: Gallimarkt war Politmarkt
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Schlanders: „Wähler sollen wählerischer sein“; Hans Widmanns Buch Seite 23
Menschen: Rainer Waldner, Mals: „...wia a Zigainer“ Seite 15
Sonderthema: Rund ums Auto - bewegende Vielfalt ab Seite 36
Nun denn, am kommenden Sonntag wird zur Wahl geschritten. Nicht zum ersten Mal werden bei den Landtagwahlen einschneidende Veränderungen prophezeit: Die SVP unter die 50 Prozent, Zuwächse links, Zuwächse rechts. Bei den vergangenen Wahlen sind derlei Prophezeihungen nicht wahr geworden. Diesmal ist’s tatsächlich anders: King Luis, auf weiland Sonnenkönigs Spuren, hat gesagt, es sei seine letzte Legislatur. Er sehe zwar noch keinen leuchtenderen Stern, aber es sei sein letztes Aufbäumen. Diadochen, mögliche Nachfolger in der großen Partei, wittern Morgenluft. Diadochen verheddern sich in Nachfolgekriegen, das lehrt die Geschichte. Die Welt wird dabei nicht untergehen, zwischen Etschquelle und Sigmundskron. Welche Diadochen sich um das Revier Südtirol balgen werden, das tun in diesem Fall die SVP-Wähler bestimmen. Morgenluft herrscht auch bei den Oppositionsparteien, rechts wie links des politischen Spektrums. Rabaukenähnlich deshalb, bei einigen Parteigängern, die Wahltonlage. Zu viele Beta-Männchen unterwegs. Alpha-Tier gesucht: maßvoll in der Tonlage, überzeugend in den Argumenten, konsequent in der Haltung. Aufgrund seiner angespannten Wirtschaftslage bräuchte der Vinschgau eine starke Vertretung im Landtag. Das ist gewiss. Aber das Wahlvolk im Vinschgau ist ein widerspenstiges, ein unberechenbares, ein aufmüpfiges, das nicht gerne folgen tut. Die Wählerinnen und Wähler im Vinschgau haben einen eigenen Kopf, den sie auch bei Wahlen vorzüglich einzusetzen wissen. Ist’s nicht der eigene Vorteil oft, so zumindest der Nachteil für den Nachbarn. Und was die Vinschger noch besonders lieben ist, sich von sich selbst überraschen zu lassen.
Es stimme zwar, dass die Konditorei Baumgärtner geschlossen habe, auch weil die Stechers die Sportbar übernommen haben, und es stimme auch, dass die Weinstube Restaurant Gapp seit vergangenem Donnerstag ihre Tore geschlossen habe. Auch stimme, dass der AK die Zenobar in Richtung Kuba verlassen soll, richtig sei, dass die Bar Grüner in Tschirland geschlossen habe, aber von einem Barsterben könne in Naturns keine Rede sein. Das sagt VizeBM Helmuth Pircher zum „Wind“. Pircher ist auch für das Lizenzwesen zuständig, obwohl die Lizenzen letztlich der Bürgermeister unterschreibt. Bars gibt es in Naturns jede Menge. Mit Bedauern habe man in der Gemeindestube zur Kenntnis genommen, dass die traditionsreiche Weinstube Gapp dicht gemacht habe. Den Be-
St. Valentin/Graun
In Sankt Valentin“, sagt Johann Spren ger, „ist keiner der Bettenbetriebe gegen einen Zusammenschluss Haider AlmSchöneben.“ Mutmaßungen, Vermutungen und Gerüchten nimmt Sprenger damit den Boden. Sprenger ist seit kurzem Präsident der Haider AG, jenem Skigebiet, an dem der Haider Tourismus hängt, wie an einem lebensspendenden Tropf. Im Verwaltungs rat der Haider AG sitzen seit kurzem auch Markus Licata, Christoph Hofer und Wolf gang Egger. Alles Neulinge. Dazu kommen die Gemeinde Graun und die Fraktion St. Valentin. Für die Gemeinde sitzt BM Alb recht Plangger und für die Fraktion Gabriel Sprenger im Verwaltungsrat. Den Neulin gen hat man af d’Hoad eine Gegnerschaft beim Zusammenschluss angedichtet. „Ein
VizeBM Helmuth
Pircher: Keine Rede von einem Barsterben in Naturns
Der frisch gebackene Präsident der Haider AG, Johann Sprenger, wagt einen SkigebietNeustart
seinem Programm aufnehmen will. Auch vom Dorfcafe habe man nichts Gegenteiliges gehört. Aufgrund der Gerüchte habe man auch mit Valt Schwienbacher, der eine Bar in der Bahnhofsstraße betreibt, gesprochen. Keine Rede sei da von einem Schließen. Laut Pircher sind die Gerüchte um das Barsterben in Naturns heiße Luft. (eb)
Man sei schlecht informiert und in die Entscheidungen nicht eingebunden worden. Der Aufsichtsrat hat sich über das Fernbleiben der großen Betriebe bei Versammlungen auch beschwert. Im Zuge der Verunsicherung hat der Betriebsleiter mit drei weiteren Angestellten vorerst gekündigt. Ein Dominoeffekt ist eingetreten und damit eine verfahrene Situation. Der Liftbetrieb drohte stillzustehen. Ge-
gen den internen Boykott hat sich der neue Verwaltungsrat mit Vehemenz gestemmt. Erst nach vielen Gesprächen hat sich die Situation beruhigt. Zwei verwaiste Stellen konnten mittlerweile besetzt werden. Mit dem gebürtigen Schnalser Lorenz Nischler, der seit 9 Jahren die Saslong in Gröden betreut hat, und mit Reinhard Pinggera, der 12 Jahre lang das Skigebiet Trafoi und dann 13 Jahre lang die Tarscher Alm geführt hat, kommen zwei erfahrene Männer als neue Betriebsleiter ins Oberland. Auch die restliche Mannschaft, darunter fast alle aus der bisherigen Mannschaft, die die Vorverträge bereits in der Tasche haben, ist so gut wie komplett. Vertrauensbildende Maßnahmen hat der neue Verwaltungsrat auch gegenüber dem Skiclub, der Skischule und der Alminteressentschaft aufgenommen. Für die Haider AG ist die Besetzung der verwaisten Stellen beruhigend. Sprenger hatte bei der Suche nach Spitzenkräften und nach einem Neuanfang offensichtlich Erfolg. Schließlich ist Sprenger als Präsident seinen Aktionären gegenüber dafür verantwortlich, dass die Lifte im kommenden Winter wieder laufen. Mehrere Angestellte aus der alten Riege beginnen allderdings Vertrauen in die Neuen zu fassen. Und umgekehrt. (eb)
Schluderns/Laatsch
Dass es sich die Mila als größter Südtiroler Milchverarbeitungsbetrieb bis heute immer noch leisten kann, keine Bio-Schiene zu fahren, verstehe ich nicht“, sagt der Schludernser Bauer Andreas Hauser. „Der Markt für Bioprodukte steigt Europa weit, und wir in der Milkon machen nichts daraus.“
Bereits vor gut zehn Jahren hat Hauser seinen Landwirtschaftsbetrieb umgestellt. Seine Biomilch landet mangels anderer Möglichkeiten seither in den Milkon Tanks, zusammen mit der konventionell hergestellten Milch und wird als solche in der Bozner Zentrale verarbeitet. Hauser kann keinen Mehrwert erreichen, hat dafür aber höhere Produktionskosten, beispielsweise für das Bio-Kraftfutter. Als Milkon-mitglied hat er die Verantwortlichen öfters auf die Problematik hingewiesen und darauf gehofft, dass sich etwas tut. Bislang umsonst. Vor eineinhalb Jahren auf Bio umgestellt hat auch Günther Wallnöfer in Laatsch. Er kämpft mit denselben Problemen wie Hauser. Ihm werde immer wieder geraten, seine Biomilch selbst zu verarbeiten. Doch er will nicht in Konkurrenz zu den Hofkäsereien treten, von denen es bereits viele gebe. „Ich will von der Mila nicht weg, weil ich überzeugt bin, dass die Bioschiene kommen muss.“ Hauser hat die Schnauze voll und überlegt mittlerweile schon, die Milchwirtschaft aufzugeben und nur noch auf Obstbau zu setzen. In diesem Be-
Andreas Hauser (Schluderns) und Günther Wallnöfer (Laatsch): Biomilch bringt derzeit keinen Mehrwert, weil sie in den Tanks der konventionellen Milch landet
reich läuft die Bio-Vermarktung bereits erfolgreich. „Wenn man den Milchbauern keine diesbezüglichen Perspektiven aufzeigt, drängt man sie automatisch zurück“, so Hauser. „Gespräche zur Bioschiene sind einige im Gange“, erklärt Milkon-Obmann Alfons Alber dem „Wind“. „Und wir hoffen, dass sich von der Basis her etwas rührt.“ In Sarnthein habe sich bereits einmal etwas getan, doch das Ganze sei versandet. Neue Ansätze könnte es in Passeier geben, sollte die Milkon die dortige Sennerei übernehmen. Diese befinde sich, laut Alber, derzeit in Schwierigkeiten. „Wir müssen schauen, was mit Passeier passiert.“ Derzeit laufe eine Untersuchung über die Marktlage. „Viele Fragen, keine Antwort“, bleibt Alber vage. Eine neue Weichenstellung wird notwendig sein, weil 2013 die Milchquoten fallen und es zu einer Milchschwemme mit Preisverfall im herkömmlichen Bereich kommen könnte. (mds)
Kapuzineranger im Herzen von Schlanders war in der Vergangenheit Objekt der Gemeindebegierde. Der Kapuzineranger - immer wieder ein Tiefgaragentraum. Bisher ist nichts daraus geworden. „In der laufenden Legislatur läuft da sicher nichts mehr“, sagt BM Johann Wallnöfer. Wallnö fer, der sich vor 13 Jahren unter ande rem die Verwirkli chung der Tiefgarage auf seine BM-Wahl fahnen geschrieben hatte, hinterlässt die Problematik seinen Nachfolgern. Den Hermann Knoflacher wolle man anstellen, um ein Parkplatzkonzept erstellen zu können.
Auch für die möglichen Nach folger Wallnöfers dürfte der
Kapuzineranger zum Stolperstein werden. Denn mittlerweile haben die Kapuziner den Anger an den Biobauer und Bauernbundobmann Patrick Gamper verpachtet. Pikantes Detail am Rande: An den Schaltstellen der Verpächterei an Bauern sitzt der Schlanderser BM selbst. Als Bauernbunddirektor hat er durchaus Einblick in die Grundund Pachtverschiebungen. Auf die Frage, ob er denn seinen Nachfolgern ein gelegt hat, sagt Wallnöfer, dass mit Gamper über einen möglichen Tiefgaragenbau geredet worden sei. Das sei kein Problem. Die möglichen finanziellen Aufwändungen dem Pächter gegenüber erwähnt Wallnöfer nicht. (eb)
wenn man heute auch nur mit halboffenem auge in die welt blickt, sieht man, dass gärtner und bock oft nicht mehr zu unterscheiden sind. wer als gärnter angestellt worden ist, mutiert entweder direkt zum bock oder er ist wenigstens ein künstler der tarnung. einige beispiele für diese behauptung? aber gern: der parkaufseher sorgt sich um die ihm anvertrauten tierlein, bis sie in seinem kochtopf landen. der jagdaufseher schützt im sinne seiner dienstpflicht das teure wild vor den bösen wilderern, indem er es vorsichtshalber selber zur strecke bringt. der polizist möchte auch einmal das gefühl seiner „untertanen“ nachempfinden, wie es ist, mit 2,4 promille im blut einen zickzack-kurs zu fahren. die bankmanager, von gott dazu geschaffen, unser geld gewissenhaft zu verwalten, bedienen sich zuerst ausgiebig selber, bevor sie die weltwirtschaft in die krise stürzen. und mancher seelsorger richtet sein waches auge auch lieber auf etwas anderes als auf die seele seiner schäflein… wenn das so weitergeht! zum glück bleibt uns noch unsere unerschütterliche hoffnung und unser vertrauen auf unsere politiker. zwar soll es – früher einmal! – auch da vorgekommen sein, dass sich der eine oder andere um eine stelle als gärtner beworben, sich dann aber doch als bock entpuppt hat, aber diese zeiten sind natürlich zum glück und segen unseres volkes längst vorbei! es lebe der gärtner!
in diesem sinne: am sonntag gute wahl!
Vinschgau
Der „Wind“ hat einigen Vinschger Landtagskandidaten aus allen Parteien drei Fragen gestellt:
a) Die Bürger wollen mehr Geld in der Geldtasche. Ihr Ansatz dazu?
b) Wie soll Ihrer Meinung nach die Vinschger Wirtschaft in Schwung gebracht werden?
c) Der Verkehr durch den Vinschgau soll flüssiger werden. Ihr Rezept?
Die Kandidaten sind so gereiht, wie die Antworten in der Redaktion zeitlich eingetrudelt sind.
(keine Stellungnahme bis zum vereinbarten Termin: Arnold Schuler, Andreas Thanei und Christine Taraboi Blaas)
Johann Graber, Schlanders, Union für Südtirol
a) Zwischen Wollen und Haben sind Welten. Es bedarf einer gründlichen Überarbeitung in Bezug auf Steuern und sozialer Gerechtigkeit.
b) In letzten Zeit war der Slogan „immer mehr“, aber es gibt auch Grenzen. Die Wirtschaft stagniert und Nachholbedarf ist keiner mehr.
c) Der Verkehr hat stark zugenommen.
Eine Lösung besteht im Ausbau der Ortsumfahrungen und der Kreisverkehre.
Sigmund Kripp, Partschins, Die Grünen
a) Wohnung und Auto sind die größten Ausgaben Posten: daher Miet- statt Eigentumswohnungen fördern; ÖPNV verstärken, bis in Abend- und Nachtstunden, damit aufs Auto verzichtet werden kann.
b) Lokale Produkte für lokale Verbraucher; Arbeit entlasten, Verbrauch fossiler Energie belasten.
c) Welcher Verkehr? Der Autoverkehr muss nicht flüssiger, sondern weniger werden! Er zerstört unser Tal und kostet die Menschen viel Geld! Der Radverkehr, der Bahnverkehr, der Busverkehr gehen recht flüssig und sind extrem umweltfreundlich und kostengünstig.
Oswald Angerer, Laas
Die Freiheitlichen
a) Wir wollen die Umsetzung der EURichtlinien, dass die
lokalen Körperschaften die Träger der Energiepolitik sind. Dieses Recht ist einzufordern, denn der Strom muss für die Bürger billiger werden. Einheimische Rentner sollten in der Landwirtschaft beschäftigt werden können, ohne dass ihre Rentenansprüche gekürzt werden. Ein Zuverdienst in einer bestimmten Höhe sollte für alle Erwerbstätigen ohne größere Abzüge möglich sein. Wenn es der Arbeiterschaft gut geht, dann geht es auch der Wirtschaft gut.
b) Territoriale Tarifvertäge, Senkung der Lohnnebenkosten, Senkung der Steuern, Betriebsergebnisprämien könnten für den nötigen Aufschwung sorgen. Ein altes Sprichwort bringt die momentane Situation auf den Punkt: „Ohne Moos nix los!“ Arbeit muss sich wieder lohnen!
Bruno Pileggi, Mals Partito Democratico Alto Adige/ Demokratische Partei Südtirol
Restituire potere d´acquisto al reddito familiare e controllo di prezzi e tariffe. Senza crescita dell´ economia non puó esserci giustizia sociale e senza maggiore potere di acquisto non puó esserci rilancio dei consumi e quindi crescita dell´economia. Presenza quindi di operatori commerciali (concorrenzialitá) e controllo dei prezzi.
c) Wir fordern schon seit langem die große Umfahrung, um für die Orte Schluderns, Tartsch, Glurns, Laatsch und Mals die Wohnqualität zu steigern, und auch die Wirtschaft und die Arbeiterschaft könnte ihren Bestimmungsort schneller und sicherer erreichen. Die Anbindung der Vinschgerbahn in die beiden Nachbarländer muss vorangetrieben werden.
Reinhold Ladurner, Kastelbell, Süd-Tiroler Freiheit
a) Die Steuern auf den Strompreis abschaffen. Laut CIP (Nationales Preiskomitee) Art. 13 Abs. 2 St. ist dies möglich. Alle Bürger hätten dann mehr in der Brieftasche!
b) Öffentliche Aufträge sind so zu gestalten, dass auch kleinere Betriebe an der Ausschreibung teilnehmen können. Die Weitergabe von Arbeiten an Unternehmer „ohne“ Meisterbrief ist zu verbieten!
c) Unterführungen für Fußgänger von der Töll bis zum Reschen.
b) Una concreta ipotesi, potrebbe essere quella legata al fondo di rotazione e ai Confidi; è l´avvio di una trattativa diretta della Provincia con gli Istituti di credito, quanto meno quelli locali (Sparkasse, Volksbank e sistema Raiffeisen) per definire condizioni quadro dei finanziamenti alle imprese della Val Venosta con tassi e condizioni migliori rispetto a quelle attuali, oltre a meccanismi per la dilazione di mutui e prestiti qualora le imprese si trovassero in difficoltá.
c) Servizi adeguati inducono a scegliere il mezzo pubblico a quello privato.Lo dimostra palesemente la nostra ferrovia. Ricordate quanti si opponevano al suo ripristino pronosticando uno scarso utilizzo del treno? Il ripristino della ferrovia vedeva nel progetto originale uno sbocco verso la Svizzera obiettivo Zurigo per dare non solo uno sbocco turistico alla nostra valle. Utopia? No! Realtá da non perdere.
Josef Noggler, Mals Südtiroler Volkspartei SVP
a) Weniger Steuern - Betriebe entlastendafür Mitarbeiter besser entlohnen
b) Über den Tourismus als Netzwerk mit anderen Betriebssparten.
Durch bessere Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen und Körperschaften. Durch zeitgemäßes und fachkundiges Management.
c) Entfernen der zahlreichen Zufahrten zur Vinschgerstraße mit interner Erschließung. Die Ampelanlagen sollen - wo möglich - entfernt und durch verkehrstaugliche Kreisverkehre ersetzt werden. Kleine Dorfumfahrungen.
Karl Trojer, Terlan/Schlanders Demokratischen Partei Südtirol, PD
a) In der 1. Sitzung des Landtages ist darüber zu beraten und innerhalb Jahresende, mit sofortiger Wirkung, zu beschließen über: weitere, wesentliche Anhebung der Fördergelder für Kinder, Jugendliche, Familien und Alleinerzieher/für Menschen in Not, Förderung von bestehenden Wohndarlehen durch Verhandlung mit Banken über Umwandlung in festverzinste, Laufzeit-gestreckte, zinsgünstigere Darlehen/Arbeitsplatzsicherung durch Potentierung von Garantiegenossenschaften und Unterstützung für Überbrückungskredite.
b) Durch intensivere Vernetzung hinsichtlich Vermarktung , Organisation, Information, Kommunikation. Durch Ausschöpfen der betrieblichen Belegschaftspotentiale hinsichtlich Optimierung von Teamarbeit, Kreativität, Konfliktbewältigung. Durch Qualitätssteigerung bei Produkten und Kundenkontakten.
c) Der Personenverkehr sollte noch gezielter auf die Vinschgerbahn umgelenkt werden. Der Fahrradverkehr sollte innerhalb der Ortschaften sicheren Platz finden. Car-sharing sollte möglichst breit eingeführt werden. Die Ortschaften sind so zu umfahren, dass sie vom Verkehr entlastet werden.
