Migros-Magazin # 37 | migros.ch/magazin | 8. September 2025

Herbstwandern durch Traumtäler
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Migros-Magazin # 37 | migros.ch/magazin | 8. September 2025
Herbstwandern durch Traumtäler
→ Seite 20
Rüebliernte bei Reto Huber im Zürcher Unterland
Dazu vier verblüffende Rezepte → Seite 29
Elektronische ID: Was dafür spricht und was dagegen
→ Seite 52
Talentiert: Drei
Migros-Lernende wollen hoch hinaus
→ Seite 44
Perimenopause: Wenn die Hormone verrücktspielen
→ Seite 48
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7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Martin Schlegel im Interview
12 Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank zu Bargeld und Negativzinsen Es war uns ein Fest!
16 Impressionen zur grossen
100-Jahr-Personalsause in Mollis GL
Ratgeber
Wo die Welt zur Ruhe kommt
20 Unser Autor sucht und findet die Stille im Dischmatal bei Davos GR Kathrin telefoniert, Jan tippt
24 So unterschiedlich nutzen Mutter und Sohn ihr Handy Putzen macht Spass?
27 Klar! Motivationstipps für Wischfaule
Genuss
Rüebli I
29 Auf Karottenernte im Zürcher Unterland
Rüebli II
32 Hot Carrot und andere überraschende Rezepte
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Meine Region
37 Aktionen, Storys, News
Leben
Meister ihres Berufs
44 Lenny, Valentina und Matthias treten an den Swiss Skills an
Aus der Bahn geworfen
48 Wenn die Perimenopause einschlägt
Elektronische ID
52 Pro und Contra zur kommenden Abstimmung
Lies mal wieder!
55 Drei Bücher für mehr Gelassenheit und Freude
Die Party kann steigen
56 Fun Facts und Tipps rund um den Geburtstag
60 Rätsel
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Als Teenager konnte ich stundenlang telefonieren. Doch irgendwann habe ich diese Fähigkeit verloren. Heute telefoniere ich überhaupt nicht mehr gern. Klar, im Beruf gehört es dazu, aber in meiner Freizeit kriegt höchstens meine Mutter einen Anruf. Manchmal warte ich sogar geduldig, bis ein Anruf unbeantwortet endet, um dann per Whatsapp zu fragen, was los ist.
Meine Abneigung gegenüber dem Telefonieren geht wohl Hand in Hand mit dem Aufkommen des Smartphones. Dank verschiedenster Messenger kam mir die Freude am gesprochenen Wort abhanden. Doch damit bin ich nicht allein. Insbesondere jüngere Menschen telefonieren kaum noch.
Unser Gespräch zwischen Mutter und Sohn über ihre Handynutzung (ab Seite 24) zeigt gut auf, wie sich der Gebrauch des Geräts innerhalb einer Generation verändert hat. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre.
Barbara Scherer Redaktorin
Wie viele haben kein Handy?
In der Schweiz nutzen rund 330 000 Personen kein Internet und damit auch kein Smartphone.
Welche ist die beliebteste Marke?
Die Schweiz ist eine iPhone-Nation: 49,4 Prozent der Befragten verwendeten im 2024 ein iPhone, wie aus einer Umfrage von Comparis hervorgeht.
Wie viel Datenvolumen nutzen wir?
Smartphone-Nutzende brauchen im Durchschnitt 5,77 Gigabyte Datenvolumen im Monat. Das zeigt eine Datenanalyse von Galaxus Mobile.
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nahme der Migros-Tochter Hotelplan durch die Dertour Group bewilligt. Auch für den Verkauf des Ferienhausanbieters Interhome an HomeToGo gab es grünes Licht. Damit schliesst die MigrosGruppe die Veräusserung der Unternehmen ab, die im Februar 2024 angekündigt wurden. Ziel war es, sich von den Unternehmen zu trennen, die nicht mehr zur strategischen Ausrichtung passen oder Verluste verzeichneten.
Als Corona die Schweiz lahmlegte, sorgte die Migros zusammen mit den anderen Detailhändlern für ein Stück Normalität: Die Supermärkte blieben offen, und im Lebensmittelsortiment klafften kaum Lücken. Viele Massnahmen machten damals das Einkaufen so sicher wie möglich – von der beschränkten Personenzahl pro Laden bis zum Migros-Sack mit der Bitte, Abstand zu halten.
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31.12.25 – Rom-Civitavecchia (Italien) –Grosse Silvesterfeier an Bord Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rom zählen das Kolosseum und natürlich der Petersdom mit der Kuppel von Michelangelo. Heute Abend geniessen wir ein feines Galadiner und die grosse Silvesterfeier an Bord unseres festlich geschmückten Traumschiffes. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen und schweben Sie bei Musik und Tanz ins neue Jahr!
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Die Amerikanerin Ruth Graves Wakefield (1903–1977) gilt als –zufällige – Erfinderin. Eines Tages wollte sie Cookies backen, hatte aber keine Kochschokolade mehr. Also brach sie eine Tafel Schokolade in kleine Stücke. Zu ihrer Überraschung verflüssigten sich die Stücke im Ofen nicht, sondern behielten ihre Form. Das Resultat: Chocolate Chip Cookies.
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Seit Oktober 2024 ist Martin Schlegel Präsident der Schweizerischen Nationalbank. Im Interview erzählt er, warum es neue Banknoten braucht, was Sparer erwartet und wieso die Hürden für Negativzinsen hoch sind.
SNB-Präsident
der Geldpolitik
ein Entscheid nötig ist.»
Martin Schlegel, Ihre Unterschrift steht auf Millionen von Schweizer Banknoten. Wie fühlt sich das an?
Sehr speziell. Einerseits freue ich mich darüber, andererseits wird mir so noch bewusster, welche Verantwortung mein Job mit sich bringt.
Wie erklären Sie Ihren drei Kindern, was Sie als Präsident der Nationalbank (SNB) machen?
Ganz einfach: Ich passe darauf auf, dass die Preise in der Schweiz möglichst stabil bleiben und so unser Geld seinen Wert behält, damit sich die Wirtschaft gut entwickeln kann.
Handelskonflikte, schwächelnde Weltwirtschaft, starker Franken – welche Rolle spielt da die Nationalbank? Gerade in unsicheren Zeiten braucht es Verlässlichkeit. Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft: Firmen investieren weniger und stellen weniger Leute ein. Umso wichtiger ist, dass sie sich auf eine stabile Geldpolitik verlassen können.
Damit haben Sie als Nationalbankpräsident enormen Einfluss. Mehr als der Bundesrat, sagen manche. Das sehe ich anders. Unser Auftrag ist Preisstabilität, mit der Geld- und Währungspolitik haben wir dafür ein klares Instrument. Der Bundesrat hat ein viel breiteres Aufgabengebiet und mehr Instrumente, deshalb lässt sich das nicht vergleichen.
Ab 2030 sollen die neuen Schweizer Banknoten in den Portemonnaies landen. Bis gestern lief der Wettbewerb, bei dem die Bevölkerung die Vorschläge bewerten konnte. Haben Sie schon einen Favoriten? Es sind viele schöne Entwürfe dabei. Wichtig war für uns zu sehen, was bei den Menschen gut ankommt. Das Thema ist «Die Schweiz und ihre Höhenlagen», von den Tälern bis ins Hochgebirge.
«Etwa ein Drittel aller Zahlungen wird noch immer bar gemacht.»
Martin Schlegel, Präsident Schweizerische Nationalbank
Martin Schlegel (49) studierte Wirtschaft an der Universität Zürich und doktorierte in Basel. Er stieg als Praktikant bei der Nationalbank ein und arbeitete sich kontinuierlich hoch. Der Bundesrat wählte ihn per 1. Oktober 2024 zum Präsidenten des dreiköpfigen Direktoriums. Schlegel ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Zürich. Geld
Die letzte Serie wurde bis 2019 ein geführt. Wieso brauchen wir schon wieder neue Banknoten?
Banknoten sind Hightech: Wasserzeichen, Farbwechsel, UV-Effekte. All das erschwert Fälschungen. Jeweils nach etwa 15 Jahren ersetzen wir die Serie, um den Fälschern immer einen Schritt voraus zu sein. Das ist ein Wettlauf, bei dem die SNB den Vorsprung behalten muss. Die neuen Banknoten werden frühestens Anfang der 2030erJahre ausgegeben.
Also ist das aktuelle Bargeld unsicher? Keineswegs. Unsere Banknoten sind nach wie vor sehr sicher. Gute Fälschungen sind in der Schweiz selten, meist handelt es sich eher um plumpe Kopien. Die neue Serie festigt die Sicherheit und ist gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Bargeld.
Gilt Bargeld nicht als Auslaufmodell?
Etwa ein Drittel aller Zahlungen wird noch immer bar gemacht. Und über 90 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer möchten laut Umfragen auch künftig so bezahlen können. Für viele ist Bargeld Teil des Alltags. Aber natürlich müssen es die Menschen auch verwenden, um die langfristige Zukunft des Bargelds zu sichern.
Es gibt rund 500 Millionen Schweizer Banknoten, also 55 pro Person. Wo ist das ganze Geld?
Das wissen wir nicht. Bargeld wird anonym verwendet. Die Noten werden für Zahlungen und die Wertaufbewahrung eingesetzt.
Wenn uns Bargeld Sicherheit im Alltag gibt, was tut die Nationalbank, damit unser Geld seinen Wert behält?
Das wichtigste Instrument ist der Leitzins. Im Juni haben wir ihn auf null gesenkt. Das bedeutet: Kredite werden für Unternehmen und Privatpersonen billiger, Investitionen steigen. So wird die Wirtschaft sanft angekurbelt und die Preisstabilität gewahrt.
Gleichzeitig sind Sparerinnen und Sparer direkt betroffen: Wer Geld auf dem Sparbuch hat, bekommt kaum noch Zinsen. Ist das fair?
Idyllische Landschaften statt spannende Persönlichkeiten, die polarisieren könnten: Ist das typisch Schweiz? Wir haben das Thema gewählt, weil es den Gestalterinnen und Gestaltern viel Spielraum für Kreativität lässt und es Motive sind, die die Menschen in der Schweiz sofort wiedererkennen. Welcher Entwurf dann zu unseren neuen Banknoten weiterentwickelt wird, sehen wir Anfang nächsten Jahres. Fortsetzung auf Seite 15
Die Zinspolitik hat immer zwei Seiten. Sparer und Kreditnehmer sind unterschiedlich betroffen. Mit dem Leitzins als Hauptinstrument sorgt die Nationalbank für sta-
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Fortsetzung von Seite 13
Geld
Nationalbank-Hauptsitz am Bürkliplatz in Zürich – für Martin Schlegel eine Traumadresse zum Arbeiten
«Der Negativzins kann unerwünschte Nebenwirkungen haben für Sparer und Pensionskassen.»
bile Preise und eine gute Entwicklung der Wirtschaft. Das kommt allen zugute.
