Zeitung Vinschgerwind 21-07 vom 25.10.2007 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Die neue Bezirkszeitung

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Die Hofberichterstatter

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Die Besserwisser

Latsch: Sind Konflikte vorprogrammiert?

Seite 4

Vinschgau: Schrittweise Ausstieg aus der gemeinsamen Werbung Seite 4

Partschins: Referent ist gefährlich naiv

Mals: BM ist durch Abwesenheit anwesend

glosse: titten

titel (Bild): Rascheln im Unterholz

Prad: Das Maß ist voll

Vetzan: Das corporate design an der Straße

Prad: TOP 13 Richtung Kreuzweg

Seite 5

Seite 5

Seite 5

Seite 6

Seite 8

Seite 9

Seite 13

Schlanders: Die Arbeitnehmer in der SVP Seite 14

Vinschgau/Bozen: Der Kleintierzuchtverband stellt richtig

Menschen: Luis Stefan Stecher, der Malerpoet

Seite 16

Seite 15

Sonderthema: Autos ab Seite 34

Viel brauchen die Vinschger Touristiker nicht, um sich lächerlich zu machen. Mit einem Trick versucht man sich aus der bisher drei Jahre gelaufenen Werbegemeinschaft in der Ortler Skiarena zu vertschüssen. Mit drei Männern als Schutzschild macht sich der Verbandspräsident Hansjörg Dietl nach Bozen auf, um ein mit EU-Geldern angeschobenes Projekt zu sprengen. Kurz vor dem Start in die neue Werbe-Saison. Ein trefflich gewählter Zeitpunkt. Ehrlicher wäre es zu sagen: Uns passt das alles nicht. Uns passt nicht, dass und wie die Südtiroler Marketinggesellschaft das Geld verwaltet. Ehrlicher wäre es auch zu sagen: Wir haben kein Geld in der Kasse. Wir Vinschger, das ist bekannt, wissen alles, na gut, vieles besser. Wenn die Verantwortlichen des Tourismus nun aus dem Werbeverbund Ortler Skiarena aussteigen wollen, und dahin deutet einiges (ein Dreijahresvertrag ist noch nicht unterschrieben und 70.000 Euro schuldet der Tourismusverband der SMG noch aus dem Vorjahr), müssen sie es wohl besser wissen. Und das müssen sie erst einmal beweisen. Erstens, dass sie das Geld für einen Werbeauftritt größeren Stils auftreiben. Zweitens, dass sie diesen Werbeauftritt professionell gestalten und verwalten können und drittens, dass sie ehestens Erfolgsmeldungen aufgrund des Werbeauftrittes vermelden werden müssen. Ein Austritt aus dem Verbund ist jedenfalls eine Bürde. Gescheiter wäre die Forderung, dass sich die SMG mit einen Haufen Landesgeld in die Ortler Skiarena einbringen möge. Schließlich soll die für einen Auftritt Südtirols in den Märkten verantwortlich sein. Und der Westen Südtirols gehört auch zu Südtirol.

Latsch

DieIdee stamme, sagt der Latscher Sepp Rinner, von LR Richard Theiner: Altenwohnungen in den noch frei stehenden Räumlichkeiten im Gebäude des Sanitätssprengels in Latsch. Derzeit ist dort Gewerbeauffüllgebiet. Mitte Juni hat der Latscher Gemeinderat eine besondere Bauleitplanänderung gewagt: Mehrere Stockwerke sollen in Zone für öffentliche Einrichtung umgewidmet werden. Der Haken dabei: das unterste Stockwerk, dort sind zwei Handwerksbetriebe, soll Gewerbeauffüllgebiet bleien. Die Handwerker befürchten durch die Umwidmung Ungemach: durch den durch Auf- und Abladen verursachten Lärm könnte es zu Konflikten kommen. Das Pikante dabei: Einer der Handerker ist Referent im Gemeindeauschuss, und zwar Hermann Rafeiner Kerschaumer (links). Kerschbaumer hat Beschwerde gegen den Ratsbeschluss eingelegt. Ebenalls Beschwerde hat Hans Pohl, der im Untergeschoss einen Malerbetreib führt, eingereicht. Negative Gutachten haben auch andere abgegeben: der Verband für Kaufleute und Dienstleister Bezirk Vinschgau, die Ortsgruppe Latsch der Landesverbandes der Handwerker und die HGV Ortsgrupe Latsch. Die negativen Gutachten wurden vom Gemeinderat zurückgewiesen. Hintergründig, das wird in Latsch vermutet, geht es um anderes: Die Altenwohnungen werden vorgeschoben, um die letzten verbliebenen Flächen der HOBAG an den Mann zu bringen. Die vier Altenwohnungen würden der Gemeinde, samt Autoabstellplätze, Garagen und allem drum und dran an die 460.000 Euro kosten. „Die HOBAG ist sicher nicht darauf angewiesen, die Wohnungen an den Mann zu kriegen“, widerspricht Rinner den Unkenrufen. Rinner hat den Bau durch die HOBAG gemanagt und auch den Verkauf der diversen Objekte. Einfach wird man sich auch in der Abteilung für Raumordnung nicht tun: Die angestrebte horizontale Teilung, unten Gewerbezone und oben öffentliche Einrichtung, dürfte nicht häufig vorkommen. (eb)

Torpedo für den gemeinsamen Werbeauftritt der Ortler Skiarena über die SMG und Geballtes aus dem Obervinschgau v.l.:

Die Ober vinschger verlangen, dass 40.000 Euro aus der Ortler-Skiarena-Werbe-Kriegskasse für den Tourismusverband Vinschgau ausgeklammert werden

Vinschgau/Bozen

Tintiges Trio Torpedo

DieBeneluxländer sollen über das Budget der Ortler Skiarena verstärkt beworben werden: Das fordern Karl Gapp (Präsident Tourismusregion Vinschger Oberland), Gerhard Malloth (Präsident Ferienregion Mals-Glurns-Schluderns) und Heinrich Gapp (Ferienregion Ortlergebiet). Diese Forderung deponierte jüngsthin der Präsident des Tourismusverbandes Hansjörg Dietl beim SMG-Chef Christof Engl. Und stößt damit weder in der SMG noch innerhalb des Werbeverbundes der Ortler Skiarena auf Gegenliebe. Die SMG verwaltet im Auftrag der Ortler Skiarena, der neben dem Tourismusverband Vinschgau, jener von Meran und jener von Südtirols Süden und zudem die Skigebiete des Südtiroler Westens angehören, seit drei Jahren ein gemeinsames Werbebudget. Ein gebündelter Auftritt in Deutschland, Italien und in der Schweiz kann damit erzielt werden. Das Werbe-System, zu dem innerhalb der Partner Konsens herrschen soll, ist mit der Forderung aus dem Vinschgau in Gefahr. 215.000 Euro sollten für 2007/08 zur Verfügung stehen. „Mit diesem sehr dünnen Budget können wir zwei, maximal drei Märkte bearbeiten“, sagt Engl. Dass die Vinschger nun 40.000 Euro aus dem gemeinsamen Budget in die Bewerbung für den Benelux-Markt haben wollen, findet Engl nicht in Ordnung. „Es wäre fahrlässig, wenn das Budget reduziert wird, oder gar fliegt“, sagt Engl.

„Wir stehen hinter der Ortler Skiarena“, sagt Karl Gapp vom Tourismusverband Vinschgauer Oberland. Gapp sitzt in der Arbeitsgruppe für die Budgetverwaltung der

Skiarena-Gelder. Dass der Süden Südtirols und Meraner Land die klassischen Märkte Deutschland und Italien primär bewerben wollen, versteht Gapp. Allerdings müsse es erlaubt sein, Vorschläge einzubringen. Weil sich in Nauders im Winter haufenweise Belgier und Holländer tummeln, ist diesseits der Wasserscheide der Appetit auf die ausgabefreudigen Benelux-Gäste groß. „Mehr als 70 Prozent der Wertschöpfung wird im oberen Vinschgau mit dem Wintertourismus gemacht. Deshalb ist es legitim, wenn wir uns nach neuen Märkten umschauen“, sagt Gapp.

„Das gemeinsame Marketing ist gefährdet“, sagt Alex Andreis. Andreis hat von Thomas Aichner, der mittlerweile Direktor vom Meraner Land ist, die Betreuung des Ortler Skiarena-Budgets innerhalb der SMG übernommen. Weil anscheinend nichts mehr weitergeht, sollen weitere Gespräche nun auf eine höhere Ebene verlegt werden. Dietl, Engl und Tourismus-LR Thomas Widmann sollen die Sache klären.

Weil der Tourismusverband Vinschgau seinen Beitrag von 70.000 Euro für den Werbeverbund der Ortler Skiarena noch vom vorigen Jahr schuldig ist, lässt die Diskussion um die Herausnahme von 40.000 Euro aus dem für heuer vorgesehenen Budget noch andere Schlüsse zu. Anstatt die Werbung in den Beneluxländern selbst in die Hand zu nehmen, könnte mit dem Geld das Loch vom vorigen Jahr zum Teil zugedeckt werden. Das „Trio Torpedo“ hätte dann vermutlich im Sinne von Verbandspräsident Hansjörg Dietl gearbeitet: Schulden zudecken und raus aus der gemeinsamen Werbung. (eb)

Gefährlich naiv

Dem Partschinser Gemeindereferenten Ewald Lassnig, zuständig für Schule und Kultur, ist’s mulmig im Bauch. Er hat allen Grund dazu. Weil das Ex-Arztambulatorium in Rabland für den Kindergarten adaptiert werden soll, hat Lassnig im September eigenverantwortlich eine Verbindungstür herausbrechen und herausschneiden lassen. Ohne vorher die Statik des Gebäudes überprüfen zu lassen. Dabei hat die von Lassnig beauftragte Firma auch Stahlbeton, eine tragende Mauer, durchschnitten. Lassnig hat es gut gemeint und gefährlich naiv getroffen. Mit fatalen Folgen: Die Statik der darunter liegenden Decke ist in Gefahr geraten, Risse taten sich auf, Einsturzgefahr. Die weit gespannte Decke ist jene des Geroldsaales, dem Versammlungs- und Veranstaltungsraum in Rabland. Dass die Sache verdammt gefährlich wurde, beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass an einem Samstag sämtliche Alarmglocken schrillten: Schlimmeres, eine Schließung des Kindergartens etwa oder gar Schäden an Personen, wurde verhindert: eine schnelle Statik-Beratung musste her, Stützen für den Geroldsaal wurden besorgt. Derzeit ist der Geroldsaal zu. Bisher ist niemand zu Schaden gekommen. Außer, und das ist sicher, die Gemeindekasse. Bei der letzten Ratssitzung wurde der Schaden bereits sichtbar: Mit einer Bilanzänderung von 20.000 Euro werden vorerst die bereits angefallenen Kosten abgedeckt. „Der Gemeiderat wusste Bescheid“, sagt Lassnig

dem „Wind“. Fragen gab es im Rat allerdings keine. Und Fragen werden auftauchen. Spätestens dann, wenn weiteres Geld für die Sanierung des angerichteten Schadens in der Gemeindestube locker gemacht werden muss. Denn für die Sanierung wird es ein Projekt brauchen. „Das ist derzeit in Ausarbeitung“, ist Lassnig um Schadensbegrenzung bemüht. Und es wird möglicherweise eine Stange Geld kosten. Denn ein Teil der Decke wurde statisch nach oben aufgehängt, um lästige Stützsäulen im Saalbereich vermeiden zu können. Und ein Teil dieser Aufhängung ist mit dem Herausschneiden der Verbindungstür beschädigt worden. Derweil wird Lassnig nicht müde zu betonen, dass die Sache derzeit „1000 Prozent sicher“ ist. Die Baukommission hat nachträglich das Einbringen der Stützen genehmigt, statisch sei die Sache kollaudiert. Dennoch, das Mulmige könnte bei Lassnig und in Rabland zunehmen. (eb)

Referent Ewald Lassnig: Muss er gehen?

Malser BM Sepp NoggMals

GLOSSE

Alle, außer der BM

bleiben mit einem anhängigen

titten

„Der Landesbeirat für Chancengleichheit bedauert, dass ein so wichtiges Anliegen wie die Brustkrebsvorsorge mit einer derart fragwürdigen Aktion von der Bewegung „mamazone“ beworben wird. Die Ausdrücke „Epfelen, Balkon, Holz vor der Hütten, Vorbau, Melonen“ für die weibliche Brust sind allesamt Männerphantasien entsprungen und es befremdet, dass derlei despektierliche Bezeichnungen von Frauen verwendet werden.“ (Pressemitteilung). ich füge dem hinzu, dass krebsvorsorge ohne zweifel ein wichtiges anliegen ist und dass die frauen unbedingt dazu motiviert werden müssen. was allerdings die männerphantasien angeht, folgendes: bekanntlich wird die phantasie umso mehr geweckt, je mehr verdeckt wird. und man(n) und frau können ja wirklich nicht behaupten, dass in den letzten sommern viel verdeckt wurde, also brauchte es eigentlich nicht mehr viel phantasie! da sind schönheitschirurgen und modedesigner am werk, um dieses weibliche attribut mit allen mitteln zur geltung zu bringen und möglichst attraktiv in den blick zu rücken – nicht nur in den blick der männer! viele frauen gewinnen sicher viel an selbstvertrauen und auch bewunderung bei artgenossinnen durch einen „ansehnlichen“ busen! und sie machen daher dankbar gebrauch von den angeboten der medizin und der mode und zeigen dann zu recht, was sie haben. aber wir männer sollen nicht hinschauen, wir sind ja nur „sexistische sprücheklopfer“. mein vorschlag daher, liebe frauen: lasst eure brüste doch wieder unförmig hinunterbaumeln, verpackt sie, versteckt sie, dann ist ruhe. aber wenn ihr sie schon stolz und provozierend zur schau stellt, dann will ich auch hinschauen dürfen – auch als mann – da will ich endlich chancengleichheit! y

Rabland

Die Lautsprecher der Gemeindeverwaltungen

Sie sind das Unterholz im Blätterwald und schauen, blicken oder schellen durchs Tal. Die Gemeindeblätter im Vinschgau. Über die Nähe zum Volk, die milde Berichterstattung, die Subventionen durch die Gemeindestuben und die Macher, die in Wirklichkeit gar keine Macher sind.

Der Vinschgau ist eine ZeitungsRepublik. Eine mit Leidenschaft. Wer daran zweifelt, sei eines Besseren belehrt und schaue sich die Vielzahl der Gemeindeblätter im Tal an. Jede Gemeinde bedient ihre Bürgerinnen und Bürger mit einem Mitteilungs- oder einem Gemeindeblatt.

Außer Plaus und Schnals. Die Schnalser kommunizieren schriftlos urig. Schließlich will man als Ötzi-Heimat authentisch sein. Bislang jedenfalls. Denn es rührt sich was, Handfestes gibt es aber noch nichts. Und in Plaus? In der kleinsten Gemeinde mit dem mächtigsten Bürgermeister im Land, wurde noch keine Brücke zu einem Gemeindeblatt geschlagen. Totenstille herrscht um den Plauser Totentanz. Die restlichen 14 Gemeinden schauen mit Stolz auf ihr Gemeindeblatt. Manche seit Jahrzehnten, einige erst seit wenigen Jahren. In Schlanders etwa ist’s die ‘Gemeinderundschau’, die in die Haushalte flattert. In Schluderns ‘Die Woolschell’, in Mals und Naturns heißt’s einfach ‘Gemeindeblatt’. Die Latscher haben gar eine Zeitung, die auf den hochtrabenden Namen ‘Neue Latscher Zeitung’ getauft wurde. In Taufers informiert man über das ‘Informationsblatt der Gemeinde Taufers’ und auf dem Titelbild des einzigen Stadtblattes im Tal prangt ‘Der Glurnser’. Die Vielfalt ist gewaltig und das Erscheinungsbild nicht unerheblich. Erkennen die BürgerInnen doch am bunten Umschlag und der hohen Seitenanzahl eines Gemeindeblattes sofort die wichtigen Gemeinden im Tal. Bei den kleineren reicht’s meist nur für einen SchwarzWeiß-Druck und eine geringe Anzahl an Seiten. Nichts desto trotz haben alle

eines gemeinsam: Den Anspruch auf eine objektive Berichterstattung für das Volk. Sagt man jedenfalls von sich selbst. Das jeweilige Gemeindevolk, das ist das Publikum der Gemeindeblätter. Und die Gemeindeblätter sind die Bühne für die Gemeindeväter.

Die Aura. Es ist die Nähe zum Leser, die die unbestrittene Aura der Gemeindeblätter ausmacht. Geliefert werden Nachrichten, Geschichten und Berichte aus der Gemeinde. Jeder Verein findet eine offene Tür, die Musikkapelle genauso wie die Feuerwehr, der KVW oder die verschiedenen Sportvereine. Altersheim, Bibliothek oder Pfarre sind Fixspalten. Alle Beiträge steigern die Identifikation mit dem Heimatdorf, fördern den Zusammenhalt und vermitteln das Gefühl des Dazugehörens. Wer feiert seinen 80. Geburtstag? Wie ist das Osterkonzert der Musikkapelle Tarsch über die Bühne gegangen? Wie schauen die neuen Schürzen der Prader Goaßlschnöller aus? Oder wie haben die Vetzaner Ministranten ihr heuriges Zeltlager verbracht? Auch, dass die Schludernser einen Schülerlotsen brauchen, wird thematisiert. Und wenn sich die Friedhofsordnung ändert, erfahren die Schludernser das aus ihrem Gemeindeblatt. Fliegen aber die Fetzen wegen des Flugplatzes, dann schweigt die ‘Woolschell’. Fährt in Naturns Helmuth Müller mit seinen Baggern auf und buddelt am Sonnenberg, steht im Naturnser Gemeindeblatt nichts davon. Über die Streitigkeiten zwischen VKE und dem Noggler Sepp fließt die Feder im Malser Gemeindeblatt nicht. Und wenn der ‘Mohler Hias’ in Latsch Bauschutt ohne verlängerte Genehmi-

gungen ablagert, wird das in der ‘Neuen Latscher Zeitung’ unter den Tisch gekehrt.

Das könnte nämlich den geklärten Blick der Bürgerinnen und Bürger auf die Gemeindeverwalter trüben. Wenn da zwischen lächelndem Noggler Sepp und freudigen Kindern plötzlich ein erzürnter VKEler aus dem Blatt späht. Neben einer gemütlichen Feier eine illegale Bauschuttdeponie lauert. Oder ein vielversprechender Händedruck zwischen Bürgermeister und Landeshauptmann vom Naturnser Bauernbundobmann einfach vergraben wird. Schließlich sind die Gemeindeverwalter die Geldgeber für die Gemeindeblätter.

Einfältig. Und einige Gemeindeväter reihen die Buchstaben im Gemeindeblatt selbst aneinander. Das Kürzel ‘ah’ im Naturnser Gemeindeblatt steht für den Bürgermeister Andreas Heidegger, die Initialen ‘hp’ (wie das führende Unternehmen in der Herstellung von Druckern) verpflichten Vizebürgermeister Helmuth Pircher im Medienbereich mitzuarbeiten und ‘zc’ gehört Zeno Christanell, dem Naturnser Gemeindereferenten und stellvertretenden Bezirksobmann der SVP im Burggrafenamt. Christanell ist der Macher des Naturnser Gemeindeblattes, die Gemeinde Naturns Herausgeber. „Wir liefern ausschließlich sachlich-objektive Informationen“, sagt Christanell, „setzen Schwerpunkte und verzichten auf Leserbriefe.“ Dass der Freiheitliche Gemeinderat Rudi Fasolt erst kürzlich gegen das Gemeindeblatt als „ungezügeltes Werbemittel“ für die SVPVerwaltung protestiert hat, berührt Christanell nicht. „Die Bürger-Innen

meindeblatt pro Jahr kostet (Druck-und Postspesen inkl.) werden dem Haushalt angelastet.“

Gesponsert. Die Schludernser sind schlauer. Wegmann & Co. lassen sich von der Raika Prad sponsern. Die Kosten für das Gemeindeblatt ‘Die Woolschell’ wird seit Jahren von der Prader Bank bezahlt. „Mit den Postspesen sind das etwa 7.000 Euro im Jahr“, sagt Bürgermeister und ‘Woolschell’- Redakteur Erwin Wegmann. Und: „Bei uns gibt es keine einseitige Berichterstattung“, fehlt es Wegmann nicht an Moral. Aufgebaut ist das Schludernser Gemeindeblatt nach einem einfachen Muster: Vorne was den Verwaltern wichtig ist, hinten was sonst noch Platz hat. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn jede Ausgabe der ‘Woolschell’ mit „Aus dem Gemeinderat“ beginnt. Dabei gleicht der nicht mehr enden wollende Bericht eher einem technischen Protokoll eines Rechnungsrevisors als einer schmackhaften Einladung zum Lesen. Stehen den Schludernser Vereinen Tür und Tor offen, bleiben Opposition und Leserbriefen der Eingang in die ‘Woolschell’ verwehrt. „Die Leserbriefe sind nicht objektiv und schädigen meist nur Personen“, sagt Wegmann.