Rudi Maurer,Prad Grüne/BürgerListeCiviche
a) Es braucht dringend eine Reduzierung der Steuerlast allgemein, Sparmaßnahmen im öffentlichen Haushalt, Förderung der Betriebe zum Abschluss von Lohnzu satzverträgen, Unterstützung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Erweiterung der Beratungsdienste für
Familien, Förderung durch Bausparverträge und Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Ausbau der Mitbestimmungsrechte für Bürger.
b) Abbau und Dezentralisierung der Bürokratie. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Wirtschaftsbereiche soll gestärkt werden, ebenso die Nutzung direkter regionaler Kreisläufe. Der gesamte Vinschgau soll eine leistungsfähige Kabelverbindung fürs Internet erhalten. Weitgehende Selbstverwaltung im Energiebereich. Förderung neuer nachhaltiger und innovativer Tourismuskonzepte.
c) Senkung des Verkehrs durch Ausbau und Verbesserung des öffentlichen Verkehrs. Umsetzung der KnoflacherStudie. Errichtung von Kreisverkehrsanlagen anstatt Ampelkreuzungen. Die Bauleitpläne und die Bautätigkeit müssen besser auf die Verkehrsflüsse abgestimmt werden.
Waltraud Plagg Zoderer, Schlanders Grüne-Verdi-Verc + BürgerListeCiviche
a) • regionale Zusatzverträge
• Erhöhung der Wohnbauförderung und mehr Mietwohnungen
• Ausbau des öffentlichen Verkehrs, damit Verzicht auf das (Zweit-) Auto möglich wird
b) • Gezielte Förderung eines naturnahen und landschaftsschonenden Tourismus, der mit der einheimischen Landwirtschaft zusammenarbeitet
• Förderung der biologischen Landwirtschaft
• Erhalt der klein strukturierten Handels- und Handwerksbetriebe zur Sicherung der Nahversorgung
c) • Wenn der öffentliche Verkehr wirklich gut funktioniert, werden viele umsteigen, so dass jene, die aus beruflichen oder anderen Gründen gezwungen sind, das Auto zu benützen, nicht im Stau stecken bleiben
• Transitverkehr stärker kontrollieren und einschränken
• Nachtfahrverbot für LKWs
• eigene Zugwaggons für den Fahrradtransport
gegen den Kaufkraftverlust gesetzt. Im Gesundheits- und Sozialbereich die Sozialhilfe, das Familiengeld und die Zivilinvalidenrente deutlich erhöht, das Ticket auf Krankenhausaufenthalte abgeschafft und eine neue Pflegesicherung ohne zusätzlichen Beitrag der Bürger eingeführt. Wohnen muss durch neue Mietkaufmodelle günstiger werden: Die bezahlte Miete soll bei einem späteren Kauf angerechnet werden. Eine gute Ausbildung ist aber nach wie vor die beste Investition in die Zukunft.
b) Nach dem Wirtschaftsaufschwung im Vinschgau gibt es jetzt Anzeichen für eine Verschlechterung. Ganz wichtig ist mir, dass das Land Investitionen im Vinschgau tätigt. Betriebe müssen verstärkt zusammenarbeiten, um im Wettbewerb zu bestehen. Die SVP Vinschgau ist für eine eigenständige Energieversorgung: Bürger und Betriebe sollen weniger für Energie bezahlen.
c) Mit der Vinschgerbahn haben wir schon ein „flüssiges“ Verkehrsmittel. Ich stehe voll zum Verkehrskonzept der Bezirksgemeinschaft: Die Umfahrung Kastelbell-Galsaun hat Priorität, auch Tartsch und Rabland sind vordringlich. In Schluderns muss in Absprache mit der Gemeinde eine Lösung gefunden werden.
Peppi Stecher, Mals Die Freiheitlichen
a) und b) Die Lösung der beiden Probleme (Kaufkraft und Wirtschaftsförderung) liegt bei der Steuerautonomie. Wenn nämlich Steuern und Abgaben nicht mehr in Rom, sondern in Bozen festgelegt werden können, ergeben sich ungeahnte Spielräume. Niedrigere Einkommenssteuern ermöglichen den Betrieben mehr Kapitalrücklagen, mehr Investitonen können getätigt werden, dadurch entstehen mehr Arbeitsplätze und die Unternehmer können im Zusammenspiel mit den Sozialpartnern höhere Löhne bezahlen. Ein weiterer Ansatz ist der Wunsch nach einer großzügigeren Familienförderung wie zum Beispiel mit der Erhöhung des Kindergeldes.
Richard Theiner, Latsch
Südtiroler Volkspartei SVP
a) Wir haben wichtige Maßnahmen
c) Wir Freiheitlichen sind der Meinung, dass es Aufgabe der Politik ist, den Verkehr fließend von A nach B zu lenken. Großräumige Umfahrungen nach Oberinntaler Vorbild entlasten die verkehrsgeplagten Dörfer und vermindern den Standortnachteil der lokalen Wirtschaftsbetriebe. Der Landwirtschaft müsste es möglich gemacht werden, abseits der Hauptverkehrsader zu zirkulieren.
Eineaktive, unternehmenslustige und kaufkräftige Zielgruppe. Konsumfreudig, trendorientiert und mit überdurchschnittlich hohen Einkommen ausgestattet, investieren die User großzügig in ihre Fitness sowie ihre sonstige Lebensgestaltung,“ so beschreibt die online Ausgabe mountainbike-magazin.de ihre Klientel. Das virtuell Beschriebene hat in der vergangenen Woche in Latsch konkrete Gestalt angenommen: 135 MountainBIKE-Magazinleser, vorwiegend jung und unternehmungslustig, sind nach Latsch gekommen, zum Bike-Testival. 38 Hersteller haben ihre brandneuen und noch nicht auf dem Markt erhältlichen Bikes zum Testen nach Latsch gebracht. Erst in der Saison 2009 soll es die technologisch auffrisierten Zweiräder der neuesten Generation zu kaufen geben. An drei Tagen am Wochenende wurde in der Umgebung von Latsch getestet, was Pedale und Stoßdämpfer hergaben. Szenebekannte Promibiker waren mit von der Partie, darunter Manfred Stromberg und Roel Paulissen. Latsch ist heuer zum 3. Mal Brennpunkt der europäischen Bikeszene. Und heuer hat man, so Tourismusvereinspräsident Hansjörg Dietl, die prestige- und in der Szene überaus werbeträchtige Veranstaltung zum ersten Mal aus eigenen Kräften gestemmt. Erfolgreich. Bei den ersten zwei Ausgaben hat noch die SMG Geburtshilfe geleistet. Die Vinschger Bike-Guides hatten vorige Woche alle Beine voll zu tun, um die Trendsetter durch steile Sonnen- und Nördersbergwege zu lotsen. Probleme mit Anrainern, so die Veranstalter, wurden im Vorfeld geklärt und behoben. Zufrieden ist man in Latsch. (eb)
v.l.: Tourismusdirektorin Magdalena Meauschek, T- Vereinspräsident Hansjörg
Dietl, Chefredakteur Jens Vögele, Sportreferent Walter Theiner und Wirtschaftsreferent Hermann Kerschbaumer Raffeiner
Sulden
Ein Teil (rechts) des ehemaligen Grand Hotels sind Privatwohnungen, der andere Teil Hotel. Vor einem Jahr ist das Hotel Sulden aus dem Tourismusverein ausgetreten. Weil das Beitrags-Geld in Eigenwerbung besser investiert sei, sagt die Gesellschaft. rechts: der besorgte Präsident Heinrich Gapp von der Ferienregion Ortlergebiet
DasHotel Sulden bleibt für die kommende Wintersaison geschlossen. Seit diese Nachricht vor rund einem Monat aus dem Sack ist, machen sich in Sulden Sorgen und Magenschmerzen breit. Das ehemalige Grand Hotel Sulden ist nicht irgendein Hotel: Vom Wiener Architekten Otto Schmid Ende des 19. Jahrhunderts als erstes Grand Hotel erbaut und eine wechselvolle Geschichte und illustren Gästen hinter sich, dürfte es heute weit und breit und mit 200 Betten der größte Beherbergungsbetrieb sein. Sorgen und Magenschmerzen deshalb, weil das Hotel Sulden mit einer Nächtigungszahl von mehr als 20.000 pro Jahr nicht unerheblich am Wirtschaftsaufkommen beteiligt ist: bei den Eintritten ins Skigebiet angefangen, über die Skischulstunden, die Suldenhotelgäste gebucht haben, bis hin zu den diversen Lieferanten. Zudem findet dieser Umstand in Sulden erst seit dem Moment Beachtung, seit die Nachricht der Schließung bekannt ist. Das seit mehreren Jahren von der Mailänder Gesellschaft „Giemme“ geführte Hotel ist tatsächlich renovierungsbedürftig. „Die Gesellschaft wird in Kürze ein Projekt einreichen“, sagt der bisherige Hotel-Direktor Davide Terranova zum „Wind“. Zwei Projekte liegen, so Terranova, in der Schublade: eines für einen Umbau mit einer Kostenschätzung von 5 Millionen Euro und ein zweites für einen Umbau und eine Erweiterung, das schätzungsweise 15 Millionen Euro kosten würde. Für welches Projekt sich die „Giemme“ entscheiden wird, weiß Terranova nicht zu sagen. Aus der Mailänder Zentrale bekommt der „Wind“
nur lapidare Antworten: Das Hotel bleibe diese Wintersaison wegen Umbauarbeiten geschlossen, heißt’s von dort.
In Sulden sind Gerüchte aufgetaucht, dass das Hotel verkauft oder vermietet werden könnte. Laut Terranova habe sich die Gesellschaft eine Zeit lang tatsächlich mit dem Gedanken eines Verkaufs beschäftigt. Dann habe man sich für eine Renovierung entschieden und dann sehe man weiter. Die Möglichkeit des Verkaufs ist damit nicht vom Tisch. Man werde in Kürze ein Sanierungs- und Erweiterungsprojekt vorlegen, sagt Terranova.
Nicht schlecht gearbeitet habe man in der Vergangenheit. Es gab zwar schon bessere Saisonen als die vergangene. Schülergruppen wurden allmählich zugunsten von Gruppen aus Holland, Belgien und Deutschland zurückgedrängt. Das hauseigene Reisebüro in Mailand hat die Gruppen nach Sulden gelotst. Eine Gästeschicht also, die für die Suldner weitgehend verschlossen war.
Heinrich Gapp, der Präsident der Ferienregion Ortlergebiet, hat die Mitteilung für die Schließung indirekt erhalten. Weil die beim Tourismusverband angesiedelte Incoming Vinschgau mit dem Sulden Hotel und einem Reiseveranstalter aus England verhandelt hat, der Vertrag spruchreif gewesen wäre und das Sulden Hotel dann einen Rückzieher mit der Begründung der Schließung gemacht hat, wurde die Hiobsbotschaft bekannt. „Arbeiten, die am Hotel gemacht werden, sieht man keine“, sagt Gapp. Einem modernen Standard entspricht das Hotel nicht. (eb)
Schluderns/Schlanders
Weil der Energiemarkt ein lukrativer und in Bewegung ist, ist Innovation gefragt und müsste eigentlich willkommen sein. Innovation dahingehend, Energieformen aus möglichst unerschöpflichen Quellen bereitzustellen und zwar zu einem annehmbaren Preis. Im Vinschgau hat man mit dem Pustertal in puncto Fernheizwerke nachgezogen, die Lust auf Wasserkraft schießt allerorts aus dem Boden, Dächer sind und werden mit Photovoltaikanlagen bestückt, zwei Windräder stehen auf der Malser Haide. Der Vinschgau kann innovativ sein. Die Spielräume für Innovatives sind oft eng gesetzt: aufgrund des Umweltschutzes, aufgrund gesetzlicher Beschränkungen, aufgrund von Ängsten und Bedenken, nicht zuletzt aufgrund jenes Misstrauens, das den Vinschgern eigen ist. Trotzdem: Alles andere als klar dürfte den Gemeinden Schlanders und Schluderns das Ansinnen der Nalser ‚Geo-Energy-BZ GmbH’ sein, zu deren Gesellschafter neben anderen auch Bernhard Wellenzohn und Klaus Mair über ihre Firma WEMA zählen. In die Erde bohren wolle man und
www.volkswagen.it
aus der Erde Wär me holen. Beide Gemeinderäte ha ben die jeweiligen Projekte negativ be gutachtet („Wind“ 18/08). Auch aus Mangel an Informa tion. Nun läuft das Wasserrechtsver fahren und die Ge meinden haben auch dagegen Einspruch erhoben: Grundtenor in Schluderns und Schlanders: Die im Gesuch angeführte ganzjährig abzulei tende Menge von 50 Sekundenlitern Wasser würde den Grundwasserkörper negativ beeinflussen. Weil die Bohrung auch die Gemeinden Glurns und Prad be-
treffen, wollen auch diese gegen das Wasserrechtsverfahren Einspruch erheben. In Schlanders wurde im Einspruch vorsichtig formuliert: Es müsse diesbezüglich angenommen werden, dass es sich nicht um einen geschlossenen Kreislauf handeln kann. Die Sache sei etwas unglücklich verlaufen, sagt Christoph von Pföstl. Man brauche in der Betriebsphase 0,0 Liter Wasser, weil es sich tatsächlich um einen geschlossenen Kreislauf handle. Man werde das in weiteren Gesprächen mit den Gemeinden klären. Bei einer aufgrund der Geologie funktionierenden geothermischen Anlage würde es sich um eine Investition um die 10 Millionen Euro handeln, sagt Klaus Mair. Eines sei auch klar: Eine oder höchstens zwei Anlagen werden in Südtirol, einvernehmlich mit den Gemeinden, realisiert. (eb)
Der neue Scirocco braucht seinen Charakter nicht zu verbergen. Sportfahrwerk, 17”-Leichtmetallräder und ein Doppelrohrauspuff gehören zur Serienausstattung. Die neuen aufgeladenen Motoren sind leistungsstark und dank der hochmodernen TSI- und Common-RailTechnologie besonders verbrauchsarm. Zur Verfügung stehen die Benzinversionen 1,4l und 2,0l TSI mit 122, 160 und 200 PS, sowie der Diesel 2.0l TDI mit 140 und 170 PS. Ermöglicht werden diese atemberaubende Fahrleistungen durch das Doppelkupplungsgetriebe DSG mit 6 oder 7 Gängen. Das ist noch nicht alles, der Scirocco ist auch praktisch und komfortabel, mit 4 bequemen Sitzplätzen und einem großen Stauraum. Bei so einem Auto liegt es an Ihnen, brav zu sein.
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Vertretung mit dem Edelweiß
Die Stellungnahmen der Kandidaten vieler Oppositionsparteien erwecken bei manchen WählerInnen den Eindruck, dass alles noch zu tun sei. Deshalb möchte ich einiges in Erinnerung rufen, zum Nachdenken anregen und damit die Entscheidung bei der Wahl am 26. Oktober für unser Edelweiß erleichtern:
- Bei uns besitzen über 80% ein Eigenheim.
- Viele Vinschger sind ins Ausland abgewandert, heute findet fast jeder bei uns Arbeit.
- Die Mittel aus dem Landeshaushalt wurden gut eingesetzt:
- Vergleichen wir die miserablen Staatsstraßen unter der ANAS und heute.
- Die Berggebiete und Seitentäler sind mit Wegen und Straßen erschlossen.
- Eine gerechtere, bessere Schulfürsorge ermöglicht auch Kindern aus weniger bemittelten Familien eine gute Ausbildung und sichert im späteren Berufsleben ein besseres Einkommen.
- Lehrer und Professoren erhalten durch den Übergang ans Land endlich ein angemesseneres Gehalt.
- Neue Fachschulen im Bezirke ermöglichen eine breitere Ausbildung wie z. B. Gewerbeober-, Steinmetz-, Metallfach-, Sportoberschule … ersparen längere, kostspielige Heimunterbringungen und sichern in Zukunft Arbeitsplätze im Tale.
- Für eine bessere Betreuung der Behinderten wurden Einrichtungen geschaffen.
- Bessere Förderung der Berglandwirtschaft
- Pendlerbeiträge für Arbeitnehmer
- Senioren und Pendler fahren günstiger und mit über 70 Jahren gratis.
- Die Unterstützungen für Familien helfen gerade in dieser Zeit.
- Die kulturellen und sportlichen Vereine und deren bessere Förderung, sowie eine gute Schule sichern unser Volkstum auch in Zukunft.
Die Reihe könnte noch fortgesetzt werden. Setzen wir Bewährtes nicht aufs Spiel! Kein anderer Bezirk wurde in den letzten Jahren so gut betreut wie der Vinschgau durch Landesrat Richard Theiner von der SVP. Sichern wir uns wieder eine Vinschger Vertretung mit dem Edelweiß! Wählen wir unsere beiden Vinschger! Sie haben die besten Chancen gewählt zu werden, wenn wir sie unterstützen. Jeder kann neben diesen beiden Kandidaten noch zwei Vorzugsstimmen seines Vertrauens geben. Nützt das!
Robert Kaserer, Tschars
Die Macht der Verbände-Partei
Die Veränderung derAltersstruktur, die Erhaltung des finanziellen und sozialen Wohlstandes, die Migration, der Klimawandel und die Energieversorgung zählen sicherlich zu den schwierigsten Herausforderungen der nächsten Jahre. Gefordert sind dabei Politik und Gesellschaft gleichermaßen. Zahlreiche Verbände, Vereine und Initiativgruppen leisten dazu einen sehr wichtigen Beitrag. Was passiert jedoch, wenn diese Interessensgruppen nur mehr am Gängelband einer Partei hängen und sich als deren Werkzeuge benutzen lassen? Aus purer Angst vor Beitragskürzungen verzichtet man auf „kritische“ Aktivitäten besonders in Vorwahlzeiten, oder man unterstützt offiziell die Mehrheitspartei. Der HGV (Hotelier- und Gastwirteverband), wirbt ausschließlich für SVP-Kandidaten. Ähnlich geht es im LVH (Landesverband der Handwerker) zu und Andreas Tappeiner ruft im Namen des Bauernbundbezirkes zur Unterstützung „seiner“ zwei Vinschger SVP-Kandidaten auf. Auch Johann Wallnöfer folgt als stellvertretender Bezirkspräsident dem Hilferuf seiner Vorgesetzten. Das ganze hat System, seit 60 Jahren. Man will den Wählern schließlich eines klar machen: Die SVP ist überall, auch
da, wo sie nicht sein sollte. Dass sie diese Interessensgemeinschaften und deren Mitglieder für parteipolitische Zwecke und zur Aufrechterhaltung ihrer absoluten Macht missbraucht spielt anscheinend keine Rolle. Rudi Maurer,Prad, Landtagskandidat BürgerListeCiviche
Sehr geehrter Herr Wielander, will sich der äußerst tüchtige Kartograph Kammerer irgendwie profilieren oder etwas Werbung für die Tabacco-Karten machen? In meiner Kompasskarte Blatt 041 „Obervinschgau“ Ausgabe 2002! ist die Schlanderer Spitze bereits mit Höhenpunkt und Namen angegeben!
