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Freitag, 10. August 2018 | Nr. 31/32 | 60. Jahrgang
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WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH
im Bezirk Bülach
SVP VERL ANGT VOLLEN ABZUG DER KR ANKENK ASSEN-PR ÄMIEN VON DEN STEUERN
Mittelstand, Familien und Rentner finanziell entlasten Die SVP des Kantons Zürich will, dass die Krankenkassenprämien bei den Steuern voll in Abzug gebracht werden können. Dadurch würde der Zürcher Steuerzahler generell entlastet. Insbesondere der Mittelstand würde gestärkt sowie Familien und Rentner, welche der Prämienexplosion besonders stark ausgesetzt sind. Als positiver Nebeneffekt wirkt der Vorstoss gegen die kalte Progression.
Stefan Schmid Kantonsrat Vizepräsident SVP Kanton Zürich
der Abstimmung wurden die neuen Prämien bekannt, und siehe da: Kosten schübe allenthalben, Jahr für Jahr.
SVP-Vorstoss als Lösung
Das Volk wurde belogen
Die eigenverantwortlichen Prämien zahler sind dieser Entwicklung wehr los und ohnmächtig ausgesetzt. Aus diesem Grund habe ich zusammen mit meinen Kantonsratskollegen Jürg Sul ser und Benjamin Fischer im Zürcher Kantonsrat eine Motion eingereicht, welche den Regierungsrat beauftragt, das Steuergesetz dahingehend anzu passen, als dass die tatsächlich bezahl ten Krankenkassenprämien, mindes tens im Wert der Durchschnittsprämi en bei höchster Franchise, bei der Staatsund der Gemeindesteuer in Abzug gebracht werden können. Heute können im Kanton Zürich die Prämien für die obligatorische Kran kenversicherung (KVG) nur teilweise von den Steuern abgezogen werden. Die effektiven Auslagen für die Prämien sind für die meisten Steuerzahler we sentlich höher, als aktuell steuerlich abgezogen werden darf. Mit dem neu en SVP-Vorstoss sollen daher die Prä mienzahler steuerlich stärker entlas tet werden.
Mittlerweile belaufen sich die Gesund heitskosten insgesamt auf rund 77 Mil liarden Franken pro Jahr oder auf über 11 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Vor der Abstimmung über die Kranken versicherung im Jahr 1994 zog SP-Bun derätin Ruth Dreifuss mit einem gros sen Versprechen durch die Schweiz. Die durch den Leistungsausbau bedingten Kosten würden sich in «vernünftigen Grenzen» bewegen, und das Gesetz werde keine Kostenexplosion auslösen, «sondern im Gegenteil die Kosten län gerfristig dämpfen». Dreifuss gewann die Abstimmung knapp, dank den Stim men aus der Westschweiz. Aber es war ein sehr bitterer Sieg. Nur kurz nach
Die auszuarbeitende Vorlage soll mehr steuerliche Gerechtigkeit und Entlas tung schaffen, hingegen die Wahl von unnötig hohen Prämienmodellen oder teuren Versicherungsanbietern steuer lich nicht begünstigen. Die Motion for dert daher, dass Beträge mindestens bis zum Wert der Durchschnittsprämi en bei höchsten Franchisen vollum fänglich abzugsberechtigt sind. Von der Motion werden alle Steuerzahler profi tieren, insbesondere jedoch der Mittel stand, denn die Belastung des Mittel standes durch die Krankenkassenprä mien ist enorm. Sie tragen neben der
Er gehört zum Herbst wie die «Metzge te» – der Prämienschock. Jahr für Jahr müssen Prämienzahler mehr und mehr bezahlen. Im vergangenen Jahr durch schnittlich satte 4 Prozent! Seit der Ein führung der obligatorischen Kranken versicherung vor gut 20 Jahren haben sich deren Kosten mehr als verdoppelt. Sie stiegen deutlich stärker an als das Bruttoinlandprodukt, die AHV-Ausga ben oder die Löhne. Ein Ende des Aus gabenwachstums ist nicht abzusehen. Die Leidtragenden sind die Prämienzah ler, insbesondere jene Personen, welche keine Prämienverbilligungen erhalten. Aber auch Familien oder Senioren, bei welchen die Kosten für die obligatori sche Krankenkasse neben der Wohnung den zweitgrössten Kostenblock ausma chen, werden vom Prämienschock Jahr für Jahr härter getroffen.
INSERAT
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36. Kantonales SVP-Schiessen im Bezirk Bülach in Kloten Schiessanlage Bettensee
Stärkung des Mittelstandes
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vollen Prämienlast auch das Steuersub strat, mit welchen die Prämienverbilli gungen finanziert werden. Auch die Prämien für Sozialhilfebezüger oder die Krankenkassen-Verlustscheine von notorischen Zechprellern schultert de facto der Mittelstand. Umso wichtiger, ebendiesem Mittel stand etwas zurückzugeben – eine steuerliche Entlastung.
Fair gegenüber Rentnern Der Grund der überdurchschnittlich Mit steigendem Alter und damit einher hohen Steuerlast für Rentner liegt da gehendem Risiko einer Erkrankung bei in fehlenden Abzugsmöglichkeiten steigt auch die Prämienlast für die äl wie Beispielsweise dem Doppelverdie teren Menschen unserer Gesellschaft nerabzug. Mit unserem SVP-Vorstoss, auf ein unerträgliches Mass. Verschärft welche dem vollen Abzug der Durch wird das Problem durch die hohe Steu schnittsprämie fordert, kann hier Ge erbelastung für Rentner. Dies zeigt sich gensteuer gegeben werden. am Beispiel einer alleinstehenden Per son, die als Erwerbseinkommen den Entlastung für Familien Schweizer Medianlohn von 6500 Fran Neben den Rentnern sind aber auch ken brutto verdient hat. Daraus ergibt Familien von der hohen Prämienlast sich aktuell ein Renteneinkommen massiv betroffen. Bei einer Familie stel aus erster und zweiter Säule von etwa len die Gesundheitskosten einen ver 4200 Franken. Davon entfallen im Kan gleichbar hohen Kostenblock wie der ton Zürich monatlich rund 400 für Steu Wohnraum im Monatsbudget dar. Dar ern, welche das Verfügbare Rentenein Fortsetzung auf Seite 2 kommen so auf 3800 Franken drückt.
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