Bleich. Diesem Credo wird auch in Mals gefolgt. „Wir sind einmal vor Gericht gelandet, seitdem veröffentlichen wir keine Leserbriefe mehr“, sagt Erich Waldner. Waldner und seine Familie sind die Macher des ‘Malser Gemeindeblattes’. Und folgen einem kostengünstigen und effizienten Sammelsystem. „Wir nehmen alles, was kommt“, sagt Waldner. Recycelt wird nichts. Denn: „Wir haben eine ausschließlich objektive Berichterstattung“, sagt Waldner.

Finanzspritze. „Wieviel, das ist mein Betriebsgeheimnis“, sagt Waldner, der auch das Gemeindeblatt ‘Rund um den Turm’ für Graun, Reschen, St.Valentin a. d. Haide und Langtaufers herausgibt. Nur soviel: „Die Schlanderser bekommen drei Mal mehr wie wir.“

Liiert. Den Schlandersern, dem „Organisationskomitee Gemeinderundschau“ mit Horst Fritz an der Spitze, kostet die ‘Gemeinderundschau’ 15.000 Euro (MwSt. inkl.) im Jahr. In den zehn Ausgaben im Jahr kauft die Gemeinde Schlanders jeweils vier Seiten pro Ausgabe bei Fritz ein. „Das ist im Vertrag so festgelegt“, sagt Fritz, der mit seinem Bruder Juniorchef der Meraner Druckerei Hauger Fritz ist, die das Schlanderser Gemeindeblatt druckt. Und dieser Vertrag wurde erst kürzlich verlängert. Stillschweigend. Bürgermeister Johann Wallnöfer hat die Kündigungsfrist trotz Quereleien mit Gemeinderatsmitglied Dunja Tassiello rund um die Finanzierung der ‘Gemeinderundschau’ verstreichen lassen. Für ein weiteres Jahr wird das Schlanderser Gemeindeblatt vom „Organisationskomitee“ herausgegeben werden. Allerdings nur mehr bis Dezember diesen Jahres von Andrea Kuntner als Frontfrau. Dann wird Kuntner zurücktreten. „Wir versuchen das Gemeindeblatt auf eine breitere Ebene zu stellen“, sagt Fritz. Wie diese „Ebene“ ausschaut, entscheide sich erst im Dezember diesen Jahres. „Gespräche laufen“, sagt der Eigentümer der ‘Gemeinderundschau’ und des Kastelbeller ‘Einblicks’. Denn die Gemeinden Kastelbell und Schlanders verbindet nicht nur eine innige Freundschaft der beiden Bürgermeister, sie teilen sich auch den Eigentümer beider Gemeindeblättern. Die vier Ausgaben des

und 36 Seiten) werden ausschließlich von der Gemeinde Kastelbell finaniert. Mit 13.500 Euro pro Jahr. Oskar Telfser koordiniert als Verantwortlicher die Kastelbeller Heimatgeschichten.

Akrobatisch. Der Koordinator in Latsch heißt Günther Schöpf. Schöpf, Vielschreiber und Multitalent, turnt akrobatisch zwischen Gemeinde und Latscher Volk hin und her und greift dabei nicht nur in die Fülle der Latscher Begebenheiten, sondern langt auch kräftig in den Latscher Werbetopf. Kein anderes Gemeindeblatt im Tal ist derart mit Werbung zugekleistert wie die ‘Neue Latscher Zeitung’. Da beherrscht Schöpf die Hackordnung unter den Gemeindeblätter. Beim Inhalt allerdings haben’s die Latscherinnen und Latscher nicht einfach. Denn was ihnen präsentiert wird, gleicht mehr einem kniffeligen Suchheft, in dem weiche Themen, verhedderte Texte und auffrisierte Worte erst einmal gefunden werden müssen. Diese abzustecken, hilft Schöpf die Latscher Referentin Andrea Kofler. „Ich suche die Themen zusammen mit der Referentin aus, sie ist das Bindeglied mit der Gemeinde“, sagt Schöpf. Eine objektive Berichterstattung sei aber in jedem Fall gegeben, schließlich könne jeder Bürger und jeder Verein in der ‘Neuen Latscher Zeitung’ publizieren. Die Druck- und Postspesen der zwölf Ausgaben im Jahr werden zu einem Drittel von der Gemeinde und zu zwei Dritteln durch Werbung gedeckt. „Die Rechnung geht auf“, sagt Schöpf. Die Rechnung geht mehr oder weniger allen Gemeindeblättern im Tal auf. Die PR-Maschinen laufen. Und das Volk? Mark Twain, der amerikanische Autor, hat das so ausgedrückt: „Die Leser wissen mehr als die Redakteure und auf jeder einzelnen Seite fragen sie sich, wieviel die Zeitung sich zu schreiben traut.“

Schöpf, Verantwor tlicher der ‘Neuen Latscher Zeitung’: „Wir wurden 1980 vom Südtiroler Wirtschaftsring (Heinz Fuchs) aus der Taufe gehoben und sind deshalb einmalig in Südtirol.“

Zeno Christanell, Koordinator des ‘Naturnser Gemeindeblattes’: „Wir berichten über die Exekutive und nicht über die Legislative.“

Erich Waldner, Chef des ‘Malser Gemeindeblattes’: „Mein Anspruch: Kein Leserbrief-Niveau im Gemeindeblatt.“

Maß ist voll

Überständige Ausfälle der Telefonleitung beschweren sich die Betriebe in Prad am Stilfserjoch. Für Günther Platter, Ortsobmann im Landesverband der Handwerker (LVH), ist jetzt das Maß voll. Seit einigen Tagen treten die Ausfälle in einem Ausmaß auf, der eine normale Geschäftsabwicklung nicht mehr ermöglicht.

„Die Telecom ist seit einigen Tagen nicht mehr in der Lage, das Telefonnetz aufrecht zu halten“, klagt LVH-Ortsobmann Platter. Die Telefonleitung, an der auch Fax und Bancomat-System hängen, fällt im Umkreis von Prad regelmäßig aus. „Nach meiner Kenntnis sind zumindest in Prad die meisten Betriebe von den Ausfällen betrofen“, sagt Platter. Die Probleme mit den Telefonleiungen der Teleom treten bereits seit einem halben Jahr im Umkreis von Prad auf, seit einer Woche aber laut Platter in einem nicht mehr tragbaren Ausmaß. „Die Betriebe im Vinschgau haben schon genug Probleme mit den fehlenden Anschlüssen für das Breitbandinternet. Wenn dann noch die Telefonleitungen konstant ausfallen, ist das ein großer Schaden für die Betriebe“, so der Ortsobmann. Gerade Betriebe in der Peripherie sei en auf funktionierende Infrastrukturen angewiesen.

Die Schuld an den Problemen sieht Platter im fehlenden Interesse der Telecom, die Probleme zu beheben. „Die Ausfälle gibt es bereits seit einem halben Jahr, die Telecom ist also entweder nicht in der Lage oder nicht gewillt, für zuverlässige Leitungen im Umkreis von Prad zu sorgen“. Einmal mehr zeige sich die negative Seite einer nationalen Gesellschaft mit Monopolstellung, wie sie die Telecom im Bereich der Leitungen hat. Platter spricht sich entschieden gegen die Monopolstellung von Gesellschaften aus, da sie Leistung bremsten und zum Nachteil der Kunden seien.

Vinschgau

Wirtschaft radelt

Gruppenbild mit Bezirksvertreter Hans Moriggl (1. von rechts)

Einen gemütlichen Sonntagsausflug mit dem Fahrrad hat der Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband unter der Leitung von Bezirksvertreter Hans Moriggl (Moriggl GmbH) kürzlich für die Mitgliedsfirmen im Bezirk, den Verbandsvorstand und die Verbandsmitarbeiter organisiert. Im Zug von Meran nach Schlanders stand für die Teilnehmer ein reserviertes Zugabteil zur Verfügung. Vom Bahnhof in Schlanders aus starteten die rd. 40 Personen, um am Sitz der Firma Baumänner in Kastelbell eine erste Rast einzulegen. Nach einer Stärkung mit Weißwürsten und Bier ging es auf dem Fahrradweg weiter bis Algund,

wo der Tag bei einem gemeinsamen Essen ausklang. Die Teilnehmer zeigten sich durchwegs beeindruckt über das Radwegnetz im Vinschgau, welches das sportliche Angebot im Tal bereichert. Der Radverleih an mehreren Bahnhöfen im Vinschgau funktioniert unbürokratisch und reibungslos, die Fahrpläne sind gut auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die Fahrradroute führt größtenteils abseits der Hauptdurchzugsstraße durch Obstanlagen, Wälder und Dörfer, sodass Einheimische und Gäste gleichermaßen ein attraktives und gesundes Freizeitangebot nutzen können.

Vinschgau/Rom

Unternehmer beim Senator

A214 Betriebe gibt es in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch, 97 davon sind Handwerksbetriebe.

uf Initiative von Senator Manfred Pinzger hat der Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband unter der Leitung von Bezirksvertreter Hans Moriggl vorige Woche das Römische Parlament besucht.

Die Unternehmer aus dem Vinschgau hat-

ten die Möglichkeit, sich mit den Abläuen in Abgeordnetenkammer und Senat vertraut zu machen und einer Sitzung in der Abgeordnetenkammer beizuwohnen. Abgerundet wurde das Programm mit einer Führung durch die Räumlichkeiten des Palazzo Montecitorio (Abgeordnetenammer) und Palazzo Madama (Senat). Am Rande des offiziellen Besuchsprorammes konnten die Südtiroler Unterehmer mit Senator Manfred Pinzger aktuelle wirtschaftspolitische Fragen erörtern. Schwerpunkte bildeten das Haushaltsrahmengesetz 2008, das sog. „Welfare“-Abkommen und der Bürokratieabbau. Bezirksvertreter Hans Moriggl erinnerte an die steten Bemühungen des Unternehmerverbandes, die Steuer- und Abgabenbelastung für die Unternehmen zu reduzieren, sodas die Betriebe international wettbewerbsfähig bleiben. Diesbezüglich seien Anstrengungen in Rom, aber auch auf Landesebene unerlässlich.

schgau mit Senator Manfred Pinzger

Naturns/Vetzan

„Casa cantoniera“ ist umgekrempelt

InNaturns ist der Straßenstützpunkt seit letzter Woche eingeweiht. Man hat dort 780.000 Euro investiert. In Vetzan fehlt nur noch die Benutzungsgenehmigung durch die Gemeinde Schlanders. Bautenund StraßenLR Florian Mussner war letzte Woche im Vinschgau auf Einweihungsund Besichtigungstour, mit Ressortdirektor Josef March und Amtsdirektor Maurizio Patat im Schlepptau. Die neu errichteten Straßenstützpunkte entsprechen dem cor porate design des Landesstraßendienstes: Grundton Grau mit orangefarbigen Toren. In Orange fahren die Straßenfahrzeuge der Straßendienste. Der Wiedererkennungswert ist gegeben. „Ein gediegenes Design“, nennt es March.

Den Vetzaner Sammelpunkt teilen sich die Stützpunkte in Morter und in Laas. Fünf Fahrzeugen bietet die Halle an der Hauptstraße Abstellraum. Die Möglichkeit, das alte ANAS Haus abzureißen und daraus ein neues Zentrum zu machen wurde mit dem Notwendigen verbunden, weil die zwei benachbarten Stützpunkte zu eng geworden sind. Ein Aufenthaltsraum, sanitä-

v.l. Heinz Ortler, LR Florian Mussner, der Vinschger Straßenchef Werner Stecher und Hermann Holzknecht: gediegene Arbeitsstätte für die Straßenwärter

von der Firma Mederle übernommen hat.

Leserbriefe

Richtigstellung:

Der „Vinschger Wind“ stellt richtig: Die Bildunterschrift zum Bild im „Vinschger Wind“ Nr 18/07 auf Seite 50 ist nicht korrekt. Das Bild zeigt Hermann Fliri mit weiblicher Begleitung. In der Bildunterschrift heißt es „..hier mit seiner Frau..“. Das ist nicht korrekt. Richtig ist: Hermann Fliri ist seit 31 Jahren mit Martha Wenin Fliri verheiratet.

Schluderns zahlt für Prad die Zeche! Im Vinschgau wurden Grenzen für Jagdreviere willkürlich gezogen. Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner bedauert, dass durch die Neueinteilung der Jagdreviere im Vinschgau Unmut und Unverständnis

hervorgerufen wurden. Es sei leider versäumt worden, im Vorfeld eine einvernehmliche Lösung zu suchen. „Nach der Neuabgrenzung des Stilfserjoch Nationalparks sind im Mittelvinschgau verschiedene Zonen am rechten Etschufer nicht mehr Teil dieses Schutzgebietes. Das Reviersystem wurde auf diese Fläche ausgeweitet und ein neues Revier ‚Prad am Stilfserjoch’ errichtet. Es wurde auch die Ausdehnung bereits bestehender Nachbarreviere geändert, wobei das Revier Schluderns gegenüber Prad besonders zum Handkuss kam“, so Leitner. Leitner hatte bei der Behandlung des Landesjagdgesetzes Landeshauptmann Durnwalder auf den bestehenden Unmut hingewiesen und ihn aufgefordert, den Einwänden der Schludernser Jäger Rechnung

zu tragen. Leider sei diesem Wunsch nicht entsprochen worden.

„Obwohl sich 90% der Jäger des Reviers Schluderns gegen die Neuabgrenzung ausgesprochen hatten und obwohl weder der Jagdverband, noch die Gemeinde oder das Revier definitiv informiert worden sein sollen, wurde diese Einteilung durchgezogen. Das riecht nach Willkür und entspricht nicht basisdemokratischen Spielregeln“, erklärt Leitner.

Pius Leitner, Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen

Am Hungertuch

Ein Aufschrei geht durchs Land, weil am 4. Oktober, dem Tag des Umweltschutzes, ab zwei Uhr kein Alkohol mehr verabreicht werden darf. Hoteliers und Diskobetreiber malen den Teufel an die Wand, am Hungertuch werden sie in Zukunft nagen.

eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Franziskus nennt auch den Baum seinen Bruder. Vielleicht fordern sie das nächste Mal die Entfernung der Verkehrsschilder z. B. das Tempo 50. Es könnte ja sein, dass einer mit Tempo 120 auf dieses Schild rast.

Eugen Jörg, Burgeis

Gefahrenquelle

Mit Erschrecken mussten wir als Freiheitliche Jugend feststellen, dass mitten auf der Vinschger Staatsstraße (SS 38) eine Bushaltestelle errichtet worden ist.

Nationalpark

Aufruf zum Aufräumen

Zwei Welten im Nationalpark: Sündteure Steige und Unrat unweit der Casatihütte; Fotos Wilhelm Gunsch

Im Nationalpark sind zwei Welten anzutreffen. Auf der einen Seite, sagt Wilhelm Gunsch aus Mals, der die obigen Bilder bei seinen Wanderungen aufgenommen hat, wunderschöne, mit viel Geld gebaute und gepflasterte Spazierwege und auf der anderen Seite Unrat, sogar Stacheldraht aus der Zeit des 1. Weltkrieges. Auf der einen Sei-

te werde aufgerüstet, beim Weg zwischen Fischersee und Fichtenalm im Ultental (Bild links) und auf der anderen wäre noch viel zu tun, bemerkt der Naturfreund Gunsch, der den Nationalpark auffordert, dass auch das zu verräumen wäre, was Menschen vor der Ausweisung des Parkes in der Natur hinterlassen haben.

Wäre an diesem Gesetz nicht viel Positives zu sehen? Eltern bräuchten nicht wöchentlich die ganze Nacht auf ihre Kinder warten und oft Todesausstehen. Jugendliche könnten wieder lernen, den Tag von der Nacht zu unterFranziskus, welchen wir am 4. Oktober feiern preist Gott durch Schwester Sonne, welche den Tag zum Tag und die Nacht zur Nacht macht. Der Sonntag würde nicht mehr als Schlaftag degradiert. Es könnte wieder ein Tag für Körper, Seele und Geist werden. Die Leute könnten wieder vermehrt ihr Glasl nach dem Gottesdienst oder nach einer Bergtour einnehmen. Auch die scheinbar Geschädigten hätten wieder eine Zukunft.

Im Leserbrief des Vinschgers, welcher wöchentlich ohne Bestellung ins Haus flattert (neuerlich in Plastik verpackt) fordern 4 Schreiber, dass die Bäume entlang der Straße gefällt werden müssten. Sie seien

Nach der Ortschaft Eyrs kurz vor dem Kriegerdenkmal in Spondinig wurde in einer SKurve eine Bushaltestelle errichtet. Wir fragen uns nun, ob die Verantwortlichen für diese Maßnahme das derzeit heiß diskutierte Thema „mehr Sicherheit auf den Straßen“ überhört haben. Anders ist es nicht erklärbar, warum diese Bushaltestelle errichtet worden ist.

Es kann doch in der heutigen Zeit nicht angehen, dass man unentwegt für eine sichere Straße wirbt, im gleichen Atemzug aber eine Bushaltestelle in einer solch unübersichtlichen SKurve errichtet. Erschwerend kommt hinzu, dass genau an dieser Stelle genug Platz wäre, um eine sichere und beleuchtete Bushaltestelle außerhalb der Fahrbahn zu realisieren. Dies würde zur Sicherheit der Busbenutzer und der Autofahrer beitragen.

Wir fordern deshalb mit Nachdruck, dass diese Bushaltestelle sofort und ohne Verzögerung versetzt wird, bevor das erste Opfer zu beklagen ist. André Pirhofer, i.A. von mehreren besorgten Bürgern und der FJ Vinschgau

Vinschger Impressionen

der vinschger

21/2007

Vernetzte Landschaft

Vinschgau. Die Seniorenakademie Vinschgau lädt am 24. Oktober um 16:00 Uhr zur Ausstellung der Bildmalereien von Luis Stefan Stecher ins Schloss Kastelbell. Stecher wird durch seine Ausstellung selbst führen und die Werke erläutern. Im Angerguterkeller in Marein wird hernach gemütlich getörggelet.

Schlanders/Latsch. Demnächst werden zehn ehemalige Militärareale in Südtirol kostenlos in den Besitz des Landes übergehen. Dies kündigt LH Luis Durnwalder an. Das Filetstück unter den übergehenden Arealen ist die „Drusus-Kaserne“ in Schlanders. „Wir werden - kaum sind die Areale auch tatsächlich übergegangen - umgehend Kontakt mit den einzelnen Gemeinden aufnehmen, um mit diesen über die zukünftige Verwendung der Flächen zu verhandeln“, so Durnwalder „einige der Flächen könnten institutionellen Zwecken dienen und damit den Gemeinden weitergegeben werden.“ Auch der ehemalige Schießstand in Latsch findet sich unter den insgesamt zehn Militärarealen.

Schlanders. Alte Radios und Grammophone sind seine Leidenschaft. Diese Leidenschaft weiterzugeben ist sein Ziel. Paolo Azzarone (im Bild r.) eröffnete kürzlich in der Bibliothek Schlandersburg seine Ausstelung „Macchine parlanti“ und faszinierte die Anwesenden mit seinem handwerklihen Geschick. Radios und Grammophone von 1900 bis 1950 – bis ins kleinste Detail nachgebaut - stellte Azzarone aus. Die meisten darunter funktionstüchtig. Organisiert hat die Ausstellung der „Circolo culturale della Val Venosta“ mit Präsident Leonardo Pellissetti. (ap)

Stellungnahme

„Gegen jede Verbauung in Schlandraun“

Stellungnahme zum Bericht der Expertenkommission über die Untersuchung der kombinierten Nutzung der Gewässer im Schlandrauntal: Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Gemeinde und verschiedener Experten hat drei Lösungsvarianten ausgearbeitet, wie die verschiedenen Interessenten das vorhandene Wasser am besten nutzen können. Alle Maßnahmen sollen dabei die Trinkwasserversorgung garantieren, die Gemeinde vor Naturgefahren schützen, Eingriffe möglichst schonend umsetzen und den Bauern weiterhin die Wassermengen für die Bewässerung garantieren, ebenso soll die gesetzlich vorgeschriebene Restwassermenge eingehalten werden und es sollte auch noch genügend Wasser für die Stromerzeugung zur Verfügung stehen. Der erste Lösungsansatz sieht vor, dass die 12 Konzessionäre ihre Wasserkonzessionen von insgesamt 668,6 l/s besser regulieren, so dass die gesetzlich vorgeschriebene Restwassermenge von 100 l/s garantiert werden kann. Die Arbeitsgruppe hat diesen Lösungsansatz nicht weiter vertieft, sondern einfach festgestellt, dass alle damit unzufrieden sind. Im zweiten Lösungsansatz werden Instandhaltungs- und Automatisierungsmaßnahmen sowie die Umstellung von der Oberkronen- auf die Tropfenberegnung und der Bau von zusätzlichen Tiefbrunnen vorgeschlagen. Diese Denkansätze werden auch nicht weiter vertieft, es wird aber festgestellt, dass die Waale in gutem Zustand sind und vorbildlich in Stand gehalten werden.

