Zeitung Vinschgerwind 10-07 vom 17.05.2007 Bezirk Vinschgau Südtirol

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Die neue Bezirkszeitung

Inhalt

Schlanders/Vinschgau: Graber: positive Entwicklung in der Union Seite 4

Schnals: Die Jungen übenehmen Kommando bei der Gletscherbahn

Mals: Unions-Spaltung direkt vor der Haustür

Seite 4

Seite 5

Nur für die da oben

Laatsch: Hl. Johannes von Nepomuk geschändet

glosse: nicht alle sind lichtscheu

Schluderns: Umfahrung gesucht

Langtaufers: Männerrunde

Lichtenberg: Straße entschärfen

artschins: Texelbahn rollt an

Seite 5

Seite 5

Seite 6

Seite 8

Seite 8

Seite 9

Schlanders: Durch den Apfel verführt Seite 12

Naturns: Die Naturnser Prozedur

Seite 13

Menschen: David Jung aus Nauders: helfender Weltenbummler Seite 15

Sonderthema: Lust nach Draußen ab Seite 36

Impressum:

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Info-Media GmbH.Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr 6/2005

„Der Vinschger Wind“ erscheint alle zwei Wochen

Hermann Knoflacher hat Vorschläge gemacht, die BM und der Bezirksrat haben ihr OK gegeben und das „Paktl“ ist nun bei der Landesregierung. Was nun? Das Paktl wird, so kann vermutet werden, dort wohl eine Weile liegen bleiben. Wenn die Landesregierung es aufmacht, wird sie lachen. Viel ist nicht drin, im Paktl. Die Umfahrung in Kastelbell, die wird man schon machen können. Die Rablander haben auch schon mit dem Knoflacher gesprochen. Vielleicht kommt eine Rablander Untertunnelflurung, wie auch immer, noch vor Tartsch. Nimmt man die Verkehrszählung dort, na ja, kein Vergleich mit Tartsch. Da unten im Tal ist fast das Dreifache an Verkehrsaufkommen. Nur gut, dass die Rablander nicht zum Vinschgau gehören. Politisch gemeint. Sie haben sich auch nicht am „Vinschger Verkehrskonzept“ beteiligt. Sonst wären die Prioritäten heute vielleicht anders, und zwar: Ausbau Rabland zuerst, dann Ausbau Kastelbell, und dann? Dann wird soviel Wasser die Etsch hinuntergeronnen sein, dass es Zeit für eine neue Studie sein wird. Eine Studie, endlich, nur für den oberen Vinschgau. Nur für die da oben. Oder gar eine Volksabstimmung über verschiedene Vorschläge? Na dann, alle mal auf den Tisch, die Vorschläge. Jeden dann anständig beleuchten, dann abstimmen, dann das, was die Leute wollen (sofort) in die Tat umsetzen. Möglich auch, dass man so lange zuwartet, bis durch eine Verkehrssteigerung mit gleichzeitigem Wohnraumbau an der Straße der Ruf laut wird, das Knoflacher´sche Paktl neu zu überdenken. Dann wird ein neuer Knoflacher her müssen.

Erwin Bernhart redaktion@vinschgerwind.it

Vinschgau

„Entwicklung positiv“

„Vinschger Wind“: Seit Beginn der Union für Südtirol sind Sie dabei. Wilde Turbulenzen stehen im Haus. Eine Spaltung?

Wenn sich zwei Gruppen bilden, spaltet sich etwas.

Auf welcher Seite steht der Hans Graber?

Ohne Zweifel bei der Union.

Bei der Eva Klotz-Partei oder bei der Pöder-Partei?

Man kann es nennen wie man’s will. Für mich ist es die Union für Südtirol. Ich habe drei Perioden als Gemeinderat für die Union für Südtirol gemacht und war einige Jahre Bezirksobmann.

Unions-Urgestein

Hans Graber: Wachsame Opposition

Welche Themen?

Ist die derzeitige eine positive Entwicklung in der Union?

Insgesamt schon. Begründung?

Weil man damit die Basis anspricht. Ich bin nach wie vor für die Selbstbestimmung und das Volkstumspolitische. Die Leute brauchen aber andere Themen auch.

Die Zuwanderung etwa. Was auf uns zukommt, verstehen viele heute noch nicht. Wenn wir da nicht wachsam sind... Wie ist die Stimmung der Union im Vinschgau?

Es werden sicher einige wegfallen, aber auch neue dazukommen. Von mir aus hat die Union nach wie vor ihre Berechtigung und da muss man dran arbeiten. Wenn man eine Opposition auf Gemeinde- und auch auf Landesebene aufrechterhalten und betreiben will.

2003 hat Christine Taraboi Blaas mit Chancen kandidiert und sie wurde, wie es in Unionskreisen heißt, von Eva Klotz nicht mitgetragen.

Das hat schon bei der Listenaufstellung begonnen. Reinhild Campidell sollte damals an dritter Stelle gereiht werden. Der heutige Zustand der Union könnte Taraboi Blaas den Weg in den Landtag ebnen?

Das ist realistisch. Sie kommt sicher in Frage. Sie ist aktiv und macht ihre Sache gut.

Interview: Erwin Bernhart

Gerade in einem solch schneearmen Winter wie 2006/07 zeigt sich der Vorteil von hoch gelegenen Gebieten wie dem Schnalstaler Gletscher, sagte Direktor Helmut Sartori sinngemäß bei der Vollversammlung der Schnalstaler Gletscherbahnen Ende April in Kurzras

Schnals

Verjüngt und verschlankt

Derneue Verwaltungsrat der Schnalstaler Gletscherbahnen AG ist verjüngt und verschlankt worden. Mehrere alte Vorstände haben sich der Wahl nicht mehr gestellt, so auch der bisherige Präsident Hermann Schöpf. Aus Altersgründen sei er nicht mehr angetreten, sagt Schöpf. Die Schnalser hätten ihn, so Schöpf, zwar gebeten, es noch einmal zu versuchen, aber nun sollen Jüngere ran. Als neuer Präsident ist Florian Kiem, im Büro des mächtigen Meraners Manfred König als Wirtschaftsund Steuerberater tätig, gewählt. Kiem ist vor zwei Jahren anstelle des aus Krankheitsgründen ausgetretenen Dietmar Pohl in den Verwaltungsrat gerückt. Zum neuen Vizepräsidenten wurde bei der Vollversammlung Ende April in Kurzras Alois Lintner gewählt. Lintner leitete Ende der 90er die Geschicke der Gletscherbahnen als Direktor und ist seit 2002 im Verwal-

tungsrat. Kiem und Lintner sind beide Schwiegersöhne von Dietmar Pohl. Neuer Präsident des Überwachungsrates ist Michael Grüner und die effektiven Mitglieder sind Renate König und Alfons Hanny. In den per Vollversammlungsbeschluss von sieben auf fünf Mitgliedern geschrumpften Vorstand ist neben dem Schenner Hotelier Johann Pichler und dem Meraner

Unternehmer Thomas Siebenförcher auch der Schnalser Tourismuspräsident Armin Gamper gewählt worden. Das war so mit den Schnalser Aktionären im Vorfeld ausgemacht und gilt als Zeichen für eine Zusammenarbeit mit den Schnalser Touristikern und dem dortigen Tourismusverein. „Die Zusammenarbeit soll verbessert werden. Die Schnalser Wirtschaft braucht die Gletscherbahn und die Gletscherbahn braucht die Schnalser“, sagt der frischgebackene Präsident Kiem. Eine Symbiose, nennt Lintner den Zustand.

Die Gletscherbahnen brauchen Geld für notwendige Investitionen, beim Ausbau der Beschneiungsanlage oder bei der Revision oder Erneuerung des Lauzaunliftes etwa. Kosteneinsparung und Frequenzerhöhung durch verbessertes Marketing sind für Kiem die kurzfristigen Rezepte.

Um zumindest das zweite Ziel zu erreichen, kommt die Gletscherbahn um den Tourismusverein nicht herum. „In den nächsten Wochen und Monaten wird sich der Verwaltungsrat mit Konzepten zu beschäftigen haben, die der Gesellschaft etwas bringen könnten. Dann werden Finanzierungspläne erstellt“, sagt Kiem. Einen Schritt hat man bereits getan: Mit der Verpachtung des Hotels „Zirm“ an die Bluehotel-Gruppe, vorerst auf sechs Jahre, erhofft sich die Gletscherbahn einen doppelten Vorteil: auf der einen Seite eine sichere und gegenüber der Eigenführung höhere Rendite über die Pacht (360.000 Euro pro Jahr) auf der anderen Seite in Zukunft eine bessere Bettenauslastung und damit höhere Frequenzen bei der Bahn. Weil die Bluehotel-Gruppe, die neben dem „Zirm“ auch das „Cristall“ gepachtet hat, dem Tourismusverein nicht beigetreten ist, fehlen dem Tourismusverein die entsprechenden Beitragsgelder. Für den Tourismusverein könnte die Notwendigkeit der Gletscherbahn für die Frequenzerhöhung mit verbessertem Marketing trotzdem fruchtend sein. (eb)

Florian Kiem, neuer Vizeprä: Die Jungen mit frischem Wind nach vorn

Mals/Vinschgau

Klotzen und Pödern

Das Klotzen und Pödern rund um die Union für Südtirol treibt Blüten aller Art. Zu einem besonderen Riss in den Reihen ist es in Mals gekommen. Dort ist die Spaltung perfekt, denn die seit der mehrheitlichen Statutenänderung als Unionsobmannstellvertreterin vorgesehene Christine Taraboi Blaas hat ihren Unions-Gemeinderatskollegen Andreas Thanei verloren. Thanei, mit 21 Jahren ein junger Spund und in seiner Oppositionsarbeit eher ein Leisetreter, hat mit der Eva Klotz-Fraktion bei der Landesversammlung nach der Abstimmung über die Statutenänderung, zur Überraschung von Taraboi Blaas, den Saal verlassen und seine Mitgliedskarte zurückgegeben. Detail am Rande: Taraboi Blaas und Thanei sind gemeinsam zur Landesversammlung hingefahren - und dann getrennt wieder heim. Wie beiläufig habe die streitbare Unionsfrau auf der Hinfahrt Thanei den Posten des Bezirksobmannstellvertreters angetragen, weil sie selbst nach der Wahl zum Parteivize den Posten der Vinschger Unions-Bezirksobfrau zur Disposition stellen wird. Gefruchtet hat der Partei-Liebesantrag bei Thanei nicht, der war bereits vorgeimpft. Ganz koscher dürfte das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Malser Unionsvertretern im Vorfeld nicht gewesen sein, denn Thanei wurde von Taraboi Blaas in die Pläne der Statutenreform und deren mögliche Konsequenzen nicht eingeweiht. Am vergangenen Montag ist der Bezirksjugendausschuss, dem

Laatsch

Brückenheiliger geschändet

Andreas Thanei, Unionsgemeinderat in Mals, tritt aus der Union für Südtirol aus und wird die Rats-Fraktion „Freiheit Südtirol“ gründen. Christine Taraboi Blaas hat damit in ihrer eigenen Gemeinde einen Klotz am Bein für ihre Landtags-Ambitionen

Thanei als Bezirksjugendreferent und der Göflaner Valerian Wallnöfer als Vize bisher vorstand, geschlossen zurückgetreten. Zudem sind viele Unionsmitglieder in Göflan mit Klotz gegangen. „Wir haben in der Pöder-Partei keinen Platz mehr“, sagt Thanei. Sein Gemeideratsmandat will der Tartscher Thanei nicht in Frage stellen. Eine eigene Fraktion „Freiheit Südtirol“ will er beanspruchen. Letzte Woche haben Eva Klotz und ihre Getreuen die Bewegung „Freiheit Südtirol“ gegründet. Zur Union sei er, so Thanei, vor allem wegen deren Volkstumspolitik gegangen. Und gerade die werde in der Pöder-Taraboi BlaasUnion zurückgedrängt. Seine Wähler haben ihn, so analysiert Thanei, nicht wegen der Union gewählt, sondern weil man ihn kenne. Deshalb sei er bei seinem Gemeinderatsmandat seinen Wählern nicht aber der Union verpflichtet. (eb)

GLOSSE nicht alle sind lichtscheu

Beschämend: geschändeter hl.

Johannes von Nepomuk

I n der Nacht von Freitag, 11. Mai auf Samstag, 12. Mai haben ein oder mehrere unbekannte Täter die Statue des Hl. Johannes v. Nepomuk in der Kapelle an der Etschbrücke in Laatsch mutwillig beschädigt. Außerdem wurde der aus dem 17. Jahrhundert stammenden

und deshalb erhaltenswerten Heiligenstatue das Kreuz entwendet. Bereits am letzten Wochenende im April wurden die Blumen beim Heiligen ausgerissen. Es ist erschreckend und beschämend zugleich, wie immer wieder gegen Sinnbilder des Glaubens und der Volksfrömmigkeit vorgegangen wird. Dies ist nun die zweite Schändung innerhalb kürzester Zeit. Man hofft in Laatsch, dass dies nicht zur Gewohnheit wird und der hl. Johannes v. Nepomuk auch in Zukunft seine schützenden Hände über die Etsch ausbreiten kann, ohne dass er in eine ihn schützende Kammer deponiert werden muss.

Andreas Paulmichl

es ist im vinschgau kein geheimnis: wichtige politische entscheidungen werden in unserem tal (wie anderswo auch) nicht in der gemeindestube getroffen. was in den schönen gemeindesälen bei gemeinderatssitzungen mit feierlicher scheinheiligkeit oder scheinheiligem zeremoniell abläuft, ist nur der schlusspunkt einer lichtscheuen vorbereitung. da „opfern“ bürgermeister, gemeindereferenten und vertreter der bezirksgemeinschaft ihre wertvolle freizeit und treffen sich im tiefen, dunkeln keller zu „arbeitsessen“ und –trinken, hier fallen die entscheidenden entscheidungen über straßenbau, radwege und herbizide und, und, und.

umso erfreulicher ist es, dass gegenwärtig, bei der sammlung von unterschriften für die referenden zu einem gesetz für bessere demokratie und über den bozner flughafen, es doch viele bürgerinnen und bürger gibt, die das licht der öffentlichkeit, des dorfplatzes, des marktes, der fußgängerzone nicht scheuen und „ohne scham“ ihre unterschrift abgeben für mehr mitspracherecht, für mehr licht ins dunkel. dieses unterschriftensammeln ist wahrhaft eine lehrstunde in psychologie: man sieht sie schon kommen: die einen, die sich „gschamig“ vorbeischleichen, und die anderen, die sich entschlossen weigern, für „so etwas“ ihre unterschrift herzugeben. die privacy verbietet es mir natürlich, auskunft zu geben, wer und von welcher partei- und geistesrichtung diese damen und herren sind, die „so viel“ zivilcourage und demokratiebewusstsein zur schau tragen – solange keine wahlen in sicht sind (man sieht: die „parteidisziplin“ hat ihre feigen untertanen bis ins letzte dorf!). aber vorsicht: die zahl derer, die dagegen unterschreiben, wächst! y

Schluderns/Vinschgau

Schluderns fordert Umfahrung

Jüngst wurde auf der Bezirksratssitzung das „Verkehrskonzept Vinschgau“, ausgearbeitet von Professor Hermann Knoflacher, mehrheitlich gut geheißen. Der Schludernser BM Erwin Wegmann kündigte seine Gegenstimme an. Bei der Abstimmung enthielt er sich dann trotzdem. Unter der Decke gärt es allerdings. Für Wegmann sind die Vorschläge von Knoflacher für seine Gemeinde teils nicht umsetzbar, teils viel zu wenig. Wegmann hat mehrere Vorschläge. von Erwin Bernhart

Das „Verkehrskonzept Vinschgau“ ist geschnürt. Das geschnürte Paket ist bei der Landesregierung deponiert. Mit einem mehrheitlichen Beschluss des Bezirksrates. Drei Stimmenthaltungen hat´s gegeben (vom Schludernser BM Erwin Wegmann, vom Tauferer BM Hermann Fliri und vom Tauferer Stephan Tischler). Wegmann schnürt das Paket wieder auf. Wegmann Wunsch: Schluderns umfahren. Im Rücken hat der Schludernser BM einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, gegen das Verkehrskonzept das Schludernser Gebiet betreffend zu stimmen. Wegmann ist dann bei der Bezirksratssitzung soweit

bearbeitet worden, dass er aus seiner angekündigten Gegenstimme eine Enthaltung machte.

Die Umfahrung von Kastelbell, die Maßnahmen in der Gemeinde Graun, Geschwindigkeitsbegrenzungen und LKW-Nachtfahrverbot gehen Wegmann schon gut, nur jene nicht, die die Gemeinde Schluderns betreffen. Dazu gehört auch die vorgeschlagene Unterflurtrasse in Tartsch. Eine Schludernser Umfahrung schlägt Wegmann vor. Nur auf Schludernser Gemeindegebiet ist ein solches Vorhaben kaum machbar: entweder eine Unterflurtrasse für Schluderns oder eine Art Einhausung der bestehenden Straße. Weder Knofla-

cher, noch die BM der anliegenden Gemeinden hatten für diese Vorschläge Gehör. Knoflachers Vorschläge für Schluderns sind Wegmann zu mager: ein Kreisverkehr an der Glurnser Kreuzung sei aufgrund des Schwerverkehrs nicht möglich, und die vorgeschlagenen Lärmschutzwände am Osteingang von Schluderns lösen das Verkehrsproblem nicht. Wegmann braucht für seine Idee die Prader, die Glurnser und die Malser. Die Schludernser selbst hat er mehrheitlich hinter sich: In der Umfrage für das Leitbild Schluderns haben sich rund 63 Prozent der Befragten für eine Umfahrung von Schluderns ausgesprochen.

Ein rotes Tuch ist die Umfahrung. Wenn man von einer solchen gesprochen hat, meinte man im Hinterkopf jenen Vorschlag, den BM Sepp Alber und Straßenchef Werner Stecher, mit Unterstützung von den BM Sepp Noggler und Erich Wallnöfer 2002 lanciert haben: bei Spondinig über die Brücke, durch die Industriezone in Prad, Gumser Gasse über die Lichtenberger Gerade an Glurns im Westen vorbei und irgendwo bei Mals in die bestehende Straße einmündend. Wegmann hat einen ähnlichen Vorschlag, mit einem wesentlichen Unterschied: Prad und die Gumser Gasse würde in keinster Weise mehr tangiert (Bild). Der Trassenvorschlag führt entlang eines Entwässerungskanals in Richtung Glurns. Wegmann sieht in seinem Vorschlag Vorteile für Schluderns, für Tartsch, für Glurns, für Laatsch und für Mals. Keinen Nachteil sieht Wegmann für Prad und für Lichtenberg. Kein „Verkehrs-Floriani-Prinzip“ sieht Wegmann in seinem Vorschlag, bei dem die Verkehrsproblematik von einer Gemeinde auf eine andere abgeladen würde. Glurns könnte sich, nimmt man jene Aussagen von LR Thomas Widmann bei der jüngsten LTS-Sitzung zu Grunde, gar über eine verkehrsfreie Stadt nachdenken und damit zu einem Touristischen Hot-spot werden.

„Natürlich müsste über eine Verlangsamung, in welcher Form auch immer,

nachgedacht werden“, sagt Wegmann, ganz im Sinne von Knoflacher. Das Nonplusultra sei der Vorschlag nicht. Aber, so Wegmann: „Ich bin überzeugt, dass diese Trasse die realistischste, die kostengünstigste und die am schnellsten realisierbarste ist. Alle betroffenen Gemeinden würden profitieren.“

Außer dass die Schludernser den Verkehr, zumindest den Durchzugsverkehr, von den Haxn hätten, wäre, so Wegmann, der Schweizer Verkehr für die Glurnser weg, in Tartsch bräucht’s die Unterflurtrasse nicht, in Mals wäre das Schulzentrum, die Handwerkerzone und der Bahnhof besser ans Dorf angebunden und integriert. Und vor Glurns könnte, so der Vorschlag von Wegmann, die Trasse als Unterflurtrasse geführt werden. Wegmanns Vorschlag ist ein Hilfeschrei aus Schluderns, mit möglichen positiven Effekten für die Anrainergemeinden. Dem gegenüber steht die Studie Knoflacher, die auf Umfragen basiert, die Umweltschützer, viele Bürger und, wenn auch halbherzig, die Mehrheit der BM in der Bezirksgemeinschaft. Primär ist es bei der Bezirksratsabstimmung um das Erscheinungsbild nach außen gegangen: Geschlossen vor Bozen treten möchte man. Damit man etwas erreicht, heißt´s. Mögliche Umfahrungsvorschläge wurden

bei den Diskussionen von vornherein ausgeklammert. Zu sehr hatte man vor den Umweltschützern und den Bürgerlisten Angst. Und: Bei einem einstimmigen massivem Auftreten der Vinschger Verwalter könnte die Umfahrung für Kastelbell schneller kommen. So das Kalkül. In Tartsch wird man sich, sollte der Vorschlag für die Unterflurtrasse nicht frühzeitig in einer Schublade landen, wohl in Geduld üben müssen. Wegmann hat bei den Landesämtern in Erfahrung gebracht, dass vor zehn Jahren kein Spatenstich im oberen Vinschgau durchgeführt werden wird. Außer es kommt zu gewaltigen Umschichtungen in der Bozner Straßenbaukassa. In der Zwischenzeit wird an Verkehrsberuhigungen und an die Einbindung der öffentlichen Verkehrs strukturen zu arbeiten sein. Da ortet Wegmann Versäumnisse: „Die Bemühungen um ein Nachtfahrverbot für LKW geht zu lahm voran.“

BM Erwin Wegmann: Knoflachers Vorschläge sind für Schluderns keine Lösung. Bei der großen Umfahrung gibt es Fehlinformationen. Man könnte die Dörfer so umfahren, ohne das Verkehrsproblem auf ein bestimmtes Dorf zu verlagern (unten)

Prad/Lichtenberg

Raser bremsen

ALR Florian Mussner: Lichtenberger „Todesstrecke“ entschärfen

n die dreißig Tote in dreißig Jahren und eine Vielzahl an Schwerverletzten, von denen viele ihr Leben lang mit Folgeschäden zu kämpfen haben. Das ist die traurige Opferbilanz auf dem Straßenabschnitt Prad-Lichtenberg-Glurns. Die Gerade wird all zu oft und vorwiegend von jugendlichen Fahrern als Rennstrecke missbraucht, auf der Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 220 Stundenkilometern angepeilt und erreicht werden. Das belegen die Daten der Geschwindigkeitskontrollen. Das jüngste Verkehrsopfer ist der 51-jährige Glurnser Famiienvater Kurt Paulmichl, der durch ein Überholmanöer sein Leben verloren hat. Nun wird mit der Einbremung der Raser auf der „Toesstrecke“ unverzüglich Ernst geacht. Zu spät für Paulmichl, doch vorbeuend für die Zukunft. Bereits seit längerem arbeiten die Verantwortlichen im Landesassessorat für Bauten um Landesrat Florian Mussner an den entsprechenden Maßnahmen zur Geschwindigkeitsdrosselung. Die Ergebnisse liegen nun auf dem Tisch und sollen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Prad umgesetzt werden. Mussner unterbreitete den Gemeindeverwaltern seine Vorschläge am vergangenen Dienstag im Lichtenberger Bauhof. Der erste Schritt ist die Errichtung des geplanten Kreisverkehrs bei der Lichtenberger Kreuzung, projektiert von Siegfried Pohl. Weiters sollen an Teilstücken die Leitplanken erneuert werden. In Sachen GeschwindigkeitsEinbremsung verspricht sich der Landesrat viel von gezielteren Kontrollen und von Überwachungskameras. Sechs Kameras sollen an mehreren Straßenabschnitten aufgestellt werden. Für die Sicherheitsmaßnahmen auf der Todesstrecke werden laut Mussner an die 400.000 Euro investiert (mds)

Langtaufers

Eine (fast) reine Männerversammlung

ZurBürgerversammlung luden in der vergangenen Woche die Gemeindratsmitglieder Erhard Joos und Peter Eller mitsamt BM Albrecht Plangger ins Kulturhaus von Pedross.

