MUSIKFREUNDE
DEZEMBER 2025

Musikalische Neugier

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16. 2. 2026 | 19.30 Uhr
MARTHA ARGERICH | JANINE JANSEN | MISCHA MAISKY
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
25. 3. 2026 | 19.30 Uhr
BAMBERGER SYMPHONIKER | JAKUB HRŮŠA |
JULIA HAGEN
Werke von Dvořák, Kaprálová, Martinů
14. 5. 2026 | 11.00 Uhr
WIENER PHILHARMONIKER | RICCARDO MUTI
Werke von Haydn
4 Musikalische Neugier Lahav Shani
8 Vorglühen im Künstlerzimmer
Eine Verständigungsprobe mit Karina Canellakis und Leif Ove Andsnes
14 Musik, die über diese Welt hinausreicht
Cecilia Bartoli singt Orfeo
18 Offene Kinderherzen und ganz viel Musik
Albert Landertinger und das Projekt „The Power of Music“
22 „Wir sind ein Medium für die Musik“ Jakub Hrůša
26 Musik – und Krieg?
Joseph Haydns „Nelson-Messe“
30 Alle Jahre wieder
Durch den Advent mit Bach und Händel
34 Auszeit –Klassik. Nah. Entspannt. Das neue Konzertformat

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!
Bevor ein Konzert seinen Lauf nehmen kann, gehen diesem umfangreiche Proben voraus. Eine besondere Art davon ist die sogenannte Verständigungsprobe, in der sich Solist:innen und Dirigent:innen eines gemeinsamen Orchesterkonzerts im Künstlerzimmer über die Grundsätze ihrer Interpretation austauschen. Prinzipiell finden diese Gespräche unter vier Augen statt. Für die „Musikfreunde“ haben Leif Ove Andsnes und Karina Canellakis, die im Dezember gemeinsam mit den Wiener Symphonikern das Zweite Klavierkonzert von Brahms interpretieren werden, die Tür des Künstlerzimmers gewissermaßen einen Spalt weit geöffnet. Machen Sie sich anhand des Gesprächs in dieser Ausgabe ein Bild davon, was es bei der Aufführung eines Meisterwerks alles zu bedenken gibt. Der Dezember startet im Musikverein mit Mozarts berühmter g-Moll-Symphonie KV 550, deren Partitur in der Handschrift des Komponisten zu den wertvollsten Stücken unseres Archivs zählt. Die Wiener Symphoniker spielen das Werk unter der Leitung von Adam Fischer, im zweiten Teil erklingt Haydns „Nelson-Messe“, die ein schönes Beispiel dafür ist, wie Musik- und Weltgeschichte oft miteinander einhergehen. Das zweitägige Gastspiel des Rotterdam Philharmonic Orchestra bringt die nächsten zwei Stationen der Fokus-Reihe mit Lahav Shani, der die aktuelle Saison mit den Münchner Philharmonikern unter großem Jubel eröffnet hat. Ein besonderer Tipp ist der Klavierabend, den der mehrfach begabte Musiker dann noch am 10. Dezember gemeinsam mit der großen Martha Argerich gibt.
Am Pult der Wiener Philharmoniker können Sie im Dezember mit Jakub Hrůša und Franz Welser-Möst zwei prägende Persönlichkeiten der Klassikwelt erleben, bevor am 1. Jänner Yannick Nézet-Séguin im Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aus dem Goldenen Saal das Jahr 2026 einläutet. Mit Cecilia Bartoli haben wir im Dezember zudem eine legendäre Sängerin im Musikverein zu Gast, die in einer konzertanten Aufführung von Glucks „Orfeo“ in der Fassung von Parma aus dem Jahr 1769 zu erleben sein wird.
Fixer Bestandteil des vorweihnachtlichen Konzertgeschehens im Musikverein sind seit eh und je die Oratorien von Bach und Händel. Freuen Sie sich auf die Aufführungen unter der Leitung von Stefan Gottfried und Erwin Ortner, die gewiss Anlass zum „Jauchzen“ und „Frohlocken“ geben werden.
Ich wünsche Ihnen einen schönen musikalischen Advent im Musikverein!
Herzlichst
Ihr Dr. Stephan Pauly Intendant
Mit einem höchst abwechslungsreichen Programm gastiert Lahav Shani in der laufenden Saison als Künstler im Fokus mehrere Male im Musikverein. Im
Dezember dirigiert er zwei Konzerte am Pult des Rotterdam Philharmonic Orchestra und gibt einen Duo-Klavierabend mit Martha Argerich.
Es war faszinierend mitzuerleben, wie 2013 beim Finale des Gustav-Mahler-Dirigierwettbewerbs in Bamberg der Erste Preis an einen gerade einmal 24-jährigen Musiker vergeben wurde: Lahav Shani. Er war damit jünger und weniger erfahren als viele der anderen Kandidaten, doch seine natürliche Musikalität und seine gewinnende, selbstbewusste Bühnenpräsenz stachen hervor.
Der Bamberger Wettbewerb ist ein mächtiges Sprungbrett. Lahav Shanis Karriere nahm bald einen kometenhaften Aufstieg. Bereits 2015 gab er – als Dirigent und Solist am Klavier – mit den Wiener Philharmonikern sein Debüt bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, zwei Jahre
später band er sich als Erster Gastdirigent der Wiener Symphoniker enger an die Donaumetropole. 2018 wurde er zum Chefdirigenten des Rotterdam Philharmonic Orchestra ernannt – der jüngste Dirigent, der je dieses Amt innehatte –, und in der Saison 2020/21 trat er die Nachfolge von Zubin Mehta als Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra an. Nun, mit 36 Jahren, steht er kurz davor, Chefdirigent der Münchner Philharmoniker zu werden. Als Fokus-Künstler des Musikvereins führt er in der laufenden Saison die beiden Orchester aus Rotterdam und München nach Wien.

Lahav Shani wurde in eine musikalische Familie hineingeboren: Sein Vater, Michael Shani, unterrichtete Chorleitung an der Universität Tel Aviv und gründete 1987 den Tel Aviv Chamber Choir. Beide Eltern wurden in Israel geboren; frühere Generationen waren aus der Grenzregion Polen/Ukraine, aus Ungarn und der Slowakei eingewandert. Schon im Kindergarten begann Lahav mit dem Klavierunterricht. Im Schulalter begab er sich durch die Videosammlung seiner Eltern auf Entdeckungsreise in die Welt der Musik. Dem Rat von Zubin Mehta folgend, unter dessen Leitung er im Israel Philharmonic Orchestra Kontrabass gespielt hatte, ging Shani zum Studium ins Ausland: An der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin wurde Christian Ehwald sein Dirigierlehrer und, so Shani, „wie ein zweiter Vater für mich“. Ebenfalls in Berlin begegnete Lahav Shani 2010 dem Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim, der ihn zu seinen Proben einlud und ermutigte, Fragen zu stellen und musikalische Probleme zu diskutieren. Im Gegenzug beobachtete der Maestro später Shanis Dirigieren und gab ihm seither als Mentor wichtige Impulse. In jüngerer Zeit dirigierte Shani mehrfach das West-Eastern Divan Orchestra mit Barenboim als Klaviersolist.
Wie Barenboim verfolgt auch Shani eine parallele Karriere am Klavier – und nicht jeder Pianist hat die Chance, Duos mit der legendären Martha Argerich zu spielen. Nach mehreren gemeinsamen internationalen Klavierabenden Anfang dieses Jahres treten die beiden zusammen am 10. Dezember im Musikverein auf. Ihre enge musikalische Beziehung beschrieb Shani in einem Interview mit Presto Classical so: „Manchmal schauen wir uns am Ende eines Konzerts an, und es ist, als hätten wir die letzten dreißig Minuten denselben Gedanken geteilt.“ Solo-Klavierabende gibt er heute eher selten, doch er leitet weiterhin gelegentlich Klavierkonzerte vom Instrument aus –selbst so anspruchsvolle wie Prokofjews Drittes. Als er dieses Werk 2024 bei den Londoner Proms spielte, schrieb der Kritiker Tim Ashley, es sei „eine Tour de Force, die ans Erstaunliche grenze“, und lobte die „furchtlose Brillanz und freche Eleganz“, das Ergebnis sei „atemberaubend“. Neben Shanis pianistischen Aktivitäten ist ein weiteres „Geheimnis“ seines Erfolgs die frühe Erfahrung als Kontrabassist: Sie verschaffte ihm einen besonderen Vorteil im Verständnis des Orchesters von innen heraus. In einem Interview mit der Autorin dieses Beitrags sagte Shani dazu: „Das ist wichtig, nicht nur in der Art, wie man über Musik nachdenkt, sondern auch im Wissen, was es bedeutet, Teil dieser großen Gruppe von Menschen zu sein. Es gibt mir Einblicke, wie ich mit ihnen kommunizieren kann.“
Dasselbe tiefe Verständnis für das Orchester fließt auch in seine Begeisterung für Orchesterbearbeitungen von Klavierwerken ein. Drei seiner Orchestrierungen von „Liedern ohne Worte“ Felix Mendelssohn Bartholdys sind auf einem Album mit Werken des Komponisten zu hören, das er mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra aufgenommen hat. Es erschien Anfang dieses Jahres und zeigt eine Fülle bezaubernder orchestraler Farben und Details.
Die lebendigen und abwechslungsreichen Programme, die Lahav Shani als Künstler im Fokus im Musikverein präsentiert, lassen deutlich seine musikalische Neugier erkennen. Er hat oft betont, dass das Rotterdam Philharmonic Orchestra gerne Risiken eingehe und er selbst Freude daran habe, Interpretationen spontan zu verändern, statt jedes Werk stets gleich aufzuführen. Am Pult benutzt er keinen Taktstock und dirigiert oft auswendig, wobei er auf die Präzision seiner flexiblen, expressiven Gesten und die spürbare Chemie mit seinem Orchester setzt – ein Prozess intensiven Zuhörens und spontanen Reagierens. Seine Aufführungen wurden für ihre atmosphärische Dichte, ihr organisches Strukturgefühl und ihre reine Eleganz gelobt.
Lahav Shanis Nähe zu Daniel Barenboim und dem WestEastern Divan Orchestra, der vielleicht bedeutendsten musikalischen Initiative im Bestreben, durch kulturelle Zusammenarbeit die Völkerverständigung im Nahen Osten zu verbessern, zeigt, dass ihm dieses Thema am Herzen liegt – ein Thema, das in unserer Zeit allzu aktuell ist. In einem Gespräch, das die Autorin dieser Zeilen Anfang 2022 mit Lahav Shani führte, noch bevor der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern das heutige Ausmaß erreicht hatte, fand er ermutigende Worte darüber, wie Musik Brücken zwischen Menschen und Kulturen bauen könne: „Wir leben in einer Welt, die immer gespaltener wird“, sagte er. „Musik erinnert uns daran, dass man stolz auf die eigene Kultur und Herkunft sein kann. Das bedeutet nicht, dass wir vom Rest der Welt abgekoppelt sind; es geht um Verständnis und Offenheit. Man kann die Musik anderer spielen, ohne die eigene Identität zu verlieren. Es gibt nichts Menschlicheres und Verbindenderes als Musik.“

„Man kann die Musik anderer spielen, ohne die eigene Identität zu verlieren.“
Lahav Shani
Dies zu betonen wird Lahav Shani nicht müde, auch und gerade wenn politische Konflikte heute selbst vor Konzertsaaltüren nicht mehr Halt machen, wie die Geschehnisse während Shanis Tournee mit den Münchner Philharmonikern zum Saisonbeginn zeigten, als das Flandern Festival in Gent das Orchester und seinen designierten
Chefdirigenten auslud und es bei einem der beiden Konzerte im Musikverein zu einer Störaktion mit „Free Gaza“-Rufen kam, die in weniger als zwei Minuten beendet werden konnte.
Samstag, 6. Dezember 2025
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Lahav Shani | Dirigent
Martha Argerich | Klavier
Elza van den Heever | Sopran
Gerhild Romberger | Alt
Daniel Behle | Tenor
Kostas Smoriginas | Bass
Johan Wagenaar
Cyrano de Bergerac. Ouvertüre, op. 23
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54
Anton Bruckner
Te Deum
Was auch immer die Zukunft bringen mag: Lahav Shanis außergewöhnliche Talente sollten ihm die Kraft geben, seinen Weg weiterzugehen. Die Fokus-Konzerte im Musikverein sind schöne und wichtige Schritte auf diesem Weg.
Sonntag, 7. Dezember 2025
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Lahav Shani | Dirigent
Patricia Kopatchinskaja | Violine
Dmitrij Schostakowitsch
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 77
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, „Eroica“
Mittwoch, 10. Dezember 2025
Martha Argerich | Klavier
Lahav Shani | Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für zwei Klaviere D-Dur, KV 448
Franz Schubert
Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, D 940
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25, „Symphonie classique“, Fassung für zwei Klaviere
Maurice Ravel
Ma mère l’oye. Cinq pièces enfantines für Klavier zu vier Händen
La Valse. Poème chorégraphique für zwei Klaviere


Bevor Solist:innen mit einem Orchester proben, stimmen sie sich in der Regel in der Künstlergarderobe mit den jeweiligen Dirigent:innen ab. In der sogenannten Verständigungsprobe, die üblicherweise erst wenige Tage vor dem geplanten Konzert stattfindet, erörtern sie Grundsätze einer gemeinsamen Interpretation. Anlässlich ihrer bevorstehenden Auftritte mit den Wiener Symphonikern, bei denen das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms auf dem Programm steht, haben sich Leif Ove Andsnes und Karina Canellakis für die „Musikfreunde“ schon zu Saisonbeginn in einem Online-Call über das Werk ausgetauscht.


Andsnes: Guten Morgen, schön, dass wir uns endlich persönlich kennen lernen, meine Kolleginnen und Kollegen sprechen in den höchsten Tönen von Ihnen …
Canellakis: Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Für mich wird, das sage ich ganz offen, ein Traum wahr. Ich wollte schon immer mit Ihnen zusammenarbeiten – dass dies nun ausgerechnet in Wien mit Brahms passiert, betrachte ich als großes Glück.
Andsnes: Der Musikverein hat ja ohnehin etwas Magisches. Schon wenn man den Saal betritt, hat man das Gefühl, die ersten Takte von Brahms’ Musik liegen schon in der Luft.
Canellakis: Da geht es mir ähnlich. Wie wollen wir denn beginnen? Die Bitte an uns war ja, dass wir die Leser:innen der „Musikfreunde“ für eine Art Verständigungsprobe ins Künstlerzimmer blicken lassen …
Andsnes: Vielleicht stellen wir uns vor, dass ich – vom Stiegensteigen etwas außer Atem – an der Tür des Künstlerzimmers klopfe?
Canellakis: Das ist eine gute Idee. Dann rufe ich gleich mal kräftig: „Herein!“
Andsnes: Spaß beiseite. Ich finde es sehr schön, dass wir uns bereits mit einem größeren Vorlauf als üblich über das Konzert austauschen können. Ich habe dieses gigantische Stück vor kurzem zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder einmal gespielt …
Canellakis: War die Pause eine bewusste Entscheidung?
Andsnes: Ich hatte immer schon großen Respekt vor diesem Stück und lange gezögert, es überhaupt ins Repertoire zu nehmen. Dann hatte ich es eine Zeit lang recht intensiv gespielt, bevor ich bewusst eine Pause einlegte. Bei großen Werken mache ich das manchmal. Irgendwann zieht es einen wieder zurück, und diesmal war der Moment gekommen.
Canellakis: Und wie war es, nach so langer Zeit wieder in diesen Kosmos einzutauchen?

