Wandern über der Nebelgrenze
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Wandern über der Nebelgrenze
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Schrecklich gute Halloween-Häppchen → Seite 22
Wie lang, wie oft, in welchem Winkel?
Zähne richtig putzen
→ Seite 55
Was Schauspielerin Birgit Steinegger in die Migros treibt
→ Seite 28
Krankenkasse: Was tun gegen die horrenden Kosten?
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5.50 Frey Freylini Schokoladen-Kugeln
Pistachio oder Cinnamon Star
Style, z.B. Pistachio, 200 g, (100 g = 2.75)
3.95
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 28.10. bis 3.11.2025, solange Vorrat.
3.70
Migros Lebkuchen
Tassenwichtel glasiert, 250 g, (100 g = 1.58)
Sirup Beerenzauber
750 ml, (100 ml = 0.49)
15.50
7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Über den Wolken
12 Ausflugsziele mit freier
Sicht aufs Nebelmeer
Wie lange steigen sie noch?
16 Medbase-Chef Marcel Napierala zu den Gesundheitskosten

Ratgeber
Halloween I
20 So machst du deine kleinen Monster fit für Süsses und Saures
Genuss
Halloween II
22 Grusige Knabbereien für die Gespensternacht
Wir laden zu Tisch mit
28 … Schauspielerin Birgit Steinegger
Unsere Lieblinge
30 Was du schon immer über Willisauer Ringli, Berner Rösti und andere regionale Klassiker wissen wolltest

Hochgefühle
Wir steigen durch die Suppe und lassen uns von der Herbstsonne verwöhnen – wo es jetzt über der Nebelgrenze am schönsten ist.
S. 12







Saure-Gurken-Zeit?
36 Immer! Zu Besuch beim Essiggurken-Produzenten Hugo Reitzel in Aigle VD
Meine Region
43 Aktionen, Storys, News, kompakt verpackt
Leben
Zart besaitet
50 Was tun, wenn alles um mich herum zu laut ist?
Tipps mit Biss
55 Wie du deine Zähne zum Glänzen bringst Auf gehts!
56 In Volketswil ZH wird am Backmehl für die Zukunft geforscht
Bergler mit Charisma
60 Alles über unsere heimischen Steinböcke

Saubere Sache
63 Aus dem Alltag von Putzprofi Smiljan Jozic bei Micarna
67 Rätsel
71 Schlussgang
49.95
Kitchen & Co. Fondue Caquelon Pro Ø 22 cm, pro Stück
4.95 Kitchen & Co. Schüssel Berglandschaft Ø 15.3 cm, pro Stück


4.95
Kitchen & Co. Trinkglas Berglandschaft 330 ml, pro Stück
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 28.10. bis 3.11.2025, solange Vorrat.

7.95
Kitchen & Co. Teller Berglandschaft Ø 27 cm, pro Stück




MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
ONLINE: migros.ch/magazin
ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich
TELEFON: 0800 840 848
KONTAKT: migmag.ch/leser
HERAUSGEBER: MGB
CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer
AUFLAGE: 1 314 143 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2025)
LESERSCHAFT: 2 191 000 (Wemf, MACH Basic 2025-2)
ABONNEMENTE: migmag.ch/abo
TELEFON: 058 577 13 00*
Ausführliches Impressum auf migmag.ch/impressum
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TELEFON: 0800 840 848
CUMULUS-INFOLINE:
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* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Ich gestehe, ich tue mich schwer mit Halloween. Noch so ein Trend aus den USA, den wir hier aufgezwungen bekommen – bloss nicht! Nach Jahren des exzentrischen Augenrollens und Aus-demWeg-Gehens kam es, wie es kommen musste: Meine eigenen Kinder wurden grösser und fingen an, sich ebenfalls dafür zu interessieren. Natürlich kann man sich verweigern und alles verbieten, aber irgendwie gelang mir das nicht ganz so konsequent wie geplant.
Dem Familienfrieden zuliebe habe ich also entschieden, mich zu fügen und die Sache ganz entspannt anzugehen. Auf Seite 20 finden Sie –entsprechend diesem Motto – fünf Tipps, wie Halloween auch in Ihrem Daheim mit wenig Aufwand zum Erfolg wird. Nebst Inspiration für Kostüme, Dekoration und Ideen für übrig gebliebene Süssigkeiten erfahren Sie auch, woher der Brauch eigentlich kommt. So viel sei verraten: Der Ursprung liegt nicht in Amerika – ups!

Edita Dizdar Redaktorin
Zweitbeliebtester Feiertag
Nach Weihnachten geben die Amerikaner für Halloween am meisten Geld aus. 2024 waren es über zehn Milliarden Dollar.
Legende um den Kürbis Laut einer irischen Sage trickste Stingy Jack den Teufel aus und durfte nach dem Tod weder in den Himmel noch in die Hölle. Mit einer ausgehöhlten Rübe und glühender Kohle als Laterne wanderte er umher. Später wurde aus der Rübe ein Kürbis.
Grösste Halloween-Party
Am 31. Oktober und am 1. November steigt in Sargans die Riesenparty «The Big One». Erwartet werden über 3000 Besucher.

Ein Grundrezept, viele Sösseli: So bereitest du im Handumdrehen die besten Begleiter zu den Fleischhäppchen selbst zu.
1
Zuerst wird die Basissauce hergestellt. Für diese 500 g M-Dessert Sauermilch und 250 g Magerquark mischen –beides gibts in der Migros. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2
Jeweils 100 g der Basissauce mischen mit: 1–2 TL Curry für eine Currysauce. 3 EL Ketchup und 1 EL Orangensaft für eine Cocktailsauce. 1 gepresste Knoblauchzehe für eine Knoblisauce.
Die verschiedenen Saucen neben dem Caquelon anrichten. Nicht vergessen, zu jeder ein separates Löffelchen zum Schöpfen hinzulegen.


Finest IP-Suisse Fondue Chinoise
Premium Rind*
300 g Fr. 16.77 statt 23.95

Finest IP-Suisse Fondue Chinoise
Rind & Schwein*
600 g Fr. 23.45 statt 33.50

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450 g Fr. 20.97 statt 29.95
Aktion: 30 % auf alle Finest-Fondue-Chinoise tiefgekühlt, vom 28. Oktober bis 3. November * tiefgekühlt
Hier gehts zum Migusto-Rezept:


Wie gut kommt eigentlich der Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger in der Küche zurecht?
In der neuen Kochsendung «Mis Mami chocht besser als dis» kannst dus herausfinden. Da unterstützt er nämlich seine Schwiegertochter Sara Leutenegger. Die Influencerin duelliert sich am Herd mit Designer Yannik Zamboni, der von seiner Mutter Tiziana flankiert wird. Obs zum Sieg reicht?
Zu sehen am Dienstag, 28. Oktober, um 20.15 Uhr auf 3+



Ein geländegängiges Auto nennt man häufig einfach Jeep, eine Cola ist für manche automatisch eine Coca-Cola. Ganz ähnlich ist es hierzulande mit Getreideriegeln: Viele nennen sie spontan Farmer. Denn der 1985 lancierte Migros-Riegel ist als Schulznüni und Reiseproviant mit den Jahren zum Klassiker geworden. Er gehört bei vielen Familien einfach dazu.















Gesamtes Nivea Sortiment (ohne Mehrfachpackungen, Geschenksets und Reisegrössen) 50% 28. 10. – 3. 11. 2025


Raccard Nature, IP-SUISSE Extra Block oder Scheiben, in Sonderpackungen, z.B. Extra Block, per 100 g, 1.10 statt 2.25 50%


Solange Vorrat. Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.







Schon aufgefallen? Die Mitarbeitenden der MigrolinoShops tragen jetzt Olivgrün –das ist frischer, zeitgemässer und im Einklang mit dem Design der Geschäfte. Schnitt und Materialien sorgen dafür, dass die neue Bekleidung beim Arbeiten bequem sitzt. Entwickelt hat die Kollektion ein Schweizer Unternehmen, produziert wird sie in Europa.


Etwas mit den Händen zu erschaffen, ist entspannend und macht glücklich. Genau das Richtige in den hektischen Wochen vor Weihnachten. Pralinen herstellen, Weihnachtssträusse binden oder Geschenke aus Ton herstellen: Die Klubschule Migros hat den passenden Kurs. Neu gibts an mehreren Orten Kreativ-Cafés, wo man sich unter fachkundiger Anleitung entfalten und Geselligkeit erleben kann.
Zu den Weihnachtskursen gehts hier lang:
Das ist eine im Smartphone fest verbaute SIM-Karte, durch die man einen beliebigen Provider wählen kann, ohne hierfür dessen SIMKarte zu benötigen. Das ist praktischer und nachhaltiger, darum steigt ihr Anteil stetig: Im Jahr 2030 sollen 70 Prozent aller ausgelieferten Smartphones eSIM oder ähnliche Technologien unterstützen. Derzeit liegt der Anteil in der Schweiz erst bei rund 20 Prozent.
Migros Mobile unterstützt die eSIM-Technologie. Alle Infos zu Handyabos zum Tiefpreis:

Ausflüge
Es müssen nicht immer die Malediven sein. Sieben Ausflüge an die Schweizer Herbstsonne, ganz nach dem Motto: Über dem Nebel muss die Freiheit grenzenlos sein.
Text: Silvia Schütz
Atemberaubende 2,5-stündige Gratwanderung vom Klingenstock zum Fronalpstock (1922 m ü. M.) mit grandiosem Panorama auf Vierwaldstättersee und Mythen. Der gut gesicherte Weg verläuft über alpine Wiesen und schmale Grate. Die Wanderung geht in die Beine. Gerade ist es selten, angelegte Treppen führen entweder steil runter oder rauf.
Anreise: Mit «der steilsten Standseilbahn der Welt» von Schwyz nach Stoos; fährt täglich, vom 17. bis 28. November nur am Wochenende. Oder mit der Luftseilbahn von Moorschach nach Stoos (im November/Dezember eingeschränkter Betrieb). Von dort mit dem Sessellift auf den Klingen- oder Fronalpstock – beide Lifte sind bis 2. November in Betrieb. Ohne Sessellift: Von Stoos auf den Fronalpstock geht der gut markierte Wanderweg während gut zwei Stunden aufwärts. Die Restaurants sind ab 2. November nur auf dem Stoos offen.
Infos: stoos.ch
Weitere nebelfreie Ziele in der Region: Rigi, Pilatus und manchmal Zugerberg
Vom Fronalpstock aus liegt einem der Vierwaldstättersee zu Füssen – wenn man ihn denn sehen würde.

