Das Magazin des Schweizerischen Akademischen Skiclubs
La saison a démarré
Avant d’entamer cette nouvelle saison, nous revenons sur l'été des sections et, avec lui, sur une multitude d'activités et d'événements captivants qui ont rassemblé nos membres à travers la Suisse.
Nos équipes alpines et nordiques se présentent et se préparent activement pour cette nouvelle saison, avec un entraînement intensif qui promet de porter nos athlètes vers de nouveaux sommets. Nos athlètes montrent une détermination sans faille, et nous sommes impatients de les voir en action cet hiver.
Dans cette édition, nous mettons à l'honneur nos «Athlètes du Mois», Gianna Wohler et Andri Möser, qui font preuve d'une motivation et d'un talent exceptionnels, et nous célébrons le Swiss Students Sport Award, un événement incontournable qui récompense l'excellence dans le sport étudiant et où nous avons eu la joie de voir deux SASlers être distingués.
La saison a également bien commencé avec le traditionnel Camp Intersection où les jeunes actifs ont eu l'opportunité de s'entraîner et de se surpasser. Et en cette année de centenaire, Fredi Wittenwiler revient sur les origines du «Silberhase» dans un article chargé d’histoire. Cécile de Lavallaz nous replonge quant à elle dans les origines de notre club avec un article intitulé «One Club , One Spirit, mais sept sections».
Enfin, vous trouverez des informations essentielles pour bien vous organiser: le Save the Date pour l'Anglo-Swiss, le calendrier de la saison à venir ainsi qu'un questionnaire de Proust qui vous permettra de mieux connaître Carole Jauffret.
Merci de continuer à suivre nos belles aventures !
Bevor wir in die neue Saison starten, blicken wir auf den Sommer der Sektionen zurück, der eine Vielzahl spannender Aktivitäten und Veranstaltungen bot, die unsere Mitglieder in der ganzen Schweiz jeweils zusammenbringen.
Unsere alpinen und nordischen Teams stellen sich vor und bereiten sich aktiv vor, mit intensivem Training, das unseren Athleten verspricht, sie zu neuen Höhen zu führen. Wir freuen uns darauf, sie im Winter in Aktion zu sehen.
In diesem Monat ehren wir unsere „Athleten des Monats“, Gianna Wohler und Andri Möser, die aussergewöhnliche Motivation und Talent zeigen, und wir feiern den Swiss Students Sport Award, eine wichtige Veranstaltung, die die Exzellenz im studentischen Sport auszeichnet, bei der wir die Freude hatten, zwei SASler auf höchster Stufe zu sehen.
Die Saison hat gut mit dem traditionellen Camp Intersection begonnen, wo die jungen Aktiven die Möglichkeit hatten, zu trainieren und sich zu übertreffen. In diesem Jahr des hundertjährigen Bestehens blickt Fredi Wittenwiler in einem geschichtsträchtigen Artikel auf die Wurzeln des „Silberhasen“ zurück. Cécile de Lavallaz nimmt uns in ihrem Artikel mit dem Titel „One Club, One Spirit, aber 7 Sektionen“ mit auf eine Reise in die Ursprünge unseres Clubs.
Abschliessend finden Sie wichtige Informationen für eine gute Organisation: den Save the Date für die anglo-schweizerischen Veranstaltungen, den Kalender für die kommende Saison sowie einen Proust-Fragebogen, der uns hilft, Carole Jauffret besser kennenzulernen.
Alexandra, Elina et Ségolène | L’équipe rédactionnelle Das Redaktionsteam
SOMMAIRE
Vielen Dank, dass Sie weiterhin unsere spannenden Abenteuer verfolgen! Anglo-Swiss 100 Year Anniversary 4
Le mot de la Présidente 5
L’été
IMPRESSUM
Le SAS News, organe officiel du Ski-Club Académique Suisse SAS, paraît quatre fois par an, avec un tirage contrôlé (WEMF/ REMP) de 1’700 exemplaires. Il est envoyé individuellement à tous les membres du SAS.
SAS News erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 1700 Exemplaren (WEMF/REMP). Es ist an allen SASMitgliedern versandt und ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS. www.sas-ski.ch
Editeur | Herausgeber
SAS Ski-Club Académique Suisse
c/o PIM Sportsguide SA Av. de Choiseul 23 | 1290 Versoix
Rédaction | Redaktion
Alexandra Yeterian, Elina Neyroud et Ségolène Brunisholz sasmagazin@sas-ski.ch
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck ohne Genehmigung verboten. Tous droits réservés. Reproduction, même partielle, interdite sans l'autorisation des éditeurs.
ANGLO-SWISS 100 YEAR
Dear friends,
We are pleased to invite you to the 100th Anniversary of the legendary Anglo-Swiss. We will be celebrating the oldest international Team-Ski-Race in the world!
Initiated in 1925 by Sir Arnold Lunn and Walter Amstutz, six skiers of the SAS and BUSC (British Universities Ski Club) compete against one another for the glorious Universities Challenge Cup.
Race with your friends in the Anglo-Swiss Classic and watch the best British and Swiss student ski racers competing in Slalom and Giant Slalom. Enjoy the glamorous atmosphere at the Badrutt’s Palace in St. Moritz. Dine in style. Celebrate with SAS and BUSC the passion for ski racing, history, and tradition.
SOUS LES MEILLEURS AUSPICES
Chères et chers membres du SAS,
Après les festivités mémorables des 100 ans de notre club, les comités de section et leurs présidents sont heureux de retrouver un nouvel hiver sous les meilleurs auspices.
La neige est de retour, et avec elle, l'excitation de vivre une saison sportive pleine de défis et de moments inoubliables. En octobre, les présidents et Rennchefs se sont réunis à Fribourg pour s'assurer que tout était prêt pour les événements qui animeront cette saison. L’agenda chargé de notre club, et les contraintes qu’il comprend, n’ont toutefois pas permis d’éviter un malheureux conflit de dates: les Anglo-Suisses – qui fêtent leur 100 ans – se tiendront le même weekend que les FISU Alpin aux Diablerets. Notre motivation n’en sera que plus forte et votre comité sera présent à ces deux événements.
An der Generalversammlung der SAS Norwegen wurde Pål Troye nach 22 Jahren Präsidentschaft von Christian Erichsen abgelöst – ein Rekord in der Geschichte unseres Clubs. Pål war das verbindende Element und der Grund, warum die norwegische Sektion so eng mit dem SAS verbunden ist. Der Abend brachte auch einen Wechsel in der Rolle der Verbindungsperson zwischen der SAS Norwegen und der Schweiz: Magnus Bergaplass übernimmt von Rolf Ringdal. Wir danken Rolf von Herzen für seine vielen Jahre in dieser selbst geschaffenen Funktion, die grossartige und freundschaftliche Interaktionen zwischen der norwegischen Sektion und dem Rest des SAS ermöglicht hat.
Je vous souhaite à toutes et à tous un excellent début de saison et espère sincèrement que cette année sera l’occasion de réunir des succès sportifs sur les pistes et des échanges amicaux entre nous. Ich wünsche euch allen eine erfolgreiche Saison und viele unvergessliche Momente.
Avec mes salutations sportives, Mit sportlichen Grüssen,
Pour le comité central Alix Marxer
SOMMERPROGRAMM SAS ZÜRICH
Gianni Hehli l Präsident SAS Zürich
Das Sommerprogramm der Sektion Zürich begann bereits vor dem Jubiläumsfest am 19. Juni mit unserem traditionellen Art&Dinner (1). An diesem Anlass wird jeweils ein kulturelles Programm mit einem Nachtessen verknüpft. Dieses Jahr durften die Teilnehmenden auf einer ausgedehnten Führung den Hauptbahnhof Zürich besichtigen. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in die badewannenähnliche Bauweise des 2015 eröffneten Durchfahrtsbahnhofs wie auch eine Besichtigung des zur Velounterführung umfunktionierten Stadtautobahntunnels. Nach den zwei Stunden unter der Erde wurde die Runde dann oberirdisch auf dem Weg zum Restaurant just von einem Regenschauer begrüsst.
Mit perfektem Sommerwetter erwischte dieses Jahr der Seeknall (2) etwas mehr Wetterglück. Am 24. August lud Beat Walti hierzu erneut in sein Bootshaus in Rüschlikon zum Grillieren und Badeplausch ein. Neben verschiedenen Spielaktivitäten wie Spike-Ball verbrachte man die Zeit grösstenteils auf dem Wasser fürs Wakeboarden oder Wasserskifahren. Anschliessend liess man den Tag mit Grill und Gesprächen auf der Terrasse bei schöner Abendstimmung ausklingen.
Über den ganzen Sommer verteilt fanden ebenfalls wieder Sportstämme (3) statt. Diese werden jeweils am ersten Diensrtag im Monta on einer Kandidatin oder einem Kandidaten organisiert und laden meist zum gemeinsamen Sporttreiben ein. Dies soll vorwiegend den Austausch
und Zusammenhalt unter den jüngeren SASler*innen fördern. So traf man sich beispielsweise zum Tischfussball, Billard oder Shuffleboard spielen oder zu einer Velotour im Sihltal. Im aktuellen Herbstsemester wurde bereits gemeinsam Padel-Tennis und Badminton gespielt.
Am gleichen Tag findet jeweils auch der traditionelle Mittagsstamm in der Kantorei in der Zürcher Altstadt statt. Dabei trifft man sich einfach zu einem gemütlichen Mittagessen. Leider halten sich die Teilnehmerzahlen da sehr in Grenzen und der Vorstand wird sich wohl etwas Neues einfallen lassen müssen. Historisch wird diesem Anlass jedoch grosse Bedeutung zugeordnet und er wurde im Winter sogar wöchentlich durchgeführt. Dabei wurden an diesem Mittagessen vom Rennchef jeweils die Anmeldungen für die Rennen der folgenden Woche aufgenommen. War man nicht da und liess sich nicht vertreten, konnte man entsprechend wohl auch keine Rennen fahren – was für SASler*innen natürlich eine schlimme Skiwoche ist.
Der weit besser besuchte gesellschaftliche Anlass diesen Sommer war der Bierstamm. Dafür traf man sich immer am letzten Donnerstag im Monat in der Hafen Enge Beiz zu einem gemütlichen Feierabendbier. In der kühleren Jahreszeit wird es wohl eher ein Glühweinstamm werden. Das Ziel eines regen Austauschs unter den Mitgliedern und die Möglichkeit, die eine oder andere Skigeschichte auszupacken, bleibt natürlich.
UNE ACTIVITÉ
INTENSE
L’été 2024 a marqué un nouveau départ pour le SAS Genève avec l’arrivée de plusieurs membres au comité, dont un nouveau président. Voici un petit retour sur les moments sportifs et conviviaux qui ont fait vivre la section genevoise ces derniers mois.
Coralie Tournier l Comité SAS Genève
Malgré leur petite délégation, l’énergie des Genevois n’est pas passée inaperçue lors de la fête centrale du Jubilé à Berne, que ce soit sur la piste de danse ou pour acclamer notre comité central.
Après une pause estivale, nous avons repris les activités avec le Stamm bateau le 13 août sur notre cher Lac de Genève ! Entre bouée, wakeboard, apéro et bronzage (ou coups de soleil pour ma part), que demander de mieux pour nos retrouvailles entre SASlers ?
La rentrée universitaire a su être synonyme de sport, avec la relance de la traditionnelle gym du SAS dès le 17 septembre, sous la direction de notre nouveau coach Eliott, adepte du
cross fit, qui, nous l’avons découvert à force de souffrance, est toujours motivé à nous voir transpirer.
Le 22 septembre, après une virée de 26 km à vélo, et surtout 30 minutes sous la pluie, nous nous sommes retrouvés chez la famille Jauffret pour couronner cette sortie conviviale d'une chaleureuse raclette.
Quant au 2e Stamm karting annuel, marqué par un record de participation féminine, il a rassemblé les SASlers, certains d’entre eux étant même venus de Lausanne. Heureusement, même lesté, Jordan a su conserver sa
première place, nous évitant de peu une victoire lausannoise à domicile…
Octobre a apporté le premier weekend de ski de la saison avec le Camp Intersection qui a bénéficié d’une météo idéale pour le ski le dimanche. Enfin, une dégustation de vin au Château de Mont, suivie d’une fondue préparée par nos candidats, a clôturé le mois en beauté lors du Stamm Genève-Lausanne.
Nos membres et candidats sont maintenant plus que prêts à affronter cette nouvelle saison avec énergie et enthousiasme !
LA MOTIVATION
EST DE MISE
Après la folle saison du centenaire, clôturée à Berne par une fête centrale mémorable, c’est la tête pleine de souvenirs inoubliables que la section lausannoise a débuté son été. Avec l’arrivée des beaux jours, les Stamms ont également repris.
Julien Oppliger l Président SAS Lausanne
Le premier rendez-vous fut le Stamm nautique. Lors de cet événement, une vingtaine de SASlers ont pu s’essayer (avec plus ou moins de réussite) au wakeboard, au ski nautique ou encore à la bouée. Si les performances aquatiques n’ont pas été à la hauteur du niveau auquel nous sommes habitués sur les pistes, l’ambiance et la motivation des membres étaient de la partie. C’est dans la douceur de l’été et autour d’un apéro convivial qu’a été clos ce Stamm, désormais voué à devenir une tradition.
Durant le mois d’août, galvanisée par le tour de France, la section a formé son propre peloton d’élite lors d’un Stamm vélo. Nos cyclistes (amateurs malgré eux) ont bravé la chaleur écrasante de la campagne vaudoise, traversant à grande vitesse champs et villages. Le tour s’est fait à un rythme effréné, ponctué d’attaques à l’abord de chacune des côtes, mais l’échappée n’a jamais réussi à se former, et c’est en équipe que la ligne d’arrivée fut franchie. Afin de se remettre de leurs émotions, les athlètes se sont finalement tous regroupés autour d’une pizza.