Andsnes: Es war fast wie eine neue Begegnung. Ich staune immer wieder, wie monumental dieses Stück ist – pianistisch, musikalisch, emotional. Es ist bestimmt eine größere Herausforderung als das Erste Konzert von Brahms, das ich am Anfang meiner Karriere sehr viel gespielt habe.
Canellakis: Für mich ist es fast eine Symphonie, nur dass ein Klavier im Zentrum steht. Es steckt so vieles darin: Kammermusik, Symphonik, Solistentum.
Andsnes: Manchmal fühlen sich die Sätze wie vier verschiedene Welten an, die Brahms miteinander verknüpft. Im Grunde erleben wir das auch in seinen Symphonien – da ist von intimen Momenten bis zur ganz großen Geste auch alles dabei. Ein besonderes Merkmal des Zweiten Klavierkonzerts ist natürlich das Dialogische, das das gesamte Werk durchzieht. Da sollten wir uns gut abstimmen.
Canellakis: Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir uns vor der ersten gemeinsamen Probe nochmals mit der Partitur zusammensetzen. Es wäre wohl hilfreich, wenn der Solocellist auch zu uns stoßen würde, damit wir ein gemeinsames Verständnis vom dritten Satz finden, bevor wir es dann mit dem Orchester spielen.
Andsnes: Ja, das ist eine gute Idee. Gleichzeitig sollten wir bis zuletzt flexibel bleiben. Denn für mich ist es wichtig zu sehen, wie Sie mit dem Orchester arbeiten. Darauf würde ich gerne eingehen. Denn gerade ein Orchester wie die Wiener Symphoniker hat ja eine unglaubliche BrahmsTradition, da würde ich mich – selbst wenn wir unterschiedliche Zugänge hätten – nicht aus Prinzip dagegen auflehnen wollen.
Canellakis: Schön, dass Sie das sagen. Denn mir geht es da sehr ähnlich. Ich lasse mich gerne auf den Moment ein, auf den Raum sowie auf die Musikerinnen und Musiker im Orchester. Da kann etwas entstehen, das in dieser Form vielleicht zunächst nicht abgesprochen war, aber darüber hinausweist. Für mich ist dieses Brahms-Konzert übrigens eines der romantischsten Werke, die je geschrieben wurden. Als ich studierte, sagte man mir immer, dass Brahms ein klassischer Komponist wäre. Ich hatte deshalb viele Jahre Angst vor diesem Komponisten, weil sich seine Musik für mich einfach anders anfühlt.
Andsnes: Seine Musik trägt Offenheit in sich: Sie bietet genug Freiheit, um in jedem Konzert neu entstehen zu können.

Canellakis: Offenheit prägt ja schon den Beginn des ersten Satzes – dieses Hornsolo, dann das Klavier – das ist wie eine Einladung in eine andere Welt.
Andsnes: Es tut sich eine unglaubliche Weite auf, fast wie eine Landschaft. Für mich ist der erste Satz vielleicht der komplexeste: technisch, aber auch in der Architektur. Brahms gibt ein Tempo an, das eigentlich recht flott ist. Aber natürlich weiß man, was er selbst über Metronomzahlen gesagt hat: dass sie nur ein Hinweis sind. Es geht um den Fluss, nicht um das starre Zählen.
Canellakis: Und trotzdem gibt es da diese „Ebbe und Flut“-Bewegung, bei der man aufpassen muss, dass man als Dirigentin nicht zu sehr drängt oder bremst. Sonst gerät man auseinander. Der zweite Satz hat wiederum andere Herausforderungen. Für mich wirkt er fast wie eine heroische Symphonie in sich.
Andsnes: Er ist unglaublich kraftvoll, aber auch rhythmisch trickreich. Diese Zwei-gegen-Drei-Passagen sind typisch Brahms – voller Spannung. Pianistisch ist es einer der anspruchsvollsten Sätze, die es überhaupt gibt.
Canellakis: Und doch braucht er Klarheit. Ich finde, wenn er zu schwer gerät, verliert er seinen Atem.
Andsnes: Absolut. Es muss monumental klingen, aber gleichzeitig flexibel bleiben – wie ein Sturm, der sich bewegt und nicht erstarrt.
Canellakis: Der dritte Satz ist für mich der emotionalste. Dieses Più Adagio, das Cello, die Oboe – das ist Musik, die einem den Atem nimmt.
Mittwoch, 17. Dezember 2025
Freitag, 19. Dezember 2025
Wiener Symphoniker
Karina Canellakis I Dirigentin
Leif Ove Andsnes I Klavier
Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 2 B-Dur, op. 83
Richard Strauss
Tod und Verklärung.
Tondichtung, op. 24
Antonín Dvořák
Die Mittagshexe. Symphonische Dichtung, op. 108

Andsnes: Ja, das ist einer der Höhepunkte. Ich finde es wunderbar, dass Brahms dem Solocello so eine wichtige Rolle einräumt. Eigentlich ist es ein Duett, kein Monolog des Klaviers.
Canellakis: Deshalb möchte ich unbedingt den Solocellisten schon vorab einbeziehen. Diese Dialogstellen brauchen Vertrauen und gemeinsames Atmen.
Andsnes: Dieser Satz sollte nicht zu sentimental klingen. Er ist schon von sich aus so berührend. Wenn man übertreibt, verliert er seinen Zauber.
Canellakis: Und dann das Finale – plötzlich ist da diese Leichtigkeit, fast tänzerisch.
Andsnes: Ja, eine ganz andere Welt. Plötzlich ist man in einem ungarischen Café, voller Schwung, voller Spielfreude. Für mich ist das Finale wie eine Befreiung nach all der Schwere zuvor.
Canellakis: Und doch bleibt es Brahms – selbst in dieser Leichtigkeit steckt Tiefe.
Andsnes: Das ist das Geniale: Er verbindet Gegensätze, ohne dass etwas auseinanderfällt. Wissen Sie übrigens schon, welche Aufstellung das Orchester haben wird und wo der Solocellist sitzen wird?
Canellakis: Das hängt, muss ich gestehen, meistens von den Werken ab, die in der zweiten Hälfte gespielt werden, in diesem Fall „Tod und Verklärung“ von Strauss und „Die Mittagshexe“ von Dvořák. Bei Brahms ist es manchmal schön, wenn sich die Violinen gegenübersitzen, weil er, glaube ich, oft mit diesem Gedanken im Hinterkopf komponiert hat. Dann könnte das Solocello gleich neben den ersten Geigen sitzen. Aber das müssten wir noch mit dem Orchester besprechen.
Andsnes: Solange der Cellist nicht hinter dem Klavierdeckel versteckt ist, bin ich mit allem einverstanden …
Canellakis: Am Ende bleibt für mich die Frage: Wie erzählt man dieses Werk?
Andsnes: Für mich ist es wie eine Reise durch die Extreme des Pianistendaseins. Aber das Schönste ist: Es ist immer ein Dialog aller Beteiligten inklusive des Publikums.
Canellakis: Dann lassen Sie uns diesen Dialog in Wien fortsetzen. Ich freue mich sehr darauf.
Andsnes: Mitte Dezember ist es endlich so weit!
Aufgezeichnet von Markus Siber
Cecilia Bartoli zählt längst zu den Ikonen des Gesangs. Im Dezember kehrt sie als Glucks Orfeo in den Musikverein zurück.
Jede Zeit hat ihre Gesangsikonen. Wunderbar raunt uns etwa die ferne Vergangenheit Namen ins Ohr: Malibran. Patti. Senesino. Pasta. Und, selbstverständlich: Farinelli. Sie erzählen von atemberaubender Technik, von Revolution und Charisma, von Virtuosität und endlosem Jubel. Was sie verbindet? Neben ihrer unvergleichlichen Kunst und Popularität vor allem eines: Sie alle gaben der Musikgeschichte einen kleinen Schubs, veränderten das Hören, Verstehen und Erleben für immer. Ach, wäre man dabei gewesen!

Doch was heißt schon Geschichte? Was Vergangenheit? Was „Wäre man doch …“? Es gibt sie in jeder Generation, also auch heute, jene, die nicht nur singen, sondern ihr Genre auf vielfältige Weise weiterbringen. Cecilia Bartoli etwa. Kammersängerin Bartoli. Oder einfach: die Bartoli. Hinter diesem Namen steckt weit mehr als eine bereits legendäre Koloraturentechnik – wer hat nicht über diese spektakuläre vokale Achterbahnfahrt gestaunt und gejubelt? –, mehr als Wohllaut, mehr als Ausdruck und Persönlichkeit. Wenn ihre Stimme mit Georg Friedrich Händels „Ombra mai fu“ durch den Raum schwebt, hebt sie den Gesang in jene Sphäre, die sich der beschreibenden Sprache entzieht. Und bei ihrem einzigartigen „Lascia la spina“: Wem schmilzt da nicht das Herz? Dürfen wir uns so jene Klänge vorstellen, mit denen Orpheus Felsen zu Tränen rührte, wilde Tiere besänftigte und Götterherzen erweichte, wie uns der Mythos versichert? Vielleicht. Sie selbst jedenfalls lacht über den Vergleich. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals Götter mit meiner Musik gerührt habe!“ Und dann ernster: „Aber ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Musik etwas berührt, das über uns hinausreicht.“
Über-etwas-Hinausreichen: Das ist vielleicht so etwas wie ein Merkmal der Bartoli. Schnell war sie dem entwachsen, was sich das übliche Theater- und Opernbusiness nennt. Auftritte hier und da, Konzerte und szenische Produktionen auf der ganzen Welt – all das gehört natürlich dazu. Aber Bartoli war und ist immer mehr. Sie ist eine Art künstlerische Kreativmaschine, die immer das überbietet, was viele erwarten. Ihre klug komponierten Abende stellt sie in größere, befruchtende Zusammenhänge, wie sie auch jeden gesungenen Ton niemals allein betrachtet, niemals vereinsamen lässt, sondern ihm Sinn und Ziel gibt. Schön ist nicht genug. Virtuos ist nicht genug. Stattdessen pocht hinter jedem Atemzug der Wille, mit Hingabe jede Note ernst zu nehmen und keinen Effekt um des Effektes willen geschehen zu lassen. Wenn also ihre atemberaubenden Koloraturen in der Musik und in der Kehle rasen, dann nur, weil die eben dargestellte Bühnenfigur einen entsprechenden Zustand durchlebt, der sich nur durch diese Art der Musik ausdrücken lässt. Wenn etwas sphärisch leuchtet: dann ist es nur das Spiegelbild eines Seelenzustandes. Die zahllosen Schattierungen: Sie zeigen, wie vielgestaltig das menschliche Wesen ist. Der Ausdruck: Er ist das A und O ihrer Wiedergabe, er macht die Musik vieldimensional, plastisch, sodass der Klang fast körperlich wird.
Zu diesem Ernstnehmen und In-der-Sache-Aufgehen gehört auch die Absicht, alles, wirklich alles mit umfassender Tiefenschärfe zu versehen. Man merkt es etwa an ihren Aufnahmen: Thematisch wie auch in der äußeren Anmutung sind etwa ihre CDs stets durchdacht, nicht einfach nur musikalische Gebrauchsgüter. Man hört sie nicht nur gerne, man nimmt sie auch gerne in die Hand und studiert sie. Verwundert es, dass sie neben ihrer Bühnenkarriere auch Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele sowie Operndirektorin in Monte-Carlo ist? Zweifellos nicht, denn ist das nicht auch nur so etwas wie die logische Folge einer umfassenden Schaffensintensität? Und was soll’s: Hat ihr Tag offenbar doch 72 Stunden!
Diesen Willen zum Idealen muss aber auch die Musik bieten, die sie interpretiert. Dass ihr also Christoph Willibald Gluck, der mit seiner Opernreform im 18. Jahrhundert aus starren Strukturen ausbrach und theatrale Wahrhaftigkeit auf der Bühne forderte, besonders am Herzen liegt, ist klar. „Glucks Musik zielt direkt ins Herz. Er befreite die Oper seiner Zeit von ihrer üppigen Verzierung und konzentrierte sich auf die natürliche Wiedergabe des Wortes, auf Wahrheit, Emotion und Klarheit. Deshalb wirken seine Werke auch zweieinhalb Jahrhunderte später noch so modern. In ,Orfeo ed Euridice‘ beispielsweise findet man eine außergewöhnliche Reinheit: einfache Melodielinien, die die Macht haben, die Seele direkt zu berühren. Was mich an Gluck am meisten fasziniert, ist genau diese zeitlose Fähigkeit, nicht nur das Publikum, sondern auch die Musiker und Sänger, die seine Musik aufführen, zu bewegen.“
Wie in Salzburg singt sie auch diesmal weder die Wiener noch die Pariser Fassung des „Orfeo“, sondern eine dritte aus dem Jahr 1769. „In Parma war ,Orfeo ed Euridice‘ ein Akt eines größeren, vierteiligen Spektakels namens ,Le feste d’Apollo‘, das anlässlich einer königlichen Hochzeit aufgeführt wurde. Dafür musste Gluck seine Oper etwas straffen und beispielsweise einige Ballettszenen streichen. Außerdem transponierte Gluck die Titelrolle für den Sopran-Kastraten Giuseppe Millico, eine Stimmlage, die meiner eigenen Stimme sehr gut entspricht“, erzählt Bartoli.
Les Musiciens du Prince – Monaco
Il Canto di Orfeo
Gianluca Capuano | Dirigent
Cecilia Bartoli | Mezzosopran
Mélissa Petit | Sopran
Christoph Willibald Gluck
Orfeo ed Euridice
(„Atto d’Orfeo“ aus der Festa teatrale
„Le feste d’Apollo“
(Fassung Parma 1769, konzertante Aufführung)

„Glucks Musik zielt direkt ins Herz.“
Cecilia Bartoli
Was aber, wenn bei einer Opernaufführung kein großes Bühnenbild, kein Kostüm zur Verfügung steht – ändert das etwas am Gesang? An der Interpretation? „Wenn man auf der Bühne steht, verleihen Schauspiel und Bewegung eine zusätzliche Dimension. In einer halbszenischen Version wie diesmal konzentriert man sich ausschließlich auf die Musik und suggeriert die Handlung durch einige wenige, wesentliche Bewegungen. Ich finde es weder einfacher noch schwieriger, sondern einfach anders. Ohne aufwendige Kostüme oder Inszenierung besteht die Herausforderung darin, die Emotionen und die Geschichte hauptsächlich durch die Stimme und subtile Bewegungen zu vermitteln. In gewisser Weise kann das sogar noch intensiver sein, weil jede Nuance direkt aus dem Klang kommen muss, und ich denke, das entspricht gut Glucks Bestreben, die Oper auf ihre Essenz zu reduzieren.“ Nuance, Klang, Essenz: Müsste man Bartoli in aller Kürze umschreiben, wären es wohl diese Worte. Oder einfach nur eines: Ikone.
Oliver Láng




