Fokus Eusi Jugend

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www.diekreativenambau.ch

Der Wandel ist eure Chance

Wie es wohl wäre, wenn ich heute vor der Berufswahl stünde? Das frage ich mich immer wieder. Auch meine Kinder stehen in der Berufswahlphase. Es gibt so viele Möglichkeiten. Genau das kann aber auch eine Überforderung sein.

Nehmen wir mal die künstliche Intelligenz: Wer weiss, wie sich Berufe und Branchen durch sie entwickeln und verändern werden? Einerseits wird KI wohl einige Berufe überflüssig machen und verschwinden lassen, andererseits wird sie auch neue Jobprofile schaffen. Aber auch der Klimawandel: Wie wird er beeinflussen, wie wir leben? Auch die «grüne Transformation» beinhaltet sowohl Unberechenbarkeit als auch Potenzial.

Da muss ich zwangsläufig an das Zitat eines alten Griechen (Heraklit) denken: «Nichts ist so beständig wie der Wandel.» Das trifft heute mehr zu denn je: Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs. Das kann verunsichern –bringt aber auch viele Chancen mit sich.

Denn im Wandel steckt auch immer die Möglichkeit, sich an der Veränderung zu beteiligen. In Bezug auf Bildung und Weiterbildung sprechen wir etwa von Future Skills und fragen uns, was in der Zukunft wohl wichtige Kompetenzen sein werden. Dabei ist für uns klar: Wir müssen nicht nur Fähigkeiten entwickeln, um uns den sich verändernden Umständen anzupassen,

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Nichts ist so beständig wie der Wandel.

sondern auch solche um die Zukunft –und damit den Wandel – selbst in die Hand zu nehmen und aktiv mitzugestalten. Wir müssen also unserer Zeit immer ein wenig voraus sein.

Angesichts der sich rasch wandelnden (Arbeits-)Welt sind Bildung und Weiterbildung unglaublich wichtig. Wie sonst bleiben wir up do date und informiert? «Man lernt nie aus», haben schon unsere Eltern und Grosseltern gesagt. Sie konnten nicht ahnen, wie sehr es heute zutrifft. Wir sprechen vom lebenslangen Lernen. Also nichts mit

auf den Lorbeeren (zum Beispiel dem Schulabschluss) ausruhen und «ernten, was wir gesät haben», sondern neugierig und aktiv bleiben – bis ins hohe Alter. Das ist die neue Normalität. Klingt anstrengend, ist aber sicher bereichernd.

Dass man eine Lehre macht und bis zur Pension auf demselben Beruf arbeitet, kann man sich 2025 schon fast nicht mehr vorstellen – und das ist auch gut so. Die Entscheidung für eine Lehre oder einen Beruf ist erst der Startpunkt eurer Karriere. Unser Bildungssystem ist so durchlässig, das Weiterbildungsangebot so breit und dynamisch, dass es danach Tausende von möglichen Wegen gibt.

Darum dürft ihr euch freuen: Euch steht die Welt offen. Ihr habt alle Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann. Ihr könnt euch verwirklichen und weiterentwickeln. Wichtig ist es, einen Weg einzuschlagen. Welcher für euch richtig ist, entscheidet ihr selbst. Alles, was es von euch braucht, ist Offenheit, Neugierde und die Bereitschaft, etwas auszuprobieren und zu lernen. Ja, lernen –aber nicht wie «in der Schule lernen», sondern wie in «fürs Leben lernen».

Ich wünsche euch eine spannende Lernreise!

Text Tiana Moser, Ständerätin Kanton Zürich, Präsidentin Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB

Lesen Sie mehr. 04 Eleni Rittmann 10 Cybergrooming 12 Loredana und Kilian 14 Adrian Vogt 16 Messepartner 18 Interview: Nicolas Sandmeier 20 Peter Heiniger 22 Cedrik Lorenzen 24 Gabirano 26 Oluyomi Scherrer 30 Vorurteile

Fokus Eusi Jugend

Projektleitung Daniel Goos

Country Manager Pascal Buck

Produktionsleitung Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text Aaliyah Daidi, Kevin Meier, Sarah Steiner, SMA Titelbild zVg

Distributionskanal 20 Minuten

Druckerei Tamedia AG

Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Viel Spass beim Lesen! Daniel Goos Senior Project Manager

In den kommenden Monaten starten am Bildungszentrum Limmattal (BZLT) die nächsten Weiterbildungslehrgänge «Logistik/Supply Chain Management»

Es sind dies:

● Logistikfachmann/-frau (November 2025, Frühling 2026)

● SCM Sachbearbeiter (Frühling 2026)

● SCM (Teamleiter (Herbst 2026)

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für Auskünfte steht Herr Markus Grendelmeier, Bereichsleiter Weiterbildung, gerne zur Verfügung. markus.grendelmeier@bzlt.ch

Bildungszentrum Limmattal, Logistik und Technologie Schöneggstrasse 12 8953 Dietikon

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.bzlt.ch.

Ein Meilenstein für die Ausbildung junger Talente

Mit der feierlichen Eröffnung der Galliker Academy World setzt die Galliker Transport AG ein starkes Zeichen für die Zukunft. Im neuen Ausbildungszentrum am Hauptsitz in Altishofen LU werden junge Talente künftig praxisnah, modern und gezielt auf ihre berufliche Laufbahn vorbereitet. Die Galliker Academy World ist jedoch weit mehr als nur eine Ausbildungsstätte – sie ist ein Zentrum des Lernens, des Entdeckens und der persönlichen Entwicklung.

Die Academy World vereint modernste Schulungsräume, interaktive Lernstationen sowie reale Arbeitsumgebungen, die es den Jugendlichen ermöglichen, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Der Fokus liegt dabei nicht ausschliesslich auf technischen und logistischen Kompetenzen, sondern auch auf der gezielten Förderung von Soft Skills wie Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und Kundenorientierung.

Mit dem Neubau schafft Galliker optimale Bedingungen für die Ausbildung in 18 verschiedenen Lehrberufen – von Logistik, Transport und Informatik bis hin zu Fahrzeugtechnik und KV. Die Lernenden profitieren von einem zukunftsgerichteten Umfeld, das sie motiviert, fördert und auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet – ganz im Sinne des Leitsatzes «Jobs mit Zukunft».

Darüber hinaus verfolgt die Galliker Academy World das Ziel, jungen Menschen frühzeitig die Werte näherzubringen, die für Galliker von zentraler Bedeutung sind. Familiär, bemerkenswert, bewusst, nachhaltig, zukunftsorientiert bilden die Grundpfeiler des unternehmerischen Handelns. Die Academy soll den Lernenden helfen, ihre eigenen Stärken zu entdecken, ihren persönlichen Weg zu finden und mit Stolz ein Teil der Galliker-Familie zu werden.

«Mit der Galliker Academy World investieren wir ganz bewusst in die nächste Generation. Gut ausgebildete, motivierte Mitarbeitende sind das Fundament unseres Unternehmens», erklärt Rolf Galliker, COO und VRP der Galliker Transport AG. Diese Initiative zeigt eindrücklich, dass die Berufslehre in der Schweiz nach wie vor einen hohen Stellenwert besitzt und die beste Grundlage für vielseitige und attraktive Berufskarrieren ist.

Mit diesem neuen Leuchtturmprojekt unterstreicht Galliker seine Rolle als verantwortungsbewusster Arbeitgeber und als starker Partner in der Berufsbildung – lokal, national und für die ganze Branche von Transport und Logistik.

Weitere Informationen unter: galliker.com

Swiss Logistics by ASFL SVBL • Brandreport

Ein Top-Beruf mit Perspektive: Ausbildung in der Logistikbranche

Die Logistik ist ein integraler Bestandteil moderner Wertschöpfungsketten und prägt zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens. Die berufliche Grundbildung als Logistiker:in bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in eine zukunftsorientierte Karriere praxisnah, abwechslungsreich und voller Entwicklungsmöglichkeiten zu starten.

Ob im Lager, unterwegs auf der Strasse oder im Bahnverkehr: Überall braucht es engagierte Fachkräfte mit Überblick und Organisationstalent.

Vorbereitung berufliche Grundbildung

Die Praktische Ausbildung (PrA) nach Insos ist angepasst an die individuellen Fähigkeiten von Jugendlichen, die für die zweijährige Attestausbildung (EBA) wegen einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung noch nicht bereit sind.

Die Integrationsvorlehre Logistik richtet sich an anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen, die sich in der Arbeitswelt integrieren möchten.

Logistiker:in EBA

In einer zweijährigen Ausbildung erwerben die Lernenden das eidgenössische Berufsattest. Sie werden in den Bereichen Kontrolle, Transport und Verpackung von Gütern ausgebildet

und erhalten praxisnahe Einblicke in die gesamte Logistikkette. Im Anschluss besteht die Option, in zwei weiteren Jahren das EFZ zu erlangen und das berufliche Profil gezielt zu erweitern.

Logistiker:in EFZ –Fachrichtung Lager

Während der dreijährigen Ausbildung stehen Themen wie Lagerplanung, die Nutzung moderner IT-Systeme sowie die präzise Steuerung logistischer Abläufe im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Auszubildenden zu Experten:innen für alle Aufgaben rund ums Lager zu machen.

Logistiker:in EFZ –Fachrichtung Distribution Diese Ausbildung bereitet die Teilnehmenden darauf vor, Sendungen und Pakete effizient, zuverlässig und kundenorientiert zuzustellen. Organisationstalent und Kommunikationsstärke sind zentrale Bestandteile, genauso wie das Verständnis für termingerechte und flexible Lieferprozesse.

Fachfrau/-mann Bahntransport EFZ Innerhalb von drei Jahren lernen die Auszubildenden, den Bahntransport aktiv zu gestalten. Auf dem Gleisfeld übernehmen sie Verantwortung, koordinieren Abläufe und stehen in engem Kontakt

mit Kundschaft sowie Teammitgliedern. Ihre Rolle ist ein unverzichtbarer Bestandteil im Schweizer Transportnetz.

Logistics moves the world, move with us

Die angebotenen Lehrberufe sind ideal für junge Menschen mit Organisationstalent und Teamgeist. Wer Teil einer Branche sein möchte, die niemals stillsteht, findet in der Logistik spannende und stabile Zukunftsaussichten.

Elf Standorte schweizweit in drei Sprachregionen

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Jobs

mit Zukunft

Gebäudetechniker:innen kombinieren planerisches und handwerkliches Geschick mit Hightech – im Büro, in der Werkstatt und auf der Baustelle. Sie kümmern sich um Gesundheit, Hygiene, Komfort und Behaglichkeit. Krisensichere und sinnstiftende Jobs mit besten Perspektiven für eine Lehre als:

Gebäudetechnikplaner:in Computer und räumliches Vorstellungsvermögen – für die Kopfmenschen unter den Handwerkern

Sanitärinstallateur:in

Fast alles dreht sich hier um Wasser, unser Lebensmittel Nr. 1

Heizungsinstallateur:in Erneuerbare Energien im Fokus, für wärme- und kältetechnische Installationen

Spengler:in

Zuständig für dichte Dächer, schöne Fassaden und Solaranlagen

Lüftungsanlagenbauer:in

Sorgen für viel frische Luft und ein gesundes Innenraumklima

Brandreport • Pro Linguis

«Ich will kein perfektes Vorbild sein, sondern ein ehrliches»

Eleni Rittmann ist mehr als nur Fussballerin: Sie hat Soziale Arbeit studiert, unterrichtete bis vor den Sommerferien eine zweite Klasse und startet jetzt voll durch. Mit einem Profivertrag im Ausland wird ihre Leidenschaft endlich zum Beruf. Während sie auf dem Platz für sportlichen Erfolg kämpft, setzt sie sich auf Social Media für mehr Sichtbarkeit im Frauenfussball ein.

Eleni, wie hast du Schule und Fussball unter einen Hut gebracht?

Ich habe den Ausgleich gebraucht. Der Unterricht forderte meinen Kopf, das Training meinen Körper. Zwei völlig verschiedene Welten. Genau das tat mir gut. Still zu sitzen, liegt mir nicht.

Du wechselst nun nach Frankreich zu Thonon Évian

Grand Genève FC. Was bedeutet dieser Schritt für dich?

Alles. Ich spiele Fussball, seit ich vier Jahre alt bin. Nun darf ich mich ganz darauf konzentrieren. Das war lange mein Traum. Jetzt wird er wahr und dafür bin ich unendlich dankbar.

Gab es auf dem Weg dahin Rückschläge?

Oh ja. Bis 22 war ich eigentlich immer verletzungsfrei. Dann habe ich mir den Fuss schwer verletzt, musste dreimal in zwei Monaten operiert werden. Meine Welt brach zusammen. Ich hatte bis dahin alles dem Sport unterstellt. Und dann wusste ich nicht, ob ich je wieder Fussball spielen könnte. Mit dem Fussball war auch ein Stück meiner Identität weg. Wer bin ich ohne ihn?

Wie bist du da rausgekommen?

Ich suchte Hilfe bei einem Mentaltrainer. So fand ich zurück zu mir. Doch dann verletzte ich mich erneut – nach nur zwei Spielen. Heute glaube ich, ich war mental noch nicht bereit. Diese Zeit hat mich stärker gemacht. Nicht nur als Sportlerin, sondern als Mensch.

Was braucht es, um im Profisport zu bestehen?

Eben genau diese mentale Stärke. Und zwar eine richtig grosse Portion davon. Im Frauenfussball wirst du ständig kritisiert. Das ist frustrierend. Aber es macht dich auch stärker.

Warum hast du Soziale Arbeit studiert?

Weil ich etwas Sinnvolles tun wollte.

Ich setze mich für Menschen ein, die weniger Chancen haben. Genau wie ich mich im Fussball für Gleichberechtigung einsetze. Ich hatte ein sicheres Umfeld. Das möchte ich weitergeben.

Hast du Pläne für später?

Im Moment möchte ich einfach den Moment leben. Ich darf Fussball zu meinem Beruf machen. Aber ich weiss auch, wie wichtig eine Ausbildung ist, vor allem im Frauenfussball. Man verdient nicht genug, um ausgesorgt zu haben. Deshalb bin ich froh, dass ich ein zweites Standbein habe.

Was bedeutet dir Social Media? Anfangs dachte ich, es gehe um Followerzahlen. Heute weiss ich: Es geht um Inhalte, um Verantwortung. Ich will nicht nur hübsche Bilder posten, sondern Themen sichtbar machen. Auch die schwierigen. Stärke bedeutet auch, Schwäche zu zeigen. Ich will kein perfektes Vorbild sein, sondern ein ehrliches.

Was rätst du jungen Menschen? Folgt euren Träumen, aber vergesst die Ausbildung nicht. Und: Man braucht Ausdauer, wenn man Studium und Spitzensport kombinieren will.

Sarah Steiner

Weit mehr als nur Sprachaufenthalte

Pro Linguis öffnet Türen zu unvergesslichen Erfahrungen rund um den Globus. Seit 1955 verbinden sie Menschen mit Sprachen, Kulturen und persönlichen Zielen. Ob man sein Englisch in Australien perfektionieren, Spanisch in Costa Rica erleben oder Französisch in Frankreich lernen möchte; bei Pro Linguis beginnt das Reiseerlebnis!

