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Migros-Magazin # 43 | migros.ch/magazin | 20. Oktober 2025

Was hilft bei Schnarchen?

→ Seite 54

Besuch in einer handyfreien Schule im Aargau → Seite 12

Spätzli: Wie wir die Seelenwärmer am liebsten haben

→ Seite 26

Halloween oder was uns Lust auf Horror macht

→ Seite 50

Mach deine Pflanzen fit für den Winter

→ Seite 25

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Aktuell

Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze

Wo das Handy Pause macht

12 An der Sek I in Baden sind

Smartphones verboten –und jetzt?

Ein M fitter

18 Interview mit René Kalt, Chef des Fitnessanbieters

Movemi

Ratgeber

Gegen den Uhrzeigersinn

21 Spannendes zur nahenden

Umstellung von Sommerauf Winterzeit

Investieren für Anfänger

23 Wie du lernst, dein Geld richtig anzulegen

Wenn der Frost kommt

25 So machst du deine zarten Pflänzli winterfest

Genuss

Alles Schätzeli

26 Unsere Spätzliparade

INHALT

Migros-Magazin 20. Oktober 2025

Sali Spätzli

Für trübe Tage gibts ein Allheilmittel: Seelenfutter. Drum heissen wir Spätzli in allerlei Varianten auf unseren Tellern willkommen.

Kolumne

63 Schlussgang 7

Wir laden zu Tisch mit 32 Stubete-Gäng-Sänger

Moritz Hassler und seiner Mutter Regula

35 Rolands gibt seinen Senf zu Pitstops am Flughafen

Die Knolle für alle Fälle

36 Häppchenweise Feines mit Süsskartoffeln

Meine Region

39 Aktionen, Storys, News

Leben

Ganz grosses Kino

47 So tickt Filmemacherin

Anne Walser, die Frau hinter den Schweizer Kassenschlagern Furchtbar wohlig

50 Warum wir uns so schaurig gern gruseln

Sägerei mit Nervfaktor

54 Schnarchen raubt uns den Schlaf und unseren Partnern den letzten Nerv – was tun?

Comedians im Regiotalk

56 Der Zürcher Sven Ivanić über Kantönligeist und Ostschweizer

BeiallenAngebotensindM-BudgetundbereitsreduzierteArtikelausgenommen.

59 Rätsel

Jetzt ist Wähenzeit

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Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN: Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 314 143 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2025)

LESERSCHAFT: 2 191 000 (Wemf, MACH Basic 2025-2)

ABONNEMENTE: migmag.ch/abo

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Ausführliches Impressum auf migmag.ch/impressum

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* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

Liebe Leserin, lieber Leser

Es ist erschreckend: Viele Kinder und Jugendliche sind dem Handy verfallen. Ihre Aufmerksamkeitsspanne nimmt immer weiter … oh, Moment, bitte, ich muss nur rasch … diese Whatsapp Ertappt! Wenn es um den Umgang mit Handys, Smartwatches und Tablets geht, sollten wir als Erwachsene vorsichtig sein, bevor wir mit dem Finger auf die Jüngeren zeigen. Oft kleben wir selbst länger am Bildschirm. Die Schülerinnen und Schüler an der Burghalde in Baden AG sind da einen Schritt weiter. Seit diesem Schuljahr dürfen sie ihr Handy nur noch in der Mittagszeit nutzen. «Wir spielen jetzt mehr Pingpong als früher», erzählt mir der 13-jährige Niklas. Wie das Handyverbot den Schulalltag verändert, erfahren Sie in meiner Reportage (ab Seite 12). Verbote allein werden aber nicht reichen. Vorbilder braucht es. Deshalb öfter mal das Handy weglegen, liebe Erwachsene!

Apropos Bildschirmzeit

Jugendliche in der Schweiz sind unter der Woche im Schnitt gut 3 Stunden im Internet.

Erwachsene nutzen ihr Handy zwischen 3 und knapp 5 Stunden am Tag, wobei unter 30-Jährige am längsten am Bildschirm hängen.

2- bis 4-Jährige sind im Schnitt 38 Minuten am Tag am Bildschirm.

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Zu Lebzeiten hat Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler oft polarisiert. Er wurde geliebt, aber auch heftig angefeindet. Als er im Juni 1962 mit 73 Jahren stirbt, sind sich plötzlich alle einig: Die Schweiz hat einen grossen Mann verloren. Die Abdankung im Zürcher Fraumünster wird in drei weitere Kirchen übertragen, weil so viele Menschen an der Trauerfeier teilnehmen wollen.

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Handyverbot macht Schule

An der Sek I in Baden AG hat das Smartphone permanent Pause. Wie gehen Jugendliche und Lehrpersonen damit um? Ein Augenschein.

Niklas Prader, Elia Von Kaenel und Tom Saner (v. l.) spielen lieber Schach, als am Handy zu gamen.

Text: Jörg Marquardt Bilder: Gabi Vogt Smartphone

Smartphone

Ein Lehrer der Pausenaufsicht trägt ein konfisziertes Handy in eine Liste ein.

Mit seiner neongelben Weste sticht der Mann aus dem Gewusel in den Gängen der Burghalde heraus. Es ist grosse Pause in der Sekundarschule I in Baden AG. Stimmengewirr und Lachen hallen durchs Gebäude. Der Mann, ein Lehrer mit Pausenaufsicht, füllt vor einer Reihe Schliessfächer eine Liste aus. In der Linken hält er ein Handy. Es ist nicht seins, sondern das eines Schülers. Er hat es eben eingezogen. Bis zum Ende des Halbtags sperrt er das Gerät weg. Und der Junge? Er kann es zu festgelegten Zeiten abholen.

Per 1. August 2025 hat der Kanton Aargau ein Handyverbot an Schulen eingeführt, Tablets und Smartwatches inbegriffen. Die Sek I Baden hat die neue Regelung so umgesetzt, dass private Geräte zwar mitgeführt werden dürfen, während des Schultags aber verstaut und stumm sein müssen. Ausnahme ist die Mittagszeit. Den Schülerinnen und Schülern ist es dann erlaubt, die Geräte in der Mensa und im Aussenbereich zu nutzen. Die Regelung soll einen klar definierten Rahmen

Leonie Lüthi stört, dass sie nicht einmal in den kleinen Pausen zum Handy greifen darf.

«Eigentlich sollten wir selbst in der Lage sein, unseren Handykonsum zu kontrollieren.»
Leonie Lüthi (15)

bieten und dazu beitragen, dass sich die Jugendlichen während der Mittagszeit auf dem Schulareal aufhalten.

Erste Effekte

Sarah Keller, Schulleiterin Sekundarstufe I, ist zufrieden, wie die Umstellung läuft. «Seit die Handys unsichtbar sind, wird in den Pausen viel mehr miteinander geredet und gespielt.» Was auffällt: überall wache Blicke, aufmerksames Grüssen. «Vor den Sommerferien standen die Kids oft wie angewurzelt da und starrten auf ihre Smartphones.» Mangelnde Konzentration, mentale Probleme, Mobbing, unerlaubte Fotos und Videos, die schädlichen Folgen von zu viel Bildschirmzeit belasten den Schulalltag auch andernorts. Neben dem Aargau haben zwei weitere Kantone ein Handyverbot eingeführt. Es gibt einen grossen Konsens, sowohl in der Politik als auch unter Bildungsfachleuten, dass Kin­

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Smartphone

«Von uns Jungs spielen fast alle Pingpong oder Schach, jetzt sogar noch mehr als früher.»

Niklas Prader (r.) mit Elia Von Kaenel, beide 13, Schüler der 2. Sekundarstufe

Die Regeln

Handyverbot an Schulen

In der Schweiz gibt es kein landesweites Handyverbot. Als erste Kantone haben Nidwalden, Aargau und Wallis strikte Regeln erlassen, die die Nutzung privater elektronischer Geräte auf dem Schulareal ab dem laufenden Schuljahr verbieten. Im Kanton Waadt ist bereits seit 2018 ein moderates Verbot an Pflichtschulen in Kraft –dort müssen Handys während des Unterrichts im Schulthek verstaut und stummgeschaltet sein. Weitere Kantone wie Solothurn oder Luzern setzen auf individuelle Regelungen durch die Schulen.

der und Jugendliche durch Verbote oder Einschränkungen in ihrem Medienkonsum geschützt werden müssen. Wie denken die Schülerinnen und Schüler darüber?

«Ich finde das Verbot gut, wir verbringen definitiv zu viel Zeit am Handy», sagt Matti Wüthrich (14). Der Schüler der 3. Sekundarklasse beobachtet seither einen intensiveren Austausch zwischen den Klassenstufen. Er vermisst sein Handy nur beim Bildnerischen Gestalten: «Beim Zeichnen habe ich gerne Musik aus meiner Playlist gehört.» Seine Klassenkameradin Leonie Lüthi (15) stört, dass sie nicht einmal in den kleinen Pausen zum Handy greifen darf. «Aus Lehrersicht kann ich das Verbot zwar verstehen, aber eigentlich sollten wir selbst in der Lage sein, unseren Handykonsum zu kontrollieren.»

Null Toleranz bei Verstössen

Mary Pletscher ist die Klassenlehrerin von Leonie und Matti. Sie stellt sicher, dass ihre Schülerinnen und Schüler das Verbot einhalten. «Vor dem Betreten der Schule müssen sie ihr Handy versorgen, am besten im Schulthek.» Das Tragen im Hosensack ist

nicht erlaubt – zu gross die Ablenkungsgefahr. Erwischt Pletscher jemanden, zieht sie das Gerät sofort ein, deponiert es im Schliessfach und macht einen Eintrag in die Liste. Beim zweiten Verstoss werden die Eltern informiert, beim dritten steht eine Wiedergutmachungsarbeit an einem freien Nachmittag an.

Für die Lehrerin ist die kantonale Regelung schon jetzt ein Erfolg: Nicht nur würden die Kinder in den Pausen mehr miteinander reden, sondern sich auch mehr über das Areal bewegen. Vom Verbot profitieren ihr zufolge auch diejenigen, die das Handy überwiegend aus Gruppenzwang nutzten, etwa zum gemeinsamen Gamen. «Sie sind jetzt entspannter.»

Im Unterricht selbst bemerkt Mary Pletscher noch keine erhöhte Konzentration. Dies dürfte auch daran liegen, dass der Kontrast zu vorher für ihre Klasse eher gering ausfällt: Bis zu den Sommerferien hat sie selbst alle Handys vor dem Unterricht eingesammelt. Mittelfristig erhofft sie sich von

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Smartphone

Fortsetzung von Seite 15

der neuen Regelung einen Rückgang beim Mobbing, aber auch beim Vandalismus: «Seit etwa drei Jahren nehmen die Fälle zu, weil sich die Kinder in den Sozialen Medien gegenseitig dazu anstacheln.»

Pletscher ist überrascht, wie gut die neue Regelung akzeptiert wird. Nur vereinzelt nutzten Jugendliche das Handy heimlich.

Laut Schulleiterin Sarah Keller waren es 45 Regelverstösse im ersten Monat – eine Petitesse bei 1080 Schülerinnen und Schülern an der Burghalde.

Angst, etwas zu verpassen

Die meisten Verstösse gibt es in den 2. und 3. Klassen. Sie durften im vorigen Schuljahr das Handy im Aussenraum noch nutzen. Die neue Regelung ist also eine Veränderung.