Droht bald sogar wieder der Negativzins?
Wir sind uns bewusst, dass der Negativzins unerwünschte Nebenwirkungen haben kann, zum Beispiel für Sparer und Pensionskassen. Die Hürde, ihn wieder einzuführen, ist hoch.
Vom Nullzins zum Negativzins ist es ja nicht mehr weit. Hat die Nationalbank ihr Pulver zu früh verschossen?
In der Geldpolitik darf man nicht abwarten, wenn ein Entscheid nötig ist. Sonst muss man später stärker gegensteuern. Wir müssen vorausschauend und rechtzeitig handeln, um die Preise stabil zu halten.
Viele Sparer ärgern sich, dass Banken Zinsen schnell senken, beim Erhöhen aber lange zögern. Können Sie Druck machen?
Nein, das entscheiden die Banken selbst. Der Wettbewerb soll dafür sorgen, dass die Angebote fair bleiben: Wer unzufrieden ist, kann die Bank wechseln.
Sie haben die Inflation angesprochen. Worauf müssen wir uns mit Blick auf den Geldbeutel einstellen?
Laut unserer Prognose von Juni steigen die Preise dieses Jahr um 0,2 Prozent, nächstes Jahr um 0,5 und übernächstes um 0,7 Prozent. Einkäufe, Miete und Lebenshaltungskosten bleiben also weitgehend stabil.
Viele Menschen haben trotzdem das Gefühl, am Monatsende bleibt weniger übrig, etwa wegen steigender Krankenkassenprämien.
Die Prämien sind nicht Teil des Warenkorbs, die Gesundheitskosten schon. Dort sehen wir stabile oder leicht sinkende Preise. Die Prämien steigen, weil wir mehr Leistungen und mehr Medikamente beziehen. Das spürt tatsächlich jede Familie im Budget.
Der Franken ist stark, Euro und Dollar sind schwächer geworden. Geht das auf ewig so weiter?
Wechselkurse lassen sich kaum vorhersagen. Der Franken hat sich im Frühling vor allem gegenüber dem Dollar aufgewertet. Aber wenn man bedenkt, dass die Preise und damit die Kosten für die Unternehmen in anderen Ländern deutlich schneller steigen, ist die Aufwertung real gar nicht so gross, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Welche Auswirkungen haben die US-Zölle?
Sie schaffen zunächst viel Unsicherheit. Viele Unternehmen investieren weniger, und das hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Einzelne Firmen können natürlich stark von den Zöllen betroffen sein. Wie gross die Auswirkungen insgesamt sind, bleibt abzuwarten.
Wir haben viel über Geld, Zinsen und Franken gesprochen. Jetzt noch zu Ihnen: Sie waren erst 27 und frisch ab Studium, als Sie bei der Nationalbank angefangen haben. Wieso sind Sie damals nicht in die Privatwirtschaft gegangen?
Die Nationalbank ist eine Traumarbeitgeberin! Hier kann man als Ökonom etwas bewegen. Wenn wir einen guten Job machen, hilft das der Bevölkerung in der Schweiz. Das war mir immer wichtig.
Sie werden oft als humorvoll beschrieben. Ihr Job ist wohl einer der ernsthaftesten, den es gibt. Wie geht das zusammen?
Klar, Geld ist ein ernstes Thema, aber wir sind auch Menschen. Humor und vor allem ein gutes Team helfen, komplexe Themen besser zu meistern. Besonders auch in unruhigen Zeiten wie heute.
Jubiläumsfest
43 000 Mitarbeitende feierten in Mollis GL den 100. Geburtstag der Migros. Impressionen von einem Fest, das die Schweiz so noch nie gesehen hat.
Mario Irminger, Präsident der Generaldirektion: «Was unsere Mitarbeitenden jeden Tag in der ganzen Schweiz leisten, ist unglaublich. Dieses Fest ist ein riesiges Merci an sie alle.»
Konzert der Band Hecht auf der grossen Migros-Bühne
Artisten auf der über einen Kilometer langen Festmeile in Mollis
Stargast Bastian Baker: «Ich schwöre auf den Migros-Birnensaft. Warm getrunken ist er das Beste für meine Stimme vor Konzerten.»
Jubiläumsfest
Martin Koch, Leiter M100
Ihr hattet nur eine Nacht, um das ESAFGelände für das Merci-Fest umzubauen. Wie war das möglich?
Mit guter Planung und einem grossartigen Team. Weite Teile der Infrastruktur konnten wir unverändert benutzen: Food-Stände, Festzelte und Bühnen. Die Arena mussten wir verkleinern, Signalisationen und Dekorationen ändern. Rund 80 Personen waren die ganze Nacht beschäftigt.
Wie bekommt man 43 000 Mitarbeitende nach Mollis?
Der Transport war eine der grössten Herausforderungen. Alle Mitarbeitenden bekamen ein individuelles Reiseticket. Eine Hälfte reiste mit dem Zug an, die andere mit rund 500 Cars. Und es hat alles geklappt!
Hündin
Beste Stimmung an einem der vielen Auftritte von Schweizer Stars
Das Team der Migros Zollikon Dorf ZH posiert gut gelaunt im Einkaufskorb.
Berührte mit seinen Liedern: Stephan Eicher
Sängerin Melanie Oesch von Oesch’s die Dritten: «Ich wünsche der Migros zu ihrem Geburtstag, dass sie ihre Vielfalt und ihren guten Geist bewahren kann. Die Menschen hier sind so toll.»
Iris wartet in Lausanne Closelet geduldig auf ihren Menschen.
Was war Ihnen wichtig?
Allen etwas zu bieten. Der Koch, die Ärztin, die Filialmitarbeiterin, der Logistiker, die Metzgerin und die Bankerin, sie alle gehören zur Migros, für sie alle haben wir dieses Fest organisiert.
Nouhad Azhari (l.), Migros Uster-West, und Marina Chatzis, Denner: «So viele MigrosMenschen an einem Ort, das wird es die nächsten 100 Jahre nicht mehr geben. Es ist einmalig.»
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Ribeaud (r.) und Lolita Béguin, Migros Waadt: «Dieser Tag gibt uns das Gefühl, Teil einer grossen Gemeinschaft und Geschichte zu sein.»
Als Geschmacksexperten erkannten wir von Taylor & Colledge bereits vor über 120 Jahren, wie wundervoll natürliche Aromen sind. Seither erzeugen wir die feinsten Vanilleprodukte, wie unsere Bio Vanille Paste und unseren neuen Bio Vanille Extrakt. Um zu erfahren, wie Sie den Geschmack Ihrer Kreationen zum Leben erwecken, besuchen Sie taylorandcolledge.ch
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Auf der Suche nach Stille marschiert unser Autor ins Dischmatal bei Davos. Die Idylle dort ist im wahrsten Sinn des Wortes unerreichbar.
Text: Jörg Marquardt, Pierre Wuthrich, Nina Huber
Kurz durchschnaufen und dann los: Redaktor Jörg Marquardt in den Davoser Bergen
Die rustikale Alpensuite im Berggasthaus Dürrboden
Das Paradies ist ein Funkloch. Ich lege das Handy beiseite und schaue mich um. Auf der Terrasse des Berggasthauses Dürrboden sitzen nur wenige Gäste. Es ist 11 Uhr. Kollege Andy sollte bald mit dem Töff eintreffen. Ich bin mit dem Bus aus Davos angereist. Eine halbe Stunde Fahrt, und zack – eine andere Welt. Mein Blick schweift über Blumenwiesen hinauf zum Scalettagletscher und weiter zu den Gipfeln der Albula-Alpen. Ein blaues Band, der Dischmabach, zieht sich durch die urchige Landschaft. Ruhig und abgeschieden. Genau, was ich gesucht habe. Die Alp Dürrboden liegt am Ende des Dischma, des längsten Davoser Seitentals. Hier auf 2007 Metern ist es trotz der Sonne angenehm kühl.
Schön rustikal
«Du bist sicher Jörg.» Herzlich werde ich von Claudia Canziani begrüsst. Die Frau mit den lässig hochgesteckten Haaren und der Leopardenlatzhose wirtet neu im Dürrboden. Sie teilt sich die Pacht mit ihrer Schwester Corina Sauter. «Wir stammen selbst aus Davos, so wie viele unserer Gäste.» Im Sommer, sagt sie, wollten die Unterländer der Hitze entfliehen, im Herbst dem Nebel. «Komm, ich zeig dir die Zimmer.» Wir bekommen die rustikal-charmante Alpensuite im Neben-
Wandern
Auf dem Weg zum Scalettapass gibts eine Schutzhütte.
Das Team vom Dürrboden (v. l.): Larissa, Claudia, Corina und Manuela haus. Weil ich zuerst da bin, schnappe ich mir das hintere Zimmer mit dem Doppelbett. Kollege Andy darf im Vorzimmer übernachten. Ich ziehe den Vorhang zur Seite und schaue zur Terrasse hin. Da ist er ja!
Eine halbe Stunde Fahrt mit dem Bus von Davos aus, und schon ist man in einer anderen Welt.
Überfall in der Schutzhütte
«Hier siehts aus wie in einem Wildgarten», sagt Andy, während wir zum Scalettapass wandern, immer am kristallklaren Dischmabach entlang. Ich unterdrücke den Impuls, die Pflanzen mit der Handy-App zu bestimmen – weiterhin kein Empfang. Alpenrose und Arnika erkenne ich auch so.
Je höher wir steigen, desto karger und felsiger wird die Landschaft. Zwei Wanderer laufen uns entgegen, sonst bleiben wir allein. Bis auf das Rauschen des Bachs ist alles still. Als wir nach anderthalb Stunden oben ankommen, hat sich der Himmel zugezogen. «Schau mal, die Schutzhütte.» Beim Eintreten springen Pfoten an uns hoch. «Au pied, Belle!» Eine Touristin aus Frankreich rastet mit ihrer Hündin in der Hütte. Zeit für einen Schwatz über die Landschaft («magnifique») oder Wildcampen («mais non!»). Wir sagen Adieu und werfen einen
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Blick ins angrenzende Sertigtal. Auch schön! Dann gehts zurück zum Dürrboden.
Kurz vor unserer Unterkunft huscht etwas Braunes im Gras. Es reicht gerade noch für ein wackliges Handyfoto, dann entwischt das Murmeltier zwischen Felsbrocken.
Eisiger See, kühne Behauptung
Vom Kuhmuhen geweckt, gehen wir bestens ausgeruht zum Zmorge. Die Gaststube ist erfüllt vom Stimmengewirr einer schwäbischen Reisegruppe, die im Massenlager übernachtet hat.
Bedient werden wir von Pächterin Corina Sauter. Sie und ihre Schwester sind seit halb sechs Uhr auf den Beinen. «Wir mussten erst noch die Gläser und Töpfe von gestern Abend abwaschen.» Weil so viele Leute geduscht hätten, sei das warme Wasser ausgegangen.