Erschienen sind einige der Langtauferer Bürger, allerdings waren auffällig wenige Frauen unter den Zuhörern auszuma chen.

Ein Rückblick auf das vergangene Jahr leitete die Versammlung ein. Sehr genau gab Peter Eller Einblick in die durchgeführten Projekte von Fraktion, Forst und Gemeinde. Besonders betont wurde hierbei die Erweiterung des Friedhofs Hinterkirch und die Beendigung der Arbeiten an der Wasserleitung in Innerlangtaufers. Verschiedene Arbeiten an Straße und Zufahrten gehörten ebenso zum Repertoire des Rückblicks wie die Fertigstellung der Erschließungszone Pedross. Es wurde also offensichtlich einiges getan in der kleinen Fraktion.

Doch für das kommende Jahr stehen natürlich schon neue Arbeiten an, wie Eller zu berichten wusste. Die Vermessung der Kirche in Innerlangtaufers steht auf dem Programm um die dringend notwendige Restaurierung in Angriff zu nehmen. Auch der schon lang gewünschte Gehsteig zwischen der Erlebnisschule und Kappl hauptsächlich zum Schutz eben dieser Schüler soll nun endlich umgesetzt werden. Weiters

Gschneir/Schluderns

soll die Fertigstellung des „Panoramawegs“ und des E-Werks Ochsenberg/Kuhtal vorangetrieben werden. Auch das Vereinshaus soll vergrößert werden, unter anderem weil es jenes Vereinshaus der gesamten Gemeinde Graun ist, das am meisten Tage im Jahr genutzt wird. Der zeitliche Rahmen für diese Vorhaben ist allerdings noch unklar. „Bei unserem Hauptziel, bei den Infrastrukturn, sind wir gut im Rennen und die Gemeinde steht im Moment gut da“, betonte BM Plangger erfreut. Auch Dank der Einnahmen aus der „Stromgeschichte“. Plangger sprach weiters über die geplante Apotheke in Graun, die Renovierung der Mittelschule St. Valentin und eine Anbindung der „Touler“ an den Vinschgerzug im Stundentakt um nur einige der Vorhaben auf Gemeindeebene zu nennen. Die anschließende Diskussion über ADSLAnschluss, Tourismusverein gut oder schlecht verlief wenig hitzig und leider etwas einseitig. (klf)

Gschneir liegt im Trockenen

Die Bauern auf Gschneir sind in Aufruhr. Durch die Restwasser-Bestimmungen ist ihnen das Beregnungswasser ausgegangen. Das zur Verfügung stehende Wasser, gefasst an drei Stellen, erreicht den Weiler derzeit nicht mehr. Das Wenige

fließt über eine acht Kilometer lange Rohreitung in den Gschneirer Waal. „Und der vier Kilometer lange Waal schluckt die 20 Sekundenliter Wasser selbst“, unterstreicht Johann Kuppelwieser kämpferisch. Gewisermaßern seien die Bauern die Opfer des offen verlaufenden Waals. Mit Vehemenz fordern diese nun für Gschneir eine Ausahmeregelung speziell für das Frühjahr. Denn trocken sei es jedes Jahr. In den Monaten Mai und Juni soll es ihnen möglich gemacht werden, das ganze Wasser einzukehren, so wie es seit Generationen gehandhabt wird. Diese Forderung wurde bei den Bauerbundvertretern und bei der Landesregierung deponiert. Und ein positiver Bescheid müsste schnell kommen, ansonsten sei mit enormen Trockenschäden zu rechnen, so die Bauern. (mds)

Wasser erhitzt die Gemüter. v. l.: Urban Thanei, Josef Verklairer und Johann Kuppelwieser

Texelbahn AG rollt an

EinBombenergebnis ist in Partschins erzielt worden: In der Gemeinde Partschins und darüber hinaus wurden 1738 Aktienpakete (eine Aktie ist 500 Euro) für die am vergangenen Montag gegründete Texelbahn AG angekauft: 869.000 Euro haben die Promotoren so auf 220 Aktionäre aufgeschlüsselt zusammengekriegt. „Die Wirtschaft hat Wort gehalten und auch Private haben Aktien gezeichnet“, freut sich Tourismusreferent Hanspeter Weiss. Für den Start erwünscht und erhofft waren 1100 Aktien, sprich 550.000 Euro. Der Wunsch wurde bei weitem übertrof fen. Die Gemeindeverwaltung um BM Robert Tappeiner hatte im Vorfeld zugesagt, 800 Aktien im Gegenwert von 400.000 Euro zu zeichnen. Aufgeschlüsselt auf drei Jahre: 2007 sollen 100.000 Euro, im Haushalt 2008 140.000 Euro und im Haushalt 2009 160.000 Euro locker gemacht werden. Für Erheiterung bei der Gemeinderatssitzung vor gut einer Woche sorgte die Meldung, dass die letzte Aktie am Vormittag verkauft worden sei: an den seit 20 Jahren zwischen Töll und Rabland spo-

Leserbriefe Nachgedacht

Beschlüsse ins Internet

Bereits 17 Gemeinden Südtirols veröffentlichen ihre Beschlüsse vollinhaltlich im Internet. Unter diesen Schlanders und Schluderns. Weitere 51 Gemeinden Südtirols veröffentlichen ein Verzeichnis der Beschlüsse. Unter diesen die Gemeinden Glurns, Graun, Prad und Taufers (Stilfs in Vorbereitung). Lediglich 45 Gemeinden veröffentlichen keine Informationen über gefasste Gemeindebeschlüsse, die Gemeinde Mals inklusive. Der Gemeinderat von Mals hat vor einem Jahr eine neue Gemeindesatzung genehmigt, in welcher auch das Informationsrecht der Bürger, die Transparenz der Akten und die Veröffentlichung derselben ausführlich behandelt werden (Kapitel 3, Art. 38 der Gemeindesatzung vom 30.01.06) Bei der Gemeinderatsitzung vom 24. April 2007 habe ich einen Beschlussantrag zur Veröffentlichung von Gemeinderats- und Ausschussbeschlüssen auf der Internetseite der Gemeinde Mals eingebracht. Da Beschlüsse sowieso abgespeichert, ausgedruckt und öffentlich ausgehängt werden müssen, wäre es meines Erachtens eine Kleinigkeit, diese auch als PDF-Datei einzuscannen und auf der bereits bestehenden Internetseite der Gemeinde Mals zu veröffentlichen. Ein Gang zur Gemeinde könnte vermieden werden, das Sekretariat wäre entlastet und außerdem kennt das Internet weder Öffnungszeiten noch Feiertage. Mit dem Hinweis auf Personalmangel wurde der Beschlussantrag mit 17 zu 3 Stimmen abgelehnt!

Kleiner Tipp an die Verantwortlichen: Die Gemeinde Schlanders stellt mittels Orientierungspraktikum im Sommer 2007 5 Studenten ein!

Josef Stecher, Gemeinderat in Mals

„Gottes Lohn“

Zurzeit läuft noch bis zum 8. Juni 2007 die Unterschriftenaktion für das bessere Gesetz zur Direkten Demokratie. Alle Bürger, welche in Zukunft bei wichtigen Projekten, ohne zu hohe Hürden mitentscheiden wollen, haben jetzt die Möglichkeit, bei ihrem Gemeindeamt ihre Unterschrift zu machen. Das Bündnis für mehr Demokratie, das von sehr vielen Vereinen, wie den Umweltverbänden, dem Alpenverein, dem Heimatpflegeverein, der Verbraucherzentrale, dem VKE und noch vielen anderen mitgetragen wird, ruft uns auf, diese für uns mündige Bürger sehr wichtige Aktion mit unserer Unterschrift zu unterstützen. Den Organisatoren, welche parteiunabhängig und für „Gottes Lohn“ die Unterschriftenaktion für uns Bürgerinnen und Bürger organisieren, sei ein herzlicher Dank für ihre große Mühe und ihre große Fachkenntnis ausgesprochen!

Zu Pfingsten 2007

Die Regierenden im Lande schweigen dazu, denn dem Großteil der Machtbesessenen wäre es viel lieber, wenn die benötigten 13.000 Unterschriften zur besseren Demokratie nicht zustande kämen, somit hätten sie auch in Zukunft die alleinige Macht, um über uns Bürger und unsere Steuergelder zu bestimmen! Lassen wir das nicht zu und machen unsere Unterschrift bis zum 8. Juni! Die Organisatoren der Initiative für mehr Demokratie sind auf jede Spende und jeden Mitgliedsbeitrag angewiesen und dankbar, um eine effiziente Kampagne für diese Volksinitiative zu finanzieren und zu ermöglichen.

Ernst Gögele, Plaus

Liebe Leserinnen und Leser, Leserbriefe sind uns willkommen. Die Leserbriefe bringen frischen Wind und sie sind ein lebendiges Forum von und für die „Wind“-Leser. Bitte kurz und griffig.

Die Redaktion

Die Apostelgeschichte (Apg 2,1-11) beschreibt mit starken Bildern von Sturm, Brausen und Feuerzungen, wie in etwa die Wirkung dieses Heiligen Geistes ist: Mitreißend, überältigend, kraftvoll. In der Wirkung so, dass das Unmögliche möglich wird, unterschiedlichste Menschen und Sprachen, die sich durch die Wirkung des Heiligen Geistes nicht mehr fremd sind. Verschiedenste Menschen und Kulturen, die aufeinander zugehen, sich verstehen und kommunizieren. Der Blick in unsere heutige Welt mit ihren Kriegen zwischen Religionen, Staaten, Konfessionen, Eheleuten, in Familien und Beziehungen lässt den Text aus der Apostelgeschichte schon etwas abgehoben erscheinen. Hass, Streit, Lüge, Neid und andere Accessoires aus dem Repertoire der Gottferne scheinen doch zuweilen die Oberhand über uns Menschen zu bekommen. Die Apostelgeschichte hört nicht umsonst mit dem elften Vers auf. Es fehlen die Verse 12 und 13. Diese nämlich berichten von einer großen Ratlosigkeit der Anwesenden ob der plötzlichen Verständigung der Sprachen untereinander. Der Vers 13 doppelt nach, indem zu lesen ist, dass einige spotten, alle seien lediglich betrunken und wegen des vielen, süßen Weines deutlich oberhalb der Promillegrenze. Also doch nur eine Erzählung von einer ausladenden Party, an welcher die Lächerlichkeit und auch Sinnlosigkeit proportional zum Alkoholkonsum steigt? Doch nur eine Erzählung einer ausladenden Disconacht, in welcher existentielle Probleme im Drogenrausch ersäuft werden, um damit jenem trügerischen Lebensgefühl Einzug zu gewähren, der Mensch könne alles selber und möglichst bequem lösen? Was diese Geschichte auf jeden Fall ist, das ist zumindest eine Vision einer Welt, welche vom Geist der Liebe und des Friedens und damit vom Geist Gottes erfüllt ist.

Der Evangelist Johannes (Joh 20, 19-23) bestätigt dies. Jesus war umgebracht worden, die nächsten Angehörigen waren verstört oder am Boden zerstört, der Leichnam Jesu war nicht mehr auffindbar und Johannes schildert so die verunsicherten Jünger, welche sich vor Angst einschließen. Mehr Chaos und Verunsicherung ist nicht denkbar – aber genau das ist die Ausgangsbasis für das Pfingstereignis: Kein Mensch weiß mehr weiter, Verzweiflung herrscht vor allem anderen, so dass die Jünger sich von der Außenwelt abzuschotten suchen und einschließen. In genau diese Situation platzt Jesus hinein mit den Worten: Friede sei mit euch. Nicht einmal, sondern zweimal spricht Jesus zu ihnen: Friede sei mit euch! Wieder scheint eine große Diskrepanz zu unserem Leben, zu unserer tatsächlichen Welt aufzutauchen, so dass man den Satz auch fragend in den Raum stellen könnte: Friede sei mit euch? Aber eben, Jesus ist schon tot, als die Jünger diesen Zuspruch erhalten. Aber er ist, was noch viel wichtiger ist, auferstanden. Und dieser Zuspruch „Friede sei mit euch“ heißt sinngemäß aus dem Hebräischen übersetzt nichts anderes, als „Habt keine Angst, ich bin bei euch“. Und doch, hier ist wieder die Frage zu stellen, warum Jesus am Kreuz, wo ist Gott? Wieso Kriege, wo ist Gott? Wieso muss meine Partnerin oder mein Partner an dieser schweren Krankheit leiden, warum Krach in der Familie, am Arbeitsplatz, wo ist Gott?

Deshalb bejaht Gott auf keinen Fall unsere selbstgemachten Übel, er bejaht niemals das Leiden. Aber er bejaht den Menschen, der da leidet und das ist ein Unterschied. Wenn wir Menschen kapieren, dass Gott immer und überall bei uns ist, dann beginnt der Heilige Geist zu wirken, oder besser, erst dann kann er wirken.

Vinschger Impressionen

Tausendfüßler am Nördersberg

der vinschger 10/2007

Schlanders/Vinschgau/Südtirol

Partschins/Südtirol. Daniela Wegmann ist die neue Misses Südtirol 2007. Die 44-jährige Pflegehelferin aus Partschins ist geschieden und Mutter von zwei Kindern. Daniela Wegmann siegte vor der 52-jährigen Helga Eisenberger, Tanzlehrerin aus Meran und Marilena Vettoretto, 47, aus Bozen. Elf Teilnehmerinnen, die Jüngste modelte mit 36 Jahren, die Älteste mit 60 Jahren über den Laufsteg, stellten sich dieser etwas anderen Schönheitskür für Frauen über 30. www.missessuedtirol.com

Burgeis/Südtirol. Aaron Punt aus Burgeis ist der Sieger beim Redewettbewerb der Bauernjugend Ende April. Mehr als 50 Jungredner haben sich beim 5. Redewettbewerb

„Todesstrafe“

Punt die Jury der Kategorie

Treppchen des Podestes.

Laatsch. Der Heimatpflegeverband Mals organisiert eine geführte Dorfbegehung in Laatsch. Am Samstag, den 26.05.07, Treffpunkt bei der Pfarrkirche um 16.00 Uhr.

Vinschgau/Südtirol. Vor einem Jahr hat der „Wind“ den Hessischen Polizeithauptkommissar Jürgen Hildenbeutel nach Südtirol geholt. Sein Vortrag zur Unfallprävention „Die letzte Sekunde deines Lebens“, vor den Oberschülern des Vinschgaus vorgetragen, bewegte, erschütterte, regte zum Nachdenken an und war erfolgreich. Nun hat Hildenbeutel weitere Vortragsaufträge im Land erhalten. Stolz sind wir, diese Art der Unfallprävention ins Land geholt zu haben.

Knackige Frucht verführt

Der Apfel hat seine Verführungskunst behalten. Das 3. Südtiroler Apfelfest ist gelungen. Die Organisatoren sind zufrieden. „Wir sind unserem Ziel, den Südtiroler Qualitätsapfel in all seinen Facetten beliebter zu machen, näher gekommen“, zieht Paul Zandanel von der EOS der Handelkammer Bozen Bilanz. Gezaubert haben die Organisatoren bei der GEOS in Schlanders am 5. und 6. Mai ein wahres Apfelparadies unter dem Motto „Apfel, Kunst und Geschichte“. Grandios eröffnet durch die Projektion „Kernhaus“ des Naturnser Künstlers Konrad Laimer. Die Frauen in den Obstgenossenschaften waren ebenso Thema wie die Technik rund um die Apfelwirtschaft oder der Apfel selbst. Untermalt wurden die Bildsequenzen mit Klangcollagen des Komponisten Edu-

Aus dem einen Paradies ins nächste: der Apfel. Mit allen Sinnen erlebbar wurde die knackige Frucht beim 3. Südtiroler Apfelfest in Schlanders. Organisiert wurde das Fest von der Handelskammer Bozen. Unter den Besuchern waren auch zahlreiche Politiker.

Nova“. Martina Marini stellte Texte von Vinschger Autoren tänzerisch dar. Die kulinarische und spielerische Auseinandersetzung mit dem Apfel machten das Fest zu einer

runden Sache: Verkostungen, Vorträge, Ausstellungen und Unterhaltung wurden geboten. Mitgetragen wurde das Fest des Südtiroler Apfels vom Südtiroler Apfelkonsortium. (ap)

Naturns

Die Naturnser Prozedur

Gehtes nach der Bozner Architektin Susanna Waiz, so soll die Naturnser Prozedur ein zukunftsweisendes Beispiel auch für andere Gemeinden haben. Mit Hilfer der Architektin hat die Gemeinde Naturns einen Wettbewerb zum Ortsbild Naturns ausgeschrieben. Waiz ist bei diesem Wettbewerb von der ursprünglichen Idee eines klassischen Ideenwettbwerbes abgegangen, „da dabei viele Ideen herauskommen und selten dann etwas realisiert wird“. Die Planungsgruppen sollten ein Gesamtkonzept über Verkehr, Grünräume, Architektur erstellen, da „Einzelmaßnahmen eh nichts bringen; zudem solle der typische Charakter eines Strassendorfes nicht genommen werden“ so sie Wettbewerbsleiterin. Vorausgegangen waren zahlreiche Besprechungen vonseiten des Verfassers der Proze-

dur, Johannes Haller, welcher unzählige Gespräche mit der Bevölkerung führte; diese Ideen dienten als Ausgangspunkt für den Wettbewerb: Durch den Abbruch des Modekaufhauses Gritsch im Dorfzentrum und Planung eines neuen Dorfzentrums (Platz) an dessen Stellen, Planung eines neuen Supermarktes mitsamt Tiefgaragen am derzeitigen grossen Parkplatzes, Umsiedlung des bestehende Modegeschäft in den bestehenden Supermarkt Gritsch soll an der Hauptverkehrsader der Verkehr drastisch reduziert werden. Zudem sieht die Idee die Erstellung einer Naherholungszone beim Auffangbecken des Kirchbaches, die Umsiedlung des Naturparkhaus der Texel-

gruppe in den Naherholungsbereich, sowie weitere verkehrsberuhigende Maßnamen vor. Beim Wettbewerb haben fünfzehn Planungsgruppen teilgenommen, sodass durch die Experten-Bewertungsjury fünf Projekte für die zweite Phase zugelassen wurden. Die Projekte wurden bei einer Bürgerversammlung am 11. Mai im Bürger- und Rathaus den 200 Anwesenden vorgestellt. In die zweite Fase des Wettbewerbes müssen die Vorgabe

der Jury eingearbeitet werden: Fußgängerverbindungen zwischen den Ortsteilen, Parkplatzbewitschaftungssysteme, Aufwertung des Parkplatzes in der Kleebergstrasse, verkehrsfreier Schlossweg. Zudem wird keine reine Fußgängerzone gewünscht und der Strassenbelag soll verkehrstauglich gestaltet werden (Tunnelschließung). Zudem können noch weitere Vorschläge vonseiten der Bevölkerung deponiert werden. (klab)

Taufers i. M.

Raika-Obmann Gerhard Kapeller, Obmann des Braunviehzuchtvereins Luis Hellrigl und Raika Direktor Oskar Wegmann

Mit einem großen Jubiläumsfest begeht der Braunviehzuchtverein von Taufers i. M. am Samstag, den 19. Mai sein 100-jähriges Bestehen. Auftakt bilden der festliche Einzug der Tiere und Bauern um 8.15 Uhr. Der Vormittag steht im Zeichen der Braunvieh-Bewertungen mit den Kurzkommentaren der Juroren. Ermittelt werden Siegertiere und unter anderem die

„Miss Taufers“. Die offizielle Eröffnung erfolgt zu Mittag im Rahmen der Tiersegnung, bei der die Ehrengäste das Wort ergreifen werden. Zum Rahmenprogramm zählen ein Kinderwettbewerb und ein Glückstopf. Unterstützt wurde der Braunviehzuchtverein von der Raiffeisenkasse Taufers i. M., die unter anderem auch den Druck einer Bröschüre mitfinaziert hat. (mds)

Der Verkehrsexperte Winfried Theil und eine mögliche Zukunftsvision für einen „Naturnser Dorfplatz“

Am Freitag, 25. Mai findet in der Pfarrkirche zum hl. Johannes d.T in Laas, um 20.30 Uhr eine „Lauda Martirum. Sacra rappresentazione“, über die Anfänge des Christentum am Nonsberg und das Martyrium der Kappadozier Sisinius, Martirius und Alexander. Die Handlung spielt in der Region der Anaunen im Jahres 397 unserer Zeitrechnung. Vigilius, der 3. Bischof von Trient, schickt die 3 kappadokischen Missionare Sisinius, Martyrius und Alexander, die ihm von Ambrosius, dem Bischof von Mailand gesandt wurden, zur Missionierung in diese Täler. Damit gehorcht er einem Dekret des Kaisers Theodisius, der 380 nach Christus die christliche Religion zur Staatsreligion erklärt. Nach anfänglichen Erfolgen ermorden die Heiden die 3 Märtyrer vor einer Statue des Gottes Saturn. Der abschließende Gesang ist ein Lob an alle, die aus Glaubensüberzeugung und Liebe bis zur äußersten Konsequenz der Hingabe des eigenen Lebens gelangen. Ein Engel als Erzähler, die 3 Märtyrer, Satan und das Volk singen und sprechen in je eigenen Idiomen und Dialekten. Mitwirkende: Theatergruppe “Club Armonia”. In Zusammenarbeit unter anderem mit „Stiegen zum Himmel“

Wozu brauchen wir ein besseres Gesetz zur direkten Demokratie – wozu mehr Demokratie überhaupt?

Darüber und über die politische Praxis in Südtirol lohnt es sich jedenfalls nachzudenken. Mit Ausnahme einzelner lokaler Bürgerentscheide gab es in Südtirol bislang nur eine reine Vertretungsdemokratie. Inzwischen aber verfügen wir über ein Landesgesetz zur Regelung der direkten Demokratie. So mangelhaft und unpraktisch das Gesetz auch sein mag; ein erster Schritt ist getan. Die Möglichkeit der direkten Gesetzgebungskompetenz des Volkes bedeutet eine Ergänzung und Modernisierung des demokratischen Systems. Längerfristig bewirkt dies vor allem zwei wesentliche Qualitäten: Mehr Diskussionskultur und mehr Verantwortungsbewusstsein. Sowohl seitens der Bevölkerung als auch seitens der Politiker, welche allein schon durch das Wissen um die Volkssouveränität mehr Bürgernähe suchen. Insgesamt, so zeigen es die Erfahrungen in anderen Ländern, hat direkte Demokratie eine stabilisierende und belebende Wirkung auf die Politik. Direktdemokratische Instrumente funktionieren jedoch nur insofern gut, als die Regeln dafür gut und brauchbar sind. Genau darin liegen aber die Mängel des derzeitigen Landesgesetzes. Mit seinen unnötig vielen Hürden, Auflagen und Unklarheiten dient es der Sache nicht wirklich!

