



ERLEBNIS | WELLNESS | GENUSS
ERLEBNIS | WELLNESS | GENUSS
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Über die Zuglose Zeit bis März 2026
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Mals: Das Erinnern an die Erinnerungskultur
Graun: Wir schicken die Konsortial GmbH in Liquidation
Mals: Tempo 30 in Laatsch wird kommen
Schlanders: Jede Menge Kilowattstunden
Schlanders: Das Auflaufenlassen der Opposition
Prad: Interview mit der Direktorin Sonja Saurer
Vinschgau/Schlanders: Erfolgreiche Euroskills
Leserbriefe und Stellungnahmen
Schlanders: 20 Jahre SoVi
Graun: Widerstand ist alles
Porträt: Clemens von Plawenn-Salvini - Der Graf auf hoher See
Langtaufers: 25 Jahre Erlebnisschule
Laas: Jörg Hofer ist in St. Sisinius anzutreffen
Mals: Stamm- und Knochenmarkspender:innen
Schlanders: Einladungen zum Abonnement
Schlinig: Die unglaubliche Rettung des Föllakopfsees
Plaus: Gründung der KFS-Zweigstelle
Kultur: „FLIRI BADER und +/- die Maske“
Schlanders: Der Fraueler - eine Rarität
Schluderns: INTERREG-Projekttag zur Waldbrandbekämpfung
Partschins: Rebell im Rittersaal
7 Millionen Euro vom Landd für den neuen Watleslift
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Spezial: Gesundheit - Freundlichkeit ist ansteckend ab Seite 43
Natur und Ladnschaft: Das Monitoring der Biodiversität in Südtirol
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von Chefredakteur
Erwin Bernhart
Arnold Schulers Politkarriere wird künftig wohl auch mit der Hunde-DNA in Verbindung gebracht werden. Kürzlich wurde dieses per lege eingeführte Hunde-DNAKataster wieder abgeschafft. Immerhin hatten die Besitzer von 10.000 Hunden den DNA-Fingerabdruck ihres Lieblings abnehmen und in das Register eintragen lassen. In Südtirol gibt es aber rund 40.000 Hunde. Die Überlegung, Hunde aufgrund ihres DNA-Profils ausfindig machen zu können, ist auf jenem Mist gewachsen, endlich der unsäglichen Hundehaufen Herr zu werden. Gelungen ist das nicht. Schuler musste in der Neuen Tageszeitung kürzlich zugeben, dass er die Sache unterschätzt habe. Die DNA verräumt hat der neue Landwirtschaftsassessor Luis Walcher. Und der will eine Hundesteuer, die in der Vergangenheit schon mal da war, aber wieder abgeschafft worden ist. Das ist ein völlig anderer Ansatz. Bürger, Bauern und Bürgermeister:innen sind interessiert daran, dass die Hundescheiße von Wegesrändern, von Stegen und Steigen, von Wiesen und Äckern bestenfalls verschwindet. Mit einem funktionierenden DNA-Ansatz hätten Hund und Hundebesitzer über die Hundehäufchen ausfindig gemacht werden sollen, Herrchen oder Frauchen dann bestraft werden können. Nun soll mit Geld über eine Hundesteuer den Gemeinden schmackhaft gemacht werden, den Hundekot zu verräumen. Walcher bemüht sich also indirekt um einen neuen Beruf in den Gemeinden. Den Namen dafür? Den überlassen wir den Leser:innen.
Schlüsselfertige Badsanierung
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DerLaatscher SVP-Gemeinderat Andreas Paulmichl (Bild) erinnerte bei der Malser Gemeinderatssitzung am 25. September daran, dass es an der Zeit sei, an die Widerstandskämpfer Walter Caldonazzi und Nikolaus Federspiel mit einer Gedenkstätte zu erinnern. Caldonazzi ist in Mals und Federspiel in Laatsch geboren und beide sind NS-Opfer des Widerstandes. 80 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft gebühre es auch der Geburtsgemeinde Mals, der NS-Opfer zu gedenken, zumal Nikolaus und Ernst Federspiel sowie Walter Caldonazzi am Befreiungsdenkmal „Den für die Freiheit Österreichs Gestorbenen“ am Eduard Wallnöfer-Platz in Innsbruck geehrt werden und an Walter Caldonazzi seit 2008 auch in Wien mit einem nach ihm benannten Walter-Caldonazzi-Platz mit Gedenkstein und Inschrift gedacht wird. Paulmichl hat im März im Vinschgerwind (Vinschgerwind 5/2025) an die drei Widerstandskämpfer erinnert und unter anderem bereits damals darauf hingewiesen: „Es wäre an der Zeit, dass auch Mals ein sichtbares Zeichen setzt und das Erbe dieser entschlossenen Männer bewahrt.“ BM Josef Thurner verwies in der Ratssitzung auf das bevorstehende Allerseelen, das sich als Erinnerungszeit anbieten würde. Andreas Paulmichl solle sich mit dem Architekten und gleichzeitig Malser Gemeindereferenten Simon Laganda zusammentun und konkrete Ideen für eine Gedenkstätte entwickeln. (eb)
In Taufers im Münstertal wird in diesen Tagen eine wertvolle Hecke zerstört. Zwischen dem Orstkern und der Staatsgrenze zur Schweiz gibt es noch schöne Reste einer ehemaligen vielfältigen Heckenland schaft. Am vergangenen Montag sind Bagger aufgefahren und innerhalb weniger Minuten wurde eine Hecke platt gemacht. Darauf verweist die Umweltschutzgruppe Vinschgau in einer Aussendung. Wer diesen Frevel genehmigt hat, konnte die Umweltschutzgruppe nicht herausfinden.
Graun - Die Konsortial GmbH, die in Graun den Schwimmbadbau ohne Hindernisse koordiniert hat, wird aufgelöst und in Liquidation geschickt. Die Arbeiten am Hallenbad gehen dem Ende zu und Mitte November will
ESchritt, den die Gemeinderäte von Graun am vergangenen Montag beschlossen haben: Die Konsortial GmbH, an der die Gemeinde Graun zu 89%, die Schöneben AG und die EGO zu je 5% und die Fernheizwerk Reschen mit 1 % Prozent beteiligt sind, wird aufgelöst und in Liquidation geschickt. Gleichzeitig hat der Gemeinderat beschlossen, in die Konsortial GmbH letztmalig 2,5 Millionen Euro in Form einer Kapitalaufstockung zu pumpen. Wie das zusammengeht? Die Konsortial GmbH hat für den Schwimmbadbau, der insgesamt rund 15 Millionen Euro gekostet hat, noch die Endabrechnungen abzuwickeln. Dies soll innert Dezember 2025 geschehen und bis zum 31. Dezember soll die Konsortial GmbH aufgelöst sein. Das
des Baues von vornherein auslagern“, sagte der Gemeindesekretär Georg Sagmeister. Und auch die Führung des Schwimmbades wird mit einem Führungsvertrag ausgelagert. Denn die Gemeinde Graun könne keine diesbezügliche Personalaufstockung vornehmen. Die Schöneben AG wird die Personalaquise und die Verwaltungsorganisation übernehmen. Mitte November zu eröffnen, sagt BM Franz Prieth, sei das Ziel.
Der Gemeinderat hatte auch die Aufgabe, die Änderung des Bauleitplanes zu begutachten, die Teile der neu zu bauenden Uferstraße am Reschensee betrifft. Der Rat stimmte einem positiven Gutachten zu. Mit dem Neubau der Straße, so informierte Bm Prieth, werde die alte Straße zuückgebaut und die Ga-
lerien an der Uferseite zwichen Graun und St. Valentin komplett abgebaut. Sämtliche Infrastrukturen werden neu verlegt. Alle sei bereit durchfinanziert und voraussichtlich im Sommer 2026 könne es mit dem Bau losgehen.
Ein Beschluss betraf sämtliche B-Zonen in der Gemeinde Graun. In der komplexen Materie wurde vereinfacht gesagt der Überbauindex von 30 auf 60% für alle Zonen erhöht und damit sollen die bisherigen Bauhindernisse beseitigt sein.
Mit einiger Genugtuung verwies Prieth auf die Parkplatzbewirtschaftung in der Gemeinde Graun. Mit Einnahmen zwischen 400.000 und 450.000 Euro im Jahr rechne man über die Gebühren. Trotzdem schärft man nun per Beschluss die Parkplatzordnung nach.
Auch eine Haushaltsänderung von insgesamt 4,3 Millionen Euro wurde einstimmig beschlossen.
DieLandesregierung
hat am 23. September ordentlich Geld für den bevorstehenden Neubau des Watlesliftes bereitgestellt. Mit knapp 7 Millionen Euro beläuft sich der Landesbeitrag nun auf die maximale Menge, die von der Landesrgierung zugesagt werden kann und zwar 65% der „konventionellen Kosten“. Laut vorliegendem Projekt betragen die konventionellen Kosten 10,76 Millionen Euro. Mit diesem Beitrag folgt die Landesregierung ihrer eigenen Gesetzesregelung und auch dem Argumentari um von Seiten der Toursitik & Freizeit AG.
Freitag Samstag29/04/202230/04/2022
www.vinschgerwind.it
Denn die Watles-Verantwortlichen hatten im November 2024 ein Dekret vom Direktor der Abteilung Mobilität in der Hand, mit dem 3,78 MillionenEuro für den Neubau des Watlesliftes vorgesehen waren. Der Plan war, im Langes 2025 mit dem Neubau zu starten. Bekanntlich kam es nicht dazu und die
Mals/Laatsch
In Laatsch spielt sich das Leben
Der Vinschgerwind hat 2022 mit dem Präsidenten der Touristik&Freizeit AG Ronald Patscheider ein großes Interview über die Bedeutung des Watles geführt
einer Schließung des Ski- und Wandergebietes komme, dann hätte das unabsehbare Folgen für das umliegende Gebiet aber sicher auch für die gesamte Region, die jetzt bereits als strukturschwach eingestuft sei.
Gründe dazu legte der Präsident der Touristik&Freizeit AG Ronald Patscheider der Vollversammlung des Toursimusvereines am 3. April dar (Vinschgerwind Nr. 8/2025). In Summe haben einfach die finanziellen Voraussetzungen gefehlt.
Die Touristik &Freizeit AG hat bereits im Februar 2025 beim
Wie weit man da sei, wollte Bruno Pileggi bei der Gemeinderatssitzung am 25. September wissen. Nach einem kürzlich mit dem Straßendienst abgehaltenen Lokalaugenschein obliege es nun dem Straßendienst, die Bodenmarkierungen für die 30er-Zone einzuzeichnen, sagte BM Josef Thurner, sekundiert von der Referentin für Laatsch Marion Grass (Bild). Die Gemeinde werde dann die dorfinternen Zufahrten entsprechend beschildern. Die berühmte Unterführung unter die St. Leonhardskirche wird es mit einer 30er-Zone voraussichtlich nicht mehr geben, dafür eine Art Einbahnregelung um die Kirche. Skepsis gegenüber dieser Einbahnregelung kam ausgerechnet vom ehemaligen Laatscher Referenten Günther Wallnöfer. (eb)
Land um eine Erhöhung des Beitrages angesucht und am 1. September ein Begründungsschreiben nachlegen müssen, samt einen beeidigten Wirtschafts- und Finanzplan für die neue Seilbahn. Die Touristik&Freizeit AG schreibt unter anderem: „Ohne ein angemessene Aufstockung des Beitrages ist die Tragfähigkeit der Finanzierung auf Seiten der beteiligten Akteure nicht gegeben.“ Die Modernisierung der Infrastruktur würde die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Skigebietes steigern, auf der anderen Seite sei eine Modernisierung aus technischer Sicht unausweichlich. Wenn die Erneuerung nicht finanzierbar sei und es deshalb zu
Vom wind gefunden
Im Obervinschgau wolle man, so frei zitiert, zusammenstehen. Denn die Ferienregion Obervinschgau „wird beim geplanten Umbau eine direkte Finanzierung über die Tourismusabgabe einbringen (rund 4 Millionen Euro über 10 Jahre, welche bereits 2022 mit einem Vollversammlungsbeschluss bestätigt wurde...)“. Zudem würden „einzelne Betriebe aus dem näheren Umfeld den Watles einen maßgeblichen Beitrag (...) leisten, in Form einer Garantie gegenüber den Banken.
Der Tourismusverein hat nachgezogen und den Gemeinderat am 25. September eine Ortstaxenerhöhung von 10 Cent beschließen lassen, die für die Finanzierung des neuen Liftes herangezogen werden. (eb)
In einer Beziehung können sich Menschen gegenseitig inspirieren, unterstützen und persönlich weiterentwickeln, um das zu werden, was sie eigentlich sein wollen. Oder sie können sich gegenseitig blockieren und manipulieren, um immer dieselben zu bleiben bzw. den Ansprüchen und Wünschen des anderen zu entsprechen. Im ersten Fall spricht man vom Michelangelo-Effekt, im zweiten Fall vom Manhattan-Effekt. Das Michelangelo-Phänomen ist ein von Psychologen beobachteter Prozess, bei dem sich Partner gegenseitig beeinflussen. Im Laufe der Zeit führt der Michelangelo-Effekt dazu, dass sich der Einzelne zu dem entwickelt, was er als sein ideales Selbst ansieht. Dies geschieht, weil ihr Partner sie sieht und sich in ihrer Umgebung auf eine Weise verhält, die dieses Ideal fördert. Benannt ist das Phänomen nach dem italienischen Renaissance-Maler und Bildhauer Michelangelo (1475-1564). Michelangelo beschreibt die Bildhauerei als einen Prozess, bei dem der Künstler eine verborgene Figur aus dem Steinblock befreit, in dem sie schlummert. Der Manhattan-Effekt wurde nach dem Film Manhattan mit Woody Allen aus dem Jahr 1979 benannt, in dem ein Partner immer wieder versucht, seiner Geliebten eine Reise nach London auszureden. Hinter dem Manhattan-Effekt steckt oft ein ausgeprägtes egozentrisches oder egoistisches Verhalten, indem eine Person versucht, der anderen Person deren Vorstellungen und Planungen mit Gegenargumenten auszureden und ihr vermeintliche Probleme und negative Folgen einzureden mit dem Ziel, die eigenen Pläne durchzusetzen. (hzg)
Vinschgau - Ab 26. Oktober beginnt im Vinschgau eine zuglose Zeit. Die Züge gehen heuer in den Winterschlaf. Einmal mehr wird von den Vinschger:innen Geduld abverlangt - mit einem hehren Ziel: neue, längere und elektrische Züge. Ende März 2026 wird es ein neues Erwachen geben - mit neuem Signalsystem, mit Oberleitungen unter Strom. Zwischen November 2025 und März 2026 ist derweil Buszeit. von
Sonntag, 26. Oktober 2025: Kein Zug fährt mehr von Meran bis Mals. Der Tag, der im Jänner 2025 bereits angekündigt war, rückt näher, steht vor der Tür.
Der Übergang zu den Bussen wird sanft, weil ab 27. Oktober die Schulferien zu Allerheiligen beginnen. Für die Busse, die vom Amt für Personennahverkehr anstelle des Zuges eingerichtet werden, wird es dann nach Allerheiligen ernst.
Die Bahnstrecke zwischen Mals und Meran ist bis Ende März 2026 zugfrei. Zumindest passagierfrei. Genau so, wie es die Bahnstrecke Mals-Eyrs seit Februar ist. Ein erster und neuer Zug soll im Jänner
direktor Joachim Dejaco und der STAProjektverantwortliche Michael Prader (v.r. im Bild oben). Was passiert aber bis dahin? Und was ist denn bisher gemacht worden? Vor allem auf der Bahnstrecke zwischen Eyrs und Mals, die ja seit Februar komplett gesperrt ist?
Am 6. Oktober wird es zu all diesen Fragen eine Info-Veranstaltung im CulturForum in Latsch geben. Die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) und die Bezirksgemeinschaft werden den Stand der Arbeiten und die Aussichten an die Gemeindepolitker, an die Touristiker, an Handwerk und Industrie, an die Schulverantwortlichen und an alle Interessierten kommunizieren.
Amtsdirektor Mirko Waldner vom Amt für Personennahverkehr wird Auskunft über den Busersatzdienst geben. Eines kann man sagen: Die Feuerprobe für den Busersatzdienst, für den Schülertransport und für den Transport von Gästen ist zumindest im Obervinschgau überstanden. Einen zuglosen Sommer, in dem sich der Zug auch von Seiten der Gäste größter Beliebtheit erfreut und viele Nutzerzahlen aufweist, hat es nur im Obervinschgau gegeben. Einen zuglosen Sommer wird es für den ganzen Vinschgau nicht geben. Einen zuglosen Winter, eine zuglose Weihnachtszeit aber schon. Wie wurde die Zugsperre Mals-Eyrs auf der Bahnstrecke genutzt? Hat man das abarbeiten können, was man sich vorgenommen hat?
Michael Prader, der sämtliche Arbeiten rund um den Vinschger Zug, von den Gleisen bis zu den Oberleitungen, überwacht, koordiniert und leitet, sagt, „ja wir haben all das, was wir uns vorgenommen haben, machen können.“ Die Oberleitungen sind aufgebaut, die Ausleger, die die Stromleitung halten, sind von Mals bis Meran vorhanden. Von Mals bis Eyrs sind die Oberleitungen mit entsprechenden Erdungsleitungen abgesichert worden. Das sind jene „Erdseile“, die entlang der Masten verlaufen. „Wir haben das gesamte Elektrische System an die Schienen angeschlossen, damit bei einem eventuell auftretenden Kurzschluss die Sicherheit gewährleistet ist“, sagt Prader. Schutzvorrichtungen wurden an Brücken angebracht.
Die ganze Erdungs- und Sicherheitsarbeiten waren sehr aufwändig. Die Oberleitungen zwischen Mals und Eyrs wurden unter Strom gesetzt. Dazu hat das Vinschgauer Energiekonsortium VEK über das Unterwerk beim Tartscher Bichl den Strom bereitgestellt. „Wir haben Kurzschlusstest gemacht“, sagt Prader, um festzustellen, ob alle Schutzvorrichtungen funktionieren. „Die Anlage ist betriebsbereit“, sagt Prader.
„Das sind Sachen, die niemand sieht“, ergänzt Joachim Dejaco. Dabei ist gerade das Feintuning aufwändig, erfordert Zeit und Geduld. Vor allem ist diese Form einer Elektroanlage, die Elektrifizierung eines Zuges, für die STA Neuland und die Teststrecke zwischen Eyrs und Mals dient als KnowHow-Aufbau. Mittlerweile sind 5 qualifizierte Elektriker angestellt, alle aus Südtirol. „Wir haben ein komplett neues Team in einem komplett neuen Arbeitsumfeld aufgebaut“, sagt Dejaco.
Ein zweites großes Paket auf der Strecke Mals- Eyrs ist der Abbau des alten und die Installation des neuen Signalsystems. Auch das neue Signalsystem ist so gut wie be triebsbereit. „Wir haben mit den Dieselzü gen Testfahrten unternommen, nur für das Signalsystem“, so Prader. „Wir haben auf dem Abschnitt Eyrs-Mals all das installieren, durchexerzieren und testen können, war wir nun auf die gesamte Bahnstrecke anwenden können.“
„Es wurde seit der Zeit der Sperre also auf vielen Baustellen gearbeitet“, sagt Dejaco, der auch auf die Baustellentrupps hinweist, die bisher im Abschnitt Eyrs-Mals und mitt lerweile auf der gesamten Strecke unterwegs sind. Zeitweilig waren um die 40 bis 50 Leu te auf dem Schienenstrang Meran-Mals im Einsatz. Und zwar in der Nacht - 10 Nacht schichten und dann 4 Tage Ferien. Rund 30 Arbeiter für die Oberleitungen und rund 10 für die Signaltechnik. Die Ausleger, die dann die Oberleitung halten werden, sind auf der gesamten Strecke installiert (ein kleines Stück bei Staben fehlt noch), diverse Kabel und Stränge gezogen. Diese Arbeiten sind nicht so ersichtlich, wie es die Installation der Masten war, die - ebenfallsnachts auf
gestellt - in der Früh plötzlich dagestanden sind.
„Den Abschnitt Meran-Eyrs wollen wir nun zur Zulassung bringen“, sagt Prader. Ein Zertifikat von einem dritten bzw. externen Prüfer, vom Büro Veritas, ist bereits vorhanden. Sämtliche Unterlagen werden bei der Aufsichtsbehörde in Bozen für die Zulassung eingereicht. Eine Zulassung beinhaltet auch den Transport von Fahrgästen. Im Laufe dieses Zulassungsverfahrens sollen offene Fragen geklärt und eventuelle technische Beanstandungen behoben werden. Die Zeitspanne der Sperre wurde genau für diese Zwecke errechnet. Man rechnet sich aus, dass die Zulassung bis Jahresende für den Abschnitt Eyrs-Mals erteilt wird.
„Wenn dann diese abgeklärten Installationen von Laas bis Meran erweitert werden, dann ist mit einer raschen Zulassung der gesamten Strecke zu rechnen“, erläutert Prader den Fahrplan.
Genau das soll in den kommenden Monaten passieren. Das im Obervinschgau gesammelte Know-How in Bezug auf Sicherheits- und Elektrotechnik und in Bezug auf die neue Signaltechnik soll auf den Bahnabschnitt Eyrs - Meran übertragen werden.
Wenn der Zugverkehr am 26. Oktober auf der gesamten Strecke eingestellt sein wird, wird das bisherige Signalsystem abgebaut. Die Oberleitung ist mit dem alten Signalsystem nicht kompatibel. „Da gibt es dann kein Zurück mehr“, sagt Dejaco. Auch die vorhandenen Dieselfahrzeug werden schrittweise auf das neue Signalsystem umgebaut. Das geschieht auch in der Vorauschau, dass die Flirtzüge im Pustertal ebenfalls umgerüstet werden müssen. In den zeiten des Umbaues werden die Dieselzüge aus dem Vinshjgau zu Einsatz kommen.
Im Jänner 2026 wird ein neuer Elektro-Testzug kommen. „Wir werden den neuen Zug voraussichtlich auf der Strecke Eyrs-Mals unter Strom testen und wir werden den neuen Zug unter Strom auch auf der Strecke Meran-Marling testen“, sagt Prader. Diese Tests betreffen den Zug. Denn die Strecke selbst und das Signalsystem wird sukzessive mit den Dieselzügen getestet. Die Zugsperre wird auch dazu genutzt, das Gleis in der Zugunterführung bei Kortsch abzusenken, damit eine durchgehend unter Strom gesetzte Oberleitung möglich sein wird.
Den Busdienst, die Abfahrtszeiten und die Frequenzen, wird das Amt für Personennahverkehr organsieren und die dazugehörigen Fahrpläne zeitnahe veröffentlichen.
Ab Ende März, also wenn die gesamte Strecke wieder in Betrieb genommen wird, wird nur mit den Dieselzügen gestartet. „Der Dienst wird bis Laas, so wie heute, aufgenommen, mit dem Halbstundentakt“, sagt Dejaco. Warum nur bis Laas? Weil für die gesamte Strecke zu wenig Züge vorhanden sein werden. Die Bahnsteigverlängerungen um bis zu 15 Meter, die aufgrund der geänderten Zugankäufe (Bombardier wurde von Alstom aufgekauft und über Alstom wurden dann andere und längere Züge mit Ersatzteilgarantien angekauft, 6 Züge wurden zusätzlich von der ÖBB angekauft) notwendig geworden sind, werden Schritt für Schritt ausgeführt. Wichtig sei es, so Dejaco, dass vorerst die Kanten exakt gesetzt werden. Der restliche Ausbau, die Pflasterung usw. kann dann problemlos und unabhängig von den Zugfahrten ausgeführt werden.
Mit Ende März 2026 geht die Strecke also wieder so auf, wie sie am 26. Oktober 2025 geschlossen worden ist. Bis dahin - ruhig Blut im Vinschgau.
Die Oberleitung unter Strom: Ausgeklappte Seilträger in Schluderns
Schlanders
Derpolitische Welpenschutz ist bald vorüber und die Schlanderser BMin Christine Kaaserer übt sich in Cleverness. Sich der Tatsache bewusst, dass die Tagesordnung bürgermeisterlich festgelegt werden kann, fuhr Kaaserer bei der Ratssitzung am 18. September 2025 mit dem ersten Tagesordnungspunkt einer weiter hinten gereihten Anfrage in die Parade. Karin Meister von der Süd-Tiroler Freiheit wollte nämlich unter Punkt 14 allerhand über die Leistung der E-Werke in Schlandraun wissen und auch Näheres über die Probleme bei der Stromeinspeisung. Kaaserer hatte auf Punkt 1 „Mitteilungen der Bürgermeisterin“ gesetzt und, nachdem sie die neue VizeGeneralsekretärin Lisa Schrott vorgestellt und sich beim mit 1. Oktober in den Ruhestend getretenen Gilbert Platzer bedankt hatte, einzig die Problematik um die Stromeinspeisung erläutert. Zu Beginn des Sommers, so Kaaserer konnte tatsächlich nicht der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist werden, vor allem an den Wochenenden und vor allem zur Mittagszeit, als die Photovoltaikanlagen in Schlanders auf Hochtouren liefen. Der Vertrag mit dem Netzbetreiber Edyna war nämlich so gestaltet, dass das Gemeindegebiet Schlanders eine Leistung von bis zu 10 Megawatt aus dem Netz entnehmen, aber nur 6,5 Megawatt einspeisen kann. Das habe man ändern können, so dass nicht nur 10 Megawatt entnommen sondern auch 10 Megawatt eingespeist werden können. Problem gelöst und Anfrage zerdröselt. Clever.