Manfred Breitfeld, München
Landeshauptmann und Privatsphäre ?
Wer die Pressekonferenz unseres Landeshauptmannes im Sender Bozen verfolgt und gesehen hat, der konnte die berechtigte Empörung von Luis Durnwalder ob der Medienberichterstattung betreffend seine abgehörten Telefongespräche mit dem in der Zwischenzeit angeklagten Autobahnpräsidenten Grisenti verfolgen. Es ist sicher unangenehm, wenn man sich, wie der Landeshauptmann glaubhaft versichert, für Personen und Bürger bei den zuständigen Verwaltungen und Personen einsetzt, um dann anschließend beinahe einen Strick durch die Medien gedreht zu bekommen. Schuld sind natürlich wieder die Medien, welche eine „Privacy“ nicht respektieren und somit wird wortgewaltig gegen diese unseriösen Medien gewettert. Unverständlich für mich einfachen Bürger ist allerdings, dass unser Landeshauptmann seine „Privacy“ in seinem intimsten Bereich, seine Privatbeziehung, nicht eingeklagt hat. Dies wäre für mich verständlich und nachvollziehbar gewesen, aber Telefonate mit dem Inhalt
von Empfehlungen, welche in der Auswirkung letzten Endes jeden Steuerzahler interessieren, sind und können jederzeit auch mittels der Medien einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht werden. Das Intim- und Privatleben unseres Landeshauptmannes hingegen hat in den Medien und in der Berichterstattung nichts zu suchen und sollte durch das Privacygesetz geschützt sein. Auch tausende von geführten Telefonaten im Interesse von Bürgern hingegen müssen nicht öffentlich gemacht werden, aber ein „Geheimnis“ im Sinne der Privacy sind sie sicher nicht.
Kurt Duschek, Dorf Tirol Vinschgerzug
Der neue Vinschgerzug wird von Einheimischen und Gästen sehr gelobt. Auch ich bin voll des Lobes über dieses moderne und kundenfreundliche öffentliche Verkehrsmittel. Durch dieses hat unser Tal eine gewaltige Aufwertung erfahren. Sicher kommen deswegen auch mehr Gäste zu uns. Leider fahren die Züge im Stundentakt nur in einfacher Traktion und sind meistens hoffnungslos überfüllt. Waum ist das so? Am Geld wird es wohl nicht fehlen. So sind halt die Reisenden gestresst und die Begeisterung it futsch. Und einige werden wohl ihren PKW wieder dem Zug vorziehen. Und das ist eine noch schlimmere Sackgasse, denn auf der Vinschgauerstraße sind eh schon genug „Teufel los“.
Freunderlwirtschaft Lange habe ich überlegt, welcher Partei ich bei der Landtagswahl am 26. Oktober meine Stimme geben soll. Die Enthüllungen über die Bemühungen der obersten SVP-Bosse, für Roland Atz eine Beraterstelle bei der Autobahn zu „erwirken“, haben mir Klarheit gebracht: die SVP wird auf meine Stimme verzichten müssen. PS: ich glaube, es ist an der Zeit, dass die SVP die absolute Mehrheit verliert. Zuviel Macht in einer Hand führt zu Übermut.
Robert Ruepp, Schluderns
Gianni Bodini
Die Natur hat aufgetischt. - Rossladum
der vinschger 21/2008
Die GeschenkAktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gibt jenen Kindern neue Hoffnung, denen als Waisenkinder neben der Wärme in Wohnungen auch die Wärme der Familie fehlt. Dieses Jahr werden die Schuhkartons aus Österreich und Südtirol nach Armenien gebracht. Unser nationaler Partner, Pastor Levon Bardakjian, organisiert die Verteilung vor Ort. Er arbeitet schon seit 10 Jahren mit „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammen. In dieser Zeit hat er bereits über 700.000 Päckchen in Armenien, Nogorno-Karabach und Georgien verteilt. Nähere Informationen finden Sie im Flyer zur Aktion, der in verschiedenen Geschäften Südtirols aufliegt. Wo die fertigen Schuhkartons abgegeben werden können erfahren Sie unter www.Geschenkeder-Hoffnung.org Im Vinschgau erhalten sie auch telefonische Auskunft bei Elke Weissenegger unter 348-5810734
Vinschger nehmen Stellung zu „Nägelbrennen/Nagelprobe“: „Was sollte eine neue Landesregierung/ein neuer Landtag nach den Wahlen als Erstes für den Vinschgau in Angriff nehmen?“
Günther Gemass42, Handwerker, Schlanders
„Billigere Energie durch Umsetzung der Vorschläge des VEK und der SEL ist ein ganz wichtiges Thema. In Angriff genommen werden muss auch das Verkehrskonzept, sprich eine baldmöglichste Tunnellösung in Kastelbell, Tartsch und Schluderns. Mittelfristig muss die Kaufkraft durch Steuerentlastung gestärkt werden. Überhaupt muss die lokale Wirtschaft durch Sonderprogramme im Tourismus, Handel, Handwerk und Landwirtschaft gestärkt werden. Die Internetverbindungen müssen stabilisiert und ausgebaut werden. Außerdem muss das Konzept der Vinschger Bahn mit dem Radfahrerproblem gelöst werden.“
Irmhild Hohenegger, 48, Hüttenwirtin, Langtaufers
„Ich wünsche mir mehr Bürgernähe- denn vor den Wahlen gibt es große Versprechungen und nachher…?
Außerdem muss die Jugendarbeit im oberen Vinschgau dringend verbessert werden. Genauso wichtig ist es, die mittelständischen Betriebe und den Tourismus zu fördern.
Ein persönliches Anliegen wäre es mir außerdem, dass die Zuständigkeit der CAI- Schutzhütten endlich geklärt wird.“
Laas/Vinschgau. Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz veranstaltet am 10. und am 12. November wiederum einen „Erste Hilfe Kurs für die Bevölkerung“. Dazu angesprochen können sich alle fühlen, denn die Wichtigkeit, Erste Hilfe vor Ort leisten zu können, kann lebensrettend sein und ist daher enorm wichtig. Die Kurse finden im Josefsheim von Laas jeweils von 20.00 bis 22.00 Uhr statt. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0471- 444396 bis zum 3. November anmelden.
Hartmann Pircher, Landwirt, Göflan
„Zentrales Thema ist für mich der Abbau der Bürokratie (nicht nur davon sprechen), also eine Verwaltungsreform, mit den daraus resultierenden Einsparungen könnten Bürger und Betriebe entlastet werden.“
Monika Wieser, 36, Gastwirtin, Schlanders
„Ganz wichtig ist, dass die Lohnnebenkosten reduziert werden, damit wir Gastwirte schlicht und einfach überleben können. Außerdem sollte die Bürokratie abgebaut, Sperrstunden – zumindest an den Wochenenden –verlängert und die Strafen bei Nicht-Einhaltung vermindert werden. Grundsätzlich sollten Gesetze nicht einfach über unsere Köpfe hinweg gemacht werden.“
Paul Dietl, 35, Mitarbeiter in einem Industriebetrieb, Prad
„Schnellstens müssten die Löhne an die Lebenshaltungskosten mit großer Teuerung angepasst werden, damit die Familien entlastet werden und die wirtschaftlichen Kreisläufe wieder funktionieren können. Bei den öffentlichen Förderungen in den verschiedensten Bereichen müsste für mehr Gerechtigkeit gesorgt werden. Alleinstehenden sollte es beispielsweise auch möglich gemacht werden, eine Wohnung zu bauen oder zu kaufen. Fördermittel müssten so verteilt werden, dass auch diese eine Chance haben, zu einem eigenen Heim zu kommen. Getan werden müsste unbedingt etwas gegen die viel zu hohen Verkehrsstrafen. Die Versteigerung des Eigentums sprich des Autos ist schlichtweg eine Schweinerei.“
Adalbert Paulmichl,
45, Gemeindearbeiter, Prad
„Im Vinschgau braucht es endlich ein schlüssiges Gesamtkonzept, was die Lösung der Verkehrsprobleme betrifft. Da müsste die künftige Landesregierung auf die politisch Ver-
Matthias Oberho55, Künstler,
Für mich hat die Verkehrsfrage oberste Priorität. Als Erstes sollte daher die Umsetzung der Zugverbindung nach Zernez in Angriff genommen werden, damit wir den „Zug Richtung Schweiz“ nicht verpassen. Der Bau der Tunnel Först-Töll war nach meinem Dafürhalten eine Ohrfeige für den Vinschgau und eine Verschwendung von öffentlichen Geldern. Diese wären sinnvoller in die Umfahrungen der Dörfer Tartsch, Kastelbell und Schluderns investiert, denn die Strecke zwischen den beiden Tunnels Forst Töll ist kein Siedlungsgebiet und zudem verliert die Töll als natürliches Nadelöhr für den Transitverkehr ihre Bedeutung.
Aaron Wieser; 18 Jahre; Schüler; Laas
„Die Politiker sollten sich mehr für die Bürger und weniger für ihre eigenen Interessen einsetzen“
„Die Jugend sollte mehr in die Politik einbezogen werden“
„Meiner Meinung nach sollte der ethnische Proporz abgeschafft werden“
Latsch/Kastelbell
Aus dem „Pfarrblatt für Latsch 42/08“ haben wir Folgendes aufgelesen, geschrieben vom dortigen Pfarrer Johann Lanbacher. Weil Stellungnahmen aus den Reihen des Klerus zu für die Kirche peinlichen Vorfällen selten sind, Stellungnahmen zu Vorkommnissen in Nachbargemeinden normalerweise überhaupt nicht vorkommen, wollen wir diese Stellungnahme unseren Lesern nicht vorenthalten.
„Stellungnahme zur Verhaftung des Nachbarpfarrers von Kastelbell Tschars - Peter Gschnitzer:
Wenn sich gute Nachrichten so schnell und auch nachhaltig verbreiten würden - und auch so gerne aufgenommen - ich denke, dann wäre vielen mehr geholfen und gedientund es stünde besser um die
Welt!Auch in dem Fall des Pfarrers von Kastelbell u. Tschars haben wieder gierige KlatschHyänen, die sich noch dazu in den Reihen der Justiz befinden, nur viel Vertrauen zerstört und der Sache wenig gedient. Ich will als Pfarrer meinen Kollegen nicht entschuldigen - derartiges Zeug hat im PC eines Priesters nichts verloren - und müsste auch nicht sein - aber das ist schließlich auch seine Privatsphäre, solange er sich da nichts Weiteres zu Schulden kommen lässt durch Weitergabe oder ein nachweisbares Vergehen. Und wie ich meinen Kollegen kenne, hatte er schon immer eine Vorliebe für „Gratwanderungen“ und es interessierte ihn als Theologiestudent das „Kapital“ von Karl Marx mehr als die Bibel. Nun, ein Priester sollte diese Neugierde schon beherrschen - Was mich
an der Sache aber sehr ärgert ist die mangelnde Diskretion der Behörden - Bei dem Lehrer-Vater, der seine Kinder mißbrauchte, wurde kein voller Name bekannt gegeben - hier aber schon - obwohl erst die Ermittlung läuft - also in unserer Justiz und Öffentlichkeit wird mit zwei Maßen gemessen. Wir wissen schließlich ja alle um unsere Fehler und Mängel - und indem wir die von den anderen an die Glocke hängen und dabei oft Menschen ungerecht vor-verurteilen - machen wir uns selbst nicht besser. Vertrauen zerstören und Misstrauen säen, um sich wichtig zu machen, ist sicher kein Weg, der Zukunft hat. Also - ich betone noch einmal - was ungut u. strafbar abwegig - ja schuldhaft ist, das soll und darf niemals bemäntelt und vertuscht werden - und dafür muss jeder,
der es tut, gerade stehen - aber dass man aufgrund einiger Bilder einen schon als Lustverbrecher hinstellt, bevor alles aufgeklärt ist, das finde ich unangebracht und prepotent von der Justizbehörde - und ihre Organe - denn so wird auch nicht vorgegangen, wenn sich ein Polizist oder Richter privat was zu Schulden kommen lässt. Offenbar sind wir Priester ja Freiwild in Italien, und wenn dem so ist, dann ist die Basis für gute Zusammenarbeit im Interesse des Gemeinwohls nicht mehr gegeben, was leider sehr zu bedauern ist. Und ich frage mich, warum geht man nicht gegen jene einflussreichen und finanzkräftigen Kreise vor, die mit dergleichen Schund gute Geschäfte machen, und sozusagen darauf lauern, dass jemand bei ihnen hereintappt?“
JL Pfarrer
Beim „Gollimorkt“ wurde es im „Rösslwirt“ in Mals für einen Tag lang lebendig. Rainer hatte Freunde in sein uriges Gasthaus geladen. Wie in alten Zeiten erklangen Ziehharmonika, Gitarre und Teufelsgeige. Es gab „Saure Supp“, „Schöpserners“ und „Köstn“. Die Gäste bestaunten die vielen musealen Stücke, die kleinen Modelle der Vinschger Züge, die Holzkarren, die OrtlerfrontFundstücke, die Puppenwagen… Und der Gastgeber schwelgte in Erinnerungen. Als seine Mutter Sophie noch lebte, herrschte beim „Rössl“ ein reges Kommen und Gehen, und besonders groß war der Andrang zu „Golli“. Nach dem Tod der Wirtin 2007 wurde es ruhig. Rainer versuchte den Gastbetrieb weiterzuführen. Doch es kam anders. „Mai Leebm isch ollm a pissl konfus gweesn“, sagt er. Auf die Welt kam er vorzeitig in Innsbruck, wo seine Mutter sich wegen einer Beerdigung aufhielt. Die ersten Lebensjahre verbrachte er größtenteils in Meran bei seiner Tante. Obwohl sich Rainers Vater, der „Rösslwirt“, zu ihm und zu seiner Mutter bekannte, hatten beide anfangs einen schweren Stand. Die Kinder aus der ersten Ehe des Vaters waren mit der neuen Verbindung nicht glücklich. Dieser entsprang noch ein Bub, und schließlich lebte die neue Familie unter einem Dach im Gasthof. So richtig Wurzeln schlagen konnte Rainer dort anfangs nicht. Immer wieder zog es ihn zu den Nachbarn, wo er auf Hof und Feld mitarbeitete. Bei den „Pratzners“ war er zuhause genauso wie bei der „Post Paula“. „Si isch für miar wia a zweite Muatr gweesn“, sagt er. Das Land Südtirol lernte er während seiner Militärzeit kennen. Nachdem er die Führerscheine für alle Fahrzeugklassen in der Tasche hatte, chauffierte er seine Vorgesetzten durch die Gegend. Das Fahren taugte ihm. Nach dem Wehrdienst übernahm er neben seiner Arbeit in der elterlichen Landwirtschaft regelmäßig Fahrten für verschiedene Transportunternehmen und er stellte sich als Freiwilliger in den Dienst des „Weißen Kreuzes“ Mals. 32 Jahre ist er mittlerweile dabei, davon seit drei Jahren als Angestellter.
Der Sinn für das Außergewöhnliche ist Rainer angeboren. Er zählte zu den ersten Haflinger Züchtern im Vinschgau, zu den Drachenflieger Pionieren, die von Prämajur aus waghalsig mit ihren selbst gebastelten Fluggeräten ihre Schleifen zogen, und er war sogar Mitbeteiligter einer Surfschule in Sizilien. Immer wieder trieb ihn das Fernweh an. Über Jahre hinweg war er als Weltenbummler in Flugzeugen und auf Schiffen unterwegs. Es gibt kaum ein Land, in dem Rainer nicht gewesen ist. Er fuhr mit der Transsibirischen Eisenbahn bis Peking, hielt sich am Baikalsee auf, in der Wüste Gobi, er besuchte Feuerland, Norwegen, Sri Lanka und die USA um nur einige Orte zu nennen. „I bin ummer kemman, wia a Zigainer“, lacht er. Und dieses Zigeunerleben gefiel ihm. Abenteuerlustig ließ er sich treiben, ohne Hast und Zeitdruck. Öfters kam es vor, dass ein Flugzeug nicht planmäßig starten konnte oder umgeleitet werden musste. Einmal logierte er mehrere Tage auf Kosten der Lufthansa in einem Pekinger Nobelhotel, mit luxuriösem Drum und Dran. „Di ondern Fohrgäst hoobm graunzt, unt miar hots gfolln“, lacht er. Er verständigte sich mit dem Englisch, das er in der Handelschule gelernt hatte, oder mit Händen und Füßen. Unbeschadet kehrte er jedes Mal in den Vinschgau zurück, mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck. Die Begegnungen zu den Menschen in unterschiedlichsten Kulturkreisen berührten ihn und die Offenheit der Mitreisenden. Rainer schloss viele Freundschaften. „I war in dr gonz Welt innglodn“, betont er und träumt davon, die Einladungen irgendwann auch annehmen zu können. Sesshafter wurde er durch seine Anstellung beim Rettungsdienst.
Rainer Waldner, Jahrgang 1955, Mals. Er ist leidenschaftlicher Sammler und besonders stolz auf seine gebrauchsfähige Feldküche aus dem Jahre 1907.
Doch auch da treibt ihn das Fernweh. Er übernimmt mit Vorliebe Krankentransporte nach Innsbruck oder nach Trient.