Der hohe Bildungsstandard der Südtiroler Bevölkerung sowie die Vielzahl sachkundiger Verbände zeugen von der Notwendigkeit, manche Sachentscheide direkt dem Volk zu überlassen. Im Konkreten wird das neue

Leserbriefe

Gesetz einige wesentliche Verbesserungen bringen. So beispielsweise die Vereinfachung der Unterschriftensammlung, die Verlängerung der Fristen sowie die Reduzierung der Mindestanzahl der notwendigen Unterschriften. Zudem soll den Stimmberechtigten ein Abstimmungsheft zukommen und das Beteiligungsquorum von 40 auf 15 Prozent gesenkt werden. Das neue, bessere Gesetz zur direkten Demokratie lässt sich jedoch nur unter den geltenden, schwierigen Bedingungen erwirken. Umso wichtiger ist die Unterschrift jeder einzelnen Person. In allen Gemeinden Südtirols liegen die Unterschriftsbögen hierfür auf. Die Umweltschutzgruppe Vinschgau, welche gemeinsam mit anderen 39 Vereinen diese Volksinitiative trägt, ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, diese wichtige, einmalige Gelegenheit zu nutzen. Es geht allen Ernstes darum, heute zu unterschreiben um morgen mitzuentscheiden. Umweltschutzgruppe Vinschgau

Direkte Demokratie tut Not“

„Auch schon unterschrieben“, frag‘ ich meine Bekannten - worauf die Antworten ganz unterschiedlich ausfallen. Und nach den Gründen für meine Unterschrift gefragt, fallen mir gleich die 390.223 Stimmberechtigten und Südtirols zahlreiche fachkundige Verbände ein. Bei einem derart guten Bildungs- und Informationsstand wäre es doch höchst unvernünftig, Südtirols Bevölkerung von wichtigen Entscheidungen auszuschließen. Damit das Volk jedoch zukünftig über ein taugliches Werkzeug

direkter Demokratie verfügen kann, braucht es ein verbessertes Gesetz. Volksentscheide bewirken erfahrungsgemäß mehr öffentlichen Dialog und mehr Verantwortungsbewusstsein seitens der Allgemeinheit und seitens der Politiker selbst. Die Schweizer Gesellschaft ist ein offenkundiges Beispiel dafür. Direkte Demokratie tut also Not und gut denke ich - also unterschreibe ich.

Gruber Josef ,Schleis

„Verbürge mich“

Wie es den Anschein hat, macht man sich Gedanken wer in Zukunft die Volkstumspolitik machen wird. Volkstumspolitik machen wir Schützen schon seit über 50 Jahren, seit Sigmundskron und auch schon vorher. Damals gab es noch keinen Heimatbund und auch keine Union, auch Eva Klotz war damals noch nicht politisch aktiv. Was machen die Südtiroler Schützen? Sie sind es, die immer wieder dieses Thema aktuell halten. Bei den Schützen sind alle Richtungen vertreten, da fragt man nicht nach der Parteizugehörigkeit. Nun ein Satz zu Frau Eva Klotz. Als akademisch gebildete Frau, hätte ich mir von ihrer Wortwahl, sei es bei der Landesversammlung als auch bei „Pro und Contra“ mehr Niveau erwartet. Auch dieses zynische Lächeln hätte sie sich sparen können. Für mich persönlich, als nicht Akademiker, zeigen solche Äußerungen und Angriffe, was ich von ihrer Person halten kann. Wir Schützen haben die Volkstumspolitik bisher vertreten und werden es auch in Zukunft tun, dafür verbürge ich mich. Johann Graber, Ehrenmajor im Süd. Schützenbund, Schlanders

Wenn einer eine

Reise tut...

„In der Fremde hört man mehr als zu Hause.“ Aus Tansania

Breites, sympathisches Lächeln, fester Händedruck, ruhige Art. So mein erster Eindruck von David Jung, 23 Jahre jung und Nauderer. Dass er schon um die halbe Welt gereist sein soll und in wenigen Monaten mehr von der Armut, aber auch der Schönheit unserer Erde gesehen haben soll, als die meisten von uns in ihrem ganzen Leben, glaubt man vorerst kaum. Doch David weiß zu erzählen. Und das auf eine Art und Weise, die einen gesamten Nachmittag ruck zuck vergehen lassen. Man könnte David einen Weltenbummler nennen, wie es viele in seinem Alter gibt. Doch hinter seinem Fernweh steckt weit mehr. Eine soziale Komponente, ein großer Wissenshunger und das Interesse für Kultur, Kunst und Politik vor allem armer Länder.

Doch nun zum Anfang seiner Geschichte.

Mit sechzehn Jahren bricht David das Musikgymnasium ab, er fühlt sich dort eingesperrt: „Zu viel Theorie, zu wenig Praxis“, wie er es umschreibt. Nach einer Ausbildung zum Heilmasseur packt ihn das Reisefieber. All inklusive kommt für ihn allerdings genauso wenig in Frage wie typischer „Ballermannurlaub“. Er schaut über die Hotelmauern, lernt Land und Leute lieber auf eigene Faust kennen. Die nötige Offenheit scheint David in die Wiege gelegt worden zu sein. Mit 21 Jahren bricht er auf zum Jakobsweg und bereist dann für fünf Monate Spanien, Portugal und Marokko. Was er genau mit seinem Leben anfangen will, weiß er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. In Porto trifft er einen Studenten der ihm von seiner Ausbildung erzählt: einer internationalen Lehrerakademie in Dänemark. Die Schilderungen der DNS-Schule faszinieren David. Ein völlig anderes, wenn auch nicht neues Konzept. Jedenfalls eines, das meilenweit von unseren herkömmlichen Lehrerausbildungen entfernt ist. Eine Ausbildung die „learning by doing“ nicht nur als schönes Schlagwort sieht,

sondern in die Tat umsetzt. Die Schule wurde 1972 von einer Gruppe der 68er Generation gegründet und ist auch in vielem so konzipiert wie man sich die 68er Jahre vorstellt: viel Freiheit, wenig Disziplin, viel Dürfen, wenig Müssen. Ein primäres Motto der Schule: “Let the world be your classroom and the people you meet your teachers”, also “Lass die Welt dein Klassenzimmer sein und die Menschen die du triffst deine Lehrer”.

Um sich das notwendige Startkapital zu erarbeiten, gibt David noch einmal den Skilehrer in der Heimat. Dann bereist er Griechenland und die Türkei. Im August fährt David nach Dänemark und ist damit erst der zweite Österreicher, der diese Schule seit ihrer Gründung besucht. Jede Gruppe kreiert sich selbst ihre Ausbildung, nur wenige Richtlinien werden den Studenten, die aus ganz Europa kommen, vorgegeben.

Gewöhnungsbedürftig für viele von uns dürfte auch das Konzept der „gemeinsamen Wirtschaft“ sein, das heißt die Studenten einer Jahresgruppe legen ihr Geld, sei es mehr oder weniger, zusammen und verwalten es gemeinsam. „Man lernt so schnell in der Gruppe zu leben, sich zu streiten, zu arbeiten und mit den Besonderheiten des Anderen umzugehen“, erklärt David.

Das erste Jahr vergeht mit einer abenteuerlichen Reise nach Asien und anschließenden Reflexionen über die gemachten Erfahrungen. Anschließend füllt die Gruppe ihre gemeinsame Kasse wieder auf, mit Schulpraktika oder Promotion. Im zweiten Jahr können die Studenten erste praktische Erfahrungen in dänischen Schulen sammeln, auch und vor allem mit Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen. Im dritten Jahr sollen sich die Studenten in Schulen oder bei Hilfsprojekten in Afrika selbst einbringen. Einige Monate wird dann sogar Theorie gepaukt. Im letzten Jahr wählen sich die Studenten selbst ein Projekt irgendwo auf der Welt aus. Sie sollen Pionierarbeit

David Jung aus Nauders: „Ein großer Wissenshunger und das Interesse für Kultur, Kunst und Politik vor allem armer Länder“

leisten und selbst etwas bewegen, sei es als Lehrer, Entwicklungshelfer oder anderes. Die vier Jahre enden mit einem Abschluss, der in ganz Europa anerkannt wird und den Studenten noch viele Möglichkeiten mehr eröffnet als reines Unterrichten. David hat nun das erste Jahr fast hinter sich. Auch die Reise nach Indien, Thailand/Malaysia und China. Neben sehr vielen schönen Eindrücken ist David auch geschockt. Immer noch berührt: von der grenzenlosen Armut und der gleichzeitig großen Gastlichkeit vor allem in Indien.

„Ich lebte mit den Familien und sah so viel von ihren alltäglichen Problemen und Sorgen“, erzählt mir David. „Auch kulturelle Unterschiede wurden mir schnell klar: in Indien gab es eine große Herzlichkeit, eine Nähe zwischen den Menschen und mir. Ganz anders in China, wo man mir um einiges distanzierter und skeptischer begegnete.“

Nicht nur kulturelle, sondern auch kulinarische und klimatische Unterschiede bereiteten dem 23-Jährigen so manche Schwierigkeiten. Anpassungsfähigkeit, ein guter Magen und eine gute körperliche Verfassung waren für David sicherlich von Vorteil. Helfen, wo Not am Mann ist ob beim Latrinenbau oder in den Schulen der Slums, ist das Motto für David. Und lernen. Von den Menschen, nicht aus Büchern. Genau das ist es was David gesucht und, schaut man sich seinen zufriedenen und gelassenen Gesichtsausdruck an, auch gefunden hat.

Karin Thöni

Schlanders/ Cosenza. inen herorragenden dritten Platz konnte die Schlanderer Matuantin am Realgymnasium Stefanie Unterholzer bei der PhilosophieOlympiade in Cosenza (Kalabrien) am 16. April erringen. Die gute Platzierung war überraschend, weil, so Philosophieprofessor Otto Wunderer, die Sprachphilosophie im Unterricht aufgrund der reduzierten Stundenzahl wenig bis gar nicht behandelt werden konnte. 16 Teilnehmer waren zuvor in Regionalausscheidungen ermittelt worden.

Schluderns. „Geburt heute - vom Wunschkaiserschnitt bis zur Hausgeburt“. Zu diesem Thema spricht die freischaffende Hebamme Elisabeth Lipphard Christandl am Donnerstag, den 24. Mai um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Organisiert wird der Informationsabend vom Katholischen Familienverband Schluderns.

Matsch. Für Samstag, 19. Mai um 19.30 Uhr lädt die Jugendgruppe Matsch gemeinsam mit dem Dekanatsjugendteam ein zum Gottesdienst kirche von Matsch

Die Jugendlichen der Pfarrei Matsch möchten in eigens komponier ten Liedern und einfühlsam gestalteten Texten interessierte Jugendliche und Erwachsene aus allen Teilen des Vinschgaus zum Nachdenken und Mitfeiern anregen.

Schluderns/Vinschgau

Zweite Geburtstagsfeier für den Zug

Zahlreiche

Bahnfreunde aus nah und ferne feierten am Samstag, den 5. Mai den zweiten Geburtstag der Vinschger Bahn mit einem Fest am Schludernser Bahnhof. Begrüßt wurden sie musikalisch von den Klängen der Musikkapelle Schluderns und vom Zug selbst, der im Halbstunden takt in den Bahnhof einfuhr und seine Signalzeichen gab. Bürgermeister Erwin Wegmann wandte sich in einer Rede an die Gäste und be

Bereicherung für das Tal, die wider Erwarten spontan von der Bevölkerung angenommen wurde. Die Einheimischen stellen rund zwei Drittel der Fahrgäste. Zu den Festgästen zählten Spitzenvertreter der „Freunde der Eisenbahn“ um

Naturns

Erste Sektion mit Fahne

Bereits in den neunziger Jahren hatten einige Freiwillige Helfer des Naturnser Rettungsdienstes Weißes Kreuz mit dem Gedanken gespielt, eine vereinseigene Fahne anzuschaffen. Diese sollte zum einen den Verein nach außen bei verschiedenen Feierlichkeiten präsentieren und andererseits sollte diese bei Beerdigungen jener Personen mitgetragen werden, welche sich um den Verein verdienst gemacht haben. Verschiedene Umstände haben aber den Kauf einer Fahne verhindert. Erst zum 25- jährigen Bestandsjubiläum des Weissen Kreuzes Sektion Naturns ist der Traum Wirklichkeit geworden. Dank Spenden der Fahrzeugpatinnen, Öffentllicher Hand und der Lan-

Walter Weiss und Otto Gander, die fleißig Mitglieder sammelten. Mit einem großen Mitgliederpolster im Nacken lassen sich neue Bahnziele leichter unterstützend anpeilen. Eines davon ist eine Anbindung der Vinschgerbahn an die Schweiz: „Einen möglichen Weiterbau behalten wir im Auge und wir werden versuchen, die politischen Entscheidungsträger davon zu überzeugen“, so Gander. Und dass eine grenzüberschreitende Bahn ein Erfolg werden könnte, das unterstreicht die gute Nutzung der Zubringerbusse zwischen Zernez und Mals. Seit es diese Verbindung gibt, hat der Schweizer Gästeanteil im Vinschgau zugenommen. Für Erheiterung sorgten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schluderns mit ihrer theatralischen Darbietung rund um Vergangenheit und Gegenwart der Vinschger Bahn. (mds)

desleitung konnte am 13. Mai eine die Fahne durch Dekan Albert Ebner die Fahne eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Die Sektion Naturns ist somit die erste der 31 Sektionen, welche über einen eigene Fahne verfügt. Die Fahne wurde in der Nähe von Re-

gensburg genäht und stellt auf der Vorderseite der Fahne den Hl. Rochus dar. Die Rückseite ist den Gemeindewappen des Einzugsgebietes gewidmet. Rochus von Montpellier (F) lebte im 13. Jahrhundert und gilt als Patron der Rettungshelfer, Apot

Die Vorderseite und die Rückseite: die Sektion Naturns des Weißen Kreuzes hat als erste Sektion Südtirols eine eigene Fahne

Großer Bahnhof für den Vinschgerzug zum zweiten Geburtstag in Schluderns

Vinschgau/AVS

Goldrain/Vinschgau

sich 1947 in die neu gegründete Sektion Vinschgau eingeschrieben haben, waren zu einer besonderen Feier vor gut zwei Wochen in den Goldrainerhof geladen worden. Ausgegangen war die Aktion von Karl Tappeiner: „Ich war der letzte Leiter der Sektion Vinschgau.“ Die Sektion Vinschgau, die bis vor zehn Jahren Latsch, Schlanders, Laas und Prad umfasste, gibt es in dieser Form nicht mehr. Aus der „Muttersektion“ haben sich seither einzelne Sektionen gebildet: Latsch, Schlanders, Laas und Prad sind „selbstständig“. Zur Feier sind die Sektionsleiter auch aus den benachbarten Sektionen Mals und Martell erschienen. Luis Vonmetz, der 1. Vorsitzende des Alpenvereins Südtirol hielt Rückschau: Der österreichische Alpenverein wurde 1862 gegründet, auch um Touristen ins Land zu locken. Der Bau von Schutzhütten und der Bau von Wegen wurde in den Alpen forciert. Die Einheimischen konnten sich damals, ähnlich den Sherpas im Himalaya, als Träger verdingen. 1884 wurde im Vinschgau auf Vorschlag und Drängen vom Malser Dr. Heinrich Flora eine AV-Sektion

gegründet. Der Erste Weltkrieg brachte die erste Unterbrechung mit sich. In Südtirol wurden die Alpenvereinssektionen 1923 nach der Machtergreifung durch die Faschisten aufgelöst und verboten. Erst nach dem 2. Weltkrieg konnte wieder eine geregelte Tätigkeit aufgenommen werden. Am 11. Mai 1947 kam es zur Gründung der Sektion Vinschgau mit 160 Mitgliedern. Heute haben die vier selbstständigen Sektionen 1800 Mitglieder, berichtete Vonmetz nicht ohne Stolz; „Solange der Verein von Holfsbereitschaft und Kameradschaft geprägt ist, soll es uns nicht bange sein“, blickt Vonmetz optimistisch in die Zukunft. LR Richard Theiner, als Ehrengast geladen, sprach von einem bewegenden Moment. „Ohne die innere Überzeugung von euch wäre die heutige Freiheit nicht möglich“, sagte Theiner den rüstigen Alpenvereinssenioren. BM Karl Weiss war stolz darauf, dass die Feier zum AVS 60sten in seiner Gemeinde Latsch stattfinden konnte. Wilfried Stimpfl, dessen Vater Paul 1947 als Mitgliedsnummer 1 verzeichnet ist, hielt mit einer Präsentation in Bilder Rückblick, Pepi Feichtinger trug Sinniges vor und Erich Daniel blätterte in Gipfelbüchern. Bei Speis und Trank wurden im Anschluss Erlebnisse und Anekdoten ausgetauscht. (eb)

Junge Bahn wird

s ist schön, dass die Einheimischen und die Gäste den Zug annehmen und benutzen“, freute sich LH Luis Durnwalder. Die 116 MillioEuro sind gut investiert. Gemeinsam mit LR Thomas Widmann, SMG-Direktor Christof Engl, Tourismusverbandsdirektor Hansjörg Dietl und Bezirkspräsident Josef Noggler hielt Durnwalder im Goldrainerhof vor gut zwei Wochen Rückblick auf das Geburtstagskind Vinschger Bahn. Gemeinsamer Nenner: die Vinschger Bahn ist ein Erfolg. Die Fortführung in Richtung Schweiz ist kurzfristig sicher nicht erreichbar, so Durnwalder. Eine klare Vertaktung sei im Vinschgau bereits Realität, sagte LR Widmann. Mit einer Pünktlichkeit von mehr als 97 Prozent erreicht die Vinschger

flügge

Bahn schweizerisches Niveau. Der Zusatznutzen in Verbindung mit dem Rad sei wichtig. Und der Enthusiasmus der Bevölkerung springt auch auf die Gäste über, lobte Engl. Zu lösen sei, wie man aus dem Tagestourismus einen Aufenthaltstourismus macht. Noggler deponierte zum Geburtstag Wünsche: die Gemeinde Graun sei noch nicht gut angebunden und auf eine Verbindung mit Landeck sei hinzuarbeiten. Gerade der Gast aus der Schweiz berge noch viel Potenzial, sagte Dietl. Weil die Tarife weit unter europäischem Niveau lägen und weil ein jährliches Betriebsdefizit von knapp 6 Millionen Euro zu verzeichnen sei, werde man das Tarifsystem zu überdenken haben, ließ Widmann in die Zukunft blicken. (eb)

v.l.: Bezirkspräsident Josef Noggler, BM Walter Weiss, LH Luis Durnwalder, LR Thomas Widmann, SMG-Direktor Christof Engl und Tourismusverbandspräsident Hansjörg Dietl: Vinschger Bahn ist Erfolg

Zivilschutzgebäude eingeweiht

rganisationen Freiwillige Feuerwehr und die Bergrettung sind bereits Ende 2006 in das neue Zivilschutzzentrum auf dem Bahnhofsareal eingezoen. Festlich eröffnet und von Pfarrer Artur Werth gesegnet wurde das Gebäude am Sonn-

tag, den 6. Mai in Anwesenheit von Gemeinde- und Landesolitikern, darunter BM Andeas Tappeiner und LH Luis Durnwalder. Dieser unterstrich in seiner Festrede, dass es für ein gutes Funktionieren der Rettungsorganisationen von größter Wichtigkeit gewesen

das Land übergegangen sind. Nur so sei es möglich, die ehenamtliche Hilfeleistung der Feuerwehren entsprechend der Tradition weiterzuführen. Die für den Bau notwendige Flähe von 1.600 Quadratmetern

hatte die Landesregierung der Gemeinde kostenlos überlasen. Architekt Werner Pircher entwarf den Bau, mit dem 2004 begonnen wurde. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 1.312.000 Euro. Gedeckt wure der Betrag zu 66,5 Prozent vom Land und zu 44,5 Prozent von der Gemeinde. Feuerwehrommandant Roman Horrer und BRD Chef Karl Tscholl beräftigten den Willen zu guter Zusammenarbeit und brachten ihre Freude zum Ausdruck, mit ihren Organisationen endlich ideal untergebracht und auch entsprechend ausgerüstet zu sein. Im Rahmen der Feierlicheit wurden ein Mannschaftsahrzeug und ein Fahrzeug mit technischer Ausrüstung für Notfälle auf der Straße und in der Landwirtschaft ihrer Bestimmung übergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Laas und für das leibliche Wohl der Gäste sorgten viele fleißige Hände. (mds)

Festakt mit hochkarätiger Politprominenz. v. l: Feuerwehrkommandant Roman Horrer, BRD-Chef Karl Tscholl; Markus Hauser, Reinhard Spechtenhauser, Pfarrer Artur Werth, LR Hans Berger, LR Richard Theiner, LH Luis Durnwalder, BM Andreas Tappeiner und Senator Manfred Pinzger Unten: Feierlicher Einmarsch der Wehrmänner auf dem Festplatz, musikalische Ständchen der Musikapelle Laas, Festgäste und Segnung

Kortsch/Vinschgau

Offenes Lernen im Vormarsch

DieSchülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen, auf die im traditionellen Unterricht oft wenig Rücksicht genommen werden kann. Und auf diese unterschiedlichen Bedürfnisse soll künftig bei der Organisation des Schulalltages und bei der Planung des Unterrichtes gezielt eingegangen werden. Diesen Grundgedanken folgt ein neues pädagogisches Konzept, das eine neue Form des offenen Lernens, ausgearbeitet von den Verantwortlichen der Abteilung Land- forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung Stefan Walder, von Oskar Außerer und Klaus Garber. Eine erste Testwoche ging kürzlich an der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch über die Bühne, in der Erfahrungen gesammelt wurden. Im Beisein von den Direktoren Monika Aondio und Georg Flora, Lehrern, Eltern und Schülern wurde abschlie-

ßend Bilanz gezogen und auf Fragen eingegangen. Beim Konzept geht es um eine Umgestaltung des Lernumfeldes und um individuelle Programmplanung, zugeschnitten auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler. Diese erhalten unter anderem die Möglichkeit, ihr Unterrichtsprogramm selbst bestimmt zu gestalten und den persönlichen Erfordernissen anzupassen. Gefördert werden dadurch Motivation und Selbstwertgefühl. Lehrerinnen und Lehrer schlüpfen in die Rolle der Tutoren und Mediatoren und steuern das Ganze. Der Schüler steht im Mittelpunkt des Schulgeschehens und angesetzt

Lernen in offenen Klassenverbänden und individueller Lehrstoff könnten Wirklichkeit werden Im Bild Monika Aondio und Georg Flora

wird bei seinen Stärken. Orientiert hatten sich die Konzeptplaer am Schulversuch „Offenes modulaes Lernen“ das seit Herbst 2006 an der Handeloberschule „Claudia von Medii“ in Mals. erprobt wird. Dort erarbeiten sich die Schüler der vierten Klassen seit Schulbeginn 2006 den Lehrstoff in Eienverantwortung. Für ihren Lehrer bedeutet der neue Weg mehr Planung und Vorbereitung aber auch mehr Freude am Unterrichten. (mds)

Frühjahrskonzert und Ehrungen

Obmann Andreas Fuchs neben den zahlreich erschienenen Marteller Bürgern auch Bürger anderer Gemeinden, Vertreter der Gemeinde Mar-

ein ansprechendes Konzert mit Kompositionen von Jay W. Gilbert, Eduard Grieg, Andrè Waignein, Philip Sparke, Dizzy Stratford u.a. zusam-

Mals/Vinschgau

Bolivien in Mals

Diebolivianische Musikgruppe „Boliviamanta“ gibt am Freitag, 01.06.07, 20.00 Uhr ein Konzert in der Aula des Oberschulzentrums Mals. Zwölf MusikerInnen und TänzerInnen aus Cochabamba, einer Millionenstadt in Bolivien lassen uns über Musik und Tanz in ihre Welt eintauchen und zeigen uns Bilder aus ihrem Leben, Ideen von ihren Projekten und sprechen über ihre Sicht zum Thema Migration.

mengestellt. Im Rahmen des Konzertes konnte der Obmann auch die zwei Jungmusikantinnen Dorothea Oberhofer und Melanie Kobald vorstellen, die das erste Mal an einem Frühjahrskonzert teilnahmen. Die Konzertsprecherin Frau Gerlinde Fleischmann Götsch führte gekonnt durch das Konzert. Am Ende des Konzertes wurde der Musikant Erwin Fleischmann für seine 40-jährige Mitgliedschaft mit der Urkunde und dem Abzeichen in Gold geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden kürzlich auch Josef Fleischmann und Walter Kobald geehrt. Im Gedenken an den 25. Todestag des ehemaligen Landeskapellmeisters Sepp Thaler spielte die Musikkapelle den Marsch „Mein Heimatland“.