La fin de l’été fut plus calme, laissant le temps au comité de préparer une rentrée universitaire sur les chapeaux de roues, notamment compte tenu des nombreuses candidatures reçues durant l’été. C’est avec un Beerstamm que la saison fut lancée, rapidement suivie du traditionnel bowling des candidats et de la reprise des SAS gym. La saison 2023-2024 est désormais dignement clôturée, et elle a placé la barre haut pour l’année à venir. Mais la section est prête à relever le défi !
SPIEL UM DIE 69. KRÄHE
Gian-Andri Müller l Kandidat SAS Bern
Nach dem Champions LeagueFinal im Mai und dem EM-Endspiel im Juni stand am Samstag, den 28. September die 69. Krähe an. Dieses Jahr empfing der SAS Bern den SAS Zürich auf seiner Heimstätte, dem Sportplatz Neufeld. Dank zuletzt zwei aufeinanderfolgenden Siegen der Berner stand es in der Allzeitwertung vor dem Anpfiff 35:33 für die Gastgeber.
Die Champions League-Hymne ertönte und schon bald wurde auf dem Kunstrasen pünktlich angepfiffen, wobei sich diesmal acht gegen acht Feldspieler gegenüberstanden. Nach überstandener Anfangsnervosität auf beiden Seiten übernahm der SAS Bern das Zepter und kombinierte sich auf dem nassen Untergrund einige Male geschmeidig vor das gegnerische Tor. Ein Torerfolg blieb ihnen aber bis Mitte der ersten Halbzeit verwehrt. In der 25. Minute vollendete Nicola Müller dann endlich eine sehenswerte halbhohe Hereingabe mit einer Direktabnahme und zur 1:0-Führung. Danach vermochte der SAS Zürich bis kurz nach deer Pause mitzuhalten
und hatte auch seine Chancen. In der 48. Minuten landete der Ball jedoch ein zweites Mal durch Luca Iseli im Netz der Zürcher und wurde von den zahlreichen Zuschauern vehement bejubelt. Daraufhin fanden die Berner effiziente Wege, das Zürcher Bollwerk zu durchbrechen und GianAndri Müller gelang in 21 Minuten ein lupenreiner Hattrick: 5:0 für die Berner. Der Ehrentreffer gelang den Zürchern erfreulicherweise mit einem satten Weitschuss. Dies hinderte die
Berner nicht, die 69. Ausgabe der Krähe 5:1 für sich zu entscheiden und in der Gesamtwertung auf 36:33 davonzuziehen.
Der Zaubertrank von Luca Schütz scheint auch dieses Jahr wieder seine volle Wirkung entfaltet zu haben. Nach erfolgreichem Korkenknall und Pokalübergabe liessen alle SASler den gelungenen Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen und stimmten sich schon auf die 70. Krähe ein.
ERFOLGSREZEPTE LES RECETTES DU SUCCÈS
Wer seine Freizeit gerne auf FIS-Ranglisten verbringt, wird um SASlerinnen und SASler auf Podesten und in den Top Ten nicht herumkommen. Mit 42 Starts im Weltcup, 66 Starts im Europacup und insgesamt über 550 Starts an internationalen FIS-Wettkämpfen war unser Team auf allen Ebenen der alpinen Skiwelt vertreten. Wer allerdings an diese guten Resultate anknüpfen möchte, ist gut beraten, sich bereits im Sommer optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.
Nicola Niemeyer l SAS Zürich
Eine Phrase, die leicht von den Lippen geht, deren Umsetzung dann aber doch meistens schwieriger ist als gedacht. Die Rahmenbedingungen für eine optimale Saisonvorbereitung für das SAS-Alpin-Team sind besonders herausfordernd.
Während Jugendmannschaften noch versuchen, den Nachwuchs möglichst breit in vielen Disziplinen auszubilden, zeigt sich auf oberster Ebene ein deutlicher Trend zur Spezialisierung. Selbst Überflieger Marco Odermatt verzichtet auf den Slalom – andere, wie Marc Rochat (SAS Lausanne), starten nur im Slalom. Diese Spezialisierung sehen wir nicht nur bei Marc, sondern sie macht auch vor dem SAS-Alpin-Team nicht Halt. Vermutlich der richtige Weg, wenn man ganz nach oben möchte.
Neben der Fokussierung auf einzelne Disziplinen besteht in unserem Team ein grosses Leistungsgefälle: vom Weltcupfahrer bis zum FIS-Neuling versuchen viele in einer dualen Karriere, Leistungssport und akademische Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Dies nicht selten in unterschiedlichen Studienmodellen, aber fast immer an verschiedenen Universitäten.
Diese unterschiedlichen sportlichen, akademischen und geografischen Voraussetzungen führten in den vergangenen Jahren zu einer vermehrt individuellen Vorbereitung des AlpinTeams. Die Herausforderung besteht darin, diese individuellen Bedürfnisse optimal zu koordinieren und zu unterstützen.
Unsere vier Swiss-Ski-Mitglieder erfahren eine umfassende Betreuung durch den Schweizerischen Skiverband, mehrere Jeune-SASlerinnen und Jeune-SASler trainierten vergangenen Sommer gemeinsam auf dem Gletscher und in der Skihalle, während die aktiv studierenden Hochleistungsathletinnen und -athleten ohne Kaderstatus eine besonders individuelle Vorbereitung verfolgten. Hier erzählen sie selbst davon.
Ceux qui passent leur temps libre sur les listes de classements FIS ne peuvent pas éviter de voir des athlètes SAS sur les podiums et dans le Top 10. Avec 42 départs en Coupe du monde, 66 départs en Coupe d'Europe et plus de 550 départs en compétitions internationales FIS, notre équipe était présente à tous les niveaux. Cependant, ceux qui souhaitent égaler ces bons résultats ont eu tout intérêt à se préparer dès l’été écoulé de manière optimale pour la saison à venir.
Une phrase qui se dit facilement, mais dont la mise en œuvre est souvent plus difficile qu’on ne le pense. Les conditions pour une préparation optimale de la saison sont particulièrement exigeantes pour l'équipe alpine SAS.
Alors que les équipes de jeunes cherchent encore à former leurs athlètes dans plusieurs disciplines, on observe au plus haut niveau une tendance marquée à la spécialisation. Même le prodige Marco Odermatt renonce au slalom, alors que d'autres, comme Marc Rochat (SAS Lausanne), ne participent qu’à cette discipline. Cette spécialisation ne s’arrête pas au niveau de Marc, elle concerne aussi l'équipe alpine SAS. C'est probablement la bonne voie pour atteindre les sommets.
En plus de se concentrer sur des disciplines spécifiques, notre équipe présente un grand écart de niveaux: des skieurs de Coupe du monde aux débutants en FIS, nombreux sont ceux qui tentent de concilier une carrière de sportif de haut niveau avec des études universitaires. Les modèles d'études varient souvent et se situent presque toujours dans des universités différentes.
Ces diverses conditions sportives, académiques et géographiques ont conduit ces dernières années à une préparation plus individualisée de l'équipe alpine. Le défi réside dans la coordination et le soutien optimaux de ces besoins individuels.
Nos quatre membres Swiss Ski bénéficient d'un suivi complet de la part de la fédération nationale, tandis que plusieurs jeunes SAS, garçons et filles, se sont entraînés ensemble cet été sur le glacier. Enfin, des athlètes d'élite, qui étudient activement sans faire partie d’une équipe, ont suivi une préparation particulièrement individualisée. Ils en parlent eux-mêmes ici.
UNSERE SWISS-SKI ATHLETEN
Mit Arnaud Boisset, Marc Rochat, Tanguy Nef und Andri Moser haben es vergangenen Frühling vier SASAthleten in die Kader von SwissSki geschafft. Nach dem ersten Weltcup-Podestplatz eines SASlers seit 25 Jahren musste der in die Nationalmannschaft selektionierte Arnaud Boisset im Sommer eine kurze verletzungsbedingte Pause einlegen. Mittlerweile ist er jedoch wieder voll auf Kurs und hungrig für die WM-Saison 2024/25. Neben seinen sportlichen Fortschritten nutzte er den Sommer auch für seine Ausbildung. Nach abgeschlossenem Bachelor war Arnaud in der heissen Jahreszeit auch in der Bank anzutreffen, um einen Einblick in die Berufswelt zu erlangen.
Ebenfalls in der Nationalmannschaft und mit einem 4. Platz im berühmten Flutlicht-Slalom von Schladming im Januar 2024 bereitet sich Marc Rochat tatkräftig auf die nächste Saison vor. Unter anderem feilte er im argentinischen Ushuaia an seinem perfekten Slalomschwung, der ihn dieses Jahr hoffentlich auf das längst verdiente Podest bringt.
Trotz einer schwierigen Saison im Weltcup qualifizierte sich Tanguy Nef dank guter Resultate im Europacup für das A-Kader der Saison 2024/25. Auch er konzentriert sich nach der teilweise ebenfalls in Ushuaia erfolgten Vorbereitung in der neuen Saison auf den Slalom –mit Erfolg, wie der famose 5. Rang beim WeltcupAuftakt in Levi illustriert.
Hintergrundinformationen und Eindrücke aus Training und Wettkampf findet ihr auf den SocialMedia-Kanälen dieser drei Athleten.
Im B-Kader von Swiss-Ski ist der Bronzemedaillengewinner der Schweizermeisterschaft im Super-G: Andri Moser. Er erlitt im April einen Kreuzbandriss, ist aber bereits wieder auf Skiern. Im Interview in diesem Heft ist mehr über ihn zu erfahren.
Arnaud Boisset
Marc Rochat
Tanguy Nef
Andri Moser
INTENSIVE TRAININGSEINHEITEN STÄRKTEN DEN TEAMGEIST
Alexandra Wolf l SAS Basel
Mitte August starteten wir unser intensives Training in der Skihalle in Wittenburg. Die Tage dort waren anspruchsvoll: Unter der Anleitung unseres Cheftrainers Hans Erni absolvierten wir täglich zwei Trainingseinheiten von je zwei Stunden. Die Halle bot perfekte Bedingungen, um uns gezielt auf die Grundlagen zu konzentrieren und an unserer Technik zu feilen. Die intensiven Einheiten halfen, unsere Bewegungsabläufe zu stabilisieren und an Präzision zu gewinnen – eine ideale Vorbereitung für die folgenden Wochen auf dem Gletscher.
Im Oktober ging es dann weiter nach Saas-Fee, wo wir auf dem Gletscher unsere Technik verfeinerten und intensiv an unserer Rennperformance arbeiteten. Hans legte grossen Wert darauf, dass wir unser Tempo und unsere Linie auch unter anspruchsvollen Bedingungen konstant halten. Das Training wurde durch schwierige Wetterbedingungen wie Wind und Nebel erschwert, was uns herausforderte, trotzdem konzentriert und präzise zu bleiben. Trotz dieser Verhältnisse begannen wir bereits mit den ersten Zeitläufen, um unsere Fortschritte unter Rennbedingungen zu testen und uns Schritt für Schritt auf den Wettkampfmodus einzustellen. Diese Erfahrung machte uns widerstandsfähiger und bereitete uns optimal auf unvorhersehbare Situationen im Wettkampf vor.
Unser Ziel für den Saisonbeginn ist klar: Wir wollen optimal vorbereitet an den Start gehen und unser Potenzial abrufen können. Die intensiven Trainingseinheiten in Wittenburg und Saas Fee haben uns als Team zusammengeschweisst und unser Vertrauen in Technik, Ausdauer und Wettkampfhärte gestärkt. Wir sind motiviert und freuen uns darauf, die Ergebnisse unserer harten Arbeit in den bevorstehenden Rennen zu zeigen und das Beste aus uns herauszuholen.
VIEL AUFWAND UND EINIGES POSITIVES
Daniele Sette l SAS Bern
Andrej Drukarov und ich (Daniele Sette) haben einen Teil unserer Saisonvorbereitung in Neuseeland absolviert. Von Mitte August bis Mitte September haben wir dort mit dem Global Racing Team trainiert. Leider hatten wir ziemlich viel Pech mit dem Wetter. Oft hatte es in der Nacht entweder geregnet oder geschneit und dadurch haben wir keine harten Pistenverhältnisse vorgefunden. Trotzdem haben wir immer versucht, das Beste herauszuholen und ein paar positive Sachen mitnehmen können. Auch wenn es nicht immer perfekt zum Trainieren ist, kann man in gewissen Punkten profitieren. Z.B. ist man technisch gefordert, gut Ski zu fahren. Oder für mich war es nach meiner Achillessehnenverletzung ein guter Test zu sehen, wie es nun mit dem Fuss funktioniert. Und es war positiv, denn ich habe gemerkt wie ich nun wieder pushen und voll auf den Ski drauf stehen kann. Andrej hingegen konnte sich etwas an das neue Material (Völkl) gewöhnen und das Grund-Setup einstellen. Wichtig wären für uns auch die Riesenslaloms im Rahmen des Australian New-Zealand Cups gewesen, die aber aufgrund des schlechten Wetters abgesagt wurden. Das gilt speziell für mich, da mir die Punkte mit dem Verletztenstatus etwas hoch gegangen sind und ich mir in Continental Cup-Rennen unbedingt eine bessere Ausgangslage schaffen muss. Auch Andrej könnte seine Fis Punkte an Continental Cup-Rennen verbessern.
Im Grossen und Ganzen haben wir uns von diesem SkiCamp etwas mehr erhofft. Vorallem weil halt der ganze Aufwand sehr gross ist. Die weite Reise, das ganze Material, die wichtigen Rennen und der finanzielle Aspekt. Nichtsdestotrotz konnten wir auch positive Sachen mit nach Hause nehmen auf denen wir weiter aufbauen.