Musik als Erlebnis, das verbindet, inspiriert und Türen öffnet: Mit dem Projekt „The Power of Music“ bringen der Musikverein Wien und das Gesundheits- und Sozialzentrum CAPE 10 seit der vergangenen Saison Kinder aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk mit klassischer Musik in Berührung – eine Zwischenbilanz.
„The Power of Music“
„Ist das hier der Musikverein? Oder dieses Haus?“ Aufgeregtes Getuschel dringt aus der Kindergruppe, die sich dem Musikverein an diesem Vormittag nähert. Für sie ist dieses ehrwürdige Gebäude komplettes Neuland, waren sie doch noch nie hier. Sie kommen im Rahmen des Projekts „The Power of Music“, das vom Musikverein Wien und dem Gesundheits- und Sozialzentrum CAPE 10 seit der vergangenen Saison angeboten wird. Dabei werden rund 400 Kinder, darunter einige aus armutsgefährdeten und sozial benachteiligten Familien, aus verschiedenen Volksschulen im 10. Wiener Gemeindebezirk kostenlos zu extra für sie konzipierten Veranstaltungen im Musikverein eingeladen. Darüber hinaus gibt es auch Auftritte von Künstler:innen, die im Musikverein engagiert sind, in den Räumlichkeiten von CAPE 10. Für die meisten Teilnehmenden von „The Power of Music“ sind diese Veranstaltungen die ersten Konzertbesuche überhaupt.
Das Projekt entstand aus der Überlegung heraus, dass das Menschenrecht, am kulturellen Leben teilzunehmen, nicht durch Barrieren finanzieller Art oder aus anderen Gründen gefährdet werden soll. Intendant Stephan Pauly betont: „Wir wollen Musik machen für alle, die diese erleben wollen – und Hürden abbauen, die das verhindern könnten. Jede und jeder soll erfahren dürfen, wie lebensbereichernd Musik sein kann.“ Und Silvia Bruni, die Geschäftsführerin von CAPE 10, sagt: „Wir wollen den Kindern Konzerte an einem besonderen Ort ermöglichen, wo sie die Kraft der Musik spüren und selbst Teil des Programmes werden. Und wir möchten ihnen signalisieren: Ihr seid wichtige Mitglieder der Gesellschaft – ihr werdet gesehen, gehört und wertgeschätzt.“




„Ziel des Projekts ist es, Menschlichkeit, Empathie, Wärme und nicht zuletzt Schönheit in der Musik zu suchen und zu finden.“
Albert Landertinger
In der ersten Spielzeit seit der Gründung standen mehrere Konzerte von „Albertos Abenteuer“, Auftritte von ECHO-„Rising Stars“-Künstler:innen und ein WeihnachtsSing-Along im Großen Saal unter der Schirmherrschaft von Mezzosopranistin Elīna Garanča auf dem Programm. Mittlerweile ist das Projekt bereits in die zweite Saison gestartet.
Musikalisches Mastermind und Aushängeschild des Projekts ist Albert Landertinger, vielen bekannt durch seine Musikvermittlungsprogramme „Topolina“ und „Albertos Abenteuer“. So wie in diesen stets Kinder zum aktiven Mitmachen aufgerufen sind und dazu von ihm angeleitet und motiviert werden, ist er es auch, der für die Initialzündung für die „The Power of Music“-Termine in den Klassen sorgt. Im Vorfeld jedes Konzerts hält Landertinger eine Lehrerfortbildung ab, bei der er den Pädagoginnen und Pädagogen zeigt, wie Schülerinnen und Schüler bei der nächsten Veranstaltung selbst im kleinen Rahmen aktiv werden können. Alle Klassen lernen dann beispielsweise Bewegungen zu Musikstücken, die fürs Mitmachen vorgesehen sind, in der Schule. Oder sie studieren mit ihren Pädagogen und Pädagoginnen von Landertinger zugesandte Texte und Melodien ein, um dann im Konzert selbst mitzusingen. Bei diesem meldet sich dann pro Abschnitt ein Teil der Kinder, um mit Landertinger auf dem Podium aufzuführen, was sie geübt haben. Die anderen dürfen vom Publikum aus mitmachen – und sich eventuell bei nächster Gelegenheit einbringen. Bei dem, was die Kinder vorbereiten und zu den Konzerten beitragen, geht es keinesfalls um Perfektionismus, sondern vielmehr darum, ein Gefühl für die Musik zu bekommen und sich mit dieser intensiv zu beschäftigen, betont Landertinger: „Unser höchster Anspruch ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Konzerten wohlfühlen.“ Gleichzeitig weiß er aus jahrzehntelanger Erfahrung als Musikvermittler: „Wenn die Kinder sich nicht nur berieseln lassen, sondern aktiv mitmachen, können sie noch mehr in die Stücke eintauchen. Selbst wenn beim ersten Konzert noch manche verhalten sind, so sind spätestens beim zweiten alle ganz heiß darauf, mitzumachen. Auch die Lehrerinnen und Lehrer geben mir die Rückmeldung, dass die Kinder das Gefühl bekommen, ein Teil des Konzerts zu sein – und dass das für sie wunderschön ist. Dieses Reinspüren in die Musik ist für viele neu und etwas ganz Bereicherndes.“
Für diese kleinen Auftritte wird zwar im Klassenverband geprobt, aber Albert Landertinger schult eben vorab die Pädagoginnen und Pädagogen und steht auch ansonsten beratend zur Seite. Bei den Workshops für Lehrer:innen, die auch generell zum gemeinsamen Muszieren im Klassenzimmer inspirieren sollen und so nachhaltig wirken mögen, „kläre ich auch immer ab, ob das Noten- und Textmaterial, das ich geschickt habe, für die Klassen gut passt“, sagt Landertinger. „Ich bin viel im Austausch mit den Pädagoginnen und Pädagogen, um zu erfahren, wie es mit den Rhythmen geht, ob der Text zu schwierig ist oder wie generell die Stimmung ist.“
Der Musikverein mache „auf Kinder, die sonst nicht aus ihrem Grätzel und ihrer Blase rauskommen, beim ersten Besuch natürlich ziemlichen Eindruck“, so Landertinger. Er bekomme von Lehrerinnen- und Lehrerseite die Rückmeldung, „dass es gerade für diese Kinder wichtig ist, ein schönes Konzert in einem für sie aufregenden Umfeld zu erleben“. Gleichzeitig habe er nicht das Gefühl, dass sie aus Ehrfurcht vor der Geschichte des Hauses gehemmt seien: „Wenn das Konzert losgeht, machen sie einfach mit, was sie geübt haben. Zudem merken wir, dass die Kinder sich mit Fortschreiten der Saison immer noch wohler und ein bisschen wie zu Hause fühlen.“ Dass es ergänzend die Konzerte der Rising Stars gibt, die in den Räumlichkeiten von CAPE 10 im 10. Bezirk stattfinden, und „somit Künstler und Künstlerinnen aus dem Musikverein dann in ihre Umgebung kommen, hat wieder einen anderen Reiz, was sich gut ergänzt“, sagt Landertinger. Die Schülerinnen und Schüler können also Musik bei sich im Grätzel erleben und sich gleichermaßen im Musikverein daheim fühlen.
Für Albert Landertinger ist klar: „Die Kinder wollen einfach Spaß haben mit der Musik – und lernen intuitiv und wie im Vorbeigehen, wie es einerseits ist, Musik zu machen, und andererseits, diese in einem Konzertsaal zu genießen. Ich denke, dass das in vielerlei Hinsicht sehr nachhaltig sein kann. Was wir mit dem Projekt vermitteln wollen, ist, dass wir Menschlichkeit, Empathie, Wärme und nicht zuletzt Schönheit in der Musik suchen und finden. Und wenn nach den ‚The Power of Music‘-Konzerten so viele Kinder zu mir kommen und sagen, dass das ihr schönstes Erlebnis war, dann geht mir das Herz auf.“
Theresa Steininger
„Wir

Mit zwei handverlesenen Programmen sowie einer Aufführung von Dvořáks „Stabat Mater“ bereichert Jakub Hrůša die aktuelle Musikvereinssaison. Den Anfang machen Konzerte am Pult der Wiener Philharmoniker.
Vielleicht erinnern Sie sich als aufmerksame Musikfreundinnen und Musikfreunde ja noch: Als es im Frühsommer 2023 galt, in Form einer Plakatkampagne nochmals die Vorzüge eines Musikvereinsabonnements auf den Punkt zu bringen, zierte eine Dirigentenhand die Wiener Plakatlandschaft. „Vorteile, die auf der Hand liegen“, lautete die Losung. Der Slogan stand schon länger fest, nur die richtige Bildsprache musste noch gefunden werden. Prägnant und authentisch sollte sie sein, gleichzeitig mit großer Ausdruckskraft. Schnell war die Idee geboren, eine Dirigentenhand ins Zentrum zu rücken. Die Hoffnungen, auf bestehende Konzertfotos aus dem Musikverein zurückgreifen zu können, zerstreuten sich jedoch bald, da darauf naturgemäß meistens die Gesichter im
Fokus stehen. Neue Fotos waren also das Gebot der Stunde. Der Zufall wollte es, dass Jakub Hrůša gerade mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein probte. Der Vielbeschäftigte stimmte spontan zu, dass bei den bevorstehenden Konzerten neben den üblichen Fotos auch Bilder entstehen dürfen, die seine Hände in Nahaufnahme zeigen. Die Kampagne nahm ihren Lauf – schon bei seinem nächsten Wien-Besuch streckten sich dem Künstler überall in der Stadt seine eigenen Arme entgegen. Im Dezember kommt der angesehene Dirigent aus Tschechien, der soeben sein neues Amt als Musikdirektor des Royal Opera House in London angetreten hat, das nächste Mal nach Wien. Ein willkommener Anlass, im „Musikfreunde“-Interview nochmals den Faden aufzunehmen

und über die Hand als Werkzeug des Dirigenten zu sprechen. „Um ehrlich zu sein“, sagt er gleich zu Beginn, „ist der Arm viel wichtiger als die Hand. Und überhaupt glaube ich, dass die Gestik des Dirigenten oft überschätzt wird. Sie ist nicht mehr und nicht weniger als eine Verlängerung des musikalischen Willens. Alles, was man mit Händen oder Armen macht, muss der Musik dienen.“ In gewisser Hinsicht empfinde er die Hände manchmal sogar als störend: „Als Dirigent steht man natürlich im Mittelpunkt eines Konzerts, im besonderen Maße sind die Blicke auf die Hände gerichtet. Aber das, was die Hände machen, sollte nie den Zugang des Publikums zur Musik beinträchtigen oder von der Konzentration ablenken. Als Dirigenten sollten wir immer von Neuem klarstellen, dass wir in erster Linie ein Medium für die Musik sind. Die Aufmerksamkeit sollte also nicht an uns hängenbleiben, sondern ausschließlich der Musik gelten.“ Es geht also gar nicht um die Hand – wie würde er aber, das Wortspiel sei erlaubt, seine Handschrift als Dirigent beschreiben? Es sei schwer, sich selbst zu charakterisieren, so Hrůša. „Beim Dirigieren versuche ich immer, Klarheit und Emotion zu verbinden. Je größer die Klarheit, desto mehr kann und sollte man auch die Emotion zeigen. Wenn also jemand sagen würde, dass ich eine Balance zwischen diesen beiden Qualitäten repräsentiere, also Klarheit und Emotion in einer ausgewogenen Form vereine, dann wäre ich zufrieden.“
Seine steile Karriere zeigt, dass diese Mischung allgemein gut ankommt – auch bei den Wiener Philharmonikern, die ihn nun schon zum wiederholten Male für Abonnementkonzerte ans Pult eingeladen haben. Er ist damit der erste Tscheche nach Rafael Kubelík und Václav Neumann in dieser Rolle. Beide gingen ihm bereits als Chefdirigenten der Tschechischen Philharmonie in Prag voraus, deren Leitung Hrůša ab September 2028 innehaben wird.
Die Konzerte, die Hrůša in den nächsten Monaten im Musikverein dirigieren wird, führen ihn zu seinen musikalischen Wurzeln. Das Dezember-Programm mit den Wiener Philharmonikern vereint Werke von Janáček, Dvořák, Bartók und Kodály. „Es sind vier Komponisten aus einem gemeinsamen Kulturraum, eng miteinander verbunden, aber dennoch sehr unterschiedlich: zwei Tschechen, zwei Ungarn, Zeitgenossen, wenn auch unterschiedlicher Generationen. Dvořák und Kodály verkörpern gewissenmaßen die Tradition, Bartók und Janáček das radikal Modernistische. Selten fügt sich eine solche Auswahl so stimmig zusammen.“
Mit Janáčeks symphonischer Rhapsodie „Taras Bulba“, die unter anderem zu hören sein wird, hatte Hrůša schon im Musikverein debütiert, 2014 war’s, als er an der Spitze des ORF RSO Wien mit Werken von Miloslav Kabeláč, Martinů und Janáček ein für ihn ebenfalls typisches Programm dirigierte. Seitdem hat er das packende Stück schon oft dirigiert: „Mit jeder Aufführung taucht man tiefer ein. Selbst nach Auftritten mit den besten Orchestern der Welt entdeckt man immer neue Möglichkeiten, die man in der
Montag, 8. Dezember 2025
Wiener Philharmoniker
Jakub Hrůša I Dirigent
Zoltán Kodály
Tänze aus Galánta für Orchester
Béla Bartók
Der wunderbare Mandarin. Konzertsuite, op. 19
Antonín Dvořák
Holoubek. Symphonische Dichtung
c-Moll, op. 110, „Die Waldtaube“
Leoš Janáček
Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
Mittwoch, 25. März 2026
Bamberger Symphoniker
Jakub Hrůša I Dirigent
Julia Hagen I Violoncello
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll, op. 104
Vítězslava Kaprálová
Suita rustica, op. 19
Bohuslav Martinů Symphonie Nr. 2
nächsten Aufführung dann unbedingt umsetzen möchte. Besonders stark war für mich die letzte Aufführung mit der Tschechischen Philharmonie: Da kamen wir dem Ideal, wie Janáček gespielt werden sollte, sehr nahe.“
Im März kommt Hrůša für zwei Konzerte mit den Bamberger Symphonikern nach Wien, die er seit bald zehn Jahren als Chefdirigent leitet. Beide Programme spiegeln auf unterschiedliche Weise seine tschechische Herkunft wider. Am ersten Abend erklingt neben Dvořáks Violoncellokonzert und Martinůs Zweiter Symphonie die „Suita rustica“ von Vítězslava Kaprálová – einer hochbegabten, 1940 im Alter von nur 25 Jahren verstorbenen Komponistin, die auch als erste Dirigentin am Pult der Tschechischen Philharmonie in die Geschichte einging. „Ich finde, dieses Programm –ähnlich wie jenes mit den Philharmonikern – bietet eine wunderbare Verbindung von Verwandtschaft und Kontrast. Und natürlich freue ich mich auf die erneute Zusammenarbeit mit der Cellistin Julia Hagen, die ich zu jenen Musikerinnen und Musikern der jüngeren Generation zähle, die phänomenal spielen können, sich aber trotzdem Bescheidenheit und Menschlichkeit bewahrt haben.“
Donnerstag, 26. März 2026
Bamberger Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Jakub Hrůša I Dirigent
Kateřina Kněžíková I Sopran
Jarmila Vantuchová I Alt
Daniel Matoušek I Tenor
Jan Hnyk I Bass
Antonín Dvořák
Stabat Mater, op. 58
Bekenntnishaft ist das letzte der drei Konzerte mit Dvořáks „Stabat Mater“, in dem auch der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde eine tragende Rolle übernimmt. „Es ist ein sehr persönliches, zutiefst seelenvolles Werk, inspiriert vom Tod mehrerer Kinder des Komponisten. Trotz der Trauer entfaltet es eine erstaunliche Kraft: Fast jeder Satz strahlt Hoffnung, Schönheit und Positivität aus. Gerade diese Authentizität macht es bis heute berührend – ein ambitioniertes Stück, das am Ende vor allem eines vermittelt: das zutiefst Menschliche.“
Und dann, apropos menschlich, am Ende des Gesprächs doch noch eine Frage, die Hrůšas eigene Hände betrifft. Kennt er das Bedürfnis, das gerade in Zeiten gestiegener Digitalität so viele verspüren, mal wieder etwas richtig anzupacken, in die Erde eines Hochbeets zu greifen, Holzbretter zu sägen etc.? „Es wäre übertrieben, mich als Heimwerker zu bezeichnen“, sagt Hrůša, „aber ich bin schon ein sehr haptischer Mensch. Ich bewege mich viel in der Natur, bin aktiv, und gerade in der Zeit der Covid-Pandemie habe ich stark gespürt, wie wichtig der direkte Kontakt zu anderen Menschen ist – sei es die Familie, Freunde oder Menschen, die man unterwegs trifft. Umarmungen, Händeschütteln – für mich sind Hände in diesem Sinne das wichtigste Mittel, um Nähe zu spüren. Das ist auch das, was ich an der Musik mag, die ich mache: Sie ist echt, kein Fake, sie wird mit den Händen an echten Instrumenten produziert.“
Markus Siber