Ausflüge

Im November sind die Flumserberge ein beliebtes Ziel für leichte Wanderungen. Ein Spaziergang mit Picknick zum Aussichtspunkt Chrüz oder zum Seebenalpsee wird mit einem herrlichen Blick auf den Walensee, die Churfirsten und die umliegende Bergwelt belohnt.
Anreise: Mit der Gondelbahn von Unterterzen, dem Postauto vom Bahnhof Bad Ragaz oder dem Auto nach Tannenboden. Zu Fuss in rund 30 Minuten zum Chrüz, in rund 90 Minuten zum Seebenalpsee (1622 m ü. M.). Picknick mitnehmen! Infos: flumserberg.ch
Weitere nebelfreie Ziele in der Region: Chur, Malans–Fläsch (Rebbergwanderung in der Bündner Herrschaft!) und andere Ortschaften im Tal

Rochers-de-Naye VD
Der Rochers-de-Naye (2042 m ü. M.) in der Region Montreux liegt im Herbst meist oberhalb der Nebelgrenze. Die Sicht vom Gipfelrestaurant L’Alpin auf die umliegenden Alpen bis hin zum Genfersee ist spektakulär.
Anreise: Die Zahnradbahn R37 startet ganzjährig direkt am Bahnhof Montreux. Die Fahrt bis zum Gipfel und dem Restaurant dauert rund 55 Minuten. Es lohnt sich, Fahr- und Öffnungszeiten – auch des Restaurants – vor der Reise zu prüfen. Infos gibts hier:
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LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI.
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im Brit Hotel Privilège**** in Paris ✓ 3 x Frühstück im Hotel
✓ 1 x Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Nachtessen in einer typischen Brasserie in Paris ✓ Interessante Stadtführung in Paris
✓ Romantische Schifffahrt auf der Seine ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus in den Raum Paris. Nachtessen in unserem 4-Sterne Hotel.
2. Tag – Paris: Liebe auf den ersten Blick Am Vormittag spannende Stadtführung in Paris mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm, Champs-Élysées oder Arc de Triomphe. Im Anschluss erwartet uns eine romantische Bootsfahrt auf der Seine. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
3. Tag – Vorweihnachtliches Paris
Ob Christmas-Shopping in den grossen Kaufhäusern oder einen Bummel über einen der kleinen Weihnachtsmärkte – Paris liegt Ihnen heute zu Füssen. Am Abend laden wir Sie in einer typischen Pariser Brasserie zum feinen Nachtessen ein.
4. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

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Wählen Sie Ihr Reisedatum:
28. November - 1. Dezember 2025
12. - 15. Dezember 2025* *Spardatum ohne Zuschlag
Preise pro Person im Doppelzimmer im Brit Hotel Privilège****, Paris Fr. 599.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 180.Saisonszuschlag Abreise 28.11.: Fr. 30.-
Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich



LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI.
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im elaya Hotel **** in Nördlingen ✓ 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet
✓ 1 x Fränkisches Spezialitäten Nachtessen im Hotel ✓ Geführter Rundgang durch die Nürnberger Altstadt ✓ Besuch Weihnachtsmarkt
Ulm ✓ Besuch Nürnberger Christkindlmarkt ✓ Geführter Stadtrundgang in Dinkelsbühl & Rothenburg ✓ Besuch Weihnachtsmärkte in Dinkelbühl & Rothenburg
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Donnerstag – Weihnachtsmarkt Ulm & Anreise
Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Ulm, wo Sie den bekannten Weihnachtsmarkt vor dem eindrucksvollen Münster besuchen. Danach Weiterfahrt nach Nördlingen. Hier genießen wir ein feines Abendessen mit fränkischen Spezialitäten im Hotel.
2. Tag, Freitag – Nürnberg, die Weihnachtsstadt
Am Vormittag entdecken wir bei einem Rundgang die zauberhafte Altstadt von Nürnberg. Anschliessend erleben Sie die märchenhafte Weihnachtsatmosphäre auf dem Hauptmarkt – mit der historischen Kulisse der bildschönen Frauenkirche und dem berühmten Christkindlesmarkt.
3. Tag, Samstag – Entlang der Romantischen Strasse
Heute unternehmen wir einen herrlichen Ausflug entlang der Romantischen Strasse. Wir entdecken das malerische Dinkelsbühl und flanieren durch das umwerfend schöne Rothenburg ob der Tauber, das uns mit seinem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt verzaubert.
4. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Wählen Sie Ihr Reisedatum: 27. - 30. November 2025
4. - 7. Dezember 2025 18. - 21. Dezember 2025* *Spardatum ohne Zuschlag
Preis pro Person im Doppelzimmer im elaya Hotel **** in Nördlingen Fr. 499.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 140.Saisonzuschlag Abreisen: 27.11. & 4.12.: Fr. 50.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich

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Ausflüge
Wie entsteht Nebel?
Nebel oder Hochnebel ist nichts anderes als eine tief liegende Wolke. Er entsteht, wenn Wasserdampf in der bodennahen, kalten Luftschicht kondensiert. Das passiert im November und Dezember besonders häufig.
Warum ist das Mittelland ein «Nebelloch»?
Das Mittelland liegt wie eine Badewanne zwischen Jura im Norden und Alpen im Süden. Bei Hochdrucklagen im Herbst und Winter sammelt sich hier schwere, kalte Luft am Boden und bildet einen «Kaltluftsee» aus Nebel oder Hochnebel. Zu schwache Sonnenstrahlung und fehlender Wind sorgen dafür, dass er liegen bleibt.
Welche ist die nebelärmste Region der Schweiz?
Basel-Stadt und Baselland sowie Genf, aber auch das Tessin haben nur 12 Nebeltage pro Jahr. Der nationale Durchschnitt liegt bei rund 50 Tagen. Auf der Alpensüdseite hat es weniger Nebel, weil dort wärmere, trockenere Luft herrscht, die Alpen eine Schutzbarriere bilden und die Sonneneinstrahlung intensiver ist. Deshalb sind Engadin, Wallis und Tessin auch im Herbst oft «Sonnenstuben».
Die Nebelgrenze liegt zwischen 800 und 1500 Metern. Warum? Das liegt an der Bise. Der Nordostwind kann sich unter die bodennahe Nebelwolke schieben und hebt sie an. Je stärker die Bise, desto höher liegt die Nebelgrenze. Das Ganze ist also wetterabhängig.
Verändert der Klimawandel die Nebelsituation?
Die Nebelhäufigkeit im Mittelland hat seit den 1970er-Jahren abgenommen, insbesondere in den Wintermonaten. Das hat aber vor allem mit der besseren Luftqualität zu tun. Weil sich in der Luft weniger Staubpartikel befinden, bilden sich weniger Wassertröpfchen.
Der Weissenstein gibt einen herrlichen Blick aufs neblige Mittelland frei.

Der Weissenstein liegt auf 1248 m ü. M. und bietet einen herrlichen Ausblick über das Mittelland bis zu den Alpen. Im November, wenn das Mittelland im Nebel versinkt, kannst du hier die Sonne geniessen. Die 2,5 Stunden lange Wanderung nach Balmberg führt durch offene Landschaften und Wälder mit Blick auf die Berner Alpen, Eiger, Mönch und Jungfrau.
Anreise: Mit der Seilbahn Weissenstein ab Solothurn–Oberdorf (auch im November in Betrieb) auf den Weissenstein. Von dort führt ein gut markierter Weg über sanfte Hügel und durch Wälder zum Balmberg. Rückfahrt vom Balmberg mit dem Bus Richtung Solothurn. Infos gibts hier:

Der Kronberg (1663 m ü. M.) ist das ganze Jahr per Seilbahn ab Jakobsbad erreichbar. Von seinem Gipfel eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf Alpstein und Appenzeller Vorland. Im Winter ist er ein beliebtes Ziel für Schneeschuhwanderer und Schlittler. Magischer Moment: Oft durchstösst die Bahn bei der Fahrt hinauf die Nebelgrenze. Innert Sekunden gehts vom Grau ins Blau.
Weitere nebelfreie Ziele in der Region: Chasseral und Chasseron auf der Jurabergkette
Infos: kronberg.ch
Weitere nebelfreie Gipfel mit Restaurant in der Region: Hoher Kasten und Säntis
Die steigenden Krankenkassenprämien bringen viele Menschen an ihre finanziellen Grenzen. Wie Marcel Napierala, CEO der Medbase-Gruppe, die Kostenexplosion eindämmen will – und warum Prävention entscheidend ist.
Nina Huber Bild: Lucas Ziegler
Marcel Napierala, ärgern Sie sich auch über die erneute Prämienerhöhung?
Nein. Es war zu erwarten, und die Prämien werden auch kommendes Jahr weiter steigen. Ich habe ein alternatives Versicherungsmodell, und meine Prämien werden um 4,5 Prozent steigen. Ich werde die Krankenkasse aber nicht wechseln, da ich zufrieden bin.
Dennoch sind diese Kostensteigerungen ein Problem.
Ja. Für viele Menschen sind die Prämien schon heute eine zu hohe finanzielle Belastung. Wir müssen jedoch unterscheiden zwischen Gesundheitskosten und den Preisen im Gesundheitswesen: Ärztinnen und andere Leistungserbringer erhalten nicht mehr Geld für ihre Leistungen. Trotzdem steigen die Prämien.
Warum ist das so?
Wir werden älter, die medizinischen Möglichkeiten nehmen zu, und die Nachfrage nach Behandlungen und Medikamenten steigt. Hinzu kommen Leistungen, die von der Grundversicherung zusätzlich gedeckt werden, wie Psychotherapie. Unser hochstehendes Gesundheitssystem kostet – dieses Jahr 100 Milliarden Franken.
Haben Sie ein Rezept gegen diese horrenden Gesundheitskosten?
Alle Akteure im Gesundheitswesen – Krankenkassen, Spitäler, Versicherer und auch Patientinnen – müssen ihre Verantwortung übernehmen, damit die Kosten moderater
Wofür wir bezahlen
Basis sind die Kosten von 2023 von 94 Mrd. Franken, Angaben in Prozent
Pflege
65,4 %
ambulant: 21,8
Langzeit: 20,7
stationär: 17,8
Reha: 5,1
Medikamente, Geräte
16,2 %
Verwaltung
4,4 %
Prävention
1,8 %
Andere
12,2 %
steigen. Wir als Medbase tragen dazu bei, indem wir kosteneffizient arbeiten.
Was heisst das konkret?
Nicht jeder muss sofort zum Arzt – oft reicht eine telefonische Beratung. Eine Blutdruckmessung kann die Apotheke übernehmen. Wir stehen für integrierte Versorgung. Wäre das Gesundheitswesen ein Flughafen, wäre Medbase Skyguide: Wir koordinieren den reibungslosen Ablauf. Wir setzen auf Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen, Apothekern, Pflege, Physio- und Psychotherapeuten –, unterstützt von digitalen Angeboten. So vermeiden wir doppelte oder unnötige Behandlungen.
Was bedeutet das an Einsparungen? Konkret messbar sind diese bei alternativen Versicherungsmodellen. Vergangenes Jahr wählten 260 000 Personen ein Modell mit Medbase als primäre Ansprechpartnerin. Sie sparten etwa 800 Franken pro Person gegenüber der Standardversicherung. Das sind insgesamt über 200 Millionen Franken.
Welche Rolle spielen dabei die Apotheken? Zu Medbase gehören über 50. Apotheken können mehr leisten als Medikamente verkaufen, etwa Impfungen, Blutdruckmessungen oder Organe abhören. Wir verstehen die Apotheken als «Point of care», nicht nur als Verkaufsstelle. Zudem haben
Fortsetzung auf Seite 19 Gesundheit
Gesundheit