Auch Lennox Meier (15), Schüler der 3. Realschule, hat schon gegen das Verbot verstossen – unwissentlich, wie er sagt: «Ich war auf dem Weg von der Schwimmhalle zurück zur Schule kurz am Handy, gar nicht auf

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dem Schulareal.» Er sei aber zum Glück nur ermahnt worden.

Für Lennox kommt das Handyverbot etwas verspätet. Vor allem im vergangenen Jahr wäre es sinnvoll gewesen. Da hätten alle ständig «Brawl Stars» gespielt, ein Handy-Game für mehrere Spieler. «Eine Zeit lang war es echt schlimm.» Inzwischen sei der Hype vorbei. Er glaubt: Würde das Verbot gelockert, hingen heute viel weniger Leute am Handy. Seine Mitschülerin Sina Yonas (16) würde das Verbot gern wieder abschaffen. Vor allem in der grossen Pause vermisst sie den Griff zum Handy – aus Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. «Mir ist total wichtig, mit der Familie und meinen Kolleginnen im Kontakt zu bleiben.» Damit spricht sie ein Bedürfnis an, das viele Eltern teilen. Dies kann auch problematische Züge annehmen, wie Pletscher weiss: «Die Akzeptanz für das Verbot ist hoch, aber es gibt eine wachsende Gruppe von Eltern, die den Anspruch hat, dreimal am Tag mit ihren Kindern zu telefonieren.» In besonderen Fällen, betont Pletscher, dürften Lehrpersonen die Nutzung des Handys in

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Lennox Meier (15) hat einmal unwissentlich gegen die neue Regel verstossen, wurde aber nur ermahnt. Er hätte sich ein Handyverbot schon im Vorjahr gewünscht.
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den Pausen zulassen, etwa wenn Angehörige erkrankt oder wichtige Nachrichten zu erwarten sind, wie bei der Lehrstellensuche.

Das nervt alle

Am leichtesten fällt die Umstellung auf die neue Regelung den Jüngsten, so wie Lucien Grimm (12) aus der 1. Sekundarstufe: «Ich komme direkt von der Primarschule, wo wir gar keine Handys mitnehmen durften.»

Die Mittagspause verbringt er ohnehin lieber am Billardtisch als am Handy.

Auch Elia Von Kaenel und Niklas Prader (beide 13) aus der 2. Sekundarstufe lassen ihr Handy meistens im Schulthek. «Von uns Jungs spielen fast alle Pingpong oder Schach, jetzt sogar noch mehr als früher», sagt Niklas. Nur eins wünschen sie sich: Dass es über Mittag weitere Handyzonen im Schulgebäude gibt. Elia: «Die Mensa ist momentan einfach zu voll.»

Durchgehend genervt sind alle befragten Schülerinnen und Schüler über die eingeschränkten Zahlungsoptionen in der Mensa: Bezahlen mit dem Handy ist in der Morgen-

Belegen, dippen oder pur geniessen

«In den Pausen wird viel mehr miteinander geredet und gespielt.»
Schulleiterin

und Nachmittagspause nicht mehr erlaubt. Stattdessen wird entweder Bargeld, eine Debitkarte oder eine aufladbare Bezahlkarte benötigt. Letztere wurde in Zusammenarbeit mit der Betreiberin der Mensa entwickelt. «Die Suche nach einer geeigneten Lösung war sehr anspruchsvoll und hatte Folgekosten», verrät Schulleiterin Sarah Keller.

Eine weitere Herausforderung: Um die Einhaltung der Regel sicherzustellen, musste die Pausenaufsicht erheblich ausgebaut werden, zulasten der Zusammenarbeit im Kollegium. «Wenn wir vermehrt Lehrpersonen für diese Aufgabe heranziehen, fehlt die Zeit für den beruflichen Austausch in den Teamzimmern.»

Trotzdem begrüsst Sarah Keller, dass der Kanton Aargau einheitliche Regeln für alle Schulen vorgibt. «Vorher suchten wir an unserer grossen Schule mit vielen Meinungen und Haltungen stets den Kompromiss. Die klare Vorgabe bringt nun eine gewisse Entlastung, auch wenn diese Regel keine pädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema ersetzt.»

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«Fitness ist ein Teil des Alltags»

René Kalt ist Geschäftsführer von Movemi, dem grössten Fitnessanbieter der Schweiz.

Ein Gespräch über die Anfänge vor 30 Jahren, Motivation und die heilende Kraft des Trainings.

René Kalt hat vor über 40 Jahren zum ersten Mal Hanteln gestemmt. Er wird sie auch in Pension nicht weglegen.

Text: Pierre Wuthrich Bild: Christian Schnur

René Kalt, Sie sehen fit aus. Ist es als Chef von Activ Fitness und Fitnesspark Pflicht, jeden Tag zu trainieren?

Es gibt keine Weisung. Ich gehe allerdings dreimal pro Woche ins Fitnessstudio und wechsle zwischen Kraft­ und Ausdauertraining ab. Entscheidend ist neben der Häufigkeit vor allem die Regelmässigkeit und die Intensität, mit der man trainiert.

Schaffen Sie es immer, sich zu über winden?

Meine Motivation schöpfe ich aus dem Bewusstsein, mit jeder Trainingseinheit einen muskulären Wachstumsreiz zu setzen und Impulse auszulösen, die meine Lebensqualität nachhaltig verbessern. Ich möchte mit 90 Jahren noch befreit tanzen können.

Erinnern Sie sich an das erste Mal, als Sie eine Hantel gestemmt haben? Das war vor über 40 Jahren. Der Fitnessraum befand sich in einem ungeheizten Luftschutzkeller. Da ich damals intensiv auf hohem Niveau Volleyball gespielt habe, wurde mir schnell bewusst, dass Krafttraining eine leistungssteigernde Ergänzung zu Volleyball war.

Kann Training wirklich so viel? Natürlich. Muskeltraining fördert unter anderem die Ausschüttung sogenannter Exerkine. Das sind bioaktive Botenstoffe, die viele positive physiologische Prozesse unterstützen und stimulieren. Unter anderem das Herz­Kreislauf­System, den Stoffwechsel, das Immunsystem, die psychische Verfassung, die Muskulatur und den Hormonhaushalt. Immer mehr Seniorinnen und Senioren entscheiden sich für ein regelmässiges Training, um die körperliche Fitness und Selbständigkeit möglichst lange zu erhalten. Sie wollen frei von chronischen Erkrankungen und wesentlichen gesundheitlichen Einschränkungen leben können.

Der Fitness-Hype hat auch Schattenseiten. Immer mehr Jugendliche gehen für den perfekten Körper ins Fitness … Mir ist es lieber, junge Menschen in einem Fitnessstudio zu sehen als auf dem Sofa mit dem Smartphone. Ich würde mir wünschen, dass Schulen und auch Eltern Kinder und

Fitness

«Ich möchte mit 90 Jahren noch befreit tanzen können.»

René Kalt

René Kalt (64)

führt seit 2020 die MigrosTochter Movemi AG mit den Ablegern Activ Fitness und Fitnesspark. Mit 143 Standorten und 280 000 Mitgliedern ist das Unternehmen der führende Fitnessanbieter in der Schweiz. Ende 2025 geht René Kalt in Pension. Ab 1. Januar übernimmt Markus Wolf die Leitung der Movemi AG.

Jugendliche stärker zu körperlicher Aktivität motivieren.

Apropos motivieren: Wie haben Sie so viele Schweizerinnen und Schweizer für Fitness begeistern können?

Als ich 1995 bei der Migros Zürich begann, hatte die Genossenschaft nur einen Fitnesspark, und der war defizitär. Dank gezielter Rabattangebote stieg die Mitgliederzahl rasch von 2000 auf 3000.

Ein günstiges Fitnessabo allein genügt aber nicht, um Branchenleader zu bleiben?

Das reicht natürlich nicht. Wir lernten, unsere Strategie konsequent zu verfolgen: Expansion und Konzentration auf die wichtigsten Elemente. Um eine grössere Zielgruppe anzusprechen, verbanden wir als einer der ersten Anbieter Fitness mit Wellness. Heute bieten wir bei Activ Fitness und Fitnesspark ein ganzheitliches Angebot, das von Groupfitness über Wellness bis hin zu Initiativen wie «HERcules» reicht, die Frauen motivieren sollen, Krafttraining zu betreiben. Natürlich ist es vor allem die professionelle Arbeit unserer Mitarbeitenden, die uns erfolgreich macht.

Hätten Sie sich vor 30 Jahren vorstellen können, dass Fitness so populär wird?

So nicht. Fitness ist heute zu einem Teil des Alltags vieler geworden. In der Schweiz hat jede fünfte Person ein Fitnessabo! Heute fragt man nicht mehr, ob jemand ins Fitnessstudio geht, sondern nur noch wo.

Wird dieser Trend irgendwann wieder nachlassen?

Ich glaube nicht. Einem grossen Teil der Bevölkerung ist bewusst geworden, dass man sich mit körperlicher Aktivität und einer ausgewogenen Ernährung etwas Gutes tut. Movemi wird also weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit leisten können und mit der Medbase ­ Gruppe das zentrale Engagement der Migros in diesem Bereich noch verstärken. Darüber freue ich mich sehr. Ich gebe die Geschäfte mit einem sehr guten Gefühl an meinen Nachfolger, Markus Wolf, weiter.

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Tag 2 Koblenz ˃ Cochem. Winterliche Flussreise auf der Mosel. Zur Weihnachtszeit zeigt sich die Mosel-Perle von ihrer festlichsten Seite.

Tag 3 Cochem ˃ Bernkastel. In zahllosen Windungen führt die Mosel ins mittelalterliche Bernkastel. Der Charme und die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarkts verzaubern.

Tag 4 Trier ˃ Schweiz. Der Weihnachtsmarkt mit rund 100 geschmückten Holzhäuschen findet vor der Domkulisse statt. Rückreise.

Route 2 Trier – Koblenz Umgekehrte Richtung.

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Route 1, Paris – Rouen – Vernon, 04.12.–08.12.

Route 2, Vernon – Rouen – Paris, 08.12.–12.12.

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Reisedaten 2025

Route 1, Koblenz – Trier, 01.12.–04.12., 07.12.–10.12. Route 2, Trier – Koblenz, 04.12.–07.12., 10.12.–13.12.

Preise pro Person

Kabinentyp

2-Bett, Hauptdeck

2-Bett, frz. Balkon, Mitteldeck

frz. Balkon, Oberdeck

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1Wer hats erfunden?

Die Idee stammt von William Willett (1856–1915), einem britischen Bauunternehmer. 1907 schlug er vor, die Uhren im Sommer vorzustellen, um das Tageslicht besser zu nutzen. Er hatte ausgerechnet, dass sich so Millionen von Pfund Beleuchtungskosten einsparen liessen. Die Einführung der Sommerzeit im Jahr 1916 erlebte Willet knapp nicht mehr.

2

Welches Land stellte als erstes um?

Nicht Grossbritannien, wie man meinen könnte. Sondern Deutschland. Zusammen mit Österreich-Ungarn wurde 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, umgestellt. Ziel war auch dort, den Stromverbrauch in den Abendstunden zu senken und so für die Rüstungsindustrie Kohle zu sparen. Genützt hat das bekanntlich nichts, und so wurde die Sommerzeit nach Kriegsende wieder abgeschafft. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie vielerorts erneut eingeführt und nach 1945 teilweise beibehalten.

Zeitumstellung

Wer hat zuerst an der Uhr gedreht?

