Zürcher Bote Nr. 11

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 17. März 2017 | Nr. 11 | 59. Jahrgang

Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 , 8600

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

SVP STADT ZÜRICH ER ARBEITET PARTEIPROGR AMM 2018 –2022 – EINL ADUNG ZUR ARBEITSTAGUNG

Mehr bürgerliche Politik für die Stadt Zürich Mit der Wahl von Nationalrat Mauro Tuena zum Präsidenten der SVP Stadt Zürich hat die Stadtpartei Position bezogen: Die SVP zieht mit einem klaren, bürgerlichen Programm in den Wahlkampf. Am 8. April findet die Arbeitstagung statt, an der die Basis der SVP Stadt Zürich das Parteiprogramm aktualisiert.

Martin Bürlimann Gemeinderat SVP Zürich

Die SVP bekennt sich zu Demokratie und Marktwirtschaft. Die öffentliche Hand soll nur tun, was private Unter­ nehmen nicht können. Der Staat soll seine Bevormundungsrolle aufgeben und zu seinen ursprünglichen Aufga­ ben zurück finden: Infrastruktur bereit stellen, Eigentum garantieren, Sicher­ heit schaffen. Hauptaufgabe wird sein, die ausufernde Staatstätigkeit und das Stellenwachstum der Verwaltung un­ ter Kontrolle zu bringen. «Ziel ist es, mit einem klaren bürger­ lichen Programm in den Wahlkampf 2018 zu steigen», sagt Präsident Mauro Tuena. «Die SVP ist die führende bür­ gerliche Kraft in Zürich» betont er. Häu­ fig sind die Mitte-Parteien nach links geschwenkt und sind zu oft keine ver­ lässlichen Partner. «Es wird einen in­ tensiven Wahlkampf geben» prognos­ tiziert Tuena. Die SVP strebt einen Sitz im Stadtrat an und will den Wähleran­ teil steigern. Es geht der SVP um die politischen Inhalte und den mittel- bis langfristi­ gen Erfolg bürgerlicher Politik in Zü­

rich. Die SVP will für Bürger, Gewerbe und Wirtschaft möglichst gute und frei­ heitliche Lebensbedingungen schaffen. Weniger staatliche Einmischung, tiefe­ re Steuern, Abgaben und Gebühren, mehr Sicherheit für das private Vermö­ gen und die Menschen, eine faire Sozi­ alpolitik, die den Missbrauch verhin­ dert, Senkung der Staatsquote zuguns­ ten der privaten Investitionen sind die Ziele.

Lektionen aus Basel und dem Wallis Der Wahlkampf und sein Ergebnis im Wallis hat eines gezeigt: Es lohnt sich nicht, den Gegner frontal anzugreifen. Dadurch erscheint sein Name und seine Partei permanent in allen Kanälen. Die Wähler trennen Amt und Verfehlungen scharf: Sie wollen Resultate sehen, pri­ vate Eskapaden interessieren nieman­ den. Im Wallis gewann der Angegriffe­ ne haushoch und der Angreifer wurde abgestraft. In Basel beobachtete man letztes Jahr etwas Interessantes: Die SVP kan­ didierte zusammen mit anderen Bür­ gerlichen in einem braven, optisch an­ sprechenden Wahlauftritt, der den Na­ men «Kampf» nicht verdiente. Gipfel war eine Gruppenfoto der Kandidaten in Badehosen vor der Rheinufer-Badi – ohne Wahlerfolg. Die Lektion: Der Wäh­ ler will Kandidaten, die seine Interessen

Einladung zur Arbeitstagung Tagung am Samstag 8. April, 08.00 bis 12.00 Uhr im Restaurant Landhus Seebach. Die Arbeitsgruppen aktualisieren die Kapitel Wirtschaft und Finanzen, Energie, Verkehr und Gewerbe. Sofort anmelden, Platzzahl ist begrenzt (siehe Talon auf Seite 7) Anmeldung und Informationen: Parteisekretär Bruno Sidler Telefon 044 310 81 19, sekretariat@svp-stadt-zuerich.ch

in den Gremien klar vertreten – ohne Verbiegungen nach Links. Die SVP Stadt Zürich beherzt diese Lektionen. Sie wird im Stadtrats- und Gemeinderatswahlkampf mit glaskla­ ren, verbindlich formulierten Zielen auftreten und zuverlässige Kandidaten ins Rennen schicken.