Marcel Napierala (50) ist CEO von Medbase. 2001 gründete er eine Sportmedizinpraxis in Winterthur.
Daraus wurde Medbase, seit 2010 Migros-Tochter. Sie betreibt 200 Standorte und umfasst Arzt-, Zahnarztpraxen, Apotheken und digitale Lösungen. Mit der Onlineapotheke Zur Rose trägt Medbase zur Medikamentenversorgung von Arztpraxen bei.
Die Medbase-Gruppe beschäftigt über 4300 Mitarbeitende. Napierala ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen.
Wer bezahlt?
(Basis: 2023)
Angaben in Prozenten
Private 62 %
davon
40 % via Krankenkasse 22 % aus eigener Tasche
Kantone 38 %
Sparpotenzial alternativer Versicherungsmodelle
1 HMO-Modell
Im Gegensatz zum Standardmodell mit freier Arztwahl lassen sich im HMO-Modell 20 bis 25 Prozent Prämien einsparen. Versicherte müssen sich zuerst an eine HMO-Praxis wenden, die sie bei Bedarf weiterverweist.
2 Hausarzt-Modell
Im Hausarztmodell (15 bis 20 Prozent) ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle und entscheidet über Weiterverweisungen.
3 Telmed-Modell
Das Telmed-Modell bietet ähnliche Einsparungen wie das Hausarztmodell, verlangt jedoch eine telefonische Beratung vor Arztbesuchen, oft mit eingeschränkter Arztwahl.
4 Apothekenmodell
Im Apothekenmodell (15 bis 20 Prozent) ist eine Partnerapotheke erste Anlaufstelle, die kleinere Probleme vor Ort löst und in komplizierteren Fällen weiterverweist. In allen Modellen variieren die Rabatte nach Krankenkasse, Kanton, Franchise und Tarifjahr.
Weitere Tipps zum Sparen von Krankenkassenprämien:
Wie sich die Gesundheitskosten in der Schweiz entwickelt haben
Angaben in Milliarden Franken
Zwischen 1960 und 2025 haben sich die Kosten in der Schweiz verfünzigfacht. * Schätzung 8,6 %
Wo die Kosten anfallen
Angaben in Prozent, Basis bilden die Kosten von 2023 von 94 Milliarden Franken
8,4 % Spitex 10,6 %
4,2 % Andere Zahnarztpraxen
Apotheken, Drogerien
15,8 % Arztpraxen
36,3 % Spitäler
16,1 % Heime
Gesundheit
Fortsetzung von Seite 16
wir mit Zur Rose eine Onlineapotheke und eine Grosshändlerin für Arztpraxen im Portfolio.
Wie wichtig ist Prävention?
Prävention ist ein wichtiger Hebel. Ein super Beispiel ist die Dentalhygiene, die 52 Prozent der Bevölkerung wahrnehmen. Kranke Zähne können den ganzen Körper beeinträchtigen.
Was tun Sie für Ihre eigene Gesundheit?
Ich mache viel Sport. Als Bergkind – ich komme ursprünglich aus Kandersteg –bin ich oft in den Bergen, zu Fuss oder auf dem Bike, und im Winter bin ich sehr gern auf meinen Langlaufski. Ich nehme auch Supplemente, etwa Zink, Multivitaminpräparate und Eisen, weil ich einen erhöhten Energiebedarf habe. Ich trinke kaum mehr Alkohol – ich werde langweilig (lacht).
Wie passt Medbase zur Migros?
Ich habe mich 2010 für den Zusammenschluss mit der Migros entschieden, weil sie die gleichen Werte verfolgt und den Glauben an die Grundversorgung teilt. Wir wollen gemeinsam den Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle sichern. Medbase konnte sich dank der Migros weiterentwickeln.
Ausgaben pro Kopf und Jahr in Franken Basel-Stadt
13 638
Tessin
12 644
Jura
12 050
Appenzell Innerrhoden 8623 Uri 8689
Gesundheit ist heute eines der vier strategischen Geschäftsfelder der Migros.
Sie sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen – zu einer der grössten Grundversorgerorganisationen der Schweiz mit knapp 200 Standorten. Wollen Sie noch grösser werden?
Eine gewisse Grösse hilft, um innovativ und anpassungsfähig zu sein. Qualität steht an erster Stelle. Dazu gehört auch ein guter Umgang mit den Mitarbeitenden. Wenn möglich, wachsen wir weiter, aber in vernünftigem Mass.
Finden Sie denn noch genügend Ärztinnen und Ärzte?
Ja, im Verhältnis zur Branche durchaus. Wir bieten gute Arbeitsmodelle mit attraktiven Arbeitszeiten und Teilzeitmodellen. Aber der Ärztemangel macht uns allen zu schaffen.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, um das Schweizer Gesundheitssystem zu verbessern, welcher wäre das?
Alle Akteure sollten ihre Eigeninteressen zurückstellen und Verantwortung für das Gesundheitssystem übernehmen. Die Politik muss kleine, effektive Schritte fördern. Hausärzte, Apothekerinnen und andere ambulante Berufsgruppen verdienen mehr Beachtung, da sie den ersten Zugang zur medizinischen Grundversorgung gewährleisten.











































Ende Oktober sind sie in der Dämmerung auf Tour: Scharen von Kindern mit grusligen Kostümen und schaurigen Forderungen. Weshalb wir Halloween feiern und wie das Fest gelingt.
Text: Edita Dizdar
Kostüm – die Verwandlung Ob selbst genäht, gekauft oder auf die Schnelle improvisiert – Kostüme sind (nebst den Süssigkeiten) das Highlight dieses Abends. Vampire, Zombies, Hexen, Gespenster – je grusliger die Verkleidung, desto besser. Je nach Möglichkeit und Energielevel der Erziehungsberechtigten variiert der Aufwand dafür: Die Do-it-yourself-Fraktion kreiert aus weissen Leintüchern Überwürfe oder aus schwarzer Kleidung mit ein wenig weisser Farbe oder Stoff ein Skelettkostüm und macht aus Gesich-
tern geschminkte Kunstwerke. Wer aber weder basteln noch schminken will, greift zu einem fixfertigen Kostüm. Manchmal ist es auch eine Mischung aus beidem: Mit schwarzer Hose und Jacke, die eh schon im Schrank liegen, und schauriger Schminke gelingt die Verwandlung ruckzuck.
2Dekoration – das Rundherum Die einfachste Deko für diesen Anlass ist der Kürbis, mit oder ohne eingeschnitzte Fratze. Aus Papier gebastelte Spinnennetze verschönern Wände und Eingangstüren. Aus Sandwichtüten mit aufgemalten Gesichtern und LED-Rechaudkerzen werden Laternen. Auch bei der Deko gilt: Wer keine Zeit und Lust hat, sich selbst dranzusetzen, findet in der Halloween-Abteilung haufenweise Material, um aus den eigenen vier Wänden eine Geisterresidenz zu machen. Sorgfältiger Umgang damit ermöglicht erneuten Gebrauch in den kommenden Jahren. Zum Abschluss etwas gespenstische Musik – der perfekte Soundtrack für die Nacht.
wir Halloween?
3Snacks – das grosse Schmausen Süsses, Saures und Feines gibts an Halloween zu ergattern. Wer seinem Kind das Sammeln an diesem Abend erlaubt, sollte auch selbst etwas anbieten, wenn Nachbarskinder auf ihrem Beutezug vorbeikommen. Fixfertige Mischungen sind genauso gut wie ein individuell zusammengestellter Mix. Idealerweise sind die Sachen verpackt, sodass die Kids nichts Unreines essen müssen. Nach dem Sammelspass wird die Ausbeute inspiziert: Was davon mag der Nachwuchs überhaupt? Was darf sofort gegessen werden? Was bleibt übrig? Allfällige Reste eignen sich super als Topping. Zum Beispiel für selbst gemachte Bruchschokolade, Müesli oder Glace. Auch Torten und Cakes können mit allerlei Süsskram dekoriert werden.
4
Tour – der Klingelspass Kleine Kinder sollten auf ihrer Süssessonst-gibts-Saures-Tour von Erwachsenen begleitet werden. So kann man mitbestimmen, wo geklingelt wird und wo es langgeht. Aber wie gross ist der Radius, den grössere Kinds allein abklappern dürfen auf der Suche nach Süssigkeiten? Wer diese Frage schon im Vorfeld beantwortet und eine klare Ansage macht, ist am HalloweenAbend beruhigter.
5
Sicherheit – die Stolperfallen Wenn die grosse Süssigkeitentour startet, ist es draussen bereits dunkel. Egal ob mit kleinen oder grossen Kindern – Sicherheit ist essenziell. Achte darauf, dass Kostüme nicht zu lang sind und zur Stolperfalle werden. Mit einigen reflektierenden Elementen sieht man Gross und Klein auch im dunklen Kostüm im Schein der Autolichter gut.
Halloween hat sich aus dem keltischen Fest Samhain entwickelt, das seit über 2000 Jahren gefeiert wird und den Beginn des Winters markiert. Die Kelten lebten unter anderem in Irland, England und Schottland. Sie glaubten, dass in der Nacht vom 31. Oktober die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und Toten durchlässig war und Geister die Erde besuchen konnten. Um die bösen Geister abzuwehren, verkleideten sich die Menschen und entzündeten Feuer. Mit der Ausbreitung des Christentums wurde Samhain in den christlichen Feiertag Allerheiligen integriert. Der Begriff Halloween leitet sich von «All Hallows’ Eve» ab, was «Abend vor Allerheiligen» bedeutet. Europäische Auswanderer, die im 18. und 19. Jahrhundert nach Amerika gingen, nahmen die Traditionen mit. In Amerika wurden sie zum Halloween, wie wir es heute kennen. Wichtig für die Geisterabwehr





An Halloween gibts grusige Würstchen, furchtbare Guetzli und grauenhafte Toasts. Schmecken tun sie trotzdem.
Text: Dinah Leuenberger Bilder: Claudia Linsi
Rezept
Ergibt ca. 6 Stück
1 Beutel weisse Kuchenglasur ½ Beutel dunkle
Kuchenglasur
ca. 80 g Salzstängeli
20 g Schokoladenstreusel 12 Zuckeraugen
1. Kuchenglasuren im Beutel im nicht zu heissen Wasserbad schmelzen.
2. Jeweils 5 Salzstängeli zusammen strahlenförmig so auf ein Backpapier legen, dass sie sich in der Mitte berühren.
3. Beutel mit der weissen Kuchenglasur an der Ecke wenig anschneiden, Glasur zuerst auf die Mitte der Sterne giessen und leicht fest werden lassen. Dann zwischen den Stängeli Streifen giessen, Spinnennetzfäden rundherum darübergiessen und etwas fest werden lassen.
4. Beutel mit der dunklen Kuchenglasur an der Ecke wenig anschneiden. Einen 2 cm grossen Punkt als Spinne giessen, Oberfläche mit Streusel bestreuen. Nach Belieben Beine dazugiessen. Zuckeraugen mit einem Tropfen Glasur ankleben. Im Kühlschrank fest werden lassen.


Als kleine Geister werden Scheiben von Karotten mit diesem Rezept zu lustigem Fingerfood, das nicht nur an Halloween Freude macht.

Tomme-Mumie
Tommes in Teig packen, backen, et voilà: Schon hat man kleine Mumien. Ohne Augen passen sie auch zum Apéro, wenn nicht Halloween ist.



Schnell und einfach: Oreo-Kekse gruseln als lustige Fledermäuse. Diese Guetzli machen nicht nur an Halloween Spass.
Romantische Adventszeit auf der Saône 4 Tage ab CHF 755

Excellence Rhône
Die schöne Schweizerin mit französischem Charme, mediterrane Leichtigkeit an Bord –vom Burgund bis zum Grand Bleu.
Route 2 Chalon-sur-Saône – Lyon
Tag 1 Schweiz ˃ Chalon-sur-Saône ˃ Mâcon
Anreise via Dijon, nach Chalon-sur-Saône. Flussreise in Richtung Mâcon.
Tag 2 Mâcon ˃ Lyon
Stadtrundgang* in Mâcon. Nachmittags Flussreise. Tag 3 Lyon
Vormittags Stadtbesichtigung*. Nachmittags Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtsmarktes.
Tag 4 Lyon ˃ Annecy ˃ Schweiz Frühstück, Rückreise via Annecy.
Route 1 Lyon – Chalon-sur-Saône
Reise in umgekehrter Richtung.
*Mittendrin-Paket

Excellence Baroness
Edler, klassisch-maritimer Chic in stilvollbehaglicher Ambiance. Dazu – ein herzlicher Service und vorzügliche Küche.
1
Anreise nach München. Besuch des Weihnachtsmarkts, bevor es zur Excellence Baroness geht.
Tag 2 Tulln ˃ Wien
Vormittags Flussfahrt entlang der schönen Landschaften der Donau. Nachmittags Besuch der Weihnachtsmärkte Wien.
Tag 3 Wien
Erleben Sie den Zauber der Wiener Adventszeit, indem Sie durch die traditionellen Weihnachtsmärkte schlendern.
Tag 4 Linz ˃ Salzburg ˃ Schweiz
Morgens Ankunft in Linz. Bustransfer zum Weihnachtsmarkt Salzburg. Nach dem Mittag Rückreise.