„Janáček, Dvořák, Bartók und Kodály stammen aus einem gemeinsamen Kulturraum: Selten fügt sich eine Auswahl so stimmig zusammen.“

Ende November, Anfang Dezember dirigiert der ausgewiesene HaydnSpezialist Adam Fischer am Pult der Wiener Symphoniker Joseph Haydns „Nelson-Messe“. Thomas Leibnitz geht der Frage auf den Grund, weshalb das „in Bedrängnis“ komponierte Werk heute den Namen eines Kriegshelden trägt.
Jährlich eine Messe zum Namenstag der Gattin des Fürsten Esterházy zu schreiben – das zählte zu Joseph Haydns Verpflichtungen, nachdem er als Kapellmeister des Fürsten seinen Ruhestand angetreten hatte. Es mochte ihm 1798 etwas schwer gefallen sein, dieser Pflicht nachzukommen, denn eben erst hatte er seine großangelegte „Schöpfung“ vollendet, und ein wenig Erholung hätte der Mittsechziger wohl zu schätzen gewusst. Aber sein Wort zu halten war Haydn selbstverständlich, und so entstand eine weitere seiner großen Messen, mit einem ungewöhnlich düsteren, von Trompetensignalen durchsetzten Beginn in d-Moll – eine Messe in Kriegszeiten. „In angustiis“, in Be -
drängnis, schrieb der Komponist auf das Titelblatt; auch das Motto der Messe weist auf die schwierigen Zeitumstände hin. Vielleicht hätte er sie auch „in tempore belli“ genannt, wenn er dieses Motto nicht bereits zwei Jahre zuvor verwendet hätte, für seine „Paukenmesse“.
„In Bedrängnis“ befand sich Österreich in diesen Zeiten allemal. Und es ist auch zu fragen, was damals „Österreich“ war: ein schwer zu fassendes Konglomerat aus habsburgischen Erblanden, dessen Herrscher Franz II. nach wie vor die Krone des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation trug, eines Reiches, das deutliche Auflösungstendenzen zeigte. Erst 1804

tums Österreich“ kommen. Zerfallsund Umbrucherscheinungen im Inneren, militärische Bedrohung von außen, durch das französische Heer unter dem Befehl des äußerst energischen und machtbewussten Generals Napoleon Bonaparte. Was, wenn dieser Napoleon Österreich, selbst Wien, direkt bedrohen würde? Die Furcht war nicht unbegründet, wie sich 1805 und 1809 zeigen sollte. 1798, im Entstehungsjahr der „Missa in angustiis“, wurde die Welt Zeuge einer neuen, geradezu tollkühnen Unternehmung Napoleons. Er führte ein Expeditionsheer nach Ägypten, um von dort aus das britische Kolonialreich unter Druck zu setzen. Nach anfänglichen Erfolgen musste er allerdings einen schweren Rückschlag einstecken: Seine Flotte erlitt im Kampf mit der englischen Flotte in der Bucht von Abukir eine vernichtende Niederlage. Den Befehlshaber der englischen Seemacht kannte man daraufhin in ganz Europa: Horatio Nelson.

Zwei Jahre später reiste Admiral Nelson mit seiner Geliebten, Lady Emma Hamilton, durch österreichisches Gebiet und war Gast des Fürsten Esterházy; ihm zu Ehren wurde die „Missa in angustiis“ aufgeführt, und dieses Ereignis dürfte sie zur „Nelson-Messe“ gemacht haben, unter welchem Namen sie weithin bekannt ist. Zweifellos lernte der Admiral den Komponisten kennen, und es wird von einer goldenen Uhr berichtet, die Haydn im Tausch für die Feder erhalten habe, mit der er eine kleine Komposition eigens für Lady Hamilton geschrieben hatte, die „Lines from the Battle of the Nile“.
So viel Galanterie einer Dame gegenüber, die doch zum Admiral in einer zweifellos skandalösen Beziehung stand? Haydn mag dieses Faktum gelassen gesehen haben, denn was Nelson offen praktizierte, tat er selbst im Geheimen; jahrelang tröstete ihn die Sängerin Luigia Polzelli über die Entbehrungen einer freudlosen Ehe hinweg.
Samstag, 29. November 2025
Sonntag, 30. November 2025
Montag, 1. Dezember 2025
Wiener Symphoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Adam Fischer | Dirigent
Katharina Konradi | Sopran
Yajie Zhang | Alt
Mauro Peter | Tenor
Florian Boesch | Bass
Eine Messe, benannt nach einem Kriegshelden? Haydns Zeit sah darin keinen Widerspruch, und er selbst wohl auch nicht. Und immer wieder zeigten Kriegshelden große Affinität zur Kunst, zum Musischen; unter ihnen ist Prinz Eugen von Savoyen wohl der berühmteste, aber keineswegs der einzige. Selbst Napoleon, der Metternich gegenüber die erschütternde Bemerkung machte, ein Mann wie er schere sich nicht um das Leben einer Million Menschen, hatte Sinn für Musik und Dichtung. Der Weg war noch weit bis zu Willy Brandts Aussage von 1971, Krieg sei nun nicht mehr die „ultima ratio“, sondern die „ultima irratio“ der Menschheit. Ein Jahr vor der Komposition der „Nelson-Messe“, 1797, schrieb Haydn seine „Kaiserhymne“, die ihm breiteste Popularität eintrug; die zweite Strophe – dem Textdichter Lorenz Leopold Haschka hatte man sehr genaue Vorgaben gemacht – beginnt mit den Worten: „Lass von Seiner Fahnen Spitzen strahlen Sieg und Furchtbarkeit!“ Es war wohl ausgemacht, dass der weise Monarch nur um der „gerechten Sache“ willen „das Schwert
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie g-Moll, KV 550
Joseph Haydn
Missa in angustiis d-Moll, Hob. XXII:11, „Nelson-Messe“
ziehen“ würde, aber wenn er es tat, so stand ihm die begeisterte Gefolgschaft seiner Untertanen bis zum Sieg zu, an dem nicht gezweifelt werden durfte. Unter denen, die bereits im 19. Jahrhundert dennoch Zweifel an der staatsoffiziellen Kriegs- und Siegesglorie anmeldeten, befand sich Franz Grillparzer, der in seinem Nachfolgetext für die Kaiserhymne den Vers wagte: „Doch verschmähend Lorbeerreiser sei der Friede sein Geschick“. Nun, damit hatte er die Chance auf offizielle Akzeptanz seines Textes gründlich verwirkt. Auch geht Grillparzers König Ottokar in seinem letzten Auftritt reuig in sich, spricht von den Schrecken des Krieges und klagt sich an, junge Menschen „schockweis’ hingeschleudert“ zu haben. Auf das allgemeine Bewusstsein hatte all das wenig Einfluss, und 1914 jubelte nicht nur das „Volk“ dem Krieg zu, sondern auch Dichter, Musiker und Gelehrte wurden von der Euphorie erfasst, bis hin zum nüchternen und von menschlichen Abgründen wissenden Sigmund Freud.
Zurück zu Haydns „Nelson-Messe“, deren „Kyrie“ mit seinen martialischen Trompetenstößen das Bedrohliche des Krieges versinnbildlicht. Allerdings spielten hier auch profane Umstände mit: Der Fürst hatte die Holzbläser seiner Kapelle entlassen, und Haydn hatte zur Ergänzung des Streicherkörpers nur drei Trompeten mit Pauken zur Verfügung. Nicht bedrohlich, sondern festlich und glanzvoll klingen die Trompeten im „Benedictus“ der Messe, einem Abschnitt, der in Messkompositionen meist ein lyrisches Intermezzo darstellt. Die Fama will wissen, dass Haydn eben bei der Vertonung des „Benedictus“ vom Sieg Nelsons bei Abukir erfahren und sogleich seiner Freude musikalisch Ausdruck gegeben habe. Man darf solche Deutungen im Reich des Hypothetischen belassen.
1798 entstand eine von Joseph Haydns großen Messen, mit einem ungewöhnlich düsteren, von Trompetensignalen durchsetzten Beginn in d-Moll – eine Messe in Kriegszeiten. „In angustiis“, in Bedrängnis, schrieb der Komponist auf

beschieden waren, Erfolge, die auf mutige persönliche Entscheidungen zurückzuführen waren. So verwandelte er 1801 die Seeschlacht von Kopenhagen aus einer verfahrenen Situation heraus in einen Sieg, indem er die Weisung seines Oberbefehlshabers ignorierte und in eigener Verantwortung die richtige Entscheidung traf. In die Geschichtsbücher trug er sich 1805 mit der Schlacht von Trafalgar ein, deren für England glücklicher Ausgang ihm gemeldet wurde, als er – von einem Geschoß getroffen – im Sterben lag. Nelsons Leichnam wurde in
Siege prägen sich den Nationen besser ein als Niederlagen, und es mag an der Hoffnung auf Siege liegen, dass der Krieg, die „ultima irratio“, nicht aus dem Weltgeschehen verschwunden ist. Feiert die „Nelson-Messe“ kriegerisches Geschehen? Die Antwort gibt der Text der Messe selbst, der mit den Worten endet: „Dona nobis pacem“. Friede war wohl auch der tiefe Wunsch des unerschütterlich gläubigen Joseph Haydn.
Thomas Leibnitz

Admiral Horatio Nelson, unter dessen Namen Joseph Haydns „Missa in angustiis“ auch bekannt wurde. Links der versöhnliche Schluss der Messe: „Dona nobis pacem.“

Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Händels „Messiah“ zählen für viele Menschen seit Generationen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Advents und nehmen auch im Programm des Musikvereins eine wichtige Rolle ein. Der Autor Thomas Götz ist für die „Musikfreunde“ der Frage nachgegangen, was die Anziehungskraft der Werke zur Weihnachtszeit ausmacht.
Kulturveranstalter setzen ganz bewusst auf Abwechslung, und dennoch sind Werke wie Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Händels „Messiah“ alle Jahre wieder vorweihnachtliche Konstanten des internationalen Konzertgeschehens, die regelrecht gestürmt werden. Warum erfreut sich im Advent das immer gleiche Programm so großer Beliebtheit?
Die Schönheit der Musik, werden Sie sagen, aber genügt die einfache Antwort, die fast rituelle Wiederkehr des Gleichen zu erklären? Die anhaltende Anziehungskraft hat vielleicht tiefere Ursachen, Gründe, die jenseits von Ästhetik liegen.
Weihnachten und Advent haben ihren Charakter in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Die Älteren unter uns werden sich noch an die Fülle an Gerüchen, Klängen, Bräuchen und Gefühlen erinnern, die Kinder wie Erwachsene mit dem Fest verbanden. Das Repertoire bewegender Advent- und Weihnachtslieder für den Hausgebrauch, die das Fest in einfachen Worten verständlich machten, schien unendlich groß. Es zu kennen und der nächsten Generation weiterzugeben verstand sich von selbst, auch für Menschen, die sich nicht für besonders fromm hielten. Viele Eltern lasen ihren
Kindern die Weihnachtsgeschichte vor. Der Weihnachtsmann war noch das Christkind, und die Freude an Geschenken verband sich ganz natürlich mit der Freude über den Neubeginn für die Menschheit, den diese Geburt den meisten Menschen bedeutet hat. Für die Musikfreunde unter ihnen fügten sich das „Weihnachtsoratorium“ und der „Messiah“ also nahtlos in die familiäre Feierkultur ein, als hochkulturelle Ergänzung und Überhöhung eines Fests, dessen Wurzeln als bekannt vorausgesetzt werden konnten.
Wer heute im Advent durch die festlich erleuchtete Stadt zum Musikverein pilgert, um dort das gewohnte Ritual wieder aufleben zu lassen, durchquert eine veränderte Welt. An den Wänden von Kaufhäusern seilen sich Weihnachtsmänner ab, Rentiere mit roten Nasen schmücken die Auslagen, aus Lautsprechern schallt der Traum von weißen Weihnachten in die schneefreie Stadt. Der Anlass des Trubels, der jedes Jahr mehr zur Gesamtbilanz des Handels beitragen muss, verblasst hinter den Resten von Ritualen, die ihren religiösen Ursprung kaum noch verraten.
„Jauchzet, frohlocket“, schleudert der Chor dem Publikum entgegen, ehe noch die Geschichte von der Geburt im Stall von Bethlehem erzählt ist; Zurufe, die aus dem Wortschatz der Zuhörerschaft fast verschwunden sind. Wann haben Sie zuletzt gejauchzt, ja frohlockt?
Samstag, 13. Dezember 2025 Sonntag, 14. Dezember 2025
Concentus Musicus Wien
Arnold Schoenberg Chor
Stefan Gottfried I Dirigent
Emőke Baráth I Sopran
Olivia Vermeulen I Alt
Werner Güra I Tenor
Manuel Walser I Bass
Johann Sebastian Bach
Nun komm, der Heiden Heiland. Kantate, BWV 61 Wachet! betet! betet! wachet! Kantate, BWV 70a Weihnachtsoratorium, BWV 248 (Kantaten 1 und 2)


