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Freitag, 6. Mai 2016 | Nr. 18 | 58. Jahrgang
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WAHLREDE VON KONR AD L ANGHART
Für eine beharrliche, ehrliche und gradlinige SVP Kantonsrat Konrad Langhart aus Oberstammheim wurde letzte Woche im zweiten Wahlgang zum neuen Präsidenten und damit zum Nachfolger von Alfred Heer gewählt. Weitere Berichte zur Delegiertenversammlung auf Seite 5. In seiner Wahlrede sagte Langhart unter anderem: Als Weinländer sind wir seit Jahrhunderten Zürcher, erst zwar Untertanen der Stadt, dann aber vollwertige und freie Bürger. Unsere Vorfahren haben früh gemerkt, dass es einen starken Gegenpol zu den Sozialisten, aber auch zum Freisinn braucht, um die Schweizer Werte zu verteidigen und das Land in die Zukunft zu führen. Damals vor hundert Jahren brauchte es die Bauernpartei, heute die SVP. Ich bin vor 30 Jahren der SVP beigetreten, weil für mich nie eine andere Partei infrage kam.
Herausforderungen für unser Land Auch heute gibt es eine Reihe von Herausforderungen für unser Land, denen sich nur die SVP als einzige Partei konsequent stellt. Dazu einige Beispiele: –– Unser Verhältnis zur EU. Wir brauchen sicher gute Beziehungen zu unseren Nachbarn. Aber wir wollen uns mit einer Einbindung nicht unterwerfen. Warum sollen wir unsere Schweiz einem schlecht funktionierenden System angleichen? Wir müssen unsere Selbstbestimmung und unsere Volksrechte nicht nur verteidigen, sondern wieder stärken. –– Die Asyl-, Einwanderungs- und Ausländerpolitik verkommt zu einem einzigen Desaster. Der nötige Zugang zum Arbeitsmarkt soll funktionieren. Die Zuwanderung zum Sozialstaat, die wir uns nicht mehr leisten können, muss aber gestoppt werden. Wäre die Schweiz weniger attraktiv, hätten wir sofort nur noch echte Flüchtlinge hier und die Kriminalitätsrate wäre um einiges tiefer. Die Verhätschelung von nicht leistungsbereiten und renitenten Einwanderern muss auf hören, sie sollen wieder gehen. Gemeinden und Kanton werden durch die falsche Willkommenskultur vor unlösbare Aufgaben gestellt. Da braucht es unseren Widerstand. –– Zürich ist der Wirtschaftsmotor der Schweiz. Unseren KMU -Betrieben wird aber immer mehr durch eine überbordende Vorschriftenflut, die
Luft abgeschnürt. Als direkt betroffener Selbstständiger werde ich mit der SVP markant dagegen ankämpfen.
Es braucht mehr SVP Wir haben die besten Lösungen und das beste Parteiprogramm. Wir müssen das Programm aber auch umsetzen. Für eine erfolgreiche Umsetzung müssen wir auf zwei Ebenen handeln: Einerseits braucht es mehr SVP. Auf Stufe Kanton heisst das bis zu den Wahlen 2023: 60 Kantonsräte, 3 Regierungssitze, 14 Nationalräte, 1 Ständerat. Ich bin ein Realist mit einem guten Sinn für das Machbare, und das sind realistische Ziele und ich bin überzeugt, mit euch zusammen gelingt uns das. Andererseits muss unsere Initiativund Referendumsfähigkeit gefürchtet werden. Es braucht nicht für jedes Problem eine Initiative, wir müssen uns auf die wichtigen Fragen beschränken und damit Erfolg haben. Um die Abstimmungskämpfe auch wirklich zu gewinnen, lohnt sich die Diskussion durchaus, welche Mittel zum Erfolg führen. Um unsere Politik durchzusetzen brauchen wir Mehrheiten. Mehrheiten mit anderen Parteien oder eben – noch besser – Mehrheiten in der Stimmbürgerschaft. Ja, ich bin sehr für eine unaufgeregte Zusammenarbeit mit anderen Parteien. Ich werde es aber nicht zulassen, dass wir unsere SVP-Werte dafür aufs Spiel setzen. Ich werde es nicht dulden, dass wir unser Parteiprogramm und damit unsere Versprechen an die Wähler verraten. Zusammenarbeit ja – Faule Kompromisse nein!