Bald ist es wieder so weit: In der Nacht auf den 26. Oktober drehen wir die Zeiger um eine Stunde zurück. Fünf spannende Fakten zur Umstellung von Sommer- auf Winterzeit.

3

Zeitinsel Schweiz Die Schweiz sträubte sich relativ lang und wollte die Sommerzeit erst Ende der 70er-Jahre einführen. Doch gegen das sogenannte Zeitgesetz wurde das Referendum ergriffen. Am 28. Mai 1978 stimmte die Bevölkerung mit

52,1 Prozent dagegen – die Schweiz wurde im Sommer zur Zeitinsel in Europa. Das erwies sich als ausgesprochen unpraktisch, zum Beispiel im grenzüberschreitenden Bahnverkehr, weshalb der Bundesrat die Sommerzeit 1981 doch einführte.

4

Gibt es Länder ohne Sommerzeit?

Oh ja, viel mehr als solche mit. Sommerzeit gibts im Wesentlichen in Europa und Nordamerika, in einigen wenigen Ländern Südamerikas sowie im Nahen Osten. Gar kein Thema ist das Ganze auf dem afrikanischen und asiatischen Kontinent.

5

Was tun bei Problemen?

Vorbereitung hilft: drei bis vier Tage vor der Umstellung im Herbst stets 10 bis 15 Minuten später ins Bett gehen. Mahlzeiten ebenfalls leicht verschieben, damit sich der Stoffwechsel angleicht. Müdigkeit, Reizbarkeit und Konzentrationsprobleme, die bei der Umstellung auftreten können, verschwinden meist nach wenigen Tagen.

Text: Kian Ramezani

Besser ässe cha so eifach si.

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Finanzen

Frage

Ich möchte Geld anlegen: Wie gehe ich am besten vor?

Barbara Russo Kundenberaterin

Migros Bank, Expertin für Anlagethemen

Antwort

Beim Einstieg in die Welt der Geldanlagen ist ein überlegtes Vorgehen wichtig. Die folgenden vier Punkte helfen dabei:

1. Anlageziel formulieren

Zuerst sollte man sich fragen: Wofür will ich mein Geld anlegen? Je nach Lebenssituation fallen die Anlageziele unterschiedlich aus.

Zu den häufigsten Zielen gehören der Vermögensaufbau, die Altersvorsorge, das Sparen für Anschaffungen sowie der Notgroschen. Bei den ersten beiden Zielen handelt es sich um eher langfristige Investitionen (mindestens zehn Jahre), beim konkreten Sparen und beim Notgroschen dagegen um kurz- bis mittelfristige Geldanlagen.

2. Risiken abwägen

Grundsätzlich gilt: Je länger man sein Geld anlegt, umso mehr Risiko kann man eingehen. Denn kurzfristige Marktschwankungen werden über die Zeit leichter ausgeglichen.

Für die langfristigen Investitionen in Vermögensaufbau und Altersvorsorge kommen wachstumsorientierte Anlagen wie Aktien sowie Fonds mit einem hohen Aktienanteil infrage. Für die Altersvorsorge empfehlen sich zudem Vorsorgeprodukte der Säule 3a. Für kurzfristige Anlageziele, zum Beispiel das Sparen für ein Auto oder den Notgroschen, sind sichere Anlagen wie ein Spar- oder Anlagesparkonto die erste Wahl.

3. Betrag ermitteln

Man sollte nur so viel Geld investieren, wie man auch langfristig entbehren kann. Dazu ist es wichtig, die eigenen Einnahmen und Ausgaben zu kennen. Ein Budgetplan hilft, die Finanzen zu überblicken und einen realistischen Sparbetrag zu bestimmen.

Auch kleine Beträge anzulegen, lohnt sich. Entscheidend ist, möglichst früh damit zu beginnen. Wer beispielsweise jeden Monat 50 Franken in einen Fonds investiert, kann sein Geld über die Zeit beträchtlich vermehren. Denn die Dividenden und Zinserträge auf das angelegte Geld werden gleich wieder investiert. So lässt sich eine Rendite auf die Rendite erzielen (Zinseszinseffekt).

4. Breit aufstellen

Um Risiken zu minimieren und eine stabile Rendite zu erzielen, sollte man sein Kapital auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Obligationen, Immobilien oder Edelmetalle verteilen, sprich: diversifizieren.

Für den Einstieg sind aktiv gemanagte Fonds besonders geeignet, weil sie keine fundierten Kenntnisse der Finanzmärkte voraussetzen. Das Geld wird in verschiedene Anlageklassen und diverse Einzeltitel investiert. Läuft ein Wertpapier nicht optimal, kann es durch andere, besser laufende Wertpapiere im Fonds ausgetauscht werden.

Um die Verwaltung eines Fonds kümmern sich erfahrene Fondsmanagerinnen und -manager. Sie entscheiden, in welche Anlageklassen und Wertpapiere das Kapital investiert wird – abgestützt auf die Anlagestrategie des jeweiligen Fonds.

Anlegen für Anfänger

Weitere Tipps für den Einstieg in die Welt der Geldanlagen bietet die Migros Bank hier:

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Freitag, 7. November 2025 von 09:00 Uhr – 18:00 Uhr

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BLÜTE

Vorbereitung

Abgestorbene, kranke oder zu lange Triebe zurückschneiden. Bei Kübelpflanzen wie Oleander oder Hibiskus empfiehlt sich ein leichter Formschnitt. Die Pflanzen gründlich auf Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben untersuchen und gegebenenfalls entfernen. Töpfe und Untersetzer unbedingt säubern, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Das richtige

Winterquartier

Für nicht winterharte Pflanzen ist ein Platz in einem Wintergarten, hellen Keller oder einem unbeheizten Raum ideal. Mediterrane Pflanzen wie Oleander oder Bougainvillea benötigen 5 bis 10 Grad. Zitrusgewächse, Geranien, Olivenbäume und Fuchsien sind ebenfalls nicht winterfest und gehören an einen hellen, rund 5 Grad warmen Standort. Knollenbegonien sollten vor dem ersten Frost ausgegraben und trocken gelagert werden. Tropische Pflanzen wie Ficus oder Orchideen fühlen sich bei 15 bis 20 Grad wohl.

Winterharte Pflanzen schützen

Rosen im Kübel, Hortensien, Pfingstrosen, Osterglocken, Tulpen und teilweise Chrysanthemen und Lavendel sind winterhart und können draussen bleiben, benötigen aber Schutz vor Frost und Wind. Bedecke die Pflanze mit einem Gartenvlies oder Jutesack und die empfindlichen Pflanzenwurzeln mit Mulch, Reisig oder Laub. Bei Kübelpflanzen im Freien

RATGEBER

Garten

Pflanzen überwintern

Sobald der erste Frost droht, sollte man sich um empfindliche Pflanzen kümmern. Das ist schon bald der Fall.

empfiehlt es sich, den Topf mit Jute, Luftpolsterfolie oder Styropor zu isolieren und auf eine Unterlage wie Holz oder Styropor zu stellen, um Frost von unten zu vermeiden.

Wann schneiden?

Pfingstrosen und Geranien stark bis bodennah zurückschneiden, Bougainvillea, Fuchsien vor dem Einzug ins Winterquartier nur leicht schneiden. Grundsätzlich Pflanzen, die draussen bleiben, im Herbst nicht schneiden. Verblühte Kronen wie bei den Hortensien bieten im Winter Frostschutz.

Pflege während der Winterruhe

Im Winter müssen Pflanzen nur gegossen werden, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Vorsicht vor Staunässe, sie kann Wurzelfäule verursachen. Wichtig ist eine gute Luftzirkulation, um Schimmel oder Pilzbefall zu verhindern. Ab Ende September das Düngen einstellen, damit die Pflanzen nicht austreiben.

Text: Silvia Schütz

Gut eingepackt

Grundrezept

Spätzli / Knöpfli

Beilage für 4 Personen

450 g Knöpflimehl

2 TL Salz à ca. 6 g

1 dl Milch

1 dl Wasser

4 Eier

Salz

1. Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Milch und Wasser mit Eiern verquirlen und beigeben. Teig mit einer Kelle schlagen, bis er Blasen wirft und schwer von der Kelle reisst. Ca. 30 Minuten ruhen lassen.

2. Reichlich Wasser aufkochen, salzen.

3. Für Knöpfli:

Teig portionenweise durch das Knöpflisieb ins Wasser streichen.

4. Für Spätzli:

Teig portionenweise auf ein kalt abgespültes Brettchen geben. Mit einem nassen Teighorn oder Spachtel in feinen Streifen ins Wasser schaben.

5. Aufkochen. Sobald die Knöpfli oder Spätzli an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle herausheben und gut abtropfen lassen.

Seelenfutter für trübe Tage

Spätzli und Knöpfli sind die Schweizer Spielart von Pasta und Gnocchi. Vielfältig sind ihre Menüvarianten, einheitlich ist ihre Wirkung: ein wärmender Genuss .

Text: Dinah Leuenberger

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Spätzli und Knöpfli

Spätzli und Knöpfli

Wissensbissen

Spätzli und Knöpfli (oder Chnöpfli) sind eine klassische Art von Schweizer Teigwaren. Sie werden aus Mehl und Eiern gemacht und unterscheiden nur in der Form. In Süddeutschland und im Elsass kennt man sie als Spätzle oder Knöpfle.

So gelingen sie

1 Portionieren

Für Spätzli streicht man den Teig dünn auf ein Brett, dann schabt man ihn mit einem Messer oder einem Spachtel ins siedende Wasser. Für Knöpfli streicht man den Teig durch ein Lochsieb. Die Stücke werden runder als die geschabten Spätzli.

Hier eine Videoanleitung:

Variationen in Grün

2 Fast fertig

Wenn die Teigwaren im siedenden Wasser an die Oberfläche steigen, sind sie fertig.

3

Wenn es schnell gehen muss

Die fertigen Knöpfli und Spätzli sind die perfekte Alternative, zum Beispiel an einer asiatischen Sauce mit Pak Choi. Zum Rezept gehts hier lang: migmag.ch/pakchoi

Kräuterspätzli

Kräuter wie Basilikum und Petersilie geben den Spätzli ein feines Aroma und eine schöne grüne Farbe. Sie passen als Beilage zu Fleisch und vielem anderem.

Überbackene Spinatspätzli

Ein grüner Gratin, goldbraun überbacken. Selbst gemachte Spätzli mit frischem Spinat, gratiniert mit Käse –vegetarisches Seelenfutter aus dem Ofen.

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Fortsetzung von Seite 27

Reich an Aromen

GENUSS

Spätzli und Knöpfli

Spätzli mit Randen und Orange

Hauptgericht für 4 Personen

ca. 400 g gekochte Randen

1 Orange

3 EL Haselnüsse

4 Zweige Salbei

3 EL Butter

500 g Spätzli

1 EL flüssiger Honig

1 TL granulierter Cayennepfeffer, Salz

50 g Hartkäse, z. B. Sbrinz

Randen in Schnitze schneiden. Orangenschale fein abreiben. Frucht auspressen. Nüsse grob hacken und in einer Bratpfanne etwas anrösten, herausheben. Salbei in etwas Butter knusprig braten und mit den Nüssen beiseitestellen. Randen in derselben Pfanne in der restlichen Butter anbraten. Spätzli, Orangenschale und ­saft, Honig und Pfeffer dazugeben und alles gut mischen. Einige Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Mit beiseitegestellten Nüssen und Salbei anrichten. Sbrinz darüberhobeln.