Den größten Teil des Arbeitsberichtes nimmt der dritte Lösungsansatz ein. Dabei wird im Schlandrauntal in der Variante 1 ein Wasserspeicher von 95.000 m3 und in der Variante 2 ein Wasserspeicher von 500.000 m3 vorgeschlagen. Damit der kleine Wasserspei-

cher finanziert werden kann, schlägt die Arbeitsgruppe vor, ein Pumpspeicherkraftwerk mit drei Stationen und 8 km Rohrleitung zu bauen, welche im Jahr 21.000.000 KWh Strom erzeugen, wobei nach Berechnungen der Arbeitsgruppe ein jährlicher Erlös von 3 Millionen Euro erwirtschaftet wird und so die Investitionen bereits in 6 Jahren abgezahlt wären. In einem unterirdischen Speicherbecken von 12.000 m3 in Dorfnähe soll das Wasser aus dem Pumpspeicherkraftwerk aufgefangen und in der Nacht vom Dorf in das Speicherbecken ins Schlandrauntal zurückgepumpt werden.

Allein diese Zahlen belegen, dass die Stromwirtschaft, bzw. der zukünftige Betreiber des Pumpspeicherkraftwerkes (möglicherweise die SEL bzw. das Fernheizwerk Schlanders) längerfristig große finanzielle Gewinne machen wird, vorausgesetzt er erhält eine Wasserkonzession von 500 l/s für die erste und zweite Stufe bzw. 1200 l/s für die dritte Stufe. Alle anderen Nutzungsinteressenten können ihre Interessen bei diesem Lösungsansatz nicht durchsetzen. Für die Bauern ist ein Speicherbecken von 95.000 m3 laut Studien nur eine Teillösung bei Wasserknappheit, d.h. sie bräuchten ein Speicherbecken von 500.000 m3, aber mit diesem würde das Gefahrenrisiko steigen und es bräuchte massive Lawinenverbauungen, was einen schweren Eingriff für das Schlandrauntal bedeuten würde, weshalb diese Lösung auch von der Gemeindeverwaltung nicht favorisiert wird.

Nach einer ausführlichen Analyse des Berichtes der Expertenkommission und vielen Gesprächen mit Bauern und sonstigen Gemeindebürgern sprechen wir uns ganz klar gegen jede Verbauung im Schlandrauntal aus. Es ist eines der letzten unberührten Hochtäler. Der Bau

eines Speicherbeckens wird Erdbewegungen von mehreren Metern Tiefe zur Folge haben, es müssen Brems- und Ablenkungsdämme sowie Lawinenverbauungen errichtet werden, um die Gefahr einer Überflutung bei Lawinenabgängen zu minimieren. Die Expertenkommission spricht selbst von Lawinenverbauungen von 10 ha beim Bau des kleinen Speicherbeckens und von 40 ha beim Bau des großen Speicherbeckens. Der Schlandraunbach hat in ferner Vergangenheit Schlanders öfters vermurt. Felsbrüche und Murenabgänge sind besonders im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung und der Permafrostproblematik ein zunehmendes Risiko und ein Speicherbecken mit den geplanten Ausmaßen stellt eine zusätzliche Gefahrenquelle dar.

Weiters ist zu befürchten, dass der Bau des Speicherbeckens aus Sicherheitsgründen auch den Ausbau des Zufahrtsweges ins Schlandrauntal notwendig macht. Für uns ist klar, dass ein Eingriff auch zukünftige Eingriffe notwendig machen wird, wodurch das Schlandrauntal in Zukunft nicht mehr das wäre, was es heute noch ist: ein ruhiges Tal mit einer prächtigen Natur, ein Erholungsgebiet, ein einmaliges Wanderparadies. Das Schlandrauntal darf nicht der Stromerzeugung geopfert werden. Zur Lösung der Bewässerungsprobleme für die Landwirtschaft müssen andere Wege gesucht werden. Es ist uns auch wichtig, dass über das Schlandrauntal und die Nutzung seiner Gewässer nicht nur die Wasserkonzessionäre entscheiden, sondern die gesamte Dorfbevölkerung miteinbezogen wird.

Für die Liste „Für Schlanders –Per Silandro“ Dr. Waltraud Plagg Fraktionssprecherin der Liste

„TOP 13“ den Bürgern

Rathaus

Prad am Stilfserjoch - Kostenvergleich und Gegenüberstellung des den Neubau betreffenden Ausführungsprojektes mit der Alternative „Ankauf und Adaptierung des bestehenden Raiffeisengebäudes im Kreuzweg Nr. 3“. So hieß „Top 13“, der Tagesordungspunkt Nummer 13 bei der Ratssitzung in Prad vor einer Woche. BM

Hubert Pinggera ließ Zahlen rasseln: Die Baukosten des neuen Rathauses werden mit rund 4 Millionen Euro veranschlagt. Werden die bereits getätigten Ausgaben abgezogen, bleiben noch 3,6 Millionen Euro an Investition übrig. Der Kauf des Raika-Gebäudes würde der Gemeinde 2,4 Millionen kosten und die Adaptierungsarbeiten laut einer Studie von Architekt Kurt Stecher 1,4 Millionen, mache, so BM Pinggera, eine Summe von 3,8 Millionen Euro. Nach dem Verlesen der Stellungnahme von der Grundschule Prad zückt Pinggera jenen Trumpf, der der folgenden Diskussion viel Wind aus den Segeln nehmen wird: Am 10. November soll der Kostenvergleich in einer Bürgerversammlung den

Pradern vorgestellt werden. Die Opposition, vornehmlich die „Liste für Prad“, spricht sich für den Ankauf des Raikagebäudes als neuen Standort für das Rathaus aus. „Man könnte bei den Bürgern punkten, wenn ein sparsamer Weg eingeschlagen würde“, sagt Wunibald Wallnöfer. Denn, wenn die Gemeinde sparen will, kann sie das tun. Der Vergleich sei ein theoretischer, weil mit einem maximalen Raumkonzept gearbeitet worden sei. Zudem sei der Wert für den Platz, der der Gemeinde gehört und der frei bleiben könnte, im Vergleich nicht eingerechnet. Natürlich müsse man Gleiches mit Gleichem vergleichen, kontert BM Pinggera. „Ich will kein Provisorium“, sagt Pinggera. Eine faire Kostenaufstellung hätte sich Christian Obwegeser (SVP) erwartet. Dazu fehle viel. Das Ausführungsprojekt des neuen Rathauses sei ja noch nicht genehmigt und stesomit eigentlich nicht zur Debatte. Lothar Burger (SVP): „Wenn der Gemeinderat zu einem Rathaus kommen will, soll er zu seinem eigenen Beschluss stehen.“ Der frei werdende Platz habe in Zukunft große raumplanerische Bedeutung. Er sei eine optimale Möglichkeit für gesellschaftliche Ereignisse und Veranstaltungen in Kombination mit aquaprad, gibt Rudi Maurer (Liste für Prad) zu bedenken. Pinggera: „Gerade beim vorliegenden Projekt ist ein großzügiger Platz vorgesehen.“ Der ad hoc eingebrachte Tagesordnungsantrag von der Liste für Prad gemeinsam mit der Union, wollte den Rat beschließen lassen, dass der Ausschuss das Vorantreiben des Projektes „neues Rathaus“ vorerst unterlassen soll, wurde mit 10 Gegenstimmen abgelehnt. 8 waren dafür, eine Enthaltung. Breite Zustimmung fand dann der Antrag von BM Pinggera, über den Punkt keinen Beschluss zu fassen. (eb)

und Daniel(li) aus Taufers i. M. bestaunen die übergroßen Zucchini von Oswald Adami - einer von ihnen wiegt 8 kg!

Mals. Martin Spechtenhauser aus Mals biegt Rohre mit Weltelite.Vom 14. bis 21. November 2007 gehen rund 860 junge Handwerker aus der ganen Welt an den Start, mit dem Ziel bei der BerufsWM in Japan Weltmeister in 42 verschieenen Berufen zu werden. 18 junge Südtiroler sind mit dabei, darunter auch ein Teilnehmer aus dem Vinschgau: Martin Spechtenhauser, Sanitärinstallateur aus Mals. 2005 holten die jungen Südtiroler bei der Berufs-WM in Helsinki fünf Goldmedaillen, eine Silbermedaille und fünf Bronzemedaillen. Der Countdown für 2007 läuft. LOKALES kompakt

„So

kann Parteipolitik nicht gemacht werden“

Reinhold

Perkmann referiert geschickt. Zuerst mit einer stolzen Bilanz den blutleeren Schlanderser ArbeitnehmerInnen Selbstbewusstsein einflößen, dann die SVP-internen Probleme nachschieben. „In der SVP-Parteileitung sitzen 23 Frauen und Männer, nur drei davon sind Arbeitnehmer, das kann‘s nicht sein“, eröffnete Perkmann bei der jüngsten Vollversammlung des Gemeindesozialausschusses Schlanders seine Rede zum Zustand der ArbeitnehmerInnen innerhalb der SVP. Was dann folgt ist ein überaus nüchterner Befund, in dem Perkmann eine Watsche nach der anderen austeilt. „Die derzeitigen Auseinandersetzungen in der Parteileitung gehen in eine Richtung, die mir zu denken gibt“, sagt Perkmann „es kann nicht angehen, dass ein Teil der SVP weithin Gebrauch macht, im Tagblatt Dinge abzudrucken, die so nicht stimmen.“ Ge meint sind damit die jüngsten Berichte zur Haushaltsdebatte im christlichen Tagesblatt. „Was da gemacht wurde, ist reiner Populismus“ sagt Perkmann. Und legt noch eins drauf: „Es darf nicht sein, dass sich politische Vertreter ein-

de Ohrfeige für Michl Ebner, an der Perkmann sogleich die Wirtschaft hinten dranhängt. „Wenn große Unternehmen ständig lamentieren und sagen sie wandern aus, dann sollen sie gehen.“ Ansonsten würden sie einfach nicht mehr Ernst genommen. Dasselbe gelte für die ArbeitnehmerInnen. „Wenn es an der Zeit ist, sollen auch die ArbeitnehmerInnen gehen.“ Klare Worte, die belegen,

litik nicht gemacht werden.“ Genauso wenig könne man jetzt, nach dem Rücktritt von Michaela Biancofiore mit den Rechten marschieren. „Erst, wenn die große Masse derer, die am Siegesplatz der Biancofiore zugejubelt haben, die politische Gesinnung ändert, kann man einen politischen Dialog erwägen.“ Und abschließend: „Vom Parteiobmann Pichler-Rolle fordere ich eine unmissverständliche Richtigstellung seiner Aussagen.“ Ausführliche Informationen

Reinhold Perkmann, Arbeitnehmerchef: „Die SVP wird bei den kommenden Wahlen mit einem blauen Auge davonkommen.“

v.l. Günther Tragust, Kunhilde von Marson und Dieter Pinggera

Der Malerpoet

Es gibt viele Bezeichnungen für die Person Luis Stefan Stecher. Der Malerpoet, der Familienmensch, der Denker, der Beobachter... Bis vor kurzem kannte ich Luis Stefan Stecher nicht, doch schon nach unserem ersten Gespräch war ich mir der Vielseitigkeit dieses Menschen bewusst. In der Obhut der dicken Mauern von Schloss Kastelbell und bewacht von Stechers Bildern aus fünf Jahrzehnten, erzählte dieser mir aus seinem Leben. Geboren wurde Luis Stecher als letztes von insgesamt neun Kindern in Laas. Seine Kindheit verbrachte er teils in Innsbruck, teils in seinem Geburtsort im Vinschgau. Schon früh machte sich das Interesse am Schreiben und Zeichnen beim jungen Luis bemerkbar und so folgte nicht von ungefähr das Studium der Kunsterziehung in Österreich.

Luis Stefan Stecher ist eine Person, die gerne „immer etwas anderes macht, als die Norm“. So handhabte er es auch in der Liebe. Seine Frau lernte er im Vinschgau kennen und machte ihr schon am ersten Tag einen Heiratsantrag, den sie auch annahm. Der Malerpoet weiß, dass es das Glück in seinem Leben gut mit ihm gemeint hat und betont stets, dass seine Frau und seine Familie das größte Glück in seinem Leben sind.

Als junger Mann musste Luis Stefan Stecher somit schon eine Familie ernähren und so kam es ihm sehr recht, als ihm das Schulamt eine Lehrstelle als Kunsterzieher an der Mittelschule in Schlanders anbot. Effektiv war er aber nicht nur als Kunstlehrer tätig, sondern musste wegen Lehrermangel auch die Aufgabe übernehmen, die Schüler im Fach Leibeserziehung zu unterrichten. Diese Zeit brachte eine weitere Bezeichnung in die lange Liste von Luis Stefan Stecher; er wurde scherzhaft „der Sportplatzgeneral“ genannt.

Der Malerpoet unternahm viele Reisen, besonders nach Südostasien. Selbst bei einer Expedition im Himalaja konnte der Künstler seinen Pinsel nicht beiseite legen; dort entstand zum

Beispiel das Bild „Panorama vom Cho-Oyu-Basislager aus“. Auf einer seiner Reisen wurde ihm eine Stelle als Hofmaler bei einer asiatischen Königin angeboten, doch der Familienmensch Stecher entschied sich dagegen. Er wollte nicht, dass seine Kinder mit nach Asien mussten und so folglich ihre Heimat verloren hätten. Luis Stecher und seine Frau leben heute zwar in Marling, haben jedoch nie den Bezug zum Vinschgau verloren. Stecher bevorzugt es aber nicht mitten im Geschehen zu sein, sondern ruhig von außen die Lage zu beobachten. So könne er auch die Schönheit des Tales viel besser erkennen. Luis Stefan Stecher, der Betrachter. Der Malerpoet sah es stets als Vorteil dem Schreiben als auch dem Malen verfallen zu sein. So konnte er in unangenehmer Gesellschaft unter Malern immer behaupten, er sei eigentlich ein Schreiber und umgekehrt unter Schreibern stets beteuern, er sei eigentlich ein Maler. Ob Maler oder Schreiber, fest steht jedenfalls Luis Stefan Stecher ist ein Künstler. Und dieser Künstler schafft es sowohl mit Worten, als auch mit Pinselstrichen Menschen zu begeistern. Mich beeindruckte er aber nicht nur mit seinen Werken auf Leinwand und Papier, sondern - und vor allem- mit seiner Lebenseinstellung. Stecher ist ein Optimist, der stets das

Gute in den Dingen sieht. Auch wenn er und seine Frau am Beginn ihrer Ehe nichts hatten, haben sie es trotzdem geschafft drei Kinder zu eigenständigen Erwachsenen zu erziehen und jedem einzelnen die Lebensweisheit mit auf den Weg zu geben, dass man auch mit wenigen Mitteln viel bewirken kann. An diesem Nachmittag trafen im Schloss Kastelbell zwei ganz verschiedene Generationen aufeinander, und ich finde, dass mir persönlich Luis Stefan Stecher als Künstler, Philosoph und Familienmensch trotz oder gerade wegen seiner 70-jährigen Lebenserfahrung sehr viele neue Wege des Denkens aufgezeigt hat.

Julia Tapfer

Luis Stefan Stecher mit Enkelin Isabella: Familienmensch, Malerpoet, Denker, Beobachter

LOKAL kompakt

Tartsch/Mals. Mit einem „Tag der offenen Tür“ wollen die Obervinschger Bogenschützen des Amateursportvereins Mals das Bogenschießen einem größeren Publikum bekannt machen. Am Sonntag, den 28. Oktober laden sie Jung und Alt zum „Schnupperschießen“ auf dem Bogenschützen-Parcours oberhalb von Tartsch an der Matscher Straße. Interressierte können sich von 9.00 bis 17.00 Uhr angeleitet und betreut von fachkundigen Bogenschützen mit Pfeil und Bogen vertraut machen und versuchen ins Schwarze zu treffen . Leihbögen stehen zur Verfügung. (mds)

Unser Frau

Leader Plus: Federsee trifft Schnals

3

0 Bürgermeister und Gemeinderäte des Gemeind everwaltungsverbandes Bad Buchau im deutschen Oberschwaben besuchten das Schnalstal. Bürgermeister Hubert Variola und ArcheoParcPräsident Alexander Rainer begrüßten die Gäste nach ihrer Besichtigung des Museums. Der Kontakt war über ein gemeinsames LeaderPlus- Projekt des Federseemuseums mit ArcheoParc zustande gekommen. Deshalb waren auch der wissenschaftliche Leiter des Federseemuseums Ralf Baumeister und der Präsident der LeaderPlus-Aktionsgruppe Oberschwaben Heinrich Güntner mit von der Partie. Der Bad Buchauer Bürgermeister und Verbandsvorsitzende Peter Diesch begrüßte die fruchtbare Zusammenarbeit der beiden Museen. Archäologen erfor-

Richtigstellung im Sinne des Pressegesetzes

„Nachstehend

Die beiden Artikel „Tierquälerei erhitzt Züchtergemüter“, erschienen in der Ausgabe „Der Vinschger Wind“ vom 27.09.2007 und „Obmann in Erklärungsnot“, erschienen in der Ausgabe „Der Vinschger Wind“ vom11.10.2007 enthalten eine Reihe von Unwahrheiten und verleumderischen Unterstellungen gegenüber dem Verband der Südtiroler Kleintierzüchter sowie dessen Obmann Johann Götsch, aber auch gegen mehrere namentlich nicht angeführte Amtstierärzte. Nachstehend nun der wahre Sachverhalt:

Für Mittwoch, 12.09.2007 hatte das Amt des Landestierarztes mit der Vereinigung der Tierzuchtverbände eine Schuldung organisiert um den Schaf- und Ziegenkennzeichnern die neue Kennzeichnung für Schafe und Ziegen (mittels eines Magen-

schen seit mehr als 120 Jahren die Umgebung der Stadt Bad Buchau und des Federsees mit Funden von der Steinzeit bis zur Keltenzeit. Hier fand man die ältesten Holzräder Europas. Aber auch über die kommunalen Besonderheiten beider Gemeinden und mögliche weitere gemeinsame Projekte

tauschten sich die Besucher mit dem gesamten Gemeinderat beim anschließenden Törggelen aus und BM Diesch lud ganz herzlich zum Gegenbesuch ein. Am nächsten Tag ging es weiter nach Meran, denn Bad Buchau besitzt auch ein touristisch bedeutendes Thermalbad. (ew)

nun der wahre Sachverhalt“

Bolus) vorzustellen. Um die Schulung nicht in den verschiedenen Landesteilen in den Stallungen von Ziegen- und Schafhaltern abhalten zu müssen, wurde vereinbart, diese zentral für das gesamte Land in den Stallungen der Vermarktungshalle in Bozen abzuhalten. Der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter stellte für die Schulung Schafe zur Verfügung, welche bereits einige Tage vorher von verschiedenen Züchtern im Schlachthof abgeliefert worden waren und am Mittwoch, 12.09.2007 am Nachmittag geschlachtet werden sollten. So fand am Vormittag des Mittwoch, 12.09.2007 in den Stallungen der Vermarktungshalle in Bozen der theoretische Teil der Schulung statt und am Nachmittag der praktische Teil und zwar in Anwesenheit von internationalen Experten, so-

wie Vertretern des Landesveterinäramtes und der Vereinigung der Tierzuchtvereine. Die Schafe (es handelt sich um 24 Stück und nicht um 70, wie im Artikel fälschlich angegeben) wurden gegen 13.00 Uhr aus dem Schlachthof in die Stallungen der Vermarktungsanlage gebracht und gegen 16.00 Uhr, nach Beendigung des praktischen Teils der Schulung, wiederum zurück in den Schlachthof gebracht um am selben Nachmittag geschlachtet zu werden.

Bei den Tieren handelte es sich um Schafe, welche von verschiedenen Züchtern am Donnerstag und Freitag der Vorwoche in den Schlachthof gebracht wurden, wobei die Tiere natürlich unterschiedlichen Alters und von unterschiedlicher Qualität waren. Jedenfalls wurden die Tiere während ihres

Aufenthaltes im Schlachthof in den eigens dafür vorgesehenen Koppeln ordnungsgemäß gefüttert und getränkt und insgesamt versorgt, ein Umstand, welcher durch das anwesende Personal und durch die Amtstierärzte jederzeit bezeugt werden, zumal die Stallungen des Schlachthofes der Aufsicht des Amtstierarztes unterliegen.

Am Rande sei erwähnt, dass der Magen-Bolus (eine Plastikkapsel in der Größe einer Patrone) den Tieren mit einer eigenen Vorrichtung durch die Speiseröhre in den Magen eingeführt wird und nicht, wie im Artikel vom 27.09.2007 reißerisch angeführt „mit einer entsprechenden Pistole in den Magen geschossen“.