Seit wir zurück in Europa sind, hatten wir auch schon wieder gute Trainings und fühlen uns beide schon ziemlich gut auf den Skis. Wir konnten in kurzer Zeit grosse Fortschritte erzielen und freuen uns schon auf die kommende Saison.
Andrej Drukaro
Daniele Sette
VORBEREITUNG IN SÜDAMERIKA:
EIN VOLLER ERFOLG
Lindy Etzensberger l SAS Bern
Anina Zurbriggen l SAS Basel
Wir, Lindy und Anina, sind mit verschiedenen Teams nach Argentinien gereist, und haben uns vor Ort getroffen. Anina ist mit dem Kronplatz Racing Center unterwegs und Lindy hat sich Orsatus angeschlossen.
Unser Trainingslager in Patagonien, genauer gesagt in San Martín de los Andes, war ein voller Erfolg. Das Skigebiet von Lago Hermoso bot perfekte Trainingsbedingungen. Durch die abwechslungsreiche Piste konnte man sehr gut an seiner Technik arbeiten und sich so optimal für die kommende Saison vorbereiten.
REHA VON KNIEVERLETZUNG UND TRAINING IN ITALIEN
Linda Wyser l SAS Bern
Ich habe im Juni mit dem Schneetraining auf dem Stelvio begonnen. Die Bedingungen waren nicht immer so gut und wir haben viel an der Technik gearbeitet. Von der Verletzung im Februar habe ich mich ziemlich gut erholt und ich habe sehr viel Zeit in Konditions- und Krafttraining investiert. Mitte Juli haben wir dann frühmorgens auf der Piste Karlheinz auf dem Stelvio trainiert. Dort habe ich mich Ende September leider am Knie verletzt.
Es war glücklicherweise keine
Neben den grossartigen Trainings fanden in Argentinien zum Zeitpunkt unserer Reise auch Südamerika Cup- und FIS-Rennen statt. Diese waren ein voller Erfolg und eine wertvolle Erfahrung im Hinblick auf die kommende Saison, da man so die Chance hatte, sich mit anderen internationalen Fahrern zu messen und Wettkampferfahrungen zu sammeln. Für uns beide sind einige Rennen optimal verlaufen und wir konnten gute Punkte erzielen. Lindy gewann einen Südamerika Cup und erzielte 25,78 Punkte und Anina gewann ein FIS-Rennen mit 25,18 Punkte.
Insgesamt war der Trip ein voller Erfolg. Wir konnten unsere Technik verfeinern, Rennerfahrung sammeln und uns optimal auf die kommende Saison vorbereiten. Patagonien hat uns nicht nur als Trainingsziel überzeugt, sondern auch inspiriert, mit neuer Energie und Motivation in die Saison zu starten.
Einige Ziele für die nächste Saison sind, sich im EuropaCup zu etablieren, die FIS-Punkte weiterhin zu verbessern und Weltcup-Erfahrungen zu sammeln, und das Ganze mit viel Freude, Spass und Ehrgeiz zu machen.
Operation nötig. Trotzdem hatte ich noch lange Schmerzen und es braucht mehr Geduld als ich dachte. Positiv an der Verletzungspause ist, dass ich mehr fürs Studium lernen kann. Ich habe diesen Sommer ein Wirtschaftsstudium an der FernUni Schweiz begonnen. Es ist praktisch, dass es 100% online ist und es dadurch keine Rolle spielt, wo ich gerade bin. Mein Ziel ist es, dass ich mich gut von der Knieverletzung erhole und dass ich das erste Semester an der FernUni erfolgreich absolviere.
Lindy Etzensberger
Lindy Etzensberger
Linda Wyser
Anina Zurbriggen
TRAINING
IM HOHEN NORDEN: IN LEVI DIE STABILITÄT AUF DEN
SKI VERBESSERN
Lian & Noel von Grüningen l SAS Bern
Slalomfahrer mögen es hart und eisig. Doch wo finden wir diese Bedingungen im Sommer?
Die Gletscher, die in diesem Jahr auch wieder eher weichere Pisten hatten, waren in den vergangenen Jahren immer unsere primären Trainingsorte. Doch in diesem Jahr wollten wir dies ein wenig anders planen und uns stets die besten Schneebeschaffenheiten aussuchen. Im letzten Frühling entstand unser neues Team unter Brüdern. Gemeinsam starteten wir im September mit der Vorbereitung und
TRAINING IN SAAS-FEE
Janis Herrmann l SAS Bern
absolvierten zwei Trainingsblöcke in einer belgischen Skihalle. Gerade dort kann von den gleichmässigen und eisigen Pisten profitiert werden. Unser Vater nahm sich der Herausforderung an, uns die Läufe zu stecken. Nach einigen Sessions kam er richtig in Fahrt und der ehemalige Rennfahrer sprudelte nur so aus ihm heraus.
Der grosse Fokus unserer Vorbereitung lag aber auf einem dreiwöchigen Block Ende Oktober im finnischen Levi. Aus Erfahrung sind dort dank dem Schneedepot viele gute Skitage auf einer gewässerten Piste möglich und dies wollten wir nutzen. Unsere Reise begann mit der Hinfahrt per Auto und Fähre. Eine lange Reise, doch um einiges unbeschwerlicher, als man sich dies im ersten Moment
Mein Sommertraining war dieses Jahr besonders intensiv. Ich habe viel in meine Kondition investiert und konnte beachtliche Fortschritte erzielen. Gemeinsam mit meinem Konditionstrainer Jonas Odermatt habe ich hart trainiert und dabei einiges an Schweiss vergossen.
Im Sommer haben wir ausschliesslich in Saas-Fee auf Schnee trainiert. Im Herbst kam dann noch die Tschentenalp hinzu, wo wir auf der Snowfarming-Piste Slalom trainieren konnten. Da diese Piste allerdings weder in der Länge noch in der Breite unbedingt für Riesenslalom geeignet ist, haben wir parallel in Saas-Fee abwechselnd Riesenslalom trainiert.
vorstellt. Gerade die 30stündige Fahrt mit der Fähre entschleunigt das Sportlerleben komplett. Doch der wichtigste Teil sind auf jeden Fall die zahlreichen Tage auf dem Schnee. Schneetechnisch hatten wir leider nicht das beste Jahr, aber das Training hat keineswegs darunter gelitten. Die Ziele waren klar gesteckt und wir beide arbeiteten an unserer Stabilität auf den Skiern, welche im Slalomsport einen essenziellen Stellenwert hat. Tag für Tag wurde der Slalomschwung spürbar schneller und spritziger. Wir können auf eine erfolgreiche Zeit in Levi zurückschauen und haben mit dem aufwändigen Training viel auf uns genommen, doch diese Entscheidung hat sich um ein Vielfaches ausgezahlt.
Auf eine gute Saison!
Mein Training absolviere ich hauptsächlich mit meinem Vater – wir sind also ein kleines, effizientes Team. In der Vorbereitung schliessen wir uns häufig anderen Teams an, um uns vergleichen zu können.
Nun stehen die ersten Rennen auf der Diavolezza vor der Tür. Dieses Jahr können alle Teilnehmer vor den Rennen auf der Piste trainieren, was angesichts der oft sehr eisigen Verhältnisse ein grosser Vorteil ist.
Lian von Grüningen
Janis Herrmann
Noel von Grüningen
TRAINING MIT ALTEM
ERFOLGSTRAINER IM PITZTAL
Cédric
Noger l SAS Zürich
Nach einer sehr schwierigen Saison machte ich zuerst einen langen Urlaub. Erholt, motiviert und mit einem Plan für die neue Saison kam ich zurück. Neu trainiere ich wieder mit meinem Vertrauenscoach Didi Thöni und entschied mich, den Sommer über in Europa zu bleiben. Ich verbrachte viele Stunden auf dem Rennrad und im Kraftraum. Konditionell fühle ich mich sehr fit und auch mein verletztes Bein fühlt sich immer besser an. Letzten Winter hatte ich noch funktionelle Defizite. Mit gezielten neurologischen Übungen bekam ich diese Problematik in Griff. Nebenbei arbeitete ich an der Reception des Hotel ONE66.
Das Skitraining startete ich bewusst erst später als in den Jahren zuvor. Erstens damit ich genug Zeit habe nebenbei zu arbeiten und zweitens, da meine Saison erst im Dezember startet. Die ersten Schwünge absolvierte ich in der Skihalle in Wittenburg. Damit ich wieder spritziger werde und mein Training wieder mehr Abwechslung hat, entschied ich mich, vermehrt Slalom zu trainieren. Die Bedingungen in der Halle waren sehr gut. Im September trainierte ich je drei Tage in Saas Fee und in Sölden. Seit anfangs Oktober bin ich im Pitztal am Trainieren. Ich habe hier eine kleine Wohnung, damit ich nicht immer in Hotels schlafen muss. Neben dem Skitraining arbeite ich weiter an meiner konditionellen Verfassung. Die Stunden am Ergometer versuche ich sinnvoll zu nützen in dem ich dazu für mein Studium lerne. Das Schneetraining verläuft gut, auch wenn ich noch nicht ganz an dem Punkt bin, wo ich gerne hin will. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich diesen Schritt noch machen kann. Anfangs Dezember finden die ersten Europacups statt und die werden wegweisend sein für meine sportliche Zukunft.
LA VIE AUX ÉTATS-UNIS
Loïc Chable l SAS Lausanne
Après avoir passé un mois en Nouvelle-Zélande, je suis retourné aux États-Unis, mais cette fois dans une nouvelle école. En effet, je suis désormais à l’université de Denver. Les deux premiers mois se sont déroulés sur le campus avec des entraînements physiques quotidiens. Nous nous entraînons le matin et suivons les cours l’après-midi ou même parfois le soir dans mon cas.
Depuis une semaine, nous sommes de retour sur les skis et nous entraînons tous les matins, du lundi au vendredi. Nous nous réveillons tôt afin de finir l’entraînement sur les skis (soit à une heure de route de l’université) assez rapidement pour que les gens concernés puissent aller en cours dès midi. Nos premières courses auront lieu mi-décembre et nous allons poursuivre notre préparation à Aspen pour aborder au mieux la saison. Ce camp va permettre de monter en intensité sur une piste exigeante et très certainement une neige glacée, puisque Henrik Kristoffersen s’entraînera également là-bas à cette période.
Mes objectifs cette saison seront de performer en Nor-Am pour intégrer le Top 80 mondial et de briller lors des courses universitaires pour essayer d’aller gagner le championnat avec mon équipe. Ce format est très sympa, puisque nos résultats individuels s’additionnent pour établir le classement par équipe. C’est une sorte de but ultime pour le sport universitaire ici.
Loïc Chable
Cédric Noger
GIANNA CHIARA WOHLER SAS BERN
MASTER OF SCIENCE NURSING – CLINIC NURSE SPECIALIST BERNER FACHHOCHSCHULE, BERN, NOTFALLZENTRUM FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
1. Beschreibe deinen perfekten Trainingstag
Der perfekte Trainingstag ist meiner Meinung nach ein Tag, an welchem das Gefühl im Training stimmt und man im Team (lieber als alleine) an sich arbeiten und einander vorwärts bringen kann. Die Trainingsform spielt somit grundsätzlich keine Rolle. Auch wenn Langläufer*innen grösstenteils im Sommer gemacht werden, würde ich einen perfekten Trainingstag im Winter jedenfalls mit möglichst viel Schnee beschreiben, an welchem man zwei super Trainings draussen machen kann. Techniktrainings oder ein langes Training kann dazugehören, aber auch ein Intervalltraining am Morgen in der Gruppe kann Spass machen.
2. Warum hast du dich für diese Sportart entschieden? Ich habe mich für den Langlauf
entschieden, da er meiner Meinung nach facettenreich und spannend ist und man sich immer verbessern kann. Zudem ist es eine Sportart, welche mir auch in Zukunft helfen wird, fit zu bleiben. Langlauf kann man auf viele verschiedene Arten und Weisen trainieren und ist auch im Sommer oder im Training abwechslungsreich gestaltbar. Die Sportart findet meistens draussen statt, was für mich sehr wichtig ist.
3. Was beneidest du am Leben der Alpinen?
Eigentlich beneide ich nichts, ich würde sonst ja Skifahren. Wenn ich etwas beneiden würde, wären es die schönen Aussichten am Morgen von den Bergen und die Erlebnisse, welche sie dabei an verschiedenen Orten auf der Welt haben. Die Nordischen befinden sich doch etwas weniger in den Bergen vor allem gegen Winter.
4. Beschreibe deinen ersten SAS-Event
Das war die Herbstversammlung im Jahr 2022. Es ging dort um verschiedene Themen. Zum Schluss assen wir zusammen Nachtessen in der PostFinance Arena und ich lernte viele nordische aber auch vor allem alpine Athleten*innen kennen.
5. Was macht den SAS für dich speziell?
Für mich macht den SAS speziell, dass das Klima familiär ist, was bedeutet, dass man sich weiterhilft, unterstützt und zusammen weiterkommt. Zudem finde ich es ein gutes Umfeld, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.
6. Sport und Studium (was motiviert dich, Sport und Studium zu kombinieren?)
Herausforderung, Spass, Abwechslung…
7. Wovon träumst du?
Ich träume davon, auch in Zukunft den Sport, den ich liebe so ausüben zu können, wie ich das möchte und Studium oder Arbeit und Sport möglichst gut miteinander kombinieren zu können.
