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Das Streckennetz am Radweg

Innradweg & Via Claudia Augusta

Mitten durch das namensgebende obere Inntal verläuft dieser beliebte Fernradweg, der von den stolzen Zwei- und Dreitausendern im Engadin und Tirol bis zu den sanften Hügeln in Bayern und Oberösterreich führt. Ebenso am Weg: berühmte Städte und Kulturdenkmäler und Kulinarik dreier Länder. Im Tiroler Oberland erlebt man den Inn noch wild und ungezähmt, eben so, wie es sich für einen echten Fluss, der aus den Bergen kommt, gehört.

• Via Claudia Augusta Dieser Fernradweg ist für alle, die es gern ein bisschen weniger rasant, dafür aber umso länger haben möchten. Die beliebte Fernradroute Via Claudia Augusta führt ambitionierten Radler:innen vom deutschen Donauwörth bis nach Venedig. Genießen Sie unvergessliche Eindrücke entlang der historischen Römerstraße und radeln Sie Kilometer für Kilometer Richtung Meer! Alle MTB-Startpunkte können entlang der zwei Fernradwegen erreicht werden.

Das Tiroler Oberland bietet zahlreiche offizielle Mountainbike-Routen. Diese sind mit dem Leitsystem nach MTB-Modell 2.0 des Landes Tirol gekennzeichnet und beschildert.

Das Fahren auf allen anderen Forstwegen, Almwegen und alpinen Steigen ist laut Forstgesetz verboten!

LEICHT

Grundsätzlich familienfreundliche MTB-Route mit überwiegend guter Fahrbahndecke. Steigungen und Gefälle kaum über 5%, auf kurzen Strecken maximal 15%. Es treten in der Regel keine besonderen Gefahrenbereiche auf oder auf diese wird gegebenenfalls durch besondere Kennzeichnung (z.B. Beschilderung) hingewiesen.

MITTELSCHWIERIG

Erfordert sportliches Radfahrkönnen und besonders defensives Fahrverhalten. Mountainbikeausrüstung wird empfohlen. Steigung und Gefälle zwischen 5% und 12%, auf kurzen Strecken bis maximal 17%. Es treten unübersichtliche, kurvenreiche Streckenabschnitte auf.

SCHWIERIG

Anspruchsvolle MTB-Strecke mit zahlreichen

Gefahrenmomenten, die die Maximalsteigung der roten Strecke übersteigt und deren Streckencharakteristik noch schwieriger ist. MTB-Ausrüstung ist obligatorisch. Situationsangepasstes, vorausschauendes Fahren ist erforderlich.

Im Gegensatz zu klassischen Mountainbike-Strecken verlaufen Singletrails nicht nur auf Forst-, Alm- und Güterwegen, sondern entlang von schmalen Pfaden und Steigen. Auch die Singletrails in der Erlebnisregion Nauders -Tiroler Oberland - Kaunertal sind mit dem offiziellen Leitsystem des Landes Tirol beschildert.

755 Gschneier Alm 1.080 m 11,3 km

Fordernde MTB Tour in Richtung Pfundser Tschey zur Gschneier Alm.

Vom Startpunkt Kreisverkehr Pfunds schlängelt man sich durch die die engen Straßen des Dorfes. Sobald man die letzten Häuser von Pfunds hinter sich gelassen hat, beginnt der lange und fordernde Anstieg zur Gschnairalm. Das Verhältnis zwischen Länge und Höhenmeter lässt sich bei dieser Tour recht leicht merken: pro 1 Kilometer Länge müssen 100 Höhenmeter absolviert werden. Man passiert den unteren Ackerleweg bis zur Asphaltstraße nach Greit und folgt dieser bis man den Weiler Greit und die Greiter Säge (Hälfte der Tour) erreicht. Vor der berühmten Pfundser Tschey zweigt die Strecke hier nach rechts über die Brücke auf einen Forstweg ab und führt weiter bergauf durch den Riedwald. Den ein oder anderen Blick kann man noch auf die unzähligen Heustadl der Almwiesen der Tschey erhaschen, bevor sich die Tour über den Gschnairbach in ein Seitental windet. Bereits die Gschneier Alm in Reichweite, lassen sich die letzten 5 Kehren an einer Hand abzählen und man greift auf die letzten Energiereserven zurück. Oben angekommen kann man sich mit selbstgesennten Produkten verköstigen lassen. Die Abfahrt erfolgt auf dem gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt nach Pfunds.