Verband der Südtiroler Kleintierzüchter Der Obmann Johann Götsch

Bad Buchauer Besuch im ArcheoParc: Peter Diesch, Heinrich Güntner, Hubert Variola und Alexander Rainer (v.l. stehend)

Gesund abnehmen und schlank bleiben ohne Jojo-Effekt!

Auf den Punkt gebracht:

• Wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit durch Phytotherapie - die in den Matratzen eingewebten Naturheilstoffe entfalten ihre Wirkung auf den Schläfer so, als ob er sie als Medikament einnehmen würde - sie können in jede Körperzelle dringen und dort ohne Nebenwirkung ihre indikationsspezifische Arbeit aufnehmen.

• Die FehrMed-Fucus Matratze - unterstützt durch moderate Bewegung und richtige Ernährung - ist wegweisend in der Prävention von vielen oft lebensverkürzend verlaufenden Zivilisationskrankheiten. Der sichere Weg zu einer dauerhaft schlanken Figur

EXKLUSIV

Vertretung Italien im Schlafstudio Goldrain www.fleischmann.it

pr-info Schlafstudio Goldrain (Möbelhaus Fleischmann)

Abnehmen im Schlaf?

67 Prozent der Männer und 52 Prozent der Frauen in Deutschland sind übergewichtig. Erschreckende Zahlen - und sie steigen von Jahr zu Jahr. Da ist es nicht erstaunlich, dass Diätprogramme Hochkonjunktur haben. Doch der Erfolg ist meist gering. Ein Produkt, das Abnehmen im Schlaf ermöglicht, will jetzt die Firma P.S. Fehrer entwickelt haben.

Eine Matratze, mit deren Hilfe derjenige, der drauf schläft, bis zu zwei Kilo reines Fett pro Monat abbaut - das klingt wie ein schöner Traum. Doch laut P.S. Fehrer ist das Realität. Das österreichische Unternehmen bietet bereits seit zwei Jahren Produkte mit einem medizinischen Zusatznutzen an. So soll eine Matratze mit Weidenrinden schmerzhemmend wirken und Torfvliese entzündliche Krankheiten lindern.

Arnold Gritzky, seit Anfang Januar bei P.S. Fehrer für den deutschen Markt zuständig, betont, dass die therapeutische Wirkung wissenschaftlich belegt sei: „Prof. Dr. Gert Lütting von der Universität Erlangen hat in einer 15-jährigen Forschungsarbeit nachgewiesen, dass die in Matratzenauflagen eingesteppten Naturmaterialien ihre Wirkung auf den Schläfer ebenso entfalten, als ob er sie als Medikament einnehmen würde.“

Ganz neu im Programm hat P.S. Fehrer nun die „Fett weg“-Matratze. Auch sie wurde einem umfassenden klinischen Test unterzogen - mit verblüffenden Ergebnissen: „Mit Hilfe der Matratze haben die übergewichtigen Patienten pro Monat bis zu zwei Kilo reines Fett abgebaut“, so Dr. med. Gabrielle Dienhart vom Beckinger Institut für Gesundheitsberatung, die die Studie nach den international gültigen Regeln des GCP (Good Clinical Practice) durchgeführt hat.

Neben der reinen Gewichtsreduzierung hat Dr. Dienhart noch einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber Diäten ausgemacht: Da es sich bei der Matratze um ein Langzeitprogramm zur Stoffwechsel-Optimierung handelt, fällt der gefürchtete JojoEffekt weg. Doch wie soll das Abnehmen

im Schlaf genau funktionieren?

In der Matratze ist Blasentalg (Fucus vesiculosus) eingearbeitet. Diese Pflanze wird bereits seit langem in der Homöopathie zur Unterstützung von Kuren für Übergewichtige eingesetzt. Denn sie enthält unter anderem Mineralstoffe, organisch gebundenes Jod, Bromide, Kalium und ätherische Öle.

Diese Stoffe werden nun während der Nacht von der Haut des Schläfers aufgenommen. Ihre Informationen gelangen über Wärme und Feuchtigkeit in jede Körperzelle und regen dort den Stoffwechsel an. Und zwar, indem sie das nachtaktive Wachstumshormon stimulieren und den Fettabbau fördern. Sollte das wirklich funktionieren, ist P.S. Fehrer wohl ein Verkaufserfolg garantiert.

(Silja Carstensen: aus „möbelkultur“ 9/2007)

Jungunternehmer fördern die Naturnser Kultur.

Die Dachdeckerei Lukas Ungericht KG hat deutlich gezeigt, Geschichts– und Kulturbewusstsein zu haben.

Ohne jegliche Aufforderung, aus freien Stücken, haben die Handwerker Lukas Ungericht mit Benjamin Nischler das defekte Dach am Bildstock des Hl. Antonius Abbas bei der Prokulus Kirche fachkundig und unentgeltlich erneuert.

Dies bringt die tiefe Heimatverbundenheit und den bewundernswerten Idealismus

Juval/Vinschgau/Südtirol

Theaterleute informieren sich

(Sprecherin der Bezirksobleute), Referent Hansjörg (STV-Geschäftsführer); rechts: rege Teilnahme an der Diskussion einsmitglieder, die Theatersäle und die Organisation betreffend, auf. Vertiefen wollen die Obleute und Ausschussmitglieder das Thema in den eigenen Bezirksversammlungen. Mit der Besichtigung von Schloss Juval und einer anschließenden Merende schlossen die Theaterleute ihren Bezirkstag in geselliger Runde ab. (eb) Naturns Kultur gefördert

Zum

3. Bezirkstag des Südtiroler Theaterverbandes (STV) mit der Versammlung der Bezirksobleute hatte der Bezirk Vinschgau vor kurzem nach Juval geladen. 39 Teilehmer aus fast sämtlichen Beirken sind der Einladung des Vinschger Bezirksobmannes Max Blaas gefolgt. Jedes Jahr lädt ein Bezirk die restlichen

Fachgerechte Sanierung des Daches beim Bildstock des Hl. Abbas bei der Prokuluskirche

dieser jungen Leute zum Ausdruck.

Sie verdienen besonderen Respekt, Anerkennung und Dank von uns allen. Ein besonderer Dank ergeht an Lukas Ungericht und Benjamin Nischler von Seiten der Pfarre Naturns, des Heimatpflegevereins Naturns – Plaus und der Betreuer der St. Prokulus Kirche Heinrich und Maria Koch. Peter Bachmann

neun im Südtiroler Theaterverband zusammengeschlossenen Bezirke zu einem gemeinsamen Tag ein. „Haftung im Vereinswesen“ war heuer das Hauptreferat von Hansjörg Stofner in der gemütlichen Stube des Schlosswirtes Juval. In der anschließenden Diskussion warfen die Teilnehmer Fragen rund um die Versicherung der Ver-

pr-info: Laatsch - Geschäftseröffnung

Wellness- und Ernährungscoach in Laatsch

In den letzten Monaten haben

Verena Gaiser und Christian Schöpf aus Laatsch über Internet und Life-Trainings die Grundausbildung zum Wellness- und ErnährungsCoach gemacht und arbeiten nun selbständig von zu Hause aus. Ihr Ziel ist es, Menschen im Wellness-, Sport- und Gesundheitsbereich aufzuklären, zu unterstützen und zu beraten. Schwerpunkte sind die Bereiche Sport, Energie, Gewichtskontrolle, Wellness und Antiaging. Die Firma arbeitet mit Ernährungswissenschaftlern und Ärzten zusammen.

Nach einer genauen Körper- und Ernährungsanalyse wird für jeden Interessierten eine individuelle Lösung ausgearbeitet. Je nach Bedarf werden zum Beispiel Ernährungstipps gegeben oder auch Nahrungsergänzungsmittel empfohlen, die aufwendig und in der richtigen Zusammensetzung hergestellt werden. Dadurch werden optimale gesundheitliche Ergebnisse erzielt. Der Kunde wird so lange betreut, bis er sein Ziel erricht hat. Am 19. Oktober 2007 fand die

offizielle Geschäftseröffnung im Gasthof „Zur Brücke“ in Laatsch statt. Die Gäste erhielten Einblick in die neuen Aufgabenbereiche und gratulierten dann mit einem Glas Sekt im Rahmen einer kleinen Feier. Tel. 348 933 8574; e-mail: verena.gaiser@linkemnet.com

Verena Gaiser (Mitte) und Christian Schöpf (rechts davon)

Gewerbepark ist eröffnet

LH Luis Durnwalder beim Eröffnungs-Drahtschneiden mit Pewas Chef Paul Peer

LH Luis Durnwalder fand klare Worte: „Wir sind dabei zu helfen, die Schwierigkeiten, die jetzt noch sind, zu beseitigen.“ Schwierigkeiten gibt es tatsächlich zwischen dem Gewerbepark Mals und der Gemeindeverwaltung. Es geht um Genehmigungen, die die eine Seite fordert und die die andere Seite nicht gewährt. Die Sache ist eine gerichtliche.

Von all dem ließen sich die acht Betriebe am vergangenen Wochenende nicht stören: Mit einer großen Feier wurde der Gewerbepark von Abt Bruno Trauner kirchlich eingeweiht und von LH Durnwalder und Senator Manfred Pinzger weltlich eröffnet. Geladen hatten die acht Betriebe (PEWAS Bau KG, Ingenieure Patscheider und Partner GmbH, die mechanische Werkstätte Stocker Erich, das Ingenieurbüro Egon Alber, der Heizungs- und

Die geballte Industrie schaute bei der Eröffnung vorbei

Sanitärinstallateur Roman Kofler, Elektro MAG OHG, die Zimmerei Thomas Telser und die Versicherungen Pinggera), Verwandte, Freunde und Geschäftspartner. Bei gemütlichem Plausch, hervorragendem Kulinarium vom Hias Habicher wurde die Eröffnung gefeiert. Katrin Peer, von Pewas Bau blickte auf die Entstehungsgeschichte des Gewerbeparkes zurück, der ab August 2005 den ersten Handwerker aufnehmen konnte. Einsparungen von Gewerbegrund und Synergieeffekte waren Grundlagen der Entstehung des Gewerbeparkes, der vom Ingenieurbüro Patscheider und Partner geplant und von der Pewas Bau ausgeführt worden ist. „4000 Kubikmeter Beton sind am Gebäude verarbeitet. 28.000 Arbeitsstunden waren nötig“, sagte Pewas-Chef Paul Peer. Mit 60 Parkplätzen ermöglicht der Gewerbepark 15 Betrieben eine Unterkunft. Lobende Worte fand Senator Pinzger für jene Betriebe, die ihren Standort im Gewerbepark gewählt haben.

Den Gratulationen schloss sich auch LH Durnwalder an: „Wir von der Landesregierung freuen uns, dass gesunde Arbeitsplätze geschaffen worden sind.“ Mit einem Appell an die Gemeindevertreter schloss Durnwalder seine kurze Ansprache: „Liebe Gemeindevertreter, es wird so kommen, dass die Gemeinden Steuern eintreiben werden. Die Bürgermeister sollen froh sein, wenn dann gesunde Betriebe vorhanden sind.“ (eb)

Dryopteris filix-mas

Mit seinen vielen Volksnamen ist er schwer einzugliedern. Bandurmkraut, Farnkraut, Farnmännlein, Federfarn usw. Es ist jedenfalls die bekannteste Farnart in unseren Regionen. Seine Erscheinung ist imposant. Und das beginnt bereits mit dem Aufrichten der Blätter. Wie ein Bischofsstab beginnt der Farn sich auszurollen, und die vielen Teilblätter (Fiedern)zu entfalten. Die Unterseite der Fiedern zeigt uns in 2 Reihen angeordnete Sporenkapselhäufchen. Damit ist das Geheimnis bereits gelüftet, denn wir haben eine Pflanze vor uns, welche sich nicht durch Blüten sondern durch Sporen, wie die Pilze, weiterverbreitet. Dazu kommt noch die unterirdische Weiterverbreitung durch den Wurzelstock. Mit seinem Hauptwirkstoff Filicin, einer Flavaspidsäure, sowie den Filixsäuren und einigen Gerbstoffen wirkt der Farn sehr stark gegen Bandwürmer und Leberegel. Die kleine therapeutische Breite hat den Wurmfarn aus der Medizin verbannt, denn es gibt bessere innere Stoffe als die des Wurmfarns. Äußerlich hingegen ist Wurmfarn immer noch ein begehrtes Mittel gegen Rheuma, Ischias und Gicht. Wurmfarn ist auch ein Wundheilmittel, bei Verbrennungen, Hämorrhoiden und schlecht heilenden Wunden. Jürg Bäder

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Probleme in der Schule führen im Alltag oft zu einem emotionalen Donnerwetter. Die Schüler sind manchmal nicht mehr imstande, Verlorenes alleine aufzuholen. Bei PEGASUS kommt der Lehrer zu Ihnen nach Hause und hilft Ihrem Kind, den Anschluss wieder zu finden. Hilfe zur Selbstständigkeit ist unsere oberste Priorität und das so rasch wie möglich.

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/ ÜBERALL IN SÜDTIROL

Arbeit und Spiel

Der Bagger frisst sich in den Hang hinein. Steinhauser Lukas ist beeindruckt vom Maschinenungeheuer und zeichnet den eisengliedrigen Saurier. Angerer Andreas beobachtet genau den schabenden und schiebenden Schneepflug und vergisst auch nicht das warnende Blinklicht. Der Gritsch Andreas übt sich im Bogenschießen und die Platzer Lara sorgt neben all der Männerarbeit mit ihrer Freundin für Entspannung mit dem Ball, also für Lockerung durch das Spiel. 22 Schüler/Innen aus Stilfs wurden vom Lehrer Roland Angerer aufgefordert, Bilder zum Thema Arbeit und Spiel zu machen; die Künstler Mary Zischg und Ernst Ludwig Kolt bekamen von der Gemeinde den Auftrag, den Brunnen zu gestalten und diese Zeichnungen vom Papier auf Steinplatten umzusetzen. So entstanden 24 Reliefs in „Gmuanarbeit“, ein hervorragender kunstpädagogischer Schachzug, der kindliche Ursprünglichkeit mit der disziplinierenden Kraft der Künstler verbindet. Die Steinblöcke aus „Pietra Piasentina“ werden demnächst auf dem Platz vor der Pfarrkirche aufgestellt. Es ist dies der 8. Brunnen der umfangreichen Dorfsanierung. Die Beteiligung der jungen Stilfser soll das Gefühl für die Gemeinschaft stärken, Identität stiften in einem Dorf, das demographisch höchst problematisch ist. Das heißt, viele junge Leute verlassen das Dorf, suchen auswärts Arbeit und auch Wohnung.

Wenn sie später einmal das Heimweh zurückführt... wie werden sie über Arbeit und Spiel denken? Sie werden jedenfalls zum Brunnen gehen, auch um vom Stilfser Wasser zu trinken.

Klein-Venedig am Reschensee

Die Familie von Spin gründete den Weiler Spin am westlichen Seeufer des heutigen Stausees; sie stammt also aus Alt-Graun. Bevor der riesige Reschner Staussee den kleineren Reschensee und Mittersee verschlang, gab es eine fruchtbare Ebene mit über 800 Hektar bestem Weideland.

Die Überflutung dieser Idylle brachte Benny von Spin auf die Idee, die alte Methode der Pfahlbauten wieder aufzugreifen und die Fläche um den Alt Grauner Kirchturm wieder zu besiedeln. Nach Bennys aufregendem Projekt könnten rund um den Kirchturm 12 Gebäude in Holzstapelbauweise errichtet und untereinander mit Holzstegen verbunden werden. Daraus entsteht eine Art Kirchplatz; jedes Haus bildet die Ziffer einer riesigen Wassersonnenuhr. Der Architekt Massimiliano Fuchsas stellte diese Idee erstmals auf der Biennale 2000 in Venedig vor. Dies wurde als eine Art Antwort auf erlittenes Unrecht verstanden.

Durch ähnliche Ansätze wurden andernorts ehemalige Steinbrüche oder Wüstenlandschaften in blühende Gärten oder Parkanlagen verwandelt.

Pfahlbauten fand man früher im gesamten Alpenraum; dies wäre eine zeitgemäße Möglichkeit, ein versunkenes Dorf wieder auferstehen zu lassen.

Das einstmals wehrhafte - einsam gestrandete - Wahrzeichen eines mittlerweile hilflosen Vinschger Einsiedlers in einem Meer aus Tränen...dem Blitzgewitter der Fotoapparate ausgeliefert! Obelisk des Vinschgaus - Fingerzeig einer untergegangenen Kultur. Was werden wir wohl noch alles unternehmen, bis dort, wo jetzt die Serenissima ist, nur „meer“ der Campanile von San Marco aus den Fluten ragt?

Black Sheep sagen „bye-bye“

Black Sheep - Stefan, Philip, Manuel, Hans-Peter und Stephanie - eine erfolgreiche, junge Band, gab am Samstag, 29. September in der Bar „Lollo“ in Mals ihr Abschiedskonzert. An die 300 Gäste, darunter viele Jugendliche und auch Erwachsene, kamen, um die fünf noch einmal in Aktion sehen zu können. Sie gaben ihr Bestes und somit wurde bis in die frühen Morgenstunden gesungen und gefeiert.

Ihren ersten großen Auftritt hatte die Band im Jahr 2004

Rabland Das Haus der 800 Ratten

Man

ebenfalls in der Bar „Lollo“. Seitdem folgten viele weitere Auftritte, u. a. bei „Maturafeten“ in Burgeis und in Kortsch, in den Discos „Ladum“ und „Royal“. Weiters waren die „Schwarzen Schafe“ bei „Rock im Stadtl“ und beim Malser Sommermeeting 2006 vertreten. Zu den Höhepunkten zählt sicherlich der Auftritt als Vorgruppe von Christina Stürmer in der Bozner Messehalle vor zwei Jahren. Manuel, zuständiges Bandmitglied für die Öffentlichkeitsarbeit betonte, dass die Auflösung der Gruppe nicht wegen Streitigkeiten erfolgte, sondern aus zeitlichen Gründen. Die Band möchte sich bei allj enen bedanken, die sie in den letzten Jahren unterstützt haben, bei den Eltern, bei Freunden, bei Fans und bei den verschiedenen Veranstal-tern, die ihre vielen Auftritte ermöglicht haben. Nun ist ein hell leuchtender Stern am Südtiroler Rock-Himmel verschwunden.

habe mit der Unterbringung von Gemeindediensten in privaten Gebäuden in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrung gemacht“, so der Partschinser Bürgermeister Robert Tappeiner und sein Kulturreferent Ewald Lassnig einstimmig, anlässlich der letzten Gemeinderatsitzung. Trotzdem sei der derzeitige Standort der Rablander Bibliothek bei der Feuerwehrhalle nicht länger zumutbar. Als neuer Standort wurde der Gemeindeverwaltung der fast ebenerdige Keller des alten Widums angeboten. Das Wium, welches im Besitze der Pfarre ist, beherbergt zurzeit neben den Altenwohnungen noch das Ambulatorium des Gemeindearztes. Nachdruck für die rasche Entscheidung hat neben den knapp vierhunert gesammelten Unterschrifen wohl auch die Erfüllung des Wahlversprechens gegeben. Die Übersiedlung des

mit den veranschlagten 25.000 Euro in einem überschaubaren Limit halten, wobei eine Zusicherung von 40% vom Amt für Bibliothekswesen in Aussicht gestellt wurde. Die über 800 eingetragenen Leseratten (die knapp 16.000 Entlehnungen werden hauptsächlich von Kindern und deren Mütter ndurchgeführt)

können sich dann wieder über ein neues Zuhause mit einem Bestand von 6.200 Büchern, über 700 CDs, 200 Spielen sowie 35 Zeitschriften und 100 Videos/ DVDs freuen. Neben dem Hauptsitz der Bibliothek in Partschins werden beide Bibliotheken von einer hauptamtlichen Bibliothekarin sowie zahlreichen freiwilligen Helfern betreut. (klab)

Südtirol/Vinschgau

Äpfel, Marillen, Kas und Beeren

Herbert Hintner: Meine Südtiroler Küche. Alpin-mediterrane Genüsse; Folio Verlag (Wien/Bozen). 34,00 Euro

Die Hochachtung vor dem Produkt ist das Maß aller Dinge, sie zu veredeln und nicht zu verfälschen ist die große Kunst und Herausforde-

rung“, schreibt Herbert Hintner im Vorwort seines neuen Kochbuches „Meine Südiroler Küche“, das soeben im Folio Verlag erschienen ist.