8. Nenne einen Funfact zu dir Ich erlaube mir, einen Tipp zur Unterscheidung von mir und Carla zu geben. Carla hat ein Muttermal unter dem Auge links und ich habe dort eine Narbe…
Seit mehreren Jahren Mitglied des Swiss-Ski-Kaders, gehört Andri nicht nur zu den jungen Hoffnungsträgern des SAS, sondern auch der gesamten Schweiz. Nach seinem hervorragenden dritten Platz bei der EliteSchweizermeisterschaft im Super-G im vergangenen April hatte Andri leider mit Verletzungspech zu kämpfen. Er musste sein Sommertraining mit einem gerissenen Kreuzband beginnen.
Dank einer intensiven Reha stand er bereits im Herbst wieder auf den Skiern. Hier erfahrt ihr mehr über eine der grossen Medaillenhoffnungen des SAS für die kommenden Winter University Games (Universiade):
1. Beschreibe deinen perfekten Trainingstag Ein perfekter Trainingstag braucht für mich eine gewässerte Piste, Riesenslalom und gutes Wetter. Perfekt ist er auch, wenn ich spüre, dass ich mich weiterentwickeln konnte und mich verbessert habe. Wenn ich dann noch Bestzeiten fahre, macht es natürlich umso mehr Spass. Am liebsten wäre ich in Schweden oder Norwegen, denn da wohnt das ganze Team meist zusammen in einem Haus und wir haben auch abseits der Piste immer eine tolle Zeit.
2. Warum hast du dich für deine Sportart entschieden? Schon als kleines Kind hatte ich immer sehr grossen
Spass am Skifahren. Ich hatte jedoch auch an vielen anderen Sportarten Interesse und Spass, doch das Skifahren blieb irgendwie immer die Nummer 1 und ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde.
3. Was beneidest du am Leben der Nordischen? Sie müssen kaum mal früh aufstehen...
Der Züri Cup war der erste SAS Event, welchen ich hautnah miterlebte. Ich dachte, es werde eine Art Clubrennen, doch ich realisierte schnell, dass auch viele motivierte Teilnehmende ausserhalb des SAS teilnahmen. Darunter der Schweizer Rennchef von Dynastar, welcher mir zu dieser Zeit meine Ski zur Verfügung gestellt hatte. Also musste ich mich anstrengen, um eine bessere Zeit zu fahren als er, wer weiss, ob ich sonst noch Skis erhalten hätte.
Auch sonst bleibt mir der Züri Cup in bester Erinnerung. Das Sie&Er Rennen oder das gemütliche Zusammensein, nachdem alles aufgeräumt war. Hoffentlich kann ich eines Tages auch am Langlaufrennen mitmachen ��
5. Was macht den SAS für dich speziell?
Meiner Meinung nach zeichnet sich der SAS durch die Freude am Skisport bei allen Mitgliedern aus. An diversen Events wird diese Freude gelebt. Insgesamt stehen jedoch immer das Mitmachen und Zusammensein im Vordergrund. Die Sportstämme im Sommer ermöglichen ein Zusammenkommen während den wärmeren Monaten. Dieser Zusammenhalt macht den SAS für mich zu einem einzigartigen Skiclub.
6. Was motiviert dich, Sport und Studium zu kombinieren?
Ich möchte neben dem Sport auch meine berufliche Karriere vorantreiben, falls im Skifahren einmal etwas nicht so läuft wie ich es mir wünsche. Das Studium ist für mich aber ab und an auch eine willkommene Abwechslung zum Skifahren und es hilft mir, den Fokus auf etwas anderes zu legen. Trotzdem ist die Motivation für den Sport doch deutlich höher als für das Studium.
7. Wovon träumst du?
Ich träume von einem Leben, in welchem ich jeden Tag unglaublichen Spass habe an dem, was ich tue. Zurzeit ist dies beim Skifahren der Fall und deshalb träume ich von einer erfolgreichen Karriere im Weltcup und dass das Skifahren noch lange mein Beruf sein wird.
ATHLETENPRÄSENTATION
Carla Wohler & Matthias Leibundgut
Der Winter naht, und mit ihm steigt auch die Vorfreude auf die kommende Saison. Traditionsgemäss eröffnen wir im November auf der Snowfarmingloipe in Davos die Saison und sammeln die ersten Schneekilometer. Anfang Dezember stehen dann die ersten Wettkämpfe der Swiss Cup-Serie im Goms auf dem Programm. Die Athlet*innen des SAS Nordic Teams sind bereits voller Erwartung und brennen darauf, ihre Trainingsfortschritte im Wettbewerb unter Beweis zu stellen.
Seit Mai haben unsere Athlet*innen bis zu 3000 Kilometer auf Rollski zurückgelegt, unzählige Trainingsstunden absolviert und dabei sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt. Neben den gemeinsamen Trainingslagern, wie der Velotour zum Schloss Neuschwanstein an Pfingsten, dem zehntägigen Camp in Corrençon-en-Vercors in Frankreich, einem weiteren Trainingslager im September in Toblach (Südtirol), den ersten Kilometern im Skitunnel von Torsby in Schweden im Oktober sowie zwei Schneetrainingslagern in Davos im November, verfolgt jedes Teammitglied seine individuelle Vorbereitungsstrategie. Trotz unterschiedlicher Vorbereitungen haben alle dasselbe Ziel: topfit in die Wintersaison zu starten und persönliche Bestleistungen zu erreichen.
Ma préparation se passe très bien jusqu’à présent, j’ai déjà pu voir plusieurs améliorations ! Cette année, je me suis beaucoup concentré sur le travail spécifique et le travail de force, c’est à dire des longues heures d’entraînements à la salle de force et sur les skis à roulettes (3'000km cet été).
J’ai suis très heureux d’avoir pu apprendre à connaître les jeunes du SAS cette année.
J’ai déjà passé beaucoup de bons moments pendant les camps d’entraînements. Cette saison je pense que les Welchs auront leur mot à dire!
Maxime Béguin l SAS Lausanne
Die Stimmung in den Trainingslagern in Corrençon, Toblach und insbesondere in Torsby war hervorragend. Diese bleiben allen nicht nur aufgrund der intensiven Trainingseinheiten, sondern auch durch die wertvollen Inputs von Trainer Jonatan Engdahl in bester Erinnerung.
Ein unbestreitbares Highlight dieses Winters sind die Winter World University Games in Pragelato, welche für viele Athlet*innen das Hauptziel darstellen. Doch die WWUG in Pragelato sind nicht der einzige Höhepunkt dieser Saison: Für Lea Fischer ist eine starke Platzierung beim HeimWeltcup in Davos und die WM in Trondheim das Ziel, während Arnaud Dupasquier sogar auf eine Teilnahme an der Heim-Weltmeisterschaft in Lenzerheide hinarbeitet.
Fest steht: Wir dürfen gespannt sein und wir wünschen dem ganzen Team, dass es gesund durch den Winter kommt und dass jede und jeder Einzelne mit seinen Leistungen zufrieden sein kann.
In diesem Sommer konnte ich die Trainingsqualität steigern. Das Highlight war das Trainingslager in Torsby mit besten Trainingsmöglichkeiten auf Schnee und in der Natur.
Robin Locher l SAS Zürich
Le championnat Suisses au col du Jaun, proche de chez moi, sont clairement un objectif pour cette saison.
Evan Gertsch l SAS Lausanne
Meine Saisonvorbereitung verlief gut. Ich konnte viel und konstant trainieren, habe viele Fortschritte erzielt und bin bereit für die kommenden Wettkämpfe. Ein Highlight waren die zwei Wochen, die ich in Trondheim trainiert habe, wo auch die WM stattfindet – mein grosses Ziel in diesem Winter. Ich konnte mich perfekt auf der WM-Loipe vorbereiten und mich auch gegen die norwegische und schwedische Elite an Rollskirennen messen. Mein erstes Ziel ist der Heimweltcup in Davos vor Weihnachten.
Lea Fischer l SAS Norge
Mein grosses Highlight wird natürlich die Heim-WM in Lenzerheide sein! Darüber hinaus möchte ich auf dem internationalen Circuit, also im IBU-Cup und hoffentlich auch im Weltcup, mein Bestes geben und mich weiterentwickeln.
Arnaud Dupasquier
SAS Lausanne
Der Einzelsprint im Ski-OL an der Universiade 2025 im Januar ist mein grosses Ziel diese Saison. Ich möchte aufs Podium laufen und dieses mit anderen Schweizer Athleten teilen.
Corsin Boos l SAS Zürich
Je trouve l’ambiance super cool dans le groupe avec beaucoup de plaisir à m’entraîner avec le groupe lorsque j’en ai la possibilité.
Lilian Broisat l SAS Berne
Ich möchte mein Bestes zeigen können und hoffe, an der Universiade in Bestform zu sein.
Gianna Wohler l SAS Bern
Mein Hauptziel ist die SkiOL-Europameisterschaft anfangs März in Finnland.
Nicola Müller l SAS Bern
Noel Boos l SAS Zürich
The training camps have been highly focused on technique with a lot of individual work. From the first camp in July in Corrençon-enVercors to the first camp on outdoor snow in Davos in November, all athletes have taken significant steps! The team aims to qualify numerous athletes for the Winter World University Games in Turin, achieve representation in the World Cup and/or World Championships in Trondheim and secure a strong performance at the Swiss Nationals. I expect to see personal bests in individual race positions and improved FIS rankings, whether in sprints or distance events, depending on each athlete’s focus. Most importantly of all, I expect it to be a fun and exciting competition season!
Jonatan Engdahl l Nordic Coach
TOURENPROGRAMM
SAS Alpin-Stiftung
Die SAS Alpin-Stiftung wurde am 30. Juni 1970 von Hans Grimm, Karl Weber, Willy Bürgin und Ueli Campell gegründet. In der Stiftungsurkunde ist festgehalten: „Zweck der Stiftung ist die Unterstützung skialpinistischer und bergsteigerischer Unternehmungen des SAS.“
Die damalige Idee war im speziellen die teilweise Übernahme von Kosten der Aktiven, welche an den sogenannten Expeditionen teilnahmen. In den vergangenen Jahren war es dank der Stiftung auch möglich, Bergführerkosten zu übernehmen und damit die Kosten bei Teilnahme an all unseren Aktivitäten markant zu verringern. Der SAS Alpin-Stiftung und ihren Gründern wollen wir dankbar sein und die Tradition im Geiste der Gründer weiterführen.
Anmeldungen
Interessierte werden gebeten, sich bei den jeweiligen Organisatoren anzumelden. Diese sind auch für alles andere zuständig, z.B. für Auskünfte, Detailprogramm, Abmeldungen und Entscheid betreffend Durchführung etc. Anmeldungen müssen grundsätzlich per e-mail erfolgen, weshalb bei jeder Tour die e-mail-Adresse des Organisators angegeben ist. Die Angemeldeten erhalten einige Tage vor der Tour Detailinformationen, z.B. betreffend Ausrüstung, Besammlung, gemeinsamer Anreise etc.
Es ist schwierig, in Hotels, Gaststätten und SAC-Hütten für grössere Gruppen Plätze zu reservieren. Zudem hat das Interesse an einigen Touren teils massiv zugenommen. Deshalb ist eine möglichst frühe Anmeldung dringend empfohlen, spätestens aber vor dem angegebenen Anmeldeschluss. Der Organisator kann Anmeldungen nicht mehr berücksichtigen, wenn die aus Sicherheitsgründen festgelegte maximale Teilnehmerzahl erreicht ist.
Kostenbeitrag
Wegen überhandnehmender kurzfristiger Abmeldungen wird in Zukunft der volle Teilnahmebetrag nach Bestätigung eines Platzes auf der Teilnehmerliste vom Organisator eingefordert. Erst mit der Einzahlung innerhalb von 10 Tagen ist die Teilnahme garantiert. Wird ein Anlass kostenfrei für die Stiftung durchgeführt, entfällt der Teilnahmebetrag.
Teilnehmer mit Alter über 40: 75.- /Tag (statt bisher 50.-)
Teilnehmer mit Alter 28-40: 50.- /Tag (wie bisher)
Teilnehmer mit Alter bis 28: 25.- /Tag (neu)
Abmeldung
Bei frühzeitiger Abmeldung wird der Teilnahmebetrag minus allfälliger Kosten (z.B. Unterkunft) zurückerstattet. Bei kurzfristiger Abmeldung wird der Teilnahmebetrag abzüglich 50.- (Spende an die SAS Alpin-Stiftung) und allfälliger Kosten zurückerstattet.
Einlauf-/Schnuppertour West
Sonntag, 5. Januar 2025
Eintägige einfache Skitour mit ca. 3 Stunden Aufstieg, auch für Einsteiger. Gelegenheit, nach der Sommerpause die Skitourenausrüstung und die Form zu testen.
Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat.
Organisator: Markus Jungo (markus.jungo@hdlaw.ch)
Bergführer: Jonas Wicky
Teilnehmerzahl: max. 16
Langlauf - Wochenende für Alpinisten auf der Lenzerheide
Samstag/Sonntag, 4./5. Januar 2025
Aufgrund der so positiven Rückmeldungen wiederholen wir das bereits traditionelle Langlauf-Wochenende auf der Lenzerheide. Ziel ist die Verbesserung unserer LanglaufTechnik, auch mit Hilfe von Video-Analysen. Auf vielseitigen Wunsch wird wieder in beiden Techniken unterrichtet.
Instruktoren: Mauro Gruber, Marcel Ott
Organisator: Jürg Schweizer (schweizer.j@swissonline.ch)
Teilnehmerzahl: max. 16
Skitouren Schafberg (2590 m) und Lochberg (3079 m)
Samstag/Sonntag, 11./12. Januar 2025
Der Lochberg, ein 3000er der Urner Alpen, ist ein schöner und einfach zu erreichender Aussichtsberg, die Abfahrt zur Göscheneralp sehr lohnend. Samstag: Fahrt nach Realp (1538 m), Aufstieg (4h, 1050 m) über den Schafberg (2590 m) zur Albert Heim-Hütte (2539 m). Zusätzlich für die sportlich Ambitionierten: Vom Schafberg Abfahrt 400 hm nach Lochberg und von dort Aufstieg (1h, 300 m) zur Albert Heim-Hütte. Sonntag: Aufstieg (3h, 600 m, WS) zuletzt zu Fuss zum Lochberg 3079 m, Abfahrt zur Göscheneralp. (Bei weniger guten Verhältnissen Aufstieg (3h, 700 m, WS) zur Oberen Bielenlücke 3220 m und Abfahrt nach Realp.)