Um 10 Uhr brechen wir zur Grialetschhütte auf, einer SACHütte auf 2542 Metern Höhe. Der Weg führt diesmal auf der anderen Seite des Dischmabachs entlang. Überall sprudeln Quell und Gletscherbäche. Bald zieht ein eifriger Lauftrainer an uns vorbei, zwei Mädchen im Schlepptau. «Chömmet, chömmet!» Kurz darauf ist Schluss: Wadenkrampf, Tränen, hektisches Massieren.
Bevor wir die Grialetschhütte erreichen, passieren wir den Furggasee. Drei, vier Hartgesottene staksen ins kalte Wasser. Wir bleiben am Ufer. «Das abfliessende Wasser aus dem See landet irgendwann in der Nordsee», behauptet Andy. Überprüfen kann ich das nicht – Funkloch.
Wir überqueren den Fuorcla da Grialetsch, den Gebirgspass zwischen Dischmatal und Val Grialetsch. Vor uns taucht die SACHütte auf – dahinter die vergletscherte Nordflanke des Piz Grialetsch. Wer braucht schon Handyempfang bei solch einem Panorama?
Redaktor Jörg Marquardt (links) und Kollege Andy
Der idyllisch gelegene Toûno-See
Highlights: Das kleine Tal besticht durch seine Weite mit den sanften Flanken. Hier gedeihen Edelweiss, Alpenrosen und Weidenröschen – gewässert vom Mühlenbach. Mit etwas Glück sind Gämse, Steinböcke, Schneehasen und Bartgeier zu sehen.
Wo: Oberhalb von SaintLuc im Val d’Anniviers. Das Toûno Tal ist ein Tal im Tal.
Anreise: Mit Auto oder Bus bis SaintLuc, weiter mit der Standseilbahn bis zur Bergstation. Von dort gehts nur zu Fuss weiter!
Bis zum Eingang des Tals läuft man ca. 1 ¼ Stunden.
Übernachten: Das Hotel Weisshorn bietet einen grossartigen Ausblick auf einige Viertausender. Von der Seilbahn aus dauert der Fussweg ca. 1,5 Stunden. Keine Anfahrt mit dem Auto!
Essen: Das Restaurant des Hotels Weisshorn ist die einzige Einkehrmöglichkeit weit und breit. Unbedingt die Heidelbeertorte probieren!
Aktivitäten: Eine Wanderung zum idyllisch gelegenen ToûnoSee (450 Höhenmeter ab Taleingang). Die Tour dauert ca. 1 Stunde. Wer noch 1 Stunde länger läuft, gelangt zum Gipfel des Toûno auf 3018 Metern Höhe.
Highlights: Im Naturpark der Breggia fliesst der namensgebende Fluss durch uralte Kalksteinschichten. Höher gehts auf den Monte Generoso, vorbei an der Alpe Nadigh. Dort gibts zwei Nevère, Steinbauten, die früher zur Milchaufbewahrung dienten. Auf dem Gipfel ist die Ruhe vorbei. Tagesgäste fahren von der anderen Seite mit der Bahn hoch. Wo: Das Tessiner Muggiotal ist das südlichste Tal der Schweiz.
Anreise: Am Wochenende fährt alle 2 Stunden ein Postauto von Mendrisio nach Muggio. Werktags häufiger.
Übernachten: Im Bed & Breakfast Chiarina in Muggio. Das Haus aus dem 18. Jahrhundert hat fünf Zimmer mit originalen Kastanienbalken.
Essen: Im hintersten Dorf des Tals, in Scudellate, serviert die Osteria Manciana Traditionelles wie Ossobuco mit Polenta. Von hier aus überblickt man das ganze Muggiotal.
Aktivitäten: Durch Kastanienwälder wandern oder über terrassierte Hügel biken. Hobbyfischer können eine Lizenz für zwei oder sieben Tage für die Breggia erwerben. In Bruzella lohnt sich der Besuch der Mühle.
Smartphone
Mit dem Mobiltelefon halten wir uns auf dem Laufenden, zahlen Rechnungen und fahren Zug. Doch nicht alle nutzen das Handy gleich. Mutter Kathrin und Sohn Jan zum Beispiel.
Text: Barbara Scherer Bild: Mara Truog
Diskutieren ja, streiten nein: Das Handy ist steter Begleiter im Alltag von Kathrin und ihrem Sohn Jan.
Wirklich Streit haben Kathrin (46) und ihr Sohn Jan (17) nicht, wenn es um die Handynutzung geht. «Es gab nur immer wieder Diskussionen, wenn es darum ging, am Handy rumzuhängen, statt Aufgaben zu machen», sagt Kathrin. Ihr Sohn korrigiert sie sogleich – diese Diskussionen seien auch heute noch aktuell. Aber weg genommen habe sie ihm das Gerät nie. Sein Handykonsum hat sich seit Beginn der Lehre auch verbessert: «Es nervt mich selbst, wenn ich Ende der Woche sehe, dass ich 40 Stunden Bildschirmzeit habe –dann habe ich ja eine ganze Arbeitswoche am Smartphone verplempert!»
Inzwischen sind es nur noch 20 bis 25 Stunden – immer noch drei bis acht mehr, als seine Mutter pro Woche am Bildschirm verbringt. Deshalb hat sich der Teenager eine App installiert, die alle anderen Apps für ihn kontrolliert. Und ab 21 Uhr sind sie fast alle bis 6 Uhr morgens gesperrt. Nur so schaffe er es, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Das Problem, sich zu lange vom Handy wachhalten zu lassen, kennt auch seine Mutter. Sie müsse sich immer wieder daran erinnern, das Gerät wegzulegen: «Ich versuche, ein gutes Vorbild für meine Kinder zu sein. So kommt mein Smartphone auch nicht mit an den Esstisch.» Das sieht ihr Sohn etwas anders, seines liegt meist neben ihm auf dem Tisch. Draufschauen würde er während des Essens aber nicht – da sind sich Mutter und Sohn einig: Das ist unhöflich. «Auch wenn ich mit Familie oder Freunden einen Spieleabend mache oder ein Ge
«Ich versuche, ein gutes Vorbild für meine Kinder zu sein. So kommt mein Handy auch nicht mit an den Esstisch.»
Kathrin Smartphone
spräch führe, schaue ich nicht drauf», sagt Jan. Wenn es in Diskussionen aber Uneinigkeit gibt, ist es für ihn normal, das Ganze kurz mit ChatGPT oder Google zu klären. Das macht die Generation seiner Mutter nicht: «Die diskutieren ewig weiter, ohne zu wissen, was stimmt», sagt der 17Jährige und lacht.
Viele Nachrichten und neue Handys Für Kathrin ist es eine Unart, ständig aufs Handy zu schauen. Besonders schlimm sind für sie Smartwatches, die jede Benachrichtigung weiterleiten. «Ich hatte einmal so eine, aber mich lenkt das total ab.» Ihren Sohn stören die Benachrichtigungen weniger und wenn doch einmal, stellt er alles auf stumm. Der Teenager kann hingegen nicht verstehen, warum seine Mutter noch immer ein altes Apple Modell benutzt. Es müsse nicht immer das Neueste sein, «aber wenn man sich ein neues Smartphone kauft, dann doch eines der neueren Modelle, das hält doch viel länger».
Kathrin versteht seine Aufregung nicht. Für sie tue es auch ein älteres Gerät – solange die Fotos gut sind und sie all ihre Apps nutzen kann. Besonders häufig sind das bei ihr verschiedene Messenger, ein EMailProgramm und der Kalender, den sie auch mit ihrer Familie teilt. Jan hingegen nutzt nur Whatsapp. Hat einer seiner Freunde die App nicht, kommuniziert er über Snapchat oder Instagram mit ihnen.
«Wenn es ums Tippen geht, sehe ich schon, wie viel schneller mein Sohn ist», sagt Kathrin. Anders als er achte sie stets auf Gross und Kleinschreibung und Kommasetzung – bei Jan gibt es manchmal auch einfach ein GIF oder Smiley als Antwort. «Ausser bei meinem Chef oder meinem Fussballtrainer, da achte ich schon darauf, dass ich korrekt schreibe», sagt er.
Die Telefonfunktion auf seinem Gerät nutzt der Teenager hingegen fast nie. Die einzige Person, die ihn noch regelmässig anrufe, sei seine Mutter: «Ich telefoniere gern, das geht fast schneller für mich, als wenn ich schreiben muss», sagt Kathrin.
Ein Leben ohne Smartphone können sich weder Mutter noch Sohn vorstellen: «Ich habe alles ausser meiner ID drauf», sagt Jan. Kathrin besitzt noch eine Bankkarte. Trotzdem ist das Handy auch für sie ein steter Begleiter geworden.
Nue Dushaj, Product Manager Telecom bei der Migros, zum neuen Angebot
Warum wird jetzt Migros Mobile lanciert?
Mit dem Verkauf von Melectronics hat die Migros entschieden, ein neues Angebot zu lancieren: Migros Mobile. Die neuen Abos für Mobile, Internet , TV und Festnetz gelten seit 27. 8., sind einfach gestaltet, verzichten auf komplizierte Aktionsmodelle und bieten Topkonditionen.
Was passiert mit der bestehenden M-BudgetMobile-Kundschaft?
Alle Kundinnen und Kunden sind persönlich informiert worden. Wer nichts tut, behält sein bisheriges Abo zu verbesserten Konditionen. Neben den oben genannten Verbesserungen ändert sich nur der Name zu Migros Mobile.
Werden die Abos teurer? Nein. Die MigrosMobileAbos bieten mehr Leistung wie 5G oder mehr Datenvolumen zum attraktiven Tiefpreis.
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Was zum Putzen motiviert
Der beste Trick: gemeinsam putzen. «Wird daraus eine gemeinsame Aktion, motiviert das alle», sagt Psychologe Daniel Regli von der Universität Bern. Auch eine Belohnung nach getaner Arbeit kann helfen: ein schönes Essen, ein Film oder eine Massage. Die Aussicht darauf motiviert, überhaupt erst anzufangen.
«Man sollte nicht alles auf einmal machen wollen. Es ist besser, in Etappen zu reinigen», rät Regli. Jede abgeschlossene Etappe sorgt für ein Erfolgserlebnis. Hilfreich sei es zudem, das Ambiente angenehmer zu gestalten: etwa mit Musik, einem Podcast oder neuen, bunten Putzutensilien. «Der Reiz des Neuen regt das Belohnungssystem an und motiviert uns, loszulegen», erklärt Regli.
