Die neue Bezirkszeitung
Wie macht man aus zwei eins?
Ewige Liebe: HaideralmSchöneben
































Wie macht man aus zwei eins?
Ewige Liebe: HaideralmSchöneben
SAMSTAG, 18. SEPTEMBER 2010
• Führungen in kleinen Gruppen durch das Wasserkraftwerk
• Historische Ausstellung: Wasserkraft im Vinschgau
• Musik, Speisen, Getränke und Kinderanimation
• Kostenloser Shuttledienst zwischen Schluderns, Glurns, Mals und Tartsch
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Info-Media GmbH
Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005 „Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen
wilde Jahre
40 Jahre wilde Nächte
ab Freitag, den 10. September wieder offen
alles in einem – Musik, trinken, essen, tanzen, spinnen, den Wochenstress vergessen u.v.m.
3,00 Euro Fliager Fete
verschiedene Feten, DJ’s und Livemusik ALKOHOL? Kenn dein Limit!
verschiedene warme Imbisse – richtig reinbeißen, sauguat und günstig
von Chefredakteur Erwin Bernhart
Die ff - das Südtiroler Wochenmagazin - wird dreißig. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite! Die ff ist aus der Medienlandschaft Südtirols nicht wegzudenken. Die ff ist - ursprünglich als „Illustrierte für Fernsehen und Freizeit“ konzipiert, daher der Name ff - eine Art Flaggschiff geworden, in dessen Fahrwasser, medial und mental, einiges möglich geworden ist, in einem konservativen Land - vom Medienmonopol der Athesia in bedrohliche Atemnot gehalten. Wöchentliche Frischluft, einmal mehr, einmal weniger mit Sauerstoff angereichert, von den selbst oft nach Luft schnappenden Kollegen aus Bozen tut da gut. Nach Luft schnappen hat die ff im Laufe der Jahre immer wieder müssen - in Erinnerung kommt mir da das Rumpeln anfangs der 90er Jahre, als der damalige Chefredakteur Hans Karl Peterlini im Zuge der „Schwimmbadaffäre“ um LH Luis Durnwalder mit einem Teil der Mannschaft die ff verließ und das „Südtirol-Profil“ gründete. Daraus ist, auf Umwegen, die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ entstanden. Vor allem dank eines treuen Abonnentenstockes konnten andere, auch scharfkantige Klippen - Besitzerwechsel, die ff als Spekulationsobjekt, Rausschmisse - umschifft werden. Dem verantwortlichen Direktor und Mitbesitzer Kurt Zimmermann und dem chefredakteurenden Norbert Dall’Ò und seinem Team wünsch’ ich spritzige Tinte. Einen Wunsch hab’ ich gegenüber der ff: Mal öfters in den Vinschgau kommen könnte sie, themenmäßig mein’ ich.
Showaufgüsse Klassische Aufgüsse Reinigungsbäder und vieles mehr... Eröffnungsevent Samstag, 18.09.2010 ab 14:00 Uhr stündlich tolle
Anton Patscheider, der Generalse kretär der Gemeinde Mals, ist ein Genauer. Jeder Beschluss des Gemein derates und auch jeder des Gemein deausschusses, das ist neben anderem Aufgabe eines jeden Gemeindesekre tärs, bedarf eines Gutachtens: in fach licher und in buchhalterisches Hin sicht. Vor einem Monat hat Patscheider und mit ihm die Verantwortliche des Finanzdienstes Edeltraud Patscheider bei gleich zwei „mit Stimmeneinhel ligkeit“ gefassten Malser Gemein deausschussbeschlüssen ein „ableh nendes Gutachten“ erteilt. In seiner langjährigen Karriere sei ihm das noch nicht untergekommen, sagt Generalse kretär Patscheider dem „Vinschger wind“. Beide Beschlüsse betreffen den „Dorfanger“ in Mals, der es in sich zu haben scheint. Der erste Beschluss betrifft die Auftragsvergabe der Bau
Spannendes Gespann an den SVP-Bezirksspitzen? Für gehörig Bewegung in der Partei wär’ gesorgt: Sepp Noggler und Arnold Schuler
Patscheider: In meiner Karriere noch nicht vorgekommen
dination an das Büro „Freilich“ aus Meran in einem Ausmaß von rund 28.000 Euro. Ein zweiter Beschluss betrifft die Arbeitsvergabe an die Firma Mair aus Prad in einer Höhe von insgesamt rund 320.000 Euro. Das Geld steht zur Verfügung, so Patscheider. Allerdings gehört der Grund, auf dem der „Dorfanger“ errichtet werden soll, zum Zeitpunkt der Beschlüsse noch der Fraktion Mals. Man sei mit der Fraktion in Verhandlung, ließ der Ausschuss um BM Ulrich Veith protokollieren. Dort heißt es, nach Einsichtnahme in die negativen Gutachten der verantwortlichen Beamten, „dass die Verwaltung beabsichtigt, die Arbeiten trotzdem ... zu vergeben.“ Patscheiders Pflicht ist es, die Verwalter darauf hinzuweisen, dass Arbeiten für eine Grundbebauung vergeben werden, ohne dass der Grund der Gemeinde gehört bzw. zur Verfügung steht. (eb)
kandidatur äußerst loyal verhalten, die Parteimitglieder auf Linie gehalten und tapfer wahlgekämpft. Trotzdem: Koch Gunsch wird bei der heutigen SVP-Bezirkssitzung wohl sagen müssen, ob sie ein weiteres Mal kandidieren wird oder ob sie sich aus dem Rennen nehmen wird. In den SVPReihen ist klar, dass die Aufteilung Obfrau
(-mann) aus dem oberen Vinschgau und Vize aus dem unteren Vinschgau beibehalten werden soll. Noch ist allerdings nicht klar, wie sich die jungen Bürgermeister in Parteifragen verhalten werden. Der Frondienst an der Bezirksparteifront steht für alle offen. Der Vinschger Senator, derzeit SVP-Bezirks-Vizeobmann, wird wohl nochmals antreten, um sich eine möglichst komfortable Ausgangsposition für die im Frühjahr möglichen Senatswahlen zu verschaffen. Derweil ist auch im benachbarten Burggrafenamt für Aufruhr gesorgt. Der Plauser Arnold Schuler ist dort im Spiel und möglicherweise bereit, Parteiarbeit zu leisten. Wenn die Parteirebellen Parteiarbeit übernehmen, würde das für neuen Schwung sorgen. (eb)
Schlanders/Vinschgau
Comeback dürfte sich Georg Sagmeister anders vorgestellt haben. Zum Schlanderser Generalsekretär ist er als einsamer Bewerber ohne Herausforderer geworden. Der Einstand des neuen Chefs in der Rathauszentrale wird bei der Gemeinderatssitzung heute in einer Woche über die Bühne gehen. Eine Wahl ohne Vergnügen für so manches Ratsmitglied. Grund ist die Vergangenheit Sagmeisters als ehemaliger Funktionär für Finanzen. Hemdsärmelig, die Steuergesetze in der Hinterhand, trat Sagmeister jenen ICI-Kreuzzug an, der im Vorfeld politisch austariert worden war und die GEOS und die Obersten des Schlanderser Militärareals mit Einzahlungsscheinen aus dem Finanzressort der Gemeinde konfrontierte. Während beim Militärareal der direkte Partner vor Ort fehlte, standen im casus GEOS Führungsriege samt Bauern im Rathaus auf der Matte. Graswurzelarbeit leistete Sagmeister auch bei den sogenannten Pertinenzflächen. Jenen Villenbesitzern, die eine Grünfläche im Ausmaß einer Baufläche besaßen, wurde diese Fläche anständig versteuert. Die wohlhabenden Schlanderser, im sogenannte Millionenviertel angesiedelt, sollen Gift und Galle gespuckt haben. Schonfrist für Sagmeister soll’s keine geben. Geht’s nach Bürgermeister Dieter Pinggera fängt Sagmeister am 1. Oktober als Schlanderser Generalsekretär an. Und bleibt Glurnser Stadtsekretär. Ein Abkommen zwischen der Gemeinde Schlan-
überall im Land will die Postverwaltung auch in der Gemeinde Graun einschneidende Einsparungen vornehmen. Personal soll abgebaut und die Öffnungszeiten sollen umstrukturiert werden. Bisher ist das Hauptpostamt in Graun täglich geöff net und die Außen stellen in St.Valentin und in Reschen je zweimal wöchent lich. Künftig sollen die Außenstellen nur noch jeweils einen Tag offen halten. An diesen zwei Tagen soll dann das Postamt in Graun geschlossen bleiben. „Das ist derzeit unsere Aufregung, bei allem Verständnis für Sparmaßnahmen“, sagt der Gemeindereferent aus St.
in Schlanders
Georg Sagmeister Will nach Schlanders: Konrad Raffeiner
ders und der Stadt Glurns besiegelt Sagmeisters Doppelfunktion für ein Jahr. Ein Jahr wird sich Schlanders demnach einen Vollzeitbürgermeister leisten und mit einem Teilzeit-Generalsekretär begnügen müssen. Den Glurnser Stadthalterposten beizubehalten war Sagmeister in der Bezirksgemeinschaft bei seiner Bewerbung als Generalsekretär abgelehnt worden. Seine Bewerbung hat Sagmeister daraufhin zurückgezogen. Einziger Bewerber für diesen Posten ist der Schludernser Sekretär Konrad Raffeiner. Wird Raffeiner Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft, was wahrscheinlich ist, wird der Schludernser Sekretärsposten vakant. Zupass dürfte dies, dem von der Bezirksgemeinschaft ausgeschlossenen Bewerber Roland Reinalter kommen. (ap)
Valentin Thomas Santer. Er und sein Amtskollege Franz Prieth aus Reschen sehen die Entwicklung mit Sorge. „Am liebsten wäre es uns, wenn alles so bliebe wie bisher“, so Santer und Prieth unisono. Das Postamt in Graun müsse in jedem Fall täglich zugänglich bleiben. „Sonst kennt sich ja kein Mensch mehr aus“, meint Santer. Im Gemeindeausschuss ist das Thema kürzlich diskutiert worden. BM Heinrich Noggler hat die Aufgabe übernommen, mit der Postverwaltung in Bozen zu verhandeln und nach einer Lösung zu suchen, die der Bevölkerung aller drei Orte gerecht wird. (mds)
jetzt bin ich dran!
ehrlich gesagt, im stillen und im innersten freut mich all das, was in letzter zeit im bereich umwelt „von oben“ entweder nicht gesehen oder stillschweigend abgesegnet oder offiziell genehmigt wurde, ob es der entzückende wanderweg auf die dickeralm ist oder die landschaftsschützerisch überzeugende neugestaltung der seiser alm oder die geglückte erschließung der zwischenkofelalm im antersasctal. ich bin dem landeshauptmann und seinem landesrat für all diese aktionen dankbar. und, wenn’s unter uns bliebe, tät ich auch sagen, warum: ich hab nämlich in einem seitental des vinschgaus seit jahren ein liebliches ferienhüttl, ganz im wald versteckt. und aufgrund meines alters tät ich jetzt halt dringend eine zufahrtsstraße brauchen. ein kleines problem ist, dass die hütte im nationalpark liegt. aber wie mir der landesrat (ein parteifreund von mir) zu verstehen gegeben hat, dürfte das kein ernstes hindernis darstellen. denn ich habe zwar keine ziegen auf der alm, dafür einige ausgewachsene börn-autsindrome im leibe und die kann ich nur auf meinem ferienhüttl auskurieren. und wenn es wirklich um menschenleben geht, sagt der landeshauptmann, dann darf die politik nicht kleinlich sein! außerdem habe ich keine hintergedanken, ich bin kein jäger (aber falls es dem landesrat die entscheidung erleichtert, richte ich mir gern noch schnell eine ziege). ich freu mich schon auf meinen wohlverdienten, erholsamen kuraufenthalt im herzen des naturparks.
St. Valentin/Graun/Reschen
Gegensätzlicher könnten die Positionen nicht sein: Der Präsident der Haider AG Johann Sprenger drängt mit allen Mitteln auf eine Fusion beider Skigebiete, der Präsident der Schöneben AG Oswald Folie will davon nichts wissen. Mittlerweile haben sich die Voraussetzungen geändert, die Politik drängt auf eine engere Zusammenarbeit, die Landesregierung hat eine skitechnische Verbindung mit maximalen Förderungen in Aussicht gestellt und der Grauner BM Heinrich Noggler denkt an eine unabhängige Studie, die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit ausloten soll. von Erwin Bernhart
Johann Sprenger sitzt zwischen Hammer und Amboss. Seit zwei Jahren ist Sprenger Präsident der Haider AG. Mindestens zwei Handtelefone, trotzdem kaum erreichbar. Der
Experten. Ziel seiner Exkursionen: ein skitechnischer Zusammenschluss der Haider Alm mit Schöneben, Grundlagen für eine Fusion mit der Schöneben AG zu schaffen, überhaupt eine stärkere Zu-
Oswald Folie:
Eine Fusion kommt derzeit nicht in Frage
Im Oktober 2008 ist ein Projekt samt Umweltverträglichkeitsstudie für die skitechnische Verbindung der Skigebiete „Haider Alm“ und „Schöneben“ und eine Regelung der Wasserkonzessionen für die Kunstschneeerzeugung in der Gemeinde Graun beim Amt für Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht worden. Die zwei Skigebiete und die Gemeinde Graun haben das Projekt finanziert. Unter der Regie vom damaligen BM Albrecht Plangger (sh. „Vinschgerwind“ 10/2008).