Besonders angesagt bei der Generation Z sind die Sprachenaufenthalte von Pro Linguis mit Erlebnischarakter. Diese verbinden den Sprachkurs im Ausland mit

sinnstiftenden Optionen wie Praktika, Freiwilligeneinsätzen oder dem DemiPair-Programm. Wie wäre es mit einem Volontariat in einer südafrikanischen Game-Lodge, einem SchildkrötenSchutzprojekt in Mittelamerika oder einem Marketing-Praktikum in Irland?

Man taucht tief in neue Kulturen ein, sammelt internationale Bekanntschaften und macht gleichzeitig eine tolle Lebenserfahrung. Auch Demi Pair als Langzeit-Sprachaufenthalt ist beliebt, denn man besucht vormittags den Sprachkurs und betreut nachmittags die Kinder der

Gastfamilie. Ein idealer Mix aus kulturellem Austausch und günstigem Reisen.

Pro Linguis verbindet Menschen mit der Welt, mit Kulturen und Sprachen. Ihre Sprachreise-Expert:innen begleiten die Teilnehmenden persönlich von der ersten Idee bis zur Rückkehr. Zeit, die Komfortzone zu verlassen und herauszufinden, was in einem steckt. Ein Sprachaufenthalt ist der erste Schritt: Die Welt wartet!

Beratungs- und Buchungsagentur in Zürich und St. Gallen schweizweit telefonisch unter: Tel. 058 521 30 03

E-Mail: info@prolinguis.ch prolinguis.ch

In die Carrosseriewelt einsteigen –und Gas geben!

Vom schicken Sportwagen bis zum schweren Laster: Carrosserieberufe verbinden Technik mit Ästhetik und Handwerk mit Kreativität. Und das Beste daran? Sie ebnen den Weg für eine erfolgreiche Zukunft!

Begeistert von Hinguckern auf der Strasse? Flair für Technik? Dann stehen in der Carrosseriebranche alle Ampeln auf Grün. In einer Werkstatt schnuppern – und sich für eine Lehre in einem der fünf Carrosserieberufe entscheiden:

Fahrzeugschlosser:in EFZ

In diesem Beruf kann man viel bewegen: Man bringt Stahl, Aluminium und

andere Werkstoffe in die passende Form. Und man schweisst, schraubt und montiert die Teile zusammen. So verwandeln sich rohe Fahrgestelle in rollende Kraftpakete – vom Feuerwehrauto über den Kranwagen bis zum Sattelanhänger.

Carrosserielackierer:in EFZ

Von Ferrarirot bis zu Metallic-Schwarz: Mit Feingespür mischt man die perfekten Farbtöne und sprüht sie aufs Fahrzeug. Dann wird poliert, bis jeder Wagen einen glänzenden Auftritt erhält. Es geht aber nicht nur um Oberflächlichkeiten, denn die Behandlung schützt vor Rost und Beschädigungen.

Carrosseriespengler:in EFZ

Delle, Rost oder Blechschaden? Die «Beulendoktoren» erstellen eine Diagnose beim «Patienten» auf vier Rädern. Man schraubt, formt, schweisst

und klebt, bis das Auto wieder wie neu aussieht. Gearbeitet wird mit modernsten Stahl-, Aluminium- und Kunststoffsorten sowie elektronischen Bauteilen.

Carrosseriereparateur:in EFZ

Man bringt Fahrzeuge nach einem Unfall wieder in Topform. Dazu werden beschädigte Teile demontiert, repariert oder ersetzt. Und wenn der Lack ab ist? Kein Problem, denn als Allrounder:in beherrscht man verschiedene Techniken bis hin zu den Vorbereitungsarbeiten in der Lackiererei.

Lackierassistent:in EBA

Hier laufen alle Fäden für die Lackierarbeiten zusammen. Mit Fingerspitzengefühl mischt man Farben. Man schleift beschädigte Stellen, spachtelt Dellen aus und deckt Bereiche am Wagen ab, die keine Farbe bekommen sollen.

Von Blech bis zu Bytes Egal, wie die Wahl ausfällt, man kann die eigenen Talente in einem abwechslungsreichen Umfeld entfalten. Und in jedem Beruf stehen einem interessante Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Bahn frei für eine erfolgreiche Zukunft!

Weitere Informationen unter: carrosserieberufe.ch

Berufsstart mit Zukunft.

Berufsstart mit Zukunft.

Berufsstart mit Zukunft.

Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält? Dann starte Deine Lehre bei uns als:

Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält? Dann starte Deine Lehre bei uns als:

Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält? Dann starte Deine Lehre bei uns als:

• Automobil-Assistent/in EBA

• Automobil-Assistent/in EBA

• Automobil-Assistent/in EBA

• Automobil-Fachmann/-frau EFZ

• Automobil-Fachmann/-frau EFZ

• Automobil-Fachmann/-frau EFZ

• Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

• Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

• Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

• Carrosserielackierer/in EFZ

• Carrosserielackierer/in EFZ

• Carrosserielackierer/in EFZ

• Carrosseriespengler/in EFZ

• Carrosseriespengler/in EFZ

• Carrosseriespengler/in EFZ

• Carrosseriereparateur/in EFZ

• Carrosseriereparateur/in EFZ

• Carrosseriereparateur/in EFZ

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

• Detailhandelsassistent/in EBA Automobil After-Sales

• Detailhandelsassistent/in EBA Automobil After-Sales

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• Entwickler/in digitales Business EFZ

• Entwickler/in digitales Business EFZ

• Entwickler/in digitales Business EFZ

• Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

• Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

• Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

• Fachmann/-frau Kundendialog EFZ

• Fachmann/-frau Kundendialog EFZ

• Fachmann/-frau Kundendialog EFZ

• Fahrzeugschlosser/in EFZ

• Fahrzeugschlosser/in EFZ

• Fahrzeugschlosser/in EFZ

• Grafiker/in EFZ

• Grafiker/in EFZ

• Grafiker/in EFZ

• Informatiker/in EFZ

• Informatiker/in EFZ

• Informatiker/in EFZ

• Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe

• Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe

• Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe

• Logistiker/in EFZ/EBA

• Logistiker/in EFZ/EBA

• Logistiker/in EFZ/EBA

• Mediamatiker/-in EFZ

• Mediamatiker/-in EFZ

• Mediamatiker/-in EFZ

• Medientechnolog/in EFZ

• Medientechnolog/in EFZ

• Medientechnolog/in EFZ

• Polygraf/in EFZ

• Polygraf/in EFZ

• Polygraf/in EFZ

Du findest uns auch auf yousty.ch

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Gleich scannen und mehr zu unseren Ausbildungsberufen erfahren.

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Im Betriebsunterhalt bei der Armee ist

Langeweile ein Fremdwort

Ronja

Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ

Zu Ronjas Lieblingsaufgaben gehört die Grünpflege: Diese umfasst u. a. das Pflanzen von Blumen sowie das Mähen von Rasenflächen. «Und das ist nur einer der vielen Aufgabenbereiche, um die ich mich in meiner Ausbildung kümmern darf», erklärt sie. Ronja hat gerade ihr zweites Lehrjahr als «Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ» im Armeelogistikcenter Hinwil begonnen. Die Abwechslung erachtet sie als zentrales Plus ihrer Berufslehre. «Jeder Tag ist anders, mal bediene ich

Maschinen, mal kümmere ich mich um die Lüftung oder repariere defekte Türschlösser.» Alles, was mit dem Unterhalt und der Instandhaltung von Gebäuden und deren Umgebung zu tun hat, gehört zu ihrem Job.

Den Charme ihres Berufs lernte sie beim Schnuppern kennen. Dieses Ausprobieren ist wichtig und viele wissen nicht, dass man bei der Schweizer Armee nicht nur militärische, sondern auch zivile Berufe erlernen kann (übrigens auch ohne Schweizer Pass). Mit rund 30 Lehrberufen an über 50 Standorten bietet sie ein einzigartiges Spektrum, von KV über Technik und Gastronomie bis hin zu Betriebsunterhalt und Tierpflege.

Von Erfahrung profitieren

Um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen, werden die Lernenden von engagierten Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern begleitet, die ihr Wissen praxisnah weitergeben. Ronja wird von

Priska betreut. Auch die erfahrene Spezialistin Gebäudebetrieb schätzt besonders die Vielseitigkeit ihres Berufs. «Die jungen Leute lernen am besten, wenn man sie zum ‹Ort des Geschehens› mitnimmt und sie dort selber anpacken lässt», betont die Berufsbildnerin. Auf diese Weise lernen sie, Probleme zu lösen und auf ihre Fertigkeiten zu vertrauen. «Unser Beruf ist ein Job für echte Macherinnen und Macher – dementsprechend muss man es den Lernenden erlauben, unter Aufsicht eigene Erfahrungen zu sammeln.»

Ronja und Priska sind sich einig: Für die Lehre als «Fachperson Betriebsunterhalt» sollte man ein Interesse für Gebäude und Natur mitbringen sowie einen gewissen Drive haben. «Und wenn man dann noch den Mut hat, sich auf Neues einzulassen, ist man bei der Schweizer Armee und in diesem abwechslungsreichen und krisensicheren Beruf genau richtig», erklären die beiden. Quasi das Tüpfelchen auf dem i: Die

Lernenden der Armee profitieren zudem von attraktiven Benefits wie sieben Wochen Ferien, flexiblen Arbeitszeiten sowie Vergünstigungen beim ÖV.

Lust auf eine spannende Lehre mit Zukunft? Jetzt reinschauen und für eine Schnupperlehre bewerben unter: armee.ch/lehre

Gebrüder Weiss: Eine Welt voller Chancen

Arbeiten in der Logistik? Klingt trocken? Nicht bei Gebrüder Weiss!

Logistik ist Teamwork. Wer gerne mit anderen zusammenarbeitet, ist bei Gebrüder Weiss richtig.

Ob Handy, Sneaker oder dein Lieblingsgetränk – ohne Logistik läuft nichts. Genau deshalb ist die Branche so wichtig und spannend. Gebrüder Weiss bringt nicht nur Waren von A nach B, sondern vernetzt globale Märkte und entwickelt digitale Lösungen, um Logistikprozesse noch effizienter und smarter zu gestalten. Vielfältige Aufgaben, für die es vor allem eines braucht: Menschen, die anpacken, Ideen einbringen und etwas bewegen wollen.

Starte jetzt deine Ausbildung mit Zukunft!

Gebrüder Weiss bildet seit Jahrzehnten praxisnah und engagiert

Gebrüder Weiss fördert seinen Logistiknachwuchs und unterstützt junge Talente bei ihrer persönlichen und fachlichen Weiterbildung – auch nach dem Lehrabschluss. Bild: Gebrüder Weiss

Lehrlinge aus. Von Anfang an arbeitest du aktiv mit, lernst verschiedene Abteilungen kennen und wirst begleitet von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern. In der Schweiz findest du uns in Altenrhein, Basel und Zürich, wo sich Logistikexperten um Landtransport, Luft- und Seefracht,

Zollabwicklung und Lager- und Logistiklösungen kümmern.

Teamplayer mit Tatendrang gesucht!

Bei uns zählen Teamgeist, Einsatz und Lernbereitschaft. Mit Sprachkursen, Persönlichkeitstrainings, E-Learning, spannenden

Exkursionen oder sogar der Chance auf einen Auslandsaufenthalt unterstützen wir deine Entwicklung.

Du bist motiviert? Dann komm zu Gebrüder Weiss und lass uns gemeinsam etwas bewegen!

Jetzt bewerben!

Gebrüder Weiss sucht Lehrlinge für die Berufe:

– Kauffrau/-mann EFZ Internationale Speditionslogistik – Logistiker*in EFZ (Berufsfeld Lager)

Alle Infos:

Bild: Gebrüder Weiss

Wo Zuverlässigkeit Zukunft baut und Verlässlichkeit die Lebensqualität schafft

Mit über 400 Mitarbeitende sorgt die Mökah Gruppe mit Erfahrung, technischer Präzision und nachhaltigem Handeln dafür, dass Leitungen, Kanäle und Strassen sicher und zuverlässig funktionieren – Tag für Tag und in der ganzen Region. Dazu braucht es Fachkräfte mit moderner Technik und Verantwortungsbewusstsein.

Regional verwurzelt –stark im Verbund

Jedes Unternehmen der Mökah Gruppe kennt die lokalen Bedürfnisse und ist gleichzeitig Teil eines starken Netzwerks. Dieses bündelt Wissen, Erfahrung und Technik. So entsteht Qualität, die über den

Jedes Unternehmen der Mökah Gruppe kennt die lokalen Bedürfnisse und ist gleichzeitig Teil eines starken Netzwerks. Dieses bündelt Wissen, Erfahrung und Technik.

Standard hinausgeht – für die Kundschaft und Mitarbeitenden.

Entwässerungstechnolog:in EFZ

Als Entwässerungstechnolog:in wird ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet, dass Umwelt und

Infrastruktur zuverlässig geschützt bleiben. Kanäle, Schächte und Leitungen werden gereinigt, untersucht und saniert – Tätigkeiten, die für die Gesellschaft unverzichtbar sind.

Die Ausbildung vermittelt praxisnahe Schwerpunkte in Wartung, Untersuchung und Sanierung. Dabei entstehen handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit – Kompetenzen, die vielfältige berufliche Perspektiven eröffnen.

Ausbildung als Unternehmensstrategie

Die Ausbildung bildet ein Fundament für nachhaltige Zukunftssicherung. Junge Menschen profitieren von modernster Technik sowie von der Erfahrung eines starken Netzwerks. Persönliche Förderung, regionale Nähe und die schrittweise Übernahme von Verantwortung ermöglichen die

Entwicklung zu Fachkräften, Projektleitenden und künftigen Führungspersönlichkeiten.

Perspektiven

Die Ausbildung zur Entwässerungstechnologin oder zum Entwässerungstechnologen EFZ bei der Mökah Gruppe eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Sie steht für eine Aufgabe, die Umwelt, Sicherheit und Lebensqualität sichert – heute und für kommende Generationen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Beruf im Rahmen einer Schnupperlehre kennenzulernen.

Alle offenen Stellen unter: jobs.moekah-gruppe.ch

– Kanalreinigung – Kanalinspektion – Kanalsanierung – Flächenreinigung

#fokuseusijugend

«Bei uns baut man an der Schweiz von morgen mit»

Junge Talente sind die Zukunft. Für die BKW Building Solutions ist dies mehr als eine Floskel, wie das Interview mit Frédéric Palli zeigt: Der Managing Director Region Mitte Elektro & Photovoltaik spricht über die Förderung von Lernenden, die Chancen handwerklicher Berufe und erklärt auch, warum sich die Berufslehre nicht hinter dem akademischen Weg zu verstecken braucht.