Eine zweite Anfrage von Karin Meister betraf die Heilbronner Hütte. Ob man da Kontakt mit dem Erbauer und mit der Nachbargemeinde Schnals aufgenommen habe und was man zum Schutz des Schlandrauntal zu tun gedenke. Nichts gedenke man zu tun und man habe keinen
Das neue Kochbuch des „So kocht Südtirol“-Teams zeigt die Vielfalt der Gemüseküche! Mit über 70 kreativen, vegetarischen Rezepten veranschaulicht es, wie man das Beste aus jeder Gemüsesorte he rausholt – von mediterranen Klassikern bis hin zu aufregenden neuen Kombinationen. Die Rezepte sind sorgfältig entwickelt, um auch Gemüse-Neulinge zu begeistern, mit klaren, schrittweisen Anleitungen, die garantiert zum Erfolg führen.
Karin Meister von der Süd-Tiroler Freiheit stellte im Gemeinderat Schlanders zwei Anfragen, die schriftlich beantwortet worden sind.
DEnergie des Bachwassers und des Trinkwassers
as, was mit mehr als 19 Millionen Investitionssumme schwer auf den Schlanderser Haushalt lastet, erweist sich möglicherweise und hoffentlich als Cash Cow. „Ich möchte den Schlandersern gratulieren“, verdichtete Walter Gostner seine Ausführungen vor dem Gemeinderat am 18. September. Der Malser Wasserbauingenieur hat die „Kraftwerkskette“ in Schlandraun geplant, Details ertüftelt, gemeinsam vor allem mit dem ehemaligen BM Dieter Pinggera bei widerborstigen Ämtern in Bozen vorgesprochen, erläutert, gemahnt, wieder erläutert. Nach einer unglaublich langen und zermürmenden Genehmigungsphase laufen nun die Turbinen von drei Laufkraftwerken, von drei Trinkwasserkraftwerken und vom Zahlwaalkraftwerk, welches vom Beregnungswasser gespeist wird. Walter Gostner führte die Schlanderser Gemeinderäte am 18. September in kurzen Worten in die Wasser- und Waalgeschichte am Schlandraunbach ein, in die Differenzen zwischen den Kortscher und den Schlanderser Bauern vor allem in wasserarmen Frühjahren, in die langwierigen Diskussionen, bei denen alle
am Schlandrauner Wasser beteiligten Parteien an einem Tisch gesessen und darüber befunden haben, wer wann wieviel Wasser zu bekommen hat. Vom Beginn an bis zur Produktion habe es 15 Jahre gedauert, „wie Kaugummi“, so Gostner. Innerhalb von 1,5 Jahren konnte der Bau realisiert werden, unter dem Dach einer Konsortial GmbH und mit motivierten und kundigen Firmen. Gelöst habe man die Bedenken der Kortscher und Schlanderser Bauern am Beregnungswasser vom Zahlwaal. Die Obmänner haben über eine App Zugriff auf die aktuellen Wassermengen und können, in Absprache natürlich, die Wassermenge für die Beregnung selbst regulieren. Und nun erzeuge man Strom, aufgrund der heurigen guten Schüttung sogar in Fülle. Denn die berechnete und geschätzte Jahresproduktion von rund 20 Millionen Kilowattstunden habe man heuer mit Ende August schon erreicht. Auf die Qualität des Trinkwassers haben die Trinkwasserkraftwerke keine Auswirkung und die eingebaute UV-Anlage diene der Reduktion von im Wasser vorhandenen Keimen. Walter Gostner erhielt für seine Ausführungen und auch für seine technische Beharrlichkeit im Gemeinderat von Schlanders großen Applaus.
La
Wenn es im Zentrum von Naturns nach frisch gebratenen Kastanien riecht und die Gläser beim Anstoßen mit Suser klirren, dann ist wieder Törggelezeit!
Das wöchentliche Herbst-Törggelen immer Mittwochs im Oktober (01., 08., 15., 22. Oktober) am Dorfbrunnen, bei welchem sich nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste gerne zu Kastanien, Krapfen und Suser treffen, ist ein kleiner Vorgeschmack auf das mittlerweile überall bekannte und beliebte „Törggelefest“ am 12. Oktober auf dem Rathausplatz in Naturns. Zum Festauftakt spielen ab 10:30 Uhr „Die Vinschger“ und ab Mittag sorgen „Die Jungen Pseirer“ mit traditioneller Volksmusik für ordentliche Fest-Stimmung. Der Sportverein Plaus verköstigt die Besucher mit typischen Südtiroler Törggelegerichten wie Hauswurst, Schweinernes, Törggeleteller, Kraut, Knödel, Krapfen und gebratenen Kastanien.
Der Rathausplatz in Naturns wird zum Erlebnis für Genuss und Geselligkeit.
Die Tourismusgenossenschaft Naturns lädt ein zum Eintritt frei · Ingresso gratuito
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung nicht statt. Die Tourismusgenossenschaft Naturns lädt ein zum
Cooperativa
Interview
Die Schule, insbesondere die Lehrerschaft, ist letzthin in aller Munde. Auch im Vinschgau. Inklusion, technologischer Fortschritt, gesellschaftliche Umbrüche – wie der Rest der Gesellschaft auch, ist vor allem die Schule ein Ort des ständigen und immer schneller werdenden Wandels. Der Vinschgerwind hat zum Thema Schule, insbesondere ob ihrer Ansichten zu den Protesten der Lehrpersonen, die Direktorin der Mittelschule Prad Sonja Saurer befragt.
Vinschgerwind: Frau Saurer, was sagen sie als Direktorin zu den aktuellen Forderungen wohl auch ihrer Lehrpersonen?
Sonja Saurer: Als Schuldirektorin stehe ich voll und ganz hinter den berechtigten Forderungen meiner Lehrpersonen. Die engagierte Arbeit unserer Lehrerinnen und Lehrer ist von unschätzbarem Wert für die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen. Dass sie nun gemeinsam für angemessene Lohnerhöhungen eintreten, ist nachvollziehbar und verdient Respekt. Es ist wichtig, dass die Verantwortungsträger die Anliegen ernst nehmen und Lösungen finden, die den Kolleginnen und Kollegen Anerkennung und faire Bedingungen bieten. Nur so können wir die Qualität unseres Bildungssystems sichern und motivierte Lehrpersonen langfristig halten.
Vinschgerwind: Wie bewerten sie die Protestmaßnahme der Lehrerschaft an keinen Ausflügen teilzunehmen?
Sonja Saurer: Ich sehe die Entscheidung vieler Lehrpersonen, derzeit keine Ausflüge oder außerschulischen Aktivitäten durchzuführen, als eine Form des stillen, aber sehr deutlichen Protests. Es handelt sich dabei um eine der wenigen Möglichkeiten, um auf die schwierige Situation aufmerksam zu machen – insbesondere im Hinblick auf die ausbleibenden Lohnerhöhungen, aber auch angesichts der gestiegenen Komplexität im Berufsalltag.
Wichtig ist mir zu betonen: Dieses Zeichen des Protests richtet sich nicht gegen die Schülerinnen und Schüler. Im Gegenteil –den Lehrpersonen geht es darum, Versprochenes einzufordern, und dafür ein Zeichen zu setzen, das sichtbar ist, ohne den Unterricht direkt zu beeinträchtigen. Natürlich bedaure ich es, wenn Protestmaßnahmen zu radikal werden oder in Einzelfällen überzogen wirken. Andererseits wurde auch bei uns in der Vergangenheit – teils auch aus gesellschaftlichem Druck – ein regelrechter „Ausflugstourismus“ betrieben, der manchmal den eigentlichen pädagogischen Auftrag aus dem Blick verloren hat. Auch das gehört zur Diskussion: Was erwarten wir von Schu-
Sonja Saurer ist seit 2015 Direktorin des Schulsprengels Prad am Stilfserjoch. Zuvor leitete sie fünf Jahre lang den Schulsprengel Graun. In ihrer Heimatgemeinde Prad verantwortet sie heute alle Bildungsangebote – von der Mittelschule bis zu den Grundschulen in Prad, Stilfs, Sulden und Lichtenberg. Sie engagiert sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Verbindung schulischer und außerschulischer Projekte und für Kooperationen auf Gemeindeebene – etwa mit dem Kindergarten und örtlichen Initiativen.
le, und was wird ihr alles aufgebürdet? Immer mehr Aufgaben, die früher im sozialen Umfeld oder in der Familie verankert waren, werden heute selbstverständlich an die Schule delegiert.
Insofern sehe ich in der aktuellen Situation auch einen Anstoß zur grundsätzlichen Reflexion über die Rolle von Schule, über Wertschätzung von Bildungsarbeit und über die politische Verantwortung, die damit einhergeht. Denn was mich besonders nachdenklich stimmt, ist, dass sich im Zuge dieser Diskussionen auch eine tiefere gesellschaftliche Entwicklung spiegelt: die Tendenz, immer mehr Verantwortung an die Gemeinschaft, an den Sozialstaat oder eben an die Schule zu delegieren. Es wird nicht mehr gefragt, was kann der Einzelne für die Gemeinschaft tun, sondern was kann die Gemeinschaft für den Einzelnen tun. Ich denke, es wäre an der Zeit diese Entwicklung umzukehren, wir haben gemeinsame Aufgaben zu bewältigen, der Einzelne sollte sich zurücknehmen zum Wohle der Gemeinschaft.
Vinschgerwind: An vielen Schulen fehlt Personal – wie spüren Sie den Lehrermangel bei Ihnen in Prad?
Sonja Saurer: In einigen Wettbewerbsklassen fehlen seit Jahren Lehrpersonen: Italienisch, Religion und Mathematik/Naturkunde. Ausnahmsweise besser ist heuer die Situation in den Grundschulen: Entgegen der Pressemitteilungen habe ich gerade heuer -nach 15 Jahren in der Schulführung –noch nie so viele Lehrpersonen mit gültigem Studientitel bzw. mit fast abgeschlossenem Studium beauftragen können.
Vinschgerwind: Wie gelingt es Ihrer Schule, Kinder mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen gut einzubinden?
Sonja Saurer: Es gelingt immer dann, wenn alle Erwachsenen, auch die Eltern, die Bildungsarbeit der Schule mittragen und unterstützen: Bildung als wichtig erachten, ihr Kind beim Lernen begleiten, mit den Lehrpersonen zusammenarbeiten, präsent sind, selbst die Sprache der Schule lernen und als Vorbilder gemeinsam mit ihren Kindern den Bildungsweg gehen.
Vinschgerwind: Wenn Sie ehrlich sind: Was bereitet Ihnen als Direktorin derzeit die größten Kopfschmerzen?
Sonja Saurer: Was mir derzeit am meisten Sorgen bereitet, sind nicht nur die strukturellen Herausforderungen in der Schule, sondern auch tiefere gesellschaftliche Entwicklungen rund um Kindheit und Erziehung. Viele Eltern stehen unter dem ständigen Druck, alles perfekt zu managen: Karriere, Familie, Partnerschaft – am besten in einer durchgetakteten, digital optimierten Welt. Dieses Streben nach Perfektion überträgt sich oft auf die Kinder. Auch ihr Lernen soll heute möglichst schnell, reibungslos und ohne Übergangsphasen funktionieren –als wäre Entwicklung ein planbarer Prozess ohne Umwege oder Pausen. Ich sehe Kinder, die mit gesenktem Blick im Buggy sitzen – gebannt auf ein Handy starrend, während sie von ebenso abgelenkten Erwachsenen durch die Gegend geschoben
werden. Ein Sinnbild für eine Kindheit, in der echte Begegnung, Präsenz und Dialog zunehmend verloren gehen. Die Digitalisierung ersetzt dabei nicht nur Aufmerksamkeit, sondern vermittelt auch früh das Gefühl, dass alles immer sofort verfügbar und abrufbar sein muss – auch Bildung. Eltern treten heute mit großen Erwartungen an die Schule heran – häufig verständlich im Bemühen, Familie und Beruf gut zu vereinbaren. Doch nicht alles, was „familienfreundlich“ wirkt, ist automatisch auch kinderfreundlich. Der Fokus liegt oft auf Effizienz: Lernen soll perfekt funktionieren, in den Alltag passen und möglichst keine Reibung erzeugen. Dabei wird vergessen, dass Kinder Zeit brauchen – für Entwicklung, für Fehler, für echtes Verstehen. Schule ist kein Dienstleistungsbetrieb, sondern ein pädago-
gischer Raum mit eigenen Anforderungen. Auch die aktuellen Protestformen von Lehrkräften sind kein Angriff auf Kinder, sondern ein Weckruf. Sie machen aufmerksam auf strukturelle Überlastung, auf mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und auf die zunehmende Delegation erzieherischer Verantwortung an die Schule. Bildung ist nicht zum Nulltarif zu haben – weder menschlich noch finanziell.
Ich wünsche mir einen ehrlichen Diskurs darüber, was Kinder heute wirklich brauchen –und was Schule leisten kann, sie kann nicht alles kompensieren. Wir brauchen mehr als reibungslose Organisation: Wir brauchen Zeit, Vertrauen und Wertschätzung – für Kinder, für ihre Lernwege und für die Menschen, die sie dabei täglich begleiten.
Interview: Bruno Telser
Vinschgau/Schlanders
Gold holte der Grödner Raffael Stenico, der im Bewerb der Maurer an den Start ging und vom Experten Josef Telser betreut wurde. Mit einem Exzellenzdiplom in der Tasche kehrte Christoph Auer Mitte Sep tember von den Euroskills 2025 aus Herning in Dänemark zurück. Auer war in der Be rufsgruppe der Maler und Lackierer, für das Team Italy gestartet. Beide bereiteten sich am Berufsbildungszentrum Schlanders auf den Wettbewerb vor. Die Freude dort ist des halb natürlich groß. Betreut wurde Auer, der bereits bei den Worldskills für Italien an den Start ging, wiederum vom Experten Bruno Giongo aus Schlanders.
v.l. die MalerInnen, die sich am Berufsbildungszentrum auf die Landesmeisterschaft vor bereiteten mit Bruno Giongo, r. v.l. Christoph Auer
Noah Pillon aus Mölten gingen in der Berufsgruppe der Maler und Lackierer an den
Start. Hofer setzte sich als Landesmeisterin der Maler und Lackierer durch. (ap)
Dieses Jahr sind wir (fast) durchgehend für euch da – ob fürs Team die Firma oder die Familie Große Gruppe oder kleiner Kreis? Alle willkommen! Mit dabei: unser legendärer Piri-Service individuelle Menü& Getränkewünsche und auf Wunsch auch Musik Klingt gut? Dann kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!
PSYCHOLOGIE
Alle meine Gefühle
Gefühle geben uns Orientierung für uns selber und beeinflussen so die Beziehungen, die wir zu unseren Mitmenschen pflegen.
Eifersucht
„Ich habe mich wirklich gut unterhalten mit unserer neuen Nachbarin.“ Eine solche Aussage kann bereits ein Unbehagen im Sinne von Eifersucht auslösen. Spürbar wird es auch, wenn er oder sie später als angekündigt nach Hause kommt. Zunächst einmal kann man Eifersucht als Sorge davor verstehen, die Liebe des anderen verlieren zu können. Dieses unangenehme Gefühl holt auch Kinder ein, wenn sie sich mit einem Geschwisterkind konfrontiert sehen. Mag Mama oder Papa meinen Bruder lieber als mich oder bin ich meinem Partner überhaupt noch wichtig. Solche Gedanken kreisen im Kopf und ein flaues Gefühl macht sich im Magen breit. Hinter der Eifersucht steht das Bedürfnis nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Einzigartigkeit. Sehen wir daher die Beziehung zu einer nahestehenden Person bedroht, so schlagen wir Alarm. Handelt es sich um leichte Verlustängste, die ich rasch regulieren kann, sprechen wir von gesunder Eifersucht. Reagiere ich bei Eifersucht mit Kontrollverhalten aus fehlendem Vertrauen, so überschreite ich damit die Grenze des anderen. Das Handy meines Partners durchschauen oder gar vorschreiben, mit wem er bzw. sie schreiben oder sich austauschen darf, sind eindeutige Grenzverletzungen. Eifersucht ist dann schädlich, wenn Argwohn und Misstrauen Überhand nehmen. Dann kann es zu Wutausbrüchen, eskalierenden Konflikten und Anschuldigungen kommen. Wir sprechen dann von toxischer Eifersucht. Es gibt aber auch positive Aspekte der Eifersucht. Sie kann uns dazu anhalten, die Beziehung in unserer Partnerschaft und zu den einzelnen Kindern zu stärken und zu schützen. Der liebevolle und respektvolle Umgang miteinander ist die beste Prophylaxe vor möglichen Einflüssen und Irritationen von außen. Vertrauen in die eigene Stärke, in den Lauf der Dinge und sich auf das verlassen, was vereinbart wurde.
Elisabeth Hickmann Systemische Therapie und Beratung (SG) Tel. 333 269 0799 www.beratung-hickmann.it
Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, an was erinnerst du dich aus deiner Schulzeit zurück?
Sprachlos und nachdenklich… das war ich, als ich den Elternbrief des Klassenrates meiner Tochter las. „Im kommenden Schuljahr werden Lehrausflüge am Schulsprengel Latsch ausgesetzt, da sich das Lehrerkollegium an der landesweiten Protestaktion beteiligt.“
Wenige Tage zuvor hatte ich einen Artikel (https://www.suedtirolnews.it/politik/lehrerbekommen-mehr-reicht-das) gelesen. Auszüge davon: Lehrpersonen werden 4.000/5.190€ mehr Bruttoentlohnung im Jahr erhalten. Die Landesregierung hat den Beschluss genehmigt für die Inflationsanpassung der Gehälter des Lehrpersonals. Lehrpersonen werden künftig 40 Prozent mehr Vergütung für Überstunden erhalten. Für die Begleitung bei Ausflügen wird die bestehende Zulage verdoppelt. Die Kosten für Verpflegung bei Außendiensten werden in höherem Ausmaß rückerstattet. 60 Prozent erhöht wird die Zulage für Weiterbildungstätigkeiten. Als Nächstes steht die Verhandlung zur Reallohnerhöhung ab 2026 an. Dazu wird die Landesregierung im Haushalt 2026-28 330 Mio € bereitstellen. Warum wird diese Protestaktion auf dem Rücken der Schüler ausgetragen? Unsere Kinder sind eh schon geprägt von der Corona-Pandemie, wo sie auf so Vieles verzichten mussten, auch auf Ausflüge. Während der Corona-Pandemie, wo wir Eltern plötzlich die Funktion des Lehrers (neben unserer Arbeit) übernehmen mussten, wurde da der Gehalt des Lehrpersonals gekürzt? Ich habe zwei Kinder unterschiedlicher Schulstufen, jedoch hat kein Online-Unterricht stattgefunden. Wir haben Arbeitsblätter erhalten, die wir zu Hause mit den Kindern erledigen mussten. Es wird nur das Negative betrachtet, die Vorteile, die der Lehrerberuf mit sich bringt, werden in den Hintergrund gedrängt. Keiner anderen Berufsgruppe steht so viel Urlaub zu. Wenn die Kinder der Lehrperson frei haben, hat auch die Lehrperson frei. Alle anderen Eltern müssen schauen, wo sie die Kinder in den 17 Wochen Ferien unterbringen. Von 38h/Woche sind die Hälfte aktive Unterrichtstunden. Sicher nicht alle Lehrpersonen benötigen die Differenz der Stunden für Vorbereitungen, Korrekturen und Sitzungen. Ab November sollen die Lehrpersonen kostenlos Bus und Bahn in Südtirol nutzen können. Das Personal der Privatwirtschaft hat diesen Vorteil nicht. Die Entscheidung sich bei der Protestaktion zu beteiligen, liegt bei den Lehrkräften der einzelnen Schulsprengeln. Die Freundin meiner Tochter, welche einen anderen Schulsprengel besucht, macht diese Woche einen Herbstausflug. Meine Tochter darf keinen Ausflug machen. Wie soll ich dies meinem Kind erklären?
In meinem naiven Denken war ich überzeugt, dass der Lehrerberuf kein Beruf, sondern eine
Berufung ist, wo der Schüler im Vordergrund steht. Ich dachte der Beruf wird gewählt, um den Kindern etwas beizubringen und sie ein Stück weit im Leben zu begleiten. Aber am Ende geht es immer nur ums Geld und nicht um die Kinder. Ich finde die Ausflüge sind für die Kinder wichtig, um soziale Kontakte zu knüpfen, wo unsere Kinder eh oft als „Smartphone“-Generation“ betrachtet werden. Auch sind die Ausflüge wichtig, um die Beziehung zur Lehrperson zu verbessern. Die Ausflüge stellen eine Abwechslung zum Schulalltag dar und die Schüler finden wieder mehr Motivation. Durch diese Protestaktion steigt der Frust der Schüler gegenüber den Lehrpersonen unwillkürlich.
Kaum ein Kind kann verstehen, dass diese Aktion nicht gegen die Schüler gerichtet ist. Manche Lehrpersonen haben mitgeteilt, dass das Personal im Gastgewerbe besser bezahlt wird. Ich habe in der Schule gelernt, dass man nur Gleiches mit Gleichem vergleichen kann und nicht Apfel mit Birnen.
Das Personal im Gastgewerbe muss Wochenenddienste, Früh- und Spätdienste leisten und hat im Sommer kaum einen freien Tag. Ich finde, dass solche Vergleiche nicht angebracht sind.
Wie wir alle wissen, sind Gehaltsanpassungen für alle Berufssparten dringend notwendig und nicht nur für das Lehrpersonal. Schauen wir uns mal den Gehalt einer Verkäuferin oder einer Friseurin an. Wo kämen wir hin, wenn diese Berufsgruppen protestieren würden? Wer würde uns die Haare schneiden? Wer würde im Geschäft an der Kassa sitzen?
Es gäbe hier noch so viele Beispiele zu nennen…
Ich appelliere an alle Lehrpersonen diese Protestaktion zu überdenken, weil nun mal nur unsere Kinder und sonst niemand die „Leidtragenden“ davon sind. Es muss andere Mittel und Wege geben.
Liebe Lehrerin, lieber Lehrer an was erinnerst du dich aus deiner Schulzeit zurück? Sind das nicht die tollen Erlebnisse bei den Ausflügen?
Eine besorgte Mama (Name der Red. bekannt), im Namen vieler anderer Eltern
HAIKU - Gedicht in Vinschger Dialekt:
Es leschte Mol a Schneamilcheis – schun weiß die hoachn Gipfl.
©Helga Maria Gorfer
Kommentare und Anfragen zum Thema Haiku an helga.gorfer58@gmail.com
Am Kleinen Angelus Ferner. Für mich ist der regelmäßige Besuch in das wunderschöne Zaytal wie eine Wallfahrt geworden. Das Bild oben stammt aus dem Jahre 2005 und das Bild unten wurde am 15. September 2025 gemacht. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Basis-Schlanders
Quizzen, diskutieren, vernetzen: In der BASIS Vinschgau Venosta haben sich Gemeindevertreter:innen und Fachkräfte der Offenen Jugendarbeit getroffen. „Die Arbeit der Offenen Jugendarbeit ist unschätzbar“, betonte Jürgen Tragust, neu gewählter Gemeindejugendreferent von Schlanders. Begrüßt wurden die Teilnehmer:innen ebenso von Hannes Götsch, Geschäftsführer und Gründer der BASIS Vinschgau Venosta: „Ich freue mich sehr, dass die Initiative ins Leben gerufen wurde. Es ist entscheidend, dass Politik und Offene Jugendarbeit miteinander ins Gespräch kommen.“
Die Initiative „Offene Jugendarbeit bringt’s“, vom Dachverband netz | Offene Jugendarbeit ins Leben gerufen, verfolgt zwei Ziele: die Sichtbarkeit der Offenen Jugendarbeit (OJA) zu erhöhen und ihre Qualität langfristig zu sichern und zu stärken. In Schlanders wurde die Arbeit der OJA auf besondere Weise vermittelt: Bei einem Pub Quiz stellten sich die Teams, bestehend aus OJA-Fachkräften und Gemeindevertreter*innen, zehn Fragen aus dem Bereich der Offenen Jugendarbeit –mit großem Einsatz und viel Spaß. Am Ende wurde sogar ein Sieger gekürt. Gemütlicher Austausch bei Buffet und musikalischer Umrahmung rundete den Abend ab.