Das Credo seiner Kochphilosophie stellt die regionalen Erzeugnisse in den Mittelpunkt. Dazu gehören natürlich auch die berühmten Vinschger Marillen, Äpfel aus dem Vinschgau, Vinschger Almkäse oder Beeren aus Martell. Dem Sternekoch aus Eppan geht es aber immer auch darum, seine Kreationen in der Südtiroler Tradition zu verwurzeln. So hat Hintner in seinem Kochbuch Rezepte aufgenommen, die die Tradition in das Heute transferieren. Im großformatigen und reich bebilderten Buch erklärt Hint-

ner Schritt für Schritt und nach Jahreszeiten gegliedert, wie auch wir zu Hause aus frischen regionalen Produkten überraschende Gerichte zaubern können – selbst Bodenständiges wie Zwetschgenknödel, Speckbrettl oder Apfelstrudel werden fantasievoll interpretiert. Der Hamburger Fotograf Frieder Blickle steuert zu jedem Rezept Fotografien bei, die Hintners Kreationen ins rechte Licht setzen. Abgerundet wird das 192-Seiten-Buch durch Weinempfehlungen der Sommeliersfrau Margot Hintner, Kurztexte zu Südtirols kulinarischer Tradition, praktische Zubereitungs-und Präsentationstipps und Bezugsadressen ausgesuchter Südtiroler Produkte.

Bibliothek und Leseratten ab in das neue Rablander Widum

Naturns

Koteletten all’AK

Waslange währt, ward endlich gut“ – schon seit längerem geplant und vorbereitet wurde der 1. europäische Kotelettenkontest, welcher am 13. Oktober in Naturns ausgetragen wurde. Dieser originelle Wettbewerb ging bei AK (Roland Gruber) in der San Zeno Bar über die Bühne. Die schönsten und ausgefallensten Koteletten sollten zur Schau

gestellt und prämiert werden. Zahlreiche Teilnehmer, Freunde und Schaulustige aus dem ganzen Land fanden sich im Lokal in der Bahnhofstraße ein. Schon vormittags wurden sie mit Musik der Dixie- und Jazzband „Jazz & Co“ aus Meran und Weißwürsten verwöhnt.

Klotzner aus Naturns. In der Kategorie „Kaiser Franz Josef“ siegte der konkurrenzlose 78jährige Raimund Lamprecht aus Naturns, welcher wahrcheinlich den größten Applaus einheimste. Die Prämierung der originellsten Koteletten ging an Nadia Fliri aus Naturns, die sich gekonnt mit Federn und Blumen geschmückt, in Szene setzte und somit die kritische Jury überzeugen konnte. Alle Sieger können sich über tolle

oben.: „Mister Kotelette 2007“ Manuel Mair aus Völs; „Koteletten mahen den Mann“; unten: Gespannte Stimmung bereits am Nachmittag Phillipp Klotzner aus Naturns

Nachmittags ging es flott weiter mit einem kleinen Quiz über berühmte Kotelettenträger, bei geben wurden. Um 17.00 Uhr heizten die „OhMyGods!“ aus Naturns und später die „Spolpo Blues Band“ noch einmal richtig die Stimmung beim ausgelassenen Publikum an.

pr-info Volksbank

mobile b@nking neu und sicher

Seit kurzem bietet die Volksbank ihren Kunden einen neuen und äußerst bequemen Dienst an: das mobile b@nking, mit dem Kunden mittels Mobiltelefon (*) verschiedene Informationen erhalten und sogar Bankgeschäfte durchführen können! Und dies alles ohne zeitliche Einschränkung, also rund um die Uhr, ohne die üblichen Filialöffnungszeiten berücksichtigen zu müssen. Um welche Dienste handelt es sich bei mobile b@nking? Ob der aktuelle Buchungssaldo, die Verfügbarkeit auf dem Konto oder die zuletzt erfolgten Bewegungen abgefragt werden wollen – alles kein Problem mit mobile b@nking. Außerdem werden Informationen zur Wertkarte bereit gestellt und natürlich kann auch das Mobiltelefon aufgeladen werden. Und der Clou der ganzen Sache ist, dass sogar Überweisungen durchgeführt werden können - sicher und zuverlässig! Wie das alles funktioniert und was man dazu benötigt, das teilt gerne jeder Kundenberater in einer der 106 Volksbank-Filialen mit. Noch schneller und einfacher ist es, wenn sich der Kunde über sein direct b@nking einloggt und die entsprechende Anwendung, sprich Software, auf seinem Mobiltelefon installiert. Übrigens, mobile b@nking ist vollkommen kostenlos, das bedeutet, dass die Volksbank für die Installation und Benützung dieses Dienstes keinerlei Gebühren verrechnet! Noch Fragen? Der Volksbank-Kundenberater steht gerne zur Verfügung! (*) Liste der kompatiblen Mobiltelefone bei der Aktivierung berücksichtigen.

Gegen 20.00 Uhr war es soweit: insgesamt 24 Kotelettenträger beiden Geschlechts präsentierten sich dem sichtlich amüsierten Publikum und der Jury. Schlussendlich gewann der Völser Manuel Maier den Titel „Mister Kotelette 2007“ vor Aaron Stecher aus Prad und Phillip

Die Feier ging ausgelassen bis zur Sperrstunde weiter, sodass dieses Event als voller Erfolg bezeichnet werden kann.

Der Veranstalter bedankt sich bei allen Helfern und Teilnehmern, besonders aber bei seinem Team und der Nachbarschaft für die Unterstützung und das Verständnis. Auch im nächsten Jahr, beim Kotelettenkontest 2008, hofft AK wieder auf mutige Teilnehmer und eine ebenso tolle Stimmung ganz nach dem heurigen Motto „Dabei sein ist Alles!“ (ria)

35 Rosen für Bildungsausschuss

Sabina Kasslatter Mur beim Durchblättern des „Album 2000“. Die Vorsitzende des Bildungsausschuss Regina Marth Gardetto und Bürgermeister Peter Gamper präsentieren stolz die „Dokumentation der Bürger von Martell zur Jahrtausendwende.“

Martell stand am vergangenen Sonntag ganz im Zeichen des Bildungsausschuss. Mit 35 Jahren ist er einer der ältesten im Lande und das feierte er mit der Vorstellung eines ganz besonderen Projektes. Pfarrer Alois Wallnöfer kam vor der Jahrtausendwende die Idee, alle Bürger der Gemeinde Martell

Taufers/Müstair

Austausch

Seit

Jahren pflegt der Kindergarten Taufers i. M. einen grenzübergreifenden Austausch mit dem Kindergarten in Müstair. So führte die Kindergartenkinder und Erzieherinnen der heurige Herbstausflug in die nahe Schweiz. Die Tauferer Kinder lernten die dortige Einrichtung im Kloster mit Kindern und Kindergärtnerin kennen. Dann verbrachten sie einen erlebnisreichen Tag auf dem Spielplatz. (ba)

zum Stichjahr 2000 fotografisch festzuhalten. Der Bildungsausschuss griff diesen Vorschlag auf und machte sich mit mehreren Mitarbeitern ans Fotografieren. Über 300 Familien wurden festgehalten und ein, über einen halben Meter dickes Album, entstand. Die Marteller wurden eingeladen gemeinsam mit der Musikka-

pelle, dem gemischten Chor und der Volktanzgruppe von Martell das Jubiläum und das „Album 2000“ zu feiern. Grundschüler führten Tänze vor und die Jungsinggruppe begeisterte mit ihren Liedern. Ein besonderes Geschenk bereitete dem Bildungsausschuss die Volksbühne Martell. Mit der Vorführung des Kurzstü-

ckes „Album 2000“ aus der Feder von Pfarrer Wallnöfer wurden die Schwierigkeiten beim Fotografieren szenisch dargestellt. Die resolute Regina Marth löste aber alle Probleme und erhielt dafür 35 Rosen. Die Segnung des Albums umrahmte Fabian Fleischmann auf dem Hackbrett. Viel Prominenz war nach Martell bekommen, um zu gratulieren. Darunter Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Landesrat Richard Theiner und Amtsdirektor Hubert Bertoluzza. Geehrt für den Ehrenamtlichen Einsatz im Bildungsausschuss wurden Erwin Altstätter, Albin Pfitscher, Antonia Perkmann Stricker, Katharina Kobald Stricker und Regina Marth Gardetto. Höhepunkt und Abschluss bildete die Projektion der Familienfotos auf die Leinwand im vollbesetzen Bürgersaal. (lu)

Partschins

Pfarrkirche in neuem

Glanz

Inneuem Glanz erstrahlt die Pfarrkirche zu Peter und Paul in Partschins. Im Zuge der Reinigung und Restaurierung des Kirchenschiffes wurden von der Firma Christanell aus Algund die Erdbebenschäden aus dem Jahr 2001 beseitigt, die Sandsteinrippen des gotischen Gewölbes gereinigt, der Sockelbereich entfeuchtet und der Kirchenraum neu ausgemalt. Der Partschinser Künstler Karl Hofer hat zusammen mit Robert Engl aus Sterzing die Altäre, sämtliche Heiligenfiguren und die 14 Stationen gereinigt und restauriert. Rund 70.000 Euro, aufgeteilt zischen Denkmalamt, dem Landeshauptmann, der Gemeinde, der örtlichen Raika und vielen Spenden der Bevölkerung, konnte der Pfarrgemeinderat in die Pfarrkirche einbringen. Das Juwel in der Kirchenlandschaft, in dem verschiedene Stilepo-

v.l.: Karl Hofer (Künstler), Rudolf Pircher (Messner) Josef Schwienbacher (Pfarrer) Alois Forcher (Vorsitzender der Vermögensverwaltung), Herta Forcher, Walter Kaserer (Vors. des Pfarrgemeinderates), Hartmann Nischler (Stellvertr.) und Hanni Götsch

chen ausgewogen zum Tragen kommen, wurde vor zwei Jahren neu eingedeckt und außen gründlich saniert. Vorausgegangen ist die Renovierung der Krypta im Jahr 2003, welche als Aufbewahrungsstätte dient. In den gut drei Monate dauernden Renovierungsarbeiten fanden die Gottesdienste im Haus der Dorfgemeinschaft statt. Den Abschluss der Arbeiten feierte

die Kirchengemeinde am vergangenen Sonntag mit einem feierlich gestalteten Familiengottesdienst, bei dem sich Pfarrgemeinderatspräsident Walter Kaserer bei den ausführenden Firmen bedankte. Im Anschluss ließen die vielen Kinder Luftballons steigen und die Frauen bewirteten mit einen Umtrunk auf dem Kirchplatz die Feiergemeinde. (eb)

Singen und Schwizer Örgeli

Am seidenen Faden

Wieder

Schlanders/Mals

Auf Wolke sieben

einmal bekam der Obervinschgau Besuch von einem prominenten Gast. Am Sonntag, den 7. Oktober kam der Extrembergsteiger Hans Kammerlander in die Aula der Oberschule Mals, um nun auch allen höhenluftfanatischen Vinschgern von seinen Abenteuern in den Bergen zu berichten. Die Einladung für den Vortrag kam von Hans Kammerlander hielt in Mals einen Vortrag

der Bergrettung Mals, dessen Obmann Roman Burgo, Hans Kammerlander begrüßte. Der berühmte Bergsteiger berichtete den zahlreich erschienenen Zuschauern unter anderem von seiner Kindheit, und der damals entstandenen engen Bindung zu den heimatlichen Bergen, insbesondere zu den Dolomiten. Besonders ausführlich sprach er schließlich auch über die 13 von ihm bestiegenen Achttausender, auf denen er gute Freunde und Bergsteigerkollegen verloren hat. Der Vortrag wurde von eier Diashow begleitet, auf der Kammerlander Filme über seine Expeditionen und Fotos aus der Bergwelt und aus Tibet zeigte. Am Ende des zweistündigen Vortrages hatten die Zuschauer noch die Möglichkeit Fragen zu stellen, die von Hans Kammerlander beantwortet wurden.

Ein unvergessliches Erlebnis für die Menschen mit Behinderung: Ein Foto mit Fredy (Bildmitte), dem Bandleader vom Nockalm Quintett

Kastelbell/Vinschgau

Freiwillige feiern Fest

Inden Gemeinden Schlanders, Kastelbell/Tschars, Latsch und Laas bringen täglich dreißig freiwillige HelferInnen das „Essen auf Rädern“ zu den alten und allein stehenden Menschen. In etwa die Hälfte, nämlich 4.591 der insgesamt 10.876 Essen jährlich werden von ihnen ausgetragen. Von den Seniorinnen und Senioren werden diese täglichen Kontakte sehr geschätzt und sind eine Möglichkeit dadurch mit der Dorfgemeinschaft in Verbindung zu bleiben. Die Freiwilligen leisten eine wertvolle Hilfe an die Gemeinschaft und zum Dank für diese Tätigkeit wird jedes Jahr ein kleines Fest veranstaltet, welches abwechslungsweise in den einzelnen Gemeinden des Mittelvinschgaus stattfindet. Heuer lud zum Fest die Gemeindereferentin der Gemein-

de Kastelbell Frau Kathi Donà ein, in Zusammenarbeit mit der Direktorin der Sozialdienste Martha Stecher und der Einsatzleiterin der Hauspflege Mit-

Dnicht

ab. Immer wieder kommen sie ins Schwärmen. Und vergessen werden sie dieses Erlebnis wohl nie. Organisiert vom Freizeitklub „Sonnschein“ reiste eine Gruppe von Menschen mit Behinderung zusammen mit ihren Begleitern anfangs Oktober zum 3. Vinschger Volksmusikabend nach Mals in die Tennishalle. Dabei löste nicht nur das Konzert Begeisterungsstürme unter

Fans aus. Hin und weg waren die Nocki-Anhänger als sie Fredy (Gottfried Wüchner), den Bandleader des Nockalm Quintetts, für ein Gruppenfoto in die Mitte nehmen durften. „Die ganze Veranstaltung war super“, sagt Miriam Mair, die Koordinatorin von „Sonnschein“. Und: „Ein Riesenlob für die Veranstalter, so toll wie sich diese um uns kümmerten, haben wir selten erlebt.“ (ap)

Sie sprachen den Freiwilligen den Dank und die Anerkennung der Gemeinden und der Bezirksgemeinschaft Vinschgau aus.

Zu den Gästen zählten auch der

Sozialreferent Hans Mitterer aus Latsch und der Sozialreferent Heinrich Fliri aus Schlanders.

Täglich bringen 30 Freiwillige zwischen Laas und Tschars alten und allein stehenden Menschen „Essen auf Rädern“ vorbei. Grund genug, die Freiwilligen einmal im Jahr bei einem kleinen Fest zu verwöhnen gels Mittelvinschgau Walburg Wielander vorgestellt.

Die freiwilligen HelferInnen sind zahlreich zum Fest erschienen. Einige waren leider verhindert. Diesen langjährigen MitarbeiterInnen wird auf diesem Wege gedankt. Durch die Hilfe der Freiwilligen können die MitarbeiterInnen der Hauspflege sich verstärkt ihrer Hauptaufgabe, nämlich der Pflege der Menschen zu Hause und der Unterstützung der Familien widmen. Aus diesem Grunde freut sich der Sozialsprengel Mittelvinschgau, wenn sich interessierte Personen für diese Tätigkeit melden.

Sozialsprengel Mittelvinschgau Tel. 0473 – 736700

Ansprechspartnerin: Lydia Riedl

Martell: Kongress der Glaziologen

Gletscher: „Der Rückgang geht weiter“

diesen drastischen Worten begrüßte Wolfgang Platter, der Direktor des Nationalparkes Stilfserjoch, die Teilnehmer am nationalen Kongress der Gletscherforscher in Martell. Diese zweitägige Veranstaltung, organisiert vom Gletscherdienst des CAI, wurde am 13. Oktober im Gebäude „culturamartell“ eröffnet. Rund 70 Experten waren

Claudio Smiraglia (links), der Präsident der italienischen Gletscherforscher und Pietro Bruschi (rechts) vom lokalen CAI

der Einladung von Pietro Bruschi, dem Sekretär des lokalen CAIs gefolgt und lauschten den beunruhigend spannenden Ausführungen der Experten. Dass gewaltige Veränderungen in der hochalpinen Welt stattfinden, steht außer Frage. Wie sehr aber der Mensch für den auslösenden Temperaturanstieg verantwortlich ist, kann - so die Aussagen - noch nicht bemessen werden. Es liege an den Forschern, aufgrund von erhobenen Daten Erklärungen für die beunruhigenden Veränderungen zu suchen. Claudio Smiraglia, der Präsident der italienischen Gletscherforscher, sprach von einer spannenden Zeit für die

Gletscherforschung. Derzeit würde die Welt eine heiße Phase durchlaufen, aber innerhalb kürzester Zeit - jedenfalls aus der Sicht von Gletscherforschern - könnten die Gletscher auch wieder bis nach Meran vorrücken. In den nächsten Jahren aber, werden die Gletscher voraussichtlich weiter schwinden. Skigebiete könnten in Bedrängnis geraten und das Wasser knapp werden. (jan)

Kastelbell

Den Kindern das Kommando

Sonntag, der 14. Oktober. Ein Tag auf den sich die Kinder aus Kastelbell schon seit Wochen freuten und nun endlich war es soweit. Ihr neuer Spielplatz sollte eröffnet und der Tag anschließend mit einem Kinderfest gebührend gefeiert werden. So trafen sich Kinder und Erwachsene aus der Gemeinde auf dem Parkdeck im Zentrum des Dorfes, um dort mit Pfarrer Peter Gschnitzer eine Messe zu feiern. Anschließend begrüßte die Kultur- und Familienreferentin Kathi Donà alle Anwesenden und dankte allen, die an der gelungenen Ausführung des Spielplatzes beteiligt waren. Es folgte der Festakt mit Grußworten des

Vizebürgermeisters Reinhard Verdross und des Landesrats für Gesundheit Richard Theiner. Die Kindergarten- und Grundschulkinder bedankten sich mit Liedern und Gedichten für ihren neuen Spielplatz und passend für den Anlass umrahmte die Jugendkapelle Latsch die Feier. Für Speis und Trank war bestens gesorgt und zur Freude aller Kinder stellte der VKE verschiedene Spiele bereit und der Sportverein or-

ganisierte am Nachmittag ein Kleinfeldturnier, das bei den kleinen Kickern großen Anklang fand. Lange Zeit warteten Eltern und ihre Kinder schon auf einen Spielplatz in Kastelbell und endlich ist die Vision von einem großen, freundlichen Spielplatz mitten im Dorfzentrum Wirklichkeit geworden. Neben Rutsche, Wippe und großem Sandspielplatz gibt es auch einen Bolzplatz, auf dem sich die Kinder richtig austoben können. Auch eine Wasserstelle und viele Sitzgelegenheiten für die Eltern wurden beim Planen des Spielplatzes nicht vergessen und so steht einer Menge Spaß auf diesem Spielplatz nichts mehr im Wege. (ju)

Der Spielplatz ist in Kastelbell eingweiht

Oberländer Aktionstage

ImRahmen des vielfältigen Programms der Oberländer Aktionstage las Hans Perting aus seinem neuen Buch: „Im sechsten Arm“. Musikalisch untermalt hat das Gelesene Hermann Kühebacher (Titlà) auf seiner Mandola. Das literarische Schaffen des Malser Apothekers verband sich ideal mit den eindringlichen jiddische Liedern und Musikstücken nach dem Motto: „Ost Musik -West Literatur“. Die Haupthandlung des Romans bildet die Geschichte der jüdischen Familie Glauber. Hintergrund ist der Faschismus und das Judentum in Italien. Die Lesung wurde mit Bildern vom Handlungsort, der Malser

PR-Info - Laas

Haide, abgerundet. Organisiert wurde die Lesung von den Bibliotheken des Oberlandes im

Prad

Ballerinas bezaubern

verschiedene Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen, wie das Mariensingen mit den Oberländer Chören oder die 25-Jahr Feier der SBO-Bäuerinnen Graun, statt. (klf)

Laas steht auf Sauerkraut

DieMarille im Frühsommer, den Marmor ganzjährig. Laas zeigt aber auch im Herbst Profil. Der bereits zur Tradition gewordene „Herbst in Laas“, mit tollen Angeboten in den Geschäften, ist heuer um eine ortstypische Laaser Facette bereichert worden: dem Sauerkraut, welches in Laas hergestellt, südtirolweit bekannt und geschätzt wird. Noch bis zum 4. November werden in Laas auch Sauerkrautspezialitäten angeboten. Vier Gastbetriebe begleiten den „Herbst in Laas“ mit Sauerkrautbeilagen, die von deftiger Tiroler Kost bis zu neuen Kreationen reichen. Kraut-Brötchen und Krauttaschlen, auf Kraut abgestimmte Fleischspezialitäten gibt’s in einigen Geschäften. Mit einem „Vinschger Sauerkrauttag“ gipfelt der Laaser Herbst am Samstag, den 27.10.07 ab 10 Uhr am Laaser Dorfplatz. Lockende Angebote in ausgewählten Geschäften bleiben und bilden weiterhin den Grundstock für den Laaser Herbst.

freudigen Mädchen damit eine Fahrt nach Schlanders. Infos: 3479115001(mds)

Tänzerische Freizeitbeschäftigung in der Prader Turnhalle

Beginn um 20.00 Uhr “AMERIKA” von Franz Kafka

Gastspiel des freien Theaters Bozen mit Gabi Langes “Amerika”, so nannte der Nachassverwalter Max Brod die Manuskripte Kafkas, die dieser als Fragment „Der Verschollene” niedergeschrieben und hinterlassen hatte. Unter dies em Titel wurde der Roman weltberühmt und erfuhr viele Dramatisierungen.