Vorweihnachtliche „Klassiker“ im Musikvereinsprogramm: Erwin Ortner (oben) dirigiert Händels „Messiah“, Stefan Gottfried unter anderem die ersten zwei Kantaten aus Bachs „Weihnachtsoratorium“.
Samstag, 20.
Lautten Compagney Berlin
Arnold Schoenberg Chor
Erwin Ortner I Dirigent
Soraya Mafi I Sopran
Anita Monserrat I Alt
Benjamin Hulett I Tenor
Florian Boesch I Bass
Georg Friedrich Händel Messiah. Oratorium, HWV 56
Wer sich auf das „Weihnachtsoratorium“ einlässt, bekommt in hochkonzentrierter Dosierung zu hören, was das Fest einst zum Fest gemacht hatte. „Jauchzet, frohlocket“, schleudert der Chor dem Publikum entgegen, ehe noch die Geschichte von der Geburt im Stall von Bethlehem erzählt ist; Zurufe, die aus dem Wortschatz der Zuhörerschaft fast verschwunden sind. Wann haben Sie zuletzt gejauchzt, ja frohlockt? Man freut sich bescheiden und meidet hochfliegende Gefühle, als wären die oberen Stimmungsregister der Seele abgestumpft. Routinierte Skepsis warnt uns vor allzu großer Hoffnung auf einen Neubeginn des eigenen Lebens oder gar der ganzen Schöpfung, wie sie die Oratorien verheißen. Wie also jauchzen und frohlocken?
In der Gestalt eines naiven Gedichtchens formuliert der Chor in der ersten der sechs Kantaten von Bachs „Weihnachtsoratorium“ den provokanten Kern der Evangelien: „Er ist auf Erden kommen arm, / dass er unser sich erbarm, / und in dem Himmel mache reich, / und seinen lieben Engeln gleich.“ Das Verachtete wird am Ende der Geschichte groß sein. „Schaut hin, dort liegt im finstern Stall / des Herrschaft gehet überall! / Da Speise vormals sucht’ ein Rind, / da ruhet itzt der Jungfrau’n Kind.“ Und wer es noch nicht verstanden hat, dem ruft es Bach noch deutlicher ins Gedächtnis zurück: „Der die ganze Welt erhält, / ihre Pracht und Zier erschaffen, / muss in harten Krippen schlafen.“ Die Umkehr der gewohnten Verhältnisse.
Der Messias ist kein König herkömmlicher Art, auch wenn Bachs Fanfaren von Macht künden. „Dass dies schwache Knäbelein / soll unser Trost und Freude sein, / dazu den Satan zwingen / und letztlich Friede bringen!“, verkündet der Chor in schlichten Reimen. „Seither kommt das Heil aus der Hinfälligkeit“, schreibt der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Norbert Bolz in seinem Buch „Das Wissen der Religion“. Bolz nennt diese Umkehr der Rangordnungen den „großartigsten semantischen Coup der Weltgeschichte“.
Händel kommt ganz ohne deutende Worte aus, wie sie Bach zwischen die Weihnachtserzählung des Evangelisten streut. Sein „Messiah“ reiht unkommentiert Bibelstellen aneinander, deren Deutung uns überlassen bleibt. Händels Librettist Charles Jennens stellt die Ankündigung der Ankunft des rettenden Messias im Alten Testament deren Erfüllung im Neuen Testament gegenüber: „He was despised and rejected of men, a man of sorrows and acquainted with grief – er war verachtet, von den Menschen gemieden, ein Mann von Schmerzen, leiderfahren“, zitiert Jennens den Propheten Jesaja. Wie sollten die Evangelisten dessen „Gottesknechtslieder“ nicht auf den Gekreuzigten beziehen? Sie nennen ihn Christus, „der Gesalbte“ auf Deutsch, hebräisch „Messias“. Mit den Worten des Apostels Paulus singen Alt und Tenor, was Christen aus dem Tod und der Auferstehung des „Schmerzensmannes“ ableiten: „Oh death, where is thy sting? – Oh Tod, wo ist dein Stachel?“ Triumphal schließt das Werk mit der Geschichtsdeutung der Apokalypse des Johannes, die noch einmal in einem eindringlichen Bild die Umkehr der Machtpyramide am Ende der Zeiten verkündet: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet ward … Amen.“ Beide Werke verkünden die Umkehr der gängigen Logik, die dem Stärkeren den Sieg zuspricht. Die beiden Oratorien, die auch heuer wieder die Mitte des weihnachtlichen Konzertreigens im Musikverein bilden, stehen quer zu dieser Alltagserfahrung, sie sprechen die kühne Hoffnung auf Rettung aus. Wer kann sich damit nicht identifizieren? Händel und Bach gestatten uns, an die große Erzählung des Christentums und des Abendlands anzudocken, ohne gleich ein Bekenntnis ablegen zu müssen. Wer mit der expliziten Botschaft von Weihnachten nichts zu tun haben will, dem bleibt der wortlose Trost der Musik. Wer hingegen für glaubwürdig hält, was hier gesungen wird, der geht bestärkt aus dem Saal. Auf dem Heimweg, der unweigerlich an Rentieren und Weihnachtsmännern vorbeiführen wird, schwingt vielleicht etwas nach von dem Trost, der in der musikalisch verdichteten Überlieferung von der Erhöhung des Niedrigen zu finden war und ist.
Thomas Götz

Für die neue Konzertreihe „Auszeit“ verwandelt sich der Gläserne Saal in einen Ort der Ruhe, der Entspannung und des konzentrierten Hörens. Herausragende Interpret:innen wie Christian Tetzlaff und Julia Hagen machen den Anfang.
In einer Welt, die oft als hektisch empfunden wird, wächst bei vielen Menschen der Wunsch nach Ruhe, Klarheit und bewusstem Erleben. Musik kann genau das schenken. Mit ihrer besonderen Kraft lässt sie uns durchatmen, zur Ruhe kommen und neue Energie schöpfen – Lebensenergie. Sie braucht keine Worte, keine Erklärungen – sie wirkt unmittelbar und spricht direkt zu uns.
Die neue Konzertreihe „Auszeit“ im Musikverein möchte Räume für Konzentration und Entspannung eröffnen. In sechs besonderen Konzerten ohne Pause laden wir Sie ein, klassische Musik in einer einzigartigen Atmosphäre zu erleben: reduziert, entspannt, mitten im Raum – mitten im Moment.


Christian Tetzlaff und Julia Hagen eröffnen die neue Reihe „Auszeit“.
Im Zentrum des Gläsernen Saals: die Musikerinnen und Musiker. Rundherum: das Publikum. Die Besucher:innen wählen, wo und wie sie hören möchten – ganz nah oder mit Abstand, auf Stühlen, Kissen oder Liegestühlen. Sanftes Licht, keine strenge Ordnung, keine Barrieren –nur Musik im Mittelpunkt.
Jedes der insgesamt sechs Konzerte dauert ca. 45 Minuten und konzentriert sich auf ruhige, atmosphärische Werke. Musik, die entschleunigt, inspiriert, nachklingt. Ohne Ablenkungen. Keine Unterbrechungen. Nur Hören.
Die Konzerte finden wochentags statt und beginnen um 18 Uhr. Perfekt für den Ausklang eines Arbeitstags oder für eine stressfreie Heimfahrt.
Zu Beginn begrüßt eine Moderatorin das Publikum, spricht mit den Künstlerinnen und Künstlern und schafft Raum für Begegnung – besonders auch für Menschen, die bisher selten oder nie in ein klassisches Konzert gegangen sind.
Dienstag, 18. November 2025
Christian Tetzlaff I Violine
Kiveli Dörken I Klavier
Montag, 8. Dezember 2025
Julia Hagen I Violoncello
Anneleen Lenaerts I Harfe
Montag, 26. Jänner 2026
Fibonacci Quartet
Dienstag, 24. Februar 2026
Lucas & Arthur Jussen I Klaviere
Dienstag, 7. April 2026
Jess GillamTrio I Saxophon, Klavier, Kontrabass
Dienstag, 19. Mai 2026
Yulianna Avdeeva I Klavier