Am Treffen nahmen Vertreter*innen aus den Gemeinden Prad am Stilfserjoch, Schlanders, Schluderns, Schnals und Taufers im Münstertal, Naturns, KastelbellTschars, Martell, Mals, Stilfs, Laas, Spondinig, Latsch, Glur-
Für den Tourismus in Taufers im Münstertal ist das 4-Sterne-Hotel „Tuberis“ der einzige Exzellenzbetrieb. Der Gemeinderat hat kürzlich einer Änderung des Gemeindeplanes für Raum und Landschaft zugestimmt und die Neuabgrenzung der Zone für touristische Einrichtungen -Beherbergung- „Tuberis“ (Akt 2025-1-0), gemäß positivem Gutachten der Gemeindekommission für Raum und Landschaft vom 04.06.2025 genehmigt. Damit wurde einem Antrag vom gesetzlichen Vertreter des Hotel Lamm KG Andreas Steiner stattgegeben.
Schlanders/Basis - Die Sozialgenossenschaft Vinschgau (SOVI) wurde am 29.06.2005 als erste Sozialgenossenschaft im Vinschgau von 10 Personen gegründet. Die Bezirkspräsidentin Rosalinde Gunsch erklärte bei der Feier
20 Jahre Sozialgenossenschaft Vinschgau (SOVI) wurde am 26.09. in der Basis Vinschgau gefeiert, mit Speisen, Rückblick, Musik und vielen Gästen, Netzwerkpartnern und Mitarbeiter:innen v.l.: Rosalinde Gunsch, Karin Tschurtschenthaler, Silvia Valentino, LRin Rosmarie Pamer und Manuel Rammlmair
Silvia Valentino, die Geschäftsführerin und Manuel Rammlmair, der Präsident der Sozialgenossenschaft, berichteten über die Anfangsphase, die weiteren Entwicklungen und die verschiedenen Herausforderungen. Valentino dankte den Mitarbeitern und Netzwerkpartnern für die Begleitung und Unterstützung, die entgegengebrachte Wertschätzung und Verbundenheit. Rosmarie Pamer, die zuständige Landesrätin, dankte der Sozialgenossenschaft für den 20jährigen Einsatz. Karin Tschurtschenthaler betonte, dass die SOVI den Menschen Halt und Orientierung gibt, sie werden betreut und gefördert und zusammen mit den Netz-
werkpartnern schaffen sie für die Jugendlichen Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben. In einem Film, gedreht von Marco Telfser, erzählten die Betroffenen über sich, Valentino, Rammlmair und Stefanie Siller, die Koordinatorin der sozialpädagogischen Einrichtungen, berichteten über den Alltag in der SOVI. Manuel Rammlmair erzählte dann über die Entwicklungen der letzten 20 Jahre. Seit der Gründung gibt es die sozialpädagogische Wohngemeinschaft in Vetzan mit acht Plätzen für Jugendliche von 11 bis 18 bzw. 21 Jahren und die Tagesgruppe in Schlanders mit 10 Plätzen. Den Jugendlichen wird Schutz und Sicherheit geboten, sie werden in der sozialen und schulischen Entwicklung gefördert, lernen den Alltag zu bewältigen
und Eigenverantwortung zu übernehmen. Wichtig ist auch die Aufarbeitung der familiären Beziehungen. Später wurde eine Tagesgruppe in Mals aufgebaut, die Hausaufgabenhilfe in Mals und Prad angeboten und ab 2020 auch die Sommerbetreuung für Kindergartenkinder in Schlanders, Kastelbell-Tschars und Latsch organisiert. Vor 10 Jahren wurde die ambulante sozialpädagogische Begleitung (ASB) nach dem Verlassen der Wohngemeinschaft, das betreute Wohnen, sowie ESF-Projekte für Migranten und Schulabbrecher gestartet. 2022 wurde das ESF-Projekt PULS und 2025 der Lehrgang „Grundkompetenzen für persönliche Unterstützung“ als Basislehrgang für Quereinsteiger:innen angeboten.
Spaltung der Gesellschaft und mit Tendenzen zur Autokratie bekommen Widerstand und Zivilcourage eine ganz aktuelle Bedeutung.
Die organisatorischen Fäden für die Ausstellung in Graun zogen der dortige Museumsverantwortliche Valentin Paulmichl unterstützt vom Chro-
ir
Künstlerin Julia Frank aus Laatsch stellt ihr Werk vor
dem Koordinator der Museen kooperation MUSUI Alexander Lutt vom Vintschger Museum in Schluderns.
In die Ausstellungsreihe „Widerstand ist alles“ mit eingebunden sind das Museum im Ballhaus in Imst und Klause Altfinstermünz bei Nauders. Für die Ausstellung wurden Künst-
Valentin Paulmichl, LR Philipp Achammer, BM Franz Prieth und die Kuratorin der Ausstellung Sylvia Mader
haben, und zwar: Ursula Beiler, Julia Frank, Erich Horvath, Christoph Mathoy, Chris Moser, Elmar Peintner, Melanie Thöni, Milan Batista, Karl Plattner und Schwarz Josef. Kuratorin Sylvia Mader stellte die Kunstschaf-
fenden vor. Landesrat Philipp Achammer und und der Grauner Bürgermeister Franz Prieth gratulierten zur gelungenen Initiative. (mds)
Die Ausstellung in Graun ist jeden Freitag und Samstag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. www.musui.it
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nommen. Im Rahmen des Informationstreffens wurden daher gemeinsam mit den zuständigen Amts- und Abteilungsdirektoren zentrale Fragestellungen zur Stärkung des Bildungsangebots, zur Kultur- und Denkmalpflege sowie zur Jugendarbeit erörtert.
In seiner Einführung erinnerte Achammer daran, die
Zum Themenbereich Kultur betonte LR Achammer: „Kultur schafft Gemeinschaft, führt Menschen zusammen und gibt Halt in Zeiten der Unsicherheit, in denen wir uns aktuell wiederfinden.“
gemeinsam auszuschöpfen, um der Generation unserer Kinder einen positiven und optimistischen Blick in die Zukunft zu schenken. Anschließend informierten Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner, Landeskindergartendirektorin Helena Saltuari sowie Alexandra Pedrotti, Landesdirektorin der Musikschule, über aktuelle Ent-
wicklungen und Schwerpunkte im Bildungsbereich. Ergänzend dazu wurde auch das Thema Schulfürsorge durch Amtsdirektor Richard Paulmichl aufgegriffen.
zentrale Themen der Kulturarbeit und Denkmalpflege in den Gemeinden. Im Fokus standen dabei unter anderem die Bedeutung der Erwachsenenbildung im Sinne des lebenslangen Lernens sowie aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit. Auch Fragen zur Erhaltung, Nutzung und Sichtbarmachung von Kulturgütern wurden thematisiert.
Der Landesrat betonte, die von den Amtsdirektoren behandelten Bereiche in den Gemeinden nachhaltig stärken zu wollen und unterstrich: „Es sind viele Themen auf dem Tisch, die wir gemeinsam im Zusammenspiel zwischen Land und Gemeinden angehen müssen.“
Volker Klotz, Abteilungsdirektor für Deutsche Kultur, und Konrad Pamer, Direktor des Amts für Jugendarbeit, sprachen gemeinsam mit Landeskonservatorin Karin Dalla Torre über
Im Anschluss an den inhaltlichen Teil bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit für Gespräche mit Landesrat Achammer sowie den anwesenden Führungskräften.
Clemens von Plawenn-Salvini ist der jüngste Spross des Grafen Christoph von Plawenn Salvini und seiner Gattin Ilse. Die Begeisterung des jungen Grafen für die Seefahrt knüpft an eine alte Tradition an. Sein Urgroßvater war einst Teil der k.& k Kriegsmarine in Triest.
Graf Clemens fürchtete die Reaktion seines Vaters, als er ihm einst eröffnete, dass er das Studium in Innsbruck aufgeben und zur See fahren wollte. Doch der Vater zeigte sich keineswegs überrascht. „Das liegt in der Tradition der Familie“, sagte er. „Denn der Urgroßvater war einst bei der k & k Kriegsmarine in Triest.“ Clemens war erleichtert.
Im vergangenen Juli verbrachte er einige Tage mit seiner Familie und seinen Eltern im Ansitz Plawenn, ehe er eine wochenlange Fahrt auf einem Mehrzweckfrachter im Mittelmeer antrat.
Clemens kennt in Plawenn jeden Winkel. In den Ferien als Kind traf er sich mit dortigen Spielkameraden, schauten den Bauern beim Melken zu und half bei der Heuernte. Der Lebensmittelpunkt der Familie ist Bischofshofen. Dort wuchs Clemens mit seinen drei Geschwistern auf. Sein Vater arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Frauenarzt und seine Mutter Ilse als praktische Ärztin. Clemens besuchte das Privatgymnasium St. Rupert. Bei einem Schulaustausch als Maturant lernte er die Stadt Santos in Brasilien kennen. Besonders angezogen war er vom Hafen. „Dieser weckte in mir schon damals die Lust auf Meer“, erinnert er sich. „Über mehrere Ecken bin ich dann zur Nautik gekommen.“ Doch es dauerte, bis es so weit war. Erstmals begann er an der Universität in Santos Sozialwissenschaften zu studieren. Nach eineinhalb Jahren gab er es auf, denn es war nicht seines. Er trat den Zivildienst im Krankenhaus in Schwarzach an und begann dann das Studium der Wirtschaftswissenschaften
theoretisch und zu langweilig“, verrät er. „Ich suchte nach einer Aufgabe, bei der man Kopf und Körper braucht und die Welt sieht.“ Diese Aufgabe fand er im Nautik-Studium in der Stadt Leer in Ostfriesland. Der Lehrplan bot ihm ein breitgefächertes Programm in Theorie und Praxis, das sich abwechselte. Im September 2009 wurde er dem Containerdienst zwischen Hamburg und Südkorea zugeteilt. Groß war seine Vorfreude, aber auch seine Anspannung. Auf einem Schiff mit 6.000 Containern an Bord stach er erstmals in See. „Man weiß,
durch das Mittelmeer über den Suezkanal nach Saudi-Arabien, Dubai, Singapur, Japan, China und schließlich nach Südkorea. „Das Leben auf dem Schiff ist eine komplett andere Welt. Man ist dort gefangen, wohnt auf engstem Raum, und man ist permanent im Schichtdienst“, beschreibt er. „Und man muss mit den unterschiedlichsten Befindlichkeiten der Menschen an Bord zurechtkommen. Das Löschen und Laden des Containerschiffes in den jeweiligen Häfen dauerte von sechs bis zu 30 Stunden. Viel Zeit an Land zu gehen, blieb ihm nicht. Und dennoch war es ein
besonderes Erlebnis, in fernen Ländern zu ankern. Im Laufe seiner Karriere erreichte er die größten Häfen der Welt. „Oft ist es auch gefährlich, denn Piraterie ist immer noch ein Thema“, erzählt er. „Im Golf von Aden wurden wir beklaut.“ Clemens sammelte Erfahrungen auf Passagierschiffen, auf Forschungsschiffen, auf Roll on Roll off Schiffen und auf Ankerziehschleppern. Diese werden bei der Verschleppung von Bohrinseln und großen OffshoreEinheiten ohne eigenen Antrieb verwendet. „Dieser Bereich hat mir am meisten zugesagt, und ich bin schließlich im Offshore Bereich der Öl- und Gasindustrie gelandet“, sagt er. Inzwischen hatte er seine Frau Bianca Boden in Leer kennengelernt und war Vater eine Tochter geworden. Um für seine Familie mehr Zeit zu haben, nahm er später die Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Seefahrt und Nautik an der Hochschule Emden/Leer an. Er absolvierte nebenbei erfolgreich auch das Masterstudium in „Maritime Operations“ und wurde nochmals Vater von zwei Söhnen.
Mittlerweile verbringt er nur noch wenige Wochen im Jahr auf dem Meer. „Der Reiz ist immer noch da, und es ist für mich auch wichtig, meinen Studenten den Praxisbezug vermitteln zu können“, betont er. Als Dozent hat er sich längst einen Namen gemacht. Er forscht zum Beispiel im Bereich „the remote operator“ (Bedienung einer Anlage aus der Ferne). Das ist eine neue Berufsperspektive im maritimen Sektor. Nach Plawenn kommt Clemens immer wieder gerne. Da kann er in Ruhe und Abgeschiedenheit mit seiner Familie die Zeit genießen und ausspannen.
Taufers i. M.
Ausder Milch von 48 Kühen hat der Senner Roland Abart im heurigen Almsommer 1.200 Laib Käse erzeugt. Am „Kaskessel“ und im „Kaskeller“ sitzt jeder seiner Handgriffe und das seit Jahrzehnten. Roland hat heuer sage und schreibe den 30sten Almsommer auf der Mangitz Alm im Avingatal bei Taufers i. M. verbracht. Das diesjährige „Ogschafft Fescht stand deshalb ganz im Zeichen des treuen Senners. Gekommen waren die 18 Bauern der Alminteressentschaft Mangitz und ihre Familienmitglieder. Begonnen wurde die Feier mit dem traditionellen Gebet. Der Präsident Simon Spechtenhauser und der Alpmeister Josef Rufinatscha dankten dem Senner Roland mit einem Geschenkkorb und einer Urkunde. Der Schriftführer und „Toalmoaschtr“ Luis Dietl trug die Laudatio vor und ließ den Almsommer 2025 Revue passieren. Ein Wermutstropfen ist, dass die Zahl der Bauern, die Kühe Verantwortung für die Alm übernehmen, immer schwieriger wird. Auch die Personalsuche ist eine Herausforderung. Nun hoffen alle, dass Roland auch im kommenden Sommer in Mangitz Käse erzeugt. (mds)
Langtaufers - Am Samstag, 20. September 2025 begingen die Verantwortlichen der Erlebnisschule Langtaufers das 25-Jahrjubiläum mit Gästen aus der Schulwelt, der Politik und der Bevölkerung. Rückschau gehalten und gefeiert wurde im Fraktionssaal in Grub.
Der Koordinator
Bausteine der Erlebnisschule Langtaufers, die er zusammen mit der Lehrerin Helga
Die Erlebnisschule Langtaufers gehört zum Schulsprengel Graun. Dessen Direktor Klaus Wallnöfer begrüßte die Festgäste, darunter LR Philipp Achammer, Bildungsdirektor Gustav Tschenett und BM Franz Prieth. Gegründet wurde die Erlebnisschule als LEADER-Projekt. Über die Entstehung berichtete Florian Eller. Er war VizeBM der Gemeinde Graun, als die Grundschule in Grub im Jahre 1992 ihre Türen schloss. Eller suchte nach einer neuen Perspektive für das Tal und knüpfte Kontakte zu Gustav Tschenett und Friedl Sapelza, die Verantwortlichen für das „Zentrum für permanente Weiterbildung“ im EU Programm LEADER II. Und es gelang schließlich, die Erlebnisschule formell zu starten. Die Finanzmittel kamen aus den Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus. Nach dem Auslaufen des LEADER Programms
er galt es einen Weg zu finden, die Erlebnisschule in das Schulprogramm einzugliedern. „Die Erlebnisschule ist als Halbwaise durch die Schulverwaltung übernommen worden“, erinnert sich Georg Lechner. Er war damals der erster Rechnungsrevisor im Schulsprengel Graun, nachdem den Schulen Südtirols ihre Autonomie zuerkannt worden war. Es lagen zwar erteilte Aufträge für Dienstleister, Vermieter, Gastwirte usw. vor, aber keine Finanzierungsdekrete. „Die Entscheidung, die es im Revisoren-Team zu treffen galt, wäre aus fachlicher Sicht ein negatives Gutachten zum Haushaltsentwurf gewesen, rechtlich korrekt, aber damit hätte die Erlebnisschule trotz aller Begeisterung nicht starten können“, erinnert sich Lechner. Die damalige Schulverwaltung um Direktor Reinhard Zangerle suchte nach einer Lösung. Speziell die Funktionärin für Finanzen Sonja D´Angelo setzte sich ein und
beim Assessor für Schule und Kultur Otto Saurer. Schließlich gelang es, die Erlebnisschule auf solide Beine zu stellen. Und die Schule entwickelte sich zu einem Erfolgsprojekt. An die 30.000 Kinder und Jugendlichen haben seither das Leben in Langtaufers kennengelernt. In der Regel bleiben sie heute zwei bis drei Tage. „Es sind wertvolle Tage für Kinder und Jugendliche, die heute mehr denn je Entschleunigung brauchen“, erklärt Achammer. Er sagte für den Ankauf des denkmalgeschützten Gruberhauses in Grub seine Unterstützung zu. Es soll nach der Sanierung von der nahen Erlebnisschule genutzt werden. Diese hat Langtaufers über die Grenzen hinaus bekannt gemacht und bringt Wertschöpfung ins Tal. „Wir sind stolz auf die Erlebnisschule und wünschen uns, dass sie auch weiterhin die Mittel bekommt, um die Türen offen zu halten“, betont BM Franz Prieth.
Vinschgerwind: Herr Hofer, sind Sie ein religiöser Mensch?
Jörg Hofer: Die Antwort ist schwierig. Religiös bin ich schon. Wenn ich in Laas bin, gehe ich selten in die Kirche, aber wenn ich reise, bin ich in jedem Dom und in jeder Kapelle, wo ich meine Ruhe finde.
Vinschgerwind: Sie haben in der Kirche St. Sisinius einen Flügelaltar, den Sie in Ihrer Jugend...
Jörg Hofer: ...mit 24 Jahren...
Vinschgerwind: Sie haben den Flügelaltar ausgestellt. Also gehen Sie wieder „Kirchen“?
Jörg Hofer: Natürlich bin ich nun oft in St. Sisinius draußen. Es kommen seit gut einem Jahr viele Leute. Es ist aber noch keine Organisation für Führungen für das ganze Jahr vorhanden. Ich selbst kann nicht die Führungen machen, da bleibt ja mein Malen auf der
Strecke.
Vinschgerwind: Zum Tag der Romanik am 11. und am 12. Oktober findet man Sie in St. Sisinius?
Jörg Hofer: Ja. Von den Organisatoren wäre eine Führung um 18.00 Uhr vorgesehen gewesen. Da ist aber kein Licht mehr in der Kirche. So habe ich beschlossen, von 10 bis 18 Uhr selbst die Führungen zu machen. Diese zwei Tage sind mir wichtig. Aber es sollten dann schon regelmäßige Führungen stattfinden, so wie in der St. Johann-Kirche in Prad.
Vinschgerwind: Ist das Triptychon mit Marmorsand gemalt?
Jörg Hofer: Nein, das ist auf Papier. Es war kein Auftrag, ich hab die Genesis in einem Sommer aus eigenem Antrieb gemalt. Ich habe die vergessene Kirche als Atelier benutzt. Hans Wielander und Karl Gruber haben das Werk als Titelbild der
Arunda gebracht. Dann sind viele Leute gekommen und das ist dem Pfarrer auf die Nerven gegangen. 50 Jahre lang war das Werk verpackt in meinem Atelier. Ich habe es niemanden gezeigt. Othmar Thaler und Wolfgang Platter waren dahin ter, dass das Werk angekauft wird und in St. Sisinius seinen Platz gefunden hat. Ich hätte das Werk längst schon verkau fen können.
Vinschgerwind: Wem gehört das Werk jetzt?
Jörg Hofer: Die Kirche gehört der Fraktion Laas und das Triptychon der Gemeinde Laas.
Vinschgerwind: Würden Sie das Bild nochmal so malen?
Jörg Hofer: Ich würde mich heute nicht mehr getrauen.
Vinschgerwind: Stolz auf die eigene Unbekümmertheit in der Jugend?
Jörg Hofer wird zum Tag der Romanik am 11. und 12. Oktober selbst in St. Sisinius führen
Jörg Hofer: Ja, man muss einfach staunen, was man da ohne Auftrag geschaffen hat. Kunstwissende Leute haben unglaubliche Assoziationen. Das Triptychen war für mich der Abschied von der realen Welt und der Weg in die Abstraktion.
Interview: Erwin Bernhart
FASZINIERENDE MYSTIK
Entdecken Sie kostenlose Führungen in 33 Kulturstätten in ganz Südtirol und in Graubünden. Ob Kirchen, Schlösser oder wunderschöne Fresken: Tauchen Sie ein in die Mystik der Romanik. 11.–12. Oktober 2025 www.stiegenzumhimmel.it
Mals/Vinschgau
Leukämie und andere schwere Blutkrankheiten können jede:n treffen –Kinder ebenso wie Erwachse ne. Für viele Betroffene ist eine Stammzell- oder Knochenmark spende die einzige Hoffnung auf Heilung. Doch dafür braucht es passende Spender:innen. Und das ist gar nicht mal so einfach: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen genetisch zu einander passen, liegt bei nur 1 zu 500.000. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Menschen typisieren lassen. Am 20. September, beim Tag der offenen Tür im Zivilschutz zentrum Mals, bestand die Möglichkeit, sich mit einem einfachen Wangenabstrich ty pisieren zu lassen. Gemeinsam mit dem Verein „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ hat das ELKI Obervinschgau die Aktion organisiert. Wer gesund, zwischen 16 und 45 Jahre alt und über 50 Kilogramm schwer ist, kann sich registrieren lassen. Die genetischen Merkmale werden anonymisiert in das internationale Spenderregister aufgenommen. Die Aktion war sehr erfolgreich: Es wurden über hundert Typisierungen vorgenommen, also über hundert potentielle Spender:innen gefunden. Oft herrscht Unsicherheit, was es bedeutet, wenn man als Spender:in nun tatsächlich in-
Zwei neu registrierte potentielle Spender:innen (links und rechts) der Aktion am 20.09. mit Natalie Telser (mittig) vom ELKI Obervinschgau
frage kommt. In den meisten Fällen werden die Stammzellen direkt aus dem Blut gewonnen – ein Verfahren ähnlich wie bei der Dialyse. Nur in seltenen Fällen, etwa bei Kindern oder akuten Leukämien, wird eine Knochenmarkspende durchgeführt. Um hierbei einem weit verbreiteten Missverständnis vorzubeugen: Das Rückenmark bleibt bei der Spende unberührt; die Blutstammzellen werden dem Knochenmark im Becken entnommen. Wer am 20. September nicht nach Mals kommen konnte, hat weitere Möglichkeiten: Man kann sich ein Testkit bestellen,
den Abstrich zu Hause machen und es per Post verschicken. Informationen dazu gibt es direkt beim ELKI Obervinschgau unter +39 340 104 5466 (Natalie Telser). Zudem sind in Zukunft weitere Typisierungsaktionen bei Festen, Märkten und in Un-
ternehmen geplant. Wer sich selbst nicht als Spender:in registrieren lassen möchte, der kann die entsprechenden Vereine auch mittels einer Geldspende unterstützen, da jede Typisierung um die 40,00€ kostet.
Stammzell- und Knochenmarkspende –das Wichtigste auf einen Blick
Wer kann Spender:in werden?
Alter zwischen 16 und 45 Jahren, Körpergewicht über 50 kg, keine schweren oder chronischen Erkrankungen.
Wie läuft die Typisierung ab?
Einfacher Wangenabstrich mit Wattestäbchen.
Daten werden anonymisiert ins internationale Register aufgenommen.
Spender:innen bleiben bis zum 61. Geburtstag gespeichert.
Wo kann ich mich typisieren lassen?
Ein Testkit für zu Hause anfordern unter +39 340 104 5466 (Natalie Telser)
Bei zukünftigen Typisierungsaktionen bei Festen, Märkten und Events.
Wie läuft die Spende ab?
90% über die Stammzellspende, bei der die gesunden Stammzellen aus der Blutbahn durch eine Blutwäsche, ähnlich der Dialyse, gewonnen werden.
10% über die Knochenmarkspende, bei der die gesunden Stammzellen unter Narkose mit einer Punktionsnadel direkt aus dem Knochenmark am Beckenkamm entnommen werden. Am nächsten Tag wird der:die Spender:in aus der Klinik entlassen. Das Knochenmark regeneriert sich innerhalb von zwei Wochen vollständig.
Wo finde ich weitere Infos?
Verein Geben für Leben –Leukämiehilfe Österreich, ADMO Südtirol
am Sonntag 12. OKTOBER 2025 um 16 Uhr
in der ROMANISCHEN KIRCHE ST. JOHANN in TAUFERS im MÜNSTERTAL auf 1.260 m Nähe MALS , Obervinschgau, Südtirol - an der Schweizer Grenze zum Unterengadin.
KOMPOSITIONEN von Antonio Bertali (1605 – 1669), Joh. Heinr. Schmelzer (1623 – 1680), Arcangelo Corelli (1653 – 1713), Antonio Vivaldi (1678 – 1741), Jean-Marie Leclair (1697 – 1764) u.a.
