Deutsch
















Die deutschsprachigen Länder
Deutschland












Offizieller Name: Republik Österreich
Österreich














Amtssprache: Deutsch
Währung: Euro
Hauptstadt: Wien
Nationalfeiertag: am 26. Oktober
Verwaltungsgliederung:




Offizieller Name: Bundesrepublik Deutschland
Amtssprache: Deutsch
Währung: Euro
Hauptstadt: Berlin
Nationalfeiertag: am 3. Oktober

Verwaltungsgliederung:
16 Bundesländer
Bevölkerung: über
84 Mio. Einwohner
9 Bundesländer
Bevölkerung: 9,2 Mio. Einwohner




Schweiz

Offizieller Name: Schweizerische Eidgenossenschaft
Amtssprache: Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch
Währung: Schweizer
Franken
Hauptstadt: Bern (Bundessitz)
Nationalfeiertag: am 1. August
Verwaltungsgliederung: 26 Kantone
Bevölkerung: 8,9 Mio. Einwohner



Deutsch
(8. Lernjahr)
Ein Lehrbuch für die 8. Klasse der allgemeinbildenden Schulen (mit Tonaufnahmen)



УДК 811.112.2(075.3) С 67
Рекомендовано Міністерством освіти і науки України (наказ Міністерства освіти і науки України від 21.02.2025 № 347)
Видано за рахунок державних коштів. Продаж заборонено
Підручник створено відповідно до модельної навчальної програми «Іноземна мова. 5-9 класи» для закладів загальної середньої освіти (автори Редько В. Г., Шаленко О. П., Сотникова С. І., Коваленко О. Я., Коропецька І. Б., Якоб О. М., Самойлюкевич І. В., Добра О. М., Кіор Т. М.)
Ілюстрації художниці Маргарити Назаренко
Сотникова С. І. С 67 Німецька мова (8-й рік навчання) : підруч. для 8 кл. закл. загал. серед. освіти (з аудіосупроводом) / Світлана Сотникова, Ганна Гоголєва. — Харків : Вид-во «Ранок», 2025. — 208 с. : іл.
Sotnykova, Svitlana
Deutsch (8. Lernjahr) : Lehrbuch für die 8. Klasse der allgemeinbildenden Schulen (mit Tonaufnahmen) / Svitlana Sotnykova, Ganna Gogolyeva. — Charkiw: Verlag «Ranok», 2025. — 208 Seiten.
ISBN 978-617-09-9586-5
УДК 811.112.2(075.3)
ISBN 978-617-09-9586-5
Hallo, liebe Freunde!
Mein Name ist Trüffel und ich freue mich sehr, euch alle wieder zu sehen. Ich habe viele Hobbys, aber mein größtes Hobby ist Deutschlernen. Hoffentlich lernt ihr die deutsche Sprache auch gern. Das neue Schuljahr hat begonnen und wir haben viele interessante Themen vor uns. Wir werden nicht nur unsere Sprachkenntnisse vertiefen, sondern auch vieles über die Kultur und das Leben in den deutschsprachigen Ländern erfahren. Lasst uns gemeinsam lernen und dabei viel Spaß haben! Viel Erfolg und Freude beim Lernen!


INHALTSVERZEICHNIS
LEKTION 1. DIE JUGEND UND IHRE
LEBENSWEISE
Modul A. Sommererholung .
Modul B. Wir sind aktiv
Modul C. Gesunde Lebensweise .
Modul D. Wiederholung.
Modul E. Geschichtenzeit
Modul F. Projektarbeit .
Selbsteinschätzung .
. .6
12
17
22
24
25
26
LEKTION 2. MEINE FREUNDE UND ICH
Modul A. Freunde und Freizeit .
Modul B. Brieffreunde
Modul C. Wiederholung.
Modul D. Geschichtenzeit
Modul E. Projektarbeit
Selbsteinschätzung
28
33
38
40
41
LEKTION 3. WER LIEST, LEBT DOPPELT!
Modul A. In der Bibliothek
Modul B. Was lesen wir?
Modul C. Lieblingsbücher und -autoren
Modul D. Wiederholung.
Modul E. Geschichtenzeit
Modul F. Projektarbeit
Selbsteinschätzung
LEKTION 4. OHNE MUSIK WÄR’ ALLES NICHTS
Modul A. Musikinstrumente und Musiker .
44
50
62
64
65
66
Modul С. Unsere Schulen
Modul D. Wiederholung.
Modul E. Geschichtenzeit
6. MODERNE MASSENMEDIEN
Modul A. Zeitungen und Zeitschriften
Modul B. Beliebte Kommunikationsmittel
С. Wiederholung.
68
Modul B. Weltbekannte Komponisten . . 74
Modul C. Wir gehen ins Konzert
Modul D. Wiederholung.
Modul E. Geschichtenzeit
Modul F. Projektarbeit
Selbsteinschätzung
LEKTION 5. WISSEN IST MACHT
Modul A. Wozu braucht man Schulen?
Modul B. Schulen in Deutschland
80
86
88
89
90
LEKTION 8. DIE UKRAINE — LAND UND LEUTE
Modul A. Die Ukraine geografisch gesehen
92
Modul
Lektion 1 DIE JUGEND UND IHRE LEBENSWEISE
Hey, Leute! Ich möchte gern Fallschirmspringen ausprobieren. Was meint ihr dazu?

Oh, cool! Ich finde es sehr spannend und möchte mal auch einen Sprung wagen.
Und ich finde das zu gefährlich!


























SOMMERERHOLUNG Modul A.
1 Höre das Gedicht und lies es vor.
Guter Rat
An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitre Bläue lacht dir ins Herz hinein und schließt, wie Gottes Treue, mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe und Halme von Segen schwer, dir ist, als zöge die Liebe des Weges nebenher.
So heimisch alles klinget als wie im Vaterhaus, und über die Lerchen schwinget die Seele sich hinaus.

Theodor Fontane (1819-1898)
2 Was assoziiert ihr mit der Sommererholung? Sammelt Ideen zu zweit.
Sommererholung eine Reise ans Meer
3 Wie kann man sich im Sommer erholen? Sortiere das Wortmaterial und trage die Nummern in die Kästchen ein. Kommentiere die Infos. 1 2 3 4




1 Sport und sportliche Aktivitäten 3 Reisen und Urlaub am Meer 2 Erholung zu Hause 4 Ausflüge und Wanderungen
1 Rad fahren wandern und zelten skaten
Bücher lesen Museen besuchen Schach spielen basteln im Meer baden ins Schwimmbad gehen angeln Federball spielen schlafen
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
fernsehen am Feuer kochen sich am Strand erholen
Fußball spielen die Natur erkunden Denkmäler fotografieren
Im Sommer kann man Sport machen und verschiedene sportliche Aktivitäten ausüben, beispielsweise Rad fahren, … und … . Man kann sich auch zu Hause erholen, zum Beispiel … . Natürlich kann man reisen und einen Urlaub am Meer machen, zum Beispiel … . Im Sommer kann man auch Ausflüge und Wanderungen organisieren. Man kann mit Familie und Freunden … .
4 Hört und spielt den Dialog.

Max: Hallo, Emma!
Emma: Hallo, Max! Na, wie geht’s? Wie waren deine Sommerferien?
Max: Oh, sie waren super!
Emma: Hast du dich in der Stadt erholt oder bist du irgendwohin gefahren?
Max: Ich war einen Monat lang in einem Ferienlager. Wir haben Fußball, Volleyball und Tischtennis gespielt, sind im Fluss geschwommen und im Wald gewandert. Ich hatte dort eine tolle Zeit!
Emma: War das Wetter gut?
Max: Na ja, nicht immer. Aber auch bei schlechtem Wetter hatten wir was zu tun. Man konnte Schach spielen, fernsehen, Musik hören sowie verschiedene Wettbewerbe und Quiz machen. Und du? Wo warst du in den Ferien?
Emma: Bei meiner Tante. Sie wohnt in Regensburg, in Bayern. Das ist eine sehr alte und schöne Stadt. Dort fließt auch die Donau. Na ja, es war auch gut.





Im Sommer habe ich viel gebadet und Tischtennis mit Felix gespielt.

5 Wählt Situationen und spielt ähnliche Dialoge.
A an der Ostsee: viel schwimmen, tauchen, in der Sonne liegen, wandern, Boot fahren, Wassersport machen
B im Gebirge: in einem Zeltlager wohnen, in den Bergen wandern, schöne Landschaften fotografieren, abends am Feuer sitzen
A zu Hause: Videos sehen, im Park spazieren gehen, sich mit Freunden treffen, ein Konzert besuchen, Rad fahren
B im Ausland: nach Deutschland reisen, viele Orte besuchen, interessante Sehenswürdigkeiten sehen, Museen besuchen, viele Fotos machen
6
Wie war eure Sommererholung? Geht durch die Klasse und fragt einander.
A: Im Sommer war ich … . Und wo warst du?
B: Ich war … . Ich bin nach/in … gefahren. Ich habe … gesehen/besucht/ mitgemacht/… . Und was hast du in den Ferien gemacht?
A: Im Juli/August war ich … und habe/bin … .
7 Lies die SMS und achte auf die markierten Kombinationen.
Glück haben = glücklicher oder günstiger Zufall für eine Person 12:09
In den Sommerferien mache ich auch viele Ausflüge, insbesondere an einen Fluss oder See, weil ich sehr gerne bade.

Jan

Hi, Jan! Wie geht’s? Wie waren deine Sommerferien?

Hi, Petryk! Danke, prima. Ich habe viele Ausflüge und Wanderungen mit meinen Freunden und Verwandten gemacht. Vorige Woche waren wir wieder außerhalb der Stadt. Während dieses letzten Ausfluges haben wir die Umgebung erkundet.

War das ein Tagesausflug?

Nein, wir sind vier Tage gewandert. Innerhalb dieser Tage haben wir uns köstlich amüsiert: Wir haben im Fluss gebadet und viel gespielt.
Wo habt ihr übernachtet?

Wir haben ein Zeltlager unweit des Waldrandes aufgeschlagen und dort gezeltet.



Wie war das Wetter?

Wir hatten Glück! Fast die ganze Zeit war das Wetter schön. Nur am ersten Tag hat es geregnet. Wegen des Regens hatten wir nasse Schuhe und mussten sie trocknen. Aber das hat uns die Stimmung nicht verdorben.

Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
8 Bestimme, ob die Sätze dem Inhalt des Chats entsprechen. Kreuze an.
RICHTIGFALSCH
1 Jan findet seine Sommerferien langweilig.
2 Im Sommer ist Jan viel gewandert.
3 Diese Woche hat Jan einen Tagesausflug gemacht.
4 Der Ausflug hat vier Tage gedauert.
5 Jan hat im Fluss gebadet und mit Freunden gespielt.
6 Jan, seine Verwandten und Freunde haben in einem kleinen Hotel übernachtet.
7 Während des Ausfluges war das Wetter immer schön.
8 Es hat nur einmal geregnet.
9 Trotz des Regens waren alle guter Laune.
Präpositionen mit Genitiv außerhalb infolge innerhalb trotz unweit während wegen + Genitiv
Frau Jensen lebt außerhalb der Stadt. Infolge der Hitze war es zu heiß im Bus. Innerhalb einer Woche habe ich viel geschafft. Trotz des Unwetters blieben wir im Ferienlager. Das Ferienlager liegt unweit eines Berges Während der Ausflüge kann man die Natur genießen. Wegen starken Regens war meine Kleidung nass.

9 Ergänze passende Präpositionen.
1) Während der Ferien kann man wandern und tolle Ausflüge machen.
2) … der Krankheit hat Anna den Ausflug in die Nachbarstadt nicht mitgemacht.
3) Die Wanderer haben ihre Zelte … eines Dorfes aufgeschlagen.
4) … dieses Jahres haben wir viele Ausflüge und Klassenfahrten unternommen.
5) … der Reise in die Schweiz habe ich viele fantastische Fotos gemacht.
6) Man darf Feuer nur … des Waldes (mindestens 100 Meter vom Waldrand) machen.
7) … des Gewitters blieben die Touristen im Hotel.
8) Der Bahnhof liegt … meines Hauses.
9) … eines langen Urlaubs fühlt sich Herr Meier nicht entspannt.
10) … der hohen Preise konnten wir uns diese Reise nicht leisten.
11) … des Sommerurlaubs hat man viele tolle Möglichkeiten für Erholung.
12) Musstest du … der Gesundheitsprobleme zu Hause bleiben?

10 Spiel „Sommerurlaub“.
Spielt in Gruppen. Jede/r Spieler/in plant einen Sommerurlaub und darf nur drei Sachen dafür wählen. Beschreibt den anderen eure Pläne und sie müssen raten, wohin ihr fahren möchtet.












Spieler/in 1: Ich plane einen Sommerurlaub und brauche folgende drei Sachen: ein Zelt, Streichhölzer und eine Wanderkarte. Im Zelt kann ich während meines Ausfluges schlafen. Die Streichhölzer brauche ich, um während des Urlaubs Feuer zu machen und am Feuer zu kochen. Und mit Hilfe der Wanderkarte kann ich mich gut außerhalb der Stadt orientieren.
Spieler/in 2: Planst du eine Wanderung durch den Wald?
Spieler/in 1: Ja, genau.



• das Zelt
• die Streichhölzer
• die Wanderkarte

11 Wo waren die Personen im Sommer? Lies und ordne die Anzeigen den Situationen zu. Nicht alle Anzeigen passen.
1. Luisas Familie hat einen Urlaub im Gebirge gemacht. Während der Wanderung hat Luisa schöne Berglandschaften fotografiert.
2. Carla ist mit ihrer Oma nach Griechenland geflogen. Sie haben einen Strandurlaub gemacht.
3. Jans Familie hat eine Radwanderung gemacht. Innerhalb des einwöchigen Ausflugs waren sie sehr aktiv und haben die malerische Natur genossen.
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
DÄNEMARK PER FAHRRAD
7-tägige Nordseeküsteroute: ein toller Urlaub für die ganze Familie
Die Route ist insgesamt 500 km lang und geht durch eine reizvolle Landschaft. Vorteile der Strecke sind, dass es keine Steigungen gibt und so gut wie keinen Autoverkehr.

A Wanderurlaub im Erzgebirge
• malerische Berge
• viele ausgeschilderte Wanderwege
• günstige Übernachtungsmöglichkeiten
Die Sommerzeit bietet viele Möglichkeiten zum Wandern. Wandern ist sehr erholsam.
Tourist Information Dresden



Besuchen Sie die schönsten europäischen Metropolen: Passau — Wien — Budapest — Bratislava — Passau (mit Stadtrundfahrten)
C Klassenfahrt nach Liechtenstein
Im Reisepreis erhalten: Flussreise, Vollpension an Bord unseres Schiffes, Betreuung durch das erfahrene Personal

Wir organisieren 4-tägige Ausflüge für Schülergruppen und bieten die Möglichkeit an, dieses wunderbare europäische Land kennen zu lernen. Im Preis erhalten: Busreise, Unterkunft, Museumsbesuche, Schloss Vaduz

SOMMERURLAUB
Entdecken Sie herrliche Strände der griechischen Inseln! Kristallklares Meer, Sonne und Strand warten auf Sie!
• eine Woche mit Halbpension
• gemütliches Hotel direkt am Meer
• freundliches Personal

12 Welche Anzeigen findet ihr interessant? Diskutiert in Gruppen.
A: Mir gefällt die Anzeige über … und ich möchte gern … (mit)machen. Gefällt euch auch diese Anzeige?
B: Ja, ich finde die Anzeige über … sehr interessant. Ich meine, es ist sehr spannend, … zu … .
C: Nein, ich möchte lieber … machen und finde die Anzeige über … viel interessanter. Was meint ihr dazu?
13 Surfe im Internet nach einem interessanten Angebot für einen Sommerurlaub in der Ukraine. Schreibe eine Anzeige.

Modul B.
WIR SIND AKTIV
1 Bilde Wörter und schreibe sie ins Heft. Höre das Audio zur Kontrolle und sprich nach.
der Basket- • das Eis- • der Extrem- • das Fitness- • der Fuß- • der Hand- • das Inline- • die Leicht- • die Rücken- • der Ski- • die Sport- • das Thai- • das Tisch- • der Volley- • der Wasser-art • -athletik • -ball • -boxen • -gymnastik • -hockey • -skaten • -ball • -sport • -Studio • -tennis der Basketball, …
2 Was gehört zu einer aktiven Erholung? Sprecht der Reihe nach wie in einem Lawinenspiel und notiert eure Ideen.
A: Zu einer aktiven Erholung gehören Wanderungen.
B: Zu einer aktiven Erholung gehören Wanderungen und Sport.
C: Zu einer aktiven Erholung gehören Wanderungen, Sport und … .
3 Sortiere die Sportarten und kommentiere.
Leichtathletik: Hochsprung, …
Wassersport:
Mannschaftssport:
Skisport: Fitness:
aktive Erholung Wanderungen, Sport, …
Basketball • Eishockey • Fußball • Handball • Hochsprung • 100-Meter-Lauf • Kanusport • Langlauf • Rückengymnastik • Rudern • Schwimmen • Segeln • Skimarathon • Skispringen • Staffellauf • Turnen • Volleyball • Weitsprung • Windsurfing • Yoga • Zumba
Zur Leichtathletik/Fitness gehören … . Ich mache oft/regelmäßig/manchmal … . Zum Wassersport/Mannschaftssport/Skisport gehören … . Im Sommer/Winter treibe ich … . Das ganze Jahr über mache ich … .
4
a) Lies, höre die Fragen und nummeriere die Antworten.
Ja, ich treibe Leichtathletik.
Na klar, ich laufe manchmal Ski.
Zweimal in der Woche.
Ja, stimmt. Im Sommer wandert meine Familie gern.
Oh nein, Tanzen ist nicht mein Fall, aber ich gehe regelmäßig schwimmen. 1 Ich habe eher eine aktive Erholung.
Ich laufe und springe sehr gern. Der Hochsprung ist meine Lieblingsaktivität.
b) Höre das ganze Gespräch zur Kontrolle.
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
5 Wie antwortest du auf die Fragen? Höre zu und antworte.
6 Lies die Forumsbeiträge der Jugendlichen über Sport.



Ich treibe Sport sehr gern. Zweimal in der Woche gehe ich ins Fitness-Studio. Innerhalb der zwei bis drei Stunden trainiere ich an Geräten oder mache Rückengymnastik. Vor kurzem habe ich auch mit Yoga begonnen und fühle mich während des Trainings sehr gut. Yoga bereitet mir viel Freude und ich überlege mir, ob ich Yogalehrerin in der Zukunft werden kann.
Ich habe bereits viele Sportarten gemacht. Angefangen hatte ich mit Schwimmen und Judo. Danach habe ich einige Jahre Tischtennis gespielt. Zurzeit gehe ich zweimal in der Woche zum Handballtraining und einmal in der Woche inlineskaten. Zwei Stunden trainieren wir in der Halle und bei gutem Wetter skaten wir noch eine Stunde draußen. Diese Sportart macht mir riesigen Spaß. Ich habe vor, mit Handball aufzuhören, um mehr skaten zu können.


Seit meinem sechsten Lebensjahr spiele ich Eishockey. Ich habe zwischendurch auch Boxen, Thaiboxen und Fußball probiert. Nichts aber macht mir so viel Spaß wie Eishockey! Was fasziniert mich eigentlich an dieser Sportart? Die Schnelligkeit und der Teamgeist. Das ist kaum zu vergleichen mit anderen Sportarten. Außerdem habe ich viele enge Freunde in meiner Eishockeymannschaft gefunden.
Ich habe Federball sehr gern, aber ich kann noch nicht sehr gut spielen. Am meisten spiele ich im Sommer mit meinem Vater. Unweit meines Hauses liegt eine Tanzschule, dort mache ich einen Tanzkurs. Nach dem Training bin ich oft müde, aber ich habe grenzenloses Vergnügen am Tanzen.
Ich möchte auch Tennis spielen lernen, leider habe ich dafür keine Zeit.
7 Ergänze die Sätze den Texten gemäß.
1) Sabine trainiert zweimal in der Woche innerhalb der zwei bis drei Stunden.
2) Während … fühlt sich Sabine gut.
3) Wenn das Wetter gut ist, trainiert Paul außerhalb … .
4) Wegen … will Paul mit den Handballtrainings aufhören.
5) Lukas meint, innerhalb … herrscht freundliches Klima.
6) Lukas mag Eishockey wegen … .
7) Marias Tanzschule liegt unweit … .
8) Infolge … fühlt sich Maria oft müde.

8 Wer von den Jugendlichen spricht hier? Höre zu und ergänze. Situation 1: Hier spricht … . Situation 2: Hier spricht … .
9 Spielt Interviews mit den Jugendlichen (Sabine, Paul, Lukas und Maria).
Welchen Sport machst du?
Welche Sportart hast du am liebsten?
Wann/Wie oft/Wie lange trainierst du?
Welche Sportarten hast du schon mal probiert? Was fasziniert dich an dieser Sportart?
Wohin gehst du zum Training?
Was ist besonders gut/interessant/anstrengend während der Trainings?
Möchtest du mal eine andere Sportart ausprobieren? Welche?
10 Wie heißen diese Fun- und Extremsportarten? Lies, höre zu und sprich nach.




das Freiklettern das Rafting das Mountainbiking das Canyoning das Fallschirmspringen der Parkour das Bungeejumping das Klettern in der Halle




Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
11 Löse die Rätsel. Ordne ihnen passende Bilder aus Übung 10 zu.
A. Für diese Sportart braucht man ein spezielles Fahrrad. Man fährt damit in den Bergen. Diese Sportart heißt Mountainbiking (Bild 3).
B. Für diese Sportart braucht man viel Ausrüstung. Man muss eine Schlucht überwinden. Das kann man auf verschiedene Weise machen: klettern, rutschen, springen und sogar schwimmen. … (Bild …)
C. Für diesen Sport braucht man Ausrüstung wie Turnschuhe, Helm, Seil und vieles andere mehr. Man klettert in einer speziell eingerichteten Halle. … (Bild …)
D. Für diese Sportart braucht man einen Fallschirm und viel Mut. Man muss aus einer Höhe von 1000 bis 4500 Metern (meistens aus einem Flugzeug) abspringen und im freien Fall fliegen. Der Fallschirm hilft problemlos landen. … (Bild …)
Das ist gar nicht schwer! Ich bin sicher, ihr könnt alle Rätsel lösen.


E. Das ist eine moderne Wassersportart. Einige Personen fahren in einem Schlauchboot einen schnellen wilden Fluss hinab. … (Bild …)
F. Für diese Sportart braucht man keine Ausrüstung. Man muss verschiedene Hindernisse in der Stadt wie Häuser, Brücken, Zäune und Ähnliches überwinden können. … (Bild …)
G. Für diesen Sport braucht man ein spezielles Gummiseil und viel Mut. Man springt von einer hohen Plattform ab und fliegt in die Tiefe. … (Bild …)
H. Das ist das Klettern an Felsen. Dabei darf man nur Hände und Füße verwenden. Seil und Haken sind zur Sicherheit erlaubt. … (Bild …)
12 Warum ist Extremsport attraktiv? Lies den Text und kommentiere.

Höher, schneller, weiter — und riskanter. Immer mehr Jugendliche sind für Extremsport begeistert. Jeder vierte von ihnen möchte einen Fallschirmsprung wagen und fast genauso viele planen einen Bungeesprung. Parkour, Klettern, Rafting und Mountainbiking sind ebenfalls bei der Jugend sehr beliebt. Was treibt junge Menschen dazu, ungewöhnliche Sportarten zu wählen? Experten vermuten, dass Extremsport für viele Jugendliche ein Mittel gegen Langeweile ist. Die Jugendlichen selbst geben oft ganz andere Gründe an: Für sie stehen der sportliche Aspekt, der Spaß an der Aktivität und das Naturerlebnis im Vordergrund, weit mehr als der Nervenkitzel. „Freiklettern macht nur Spaß, wenn man auch heil nach Hause kommt“, sagt Tobias, ein Klettergruppenleiter. Ein weiterer Anreiz, Extremsport zu betreiben, ist das Gefühl von Glück und Stolz, etwas Besonderes erreicht zu haben. „Wenn ich auf der Brücke stehe und nur mit einem Seil gesichert in die Tiefe springen will, habe ich natürlich Angst. Doch während des Falls überfluten mich die Glücksgefühle“, erzählt Christine, die in ihrer Freizeit Bungeejumping treibt.
der Nervenkitzel = Erregung der Nerven durch eine gefährliche Situation

13 Ergänze die Sätze dem Text gemäß.
1) Viele Jugendliche treiben gern Extremsport.
2) Jeder vierte Jugendliche möchte … probieren.
3) Beliebt sind bei Jugendlichen auch Extremsportarten wie … .
4) Experten meinen, dass Extremsport ein Mittel gegen … ist.
5) Die Jugendlichen glauben, dass ihnen der Spaß an … und das Naturerlebnis wichtiger ist als der Nervenkitzel.
6) Ein weiterer Grund Extremsport zu machen ist das Stolz- und Glücksgefühl, … gemacht zu haben.
7) Tobias macht … und ist … .
8) Christine treibt in ihrer Freizeit … und fühlt sich glücklich, wenn sie … überwindet und in die Tiefe stürzt.
14 Macht eine Umfrage über Sportarten und ergänzt die Tabelle.
PlatzLieblingssportSchülerzahl Warum?
1. Fußball 15Teamgeist, … 2.
PlatzExtremsportSchülerzahl Warum?
1. Bungeejumping5die Höhenangst überwinden, …
2.
A: Welchen Sport machst du am liebsten?
B: Fußball.
A: Warum?
B: Wegen des Teamgeistes. Ich spiele sehr gern mit meinen Freunden.
A: Welchen Extrem- oder Funsport möchtest du ausprobieren?
B: Bungeejumping, weil ich es toll finde, meine Höhenangst überwinden zu können. • Keinen, weil ich Extremsport gefährlich/riskant/… finde.
15 Bist du aktiv und treibst Sport? Schreibe einen Forumsbeitrag.
Schreibe nach dem Plan:
• Sportart/Sportarten, die du treibst
• Training (wo, wann, wie oft)
• Gründe, warum du gerade diesen Sport machst
• deine Pläne/Wünsche (wenn du eine neue Sportart/eine Extremsportart ausprobieren möchtest) Ich mache regelmäßig Sport. Am liebsten...
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise

Modul C.
GESUNDE LEBENSWEISE
1 Höre die Sprichwörter und sprich nach.

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.


Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Allzu viel ist ungesund.




Willst du lange leben gesund, iss wie die Katze, trink wie der Hund.






Morgenstund’ hat Gold im Mund.

2 Wie versteht ihr die Sprichwörter? Erklärt und sucht nach passenden Äquivalenten im Ukrainischen.
3 a) Was ist gesund und was ist schädlich? Sortiere das Wortmaterial.
Alkohol trinken • fett essen • frisches Obst und Gemüse essen • früh aufstehen • im Park spazieren gehen • jeden Tag Morgengymnastik machen • lange am Computer arbeiten • lange fernsehen • lange im Internet surfen • lange schlafen • rauchen • regelmäßig Fastfood essen • regelmäßig Medikamente nehmen • regelmäßig schwimmen gehen • sehr spät schlafen gehen • sich viel bewegen • spät am Abend essen • spät aufstehen • Sport treiben • zu viel essen • viel in der Sonne liegen • viele Süßigkeiten essen • viel Wasser trinken • viel zu Fuß gehen • wandern
GESUND
SCHÄDLICH
… Alkohol trinken, …
b) Vergleicht eure Listen und diskutiert.
A: Ich meine, es ist gesund/schädlich, … zu … . Teilst du meine Meinung?
B: Ja, ich stimme dir völlig zu und finde, dass … . • Nein, darüber müssen wir diskutieren. Meiner Meinung nach ist es gesund/schädlich, … zu … .
4 Wer von den Jugendlichen lebt gesund? Lies die Forumsbeiträge und kommentiere.