Putzen vermittelt
Erfolgserlebnisse
Staub gewischt, Krümel weggesaugt, schon wirkt das Zuhause wieder einladend. Eine saubere Wohnung ist nicht nur hygienisch, sie strahlt auch Gemütlichkeit aus: Wir fühlen uns automatisch wohler. «Das Putzen belohnt uns unmittelbar auf psychologischer Ebene», sagt Daniel Regli. Auch im sozialen Kontext hat ein gepflegtes Zuhause seinen Wert: Wenn Gäste kommen, wird eine saubere Wohnung positiv wahrgenommen. «Diese Anerkennung von aussen stärkt unser Selbstwertgefühl», so Regli weiter. Putzen mag anstrengend sein, doch die Belohnung zeigt sich auf mehreren Ebenen.
Eine blitzblanke Wohnung bereitet Freude. Damit der Weg dorthin leicht fällt, verrät ein Psychologe Motivationstricks.
Warum fällt Putzen eigentlich schwer?
Das liege daran, dass Putzen dem menschlichen Grundbedürfnis nach Lustgewinn widerspreche, so Daniel Egli. Erschwerend komme hinzu, dass es sich um eine wiederkehrende Arbeit handle: Die Wohnung bleibt nicht lange wirklich sauber. Das kann bei vielen ein Gefühl der Frustration oder Hilflosigkeit auslösen. Der Psychologe: «Putzen führt uns vor Augen, dass im Leben nicht alles reibungslos oder dauerhaft ist. Dennoch gehört es einfach dazu.»
Text: Barbara Scherer
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Gemüsegärtner Reto Huber ist zufrieden: «2025 war ein gutes Rüeblijahr.»
Rüebli
Auf dem Betrieb von Reto Huber im Zürcher Unterland ist Rüebliernte. Woran Huber die reifen Rüebli erkennt und was er alles tun muss, bevor er sie ernten kann.
Text: Angela Obrist Bilder: Daniel Winkler
Knapp über dem Boden hängen die erdigen Rüebli dicht nebeneinander aufgereiht, fast wie an einer Wäscheleine. Dann gleiten sie ins Innere der Erntemaschine. «Jetzt wird das Grün entfernt. Es landet als Düngung auf dem Feld, die Rüebli kommen in Holzkisten auf dem Transportwagen», erklärt Gemüsegärtner Reto Huber. Auf dem Feld in Schöfflisdorf im Zücher Unterland ist die Ernte Mitte August im vollen Gang. Die Sonne brennt vom wolkenlosen Himmel,
Rüebli
Eine Schar drückt das Gemüse aus dem Boden. Am Kraut gehalten, fährt es ins Innere der Erntemaschine.
die Motoren brummen, es riecht intensiv nach Erde und frischem Grünzeug. Der Fahrer lenkt die Erntemaschine schnurgerade über das Feld. Das buschige Rüebligrün verschwindet Reihe für Reihe, zurück bleibt dunkle Erde. Die Maschine hält die Rüebli an ihrem Grün fest und zieht sie hoch, während eine Schar, eine Art Schaufel, unter der Erde die Rüebli nach oben drückt. «So bleiben sie heil und brechen nicht ab», sagt Reto Huber.
Entspannte Rüebli schmecken besser
Sein Familienbetrieb baut in dritter Generation Gemüse an, heute sind es 23 Sorten. Seit 2016 liefern Hubers ihre Rüebli auch der Migros. Reto Huber bückt sich, nimmt eine Handvoll Erde auf und drückt sie prüfend zwischen den Fingern. «Wir haben das Feld gestern Abend bewässert, damit die Erde schön weich ist und die Rüebli beim Ernten nicht zerkratzt.» Kratzer können das Wurzelgemüse gummig machen. So bodenständig das Rüebli wirkt, es hat durchaus Ansprüche. «Rüebli schmecken gut, wenn sie gleichmässig wachsen konnten und bei
«Ich bin kein Manager, als Landwirt gehöre ich bei der Ernte aufs Feld.»
Reto Huber,
65 Mitarbeitende
der Ernte keinen Stress erleben», so Huber. Würden sie fallen gelassen, Wind oder längerer Sonneneinstrahlung ausgesetzt, schmeckten sie bitter.
Ein Zischen ertönt von der nahen Strasse. Ein Traktor mit Transportanhänger ist eingetroffen, die Fahrerin lässt Luft aus den Reifen ab, bevor sie aufs Feld fährt. Weichere Pneus passen sich dem Boden an und verdichten das Erdreich weniger. Lockere Böden sind wichtig für den Gemüseanbau, damit die Wurzeln genügend Platz zum Wachsen finden. «Wir haben den Boden intensiv vorbereitet, bevor wir die Rüebli gesät haben», sagt Huber. Die Mitarbeitenden lockerten und pflügten das Erdreich, formten es zu kleinen Dämmen, langen Erdwällen, in denen die Rüebli wachsen. In ihnen erwärmt sich die Erde gemäss Huber schneller, und die Rüebli wachsen besser, ausserdem lassen sie sich einfacher ernten.
Das Wachstum wird gut begleitet
Die Rüebli, die heute aus der Erde kommen, hat Huber im April gesät. «Ich freue mich, wenn nach dem Säen irgendwann die Keim-
Die entkrauteten Rüebli sind bereit zum Umladen auf den Transportanhänger.
Vor dem Verpacken werden die gewaschenen Rüebli mit dem Auge kontrolliert.
Von der Erntemaschine gehts auf den Transporter und dann weiter in die Waschstrasse.
blättchen zu sehen sind. Die Pflanzen bis zur Ernte gut zu begleiten, gibt es eine schönere Aufgabe?» Trotz seiner heutigen Begeisterung hatte Reto Huber in seiner Schulzeit andere berufliche Pläne. «Ich interessierte mich für Informatik und wollte auf keinen Fall Landwirt werden.» Heute baut er sein Gemüse zusammen mit 65 Mitarbeitenden auf etwa 125 Hektaren Fläche an, was rund 175 Fussballfeldern entspricht.
2025 ist ein gutes Rüeblijahr
Die Erntemaschine arbeitet sich Reihe für Reihe über das Feld. Reto Huber studiert den Erdboden und das Geschehen genau. «Ich sammle Eindrücke für die nächste Saat. Ich bin kein Manager, als Landwirt gehöre ich bei der Ernte aufs Feld», sagt der 45-Jährige. In den vergangenen Wochen besuchte er das Feld regelmässig und prüfte die Reife des Gemüses. «Wenn ein Rüebli erntereif ist, rundet sich sein zu Beginn noch spitzes Ende», erklärt der Fachmann. 2025 sei für das Zürcher Unterland ein gutes Rüeblijahr, mit einem schönen Frühling und Regen zur richtigen Zeit. «Aber wenn man in der Natur
arbeitet, bleibt es bis zuletzt spannend. Man kann die Pflanzen 110 Tage lang pflegen, und zwei Tage vor der Ernte hagelt es.» Ein weiterer Wagen wird von einem Traktor vom Feld gezogen. Von hier reisen die rund 40 Tonnen Rüebli, die heute geerntet werden, zwei Kilometer weit zur Waschanlage im Nachbardorf Sünikon. In der grossen Halle ist es angenehm kühl, ein feiner Sprühnebel hängt in der Luft. Die erdigen Rüebli kommen in eine Anlage, die sie wäscht und leicht abbürstet. Dann erfasst eine Kamera blitzschnell die Grösse jedes Rüeblis, und die Anlage sortiert das Gemüse. Besonders grosse Rüebli werden an die Gastronomie geliefert. Zwei Mitarbeiterinnen nehmen das Gemüse noch genau in Augenschein, dann ist es Zeit fürs Verpacken. Doch zuvor schnappt sich Reto Huber eine Handvoll Rüebli und versorgt auch seine Besucher damit. Er beisst ins Gemüse, kaut prüfend und sagt dann mit einem Grinsen: «Ich komme bestimmt auf ein Kilo Rüebli am Tag.»
Rüebli
Für 4 Personen
4 Karotten à ca. 80 g
2 EL Olivenöl
1 TL Curry Salz
4 Knoblauchzehen
2 gekochte Eier
1 Bund Schnittlauch
4 EL Mayonnaise
2 EL Joghurt nature Pfeffer
4 Sandwichbrötli
20 g Rucola oder Rüebligrün
4 EL Röstzwiebeln
1. Backofen auf 190 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Karotten schälen und mit Öl und Curry mischen. Salzen. In der Ofenmitte ca. 45 Minuten backen. Ab und zu wenden. 15 Minuten vor Ende der Garzeit ungeschälte Knoblauchzehen dazulegen.
2. Inzwischen Eier grob hacken und Schnittlauch fein schneiden. Beides mit Mayonnaise und Joghurt mischen. Knoblauch aus der Schale zur Eiersauce drücken und mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brötli im Ofen kurz mitrösten. Brötli mit Rüebli, Eiersauce und Rucola anrichten. Mit Röstzwiebeln bestreuen und servieren.
Ein Rüebli ist ein Rüebli ist ein … Wirklich?
Ein Rüebli kann auch Wienerli sein und auf andere Weise überraschen.
Rezept
Vorspeise für 4 Personen
300 g Karotten
200 g Kürbis, z. B. Butternuss, gerüstet gewogen
1 Dose Kichererbsen à 400 g, abgetropft 250 g
4 Datteln
1 Zitrone
2 EL Olivenöl
½ TL orientalische Gewürzmischung
1 TL geräucherter Paprika
½ gestrichener TL Salz
1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Petersilie, Koriander, Minze
1. Karotten und Kürbis in feine Streifen hobeln oder schneiden. Alternativ durch die Röstiraffel reiben. Kichererbsen abgiessen, abspülen und abtropfen lassen. Datteln entkernen und fein hacken. Zitronenschale fein abreiben, Frucht auspressen. Beides mit Datteln, Öl, Gewürzmischung, Paprika und Salz mischen. Karotten, Kürbis und Kichererbsen mit der Sauce mischen und im Kühlschrank 30 Minuten ziehen lassen.
2. Vor dem Servieren die Kräuter fein hacken und zum Salat mischen.
Curry-KarottenSuppe
Gebackene Karotten auf Hummus
Im Ofen gebackene Rüebli mit Granatapfelkernen auf Hummus angerichtet. Diese Beilage sieht nicht nur toll aus, sie schmeckt auch so.
Schnell und einfach mit dem Pep von roter Currypaste. Schön garniert mit Kokosmilch, Basilikum und Röstzwiebeln begeistert sie alle, die grosse Aromen mögen.
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Padia Rasch
Leitende Ärztin
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einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.
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Migros Ostschweiz
Am 11. September erhält Sevelen SG eine eigene
Migros-Filiale. Das Team erwartet die Kundinnen und Kunden mit zahlreichen attraktiven Angeboten.
«Dass ich die erste Filiale, die ich leite, auch gleich noch eröffnen darf, macht meine Freude noch grösser», sagt Philipp Födisch. Voller Elan ist der Detailhandelsspezialist mit seinem fünfköpfigen Team dabei, die Produkte in die Regale einzuräumen. Der 33-Jährige konnte seit seinem Start im Aspiranten-Programm für künftige Filialleiter in der Migros Thusis nach und nach mehr Verantwortung bei der Migros Ostschweiz übernehmen. Er begeistert sich schon immer für Lebensmittel und arbeitet gern mit Menschen, darum freut er sich auf viele schöne Begegnungen mit der Bevölkerung aus Sevelen und Umgebung.
