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Heissi Marroni: So gelingen sie daheim im Ofen
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Jetzt in Aktion
Wie es Eltern schaffen, ein Liebespaar zu bleiben
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Armut in der Schweiz: Das stille Drama
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Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Die Krisenbewältigerin
12 Mit Bundespräsidentin
Karin Keller-Sutter in New York
Ratgeber
Nicht nur für Mondsüchtige
16 Tolle Ideen für kleine Abenteuer bei Vollmond
Gute Karten haben
19 Kreditkarten für Senioren –was es zu beachten gilt
Oh Schreck, ein Fleck!
21 Keine Panik – die besten Kniffe bei Textilsauereien
Viel reden, viel fragen
22 Wie es Eltern schaffen, im Familienalltag ein Liebespaar zu bleiben
Genuss
Geht auch zu Hause
27 Ganz heissi Marroni aus dem Backofen
Mach mal Matcha
28 Kleine Ode ans Grünpulver
Migros-Magazin 6. Oktober 2025
Alles im grünen Bereich
Matcha ist gerade in aller Munde. Wir machen mit und zeigen, was das Grünteepulver aus Japan kulinarisch alles draufhat.
S. 28
Migros Woche Profitierenund geniessen
Psssssst
36 Unsere Redaktions-Foodies verraten ihre Geheimzutaten Kolumne
39 Rolands Senf
Meine Region
43 Aktionen, Storys, News
Leben
Leben in Armut
71 Schlussgang 7
Wo der Pfeffer wächst
32 … und allerlei Spannendes über die feurigen Körner
50 Wenn es kaum fürs Nötigste reicht: drei Betroffene erzählen
Je oller, je doller
57 Wie man auch im Alter fit bleibt
Lies mal wieder!
61 Drei Bücher über das Böse unter uns
Schöner Wohnen
62 So möbelst du deine vier Wände auf
Comedians im Regiotalk
64 Unsere neue Serie –den Anfang macht die Aargauerin Patti Basler
67 Rätsel
Schmelzen, wie es dir gefällt
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Impressum
MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
Wenn ich richtig hinschaue, dann sehe ich sie. Menschen, die im Migros-Restaurant stundenlang allein vor einer leeren Kaffeetasse sitzen, einfach weil es dort warm ist. Ich sehe die lange Schlange vor dem Caritas-Laden mit vergünstigten Lebensmitteln.
Ich sehe sie, weil es viele sind: 1,4 Millionen Menschen leben in der Schweiz unter oder ganz knapp über der Armutsgrenze. Sie kämpfen und leiden still. Darunter Marco, der als Koch arbeitet und seine drei Mädchen nur knapp durchbringt. Wo er noch weiter sparen könnte, weiss er nicht. Für sich selbst wünscht er sich nur mal wieder einen Haarschnitt. Er hat mir erzählt, dass er sich nicht dafür schämt, wenig Geld zu haben. Was er beschämend findet, ist, dass Armut in der Schweiz als selbst verschuldet gilt. Marco, Elisabeth und Myroslawa haben mir offen erzählt (ab Seite 50), was es heisst, in der reichen Schweiz arm zu sein. Seither kann ich nicht mehr wegschauen.
Katja Fischer De Santi Leiterin Content Migros-Gruppe
Apropos Armut
Mini-Notgroschen
19 Prozent der Bevölkerung können eine unerwartete Ausgabe über 2500 Franken nicht stemmen.
Es reicht knapp 10 Prozent haben Schwierigkeiten, bis zum Monatsende finanziell über die Runden zu kommen.
Arm trotz Arbeit 336 000 Menschen leben am Existenzminimum, obwohl sie arbeitstätig sind. Kinderarmut 20 Prozent aller Kinder in der Schweiz sind armutsbetroffen oder armutsgefährdet.
3 Tipps für mehr Platz im Koffer
1
Am wenigsten Platz brauchen Dinge, die man zu Hause lässt. Darum empfiehlt es sich, vorher bewusst Outfits zu kombinieren, statt zufällig irgendwelche Kleidungsstücke einzupacken.
Der Koffer ist übervoll, lässt sich nur mit Gewalt schliessen? Muss nicht sein. Ein paar Kniffe, damit alles mitkommt in die Ferien. Trolley Voyager RPET Fr. 55.96 statt 69.95
2
Beim Reisen gilt ausnahmsweise: je kleiner, desto besser. Grosse Shampoos oder Mundspülung in kleine Behälter umfüllen und in kleine Plastiksäcke verpacken – falls doch einmal etwas ausläuft.
3
Kleidungsstücke rollen statt falten. Das spart Platz und beschert weniger Knitterfalten. Natürliche Zwischenräume im Koffer wie Ecken und Schuhe mit Kleinmaterial wie Socken oder Ladegeräte füllen.
Rasch in der Migros einen Liter Milch posten? Bis in die 1960er-Jahre war das unmöglich, weil eine Regel den Milchhandel behinderte, wonach nur Läden verkaufen durften, die sie auch direkt an Haushalte lieferten. Die Migros protestierte, indem sie in ihren Basler Filialen zeitweise Pastmilch verschenkte. Erst 1965 wurde der Schweizer Milchhandel vereinfacht.
Der Sticker hilft, M-BudgetLieblinge in der neuen Verpackung wiederzuerkennen.
M-Budget neu verpackt
In den vergangenen Tagen ist in der Medienberichterstattung der Eindruck entstanden, dass die Migros die M-Budget-Produkte aus dem Sortiment nehme. Dem ist nicht so: Die Produkte bleiben – in derselben Qualität und zum gleichen Preis. Es ändert sich einzig bei manchen die Verpackung. Besonders beliebte M-BudgetProdukte werden zudem zwecks einfacher Wiedererkennung mit einem Sticker versehen (siehe links). Die neuen Verpackungen sind Teil einer umfassenden Überarbeitung des Migros-Sortiments, die die Eigenmarken stärkt und für mehr Orientierung und Klarheit in den Regalen sorgt.
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Silvesterzauber am Bleder See
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Exklusivreise vom 29. Dezember 2025 - 2. Januar 2026
Starten Sie stilvoll ins neue Jahr – dort, wo sich die Berge im glitzernden Bleder See spiegeln! Wir feiern im legendären Grand Hotel Toplice mit elegantem Gala-Dinner, Livemusik und festlichem Ambiente. Entdecken Sie Ljubljanas Weihnachtsglanz, Winteridylle in den Julischen Alpen und das romantische Bled mit seiner Insel und der Wunschglocke. Ein Jahreswechsel, der Herz und Seele berührt.
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Montag 29. Dezember 2025 –Anreise nach Bled
Im komfortablen Extrabus reisen wir an den malerischen Bleder See. Unser stilvolles Domizil ist das legendäre Grand Hotel Toplice direkt am Seeufer, wo uns ein Willkommensdrink und ein feines Nachtessen erwarten.
2. Tag, Dienstag 30. Dezember 2025 –Ljubljana im Lichterglanz
Heute besuchen wir die charmante Hauptstadt Ljubljana. Die malerischen Brücken, Renaissance-Fassaden und die lebendige Altstadt verzaubern auf einem geführten Rundgang. Am Nachmittag lockt der Weih-
nachtsmarkt mit seinem Lichtermeer – er gilt als einer der schönsten Europas und lädt zum Flanieren und Staunen ein.
3. Tag, Mittwoch 31. Dezember 2025 –Winterzauber & Silvestergala Ein Ausflug führt uns ins Wintersportdorf Kranjska Gora und weiter nach Planica, wo sich die weltgrösste Skiflugschanze erhebt. In Radovljica tauchen wir in mittelalterliches Flair ein, bevor wir zurück im Hotel Zeit zur Entspannung haben. Am Abend erwartet uns der festliche Höhepunkt: Silvestergala mit elegantem Dinner, Livemusik und Sektanstossen um Mitternacht – ein Jahreswechsel wie aus dem Bilderbuch.
4. Tag, Donnerstag 1. Januar 2026 –Neujahr in Bled
Mit einem genussvollen Neujahrsbrunch begrüssen wir das Jahr 2026. Danach entdecken wir die romantische Seepromenade von Bled und fahren mit dem traditionellen Pletna-Boot zur Insel mit der Wunschglocke. Ein Besuch der Marienkirche gehört ebenso dazu wie die berühmte Bleder Cremeschnitte mit Kaffee – ein süsser Jahresauftakt.
5. Tag, Freitag 2. Januar 2026 – Heimreise
Mit dem Blick auf den stillen See und vielen unvergesslichen Erinnerungen treten wir nach dem Frühstück die Heimreise an.
✓ 1 x Silvesterfeier inkl. Gala-Dinner, Live-Musik & 1 Glas Sekt
✓ 1 x Neujahrsbrunch im Hotel
✓ Spannende Stadtführung in Ljubljana
✓ Ganztägiger geführter Ausflug nach Kranjska Gora, Planica & Radovljica
✓ Interessanter Stadtrundgang in Bled
✓ Idyllische Bootsfahrt auf die Insel von Bled
✓ Eintritt Marienkirche auf der Insel von Bled
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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 299.Aufpreis Zimmer mit Seesicht: Fr. 90.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich
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Ljubljana
Eines der geförderten
Projekte: Social Fabric, ein Gratisnähkurs für Menschen mit Fluchterfahrung
Vorsicht vor CyberBetrug bei Cumulus
Aktuell werden SMS im Namen der Migros versendet, die behaupten, Cumulus-Punkte gingen verloren, wenn man nicht auf einen Link klicke. Das ist ein Phishing-Versuch, um Zugriff auf Kreditkartendaten zu erhalten. Die Migros fordert nie zu solchen Aktionen auf. Immer den Absender prüfen: Merkwürdige Adressen (z. B. migrosdeal.click) und ungewöhnliche Angebote sollten misstrauisch machen. Verdächtige Websites können dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit gemeldet werden: antiphishing.ch
Korrigendum
In der Ausgabe 39 vom 22. September haben wir im Artikel «Diese Vitamine brauchen wir jetzt besonders» geschrieben, dass die empfohlene Tagesdosis für Vitamin D bei 800 bis 1000 Mikrogramm liegt. Korrekt wären 800 bis 1000 IE, also Internationale Einheiten. Das entspricht 20 bis 25 Mikrogramm.
Zustupf für verbindende Ideen
Du hast einen Verein und eine gute Idee, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammenzubringen? Dann beantrage jetzt einen Förderbeitrag zwischen 500 und 2500 Franken. Die sogenannten Mini-Grants bieten eine unkomplizierte Unterstützung von «ici.gemeinsam hier.», der Stiftung für Sprach- und Bildungsförderung in Zusammenarbeit mit dem Migros-Engagement.
Hier Mini-Grant beantragen:
Warum wird die Haut im Herbst trocken?
Im Herbst sinken die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit. Beides führt dazu, dass unsere Talgdrüsen weniger Fett produzieren und die Haut ihren natürlichen Schutzfilm verliert. Dagegen helfen nur rückfettende und Feuchtigkeit spendende Cremen, die die Hautschutzbarriere wieder stärken.
«Die
fragilste Situation seit dem Zweiten Weltkrieg»
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ist die Frau, die für die Schweiz gerade Krise um Krise bewältigen muss. Wie macht sie das? Um das zu erfahren, hat das Migros-Magazin sie in New York getroffen.
Bundespräsidentin
Text: Christian Dorer Bilder: Peter Lueders
Karin Keller-Sutter am Rande der UNO-Vollversammlung in New York
Karin Keller-Sutter
Karin Keller-Sutter
«Wir dürfen uns nicht verbiegen und müssen auf unsere Institutionen achtgeben.»
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter
Die UNO feiert ihren 80. Geburtstag. Doch viel zu feiern gibt es nicht angesichts der Kriege, Konflikte und des fehlenden Konsenses. 150 Staats und Regierungschefs weilen zur Eröffnung der UNO Vollversammlung in New York, mittendrin Karin KellerSutter.
Frau Bundespräsidentin, was verbinden Sie persönlich mit New York?
Karin Keller-Sutter: Ich bin vor einiger Zeit mit Freunden mit dem Schiff in die USA gereist. Wenn man in den Hafen von New York einläuft, sieht man die Freiheitsstatue –ein überwältigender Anblick. Ich konnte nachvollziehen, was so viele Generationen fühlten: Jetzt ist man in der freien Welt!
Die USA bewegen sich in hohem Tempo auf eine Autokratie zu, warnen Expertinnen und Historiker. Wie besorgt sind Sie? Die USA verfügen grundsätzlich über starke Institutionen. Aber: Demokratie ist kein Selbstläufer, man muss sich für sie engagieren. Und diese Debatte gehört dazu.
Dazu kommt Russland, das zunehmend den Nato-Luftraum verletzt und entlang der Grenzen aufrüstet. Wie steht es um die Welt?