Martell
Ehrung für Josef Fleischmann und Erwin Fleischmann

Marmor für Allah

In Casablanca hat es seit sechs Jahr nicht mehr geregnet. Abdullah kommt aus Marokko, aus Casablanca. Er lebt und arbeitet schon seit etwa 20 Jahren hier in Südtirol, ist italienischer Staatsbürger, hat unter anderem in Paris studiert und spricht mehrere Sprachen. Wie groß ist Casablanca? Durch den Zuzug verdurstender Landbewohner ist die Stadt in den letzten Jahren sprunghaft gewachsen, sechs oder sieben Millionen Einwohner schätzt Abdullah. Der Großteil der zugezogenen Menschen lebt in Elendsvierteln rings um Casablanca. Wo das Wasser aus Brunnen nicht reicht, wird es aus den zahlreich errichteten Stauseen bezogen; im Atlasgebirge gibt es reichlich Niederschläge. Marokko hat zwar wertvolle Bodenschätze, Erdöl aber gibt es nur wenig. Ganz im Gegensatz zu den Emiraten im Persischen Golf, am östlichen Flügel der arabischen Welt. Dort schwimmt man im Erdöl, also auch im

Weisser Marmor für die Kuppeln der Moschee von Abu Dhabi, Fotos von Jean Pierre Elsig.

Geld. Damit wird gebaut und gebaut, Meerwasser entsalzt, aus der Wüste werden grüne Paradiese gezaubert.

Grün ist die Farbe des Propheten, grün kleidete sich der Prophet Muhammad, nach seinem Tod wurde er beigesetzt, eingehüllt in ein grünes Tuch.

Grün ist also auch der Vorplatz der im Bau befindlichen, riesigen Moschee in Abu Dhabi. Die Fläche von 16 Fußballplätzen umfasst dieser „Anbetungsort“ mit den Minaretten und den Gebetsnischen im Inneren unter weißen Kuppeln. Betreten dürfen nur „Gläubige“ dieses Paradies, wir „Ungläubige“ müssen draußen bleiben. Es sei denn, wir haben gute Beziehungen. Wie der Martin Fliri-Dane aus Taufers im Münstertal. Er hat diese Fotos vermittelt und zwar über seinen Freund Jean Pierre Elsig, einen prominenten Schweizer Chirurg aus Küsnacht am Zürichsee; nur er bekam anlässlich eines medizinischen Kongresses im reichen Golfstaat den Zutritt zur Baustelle, ausnahmsweise und weil er ja Arzt ist. Hier finden wir ihn wieder, den Laaser Marmor. Weiß, weiß, weiße Reinheit. Weiß ist übrigens nicht gleich weiß, weiß der Bernhard aus Laas, der Steinmetz. Das Weiß von Marmorplatten aus verschiedenen Bruchschichten erscheint beim Vergleich einmal als „hartes“ oder als „weiches“ Weiß. Weiß ist die Farbe der Sonne, Sinnbild göttlicher Hoheit und Allmacht. Weiß ist die sichtbare Abwesenheit jeder Farbe und gleichzeitig die Summe aller Farben, Verklärung, Annäherung an Allah. Das Hauptheiligtum der Moslems ist allerdings der Schwarze Stein, ein Meteorit, der vom Himmel fiel. Einst soll auch er weiß gewesen sein, wurde aber durch die Sünde der Menschen schwarz. Eingemauert und in der würfelförmigen Kaaba von Mekka, wird der in Silber gefasste heilige Stein von den mohammedanischen Pilgern geküsst und betend siebenmal umkreist. Dieser Schwarze Stein wurde bereits in vorislamischer, also in heidnischer Zeit von den Arabern als Fetisch verehrt. Ähnliches kennen wir aus unsere Heimat, wo viele Kirchen auf ursprünglich heidnischen Kultplätzen und über „heiligen“ Steinen errichtet wurden. Auch die Minaretts - arabisch „Leuchttürme“- gleichen unseren Türmen. Was bei uns die Glocken leisten, besorgt im Islam der Muezzin, der Gebetsrufer. Abu Dhabi ist die Hauptstadt des gleichnamigen

Staates der vereinigten arabischen Emirate. Die Kuppelfülle dieser weißen Moschee erinnert an den Markusdom in Venedig - so verwandt sind unsere Kulturen. Abu Dhabi ist eine Millionenstadt, wobei 80% der Einwohner Zuwanderer aus islamischen Staaten sind. Abu Dhabi bedeutet „Vater der Gazelle“... bei uns wäre „Rehmutter“ oder “Bärenvater“ als Name für ein Dorf oder eine Stadt kaum denkbar. Die arabische Kultur kennt die innige Verehrung vieler Tiere, nicht nur von Pferd und Kamel. Bei uns ist die weiße Taube Symbol des Heiligen Geistes. Auch der weiße Marmor hat etwas Heiliges, Unnahbares, Verklärendes an sich. Wir schaffen daraus Kunstwerke. In Laas wurden wiederholt Symposien abgehalten, bei denen Künstler einen schönen Stein zur Verfügung gestellt bekamen, den sie nach freier Vorstellung gestalten konnten. Laas verfügt nun über eine Reihe von bedeutenden Kunstwerken: das Dorf als Kunstmoschee. Der rein weiße Marmor für die Moschee von Abu Dhabi darf nicht figurativ verarbeitet werden, gemäß dem Verbot bildlicher Darstellungen Gottes und der Menschen. Die Armut mancher arabischer Länder, das Elend der Menschen ist nicht so wichtig... wichtig ist nur die Verehrung Allahs.

Hans Wielander

Schluderns Kastelbell

Seelenwesen

Köfelgut öffnet Kellertüren

Wenn Rita Zwerger malt, bringt sie ihre Empfindungen intuitiv zu Papier. Es entstehen bezaubernde „Seelenwesen“ mit starker Ausdruckskraft. Seit kurzem sind einige ihrer Bilder in der Bar Ortler in Schluderns zu sehen. An diesem Wochenende führt Zwerger erstmals Interessierte in die Ausdrucksmalerei ein zum Thema: Farben entdecken - Formen entdecken - sich entdecken. Unterstützt wird sie vom KVW Schluderns mit Egon Blaas. Weitere Kurse sollen folgen: Infos: Tel. 3394265695 (mds)

oben: romantischer Eindruck der Kellerräume mit Eichenfässern, rechts: Martin Pohl mit seiner Frau vor den Köstlichkeiten, die das Köfelgut zu bieten hat.

Edle Weine, feine Destillate, Obst und Kastelbeller Spargel: Das sind die Erzeugnisse vom Hof Köfelgut in Kastelbell. Um diese Köstlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und auch um Einblicke in die Keller zu gewähren, haben die Pohls ihre Keller kürzlich

1200 Jahre per Mausklick

Am Freitag, 4. Mai wurde der neue digitale Museumskatalog des UNESCOWeltkulturgutes Kloster St. Johann in Müstair vorgestellt. Das Klostermuseum St. Johann in Müstair, Weltkulturgut der UNESCO, bietet mit seinem neuen digitalen Museumskatalog auf CD-Rom eine Zeitreise durch 1200 Jahre Kloster- und Zeitgeschichte. Die CD wurde in Zusammenarbeit mit dem

jungen Team der Firma vasp datatecture realisiert und durch ein Kulturengagement der Rätia Energie ermöglicht. Die Technologie aus dem 21. Jh. spannt einen Bogen über zwölf Jahrhunderte und gibt einem breiten Publikum die Möglichkeit, sämtliche Exponate des Museums mit ihrer Geschichte und ihren technisch-wissenschaftli-

geöffnet. Das Köfelgut gehört zu den acht Südtiroler Qualitätsweinhöfen. Der aus Mals stammende Künstler Erich Stecher hat zudem Werke aus seinem Repertoir ausgestellt. Neben den Jungweinen 2006 (von den Weißweinen: Weißburgunder, Grauburgunder, Riesling, Ge-

würztraminer und Chardonay) und den gelagerten Rotweinen (vor allem Blauburgunder, gefolgt von Vernatsch und Cabernet) präsentierte Martin Pohl eine Neuheit in der Vinschger Weinwelt: einen Cabernet Franc „Vermoi“. Diese Sorte, vorwiegend in Frankreich und in Italien nur in Collio im Friaul angebaut, ist im Austrieb und in der Reife früher als die Cabernet Souvignon und ist eleganter als letzterer. Und außergewöhnlich in Farbe und Geschmack. Beeindruckt von Kunst und Keller, von Wein und den bäuerlichen Erzeugnissen zeigten sich die Besucher und Freunde des Köfelgutes in angeregten Gesprächen mit den Hausherren. (eb)

PR-Info - Topadresse für Schuhfreunde

Zahlreiche Besucher folgten der Einladung zur Wiedereröffnung des Geschäfts Schuhmode Raffeiner in Kastelbell. Seit 10. März erstrahlt das neu gestaltete Geschäftslokal nach erfolgreichem Umbau nun in neuem Glanz. Die breit gefächerte Angebotspalette reicht von modisch-eleganter bis hin zu sportlich-trendiger Durch attraktive junge Schuhmode, der Auswahl an bequemen Damenschuhen und der preiswerten Ware für Kinder, hat Schuhmode Raffeiner den richtigen Schuh für die gesamte Familie. Sonja und Jasmine sind um ständig aktueller Ware bemüht, so dass die Auswahl immer interessant und abwechslungsreich bleibt.

Das Führungsteam von Schuhmode Kastelbell steht gerne beratend zur Seite und freut sich auf Ihren Besuch.

Dorfplatz Kastelbell Tel. 0473/624377

Müstair
Von der Zeit Karls des Großen bis hin zu unserer Zeit: das Kloster St. Johann in Müstair spannt einen großen geschichtlichen Bogen: nun auch digital zu erleben
Rita Zweger: Aus dem Inneren malen

Mode-Defilee bezaubert

Der

Dorfplatz in Licht getaucht, flotte Musik, hunderte gespannte Zuschauer, in der Mitte der „piazza“ ein wuchtiger Laufsteg: ein Hauch von Weltstadtflair lag über Sch-

landers beim zweiten ModeDefilee am vergangenen Freitag. Die „wilden Kerle“ von Spielecke Wielander eröffneten das Mode-Defilee kühn und stürmten den Laufsteg. Kess und lässig die hiesigen Models von Mode Meister, Wohntextilien-Fleischmann, Boutique Magic und Bikeman. Bunte

Farben, freche Outfits, elgante Mode: Frühling und Sommer wurden kurzerhand auf den Laufsteg gezaubert. Bettwäsche um Models gehüllt und nostalgisch vorgeführt. Krönender Abschluss: die aktuelle Bademode und die unwiderstehliche Lingerie von Mode Wielander. Unterhaltsam moderiert hat das gut zweistündige Mode-Event Markus Waldner. (ap)

Musikkapellen im Wettbewerb

B traten insgesamt fünf Musikkapellen an. Katharinaberg siegte mit 84,94 Punkten vor der Musikkapelle Reschen mit 83,19 Punkten. Die Ränge drei bis fünf: St. Valentin a.d. Haide, Tarsch und Tschengls. In der Unterstufe trat die Musikkapelle Martell als einzige Kapelle an. 86,69 Punkte erspielten die Marteller.

se Leistung: „ausgezeichneter Erfolg“. Gemessen haben sich die Schlanderser Musiker mit der Stadtkapelle Bozen in der obersten Leistungsstufe, der Kunststufe. Und Platz zwei

alischen Wettstreit begeben. Neun davon waren Vinschger Kapellen. In der Oberstufe, der Leistungsstufe C, siegte die Musikkapelle Mals mit 89,94 Punkten. Die Kortscher wurden zweite (85,50 Punkte). In der

Die Literaturauswahl wurde in Pflichtstück und Selbstwahlstück eingeteilt. Bewertet wurden beim musikalischen Kräfte-messen etwa Stimmung und Intonation, Ton- und Klangqualität, Phrasierung und Artikulation, spieltechnische Ausführung oder Rhythmik und Metrik. Die Jury bei den Wertungsspielen war eine internationale: Thomas Ludescher und Günther Klausner aus Österreich, Peter Kuhn aus Deutschland und Markus Egger aus der Schweiz. (ap)

Im Juni, Juli und August wird alle 14 Tage, mit Start am 15. Juni, von 18.30 bis 20.00 Uhr Musik nach dem Geschmack der Senioren gespielt. Auch Tänzerinnen und Tänzer jünerer Jahrgänge sind willkomen. (mds)

Musikalisches Kräfte-messen im Kulturhaus von Schlanders.

Mals/Vinschgau

Dienst am Menschen gewürdigt

Wir

bauen an einer besseren Welt“, diesem Motto fühlt sich der Kiwanis Klub verpflichtet und seine Mitglieder lindern mit Spenden immer wieder Notsituationen. Auch Schwester Josepha Pia Abarth aus Schleis baut an einer besseren Welt. Jeden Tag seit 34 Jahren stellt sie sich in den Dienst der pflegebedürftigen Menschen im Jesuheim in Girlan. Selbstlos, demütig und liebvoll, so wie sie es beim Eintritt in den Orden der Barmherzigen Schwestern vor Gott versprochen hat. Der im Stillen wirkenden Nonne wurde heuer als Zeichen der Anerkennung vom Kiwanis Klub Vinschgau in Mals der „Preis für Menschlichkeit“ verliehen. „Gewürdigt wird damit auch der Einsatz des ganzen Ordenshauses“, betont Georg Flora, derzeit Kiwanis Präsident im Vinschgau. Schwes-

ter Josepha Pia Abarth ist die dritte Kiwanis Preisträgerin nach Peter Lanthaler, für seinen Einsatz für „Aktiv Hilfe für Kinder“ und Pfarrer Hubert Senoner, für seinen Kampf um eine gerechtere Welt. Zu den Gratulanten zählten die Landesoberin der Barmherzigen Schwestern Anna Theresia Maurberger, Abt Bruno Trauner, LH Luis Durnwalder, LR Richard Theiner und Vertreter der Kiwanis Klubs Meran, Bozen und Bruneck. Bewegt bedankte sich die Geehrte und erklärte, dass sie den Geldbetrag nicht für sich selbst, sondern für ihre Schützlinge verwenden werde. (mds)

Oben: Der „Preis für Menschlichkeit“ an Schwester Josepha Pia Abar th übergeben von Georg Flora. Links: Die Gratulanten LH Luis Durnwalder und Abt Bruno Trauner

Schlanders

Schlanderser Obstbau historisch beleuchtet

ir haben zu Hause

Landwirtschaft, deshalb hat mich das Thema inteMaria Julia Lechthaler l.) stellte vor zwei

Wochen in der Bibliothek Schlandersburg Auszüge aus ihrer Diplomarbeit vor. Das Thema: Geschichte des Obstbaus in Schlanders. Ein kurzer Abriss: Mit der Vinschgerbahn 1906 hat sich der Obstbau im Hauptort entwickelt. 84 Kern- und Steinobst-

Schlanders

Breitband in Bibliothek

Seit

dem März 1997 bietet die Bibliothek Schlandersburg einen öffentlichen Internetzugang an. Zum 10- jährigen Jubiläum wurde die technische Ausstattung im Raiffeisen-Internet & Multimedia-Raum vollständig erneuert. Ab sofort stehen den Benutzern 6 neue PC mit ADSL Anschluss zur Verfügung. Das System wird mit Li-

Im Bild der Gemeinde EDV-Techniker Alexander Theiner beim Abschluss der Installationsarbeiten.

sorten wurden bereits 1908 bei einer Ausstellung gezählt. Eine bedeutsame Sorte damals: der „Wintercalville“, den etwa Paul Tappeiner bis nach Russland geliefert hat. Wichtiger Pfeiler in der Obstbau-Geschichte ist die Gründung der GEOS. (ap)

de; für mehr als 1 Stunde 1,60 € Aufgrund des Ministerialdekrets vom 16.08.2005 (Antiterrorgesetz) muss jeder Benutzer registriert werden; dafür ist die Mitnahme eines Personalausweises unbedingt erforderlich. Die Anlage wurde jeweils zur Hälfte von der Marktgemeinde Schlanders und der Autonomen Provinz Bozen, Amt für Bibliotheken und Lesen finanziert.

Malerei verbindet

genen Stil, sein eigenes Kunstverständnis. Was sie verbindet ist die Freude zum Malen. Herbert Rechenmacher (Morter), Gertrud Wellenzohn (Göflan), Emilia Tappeiner (Galsaun) und Inge Dietl (Kortsch) haben vergangenen Samstag in der Bibliothek Schlandersburg ihre gemeinsame Ausstellung eröffnet. Die Werke: Abstrakte, Acquarelle, Stilleben, Gebirgslandschaften, weiche Bleistiftzeichnungen. Um die Vielfältigkeit zu unterstreichen, wurde für die Ausstellung bewusst kein Thema gewählt. (ap) Schlanders Göflan/Rom

Ministranten in Rom

ella Roma! So konnten vom 22. – 25. Februar 23 Ministranten/innen und einige Eltern, die Ministrantenleiterin, Gruppenleiterinnen und Pfarrer Paul Schwienbacher aus Schluerns die wunderschöne Stadt auf sich wirken lassen. Begleitet wurde die 35-köpfige Gruppe von Priesteranwärter Michael Horrer aus Schlanders, der zur Zeit Seminarist in Rom ist. Am Donnerstag, dem 22. Februar, wurde um 9.00 Uhr die Fahrt mit dem Zug gestartet. Nach 6 Stunden intensiver Fahrt stan den auch schon einige Besichtigungen auf dem Programm; die Innenstadt Roms mit der Spanischen Treppe, der Trevibrunnen, das Panteon und die Piazza Navona. Müde von einem langen Tag begab sich die Gruppe zur Unterkunft, einem Konvent. Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Vatikanstaates,

dem Bus zur Basilika San Paolo; zuvor besichtigten sie die Piazza Venezia, das Kapitol, das Koloseum und das Forum Romanum. Der Tag der Heimfahrt wurde mit einer hl. Messe auf dem deutschen Friedhof neben dem Petersdom abgeschlossen. Danach startete der Zug wieder

Naturns

Richtung Heimat. Am Abend durften dann alle nur noch von den letzten Tagen träumen. Zwar war es eine Reise mit vollem Programm, doch eines

war sich jeder sicher, Rom muss man einfach einmal gesehen haben. An dieser Stelle gebührt der Sparkasse, der Gemeinde und einem anonymen Spender aus Schlanders ein großes Dankeschön, denn ohne sie wäre diese aufschlussreiche Reise nicht zustande gekomme.

Sagen und Märchen

Erfoglreiche Veranstaltung: Sagen- und Märchenwanderung

Über

60 interessierte TeilnehmerInnen aller Altersgruppen, besonders viele Eltern mit ihren Kindern, aber auch Feriengäste trafen sich am Montag, den 23. April bei idealem Wetter am Eingang zum Besinnungsweg in Naturns zur Sagen- und Märchenwanderung. Schon bei der ersten Station versammelten sich die Teilnehmer um Helen Leitgeb, die mit großem Können die Zuhörer, besonders die Kinder mit ihrer ersten Sage

fesselte. Immer wieder unterbrochen von einer Rast, bei der die Erzählerin jeweils abwechselnd Sagen oder Märchen vortrug, erreichte die Gruppe die letzte Station des Besinnungsweges, das Paradies. Man versammelte sich dicht gedrängt um die Erzählerin um noch eine letzte „unglaubliche“ Geschichte mitzunehmen, bevor die Teilnehmer zum Ausgangspunkt zurückkehrten. Die Bibliothek Naturns als Veranstalter konnte mit diesem Erfolg mehr als zufrieden sein. Das große Interesse war wieder Bestätigung für unsere Arbeit und Motivation, uns auch weiterhin mit Energie und Freude an solche Projekte zu wagen. Alma Svaldi und Gabi Hofer Bibliothek Naturns

Mals/Obervinschgau

Geschulte Stimmen erklingen

ASchuljahr erstmals das Fach „Vokalausbildung“, das heißt Stimmbildung, unterrichtet.

Sängerinnen und Sängern der verschiedenen Chören im oberen Vinschgau zugute. An die 40 Teilnehmer im Raum Reschen bis Stilfs nutzten die Weiterbildung. Zwei Stunden wöchentlich wurden sie von der Musiklehrerin Martina Wienchol in den Bereichen Atemtechnik, Intonation, Re sonanzbildung unterrichtet. Und auf lockere tänzerische Weise versteht es die Referentin zu begeistern. Bei einem Gottesdienst in Mals waren die Erfolge die ser Schulung kürzlich deutlich zu hören. Eindrucksvoll und stimmgewaltig erklangen

In der Pfarrkirche von Mals: Obervinschger Sängerinnen und Sänger haben Atemtechnik und Resonanzbildung im Griff und holen aus ihrer Stimme so viel wie möglich heraus

die Chorsänger und gab einige Musikstücke zum Besten.

Angesichts des großen Prowurde seitens der Chorsängerinnen und Chorbei der Musikschule der Wunsch deponiert, das Fach „Stimmbildung“ auch im kommenden Jahr weiterzuführen und auszubauen. (mds)

Schlanders

„Mörderisches Bayern“ fasziniert

Mörderisch: Udo Wachtveitl (r.) am vergangenen

Samstag im Kulturhaus von Schlanders

München Anfang der zwanziger Jahre. Ein Haus ist in Flammen aufgegangen, draußen in den Slums von München bei den armseeligen Herbergshütten. Von romantischen Zeitzeugen „Isar Venedig“ genannt, von den Bewohnern „Scheißbach klamm“. Einer, der beiden Bewohner ist umgekommen. Der andere, ein Journalist namens Meininger, verschwunden. In einem rauen Klima ermittelt Inspektor Kajetan... Fast voll war der Theatersaal

im Kulturhaus in Schlanders am vergangenen Samstag. „Was sie bekommen, ist keine Tatort-Sendung“, schickte Udo Wachtveitl, der bekannte bayrische Tatort-Kommissar,

men Krimi-Abend über ein Bayern Anfang der zwanziger Jahre, in dem es für einen Haftbefehl nicht langt, für „a boar Fotzn“ durchaus. „Mörderisches Bayern“ (Robert Hülter) hat Wachtveitl gele-

sen. Wachtveitl war die neugierige Nachbarin, genauso wie der grobe Verwalter des Barons, die alte verstörte Frau oder der Inspektor Kajetan. Fliegend wechselte Wachtveitl die Stimme und die Mentalität. Die Personen wurden lebendig. Das ganze Spektakel fesselnd. Auch durch die musikalische Begleitung der Musiker Erwin Rehling, Sebastiano Tramontana und Andreas Knoll. Schräg, lustig, jazzig wurden Bilder, Stimmungen und Siuationen intoniert und verbunden. Gelacht, gemeckert, geschrieen haben die Töne des Posaunisten Tramontana. Verbunden wurden die Textcollagen vom Schauspieler Hans Kriss. Organisiert hat das Krimi-Spektakel die Bibliothek Schlandersburg. Die Veranstaltung fand im Rahmen des 25-Jahr-Jubiläums des Bibliothek statt. (ap)

Latsch

Interesse ist da

DieKitas in Latsch ist bislang die einzige Kindertagesstätte im Vinschgau. Vor gut zwei Jahren wurde sie geboren. Den Kinderschuhen ist sie mittlerweile entwachsen. Wurden im ersten Sommer vom KitasTeam noch fünf Kinder betreut, so ist die Anzahl nun auf 25 Kinder gewachsen.