Frédéric Palli

Herr Palli, welche Rolle spielen junge Talente und Lernende bei der BKW Building Solutions? Junge Menschen sind für uns zentral. Wir setzen uns stark und auf mehreren Ebenen für unsere Lernenden ein, um ihnen den bestmöglichen Einstieg in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Dieses Engagement zeigen wir auch durch unser Hauptsponsoring der SwissSkills, den Schweizer Berufsmeisterschaften. Als Vater von drei Kindern liegt mir die Förderung junger Mitarbeitender besonders am Herzen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein beruflicher Weg, der oftmals im Schatten einer akademischen Laufbahn steht, für viele junge Menschen perfekt geeignet ist und diverse spannende Möglichkeiten bietet. Mit unseren Massnahmen wollen wir auch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: Wir beschäftigen gruppenweit 560 Lernende in 41 Gesellschaften, allein in meinem Verantwortungsbereich sind es 350. Diesen Sommer haben 141 neue Lernende ihren Weg bei uns begonnen. Der Startschuss dafür fiel am traditionellen Start-up-Camp in Sursee.

Was erwartet die jungen Menschen in diesem Camp?

Die mehrtägige Veranstaltung dient dazu, dass sich die jungen Menschen untereinander sowie unser Unternehmen kennenlernen können. Es geht darum, ihnen wichtige Grundwerte mit auf den Weg zu geben und sie in Themen wie «Arbeitssicherheit» einzuführen. Zudem wird ein «Knigge-Kurs für Lernende» durchgeführt, bei dem Aspekte wie Pünktlichkeit und Freundlichkeit –Werte, die mir auch persönlich am Herzen liegen – vermittelt werden. Schliesslich sind wir Dienstleistende und müssen offen auf Menschen zugehen können.

Welche Lehrberufe bilden Sie aus und wie werden die Lernenden betreut?

Unser Portfolio umfasst über 20

Was uns in allen Berufen verbindet, sind unser Qualitätsbewusstsein sowie unser Teamgeist.

– Frédéric Palli, Managing Director, Region Mitte Elektro & Photovoltaik

verschiedene Berufe, wobei Elektromonteure und Sanitärinstallateure die Schwerpunkte bilden. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, sind in vielen unserer Gesellschaften Mitarbeitende tätig, die sich ausschliesslich um die Lernenden kümmern. Sie betreuen die jungen Menschen eng und kooperativ und bilden auch die Brücke zu den Eltern. Da die Lehrjahre eine prägende Zeit darstellen, begleiten wir unsere Lernenden nicht nur fachlich, sondern auch persönlich. Wir möchten ihnen einen Anker bieten, damit sie auch als Menschen reifen und wachsen können.

Wie arbeiten die Mitarbeitenden bei der BKW Building Solutions zusammen und was erwartet die jungen Berufsleute in der Praxis? Was uns in allen Berufen verbindet, sind unser Qualitätsbewusstsein sowie unser Teamgeist. Ich selbst habe während meiner Lehre viel von den älteren Mitarbeitenden gelernt. Natürlich wird es auch schwierige Momente geben, keine Frage, doch manchmal muss man halt «durchbeissen». Teamgeist und gegenseitiger Respekt erleichtern aber auch solche Momente. Hinzu kommt die Sinnhaftigkeit unserer Berufe: Das, was wir tun, ist zukunftsfähig. Ein Haus wird

für Jahrzehnte gebaut und auch eine Elektro- oder Sanitärinstallation muss langfristig funktionieren. Ich erinnere mich heute noch an Gebäude, an denen ich während meiner Lehrzeit mitgearbeitet habe, und dieses Wissen erfüllt mich noch immer mit Freude. In der Schule hatte ich Schwierigkeiten und konnte den «Knopf» erst spät öffnen. Doch die Menschen in meinem Berufsumfeld haben mich unterstützt und an mich geglaubt. Das hat es mir letztlich ermöglicht, meinen persönlichen Karriereweg einzuschlagen. Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Die BKW Building Solutions bietet viele Chancen –aber man muss sie ergreifen wollen.

Erkennen auch die heutigen Lernenden diese Chancen? Absolut! Im letzten Jahr konnten wir über 80 Prozent unserer Lehrabgänger fest einstellen. Das ist grossartig und ein klares Zeichen dafür, dass wir einiges richtig machen. Später folgen dann vielleicht Weiterbildungen oder interne Wechsel –es ist immer spannend zu sehen, wohin der Weg die jungen Menschen führt. Wir zeigen ihnen zu diesem Zweck klare Perspektiven auf, etwa vom Monteur zum bauleitenden Monteur und von dort zum Projektleiter. Auch in der Hierarchie gibt

Der Klimawandel und die Digitalisierung erhöhen die Anforderungen an Gebäude, weswegen sich unsere Berufsbilder weiterentwickeln werden, oftmals in Kombination mit IT-Wissen.

– Frédéric Palli, Managing Director, Region Mitte Elektro & Photovoltaik

es bei uns zahlreiche Aufstiegschancen, denn bei über 4000 Mitarbeitenden gibt es immer wieder spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Ferner kann die BKW-Gruppe durch ihre Grösse den Absolventinnen und Absolventen auf Wunsch auch Wechsel in andere Bereiche (wie etwa dem Engineering) ermöglichen.

In einem so grossen Unternehmen hat man sicherlich mit vielen unterschiedlichen Projekten und Kunden zu tun. Können Sie einige Highlights nennen?

Wo soll ich anfangen? (lacht) Wir bauen sowohl Bergstationen in grossen Höhen als auch Fertigungswerke für die Pharmaindustrie in den Städten. Wir haben am Bau von The Circle mitgewirkt und waren an einem grossen Sport- und Veranstaltungsprojekt in Zürich beteiligt. Und wir sponsern auch Festivals und stellen dort die nötige Infrastruktur bereit. So können unsere Mitarbeitenden nach getaner Arbeit auch mal selbst an den Festivals teilnehmen.

Welche Entwicklungen sehen Sie für die Zukunft?

Die Bedeutung unserer Arbeit wird weiter zunehmen. Damit sind die Berufe, die wir ausbilden, äusserst zukunftssicher. Der Klimawandel und die Digitalisierung erhöhen die Anforderungen an Gebäude, weswegen sich unsere Berufsbilder weiterentwickeln werden, oftmals in Kombination mit IT-Wissen. Dies eröffnet spannende Chancen. Kurzum: Bei uns baut man aktiv an der Schweiz von morgen mit – und trägt damit zur erfolgreichen Klimawende bei. Klingt spannend? Hier sind weitere Informationen: meineausbildung.ch

Wenn Onlinechats ernst werden

Noch immer hält sich teilweise die gesellschaftliche Ansicht, dass das digitale Leben kaum etwas mit der Realität zu tun hat. Ein Trugschluss, der zu unüberlegtem oder gar gefährlichem Onlineverhalten führen kann. Das Phänomen des Cybergroomings veranschaulicht die Problematik.

Seit 2010 erhebt die ZHAW alle zwei Jahre repräsentative Daten zur Mediennutzung der Schweizer Jugend und publiziert die Ergebnisse in der James-Studie. Die Studie von 2024 ergab, dass 98 Prozent der Jugendlichen über eine Messenger-App verfügen und neun von zehn Teenager soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche nutzen. Besorgniserregender ist jedoch der Befund, dass im selben Zeitraum 32 Prozent berichten, mindestens einmal online mit unerwünschten sexuellen Absichten kontaktiert worden zu sein.

Eines der verkannten Onlinerisiken ist das Cybergrooming, das vor allem in Chats von sozialen Medien, Onlinespielen und Videoplattformen stattfindet. Das Schweizer Recht kennt keinen kennzeichnenden Artikel für Grooming, da damit verbundene Vergehen bereits durch andere Gesetze abgedeckt werden. Sobald eine sexuelle Absicht gegenüber einem Kind erkennbar wird, befindet man sich im strafrechtlichen Bereich. Nichtsdestotrotz definiert das Bundesamt für Justiz die Erscheinung bezeichnend: «Verhalten von Erwachsenen gegenüber Kindern und Jugendlichen in Chat-Rooms mit dem Ziel, einen sexuell motivierten Kontakt herzustellen. Je nach Fall soll ein Treffen im realen Leben folgen, um das Opfer zu missbrauchen.»

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Cybergrooming aus Sicht der Opfer

Beinahe ausschliesslich sind es Männer unterschiedlicher Altersklassen, die Minderjährige mit sexuellen Absichten in Chat-Rooms kontaktieren. Oftmals geben sie sich als Gleichaltrige aus, um schlussendlich missbrauchsabbildendes Material zu erschleichen oder ein Treffen zu organisieren. Dazu bauen sie eine Bindung zum Opfer auf und/oder setzen es unter Druck. Häufig machen Betroffene trotz Bedenken mit, da sie nach mehreren harmlos scheinenden Nachrichten den Eindruck erhalten, es sei zu spät, um den Kontakt abzubrechen. Wurde bereits Bildmaterial ausgetauscht, kommt es in einigen Fällen zu Erpressungen.

Prävention liegt aber auch auf den Schultern von Gesellschaft, Politik und Schulen.

Da sich bei jungen Menschen die Persönlichkeit und die Sexualität in der Entwicklungsphase befinden, hat Cybergrooming enorme Auswirkungen auf die Opfer – auch ohne physischen Missbrauch. Denn egal, ob in der

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digitalen oder materiellen Welt, das Phänomen führt zu Belastungen oder gar Traumata, welche den Reifeprozess stören und über Jahre Konsequenzen nach sich ziehen können, wie Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und bei Intimitäten. Die Opfer leiden jahrelang unter den Folgen und benötigen therapeutische Hilfe.

Wer tut so etwas?

Die Vermutung liegt nahe, dass die Täter:innen auf kindliche und jugendliche Körper sexuell ansprechbar sind. Tatsächlich ist dies allerdings bei den wenigsten der Fall. Expert:innen zufolge geht es im Kern meist darum, Macht und Dominanz auszuüben. Die zugrunde liegende Motivation ist demnach nicht unbedingt der Missbrauch, sondern die Manipulation an sich. Dass sie anderen Menschen unsägliches Leid zufügen, verdrängen die Täter:innen mit Rechtfertigungsstrategien. Da in der Gesellschaft der digitale Raum als separiert von der materiellen Welt wahrgenommen wird, können sich die Täter:innen dahinter verstecken: Sie schauen ja nur und alles sei sowieso schon da. Sie belügen sich auf diese Weise selbst, obwohl sie genau wissen, was das Ziel ihrer Kontaktaufnahme ist.

Im Internet wie im realen Leben unterwegs Man muss sich also klar bewusst sein, dass Onlinechats genauso Einfluss auf die Realität haben wie Gespräche in

– gezielte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung (> 85 % Erfolgsquote)

– Ausbildung mit Perspektive (> 65 % der Lernenden bleiben im Unternehmen)

der physischen Welt. Für Menschen, die eine sexuelle Ansprechbarkeit durch Kinder und Jugendliche bei sich bemerken oder eine Machtausübung wie Cybergrooming verlockend finden, gibt es Hilfestellen, die präventive Therapien anbieten, beispielsweise das Netzwerk «Kein Täter werden Schweiz».

Prävention liegt aber auch auf den Schultern von Gesellschaft, Politik und Schulen. Das Thema Cybergrooming sollte auf allen Ebenen zur Sprache kommen und nicht tabuisiert werden. Grundsätzlich gelten im digitalen Raum dieselben Faustregeln wie im realen Leben: Vorsicht bei Kontaktaufnahmen von Fremden, beim Versand von eigenen Bildern und beim Teilen von persönlichen Informationen. Wenn sich Chats in eine eindeutige oder suggerierte sexuelle Richtung entwickeln, sollte man den Kontakt sofort beenden, das Gespräch dokumentieren und die Polizei einschalten. Diese kann auch präventiv aktiv werden.

Text Kevin Meier

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Tech, Talent und Motivation: Wie junge Profis von morgen geformt werden

Bei Endress+Hauser entsteht mehr als eine Ausbildung –hier erleben junge Talente, wie Neugier und Kreativität in greifbare Ergebnisse verwandelt werden können. Die Stimmen der Lernenden zeigen: Wer diesen Weg geht, taucht direkt in die Praxis ein, übernimmt Verantwortung und wächst in einem Umfeld, das persönliches und fachliches Wachstum fördert.

Von der Idee zum ersten Karriereschritt

Für Maurus begann alles mit dem Tipp von Bekannten, die schon bei Endress+Hauser tätig waren. Yveline hingegen informierte sich bewusst über Ausbildungsbetriebe in der Region – und stiess schnell auf einen guten Ruf. Beide fanden hier, was sie suchten: eine Ausbildung, die Technik mit Kreativität verbindet und Platz für eigene Ideen bietet.

Wenn Lernen zur echten Mission wird

Routine? Fehlanzeige. Die Ausbildung wird als anspruchsvoll erlebt – aber gerade das motiviert. Maurus schätzt die Projekte mit Lernenden aus unterschiedlichen Bereichen, die zeigen, wie Theorie praktisch eingesetzt wird. Yveline begeistert sich dafür, eine Konstruktion vom 3D-Modell bis zum fertigen Einsatz zu begleiten. Dass beide schon während der Ausbildung spürbaren Nutzen stiften, macht sie stolz und treibt sie an.

Starke Frauen, starke Rollenmodelle

Noch sind Frauen in technischen Berufen in der Minderheit. Yveline und Maurus betonen, dass Technik für alle offen steht – auch ohne Vorwissen. Endress+Hauser unterstützt diese Haltung mit Initiativen wie speziellen Schnuppernachmittagen

für junge Frauen und mit weiblichen Vorbildern aus dem Unternehmen.

Träume, Pläne, nächste Etappen Nach der Lehre wollen beide weitergehen: Maurus plant, die Passerelle und ein anschliessendes Studium zu absolvieren. Yveline hat die Berufsmatura im Blick und sieht sich langfristig im Ingenieurwesen. Ausbildungsleiter Ralf bekräftigt die Pläne: «Die Berufslehre mit Matur und anschliessendem Studium ist der Königsweg, um unsere Fach- und Führungskräfte von morgen zu entwickeln.»

Ausbildung mit Weitblick Ausbildungsleiter Ralf hebt hervor, dass Berufsbildung im Unternehmen einen hohen Stellenwert hat. Am Campus Reinach werden aktuell rund 80 Lernende in 14 Berufen ausgebildet, weltweit sind es über 700. Besonders stolz ist er auf den Ausbau der Ausbildung, internationale Programme und den Aufbau

dualer Berufslehren in China und den USA. Ziel ist es, Fachkräfte auszubilden, die heute und in Zukunft gefragt sind.

Wer hier startet, lernt nicht nur einen Beruf, sondern beginnt eine Reise voller Möglichkeiten. Anspruch, Teamgeist und internationale Perspektiven machen die Ausbildung zu einem Sprungbrett – und zu einer Erfolgsgeschichte, die weit über den Lehrabschluss hinausgeht.

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Beziehung als Bühne: Wie Loredana und Kilian aus dem Alltag Comedy machen

Loredana und Kilian sind Comedians, Podcast-Hosts, Eltern und auf Social Media längst ein bekanntes Paar. Ihre Beziehung ist ihr Programm, ihre Konflikte ihr Material und ihre wichtigste Regel: erst mal Ja sagen.