Hier kannst du die MigustoApp herunterladen.

Rezept

Baumnussspätzli mit Salbei und Früchten

Beilage für 4 Personen

70 g Baumnüsse

4 Eier

160 g Halbfettquark

200 g Knöpflimehl

1 TL Salz

1 Prise gemahlene Muskatnuss

4 Feigen, frisch oder getrocknet

4 kleine Birnen

1 Bund Salbei

50 g Butter Pfeffer

1. Nüsse im Cutter oder Mörser fein mahlen. In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett hellbraun rösten, abkühlen lassen. Eier verquirlen, mit Quark, Mehl und Nüssen mischen, mit Salz und Muskat würzen. Teig weiterschlagen, bis er Blasen wirft und schwer von der Kelle reisst. Ca. 30 Minuten ruhen lassen.

2. Reichlich Wasser aufkochen, salzen. Teig portionenweise auf ein kalt abgespültes Brettchen geben. Mit einem nassen Teighorn oder Spachtel in feinen Streifen ins Wasser schaben. Aufochen. Sobald die Spätzli an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle herausheben und gut abtropfen lassen.

3. Feigen und Birnen in schmale Schnitze schneiden. Salbeiblättchen von den Stielen zupfen. Butter in einer Bratpfanne erhitzen, Salbei, Feigen und Birnen anbraten. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Sofort auf den Spätzli angerichtet servieren.

Rezept

Zu Tisch mit … Moritz undRegula Hassler

Aufgedeckt

«Wir kochen

ausgewogen und mit Liebe»

Moritz und Regula Hassler, wie sieht ein typisches Frühstück für Sie heute aus?

An den Herd, fertig, los! In der neuen TV-Show «Mis Mami chocht besser als dis» wollen Moritz Hassler von der Stubete Gäng und seine Mutter Regula die Gegner mit Passion besiegen.

Text: Silvia Schütz

Moritz Hassler: Meistens koche ich Porridge für meine Frau und unseren 19 Monate alten Sohn oder mache mit ihm einen Spaziergang zum Beck, um frisches Brot zu besorgen. Kaffee aus der Bialetti ist auch ein Muss. Die Bohnen dafür mahle ich in einer alten Mühle. Wenn ich Lust auf einen Superkaffee habe, besuche ich meine Eltern.

Regula Hassler: Wir haben eine Baristamaschine mit Kolben. Kaffee ist eine Leidenschaft, bei der Aufwand Genuss bringt.

Und was frühstückten Sie, als Mama aufgetischt hat?

M: Papa holte am Sonntag manchmal Gipfeli und hat sie zu einem Schmetterling aufgeschnitten, darauf strich ich dann Ketchup. Meine Mutter hat immer Sonntagszopf gebacken. Das habe ich von ihr übernommen.

R: Was es zum Frühstück gab, war vom Alter abhängig. Als meine fünf Kinder klein waren, gabs Konfibrötli und Ovi. Am Sonntag auch mal Früchte dazu. Im Teenageralter hetzten sie ohne Zmorge auf den Bus in die Schule.

Was schätzen Sie an den Kochkünsten Ihrer Mutter?

M: Dass sie mit viel Zeitaufwand und Liebe kocht, etwa ein Lammgigot.

Was kochen Sie besser als Ihre Mutter?

M: Fleisch. Am Sonntag grilliere ich oft für die ganze Familie bei meinen Eltern. Da mein Mami den grösseren Tiefkühler hat als alle anderen, landet das halbe Biorind aus dem Münstertal jeweils bei ihr.

R: Dafür holt Moritz auch im Winter Kohle für den Grill.

Hat das Singen einen Einfluss darauf, was Sie essen oder trinken?

M: An den Konzerttagen ja. Oft sind wir vor Konzerten eingeladen oder haben backstage ein Buffet. Weil wir auf der Bühne singen und springen, halte ich mich vor einem Auftritt mit essen zurück – auch weil ich dann während des Gigs nicht rülpsen muss.

Welche Mahlzeit ist für Sie am wichtigsten?

M: Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettler.

Was war Ihr Lieblingsessen als Kind?

M: Kartoffelstock und Gehacktes – ich konnte damit etwas bauen und schöne Seeli anlegen. Pasta war auch ein Favorit.

R: Das ist jetzt 30, 40 Jahre her. Da war das Angebot nicht so vielfältig wie heute. Wir hatten zum Beispiel auch Suppe und Wienerli zum Znacht.

Was wünschten Sie sich jeweils als Kind als Geburtstagsessen?

M: Riz Casimir und Schoggikuchen.

Und jetzt?

M: Saisonales. Ich pilze und fische gern. Wenn es dann für Steinpilzrisotto mit Fisch reicht, ist es perfekt.

R: Seine frischen Eglifilets sind hammermässig. Mit meinem Dörrex konserviere ich jeweils die Steinpilze für den Rest des Jahres.

GENUSS

Aufgedeckt

Moritz Hassler (38) ist Sänger und Songwriter der Stubete Gäng. Die Band, die Volksmusik mit Beats aus Hip-Hop und Dance kombiniert, holte in diesem Jahr den Swiss Music Award als «Best Streaming Artist». Zur Band gehören die Brüder Aurel und Moritz, Vater Hans und Onkel Claudio. Vom 7. November bis 12. Dezember ist sie auf ihrer Samichlaus-Tour. MorItz Hassler lebt mit seiner Frau und seinem 19-monatigen Sohn in Cham ZG.

Regula Hassler (71)

Moritz’ Mutter Regula Hassler ist verheiratet und Mutter von fünf Kindern. Für Nervosität sorgt bei ihr vor dem gemeinsamen TV-Kochen mit Sohn Moritz , dass sie nur Tipps geben kann. Kochen muss er. Regula Hassler lebt mit ihrem Mann in Hagendorn ZH.

Ihre schlimmste Kindheitserinnerung ans Essen?

M: «Schlimm» ist relativ. Es gab eine Hierarchie: Bei den Wähen stand die Chriesiwähe zuoberst, meistens gabs Apfelwähe (Platz 2), dann folgten Aprikose und zuletzt Rhabarberwähe – das war dann wirklich das Letzte.

R: Deshalb gabs zur Rhabarberwähe jeweils sehr viel Rahm (lacht).

Welche Spezialität aus Ihrer Region haben Sie am liebsten?

M: Fisch aus dem Zugersee.

R: Ich habe Zuger Kirschtorte schätzen gelernt und bringe sie auch gern als Geschenk mit. Früher galt das als bünzlig, jetzt ist es eine regionale Spezialität.

Wer macht die besten Pommes frites?

M: Der Backofen meiner Mutter.

Welche Küche mögen Sie am liebsten?

M: Die mediterrane mag ich. Aber auch unsere Schweizer Küche ist gut. Ich bin Sternzeichen Waage, ich entscheide mich nicht gern.

R: Mir verleiden die mediterrane und die japanische Küche nie. Auf einer Reise erlebte ich, wie die Japaner mit Nahrungsmitteln umgehen. Sie präsentieren sie wundervoll. Da haben wir noch Nachholbedarf, denn das Auge isst mit.

Was essen Sie auf keinen Fall?

R: Bei Insekten bin ich skeptisch, aber ich würde sie probieren.

Wer kocht bei Ihnen zu Hause?

M: Meine Frau und ich kochen gern zusammen, ich koche aber ein bisschen häufiger.

R: Ich. Mein Mann ist ein Nichtkoch. In meiner Generation war es so, dass Männer nichts in der Küche zu suchen hatten. Aber: Coupe Dänemark und Cappuccino macht immer er. Einen Salat würde er hingegen nicht zustande bringen.

Cüpli oder Stange?

M: Stange.

R: Cüpli. Bier trinke ich nur nach dem Rasenmähen. Nach dem Schwitzen habe ich Lust auf Bier.

Wovon essen Sie zu viel?

M: Schoggi und Zucker.

R: Phasenweise bin ich ein Schoggitiger.

Welche Milch trinken Sie?

M und R: Biovollmilch von der Kuh.

Fortsetzung auf Seite 34

34 GENUSS

Aufgedeckt

Fortsetzung von Seite 33

Haben Sie schon mal Kalorien gezählt?

M: Nein. Wenn, dann praktiziere ich FdH –friss die Hälfte.

Wer hat Ihnen Kochen beigebracht?

M: Mein Mami, als ich ein kleiner Bub war, und heute ein guter Freund, der gelernter Koch ist.

Was ist Ihr liebstes Küchengerät?

M: Gute Messer von Victorinox.

R: Eine Küchenmaschine, um Teig zu kneten.

Was würden Sie gern kochen können?

M: Ich möchte in Italien lernen, wie man Bolognese richtig zubereitet. Ich denke immer, dass ich alles tipptopp gemacht habe – und am Schluss hats trotzdem nicht so richtig Geschmack. Zudem würde ich gern einmal ein Spanferkel oder einen Ochsen draussen im Wald grillieren. Ochsen zum Beispiel werden 24 Stunden lang grilliert und gedreht.

Neue Kochshow: «Mis Mami chocht besser als dis» In der von Marco Fritsche (Bild) moderierten TV-Sendung auf 3+ treten zwei Promis gegeneinander an. Sie kochen ein Familienrezept und werden dabei von der Mutter oder einer nahestehenden Person unterstützt. In der ersten Folge am 21. Oktober, 20.15 Uhr, gehen Moritz und Regula Hassler gegen Moderatorin Vanessa Meier und ihre Mutter ins Rennen. Die Migros ist eine der Hauptsponsorinnen der Sendung.

R: Saucen. Ich bereite sie jeweils aus einem Fleischfonds zu. Aber Saucen als Soloprogramm mit Konsistenz und Kräutern wären der nächste Schritt.

Was haben Sie immer im Kühlschrank?

M: Milch, Butter, Käse und Joghurt.

Was machen Sie aus einer Kartoffel?

R: Ofenkartoffeln mit Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch und Kürbisschnitzen.

Könnten Sie vegan leben?

M: Wenn es sein müsste, ginge es. Als Teenager war ich fünf Jahre lang Vegetarier. Mir ist wichtig, einen würdigen Umgang mit Tieren zu haben. Ich kaufe Biofleisch dort, wo ich weiss, woher es kommt.

Mit wem würden Sie gern einmal essen?

M: Mit meiner Frau. Oder mit Tennislegende Roger Federer. Auch Autorennfahrer Max Verstappen wäre ein Kandidat. Ich wäre als Bub gern Mechaniker in der Formel 1 geworden.

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Kolumne

Rolands Senf

KleinwagenSandwich

Die junge Frau in der Wartezone am Terminal B berichtet ihrem Gesprächspartner im Videocall vom «fantastischen 6-Stunden-Stopp-over auf dem Flug von Kalabrien nach Madrid». Selbst wenn man sie nicht belauscht, kapiert man, sie hätte gern auf fünf der sechs Stunden am Flughafen in Zürich verzichtet. Ich kaue am Sandwich, das ich am Verpflegungsstand um die Ecke zum Preis eines gebrauchten Kleinwagens erstanden habe, und denke: «Wenn ich so viel Zeit hier verbringen müsste wie die Frau, würde ich ins Restaurant zwischen den Terminals sitzen und mich gepflegt verpflegen lassen – zum Preis eines neuen Mittelklassewagens.