Vieles ist im Umbruch, und noch ist nicht klar, wie es sich neu zusammensetzt. Man spricht von der fragilsten und schwierigsten Situation seit dem Zweiten Weltkrieg. Vielleicht haben wir den Frieden für zu selbstverständlich genommen. Wie viele andere glaubte ich, mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 gäbe es eine neue, funktionierende Ordnung, in die auch Russland eingebunden ist. Diese Ruhe war trügerisch.
Ihr Zoll-Telefonat mit Donald Trump sorgte für Aufsehen. Haben Sie ihn unterschätzt, weil Sie zuvor sagten, Sie hätten «irgendwie den Zugang zu ihm gefunden»?
Keineswegs. Das erste Gespräch verlief offen und konstruktiv. Doch der Präsident war dann mit dem Verhandlungsergebnis der Unterhändler nicht einverstanden und hat eine andere Entscheidung getroffen. Das darf man nicht persönlich nehmen.
Und doch gerieten Sie massiv unter Beschuss. Wie hart hat Sie das getroffen?
Kritik gehört zu einem politischen Amt dazu. Damit muss man umgehen. Wenn es in den Medien aber zu unfair wird, reagieren die Menschen oft auf persönliche Weise –mit Briefen, Blumen und kleinen Gesten. Das habe ich immer wieder erlebt.
Am Abend empfängt US-Präsident Donald Trump die Staats- und Regierungschefs zu einem Cocktail. Karin Keller-Sutter und er wechseln bei der Begrüssung ein paar höfliche Worte. Die Stimmung ist locker.
Seit 2019 haben Sie mehrere Krisen erlebt: Pandemie, Credit Suisse, Zölle. Droht mit einem eventuellen Wegzug der UBS aus der Schweiz gleich die nächste Krise?
Das entscheidet die UBS. Was der Bundesrat vorschlägt: Die Bank soll ihr Auslandsgeschäft so finanzieren, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler nach 2008 und 2023 bei einer neuen Krise nicht erneut einspringen müssten. Die Bevölkerung erwartet zu Recht, dass wir alles vorkehren, um das zu verhindern. Langfristige Stabilität hat für den Bundesrat Vorrang vor kurzfristiger Rendite.
Was bedeutet das für die Schweiz? Dass wir unsere Hausaufgaben machen müssen, auch die finanziellen. Die Schweiz muss auf ihre Stärken setzen. Wir dürfen uns nicht verbiegen und müssen auf unsere Institutionen achtgeben. Fortsetzung auf Seite 14
14 AKTUELL
Karin Keller-Sutter
Fortsetzung von Seite 13
Ist der Wegzug ein reales Szenario oder nur ein Druckmittel?
Natürlich wäre ein Wegzug bedauerlich. Aber ich sehe keinen Grund, warum die UBS gehen sollte. Der Vorschlag des Bundesrats ist verhältnismässig und für die UBS verkraftbar. Zudem bietet der Standort Schweiz mit seiner Stabilität und Rechtssicherheit der Bank viele Vorteile.
Apropos Finanzmarkt: Am frühen Morgen weht am Gebäude der New Yorker Börse an der Wall Street eine riesige Schweizer Flagge. Die Bundespräsidentin hat die Ehre, Punkt 9.30 Uhr per Glockenschlag den Handel zu eröffnen. Die Schweiz ist die sechstgrösste ausländische Investorin in den USA. Überhaupt ist KellerSutters Programm auf die Minute getaktet. Sie hat bilaterale Treffen mit UNO-Generalsekretär António Guterres (Standort Genf), mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (bilaterale Verträge), mit dem Präsidenten der Ukraine Wolodimir Selenski (humanitäre Hilfe der Schweiz) und vielen mehr.
Was ist Ihre Mission hier in New York? Dieses Jahr ist speziell, weil die UNO 80 Jahre Bestehen feiert. Viele spannende
Die Bundespräsidentin spricht eine Viertelstunde auf der UNO-Vollversammlung.
Kontakte entstehen oft zwischen den Zeremonien, auf Gängen, bei kurzen Begegnungen. Manchmal genügen wenige Minuten, um ein Thema anzusprechen.
Gibt es in der Welt überhaupt noch gemeinsame Interessen?
Einen absoluten Konsens gibt es nicht. Natürlich sind Frieden und Sicherheit das Ziel der UNO, heute wie vor 80 Jahren. Aber es gibt zwischen den Staaten erhebliche Interessengegensätze. Gerade diese Entwicklungen führen zu einer Allianz der Staaten, die Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und offenen Handel hochhalten. Für die Schweiz sind diese Werte zentral. Wir sind ein kleiner Staat, auf offene Märkte und Verlässlichkeit angewiesen.
Jede Präsidentin und jeder Präsident hat 15 Minuten Redezeit in der UNO-Vollversammlung. Trump spricht trotzdem fast eine Stunde lang. Karin Keller-Sutter hält sich an den Zeitplan und ruft die Staaten dazu auf, Werte wie Dialog, Zusammenarbeit, die Achtung des Völkerrechts entschieden zu bekräftigen.
Karin Keller-Sutter gibt eine Medienkonferenz beim UNO-Hauptsitz in New York.
Eine Schweizer Fahne ziert die New Yorker Börse.
Karin Keller-Sutter
Karin KellerSutter wird bei jedem Schritt von Agenten des Secret Service begleitet.
«Die Schweiz ist die sechstgrösste ausländische Investorin in den USA.»
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter
Wie tanken Sie auf, wenn alles zu viel wird?
Mit TV-Serien, Boxtraining, Spaziergängen im Wald. Oder mit dem Lesen von historischen Reden. Manchmal braucht man Distanz, um wieder klarzusehen. Churchill erinnert uns alle daran, dass ein klarer Standpunkt und die richtigen Worte in schwierigen Zeiten entscheidend sind.
Sie sind in der Politik, seit Sie 28 Jahre alt waren. Was treibt Sie an?
Mich interessieren Menschen und gesellschaftliche Entwicklungen. Im Bundesrat kann ich mitgestalten, Verantwortung übernehmen und Teil eines Systems sein, das die Schweiz trägt. Nach wie vor hält sich die Meinung, der Bundesrat sei mächtig, aber das ist nicht der Fall. Unsere Rolle ist es, mitzugestalten, nicht einfach so zu bestimmen.
An Frauen in der Politik werden oft andere Erwartungen gestellt als an Männer. Wie spüren Sie das?
Das Klischee, wonach Frauen nicht analytisch sind und nicht führen können, hält sich leider noch immer. Sind Frauen stark,
Karin Keller-Sutter (61) wächst in Wil SG auf, wo sie bis heute mit ihrem Mann lebt. Ihre Eltern führten ein Restaurant, sie hat drei ältere Brüder. Keller-Sutter macht ein Studium als Übersetzerin und Dolmetscherin und ein Nachdiplom als Mittelschullehrerin. Mit 28 wird sie Kantonsrätin für die FDP, mit 36 Regierungsrätin, später Ständerätin. Seit Januar 2019 ist sie Bundesrätin, zuerst Justizund jetzt Finanzministerin.
kommt schnell das Etikett «zu hart» oder «kalt». Als ich als junge Frau für die St. Galler Regierung kandidierte, hiess es zum Beispiel, das müsse doch ein Mann machen, ein Offizier. Aber ich liess mich davon nicht beirren.
Welche Träume und Ziele haben Sie noch?
Ich bin gern Bundesrätin. Danach werde ich loslassen können, da bin ich mir sicher. Wichtig ist, dass man aktiv bleibt, nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen nichts mehr macht.
Das US-Protokoll sieht vor, dass die Bundespräsidentin ständig von Agenten des Secret Service begleitet wird und in einem Konvoi von drei Fahrzeugen mit Blaulicht unterwegs ist. Nur einmal gibt es ein kurzes freies Zeitfenster. Karin Keller-Sutter möchte ohne Tross und nur mit ihrem Mann ein bisschen durch die Strassen flanieren. Der Wunsch wird gewährt.
Ausflüge
Es geschah in der hellichten Nacht
Wandern, Gleitschirmfliegen, Baden: Wir haben ein paar Ideen für nächtliche Abenteuer. Perfekt für den Herbst oder Winter – und unbedingt bei Vollmond.
Text: Pierre Wuthrich
Zu Fuss
An Vollmondabenden trifft man sich am Bahnhof von Urnäsch AR – nicht, um den Zug zu nehmen, sondern um kostenlos die sanft hügelige Landschaft des Appenzellerlands mit einem lokalen Guide zu erkunden. Je nach Wetter und Teilnehmern dauert die Wanderung 2 bis 3 Stunden, inklusive einer Pause in einem Restaurant. Eine Stirnlampe ist Pflicht.
Start: Bahnhof Urnäsch AR Preis pro Person: gratis Infos: urnaesch@appenzellerland.ch
Vor dem Caquelon
Die Lichter der Stadt Bern zu Füssen, der Sternenhimmel über dem Kopf: Der Gurten bietet nachts ein doppeltes Spektakel. Geniessen lässt sich das bei einem Fondue auf der Terrasse des Restaurants Gurtners. Eine warme Decke schützt dabei vor Kälte, zum Apéro wird Glühwein serviert, und auch eine Auswahl an Desserts und Livemusik gehören zum Angebot.
Start: Wabern BE, Talstation Gurtenbahn Preis pro Person (exklusiv Gurtenbahn): 71 Franken, Kinder bis 12 Jahre bezahlen die Hälfte Infos und Buchung: gurtenpark.ch
In der Luft
Nachts Gleitschirmfliegen? Das geht – zumindest im Oberengadin, mit Start auf Muottas Muragl GR oberhalb Samedan. Dank des Mondes und seines Lichtspiels auf der schneebedeckten Landschaft ist die Sicht ausreichend, um sicher einen etwa 15-minütigen Flug zu erleben. Ein unvergessliches Abenteuer!
Start: Talstation Corvatschbahn, Silvaplana Preis pro Person: ab 280 Franken (ohne Seilbahnticket) Infos und Buchung: paragliding-engadin.ch
Auf dem See
Ausflüge
Auf einem Schlitten
Eine Aktivität für die ganze Familie: nachts die 6 km lange Schlittelpiste in Jaun FR hinabfahren, während der Vollmond die Gastlosen erleuchtet. Der Startpunkt ist mit dem Sessellift GastlosenExpress und einem kurzen zehnminütigen Fussmarsch erreichbar. Achtung: Die Strecke ist nicht beleuchtet, daher wird eine Stirnlampe empfohlen.
Start: Sessellift Gastlosen-Express Preis Bergfahrt mit Fondue: 37 Franken für Erwachsene, 30 Franken für Kinder bis 15 Jahre; 15 Franken Schlittenmiete Infos: jaun-bergbahnen.ch
Ein grandioser
Vollmond hinter dem Säntis
Im Mondschein auf dem Wasser paddeln? Das ist auf dem Vierwaldstättersee möglich. Ein KanuGuide führt die Gäste auf einer einstündigen Tour zu einer einsamen Bucht, wo über einem Feuer ein Fondue zubereitet wird. Im Dunkeln macht man sich dann auf den Rückweg und geniesst dabei die Ruhe der Nacht und die Spiegelung des Mondscheins im Wasser.
Start: Buochs NW
Preis pro Person: 90 Franken Infos:
Im Schwimmbad
Im Winter gibt es kaum etwas Angenehmeres, als in ein warmes Becken einzutauchen. Die Thermen des Brigerbads in Brig VS steigern dieses Vergnügen sogar noch: In Vollmondnächten werden am Beckenrand Feuerkörbe angezündet, die das Bad in stimmungsvolles Licht tauchen. Im Hintergrund läuft entspannende Musik. Dieses Erlebnis ist jeweils bis 22 Uhr möglich.
Wo: Brig VS Preis pro Person: 30 Franken, Kinder von 10 bis 15 Jahren 15 Franken Infos: brigerbad.ch
Mit Schneeschuhen
Die verschneite Landschaft im Mondlicht durchwandern, die Gipfel am Nachthimmel bewundern und dabei nur das Knirschen des Schnees unter den Schneeschuhen hören: Dieses fast schon mystische Erlebnis ist oberhalb von Engelberg OW auf der Fürenalp zu erleben. Die Wanderung dauert rund eine Stunde. Am Ende wird im Bergrestaurant ein Käsefondue serviert.
Start: Engelberg Talstation Fürenalpbahn
Preis pro Person: 80 Franken Infos und Buchung: go-in.ch/go-on
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Spanien und Marokko
Costa Favolosa
Entdecken Sie die schönen Küstenstädte der iberischen Halbinsel – Málaga, Cádiz und Barcelona. In Marokko tauchen Sie in eine andere Welt ein. Erleben Sie auf dieser Reise traumhafte Strände gespickt mit kulturellen Eindrücken.
Erleben Sie die faszinierende Vielfalt des Mittelmeers an Bord der Costa Fascinosa. Von den charmanten Küstenstädten Spaniens über die malerischen Inseln Griechenlands zur wunderschönen Natur der italienischen Inseln und den antiken Schätzen Roms.
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Reisedatum 2026 17.05.–31.05.