GUDRUN SCHAUMANN Violine
POLIN Truhenorgel
BALDESSARINI Laute / Theorbe
COLANTONIO Viola da gamba www.gudrunschaumann.de www.marianpolin.com www.maurocolantonio.com
In der Nähe von MALS, Obervinschgau, öffnet sich gegen Westen hin auf einer Höhe von 1.260 m das naturbelassene Münstertal – als Verbindung des Südtiroler Vinschgaus zum Schweizer Engadin. Gleich am Eingang des Dorfes TAUFERS im Münstertal birgt die romanische St. Johann Kirche und das alte Pilgerhospiz St. Johann, deren Ursprünge bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen, einen seltenen KUNSTSCHATZ: Der Sakralraum überrascht
ORT DES KONZERTS
Romanische St. Johann Kirche auf 1.260 m I-39020 TAUFERS im Münstertal
Nähe MALS, Obervinschgau, Südtirol –an der Schweizer Grenze zum Unterengadin.
durch seinen Grundriss eines griechischen Kreuzes und durch das vollständig ausgemalte Kreuzgratgewölbe mit figurenreichen kostbaren spät-romanischen Fresken. Eine der Szenen stellt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer dar. Der riesige, fast sechs Meter hohe Christophorus an der Nordfassade, der einen kleinen segnenden Christus auf seinem Arm hält, ist die älteste Christophorus-Darstellung in ganz Tirol.
GUT ZU WISSEN
Eintritt frei. Spenden herzlich willkommen. Wetterbedingt warme Kleidung für die Kirche. Parkplätze 2 Minuten von der Kirche.
INFORMATIONEN & KONTAKT
Tourismusverein der Gemeinde MALS Telefon: +39 0473 831190 www.ferienregion-obervinschgau.it www.stiegenzumhimmel.it Google Maps Standort
ABONNEMENT SCHLANDERS
AUFSTIEG
OLEANNA
St. Pauli Theater, Hamburg
POST VON KARLHEINZ
Wütende Mails von Richtigen Deutschen
OH
MEIN GOTT
von Anat Gov mit Katherina Stemberger und Wolf Bachofner
KALTER
WEISSER
MANN
RenaissanceTheater Berlin
Es ist mittlerweile lieb gewordene Tradition, dass eine Delegation des Südtiroler Kulturinstituts, des Kulturhauses und der Gemeinde Schlanders pünktlich zum Start der Theatersaison des Südtiroler Kulturinstituts in Schlanders zu Besuch in die Vinschgerwind-Redaktion kommt. Heuer trudelten Peter Silbernagl, der Direktor des Südtiroler Kulturinstituts, Martin Trafoier, Verwaltungsratsmitglied des Südtiroler Kulturinstituts, Monika Holzner Wunderer, Präsidentin des Kulturhauses Schlanders und Kunhilde von Marsoner, Kulturreferentin der Gemeinde Schlanders am 19. September ein und überbrachten Programmhefte und viel Information dazu. Es ist genauso lieb gewordene Tradition der Kulturdelegation einige Fragen zu stellen. Persönliche und unpersönliche – immer mit Bezug zu Stücken und Programm.
Vinschgerwind: Herr Silbernagl: Wären Sie gerne ein Milliardär?
PETER SILBERNAGL: Da halte ich es mit Seneca: „Nicht auf die Größe des Vermögens, sondern auf die des Geistes kommt es an.“ Und an der Größe des Geistes zu arbeiten ist eine schöne Lebensaufgabe.
Vinschgerwind: Der Auftakt im Strafprozess gegen Renè Benko erfolgt am 14. und 15. Oktober 2025 in Innsbruck. Zeigleich, am 15. Oktober, wird der „Aufstieg und Fall des Herrn René Benko“ in Schlanders gezeigt. Warum sollte man sich Benko in Schlanders und nicht in Innsbruck ansehen?
PETER SILBERNAGL: Ich weiß nicht, wie lange ein Strafprozess in Österreich dauert. Aber er bietet wohl kaum in 90 spannenden Minuten das Ergebnis jener investigativen Recherche, welche die Redaktion von DOSSIER gemacht hat und Basis des Stückes ist. Wenn Calle Fuhr als Schauspieler selbst auf der Bühne steht, wird das Signa-Wunderland garantiert unterhaltsam und wohl auch verständlicher beleuchtet als vor Gericht. In Innsbruck bekommt man vielleicht Benko selbst zu Gesicht, in Schlanders lernt man das System verstehen, das einen Benko ermöglichte.
Vinschgerwind: Frau Von Marsoner, Sie sind die neue Kulturreferentin der Marktgemeinde Schlanders. „Oleanna – ein Machtspiel“ wird das St. Pauli Theater Hamburg am 25. November 2025 in Schlanders auf die Bühne bringen. Ist Politik nicht auch ein Machtspiel?
KUNHILDE VON MARSONER: Ja, tatsächlich dreht es sich in der Politik um Macht, nämlich wer Entscheidungen trifft, welche Interessen sich durchsetzen, wie Ressourcen verteilt werden. Dieses Ringen um Einfluss mag wie ein Spiel wirken, da es auch oft Gewinner und Verlierer gibt. Aber Politik umfasst mehr als Macht: Sie ist auch Aushandlung, Gestaltung gemeinsamer Regeln und das Ringen um Werte und Gerechtigkeit. Sie ist auch eine Suche nach Lösungen, die für möglichst viele tragbar sind.
Vinschgerwind: „Starkes Schauspiel“ ließ die Hamburger Morgenpost wissen. Warum werden Sie sich das Stück ansehen?
KUNHILDE VON MARSONER: Das Stück behandelt Macht, Sprache, Missverständnisse und Geschlechterrollen – Themen, die heute in Zeiten von #MeToo, Debatten um Machtmissbrauch und Gleichstellung aktueller sind denn je.
Vinschgerwind: Herr Trafoier: Sie waren 39 Jahre lang Oberschullehrer. Wieviel Humor braucht Schule?
MARTIN TRAFOIER: Ein humorvoller Unterricht schafft ein entspanntes Lernklima, weckt Aufmerksamkeit und Interesse und tut der Schüler-Lehrer-Beziehung gut. Ich habe zum Beispiel im Grammatikunterricht gerne skurril-verrückte Beispielsätze verwendet, in der Hoffnung, dass dadurch der Unterricht aufgelockert wird und sich grammatikalische Strukturen leichter einprägen lassen. Ein Beispiel für’s Passiv? ”The butcher is being followed by a green cow with a Trump tattoo.” (Der Metzger wird von einer grünen Kuh mit einem Trump-Tattoo verfolgt.)
Vinschgerwind: Das Stück „Post von Karlheinz“, das am 21. Jänner 2026 vom Metropoltheater München im Kulturhaus Schlanders gezeigt wird, verspricht messerscharfen Humor gegen Hass und Hetze. Was versprechen Sie sich von diesem Stück?
MARTIN TRAFOIER: In Online-Kommentaren lassen manche Internet-Nutzer ihrer Wut und ihrem Hass freien Lauf. Mit einer Vielzahl von gehässigen, rassistischen und beleidigenden Kommentaren wurde auch der Autor des Stücks Hasnain Kazim überhäuft, ein in Oldenburg geborener Journalist mit indisch-pakistanischen Wurzeln. Geistreich und mit spitzer Zunge hat er den „richtigen Deutschen“ wie „Maria gegen Scharia“ oder „Siegfried Drachentöter“ geantwortet und mit ihnen gechattet, „denn wenn wir schweigen,
beginnen wir, den Hass zu akzeptieren.“ Diese Chats wurden 2018 als Buch veröffentlicht, und Jochen Schölch hat daraus eine Sprechoper für vier Personen komponiert. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Vinschgerwind: Frau Wunderer, wann dachten Sie das letzte Mal „Oh mein Gott?“
MONIKA WUNDERER: Spontan denke oder sage ich das oft, vor allem, wenn ich positiv oder negativ überrascht werde. Das letzte Mal dachte ich es mir wohl, als ich meine neugeborene Enkelin im Arm hielt: “Oh mein Gott, wie schön! Danke!“
Vinschgerwind: Und was erwarten Sie sich vom Stück von Anat Gov, das am 24. Februar 2026 auf die Bühne in Schlanders kommt?
MONIKA WUNDERER: „Ich erwarte mir ein zeitgenössisches Stück, das einen kritischen Blick auf aktuelle Themen unserer Zeit wirft. Ich erwarte mir spannende Dialoge, gewürzt mit einer großen Portion Humor, und Antworten auf meine Fragen: Verzweifelt selbst der Schöpfer an seiner Schöpfung? Wie gelingt es der Psychologin Ela in nur einer Stunde seine Pläne zu ändern und die Welt zu retten? Ich bin neugierig und freue mich darauf überrascht und berührt zu werden, zum Nachdenken gebracht zu werden, aber auch zu lachen und das alles gemeinsam mit dem Publikum zu teilen.
Vinschgerwind: Herr von Hohen bühel, gendern Sie gerne?
HANS-CHRISTOPH HOHENBÜHEL: Das Wort „gendern“ spaltet die Gemüter. Aber wenn es um die Gleich berechtigung der Geschlechter geht, sind wir uns wohl alle einig. Und das ist für mich das Entscheidende.
Vinschgerwind: „Kalter Weisser Mann“ wird die Theatersaison des Kulturinstituts in Schlanders am 14. April 2026 abschließen. Das Gastspiel des Renaissance-Theaters Berlin macht die letzte Ruhe zur Unruhe. Setzt das Südtiroler Kulturinstitut einen Höhepunkt als Schlusspunkt?
HANS-CHRISTOPH HOHENBÜHEL: Es ist ein Stück über eine Trauerfeier, bei der einem die Tränen höchstens vor lauter Lachen kommen, versprochen! Hier werden sämtliche Reizthemen unseres modernen Social-Media-Zeitalters auf die Spitze getrieben. Ein Schlusspunkt voller Humor und Tiefgang.
Interview: Angelika Ploner
Die Geburt eines Kindes ist ein großes Ereignis. Doch nicht immer fühlt es sich nur schön an. Manchmal verläuft die Geburt anders als geplant, manchmal ist der Start ins Familienleben überwältigend. Müdigkeit, Unsicherheit und widersprüchliche Gefühle gehören ganz normal dazu. Ein Baby verändert den Alltag komplett, egal ob es das erste oder das vierte ist. Zwischen Stillen, Wickeln und Verantwortung stoßen viele Eltern an ihre Grenzen. Das bedeutet nicht, dass sie versagen, sondern zeigt, wie herausfordernd Elternsein ist. Gerade deshalb ist es wichtig, Unterstützung anzunehmenohne schlechtes Gewissen.
Family Support: Unterstützung im 1. Babyjahr. Freiwillige entlasten Familien im Alltag und schenken Zeit.
Weitere Infos: +39/371/1663433 oder www.family-support.it
v.l.: Egon Bernhart, Björn Angerer, Jonas Thöni, Markus Patscheider, Dietmar Bernhart, Philipp Habicher (verdeckt), Michael Moriggl, Lukas Thöni, Elias Saurer, Jannick Patscheider, Hund Freja
rund zwei Jahren beobachtet die „Föllakopfgruppe“, wie der Bergsee unter dem Föllakopf (2.878 m) im hinteren Schlinigtal immer kleiner und kleiner wird. „Der rinnt aus!“, sagen die jungen Schliniger. Das wollten sie so nicht hinnehmen, wie dieses hochalpine Kleinod, auf einer Höhe von 2.636 Meter gelegen, verloren zu gehen droht. Genauere Untersuchungen und Beobachtungen haben ergeben, dass der See inzwischen rund zwei Drittel der Wassermenge und die Hälfte der Wasserfläche verloren hat. Mehrere Sekundenliter sind seit einiger Zeit ungehemmt abgeflossen. Am Seeufer fanden die besorgten Schliniger Männer
zwei Stellen, an denen sich das Seewasser im losen Gelände kanalartige Vertiefungen gefressen hatte. Im Geröll des Bergfußes ist es dann verschwunden. Weiter unten im Berggelände trat es als Quelle wieder an die Oberfläche.
Auf Initiative von Dietmar Bernhart bildete sich zur Rettung des Föllakopfsees eine Gruppe von jungen Burschen. Sie fuhren mit dem Traktor von Michael Moriggl zur Sesvennahütte (2.256 m) und stiegen von dort zum See auf. Material und Gerätschaften konnten auf Vermittlung der Fraktionsvorstehers Erwin Saurer mit einem Hubschrauber von Air Service Sterzing zum See hinaufgeflogen
Arbeitspause im „Strandkorb“: v. l. Jannick Patscheider und Björn Angerer
werden, begleitet vom ortskundigen Egon Bernhart. Hilfen kamen vom Landschaftsfonds im Landesamt für Raum und Landschaft (Barbara Prugger). Die Initiatoren gingen daran, nach Wegen zu suchen, um das große Leck am Seeufer abzudichten. Zehn Männer arbeiteten einen ganzen Tag lang mit Pickel, Schaufel und Schubkarren. Sie karrten vom Seeufer lehmiges Material, Schotter und Sand heran und trugen Steine herbei. Nur mit Mühe ist es gelungen, gegen den Sog des Wassers die Abflusstrichter zu schließen.
Nach Abschluss der Abdichtungsarbeiten sind am Seeufer Marchsteine gesetzt worden, um daran das Steigen des Was-
Dietmar Bernhart bei der Abdichtung des Abflusslecks
So groß ist der Trichter, durch den das Seewasser abfließt. serpegels messen zu können. Der See bleibt nun länger unter Beobachtung. Erst im kommenden Jahr wird dann feststehen, ob und wie die Rettungsaktion in diesem sehr labilen Gelände längerfristig erfolgreich ist.
Herbert Raffeiner
Vinschgau Kürzlich hat der Bezirk Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) seinen traditionellen Seniorenausflug durchgeführt. Heuer ging es für die rund 60 teilnehmenden Wirteseniorinnen und -senioren ins Fersental, wo Kultur und Genuss im Mittelpunkt standen. Der Ausflug begann mit der Besichtigung des Bersntoler Kulturinstituts in Palù del Fersina und einer anschließenden
ra Dei Sapori Mòchen” wurde das Mittagessen mit regionalen Spezialitäten eingenommen. Am Nachmittag ging es an den Caldonazzo See, wo viel freie Zeit zur Verfügung stand, um zu spazieren und sich auszutauschen. „Der Ausflug bot sowohl Kultur als auch Tradition und kulinarischen Genuss und wurde von allen sehr geschätzt“, fasste Karl Pfitscher, Vorsitzender der Gruppe HGV 65 Plus den Tag zusammen.
DerKatholische Familienverband Südtirol ist gewachsen. Am 13. September fand das Gründungsfestl der KFSZweigstelle Plaus statt. Darüber freuten sich die aktiven Mütter Viktoria Weithaler, Zweigstellenleiterin, Michaela Eder, stellvertretende Leiterin und die restlichen Ausschuss-Frauen Gunda Oberhauser, Tanja Fissneider, Emanuela Geiser und Jasmin Volpe. Auch der Bürgermeister, Jürgen Klotz, der die Mütter immer unterstützt hat, war erfreut über diese Gründung. Er sprach die Grußworte und auch die Vizepräsidentin des KFS, Angelika Weichsel Mitterrutzner, richtete ein paar Worte an die Gäste. Im Rahmen des Festes hat Pfarrer Senoner die Segnung des Pixnerhauses vorgenommen, bevor es zum lockeren Teil überging.
Das Pixnerhaus war umhüllt von Kinderlachen. Viele
v.l.: Michaela Eder, Tanja Fissneider, Gunda Oberhauser, Emanuela Geiser, Viktoria Weithaler, Jasmin Volpe
Dorfbewohner*innen waren gekommen, um mitzufeiern. Spiel und Spaß standen im Vordergrund. Der VKE lieferte die Rollrutsche, die großformatigen Brettspiele, die Dreiradler und das Wiesenboccia. Anne Mantinger und Sofia Walder haben mit Schminkfarben Kinderge-
PR-INFO WEISSES KREUZ
Als Teil einer starken Gemeinschaft anderen helfen: Das macht den Freiwilligendienst im Weißen Kreuz so besonders. Hauptamtliche und Freiwillige setzen sich gemeinsam dafür ein, dass Menschen in Notsituationen die nötige Hilfe bekommen. Damit das auch in Zukunft gelingt, sucht das Team jetzt neue Freiwillige jeden Alters – für den Rettungsdienst, im Krankentransport sowie für weitere wichtige Dienste an der Seite der Bevölkerung. Alle neuen Freiwilligen werden in einer fundierten Ausbildung schrittweise in den Dienst eingeführt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen in den Dienstgruppen sorgen nicht nur für Begleitung und Unterstützung, sondern auch für Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Einfach melden! Interessierte können unverbindlich in den Sektionen des Weißen Kreuz vorbeischauen. Infos sind auch unter www.werde-teil-von-uns.it abrufbar
sichter in Tiermasken verwandelt. Für Speis und Trank war ebenfalls gesorgt. Es gab hausgemachte Kuchen, Crêpes von den Plauser Ministrant*innen zubereitet und Hot Dogs für den großen Hunger. Mütter und Väter hatten in der Küche und am Getränkepudel alle Hände
voll zu tun. Gefeiert, gespielt und geredet wurde bis in die Abendstunden. Was mit einem Nikolausumzug begann, entwickelte sich zur KFS-Zweigstelle. Die Ausschussfrauen freuen sich auf ihr zukünftiges Vereinsschaffen im Dorf. Astrid Fleischmann
Das Weiße Kreuz sucht freiwillige Helfer:innen.
HILF UNS HELFEN
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... und werde Teil unseres Teams in der Sektion Schlanders. Wir suchen Freiwillige für unsere Nachtund Wochenenddienste.
... und werde Teil unseres Teams! Wir suchen Freiwillige. Infos werde-teil-von-uns.it oder direkt in den Sektionen
Tel. 0473 62 15 88 (von 9–17 Uhr)
JT “fResch” Resch
Do. 18:00 – 20:00 Uhr
Sa. 16:00 – 20.00 Uhr
JT “Juze Hoad” St. Valentin
Mi. 16:00 – 19:00 Uhr
Fr. 16:00 – 20.00 Uhr
JT “JUBU” Burgeis
Mi. 15:30 – 19:00 Uhr
Sa.16:30 – 21:30 Uhr
JT “JULO” Laatsch
Do. 15:30 – 19:00 Uhr
Fr. 15:30 – 20:00 Uhr
JZ “JuMa” Mals
Di. 15:00 – 19:30 Uhr
Mi. 15:00 – 19:30 Uhr
Do. 15:00 – 19:30 Uhr
Fr. 15:00 – 21:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JT “Citytreff” Glurns
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 22:00 Uhr
JT “Revoluzer” Taufers
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JH “Phönix” Schluderns
Mi 15:00 – 19:00 Uhr
Do 17:30 – 20:00 Uhr
Fr 17:00 – 21:00 Uhr
Sa 16:00 – 22:00 Uhr
JT “Ju!P” Prad
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 15:00 – 22:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JT “Chillhouse” Stilfs
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JT “JuTsche” Tschengls
Mi. 17:30 – 20:30 Uhr
Fr. 18:00 – 21:00 Uhr
JT Eyrs
Mi. 15:00–17:00 Uhr
Fr. 15:00-17:00 Uhr
Sa. 17:00–21:00 Uhr
JT “La:Ma” Laas
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 22:00 Uhr
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JZ “Freiraum” Schlanders
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 16:00 – 20:00 Uhr
Do. 16:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 23:00 Uhr
Sa. 16:00 – 23:00 Uhr
JT “Check In” Goldrain
Derzeit geschlossen
JZ “Green Turtle” Latsch
Di. 16:00 – 20:00 Uhr
Mi. 15:00 – 19:00 Uhr
Do. 15:00 – 20:00 Uhr
Fr. 15:00 – 21:00 Uhr
Sa. 15:00 – 21:00 Uhr
JC “Taifun” Martell
Sa. 16:00 – 22:00 Uhr
JT Tarsch
Mi. 18:00 – 20:00 Uhr
JT “All In” Kastelbell/Tschars
Mi. 15:00 – 20:00 Uhr
Do. 15:00 – 20:00 Uhr
Fr. 16:00 – 21:00 Uhr
Sa. 16:00 – 21:00 Uhr
JT “Time Out” Schnals
Mi. 14.00 - 19.00 Uhr
Fr. 14.00 - 21.00 Uhr
JZ “JuZe” Naturns
Mo. 16:00 – 22:00 Uhr
Mi. 16:00 – 22:00 Uhr
Do. 16:00 – 22:00 Uhr
Fr. 16:00 – 22:00 Uhr
Sa. 16:00 – 21:00 Uhr
JT “Kosmo” Plaus
Mi. 15:00 – 19:00 Uhr
Do. 15:00 – 19:00 Uhr
Fr. 15:00 – 20:00 Uhr
Der Sommer im Jugendtreff Taufers war dieses Jahr ein voller Erfolg! Unsere Öff nungszeiten – jeden Sams tag von 17:00 bis 22:00 Uhr – wurden von den Jugend lichen super angenommen. Es war einfach genial zu sehen, wie viele von euch regelmäßig vorbeigekommen sind, um die Zeit bei uns zu verbringen, zu quatschen, zu zocken, zu chillen oder einfach kreativ zu sein. Ob Spieleabende, gemeinsames Kochen oder kleine DIY-Projekte – es war für jede/n etwas dabei, und der Treff war immer gut besucht. Ein großes Dankeschön an
euch alle, die so zahlreich dabei waren und den Treff zu dem gemacht haben, was -
Ab Herbst geht es spannend weiter: Alle Jugendlichen, die in die Mittelschule kommen oder schon 11 Jahre alt sind, sind herzlich eingeladen, auch bei uns im Treff vorbeizuschauen. Kommt vorbei und lernt unsere Angebote kennen. Wir sind sicher, dass ihr hier schnell Anschluss finden werdet – egal, ob ihr neue Freundschaften knüpfen oder einfach mal abschalten wollt. Die neuen Öffnungszeiten
für den Herbst sind weiterhin samstags von 16:00 bis 22:00 Uhr. Also, kommt vorbei, bringt eure Ideen mit, und lasst uns gemeinsam die Zeit nutzen, um etwas Cooles auf die Beine zu stellen!
Wir freuen uns darauf, noch mehr von euch im Treff zu sehen.
Der Jugendtreff ist ein Ort, an dem jede/r sein kann, wie er oder sie ist – ohne Druck und mit viel Raum für eigene Entfaltung. Also, seid dabei und lasst uns den Herbst gemeinsam starten! Mariana, Jugendarbeiterin
LÖSUNGSWORT:
Verlost werden diesmal wieder Bücher und zwar an drei
Gewinner:innen. Sende das neue Lösungswort mit deinem Namen und Wohnort an: redaktion@vinschgerwind.it
Einsendeschluss: 13.10.25, 9:00 Uhr
1. Der neue Kiwanis-Vinschgau Präsident heißt Konrad ...
2. neuer BM in Schnals, Peter ...
3. „Palla bianca“ zu Deutsch
4. Oberster römischer Gott
5. Wallfahrtskapelle nahe Reschen
6. Pilgerstätte in Plaus zur hl. ...
7. Vorname der Bezirkspräsidentin ... Gunsch
8. Süßes aus der Edelkastanie
9. ... sind mehlig oder festkochend
10. von Sulden nach Martell über’s ...
aus dem Nationalpark Stilfserjoch, dem Vinschgau & seinen Nachbarräumen
Herausgeber: Der Vinschger wind, 2025 Hardcover, 424 Seiten
ISBN: 97 9-12-210-9143- 4 erhältlich beim Vinschger wind, Dantestraße 4, Schlanders; 70 Euro
Die Auflösung des letzten Rätsels gibt es in unserer VinschgerwindCommunity auf Whatsapp!
„Obervinschgerschneamilch “ war das Lösungswort des letzten Rätsels. Die Gewinner sind Claudia Folie aus Schluderns, Eugen Wallnöfer aus Prad und Annamaria Schnitzer aus Rabland. Herzlichen Glückwunsch und viel Lesefreude wünschen wir vom Vinschgerwind. Die Bücher sind ab 02.10.25 in der VinschgerwindRedaktion abholbereit, Dantestraße 4, in Schlanders.