Aber ich habe Glück: Ich lege keinen Zwischenstopp ein. Mein Flug geht um 12.40 Uhr. Darum bin ich um 11 Uhr hier gewesen, habe die Sicherheitskontrolle in Sekundenschnelle hinter mich gebracht – da standen mehr Sicherheitskräfte rum als Passagiere an. So reicht es prima für ein Kleinwagen-Sandwich. Und während ich davon abbeisse, geht auf dem Handy eine Kommuni-

kation meiner Airline ein: «Ihr Flug verspätet sich. Neue Abflugzeit ist 13.05 Uhr. Wir danken für Ihr …»

Mist, da hätte es gereicht für einen kleinen Zmittag in dem Selbstbedienungslokal, das gern Markt-Charme verströmen möchte. Ich überlege, was ich wohl ausgewählt hätte … eine warme Speise oder eher einen Salat?

Da geht ein weiteres Dankeschön der Airline ein, mit einer zusätzlichen Viertelstunde Verspätung. Danke meinerseits. Denn jetzt hätte es sogar fürs Mittelklassewagen-Menü gereicht. Wenn ich ausrechne, wie viel ich gespart habe, weil die Flugunternehmerin die Verspätungen spät und schrittweise mitteilte, dann kann ich mit der neuen Abflugzeit gut leben. Und ich schlucke das letzte Stück Sandwich runter.

Roland Linder

Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.

Guten Appetit! Die Süsskartoffel ist nicht mit der Kartoffel verwandt und schmeckt auch roh vorzüglich.

Süsskartoffeln

Voller Vitamine

Die Süsskartoffel ist uralt, wird aber erst seit 20 Jahren in der Schweiz angebaut. Wir stellen vor: die Grande Dame der Gemüse in sieben Häppchen.

Text: Nina Huber

Sie hat innere Werte Sie steckt voller wertvoller Nähr- und Vitalstoffe. Sie enthält mehr Kalium und Kalzium als Kartoffeln, 90-mal so viel Vitamin E und rund die doppelte Menge an Vitamin C. Die Süsskartoffel enthält kaum Fett, aber im Vergleich mit einer Kartoffel mehr Kalorien. Trotz seiner Süsse ist das Gemüse auch für Diabetiker geeignet, denn es lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam und weniger stark

ansteigen. Die Schale kann man übrigens essen – direkt unter der Haut liegen besonders viele Nährstoffe.

Sie kommt von weit her Die Süsskartoffel ist nicht verwandt mit der Kartoffel und auch mit keinem anderen Gemüse, das in der Schweiz angebaut wird. Sie ist ein Windengewächs, stammt aus

Süsskartoffeln

Südamerika und zählt zu den ältesten Gemüsen überhaupt. Aber erst seit knapp 20 Jahren ist die Süsskartoffel auch in der Schweiz erhältlich. Sara Dobolyi, Leiterin Verkauf bei Bioproduzent Rathgeb Biolog, erinnert sich: «Die ersten hiesigen Süsskartoffeln wurden in der Migros neben den Exoten wie Ananas und Avocados angeboten.» Heute ist die Süsskartoffel aus den Regalen nicht mehr wegzudenken. In der Migros ist sie während des ganzen Jahres erhältlich.

Sie versüsst das Leben Ihren unverkennbaren süssen Geschmack, dank dem auch die meisten Kinder das Gemüse lieben, erhalten Süsskartoffeln nach der Ernte durch das Curing, die spezielle Lagerung. «Wir lagern sie während etwa zehn Tagen bei circa 30 Grad und guter Luftzirkulation», erklärt Sara Dobolyi. Bei diesem Prozess wird die Stärke in den Süsskartoffeln in Zucker umgewandelt, wodurch die Kartoffel süsser wird. Dabei wird auch die Haut dicker und weniger verletzlich. So bleibt die Kartoffel länger haltbar.

Sie passt zu vielem Geheimtipp Nummer 1: Warum nicht mal Süsskartoffeln als Beilage zu Raclette servieren? Süss und salzig gesellen sich bekanntlich gern. Geheimtipp Nummer 2: Zimt ist eine ausgezeichnete Kombination zu Süsskartoffeln.

Sie schmeckt auch roh Im Gegensatz zu Kartoffeln kannst du die Süsskartoffel auch roh essen. Sie schmeckt ähnlich wie rohe Rüebli, saftig, knackig und süss. Zum leichten Apéro als Snack mit einem Kräuterdip servieren oder als Vorspeise hauchdünn zum Carpaccio geschnitten.

Klimafreundlich im Anbau

Die Süsskartoffel kommt sehr gut mit dem Klimawandel zurecht. Am besten gedeiht sie bei 25 bis 30 Grad. «Weil die Süsskartoffel kaum anfällig auf Krankheiten ist und daher wenig Pflanzenschutzmittel braucht, eignet sie sich gut für den biologischen Anbau», sagt Sara Dobolyi von Rathgeb Biolog. Kein Wunder, dass der WWF die Süsskartoffel auf die Liste der 30 Future Foods aufgenommen hat.

Weitere Infos: wwf.ch/futurefoods

Sie ist begehrt

Im Frühling kommen die jungen Pflanzen in den Boden. Die Knollen wachsen unter der Erdoberfläche während vier bis sechs Monaten im Boden –und sind dort auch von Mäusen heiss begehrt. Sie wachsen am besten, wenn es 25 bis 30 Grad warm ist. Geerntet werden sie im September, wenn die Blätter zu welken beginnen.

Süsskartoffeltoast mit farbigem Hüttenkäse

Im Toaster geröstete Süsskartoffelscheiben sind originelles Fingerfood. Sie werden mit Hüttenkäse, bunt aromatisiert mit Kräutern und Peperoni, angerichtet.

Sie mag es trocken

Die Süsskartoffel mag es trocken, aber nicht zu kühl – im Kühlschrank wird sie zäh und verliert ihren süssen Geschmack. Gekochte Süsskartoffeln lassen sich auch einfrieren, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Zubereitung

Dank des süssen Geschmacks lieben auch Kinder das Gemüse.

Die Zubereitung ist einfach. Du kannst die Süsskartoffel mit dem Sparschäler rüsten, in Scheiben schneiden und dämpfen oder im Wasser gar kochen. Noch schneller geht es, wenn du sie mit der Schale im Ofen bäckst, bis sie weich ist.

Der Energie-Kick für goldene Herbsttage

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Verfeinert mit Rahm und Kernen: Die Kürbissuppe ist ein köstlicher Herbstklassiker.

Lieblinge im Herbst

Wenn es kühler wird, wächst die Lust auf warme Gerichte. Vom Kürbis bis zum Seitling: Was vier Mitarbeitende mit ihren Favoriten «Aus der Region» auf den Tisch zaubern.

Text: Patrick Schenk

«Kernotto sind schonend geschliffene Dinkelkörner. Ich schätze sie als Alternative zu Risotto sehr. Vor allem, weil man sie vielseitig verfeinern kann: Ich gebe etwa gern Lauch dazu. Zudem ist die Zubereitung einfach und gelingt auch in der Pfanne über dem offenen Feuer – perfekt, um draussen gemütliche Herbsttage zu geniessen.» Julia Betschart

Fachleiterin Früchte/ Gemüse, Migros Brunnen SZ

«Aus der Region» Urdinkel Kernotto 500 g Fr. 5.60

In den meisten Filialen verfügbar

«Aus der Region» Bio Butternusskürbis per kg Fr. 5.95

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41 MEINE REGION

Marcel Singer

Filialleiter Migros Grossmatte Littau, Luzern

«Aus der Region»

Knöpfli

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«Die ‹Aus der Region›­Knöpfli vereinen Weichheit, Leichtigkeit und einen dezenten Biss. Dank der Eier im Teig entsteht ein cremiges Mundgefühl – die Knöpfli kleben aber nicht. Ich liebe sie zu Züri­ Geschnetzeltem oder als Käse ­Knöpfli. Jeder Bissen ist ein kleiner Genussmoment.»

Judith Blättler

Verkäuferin Brot/Backwaren, Migros Sarnen-Center OW

«Zu einer feinen Rahmsauce und Kalbsgeschnetzeltem ist der Kräuterseitling eine Wucht! Dafür pinsle ich die Seitlinge erst leicht ab, zerkleinere und dünste sie in Butter an. Mit Weisswein ablöschen, Rahm hinzufügen und würzen. Für eine bessere Konsistenz gebe ich Saucenbinder hinzu und lasse das Ganze etwas köcheln. Ich geniesse das Gericht am liebsten zu Pasta – ä Guädä!»

«Aus der Region»

Bio Kräuterseitlinge

150 g Fr. 4.40

In den meisten Filialen verfügbar

Jennifer Helms Fachleiterin Früchte/Gemüse, Migros Seetal-Center, Hochdorf LU

«Herbst ist Kürbiszeit. Ich mag das Gemüse sehr – etwa in einer wärmenden Suppe: Erst Butternusskürbis in Würfel und Lauch in grobe Ringe schneiden. Dann eine gehackte rote Zwiebel in Öl anbraten, den Lauch dazugeben und etwas dünsten, gemahlenen Kreuzkümmel und Pfeffer dazu, etwa 1 Minute mitdünsten, dann Kürbis und Bouillon beigeben. Aufkochen, 25 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis alles schön weich ist. Zum Schluss pürieren.»

Altdorf UR

Vorhang auf fürs Urnertor

Nach drei Monaten Umbauzeit erstrahlt das Urnertor in neuem Glanz: Im Zuge der Arbeiten wurde unter anderem die Migros­Filiale umfassend modernisiert, die Decke im Innenraum des Centers ausgetauscht und weitere optische sowie funktionale Verbesserungen vorgenommen. Auch die Tiefgarage wurde saniert – sie hat einen neuen Anstrich und eine moderne Beleuchtung erhalten. Am Freitag, 24. Oktober, und Samstag, 25. Oktober, wird die Wiedereröffnung gefeiert: Zur Begrüssung gibt es ein süsses Geschenk (solange der Vorrat reicht). Der Zauberer Professor Dr. Bindli ist an beiden Tagen vor Ort und begeistert Gross und Klein mit seinen Kunststücken. Zusätzlich erhalten Kundinnen und Kunden bei jedem Einkauf in einem der Geschäfte ein Los. Mit etwas Glück können damit Preise im Gesamtwert von mehr als 10 000 Franken gewonnen werden – darunter Gutscheine fürs Urnertor, Urner Gewerbe ­Spiele und Überraschungen aus den Geschäften des Einkaufscenters.

Weitere Infos: urnertor-bürglen.ch

Bilder: zVg
Migros Luzern

Entdecken Sie unsere vielfältigen Bowls

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Shrimp Bowl mit Spicy Yuzu Sauce, 320 g, 8.76 statt 10.95, (100 g = 2.74)
Planted Bowl mit Soba Noodles und Teriyaki Sauce, 345 g, 9.56 statt 11.95, (100 g = 2.77)
Falafel Bowl mit Raïta Sauce, 400 g, 9.56 statt 11.95, (100 g = 2.39)
Smoked Salmon Bowl mit Mustard Dill Sauce, 360 g, 9.56 statt 11.95, (100 g = 2.66)

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Anne Walser glaubt an die Zukunft des Kinos. Für sie ist es eine magische Welt.

«Ich

Schweizer Film

mache Filme für ein breites Publikum»

Filmproduzentin Anne Walser hat «Grounding», «Zwingli» und gerade «Stiller» auf die Leinwand gebracht. Wer ist die Frau hinter den Schweizer Kinoerfolgen?