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Route 1, 10.07.–22.07.
Route 2, 03.08.–15.08.
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Vergleich der Angebote auf dem Markt. Man sollte sich für eine Kreditkarte entscheiden, die zur eigenen Lebenssituation passt. Wer zum Beispiel wenig reist, benötigt keine teure Kreditkarte mit verschiedenen eingeschlossenen Reiseversicherungsdeckungen.
Budget überwachen: Im Ruhestand oder bei reduziertem Arbeitspensum sinkt das regelmässige Einkommen. Umso wichtiger, das Budget laufend zu überwachen, um die Ausgaben an das aktuelle Einkommen anzupassen. Mit einer Bezugslimite lässt sich festlegen, wie viel Geld pro Monat mit der Karte maximal ausgegeben werden kann. Viele Banken bieten spezielle Apps für ihre Kreditkarten an, die die Ausgaben nach Zeiträumen und Kategorien sortieren und so die Übersicht erleichtern. Mit der One-App der Migros Bank erhalten Kundinnen und Kunden detaillierte Auskunft über alle ihre Transaktionen.
Schutzfunktionen erhöhen: Wer eine Kreditkarte nutzt, sollte zusätzliche Schutzfunktionen wie die sogenannte Zwei-FaktorAuthentifizierung aktivieren. Das ist ein Verfahren, bei dem zwei unabhängige Nachweise (zum Beispiel Passwort und SMS-Code) erforderlich sind, um die eigene Identität zu bestätigen und eine Zahlung auszulösen.
Bei den meisten Kreditkartenanbietern müssen Onlineeinkäufe über die hauseigene App freigegeben werden. Zusätzlichen Schutz bieten Benachrichtigungen bei jeder Transaktion.
Da ältere Personen oft Ziel von Betrugsversuchen sind, sollten sie sich unbedingt mit den neuesten Sicherheitsfunktionen ihrer Kreditkarte vertraut machen. Wichtig: nie die eigenen Kartendaten bekannt geben, wenn man dazu per Anruf, E-Mail oder SMS aufgefordert wird! Bei verdächtigen Zahlungsaufforderungen gilt: lieber einmal zu viel die Helpline anrufen als einmal zu wenig. Mit fortschreitendem Alter ist es oft von Vorteil, eine Kreditkarte im Alltag zu nutzen. Sie bietet einen guten Schutz vor Verlust oder Diebstahl. Während verlorenes Bargeld für immer fort ist, lässt sich die Kreditkarte bei Verlust sperren; unautorisierte Transaktionen werden von der Bank erstattet, sofern man die übliche Sorgfalt eingehalten und den Vorfall umgehend gemeldet hat. Für mehr Sicherheit und Kostenkontrolle bei der Nutzung einer Kreditkarte sollten ältere Personen die folgenden Aspekte im Blick behalten:
Passende Karte wählen: Die Gebühren für Kreditkarten können je nach Anbieter stark variieren. Um das eigene Budget nicht mit unnötigen Kosten zu belasten, lohnt sich ein
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Stark färbende Flecken
Kaffee, Rotwein, Likör, Ketchup oder Beeren verursachen hartnäckige Flecken auf Kleidern und Stoffen. Ist der Fleck frisch, hilft Salz, die Flüssigkeit aufzusaugen. Eingetrocknete Flecken am besten mehrere Stunden oder über Nacht in Waschmittel einweichen. Danach mit einem speziellen Fleckenentferner bearbeiten. Alternativ können die Flecken auch mit kohlensäurehaltigem Wasser betupft werden. Aber auf keinen Fall reiben, sonst könnte sich der Fleck ausbreiten. Den Prozess mehrmals wiederholen, bis der Fleck verschwunden ist, und anschliessend wie gewohnt waschen.
Ölhaltige Flecken
Bratwurst, Hautfett oder Lippenstift verursachen Fettflecken. Frische Flecken können mit Babypuder oder Mehl bestreut werden, um das überschüssige Öl aufzusaugen. Danach das Pulver entfernen und einen Fettlöser einsetzen. Dafür eignen sich Gall- oder Kernseife sowie Spül- und Flüssigwaschmittel oder ein Fleckenentferner. Das Ganze einige Stunden einwirken lassen, alles auswaschen, wenn nötig wiederholen. Zum Schluss in der Waschmaschine waschen. Kleider mit Fettflecken sollten nie im Tumbler getrocknet werden, sonst setzen sich die Flecken dauerhaft fest.
Eiweisshaltige
Flecken
Flecken von Blut, Milch oder Ei enthalten Eiweiss. Damit sich dieses nicht in der Kleidung festsetzt, die Flecken immer mit kaltem Wasser behandeln. Frische Flecken lassen sich gut mit Seife oder Waschmittel entfernen. Bei eingetrockneten Flecken die Kleider mehrere Stunden in kaltem Salzwasser
Haushalt
Saubere Sachen
Neuer Pullover, und schon ist ein Fleck drauf – kann passieren. Welche Flecken du wie behandeln solltest.
einweichen. Sind die Flecken verschwunden, wie gewohnt waschen. Bei heller oder weisser Kleidung kann man auch Natron oder Backpulver über Nacht einwirken lassen und dann mit kaltem Wasser ausspülen.
Mischflecken
Tomatensauce und Bratfett auf dem T-Shirt? Dann spricht man von Mischflecken. Hier sofort Flüssigwaschmittel auftragen und lange einweichen. Flecken auf weisser oder heller Wäsche können mit Natron oder Backpulver behandelt werden. Einfach eine Paste aus Pulver und Wasser mischen und das Ganze mehrere Stunden auf den Fleck einwirken lassen. Anschliessend alles ausspülen, wenn nötig wiederholen.
Text: Barbara Scherer
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Erziehung
«Warum
liebst du
mich eigentlich?»
Wie schaffen es Eltern, ein Liebespaar zu bleiben? Miteinander reden ist der Schlüssel und der Titel eines neuen Buchs, das dabei als Gesprächsleitfaden dienen kann.
Familien sind komplexe Beziehungsgebilde.
Text: Nina Huber
«Unsere 101 Fragen dienen Eltern dazu, sich als Paar neu zu entdecken und die Verbindung zu stärken.»
Patricia Lannen, Psychologin und Buchautorin
Ein Buch für Eltern
«Miteinander reden –101 Fragen für starke Eltern und glückliche Kinder», Patricia Lannen und Oskar Jenni, Kein + Aber Verlag, 240 Seiten, kartonierter Einband Fr. 22.–, E-Book Fr. 15.90, bei exlibris.ch
Erziehung
Patricia Lannen, Oskar Jenni, Sie haben beide beruflich mit der Entwicklung von Kindern zu tun, Sie sind Eltern und ein Paar. Worüber haben Sie zuletzt miteinander geredet?
Jenni: Was wir heute Abend kochen und wer von der Familie morgen alles da sein wird. Also über Alltägliches, wie jedes Paar.
Ihr Buch «Miteinander reden» besteht aus lauter Fragen. Was ist die Idee dahinter?
Lannen: Mit Kindern ist der Alltag sehr intensiv und anspruchsvoll. Eltern müssen viel Organisatorisches besprechen. Wenn man dann mal Zeit für ein vertieftes Gespräch hätte, ist der Kopf häufig leer. Unsere 101 Fragen dienen Eltern dazu, sich als Paar neu zu entdecken und die Verbindung zu stärken.
Warum ist Reden in einer Beziehung so wichtig?
Jenni: Wir meinen in einer Partnerschaft oft, wir würden den anderen in- und auswendig kennen. Aber Menschen ändern und entwickeln sich ständig. Was meine Partnerin denkt und fühlt, erfahre ich also nur, wenn ich sie danach frage.
Wie haben Sie die Fragen für das Buch zusammengetragen?
Jenni: Das Buch ist aus unserem Wunsch entstanden, Eltern etwas an die Hand zu geben, mit dem sie sich trotz Alltagsroutine die Neugierde aufeinander bewahren können. Es gibt so viele Fragenkataloge für Paare, aber nichts für Eltern. Der Startschuss fiel bei einem Znacht mit vielen Gängen in einem Restaurant. Da haben wir die ersten Fragen ausgeheckt und direkt auf die Menükarte gekritzelt.
Lannen: Unser Ziel war, Fragen zu formulieren, die Nähe schaffen. Darüber hinaus sind sie fachlich basiert. Zum Beispiel: Wie geht es dir, wenn das Kind immer selbständiger wird? Hier geht es um das wichtige Thema der Autonomieentwicklung und die Frage, wie Eltern diese begleiten können.
Was sind Ihre Tipps und Tricks, wie Kommunikation gelingt?
Jenni: Kommunizieren sollte man grundsätzlich mit Respekt und Wertschätzung. Das bedeutet, Schuldzuweisungen à la «Du machst immer …» zu vermeiden, besser IchBotschaften zu senden, die dem Gegenüber meine Gefühlswelt erklären: «Als das passiert ist, habe ich mich so und so gefühlt.»
Lannen: Zuhören ist genauso wichtig wie Reden. Aufmerksam und geduldig zuhören, ohne zu unterbrechen. Dazu gehört, dass man eine Pause zulässt und darauf verzichtet, sofort eine eigene Bewertung oder sogar Abwertung zu äussern. Nachfragen helfen dem anderen, den Gedanken zu schärfen. Jenni: Zudem helfen feste Rituale, etwa ein Gesprächsdate jeden Sonntagabend oder ein ruhiger Moment vor dem Schlafengehen, wenn die Kinder im Bett sind.
Mit welcher Frage würden Sie so ein Gespräch eröffnen?
Lannen: Wenn Sie steil einsteigen mögen, zum Beispiel mit dieser Frage aus unserem Buch: «Was würde dir am meisten fehlen, wenn ich nicht mehr da wäre?» Wenn Sie es gemächlicher angehen wollen: «Was ist deine Lieblingsaktivität mit unserem Kind?»
Der Untertitel Ihres Buchs heisst: «101 Fragen für starke Eltern und glückliche Kinder». Wie profitieren Kinder, wenn die Eltern miteinander reden?
Lannen: Erstens beeinflusst die Beziehungsqualität der Eltern die Entwicklung der Kinder. Chronische Konflikte sind schädlich, eine gute Beziehung hingegen ist förderlich. Zweitens profitiert ein Kind, wenn sich die Eltern über seine Bedürfnisse und Eigenheiten austauschen und überlegen, wie sie ihnen am besten gerecht werden können. Jenni: Denn die Erwartungen an das eigene Kind müssen zu dem passen, was das Kind kann und was es braucht. Holt man die Einsichten des anderen Elternteils ab, erfasst man mehr Facetten des Kindes.
Fortsetzung auf Seite 24
24 RATGEBER
Erziehung
Fortsetzung von Seite 23
Eltern sind auch Vorbilder?
Lannen: Absolut. Die Kinder lernen durch Beobachten und bilden so ihre Kommunikationsskills aus.
Als Paar ist man nicht immer einer Meinung. Wie schafft man es, trotzdem an einem Strick zu ziehen?
Jenni: Man muss nicht immer am gleichen Strick ziehen. Die Kinder spüren sehr gut, an welchen unterschiedlichen Stricken die Elternteile ziehen und können mit Unterschieden umgehen. In Erziehungsfragen darf man auch mal nachgeben und Kompromisse eingehen. Würde man selbst anders handeln als der andere Elternteil, hilft es, nach den Gründen zu fragen. Verständnis für die andere Sichtweise ist der Schlüssel.
Darf man vor den Kindern offen streiten?
Lannen: Dass man nicht immer gleicher Meinung ist, kann man nicht verhindern.
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Oskar Jenni (58) und Patricia Lannen (48) Patricia Lannen ist Entwicklungs- und klinische Psychologin. Sie leitet das Marie Meierhofer Institut für das Kind in Zürich und lehrt als Privatdozentin an der Universität Basel. Lannen hat zwei Kinder im Teenageralter. Ihr Partner, der Kinderarzt Oskar Jenni, ist Autor von Fachbüchern zur Entwicklung von Kindern. Er leitet die Abteilung Entwicklungspädiatrie am Kinderspital Zürich und ist Professor an der Universität Zürich. Jenni hat vier erwachsene Kinder.
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Aber es zahlt sich aus, den Muskel der Kommunikation so zu trainieren, dass man möglichst auch in Situationen der Spannung konstruktiv und gelassen miteinander reden kann.
Richtet sich das Buch vor allem an frischgebackene Eltern?
Jenni: Nein. Die Geburt ist zwar ein besonders prägender Einschnitt, aber man kann das Buch auch dann zur Hand nehmen, wenn die Kinder ausgeflogen sind und man sich schon lange kennt. Es ist übrigens auch für Paare gedacht, die es gut miteinander haben. Warum liebst du mich eigentlich? Das hat man von seinem Partner oder seiner Partnerin vielleicht schon länger nicht mehr gehört, und es ist immer wieder schön, darüber nachzudenken.
Soll man generell über alles reden? Oder haben gewisse Geheimnisse Platz?