Der Umweltbeirat hat Ende Jänner 2010 ein negatives Gutachten abgegeben. Mit Varianten und abgespeckten Versionen konnte Plangger in einem Promemoria für LH Luis Durnwalder trotzdem einen positiven Beschluss der Landesregierung erreichen. Abgespeckt ist vor allem auf der Seite der Haider Alm geworden. Auf die im Projekt vorgesehene 8-Kabinenbahn mit Mittelstation HaideralmSchöneben soll verzichtet werden. Ein kurzer Verbindungslift, von der Haideralm und von Schöneben über Skiwege „bei weitgehender Nutzung der bereits bestehenden Forstwege“ soll es auch tun. Dafür heißt es in der Promemoria: „Die Erweiterung des Skigebietes Schöneben mit 6-er Sessellift „Hoalarch“ samt Skipiste und Beschneiung wird genehmigt, da sie eine sinnvolle Skiraumerweiterung für das Skigebiet Schöneben darstellt. Dafür wird die im Skipistenplan vorgesehene Aufstiegsanlage „Panorama“ ersatzlos gestrichen.“
„Wir gehen bis „Hoalarchried“ hinaus und dann ist fertig“, sagt Folie. So wurde es immer und immer wieder besprochen. Den Rest des skitechnischen Zusammenschlusses müssen die Haider
finanzieren. „Von der Finanzierung her gesehen“ sagt Folie mit Blick auf die schmalen Möglichkeiten der Haideralm, „ist die abgespeckte Version am realistischen.“
Und noch etwas ist in der Plagger’schen Promemoria drin: „Da das Bettenangebot im Verhältnis zum Angebot der Aufstiegsanlagen und zur Förderkapazität zu klein ist und die Anzahl der Aufstiegsanlagen daher reduziert werden soll, sollen nach der Realisierung der Ski-Verbindung unrentable Aufstiegsanlagen im Skigebiet Haideralm wie in etwa der „Seebodenlift“ und die geplante Skiraumerweiterung „Valatsch“ überdacht und eventuell abgebaut und bei Ersetzung des Haideralm-Sesselliftes der „Panoramalift“ abgebaut werden.“
Genau solche Überlegungen hegt auch Folie: Die Haideralm soll unrentable Lifte rund um die Bergstation abbauendie Kosten würden sofort sinken. „Solange die Haider AG allein dasteht, kann sie auf keinen einzigen Lift verzichten“, sagt hingegen Sprenger.
Mit den Bedinungen einer umweltschonenderen Skiverbindung sei man voll einverstanden und die Unterfertigten „geben hiermit bereits jetzt ihre Zustimmung zum Beginn von Gesprächen einer über den reinen Kartenverbund hinausgehenden engeren Zusammenarbeit zwischen den beiden Skigebieten, mit dem Ziel einer einzigen starken Liftgesellschaft in der Gemeinde Graun, welche in einem zweiten Moment auch das Skigebiet „Maseben“ in Langtaufers miteinbezieht. Selbstverständlich vorbehaltlich einer bestmöglichen Unterstützung des Verbindungsprojektes durch das Landes-Seilbahngesetz und einer außerordentlichen Finanzierungszusage durch die Gemeinde Graun.“ Auch in der Gemeinde Graun haben sich die Vorzeichen geändert. Neuer BM dort ist seit Mai Heinrich Noggler. Noggler denkt daran, eine Studie in Auftrag zu geben. Vorgespräche mit Alois Kronbichler vom international agierendem Consultingun-
„Ich will nicht mit der Tür ins Haus fallen“, sagt Noggler. Die Studie soll ausloten, welche Formen der Zusammenarbeit mindestens zwischen den beiden Skigebieten möglich sein können. „Ich habe nichts gegen seriöse und realistische Studien“, sagt Folie, der von diesem Ansinnen, wie er sagt, nicht in Kenntnis ist. Eine gemeinsame Plattform hat Sprenger schon im April angeregt. Zustande gekommen ist diese bisher nicht. Im Oktober wird die Vollversammlung der Schöneben AG einen neuen Verwaltungsrat wählen. Im Verwaltungsrat wird der künftige Präsident gekürt. „Amtsmüde bin ich noch nicht“, sagt Folie, dem die Lust noch lange nicht abhanden gekommen ist, die Geschicke von Schöneben zu bestimmen. Vermutet wird in Graun auch, dass ein treuer Mitkämpfer wieder in den Vorstand kommen könnte: Albrecht Plangger. Plangger, bisher für die Gemeinde Graun im Vorstand, musste für Noggler seinen Platz räumen.
BM
Johann Sprenger: „Zuerst Zusammenschluss der Verwaltungen, wie ihn der LH will.“
Dieitalienische Regierung hat mit dem sogenannten Sparpaket (GD 78/2010), Art. 12, Abs. 11, ein beste hendes Gesetz zur obligatorischen Ren tenversicherung zum Nachteil der Steu erzahler abgeändert, um zu vermeiden, dass das jüngst vom Kassationsgerichts hof gesprochene Urteil (3240/2010) eine Flut von Rückerstattungsanträgen mit sich bringen könnte.
Profiradrennen, reichten die Themen, die eine Delegation des SWR-Bezirkes Vinschgau unter der Leitung von Rita Egger unlängst mit dem Landeshauptmann besprachen. LH Luis Durnwalder hatte die Vinschger Wirtschaftsvertreter in seinem Feriendomizil Pfalzen empfangen und sich den vorgebrachten Anliegen aufmerksam gewidmet. Natürlich ging es dabei auch um die sogenannten „heißen Eisen“ wie etwa Ortsumfahrungen (Beispiel Kastelbell), das Einkaufszentrum in Bozen oder die Vertragsurbanistik. Dass auch die touristische Entwicklung im Vinschgau Wirtschafts-Info
Kurzer Rückblick: Seit einigen Jahren schon haben sich Steuerpflichtige und die italienische Rentenanstalt NISF (ital. INPS) vor den Steuergerichten da rüber gestritten, ob ein im Betrieb mit arbeitender Gesellschafter einer GmbH, der gleichzeitig eine Entschädigung als Verwalter erhält, neben der Eintragung in die Sonderverwalter des NISF (für die Verwaltertätigkeit) auch noch in die Kaufleute- bzw. Handwerkerversicherung eingetragen sein muss (für die Mitarbeit im Unternehmen). Das Kassationsgericht hat sich bezugnehmend auf das Gesetz 662/1996, Absatz 208, bis dato fünf Mal dagegen ausgesprochen. Das besagte Gesetz sieht nämlich vor, dass eine Doppelversicherung nicht zulässig ist, und die Pflicht zur Sozialversicherung nur für die vorwiegende Tätigkeit bestehe. Letztere zu bestimmen, sei hierbei Aufgabe des NISF. Diese Urteile hatten bisher leider keine Auswirkung auf das Verhalten des NISF, zumal dies eine nicht unerhebliche Auswirkung auf die Rentenkassen gehabt hätte. Der Gesetzgeber hat mit dem Sparpaket nun sozusagen die Lücke geschlossen und die Urteile des Kassationsgerichts vom Tisch gewischt.
Die besagten Gesellschafter einer GmbH, die im Betrieb mitarbeiten und gleichzeitig eine Entschädigung als Verwalter erhalten, sind somit weiterhin verpflichtet an zwei Sozialversicherungskassen ihre Rentenbeiträge einzuzahlen.
Die Rentenbeiträge an die Sonderverwaltung für das Entgelt als Verwalter und die Rentenbeiträge an die Kaufleuteversicherung für den zurechenbaren Gewinn des Gesellschafters und zwar unabhängig davon, ob eine Dividende ausbezahlt wird oder nicht.
Paradoxerweise müssen daher Abgaben bezahlt werden, denen nicht zwingend ein Einkommen gegenüber steht, über das der Beitragszahler selbst verfügen kann.
Lorin Wallnöfer
Mals/Südtirol
Einig waren sich sowohl die Wirtschaftsvertreter als auch der Landeshauptmann in der Einschätzung, dass eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung moderne Infrastrukturen auch in der Peripherie brauche, so wie etwa eine Breitband-Internetverbindung. Hierzu ist eine flächendeckende Umsetzung auch für das Vinschgau in baldiger Reichweite.
Das produktive Arbeitstreffen fand einen geselligen Ausklang bei einer gemütlichen Marende auf Einladung des Landeshauptmanns und mit der Möglichkeit, das ein oder andere Thema noch zu vertiefen.
Mit dem Thema „Regionale Ernährung“ beschäftigten sich die führenden BäuerinnenVertreterinnen aus Deutschland, Lichtenstein, Österreich, Schweiz und Südtirol im Rahmen des dritten Fünfländertreffens drei Tage lang in Mals. Sie verfassten einen Forderungskatalog, um den regionalen Produkten einen größeren Stel lenwert einzuräumen. „Wir fordern gesetzliche Rahmenbedingungen, damit öffentliche Einrichtungen verpflichtet werden, Produkte aus der Region zu verwenden“, unterstreicht die Südtiroler Landesbäuerin und Landtagsabgeordnete, Maria Kuenzer.
Die Aufwertung der Produkte schaffe Wertschöpfung, erhalte und schaffe Arbeitsplätze, führe zu kurzen Transportwegen, gewährleiste die Grundversorgung, fördere ökologisches Wirtschaften und trage zur Erhaltung der Kulturlandschaft bei. Durch Sensibilisierung und Schaffung von internationalen Netzwerken soll ein Wandel eingeleitet werden, der die kleinen Kreisläufe in Schwung bringt. Gemeinsam wollen die Bäuerinnen die jeweiligen Europa-Parlamentarier von ihren Anliegen überzeugen. Kuenzer fordert eine Frauenquote in allen gesellschaftlichen Gremien von 40 Prozent. „Wir brauchen Frauen, die mitentscheiden und sich vor Ort für die Verwendung regionaler Produkte, beispielsweise bei den verschiedensten Veranstaltungen einsetzen“, so Kuenzer. (mds)
wird zur Erntezeit seit jeher am „Palabira Sunnta“ Kirchtag gefeiert. In jüngster Vergangenheit verschwanden nach und nach Palabira-Bäume im Zuge der landwirtschaftlichen Umstrukturierung. Mittlerweile ist ein Umdenken eingeleitet worden und die Palabir erlebt eine Renaissance. Zu verdanken ist das nicht zuletzt den Mitgliedern des Glurnser Bildungsausschusses um Petra Windegger, der heuer bereits zum dritten Mal die „Palabira Tage“ in Glurns
der neu gegründeten Arbeitsgruppe „Vint schger Palabir“, mit einer angemieteten Hebebühne. Die fünf Mitglieder haben sich die Aufwertung der Palabir und die Erhaltung der Bäume zum Ziel gesetzt. Derzeit wird der Bestand aufgenommen. Zusammen mit den
Diskutierens in den Arbeitsgruppen zum Ergebnis gekommen, dass das Modell Freistaat zurzeit die beste Lösung ist, um vom italienischen Staat los zu kommen. Deshalb haben sie am 21. August 2010 oberhalb von Partschins die Flammenschrift „Freistaat“ entzündet, um die Diskussion in der Bevölkerung anzukurbeln.
Dazu die Pressemitteilung:
Wir blicken in Richtung Zukunft - „Freistaat Südtirol“! Der Schützenbezirk Burggrafenamt/Passeier setzt sich auch nach dem Tiroler Gedenkjahr kritisch mit der Zukunft unseres Landes auseinander. In mehreren Diskussionsrunden und Gruppenarbeiten haben
Dem Modell „Freistaat Südtirol“ konnten die Burggräfler Schützen dabei am meisten abgewinnen:
Die Zugehörigkeit zu Italien, das politisch am Boden ist und am Abgrund des Staatsbankrotts steht, ist für die Südtiroler Wirtschaft das größte Hindernis. Fehlende wirtschaftliche Befugnisse machen Südtirol nach wie vor vom maroden italienischen Staat abhängig. Dass die Südtirol-Autonomie seit 1946 aber auch kulturellen Problemen der deutsch- und ladinischsprachigen Minderheit nicht gerecht werden kann, ist mittlerweile jedem Demokraten bewusst: Faschistische Ortsund Flurnamen, Siegesdenkmal, andauernde Missachtung
des Minderheitenschutzes, Assimilierung und Identitätsverlust sind weiterhin Realität und lassen ein demokratisches Zusammenleben aller drei Sprachgruppen kaum zu. Die Jugend setzt sich zunehmend für die Eigenständigkeit und Unabhängigkeit Südtirols ein. Der Freistaatsgedanke wird von weiten Teilen der Bevölkerung, aller drei Sprachgruppen, diskutiert. Auch viele junge Italiener im Lande haben sich in einer Umfrage bereits für einen „Freistaat Südtirol“ ausgesprochen.
Man wird sich zunehmend der Vorteile und Chancen eines unabhängigen Südtirol bewusst:
Die Probleme der Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, und sie durch eigene Wirtschafts- und Steuergesetzgebung, durch Finanzhoheit, politische Stabilität und effiziente Verwaltung zu lösen, das sind die Herausforderungen!
Die drei Sprachgruppen können in einem souveränen Freistaat, ähnlich der Schweiz, endlich gleichberechtigt zusammenleben. Leidige Probleme, wie die der Ortsnamensfrage und faschistischer Überbleibsel, wären unter dieser Voraussetzung leichter zu lösen.
teren Diensten, dem Land und gemeinsam mit der Caritas in das Helfernetz eingebunden. In Zusammenarbeit mit allen Beteiligten haben wir versucht, die Hinterbliebenen und verletzten Personen mit Diskretion und größtmöglicher Professionalität zu begleiten und unterstützen. Und neben uns Diensten waren und sind im Umfeld der Betroffenen andere Menschen, die vielleicht noch wichtiger waren und sind als wir.
Ein „Freistaat Südtirol“ ermöglicht es, die Zusammenarbeit und Zukunft mit den anderen Tiroler Landesteilen gemeinsam neu zu gestalten.
Die Bezirksleitung des Schützenbezirks Burggrafenamt/Passeier Bezirksmajor Helmut Gaidaldi
Vinschger Zugunglück: Polemik nicht notwendig
Einige Medien üben ungerechtfertigte Kritik am Einsatz der Caritas
Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau waren und sind nach dem tragischen Zugunglück im Vinschgau neben wei-
Im Rahmen einer Katastrophe solch großen Ausmaßes ist es schwierig, jedem einzelnen gerecht zu werden. Es ist immer möglich, unsere Arbeit noch zu verbessern; aber wir haben keine Tages-, Abend- und Wochenendzeiten gescheut, um uns mit den Verletzten und Hinterbliebenenfamilien zu treffen. Dies alles ist unter großem persönlichen Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller beteiligten Dienste geschehen, allen voran der Caritas. Dass wir jederzeit für Gespräche und Anfragen zur Verfügung stehen, haben wir bei allen Zusammenkünften kommuniziert: bei den Einzelgesprächen mit den Verletzten, einem Treffen mit allen Verletzten gemeinsam und bei den Einzelgesprächen mit den Hinterbliebenenfamilien - telefonische Kontakte nicht eingerechnet. Wir bitten die betroffenen Medien, nicht weiter Unfrieden und Misstrauen zu säen. Es wäre zum Schaden aller, wenn hilfsbedürftige Menschen der Caritas und öffentlichen sozialen Diensten nicht mehr vertrauen. Denn diese Dienste sind für die Menschen da; auch dank ihnen kommt Hilfe an und wird Südtirol ein Stück solidarischer.