Es gibt keinen fixen Kartenpreis. Die Besucher:innen entscheiden bei freier Platzwahl selbst, wie viel sie geben können oder möchten. Damit bleibt die Musik offen und zugänglich – für alle.
Es musizieren herausragende Interpret:innen der Klassikszene – in kleiner, feiner Besetzung, solo oder mit Klavier oder in kammermusikalischen Besetzungen. Auch selten gehörte Werke stehen auf dem Programm und bieten Raum für musikalische Entdeckungen.
Nach dem Konzert lädt die Bar zum Verweilen ein. Wer mag, bleibt – auf ein Gespräch, ein Getränk oder einfach, um noch ein wenig nachzuspüren.
Herzlich willkommen im Musikverein –willkommen zu Ihrer „Auszeit“.
Bitte beachten Sie, dass der Vorverkauf für die hier genannten Konzerte bereits begonnen haben kann und einzelne Preiskategorien beim Erscheinen des Kalendariums bereits ausverkauft sein könnten. Ebenso ist es möglich, dass bei einzelnen Konzerten auf Grund der Auslastung durch das Abonnement gar keine Einzelkarten mehr verkauft werden dürfen. Darüber hinaus kann es zu Programmänderungen kommen. Aktuelle Informationen finden Sie auf musikverein.at.
GS Großer Saal
BS Brahms-Saal
GL Gläserner Saal / Magna Auditorium
MT Metallener Saal
ST Steinerner Saal / Horst Haschek Auditorium
KH-BS Konzerthaus – Berio-Saal
AO Außerordentliches Gesellschaftskonzert
EIGENVERANSTALTUNGEN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE IN WIEN KONZERTE ANDERER VERANSTALTER PROGRAMMSCHWERPUNKTE
01.
Mo 19.30 GS Wiener Symphoniker Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Adam Fischer | Dirigent
Katharina Konradi | Sopran
Yajie Zhang | Alt
Mauro Peter | Tenor
Florian Boesch | Bass
01. Mo 20.00 GL Trio Appassionato Tobias Ebel | Violine
Martin Weikert | Violoncello Kseniya Najmudinova | Klavier
01. Mo 20.15 BS Wiener Mozart Orchester
02. Di 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Lidiya Yankovskaya | Dirigentin
Karen Gomyo | Violine
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Haydn: Missa in angustiis d-Moll, Hob. XXII:11, „Nelson-Messe“
Meisterinterpret:innen II/3 € 130 | 120 | 112 | 89 | 56 | 33 | 12
Sponsor:
Haydn: Klaviertrio G-Dur, Hob. XV:25
Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 11
Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, op. 49
Werke von Mozart
Auerbach: „Icarus“ für Orchester
Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 19
Barber: Second Essay, op. 17
Strawinsky: Suite aus dem Ballett „Der Feuervogel“; Fassung 1919
18.45 Uhr im MT: Einführungsvortrag von Clemens Hellsberg
Trio Appassionato GbR € 45 | 36 | 10
Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69
Tonkünstler-Orchester €
|
Eintritt frei – Zählkarten im Foyer
02.
Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
03.
Mi 18.45 MT
Patricija Avšic | Violine
Klara Avšic | Violoncello N.N. | Klavier
03. Mi 19.30 GS WDR Sinfonieorchester Köln
Andrew Manze | Dirigent
Isabelle Faust | Violine
03.
04.
Mi 20.15 BS Wiener Mozart Orchester
Do 19.30 GS
04. Do 19.30 KH-BS
Philharmonie der Universität Wien
Vijay Upadhyaya & Veronika Schmid | Leitung
Giorgi Gigashvili | Klavier
Nini Nutsubidze | Gesang
04. Do 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
05. Fr 18.45 MT Cornissimo
05. Fr 19.30 GS L’Orfeo Barockorchester Collegium Vocale Salzburg
Solist:innen des Collegiums
Vocale Salzburg:
Ekaterina Krasko | Sopran
Tamara Obermayr | Alt
Virgil Hartinger | Tenor
Oddur Jónsson | Bass
05.
Fr 20.15 BS
Wiener Mozart Orchester
06. Sa 14.30 BS Mitglieder der Wiener Philharmoniker Ausgewählte Schulklassen
06. Sa 15.30 GS
Wiener Philharmoniker Jakub Hrůša | Dirigent
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Start Up! – Vorkonzert: Junge Talente stellen sich vor
Schumann: Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“, op. 100
Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64 sowie weitere Werke von Schumann und Schubert
Werke von Mozart
Holst: The Planets
Elgar: Enigma Variations
Georgian on my mind Folkloristische Klavierwerke sowie eigene Arrangements georgischer Volkslieder
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84 Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Start Up! – Vorkonzert: Junge Talente stellen sich vor
Mozart: Maurerische Trauermusik, KV 477 Symphonie g-Moll, KV 550 Requiem d-Moll, KV 626
|
|
|
Jeunesse Karten Tel.: 505 63 56
Jeunesse Karten Tel. 505 63 56
Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69
Innovationszentrum der Universität Wien GmbH €
ECHO Rising Stars/3 € 30
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Jeunesse
Karten Tel. 505 63 56
Jeunesse
Karten Tel. 505 63 56
Werke von Mozart
passwort:klassik Klingende Konzerteinführung
Kodály: Tänze aus Galánta für Orchester
Bartók: Der wunderbare Mandarin. Konzertsuite, op. 19
Dvořák: Holoubek. Symphonische Dichtung c-Moll, op. 110
Janáček: Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69
Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Wiener Philharmoniker/Sa Kartenbüro Wr. Philharmoniker
06.
Sa 19.30 GS Rotterdam Philharmonic Orchestra
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Lahav Shani | Dirigent
Martha Argerich | Klavier
Elza van den Heever | Sopran
Gerhild Romberger | Alt Daniel Behle | Tenor Kostas Smoriginas | Bass
06. Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
07. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker Jakub Hrůša | Dirigent
Wagenaar: Cyrano de Bergerac. Ouvertüre, op. 23
Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54
Bruckner: Te Deum
Meisterinterpret:innen III/3 €
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FOKUS LAHAV SHANI
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FOKUS MARTHA ARGERICH
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07. So 15.30 GS Bruckner Orchester Linz Eva Ollikainen | Dirigentin Carolin Widmann | Violine
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Kodály: Tänze aus Galánta für Orchester
Bartók: Der wunderbare Mandarin. Konzertsuite, op. 19
Dvořák: Holoubek. Symphonische Dichtung c-Moll, op. 110
Janáček: Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
Bruckner: Ouvertüre g-Moll
Strauss: Konzert für Violine und Orchester d-Moll, op. 8
Larcher: Symphonie Nr. 2, „Kenotaph“
14.45 Uhr im BS: Einführungsvortrag mit Daniel Hochreiter & Gästen
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Wiener Philharmoniker/So Kartenbüro Wr. Philharmoniker
07. So 19.30
GS Rotterdam Philharmonic Orchestra
Lahav Shani | Dirigent
Patricia Kopatchinskaja | Violine
07. So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
08. Mo 11.00 GS Wiener Philharmoniker Jakub Hrůša | Dirigent
Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 77
Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55, „Eroica“
Anschließend im GL:
Auf ein Glas mit Patricia Kopatchinskaja. Gespräch über Musik und Gesellschaft
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Bruckner Orchester Linz € 89 | 79 | 69 | 59 | 49 | 39 | 20 | 6
Zählkarten am Konzerttag an der Konzertkassa
Das Goldene Musikvereinsabonnement I/4
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FOKUS LAHAV SHANI
Eintritt frei – exklusiv für Konzertbesucher:innen
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“) Classic Exclusive OG
Kodály: Tänze aus Galánta für Orchester
Bartók: Der wunderbare Mandarin.
Konzertsuite, op. 19
Dvořák: Holoubek. Symphonische Dichtung c-Moll, op. 110
Janáček: Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
08. Mo 18.00 GL Julia Hagen | Violoncello Anneleen Lenaerts | Harfe Auszeit
Werke von Bach, Debussy, Strauss, Dvořák, Kreisler, Saint-Saëns
„Presse“-Konzertzyklus/7
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08. Mo 19.30 GS Wiener Akademische Philharmonie
Ektoras Tartanis | Dirigent
Jeremias Fliedl | Violoncello
Tartanis: Ilion, eine trojanische Rhapsodie in vier
Sätzen für großes Orchester (UA)
Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, op. 104
Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung
Klassik. Nah. Entspannt. € 35 | 25 | 15 | 5 (pay as you wish)
Wiener Akademische Philharmonie € 83 | 72 | 61 | 53 | 44 | 37 | 26 | 13
08.
09.
Mo 20.15 BS
Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart
Di 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
10.
Mi 19.30 GS Martha Argerich | Klavier Lahav Shani | Klavier
10.
Mi 20.15 BS
Wiener Mozart Orchester
Do 19.30 GS Cappella Istropolitana
Vasilis Tsiatsianis | Dirigent
Tehmine Schaeffer | Sopran
Rongna Su | Mezzosopran 7RAY | Tenor
11.
12.
Do 20.00
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Mozart: Sonate für zwei Klaviere D-Dur, KV 448
Schubert: Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll, D 940
Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25, „Symphonie classique“, Fassung für zwei Klaviere
Ravel: Ma mère l’oye. Cinq pièces enfantines für Klavier zu vier Händen
La Valse. Poème chorégraphique für zwei Klaviere
Werke von Mozart
Christmas im Wiener Musikverein
Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre, op. 96 Tschaikowskij: Ballettsuite „Der Nußknacker“, op. 71a
sowie Werke von Gounod, Puccini, Delibes, Liszt, Bizet, Gounod, Wade, Adam und Verdi
Wiener Mozart Orchester
€ 139 | 109 | 89 | 69
Classic Exclusive OG
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Große Solist:innen/4
Klavier-Zyklus/2
FOKUS MARTHA ARGERICH
FOKUS LAHAV SHANI
Wiener Mozart Orchester
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René Probst Konzerte
12.
12.
13.
13.
Fr 9.00, 10.30 MT
Fritz Kircher | Violine
BS Die SchlossCapelle
Sebastian Radon | Gesang, Schauspiel, Konzept
Simon Scharinger | Gesang, Schauspiel, Konzept
Martin Eberle | Trompete und Flügelhorn
Martin Ptak | Posaune und Harmonium
Fr 18.30 BS Ensemble Wien
Peter Götzel | Viola
Raphael Flieder | Violoncello
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Ritter Dando und der Drache Vivace Konzert für Publikum ab 3 Jahren
Sebastian und das Tontelefon Kindergartenvorstellung Karten auf Anfrage
Chaminade: Danse créole, op. 94
Rossini: Sonate für Streicher Nr. 2 A-Dur
Respighi: Antiche danze ed arie per liuto. Suite Nr. 3 für Streichquintett
Mozart: Streichquintett g-Moll, KV 516
Fr 20.15 GS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart
Sa 11.00, 13.00, 15.00 MT
Sa 16.00 GL
Max Müller | Lesung und Gesang
Miloš Todorovski | Akkordeon
Ritter Dando und der Drache Vivace siehe Freitag, 12.12.2025, 9.00 Uhr
„Aber oans is gwiß – der Apfent kommt immer wieder!“
Weihnachten mit Kinderaugen anschauen. Texte von Astrid Lindgreistner, Christine Nöstlinger, Ottfried Preussler u. a. und ganz viel Musik rund ums Christkind
Ensemble Wien/2 € 58 | 49 | 43 | 34 | 23
Wiener Mozart Orchester
|
Sebastian und das Tontelefon
SA 11/2, 13/2, 15/2
€ 25
Max-Müller-Zyklus A/1
€ 55 | 41 | 32 | 8
13.
Sa 16.30 GS Les Musiciens du Prince –Monaco Il Canto di Orfeo
Gianluca Capuano | Dirigent
Cecilia Bartoli | Mezzosopran (Orfeo)
Mélissa Petit | Sopran (Euridice, Amore)
13.
Gluck: Orfeo ed Euridice (Atto d’Orfeo aus Le feste d’Apollo Fassung: Parma, 1769) Konzertante Aufführung
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
13.
14.
Sa 19.30 GS Concentus Musicus Wien
Arnold Schoenberg Chor
Stefan Gottfried | Dirigent
Emőke Baráth | Sopran
Olivia Vermeulen | Alt
Werner Güra | Tenor
Manuel Walser | Bass
Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
So 11.00, 13.00, 15.00 MT
14. So 11.00 GS Akademischer Orchesterverein in Wien
Christian Birnbaum | Dirigent
Eva Maria Schmid | Sopran
Dymfna Meijits | Alt
Alexandre Blanque | Tenor
Florian Großauer | Tenor
Felix Pachen | Bass
14.
So 15.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel | Dirigent
Nikola Hillebrand | Sopran
Kate Lindsey | Mezzosopran
14.
So 16.00 GL Max Müller | Lesung und Gesang
Miloš Todorovski | Akkordeon
Bach: Nun komm, der Heiden Heiland. Kantate, BWV 61 Wachet! betet! betet! wachet! Kantate, BWV 70a Weihnachtsoratorium, BWV 248 (Kantaten 1 und 2)
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84 Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Ritter Dando und der Drache Vivace siehe Freitag, 12.12.2025, 9.00 Uhr
Mozart: Symphonie Es-Dur, KV 543 Exsultate, jubilate. Motette, KV 165
Schubert: Messe Es-Dur, D 950
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Sebastian und das Tontelefon SO 11/2, 13/2, 15/2
Restkarten zu € 25
Akademischer Orchesterverein in Wien € 63 | 54 | 47 | 42 | 37 | 32 | 28 | 11
Wagner: Vorspiel zur Oper „Tristan und Isolde“ Zemlinsky: Sechs Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck, op. 13 sowie Werke von Berg, Marx und Strauss
14.45 Uhr im BS:
Einführungsvortrag mit Martin Först
„Aber oans is gwiß – der Apfent kommt immer wieder!“
Weihnachten mit Kinderaugen anschauen. Texte von Astrid Lindgren, Erich Kästner, Christine Nöstlinger, Ottfried Preussler u. a. und ganz viel Musik rund ums Christkind
Tonkünstler-Orchester € 77 | 70 | 61 | 49 | 43 | 32 | 23 | 8
Eintritt frei – Zählkarten im Foyer
Max-Müller-Zyklus B/1
55 | 41 | 32 | 8
14.
So 19.30 GS Concentus Musicus Wien
Arnold Schoenberg Chor
Stefan Gottfried | Dirigent
Emőke Baráth | Sopran
Olivia Vermeulen | Alt
Werner Güra | Tenor
Manuel Walser | Bass
Bach: Nun komm, der Heiden Heiland. Kantate, BWV 61
Wachet! betet! betet! wachet! Kantate, BWV 70a Weihnachtsoratorium, BWV 248 (Kantaten 1 und 2)
Soirée musicale/2
|
14.
So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
15.
Mo 15.00 BS Cuore Piano Trio
Szymon Ogryzek | Klavier
Zuzanna Budzyńska | Violine
Juliet Wolff | Violoncello
Veronika Mandl | Moderation
15.
Mo 19.30 GS
Philharmonie und Chor der Universität Wien
Georg Schenk & Veronika
Schmid | Leitung
15.
16.
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“) Classic
Fröhliche Weihnacht überall
Gospels and Spirituals
Mo 20.15 BS Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart
Di 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Fabien Gabel | Dirigent
Nikola Hillebrand | Sopran
Kate Lindsey | Mezzosopran
16.
Di 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
17.
Mi 19.30 GS Wiener Symphoniker
Karina Canellakis | Dirigentin
Leif Ove Andsnes | Klavier
Wagner: Vorspiel zur Oper „Tristan und Isolde“
Zemlinsky: Sechs Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck, op. 13 sowie Werke von Berg, Marx und Strauss
18.45 Uhr im MT: Einführungsvortrag mit Martin Först
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84 Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83 Dvořák: Die Mittagshexe. Symphonische Dichtung, op. 108
Strauss: Tod und Verklärung. Tondichtung, op. 24
Anschließend im GL:
Auf ein Glas mit Karina Canellakis. Gespräch über Musik und Gesellschaft
17.
18.
18.
Mi 20.15 BS
Do 10.00
GS
Do 19.30 GS
Wiener Mozart Orchester
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst | Dirigent
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst | Dirigent
Werke von Mozart
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72b
Strauss: Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher, AV 142
Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72b
Strauss: Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher, AV 142
Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Souvenir/3 € 19
|
Innovationszentrum der Universität Wien GmbH
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|
Wiener Mozart Orchester
|
|
|
Tonkünstler-Orchester
| 15
frei – Zählkarten im Foyer
Die Große Symphonie A/3 € 130 |
|
|
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| 33 | 12
Eintritt frei – exklusiv für Konzertbesucher:innen
Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69
öffentliche Probe der Wr. Philharmoniker
Jeunesse
Karten Tel. 505 63 56
Das Goldene Musikvereinsabonnement II/4 €
|
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|
|
18.
Do 20.00 BS Die SchlossCapelle
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Fritz Kircher | Violine
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
19.
Fr 9.00, 10.30 MT Albert Landertinger | Posaune, Schauspiel, Maus und Konzept
Topolina auf der Post Konzert für Publikum ab 3 Jahren
Roland Pichler | Klarinette
Bernhard Walchshofer | Akkordeon
José Antonio Cortez Cortés | Kontrabass und Gesang
19. Fr 19.30 GS Wiener Symphoniker
Karina Canellakis | Dirigentin
Leif Ove Andsnes | Klavier
19. Fr 20.15 BS Wiener Mozart Orchester
20. Sa 11.00, 13.00, 15.00 MT
20. Sa 15.30 GS Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst | Dirigent
20. Sa 19.00 GS Lautten Compagney Berlin Arnold Schoenberg Chor
Erwin Ortner | Dirigent
Soraya Mafi | Sopran
Anita Monserrat | Alt Benjamin Hulett | Tenor Florian Boesch | Bass
20. Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
21. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst | Dirigent
21. So 11.00, 13.00, 15.00 MT
21. So 19.30 GS Wiener Domorchester Wiener Domchor
Markus Landerer | Dirigent
Cornelia Horak | Sopran
Katrin Auzinger | Alt
Hiroshi Amako | Tenor
Huub Claessens | Bass
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83
Dvořák: Die Mittagshexe. Symphonische Dichtung, op. 108
Strauss: Tod und Verklärung. Tondichtung, op. 24
Werke von Mozart
Topolina auf der Post siehe Freitag, 19.12.2025, 9.00 Uhr
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72b Strauss: Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher, AV 142
Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Händel: Messiah. Oratorium, HWV 56
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, op. 72b Strauss: Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher, AV 142
Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Topolina auf der Post siehe Freitag, 19.12.2025, 9.00 Uhr
Homilius: Auf, auf ihr Herzen, seid bereit. Kantate zum 4. Advent
Haydn: Symphonie G-Dur, Hob. I:92, „Oxford-Symphonie“ Messe B-Dur, Hob. XXII:13 („Schöpfungsmesse“)
21. So 19.30 GL Pietro Massa | Klavier Chopin Gala Konzert
Topolina Kindergartenvorstellung Karten auf Anfrage
Die Große Symphonie B/3
Wiener Mozart Orchester €
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Topolina SA 11/2, 13/2, 15/2 € 25
Wiener Philharmoniker/Sa Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Musik(verein) entdecken/2
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Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 |
Wiener Philharmoniker/So Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Topolina SO 11/2, 13/2, 15/2 € 25
Musik der Meister/3 € 85 | 75 | 66 | 58 | 50 | 42 | 35 | 15
Massa Konzertmanagement GmbH € 40 | 30 | 10
21.
22.
22.
22.
So 20.00 BS Die SchlossCapelle
Mo 19.30 GS
Fritz Kircher | Violine
Imperial Philharmonic
Pablo Boggiano | Dirigent
Vienna Tenor Trio
Peter Somodari | Cello
Jennifer Gheorghita | Violine
Mo 19.30 GL Orchester, Ensembles und Chöre der Unterstufe des Musikgymnasiums Wien
Bernhard Winkler | Gesamtleitung
Mo 20.15 BS
Haydn: Symphonie Es-Dur, Hob. I:84
Mozart: Symphonie B-Dur, KV 319
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Classic Exclusive OG €
|
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| 33 | 15
The Sound of Christmas with Imperial Philharmonic Imperial Philharmonic | Verein zur Förderung von Kunst und Kultur
|
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| 52 | 40 | 27 | 17
„… and Peace on Earth“ Weihnachtskonzert des Musikgymnasiums Wien
Werke von Händel, Mozart und Chilcott
Wiener Mozart Orchester Werke von Mozart
28. So 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé | Dirigent
29. Mo 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé | Dirigent
30.
Di 11.00 GS Wiener Philharmoniker Yannick Nézet-Séguin | Dirigent
30. Di 19.30 BS
31. Mi 15.00 BS
31. Mi 19.30 GS
Programm zum Jahreswechsel
Programm zum Jahreswechsel
Voraufführung Neujahrskonzert
Wiener Ring-Ensemble Silvesterkonzert
Musikgymnasium Wien
€ 25 (regulär)
€ 10 (Schüler:innen und Studierende)
Wiener Mozart Orchester € 139 | 109 | 89 | 69
Club
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Club für Kultur und Wirtschaft
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Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Werke von Strauß Vater, Strauß Sohn u. a. AO € 95 | 82 | 59 | 31 | 11
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
Wiener Ring-Ensemble Silvesterkonzert
Werke von Strauß Vater, Strauß Sohn u. a.
Wiener Philharmoniker
Yannick Nézet-Séguin | Dirigent
Silvesterkonzert
AO € 95 | 82 | 59 | 31 | 11
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker
28. Jänner
Beethovens „Tripelkonzert“ für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester zählt aufgrund seiner Besetzung und der unterschiedlichen Gewichtung der solistischen Aufgaben zu den Kuriositäten des Konzertrepertoires. Beethoven soll den Klavierpart für seinen Schüler Erzherzog Rudolf von Österreich geschrieben haben, was eine Erklärung dafür sein kann, warum dieser weniger exponiert ist als die Geigen- und vor allem die besonders schwer zu spielende Cellostimme. Für die bevorstehende Aufführung im Musikverein mit dem Chamber Orchestra of Europe hätte Beethoven jedenfalls keine Zugeständnisse an die Solist:innen machen müssen. Denn mit Martha Argerich und den Brüdern Renaud und Gautier Capuçon steht ein Trio zur Verfügung, das über alle technischen Herausforderungen erhaben ist und somit die kunstvolle Gestalt des Werkes mit seinen vielfältigen Motiven zum Blühen bringen kann.