Die SVP soll eine Bewegung sein Um alle diese Erfolge erreichen zu können, braucht es nicht nur einen Präsidenten, sondern alle Mitglieder und Sympathisanten. Die SVP soll eine Plattform sein für all die guten Köpfe, die wir haben und die in ihren Sachbereichen viel wertvolle Arbeit leisten. Ich will diese Köpfe gezielt einsetzen. Die Zürcher SVP soll die Drehscheibe sein für erfolgreiche Abstimmungs- und
Wahlkämpfe. Die SVP soll eine Bewegung sein, in der sich Bürgerinnen und Bürger aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen verstanden, vertreten und wohl fühlen. Für diese Partei will ich mich noch mehr einsetzen. Als langjähriger Bezirksparteipräsident und heutiger Sektionspräsident kenne ich die Stärken und Schwächen der Partei genau und weiss, was die Mitglieder von uns erwarten. Die Kantonalpartei ist nur so stark, wie es die Sektionen und Bezirke sind. Und da gibt es gewaltige Unterschiede und auch Verbesserungspotenzial. Ich weiss, dass wir im ganzen Kanton noch wachsen können. Ohne überzeugte Mitglieder und Sektionsverantwortliche geht aber gar nichts. Sie sind der Schlüssel des Erfolgs. Alle sind freiwillig in der Partei und wir können niemanden etwas befehlen und das ist auch gut so. Überzeugung ist gefragt und da werde ich ansetzen. Ich werde die Basisarbeit zur Chefsache machen. Ich setze mir zum Ziel, jede Woche mindestens eine Sektion oder Standaktion im Kanton zu besuchen. Ich will eine starke junge SVP. Provokation ist ein Privileg der Jungen. Wir nicht mehr so ganz Jungen müssen da andere Mittel einsetzen. Ich sehe mit der JSVP eine Aufgabenteilung nach dem Motto «Getrennt zuschlagen, gemeinsam siegen». Ich will, dass die Stadtparteien, die sich noch in einer Oppositionsrolle befinden, Wähleranteile zurückholen. Ich bin mir sehr bewusst, dass dabei diese spezielle Situation in den Städten auch einen speziellen politischen Kampf erfordert. Als Kantonsrat bin ich an der Front der kantonalen Politik. Ich will, dass unsere Kantonsratsfraktion weiterhin ein erfolgreiches Instrument der Partei bleibt und unsere Wahlversprechen gewissenhaft umsetzt.
Beharrlich, ehrlich und gradlinig Ich will und muss die Partei nicht neu erfinden. Ich will keine Experimente. Ich setze auf Kontinuität, auch personell. Wir brauchen nicht mehr Aktio-
Kantonsrat Konrad Langhart wurde an der Delegiertenversammlung in Pfungen zu später Stunde zum neuen Kantonalpräsidenten gewählt.
nismus und wir müssen auch nicht unbedingt von Fettnapf zu Fettnapf laufen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Statt dessen müssen wir geschickt die Themen setzen und beharrlich, ehrlich und gradlinig an den Lösungen arbeiten. Für diese Berechenbarkeit stehe ich. Das allein bringt uns langfristig mehr Mitglieder, Wähler und Erfolg. Die SVP ist die eigentliche staatstragende Partei des Kantons Zürich. Sie trägt eine grosse Verantwortung.
Die Partei der aktiven und produktiven Leute Die SVP hält zurecht am Milizsystem fest. Wir Politiker müssen ein Abbild unserer Wähler bleiben, das ist wesentlich für den Erfolg. Als typischer Milizpolitiker, der neben der politischen Ar-
beit auch weiterhin mit Freude seinem Beruf als Landwirt und Agronom nachgehen will, kenne ich die Anliegen der KMU-Wirtschaft aus dem Alltag. Ich will wie ihr zum aktiven und produktiven Teil der Bevölkerung gehören, die unsere Schweiz weiterbringen oder weitergebracht haben. Ich will zu den Menschen gehören, die jeden Morgen aufstehen und eine Leistung erbringen wollen und sich dafür die Hände dreckig machen. Ich will die erfolgreiche Arbeit von Fredi Heer und seinen Vorgängern weiterführen und freue mich auf eure Unterstützung. Ich werde alles daran setzen, dass es in 8 Jahren 2024 bei meinem Rücktritt heisst: Der Koni war die richtige Wahl für die Zürcher SVP. Er hat seine Arbeit engagiert, gradlinig und vor allem erfolgreich gemacht.
Zwei Wahlgänge rw. Der 53jährige Agronom Konrad Langhart aus Oberstammheim brauchte an der Delegiertenversammlung in Pfungen zwei Wahlgänge, bis er als offizieller SVP-Präsident feststand. Gemeinderat Urs Fehr aus Zürich und Roberto Martullo, Meilen, hatten erfolgreich schriftliche Abstimmung verlangt. Als offizieller Kandidat neben Langhart trat Nationalrat Claudio Zanetti, Gossau an. Ebenfalls ins Rennen stieg Kantonsrat Hans-Peter Amrein (Küsnacht). Bei einem absoluten Mehr von 200 Stimmen war Amrein im ersten Wahlgang auf 63 gekommen. Auf Claudio Zanetti entfielen 140, während Konrad Langhart mit 195 lediglich um 5 Stimmen unter dem absoluten Mehr blieb. Im zweiten Wahlgang war dann schnell alles klar: Konrad Langhart wurde mit 224 Stimmen zum neuen Präsidenten der Zürcher Kantonalpartei gewählt. Claudio Zanetti kam auf 174 Stimmen. Hans-Peter Amrein verzichtete auf den 2. Wahlgang.
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