Excellence Countess
Ein wahrer Logenplatz auf dem Fluss, ein Ort der Gastfreundschaft mit viel Platz für Begegnung und Rückzug.
Tag 1 Schweiz ˃ Mainz
Anreise nach Mainz. Am Mainzer Weihnachtsmarkt präsentieren zahlreiche Stände ihr weihnachtliches Angebot.
Tag 2 Köln ˃ Koblenz
Entdecken Sie die sechs verschiedenen Weihnachtsmärkte in der Rheinmetropole. Alternativ können Sie den ältesten und grössten unterirdischen Weihnachtsmarkt Europas in Valkenburg besuchen (CHF 25).
Tag 3 Koblenz ˃ Ludwigshafen
Der malerische Weihnachtsmarkt in Koblenz schafft eine zauberhafte vorweihnachtliche Atmosphäre.
Tag 4 Ludwigshafen ˃ (Mannheim) ˃ Schweiz Check-Out. Entdecken Sie den Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm. Rückreise.
Reisedaten 2025
Route 2, Chalon-sur-Saône – Lyon, 10.12.–13.12.
Route 1, Lyon – Chalon-sur-Saône, 01.12.–04.12.
Preise pro Person CHF Kabinentyp Bestpreis 2-Bett, frz. Balkon, Mitteldeck 755 2-Bett, frz. Balkon, Oberdeck 795 Mini Suite, Balkon 995
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Reisedaten 2025 02.12.–05.12., 05.12.–08.12., 08.12.–11.12., 11.12.–14.12. Reise & Buchung
Reisedaten 2025 30.11.–03.12., 03.12.–06.12., 06.12.–09.12., 09.12.–12.12.
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2-Bett, Hauptdeck
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Junior Suite, frz. Balkon, Mitteldeck
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Fortsetzung von Seite 23

MonsterAvocadotoast
Monstermässig gut kommen diese Toasts mit Augen und Narben aus Oliven, PeperoniMund und GuacamoleTeint daher. Hier kannst du die Migusto-App herunterladen: TIEFPREIS



Rezept
Kleine Mahlzeit, ergibt 6 Stück
ca. 100 g Spaghetti 6 Knackerli 1 l Gemüsebouillon Olivenöl 12 Zuckeraugen ½ TL Mayonnaise Sugo mit Gemüse (Salsa con verdure) zum Anrichten
1. Spaghetti mit ca. 5 mm Abstand der Länge nach in einer Reihe in die Knackerli stecken.
2. Bouillon in einer grossen Bratpfanne aufkochen, Hitze reduzieren. Knackerli dem Rand entlang in der Bratpfanne verteilen, sodass die Spaghetti vollständig im Wasser sind. Leicht köchelnd bissfest garen.
3. Knackerli herausnehmen. Spaghetti mit wenig Öl bestreichen. Knackerli in die Spaghetti einrollen. Zuckeraugen mit ganz wenig Mayonnaise ankleben.
4. Inzwischen den Sugo in einer Pfanne aufwärmen. Über die Mumien verteilt anrichten.
TIPP Anstelle der Zuckeraugen mit Mayonnaise Tupfen als Augen aufspritzen, schwarzen Sesam als Pupillen verwenden.







Ein neues Kapitel in der Anti-Aging-Forschung wird aufgeschlagen: Mit dem NIVEA Cellular Epigenetics Verjüngenden Serum präsentiert NIVEA eine bahnbrechende Innovation, die das biologische Alter der Haut in nur zwei Wochen sichtbar zurücksetzt. Möglich macht das der epigenetische Wirkstoff Epicelline®, entwickelt auf Basis der patentierten Age Clock Technologie
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Expertenwissen: Was steht hinter der epigenetischen Hautverjüngung?

Dr. Cassandra Falckenhayn, leitende Wissenschaftlerin Bioinformatik, NIVEA
Was macht die Epigenetik so revolutionär für die Hautpflege?
Dr. Falckenhayn: Lange galt Hautalterung als genetisch festgelegt. Doch die Epigenetik zeigt: Umweltfaktoren wie UVStrahlung, Stress oder Ernährung beeinflussen, wie unsere Gene arbeiten – und damit, wie unsere Haut altert. Diese Erkenntnis verändert die Anti-Aging-Forschung grundlegend.
Wie funktioniert dieser Mechanismus genau?

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Tisch mit … Birgit Steinegger

Aufgedeckt

«Ich esse täglich Schoggi»
Schauspielerin Birgit Steinegger schwört auf Müesli, Schoggi, Nidlechueche –und die schwedischen Weihnachtsdelikatessen ihrer Kindheit. Mit Fisch hingegen kann die Bernerin nichts anfangen.
Text: Angela Obrist
Birgit Steinegger, Sie sind bald in «Unsere kleine Botschaft» zu sehen. Wie haben Sie beim Dreh gegessen? Es gab ein tolles Catering mit einem Fleisch- und einem Vegigericht. Das passte wunderbar, denn ich zähle mich eher zu den Vegetariern. Dazwischen gab es Snacks, ich erinnere mich an einen fantastischen Schoggikuchen. Der brachte mich aber in Schwierigkeiten, denn ich drehe nur mit ganz frisch geputzten Zähnen.
Sind Sie immer so diszipliniert?
Ja, bei der Arbeit bin ich sehr seriös. Bei Premieren am Theater stosse ich nie mit Prosecco an – aus lauter Panik, der Schluck könnte sich negativ auf den Auftritt auswirken. Wie die meisten Schauspieler und Sänger trinke ich viel stilles Wasser, damit meine Stimmbänder gut befeuchtet sind.
Wovon essen Sie zu viel?
Definitiv Schokolade. Ich esse sie täglich und gern in allen Formen: pur, als Creme oder Kuchen.
Ihre liebste Spezialität aus Ihrer Wohnregion?
Ich wohne einen grossen Teil des Jahres am Murtensee. Dort gibt es einen wahnsinnig feinen Nidlechueche, sucré. Ich weiss nicht genau, wie man ihn backt, aber er enthält sehr viel Rahm und sehr viele Kalorien.
Was essen Sie nicht?
Ich werde sterben, ohne jemals einen Fisch gegessen zu haben. Ich finde den Geruch schrecklich.
Woher rührt die Abneigung?
Als halbe Schwedin fuhr ich mit meinen Eltern jedes Jahr in die Ferien zur Familie in Dänemark und Schweden. Mein Vater fischte am Öresund. Sobald er etwas gefangen hatte, wünschte ich mir jeweils, dass der Fisch schnell wieder ins Meer kommt.
Welche Mahlzeit ist Ihnen besonders wichtig?
Ich freue mich am meisten auf den Zmorge. Besonders in den Ferien, wenn ich mich zum Beispiel an einem Hotelbuffet selbst bedienen und mir mit all den Früchten und Flocken ein Müesli zusammenstellen kann.
Wie hat Ihre Herkunft
Ihr Essverhalten beeinflusst?
Meine schwedische Mutter kochte an Weihnachten immer Gerichte aus ihrer alten Heimat wie Köttbullar (Hackfleischbällchen), Potatis (Kartoffeln), Grönsaker (Gemüse) und Ananasfromage, ein grossartiges Dessert. Dazu natürlich Pepparkakor (Lebkuchenplätzchen) und zum Kaffee einen Aquavit. Sie hat mir ein schwedisches Kochbuch aus dem Jahr 1945 vererbt, einen richtiger Schmöker. Darin zu blättern, rührt mich sehr, es trägt Spuren vom Kochen und die Notizen meiner Mutter, aus denen man ihren Akzent noch herausliest.
Fehlen Ihnen skandinavische Produkte? Für mich war es lange Zeit selbstverständlich, dass Butter gesalzen ist. Die hiesige gesal
Aufgedeckt

Birgit Steinegger (76) wurde bekannt mit ihren Auftritten im Theater, Fernsehen und am Radio. Die Berner Schauspielerin brillierte unter anderem als EinFrauEnsemble in «Total Birgit» und parodierte mit Walter Andreas Müller Berühmtheiten in «Classe Politique» und «Zweierleier». Ab 31. Oktober ist Steinegger in der neuen Sitcom des Schweizer Fernsehens «Unsere kleine Botschaft» zu sehen.
zene Butter ist für mich nicht vergleichbar mit der schwedischen oder der dänischen.
Welche anderen Landesküchen mögen Sie?
Meine Eltern haben sich während des Zweiten Weltkriegs in Mailand kennengelernt. Bei uns zu Hause kamen deshalb oft italienische Gerichte auf den Tisch und immer eine Flasche Chianti.
Ihr liebstes Migros-Produkt?
Das Valflora MDessert der Migros ist für mich das beste Produkt überhaupt. Ich habe diese Sauermilch immer im Kühlschrank, sie ist ein Muss für mein Müesli.
Was kommt sonst noch ins Müesli?
Ich mische das MDessert mit etwas Rohzucker. Dazu kommen Früchte und verschiedene Müesliflocken wie Hirse und Haferflocken, Hanfsamen, gepuffter Amaranth und ein FarmerMüesli der Migros mit gebrannten Mandeln. Dann raffle ich noch etwas frischen Ingwer und Kurkuma hinein und runde es mit Zitronensaft ab.
Das Beste, was Sie je gegessen haben?
Simple Dinge aus meiner Kindheit, zum Beispiel Kartoffeln mit brauner Sauce, wie sie meine Grossmutter und meine Tante gekocht haben. An Weihnachten wurde bei uns gebacken, und es duftete herrlich nach Lussekatter, einem Safrangebäck. Heute renne ich vor Weihnachten immer zu Ikea, weil ich nur dort meine Pepparkakor kaufen kann.
Kochen Sie gern?
Nur für Besuch, für mich allein reicht mir ein Müesli, ab und zu eine Pasta – und natürlich Schoggicreme. In der Aprikosensaison backe ich aus den Früchten aus meinem Garten einen Kuchen, den meine Freunde sehr rühmen.
Was machen Sie mit der restlichen Gartenernte?
Ich habe einen Baum mit SauergrauechÄpfeln, für mich die besten überhaupt. Die bringe ich jeden Herbst zu einem Bauern und lasse daraus Most pressen. Ausserdem koche ich gern Konfitüren aus meinen Kirschen und Johannisbeeren. Und mit den Zwetschgen backe ich Kuchen.
Gibt es eine berühmte Person, mit der Sie gern essen würden?
Bei Tanja Grandits im Restaurant Stucki in Basel würde ich mich sehr gern kulinarisch verwöhnen lassen. Sie ist eine wahre Künstlerin.
Regionale Klassiker



Bündner Nusstorte, Berner Rösti oder Saucisson vaudois: Die Schweiz liebt regionale Spezialitäten. Wir servieren spannende Appetithäppchen zu den kulinarischen Promis.
Text: Angela Obrist
Vermicelles verdanken ihren Ruhm wohl dem Tessin. Edelkastanien werden in Milch weich gekocht, dann püriert und mit Rahm, Zucker und Vanille verfeinert. Eine Presse formt aus der Masse die typischen «Würmchen», die dem Dessert seinen Namen geben. Dieser leitet sich vom italienischen Wort vermicelli ab, was so viel wie kleine Würmer bedeutet. Der Walliser Joseph Favre, ein Pionier der gehobenen Kulinarik, erwähnte das Marronipüree erstmals Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine Confiserie in Lugano mit dem Verkauf – und der Siegeszug des Desserts nahm seinen Lauf.
Regionale Klassiker
Sie ist das beliebte süsse Souvenir aus dem Bündnerland: eine Hülle aus Mürbeteig mit einer cremig-carameligen Baumnussfüllung. Historiker gehen davon aus, dass das Rezept für die Nusstorte bereits im 18. Jahrhundert existierte. Die Tradition stammt wahrscheinlich aus dem Engadin, es gibt aber unterschiedliche Theorien, wie sie entstanden ist. Bekannt ist, dass junge Bündner Konditoren im Spätmittelalter nach Venedig und Südfrankreich zogen. Vermutlich brachten diese Ausgewanderten die Inspiration für das süsse Naschwerk zurück in die Schweiz. Die Konditoren in der alten Heimat verfeinerten die Torte über die Zeit und machten sie zum Aushängeschild ihres Kantons.