Nebenbei führt er seine Landwirtschaft, und privat ist er mit einer Lebenspartnerin liiert. Unerwartet aus den Fugen geriet Rainers Leben durch einen Herzinfarkt im Herbst 2007. Er wurde selbst zum Patienten und war daraufhin auch gezwungen, seinen Gasthof zu schließen. Mittlerweile hat er sich erholt und ist wieder arbeitsfähig. „I honn großas Glück kopp“, unterstreicht er. Den Gasthof öffnet er nur noch für Freunde. Nach dem Fest zu „Golli“ kündigt Rainer ein weiteres am 21. Oktober an: „Sellm feier i mein zweitn Geburtstag.“
Magdalena Dietl Sapelza
Matsch Ball flach halten
Der Assessor Hubert Kofler habe darauf gedrängt, den Sportplatz noch im heurigen Herbst seiner Bestimmung zu übergeben, weil es unmöglich gewesen sei, die Kinder vom neuen Platz fern zu halten, erklärte BM Josef Noggler. Nun sei alles regulär benutzbar und versichert. „Die eigentliche Einweihungsfeier mit Pfarrer findet im kommenden Frühjahr statt“, kündigte Kofler an. Zur Feier am vergangenen Samstag waren neben Nogg-
ortsuche zog sich nicht zuletzt wegen der steilen Lage in die Länge. 2002 war der Ort gefunden und die Gemeindeverwaltung beauftragte das Ingenieurbüro von Josef Alber (Kastelbell). Der Baubeginn erfolgte 2007. Die Sportzone liegt auf einer künstlichen Terrasse, besteht aus einem Fußballfeld, das mit einem nicht toxischen Kork-Kunstrasen ausgelegt ist, einem Volleyballfeld und einem Spielplatz. Letzterer muss noch gestaltet werden. Die Kosten für die Anlage belaufen sich auf rund 380.000 Euro. „Wir haben viel gespart und gut gearbeitet“, unterstreicht Alber. „Die Drainagen haben die Feuertaufe im heurigen nassen Sommer bestanden.“ Bei der offiziellen Schlüsselübergabe an den ASV Präsident Edwin Heinisch meinte Noggler: „Haltet den Ball flach, sonst müsst ihr weit gehen.“ (mds)
Beimilden Temperaturen flanierten die zahlreichen Besucher des Gollimarkts durch Mals. Es wurde gekauft, verkostet, geschaut und vor allem politisiert. Gesprächsthema Nummer eins war die Landtagswahl. Es brannte die Frage: Wird die Absolute der SVP fallen? Eine Vielzahl an Landtagskandidaten aller Farben hatten sich unter die Leute gemischt oder luden zum Besuch ihrer teils pompösen Ständen ein. Geschenke gab es müde,
sich die Sorgen der
Bürgerinnen und Bürger anzuhören. „Wenn die sich nach der Wahl auch so um uns kümmern würden, dann wären wir in einem gelobten Land“, kommentiert ein Besucher. Auffallend bescheiden zeigte sich der Stand der SVP Arbeitnehmer, wo Altpolitiker Robert Kaserer einsam die Stellung hielt. (mds)
fallend bescheiden zeigte in allen Facetten; Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Kochlöffel, Visitenkarten, Würste und Bierrunden für das Wahlvolk. Die Wahlkämpfer wurden nicht
links: Graziano Gentilini für den BRD in Aktion unten: Paula Schuster und Irene Hellrigl rührten kräftig die Werbetrommel für den „Laatscher Markt“ an diesem Samstag, den 25. Oktober
Vinschgau/Kastelruth
Wer von den Fans der Kastelruther Spatzen beim Spatzenfest vor Begeisterung oder aus sonstigen Gründen keine Luft mehr bekommen hat, konnte mit tatkräftiger Vinschger Unterstützung rechnen. Mit Karl Ungericht und Kurt Habicher waren zwei Vinschger Notärzte vor Ort, zusammen mit Walter Stieger: Vinschger Spatzen sozusagen, deren Werk
s k
Die
„Hoache“ ist eine kost bare Natur- und Kultur landschaft zwischen Mals und Tartsch am Südwesthang am Fuße der Spitzigen Lun. Di ese wurde als solche in den vergangenen Jahrzehnten we nig geschätzt und gepflegt. Der Ober- und Mitterwaal, der Florapark und der Pflanz garten befinden sich in einem schlechten Zustand. Das soll sich nun im Rahmen des ehr geizigen „Projektes Hoache“ ändern, das kürzlich vorgestellt wurde. Das 100 Hektar große Gebiet mit den vielen Elementen, soll insgesamt eine Aufwertung erfahren und zu einer Naherholungszone für Einheimische und Gäste werden. Mitspielen müssen die Grundeigentümer und sie sollen sensibilisiert werden. In einer Arbeitsgruppe um Projektleiter Matthias Platzer und
Joachim Winkler und Matthias Platzer: „Natur-und Kulturlandschaften erhalten“
den Biologen Joachim Winkler begann vor einiger Zeit die Vorarbeit. Es wurde mit der Vermessung und Katalogisierung begonnen. Außerdem erarbeitete die Arbeitsgruppe Sanierungsvorschläge. Sie umfassen die Instandsetzung der Waale, die Aufwertung des Floraparkes und des Pflanzgartens sowie die Errichtung eines Panoramaweges. Ein
die wegen ihres modelhaften aussehens international in die schlagzeilen geratene ministerin für chancengleicheit wurde in italien aufgrund des wirbels bekannt, den pressemeldungen auslösten, wonach ihre karriere durch eine affäre mit silvio berlusconi erleichtert worden wäre. diese ministerin will nun laut repubblica.it vom 11.9. ein halbes jahrhundert nach dem verbot der freudenhäuser auch die prostitution unter freiem himmel unter strafe stellen. erwerbstätige und kunden sollen mit dem arrest zwischen 5 und 15 tagen und geldstrafen zwischen 200 und 3000 euro ihrer ziele abspenstig gemacht werden. anders ist dagegen die situation, wenn diese dienste in diskretem ambiente für po-
sten und einfluss erbracht werden. bei wichtigen vertragsverhandlungen, für beförderungen und gefallen, in der öffentlichen verwaltung wie in der privatwirtschaft. passendes beispiel liefert spiegel.de am selben tag: „Das US-Innenministerium wird von einem schlüpfrigen Skandal erschüttert. Mitarbeiter einer Unterabteilung schliefen mit Angestellten der Ölindustrie, nahmen von ihnen Geschenke entgegen und hielten Drogengelage ab - das enthüllt ein offizieller Bericht.“ bild.de hat am 11.9. zum thema selbstverständlich auch etwas anzubieten: „Sex-Partys mit potenzsteigernden Viagra-Pillen, teure Lustreisen auf VW-Kosten, Begünstigung von Betriebs-
räten – Uhl ist einer von insgesamt 12 Beschuldigten in dem millionenschweren VWWirtschaftskrimi.“ italien hätte diesbezüglich unendlich viele stories zu bieten: vom skandal des christdemokratischen parlamentariers, der mit koks und prostituierten umzugehen pflegte, über die abgehörten aussagen des möchte-gern-königs von italien, der per telefon selbige „zu günstigem preise“ orderte, bis hin zum showgirlskandal von potenza letzten jahres, in dessen rahmen nicht nur viele der damen ihren kokainkonsum gebeichtet haben, sondern von einer kollegin bezichtigt wurden, gewerblichen diensten nachzugehen, während sie in der öffentlichkeit die glanzvollen geben. von beförderungen
mit zweierlei Maß gemessen, kritisiert Winkler. Die Prämien im Obstbau seien doppelt so hoch, wie die im Grünlandbereich. Die Kosten für das Gesamtprojekt könnten sich laut BM Josef Noggler auf rund eine Million belaufen. Angezapft werden sollen Töpfe der Gemeinde, der Fraktion, des Landes und der Europäischen Union. (mds)
neurotische betrachtungen des politischen geschehens
in der rai aufgrund sexueller gegenleistungen war ebenso in den medien zu hören, wie von ähnlichen begleiterscheinungen bei miss-wahlen. die liste ließe sich beliebig lang fortsetzen.
den armen teufeln an den straßenrändern will die ministerin nun auf die pelle rücken. die meisten sind ausländerinnen, die nach der ersten straftat abgeschoben werden können. und der rest der bevölkerung spürt das bisschen zusatzverbot sowieso nicht mehr bei der verbote-inflation der letzten jahre. bald sind wohl das kaffeetrinken und das feierabendbier an der reihe. ganz nach dem motto: prohibitionismus und heuchelei als gesellschaftliche aufgabe - die fünfziger lassen grüßen! martin daniel
Christian Morgenstern, der Dichter der Galgenlieder, war lungenkrank und suchte deshalb Heilung in Meran. Oft dürfte er wohl von seiner Wohnung am Winkelweg in Richtung Vinschgau geschaut haben, zur pyramidenförmigen Zielspitze und zum Tschigot, dem oft weißgezuckerten, frechen Horn am Südrand der Texelgruppe. Diese Spitze ist für Bergsteiger eine besondere Herausforderung und so habe auch ich - zusammen mit meinem Freund Paul Preims - die Besteigung des Tschigots gewagt. Leider hat sich die Spitze an diesem Tag in Nebel gehüllt und so richtete sich die Aufmerksamkeit nach innen. Natürlich auch auf die gewaltigen Gneisbrocken, aus denen sich der Gipfelgrat aufbaut, zumal sich links und rechts die schauerliche Tiefe öffnet. Aber das haben wir zum Glück gar nicht gesehen, das hat uns der Nebel erspart. So ein Nebel zur richtigen Zeit kann allerhand bewirken, so auch in der jetzigen Vorwahlzeit. Früher war es so ziemlich klar, was man wählen sollte, jedenfalls waren die Möglichkeiten nicht so zahlreich. Jetzt aber - ich befinde mich also kletternd auf dem Weg zum fast Dreitausender - rutsche ich aus und zwar beim Gedanken, dass ich die falsche Partei wählen könnte: Beinahe wäre ich links in die Tiefe gestürzt. Aber da habe ich mich schnell an einen Tiroler Felsrundling geklammert und so konnte ich langsam wieder ruhig überlegen. Der Paul hat sich besorgt nach mir umgedreht. Und der Aufstieg ging gnadenlos weiter. Du sollst eine Rechtspartei wählen! hörte ich plötzlich aus der Tiefe. Aus der inneren Tiefe natürlich, denn die wirkliche Tiefe da unten, die hält sich bedeckt. Wenn ich also nach links und nach rechts ausschweife - politisch meine ich -, dann bekomme ich Schwindelgefühle.
Also bleibe ich in der Mitte. Von links und recht tönen aus der Tiefe verlockende Stimmen, Beschwörungen, Verwünschungen. Ich komme mir fast vor, wie Dante in der Unterwelt. Oder wie Odysseus, den die Sirenen verführen möchten. Zwischen diesen Gefahren muss durchgeschifft werden. Das ist so am Meer, bei uns ist aber alles ganz anders, bei uns geht es aber sehr, sehr steil aufwärts.
Die Mitte führt direkt in die Nebelsuppe. Eigentlich warte ich nur auf das Ziel. So erreichen wir tatsächlich die Spitze mit dem eisernen Kreuz. Es ist eine aufwändigen Eisenkonstruktion. Wo sich die Balken kreuzen, befindet sich - wie das Allerheiligste in einem Tabernakel - das Gipfelbuch, sorgfältig verwahrt und gut gegen Wind und Wetter geschützt. Das Kreuz ist einige Meter hoch und liefert somit die fehlenden zwei Meter zum Dreitausender. Ob das den kranken Dichter Morgenstern beeindruckt hätte? Damals, als er Meran heimgesucht hat, vor fast hundert Jahren, damals wehte eine andere politische Luft, weltoffen, fremdenfreundlich; das alte Österreich musste sich tolerant geben, wollte es nicht durch innere Widersprüche zerrissen werden. Und es wurde zerrissen. Von den Nationalisten, die sich jetzt wieder zu Worte melden. Weniger wegen der Sonne, die es nicht gab, noch wegen des Windes, den es
Rechts: Der 2998 m hohe Tschigot in der Texelgruppe am Partschinser Sonnenberg. Glattflächig verwitternder, granitharter Gneis, Grataufbau aus abgerundeten, massigen Felstrümmern, die Spitze droht jederzeit in die Tiefe zu stürzen.
ebenfalls nicht gab, setzte ich mir die weiße Schirmütze mit der Aufschrift Vinschger WIND auf den Kopf und bat den Paul, mich zu fotografieren. Unsere Bezirkszeitung sollte also bis zum Tschigot reichen und auch den Dichter Morgenstern mit einbeziehen zumal mit seinem Gedicht
Windgespräch
„Hast nie die Welt gesehn? Hammerfest - Wien - Athen?“
„Nein, ich kenne nur dies Tal, bin nur so ein Lokalwindkennst du Kuntzens Tanzsaal?“
„Nein, Kind. Servus! muss davon!
Köln - Paris - Lissabon.“
Es ist ein Streitgespräch zwischen einem internationalen Wind und einem bescheidenen Provinzwind. „Kuntzens Tanzsaal“, was ist das schon? Das sind also wir vom Vinschger WIND und wir lassen uns nicht wegblasen. Ich mache also auch Politik, diesmal für unsere Bezirkszeitung. Wir haben den Vinschger vor 15 Jahen gegründet, eine sehr erfolgreiche Bezirkszeitung, die Begehrlichkeiten weckte. Es wurde versucht, uns zu verdrängen, das ist aber nicht gelungen. Dann wurde die Zeitung von einem Mächtigeren einfach aufgekauft. Darauf mussten wir - wollte wir selbständig und frei bleiben - eine neue Zeitung gründen. Und so hat uns der WIND geholfen. Wir sind also ein kleiner Provinzwind...ob das den Christian Morgenstern interessiert hätte? Vielleicht der Name Tschigot? Das weißbeschneite freche Horn?
Die Sprachwissenschaftler deuten den Namen aus dem Rätoromanischen „terra siccata“ mit der Bedeutung: „ausgetrockneter, dürrer Grund“. Beim Kartographen Peter Anich heißt die Spitze 1770 Tschegot Spiz, der offizielle italienische Name ist „Giogo di Tessa“, was soviel wie Texeljoch bedeutet. Das sagt hier niemand. Es geht also schon wieder um Namen, um das Recht Namen zu geben und das wird eines der Probleme unserer zukünftigen Landesregierung sein. Eure Probleme möchte ich haben! höre ich einen auswärtigen Politiker sagen.
Aber wer in der Zugluft des Nationalismus lebt, weiß von all den Leiden, die sich die Menschen aus den Fingern saugen.
Lieber Christian Morgenstern, Du gehörst zur jüdischen Kultur - fast fällt es mir schwer, das Wort „jüdisch“ mit Dir in Verbindung zu bringen. Du legst vielleicht gar keinen Wert darauf, daran erinnert zu werden. Aber es ist immer noch so, als wäre dieses Wort irgendwie peinlich. Peinlich aber ist nur eines: Dass man mit Rassismus, Fremdenhass, mit nationalistischer Dummheit wiederum Politik machen kann, das ist ärgerlich... hoppla, jetzt wäre ich beinahe gestolpert, wahrscheinlich gestoßen von einem politischen Norg. Heruntergefallen vom Tschigot.
Hans Wielander
und trotzdem warteten die Vinschger Verwitweten und Alleinstehenden schon sehnsüchtig auf die Herbstwallfahrt. Am 30. August war es dann soweit, als die 2 GroßBusse von Graun im Vinschgau bis zum Schnalshotel ungefähr 96 Personen einsammelten, um weiter zum Wallfahrtsort
wurden die Wallfahrer von Josef Girtler (KVW Landesausschussmitglied) empfangen und begrüßt. Josef Girtler war an diesem wunderschönen Herbsttag der Organisator und Reiseleiter. Der Tag begann mit einer heiligen Messe in der Wallfahrtskirche Maria Trens. Beeindruckend waren
die Begrüßung und auch die Predigt des Herrn Kooperator von Sterzing, Markus Molling. Er hat Bekanntschaft gemacht mit den Vinschgern, denn ab dem 1. September 2008 ist er der neue Kooperator von Mals, was die wenigsten von uns wussten. Nach der heiligen Messe verharrten die meisten von uns vor dem Altar der
Trenser Muttergottes, um ihr Freud und Leid sowie Trauer und Schmerz zu klagen. Nach dem gemeinsamen Gruppenfoto vor der Trenser Kirche ging die Fahrt weiter ins schöne Ridnauntal.
Dort wurde in gemütlicher Atmosphäre zu Mittag gegessen. Während einige die Gemütlichkeit des Hotelgartens beim Kartenspiel genossen, spazierten andere zirka eine halbe Stunde zum St. Helena Kirchlein, um dort die schöne Aussicht zum Talschluss mit Ridnauner Bergwerk zu genießen. Nach der Kaffeepause traten die sichtlich zufriedenen Wallfahrer wieder die Heimreise in den Vinschgau an und man verabschiedete sich vom Reiseleiter Peppi Girtler mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für den gut organisierten und wunderschönen Tag.
Mitdiesen und anderen Schlagworten präsentierte der ehemalige SVP-Parlamentarier und langjährige Arbeitnehmer-Wegbereiter Hans Widmann, sein erst vor kurzem erschienenes Buch „Hofers Erben vor der Wahl“. Am ver gangenen Freitag fanden sich Interessierte und eini ge Politikgrößen des Vinschgaus in der Bi bliothek Schlanders burg ein und lauschten der vom stellvertre tenden Vorsitzenden des KVW-Vinschgau Josef Bernhart mo derierten Buchvor stellung. Nach einer kurzen Einleitung, in der Josef Bernhart vor allem die Be weggründe zur He rausgabe des Buches, das im Raetia Verlag erscheint, erläu terte, wurden in einem FrageAntwort-Dialog die Kernaussagen des Buches wiedergegeben. Größte Beweggründe das Buch gerade jetzt vor den Wahlen herauszugeben, sind einer Stellungnahme des Verlages nach zu urteilen, die immer größer werdenden Verluste der SVP bei den
Wahlen, als auch die Kritik an derselben Partei bezüglich ihrer Arroganz der Macht. Das Buch sei eine Streitschrift aber kein Pamphlet. Widmann, der schon vor einigen Jahren die Partei
Vorstellung sind vor allem die Kritik an einer Politik, die am Bürger vorbeigeht, sprich den Bürger zu wenig involviert. Des Weiteren kritisiert Widmann vor allem die verschlafene Verjüngung der SVP: „70-Jährige können keine Revolution mehr starten, das müssen die Jungen
machen!“. Ein weiterer wesentlicher Punkt, der zum Schwund der SVP Wählerschaft vor allem auf der Arbeitnehmerseite führe ist, dass laut Widmann in der Sammelpartei die Interessen der Arbeitnehmer in den letzten Jahren zu wenig gewichtet wurden. „Die Arbeitnehmerschaft stellt 70% der Bevölkerung, die Bauern stellen gerade noch 10%, waren aber in der Lage sich besser durchzusetzen“. Angeprangert wurde von Widmann auch eine zunehmende Scheinheiligkeit in Südtirols Politiklandschaft. Christliche Werte würden immer dann herangezogen wenn man sie brauche, aber im realen Leben zum Teil gänzlich vergessen. Widmann sprach gar von „Vergewaltigung der christlichen Werte“. Kritisch äußerte sich Widmann auch über den so genannten Postenschacher, der in Südtirol mittlerweile zum Alltagsdelikt mutiert sei. Am Ende der Vorstellung ergab sich eine lebhafte Diskussion. (uno)
Was der Georg Paulmichl schreibt, ist für mich die höchste Stufe der Poesie, die ein heute lebender Mensch erklimmen kann“, so der große Schauspieler Dietmar Schönherr über den Südtiroler Dichter und Maler.
Buchcover: Georg Paulmichl, Der Georg,Texte und Bilder, 108 Seiten, zahlreiche llustrationen, fest gebunden mit Schutzumschlag, 19.90 Euro, Haymon-Verlag
Neben einer Auswahl der besten Texte der vergangenen 20 Jahre enthält dieser Band zahlreiche neue Prosastücke und Bilder Paulmichls sowie ein Vorwort von Felix Mitterer. Die beigelegte CD enthält eine Lesung von Paulmichl-Texten durch Paulmichls Betreuer und Herausgeber Dietmar Raffeiner sowie Vertonungen von Wolfgang Paulmichl, Walter Tolloy und Erwin Windegger. Das Buch wird heute, am 23. Oktober, ab 20.00 Uhr in der Gärntnerei Schullian in Bozen vorgestellt.
Meran/Vinschgau
Mitte
Oktober haben sich die Direktion des Gesundheitsbezirkes Meran mit Vertretern der Bezirksgemeinschaften Vinschgau und Burggrafenamt zu einer vom Gesetz vorgesehenen Sitzung getroffen. Eine ausgeglichene Bilanz weise der Gesundheitsbezirk laut dem Verwaltungsdirektor Bruno Barbieri vor. Laut ControllingDirektor Markus Marsoner sind vor allem die Leistungen im ambulanten Bereich mit einem Plus von 100.000 signifikant angestiegen. Für die Vertreter des Vinschgaus, dem Bezirksvizepräsidenten Johann Wallnöfer und dem Generalsekretär Alfred Kaserer standen beim Treffen Fragen zum Krankenhaus Schlanders im Vordergrund. Die Bezirksdirektorin Irene Pechlaner versicherte laut einer Presseaussendung, dass alle Dienstleistungen aufrecht erhalten bleiben werden. Bereits
„Wind“: Unser Bischof Wil helm Egger ist an einem Herzinfarkt gestorben. Er rauchte nicht, trank nicht, war sportlich und wirkte nach außen hin ruhig. Was hat der Bischof falsch gemacht?