Die Direktoren der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaften Burggrafenamt und Vinschgau
Florian Prinoth und Martha Stecher
Der Direktor des Landesamtes für Familie, Frau und Jugend Eugenio Bizzotto
von Gianni Bodini
18/2010
Martell. In Martell wird der traditionelle Almabtrieb zelebriert. Am kommenden
Sonntag, den 12. September startet dazu ab 10 Uhr der Festbetrieb in der Freizeitanlage „Trattla“. Gegen 13 Uhr werden die mit farbenprächtigen Kränzen geschmückten Kühe erwartet. Neben einheimischen Spezialitäten werden frische Almbutter und der „neue“ Käse angeboten. Glückstopf, Marteller Goaßlschnöller und musikalische Unterhaltung lassen Senner, Hirten und Kühe in der Zivilisation ankommen.
Schlanders. Töchter der Berge - Lichtbildervortrag von Buddhi Maya Sherpa An drei Abenden erzählt
Schlanders
DasPublikum dürfte begeistert sein. Die vier Theatergastspiele, die das Südtiroler Kulturinstitut in der heurigen Saison im Schlanderser Kulturhaus auf die Bühne bringt, sind hochkarätige. Am 14. Oktober
öffnet sich der Vorhang fürs erste Stück, „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard, präsentiert vom Badischen Staatstheater. Am Rande: Berührungspunkte mit dem Vinschgau gab’s bereits in den 70er Jahren,
Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher. Der charismatische Würdenträger berührte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im vollen Festzelt mit seiner Predigt. Er sprach in klaren Worten von der Liebe zu den Bergen und forderte die Achtung vor der SchöpSeitenWind
Buddhi Maya Sherpa in Südtirol von ihren Erfahrungen als Wandererin zwischen den Welten, als erfolgreiche Trekkingführerin und AgenturManagerin und als Initiatorin des Patenschaftsprojekts „Schulausbildung für Sherpamädchen„. Buddhi Maya hat es sich selbst zur Aufgabe gemacht, Kindern aus bedürftigen Familien eine Ausbildung zu ermöglichen. In Nepal gibt es keine Schulpflicht, und viele Familien können es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Oft reicht das Geld höchstens für die Ausbildung der Söhne. Um den Mädchen trotzdem den Schulbesuch zu ermöglichen übernimmt Buddhi Maya mit Hilfe von Spendengeldern die Patenschaft für sie. Begonnen hat alles mit einem Kind, inzwischen hat sie knapp 60 Patenschaften vermittelt. Der AVS unterstützt das Projekt von Buddhi Maya Sherpa seit 2003. Wann und Wo
Dienstag, 21. September 2010 Schlanders Kulturhaus
„Gespie(ge)ltes Leben“ im Kulturhaus in Schlanders, das Programm der neuen Spielzeit des Südtiroler Kulturinstituts liegt druckfrisch auf dem Tisch
als Bernhard zwei Erzählungen im Band „Midland in Stilfs“, in Stilfs, Gomagoi und schließlich am Ortler ansiedelte.
William Shakespear gibt’s heuer doppelt: Einmal im November, wenn das Wiener Burgtheater mit „Sturm“ in Schlanders gastiert, zum Zweiten im April, wenn die bremer shakespeare company „Viel Lärm um nichts“ inszeniert. Dazwischen liegt der E-Mail-Roman „Alle sieben Wellen“ von Daniel Glattauer und vom Theater in der Josefsstadt im Februar. Merken sollte man sich noch ein weiteres Datum: Am morgigen 10. September startet der AboVerkauf, einmal in der AthesiaBuchhandlung, zum andern im Kulturinstitut. Einzelkarten gibt’s ab dem 24. September. Weitere Infos unter www.kulturinstitut.org oder unter 0471 313 800.
Pfunds/Vinschgau/Südtirol
Ende August fand in Pfunds das erste internationale Bergrettertreffen statt, das parallel zum „Pfunds-KerleFest“ und in ihrem Festzelt über die Bühne ging. Die Gruppe umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Zu dem Treffen, das in erster Linie einen gesellschaftlichen Cha rakter hatte, waren auch BRDAbordnungen, bestehend aus 17 Bergrettern aus Meran, Taufers im Münstertal, Lang taufers und Reschen angereist. Zu den Höhepunkten zähl te der Einmarsch der einzelnen BRDGruppen, der Hun deführer und der Alpingendarmerie sowie der Festgot tesdienst mit dem
Menschen verbinden soll, ob im Tal oder am Berg. Die Kameradschaft zwischen Bergrettern sei ein hoher Wert und kommen den in Bergnot geratenen Wanderern zugute. Zu weiteren Höhepunkten zählten Showübungen mit dem Hubschrauber, Drehleitern
v.l.: Josef Bernhart (Eurac), Andreas Tappeiner (Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau), Helmuth Sinn (Amtsdirektor der Landesabteilung für Arbeit), Arnold Schuler (Landtagsabgeordneter) und Sylvia Pinzger (Eurac)
von Entlassungen zu spüren bekommen. Bürgermeister und Unternehmer haben sich mit Wissenschaftlern des Eurac-Institutes für Public Management zusammengesetzt, um nach attraktiven und möglichst krisensicheren Beschäftigungsfeldern für den Vinschgau zu suchen. Nach der Initialzündung eines Workshops vor einem Jahr und nach einjähriger Beratung - in der auch der Vorschlag aufgekommen ist, eine Außenstelle der Uni Bozen im Vinschgau einzurichten - nach Ab- und Rücksprachen haben die Eurac-Mitarbeiter Josef
Bernhart und Sylvia Pinzger kürzlich ein Konzept vorge stellt, welches im Auftrag der Landesabteilung Arbeit, der Bezirksgemeinschaft und des Gemeindenverbandes erstellt worden ist. Ergebnis: Eine Anlaufstelle für Energie-, Bau- und Sanierungsberatung sei für den Vinschgau besonders zukunftsträchtig. Neben Bernhart und Pinzger sind auch Helmuth Sinn von der Landesabteilung Arbeit, Andreas Tappeiner, Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft und Arnold Schuler, ehemaliger Präsident des Gemeidenverbandes dieser Meinung. Was zunächst als eher dürftiges Ergebnis gewertet werden kann, hat dennoch einiges an Potenzial. Davon sind die Initiatoren überzeugt. Mit dieser Form einer Beratungsstelle für die Bürger könnten Altbauten fachgerecht saniert, damit die
Dorfkerne belebt und zugleich die Bauwirtschaft angekurbelt werden. Damit werden zwar nicht wirklich neue Arbeitsplätze geschaffen, allerdings Arbeitsplätze, vor allem in der Baubranche, erhalten. Das Potenzial beläuft sich im oberen Vinschgau, so Pinzger, auf rund 205.000 Kubikmeter Altbausubstanz. Beispielgebend sei das „Modell Martell“ mit seinem 20-Häuser-Projekt. Dort hat sich ein Unternehmerpool gebildet, der sämtliche Sanierungsarbeiten ausführen kann.
Auch für Gemeinden, denen Abwanderung drohe, mache es Sinn, die Resourcen vor Ort nutzen zu können, meinte Tappeiner. Positiv sei, dass im Vinschgau, aus welchen Gründen auch immer, wenig zerstört worden sei, sagte Arnold Schuler. Allerdings bedarf es neuer Rahmenbedingungen und auch
der Sensibilisierung der Leute. Die Gemeinde Schluderns habe bereits ein Pilotprojekt in der Schublade, welches nach der Verabschiedung der Durchführungsbestimmungen vorgestellt werde, erklärte der Schludernser BM Erwin Wegmann, der hinzufügte: „Ich biete an, die Forschungsstelle oder eine Zweigstelle davon in der Gemeinde Schluderns zu errichten.“
Vorerst soll mit dem Dienst in der Gemeinde Laas begonnen werden. Ein gebündeltes Beratungspaket, angeboten vom BM oder einem Beamten aus dem Bauamt, einem Landessachverständigen, dem Steuerberater der Gemeinde und einem externen Energieberater, könnte demnächst Bürgern im Dschungel der Bau-Bürokratie helfen, Hemmschwellen abbauen und so Sanierungen vorantreiben. (eb)
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le sind für die 91-jährige Maria Blaas Anstein etwas Besonderes. Vor allem der spektakuläre Umzug hat es ihr angetan. Auch heuer freute sie sich über bunte Ritter und Reiter, über Gaukler und Marktweiber, denen sie bis auf den Festplatz folgte. Als sie sich dann auf dem Versorgungsstand des Sportvereins mit einem Bier erfrischen wollte, staunte sie nicht schlecht als sie den höchsten „Ritter“ des Landes, Luis Durnwalder, sah. Dieser winkte sie gut gelaunt zu sich her und sie strauchelte beinahe vor Aufregung. Doch Durnwalder legte väterlich den Arm um sie und ließ sich mit ihr für ein Erinnerungsfoto ablichten. (mds)
Reschen
Vinschgau
August
starten immerhin 48 Teilnehmer zur Lehrfahrt des Vinschgauer Weinbauvereins. Über den Wörthersee ging es nach Leibnitz in der Steiermark. Hier stand die Besichtigung der Weinbaufachschule Silberberg auf dem Programm. Über die südsteirische Weinstraße, direkt an der slowenischen Grenze, fuhr man zum Weingut Walter Skoff, das auf den Anbau von Sauvignon Blanc spezialisiert ist. Gemütlich ließ man den Tag im Buschenschank „Loder-Taucher“ in St. Ruprecht, einem Familienbetrieb, der erst unlängst auf Weinbau umgestellt wurde, ausklingen.
Weiter führte die Lehrfahrt in
das oststeirische Anbaugebiet mit Besichtigung einer Biogasanlage. Anschließend stellte der Winzer Karl Breitenberger, Obmann der „Römerweinstraße“ sein Weingut vor. Über die Thermenregion fuhr man dann zur Essigmanufaktur Gölles in Riegersburg. Dieser Betrieb, der sich mit Obst- und Weinessigen einen Namen gemacht hat, betreibt zudem eine Bren-
nerei für Edelbrände. Letzter Programmpunkt des Tages war das Schloss -Weingut des Lehrfahrtbegleiters Karl Thaller in Maierhofbergen. Der Hausherr persönlich führte durch den 2005 neu erbauten Betrieb der Superlative, der die Bezeichnung Schloss rechtfertigt. Beeindruckend der immense Fasskeller, der als Event-Raum für einige hundert Personen genützt wird. Bevor es auf die Heimreise ging, wurde in Villach noch der Obstbau- und Verarbeitungsbetrieb von Hans Innerhofer (gebürtiger Galsauner) besichtigt. Der Betrieb wurde erst 2005 von Vieh auf Obstwirtschaft umgestellt, wobei die Vermarktung zu 100 Prozent ab Hof erfolgt. (ew)
Vgust spielte die Musikkapelle Reschen auf dem Dreiländerberg Piz Lad und eine große Wanderer-Schar feierte die hl. Messe mit Pfarrer Eusebius Stecher, der anschließend das über zehn Meter große Holzkreuz segnete. Es war ein Jahr zuvor erstellt worden. Dieses Ereignis nahm
rettung Reschen, Tobias Folie, zum Anlass, die Geschichte rund um das Gipfelkreuz und den Piz Lad aufzugreifen und zum Jubiläum in einem Faltblatt, versehen mit mehreren Routenvorschlägen, abzudrucken. Er traf sich mit Zeitzeugen aus Reschen und Nauders, sammelte Dokumente und Fo-
tos. Die Treffen verdeutlichten, wie nahe der Sagen umwobene Piz Lad (romanisch-breiter Berg) den Menschen seit jeher steht. Erzählt wird von Norggen und Lorggen, vom Alberdrachen und von saligen Fräuleins. Von Reschen aus ist der Aufstieg zum Gipfel relativ einfach. Die Routen über die brüchige Nordwand, die erstmals im Jahre 1933 von Sigi Lechner bezwungen wurde, ist nur geübten Kletterern anzuraten. Mit der Errichtung des Gipfelkreuzes drückte die Bevölkerung von Reschen dem Hausberg vor 40 Jahren ihre Achtung aus. An drei Sonntagen trugen rund 30 Männer und Frauen aus
Reschen Holzteile, Zement, Wasser und Eisenteile auf den 2.008 Meter hohen Gipfel. Das Kreuz knickte zweimal (1972 und 1976) bei Sturmböen ein und wurde jedes Mal wieder aufgestellt.1978 zerstörte es ein Blitzschlag zur Gänze und es musste von Grund auf neu errichtet werden. Es erhielt einen Aluminium-Mantel und steht seither wind- und wetterfest auf dem Piz Lad. Am Sonntag, den 12. September um 11 Uhr wird das Jubiläum mit einer Gipfel- Andacht gefeiert. Auf dem schönsten Aussichtsberg, wo sich die Länder Italien, Schweiz und Österreich treffen, werden Wanderer aus dem Vinschgau, dem Tiroler Oberland und dem Engadin erwartet. Und auch dieses Mal werden Bläser der Musikkapelle Reschen aufspielen. (mds)
„Ich habe mich aber nicht aufgedrängt und habe das auch später nie getan!“
Seine Kindheit, eine schwierige und entbehrungsreiche, zugleich aber prägende und lehrreiche Zeit, wie Künstler Kurt Hofer heute sagt, ist niemals vergessen und spielt eine überaus gewichtige Rolle. Durch die Trennung seiner Eltern wurde Kurt bereits mit zarten 9 Jahren auf „den Berg hinauf“ geschickt, wo er allein und sich selbst überlassen bei den Kühen in Heimweh schwelgte, Einsamkeit unbarmherzig sein Herz zuzuschnüren drohte und er gelegentlich auch mit dem Schicksal haderte. In diesem Alleinsein droben zwischen Stauden, Steig und Bäumen, auf der Weide beim Vieh, in seiner Verlassenheit und Traurigkeit, hat der einsame Junge in kindlichem Stöbern irgendwann angefangen, sich mit verfügbaren Dingen aus der Natur zu beschäftigen–Kostbarkeiten, welche nur ihm allein gehörten und irgendwie dann auch seine geblieben sind. Nebenbei musste er beim Mähen mithelfen und in brütender Hitze mühsam das schwere Gras auseinanderstreuen, „dass einem fast der Rücken abgebrochen ist“. Dennoch blieb er der Junge von „unten“, welcher unbedingt gehorchen musste, um zu überleben. Nach 5 Sommern harter Arbeit am Berg begann Hofer eine Lehre als Maler und reifte in der Berufsschule zu einem begabten Spitzenschüler, sodass der Fachlehrer bereits kurz nach der Abschlussprüfung orakelte: „Hofer, du wirst etwas anderes!“ Diese Worte im Ohr, übersiedelte der noch Minderjährige zu seinem Vater nach München, welcher ihm eine Arbeitsstelle als Anstreicher beim bekannten Innungsmeister Max Roth verschaffte. Dieser begann ihn zu fördern, fortzubilden und auf Kurse zu schicken. Bald aber trudelte der Einberufungsbefehl ein und Kurt kehrte trotz Widerspruchs seines Vaters heim, was ihm dieser Zeit seines Lebens nie mehr verzeihen konnte. Während des Militärs begann er zu zeichnen und ein Alpino aus Mailand meinte: „Ho-
fer, io vado all´accademia. Anche tu ci potresti andare!“
Das Wunschziel nun vor Augen, meisterte er erfolgreich die Abendmittelschule und besuchte regelmäßig die Grödner Kunstschule, um als Privatist den Abschluss zu schaffen. Nach 2 erfolglosen Versuchen moralisch niedergeschlagen, versank Kurt in Selbstzweifel und Resignation. Ein guter Freund entriss ihn der Bedrücktheit und er überwand letztendlich auch diese Hürde. Nach einem kurzen Intermezzo als Fachlehrer in Schlanders, inskribierte Kurt in die Kunstakademie in Florenz, wo nie wieder ein Grödner Mitschüler seinen Weg gekreuzt oder künstlerisch auf sich aufmerksam gemacht hat. „Und das ist mein Stolz!“
Kurt Hofer
Aus privaten Gründen kehrte er in die Heimat zurück, wo ihn altbekannte Künstler (Matthias Schönweger, Jakob de Chirico, Franz Pichler, Egon Rusina) bereits erwarteten und in ihre Gruppe integrierten. Mitte der 80er hat er dann begonnen, eigene Wege zu beschreiten. 1987 hat er dennoch mit Jakob in der Rampe in Meran kooperiert und ist durch ihn mit Pari/Dispari (ehemals bekanntes Fluxuszentrum/ RE) in Berührung gekommen. Bei der Beförderung von Exponaten ins Museum von Reggio Emilia traf er mit Galeristin Rosanna Chiessi zusammen, welche sein Talent erkannte und ihm anbot, eigene Werke auszustellen. Nach reiflicher Bedenkzeit war diese Vernissage dann Ausgangspunkt für gewaltige künstlerische Erfahrungen und katapultierte Hofer schlagartig in die renommierte Kunstszene. Nach seiner Lehrerzeit 1992 begann er sich, erneut Hirte, intensiv mit Naturrelikten zu beschäftigen. Obwohl lukrative Angebote lockten, widerstand Kurt und erwarb stattdessen ein altes Haus in Stilfserbrücke, dessen Finanzierung und Renovierung seine steile Künstlerkarriere abrupt ausbremste –verstärkt durch zunehmende künstlerische Passivität und Interesselosigkeit.