Beim Tag der offenen Tür vor knapp zwei Wochen sind Mütter und Väter zahlreich in die Kitas gekommen, um sich über die Struktur zu informieren und Einblick in den Alltag der Kitas zu erhalten. Interesse ist

unten: v.l. Andrea Sachsalber (Kinderbetreuerin), Marion Pirhofer (Kitas-Leiterin in Latsch), Mar tha Ilmer (Kinderbetreuerin) und Daniela Alber (Kitas-Koordinatorin)

Müstair/Vinschgau

Stimmgewaltiges Cäcilienfest

Oben: Die Sängerinnen und Sänger des „Cor da Baselga Müstair“ beeindruckten das Publikum in der Klosterkirche

St. Johann unter der Leitung von Gernot Niederfriniger Rechts: Mitglieder des Vinschger Chores

AmWochenende des 5. und 6. Mai wurde in Müstair die Cäcilienfeier begangen und die zwei Tage standen im Zeichen des Kirchenchortreffens. Ein Höhepunkt war das geistli-

Plaus

che Konzert in der Klosterkirche St. Johann am Samstag mit Darbietungen des „Vinschger Chores“ und des „Cor da Baselga Müstair“. Das Gotteshaus konnte die zahlreichen Zuhörer

Kunst im Magazin

Am Freitag, 11.05., wurde um 20 Uhr in Plaus eine Ausstellung eröffnet. Der Freizeitmaler Günther Gurschler wählte das Obstmagazin als Ausstellungsort für seine Bil-

igung ist für Latscher Eltern die Kitas günstiger (Höchsttarif drei Euro/Stunde).

Für Eltern anderer Vinschger Gemeinden beträgt der Tarif 3,40 Euro/Stunde. Grund: Keine Gemeinde im Vinschgau hat bislang eine Konvention mit der Gemeinde Latsch abgeschlossen. (ap)

Zahlreiche Besucher folgten der Einladung zur Vernissae und der Künstler begrüßte die Anwesenden, auch dankte er für die Unterstützung zur Verwirklichung dieser Austellung. Der gebürtige Laaser, der sonst als Kältetechniker in der LEG beschäftigt ist, nutzte dieses außergewöhnliche Ambiente um seine Werke zu präsentieren. Zugleich bietet er dadurch den Besuchern die Möglichkeit einen Blick ins Innere des Magazins zu werfen. Deshalb war es Günther Gurschler auch wichtig das Flair des Obstmagazins beizu-

kaum fassen. Berührend füllten die Chöre das geschichtsträchtige Kirchenschiff mit ihren stimmgewaltigen Klangkörpern aus. Auf dem Programm standen Lieder in rätoromanischer, deutscher und lateinischer Sprache, anfangs von den Münstertaler und den Vinschger Sängerinnen und Sängern jeweils getrennt und dann zum Schluss gemeinsam vorgetragen. Dirigiert wurden sie von Johann Hohenegger beziehungsweise Gernot Niederfriniger. Dieser und Don Mario Pinggera, der anwesende ehemalige Pfarrer im Münstertal, zeichneten für einige der vorgetragenen Kompositionen verantwortlich. Mitwirkende des Chortreffens waren unter anderen die Chöre aus Lenzerheide Valbella, Lantsch und Untervaz sowie das Quartett „4 for you“ aus Ardez und die Obervinschger Tanzlmusi. (mds)

Zahlreiche Interessierte umgeben von Kunst und Apfelkisten beaugapfelten die Bilder von Günther Gurschler

behalten. Er präsentierte seine Werke auf einfachem Karton, den er nauf gestapelten grünen Apfelkisten angebracht hatte. Kennzeichnend für Gurschlers Malerei sind abstrakte Formen und intensive aber auch düstere Farbtöne in ausdrucksstarken Kompositionen. Hierfür verwendet er unter anderem Acryl, Kohle, Tempera oder Wasserfarben. Auch die Metallrahmen einiger seiner

Bilder hat Günther Gurschler eigenhändig angefertigt. Die Besucher setzten sich am Buffet sich weiterhin mit der betrachteten Malerei auseinander und fanden Gelegenheit sich mit dem Künstler zu unterhalten.

Die Ausstellung ist noch am Samstag, 19.05. von 17 bis 20 Uhr und am Sonntag, 20.05 von 14 bis 20 Uhr geöffnet. (ria).

Samnaun

Sektkorken knallen, Luftballons steigen

EinMaifest feierten Inhaber und Mitarbeiter des zollfreien Einkaufszentrums Acla da fans in Samnaun mit ihren Besucherinnen und Besuchern. Unmittelbarer Anlass war die Neueröffnung der modernisierten Drogerieabteilung zum einen, und zum anderen war es ein Dank an die Kundinnen und Kunden. In großer Zahl kommen diese zum Tanken und decken sich mit exklusiven Drogerieprodukten bekannter Marken wie Chanel, Kanebo, Estee Lauder, Burberry, Boss, Viktor&Rolf und vielem mehr ein. Und sie nutzen die Gelegenheit sich bei den bestens geschulten Fachkräften über Pflegeformen und Schminktechniken zu informieren. Am ersten Mai verweilte Groß und Klein bei Acla da fans länger als üblich. Auf dem

Feststimmung im Einkaufszentrum Acla da fans in Samnaun am 1. Mai. Oben: Das Mitarbeiter-Team der Drogerieabteilung in Feierlaune.

überdachten Parkplatz genossen sie Getränke und Imbisse. Musikalisch heizte ihnen die „Pleite Band“ aus dem Raum Meran ein und Clown Stauni aus dem Vinschgau beschäftigte die Kinder zusammen mit seinem Begleiter Ferdinand. Die Kinder ließen unzählige Luftballons steigen, die sie mit Kärtchen versehen hatten.

Werden diese gefunden, gibt es Geschenke. Preise winken ab Juni allen Besuchern von Acla. Eine Kundenkarte wird ausgegeben, die Ende des Jahres Rabatte verspricht. Unter den Kundenkartenbesitzern werden zudem zehn Tankgutscheine verlost und ein nagelneues Auto der Marke Skoda Oktavia. (mds)

PR-Info - Nah- und Frischmarkt Irene Nah, frisch

und neu

Die Nahversorgung bleibt den Göflanern erhalten. Das Göflaner „Ladele“ ist wieder offen. Seit Mitte April. Irene Lanbacher hat mit ihrer Mitarbeiterin Sonia Tragust (im Bild) den „Nah- und Frischmarkt Irene“ eröffnet. Klein aber fein, ist das neue Geschäft geworden. Übersichtlich sortiert und gegliedert sind die Lebensmittel und Kurzwaren eingeordnet. Und die Göflaner sind stolz auf ihr neues „Ladele“ und zollten den beiden Damen vom neuen Frischmarkt Respekt und Lob bei der Eröffnung. Der Name des neuen Geschäftes „Nah- und Frischmarkt Irene“ ist ein klares Zeichen an die Kundinnen und Kunden. Täglich frisches Obst und Gemüse und eine große Auswahl an Bioprodukten werden im Sortiment hervorgehoben. Und in der Betriebsphilosophie. Auf frische Produkte legt Irene Lanbacher besonderen Wert. Die Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 7.15 - 12.15, Sa. von 7.15 - 12.30 Uhr. Am Donnerstag Nachmittag ist der „Nah- und Frischmarkt Irene“ geschlossen. Tel. 0473/730560 (ap)

Programm:17.05.07-31.05.07

Freiraum-Schlanders, JuZe-Naturns, Kosmo-Plaus

Kosmo Plaus

Do. 17.05.07

Dartsturnier ab 18.00 Uhr

JuZe Freiraum

Do. 17.05.07

Filmabend: „American Histor y X“ ab 19:30 Uhr

JuZe Naturns Fr. 18.05.07

Metal-Konzert: Bands: “BOON“, „Cay-os“ und die Bozner Band „Norèan“ Beginn: 20.00 Uhr

JuZe Freiraum

Sa. 19. – So. 20.05.07

Tiefgaragenprojekt (Maler) ab 10.00 Uhr

Kosmo Plaus vom 22.05.bis 25.05.07 bleibt der Treff geschlossen!

JuZe Freiraum Fr. 25.05.07

BillardturnierAnmeldung vor Spielbeginn 19.00Uhr

JuZe Naturns

Freitag, 25.05.07: „Snowboard Movie“ ab 20.00 Uhr

Kosmo Plaus

Donnerstag, 31.05.07

Stadt-Land-Fluss Turnier ab 17.00 Uhr

JuZe Naturns

Sonntag, 03.06.07: Spielenachmittag von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Schlanderser Sommeraktionen für Kinder und Jugendliche

„Die

Monster in der Schlucht“

Dekanats – Ministrantenlager

Hallo ihr abenteuerlustigen Ministranten aus dem gesamten Dekanat Schlanders, habt ihr auch Lust eine Schlucht zu überqueren, spannende Nachtwanderungen und Spielaktionen zu erleben und bei Lagerfeuer Stockbrot zu knab bern? Dann schnürt schon mal Rucksack und Schlafsack und meldet euch im Jugenddienst Mittelvinschgau zum heurigen Ministrantenlager in San Lugano an. Wir freuen uns auf dich!

!Hüttenlager

„Abenteuer Wildnis“

Hast du Lust auf spannende Abenteuer, darauf die Natur zu entdecken, durch den Wald zu pirschen und am Lagerfeuer spannenden Geschichten zu lauschen? Na dann komm mit uns zum Hüttenlager auf St. Martin im Kofel.

Info beim Jugenddienst Schlanders:

Zielgruppe: Alle Ministranten aus dem Dekanat Schlanders

Zeit: Samstag, den 21. Juli bis Freitag, den 27. Juli

Ort: San Lugano / Gemeinde Truden

Kostenbeitrag: 130,00 €

Alle weiteren Infos beim Jugenddienst Mittelvinschgau

DI – DO: 9.00 – 12.00 Uhr

Tel. 0473 62 12 36

!Jugenddienst Schlanders:

Zielgruppe: Kinder zwischen 8 – 12 Jahren

Zeit: Sonntag, den 8. Juli bis Freitag, den 13. Juli

Ort: St. Martin im Kofel / Latsch

Kostenbeitrag: 120 €

Alle weiteren Infos beim Ju-

Jugendtreff Kosmo Plaus

Werkeln mit Laubsäge, Schmirgelpapier und Pinsel

In den letzten Tagen gings im Jugendtreff Kosmo Plaus zu wie in einer Werkstatt. Es wurden Entwürfe gezeichnet, ausgeschnitten und mit der Laubsäge aus einer Sperrplatte herausgesägt. War das ein Spaß! So manch einer hatte die größten Schwierigkeiten beim Einspannen des Sägeblattes und musste Peinlichkeit ertragen Lisi, die Leiterin und vor allem „eine Frau“ um Hilfe zu bitten und dann noch die belächelnden Blicke der anderen, die sich im Übrigen nicht viel geschickter anstellten und so manches Blatt zu Bruch brachten, auszuhalten. Beim Schmirgeln gabs keine größeren Komplikationen und beim Bemalen der aus Sperrplatte ausgeschnittenen Igel entdeckte so mancher sein „künstlerisches Talent“! Zum Schluss musste noch die Korkplatte ausgeschnitten und angewerden und fertig waren die Pinnwandigel der fleißigen Kosmo Plaus Boys, einer schöner als der andere. Was das Aufräumen betraf...na ja, da brauchte es schon gute Überredungskünste bis aus der Werkstatt wieder ein

Kreativwochen:

Malen... Basteln... Erfinden...

Malst du gerne? Das Basteln mit verschiedenen Materialien macht dir Spaß?

Auch in diesem Jahr veranstalten wir mehrere Vormittage, die dem Malen, Basteln, Verwandeln und vielem mehr... gewidmet sind. Wir freuen uns auf dein Kommen!

!Zielgruppe: Kinder zwischen 6 und 12 Jahren

Ort: JuZe Freiraum,Schlanders, 2. Stock

Kursgebühr: 15€uro inkl. Material

Referent: Günther Vanzo Bildungsausschuss Schlanders

Anmeldung: Innerhalb 15. Juni im JuZe Schlanders

Di., Mi., Fr. von 9.00 - 11.00 Uhr unter 0473 732252 - 339 8815119

Wann: immer von 9.00 - 12.00 Uhr

1. Woche 16. 07. - 19.07. 2007

2. Woche 23.07. - 26.07.2007

3. Woche 06.08. - 09.07.2007

4. Woche 20.08. - 23.08.2007

Jugenddienst Obervinschgau drückt die Schulbank

Mitte April statteten die Mitarbeiter des Jugenddienst Obervinschgau der Klasse 1A der Malser HOB einen Besuch ab. Anlass war die wöchentliche Diskussionsstunde in der Klasse über Themen, welche die Schüler interessieren bzw. bewegen. Die Jugendlichen sprachen bereits im Vorfeld über ihre Anliegen, wie z.B. einen eigenen Jugendraum und wollten sich daher konkret mit den Zuständigen über Möglichkeiten und weitere Schritte unterhalten. Zusammenfassend teilten die Jugendreferenten mit, dass die Arbeit im Jugendbereich sicherlich nicht einfach ist, da die Jugend keine starke Lobby genießt und meist nur über die negativen Ereignisse im Zusammenhang mit der Jugend gesprochen wird. Die Einrichtung dient somit als Ansprechpartner und Interessensvertreter für alle Personen, welche im Arbeitsfeld der Jugendarbeit tätig sind oder etwas unternehmen wollen. Es kann sich daher jeder mit seinen Anliegen an den Jugenddienst Obervinschgau wenden. Kontaktmöglichkeiten sind via Telefon unter 0473/831020, via E-mail unter Obervinschgau@Jugenddienst.it oder persönlich von Dienstag bis Samstag, 9-13 Uhr.

Rock Open Air in Latsch

AmSamstag in der zweiten Maiwoche zeigten Schüler der Musikschule Meran bei einem Open Air Konzert in Latsch ihr Können. Auf dem voll besetzten Rathausplatz unterhielten die jungen Musiker das Publikum mit klassischen Stücken der Rock-Geschichte. Eingeteilt in drei Bands und dem Rock- Orchester „dablju eitsch“ heizten sie den begeisterten Zuhörern kräftig ein.

Den Abend eröffneten die weiblichen Stimmen der Band „The Old Street“ mit Klassikern der „Les Humphies Singers“, „Shocking Blue“, Alanna Myles und „Creedence Clearwater Revival“. Es folgten die vier „Rock Girls“. Ihr Programm umfasste Stücke von „Guns n‘ Roses“, „Free“ und Bryan Adams. Die

PR-Info - Haarstudio VIVA - Laatsch

VIVA nach Laatsch übersiedelt

Sie punkten mit Fachkompetenz und Freundlichkeit und freuen sich auf Ihren Besuch. Von links: Kathrin Köfele, Chefin Beatrix Raas, Tamara Mayr und Carola Kuenrath

Der Friseursalon VIVA ist von Mals nach Laatsch übersiedelt. Die Eröffnung mit Segnung durch den Kooperator Christoph Wiesler feierten Beatrix Raas und ihre Mitarbeiterinnen am 1. Mai. Das Haarstudio VIVA ist mit dem Malser City-Bus erreichbar. Das Team kreiert Spitzeschnitte und Top-Frisuren. Interessante Angebote locken: „Cut and go“ - für nur 24 Euro hilft sparen. Sparvorteile ermöglicht auch der „Beauty-Pass“ mit einem Gratis Haarschnitt nach dem fünften Besuch. VIVA bietet verschiedene Gutscheinvarianten. Öffnungszeiten: Di-Mi-Fr: 8.00 bis 12.00 und 14.30 bis 18.30; Samstags durchgehend von 8.00 bis 16.00 Uhr. Vormerkung erwünscht. Telefon: 0473 831621 (mds)

Antwort auf die weibliche Stimmgewalt bot dann die rein männliche Band „The B.a.S“ mit Liedern von „Pink Floyd“, „Metallica“ und der einzigen Eigenproduktion des Abends. Den rockig-frischen Abend beendete das „dablju eitsch“ RockOrchester, für das insgesamt 32 junge Musiker auf der Bühne

Hintergrund: Eine der fünf Sängerinnen der „The Old Street“, oben rechts: die BoyBand „The B.a.S“, oben links: die „Rock Girls“ mit männlicher Unterstützung, links: der LeadSänger des Rock-Orchesters „dablju eitsch“ in Action.

standen. Ihr Repertoir umfasste Hits von Joe Cocker, Shania Twain, „U2“, „Pointer Sisters“, „Kiss“ und „Nightwish“. Dem Publikum aus Alt und Jung gleichermaßen hat das Konzert jedenfalls gefallen. (jan)

Tirol/Vinschgau Schluderns

Mit vier PS

Auf der Kaiser-Straße „Via Claudia Augusta“ werden künftig Postkutschen den Reschenpass überqueren und können gebucht werden. Die Jungfernfahrt startete am 5. Mai in Landsberg und endete am 9. Mai in Glurns. Der originalgetreu nachgebaute Pavillionwagen wird von vier

Neue Motiv-Fenster für Pfarrkirche

Pferden gezogen und erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von sieben Kilometern in der Stunde. Die abenteuerliche Reise wie in alten Zeiten führt großteils über Forststraßen und Wiesenwegen. Infos: www.viaclaudia.org (mds)

Schlanders

Die zwei einfachen, weißen Glasfenster auf der Nordseite in der Pfarrkirche von Schluderns werden demnächst durch bunt bemalte Fenster ersetzt, das eine mit Darstellungen aus dem Leben der Kirchenpatronin der hl. Katharina von Alexandria das andere mit Motiven aus dem Leben der hl. Notburga von Rattenberg. Mit den Entwürfen für die Glasmalerei hatte der Pfarrgemeinderat den Vinschger Künstler Robert Scherer beauftragt. Der Herr auf der Churburg Graf Johannes Trapp hat dafür die Finanzierung zugesagt. Die Entwürfe werden ihm im Ge genzug überlassen. Die Glasmalerei-Arbeiten sind für die Pfarrgemeinde ebenfalls kostenlos. Die Verantwortlichen der Glasbläserei „vetroricerca – Glas&Modern“ in Bozen hatten Mittel und Wege gefunden. Auf die schmucklosen Fenster waren die Firmeninhaber bei

Gratulation für Schüler

Am 22. März 2007 erspielten sich Hans Zoderer mit dem Saxophon (Lehrerin Ursula Mair) und Matteo Bodini mit der Blockflöte (Lehrerin Sibylle Pichler) bei Prima la musica in Sterzing je einen zweiten Preis mit gutem Erfolg. Am Cembalo wurde Matteo Bodini von Marian Polin begleitet (Lehrer Stefan Gstrein), der für seine Leistung die Wertung „mit ausgezeichnetem Erfolg“ erhielt. Außerdem erwarben am 21.April 2007 in Eppan drei Schüler der Musikschule Schlanders das Blockflötistenabzeichen in Bronze, das

Naturns/Taize´

vorne,v.l.: Matteo Bodini, Marian Polin, Hans Zoderer; hinten, v.l.: Sibylle Pichler, Stefan Gstrein, Ursula Mair

heuer erstmals durchgeführt wurde: Matteo Bodini (mit ausgezeichnetem Erfolg), Daniel Clemente (mit sehr gutem Erfolg) und Barbara Gambaro (mit sehr gutem Erfolg), alle drei Schüler von Sibylle Pichler. Die Musikschule Schlanders gratuliert herzlich!

Unterstützung für die Fenster-Neugestaltung kam vom Europäischen Sozialfond ESF. Mitgetragen wurden die Arbeiten im Rahmen eines Projektes vom „Europäischen Entwicklungszentrum für neue Glastechniken“. 16 Studentinnen und Studenten aus aller Welt, betreut von international tätigen Lehrkräften setzten die Entwürfe künstlerisch mit größter Sorgfalt um. Der Lichteinfall durch das bunte Glas wird in Verbindung mit den bunten MotivFenstern der Südseite das Kirchenschiff künftig eine neue mystische Stimmung versetzen. (mds)

Interkulturelles

Dasganze Jahr über nehmen jede Woche Jugendliche aus europäischen Ländern und auch von den Erdteilen an den Jugendtreffen in Taizé teil. Sie stehen unter dem Leitwort „Inneres Leben und Solidarität mit den Menschen“. Vom 5. bis 9. April (Ostern) besuchten auch die Jugendfirmgruppe und die Pfadfinder von Naturns unter der Leitung von Thomas Weithaler und Roman Tumler Taizé. Über 6000 Ju-

Die Jugendfirmgruppe von Naturns unter der Begleitung von Thomas Weithaler und Roman Tumler. Für viele war die Fahrt nach Taizé ein beeindruckendes Erlebnis.

Feiern

gendliche aus aller Welt trafen sich mehrmals am Tag, um gemeinsam in meditativer Form und mit vielen Gesängen zu beten. Auch mussten sie verschiedene praktische Arbeiten verrichten, wie Unterkünfte putzen, Essen austeilen und abspülen. Für die Firmlinge von Naturns, und auch für viele andere, war diese letzte Etappe auf dem Weg zur Firmung ein beeindruckendes Erlebnis. (mo)

Pfarrer Paul Schwienbacher, Pfarrgemeinderatspräsidentin Karin Klotz und der Stifter der Entwürfe Graf Johannes Trapp

Reschen/Vinschgau

Vinschgau sagt „Ja!“ zur Familie

Gemäß

dem 3-Jahres-Motto des KFS „Ja! Familie“, bekannten sich auch die Vertreter des KFS (Katholischer Familienverband Südtirol) aus den 10 Zweigstellen des Bezirkes Vinschgau im Vereinshaus von Reschen klar und deutlich zur Familie anlässlich der alljährlichen Bezirksversammlung. Bezirksleiterin Priska Theiner freute sich über das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen im Bezirk und machte einen Ausblick auf ein ereignisreiches Jahr 2007 für den KFS im Vinschgau.

„Der Bezirk Vinschgau arbeitet immer wieder sehr gut zusammen und kann auf viele erfolgreiche Projekte und Initiativen zurückblicken“ so Theiner.

Doris Seebacher, Präsidentin des KFS, lobte die tatkräftige und engagierte ehrenamtliche Arbeit in den Zweigstellen.

(v.l.) Auszeichnungen für langjährige Mitarbeit KFS-Bezirksleiterin Priska Theiner, Ausschussmitglied von Kortsch Elisabeth Mair, Zweigstellenleiterin von Reschen/Graun Maria Luise Plagg, Präsidentin Doris Seebacher, Zweigstellenleiterin von Schlanders Irmengard Pircher und Ausschussmitglied Sieglinde Regensburger

„Ich bin immer wieder beeindruckt und stolz, wenn ich sehe, wie viel in den einzelnen Orten von und für Familien gemacht wird“ so Seebacher und dankte vor allem der Bezirksleiterin für ihr Engagement. Als besonders wichtigen Beitrag für die Familien bezeichnete die Präsidentin dabei auch

den Einsatz in die Nachbarschaftshilfe und forderte zu Solidarität und Zusammenhalt auf. Einen besonderen Schwerpunkt legt der KFS in diesem Jahr außerdem auf die Partnerschaft durch den Start der Seminarreihe „Fit für Beziehung“. „Dass wir das Pilotprojekt des Seminars gerade

im Vinschgau abhalten durften, macht mich besonders stolz“ freut sich Priska Theiner. Auch Ehrengast Pfarrer Stefan Heinz lobte das Engagement des KFS in diese Richtung und machte auf die Verbindung zum Diözesanen Jahresthema „2+“ aufmerksam.