Jan
21.09.2024 17.18

Maria
21.09.2024 18.45

Michael
22.09.2024 14.56

Petra
23.09.2024 12.23
Jeden Tag fernsehen oder online spielen — das mag ich gar nicht. Viel interessanter finde ich Fußballspiele mit meinen Freunden. In der Schule trainieren wir zweimal in der Woche. Das macht mir riesigen Spaß. Radfahren finde ich auch sehr toll, aber auch gesund.
In meiner Freizeit telefoniere oder chatte ich oft mit meinen Freundinnen. Wir gehen oft ins Kino oder irgendwohin essen. Ich mag Fastfood und besuche gern Schnellrestaurants. Abends surfe ich oft im Internet oder sehe mit meinen Eltern fern.
Ich kann mir mein Leben ohne Computer nicht vorstellen. Für die Kommunikation und für die Recherche im Internet brauche ich täglich viel Zeit, zwei bis drei Stunden. Im Netz kommuniziere ich auch mit meinen Freunden, sehe mir interessante Videos an oder höre Musik. Ich spiele auch gern Computerspiele.
Es ist nicht leicht, in Großstädten gesund zu leben. Deshalb fährt meine Familie oft aufs Land. Es macht uns Spaß, Wanderungen zu machen und frische Luft zu atmen. Auch im Winter versuchen wir, viel Zeit draußen zu verbringen, zum Beispiel Ski oder Schlittschuh zu laufen.
5 Von wem ist hier die Rede? Ergänze die Namen der Jugendlichen.
1) Petra läuft im Winter Ski oder Schlittschuh.
2) … surft viel im Internet.
3) … spielt regelmäßig Fußball.
4) … telefoniert oder chattet mit Freundinnen.
5) … fährt gern Rad.
6) … macht gern Wanderungen.
7) … sieht sich Videos im Netz an.
8) … isst gern Fastfood.
Ich habe die Beiträge aufmerksam gelesen.
Es ist kein Problem für mich, alle Namen zu ergänzen. Könnt ihr das auch?

6 Wessen Lebensweise findest du gut? Mit welcher Person (Jan, Maria, Michael oder Petra) willst du befreundet sein? Erzähle.
Mir gefällt die Lebensweise von … , denn … .
Ich finde seine/ihre Freizeitaktivitäten interessant, denn … macht/machen mir auch viel Spaß. Ich möchte mit … befreundet sein, denn … .
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
7 Nenne die Uhrzeiten inoffiziell und höre das Audio zur Kontrolle.
7.15 Uhr — Es ist Viertel nach sieben morgens.
22.00 Uhr — …
13.35 Uhr — …
16.30 Uhr — …
8 Wann macht das Luisa? Höre zu und verbinde.
Luisa steht auf. Luisa frühstückt.
Luisa verlässt das Haus und geht in die Schule.
Luisa hat Unterricht in der Schule. Luisa besucht die Sport-AG. Luisa besucht ihren Spanischkurs. Luisa übt für die Schule und ruht sich aus. Luisa isst zu Abend. Luisa hilft im Haushalt. Luisa geht schlafen.
Uhr — …
Uhr — …
Uhr — …
9.55 Uhr — … 8.10 Uhr — … 18.00 Uhr — …
um 7.30 von 8.30 bis 15.00 zweimal in der Woche von 15.20 bis 16.20 um 7.15 Uhr etwa von 17.00 bis 20.00 gegen 8.00 Uhr morgens um 22.00 Uhr dreimal in der Woche von 15.30 bis 16.45 gegen 20.00 Uhr nach dem Abendessen
9 a) Wann macht ihr das? Fragt einander und notiert die Antworten.
aufstehen • sich waschen und die Zähne putzen • sich kämmen • das Bett machen • Morgengymnastik machen • frühstücken • sich anziehen • den Rucksack packen • in die Schule gehen/ fahren • Unterricht haben • zu Mittag essen • eine Schul-AG/einen Kurs besuchen • Sport treiben • zum Training gehen • nach Hause zurückkommen • zu Hause helfen • Hausaufgaben machen • fernsehen • Bücher lesen • Musik hören • sich mit Freunden treffen • sich Filme/ Videos ansehen • das Abendbrot essen • duschen • schlafen gehen
A: Um wie viel Uhr stehst du auf?
B: Ich stehe um … auf. Und du?
A: Wann putzt du dir die Zähne?
B: Ich putze mir jeden Tag die Zähne, morgens etwa um … und abends um … Uhr. Und du?
A: Machst du Morgengymnastik? Wie oft?
B: …
Merke dir:
sich + Akkusativ
Ich kämme mich jeden Tag.
Ich ziehe mich an.
sich + Dativ
Ich kämme mir die Haare.
Ich sehe mir einen Film an.

10

b) Kommentiert die Infos voneinander und gebt Tipps.
Du hast gesagt, dass du um … aufstehst. Ich meine, das ist zu früh/zu spät. Es ist viel besser/gesünder, um … aufzustehen.
Ergänze die Sätze, gebrauche sich in der richtigen Form.
1) Wie oft putzt du dir die Zähne?
2) Ich kann … nicht vorstellen, wie man so lange schlafen kann.
3) Hast du … schon gekämmt?
4) Man muss … regelmäßig die Hände waschen.
5) Wir ziehen vor, … Fantasyfilme und Komödien anzusehen.
6) Die Freunde haben … für einen Experiment entschieden.
7) Ihr müsst … richtig ernähren und nicht so viel Süßes essen.
8) Ich beschäftige … jetzt mit dem Thema „Gesunde Lebensweise“.
11 Lies den Text und finde die passende Überschrift dazu.
A. Mehr Zeit im Freien — Tipps für Jugendliche
B. Fünfmal am Tag Sport — Allzu viel ist ungesund!
C. Richtige Ernährung — Wer nimmt die Empfehlungen ernst?
D. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten

Jedes Schulkind weiß: Täglich fünf Portionen frisches Obst und Gemüse zu essen, ist gesund. Unter dem Motto „Fünfmal am Tag“ empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation eine regelmäßige und ausreichende Zufuhr von frischem Obst und Gemüse. Doch wie setzen die Menschen in Europa diese Empfehlung um? Eine Umfrage unter mehr als 5.000 Personen in fünf europäischen Ländern liefert interessante Ergebnisse: Nahezu jeder sechste Deutsche schafft es überhaupt nicht, täglich fünf Portionen Obst oder Gemüse zu essen. Die Hälfte der Deutschen erreicht dieses Ziel maximal dreimal pro Woche. Lediglich jeder achte Deutsche hält sich an die empfohlene tägliche Menge von fünf Portionen Obst und Gemüse. Im internationalen Vergleich nehmen die Niederländer die Empfehlungen der Experten besonders ernst. Die Spanier hingegen schneiden ähnlich schlecht ab wie die Deutschen: Viele erreichen nie die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Die Hauptgründe für ungesunde Ernährung sind in allen Ländern nahezu identisch: Lebensweise und Job lassen oft nicht genug Zeit für eine gesündere Ernährung. schlecht abschneiden = keinen Erfolg haben
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise

12
Ergänze die Sätze dem Text gemäß.
1) Man empfiehlt fünf Portionen frisches Obst und Gemüse zu essen.
2) Das Motto für gesunde Ernährung lautet „…“.
3) An der Umfrage haben … aus fünf Ländern Europas teilgenommen.
4) Die Hälfte der Deutschen isst empfohlene fünf Portionen Obst und Gemüse nur … .
5) Laut der Umfrage ernährt sich richtig nur jeder … .
6) … essen am gesündesten in Europa (unter den befragten Ländern).
7) Die meisten … nehmen die Empfehlungen von Experten nicht ernst und essen nicht genug frisches Obst und Gemüse.
8) Die meisten Menschen essen ungesund, weil sie wegen … nicht genug Zeit dafür haben.
13 Lebt ihr gesund? Diskutiert die Tipps für eine gesunde Lebensweise.
Man muss…
… genug Wasser trinken.
… Fastfood meiden.
… Sport treiben.
… fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag essen.
… regelmäßig Morgengymnastik machen.
… keinen Alkohol trinken.
… rechtzeitig schlafen gehen.
… jog gen.
… schwimmen gehen.
… sich viel bewegen.
… an der frischen Luft genug Zeit verbringen. … nicht rauchen. … sich richtig ernähren.
A: Trinkt ihr genug Wasser?
B: Klar. Wasser ist für den Organismus des Menschen wichtig. Ich trinke viel Wasser.
C: Nein. Leider trinke ich Wasser nicht so gern wie Cola.
B: Aber das ist ganz ungesund. Du musst dich bemühen und mehr Wasser trinken.
14 Schreibe deine drei Tipps für eine gesunde Lebensweise.
Geht jeden Tag im Park spazieren!


Esst …! …

1


2
Modul D.
WIEDERHOLUNG
Ergänzt die Tabelle. Vergleicht eure Ergebnisse mit den anderen.
sportliche Aktivitäten: Volleyball spielen, …
Extremsport:
Tagesablauf:
Sommererholung:
Welchen Sport machen oder wollen die Personen machen? Höre zu und verbinde.





3
Schreibe einen Artikel über Extremsport.
Gehe dabei auf folgende Punkte ein:
• Welche Extremsportarten gibt es?
• Warum sind sie bei Jugendlichen beliebt?
• Welche Extremsportarten findest du gefährlich? Warum?
• Welche Argumente für Extremsport kannst du nennen?
• Welche Argumente gegen Extremsport kannst du nennen?
• Möchtest du eine Extremsportart selber ausprobieren? Welche? Warum?
beliebt • fantastisch • gefährlich • riskant • schädlich • spannend • ungewöhnlich • unvergesslich Adrenalin brauchen • der Gesundheit schaden können • der Nervenkitzel • die Angst überwinden • eine neue Sportart treiben • ein Mittel gegen Langweile • etwas Besonderes machen • etwas Neues probieren • seine Grenzen austesten • sich glücklich fühlen • viel Spaß machen • zum Tod führen können
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
4 Was ist die beste Erholung für euch? Macht eine Umfrage.
Erholungsart
Schülerzahl Warum?
Wanderungen machen1 + 1 + … die Natur genießen, …
A: Wie erholst du dich am liebsten?
B: Am liebsten mache ich Wanderungen.
A: Warum?
B: Während der Wanderungen kann ich die Natur genießen.
5 Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“.
Spielt in Gruppen. Beschreibt der Reihe nach Objekte auf dem Bild, ohne sie zu nennen. Die anderen müssen sie raten. Spielt wie im Beispiel.
A: Ich sehe was, was du nicht siehst. Das ist klein. Man braucht es, wenn man Feuer machen will.
B: Sind das Streichhölzer?
A: Ja, genau.

Ich sehe was, was du nicht siehst:


Modul E.
GESCHICHTENZEIT
1 Höre die Geschichte und kreuze die passenden Bilder an.




2 Bestimme, ob die Sätze dem Inhalt entsprechen. Kreuze an.
RICHTIGFALSCH
1 Nach Niedersachsen kommen Indianer.
2 Die Hobby-Indianer haben kein festes Programm ihrer Erholung.
3 Im Indianer-Lager kann man Computer spielen.
4 Alles geht hier nach der Uhr.
5 Man lernt hier neue Sachen, was man in einem gewöhnlichen Ferienlager nicht erleben kann.
6 Wenn man Feuer machen will, braucht man Streichhölzer.
7 Ihre Kleidung machen die Jugendlichen selbst.
3 Welche Satzteile passen zusammen? Trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
D 1) Am Rand eines Dorfes kann man
2) Die Jugendlichen lernen hier
3) Im Lager gibt es
4) Die Hobby-Indianer schlafen
5) Sie machen selbst
6) Die Hobby-Indianer essen
7) Jan und Markus interessieren sich
A. mit Pfeil und Bogen schießen und Kanu fahren.
B. ihre Kleidung und Musikinstrumente.
C. in ihren Tipis.
D. ein Hobby-Indianer-Lager sehen.
E. seit drei Jahren für Indianistik.
F. keinen Fernseher und keine Uhren.
G. typisch indianische Gerichte.
4 Verteilt die Rollen (Reporter/in, Jan, Markus und andere Hobby-Indianer) und spielt Interviews mit den Jugendlichen.
5 Wie findest du diese Erholungsart? Schreibe.
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise
PROJEKTARBEIT
1
Projekt „Tipps für eine gesunde Lebensweise“.
Was ist für die Gesundheit wichtig? Was sollen die Menschen tun, wenn sie fit und gesund sein möchten? Macht Plakate mit euren Tipps für eine gesunde Lebensweise.
Ihr könnt folgende Themen besprechen:
• richtiger Tagesablauf
• richtige Ernährung

• sportliche Aktivitäten
• ausreichende Erholung

Diskutiert, was man für die Gesundheit tun kann. 1 3 2 4
Schreibt eure Tipps auf Kärtchen.

Sucht nach passenden Bildern und druckt sie aus.

Fertigt ein Plakat mit euren Tipps und Bildern an.
2 Hängt eure Plakate in der Klasse auf und macht Präsentationen.
Wir meinen, dass … für die Gesundheit sehr wichtig ist. Um gesund zu bleiben, müssen die Menschen … . Unserer Ansicht nach muss man auch regelmäßig … . Es ist auch wichtig/nützlich/gesund/unentbehrlich, … zu … . Wir können auch raten/empfehlen, … zu … .
1–15
SELBSTEINSCHÄTZUNG

LESEN
Ich verstehe Texte über verschiedene Erholungsarten.
Ich verstehe Beiträge über aktive Erholung und Sport.
Ich verstehe Chats über vorige Sommererholung.
Ich verstehe Anzeigen mit dem Freizeitangebot.
Ich verstehe Texte mit Tipps für ein gesundes Leben.
Ich verstehe Kommentare zu Spielen und Projekten.
HÖREN
Ich verstehe Gedichte und Sprichwörter zum Thema.
Ich verstehe Uhrzeitangaben.
Ich verstehe Gespräche über die vorigen Ferien.
Ich verstehe Gespräche über Lieblingssportarten und Extremsport.
Ich verstehe Beschreibungen des Tagesablaufes.
Ich verstehe Geschichten über Erholung.
SPRECHEN
Ich kann meine Erholung/meinen Tagesablauf beschreiben.
Ich kann sagen, was gesund und was schädlich ist.
Ich kann Tipps für eine gesunde Lebensweise geben.
Ich kann andere nach ihrer Lebensweise fragen.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
Ich spiele gern Interviews mit anderen Jugendlichen.
SCHREIBEN
Ich kann Anzeigen über Sommerurlaub in der Ukraine schreiben.
Ich kann einen Artikel über Extremsport schreiben.
Ich schreibe gern Beiträge über Erholung und Sport.
Ich schreibe gern Kommentare.
Ich schreibe gern Texte für Präsentationen/Plakate.
Lektion 1. Die Jugend und ihre Lebensweise



Lektion 2 MEINE FREUNDE UND ICH
Wofür interessierst du dich, Jonas?






Ich interessiere mich für Robotechnik und besuche eine AG. Du kannst dir nicht vorstellen, wie spannend das ist.























FREUNDE UND FREIZEIT Modul A.
1
Verbinde die Teile der Sprichwörter und höre das Audio zur Kontrolle.
C 1) Freunde erkennt man
2) Ein treuer Freund ist
3) Kein Weg ist lang
4) Besser ein guter Freund
5) Der beste Spiegel ist das Auge
A. mit einem Freund an der Seite.
B. eines guten Freundes.
C. in der Not.
D. als Silber und Gold.
E. ein großer Schatz.
2 Wie versteht ihr die Sprichwörter? Erklärt und sucht nach passenden Äquivalenten im Ukrainischen.
3 Was versteht ihr unter Freundschaft? Sammelt Ideen zu zweit.
Freundschaft einander helfen viel Freizeit zusammen verbringen
4 Fragt einander nach euren Freunden.
Fragen
A: Wie heißt dein/e Freund/in?
A: Wie alt ist er/sie?
A: Wie ist dein/e Freund/in?
A: Seit wann seid ihr befreundet?
A: Welche Interessen hat dein/e Freund/in?
A: Was macht ihr zusammen in der Freizeit?
Lektion 2. Meine Freunde und ich
Antworten
B: Mein/e Freund/in heißt … .
B: Er/Sie ist … Jahre alt.
B: Mein/e Freund/in ist intelligent/ freundlich/gutherzig/zuverlässig/… .
B: Wir sind seit … befreundet.
B: Mein/e Freund/in interessiert sich für … . Er/Sie kann gut … .
B: In der Freizeit hören wir Musik/gehen spazieren/… .
Mein Freund heißt Felix. Er ist ein intelligenter Kater.

5 a) Lies zwei Interviews und achte auf die markierten Wörter.

Interviewerin: Wofür interessierst du dich?
Bastian: Ich interessiere mich für Musik. Ich mag verschiedene Musikstile, aber besonders gern habe ich Rock. Ich habe zu Hause eine große Musiksammlung.
Interviewerin: Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
Bastian: Wenn ich Freizeit habe, dann höre ich Musik oder spiele selbst. Ich kann Gitarre spielen. Das macht mir Spaß. In der Schule spiele ich auch in einer Musikband.
Interviewerin: Worüber ärgerst du dich?
Bastian: Ich ärgere mich darüber, dass ich sehr viel für die Schule pauken muss. Jetzt bekommen wir sehr viel auf und man muss den ganzen Abend über den Lehrbüchern sitzen.
Interviewerin: Woran denkst du oft?
Bastian: Ich denke oft daran, dass es toll ist, viele gute Freunde zu haben. Echte Freunde können in allen Situationen helfen.
Interviewerin: Wovon träumst du?
Bastian: Ich träume davon, nach der Schule Musiker zu werden und eine erfolgreiche Karriere des Rockmusikers zu machen.
Interviewer: Wofür interessierst du dich?


pauken = intensiv lernen


Anna: Ich interessiere mich für Sport. Ich spiele sehr gern Volleyball.
Interviewer: Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
Anna: In meiner Freizeit spiele ich natürlich Volleyball und gehe sehr oft zum Training. In meiner Schule besuche ich eine Volleyball-AG.
Interviewer: Worüber ärgerst du dich?
Anna: Ich ärgere mich oft darüber, dass einige Menschen sagen, Sportler sind dumm. Das stimmt aber nicht.
Interviewer: Woran denkst du oft?
Anna: Ich denke oft daran, dass Sport die Menschen besser und gesünder macht.
Interviewer: Wovon träumst du?
Anna: Ich träume davon, mal eine bekannte Sportlerin zu werden und an den Olympischen Spielen teilzunehmen.

Anna, 14
b) Von wem ist hier die Rede? Ergänze die Namen.
Anna ärgert sich über böse Äußerungen bezüglich Sportler.
… hört gern Musik und spielt Gitarre.
… meint, dass der Sport gesund ist.
… ärgert sich über viele Hausaufgaben.
… spielt Volleyball in einer Schul-AG.
Lest die Regeln und vergleicht die Beispiele!

… interessiert sich für Sport.
… interessiert sich für Musik.
… will eine bekannte Sportlerin werden.
… spielt in einer Musikband.
… will Musiker werden und bekannt sein.
Pronominaladverbien
Interrogative Formen Demonstrative Formen
wo + Präposition da + Präposition
Wovon sprecht ihr? Wir sprechen vom Konzert. Wir sprechen davon, dass bald das Konzert unserer Musikband stattfindet.
wo(r) + Präposition (beginnt mit einem Vokal) da(r) + Präposition (beginnt mit einem Vokal)
Worüber schreibt Katja? Sie schreibt über ihre Ferienreise

Sie schreibt darüber, wo sie in den Ferien war und was sie gesehen hat.
Die Pronominaladverbien gebraucht man, wenn man über Gegenstände und abstrakte Sachen spricht, z. B.: Woran hast du dich erinnert? — An meine Kindheit. Wenn man über Lebewesen (Menschen und Tiere) spricht, gebraucht man passende Präpositionen mit Pronomen, z. B.: An wen hast du dich erinnert? An deine Freundin? — Ja, an sie.
6 Kreuze die richtige Variante an.
1) Ich ärgere mich darüber / darauf, nicht alle meine Pläne verwirklichen zu können.
2) Wovon / Worüber träumt ihr, Kinder? — Wir träumen davon / darüber, mehr Zeit mit Freunden zu verbringen.
3) Womit / Wofür interessierst du dich, Lene? — Für Geschichte.
4) Worauf / Auf wen wartet ihr hier? — Auf unseren Freund Jan.
5) An wen / Woran hast du dich erinnert, Ben? — An unseren Ausflug.
6) Womit / Wovon beschäftigt sich Luisa gern in der Freizeit? — Mit Bücherlesen.
7) Wir ärgern uns über Renate. — Warum ärgert ihr euch über sie / darüber?
8) Worüber / Worum geht es in diesem Buch? — Um die Freundschaft.
9) Ich mag meinen Kater und sorge gern dafür / für ihn.
Lektion 2. Meine Freunde und ich
7 Spielt Dialoge nach dem Muster.
• sich für Bücher interessieren
• sich mit dem Tierschutz beschäftigen
• sich oft über Freunde ärgern
• von einer Weltreise träumen
• sich an seine Kindheit erinnern
• sich über schlechtes Wetter ärgern
• an seine Zukunft denken
• sich auf die Ferien freuen
• sich um seine Eltern kümmern
• mit Freunden oft von Musik sprechen
A: Ich interessiere mich für Bücher. Und wofür interessierst du dich? Interessierst du dich auch dafür?
B: Ja, ich interessiere mich auch dafür. • Nein, ich interessiere mich dafür nicht so sehr.
8 Hört zwei Interviews und macht euch Notizen. Sprecht dann über die Personen anhand dieser Infos.
… interessiert sich für … . In der Freizeit … er/sie … . … ärgert sich darüber, dass … . … denkt oft daran, dass … . Er/Sie träumt davon, dass … .
9 Wie antwortet ihr auf die Fragen des Interviews? Geht durch die Klasse und findet Gesprächspartner/innen.
10 Welche Interessen haben die Jugendlichen und ihre Freunde? Lies und ordne die Bilder den Kurztexten zu.



Mein großes Interesse ist Kino. Besonders gut gefallen mir Trickfilme und Komödien. Fast jedes Wochenende gehen wir — meine Freundin Katja und ich — ins Kino. Aber nicht nur die Kinobesuche bereiten uns viel Freude, sondern wir interessieren uns auch für das Filmemachen. Wir besuchen eine Film-AG in der Schule.
Luisa, 13



Wenn man mich fragt, wofür ich mich interessiere, so lautet die Antwort: „Natürlich für Sport“. Ich spiele gern Fußball und Basketball. Mein bester Freund Daniel ist auch dabei. Wir sind Mitglieder in einem Sportverein. Da trainieren wir viermal in der Woche. Wir sehen auch sehr gern Fußballund Basketballspiele im Fernsehen.
Niklas, 14


Meine Freizeit widme ich Computerspielen, am liebsten spiele ich online mit meinen Freunden. Ich finde es toll, Strategien auszuarbeiten und am Ende des Spiels Erfolg zu haben. Ich erlebe eine bittere Enttäuschung, wenn ich ein Spiel verliere, und kann nur daran denken, was ich falsch gemacht habe. Ich will immer gewinnen!
Peter, 12


Meine großen Hobbys sind die Natur und das Fotografieren. Ich bin glücklich, wenn ich das verbinden kann. Am liebsten verbringe ich die Freizeit außerhalb der Stadt — mit meinen Freunden und mit meiner Kamera. Dann nehme ich malerische Landschaften und natürlich meine Freunde auf. Als Ergebnis habe ich schon tolle Kollektionen von Fotos.
Annalena, 15
Ich glaube, auf Bild 1 ist Peter, der seine Freizeit gern mit Computerspielen verbringt.
11 Wer von den Jugendlichen spricht hier? Höre zu und ergänze.
Situation 1: Hier spricht … . Situation 2: Hier spricht … .
12 Wessen Interessen teilst du? Mit wem von den Jugendlichen (Luisa, Niklas, Peter, Annalena) möchtest du sprechen? Erzähle.
Ich möchte mit … sprechen, denn ich interessiere mich auch für … . Das Hobby/Die Hobbys von … finde ich interessant, ich möchte mehr darüber erfahren.
Da ich meine Freizeit … widme, möchte ich … .
13 Spiel „Unsere Interessen“.
Jede/r muss auf drei Kärtchen über ihre/seine Interessen schreiben. Vermischt die Kärtchen und zieht sie der Reihe nach. Das Ziel des Spiels ist es, die Interessen der anderen zu erraten.

S Spieler/in 1: Wofür interessiere ich mich? Rate mal!
S Spieler/in 2 (zieht ein Kär tchen): Interessierst du dich für Sport?

S Spieler/in 1: Ja, genau. Ich interessiere mich dafür. • Nein, das stimmt nicht. Ich habe ganz z andere Interessen.





14 Welche gemeinsamen Interessen habt ihr — deine Freunde und du? Schreibe einen kurzen Beitrag wie in Übung 10.
Lektion 2. Meine Freunde und ich
Modul B.
BRIEFFREUNDE
1 Höre zu und sprich nach.
der Brief — der Briefumschlag, der Briefkasten, die Briefmarke die Post — die Postkarte, die Papierpost, die elektronische Post die E-Mail — die E-Mail-Adresse das Internet — der Internetanschluss


2 Ordne die Wörter den Bildern zu und höre das Audio zur Kontrolle.
der Bildschirm • der Briefkasten • die Briefmarke • der Briefumschlag • die elektronische Datei als Anhang • der Internetanschluss • die Postkarte • die Tastatur






Auf Bild 1 ist ein Briefumschlag. Auf Bild … ist ein/eine … .


3 Ergänze die Artikel und Pluralformen. Höre das Audio zur Kontrolle.
der Brief — die Briefe
Briefkasten — die Briefmarke — die Brieffreund — die Brieffreundin — die
Briefumschlag — die Datei — die E-Mail — die E-Mail-Adresse — die Postkarte — die
Stunden 16–27
4 Ergänze die Sätze mit passenden Wörtern aus Übung 3.
1) Hast du viele Brieffreunde? — Nein, nicht sehr viele, ich stehe nur mit drei Personen im Briefwechsel.
2) Ich habe eine … von meinem Freund bekommen.
3) Um meinen Brief abzuschicken, brauche ich einen … und zwei … .
4) Meine … heißt Susanna, sie ist Italienerin.
5) Hast du mehrere …? — Nein, ich habe nur eine … bei Google.
6) Die Frau hat zwei Postkarten in den … eingeworfen.
7) Schreibt ihr lieber … oder …?
8) Jan hat einige … zu seiner E-Mail hinzugefügt.
5 Wie schickt man Briefe? Sortiere das Wortmaterial und erzähle in der logischen Reihenfolge.
auf Papier mit dem Kuli schreiben • den Brief auf dem Bildschirm lesen • den Computer einschalten • eine Adresse tippen • eine Briefmarke aufkleben • eine E-Mail-Adresse schreiben • einen Brief auf der Tastatur tippen • einen Briefumschlag und Briefmarken kaufen • einen Internetanschluss haben • Fotos und Videos als Anhang schicken • in den Briefkasten einwerfen • in den Briefumschlag stecken • von zu Hause abschicken • zur Post gehen
per Post per Mail einen Briefumschlag und Briefmarken kaufen, … den Computer einschalten, …
Wenn man einen Brief oder eine Postkarte per Post schicken will, muss man einen Briefumschlag und Briefmarken kaufen, … . Wenn man eine E-Mail schicken will, muss man den Computer einschalten, … .
6 Wie schickt ihr Briefe lieber: per Post oder per Mail? Diskutiert in Gruppen. Man bekommt schneller eine Antwort.
Man hat nicht immer einen Internetanschluss.
Man braucht kein Papier.
Man muss nicht das Haus verlassen. Der Brief geht so nicht verloren.
Man muss keine Briefumschläge und -marken kaufen. Leider fehlt der persönliche Kontakt.
Es ist billiger. Es ist sicherer. Man kann Fotos und Videos als Anhang abschicken.
Lektion 2. Meine Freunde und ich
A: Ich schicke meine Briefe lieber per Post, weil … . Und du?
B: Ich ziehe die E-Mail der Papierpost vor, weil … .
C: Ich teile deine Meinung nicht, weil … .
7 Wo kann man neue Freunde finden? Sammelt Ideen.
neue Freunde in einem Club oder Verein
im Park,


8 a) Vier Jugendliche suchen sich Brieffreunde. Lies die Anzeigen und ergänze die Endungen der Adjektive.