Anfang 2000 drängte der „vergessene Künstler“ aber unaufhaltsam wieder an die Öffentlichkeit, erfüllte sich einen lang gehegten Wunsch und entwickelte seinen eigenen Minimalismus. Der Eintritt in diesen Kosmos gestaltete sich überaus schwierig und Hofer musste sich der psychischen Darstellungsweise öffnen, sich gründlich mit der Psychologie der Farbe konfrontieren und deren Magie erkennen: den charismatischen Inhalt der Farbfläche! Obwohl Ende der 80er Kurt alle Türen offengestanden hätten, gab er einem alten, faszinierenden Gemäuer den Vorzug. Alles andere würde sich schon wieder ergeben… ein Trugschluss, denn das Zeitkarussell Anfang der 90er hatte begonnen, sich enorm schnell zu drehen. Dank dieser Schnelllebigkeit hat er aber auch etwas enorm Wichtiges entdeckt: die Schönheit, Werke langsam wachsen zu sehen, gleich der Natur; nicht einfach kreieren wie einen Abdruck, sondern den gesamten Werdegang bewusst mitzuerleben. Heute sagt Kurt mit Stolz, dass er Reife und Ernsthaftigkeit erworben hat, welche auf seinen Erfahrungen beruhen. Endlich hat er sich eine Welt erarbeitet, aus welcher er nicht mehr ausbrechen will: einen eigenen Weg, welchen er nur für sich selbst gefunden hat!
Renate Eberhöfer
Mals. „enSemble“ Unter der Leitung von Lukas Punter präsentiert ein Ensemble aus 7 jungen Musikern aus Planeil, Mals, Eyrs, Laas, Schlanders, Plars und Lana in der Pfarrkirche Mals am 18.09. um 20 Uhr Werke von Mozart, Bach und Buxtehude für Streicher, Orgel und Basso Continuo. Das im August gegründete Streicherensemble der jungen Musiker nennt sich bezeichnenderweise „enSemble“. Aufgrund des Mangels an Streichern im Vinschgau will das „enSemble“ die Freude am Streichen weitergeben und andere dazu motivieren.
Schluderns. DasVerbrauchermobil ist am 10. September von 9.30 bis 11.30 Uhr in Schluderns auf dem Rathausplatz. Nützliche Informationen rund um Verbraucherfragen werden geboten.
Trafoi
Beiden Hl. Drei Brunnen beladen sie ihre Kraxen und steigen zur Berglhütte auf. Die Rede ist von den „Sherpas“ der Berglhütte, Luis Zoderer, Albin Mazagg (beide Pensionisten) und Hubert Theiner (Schäfer auf Zumpanell) mit seiner Eselin Lisa. Das gutmütige Tier trägt 40 kg und die Männer rund 20 kg. Schritt für Schritt steigen sie eineinhalb Stunden lang bis zur Hütte Hoch. Dort empfängt sie der Hüttenwirt Johann Mazagg mit einem Schnaps und einem anschließenden Mittagessen. Der Esel bekommt einen Eimer Hafer. Die Berglhütte auf 2180 Metern verfügt weder über eine Zufahrt, noch über eine Materialseilbahn. Im Frühjahr vor Beginn der Saison liefert ein Helikopter Behelfs-, Nahrungsmittel und Getränke an. Alles, was im Laufe des Sommers zusätzlich gebraucht wird, holen
sich der Hüttenwirt und sein Koch Richard Mazagg entwe der selbst im Tal, oder sie rufen ihre Träger an. Albin Mazagg und Zoderer sind oft ohne Esel begleitung im Einsatz, da Thei ner mit seinen Schafen oder da heim beschäftigt ist. „Im Laufe eines Sommers komme ich auf rund 60 Botengänge“, erzählt Zoderer. Theiner und sein Esel werden heuer rund zehn Mal aufsteigen. Welcher Aufwand betrieben werden muss, damit den Gästen die köstlichen Ge richte serviert werden können, wissen die meisten Wanderer nicht. Diese kommen als Ta gesgäste und genießen das Es sen oder übernachten, um im Morgengrauen zum Ortler auf zusteigen. Die drei „Sherpas“ belassen es meist damit, die Bergsteiger mit dem Fernrohr zu beobachten, weil sie für eine Gipfeltour zu müde sind. (mds)
Laas - 800 Jahre
„officina“ der Lasa Marmo AG wurde herausgeputzt, dekoriert und umgestaltet, verlor aber nicht an Charakter und Atmosphäre und bot so den geeigneten Rahmen für das Abschlussfestl anlässlich der Feierlichkeiten der ersten urkundlichen Erwähnung von Laas vor 800 Jahren. Ähnlich konzipierten die Laaser auch ihre Jubiläumsfeierlichkeiten. Das Dorf zeigte sich von seiner besten Seite, verfiel aber
nicht dem Eventdenken, sondern besann sich der Menschen und der Vereine, welche den Kitt für eine Dorfgemeinschaft darstellen. Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Kreativität und Verantwortung sind Attribute, welche Vereine seit jeher im Dorfgefüge auszeichnen. Diese Potentiale wurden während der 800 Jahr-Feierlichkeiten eindrucksvoll aktiviert und mit größeren und vielen kleinen Aktionen untermauert. Bürger-
meister Andreas Tappeiner und Kulturreferentin Verena Tröger ließen es sich nicht nehmen, sich bei allen Beteiligten für den Einsatz zum Wohle von Laas zu bedanken. Wilfried Stimpfl überreichte den Vereinsvorsitzenden eine besondere Gedenkmünze. Abgebildet sind darauf zwei Entwürfe, welche von Marmorschülern entworfen wurden. Der Schriftzug Laas symbolisiert auf der Vorderseite die Schrägbahn,
den Flußlauf der Etsch und die Dorfgemeinschaft. Der Laaser Löwe auf der Apsis der Pfarrkirche ist auf der Rückseite der Gedenkmünze abgebildet und soll Mut und Kraft für die Zukunft ausdrücken. Die Feier wurde mit einer 100 Folien umfassenden Präsentation von Ludwig Fabi abgeschlossen und die zahlreichen Gäste zeigten sich beeindruckt, wieviel Wertvolles im Laufe eines Jahres für das Dorf geleistet wurde. (lu)
links: Wilfried Stimpfl überreicht stellvertretend für den Einsatz der Vereine die besondere Gedenkmünze rechts: Ausgelassene Feierstimmung in der „officina“
Heilpflanze der Woche
Geum montana (Sieversia montana L.)
Die Bergnelkenwurz wächst auch bei uns auf kalkarmen Alpwiesen. Sie wird auch Bergbenedikte, Patersbart oder Ruhrwurz genannt. Sie ist eine Halbrosettenstaude mit kräftiger Pfahlwurzel, wo sich auch die Inhaltsstoffe befinden. Die Stängel können bis 30 cm hoch werden. Die gestielten Grundblätter sind unterbrochen fiederschnittig und drüsig behaart. Die Stängelblätter sind sehr klein. Die Blüten sind leuchtend gelb und 2-4 cm im Durchmesser. Einmal verblüht bilden sie fast kugelige Köpfchen mit langer Behaarung. In den Wurzeln finden wir die meisten Wirkstoffe, nämlich Gerbstoffe, Gein (Vorläufer von Eugenol), ätherische Öle mit Myrthenal und Myrthenol. In der Volksmedizin braucht man die Bergnelkenwurz bei Durchfällen, ähnlich wie die Tormentillwurzel. Sie wirkt auch verdauungsfördernd und appetitfördernd. Durch die zusammenziehende Wirkung braucht man das Pflanzenextrakt oder eine Abkochung auch bei Zahnfleisch- und Schleimhautentzündungen, als Gurgelmittel oder als Bademittel bei Hautkrankheiten und Hämorrhoiden. Auch heute noch ist es Teil von kosmetischen Erzeugnissen, wie Zahnpasta, Mundwässern usw. Die frühere Anwendung in der Küche als Gewürznelkenersatz findet man nicht mehr, dafür noch vereinzelt als Zusatz in Likören und Branntweinen (Aperitive). Jürg Baeder
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16. Oktober 2010 in der Tennishalle Mals
16. Oktober 2010 in der Tennishalle Mals
Einlass: 18 Uhr Beginn: 19 Uhr
Einlass: 18 Uhr Beginn: 19 Uhr
Preise Kartenvorverkauf:
1. Kategorie: 28,00 Euro
2. Kategorie: 22,00 Euro
Stehplatz: 18,00 Euro
Abendkasse:
1. Kategorie: 32,00 Euro
2. Kategorie: 25,00 Euro
Stehplatz: 21,00 Euro
Kartenvorverkauf & Info:
Tourismusbüro Mals und in allen Athesiafilialen Tel. +39 0473 831 190 | mals@rolmail.net www.ferienregion-obervinschgau.it
Im Haus von Hans Thöni trafen sich kürzlich die zwei Dorfältesten Eyrser, Matthias Thöni (Jg. 1918) und Rosa Frank „Keamanrosl“ (Jg. 1913), zu einer Marende und tauschten Erinnerungen aus. Die rüstigen Senioren erfreuen sich guter Gesundheit und guten Appetits. Frank wirtschaftete zusammen mit ihrem Mann jahrzehntelang auf dem „Keamanhof“. Sie zog neun Kinder groß und ist mehrfache Groß- und Urgroßmutter. Thöni war Lehrer, Schriftsteller, Heimatkundler, Maler und Schnitzer. Er ist Vater von neun Kindern und gibt im Haus noch heute den Ton an. Beide wünschen sich, dass sie
Sulden/Vinschgau
Wir sind alle betroffen
Chor und die „Bichl Musi“, beide unter der Leitung von Gernot Niederfiniger zu Gast waren. Die Zuhörer waren begeistert von Stimmen und Klän-
Harfe von Niederfriniger. Der Vinschger Chor, gegründet von Natalie Peer aus Schluderns, feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen. Die rund 35 SängeOktober in Glurns vorgestellt wird. Darauf festgehalten sind auch die „Vinschger Tanzlmusikanten“ und die „Obervinschger Zither und Raffelemusi“. (mds)
Wir fühlen uns alle als Betroffene “, sagt Ulrike Dangl aus Sulden. Mehrere Frauen arbeiten seit Jahren im Stillen. Bei verschiedenen Aktionen sammeln sie Geld, um Krebskranke materiell zu unterstützen. „Wir sind auch im Gedanken bei den Krebspatienten und wollen ihnen vermitteln, dass sie nicht alleine sind“, so Dangl. Beim „Suldner Straßenfest“, waren die Frauen mit einem „Kuchen-Stand“ vertreten. Den Erlös übergaben sie an
Laatsch
Der
Sonntag um das Fest des hl. Apostels Bartholomäus wird in Laatsch jedes Jahr besonders feierlich begangen. So war dies auch heuer am 22. August der Fall und die Pfarrgemeinde nahm den so genannten „Lootscher Kirchta“ zum Anlass und verabschiedete sich von Kooperator Markus Moling, der, wie es Pfarrgemeinderatspräsident Robert Wolf bei seinen Dankesworten ausdrückte, „zu Höherem berufen wurde“. Markus Moling wird mit dem 1. September der neue Sekretär von Diözesanbischof Karl Golser. Der Abschied des Herrn Kooperator von Mals und somit auch von Laatsch fällt nicht leicht, denn Kooperator Markus ist in den letzten beiden Jahren vor allem durch seine herzliche und offene Art, und nicht zuletzt durch seine kurzen, aber eindrucksvollen
Predigten den Menschen ein guter Hirte gewesen. Den letzten Gottesdienst in Laatsch, der vom Kirchenchor St. Luzius musikalisch umrahmt wurde, feierte Kooperator Markus Moling in Konzelebration mit Dekan Stefan Hainz und mit Pfarrer Otto Pendl aus Kumberg/Steiermark, der schon seit über 20 Jahren seinen Urlaub in Laatsch verbringt. Im Anschluss an den Festgottesdienst übereichten der Pfarrgemeindepräsident und der Obmann des Kirchenchores, Oswald Wallnöfer, kleine Geschenke des Dankes und der Erinnerung. Danach zog die Festgemeinde in feierlicher Prozession durch das Dorf und Kooperator Markus erteilte zum Schluss in der Pfarrkirche den Eucharistischen Segen. Am Kirchplatz konnte sich dann auch die Bevölkerung vom Kooperator verabschieden
Robert Wolf überreicht ein Abschiedsgeschenk an Kooperator Markus Moling
und auch der Laatscher Mesner wartete mit einem eigens komponierten Lied für Kooperator Markus auf. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem „Watter“ in geselliger Runde klang die Abschiedsfeier noch gemütlich aus. Die Pfarre Laatsch wünscht Herrn Markus Moling auf diesem Wege einen guten Start und alles Gute für seinen neuen Aufgabenbereich an der Seite des Bischofs.