Bündner Nusstorte
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Bündner Nusstorte

Hier gehts zum Rezept:
Die Ostschweizer Wurst erfreut Fans bereits seit 1438 mit ihrem besonderen Aroma. Damals bestanden Würste üblicherweise aus Schweinefleisch, die St. Galler Metzger mischten aber zusätzlich Kalbfleisch und Milch in ihre Wurstmasse. Heute produziert man die Spezialität auch in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Innerrhoden und Thurgau. Zur St. Galler Herbstmesse gibt es eine etwas grössere und schwerere Variante, die Olma-Bratwurst. Traditionalisten essen zur Wurst gern ein knuspriges Bürli, Senf gilt als tabu. Das Argument: Keine anderen Aromen sollen den delikaten Geschmack einer echten St. Galler Bratwurst stören.

St. Galler OlmaBratwurst 2 × 160 g Fr. 3.95


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Regionale Klassiker
Fortsetzung von Seite 31


1574 hielt Gaspard Ambuel aus Sitten das erste Rezept fest. Traditionell schmolz man Käselaibe am Feuer und schabte die Schicht ab – daher der Name Raclette, abgeleitet vom französischen racler für abschaben. Die Landesausstellung in Lausanne 1964 machte Raclette schweizweit bekannt, in den 1970ern wurde es dank Racletteöfeli zur Nationalspeise.



Raccard
Typisch für die Luzerner Guetzli ist der harte Biss. Fürs Aroma sorgt ein Sirup mit Zitronen- und Orangenextrakten. Das heute so beliebte Guetzli verdanken wir der Liebe. Ende der 1850er-Jahre heiratete der Willisauer Bäcker Heinrich Maurer die Hausdame Martha Peyer und erhielt von ihr ein Guetzlirezept vom Schloss Heidegg. Er verfeinerte es, nannte es Willisauer Ringli und verkaufte es in seiner Bäckerei. Die Neuheit begeisterte die Schleckmäuler von nah und fern. In den 1970ern klagten Willisauer Bäcker gegen die auswärtige Herstellung der Guetzli. Seither dürfen nur noch die Ringli aus dem Städtchen «Willisauer Ringli» heissen. Übrigens: Kenner zerbrechen das Ringli in vier Teile und lassen sie auf der Zunge zergehen.

Raclette
Hier gehts zum Rezept:

Die Berner Variante der Rösti zählt seit 2012 zum immateriellen Kulturerbe des Kantons. Die Spezialität der «prötleten Herdöpfel» war im 19. Jahrhundert in Zürich entstanden und verbreitete sich von dort ins Bernbiet. Die Zürcher und Berner Bauern schätzten die Rösti zuerst als herzhaften Zmorge. Das Gericht kam mitten auf den Tisch, und jeder ass mit seinem Löffel davon. In die heute bekannte Berner Rösti gehören neben den geraffelten Kartoffeln auch etwas Milch und Speckwürfeli.

Fortsetzung von Seite 33
Die Mehlsuppe gehört zur Basler Fasnacht einfach dazu. An den «drei scheenschte Dääg» stärken sich die Feiernden gern mit dem Klassiker aus geröstetem Mehl, Zwiebeln, Bouillon und Käse. Ein üppiges Festmahl war die Suppe aber nie, im Gegenteil. Wegen der günstigen Zutaten war die Mehlsuppe lange eine Speise der einfachen Leute. Man servierte sie erst nach der Fasnacht in der Fastenzeit. Nachdem die Reformation dem ausgelassenen Fasnachtstreiben vorübergehend ein Ende bereitet hatte, fand 1835 wieder ein Morgenstreich statt, und die Mehlsuppe begann ihren Aufstieg vom Arme Leute Essen zur gefeierten Festspeise.
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Regionale Klassiker




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Regionale Klassiker
Im Wurstparadies Schweiz geniesst er besondere Berühmtheit: der Saucisson vaudois, die grobe Rohwurst aus Schweinefleisch und Speck mit dem feinen Rauchgeschmack. Im Kanton Waadt räuchert und kocht man Wurstwaren schon seit dem Mittelalter. Die Schweinezucht war stark verbreitet, auch weil man den Tieren die Schotte ve rfüttern konnte, die beim Käsen als Nebenprodukt entsteht. Heute haben die Waadtländer Würste ihren grossen Auftritt im Wohlfühlgericht Papet vaudois mit Kartoffeln, Lauch und Weisswein. Seit 2004 besitzt die Wurst eine geschützte Herkunftsbezeichnung und wird nur in der Waadt hergestellt.

Saucisson mit KartoffelLauch-Gemüse
Hier gehts zum Rezept:

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Essiggurken
Von der Ernte bis zum Essigbad: Wie in der Produktion im waadtländischen Aigle aus den kleinen grünen Gemüse knackige Essiggurken werden.

Die Länge entscheidet, ob eine Gurke noch ein Cornichon ist.
Text: Dinah Leuenberger Bilder: Jorma Müller
Essiggurken
Auf dem Massband plumpsen die Gurken je nach Grösse in verschiedene Bottiche.

Eine Essiggurke ist nur so gut wie ihr Knacken. Darüber sind sich in Aigle VD bei der Firma Hugo Reitzel alle einig. Also ist es das Ziel der Mitarbeitenden, alles für dieses perfekte Knacken zu tun. Das beginnt schon auf dem Feld, bei den 25 Bauern, die im Mai für Reitzel Schweizer Gurken ansäen, die später unter der Marke Condy im Migros-Regal stehen.
Fünf verschiedene Gurkensorten werden angesät; sie sind der Salatgurke zwar ähnlich, aber sie werden für Essiggurken und Cornichons deutlich früher geerntet. In einem guten Jahr ist es Anfang Juli so weit: Dann müssen die Bauern eigentlich ständig mit dem Massband auf dem Feld stehen. Denn die Gurken wachsen sehr schnell, vor allem wenns in der Nacht wärmer als 18 Grad bleibt.
Die Cornichons haben dabei ein besonders kurzes Erntefenster: «Da zählt bei der Ernte jede Stunde, denn wenn sie grösser sind als sechs Zentimeter, gelten sie nicht mehr als Cornichons, sondern als Essiggurken – die Grösse ist nämlich der einzige Unterschied zwischen den beiden», erklärt Christophe Röösli, der bei Reitzel Kunden wie die Migros betreut.
Jede Minute zählt
Für die Ernte brauchts ein spezielles Fahrzeug, auf dem die Erntehelfer liegen können, um die Gurken von Hand von den Trieben zu lösen. Kaum geerntet, werden die Gurken nach Aigle verfrachtet. Vom Feld bis ins Glas vergehen normalerweise maximal
Fünf Gurkensorten wachsen auf den Feldern in der Waadt heran.

«Für eine gute Gurke braucht es guten Essig, noch wichtiger ist aber die Mischung der Kräuter und Gewürze.»
Christophe Röösli, Kundenbetreuer bei Hugo Reitzel
48 Stunden. Es zählt also jede Minute. Sind die Gurken bei Reitzel angekommen, werden sie zuerst sortiert. Das passiert alles vollautomatisch. Die Gurken fliessen dabei über ein Band mit verschieden grossen Öffnungen und plumpsen je nach Grösse in verschiedene Bottiche.
Zum Beispiel in einen für Gurken, die drei bis sechs Zentimeter messen, und in einen für jene, die neun bis zwölf Zentimeter lang sind. Heute ist zuerst der Bottich mit den fünf bis acht Zentimeter grossen Gurken dran. Sie stehen später als Condy Essiggurken aus der Schweiz im Migros-Regal. Condy wurde 1975 von Hugo Reitzel gegründet, seit 2011 gehört die Marke der Migros.
Nach dem Bad im sprudelnden Wasser plumpsen die noch glänzenden Gurken auf ein Förderband. Dort sorgen vier aufmerksame Augen dafür, dass später nur die Grünlinge mit perfekter Krümmung und einwandfreier Haut ins Glas kommen. Von weiter hinten in der Halle kommen jetzt die gewaschenen Gurkengläser angetanzt – es klirrt und klimpert, fast so, als würden sich die Gläser auf den Inhalt freuen.
Zuerst kommen die Gewürze hinein –in diesem Fall getrocknete Tomaten, Knoblauch, Senfkörner, Thymian, Dill und noch einige weitere. Die genaue Rezeptur, die in einer separaten Küche nebenan ertüftelt und verfeinert wird, bleibt geheim. «Für eine gute Gurke brauchts zwar guten Essig», sagt Röösli. «Aber noch wichtiger ist die Mischung der Kräuter und Gewürze.» Diese kommen allesamt aus der Schweiz. Genauso

Es grünt so grün: Firmengebäude der Hugo Reitzel in Aigle VD.
Fortsetzung auf Seite 39












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Fortsetzung von Seite 37
Ist der Essig in den Gläsern, bekommen diese einen Deckel und werden ein paar Meter weiter pasteurisiert.
Essiggurken

wie Salz und Zucker, die ebenfalls wichtig sind für die perfekt knackige Essiggurke.
Eine Station weiter fallen die Gurken auf das Kräuterbett im Glas, unter strenger Beobachtung von zwei Mitarbeiterinnen. Ist ein Glas zu voll, kommt eine Gurke raus, ist eines zu leer, kommt noch eine hinein. Dann kommt der Essig dazu. Jener gute Essig, von dem Rössli zuvor gesprochen hat.
Für die Migros-Gurken ist es Tafelessig. Dieser Essig wird ebenfalls bei Reitzel hergestellt und in riesigen Tanks gelagert, wie ich in einem separaten Nebenraum erfahre. Als Basis dienen dabei Alkohol, Most, Weissund Rotwein, wie Rodolphe Frossard erklärt. Frossard ist Önologe und überwacht die Produktion. Er riecht den strengen Essiggeschmack im Raum längst nicht mehr, für ihn gehört er zum Alltag.
Je nördlicher, desto weicher
Zur Basis werden Essigsäurebakterien und Wasser hinzugefügt. Weil das Gemisch nun auf 32 Grad erhitzt wird, verdampft der Alkohol, und es entsteht Essig. Das dauert in modernen Produktionen etwa 24 Stunden. «Früher im Holzfass ging es deutlich länger», sagt Frossard. Der fertige Essig wird nun gefiltert und dann in riesigen Kunststofftanks gelagert.
Etwa 9000 Liter fliessen, mit Wasser verdünnt, pro Tag in die Gurkengläser. «Der reine Essig enthält etwa 12 Prozent Säure. Das wäre zum Essen zu sauer. Durch das Wasser sind es am Ende etwa 4,5 Prozent», erklärt Röösli, als wir bei der Abfüllanlage angekommen sind. Als Zuschauerin kommt man jetzt fast nicht mehr mit: Kaum ist der Essig in den Gläsern, bekommen diese einen Deckel, werden in einem Kasten unter Vakuum gesetzt und ein paar Meter weiter
pasteurisiert, damit sie etwa 36 Monate haltbar bleiben – und knackig.
Der dampfende Pasteurisierofen ist sehr heiss, nämlich 97 Grad, und der gesamte Vorgang dauert nur drei Minuten. «Das ist ganz wichtig. Würde es länger dauern, würden die Gurken weich», sagt Röösli. Eben, alles für den Knack.
Essen könnte man die Gurken zwar jetzt schon, aber sie wären noch fad, weil sie noch keinen Essig aufgenommen haben. Zehn Tage brauchen sie – die sogenannte Osmosezeit –, bis sie perfekt schmecken. Und: je grösser die Gurken, desto mehr Flüssigkeit nehmen sie auf. Deshalb sind die kleinen Gurken die knackigsten. «Ich persönlich bevorzuge darum die Cornichons», sagt Röösli. Und ist damit ein typischer Westschweizer, wie Studien von Reitzel gezeigt haben.
Die Deutschschweizer mögen auch die etwas grösseren Essiggurken. Und je weiter nördlich, desto weicher und süsser dürfen sie sein. Deutsche Gurken sind weniger knackig. Genau wie die Gurken in den USA, wo vor allem das Gurkenwasser wichtig ist. Gurkenwasser erlebt auf Social Media gerade einen Hype: Stars wie die Sängerinnen Selena Gomez oder Dua Lipa lieben ihre «Pickles» und zelebrieren «Sparkling Pickles», einen Drink, für den das übrig bleibende Gurkenwasser mit Mineralwasser, und je nach Belieben mit einem Zitronensirup, kombiniert wird. In der Schweiz ist dieser Hype zwar noch nicht so stark, der Essiggurkenmarkt wächst dennoch leicht. Das spürt auch Reitzel. Aber hierzulande bleibt der Höhepunkt der Gürklisaison ganz klar: Zu Raclette und Fondue knackt nichts so schön wie Cornichons und Essiggürkli.
In riesigen Tanks lagert der Essig, der den Gurken den perfekten Geschmack verleiht.