CAHallo, ich heiße Sophie und bin 15. Ich habe kurz e (1) schwarz (2) Haare und dunkl (3) Augen. Ich wohne in Dresden, das ist eine groß (4) Stadt. Ich lerne in einem Gymnasium und bin eine gut (5) Schülerin. Meine groß (6) Hobbys sind Reisen, Radfahren und Wandern. Wenn ihr Lust habt, schreibt mir, wir können dann im Briefwechsel stehen.

Hey Leute, ich heiße Christian und bin 13. Ich wohne in Stuttgart und besuche hier eine modern g (1) Schule. Ich habe glatt (2) kurz (3) Haare und grün (4) Augen. Wenn ich frei (5) Zeit habe, treibe ich gern Sport. Jetzt besuche ich einen Sportclub, wo ich eine neu (6) Sportart ausprobieren will. Bist du auch ein wahr (7) Sportfan? Dann können wir Brieffreunde sein. Schreib mir!

Hi, mein Name ist Lukas. Ich bin 14 und gehe in die acht (1) Klasse. Mein Heimatort ist Leipzig. Das ist eine cool (2) Stadt, ich mag sie sehr. Ich bin groß (1,72 m), habe lang (3) Haare und blau (4) Augen. In meiner Freizeit reite und schwimme ich gern. Ich lerne gern neu (5) Menschen kennen, so schreibt mir. Hoffentlich haben wir gemeinsam (6) Interessen.


Hallo zusammen! Ich suche Freunde. Ich heiße Leonie und bin 14. Ich habe glatt (1) blond (2) Haare und blau (3) Augen. Jetzt gehe ich auf ein Gymnasium in Berlin, wo ich viele Freunde habe. Mit meinen best (4) Freunden verbringe ich viel Zeit, außerdem surfe ich gern im Internet und lese spannend (5) Krimis. Mein weiter (6) Hobby ist Musik. Wenn du auch ähnlich y (7) Interessen hast, können wir einander schreiben.

Stunden 16–27
b) Wer ist auf den Bildern zu sehen? Erzähle. 1 2 3 4




Ich meine, auf Bild 1 ist Christian, weil er kurze Haare hat.
9 Erstellt in Vierergruppen die Steckbriefe für die Jugendlichen (Sophie, Lukas, Christian und Leonie) und erzählt von ihnen. Jede/r präsentiert eine Person.
Name:
Alter:
Wohnort:
Aussehen:
Interessen:

Das ist Sophie/Lukas/Christian/Leonie. Er/Sie ist … Jahre alt und wohnt in … . Er/Sie besucht … . Er/Sie hat … Haare und … Augen. Seine/Ihre Hobbys sind … . Zu seinen/ihren Interessen gehören auch … .
10 Wer von den Jugendlichen hat euch gefallen? Mit wem möchtet ihr im Briefwechsel stehen? Begründet eure Wahl.
A: Mir hat … gefallen, weil er/sie sich für … interessiert. Ich interessiere mich auch dafür und möchte gern einen Brief an … schreiben. Und ihr, teilt ihr auch die Interessen von …?
B: Na klar. Seine/Ihre Hobbys finde ich sehr interessant und möchte gern mit ihm/ihr im Briefwechsel stehen.
C: Nein, eher nicht. Ich finde die Hobbys und Interessen von … viel interessanter, weil ich auch Musikfreund/Sportfan/… bin. Ich finde es toll, dass er/sie … .
11
Schreibe eine Antwort an eine der Personen (Sophie, Lukas, Christian oder Leonie). Präsentiere dich selbst.
Schreibe nach dem Plan:
• Name
• Schule • Alter
Aussehen • Land/Wohnort • Interessen und Hobbys
Lektion 2. Meine Freunde und ich
12 Sieh dir die Statistik an und kommentiere die Infos.
Gleich und Gleich gesellt sich gern: Wie viele Freunde hast du?
Schulfreunde
Freunde in einem Verein/in einer AG keine Freunde virtuelle Freunde

Online-Umfrage: bundesweit
Thema: Freunde und Freundschaft
Datum: Juni 2024
Altersgruppe: 10- bis 16-Jährige
Zahl der Befragten: 3.000

Freunde in der Nachbarscha enge Freunde (3-4 Personen)
Im Juni 2024 hat man bundesweit eine Umfrage zum Thema Freunde und Freundschaft durchgeführt. An der Umfrage haben 3.000 Personen teilgenommen. Den 10- bis 16-Jährigen hat man die Fragen über ihre Freunde gestellt. Die Ergebnisse sind folgend: Die meisten Befragten, und nämlich … Prozent, haben Freunde in … . … Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler haben … .
Eine weitere Gruppe (… Prozent) hat Freunde in … . … Prozent haben keine Freunde. Nur … Prozent der Befragten haben mitgeteilt, dass sie … haben.
13 Wie viele Freunde habt ihr? Macht eine Umfrage und erstellt ein Diagramm. Kommentiert die Ergebnisse der Umfrage.
Wie viele Freunde? Wo?Schülerzahl Platz in der Schule in einem Verein/Club, in einer AG in der Nachbarschaft in sozialen Netzwerken Brieffreunde enge Freunde keine Freunde
14 Schreibe über deine Brieffreunde oder stell dir vor, du hast welche.
16–27
1
Modul C.
WIEDERHOLUNG
Ergänze die Tabelle und die Sätze.
Hobbys und Interessen Sportarten Fun- und Extremsportarten
Musik hören und komponieren, …
Zu meinen Hobbys und Interessen gehören … .
Meine Freunde interessieren sich auch für … . Zusammen machen wir Sport wie … . Fun- und Extremsportarten wie … finde ich … . In der Zukunft möchten meine Freunde und ich zusammen … .

2
Ergänze passende Fragen.
1) Womit beschäftigt sich Luisa in der Freizeit ? — In der Freizeit beschäftigt sich Luisa mit dem Naturschutz.
2) ? — Jan sucht nach neuen Freunden in sozialen Netzwerken.
3) ? — Ich erinnere mich oft an unseren Ausflug ins Gebirge.
4) ? — Meine Freundinnen interessieren sich für Musik.
5) ? — Wir hoffen auf deine Unterstützung.
6) ? — Ich träume davon, viele gute Freunde zu haben.
7) ? — Ich möchte dir über meine neuen Freunde schreiben.
8) ? — In diesem Beitrag geht es um virtuelle Freundschaft.
3 Höre die Fragen und antworte in den Pausen.
Wofür interessierst du dich? Ich interessiere mich für … .
Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit? In meiner Freizeit … . Welches Hobby hast du? Mein Hobby ist … .
Hast du viele Freunde? Ja/Nein, … .
Was macht ihr gern zusammen? Wir … oft zusammen … .
Hast du auch Brieffreunde? Ja/Nein, … .
Wie oft schreibt ihr einander? Wir schreiben einander … . Ich bin schon gespannt, was ihr über eure Hobbys und Interessen schreibt.
Lektion 2. Meine Freunde und ich
4 a) Lies den Text. Ersetze dabei die Zahlen durch Buchstaben und ergänze den Lösungssatz.
Hallo, mein Name ist Martina. Ich bin 14 und lebe mit meinen Eltern und meiner älteren Schwester in Stutt1art. Natürlich gehe ich zur Sch2le, ich besuche die 9. Klasse. Nach der Schule gehe ich zum 3raining. Ich spiele Bask4tball in der Sport-AG meiner Schule. In der 5reizeit höre ich gern Musik und su6fe im Internet. Ich schreibe auch gern Briefe. Ich habe viele Brieffreunde in der ganzen Welt. Wir schreiben einander 7-Mails oder chatten online, denn es ist schnell und beq8em. Man muss nicht lange auf einen Brief warten. Telefonieren fi9de ich auch toll. Von zu Hause kann ich beispielsweise mit meiner Freundin aus Sü10amerika sprechen, mit mobilem Internet kann ich das sogar unterw11gs machen. Früher konnte man davon nur träumen. Dank der modernen Technologien habe ich viele



1234567891011 gefunden!
b) Spielt ein Interview mit Martina.
5 Erstellt eine Liste der Charakterzüge, Interessen und Hobbys, die eurer Meinung nach für ideale Freundschaft wichtig sind. Diskutiert über ideale Freunde.
Charakterzüge hilfsbereit, …

Interessen und Hobbys gleicher Musikgeschmack, …
A: Wir meinen, dass ideale Freunde … sein müssen. Für eine ideale Freundschaft ist unserer Meinung nach … sehr wichtig. Wir denken, dass ideale Freunde viele gleiche Interessen haben müssen, beispielsweise sich für … interessieren. Seid ihr einverstanden?
B: Ja, wir teilen eure Meinung.
C: Nein, wir sind ganz anderer Meinung.
6 Schreibe einen Kommentar zu eurer Diskussion über ideale Freundschaft.
1
AModul D.
GESCHICHTENZEIT
Lies die Anzeigen und ordne ihnen die Bilder zu.

C
Geschwindigkeit gehört mittlerweile zum Alltag der Menschen. Mit kleinen Rennwagen über einen vorgegebenen Kurs fahren und einen Adrenalinkick bekommen ist das, was viele Menschen am Gokartfahren reizt. Du benötigst auch nicht sehr viel dafür. Feste Schuhe und ein Helm reichen zum Gokartfahren aus. Natürlich muss man auch daran Spaß haben!


Abrakadabra — hex, hex, hex! Möchtest du zaubern lernen und Leute mit Tricks verblüffen und begeistern? Dann ist unsere Zauberschule die richtige Lösung! Im Zauberkurs lernst du: Grundlagen der Zauberkunst Tricks mit KartentricksAlltagsgegenständen besondere Tricks Alles wird Schritt für Schritt erklärt.


Sonne, Strand, Wasser und Luft faszinieren dich? Dann ist vielleicht Kitesurfen etwas für dich. Wer diese Funsportarteinmal ausprobiert hat, wird schwer davon wieder wegkommen. Die Kombination aus Geschwindigkeit, Ästhetik und dem Gefühl von Schwerelosigkeit machen diesen Trendsport so beliebt. Bei uns kannst du diese Wassersportart schnell erlernen.



2 Welche Anzeigen können die Jugendlichen interessieren? Lies und kommentiere.
1) Jan macht sehr gern Wassersport. Der Junge möchte eine neue und dabei ungewöhnliche Sportart ausprobieren.
2) Martina ist adrenalinsüchtig und hat schon einige Extremsportarten ausprobiert. Jetzt sucht sie nach neuen Erlebnissen.
3) Karin träumt davon, eine richtige Zauberin zu werden. Sie möchte gern in eine Zauberschule wie Harry Potter gehen.
3 Welche Hobbys findet ihr interessant? Spielt Interviews miteinander.
4 Welches ungewöhnliche Hobby könnt ihr anbieten? Recherchiert nach Infos, diskutiert und schreibt eine Anzeige.
PROJEKTARBEIT Modul E.
1
Projekt „Wir suchen Freunde“.
Stellt euch vor: Ihr sucht neue Freunde übers Internet und müsst euch präsentieren.
Eure Präsentationen können folgende Infos haben:
• Name
• Alter
• Wohnort/Land
Name: Maria Ponomarenko
Alter: 14
Wohnort: Tscherkassy
Land: Ukraine
Familie: nicht sehr groß: Mutter, Vater, Oma, ein Bruder
Aussehen: lange krause rote Haare, grüne
Augen, eine sportliche Figur
Hobbys und Interessen: Rapmusik, Sport, Kochen, Tennis spielen
Jede/r muss einen Text über sich schreiben oder tippen.

• Familie
• Aussehen
• Hobbys und Interessen
1 3 2 4

Macht Fotos voneinander.
Fertigt Präsentationen mit euren Texten und Fotos an.

Macht Präsentationen in Gruppen.
2 Wessen Präsentationen findet ihr am interessantesten? Diskutiert und bewertet sie.
3 Nach Wunsch könnt ihr nach einer deutschen Schule im Internet suchen, um einen Kontakt mit einer Klasse zu knüpfen und dort neue Freunde zu finden.
16–27
SELBSTEINSCHÄTZUNG





LESEN
Ich verstehe Texte über verschiedene Interessen und Hobbys.
Ich verstehe Beiträge, wo sich die Jugendlichen vorstellen.
Ich verstehe Texte über Freundschaft.
Ich verstehe Statistiken zu Umfragen über Freunde.
Ich verstehe Kommentare zu Spielen und Projekten.
HÖREN
Ich verstehe Sprichwörter über Freundschaft.
Ich verstehe Interviews mit Jugendlichen über ihre Interessen, Träume und Pläne.
Ich verstehe Gespräche über Hobbys und Interessen.
Ich verstehe Fragen über meine Interessen.
Ich verstehe Gespräche über Freunde.
SPRECHEN
Ich kann die anderen über ihre Freunde fragen.
Ich kann über Interessen und Hobbys der Jugendlichen sprechen.
Ich kann Menschen beschreiben.
Ich kann über die Vorteile der Post diskutieren.
Ich kann mich selbst präsentieren.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos und Statistiken.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
SCHREIBEN
Ich kann über meine Hobbys und Interessen schreiben.
Ich kann Steckbriefe für Jugendliche erstellen.
Ich kann eine Antwort an die Person schreiben, um Freundschaft mit ihr zu knüpfen.
Ich schreibe gern Texte über mich und meine Freunde.
Ich schreibe gern Texte für Präsentationen.
Lektion 2. Meine Freunde und ich
Lektion 3 WER LIEST, LEBT DOPPELT!

Ich habe vor kurzem einen spannenden
Fantasyroman gelesen und kann ihn dir empfehlen.
Worum geht es in diesem Roman? Es geht um ein unterirdisches Land und seine Bewohner.































Modul A.
IN DER BIBLIOTHEK
Aufgaben rnk.com.ua/110853
1 Ergänze die Pluralformen und höre das Audio zur Kontrolle. das Buch — die Bücher der Leser — die … die Leserin — die … die Nummer — die … der Raum — die … das Regal — die … der Bibliothekar — die … die Bibliothekarin — die … der Katalog — die … die Leseecke — die … der Lesesaal — die … die Zeitschrift — die …

2 Wer oder was ist auf dem Bild? Erzähle, finde passende Wörter in Übung 1.






Auf Bild 1 ist eine Frau zu sehen. Ich glaube, sie ist Bibliothekarin von Beruf.
3 Sortiere das Wortmaterial in drei Gruppen und ergänze die Sätze.
Bibliothekare • Bibliothekarinnen • Enzyklopädien • in einem Katalog • in einem Lesesaal • in vielen Bücherregalen • in einem Computerraum • Lehrbücher in allen Fächern • Leser • Leserinnen • verschiedene Bücher • Wörterbücher • Zeitschriften • Zeitungen
Bibliothekare, …
In unserer Schulbibliothek arbeiten Bibliothekare und … . Jeden Tag besuchen die Bibliothek … und …, sie können in … arbeiten. In unserer Schulbibliothek kann man … ausleihen. Unsere Schulbibliothek hat viele … . Man kann sie in … finden.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
4 Seht euch das Bild an und beschreibt den Raum. Nennt die Sätze der Reihe nach.

5 Lies die SMS und den Text, achte auf die markierten Wörter. Antworte dann auf die Fragen unten.
Ich meine, dass diese Bibliothek sehr modern ist.

A: Auf diesem Bild ist eine Bibliothek zu sehen.
B: Ich meine, dass es eine Schulbibliothek ist.
C: Wir sehen viele Regale mit … .

Hi, Alina, ich habe dir versprochen, über unsere Schulbibliothek zu schreiben. Vor kurzem habe ich etwas Interessantes entdeckt. Das findest du im Anhang. ��


• Unser Gymnasium hat eine moderne Bibliothek mit einem großen Lesesaal, einigen gemütlichen Leseecken, modernen Computern, bequemen Arbeitsplätzen für Leser/innen und einem digitalen Katalog.
• Viel Interessantes aus der Literatur in verschiedenen Fächern könnt ihr bei uns finden. Die Bibliothek hat circa 9.000 Bücher und Zeitschriften sowie viele audiovisuelle Medien.
• Die Bibliothek steht Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften kostenlos zur Verfügung. Bücher und Zeitschriften kann man in beliebig großer Anzahl für einen Monat ausleihen, für audiovisuelle Medien ist die Anzahl auf drei begrenzt, man kann sie für 10 Tage ausleihen.

zur Verfügung stehen = frei benutzen dürfen
• Wenn ihr etwas Neues und Interessantes aus verschiedenen Bereichen erfahren möchtet, könnt ihr neue Enzyklopädien benutzen, man darf sie aber nicht mit nach Hause nehmen.
• Die Bibliothekarinnen und Bibliothekare helfen euch bei der Suche nach nötigen Informationen und empfehlen das Beste. Ihr könnt auch selbstständig Bücher finden. Zuerst muss man sie im Katalog suchen. Dort findet ihr die Nummern der Bücherregale, wo die gesuchten Bücher stehen. Das Buch muss man unbedingt registrieren.
• Öffnungszeiten: MO-FR von 07.30 bis 17.00 Uhr Wir wünschen euch viel Spaß und alles Gute bei der Arbeit in unserer Bibliothek! Bibliotheksteam
1) Welche Räume gibt es in der Bibliothek?
2) Was steht Leserinnen und Lesern der Bibliothek zur Verfügung?
3) Wie groß ist der Bibliotheksbestand?
4) Für welche Frist kann man Bücher und Zeitschriften ausleihen? Und audiovisuelle Medien?
5) Was kann man ausleihen, wenn man etwas Interessantes erfahren möchte?
6) Wie kann man in der Bibliothek nach nötigen Büchern und Infos suchen?
7) Wann ist die Bibliothek geöffnet?
Substantivierte Adjektive schreibt man groß und dekliniert wie Adjektive.
Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ m der Bekannte ein Bekannter des/eines Bekannten dem/einem Bekannten den/einen Bekannten
f die/eine Bekannte der/einer Bekannten der/einer Bekannten die/eine Bekannte
n das Neue viel Neues des Neuen viel Neuen dem Neuen viel Neuem das Neue viel Neues
Pl. die Bekannten (viele) Bekannte der Bekannten (vieler) Bekannter den Bekannten (vielen) Bekannten die Bekannten (viele) Bekannte

!Nach nichts, etwas, viel, mehr, wenig, genug haben abstrakte Neutra starke Endungen, z. B.: etwas Interessantes, nichts Neues
Nach alles und manches dekliniert man sie schwach, z. B.: alles Gute
6
Ergänze die Endungen der substantivierten Adjektive und höre das Audio zur Kontrolle.
1) Viele Deutsch e lesen Zeitungen und Zeitschriften online.


10) Die Bibliothek bietet viel Neu und Interessant für Kinder und Jugendlich an. Merkt euch alle Endungen!
2) Wenn du etwas Informativ lesen möchtest, kann ich dir diesen historischen Roman empfehlen.
3) Im Sommer fahre ich oft zu meinen Verwandt nach Hamburg.
4) Jan möchte etwas Spannend lesen.
5) Was hast du Gut in der letzten Zeit gelesen?
6) Das Best , was ich dir empfehlen kann, sind die Bücher über Harry Potter.
7) Die Neu hat allen in der Klasse sehr gut gefallen.
8) Mein neuer Brieffreund ist ein Deutsch .
9) Leider habe ich in dieser Enzyklopädie nichts Interessant entdeckt.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
7 Lawinenspiel „Wir gehen in die Bibliothek“. Spielt wie im Muster. Ergänzt der Reihe nach den Satz über einen Bibliotheksbesuch. Dabei müsst ihr substantivierte Adjektive gebrauchen.
Luisa: Ich gehe in die Bibliothek, um etwas Spannendes auszuleihen.
Jan: Luisa geht in die Bibliothek, um etwas Spannendes auszuleihen. Und ich gehe in die Bibliothek, um nach Neuem für mein Referat zu recherchieren.
Toni: Luisa geht in die Bibliothek, um etwas Spannendes auszuleihen. Jan geht in die Bibliothek, um nach Neuem für sein Referat zu recherchieren. Und ich gehe in die Bibliothek, um … zu … .
8 Welche Verben passen? Ergänze und höre das Audio zur Kontrolle.
• Bücher ausleihen
• in die Bibliothek …
• um Hilfe …
• etwas Passendes …
• im Internet …
• in einer Zeitschrift …
• Geld …
• aus einigen Büchern …
ausleihen • auswählen • bezahlen • bitten • blättern • finden • gehen • surfen
9 Besuchen deutsche Jugendliche gerne Bibliotheken? Lies die Forumsbeiträge und mache dir Notizen.




Ich besuche oft unsere Schulbibliothek. Jeden Monat leihe ich mir 3 bis 5 Bücher aus. Ich lese sehr gerne. Auch wenn wir an einem Projekt arbeiten oder wenn ich ein Referat vorbereiten muss, finde ich nur in der Bibliothek etwas Passendes.
Ich surfe lieber im Internet — das geht schneller. In einer Bibliothek muss man erst den Bereich suchen und dann aus den vielen Büchern noch etwas Passendes auswählen. Außerdem habe ich das Internet gleich zu Hause und brauche nicht, irgendwohin zu gehen.
Eine Bibliothek besuchen — nein, danke! Lieber kaufe ich Bücher, meistens bei einem großen Internetanbieter. In der Bibliothek stören mich andere Besucherinnen und Besucher. Später kann diese Bücher meine jüngere Schwester gebrauchen.
Wenn ich schnell eine Information brauche, schaue ich lieber im Internet nach. Suche ich aber ausführliche Informationen zu einem Thema, finde ich diese eher in der Bibliothek. Ein großer Vorteil der Bibliothek ist meiner Meinung nach, dass man Bibliothekare immer um Hilfe bitten kann.

16.03

17.35
Ich besuche sehr gern Bibliotheken, besonders gut finde ich unsere Schulbibliothek. Etwa zweimal pro Monat leihe ich mir Bücher, Zeitschriften oder Videos aus. Man hat eine große Auswahl und muss kaum Geld dafür bezahlen. Außerdem mag ich die Atmosphäre! Man kennt die Leute und kann über dieses und jenes miteinander sprechen.
Ich besuche selten Bibliotheken, weil ich mich dort schrecklich langweile. Wenn ich dringend eine Information brauche, suche ich lieber im Internet. Ich lese überhaupt nicht gerne. Ab und zu kann es eine Zeitschrift sein, aber mehr nicht.
10 Wer von den Jugendlichen hat das gemeint? Ergänze die Namen.
1) Andrea meint, dass sie ausführliche Informationen eher in einer Bibliothek finden kann.
2) … findet die Atmosphäre der Bibliothek sehr gut.
3) … sagt, dass die Schulbibliothek eine große Auswahl an Büchern hat.
4) … sagt, dass er lieber Bücher kauft, als in der Bibliothek ausleiht.
5) … sagt, sie liest sehr gerne und leiht sich monatlich drei bis fünf Bücher aus.
6) … findet es schwer, ein passendes Buch aus den vielen vorhandenen auszuwählen.
7) … sagt, dass sie nur Zeitschriften liest.
8) … findet Bibliotheken todlangweilig.
9) … findet es gut, dass man gute Tipps der Bibliothekare bekommen kann.
10) … besucht die Schulbibliothek, wenn sie an einem Projekt arbeitet.
11) … sagt, dass er lieber im Internet surft und schneller etwas Notwendiges findet.
12) … meint, dass andere Bibliotheksbesucher/innen ihn stören.
11 Wer von den Jugendlichen spricht hier? Höre die Interviews und ergänze. Interview 1: Hier spricht … . Interview 2: Hier spricht … .
12 Verteilt die Rollen (Interviewer/in, Eva, Thomas, Paul, Andrea, Lukas, Sandra) und spielt Interviews.
Gehst du gern in die Schulbibliothek? Warum? Was leihst du meistens aus?
Wo suchst du lieber nach Informationen? Kaufst du Bücher/Zeitschriften/Videos?
Wie oft besuchst du die Schulbibliothek?
Wie findest du die Atmosphäre in der Schulbibliothek?
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
13 Wie oft und wozu besucht ihr die Schulbibliothek? Macht eine Umfrage und ergänzt die Tabelle.
Name Wie oft besucht er/sie die Schulbibliothek?
Wozu besucht er/sie die Schulbibliothek?
A: Wie oft besuchst du die Schulbibliothek?
B: Ich besuche die Schulbibliothek einmal/zweimal/… pro Woche/pro Monat/…/nicht sehr oft.
A: Wozu besuchst du meistens die Bibliothek?
B: Meistens gehe ich in die Bibliothek, um … zu … .
14 Wie findest du die Regeln? Lies und kommentiere.
Bibliotheksordnung
Ich besuche unsere Schulbibliothek ziemlich oft.


In der Bibliothek darf man laut sprechen. Das stört niemanden. Man darf mit Freunden telefonieren. Das ist ganz okay. Man darf Computer spielen. Das macht Spaß. Man darf laut Musik hören und mitsingen. Laute Musik finden alle gut. Man darf das Essen und Getränke mitbringen. Du kannst Hunger oder Durst haben.
Man darf sich komische Videos ansehen und laut lachen. Alle wissen — Lachen verlängert das Leben.
Man darf Bücher ausleihen und sie nicht rechtzeitig zurückbringen. Macht nichts! Andere können warten.
Man darf Bücher beschädigen. Kein Problem! Die Bibliothek besitzt so viele Bücher!
Man darf einen Computer kaputt machen. Keine Sorgen! Die Bibliothek kann einen neuen kaufen.
Diese Regeln finde ich gut/nicht so gut/nicht echt/… . Meiner Meinung nach darf man (nicht) … , denn … . Ich finde, dass … die anderen (nicht) stören kann. Ich glaube, dass man … in der Bibliothek erlauben/verbieten soll.
So was habe ich noch nie gelesen. Und ihr? Was denkt ihr über diese Regeln?
15 Schreibe deine drei Regeln, die du besonders wichtig findest.

WAS LESEN WIR? Modul B.
1 Höre die Sprichwörter und sprich nach.

Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.

Alle guten Worte dieser Welt stehen in Büchern.

Bücher fressen und nicht kauen macht ungesund.

Was du in Büchern hast entbehrt, wird dich durchs Leben dann gelehrt.

2 Wie versteht ihr diese Sprichwörter? In welchen Situationen kann man sie gebrauchen? Besprecht das in Gruppen.
3 Was kann man lesen? Löse die Rätsel und ergänze den Satz.
MANRO SCHIGECHTE TIARKEL
LESEN LLENOVE
UBCH
TXET
MICOC
SCHRIFTTIEZ
Man kann einen Artikel, einen …, eine … oder ein … lesen.
4 Ergänze fehlende Formen und höre das Audio zur Kontrolle.
das Abenteuer — die Abenteuer — die Abenteuerbücher
das Ereignis — die — die Gattungen
das Genre — die — die Geschichten der Krimi — die — die Romane
5 Welche literarischen Gattungen sind das? Ordne die Wörter den Sätzen zu. die Abenteuergeschichte • die Fantasy • der historische Roman • die Horrorgeschichte • der Krimi • die Liebesgeschichte • die Tiergeschichte
1) Die Fantasy erzählt etwas Fantastisches, z. B. Geschichten über fantastische Reisen, Menschen und Zauberwelten.
2) … beschreibt historische Ereignisse und bekannte Persönlichkeiten.
3) … erzählt über die Liebe.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
4) … ist schauderhaft und ruft Angst und Schrecken hervor.
5) … beschreibt ein Verbrechen und die Arbeit der Detektive.
6) … stellt ungewöhnliche Ereignisse im Leben einer Person dar, meistens auf einer Reise.
7) … beschreibt das Leben der Tiere und ihre Abenteuer.
6 Wer hat was geschrieben? Kombiniert und spielt Dialoge.
Agatha Christie • Alexandre Dumas • die Brüder Grimm • Joanne Rowling • Johann Wolfgang von Goethe • William Shakespeare
berühmte deutsche Märchensammler • ein berühmter deutscher Dichter • ein bekannter englischer Dramatiker • eine berühmte englische Schriftstellerin • eine populäre englische Schriftstellerin • ein bekannter französischer Schriftsteller eine Fantasy-Reihe über junge Zauberer und eine Zauberschule • Gedichte, Dramen, Novellen und Romane • historische und Abenteuerromane • Komödien und Tragödien • Krimis • Märchen
A: Was hat Agatha Christie geschrieben? Weißt du?
B: Natürlich weiß ich das. Agatha Christie ist eine berühmte englische Schriftstellerin. Sie hat viele Krimis geschrieben.
7 a) Lies die Buchtitel und vermute, worum es hier gehen kann.
1. Ausreißer
2. Hund Müller
3. Löwenzahnwein
4. Rubinrot — Liebe geht durch alle Zeiten
Ich meine/glaube, in diesem Buch geht es um … .
Meiner Meinung nach ist das ein Krimi/eine Abenteuergeschichte/… .
Ich glaube, die Bücher mit diesen Titeln können recht spannend sein.
b) Lest die Inhaltsangaben in Vierergruppen. Jede/r liest nur einen Text und findet einen passenden Titel dazu.