11. Schutzhütte, die derzeit erweitert wird
12. Etschmündung in die Adria bei ...
13. Ummantelung beim Apfelstrudel aus ...
14. ausgelassene Butter
15. Reinhold ... stellt derzeit in Schloss Kastelbell aus
16. St. Vigilius in Morter hat als einzige Kirche im Vinschgau drei ...
17. Gerät für den Waaler
18. Wer bleich im Gesicht ist, schaut aus wie „gschpiebme ...“
19. Für die Schweine zuständiger Heiliger, umggspr.
20. Spiel im Freien mit Stöcken und Blechdose
Im Rahmen der heurigen Ausstellungstrilogie „+/- FOLK“ findet neben den Austellungen in der St. Veit Kirche und im Bunker 23 in Tartsch auch die Ausstellung „Fliri Bader +/- Maske“ im Bunker 5 bei Mals statt. Michael Fliri und Antoinette Bader befassen sich mit dem Thema Maske, einem Vinschger Urthema. Die Ausstellung ist noch bis 26.10.2025 zugänglich, Sonntags 13:00-18:00.
„+/- Folk“ ist das Leitmotiv der Ausstellungstrilogie, das die 3 Ausstellungsorte St. Veit Kirche, Bunker 23 und Bunker 5 verbindet. Im Zentrum der Ausstellungstrilogie steht das Thema Folklore in zeitgenössischer Kunst, im Design und der Architektur. „Im Fokus sind hauptsächlich lokale Künstler und Designer, aber auch international Schaffende, die ein überraschend ähnliches Interesse an folkloristischer Kunst haben, die einen kreativen Zugang zum Alltäglichen besitzen, einen Bezug zur umgebenden Landschaft, zu einem Werkzeug, einem Stuhl oder Schrank oder zum Schnee auf dem Dach haben“, sagt Daniel Costa, der Kurator der Ausstellungstrilogie.
Folgende Künstler:innen und kreative Menschen nehmen an den 3 Ausstellungen teil: In der St. Veit Kirche: Jörg Hofer (IT), Kurt
Geier (IT), Valerio Glisenti (CH), Christina Gurschler (IT), Andrew Hilling (UK), Kurt Hofer (IT), Graham Hollick (UK), Agnes Holzapfel (DE), Irma Hölzl (IT), Kira Kessler (DE), Hubert Kostner (IT), Patrick Lechner (IT), Heinrich Moriggl (IT), Elisabth Oberrauch (IT), Gabriel Plangger (IT), Juliane Plangger (IT), Othmar Prenner (IT), Peter Rechenmacher (IT), Thomas Reichegger (IT), Andreas Rier (IT), Hans-Jörg Ruch (CH), Georg Schwellensattl (IT), Elfi Sommavilla (IT), Martin Thöni (IT), Gabi Veit (IT), Paul Vidal (IT), Elias Wallnöfer (IT), Freeling Waters (NL), Alexander Wierer (IT), Roman Wiesler (IT).
Im Bunker 5: Antoinette Bader (CH), Daniel Costa (IT), Michael Fliri (IT) Graham Hollick (UK), Hubert Kostner (IT), Gerald Pirner (DE), Beat Tscholl (IT), Grundschule Mals (IT), Molser Krampus (IT), Schludernser Schemen (IT), Klosn Stilfs (IT).
Ursprünglich war geplant, dass Michael Fliri aus Taufers i. M. und seine Partnerin Antoinette Bader alleine mit ihren Arbeiten den Bunker 5 zum Thema Maske bespielen,
und es wurden noch andere Arbeiten zum Thema Maske hinzugezogen, um den Spannungsbogen zu erweitern und die zeitgenössischen Arbeiten von Fliri und Bader mit historischen, lokalen und internationalen Objekten zu verbinden. Somit trifft man neben Kunst und Design, auch Volkskunst und Kunsthandwerk. Volkskunst ist verwurzelt im Alltag, sie ist aber auch inspiriert und beeinflusst von den Arbeiten anderer Kulturkreise. Motive, Geschichten und Techniken reisen, verändern sich und färben einander ab und genau deshalb erzählt Volkskunst soviel über uns Menschen und unsere Entwicklungen, unsere Wünsche und Sorgen.
Neben traditionellen Masken, wie eine Stilfser Maske, der Urtyp oder der Prototyp der Vinschger Masken, sind zwei Schludernser Blechmasken, Sacklarven aus Mals und eine zeitgemäße, populäre, holzgeschnitzte Maske von Beat Tscholl aus Lichtenberg, mehrere tibetanische Masken aus dem „Messner Mountain Museum“, sowie Arbeiten des Kurators Daniel Costa und von Schülern der Grundschule Mals ausgestellt. Hervorzuheben ist der britische Künstler Graham Hollick, ein echter „Volkskunst-Künstler“, der sich auch viel mit Masken in seinen Arbeiten beschäftigt und für die Ausstellung Collagen aus Masken aus
Ausstellungsplakat
„FLIRI BADER und +/die Maske“
Unten v. l.:
Foto 1,2,3: Fotoarbeiten von Michael Fliri (Foto Archiv Fliri)
Foto 4: Textilarbeit von Daniel Costa (Foto Gianni Bodini)
Foto 5: Eine Arbeit von Antoinette Bader (Foto Archiv Fliri)
Foto 6: Holzgeschnitzte Maske von Beat Tscholl (Foto Gianni Bodini)
verschiedensten Kulturkreisen gefertigt hat und diese dann in Stoff übertragen hat. Erwähnenswert ist auch der blinde Fotograf und Kunstkritiker Gerald Pirner (Berlin), der für die Maskenausstellung einen Text geschrieben hat, welcher den Besuchern mitgegeben werden kann.
In den ersten zwei Räumen des Bunkers in Mals sind vier Arbeiten von Antoinette Bader zu sehen. Sie präsentiert Tier-Masken, die in schwarzem und gelben Filz gearbeitet sind. “Mich faszinieren die außergewöhnlichen Materialeigenschaften von Filz. Ich experimentiere mit Verformung, Eigenspannung und Schnitttechniken. Die flache Meterware wird hier in ein räum-
liches Volumen verwandelt”, so Bader. Bader startete ihre berufliche Laufbahn als Schneiderin, darauf folgte die Ausbildung zur Fachlehrerin für Textile und Technische Gestaltung, vervollständigt wurde ihre Ausbildung mit einem Design-Studium an der Züricher Hochschule der Künste (ZhdK). Sie kommt also vom Design, und ist ganz nahe am Materiellen, am Sinnlichen, am Taktilen.
Dem steht die Konzeptkunst von Michael Fliri gegenüber, in der die Idee selbst eine zentrale Rolle im künstlerischen Schaffen einnimmt. Neben einer Skulptur, die den Zwischenraum zwischen Maskenträger und Maske thematisiert – jenen kleinen Luftraum auf der Rückseite der Maske,
der hier in Material erstarrt – begegnet man mehrere Fotoarbeiten. Einige sind klassisch gerahmt, eine andere großformatig auf Papier gedruckt, wieder andere auf Stoff übertragen und gepolstert auf einer Platte aufgezogen. Die Fotografien entstehen in einer besonderen, vom Künstler entwickelten Technik: Sie werden rein analog als Lichtund Schattenspiele mit transparenten Vorlagen erzeugt. Unweigerlich drängt sich dabei das Höhlengleichnis Platons auf, das wiederum einen gedanklichen Bogen zur Architektur, zum Bunker schlägt.
“Die Maske ist für mich ein großes und sehr dankbares Thema”, sagt Michael Fliri. “Die Maske besitzt etwas Magisches, das Verwandlung ermöglicht. Sie überwindet den Alltag, macht die Realität poetischer. Der Maskenträger verwandelt sich und auch die Welt, auf die er blickt, erscheint verwandelt”. Dies erleben wir heute genauso wie Generationen vor uns. Das Individuelle in uns ist in diesem Sinne gleichzeitig das Universelle. Auch die zeitgenössischen Werke des Künstlers Michael Fliri haben ihren Ursprung somit in der Tradition. Die Sehnsucht in eine andere Rolle zu schlüpfen steckt tief in uns Menschen drinnen.
Auf die Frage, was von dieser Ausstellung bzw. der Ausstellungstrilogie “+/- Folk” bleibt, antwortet Michael Fliri: “Diese Ausstellung vereint auf besondere Weise Tradition, Kunsthandwerk, Design und Kunst und bringt diese unterschiedlichen Disziplinen in einen lebendigen, spannungsreichen Dialog. So entsteht ein vielseitiger Zugang, der auf ganz unterschiedlichen Wegen erschlossen werden kann. Die Ausstellung sucht die Begegnung mit dem Betrachter und wer sich darauf einläßt, wird im Austausch bereichernde Anregungen und neue Perspektiven entdecken”.
Peter Tscholl
Schlanders/Latsch
Am 17. Oktober wird das Musical - Drama „Once we head a dream“ zum ersten Mal in Südtirol aufgeführt. Es ist dies ein ergreifendes Musical-Drama der PREDA Youth Group über die Rechte und Würde der Kinder dieser Welt in deutscher Sprache (ab 15 Jahre). Im Kulturhaus Karl Schönherr von Schlanders wird es am 17. Oktober ab 19 Uhr Informationen zum Projekt geben und um 20 Uhr beginnt das Musical.
Der Weltladen Latsch unterstützt seit mehreren Jahren die PREDA Foundation (Peoples Recovery, Empowerment and Development Assistance Foundation) , eine in Olongapo (Philippinen) ansässige Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat notleidende, vor allem sexuell ausgebeutete Kinder und Jugendliche auf den Philippi-
nen zu unterstützen. Sie wurde im Jahr 1974 u.a. von Shay Cullen gegründet. Der Missionar Shay Cullen hat ein ergreifendes
Vorwort zum Musical verfasst: „Theater wird oft als scharfes Spiegelbild der Realität gesehen. Das Stück, für das Sie heute hier sind, wird von Preda-Vertreter*innen und -klient*innen aufgeführt, und zeigt die Schwere und das globale Ausmaß von Kindesmissbrauch und Ausbeutung aus der Sicht einiger Betroffener. Das Problem hat inzwischen durch Menschenhandel sowie sexuelle Online-Ausbeutung von Kindern unbegreiflich schlimme Formen angenommen. Aber Hoffnung, Widerstandsfähigkeit, Entschlossenheit und Zusammenhalt können auch diese Umstände überwinden, wie wir aus dem Stück lernen. Bei klassischen Theatervorstel-
Am Montag, 15. September war im Salon Priska in Rabland alles etwas anders. Zwischen Spiegeln, Trocken hauben, Bürste und Schere standen eine Parkbank, bun te Klappstühle und zwei alte Sessel, in denen es sich die Hörer*innen gemütlich ge macht haben. Erwartungsvolle Gesichter blickten zu Ralph Neubauer, der aus seinem neuen Südtirol-Krimi „Finale Curioso“ las. Seine kleine Steh lampe beleuchtete das Blatt auf seinem Klemmbrett. Gleich zu Beginn ging es direkt los mit der Anfangspassage „Null“ aus seinem frischgedruckten Kriminalroman, der sein letzter Südtirol-Krimi ist. Mit Band 12 endet diese Reihe.
Dass Ralph Neubauer im Salon Priska in Rabland gelesen hat, war kein Zufall. Denn im „Finale Curioso“ ist Commissario Fabio Fameo auch in Rabland unterwegs. Im Mittelpunkt
lungen wird dem Publikum vor Beginn gesagt: “Genießen Sie die Show!” Wir möchten Ihnen stattdessen folgendes mitgeben: “Genießen Sie die Show nicht, sondern lassen Sie sich von ihr bewegen und daraus lernen.” Denn es gibt eine alternative Realität, die wir mitgestalten können: Eine Gesellschaft, in der Kinder nicht mehr missbraucht und ausgebeutet werden, in der sie frei und sicher leben können und eine positive Zukunft vor sich haben. Gemeinsam können wir diesen Traum Wirklichkeit werden lassen. Wie die letzte Zeile dieses Stücks besagt: “Lasst uns zusammen stehen und die Welt verändern!”
Der Weltladen Latsch unterstützt PREDA mit dem Verkauf von verschiedenen Mango-Produkten aus den Philippinen. Seit dem Jahr 2021 wird der Apfel-Mango-Saft „Malaya“ angeboten.
Dass Ralph Neubauer (oben rechts) im Salon Priska in Rabland gelesen hat, war kein Zufall. Denn im „Finale Curioso“ ist Commissario Fabio Fameo auch in Rabland unterwegs. Rechtes Bild v.l.: Werner Christanell, Christine Kruckenhauser, Eduart Niedrist
der Kriminalgeschichte stehen Betrug und Mord. Schauplatz ist die Stadt Bozen. Ralph Neubauer hat auch in diesen Band jede Menge Lokalkolorit einfließen lassen. Südtirols Musikkapellen sowie die Produktion von Biowein waren diesmal im Fokus des Schreibers.
Der Autor und Leser verstand es, die Aufmerksamkeit der Gäste zu halten. Es gab Spannendes und Humorvolles. Es wurde gelacht, gelauscht und nachgefragt. Der Autor las vielfältige Passagen aus seinem Südtirol-Krimi vor. Das Publikum fand die Lesung lebendig.
Die Zeit verflog im Nu. 45 Minuten Lesezeit wirkten wie 15. Der Leseabend im Salon klang bei einem gemütlichen Becher Wein aus und die Gäste hatten die Möglichkeit den Autor persönlich kennenzulernen.
Astrid Fleischmann
Die Ernte des Frauelers, eine uralte Rebsorte, bringen am Befehlhof in Vetzan traditionell die Frauen ein. Heuer musste man - wetterbedingt - kurzfristig eine Ausnahme machen. Mit der Rebschere in der Hand, viel gutem Willen und flankiert von Winzerin Magdalena Schuster, die den Laien genaue Anweisungen gab, machte sich heuer am 25. September 2025 eine bunte Schar daran, die Rarität Fraueler zu wimmen. Sorgfältig wurden die Trauben abgeschnitten und selektiert. Nach und nach
reinsortige Wein unter dem Na men Jera. „Jera“, sagt Magdalena Schuster, „ist eine solare Rune, welche den Zyklus des Jahres wi derspiegelt: entstehen, werden, sein, vergehen.“ Ein Synonym für das Weinjahr. Schuster rechnet, trotz Regens, heuer mit einem spannenden Jahrgang. Das Er gebnis darf in anderthalb Jahren
Es gibt mehrere Gründe, zum Vinschger Stromanbieter VION zu wechseln:
-› einheimisch, vor Ort, lokale Wertschöpfungskette, lokale und qualifizierte Arbeitsplätze, Aufbau von Know-How, insr Strom fir insre Lait und viele mehr
-› Das Vinschgauer Energiekonsortium VEK ist aber auch eine Genossenschaft und innerhalb dieser Genossenschaft wird über die Strommarke VION der Strom an Kunden und Genossenschaftsmiglieder geliefert.
Wer also als Kunde auch Mitglied der Genossenschaft
VEK ist, profitiert neben den oben genannten Gründen nochmals doppelt:
1.
Genossenschaftsmitglieder bekommen den Strompreis gegenüber dem Marktpreis um 30% günstiger
Das VEK mit seiner Strommarke VION macht nicht nur große Versprechen, sondern gibt Vergünstigungen direkt an seine Genossenschaftsmitglieder weiter.
2.
Gerade zur Ferienzeit bekommen die Genossenschaftsmitglieder des VEK heuer 100 Euro gutgeschrieben und zwar aufgeteilt auf zwei Stromrechnungen.
VION - INFO
Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.
Im Rahmen des Euregio-Muse umsjahres war am Sonntag, 21. September 2025 im Vintsch ger Museum/VUSEUM in Schlu derns der Dokumentarfilm „Die Zahl der Kortscher“ zu sehen. Präsident Toni Patscheider und der Verantwortliche der MUSUI Museums-Kooperation Alexan der Lutt begrüßten die interes sierten Gäste. Der einstündige Dokumentarfilm von Alfred Ha bicher und Raimund Rechen macher, uraufgeführt 2018, zeigt, wie das Wasser Zaal waales aus dem Schlandrauntal einst aufwändig geleitet, akribisch verwaltet und mit Hilfe von Holzlosen auf die Bauern gerecht aufgeteilt worden ist. Der Film ist ein wertvolles Dokument einer längst vergangenen Zeit, in der das kostbare Nass entscheidend für das Überleben der landwirtschaftlich geprägten Bevölkerung war. Denn trockene Jahre wa-
v.l.: Die beiden Filmemacher Alfred Habicher und Raimund Rechenmacher mit Alexander Lutt und Toni Patscheider vom VUSEUM
ren Hungerjahre. Unter großen Mühen wurde das Wasser in die Wiesen und Felder geleitet und war entscheidend für Ernteerfolge. Am Wasserlauf trieb das Nass mehrere Mühlen an. Heute verläuft der Zaalwaal zu Großteil in Rohren. Nur noch
ein kleiner Abschnitt oberhalb von Kortsch ist erhalten und lässt erahnen, was einmal war. Im Film erzählen die Altbäuerin vom Außereggenhof Frieda Weissenhorn, Hans Niedermair vom Waldentalhof am Sonnenberg, der langjährige Kort-
scher Fraktionsvorsteher Hans Mair und Konrad Lechthaler vom Gungghof über ihre Beziehungen zum Zaalwaal. Einst war beispielsweise ein weißes Leintuch ein wichtiges Kommunikationsmittel, um einen Bruch am Zaalwaal zu signalisieren. Wenn die Waalschelle verstummte, war das ein Zeichen, dass am Waal etwas nicht stimmte und das Wasser nicht richtig floss. Der Waaler musste sofort reagieren und nach dem Rechten schauen. Das Wasser des Zaalwaales sorgte oft auch für Streitigkeiten. Zahlreiche Prozessakten zeugen davon. Wann der Waal genau gebaut wurde, ist nicht bekannt. Der Zahlwaal mit der Bezeichnung „sala“ (keltische/rätorömanische Bezeichnung für Rinne, Waal) ist bereits Mitte des 14. Jahrhunderts in einer Urkunde des Klosters Marienberg angeführt. (mds)
Stilfs/Pfeiferhaus
Sieben Wochen lang, vom 1. August bis 26. September, wohnte und arbeitete Paul Matteo Wesser in Stilfs. Er ist Tischler und Produktdesigner und stammt aus Deutschland. Im Rahmen des PNRR Projektes „Stilfs-Resilienz erzählen“ wurde Wesser von einer Jury aus über 20 Bewerbern neben Myriam Kaufmann, einer Textildesignerin aus Auer, für die Kunsthandwerksresidenz in Stilfs ausgewählt. Künstlerresidenz ist eine Form der Kunstförderung, die es vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt. Im letzten Jahr wohnte und arbeitete die Künstlerin Marie Capesius aus Luxemburg im September im Pfeiferhaus in Stilfs. Zum Abschluss seines Aufenthaltes in Stilfs präsentierte Wesser am 19. und 20. September seine Arbeiten im Pfeiferhaus, dem Atelier und der Wohnstätte der Künstlerin Clara Mayr. Bei der
Im Rahmen des PNRR-Projektes „Stilfs-Resilienz erzählen“ war auch dieses Jahr ein Kunsthandwerker in Stilfs zu Gast. Paul Matteo Wesser (der Dritte von rechts im Bild) präsentierte am 19. und 20. September seine Arbeiten im Pfeiferhaus.
Ausstellungseröffnung am 18. September zeigte Wesser nicht nur seine Arbeiten und einen kurzen Film über verschiedene Begegnungen und Kontakte mit Handwerkern und Künstlern aus Stilfs und der näheren Begegnung, sondern auch wie er
sich in Stilfs sein Arbeitsmaterial, vor allem Steine und Holz, aus der Natur holte, um daraus Stühle, Hocker, Blumenvasen, einen Türstopper und andere Gebrauchsgegenstände bzw. kunsthandwerkliche Produkte zu schaffen. Er erzählte auch
über sein Ankommen und seinen Aufenthalt im Bergdorf Stilfs. Bisher hat er in seinem Leben immer in lauten und belebten Städten bzw. Großstädten wie Stockholm oder Wien gewohnt. Die Stille eines kleinen Dorfes in den Bergen zu erleben, die engen Gassen mit den vielen Steinmauern und Holzwänden, das war eine ganz neue, angenehme und inspirierende Erfahrung, so Paul Matteo Wesser. In seinen Arbeiten verwendet Wesser recycelte, wiederverwertbare oder biologisch abbaubare Materialien. Er vermeidet neue Rohstoffe, wo immer möglich, und sieht in bereits vorhandenen Materialien ein kreatives Potenzial. Wie Daria Habicher, die Koordinatorin der PNRR-Projektgruppe bei der Ausstellungseröffnung erläuterte, wird auch im nächsten Jahr ein:e Künstler:in bzw. Kunsthandwerker:in nach Stilfs eingeladen. (hzg)
Der Vinschgerwind präsentiert: Vinschger Jungunternehmer
Was ist unter Elektromechaniker zu verstehen?
Fabian: Als Elektromechaniker repariert, installiert und wartet man eine Vielzahl von elektrischen Maschinen und Anlagen. Wir haben uns auf Kompressoranlagen, Pumpenstationen von Fernheizwerken und diversen anderen Anlagen in entsprechenden Bereichen spezialisiert.
Was muss man für den Beruf Elektromechaniker mitbringen?
Fabian: Mitzubringen ist technisches Verständnis, aufmerksames, gewissenhaftes und genaues Arbeiten, denn wir arbeiten mit elektrischen Maschinen.
Du hast nach dem Besuch der Gewerbeoberschule in Innsbruck Erziehungswissenschaften studiert und mit dem Bechelor abgeschlossen. Was hat dich bewogen, den Betrieb deines Vaters zu übernehmen?
Fabian: Bereits von klein auf habe ich meinem Großvater und meinem Vater bei den Arbeiten
Fabian Olivotto an der Werkbank
im Betrieb über die Schultern geschaut. Beim Praktika nach dem Studium im sozialen Bereich wurde mir bewusst, dass dies nicht meines ist. Nachdem dann im Betrieb ein Mitarbeiter ausgefallen ist, bin ich eingesprungen. Daraufhin bin ich eingestiegen und habe mir das fachliche Rüstzeug auch bei Aus- und Weiterbildungen geholt.
Du hast den Betrieb 2024 übernommen. Ein mutiger Schritt und ein Glück für die Eltern, die die Betriebsnachfolge gesichert wissen?
Fabian: Ja (lacht). Meine Eltern begrüßten die Entscheidung und standen immer hinter mir. Sie haben meinen Einstieg in die Firma aktiv begleitet. Es war zwar eine Umstellung für mich, aber es lief dann reibungslos. Ich habe es noch nie bereut.
Was ist das Schöne an deinem Beruf?
Fabian: Am meisten gefällt mir die Herausforderung, wenn ich zu unvorhergesehenen Problemen gerufen werde und die Maschine oder Anlage im Anschluss wieder ordnungsge-
Eure Dienstleistungen sind speziell in Handwerksbetrieben gefragt? Können auch Private
In erster Linie arbeiten wir mit verschiedensten Handwerksbetrieben, Fernheizwerken und Kläranlagen zusammen. Aber auch Heimwerker kommen zu uns mit ihren defekten Elektromaschinen oder nutzen unsere Verleih-
Was wünscht du dir von der Politik? Als Jungunternehmer fühlt man sich manchmal überfordert mit der ganzen Bürokratie, den vielen Vorschriften und verpflichtenden Kursen, die vielleicht in größeren Betrieben Sinn machen, aber in kleinen oft unnötig erscheinen. Auch bei den Förderungen müssten Unterschiede zwischen kleineren und größeren
Fabian Olivotto, Jg. 1993
Im Jahr 2024 übernahm Fabian Olivotto die Leitung des Familienbe triebes in Tartsch. Den Betrieb hatte sein Großvater Angelo Olivotto einst gegründet und an seinen Vater Tommaso übergeben, der nach wie vor im Unternehmen mitarbeitet.
Die Firma Olivotto setzt auf Qualitätsarbeit. Sie hat sich mit schnellem und flexiblem Reparaturservice in Südtirol und im angrenzenden Ausland längst einen Namen gemacht.