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Holz ist von Natur aus ein sehr haltbares Material und kann unter guten Voraussetzungen mitunter Jahrhunderte unbeschadet überdauern und dient dem Menschen bereits seit Urzeiten als wichtiger Brennstoff und Baumaterial, aber auch als Werkstoff künstlerischen Schaffens.
Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Dieses herrliche Zitat von Einstein gilt auch im Umgang mit Holz, erklärt kurzweg der Tischler Roman Moser. „Holz widerspiegelt zugleich Wachstum und Vergänglichkeit und strotzt nur so von Vielfältigkeit, sodass es von aller Welt und Jedermann in kitschigster und künstlerischer Art und Weise deformiert wird.“
Dem ungewöhnlich kalten Augustabend zum Trotz knistert im Ofen des Hauses Moser ein gemütliches Feuerchen; Roman sitzt locker auf einem hölzernen Schemel und sinnt über Holz nach… „In de Welt schauklt ma in an Wiagele aus Hoslnuss, fa dr Welt weart ma aussetrogn in an Sorg aus feichtane Brettr. Di Wiag aus Hoslholz hot a bsundere Bedeitung, firn Sorg nimmt ma gscheidr de miserablschte Feicht, a holb fauls Brett.“ Früher wurden minderwertige, wurmige Bretter zur Seite gelegt, um daraus Särge zu zimmern, während heute selbstverständlich nur edelstes Material dafür verwendet wird und angeblich minderwertiges Holz im
Abfall landet. Im Laufe des Gesprächs scheint durch, dass Moser versucht, so ehrfurchtsvoll wie möglich mit dem Werkstoff Holz umzugehen; er versucht es nicht zu vergeuden. Diesem bedeutenden Rohstoff größtmöglichen Respekt zollend, kennt er jede Staude und jeden Baum im „Stilfserbrückenwald“ und beobachtet deren Lebenskreislauf. Holz macht laut Roman stets darauf aufmerksam, dass alles in Bewegung ist und Holz sich aufgrund der starken Ähnlichkeit mit dem Menschen und allen Lebewesen schlechthin den größten Respekt verdient und dementsprechend auch in seinem gesamten Wesen zu begegnen ist. „Hat man zum Holz erst einmal Vertrauen“, philosophiert Moser, „so hat auch das Holz Vertrauen…“. Immer wenn Roman selbst mit Holz arbeitet, findet er dabei etwas ganz Fantastisches, was ihn besonders lebendig macht: „Du schaust es an, drehst es und beginnst zu formen.“
Sensibilität zu Holz verloren gegangen zu sein: „Deis isch a dumme Naivität zu glabn, dass s´Holz automatisch stimmp und worm, schean, nostalgisch, berührend und freintla isch. Haint hoaßts lai mea, dein Bam will i, dein Bam kriag i; muasch lei zohln… an Arroganz...“, redet sich mein Gegenüber in Fahrt „… mit größter Unbedenklichkeit wird heutzutage nur mehr das edelste Holz für maximale Verkitschung verramscht!“.
Holz wird heute scheinbar vielfach von Kunst und
Dem Handwerk scheint offenbar diese kostbare
David trägt Goliath Mosers „Wetterruat“
Handwerk in ein eng geschnürtes Korsett gezwängt, oftmals findet kein Ästchen, keine Unebenheit mehr seinen Platz darin. Alles muss sich der Maschine, dem „perfekten“ Menschen unterordnen und von ihnen vorherbestimmten Ausdruck und Dimension annehmen – natürliche Disharmonie Fehlanzeige.
„Mit den aller abscheulichsten Unmöglichkeiten des Holzmissbrauchs konfrontiert“ fordert Roman schließlich eine Ethikkommission für den Gebrauch von Holz und eine Charta (Konvention) für das Holzrecht ...
„Generell darf das Holz, so wie es gewachsen ist, nicht mehr verarbeitet werden. Der Baum ist heute nur mehr auf Nutzkitschholz reduziert. Wie schön waren doch die alten Stubentäfelungen mit diesen 10.000 alten Ästchen, „Pechlassen“ und Wurmlöchern, wie schön waren doch diese Kirchenbänke, die Orgelstühle aus gewöhnlichstem Fichtenholz vom Schlanderser Fichtenwald!“, verfällt Roman in eine Art nostalgischen Anflug. Oder leichten Zynismus?
Bei Roman Moser fand ich in Schuppen, Kellern, alten Stadeln und Garagen ein wahres Sammelsurium geheimnisvoller, undefinierbarer Konstruktionen aus Holz im Dornröschenschlaf. Wer weiß, vielleicht wird sie jemand irgendwann wieder wachküssen und ihrer Bestimmung übergeben. Der Moser Roman jedenfalls lacht zu alledem. Mit einer Pointe von Wilhelm Busch: „Wer möchte nicht, wenn er durchgefroren, die halb verglasten steifen Ohren, an einen warmen Busen drücken und so allmählich sich erquicken…“ und doppelsinnigem „s`wichtigscht isch s´Holz vour dr Hitt“ werde ich charmant aber nachdenklich nach Hause entlassen. Renate Eberhöfer
Programm:
Samstag, 11.09.2010
09.00 Uhr – 17.00 Uhr markttag am StadtPlatz mit Verkauf von Palabirnen und regionalen Produkten
Sonntag, 12.09.2010
07.00 Uhr morgenerwachen
Eine musikalisch literarische Wanderung zum Sonnenaufgang mit Christof Anstein (Texte) und Gernot Niederfriniger (Musik). Nach einem besinnlichen Einstieg ruhige Wanderung nach St. Martin und weiter über St. Jakob/Söles zurück nach Glurns. Unterwegs Frühstück unter Palabirnenbäumen! Abschluss um
10.00 Uhr
mit dem SonntagSgotteSdienSt in der Pfarrkirche St. Pankratius, mitgestaltet von Gernot Niederfriniger. Treffpunkt: Frauenkirche Glurns
15.30 Uhr
Stadtplatz Glurns glUrnSer köche kochen Schaukochen
Palabiragerichte zubereitet von den Köchen der Gasthöfe „Zur Post“, „Steinbock“ und „Weißes Kreuz“ in Glurns. Verkauf von Palabirnen, musikalische Umrahmung mit „Divanojazz“ – Klaus Telfser (Kontrabass), Maria Kofler (Stimme), Luis Zöschg (Gitarre) und Weinverkostung.
dienstag, 14.09.2010
20.00 Uhr
Rathaus Glurns, Dachgeschoss Fit in der „Birne“ Vortag von Hildegard Kreiter Von Natur aus haben wir alle ein gutes Gedächtnis. Nur nutzen wir es nicht immer richtig. Dabei wäre das gar nicht so schwer! Mit Kreativität und einfachen Merktechniken können wir unser geistiges Potential voll ausschöpfen und fit für die Herausforderungen in Beruf und Alltag werden!
donnerstag, 16.09.2010
15.00 Uhr
FlUrBegehUng mit Informationen über die Palabirabäume mit Walter Tschenett (Treffpunkt und Information: Tourismusbüro Glurns)
20.00 Uhr
Rathaus Glurns, Dachgeschoss Informationsabend mit Musik Vorstellung des Vereins „Sortengarten Südtirol“ (eingehend auf Obst und Gemüse) durch Frowin Oberrauch und die Arbeitsgruppe „VintSchger PalaBir“ mit „klingender Birnenverkostung“. Freitag, 17.09.2010
15.00 Uhr kUltUrwanderUng durch die Stadt Glurns bis nach Söles – St. Jakob Kirche (Treffpunkt und Information: Tourismusbüro Glurns)
15.00 Uhr geFührte radwanderUng in die Umgebung von Glurns (Treffpunkt und Information: Tourismusbüro Glurns)
19.00 Uhr kochaBend „Gerichte rund um die Palabirne“ mit Manfred Ziernheld Ort: Küche Kindergarten Glurns im Winkel (Anmeldung: Tourismusbüro Glurns Tel. 0473 831097 Unkostenbeitrag: € 15,00)
Sonntag, 19.09.2010
PalaBira-SUnnta
Der Palabira-Sunnta bildet den Abschluss der Vinschger Palabiratage. Seit mehreren Jahren wird er von der Freiwilligen Feuerwehr Glurns organisiert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nach dem gemeinsamen Kirchgang mit Prozession begibt man sich auf den Stadtplatz, um die Ernte der Palabirne noch einmal gemeinsam zu feiern.
08.30 Uhr gotteSdienSt und anschließend Prozession ab 10.00 Uhr FrühSchoPPen der FF-Glurns
Festbetrieb am Stadtplatz mit Musik und Tanz (unter anderem mit „Harry und Schorsch“, der Böhmischen der Musikkapelle Glurns und der Volkstanzgruppe Mals) und Spezialitäten rund um die Palabirne (hausgemachte Kuchen, Kirchtagskrapfen, Kaiserschmarrn mit Palabirnenmus, Palabirspieße getaucht in feiner Schokolade, frische Waffeln) bis ca. 18.00 Uhr
PalaBiragerichte Spezialitätenwoche von Sa. 11.09. – So. 19.09.10 Lassen Sie sich überraschen, wie vielseitig die Palabirne eigentlich ist und traditionell und modern in der Küche Eingang findet. Ein Besuch im „Stadtl“ während der Vinschger Palabira Tage verwöhnt dadurch auch Ihren Gaumen.
Veranstalter:
in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Glurns, Arbeitsgruppe „Vintschger Palabir“, der Freiwilligen Feuerwehr Glurns, der Ferienregion Obervinschgau, den Gastwirten, Kulturverein Laubenkomitee und Kaufleuten von Glurns
Ganzjährig bietet der Bezirksservice Weiterbildung den Bildungsausschüssen Beratung und Informationen an. Informationen: Bezirksservice Weiterbildung, Bahnhof Spondinig, Prad a. Stj., Tel: 0473 618166 - fax +39 0473 618116, mail: bezirksservice.vinschgau@gwr.it ; Homepage des Landes www.provinz.bz.it/weiterbildung/dorf
Die Vinschger Palabirne bekommt mit der Gründung einer Arbeitsgruppe weitere Unterstützung. Die Erhebung desBaumbestandes der Stadt Glurns durch Dr. Olaf Wessel und die Nachforschung über die Herkunft durch Dr. Reinhold Stainer vom Versuchszentrum Laimburg sowie die Veredelung durch ansässige Betriebe sorgte in den letzten Jahren für eine Renaissance der Palabirne. Die beiden Kulturinitiativen „Palabira Sunnta“ und die „Vinschger Palabira Tage“ bilden zudem eine kulturelle und informative Auseinandersetzung mit dieser einzigartigen Obstsorte. Seit Jänner 2010 gibt es die Arbeitsgruppe „Vintschger Palabir“, welche ein Art Freundeskreis für die Palabirne ist und sich folgende Ziele gesetzt hat: einen Beitrag zur Erhaltung des typischen Landschaftsbildes im Raum Obervinschgau zu leisten; Baumbesitzer und Bevölkerung zu sensibilisieren; die Erhaltung des Baumbestandes und Neuanpflanzungen zu fördern und gemeinsame Anbaurichtlinien und Vermarktungsmöglichkeiten mit entsprechender Rentabilität zu erarbeiten. Dazu wird die Gründung einer geeigneten Plattform angestrebt und werden Kompetenzpartnerschaften geschlossen. Das Versuchszentrum Laimburg und die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Burgeis haben ihre Zusammenarbeit bereits zugesagt. Bei den heurigen Vinschger Palabira Tagen wird die Arbeitsgruppe ihre Ziele und Aktivitäten gemeinsam mit dem Sortengarten Südtirol vorstellen und dafür sorgen, dass die große Nachfrage nach Palabirnen durch organisierte Ernte und Lagerung befriedigt werden kann. Der Bildungsausschuss Glurns freut sich über die Gründung dieser Arbeitsgruppe und lädt herzlich zu den dritten Vinschger Palabira- Tagen vom 11. bis 19. September nach Glurns ein.
von Ludwig FabiKoordinator Bezirksservice Bildungsausschüsse
Petra Windegger Vorsitzende Bildungsausschuss Glurns
Es geht uns doch alle gleich, im eigenen Dorf möchte sich jede und jeder zu hause und damit wohl fühlen. Verantwortung und Teilhabe innerhalb der Dorfgemeinschaft sind ein Schlüssel dafür. Einen Beitrag dazu leisten seit über einem viertel Jahrhundert die ehrenamtlichen Arbeitsgemeinschaften der Bildungsausschüsse. Vom Landesamt für Weiterbildung ins Leben gerufen, die „Peripherie“ mit Bildung zu versorgen, haben sich Aufgabenfeld und Inhalte in den letzten Jahren stark verändert. Die Organisation von Kursen und Seminaren wird von den vielen professionellen Weiterbildungsorganisationen und Schulen vor Ort abgedeckt. Die Bildungsausschüsse übernehmen daher immer mehr gestaltende Funktion, in dem Ausmaß, wie es eine ehrenamtliche Tätigkeit noch ermöglicht. Gerade die Palabiratage in Glurns können als Beispiel für diese neue Ausrichtung gesehen werden. Den landschaftlichen und kulturellen Reichtum eines Dorfes, einer Region Platz und Form zu geben, hat sich dort der Bildungsausschuss zum Ziel gesetzt und arbeitet beispielgebend daran. Das Ineinandergreifen von Bildung und Kultur, unkonventionelle Formen des Lernens sind mittlerweile Ausdruck und Auftrag der Bildung im Dorf bzw. der Bildungsausschüsse. Dadurch werden Möglichkeiten der Begegnung, des Austausches aber auch der Vernetzung geschaffen und daran kann jede oder jeder wachsen und sich zum Wohle eines Dorfes oder einer Region einbringen.
impressum: Initiative von ......in Zusammenarbeit mit den Bildungsausschüssen des Vinschgaus
Koordination:Ludwig Fabi / Grafik: A.Zingerle
Jup Prad
Ö Der Jugendtreff Prad explosiv wird am 11. Sept. 2010 um 19.00 Uhr nach der Sommerpause wieder geöffnet.