4 A. In der Familie Sheperd warten alle darauf, dass Charlotte endlich eine Zeitreise macht, auf die sie sich sehr lange vorbereitet hat. Aber plötzlich erfährt Cousine Gwen, dass Charlotte das Zeitreise-Gen hat. Gwen ist neidisch und verwirrt. Doch die Zeitreisen sind nicht nur zum Spaß gedacht, denn Gwen muss gemeinsam mit Gideon, dessen Äußeres sehr attraktiv ist, eine Aufgabe erledigen.
Eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte, die die Leserinnen und Leser richtig verzaubern kann.
Von Kerstin Gier





Modul B. Was lesen wir?

B. Die Hauptfigur ist ein ganz besonderer Hund, der immer Geldscheine findet. Er ist schneller als ein Marathonläufer, aber man darf ihn nicht mit „du“ ansprechen, sonst stellt er sich tot. Als Helmut mit Hund Müller ein wenig Gassi geht, sieht das alles zuerst etwas langweilig aus. Doch schon bald passiert etwas Besonderes und der Ferienjob, der Helmut keinen Spaß machte, wird plötzlich zu einem großen Abenteuer. Helmut tappt in eine Falle und eine gefährliche Verfolgungsjagd beginnt. Doch Hund Müller hilft dem Jungen.
Eine lustige Geschichte, die ein wahres Lesevergnügen ist.
Von Hilke Rosenboom

C. Michael, Jabali, Linh, Ilka und Lennart, die echte Freunde sind, nennen sich die Fünf Asse. Sie sind alle Sportler und gehen auf die James-ConollySchule. Im Nachbarort findet bald ein Radrennen statt, das die Freunde als Team mitmachen wollen. Beim Radtraining zeigt Jabali sehr gute Resultate, und ein Radtrainer lädt ihn ein, in einem richtigen Team mitzufahren. Jabali macht mit und hat plötzlich keine Zeit mehr für seine Freunde. Die sind zunächst sauer auf ihn, doch dann merken sie, wie sich Jabali verändert, und sie entdecken Tabletten bei ihm. Sind das Drogen?
Ein spannender Roman nicht nur für Sportfans, in dem man einiges über den Profiradsport erfährt.
Von Andreas Schlüter, Irene Margil

D. Es geht um einen Sommer, den Douglas Spaulding (der zwölfjährige Junge aus Green Town, Illinois) erlebt. Es ist Sommer voller Erlebnisse: mit einem Paar Turnschuhe, in denen man schnell wie eine Gazelle laufen kann; mit einer menschlichen Zeitmaschine, dank deren man viel Interessantes erfahren kann; mit einem Mann, der eine Glücksmaschine baut und beinahe alles Glück zerstört; und natürlich mit dem Löwenzahnwein, den der Opa jeden Sommer macht und der den Sommer selbst symbolisiert.
Ein interessanter Roman, der Kindheitserinnerungen, Hoffnungen und Träume beschreibt.
Von Ray Bradbury
8 Arbeitet in Vierergruppen weiter. Erzählt einander die Texte nach, gebraucht dabei einfache Sätze. Diskutiert dann, was ihr gerne lesen möchtet.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
9 Achte auf die markierten
Kombinationen in den Texten. Sieh dir die Tabelle an und ergänze die Regel.
der/das/die • Präpositionen •
Substantiv • welcher/ welches/welche?
10
Relativpronomen
Nom.Gen.Dat.Akk.
m derdessendemden
n dasdessendemdas

f diederenderdie
Pl. diederendenendie
1) Die Relativpronomen der/das/die leiten Relativsätze ein.
2) Die Relativsätze sind Nebensätze, die auf die Frage … antworten.
3) Die Relativsätze beziehen sich auf ein … im Hauptsatz und stehen meistens direkt nach ihm, z. B.: Worum geht es im Buch, das du jetzt liest?
4) Vor den Relativpronomen können auch … stehen, z. B.: Mir gefallen die Bücher, in denen es um historische Ereignisse geht.
Ergänze passende Relativpronomen.
1) Die Geschichte, die der Autor dieses Buches erzählt, finde ich spannend.
2) Wir haben im Unterricht eine Erzählung gelesen, … Autorin nicht sehr bekannt ist.
3) Kannst du mir ein Buch empfehlen, … du vor kurzem gelesen hast und … dir gefallen hat?
Wenn ihr euch die Regeln gut gemerkt habt, könnt ihr alle
Relativpronomen richtig ergänzen.

4) Ich lese gern Krimis, … Hauptfigur eine Frau ist, … alle geheimnisvollen Rätsel leicht löst.
5) Die Bibliothek, in … ich oft Bücher ausleihe, liegt nicht weit von meinem Haus.
6) Wie heißt der Autor, … dieses Buch geschrieben hat?
7) Ich möchte einen Abenteuerroman lesen, … Handlung auf einer einsamen Insel spielt.
8) Am Freitag findet das Literaturquiz statt, an … alle Interessenten teilnehmen können.
9) Wie heißt der historische Roman, über … du in der Stunde berichtet hast?
10) Mir gefallen die Bücher, in … ich über fantastische Welten lesen kann.
11 Spiel „Was lesen wir gern?“.
Schreibt auf Kärtchen Sätze über verschiedene Bücher und vermischt sie. Zieht die Karten der Reihe nach und kommentiert, ob diese Bücher euch gefallen.
Bildet dabei Relativsätze wie im Muster.
Modul B. Was lesen wir?
Mögliche Sätze:
Ihre Autoren haben vor vielen, vielen Jahren gelebt.
Die Bücher erzählen etwas Ungewöhnliches.
Ihre Hauptfiguren sind Zauberer und Hexen.
Die Bücher beschreiben Zeitreisen.
In den Büchern gibt es viele Beschreibungen von Landschaften.
Für die Bücher interessieren sich meine Eltern.
Ihre Helden erleben spannende Abenteuer.
Die Bücher beschreiben Sportwettkämpfe.
In den Büchern gibt es viele Sachinformationen.
Die Bücher haben viele farbige Fotos und Bilder.
Die Bücher, deren Autoren vor vielen, vielen Jahren gelebt haben, gefallen mir (nicht).
12

a) Was meinst du: Zu welchen Gattungen gehören diese Bücher? Kommentiere.

DIE JAGD DURCH DEN DSCHUNGEL

Die Abenteuer des Marco Polo
b) Wähle ein Buch und schreibe eine kurze Inhaltsangabe.
Antworte dabei auf folgende Fragen:
• Worum geht es im Buch?
• Wie heißt die Hauptfigur und wie ist sie?/Wie heißen die Hauptfiguren und wie sind sie?
• Wo spielt die Handlung?
• Was erlebt die Hauptfigur/erleben die Hauptfiguren?
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
DIE SAGA von den Seefahrern

Ich möchte über das Abenteuerbuch schreiben.

13 Sieh dir die Statistik an und ergänze den Text.
Sportgeschichten, 6%
Horrorgeschichten, 7%
historische Romane, 11%
14
Krimis, 14%
a)
Tiergeschichten, 4%
Abenteuerromane, 33%



Vor kurzem hat Luisas Klasse eine Umfrage ü b er d ie b e l ie b testen Literaturgenres durchgeführt. Die meisten Personen (ein Drittel der Schüler/innen ) haben Abenteuerromane (1) ( genannt. Ein Viertel der Befragten lesen sehr gern (2) ( . Viele mögen auch (3) , vierzehn Prozent haben dieses Genre genannt.




Etwas weniger beliebt sind (4) (elf Prozent mögen solche Bücher). Dann folgen (5) und (6) , diese Genres haben sieben und sechs Prozent der Befragten entsprechend genannt. Einige (vier Prozent) lesen auch gern (7) . Fantasy, 25%




Macht eine Umfrage über eure Lieblingsgenres und erstellt ein Diagramm.
Kommentiert die Ergebnisse.
Platz
Lieblingsgenre Schülerzahl
Krimis

A: Was liest du am liebsten?
B: Am liebsten lese ich Krimis. Und was ist dein Lieblingsgenre?
A: Am liebsten lese ich … .



b)

Die meisten Schüler/innen in unserer Klasse lesen gern … . Sehr beliebt sind auch …: … Prozent der Befragten lesen sie gern. Etwas wenige g r po p pu p lär sind … .

15 Was meinst du: Was lesen die Ukrainer am liebsten und die Bücher welcher Genres kaufen sie am meisten?
Recherchiere die Informationen und mache eine Präsentation darüber.



1
Modul C.
LIEBLINGSBÜCHER UND -AUTOREN
Bilde Wörter und schreibe sie ins Heft. Es gibt mehrere Varianten.
Abenteuer- • Fantasy- • Horror- • Kinder- • Kriminal- • Tier-buch • -geschichte • -reihe/-Reihe • -roman
das Abenteuerbuch, …
2
Höre zu und sprich nach. Ordne die Namen der literarischen Figuren den Bildern zu.
Alice, Harry Potter, Hobbit, der Kleine Prinz, Mowgli, Pippi Langstrumpf, Pu der Bär, die Schneekönigin


3


Auf Bild 1 ist Pippi Langstrumpf. Auf Bild … ist … .




Wie heißen die Schriftsteller/innen, die diese literarischen Figuren geschaffen haben? Erzähle nach dem Muster. Höre das Audio zur Kontrolle.
Alan Alexander Milne • Antoine de Saint-Exupéry • Astrid Lindgren • Hans Christian Andersen • Joanne Rowling • John Ronald Reuel Tolkien • Lewis Carroll • Rudyard Kipling
Pippi Langstrumpf ist die Hauptfigur des Kinderbuches, das Astrid Lindgren geschrieben hat.
… ist die Hauptfigur der Erzählung(en)/des Fantasy-Romans/der Fantasy-Reihe/ des Kinderbuches/des Märchens, den/das/die … geschrieben hat.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
4 a) Spiel „Lieblingshelden“.
Spielt in Gruppen. Schreibt auf Kärtchen die Namen eurer Lieblingshelden und die Namen der Autorinnen und Autoren, die diese literarischen Figuren geschaffen haben. Tauscht eure Kartensets aus und lasst eine andere Gruppe die zusammenpassenden Namen finden. Die Gruppe, die das als erste macht, gewinnt.



Sherlock Holmes Arthur




Conan Doyle

b) Sprecht über eure Lieblingsheldinnen und -helden.
fantasiereich • flink • gutherzig • hilfsbereit • höflich • humorvoll • klug • komisch • listig • lustig • romantisch • schön • schüchtern • selbstständig • selbstbewusst • stark • tapfer • …
interessiert sich für viele Sachen • ist Träumer/in • kämpft gegen das Böse • löst leicht alle Probleme • mag Tiere • reist durch die ganze Welt • strebt nach Glück • strebt nach seinem Ziel • …
A: Ich lese sehr gern Astrid
Lindgrens Bücher über Pippi Langstrumpf. Pippi ist meine Lieblingsheldin, denn sie ist fantasiereich und selbstbewusst. Und dir, gefällt dir Pippi?
B: Ja, ich finde sie komisch und lese auch gern Geschichten von Astrid Lindgren. Mein/e Lieblingsheld/in ist aber … .

Mehrteilige Eigennamen
Merke dir:
Nom. Heinrich Heine
Gen. Heinrich Heines Gedichte/ die Gedichte Heinrich Heines
Dat. die Gedichte von Heinrich Heine
Akk. Heinrich Heine

Und ich mag Arthur
Die Endung gibt es nur im Genitiv. Von mehreren Namen dekliniert man nur den letzten.
Conan Doyles Bücher über die Abenteuer von Sherlock Holmes.

5 Welche Bücher liest du gerne? Kombiniere und schreibe Relativsätze.
Abenteuerbücher • Comicbücher • Gedichte • Fantasy-Romane • historische Romane • Horrorgeschichten • Krimis/Kriminalgeschichten • Märchen • Science-Fiction-Romane • Tiergeschichten
viele interessante Tatsachen haben • viele Bilder haben • viele Gespräche enthalten • ihre Helden sind Kinder/Jugendliche/Tiere/Detektive/Feen und Zauberer/Monster/bekannte Personen/… • über etwas Ungewöhnliches berichten • viele Naturbeschreibungen enthalten • geheimnisvolle Ereignisse beschreiben • viele komische Situationen haben • die ferne Zukunft darstellen • Beziehungen zwischen Menschen beschreiben
Mir gefallen historische Romane, die viele interessante Tatsachen haben. Ich lese auch gern …, deren Helden … sind.
6 Höre das Interview und bestimme, ob die Sätze dem Inhalt entsprechen. Kreuze an.
RICHTIGFALSCH
1 Markus liest nicht gern.
2 Der Junge geht oft in die Bibliothek, um Bücher auszuleihen, die ihn interessieren.
3 Markus mag Abenteuerbücher.
4 Markus liest Science-Fiction-Literatur nicht besonders gern.
5 Der Junge mag Romane über Zeitreisen und Reisen durch das Weltall.
6 Manchmal liest er auch Horrorromane.
7 Der Junge findet spannend historische Romane, deren Helden Seeleute sind.
8 Sein Lieblingsbuch hat ein bekannter amerikanischer Schriftsteller geschrieben.
9 In seinem Lieblingsbuch geht es um die Eroberung unseres Planeten durch die Piraten.
Ich habe das Interview aufmerksam gehört und mir Notizen gemacht. Jetzt kann ich die Aufgabe leicht lösen.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!

Modul
7 Spielt ähnliche Interviews über eure Lieblingsbücher.

Liest du gerne?


Was i ist deiin Lieblingsbuch?


Welche Bücher magst du/gefallen dir?


Wer ist der Autor/ die Autorin des Buches?



Gefallen dir auch Abenteuerromane/ Horrorgeschichten/…?


Worum geht es in diesem Buch?


8 Ordnet die Namen den Personen zu und besprecht, was ihr über diese ukrainischen Autorinnen und Autoren wisst.
Hryhorij Skoworoda • Iwan Franko • Iwan Kotljarewskyj • Lessja Ukrajinka • Marko Wowtschok • Taras Schewtschenko






Ich hoffe, ihr könnt viele Tatsachen aus dem Leben dieser großen ukrainischen Schriftsteller/innen und Dichter/innen nennen.

Auf Bild … ist der bekannte ukrainische Dichter/Schriftsteller/Philosoph/…, der/ dessen/dem/den … .
Auf Bild … ist die bekannte ukrainische Dichterin/Schriftstellerin/Übersetzerin/…, die/deren/der … .
Habt ihr gewusst, dass …?
Ich habe gelesen, dass … .
9 Was haben diese Autorinnen und Autoren geschrieben? Sammelt Informationen in Gruppen und vergleicht mit den anderen.
Lessja Ukrajinka viele Gedichte und Gedichtsammlungen (…), Dramen (…), Geschichten und Märchen (…)
Taras Schewtschenko …
Iwan Franko
Marko Wowtschok
Hryhorij Skoworoda
Iwan Kotljarewskyj
10 Von wem ist hier die Rede? Lies den Text und rate. ist einer der bekanntesten ukrainischen Dichter und Schriftsteller, der auch als Journalist, Literaturkritiker und Übersetzer bedeutend war.
Habt ihr schon geraten, von wem hier die Rede ist?

Er übte einen großen Einfluss auf die moderne ukrainische Literatur und die Entwicklung des nationalen ukrainischen Gedankens aus. Über diesen ukrainischen Prominenten ist es bekannt, dass…
einen großen Einfluss ausüben = stark beeinflussen, verursachen
• er aus Galizien stammt, wo er am 27. August 1856 als Sohn eines Dorfschmieds deutscher Herkunft in Nahujewytschi geboren ist.
• er nach dem Schulabschluss ab 1875 Philosophie an der Universität Lwiw studierte.
• 1876 seine erste Geschichte und seine erste Gedichtsammlung „Balladen und Märchen“ erschienen.
• er viele Werke, darunter die Novelle „Sachar Berkut“ verfasste.
• er sich auch mit Übersetzungen aus dem Deutschen beschäftigte und unter anderem Goethes „Faust“ und Heines „Deutschland. Ein Wintermärchen“ übersetzte.
• er 1892 sein Studium an der Universität Czernowitz abschloss.
• er 1893 in Wien seine Doktorarbeit verteidigte, die er in deutscher Sprache verfasst hat.
• er 1896 bis 1897 an den Wahlen zum Wiener Parlament teilnahm.
• man 1898 sein 25-jähriges Jubiläum als Dichter feierte.
• er am 28. Mai 1916 in Lwiw starb und auf dem Lytschakiwskyj-Friedhof beerdigt wurde, wo man sein Grab auch heute sehen kann.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
11 Ergänze den Lebenslauf des Dichters und erzähle von seinem Leben und Schaffen.
Datum Ereignis
27. August 1856Geburt in Nahujewytschi/Galizien 1875 … 1876 1892
12 a) Höre Frankos Gedicht aus der Sammlung „Welkes Laub“. Lies es dann vor.
Hörst du einst in der Nacht dicht am Fenster bei dir Jemand weinen und schluchzen voll Schwere; Bleib dann ruhig, mein Kind, öffne niemand die Tür, Frage nicht, frage nicht, wer das wäre.
Kein Verwaister wird’s sein, der da mutterlos irrt. Auch kein Bettler, du Stern meines Herzens!
Nur die Liebe wird’s sein, die zu dir mich geführt, Nur die Qual meines blutenden Schmerzes.

b) Finde die ukrainische Variante des Gedichts und vergleiche sie mit der Übersetzung.
13 Welche ukrainischen Dichter/innen und Schriftsteller/innen gefallen euch?
Sprecht in Gruppen und nennt eure Lieblingswerke.
A : Welche ukrainischen Dichter/innen und Schriftsteller/innen gefallen euch?
B: Mir gefällt/gefallen … .
A: Welche Werke dieses Autors/dieser Autorin hast du gelesen?
B: Ich habe … gelesen. Ich finde dieses Buch/diesen Roman/diese Geschichte/diese Gedichtsammlung … . Und wie heißen eure ukrainischen Lieblingsautorinnen und -autoren?

C: M ein ukrainischer Lieblingsautor/Meine ukrainische Lieblingsautorin heißt … . Am besten hat mir sein/ihr Werk … gefallen.
14
Schreibe ein Rätsel über einen ukrainischen Schriftsteller/Dichter oder eine ukrainische Schriftstellerin/Dichterin wie in Übung 10. Lass deine Mitschüler/innen es raten.
WIEDERHOLUNG Modul D.
1 Welche Buchstaben fehlen? Ergänze und höre das Audio zur Kontrolle. der Science-Fiction-R o man, die Fantas , der Kr mi, das Abent erbuch, das M rchen, die T rgeschichte, das Ged cht, der H rrorroman, das Dr ma, die Kom die


A Ä EU I I IE O Ö Y





2 Löse die Rätsel, nenne die Wörter mit den Artikeln.
3
2) Diese Person arbeitet in einer Bibliothek.
3) Diese Person besucht eine Bibliothek, um Bücher auszuleihen.
4) Das ist ein Raum in der Bibliothek, wo man Bücher lesen kann.




1) Das ist ein Raum mit vielen Büchern, wo man sich ein Buch ausleihen kann. die Bibliothek
5) Das ist ein großes Buch, das viele Informationen aus verschiedenen Bereichen enthält.
6) Die Bücher dieses Genres beschreiben fantastische Welten.
Ergänze die Sätze und schreibe sie ins Heft.
1) Ich lese gern die Bücher, die … .
2) Meine Freunde mögen die Geschichten, deren Helden … .
3) Ich mag die Comicgeschichten, in denen … .
4) Vor kurzem habe ich einen Krimi gelesen, den … .
5) Wie findest du das Fantasy-Buch, dessen Hauptfigur … .
6) Mir gefällt das Märchen, das … .
4 Sieh dir die Titelseiten der Bücher an. Wähle ein Buch und schreibe eine kurze Inhaltsangabe.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!


5 Spiel „Literaturkenner“.
Spielt zu zweit. Das Ziel des Spiels ist es, alle zusammenpassenden Karten zu finden, wo die Namen der weltbekannten Autoren und ihrer Werke stehen.
Diese Autorinnen und Autoren sind weltbekannt. Ihre Werke sind in viele Sprachen übersetzt. Ich bin sicher, dass ihr diese Werke gelesen oder zumindest darüber gehört habt.
Johann Wolfgang von Goethe
Sherlock Holmes’ Abenteuer
Daniel Defoe
Robinson Crusoe
William Shakespeare
Romeo und Julia
Der Krieg der Welten
Herbert Georg Wells
Rapunzel
die Brüder Grimm
Die drei Musketiere
Arthur Conan Doyle
Harry Potter und der Orden des Phönix

Lessja Ukrajinka
Faust
Joanne Rowling
Das Waldlied
Jules Verne
Alexandre Dumas
Reise um die Erde in 80 Tagen
6 Macht eine Umfrage über eure Lieblingsbücher. Erstellt eine Top-5-Liste und kommentiert die Ergebnisse.
PlatzTitel des Buches, Autor/inGenre
Harry Potter, Joanne
Was ist dein Lieblingsbuch, Maja? Wer hat dieses Buch geschrieben? Weißt du das?

Auf dem ersten Platz ist bei uns die Fantasy-Reihe über Harry Potter, deren Autorin
Joanne Rowling ist.
Auf dem zweiten/dritten/… Platz ist … von … .
Am Ende unserer Liste landet …, den/das/die … geschaffen hat.
Stunden 28–44
GESCHICHTENZEIT Modul E.
1 Höre das Lied und nummeriere die Bilder. Die Loreley




2 Lies das Gedicht und ergänze passende Wörter. Höre das Audio zur Kontrolle. Haar • Märchen • der Rhein • getan • schaut • singt
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Dass ich so traurig bin; Ein Märchen (1) aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, Und ruhig fließt (2); Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes (3) .
Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und (4) ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er (5) nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh’.
Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Loreley (6) .
3 Wer hat den Text geschrieben? Kreuzt den Namen an und recherchiert Infos über den Autor. Spielt dann mit ihm Interviews.
Johann Wolfgang von Goethe Heinrich Heine Friedrich Schiller
Du kannst nach Folgendem recherchieren:
• Wann und wo ist der Autor geboren?
• Welche Ausbildung hat er bekommen?
• Wann begann er seine Werke zu schreiben?
• Welche Werke hat der Autor geschaffen?
• Was ist sein bekanntestes Werk?
4 Finde weitere Gedichte oder Geschichten über die Loreley und den Loreleyfelsen. Bereite eine Präsentation vor.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
1
PROJEKTARBEIT Modul F.
Projekt „Unsere Schulbibliothek“.
Dreht einen Film über eure Schulbibliothek. Ihr könnt Folgendes präsentieren:
• Bibliotheksräume und Ausstattung
• Bibliotheksbestand
Diskutiert, wie ihr die Schulbibliothek präsentieren möchtet.

Bereitet kurze Kommentare dazu vor.

• Besucher/innen
• Bibliotheksordnung
Dreht kurze Videos über die Bibliothek.

1 3 2 4
Macht einen Film mit euren Videos und Kommentaren.

2 Präsentiert eure Filme und bestimmt die besten. Ich meine, dass der Film von … am besten unsere Bibliothek präsentiert. Wir finden es interessant/toll, wie … die Bibliotheksordnung/unseren Lesesaal/ alle Bibliotheksräume/… gezeigt haben.
Der Film von … hat mir/uns am besten gefallen, denn sie haben … sehr gut gezeigt/dargestellt/präsentiert/… .
Stunden 28–44
SELBSTEINSCHÄTZUNG





LESEN
Ich verstehe Texte über Bibliotheken und Bibliotheksordnung.
Ich verstehe Beiträge über den Bibliotheksbesuch.
Ich verstehe Inhaltsangaben der Bücher.
Ich verstehe Infos im Lebenslauf eines Autors.
Ich verstehe Kommentare zu Spielen und Projekten.
HÖREN
Ich verstehe Sprichwörter über Bücher.
Ich verstehe Bezeichnungen der literarischen Genres.
Ich verstehe Interviews über den Bibliotheksbesuch.
Ich verstehe Gespräche über Lieblingsbücher.
Ich verstehe Infos über Autoren und ihre Werke.
Ich verstehe Gedichte und kurze Geschichten.
SPRECHEN
Ich kann eine Bibliothek beschreiben.
Ich kann literarische Gattungen nennen.
Ich kann über meine Lieblingsgenres und -bücher sprechen.
Ich kann Werke der bekannten Autorinnen und Autoren nennen.
Ich kann sagen, worum es in einem Buch geht.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
Ich spiele gern Interviews mit anderen Jugendlichen.
SCHREIBEN
Ich kann Tipps geben, wie man sich richtig in der Bibliothek benehmen soll.
Ich kann kurze Inhaltsangaben der Bücher schreiben.
Ich kann eine Statistik über Lieblingsgenres der Ukrainer erstellen.
Ich schreibe gern Rätsel über Autoren und ihre Werke.
Ich schreibe gern Texte für Präsentationen.
Lektion 3. Wer liest, lebt doppelt!
Lektion 4 OHNE MUSIK WÄR’ ALLES NICHTS
Hast du gehört, dass Adele nächsten Monat mit einem Konzert kommt?

Wow! Wirklich?! Ich möchte unbedingt in dieses Konzert gehen! Und du?
1
Modul A.
MUSIKINSTRUMENTE UND MUSIKER
Höre zu und sprich nach.
das Board — das Keyboard das Cello — das Violoncello die Gitarre — die Bassgitarre die Band — die Popband, die Rockband der Chor — der Knabenchor, der Kinderchor das Orchester — das Symphonieorchester
2
Verbinde die Reime und höre das Audio zur Kontrolle.
Klavier
Dorn Horn
Kröte
Papier
Klarinette
Saxofon
Trommel
Formel
Gitarre
Mikrofon
Hügel
Flügel

Kommentare
Flöte
Trompete
3 Welche Bezeichnungen von Musikinstrumenten stehen in Übung 2? Welche kennt ihr noch? Ergänzt den Wortigel.
Musikinstrumente das Horn
4
Wie heißen die Musikinstrumente? Nummeriere die Bilder.










1. das Akkordeon
2. die Bassgitarre
3. die Flöte
4. der Flügel
5. das Horn


6. die Gitarre
7. das Keyboard
8. das Klavier
9. der Kontrabass
10. das Schlagzeug



Kennt ihr alle Wörter? Prüfen wir das!

11. das Saxophon
12. die Trommel
13. die Trompete
14. die Violine/die Geige
15. das Violoncello
5 Welche Musikinstrumente hörst du in diesem Musikstück? Höre zu und erzähle.
Das ist der Auszug aus Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Hier hört man Klavier, … .
6 Welche Instrumente spielen die Jugendlichen? Höre zu und nummeriere.




7 Welche Musikinstrumente könnt ihr spielen? Geht durch die Klasse und fragt einander. Spielt möglichst viele Dialoge.
A: Kannst du Klavier spielen?
B: Ja, ich kann (gut/sehr gut) Klavier spielen. • Nein, leider kann ich nicht Klavier spielen.
A: Spielst du ein Musikinstrument?
B: Ja, ich kann … spielen. • Ja, ich spiele …, aber ich lerne noch. • Nein, ich spiele kein Instrument, aber ich möchte … spielen lernen.
45–60

Modul A. Musikinstrumente und Musiker
8 Welche Musikinstrumente spielen die Musiker/innen in verschiedenen Musikerkollektiven? Spielt Dialoge.
in einem Chor • in einer Popband • in einer Rockband • in einem Symphonieorchester • in einem Volkschor
A: Welche Musikinstrumente spielen die Musikerinnen und Musiker in einem/ einer …? Weißt du?
B: Ich glaube, in einem/einer … spielen die Musikerinnen und Musiker Violine, … . • Ich bin nicht sicher, aber ich denke, dass die Musikerinnen und Musiker in einem/einer … spielen können.
9 Wo sitzen die Musikerinnen und Musiker in einem Orchester? Beschreibe das Schema.
Vor dem Orchester steht ein Dirigent oder eine Dirigentin.
Vor dem Dirigenten/der Dirigentin sitzen links die Violinen, in der Mitte … und rechts … .
Hinter den … sind … . Neben ihnen links sitzen …, rechts … .
Weiter sitzen … . Und ganz hinten sehen wir … .