Lannen: Das muss jedes Paar für sich abmachen. Es lohnt sich aber, darüber nach
Erziehung
«Die Kinder spüren sehr gut, an welchen unterschiedlichen Stricken die Elternteile ziehen und können mit Unterschieden umgehen.»
Oskar Jenni, Kinderarzt und Buchautor
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zudenken, warum man etwas nicht teilen will. Ich empfehle, die eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Erwartungen, auch Verletzungen zu teilen. Tut man es nicht, schafft man Missverständnisse und Distanz.
Haben Sie eine Lieblingsfrage aus dem Buch?
Jenni: Es sind alle Fragen wichtig, aber nicht alle zur gleichen Zeit. Besonders spannend finde ich die «Fragen zum Elternsein», weil sie aufdecken, wie sehr man sich durch Elternschaft verändert. Das Gespräch mit der Partnerin oder dem Partner führt auch zur Reflexion über sich selbst.
Lannen: Meine Lieblingsfrage ist: «Wann bist du für dein Kind wirklich da?» Mein Sohn will oft einfach auf dem Sofa sitzen und mit mir plaudern. Da muss ich mich manchmal etwas zusammennehmen, um ruhig und ohne Ablenkung auf ihn einzugehen. Aber genau diese Momente sind so wertvoll für die Beziehung mit ihm.
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1
Einlegen
Marroni für mindestens eine Stunde in einer Schüssel mit kaltem Wasser einlegen. So kann man die Marroni besser einschneiden, sie trocknen beim Backen weniger aus und lassen sich einfacher schälen.
2
Einschneiden
Die Marroni auf der gewölbten Seite kreuzweise einschneiden, am besten geht das mit einem speziellen Marronimesser. Wer keines hat, greift zu einem scharfen Messer. Dabei die äussere Schale durchtrennen, aber nicht ins Fruchtfleisch schneiden. So trocknen die Marroni im Ofen weniger aus.
3
Backen
Marroni noch nass auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, am besten mit der eingeschnittenen Seite nach oben. Ein ofenfestes Schälchen mit 1 dl Wasser dazustellen. Der Wasserdampf macht die Marroni saftiger und leichter zu schälen. Marroni in der Ofenmitte bei 250 °C Umluft etwa 25 Minuten rösten. Dabei gelegentlich durchrütteln. Nach der Hälfte der Zeit – also nach ca. 12 Minuten – mit einem Ofenhandschuh das Wasser aus der Schale auf das Blech giessen.
4
Abdecken
Die fertig gerösteten Marroni aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren ein feuchtes Küchentuch für einige Minuten auf das Blech legen. Auch das dient dem einfacheren Schälen.
5
Servieren
Die Marroni noch warm servieren. So lassen sie sich besser schälen. Dazu passen Käse, Aufschnitt und Wurst. Wer es süss mag, verarbeitet die Marroni zu Vermicelles und anderen Desserts oder backt damit einen Marronikuchen.
Text: Angela Obrist
Hier gehts zum Migusto-Rezept für Marroni aus dem Ofen:
Wie vom Marroni-Mann
«Heissi Marroni» gelingen auch im heimischen Backofen. Fünf Tipps, damit sie besonders gut schmecken und sich einfach schälen lassen.
3 frische Kaffirlimettenblätter, aus dem Asia-Shop
1 Frühlingszwiebel
1 Limette
Salz, Pfeffer
1. Mehl, Salz und Matchapulver in einer Schüssel mischen, eine Mulde formen. Eier, Öl und Wasser in die Mulde geben. Alles zu einem elastischen Teig kneten. In Klarsichtfolie wickeln und ca. 1 Stunde kühl stellen.
2. Teig dritteln. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Teigportionen mit der Pastamaschine zu 2 mm dünnen Teigstreifen auswallen. Dabei immer wieder mit Mehl bestäuben.
3. Streifen mit etwas Mehl bestäuben, aufrollen, mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Nudeln schneiden. Diese mit Mehl bestäuben, flach auf einem Backpapier verteilen.
4. Kokosmilch aufkochen, Limettenblätter mit der Messerspitze etwas einritzen, beigeben. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, beigeben. Sauce ca. 10 Minuten köcheln lassen. Limettenblätter herausnehmen. Die Hälfte der Limettenschale fein zur Sauce reiben. Limette auspressen. 4 EL Saft dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Nudeln in Salzwasser ca. 2 Minuten al dente kochen. Abgiessen, abtropfen lassen und mit der Sauce servieren.
love you so Matcha!
Das grüne Pulver aus Japan erobert die Welt – und einen Coffeeshop nach dem anderen. Was du mit dem gemahlenen Grüntee zu Hause alles anstellen kannst.
Text: Dinah Leuenberger
Matchapulver
Wissensbissen
1. Richtig zubereiten
Matcha hat einen leicht herben und angenehm erdigen Geschmack. Für eine klassische Zubereitung reicht schon ½ TL des grünen Pulvers. Dieses vor dem Anrühren durch ein feines Sieb streichen, damit keine Klümpchen entstehen. Mit wenig 70‒80 °C heissem Wasser aufgiessen und mit einem speziellen Schwingbesen aus Bambus, auf Japanisch «Chasen», schaumig schlagen. Flüssigkeit mit heissem Teewasser übergiessen oder in Rezepten weiterverwenden.
2. Richtig lagern
Matchapulver verliert schnell sein Aroma, wenn es nicht richtig gelagert wird. In einer luftdichten Dose im Kühlschrank fühlt es sich am wohlsten. Tipp: Matchapulver lieber in kleineren Mengen kaufen, damit es am besten innerhalb von zwei bis drei Monaten nach dem Öffnen verbraucht wird.
3. Bitterkeit vermeiden
Matcha kann schnell bitter werden, wenn er falsch zubereitet wird. Deshalb nur die im Rezept angegebene Menge Pulver und kein kochendes Wasser verwenden; ist es zu heiss, verliert der Matcha Farbe und Aroma und wird bitter. In Rezepten mit süssen Zutaten wie Smoothies oder Desserts gleicht eine Prise Süsse die natürliche Herbe des Matchas perfekt aus.
Tiramisù mal anders
MatchaCheesecake
Der Cheesecake gelingt ganz ohne Backen. Das Matchapulver färbt die Frischkäse-QuarkMasse nicht nur grün, es sorgt auch für ein feines Grünteearoma.
Matcha-misu
Heute verfeinern wir den italienischen Dessertklassiker mit japanischem Grünteepulver. Dieses sorgt für eine leicht herbe Note und eine frische grüne Farbe.
Matcha
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* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
**Dies sind Medizinprodukte. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung. Weleda AG, Schweiz. Gültig vom 1.10. bis 31.10.2025. Nicht gültig für Rezepteinlösungen. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Solange Vorrat.
1. Milch erwärmen, dabei kräftig mit einem Schwingbesen aufschäumen oder im Milchschäumer aufschlagen.
2. Inzwischen Matchapulver in einem Schälchen im heissen, nicht mehr kochenden Wasser (ca. 80 °C) mit einem Bambusoder Schwingbesen auflösen.
3. Ahornsirup ins Glas geben, Milch samt Schaum dazugiessen. Matchatee hineingiessen, mit Vanillezucker bestreuen und servieren.
Süsse Schaumschläger
Matcha-Glace
Dessert für 6 Personen
4 frische Eigelb
2 TL Matchapulver 160 g Zucker
2 dl Milch
3 dl Rahm
1. Eigelb mit Matchapulver und Zucker mit dem Handrührgerät ca. 2 Minuten schaumig schlagen.
2. Milch und Rahm bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. Unter ständigem Rühren zur EiZuckerMischung giessen. Alles zurück in die Pfanne geben. Bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren aufkochen, bis die Mischung bindet. Durch ein feines Sieb in eine Schüssel giessen.
3. Schüssel in Eiswasser stellen, bis sie kalt ist, Masse gelegentlich umrühren.
4. Glacemasse in eine Glacemaschine füllen und gefrieren lassen. Falls keine Glacemaschine vorhanden ist: Masse in eine Metallschüssel füllen und zugedeckt ca. 4 Stunden gefrieren lassen. Nach ca. 1 Stunde, wenn die Masse anfängt, am Rand fest zu werden, mit einem Handrührgerät kräftig rühren. Weiter gefrieren, dabei 2–3 Mal rühren.
Hier kannst du die MigustoApp herunterladen.
Rezept
Pfeffer
Fruchttrauben am Pfefferstrauch: Die grünen Beeren sind unreif, die roten ausgereift.
Kleine Körner mit feuriger Note
Pfeffer gibt es in diversen Sorten. Sie unterscheiden sich in Aussehen und Geschmack. Welche Sorte sich wofür eignet und welche gar kein echter Pfeffer ist.
Text: Edita Dizdar
Was ist Pfeffer?
Die harten Körnchen sind die Beeren des Pfefferstrauchs, eines tropischen Klettergewächses, das bis zu zehn Meter hoch werden kann. Die Früchte wachsen in dichten Trauben. Jede einzelne Frucht enthält einen Samen, der von einer dünnen Haut geschützt ist. Aus derselben Pflanze gehen vier Sorten hervor: schwarzer, weisser, grüner und roter Pfeffer.
GENUSS
Woher kommt er?
Pfeffer – eines der bekanntesten und ältesten Gewürze der Welt – stammt ursprünglich aus Südindien. Die Pflanze gedeiht in warmen und feuchten Gebieten am besten. Noch heute wird sie in Indien angebaut, aber auch in Sri Lanka, Indonesien und Brasilien.
Der mit Abstand grösste Pfefferproduzent ist mittlerweile Vietnam in Südostasien.
Was ist unechter Pfeffer?
Nur die Früchte des Pfefferstrauchs gelten als echter Pfeffer. «Unecht» hingegen ist zum Beispiel der rosa Pfeffer. Er wächst am brasilianischen Pfefferbaum und ist deutlich weniger scharf. Er macht sich gut als Dekoration und in milden Speisen sowie Schokolade. Ebenfalls unecht ist der Cayennepfeffer, der aus gemahlenen Chilis hergestellt wird. Bekannt ist zudem der Szechuanpfeffer, der vor allem in der asiatischen Küche Verwendung findet.
Die echten Sorten: roter, schwarzer, weisser und grüner Pfeffer
Wie kam er nach Europa?
Schon die Griechen und Römer in der Antike verwendeten das Gewürz zum Kochen und als Heil- oder Zahlungsmittel. Über beschwerliche und teils gefährliche Landrouten kam es von Indien nach Europa. Der schwierige Transport erklärt, weshalb der Preis für das Gewürz so hoch war, dass es zeitweise «Schwarzes Gold» genannt wurde. Leis-
ten konnten es sich nur Reiche. So entstand die verächtliche Bezeichnung «Pfeffersack» für Kaufleute und Grosshändler, die durch das Geschäften mit dem Gewürz zu Reichtum gekommen waren. Heute ist Pfeffer eines der weltweit meistgenutzten Gewürze und in nahezu jeder Küche zu finden. Dank moderner Anbaumethoden und globalen Handels ist er für die breite Masse erschwinglich geworden.
Was macht ihn scharf?
Unter anderem sorgt der in Pfefferkörnern enthaltene Stoff Piperin für seine Feurigkeit, die wir in vielen Gerichten schätzen. Die ätherischen Öle in den kleinen Körnern verleihen ihm sein charakteristisches Aroma.
Pfeffer
Adventsfahrt ins Elsass
1. TAG BASEL
Individuelle Anreise nach Basel und Einschiffung ab 15:00 Uhr. Schlendern Sie durch die Altstadt von Basel oder besuchen Sie den Weihnachtsmarkt. Das Abendessen wird an Bord eingenommen. (A)
2. TAG BASEL–BREISACH (–COLMAR)
Ihre Flussfahrt beginnt. Ankunft in Breisach nach dem Mittagessen. Mit dem Bus (inkl.) fahren Sie nach Colmar. Schlendern Sie über den Colmarer Weihnachtsmarkt und kombinieren Sie Ihren Bummel mit einer Colmar-Besichtigung. Nehmen Sie den Bustransfer (inkl.) zurück zum Schiff und geniessen das Abendessen an Bord oder probieren Sie sich durch die Köstlichkeiten am Weihnachtsmarkt. Nach dem Abendessen lohnt sich eine Stadtbesichtigung in Breisach. (F, M, A)
3. TAG STRASBOURG
Bis zur Ankunft in Strasbourg wird an Bord ein ausgiebiger Brunch serviert. Ein Besuch des «Christkindelsmärik» mit seiner aussergewöhnlichen und festlichen Atmosphäre ist lohnend. Er gilt als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Frankreichs. Kombinieren Sie Ihre Stadtbesichtigung mit einer Shoppingtour durch die Strasbourger Altstadt. Fortsetzung Ihrer Flussfahrt Richtung Basel. (B, A) 4. TAG BASEL
Nach dem Check-out bis 08:00 Uhr können Sie im Restaurant das reichhaltige Frühstücksbuffet bis zur Einfahrt in Basel geniessen. Die Ausschiffung erfolgt um ca. 10:00 Uhr. Individuelle Heimreise. (F)
Freitag, 7. November 2025 von 09:00 Uhr – 18:00 Uhr Samstag, 8. November 2025 von 09:00 Uhr – 16:00 Uhr in Basel, Steiger St. Johann Jetzt anmelden und Ticket sichern! thurgautravel.ch/basel25
JETZTANMELDENEintritt CHF 18.–, NEU 3 inkl.Besuchszeit,Stunden Verpflegung
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Fortsetzung von Seite 33
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1
Warum hat Pfeffer unterschiedliche Farben?