Rupert Paulmichl: Sehr schwierige Frage. Alles ist nicht nur auf einen „falschen“ Lebensstil zurückzuführen. Es gibt auch nicht veränderbare, nicht beeinflussbare Risiko faktoren, wobei die genetische Veranlagung die Hauptrolle spielt. Vielleicht war der Bi schof genetisch belastet. Allein die Tatsache ein Mann zu sein, ist ein Risikofaktor und das fortschreitende Alter ist auch ein Risikofaktor. Folglich war der Bischof nicht ohne Risiko faktoren.
v.l.: Johann Wallnöfer, Alfred Kaserer, Petra Weiss, Markus Marsoner, Irene Pechlaner, Ignaz Ladurner, Bruno Barbieri, Luis Reiterer und Roland Döcker
Leistungsspektrum im Bereich der Urologie und Rehabilitation erhöht. Auch die zentrale Überwachungsstation, geleitet von Primar Anton Theiner, hat Vorzeigecharakter und erlaubt, dass komplexe orthopädische Eingriffe (Hüftprothetik, Eingriffe an Schulter und Knie) durchgeführt werden können. Beim Treffen wurde den Vertretern der Bezirksgemeinschaft auch ein detaillierter Bericht zur Rechnungslegung des Gesundheitsbezirkes Meran überreicht.
Ein anderes Beispiel: Ich bin Raucher, habe zuweilen Stress, bin um die 40. Ihre Prognose: Wann kommt mein erster Herzinfarkt?
Als Mann ab 40 steigt generell das Herzinfarktrisiko an. Unabhängig von anderen Risikofaktoren. Rauchen ist ein Risikofaktor, ohne Zweifel. Nun stellen sich andere Fragen: Wie ist der Blutdruck? Wie ist die genetische Veranlagung? Sind die Blutzuckerwerte und der Cholesterinspiegel in Ordnung? Ist Übergewicht vorhanden. Mit der gesamten Konstellation kann man anhand standardisierter Tabellen für die nächsten 10 Jahre errechnen, wie hoch der Prozentsatz für einen Herzinfarkt ist. Soll man sich ab 40 einem generellen Check unterziehen? Ab 40 sollte man tatsächlich mal die Grundchecks machen. Für die Feststellung des Übergewichtes etwa gibt es den BMI, den Body-mass-index. Zunehmend spielt auch der Bauchumfang als Risikofaktor eine Rolle. Dann sollte man sich regelmäßig den Blutdruck kontrollieren lassen. Blutzucker und Blutfette sollte man sich bestimmen lassen. Grundsätzlich sollte jeder ab 40 wis-
Rupert Paulmichl ist Facharzt für Kardiologie am Meraner Krankenhaus und hat doppelte Vinschger Wurzeln: Vater Karl Paulmichl ist gebürtiger Malser und war viele Jahre als Gemeindearzt in Laas tätig; Mutter Gertraud Andorfer ist gebürtige Schlanderserin
sen, wie es um seinen Cholesterinspiegel steht. Ein großer Risikofaktor ist die Zuckerkrankheit. Die spürt man nicht, sieht man nicht. Dies kann mit simplen Bluttests aufgedeckt werden. Mit entsprechendem Verhalten kann das Infarktrisiko günstig beeinflusst werden. In Deutschland stirbt fast jeder Zweite an einer HerzKreislauferkrankung. Verhält es sich beim Südtiroler Bergvolk anders?
Ich glaube, dass sich das „Bergvolk“ auch aufgrund der anstehenden körperlichen Arbeit mehr bewegt als die Städter. Von daher sind generell weniger Risikofaktoren vorhanden. Was allerdings nicht heißen soll, dass die Landbevölkerung extrem bevorzugt ist. Gibt es statistische Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung?
Es gibt Statistiken, dass sich generell die Städter weniger bewegen, dicker sind und von daher mehr Risikofaktoren
aufweisen.
Kann ein Herzinfarkt verhindert werden?
Das Risiko, einem Herzinfarkt entgegenzugehen, kann gemindert werden. Aber verhindert werden, kann er nicht. Es gibt auch für uns unerklärliche Herzinfarkte, bei Patienten die jung und eigentlich ohne Risikofaktoren sind. Also absolut verhindert kann der Infarkt nicht werden, das Risiko verringern kann man schon. Was sollte möglichst vermieden bzw. unterlassen werden?
Nicht rauchen, Übergewicht vermeiden. Viel Bewegung, gesunde Ernährung.
Gesunde Ernährung?
Gesunde Kost wäre die mediterrane Kost: wenig Fleisch, wenig Fett, viel Obst und Gemüse und kleine Mengen.
Kein Knödel und kein Gulasch mehr?
Es kommt nur auf die Menge an.
Gibt es einen großen Unterschied zwischen Mann und Frau?
Die Frau ist bis zu den Wechseljahren durch ihre Hormonkonstellation weitgehend geschützt. Danach holen die Frauen allerdings auf. Männer haben meist klassische Lehrbuchsymptome, bei der Frau sind die Symptome komplexer.
Kann man die genetische Disposition bzw. die Vererbung als Herzinfarktrisiko mit einem Test feststellen? Es gibt derzeit keinen befriedigenden Test.
Interview: Erwin Bernhart
Kann ein Herzinfarkt verhindert werden?
Am 27.10.2008 ab 20 Uhr werden Rupert Paulmichl und Helmuth Weiss (Facharzt für Innere Medizin am KH Schlanders) in der Aula Magna des Oberschulzentrums von Mals referieren. Organisiert wird der Vortrag von der „Südtiroler Herzstiftung“
Wilhelm Schatzer
Journalist, Südtirol Journal + KVW-Mitglied
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Plaus, das kleine, in vielen Belangen aufstrebende Dorf, hat in letzter Zeit immer wieder mit innovativen Ideen aufgewartet. Dank der Aufgeschlossenheit der Gemeinde-
vertreter konnten diese auch meist erfolgreich umgesetzt werden. Durch die Anbringung der solarbetriebenen Straßenbeleuchtung in den Außenbezirken des Dorfes kann sich Plaus nun mit einer weiteren Einmaligkeit im Vinschgau
Nach Hinweisen auf unbeleuchtete Randzonen und diesbezüglichen Anfragen an die Gemeinde wurden im Frühling fünf solarbetriebene Lampen errichtet. Es wurden Informationen eingeholt und nach einer idealen Beleuchtungsform gesucht. Man stieß dabei auf das Angebot der Firma FLIMPEX AG aus Lichtenstein und beschloss einstimmig, vorerst fünf Lampen aufzustellen. Es handelt sich dabei um Lichtquellen, die umweltfreundlich und energiesparend die Sonne
nutzen, um nachts zu leuchten. Sollte die Sonne nicht scheinen, genügt schon das Tageslicht, um Helligkeit für zwei Nächte zu garantieren. Ein automatischer Sensor erkennt sowohl die Dämmerung, als auch den Tagesanbruch. Der Lichtstrahl kann gesteuert werden, sodass er nicht unnütz angrenzende Wiesenflächen beleuchtet, sondern nur die gewünschte Zone mit Straßen und Wegen erhellt. Diese Lampen verursachen keine Wartungskosten, und die Errichtung geht schnell und unbürokratisch vonstatten. Ebenso kann auf Grabungen und Kabelverlegungen verzichtet werden.
Es ist zwar ein Abstand von fünfundzwanzig Metern vorgeschlagen, doch hat man diesen in Plaus beinahe um das
doppelte ausgedehnt. Die Anrainer sind mit der Lichtstärke vollauf zufrieden, denn sie genügt, das Unfallrisiko, besonders für Kinder und Radfahrer, bedeutend zu verringern. Der Preis für die angekauften Lampen beträgt samt Montage um die 20.000 Euro, eine Summe, die sich in zehn Jahren sicher amortisiert haben wird. „Diese Art der Straßenbeleuchtung ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Hinblick auf die Umwelt eine ideale Lösung. Zugleich ist es faszinierend, die Sonne auch nachts zu nutzen“, so der Vizebürgermeister Heinrich Kainz. Voraussichtlich werden im kommenden Frühjahr weitere Lampen angekauft, sodass auch die restlichen Randgebiete von Plaus auf diese Art beleuchtet sein werden. (ria)
AmGelingen des SprachAusstellung-Projektes des Goethe-Institutes in Südtirol ist der Vinschgau mit einem einmaligen Rahmenprogramm beteiligt, das nach der Idee von Karl Perfler organisiert und geleitet wird.
Der „Karrner Sprachzug“ war auf dem Weg von Mals nach Meran. Am Freitag, 18. Oktober, traf der Karrnerzug, unter dem Motto „Emotionales Klassentreffen der Wassertropfen“, in Naturns ein. Entlang der Bahnhofstraße fand er Bewunderer und am Rathausplatz erfreulich viele Interessierte. Dort wurden die „Korrnerliader“ in einfühlsamer und ansprechender Weise von Ernst Thoma, Martha Rauner und Hannes Ortler vorgetragen. Als Kuriosum der Karrner galt der Gebrauch einer Geheimsprache. So las Maria Fliri jenische Texte mit Übersetzung vor. Man war erstaunt über die Ausdruckskraft und
fand manche Wörter in unserer Umgangssprache wieder. Nach überlieferter Tradition fand am Rathausplatz auch der Karrnermarkt statt, auf dem bäuerliche Erzeugnisse angeboten und fleißig Kastanien gebraten wurden. Schon während des geselligen Beisammenseins fand das neue Buch von Karl Perfler Abnehmer, das der Autor dann am Abend im Theatersaal näher vorstellte. Diese Abendveranstaltung wurde vom International Sorprise Gospelchois unter Leitung von Urs Leuenberger gesanglich umrahmt. (ria)
Prad/Vinschgau
Am11. und 12. Oktober
drehte sich im National parkhaus „aquaprad“ alles ums Theater. Der Vinschger Bezirk sobmann des Südtiroler Thea terverbandes Max Blaas hatte zu einem Grundlagen-Seminar zu den Bereichen Regie, Schau spiel und Maske eingeladen. Dazu konnte er die namhaften Theaterfachleute Gerd Waigl, Ingrid Porzner und Martina Müller verpflichten. Dreißig Theaterbegeisterte aus dem Raum Schnals bis Langtaufers nahmen die Gelegenheit wahr und befassten sich mit den Grundkenntnissen rund um „die Bretter, die die Welt bedeuten“. „Ich habe meine Ankündigung über den „Vinschger Wind“ gemacht, um möglichst viele Interessierte auch außerhalb der Heimatbühnen-Mitglieder zu erreichen, und meine Er-
betont Blaas. Besonders freut es ihn, dass so viele junge Leu te das Angebot wahrgenommen haben. Das zeige, dass die Ju gend sich zunehmend für das Theaterspielen begeistern lasse. Und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten sich voll ins
pr-info ENERGETIKA
Überraschend viele Aussteller aus der Region haben sich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung angemeldet. Das Angebot ist weit gespannt, die Erwartung der Besucher groß.
Peter Kirschner, Gründer und Leiter von ‚Native Spirit’ - die Schule der Natur mit dem Wissen der Urvölker zeigt und lehrt in seiner Natur- und Wildnisschule Überlebenstechniken, Kunstfertigkeiten, Zeremonien und das Erdwissen der Naturvölker. Sehr interessant für Schulklassen, Jugendgruppen sowie Eltern mit Kindern. Info und Vorführungen (z.B. Feuer ohne Hilfsmittel) direkt am Stand. Mit der ENERGETIKA kommt eine Publikumsmesse nach Schlanders, die gesundheits- und naturbewußten Verbrauchern Alternativen zu konventionellen Produkten und Dienstleistungen offeriert. Mit über 60 Ausstellern, 52 Vorträgen, Workshops und pfiffigen Angeboten bietet man viel Information auf direkten Wegen. Glaspunkt Günther Baldo aus Magreid inspiriert die Besucher mit interessanten Glaskunstwerken und vielen Geschenkideen aus Glas. Die Akademie Geovital erklärt das Wunder der Wünschelrute und erklärt uns, warum Erdstrahlen, elektrischer Strom und Handys krank machen. Eine Beratung der besonderen Art erleben Sie bei Christian Schmid am Stand der Aurafotographie. Diese Technik erlaubt es, die bunten, strahlenden Farben der Aura zu reproduzieren und (er)öffnet neue Möglichkeiten zur Wahrnehmung Ihrer inneren Welt. Sie, der Mensch als eine komplexe Einheit von Körper, Emotionen, Gedanken und Geist spiegelt sich in diesem Aurafeld wider. Psycho-energetische Lebensberatung, mediale Arbeit mit Verstorbenen, Schlafplatzentstörung und viel Information zu diesem Themenbereich – darüber informiert Sie die Lebenswerkstatt Bauer.
Besuchen Sie die Aussteller am Stand und bei den Vorträgen –Sie werden über dieses Wissen und diese Information überrascht sein. Unsere Vortragsprogramme liegen in Schlanders auf: im Kulturhaus Karl-Schönherr; in der Gemeinde; bei Boutique Helga Exclusiv gegenüber dem Kulturhaus.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Vorstellung des Sanierungsprojektes Kalvarienberg in der vergangenen Woche im Schludernser Gemeindesaal v.l: Jürgen Wallnöfer, Herbert Denicoló, Richard Telser, Dietmar Pali und BM Erwin Wegmann
DerSchludernser Kalvarienberg mit Ölbergkapellen und den drei Kreuzen zeugt von tiefer Volksfrömmigkeit. Die Kapellen waren vor rund 25 Jahren von der Schützenkompanie saniert worden und befanden sich letzthin in einem schlechten Zustand. Das rief den Schützen-Hauptmann Dietmar Pali auf den Plan, und er mobilisierte Kräfte für eine neuerliche Sanierung. Mit dem scheidenden Landtagsabgeordneten und ehemaligen Schludernser Bürger Herbert Denicoló fand er einen bekannten Paten für das Projekt. Denicoló wurde zum Vorsitzender des „Kuratoriums Kalvarienberg“
Nachwachsend
Unabhängig
Zukunftsweisend
gewählt. Dieses wird bis zum Sanierungsabschluss tätig sein. Der Architekt Jürgen Wallnöfer übernahm die Planung. Mittlerweile ist an den Kapellen Hand angelegt worden. Auch die Restaurierung des „Innenlebens“ wurde in Auftrag gegeben. Rund 100.000 Euro wird das Gesamtprojekt kosten. Finanziert wird es zum Großteil vom Landesdenkmalamt. Der Fehlbetrag wird von Sponsoren und mit Spenden abgedeckt. Durch eine Mitgliedschaft im Kuratorium (10 Euro) können sich die Bürger beteiligen. Informationen bei Dietmar Pali und BM Erwin Wegmann. (mds)
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Wirder seine Liebe hinausschreien und die Aufführung des Staatsorchesters sprengen? Oder versinkt er wieder in sein unerfülltes Leben eines mäßig talentierten Kontrabassisten, das ihn innerlich aufreibt? Hoffnungsvoll endet das atemberaubende Theaterstück von Patrick Süßkind. Die Rolle des hadernden Kontrabassisten ist Nikolaus Paryla vom Münchner Volkstheater wie auf den Leib geschrieben. Am vergangenen Donnerstag stand Paryla auf der Bühne im Kulturhaus Schlanders, mit dem „Kontrabass“ öffnete das Südti roler Kulturinstitut den Vorhang für die neue Spielzeit. Eigentlich ist der Kontrabass ja das Fundament für herr liche Sinfonien und wundervolle Opern, eines der wichtigsten Instrumente, ohne das die anderen In strumente belanglos werden. Ein Solokonzert für den Kontrabass gibt es allerdings nicht. Aus der ursprünglichen Hymne auf den Kontrabass wird alsbald eine Abrechnung. Denn für die Komponisten Beethoven, Wagner oder Mozart ist das Orchester samt Kontrabass ohnehin nur der Geräuschteppich und
mehr nicht. Und aus diesem unhandlichen, sperrigen, von der Silhouette einem „alten Weibe gleichem“ Instrument sind Töne, wirkliche Töne, schöne wohlgemerkt, zu entlocken unmöglich. Genauso unmöglich wie die große Liebe zu Sarah, der neuen, talentierten, jungen Sopranistin. Unbeachtet, ganz unten in der Orchesterhierarchie, sieht der Kontrabassist keine Chance entdeckt zu werden. Wenn, ja wenn, er nicht einmal aufschreit hinten beim dritten Pult, dort, vor der Pauke. Zwischen Lachen und Mitge
Heilpflanze der Woche
Calendula officinalis L.
Wenige Pflanzen haben so große Bedeutung wie Arnika und Calendula. Letztere erfreut das Auge mit wunderschönen Blüten in sattem Orange. Die vielen Zungenblüten überraschen, und die Röhrenblüten bilden mit ihnen zusammen einen Blütenkorb besonderer Schönheit. Daher rührt auch der botanische Ausdruck „Korbblütler“. Die Blätter der Ringelblume zeigen sich in sattem grün, mit einer filzig-flaumigen Behaarung. Ist die schöne Pflanze einmal verblüht, finden wir die zur Fortpflanzung wichtigen Samen in den verschiedenen Formen. Dazu zählen wir die Hakenfrucht, Larvenfrucht und Kahnfrucht, die drei typischen heterokarpen Fruchtformen.
penvollen Kulturhaus waren mitgerissen von den spannenden Ausführungen, dem abwechslungsreichen Monolog von Paryla, der seit 27 Jahren mit ungebrochenem Erfolg in die Rolle des hadernden Kontrabassisten schlüpft. (ap)
Die durchaus stark wuchernde Pflanze wurde schon sehr früh als Färberpflanze eingesetzt. Sie wurde aber auch als Beimischung zu Safran missbraucht. Als schonend getrocknete Pflanze behält die Ringelblumenblüte ihre orange Farbe. Das Ringelblumenöl, das aus den Drüsenhaaren der Keimblätter gewonnen wird, wird in verschiedenen kosmetischen Produkten verwendet, denn seine durchdringende, lockernde und entzündungshemmende Kraft ist schon seit altersher bekannt. CalendulaKosmetik wird auch gerne in der Babypflege angewendet. Ringelblumensalben, Essenzen und Tinkturen haben eine hohe Heilkraft. Salben dienen der äußerlichen Anwendung bei Beulen und Wunden, bei Entzündungen und verkrampfter Muskulatur. Innerlich wirkt sie gegen Gallenleiden sowie als schweißtreibendes und krampfstillendes Mittel. Als homöopathische Gabe verwendet man eine Potenz D 12, besonders bei Entgleisungen des Zellwachstums, bzw. bei kleinen Zellwucherungen und Geschwüren.