In einem Orchester spielen viele Musikerinnen und Musiker. Wo sitzen sie alle? Das kann man dank diesem Schema verstehen.

10 a) Was für ein Musikkollektiv ist das? Beschreibe das Bild.

Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
Ich meine, hier ist ein Orchester zu sehen.
Auf dem Bild sehen wir junge Musiker/innen, die … spielen.
Der Dirigent steht … .
Links sitzen … und rechts … .
In der Mitte sitzen … .
b) Lies das Interview mit einem Pädagogen des Jugendorchesters. Ordne die Antworten den Fragen zu.
Fragen:
A. Wie groß ist Ihr Orchester und wie lange besteht es schon?
B. Wie kommen die jungen Musikerinnen und Musiker ins Orchester? Wie alt sind sie?
C. Und was machen die Musikerinnen und Musiker, wenn sie älter werden?
D. Finden die Konzerte des Orchesters nur in Deutschland statt?
E. Wer sind die Sponsoren des Orchesters?
Antworten:
A 1. Im Bundesjugendorchester (BJO) spielen über hundert Musikerinnen und Musiker. Sie kommen aus vielen Städten Deutschlands. Im BJO finden sie das Kollektiv, in dem sie ihre außerordentlichen Talente entwickeln. Als nationales Jugendorchester der Bundesrepublik Deutschland 1969 gegründet, präsentiert das Orchester Deutschlands jüngste musikalische Elite im In- und Ausland.
2. Internationale Erfahrungen und Projekte sind für die Arbeit des Orchesters ebenso wichtig wie eine umfassende Repertoireerarbeitung. So tourte das BJO in ganz Europa, in Nordamerika und Asien. Beispielsweise spielte das Orchester anlässlich des 50. Jahrestages der Berliner Luftbrücke in den USA und konzertierte in Osteuropa im Rahmen der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Austauschprojekte führten das BJO auch nach Südamerika und Afrika.
3. Die Grundfinanzierung des Orchesters übernimmt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die finanzielle Unterstützung hat das Orchester auch von der Mercedes-Benz-Group, der Stadt Bonn, der Stiftung Bundesjugendorchester und von vielen anderen privaten Förderern.

private Förderer = private Firmen und Organisationen, die eine Person oder eine Gruppe von Personen unterstützt

4. Die Mitglieder des Bundesjugendorchesters im Alter von 14 bis 19 Jahren sind meistens Teilnehmer/innen und Preisträger/innen des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ oder man hat sie als besonders hervorragende Talente aufgenommen. Die Probespiele finden einmal jährlich statt. Für sie können sich alle jungen Musikerinnen und Musiker bewerben. Im Winter, Frühjahr und Sommer erarbeiten die Musikerinnen und Musiker große Orchesterwerke aus allen Epochen — von der musikalischen Tradition bis in die Gegenwart. Nach den Proben finden Konzerte statt, in denen die jungen Musiker die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit präsentieren.
5. Viele Mitglieder haben ihren Weg über das BJO in führende Orchesterpositionen fortgesetzt, arbeiten als Pädagoginnen und Pädagogen an musikalischen Ausbildungsstätten oder haben als Solistinnen und Solisten eine internationale Konzertkarriere gestartet, darunter Sabine Meyer (Klarinette), Alban Gerhardt (Cello) und Reinhold Friedrich (Trompete).
11 Bestimme, ob die Sätze dem Inhalt des Interviews entsprechen. Kreuze an.
RICHTIGFALSCH

12
1 In dieses Orchester kommen begabte junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland.
2 Um Mitglied des Orchesters zu werden, muss man sich bewerben.
3 Alle Musiker werden nach der Arbeit im Orchester Pädagogen.
4 Das Bundesjugendorchester ist in vielen Ländern der Welt bekannt.
5 Das Orchester spielt nur traditionelle klassische Musikwerke.
6 Mitglieder des Orchesters sind mehr als 100 junge Musikerinnen und Musiker.
7 Im Jahre 1969 konzertierte das Orchester in den USA.
8 Das Orchester finanzieren die Familien der Musiker, Senioren und junge Leute.
Bilde Sätze und schreibe sie.
1) Die Musiker/innen • das Bundesjugendorchester • viele Städte • kommen • aus • Deutschland Die Musiker/innen des Bundesjugendorchesters kommen aus vielen Städten Deutschlands.
2) Das Orchester • die Jugendlichen • fördern • außerordentliche Begabungen …
3) Das Orchester • oft • touren • und • teilnehmen • viele Projekte • an …
4) Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend • die Finanzierung • das Orchester • übernehmen • sowie • viele private Förderer …
5) Probespiele • alle jungen Musikerinnen und Musiker • sich bewerben • Für • können …
6) die Proben • Konzerte • stattfinden • Nach • wo • junge Musiker/innen • präsentieren • große Orchesterwerke …
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
13 Verteilt die Rollen (ein/e Interviewer/in und junge Musiker/innen) und spielt Interviews.

Woher kommen Sie?

Welche/s Instrument/e spielen Sie?

Seit wann sind Sie das Mitglied des Orchesters?

Wie viele Musiker/innen spielen zurzeit im Orchester?




Welche Orchesterwerke üben Sie jetzt aus?



Von welcher Karriere träumen Sie? Wie lange dauern die Proben? Was sind eure Lieblingswerke/-komponisten/-musiker?
Haben Sie schon mit dem Orchester getourt? Wo? Wie war das?

14 Lies und kommentiere die Informationen.

Es ist interessant zu wissen
• Die Wiener Sängerknaben sind ein Knabenchor aus Wien. Man gründete diesen Chor am 30. Juni 1498 nach dem Befehl vom deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I.
• Heute gibt es ca. 100 Wiener Sängerknaben, aufgeteilt auf vier Chöre.
• Die Chöre sind nach den österreichischen Komponisten Bruckner, Haydn, Mozart und Schubert benannt.


• Der heutige Knabenchor gibt weltweit jährlich um die 300 Konzerte.
• Das Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von klassischer Chormusik über Weltmusik und Volkslieder bis hin zu Pop- und Filmmusik.
• Die Knaben sind durch ihren Matrosenanzug unverkennbar.
• Die Wiener Sängerknaben gehen auf ein privates Realgymnasium und leben in einem Internat.
• Während der Tourneen findet kein Schulunterricht statt.
• Der Wiener Augarten ist das Zuhause der Sängerknaben.
• Hier stehen den Jungen neben einem weitläufigen Park ein Schwimmbad, Fußballplätze, ein Volleyballplatz und ein Turnsaal zur Verfügung.
Ich habe früher (nicht) gewusst, dass … . Ich habe gehört/gelesen, dass … . Ich finde es besonders interessant, dass … . Ich möchte auch gerne wissen/erfahren, ob … .

15 Welche Musikkollektive gibt es in deinem Heimatort? Recherchiere die Informationen und bereite eine Präsentation vor. Ich habe schon früher gehört, dass der Wiener Knabenchor sehr berühmt ist.

Modul B.
WELTBEKANNTE KOMPONISTEN
1 Höre zu und markiere die Wörter, die du hörst. die Orgel der Organist die Oper die Operette das Opernhaus das Drama die Dramen die Flöte die Zauberflöte die Passion die Kantate die Sonate der Walzer der Wagen das Werk der Musiker der Hofmusiker die Kapelle das Konzert der Konzertmeister
2 Welche bekannten Komponistinnen und Komponisten kennt ihr? Ergänzt den Wortigel und vergleicht mit den anderen.
Antonio Vivaldi
Bekannte Komponist/innen

3 Höre zu und sprich nach. Ordne die Namen den Bildern zu.
Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Clara Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauß






Auf Foto 1 ist Richard Wagner, ein bekannter deutscher Komponist. Auf Foto … ist …, ein/e … Komponist/in.
4 Buchstabensalat. Löse die Rätsel über die Geburtsorte der Musiker/innen und schreibe die Sätze ins Heft.
1) Clara Schumann ist in ZIGLEIP geboren. Clara Schumann ist in Leipzig geboren.
2) Ludwig van Beethoven ist in NNOB geboren. …
3) Richard Wagner ist in GIZPIEL geboren. …
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
4) Wolfgang Amadeus Mozart ist in GRUBZLAS geboren. …
5) Johann Strauß ist bei NEIW geboren. …
5 Welche Werke haben diese Komponistinnen und Komponisten geschaffen? Lies und erzähle.
Wolfgang Amadeus Mozart
Johann Strauß
Richard Wagner
Clara Schumann
Johann Sebastian Bach
Ludwig van Beethoven
Kantaten • Orgelwerke • Konzerte • Matthäus- und Johannespassion
Symphonien • Kantaten • Klavierwerke • Sonaten, darunter „Appassionata“ • die Oper „Fidelio“
Klavierkonzerte • Romanzen für Klavier • Lieder
Opern • Musikdramen, darunter „Lohengrin“ und „Der Fliegende Holländer“
Sonaten • Symphonien • Klavierkonzerte • die Opern „Die Hochzeit des Figaro“ und „Die Zauberflöte“
viele Walzer, darunter der Donauwalzer • 15 Operetten, darunter „Die Fledermaus“
6 a) Höre die Auszüge aus den Werken der bekanntesten deutschsprachigen Komponistinnen und Komponisten und kreuze an.

Der Donauwalzer
Op. 7, Konzert für Klavier und Orchester a-Moll
Die Oper „Die Hochzeit des Figaro“
Musikwerke
Nr. 1Nr. 2Nr. 3Nr. 4

„Die Hochzeit des Figaro“/Wolfgang Amadeus Mozart
Sebastian Bach; 2) Op. 7, Konzert für Klavier und Orchester a-Moll/ Clara Schumann; 3) der Donauwalzer/Johann Strauß Sohn; 4) die Oper
Ein Orgelwerk Auszüge aus den Werken: 1) das Orgelwerk „Concerto D-Dur“/Johann
b) Welche Musikinstrumente hörst du? Höre die Auszüge aus Musikstücken noch einmal und kommentiere.
Stunden 45–60
7
Höre ein Interview und bestimme, ob die Sätze dem Inhalt entsprechen. Kreuze an.
RICHTIGFALSCH
1 Ludwig van Beethoven ist am 26. Dezember 1770 geboren.
2 Sein Vater war Komponist.
3 Mit fünf Jahren gab Beethoven seine ersten Konzerte.
4 Schon im Alter von 10 begann er zu komponieren.
5 Als er 14 war, arbeitete er als Hilfsorganist.
6 Beethoven nahm Musikunterricht bei Wolfgang Amadeus Mozart.
7 Als sein Vater starb, fuhr Ludwig nach Hause.
8 Im Jahre 1790 gab er erste Konzerte in Wien.
9 Schon in jungen Jahren hatte er Probleme mit dem Gehör.
10 Durch Konzerte wurde er sehr bekannt.
11 Im Jahre 1819 wurde er völlig taub.
12 Beethoven starb in Bonn.
8 Schreibe drei Quiz-Fragen über Ludwig van Beethoven und lass deine Mitschüler/innen sie beantworten.
Wo ist Ludwig van Beethoven geboren? Wann begann er zu komponieren?
Bei wem nahm Beethoven Unterricht?
9 Höre Beethovens Musikwerk „Für Elise“ und male, was du dir vorstellst. Kommentiere dann.
10 Lies den Text und erstelle den Lebenslauf von Johann Sebastian Bach.
Johann Sebastian Bach ist am 21. März 1685 in Eisenach in Thüringen geboren. Er war das achte Kind vom Hofmusiker Johann Ambrosius Bach und seiner Frau Elisabeth, die zu den bekanntesten und angesehensten Spielleuten und Hofmusikern der Stadt gehörten. 1695, mit fast zehn Jahren, wurde Johann Sebastian Vollwaise und kam zu seinem ältesten Bruder Christian, der schon verheiratet war und in Ohrdruf bei Erfurt als Organist der Michaeliskirche arbeitete. Dort besuchte der Junge die Lateinschule, wo er eine
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts

solide Ausbildung in alten Sprachen, Logik, Mathematik, Rhetorik, Theologie und Musik erhielt. Mit 14 Jahren verließ er die Schule als zweitbester Schüler. Die Familie des Bruders wurde größer und Johann Sebastian konnte dort nicht länger bleiben. In Lüneburg suchte man Jungen, die eine gute Stimme hatten.
1700 beschloss Bach zusammen mit einem Freund nach Lüneburg, das 300 Kilometer entfernt war, zu Fuß zu gehen. Seit 1703 arbeitete er als Organist in Lüneburg und dann als Chorleiter in Arnstadt.
1706 bekam Bach die Stelle des Organisten in der Kirche St. Blasius in Mühlhausen. Im Oktober 1707 heiratete er seine Cousine Maria Barbara. In Mühlhausen blieb er auch nicht lange und fuhr nach Weimar, wo er als Organist arbeitete. In Weimar entstanden einige seiner schönsten Fugen und Kantaten. Dort machte Johann Sebastian Bach seine Karriere: Er wurde Konzertmeister der Weimarer Hofkapelle. Später wurde er Kapellmeister bei dem Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen. In Köthen schuf Bach seine Brandenburgischen Konzerte und Orgelwerke. 1723 hatte Bach seinen größten beruflichen Erfolg: Er wurde Thomaskantor in Leipzig, wo seine großen religiösen Werke entstanden: die Johannes- und die Matthäuspassion, das Weihnachts- und das Osteroratorium sowie fast 300 Kantaten. In den letzten zehn Jahren seines Lebens sah der Musiker immer schlechter. Bach starb am 28. Juli 1750 in Leipzig. Er gilt heute als ein großes musikalisches Genie, dessen Musik für viele Komponisten ein Vorbild ist.
Datum
der Thomaskantor = der Leiter des Thomanerchores in der Leipziger Thomaskirche
Ereignis
21. März 1685Geburt in Eisenach/Thüringen 1695 Vollwaise


11 Finde Relativsätze im Text und schreibe sie ins Heft. Achte auf die Relativpronomen.
Er war das achte Kind vom Hofmusiker Johann Ambrosius Bach und seiner Frau Elisabeth, die zu den bekanntesten und angesehensten Spielleuten und Hofmusikern der Stadt gehörten.
12 Ergänze die Sätze mit passenden Relativpronomen.
1) Die Bachs, die angesehene Hofmusiker waren, hatten acht Kinder.
2) Nach dem Tod der Eltern kam Johann Sebastian zu seinem ältesten Bruder Christian, … in einer anderen Stadt lebte und arbeitete.
3) In Ohrdruf besuchte Johann Sebastian eine Lateinschule, in … er eine gute Ausbildung erhalten hat.
4) Johann Sebastian konnte bei seinem Bruder, … Familie größer wurde, nicht mehr bleiben.
5) In Lüneburg suchte man Jungen, … gut singen konnten.
6) Im Oktober 1707 heiratete Bach Maria Barbara, … seine Cousine war.
7) In Weimar entstanden Bachs schönste Fugen und Kantaten, dank … der Komponist weltbekannt wurde.
8) In Leipzig schuf Bach seine bedeutendsten Werke, zu … auch das Weihnachtsund das Osteroratorium gehören.
13 Sprecht über das Leben und Schaffen von Johann Sebastian Bach, gebraucht Infos aus euren Tabellen.
14 a) Lest in Vierergruppen die Informationen über vier ukrainische Komponistinnen und Komponisten. Jede/r liest nur einen Steckbrief.






Name: Karmella Zepkolenko
Geburtsdatum: 20. Februar 1955
Geburtsort: Odessa
Schaffen: über 70 Musikwerke: Kammer- und Klaviermusik, Opern, Orchestermusik
Leistungen: Mitgründerin der Festspiele „Zwei Tage und zwei Nächte der neuen Musik“; hat viele Kunstpreise und internationale Stipendien, darunter den Nationalen TarasSchewtschenko-Preis (2024)
Name: Mykola Lyssenko
Geburtsdatum: 22. März 1842
Geburtsort: Dorf Hrynky/Gebiet Poltawa
Schaffen: neun Opern, drei Kinderopern, viele Lieder zu den Texten ukrainischer Dichter
Leistungen: Komponist, Pianist und Dirigent; Verbreiter der ukrainischen Volksmusik (sammelte und bearbeitete die Volksmusik von ukrainischen Wandermusikanten)
Tod: 1912 in Kyjiw

Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts






Name: Borys Ljatoschynskyj
Geburtsdatum: 3. Januar 1895
Geburtsort: Schytomyr
Schaffen: 2 Opern, 5 Symphonien, Suiten, Kammermusik, Klavierwerke, Chöre, Schauspielmusik, Lieder und Volksliedbearbeitungen, Filmmusik
Leistungen: Komponist, Dirigent und Pädagoge; hat zahlreiche Kunstpreise, darunter den Nationalen Taras-Schewtschenko-Preis (1971)
Tod: 15. April 1968 in Kyjiw

Name: Lessja Dytschko
Geburtsdatum: 24. Oktober 1939
Geburtsort: Kyjiw
Schaffen: Chormusik, Filmmusik, zwei Opern, Symphonien, Kantaten, Oratorien, Klavierwerke, Ballette
Leistungen: Komponistin und Pädagogin; Mitglied der Nationalen Akademie der Künste der Ukraine; hat renommierte Kunstpreise, darunter den Nationalen Taras-Schewtschenko-Preis (1989)




b) Erzählt einander über diese Prominenten und kommentiert.
15 Recherchiere Informationen über ukrainische Komponistinnen und Komponisten und mache ein Quiz für deine Mitschüler/innen.
Wie heißt der ukrainische Komponist,
• der ?
• dessen ?
• dem ?
• den ?
Wie heißt die ukrainische Komponistin,
• die ?
• deren ?
• der ?
Es gibt viele talentvolle Komponistinnen und Komponisten aus der Ukraine.

Stunden 45–60
1
WIR
Lest die Zitate über die Musik und diskutiert, wie ihr sie versteht.
Berthold Auerbach
Heinrich von Kleist
Ludwig van Beethoven
Victor Hugo
Richard Wagner
2
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
a) Höre zu und sprich nach. Nenne weitere Musikstile, die du kennst.
Blues, Country, Flamenco, Folk, Hardrock, Heavy Metal, Hip-Hop, Jazz, Klassik, Pop, Punk, Rap, Reggae, Rhythm and Blues (R’n’B), Rock, Rock’n’Roll, Soul, Techno, Trance, Volksmusik
b) Buchstabensalat. Löse die Rätsel und schreibe die Bezeichnungen von Musikstilen ins Heft.
SLBUEZAJZAPRKOCRMUVOLKSIKS
Blues
3 Welche Musikstile gefallen dir? Ergänze die Sätze.
Mir gefällt/gefallen … und ich höre sehr gerne Bands/Interpreten, die … spielen, zum Beispiel … .
… gefällt/gefallen mir nicht, solche Musik höre ich nicht besonders gern/ selten/nie.
Am liebsten höre ich …, darum gehe ich gern in Konzerte von …/ träume ich in Konzerte von … zu gehen.
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
Ich mag Klassik und Jazz. Und welche Musik mögt ihr?

4
a) Höre die Fragmente von drei Liedern und ordne richtig zu.
Lied 1 Lied 2 Lied 3
Das Kufsteiner Lied, Jodler Lass uns gehen/Revolverheld Was wir alleine nicht schaffen/Xavier Naidoo




Revolverheld/Bild A
Bild B; 2) Das Kufsteiner Lied, Jodler/Bild C; 3) Lass uns gehen/
Fragmente der Lieder: 1) Was wir alleine nicht schaffen/Xavier Naidoo/
b) Hört die Lieder noch einmal und spielt Dialoge.
B: Na klar. Was meinst du: Zu welchem Stil gehört dieses Lied?
A: Ich meine, das ist R’n’B/Volksmusik/Rap/Rock/… .
B: Ja, ich stimme dir zu. • Nein, ich glaube, du irrst dich.
B: …

A: Im ersten/zweiten/dritten Lied höre ich … spielen. Hörst du das auch?
A: Welches Lied gefällt dir besser? Möchtest du ein Konzert dieser Band/ dieses Interpreten besuchen?


5 Wie findet ihr die Musik verschiedener Stile? Diskutiert in Gruppen. aggressiv • angenehm • brutal • direkt • echt • ehrlich • künstlich • laut • lustig • monoton • offen • provokant • ruhig • sanft • schön • süßlich • verständlich • weich • wild
A: Ich finde Pop sanft und süßlich. Und wie findet ihr diesen Musikstil?
B: Ich finde Pop … .




C: Ich stimme euch nicht zu. Meiner Meinung nach ist Pop … . Ich finde Rap etwas monoton. Und ihr, wie findet ihr diesen Musikstil?

6
a) Höre die Fragmente von drei Liedern und sage, wie du diese Musik findest.
b) Ordne die Lieder den Interpreten zu und kommentiere.

Die Toten Hosen/ deutsche Punkrockband

Rammstein/deutsche Rockband A B C
Nena/deutsche Popsängerin

Ich meine, der Stil des ersten Liedes ist Punkrock und es kann die deutsche Punkrockband Die Toten Hosen (Bild A) singen.
Ich meine, der Stil des zweiten/dritten Liedes ist … und es kann … (Bild …) singen. Ich kenne dieses Lied und habe es mehrmals gehört, es heißt … . Und der Interpret/ die Interpretin, der/die es singt, ist … .
Ich habe auch andere Lieder von … gehört, z. B. … .
2) DU HAST/Rammstein; 3) 99 Luftballons/Nena
Fragmente der Lieder: 1) Tage wie diese/Die Toten Hosen;
7 Lies über die Lieblingsinterpreten der drei Jugendlichen und errate die Namen. Achte auf die markierten Kombinationen.

Luisa: „Der eigentliche Name dieser Sängerin ist Gabriele Susanne Kerner. Sie ist am 24. März 1960 in Hagen geboren und ist eine der bekanntesten deutschen Popmusikerinnen p . Wie bekam sie einen anderen Namen? Als sie drei Jahre alt war, war sie mit ihren Eltern in Spanien, wo die Spanier sie „niña“ (spanisch für „kleines Mädchen“) riefen. Später nannte man sie so in ihrer Familie. Ihre Karriere als Sängerin begann 1977 in einer Band. Durch den Hit 99 Luftballons wurde sie international bek annt und gilt auch heute noch als eine der weltweit populärsten deutschsprachigen p p p g Sängerinnen g . Sie hat auch als Schauspielerin in der deutschen Kinokomödie Gib Gas — Ich will Spaß und in dem Film Der Unsichtbare gespielt, sowie einige Fernsehsendungen moderiert. 1989 begann ihre Solok arriere.“




Jan: „Meine Lieblingsband stammt aus dem Jahre 1994 und spielt Hardrock oder Neue Deutsche Härte. Die Musiker kommen aus Ostdeutschland.

Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
Eines der bekanntesten Lieder dieser Band heißt DU HAST. Zu den T er folgreichsten Alben gehören: Herzeleid/1995, Sehnsucht/1997 (dadurch sind sie im In- und Ausland bek annt geworden), Mutter/2001, Reise, Reise/2004, Rosenrot/2005, Liebe ist für alle da/2009, Rammstein/2019. Viele sagen, dass ihre Musik monoton, brutal und aggressiv ist. Ich meine aber anders. Für mich ist ihre Musik sehr echt, nicht künstlich und ehrlich.“





Anna: „Meine Lieblingsband spielt seit über 40 Jahren Punkrock, aber ihre Lieder sind meiner Meinung nach auch heute aktuell. In diesen Liedern geht es nicht nur um Freundschaft, Liebe und Glauben, sondern die Musiker äußern sich auch zu politischen und sozialen Fragen. 1982 haben ein paar junge Leute ihre Punkrockband in Düsseldorf gegründet. Das erste Konzert spielte die Band in einem Kellerclub in Bremen. Seither sind sie populär geworden und gelten als eine der erfolgreichsten g deutschsprachigen Rockbands pg aller Zeiten. Die Band hat unzählige Konzerte in großen Stadien und bei Rockfestivals gespielt und 15 Alben veröffentlicht. Einer der letzten Hits, der zu einer Art inoffizieller Hymne der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurde, heißt Tage wie diese. Ich mag dieses Lied sehr.“





Merke dir: einer/eines/eine + Genitiv Plural bezeichnet etwas, was der Teil vom Ganzen ist.
m einer der bekanntesten Sänger n eines der schönsten Lieder f eine der erfolgreichsten Bands

!In dieser Kombination dekliniert man das Pronomen. Vergleiche: Das ist eine der populärsten Bands. (Nominativ) Sie gehört zu einer der populärsten Bands. (Dativ)

8 Bilde Sätze nach dem Muster und schreibe sie ins Heft. das Lied • bekannt Das ist eines der bekanntesten Lieder der Welt. der Musiker • beliebt das Album • erfolgreich der Komponist • weltbekannt die Sängerin • populär die Konzerthalle • groß der Hit • erst das Festival • meistbesucht die Melodie • angenehm
9 Wer von den Jugendlichen hat es gemeint: Luisa, Jan oder Anna? Lies die Sätze und trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
L für Luisa J für Jan A für Anna
J
1) Diese Band stammt aus Ostdeutschland und spielt Hardrock.
2) Diese Sängerin war auch Schauspielerin und Moderatorin beim Fernsehen.
3) Diese Band spielt Punkrock viele Jahre lang.
4) Diese Band hat man in Düsseldorf gegründet.
5) Der eigentliche Name dieser Sängerin ist Gabriele Susanne Kerner.
6) Einer der Hits dieser Band gilt als eine inoffizielle Hymne der FußballEuropameisterschaft 2012.
7) Die Musik dieser Band ist echt.
8) Diese Sängerin ist sehr populär.
9) Diese Band hat viele erfolgreiche Alben, von denen das letzte aus dem Jahr 2019 stammt.
10) Diese Band hat mehrmals an Rockfestivals teilgenommen und viele Alben veröffentlicht.
10 Mit wem von den Jugendlichen (Luisa, Jan oder Anna) möchtest du ins Konzert seines/ihres Lieblingsinterpreten gehen? Begründe deine Meinung. Ich möchte gerne mit … ins Konzert gehen, weil ich auch … . … gehört zu einer meiner Lieblingsbands/einem meiner Lieblingsinterpreten.
11 Bringe das Gespräch in die richtige Reihenfolge. Höre das Audio zur Kontrolle.
Danke, auch gut.
Hallo, Daniel! Wie geht’s?
Am Samstag um 18 Uhr.
Danke, gut. Und dir?
1 Hallo, Sophie!

Hast du gehört, dass Andreas Bourani bald mit einem Konzert in unsere Stadt kommt?
Ja, natürlich habe ich das gehört.
Willst du mitkommen?
Weißt du was? Ich habe zwei Karten für sein Konzert.
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
Danke, Daniel! Das ist sehr nett von dir!
Echt? Das ist einfach super!
Ja, klar will ich mitkommen. Das ist ja mein Lieblingssänger! Wann ist das Konzert?
12 Wählt Situationen und spielt ähnliche Dialoge.
• der Besuch einer Oper
• das Konzert einer bekannten Popband

• das Konzert eines Kammerorchesters
• der Besuch eines Festivals
• das Konzert einer unbekannten Hip-Hop-Band
• das Rockkonzert



Ja, natürlich habe ich das gehört.


Hallo, …! Hallo, …! Wie geht’s? Danke, gut. Und dir? Danke, …!


Hast du gehört, dass …?


Echt? Das ist super!

Danke für …, …!
Am … um … Uhr.


Ich habe zwei Karten für … . Willst du mitkommen?


Na klar … . …! Wann ist das Konzert?