2
3 Für süsse Würze
3
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M-Classic Pfeffer weiss, gemahlen
50 g Fr. 1.50
5
M-Classic Pfeffer rosa, ganz
27 g Fr. 3.95
6
M-Classic Pfeffer schwarz, gemahlen
49 g Fr. –.55
4
5
6
Wie man ihn richtig lagert Man sollte Pfeffer in einem luftdichten Behälter, kühl und trocken aufbewahren. Sind die Körner Luft und Feuchtigkeit ausgesetzt, können sie ihren Geschmack schnell verlieren. Es lohnt sich, ganze Pfefferkörner zu kaufen und diese erst kurz vor dem Einsatz in der Küche zu mahlen.
Weisser Pfeffer entsteht aus reifen, roten Beeren. Nach der Ernte werden diese in Wasser eingeweicht, damit sich die äussere Schale löst. Übrig bleibt der helle Kern, der anschliessend getrocknet wird. Weisser Pfeffer kann sehr scharf sein, seine Aromen sind allerdings weniger komplex als die des schwarzen Pfeffers. Er eignet sich für helle Gerichte, in denen schwarze Pfefferkörnchen stören würden, etwa Saucen. Er passt auch gut zu Fisch, Geflügel, Kartoffelpüree und asiatischen Gerichten.
Schwarzer Pfeffer wird aus den unreifen, grünen Beeren der Pfefferpflanze gewonnen. Sie werden nach der Ernte an der Sonne gelagert, was den Prozess der Fermentation in Gang setzt. Dabei schrumpfen die Beeren, ihre Schale wird schwarz und hart. So entwickeln sie ihr Aussehen und Aroma. Als besonders hochwertig gilt der Tellicherry-Pfeffer. Schwarzer Pfeffer passt gut zu dunklen Suppen, Saucen und würzigem Fleisch.
Grüner Pfeffer wird ebenfalls aus unreifen, früh geernteten Beeren gewonnen. Nach der Ernte wird er entweder frisch in Salzlake eingelegt oder schnell bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet. Diese Vorgänge bewahren die grüne Farbe. Er hat eine feine Aromatik und eine milde Schärfe und passt zu Geflügel und Fisch.
Roter Pfeffer ist der teuerste. Er wird von Hand geerntet, wenn die Beeren vollständig reif und rot sind. Von Hand deshalb, weil die Früchte nicht alle zur gleichen Zeit erntereif sind. Zum Trocknen werden sie in die Sonne gelegt, wo sie sich zu rostrot bis braun verfärben. Man kann sie aber auch gefriertrocknen oder einlegen. Diese Sorte ist selten erhältlich und wird gern in der gehobenen Küche eingesetzt.
36 GENUSS
Unsere Geheimzutaten
Eine Prise davon, ein paar Tropfen hiervon, schon schmeckts besser: Sieben Foodies aus der Redaktion verraten, welche Zutaten bei ihnen fürs i-Tüpfli sorgen.
Redaktion: Angela Obrist
Öl aus gerösteten
Sesamsamen «Rösten macht alles aromatischer, ist aber oft mit mehr Zeitaufwand verbunden. Wie genial wäre es, ‹Rösten› unkompliziert quasi als Zutat einem Gericht hinzuzufügen? Für mich leistet Öl aus geröstetem Sesam genau das. Ein paar Tropfen auf den Salat, das Pouletgeschnetzelte, in die Suppe –im Nu entsteht eine feine orientalische Note.»
Kian Ramezani, Redaktor
Zitronenschale für Pasta
«Die Zitrone hat nicht direkt zu mir in die Küche gefunden. Doch irgendwann begann ich, morgens ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft zu trinken. Später habe ich auch die Schale verwendet. Zuerst aromatisierte ich damit Teige für Cakes und Guetzli, dann Risotto und Pasta. Und heute? Da kommt sie auch ins Birchermüesli, über Fleisch und salzige Wähen. Wieso? Weil diese dezente Säure jedem Gericht mehr Geschmack verleiht, indem sie die anderen Aromen verstärkt.»
Dinah Leuenberger, Redaktorin
Asia-5-Gewürz fürs Thai-Curry «Auf einer Thailandreise habe ich an einem Kochkurs teilgenommen, wo wir ein rotes Curry zubereitet haben. Zurück in der Schweiz habe ich das Gericht nachgekocht, war aber nie ganz zufrieden. Bis ich auf das Five Spice Powder stiess. Einige Prisen der chinesischen Gewürzmischung machen das Curry runder und vollmundiger.»
Pascal Ochsenbein, Produzent
Zutaten
Misobutter für Ofengemüse «100 g Butter vermischt mit 2 TL Misopaste: Fertig ist die Basis für Misobutter. Sie lässt sich – ganz nach Yotam Ottolenghi – mit Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Ingwer, Reisessig oder Sojasauce beliebig verfeinern. Welches Gemüse ich auch immer im Ofen schmoren lasse, zuerst schmiere ich es mit der Misobutter ein. Dabei bin ich nie schmürzelig, manchmal wiederhole ich das Ein reiben in der Hälfte der Schmor zeit. Nie waren Kohl, Randen, Rüebli, Sellerie und Co. besser.»
Rüdi Steiner, Blattmacher
Tahinipaste für die Salatsauce «In meinem Kühlschrank steht immer ein Glas Tahini. Die Sesampaste ist mein Liebling für sämige Dressings zu grünem Salat: Ich verrühre ein bisschen Tahini mit Olivenöl und Zitronensaft und würze mit Salz, Pfeffer und je nach Lust und Laune mit frischen Kräutern. Der nussige Röst-Gout passt auch prima in Süsses wie Guetzli und Milkshakes.»
Caramelisierte Zwiebeln für Schmortöpfe «Caramelisierte Zwiebeln geben Suppen, Saucen und Schmortöpfen geschmackliche Tiefe. Zwiebeln in Streifen schneiden, auf kleiner Flamme mit wenig Olivenöl und Butter garen, bis sie dunkelbraun und süsslich sind. Das kann 30 Minuten dauern. In Eiswürfelbehälter gefüllt, halten sie sich im Gefrierfach bis drei Monate – so man hat diesen Aromabooster stets vorrätig.
Claudia Schmidt, Redaktorin
Sojasauce für den Risotto
Angela Obrist, Redaktorin
«Wenn ich Risotto zubereite, setze ich auf eine kleine, aber feine Geschmacksveränderung. Ich koche meine Fertigbouillon in heissem Wasser auf und gebe einen kräftigen Schuss Sojasauce hinzu. Das verleiht ihr eine raffinierte Umami-Note. Dann gebe ich die Bouillon peu à peu zum Risotto. Und voilà, es schmeckt einfach herrlich.»
Heidi Bacchilega, Redaktorin
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Rolands Senf
Demokratie nie!
Miteinander kochen oder zusammen kochen sind zweierlei Dinge. Zusammen kochen kann zu verzückenden Resultaten führen, miteinander kochen ist Krieg. Irgendwann im Dezember oder Januar bereiten mein Sohn und ich zusammen einen Festschmaus zu, zu dem die erweiterte Familie geladen ist, sprich auch der Adoptivgrossvater, der ExSchwager, seine Neue Vorab setzen wir beide uns zusammen, entscheiden uns für ein Thema und klamüsern ein Menü aus, erstellen die Einkaufsliste, kaufen ein. In der Küche weiss jeder, was er zu tun hat; wenn einer Hilfe vom anderen braucht, sagt er präzise, was er will.
Dann sitzen alle zusammen am Tisch, erfreuen sich einen über den anderen Gang. Beim Kaffee viele rote Backen, vergnügte Unterhaltungen und Gelächter.
Szenenwechsel, Ferien mit Freunden: Auf dem Rückweg vom Ausflug sitzen alle hungrig im Auto. Gemeinsam wird über das Nachtessen diskutiert, über den Inhalt des Kühlschranks. Da sind doch noch die hellen Zucchetti, auch eine grosse, kugelrunde Aubergine, erinnert sich einer. Ach ja, Wurstreste von der gestrigen Grillade und Salat, weiss die andere. Zwei Koteletts,
bietet die Dritte. Alles klar. «Gib noch Joghurt in die Salatsauce», fordert die andere die Dritte auf. Die Dritte will, dass der eine eine Sardelle auf jede Auberginentranche legt. Ausserdem soll er Kaffee zur Fleischmarinade mischen. Ich bin für die Glut im Grill zuständig und müsste bei all ihren Tipps der Kohle zehn Mal Zunder geben. Was soll ich sagen: Zum Schluss sind wir satt. Wir haben uns nur ein einziges Mal gestritten, als ich auf meiner Anzündtechnik bestand. Und am Morgen blickten wir gemeinsam mürrisch in den Kühlschrank, weil wir das halbe Frühstück schon zum Znacht verbraten hatten.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Mit gezielter Ernährungsund Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.
Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungsund Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s) wochen im «Seeblick».
Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie
Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in
Dr. med. Padia Rasch
Leitende Ärztin
Fachkurhaus
Seeblick
einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.
«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»
Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.
Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.
Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick
• Tiefgreifend entgiften
• Rasch und gesund Depotfett abbauen
• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren
• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)
• Immunsystem gezielt stärken
• Active Aging /Longevity
«Longevity beginnt im Stoffwechsel»
Im Rahmen ihrer Sendereihe «LONGEVITY, ZELLGESUNDHEIT & PRÄVENTION» hat Moderatorin Nicole Renneberg den «Seeblick» besucht: «Das Fachkurhaus gehört zu den ersten Longevity-Kliniken in der Schweiz. Denn seit über 30 Jahren wird hier an Longevity geforscht und gelebt – lange bevor es den Begriff gab. Wisst ihr, wie wichtig der Stoffwechsel für ein gesundes, langes Leben ist? Das wurde mir erst bewusst, als ich Gründer Andreas Hefel traf. Im ‹Seeblick› gibt es eine einzigartige Stoffwechsel- und Ernährungstherapie, die tief regenerieren lässt: intelligent abnehmen, entgiften, den Stoffwechsel grundlegend umstellen – für ein leichtes, glückliches Leben.»
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Er ist frech, er ist laut, er ist unsichtbar – und er bringt seit Jahrzehnten Generationen zum Lachen: Pumuckl kommt auf die Bühne des Theater Arlecchino.
Wer kennt ihn nicht, diesen Pumuckl?
Den kleinen rothaarigen Kobold, der in der Werkstatt von Meister Eder sein Unwesen treibt. Er ist ein bisschen frech, ein bisschen respektlos, sehr vergnügt und im Grunde seines Wesens herzensgut. Und das zeigt sich auch in der Inszenierung, die vom 25. Oktober bis 21. Dezember im Theater Arlecchino zu sehen ist. Das Stück verspricht für Jung und Alt ein wunderbares Theatererlebnis, das zwischen Poesie, Klamauk und Anarchie balanciert – genau wie Pumuckl selbst.
Wo Freundschaften entstehen
Die Geschichten des legendären Duos Meister Eder und Pumuckl sind seit den 60er-Jahren Kult. In der ArlecchinoFassung «Pumuckl – fascht e Musical» von Peter Keller begegnen Eder, seine neugierige Nachbarin Frau Schäuble, deren Nichte
Hanna und Freund Schlosser Schmid dem unsichtbaren Chaosstifter. Und der kleine Kobold lehrt sie – und das Publikum –, dass es guttut, aufmüpfig zu sein, und dass Freundschaft manchmal da entsteht, wo man sie am wenigsten erwartet. Es spielen Fabienne Baltisberger (Pumuckl), Silvio Fumagalli (Meister Eder), Sandra Guggenbühler (Frau Schäuble), Fanny Fasola (Hanna, ihre Enkelin) und Reinhardt Stehle (Schlosser Schmid). Musikalisch wird das Stück mit live gespielten Liedern aus dem «Musical Pumuckl» von Franz Wittenbrink und Anne X. Weber bereichert.