Wunderschöne, aber schwierige Tour durch das Hochtal der Pfundser Tschey und entlang des tosenden Platzbach zur Platzer Alm. Vom Startpunkt beim Kreisverkehr verläuft diese Tour erst parallel zur Tour 755 Pfunds-Gschneier Alm. Startet man hier, handelt es sich um eine schwierige Tour, die über den unteren Ackerleweg bis zur Asphaltstraße, anschließend vorbei an Greit bis zur Greiter Säge und weiter zum Parkplatz Pfundser Tschey führt. Man kann sich jedoch für einen Start beim Parkplatz Pfundser Tschey entscheiden und ab dort die dann mittelschwierige MTB-Tour starten. Ab hier öffnet sich das atemberaubende Hochtal mit seinen saftigen Bergwiesen und den unzähligen Heustadln. Hat man die Tschey durchquert und ist an ihrem höchsten Punkt angelangt, biegt man nach rechts ab und trifft nur wenig später auf den Platzbach, der einen immer weiter in das Platzertal hineinführt. Auf dem Weg bergauf überquert man mehrere Brücken und bleibt zumindest immer in Hörweite des Platzbachs. Nach Erreichen der Überreste der einstiegen Erz- und Silberaufbereitungsanlage geht es auf dem geschotterten Weg weiter, bis man die Platzer Alm auf 2181m erreicht. Während der Almsaison wird man mit Getränken und Köstlichkeiten versorgt. Falls man noch Kraftreserven übrig hat, kann man die sanierte Ruine des alten Bergwerks Plaztertal, das zu Fuß zu erreichen ist, erkunden. Der Rückweg erfolgt auf demselben Weg retour.

Infos Bike. Programm

Alle Infos zu den geführten Bike Touren.

Anmeldung Bike. Programm:

Anmeldung am Vorabend bis 16:30 Uhr erforderlich. Scanne ganz einfach den QR-Code und gib den Eventcode der Bike-Tour ein oder melde dich beim Infobüro an.

Mindestteilnehmer:

Die geführten Bike-Touren finden ab drei Teilnehmern statt. Pro Tour können maximal 15 Personen mitfahren, damit die Guides individuell auf jeden eingehen können.

Allgemeine Infos zu den geführten Bike Touren: Ab 12 Jahren kann man an den E-Bike Touren teilnehmen

Mitzubringen: Fahrradtaugliche Kleidung, Getränke und eine kleine Stärkung

Routenänderungen möglich Touren werden an die Gruppe angepasst

Kontaktdaten

Bike Programm Ried H2O Adventures H2O Adventures Ried Hnr. 231 6531 Ried im Oberinntal

Kontakt: +43 (0) 5472 6699 info@h2o-adventure.at

Bikeprogramm Pfunds Tom‘s Bikeshop

Tom‘s Bikeshop Dorf 407 6542 Pfunds

Kontakt: +43 (0) 664 75070018 info@tomsbikeshop.at

Durch das wildromantische Radurschltal zieht sich diese Tour durch gepflegte Naturlandschaften hinauf zu einer zünftigen Jause auf der Radurschlalm.

Eine wunderschöne, aber auch fordernde MTB-Tour durch die atemberaubenden Wälder des Radurschltals. Vom Startpunkt beim Kreisverkehr geht es nach dem Verlassen des Radweges gleich bergauf in Richtung Ulrichskapelle. Im Schutz der Bäume ist diese Tour auch im Hochsommer ein Genuss und sorgt für ausreichend Kühlung auf dem insgesamt über 800 Höhenmeter langen Anstieg. Entlang des Hangs schlängelt sich der gut befahrbare Forstweg taleinwärts bis zur Talkreuzung, wo man die Pfundser Tschey linkerhand liegen lässt und nun dem Radurschlbach folgt. Die Wälder werden lichter, mehr und mehr Bergwiesen kommen zum Vorschein, je weiter man taleinwärts fährt und machen diese Tour zu einem wahrlichen Naturerlebnis. Am höchsten Punkt auf ca. 1800m befindet sich ruhig gelegen die Radurschlalm, auf der man sich mit Getränken oder kleineren Speisen stärken kann. Wer noch nicht genug hat, kann bis zur Talstation der Materialseilbahn des Hohenzollernhaus weiterfahren und anschließend zu Fuß weiter bis zum Hohenzollernhaus wandern. Der Rückweg führt über denselben Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt in Pfunds.