Samstag, 27.10.07

Kulturhaus Burgeis, Beginn um 20.00 Uhr SENIOREN AKTIV

Bunter Unterhaltungsabend mit der Obervinschger Böhmischen 50+, Seniorentheater Schleis, Wilhelmine Habicher, Seniorentanzgruppe mit Erika Grüner und Tiroler Merende.

Mittwoch, 31.10.07

Kulturhaus Mals, Beginn um 20.00 Uhr WER LIEST - BLEIBT GESUND

Lesung mit Herbert Rosendorfer und musikalischer Umrahmung

Samstag, 03.11.07

Oberschulzentrum Mals, 19.00 Uhr

VITALSTOFFREICHE

VOLLWERTKOST

Einfach und gesund genießen

Referentin: Sonja Sagmeister

SPORTWOCHE

Dienstag, 13.11.07 um 20.00 Uhr

Was ist der richtige Sport? Mittwoch, 14.11.07 um 20.00 Uhr

Modernes Konditionstraining Donnerstag, 15.11.07 um 20.00 Uhr Modernes Koordinationsstraining Freitag, 16.11.07 um 19.00 Uhr

Haltungsschäden in Beruf und Alltag Samstag, 17.11.07 um 14.00 Uhr

Individuelle Trainingsplanung Für alle Angebote der Sportwoche: sport+well Mals, Referent: Otmar Velte

WINTERSPORTGERÄTE

Sparkasse Mals, Eröffnung: 18.00 Uhr

Eine Sammlung alter Wintersportgeräte zeigt Luis Weger in der Galerie der Sparkasse Mals. Zugänglich zu Öffnungszeiten bis 30.11.07

Mittwoch, 07.11.07

Kulturhaus Mals, Beginn um 20.00 Uhr Vorstellung des Konzeptes “Gesunde Gemeinde” Menschen gesund zu erhalten, ist das Ziel von Gesundheitsförderung und das Aufgabenfeld der neu gegründeten Stiftung Vital. Welche Themen dabei im Vordergrund stehen, welche Programme und Strategien Anwendung finden, ist Inhalt des Informationsabends.

Donnerstag, 08.11.07

sport+well Mals - Beginn um 20.00 Uhr PILATES (3 Treffen)

Schnupperkurs für mehr Beweglichkeit und Lebensfreude Leitung: Studio Pro Aktiv

Freitag, 09.11.07

Matsch - Kultursaal, 20.00 Uhr RÄTOROMANISCHE ORT- UND FLURNAMEN IM MATSCHER TAL Referent: Guntram Plangg (In Zusammenarbeit mit dem KVW-Matsch)

Samstag, 10.11.07

Oberschulzentrum Mals - Aula Magna, 20.00 Uhr

KONZERT DER MUSIKKAPELLEN DER GEMEINDE MALS

Die Musikkapellen von Burgeis, Laatsch, Mals und Matsch

laden zu einem Konzert ein Samstag, 17.11.07

Alten- und Pflegeheim “Martinsheim” Mals, Beginn um 20.00 Uhr Konzert

MUSICA E SOLIDARIETÀ

Informationsabend der Alzheimervereinigung Südtirol

Dienstag, 20.11.07

sport+well Mals, Beginn um 20.00 Uhr

WACHOLDERGEFÜHLE

Kurzvortrag mit Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger Vorstellung der Anwendungen durch das Studio Pro Aktiv

Internet: www.mals.it www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf

Wirkungen. Tipps und Rezepte für die Anwendung.

Referentin: Dora Somvi, ausgebildet in Heilkräuterkunde & Phytotherapie

PRADER DORFTAGE 2007 - AKTION: „FRAUEN AKTIV”

SCHREIBWERKSTATT FÜR FRAUEN JEDEN ALTERS

„Es lohnt sich einen Stift zu haben” (G. Stein)

Das Vergnügen, die eigene Sprache zu finden, das Überwinden von Schreibhemmungen, sprachliche Phantasiereisen, Anregungen zum kreativen Schreiben.

Kursleitung: Carmen Unterholzer, Wien. Beginn: Mittwoch 21.11.07 von 17.30 bis 21.30 Uhr, Donnerstag 22.11.07 und Freitag 23.11.07, jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr Ort und Anmeldung: bis 15.11.07 Bibliothek Prad, Tel. 0473 617060 - Kosten: 50,00 Euro

AUSDRUCKSMALEN - BEGLEITETES MALEN

„Die Malerei ist für das Auge wahrer als das Wirkliche selbst. Sie stellt auf, was der Mensch sehen möchte und sollte, nicht was er gewöhnlich sieht.“ J.W. von Goethe

„Wichtig beim Ausdrucksmalen ist nicht, was künstlerisch herauskommt, sondern was an Freude, Schaffenslust und Selbsterkenntnis hereinkommt.“ HeilgardBertel

Kursleitung: Elisabeth Stillebacher, Prad Beginn: Dienstag, 27.11.07 mit einem Informationsabend Ort und Anmeldung: bis 15.11.07 Bibliothek Prad, Tel. 0473 617060 Keine Vorkenntnisse erforderlich - Kosten: 35,00 Euro für 6 Treffen

Koordination der Prader Dorftage: Bildungsausschuss Prad

BILDUNGSAUSSCHUSS KASTELBELL

Sonntag, 28. Oktober um 18.00 Uhr im neuen Gemeindesaal in Kastelbell für Jung und Alt „ÄLTERE MITBÜRGER/INNEN ERZÄHLEN AUS IHREM LEBEN UND VON IHREN ERLEBNISSEN mit Musik und Verlosung

Mittwoch, 7. November 07 Josef-Maschler-Haus, Tschars, 19.30 Uhr RATSCHLÄGE ZUM GESUND BLEIBEN Informationsabend mit Gemeindearzt Dr. Erich Donà

Mittwoch, 14. November 07 Saal der Raika in Kastelbell STRICKKURS mit Christine Viertler Einfache Techniken werden nach Wunsch angeboten. Anmeldung sofort oder bis Dienstag, 06. Nov. 07 bei Elisabeth Tscholl: nachmittags Tel. 0473/624 453

Montag, 12.11.07

Kultursaal Tschengls, Beginn:20.00 Uhr

“DER BÄUERLICHE

NOTSTANDSFOND”

Referentin: Rosa Debiasi

LITERATURRUNDE IN SCHLANDERS

Veranstalter: BA Schlanders

1. TSCHENGLSER FRAUEN-HERBST

12. - 18. November 2007 Themen, die Frauen betreffen und Männer interessieren

Dienstag, 13.11.07

Kultursaal Tschengls, Beginn: 20.00 Uhr

“WER SEIN KIND LIEBT, BRAUCHT ES NICHT ZU ERZIEHEN”

Referentin: Sonja Bisi

Montag, 12. November 2007 20:00 Uhr Bibliothek Schlandersburg (Hintereingang) Pascal Mercier “Nachtzug nach Lissabon”

Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166, Fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it

Impressum:

Initiative von in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus / finanziert durch Aut.Prov.BZ-Amt für Weiterbildung / Koordination: Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle

Programm:25.10.07-08.11.07

Freiraum-Schlanders, Ju!p, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus, Treff Laas

JuZe Freiraum

Do. 25.10.07

Wunschfilm ab 19.30 Uhr

Treff Laas

Do. 25.10.07

Calcettoturnier

19.00 – 21.00 Uhr

Kosmo Plaus

Do. 25.10.07

Törggelen zum 1. Geburtstag des neuen Jugendtreffs

Kosmo Plaus

Ab 17.00 Uhr im Garten

Treff Laas

Fr. 26.10.07

Treffcafé 19.00 – 21.00 Uhr

JuZe Freiraum

Fr. 26.10.07

Digeridoo Workshop ab 19.30 Uhr mit Manu

JuZe Freiraum

Fr. 02.11.07

Gemiatlichs Aufwermen im JuZe nochn Sealamorkt ob 17.00 Uhr

JuZe Naturns

So. 04.11.07

Spielenachmittag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

JuZe Freiraum

Di. 06.11.07

1. Treffen Gitarrenworkshop mit Julian ab 1

Dienstags von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr können alle interessierten Fußballer mit zum Fußballspielen in die Turnhalle von Naturns; Bei Interesse bitte im JuZe unter 0473/673297 melden. Mitfahrgelegenheit bietet der JuZe Bus!

Neuer Mitarbeiter im JuZe Freiraum

Seit Dienstag letzter Woche, ist Julian Vanzo im Jugendzentrum Freiraum für die Jugendlichen da. Er löst mit seinem Arbeitsantritt Lukas Marsoner ab, der momentan zwischen Berlin-München und Brasilien hin und her reist... Wir hoffen er kommt uns mal besuchen.... Julian besuchte das pädagogische Gymnasium in Meran, kennt das JuZe seit einigen Jahren und hat bereits einen guten Kontakt zu den Kids im Treff. Kein Unbekannter ist er auch in der südtiroler Musikszene, als Sänger und Leader der Band „Slack&Checked“ kennen ihn viele Jugendliche. Seine Aufgaben im JuZe Freiraum sind vor allem die Treffbetreuung, Organisation von Veranstaltungen und Konzerten ..., Bandbetreuung, Workshops und vieles mehr. Größeres Projekt wird der Umbau und die Neugestaltung des Gartens sein. Wir freuen uns auf den frischen Wind im JuZe und sind gespannt, wohin er weht...

ter ist er auch in der südtiro- by, by

Jugendliche aus verschiedenen Ländern treffen sich zum Jahreswechsel zum 30. Jubiläum der Europäischen Jugendtreffen vom Taizè in Genf. Als Vorbereitung finden im Oktober und November die Vortreffen statt. Nähere

Im Ju!p in Prad findet ein erstes Treffen am Freitag 9. November von 20.00 – 22.00 Uhr satt. Wer Lust hat den diesjährigen Jahreswechsel in Genf zu verbringen und viele neue Leute kennen

JuZe Naturns ist Online: www.juze-naturns.it

Jetzt ist es so weit! Das JuZe Naturns ist online. Dank des Know How und der Bemühungen der zwei Jugendlichen Manuel Losso und Markus Aurich findet ihr nun in der Page alles Wichtige vom JuZe Naturns: die Ankündigung der verschiedenen Events, aktuelle News, Fotos und Berichte von Konzerten und anderen Veranstaltungen,... Also, schaut rein und gebt euren Kommentar zu unserer NEUEN Webseite ab: www.juze-naturns.it.

Auch dieses Jahr heißt es wieder „JUMPEN & SLIDEN“ am Skatepark Mals. Bevor die Winterpause beginnt, gibt es nochmals für alle „PROFIS und MÖCHTEGERN FREAKS“ die Möglichkeit zu zeigen, was das Zeug hergibt. Der Jugendtreff Mals lädt am Samstag, 27. Oktober ab 15 Uhr alle Skater und Interessierte zum diesjährigen Obervinschger Sk8–Contest, wo Preise nicht nur für die Besten der Besten vergeben werden, sondern auch für „rookies“ und „muff of the year“! Natürlich ist auch für Stimmung und Verpflegung während der Veranstaltung gesorgt. Mit der Vinschgerbahn geht es dann nach dem Sk8-Contest nach Schluderns zur After-Show-Party. Ab 19.30 Uhr gibt es eine Fete mit Liveband im Jugendhaus Phoenix.

„Georgs Talente gesucht und gefunden“

Links: Georg Paulmichl, der neue Ehrenbürger von Prad, daneben sein Förderer Dietmar Raffeiner; rechts: LH Luis Durnwalder gibt den Ton an

(im Bild rechts) hat ihr Modegeschäft „MARION’S FASHION“ in Latsch komplett umgestylt.

...und alte Philosophie. Marion de Bon hat ihr Modegeschäft „MARION’S FASHION“ in Latsch neu gestaltet und macht Mode zum Erlebnis. Eine große Auswahl an Qualitätsmode etwa von PHARD, DENNY ROSE, GAUDI, CHRISTINA GAVIOLI, SOTTO MARINO usw. mit dazu passenden Accessoires wie Modeschmuck, Taschen, Schuhe, Strümpfe (OMERO) und Unterwäsche in aktuellen Farben öffnen Kundinnen und Kunden die Tür in eine neue Modewelt und machen einen Einkauf zu einer runden Sache von Kopf bis Fuß. Neu im Sortiment sind auch extravagante Modelle bis Größe 54 von LATTE-MENTA und zauberhafte Abendroben - passend zu jedem Anlass. Kompetente Fach- und Typ-Beratung werden garantiert. Das Einkaufen bei MARION’S FASHION in Latsch wird zum Erlebnis.

statt, die Musikkapelle Prad, die Gemeindeverwalter um BM Hubert Pinggera, Bezirkspräsident Josef Noggler, LR Otto Saurer und LR Richard Theiner und LH Luis Durnwalder. Auch zum Politikeraufmarsch hat der frischgebackene Ehrenbürger bereits 1999 die treffenden Worte gefunden: „Die Kandidaten fischen im Wahlgetümmel. Die Parteien bezwingen die Meinungsfreiheit. Die Kandidatengesichter biegen sich krumm vor Lachen. Stimmgedonner grollt zum

PR-Info - „Treppen & Co.“ - Göflan/Kastelbell

Eine Verbindung fürs Leben

Wussten Sie, dass es Treppen bereits in der Steinzeit gab? Dass im Barock Treppen ein Symbol für Macht waren? Mit Einkerbungen versehene Baumstämme führten unsere Urahnen in ihre schützende Höhle. Und über breite und prunkvolle Treppenhäuser näherte sich der Gast im Barock dem Zentrum der Macht, etwa Klöstern oder Schlössern. Treppen öffnen Räume und Platz. Damals wie heute. Und sind meist das Schmuckstück eines Hauses. Das Unternehmen „Treppen & Co.“ in Göflan hat sich den Treppen verschrieben. Seit 2001 gestalten Klaus Lesina Debiasi, der Inhaber, und sein Team mit Perfektion verschiedenste Treppen, finden individuelle Treppenlösungen, verbinden nicht nur ein Geschoss mit dem anderen. Das Team schafft einmalige Einzelstücke, die als besonderes Element in einem Haus wirken. Derzeit werden im Unternehmen „Treppen & Co.“ die Arbeitsräume saniert und umgebaut. Neben einem modernen Maschinenpark verfügt das Unternehmen in Zukunft auch über neue moderne Produktionsräume. (ap)

Feuerwehren und Weißes Kreuz proben Ernstfall

78 Feuerwehrmänner und 15 Sanitäter bei der Nachbesprechung vor der Firma HOPPE in Schluderns. Bezirkspräsident Franz Erhard (links im Bild) sprach von einer gelungenen Großübung und dankte den Mitwirkenden für ihren ehrenamtlichen Einsatz

Prad, Oberland und Sulden kürzlich in der Firma HOPPE in Schluderns. Simuliert wurden ein Brand und ein technischer Unfall in der Schleiferei bezie-

geborgen und den Sanitätern im Rettungszelt übergeben. Diese kümmerten sich unterstützt vom Notarzt Werner Calliari aus Schlanders um die Erst-

pr-info: Energetika Schlanders

sowie der Einsatzleiter Peter Kofler (Schluderns) und Josef Obwexer (Prad) vom Weißen Kreuz koordinierten und überwachten die Rettungsabläufe.

Der Übungseinsatz ging inerhalb von zwei Stunden fast reibungslos über die Bühne. Aufgetretene Mängel wurden im Anschluss in Anwesenheit des Bezirkspräsidenten Franz Erhard besprochen. Im Einsatz waren erstmals Mitarbeiter der Notfallseelsorge, die in Krisensituationen wertvolle Hilfe leisten. (mds)

Energetika - Impulse für Körper, Geist und Seele

Messe für Natur, Gesundheit, Wellness, Schönheit, altes Wissen und Feng Shui vom 01.Nov.– 04.Nov.07 in Schlanders. Mit der ENERGETIKA kommt erstmals eine Puplikumsmesse nach Schlanders, die gesundheits- und naturbewußten Verbrauchern Alternativen zu konventionellen Produkten und Dienstleistungen aus vielen Lebensbereichen anbietet. Mit vielen Ausstellern aus dem In- und Ausland bietet die ENERGETIKA aus einem großen Themenspektrum spannende Impulse und viel Wissenswertes. Erfahrene Praktiker stellen viele alternative Heilmethoden vor und bieten natürliche, wie auch spirituelle Lösungen für einen individuellen Weg zum Einklang von Körper, Geist und Seele. Ein Messeschwerpunkt befasst

sich mit dem spannenden Thema „Natur“. Natürliche Ernährung, Nahrungsergänzung, Heilkräuter, Öle, Tees, Naturkosmetik und Bekleidung sind ebenso wichtig wie Naturmedizin für Mensch und Tier. Ein weiteres Messethema steht im Zeichen von Feng Shui – der Kunst vom Leben in Harmonie in der eigenen Umgebung. Sie finden hier ausgebildete Feng Shui-Experten, die sowohl die individuelle Typberatung, wie auch Feng Shui-Empfehlungen für Wohnung, Garten

und Arbeitsplatz anbieten. Mit vielen kostenlosen Fachvorträgen bietet diese Messe einen Extra-Service aus allen Themenbereichen auf höchstem Niveau.

Folgende Attraktionen ergänzen das Messevergnügen: „Wie meistere ich mein Leben nach dem Krebs“. Diesen Vortrag von Helga Bunde sollten themeninteressierte Besucher fest im Terminkalender vermerken. „Räuchern in den Raunächten vom 24. Dez. bis 06. Jänner“ erleben Sie im Workshop. Lebensberater unterstützen Sie beim Blick in die Zukunft. Wie fertige ich mein eigenes Weihnachtsgesteck, dies zeigt Ihnen eine heimische Gärtnerei. Machen Sie mit beim Trommel-Schnup-

perkurs, denn hier werden Ihre Energieblockaden gelöst. Entdecken Sie Ihr Lieblingskleid in einer Modenschau - bei der sogar die Besucher aktiv mitmachen können. Ein Südtiroler Holzschnitzer zeigt in praktischer Arbeit seine Kunst und Künstler stellen sich mit Energiebildern, Mineralien und selbst gefertigtem Schmuck vor. Sie werden staunen über eine Pille für den Tank, die Sie ca. 150 km mit gereinigten Abgasen weiterfahren lässt. All diese Erlebnisse bieten wir Ihnen live.

Öffnungszeiten ENERGETIKA:

Donnerstag, 01. Nov. -15.00 – 20.00 Uhr, Freitag, 02. Nov. -13.00 – 20.00 Uhr

Samstag, 03. Nov. –11.00 – 20.00 Uhr

Sonntag, 04. Nov. -10.00 – 18.00 Uhr

Im Eintrittspreis sind alle Vorträge und Workshops inbegriffen Info unter www.energetika.de

Veränderungen für Pflanze, Tier und Mensch

Hochkarätig waren die Vorträge in der vergangenen Woche im Nationalparkhaus naturatrafoi. 19 Redner aus ganz Europa, 110 eingeschriebene Teilnehmer: der Nationalpark Stilfserjoch und die Task Force Schutzgebiete des ständigen Sekretariats der Alpenkonvention hatten geladen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die alpinen Schutzgebiete von verschiedenen Standpunkten aus bleuchten zu lassen. „Ein Viertel des Alpenbogens hat Schutzstatus“, sagte Guido Plassmann vom Sekretariat der Alpenkonvention. Gerade die Schutzgebiete, ob Nationalparks, Naturparks oder Gebiete mit geringerem Schutzstatus, haben aufgrund ihrer Personalresourcen die Möglichkeit, Veränderungen auf ihren Gebieten zu beobachten.

ständigen Sekretariats der Alpenkonvention: Forschung ist wichtig. Schutzgebiete haben durch Personalstand die Möglichkeit, Veränderungen laufend zu beobachten

Um für künftiges Management gewappnet zu sein, hat sich die internationale Konferenz zum Klimawandel in Trafoi drei Schwerpunkte gesetzt: die Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität, auf die Pflanzen und auf die Tiere, die Auswirkungen des

Gletscherrückganges auf den Wasserhaushalt, und, weil die Nationalparke auf Nachhaltigkeit bedacht sind, die Auswirkungen des Klimawandels auf die wirtschafltiche Situation der besiedelten Gebiete. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erarbeitung

von Ursachen und Wirkungen stehen dem Sekretariat der Alpenkonvention geprüfte und brauchbare Unterlagen zur Verfügung, um Politik und Wirtschaft Inputs geben zu können, die für eine nachhaltige Bewirtschaftung und ein nachhaltiges Management von Bedeutung sein werden. Der Austragungsort Trafoi konzentriere sämtliche ins Auge gefassten Schwerpunkte der Konferenz: im Auge des Gletschers, die wirtschaftliche Struktur, die Wasserproblematik. Parkdirektor Wolfgang Platter erinnerte daran, dass der Klimawandel in aller Munde sei. Die nationale Konferenz vor einem Monat in Rom sei jüngster Beweis dafür. Erfreut zeigte sich Parkpräsident Ferruccio Tomasi: „Eine Veranstaltung dieses Ausmaßes verschafft dem Nationalpark Stilfserjoch alle Ehre.“ (eb)

Neue Autos braucht die Welt...