«Auf die Kundschaft wartet ein toller Supermarkt, der mit viel Frische besticht und in dem sie mit ihren Bedürfnissen an erster Stelle steht», sagt Philipp Födisch. Auch sein Team ist dem Deutschen wichtig,
Eröffnungsaktionen vom 11. bis 13. 9.
• 10 % auf das Supermarkt-Sortiment
• 7.30–10 Uhr: gratis Kaffee mit Gipfeli
• 10.30 Uhr bis Ladenschluss: Bratwurst mit Bürli und Mineral für Fr. 3.–
• Schätzwettbewerb
• 12. 9., 14–18 Uhr: Ballonkünstler
• 13. 9., 9–16 Uhr: Kinderschminken
Öffnungszeiten
Migros Sevelen
Bahnhofstrasse 53
Montag bis Freitag: 7.30 bis 19 Uhr
Samstag: 7.30 bis 17 Uhr
der seit 16 Jahren in der Schweiz zu Hause ist: «Ich freue mich darauf, mein Team im Alltag zu begleiten und zu unterstützen. Alle sollen gern zur Arbeit kommen.»
Alles für den täglichen Bedarf
In der Migros Sevelen findet sich eine vielfältige, saisonale Auswahl an frischen Lebensmitteln. Abgerundet wird das Angebot mit zahlreichen Produkten des Programms «Aus der Region. Für die Region.», mit lange haltbaren Lebensmitteln und Non-FoodProdukten. Ein zusätzlicher Pluspunkt des Supermarkts ist die gute Erreichbarkeit: Es stehen 29 Kundenparkplätze sowie zahlreiche Veloabstellplätze zur Verfügung. Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Eingang.
Text und Bild: Silke Seichter
Herzliche Glückwünsche an Armon Orlik!
Migros Ostschweiz
«‹Aus der Region› löst Heimatgefühle aus»
Der Genossenschaftsrat der Migros Ostschweiz besuchte an seiner Augustsitzung die Goba Mineralquelle in Gontenbad. Ratspräsidentin Nicole Donno über «Aus der Region»-Produkte, den Genossenschaftsrat und das Migros-Jubiläum.
Nicole Donno, Präsidentin des Genossenschaftsrats der Migros Ostschweiz
Nicole, wie kommt es, dass der Genossenschaftsrat die Mineralquelle Goba in Gontenbad besucht?
Einmal im Jahr planen wir neben der regulären Ratssitzung eine Betriebsbesichtigung ein. So lernen wir einen Betrieb der MigrosIndustrie oder eine MigrosLieferantin besser kennen. Dieses Jahr ist es die Goba, die mit Mineralwasser und Flauder in unseren Läden zu finden ist.
Welche Bedeutung haben regionale Produkte für unsere Kundschaft und für dich persönlich?
«Aus der Region. Für die Region.» ist für viele MigrosKunden ein geschätztes Label. Es geniesst eine hohe Glaubwürdigkeit, da klar ersichtlich ist, von wo in der Region das Produkt stammt, was bei vielen ein Heimatgefühl auslöst. AdR macht bei mir einen grossen Teil des Warenkorbs aus. Mir ist es wichtig, auf diese Weise auch kleinere und mittelgrosse Betriebe in der Region zu unterstützen.
Was liegt dir als Präsidentin des Genossenschaftsrats am Herzen?
Dass wir im Rat untereinander sowie mit der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat einen guten Austausch pflegen. Ich bin dankbar, dass wir als Vertretung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter Antworten auf alle unsere Fragen erhalten. Das hilft uns, Ziele und Entscheide des Unternehmens besser zu verstehen.
Wie erlebst du das Jubiläumsjahr der Migros?
Der Rat durfte in Gossau eine Vorstellung in «Das Zelt» besuchen, inklusive der Ausstellung zum 100 JahrJubiläum. Die hat uns alle fasziniert. Ich erfreue mich regelmässig an den ideenreichen Werbeplakaten zum Jubiläum am «Merci», das zurzeit überall präsent ist. Am meisten berührt mich der neueste Werbespot «Merci, Adele und Dutti», der Einblicke in Adeles und Duttis Leben und die Entstehung unserer Migros zeigt.
Text: Andreas Bühler
Diese und bis zu 34 weitere Brotsorten finden Sie in unseren Hausbäckereien.
Gratis Blumentöpfli bemalen für alle kleinen Künstler
Degustieren, Produzenten treffen, Migros-Geschenkkarte gewinnen und vieles mehr wartet auf Sie an der «Aus der Region. Für die Region.»-Tour.
migros-ostschweiz.ch/ roadshow
Die Schlossfestspiele Hagenwil touren ab Mitte September mit dem Kindertheater «Hänsel und Gretel» durch Ostschweizer Migros Einkaufszentren.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Schlossfestspiele Hagenwil sind wahre Anpassungskünstler. Ob sie im Innenhof der Wasserburg oder in einem Einkaufszentrum spielen, immer schaffen sie es, das Publikum in Märchenwelten zu entführen. Für erfolgreiche Theatervorstellungen in Einkaufszentren ist diese Qualität unerlässlich. Schliesslich ist das Umfeld dort viel lebhafter als im Schlossinnenhof, wo die Theaterschaffenden normalerweise auftreten.
Eine Herzensangelegenheit
Die Faszination für das Theater ist bei Stephan Häuselmann bereits als Kind entflammt. Seit über zehn Jahren ist der Inhaber einer Treuhandfirma Teil des Vereinsvorstands. «Es ist eine Herzensangelegenheit, mich bei den Schlossfestspielen zu engagieren. So kann ich dazu beitragen, dieses Erlebnis einer breiten Öffentlichkeit
Hänsel und Gretel retten sich gegenseitig aus brenzligen Situationen.
Stephan Häuselmann, im Vorstand für die Finanzen zuständig
zugänglich zu machen», beschreibt er seine Motivation. Ein Kindertheater in einem Einkaufszentrum aufzuführen und das junge Publikum eine Dreiviertelstunde in den Bann zu ziehen, ist hohe Kunst. «Vielleicht ist der ehrlichste und herzlichste Applaus jener, der nach einer solchen Vorstellung ertönt», sagt er. Vor Herausforderungen haben sich Stephan Häuselmann und die Schlossfestspiele Hagenwil noch nie gescheut, und so starten sie am 13. September im Einkaufszentrum Passage in Frauenfeld mit «Hänsel und Gretel» in die Tourneesaison. Die Vorstellungen sind für Kinder ab dem Kindergartenalter geeignet. Beginn ist jeweils um 11 und 14 Uhr.
Weitere Infos: schlossfestspiele hagenwil.ch/tournee
Text: Franziska Kiss
Tournee
Daten und Orte
13. September
Passage, Frauenfeld
20. September
Oberland Märt, Wetzikon 1. November
Rosenberg, Winterthur
8. November
Rheinpark, St. Margrethen
15. November
Pizolpark, Mels 22. November
Herblinger Markt, Schaffhausen
13. Dezember
Säntispark, Abtwil
17. Januar 2026
Seepark, Kreuzlingen 24. Januar 2026
Hubzelg, Romanshorn
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Ausbildung
Lenny, Valentina und Matthias (v. l.) sind topvorbereitet und motiviert, Meisterleistungen abzuliefern.
Ab 17. September finden in Bern die Berufsmeisterschaften «SwissSkills 2025» statt. Wir stellen drei Migros-Talente vor, die an den Wettkämpfen teilnehmen.
Text: Michael West Bild: Christian Schnur
Ohne Profis wie Matthias Schuler würde mancher Grillrost kalt und leer bleiben: Der 17-Jährige hält bei der Migros-Firma Micarna in Bazenheid SG Maschinen in Schwung, die Cervelats und andere Würste produzieren. Der junge Mann ist angehender Polymechaniker. Er absolviert das dritte Lehrjahr und trägt bereits viel Verantwortung: Für die Micarna-Anlagen fertigt er in der hauseigenen Werkstatt massgeschneiderte Ersatzteile.
Sorgfältiges Arbeiten ist dem Ostschweizer wichtig. «Ich will, dass ein neues Maschinenteil aus Chromstahl perfekt passt», sagt
er. «Es soll auch schön aussehen und darf keinen Kratzer haben.»
Präzisionsarbeit vor Publikum Wie gut er ist, kann der Lernende schon bald vor einem neugierigen Publikum beweisen: Er nimmt an den zentralen Berufsmeisterschaften «SwissSkills» teil, die Mitte September in Bern stattfinden. Über 1100 junge Profis aus über 90 Berufen werden unter den Augen strenger Juroren knifflige Aufgaben aus ihrem Metier lösen. Die Migros ist bei dem Grossanlass, der in der Regel alle zwei Jahre über die Bühne geht, immer wie -
«Ich will, dass ein neues Maschinenteil aus Chromstahl perfekt passt.»
Matthias Schuler (17), angehender Polymechaniker
Ausbildung
der mit jungen Berufstalenten vertreten. Drei von ihnen, die diesmal dabei sind, haben wir zum Gespräch getroffen.
Dazu gehört auch Lenny Angst (20), ein auf Applikationsentwicklung spezialisierter Informatiker, der in Zürich für den MigrosGenossenschafts-Bund arbeitet. Was er am Computer macht, zeigt sich in den MigrosFilialen: Er programmiert etwa die elektronischen Preisschilder an den Verkaufsregalen und sorgt dafür, dass die Kundinnen und Kunden ihre Cumulus-Gutscheine in der Migros-App einlösen können. Auch Lenny ist ein Perfektionist: «Ich will so gut wie nur
«Es ist toll, wenn ich von Erfolgserlebnissen höre.»
Valentina Winkler (23), Fachfrau für Bewegungs- und Gesundheitsförderung
Gratis an die «SwissSkills»
Famigros-Mitglieder können sich jetzt Gratiseintritte für die Berufsmeisterschaften sichern, die vom 17. bis 21. September in Bern stattfinden. Dort erlebt man nicht nur die Wettkämpfe von über 1100 jungen Berufsleuten, Jugendliche vor der Berufswahl und ihre Eltern können auch Lernenden und Berufsbildnerinnen Fragen stellen und Tipps einholen.
Hier gibts Gratiseintritte:
möglich programmieren», erklärt er. Nichts ist schlimmer als ein flüchtig geschriebener Code, den man später nachbessern muss.»
Die Dritte in der Gesprächsrunde arbeitet auf den ersten Blick in einer völlig anderen Welt: Es ist die 23-jährige Valentina Winkler, Fachfrau für Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Während sich die beiden Männer mit Maschinen und Codes beschäftigen, hat die junge Frau in zwei Fitnessparks in Bern und Ostermundigen ganz direkt mit Menschen zu tun. Als Beraterin betreut sie extrem unterschiedliche Kunden – von der 30-jährigen Marathonläuferin bis zum 95-Jährigen, der vor allem selbständig bleiben will. Winkler begleitet beide und hilft ihnen mit individuellen Trainings- und Ernährungstipps.