Zertifizierungen:
1985 gegründet
2024 übernommen
5-köpfiges Team
Tartsch Hauptstraße
Schluderns
aus dem Ab schnitt 2 des Feuerwehrbe zirkes Oberer Vinschgau, aus Samnaun (CH) und aus dem Oberen Gericht/Prutz (A) tra fen sich am Samstag, den 20. September 2025 zur Abschluss veranstaltung des grenzüber schreitenden Interreg Projektes „Terra Raetica“ im Lehrsaal der Feuerwehrhalle von Schlu derns. Begrüßt wurden die Feu erwehrleute vom Schludernser Bürgermeister Heiko Hauser und dem Feuerwehrkomman danten des Ortes Harald Thanei. Die beiden hatten die Veranstaltung im Vorfeld vorbereitet und zogen die Fäden. Anwesend waren die Förster Ulrich Ruepp und Andreas Klotz von der Forststation Mals, der Bezirksinspektor Oberer Vinschgau und Brandschutzfachmann David Waldner und der stellvertretende Amtsdirektor im Forstinspektorat Schlanders Andreas Platter als Referent. In Theorie und Praxis drehte sich an diesem Tag alles um
Waldbrandbekämpfung als Praxistest an der „Leiten Tschött“
die Waldbrandbekämpfung, ein Thema das in Zeiten des Klimawandels mit immer mehr lang anhaltenden Trockenperioden aktueller ist denn je. Die Großbrände am Trumsberg bei Kastelbell und bei Prad in diesem Jahr haben gezeigt, wie wichtig schnelles und koordiniertes Eingreifen ist. Die Feuer konnten rechtzeitig eingedämmt und Hofstellen bei St. Martin im Kofel beziehungsweise bei Stilfs
Schlanders/Benefizkonzert in der Basis
geschützt werden. Dasselbe galt für die Sendemasten am Montoni oberhalb von Agums bei Prad. Damit die Brandbekämpfung gelingt, sind neben Tankwagen und Löschgeräte auch regelmäßige Aus- und Weiterbildungen wichtig. Und dem wird in Feuerwehrkreisen landesweit Rechnung getragen. Im Dreiländereck Vinschgau, Graubünden und Bezirk Landeck ist auch die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit von großer Bedeutung, wie sie Rahmen von Terra Raetica und INTERREG ermöglicht wurde. Um einen Waldbrand erfolgreich bekämpfen zu können, ist der erste Schritt die gründliche Erkundung der Lage. Dann müssen Prioritäten gesetzt werden: 1. Schutz der Menschen, 2. Schutz der Tiere, 3. Schutz der Strukturen (Gebäude, Straßen, Versorgungsleitungen), 4. Schutz schnell brennbarer Vegetation.
Nach den Lehrgängen in Theorie am Vormittag ging es zur Praxisvorführung an der großen „Tschött“ in den unteren Leiten bei Schluderns. Dort wurden Übungs-Feuer gelegt, Löschvorgänge gestartet und das theoretisch Gelernte wirklichkeitsnah umgesetzt.
Um im Notfall speziell bei Waldbränden, aber auch bei allen anderen Bränden gut gerüstet zu sein, ist ein koordiniertes Handeln und ein fachgerechter Umgang mit Löschgeräten entscheidend. (mds)
Ësenaim, ein Südtiroler–französisches Duo mit Sarah Guefif und Michael Casera Am Donnerstag, 17. Oktober 2025 um 19:30 Uhr präsentieren die beiden in der BASIS Vinschgau ihr Debütalbum Talk About - Der Eintrittserlös wird für Ärzte ohne Grenzen (MSF) gespendet.
Vinschgerwind Wer seid ihr und was macht ihr für Musik?
Michael Casera: Wir sind Ësenaim, ein Südtiroler–französisches Duo. Ich arbeite als Epidemiologe und Sarah Guefif als
Supply Chain Advisor für Ärzte ohne Grenzen (MSF) – eine Organisation, die in über 70 Ländern mit rund 70.000 Mitarbeitenden in Krisen- und Notsituationen tätig ist. Unsere Musik entsteht
aus der Verbindung von elektronischen Klängen, Poesie und Feldaufnahmen, die wir während unserer humanitären Einsätze gesammelt haben. Das Ergebnis sind Klangwelten, die dokumentarisch und emotional zugleich sind: eine Art musikalisches Zeugnis unserer Erfahrungen.
Vinschgerwind Welche Erfahrungen habt ihr in den Krisengebieten gemacht?
Michael Casera: Unsere Einsätze führten uns an Orte im Kongo, Palästina, Haiti oder Südsudan. Dort haben wir nicht nur Zerstörung, Gewalt und Ungerechtigkeit, sondern auch eine enorme Resilienz, Gastfreundschaft und Menschlichkeit erlebt. Diese Gegensätze waren oft schwer in Worte zu fassen – deshalb begannen wir, Stimmen, Geräusche
und Atmosphären vor Ort aufzunehmen. So entstand eine Art akustisches Tagebuch, das das Spannungsfeld zwischen Leid und Hoffnung bewahrt.
Vinschgerwind Wie unterstützt ihr mit eurer Musik die Organisation Ärzte ohne Grenzen?
Michael Casera: Mit dem Album Talk About möchten wir auf vergessene Krisen aufmerksam machen und Geschichten hörbar machen, die sonst oft ungehört bleiben. Konkret gehen die Eintrittseinnahmen unserer Release-Veranstaltung in der BASIS Vinschgau sowie weitere Konzerte unserer Europa-Tour an Ärzte ohne Grenzen. Darüber hinaus verstehen wir unsere Musik als eine Form des témoignage – ein künstlerisches Zeugnis, das die Realität von Menschen in Krisenregionen weiterträgt.
NATURNSER SONNENBERG
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bergstation der Seilbahn Unterstell (1.282 m) in Naturns. Von der Bergstation aus folgt man den Wegweisern „Meraner Höhenweg“ in östliche Richtung und kommt nach ein paar Minuten an der spektakulären Aussichtsplattform Unterstell vorbei. Ein kurzer Halt um von dort aus die Aussicht und das wunderbare Panorama zu genießen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Weiter geht es immer auf dem Weg Nr. 24B und/oder später Weg Nr. 24 Richtung Galmein. Nach einer kleinen Hängebrücke führt die Wanderung weiter über den Grubhof bis zum Pirchhof. Anschließend gilt es den wohl anspruchvollsten Teil der Wanderung zu bewältigen: Die bekannte 1.000 Stufen Schlucht. Durch den Bau der 55 Meter langen Hängebrücke über den Lahnbach sind es nun doch wesentlich we-
niger Stufen, die es zu überwinden gilt, jedoch erfordert der Aufstieg aus der Schlucht nach wie vor etwas Kondition.
Dieses besondere Teilstück vergegenwärtigt die enorme Kraft des Wassers, welches sich hier im Laufe der Zeit tief in die Felsen gegraben hat und so die imposante Lahnbachschlucht entstehen ließ.
Am Hof Hochforch vorbei geht es immer dem Weg Nr. 24 folgend bis zum Gasthof Giggelberg und zur Bergstation der Seilbahn Texelbahn (ca. 1.500m).
Die reine Gehzeit dieser Wanderung beträgt etwa 3 ½ Stunden.
Der Naturnser Sonnenberg und somit auch das Teilstück des Meraner Höhenweges ist zu jeder Jahreszeit ein malerisches Wandererlebnis, welches mehr oder weniger das ganze Jahr
über begehbar ist – es gilt hierbei nur die eventuellen Schließungszeiten der Seilbahnen zu beachten bzw. den Weg zurück ins Tal zu Fuß miteinzuberechnen.
TIPP: Die Wanderung kann in beiden Richtungen begangen werden.
Partschins
Gut 70 Leute haben trotz strömenden Regens den Weg in den Rittersaal der Stachlburg in Partschins gefunden, um den Ausführungen von Professorin Ulrike Kindl über Michael Gaismair zu lauschen; rechts: v.l.: Hausherrr Baron Sigmund Kripp, die Obfrau des veranstaltenden Heimatpflegevereines Partschins Hanni Schönweger, die Professorin Ulrike Kindl und der Künstler Karl Hofer
DerGaismair zieht Leute an“, brachte Ulrike Kindl ihre Überraschung über das große Interesse zum Ausdruck und: „Dem Revolutionär Gaismair soll Gerechtigkeit widerfahren.“ Denn von den Utopien Gaismairs blieb nichts, vor allem weil es über die Jahrhunderte gelungen sei, den Gaismair mit einer dichten „damnatio memoriae“ zu beschlagen. Man hat Gaismair durch „aktives Vergessen“ in den verbotenen Giftschrank verbannt. Nach 500 Jahren wache das Gedenken endlich auf. Kindl beschreibt anschaulich die Umstände,
unter denen sich Gaismair als Aufständischer und als Verfas ser seiner visionären Landesordnung entfalten hat können. 1525 stand Europa durch die Bauernaufstände in Schwaben, Franken und im Elsass regelrecht in Flammen. Martin Luthers Thesen beginnen auch durch Technik des Buchdruckes in das Volk einzusickern, das Buch „Utopia“ von Thomas Morus ist erschienen. Zündstoff für soziale Unruhen ist vorhanden. Abgeschwächt auch in Tirol. Denn Tirols Großbauern waren, in Europa einmalig, landständig und seit dem Maximi-
ausgehend von Brixen, auch in Tirol zu Unruhen und der gut ausgebildete Gaismair war als Bauernkommandant vorne mit dabei, nachdem er lange Zeit auf Seiten der Obrigkeit gestanden hat. Nach seiner Inhaftierung in Innsbruck gelang ihm die Flucht in die Schweiz, wo er in Kontakt mit dem Reformator Ulrich Zwingli seine Landesordnung verfasst hat. „Die kam mindestens 200 Jahre zu früh“, sagte Kindl. Und es sei eines der revolutionärsten Papiere, die in Europa je entstanden seien.
Am 6. September fand das Venosta Festival 2025 seinen krönenden Abschluss mit einem unvergesslichen Konzert der bayerischen Kultband LaBrassBanda in der historischen Kulisse der mittelalterlichen Stadt Glurns. Die Kult-Brassband brachte die Stadtmauern zum Beben und sorgte für eine mitreißende Stimmung. Zuvor heizte die Südtiroler Brassband Sunnseit Brass mit stimmungsvollem Sound ein.
Bei spätsommerlichem Sonnenschein und kulinarischen Köstlichkeiten der Glurnser Vereine feierten die Besucher einen gelungenen Festivalabschluss.
Das Venosta Festival begeisterte in diesem Jahr mit drei besonderen Events: Die Schweizer Schlagerkünstlerin Beatrice Egli eröffnete am 30. Mai die Reihe mit stimmungsvollen Hits und vielen Emotionen, gefolgt von der Premiere des Mountainstory Bergfilmfestivals am 8. August – mit beeindruckenden Bergfilmen und einer sehenswerten Fotoausstellung lokaler sowie internationaler Alpinisten.
Das große Finale mit LaBrassBanda setzte den perfekten Schlusspunkt unter einen abwechslungsreichen Festivalsommer.
Gaismair sei dann nach diversen Bauernscharmützeln nach Venedig geflohen und 1532 in Padua ermordert worden. Ulrike Kindl erhielt für ihren mit großer Sachkenntnis und mit Verve vorgetragenen Einblick in Gaismairs Tun und Visionen großen Applaus. Zur Landesausstellung in Völs hat der Partschinser Restaurator und Bildhauer Karl Hofer mit seinem Kunstwerk „Friede den Hütten, Kampf den Palästen“ beigetragen. Einblick dazu verschafften einige Bilder, die im Rittersaal gezeigt worden sind. (eb)
Die Veranstalter bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten und Besuchern und freuen sich schon auf das Venosta Festival 2026 mit neuen Highlights und Festivalflair!
PR-INFO VOLKSBANK
Das Eigenheim stellt für viele Menschen die Verwirklichung eines Lebenstraumes dar. Damit die Umsetzung gelingt, braucht es eine gute Planung und jede Menge Unterstützung, ob es sich nun um den Kauf, den Bau oder die Renovierung einer Wohnung oder eines Hauses handelt.
Von der ersten Idee bis zur Realisierung eines Wohnprojektes ist es meist ein langer Weg. Wie gut, dass die Beraterinnen und Berater der Volksbank ihre Kundinnen und Kunden dabei mit einer kompetenten und individuellen Beratung begleiten. Als Finanzdienstleister und verlässlicher Partner bietet die Volksbank eine umfassende Analyse der finanziellen Ausgangssituation und der individuellen Bedürfnisse. Wer ruhig schlafen will, plant nicht nur die technischen Aspekte genau, sondern auch die Finanzierung. Es geht darum, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu finden, die zum eigenen Budget und zum persönlichen Lebensstil passt. Verschiedene Nebenkosten können bei der Rückzahlungsdauer eine entscheidende Rolle
bei der Erarbeitung des passenden Finanzierungsmodells. Auch ist es wichtig, die möglichen Förderungen oder steuerlichen Vorteile zu berücksichtigen, die in Anspruch genommen werden können, sowie zu prüfen, ob man für das Bausparmodell der Provinz Bozen in Frage kommt. Ebenso will an eine Absicherung der Familienangehörigen und des Eigenheims im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen gedacht sein. Eine Kreditrestschuld-Versicherung übernimmt die Zahlung der noch ausständigen monatlichen Raten, sollte der Kreditnehmer den Arbeitsplatz verlieren oder von einer schweren Krankheit getroffen werden. Auch bei Invalidität oder im Todesfall infolge einer Krankheit deckt die Versicherung die Restschuld.
Selbst bei herausfordernden Projekten finden die langjährigen Expertinnen und Experten Wohnen der Volksbank im Gespräch mit ihren Kunden die individuell beste Lösung. Sie beraten umfassend und begleiten und betreuen die Häuslebauer auch dann noch, wenn die letzten Arbeiter
Montag 20. Oktober 18.30 Uhr
Experten informieren Sie bei unserer Veranstaltung über Förderungen, Steuervorteile, Vertragsunterschrift beim Notar, Finanzierung sowie Absicherung.
Kulturhaus Karl Schönherr Gö aner Str. 27b
unter www.volksbank.it/de/events oder in einer Volksbank-Filiale (beschränkte Teilnehmerzahl). Veranstaltung für Kunden und Interessierte.
Nominiert von Daniela Strigl, schnitt Christina Königs Roman schon beim Jurygespräch gut ab. Manfred Papst sagte: „Ich bin außerordentlich fasziniert von diesem
rechts: 2: Brigitte Schönthaler würdigte die Männer und die Frau der ersten Stunde: v. l. Ferruccio Delle Cave, Verena Tröger, Andreas Tappeiner, Wilfried Stimpfl. Sie hatten 2007 zusammen mit Ludwig Fabi die erste Ausgabe organisiert.
Eder bekannten Literaturpreise. Laas ist dabei, sich neben Klagenfurt, Rauris und anderen Literaturpreis-Ortschaften durch den Franz-Tumler-Literaturpreis als feste Größe zu etablieren. Was 2007 als kühnes Experiment begann, hat sich mit der regelmäßigen Durchführung in Laas bewährt. Dass sich im Ablauf nur Kleinigkeiten verändert haben, bestätigt das Konzept von Wilfried Stimpfl und Ferruccio Delle Cave. Die zehnte Ausgabe markiert dabei nicht nur ein Ju-
BMin Verena Tröger und Abteilungsdirektor Volker Klotz gratulieren Christina König zur Auszeichnung. Die ersten Worte der sichtlich gerührten Preisträgerin: „Ich bin fertig mit der Welt.“
der. Geblieben ist die Idee, im Zweijahresrhythmus den besten Debütroman auszuzeichnen. Geblieben sind feste Partner, die das Preisgeld von 8.000 Euro bereitstellen (Südtiroler Landesregierung) oder als Sponsoren die Durchführung mittragen. Geblieben ist das Vorhaben, möglichst viele einzubinden: die Schulen, die Vinschger Bibliotheken, die Kaufleute von Laas. So ist der Name von Franz Tumler geblieben, einem Schriftsteller, der heute fast vergessen wäre, hätte man ihn nicht mit diesem Preis in die Öffentlichkeit geholt.
Die zehnte Ausgabe am 18./19. September 2025 hat gezeigt, dass der Plan aufgegangen ist. Laas war erfüllt mit Literaturfreund:innen aus dem In- und Ausland. Vormittags wie nachmittags war im Josefshaus kaum ein Stuhl frei. Die aus Deutschland und Österreich angereisten Autor:innen präsentierten ihr nominiertes Erstlingswerk, um sich dann den Urteilen oder dem freundlichen Feedback der Jury zu stellen. Zwei Autorinnen gingen als Siegerinnen aus dem Wettbewerb hervor: Christina König aus Linz erhielt für ihr Debüt „Alles, was du wolltest“ den 10. Franz-TumlerLiteraturpreis. Zusätzlich zum Preisgeld und der zur Tradition gewordenen Marmortafel mit goldenen Lettern erwartet sie ein Schreibaufenthalt in Laas. Wie es in der Jurybegründung heißt, habe sich die Jury selten so schwer damit getan, aus fünf ausgezeichneten Büchern
eines auszusuchen. Die Wahl des Publikumspreises lag beim Saalpublikum, den Leser:innen der Vinschger Bibliotheken und erstmals auch bei denen, die online abstimmten. Annegret Liepold aus Nürnberg erhielt für „Unter Grund“ die meisten Stimmen.
Zehn Ausgaben in zwanzig Jahren: Das ergibt fünfzig von Fachleuten ausgewählte Romane. Man könnte sagen: Laas besitzt inzwischen ein beachtliches Bücherregal voller Kunstwerke. Umgekehrt wurde Laas für viele dieser fünfzig Nominierten zum Sprungbrett in die literarische Öffentlichkeit.
Maria Raffeiner
3 Fragen an Preisträgerin Christina König:
Vinschgerwind: Ihrem Roman haben Sie nicht einen, sondern gleich drei Schlüsse gegeben. Welche der Varianten ist Ihnen am meisten ans Herz gewachsen? Der dritte! Weils da tatsächlich für die Romanfigur Alex eine Art Happy End gibt, wo sie sich ein bisserl verwirklichen kann. Ich gönne es ihr, obwohl sie nicht die allersympathischste Person ist. Und es gibt in der dritten Version einen Charakter, den ich sehr gern mag. Allein dieser Charakter ist der Grund, warum ich den dritten Schluss wähle.
Vinschgerwind: Welcher Begriff kommt Ihnen nach den Erlebnissen der letzten Tage in den Sinn, wenn Sie an Laas denken? Marmordorf. Ok, das ist jetzt gemein, denn das ist auch das
WLAN-Passwort im Gasthof, in dem ich übernachte. Und dann gibt’s den Begriff Endstation. Wilfried Stimpfl hat ihn bei der Eröffnung erwähnt. Ich empfinde Laas nicht als Endstation. Es ist ein toller Ort. Es ist klein, aber ich hab‘ noch nie erlebt, dass sich eine ganze Gemeinde so in eine Literaturveranstaltung reinhängt. Noch habe ich keine lange Schreibkarriere hinter mir, aber überall wo ich bisher gelesen habe, war es nicht annähernd so. Das ist schön. Und daher noch die Begriffe Wertschätzung und Literaturfreude. Das waren jetzt mehrere Wörter.
Vinschgerwind: In der Jurydiskussion ging es mehrfach um Sinneseindrücke. Wonach riecht und schmeckt Laas? Es riecht wunderbar nach Holz. Der Frühstücksraum ist aus Vollholz, ja, ich nehm‘ Holz. Und geschme
Christina König überzeugte mit ihrem Schreibdebüt die Jury. Foto: Angelika Maier
Laas
Viele Fotos wurden eingesandt beim ersten Fotowettbewerb, der im Rahmen des Kulturfestes Marmor und Marillen ausgelobt wurde. Die dreiköpfige Jury mit Dietmar Spechtenhauser, Simon Rainer und Gianni Bodini haben sich schwer getan, die besten herauszufiltern.
Bewertet wurden die Foto-
qualität, die Komposition und natürlich der Bezug zu Marmor und Marillen. Drei Gewinner wurden ausgewählt und platziert. Als Siegerin ging Katrin Lechner hervor. Der zweite Platz ging an Bernhard Tscholl und Dritter wurde Jürgen Kössler. Die Gewinner erhielten Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 75 und 50€. Im kommenden Jahr wird
es eine weitere Auflage des Fotowettbewerbs geben. Die Organisatoren freuen sich wiederum auf eine rege Teilnahme.(ap)
Der 1. Platz ging an Katrin Lechner (Bild rechts), der 2. Platz an Bernhard Tscholl (Bild unten links) und Dritter wurde Jürgen Kössler (Bild u. rechts)
BILDUNGSAUSSCHÜSSE VINSCHGAU
Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars
Heilende Wirkung von Wildbeeren und deren Verarbeitung in der Küche
Heilende Wirkung von Wildbeeren und deren Verarbeitung in der Küche
Bildungsausschuss Martell
REFERENTIN: MAR KRÄ
PHYT
Bildungsausschuss Kastelbell - Tschars
mit Josef Stricker
Heilende Wirkung von Wildbeeren und deren Verarbeitung in der Küche
REFERENTIN: MARTHA STIEGER KRÄUTERPÄDAGOGIN, NATURCOACH, PHYTOPRAKTIKERIN
von
Mittwoch, 15.10. 2025
Uhrzeit: 18 30 Uhr culturamartell
Mittwoch, 15.10.2025 um 18.30 Uhr, culturamartell
REFERENTIN: MARTHA STIEGER
Verschiedene Produkte werden hergestellt und verkostet.
Materialspesen: 15.00 €
KRÄUTERPÄDAGOGIN, NATURCOACH, PHYTOPRAKTIKERIN
Samstag, 11. Oktober 2025
Weitere 7 Termine: immer samstags
Heilende Wirkung von Wildbeeren und deren Verarbeitung in der Küche
Jeweils von 14.30 - 17.30 Uhr in der Grundschule Kastelbell Kostenbeitrag: 100€
Referentin: Martha Stieger Kräuterpädagogin, Naturcoach, Phytopraktikerin
Anmeldungen bis Montag, 13.10.2025
Handy: 339 546 2293
Verschiedene Produkte werden hergestellt und verkostet . Materialspesen: 15.00 €
Mittwoch, 15.10. 2025
Uhrzeit: 18.30 Uhr culturamartell
REFERENTIN: MARTHA STIEGER
Anmeldung bis: 06. Oktober 2025
KRÄUTERPÄDAGOGIN, NATURCOACH, PHYTOPRAKTIKERIN
388 93 69 048 (Helga Pircher) Teilnehmerzahl beschränkt
Verschiedene Produkte werden hergestellt und verkostet . Materialspesen: 15.00 €
Anmeldungen bis Montag, 13.10. 2025 Handy: 339 546 2293
VOM ICH ZUM WIR
Mittwoch, 15.10. 2025
Uhrzeit: 18 30 Uhr culturamartell
Bildungsausschuss Kastelbell - Tschars
Anmeldungen bis Montag, 13.10. 2025 Handy: 339 546 2293
BECKENBODEN-TRAINING
Verschiedene Produkte werden hergestellt und verkostet . Materialspesen: 15.00 €
mit Karin Pedrotti
Ein kräftiger und gesunder Beckenboden ist wichtig für die Gesundheit, denn er gibt den Bauch- und Beckenorganen Halt, unterstützt die Schließmuskulatur, hält dem hohen Druck stand, der unter anderem beim Husten, Lachen und bei körperlicher Belastung
Mittwoch, 05. November 2025
Im Gasthof Schönblick/Hintermartell
Freitag, 17.10.2025
Uhrzeit: 18.30
Kostenbeitrag: 80€
6 Treffen: immer mittwochs Letztes Treffen: 10. Dezember 2025
jeweils von 18.00 - 19.15 Uhr im J.-Maschler-Haus Tschars
Anmeldung bis: 24. Oktober 2025
335 168 5125 (Emilia Tappeiner) (Auch über Whatsapp)
Mitzubringen: Matte, bequeme Kleidung, kleines Kissen und warme Socken
VOM ICH ZUM WIR
Woasch du wia mon Brennsupp oder Kiachl mocht? Na? Nor kimm vorbei!
Miar frein ins aff an gemiatlichen Obend.
Anmeldungen bis Dienstag, 14.10.2025
Handy 339 546 2293
Folgetermine:
Gasthaus Waldheim - JännerSaure Suppe, Muas kochn
Bildungsausschuss Mals
OKTOBER + NOVEMBER 2025
Erziehung
Kinder trauern anders - Online Vortrag
Kinder erleben und zeigen Trauer anders als Erwachsene –oft spontan, natürlich, direkt und für Außenstehende irritierend. Der Vortrag gibt Impulse, wie wir Kinder in ihrer Trauer verstehen, begleiten und heilsam unterstützen können.
Datum: Mo. 06.10.2025 online zoom von 19.30 – 21.00 Uhr
Referentin: Gabriela Mair (Krisen-, Trauer- und Sterbebegleitung für Kinder und Erwachsene)
Information und Link: ElKi-Obervinschgau –https://elki-obervinschgau.it
Gesellschaft
Das rote Zelt
Ein Ort, wo Frauen zusammenkommen, sich neues Wissen aneigen, gemeinsame Erfahrungen machen, siche ine Auszeit nehmen, sich bestärken.
Ort: Mals - Bibliothek
Anmeldung: Vormittags ohne Anmeldung –Abends unter: blufink,com/rotes-zelt www.elternkindzentrum-wels.at
- Die Calvenschlacht, Wer oder was waren die Gotteshausleute?
- Kurzreferat von Mercedes Blaas
- In memorian Lucius Stocker Häuser in Laatsch um 1940 und heute
Kurze Filmvorführung von Franz Josef Paulmichl Historische Erläuterungen von Andreas Paulmichl
Termin: Samstag, 11.10.2025
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Laatsch – Gasthof Lamm
Bildungsausschuss Schlanders
Bildungsausschuss Glurns/Taufers.i.M.