Für die Aufführung am 8. November, 14.30 Uhr, werden 5 × 2 Tickets verlost. Teilnahme: E-Mail mit Name, Adresse und Stichwort Pumuckl an: verlosung@migrosbasel.ch
Wenn Rock auf Klassik trifft
Am 1. Dezember bringt das London Symphonic Rock Orchestra seine mitreissende Show ins Stadtcasino Basel. Das Ensemble aus zwölf klassisch ausgebildeten Musikerinnen und Musikern kombiniert die Kraft eines Orchesters mit der Energie legendärer Rockmusik. Das Publikum kann sich auf neu interpretierte Hits von AC/DC, Metallica, Led Zeppelin, Guns N’ Roses, Motörhead und andere Klassiker freuen. Das Rückgrat des Orchesters bilden die Streicher, und die Bläser mit ihren Trompeten und Posaunen oder die Pauken sorgen für kraftvolle Momente. Die Bühne im Stadtcasino verwandelt sich in einen mit Kerzen beleuchteten Fantasiewald, während die Künstlerinnen und Künstler sowohl Rock- als auch Klassikfans in ihren Bann ziehen werden. Für das Konzert gibt es vergünstigte Tickets.
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Migros Basel
Eine Brille, die allen die Show stahl
Von Weitem erkennbar: die Mitarbeitenden der Migros Basel
Eine Sonnenbrille –ein Team
Menschen aus allen Ecken der Schweiz, musikalische Höhepunkte, Gruppenfotos und eine Sonnenbrille, die jeder haben wollte: Das Fest zum 100-jährigen Bestehen der Migros war für die Mitarbeitenden der Migros Basel ein Highlight.
Text: Luzia Schmid Bilder: Tobias Sutter
Das Gelände in Mollis GL, wo sich am Tag zuvor noch die Schwinger am Eidgenössischen im Sägemehl wälzten, hatte sich am 1. und 2. September in eine orange MigrosWelt verwandelt. 100 Jahre Migros – das wollte gefeiert werden. So hiess es auch «Merci» hier und «Merci» dort. Und nicht zu übersehen waren an diesem grossen Fest die Mitarbeitenden der Migros Basel. Ausgestattet mit Sonnenbrillen mit einem orangen M auf weissen Herzen auf dem Glas erregten sie bei den Gästen aus allen Landesteilen Aufmerksamkeit. Spätestens am zweiten Tag hiess es immer wieder: «Du ghörsch zur Migros Basel, gell!» Das Markenzeichen wurde zum gefragten Souvenir. «Diese Brillen waren grossartig», erzählt Tolga Deniz, Mitarbeiter Informatik. «Ich wurde oft darauf angesprochen und kam dadurch mit so vielen Menschen aus den verschiedensten Ecken der Schweiz ins Gespräch.» Auch Geschäftsleiterin Anita Weckherlin gab ihre Sonnenbrille kurz her,
Mollis GL
MEINE REGION
Migros Basel
Kam dank der Brille mit den Menschen ins Gespräch:
Tolga Deniz (rechts)
damit zwei Frauen aus einer anderen Genossenschaft damit ein Selfie machen konnten. Aufgefallen sind die Mitarbeitenden der Migros Basel am Merci-Fest auch durch ihren Teamgeist. «Ich habe mich sehr gefreut, an diesen beiden Tagen so viele fröhliche Gesichter aus unserer Genossenschaft anzutreffen. Es macht mich dankbar und stolz zu sehen, was für einen schönen Zusammenhalt die Menschen in der Migros Basel haben», sagte Anita Weckherlin.
Von eigenen und anderen Stars Rund 43 000 Mitarbeitende der Migros strömten an den beiden Tagen auf das Festgelände in Mollis – Menschen aus allen Landesteilen, aller Landessprachen. «Dieses Zusammentreffen war eine einmalige Chance», sagte Luan Tahiraj, Filialleiter in Bubendorf. «Ich habe Leute getroffen, mit denen ich vor vielen Jahren in einer anderen Genossenschaft zusammengearbeitet habe.» Das Fest war denn auch für die Teams aus
«Es war für mich eine Ehre, auf dieser Bühne zu stehen und für meine Leute zu singen.»
Carmen Fiore, Sängerin und Teamleiterin Kasse, Gelterkinden
den verschiedenen Bereichen eine schöne Möglichkeit, einmal in einem anderen Rahmen Zeit miteinander zu verbringen. Auf ein Highlight hatte sich das Team aus der Filiale Gelterkinden gefreut. Die Gruppe konnte den Live-Auftritt ihres «eigenen Stars» kaum erwarten und war mächtig stolz. Carmen Fiore, Teamleiterin Kasse in Gelterkinden, hatte nämlich neben den grossen Namen Stephan Eicher, Hecht oder Lo & Leduc auch einen Aufritt, bei dem sie mit ihren italienischen Songs und ihrem Temperament für grosse Gefühle sorgte –und die Geschäftsleitung und viele andere in Tanzlaune versetzte.
«Für mich war es eine Ehre, auf dieser Bühne zu stehen und für meine Leute zu singen», schwärmte Carmen Fiore. «Die Reaktionen der Menschen haben mich sehr berührt.» Mehr Beats und markantere Rhythmen suchte das Gärtnerteam aus dem Park im Grünen und wurde bei Eaz fündig. Der Zürcher Rapper begeisterte die Gärtner mit seinem Sprechgesang. «Toll, dass wir ihn live sehen konnten», schwärmte Teamleiter Yannik Dall’Osto.
Erinnerung für die nächsten 100 Jahre In einer farbenfrohen Jubiläumsshow, zu der sich die Mitarbeitenden aus allen Ecken der Schweiz in der grossen Arena versammelt hatten, gab es viel Spannendes aus der Geschichte der Migros zu hören, bekamen die Lernenden dieses grossen Unternehmens eine Bühne und fehlte natürlich auch der erste Migros-Verkaufswagen, der Ford T, nicht. Um dieses einmalige Zusammentreffen nicht zu vergessen, versammelten sich an beiden Tagen die Mitarbeitenden der Migros Basel auf der Tribüne für ein Erinnerungsfoto. Der mitgereiste Fotograf stieg in der Arena aufs Leiterchen, damit er auch alle vor die Linse bekam. Und Geschäftsleitungsmitglied Lukas Sommer sorgte mit dem Megafon dafür, dass keiner fehlte. Sie werden unvergessen bleiben, diese beiden Tage. Und auf manch einem Schreibtisch oder in einer Filiale erinnert eine orange Sonnenbrille noch an den Auftritt der Mitarbeitenden der Migros Basel.
Ein Selfie mit Carmen Fiore: Geschäftsleitungsmitglieder der Migros Basel
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Das stille Drama
1,4 Millionen Menschen in der Schweiz können sich schon das Nötigste kaum leisten. Ihr Leid bleibt unbemerkt von der Öffentlichkeit. Drei Betroffene erzählen.
Text: Katja Fischer De Santi
Armut
Alleinerziehende
Mütter sind besonders oft von Armut betroffen.
«Ich rechne und überlege ständig, wo ich noch sparen könnte, auch nachts.»
Elisabeth (44), alleinerziehende Mutter zweier Kinder für die Musikstunden beteiligt. Hofft, dass sie genug Fenster putzen kann, damit es vielleicht für ein paar Tage Ferien reicht. Hofft, dass das Dach ihres alten Hauses dicht bleibt, in dem es im Winter zieht und das sie mit Holz heizt.
«Geld ist nicht das Wichtigste», sagt Elisabeth. Und doch dreht sich fast alles in ihrem Alltag genau darum. Elisabeth ist alleinerziehend, lebt im Kanton Aargau mit ihren beiden Kindern (11 und 13) von 3200 Franken pro Monat. Das ist weit unter dem Existenzminimum. Trotzdem sagt sie: «Irgendwie geht es immer.»
Elisabeth ist eine von 700 000 Menschen in der Schweiz, die offiziell als arm gelten, weil sie weniger als 2315 Franken pro Monat (für eine Einzelperson) oder 4051 Franken für eine Familie mit zwei Kindern zur Verfügung haben. Die gelernte Automechanikerin gehört zur besonders vulnerablen Gruppe der Alleinerziehenden. Weil sich Kinderbetreuung und fair bezahlte Jobs in der Schweiz noch immer schlecht vereinbaren lassen.
Sozialhilfe will die 44 Jährige trotzdem nicht beantragen – aus Angst, sich zu verschulden, und auch aus Stolz. Lieber sei sie arm als abhängig. Zum Vater der Kinder habe sie ein gutes Verhältnis, doch er könne finanziell wenig beitragen. Geld verdient sie mit drei Jobs. Alle im Stundenlohn, saisonal stark schwankend, aber dafür flexibel. «Meine Kinder brauchen mich mehr als viel Geld», sagt sie. Und kämpft jeden Tag, um ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen, mit Hobbys und Ferien. Dass beide Kinder musikalisch und sportlich sind, macht sie stolz. Ihre eigenen Träume hat sie vertagt. «Ich habe ein Jahresbudget und muss ständig rechnen, ausgleichen, abwägen, um Hilfe bitten, ich komme nie zur Ruhe.» Ihr chronisches Nesselfieber könnte eine Folge davon sein.
Hoffnung auf bessere Zeiten
Wer wie Elisabeth von Armut betroffen ist, muss gut im Hoffen sein. Sie hofft, dass sich eine kirchliche Organisation an den Kosten
«Menschen mit schmalem Budget sind einem permanenten Stress ausgesetzt, über die Runden zu kommen. Sie nehmen weniger am sozialen Leben teil, sind tendenziell weniger gesund. Ein Teufelskreis», sagt Andreas Reinhart, Mediensprecher von Caritas Zürich. «Wir spüren tagtäglich, dass immer mehr Menschen finanziell am Limit leben. In unserer Schuldenberatung gibt es mittlerweile längere Wartefristen, und in den CaritasMärkten haben noch nie so viele Menschen eingekauft.» Die steigenden Lebenskosten würden immer mehr Menschen in der Schweiz zu Working Poor machen. Also Menschen, die arbeiten, aber jeden Rappen zweimal umdrehen müssen.
Knapp dran schon Anfang des Monats Marco (47) ist ein Working Poor. Per Definition des Bundes nicht arm, aber armutsgefährdet. Der Vater dreier Töchter zwischen 11 und 14 Jahren arbeitet in Luzern Vollzeit als Sous Chef in der gehobenen Gastronomie. Er verdient 5100 Franken netto. «Wenn Ende Monat der Lohn kommt, bezahle ich zuerst alle offenen Rechnungen. Mit den restlichen 200 bis 400 Franken versuchen wir, einen Monat über die Runden zu kommen.» Schon ein Klassenlager einer Tochter sprengt das Budget, für die uralten Velos der Mädchen schämt er sich. Als die Heizkosten um 3000 Franken pro Jahr stiegen, konnte er nächtelang nicht schlafen. Auf die Frage,
Fortsetzung auf Seite 53
Armut
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Fortsetzung von Seite 51
Armut in der Schweiz
2315
Franken Einkommen pro Monat markieren die Armutsgrenze bei einer Einzelperson. Bei zwei Erwachsenen mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt die Grenze bei 4051 Franken.
1 400 000
Menschen gelten in der Schweiz als armutsbetroffen oder gefährdet. Die Hälfte davon lebt unter der Armutsgrenze, die andere Hälfte knapp darüber. Das entspricht 16 Prozent der Schweizer Bevölkerung.
323 100
Kinder sind armutsbetroffen oder gefährdet. Das entspricht 20,3 Prozent aller Kinder.
24 %
der Ausländerinnen und Ausländer sind armutsgefährdet. Jede zehnte ausländische Person lebt unter der Armutsgrenze.
23 %
der Menschen über 65 Jahre sind armutsgefährdet.
10 %
der Personen in der Schweiz haben Schwierigkeiten, bis zum Monatsende finanziell über die Runden zu kommen.
19 %
der Bevölkerung können unerwartete Ausgaben in der Höhe von 2500 Franken nicht begleichen.
11 %
der Bevölkerung müssen auf eine regelmässige Freizeitaktivität verzichten, weil sie sich diese nicht leisten können.
was er sich gern leisten würde, muss er lange überlegen und sagt: «Einen Besuch beim Coiffeur.» Was wichtiger ist: Er muss wieder ganz gesund werden. Noch leidet er an den Folgen eines lebensgefährlichen Aortenrisses. Krank zu sein, kann er sich nicht leisten. Laut Bundesamt für Statistik kann fast jede fünfte Schweizerin oder jeder fünfte Schweizer eine unerwartete Ausgabe von 2500 Franken nicht stemmen. Besonders gefährdet sind Einelternhaushalte, Grossfamilien, Menschen mit tiefem Bildungsniveau, ältere Personen und Menschen mit Migrationshintergrund.
Keine zehn Franken zum Leben pro Tag Für Myroslawa ist es ein guter Tag, wenn sie eine Tafel schwarze Schokolade kaufen kann, 50 Prozent reduziert, versteht sich. Die 57jährige Ukrainerin lebt von 9.50 Franken kantonaler Nothilfe pro Tag. Vor dem Krieg sei sie Lehrerin gewesen, habe ein gutes Leben gehabt, erzählt sie. Jetzt lebt sie mit sechs Personen in einer Wohnung, teilt sich das Zimmer. Sie haben einen Schrank in die Mitte gestellt, um wenigstens etwas
«Ein guter Tag ist einer, an dem ich mir etwas Schokolade kaufen kann.»