Ihr lebt Beziehung im Alltag und auf der Bühne. Habt ihr überhaupt noch ein Privatleben?

Loredana: Klar. Aber ja, unsere Beziehung ist die Basis unserer Comedy. Was wir raustragen, entscheiden aber trotzdem nur wir.

Kilian: Unsere Beziehung ist unser Material. Unsere Konflikte, unsere Patzer – was bei uns auf der Bühne passiert, ist alles echt.

Ihr seid also gar nicht besonders schräg, sondern nur besonders ehrlich?

Kilian: Genau. Die Leute denken oft, wir erfinden Geschichten. Aber so ist das nicht.

Loredana: Natürlich ist das Programm konstruiert, hat einen Spannungsbogen, ein Happy End. Aber es basiert alles auf uns. Im Grundsatz geht es um die Frage: Warum ist sie/er so?

Stellen sich diese Fragen viele Paare?

Kilian: Ja. Es geht ganz vielen gleich wie uns. Und genau deswegen funktioniert unser Programm wohl auch so gut.

Eure Beziehung besteht aber nicht nur aus Konflikten. Ihr lebt nämlich die sogenannte «Ja-Regel». Was genau ist das?

Loredana: Ganz einfach: Wenn

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einer von uns eine Idee hat, sagt der andere erst mal Ja. Kein «Aber», kein «Schwierig». Einfach Ja.

Kilian: Diese Regel leben wir. Und sie hat uns auch auf die Bühne gebracht.

Erzählt!

Kilian: Mein Traum war es schon immer, Comedy zu machen. Im Kindergarten habe ich in die Freundschaftsbücher bei Berufswunsch «Clown» geschrieben.

Loredana: Comedy ist ein Teil von Kilian. Er ist ein Mensch, der viele Ideen und Träume hat, aber er ist nicht unbedingt der Macher. Das bin ich. Also habe ich eines Tages gesagt: Ja, los! Jetzt hören wir auf, darüber zu reden und setzen das um.

Und es hat funktioniert. Inzwischen seid ihr sehr erfolgreich. Ihr habt eure Show, den Podcast «Paartherapie», eine riesige Online-Community

und auch noch zwei Kinder. Wie geht das zusammen?

Loredana: Nur mit Hilfe. Meine Familie wohnt um die Ecke, die Kinder sind in der Kita und wir planen unsere Auftritte so, dass sie in den Familienalltag passen.

Kilian: Wir können zum Beispiel nicht drei Mal die Woche vor einhundert Leuten spielen. Deswegen haben wir uns auch für die grösseren Locations entschieden.

Ihr verdient euer Geld mit Comedy. Ist das auch etwas, was ihr euren Kindern wünscht?

Kilian: Ich wünsche mir, dass unsere Kinder ihre Träume leben dürfen. Welche das sind, werden sie selbst herausfinden müssen. Wir haben keine Kristallkugel und wissen nicht, was die Berufe der Zukunft sind.

Loredana: Es wäre wichtig, dass die Schule die Talente jedes einzelnen Kindes fördern würde.

Kilian: Genau. Und klar, es kann nicht jeder mit Comedy oder Social Media Geld verdienen. Aber trotzdem ist jeder ein Influencer, ein Beeinflusser. Heute halt eben nicht mehr wie früher am Stammtisch, sondern online – mit Ton, Bild, Video. Diese Fähigkeiten sollte man fördern.

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«Erfolg braucht Zeit und Ausdauer»

Er bringt Millionen Menschen zum Lachen: Adrian Vogt, besser bekannt als Aditotoro. Der 26-Jährige aus dem Baselbiet zählt zu den erfolgreichsten Influencern der Schweiz und unterhält seine grosse Community mit humorvollen Clips, absurden Alltagsbeobachtungen und einem feinen Gespür für kulturelle Eigenheiten. Im Interview spricht er über seinen Weg in die digitale Öffentlichkeit, über kreative Blockaden und darüber, was er der nächsten Generation rät.

Adrian, ganz ehrlich: Wie wird man vom KV-Stift zum Social-Media-Star?

Indem mans einfach macht. Und dann aber auch dranbleibt. Ich war schon als Teenager fasziniert von YouTube. Creators wie die Lochis haben mich total begeistert. Der grosse Wendepunkt war dann, als ich von Schweizerdeutsch auf Hochdeutsch umgestiegen bin. Das hat meine Reichweite massiv vergrössert. Aber bis dahin waren es Jahre voller Ausprobieren, Scheitern und Lernen. Denn eines ist klar: Mein Erfolg kommt nicht aus dem Nichts. Es steckt viel harte Arbeit, Beständigkeit und das richtige Timing dahinter.

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Was macht deinen Content denn aus und worauf achtest du bei deinen Clips?

Ich versuche, möglichst authentisch zu bleiben. Die Community merkt sofort, wenn man sich verstellt. Ich spiele gern mit kulturellen Eigenheiten, nehme Klischees auf die Schippe, aber immer mit einem Augenzwinkern. Mein Content lebt auch von Spontanität. Natürlich plane ich vieles, aber einige meiner besten Clips entstehen spontan – aus einem Moment heraus.

Du wurdest 2022 in die «30 under 30»-Liste von Forbes DACH aufgenommen. Was hat das mit dir gemacht?

Das war krass. So etwas liest man sonst über Tech-CEOs oder Start-up-Gründer. Und plötzlich bin ich da drin mit meinen Videos. Es war eine grosse Ehre, aber auch ein Moment, in dem mir klar wurde: Das, was ich tue, hat Wirkung. Und Verantwortung. Es zeigt, dass Content-Creation inzwischen als ernsthafte, kreative Arbeit wahrgenommen wird.

Wie gehst du mit kreativen Blockaden um?

Früher fühlten sie sich schwierig und überwältigend an. Heute weiss ich, dass Kreativität Schwankungen unterliegt. Es gibt Phasen, in denen man unmotiviert ist oder an sich zweifelt. Das gehört dazu und man muss lernen, das zu akzeptieren. Wichtig ist, nicht zu verzweifeln, sondern

sich Zeit zu geben. Mir sind zudem gewisse Routinen und Strukturen wichtig. Sport am Morgen gehört dazu. Da meine Arbeitszeiten aber stark variieren, ist das gar nicht immer so einfach umzusetzen.

Wie gehst du mit der Erwartungshaltung deiner Community um?

Anfangs spürt man den Druck stark. Man will immer präsent sein, immer liefern. Aber ich habe gelernt: Authentizität ist wichtiger als dauernd online zu sein. Ich versuche also, mich nicht zu sehr am Algorithmus zu orientieren und meinen eigenen Stil zu bewahren. Das kommt bei meiner Community ganz gut an. Und wenn es mal negative Kommentare gibt, dann nehme ich diese nicht persönlich. Ich schätze den Austausch sehr, aber ich ziehe auch klare Grenzen. Gewisse Dinge bleiben privat. Ich bin öffentlich präsent, aber nicht alles in meinem Leben ist Content.

Was war bisher deine grösste Herausforderung in diesem Beruf?

Der mentale Druck. Kreative Blockaden, Selbstzweifel oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein, das kennt wahrscheinlich jeder Creator. Und es gibt keine Chefin oder einen Chef, der einem sagt: «Mach mal Pause.» Man muss selbst Verantwortung übernehmen. Für sich und seine Gesundheit.

Was bedeutet dir Erfolg heute? Nicht die Followerzahl. Sondern das

Gefühl, Menschen zum Lachen zu bringen, zum Nachdenken oder einfach ein bisschen Freude in ihren Alltag zu bringen. Wenn ich Nachrichten von Leuten bekomme, die sagen: «Dein Video hat meinen Tag gerettet», dann ist das für mich echter Erfolg.

Was würdest du jungen Schüler:innen mitgeben, die noch auf der Suche nach dem richtigen Beruf sind? Sollen sie Influencer:innen werden? Wieso nicht? Aber das Wichtigste ist: Probiert aus, was euch interessiert. Ohne Angst vor dem Scheitern. Ob ein Praktikum, ein Nebenjob oder ein kreatives Projekt: Erfahrungen sammeln, ist wichtiger, als sofort den «perfekten» Weg zu finden. Zudem ist es ganz wichtig, zu wissen: Erfolg kommt nicht über Nacht.

Und in Bezug auf Social Media? Vergleicht euch nicht ständig mit anderen. Online sieht man oft nur die Highlights, nicht den Weg dahin. Jeder Mensch geht aber seinen eigenen Weg und das ist gut so. Fehler sind Teil der Entwicklung. Wichtig ist, dass man Freude hat an dem, was man tut, und sich erlaubt, sich selbst zu entdecken. Denn genau das macht am Ende den Unterschied. Und zwar nicht nur online, sondern auch offline.

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Warum HF statt FH?

26.–30. November 2025

Berufsschau Baselland 2025 –Vielfalt entdecken, Zukunft gestalten

Vom 26. bis 30. November 2025 findet in der St. Jakobshalle Münchenstein die Berufsschau Baselland statt. Über 90 Aussteller präsentieren auf mehr als 7000 m² rund 250 Lehrberufe aus Technik, Gesundheit, Handwerk, Dienstleistung und weiteren Bereichen. Jugendliche erhalten die Chance, Berufe praxisnah zu entdecken, selbst aktiv zu werden und mit Fachpersonen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

18.–22. November 2025

Weitere Informationen unter: berufsschau.ch

20 Jahre Berufsmesse Zürich –

Die Zukunft beginnt hier!

Entdecken. Erleben. Durchstarten. Vom 18. bis 22. November 2025 wird die Berufsmesse Zürich zum Treffpunkt für alle, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen – und das in diesem Jahr sogar mit einem besonderen Highlight: 20 Jahre Berufsmesse!

Zum Jubiläum erwartet die Besuchenden ein ganz besonderes Erlebnis. Man darf sich auf über 240 spannende Lehrberufe und Grundbildungen, aber auch Einblicke in weiterführende Ausbildungswege und neue Chancen für die Karriere freuen. Egal, ob man

schon genau weiss, wohin die Reise gehen soll, oder noch auf der Suche nach dem passenden Weg ist – hier kann man entdecken, was in einem steckt.

Berufe zum Anfassen

An der Berufsmesse Zürich gehts nicht nur ums Zuschauen, sondern ums Mitmachen. Berufe live ausprobieren, Fragen an Lernende und Profis stellen, Fähigkeiten testen und herausfinden, was passt. Ob Technik, Kreativität, Soziales oder Handwerk – hier findet man Inspiration direkt aus der Praxis.

berufsmessezuerich.ch

18.–20. September 2025

Berufsmesse Thurgau: Orientierung für Jugendliche im Berufswahlprozess

Vom 18. bis 20. September 2025 können sich Jugendliche im Berufswahlalter im Klassenrahmen oder mit den Eltern über Berufe und Anschlussmöglichkeiten informieren. In den Zelthallen und Gebäuden rund um das Berufsbildungszentrum Weinfelden werden 180 Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert. An den Ständen können Jugendliche entdecken, ausprobieren und die Vielfalt der Berufe mit allen Sinnen erleben. Da Berufswahl auch Elternsache ist, finden im Berufsmesse-Forum zahlreiche Veranstaltungen rund um die berufliche Orientierung und Berufswahl

statt. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, ein Bewerbungsfoto erstellen zu lassen.

Weitere Informationen unter: berufsmesse-thurgau.ch

02.–07. September 2025 Berufswelten entdecken!

Bald ist es wieder so weit und die Aargauische Berufsschau in Wettingen öffnet die Tore. 200 Berufe an rund 70 Ständen gibt es für die Jugendlichen im Berufswahlalter zu entdecken. An sechs Tagen (Dienstag, 2., bis Sonntag, 7. September 2025) dreht sich im Tägi, Wettingen alles um die Berufswahl. Die Berufsschau bietet den Schüler:innen ein prägendes Erlebnis auf ihrem persönlichen Weg im Berufswahlprozess.

Die Aargauische Berufsschau ist täglich von 09.00 bis 16.00 Uhr geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Am Wochenende freuen sie sich insbesondere auf den Besuch von

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Eltern mit ihren Kindern. Es sind Verpflegungs- und Parkmöglichkeiten vorhanden. Die Berufsschau freut sich auf einen Besuch! aargauische-berufsschau.ch

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Moana: «Ich schätze meinen eigenen, grosszügigen Lernplatz.»

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Mission Zukunft: Die OBA unterstützt bei der Berufswahl

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Wo sehe ich mich in der Zukunft?», «Welche Lehre passt zu mir?» oder «Wie kann ich mein Zwischenjahr sinnvoll nutzen?». Die OBA unterstützt beim Berufswahlprozess und bietet wertvolle Antworten auf alle Fragen.

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VAlltag aussieht und beantworten Fragen zur Berufswahl. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundet das Zebi-Angebot ab. Man kann Bewerbungsgespräche üben, einen BM-Parcours absolvieren oder Tipps von den Berufsberatungen erhalten.

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4.–6. September 2025 Schaffhauser Berufsmesse – Praktisch, individuell und nah

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Im Mittelpunkt stehen der persönliche Austausch mit Lernenden und Fachpersonen sowie das praktische Erleben unterschiedlichster Berufsfelder und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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12.–13. September 2025 Berufsmesse LEBeN 2025

Vor vier Jahren noch eine vage Idee … Vor drei Jahren ein Anfang … Vor zweieinhalb Jahren dann die erste Durchführung …. und nun steht bereits die dritte Durchführung am 12./13. September 2025 an.

Bei der dritten Durchführung dürfen wir am Freitag über 1000 Lernende der Oberstufen unseres Kantons

visualisiert als «Glarner Berufswelten entdecken» besteht ein aufeinander abgestimmter Kreislauf der vier Anlässe im Kanton Glarus (biz-gl.ch). leben-gl.ch

om 6. bis 9. November 2025

«Mach das, was sich richtig anfühlt»

Vom Banker zum Food-Creator: Nicolas Sandmeier steht für Authentizität, Leidenschaft und den Mut, neue Wege zu gehen.

Im Interview erzählt er, wie aus Kochleidenschaft und Reiselust ein Social-Media-Erfolg wurde, warum sein kleiner Bruder von Anfang an dabei war und was er jungen Menschen in Zeiten von Likes und Karrieredruck mitgeben möchte.

Interview Sarah Steiner Bild zVg

Nicolas Sandmeier, wie kamst du zum Kochen? War das schon immer deine Leidenschaft?

Durch den Kraftsport. Ich habe mich früh mit Ernährung beschäftigt und mit 17 Jahren täglich selbst gekocht. Daraus wurde mit der Zeit eine echte Leidenschaft.

Wie entwickelte sich daraus dein Social-Media-Content?

Neben Kochen und Sport hat mich auch das Reisen fasziniert. Irgendwann habe ich alles hinter mir gelassen: Job gekündigt, Wohnung aufgegeben, Auto verkauft und bin nach Mexiko geflogen. Von dort aus reiste ich durch Zentralamerika. Nach drei Monaten zog es mich zurück in die Schweiz. Eigentlich nur kurz. Aber ich blieb und fing mit dem Kochen an.