«Es ist toll, wenn ich von Erfolgserlebnissen höre», sagt die Bernerin, «wenn ein Senior erzählt, dass er dank des Trainings wieder Treppen meistert.» Ebenso freut es sie, wenn eine topfitte Läuferin nach sorgfältiger Vorbereitung ihre Bestzeit unterbietet. Mit anderen Worten: Auch Valentina Winkler will ihre Arbeit immer so gut wie nur möglich machen. Dienst nach Vorschrift ist ihr genauso fremd wie Lenny und Matthias.
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Ausbildung
«Nichts ist schlimmer als ein flüchtig geschriebener Code, den man nachbessern muss.»
Lenny Angst (20), Informatiker
Trotz aller Fähigkeiten ist die Teilnahme an der Meisterschaft «SwissSkills» für das Trio keine Selbstverständlichkeit: Um sich zu qualifizieren, mussten sie zuerst unter grossem Zeitdruck schwierige Tests bestehen. Matthias Schuler musste aus Rohteilen in kürzester Zeit einen Luftdruckmotor bauen. «Ich hatte nur einen Versuch», erinnert er sich. «Hätte ich ein Einzelteil falsch bearbeitet, hätte ich kein Ersatzmaterial bekommen. Ich wäre gleich durchgefallen.»
Warum tun sich die drei Jungtalente diesen Stress überhaupt an? Weshalb unterziehen sie sich nach ihrem erfolgreichen Start ins Berufsleben schon wieder Tests und Prüfungen? Für alle drei geht es nicht nur
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um einen Podestplatz. «Ich möchte in Bern auch andere ITSpezialisten kennenlernen und sehen, wie sie Probleme lösen», sagt Lenny Angst. Matthias Schuler ist gespannt auf neue Werkstoffe und Verarbeitungstechniken. Alle drei MigrosProfis wollen an den Meisterschaften nicht nur gewinnen, sondern auch lernen.
Übrigens: Die «SwissSkills» sind für Lenny Angst und Valentina Winkler kein Neuland. Sie haben schon 2022 teilgenommen. Valentina verfehlte damals knapp einen Podestplatz. Jetzt nehmen die beiden einen weiteren Anlauf. Zu ihren vielen Talenten gehört also offensichtlich auch Beharrlichkeit.
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Perimenopause
Schon Jahre vor der Menopause verändert sich der Hormonhaushalt der Frau spürbar. Autorin Jeanette Kuster hat ein Buch über diese aufwühlende Lebensphase, die Perimenopause, geschrieben.
Text: Dinah Leuenberger
Jeanette Kuster, Sie haben ein Buch über die Perimenopause geschrieben. Wieso? Weil sie mich ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Schwindel, Blasenentzündungen: Ich fühlte mich nicht mehr wie ich selbst und konnte all die Symptome nicht zuordnen.
Und dann?
Ich begann zu recherchieren und bin so auf die Perimenopause gestossen. Aber wenn ich bei den Ärzten diesen Verdacht äusserte, hiess es anfangs nur «Sie sind doch zu jung dafür» oder «Solange Sie noch Ihre Periode haben, kann ich Ihnen nicht helfen». Damit
es anderen nicht so ergeht, wollte ich ein Buch darüber schreiben.
Sie wussten vorher also nichts über die Perimenopause?
Nein. Und offenbar bin ich nicht die Einzige: Laut einer Studie weiss fast die Hälfte der Frauen nichts über die Perimenopause oder dass es sie überhaupt gibt. Das will ich mit meinem Buch ändern.
Wie fanden Sie die Frauen, die Sie im Buch erzählen lassen?
Ich habe in meinem Umfeld ganz offen über die Perimenopause gesprochen und gesagt, dass ich Frauen für mein Buchprojekt suche,
Perimenopause
so wurden mir Kontakte vermittelt. Die Betroffenen waren froh, endlich über ihre Erfahrungen sprechen zu können, und haben deshalb gern mitgemacht.
Wieso gehört zur Perimenopause mehr als Hitzewallungen?
Die Symptome können sehr vielfältig sein; bis zu 70 sind gelistet. Häufig leiden Frauen unter Erschöpfung und Schlafstörungen. Sie schlafen zwar ein, wachen aber mitten in der Nacht auf und liegen stundenlang wach. Viele haben Stimmungsschwankungen oder Angststörungen. Sogar Tinnitus oder Frozen Shoulder, eine schmerzhafte Schultersteife, können Symptome davon sein.
Was ist die Perimenopause?
Sie beschreibt die Jahre, bevor Frauen in die Menopause kommen. Also eine Zeit, in der die Blutung noch stattfindet, aber der Hormonhaushalt sich bereits verändert. Das Progesteron sinkt, das Östrogen beginnt zu schwanken. Manche Frauen merken das stark, andere kaum. Die Perimenopause beginnt circa zehn Jahre vor der Menopause, meistens mit 40 bis 45 Jahren.
Und was ist die Menopause?
Das ist der Tag, an dem eine Frau die letzte Monatsblutung hat. Die Menopause dauert somit nur einen Tag. Man kann erst rückblickend sagen, wann das war, weil nach der letzten Periode ein Jahr ohne vergehen muss, um von Menopause sprechen zu können. Danach befinden sich die Frauen in der Postmenopause.
Wieso ist dann immer nur von Hitzewallungen die Rede?
Vermutlich, weil dieses Symptom nicht zu übersehen ist und keiner anderen Krankheit zugeordnet werden kann. Und über Blasenprobleme oder Scheidentrockenheit spricht niemand gern, das ist immer noch ein Tabu.
Sind alle Frauen von der Perimenopause betroffen? Und alle gleichermassen?
Ja, jede Frau geht früher oder später durch die Perimenopause. Etwa ein Drittel hat sehr starke Symptome, doch auch die übrigen bekommen die Veränderung mit. Häufig schieben die Frauen ihre Symptome jedoch auf Stress oder schwierige Lebensumstände. Es fehlt das Wissen über diese Lebensphase, übrigens oft auch bei den Ärzten.
Wieso ist das so?
Das Hauptproblem ist die fehlende Ausbildung in diesem Bereich. Mir hat eine Ärztin gesagt, dass die Menopause im Medizinstudium bisher quasi inexistent ist. Das ändert sich zum Glück gerade. Zudem ordnet man die Wechseljahre gern der Gynäkologie zu, dabei betrifft der Prozess den ganzen Körper, auch das Gehirn. Eigentlich müssten Orthopäden, Urologinnen und so weiter ebenfalls über die hormonellen Veränderungen Bescheid wissen.
Ist die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern weiter bezüglich
der Aufklärung?
«Die Menopause ist bisher im Medizinstudium praktisch inexistent.»
Jeanette Kuster (50) ist Journalistin, Kommunikationsexpertin, Yogalehrerin und Mutter zweier Kinder. Sie lebt in Adliswil ZH.
Definitiv nicht. In England oder Deutschland ist das Thema bereits in der Politik angekommen, da viele Frauen aufgrund der Perimenopause ihr Arbeitspensum reduzieren oder sogar kündigen. Es gehen also wertvolle Arbeitskräfte verloren. Gerade in England haben heute viele Unternehmen «Menopause Policies». Diese erlauben etwa flexiblere Arbeitszeiten, sodass Frauen etwas später zur Arbeit kommen können, wenn sie die ganze Nacht wach gelegen sind.
Wie kann man herausfinden, ob man in der Perimenopause ist?
Am besten führt man über einige Monate ein ZyklusTagebuch. Das verschafft einen ersten Überblick: Wann treten welche Symptome auf? Man kann es auch zum Arzt mitnehmen. Allgemein macht es Sinn, sich vor einem Arzttermin gut zu informieren. So kann man besser für sich einstehen, falls der Arzt findet, da müsse man einfach durch.
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Perimenopause
Fortsetzung von Seite 49
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Die Hormonersatztherapie ist eine. Es gibt viele Präparate, die meisten werden von der Krankenkasse übernommen. Mir helfen bioidentische Hormone; nach zwei Tagen mit tiefer Dosis war mein Schwindel weg, bei anderen Beschwerden dauerte es länger.
Und wenn eine Frau keine Hormone nehmen möchte?
Viele pflanzliche Präparate können die Symptome lindern. Auch mit Akupunktur, gesunder Ernährung und Bewegung oder Sport lässt sich etwas bewirken. Vorausgesetzt, die Energie ist vorhanden. Ich war phasenweise so erschöpft, dass ich mich kaum mehr bewegen mochte, obwohl ich vorher sehr fit gewesen war und regelmässig Yoga praktizierte. Generell braucht es einen ganzheitlichen Ansatz; einfach ein Medikament zu nehmen, reicht nicht.
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Hat die Perimenopause auch positive Seiten?
Ja. Die Perimenopause kann eine stärkende Phase sein. Viele Frauen haben mir berichtet, dass sie gelernt haben, besser auf sich selbst zu hören und ihre Bedürfnisse stärker in den Vordergrund zu stellen, nachdem sie sich vorher jahrelang um alle anderen gekümmert haben. Und vielen Frauen wird es egal, was andere über sie denken, was sehr befreiend ist.
Wie können die Partner ihre Frauen unterstützen?
Es hilft, wenn auch sie Bescheid wissen, damit mehr Verständnis vorhanden ist.
Eine verminderte Libido kann zum Beispiel auch ein Symptom der Perimenopause sein und zu grossen Missverständnissen führen, wenn man nicht darüber spricht.
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Am 28. September stimmen wir darüber ab, ob es in der Schweiz künftig auch eine elektronische Identitätskarte gibt. Sie soll digitale Zugänge sicherer und einfacher machen.
Text: Michael West
Zum Leben in der Schweiz gehört es, dass wir uns immer wieder mit der ID ausweisen – ob man nun ein Bankkonto eröffnet, ein Handyabo abschliesst oder einen Betreibungsregisterauszug bestellt.
Wenn das E-ID-Gesetz am 28. September angenommen wird, gibt es künftig neben der physischen Identitätskarte auch eine elektronische ID, die auf dem Smartphone gespeichert ist. Wer sie besitzt, kann mit einem Klick seine Identität nachweisen.
Die E-ID wird eine freiwillige und kostenlose Alternative zur physischen Identitätskarte sein. Beantragen können die E-ID Schweizer Bürgerinnen und Bürger. Ausländerinnen und Ausländer, die in unserem Land wohnen, können als Pendant dazu einen elektronischen Ausländerausweis beantragen.