Anne Walser hat ein gutes Gespür für Filmstoff. Sie findet ihn in historischen oder aktuellen Ereignissen wie auch in Büchern, wovon sie wöchentlich zwei bis drei liest –Drehbücher nicht mitgezählt. Mit ihrer Produktionsfirma C-Films prägt die 48-jährige Zürcherin die Schweizer Filmlandschaft seit nunmehr 26 Jahren. Und das in einem Markt, den sie selbst als übersättigt bezeichnet. Soeben ist ihre neuste Produktion «Stiller»

Text: Nina Huber Fortsetzung auf Seite 49

Mehr zum Bürsten und Feilen.

KLEINER SNACK FÜR GROSSE NAGER.

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Ragusa So Nuts gibts in Ihrer Migros

Fortsetzung von Seite 47

Oben: Filmstill aus «Zwingli» mit Maximilian Simonischeck und Sarah Sophia Meyer Unten: Szene aus «Stiller» mit Albrecht Schuch

Anne Walser (48)

Die in Paris geborene Zürcherin ist aktuell die wichtigste Filmproduzentin der Schweiz. Sie begann als Videojournalistin, bevor sie zur Produktionsfirma C­Films kam, wo sie seit 2012 Partnerin ist. C­Films hat die Hits «Akte Grüninger», «Youth», «Zwingli», «Schellenursli», «Grounding» und die SRF­Serien «Maloney» und «Wilder» produziert. Am Zurich Film Festival wurde sie mit dem «Career Achievement Award» für ihr Schaffen geehrt.

in den Kinos gestartet, die Verfilmung des Romans von Max Frisch, mit dem ihm 1954 sein erster Welterfolg gelang.

Anne Walser, wann haben Sie «Stiller» für sich entdeckt? Das Buch hat mich schon als Teenager beeindruckt. Der schöne Zufall wollte es, dass der Regisseur Stefan Haupt und ich bemerkten, dass es ein Lieblingsbuch von uns beiden ist – unser nächstes gemeinsame Projekt nach «Zwingli» war geboren. Grundsätzlich würde ich aber nie einen Film realisieren, nur weil mir ein Buch gefällt. Wir machen keine Ego-Projekte, sondern Filme für ein breites Publikum. Ein Roman, der derart oft verkauft und teilweise Schulstoff wurde, ist ein Thema, an das man anknüpfen kann.

Muss ein Film immer wirtschaftlich erfolgreich sein?

In erster Linie wollen mein Geschäftspartner Peter Reichenbach und ich Filme machen, die gesehen werden. Am Ende des Tages sind wir Unternehmer.

Und was braucht es, damit ein Film gesehen wird?

Unterhaltung ist die Basis! Entertainment bedeutet aber nicht zwingend Oberflächlichkeit. Es gibt Unterhaltung mit Tiefgang. Ein guter Film schafft es, dass der Zuschauer in eine Welt eintaucht, die ihn fesselt. In «Stiller» beispielsweise geht es um Rollenbilder und Identitätsfindung. Das sind hochaktuelle Themen.

Als Filmproduzentin ist es Ihre Aufgabe, Geld aufzutreiben. Wie gelingt Ihnen das? Mein Job dreht sich nicht ausschliesslich um Finanzen. Genauso wichtig ist der kreative Inhalt. Als Produzentin schiebe ich einen Stoff als Erste an und hole das Team ins Boot, das mich bei der Umsetzung unterstützt. Ohne Kreativität gibt es keine Finanzierung.

Wie lässt sich in der Schweiz ein Film überhaupt finanzieren?

Starke öffentlich-rechtliche Sender sind extrem wichtig für uns, weil sie Filmprojekte fördern. Interessant sind die neuen Standortförderungen, die mittlerweile viele Länder und Regionen anbieten. Sie haben zur Folge, dass kaum mehr ein Film aus-

schliesslich in einem Land gedreht wird. Der Nachteil ist, dass das Reisen die Produktion teurer macht. Man muss also ganz genau hinschauen, ob es am Ende aufgeht.

Sind Netflix und Co. für Sie

Fluch oder Segen?

Das Kerngeschäft hat sich durch die Streaminganbieter klar Richtung Serienproduktion verschoben – für uns eine Chance, uns breiter aufzustellen.

Was produzieren Sie denn lieber: Kinofilm oder Streaming-Serie?

Beides hat seinen Reiz. Serien bieten aufgrund der längeren Erzählzeit mehr Raum für komplexe Charakterentwicklungen und Überraschungen. Aber das Kino ist und bleibt eine magische Welt.

Glauben Sie an die Zukunft des Kinos?

Ja. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Einen Film in Gemeinschaft auf grosser Leinwand anzuschauen, ist ein ganz anderes Erlebnis als allein zu Hause.

Filmemachen braucht einen langen Atem. Woher nehmen Sie die Geduld? Eigentlich bin ich ungeduldig. Dass ich an der jahrelangen Dauer einer einzelnen Produktion nicht verzweifle, liegt daran, dass ich mich bestens beschäftige: Ich arbeite parallel an 15 Projekten.

Zum Beispiel?

Nächstes Jahr kommen die Romanverfilmung «Eurotrash» und der Film zum SwissairAbsturz «111» in die Kinos. Ausserdem sind wir mit mehreren Serienstoffen kurz vor Start. Wenn alle grünes Licht bekommen, wirds richtig hektisch. Aber das mögen wir.

Wie gehen Sie mit Frust und Rückschlägen um?

Wir fangen uns im Team auf. Meine sture Seite hilft auch. Wird es harzig, sage ich mir: Jetzt erst recht! Wichtig ist das private Umfeld, das mich erdet. Ich habe einen wunderbaren Mann, eine tolle weisse Schäferhündin und grossartige Freunde.

Welcher Film oder welche Serie hat Sie zuletzt berührt?

«Heldin» von Petra Volpe über den Alltag einer Pflegefachfrau. Der Film macht alles richtig. Chapeau! Zuletzt an einem Stück geschaut habe ich die dänische Netflix-Serie «Das Reservat».

Schweizer Film

Psychologie

Uääähh! Beim Anblick von Schreckgespenstern bekommt man schnell bittersüsses Muffensausen.

Des Menschen Lust auf Angst

Am 31. Oktober ist Halloween. Zeit für Horrorfilme und -serien. Doch wieso lieben wir das grosse Gruseln auf dem Sofa?

Es ist zappenduster, dicker Nebel umhüllt die Bäume. Ein leises Kratzen, plötzlich springt eine Schattengestalt aus der Dunkelheit – zu sehen sind nur die gefletschten weissen Reisszähne. Ein klassisches Horrorszenario zum Gruseln.

Filme, Serien, Bücher; Horror ist beliebt. So wurde der Gruselstreifen «The Sustance» (2024) dieses Jahr für fünf Oscars nominiert. Damit reiht er sich unter Horrorfilme wie «Get Out» (2017) oder «Hereditary» (2018) ein, die in den vergangenen Jahren kommerziell erfolgreich waren.

Doch warum gruseln wir uns so gern? Psychologen sprechen von Angstlust, einer zwiespältigen Gefühlslage, in der wir ein

Hochgefühl empfinden, obwohl wir Angst haben. «Wohltuendes Gruseln geht aus einer Art Tauziehen zwischen den alten, emotionalen und den neueren, kognitiven Gehirnarealen hervor», erklärt Simon Eickhoff, Neurowissenschaftler und Direktor des Instituts für Systemische Neurowissenschaften in Düsseldorf. Angst entsteht im entwicklungsgeschichtlich alten Hirnteil, dem sogenannten Mandelkern. Dieser schlägt Alarm bei potenzieller Gefahr. Gleichzeitig versucht die neuere Grosshirnregion, das Geschehen einzuordnen. «Die Inhalte eines Horrorfilms rufen recht automatisiert Angst hervor», so Eickhoff. «Weil wir aber in der sicheren Stube sitzen, beruhigt uns das gleichzeitig.» Entscheidend ist also, dass keine wirkliche Gefahr droht.

Doch nicht alle können Horrorfilme geniessen. Warum? «Das hängt von der Balance zwischen den beiden Hirnaktivitäten ab», erklärt Eickhoff. «Einige Menschen langweilen sich bei Horrorfilmen, weil sie dabei zu wenig Angst empfinden.» Andere hingegen fürchten sich extrem und können deshalb gar keine Gruselstreifen schauen. Letztere könnten ihre Reaktion abschwächen, indem sie die Umgebung besonders sicher gestalten – das Licht also anlassen und sich eher schräg vor den Fernseher setzen, damit das vertraute Wohnzimmer immer im Blickfeld bleibt. Wer aber wenig Angst empfindet, wird das Gruseln laut dem Experten wohl nicht mehr lernen.

Wer sich fürchtet, lebt länger Anders sieht es bei Kindern aus. Bei ihnen entwickelt sich das Grosshirn erst noch: «Sie gruseln sich nicht, sondern empfinden einfach nur Angst», sagt Eickhoff. Denn Angst ist evolutionär tief verwurzelt: Wer sich fürchtet, lebt länger. Angst ist bei kleinen Kindern also überlebensnotwendig. Erst im Teenageralter entwickeln wir die Fähigkeit, solche Situationen richtig einzuschätzen und beginnen, das Gruseln zu geniessen. «Sieht ein Kind einmal eine Szene aus einem Horrorfilm, schadet das wahr-

Psychologie

Ich lehre euch das Fürchten!

scheinlich nicht», so Eickhoff. Eltern, die mit ihrem Nachwuchs absichtlich einen ganzen Gruselstreifen schauen, sollten sich allerdings auf einige schlaflose Nächte vorbereiten. Denn Kinder können das Gesehene nicht richtig verarbeiten, und es beschäftigt sie noch einige Tage. Nachhaltige Schäden sollte es bei gesunden Kindern nicht geben. «Leiden Kinder schon an Angststörungen, sieht das Ganze etwas anders aus, dann kann ein Horrorfilm längerfristige negative psychische Folgen haben», so Eickhoff. Auch bei Erwachsenen kann exzessiver Horrorkonsum problematisch sein. «Hier sprechen wir jedoch von mehreren Stunden täglich und über längere Zeit hinweg», sagt der Neurowissenschaftler. Dasselbe gilt für jeden extrem einseitigen Fokus auf eine Beschäftigung, etwa aufs Gamen; wer sich viele Stunden am Tag über Wochen oder Monate in eine fiktive Welt zurückzieht, verändert seine Wahrnehmung der Realität, verstärkt Ängste und fördert die soziale Isolation.

Unheimliche Puppen und Clowns

Auch dass Horrorfilme meist mit den immer gleichen Schreckelementen auskommen, lässt sich evolutionsbiologisch erklären. In der Dunkelheit oder in dichtem Nebel nehmen Menschen Gefahren schlechter wahr: Ein Rascheln oder Kratzen klingt dann bedrohlich und versetzt uns in Alarmbereitschaft.

Nicht geklärt ist hingegen die Angst vor menschenähnlichen Objekten, etwa vor Puppen, Clowns oder Robotern. Das Phänomen ist in der Psychologie als Uncanny Valley bekannt (deutsch: unheimliches Tal). «Wir empfinden dieses Unbehagen nur, wenn etwas beinahe wie ein Mensch aussieht, aber nicht ganz echt ist», sagt Simon Eickhoff. Es entsteht ein Gefühl der Befremdung, da das Gehirn unsicher ist, ob es sich um etwas Gefährliches handelt, das zwar wie ein Mensch aussieht, aber Mängel in der Ausführung aufweist. Vielleicht gab es in der Menschheitsgeschichte ja einen Grund, dass wir so empfinden …

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PUBLIREPORTAGE – SERVICELEISTUNGEN DER ROTPUNKT APOTHEKEN

ENERGIEMANGEL?