Bei allen Anwendungen profitieren wir von der großen Wärme dieser Pflanze, eingefangen durch die Sonnenkraft der warmen Sommermonate.
Jürg Bäder
Programm:24.10.08–31.10.08
Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff Laas
JuZe Freiraum
Di. 21.10.08
Willkommensfestl für Patty ab 19.00Uhr
Explosiv Prad ju!p
Fr. 24.10.08
Freidi-Freita „Watt-Turnier“ ab 19.00 Uhr
JuZe Naturns
Mi. 29.10. – Fr. 31.10.08
Projekttage zum Thema Suchtprävention
Jugendtreff Laas
29.10.2008 ab 18.00 Uhr
Spaghettata im Treff Anmeldung erforderlich 346 37 18 597 Myri
Explosiv Prad ju!p
Fr. 31.10.08
HALLOWEEN-Party ab 19.00 Uhr
Jugendcafé Chillout
31.10.2008 ab 16.00 Uhr
Halloween im Chillout
Benefizabend am 20. Nov., auch die Girls des JuZe Naturns und Jugendtreffs Kosmo Plaus wollen helfen…
Die Organisation „Helfen ohne Grenzen“ veranstaltet am Donnerstag, den 20. November 2008, um 20 Uhr im Bürgersaal von Naturns einen Benefizabend, um Spenden für die Flüchtlinge in Burma zu sammeln. Auf dem Programm stehen ein Diavortrag mit Benno Röggla über „Helfen ohne Grenzen“ in Burma sowie eine Ausstellung von Werken burmesischer Künstler. An diesem Abend werden auch diverse Handwerksprodukte aus Burma, T-Shirts und Bücher zum Verkauf angeboten. Interessierte Vereine, Institutionen und Privatpersonen, die gerne aktiv beim Benefizabend und Spendensammeln mithelfen möchten z. B. mit einem Kuchenbuffet, diversen Aktionen in Schulen, Kindergarten, Jugendzentrum, Bibliothek usw. (schon vor diesem Abend bzw. auch noch nachträglich), Verkauf von Selbstgebasteltem,… mögen sich bitte bis innerhalb Dienstag, 14. Oktober 2008 bei Alois Vent (alois.vent@raiffeisen. it) oder in der Bibliothek Partschins (bibl.partschins@rolmail.net) melden.
„Helfen ohne Grenzen“ www.helfenohnegrenzen.org
In diesem Herbst wird es einige Veränderungen bei den Mitarbeitern im JuZe Freiraum geben. Am 15. Oktober war es dann so weit. Julian Vanzo, unser Jugendarbeiter hatte seinen letzten Arbeitstag. Ohne ein gebührendes Abschlussfest ließen wir ihn natürlich nicht gehen. Passend zum Herbst wurden im Garten gemütlich Kastanien gebraten. Das Eisenfass zum Braten war zwar viel zu groß, dafür konnten sich am Feuer viele wärmen. Als Abschiedsgeschenk erhielt Julian ein Fotoalbum, als Erinnerung an die vielen tollen Momente im JuZe. Bei Kastanien, Milch und Suser wurde das Album durch die Runde gereicht und über die Ereignisse im letzten Jahr gescherzt. Von Silvester bis Fasching, Konzerte und Gartenumbau, Kletterkurs, Fußballabende bis hin zu Filmnächten war alles dabei. Ein Jahr, das vielen in guter Erinnerung blei-
ben wird, ein Jahr, welches das JuZe geprägt und viel Neues mit sich gebracht hat. Julian wünschen wir alle viel Glück für seine Zukunft, viel Spaß mit seiner Musik und alles Gute!!! Danke für die tolle Zeit! Das JuZe
„Heiße
und mitreden
1.
„Kirche unter der Lupe“ ist ein Glaubenskurs für Jugendliche von 16 bis 30 Jahren. Nach dem erfolgreichen Glaubenskurs 2006, geht es in eine neue Runde mit vielen neuen und interessanten Ansätzen. Der Glaubenskurs bietet dir die Möglichkeit „heiße Fragen und Themen“ mit Fachleuten zu diskutieren und dein Wissen zu vertiefen. Interessierte können sich bei der Katholischen Jungschar Südtirols unter kurse@skj.bz.it, oder unter 0471 97 08 90 anmelden. Der Kursbeitrag beträgt 35 Euro.
Gottesdienst – alles nur Theater?
Referent: Dr. Alois Gurndin
Termin: wird noch festgelegt
Ort: Bozen, Pastoralzentrum Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
2. Kirche – von Jesus wirklich gewollt?
Referent: Dr. Reinhard Demetz
Termin: 15. November 2008
Ort: Brixen, Theologische Hochschule Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
Priester heute – warum und wie?
3.
Referent: P. Sepp Hollweck
Termin: 17. Jänner 2009
Ort: Meran, Pfarrheim Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
4. 6.
Kirche – welche Rolle spielt das Geld?
Referent: Dr. Michael Mitterhofer
Termin: 7. März 2009
Ort: Bozen, Pastoralzentrum Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
5. Kirche – nur eine Männerwelt?
Referentin: Sr. Klara Rieder
Termin: 18. April 2009
Ort: Brixen, Theologische Hochschule Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
Kirche – zwischen Tempel und Mosche?
Referent: P. Sepp Hollweck
Termin: 9. Mai 2009
Ort: Meran, Pfarrheim
Zeit: 15.30 – 18.30 Uhr
Vinschgau
Seit vier Jahren gibt es das Dekanats-Jugendteam, das die kirchliche Kinder- und Ju gendarbeit im Dekanat Mals plant und koordiniert. Die Gruppe pflegt ständige Kon takte mit dem Jugenddienst Obervinschgau. Die Mitar beiterinnen und Mitarbeiter im Team organisieren überge meindliche dekanatsbezogene Veranstaltungen zum einen, und zum anderen unterstützen sie Jugendgruppen in den ein zelnen Ortschaften, wenn di ese irgend etwas organisieren möchten. „Wir begleiten Ju gendgruppen im Hintergrund, wenn diese es wünschen und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt Silvia Moser. Das Team besteht aus rund zehn Personen. Mit dabei sind De kanatsjugendseelsorger Stefan Hainz (Pfarrer von Graun und Langtaufers), Markus Moling
so Moser. „Jugendseelsorger können nur in einem Team aktiv werden.“
wie die Advent-Bußfeier (20. Dezember 08), die Bußfeier in der Fastenzeit (4. April 09) und
können sich beim Jugenddienst melden. Telefon: 329 33 33 361 (Stefan Hellweger) (mds)
Südtirol/Vinschgau
Mit Genugtuung stellt die Initiative für mehr Demokratie fest, dass 14 von 16 wahlwerbenden Parteien in der „Wahlkabine-Befragung <http://wahlkabine.it/wahlkabine/st/ueber/standpunkte/> “ des Südtiroler Jugendrings auf die Frage: „Soll die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild in Südtirol ausgebaut werden?“ mit Ja antworten. Einzig die SVP und die UDC lehnen eine solche Verbesserung der Mitbestimmungsrechte ab. Diese Verbesserung beinhaltet vor allem die Absenkung des Beteiligungsquorums auf ein unschädliches Maß, die Einführung des echten Referendums als Kontrollrecht der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den Entscheidungen der politischen Vertretung, weiters die Möglichkeit der Volksabstimmung auch über (Landes)Regierungsbeschlüsse und nicht zuletzt die konstruktive Einbindung der parlamentarischen Vertretung, indem ihr die Möglichkeit geboten wird, zusammen mit dem Vorschlag der Volksinitiative, einen eigenen Gegenentwurf zur Volksabstimmung zu bringen.
Die Begründung, mit der die SVP den Ausbau der politischen Mitbestimmungsrechte - wie er vom Bündnis für das bessere Gesetz zur Direkten Demokratie mit der Volksinitiative vorgeschlagen wird - ablehnt, dass nämlich „das Schweizer Modell nicht 1:1 übernommen werden könne“, ist deshalb nicht stichhaltig. Die vorgeschlagenen Verbesserungen sind schon längst nicht mehr eine Exklusivität des Schweizer politischen Systems. Mit ihrer ablehnenden Haltung wird die SVP-Führung vielen ihrer Mandataren auf Landesund Gemeindeebene und sicher auch vielen ihrer WählerInnen nicht gerecht. Das ist auch bei der Unterschriftensammlung für die Volksabstimmung über das bessere Gesetz klar geworden.
oben: Drehort in Rizzis Chalet, die Filmcrew war von Landschaft und Architektur begeistert ; rechts die Darsteller des Spots Mario Zuber und Lisa Casale mit Stephan Gander (Mitte) unten rechts: Der neue Golf GTI war schon in St. Martin, bevor ihn die Händler und Kunden zu sehen bekommen; unten links: Jessica Holzknecht beim Styling von Lisa Casale
Vinschgau/Südtirol
der brandneue Golf GTI auf den Markt kommt und in Fernsehspots beworben wird, ist der Vinschgau mit dabei. Der Prader Marketingfachmann Stephan Gander hat es ermöglich, dass im Werbespot moderne Architektur aus dem Vinschgau, grandiose Bergkulissen und rassige Passstraßen aus Südtirol und dem Trentino stammen. Natürlich im Hintergrund, denn im Vordergrund steht das Automodell, der Golf GTI aus dem Hause VW. Bemerkenswert allerdings ist allemal, dass die Südtiroler Bergwelt der möglichen Konkurrenz vorgezogen worden ist. Zur Debatte bzw. zur Auswahl standen der Grand Canyon in den USA, die Pyrenäen, Griechenland und Island.
Gander hatte einem „Locationscout“, der auf der Suche
nach einer geeigneten Umgebung war, ein Konzept zur Verfügung gestellt, welches den Anforderungen offensichtlich entsprochen hat: sportlich zu befahrende Passstraßen, modernste Architektur, atemberaubende Bergkulissen. Entschieden hat man sich dann für den Drehort in Südtirol. Und erst nach dieser Wahl wurde Gander bekannt gegeben, dass es sich um die Vorstellung des neuen Golf handeln soll. Das Storyboard, so nennt man die Abfolge der Geschichte im Film bzw. beim Drehen des Fernsehspots, versprach Spannendes: In James Bond Manier springt ein Mann in die Tiefe - base jumping - spektakulär, pflückt während des Fluge eine Blume vom Fels, von einem Kameraspringer begleitet, ein Fallschirm bremst den gut aussehenden Mann, er steigt
in den neuen, sportlichen, von Walter de Silva designten und modernen Golf, Fahrszenen über Passstraßen, dynamsich gedreht, spannend. Parken vor einem Haus moderner Architektur - fesch umgzogen legt der Mann einer im Bett liegenden Frau die Blume auf das Kissen. „VW - DAS AUTO“, damit endet der Spot, der in seiner ganzen Länge in den großen Autohäusern der Welt, in Paris und London, in Tokio usw. ausgestrahlt wird. Eine abgespeckte Version wird dann mit Millionenbudget durch die Fernsehkanäle rauschen.
Von Walter Rizzis Chalet in St. Martin im Kofel, von Werner Tscholl entworfen, stürzt sich der Mann in die Tiefe und er kehrt nach der Fahrt über die Passstraße auch dort wieder zurück. In Sekundenbruchteilen ist diese Location zu erkennen.
Am Drehset mitgearbeitet haben durch Vermittlung von Gander auch Sabine und Jessica Holzknecht, für das Haarstyling Erstere und für das makeup-Styling die Zweite. (eb)
AmFreitag, den 10. Oktober hatte die Bibliothek Partschins-Rabland die zweiten bis vierten Klassen der Grundschulen Partschins und Rabland zu einer Lesereise mit Astrid Lindgren in die Bibliothek eingeladen.
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Klaus Adam aus Deutschland begeisterte die Kinder
Der Schauspieler und Geschichtenerzähler Klaus Adam aus Deutschland erzählte den rund 90 Schülerinnen und Schülern aus dem Buch von Astrid Lindgren „Rasmus und der Landstreicher“ und faszinierte Kinder wie Lehrpersonen mit seiner tollen Mimik und Erzähltechnik, mit seinem wundervollen Humor und seiner Schauspielkunst. Begeistert fieberten die Kinder mit dem Waisenjungen Rasmus mit, lachten und litten mit
Bildungsausschuss
ihm, rätselten über Oskar, den Landstreicher, Diebe und Polizisten, spannen Teile der Geschichte selber weiter und ließen sich bereitwillig von Klaus Adam in diese abenteuerliche Freundschaftsgeschichte von Astrid Lindgren hineinziehen. Dass dabei über eine Stunde verging, bekam kaum jemand mit und als der Geschichtenerzähler dann auch noch einen Seiltrick vorführte und sich einen Zauberlehrling suchte, war die Lesestunde perfekt.
Barbara Rechenmacher
Bildübergabe durch Lugan Edeltraud (Bildungs ausschuss) an Gemeinde-Kulturreferent Eller Peter
Die Vorsitzende des Bildungsausschusses Graun, Edeltraud Lugan, überreichte kürzlich dem Kulturreferenten der Gemeinde Graun, Peter Eller, ein Bild des Langtauferer Künstlers Gabriel Plangger. Es ist ein Original aus der Aktion „Hoadr Kunstfenster“, welches voriges Jahr mit großzügiger Unterstützung der Gemeinde-
verwaltung durch den Bildungsausschuss während der Adventszeit umgesetzt wurde. Das Bild wurde von Gabriel Plangger kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der Bildungsausschuss bei allen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, den Sponsoren: Baugut Reschen, Haider Alm AG, Raiffeisenkasse Obervinschgau und der Fraktionsverwaltung St. Valentin a.d.H. für die Unterstützung. Heuer wird es eine Neuauflage der Aktion „Oberländer Advent“ geben und zwar mit Bildern von Ida Dietl Girardi. (lu)
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Im Publikum herrschte rundum ausgelassene Stimmung; Veranstalter AK im originellen Kostüm aus König Ludwigs Zeiten mit Elias Jung, dem Sieger aus der Kategorie „Kaiser Franz Josef“ und Jurymitglied Susanne Zuber; rechts: Mister Kotelette 2008: Philipp Klotzner
Am 11. Oktober war es in Naturns wieder so weit: Bei Roland Gruber alias AK in der San Zeno Bar fand heuer zum zweiten Mal der Europäische Kotelettenkontest statt. Die schönsten und ausgefallendsten Koteletten sollten zur Schau gestellt und prämiert werden. Zahlreiche Teilnehmer, Freunde und Schaulustige aus dem ganzen Land fanden sich im Lokal in der Bahnhofstraße ein. Bereits vormittags wur-
de das Publikum musisch und kulinarisch verwöhnt, sodass die Zeit bis zum Auftritt der Kotelettenträger wie im Flug verging. Als es dann so weit war und die motivierten Kotelettenträger ihre Pracht präsentierten, lag es an der Jury, die besten Koteletten zu ermitteln. In der Zwischenzeit sorgte die „Spolpo Blues Band“ für die richtige Stimmung. Nach intensiver Beratung innerhalb der Jury
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Probleme in der Schule belasten das Familienleben. Eltern und Schüler wissen, in welchen Fächern es Schwierigkeiten gibt. Je früher man mit der Nachhilfe beginnt, desto besser sind die Erfolgschancen. Das PEGASUS Nachhilfeinstitut betreut die Schüler zu Hause. Im Einzelunterricht kann genau auf die Probleme und das Lerntempo jedes Einzelnen eingegangen werden. So wird jeder Schüler besser gefördert. Im Lerncoaching zeigen wir den Schülern wie sie richtig lernen, die Konzentration steigern und Blockaden auflösen können. Lerncoaching und Nachhilfe durch Pegasus. Alle Fächer, für Grund- Mittelund Oberschüler. Überall in Südtirol; auch in Ihrer Gemeinde!
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gewann der Naturnser Philipp Klotzner vor Markus „Jacky“ Stocker, auch aus Naturns, und den Völsern Kurt Innerhofer und Alexander Mitterstieler. In der Kategorie „Kaiser Franz Josef“ siegte der vierundsiebzigjährige Latscher Elias Jung und verwies den achtzigjährigen Raimund Lamprecht aus Naturns heuer auf den zweiten Platz.
Die Prämierung der originellsten Koteletten ging heuer
Vom morgigen 24. Oktober bis zum 9. November stehen die Zeichen im Marmordorf Laas auf jenem gesunden Gemüse, welches rund um Laas in bester Qualität als Kobis gedeiht: auf „Kraut“. „Laaser Krautwochen“ nennt sich die Initiative der Kaufleute und Gastwirte, die zusammen mit dem Bildungsausschuss und der Firma Lechner, die das berühmte Vinschger Bauernsauerkraut herstellt, Kulinarisches und Kulturelles rund um das Kraut bereitstellt. Das alte, römische Sprichwort „Der beste Krautesser wird am ältesten“, bringt es auf den Punkt, wie gesund das Kraut ist: Sauerkraut wirkt verdauungsfördernd, stärkt das Immunsystem und macht von daher resistent gegen Erkältung und Stress. Geistige Frische und gute Laune machen die im Kraut enthaltenen Vitamine C und B12. Das Zink im Sauerkraut Naturns
an Christanell Gerd alias „Jackson“ aus Naturns mit den gelben Gummikoteletten. Außer Konkurrenz konnten Hummel und Joggl den Sympathiepreis für sich gewinnen. Alle Sieger können sich über tolle Preise
Die Feier ging ausgelassen bis zur Sperrstunde weiter, sodass dieses Event als voller Erfolg bezeichnet werden kann. Der Veranstalter bedankt sich bei allen Helfern und Teilnehmern, besonders aber bei seinem Team, der Jury und der Nachbarschaft für die Unterstützung und das Verständnis.
Leider wird dies voraussichtlich der letzte Kotelettenkontest gewesen sein, denn AK verlässt mit 31. Oktober die San Zeno Bar, umso mehr wird dieses gelungene Event allen Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben. (ria)
fördert die Lebens- und auch die Liebeslust. Diese seien den Laasern zugesprochen, die diese allerdings nicht für sich behalten wollen, was die verschiedenen Veranstaltungen zeigen.
Unter diesem Motto fand am 21.10.08 an der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch die Projektpräsentation der 2. Klasse statt. Die Schülerinnen beschäftigten sich 2,5 Tage lang mit verschiedenen Kräutern oder auch „Unkräutern“. Ziel war es den Schülerinnen die vielfältige Verwendung von Kräutern in den verschiedensten Bereichen näher zu bringen und sie im Umgang mit Kräutern zu sensibilisieren. Die Schülerinnen arbeiteten sehr
Die Kostproben aus Kräutermischungen überzeugen Kortsch
engagiert mit und waren stolz auf ihre Ergebnisse. Ein Zitat von Sebastian Kneipp umschreibt sehr gut den Hintergrund dieses Projektes: „Gegen das, was man im Überfluss hat, wird man gleichgültig; daher kommt es, dass viele hundert Pflanzen und Kräuter für wertlose Unkräuter gehalten werden, anstatt dass man sie beachtet, bewundert und gebraucht.“ Um auch den Kräuteranbau kennenzulernen besuchten die Schülerinnen das Kräu-
terschlössl in Goldrain. An einem Nachmittag erhielten die Schülerinnen in einem „Kräuterparcour“ zusätzliche Informationen über die Verwendungszwecke von Kräutern. Die 31 Schülerinnen erarbeiteten in vier verschiedenen Gruppen die vielfältige Verwendung der Kräuter. So gestaltete die Kreativgruppe eine Ausstellung mit verschiedenen floralen Werkstücken wie z.B. Kräuterkränze, Gestecke, Duftkissen usw., zudem gestaltete diese Gruppe noch eine Ausstellung selbst entworfener Bilder unter dem Namen –herb art-. Höhepunkt des Projektes war das gemeinsame Mittagessen für das die Servicegruppe verschiedene Kräutercocktails mixte und passend zum Thema die Tische gestaltete. Die Ernährungsgruppe zauberte ein viergängiges Kräutermenü, bei dem besonders die Garnitur ins Auge fiel. Die Reportergruppe präsentierte in einer Broschüre alle Highlights des Projektes, selbstverfasste Gedichte, Geschichten und Comics zum Thema Kräuter.