Du hast aber nicht nur gekocht, sondern auch gefilmt. Genau. Als dann mein erstes Video, Kartoffelsticks mit einer High-ProteinSauce, viral ging, hat mich das motiviert, weiterzumachen. Da mein kleiner Bruder zu dem Zeitpunkt Ferien hatte, habe ich am Anfang auch viel mit ihm zusammen gedreht. Danach ging es für mich wieder arbeiten und ich habe am Abend nach der Arbeit gekocht, gefilmt und geschnitten.

Erinnerst du dich an dein allererstes Video?

Ja, das erste Video war noch ohne Sprechen. So auch die folgenden paar. Die ersten Clips waren eher ein Ausprobieren. Der Wechsel von Fitnessfotos zu Kochvideos war gross, somit musste ich schauen, wie ich die Videos gestalten wollte.

Wie entsteht bei dir ein typisches Video?

Zuerst braucht es eine Idee oder ein Rezept – selbst entwickelt oder inspiriert. Dann wird eingekauft, gekocht, gefilmt und geschnitten. Ich arbeite ohne Skript, alles ist sehr spontan.

Welches deiner Videos hat bisher am meisten eingeschlagen?

Der knusprige Kartoffel-Gurken-Salat. Auf Instagram hat er rund 16 Millionen Aufrufe, auf TikTok etwa 7,5 Millionen. Und auf YouTube hat ein Wrap-Rezept fast 50 Millionen Views.

Dein kleiner Bruder ist in deinen Videos oft zu sehen.

Tritt er in deine Fussstapfen?

Er war von Anfang an dabei. Vor allem in der Anfangszeit haben wir viel gemeinsam gedreht, da wir im selben Haus gewohnt haben. Ob er den gleichen Weg geht, wird sich zeigen. Wichtig ist, dass er das macht, was ihm Freude bereitet.

Du hast inzwischen auch ein eigenes Kochbuch veröffentlicht. Wie kam es dazu?

Viele Followerinnen und Follower haben mich gefragt, ob ich meine Rezepte nicht in einem Buch sammeln könnte, damit sie nicht im Feed danach suchen müssen. Zudem hatte ich schon seit dem Anfang, als ich mit den Kochvideos begonnen habe, mit dem Gedanken gespielt, ein Kochbuch zu veröffentlichen. Ich wollte das Buch bewusst nur für meine Community machen, ohne Verlag, direkt mit einer Druckerei und über meinen Onlineshop. Deswegen findet man es zurzeit auch nicht im Handel, sondern nur auf engu.shop

Welche Rezepte haben es ins Buch geschafft?

Einige beliebte Social-Media-Rezepte wie die Reispapier-Dumplings, aber vor allem viele neue Gerichte.

Egal ob vegan, vegetarisch oder mit Fleisch, es ist für alle etwas dabei.

Was unterscheidet dein Buch von anderen?

Schwer zu sagen, ich kenne ehrlich gesagt nicht viele Kochbücher. Aber ich bin sehr stolz auf das Resultat und es steckt viel Herzblut drin.

Du nimmst deine Follower:innen mit rund um die Welt. Was bedeutet dir das Reisen –auch kulinarisch?

Reisen ist für mich Freiheit. Ich liebe es, neue Kulturen, Küchen und Techniken kennenzulernen. Das inspiriert mich ständig. Besonders Japan war ein echtes Highlight, kulinarisch und kulturell. Der respektvolle Umgang zwischen den Menschen dort hat mich tief beeindruckt.

Wie oft interagierst du mit deiner Community?

So oft ich kann. Ich versuche, DMs und Kommentare zu beantworten. Aber bei meiner Reichweite ist es nicht immer möglich, auf alles einzugehen.

Wie gehst du mit negativen Kommentaren oder Stress um?

Solche Kommentare gibt es, wenn auch selten. Ich nehme sie nicht persönlich.

Sie sagen mehr über die schreibende Person aus als über mich. Bei Stress hilft mir Durchatmen und den Fokus auf Lösungen legen, nicht auf Probleme.

Du warst nicht immer

Video-Creator. Was hast du ursprünglich gelernt?

Ich habe eine KV-Ausbildung gemacht und war danach im Bankbereich tätig. Seit Juni 2023 bin ich komplett selbstständig. Meine Einnahmequellen sind mein Onlineshop, Kooperationen, YouTube und mein Fitnesssponsoring.

Viele Jugendliche wollen heute Influencer:in werden. Was denkst du darüber?

Viele unterschätzen, wie viel Arbeit dahintersteckt. Ein 60-Sekunden-Video braucht inklusive Planung, Dreh, Schnitt schnell mal sieben Stunden. Lange YouTube-Videos zwei bis drei Tage inklusive Schnitt. Dazu kommt der ganze administrative Aufwand. Ich habe kein Management und mache ganz bewusst alles selbst. Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich.

Wie wird man von Videoposten auf Social Media denn selbstständig?

Content is Key. Am Anfang am besten jeden Tag posten, damit dein Profil Reichweite bekommt. Sei dabei authentisch und poste qualitativen Content. Sobald du Reichweite hast, wirst du auch für Firmen interessant, die dann für Werbung auf deinem Kanal bezahlen.

Was rätst du jungen Menschen bei der Berufswahl?

Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. Ich habe damals eine Ausbildung gemacht, weil Social Media noch kein Thema war. Heute gibt es mehr Möglichkeiten. Wichtig ist, dass man wirklich dahintersteht. Und: Verstell dich nicht. Sei du selbst und geh deinen eigenen Weg. Egal, was andere sagen.

Welches ist denn dein Weg? Was sind deine Pläne für die Zukunft? Ich will weiterhin das machen, was mir Freude bereitet. Meine Motivation ist jeden Tag besser zu sein als am Tag davor. Meine konkreten Ziele verrate ich aber nicht. So viel sei aber gesagt: Von mir wird noch einiges kommen.

«Unsere Studierenden werden

behutsam auf ihre Aufgabe vorbereitet»

Angehende Fluglots:innen durchlaufen eine anspruchsvolle Ausbildung. Bei dieser werden nebst Theorie auch praktische Kompetenzen trainiert und entwickelt. Den Studierenden stehen während ihrer Ausbildungszeit zudem persönliche Coaches zur Seite.

Patric Burri, Head of Skyguide Academy, über die Ausbildung zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF.

In rund 30 Monaten zum/zur Fluglots:in mit Lizenz: Das erste Ausbildungsjahr zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF findet an der Skyguide Academy in Wangen b. Dübendorf ZH statt. Die Ausbildung besteht aus zwei Phasen: Im Basic Training werden Inhalte der Fächer Aerodynamik, Flugzeugtechnik, Meteorologie, Flugsicherungstechnik, Navigation, Luftfahrtsinformationsdienst, Luftrecht etc. vermittelt. Zudem werden die verschiedenen Einsatzbereiche im Kontrollturm, in den Luftstrassen-Kontrollzentren und in der Luftverteidigung praxisnah als Basic Simulation trainiert. Im Rating Training liegt der Fokus auf der Vertiefung der Theorie und der Simulationsausbildung im spezifischen Einsatzbereich. Im zweiten Ausbildungsjahr sind angehende Flugverkehrsleiter:innen bereits an ihrem zukünftigen Einsatzort (Unit Training).

Patric Burri, Head of Skyguide Academy, erklärt, wie die Ausbildung aufgebaut ist und wie Skyguide den Studierenden zur Seite steht.

Patric Burri, als Erstes: Warum sollen junge Menschen Fluglots:in werden? Fluglots:innen sind täglich für die Sicherheit von Tausenden von Passagieren verantwortlich. Das Gefühl der Verantwortung und das Bewusstsein, dass sich viele Menschen auf einen verlassen, können unglaublich erfüllend sein. Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten, einschliesslich Aufsichts- und Ausbildungsfunktionen, die für weitere berufliche Zufriedenheit sorgen und Perspektiven schaffen.

Wird dieser Beruf nicht bald von KI erledigt?

Die rasante Entwicklung im Bereich der KI kann dazu beitragen, gewisse Abläufe zu automatisieren und den/die Fluglots:in in der Erfüllung der Aufgaben zu

unterstützen. Das Treffen differenzierter Entscheidungen beruht aber nicht allein auf Rationalität. Der Mensch ist in der Lage, neben Logik sowohl Intuition als auch die persönliche Erfahrung in die Entscheidungsfindung einfliessen zu lassen. KI ist daher kein Ersatz für die vielschichtigen Fähigkeiten des Menschen.

Wer gehört zur Zielgruppe von angehenden Fluglots:innen?

Wir suchen Macher:innen! Pragmatische Persönlichkeiten, die mit Begeisterung Entscheidungen treffen und dabei kognitiv flexibel bleiben. Weiter zeichnen sie sich durch einen zuverlässigen und verantwortungsvollen Charakter und ein grundsätzliches Interesse an der Aviatik aus.

Wie macht Skyguide

Absolvent:innen der Ausbildung «dipl. Flugverkehrsleiter:in HF» für diese verantwortungsvolle Aufgabe fit?

Unsere Studierenden werden behutsam auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet. Neben den theoretischen Grundlagen werden auch die praktischen Kompetenzen kontinuierlich trainiert und entwickelt, die Komplexität und somit die persönliche Kapazität langsam gesteigert.

Was macht die Ausbildung aus?

Die Ausbildung zum/zur Fluglots:in ist modular aufgebaut und findet mit hohem Praxisbezug statt. Mittels Gamifizierung wird das Verständnis von Theorieinhalten von Beginn an gefestigt. Mit reflexiven Lernkonzepten wird den Anforderungen an eine moderne Lernerfahrung Rechnung getragen. Die Skyguide Academy verfügt über realitätsgetreue Radar- sowie Tower-Simulatoren, in denen der erste Teil der praktischen Ausbildung stattfindet.

nach circa 15 Monaten findet der Übertritt in den operativen Betrieb statt, wo die Ausbildung an der Seite von erfahrenen Coaches weitergeführt wird.

Welche Challenges können während der Ausbildung auftreten?

Eine anspruchsvolle Ausbildung verläuft selten linear. Es ist ganz normal, dass die Leistungen während einzelner Phasen variieren oder die Entwicklung kurzzeitig stagnieren kann. Da ist zuweilen Resilienz gefragt, die Fähigkeit, aber auch der Wille, nach gescheiterten Versuchen nicht aufzugeben und das Ziel weiterzuverfolgen. Natürlich werden die Studierenden in diesem Prozess bestmöglich unterstützt.

Wie wichtig sind in diesen Fällen die persönlichen Coaches? Es ist essenziell, dass die Studierenden von der Erfahrung und der Betreuung von erfahrenen Coaches profitieren können. Sie alle haben diese Ausbildung selbst durchlaufen und verstehen nur zu gut, welche Stolpersteine und Schwierigkeiten auf dem Weg auftreten können.

Das erklärte Ziel von Skyguide ist, alle geeigneten Kandidat:innen zum Erfolg zu führen. Warum? Einerseits ist Skyguide auf Nachwuchs angewiesen, um die Flugsicherung in der Schweiz auch in Zukunft nachhaltig gewährleisten zu können. Andererseits gibt es auch einen simplen wirtschaftlichen Grund: Skyguide investiert pro Absolvent:in ca. 800 000 Franken in die Ausbildung. Es ist daher schlichtweg unsere Verpflichtung, sehr behutsam mit unseren Studierenden umzugehen.

Text Skyguide

Weitere Informationen unter: skyguide.ch/future

Ausbildung Air Traffic Controller (Fluglots:in) – 30 Monate Vollzeitstudium mit HF-Abschluss – Kostenlose Ausbildung mit attraktivem Lohn – Dreistufige Ausbildung: Basic Training, Rating Training und Unit Training (bereits am zukünftigen Arbeitsort)

– Unterrichtssprache: Englisch

– Voraussetzungen: Matura oder Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis, grosses Verantwortungsbewusstsein, Multitaskingfähigkeit

– Maximal-Alter bei Ausbildungsbeginn: 28

– Recruitment Days – Skyguide Kursstart: jeweils im September – Bewerbungen: laufend

Das ist die Skyguide Academy

Die Skyguide Academy als Höhere Fachschule ist topmodern ausgestattet und verfügt über Simulationsanlagen für den Präsenz- und den Fernunterricht – inklusive 360°-Towersimulatoren. Die Instruktor:innen besitzen langjährige internationale Praxis- und Lehrerfahrung.

Die Skyguide Academy wurde 2008 als Air Navigation Service Training Provider nach europäischen Standards zertifiziert und bildet auch Personal für andere Flugsicherungsdienste aus.

Am Recruitment Day direkt in der eigenen Region an Jobinfo-Events teilnehmen und vor Ort den Eignungstest absolvieren. Mehr Infos:

Bereits
Patric Burri Head of Skyguide Academy

20 Interview • Peter Heiniger

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Unterstützung bei Berufswahl und Lehrstellensuche

Das Berufsbildungsportal yousty.ch bietet umfassende Informationen und Hilfsmittel für den Weg zur passenden Lehrstelle.

Die Berufswahl ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen. Auf dem Portal yousty.ch stehen Informationen, Fotos und Videos zu über 250 verschiedenen Lehrberufen zur Verfügung. Ergänzt wird das Angebot durch hilfreiche Tipps rund um Berufswahl, Lehrstellensuche und Bewerbung, einschliesslich kostenloser Mustervorlagen.

Zudem finden sich auf yousty.ch sämtliche freien Schnupperlehren und Lehrstellen. Bewerbungen können direkt online eingereicht werden, wobei das Portal eine Übersicht über den aktuellen Stand aller Bewerbungen bietet.

So unterstützt Yousty auf dem Weg in die berufliche Zukunft.

Erfolgsfaktor Mensch

Was macht einen guten Lehrbetrieb aus? Warum scheitern Lehrverhältnisse? Und wie gelingt Feedback auf Augenhöhe? Ein Gespräch mit Peter Heiniger, Geschäftsführer von Heiniger Lehrlingsberatung, über Vertrauen, Haltung und die Verantwortung, junge Menschen ernst zu nehmen.

Peter Heiniger, der Arbeitskräftemangel ist in aller Munde. Wie erleben Sie die Lage?

Den erleben die meisten meiner Kunden tatsächlich. Einen Mangel an Lernenden gäbe es eigentlich nicht, wäre da nicht das Gymi, die grosse Konkurrentin. Immer mehr Eltern beeinflussen zudem den Berufswahlprozess ihrer Kinder stark. Es wird oft suggeriert, dass vor allem handwerkliche Lehrberufe keine Perspektiven bieten und Ausbildungen in diesem Bereich eher etwas für Halbschlaue seien. Lehrbetriebe und Branchenverbände müssen hier besser aufklären.

Wie sollen sie das tun?

Zum Beispiel mit gezielten Informationsveranstaltungen für Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonal. Am besten gemeinsam mit den Gymnasien. Oder wieso nicht Mini-Schnupperlehren für Eltern anbieten?

Brandreport • Schweizerischer Feuerwehrverband

Viele Jugendliche sagen, ihren Traumberuf gäbe es nicht. Was entgegnen Sie? Den gibt es. Aber viele wissen nicht, wie viele verschiedene tolle Berufe zur Wahl stehen. Social Media verzerrt zudem das effektive Bild der Arbeitswelt. Früher reparierte ein Vater das Velo noch mit seinem Sohn, heute fehlt der reale Bezug meist komplett. Berufsorientierung muss früher und praktischer stattfinden.