Lochberg
Bergführer: Hans Berger, Toni Dinkel
Organisator: Jürg Schweizer (schweizer.j@swissonline.ch)
Teilnehmerzahl: max. 18
Variantenfahren in Davos
Samstag/Sonntag, 8./9. Februar 2025 Davos bietet sehr viele Möglichkeiten, mit Bahnen und kurzen Aufstiegen immer wieder neues Gelände kennenzulernen, und eignet sich deshalb in idealer Weise für das Variantenfahren.
Bergführer: Marco Benz, Marco Lippuner, Ueli Tischhauser Organisator: Philipp Weber (dr.philipp.weber@bluewin.ch, Tel. 041 850 23 04 & 079 439 17 89)
Teilnehmerzahl: max. 21
Skitouren „SAS Plaisir“ (früher „SAS over 50“) in Splügen
Mittwoch, 26. Februar bis Sonntag, 2. März 2025 Nach 13 Jahren ist es Zeit, im Rahmen des SAS Plaisir wieder einmal das 400-Seelen-Dorf Splügen mit seinen steinplattenbedeckten Walserhäusern zu besuchen. Für einfache Skitouren im Rheinwald oder auch im nahegelegenen Schons. Wir logieren im Hotel Bodenhaus (www.hotel-bodenhaus.ch). Dieses wurde 1822 (!) zum Hotel umgebaut und beherbergte schon Grössen wie Einstein, Nietzsche, Röntgen u.a. Wie üblich ist eine Aufteilung in 2 Stärkegruppen vorgesehen. Ideal auch für wenig Geübte und Anfänger.
Niederdorf ist eine Nachbargemeinde des bekannteren Toblach, ein idealer Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Touren in den nördlich gelegenen Gebirgszügen und vor allem in den südlich gelegenen Dolomiten. Die Pension Klara (www.pensionklara.com) beherbergt uns die ganze Woche.
Bergführer: Hans Berger, Toni Dinkel und ein einheimischer Bf.
Organisator: Hans Berger, Toni Dinkel, Jürg Schweizer
Teilnehmerzahl: 21
Skihochtour Daubenhorn (2941 m), Wildstrubel (3244 m) und Schwarzhorn (3104 m)
Freitag bis Sonntag 4. bis 6. April 2025
Auf dem Weg zur Lämmerenhütte drängt sich ein Abstecher zum Daubenhorn auf. Dieses ist oberhalb von Leukerbad der östlichste Ausläufer der Wildstrubelgruppe, die zu den Berner Alpen gehört aber auch auf Walliser Boden liegt. Von den drei nahezu gleich hohen Gipfeln des lohnenden Gipfelklassikers Wildstrubel ist der Mittelgipfel das Ziel. Den Abschluss macht das ebenfalls zu Leukerbad gehörende Schwarzhorn – einer von fast 20 so genannten Bergen. Freitag: Fahrt nach Leukerbad und mit der Gemmibahn zur Gemmi. Kurze Abfahrt zum Gemmipass und Aufstieg (3h, 700 m, WS–) zum Daubenhorn (2941 m),
Abfahrt und Aufstieg (1h, 200 m) zur Lämmerenhütte (2502 m). Samstag: Aufstieg (3h, 800 m, WS+) über den Wildstrubelgletscher zum Wildstrubel (3244 m). Abfahrt zur Lämmerenhütte. Sonntag: Aufstieg (3h, 800 m, ZS-) über den Lämmerengletscher und die Rothornlücke zum Schwarzhorn (3104 m), Abfahrt nach Montana. Bergführer: Toni Dinkel, u.a.
Organisator: Simon Wälchli (simon.waelchli@gmail.com)
Teilnehmerzahl: max. 14
Kletter-Wochenende
Samstag/Sonntag tbd Mai/Juni 2025
Bettina Gruber wiederholt dieses mittlerweile traditionelle Kletter-Wochenende zur Verbesserung von Kletterfähigkeiten und Umgang mit Seil.
Die von weit her sichtbare auf der Nordseite stark vergletscherte Blüemlisalp besteht aus dem Dreigestirn, Morgehorn, Wyssi Frau und Blüemlisalphorn (von Ost nach West). Auf diesen höchsten Gipfel konzentrieren wir uns. Dessen Nordwand wurde übrigens im Sommer 1924 von den SAS-Gründern Willy Richardet und Walter Amstutz erstbestiegen, noch kurz vor Gründung des SAS! Wir wählen jedoch die sicherere Normalroute. Freitag: Fahrt nach Kandersteg und mit der Oeschinen-Gondelbahn auf 1682 m. Aufstieg (4h, 1200 m, T2) zur Blüemlisalphütte 2840 m.
Samstag: Aufstieg (4h, 800 m, ZS-) auf dem Normalweg via Sattel zwischen Ufem Stock und Wyssi Frau, Queren zum Sattel Pt. 3178 und über den NW-Grat zum Blüemlisalphorn (3660 m). Abstieg (3h) auf derselben Route zurück zur Blüemlisalphütte. Weiterer Abstieg via Bundalp zur Griesalp (1409 m). Rückfahrt mit dem Taxi nach Reichenbach.
Bergführer: Toni Dinkel, u.a.
Organisator: Gabriel Schnetzler (gabriel.schnetzler@roche.com)
Teilnehmerzahl: max. 12
Blüemlisalp
WIE BEREITET SICH
EIN SKI-OL-LÄUFER AUF DIE SAISON VOR?
Das SAS Nordic Team beinhaltet neben den bekannten Sportarten Langlauf und Biathlon auch die etwas kleinere Sportart Ski-Orientierungslauf (Ski-OL). Aus dem Hohen Norden vernimmt man, dass die Skandinavier schon Ende des 19. Jahrhunderts mit Karte und Kompass auf Skiern unterwegs waren, doch erst vor knapp 50 Jahren wurden das erste Mal Weltmeisterschaften im Ski-OL durchgeführt.
Gian-Andri Müller l Kandidat SAS Bern
Einige Jahre später wurden dann auch die ersten Weltcuprunden organisiert. Die anfangs hobbymässig betriebene Sportart wuchs in den letzten Jahrzehnten stetig in kleinen Schritten und wird unterdessen immer professioneller ausgeübt. An der diesjährigen WM in Ramsau am Dachstein im Januar wurde Ski-OL das erste Mal im Live-TV in mehreren Ländern übertragen.
Im SAS Nordic Team sind aktuell 10 Ski-OL Läufer*innen aktiv, welche alle auch Teil des Schweizer Ski-OL-Nationalteams sind.
Um im Ski-OL schnell zu sein, muss man vor allem in zwei Komponenten viel Zeit investieren. Zum einen muss man viel für den physischen Bereich aufwenden, um schnell im Ski-OL spezifischen Langlaufen zu sein. Zum anderen trainieren wir aber eben auch das Kartenlesen, was uns von den „reinen“ Langläufern unterscheidet. In diesem Artikel zeige ich, wie sich die Ski-OL-Athleten des SAS auf die diesjährige Wintersaison 24/25 vorbereitet haben, um für möglichst viele Glanzmomente zu sorgen.
In unserem Trainingsalltag geben die Begriffe Ausdauer- und Intervall-Einheiten den Ton an. Für diese Trainings gehen wir viel auf die Rollski (Skate & Klassisch), das Rennvelo/Bike oder sind zu Fuss unterwegs. Viele Stunden verbringen wir auch im Kraftraum, wo wir verschiedene Krafttrainingsarten, Sprünge und Stabilisationsübungen machen. Wie man erkennen kann, unterscheidet sich unser Training vom Frühling bis zum Winter nicht wesentlich von jenem der Langläufer.
Um im Kartenlesen während den Ski-OL Rennen möglichst keine Fehler zu machen und effizient zu sein, haben wir verschiedene Trainingsformen mit unseren Coaches entwickelt. So fordern wir uns abseits des Schnees oftmals in Rollski-OLs, die wir in verkehrsarmen Stadtteilen oder Dörfern durchführen. Im Sommer ist der „normale“ Fuss-OL auch eine geeignete Trainingsform, um sich kartentechnisch auf Trab zu halten. Neben dem aktiven Kartentraining auf den Rollski oder zu Fuss arbeiten wir auch viel im mentalen Bereich. Mit der Hilfe unserer Kadertrainer und einer erst kürzlich zum Team gestossenen Sportpsychologin führen wir in den Trainingszusammenzügen Gespräche, wo wir wichtige Tipps
& Tricks untereinander austauschen, um kartentechnisch besser zu werden. Weiter wenden wir auch oft sogenannte Trockentrainings an. In diesen studieren wir Ski-OL-Karten von früher, wo wir in näherer Zukunft auf erneuerten und aktuellen Karten, welche wir nicht kennen, wieder Wettkämpfe haben werden. In den Trockentrainings dürfen wir teilweise sogar Gamen. Es gibt nämlich extra für den Ski-OL entwickelte Online-Games, welche helfen sollen, sich im Winter besser orientieren zu können. Simple Konzentrationsübungen müssen jedoch ab und zu auch gemacht werden.
Diese physischen und kartentechnischen Anforderungen trainierten wir in diesem Jahr während mehreren Trainingswochenenden und zwei mehrtägigen Trainingslagern in der Lenzerheide. Neben dem gemeinsamen Training im Team schufteten wir auch viel selbständig, um für die bald anstehende Saison gerüstet zu sein. Diese beginnt für uns anfangs Januar in Norwegen, wo eine Weltcuprunde und die U23-WM stattfinden werden. Kurz darauf steht für einige Athleten des SAS eines der grössten Highlights ihrer Karriere mit der Universiade in Turin an. Im Februar erwartet uns eine weitere Weltcuprunde in Deutschland, bevor dann Ende März endlich die Europameisterschaft im Hohen Norden Finnlands eröffnet wird.
DER SAS RÄUMT AB: ELIANE DEININGER UND NICOLA MÜLLER SIND SWISS STUDENT
ATHLETES OF THE YEAR!
Jährlich organisiert Swiss University Sports (SUS) die Swiss Students Sports Award Night. Ein Anlass, welcher die Höchstleistungen der Athleten und Athletinnen einer dualen Karriere mit Studium und Spitzensport honoriert. Dieses Jahr war es auch für den SAS eine ganz spezielle und erfolgreiche Ehrung. Es wurden mehrere Medaillen von SASler*Innen an den 2024 FISU World University Championship im Ski-Orientierungslauf von Eliane Deininger (SAS Bern) und Nicola Müller (SAS Bern) gefeiert. Als Höhepunkt dieses Anlasses wurde Leonz Eder, FISU-Präsident, mit dem Lifetime Award geehrt.
Lukas Brawand | SAS Basel
Ivan Wagner | SAS Zürich
Die Swiss Students Sports Award Night fand am 25. Oktober in Luzern statt. Neben Swiss-Ski ist SUS für den SAS der zweitwichtigste Verbandspartner, in welchem der SAS die Disziplinen Ski Alpin und Ski Nordisch mit je einem Disziplinenchef, Nick Niemeyer (Alpin) und Matthias Leibundgut (Nordisch), sowie einem SAS-Verantwortlichen pro Disziplin für die Winteruniversiade vertritt.
Sie sind für die jeweilige StudentenNationalmannschaft verantwortlich und wirken bei der Athleten-Selektion für die FISU World University Games mit. Seit seiner Gründung vor 100 Jahren wirkt der SAS im nationalen und internationalen UniversitätsWintersport im sportlichen Bereich massgebend und erfolgreich mit. Nebst den vielen Medaillen werden auch prägende Geschichten auf und
neben den Pisten seit Jahrzenten zwischen jungen und alten SASlern rege ausdiskutiert. Alle debattieren darüber, wer nun wirklich die beste Zeit hatte und der SAS Spirit lebt auf.
Nebst den sportlichen Leistungen auf und neben der Piste (der dualen Performance) haben im Laufe der letzten 100 Jahre diverse Mitglieder des SAS viele prominente
• In Feierlaune (v.l.n.r.): Lorenz Ursprung (Co-Präsident SUS), Georges-André Carrel (Ehem. Direktor Unisport Lausanne), Leonz Eder (FISU Präsident), Eliane Deininger (Swiss Students Award Winner, SAS Bern) und Nicola Müller (Swiss Students Award Winner, SAS Bern), Daniel Studer (Co-Präsident SUS), Simone Righenzi (SUS Ex-Managing Director), Reto Raffeiner (SUS CEO und Chef Leistungssport)
internationale und nationale Funktionärsposten im Skisport belegt. Dies war oft auch bei SUS der Fall. Als Beispiel sei Ehrenmitglied Martin Hodler genannt, der jahrelang SUSPräsident und auch Gründer der SUS-Foundation war. Ein enger Freund des SAS, Leonz Eder, früher jahrelanger SUS-Geschäftsführer und heutiger Präsident der SUS-Foundation hat es als FISU-Präsident ganz nach oben geschafft. Er wurde für sein Lebenswerk an der Swiss Students Sports Award Night als Höhepunkt mit dem Lifetime Award geehrt.