13 Ihr wollt zusammen in ein Konzert gehen. Diskutiert und trefft eine gemeinsame Entscheidung.
Vorschlag machen:zustimmen (+): ablehnen (–):
• Ich schlage vor, … zu gehen.
• Gehen wir …!
• Was sagt ihr zu …?
• Habt ihr Lust, … zu …?
• Ja, prima!
• Das ist eine gute Idee!
• Mit Vergnügen!
• Ich habe nichts dagegen! Ich finde diese Musik toll!
• Nein, gehen wir lieber in … .
• Schade, aber ich habe kein Interesse für … .
• Ich finde diese Musik nicht cool/zu laut/grob/… .
14 Stell dir vor: Du hast ein Konzert besucht. Wähle ein Bild und beschreibe deine Eindrücke.



Modul D.
WIEDERHOLUNG
1 Wie heißen die Musikinstrumente? Löse die Rätsel und schreibe die Wörter.
1) Kntrbss der Kontrabass
2) Vlncll das
3) Bssgtrr die
4) Schlgzg das
5) Trmpt die
6) Hrn das
7) Klvr das
8) Sxfn das
9) Kybrd das
10) Trmml die
2 Nennt möglichst viele Musikstile und beschreibt sie. Vergleicht eure Ergebnisse mit den anderen.
Musikstile Wie sind sie?
Rap …
rhythmisch, schnell, echt, mit witzigen und/oder provokativen Texten …
3 Welche Musikstile sind das? Hört die Fragmente der Lieder und diskutiert.
Lied 1: … Lied 2: … Lied 3: … Lied 4: …
A : Im ersten/zweiten/… Lied höre ich … spielen. Ich meine, dieses Lied gehört zu … .
B: Ja, ich stimme dir völlig zu, weil … . • Nein, ich meine, das ist ein ganz anderer Musikstil. Meiner Meinung nach ist das …, weil … .
C: Und ich meine, das kann … sein. …
4
Macht eine Umfrage über eure Lieblingsmusik und erstellt eure Top-3-Liste.
PlatzMusikstilInterpret/inBand ukrainische Musiker/innen
1. … (… Personen) … (… Personen) … (… Personen) … (… Personen)
2. …………
A: Was ist dein Lieblingsmusikstil? • Wie heißt dein/e Lieblingsinterpret/in? • Wie heißt deine Lieblingsband?
B: …
A: Welche ukrainischen Musikerinnen und Musiker magst du? Nenne deine Lieblingsband oder deinen Lieblingsinterpreten/deine Lieblingsinterpretin.
B: …
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
5 Ergänze die Sätze.
1) Mir gefällt die Musik, die … .
2) Wir hören gern die Lieder, in denen … .
3) Möchtest du mal ins Konzert gehen, das …?
6 Würfelspiel „Musik in Bildern“.
4) Wie heißt die Sängerin, deren …?
5) Ich singe im Chor, der … .
6) Ich mag diese Band und finde toll ihren neuen Hit, in dem … .
Spielt zu zweit. Würfelt der Reihe nach und antwortet auf die Fragen. Erzählt dann kurz über Musiker/innen und Musikinstrumente.
START
Wie heißt dieses Musikinstrument?

Was ist diese Person von Beruf?

Wie heißt dieser Komponist?

Wie heißt dieses Musikinstrument?

Lass uns mal zusammen spielen!
Wie heißt dieses Musikinstrument?

Was für ein Kollektiv ist das?


Was für ein Kollektiv ist das? 1 8 9 2 7 10 3 6 11 4 5 12
Wie heißt dieser Komponist?

Wo sind die Menschen?

Wie heißt diese Komponistin?


Wie heißt dieser Komponist?

Wie heißt dieses Musikinstrument?

A
Modul E.
GESCHICHTENZEIT
1 Lies die Anzeigen. Höre zu und nummeriere.

Salzburger Festspiele
***
Das weltbekannte Sommerkulturfestival bietet viel Anspruchsvolles für ein breites Publikum. Auf dem Programm stehen Oper, Schauspiel und Konzert.
• Salzburg
• Juli-August
• 44 Tage
• über 150 Konzerte an 15 Spielstätten


CDie Händel-Festspiele

BSeit seiner Gründung
1986 lädt das Schleswig-Holstein-Musik-Festival Musikliebhaber aus aller Welt ein. Originelle Spielorte wie romantische Kirchen, Schlösser und Parks sorgen für eine einzigartige Atmosphäre.
• Schleswig-Holstein
• Juli-August
• über 200 Konzerte
• Venedig/im Fokus des Festivals 2024
finden jährlich in der Geburtsstadt des Komponisten statt. Auf dem Programm stehen Georg Friedrich Händels Werke — Kantaten, Kammerduette, Oratorien und Serenaden. Das Highlight des Festivals ist die Oper „Messiah“.
• Halle an der Saale
• Juni
• über 70 Veranstaltungen

Diese Festspiele sind recht populär. Ich möchte sie mal besuchen, in erster Linie die Salzburger Festspiele.

2 Ergänzt die Tabelle und präsentiert in Dreiergruppen die Festspiele.
NameOrt/SpielstätteSpielzeitVeranstaltungen
3 Welches Festival möchtet ihr besuchen? Diskutiert, begründet eure Wahl.
4 Stellt euch vor: Ihr organisiert Festspiele. Stellt das Programm des Festivals zusammen.
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
1 Projekt „Unsere Musikveranstaltung“.
Stellt euch vor: Ihr organisiert eine Musikveranstaltung in der Schule. Das kann ein Konzert, eine Disco oder ein Musikabend sein.

1 3
Diskutiert, was für eine Veranstaltung ihr machen möchtet.


2 4
Verteilt die Rollen, wer was macht und wofür verantwortlich ist.

Stellt die Liste zusammen, was ihr dafür braucht.

Schreibt eine passende Anzeige.
Führt die Veranstaltung durch.
2 Besprecht eure Musikveranstaltung und bewertet die Organisation. Wir haben beschlossen, … zu organisieren.
Unsere Veranstaltung fand am … statt und war recht cool/sehr interessant/ nicht so toll, weil … .
Ich finde, dass die Musik/die Dekoration/die Kostüme/die Preise/… . … waren für … verantwortlich und haben … sehr gut/gut/nicht so gut gemacht/organisiert/vorbereitet/… . Am besten hat mir/uns … gefallen, weil … .
SELBSTEINSCHÄTZUNG

LESEN
Ich verstehe Texte über Musikerinnen und Musiker.
Ich verstehe Texte über berühmte Musikkollektive.
Ich verstehe Rätsel über Musikstile und Bands.
Ich verstehe Anzeigen über bekannte Festspiele.
Ich verstehe Infos im Lebenslauf eines Komponisten.
HÖREN



Ich verstehe verschiedene Lieder.
Ich verstehe Interviews, wo man über das Leben und Schaffen der berühmten Komponisten spricht.
Ich verstehe Gespräche mit den Jugendlichen über Musikinstrumente.
Ich verstehe Gespräche über Pläne ins Konzert zu gehen.
Ich verstehe Berichte über bekannte Festspiele.
SPRECHEN
Ich kann Musikinstrumente und -stile nennen.
Ich kann eine Person fragen, ob sie ein Musikinstrument spielt.
Ich kann Freunde ins Konzert einladen.
Ich kann über den Besuch eines Konzertes diskutieren und eine gemeinsame Entscheidung treffen.
Ich kann Interviews mit Musiker/innen spielen.
Ich kann über den Lebenslauf der Musiker sprechen.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
Ich spiele gern Interviews mit anderen Jugendlichen.
SCHREIBEN
Ich kann eine Präsentation über Musikkollektive vorbereiten.
Ich kann ein Quiz über ukrainische Musiker/innen machen.
Ich kann einen Konzertbesuch beschreiben.
Ich kann das Programm eines Festivals zusammenstellen.
Ich schreibe gern Kommentare zu Umfragen.
Ich schreibe gern Texte für Präsentationen.
Lektion 4. Ohne Musik wär’ alles nichts
Lektion 5 WISSEN IST MACHT

Hey Leute, heute schreiben wir einen
Test in Englisch. Habt ihr euch vorbereitet?



Klaro! Ich habe gestern viel geübt.




Modul A.
WOZU BRAUCHT MAN SCHULEN?
1 Was passt zusammen? Verbinde die Teile der Sprichwörter und höre das Audio zur Kontrolle.
D 1) Lerne was,
2) Man lernt,
3) Nur wer überhaupt nichts macht,
4) Probieren geht
5) Übung macht
6) Wir lernen für das Leben,
7) Wissen
8) Zum Lernen
A. nicht für die Schule.
B. macht keinen Fehler.
C. den Meister.
D. so kannst du was.
E. solange man lebt.
F. ist Macht.
G. über Studieren.
H. ist niemand zu alt.


2 Welche ukrainischen Äquivalente passen? Besprecht es zu zweit und schreibt die Nummern der Sprichwörter.
• Вік живи — вік учись! 2
• Вчитися ніколи не пізно.
• Грамоти вчиться — завжди пригодиться.
• Для життя, не для школи вчимося.
• Досвід — найкращий вчитель.
• Знання — сила.
• Не помиляється той, хто нічого не робить.
3 In welchen Situationen kann man diese Sprichwörter gebrauchen? Besprecht das in Gruppen.
4 Was assoziiert ihr mit der Schule? Sammelt Ideen zu zweit.
Mitschülerinnen und Mitschüler
Lektion 5. Wissen ist Macht
Schule viel lernen
5 Lies die Meinungen der Jugendlichen über die Schule und achte auf die markierten Satzteile.
Ich glaube, man braucht
Schulen, um gute Kenntnisse zu bekommen und nicht doof zu bleiben, aber auch, damit die Eltern auf ihre Kinder stolz sein können.
Melanie, 14


Wir müssen in die Schule gehen, um durch neue Kenntnisse klüger zu werden. Selbstständig kann man kaum so viel neuen Stoff erlernen.
Um etwas Neues zu lernen und seine Kenntnisse zu erweitern, geht man in die Schule. Die Schule gibt uns gute Chancen, erfolgreich in der Zukunft zu werden.
Luisa, 13

Paul, 15

Meiner Meinung nach braucht man Schulen, damit Kinder etwas lernen und Lehrer/innen Arbeit haben und Geld verdienen können.
Linda, 13
Finalsatz mit um … zu
Ich gehe in die Schule. Ich möchte neue Kenntnisse bekommen. Ich gehe in die Schule, um neue Kenntnisse zu bekommen.
Jan will sich gut auf die Testarbeit vorbereiten. Er lernt viel. Um sich gut auf die Testarbeit vorzubereiten, lernt Jan viel.
Wir gehen in die Schule, um in der Zukunft studieren und einen Beruf erlernen zu können. Ohne Schulen ist das moderne Leben nicht möglich.
Lars, 13



Schulen brauchen wir, um uns auf das Studium vorzubereiten, aber auch um gute Freunde zu finden.
Jan, 14
6 Vergleiche weitere Bespiele in der Tabelle und ergänze die Regel.
Finalsatz mit damit
Ich mache alle Hausaufgaben. Die Lehrer geben mir gute Noten. Ich mache alle Hausaufgaben, damit die Lehrer mir gute Noten geben.
Wir verstehen gut neue Wörter. Die Lehrerin hat sie noch einmal wiederholt. Damit wir gut neue Wörter verstehen, hat die Lehrerin sie noch einmal wiederholt.

1) Der Finalsatz gibt eine Absicht oder einen Zweck.
2) Man gebraucht den Finalsatz mit um … zu , wenn das Subjekt in beiden Teilen … ist. In der Infinitivkonstruktion steht dann kein … .
3) Wenn die Subjekte in beiden Teilen verschieden sind, muss man einen Nebensatz mit der Konjunktion … gebrauchen.
4) Bei trennbaren Verben steht die Partikel zu … dem Präfix und dem Stamm des Verbs.
5) Wenn der Nebensatz oder die Infinitivkonstruktion am Anfang steht, beginnt der Hauptsatz mit einem … .
A. damit
B. einen Zweck
C. identisch
D. Subjekt
E. Verb
F. zwischen




7 Wer von den Jugendlichen hat das gemeint? Ergänze die Namen.
1) Paul hat gemeint: „Man braucht die Schule, um klüger zu werden.“
2) hat gemeint: „Um in der Zukunft studieren zu können, muss man in die Schule gehen.“
3) hat gemeint: „Wenn man nicht dumm bleiben will, geht man in die Schule.“
4) hat gemeint: „Selbstständig können wir kaum viel lernen.“
5) hat gemeint: „Man besucht die Schule, um in der Zukunft einen guten Beruf zu haben.“
6) hat gemeint: „In der Schule bekommen wir neue Kenntnisse und erweitern das, was wir früher gelernt haben.“
7) hat gemeint: „Die Schule ist ein Teil des modernen Lebens.“
8) hat gemeint: „In der Schule verdienen Lehrkräfte Geld und Schülerinnen und Schüler lernen etwas Neues.“
9) hat gemeint: „Die Eltern wollen auf ihre Kinder stolz sein.“
10) hat gemeint: „In der Schule kann man gute Freunde finden.“
8 Kreuze die richtige Variante an und höre das Audio zur Kontrolle.
1) Ich gehe in die Schule, … jeden Tag mit meinen besten Freunden … . um … kommunizieren zu können damit … kommunizieren kann
2) Die Freunde sind nach den Stunden in die Bibliothek gegangen, … nötige Informationen für die Projektarbeit … . um … zu finden damit … finden
Lektion 5. Wissen ist Macht
3) Die Eltern schicken ihre Kinder zur Schule, … sie da viel Neues … . um … zu lernen damit … lernen
4) Wir haben alle Regeln gelernt, … die Lehrerin uns … . um … zu loben damit … lobt
5) Man muss die Schule besuchen, … in der Zukunft eine gute Karriere … . um … zu machen damit … macht
6) Übst du viel, … dich auf die Klausur …? um … vorzubereiten damit … vorbereitet
7) Man geht in die Schule, … neue Kenntnisse … . um … zu bekommen damit … bekommt
8) Herr Bauer erklärt uns die Regel noch einmal, … alle sie gut … . um … zu verstehen damit … verstehen
9 Lawinenspiel „Wir gehen in die Schule“.
Spielt wie im Muster. Äußert eure Meinungen über die Schule. Dabei müsst ihr den Satz ergänzen und einen Finalsatz bilden.
Luisa: Ich gehe in die Schule, um viel zu lernen.
Jan: Luisa geht in die Schule, um viel zu lernen. Und ich gehe in die Schule, um meine Freunde zu sehen.
Anna: Luisa geht in die Schule, um viel zu lernen.
Jan geht in die Schule, um seine Freunde zu sehen. Und ich gehe in die Schule, damit die Lehrer mir gute Noten geben.
Tim: Luisa geht in die Schule, um viel zu lernen.
Jan geht in die Schule, um seine Freunde zu sehen. Anna geht in die Schule, damit die Lehrer ihr gute Noten geben. Und ich gehe in die Schule, um/damit … .

10 Schreibe deine drei Gründe, in die Schule zu gehen.
Ich gehe in die Schule, um … zu … .
Ich brauche die Schule, um … zu … .
Ich gehe in die Schule, um jeden Tag etwas Neues zu lernen.
Ich muss in die Schule gehen, damit … .

11
Ordne die Smileys den Noten zu.
F 1 — sehr gut
12






2 — gut 4 — ausreichend
3 — befriedigend 5 — mangelhaft 6 — ungenügend
Lest die Diskussion in einem Internet-Forum. Sortiert Argumente für die Schulnoten oder dagegen.

Moderator
19.01.2025 10.15

Petra
19.01.2025 12.35

19.01.2025 13.58

Hallo zusammen, vor kurzem habe ich einen interessanten Zeitungsartikel gelesen, wo es um das Abschaffen der Schulnoten geht. Die Autorin des Artikels meint, dass die Schulnoten ungerecht sind und man besser kleine Kommentare schreiben oder Smileys unter die Arbeiten setzen soll. Und ich möchte gerne eure Meinungen darüber erfahren. Was meint ihr? Ist es eine gute Idee, Schulnoten abzuschaffen oder eher nicht?
Das kann doch nur mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. Denn die Noten sind auch wichtig für die Zukunft, d. h. den zukünftigen Beruf. Man soll bei einer Bewerbung sein Zeugnis schicken. Wenn aber die Arbeitgeber nur Smileys sehen, können sie sich darunter vielleicht nicht wirklich was vorstellen. Außerdem können sich die Eltern mit Schulnoten leichter ein Bild davon machen, wie gut ihr Kind ist.
Viele Millionen Menschen haben die gleichen Noten im Zeugnis und sind doch auf unterschiedlichen Niveaus. Lehrerinnen und Lehrer sind leider nicht objektiv, gehen oft auch nach Sympathie. Man lernt nicht für gute Noten, sondern für sein späteres Leben. Ich bin dafür, dass man einen Kommentar zu jedem Fach schreibt. Das sagt für den späteren Arbeitgeber mehr als eine einfache Zahl aus.
Hm, eigentlich sollen die Schulnoten bleiben, weil man sich damit besser einschätzen kann. Aber man braucht mehr Noten. Beispielsweise gibt es 20 Personen in einer Klasse, vier von ihnen haben in Deutsch eine Eins, aber ein Schüler ist besser als die anderen. Und im Zeugnis steht die gleiche Note. Man braucht also mindestens 10 Noten, damit man sie gerechter verteilen kann.
Lektion 5. Wissen ist Macht

die Eins = die Ziffer 1, die Schulnote 1 (die beste Note in Deutschland)
Modul A. Wozu braucht man Schulen?

Die Idee mit den Smileys finde ich total kindisch. Kommentare kann man noch zu der Note hinzufügen. Unsere Lehrerinnen und Lehrer schreiben unter die Note noch einen kleinen Kommentar, was ich wirklich gut finde, weil sie noch mal betonen, was schlecht und was gut war.
Argumente für die Noten
Die Noten sind wichtig für die Zukunft.
Argumente gegen die Noten
13 Höre eine weitere Meinung und ergänze die Sätze.
Anton meint, Noten sollen bleiben.
An Schulnoten erkennt der Junge, ob er … oder … ist.
Wenn Anton … bekommt, arbeitet er … .
Wenn seine Noten gut sind, ist Anton … .
Der Junge meint, dass einige Lehrer ihre Schüler nicht … bewerten.
14 Was stimmt nicht? Spielt Dialoge und korrigiert die Informationen.
Im Forum hat man über das Abschaffen der Schuluniform diskutiert.
Alle Personen waren dafür, dass man die Noten abschaffen soll.
Sabine findet die Idee mit den Smileys recht cool.
Petra findet die Noten nicht wichtig für die Zukunft.
Jonas will weniger Noten haben.
Lukas meint, man lernt für gute Noten.
Anton ist zufrieden, wenn er schlechte Noten bekommt.
Petra will Smileys in ihrem Zeugnis haben.
A: Im Forum hat man über das Abschaffen der Schuluniform diskutiert. Stimmt das?
B: Nein, das ist falsch. Man hat über das Abschaffen der Schulnoten diskutiert.
Stunden 61—77
15 Sieh dir die Ergebnisse einer Umfrage an und kommentiere die Infos.

11 %
Soll man die Schulnoten wirklich abschaffen?
32 % — Schulnoten sollten einfach bleiben.
30 %
— Meiner Meinung nach sollten Schulnoten weiter bleiben, damit man sich besser einschätzen kann.
19 % — Es hat Vor- und Nachteile, also enthalte ich mich.
— Ich finde kleine Texte oder Kommentare viel besser als Schulnoten.
6 % — Ja, ich finde das gut, weil ich Schulnoten für ungerecht halte.
2 % — Ja, ich finde, dass das eine gute Idee ist, weil man dann keinen großen Ärger zu Hause bekommt.

Das Thema der Umfrage heißt … .
Die meisten Befragten sind der Meinung, dass … .
Rund/Fast ein Drittel meint, … .
Etwa ein Fünftel … glaubt, dass … .
Einige/Nur wenige finden … .
16 Seid ihr für die Noten oder dagegen? Diskutiert in Gruppen.
A: Ich denke, die Noten sind sehr wichtig, weil … .
B: Meiner Meinung nach soll man Noten abschaffen, denn … .
C: Wir brauchen keine/mehr Noten, denn … .
D: Ich stimme dir (nicht) zu, denn … . • Ich bin dafür/dagegen, denn … .
17 Schreibe einen Kommentar zu eurer Diskussion.

Die meisten Schüler meiner Klasse glauben, dass ... .
Einige denken, dass ... .
Nur wenige meinen, dass ... .
Unsere Argumente für die Noten: ... .
Die Argumente gegen die Noten: ... .
Lektion 5. Wissen ist Macht
Modul B.
SCHULEN IN DEUTSCHLAND
1 Bilde Wörter mit den Komponenten Schul- und -schule. Höre das Audio zur Kontrolle.
Schul-fach -raum -typ -bildung -jahr -gebäude -veranstaltung
die Schulbildung, …
HauptHoch-
Grund- SportBerufs-
Kunst-
-schule
Fachhoch-
Real-
Musik-
die Grundschule, …
2 a) Ergänze die Artikel und Pluralformen. Höre das Audio zur Kontrolle.
der Beruf — die Berufe
Gymnasium —
Klasse —
Schule —
Universität —
Weg —
Grundschule —
Hauptschule —
Hochschule —
Kunstschule —
Realschule —
Schuljahr —
Ich bin überzeugt, dass ihr alle Wörter kennt und die Aufgabe problemlos erledigen könnt. Wer das am schnellsten macht, gewinnt.


b) Bilde Sätze mit beliebigen Wörtern aus Übung 2a und schreibe sie ins Heft.
1) Wie viele Klassen gibt es in deiner Schule?
2)
3)
4) 5)
3 Lies die SMS und den Artikel.
15:43

offen gestanden = offen gesagt, ehrlich gesagt im Großen und Ganzen = grundsätzlich, im Allgemeinen

Ich möchte gerne diesen Artikel lesen, um interessante Tatsachen zu erfahren. Und ihr?



Luisa

Hallo, Alina, du hast mich mal nach dem Schulsystem in Deutschland gefragt. Offen gestanden ist das keine leichte Frage. Vor kurzem habe ich aber einen Artikel über dieses Thema entdeckt und möchte ihn dir schicken. Alles ist einfach erklärt, im Großen und Ganzen kannst du dir ein Bild davon machen, wie alles bei uns organisiert ist. Ich kann nur hinzufügen, dass es auch private Schulen, spezielle Schulen wie Waldorf-Schulen, Sport-, Musik- und Kunstschulen gibt.

Hi, Luisa, vielen Dank! Ich werde gerne diesen Artikel lesen. Es ist interessant, das deutsche Schulsystem mit unserem zu vergleichen.
Schulsystem in Deutschland
In Deutschland gehen die Kinder mit sechs Jahren in die Grundschule. Da die Schulbildung Ländersache ist, gibt es einige Unterschiede. In vielen Bundesländern umfasst die Grundschule vier Schuljahre. Die Grundschule besuchen alle Kinder gemeinsam. Danach trennen sich ihre Wege. In einigen Bundesländern haben die Schüler/innen auch die Möglichkeit, eine Orientierungsstufe (Klassen 5 und 6) zu besuchen, um ihre Entscheidung für einen bestimmten Schultyp noch ändern zu können. Auf die Grundschule folgen Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Die Hauptschule kann fünf oder sechs Klassen umfassen. Den Abschluss der Hauptschule braucht man, um viele Berufe in Handwerk und Industrie zu erlernen, aber auch viele andere.

Lektion 5. Wissen ist Macht

Die Realschule umfasst in der Regel sechs Jahre — von der 5. bis zur 10. Klasse — und führt zu einem mittleren Bildungsabschluss. Diesen Abschluss braucht man, um eine Berufsschule zu besuchen oder eine Ausbildung zu machen.
Das neunjährige Gymnasium ist die traditionelle höhere Schule in Deutschland. Hier gibt es das so genannte Kurssystem, man kann einige Fächer wählen. Man besucht Gymnasien, um in der Zukunft an Hochschulen, Fachhochschulen oder Universitäten studieren zu dürfen.
Eine Alternative zum traditionellen Schulsystem ist die Gesamtschule. Sie umfasst alle drei Schulformen, damit die Schülerinnen und Schüler dort je nach ihren persönlichen Schulleistungen Schulabschlüsse bekommen können. Die Gesamtschule bietet also verschiedene Schulabschlüsse an: Hauptschulabschluss, Mittlere Reife oder Abitur. das Abitur = höherer Schulabschluss
4 Ergänze das Schema dem Text gemäß und kommentiere die Infos.
Schulsystem Deutschlands

Grundschule
Klassen ???

???
Klassen 5–9 oder 10
Realschule
Klassen ???
Klassen 5–13
Klassen 5–10 oder 12–13

Berufsschule/Ausbildung
Hochschule, ???
Berufsschule/ Ausbildung/ Hochschule

Habt ihr den Artikel gut verstanden? Welche Infos passen in die Tabelle?

Die Grundschule umfasst Klassen 1 bis 4. Nach der Grundschule kann man … besuchen. … umfasst Klassen/Schuljahre … . Die Schülerinnen und Schüler können auch eine Orientierungsstufe besuchen. Sie umfasst … . Nach dem Abschluss … kann man (in) … lernen/studieren/machen.
5 Von welchen Schultypen ist hier die Rede? Höre zu und ergänze.
Situation 1: Lina spricht über dasGymnasium.
Situation 2: Bastian spricht über … .
Situation 3: Bettina spricht über … .
6 Stellt Fragen aneinander.
Mit wie vielen Jahren gehen die Kinder in Deutschland in die Schule?

Wie viele Jahre umfasst die Grundschule?

Wie viele Jahre umfasst die Realschule?

Was für ein Schultyp ist die Gesamtschule?



Wie viele Jahre umfasst die Hauptschule?





Wie viele Jahre umfasst das Gymnasium?

Wozu besucht man eine Orientierungsstufe?
Was kann man nach dem Abschluss einer Hauptschule erlernen?
Was kann man nach dem Abschluss eines Gymnasiums besuchen?

Was kann man nach dem Abschluss einer Realschule besuchen?

Welche Schulabschlüsse bietet die Gesamtschule an?
7 Was möchtest du noch über das Schulsystem in Deutschland erfahren? Schreibe drei Fragen an Luisa.
8 Verbinde die zusammenpassenden Wortteile und ordne die Wörter ihren Übersetzungen zu. Höre das Audio zur Kontrolle.
1) die Fremd--fach
2) der Klassen--kampf
3) die Ober--kunde
4) der Schwer--lehrer
5) die Sozial--punkt
6) die Sprach--reise
7) das Wahl--sprache
8) der Wett--stufe
Lektion 5. Wissen ist Macht
9 Was gehört zu einer Schule? Sammelt Ideen zu zweit und kommentiert.
SchulgebäudePersonenSchulfächerSchulveranstaltungen die Klassenräume, … die Schülerinnen und Schüler, … Mathematik, … der Sportwettkampf, …
Die Schule hat ein oder einige Gebäude, dazu gehören die Klassenräume, … . In der Schule lernen/arbeiten/lernt man/organisiert man … .
10 Lies den Text über eine deutsche Schule und finde zu jedem Textabschnitt eine passende Überschrift. Nicht alle Überschriften passen.
A. Bilingualer Unterricht D. Geschichte des Gymnasiums
B. Schwerpunkt Sport E. Schulveranstaltungen das ganze Jahr über
C. Wahlfächer F. Klassenfahrten ins Schullandheim
D 1. Das Goethe-Gymnasium gründete man 1520 als „Städtisches Gymnasium“ in Frankfurt. Im Jahre 1897 teilte man die alte Lateinschule in zwei Nachfolgeschulen. Die eine setzte die humanistische Tradition fort (LessingGymnasium); die andere hat man reformiert: Es entstand das neue Goethe-Gymnasium mit Schwerpunkt moderne Fremdsprachen. Im Jahre 1969 begann der Modellversuch „bilingualer Unterricht“ (Deutsch-Englisch). Damals war das Goethe-Gymnasium die einzige bilinguale Schule in Hessen, eine der ersten in der Bundesrepublik.