Kritik muss konstruktiv sein und als Chance vermittelt werden.

Was braucht ein guter Lehrbetrieb?

Zentral ist das geschlossene Commitment des Managements für die Berufsbildung. Wenn oben nicht klar ist, dass Nachwuchsentwicklung notwendig ist, verpuffen alle Bemühungen. Oftmals mit der Konsequenz, dass Praxisbildner:innen für ihren Ausbildungsauftrag zu wenig Zeit erhalten.

Was ist der wichtigste Erfolgsfaktor?

Der Faktor Mensch. Lernende brauchen Wertschätzung, gute Kommunikation, ein

Umfeld mit Vertrauen. Eigentlich eine Art zweite Familie. Praxisbildner:innen spielen eine Schlüsselrolle. Sie sind Führungspersonen, Coaches, Vorbilder. Wer spielerisch ausbildet, Konflikte lösen kann und Feedback lebt, prägt und überzeugt.

Was heisst das im Alltag?

Kinder wachsen heute oft in einer Welt auf, in der beinahe alles, was sie tun, als richtig gilt. Kritik kennen sie kaum. Wie sollen sie dann wissen, was gut ist? Kritik muss konstruktiv sein und als Chance vermittelt werden. Feedbackkultur heisst: ehrlich sagen, was läuft und was besser werden muss. Und zwar auf Augenhöhe.

Warum scheitern Lehrverhältnisse?

In über 80 Prozent der Fälle gefällt der Beruf nicht. Kein Wunder, wenn die Entscheidung für eine mehrjährige Zusammenarbeit oft nach wenigen Schnuppertagen gefällt werden muss. Viele Lernende unterschätzen zudem die anspruchsvolle Berufsschule.

Was können Betriebe tun?

Die ersten drei Monate sind entscheidend. Da müssen Praxisbildner:innen viel Extrazeit in die Betreuung der Lernenden investieren dürfen. Wo es geht, positive Erlebnisse einbauen und auch mal Verständnis für Fehler und Müdigkeit aufbringen.

Interview Sarah Steiner

Schraubenschlüssel gegen Feuerwehrstange

eidg. FA

Peter Ott, was ist Ihr Werdegang?

Als gelernter Automechaniker reparierte ich eines Tages ein Taxi, als ich auf der Rückbank eine Feuerwehruniform entdeckte. Der Taxichauffeur engagierte sich in der Milizfeuerwehr. Das weckte meine Neugier und ich begleitete ihn zu einer Übung. Die grossen Fahrzeuge, die unterschiedlichen Aufgaben und

das Feuerlöschen begeisterten mich, sodass ich noch am selben Abend das Anmeldeformular unterschrieb. Ein paar Wochen später nahm ich hochmotiviert an der Grundausbildung für die Milizfeuerwehr teil. Später arbeitete ich eine Schicht bei der Berufsfeuerwehr mit, was mir so gut gefiel, dass ich meinen Job kündigte und die Ausbildung zum Berufsfeuerwehrmann begann – eine Entscheidung, die ich keinen Tag bereut habe.

Welche Möglichkeiten gibt es, um Feuerwehrmann zu werden?

Die Bewerbung läuft über eine der 17 Berufsfeuerwehren, bei mir war es Schutz & Rettung Zürich. Danach folgt eine 18-monatige Ausbildung

einerseits bei der Berufsfeuerwehr, andererseits an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB).

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf und warum machen Sie ihn?

Jeder Arbeitstag ist anders. Beim Alarm rutsche ich die Feuerwehrstange herunter und weiss nie, was mich im

Einsatz erwartet. Vielleicht bricht ein Grossbrand aus – oder meine Schicht verläuft ruhig und wir kümmern uns um den Unterhalt des Materials. Zugleich legen wir grossen Wert auf Kameradschaft, damit wir uns im Einsatz zu 100 Prozent aufeinander verlassen können – wie in einer grossen Familie.

Die Lehre als Buchhändler:in: ein Kapitel für die Zukunft

Lesebegeisterung, Kundennähe und abwechslungsreiche Aufgaben. Die Ausbildung als Buchhändler:in bei Orell Füssli verbindet Leidenschaft für Bücher mit praxisnaher Ausbildung und eröffnet vielfältige Perspektiven.

Wer das Lesen liebt, gerne in Geschichten eintaucht und die Leidenschaft für Bücher mit anderen Lesebegeisterten teilen möchte, findet in der Lehre als Buchhändler:in EFZ bei Orell Füssli den idealen Start ins Berufsleben.

Die Orell Füssli Thalia AG ist die grösste Buchhandelsgruppe der Schweiz. Zum Unternehmen mit Sitz in Zürich gehören nebst den Orell Füssli-Buchhandlungen unter anderem auch Stauffacher in Bern, Barth Bücher und ZAP* sowie der Onlineshop orellfuessli.ch. Rund 850 Mitarbeitende sind für die Gruppe tätig.

Vielfältige Aufgaben im Buchhandel

Während der Ausbildung lernen die angehenden Buchhändler:innen, die Kundschaft zu beraten, Neuerscheinungen und Lieblingsbücher zu empfehlen, Bücher wie auch Non-Books attraktiv zu präsentieren

und Bestellungen aufzunehmen.

Durch die Rotation in verschiedene Abteilungen und Filialen erhalten die Lernenden Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Buchhandels.

Top-Benefits für Lernende Neben spannenden Aufgaben gibt es bei Orell Füssli viele Extras: 27 Ferientage pro Lehrjahr, Personalrabatt auf Bücher und Vorab-Leseexemplare, eine wöchentliche Lernstunde während der Arbeitszeit, Begleitung bei der Lehrabschluss-Prüfungsvorbereitung sowie die vollständige Übernahme der Reisekosten zur Berufsschule und des Schulmaterials.

Erfahrungen aus erster Hand

«Der Alltag als angehende Buchhändlerin ist durch den täglichen Austausch mit unserer Kundschaft abwechslungsreich gestaltet und wird nie langweilig. Dank unserem breiten Sortiment kann ich mein Wissen in alle Richtungen ausweiten und vertiefen.» – Andrea Heinimann, Lernende

Mehr Informationen unter: karriere.orellfuessli.ch/ berufsbildung

Communitys und Vorteile entdecken

Orell Füssli hält für junge Leser:innen sowie Studierende attraktive Vorteile bereit. Mit dem Young Circle

profitieren 12- bis 19-Jährige von 10 Prozent Preisnachlass, persönlichen Buchtipps und besonderen Aktionen. Wer studiert oder sich weiterbildet, erhält mit der Education Card 20 Prozent Rabatt auf nahezu das gesamte Sortiment, gratis Lieferung und zusätzliche Vergünstigungen.

Weitere Infos unter: youngcircle.ch und orellfuessli.ch/bonusprogramme/ uebersicht/education-card

bilxzug • Brandreport

Ein Lehrbetrieb mit vielen Möglichkeiten

Eine abwechslungsreiche Ausbildung in verschiedenen Betrieben und Branchen? Die Lehre im Verbund bei bildxzug macht genau das möglich.

Mit über 120 Lernenden gehört bildxzug zu den grössten Lehrbetrieben im Kanton Zug. Das Netzwerk des Zuger Berufsbildungs-Verbunds umfasst rund 150 Verbundpartner – von kleinen und mittleren Unternehmen

bis zu Grossbetrieben. Die Lernenden stehen bei bildxzug unter Vertrag und wechseln während ihrer Ausbildung bis zu dreimal den Praxisbetrieb. So lernen sie verschiedene Firmenkulturen kennen, sammeln vielseitige Erfahrungen und knüpfen wertvolle Kontakte für ihre berufliche Zukunft.

Ob Organisationstalent, digitalkreativ, technikaffin oder mit Herz für Menschen – bildxzug bietet passende Lehrberufe in den Bereichen KV, Mediamatik, Informatik und Pflege. Die Lehre im Verbund richtet sich an Jugendliche, die offen für Neues sind, Flexibilität mitbringen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

bildxzug plant und koordiniert die gesamte Ausbildung vom Bewerbungsprozess bis zum Lehrabschluss. Während der Lehrzeit werden die Lernenden von einer Berufsbildnerin oder einem Berufsbildner von bildxzug begleitet. In den Praxisbetrieben übernehmen Praxisbildnerinnen und Praxisbildner die fachliche Ausbildung vor Ort.

bildxzug bietet passende Lehrberufe in den Bereichen KV, Mediamatik, Informatik und Pflege.

Neu auch in der Pflege

Seit Sommer 2025 bildet bildxzug auch Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit EFZ sowie diplomierte Pflegefachpersonen HF im Verbund aus. Dieses neue Angebot entstand im Rahmen der Pflegeinitiative des Kantons Zug. Ziel ist es, Gesundheitsinstitutionen beim Ausbilden zu unterstützen und zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen.

Die Praxisausbildung erfolgt im Rotationssystem bei verschiedenen

Gesundheitsinstitutionen, darunter Spitäler, Alters- und Pflegeheime sowie Spitex. So lernen die Lernenden und Studierenden unterschiedliche Pflegeschwerpunkte kennen. Die HF-Ausbildung kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden, der Start ist viermal pro Jahr möglich.

Starte deine berufliche Zukunft mit bildxzug – jetzt für eine Lehrstelle ab August 2026 bewerben! bildxzug.ch/lehre

Andrea Heinimann, Lernende

Vom Social-Media-Star zum Gastro-Profi

Von der Schulbank in Australien über Rückschläge an der besten Hotelfachschule der Welt bis hin zu 16 Millionen Follower:innen auf Social Media: Cedrik ist Anfang 30 und hat ein klares Ziel – er will die Schweizer Gastronomie mit eigenen Restaurants aufmischen. Im Interview erzählt er, warum er nie Influencer werden wollte, wie er mit Sackgassen umging und was nun als Nächstes kommt.

Cedrik, für alle, die dich noch nicht kennen – wer bist du und was machst du genau?

Ich bin Cedrik, Anfang 30, und habe die Vision, in der Schweiz ein erfolgreiches Restaurantimperium aufzubauen. Derzeit baue ich meine Social-MediaPlattformen aus und teste Ideen, um diese Vision Realität werden zu lassen. Ich habe über zehn Jahre Erfahrung in der Gastronomie, insbesondere im Front-of-House-Bereich, Fine Dining und preisgekrönten Restaurants.

War es schon immer dein Plan, Influencer zu werden?

Oder wie bist du in die Influencerszene reingerutscht?

Meine Vision war schon immer, Restaurants zu eröffnen – diese Vision

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wurde klarer, als ich Australien verliess, um an der EHL zu studieren. Dort sah ich die grossen Chancen, in der Schweiz spannende Konzepte umzusetzen. Social Media begann als Möglichkeit, mit Ideen und Konzepten zu experimentieren, während ich eine Community aufbaute und schliesslich nach dem Abschluss einen Koch einstellte, um sie zum Leben zu erwecken. Heute haben wir über 16 Millionen Follower:innen und es ist an der Zeit, etwas zu eröffnen.

Was hast du vor deiner Zeit als Content-Creator gemacht? Wie sah dein Ausbildungsweg aus?

Mein Bildungsweg war herausfordernd. Ich hatte Schwierigkeiten in der Highschool und am College und ich wusste, dass mich das irgendwann einholen würde. Dieser Tag kam, als ich nach dem Verlassen Australiens in Frankreich arbeitete und überlegte, an die EHL oder eine andere Hospitality-Schule zu gehen. Von allen Schulen verlangte die EHL ein starkes Highschool-Diplom und Mindestnoten. Das bedeutete, ich konnte entweder an eine Schule gehen, bei der das kein Problem war, oder an die zweitbeste Hotelfachschule der Welt – heute Nummer eins. Ich liebte eine Herausforderung, also ging ich zurück nach Australien, um die letzten zwei Jahre der Highschool in einem Jahr an einem

Zentrum für Erwachsenenbildung zu absolvieren. Ich bestand und wurde an der EHL zugelassen, was mit 26 nach mehreren Jahren Berufserfahrung sehr hart war. Ich fiel zweimal durch, schloss aber schliesslich ab.

Du erreichst mit deinem Inhalt viele Menschen – was ist dir bei deinem Content wichtig? Wie kam dein Stil zustande? Der wichtigste Teil meiner Arbeit, der mit meiner Vision übereinstimmt, ist die Umsetzung von aussergewöhnlichem Essen. Ich will immer mein Bestes geben und werde meine zukünftigen Restaurants in der Schweiz genauso führen. Mein Stil verbindet Kreativität und Leidenschaft. Ich liebe es, Dinge aufzurütteln, sie interessant und unterhaltsam zu gestalten. Ich strebe nach einem Gleichgewicht zwischen Perfektion beim Essen, oder zumindest dem Versuch, und subtilen – manchmal nicht so subtilen – sexuellen Untertönen. Es ist ein schmaler Grat und auch wenn es nicht immer gelingt, versuche ich es immer. Diese Kombination aus gutem Essen und spielerischer Präsentation macht das Erlebnis spannend und regt zum Nachdenken an. Am Ende ist es einfach nur ich, der Spass hat, während ich an meinem grösseren Ziel arbeite, Restaurantbesitzer zu werden.

Was würdest du den Jugendlichen auf den Weg geben, um die richtige Berufswahl zu treffen und ihre Träume erfüllen zu können?

Mein Rat: Gib nicht auf. Wenn du etwas wirklich willst, musst du konsequent daran arbeiten und immer wieder neu aufstehen. Verbesserungen müssen nicht riesig sein – kleine, schrittweise Fortschritte summieren sich mit der Zeit. Deshalb liebe ich die japanische Philosophie des Kaizen. Ich fühle mich auch dem Zitat von Denzel Washington verbunden: «Dreams without goals are just dreams.» Und schliesslich: Mach dir keinen Stress – geniesse die Reise. Ich bin im Leben oft gescheitert und an die EHL zu kommen, war schwer. Ich musste die 11. und 12. Klasse als Erwachsener unter jungen Schüler:innen wiederholen, aber die Erfahrung war lohnend und erfüllend.

Und zu guter Letzt: Was sind deine nächsten Ziele – und was dürfen wir von dir noch erwarten? Mein nächstes Ziel ist es, die Restaurantszene in der Schweiz zu transformieren und aussergewöhnliches Essen und exzellenten Service zu bieten. Ich weiss, es wird schwer, aber ich bin bereit für die Herausforderung.

«Kreativität ist eine Ausdruckskraft»

Mit seinem trockenen Humor, seinem unverwechselbaren Contentstil und nicht zuletzt seiner Grösse sticht der 27-jährige Komiker und Influencer Gabirano sofort ins Auge. Schon als Jugendlicher brachte er sein Umfeld mit seiner sarkastischen Art zum Lachen. «Fokus» hat sich mit ihm getroffen, um herauszufinden, wie er seinen eigenen Weg gegangen ist und warum er sich dabei nie verbiegen musste.