KFS-Geschäftsführerin Marlene Sebastiani informierte über die auf Landesebene anstehenden Termine wie z.B. die Landesversammlung in Wiesen am 19.05. mit dem renommierten Referenten Prof. Helmuth Figdor und die Familienwanderungen im Burggrafenamt und Pustertal. Besonderes Highlight der Versammlung war die Ehrung der Zweigstelle Reschen, welche ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte. Außerdem konnten einige langjährige und verdiente Ausschussmitglieder geehrt werden.

Glurns/Prad

Abschied nach 42 Jahren

Direktor Werner Platzer, Altobmann Franz Zoderer und der neue Raika-Präsident Karlheinz Kuntner

Mit

einem Festessen in Glurns verabschiedeten sich die neu gewählten Vorstands-- und Aufsichtsratsmitglieder der Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch am vergangenen Samstag von ihrem langjährigen Obmann Franz Zoderer. 42 Jahre lang war er als Aufsichtsratsmitglied, später Aufsichtsratsvorsitzender und seit zwölf Jahre als Obmann für die Prader Bank tätig. Bei den Neuwahlen im vergangenen April hatte er

nicht mehr kandidiert. Der frisch gebackene Obmann Karlheinz Kuntner, der Präsident des Aussichtsrates PepRungg und der Direktor Werner Platzer ließen in ihren Reden die Jahre Revue passieren und bedankten sich bei Zoderer für dessen Einsatz zum Wohle der Prader Raiffeisengemeinschaft. Sie überreichten ihm ein exklusives handgefertigtes Präsent aus Edelmetall als Zeichen der Anerkennung. Anwesend waren Zoderers langjährige Weggefährten, der ehemalige Direktor Walter Obwegeser und der Vizedirektor Hans Tahler, die bereits im Jahre 2000 beziehungsweise 2005 in den Ruhestand getreten sind. (mds)

PR-Info - Schuhe Tumler - Schlanders 50 Jahre Schuhe Tumler

Das Schuhgeschäft Tumler feiert Geburtstag. Vor genau 50 Jahren haben Rosa und Friedrich Tumler das Geschäft Schuhe Tumler in Schlanders eröffnet. Und den Grundstein für ein halbes Jahrhundert Erfolgsgeschichte gelegt. In der dritten Generation wird der Familienbetrieb nun von Angelika und Sonja Tappeiner (im Bild) geführt. Zur Auswahl stehen Schuhe für die ganze Familie: Da men-, Herren- und Kinderschuhe. Elegante, klassische oder sportliche Modelle. Ganz nach Wunsch. Bergschuhe der Marke GRONELL, Bergzubehör oder Sportschuhe von PUMA, NEW BALANCE, ASICS oder NIKE runden das Sortiment ab. Fachmännische Beratung ist garantiert, besonders bei Schuhen mit optimalem Fußbett für Problemfüße oder bei orthopädischen Einlagen für Kinder und Erwachsene (FORMTHOTICS). Zu schätzen wissen Kunden die Werkstatt von Schuhe Tumler. Alle Schuhe werden für jegliche Reparaturen angenommen und „geflickt“. Zum runden Geburtstag wurde das Geschäft umgestaltet. Am 19. Mai findet deshalb ab 10:00 Uhr ein kleiner Umtrunk bei Schuhe Tumler vis à vis von der Schlanderser Pfarrkirche statt. Alle sind dazu herzlich eingeladen. (ap)

Burgeis/Beilngries

Viergesang auf Werbetour

Der Burgeiser Viergesang hat kürzlich einen Ausflug zu Freunden nach Beilngries ins Altmühltal unternommen. Der befreundete Beilngrieser Dreigesang hat die Burgeiser Sänger zu seinem 25-jährigen Bestandsjubiläum eingeladen. Da die Singgemeinschaft Burgeis wegen einer Verpflichtung beim Bezirksfeuerwehrfest im Kloster Marienberg nicht teilnehmen konnte, sprang der Burgeiser Viergesang ein und überraschte die Beilngrieser. Mit den bunten Trachten und

„Onkl Taa“ feiert Geburtstag

Eine

ungewöhnliche Feier in einer ungewöhnlichen

Umgebung: In den urigen Museumsstuben vom Onkl Taa auf der Töll, im Restaurant Bad Egart, wurde jüngst kräftig und bis spät in die Nacht hinein gefeiert. Inmitten der Sammlungen von Antikem, von verschüttetem Handwerkszeug, von Kunst und Kuriosem. Zum einen ist Karl Platino alias Onkl Taa 60 geworden und zum Zweiten sind jene Fliesen eingetroffen, in die ein von Robert Scherer entworfenes Bild eingebrannt ist: passend zum Schneckenkönig des Landes die „Venus auf der Schnecke“. Onkl Taa führt mit dem Fliesensiebdruck die Tradition der Verschmelzung zwischen Kunst und Gastronomie weiter. Gigi Picelli hatte sein Kunstwerk voriges Jahr beim Taa abgeliefert. Freunde aus dem

Großes Echo im „Donaukurier Beilngries“: Burgeiser kommen gut an

dem Südtiroler Liedgut hat der Burgeiser Viergesang die Bayern überrascht. Vor allem die im Vinschger Dialekt vorgetragenen Lieder von Ernst Thoma kamen beim Publikum sehr gut an. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung im Schloss Hirschberg, oberhalb der Stadt Beilngries im Altmühltal, hat der Burgeiser Viergesang neben den einheimischen Produkten wie Speck, Burgeiserkäse und Wein auch den oberen Vinschgau als Ferienparadies schmackhaft gemacht. Das Echo darauf blieb nicht aus und so hat der Kurzbesuch der Burgeiser Sänger im Altmühltal für Gesprächsstoff gesorgt und vielleicht sogar für Lust auf Ferien bei uns geweckt.

ganzen Land sind der Einladung vom Karl gerne gefolgt. Monreale Brut zum Aperitiv, gefolgt von einem herzhaften Spezialbier der Brau erei Forst „ozopft is“ bis zu erlesenen Weinen ließen die gut gelaunten Gäste in ihre Gaumen fließen. Ein Menü der Extraklasse wurde zelebriert und die Gäste wurden von Taas Gattin Marianne und der Tochter Janette fürsorglich umsorgt. Platino bedankte sich bei seiner Frau und Tochter und bei seiner Enkelin und er ließ es seinen Gästen an nichts fehlen. (eb)

Goldrain/Kindergarten

Gelungene Begegnung

Aneinem Samstag Ende April öffnete der Kindergarten Goldrain seine Türen für alle Interessierten. Ganz speziell eingeladen waren die Kinder, die den Kindergarten derzeit besuchen und die Kinder, die für das Kindergartenjahr 2007/2008 eingeschrieben sind zusammen mit ihren

den Kindern und Erzieherinnen persönlich eine Einladung überbracht.

Viele Mütter, Väter und auch Großeltern zusammen mit ih-

Angeregte Gespräche beim „Weißen“, während sich die Kinder im Malen übten

zuständige Gemeindereferentin Andrea Kofler und die Leiterin der Grundschule Veronika Traut. Die Besucher wurden durch eine Computerpräsentation in die verschiedenen Aktivitäten und Höhepunkte eines Kindergartenjahres eingeführt. Für die Kinder gab es vielfältige Angebote: ein Malatelier, eine Holzwerkstatt, eine große Ritterburg zum Verkleiden und Spielen, eine Bastelecke für Haarschmuck; der Garten mit seinen Spielgeräten und Holzhütten, mit Sandkiste und Trampolin; die ganz jungen Besucher spielten besonders gerne auf dem großen Bauplatz im Eingangsbereich und mit dem Montessorimaterial. Alle Eltern haben für den kleinen Imbiss Süßes und Pikantes mitgebracht. Sogar ein gutes Glas „Weißer“, Marke Eigenbau, wurde angeboten. (gh)

Karl Platino alias „Onkl Taa“ mit Robert Scherer: „Venus auf der Schnecke“

„Pinot Ötzi“

Eine kuriose und spontane Idee wurde jetzt in die Tat umgesetzt. Wie verhält sich Wein, wenn er auf verschiedener Höhe über dem Meeresspiegel gelagert wird? Um dieser Frage nachzugehen, lagerte man nun vom Vinschger „PINOT ÖTZI“, einer Blauburgunder-Cuvée 2006 je 225 Liter in einem Fass aus gleichwertigem Barrique ein: Ein Fass auf Schloss Juval (900 m ü.d.M.), eines auf dem Oberraindlhof (1500m ü.d.M.) im Schnalstal und eines im Berghotel Grawand (3212m ü.d.M). Aufgrund dieses spannenden Projektes ha-

v.l.: Peter Dipoli (Weinexperte), Franz Pratzner (Weingut „Falkenstein“), Martin Aurich (Weingut „Unterortl“), Elisabeth und Helmuth Raffeiner (Gasthof Oberraindlhof ), Manfred Waldner (TV Schnals), Thomas Egebrecht (Schnalstaler Gletscherbahn AG), Armin Gamper (TV Schnals), Arthur Gfrei (Berghotel Grawand)(Foto: www. byou.it)

ben sich die beiden Weingüter „Falkenstein“ und „Unterortl“ dazu bereit erklärt, einen Teil ihres Blauburgunders Jahrgang 2006 in einer Cuvée zu

vereinen. Nach einem Jahr wird die Reifeentwicklung des Weines auf verschiedenen Höhenlagen bewertet. Gespannt ist auch Weinexperte Peter Dipoli. Er ist überzeugt, „dass die Temperaturbedingungen und sicher auch die Höhenlagen den Reifeprozess eines Weines stark beeinflussen“. Das Ergebnis in Geschmack, Duft und Farbe wird im Frühjahr 2008 beim 7. Nationalen Blauburgunderwettbewerb von der Fachjury bewertet und im Rahmen der 10. Blauburgundertage bei der Publikumsverkostung kredenzt. (ew)

Müstair/Bozen keramikkunst

Vom19. Mai bis 3. Juni stellt die Keramikkünstlerin Margot Christandl einige ihrer Werke bei Willi Fiolka am Plaz Grond 36 in Müstair aus. Die gebürtige Rifairerin arbeitet in Bozen und stellt in ihrem Atelier Dekorationsgegenstände, Essgeschirr, Schriftbilder, Skulpturen und Schmuck aus Keramik her. Als Ausstellungsstücke wählte sie Dekorationsgegenstände für den Garten. Thema der glasierten Keramik sind Fantasiewesen (Vogelmenschen, Nixen, unreale Wesen). Bei der Vernissage am 19. und 20. Mai wird die Ausstellung

Laatsch

Kinder bei FF

Im Rahmen der Themeneinheit „Die Feuerwehr hilft“ machten die Kindergartenkinder von Laatsch einen Besuch in der Feuerwehrhalle. Zwei Feuerwehrmänner führten sie durch die Feuerwehrhalle und erklärten kompetent und kindgerecht Ausrüstungen, Räumlichkeiten und Geräte. Das Ausprobieren der Gasmaske, das Erproben des Nachts ichtgerätes und das Besteigen des Schlauchturmes bee indruckte die kleinen Besucher besonders. Als Höhepunkt wurde die Fahrt mit dem Feuerwehrauto erlebt. (ba)

PR-Info - Hotelpap, Meran

Ein Vierteljahrhundert Qualität

Hotelpap, der Lieferant für Hotellerie und Gastgewerbe feiert sein 25-jähriges Jubiläum.

Hinter der Erf olgsgeschichte steht ein Familie nunternehmen, das durch ein klares Konzept und exzellenten Service überzeugt.

»In Kürze werde ich in Meran die Firma »Hotelpap« eröffnen. Ich schätze mich glücklich, für dieses junge Unternehmen zwei wichtige Voraussetzungen für einen voraussichtlichen Geschäftserfolg mitzubringen: eine Auswahl an Hotelbedarfsartikeln und Papierwaren, bei welchen Qualität und Preis übereinstimmen. Gleichzeitig darf ich mich an langjährige und treue Kunden

geschäftsfreundlich gesinnt sind«. Das waren die Worte des Firmeninhabers Florian Pichler zur Eröffnung der Fa. »Hotelpap« im Jahr 1982. Service und Kompetenz In Meran gab es kein Unternehmen, das die zahlreichen Gastbetriebe und Hotels mit Bedarfsartikeln versorgte. Das war eine Chance, die Pichler zu nutzen wusste. Die Anfänge waren allerdings alles andere als rosig: 1982 schrieben die Touristiker rote Zahlen.

»Hotelpap« konnte sich dennoch behaupten. »Hotelpap« schaffte es, den Kunden in kurzer Zeit vom breiten Sortiment zu überzeugen. Von Anfang an gab es Bedingungen, die den Einin der Meraner Handwerkerzone erleichterten: Ein großer Parkplatz sorgte – genau wie der Abholmarkt mit Lieferservice – für optimale Bedingungen. Heute wie damals: Freundlicher, exzellenter Service am Kunden. Auf der 900 m2 großen Verkaufsfläche in der äußerst verkehrsgünstigen Handwerkerzone bietet der Komplettausstatter eine mehr als gut sortierte Auswahl an Artikeln, alles unter einem Dach.

sonderthema Bars & Pubs

Marenden im Hochtal und Schlemmen im Ortskern

Das warme Sommerwetter lockt zu Ausflügen in Hochtäler und zu Schlemmerstunden in die Eisdielen. An den Wochenenden schwärmen Vinschgerinnen und Vinschger mit ihren Familien aus. An

heißen Tagen bietet sich beispielsweise ein Besuch des Martelltales an. Das im Nationalpark Stilfserjoch liegende, von Gletschern und Plima geformte Erdbeerund Radicchio-Tal bietet Naturliebhabern und Wanderern eine Vielzahl an Wegen und Steigen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Die Auswahl an kürzeren und längeren Wanderwegen ist groß. Und wer es liebt zwischen Alpenrosenstöcken eine Decke auszubreiten und ein Sonnenbad zu genießen, der ist im Martelltal am richtigen Ort. Familien mit Kindern können in Hinterrmartell problemlos in die Gletscherregionen am Fuße des Cevedale vordringen. Geübte Berggeher erreichen Jöcher und die angrenzenden Täler Val di Rabbi, Valle di Pejo, Vlafura und Suldental. Das hintere Martelltal kann also als Treffpunkt und als Ausgangspunkt für Touren gelten. Und was wäre eine Bergtour ohne Einkehr in einem gepflegten Berggasthof? Die neu errichtete „Grogg Alm“ in Hintermartell mit seiner Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein. Bei einem frischen Bier, bei Kaffee und Kuchen, bei Brettlmarende, warmen Gerichten oder Pizzas kann man den Abend ausklingen lassen. Wer lieber ins Tal fährt, der findet vor dem Heimgehen gemütliche Gastlichkeit im Garten des „Gasthof Löwe“ in Latsch. Doch nicht nur Hochtäler haben ihren Reiz, dasselbe gilt auch für die Ortschaften. Mals im oberen Vinschgau ist einen Besuch wert und bequem mit der Vinschgerbahn zu erreichen. Groß und Klein kommen voll auf ihre Rechnung. Im Bahnhofsgelände erwartet die Kinder ein Spielpark. Zu Fuß oder mit dem Citybus lässt sich der Ortskern mit seinem reizvollen alten Häusern und den kulturträchtigen Stätten bequem erreichen. Den Fröhlichturm kann man erklimmen. Ein Kleinod ist die Benediktskirche aus karolingischer Zeit, die jeder Vinschger und jede Vinschgerin einmal gesehen haben muss. Will jemand eine Halbtageswanderung mit dem Besuch von Mals

verbinden, so kann er mit dem Zug Schluderns anfahren, die Prähistorischen Ausgrabungsstätten Ganglegg erklimmen und über den Leitenwaal und Tartsch nach Mals weiterwandern. Urige und gepflegte Gasthöfe im Zentrum von Malser bieten Gastfreundschaft, so zum Beispiel der „Gasthof Pizzeria Lampl“ oder der „Gasthof Hirschen“. Dieser ist ein Geheimtipp für Liebhaber von Eisspezialitäten und Früchtebechern. Liebevoll serviert werden verschiedener Variationen aus eigener Produktion. Die süßen Köstlichkeiten werden täglich frisch zubereitet und lassen sich auf der Panoramaterrasse herrlich genießen. Und wer anschließend nicht mehr auf Schusters Rappen zum Bahnhof zurückkehren will, der kann erneut in den Citybus steigen. (mds)

Bars & Pubs

Schlanders

Im Freien sitzen, die lauen Nächte genießen, die Seele baumeln lassen, bummeln: der Sommer steht vor der Tür. Die Temperaturen locken.

„ERLEBEN, GENIEßEN, EINKAUFEN“: unter diesem Motto laden verschiedene Vereine mit einem bunten Sommerprogramm nach Schlanders. Und es ist ordentlich was los im kommenden Sommer. Mit mehreren Highlights. Eines hat bereits stattgefunden: am vergangenen Freitag fand die zweite Modeschau am Schlanderser Dorfplatz statt.

Anfang Juni öffnet die Bibliothek Schlandersburg ihre Türen zum „Sturm auf die Burg“ , lädt zu klassischen Musikabenden im August etwa mit dem Kreativ-Ensemble und zum Banklhucken mit Vinschger Mundartautoren Anfang September. Abendkonzerte unter freiem Sternenhimmel im Musikpavillon inszeniert der Tourismusverein Schlanders-Laas jeden Mittwoch. Musikkapellen des Tales spielen abwechselnd ausgewählte Stücke. Ein Highlight ist der Auftritt der Kortscher Schuhplattler Mitte Juli.

Die ZAG (Zusammenschluss aktiver Gastwirte) organisiert an drei Freitagen im Juli eine Music-Night. Stimmung, Show, Unterhaltung und kulinarische Leckerbissen werden in der Fußgängerzone geboten.

Ab Ende Juli laden die Kaufleute zum Bummeln und zum Genießen bei den beliebten „Langen Freitagen“. Bis 22:00 Uhr sind die Geschäfte an fünf Freitagen in Folge geöffnet. Und Events werden im Rahmen dieser Freitage geboten: Das 7. Internationale Stabhochsprungmeeting Anfang August am Platzl oder die Night Race, die Mountain-Bike-Landesmeisterschaft am 17. August.

Neu im Sommerprogramm: Vom 6. bis zum 17. August haben die Schlan-

erleben

derser Geschäfte bis 21:00 Uhr geöffnet. Jeden Tag.

Die 3. Gore-Tex-Transalpin-Run findet im September statt. In acht Tagen wird zu Fuß über die Alpen gelaufen. Etappenziel ist am 7. September der Hauptort Schlanders.

Im Oktober finden an drei Freitagen Törggeleabende in der Fußgängerzone statt.

Mit gleich zwei Highlights klingt das Jahr in Schlanders aus: zum einen mit dem traditionellen Nikolauseinzug am 5. Dezember und mit der zweiten großen Silvesterparty in der Fußgängerzone am 31. Dezember

Das Veranstaltungsprogramm 2007 liegt in den beteiligten Betrieben in Schlanders auf. (siehe auch heutige Beilage im Vinschger Wind) Großzügige Sponsoren des Schlanderser Sommerprogramms sind die Raiffeisenkasse Schlanders, Auto Telser, Bauunternehmen Gemassmer und Mairösl Josef. (ap)

Wandern am Naturnser Sonnenberg Camminare sul meraviglioso Monte Sole

Der Wolf Sonderausstellung

Bären, Luchse, Wölfe... die drei großen Beutegreifer sind derzeit wieder im Gespräch.

Vor allem die zwei Söhne der Trentiner Bärin Jurka lösten viele kontroverse Diskussionen aus. In Frankreich, der Schweiz und Ostdeutschland stehen neuerdings auch eingewanderte Wölfe im Rampenlicht der Medienwelt.

Noch scheint es in unseren Berggebieten verfrüht für Schlagzeilen rund um den Wolf. Doch Isegrim kehrt auf leisen Sohlen in die Alpen zurück...und er wird es schwer haben.

Der böse Wolf

„hüteteuchvorfalschenPropheten,diezueuchin Schafskleidernkommen,innenabersindsie räuberischeWölfe.“ (Mattäus 7, 15)

Der Wolf als Symbol des Bösen findet sich in zahlreichen Sprichwörtern und Erzählungen wieder. Grimms Märchen prägten das negative Bild ebenso wie Werwolffilme und Gruselromane. In Wahrheit gehören Wölfe zu den menschenscheu-

Mythos Wolf

Wie kein anderes Tier hat der Wolf unsere Fantasie beflügelt.

Schon immer waren Menschen von dem scheuen Vierbeiner fasziniert, vor allem von der effektiven und organisierten Zusammenarbeit der Wölfe bei der Jagd, von der geordneten sozialen Hierarchie im Wolfsrudel und der fürsorglichen Welpenaufzucht. Einige Eigenschaften des Wolfs wirkten aber auch bedrohlich und verursachten Angst und Furcht.

Der Wolf ist der größte Vertreter der Hundefamilie. Er gehört zur:

Klasse der Säugetiere (Mammalia) Ordnung der Raubtiere (Carnivora)

Neben dem Menschen ist der Wolf das Lebewesen mit der größten Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume. Neben großen Waldgebieten, Gebirgsregionen, Steppen, Wüsten und der Tundra und Taiga des Nordens lebt der Wolf heute in den Vororten Roms ebenso wie in den Getreidefeldern Spaniens. Eine Besiedlung durch den Menschen stört ihn nicht, solange Rückzugsgebiete, in denen er sich verstecken kann, um den Menschen aus dem Weg zu gehen, vorhanden sind.

Wölfe leben in Rudeln, die ein Territorium besetzen, ein Jagdgebiet, das sie mit bestimmten Signalen begrenzen und gegenüber anderen Wolfsrudeln verteidigen. Die Rudelgröße ist vom Gewicht der Hauptbeuteart abhängig: in Europa besteht ein Rudel aus zwei bis acht Wölfen. Rudel sind durch eine strenge Sozialstruktur gekennzeichnet. Der soziale Rang im Familienverband wird durch das Ausdrucksverhalten geregelt. Zum Überleben müssen Wölfe alle Chancen nutzen, um bei der Jagd Erfolg zu haben. Sie jagen streng selektiv, hetzen ihre Beute und erlegen meist nur Tiere, die sie am leichtesten fangen können, weil sie jung und unerfahren, schwach oder krank sind.

Die Ausstellung

Die Wolfausstellung, welche ab Pfingsten 2007 im Nationalparkhaus naturatrafoi zu sehen ist, versucht, ein objektives Bild des Wolfs zu zeichnen. Beleuchtet werden die Beziehung Mensch - Wolf in Geschichte und Gegenwart, Biologie, Lebensraum, Verhalten, Körper- und Lautsprache, Fähigkeiten, Jagdweisen und Beutetiere. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen mehrere Wolfspräparate, die in schöne Dioramen eingebettet, eine Wolfsfamilie und einen heulenden Wolf zeigen. Weitere sehenswerte Exponate der Ausstellung sind eine Hörstation mit Wolflauten, eine nachgebaute Wolfsgrube, Wolffangeisen, Wolfschädel, Losungen sowie Märchendarstellungen und - figuren. Ein spannendes Begleitprogramm zur Ausstellung sorgt für zusätzliche Informatioen und Unterhaltung rund um den Wolf.