2. Die Schülerinnen und Schüler im bilingualen Programm können zusätzlichen Unterricht im Englischen erhalten. Ab Jahrgangsstufe 7 haben sie das Angebot vom Fachunterricht in englischer Sprache, z. B. in Erdkunde (7. Klasse), in Sozialkunde (8. Klasse), in Geschichte (9. Klasse) und in Biologie (10. Klasse). Es gibt auch die Möglichkeit, zwei- bis achtwöchige Sprachreisen nach England, Indien und in die USA zu machen. Ziel des bilingualen Programms an der Oberstufe ist es, international anerkannte Zertifikate zu erwerben. Dafür müssen die Schülerinnen und Schüler Tests schreiben und Prüfungen ablegen.
3. Man kann einige Fächer wählen. So zum Beispiel stehen Informatik und Medienbildung in Klassen 7 und 8 zur Wahl. In diesem Kurs lernen Kinder mit verschiedenen Computerprogrammen arbeiten und lernen den PC als Hilfsmittel nutzen. Außer Englisch kann man sowohl lebendige Fremdsprachen wie Französisch und Japanisch als auch Latein als Wahlfach lernen. Es gibt auch andere Wahlmöglichkeiten.


4. Das Goethe-Gymnasium besitzt als einzige Frankfurter Schule noch ein eigenes Schullandheim. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 fahren jedes Schuljahr für eine Woche mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern nach Oberreifenberg in den Taunus, um dort Projekte durchzuführen, Wanderungen zu unternehmen, zu spielen, sportliche Wettkämpfe durchzuführen und vieles mehr, wofür im laufenden Schuljahr die Zeit nicht reicht. Viele Schülerinnen und Schüler verbringen die Woche gern im Schullandheim, denn die Aktivitäten da machen allen Spaß.
Quelle: Goethe-Gymnasium Frankfurt (bearbeitet und verkürzt)
11 Was für Zahlen stehen im Text? Kommentiere. 7 8 9 10 2–8 7–8 5–9 1520 1897 1969
Habt ihr den Text aufmerksam gelesen? Könnt ihr alle Zahlangaben kommentieren?

7 Ab Jahrgangsstufe 7 haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Möglichkeit, den Fachunterricht in englischer Sprache zu bekommen.
Lektion 5. Wissen ist Macht
12 Was passt zusammen? Trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
C 1) Das Goethe-Gymnasium liegt
2) Man gründete es
3) Seit 1969 ist das eine Schule
4) Ab 7. Klasse können die Schülerinnen und Schüler
5) Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums machen Sprachreisen
6) Die Schülerinnen und Schüler müssen Prüfungen ablegen und Tests schreiben,
7) Einige Fremdsprachen stehen
8) Das Gymnasium verfügt über
9) Im Schullandheim verbringen die Schülerinnen und Schüler
10) Im Schullandheim nehmen die Schülerinnen und Schüler
A. mit bilingualem Unterricht Deutsch-Englisch.
B. in die USA, nach England und Indien.
C. in Frankfurt.
D. ein eigenes Schullandheim.
E. einige Fächer in englischer Sprache erteilt bekommen.
F. im Jahre 1520.
G. zur Wahl.
H. an verschiedenen Projekten, Wettkämpfen und Wanderungen teil.
I. um Sprachzertifikate zu bekommen.
J. eine Woche.
13 Verteilt die Rollen (Interviewer/in und Schüler/innen des GoetheGymnasiums) und spielt Interviews.
• Ich möchte bitte fragen:
• Ich möchte gerne wissen:
• Könnt ihr mir bitte sagen: Wer…? • Was…? • Wo…? • Wann…? • Wohin…? • Wie oft…? • Seit wann…? • Wie lange…? • Wie…?
• Habe ich richtig verstanden, dass…?
• Könnt ihr mir auch bitte erklären, ob…? • was…? • warum…? • wie…?
14 Stell dir vor: Du bist Schüler/in des Goethe-Gymnasiums. Schreibe über dein Gymnasium.
• drei Punkte, was dir am besten gefällt
• drei Punkte, was du ändern möchtest
1

2
Modul С.
UNSERE SCHULEN
Welche Buchstaben fehlen? Ergänze und höre das Audio zur Kontrolle.
F ä cher, G mnasium, Ausb ldung, Schuln te, C llege, berschule, Gr ndschule, Fr mdsprache, M thematik, L zeum, Pr sentation, Sch lpflicht, M ttelschule, Ber f

Schreibe möglichst viele Wörter, was dein Schulleben betrifft.
1) viele Fächer, lernen
2) besuchen
3) wählen
4) präsentieren
5) umfassen
6) teilnehmen
7) vorbereiten
8) bekommen
3
Sortiere das Wortmaterial und vergleiche das Schulsystem in Deutschland und in der Ukraine.
ab 6 Jahren • allgemeinbildende
Schulen • allgemeinbildende
Fächer lernen • Colleges • die Eins • ein Fach oder einige
Fächer vertieft lernen • Fächer wählen • Gesamtschulen • Grundschulen • Gymnasien • Hauptschulen • Lyzeen • Noten Eins bis Sechs • Noten Eins bis Zwölf • Realschulen • die Zwölf
DeutschlandUkraine
Schulpflicht: ab 6 Jahrenab 6 Jahren
Schultypen: ……
Fächer:
Notensystem: Die beste Note:
Was meint ihr: Gibt es viele Unterschiede zwischen den beiden Schulsystemen?
Die Schulpflicht in Deutschland/in der Ukraine besteht … .
In Deutschland/In der Ukraine gibt es solche Schultypen: … .
In Deutschland/In der Ukraine lernen die Schüler/innen … .
In Deutschland/In der Ukraine können die Schüler/innen … .
In Deutschland/In der Ukraine bekommen die Schüler Noten … .
Die beste Note ist in Deutschland/in der Ukraine … .
Lektion 5. Wissen ist Macht

4 Lies Alinas E-Mail und mache dir Notizen.

Neue Nachricht
An
Betreff
Hallo Luisa, wie geht es dir? Was gibt es Neues in der Schule?
Vielen Dank für den Artikel, den du mir geschickt hast. Ich habe ihn mit großem Interesse gelesen. Ich habe viel über das deutsche Schulsystem erfahren und konnte es mit dem Schulsystem in der Ukraine vergleichen. Natürlich gibt es Ähnlichkeiten, aber ich meine, dass die beiden Schulsysteme ganz verschieden sind. Vor kurzem habe ich eine Präsentation über die Schulen in der Ukraine für meine Projektarbeit vorbereitet und möchte dir darüber schreiben, damit du auch die beiden Systeme vergleichen kannst.
Hier sind die wichtigsten Tatsachen:
Das ukrainische Schulsystem umfasst drei Stufen: Grundschule (I. Stufe), Mittelschule (II. Stufe) und Oberschule (III. Stufe).
Es gibt verschiedene Schultypen wie allgemeinbildende Schulen, Gymnasien und Lyzeen. Es gibt auch Privatschulen und Schulen für unterschiedlich Begabte (Sportschulen, Musikschulen usw.).
In allgemeinbildenden Schulen sind alle drei Stufen zusammengefasst.
Die Gymnasien umfassen oft Mittel- und Oberschule und unterrichten bestimmte Fächer vertieft. Es können Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Informatik oder andere Fächer sein. Die Lyzeen sind meistens Oberschulen, sie bereiten Schülerinnen und Schüler auf den späteren Beruf vor.
Den zukünftigen Beruf kann man auch in Colleges erlernen, aber sie gelten als die erste und unterste Stufe der Hochschulbildung. Viele Colleges spezialisieren sich auf philologische, kulturelle, wirtschaftliche oder technische Ausbildung. Nach dem Abschluss eines Colleges bekommt man den Titel Juniorspezialist. Wie du weißt, gehe ich zum Gymnasium und lerne zwei Fremdsprachen (Deutsch und Englisch) vertieft. Meine Schule ist modern eingerichtet, hat eine große Bibliothek und einige Computerräume. Ich besuche sie gerne. Und wie ist deine Schule? Schreibe mir bald.
Liebe Grüße
Deine Alina

Stufen: Gymnasien: Schultypen: Lyzeen: allgemeinbildende Schulen: Colleges:
Das ist recht interessant!




5 Luisa hat Fragen. Spielt Interviews, gebraucht eure Notizen.
Fragen
A: Wie viele Stufen umfasst die ukrainische Schule?
A: Welche Schultypen gibt es?
A: Wie viele Jahre umfasst die Grundschule/Mittelschule/Oberschule?
A: Welche Fächer kann man vertieft an einem Gymnasium lernen?
A: Was ist ein Lyzeum?
A: Was ist ein College?
A: Welche Spezialisierung kann ein College haben?
Antworten
B: Die ukrainische Schule umfasst … .
B: Es gibt verschiedene Schultypen wie … .
B: Die Grundschule/Mittelschule/ Oberschule umfasst … Jahre.
B: An einem Gymnasium kann man … vertieft lernen.
B: Das ist eine Oberschule, sie … .
B: Das ist die erste und unterste Stufe der …, sie … .
B: Die Colleges spezialisieren sich auf … .
A: Müssen die Schüler Prüfungen ablegen? B: Ja, die Schüler legen … ab.
A: Was ist die beste Note in der Ukraine? B: Die beste Note ist … .
6 Was kannst du zu Alinas E-Mail hinzufügen? Recherchiere die Informationen und schreibe an Luisa.
Neue Nachricht
An Betreff
Liebe Luisa,
ich möchte dir auch über das Schulsystem in der Ukraine schreiben. Ich habe interessante Tatsachen gefunden, die ich dir mitteilen möchte. …
Meiner Meinung nach ist es interessant, dass … . Ich möchte auch betonen, dass … .
Ich meine/denke/finde, dass … .
Wie findest du unser Schulsystem? Schreibe mir bald.
Viele liebe Grüße
Dein/e …
Senden


Lektion 5. Wissen ist Macht



7 Alina zeigt Luisa einige Bilder von ihrer Schule. Spielt Dialoge nach dem Muster.
die Aula • die Bibliothek • der Computerraum • der Klassenraum für Erdkunde • der Klassenraum für Fremdsprachen • der Klassenraum für Naturwissenschaften • die Schulmensa • der Sportplatz • die Turnhalle






A: Alina, was ist hier auf Bild 1?
B: Das ist unser Klassenraum für Fremdsprachen.
A: Was macht ihr da?
Merkt euch die Vokabeln und schreibt sie ins Heft!




B: Da haben wir Fremdsprachenunterricht, wir lernen Deutsch und Englisch.
A: Und was ist hier auf Bild …?
B: Das ist unser/e … .
A: Was macht ihr da?
B: Da lernen/turnen/essen/machen/… wir … .
8 Sieh dir den Plan von Alinas Schule an. Erzähle aus Alinas Perspektive, was wo liegt.
2 Computerraum Fremdsprachen AulaTreppeBibliothek Geschichte Musik
1 Naturwissenschaften Naturwissenschaften
Lehrerzimmer TreppeErdkunde Computerraum Kunst
EG SpeiseraumSekretariat Schulleiter Eingang Garderobe Werkstatt Turnhalle

Hallo, mein Name ist Alina. Ich möchte euch mein Gymnasium präsentieren. Das ist ein großes modernes dreistöckiges Gebäude. Hier auf dem Plan könnt ihr alle Räume sehen. Im Erdgeschoss rechts liegen unsere … und unsere … . In der … können wir … . Und links liegen … . Da kann man … . Im ersten/zweiten Stock befinden sich viele Klassenräume. Rechts/Links … . In diesen Klassenräumen können wir … .
Merke dir: Wo? + Dativ
Dativ
m auf dem Plan im ersten Stock n im Erdgeschoss f in der Turnhalle Pl. in den Räumen




9 a) Höre die Dialoge und zeige die Räume auf dem Plan in Übung 8.
Di l alog 1
A: Alina, sag bitte: Wo liegt die Aula?
B: Die Aula ist im zweiten Stock, links von der Treppe.
A: Danke!





D Dialog 2
A: Und hier ganz rechts im Erdgeschoss könnt ihr unsere Turnhalle sehen.
B: Sie ist recht groß.

D Dialog 3
A: Entschuldigung! Wo finde ich den Klassenraum für Erdkunde?
B: Im ersten Stock rechts.
A: Vielen n Dank!

A: Ja, , sti t mmt.


b) Spielt ähnliche Dialoge.
Lektion 5. Wissen ist Macht



D Dialog 4
A: Alina, habt ihr einen Computerraum?
B: Wir haben zwei Computerräume, einen im ersten Stock rechts und den an a dereen im z weeiten e Stock c links.


10
Zeichnet den Plan eurer Schule und kommentiert ihn. Beschreibt auch die Räume.
Unsere Schule ist ein … Gebäude. Hier auf dem Plan sind alle Schulräume zu sehen.
Im Erdgeschoss … liegen … .
Im ersten/zweiten/… Stock liegen … . Unser/e … ist (nicht sehr) groß/klein/ modern/gemütlich/… .
Im …/In der …/In den … haben wir … .
11




Audioplayer • Bild/er • Computer • Fernseher • Internet • Landkarte/n • Mikroskop/e • Projektor/en • Regal/e • Schrank/Schränke • interaktive/s Whiteboard/s • Stühle • Tabelle/n • Tafel/n • Tisch/e • Uhr/en

Besprecht das Programm der Veranstaltungen in Alinas Schule. Was? Wann? Wo?Für wen?
Konzert am Freitag dem 14. Februar um 15 Uhr in der Aulaalle Klassen
Musikquiz am Mittwoch dem 26. Februar um 14.30 im Musikraum
Schüler der 7. und 8. Klassen
Schachturnier am Dienstag dem 4. März um 14 Uhr in der Hallealle Interessenten
Basketballwettbewerb am Samstag dem 15. März von 9 bis 16 Uhr in der Turnhalle
Schüler der 10. und 11. Klassen
Modenschau am Donnerstag dem 20. März um 16 Uhr in der Aula Schüler/innen der 6.–9. Klassen
A: Wann findet das Konzert statt? — B: Am Freitag, dem 14. Februar um 15 Uhr.
A: Und wo? — B: In der Aula.
A: Wer darf teilnehmen? — B: Alle Klassen.
A: Findest du es interessant? — B: Ja, ich mag Konzerte.
12 An welchen Veranstaltungen aus dem Programm möchtest du teilnehmen? Schreibe.

Modul D.
WIEDERHOLUNG
1 Ergänze die Sprichwörter.
Man lernt, solange man lebt. Übung macht … .
Wissen ist … . Lerne was, so … .
Probieren geht über … .
2 Schreibt möglichst viele Wörter mit angegebenen Komponenten.
-schule die Grundschule, …
Schul-
OberMittel-raum
3 Ergänze die Sätze.

1) Nach den Stunden gehe ich in die Bibliothek, um … zu … .
2) Die Schülerinnen und Schüler haben sich in der Aula versammelt, damit … .
3) Es ist wichtig, gute Kenntnisse zu bekommen, um … zu … .
4) Du sollst mehr üben, damit … .
5) Alle Kinder müssen in die Schule gehen, um … zu … .
6) Ich lerne drei Fremdsprachen, um … zu … .

4 Lies den Steckbrief und schreibe über die Person.

Name: Anna Bauer
Alter: 13
Wohnort: Zülpich
Schule: Franken-Gymnasium
Klasse: 8B
Lieblingsfächer: Englisch, Erdkunde und Kunst
Hobbys: Tanzen, Fotografieren
Schulfreundinnen: Maja und Petra
Gründe, in die Schule zu gehen: Schulfreunde treffen, etwas Neues lernen, gute Kenntnisse für die Zukunft bekommen

Lektion 5. Wissen ist Macht

5 Stellt euch vor: Eure Schule nimmt an einem Wettbewerb teil. Bereitet eine Präsentation vor.
Mögliche Themen:
• Unser Schulgebäude
• Unsere Schulräume
• Geschichte unserer Schule
• Unser Unterricht
• Unsere Schulveranstaltungen
6 Spiel „Tic Tac Toe“.
Spielt in Gruppen. Löst die Aufgaben und stellt eure Spielmarken in die Kästchen des Spielfeldes. Wer vier Kästchen als Erste/r belegt, gewinnt. Man kann waagerecht, senkrecht oder schräg vorgehen.
1. Nenne deine Lieblingsfächer.
5. Beschreibe die Bibliothek deiner Schule.
9. Beschreibe die Schulmensa deiner Schule.
2. Beschreibe die Klassenräume deiner Schule.
6. Beschreibe das Schulgebäude deiner Schule.
10. Nenne Räume, die es in deiner Schule gibt.

Spielen wir zusammen!

3. Nenne die Schultypen in Deutschland.
7. Äußere kurz deine Meinung über Schulnoten.
11. Nenne deine drei Gründe, in die Schule zu gehen.

4. Beschreibe die Aula deiner Schule.
8. Erzähle, was die Schule für dich ist.
12. Sage, welche Veranstaltungen in deiner Schule stattfinden.
13. Beschreibe den Computerraum deiner Schule.
17. Nenne die Veranstaltungen, an denen du gern teilnimmst.
14. Sage, ob du eine Sprachreise machen willst. Wenn ja, wohin?
18. Nenne die niedrigste Note in Deutschland.
15. Nenne die Schultypen in der Ukraine.
19. Nenne die beste Note in der Ukraine.
16. Sage, welche Fremdsprachen du in der Schule lernst.
20. Beschreibe die Turnhalle deiner Schule.
Modul E.
GESCHICHTENZEIT
1 Lies, höre zu und verbinde.
Es kommt nicht in Frage, dass ich meine Hausaufgaben nicht mache. Das ist sehr wichtig! Übung macht den Meister.

Ich finde Hausaufgaben unnütz. Das ist nur die Zeitvergeudung! In meiner Freizeit treffe ich lieber meine Freunde, statt langweilige Texte zu lesen.

Hausaufgaben sind doof! Natürlich muss ich sie machen, aber das macht mir gar keinen Spaß. Viel lieber treibe ich nach der Schule Sport.

2 Wer hat das gemeint? Trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
A für Anna F für Felix M für Melanie
A
Die Hausaufgaben sind wichtig.
Die Hausaufgaben sind doof.
Die Hausaufgaben sind langweilig und unnütz.
Ich mache meine Hausaufgaben, weil ich keinen Ärger in der Schule haben möchte.
Am liebsten mache ich kreative Hausaufgaben.
Die Hausaufgaben in Geschichte sind langweilig.
In der Freizeit höre ich gern Musik. Nach dem Schulabschluss möchte ich studieren.
3 Höre die Fragen und antworte in den Pausen. Wie viele Stunden hast du täglich? Täglich habe ich … .
4 Wie findet ihr die Hausaufgaben? Diskutiert und schreibt einen Kommentar. Wir meinen, dass die Hausaufgaben notwendig/sinnvoll sind, weil … .
Einige denken aber, man braucht keine Hausaufgaben, weil … . Viele/Einige/Nur wenige machen (nicht) gern Hausaufgaben.
Lektion 5. Wissen ist Macht
PROJEKTARBEIT Modul F.
1
Projekt „Unsere Traumschule“.
Welche Schule möchtet ihr haben? Diskutiert in Gruppen und präsentiert dann den anderen die Ergebnisse eurer Diskussion. Besprecht folgende Fragen:
• Was findet ihr gut in eurer Schule?
• Was möchtet ihr in eurer Schule ändern?
• Was kann man machen, um eine Traumschule zu haben?
• Was könnt ihr selbst machen?
• Wessen Hilfe braucht ihr?
Macht eine Liste von den positiven Sachen, die ihr in der Schule habt.
Das finden wir positiv:
• unsere große Turnhalle
• unseren modernen Computerraum
• leckere Speisen in unserer Schulmensa
• freundliche Lehrerinnen und Lehrer
• viele gute Schulfreunde
1

Vergleicht die beiden
Listen und diskutiert, was ihr machen könnt.
3
Macht eure Wunschliste:
Was möchtet ihr ändern oder haben.
Unsere Wunschliste:
• Unterricht mit unseren Haustieren haben
• viele Lernvideos im Unterricht sehen
• ein Schwimmbad in der Schule haben
• das Schulradio: Musik und Nachrichten in den Pausen hören
• eine Schülerzeitung machen

4
2
Macht Präsentationen und bestimmt die besten Ideen.
2 Wählt zwei Punkte und versucht diese Ideen zu realisieren. Berichtet dann über die Ergebnisse.

Wir haben längst geträumt, zusammen mit unseren Haustieren lernen zu dürfen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, einmal im Monat unsere Haustiere in die Schule mitzubringen. Alles ist gut organisiert und die Tiere stören nicht, sondern helfen uns zu lernen. Den Unterricht mit Tieren bewerten wir sehr positiv.
Die zweite Idee war, … zu … . Wir haben/sind … .

SELBSTEINSCHÄTZUNG





LESEN
Ich verstehe Texte über Schule und Schulleben.
Ich verstehe Diskussionen über Schulnoten.
Ich verstehe Informationen auf dem Plan einer Schule.
Ich verstehe Infos im Veranstaltungskalender einer Schule.
HÖREN
Ich verstehe Sprichwörter übers Lernen.
Ich verstehe Umfragen übers Abschaffen von Schulnoten.
Ich verstehe verschiedene Gespräche in der Schule.
Ich verstehe Erzählungen der Jugendlichen über ihre Schulen.
SPRECHEN
Ich kann Schulräume nennen und beschreiben.
Ich kann Gründe nennen, warum ich in die Schule gehe.
Ich kann verschiedene Schulsysteme vergleichen.
Ich kann Argumente für und gegen die Schulnoten/Hausaufgaben nennen.
Ich kann auf die Fragen über die Schulen in der Ukraine antworten.
Ich kann meine Schule beschreiben und präsentieren.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
Ich spiele gern Interviews über das Schulleben.
SCHREIBEN
Ich kann über Gründe schreiben, warum man in die Schule geht.
Ich kann meine oder eine andere Schule beschreiben.
Ich kann den Plan meiner Schule erstellen.
Ich kann schreiben, welche Veranstaltungen ich besuchen möchte.
Ich chatte gern mit meinen deutschen Freunden.
Ich schreibe gern Kommentare zu Umfragen und Diskussionen.
Ich schreibe gern Texte für Präsentationen.
Lektion 5. Wissen ist Macht
Lektion 6 MODERNE MASSENMEDIEN

Und ich habe mit meinem Freund aus der Schweiz gechattet. Und du? Was habt ihr gestern Abend gemacht?
Ich habe mir ein paar neue Videos angeschaut und Musik gehört.
Modul
A.
ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN
die Story —
1 Ergänze die fehlenden Formen und höre das Audio zur Kontrolle. die Anzeige — die Anzeigen — die Artikel die Liste — das Magazin —
— die Rubriken die Schlagzeile —
— die Seiten
— die Titel
die Überschrift — — die Zeitschriften
die Zeitung —
2 Was gehört zu einer Zeitung oder zu einer Zeitschrift? Ordne die Wörter richtig zu und kommentiere.
Das ist gar nicht schwer!

der Artikel • das Datum • das Inserat/die Anzeige • die Rubrik • die Seite(n) • die Schlagzeile/die Überschrift • der Titel • die Titelseite






Die meisten Zeitungen und Zeitschriften bestehen aus einigen/mehreren … . Sie haben einige … wie zum Beispiel … . Jede Rubrik enthält einige … .
Auf der Titelseite stehen … .
Viele Zeitungen und Zeitschriften können auch … enthalten.
Lektion 6. Moderne Massenmedien
3 a) Was für Zeitungen sind das? Lies und trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
E 1) Tageszeitung
2) Wochenzeitung
3) Morgenzeitung
4) Abendzeitung
5) Sonntagszeitung
6) Sportzeitung
7) Anzeigenblatt
A. eine Zeitung, die über sportliche Ereignisse berichtet
B. eine Zeitung, die an Sonntagen erscheint
C. eine Zeitung, die wöchentlich erscheint
D. eine Zeitung, die überwiegend aus Anzeigen besteht
E. eine Zeitung, die jeden Wochentag erscheint
F. eine Zeitung, die abends erscheint
G. eine Zeitung, die man am Morgen austrägt
b) Gebt passende Erläuterungen zu folgenden Zeitungen und Zeitschriften. Spielt Dialoge.
Fachzeitschrift • Fernsehzeitschrift • Jugendmagazin • Literaturzeitschrift • Lokalzeitung • Modezeitschrift • Musikzeitschrift • Wirtschaftszeitung • Wochenzeitschrift
A: Was ist eine Fachzeitschrift?
B: Ich meine, das ist eine Zeitschrift, deren Artikel einem bestimmten Fach gewidmet sind.
A: Ja, ich glaube, du hast Recht.
4 Wie sind interessante Zeitungen und Zeitschriften? Sammelt Ideen in Kleingruppen und vergleicht mit den anderen.
interessante Zeitungen und Zeitschriften aktuell berichten über Musik
Eine interessante Zeitschrift muss viele tolle Bilder haben.

5 a) Welche Rubriken gibt es in Zeitungen und Zeitschriften? Lies und nenne auch weitere Namen.
Fotostorys • Kultur • Musik und Kino • Politik • Psychotest • Regionales • Sport • Star-Storys • Unterhaltung • Wetter • Wirtschaft • Wissenschaft
b) Lest die Schlagzeilen der Artikel und diskutiert, zu welchen Rubriken diese Artikel passen.
Digitales Klassenzimmer: Neue Wege
Die neue Krise steht vor der Tür Urlaub auf den Kanaren: Paradies für Familien
Rockkonzert unter freiem Himmel
Bahnstreik: Viele Züge fallen aus
Hat unsere Nationalmannschaft Chancen im Finale?
WELCHE PARTEIEN KOMMEN INS PARLAMENT?
Jugendliche machen sich Gedanken über die Umwelt
So bleiben Sie lange fit und gesund Alarmstufe Rot: Neuer Sturm zieht Richtung Europa
6 Welche Rubriken und Artikel findest du besonders interessant? Kombiniere und schreibe.
Ich finde die Rubrik …/die Artikel über … besonders interessant,
• weil ich mich für … interessiere
• weil da immer etwas Wissenswertes steht
• weil diese Rubrik neue Informationen über … hat
• weil diese Artikel meistens … sind
• weil es da viele schöne Bilder/Fotos/Rätsel/Geschichten/… gibt
7 Höre den Auszug aus einem Zeitungsartikel und ergänze die Sätze. Nenne die Rubrik, zu der er gehört. Begründe deine Wahl.

Auf der Welt gibt es viele Museen mit … . Blinde Menschen können … nicht sehen.
In Finnland arbeitet man an einem Projekt für … .
Das Ziel des Projekts ist es, … zu … . Man macht 3D-Prints von … und lässt sie … ertasten.

Lektion 6. Moderne Massenmedien
8 a) Spiel „Wir sind Journalisten“.
Spielt in Gruppen. Wählt eine Rubrik und schreibt zusammen einen „Artikel“. Dafür braucht ihr ein Blatt Papier. Jede/r schreibt einen Satz und zeigt ihn den anderen nicht. Man muss den Papierbogen nach hinten knicken und auf solche Weise seinen Satz verdecken.
Schreibt nach dem Plan:
1) Wie heißt die Person?
2) Wie alt ist sie/er?
3) Was ist sie/er von Beruf?
4) Wo wohnt sie/er?
5) Wann war das?
6) Wohin ist sie/er gegangen/gefahren?
7) Wen hat sie/er dort gesehen?
8) Was hat sie/er dort gemacht?
9) Was hat sie/er gefragt?
10) Was hat man ihr/ihm geantwortet?
11) Wie reagierte sie/er?
12) Was ist dann geschehen?
b) Lest eure „Artikel“ in der Klasse vor und bestimmt die interessantesten.
9 Lies den Text und kommentiere, was die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projekts machen.

Was bietet das Jugend-und-SchuleProjekt den Schülern?
Die Schülerinnen und Schüler lesen täglich die Berliner Zeitung. Dabei lernen sie, sich in diesem Medium zu orientieren und die Sprache der Zeitung zu verstehen. Sie erhalten aktuelle Informationen. Sie lesen Berichte zu bestimmten Themen über einen längeren Zeitraum und entwickeln ein besseres Verständnis für Gründe und Zusammenhänge.

Richtig spannend wird es, wenn die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden und eigene Zeitungsartikel schreiben. Sie besuchen Berliner Unternehmen und Kulturinstitutionen, um dort zu recherchieren. Anschließend werten sie das gesammelte Material aus und schreiben journalistische Texte mit den wichtigen Informationen. Die Redaktion der Berliner Zeitung hilft ihnen dabei. Bei einem Ausflug mit der Klasse zum Berliner Verlag am Alexanderplatz kommen die Jugendlichen mit Journalistinnen und Journalisten ins Gespräch und werfen einen Blick in die Redaktionsräume.