Die jährliche Swiss Students Sports Award Night voller Musik, Ehrungen und inspirierenden Reden war als Anlass ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste, darunter prominente Persönlichkeiten aus Sport und Bildung, versammelten sich und feierten die AwardGewinner des SAS. Auf der sportlichen Seite wurden an diesem Event mehrere hervorragende Athletinnen und Athleten geehrt, dabei waren auch mehrere SASler*Innen. Besonders erfreulich hervorzuheben sind die tollen Leistungen des SAS in einer sich erst richtig etablierenden Disziplin, dem Ski-Orientierungslauf.
Anlässlich der 2024 FISU World University Championships Ski Orienteering im Januar 2024 auf der Lenzerheide haben Eliane Deininger und Nicolas Müller, beide SAS Bern, mehrere Medaillen in verschiedenen Disziplinen gesammelt. Beide erhielten den Swiss Students Sports Award 2024 und erhielten je einen Gewinner-Check über 2000 CHF. Der SAS gratuliert Eliane und Nicola herzlichst und freut sich während seinem 100 Jahre SAS Jubiläum mega über diese Auszeichnungen.
Da auch Swiss University Sports sich als Organisation in Richtung Breitensport und Leistungssport unter neuer Führung zukunftsorientiert weiterentwicklen wird,
gilt es für den SAS einen guten Draht aufzubauen, damit man auch zukünftig die aktiven WintersportlerInnen, die eine duale Karriere verfolgen, optimal unterstützen kann. Die enge Zusammenarbeit zwischen SAS und SUS wird im Wintersport enorm wichtig sein, um auch auf der Eventbasis den Studentsport optimal zu fördern. Auch in Zukunft sollen möglichst viele StudentInnen Zugang zum Wintersport haben und den Wettkampfsport weiterhin (er)leben und zelebrieren. Dabei braucht es bei den Schweizer Hochschulmeisterschaften, sowie Internationalen Studentsport-Anlässen zwischen SUS und SAS ein gutes Teamwork. Es lebe der Wintersport auf und neben der Piste!
• SASler-Treffen an der Swiss University Sports Awards Night (v.l.n.r.) mit Lukas Brawand (SAS TK), Jan Lauenstein (SAS Zürich), Delia Giezendanner (SAS Bern), Nicola Müller (SAS Bern), Eliane Deininger (SAS Bern), Severin Müller (SAS Bern) und Ivan Wagner (SAS Zürich).
• Leonz Eder posiert mit seinem Lifetime Award neben Eliane Deininger und Nicola Müller.
20 ans. Partenariat. Solide.
Depuis 20 ans, en collaboration avec Swiss-Ski: Helvetia – votre partenaire fiable pour des performances de pointe.
Team Helvetia | Ski Alpin
Notre engagement
A WEEKEND TO REMEMBER IN ZERMATT
Recently, we gathered in Zermatt for the Camp Intersection, which became one of those truly unforgettable experiences. Although the weather initially seemed determined to keep us off the slopes, the weekend was filled with adventure, laughter and the sense of camaraderie that defines our club.
Massimo Camponeschi & Kai Bertschi | SAS Zürich
We arrived on Friday night – though some early birds had already gotten a head start by arriving on Thursday – and while skiing was off the table for both Friday and Saturday, there was no shortage of fun. On Saturday, with the slopes closed, we decided to trade our skis for hiking boots and set off on a scenic hike on the trails surrounding Zermatt. The air was crisp, the scenery breathtaking, and with the majestic Matterhorn looming in the background, the experience was nothing short of magic. As we made our way through the mountains, conversations flowed easily, and it felt like the perfect opportunity to connect with both new and familiar faces.
The hike ended with a well-deserved lunch at Furi, where we indulged in the famous Rösti Furi: a hearty dish that provided the energy we needed after our morning adventure. The afternoon was calm, giving us a chance to relax and take in the stunning views of Zermatt, all whilst quietly anticipating the evening to come.
Saturday night brought a wave of energy with itself: we gathered for dinner at Grampi’s, and the lively atmosphere set the tone for the rest of the night. The candidates enjoyed the limelight, in a series of creative, oftentimes hilarious introductions. Some mimicked speeches, others incorporated funny words or danced while talking, all the way to rapping their speech, sparkling bursts of laughter and cheering around the room. It was a true reflection of the lighthearted spirit we all share, and as the night went on, the energy carried us to the club just across the street. There, the dance
floor became the scene of epic moves, and the shared joy of the evening deepened the bonds within our group.
Sunday morning surprised us all when the glacier finally opened, giving us the chance to do what brought us to Zermatt and the SAS itself: skiing. As the Gondolas carried us up to Zermatt's Glacier Paradise, excitement buzzed through the group, and although the weather remained cloudy and snowy, the piste’s conditions were perfect. The slopes were pristine, and we even had the opportunity to train SL and GS, adding a bit of friendly competition to the mix, as well as allowing us to incorporate the trainers’ insights to better our skiing.
Time seemed to fly as we sped down the slopes, enjoying every movement and minute, and before we knew it, the time for our final lunch at Furi had arrived. As we sat together for our last meal, there was a sense of contentment and reflection. Camp Intersection was about so much more than just skiing, hiking, or enjoying Zermatt’s incredible landscape: it was about the shared moments – the laughter at dinner, the camaraderie on the trails, the fun on the dance floor, and the thrill of finally hitting the slopes together. This weekend was a celebration of the friendships we’ve built and the spirit that brings us back together time and time again. The warm memories leave us greatly looking forward to the Opening Weekend in December!
A tremendous thank you to all the organizers and our sponsors – may the Camp Intersection continue to create lasting memories for many future generations of our amazing club. Vive le SAS!
KILIMANDSCHARO –WAS FÜR EIN ERLEBNIS
Hochalpines Bergsteigen ist eigentlich nicht in meiner DNA. Ich fahre im Sommer viel lieber Rennvelo und Mountainbike, das kommt meinen doch etwas lädierten Knie besser entgegen – auch meiner Konstitution... So kam die Idee, den Kilimandscharo zu besteigen, doch etwas spontan zustande.
Thomas Pool | Ehrenmitglied SAS 2024
Im Juni dieses Jahres wurde mein Sohn Lance 18 Jahre alt und irgendwie wollte ich ihm etwas Spezielles dazu schenken, eine Reise nach Japan oder Kanada. Irgendwie kam dann der Kilimandscharo ‘dazwischen’. Als Lance sein Geschenk während seines Sprachaufenthaltes in San Diego öffnete, reagierte er extrem begeistert. Er war noch nie in Tansania, auf Safari und Sansibar –ein Volltreffer. Den Kilimandscharo hat er mit jugendlicher Begeisterung zur Kenntnis genommen.
Die Vorbereitung
Ich habe dann im Juli sofort mit dem Wandertraining begonnen, schliesslich ahnte ich, was auf uns zukommt
und schliesslich musste ich das Material ja mal testen. Mit Lance habe ich darauf Ende September einen Kurzausflug gemacht. Seine Schuhe und das Equipment passen, meinte er. Bis zur Abreise am 5. Oktober habe ich mit verschiedenen Freunden, auch SASlern gesprochen, die das Abenteuer Kili erlebt hatten, zuletzt mit Kurt Sieger, beim AH-Stamm bei Markus Gericke. Er beschrieb die Tour als sehr entbehrlich, doch noch immer konnte ich das nicht richtig einordnen, da mir ähnliche Erfahrungen bisher fehlten. Im
Schneehasen Nr. 38 wird im Vorwort von Dres Schild die Besteigung des Kili im Januar 1966 von 11 SASlern unter ‘Oberbefehlshaber’ Hans Grimm und die verschiedenen Wege zum Gipfel beschrieben. Bei der Tour 1997 waren 9 SASler mit dabei. Ein sehr eindrücklicher Artikel, kann ich nun das Ganze doch viel besser verstehen, vor allem was der Unterschied zu unserer Normalroute (Marangu-Route) mit weniger Akklimatisationszeit wirklich bedeutet.
Die ersten Tage
Geimpft, mit einigen Riegeln im Gepäck, Sonnencreme und der notwendigen
Wanderausrüstung sind wir dann nach Tansania geflogen. Schon am zweiten Tag auf dem Weg von Arusha nach Marangu haben wir ihn von Weitem gesehen, das Dach von Afrika, den höchsten alleinstehenden Berg der Welt, den Kilimandscharo, von Weitem gar nicht so hoch. Wir waren eine Schweizer 15er Gruppe und schon bald eine sehr motivierte, eingeschworene Truppe, alle mit dem gemeinsamen Ziel, den Gipfel in den nächsten fünf Tagen zu erreichen. Angekommen am Fusse des Kilimandscharo Nationalparks (1600 m) ging es dann am dritten Tag durch den Regenwald zur Mandara-Hütte auf 2800 m, die ersten 1200 m lagen hinter uns. Tags darauf die nächste Etappe weiter hinauf zur Horombo-Hütte auf 3700 m, die Vegetation wurde weniger, steppenähnlich. Dann folgte ein Akklimatisationstag, hoch auf 4400 m und wieder runter zur Hütte, rechts der wunderschöne Mavensi, links der Kili, wunderbar. Wir spürten bereits etwas die Höhe, aber noch ging alles gut, keine Blattern, Kopfschmerzen, noch etwas Appetit und gute Beine. Wir waren voll motiviert.
Der Gipfeltag
Dann folgten die zwei ‘Hammertage’: weitere 1000 m Höhendifferenz hoch zur Kibohütte auf 4700 m, sechs Stunden Pause mit Powernap und um Mitternacht der Aufbruch zum Gipfel für die nächsten, letzten 1200 Höhenmeter. Bereits auf dem Weg zur Horombohütte liess mein Appetit doch merklich nach, Übelkeit setze ein und ein leichter Druck im Kopf war feststellbar. Nun gut, Abmarsch um Mitternacht zum Kili, vor uns eine fast senkrechte Geröllhalde im Dunkeln, mit Schneckentempo, gefühlt einen Schritt vorwärts, zwei zurück, extrem langsam. Bei der Hans Meyer Höhle auf 5210 m, etwa in der Hälfte dieses letzten Aufstiegs, musste ich mich ein weiteres Mal übergeben. Beim Blick nach oben sah ich einige Stirnlampen und konnte mir ein verzerrtes Bild vom bevorstehenden Kampf zum Gilman’s Point auf 5685 m machen. Den Sonnenaufgang um 6 Uhr habe ich noch knapp in Erinnerung. Dann
gegen 7.30 Uhr morgens, völlig leer, übermüdet, fast zwei Tage ohne Nahrung und orientierungslos war der Kilimandscharo-Krater erreicht. Kurze Rast, das Panorama war bei bestem Wetter einmalig. Nun standen noch die letzten ‘leichten’ 200 m via Stella Point zum Uhuru-Peak bevor.
Auf dem Weg zum Stella Point ging bei mir nichts mehr. Völlig entkräftet musste ich die wohl richtige doch so schwere Entscheidung treffen, meinen Sohn mit der SASFahne ‘alleine’ loszuschicken, ein sehr emotionaler Moment in meinem Leben, das eigene Kind in dieser unbekannten und für mich unwirklichen Situation alleine zu lassen. Natürlich haben wir uns im Vorfeld besprochen und Szenarien diskutiert, trotzdem sehr schwierig. Lance hat den Uhuru-Peak (5895 m) schliesslich gegen 10 Uhr erreicht und zusammen mit unserem Guide Gaudenz – er hält mit 8 Stunden den Kili-Afrika-Rekord – erreicht und die SAS-Fahne gehisst, ein unbeschreiblicher Moment in seinem jungen Leben, stolz und einzigartig für ihn als ‘Neo-Alpinisten’. Gegen 13 Uhr habe ich mein Kind auf der Kibo-Hütte wieder in die Arme geschlossen, freudig, stolz und unheimlich glücklich, dieses einmalige Erlebnis zusammen erlebt zu haben. Danach ging es am selben Tag runter zur Horombo-Hütte und schliesslich am letzten Tag via Mandara-Hütte zum Parkeingang. Am Abend haben wir mit unseren 50 Helfern, Trägern und Guides gefeiert und getanzt, bevor es auf Safari (Ngorogoro und Tangyre-Nationalpark) und zum Abschluss auf Sansibar weiter ging.
Die Erinnerungen
Immer wieder habe ich seit meiner Rückkehr mit Freunden über dieses Erlebnis gesprochen und treffe dabei immer wieder auf ‘Kili-Bezwinger’, zuletzt den SASler Peter Wyler, der mit seiner Frau Isabel oben war. All jene wissen ganz genau, was ein solches Abenteuer voller Entbehrungen bedeutet. Der Austausch, die Erzählungen und das Erlebte sind wunderbar. Ich möchte diese Erfahrung nicht missen, auch wenn es weit ausserhalb meiner Komfortzone war. Den Kilimandscharo kann ich allen nur empfehlen, mit Familie, Freunden oder alleine, das Erlebnis und die Emotionen sind unbeschreiblich.
1 Lance Pool auf Uhuru Peak.
2 Thomas und Lance Pool auf Gilman’s Point.
DER SILBERHASE
Der Silberhase wurde von Werner Salvisberg (SAS Bern) ursprünglich als „SILBERHAS für sportlichste Einzelleistung in einem alpinen Mannschaftswettkampf“ gestiftet. Dieses eng gefasste Vermächtnis für die Vergabe durchlief im Laufe der Jahre eine grosszügigere Interpretation und sicherte derart wohl das Weiterbestehen dieser wertvollen Tradition. Am 100-Jahr-Jubiläum in Bern ging der Silberhase posthum an den letzten Winter im Alter von erst 34 Jahren verstorbenen Kevin Holdener (SAS Zürich).