* Kindertheater „Peter und der Wolf“ im Juni, Juli und September 2007

* Vortag „Il lupo apenninico“ mit Duccio Berzi im August 2007

Hast Du gewusst, dass

...Wölfe lächeln können

...Wölfe Parfüm mit Wildnisduft tragen?

...Wölfe gerne gemeinsam singen?

...Wölfe Dich auf 2 km Entfernung wittern?

... Wölfe bis zu 70 km/h schnell laufen können?

Wölfe mehr Zähne als Menschen haben?

... Wölfe bis zu 44 Hamburger auf einmal essen können?

Fußball - Laas

VSS-Pokal Endpiele

Am Samstag, den 26. Mai

2007 werden in Laas mit Beginn um 14.30 Uhr die traditionellen Fußball VSSPokalendspiele vom Bezirk Vinschgau ausgetragen. Diese Sportveranstaltung betrifft die Kategorien der U 13, U 11, U 10.

Die Organisation wird von VSS-Bezirkspräsidenten Karl Schuster zusammen mit dem ASC Laas Raiffeisen übernommen.

Am Ende der Pokalspiele werden alle Mannschaftssieger der Meisterschaft und der Pokale geehrt.

Ort: Sportzone St. Sisinius in Laas Programm:

14.30 Uhr U-10 Halbfinale

15.15 Uhr U-10 Halbfinale

16.00 Uhr U-11 Finale

17.00 Uhr U-10 Finale

18.00 Uhr U-13 Finale

19.30 Uhr Preisverteilung

Schluderns

Landesliga in Reichweite

Das 1:0 für Schluderns in der 90. Minute durch Michael Pali gegen Weinstraße Süd weckte am vergangenen Sonntag Landesliga-Träume. Elf Jahre war die Schludernser Mannschaft dort vertreten bis zum Abstieg vor zwei Jahren. Schluderns und Nals traten Punkte gleich (34 P.) an zweiter und dritter Stelle liegend gegeneinander an. Am Ende der Partie schaute es kurze Zeit danach aus, als würden die Schludernser die Tabellenspitze in der 1. Amateurliga erklimmen, zumal es im Spiel des Spitzenreiters Nals (35 P.) gegen Schenna in der 90. Minute noch 1:1 stand. Und es wurde bereits gefeiert. Die Freude trübte die Meldung, dass Nals mit dem Siegestor in der 94. Minute die Tabellenspitze doch verteidigen konnte. Die Nalser liegen nun einem Punkt vor den Schludernsern. Für diese ist nach wie

vor alles offen. Der Siegeswille ist da und gekämpft wird nach dem Motto: Es ist nichts mehr zu verlieren. Und diese Einstel-

Erlebniswelt Sport in der Sportoberschule Mals

Sportarten kennenlernen

Am15. und 16. Mai hat im Oberschulzentrum

Mals unter Koordinierung von Roland Brenner ein wichtiges Projekt zur Gesundheitsförderung stattgefunden. An der Veranstaltung nahmen ca. 450 Kinder der Grundund Mittelschulen aus dem Vinschgau und aus dem Burggrafenamt teil. Ziel war es, Sport und Bewegung als alternative Freizeitbeschäftigung

attraktiv zu machen. Den anwesende Kindern wurden verschiedene - genauer gesagt 30 - Sportarten angeboten, wobei es sich neben dem eher bekannten wettkampforientierten Sport mehr um den erlebnisorientierten Sport handelte. Einige Beispiele: Korbball, Basketball, Fußball, Radsport, Volleyball, Aerobic, Joseikan Budo, Tennis, Inline Skating, Brennball, Karate, Radfahren.

lung setzt Kräfte frei. Entscheidend werden die letzten drei Spiele gegen Terlan, Branoll und Kastelbell sein. Spannend wird es allemal. Für Traier Alexander Telser ist die Saison optimal gelaufen, denn angetreten war man mit dem Ziel, nicht abzusteigen. Einem möglichen Aufstieg sieht er mit gemischen Gefühlen entgeen. Die vorwiegend sehr jungen Spieler brauchen seiner Meinung nach noch Zeit um Spielerfahrung sammeln zu können. Für Sektionsleiter Heiko Hauser ist klar: „Wenn wir Meister werden, steigen wir auch auf.“ (mds)

Die Wichtigkeit der Sporttätigkeit als Prävention wurde auch von der Tatsache bestätigt, dass die Schul- , Sportund Gesundheitsinstitutionen des Landes die Projektträger waren, andere wichtige Institutionen haben dazu ihre Unterstützung gewährleistet und die Schirmherrschaft wurde von LH Luis Durnwalder sowie von der Gemeinde Bozen übernommen. (lp)

U10 Spieler Jakob Alber (Göflan)
Die eingewechselten Spieler Sandro Kofler und Martin Lingg im Siegestaumel

Jugend Fußball: U 19

Wachsendes Interesse für Ballsport

Ein

wachsendes Interesse der Jungen am Fußball wird von Arthur Alber, Trainer der U 11 Mannschaft KortschSchlanders, als positiv unterstrichen. Dieses Interesse hat man auch am Samstag, den 5. Mai bei den 3 Spielen der U 10 in Schlanders feststellen können. Erfreulich war auch die Anwesenheit von zahlreichen Zuschauern und Eltern (50 bis 100 pro Spiel) auf der Tribu-

nell scheinen die Jungen gut, einzuüben ist noch etwas mehr Pässe zu spielen und weniger zu dribbeln. Ein besonderes Kompliment gebührt dem 16jährigen Schiedsrichter Rudi Markt aus Laas, welcher alle 3 Spiele ohne Müdigkeitsanzeichen leitete.

Schlanders (Tr. Helmuth Mair)

- Goldrain (Tr. Martin Traut, Cotr. Elmar Gruber) 1:3. Torschütze: Julian Gutgsell, Ke-

Latsch-Taufers: harter Kampf ums runde Leder

ders, Elvin Reka. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit Schlanderser Tor (Florian Wielander sehr beweglich) steigerten sich die Goldrainer in der 2. Hälfte eindeutig und verdienten den Sieg. Burgeis (Tr. Harald Wegmann) – Göflan (Tr. Freddy Wellenzohn) 2-1. Torschütze: Patrick Ziernheld (2x), Tormann Hannes Wellenzohn. Die körperlich etwas stärkeren Burgeiser gewannen durch 2 Tore und „einige“ Latten siverdient. Bei den Göflastachen Max Meister und Tormann Wellenzohn, welcher mehrere schwierige Schüsse parierte, und Jakob Alber her-

(Tr. Hubert Peer) –r. Heinrich Pirhofer)

. Torschütze: Alex Kuen, Joos, Jonas Pecoraro, Alexander Spiess, Johannes Höllrigl. Bei den Tauferern brachten im Mittelfeld Jonas Pecoraro und Raphael Peter viel Bewegung, bei den Lat war Jan Kuppelwieser auch ohne Torerfolg gut. (lp)

Oben: das Tor zur zeitweiligen Führung der Schlanderser, welche (zu früh) feiern

Unten: Pecoraro schwer zu hal-

Burgeis – Göflan vor dem Anpfiff

Fußball der 1. Liga SC-Vinschgau-Raiffeisen

Prognose 1

Wer wird der Sieger? In dieser unglaublich ausgeglichenen Meisterschaft der 1. Liga kommen die Prognosen: Der Schludernser Bürgermeister Erwin Wegmann ist sich sicher, dass Schluderns die Meisterschaft gewinnen wird.

Erfreulicher Wasser-Frühling

VSS-Frühjahrsmeisterschaften in Bozen am 01.05.07. Martina Pedross verbessert ihre Leistungen und erhält dafür 2 Mal die Silbermedaille (50 m Freistil in 37.9 sec und 50 m Delfin).

Diesmal scheint die starke Margit Lösch über BM Wegmann die Oberhand zu behalten

Arthur Alber, ehemaliger Schluderns-Trainer, sieht auch Schluderns als Favorit für den Meisterschaftssieg: Die Mannschaft scheint ihm aus geglichen, mit guter Mischung aus erfahrenen Spielern wie Christian Punter und jetzt MiPali, sowie starke junwie der immer bekanntere Stefan Kof(links) enn sie aufsteigen, können sie sich in der Landesliga bestätigen“, meint Ar . Ernst zu nehmen ist vildie Meinung von Charlie Raffeiner, Fußball-Sektionsleivon Latsch: Gerade „vor“ dem verfluchten Spiel gegen Nals (1:0-Sieg über Kastelbell) prophezeite er, dass Nals die Meisterschaft gewinnen wird. (lp)

Lisa Schwalt holt sich eben2 Mal Silber in 100 m Freistil (1.08.8) und in 100 m Rücken. Auch 2 Mal aufs Podest kommt Dominik von Spinn in 50 m Freistil (33.4) und in 50 m Delfin.

Simon Jungdolf macht es spannend in der 50 m Rückenwo er bis zum Schluss mit dem um ein Jahr älteren Favoriten aus Bozen mithält und in 38.9 sec. Zweiter wird. eitere Medaillen erreichen Christoph Hickmann, Philipp Fritz und Michael Tscholl. Ein Lob auch für unsere Kleinsten: Matthias Horrer, Carolin Rainalter und Hannah Ohrwalder zeigt ein hervorragendes Rennen in 100

m Freistil (55.), wird aber wegen eines Fehlstarts disqualifiziert.

F 9

zen, 05.05.07.

Simon wird erster in 100 m Rücken (1.26.6) und Lisa Schwalt wird zweite (1.17.3) hinter nahmeschwimmerin Arianna Letrari.

Simon noch Bronze in 100 m Freistil und Lisa Silber in 100m Freistil.

Dominik von Spinn erreicht Rang zwei in 100 m Freistil (1.15.3) und Michael Tscholl wird Zweiter in 100 m Rücken. Die Bubenstafette in der Besetzung Felix Telser, Simon Jungdolf, Andreas Tscholl und Dominik von Spinn gewinnt

Lukas Ohrwalder mit einer Spitzenschwimmerin aus Südafrika

erneut die Goldmedaille. Die Mädchenstafette mit Sonja Fritz, Johanna Chizzali, Anna Pedross und Lisa Schwalt erreicht Platz drei.

Siegmar Trojer

Eissport praktiziert werden. Am 28. und 29. April 2007 fand in Naturns ein sehr gut besuchtes Internationales Turnier mit 120 Teilnehmer/Innen statt. Der junge Sektionsleiter

wegen milderer Temperaturen rechtzeitig ausgewählt worden war. Die Hitze war allerdings für die Getränke-Ständer des Vereins positiv. Im Mannschafts-Herrenturnier wurde

die Forst 6., Latsch 13., Prad 14. Im Duo-Turnier wurde Naturns 5. und von Latsch 10. In Mixed (eine Frau und ein Mann) wurde Forst II 1., Forst I 5.

Zusammen mit Harald Müller waren einige Stockprominenzen bei der Organisation tätig dabei und zwar Wolfgang Parth, derzeitig der wichtigste Spieler in der italienischen Meisterschaft/Mannschaftmännlich. Wolfgang nahm auch an der Europameisterschaft in Österreich teil, wo er mit der männlichen Mannschaft Bronze eroberte. Die erfolgreichen Wolfgang und Robert Parth gewannen heuer die Itaienmeisterschaft sowie den Italienpokal, Roland ist Italienmeister im Einzel. (lp)

v.l. Robert Parth, Harald Müller, Wolfgang Parth

LAC Vinschgau

25 Medaillen

Einen regelrechten Medaillenregen gab es für den Vinschger Nachwuchs bei den Landesmeisterschaften der Schüler und Jugend. Landesmeister im Staffelwettbewerb 3x1000m wurden Thomas Biedermann aus Eyrs, Manuel Neumair aus Naturns und Manuel Theiner aus Latsch, die sich mit einem souveränen Lauf gegen die Konkurrenz durchsetzten. Sie holten sich auch noch Silber über 4x100m in glänzenden 48,58 Sekunden und waren damit nur 58 Hundertstel langsamer als die Jugendstaffel mit Christian Stecher, Johannes Kaserer, Hannes Lesina Debiasi und Tobias Lechthaler, welche mit

altrekord von Thomas Blass aus Latsch gefährlich nahe. Doch am spannendsten war der Weitsprung der männlichen Jugend. Am Ende gab es einen Vinschger Doppelsieg mit 5,99m für Johannes Kaserer und 5,98m für Christian Stecher, wobei noch drei weitere Springer auf über 5,90m kamen.

Florian Gemassmer: Landesmeister

Der Kortscher Nachwuchsathlet knüpft an seine Vorjahreserfolge an. Mit 3:02 Minuten über 1000m gewann der Mittelschüler in einem taktischen Rennen die Schulausscheidung in Bozen und empfahl

Staffel-Wechsel zwischen Manuel Theiner und Thomas Biedermann

Die männliche Sportgruppe mit Carmen Stecher

Fußball der 1. Liga

Prognose 2

Graun/FC-Obervinschgau

Vierter Tabellenplatz angepeilt

dings nicht, eine bestimmte Mannschaft zu nennen. In der Tat sind die Spiele noch total offen und das macht diese Meisterschaft so spannend: Man muss eben daran erinnern, dass am

verfügt wie kaum eine andere Mannschaft. Über Kastelbell/Tschars wird nicht viel gesagt, diese Mannschaft hat auf ihrer Seite die stare Aufstiegsotivation der gesamten Füh-

Der Laaser Helmuth Thurner

sagt diplomaisch, dass eine Mannschaft, deren Name mit 4 Buchstaben gekennzeichnet ist, gewinnen wird: also entweder Nals, Laas oder vielleicht Eyrs? (lp)

schaffen macht, die Freude am runden Leder ist dennoch ungetrübt. Der FC Oberland unter dem Präsidenten Martin Plangger und dem Jugendko ordinator Markus Prieth stellt insgesamt acht Mannschaften, davon eine Damenmannschaft. „Wir versuchen die Anzahl der Mannschaften zu halten, um allen Fußballern das Spielen in der entsprehenden Kategorie möglich zu machen. Aushängeschild ist die A-Mannschaft in der III. Amateurliga, die von Bern-

Links: FC- Oberland-Präsident Martin Plangger, verantwortlich für acht Mannschaften, ist zufrieden mit den Leistungen seiner Kicker. Im Bild: Abwehrschlacht im Spiel gegen Burgeis, das für die Obervinschger mit 1:3 verloren ging

Im Laufe des letzten Jahres hat die Mannschaft mit Biss und konstantem Trainingsfleiß vom Tabellen-Keller in die oberen Etagen emporgearbeitet und man hat es sich zum Ziel gesetzt, den vierten Tabellenplatz zu erreichen. Einen leichten Einbruch erlebte die Mannschaft kürzlich mit

Neue Fußball-Sektionsleiter

Kaum hatte man sich in Laas an Ehrhard Spechtenhauser als Sektionsleiter gewöhnt, kommt bald wieder eine Änderung. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über

die Führung kommt eine neue FußballLeitung. Herbert Markt und Hannes Ille haben zusammen diese Verantwortung übernommen.

Änderungen auch beim Vizepräsiden en: Ossi Köllemann wird nämlich am 19. Mai heiraten. Wenn man bei den Neuigkeiten in Laas bleiben will, muss man den 19.05. als Tag Boliviens melden. Im Laaser Sportzentrum werden Spieltätigkeiten für einen guten Zweck durchgeführt. (lp)

einem 1:3 gegen den Verfolger-Mannschaft Burgeis. Die Niederlage machten die Obervinschge mit einem 1:3 gegen Goldrain wieder wett. Beim Goldrainspiel gewannen nicht nur die Kicker sondern auch das „Ehrenamt in Not“. Die Eintrittsgelder von 311 Euro wurden vom FC Oberland und dem Ski-Club Reschen verdoppelt und gespendet. (mds)

Es ist fast Zeit zum Baden aber die Arbeiten am Schwimmbad sind noch im G ang. Am 23. Mai wird auf einem Maxibildschirm das Finale Milan-Liverpool in der Sportzone in Laas zusehen sein.

ASC Laas Raiffeisen
Herbert Markt mit Gottlieb Strimmer

Rennerclub Vinschgau Raiffeisen - Mannschaftswertung

Zwei Mal Sieg

Der Rennerclub Vinschgau gewann bei der größten Laufveranstaltung gleich zweimal die Mannschaftswertung. In der Wertung der 25 Athleten und in der 10er Wertung holten die Vinschger den Sieg. Der beste Vinschger war mit Rang 17 der Lichtenberger Andreas Niederegger mit einer Zeit von 1.11.21 knapp vor dem Prader Burger Michael als 20. mit einer Zeit von 1.11.50h. Die beiden Läufer aus Prad platzierten

Niederegger Thomas 1.15.00, Capitani Bernhard 1.19.20, Hölbling Rudi, Niederfriniger Günther und Burger Gerald (alle 1.19.55) kamen noch weitere fünf Athleten unter die 1.20.00 h Grenze. Nächs ter Höhepunkt ist der Haiderseelauf am Samstag, 9. Juni. Weitere Ergebnisse:

Thomas Niederegger (starker Läufer aus Stilfs) Unten: Roswitha Kofler mit Andreas Bernhar t

sich im Teilnehmerfeld von 1600 Teilnehmern sehr weit vorne und waren Zweiter und Dritter der Südtiroler. Mit

Dorfläufe

Kuppelwieser Florian 1.20.31, Schöpf Rudi 1.20.38, Stecher Manfred 1.23.05, Meister Ulrich 1.25.08, Gruber Tho mas 1.25.26, Stecher Emmerich 1.26.23, Hofer Hassan 1.27.06, Felderer Christof 1.28.12, Altstätter Roland 1.28.14, Alber Walter 1.28.17, Schwarz Jürgen 1.29.24, Bertini Sacha 1.29.46,Pircher Petra 1.31.08, Baldauf Gerlinde 1.37.13, Kofler Roswitha 1.37.14, Kerschbaumer Anna 1.39.27, Siller Monika 1.44.19, Tappeiner Elisabeth 1.45.53, Stricker Erika 1.49.37, Stecher Liselotte 1.58.39, Pohl Anna 2.24.22 Gerald Burger

DerSchießport wird im Vinschgau mit Interesse und Fleiß verfolgt. Diese positive Feststellung kommt aus einer kompetenten Quelle und zwar von Karl Bachmann aus Naturns, welcher die Funktion des Bezirksjugendleiters gewissenhaft ausübt.

„Vor kurzem“, berichtet Bachmann, „fand im Vinschgau ein Turnier für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren mit 80 Teilnehmer/Innen statt: Die erste Etappe war in Kortsch, die zweite in Prad und die dritte in Goldrain, abschließend gab es eine Preisvertei-

Recht erfolgreich im Vinschgau

Während einige Ortschaften wie Brixen und Sterzing auf Dorfläufe wegen mangelnden Interesses verzichtet haben, sin die Vinschger sehr interessiert. Am Sonntag, den 10. Juni findet in St. Valentin a.d.H mit Start um 10.00 Uhr der erste Dorflauf statt. Die besonders schöne Strecke ist der stimmungsvolle Umlauf des Sees. Am Samstag, den 11. August startet der Dorflauf in Schlanders um 16.00 Uhr. Am Sonntag, den 21. Oktober startet der Dorflauf in Prad um 10

Uhr. Heuer findet der Dorflauf in Laas nicht statt, da dieser Lauf wie jener von Schlanders in jedem zweiten Jahr abgehalten wird. (lp)

Günther Tragust (SC Laatsch Raiffeisen) beim Haiderseelauf am 2.06.2006, vor Stefan Theiner und Jürgen Waldner (beide SC Haid)

lung, mit einer von Landesrat Richard Theiner gestifteten Wandertrophäe. Die Jugendlichen freuten sich sehr über seine Anwesenheit. Das Turnier bestand aus zwei Disziplinen, es wurde also mit Luftdruckgewehr und Luftdruckpistole geschossen. Es kam viel mehr das Gewehr als die Pistole in Frage, insgesamt haben nämlich 12 Konkurrenten/Innen mit Pistole geschossen. Diese Zahl ist ziemlich hoch für Südtirol, wo normalerweise von den Jugendlichen mehr das Gewehr verwendet wird, das Schießen mit der Luftpistole kommt in einer späteren Entwicklung“.

Unter den 80 Sportschützen sind auch 22 Mädchen. Sie bringen konstant sehr gute Leistungen, wie z. B. Mara Burgo aus Eyrs und Barbara Gambaro aus Schlanders. Beim Turnier glänzte eben auch Sandra Barletta aus Schlanders.

Bei den Sportschützen Vinschgau gibt es einen Bezirkskader, welcher in den Landeskader mündet. Die Vinschger Schützen schießen bekanntlich gut. Auf Landesebene liegen die Vinschger vorn. „Sind führend“, sagt Bachmann, „und sie genießen entsprechend große Wertschätzung. Aus Naturns kommt auch ein Italienmeister und zwar Simon Weithaler. (lp)

v. l. Landesrat Richard Theiner, Sandra Barletta aus Schlanders (die Beste beim Schießen mit Luftdruckpistole) Bezirksjugendleiter Karl Bachmann

Schönheit und Leistung. Andreas Kuppel(im Bild mit Othmar ribus) war in zwei Dingen Mann des Tages. Erstens als von jemandem gesagt wurde, , wenn schon nicht der Stärkste beim Radeln, so der Schönste der Truppe war. Klaudia De Chiusole (Vertreterin der SEL AG) erwiderte dann, dass nur die Leistung in Frage kommen sollte, natürlich die sportliche Leistung beim Wettkampf. Die zweite Sache betrifft ein wichtigeres Problem und zwar, dass die Regulierung der Fahrräder nicht vollkommen stattfand. Das heißt, dass manche Fahrer sehr schnell pedalierten aber gegen wenig Widerstand. Also waren die Ergebnisse nicht perfekt gemessen. Die Energie-produzierende Veranstaltung am „Tag der Energie“ an der Sportoberschule in Mals war trotzdem ein guter Erfolg.

In der Turnhalle drei Minuten kräftig radelnd, produzierten 55 Studenten, 5 Trainer und 5 Lehrer folgende Strommenge: die 1. Gruppe (Daniel Pörnbacher, Alexander Zöschg, Dietmar Nockler, Florian Clara, Marco Tumler) so viel Strom, um eine 35 Watt starke Glühbirne 1 Stunde lang leuchten zu lassen. Die Zweiten waren die Trainer, welche ein gutes Beispiel gaben: (Andreas Dorfmann, Raffael

Hitze. Nur ca. 4 km wurden im Schatten gelaufen. Ulrich bleibt doch seinen jährlichen Marathonen treu. (lp)

Amateursportclub Reschen

Neuer Präsident

m Samstag, 21.04.2007 fand die Vollversammmit Neuwahlenim des Sportclubs in Reschen statt. Der Präsident Helmut Schöpf konnte auf eine erfolgreiche Saison mit zahlreichen Verzurückblicken: Kinderskikurs, Landesmeisder Junioren (FinstVSS Landesmeisterfür Kinder sowie das Internationale Dreiländerrennen, bei dem sich zahlreiche Freunde des Wintersports aus dem In- und Ausland von den Vorzügen des Skigebietes Schöneben überzeugen konn-

ten. Er dankte allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, allen voran der Raiffeisenkasse Obervinschgau und der Schöneben AG. Sportliche Erfolge gab es im vergangenen Winter ebenfalls mehrere zu feiern. Wie bereits mehrfach im Winter angekündigt, stellte sich der Präsident Helmut Schöpf für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Bei der anschließenden Wahl übernahm sein bisheri ger Stellvertreter Franz Mall das Amt des Präsi-

Daniela Holzknecht, Carmen Comploj, Michael Eberhöfer, Alex Schroffenegger, Daniele Chiesa, ihre Lampe leuchtete mit 32 Watt. Die Lehrer wurden 4. Josef Erhard (der Beste der Mannschaft), Claudia Psenner, Heiko Hauser, Markus Klotz und Carmen Abart brachten ihr Lampe mit 27 Watt zum Leuchen. Die Aktion sah Teilnehmer und Zuschauer sehr interessiert. Am Ende gab’s eine gesunde Jause mit Früchten und Frucht-

Der leistungsstarke Alexander Lutt

denten. Den Ausschuss bilden für die nächsten zwei Jahre: Hans Stecher, Willi Gröbmer, Reinhold Mall, Christa Franza, Werner Weisenhorn und Heinz D’Angelo.