Myroslawa (57), Lehrerin aus der Ukraine
Privatsphäre zu schaffen. «Ich will meine Chance hier in der Schweiz nutzen.» Auch um ihren Vater und ihren erwachsenen Sohn in der Ukraine zu unterstützen.
Dafür lernt Myroslawa jeden Tag bis zu fünf Stunden Deutsch. Im Gespräch versteht sie jedes Wort. Bis sie Niveau C1 erreicht hat, versucht sie, aus Wenigem das Beste zu machen. «Der Vitaparcours im Wald ist gratis, viele Museen sind mit der KulturLegi der Caritas kostenlos, und ich singe in einem Chor», erzählt sie. «Es macht mir nicht viel aus, wenig zu essen oder eng zu wohnen, aber ich will am Leben teilnehmen.» Sie brauche Austausch mit Menschen wie andere Brot zum Essen.
Beschämt von der Gesellschaft Familienvater Marco schämt sich nicht, wenig Geld zu haben. «Ich trage alte, günstige Kleider, wir gehen nie in die Ferien.» Was ihn belastet, ist das Gefühl, für seine Armut verurteilt zu werden. «Arm zu sein, habe ich mir nicht ausgesucht.» Auch die alleiner
Fortsetzung auf Seite 55
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Fortsetzung von Seite 53
Migros-Kulturprozent
Gemeinsam gegen Armut
Das MigrosKulturprozent engagiert sich seit Jahrzehnten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, etwa mit Förderbeiträgen für Vereine und Organisationen. Ein Schwerpunkt ist es, Armutsbetroffenen Zugang zum sozialen und kulturellen Leben zu ermöglichen. «Von Armut betroffen zu sein, bedeutet nicht nur, zu wenig Geld zu haben, sondern auch, sich nicht vollständig als Mitglied der Gesellschaft zu fühlen», sagt Kerstin Klauser, Bereichsleiterin Gesellschaft bei der Migros. Zurzeit macht die Kampagne «Im Minus» mit Plakaten und auf Social Media auf das Thema aufmerksam: «Damit möchten wir die Bevölkerung sensibilisieren und aufzeigen, dass Armut auch in einem reichen Land wie der Schweiz existiert.»
Weitere Infos auf im-minus.ch
«Arm zu sein, habe ich mir nicht ausgesucht.»
Marco (47), Koch
ziehende Elisabeth sieht sich nicht als Opfer. «Ich finde immer eine Lösung. Ich habe nichts falsch gemacht.» Was sie jedoch beschämend findet: «Die Leute schauen weg, statt zu helfen.»
Was tun Bund und Kantone, um die Armut in der Schweiz zu bekämpfen?
Nachfrage bei Thomas Vollmer vom Bundesamt für Sozialversicherungen. Er erklärt, dass die Armutsquote in der Schweiz seit 2017 bei rund acht Prozent liegt. «Diese Quote blieb auch in Krisenzeiten stabil. Das zeigt, dass das Schweizer Sozialsystem grundsätzlich funktioniert. Das Ziel, Armut zu reduzieren, wurde bisher aber nicht erreicht.» Deshalb sind Bestrebungen im Gang, um bis 2027 eine nationale Armutsstrategie vorzulegen.
Für Andreas Reinhart von der Caritas Zürich mahlen die Mühlen der Politik zu langsam: «Nach wie vor gibt es zu viele skandalös schlecht bezahlte Jobs, etwa in der Reinigung oder Gastronomie. Hier muss dringend etwas passieren.» Auch flächendeckende und bezahlbare Kinderbetreuung, grosszügigere Prämienverbilligungen sowie Familienergänzungsleistungen würden armutsgefährdete Menschen jetzt entlasten.
Was hilft den Betroffenen?
Wie sehen das die Betroffenen Myroslawa, Marco und Elisabeth selbst? Sie alle wollen arbeiten, aber zu fairen Bedingungen.
Elisabeth träumt von einer Anstellung in der Administration mit flexiblen Arbeitszeiten. Myroslawa lernt weiter Deutsch und hofft auf einen Job, bei dem sie mit Menschen arbeiten kann. Und Marco, der gelernte Koch, der in Luzern für die Reichen und Schönen kocht? Er wünscht sich eine bessere Bezahlung und kostenlose Tagesschulen für die Töchter. «Das würde meiner Frau mehr Möglichkeiten geben, eine gute Arbeit zu finden.»
Menschen mit Potenzial
Trotz ihrer knappen Ressourcen engagieren sich all drei in der Freiwilligenarbeit. «Wenn ich anderen helfen kann, geht es mir selbst besser», sagt Myroslawa, die sich im Flüchtlingsparlament des National Coalition Building Institute (NCBI) engagiert, das sich für den Abbau von Vorurteilen, Rassismus und Diskriminierung einsetzt. «So fühle ich mich weniger allein.» Elisabeth unterstützt bei Caritas Aargau Armutsbetroffene bei administrativen Fragen. Und Marco prüft für Cartons du Cœur jeden Freitag Fleischspenden und gibt Zubereitungstipps. Wer selbst von Armut betroffen ist, weiss, wie wichtig jede Hilfe ist. «Wir sind keine Last. Wir sind Menschen mit Potenzial – und vor allem willens, einen Beitrag zu leisten», sagt Myroslawa und hofft, dass heute ein guter Tag wird, mit etwas schwarzer Schokolade, und vielleicht reicht es sogar für einen Kaffee.
WAS BLEIBT, IST NICHT NUR EIN ERBE –ES IST EIN TEIL VON UNS SELBST
S witzerland for
Yasmine Lamot, Verantwortliche für Legate bei Switzerland for UNHCR, meint damit die sehr menschliche Geste einer testamentarischen Spende. Sie ist einfacher – und persönlicher – als man denkt.
«Man denkt häufig, dass ein Legat gross sein muss, etwas, was nur für sehr reiche Menschen oder in komplizierten Fällen möglich sei. Dabei ist es einfach eine persönliche Entscheidung, was man von sich hinterlassen möchte. Und es geht nicht um die Höhe des Betrags.»
Viele sind überrascht, wenn sie hören, dass es keinen Mindestbetrag gibt, keine unüberwindbaren Formalitäten. «In den meisten Fällen reicht ein handgeschriebenes Testament mit Datum und Unterschrift aus. Und was man schreibt, muss nicht definitiv sein. Mit einem Legat gibt man sich selbst eine Freiheit – die Freiheit zu wählen, anzupassen und auf seine eigene Art weiterzugeben.»
Manche entscheiden sich gemeinsam mit ihren Angehörigen für eine Sache. Andere haben keine Pflichterben. Manchmal geht es um die eigene Geschichte. Yasmine Lamot beeindruckt die Einfachheit und Aufrichtigkeit dieser Entscheidung. «Es geht nicht darum, jemandem etwas wegzunehmen. Es ist nie alles oder nichts. Legate sind häufig ein Extra, eine Möglichkeit, einen letzten persönlichen Stempel zu setzen.»
Häufig noch ein Tabuthema
Das Thema ist zwar weiterhin heikel, aber Yasmine stellt eine Entwicklung fest. «Es ist nicht mehr ein so grosses Tabuthema. Viele Menschen möchten wirklich verstehen, was ein Testament genau bedeutet und wie man gelassen mit dem Thema umgehen kann. Es geht um den Sinn, nicht um das Ende.»
Anfangs kann das Schreiben eines Testaments angsteinflössend sein. «Viele haben Angst vor einem schwierigen, langwierigen und komplexen Unterfangen, in das ein Notar eingebunden werden muss. Das Wichtigste ist jedoch Klarheit: seine Wünsche definieren, die Möglichkeiten kennen, die der Schweizer
Rechtsrahmen bietet, und wissen, wie man sie richtig zum Ausdruck bringt.»
Ein Leitfaden, um Zweifel auszuräumen
Um die zahlreichen Fragen zu beantworten, haben Yasmine und ihr Team eine kostenlose Broschüre erstellt, die übersichtlich und für alle zugänglich ist. «Dieser Leitfaden soll jedem Einzelnen Klarheit verschaffen. Er erklärt, wie ein Testament funktioniert, was möglich ist und woran man denken muss.»
Die Reaktionen darauf sind sehr positiv. «Viele haben uns gesagt, dass sie sich damit in ihrem eigenen Tempo die richtigen Fragen stellen konnten. Es gibt kein richtiges Alter, um über dieses Thema nachzudenken. Und es ist nie zu früh, sich mit seinen Werten im Einklang zu fühlen.»
Eine Geste des Vertrauens
Einen Teil seines Vermögens einer humanitären Organisation zu vermachen, ist eine starke Geste. «Das beruht auf grossem Vertrauen. Es schafft eine Verbindung über die Zeit hinweg. Für mich ist es immer sehr berührend, wenn jemand wählt, sich auch nach seinem Leben weiter für seine Werte einzusetzen.»
Mit Legaten an Switzerland for UNHCR kann Flüchtlingen in Notsituationen rasch geholfen werden. «Es ist eine konkrete Unterstützung. Dadurch können wir Notunterkünfte, medizinische Versorgung und eine Zukunft anbieten –manchmal an Orten, wo es sonst nichts mehr gibt.»
Geben bedeutet auch aufbauen
Für Yasmine beinhaltet ein Legat insbesondere Kontinuität. «Es geht nicht um das Ende des Lebens, sondern darum, das fortzuführen, was uns wichtig war – Empathie, Solidarität, Gerechtigkeitssinn. Geben bedeutet nicht, ein Kapitel zu schliessen, sondern eine weitere Seite hinzuzufügen.»
Um mehr zu erfahren
Laden Sie die Informationsbroschüre zu testamentarischen Spenden kostenlos herunter: unrefugees.ch/de/leitfaden oder scannen Sie den QR-Code.
Switzerland for UNHCR | Rue de Montbrillant 96, 1202 Genf Telefon: 022 552 78 08 | E-Mail : yasmine.lamot@unrefugees.ch | www.unrefugees.ch
In Schwung bleiben
Warum Beweglichkeit wichtig ist und wie man sie sich im Alter bewahrt, erklärt Sportphysiotherapeut Arjen van Duijn.
Text: Barbara Scherer
Was bedeutet Beweglichkeit?
Beweglichkeit ist eine von fünf motorischen Grundeigenschaften eines Menschen. Die anderen sind Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer. Beweglichkeit umfasst die Schwingungsweite der Gelenke und die Dehnbarkeit und Elastizität des Muskel- und Bindegewebes.
Warum ist sie wichtig?
Eine gute Beweglichkeit ermöglicht einen schmerzfreien Alltag und verbessert die sportliche Leistungsfähigkeit. Ist sie eingeschränkt, steigt das Verletzungsrisiko. «Wer sehr unbeweglich ist, kann sich bei Stürzen nicht richtig abrollen und verletzt sich eher», erklärt Arjen van Duijn, Dozent für Sportphysiotherapie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW.
Wie baue ich Beweglichkeit auf?
Muskuläre Beweglichkeit lässt sich durch Dehnungsübungen verbessern. Wichtig ist dabei, die Dehnungen mit Kraftübungen zu verbinden: «Sonst wird der Muskel einfach länger, aber nicht stärker, wodurch er sich eher verletzen kann», sagt van Duijn. Bei jeder Dehnungsübung mache es darum Sinn, am Ende den Muskel leicht anzuspannen. Wer seine Gelenke beweglicher machen möchte, kann ebenfalls dehnen. Bei Gelenkbeschwerden ist aber Vorsicht geboten. Zu intensiv durchgeführte Beweglichkeitsübungen können Beschwerden verschlimmern.
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Wieso lässt die Beweglichkeit im Alter nach?
Mit der Zeit verringert sich die Elastizität von Bändern, Sehnen und Muskeln. «Die Verbindungen zwischen den Bindegewebsfasern werden fester», erklärt der Physiotherapeut. Deshalb werden Körper und Gelenke steifer. Diesen natürlichen Alterungsprozess kann man mit Training beeinflussen.
Wie bleibt man beweglich?
Die Lösung ist Bewegung. «Wichtig ist, dass ältere Menschen nicht aufhören, sich zu bewegen und sanft zu dehnen», so van Duijn. Dabei ist es sinnvoller, den ganzen Körper jeden Tag kurz zu bewegen, als einmal pro Woche eine lange Trainingseinheit zu absolFortsetzung auf Seite 59
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vieren. Im höheren Alter ist es besonders wichtig, dass das Training schmerzfrei bleibt. «Kommt ein Gelenk an seinen Anschlag, sollte man sich nicht zwingen, weiterzumachen», sagt van Duijn.
Kann man Beweglichkeit in jeder Lebensphase verbessern?
Grundsätzlich nimmt die körperliche Beweglichkeit aller Menschen im Lauf des Lebens ab. Es ist jedoch nie zu spät, Beweglichkeit wieder aufzubauen – «natürlich in einem moderaten Rahmen und dem Alter entsprechend», so der Experte.