Bildungsausschuss Graun
▪ Die Calvenschlacht -Wer oder was waren die Gotteshausleute? – Kurzreferat von Mercedes Blaas
▪ In memorian Lucius Stocker Häuser in Laatsch um 1940 und heute
Kurze Filmvorführung von Franz Josef Paulmichl
Historische Erläuterungen von Andreas Paulmichl
Termin: Samstag, 11 10.2025
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Laatsch – Gasthof Lamm
/ Language Café
▪ Die Calvenschlacht Wer oder was waren die Kurzreferat von Mercedes Blaas
Eigenverwaltung B.N.R. Laatsch
▪ In memorian Lucius Stocker
Häuser in Laatsch um 1940 und heute
Kurze Filmvorführung von Franz Josef Paulmichl
Historische Erläuterungen von Andreas Paulmichl
Sprachencafé / Caffè delle lingue / Language Café / Sprochnkaffee
Termin: Samstag, 11 10.2025
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Laatsch – Gasthof Lamm
Eigenverwaltung B.N.R. Laatsch
in der Bibliothek Schlandersburg am / nella Biblioteca di Silandro il / at the library Schlandersburg on 11., 18. Oktober / Ottobre / October 2025
8., 15., 22., 29. November / Novembre / November 2025
6. Dezember / Dicembre / December 2025
10:00–11:30
Sprachencafé / Caffè delle lingue / Language Café / Sprochnkaffee
AufEinladung des Bildungsausschusses Glurns-Taufers i. M. fand kürzlich ein Vortrag in Glurns mit Marco Masia, Rheumatologe am Krankenhaus in Schlanders und Meran, zum Thema „Wissenswertes über Osteoporose“ statt. Viele Betroffene und Interessierte möchten Osteoporose vorbeugen oder diese unterstützend begleiten. Allein im Vinschgau veranstaltet die Rheuma-Liga Gymnastikkurse „Aktiv gegen Osteoporose“ in Naturns, Schluderns, Schlanders und ab kommendem Oktober auch in Taufers i. M. und in Glurns. Nach der Begrüßung stellte die Rheuma-Liga ihr umfangreiches Programm vor. Marianne Pircher, Bezirksleiterin der Rheuma-Liga im Vinschgau, stellte die vielen Kurse und Vorträge im Vinschgau vor. Im Speziellen wurde auf den Kursbeginn und den Start der Einschreibungen eingegangen oporose besprochen. „Unter-
Rheuma-Liga Südtirol zu Gast in Glurns und es wurde mitgeteilt, dass das Kursprogramm mit 170 Kursen in ganz Südtirol sehr umfangreich ist. Der anschlie ßende Vortrag durch Herrn Dr. Masia wurde vom Publikum interessiert verfolgt. Im An schluss wurden zahlreiche Fra gen gestellt, die Dr. Masia gerne beantwortete. Dr. Masia führte aus, dass Osteoporose eine sy-
Partschins
stützend hilfreich sein können die Kurse der Rheuma-Liga, die auch auf Osteoporose eingehen. Weiterhin möchten wir die Osteoporose-Patienten unterstützen und Selbsthilfegruppen im ganzen Land aufbauen.“ so abschließend der Präsident der Rheuma-Liga, Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco.
Amvergangenen Donnerstag stellten die beiden Auto rinnen Sigrid Mahlknecht Ebner aus Girlan und Katharina Weiss aus Rabland ihr neuestes Buch „Starke Frauen – bewegende Geschichten“ im Schreibma schinenmuseum in Partschins vor. Im vollen Saal ließen die beiden tief in die Schicksale ihrer Gesprächspartnerinnen blicken. Sechs Südtirolerinnen, geboren in den 1930er und 1940er Jahren, erzählen von den Schatten- und Sonnen seiten ihres Lebens. Krieg und Nachkriegszeit mit Armut, Hun ger und Arbeitslosigkeit prägen ihre Kindheit und Jugend. Ihre Geschichten handeln von har ter Arbeit, geringen Chancen auf Ausbildung, Ausgrenzung, Heimweh nach dem Elternhaus, aber auch der Enge alter Muster. Allen Hindernissen zum Trotz zeigen sie Stärke, gehen bewusst ihren eigenen Weg
Die Autorinnen Sigrid Mahlknecht Ebner und KatharinaWeiss
und erleben den Aufschwung des Landes nach diesen schwierigen Zeiten. Bei der Veranstaltung war auch eine der Protagonistinnen aus dem Vinschgau anwesend.
Seit dem 22. September können Schülerinnen und Schüler wieder eine Woche lang im Nationalpark Stilfser Joch Erfahrungen in den naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Geologie, Biologie oder Ökologie sammeln. Das Glaziologiecamp stößt alljährlich auf reges Interesse und wird auch heuer wieder von der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion gemeinsam mit der Direktion Ladinische Bildung und Kultur sowie mit Partnerschulen aus Deutschland im Rahmen eines Erasmus+Projektes organisiert. Am Projekt nehmen Schülerinnen und Schüler teil, die im Schuljahr 2025/2026 eine vierte oder fünfte Oberschulklasse besuchen und Interesse an Natur und Wis-
senschaft zeigen. Besondere Schwerpunkte sind in diesem Jahr die Themen Landschaftsformen und Lebensräume im Hochgebirge. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet dies, eine Woche die einzigartige Möglichkeit zu haben, den Gletscher zu erleben und die Hochgebirgsräume aus wissenschaftlicher Sicht zu erkunden, die aufgrund eines rasanten Klimawandels und intensiver Nutzung vor außergewöhnlichen Herausforderungen stehen.
Sie ist mehr als nur eine nette Geste: Freundlichkeit kann das Immunsystem verbessern, Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Wie schon kleine
Akte der Freundlichkeit das Leben positiv beeinflussen.
Wusstest du, dass Freundlichkeit den Blutdruck senkt? Wusstest du, dass ein Lächeln die Wartezeit verkürzt? Oder, dass Respekt im Kopf beginnt und bis ins Herz reicht? Die derzeitige Kampagne des Landes Südtirol setzt den Fokus auf das, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: einen achtsamen Umgang miteinander. „Respect“- so nennt sich die Kampagne. Respekt ist das eine, zum anderen hat Freundlichkeit zweifelsohne gesundheitliche
Auswirkungen. Das ist auch wissenschaftlich bewiesen.
Freundlichkeit: Superkraft mit wissenschaftlich belegter Wirkung.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns den Tag versüßen: Ein Fremder hält die Tür auf oder jemand macht uns ein Kompliment. Solche freundlichen Momente machen uns aber nicht nur glücklicher, sondern verbessern nachweis-
lich auch unsere Gesundheit. Freundlichkeit wird in wissenschaftlichen Studien definiert als bewusste Handlungen (oder Worte), die anderen guttun, ohne selbst eine Gegenleistung oder Anerkennung zu erwarten. In der Wissenschaft sind die positiven Auswirkungen von Freundlichkeit auf die Gesundheit als „Rabbit Effect“ bekannt. Der Begriff geht auf eine Studie aus dem Jahr 1978 zurück, bei der Forschende Cholesterinwerte von Kaninchen beobach-
teten. Dabei entdeckten sie, dass jene Tiere, die von einer Pflegerin mehr Zuwendung erhielten, eine bessere Herzgesundheit aufwiesen. Diese überraschende Erkenntnis legte den Grundstein für weitere Forschungen, die den „Rabbit Effect“ auch beim Menschen untersuchten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse zeigen, wie tiefgreifend Freundlichkeit unsere Gesundheit beeinflussen kann – nicht nur emotional, sondern auch körperlich.
Freundlichkeit als Schmerzund Stresskiller.
Freundliche Handlungen können physiologische Prozesse in unserem Körper positiv beeinflussen und uns helfen, besser mit Stress und sogar Schmerzen umzugehen. Forschungsergebnisse belegen dies:
Stressreduktion:
Freundlichkeit wirkt wie ein natürlicher Puffer gegen Stress. Sie fördert die Produktion von Oxytocin, dem sogenannten „Kuschelhormon“. Dieses Hormon wirkt angstlösend, entspannend, intensiviert Bindungen und stärkt das Vertrauen zu Mitmenschen.
Schmerzlinderung: Eine Langzeitstudie aus Großbritannien hat gezeigt, dass sogenanntes prosoziales Verhalten, etwa Geldspenden für wohltätige Zwecke oder ehrenamtliche Tätigkeiten, körperliche Schmerzen lindern kann. Wer anderen hilft, leidet demnach selbst weniger unter körperlichen Beschwerden.
Stärkung des Immunsystems:
Freundlichkeit fördert positive Emotionen und soziale Verbundenheit. Das kann auch unser Immunsystem stärken und uns widerstandsfähiger gegen Krankheiten machen.
Blutdruck senken:
Freundliche Gesten wie Berührungen oder Körperkontakt mit vertrauten Personen können eine dämpfende Wirkung auf den Blutdruck haben. Ein Grund dafür scheint ebenfalls das Hormon Oxytocin zu sein.
Wie Helfen die Lebenszufriedenheit steigert.
Sich für andere zu engagieren, kann gut tun – und zwar nicht nur dem Körper. Studien zeigen, dass Freiwilligenarbeit – definiert als freiwillige Tätigkeiten, die nicht auf finanziellen Gewinn ausgerichtet sind und anderen zugute kommen – auch mit unserem Wohlbefinden und unserer Lebenszufriedenheit zusammenhängt. So ergab eine Untersuchung aus
dem Jahr 2018 mit Daten aus zwölf europäischen Ländern, dass Menschen, die ehrenamtlich aktiv sind oder waren, zufriedener mit ihrem Leben sind als andere. Besonders bei älteren Menschen war dieser Zusammenhang stark ausgeprägt. Freiwilligenarbeit hilft uns, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Diese sozialen Verbindungen können zum Wohlbefinden beitragen und die Sterblichkeitsrate senken.
Der „Ripple Effect“, oder: Warum Freundlichkeit ansteckend ist.
Wenn wir freundlich sind, profitieren wir nicht nur selbst und die direkten Empfängerinnen und Empfänger davon. Auch Menschen, die eine freundliche Handlung beobachten, werden beeinflusst und handeln dann vielleicht selbst freundlich. So entsteht eine positive Kettenreaktion, die sich in der Gesellschaft ausbreitet. Dieser sogenannte „Ripple Effect“
(zu Deutsch: Welleneffekt) löst eine Kaskade von positiven Interaktionen aus, die weit über die ursprüngliche Handlung hinausreicht – wie ein Stein, der ins Wasser fällt und Wellen erzeugt, die immer größere Kreise ziehen.
In der Forschung wird Freundlichkeit deshalb sogar als vielversprechende Maßnahme für das öffentliche Gesundheitswesen diskutiert, um Krankheiten vorzubeugen und womöglich die Gesundheit der gesamten Bevölkerung nachhaltig zu verbessern.
Tipps für mehr Freundlichkeit im Leben. Freundlichkeit ist eine bewusste Entscheidung, die jeder von uns tagtäglich treffen kann. Mit diesen einfachen Tipps können Sie mehr Freundlichkeit in den Alltag integrieren und davon profitieren:
Aufmerksamkeit schenken: Legen Sie Ihr Handy weg und seien Sie ganz präsent, wenn
Sie mit anderen Menschen sprechen. In unserer von digitalem Stress und ständiger Erreichbarkeit geprägten Welt ist dies eine freundliche Geste, denn unsere Gehirne sehnen sich nach persönlicher Interaktion.
Kontakte pflegen:
Kleine Gesten wie die Verabredung zu einem gemeinsamen Mittagessen oder eine kurze, persönliche Nachricht tragen dazu bei, soziale Bindungen zu stärken.
Komplimente machen:
Freundliche Worte und Komplimente können dazu führen, dass sich jemand gesehen, wertgeschätzt und umsorgt fühlt.
Umarmungen:
Menschen, die sich häufiger umarmen, scheinen seltener erkältet zu sein. Und wenn sie doch eine Erkältung bekommen, verläuft diese womöglich milder.
Wer regelmäßig diese einfachen Praktiken in seinen Alltag integriert, kann sowohl die eigene Lebensqualität als auch die seiner Mitmenschen verbessern. Denn: Wusstest du, dass „Bitte“ und „Danke“ mehr Türen öffnet als ein Schlüssel?
INFO: Empathie versus Ekpathie
Schon gewusst? Das Gegenteil von Empathie heißt Ekpathie. Während Empathie es uns ermöglicht, sich in andere hineinzuversetzen und mitzufühlen, bleiben wir bei der Ekpathie ganz bei uns selbst. Das muss aber kein schlechter Charakterzug sein: Ekpathische Menschen sind emotional weniger beeinflussbar und bleiben eher sachlich. Das kann in manchen Situationen, wie im beruflichen Kontext, sogar von Vorteil sein.
In diesem Sommer gab es wieder die Aktion Sommerlesepreis, organisiert von den Bibliotheken und unterstützt von den Schulen, sowie von verschiedenen Organisati onen, Banken und Betrieben. In diesem Sommer gab es ins gesamt 137 Leser, die 1.262 Bü cher in der Bibliothek Schlan dersburg ausgeliehen, gelesen und das Quiz richtig ausgefüllt haben. Beim Abschlussfest des Sommer-Lesepreises 2025 am 26. September im Kultur haus Schlanders dankten die beiden Bibliothekarinnen Christine Niedermair und Susanne Hofer (Bild) Bibliothek Schlandersburg den vielen jungen Lesern, be sonders von den Grundschu len, sowie den Lehrpersonen und Eltern, welche die Kinder zum Lesen motiviert haben. Ein besonderer Dank ging an die beiden Hauptsponsoren, einmal die Volksbank, ver treten durch Stefan Dietl von der Hauptfiliale Schlanders und außerdem der Handelsund Dienstleisterverband hds, vertreten durch Karin Gluderer, die hds-Ortsobfrau von Schlanders. Viele Gut scheine, Buchgeschenke, Sachpreise und Eintrittskar ten wurden auch dieses Jahr spendeten vom: Bildungsausschuss, Gemeinde und Kulturhaus Schlanders, Sparkasse, Raiffeisenkasse, Athesia, Papierwelt2000, Avimundus, Aquaprad, Bio-Reiterhof Vill, Hochseilgarten Laas, Bogensport Alpen, Archeo Parc Schnalstal, Churburg und dem Naturmuseum Bozen.
Ein bedauerlicher Fehler ist uns letztes Mal passiert. Wir haben bei der Ausstellungseröffnung im Schloss Kastelbell am 13. September vor lauter Tappeiners und da vor lauter Gerolds und Reinholds den Wald nicht mehr gesehen und dafür möchten wir uns entschuldigen. Richtig ist, dass der Obmann des Kuratoriums Schloss Kastelbell Gerold Tappeiner heißt. Wir haben den ausstellenden Künstler und den Obmann kurzerhand mit Reinhold Tappeiner gleich benamt. Die Ausstellung kann bis 31. Oktober besichtigt werden.
v.l.: Christiane Folie, Stellenleiterin der Psychosozialen Beratungsstelle der Caritas; Roselinde Gunsch, Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau; Matthias Jud, Glücksspielbereich und PlaySmart im Forum Prävention
Das Glücksspiel zieht Menschen seit jeher in seinen Bann. Doch hinter dem Glanz verbergen sich Mechanismen, die oft weniger Glück als Abhängigkeit bedeuten. Die interaktive Ausstellung „Play Smart!“ lädt Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene ein, einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Spielwelt zu werfen. Vom 23. September bis 9. Oktober 2025 gastiert die Ausstellung im Foyer des Oberschulzentrums
Auf anschauliche und unterhaltsame Weise zeigt die Ausstellung, wie Glücksspiele funktionieren – und wo ihre Gefahren liegen. Besucher:innen erwarten interaktive Spiele, verblüffende Experimente und Erfahrungsberichte von Betroffenen. Dabei wird deutlich, wie
psychologischen Tricks arbei tet, wie digitale Spiele Glücksspiel-Elemente übernehmen und welche Folgen Spielsucht für den Alltag haben kann – von Geldverlusten bis hin zu sozialen Problemen.
Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und ausschließlich nach Voranmeldung möglich. Für einzelne Termine sind noch Restplätze frei – Anmeldungen erfolgen über die Website log-in. website. Eine Ausnahme bildet der Tag der offenen Tür am Samstag, 4. Oktober 2025 von 10:00 bis 15:00 Uhr: An diesem Tag kann die Ausstellung ohne Anmeldung besucht werden.
„Play Smart!“ ist eine Präventionsausstellung des Forum Prävention. Die Ausstellung in Mals findet im Auftrag der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und der Psychosozialen Beratungsstelle der
Caritas mit Unterstützung des Oberschulszentrums Mals und der Abteilung Soziales der Autonomen Provinz Südtirol statt.
Das Ziel ist es, für bewusste Spielentscheidungen zu sensibilisieren. Denn gespielt wird quer durch die Gesellschaft: von Rubbellosen und Lotto bis hin zu unscheinbaren Apps und Online-Games. Im Jahr 2024 wurden laut der italienischen Monopolbehörde (ADM) in der Provinz Bozen 539 Millionen Euro für „klassische“ Glücksspiele, wie Rubbellose und Lotto, und 484 Millionen Euro für Online-Glücksspiele ausgegeben. „Play Smart!“ zeigt eindrücklich, dass die Chancen auf den großen Gewinn verschwindend gering, die Verlockungen jedoch immens sind. Umso wichtiger ist es, das eigene Spielverhalten kritisch zu reflektieren.
Der neue und die alte Vorsitzende und Vordenkerin der Vinterra - Martina Hellrigl und Gerhard Kapeller. rechts: Kann sich sehen lassen: lokal, sozial und fair produziertes Biogemüse aus Mals.
AmSamstag, den 20 September feierte in Mals das allseits bekannte und beliebte Vinterra das 10jährige. Die nun abgelöste Vorsitzende Martina Hellrigl begann ihre Rede mit einem Rückblick: Der „Malser Weg“ habe zu Vinterra geführt. Der Name – von ihr erdacht –steht für den Vinschgau, nicht für „vino“. Am Anfang sei kein Geld vorhanden gewesen, doch mit viel Idealismus ist man gestartet. Blaukraut war das erste Gemüse, das gemeinschaftlich angebaut wurde und bis heute wird. Hellrigl erinnerte an die elf Gründungsmitglieder –Amalia Wallnöfer, Franz Hofer,
Friedrich Haring, Giorgio Vallazza, Günther Pitscheider, Josef Gruber, Martina Hellrigl, Oswald Moser, Peter Grassl und Werner Schönthaler – die sich 2014 zusammengetan hatten, um ein Stück Landwirtschaft und Sozialarbeit neu zu denken. Von Beginn an sei es nicht nur um Biogemüse gegangen, sondern auch um eine soziale Perspektive. Integration anderer Sozialgemeinschaften- und Diensten, Kooperationen mit Altersheimen, Mensen und Schülerheimen. Das hat man erreicht. Heute zählt Vinterra rund 90 Mitglieder, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hinzu
kommen 17 beschäftigte Mitarbeiter. Aus kleinen Anfängen mit ein paar Ackerreihen sind fünf Hektar Anbaufläche geworden. Dazu betreibt die Genossenschaft erfolgreich das Bistro/Bar Vinterra an der Vinschgaustraße, nahe der Kreuzung nach Laatsch. Die Genossenschaft ist zu einem stabilen lokalen Netzwerk gewachsen. Vinterra verbindet Gemeinnutz und Eigennutz, Landwirtschaft und Sozialarbeit, Dorfentwicklung und regionale Wertschöpfung. An besagtem Samstag machte man zunächst am Vormittag eine Flurbegehung, am Mittag gab es die gewohnt
biologisch-leckere Vinterra Küche zu genießen und am Nachmittag wurde bei gemütlichem Beisammensein gefeiert. Nach zehn Jahren als Präsidentin trat Martina Hellrigl nun ab. Ihr folgt Gerhard Kapeller, der vor der Aufgabe steht, die Kostendeckung langfristig abzusichern und junge Mitglieder für die Idee zu gewinnen. Vinterra bleibt ein Kind des Malser Weges. Gewachsen aus der Vision für die Gemeinschaft biologisch zu produzieren und gleichzeitig Menschen zu integrieren, die im Arbeitsleben Unterstützung brauchen. (uno)
Latsch/Brüssel
AmDienstag, den 25. September 2025 fand in Brüssel die erste Generalversammlung der EPP Farmers statt, eine Teilorganisation der Europäischen Volkspartei (EVP), die die Interessen der Landwirtschaft auf europäischer Ebene vertritt. Im Beisein von EU-Agrarkommissar Christophe Hansen, EVPFraktionsvorsitzenden Manfred Weber sowie EVP-Agrarsprecher Herbert Dorfmann wurde der österreichische Europaabgeordnete Alexander Bernhuber zum Präsidenten und der Vorsitzende der SVP-Land-
wirtschaft, Siegfried Rinner, zu einem der Vizepräsidenten gewählt. „Die Gründung der EPP Farmers ist ein wichtiger Schritt für die Europäische Volkspartei“, betonte Weber.
SVP-Parteiobmann Dieter Steger gratulierte Rinner im Namen der Südtiroler Volkspartei zur Wahl. „Zusammen mit unserem Europaabgeordneten und Agrarsprecher Herbert Dorfmann wird Siegfried Rinner in seiner neuen Funktion als Vizepräsident die Interessen der Südtiroler Landwirtschaft in Europa bestmöglich vertreten und
Dolors Montserrat, Generalsekretärin der EPP, Siegfried Rinner, Vizepräsident der EPP Farmers, Alexander Bernhuber, Präsident der EPP Farmers, Herbert Dorfmann, MEP, EPP Agrarsprecher schaft mitarbeiten”, so Steger.
an Zukunftsstrategien für eine starke europäische Landwirt
die Zusammenfassung einer fünfjährigen Feldarbeit. Zwischen 2019 und 2023 haben Forscher des Institutes für Alpine Umwelt von Eurac Research mit dem Naturmuseum Südtirol und den Abteilungen Natur, Landschaft und Raumentwicklung sowie Landwirtschaft Untersuchungen durchgeführt. Biodiversität gibt es auf drei Ebenen: Auf der genetischen Ebene, auf der Ebene der Arten und auf der Ebene der Lebensräume. Im Biodiversitäts-Monitoring Südtirol wurde das Augenmerk auf zwei Ebenen gelegt: die Vielfalt der Arten und die Vielfalt der Lebensräume.
Im Rahmen des Monitorings wurden im Auftrag der Südtiroler Landesregierung taxonomische Gruppen als Bioindikatoren untersucht, die besonders sensibel auf die Änderungen des Klimas und der Landnut-
terrestrischen Standorten, sowie wirbellose Kleinlebewesen, welche in aquatischen Lebensräumen die Gewässersohle besiedeln.
Untersuchte Lebensräume Als Lebensräume wurden Wiesen und Weiden, Äcker und Dauerkulturflächen, Wälder, Feuchtlebensräume, Siedlungen, alpine Lebensräume und Fließgewässer untersucht. Nach standardisierten wissenschaftlichen Methoden wurden an 320 Standorten in terrestrischen Lebensräumen und 120 aquatischen Standorten Untersuchungen gemacht. Die Untersuchungen sollen wiederholt werden, um Veränderungen der Biodiversität zu erkennen.
Die ersten Ergebnisse des Biodiversitätsmonitorings Südtirol verdeutlichen, dass die Landschaftsstruktur und die Vielfalt der
Obermarzoner Mos als Moor am Kastelbeller Nörderberg.
Lebensräume einen großen Einfluss auf die Artenvielfalt haben. Die Ergebnisse zeigen auch, dass in Südtirol (noch)eine relativ vielfältige Biodiversität beheimatet ist. Dies erklärt sich aus der Vielfalt der Lebensräume und der Höhenamplitude unseres Landes.
Der Bericht zeigt aber auch: Um diese Biodiversität zu erhalten und zu schützen, sind Maßnahmen zu ergreifen. Und der Bericht gibt für die untersuchten Lebensräume Handlungsempfehlungen ab. Diese Empfehlungen fasse ich nachstehend zusammen.
Treffende Auswahl der Probeflächen Im Rahmen des Südtiroler BiodiversitätsMonitorings gelang es, innerhalb aller fünf gewählten Schwerpunktgruppen über die Hälfte der Arten, die in Südtirol vorkommen, zu erfassen. Besonders beeindruckend waren die Ergebnisse in den zwei
Insektengruppen und bei den Vögeln, wo deutlich über zwei Drittel aller möglichen Arten festgestellt wurden. Die hohen Werte sind ein Beleg dafür, dass die Standortwahl der Probeflächen so erfolgte, dass ein Maximum an Tier- und Pflanzenarten abgebildet wird.
Handlungsempfehlungen
In den Wiesen und Weiden ist deren extensive Bewirtschaftung der Artenvielfalt förderlich. Zu dieser extensiven Nutzung gehören die eingeschränkte Düngung, eine späte Mahd, auf Mager- und Feuchtstandorten der komplette Verzicht auf Dünger, auf Weiden auch ein gezieltes Weidemanagement, welches die Bestoßungsdichte mit den geweideten Tieren einhält.