Ehrlich, nett und gross. So beschreibt sich Gabirano selbst, während er entspannt in einem Zürcher Café seinen Matcha schlürft. Offen und locker erzählt er, wie er zufällig in die Welt der sozialen Medien hineingerutscht ist – und von den Höhen und Tiefen seiner bisherigen Karriere. Schon immer sei er der Lustige in der Runde gewesen, sagt er. «Aber ich hätte nie gedacht, dass ich mal damit so grossen Erfolg haben würde.»

Der erste Schritt war spontan: Ein witziges Video im Klassenchat kam so gut an, dass seine Mitschüler:innen ihm rieten, es auf Social Media zu posten. «Ich hätte nie gedacht, dass das so gut ankommt.» Als kurze Zeit später die ersten Werbeanfragen eintrafen, wurde ihm klar: Sein Humor berührt die Menschen – und genau das könnte sein Weg sein.

Ein Stil, der bleibt

Gabiranos Content ist unverkennbar. Seine Videos und Sketche entstehen

PUBLIREPORTAGE

nicht durch das Kopieren anderer Künstler:innen – sondern aus seinen eigenen Beobachtungen im Alltag. «Natürlich hat sich mein Content verändert – die sozialen Medien entwickeln sich weiter und wir uns mit ihnen.» Doch trotz des Wandels bleibt seine Handschrift klar erkennbar.

Zweifel? Ein Motor Gerade am Anfang gab es viele Unsicherheiten. «Wird das wirklich funktionieren?», fragte er sich oft. Doch Zweifel sieht er nicht als Schwäche, sondern als Antrieb. «Ich vergleiche es mit den Jahreszeiten – mal ist Frühling, dann wieder Winter. Alles hat seine Zeit.»

EIN STUDIUM MIT IMPACT

Chiropraktor:innen sind in der Schweiz aktuell stark gefragt. Das bedeutet: sehr gute Jobaussichten und ein Beruf mit echtem Impact.

Chiropraktik gehört in der Schweiz zu den fünf anerkannten Medizinalberufen und ist zudem Teil der Grundversicherung – also ziemlich relevant.

Die Ausbildung läuft über die Universität Zürich (UZH), eine der besten Unis weltweit, wenn es um Chiropraktik geht.

Das Studium ist praxisnah, international anerkannt und bringt alles bei, was man für die manuelle Behandlung von Rücken, Gelenken und Co. braucht.

Studentin Rebecca Reiche beschreibt es so: «Wir tauchen voll in die Medizin ein – von

Anatomie bis zu Spezialkursen –und lernen, wie wir Gelenke und Nerven wieder in Flow bringen. Dabei zählt Technik, nicht Kraft.»

Der Ausbildungsweg: drei Jahre Medizin-Bachelor plus drei Jahre Master in chiropraktischer Medizin und zweieinhalb Jahre Assistenzzeit mit anschliessender Fachprüfung. Danach ist man ready für einen Gesundheitsberuf mit Zukunft!

Für alle, die gerne den Kopf und die Hände einsetzen.

Weitere Informationen unter: study-chiropractic.ch und med.uzh.ch

Ein Satz begleitet ihn bis heute: «Du bist nicht für das Leben da – das Leben ist für dich da.» Für ihn bedeutet das: Alles kommt genau so, wie es kommen soll. Auch mit Kritik oder Hate geht er gelassen um. «Viele verstecken sich hinter ihren Bildschirmen. Wer mit sich im Reinen ist, hat keinen Grund, andere schlecht zu machen.»

Einfach machen

Was Gabirano über die Jahre gelernt hat: Nicht alles planen – einfach loslegen. «Viele denken, man braucht einen strikten Plan, um erfolgreich zu sein, vor allem im Social-Media-Bereich. Aber ich sage: Fang einfach an, mach dein Ding und bleib dir treu. Jeder Mensch ist einzigartig – und genau das interessiert die Leute.» Diesen Rat würde er auch seinem jüngeren Ich mitgeben: «Vertrau dem Prozess, dem Leben – und vor allem dir selbst. Dann wird alles gut.»

Ein neues Leben

Mit einem Geburts-Vlog auf TikTok überraschte Gabirano seine Community: Er und seine Partnerin Tippi sind Eltern geworden. «Ich war innerlich schon lange bereit, Vater zu sein. Jetzt sind wir eine richtige Familie – und das Schönste ist, wenn meine Tochter Saliyah mich einfach anlächelt.»

Trotz Baby bleibt er beruflich am Ball. «Tippi und Saliyah sind immer an meiner Seite und unterstützen mich – und das bedeutet: Es wird definitiv mehr Papa-Content geben!»

Passt das Studium der Chiropraktischen Medizin zu dir?

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Vom Rückbau zum Re-Use-Tragwerk.

Mach was draus.

Mehr erfahren

Mit dem praxisorientierten Studium Bachelor Bauingenieurwesen an der ZHAW.

Fokus: Dini Zuekunft

«An der KME habe ich viele neue Erfahrungen gemacht, die mir im Verlauf meiner Karriere behilflich sind.»

Jacomet, Matur 2021

Unser Bildungsangebot

Gymnasiale Maturität: Voll- und Teilzeit

Passerelle

Vorkurs PHZH

Zwischen Kochlöffel und Kamera

Was mit Angelausflügen an der Aare und einem spontanen Katzenvideo begann, ist heute eine internationale Erfolgsgeschichte. Oluyomi Scherrer, bekannt als «DrPronto» oder «ThisPronto», inspiriert Millionen Menschen mit kreativen Food-Videos. Nach seinem Highlight – einer Reise nach Thailand – stehen neue Projekte an, doch hinter den Kulissen lauern Herausforderungen, die oft unsichtbar bleiben.

Vom Katzenvideo zur eigenen Marke

Oluyomi begann seine Social-MediaReise ohne festen Plan. «Mein Interesse für Content-Creation war schon immer präsent, ich wusste nur nicht, mit welcher Plattform ich anfangen sollte.» Sein erstes Video war ein spontaner Katzen-Clip, das über 800 Aufrufe brachte. Das zeigte ihm, dass da noch mehr geht. Heute folgen ihm über eine Million Menschen in der DACH-Region, sein internationaler Account «ThisPronto» zählt mehr als 15 Millionen Follower:innen.

Wurzeln in der Küche

Bevor er Social Media zu seinem Beruf machte, absolvierte Oluyomi eine Kochausbildung und arbeitete im Tropenhaus Frutigen. «Die Kreativität und Leidenschaft zum Kochen prägen meinen Inhalt extrem», betont er. Diese Basis macht seinen Content besonders: eine Mischung aus Trends, eigenen Ideen und seinem persönlichen Stil. Anfangs kombinierte er seinen Job als Koch mit Social Media, doch irgendwann musste er

Die Kreativität und Leidenschaft zum Kochen prägen meinen Inhalt extrem.

– Oluyomi Scherrer

meine Leidenschaft und meinen Job miteinander kombinieren kann.»

Doch damit ist nicht genug: Für die nächsten Monate plant er mehrere Events, darunter ein grosses Creator-Event sowie erneut eine Reise mit «eventureprojects» nach Bali.

Herausforderungen, die niemand sieht

So mühelos seine Videos wirken mögen – der Alltag ist anspruchsvoll. «Es gibt tägliche Herausforderungen, die man oft gar nicht zeigen kann oder darf», erklärt er. Kreative Blockaden, technischer Aufwand und der Druck, immer abzuliefern, gehören dazu. Um dem entgegenzuwirken, produziert er an besonders kreativen Tagen vor und kombiniert Planung mit spontanen Ideen. «Jeder Tag ist anders, es gibt keine genaue Struktur – mal Videos drehen, Restaurants testen oder reisen.»

Ständige Motivation

sich entscheiden: «Es wurde mir zu viel –ich entschied mich für Social Media.»

Neue Eindrücke und grosse Pläne

Ein besonderes Erlebnis der letzten Monate war für Oluyomi eine Reise

nach Thailand zusammen mit anderen Kreator:innen und Follower:innen.

Die Eindrücke von Märkten, Gerüchen und Aromen inspirierten ihn und fliessen nun auch in seine Inhalte ein. «Es bedeutet mir viel, dass ich

Viele seiner Follower:innen schreiben ihm, dass sie durch seine Videos überhaupt erst mit dem Kochen begonnen haben oder sogar eine Kochlehre machen. «Das bedeutet mir sehr viel», sagt er. Wärme, Leidenschaft und Gemeinschaft sind die Werte, die er vermitteln möchte. Und so geht Oluyomi weiter seinen Weg – zwischen Kochlöffel und Kamera, inspiriert von Reisen und getragen von seiner Community, die wächst und ihm zeigt, dass seine Arbeit Wirkung hat.

Text Aaliyah Daidi

Von der Lehre bis zur eigenen Apotheke

Die traumhafte Karriere «vom Tellerwäscher zum Millionär» ist zwar bei TopPharm nicht umsetzbar, aber die Möglichkeiten in der Genossenschaft sind vielseitig. Von der Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Apotheke bis zur Übernahme einer eigenen Apotheke als Apotheker:in ist bei TopPharm alles möglich.

Der Weg von der Erstausbildung bis zur Übernahme einer Apotheke wird bei TopPharm in allen Phasen unterstützt und eng begleitet. Die vielfältige Unterstützung durch die Genossenschaft und durch die Kolleg:innen in der Apotheke ermöglicht es, auf ein Netzwerk mit grosser Erfahrung zurückzugreifen.

Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann Apotheke EFZ

Eine Lehre als Fachfrau oder als Fachmann Apotheke EFZ dauert drei Jahre. Viele TopPharm Apotheken bieten Lehrstellen an und begleiten die angehenden Fachpersonen Schritt für Schritt auf dem Weg zum Fähigkeitszeugnis. Die Genossenschaft unterstützt mit spezifischen Veranstaltungen, damit sich die Lernenden untereinander kennenlernen, unterstützen und vernetzen können. Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss bieten TopPharm Apotheken jungen Berufsleuten die

Möglichkeit, sich zu spezialisieren und z. B. als TopPharm-Skipper:in eine verantwortungsvolle Bindegliedfunktion in der Apotheke zu übernehmen.

Famulatur

Während eines Pharmaziestudiums ist es in vielen TopPharm Apotheken möglich, ein Schnupperpraktikum zu machen. Im Rahmen der Famulatur gewinnen die Studierenden einen umfassenden Einblick in pharmazeutische Tätigkeiten und die Aufgaben sowie Abläufe in einer Offizin-Apotheke. TopPharm ermöglicht es, die Famulatur in zwei TopPharm Apotheken zu absolvieren und dadurch verschiedene Spezialgebiete kennenzulernen.

Praktisches Assistenzjahr und Weiterbildung Fachapotheker:in Während des Studiums bieten TopPharm Apotheken einen Assistenzplatz zur Gewinnung von Praxis-Kompetenzen. Zusätzlich ermöglicht die Genossenschaft

ein spezielles Training für TopApotheker:innen, den Austausch mit Kolleg:innen sowie einen Prüfungsvorbereitungskurs für das Staatsexamen mit Fokus auf praxisrelevante Übungsfälle und Galenik-Themen.

In den meisten TopPharm Apotheken ist die Weiterbildung zur Fachapotheker:in Offizinpharmazie möglich. Die Genossenschaft unterstützt die Weiterbildung finanziell während zwei Jahren und bietet ein hochwertiges, kostenloses Kursangebot, Begleitung durch spezielle Weiterbildungsbotschafterinnen und den regelmässigen Austausch mit Kolleg:innen.

Übernahme oder Neugründung einer Apotheke

Bei einem späteren Wunsch nach einer Apothekenübernahme oder der Neugründung einer Apotheke unterstützen die TopPharm-Spezialist:innen auf dem Weg in die Selbstständigkeit und begleiten den Prozess von A bis Z.

TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft toppharm.ch

Tel. +41 61 416 90 90

Jetzt informieren und bewerben!

GROSSARTIGE TEAMPLAYER GESUCHT

Lernende ausbilden im Duo: Lehrbetriebsverbund entlastet KMU

Lernende ausbilden ohne Papierkram und Stress? Das Regionale Ausbildungszentrum Au (RAU) in Au-Wädenswil machts möglich: Sein Lehrbetriebsverbund befreit KMU von der administrativen Last der Ausbildung und lässt sie sich auf das konzentrieren, was sie am besten können – die Praxisvermittlung.

Geteilte Verantwortung, doppelter Gewinn: Anke Apelt und das RAU entlasten KMU, indem sie die Administration und die schulische Betreuung der Lernenden übernehmen. So bleibt Zeit fürs Wesentliche: die Praxis.

KV-Lehrstellen sind begehrt –und knapp. Auf der anderen Seite würden viele KMU gerne Lernende ausbilden, scheuen aber den grossen Aufwand. Anke Apelt kennt dieses Problem. Sie ist Leiterin des Lehrvertriebsverbundes im Regionalen Ausbildungszentrum Au (RAU) in Au-Wädenswil. «Die Betriebe sind zwar motiviert, junge Menschen zu fördern und ihnen einen guten Start in die Berufswelt zu ermöglichen,

es fehlt ihnen aber die Zeit oder das Fachwissen, um eine komplette Ausbildung zu gewährleisten.»

Geteilte Verantwortung funktioniert

Solchen Betrieben aus dem Kanton Zürich oder in Ausserschwyz bietet das RAU eine Lösung an: Ausbilden im Duo. «Der Betrieb übernimmt die praktische Ausbildung, wir kümmern uns um Lehrvertrag, Administration, Koordination mit Berufsfachschulen und Behörden sowie um die pädagogische Begleitung», erklärt Anke Apelt.

Urs Studer, Geschäftsführer der Kern Studer AG aus Samstagern, bestätigt die Vorteile: «Wir hatten Bedenken, ob wir eine KV-Ausbildung von A bis Z stemmen können. Der Lehrbetriebsverbund bot die perfekte Lösung und gab uns die nötige Sicherheit.» Seit einem Jahr bildet Kern Studer gemeinsam mit dem RAU die KV-Lernende Zoë Lusti aus. Es funktioniert so

gut, dass sie diesen Sommer gleich nochmals einen Lernenden aufgenommen haben – im selben Modell. «Es ist so schön, wenn man jungen Menschen Unterstützung und Halt geben kann. Zudem tun wir etwas gegen den Fachkräftemangel. Ich kann es jedem Betrieb nur empfehlen.»

Auch die 16-jährige Zoë Lusti ist glücklich: «Ich bekomme das Beste aus beiden Welten. Ich lerne bei Kern Studer, wie es in einem Unternehmen läuft, habe aber auch im RAU eine Ansprechperson, die mich unterstützt.»

Flexible Einsätze schaffen Entlastung

Die Betriebe haben auch die Möglichkeit, Lernende nur phasenweise aufzunehmen. Dann, wenn sie gebraucht werden. So nutzt der Lehrbetriebsverbund allen, bilanziert Anke Apelt: «Betriebe erhalten gut ausgebildete Fachkräfte, Lernende eine vielseitige Ausbildung und die ganze Region profitiert.»