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Lara GutBehrami fuhr
letztes Jahr beim Super-G in St. Moritz auf den zweiten Platz.

Vom 12. bis 14. Dezember gastieren die besten Speedfahrerinnen zu drei Weltcuprennen in St. Moritz –wohl der letzte Auftritt von Ausnahmeathletin Lara Gut-Behrami im Engadin.
Um die Karriere der Schweizer Ausnahmeathletin Lara Gut-Behrami zu beschreiben, darf ein Meilenstein nicht fehlen: 2008 fährt sie bei ihrer ersten Weltcupabfahrt überraschend auf den dritten Platz und gewinnt ihre ersten Weltcup-Punkte. 17 Jahre und einige WM- und Olympiamedaillen später wird Lara Gut-Behrami vom 12. bis 14. Dezember wohl zum letzten Mal in St. Moritz an den Start gehen. Die Tessinerin hat per Ende Saison ihren Rücktritt angekündigt. Auf dem Programm im Engadin stehen je eine Abfahrt am Freitag und am Samstag sowie ein Super-G am Sonntag. Drei Gelegenheiten für Gut-Behrami und das Schweizer Team, nach dem Sieg zu greifen.
Fans geniessen in St. Moritz nicht nur Weltklasse-Skisport. Die Catering Services Migros sorgen während des ganzen Wochenendes für das leibliche Wohl der VIP-Gäste. Nach den Rennen sind Feiern und Geniessen auf Salastrains angesagt. Die Berner Cover-
band Bünzlikrachers wird am Freitag die kalten Temperaturen vergessen lassen. Und am Samstag rockt Liedermacher Oimara, der Mann mit dem «Wackelkontakt», das Public Village.
Infos und Tickets: skiweltcup-stmoritz.ch
Das Migros-Magazin verlost 2 VIP-Tickets für Sonntag, 14. Dezember, und je zwei Tribünenplätze für jeden Renntag. Teilnahme an der Verlosung: E-Mail mit dem Betreff «Skiweltcup St. Moritz» und Angabe des Wunschtages senden an: wettbewerb@gmos.ch. Teilnahmeschluss: 10. November
Das Migros-Kulturprozent unterstützt Anlässe im Wirtschaftsgebiet der Migros Ostschweiz.
MUSIK
1. bis 8. November
Appenzeller Jugendchor Konzerte in Heiden und Schwende appenzellerjugendchor.ch
FREIZEIT
1. bis 29. November GenerationenJassturniere
Jassturniere in Schaffhausen, St. Gallen, Frauenfeld und Chur generationen-jass.ch
SPORT 14. und 15. November Turnvereine Fehraltorf Abendunterhaltung tvfehraltorf.ch
MUSIK 22. November bandXost Finale des Nachwuchscontests in St. Gallen bandxost.ch
GESELLSCHAFT 29. November Prix benevol Graubünden Preisverleihung in Chur benevol-gr.ch
Migros-Kulturprozent

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Anmeldung sowie weitere Informationen unter: migros-ostschweiz.ch/kindergeburtstag
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«Wir entwickeln neue Käsearten»: David Jost mit seinem beliebten «Füürtüfel».
Migros Ostschweiz
Der «Füürtüfel» ist über die Region hinaus beliebt. Doch wer steckt hinter der scharfen Delikatesse? Zu Besuch bei der Thurgauer Käserei Studer.

Text und Bilder: Lukas Aebersold
Hocherhaben und weitherum sichtbar thront der rote Stier auf schwarzem Grund über den eher unscheinbaren Gebäuden der Käserei Studer. Ein bezeichnendes Bild, denn im Käseregal sind es auch die Logos der Käsesorten «Der scharfe Maxx» oder «Füürtüfel», die man sofort erkennt. Den Thurgauer Betrieb, der diese Käsespezialitäten herstellt, kennen hingegen die wenigsten. Zufall ist das nicht, wie Geschäftsführer David Jost erklärt: «Unsere Kundinnen und Kunden sollen vor allem das kennen, was sie auch kaufen können: unsere Käse. Darum
treten wir eigentlich fast nie mit dem Namen unserer Käserei auf.»
«Original anders» Dennoch lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen in Hatswil TG. Die Käserei Studer darf auf eine über 150-jährige Geschichte zurückblicken und hat sich zu einem mittelgrossen, hochmodernen und äusserst leistungsfähigen Käsereibetrieb entwickelt. Wesentlichen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte haben die bekannten Käsekreationen wie der «Füürtüfel». «Die Käserei
Studer gehörte zu den ersten, die nicht einfach nur Sortenkäse wie Appenzeller herstellten, sondern neue Käsearten entwickelten», erzählt David Jost, selbst gelernter Milchtechnologe. Dafür stehe auch das Firmencredo «original anders».
Ein wenig anders als üblich läuft auch die Produktion des «Füürtüfel» ab. Bevor das geschnittene Käsekorn in die Pressformen gepumpt wird, muss die geheime Chili-Pfeffer-Mischung beigegeben werden. «Es muss alles zusammenspielen, damit sich die Gewürze gleichmässig verteilen», sagt Pro -
Migros Ostschweiz


Nach dem Pressen werden die Käse von überschüssigem Gewürz befreit.
Produktionsleiter Marcel Meier taucht die frisch gewaschenen Laibe ins Salzbad.

Käse des Monats
duktionsleiter Marcel Meier. Da ist es von Vorteil, dass die Käserei in allen Bereichen auf ausgebildete Fachkräfte zählen kann.
Schärfe trifft auf Milde Bevor es für zwei Tage ins Salzbad geht, ist ein weiterer Zusatzschritt erforderlich. Die frisch gepressten, sieben Kilogramm schweren Laibe bekommen eine kalte Dusche. «Das ist nötig, damit aussen keine Gewürze haften bleiben und die Laibe im Käsekeller gut geschmiert werden können», so Marcel Meier. Im Keller reift der «Füürtüfel» wäh-
«Die Reifedauer ist bewusst eher kurz. Der Käse selbst soll einen cremigen Teig haben.»
David Jost, Geschäftsführer Käserei Studer

«Aus der Region»-Füürtüfel per 100 g Fr. 2.55
rend dreier Monate. «Die Reifedauer ist bewusst eher kurz. Der Käse selbst soll einen cremigen Teig haben und mit seinem milden Aroma die Schärfe von Chili und Pfeffer ergänzen», erläutert David Jost. So sei er feurig, aber dennoch abgerundet. «Man kann nach dem Essen also schon noch atmen», sagt Marcel Meier und lacht. Mit seinem pikanten Aroma passt er sowohl auf ein kaltes Plättli als auch gerieben über dampfende Spaghetti. Auf jeden Fall ist er ein heisser Anwärter darauf, dem Gericht den nötigen Kick zu geben.



Bodenheizungen, die über 35 Jahre alt sind, sollten untersucht werden, da Kunststoffrohre unbemerkt altern.
Bodenheizungsrohre verspröden
Bodenheizungen bieten Komfort und Platzersparnis, doch mit der Zeit können die verbauten Rohre Probleme machen. Besonders betroffen sind Systeme aus den Jahren 1970 bis 1990, die oft aus einfachem Kunststoff gefertigt wurden. Wenn die Heizleistung nachlässt, sollte eine Fachperson hinzugezogen werden, um die Anlage gründlich zu untersuchen. Eine umfassende Analyse, basierend auf SWKI-Richtwerten, klärt den Zustand der Heizung und die allfällige Notwendigkeit einer Sanierung.
Kalte Böden. Wie weiter?
Die Naef GROUP bietet seit 1999 eine Rohrinnensanierung durch Politur und anschliessende Innenbeschichtung an, die ohne Baustelle auskommt. Die Beschichtung schützt gegen weitere Versprödung. Das HAT-System ist das einzige Verfahren, das Kunststoffbodenheizungen gemäss DIN 4726 Norm sauerstoffdicht macht und die Alterung stoppt. Darauf gibt die Naef GROUP 10 Jahre Garantie.
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kann für 280 Franken (statt 380 Franken) von einem Naef-GROUP-Spezialisten durchgeführt werden. Sie umfasst eine Aufnahme des Ist-Zustands mittels einer Wasseranalyse nach SWKI-Werten und eine anschliessende Beratung.
MEHR INFORMATIONEN: Naef Group Wolleraustr. 15N
8807 Freienbach 044 786 79 00 bodenheizung.ch
Bin ich hochsensibel, oder ist die Welt zu laut? Experte Martin Bertsch erklärt, warum Hochsensibilität keine Krankheit ist und wie man als feinfühliger Mensch bestehen kann.
Text: Anna Miller



«Viele Hochsensible haben ein ausgeprägtes
Harmoniebedürfnis.»
Martin Bertsch, psychologischer Berater
Martin Bertsch, wie würden Sie Hochsensibilität beschreiben?
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das mit einer intensiven Wahrnehmung der Welt einhergeht – auf sensorischer, emotionaler und kognitiver Ebene. Hochsensible Menschen verarbeiten Reize tiefer und umfassender. Das bedeutet: Sie sind schneller überstimuliert, reagieren emotional stärker auf Ereignisse, nehmen Stimmungen in ihrer Umgebung sehr genau wahr – und spüren Schönes wie Schwieriges intensiver als andere.
Sie sprechen von einer besonderen Reizverarbeitung.
Wie zeigt sich das im Alltag?
Das kann ganz unterschiedlich aussehen. Hochsensible Menschen spüren, wenn ein Raum nicht stimmt – wenn etwa Licht, Geräusche und Gerüche nicht zusammenpassen. Sie merken sofort, ob jemand schlecht drauf ist. Und oft erleben sie Gefühle mit einer Tiefe, die sie selbst kaum einordnen können: Begeisterung, Freude, Angst, Schmerz – alles kommt schneller, unmittelbarer, ungefilterter.
Das klingt sehr anstrengend.
So ist es. Es ist eine Art hochempfindlicher Seismograf – und dieser reagiert nicht nur auf das Schöne, sondern eben auch auf Spannung, Lärm, Unklarheit oder Ungerechtigkeit. Viele Hochsensible haben deshalb ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis. Nicht aus Schwäche, sondern weil sie Dissonanzen körperlich spüren. Wenn in einem Team ein unterschwelliger Konflikt herrscht, kostet es sie enorme Energie, sich nicht davon absorbieren zu lassen.
Wo liegt der Unterschied zu ADHS?
Betroffene sind dort ja auch oft überstimuliert
Hochsensibilität ist keine Störung und keine Diagnose. Sie ist weder pathologisch noch behandlungsbedürftig. Natürlich gibt es Überschneidungen – zum Beispiel, wie sensibel man auf Reize reagiert –, aber der Ursprung ist ein anderer.