Der Automarkt ist einem ständigen Wandel unterworfen, denn steigende Energiepreise zwingen die Konzerne zur Änderung ihrer eigenen Produktstrategie.

Als in den 1920er-Jahren das Auto seinen Siegeszug weltweit antrat, entwickelte sich daraus im Laufe weniger Jahre ein milliardenschwerer Automarkt. Im Oktober 1929, als an einem Freitag an der New Yorker Wall Street die Aktienkurse in die Tiefe rauschten, löste dies eine weltweite Wirtschaftskrise aus. Dies führte dazu dass die Leute weniger Geld zur Verfügung hatten und daher keine Autos kaufen

ten weltweit etliche Autokonzerne, besonders die kleinen und mittelständischen Autohersteller, aufgrund fehlender Nachfrage und nicht vorhandener Kapitalreserven in die Pleite. Es gelang nur wenigen Autoherstellern diese Krise zu überstehen. Der größte amerikanische Autokonzern nutzte die Krise als Chance und schluckte einen bekannten deutschen Automobilhersteller um seine Position im europäischen Automarkt zu stärken.

Nach Ende des zweiten Weltkriegs trat auf der ganzen Welt eine wirtschaftliche Erholung ein. Auch in Europa und davon profitierten die Autoherstel-

Autodesigner Preston Tucker ein für damalige Zeiten sensationelles Automobil, welches mit Sicherheitsgurten, Scheibenbremsen und Sicherheitsglas ausgestattet war. Damit trat er gegen die mächtigen drei Detroiter Autokonzerne General Motors, Ford und Chevrolet an, welche das neue Auto den Tucker Torpedo inklusive seiner Innovationen als Bedrohung betrachteten und dementsprechend mit Pressefeldzügen versuchten den Markterfolg zu verhindern und es klappte. Es gelang Preston Tucker, wegen knapper finanzieller und materieller Ressourcen nur 51 Tucker Torpedo zu bauen. Nach der ungewollten Pleite seines Unternehmens übernahmen die drei Detroiter Autohersteller die technischen Innovationen des ungeliebten Tucker Torpedo.

technologien und Treibstoffe wie etwa der HybridAntrieb etablieren sich nur langsam am Automarkt.

Zurzeit arbeiten alle Automobilhersteller fieberhaft an ihren Alternativantrieben, wobei die Brennstoffzelle wohl die interessanteste technische Entwicklung ist. Aber bis es Autos mit einem solchen Antrieb auf dem Automarkt zu kaufen gibt, dauert es noch mindestens fünf Jahre.

Heute befinden sich die Automärkte weltweit in einer Umbruchphase, denn das steigende Umweltbewusstsein der Autokäufer zwingt die Autohersteller dazu, neue umweltfreundliche Autos zu entwickeln, die einen geringen Benzinverbrauch haben und günstig im Unterhalt sind. Die steigenden Benzinpreise machen das Autofahren zunehmend zu einer teuren Angelegenheit. Neue Antriebs-

Die Elektroautomobile konnten zumindest in Europa bereits einen ansehnlichen Marktanteil auf dem Automarkt erreichen. Wegen der begrenzten Reichweite von zurzeit etwa 100 Kilometern scheuen viele Autofahrer den Kauf eines solchen Autos, obwohl sich damit spürbar Benzin-, und Unterhaltskosten sparen lassen. Die Automärkte gewinnen nur langsam an Schwung wieder an Schwung. Allerdings wird es nicht mehr lange dauern bis die Nachfrage spürbar steigt denn, die Autos weisen im Durchschnitt ein Alter von etwa neun Jahren auf.

Fahren bei Nebel sonderthema Auto

Der Winter hat bereits seine Vorboten geschickt. Immer häufiger droht jetzt auch beim Autofahren gefährlicher Nebel. Auf einige Dinge sollte dabei besonders geachtet werden. Besonders wichtig ist es, die Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse anzupassen. Als Orientierungshilfe können dabei die seitlichen Leitpfosten dienen. Sie stehen im Abstand von 50 Metern. Sieht man auf Autobahnen und Landstraßen nur einen Pfosten weit, darf man auf keinen Fall schneller als 50 km/h fahren. Bei noch dichterem Nebel muss das Tempo weiter gedrosselt werden, auch wenn dann selbst noch 30 km/h unterschritten werden. Bei 100 Metern freier Sicht gilt als Obergrenze 80 km/h, und Tempo 100 sollte nicht überschritten werden, wenn die Sicht weniger als 150 Meter weit reicht.

Außerdem sollte der Abstand angepasst werden. Als Faustregel bei Nebel gilt: Sichtweite ist gleich Sicherheitsabstand. Damit genügend Zeit zum Reagieren verbleibt, sollte bei Nebel nicht aus Bequemlichkeit dicht hinter vorausfahrenden Fahrzeugen aufgefahren werden, denn damit nimmt man sich praktisch jede Chance auf Bremsungen zu reagieren. Besser ist es, mehr Abstand zu halten, weil dann zusätzlicher Spielraum vorhanden ist, wenn durch ein zu schnelles oder drängelndes Fahrzeug Gefahr von hinten droht.

Kommen einem vermehrt Autos am Tag mit Nebellicht entgegen, sollte man drauf gefasst sein, dass sich die Sichtverhältnisse verschlechtern könnten.

Die Nebelschlussleuchte darf nicht vorsorglich eingeschaltet werden, da das Fahrzeug sonst für andere Verkehrsteilnehmer zum gefährlichen Blender wird. Wichtig ist auch das rechtzeitige Ausschalten der Nebelschlussleuchte, wenn sich die Sichtverhältnisse wieder bessern. Der regelmäßige Blick auf die Kontrolllampen sollte daher selbstverständlich sein.

Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Nebel und erst bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Ist sie eingeschaltet, dürfen also höchstens 50 km/h gefahren werden. Auf längeren nebelfreien Abschnitten sollte man sie wegen der Blendwirkung für nachfolgende Autofahrer wieder ausschalten. Nebelscheinwerfer dürfen eingeschaltet werden, sobald Nebel, Regen oder Schneefall die Sicht erheblich behindern.

Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Scheiben, Scheinwerfer-Gläser und Rückleuchten sauber sind, damit man besser sehen kann und gesehen wird. Wenn Fahren im Nebel zu sehr anstrengt, sollte öfters ein Parkplatz angesteuert und eine kurze Pause eingelegt werden. Dabei sollte aber das Licht eingeschaltet bleiben, damit andere Parkplatzbenutzer das stehende Hindernis rechtzeitig erkennen können.

Fahren im Nebel erfordert volle Konzentration. Deshalb sollte der Fahrer möglichst nicht durch Gespräche abgelenkt werden. Auch sollte, erst recht bei den Wetterverhältnissen, nicht unter Zeitdruck gefahren werden.

Das Auto ist fit für den Winter sonderthema

Wenn der Winter einzieht, sollten sich Autobesitzer fragen, ob ihr Auto schnee- und eisfest ist. Damit Sie nicht im ersten Schneegestöber liegen bleiben, empfiehlt es sich einen kleinen Rundum-Check zu machen. So kann Ihnen manch böse Überraschung erspart bleiben. Zu diesem Zweck anbei eine kleine Checkliste erstellt, anhand derer Sie prüfen können, ob Sie alle notwendigen Vorkehrungen getroffen haben.

1. Winterreifen aufziehen Winterreifen sind im Winter für jedes Auto Pflicht, auch dann, wenn Ihre Sommerreifen noch ein sehr gutes Profil haben. Wer im Winter mit Sommerreifen fährt, läuft zudem Gefahr, belangt werden zu können, falls man in einen Unfall verwickelt wird, denn Sie gefährden damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

2. Schneeketten für Gebirgsfahrten

Zur Grundausstattung für Gebirgsfahrten gehören neben den Winterreifen auf jeden Fall auch Schneeketten. Manche Strecken in den Alpen darf man ohne Schneeketten gar nicht befahren. Empfehlenswert ist es, das Aufziehen der Schneeketten auf die Reifen - schon vor dem Ernstfall - zu üben. Damit haben Sie die Gewähr, daß Sie mit der Anwendung

von Schneeketten auch zurecht kommen. Wichtig ist natürlich auch Schneeketten zu kaufen, die zu Ihrer Reifengröße passen. Sie wären nicht der erste Autofahrer, der aus Versehen eine falsche Größe gekauft hat.

3. Frostschutz für Scheibenwischanlage und Kühler

Es wird empfohlen, dass das Wasser für den Kühler bzw. die Scheibenwischanlage Frostschutz bis zu minus 20°C enthalten sollte. Nach dem Einfüllen des Frostschutzes für die Scheibenwischanlage, sollte man die Scheiben kurz reinigen, damit das Frostschutzmittel gleich durch die Schläuche und Düsen gespült wird. So stellt man sicher, daß diese nicht separat einfrieren können und die ganze Aktion umsonst war. Falls Sie nicht wissen, ob Sie genügend

Frostschutzmittel eingefüllt haben, können Sie an jeder Tankstelle den Tankwart bitten, Ihren Frostschutz zu messen.

4. Eiskratzer, Schneebesen und Antibeschlagtuch

Ein Eiskratzer und ein Schneebesen sollten unbedingt in Ihrer Ausrüstung vorhanden sein. Sie können bei Frost die Frontscheibe zudem mit einer entsprechenden Folie schützen, dann müssen Sie weniger kratzen. Klappen Sie zusätzlich die Wischblätter weg, dann frieren Sie nicht an der Scheibe an, was die Gummierung der Wischblätter schont. Das Antibeschlagtuch hilft Ihnen die beschlagenen Scheiben zu säubern, solange die Heizung noch nicht auf Touren gekommen ist.

5. Türschlossenteiser

Bei starkem Frost ist ein Türschlossenteiser Gold wert. Achten Sie aber darauf, ihn im Handgepäck zu haben - im Auto selbst nützt er Ihnen wenig. Spezial-Tip: Türdichtungen gegen Anfrieren mit Gummipflegemittel oder Talkumpuder behandeln. In die Türschlösser Schlossöl spritzen, um sie vor Feuchtigkeit und damit vor einem eventuellen Einfrieren zu schützen.

6. Säurestand der Batterie prüfen

Von einer vier oder mehr Jahre alten Batterie darf man sich bei Minustemperaturen keine Wunder mehr erhoffen. Übrigens: Das Herstellungsdatum befindet

sich auf einem der Pole oder auf einem speziellen Aufkleber. Dreht die Batterie bereits bei normalen Temperaturen den Motor beim Starten nur noch mit Mühe durch, sollte sie nachgeladen oder in einer Fachwerkstatt geprüft werden. Falls Ihr Auto Probleme mit dem Anspringen hat, lassen Sie dies von einer Werkstatt checken - es können auch andere Probleme wie beispielsweise Wasser im Verteiler am schlechten Startverhalten Ihres Autos schuld sein. Spezial-Tip: Schalten Sie Heizung, Radio, Heckscheibenheizung, Beleuchtung etc. aus, wenn Ihre Batterie nicht mehr so fit ist. Damit sparen Sie Strom und haben eventuell noch ein paar Anlassversuche mehr zur Verfügung.

7. Winterfeste Kleidung und Decken

Für den Notfall sollten Sie feste Schuhe, warme Kleidung und eine Decke im Fahrzeug deponieren, um bei einer eventuellen Panne gegen Kälte geschützt zu sein. Auch ein paar warme Handschuhe (möglichst wasserdicht) sollten nicht fehlen.

8. Gewicht im Kofferraum

Das empfiehlt sich vor allem für Fahrzeuge mit Hinterradantrieb. Das Gewicht im Kofferraum fördert die Haftung der Hinterreifen auf der Straße - so können 50kg (oder mehr) Zusatzgewicht, die Fahreigenschaften deutlich und spürbar verbessern.

pr-info Raiffeisen-Versicherungsdienst

Krankenversicherung für Mitglieder

Kostenlose Gesundheitsvorsorge für Kinder

Der Raiffeisen Versicherungsdienst bietet für die Mitglieder der Raiffeisenkassen eine spezielle Krankenversicherung an. Diese stellt eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Krankenschutz dar. Jetzt wurde das umfassende Leistungspaket um ein kostenloses Vorsorgeprogramm für Kinder erweitert.

Die Leistungen der staatlichen Krankenversicherung übernehmen zwar eine Grundabsicherung im Bereich der Krankenversicherung, individuelle Ansprüche werden dabei allerdings nicht berücksichtigt. Für solche individuellen Ansprüche stehen die privaten Krankenversicherungen zur Verfügung. Seit zwei Jahren nutzen viele Mitglieder der Raiffeisenkasse die Vorteile der exklusiven Krankenversicherung für Mitglieder. Die Kosten, die eine Krankheit verursacht, können sehr hoch und unkalkulierbar sein. Dies gilt besonders für chronische oder schwere Erkrankungen und betrifft eine Vielzahl von Behandlungskosten (Arztkosten, Heilmittel, chirurgische Eingriffe...). Damit man durch anfallende Krankheitskosten nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät, deckt die Krankenversicherung dieses Risiko.

Vorsorgeprogramm für Kinder

Eltern stellen sich während des Großwerdens ih-

rer Kinder nur zu oft die Frage, ob sich ihr Kind auch richtig entwickelt? Seit März bietet die Krankenversicherung für Mitglieder zusätzlich zum bereits bestehenden Leistungspaket ein kostenloses Vorsorg euntersuchungsprogramm für Kinder an, in dem der Entwicklungsstand der Kleinen bewertet wird.

Von Kopf bis Fuß

Das Vorsorgeprogramm sieht bis zum 15. Lebensjahr 6 Routineuntersuchungen vor, die in der zeitlichen Abfolge auf den Entwicklungsstand des Kindes abgestimmt sind. So können Eltern vom 1. Lebensjahr ihres Kindes an regelmäßig Gesundheit und Entwicklung überprüfen lassen.

Bei jedem Termin werden die Kinder von Kopf bis Fuß gründlich untersucht. So können eventuelle Fehlentwicklungen bzw. Krankheiten frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt oder geheilt werden.

Die Untersuchungen werden von einem spezialisierten Ärzte-Team durchgeführt, das den Entwicklungsstand der Kinder bewertet. Somit können eventuelle Entwicklungsrückstände sofort behoben werden. Eine optimale Gesundheitsvorsorge für Kinder ist folglich gewährleistet.

Exklusiv für Mitglieder

Alle Mitglieder der Raiffeisenkassen können die Krankenversicherung in Anspruch nehmen. Diese speziell für Mitglieder entwickelte Krankenversicherung beinhaltet individuelle Lösungen im Bereich des Gesundheitswesens und übernimmt einen Großteil der Sanitätskosten. Gesundwerden wird spürbar angenehmer und drückt dabei nicht so sehr auf den Geldbeutel. So zahlen Mitglieder für sich und ihre Familie 350 Euro im Jahr.

Der Versicherungsschutz der Krankenversicherung für Mitglieder gilt weltweit.

Farbsymphonie

Maler Herbst ist eingezogen

Der Herbst steigt mit den ersten Frostnächten vom Berg ins Tal. Der Frühling wird mit den wärmenden Sonnenstrahlen dann wieder vom Tal auf den Berg steigen. Immer wieder beeindruckend ist die Farbenpracht des Herbstes. Aus der Sonnenenergie haben die Pflanzenblätter während der sommerlichen Vegetationsperiode die Baustoffe für ihre Frucht- und Samenstände gewonnen, die sie uns jetzt in aller Formenvielfalt anbieten. Das oberste Ziel von Blühen, Fruchten und Samenwerfen heißt für jede Pflanzenart Arterhaltung. Und wir Menschen dürfen mit staunenden Augen teilhaben. Dieser Beitrag ist dem Herbst in verschiedenen Lebensräumen der Natur- und Kulturlandschaft gewidmet. Der Herbst setzt auch dem Wandern in die große Höhe Grenzen, wenn die Schneefälle einsetzen. Einen Wandertipp für eine spätherbstliche Wanderung bei unseren Münstertaler Nachbarn möchte ich Ihnen mit dem heutigen Titelbild geben: den Aufstieg

zum Rimser See (2.396 m MH) zwischen St. Maria und Valchava durch die Val Vau. Eintausend Höhenmeter müssen Sie zurücklegen, um das Erlebnis eines herbstlichen kristallklaren Sees zu erleben, in dem sich der Dolomitstock des Piz Praveder spiegelt.

In Hochgebirgsseen ist der Seesaibling zu Hause.

In den Bildern der folgenden Seite steht eine Pflanzenart mit ihrer Frucht für den jeweiligen Lebensraum in der Kultur- und Naturlandschaft von der Talsohle bis zu den alpinen Rasen.

Bildernachweis: Wolfgang Platter (16), Massimo Morpurgo (1)

Der Seesaibling ist ein Süßwasserfisch der Hochgebirgseen bis auf 2.700 m MH. Er gehört zur Familie der Salmoniden. Diese Fischart stammt aus Nordeuropa (Skandinavien, England, Island) und ist in den Alpen nach den letzten Eiszeiten als „Relikt“ aus dem hohen Norden übrig geblieben. Während der Laichzeit färbt sich der Bauch des Männchens orangerot. In den Alpenseen leben meist zwei Populationen von Seesaiblingen: Kleinwüchsige Fische, welche sich hauptsächlich von Plankton ernähren. Und größerwüchsige Saiblinge, welche sich von kleinen Fischen, darunter eigenen Artgenossen, ernähren. Seesaiblinge müssen ihren Reproduktionszyklus in den Hochgebirgseen in den wenigen eisfreien Monaten zwischen Juni und Oktober abschließen. Seesaiblinge sind langlebig und können bis zu 30 Jahre alt werden. In unseren Aquarien des Nationalparkhauses aquaprad können Sie auch den Seesaibling aus nächster Nähe in Gemeinschaft mit der Mühlkoppe (dem „Tolm“) bestaunen.

Der Rimser See im Münstertal

Im Nadelwald: Langtriebe der Lärche

Im Bergwald: Eberesche

In der Leitensteppe: Gemeiner Wacholder

Am Felsblock: Zitterpappel

Im Hausanger: Palabirne
Am Acker: Kürbisse
Im Röhricht: Großer Rohrkolben
An der Trockensteinmauer: Wilder Wein
In der Laubwaldau: Gemeiner Schneeball
Am Waldrand: Wolliger Schneeball
Am Feldrain: Schwarze Holunder

Fußball der 2. Liga: Glurns - Frangart 1:1

Wichtiges Unentschieden

Glurns: Sagmeister M., Fritz, Sagmeister A., Karabacher J., Anstein, Moriggl, Wieser, Dietl, Ortler S., Bachmayer, Wallnöfer. Auf Reservebank: Dietl, Tanzer, Karabacher C., Christandl, Ortler A., Telser. Trainer A. Horrer

Frangart ein wertvolles Unentschieden erreicht. Die ersten 20 Minuten gehörten Frangart, die Glurnser verteidigten sich tapfer (die Abwesenheit von Thomas Prieth ließ sich natürlich immer spüren) und kämpften unermüdlich. In

Fußball-Landesliga SSV-Naturns Raiffeisen Industriepool

Von Beginn an ungeschlagen

Der Ball ist dabei, die Mauer zu treffen

Zusammen mit dem Tabellenersten Eppan ist Naturns nach acht Spieltagen die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga, dazu haben beide Mannschaften noch kein einziges Tor kassiert. Dies ist die eindeutige Bestätigung erstklassiger Verteidigungen. Gegen die kämp-

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ferischen Ahrntaler hätten die Naturnser gewinnen können. In der 90. Minute wurde vom Schiedsrichter wegen technischem Foul an Tomio auf indirektem Strafstoß im Strafraum entschieden. Tomio schoss flach und die aus 10 Mann bestehende Mauer blockte ab. (lp)

Ihre Werbebotschaft erreicht die Zuhörer im Vinschgautal / Burggrafenamt bis Terlan / im Grenzgebiet Österreich und Schweiz.