JuZe Naturns
Ö So. 05.09.10 ab 16.00 Uhr
Spielenachmittag
Ö Sa. 11.09.10 ab 17.30 Uhr
auf dem Naturnser Festplatz
Rock’n Roll Fever Open Air
Mit den Bands: Bad Bones, Peggy Germs , Butch Cassedy, The Bombs, Johnny Rocket und The Backseat Boogy
Ö Sa. 18.09.10 ab 14.00 Uhr
Fußballturnier auf dem Stabner Fußballplatz; Max. 10 Mannschaften; Anmeldung ab jetzt
Ö Do. 23.09.10 ab 17.00 Uhr
Dartsturnier
Ö Mi. 29.09.10 ab 17.00 Uhr
Kino: Invictus.
Kosmo Plaus
Ö Di. 07.09.10 ab 16.00 Uhr
Girls Day: Wutbälle basteln
Ö Do. 16.09.10 ab 16.00 Uhr
Völkerball spielen
Ö Do. 23.09.10
Cineplexx-Kinobesuch
Mit Anmeldung!
JuZe Freiraum
Ö Do. 09.09.10 ab 9.00 Uhr
Life Dabei „Orientierungstage“
Hotel 4 Jahreszeiten
Treffpunkt Juze
Ö Fr. 10.09.10 ab 9.00 Uhr
Life Dabei „Orientierungstage“
Archtektenbüro Marx und Grundbuch und Katasteramt
Treffpunkt Juze
Ö Sa. 11.09.10 ab 20.00 Uhr
sChOOL PARTY
Ö Sa. 18.09.10 ab 15.00 Uhr
Theaterworkshop für Jugendliche mit Günther Vanzo! In Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss
Jugendtreff „All In“ Tschars
Ö Neue Öffnungszeiten:
Donnerstag 18.00 – 20.00 Uhr
Freitag 18.00 – 21.00 Uhr
Sa 18.30 – 22.00 Uhr
Ö Do. 09.09.10 ab 18.00 Uhr
Treff
Ö Fr. 10.09.10 ab 18.00 Uhr
Apfelshakes: Frisch gemixt!
Ö Sa. 11.09.10
Geschlossen
Ö Do. 16.09.10 ab 18.00 Uhr
Treff
Ö Fr. 17.09.10 ab 18.00 Uhr
„Freita Wattn“
Ö Sa. 18.09.10 ab 18.30 Uhr
Treff
Ö Fr. 24.09.10 ab 20.00 Uhr
Jahresvollversammlung im Jugendtreff Tschars
Jugendraum „All In“ Kastelbell
Ö Neue Öffnungszeiten:
Mittwoch von 17.00 – 20.00 Uhr
Samstag von 15.30 – 18.00 Uhr
Ö Sa. 11.09.10
Geschlossen
Ö Mi. 15.09.10 ab 15.00 Uhr
Raumgestaltung
Ö Sa. 18.09.10 ab 15.30 Uhr
Projekt „Band“
Ö Mi. 22.09.10 ab 17.00 Uhr
Treff
„Die Verschwörung“ findet im Rahmen des Kunstprojektes „Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor dem Leben“ vom Freitag 17. September bis 25. September im Enal Kino in Mals statt. Das Festival wird vom Kunstverein M10 in Zusammenarbeit mit
dem Musikkollektiv Revoltekk organisiert.
Der Veranstalter Sven Sachsalber und die Kuratoren
Lukas Marsoner und Hannes Götsch setzen dabei auf eine Mischung von elektronischen und analogen Klängen. Das stillgelegte Kino in Mals wird momentan auf Vordermann gebracht und bietet einen speziellen Ausganspunkt für ein nicht weniger interessantes Programm.
Den Auftakt, am Freitag 17. September, macht eine junge Songwriterin aus Wien und ein elektroakustisches Duo aus Bozen mit audiovisueller Improvisation.
Der Samstag, 18. September steht im Zeichen von dubbigen Beats und heavy Reggae. Neben lokalen Acts wie: The Gleeman Members, Corax, Antimonoton und Sicknano wird DJ Foster aus den Marken mit aktuellen Dubstep Platten die Wände des Kinos zum Wackeln bringen.
Am Sontag kann kommen und jammen wer will, die Tore zum Kino stehen offen. Der Montag wird vom Jugendzentrum Mals (JuMa) gestaltet. Am Dienstag verlegt die Band Your Dog ihren Proberaum in das alte Kino und lässt sich
Ein Projekt rund um Karl Plattner und seine Kunst. Eine längst fällige Hommage der besonderen Art an den berühmten Südtiroler Künstler in seinem Geburtsort Mals. Zusammen mit Menschen aus dem persönlichen Umfeld Karl Plattners entsteht in Zusammenarbeit mit Othmar Prenner und dem Münchner Filmteam KALUZA Film ein Kunst und Filmdokument.
Das Projekt gliedert sich in drei Teile:
- Die Gründung einer Artothek .
- Zwei Wochen ist tagsüber der Film „Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor dem Leben“ im Enal Kino zu sehen.
- Eine Arbeit im öffentlichen Raum von Othmar Prenner (lebt und arbeitet in München und dem Vinschgau). Dieser hat für das Projekt 400 Werkstitel von Karl Plattner gewählt.
Das Kunstprojekt entzieht sich einer klassischen Ausstellung mit Bildern in einem geschlossenen Raum. Schwerpunkt sind die 400 Werktitel Karl Plattners, welche im öffentlichen Raum der Gemeinde Mals und seinen umliegenden Fraktionen ihren Platz finden sollen. Die „Pietá“ auf der Hausmauer, „Frau am Fenster“ im Büro, „Begegnung“ an einem Baum oder der „Apokalyptische Reiter“ im Flur, jeder Bürger hat die Möglichkeit „sein“ Kunstwerk aus den 400 Werkstiteln von Karl Plattner zu wählen und individuell im privaten Umfeld zu platzieren. (Anfragen im Büro von M10, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 11 – 12.30 Uhr).
Mit Schulbeginn wird das Jugendzentrum JuZe Naturns wieder jeden Montag eigens nur für Mädchen geöffnet. Von 14 bis 18 Uhr steht den Mittelschülerinnen ein abwechslungsreiches Angebot zur Verfügung. Von kreativen Angeboten wie Bodypainting über Entspannungsreisen zu Kochnachmittagen ist für jeden Geschmack etwas dabei. …und wenn die Teilnehmerinnen eigene Ideen haben, dann werden diese gerne im Programm aufgenommen. Ich freue mich auf euer Kommen, bis bald die Jugendarbeiterin Evi
beim Proben über die Schulter schauen.
Am Donnerstag macht eine 2-Mann Gruppe aus der Slowakei stopp in Mals und serviert sehr dunkle, tiefe, dem Metal zugewandte Soundwände. Unterstütz werden sie von einem lokalen Psychedelic/Krautrock Projekt Namens: btc honourably presents techò/teklà.
Das Wochende zum Abschluss am 24./25. September kann man für Südtiroler Verhältnisse als experimentell bezeichnen. Eine Formation aus Wien/München wird mit einer Performance am Freitag von sich reden machen. Und Discovolante aus Mailand bringt am späten Freitag Abend trashtrashtrash. Unterstützt werden die internationalen Gäste von den Revoltekk Djs Super Probotector Alien Rebels aus Wien und Lux mit visueller Begleitung von Pixlfritz.
Den Abschluss bildet ein Konzert am Samstag mit Gästen aus dem Pustertal, Trient und dem Veneto und ein darauffolgendes Drum and Bass DJ Set von Insomniac. Dschezzi, Johnny Mox, Nurse!Nurse!Nurse! und A flower Kollapsed nennen sich die angereisten Gruppen, welche mit lauter Gittarrenmusik auf sich aufmerksam machen werden. Insgesamt wird es in den 9 Tagen 19 nationale und internationale Bands und Djs zu sehen geben. Eine sicherlich unvergessliche Zeit für das Kino in Mals und wahrscheinlich auch für die Besucher.
Wer sich näher über „Die Verschwörung“ informieren möchte, wird auf den folgenden Seiten fündig:
Revoltekk Facebook: www.facebook.com/revoltekk M10 Blog: http://emzehn.blogspot.com
Grafik: Bernhard Fuchs
Wem die Titel von den Kunstwerken Plattners im öffentlichen Raum zu wenig sind, kann sich einen reservierten Titel tätowieren lassen. Eine Ausstellung ohne Bilder… Im Zuge der Titelauswahl rund um die Kunstwerke Karl Plattners entsteht auch die Artothek Mals. Einmalig in Südtirol ist es, zeitgenössische Kunst Jedermann, – frau unverbindlich zugänglich zu machen. Die Artothek Mals basiert auf dem Prinzip einer Bibliothek, wobei das ausgeliehene Medium Kunstwerke sind. So eigen wie die Ausstellung ohne Bilder ist auch das Rahmenprogramm des Vereines M10. Der Kinosaal wird reaktiviert und abends werden Filmklassiker präsentiert.
Der Eröffnungsabend wird vom Musikkollektiv Rvtk gestartet.
Den Abschluss des Projektes bildet ein Vortrag über die Werks-Titel Karl Platteres und eine Großprojektion der 400 Titel auf die Fassade des Museions in Bozen. M10 – dahinter verbirgt sich ein neu gegründeter Verein mit Sitz in Mals, der sich für zeitgenössische Kunst im Vinschgau einsetzt. Präsident des Vereines ist Sven Sachsalber (studiert an der Kunstakademie in London).
Ein besonderer Wunsch von Jugendlichen aus Glurns war es, einmal Go-Kart zu fahren. Und so organisierte das Team des Jugendtreffs Glurns eine Fahrt nach Haiming (Österreich) in die Motorarena. Am Samstag, 31. Juli war es dann endlich soweit. 20 Jugendliche ließen sich auf dieses Abenteuer ein. In Haiming angekommen, machten wir uns zuerst mit den dortigen Aufsichtspersonen bekannt, die uns zuerst die Regeln der Strecke und das Go-Kart-Fahren erklärten. Dann ging’s auch schon los. Jeder Jugendliche konnte sich in ein Go-Kart setzen und richtig Gas geben.
Auch die Mädchen hatten Riesenspaß, aber dass das Fahren auch zum Schwitzen führen kann, das hätte niemand gedacht!!
DSchlanders jedes Jahr Lob vom Bozner Mutterhaus bekommt, hat gute Gründe. Einer davon heißt „Radau in der Matscher Au“. Das zweitägige Kinderfest, vor zwei Wochen in der Schlanderser Matscher Au abgehalten, begeistert jedes Jahr mit ge-
blasenrutsche und „Wasser Marsch“ mit dem Feuerwehrschlauch erfreuten heuer als neue Attraktionen. Kreativ sein konnte, wer malen oder basteln an den verschiedenen aufgebauten Spielstationen wählte. Herzen, Spiderman oder Blümchen waren mitun-
Naturns
DasJugenparlament (JUPA) Naturns präsentierte am 25. August um 20.30 Uhr auf der Freilichtbühne von Naturns den Blockbuster „Avatar – Aufbruch nach Pandora“. An die 100 Besucher, von Jung bis nicht mehr ganz Jung, genossen, bei Popcorn und Fanta, den spannenden Film. Das Jugendparlament organisiert aber nicht nur Filmabende, so wurden beispielsweise dieses Jahr bereits 6 außerordentliche Beiträge (zwischen 350 und 1.000 Euro) für Jugendvereine von Naturns für spezielle Aktivitäten genehmigt. Diese Tätigkeiten reichen von einem Ausflug der Weißen Kreuz Jugend in den Schnalser Archeoparc bis hin zu einem landesweiten Jungschützenlager und vielem mehr. Außerdem traf sich der
Vorsitzende des JUPA, Renè Tumler und Florian Pratzner mit Mitarbeitern und Gemeindereferenten der Gemeinde Lana, um ihnen Tipps für den Ablauf zur Wahl für ihren eigenen Jugendbeirat, welcher im Stil des JUPA Naturns aufgebaut werden sollte, zu geben. Überdies organisierte das JUPA, in Zusammenarbeit mit der Bürgergruppe Naturns, einen Informationsabend zu den Gemeinderatswahlen, nahm am Workshop „Diskriminierung, Identität und das Spiel mit der Macht“ und an der letzten Klausurtagung des Gemeinderates von Naturns teil. Zudem traten die Mitglieder des JUPA mit dem neugewählten Kinder- und Jugendanwalt, Si-
ter die Motive, mit denen sich die Kinder bemalen ließen. Gleichgewicht halten hieß es bei den Spielfahrzeugen, mit denen besonders die Größeren über den Festplatz radelten. Besonderes Vergnügen bereitete die Rollrutsche, bei der die Kinder, ausgerüstet mit einem Brett, über Rollen hinabrutschten. Lagerfeuerflair gab’s beim Stockbrot backen. Der von der Präsidentin der VKE-Sektion Schlanders Elke Kofler zubereitete Teig wurde auf einen Holzstecken gewickelt und über offenem Feuer gebacken. Kuchen, von Müttern zubereitet, und Getränke fehlten natürlich auch nicht. (ap)
mon Tschager, in Kontakt. Bei den Sitzungen des Jugenparlaments werden eigene Themen behandelt, aber auch mit Hilfe der Gemeindereferenten die Tagesordnungspunkte der nächsten Gemeinderatssitzung besprochen und wenn nötig eine Anmerkung dazu abgegeben.