Konzentrationsprobleme, ständige Müdigkeit, Gereiztheit oder Lustlosigkeit – wer sich oft energielos fühlt, sucht die Ursache meist bei Stress, zu wenig Schlaf oder zu viel Alltag. Doch was viele nicht wissen: Häufig steckt ein Nährstoffmangel dahinter. Besonders ein Defizit an Eisen, Vitamin D3, Folsäure oder Vitamin B12 kann Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit spürbar einschränken, ohne dass Sie es gleich bemerken.

Die Rotpunkt Apotheken bieten mit der Serviceleistung Energie-Check eine einfache Möglichkeit, diese Symptome gezielt zu untersuchen.

Was ist der Energie-Check?

«In einem Beratungsgespräch gehen wir möglichen Ursachen für Ihre Symptome auf den Grund. Der Energie-Check kann helfen, allfällige Mängel zu erkennen und so Ihre Leistungsfähigkeit sowie Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern,» erklärt Michèle Ammann.

Gemessen werden vier zentrale Vitalstoffe:

• Eisen: wichtig für Sauerstofftransport und Energiegewinnung

• Vitamin D3: unterstützt Immunsystem und Stimmung

• Folsäure: bedeutend für Zellteilung und Schwangerschaft

• Vitamin B12: notwendig für Blutbildung und Nerven

Wann wird ein Energie-Check empfohlen?

Viele Mängel bleiben lange unerkannt und verursachen diffuse Beschwerden, die sich nicht sofort zuordnen lassen:

«Gerade in Phasen hoher Belastung, bei veganer Ernährung, im Winterhalbjahr oder bei Kinderwunsch ist es wichtig, die Nährstoffversorgung im Blick zu behalten. Auch für Jugendliche, junge Mütter oder ältere Menschen kann der Energie-Check wertvolle Hinweise liefern,» ergänzt Inhaberin Michèle Ammann.

Schnell, diskret und individuell

Die Durchführung ist unkompliziert: Nach einem Beratungsgespräch erfolgt die Blutentnahme direkt vor Ort, die Analyse übernimmt ein zertifiziertes Labor. Bereits nach wenigen Stunden sind Ihre Ergebnisse da. Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker bespricht mit Ihnen, ob Handlungsbedarf besteht, und empfiehlt Ihnen passende Produkte, z.B. Nahrungsergänzungsmittel. Nach drei Monaten wird eine Kontrollmessung durchgeführt, um die Entwicklung Ihrer Werte zu überprüfen.

• Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

• Häufige Infekte oder Unausgeglichenheit

• Haarausfall, brüchige Nägel oder Schwindel

• Leistungstiefs im Sport oder im Job

LEBENSMITTEL FÜR BESONDERE MEDIZINISCHE ZWECKE

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Energie-Check

Ihr Zeitaufwand: 15–30 Minuten

Buchen Sie hier unkompliziert Ihren Termin online: https://www.rotpunkt-apotheken.ch/ serviceleistungen/energie-check

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Gesundheit

Schnarchen –was tun?

Das «Sägen» ist ungesund für die Schnarchenden und raubt den Menschen im Umfeld den Schlaf. Warum wir schnarchen und was wir dagegen tun können.

Text: Silvia Schütz

Rückenschläferinnen und -schläfer schnarchen häufiger als Seitenschläfer.

Warum schnarchen wir?

Schnarchen entsteht, wenn die Atemwege während des Schlafs verengt oder blockiert sind. Dies führt dazu, dass die Luft beim Ein- und Ausatmen die umliegenden

Gewebe vibrieren lässt, was die Schnarchgeräusche verursacht.

Was sind die Ursachen?

Schnarchursache Nummer eins ist Übergewicht. Eine erschlaffte Muskulatur (das Phänomen nimmt mit dem Alter zu)

begünstigt Schnarchen ebenfalls. Das gilt auch für Alkohol und Beruhigungsmittel, da sie die Muskeln zusätzlich entspannen. Fettablagerungen im Hals und Nacken können zudem die Atemwege einengen. Rückenschläfer schnarchen mehr als andere, weil die Zunge nach hinten fallen und die Atemwege blockieren kann. Erkältungen, die zu einer verstopften Nase führen, und Allergien können ebenfalls Gründe fürs «Sägen» sein. Es gib auch anatomische Ursachen, etwas eine verkrümmte Nasenscheidewand oder ein zu langes Gaumensegel.

Betroffene schlafen schlecht, wachen häufiger auf, und ihr Schlaf ist weniger erholsam.

Gesundheit

Was kann ich mit einfachen Mitteln dagegen tun?

Auf der Hand liegen: abnehmen, weniger Alkohol trinken, keine Schlafmittel einnehmen. Nasenpflaster oder Nasenspreizer verwenden, um die Nasenatmung zu verbessern. Bei verstopfter Nase Salzwasserspülungen oder Nasensprays anwenden. «Rückenschnarcher» können mit Schnarchkissen die Seitenlage fördern. Die Kissen verhindern zudem das Zurückfallen des Kopfes. Den gleichen Effekt erzielt man, wenn man das Kopfende des Betts höher stellt. Auch Mundschienen, die Zunge und Kiefer fixieren, können für Linderung sorgen. Ein Luftbefeuchter kann ebenfalls hilfreich sein, denn trockene Luft reizt die Atemwege. Weiterer Tipp: Allergene wie Staub, Pollen und Tierhaare minimieren.

Hilft Didgeridoo spielen

tatsächlich gegen Schnarchen?

Didgeridoo und Blasinstrumente spielen und singen helfen möglicherweise, weil sie die Mundbodenmuskulatur trainieren. Um die Wirksamkeit tatsächlich zu bestätigen, sind aber noch weitere Studien nötig. Auch Zungen-, Gaumensegel- oder Wangenübungen verringern das Schnarchen.

Ist Schnarchen bei Kindern ein Alarmzeichen?

Atmen Kinder durch den Mund oder sind häufig erkältet, haben sie oft vergrösserte Mandeln oder Polypen, was die Geräusche hervorrufen kann. Schnarcht ein Kind mehr als drei Nächte pro Woche und setzt der Atem während des Schlafs aus, könnte das auf eine Schlafapnoe oder andere gesundheitliche Probleme hinweisen.

Wie beeinflusst Schnarchen das Leben?

Betroffene schlafen schlecht, wachen nachts häufiger auf, ihr Schlaf ist weniger erholsam. Das kann sich negativ auswirken auf die Leistungsfähigkeit im Berufsalltag und kann Bluthochdruck, Diabetes oder Herzinfarkte

begünstigen. Wer morgens müde, mit trockenem Mund oder Kopfschmerzen erwacht, tagsüber schläfrig und wenig leistungsfähig ist und häufig Fehler bei der Arbeit macht, ist möglicherweise ein Schnarcher.

Was tun, wenn der Partner schnarcht?

Damit befindet man sich in guter Gesellschaft, denn beinahe jeder Mensch schnarcht ab und zu. Etwa 45 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen «sägen» aber regelmässig, oft zum Leidwesen der Partnerin oder des Partners. In einer Umfrage unter Schnarchpatienten berichtete ein Drittel deshalb von Beziehungsproblemen. Getrennte Schlafzimmer zu Hause und selbst in den Ferien sind ein gutes Mittel für einen ungestörten Schlaf.

Warum schnarchen Männer häufiger als Frauen?

Männer schnarchen aufgrund anatomischer, hormoneller und lebensstilbedingter Unterschiede häufiger als Frauen. Sie setzen zum Beispiel mehr Fett im Nackenbereich an als Frauen und trinken tendenziell mehr Alkohol. Nach den Wechseljahren nimmt das Schnarchrisiko bei Frauen jedoch deutlich zu, sodass sich die Häufigkeit zwischen den Geschlechtern angleicht.

Wann soll man zum Arzt?

Wenn kleine Massnahmen nicht genügen, sollte ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt nach Engstellen in den Atemwegen suchen. Das kann etwa eine schief gewachsene Nasenscheidewand oder ein sehr langes Gaumensegel sein. Solange das Bindegewebe straffelastisch ist, hilft in manchen Fällen eine Operation, zum Beispiel bei zu grossen Mandeln. Bei Schnarchen mit nächtlichen Atempausen hilft eine Spezialmaske, über die Luft zugeführt wird, was die Atemwege offen hält. Auch Spangen, die in der Handhabe einfacher sind, können für Linderung sorgen. Bei Verdacht auf Apnoe kann eine Untersuchung im Schlaflabor sinnvoll sein.

Comediansim Regiotalk

«Ich

würde Zürich und Aargau fusionieren»

Der Zürcher Komiker Sven Ivanić hat Mühe, Thurgauer, Schaffhauser und St. Galler auseinanderzuhalten. Und er glaubt, dass alle Kantonsvorurteile stimmen.

Text: Kian Ramezani

Mit «deepem» Humor und Gitarre unterwegs: Komiker Sven Ivanić
Sven Ivanić
Sven Ivanić
«Am liebsten höre ich mir an, wenn sich Nicht-Zürcher über unseren Dialekt lustig machen.»

Sven Ivanić, in welchem Kanton fühlen

Sie sich am meisten zu Hause?

Im Kanton Zürich, vor allem in der Stadt Zürich oder im Säuliamt, aber ich habe auch eine besondere Bindung zum Jura und zu Genf, da ich dort ebenfalls ein paar Jahre verbringen durfte. C’était magnifique!

In welchem Kanton machen Sie am liebsten Ferien?

Überall, wo es Berge gibt und man skifahren, wellnessen und wandern kann. Ok, das trifft auf 70 Prozent des Landes zu.

In welchem Kanton waren Sie noch nie?

Ich war dank meines Jobs als Komiker schon in jedem Kanton. Was aber noch fehlt und ich gern sehen möchte, ist Liechtenstein mit seinem Schloss in Vaduz.

Was ist zürcherisch an Ihrem Humor?

Und was kroatisch?

Das kann ich gar nicht so klar trennen, mein Humor ist ein Produkt von allen Einflüssen, denen ich ausgesetzt bin, und die vermischen sich so sehr, bis etwas ganz anderes dabei rauskommt. Klingt jetzt sehr deep, ist es auch!

Welche Kantone könnte man fusionieren?

Zürich und Aargau zur «Republik Zürgau». Man stelle sich vor, die Badenfahrt und das Zürifäscht wären mal am gleichen Datum. Der Carneval in Rio oder der Mardi Gras in New Orleans wären ein Warm-up im Vergleich.

Welches Kantonsvorurteil stimmt?

Es stimmen alle bis zu einem gewissen Grad. Was ich bei meinen Auftritten im ganzen

Land aber gemerkt habe: Gewisse Gebiete definieren sich noch mehr über ihre Region als über den Kanton, zum Beispiel das Fricktal oder das Rheintal, das sind alles geili Sieche, scha la la la la!

Was löst das Wort «Kantönligeist» bei Ihnen aus?

Überwiegend positive Gefühle. In gewissen administrativen Bereichen wäre es natürlich einfacher, wenn alles einheitlicher wäre. Sprachlich und kulturell bietet unsere Vielfalt aber viel Potenzial für Comedy. Das präsentiere ich übrigens auch in meinem neuen Programm, das ab November 2026 läuft.