Wenn in Äckern und Dauerkulturen die Stressfaktoren verringert werden, verbessern sich die Lebensbedingungen für Flora und Fauna. Solche Stressfaktoren können z.B. das häufige Mähen, Mulchen oder der Einsatz von Herbiziden oder Düngemitteln sein. Wenn Strukturelemente wie Trockensteinmauern oder Hecken erhalten, gepflegt oder neu geschaffen werden, entstehen wichtige Kleinhabitate und Trittsteine für viele Tier- und Pflanzenarten.
Vielfältige Waldlandschaften, nicht monotone Fichtenforste, mit unterschied lichen Altersstrukturen und Entwick lungsstadien einschließlich totholzreicher Alterungsphasen beherbergen eine hohe bi ologische Vielfalt. Für verschiedene Wald typen ist es besonders wichtig, dass wir besonders in den unteren Höhenstufen den Wald als Landschaftselement erhalten. Das Pflanzen von standortfremden Gehölzen kann zur Verarmung der Artenvielfalt und zu einer ökologischen Degradierung un serer Wälder führen.
In den alpinen Lebensräumen ober halb und unterhalb der Waldgrenze müs sen allfällige Baumaßnahmen und Ein griffe mit besonderem Bedacht auf ihre Auswirkungen auf Flora und Fauna geprüft werden. Ein gezieltes Management der Frei zeitnutzung und die Ausweisung von Ruhe zonen in unseren Bergen wären biodiversi tätsfördernde Maßnahmen.
Besonderer Aufmerksamkeit bedürfen alle verschiedenen Feuchtlebensräume. Anpassung der Gesetzgebung und genaue Verortung dieser Lebensraumtypen sind nur zwei notwendige Schutzmaßnahmen. Landschaftliche und ökologische Verbesserungsmaßnahmen sind die Ausweitung von Wasserläufen, die Renaturierung von Ufern, die Wiedervernässung von Mooren. Um einen guten ökologischen Zustand der Fließgewässer zu erhalten, ist ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser wesentlich. Wenn Einträge von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln vermieden werden, unterstützt dies den Erhalt der Wasserqualität und der Artenvielfalt. Wenn durch Revitalisierungsprojekte naturnahe Flussdynamiken wiederhergestellt werden, fördert dies die Biodiversität. In Siedlungsgebieten sind der Schutz und die Aufwertung von noch bestehenden naturnahen Bereichen wertvolle und biodiversitätsfördernde Maßnahmen. Elemente hierzu sind: die Lärm- und Lichtre-
Grafik: Biodiversitätsmonitoring-Südtirol-Ergebnisbericht-I
duktion, das Entfernen von nicht einheimischen invasiven Neophyten unter den Pflanzen (Beispiel: Kanadische Goldrute), Baumpflanzungen mit heimischen Arten als Beschattungen, Temperatursenker und Kohlenstoffspeicher, Gestaltung von Gründächern, Fassadenbegrünung, Schaffung von Wasserstellen. Urbanisierung, aber auch die Entwicklungen in der Landwirtschaft haben in den letzten Jahrzehnten auch in Südtirol zu einer Fragmentierung geführt.
Auch auf der Ebene der Landschaft wirkt sich eine Vielfalt an Lebensräumen positiv auf die Artenvielfalt aus. Und die Vielfalt einer Landschaft erhöht auch ihre Resilienz. Die Vernetzung verinselter Lebensräume durch sogenannte Trittsteine und Korridore ist für die Mobilität von Tierund Pflanzenarten wichtig.
Erstnachweise
Im Rahmen des Biodiversitäts-Monitorings Südtirol sind auch einige Erstnachweise von Tier- und Pflanzenarten für Südtirol gelungen. In einer Apfelanlage im Südtiroler Unterland wurde das Krummblättrige Tagmoos (Ephemerum recurvifolium) gefunden. Im Etschtal erstmals nachgewiesen wurde der Riesenabendsegler (Nyctalus lasiopterus), die größte Fledermaus-Art Europas. Diese Art ist selten, über ihre Lebensweise und Verbreitung ist bisher nicht sehr viel bekannt. Die Art ist vorwiegend Waldbewohner. Im oberen Vinschgau wurde der ebenfalls äußerst seltene Gelbbinden-Mohrenfalter (Erebia flaviofasciata) nachgewiesen, in Altrei die Zweifarbige Beißschrecke (Bicolorama bicolor) als Heuschreckenart.
Eishockey - Am 20. September starteten die Eisfix in die neue Saison. Auswärts traf man auf den HC Trento, den die Vinschger mit 5:3 besiegen konnten. (sam)
Eishockey - Auf das nächste Heimspiel müssen die Vinschger Eishockeyfans noch etwas warten. Erst am 25. Oktober bestreiten die Eisfix wieder im „Fuchsbau von Latsch“ – im IceForum – das nächste Spiel vor eigenem Publikum. Um 19 Uhr treffen sie dort auf den HC Trento. (sam)
Back on Ice! Die Eisfix starten mit neuem Schwung in die Saison 2025/26. Nach dem erneuten Halbfinal-Aus in der vergangenen Saison kehren die Eishockeycracks des AHC Vinschgau mit frischer Energie und neuer Motivation zurück aufs Eis. Die Sommerpause wurde genutzt, um Kräfte zu sammeln und sich optimal vorzubereiten. Zudem wurde ein neuer Cheftrainer engagiert.
Die Eisfix sind erfolgreich in die neue Saison gestartet
Bereits zwei Mal in Folge scheiterte der AHC Vinschgau im Halbfinale der IHL Division I. Vor zwei Jahren war im Halbfinale gegen Ares Sport Schluss, in der abgelaufenen Saison schieden die Eisfix gegen den späteren Vizemeister HC Pustertal Junior Selection aus. Der große Traum vom Einzug ins Finale blieb damit zwei Mal in Folge knapp unerfüllt. Doch Aufgeben ist keine Option: Nun startet alles wieder bei Null und es darf wieder geträumt werden.
Eine der bedeutendsten Veränderungen in der Mannschaft der Vinschger gab es auf der Trainerbank: der Tscheche Mikael Pancak übernimmt ab dieser Saison das Kommando. Der erfahrene Coach trat im Juli seinen Dienst an und arbeitet seither intensiv mit der
auch heuer wieder 11 Mannschaften – die in zwei Kreise aufgeteilt sind – am Start sein. Die Südtiroler Mannschaften gehören wieder der Gruppe West an. Dazu zählen neben dem AHC Vinschgau, Vizemeister HC Pustertal Junior Selection, der HC Gherdeina Division I, HC Piné, HC Pieve di Cadore und Neuzugang HC Trento. In der Gruppe Ost kämpfen Titelverteidiger HC Chiavenna, der HC Como, HC Valpellice Bulldogs Division I, HC Pinerolo Storm und Padova Waves um die heißbegehrten Playoff-Tickets. Der Spielmodus ist derselbe wie in der abgelaufenen Saison: In der ersten Phase bestreiten die Teams innerhalb ihrer Gruppe eine einfache Hin- und Rückrunde. Diese endet am 22. November. Im Anschluss folgen die „Master Round“ und die „Qualification Round“, in denen die end-
gültige Playoff-Teilnahme ausgespielt wird. Die Top 2 jeder Gruppe sichern sich direkt ein Ticket für die Playoffs und spielen in der Master Round um die bessere Ausgangslage in Hinblick auf die K.O.-Phase. Neu in diesem Jahr ist, dass der Drittplatzierte der Gruppe A gegen den Viertplatzierten der Gruppe B, sowie die das drittplatzierte Team der Gruppe B gegen die viertplatzierte Mannschaft der Gruppe B in einem Einzelspiel um die letzten beiden Tickets für die Master Round kämpfen. Die übrigen Teams spielen in der Qualification Round um die zwei letzten PlayoffTickets.
Für die Eisfix ist das Ziel klar: Eine Platzierung unter den Top 3 im Grunddurchgang soll den direkten Einzug ins Playoff-Viertelfinale sichern – und damit den Grundstein für den ersehnten Finaleinzug legen.
Ohne den ASC Laas hätte es kein Stabhochspringen in Schlanders gegeben: Ein Dan keschön und ein Blick in die Zukunft:
Das Stabhochsprung-Event 2025 in Schlanders war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein beeindru ckendes Beispiel dafür, was durch Zusammenarbeit mög lich ist. Klar ist: Ohne das tat kräftige Engagement des ASC Laas hätte diese Veranstaltung in der geplanten Form nicht stattfinden können.
Ein besonderer Dank gilt da bei dem Präsidenten des ASC Laas, Andreas Strimmer, des sen Einsatz und Unterstützung
Lech/Reschen
Der Transalpin Run, welcher in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte, zählt zu den herausforderndsten und zugleich faszinierendsten Ultralauf Events Europas. Vom 6. bis zum 12. September führten die 7 anspruchsvollen Etappen die Läufer von Lech am Arlberg bis ans Ziel am Reschensee. 560 Läufer, davon 247 Einzelathleten und 179 Teams, stellten sich der Herausforderung und legten dabei in 7 Tagen 240 km und 13500 Höhenmeter zurück. Allein 3300 Höhenmeter davon waren am 3. Lauftag auf der Königsetappe zu bewältigen: diese führte über 50 km von Brand in Österreich nach Klosters in die Schweiz. Streckendaten, welche nicht nur absolute körperliche Fitness, sondern auch mentale Stärke erfordern. Zudem wurde es an den 2 folgenden Tagen für die Athleten nicht leichter: der Bergsprint in Klosters war von Dauerregen und starkem Wind geprägt und auch während der Etappe von Klosters nach Zernez hielt die Schlechtwetterfront beständig an, sodass die Strecke aus Sicherheitsgründen verkürzt wurde. Den Gesamtsieg des
und Lasa Marmor, die ihre Unterstützung eingebracht haben. Diese Konstellation zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Sport Brücken schlagen und Menschen, Vereine und Unternehmen verbinden kann – über Gemeinde- und Branchengrenzen hinweg.
Die erfolgreiche Durchführung des Stabhochspringens macht deutlich: Eine künftige Zusammenarbeit zwischen dem LAC Vinschgau, dem ASC Laas und weiteren Partnern ist nicht nur wünschenswert, sondern absolut vorstellbar. Denn wenn alle an einem Strang ziehen, entstehen Ereignisse, die weit über den Sportplatz hinausstrahlen.
Wettkampfes holte sich Bene dikt Nussbaum aus Deutsch land, welcher, wie auch Verena Hohenrainer aus Österreich bei den Damen, souverän alle sie ben Etappen für sich entscheiden konnte. Aber auch die Vinschger Läufer mischten an der Spitze mit und zeigten starke Leistungen: Als Einzelstarterin belegte Tanja Plaikner aus Mals (Team Reschensee by Pro: Cursu) mit einer Zeit von 29 Stunden und 55 Minuten in der Kategorie Master Woman den hervorra-
zum Reschensee „auf der Heimstrecke noch einmal richtig Gas geben zu können, war für mich einer der schönsten Momente im Rennen“, so Plaikner.
Auch das „Team Reschensee“ mit Ewald Stocker und Christoph Lutz (beide aus St.Valentin a.d.H.) konnten am 2. Tag einen Sieg feiern, wobei sie auf dieser Etappe auch unter
v.l.: Christoph Lutz, Tanja Plaikner und Ewald Stocker bei der Schlussveranstaltung auf Schöneben
den gesamten Teamwertungen den zweiten Platz erzielten. Sie sicherten sich am Ende mit einer Gesamtzeit von 29 Stunden und 46 Minuten in der Kategorie Master Man den ausgezeichneten 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch und gute Regeneration allen Teilnehmern!
Anna Pfitscher
DieSektion Volleyball im ASV Mals betreut derzeit bis zu 60 Mädchen aus Mals und Umgebung im Alter von 8 bis 15 Jahren in den Sporthallen des Oberschulzentrums, der Grund schulen Mals und Tartsch. Trainingsstart war der 15 Sep tember. „Es scheint so, als sei heuer das Volleyballfieber aus gebrochen“, meint Koordina torin Karin Thanei. Sie selbst trainiert vier Mannschaften in der U12 zweimal wöchentlichunterstützt von Petra Belkova - und die U10 zweimal wöchent lich gemeinsam mit Michele Schiraldi. Dimitri Todeschi und Armin Rauch trainieren die Mädchen der U15 dreimal wöchentlich und Michele Schiraldi dreimal wöchentlich jene der U13 unterstützt von Eltern. Zur körperlichen Vorbereitung macht die U15 Mannschaft einmal wöchentlich ein Konditions- bzw. Krafttraining in
Die Volleyballmädchen auf der Matscher Kuhalm: links im Bild die Volleyball-Koordinatorin Karin Thanei, rechts Dimitri Todeschi
Zusammenarbeit mit Monika Müller. Die Mannschaften nehmen an den VSS-Meisterschaften teil. Bereits in den vergangenen Sommermonaten haben die Mädchen fleißig Volleyball gespielt. Im Juli und August tra-
fen sie sich zweimal wöchentlich zum Beach-Volleyball auf dem Beachplatz der Sportwell in Mals. Das Vorbereitungstraining Ende August/Anfang September wurde von Armin Rauch und Michele Schiraldi geleitet,
wobei auch eine Übernachtung auf der Matscher Kuhalm und zum Abschluss ein BeachVolleyballturnier mit abschließender Grillfeier in Schluderns organisiert wurde. Bei Schnupperkursen im August konnten interessierte Mädchen sind mit dem Volleyballsport vertraut machen. Drei Athletinnen besuchten das Volleyball-Camp in Neumarkt. Sponsor des Volleyballteams ist wiederum die Firma De Stefani. Angesichts des großen Zulaufs an Volleyballmädchen werden Trainerinnen und Trainer dringend gesucht. Sie müssen keine Trainerausbildung haben (Infos: 338 220 43 98). Zu schaffen macht den Volleyball Verantwortlichen der ständige Kampf und die Hallen. „Es braucht dringend ein neues Vergabekonzept“, wünscht sich Thanei. Gut funktioniert die Zusammenarbeit mit dem ASV Prad. (mds)
Schlanders/Tokio
Kürzlich
fanden in Tokio die Leichtathletik Weltmeister schaften statt. 53 Nationen tau chen dieses Jahr im Medaillen spiegel auf, so viele wie noch nie an einer WM. 200 Nationen und über 2000 Personen in 49 Wettbewerben waren dabei. Der einzige Weltrekord der WM stammt vom Stabhochspringer Armand «Mondo» Duplantis (25), er legte die Latte neu auf 6,30 Meter. Das schwedische TV meldet eine Einschaltquote von 75 Prozent während dieser Duplantis-Show. Bei diesem Final waren drei Schlander ser Springer dabei. Der sym pathische Türke Ersu Sasma schied (5,82 m in Schlanders) mit einem „salto nullo“ aus. Sowohl Sondre Guttormsen aus Norwegen (5,61 m ) und Menno Vloon aus Niederland (5,91m) übersprangen im ersten Versuch die 5,90 m. Vlonn sogar mit einer unkonventionellen „Huffman Roll“. Bei sechs Me-
Stabhochsprung in Schlanders: Der Jubel konnte nicht größer zelebriert werden als die Querlatte bei 4,76m obenbleib. Alle Mitbewerberinnen stürmten auf die Matte, um die Brasilianerin Juliana de Menis Campos zu ihren neuen Südamerika Rekord zu umarmen
ter war dann Schluss. Am Ende waren es dann die Plätze sechs und sieben. Kein Glück hatte die Brasilianerin Juliana De Menis Campos. Auch für sie endete der Wettkampf schon bei
der Einstiegshöhe. Mit ihrem Sprung in Schlanders wäre sie Vierte geworden. Cornelia Moser aus der Schweiz wurde mit 4,65 m, ganze 11 cm weniger als Campos in Schlanders, Fünfte.
Sprünge Frauen über 4,76m seit 18. Juli 2025 in Schlanders
2.08. Molly Caudery GBR, 4,85m 3.08. Sandi Morris USA, 4,85m 7.08. Angelica Moser CH, 4,80m 22.08. Katie Moon USA, 4,85m 27.08. Katie Moon USA, 4,82m 17. 09. Katie Moon USA, 4,90m 17.09. Sandi Morris USA, 4,85m 17. 09. Tina Sutej SLO, 4,80m
erster deutschsprachiger Privatsender entstand 1978 in Naturns. Mit 18 Jahren war Charly Gamper Senderchef. Helmut Lechthaler, Filmproduzent, und Alexander Lechner, Autor und Interviewer, bringen am Gelber Vorhang als Hintergrund; TVS in großformatigen, rosa Buchstaben, hinter denen die Sprecherin berichtete; der Kameramann, der nicht recht wusste, wie die Kamera einschalten … Begeisterte Pioniere waren Ende der 70er Jahre bei TVS (Television Südtirol), Europas ersten deutschsprachigen Privatsender, am Werk. Mit einfachen Mitteln wurden informative Sendungen und Unterhaltung in die Wohnzimmer der Menschen gebracht.
Karlheinz Gamper, bekannt als Charly, war mit seinen 18 Jahren der Senderchef. „Wenn Radio privat funktioniert, dann
doch auch TV“, dachte sich der junge Visionär wohl. Diese Idee hat er umgesetzt. Sein Vater stellte die finanziellen Mittel für Geräte und Infrastruktur zur Verfügung, Dieter Hanebutt war der Technikexperte. Im ersten Stock eines Kondominiums waren Studio und Technik untergebracht, im Parterre die Büros. Heute erinnert nur noch der Sendemasten auf dem Haus-
Wir wünschen euch von Herzen alles Gute, weiterhin viel
Freude und Gottes Segen!
Wir sind sehr dankbar, euch in unserer Mitte zu haben. In Liebe eure Familie
Karl Zöschg
dach in der Etschangerstraße an die damalige TV-Ära im Ort.
Tägliche Nachrichten, meistens live, Musiksendungen mit bekannten deutschen Schlagerstars sowie Quizsendungen zum Mitraten sorgten für erfreuliche Unterhaltung. Einblicke in diese Fernsehzeit geben Helmut Lechthaler, Filmproduzent, und Alexander Lechner, Autor und Interviewer, in ihrem
Dokumentarfilm „Pioniere des Fernsehens – Europas erster deutschsprachiger Privatsender TVS“ am 12. Oktober um 18 Uhr im Karl-Schönherr-Haus. Das TVS-Archivmaterial kommt vom Amt für Film und Medien. 85 Filmminuten die aus Interviews mit Zeitzeugen und Beteiligten bestehen, entführen in diese Pionierzeit von damals. Astrid Fleischmann
Fünf Jahrzehnte sind es wert, dass man euch besonders ehrt! Zur Goldenen Hochzeit wir herzlich gratulieren, möget ihr auch in Zukunft so gut harmonieren! Eure Familie
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Jahrtage/Danksagungen
Du bist von uns gegangen, aber die Erinnerung an dich, dein Lachen, deine Liebe, bleiben immer bei uns.
8. Jahrestag Hermann Mayr
*2.11.1943 † 5.10.2017 Naturns
In Liebe gedenken wir deiner bei der hl. Messe am Samstag, 4. Oktober um 17:30 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns. Vergelt’s Gott allen, die daran teilnehmen und allen, die unseren Hermann in lieber Erinnerung behalten.
In Liebe deine Familie
Menschen, die wir lieben,
Wir gedenken deiner ganz besonders am Sonntag, den 12.10. um 10 Uhr
Mit Freud fong oun in Tog, dös tua, es dekt manchi Traurigkeit schun zua.
Überroschungen bleibm wegan selman koani aus, ober du mochsch leichter s‘Beschte draus. (Anton Angerer)
Gruabr – Veita Toni langjähriger Mesner von Schlinig * 28.03.1935 † 27.08.2025 Schlinig
Danke für alle Zeichen der so großen Anteilnahme
• für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben
• für einen stillen Händedruck und eine Umarmung
• für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit
• für die Kerzen, Gedächtnisspenden und Blumen
• für die Teilnahme an den Rosenkränzen, am Beerdigungsgottesdienst und das stille Gebet
• Vergelts‘s Gott Pater Peter, Pater Pius, Pater Urs, Dekan Stefan Hainz und dem geistlichen Assistenten der Mesner Gemeinschaft Hermann Senoner für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes
• der Vorbeterin Klara, den Mesnern, den Ministranten, Trudi und April für die musikalische Gestaltung
• der freiwilligen Feuerwehr Schlinig-Amberg
• den Fahnenabordnungen der freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Oberer Vinschgau Abschnitt 1 der Gemeinde Mals
• ein besonderer Dank gilt allen die meinen guten Tata in den letzten Jahren besucht, für ihn da waren, die Hilfeleistungen, die menschlichen Begegnungen und vieles mehr…. Unser Herzensgefühl und unsere Dankbarkeit, gilt allen die meinen lieben Tata und Opa in lieber Erinnerung behalten und ihn im Gebet einschließen.
Die Trauerfamilie Bestattung Polin Mals/www.trauerhilfe.it
auern und für die Liebe d nicht weg rs da“ alle
och, 00 Uhr atsch
10.000 Tage ohne Euch
Philip Giunio
...unvergessen...
Barbara und Fede Tanchis - Latsch
Ganz leise ohne ein Wort, gingst du für immer von uns fort. Es ist so schwer dies zu verstehen, doch einst werden wir uns wiedersehen.
2. Jahrestag Günther Blaas „Günni“ * 31.8.1974 † 30.9.2023 Martell
Wir gedenken deiner ganz besonders bei der hl. Messe am Sonntag, 5.10.2025 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.
Deine Familie, Freunde und Verwandte.
Liebe Eltern, die wir nie vergessen werden.
Danke für die schöne Zeiten, Kindheit und Liebe. Vorbei geht vielleicht der Schmerz, aber die Erinnerung an euch bleibt in unserem Herzen.
3. Jahrestag Erich Wegmann
Sogschneider-Erich
* 29.09.1931 † 07.10.2022
Schluderns
3. Jahrestag Luzia Wwe. Wegmann geb. Dengg "Dengga-Luza"
* 03.01.1933 † 20.10.2022
Schluderns
Wir gedenken eurer ganz besonders bei der hl. Messe am Mittwoch, 15.10.2025 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Katharina in Schluderns. In Liebe eure Kinder mit Familien
Du bist von uns gegangen, aber die Erinnerung an dich, an dein Lachen, an deine Liebe, bleibt immer bei uns.
2. Jahrestag
Arnold Stecher
*17.05.1938 †18.10.2023
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir deiner am Sonntag, 19. Oktober um 8:15 Uhr bei der hl. Messe in der St. Martin Kirche von Göflan.
Vergelt’s Gott allen, die daran teilnehmen.
Deine Familie
Wir denken ganz besonders an euch bei der hl. Messe am Samstag, den 18. Oktober um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche von Laas.
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Ausducksmalen für Groß und Klein
Referent*in Martina Thanei
Treffen Di., 28.10. + Sa., 06.12.2025 Treffen sind einzeln buchbar!
Uhrzeit 09.00 Uhr - 16.30 Uhr
Ort Malatelier der BASIS, Schlanders Kursbeitrag 30 Euro pro Treffen (inkl. Material)
Mitzubringen Verpflegung
Zielgruppe Kinder, Jugendliche, Erwachsene (Kinder von 4-6 Jahren in Begleitung)
Anmeldeschluss Di., 21.10.2025
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 08.00 Uhr – 17.00 Uhr Fr. 08.00 Uhr – 12.00 Uhr
Details zu den Kursangeboten finden Sie auf:
feiern Neueröffnung – feiern Sie mit uns!
Das Tratterhof Mountain Sky Hotel im sonnenverwöhnten Meransen in Südtirol erstrahlt seit August 2025 in neuem Glanz. Entdecken Sie die stilvolle Eingangshalle, die lichtdurchflutete Bar Dolomites Spirit und träumen Sie in den völlig neuen Wohlfühlsuiten.
Im November verwöhnen wir Sie mit besonderen Highlights und genussvollen Themenwochen
THAI AND SUSHI WEEK:
09.11. – 16.11.2025
TUSCANY WEEK: 16.11. – 23.11.2025
SAUNA WEEK:
23.11. – 30.11.2025
Tratterhof Mountain Sky Hotel
Familie Gruber-Hinteregger Großbergstraße 6
39037 Meransen
Tel. +39 0472 520 108
CIN: IT021074A1HO75S3XU
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UNSERE SPEZIALANGEBOTE: WOHLFÜHLTAGE
4=3
09.11. – 05.12.2025
4 Nächte zum Preis von 3
ZEIT FÜR FREUNDSCHAFT
08.11. – 06.12.2025
Die 3. und 4. Person im selben Zimmer bezahlt nur 75 € pro Nacht