Infos über das JUPA können unter der Webseite www.jupa. it jederzeit abgerufen werden. René Tumler Schlanders
Circolo culturale Val Venosta - Bildungsausschuss Schlanders Jugendliche haben sich an einen Film gewagt: 6 Vinschger und ein Meraner Student, mit Manuel Koch als Regisseur und Spieler, haben in 8 Monaten Arbeit - auch mit vielen computertechnischen Fähigkeiten - die Erzählung „Il quadro“ (Das Bild) als Film gedreht. Die surreale Geschichte von Gianfranco Squintu, dem 45-jährigen Schriftsteller aus Sardinien, zeigt das geheimnisvolle Wirken eines Bildes, vielleicht als Zeichen der vielen Vorstellungen, Träume und Probleme der heutigen Jugend. Squintu, welcher im Internet, wie auch im Film anzutreffen ist, hat seine Anwesenheit bei der Premiere angekündigt. In der Aula Magna der HOB in Schlanders (Plawenn Platz) wird der Film in italienischer Sprache am Samstag, den 18. September 2010 um 17 und um 18 Uhr zum ersten Mal präsentiert. (lp) Mattia Merlini, Hilfsregisseur und Spieler
Laatsch
Die Römer, die in Laatsch ihre Spuren hinterlassen haben und das letzte Jahr durch den Bau der Beregnungsanlage ans Tageslicht getreten sind, haben sich wahrscheinlich einen Wein aus den südlicheren Gebieten des Imperium Roma-
Kortsch
num munden lassen. Anders hingegen die geladenen Gäste des 2. Laatscher Weintages, die vom köstlichen Rebensaft des kleinen sonnenverwöhnten Bio-Weingutes am so genannten „Schiaßstond“ probieren und genießen durften. Frans Van den dries, Hausherr des „Calvenschlössls“ und leidenschaftlicher Winzer hoch über der römischen Ausgrabungsstelle, die mittlerweile mangels finanzieller Mittel wieder zugeschüttet wurde, lud am 26. August bei herrlichem Sommerwetter in seinen gepflegten Weinberg. Insgesamt wurden zwei verschiedene Weißweine und drei
Rotweine verkostet, die aus den Rebsorten Solaris, Cabernet Jura und Marchal Foch gewonnen werden. Die Weine vom „Calvenschlössl“ tragen alle Laatscher Flurnamen aus der Umgebung des auf 1.000 m Seehöhe gelegenen Weingutes, wie „Goldboden“, „Falzeron“ oder „Eichkopf“, nur der „Sari“ ist nach der St.-Cäsariuskirche unterhalb des Weinberges benannt. Den „Eichkopf“ 2009 widmete Frans Van den dries dem 2008 plötzlich verstorbenen „Mala-Peppi“, der eine große Freude hatte, dass in Laatsch tatsächlich Wein gedeiht. Die pilzresistenten Rebstöcke wurden 2004 gepflanzt und 2007 wurde der erste Wein gemacht. Damals betrug die Produktion lediglich 30 Flaschen. Mittlerweile wuchs sie auf 600 Flaschen an. Für die musikalische Umrahmung
zwischen der Verkostung der einzelnen Weine, die von der Sommeliére Ingrid Egger vorgestellt wurden, sorgten die Bläsergruppe der Musikkapelle Laatsch, die Big Band Mals und der „Zommenlouser-Viergesang“ aus Tramin, der mit passenden Liedern zum Thema „Wein“ die illustre Gästeschar unterhielt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Leidenschaft und die Hingabe zum Wein dem rührigen Winzer noch lange erhalten bleibt, aber wenn man zu Fuß über die „Promenade“ zum Weingut gewandert ist und die beachtliche Erweiterung des Weinbergs sah, braucht man in dieser Hinsicht wohl keine Angst zu haben. Vielleicht etabliert sich der Laatscher Weintag sogar zu dem gesellschaftlichen Ereignis des Jahres in der näheren und weiteren Umgebung. (pa)
AmSamstag, den 07. August wurde im Rahmen des Sommerfestes der FF Kortsch bereits das 4. Südtiroler Tankerziehen ausgetragen. Wiederum waren zahlreiche Gruppen aus Kortsch und der näheren Umgebung zum Kräftemessen angetreten, an dem sich auch gleich zwei Frauengruppen beteiligt haben. Mit Start um 20 Uhr lieferten sich die teilnehmenden Gruppen vor zahlreichem Publikum ein spannendes Rennen um die Bestzeit .
Das 11.250 kg schwere Tanklöschfahrzeug der FF Kortsch musste mit jeweils 6 Mann oder 8 Frauen aus dem Stand über eine Strecke von 15 Metern gezogen werden. Bei allen teilnehmenden Gruppen sowie den begeisterten Zuschauern stieß der Bewerb auf große Zustimmung.
der FF Kortsch bei der Siegerehrung folgendes Ergebnis bekannt geben!
1. Platz Freiwillige Feuerwehr Göflan
2. Platz Lederkrocher Latsch
3. Platz Die Schafer Kortsch
4. Platz Die Moler
5. Platz FF Latsch
8. Platz FF Backnang
9. Platz Herzilein
10.Platz FF Labers
11.Platz Oschlepper
12.Platz Schützenkompanie Kortsch
13.Platz Bauernjugend Göflan
14.Platz Goldrainer Jungs
15.Platz Fliagr
oben: „Herzilein“ im Einsatz; rechts: Siegerehrung, stehend FF Göflan 1. Platz; vorne kniend: „Die Lederkrocher Latsch“ 2. Platz
16.Platz Sissibar Team
17.Platz Sissibarjugend Team
Die teilnehmenden Frauengruppen sorgten für eine tolle Auflockerung im Wettstreit und erhielten den größten Applaus!
Für die Bereitstellung der Preise und Pokale wird den Sponsoren recht herzlich gedankt.
Bereits zum 4. Mal fanden die Jungbläsertage des VSM-Bezirkes Schlanders hinter den Mauern der Fürstenburg in Burgeis statt, nachdem sie zuvor einige Jahre lang in St. Valentin abgehalten wurden. In diesem Jahr belagerten nicht weniger als 70 Nachwuchsmusikanten und –musi-
kantinnen die Räumlichkeiten der mittelalterlichen Burganlage. Die Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren wurden von insgesamt 13 Musiklehrern unterrichtet. Dabei konnten sie nicht nur bei den einzelnen Registerproben und dem Ensemblespiel Erfahrungen sammeln, sondern
übten auch das Zusammenspiel im Orchester. An einem Nachmittag fand auch eine Marschprobe mit Bezirksstabführer Stefan Nagl statt, der mit den jungen Musikern die Grundkenntnisse der „Musik in Bewegung“ erarbeitete. Auch an den Abenden war für Unterhaltung gesorgt und die Kin-
Am Sonntag, 8. August 2010 fand im festlich ausgestatteten Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Partschins-Töll die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges2000 statt. Die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter der Landtagsabgeordnete Arnold Schuler, der Bürgermeister Albert Gögele sowie sein Vertreter Alois Forcher, Kommandant der Partnerfeuerwehr Vöcklabruck, Martin Gschwandner, Abgesandte der Nachbarfeuerwehren Algund, Marling, Plaus, Naturns und Partschins sowie des Bezirksfeuerwehrverbandes bezeugten, dass die Bevölkerung voll hinter ihren Feuerwehrmännern steht.
Die geltenden Sicherheitsbestimmungen und notwendige technischen Neuigkeiten
machten den Ankauf dieses Fahrzeuges erforderlich und dessen Kosten, laut BM Gögele, seien mehr als berechtigt: ein TLF2000 der Iveco-Magirus, geliefert von der Firma Lohr-Magirus in Kainbach bei Graz, 217 PS, 12 Tonnen, ausgestattet unter anderem mit Bodenschutzgeräten, TwinPack Atemschutzgeräten, einem 2.000-Liter Wassertank
und 100 Liter Schaummittel, Wasserwerfer und Schlauchanlagen verschiedener Größen, welches bereits seit 1990 mit besten Erfolgen für die Brandbekämpfung eingesetzt wird, sich aber ebenso als Einsatzfahrzeug bewährt hat. Das Fahrzeug hat 168.000 Euro gekostet, von denen die Gemeinde 100.000 Euro übernommen hat, das Land 30.000 Euro und die restlichen 38.000 Euro werden durch Eigenfinanzierung und Spenden - an dieser Stelle dankte der Kommandant Thomas Schönweger besonders der Raiffeisenkasse Partschins - auch vonseiten der Bevölkerung und verschiedenen Betrieben gedeckt.
der bekamen einiges geboten. Verschiedene Spiele und sogar eine Olympiade verkürzten die Zeit bis zur Nachtruhe. Höhepunkt der Jungbläserwoche in Burgeis war zweifelsohne das gemeinsame Abschlusskonzert im Innenhof der Fürstenburg, bei dem die Jugendlichen voller Stolz ihr Erlerntes dem zahlreich erschienenen Publikum präsentierten. Die Organisation der Jungbläserwoche lag in den Händen des neuen Bezirksjugendleiters Dietmar Rainer und seines Stellvertreters Hansjörg Greis. Finanziell großzügig unterstützt wurde das Projekt von den Raiffeisenkassen des Tales. Recht herzlich gedankt sei an dieser Stelle auch dem Team der Fürstenburg, mit Frau Direktor Monika Aondio an der Spitze, für die Gastfreundschaft und die vorzügliche Verpflegung.
ZurHalbzeit gibt’s einen Sensibilisierungstag. Halbzeit ist im Projekt „Schlanders für alle“, einem Projekt, das stufenweise den Abbau aller Barrieren im Hauptort zum Inhalt hat. Die Erhebungen dazu, ausgeführt von der Sozialgenossenschaft independent L., sind abgeschlossen, deshalb laden BM Dieter Pinggera und Sozialreferent Heinrich Fliri am 16. September zu einem Sensibilisierungstag ins Kulturhaus. Ein kleiner Auszug aus dem Programm: Den theoretischen Teil füllen das hiesige Projekt „Schlanders für alle“ und das landesweite Projekt „Südtirol für alle“ zum einen, zum andern sollen ein Rollstuhlparcours oder Übungen vom Blindenzentrum praktisch sensibilisieren. Start ist um 9 Uhr, alle sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. (ap)
Lechner und Alexander Pamer am 19. Juni 2010 in St. Martin
am 10. Juli 2010 in St.
Den Paaren wünschen wir alles Gute für ihre Zukunft. Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser, können nun Ihr schönstes Hochzeitsfoto wählen. Auf unserer Homepage www. vinschgerwind.wordpress.com haben wir ein „voting“ eingerichtet. Ihre Wahl können Sie auch an info@vinschgerwind.it senden, ebenso an 0473/732451 per Fax. Den drei erstgereihten Hochzeitspaaren winken schöne Buchpreise:
1. Preis: zwei prächtige Bücher im „arunda-Verlag“ - „milch“ und „Brot“
2. Preis: „Obst - Kultur und Wirtschaft“, „arunda-Verlag“
3. Preis: „Kastanien im südlichen Tirol“, „arunda-Verlag“ Unser Dank geht an Hans Wielander, der uns die Bücher zur Verfügung gestellt hat.
am 5.
am 24.
2010
Marika Spechtenhauser und Dietmar Bachmann mit Marie am 28. August 2010 in der Pfarrkirche von Laas
Marion Saurer und Heinrich Gander am 28. Mai 2010 im Standesamt Prad am Stilfserjoch
und Dieter am 30. Juli 2010 in Tiss (Goldrain)
Zöggeler und Ulrich Frank am 31. Juli 2010 in Schluderns
Verena Telfser und Florian Noggler am 5. Juni 2010 in Schlanders
Helene Tumler und Markus Hauser am 19. Juni 2010 in der Wallfahrtkirche von Unser Frau in Schnalstal
Sandra Trenkwalder und Freddy Blaas, am 14. August 2010 im Standesamt von Kastelbell
13 14 16 15
Daniela und Peter Mair am 19. Juni 2010 im Standesamt von Schlanders
Christine Stieger und Ronald Deutschmann am 10. Juli 2010 in Tarrenz/Martell
Veronika Lechner und Martin Reinstadler am 29. Mai 2010 in der Pfarrkirche von Sulden
Maria Sara Kobler & Josef Gorfer am 26. Juni 2010 in der Pfarrkirche St. Zeno in Naturns
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Karoline Strobl und Alexander Örley am 21. August 2010 in Innsbruck
„Loch“ und „Bremsberg“ heißen im Laaser Volksmund die Tal- bzw. Bergstation an der Schrägseilwinde zum Abtransport der Marmorblöcke aus dem Bauch der Jennwand. Die Schrägbahn wurde im Jahre 1929 erbaut und im Oktober 1930 in Betrieb genommen. Demnach erreicht sie heuer 80 Dienstjahre. Die Laaser Schrägbahn ist ein elektrisch betriebenes, schienengestütztes und wintertaugliches Transportmittel, das zudem die Wohnumgebung des Dorfes ausspart: emissionsfrei, lärmarm, ökologisch, zukunftsorientiert. Sie ist weiter ein technisches Kulturgut Südtirols, ein Laaser Wahrzeichen mit touristischem Potential. Dies alles sind Gründe, die Schrägbahn zu erhalten.
Das Geschenk zum 80. Geburtstag
Am Sonntag, 29. August d. J. wurde der Schrägbahn vom Verein „Freunde der Schrägbahn“ zum 80. Geburtstag
ein Fest ausgerichtet. Im Rahmen dieses Festes wurde der neue „Schrägbahnsteig“ vom Laaser Ortspfarrer Hochw. Artur Werth gesegnet, nachdem am Morgen des gleichen Tages eine erste Begehung mit Führung stattgefunden hatte. Die Marmorschrägbahn verläuft innerhalb der Grenzen des Nationalparks Stilfserjoch. In Zusammenarbeit zwischen dem Verein der Freunde der Schrägbahn, der Eigenverwaltung für Bürgerliche Nutzungsrechte und der Betreibergesellschaft des Laaser Marmorwerkes und Weißwasserbruches hat der Südtiroler Führungsausschuss im Konsortium Nationalpark Stilfserjoch in den heurigen Sommerwochen den „Schrägbahnsteig“ anlegen lassen. Gleichsam als Geburtstagsgeschenk für die alte Dame. Der Steig wurde als Themenlehrweg zu diesem technischen Kulturgut möbliert.
Zu den institutionellen Zielen und Aufgaben der Nationalparke als Schutzgebiete gehören u.a.:
• der Landschaftsschutz,
• der Erhalt der Biodiversität der Lebensräume und der pflanzlichen und tierischen Artenvielfalt,
• die Sensibilisierung und Umweltbildung,
• die wissenschaftliche Forschung,
• die wirtschaftliche und touristische Nutzung der Ressourcen in umweltverträglichen Vorhaben und Formen, aber etwa auch
• die Bewahrung naturräumlicher, kulturhistorischer, volkskundlicher und architektonischer Elemente und Werte, Traditionen und Nutzungen.
Und die Marmorschrägbahn ist, wie weiter oben schon betont, ein technisches Kulturgut Südtirols. Von dieser Wertigkeit waren die verantwortlichen Entscheidungsträger im Nationalpark Stilfserjoch überzeugt, als sie das Projekt „Schrägbahnsteig“ befürwortet und die finanzielle Abdeckung der Kosten aus Mitteln des Nationalparkhaushaltes beschlossen haben.