Jürgen Karabacher

Riesenbegeisterung bei Fußballturnier

Die Aufregung stand in den Gesichtern geschrieben. Und der Nervenkitzel war bei den jungen Kickern, den Trainern und den Eltern gleichermaßen groß. Insgesamt zehn Jugendfußballmannschaften der U8 (E-Jugend) standen sich am vergangenen 14. Oktober auf dem Vetzaner Sportplatz gegenüber: Vetzan, Goldrain, Schlanders I, Schlanders II, Latsch I, Latsch II, Kastelbell,

Kortsch, Martell, Göflan und Morter. Jede Mannschaft bestritt je zwei Spiele. Nicht in Meisterschaftsform sondern im Turniermodus. „Dieser Modus hat sich bewährt“, sagt Karl Schuster, Bezirksleiter des Referates Fußball.

Geschenkt haben sich die jungen Fußballerinnen und Fußballer beim ersten Turnier der Saison nichts. Zu sehen gab es spannendes Kräftemessen, unbändigen Kampfgeist und lobenswerten Einsatz. Auch bei den Kleinsten, bei denen einige das erste Mal bei einem Turnier mit dabei waren. Motiviert folgten sie den Aweisungen der Trainer am Rand des Fußballfeldes. „Es zählt nicht das Ergebnis, sondern die Begeisterung bei diesen Turnieren“, sagt Schuster. Die Begeisterung bei Kindern und Eltern. Daraus entwickelt sich Teamgeist, Kameradschaft und taktisches Spielen.

Schuster: „Man hat beim Turnier gesehen, dass einige Talente dabei sind, die in ihre erste Blüte kommen.“

Schusters Resümee des Turniers: „Viele Besucher, tolle Atmosphäre und eine perfekte Organisation von Seiten der Vetzanern.“ Die auch für das leibliche Wohl der Besucher sorgten. Das nächste Turnier findet am 8. Dezember in Form eines Hallenturniers statt.

Im Fußballreferat des Bezirkes wurde bereits in den ver gangenen Jahren verstärkt der Jugendfußball gefördert. Damit wird der Boden für einen guten Fußball in den höheren Kategorien geschaffen. Deshalb hat man in den vergangenen zwei Jahren ganz gezielte Trainerschulungen organisiert. Auch in Zukunft wird das Hauptaugenmerk im Referat Fußball in der Förderung der jungen Kicker liegen. (ap)

Beim Fußballturnier der U8 in Vetzan am vorvergangnen Wochenende kämpften insgesamt zehn Mannschaften um jeden Ball. Die Begeisterung bei Kindern und Eltern war riesengroß.

Fußball der 2. Liga: Andy Kofler, Trainer von SV Partschins Raiffeisen

„Eine ausgeglichene Meisterschaft“

Jeneder selbstverständlich in diesem Moment, sehr ausgeglichene Meisterschaft“, erklärt Andy Kofler, Trainer-Spieler des SV Partschins Raiffeisen als Nachfolger von Dieter Perathoner. Jeder kann gegen jeden, unabhängig vom Tabellenplatz, gewinnen. Jedes Spiel muss gespielt werden.“ Das macht die Meisterschaft der 2. Liga sicher interessant. „Das Spiel“, fügt Kofler hinzu, „ist abschnittsweise auch schön, wichtiger sind aber die Entschlossenheit, der Einsatz und die Bewegung. Im letzten Spiel gegen Girlan haben wir durch unsere Aggressivität auswärts (4:3) gewonnen.“

„Was stellt meine Mannschaft eine gute Mischung von alten und jungen Spielern dar. Bei den Erfahrenen kann man Karl Heinz Parth und Georg Platzgummer nennen.“ Natürlich muss man auch Andy selbst erwähnen. Der Mister spielt nämlich mit, „aber nur in der zweiten Halbzeit (wie Helmuth Thurner in Kastelbell), in jeder Rolle, außer als Tormann“, erklärt er mit unbescheidenem Humor. „Über die Seiten gehen schnelle Läufer wie Andy Gögele. Und Martin Frei „Zonner“ ist momentan der Torschütze der Meister-

Manfred Gögele (im Bild) zusammen mit seinem Zwillingsbruder Andy ist seit langer Zeit ein solider Bestandteil der Partschinser Stärke

Andreas Kofler (unten), 36 Jahre, spielte mit Naturns und jetzt spielt er in Partschins, wo er seine Laufbahn als Trainer begonnen hat. In der Vergangenheit hatte er zwei Jahre lang Jugendmannschaften in Naturns trainiert

gen zu müssen, man will - wie auch die anderen Mannschaften - mit dem Abstieg nichts zu tun haben und vorne mit dabei bleiben. Wir könnten oft überlegen sein, wenn die richtige Einstellung gegeben wäre. Das gilt aber an und für sich auch für nicht wenige unserer Gegner“. Wie sieht Andy Kofler die an-

eim Fußball kann es passieren, dass gefoult wird. Es gibt aber verschieArten und Einstufungen von Fouls, welche von gelben bis zu roten Karten die Intervention des Schiedsrichters zur Folge haben können. In diesem Bild vom Spiel Mals gegen Salurn (1:0 Sieg für die Malser) streckt der rotgelbe Gastspieler sein linkes Bein so extrem auffallend und unkorrekt aus, dass es als beispielhaftes Foul bezeichet werden kann. Der normasicher nicht schüchterne Jakob Moriggl muss sich geschickt in Sicher-

Leichtathletik

Michael bester Nachwuchsathlet Südtirols

war der Student der Lewit Schlanders bester der Südtiroler Jugendlichen bei der Meisterschaft. Mihael trainiert fleißig und selbsständig und nimmt auch manhe Fahrt nach Boen zum Training in

auf phantastische 9,07 Sekunden. Nur 2 Hundertstel Sekunden hinter dem Italienrekord.

Vinschger Dreifachsieg

Fürdie beste Platzierung bei der U 18 Italienmeisterschaft in Cesenatico sorgte der Laaser Michael Sölderer. In einem taktischen 1.500 Meter Lauf erreichte er als 8. Italiens das Ziel. Mit dieser Leistung

Bestleistung m Mehrkampf. Mit einer persönlihen Bestleistung von 2660 Punkten im Fünfkampf platzierte sich der 15-jährige Manuel Theiner aus Latsch bei den Schü er-Italienmeisterchaften in Ravenna an 17. Stelle. Er ist auch Student der Lewit Schlanders, Fachrichtung Sport. Seine Stärke ist seine Schnelligkeit mit Ausdauer kombiniert. Für die beste Leistung aus Südtiroler Sicht kam der Brixner Matteo Didioni im 80 Meter Lauf

Michael Burger, Thomas Niederegger und Günther Niederfriniger feierten beim Törggelelauf in Brixen einen überraschenden Dreifachsieg. Michael gewann den 10 Kilometerlauf in 33,09 Minuten und ließ damit seinen Mannschaftskollegen Thomas um 1,04 Minuten hinter sich. Noch nie gab es für den Rennerclub Vinschgau Raiffeisen einen derartigen großen Erfolg. (ah)

Manuel Theiner beim Zieleinlauf über 300 Meter

Schwimmclub Vinschgau-Raiffeisen

Dreifachsieg für Simon Jungdolf

Schwimmmeeting in Wörgl am 14.10.07. Trotz des frühen Starts am Morgen gab es für unsere Mädchen und Buben erfreuliche Leistungen, obwohl wir erst seit 2 Wochen das Training wieder aufgenommen haben.

Simon Jungdolf aus Laas siegte gleich dreimal - 50 Freistil in 34,1; 50 Rücken 38.8 und 50 Delfin in 39.5.

Dominik von Spinn eroberte Bronze über 50 Freistil in 32.3 und 50 Rücken.

Niklas Ladurner aus Naturns erreichte ebenfalls Rang 3 über 50 Freistil in 31.6 und 50 Rücken. Ganz knapp verpassten die Medaillenränge Lisa Schwalt und Johanna Chizzali im Rückenwettbewerb.

Persönliche Bestzeiten gab es für: Carolin Rainalter, Martina Pedross, Sonja Fritz, Claudia Platzer. Claudia Peer, Christof Hickmann, Philipp Fritz, Felix Telser, Andreas und Michael Tscholl.

Siegmar Trojer

Oben: Die 12-jährige Lisa Schwalt gehört zu den Besten in Südtirol Links: Erinnerung an den Sommer

SPORT

Die Sportschule auf dem Gletscher trainieren zu können, begeben sich derzeit die Langläufer/ Innen der Sportschule Mals ins Schnalstal. Die Trainer/ Begleiter sind eit Angerer (Bild oben) und Simone Spechtenhauser.

Nach der Sommerperiode mit Eisstockschießen auf Asphalt wird es nun ernster auf dem Eis. An diesem Samstag, den 27. Oktober, findet zwischen 9.00 und 14.00 Uhr ein internationales, mit 30 Mannschaften belegtes Turnier statt, wie Vizepräsident Hans Ratschiller mitteilt. Die Organisation führt – vorbildlich wie immer - Sektionspräsident Franz Bachmann.

Gute Ambitionen brüten die Schlanderser Junioren in der heurigen Saison aus. Trainer Harald Regensburger

Fußball: Analyse der 3. Liga - Arthur Alber

Eine Meisterschaft mit viel Kampf

Die Mannschaft aus Morter fing mit Jubel die Meisterschaft an

Edefiniert Arthur Alber, ist jene der wird im Mittelfeld gemacht, weil die profilierten und gesuchten Stürmer fast immer in die höhere Ligen emigrieren müssen oder wollen. Im Allgemeinen ist das technische Niveau in dieser Liga eher schwach: mit viel Kampf und das Spielerische eher im Hintergrund. Morter. Was Morter betrifft, bemerkt Alber die Notwendigkeit „Mentalität zu entwickeln und zwar von einer Hobbyannschaft, wie die Amatori, zu jener einer Meisterschaftsannschaft. Es handelt sicharum, Spielzüge, System und Taktik zu erwerben. Das verlangt eine gewisse Zeit, um die neue Methode - wie zum Beispiel auch die von uns praktizierte 4-4-2-Aufstellung - zu verinnerlichen. Auch die Ruhe und die Nerven spielen

beträchtliche Leistungen.“ In Morter spielt auch Sektionsleiter André Gluderer, welcher gute Technik und Spielübersicht zeigt. Trainer Alber erklärt, dass es in Morter schön sei zu arbeiten, weil die Spieler sehr motiviert sind und die Teilnahme am Training zahlreich und fleißig ist, allerdings in einer Meisterschaft muss etwas mehr gemacht werden. Meisterschaftsteilnehmer. „Laatsch-Taufers und Tscherms sind sicher die stärksten Teams, welche für den Tabellensieg eindeutig in Frage kommen. Laatsch verfügt über einige erfahrene und erprobte Spieler, welche die Differenz machen, ich denke z. B. an Wienfried Thurin und Siegfried Thöni.

Kortsch und Plaus stehen ungefähr wie Morter da. Manche Spieler spielten in Mannschaften, machten einige Zeit Pause und haben wieder begonnen. Auch in Kortsch spielen doch einige erfahrene Spieler wie Oliver Wellenzohn und Michael Veith. Goldrain ist eine Mannschaft mit einer gewissen Tradition und mit nützlichen Kontakten zu Latsch. Gute Spieler von Goldrain sind meistens Reserven von Latsch. Schnals ist schlecht gestartet, jetzt scheint es etwas besser zu gehen.“ (lp)

Arthur Alber weist eine fußballerisch lange Laufbahn vor, welche noch anhält. Der ehemalige Schlanderser Spieler trainierte Schluderns in der Landesliga, in der 1. Liga Latsch, in der 2. Liga Kastelbell, Laas, Schlanders. Mit diesen drei Mannschaften wurde die Meisterschaft mit dem Aufstieg gekrönt.

Jugendfußball: U 11 Schlanders-Göflan-Kortsch-Vetzan

Geschwindigkeit und Tore

Der Jahrgang 1996 war geburtenmäßig ein schwacher Jahrgang, wie auch die Tatsache zeigt, dass die U-11 in der ganzen Gemeinde nur 2 Mannschaften mit insgesamt 20 Spielern ermöglicht. Die erste ist Schlanders I (Bild oben) und wird von Arthur Alber, Schlanders II (Bild unten) wird von Freddy Wellenzohn trainiert. Der Jahrgang 1997 war stärker und ermöglichte heuer in der Gemeinde Schlanders 6 U-10 Mannschaften. Am 18.10.2007 spielten die zwei Mannschaften in der Meisterschaft mit viel Bewegung und Begeisterung gegeneinander. Es gewann Schlanders I, welche den Raum mehr beherrschte. Juri Falcone und Hannes Grasser schossen je 2 Tore für Schlanders I, für Schlanders II erzielte Matthias Hickmann das sogenannte Ehrentor. (lp)

Geschwindigkeit auch durch Rennen regulieren?

DieDiskussion über die fast täglichen tödlichen Ünfälle ist im vollen Lauf: überhöhte Geschwindigkeit als Hauptursache auf der einen Seite, harte Strafen als Prävention auf der anderen. Primär steht sicher die Notwendigkeit, Leben zu schützen. Die Mittel um dieses Ziel zu erreichen, sind aber vielfältig. Es ist übrigens absurd, dass überschnelle Autos und Motor-

räder gebaut werden, deren Geschwindigkeit auf Grund der verständlichen Geschwindigkeitsbeschränkungen von ihren Besitzern nicht einmal getestet werden kann. In England hat man in der Vergangenheit viele lokale Rennen, Rallys usw. gefördert und veranstaltet, damit die menschliche Neigung nach Geschwindigkeit innerhalb einer geschützten Strecke

ausgelebt werden kann. Es genügt daran zu erinnern, wie wenige tödliche Unfälle sich dabei ereignen. Sogar auf Formel 1 Strecken, wo die Boliden sogar mit mehr als 300 Stundenkilometern unterwegs sind. Wenn es denn sein soll, muss das Schnellfahren auf geeigneten Pisten stattfinden, die Straße hingegen ist wahrlich keine Rennpiste. (lp)

Latsch/MSGV

Die heurige Autoslalomlandesmeisterschaft geht dem Ende zu. Am 28. Oktober findet in der Latscher Industriezone der 9. und zugleich letzte Lauf zur Landesmeisterschaft statt, der von der Motorsportgemeinschaft Vinschgau veranstaltet wird. Es haben noch 3 Piloten die Chance den Titel einzufahren: Günther Ziernheld aus Burgeis (LANCIA), Roland Maier aus Meran (A112) und Daldoss Werner aus Aldein (500Eigenbau). Die Piloten der MSGV (Lanpacher Michael, Lechner Kevin, Pedross Joachim) werden das Bestmögliche versuchen den Tagessieg beim Heimrennen einzufahren. Bei den Go-Karts sind die Vinschger auch gut gerüstet. In der 100er Klasse hat Blaas Julian (Latsch) gute Chancen den Klassensieg einzufahren. Gerold Rainer, der den Landesmeisterschaftstitel in

der 100er Klasse so gut wie in der Tasche hat, wird beim Saisonfinale in der 125er Klasse an den Start gehen und versuchen den Tagessieg bei den Karts einzufahren.

FC Oberland 2 Passeier 2

FC Oberland: Markus Strobl, Thomas Sprenger, Manfred STocker, René Schöpf, Mirko Kuenrath, Matthias Albl (Kap., ab 78. Michael Moritz), Fabio Franza, Mario Porta, Lukas Federspiel, Hubert Thanai (ab 72. Joachim Blaas), Nico Klockner, 15. Georg Folie.

Trainer: Hans Patscheider

Betreuer: Vincenzo Murrone

Gegen den Tabellenzweiten Passeier boten die Junioren von Hans Patscheider ein gutes Spiel und verpassten knapp den Sieg. Am kalten Nachmittg vom vergangenen Samstag übernahmen die favorisierten Gäste (12 Tabellenpunkte) die Initiative, die erste Chance war aber in der 8. Minute für Thanai (Bild oben), dessen Schuss vom

Der FC Oberland unter Präsident Martin Plangger und Vize Hanspeter Schöpf spielt mit 8 Mannschaften: die Kampfmannschaft (Trainer Ulrich Fritz) spielt in der 3. Liga, wo sie an der guten 3. Stelle liegt. Bei der Jugend kommen die Landes-Junioren A (Trainer Hans Patscheider), B-Jugend (Trainer Markus Tschenett), U 10, U 11, E-Jugend, Altherren und die Damenmannschaft.

Passeirer Tormann pariert wurde. Die Gäste gingen dann doch plötzlich in Führung. In der Folge waren die Gäste sehr gefährlich und Tormann Markus Strobl sollte zwei Mal die Situation retten. Die Oberländer verloren nicht das Selbstvertrauen und übernahmen das Spiel. Das Mittelfeld war durch schnelle Pässe imstande, die Kontrolle über die Passeirer zu halten. In der 27.

Abpfiff entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter gegen Oberland, wobei Schöpf protestierte und deshalb die rote Karte erhielt. Mit 10 Mann attackierten die Oberländer noch und schufen einige Torchancen, die letzte von Porta wenige Minute vor Schluss. (lp)

26. Internationales Minigolfturnier

m 12., 13. und 14. Okober wurde vom SSV Naturns Raiffeisen, Sektion Bahnengolf, zum 26. Mal das Internationale Minigolfturnier um die St. Prokulustrophäe ausgetragen. 130 Minigolfeinnen und Minigolfer aus Itaien, Deutschland, Österreich, Luxemburg, Holland und der Schweiz mit 44 Vereinen stellten sich an diesem Herbstwochenende einem fairen und spannenden Wettkampf. Im Rahmenprogramm dieser Veranstaltung wurde auch ein Unterhaltungsabend im Bürger- und Rathaus abgehalten, damit Kameradschaft und Geselligkeit unter den Spielern nicht zu kurz kommen. Im Vordergrund stand aber dennoch der sportliche Einsatz. So zeigten sich auch heuer die

Bahnengolfspieler des SSV Naturns sehr erfolgreich, sodass zahlreiche Siege errungen und Podestplätze belegt werden konnten. In der Kategorie Herren erzielten Michael Prantl vor Richard Carotta, beide vom SSV Naturns, gefolgt von Huber Frank (BSV 82 Ohlsbach) einen Zweifachsieg. Ebenso auf einen Doppelsieg kann Naturns in der Schülerwertung blicken: Fabian Schupfer und Alexander

Zischg belegten vor Simon Brunner (AMV Algund) die Plätze eins und zwei. Auch die männliche Jugend wird mit Lothar Trenkwalder von einem Naturnser angeführt, auf den Plätzen zwei und drei folgten Kurt Unterhauser (ASV Lana) und Bernard Daniel (SSV Naturns).

Nach vier Jahren in Naturns, ging die Prokulustrophäe heuer an den ESV Ohlsbach in Deutschland. (ria)

Die Mannschaft der allgemeinen Klasse vom SSV Naturns: Stefan Zischg, Richard Carotta, Michael Prantl und Andreas Dall`Acqua

Hubert Thanai von den Junioren

Fußballderby in St. Valentin: Oberland-Laatsch

Ein offenes Spiel

Ein

Publikum wie für ein Großereignis füllte am vergangenen Wochenende trotz das frühwinterlichen Wetters die Tribüne vom Sportplatz in St. Valentin. Das Derby zwischen Laatsch und Oberland, 2. bzw. 3. der Tabelle, war angesagt. Oberland zeigte gute technische Fähigkeiten, wie sie auch bei den Junioren festzustellen waren (einige davon waren als Spieler dabei, wie auch im Bild zu sehen ist). Mittelstürmer Jürgen Schöpf stand als erfahrener Spieler auf dem Platz. Bei den Laatschern glänzten die Thurins und der schnelle Klaus

Grass, der oft durch Abseits gebremst werden musste. Der Schiedsrichter pfiff viele Abseits, bei Fouls war er oft zu tolerant. Die Oberländer griffen zu Beginn an, wurden dann aber durch einen Konter von Jürgen Thurin und mit dem entscheidenden Tor von Grass bestraft. In der zweiten Hälfte gab es Torchancen auf beiden Seiten. In der 3. Minute braachte Jürgen Schöpf Schrecken in den Laatscher Strafraum mit einem starken Schuss. In der 8. waren die beiden Thurins gefährlich, auch

weil der gegnerische Torman stolperte. In der 22. Minute waren Fabian Paulmichl und Michael Pinggera gefährlich. Später rettete der Laatscher Tormann „Shash“ vor Franz Plagg und dem Oberländer Kapitän Federspiel. Der Sieg von Laatsch war aufgrund der größeren Reife und Erfahrung verdient. Die Jungen von Oberland sind noch im Wachsen begriffen. (lp/ir)

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Eine Spielerfrau spricht Spiel und Leute

Was bedeutet es, eine Spielerfrau zu sein? „Man lernt, den Fußball zu verstehen und zu genießen und man beegt sich mit den Spielern durch den Vinschgau“, sagt Ingrid Runatscha, Spielerfrau von Jürgen Thurin: „In den Dörfern, vor allem auf den Sportplätzen, lernt man viele neue Leute ken-

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ANMELDESCHLUSS Do, 08.11.2007

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