Titel ist Programm Der Titel des Programms lautet «Bür­ gerliche Politik». Im Parteiprogramm sind die zentralen Themen, die drän­ gendsten Probleme und die Lösungsvor­ schläge der SVP formuliert. Im Wahl­ kampf wird das Programm eingesetzt, um die Positionen der SVP und ihre Lö­ sungsvorschläge zu präsentieren. Es informiert die Wählerschaft über die Ziele und Absichten der SVP. Zudem bildet es die Basis für die Arbeit im Ge­ meinderat und in den verschiedenen Gremien. Die SVP will als stärkste bür­ gerliche Partei mit klaren Positionen und stichfesten Argumenten in den Wahlkampf steigen.

Aktualisierung an der Tagung Schwerpunktthemen an der Tagung sind die vier Themen Wirtschaft und Finanzen, Energie, Gewerbe und Ver­ kehr. Die SVP will und muss klar Posi­ tion beziehen in den grossen, anstehen­ den Entscheiden: Die Ausgliederung des ewz wird bald wieder aufs Tapet kommen. Die unglaubliche Energiepo­ litik, welche zu Strompreiserhöhungen und Subventionsirrsinn führt, müssen wir bekämpfen. Auch eine mögliche Ausgliederung der Stadtspitäler wird uns beschäftigen. Bei Verkehrsthemen scheint sich eine Müdigkeit breit zu machen in der Stadtzürcher SVP. Man hat fast resigniert ob der linken Domi­ nanz bei der Behinderung des Privat­ verkehrs. Dies darf nicht geschehen. Mit Unterstützung des bürgerlichen Kan­ tonsparlaments können wir dieses Ter­ rain zurückerobern. Weiter werden uns

die fragwürdige Subventionierung von Wohnraum und die sinkende Attrakti­ vität von Zürich als Wirtschaftsstand­ ort beschäftigen. Die Tagung findet am Samstag, den 8. April im Restaurant «Landhus» in See­ bach statt. Als Volkspartei wollen wir die Erfahrung der Basis aufnehmen und in die Politik tragen. Die Veranstaltung

dauert von 8 Uhr bis 12 Uhr. Dabei wird das Parteiprogramm inhaltlich aktua­ lisiert und thematisch erweitert. Alle Mitglieder der SVP sind herzlich einge­ laden. «Die Ansichten der Basis wer­ den den Fokus des Parteiprogramms schärfen und die Basis für den glaskla­ ren Wahlkampf 2018 bilden», sagt Prä­ sident Mauro Tuena.

Nicht verpassen! Farbe bekennen!

Jubiläumsfeier

100 Jahre SVP Kanton Zürich

Sonntag, 19. März 2017 Kongresshaus Zürich, Kongresssaal, Claridenstrasse 5, 8002 Zürich 14.00 Uhr: Türöffnung (bitte frühzeitig erscheinen), Einstimmung durch die «Superländlerkapelle Carlo Brunner» 15.00 Uhr: Eröffnung durch «La Compagnia Rossini» Grussbotschaften: alt Bundesrat Christoph Blocher; Bundesrat Ueli Maurer; Nationalratspräsident Jürg Stahl; Regierungspräsident Mario Fehr; Prof. Dr. Christoph Mörgeli; Kantonsrat Konrad Langhart; alt Kantonsrat Hans Frei; Corinne Merk, Junge SVP; Gemeinderatspräsident Roger Bartholdi Im Anschluss offerierter Apéro im Panoramasaal mit der «Superländlerkapelle Carlo Brunner»

La Compagnia Rossini

Superländlerkapelle Carlo Brunner

www.100-jahre-svp-zuerich.ch

Alle sind hne!rzlich eingelade

emotional <lat.> emovere – «erschüttern», «aufwühlen» <lat.> emotio – «starke (innere) Bewegung» Sollen Plakatkampagnen erfolgreich sein, müssen diese vom Betrachter wahrgenommen werden und etwas auslösen, ihn «erschüttern», damit er dann entsprechend handelt, wählt oder abstimmt. Deswegen gestalten wir für unsere Kunden emotionale Kampagnen. Wir freuen uns auf Sie! Alexander Segert, Geschäftsführer Tel. 043 499 24 00 info@goal.ch, www.goal.ch

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