Hungerhilfe 2024
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Caritas der Diözese Feldkirch
AT32 3742 2000 0004 0006
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Wieder zwei Leben gerettet
Die Geborgenheit in den Armen der Mutter –manche Babys erleben sie nie. In Äthiopien führt die fehlende medizinische Versorgung oft zum Schlimmsten für Mutter und Kind. Spitäler gibt es kaum. Ein Lichtblick für Mütter ist das neue Krankenhaus in Bushulo (Südäthiopien).
Wir möchten von Faskia, einer 20-jährigen Äthiopierin erzählen: Nach einer problematischen Schwangerschaft hat sie trotz bereits eingesetzter Wehen den strapaziösen Weg von 45 Kilometern in das neue Mutter-KindKrankenhaus auf sich genommen. Als sie in Bushulo ankommt, wird festgestellt, dass die Herztöne des Babys schwächer und schwächer werden. Schnell ist klar: Es geht um Leben und Tod – ein Notkaiserschnitt ist unausweichlich. „Nach 30 Minuten konnten wir einen kleinen Jungen begrüßen, der nur ein wenig Sauerstoffzufuhr und Beobachtung benötigte. Wir konnten an diesem Tag zwei Leben retten“, berichtet die aus Polen stammende Schwester Kamila, die als
Hebamme arbeitet. „Jede Geburt im Krankenhaus in Bushulo zeigt uns erneut, wie wichtig unsere Hilfe ist!“
Wie geht es weiter mit dem kleinen Jungen und seiner Familie? Die Lebensbedingungen im Umfeld des Mutter-KindKrankenhauses sind herausfordernd. Wetterextreme werden seit Jahren häufiger. Die Ernten gehen zurück. Aber die Lage ist nicht hoffnungslos. Dank der Hilfe der Caritas erhalten speziell Frauen Schulungen, um selbst Gemüse und Getreide anbauen zu können. Sie bekommen Saatgut und Setzlinge und können durch den Verkauf ihrer Ernte auch ein kleines Einkommen erwirtschaften. Spezialnahrung für Babys sowie Mittagessen in den Schulen sorgen vor, dass die Kinder nicht mehr hungern und an Mangelernährung leiden müssen.
Sichern wir gemeinsam den Kindern das Überleben!
Liebe Spenderin, lieber Spender!
Es macht einen großen Unterschied, wo man als Kind auf die Welt kommt. Extrem schwierig ist derzeit der Start ins Leben in unserem langjährigen Partnerland Äthiopien. Das afrikanische Land zählt zu den ärmsten der Welt. Immer wieder gibt es Dürrezeiten. Wassermangel und Hunger bestimmen das Leben vieler Menschen, vor allem in ländlichen Regionen. Immer häufiger vernichten klimatisch bedingte Katastrophen lebensnotwendige Ernten. Besonders betroffen sind Frauen und Kinder. Die Produktion von bis zu 80 Prozent der Nahrungsmittel liegt in den Händen der Frauen, sie versorgen ihre Kinder und tun alles in ihrer Macht stehende, um diese vor Hunger und dessen Folgen zu bewahren. Für sie selbst reicht das Essen allzu oft nicht aus.
An diese Ungerechtigkeiten darf sich die Welt nicht gewöhnen. Es dürfen nicht Millionen Menschen ihrer Hungersnot überlassen werden. Einen kleinen Beitrag können auch wir leisten, um diese Not zu lindern und eine Zukunft ohne Hunger zu ermöglichen. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihr Engagement!

Ihr Dr. Walter Schmolly, Caritasdirektor
Mit 50 Euro ermöglichen Sie einer armen Familie ein Nahrungsmittelpaket, das bis zu vier Wochen die Grundbedürfnisse abdeckt.
Mit 25 Euro kann für Frauen trockenheitsresistentes Saatgut und Gemüsesetzlinge finanziert werden.
Ihre Spende hilft. Danke!