Petr Popelka, Chefdirigent der Wiener Symphoniker, ist ein neugieriger Mensch mit vielen musikalischen Interessen. Gemeinsam mit Musiker:innen seines Orchesters und namhaften Gästen startet er im Jänner im Gläsernen Saal das neue Konzertformat „Hör-Bar“. Zentrales Anliegen ist es dabei, das Repertoire und die Abläufe des klassischen Konzerts aufzubrechen und an Abenden mit Werkstattcharakter Freiräume für das gemeinsame Nachdenken über Musik zu schaffen. Der Gläserne Saal verwandelt sich hierfür in eine Lounge, die ein ungezwungenes Hörerlebnis möglich macht. Im Fokus stehen unterschiedlich besetzte Kompositionen, denen Petr Popelka nicht nur Gehör verschafft – er erläutert sie auch fürs Publikum und ordnet sie in einen größeren musikalischen Kontext ein. Popelka selbst wird in der „Hör-Bar“ mit dem Taktstock ebenso zu erleben sein wie am Klavier und am Kontrabass – in jedem Fall aber als begeisternder Fürsprecher herausragender Musik, die es verdient hat, einem breiteren Publikum bekannt und vertraut zu werden.

26. Jänner
„Über dem Leben von Andrea Barca liegt ein undurchsichtiger Schleier. Trotz eifriger Bemühungen und Forschungen der modernen Musikwissenschaft sind bis heute kaum gesicherte Anhaltspunkte, geschweige denn schriftliche Zeugnisse über seine Vita zum Vorschein gekommen. Vermutlich wurde er zwischen 1730 und 1735 im italienischen Marignolle (in der Nähe von Florenz) geboren, seine Eltern und Vorfahren waren ‚contadini‘ (Bauern).“ Bis heute amüsiert sich Sir András Schiff darüber, dass der von ihm verfasste Lebenslauf eines frei erfundenen Komponisten manchmal noch immer für bare Münze genommen wird. Aber Verehrer:innen des großen Pianisten wissen, dass hinter Andrea Barca niemand anderer steht als András Schiff selbst, der 1999 für ein neues Orchester, das vorwiegend aus Solist:innen und Kammermusiker:innen besteht, einen Namenspatron suchte. Seitdem reist er mit der „Cappella Andrea Barca“ um die ganze Welt. In den nächsten Monaten geht das Ensemble auf Abschiedstournee. Der letzte Österreich-Termin findet im Musikverein mit Werken von Mozart und Haydn statt.
Sir András Schiff

„Wir laden gern uns Gäste ein …“ So könnte, in Abwandlung des Couplets von Prinz Orlofsky in Johann Strauß’ „Fledermaus“, ein Motto der Philharmonia Schrammeln lauten. Die enge persönliche Verbundenheit der Ensemblemitglieder mit höchst renommierten Kolleginnen und Kollegen aus der Wiener Musik- und Theaterszene führt im Musikverein regelmäßig zu urwienerischem Kunstgenuss vom Feinsten. Solcher ist freilich auch garantiert, wenn keine illustren Gäste mit auf dem Podium stehen. Einen ihrer jährlichen fünf Abende im Brahms-Saal spielen die fünf Herren allein, sprich rein instrumental: mit zwei Geigen, Kontragitarre, Klarinette und Knöpferlharmonika. „Schrammeln pur“ steht dann vielversprechend im Musikvereinsprogramm – wie nun wieder am 11. Jänner.

14. und 15. Jänner
Als „feinfühlig, uneitel und sorgsam“, einen „Virtuosen in jeder Hinsicht“ beschrieb die Wiener Presse Augustin Hadelich nach seinem Debüt bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im vorvergangenen Jahr mit Alban Bergs diffizilem, hochexpressivem und zugleich zutiefst elegischem Violinkonzert. Nach Auftritten mit weiteren gewichtigen Werken des Repertoires – dem Tschaikowskij-Konzert sowie dem Doppel- und dem Violinkonzert von Brahms – gastiert der in der Toskana aufgewachsene Deutsch-Amerikaner im Jänner mit dem Zweiten Violinkonzert von Sergej Prokofjew im Großen Musikvereinssaal. Seine Partner sind dann die Wiener Symphoniker und Alexander Soddy. In der Gesprächsreihe „Auf ein Glas mit“ anschließend an das erste der beiden Konzerte kommt Augustin Hadelich dann zum Thema Musik und Gesellschaft auch zu Wort.

Wie ein roter Faden ziehen sich die Klaviertrios von Antonín Dvořák in der laufenden Saison durch die Programme im Abonnementzyklus des Altenberg Trios – flankiert etwa von Werken Beethovens, Schuberts, Haydns, Ravels und Saint-Saëns’. Ein weiteres Leitmotiv sind ausgewählte Stücke aus der Feder von (neu) zu entdeckenden Komponistinnen – historischen ebenso wie zeitgenössischen. Im Jänner-Konzert, das sich thematisch um Folkloristisches unterschiedlicher Provenienz rankt, fügen sich die „Four Folk Songs“ der US-Amerikanerin Gabriela Lena Frank, Jahrgang 1972, organisch ein in den Programmreigen mit Beethovens Variationen über ein Thema aus „Das rothe Käppchen“, Griegs Andante con moto c-Moll und Dvořáks „Dumky-Trio“.
Gabriela Lena Frank

Bitte beachten Sie, dass der Vorverkauf für die hier genannten Konzerte bereits begonnen haben kann und einzelne Preiskategorien beim Erscheinen des Kalendariums bereits ausverkauft sein könnten. Ebenso ist es möglich, dass bei einzelnen Konzerten auf Grund der Auslastung durch das Abonnement gar keine Einzelkarten mehr verkauft werden dürfen. Darüber hinaus kann es zu Programmänderungen kommen. Aktuelle Informationen finden Sie auf musikverein.at.
01.
Do 11.15
GS Wiener Philharmoniker Yannick Nézet-Séguin | Dirigent
02. Fr 20.00
GS Philharmonisches Orchester Györ
Michael Maciaszczyk | Dirigent
02. Fr 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
03. Sa 15.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Alfred Eschwé | Dirigent Kathrin Zukowski | Sopran
Neujahrskonzert
GS Großer Saal
BS Brahms-Saal
GL Gläserner Saal / Magna Auditorium
MT Metallener Saal
ST Steinerner Saal / Horst Haschek Auditorium
ASMV Alle Säle Musikverein
AO Außerordentliches Gesellschaftskonzert
EIGENVERANSTALTUNGEN DER GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE IN WIEN KONZERTE ANDERER VERANSTALTER PROGRAMMSCHWERPUNKTE
Konzert zum neuen Jahr
Strauß Sohn: Ouvertüre zur Operette „Der Waldmeister“ Éljen a Magyár. Polka schnell, op. 332 Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 fis-Moll Tschaikowskij: Walzer aus dem Ballett „Schwanensee“, op. 20 „Blumenwalzer” aus der Ballettsuite „Der Nußknacker“, op. 71a sowie weitere Werke von Strauß Sohn und Brahms und Werke von Dvořák, Nicolai, Strauß Vater und Liszt
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Bartók: Magyar Képek (Bilder aus Ungarn) –3. Satz: Melodie
Strauß Sohn: Accelerationen-Walzer, op. 234
Lehár: Ich bin verliebt. Lied der Elisabeth aus der Operette „Schön ist die Welt“
Strauß Sohn: Tausend und eine Nacht. Walzer, op. 346
sowie Werke von Glinka, Donizetti, Frankl, Puccini, Rossini, Ziehrer, Ochs, Lumbye und Dostal
Wr. Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Musik der Meister/AO €
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Tonkünstler-Orchester €
|
03.
Sa 19.30 GS
Japanische High School Bands Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
03. Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
04. So 11.00 GS
Imperial Philharmonic Rodrigo Sámano | Dirigent
04. So 15.30 GS Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich
Alfred Eschwé | Dirigent
Kathrin Zukowski | Sopran
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
New Year’s Gala with Imperial Philharmonic Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll Ungarischer Tanz Nr. 3 F-Dur
Strauß Vater: Radetzky Marsch, op. 228 Strauß Sohn: An der schönen blauen Donau. Walzer, op. 314
sowie Werke von Fučík, Villoldo, Offenbach, Lehár, Waldteufel, Bizet, Saint-Saëns, Strauß Sohn und Strauß Vater
Bartók: Magyar Képek (Bilder aus Ungarn) –
3. Satz: Melodie
Strauß Sohn: Accelerationen-Walzer, op. 234
Lehár: Ich bin verliebt. Lied der Elisabeth aus der Operette „Schön ist die Welt“
Strauß Sohn: Tausend und eine Nacht. Walzer, op. 346
sowie Werke von Glinka, Donizetti, Frankl, Puccini, Rossini, Ziehrer, Ochs, Lumbye und Dostal
MET International Inc. Karten auf Anfrage
04.
So 19.30
GS
Cappella Istropolitana
Giovanni Pompeo | Dirigent
Tehmine Schaeffer | Sopran
Flaka Goranci | Mezzosopran
7RAY | Tenor
04. So 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
05. Mo 13.00, 15.00, 17.00 ASMV
05.
Mo 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé | Dirigent
Kathrin Zukowski | Sopran
05. Mo 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
Galakonzert zum Neujahr
Strauß Sohn: Neue Pizzicato-Polka, op. 449 u. a. Sieczynski: Wien, Wien, nur du allein
Brindisi: Libiamo aus der Oper „La Traviata“ Strauß Vater: Radetzky Marsch, op. 228 sowie Werke von Saint-Saëns, Chatschaturjan, Puccini, Offenbach, Bizet, Lehár, Gounod, Delibes und Verdi
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Spuk im Musikverein
Stationendrama und interaktive TaschenlampenFührung durch den Musikverein Für Publikum ab 6 Jahren
Bartók: Magyar Képek (Bilder aus Ungarn) –3. Satz: Melodie
Strauß Sohn: Accelerationen-Walzer, op. 234 Lehár: Ich bin verliebt. Lied der Elisabeth aus der Operette „Schön ist die Welt“
Strauß Sohn: Tausend und eine Nacht. Walzer, op. 346
sowie Werke von Glinka, Donizetti, Frankl, Puccini, Rossini, Ziehrer, Ochs, Lumbye und Dostal
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Imperial Philharmonic | Verein zur Förderung
Kunst und Kultur
Tonkünstler-Orchester
AO € 17
Tonkünstler-Orchester
06.
Di 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
07.
Mi 19.30 BS United Europe Festival Orchestra
Vasily Jurkevich | Dirigent
07. Mi 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
08.
Do 18.45 MT Reperti Trio
08. Do 19.30 GS Mährische Philharmonie Olmütz Zsolt Hamar | Dirigent Jan Schulmeister | Klavier
09. Fr 9.00, 11.00 GL Albert Landertinger | Posaune, Schauspiel und Konzept Linzer Torten Orchester
09. Fr 19.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé | Dirigent Kathrin Zukowski | Sopran
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Werke von Johann Strauß Sohn
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Start Up! – Vorkonzert: Junge Talente stellen sich vor
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Außerirdische zu Besuch Konzert für Publikum ab 5 Jahren
Bartók: Magyar Képek (Bilder aus Ungarn) –3. Satz: Melodie
Strauß Sohn: Accelerationen-Walzer, op. 234
Lehár: Ich bin verliebt. Lied der Elisabeth aus der Operette „Schön ist die Welt“
Strauß Sohn: Tausend und eine Nacht. Walzer, op. 346 sowie Werke von Glinka, Donizetti, Frankl, Puccini, Rossini, Ziehrer, Ochs, Lumbye und Dostal
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Verein United Europe Orchester Karten auf Anfrage
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Jeunesse Karten Tel. 505 63 56
Jeunesse Karten Tel. 505 63 56
Albertos Abenteuer
Schulvorstellung Karten auf Anfrage
Tonkünstler-Orchester
09.
Fr 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
10. Sa 11.00, 13.00, 15.00 GL
10.
Sa 20.00 BS Wiener Stadtorchester Christian Schulz | Dirigent
10.
Sa 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
11. So 18.00 GS Deutsche Streicherphilharmonie
Wolfgang Hentrich | Dirigent Rafał Blechacz | Klavier
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Außerirdische zu Besuch
siehe Freitag, 09.01.2026, 9.00 Uhr
Das genaue Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Con anima! Klassik-Hits und Piecen zum Neuen Jahr
Mozart: Divertimento D-Dur, KV 136
Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll, op. 11
sowie Werke von Strauß Vater, Dvořák, Fibich, Smetana, Jenkins, Strauß und Vivaldi
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Albertos Abenteuer 11/2, 13/2, 15/2 Restkarten zu € 32
Verein zur Förderung des Kulturaustausches „Culture Meeting Point“ Karten auf Anfrage
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Aaron Eventmanagement GmbH € 89 | 79 | 69 | 59 | 49 | 39 | 20 | 12
11.
12.
So 18.30 BS Philharmonia Schrammeln Schrammeln pur
Mo 15.00 BS Cuore Piano Trio
Szymon Ogryzek | Klavier
Zuzanna Budzyńska | Violine
Juliet Wolff | Violoncello
Veronika Mandl | Moderation
12.
Mo 20.00 MT
Absolvent:innen der MUK –
Musik und Kunst
Privatuniversität der Stadt Wien
12.
13.
13.
13.
14.
14.
Ach, was haben wir gelacht!
Send Off! – MUK.graduates in concert
Absolvent:innen der MUK zeigen ihr Können und begeistern das Publikum mit einem hochkarätigen und abwechslungsreichen Programm.
Philharmonia Schrammeln/2 € 65 | 58 | 49 | 43 | 34 | 23 | 9
Souvenir/4 € 19
High Class II/2 € 27 | 22 | 15
Partner: MUK
15.
Mo 20.00 GS Die SchlossCapelle
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Fritz Kircher | Violine
Di 19.30 BS Altenberg Trio
Di 19.30 GL Mitglieder der Wiener Symphoniker
Petr Popelka | Leitung
Di 20.00 GS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
Mi 19.30
GS Wiener Symphoniker
Alexander Soddy | Dirigent Augustin Hadelich | Violine
Mi 19.30 BS Rafał Blechacz | Klavier
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Beethoven: Variationen über ein Thema aus „Das rothe Käppchen“ von Carl Ditters von Dittersdorf für Klavier, Violine und Violoncello
Es-Dur, op. 44
Grieg: Andante con moto c-Moll
Frank: Four Folk Songs
Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, op. 90, „Dumky-Trio“
Petr Popelkas „Hör-Bar“ Werke von Dvořák, Moór, Adámek und Neuwirth
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Wagner: Vorspiel zur Oper „Tristan und Isolde“ und „Isoldes Liebestod“ Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63 Elgar: Variationen über ein Originalthema („Enigma“) für Orchester, op. 36
Anschließend im GL: Auf ein Glas mit Augustin Hadelich. Gespräch über Musik und Gesellschaft
Beethoven: Klaviersonate cis-Moll, op. 27/2, „Mondschein-Sonate“
Schubert: Vier Impromptus für Klavier, D 899
Chopin: Barcarolle für Klavier Fis-Dur, op. 60
Drei Mazurken für Klavier, op. 50
Ballade für Klavier As-Dur, op. 47
Scherzo für Klavier cis-Moll, op. 39
Do 19.30 GS Wiener Symphoniker
Alexander Soddy | Dirigent
Augustin Hadelich | Violine
Wagner: Vorspiel zur Oper „Tristan und Isolde“ und „Isoldes Liebestod“
Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63
Elgar: Variationen über ein Originalthema („Enigma“) für Orchester, op. 36
AO € 20
Classic Exclusive OG
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Die Große Symphonie A/4 €
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| 56 | 33 | 12
Eintritt frei – exklusiv für Konzertbesucher:innen
Aaron Eventmanagement GmbH € 63 | 57 | 47 | 34 | 23 | 15 | 10
Die Große Symphonie B/4 € 130 | 120 | 112 | 89 | 69 | 56 | 33 | 12
16.
Fr 10.00 GS Wiener Philharmoniker
Daniel Harding | Dirigent
16.
Fr 19.30 GS Wiener Philharmoniker
Daniel Harding | Dirigent
Strauss: Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester, op. 20 Haydn: Symphonie f-Moll, Hob. I:49, „La passione“
Strauss: Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Strauss: Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester, op. 20 Haydn: Symphonie f-Moll, Hob. I:49, „La passione“
Strauss: Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
öffentliche Probe der Wr. Philharmoniker
Jeunesse
Karten Tel. 505 63 56
Wiener Philharmoniker/Soirée Kartenbüro Wr. Philharmoniker
17.
Sa 11.00, 15.00 BS
Frédéric Alvarado-Dupuy |
Klarinette
Thomas Winalek | Posaune und Euphonium
Mitra Kotte | Klavier Suse Wächter | Puppenspiel und Puppenbau
Lenya Gramß | Schauspiel
17. Sa 15.30 GS Wiener Philharmoniker Daniel Harding | Dirigent
Der Zauberer von Oz
Musik von Matthias Werner (UA im Auftrag der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Philharmonie Luxembourg)
Konzert für Publikum ab 6 Jahren
Allegretto SA 11/2, 15/2 € 32
17.
Sa 19.30 GS Wiener Symphoniker Petr Popelka | Dirigent
17. Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
18. So 11.00 GS Wiener Philharmoniker Daniel Harding | Dirigent
Strauss: Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester, op. 20 Haydn: Symphonie f-Moll, Hob. I:49, „La passione“ Strauss: Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Mahler: Symphonie Nr. 7 e-Moll
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Strauss: Don Juan. Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester, op. 20
Haydn: Symphonie f-Moll, Hob. I:49, „La passione“ Strauss: Don Quixote. Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35
Wiener Philharmoniker/Sa Kartenbüro Wr. Philharmoniker
Wiener-Symphoniker-Zyklus A/3 € 130 | 120 | 112 | 89 | 69 | 56 | 33 | 12
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Wiener Philharmoniker/So Kartenbüro Wr. Philharmoniker
18. So 11.00, 15.00 BS
18. So 15.30 GS Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Tabita Berglund | Dirigentin Vahid Khadem-Missagh | Violine
Natalia Sagmeister | Violine
18. So 19.30 GS Wiener Symphoniker Petr Popelka | Dirigent
22. Do 22.00 ASMV
Der Zauberer von Oz siehe Samstag, 17.01.2026, 11.00 Uhr
Penderecki: Threnos, den Opfern von Hiroshima. Klagegesang für 52 Streichinstrumente
Pärt: Tabula rasa. Konzert für zwei Violinen, präpariertes Klavier und Streicher Tschaikowskij: Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74, „Pathétique“
14.45 Uhr im GL: Einführungsvortrag mit Ulla Pilz
Mahler: Symphonie Nr. 7 e-Moll
83. Ball der Wiener Philharmoniker
Allegretto SO 11/2, 15/2 € 32
Tonkünstler-Orchester €
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| 8
Eintritt frei – Zählkarten im Foyer
Wiener-Symphoniker-Zyklus B/3 €
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| 33 | 12
Wiener Philharmoniker Kartenbüro Wr. Philharmoniker
24. Sa 22.00 ASMV
26. Mo 18.00 GL Fibonacci Quartet
Luna De Mol | Violine
Kryštof Kohout | Violine
Elliot Kempton | Viola
Findlay Spence | Violoncello
26. Mo 19.30 GS Cappella Andrea Barca
Sir András Schiff | Leitung und Klavier
26. Mo 20.00 MT Tocuyito
Dalina Ugarte | Violine
Joseph Ávila | Klavier
27.
Di 19.30 GS Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich
Tabita Berglund | Dirigentin
Vahid Khadem-Missagh | Violine
Natalia Sagmeister | Violine
136. Ball der Industrie der Technik –Techniker-Cercle
Auszeit Werke von Haydn, Smetana und Bartók
27.
Di 19.30 BS Valerie Fritz | Violoncello Thomas Wegner | Sound
28. Mi 19.30 GS Chamber Orchestra of Europe
Renaud Capuçon | Dirigent und Violine
Gautier Capuçon | Violoncello
Martha Argerich | Klavier
28. Mi 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
29. Do 19.30 GS Wiener Symphoniker Patrick Doyle | Dirigent
Mozart: Klavierkonzert F-Dur, KV 459
Haydn: Symphonie fis-Moll, Hob. I:45, „Abschieds-Symphonie“
Mozart: Ouvertüre zur Oper „Don Giovanni“, KV 527
Klavierkonzert d-Moll, KV 466
Ávila/Ugarte: Fantastía con Chipola Sonata del Llano Contrapunteo entreverao Joropo en modo Mayor sowie Werke von Torrealba, Prieto, Strauß, Castillo u. a.
Penderecki: Threnos, den Opfern von Hiroshima. Klagegesang für 52 Streichinstrumente Pärt: Tabula rasa. Konzert für zwei Violinen, präpariertes Klavier und Streicher
Tschaikowskij: Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74, „Pathétique“
18.45 Uhr im GL: Einführungsvortrag mit Ulla Pilz
Aperghis: Quatre Récitations pour violoncelle seul – 2. Récitation
Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-Moll, BWV 1008 – Präludium, Courante
Britten: Suite für Violoncello Nr. 3, op. 87 –1. Introduzione. Lento sowie Werke von Walsh, Crumb, Eötvös, Schweden, Fuentes und Haas
Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, op. 56
Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur, op. 88
Ballbüro des Techniker-Cercle Karten Tel. 533 90 61
Klassik. Nah. Entspannt. € 35 | 25 | 15 | 5 (pay as you wish)
Soirée
29. Do 19.30 BS Wiener Schubert Orchester
Oscar Mauricio Carrillo Viveros, Neil Mccalmont | Dirigenten
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34 Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550 Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Cinema:Sound – Patrick Doyle in Concert Das Filmmusikkonzert der Wiener Symphoniker: Mit Musik aus den Filmen „Harry Potter“, „Thor“, „Cinderella“ und vielen anderen.
Mozart: Die Entführung aus dem Serail (konzertant)
Young Musicians/2 € 27 | 22 | 15
Tonkünstler-Orchester € 77 |
Eintritt frei – Zählkarten im Foyer
Schulvorstellung – Karten auf Anfrage ECHO Rising Stars/4 € 30
Meisterinterpret:innen I/4
FOKUS: MARTHA ARGERICH
Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15
Wiener Symphoniker, Tomek Productions € 149 | 135 | 115 | 98 | 85 | 59 | 35 | 16
Oscar Mauricio Carrillo Viveros Karten auf Anfrage
30.
Fr 19.30 GS Philharmonie der Universität Wien
Philharmonischer Chor der Universität Wien
Vijay Upadhyaya | Dirigent
Barbora Ďubeková | Sopran
Alina Dragnea | Alt Sehyun Kyung | Tenor
Jeongje Yeom | Bass
30.
Fr 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
31. Sa 19.30 GS Pannon Philharmonic Orchestra
Gergely Kesselyák | Dirigent
N.N. | Flöte
N.N. | Harfe
31. Sa 20.00 BS Die SchlossCapelle Fritz Kircher | Violine
The Sound of Peace Benefizkonzert
Verdi: Messa da Requiem
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“)
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune.
Eglogue pour Orchestre d’après Mallarmé („Der Nachmittag eines Fauns“)
Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester
C-Dur, KV 299
Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14, „Episode de la vie d’un artiste“
Haydn: Symphonie d-Moll, Hob. I:34
Mozart: Symphonie g-Moll, KV 550
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Vivaldi: Le quattro stagioni („Die vier Jahreszeiten“) Classic Exclusive OG € 83 | 69 | 53 | 33 | 15 SA 17.1.26 SO 18.1.26 11.00 / 15.00 Uhr