Ist Beweglichkeit ebenso wichtig wie Kraft?
Ja. Beweglichkeit und Kraft unterstützen einander sogar. «Ein korrektes Krafttraining stärkt die Muskeln und fördert gleichzeitig ihre Beweglichkeit», sagt van Duijn. Beim Kraftaufbau sollte deshalb auch stets der grösstmögliche schmerzfreie Bewegungsradius genutzt werden.
Wie bleiben die Gelenke gesund?
• Das Körpergewicht kontrollieren, denn Übergewicht schadet mit der Zeit den Gelenken.
• Krafttraining betreiben und in Bewegung bleiben. Belastung fördert die Regeneration der Knorpel: Empfehlenswert sind
«Wichtig ist, dass ältere Menschen nicht aufhören, sich zu bewegen und sanft zu dehnen.»
Arjen van Duijn
Dozent für Sportphysiotherapie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW
Wandern und Joggen, bei jüngeren Personen auch Sportarten mit Sprungbewegungen.
• Koordination trainieren, um beispielsweise unkontrolliertes Einknicken der Fussgelenke zu verhindern.
Was tun bei Arthrose?
Arthrose ist ein Alterungsprozess der Gelenke, der manchmal auch Schmerzen verursachen kann und die Beweglichkeit einschränkt. Trotzdem ist in dieser Situation noch sehr viel möglich. «Wichtig ist aber, dass Menschen mit Arthrose mit Unterstützung von Physiotherapie ihre Belastbarkeit wieder verbessern», erklärt van Duijn.
Was schadet den Gelenken?
Hohe Belastung kann zum Problem werden. Besonders, wenn der Körper nicht darauf trainiert ist. Denn Gelenkknorpel werden durch Training stärker. «Zudem muss der Knorpel durch eine gestärkte Muskulatur geschützt werden», so van Duijn. Für Sportarten mit hohen Belastungen wie Skifahren braucht man deshalb einen aufbauenden Trainingsplan.
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unheimlicher als jede andere Horrorfigur. Er verkörpert die schlimmsten Eigenschaften von Derry: Kälte, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Eigentlich hat jeder Mensch einen kleinen Pennywise in sich, und darum ist dieses Monster so schwer zu besiegen. Michael West
2
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Als kleines Kind fürchtete ich, dass mich der Wirbel in der Badewanne mit in die Tiefe zieht – eine schaurige Vorstellung, aber auch faszinierend. Für etwas Angstlust im Alltag greife ich heute gelegentlich zu Horrorgeschichten wie diejenige von C. J. Tudor. Die Autorin gilt als britische Antwort auf Stephen King. Ihr Thriller «Die Kolonie» handelt vom brutalen Mord an einem Jungen im abgelegensten Kaff Alaskas. Seinem Körper ist das Blut komplett entzogen worden. Stecken Vampire dahinter? In der Schneeeinöde nimmt Detective Atkins die Ermittlungen auf. Faszinierend, wie es die Autorin schafft, menschliche Abgründe so zu beschreiben, dass sie Teil von uns werden. Silvia Schütz
Vampire, das ist bekannt, sind auf Fotos nicht zu sehen. Bei der Untoten im Roman von Susan Barker liegt dies aber daran, dass sie sich vor allem hinter der Linse bewegt: Sie ist Fotografin. Wer ihr begegnet, verliert erst den Verstand, dann das Leben. Durch einen Zufall kommt Jake ihr auf die Schliche: Weil er in Osaka einen Flug verpasst, lernt er eine Frau kennen, die wie er einen geliebten Menschen an die mysteriöse Frau verloren hat. Daraufhin folgt er ihrer Blutspur auf der ganzen Welt. «Old Soul» kreist um Obsessionen unserer Zeit: Aufmerksamkeit, Schönheit, Unsterblichkeit. Barker schreibt elegant, ich hätte mir nur etwas mehr Tempo gewünscht.
Jörg Marquardt
Häufige Fehler beim Einrichten
Kein Konzept
Es ist gar nicht so schwierig, die Wohnung schön zu gestalten. Eine Homestylistin erklärt, worauf es sich zu achten lohnt.
Text: Barbara Scherer
Einrichten ohne Plan ist laut HomestylingExpertin Linda Kyburz der grösste Fehler beim Gestalten des Wohnraums. Eine Wohnung sei wie ein Kleiderschrank: «Wer alles kauft, was gefällt, verliert rasch den roten Faden.» Farben, Materialien und Formen sollten zueinander passen. Darum braucht es ein klar definiertes Farb- und Stilkonzept. «Man kann sich zum Beispiel für eine Farbrichtung entscheiden und alle Möbel in ähnlichen Tönen kaufen, dasselbe gilt für Materialien», sagt Kyburz.
Wohnen
Wohnen
«Wer alles kauft, was gefällt, verliert rasch den roten Faden.»
Linda Kyburz
Nie ausmisten
Hier besteht Bedarf, einige Dinge umzustellen oder gleich auszumisten.
Wer nie etwas wegbringt, hat am Schluss eine vollgestellte Wohnung mit vielen Gegenständen, die nicht zusammenpassen. «Ich rate dazu, einen Raum einmal komplett auszuräumen und dann langsam wieder einzurichten», sagt Expertin Kyburz. Dabei kommen zuerst die Möbel, die bleiben sollen, wieder in den Raum, dann die Details. Bei jedem Gegenstand stellen sich Fragen: Braucht es ihn, passt er ins Raumkonzept? Das Aussortieren passiert so automatisch. «Wem das schwerfällt, der sollte sich eine neutrale Person oder einen Stylisten dazuholen, also jemanden, der nicht in der gleichen Wohnung wohnt», so Kyburz. Diese Person hilft zu entscheiden, was wirklich passt und was wegmuss.
Kurze Vorhänge
Ein unterschätztes Detail sind Vorhänge. Sind sie zu kurz, wirken Räume gedrungen. Die richtige Länge haben Vorhänge, wenn sie 1 bis 1,5 Zentimeter über den Boden reichen. «Farblich sollte man darauf achten, dass sie zu den Hauptmöbeln wie Sofa und Sessel passen», erklärt Kyburz.
Zu kleine Teppiche
Stehen die Esszimmerstühle nur halb auf dem Teppich, ist das laut der Expertin eine Einrichtungssünde. «Teppiche müssen immer gross genug sein, dass Tisch und Stühle darauf Platz haben», sagt Kyburz. Für alle Wohnbereiche gilt: entweder alle Hauptmöbel auf dem Teppich oder den Teppich als zentrales Element auslegen, etwa in der Mitte eines Ganges.
Zu wenig Beleuchtung
Mehr ist mehr, wenn es ums Licht geht. «Das heisst nicht, dass man alle Lichtquellen immer einschalten muss, aber es lohnt sich, Lichtinseln in einem Raum zu schaffen»,
erklärt Kyburz. Wer also eine Hängelampe über dem Tisch hat, sollte noch eine Stehlampe in die Ecke stellen. Wichtig ist, dass alle Lampen in einem Raum das gleiche Licht haben. Also Glühbirnen mit kaltem oder warmem Licht nutzen.
Bilder zu hoch aufgehängt
In vielen Wohnungen hängen Bilder und Plakate zu hoch. «Das wirkt unharmonisch», sagt Linda Kyburz. Bilder wirken am besten auf Augenhöhe, das entspricht etwa 145 bis 150 Zentimeter vom Boden bis zur Bildmitte. Grössere Bilder dürfen leicht höher und kleinere tiefer hängen. Leben sehr grosse Personen im Haushalt, können die Bilder auch mal 10 Zentimeter höher hängen. «Wichtig ist aber, dass die Bilder nicht zu hoch rutschen, da sie sonst aus der üblichen Blickachse geraten.»
Auch sollten Bilder so aufgehängt werden, dass ihre Mitte auf einer gemeinsamen Höhe liegt, unabhängig von der Grösse des Rahmens. So entsteht ein harmonischer Eindruck.
Sofa an der Wand
Entgegen unserer Intuition gehört das Sofa nicht direkt an die Wand. Denn das schrumpft den Raum optisch. «Besser ist es, wenn die Couch etwa 10 Zentimeter von der Wand entfernt steht. Das schafft Tiefe, und es wirkt luftiger», sagt Homestyling-Expertin Linda Kyburz.
Unsere Expertin Linda Kyburz ist selbständige Homestylistin.
«Unbeliebter als der Aargau ist nur noch Zürich»
Die kleine Schweiz und ihre grossen kantonalen Unterschiede: Patti Basler in unserer dreiteiligen Serie über ihre Aargauer Herkunft und was sie an den Fribourgern sexy findet.
Text: Kian Ramezani
Hat den «Humor eines gemobbten Kindes»: Comedian Patti Basler
Patti Basler
«Je grenznäher, desto mehr stimmt jedes Vorurteil. Nachbarn sind die Schlimmsten.»
Patti Basler, in welchem Kanton fühlen
Sie sich am meisten zu Hause?
Ich mag keine weissen Socken; die würden schneller braun als abgestandener Glarner Schabziger. Ich mag keine reinen Männergremien (wie jahrelang die Aargauer Regierung, wobei es dort nicht Sausage-Party heisst, sondern vegan: Rüebli-Torte). Ich bin kein Kühlwasserbecken für Brennstäbe, kein Endlager für Peach-Weber-Witze. Dennoch bleibt der Aargau mein Zuhause. Und ja, Baden ist aargauisch und gehört nicht zu diesen zwinglianischen Züri-Grinden.
In welchem Kanton machen
Sie am liebsten Ferien?
Für die Urbanität in Basel, Zürich, Genf. Natur und die grüne Fee suche ich im Jura. Mit meinem Hobbyhorse, das bisher erst am Sechseläuten durch Zürich galoppierte.
In welchem Kanton waren Sie noch nie und warum?
Ich war in jedem. Als mittelloses Bauernkind durchradelte ich ferienhalber die Schweiz. Als Lehrerin machte ich Schuelreisli und Klassenfahrten. Als Künstlerin werde ich überall gebucht. Ausser im Jura. Dort versteht mich niemand.
Was ist aargauisch an Ihrem Humor?
Der Aargau wird oft verspottet. Unbeliebter ist nur noch Zürich. Und das Ausland. Ich habe den Humor eines gemobbten Kindes, das verbal zurückschlägt. Eine Art Notwehr.
Welche Kantone könnte man fusionieren und warum?
Statt Kantone fusionieren, könnten wir das Tessin an Italien verschenken. Dafür bekämen wir das deutschsprachige Südtirol. Eine Landessprache weniger, perfekt für den Sparkurs der SRG! Tessin-Ferien kämen billiger, und der neue Apérohit wäre Meloni mit einer Flasche Cassis.
Welches Kantonsvorurteil stimmt?
Je grenznäher, desto mehr stimmt jedes Vorurteil. Nachbarn sind die Schlimmsten. Ich hätte zur Verlobung einen Muslim, einen Schwarzen, einen Juden, eine Frau heimbringen dürfen. Alles, ausser einen zwinglianischen Züri-Grind!
Was löst das Wort «Kantönligeist» bei Ihnen aus?
Ich bin Kantönli-begeistert. Internationalisierung und Mobilität verwischen Dialekte und Eigenheiten. Dabei sind sie Vorlagen für freundeidgenössische Sticheleien. Comedy-Gold.
Was ist Ihr Lieblingsdialekt?
Im Film «A Fish Called Wanda» aus dem Jahr 1989 wird Jamie Lee Curtis schwach beim Italienisch ihres Lovers. So geht es mir mit den Seislern vom deutsch-fribourgischen Sense-Bezirk. «Werden» existiert nicht, dafür «kommen» die Leute dort stets, ein sehr befriedigender Dialekt. Wer rot wird, sagt: «Ich chome rot.» Vokale sind verdreht wie im Appenzöll. Am Schluss sind alle «z’fröde».
Welcher Dialekt triggert Sie und warum? Ich möchte Dialekte geografisch verorten. Mich triggern daher KI-generierte Pseudodialekte, die es gar nicht gibt.
In welchem Kanton isst man am besten – und was?
Leider esse ich alles gern. Spannend ist die Walliser Cholera, ein Gericht wie eine Durchfallepidemie. Was an Gemüse, Obst und Fleisch grad herumliegt, wird in einem Teig gebacken. Und hat es nur Karotten, wird daraus eine Aargauer Rüeblitorte.
Kommende Woche reden wir mit dem Zuger Comedian Michael Elsener.
Patti Basler (49) ist Autorin, Kabarettistin und eine der bekanntesten Comedians der Schweiz. Sie wuchs auf einem Bauernhof in Zeihen AG im Fricktal auf. Basler arbeitete zunächst als Lehrerin und studierte später an der Universität Zürich Erziehungswissenschaften, Soziologie und Kriminologie. Heute lebt sie bei Baden AG.
Bilder:
Patti Basler
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«Nussknacker und Mausekönig» Oper Amsterdam Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker Tonhalle Düsseldorf
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