Fortsetzung von Seite 51
Ist Hochsensibilität ein neues Phänomen oder nur neu sichtbar?
Künstler, Philosophinnen, Forscher: Menschen mit sensibler Wahrnehmung gab es schon immer. Aber man hat das lange nicht benannt. Erst in den 1990er-Jahren rückte das Thema mit der Forschung der bekannten US-amerikanischen Psychologin Elaine Aron ins öffentliche Bewusstsein. Heute verstehen wir besser, dass es verschiedene Formen von Sensitivität gibt.
Psychologie

Trotzdem scheint es, dass so viele Menschen wie noch nie überreizt sind. Weil unsere Welt laut, schnell, verdichtet und sehr auf Effizienz getrimmt ist. Digitalisierung, Leistungsdruck, Informationsflut: Das alles begünstigt Reizüberflutung. Für Menschen mit hoher Empfänglichkeit wird der Alltag zur Dauerbelastung. Und dann kommt etwas Entscheidendes hinzu: Sie spüren, dass sie anders wahrnehmen als der Rest, aber sie wissen nicht, ob das okay ist. Viele wachsen mit der Idee auf, dass sie zu empfindlich sind, nicht in diese Welt passen.
Was macht das mit den Betroffenen?
Es führt zu Selbstzweifeln, Rückzug und Selbstentwertung. Hochsensible Menschen stellen ihre Wahrnehmung infrage, weil sie merken, dass die Mehrheit anders fühlt oder handelt. Das kann tief verunsichern. Deshalb ist es so wichtig, dass sie sich selbst gut kennen, ihre eigenen Grenzen erkennen und lernen, sich nicht ständig anzupassen, sondern ihre Eigenart als Ressource zu begreifen.
Was hilft dabei konkret?
Die erste Erkenntnis lautet: Ich empfinde nicht falsch, ich empfinde anders. Das ist ein enorm wichtiger Satz. Dann muss man sich Schutzräume suchen, im Alltag, im Beruf, in Beziehungen. Es ist nicht immer möglich, alles zu verändern, aber man kann Inseln schaffen: Zeit ohne Reize, ein Spaziergang in der Natur, Bewegung, die den Körper aktiviert und Stress abbaut. Ich empfehle vielen, auf Signale des Körpers zu hören und sich Pausen zu erlauben, bevor sie notwendig werden. Und manchmal hilft auch, sich nicht zu erklären.
bei der Betroffene eine überdurchschnittliche Sensibilität für Reize und eine intensivere Verarbeitung von Informationen aufweisen. Sie nehmen ihre Umwelt intensiver wahr und reagieren stärker auf äussere und innere Reize. Hochsensibilität ist keine Krankheit oder Störung. Schätzungen gehen davon aus, dass 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Personen mit ADHS sind häufig auch hochsensibel.

Martin Bertsch ist Sozialarbeiter, psychologischer Berater und Atemtherapeut mit eigener Praxis in Bern.
Nicht erklären?
Ja. Es geht nicht immer darum, verstanden zu werden. Hochsensibilität ist schwer vermittelbar für Menschen, die anders ticken. Wer nie erlebt hat, wie ein voller Supermarkt zu einem akustischen Tsunami wird, wird das kaum nachvollziehen können. Deshalb lohnt sich die Frage: Ist mein Gegenüber offen für das Thema? Wenn nicht, hilft manchmal nur, sich selbst innerlich zu bestätigen, ohne sich rechtfertigen zu müssen.
Wie können sich Hochsensible im Beruf schützen?
Hochsensible bringen viele Stärken mit. Sie sind gewissenhaft, vorausschauend und oft sehr reflektierte Menschen. Aber sie brauchen mehr als andere Pausen und Klarheit. Wenn sie ständig gegen Werte oder Strukturen arbeiten müssen, geraten sie in innere Konflikte. Und das macht auf Dauer krank.
Wie kann man erkennen, ob man hochsensibel ist?
Es gibt Selbsttests, der bekannteste ist die sogenannte HSP-Skala von Elaine Aron. Aber wichtiger als eine Punktzahl ist die Selbstbeobachtung. Wie reagiere ich auf Geräusche, Gerüche, Stimmungen? Wie schnell bin ich überreizt? Fühle ich mich oft falsch oder zu viel? Wenn Menschen viele dieser Fragen mit Ja beantworten, lohnt es sich, das Thema genauer anzuschauen –nicht im Sinn einer Etikettierung, sondern als Einladung zur Selbstfürsorge.
Was wünschen Sie sich von der Gesellschaft im Umgang mit hochsensiblen Menschen? Erstens: Information. Wer das Phänomen kennt, begegnet anderen offener. Zweitens: Vielfalt anerkennen. Nicht alle Menschen ticken gleich. Es gibt kein Richtig oder Falsch in der Art, zu empfinden. Drittens: Räume schaffen – in Schulen, Firmen, Partnerschaften –, in denen Sensibilität nicht als Störung, sondern als Stärke wahrgenommen wird. Und viertens: Geduld. Hochsensible Menschen sind keine Ausnahmeerscheinung, aber sie brauchen ein bisschen andere Bedingungen, um aufzublühen.




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Wie weiss ich, ob ich eine harte oder weiche Zahnbürste brauche?
Das ist individuell und hängt vom Zustand der Zähne und des Zahnfleischs ab. «Erste Empfehlung ist immer eine weiche Zahnbürste», sagt Tatyana Zuber, Zahnärztin und Zentrumsleiterin Zahnarztzentrum Frauenfeld. Damit nimmt empfindliches Zahnfleisch keinen Schaden. Wer sich unsicher ist, fragt am besten seinen Zahnarzt.
Wie reinige ich meine Zahnbürste?
Es reicht aus, die Zahnbürste unter fliessendem Wasser gründlich zu reinigen. «Sie muss nicht desinfiziert oder mit kochendem Wasser übergossen werden», sagt Zuber.
Wie oft muss die Bürste gewechselt werden?
Die Handzahnbürste sollte laut Expertin alle fünf Wochen und der Bürstenkopf der maschinellen Zahnbürste alle drei Monate ersetzt werden.
Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste?
Die elektrische Zahnbürste ist zu bevorzugen, weil sie einfacher in der Anwendung ist und durch ihre schnellen Bewegungen effizient Plaque und Speisereste von den Zähnen und dem Zahnfleisch löst. «Die Vibrationen erzeugen Turbulenzen im Mund, wodurch auch schwer erreichbare Stellen gereinigt werden – selbst wenn die Borsten sie nicht direkt berühren», sagt Tatyana Zuber. Wer eine Handzahnbürste benutzt und eine sehr gute Mundhygiene hat, muss nicht zwingend wechseln.
Zahnpflege

Wie putze ich die Zähne richtig?
Wer eine Handzahnbürste benutzt, sollte die Zähne nach der Bass-Technik (benannt nach dem US-Zahnarzt Charles Bass) putzen. Dabei wird die Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch gerichtet: Im Oberkiefer werden die Borsten leicht nach oben, im Unterkiefer leicht nach unten gekippt. Mit ganz kleinen Kreisen werden die Zähne geputzt – die Bürste bewegt sich nur langsam von Zahn zu Zahn. «Man sollte darauf achten, dass die Bürste zudem den Übergang zum Zahnfleisch massiert», sagt Tatyana Zuber. Auch die elektrische Zahnbürste sollte beim Putzen im 45-GradWinkel zum Zahnfleisch gerichtet sein. Wichtig ist laut der Zahnärztin, dass dabei nicht zu viel Druck ausgeübt wird.
Wie lange muss ich putzen?
Zwei bis drei Minuten reichen.
Text: Barbara Scherer
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Im Schauregal sind Getreidesorten, Körner und Mehlproben ausgestellt.

Bis zu 30 Weizensorten stecken in einer Packung Weissmehl – doch sie müssen regelmässig ersetzt werden. Schon heute tüfteln die Migros und ihre Forschungsteams an der idealen Mischung für das Jahr 2040.
Text: Nina Huber Bilder: Jorma Müller
Der Teigstrang ist fest in die Metallhalterung eingespannt. Langsam beginnt ein Hebel, ihn nach unten zu ziehen. Der Strang wird länger und länger – bis er reisst. «So testen wir die Elastizität des Teigs», erklärt Christian Städeli, Leiter Forschung bei der Migros Industrie. Wir befinden uns im Mehllabor der Migros in Volketswil ZH. Hier werden alle Weizensorten der aktuellen Ernte und auch die neu gezüchteten Sorten genauestens untersucht und bewertet. Wie gut

lässt sich mit Mehl aus einer bestimmten Sorte ein Teig kneten? Wie gut geht dieser auf? Und wird das Brot beim Backen damit genauso luftig und die Kruste so knusprig wie gewünscht? «Ein Weizen muss extrem viel können, bis er zu Backmehl werden kann», sagt Städeli. Denn die verschiedenen Weizensorten werden hier nicht nur nach ihrem Gehalt an Proteinen, Stärke und Ballaststoffen bewertet, sondern auch, wie gut sie sich auf dem Acker bei Wind und Wetter bewähren. Die Sorte muss auf dem Feld krankheitsresistent sein, vermehrt mit trockenen Sommern zurechtkommen und gute Erträge liefern. «Die Backqualität wird primär auf dem Feld gemacht», erklärt Städeli.
Früher reines Importprodukt
«Als ich die Lehre zum Bäcker-Konditor machte, hiess es noch, dass in der Schweiz kein Weizen angebaut werden könne, der den hiesigen Bedürfnissen entspreche», erzählt Städeli, der später Lebensmittelwissenschaften studierte. Die Qualität hätte höchstens für flache, dunkle Brote gereicht. Deshalb wurde der Weizen bis vor 30 Jahren fast komplett aus den USA und Kanada importiert. Dank der Forschung von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, konnte Schweizer Getreide gezüchtet werden, das auf die örtlichen klimatischen Bedingungen
Wann reisst der Strang? Ein Gerät testet die Elastizität des Teigs.

angepasst ist. Jede dieser Sorte ist übrigens nach einem Schweizer Berg benannt: Piz Nair, Titlis, Zinal … Gemeinsam mit IP-Suisse legt die Migros den Sortenmix fest, der hierzulande angebaut wird. Die Migros verarbeitet zu 100 Prozent Schweizer Weizen und ein Drittel der gesamten Schweizer Weizenproduktion.
«Die Backqualität wird primär auf dem Feld gemacht.»
Christian Städeli, Leiter Forschung bei der Migros Industrie
Eine Herausforderung: Es braucht immer neue Weizensorten. Denn mit der Zeit «wachsen sie raus», wie Städeli sagt, und er meint damit, dass sie anfällig auf Krankheiten werden, mit trockeneren Sommern nicht zurechtkommen oder immer weniger Ertrag liefern. Die einen Sorten fallen deshalb schon nach sechs, sieben Jahren wieder aus der empfohlenen Sortenliste, andere halten sich 25 Jahre oder sogar länger.
250 Sorten werden pro Jahr geprüft Pro Jahr werden im Durchschnitt etwa 250 neue Weizensorten geprüft, und über 120 sind aktuell für den Anbau freigegeben. Die Migros gestaltet diesen Katalog massgeblich mit. «Unser Labor gibt es seit über 50 Jahren. Und weil wir in der ganzen Wertschöpfungskette tätig sind, ist die Akzeptanz der Migros in der Branche sehr hoch», so Städeli. Entsprechend sieht der Arbeitsalltag von Städeli sehr unterschiedlich aus. An manchen Tagen trifft man ihn in grünen
Fortsetzung auf Seite 59


















Fortsetzung von Seite 57
Die Backprobe im Labor zeigt, dass eine Mehlmischung (l.) bessere Resultate erzielt als eine einzige Sorte, wie hier Piz Nair.