Die Trainer der Sportschule

Amateursportverein Partschins

Voraussetzung für erfolgreiche Tätigkeit

DerAmateursportverein Partschins Raiffeisen hielt vor kurzem seine jährliche Generalversammlung im Rablander Geroldsaal ab. Präsident Stefan Ganterer begrüßte unter den mehr als 80 Anwesenden u. a. BM Robert Tappeiner und den Sportreferenten Karl Moser. In seinen Grußworten bedankte er sich bei allen, die alljährlich die finanziellen Voraussetzungen für die ehrenamtliche Tätigkeit des über 600 Mitglieder zählenden Vereins schaffen: bei der Gemeindeverwaltung, der Raiffeisenkasse Partschins als Hauptsponsor, der Südtiroler Landesregierung sowie bei allen Sponsoren der einzelnen Sektionen. Präsident Ganterer lieferte zunächst einen kurzen Rückblick über die vergangenen Monate, in denen, durch den Beschluss der Gemeindeverwaltung für den Neubau des Sportzentrums, Nägel mit Köpfen gemacht und die Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Tätigkeit in den nächsten Jahrzehnten geschafft wurden. Sportlich hob er vor allem die Sek-

tion Volleyball hervor, die in der letzten Saison einen Landesmeistertitel (2. Alterskategorie Mädchen), einen Vizelandesmeister und einen 4. Platz bei der Landesmeisterschaft erreichen konnte.

Innerhalb des Vereins stellten in den letzten Wochen die Aufräum- bzw. Abrissarbeiten beim Sportzentrum durch die Sektionen eine wichtige Tätigkeit dar. Der Verein hielt somit sein Wort, durch eigene Arbeit bei der Verwirklichung des Neubaus so viel wie möglich mitzuhelfen. Insbesondere wurde dabei „Sportverein-Urgestein“ Heinz Unterthurner hervorgehoben, der, neben seiner Tätigkeit als Vorstand der Sektion Eissport, dem ASV Partschins beinahe Tag und Nacht zur Verfügung steht. Was die zukünftige Tätig-

Fußball - Match

Das Fußballspiel zwischen Lehrer und Trainer der Sportoberschule Mals gegen die Kollegen der Sportschule Stamsheuer die 2. Auflage - ist schon zur Tradition geworden. Der Trainer der Vinschger Mannschaft ist Hermann Gianordoli, welcher in der Sportschule Konditionstrainer für Ski Alpin ist.

Als Vorbereitung für das kommende Spiel führen die Malser Lehrer und Trainer zwei

Freundschaftsspiele gegen ihre Studenten durch. Solider Tormann der Obervinschger war und ist der stämmige Manfred Gurschler aus Schnals. Das Spiel im vorigen Jahr in Stams wurde von den Malser 3:2 gewonnen.

Heuer findet das Spiel, auch als sympatische Gelegenheit für die Kontaktknüpfung zwischen den beiden Oberschulen, am 12. Juni um 17.00 Uhr in Mals statt. (lp)

keit des Vereins betrifft, wies Stefan Ganterer auf zwei bevorstehende große Veranstaltungen hin, die von den Sektionen gemeinsam organisiert werden. Am Wochenende des 30. Juni / 1. Juli wird der ASV Partschins, wie schon im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem SSV Naturns, eine Etappe des Beachvolley „Bank the Future Cups“ ausrichten. Vier Wochen vorher, am 2. Juni nachmittags, wird ein Spiel der Partschinser „Fußball-Legenden“ den krönenden Abschluss und Abschied vom alten Partschinser Sportzentrum bilden. Ex-Spieler der letzten 40 Jahre werden nochmals die Fußballschuhe schnüren und ihr Bestes geben. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Bereits zwei Tage später wird mit dem Neubau des Sportzentrums begonnen...

Sportschule Mals

Erfolge

DasSportjahr 2007 ist noch nicht am halben Weg angelangt und die Erfolge der Sportschule Mals sind bereits jetzt schon riesig. Mit einem Schild hat die Schulführung weitsichtig vorgesorgt, dass die großen Leistungen der Athleten der Sportschule schön sichtbar sind und somit als Vorbild für den Nachwuchs im Gedächtnis bleiben. (lp)

Ehrung für die Sektion Volleyball: Teilnehmer an der Landesmeisterschaft

Liga Finalspiele

Fußball der Landesliga

Wohin, glückliche Malser?

Oben und unten: Fans des ASC Laas Raiffeisen, welche zu den Finalspielen nach Brixen gefahren sind

Am9. und 10. Juni 2007 werden in Mals die Fußball-Pokal Landesfinale stattfinden. Die Pokalspiele betreffen Mannschaften der 1., 2., und 3. Amateurliga. Die Organisation hat der ASV Mals übernommen. Diese Fußball-Veranstaltung ist bekanntlich ganz wichtig und wird von viel begeistertem Publikum verfolgt, weil die glücklichen Pokalsieger den Aufstieg in die unmittelbar nächste höhere Kategorie er reichen werden. Was im Vorjahr den Laasern leider nicht gelungen war. Kastelbell gewann den Pokal im Jahr 2003, stieg dann in die Landesliga auf, auch weil Kastelbell die Meisterschaft (zusammen mit Neumarkt) gewonnen hatte. Die Finalspiele betrifft auch die Kategorien der Junioren, Allievi und Giovanissimi, welche den Landermeistertitel ausspielen werden. (lp)

uerst kam als Saisonsziel für den ASV Mals der Klassenerhalt, dann kommt logischerweise eventuell eine gute Platzierung innerhalb der ersten fünf. Beide Ziele wurden schon erreicht (das zweite noch nicht endgültig), weil gerade am Sonntag mit dem Sieg ge en Sarntal Mals die mathemaische Sicherheit des Klasseneraltes und die 5. Tabellenstelle im Griff hat. Und dann? Manhe aufmerksamen Sportfreune aus dem Mittelvinschgau seen für die Malser noch größere Ambitionen oder - besser gesagt - Chancen für die Männer von Alfred Lingg. Alfred ist natürlich froh, dass das Hauptziel frühzeitig erreicht worden ist, er bleibt doch, wie immer, mit den Füßen fest auf dem Boden und fügt hinzu: „Unser Hauptziel ist erreicht, alles, was mehr kommt, ist willkommen!“ Dass

diese Mannschaft solide und gut harmonisiert, wurde schon festgestellt. Dazu kommen die unaufhaltsamen „Tore-Inspirationen“ von Tonino Pileggi, welche schwer wiegen. Man kann nur hoffen, dass alles so

Die Zeit für den „Roblter Sond“ ist gekommen

Der Sommer steht vor der Tür, die Zeit für den „Roblter Sond“ ist gekommen! Der Beachvolleyballplatz in Rabland direkt am Radweg öffnet wieder seine Tore. Am 18. Mai 2007 ab

pritscht, gebaggert und nach jedem Ball gehechtet, was der Körper hergibt und das alles unter freiem Himmel. Der Platz ist jeden Tag, außer samstags, von 18.00 bis 24.00 Uhr geöffnet. Es erwarten euch abwechslungsreiche Vernstaltungen, Turniere, kühle Drinks und heiße Snacks. Ab Juni kommt es Schlag auf Schlag: Am 7. Juni beginnt der erfolgreiche 2. Beach Cup, der jeden Donnerstag ab 19:00 Uhr stattfindet. Die Beonderheit bei diesem Cup ist, dass es nur Einzelwertungen gibt. Jedes Mal werden die Teilnehmer neu zusammengelost. Das erste große Highight kommt am 16. Juni. Das Volleyteam Partschins vernstaltet ein Fest mit Turnier zum 20-jährigen Bestehen mit der Rockband Jeremy.

Beachsoccerturnier des Damenfußballs statt. Auch der allseits bekannte „Bank the future Cup“ macht wieder in Rabland Halt. Am 30. Juni/1. Juli ist es so weit, interessante Spiele mit bekannten und weniger bekannten Volleyballern aus Italien und Österreich geben ihr Bestes auf dem Sand. Das nächste, schon fest eingeplante Turnier steht am 28. Juli bevor: das bereits zum 5. Mal stattfindende Beachvolleyturnier des Volleyteams Partschins mit anschließender Schaumparty. Weitere Informationen auf unserer Website: www.asvpartschins.it VolleyballNews oder unter der Tel. 333 41 24 507 (Lydia) oder vor Ort an der Beachbar. Das Beachvolleyteam freut sich auf euer Kommen!

Fußball
Rabland

ADFC Red Lions Tarsch Raiffeisen - U 14

Damenfußball im Kommen

Der Damenfußball ist im Kommen, dies beweist vor allem die Jugendarbeit des ADFC Red Lions Tarsch Raiffeisen. An die 40 jungen Mädchen werden vom einzigen Damenfußballverein des Vinschgaus betreut und gefördert. Tendenz steigend, laufend treten neue fußballbegeistert Mädchen bei. Das Interesse, die Motivation und vor allem der Fleiß und die Begeisterung der jungen Mädchen im Alter von 6 – 14 Jahren sind erstaunlich und lobenswert. Auch für die Zukunft der Mädchen ist geplant. Durch die Primavera U19 Mannschaft ist der Übergang in die erste Mannschaft Damen C gedeckt und wird somit auch erleichtert. Neben einer U8 und einer U10, welche ihre Meisterschaft in Turnierform austragen, nimmt der ADFC Red Lions Tarsch

Schlanders

Raiffeisen auch mit einer U14 an der Regionalen Meisterschaft des FIGC teil. 15 Mädchen aus den Gemeinden Latsch, Schlanders und Naturns messen sich mit 9 anderen Mannschaften aus dem Raum Trentino Südtirol. Das Niveau der Meisterschaft ist hoch. Die jungen Red Lions der U14 sind eine spielerisch und technisch starke Mannschaft. Sie trainieren 3 mal die Woche mit großem Einsatz und Fleiß und lassen sich auch trotz mancher Niederlage in der langen Meisterschaft nicht unterkriegen. Im letzten Auswärtspiel am Freitag, 11. Mai gegen eine körperlich starke Mannschaft aus Aldein mussten sich die Red Lions leider geschlagen geben. Zwar zeigten sie mannschaftliche Geschlossenheit und waren spielerisch über-

„Gut Holz“ und Gaudi

DieSieger des dritten Schlanderser Dorfkegelturniers heißen Kegelfreunde I. Am vergangenen Samstag fand das Finale des Turniers in der Kegelbar in Schlanders statt. Mit acht Mannschaften, die übrig geblieben sind. In der „Siegerrunde“: Kegelfreunde I (1. Platz), der Dartsclub (3. Platz), der Teresinaclub (4. Platz) und die Kegelfreunde II (2. Platz). In der „Patzerrunde“ spielten die Post (4. Platz), die Badlstürmer (1. Platz), die Gemeinde (2. Platz) und Obi Bau (3. Platz). Unter die zehn Besten kamen auch Santec (5. Platz) und die Raika Schlanders (6. Platz) in der „Siegerrunde“. Insgesamt kegelten seit Anfang April 37 Mannschaften beim Dorfkegelturnier mit. „So viele wie noch nie“, resümiert Walter Schwienbacher von der Schlanderser Kegelbar. Quer durch alle Altergruppen wurde

men das Spiel in die Hand. Sie erspielten sich einige gute Möglichkeiten, konnten jedoch nicht anschließen. Erst in den letzten Spielminuten gelang es den Aldeinern auf 2:0 erhöhen.

beim Dorfkegeln

gekegelt. Von den Kindern bis zu den Senioren. Frauen und Männer. 130 Spiele wurden insgesamt ausgetragen. Gekegelt wurde einmal Pyramide, zwei Mal acht Wurf in die Vollen und noch einmal Pyramide. Unter die ersten zehn Mannschaften kamen auch Santec (5. Platz) und die Raika Schlanders (6. Platz). Bis zu zehn Spieler kegelten für jede Mannschaft. Die Besten wur-

den bewerten und geschrieben. „Viele haben uns freiwillig bei der Bewertung und beim Schreiben geholfen, denen möchte ich danken“, sagte Walter Schwienbacher bei der Preisverteilung im Anschluss an die Finalspiele. Vergeben wurden zehn Essen in hiesigen Gastronomiebetrieben. Je nach Platzierung durfte der „Kapitän“ der jeweiligen Kegelmannschaft auswählen. (ap)

Fußball

Finale der Altherren

Am Pfingstensamstag, 26. Mai 2007 findet um 14.00 Uhr am Sportplatz in Kortsch das große Finale der Altherren mit 5 Fußballspielen statt.

Junioren Schlanders

Im Blickfeld der Kampfmannschaft

DieJunioren arbeiten auch im Dienst der ersten Mannschaft, deshalb ist nicht leicht, ein Urteil über die Leistung abzugeben. „Zwischen Einsätzen in der ersten Mannschaft und Ausfällen“, wie Betreuer Paolo Gambaro anmerkt, „fehlt beim Team immer jemand. Im letzten Spiel gegen Schluderns gab es 6 neue Einsätze. Die Spieler bemühen sich sehr, spielen gerne und sind eine gute Gruppe.“ Gegen den Tabellenersten Schluderns hatten die motivierten Jungs von Harald Regensburger mehr Initiative, die Blauweißen von Lukas Lingg siegten durch sehr wirksame plötzliche Attacken des sicheren und starken Giovanni Chiappone in der 12. und 85. Minute, beim zweiten Tor mit Hilfe eines Passes von Mark Folie. (lp)

ADFC Red Lions Tarsch Raiffeisen - U 14

Damenfußball im Kommen

Der Damenfußball ist im Kommen, dies beweist vor allem die Jugendarbeit des ADFC Red Lions Tarsch Raiffeisen. An die 40 jungen Mädchen werden vom einzigen Damenfußballverein des Vinschgaus betreut und gefördert. Tendenz steigend, laufend treten neue fußballbegeistert Mädchen bei. Das Interesse, die Motivation und vor allem der Fleiß und die Begeisterung der jungen Mädchen im Alter von 6 – 14 Jahren sind erstaunlich und lobenswert. Auch für die Zukunft der Mädchen ist geplant. Durch die Primavera U19 Mannschaft ist der Übergang in die erste Mannschaft Damen C gedeckt und wird somit auch erleichtert. Neben einer U8 und einer U10, welche ihre Meisterschaft in Turnierform austragen, nimmt der ADFC Red Lions Tarsch

Schlanders

Raiffeisen auch mit einer U14 an der Regionalen Meisterschaft des FIGC teil. 15 Mädchen aus den Gemeinden Latsch, Schlanders und Naturns messen sich mit 9 anderen Mannschaften aus dem Raum Trentino Südtirol. Das Niveau der Meisterschaft ist hoch. Die jungen Red Lions der U14 sind eine spielerisch und technisch starke Mannschaft. Sie trainieren 3 mal die Woche mit großem Einsatz und Fleiß und lassen sich auch trotz mancher Niederlage in der langen Meisterschaft nicht unterkriegen. Im letzten Auswärtspiel am Freitag, 11. Mai gegen eine körperlich starke Mannschaft aus Aldein mussten sich die Red Lions leider geschlagen geben. Zwar zeigten sie mannschaftliche Geschlossenheit und waren spielerisch über-

„Gut Holz“ und Gaudi

DieSieger des dritten Schlanderser Dorfkegelturniers heißen Kegelfreunde I. Am vergangenen Samstag fand das Finale des Turniers in der Kegelbar in Schlanders statt. Mit acht Mannschaften, die übrig geblieben sind. In der „Siegerrunde“: Kegelfreunde I (1. Platz), der Dartsclub (3. Platz), der Teresinaclub (4. Platz) und die Kegelfreunde II (2. Platz). In der „Patzerrunde“ spielten die Post (4. Platz), die Badlstürmer (1. Platz), die Gemeinde (2. Platz) und Obi Bau (3. Platz). Unter die zehn Besten kamen auch Santec (5. Platz) und die Raika Schlanders (6. Platz) in der „Siegerrunde“. Insgesamt kegelten seit Anfang April 37 Mannschaften beim Dorfkegelturnier mit. „So viele wie noch nie“, resümiert Walter Schwienbacher von der Schlanderser Kegelbar. Quer durch alle Altergruppen wurde

men das Spiel in die Hand. Sie erspielten sich einige gute Möglichkeiten, konnten jedoch nicht anschließen. Erst in den letzten Spielminuten gelang es den Aldeinern auf 2:0 erhöhen.

beim Dorfkegeln

gekegelt. Von den Kindern bis zu den Senioren. Frauen und Männer. 130 Spiele wurden insgesamt ausgetragen. Gekegelt wurde einmal Pyramide, zwei Mal acht Wurf in die Vollen und noch einmal Pyramide. Bis zu zehn Spieler kegelten für jede Mannschaft. Die Besten wurden bewerten und geschrieben. „Viele haben uns frei-

willig bei der Bewertung und beim Schreiben geholfen, denen möchte ich danken“, sagte Walter Schwienbacher bei der Preisverteilung im Anschluss an die Finalspiele. Vergeben wurden zehn Essen in hiesigen Gastronomiebetrieben. Je nach Platzierung durfte der „Kapitän“ der jeweiligen Kegelmannschaft auswählen. (ap)

Finale der Altherren

Am Pfingstensamstag, 26. Mai 2007 findet um 14.00 Uhr am Sportplatz in Kortsch das große Finale der Altherren mit 5 Fußballspielen statt.

Junioren Schlanders

Im Blickfeld der Kampfmannschaft

DieJunioren arbeiten auch im Dienst der ersten Mannschaft, deshalb ist nicht leicht, ein Urteil über die Leistung abzugeben. „Zwischen Einsätzen in der ersten Mannschaft und Ausfällen“, wie Betreuer Paolo Gambaro anmerkt, „fehlt beim Team immer jemand. Im letzten Spiel gegen Schluderns gab es 6 neue Einsätze. Die Spieler bemühen sich sehr, spielen gerne und sind eine gute Gruppe.“ Gegen den Tabellenersten Schluderns hatten die motivierten Jungs von Harald Regensburger mehr Initiative, die Blauweißen von Lukas Lingg siegten durch sehr wirksame plötzliche Attacken des sicheren und starken Giovanni Chiappone in der 12. und 85. Minute, beim zweiten Tor mit Hilfe eines Passes von Mark Folie. (lp)

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Stelle als Verkäufer (SportTextil-Lebensmittelbereich) im Raum Untervinschgau/Meran gesucht. (15 Jahre Erfahrung im Lebensmittelbereich)

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Suche Abspülerin ab sofort von 20.00-22.00, Freitag Ruhetag. Latsch - Tel. 0473 62 31 66

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Ford FOCUS C-MAX 2000 CTI Bj. 12/03

Opel ASTRA 5-türig 2000 DTI Bj. 03

VW PASSAT Variant 1900 TDI Bj. 98

Subaru IMPREZA 4WD 1600 KAT Bj. 03

Subaru FORESTER 4WD 2000 BI-FUEL Bj. 10/06

LAND ROVER 7 Sitzer 4WD 2500 TDI Bj. 00

Toyota RAV 4WD 2000 KAT Bj. 98

IMPREZA TURBO 4WD 2000 KAT Bj. 04

Stellenmarkt

Kitesurfclub sucht in den Sommermonaten einen Beachboy der von Freitags bis Sonntags und an Feiertagen am Reschensee in Graun verschiedene leichte Arbeiten erledigt, der bei Rettungsfahrten mit dem Motorboot und beim Inkasso der Tagesgäste hilft, der aufräumt, usw. Er sollte mindestens 16 Jahre alt sein.

Auskunft unter 335 5929176

HOTEL

Goldene Rose

Schlanders

wir suchen ab sofort eine tüchtige Servierkraft, Saison- oder Jahresstelle durchgehende Arbeitszeit Sonntag Ruhetag Tel: 0473 730218 oder 335 6192734

Wir sind ein junges Team und suchen ab sofort in Jahresstelle:

- Koch mit Erfahrung in italienischer Küche - Serviermädchen (auch ohne Erfahrung) für Restaurant/Pizzeria in Scoul (Schweiz)

0041 81 86 41 008 Ansprechperson Tristano Renda

Zur Ergänzung

unseres Teams suchen wir per 1. Mai 2007

Italienischsprechende Betreuerin mit Erfahrung (Mindestalter 20 J.) für unsere Kinder (11 und 6 J.) für den Monat Juli (halb- oder auch ganztags) gesucht.

Tel. 335 44 66 71 Prad

21-jährige sucht Stelle als Verkäuferin (bereits Erfahrung) oder im Büro

Tel. 348 14 24 098

Zimmermädchen/ Küchenhilfe

für Sommersaison 2007, 100% Stelle, familiäre Atmosphäre

CH-7536 Sta. Maria Tel.: 0041(0)81 8585117

Fax: 0041(0)81 8585697

E-Mail: alpina@santamaria.ch

eine(n) Aushilfskoch(in)/

Abteilung Restaurant 80% Jahresstelle möglich

Ihr Aufgabenbereich umfasst folgende Schwerpunkte:

• Allgemeine Mithilfe in der Küche gemäss Anordnung des Küchenchefs

• Kochen bei Ferienabwesenheit und an den Freitagen des Küchenchefs

• Zuständig für den Abwaschbereich

• Tägliche Reinigung

• Kassa

Sie sind engagiert, aufmerksam und freundlich?

Sie arbeiten gerne am Wochenende?

Ein lebhafter Betrieb bringt Sie nicht so schnell aus der Ruhe?

Sie arbeiten gerne in einem gut eingespielten und motivierten Team?

In diesem Fall würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe.

Auskünfte und Bewerbungen:

Acla da Fans, Zollfreies Einkaufscenter, Bettina Zannier, CH-7560 Martina, Telefon 0041/81 861 84 20

Glückwünsche/Handwerk/Dienstleistung/Partnersuche

Partschinser Fußball – Rückkehr in glorreiche Zeiten!

Sensoni, Chemelli, Barbetta, Sgarbi, Seppi, Schnitzer, Pixner,... sie alle haben Partschinser Fußballgeschichte geschrieben und die erfolgreichsten Jahre des Vereins geprägt. Zum Abschied vom alten Partschinser Sportzentrum schnüren sie noch einmal ihre Fußballschuhe!

Samstag, 2. Juni, 16.30 Uhr - Sportplatz Partschins

Partschins – „Legionäre“ Der Amateursportverein Partschins

Raiffeisen lädt alle Interessierten recht herzlich zu diesem, sicherlich unvergesslichen, Fußballspiel mit anschließender Feier ein.

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Auch neue Kursvorschläge mit berufsspezifischem Konzept nehmen wir für unser neues Bildungsprogramm September – Dezember 2007 gerne entgegen!

Melden Sie sich bei uns telefonisch, via Fax oder E-Mail und wir beraten und informieren Sie über unsere Seminare ausführlich und vor allem unverbindlich!

Gefördert durch die EU, das Landwirtschaftsministerium und die Autonome Provinz Bozen

Schlanders

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