Die Trasse des neuen Steiges Zwischen der Talstation der Marmorschrägbahn auf 876 Metern Meereshöhe und der Bergstation am Bremsberg auf 1.355 m MH ist ein Höhenunterschied von 479 m zu bewältigen. Der Schrägbahnsteig wurde daher in Serpentinen angelegt, welche an mehreren Stellen die Geleise der Schrägbahn berühren. Im steilen Gelände sollten die weniger geübten Berggeher oder etwa die Familien mit Kindern nicht vom Erlebnis Schrägbahn ausgeschlossen werden. Wo vorhanden, wurden bestehende Steige und Wege in die Steigtrasse eingebunden und neues Graben im Gelände vermieden. An verschiedenen Stellen wurden Rastplätze mit Sitzbänken eingerichtet. Am „Wechsel“ der Ladebrücken, also auf halber Höhe der Schrägbahntrasse wurde eine Aussichtskanzel angelegt und mit Bänken und Tischen aus Lärchenholz möbliert. Dieser Punkt ist auch ein hervorragender Fotostandort und Aussichtspunkt auf Laas und den Vinschgauer Sonnenberg am Gegenhang. Vorher führt die östlichste Kehre des Steiges bis zur St. Martinskirche. Auch am Kirchlein besteht eine großartige Aussicht auf Laas, Allitz, den Gadriaschuttkegel und die Leiten.
Als Gehzeit muss man ca. 1 Stunde und 30 Minuten für den Aufstieg bis zum Bremsberg einplanen. Festes Schuhwerk wird angeraten. Der Steig verläuft im Schatten des Fichten-Lärchen-Waldes.
Der Beitrag des Nationalparks
Der Beitrag der Nationalparkverwaltung bei der Anlage des neuen Schrägbahnsteiges bestand in folgenden Arbeiten:
• Aufnahme des Geländes und Grobplanung der Trasse,
• Projektbeschreibung und Kostenschätzung,
• Beschlussmaßnahme im Führungsausschuss mit Bereitstellung der Finanzmittel,
• Händische Ausführung der Grabarbeiten im Gelände. Für den Durchbruch der Steigtrasse wurden 100 Mann-Tage bei Einsatz verschiedener Mannschaften unserer Saisonsarbeiter aufgewendet,
• Errichten von Aussichtsplattformen und Rastplätzen,
• Herstellen von Tischen und Bänken in unserer Tischlerei und Aufstellen derselben im Gelände,
• Beschilderung des Steiges mit Weghinweisschildern eigener Herstellung,
• Ankauf und Montage von Trägerstrukturen in Korten-Stahl für die BildTexttafeln.
Lesetipp:
Wer weiterlesen und vertiefen will, sei auf das Buch „Die Laaser Marmorbahn“ von Hubert Tscholl und Wolfgang Morscher verwiesen, welches 2009 im StudienVerlag erschienen ist.
Entlang des Schrägbahnsteiges wurden fünf Informationstafeln aufgestellt. Die deutschen Texte wurden von Frau Sigrid Zagler im Auftrag des Vereines „Freunde der Schrägbahn“ erstellt und von Mike Frajria in die italienische Sprache übersetzt. Die historischen Bilder stammen aus dem Archiv von Oskar Federspiel, die aktuellen Fotos von verschiedenen Leihgebern. Thematisch betreffen die fünf Schautafeln:
• die Talstation im Loch und die Baugeschichte der Schrägbahn ab dem Jahre 1929;
• die technischen Daten zur Schrägbahn;
• die St. Martinskirche aus dem 17. Jhdt. und den Marmortransport in Zeiten vor dem Bau der Schrägbahn, als die Blöcke über Bremsrutschen, Hanfseil-Flaschenzügen und Tieflader-Wagen mit Ochsenfuhrwerk mühsam zu Tal gebracht wurden;
• die Bergstation am Bremsberg mit dem Maschinenhaus, dem Antriebsmotor und der Trommelseilwinde;
• ein kurzes Firmenporträt des Laaser Marmorwerkes und die Aufzählung der historischen Abbaustätten.
Die Schrägbahn als Teil eines größeren Ganzen
Zwischen dem Marmorbruch „Weißwasser“ als Untertagebau an der Westflanke der Jennwand im Mittellauf des Laaser Tales und dem Marmorlager und Verarbeitungsgelände in der Talsohle am Laaser Bahnhof sind insgesamt vier Transportelemente mit einer Gesamtlänge von 4.025 Metern in Funktion:
• die elektrobetriebene Seilbahn am Stolleneingang des Bruches überspannt das Laaser Tal und senkt die gebrochenen Marmorblöcke in die Örtlichkeit „Aufleig“ ab;
• die obere Eisenbahn mit Diesellokomotive bringt die Blöcke über ein insgesamt 1800 m langes Geleis bis zum Bremsberg;
• die Schrägbahn senkt die Blöcke von 1.355 m MH auf 876 m in die Talsohle ab;
• die ebenfalls dieselbetriebene untere Eisenbahn bringt die Steine von der Talstation im „Loch“ über die „Eiserne Brücke“ an der Etsch unter die Kräne im Marmorlager.
Das Porträt der 80-Jährigen:
Baujahr: 1929
Inbetriebnahme: 25. Oktober 1930
Technologie: Firma Bleichert und Co. Leipzig Länge der Geleistrasse an der Schrägbahn: 960 m
Spurweite: 2,535 m
Nutzlast: 18 Tonnen
Maschine: 260 PS
Quote Talstation: 876 m
Quote Bergstation: 1.355 m MH.
Höhendifferenz: 479 m
Bildernachweis: Franz Grassl und Franz Platter
19.30 - 21.00 Jugend Yoseikan A 10-13 Jahre
18.30 - 19.20
DONNERSTAG
Rücken-Fitness 18.30 bis 19.30 Beginn noch zu definieren Kinder Yoseikan 7-9 Jahre
17.30 - 18.20
Jugend Yoseikan A 10-13 Jahre
18.30 - 19.20 YOSEIKAN BUDO
19.30 - 21.00
19.30 - 21.00 Qui Gong 10 Einheiten ab 08.10.
20.08.2010: Stilfserjoch Radtag
v.l.: Positiv ist der autofreie Tag für . Für die 13 Kiosk-Verkäufer (im Bild Otto und Helga Angerer) bringt der Radtag nicht viel; als das Ski-Duo Wagmeister-Fill (rechts) um 10 Uhr hinaufradelte, waren die Radler noch spärlich, später wurden sie immer mehr
DasStilfserjoch ist für Fahrradfahrer eine enorme Attraktion. Auch wenn das Wetter nicht ideal ist. Heuer nahmen 7000 gezählte Radfahrer teil, sehr viele aus Italien, aus Deutschland, der Schweiz, Holland aber auch aus Polen. usw., die durchs Internet auf die Veranstaltung aufmerksam wurden. Regenfest gekleidet, ist eine Schar von jungen und älteren Radlern ununterbrochen geradelt. Freunde, Familie, Vereine in fröhlicher Stimmung
Goldrain
sind auf das Joch gekommen. Tausende haben beim Würstelstand und in den sieben Restaurants am Joch gegessen. Nur drei Radler mit kleinen RutschUnfällen sind die positive Bilanz des von Klaus Obwegeser geleiteten Sanitäter-Teams. Bleibt die Frage, wie viele bei sonnigem und warmem Wetter gewesen wären. Der behinderte Verkehr nach der Wiedereröffnung am 16.00 Uhr lässt die Einheimischen intensiv von einer Maut-Einführung re-
den. Der nächste Radtag ist für den 3.09.2011 festgesetzt. (lp)
Dr. Ungericht vom Weißen Kreuz behandelt einen seltenen Krampfanfall
Respekt und Gemeinschaftssinn, Selbstverteidigung, Selbstvertrauen und Persönlichkeit sind einige Schlagworte, welche bei der koreanischen Kampfsportart Taekwondo im Mittelpunkt stehen. Der ASV Schloss Goldrain organisiert seit Jahren Kurse und Trainingseinheiten und hat sich zum professionellen Ausbildner dieser Sportart im Vinschgau entwickelt. Die Wurzeln der Kampfkunst TAE-KWON-DO sind rund 2500 Jahre alt. Sie beruhen auf Spielen und Wettkämpfen, die teilweise in Form von religiösen Riten, in weit vorchristlicher Zeit von den Koreanern ausgeübt wurden. Seit 1994 ist diese Kampfkunst auch offizielle olym-
pische Disziplin und im Jahr 2000 bei der Olympiade in Sidney / Australien wurde erstmals um olympische Medaillen gekämpft. Der Kampfstil hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Derzeit wird weitaus „akrobatischer“ gekämpft als noch vor 10 Jahren, und die Wissenschaft hat mit ihren Erkenntnissen über Biomechanik, Didaktik, und Trainingslehre Einzug in Taekwondo gehalten. Jedoch die essentiellsten Dinge haben
sich nicht verändert. Die körperliche Ausbildung, die geistige Haltung, der Kihap, all diese Dinge sind nach wie vor die Grundelemente, die beim Üben des Taekwondo ausgebildet werden. Der ASV Schloss Goldrain bietet in Hinblick auf die kommende Herbst/ Wintersaison 2010/2011 wieder für alle Sportbegeisterte Kurse und Trainingseinheiten in den Sportarten Taekwondo und Selbstverteidigung an. Willkommen sind alle Interessierten von 6 bis 99 Jahren. Beginn ist am Montag, den 13. September 2010 in der Großraumturnhalle Schlanders um 18.30 Uhr mit einem gemeinsamen Training für Anfänger und Fortgeschrittene (Kinder und Erwachsene). Neuanmeldungen und Infos können vor Ort oder unter Tel. 335/6768000 eingeholt werden. (lu)
Dassdie Hans-DorfnerFußballschule heuer zum 10. Mal in Kastelbell gastierte und Jubiläum feiert, das hat zweierlei Gründe: Die vorbildhafte Organisation von Franz Weithaler zum einen und die einmalige Sportzone Schlums in Tschars zum anderen. Dafür gab’s in Kastelbell kürzlich Lob von Hans Dorfner, dem ehema ligen Bayern-Spieler und Kopf der Fußballschule: „Dass man zwei Sportplätze, Schwimmbad und Barbereich nebeneinander auf einem Platz findet, das ist einmalig, das findet man sonst nirgends.“ Ideale Bedingungen also, die das 10. Fußballcamp vom 23. bis zum 27. August mit über 80 jungen Fußballern von Naturns bis Prad zum High light haben werden lassen. Spaß und Freude beim Fußball spielen ist das Motto der Hans-
Dorfner-Fußballschule, an dem sich Technik-, Taktik- und Trainingsprogramm orientieren. Hans Dorfner: „Ich möchte, dass die Kinder sagen, das war eine coole Woche, die hat Spaß gemacht.“ Technikschulung und taktische Grundschulung sind am Vormittag an der
einer Mini-WM, auf dem Feld umgesetzt. Daneben betreut das Trainerteam die Kinder auch in der Freizeit, Teil der Fußballwoche, persönlich. An die 1.000 Kinder hat Hans Dorfner mit seinen qualifizierten Trainern in den vergangenen zehn
Team mit Franz Weithaler an der Spitze zu verdanken, zum anderen einer Reihe von Sponsoren (Fuchs Müsli, Preiss, Obstgenossenschaft Juval, Mila, Meraner Milchhof, Metzgerei Kiem und der Raiffeisenkasse Tschars). Nur Regensburg ist
Erstmals wurde heuer auch ein Hans-Dorfner-Fußballcamp in Mals ausgetragen. 56 Kinder nahmen daran teil
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TERMINE Fr, 24.09.2010
UHRZEIT 08.30 Uhr – 17.30 Uhr, insgesamt 1 Treffen
ORT GWR Spondinig
KOSTEN 80 Euro
ANMELDESCHLUSS Do, 16.09.2010
EDV GRUNDKURS
REFERENT/IN Patrik Tschenett
TERMINE Fr, 24.09. – Sa, 16.10.2010 (jeweils Fr und Sa)
UHRZEIT Fr, 20.00 Uhr – 22.00 Uhr, Sa, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, insgesamt 8 Treffen
ORT OSZ Mals
KOSTEN 110 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 20.09.2010
TÖPFERKURS
REFERENT/IN Andrea Raich
TERMINE Sa, 02.10. – Sa, 13.11.2010 (jeweils Sa)
UHRZEIT 18.30 Uhr – 22.30 Uhr, insgesamt 4 Treffen
ORT OSZ Mals
KOSTEN 90 Euro inkl. Materialspesen
ANMELDESCHLUSS Do, 23.09.2010
Ein Vater liebt … ohne viel Worte ein Vater hilft … ohne viel Worte
Ein Vater versteht … ohne viel Worte
Wir danken allen, die gekommen sind, unseren lieben, Herbert Stecher
Ein Vater geht … ohne viel Worte und hinterlässt eine Leere, die in Worten keiner auszudrücken vermag.
Flitter Herbert * 2.02.1940 † 30.06.2010 auf seinem letzten Weg zu begleiten. Unser besonderer Dank gilt dem hochw. Herrn Pfarrer Paul Schwiembacher für die würdige Gestaltung des Bestattungsgottesdienstes und der Beerdigung, den Vorbetern, den Licht-, Sargund Kranzträgern sowie dem Bestattungsunternehmen ANGELUS. Weiters danken wir dem Hausarzt Dr. J. Heinisch, den Helfern vom Weißen Kreuz, dem gesamten Pflegepersonal vom Krankenhaus Schlanders und Bozen für die liebevolle Betreuung.
Schluderns, August 2010 Die Trauerfamilie
ANMELDUNG UND INFORMATION:
Montag – Donnerstag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Freitag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
INTEGRIERTE VOLKSHOCHSCHULE VINSCHGAU –WEITERBILDUNG FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG
TÖPFERN LEICHT GEMACHT
REFERENT/IN Andrea Raich
KURSBESCHREIBUNG Das Angebot richtet sich an Erwachsene und Kinder mit und ohne Töpfererfahrung. Wir werden in verschiedenen Aufbau- und Plattentechniken Gefäße, Figuren und Tiere gestalten. Die Teilnehmer/innen können im eigenen Rhythmus schöpferisch wirken und bekommen Hilfestellung für ihre Werkarbeiten.
TERMINE Mo, 27.09. – Mo, 20.12.2010 (jeweils Mo)
UHRZEIT von 17.00 Uhr – 19.30 Uhr, insgesamt 10 Treffen
ORT Latsch, Mittelschule
KURSBEITRAG 45 Euro
ANMELDESCHLUSS Mo, 20.09.2010
Gerne nehmen wir Kursvorschläge entgegen!