Einengemütlichen Sonntagsausflug mit dem Fahrrad hat der Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband unter der Leitung von Bezirksvertreter Hans Moriggl (Moriggl GmbH) kürzlich für die Mitgliedsfirmen im Bezirk, den Verbandsvorstand und die Verbandsmitarbeiter organisiert. Bei herrlichem Herbstwetter startete eine 20-köpfige Gruppe vom Meraner Bahnhof aus zum Radausflug entlang der Passer. Nach gut 15 km angenehmen Radelns erreichte die Gruppe das Brauhotel Martinerhof in St. Martin. Nach einer Besichtigung der Brauerei unter der fachkundigen Leitung des Braumeisters konnten sich die Teilnehmer beim Mittagessen von der Qualität des selbstgebrauten Biers überzeugen. Derart gestärkt war die Rückfahrt nach Meran und mit dem Zug nach Hause kein Problem.
S. 38 Starke Auftritte von Auto Pedross in Schlanders, Auto Sagmeister in Glurns, Motorunion in Meran und Karosserie Toni in Latsch.
S. 39 Starke Auftritte von Harrys Tankstelle in Latsch, Auto GT in Spondinig, Garage Rinner in Latsch und Auto Moser in Schlanders.
S. 40 Frau am Steuer ungeheur? Wer fährt besser Auto, Männer oder Frauen? Eine Analyse über Klischees, Wahrheit, Zahlenreihen in Statistiken und geschlechterspezifisches Fahrverhalten.
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„Was zeigt man einer Frau, die ein Jahr unfallfrei Auto gefahren ist? Den zweiten Gang!“ Witze über die Frauen am Steuer gibt es zuhauf, die Diskussionen wer denn nun besser Auto fahren könne Männer oder Frauen, scheinen endlos und die Bilder in den Köpfen sind fest verankert: Frauen fahren ängstlich, langsam und können nicht einparken. Und die Männer? Die Männer drücken aufs Gaspedal, bis ihnen was auch immer in die Quere kommt.
Klischee und Wahrheit. Alles nur Klischees sagen manche. Aber es gibt sie, die Unterschiede beim Autofahren zwischen Männern und Frauen – in der Tat. Die Zeitschrift „Auto Bild“ hat vor einigen Jahren eine Studie gemacht. Demnach fahren Männer aggressiv, hitzig und hektisch, kommen dabei gerne ins Schleudern und verlassen mit unbekanntem Kurs die Fahrbahn. Männer überholen auch gerne vor Kurven und sind der
Meinung Abstand halten ist uncool. Frauen hingegen haben eher ein Faible für das Missachten der Vorfahrt oder das erfolglose Abbiegen an ungeregelten Kreuzungen. Überdies scheint rückwärts fahren eine
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schwer überwindbare Hürde zu sein. Das geschlechterspezifische Fahrverhaltendie eine Seite in der Diskussion.
Statistisch betrachtet. Die andere Seite sind die Zahlenreihen der Statistiken. Laut der von Astat veröffentlichten Unfallstatistik lag die Zahl der verletzten Autolenker in Südtirol 2005 bei insgesamt 1.313 Personen. Davon waren 938 - also rund drei Viertelmännlichen Geschlechts und nur etwa ein Drittel, nämlich 375, weiblichen Geschlechts. Ähnlich die Zahlen im Jahr 2006: Insgesamt 1.270 Fahrer waren in einen Unfall auf Südtirols Straßen verwickelt, etwa drei Viertel davon (917 an der Zahl) waren Männer und nur 353 Frauen.
Ganz anders die Situation bei den Beifahrer-Statistiken. Verletzten sich 2005 insgesamt 438 Beifahrer, waren davon nur 190 Männer. 2006 wird es deutlicher: Von 426 verletzten Personen, die bei einem Unfall auf dem Beifahrersitz saßen, waren 155 davon Männer und 271 – also fast doppelt so viele - Frauen. Sind Mann und Frau gemeinsam unterwegs, sitzt die Frau demnach häufiger auf dem Beifahrersitz.
Betrachtet man die Zahl der Verkehrstoten bei Unfällen, ergeben sich eklatante Unterschiede. So liegt 2005 die Anzahl der verunglückten Autolenker männlichen Geschlechts bei über 90 Prozent. Von 48 verunglückten Autolenkern waren 45 davon Männer und 3 davon Frauen. Nicht anders 2006: Von 28 Personen, die am Steuer das Leben verloren, waren 26 davon männlichen und zwei davon weiblichen Geschlechts.
Der große Unterschied. Die Zahlen in Südtirol decken sich mit jenen des österreichischen Automobilclubs (ÖAMTC). Zitat: „Männer verursachen mehr Unfälle als Frauen und es gibt sehr viele Gründe dafür: Männer fahren mit höherer Geschwindigkeit, missachten eher Tempolimits, fahren in eine Kreuzung ein, wenn die Ampel bereits orange ist und schätzen ihr Fahrkönnen besser ein, wenn auch schlechte Straßenbedingungen herrschen.“ Und: Frauen verursachen deutlich mehr Parkschäden als Männer, die allerdings meist harmloser Natur und mit Blechschäden abgetan sind.
Er scheint also belegt der kleine, große Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Autofahren. Verkehrspsychologen verweisen einmal mehr auf uralte Verhaltensmuster: Frauen haben sich von jeher um die Gemeinschaft, um Kinder, Alte und Schwache gekümmert. Männer haben den Bären gejagt. Das Fazit fällt deshalb – auf die Straße und das Autolenken gemünzt - ganz einfach aus: „Frauen können nicht unbedingt besser Auto fahren als die Männer, aber ihre höhere soziale Kompetenz macht sie zu besseren Autofahrern.“ (ap)
Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Ursula, 21. Oktober 2008
Zirbenwald
Jetzt im Herbst zur Reifezeit der Walnüsse kommen einzelne Vögel der „Zirbengratsch“ aus dem Bergwald auch schon einmal in die Talsohle, um sich an den Haselnüssen am Waldrand oder an den Walnüssen in den Hausangern gütlich zu tun. Regelrechte Transportflüge finden dann hinauf in den Bergwald statt. Heute will ich Ihnen daher diese Vogelart näher vorstellen. Tannenhäher heißt der Vogel mit dem hochdeutschen Namen, Nucifraga caryocatactes mit seinem wissenschaftlichen. Dieser lateinische Name bedeutet Nusszertrümmerer und sagt schon viel über seine Ernährungsweise aus. Der Tannenhäher ist ein Bewohner des Bergwaldes, der in den Alpen ein ganzjähriger Standvogel ist. Auffällig sind sein heiserer, einfacher Ruf „trääträä-trää“, meist aus der Krone einer
Zirbe vorgetragen, und sein schokolade braunes Gefieder mit weißen tropfenför migen Punkten an Kopf, Brust, Bauch und Nacken. Gerne sitzt er auf dem äußersten Gipfeltrieb eines Baumes als Aussichts warte. Im Frühling und im Frühsommer sind im Bergwald oft auch die lauten, jammernden und unvorsichtig vorgetragenen Bettelrufe der halbflüggen Jungen und der Astlinge zu vernehmen.
Verwandtschaft
Mit Elster, Eichelhäher („Gratsch“), Rabenkrähe, Alpendohle („Dochtn“), Kolkrabe („Jochropp“) und anderen Vögeln gehört der Tannenhäher zur Familie der Rabenvögel. Raben gelten als ähnlich intelligent wie Papageien. Die Größe eines ausgewachsenen Vogels beträgt von der Schnabelspitze bis zum Schwanzende gut 30 cm, das Körpergewicht liegt zwi-
schen 170 und 200 Gramm. Männchen und Weibchen sind im Federkleid nicht zu unterscheiden. Die Brut erfolgt im Spätwinter ab März. Das Nest aus Reisern, Gras, Flechten und Moos wird in Nadelbäumen gebaut und mit feuchter Erde verkleistert. Die Partner lösen sich beim Brüten ab und füttern die Jungen gemeinsam.
Der Name Tannenhäher ist trügerisch. Nicht mit der Tanne, sondern mit der Zirbe unterhält der Tannenhäher eine enge Beziehung. Die Ernährungs- und Überwinterungsstrategie des Tannenhähers gehört zu den in-
teressantesten Wechselwirkungen in der Natur. Tannenhäher ernähren sich vorwiegend von den Samen der Zirbe. Die Samen sind etwas rundlicher als die Pinienkerne, die Samen einer anderen Kiefernart aus dem Mittelmeerraum. Nach zweijähriger Reifezeit erreichen die Samen der Zirbelkiefer im August – September ihre Reife. Dies ist die anstrengende Sammelzeit für die Tannenhäher. Sie fliegen von Zirbe zu Zirbe und hacken mit ihrem kräftigen Kegelschnabel die Zapfen („Petschln“) von den Bäumen und bringen sie in eine sogenannte „Zapfenschmiede“. Das ist eine Astgabel am Baum oder zwei Steine am Boden als Einklemmvorrichtung, einem Schraubstock gleich. Mit leicht geöffnetem Schnabel drehen die Vögel die Samen aus den Zapfen. Der Oberschnabel funktioniert dabei wie eine Pinzette. Die freigelegten Zirbelnüsse lässt der Tannenhäher in seinen Kehlsack gleiten. Ist der Kehlsack gefüllt, fliegt der Tannenhäher gezielt zum Versteck am Boden oder seltener in den Flechten von Bäumen. Nachdem er mit dem Schnabel mehrmals in den Boden gestochert hat, legt er mehrere Samen im Erdreich ab. Dies ist seine Strategie, die ihn befähigt, ganzjährig als Standvogel bei uns in den Alpen zu bleiben: Vorratshaltung für den Winter. Der Vogel findet die Bodenverstecke auch bei geschlossener Schneedecke mit 80%iger Sicherheit wieder. Wie er das macht, ist noch weitgehend ungeklärt. In der Schweiz wurde festgestellt, dass ein Tannenhäher in einem Jahr mit mittlerer Ernte 100.000 Nüsschen versteckt hat, in einem Jahr mit schlechter Ernte waren es immerhin 47.000. In Gewicht umgerechnet versteckt ein Tannenhäher pro Jahr im Schnitt 25 Kilogramm Nüsse. Auf das menschliche Körpergewicht umgelegt, wären dies 10 Tonnen für einen erwachsenen Menschen. Vielleicht war dieser übertriebene Fleiß für die einstige Verfolgung des Tannenhähers verantwortlich. Mancher Waldbesitzer fürchtete um die natürliche Verbreitung der Zirbe. Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Der Tannenhäher ist der Gärtner des Zirbenwaldes. Alle paar Jahre reagiert die Zirbe zusätzlich auch noch durch eine starke Samenproduktion und erhöht durch diesen Überschuss die Vermehrungschance für ihre Art. Im Volksmund sprechen wir in solchen samenreichen Jahren von einem „Petschljohr“. Der Tannenhäher erfüllt eine wichtige ökologische Funktion bei der Verbreitung der Samen dieser Baumart an der oberen Wald- und Baumgrenze. Die schweren Zirbelnüsse würden ohne die Verbreitung durch den Tannenhäher nur im Bereich der Baumkrone zu Boden fal len und dort im Idealfall auskeimen. Eine Windverfrachtung, wie von leichten Samen findet nicht statt. Durch das Vergraben der
Nüsse als Wintervorrat auch an entfernten Stellen trägt der Tannenhäher zur Verbreitung der Zirbe bei, weil alle nicht mehr aufgefundenen Samen durch das Vergraben im Boden ideale Keimbedingungen vorfinden und auch an extremen Orten an der Baumgrenze keimen und wachsen. Abseits der Standorte fruchtender Altbäume geht wahrscheinlich der gesamte Jungwuchs auf die Verstecktätigkeit des Tannenhähers zurück. Das nestartige Vorkommen von Jungzirben auf engstem Raum ist ein deutlicher Hinweis für das Vergraben und Nichtwiederfinden von Samen durch den Häher. Für die alpine Forstwirtschaft hat der Tannenhäher eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Als besondere Intelligenzleistung gelten die Orientierung und das Gedächtnis des Tannenhähers: Er kann sich bis zu 5.000 Versteckplätze einprägen und merken. Und dies im Wechsel von aperer Sommerlandschaft zu völlig verschneiter und veränderter Winterlandschaft.
Tannenhäher kommen in den Alpen, Karpaten, in den Gebirgen Südskandinaviens sowie im Ural vor. Neben der dickschnäbeligen europäischen Rasse des Tannenhähers existiert eine zweite, dünnschnäbelige Rasse, die östlich des Urals in der sibirischen Taiga lebt.
Diese sibirischen Tannenhäher kommen in unregelmäßigen Abständen als Invasionsvögel nach Mitteleuropa. Wohl die größte bisher registrierte Invasion fand im Jahre 1968/69 statt. Meist beginnen die Einflüge im August/September. Ein Rückzug ist kaum nachzuweisen; die Vögel verschwinden allmählich wieder. Gelegentlich kommt es vor, dass einige Sibirier bei uns übersommern, ja sogar auch eine Brut zeitigen.
Der Schweizer Nationalpark hat die Bedeutung des Tannenhähers für den Bergwald besonders hervorgehoben und den Vogel in sein Logo aufgenommen.
Zapfenschmiede des Tannenhähers
Jungzirbe auf Altholz in Martell
Wir haben für das Jahr 2009 zwei Kalender gedruckt: Der Wandkalender zeigt Siedlungstypologien von Höfen, Almgebäuden und landwirtschaftlichen Zweckbauten in den Ländern Südtirol,Trentino und Lombardei.
Der Tischkalender ist Tiermotiven gewidmet und zeigt die Siegerbilder des Fotowettbewerbes 2008, welchen wir zusammen mit der Firma Swarowski-Optik Italien ausgelobt haben. Beide Kalender sind ab sofort in den Nationalparkhäusern zum Stückpreis von € 4,00 erhältlich.
Die Gesichter der Spieler zeigen deutlich Motivation, Konzentration und Spannung; oben v.l.: Jürgen Tragust und Bernd Hauser drücken die Augen zu; links: Auch bei den Latschern lacht keiner; rechts: Kommt der Schmerz von Emmanuel Raich von einer Verletzung oder vom Ergebnis?
Laas
und Latsch: Das Derby könnte als Erklärung der Vinschger Führung in der 1. Liga betrachtet werden. Der verdiente Sieg der Laaser belohnt eine Mannschaft mit erfahrenen Spielern und Stürmern, obwohl die Nervosität einige große Torchancen vereitelte. Die gute Leistung der Laa-
ser ist noch erwähnenswerter, aufgrund mehrerer Ausfälle (Kapitän Armin Fleischmann, Bernd Muther, Steven Platzer, Roman Perkmann, Thomas Horrer nur bedingt einsetzbar) mit einigen Amatori als Ersatz: Thomas Tragust, und Stefan Kuppelwieser, wie Sektionsleiter Herbert Markt vor dem
Spiel mit Sorge äußerte. Bei den jungen Latschern ist es Zeit, die Angriffstaktik besser zu entwickeln. Nach der guten Arbeit im Mittelfeld fehlten nämlich Ideen in der entscheidenden Phase des Angriffs. Im Laufe des Spieles konnte auch beobachtet werden, dass ein gewisses Körpergewicht im
Fußball eine Rolle spielt. Die Ballverteidigung wird nämlich durch die Körpergröße und das Gewicht sicher erleichtert. Der Nachteil der Latscher besteht darin, dass sie aufgrund ihrer jungen Mannschaft Spielzüge noch nicht routiniert durchführen können. Allerdings gehört der Jugend die Zukunft. (lp)
Seit 2001 bin ich als Moderatorin in Vollzeit bei TRV im Einsatz.
Unter anderem bin ich für Hitparaden und die Stars des Musikbuisness zuständig, zu hören in Form der European Top 20 oder im TRV Starportrait.
Als kleiner Musikfreak findet man mich an freien Tagen ganz sicher auf Konzerten im In-und Ausland-mein Ausgleich auch „nur mal zuzuhören“
Zurückgeblickt auf das Jahr 1995: Während eines Sommerpraktikums bei TRV durfte ich das ein Mal an’s Mikro-was allerdings ein Sprung ins kalte Wasser war:
Damals sagte Elke Gamper zu mir:“Natalie dieser Titel dauert nur mehr 30 Sekunden, danach begrüßt du dich mal bei den Hörern....!“
ger Mannschaften, das Feld ist - aus der Sicht des Vinschgaus gesehen - also ziemlich fremd, weniger Derbys und geringere Publikumsbeteiligung, daher möglicherweise weniger Stimmung. Das bringt auch positive Aspekte, da unsere Mannschaften andere Erfahrungen sammeln können. Die Situation präsentiert sich als nicht leicht
In dieser Meisterschaft, stellt Dellasega fest, dominiert das schon im Vorjahr starke Frangart (in 6 Spielen 5 Siege und 1 Unentschieden), welches sich heuer verstärkt hat. Vorne fruchtbar beim Toreschießen und stark in der Verteidigung: Frangart scheint die favorisier-
für alle gefährlich sein. Das direkte Treffen Prad-Laatsch am vorletzten Sonntag (mit 1:0 für Laatsch) hat die Befürchtungen von Andi, leider für ihn, bestätigt. Gleichzeitig hat sich Laatsch (obwohl zusammen mit drei anderen Mannschaften) an der zweiten Stelle der Tabelle platziert und ist die beste Vinschger betrifft, ist Dellasega der Meinung, dass -
selber trainierte Mannschaft am vorletzten Tabellenplatz, (4 Niederlagen, ein Unentschieden und nur ein Sieg) ist abstiegsgefährdet? „Wenn es so weiter geht, sicher“, sagt Andreas mit humorvoller Ehrlichkeit. „Nach der Euphorie des Aufstiegs in der Meisterschaft 2006/2007 ist die Lage etwas abgerutscht. Es gibt gute Jungspieler und wir lassen sie auch gerne spielen. Wie schon im vorigen Jahr besteht das Problem darin, einfach Tore zu schießen. Bis zum 16er geht es und dann strandet die Initiative im Sand.“ Neben Prad gibt es mindestens noch zwei Teams in Vinschgau (Eyrs und Laas) mit einer gewissen Neigung zur Verschwendung. (lp)
Bild: Andreas Dellasega (4. von l. stehend) als Kastelbeller Legionär im Jahr 1992
Amatori Laas
v.l.: Hansjörg Raffeiner, Hugo Alber, Roman Marseiler
Mit dem 4:2 Sieg gegen Partschins bestätigen sich die von Markus Tröger trainierten Amatori Laas als Tabellenerste. Die Laaser Amatori – wie Kapitän Hugo Alber feststellt – sind jung und gut, wie die Resultate zeigen. Vor kurzem konnten sie das nicht leichte Spiel gegen die technisch sehr starken slowakischen Apfelklauber gewinnen. Mit Thomas Tragust ist ein alter Star aus Schlanders gekommen. (lp)
Tschengls: Fußball der E-Jugend
Schlanders Raiffeisen
Tischtennis beginnt wieder
Tischtennis bringt gute Laune: Gerlinde Tumler
Die neue Saison beginnt, offen für alle, auch für die Hausfrauen, welche im Vorjahr zahlreich teilgenommen haben. Für die Jungen wird Julius Lampacher aus Latsch 2-mal im Monat zur Verfügung stehen. Gespielt wird in der Turnhalle von Schlanders am Mittwoch und am Freitag von 18 bis 20 Uhr. Anmeldung bei Präsidentin Gerlinde Tumler 338 1718900. (lp)
in Tschengls. Den zahlreich erschienenen Eltern wurden spannende Spiele von insgesamt acht Mannschaften geboten: Schlanders I und II, Kortsch, Schluderns, Stilfs, Eyrs-Tschengls, Laas und Prad kämpften hoch motiviert um Tore. Auf dem Programm standen für jede Mannschaft jeweils drei Spiele. Nicht im
Kids mit viel Begeisterung und Einsatz, suchten Chan cen, zeigten teils schnellen und kurzweiligen Fußball und folgten den Anweisungen der Trainer am Spielrand, die versuchten die Ordnung im Spielfeld zu halten. Dem Publikum wurden insgesamt ausgeglichene Spiele gezeigt. Stark: die Mannschaften
Eyrs-Tschengls, Schlanders und Kortsch.