Passt das zu deinem Betrieb? – Dein Betrieb liegt im Kanton Zürich oder Ausserschwyz – Du kannst KV-Lernenden praktische Einblicke bieten – Du möchtest ausbilden, aber nicht alles alleine machen – Du möchtest Aufwand, Verantwortung und Risiko teilen

Dann kontaktiere uns: Anke Apelt, Tel. 044 782 68 88, anke.apelt@r-au.ch www.r-au.ch/lehrbetriebsverbund

Ich werde Teil der Crew

Die Lehrstellen bei den Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich begeistern – vielseitige Aufgaben, top Ausbildung.

30 Vorurteile

Zwischen Vorurteilen und Realität

Die Generation Z, geboren zwischen Ende der 1990er-Jahre und 2010, wird häufig mit Vorurteilen konfrontiert: respektlos, arbeitsfaul, unmotiviert. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Klischees? Und wie können Schüler:innen, Lernende und Studierende sowie Unternehmen konstruktiv damit umgehen?

Arbeitswelt im Wandel Tatsächlich zeigt ein Blick auf die Fakten ein ganz anderes Bild. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) arbeiten junge Menschen heute keineswegs weniger als frühere Generationen. Die Erwerbsquote der 20- bis 24-Jährigen ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Viele kombinieren Studium oder Ausbildung mit Teilzeitjobs, engagieren sich nebenbei oder arbeiten projektbezogen. Die Arbeitswelt ist im Wandel – junge Menschen passen sich an und setzen auf Flexibilität und Vielfalt. Damit widerlegen sie das Klischee der «faulen Generation» klar und deutlich.

Neue Werte, neues Verständnis

Das vermeintliche Fehlen von Respekt und Motivation ist oft ein Missverständnis zwischen den Generationen. Die Gen Z legt grossen Wert auf mentale Gesundheit, Sinnhaftigkeit und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Was von manchen als Respektlosigkeit interpretiert wird, ist vielmehr eine Werteverschiebung. Junge Menschen wollen eine gute Leistung bringen – aber

Die Erwerbsquote der 20- bis 24-Jährigen ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

auch ihre Lebensqualität schützen. Sie zeigen sehr wohl Respekt, nur eben auf ihre eigene zeitgemässe Weise.

Grosse Träume, aktives Handeln

Auch das Vorurteil, die Gen Z träume nur, ohne etwas zu tun, greift zu kurz. Viele junge Menschen engagieren sich in Praktika, Nebenjobs, Startups oder digitalen Projekten. Sie verbinden klassische Ausbildungswege mit neuen Karriereideen und nutzen die Chancen der vernetzten Welt. Ihre Sehnsucht nach Selbstverwirklichung und sinnvoller Arbeit ist gross – und viele setzen diese Träume mit Mut und Kreativität um.

Social Media als Chance – aber nicht als Zauberformel

Zugegeben: Social Media übt auf viele Menschen eine starke Faszination aus. Der Traum von einer Influencerkarriere ist weit verbreitet. Doch die Realität sieht anders aus: Nur wenige verdienen damit genug, um dauerhaft davon leben zu können. Für die Mehrheit bleibt Social Media ein ergänzender Verdienst oder ein kreatives Hobby neben Ausbildung oder Studium. Wer langfristig erfolgreich sein will, braucht

« Schutz & Rettung Zürich investiert viel in die Ausbildung, davon wollte ich auch profitieren. »

Steve Schulz, 27 Jahre dipl. Rettungssanitäter HF in Ausbildung bei Schutz & Rettung Zürich

nicht nur Onlinepräsenz, sondern auch Fachwissen, Ausdauer und häufig eine solide Ausbildung. Social Media ist keine Abkürzung zum Erfolg –sondern allenfalls ein Puzzlestück.

Umgang für Schüler:innen, Lernende und Studierende Junge Menschen sollten sich von Vorurteilen nicht entmutigen lassen. Wichtig sind Selbstreflexion, das klare Definieren eigener Ziele und das aktive Sammeln von Erfahrungen – etwa durch Praktika, Nebenjobs oder Engagements. Die Kombination aus klassischen Berufen und digitalen Kompetenzen öffnet viele Türen für die Zukunft.

Wie Unternehmen die Gen Z unterstützen können Gleichzeitig stehen auch Unternehmen in der Verantwortung. Sie sind gefordert, den Dialog mit der jungen Generation zu suchen, deren Bedürfnisse ernst zu nehmen und flexible, zeitgemässe Arbeitsmodelle zu schaffen. Klare Kommunikation, echte Wertschätzung und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten sind entscheidend. Gleichzeitig dürfen Unternehmen den Anspruch an Disziplin,

Lernbereitschaft und Leistung nicht aufgeben – sondern sollten diese einfordern und die Gen Z mit Offenheit und Unterstützung begleiten.

Gemeinsam die Zukunft gestalten Die Generation Z arbeitet anders, bewusster und oft zielgerichteter, als ihr Ruf vermuten lässt. Die IAB zeigt: Arbeitszeiten sind nicht gesunken, sie verteilen sich nur anders. Junge Menschen und Unternehmen können voneinander lernen und gemeinsam eine Welt schaffen, die Sinn, Flexibilität und Perspektiven für alle Generationen bietet.

Text Aaliyah Daidi

Die häufigsten Vorurteile und die Realität – Respektlosigkeit ≠ fehlender Anstand, sondern vielmehr der Wunsch nach Augenhöhe, Mitbestimmung und ehrlichem Austausch – Mangelnde Motivation ≠ Faulheit. Arbeit soll sinnvoll, nachhaltig und fair gestaltet sein. – Grosse Träume ≠ keine Einsatzbereitschaft, denn viele junge Menschen engagieren sich früh durch Praktika, Projekte oder Nebenjobs – Arbeiten lohnt sich nicht ≠ Ablehnung von Arbeit. Der Wunsch nach flexibler, sinnerfüllter und selbstbestimmter Arbeit steht im Vordergrund.

Schutz & Rettung Zürich bietet vielseitige und herausfordernde Berufe an:

Grundbildung

– Lehre als Kauffrau*mann EFZ

– Lehre als Logistiker*in EFZ

– Lehre als Koch*Köchin EFZ

Lehrgänge an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB)

– Dipl. Rettungssanitäter*in HF

– Berufsfeuerwehrfrau*mann eidg. FA

– Transportsanitäter*in eidg. FA

Weitere spannende Berufsbilder

– Airport Fire Service (AFS)

– Med. Fachperson Einsatzleitzentrale

– ICT Spezialist*in

Folge uns unter @schutzrettungzh oder bewirb dich unter srz-jobs.ch

Mehr als nur Arbeit: Wie Pilates zur gelebten Work-Life-Balance wird

Work-Life-Balance ist kein Nice-to-have mehr –sondern ein Must-have. Besonders für die Generation Z, die Sinnhaftigkeit, Selbstbestimmung und Gesundheit ins Zentrum ihrer Arbeit stellt. Doch was bedeutet das konkret im Berufsalltag? Ein Blick ins Spital Männedorf zeigt, wie man mit einer Prise Leidenschaft und viel Überzeugungskraft nicht nur Rückenprobleme, sondern auch mentale Belastungen anpackt.

HR-Profi mit Pilates-Power Viele kennen sie als die Frau mit der Sporttasche – doch Mina Russo ist viel mehr als Pilates-Instruktorin. Sie arbeitet im HR-Team und ist verantwortlich für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) am Spital Männedorf. Ihre Energie? Ansteckend. Ihr Ansatz? Persönlich. Ihre Mission? Gesundheit erlebbar machen. Und zwar so, dass sie in jeden noch so

individuelle Ansprache machen ihre Lektionen zu mehr als Training – sie werden zu Empowerment-Sessions, die das Selbstbewusstsein und die persönliche Harmonie stärken.

Gesundheit mit System – nicht nur für die Patient:innen Im Spital Männedorf gehört WorkLife-Balance zur Kultur. PilatesStunden finden über Mittag oder

und Versicherungskosten reduziert werden. Der Effekt ist nicht nur körperlich spürbar – auch das Teamgefühl wächst. Gemeinsam an der frischen Luft zu trainieren mit Blick auf den Zürichsee, schafft Verbindung, Vertrauen und neue Kraft.

Kraft, die bleibt Für viele junge Menschen ist klar: Ein Job muss mehr sein als ein Gehalt. Er

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«Es ist nicht nur irgendein Job, es ist meine Leidenschaft»

Lisa hat ihren Traumjob gefunden – dort, wo sie sich lange Zeit nicht zu beginnen traute: Die Coiffeurlehre stand zwar immer auf ihrer Liste, doch Zweifel und Vorurteile hielten sie zunächst zurück. Heute gestaltet sie kreative Looks, bedient eigene Kund:innen, trägt Verantwortung im Salon und liebt, was sie tut. Wer denkt, dieser Beruf sei einfach oder langweilig, wird bei Lisa schnell eines Besseren belehrt. Ihre Geschichte zeigt, was möglich wird, wenn man dem eigenen Bauchgefühl vertraut – und den Mut findet, es einfach zu wagen.

Lisa, du hast ursprünglich eine andere Lehre angefangen. Was war das für eine – und warum hast du dich letztlich für den Friseurberuf entschieden? Ursprünglich habe ich eine KV-Lehre angefangen, aber schnell bemerkt: Das ist nichts für mich. Es war mir zu monoton, zu wenig kreativ. Ich habe diese Ausbildung nur gewählt, weil ich nicht genau wusste, was ich sonst machen sollte – und weil der Coiffeurberuf oft schlecht geredet wird: niedriger Lohn, Rückenschmerzen und angeblich «zu einfach». Aber ich hatte schon immer eine kreative Ader. Irgendwann fehlte mir das Gestalterische so sehr, dass ich mich schlussendlich doch getraut habe. Zum Glück! Es war die beste Entscheidung.

Was hat dich damals am meisten am Beruf überrascht, als du frisch gestartet bist?

Wie vielseitig der Beruf ist! Viele denken, man schneidet einfach nur Haare – aber da steckt so viel mehr dahinter. Bei der Orinad Look Academy, einem festen Bestandteil unserer Ausbildung, übernehmen wir Lernenden in einem eigenen Ausbildungssalon Verantwortung und arbeiten mit echten Kundinnen – nicht nur mit Modellen oder Übungsköpfen. Das hat mich am Anfang echt überrascht – und motiviert.

Wie funktioniert die Ausbildung bei Orinad?

Wir wechseln regelmässig zwischen unserer Stammfiliale und der Look Academy. In der Stammfiliale bedienen wir bereits ab dem 2. Lehrjahr selbstsändig Kund:innen, sammeln echte Berufserfahrung und werden vom Team unterstützt. In der Look Academy hingegen dürfen wir Lernenden den Salon weitgehend eigenständig führen – mit Unterstützung eines Coaches. Diese

Viele denken, man schneidet einfach nur Haare – aber da steckt so viel mehr dahinter.

– Lisa, Coiffeuse in Ausbildung

Warum würdest du anderen jungen Menschen empfehlen, hier eine Lehre zumachen?

Orinad ist weit mehr als nur ein Salon. Es ist ein Ort, an dem man lernt, wächst, Verantwortung übernimmt und eigene Ideen umsetzen kann. Wer etwas bewegen will, ist hier richtig.

Was sind deine eigenen Ziele – möchtest du dich später noch weiterbilden?

Momentan will ich meinen Beruf einfach geniessen und Erfahrungen sammeln. Danach stehen mir viele Wege offen – vielleicht eine Weiterbildung, vielleicht mehr Verantwortung im Betrieb. Bei Orinad gibt es viele Möglichkeiten, als Berufseinsteiger mehr Verantwortung zu übernehmen. Vom stellvertretenden Filialleitenden bis hin zur Regionalleitung ist vieles möglich.

Was würdest du einer Schülerin sagen, die vielleicht gerade nicht weiss, was sie nach der Schule machen soll?

Kombination finde ich super – wir wachsen in zwei verschiedenen Lernumfeldern und lernen doppelt so viel.

Wie hast du gemerkt: «Das ist jetzt mein Ding»?

Gleich am Anfang. Es ist nicht nur das Schneiden oder Färben – es ist das Ganze. Die Veränderung zu sehen, die Menschen glücklich zu machen, die persönliche Bindung zu ihnen. Das alles erfüllt mich und zeigt mir, dass ich hier genau richtig bin.

Du bist mittlerweile im dritten Lehrjahr und wurdest schon übernommen – was bedeutet das für dich?

Sehr viel. Dass uns so viel Vertrauen geschenkt wird, ist nicht selbstverständlich. Hier begegnet man sich auf Augenhöhe. Ich habe nie das Gefühl, dass jemand «über mir» steht – das schätze ich sehr.

Welche Aufgaben darfst du heute schon selbstständig übernehmen?

Eigentlich alles. Vom Schneiden, Färben, Stylen über die Kundenbetreuung bis hin zum Social-Media-Content. Es ist toll, dass wir uns so kreativ einbringen können – auch digital.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spass – und

gibt es vielleicht auch Dinge, die herausfordernd sind?

Ich liebe es, grosse Veränderungen zu gestalten – neue Looks wie Wolfcuts oder Curtain-Bangs umzusetzen, Trends auszuprobieren. Schwierige Kundengespräche können herausfordernd sein. Doch ich versuche immer positiv zu bleiben und eine Lösung zu finden. Im Allgemeinen überwiegen die positiven Feedbacks.

Wie würdest du den Teamspirit hier im Betrieb beschreiben?

Richtig stark! Wir sind mehr als nur Arbeitskolleg:innen. Unsere Arbeitgeber:innen legen grossen Wert auf ein gutes Miteinander. Kürzlich hatten wir ein grosses Event mit Aktivitäten und Apéro – auch mit Kolleg:innen von anderen Standorten. Das hat uns alle noch enger zusammengebracht.

Was bedeutet dir der Kontakt mit Kundinnen und Kunden? Gibt es ein Erlebnis, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Der Kontakt ist das Herzstück meiner Arbeit. Ich will, dass sich jede Person bei mir wohlfühlt. Besonders berührt hat mich eine Kundin meiner Kollegin, die an Krebs erkrankt war und fast alle Haare verloren hatte. Ich durfte von ihr ein Bild machen, als sie eine neue Kurzhaarfrisur bekam. Ihr Lächeln – dieses Strahlen – war unvergesslich. Sie fühlte sich wieder wie sie selbst.

Hör auf dein Bauchgefühl. Lass dich nicht von Vorurteilen oder Erwartungen anderer leiten. Finde heraus, was dir wirklich Freude macht – das ist das Wichtigste.

Gibt es Eigenschaften oder Interessen, die jemand mitbringen sollte, um in diesem Beruf aufzugehen? Man sollte offen und kommunikativ sein, gerne mit Menschen arbeiten und kreativ sein wollen. Wenn einem das liegt, ist der Coiffeurberuf genau das Richtige.

Und zum Schluss: Warum macht dich dein Job heute glücklich? Weil ich das tun darf, was ich liebe –jeden Tag. Ich darf kreativ sein, Menschen glücklich machen und mich entfalten. Ich bin noch jung, aber weiss schon jetzt: Das ist mein Weg.

Weitere Informationen unter: orinad.ch

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