Fordernde MTB Tour für technisch versierte Biker:innen mit teilweise sehr steilen Abschnitten im letzten Streckenabschnitt. Vom Startpunkt beim Gemeindeamt Ried verläuft die Strecke erst durch den Ort Ried und auf dem Radweg parallel zur MTB Strecke 7109 Ried-Fendels. Vorbei an Wiesen und Höfen geht es noch gemächlich bergauf in Richtung Gfrans, wo die Strecke 7109 nach links abzweigt und die Bike & Hike Strecke Stalanzer Alm auf einem Forstweg geradeaus weiter geht. Langsam wird das Tosen des Stalanzer Bachs hörbar, der auch nur wenig später tief unten in der Schlucht, umgeben der massiven Berge Schlanterkopf (2519m) und Zirmesspitze (2945m), sichtbar wird. Der Weg führt nun parallel dem Stalanzer Bach entlang, wo die Straße nun zunehmend steiler und anspruchsvoller wird und ein hohes Maß an technischer Fertigkeit verlangt. Wenn man die kleine Brücke erreicht hat, geht es darum, den letzten Kilometer zur Stalanzer Alm zu erklimmen. Eingebettet in die kleine Hochebene trifft man dann auf die im Sommer bewirtschaftete Stalanzer Alm, die mit atemberaubendem Ausblick auf die Anton-RenkFälle zum Verweilen und Genießen einlädt. Zu beachten ist, dass auch derselbe Rückweg abwärts sehr steil ist, was technisches Fahrkönnen verlangt.

Von der Talidylle ins Bergdorf: Die MTB-Tour nach Fendels

Die Mountainbikestrecke von Ried nach Fendels bietet ein abwechslungsreiches Fahrlebnis für sportliche Biker mit guter Grundkondition. Die Tour startet im Ortszentrum von Ried und führt zunächst gemütlich entlang des Innradwegs und biegt anschließend nach links Richtung Langwiese ab. Ab hier kommt man an idyllischen Wiesen und Höfen vorbei. Auf der Höhe vom Ortsteil Gfrans befindet sich ein Schranken, der den Übergang auf den Forstweg ankündigt welcher in stetiger Steigung Richtung Fendels angelegt ist. Unterwegs bietet sich immer wieder ein herrlicher Blick ins Oberinntal sowie auf die umliegende Bergwelt im Erlebnisraum Tiroler Oberland. Im oberen Abschnitt passiert man schattige Waldstücke und kleinere Lichtungen – perfekt für eine kurze Pause. Weiter geht es auf Wald- und Schotterwegen durch den Wald, über die Fendler Mure (Bach), die hin und wieder mit Wasser gefüllt ist und über die alte Rodelbahn nach Fendels. In Fendels angekommen, laden Gasthäuser zur Einkehr ein. Wer möchte, kann von hier aus weiter Richtung Sattelklause oder zur Fendler Alm (7138 Sattelklause-Fendler Alm) fahren.

1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!

2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!

3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber, Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!

4. Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!

5. Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen!

6. Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen!

7. Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!

8. Bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!

9. Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut verschließen und Weide zügig queren!

10. Begegne den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt! Umgang mit Weidevieh

Bergwelt Tirol Miteinander Erleben

Die Tour startet an der Bergstation der Gondelbahn Ried–Fendels. Von hier aus führt der Weg zunächst nach links über eine Holzbrücke zum nahegelegenen Parkplatz. Diesen überquert man und folgt der Straße nach rechts in Richtung Sattelklause und Fendler Alm. Die ersten Meter verlaufen gemütlich auf Asphalt. Unterwegs passiert man die einladende Truyenstube sowie die idyllisch gelegene Hubertuskapelle. Schon bald öffnet sich die Landschaft und erste Almwiesen säumen den Weg. Hier geht die Straße in einen Schotterweg über – ab jetzt wird’s sportlicher: In weiten, gleichmäßigen Kehren schlängelt sich der Weg stetig bergauf zur Sattelklause. Oben angekommen, lädt die Sattelklause zum Einkehren und Verschnaufen ein. Danach folgt der letzte Abschnitt: ein gut fahrbarer Forstweg führt in etwa 20 Minuten weiter bis zur Fendler Alm. Die urige Alm ist das Ziel der Tour. Stärkende regionale Spezialitäten und eine grandiose Aussicht auf die umliegende Bergwelt machen die Anstrengung schnell vergessen. Rückweg über die Eggböden (Variante): Wer eine alternative Abfahrt sucht, wählt den Rückweg über die Eggböden. Von der Fendler Alm geht es zurück zur Sattelklause, wo man rechts auf einen weiteren Forstweg abzweigt. Dieser führt über die Eggböden zurück ins Tal und bietet eine abwechslungsreiche Ergänzung zur Hauptroute.

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