Fredi
Wittenwiler | SAS Zürich
Am 25. Januar 1999 schrieb mir Peter Salvisberg (SAS Zürich), „Lieber Fredi, dass du vor Jahren mit dem Silberhasen ausgezeichnet worden bist, hat mich sehr gefreut...“. Ich hatte ihm bei einem Nachtessen davon erzählt und war ahnungslos, dass ich für die Verleihung 1973 nicht nur dem damaligen Zentralvorstand Bern (ZV Bern) dankbar sein musste, sondern eigentlich auch meinem Freund Peter Salvisberg. Denn er hatte dessen Finanzierung übernommen, nachdem sein Onkel und Stifter vom Silberhasen, Werner Salvisberg, 1962 verstorben war. Dem Brief von Peter Salvisberg entnahm ich zudem, dass er irgendwann einmal beschlossen habe, „auf das weitere Stiften vom Silberhasen zu verzichten... Vielleicht oder im Nachhinein höchst wahrscheinlich war dies aber sicher ein Fehler“, äusserte er sich selbstkritisch. Peter Salvisberg ist am 21. November 2023 im 87. Altersjahr verstorben.
Seit dem Verzicht von Peter Salvisberg gehen die Herstellkosten für die Silberhasen zulasten vom ZV. Für die Aufbewahrung und Bereitstellung ist heute Robert Kessler (SAS Zürich) verantwortlich, dessen Firma auch die Kosten für die Gravur übernimmt.
Werner Salvisberg
Der Stifter vom Silberhasen
Werner Salvisberg (1) besuchte die städtischen Schulen sowie das Gymnasium in Bern und bildete sich in Zürich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) zum Maschineningenieur aus. Anschliessend trat er in die Firma Brown, Boveri & Cie., der heutigen ABB, in Baden ein. Dort schaffte er es bis zu seiner Pensionierung in die Konzernleitung.
In seiner Freizeit war Werner Salvisberg – wegen seiner starken Persönlichkeit, Treue und Zuverlässigkeit –ein sehr geschätztes Mitglied des Schweizerischen
Akademischen Alpenclubs und des Schweizerischen Akademischen Skiclubs (SAS) in Bern.
1925 nahm er am 1. Anglo-Swiss teil und überzeugte als Skirennfahrer und als Redner. Durch eine ungünstige Position beim Massenstart gelangte er in der Abfahrt ins Hintertreffen, wo ihm der aufstiebende Schnee der Vorausfahrenden die Sicht nahm. Beim Sturz über einen Stein zog er sich einen Bruch des linken Unterarms zu und verlor wegen einer Verletzung an der Schläfe kurz das Bewusstsein. Dass er es vom weitaus letzten doch noch auf den vierten Platz schaffte, zeugt von nicht alltäglichem Können, enormem Durchhaltewillen und vor allem von aufopfernder Sportlichkeit. Mit dieser spektakulären Aufholjagd trug Werner Salvisberg massgeblich zum Sieg der SAS-Mannschaft bei. Nicht weniger legendär ist seine kurze und stark applaudierte Schilderung der Gefühlslage am abschliessenden Official Dinner mit dem knappen Toast „Gentlemen, it’s all right!“.
Werner Salvisberg verfasste zudem ein Buch über den Slalomlauf, liebte die Jagd, die Musik, das Fotografieren von Naturschönheiten und das Reisen. Sein Freund Karl Weber (SAS Zürich) rühmte ihn in seiner Würdigung anlässlich der Trauerfeier in der Wasserkirche Zürich zudem als einen „Sportsmann durch und durch“, der das „Fairplay“ sowohl im Geschäfts- wie auch im Privatleben gepflegt habe.
Ursprünglicher SILBERHAS
Werner Salvisberg wollte das „Fairplay“ offensichtlich nicht nur selber pflegen, sondern diesen sportlichen Geist als erstrebenswertes Verhalten im SAS fördern. Darauf schliessen lässt die Gravur auf dem silbernen Plättchen am Holzsockel meines 1973 erhaltenen kleinen Silberhasen von total nur neun Zentimetern: „SILBERHAS für sportlichste Einzelleistung in einem alpinen Mannschaftswettkampf“ (2).
Der Grundstein für dieses Vermächtnis könnte bereits 1925 am 1. Anglo-Swiss gelegt worden sein. Geprägt von dieser Erfahrung verstand Werner Salvisberg
unter sportlichste Einzelleistung wohl weniger eine ausserordentliche skifahrerische Leistung, wie sie für die Ernennung zum ‹Schneehasen› gefordert wird. Vielmehr ist davon auszugehen, dass er die Vergabe vom Silberhasen an ein besonders faires und/oder mannschaftsdienliches Verhalten knüpfen wollte.
Die Beschränkung dieser Auszeichnung auf die alpinen Disziplinen erachte ich insofern als interessant, weil bis anfangs der 1930er Jahre die ‹Nordischen› das Sagen hatten. Vielleicht war die Beschränkung auf den Alpinbereich lediglich Ausdruck einer persönlichen Präferenz von Werner Salvisberg. Möglicherweise wollte er mit seiner Initiative auch in die Diskussion um Anerkennung des alpinen Skisports eingreifen. Das ‹Monopol› des nordischen Skisports international zu durchbrechen, gelang schliesslich dem englischschweizerischen Gespann Arnold Lunn (BUSC) und Walter Amstutz (SAS Bern) – tatkräftig unterstützt vom Österreicher Hannes Schneider: 1930 genehmigte die FIS Abfahrt und Slalom als alpine Wettkampf-Disziplinen.
Ebenso bemerkenswert ist die Beschränkung vom Silberhasen auf einen Mannschaftswettkampf. Zur Auszeichnung in Frage kam somit die sportlichste Einzelleistung eines SASlers an folgenden Anlässen mit alpiner Mannschaftswertung: Anglo-Swiss (seit 1925), Italo-Suisse (seit 1936), Wendling-Cup (seit 1937), Coupe Wendling AH/D (seit 1954), Challenge Philippe Baehni (seit 1967), Pentathlon (seit 1978), Coupe Aequalitas (seit 2003) und Amateur Interclub Championship AICC (seit 2008).
Dass meiner Auszeichnung mit dem Silberhasen eine grosszügige Interpretation vom eingravierten eng gefassten Vermächtnis des Stifters zu Grunde lag, ist der Begründung dafür zu entnehmen. Auf meinen gegenüber Fritz Holzer (SAS Bern) erklärten Rücktritt aus der StudentenNationalmannschaft, antwortete er mir als Technischer Chef vom ZV Bern am 20. Oktober 1973: „...Vor allem sei hier erwähnt, dass Du Dich nicht nur als Einzelsportler, sondern auch im Einsatz für die Mannschaft ausgezeichnet hast. In diesem Sinne wurde Dir der Silberhase zugesprochen“.
Heutiger SILBERHAS
Ab welchem Zeitpunkt bei der Verleihung des Silberhasen vom eng gefassten Vermächtnis von Werner Salvisberg abgewichen wurde, lässt sich nicht genau nachvollziehen. Jedenfalls beschäftigte diese grosszügigere Praxis Truls Berg (SAS Bern) bereits anfangs der 1970er Jahre. Während seiner Amtszeit als Zentralpräsident (19721974) reiste er deswegen sogar zu Peter Salvisberg nach Zürich und erinnert sich, dass dieser keine Vorbehalte gegenüber einer Ausweitung der Kriterien hatte.
In den späten 1980er Jahren hielt es der Lausanner ZV dann für opportun, die sportlichste Einzelleistung detailliert zu umschreiben. So richtete Paul Choffat (SAS Lausanne) als Zentralpräsident am 30. Juni 1987 folgende Zeilen an Peter Salvisberg: «...J’espère que vous pouvez également vous identifier avec l’interprétation que notre comité central fait des conditions à remplir pour l’obtention de cette distinction: Le Silberhase est remis à un actif ou à un jeune AH, qui, par son comportement habituel ou une action ponctuelle,
Investing safely into the future.
Swiss real estate is a stable and attractive long-term investment that protects against inflation.
With our SIX-listed PATRIMONIUM SWISS REAL ESTATE FUND you get safety, transparency and the expertise of a professional fund management company that also takes sustainability criteria into account. In addition, fund shares can be traded daily.
Contact your bank or financial advisor and visit our website for more information.
a contribué a renfoncer l’esprit SAS, faisant preuve d’esprit de compétition, ainsi que de qualités de fair-play, de camaraderie et de leadership».
Über diesen Brief hatte sich Peter Salvisberg (3) übrigens sehr gefreut, was ich dem eingangs erwähnten Schreiben von 1999 an mich ebenfalls entnehmen kann. Seine Freude hatte zwei Gründe: „Erstens, weil er (Paul Choffat, Red.) sich als Zentralpräsident bei mir bedankt hat, und zweitens weil er - allerdings auf Französisch - treffend formuliert hat, für was der Silberhase eigentlich gedacht war“.
Die heute gültigen Kriterien für die Verleihung vom Silberhasen enthält das im Anhang der SAS-Statuten vom 4. Juni 2004 publizierte Reglement. Die deutsche Fassung spricht irrtümlich von einem Wanderpreis und zitiert den Willen vom Stifter bedauerlicherweise nicht korrekt, weshalb ich mich auf die französische Version verlasse: «Pour respecter le voeu du donateur Werner Salvisberg, qui avait dédié ce challenge ‹pour la performence individuelle la plus sportive comme membre SAS dans un concours alpin par équipes›, et pour distinguer ce challenge du Schneehase, le Silberhase peut être attribué par le comité central à un membre du SAS, qui au cours d’une saison s’est fait remarquer par un esprit d’équipe particulier ou comme camarade par un engagement exraordinaire dans le cadre de compétitions alpines ou nordiques». (4: Muster vom heutigen SILBERHAS).
Kevin Holdener (SAS Zürich) erhielt den Silberhasen vom ZV Genf am 100-Jahr-Jubiläum in Bern verdientermassen zugesprochen, und soweit mir bekannt, als erster SASler posthum. Er war am 22. Februar 2024 im Alter von erst 34 Jahren verstorben. Die Auszeichnung von Kevin lässt
eine grosszügige Interpretation der Kriterien vermuten. Das war seinerzeit bei mir und auch schon bei anderen Geehrten der Fall. Diese Entwicklung bei der Vergabe vom Silberhasen mag befremden. Allerdings unterstützt sie die These, wonach sich entgegen der weit verbreiteten Meinung Traditionen nicht erhalten, weil man blind den Regeln folgt, sondern im Gegenteil, weil man es wagt, diese bei Bedarf zu brechen und weiterzugehen.
Entsprechend dieser These benütze ich die Gelegenheit, eine Ausweitung der Vergabekriterien anzuregen. Meines Erachtens sollte das Reglement im Anhang der SASStatuten vom 4. Juni 2004 wie folgt ergänzt werden: ‹…dans le cadre de compétitions alpines, nordiques ou polysportives›. Damit könnte der Silberhase am anerkanntermassen geschätzten Pentathlon nicht nur im Riesenslalom, Skisprung und Langlauf, sondern auch im Curling und Schwimmen SASlerinnen und SASlern zugesprochen werden. Und gleichzeitig würde mit diesem Schritt die 1983 an Ueli Bollag (SAS Bern) erfolgte Verleihung des Silberhasen nachträglich sogar als reglementskonform qualifiziert! Wie dem auch sei, Ueli Bollag hatte sich diese Auszeichnung seinerzeit in höchstem Masse verdient, crawlte er im Grindelwaldner Schwimmbecken nämlich mit ausgekugelter Schulter tapfer weiter, um seinem Team ‹The Wild-Ones› eine Spitzenplatzierung nicht zu vermasseln.
Mit Silberhasen ausgezeichnete SASlerinnen und SASler
;…; 1950 Franz Hug (SAS ZH); 1952 Willy Bürgin (SAS ZH); 1953 François Bornand (SAS LA); 1956 Pierre Riotton (SAS GE); 1957 Philippe Baehni (SAS BE); 1959 Michel Rey (SAS GE); 1960 Franz Thomet (SAS BE); 1961 Philippe Stern (SAS GE); 1962 Christen Furuholmen (SAS Norge); 1964 Alf Astrup (SAS Norge); 1965 Philippe Bréaud (SAS ??);1969 Duri Gaudenz (SAS BS); 1970 Paul Choffat (SAS LA); 1973 Fredi Wittenwiler (SAS ZH); 1975 Antoine De Lavallaz (SAS GE); 1977 Robert Kessler (SAS ZH); 1978 Jürg Schweizer (SAS ZH); 1979 Marc Uffer (SAS LA; 1983 Ueli Bollag (SAS BE); 1986 Bruno Hammer (SAS BE); 1987 Charles von Wurstemberger (SAS FR); 1988 JeanPhilippe Rochat (SAS LA); 1991 Matthias Remund (SAS BE), Raoul Volken (SAS BE), Urs Schmidig (SAS BE); 1993 Hanspeter Denzler (SAS ZH); 1995 Toni Dinkel (SAS BE); 1997 Raoul Imseng (SAS ZH); 1998 Georg Gromme (SAS ZH); 2002 Lukas Stoffel (SAS ZH); 2004 Bertrand Siffert (SAS FR); 2009 Muriel Hüberli (SAS BE), Rahel Imoberdorf (SAS BE), Toni Dinkel (SAS BE), Andrea Florinett (SAS ZH), Bettina Gruber (SAS ZH), Mauro Gruber (SAS ZH); 2013 Roland Eggspühler (SAS ZH); 2019 Emanuele Ravano (SAS LA); 2022 Tanguy Nef (SAS GE); 2024 Kevin Holdener (SAS ZH). Das Jahr der Auszeichnung nicht eruieren liess sich: 19?? Tom Baehni (SAS ZH); 19?? Sepp Gammeter (SAS ZH); 19?? Robert Haefelfinger (SAS??); 19?? Fritz Holzer (SAS BE); 19?? François Jequier (SAS LA).