Was ist Ihr Lieblingsdialekt?

Am liebsten höre ich mir an, wie sich NichtZürcher über unseren Dialekt lustig machen. Mir ist gar nicht bewusst, wie Zürcher reden, bis ich eine Imitation höre. Mein Basler Comedy-Kollege Joël von Mutzenbecher macht das sehr liebevoll und gekonnt.

Welcher Dialekt triggert Sie –und warum?

Bei den Ostschweizer Dialekten versuche ich immer herauszufinden, ob die Person aus dem Thurgau, aus Schaffhausen oder St. Gallen kommt. Das kann ich nicht abstellen, und das triggert mich. Und trotz 33,3 Prozent Wahrscheinlichkeit richtig zu raten, liege ich zu 99 Prozent falsch. Sorry, ich wiod mio mee Mühe gee, veoschproche!

In welchem Kanton isst man am besten?

Ich mag Fleisch und Käse, und niemand verbindet das so gut wie der Kanton Waadt. Ein Fondue mit einem Saucisson vaudois –es gibt keinen besseren Start in den Tag.

Sven Ivanić (35) ist kroatisch- schweizerischer Doppelbürger, studierter Jurist sowie selbst erklärter Komiker, Musiker, Writer, Moderator und Lebemann. Er wohnt in Zürich.

Hochkarätiger Musikgenuss und luxuriös nächtigen in der Elbphilharmonie

Weihnachten in Hamburg

Im Königsklasse-Luxusbus fahren wir dem Lichterglanz entgegen und erleben Hamburg als funkelnde Weihnachtsmetropole

Auf einer Stadtführung entdecken wir die Sehenswürdigkeiten. Im Anschluss Mittagessen auf der Windjammer Rickmer Rickmers bevor wir uns an den Klängen von Bachs Weihnachtsoratorium* im Michel erfreuen. Ein Ausflug führt uns nach Lübeck*, wo wir auf einer Weihnachtsführung die Stadt kennenlernen. In Hamburg begeistert uns das Philharmonische Konzert in der Elbphilharmonie Auf einer Hafenrundfahrt schnuppern wir Seeluft, abends erwartet uns die Oper «Tosca» in der Staatsoper Wir erleben das Port des Lumière, das neue Ausstellungszentrum für immersive Kunst, und entdecken das weltberühmte Miniatur Wunderland*. Bei einem HeiligabendDinner lassen wir die Reise ausklingen

Unser Musikprogramm

Weihnachtsoratorium*

St. Michaelis Kirche Hamburg

Johann S. Bach: Kantaten I–lll

4. Philharmonisches Konzert

Elbphilharmonie Hamburg

Philh. Staatsorchester Hamburg Werke von Haydn und Glanert «Tosca»

Staatsoper Hamburg

Oper in drei Akten von G. Puccini

Reisedatum 2025 20.12.–25.12.

Inbegriffen

• Reise im Königsklasse-Luxusbus mit viel Beinfreiheit & 3er Bestuhlung

• Übernachtung im Luxushotel

The Westin Hotel

• 5 x Frühstückbuffet, 1 x Mittagessen, 3 x Abendessen inkl. Getränkepauschale

• Kartenpaket Staatsoper Kat. 3, Elbphilharmonie Kat. 1

Pro Person in CHF

Katalogpreis Sofortpreis

6 Tage im DZ 2675 2440

Zuschläge

DZ zur Alleinbenutzung 615

Staatsoper Kat. 2 / 1 15 / 30

Weihnachtsoratorium

– Kat. 2 / 1 75 / 80

Ausflug Lübeck 49

Miniatur Wunderland 25

Ihr Hotel

Fünf Nächte in Hamburg im Luxushotel The Westin Hamburg, direkt im Gebäude der ikonischen Elbphilharmonie. Deluxe-Zimmer mit Blick auf die HafenCity.

Buchungscode: iwhamb

Jahreswechsel im Erstklasshotel mit Neujahrskonzert im Teatro La Fenice

Silvester in Venedig

5 Tage ab CHF Busreise

Zum Jahreswechsel erleben wir Venedig in all seiner Pracht. Im Königsklasse-Luxusbus reisen wir in die Lagunenstadt.

Bei einer Stadtführung entdecken wir die Piazza San Marco, den Markusdom und den Dogenpalast. Wir schlendern durch verwinkelte Gassen und überqueren malerische Brücken. Ein Abendessen in einemlokalen Restaurant lässt unsere Sinne verwöhnen bevor wir zum Höhepunkt unserer Reise erwartet werden: Das Neujahrskonzert im Gran Teatro La Fenice. Per Boot erkunden wir die Nachbarinseln Murano* und Burano*: funkelndes Glas, bunte Fischerhäuser und kunstvolle Spitzenmanufakturen. Kunstliebhaber können die faszinierende Peggy Guggenheim Collection* erkunden. Den Silvesterabend krönt ein festliches Gala-Menü im Hotel – voller Glanz, Genuss und festlicher Stimmung.

Unser Musikprogramm

Neujahrskonzert

Teatro La Fenice Venedig Chor und Orchester des Teatro La Fenice

Werke von Beethoven, Rossini, Puccini, Wolf-Ferrari, Bizet, Gounod und Verdi

Dirigent: Michele Mariotti

Chor: Alfonso Caiani

Reisedatum 2025/26 28.12.–01.01.

Inbegriffen

• Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus

• Übernachtung im Hilton Molino Stucky Venice

• Karten Neujahrskonzert, Kat. 3

• 4 x Frühstücksbuffet, 2 x Abendessen, 1 x Silvester-Galadinner im Hotel

Pro Person in CHF Katalogpreis Sofortpreis

5 Tage im DZ 2550 2295

Zuschläge

DZ zur Alleinbenutzung 620 DZ King Molino 370 Bootstour inkl. Mittagessen 95

Guggenheim Museum 55 Kartenzuschlag Kat. 1 99

Ihr Hotel

Vier Nächte im guten Erstklasshotel Hilton Molino Stucky Venice (off. Kat. *****) mit Blick auf die Stadt Venedig.

Buchungscode: isvene

*Wahlweise fak. Ausflug oder Hotel geniessen. Abfahrtsorte: Wil, Burgdorf, Winterthur-Wiesendangen, Basel SBB, Arlesheim, Zürich-Flughafen, Aarau SBB, Baden-Rütihof, Ebikon. Nicht inbegriffen: Annullationskosten- & Assistance-Versicherung, Sitzplatzzuschläge (Reihe 1-3), Auftragspauschale von CHF 25 (entfällt bei Onlinebuchung).

Katalogpreis: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50% Belegung) und 1 Monat vor Abreise. Es gelten die ARV von Twerenbold Reisen AG.

6 Tage ab CHF Busreise

vornehmer Hausdiener

Rebellen

süddeutsches Fleischgericht lateinisch: ich

Hautpflegemittel

eh. CHSkirennfahrer (Urs)

Börsenansturm

Wassertier

Fremdwortteil: halb

Barbies Puppenfreund

Kreuzworträtsel

Migros-Geschenkkarten zu gewinnen!

Löse das Kreuzworträtsel und gewinne eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken.

Fürsorge, Hege

Sprengkörper (Mz.)

Gletscherrest im Meer

Gaststättenart

Post-AkutPflege (Abk.)

halluzinogen aus dem Peyote-Kaktus

Stadt am Vesuv

Fluss durch Aberdeen

internat. Raumstation (Abk.)

Meeresstachelhäuter Oper von Verdi

französisch: Knoblauch

scharfe Gewürzsauce

schweiz. Volksmusiker englischer Artikel

Zustimmung (Abk.)

Roman von King

ital. Dramatiker † (Nobelpreis)

Fakultätsvorsteher (Mz.)

Bindewort

Balte

Initialen d. phant. Malers Giger †

schweiz.: Croissant

Digital Audio Tape (Abk.)

Haarfarbe

Vorname der Autorin Blyton nicht hell

Begriff der Physik

Stadt im Kanton BaselStadt Vorname der Tochter von Picasso

abwesend sein

Zeitschrift

nur geistig vorhanden

Ausruf ausgelassener Freude

grösste Stadt Belgiens wildes gefährliches Tier

englisch: sein

Wasserrettungsorganisation afrikanisches Furnierholz

+ Vitamine

Ziffernkennung (engl.)

deutscher Name Attilas

jederzeit chem. Zeichen für Calcium eine der Gezeiten

schweiz. Fussballer (Gökhan) Indogermane

Ballaststoff

kurz für: an dem

Nachbargemeinde von Zug

elektron. Fahrwerkskontrolle

Figur in ‘Der Barbier von Sevilla’

französisch: Ende

Flugzeugvorderteil

schmeckt gut mit und ohne Senf

Feigling (ugs.)

Ostgermane

Baumteil

Kultur-TVSender

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.

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* Bekämpft bakterielle Plaque, eine häufige Ursache von empfindlichem Zahnfleisch, Zahnfleischbluten, -entzündungen, Zahnstein und aus Bakterien resultierendem schlechten Atem, bei regelmässiger Anwendung, bevor Zahnfleischprobleme entstehen. ** bei Zahnfleischproblemen ist die meridol® Produktfamilie. Umfrage zu Zahnpasten und Mundspülungen bei 155 Zahnärzt:innen und 79 Dentalhygieniker:innen in der Schweiz, Feb 2025 *** in der Reduzierung von Plaque, nach 3 Wochen 2x täglicher Anwendung von meridol Zahnpasta und Mundspülung im Vergleich zu alleinigem Zähneputzen mit herkömmlicher Zahnpasta (1450 ppm F als Monofluorphosphat) Bekämpft die Ursache von 5 Zahnfleischproblemen*

Quiz

Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz 6×

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Sudoku

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Wann endet die Sommerzeit im Jahr 2025 in der Schweiz?

Wie nennt man geröstete Esskastanien?

Welche Bedeutung hat das «M» bei M-Budget?

Was ist ein Hokkaido?

H Pilz D Kürbis E Dessert

Wie viele Länder grenzen an den Bodensee?

W 1 H 2 I 3

Welche Nuss wird für Basler Läckerli verwendet?

O Mandel K Haselnuss L Baumnuss P Zürich N

Wo findet jedes Jahr der Zibelemärit statt?

Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

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Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli

Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 26.10.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel

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M-Budget Risotto Milanese

250 g Fr. 1.80

Fischfilet mit Risotto

Für 4 Personen

1,6 l Wasser aufkochen, 2 Beutel Risottomischung für Risotto Milanese dazurühren. 15–20 Minuten unter gelegentlichem Rühren bissfest kochen. Mit 25 g Butter verfeinern. Inzwischen 1 Zitrone in Schnitze schneiden, einige zum Anrichten beiseitestellen. Mit den restlichen Zitronenschnitzen 600 g Fischfilets, z. B. Seelachs, rundum mit wenig Saft beträufeln. Fisch mit Salz und Pfeffer würzen, mit wenig Mehl bestäuben. In einer Bratpfanne in 25 g Butter bei mittlerer Hitze rundum ca. 5 Minuten braten. Fisch mit Risotto und Zitronenschnitzen anrichten. Nach Belieben Schnittlauch direkt mit der Schere darüber schneiden.

Mehr Risottorezepte auf migusto.ch

Zitrone 1 Stück Fr. –.40
Die Butter 250 g Fr. 3.95

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