Verantwortlich für die E-ID ist der Bund, und er betreibt auch die technische Infrastruktur. Neben dem Bund dürfen auf die E-ID zudem kantonale Behörden und Gemeindebehörden zugreifen. Auch Unternehmen dürfen zugreifen, allerdings nur auf jene Informationen, die sie für den Abschluss eines Geschäfts benötigen. Als Inhaber des Ausweises entscheidet man selbst, welche Informationen man dafür freigibt.
Der Bundesrat und das Parlament empfehlen das E-ID-Gesetz am 28. September zur Annahme. Hinter dem Komitee «E-ID-Gesetz Nein» stehen die Partei Digitale Integrität Schweiz, die EDU, die Junge SVP sowie die Freunde der Verfassung. Wir haben bei den Befürwortern und den Gegnern nachgefragt.
Im März 2021 haben wir schon einmal über eine digitale ID abgestimmt, damals wurde sie abgelehnt. Was ist diesmal anders?
Die neue E-ID beseitigt die zentralen Kritikpunkte an der damaligen Variante, die privatwirtschaftlich geprägt war. Der Ausweis ist nun staatlich, sicher und freiwillig. Der Bund stellt die E-ID aus und betreibt die technische Infrastruktur.
Könnte uns der Staat mithilfe der E-ID überwachen?
Nein. Die E-ID wurde gezielt so ausgestaltet, dass keine Überwachung möglich ist. Die Personendaten werden ausschliesslich auf dem eigenen Smartphone gespeichert und nicht etwa auf zentralen Servern. Zudem entscheidet man bei der Verwendung der
Digitalisierung
E-ID jedes Mal selbst, welche Daten man freigibt. So kann etwa beim Kauf von Alkohol nur die Information «über 18» geteilt werden statt das genaue Geburtsdatum, Name und Geschlecht.
Die E-ID soll freiwillig sein. Aber könnte sie später nicht doch obligatorisch werden?
Der Bund ist per Gesetz verpflichtet, sämtliche Dienstleistungen weiterhin auch analog anzubieten, die E-ID ist ein digitales Zusatzangebot zur heutigen Identitätskarte und wird diese auch nicht ersetzen. Es bräuchte eine Gesetzesänderung, wenn man die E-ID in Zukunft in gewissen Fällen für obligatorisch erklären möchte. Das müsste das Parlament entscheiden, und dagegen könnte das Referendum ergriffen werden.
Monica Amgwerd ist
Generalsekretärin der Partei Digitale Integrität Schweiz und Kampagnenleiterin beim Nein-Komitee.
Was ist Ihre grösste Sorge, falls das E-ID-Gesetz angenommen wird?
Dass wir einen Schritt in die falsche Richtung machen: Die Bevölkerung hat nicht nach einer E-ID gefragt. Das Gesetz dient den Interessen der Wirtschaftslobby und der Verwaltung. Bevölkerung und Demokratie ziehen den Kürzeren. Die E-ID kostet 200 Millionen Franken Steuergeld, zudem 25 Millionen Franken Unterhalt im Jahr. Behörden dürfen Gebühren verlangen, wenn man keine E-ID hat – das steht so im Gesetz. Unternehmen können Dienstleistungen verweigern, wenn wir keine E-ID benützen.
Sie argumentieren, dass die E-ID in anderen Staaten zur Überwachung der Bürger benutzt wird
Es ist ein technologischer Fakt, dass die elektronische Identität in Staaten wie China dazu verwendet wird, die Menschen nach einem Punktesystem zu bewerten. Einen solchen Missbrauch müsste das E-ID-Gesetz von vornherein klar verbieten. Das ist jedoch nur eine von vielen Datenschutzgarantien, die im Gesetz fehlen.
Trauen Sie der demokratischen Schweiz eine totalitäre Überwachung wirklich zu?
Ich habe im Grundsatz ein positives Bild vom Staat. Doch ein Gesetz soll Sicherheit schaffen – insbesondere für die Zukunft. Wenn wir unsere Gesellschaft nur auf Vertrauen aufbauen würden, brauchten wir überhaupt keine Gesetze. Wir sollten nicht geschichtsvergessen sein: Auch in der Schweiz sollten wir staatlicher Überwachung vorbeugen, wie der Fichenskandal der 1980er-Jahre gezeigt hat.
«Die Migros ist seit 100 Jahren eine Pionierin, und sie hat Neues stets unterstützt», sagt Rainer Baumann, oberster IT- und Logistikchef der Migros. «Die Schweiz ist bei der Digitalisierung im Verzug, und das merkt die Bevölkerung im Alltag: Alle schlagen sich mit einer Vielzahl von Logins herum. Eine digitale Identität wäre sicherer und würde das Leben deutlich einfacher machen.»
Die Migros wird die E-ID für ihre Onlineshops und digitalen Services anbieten. Kundinnen und Kunden können sich künftig, wenn sie dies möchten, mit ihrer E-ID bei der Migros einloggen und so von einem noch einfacheren und sichereren Zugang profitieren. Die Anmeldung als Genossenschafterin oder Genossenschafter könnte künftig auch einfacher über die E-ID erfolgen, bisher war dazu ein gültiges Dokument (ID-Karte oder Pass) erforderlich.
Rainer Baumann betont, dass die Nutzung dieser Vereinfachung freiwillig sein wird: «Die heutigen Logins ohne E-ID werden weiterhin möglich sein.»
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Ich kann mich wahnsinnig über andere Menschen aufregen. Etwa wenn sie beim Essen schmatzen, ihr Umfeld schlecht behandeln oder sich aufspielen. Aber die Erfahrung zeigt: andere ändern zu wollen, ist ein unmögliches Unterfangen und raubt uns Energie. Wie wir mit solchen Situationen besser umgehen können, verrät Mel Robbins in ihrem Buch. Ihr Mantra «Let Them», also Lass sie, hilft uns
dabei, andere anzunehmen, wie sie sind, und aufzuhören, alles kontrollieren zu wollen. Stattdessen liefert sie Tipps und Tricks, wie wir angemessen reagieren können, besser Grenzen setzen und dadurch zu mehr innerem Frieden kommen.
Edita Dizdar
Rituale, die dein Leben verändern
Michael Norton
Harper Collins
288 Seiten, fester Einband Fr. 27.10, E-Book Fr. 15.90
Wenn ich beim Schreiben ins Stocken gerate, lege ich den Entwurf ins Gefrierfach. Spass beiseite, das ist das witzige Ritual einer Autorin – eines von vielen Beispielen, die Michael Norton in seinem Buch erwähnt. Für den Verhaltensforscher sind Rituale ein Werkzeug, um unser Leben bewusster zu gestalten. Anders als Gewohnheiten, bei denen der Nutzen, das «Was», im Vordergrund steht, dreht sich bei Ritualen alles ums «Wie»: Durch die Art, wie wir unsere Rituale ausüben, laden wir sie mit Bedeutung und Emotionen auf. Nortons Buch hat mich inspiriert, mehr Rituale in den Alltag einzubauen. Nur das mit dem Gefrierfach lass ich sein – dem Laptop zuliebe.
Jörg Marquardt
3Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mimi Lawrence
S. Fischer
320 Seiten, kartonierter Einband Fr. 22.40, E-Book Fr. 16.–«Die Wechseljahre sind kein Ende, sondern ein neuer Anfang», schreibt Mimi Lawrence und verspricht, dass man mit ihren Fitness-, Ernährungs- und Lebenstipps entspannt durch diese Phase komme. Aber wie soll ich entspannt bleiben, wenn mein Östrogen, das für schönes Haar, starke Knochen, gute Stimmung und einen normalen Stoffwechsel sorgt, langsam den Abgang plant? Die Fitnessexpertin Mimi Lawrence machte mir anfangs mehr Angst als Hoffnung. Im zweiten Teil des Buches wird es dann besser. Was ich mitgenommen habe: Es wäre Zeit für mehr Kraftsport und gesunde Routinen.
Katja Fischer De Santi
Geburtstag
September ist der geburtenreichste Monat. Warum das so ist und welche Besonderheiten das Wiegenfest in den Weltregionen prägen.
Text: Dinah Leuenberger
Den Kuchen mit Kerzen zu dekorieren, ist eine griechische Tradition. In der Antike wurden runde Kuchen gebacken, die der Mondgöttin Artemis gewidmet waren. Die Kerzen symbolisierten das Mondlicht. Den Geburtstagskuchen, wie wir ihn heute kennen, gibt es etwa seit dem 15. Jahrhundert. Die Tradition stammt aus Deutschland, wie auch die, einen Kindergeburtstag als Fest zu feiern. Man glaubte damals nämlich, dass Kinder an ihrem Geburtstag besonders anfällig für böse Geister seien. Durch das Fest wollte man diese vertreiben.
Der häufigste Geburtstag
Weltweit haben am 16. September die meisten Menschen Geburtstag, gefolgt vom 9. September. Der September ist allgemein der geburtenreichste Monat. Vermutlich, weil es um Weihnachten und Silvester – also neun Monate zuvor – besonders gemütlich und romantisch hergeht.
Ein Song für die Ewigkeit
Das berühmte Geburtstagslied «Happy Birthday to You» wurde 1893 von zwei Lehrerinnen in den USA komponiert. Ursprünglich war es ein Kinderlied mit dem Titel «Good Morning to All». Erst später wurde daraus das Geburtstagslied, das wir heute kennen – es existiert in mindestens 18 Sprachen. Fun Fact: Bis 2015 war das Lied urheberrechtlich geschützt!
Eine Torte mit Kerzen macht nicht nur Geburtstagskindern Freude.
Geburtstag rund um die Welt In Mexiko ist die Piñata ein Highlight jeder Geburtstagsfeier: eine bunte Figur, die mit Süssigkeiten gefüllt ist und vom GeburiKind zerschlagen wird. In Spanien erhält der Jubilar für jedes Jahr seines Alters einen sanften Zug am Ohrläppchen. Das Ritual heisst «los tirones de oreja», also das Ohrenziehen. Und in Malta werden Kinder an ihrem 1. Geburtstag zu Wahrsagern: Bei der «Quċċija» liegen rund um das Kind verschiedene Gegenstände. Jener, den das Kind sich schnappt, soll Hinweise auf seinen zukünftigen Beruf geben.
Geburtstag
Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Menschen in einer zufälligen Gruppe von 23 Personen am selben Tag Geburtstag haben, liegt bei erstaunlichen 50,73 Prozent. Dieses mathematische Phänomen nennt man das «Geburtstagsparadoxon». In einer Gruppe von 70 Personen steigt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 99,9 Prozent!
Nichts zu feiern
Einige Menschen feiern ihren Geburtstag nicht. Zum Beispiel die Zeugen Jehovas aus religiösen Gründen, einige Strömungen des Islam oder amische Gemeinschaften. Nicht zu feiern, kann auch kulturelle Gründe haben. So ist die Geburtstagstradition bei indigenen Völkern zum Teil unbekannt. Und in einigen asiatischen und afrikanischen Kulturen war der Geburtstag lange kein Thema, weil das genaue Geburtsdatum früher nicht dokumentiert wurde.