Mit grosser Wahrscheinlichkeit erhielten den Silberhasen weitere, mir namentlich nicht bekannte SASlerinnen und SASler. Hinweise und/oder Korrekturen sind erwünscht an fredi.wittenwiler@bluewin.ch
ONE CLUB, ONE SPIRIT, MAIS SEPT SECTIONS
Nous le savons tous, le SAS, c’est avant tout One Club, One Spirit. Mais le SAS c’est aussi sept têtes avec chacune son caractère bien spécifique et sa fierté. Sous l’égide d’Ivan Wagner (SAS Zurich), les Schneehase 38 à 41 ont pour la première fois donné la parole à chacune des sept sections qui composent notre club.
Cecile de Lavallaz, Ambassadeur Schneehase
SAS Fribourg
La donnée a été la même pour toutes, mais déjà dans leur rendu, les différences sont frappantes. Certaines brillent par la précision de leur travail de recherche alors que d’autres préfèrent vivre le moment présent ou se focaliser sur l’avenir.
Mon article ne doit en aucun cas, être compris comme étant un résumé objectif des spécificités de chaque section. Il n’est pas non plus exhaustif.
Le palmarès des membres du SAS étant plus qu’impressionnant, il m’est impossible de mentionner dans cet article toutes les personnes qui méritent de l’être. J’espère que vous serez tentés néanmoins de lire ou de redécouvrir les présentations des sections par elles-mêmes dans les différents Schneehase.
La première chose qui m’a frappée, c’est le fait que presque toutes les sections du SAS ont été créées à la demande ou sous l’impulsion d’une autre section. Pour des raisons évidentes, la section Berne (1924) fait exception, et il en va de même de la section Norge (1951).
En 1925, la section Berne cherchait à étendre la présence du SAS en Suisse. Walter Amstutz,
un des membres fondateurs du SAS, écrivit ainsi à son ami Oskar Hug, qui rassembla des camarades et fonda en 1925 la section Zurich. Suivit en 1926 la création de la section Genève dont les pères revenaient tout juste de leurs études au Poly de Zurich. Celle de la section de Bâle en 1929 fut la conséquence de la demande d’Oskar Hug (Zurich). Celles de Lausanne (1936) et de Fribourg (1946) furent quant à elles toutes deux parrainées par la section de Berne.
Renouveau
en Norvège
Le cas de la section Norge (1951) est particulier, car cette dernière émane d’une requête de SASlers norvégiens, membres de différentes sections de Suisse et retournés dans leur pays d’origine. C’est à leur demande, et avec le soutien du comité central zurichois, que la section AH Norge a vu le jour. Depuis quelques années déjà, elle s’est défaite du dénominatif «AH» pour s’appeler simplement Norge. Ce qui débuta par un projet pilote en 2013 est maintenant cimenté dans les statuts du SAS depuis 2022.
Le SAS Norge peut ainsi recruter ses propres membres directement. Une vingtaine de nouveaux SASlers nous ont depuis rejoints, redonnant à la section Norge plus de dynamisme et une vision positive de l’avenir.
Au cours de l’histoire du SAS, chaque section a su porter des personnalités qui, au fil des années, ont façonné notre club, le monde du sport et en particulier celui du ski. La section Berne par exemple s’est distinguée en comptant comme membres, entre autres, un président de la SHSV (aujourd’hui Swiss University Sport) en la personne de Martin Hodler ainsi qu’un Président de la FIS (Marc Hodler). Si quelqu’un envisage de devenir président de Swiss-Ski (ex-SSV), il semblerait qu’être membre du SAS Zurich augmente les chances de succès. Plusieurs présidents du Swiss-Ski sont membres de cette section, y compris le président actuel, Urs Lehmann.
Les femmes acceptées en 2000
Mais les sections romandes ne sont pas en reste. C’est ainsi que c’est sous l’impulsion du SAS Fribourg, et avec le soutien du comité central lausannois, que les femmes ont été acceptées au SAS en 2000. Là encore, Lausanne a su ouvrir la voie en nommant Alix de Courten comme première femme présidente de section en 2003. Genève a depuis lors renchéri en nommant, en la personne d’Alix Marxer, la première présidente de comité central.
Avec le temps, chaque section a su développer un évènement clef dans le calendrier du club. Je pense
1 Le SAS Bâle sur son 31 pour accueillir la fête centrale au Zolli. De gauche à droite, Niels Freyenmuth, Céline Schär, Stephanie Sommer, Ron Schiebler et Lukas Brawand.
2 La fête centrale, une tradition bien ancrée depuis près de 100 ans. Ici le comité d’organisation de la fête centrale 2014. De gauche à droite, Sébastien Zulian, Carole Jauffret, Lorenzo Frei, Elina Neyroud, Philippe Wassmer, Alix Marxer, Tanguy Peter, Ségolène Brunisholz, Philippe Yeterian et Marie Michel.
notamment à la Bebbi Cup, qui représente parfaitement le slogan que le SAS Bâle se plait à se donner: «klein aber fein !». Les courses du Jaun, organisées conjointement par les sections Fribourg et Genève, sont devenues une fête populaire du slalom et ont trouvé une résonnance bien au-delà du SAS. Bien que développée par Philippe Gilliéron (SAS Genève), c’est à Lausanne que la semaine SAS a trouvé ces dernières années un terrain fertile pour son organisation. Suivie du traditionnel Closing, il s’agit là du seul évènement annuel SAS réellement mobile. Enfin, personne ne rivalise d’originalité avec le SAS Norge et son Club Championship incluant le fameux «Hopplom». Pourquoi se contenter d’un géant si on peut y intégrer un saut ?
Si toutes les sections sont capables de se retrouver autour de l’amour du sport et de la convivialité, il semblerait tout de même que chacune ait sa propre façon de faire vivre et de transmettre l’esprit du SAS à ses membres. À nous de conserver cette diversité et de garder cette ouverture d’esprit et cette curiosité pour les 100 années à venir !
3 Halfdan Niels-Moe, premier président du SAS Norge.
4 Claude Blancpain, premier président du SAS Fribourg.
5 Georges de Lavallaz, premier président du SAS Lausanne.
6 Oskar Hug, premier président du SAS Zurich.
7 Une photo réunissant certains des membres d’honneurs du SAS Berne. De gauche à droite, Fritz Holzer, Vincenz Losinger, Truls Berg, Martin Hodler et Urs Schüpbach.
«Rejoignez la Sunrise Speed Team et obtenez des forfaits de ski avec jusqu'à 25% de rabais»
CORINNE SUTER
Championne olympique de descente
35.95 Up Mobile L
Uniquement pour les membres de Swiss-Ski au lieu de CHF 71.90/mois*
Scannez maintenant et commencez
* Conditions de l‘offre: sunrise.ch
CAROLE JAUFFRET RÉPOND AU QUESTIONNAIRE DE PROUST
Tu es SASler parce que… Du bist im SAS, weil… Pendant 10 ans, j’ai suivi la gym du SAS à Genève avec mon oncle Marc Terraillon. Dès que les femmes ont été admises au SAS, mon parrain m’a suggéré de présenter ma candidature. Merci Serge ! Je suis heureuse de partager de belles amitiés avec des membres de toutes les sections, mais surtout d’avoir rencontré mon mari, à l’époque président de la section fribourgeoise alors que j’étais moi-même présidente de la section Genève. Le président central de l’époque nous avait demandé de resserrer les liens entre les sections… L’esprit de camaraderie, la passion de chacun pour le ski sous toutes ses formes (y compris l’après-ski) et la bienveillance de la famille SAS sont précieux. Longue vie au SAS !
Quelle est ta station de prédilection ?
Dein liebstes Skigebiet ?
Montgenèvre, dans les Hautes-Alpes françaises, c’est notre terrain de jeu entre la France et l’Italie, nous profitons en famille de ma station d’origine. Nous y créons de beaux souvenirs et profitons de la super gastronomie piémontaise.
Quel est ton plat préféré dans un restaurant sur les pistes ?
Dein Lieblingsessen im Pistenrestaurant?
Les rösti Furi ��
Quel est ton meilleur souvenir au SAS ?
Dein schönstes Erlebnis im SAS?
Notre victoire au Pentathlon, avec Felix et Luc, en 2008.
Quelle est ta préparation avant une course SAS ?
Wie bereitest du dich auf ein SAS-Rennen vor?
Un peu d’échauffement, mais pas trop !
Tu es coincée dans une télécabine. Que/ qui veux-tu avoir avec toi ?
Du steckst in einer Seilbahn fest. Wen oder was möchtest du bei dir haben?
Caroline Falciola. Nous ne passons pas assez de temps ensemble pour des questions géographiques. Ça serait une belle occasion pour un bon «catch-up».
THE QUIZZ
Slalom ou géant ?
Slalom oder Riesenslalom ?
Avec une petite hésitation… Le géant reste la discipline la plus abordable au travers des années, il me pousse à maintenir un bon niveau d’entrainement physique car, une fois le portillon passé, l’envie d’aller vite reprend le dessus… Même si ce n’est pas toujours efficace !
Abricotine ou Ovomaltine ?
Schnaps oder Ovomaltine?
L’abricotine. Avec 15 kg de fruits pour 1 litre de boisson, c’est un concentré de vitamines et la promesse de belles rigolades ��
Après-ski ou Spa ?
After-ski oder Spa ?
Le spa.
Cabane ou Palace ?
Berghütte oder Palace?
J’aime mon petit confort…
Didier Cuche ou Marco Odermatt ?
Didier Cuche oder Marco Odermatt?
Marco Odermatt pour son style sur la piste où, à chaque instant de la course, le rythme cardiaque monte. C’est aussi son côté sympa et drôle hors des pistes qui fait pencher la balance.
Cervin ou Jungfrau?
Matterhorn oder Jungfrau?
Le Cervin. Nous avons à Zermatt de magnifiques souvenirs, au niveau du SAS et en famille.
CALENDRIER SAS 2025
Le calendrier complet est régulièrement mis à jour sur sas-ski.ch.
La famille du SAS s’agrandit !
Mahé Griot, né le 11 février 2024, fils de Tania Witschard et d’Olivier Griot, SAS Genève
Léonie Marie, née le 5 novembre 2024, fille de Vincent et Louise Marie (-Brunisholz), SAS Genève
CARNET ROSE
Ils se sont dit oui !
Alix Vermeil et Arnaud de Weck (SAS Genève)
Cécile Vuillemin et Quentin Oyon (SAS Lausanne)
Noémie Mégevand et Guillaume Girod (SAS Genève)
Leila Latifi et Pascal Cattaneo (SAS Genève)
Carnet Noir
Hommage
Andreas Röthlisberger, SAS Bern, born on 05.05.1951, who sadly lost his long battle against cancer on October 24, 2024.
Vous avez des nouvelles à communiquer, des articles que vous souhaitez publier ? sasmagazin@sas-ski.ch
NR. 137 14 Février 2025
Printemps | Frühling 2025
11-12 Janvier 2025 | Jaun Championnat Suisse nordique 1/2
13-23 Janvier 2025 | Turin (ITA) Universiades
25-26 Janvier 2025 | Hoch Ybrig
WE SAS CUP 2 – BEBBI CUP (BS) & Kids Cup
31 Janvier-1 Février 2025 | St. Moritz
Anglo-Swiss
1-2 Février 2025 | Les Diablerets FISU / SHM ALPIN
8-9 Février 2025 | Jaun
WE SAS CUP 3 – JAUN CUP (GE/FR)
15-16 Février 2025 | Gstaad (TBC)
WE SAS CUP 4 – BÄRE CUP (BE)
22-23 Février 2025 | Lenzerheide
WE SAS CUP 5 – ZÜRI CUP (ZH) & Kids Cup
26 Février-2 Mars 2025 | Splügen Skitouren SAS Plaisir
5-9 Mars 2025 | Engelberg Semaine AH
9-16 Mars 2025 | Hochpustertal (ITA) Skitourenwoche
8-9 Mars 2025 | Engelberg
WE SAS CUP 6 – CLOSING (LA) & Kids Cup
14-16 Mars 2025 | Grindelwald Pentathlon
20-23 Mars 2025 | Klosters AICC
29-30 Mars 2025 | Goms Championnat Suisse nordique 2/2
21 Juin 2025 | Fribourg
Assemblée des Délégués & Fête Centrale
NR. 138 14 Mai 2025 Été | Sommer 2025
NR. 139 14 Août 2025 Automne | Herbst 2025
Rund um die Uhr für Sie da.
Von Kopf bis Fuss
Mit Sportmedizin, Leistungsdiagnostik und einem spezifischen Angebot für Frauen bieten wir eine optimale Unterstützung für Freizeit- und Leistungssportlerinnen und -sportler. Sie als SAS-Mitglied können von unserer direkten Hotline profitieren – 24/7.
Muskuloskelettale Sportmedizin Analyse der Ursache von Gelenkproblemen und gezielte Behandlung, um die Funktion wieder herzustellen.
Kinder-Sportmedizin Betreuung junger Leistungssportler sowie Kinder und Jugendlicher mit chronischen Krankheiten.
Internistische Sportmedizin zur Prävention und Rehabilitation. Fundiertes Know-how aus der jahrelangen Betreuung von Spitzensportlern. Leistungsdiagnostik zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit, breite sportmedizinische Abklärung und Beratung – abgestimmt auf das Trainingsziel.
Bewegungsanalyse für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene mit Bewegungsstörungen. Ausserdem bieten wir Analysen für Sport und Arbeitsalltag.
Frau und Sport Behandlungskonzepte zugeschnitten auf die Frau, u.a. Fitness in der Schwangerschaft oder bei hormonellen Störungen.
Für Sie betreiben wir Spitzenmedizin. www. balgrist.ch
Weitere Informationen:
Alpine Property Report 2025
Le guide incontournable du marché de l’immobilier dans les principales destinations de ski des Alpes européennes.