Gummistiefeln auf einem Bauernhof an, wo er vor Ort schaut, wie eine Sorte gedeiht. «Die Nähe zu den Landwirtinnen und Landwirten ist für unsere Arbeit matchentscheidend», sagt er. An wieder anderen Tagen steht er in Volketswil im Labor und bespricht mit seinen Mitarbeitenden die Analysen. Oder er nimmt an Tests der Sensorikabteilung ein Stockwerk weiter oben teil, wo das Mehl und die Backwaren auf Aussehen, Geruch und Geschmack geprüft werden. Und manchmal sieht man ihn auch an der ETH, wo er sich mit Laura Nyström austauscht.
ETH ist mit an Bord Nyström ist Professorin für Lebensmittelbiochemie, «unsere Forschung muss relevant sein für die Industrie», sagt sie. Aktuell arbeitet sie mit einer Studentin an der Frage, wie der Anteil von dunklem Mehl im Weissmehl erhöht werden könnte, ohne dass die Backqualität abnimmt. Denn Weizenmehl sorgt für helle, weiche, luftige Brote. Aber: Alle wichtigen Ballast- und Mineralstoffe sowie die Vitamine fehlen in diesem Mehl, da sie sich im äusseren Teil des Korns, der sogenannten Kleie, befinden. Und diese wird beim Mahlen durch mehrfaches Sieben vom Weissmehl getrennt. «Rein vom gesundheitlichen Aspekt wäre Vollkorn die beste Wahl», sagt Nyström. Das Ziel ihres aktuellen Forschungsprojekts ist es, herauszufinden, wie viel der äusseren Kornschichten im Mehl verarbeitet werden könnten, ohne dass die Backqualität abnimmt. Dadurch würde der Anteil an wertvollen Nähr-

Laborantin
Maritta Wirth untersucht das Mehl einer neuen Weizensorte auf dessen Backqualität.
«Unsere Forschung muss relevant sein für die Industrie.»
Laura Nyström, ETH-Professorin für Lebensmittelbiochemie
stoffen im Brot zunehmen. Es gäbe auch weniger Food Waste. Im Moment wird das restliche Korn zu Tierfutter verarbeitet. Viel Potenzial für die Zukunft sieht sie auch in Hülsenfrüchten wie Gelberbsen oder Favabohnen, die ins Mehl gemischt werden könnten und den Proteingehalt von Broten erhöhen würden.
Die Mischung macht das Mehl
Die Arbeit geht auch Städeli und seinem Team im Mehllabor nicht aus. Für die 3500 Produkte, die in den Migros-Bäckereien gebacken werden, braucht es 300 bis 400 verschiedene Mehlqualitäten. Ein caramelisiertes, flaches Prussien hat andere Anforderungen an ein Mehl als ein knuspriger, voluminöser Krustenkranz. Für ein flaches Guetzli muss der Anteil an Protein im Weizen geringer und die Qualität entsprechend angepasst sein, damit sich nicht zu grosse Volumen bilden.
Auch die Haushaltsmehle in den Gestellen der Migros, die in den Schweizer Küchen schon bald wieder zu goldenen Mailänderli oder zu frischen Butterzöpfen verbacken werden, bestehen nicht nur aus einer einzigen Weizensorte, sondern setzen sich immer aus Mischungen zusammen: Ein Weissmehl enthält zwischen 26 und 30 verschiedene Weizensorten.
Und so tüfteln Städeli und sein Team im Migros-Mehllabor schon heute an dem «Blend», also der richtigen Mischung, für das Mehl von in 15 Jahren – mit Weizensorten, die erst in ein paar Jahren auf den Feldern angebaut werden.
Der Steinbock ist das Sinnbild des Kantons Graubünden. Vor 100 Jahren waren die Tiere in der Schweiz ausgestorben. Wilderer haben sie zurück ins Land gebracht.
Text: Barbara Scherer
Wie leben die Tiere?
Alpensteinböcke leben nach Geschlecht getrennt in Herden: Steingeissen und Jungtiere bilden Mutterfamilien, die Männchen leben in kleineren Bockgruppen. «Ältere Böcke trifft man gelegentlich auch allein an», sagt Biologin Dominique Waldvogel vom Verein Wildtier Schweiz. Im Winter begegnen sich die beiden Gruppen, und die Männchen paaren sich mit den Weibchen. Nach einer sechsmonatigen Tragzeit kommen im Juni die Kitze zur Welt, in der Regel ein Jungtier pro Wurf. Mit etwa drei Jahren erreichen die Tiere die Geschlechtsreife, dann verlassen die Böcke die Mutterfamilien.
Was fressen Steinböcke?
Hauptsächlich Gras. Im Winter weichen sie auf Sträucher und Nadelbäume aus.

Wer ist der Steinbock?
Steinböcke sind wiederkäuende Paarhufer und gehören zur Gattung der Ziegen. Weltweit gibt es sieben Arten, eine davon ist der in der Schweiz lebende Alpensteinbock. Erwachsene Tiere erreichen eine Schulterhöhe von 70 bis 90 Zentimetern und wiegen zwischen 45 und 100 Kilogramm. Sie werden 15 bis 20 Jahre alt. «Entgegen der verbreiteten Meinung sind Steinböcke nicht für Schnee gemacht, sie sinken schnell ein», erklärt Dominique Waldvogel. Dafür sind sie wahre Kletterkünstler: Ihre Hufe haben scharfe Kanten, die sie sicher steilen Felswänden entlang balancieren lassen.
Haben nur Böcke Hörner?
Nein, alle Steinböcke haben Hörner, sogar die Jungtiere. Bei Geissen erreichen die Hörner jedoch nur eine Länge von etwa 30 Zentimetern, bei ausgewachsenen Böcken bis zu einem Meter. Die Hörner wachsen ein Leben lang.
Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Steinbock sehe?
Am besten hält man Abstand, bleibt auf den Wegen und leint Hunde an. «Wer die Tiere mag, lässt sie in Ruhe», betont die Biologin. Füttern ist gesetzlich verboten.

Der Steinbock ist auch ein Sternzeichen, dem Bodenständigkeit und Zielstrebigkeit nachgesagt wird. Passt das zum Wildtier?
«Absolut», sagt Waldvogel. «Steinböcke sind ausdauernd und zäh.» Trotz ihrer Fluchtnatur rennen sie nicht kopflos davon, sondern wägen die Situation ab und fliehen nur im Notfall. Früher wurden Steinböcke nicht nur wegen ihres Fleisches gejagt. «Die Menschen glaubten, dass Hörner und Knochen ein Allheilmittel seien, weil die Tiere so stark und stabil sind», sagt die Expertin.
Scharfkantige Hufe lassen sie sicher steilen Felswänden
Wer sind die Feinde?
Die grösste Bedrohung für Steinböcke ist der Mensch. «Wanderer und Wintersportler scheuchen oft Tiere auf», erklärt Expertin Waldvogel. Jede Bewegung kostet Energie, die sie im Winter dringend benötigen; das kann ihr Überleben gefährden. Für Jungtiere stellen Adler eine Gefahr dar.
Wo lebt der Steinbock?
Steinböcke sind oberhalb der Waldgrenze zu Hause. Im Sommer halten sie sich in Höhenlagen von bis zu 3500 Metern auf. Im Winter suchen sie schneeärmere Gegenden in tieferen Regionen auf, um leichter an Futter zu gelangen. Gelegentlich kann man sie dann auch unterhalb der Waldgrenze beobachten.
Wird der Steinbock gejagt? Nur mit spezieller Bewilligung. Grundsätzlich gehört der Steinbock zu den geschützten Arten. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Alpensteinbock in der Schweiz ausgestorben. Die letzten Tiere überlebten in Italien. Als die Schweiz im 20. Jahrhundert versuchte, sie wieder anzusiedeln, verweigerte König Vittorio Emanuele III. die Lieferung von Tieren. Deshalb wurden Wilderer engagiert, um heimlich Steinböcke in die Schweiz zu bringen. Alle heute hier lebenden Tiere stammen von diesen Nachkommen ab. Die genetische Vielfalt ist deshalb gering. Um dies auszugleichen, werden Steinböcke zwischen den Populationen umgesiedelt; 2011 etwa wurden Tiere aus dem Wallis in die Bestände am Pilatus und den Grauen Hörnern SG integriert.
















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Arbeiten bei der Migros
«Am Ende ist es
Wirds in der Fleischverarbeitung
Micarna in Bazenheid SG still, beginnt Smiljan Jozic mit der Nachtreinigung – ein Knochenjob.
Aufgezeichnet von: Kian Ramezani Bild: Fabia Schönenberger

Wenn ich zur Arbeit erscheine, gehen die meisten anderen nach Hause. Seit 20 Jahren arbeite ich im MigrosFleischverarbeitungsbetrieb Micarna in Bazenheid. Schon fast so lange führe ich in der Nachtreinigung ein Team von 25 Leuten. Unsere Schicht beginnt um 16 Uhr, zuerst gehen wir in die Abteilungen, in denen nicht mehr gearbeitet wird, wie die Zerlegerei und die Wursterei. Nach der Grobreinigung der Maschinen schäumen wir alles ein und spritzen es mit 50 Grad heissem Wasser ab. Das Trocknen besorgen Klimaanlage und Bodentrocknungsgeräte. Am Ende ist es so sauber wie ein Spital.
Es ist nicht so, dass nachts alle Maschinen stillstehen und wir allein im Betrieb wären. Die Abpackerei läuft bis Mitternacht, erst dann reinigen wir dort. Bis 2 Uhr morgens muss alles fertig sein, wenn die Produktion von Neuem beginnt. Dann übergebe ich an die Tagesreinigung, gehe nach Hause und schlafe. Um 9 Uhr stehe ich auf, damit ich auch noch etwas vom Tag habe.
Meine Arbeit ist interessant, aber anstrengend. Man steht sechs Stunden mit einem Schlauch und spritzt 60 Liter Wasser pro Minute bei 20 Bar. Manche, die bei uns anfangen, glauben, sie würden Büros putzen. In der ersten Nacht erschrecken sie dann darüber, was zu tun ist. Nicht mit Mopp oder Lumpen, sondern Schlauch und Schutzkleidung. Als ich vor 20 Jahren Nachtreiniger wurde, hatte ich keine Zeit für solche Gedanken. Ich kam gerade aus Kroatien und sprach wenig Deutsch. Meine Frau arbeitete auch 100 Prozent, und ich suchte eine Arbeit, die uns erlaubte, unsere zwei kleinen Kinder selbst zu betreuen.» Fleisch esse ich übrigens sehr gern, am liebsten Bratwurst und Schweinsschulter vom Grill.

























































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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
A Beerenobst R Zitrusfrucht D Kernobst
Wie heisst das Stangengemüse, das unten weiss und oben grün ist?
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N Marianengraben D Puerto-RicoGraben T Tongagraben Lösungswort
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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli
Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 2.11.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel









Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebot gilt vom 14.10. bis 31.10.2025, solange Vorrat.
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Unsere Ozeane drohen zu gewaltigen Mülldeponien zu werden –mit tödlichen Folgen für ihre Bewohner: oceancare.org




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Champignons weiss
250 g Fr. 2.–
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Thomy Currysauce orientalisch
250 ml Fr. 3.80

per kg Fr. 1.30

Schweinsgeschnetzeltes IP-Suisse per 100 g Fr. 2.–

Für 4 Personen
400 g Champignons halbieren oder vierteln. 2 Zwiebeln fein schneiden. 600 g Schweinsgeschnetzeltes in 3 EL Öl scharf anbraten, Zwiebeln und Champignons mitbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. 2,5 dl Currysauce und 1 dl Wasser dazugiessen und aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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28. 10. – 3. 11. 2025


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Schweins-Cordonsbleus, IP-SUISSE 4 Stück, per 100 g, in Selbstbedienung, gültig vom 30.10. bis 2.11.2025
Solange Vorrat. Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.


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Mangos Brasilien/Spanien, pro Stück 1.–
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Don Pablo Olivenöle 1 Liter oder 500 ml, z.B. 1 Liter, 6.97 statt 9.95, gültig vom 30.10. bis 2.11.2025