Die längste Party
Weil die Erde aus 39 Zeitzonen besteht, dauert die Geburtstagsparty eines neuen Jahres immer 26 Stunden. Das entspricht der Differenz zwischen dem Ort mit dem frühesten (Kiribati im Pazifik) und dem Ort mit dem spätesten Jahreswechsel (Howlandinsel, ebenfalls im Pazifik). Diese Orte überschneiden sich zwar geografisch, haben aber aus politischen Gründen nicht dasselbe Datum.
Unser Flussschiff
Sofort buchen und 10% sparen!
7 Tage ab CHF Festtagsreise
Mit der Excellence Princess gleiten wir auf der Donau. In Wien, Bratislava und Linz erleben wir ein erlesenes Musikprogramm.
Ein Fest für Augen und Ohren: Wir starten in Melk und nehmen Kurs auf Wien – die Stadt der Musik. Nach einer thematischen Stadtführung erwartet uns abends das Silvesterkonzert des Strauss Festival Orchesters im Wiener Konzerthaus
In Bratislava erleben wir die Oper «La Traviata», bevor wir wieder in Wien anlegen, um das Stift Klosterneuburg* und Beethovens «Fidelio» in der Staatsoper* zu besuchen. Den Jahreswechsel feiern wir mit einem festlichen Galadinner an Bord. Den krönenden Abschluss bildet das Neujahrskonzert im Brucknerhaus Linz. Eine Reise voller Musik, Kultur und Donau-Romantik.
Unser Musikprogramm
Silvesterkonzert des Strauss Festival Orchester Wien
Wiener Konzerthaus, Grosser Saal «La Traviata»
Slowakisches Nationaltheater
Bratislava
«Fidelio»*
Staatsoper Wien
Neujahrskonzert des Bruckner Orchester Linz
Brucknerhaus Linz, Grosser Saal
7 Tage ab CHF Festtagsreise
Reisedatum 2025/26 27.12.–02.01.
Inbegriffen
• Fahrt im modernen Twerenbold-Bus
• Übernachtung in eleganter Flussblick-Kabine
• Excellence Genuss-Vollpension an Bord
• Kartenpaket Kat. 3
Pro Person in CHF Katalogpreis Sofortpreis
2-Bett-Kabine:
Hauptdeck 2010 1770
Mitteldeck 2410 2170
Oberdeck 2610 2370
Zuschläge
Kabine zur Alleinbenutzung:
- Hauptdeck
- Mittel- & Oberdeck
Königsklasse-Luxusbus
Kartenpaket:
- Kat. 2 / Kat. 1
Oper «Fidelio»:
- Kat. 3 / Kat. 2
Stift Klosterneuburg
Reduktion
420 840 210
Diese festliche Flussreise führt uns auf der eleganten Excellence Countess zu den schönsten Orten am Rhein & Main
Zwischen Kaiserstadt, Barock und Musikgenuss: Zum Auftakt erkunden wir Speyer, bevor wir in Wiesbaden an Bord gehen und unsere Kabinen beziehen. In Frankfurt erwartet uns tagsüber eine Stadtbesichtigung, abends geniessen wir Mozarts «Mitridate re di Ponto» Miltenberg und Wertheim bezaubern mit mittelalterlichem Fachwerk und romantischem Charme, bevor wir in Würzburg die prachtvollen Barockbauten entdecken. Höhepunkt dieser Reise ist das Konzert der Bamberger Symphoniker am Silvestertag, gefolgt von einem festlichen Silvester-Galadinner an Bord. Am Neujahrstag lockt ein Brunch mit Blick auf Würzburg und wer möchte, unternimmt einen Ausflug ins geschichtsträchtige Nürnberg*. Ein stilvoller Start ins neue Jahr an Bord der Excellence Countess.
Reisedatum 2025/26 27.12.–02.01.
Inbegriffen
• Fahrt im modernen Twerenbold-Bus
• Übernachtung in eleganter Flussblick-Kabine
• Excellence Genuss-Vollpension an Bord
• Kartenpaket Kat. 3
Pro Person in CHF Katalogpreis Sofortpreis 2-Bett-Kabine:
Zuschläge
Junior Suite Kabine zur Alleinbenutzung:
- Hauptdeck
- Mittel- & Oberdeck
Königsklasse-Luxusbus
Kartenpaket:
- Kat. 2 / Kat. 1
Ausflug Nürnberg
Reduktion
Kabine hinten – 100
Kabine hinten - 100
Buchungscode: isfprinc
Unser Musikprogramm
«Mitridate re di Ponto» Opernhaus Frankfurt Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker Konzerthalle Bamberg
Buchungscode: isfcoun
*Wahlweise fak. Ausflug oder Flussschiff geniessen. Abfahrtsorte: Wil, Burgdorf, Winterthur-Wiesendangen, Basel SBB, Arlesheim, Zürich-Flughafen, Aarau SBB, Baden-Rütihof, Ebikon. Nicht inbegriffen: Annullationskosten- & Assistance-Versicherung, Sitzplatzzuschläge (Reihe 1-3), Auftragspauschale von CHF 25 (entfällt bei Onlinebuchung). Katalogpreis: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50% Belegung) und 1 Monat vor Abreise. Es gelten die ARV von Twerenbold Reisen AG.
Ein Sprung ins Abenteuer:
Rulantica verbindet nordische Mystik mit südbadischem Sommerfeeling.
Die Sonne glitzert auf der Wasseroberfläche, während Kinder lachend die Rutschen hinuntersausen und ihre Eltern entspannt auf Wasserliegen treiben. Ein feiner Nebel steigt aus den Geysiren des «Svømmepøl» empor und taucht die Szenerie in nordische Mystik. Willkommen in Rulantica, der ganzjährig geöffneten Wasserwelt des Europa-Park. Von Mai bis September begeistert der weitläufige Outdoorbereich mit Attraktionen auf 26 000 Quadratmetern. Highlight ist der neue «Svømmepøl», ein 660 Quadratmeter grosses, beheiztes Becken mit nordischem Design und einer Swim-up-Bar, perfekt zum Entspannen. Für Action sorgt «Svalgurok»:
Zehn Rutschen, ein riesiger Wassereimer und über 100 interaktive Spiele begeistern Gross und Klein. An kühleren Tagen ist auch im ganzjährig geöffneten Indoorbereich für grenzenlosen Wasserspass gesorgt: Bei «Dugdrob» und «Vildfål» geht es im freien Fall durch Rangnakor, und in der grössten Speedrutsche Europas «Vikingløp» rutschen die Gäste in acht Röhren um die Wette.
Erwachsene finden Ruhe im exklusiven Wohlfühlbereich «Hyggedal» mit Saunen und Dampfbädern. Rulantica verbindet die Mystik des Nordens mit sommerlicher Leichtigkeit.
Zurücklehnen und staunen: Snorri’s Saga führt auf bequemen Reifen durch Rulantica.
Mitmachen und gewinnen
1 Übernachtung inkl. Frühstück in einem der Europa-Park-Hotels sowie 1 Tageseintritt in den Europa-Park und 1 Tageseintritt zu Rulantica für 4 Personen im Wert von 876.– Euro.
QR-Code scannen und mitmachen:
Teilnahmeschluss 14. September 2025
Löse das Kreuzworträtsel und gewinne eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken.
indische
Bratgefäss
5
eingelegte Blütenknospe
durcheinander Frühlingswiesenblume
ital.: Teigwaren
angeglichen
Hochebene
nicht trocken
nordamerik. Festung
Verwegenheit
Seemannsgruss
ehe
Pflanzenprodukt
unter Wasser setzen
Preisreduzierung
Stammvater
französisches Kugelspiel
Baustoff
Trinkgefäss
Mietauto mit Fahrer
aus der Not helfen
Lichtspielhaus
New Jersey (Abk.)
Boeing 747
ständig, wiederholt
Bündnis, Abkommen
Kartoffelklösschen
Singvögel
Kraftwerktyp (Abk.)
Körperteil
Flachland (Mz.)
dt. Rundfunksender (Abk.)
Brücke in Venedig
schweiz. Volksmusiklegende gefrorenes Wasser
Erdzeitalter ein Schiff erobern
das eigene Staatsgebiet
Patron der Angler und Fischer Bett in der Kindersprache
jedoch, während
EDVBegriff (Internet)
falsch, gelogen
starker Egoismus
körperl. Wirkung von Scham
Region um Olympia englisch: kleine, enge Strasse
Teil schottischer Namen englisch: aber
Produkt aus Sojamilch
Abfall, Müll
Stiftung für ältere Leute (Pro ...)
franz. Artikel
Vermächtnis
arabische Schreibschrift
Gewürzpflanze
Knabe
menschl. Kapital (engl. Abk.) amerikanische Viehfarm
griechischer Buchstabe
Initialen von Connery († 2020)
chem. Zeichen für Helium
Wortteil: Leben
Vorname der Sander
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Seit September 2023 ist die kostenlose Teilnahme an Verlosungen ausschliesslich online möglich.
Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen. www.migmag.ch/quiz 6×
2 × 100 Franken zu gewinnen
× 100 Franken zu gewinnen
1
Welcher bekannte Modeschöpfer wurde 1997 in Miami ermordet?
D Karl Lagerfeld A Gianni Versace G Christian Dior
Prag liegt an der …?
M Moldau K Donau R Elbe
In welchem Schweizer Kanton befinden sich am meisten Gletscher?
T Bern E Wallis R Graubünden
Wo schläft man noch, wenn es in der Schweiz 10 Uhr morgens ist?
N Singapur B Dubai I New York
Wer wurde von James Bond gejagt?
D Dr. Yes S Dr. No H Dr. Who
In der römischen Mythologie ist Aurora die Göttin der …?
H Liebe K Diebe E Morgenröte
Welche Bezeichnung steht für einen Bleistift-Härtegrad?
N 2B L K1
Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. www.migmag.ch/sudoku
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
2 × 100 Franken zu gewinnen
Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli
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Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 14.9.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel
Ein Rezept, fünf Zutaten
Fenchel per kg Fr. 3.50
M-Classic Rotweinessig
1 l Fr. 1.40
Himbeeren
250 g Fr. 5.50
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Sonnenblumenkerne
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Migros Bio Jungblattsalat rot
100 g Fr. 1.50
Und so gehts
20 g Sonnenblumenkerne in einer Pfanne leicht rösten. Salzen. 100 g Fenchel fein hobeln. 3 EL Olivenöl und 2 EL Rotweinessig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 80 g gemischten Blattsalat, Fenchel, 120 g Himbeeren und Sonnenblumenkerne anrichten. Mit Dressing beträufeln. Mehr Salatrezepte auf migusto.ch
9. 9. – 15. 9. 2025
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statt 5.–M-Classic Rindsentrecôtes Black Angus Uruguay, 2 Stück, per 100 g, in Selbstbedienung 40%
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