Verpflegt hat die jungen Kicker während des Turniers der SV Eyrs. (ap)
derser Junioren die Kollegen aus Ulten. In einem Spiel, wo die Gäste aus dem Ultental im Kampfgeist und in der Qualität des Mittelfeldspiels nicht unterlegen waren, war der Torinstinkt mehrerer Schlanderser beeindruckend. In einer Zeit, in der über Stürmerknappheit geklagt wird, könnte diese reiche Tor-Ernte ein sehr gutes Zeichen für die Zukunft sein. Die
Folge: Peter Thaler, Alessio Rodaro, Thomas Höchenberger, Thomas Gambaro, Hannes Wunderer, Alessio Rodaro und Peter Thaler. (lp)
Der unhaltsame Thomas dribbelt und schießt das Tor zum 4:2
Die Hockey Saison steht vor dem Anfang und auch der Latscher Club rüstet sich, das Training begann bereits im August. Für die neue Saison stellt der von Michele Modica schon von Anfang an geleitete AHC Vinschgau 4 Mannschaften zusammen. Die 1. Mannschaft wird die Serie C Under 26 I Division bestreiten. „Die 1. Mannschaft“, erklärt der Sportreferent Walter Theiner, „ist das Zugpferd für die Jungen.“ Die Jugendmannschaften U 10, U 13 und U 15, wie Theiner weiter berichtet, beschäftigen circa 40 Spieler und gerade für die Jugendarbeit wurde der ehemalige Serie A Spieler Marlon Guarise aus Meran verpflichtet, welcher in der Saison ’91 in Latsch schon gespielt hat.
Simon Öster schleppt die außerordentlich voluminöse, persönliche Ausrüstung eines Hockey Tormannes
Für die 1. Mannschaft bleibt der seit 3 Jahren zuständige Trainer Bedrych Rybak aus
Tschechien verantwortlich. „Das erste Ziel des Hockeyclubs“, bestätigt Präsident Modica, welcher zur Krönung einer langjährigen Laufbahn auch spielen wird, „ist es, eine gute Arbeit mit den Jungen zu machen, um sie aufzubauen.“ Der Kader der 1. Mannschaft besteht aus 17 Spielern, wobei auch der 22-jährige Peter Mahlknecht aus Kaltern mitspielen wird. Der junge Verteidiger spielt gut, erklärt der Betreuer Daniel Forcher. Für
die Meisterschaft setzt man sich im Verein zum Ziel, einen Platz in der Mitte oder in der vorderen Hälfte der Tabelle zu halten. Hockey hat den Vorteil, dass am Abend gespielt wird, in der Fernsehzeit, somit geht keine Arbeitszeit drauf. Mit dem 12:1 Sieg im ersten Freundschaftsspiel gegen Prad hat die Latscher Mannschaft gute Voraussetzungen gezeigt, um eine erfolgreiche Meisterschaft bestreiten zu können. (lp)
Bier ist besser. Beim vorletzten Spiel bekam Eyrs eine 100 Euro Strafe. Der Grund? Wenig komplimen treiche Schreie in Richtung Schiedsrichter. Auf einem anderen Vinschger Sportplatz wurde der Sportleiter nicht nur beschimpft sondern auch mit Bier bespritzt. Die Strafe war - im Vergleich zu dem anderen Fall - „nur“ 150 Euro.
An Sport denken ist auch mühsam. Nachdem er sich viele Jahre lang mit Sportprogrammen beschäftigt hat, ist auch SportoberschulAltdirektor Max Bliem etwas „angebraucht“ und er wird sich durch eine Knieoperation „reparieren“ lassen.
VSS-Fußball
v.l.: Walter Holzknecht, Messmer Adrian, Prantl Dominik, Messmer Johann
Immer näher. Früher waren die Spitzenrodlerinnen
Barbara Abart und Imelda Gruber (im Bild unten v.r. beide in schwarz gekleidet zusammen mit prominenten Sportlerinnen) in Deutschnofen beruflich tätig. Jetzt - wie Barbaras Mutter Josefine informiert - arbeiten sie in Büros von Latsch bzw. Naturns. Somit werden die zwei aus Arbeitsgründen „pensionierten“ Sportlerinnen
reflektieren Ähnlichkeiten. Im Vinschgau fehlen diese nicht. Nach dem Vergleich mit Mourinho taucht jetzt eine Ähnlichkeit mit Skifahrer Alberto Tomba auf: es handelt sich um den in Schleis wohnenden Christoph Ellmer aus Gomagoi.
jung sind, nämlich der 11-jährige Adrian Messmer aus Naturns, der 12-jährige Dominik Prantl aus Naturns und der 13-jährige Thomas Alber aus Kortsch. Adrian und Dominik haben am Wochenende in Morter das Turnier der U 8 glänzend gepfiffen. Im Jänner werden Kurse für Fußballschiedsrichter
SV Mals - Fußball der Landesliga
in Lana und Meran starten, wobei die Kurse auch im Vinschgau abgehalten werden könnten, wenn sich genug Teilnehmer melden würden. Anmeldungen bei Obmann Walter Holzknecht 3355347840 oder Vizeobmann Josef Punter 3482829105, sowie bei Ausbilder Johann Messmer 3392100258.
Am Sonntag, den 26. Oktober, mit Beginn um 10.30 Uhr findet in Burgeis ein U 8 Turnier statt. Es könnte eine Gelegenheit sein, mit dem Ausbilder Johann Messmer erste Kontakte aufzunehmen. (lp)
DieLeistung der Malser Mannschaft zu Beginn der Saison ist eindeutig die HerbstÜberraschung in Fußball. Mit Abstiegsaussichten gestartet, aufgrund der vielen Ausfälle, hat die von Alfred Lingg geleitete Mannschaft über den Erwartungen die Meisterschaft sehr gut begonnen: 4. Tabellenplatz mit 3 Siegen und eine Niederlage nach 6 Spielen, weit besser als Naturns. Das war der Start, weil sich in der letzten Runde die Dinge geändert haben: Mals verlor 3:0 in Latzfons und Naturns gewann in Lana. Die ersten 6 Spieltage der Malser brachten allerdings Ergebnisse über den Erwartungen. Es muss erwähnt werden, dass von den erfahrenen, „alten“
Tormann Mur, Christandl. Patscheider, Pileggi und Stecher geblieben sind. Alfred bleibt doch, wie immer, vorsichtig, „positiv realistisch“ präzisiert
was am Ende geerntet wird.“ Positiv findet er, dass Mals gegen alle Mannschaften auf gleichem Niveau mitgespielt hat. Es bleibt nun die Arbeit fortzusetzen, um den Aufbau der jungen Spieler zu vollenden. (lp)
ASV Kortsch Raiffeisen - Fußball
Dass18 Spieler in der Zeit des Apfelernte am Trai ning anwesend sind, ist sicher ein Zeichen von überzeugter Treue zum Sport. Das konnte am vorletzten Donnerstag in Kortsch festgestellt werden. Trainer Bernhard Stark be merkt, dass gerade wegen des Klaubens am Sonntag manche Spieler vielleicht fehlen wer den.
Wie der Kortscher Trainer schon erklärte , besteht seine Mannschaft hauptsächlich aus jungen Spielern. Erfahrene Alte sind Kapitän Oliver Wellenzohn, Lukas Rechenmacher und Michael Veith. Von St. Pauls, wo er wohnt, fährt Lukas nach Kortsch, in der Vorbereitungsphase fuhr Lukas 4 Mal nach Kortsch. Alle andere sind jung
„Das Problem sind die erzielten Tore, (4 in 5 Spielen) am wenigsten in der ganze Tabelle. Im Training wurde auch Volleyschüsse nach Flanken eingeübt. Bei den Toren bin ich von den Jungen abhängig. Nach fast 40 Jahre Erfahrung scheint mir die heurige Mannschaft die beste. Gegen Glurns (0-1) haben wir zu 80 % attackiert. Mit guter
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. R. M. Rilke
Zutiefst dankbar, aber sehr traurig nehmen wir Abschied von
* 28. November 1921 20. Oktober 2008 in Klarenwald/Schlesien in Pfäffikon/Schwyz
Seine ganze Liebe galt seiner Familie.
Seine Leidenschaft war sein Unternehmen.
Was bleibt, sind so viele schöne Erinnerungen.
In Liebe
Agnes Hoppe
Wolf Hoppe mit Christian und Sebastian Christoph und Christiane Hoppe mit Isabel, Alexander und Caroline und alle Anverwandten I-Meran, D-Marburg, CH-Wollerau
Die Trauerfeier findet am 28. Oktober um 14:15 Uhr in der Reformierten Kirche, Friedhofsweg 24, CH-8832 Wilen statt. Die Beisetzung der Urne erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
Statt eventuell zugedachter Blumen oder Kränze bitten wir um eine Spende für das Ospidal Val Müstair, IBAN: CH23 0077 4130 2390 9490 0, SWIFT: GRKBCH2270A oder für das Kuratorium Aktion für behinderte Menschen Oberhessen, Konto-Nr. 1070 330 454 bei der Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00), Kennwort: Friedrich Hoppe.
Traueradresse: Christoph Hoppe, Wolf Hoppe, HOPPE Holding AG, Via Friedrich Hoppe, CH-7537 Müstair.
Traurig nehmen wir Abschied von
* 28. November 1921 in Klarenwald/Schlesien 20. Oktober 2008 in Pfäffikon/Schwyz
Ehrenbürger der Gemeinden
Schluderns/Südtirol
Bromskirchen/Hessen
Müstair/Graubünden
St. Martin/Südtirol
Träger des Tiroler Adler-Ordens in Gold und des Großen Verdienstordens des Landes Südtirol
Herr Friedrich Hoppe war Gründer und über 50 Jahre lang dynamischer Gestalter unserer Unternehmens-Gruppe.
Vision und Realitätssinn paarten sich bei ihm in glücklicher Weise. Sehr früh leitete er die Internationalisierung des Unternehmens ein.
Das Wohlergehen der Mitarbeiter lag ihm auch dabei immer am Herzen.
Herr Friedrich Hoppe bleibt uns Vorbild als Mensch und Unternehmer; seine enorme Lebensleistung ist uns Verpflichtung.
Wir verneigen uns in großer Dankbarkeit und tiefem Respekt.
Verwaltungsräte und Aufsichtsrat Unternehmensleitung, Geschäftsleitungen Betriebsräte und Mitarbeiterschaft der HOPPE-Gruppe
Die Trauerfeier findet am 28. Oktober um 14:15 Uhr in der Reformierten Kirche, Friedhofsweg 24, CH-8832 Wilen statt. Die Beisetzung der Urne erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
Statt eventuell zugedachter Blumen oder Kränze bitten wir um eine Spende für das Ospidal Val Müstair, IBAN: CH23 0077 4130 2390 9490 0, SWIFT: GRKBCH2270A oder für das Kuratorium Aktion für behinderte Menschen Oberhessen, Konto-Nr. 1070 330 454 bei der Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00), Kennwort: Friedrich Hoppe.
Traueradresse: Christoph Hoppe, Wolf Hoppe, HOPPE Holding AG, Via Friedrich Hoppe, CH-7537 Müstair.
Göflan ist Fußball als meistpraktizierter Sport König. Adolf Tappeiner trainiert die E-Jugend. Die U 10 wird von Freddy Wellenzohn aus Goldrain trainiert, einem ehemligen Fußballer, welcher aufgrund seiner Schnelligkeit schon bei den Latschern brillierte. Die U 11 in Spielgemeinschaft mit Schlanders, wird von Raimund Platzer trainiert. Der Präsident des Sportvereins Sportfreunde Göflan Raiffeisen ist Stefan Schwarz, die Sektion Sport wird von Freddy Wellenzohn geleitet. Den Ski Sport betreuen Manuel Schuster und Othmar Tumler
Adolf Tappeiner und der Kortscher
Miteiner 6:3 Leistung hat Schlanders I den ersten Sieg erobert. Markus Wieser spielte elegant mit, welcher in der Jugendzeit ein legendärer Libero war. Auch die Leistung von Freddy Alber ist zu unterstreichen. Das Spiel war nicht leicht, weil Schenna nie aufgegeben hat und in den ersten Minuten rettete Günther Schwalt mit zwei glänzenden Paraden die Lage. Die Schlanderser gingen in Führung durch einen unaufhaltsamen Sturm von Bernd Gurschler und einem Kreuzeck-Schuss. Sofort kam die Verdoppelung durch Walter
ders durch Konter von Kofler kam der Burggräfler Druck und zwei Tore in der Folge. Nach der Pause erzielte Kofler das Tor zum 4:2, aber Schenna erzielte den Anschlusstreffer. In der Schlussphase machten
Kofler und am Ende Geyer durch Konteraktionen den Sieg klar. Kurioserweise wurde im Jugendfußball und auch später noch Kofler immer als Verteidiger eingesetzt. Er hat allerdings großes Stürmertalent. (lp) Schlanders I: Trainer Raimund Platzer, Tormann Günther Schwalt, Freddy Alber, Rodelweltmeister Hans Pichler, Walter Kofler, Harald Kuen, Markus Wieser, Walter Tappeiner, Georg Valpot, Horst Mayr, Alexander Geyr. Schiedsrichter Gottard Alber (Gotzi).
Schwimmclub Vinschgau Raiffeisen
In Wörgl (Nordtirol) waren die besten Kinder- und Jugendschwimmer (bis Jahrgang 94) aus Nord- Osttirol, sowie 3 Vereine aus Südtirol am Start, nämlich der SSV-Bozen, der SC-Meran und die Vinschger. Insgesamt konnte in der Medaillenwertung ein guter fünfter Rang erreicht werden. Einzelwertungen: Simon Jungdolf Sieger über 50 m Freistil, 32.9 Sek. 50 m Rücken 36.5 und Zweiter im Delfinschwimmen. Niklas Ladurner Sieger über 50 m Delfin, Zweiter über 50 m Freistil, 28.9 und Dritter im Rückenschwimmen 34.5. Dominik von Spinn, Zweiter in 50 m Freistil, 31.2 und 50 m Delfin, Dritter in 50 m Rücken. Christopf Hickmann und Leo Schgör, beide Silber in 50 m Brust. Johanna Chizzali, Siegerin in 50 m Rücken, 37.7 Lisa Schwalt, Bronze in 50 m
Rücken, 35.4. Die Bronzemedaille gab es für die 4X50 Freistil-Stafette in der Besetzung: Claudia Platzer, Lisa Schwalt, Niklas Ladurner und Michael Tscholl. In der Dreikampf-Wertung kamen Simon, Dominik und Niklas ebenfalls auf das Podest. Gute Leistungen zeigten: Carolin Rainalter, Karoline Wielander, Anne Gufler, Sonja Fritz, Katharina Blaas, Claudia Peer, Martina Pedross, Hannes Rainalter, Stefan Ohrwalder, Patrik Kofler, Thomas Crepaz, Felix Telser, Philip Fritz und Michael Tscholl. Siegmar Trojer
Gerichtliches Ausgleichsverfahren PAULMICHL
Das Landesgericht Bozen versteigert ein Wohnhaus (3 Wohnungen und 1 Garage) in MALS Tartsch von 617 qm (Bp. 147 Ezl. 311/II K.G. Tartsch) Ausrufspreis Euro 500.000,00 Mindestaufgebot im Falle eines Wettbewerbes zwischen mehreren Bietern Euro 5.000,00 Verkauf am 27. November 2008 11.00 Uhr in der Konkurskanzlei am Landesgericht Bozen.
Die Teilnehmer müssen ein verbindliches Kaufangebot bis nicht weniger als 15 Minuten vor der am 27.11.2008 festgesetzten Versteigerung einreichen, mit einem Zirkularscheck lautend auf den Kommissar Dr. Oswald Eisenstecken, in der Höhe von 10% des Ausrufspreises, als Kaution. Das Angebot ist unwiderruflich; liegen mehrere Angebote vor, wird der Wettbewerb unter den Bietern in der selben Verhandlung vorgenommen. Die Erhöhung um ein Fünftel ist nicht möglich. Zahlung des Restpreises innerhalb von 60 Tagen.
• Auskunft beim Kommissar Dr. Oswald Eisenstecken Bozen, Duca d’Aosta Allee Nr. 101 Tel.: 0471 264 445 E-mail: eos@dnet.it
• Dekret und Schätzungsbericht unter www.eos.bz.it / fallimenti / Paulmichl / asta.immobiliare
• Der Lokalaugenschein für die Besichtigung des Wohnhauses ist am 11.11.2008 um 10.00 Uhr festgesetzt.
Der Verkauf der Halle in Mals Glurnserstr. 28 Ausrufpreis Euro 800.000 erfolgt gemeinsam mit der Leasinggesellschaft mit Privatverhandlung.
• Informationen c/o Kommissar und Lokalaugenschein am 11.11.2008 um 11.30 Uhr in Mals in der Halle.
der Kanzleimitarbeiter C1 (Floriano Franceschini)
Kundmachung
Die Gemeinde Latsch beabsichtigt, den Barbetrieb an der Bergstation der Seilbahn St. Martin, zusammen mit einer Kleinwohnung für die Dauer von 3 Jahren und mit Wirkung ab 01.01.2009 zu verpachten. Die Interessierten können ihre Bewerbungen bis spätestens Montag, 01.12.2008 – 12.30 Uhr im Protokollamt der Gemeinde Latsch abgeben. Die Teilnahmebedingungen, sowie sämtliche Gesuchsvordrucke müssen im Sekretariat der Gemeinde Latsch abgeholt werden. Latsch, am 16.10.2008
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