Musik von MATTHIAS WERNER Uraufführung im Auftrag der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Philharmonie Luxembourg

Jeunesse 1010 Wien, Bösendorferstraße 12 | Telefon: +43-1-505 63 56
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich 1010 Wien, Herrengasse 10 | Telefon: +43-1-586 83 83
Wiener Philharmoniker 1010 Wien, Kärntner Ring 12 | Telefon: +43-1-505 65 25
Wiener Symphoniker 1030 Wien, Daffingerstraße 4/DG | Telefon +43-1-24 20 02
Volksbildungskreis 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 44 | Telefon: +43-1-505 96 60
Datum
Konzert
Bitte beachten Sie, dass es sich bei schriftlichen Bestellungen um ein exklusives Service für Mitglieder und Abonnent:innen handelt.
(bitte in chronologischer Reihenfolge)
Anzahl
Kategorie oder Preis
VORBEHALT
Bei schriftlicher Bestellung gibt es leider keine Möglichkeit, die Plätze innerhalb der gewünschten Preiskategorie auszuwählen. Falls die von mir gewünschte Kategorie nicht mehr verfügbar ist, akzeptiere ich die nächst höhere die nächst niedrigere Kategorie.
Die Bestellung ist verbindlich. Unvollständige Bestellungen können nicht angenommen werden.
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zu der am Donnerstag, 11. Dezember 2025 um 17.00 Uhr, im Steinernen Saal im Musikvereinsgebäude, 1010 Wien, Musikvereinsplatz 1 stattfindenden Ordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Eine Anmeldung bis zum 5. Dezember 2025 um 18.00 Uhr mit Angabe von Kontaktdaten ist erforderlich unter Tel.: +43 1 505 86 81 25, E-Mail: c.neuhaus-chavanne@musikverein.at
TAGESORDNUNG:
• Entgegennahme des Jahresberichtes für das Vereinsjahr 2024/25, bestehend aus dem allgemeinen Bericht über alle Vereinsaktivitäten und dem Gebarungsbericht
• Entgegennahme des Berichtes des Abschlussprüfers
• Wahl von Mitgliedern der Direktion
• Wahl des Abschlussprüfers
• Beschlussfassung über die Entlastung der Vereinsorgane
• Festlegung der Höhe des Mitgliedsbeitrages
• allfällige Beschlussfassung über Anträge der Mitglieder gemäß § 9 (8) der Statuten
Mitglieds-/ Abonnent:innen-Nummer
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Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
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Ablaufdatum
Kartenprüfnummer (CVC)
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Bitte senden Sie Ihre Bestellkarte in einem ausreichend frankierten Kuvert an das Kartenbüro der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, A-1010 Wien, Bösendorferstraße 12
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Musikfreunde | Zeitschrift der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien | Jahrgang 38/3
Medieninhaber (Verleger) Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 1010 Wien, Musikvereinsplatz 1, Tel. +43-1-505 86 81
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Stephan Pauly, Mag. Renate Futterknecht | Redaktion: Mag. Markus Siber, Mag. Ulrike Lampert
Kalendarium: Anna Jochum, BA | Gestaltung: Fons Hickmann M23 (www.m23.de) | Satz: Thomas Apel
Titelfoto: Julia Wesely | Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1 DVR: 0066249 | Redaktionsschluss: 6. Oktober 2025
KONZERTKASSA – MUSIKVEREINSGEBÄUDE 1010 Wien, Musikvereinsplatz 1 (Eingang: Bösendorferstraße 12)
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Bei allen Eigenveranstaltungen öffnet die Kassa eine Stunde vor Konzertbeginn.
Vom 24. bis 26. Dezember bleibt die Konzertkassa geschlossen.
Wir bitten zu beachten, dass unmittelbar vor Konzertbeginn dem Kartenverkauf sowie der administrativen Abwicklung des jeweiligen Konzerts Vorrang gegenüber allgemeinen Geschäftsvorgängen gegeben werden muss. Aus diesem Grund bitten wir Sie, alle Anliegen, die nicht das aktuelle Konzert betreffen, in den angegebenen Rahmenöffnungszeiten an uns heranzutragen.
VORVERKAUF
Bei allen Eigenveranstaltungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien beginnt der Kartenvorverkauf – wenn nicht anders angegeben – für Mitglieder zwei Monate vor der jeweiligen Veranstaltung. Eine Woche danach sind Karten im allgemeinen Vorverkauf erhältlich. Am ersten Verkaufstag des Einzelkartenverkaufs für Mitglieder behält es sich die Gesellschaft der Musikfreunde vor, den Einkaufsrahmen für jedes Mitglied auf höchstens vier Karten zu beschränken.
KARTENBESTELLUNGEN SIND MÖGLICH PER
Telefon: +43-1-505 81 90 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr)
Fax: +43-1-505 81 90-94
E-Mail: tickets@musikverein.at Internet: www.musikverein.at
Bestellkarte nur für Mitglieder und Abonnent:innen
Karten können mittels Kreditkarte innerhalb der angegebenen Vorverkaufsfristen bestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass eine Bestellung per Bestellkarte keine Garantie für die Zuteilung von Karten ist.
Bestellte Karten erhalten Sie gegen Vorlage der Kreditkarte oder der Bestätigungs-E-Mail an der Kassa des Musikvereins.
FÜHRUNGEN SEPTEMBER BIS JUNI Montag–Samstag (außer Feiertag) 13.00 Uhr Englisch* 13.45 Uhr Deutsch* *Zeiten können variieren
PREISE
Erwachsene € 10,–Schüler:innen, Studierende € 6,–Kinder bis 12 Jahre gratis
TREFFPUNKT
Konzertkassa Musikverein
Bösendorferstraße 12
INFORMATION ZU GRUPPEN FÜHRUNGEN UNTER: E-Mail: fuehrungen@musikverein.at
Herausragende
Nach ihrem Erfolgsalbum Femmes stehen bei der OPUS Klassik-Gewinnerin Raphaela Gromes jetzt auf Fortissima weitere, bisher zu Unrecht vernachlässigte Werke von Komponistinnen auf dem Programm – staunenswerte Entdeckungen sind garantiert.

kobekina.info

Mit ihrer Interpretation der sechs Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach besteigt Anastasia Kobekina quasi den „Mount Everest“ für Cellistinnen und Cellisten – und verspricht wie schon bei ihrem vielgelobten Album Venice auch diesmal eine frische Sicht auf wohlbekannte Musik. Mehr zu dieser Ausnahmekünstlerin in der ARD-Doku „Jetzt oder nie“ in der Mediathek.
Zum 200. Geburtstag würdigt Sol Gabetta ihr großes Vorbild: Lise Cristiani (1825-1853) war die erste Cellistin auf der Weltbühne, die nicht nur Generationen späterer Musikerinnen inspirierte, sondern auch Komponisten wie Offenbach oder Rossini, deren ihr gewidmete Werke auf diesem Album wundervoll wiedererweckt wurden.
Konzerte: 8.12. München, Prinzregententheater 9.12. Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle 10.12. Hamburg, Elbphilharmonie · 11.12. Düsseldorf, Tonhalle · 13.12. Köln, Philharmonie

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sonyclassical.de