Quelle: Berliner Zeitung (verkürzt und bearbeitet) anschließend = dann, danach
Die Schülerinnen und Schüler lesen täglich … . Sie … auch … .
10 Was passt zusammen? Trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
E 1) Im Rahmen des Projekts lesen die Schüler/innen täglich
2) Beim Lesen der Zeitung lernen die Schüler/innen,
3) Wenn die Jugendlichen Berichte zu bestimmten Themen lesen,
4) Viel interessanter ist es, nicht nur Zeitungen zu lesen,
5) Die Teilnehmer/innen des Projekts besuchen
6) Nach der Recherche werten die Schüler/innen
7) Die Redaktion der Berliner Zeitung
8) Bei einem Ausflug mit der Klasse zum Berliner Verlag
A. Berliner Unternehmen und Kulturinstitutionen, um dort zu recherchieren.
B. entwickeln sie ein besseres Verständnis für Gründe und Zusammenhänge.
C. treffen sich die Jugendlichen mit Journalisten und besuchen die Redaktionsräume.
D. sondern selbst aktiv zu werden und eigene Zeitungsartikel zu schreiben.
E. die Berliner Zeitung.
F. hilft den jungen Journalisten bei der Recherche und der Arbeit an den Berichten.
G. die Sprache der Presse zu verstehen.
H. das gesammelte Material aus und schreiben eigene Artikel.
11 Was ist das Ziel des Projekts? Ergänzt zu zweit den Satz, gebraucht dabei damit oder um … zu.
Die Journalistinnen und Journalisten haben dieses Projekt entwickelt, …
• Die Jugendlichen können Freude am Lesen haben. …damit die Jugendlichen Freude am Lesen haben.
• Die Schülerinnen und Schüler können mit Medien umgehen.
…
Zuerst könnt ihr die Regel auf Seite 187 wiederholen und dann die Sätze bilden.


• Die Journalistinnen und Journalisten möchten den Lehrkräften bei der Arbeit helfen. …
• Die Journalistinnen und Journalisten wollen aktuelle Informationen vermitteln. …
• Die Lehrkräfte können die Schulbücher ergänzen. …
• Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Kompetenzen im Schreiben. …
• Die Jugendlichen haben Spaß am Lernen. …
• Die Journalistinnen und Journalisten möchten frischen Wind in die Klassenräume bringen. …
12 Stell dir vor: Du hast die Möglichkeit an diesem Projekt teilzunehmen.
Schreibe an die Redaktion der Berliner Zeitung.
Schreibe nach dem Plan:
• Wo hast du Informationen über das Projekt bekommen?
• Wie findest du dieses Projekt?
• Hast du über ähnliche Projekte gehört?
• Gibt es ähnliche Projekte in der Ukraine/in deiner Schule?
• Warum möchtest du an diesem Projekt teilnehmen?
13 Lies und kommentiere die Statistik.
Liebligsmagazine der deutschen Jugend
Ich finde dieses Projekt sehr nützlich und möchte daran teilnehmen.


Am liebsten lese ich GEOlino. Besonders spannend finde ich Artikel über fremde Länder und ihre Natur.
Die Statistik informiert uns über … .
An der Spitze steht … .
An zweiter/dritter/… Stelle ist … .
Dann folgt/folgen … . Weniger beliebt ist … .
An letzter Stelle sehen wir … .
14 Macht eine Umfrage über eure Lieblingsmagazine und erstellt eure Top-6-Liste. Kommentiert die Ergebnisse.
15 Recherchiere die Informationen über die beliebtesten Zeitungen und Zeitschriften der Ukrainer. Erstelle eine Ranking-Liste und bereite eine Präsentation vor.
Modul B.
1 Höre zu und sprich nach.
chatten — der Chat drucken — der Drucker faxen — das Faxgerät fernsehen — der Fernseher kommentieren — der Kommentar
kopieren — der Kopierer mailen — die E-Mail simsen — die SMS spielen — der Spieler telefonieren — das Telefon

2
Wie kann man mit Freunden kommunizieren? Ergänze die Sätze mit passenden Wörtern.
das Bild • der Brief • das Buch • die CD • der CD-Player • der Chat • der Computer • der Drucker • die E-Mail • das Faxgerät • der Fernseher • der Film • die Fotokamera • das Handy • das Internet • die Kassette • der Kassettenrecorder • der Kopierer • der MP3-Player • die Postkarte • der Plattenspieler • das Radio • die Schreibmaschine • das Smartphone • die SMS • soziale Netzwerke • das Tablet • das Telefon • das Telegramm • der Video-Recorder • die Zeitung
Man kann mit Freunden per … kommunizieren. Man kann auch … schreiben/schicken/benutzen.
3 Welche Medien und Geräte sind modern, welche nicht mehr? Sortiert die Wörter zu zweit.
Moderne Medien und Geräte: der Computer, …
Nicht mehr moderne Medien und Geräte: die Schreibmaschine, …
4 Wie heißen die Geräte und Medien? Wozu braucht man sie? Erzähle.






Nummer 1 ist eine Fotokamera. Mit Hilfe der Fotokamera kann man fotografieren.
Nummer … ist ein … . Mit Hilfe des … kann man … .
5 Lies den Text und ergänze die Sätze unten.

Als unsere Eltern noch klein waren, konnten sie sich kaum ein Telefon vorstellen, das keine Drähte braucht. Heute aber, um mit den anderen Personen zu sprechen, greift man ganz leicht nach einem Smartphone. Das Wort „Computer“ war für sie auch eher ein Begriff aus fantastischen Büchern.
Heute aber zeigt die Statistik, dass fast alle Haushalte mit Kindern Computer und Handys haben. Um Texte schnell und ohne Fehler zu tippen, braucht man heute keine Schreibmaschinen, sondern clevere Computer. Den fertigen Text kann man dann am Drucker ausdrucken.
Damit wir die nötigen Informationen schnell finden können, ist das Internet da. Um darin zu surfen, braucht man kein langes und anstrengendes Training, sondern nur etwas Übung am Computer.
Damit Musikliebhaber heute Musik nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs hören können, hat man kleine und kompakte MP3-Player entwickelt.
Um etwas aufzunehmen, braucht man eine moderne digitale Fotokamera. Aber auch alle modernen Smartphones haben eine integrierte Kamera, und so kann man mit dem Smartphone nicht nur Freunde anrufen, sondern auch fotografieren.
Alle modernen Kommunikationsmittel erleichtern unser Leben und geben uns die Möglichkeit, unsere Freizeit sinnvoller zu gestalten. Und jeden Tag erscheinen neue Modelle, die immer besser sind als die früheren.
a) Um einen Text zu drucken, braucht man einenDrucker.
b) Um zu telefonieren, braucht man … .
c) Um zu fotografieren, braucht man … .
d) Um einen Text zu tippen, braucht man … .
e) Um Musik zu hören, braucht man … .
f) Um neue Informationen schnell zu finden, braucht man … .
Alle modernen Geräte sind sehr nützlich.


6
Bilde Finalsätze mit damit oder um … zu.
Ich schreibe meiner Freundin eine SMS.
Heute steht Jan früher auf.
Luisa kauft einen Drucker.
Karins älterer Bruder schenkt ihr ein Tablet.
Meine Mutter ruft den Opa an.
Der Vater geht mit Sabine ins Kaufhaus.
Wir kaufen ein neues Jugendmagazin.
Luisa will zu Hause Texte ausdrucken.
Sie muss zu mir kommen.
Jan will noch eine E-Mail schreiben.
Sie will ihm zum Geburtstag gratulieren.
Wir möchten einen interessanten Artikel über unsere Lieblingsband lesen.
Sie kann damit Deutsch lernen und interaktive Aufgaben machen.
Sabine will sich neue Kopfhörer auswählen.
Ich schreibe meiner Freundin eine SMS, damit sie zu mir kommt.
7 Spiel „Wozu brauche ich das?“.
Schreibt auf Kärtchen Wörter, die verschiedene Geräte und Medien bezeichnen. Vermischt alle Kärtchen und zieht sie der Reihe nach. Erklärt, wozu ihr diese Gegenstände braucht.

S Spieler/in 1: Ich brauche mein Smartphone, um mit anderen Menschen zu telefonieren.
S Spieler/in 2: Und ich brauche mein Smartphone, um im Internet zu surfen.


Ich brauche mein Smartphone, um meine Freunde zu fotografieren.
Lektion 6. Moderne Massenmedien








Mögliche Wörter für die Kärtchen: Handy, Computer, Radio, Fernseher, Zeitung, Bücher, CD, Tablet, Fotokamera, Kopierer, Plattenspieler
8 Wozu nutzt ihr das Internet? Spielt Dialoge.
Anzeigen lesen • auf Foren diskutieren • Bücher online lesen • E-Mails schicken • Fahrpläne abrufen • Fotos und Videos teilen • Fremdsprachen online lernen • Informationen austauschen • in sozialen Netzwerken kommunizieren • Kommentare schreiben • mit Freunden chatten • Musik hören • nach Informationen suchen • neue Freunde finden • online spielen • private SMS an Freunde schreiben • sich Filme und Videos ansehen • sich Fotos ansehen • Tickets kaufen • über Reisen lesen • Videoclips schauen • Waren online kaufen • Zeitungen und Zeitschriften online lesen
A: Wie oft surfst du im Internet?
Ich nutze das Internet, um mir lustige Videos über Tiere anzusehen.

B: Ich surfe jeden Tag/nicht sehr oft/nur am Wochenende/… im Internet. Und du?
A: Wozu nutzt du das Internet? • Wozu surfst du im Internet?
B: Ich nutze das Internet, um Musik online zu hören und … zu … . • Ich surfe im Internet, um … zu … . Und du?
9 Wozu nutzen die Leute meistens das Internet? Höre zu und verbinde.




10 Antworte auf die Fragen über deine Internet-Aktivitäten. Was machst du meistens im Internet? …
Was hast du noch nie gemacht, aber möchtest mal machen? …
Was hast du noch nie gemacht und möchtest auch nicht machen? …
Was findest du wichtig? …
Was findest du interessant? …
Was findest du langweilig? …

11 Wozu nutzt man diese sozialen Netzwerke und Apps? Welche davon nutzt ihr selbst? Sprecht zu zweit. 1 2 3 4 5




A: Nummer 1 steht für Instagram. Weißt du, welche Dienste dieses soziale Netzwerk anbietet?
B: Selbstverständlich weiß ich das. Auf Instagram kann man seine Fotos und Videos posten, aber auch sich Fotos und Videos von anderen ansehen. Man kann Kommentare hinterlassen und mit Freunden chatten. …
A: Hast du ein Instagram-Profil?
B: Und ob! Da habe ich viele tolle Fotos und Videos. Und du?
12 Lies den Text und antworte auf die Fragen.
Soziale Netzwerke — beliebt bei Kindern und Jugendlichen
Soziale Online-Netzwerke werden bei Kindern und Jugendlichen zunehmend beliebter. Das Internet dient als Raum, wo man Kontakte pflegt und neue Freundschaften knüpft. Fotos, Videos und der neuste Klatsch werden per Mausklick in Sekundenschnelle an die besten Freunde weitergeleitet. In sozialen Netzwerken haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ohne Grenzen in Raum und Zeit mit ihren Freunden zu kommunizieren, Informationen auszutauschen und Bilder zu teilen.


Jeder Nutzer oder jede Nutzerin muss ein Profil haben, wo man seinen Namen, Kontaktinformationen, derzeitige Schule oder Uni, Musikgeschmack und sonstige Hobbys angibt. Es gibt auch die Möglichkeit, sich ein Profilbild zu geben, damit dich Bekannte leicht erkennen können.
Die Nutzung sozialer Medien ist für Jugendliche in Deutschland auch ein fester Bestandteil ihres Alltags. Die beliebtesten sozialen Netzwerke der deutschen Jugendlichen sind Instagram, TikTok, YouTube, Snapchat, Facebook und andere. Instagram steht bei Jugendlichen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Laut einer aktuellen Studie nutzen über 80 Prozent der Jugendlichen Instagram täglich oder mehrmals pro Woche.


TikTok erfreut sich bei Jugendlichen auch großer Beliebtheit: 67 Prozent der Befragten sind aktive Nutzerinnen und Nutzer der Videoplattform. YouTube zählt auch zu den beliebtesten Videoplattformen bei Jugendlichen. Etwa 72 Prozent der deutschen Jugendlichen nutzen YouTube regelmäßig, um sich Videos und Videoclips anzusehen. Snapchat ist etwas weniger beliebt. Etwa 55 Prozent der Jugendlichen nutzen die Plattform regelmäßig, um Fotos oder Videos mit ihren Freunden zu teilen, die nach kurzer Zeit automatisch verschwinden. Im Gegensatz zu den zuvor genannten sozialen Netzwerken ist Facebook bei den Jugendlichen nicht mehr so beliebt wie früher. Nur noch über 15 Prozent der befragten Jugendlichen nutzen Facebook regelmäßig.

sich großer Beliebtheit erfreuen = sehr beliebt sein
1) Wie können Kinder und Jugendliche soziale Netzwerke benutzen?
2) Welche Infos kann man in seinem Profil angeben?

3) Welche sozialen Netzwerke erfreuen sich bei der deutschen Jugend großer Beliebtheit?
4) Was ist Nummer 1 bei der deutschen Jugend?
5) Wie viel Prozent der Jugendlichen in Deutschland nutzen Instagram/…?
6) Wozu nutzt man meistens Instagram/TikTok/YouTube/Snapchat/Facebook ?
13 Welche sozialen Netzwerke sind bei euch beliebt? Warum? Macht eine Umfrage und erstellt eure Top-5-Liste. Kommentiert die Ergebnisse.
PlatzDas beliebteste soziale NetzwerkWarum?
1. Instagram schöne Fotos sehen, …

a) A: Was ist dein beliebtestes soziales Netzwerk?
B: Am liebsten benutze ich … .
A: Warum?
B: Da kann ich … .
Und ich benutze TikTok am liebsten, denn da gibt es viele Videos.
b) Meine Mitschüler/innen mögen folgende soziale Netzwerke … . Ganz oben auf der Beliebtheitsskala haben wir … . Die meisten Gründe, warum dieses soziale Netzwerk am liebsten ist, sind … . … erfreut/erfreuen sich bei uns auch großer Beliebtheit, weil … .
14 Schreibe über dein beliebtestes soziales Netzwerk.

1
WIEDERHOLUNG Modul С.
Finde hier 18 Bezeichnungen von Medien und Geräten. Schreibe die Wörter mit den Artikeln und Pluralformen, wenn es möglich ist. Höre das Audio zur Kontrolle.
Z E I T U N G
ZEITUNGXCHAT ERÖAWBOKORIE
IYTBRIEFMAIL
Wer alle Wörter am schnellsten findet, gewinnt!

Waagerecht: die Zeitung — die Zeitungen, … Senkrecht: …
2 Was für Zeitungen und Zeitschriften sind das? Erkläre wie im Muster.
Kunstzeitschrift Abendzeitung Frauenzeitschrift Sportmagazin
Jugendzeitschrift Schülerzeitung Nachrichtenmagazin
Die Kunstzeitschrift ist eine Zeitschrift, die über die Kunst berichtet.
3 Wozu benutzt du diese Geräte und Medien? Schreibe. 1 2 3




4 5 6

Ich benutze den MP3-Player, um Musik zu hören. Ich benutze den/das …, um … zu … .

4 Wozu braucht ihr das Internet? Ergänzt den Wortigel und spielt Dialoge.
das Internet nach nötigen Informationen suchen
5 Würfelspiel „Moderne Medien“. Spielt zu dritt. Würfelt und löst die Aufgaben. Wer als Erste/r ans Ziel kommt, gewinnt.
START
Wozu brauchst du dein Handy?
Welche Jugendmagazine erfreuen

1 2 3 4 8 7 6 5
Welche Rubriken können Zeitungen haben?
Was kann man online machen?
Das Zusammenspielen macht viel Spaß, nicht wahr?
Welche Artikel gefallen dir?
Mit Hilfe welcher Geräte
Welche Jugendmagazine sind
Wozu surft man im Internet?
Welche Medien und Geräte 9 10 11 12 16 15 14 13
ZIEL
Wozu braucht man einen Drucker?
Nenne drei moderne Was kann man mit Hilfe eines
Was braucht man, um einen Text zu tippen?
Wie ist eine interessante Zeitschrift? Was braucht man, um Musik zu hören? sich bei euch großer Beliebtheit? kann man fotografieren? Kommunikationsmittel. Computers machen? in Deutschland besonders beliebt? sind bei der Jugend besonders beliebt?
benutzt du am liebsten?
Welche sozialen Netzwerke
Modul D.
GESCHICHTENZEIT
1 Um welche Erfindung geht es? Höre zu und kreuze das Bild an.



2 Höre die Geschichte noch einmal und markiere die richtigen Sätze. Korrigiere die falschen.
1) Im Bereich Medizin hat das Deutsche Museum ein interessantes Exponat — den ersten Rechner.
2) Der Geburtstag des Computers, das Datum seiner Fertigstellung, ist der 12. Mai 1941.
3) Diesen Rechner hat man für Berechnungen im Flugzeugbau eingesetzt.
4) Die Tastatur dieses Rechners war 3 Meter lang und 2 Meter hoch.
5) Eine Bombe hatte das Gerät vernichtet und Konrad Zuse konnte es nicht mehr nachbauen.
6) Mit seinen Computern konnte der Erfinder aber nicht reich werden.
7) Der Erfinder hat Papiere an das Patentamt geschickt, aber sie gingen während des Krieges verloren.
8) Der Amerikaner Howard Aiken gilt bis heute als Erfinder des Rechners.
3

Verteilt die Rollen (Museumsführer/in und Besucher/innen des Deutschen Museums) und spielt eine Führung.
Wer hat den ersten Computer erfunden?



Wie sah dieser Rechner aus?


Wann und wo ist der erste Rechner entstanden?

Was konnte der erste Rechner?


Wer gilt als Erfinder des Computers?

Wozu hat man diesen Computer erbaut?

Warum wurde der erste Computer zerstört?




Ist Konrad Zuse mit seiner Erfindung reich geworden?
4 Recherchiert Infos über die Erfindung anderer Kommunikationsmittel und schreibt eine Geschichte.
1
PROJEKTARBEIT Modul E.
Projekt „Wir machen eine Zeitung“.
Stellt euch vor: Ihr seid die Redaktion einer neuen digitalen Jugendzeitung oder -zeitschrift. Diskutiert eure Ideen und fertigt das erste Exemplar an.
Ihr könnt folgende Fragen besprechen:
• Wie wird die Zeitung/die Zeitschrift heißen?
• Welche Rubriken wird sie haben?
• Welche Rubriken findet ihr besonders wichtig und interessant?
• In welchen Sprachen möchtet ihr Artikel schreiben (Deutsch und Ukrainisch/Deutsch, Englisch und Ukrainisch/…)?
• Wie oft wird die Zeitung/die Zeitschrift erscheinen?
• Wer ist für die Herausgabe verantwortlich?
• Wer wird Artikel für verschiedene Rubriken schreiben?
Diskutiert die Ideen über eure neue Zeitung/Zeitschrift.


Sucht nach passenden Bildern oder macht sie selbst.
Schreibt interessante Artikel für jede Rubrik.


Macht eine digitale Version eurer Zeitung/Zeitschrift. 3 4
2 Präsentiert eure Jugendzeitungen/-zeitschriften den anderen und bestimmt die besten.
SELBSTEINSCHÄTZUNG





LESEN
Ich verstehe Texte über moderne Medien.
Ich verstehe einfache Zeitungsartikel.
Ich verstehe Infos in Statistiken über Lieblingsmedien.
Ich verstehe Texte über beliebteste soziale Netzwerke.
Ich verstehe Kommentare zu Spielen und Projekten.
HÖREN
Ich verstehe Bezeichnungen von Medien.
Ich verstehe den Inhalt von kleinen Artikeln.
Ich verstehe Interviews über Internetnutzung.
Ich verstehe eine Geschichte über die Erfindung des Computers.
SPRECHEN
Ich kann verschiedene Medien und Internetaktivitäten nennen.
Ich kann sagen, welche Zeitungen/Zeitschriften/Rubriken/ Internetaktivitäten mir gefallen.
Ich kann erklären, wozu man verschiedene Medien braucht.
Ich kann andere fragen, wozu sie das Internet nutzen.
Ich kann über soziale Netzwerke sprechen.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
SCHREIBEN
Ich kann einen Brief an die Redaktion der Berliner Zeitung schreiben, um am Projekt teilzunehmen.
Ich kann eine Statistik über die beliebtesten Zeitungen und Zeitschriften der Ukrainer erstellen.
Ich kann schreiben, welche Medien ich benutze.
Ich schreibe gern kurze Artikel für unsere Zeitung.
Ich schreibe gern Kommentare zu Umfragen.
Ich recherchiere gern Infos und schreibe damit Geschichten.
Lektion 6. Moderne Massenmedien
Lektion 7 DEUTSCHSPRACHIGE LÄNDER

Hi, Thomas, wo warst du denn? An der Nordsee. Ich nehme an einem tollen Projekt teil und habe dort das Wattenmeer erkundet. Das war unvergesslich!

Modul A.
PRIMA KLIMA
1 Welche Buchstaben fehlen? Verbinde und nenne die Wörter mit ihren Pluralformen. Höre das Audio zur Kontrolle.
I EE A U IE E Ü
der B e rg der Fl ss das Geb rge die nsel das M r der W ld die W se die W ste
2 a) Ordne die Wörter den Bildern zu und beschreibe die Landschaften. der Fluss • das Gebirge • die Insel • das Meer/die See • das Tal • der Wald • die Wiese • die Wüste








Auf Bild 1 ist ein Wald zu sehen. Da wachsen viele Bäume. Auf Bild … ist ein/eine … zu sehen.
b) Welche Landschaften kann man in Deutschland sehen? Sprecht der Reihe nach.
A: In Deutschland kann man viele Wälder sehen.
B: In Deutschland kann man viele Wälder und Flüsse sehen.
C: In Deutschland kann man viele Wälder, Flüsse und … sehen.
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
3 Höre zu und sprich nach.




























Könnt ihr diese geografischen Objekte auf der Landkarte finden?






• die Bayerischen Alpen
• der Bayerische Wald
• der Bodensee
• die Donau

• die Elbe
• das Erzgebirge
• der Harz
• der Main
• die Nordsee
• die Ostsee
• der Rhein

• Rügen
• der Schwarzwald
• die Spree
• Sylt
• Usedom
• die Zugspitze
4 Seht euch die Landkarte Deutschlands an und ergänzt die Tabelle.
Nachbarländer MeereInselnFlüsseSeenGebirge
Polen, ... die Nordsee, ... Sylt,
der Rhein,
die Müritz,
der Schwarzwald,
5 Ergänze die Lücken mit den passenden Wörtern, nimm die Landkarte zu Hilfe. Höre das Audio zur Kontrolle.
Alpen • Belgien • Dänemark • Flüsse • Frankreich • Gebirge • Insel • Kilometer • Klima • Mitteleuropa • die Niederlande • die Nordsee • Österreich • Seen • die Tschechische Republik • Zugspitze
Deutschland liegt in Mitteleuropa (1) und grenzt an neun Länder: (2) im Norden, Polen und (3) im Osten, (4) und die Schweiz im Süden, (5) im Südwesten, Luxemburg und (6) im Westen, (7) im Nordwesten. Im Norden bilden (8) und die Ostsee eine natürliche Grenze Deutschlands. Die Grenzlänge beträgt insgesamt 3.876 km.
Der Text hat viele wichtige Informationen über die Geografie Deutschlands.

Der nördlichste Punkt befindet sich auf der (9) Sylt nördlich von List. Der südlichste Punkt Deutschlands liegt südlich von Oberstdorf. Vom Norden bis zum Süden sind es etwa 886 Kilometer. Der westlichste Ort Deutschlands liegt an der Grenze zu den Niederlanden nahe der Maas, der östlichste in der Lausitz an der Neiße. Vom Westen nach Osten sind es rund 636 (10) . Die Bodenfläche Deutschlands beträgt etwa 357.600 km², das Gebiet in der Nordsee ist 7.900 km² und das in der Ostsee 9.000 km² groß.
Die bedeutendsten (11) sind die Donau, der Rhein, die Elbe, der Main, die Weser, die Spree und die Oder. Die größten (12) sind der Bodensee, die Müritz, der Chiemsee und der Schweriner See.
Die (13) sind das größte Gebirge Europas. Die Teile der Alpen, die zu Deutschland gehören, umfassen die Bayerischen Alpen. Hier befinden sich große Grünlandschaften, die gerne viele Touristen besuchen. Weitere deutsche (14) sind der Harz, das Erzgebirge, das Fichtelgebirge, der Schwarzwald und der Bayerische Wald. Die höchsten Berge befinden sich in Bayern, die (15) ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Deutschland befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen und dem kontinentalen (16). Im Süden ist es meistens warm, am Rhein mild, im Norden und Westen gemäßigt und im Osten kontinental. Der Golfstrom hat einen Einfluss auf das Klima in Deutschland, deshalb ist es hier nicht kalt.
6 Was für Zahlen stehen im Text? Kommentiere.
9 Deutschland grenzt an neun Länder.
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
7 Ergänze die Relativpronomen und löse das Quiz. Die Landkarte Deutschlands steht dir zur Seite.
1) Wie heißt der Fluss, an dem Berlin liegt?
die Oder der Rhein die Spree
2) Wie heißt das Gebirge, höchster Berg der Brocken ist?
der Harz die Alpen der Schwarzwald
3) Wie heißt die See, in die Elbe mündet?
die Ostsee die Nordsee der Bodensee
Wer löst das Quiz am schnellsten und keine Fehler macht, gewinnt.

4) Wie heißt der See, an drei Staaten grenzen: Deutschland, die Schweiz und Österreich?
der Chiemsee die Müritz der Bodensee
5) Wie heißt die See, in sich die größte deutsche Insel befindet?
die Nordsee die Ostsee der Starnberger See
6) Wie heißen die deutschen Bundesländer, durch die Donau fließt?
Bayern und Sachsen
Bayern und Baden-Württemberg
Baden-Württemberg und Thüringen
7) Wie heißt das kleinste deutsche Bundesland (auch ein Stadtstaat), durch die Weser fließt?
Hamburg Bremen Saarland
8) Wie heißen die Inseln, in der Nordsee liegen?
Usedom
Kanarische Inseln
8 Bilde Relativsätze und schreibe sie ins Heft.
Ostfriesische Inseln
1) Die Donau, die Elbe und der Rhein sind die bekanntesten deutschen Flüsse. An diesen Flüssen stehen viele schöne Städte. Die Donau, dieElbeundderRhein,an denen vieleschöne Städte stehen, sinddie bekanntestendeutschenFlüsse.
2) Bayern ist das größte deutsche Bundesland. Durch dieses Bundesland fließt die Donau. Bayern,durchdas …, … .
3) Berlin ist die Hauptstadt und die größte Stadt Deutschlands. Sie hat 3,5 Millionen Einwohner. …
4) Die Zugspitze ist der höchste deutsche Berg. Er liegt in den Bayerischen Alpen. …
5) Der Harz ist ein Mittelgebirge. In diesem Gebirge ist der Brocken der höchste Berg. …
6) Der Bodensee ist der größte deutsche See. An diesen See grenzen drei Staaten. …
7) Die Oder und die Neiße sind Flüsse. An diesen Flüssen verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Polen. …
8) Schleswig-Holstein ist das nördlichste deutsche Bundesland. An dieses Bundesland grenzt Dänemark. …
9 Bildet Vierergruppen. Jede Gruppe wählt ein Land und erstellt seinen Steckbrief. Recherchiert die Infos im Internet. • Österreich • die Schweiz • Luxemburg • Liechtenstein
Name: Flüsse:
Lage: der längste Fluss:
Nachbarländer: Gebirge:
Fläche: der höchste Berg:
Grenzlänge:
10
11
Wie spannend! Habt ihr Ideen?

Seen:
Klima: der größte See:
Bildet neue Vierergruppen und präsentiert einander die deutschsprachigen Länder. Gebraucht die Informationen aus den Steckbriefen.
… liegt in … und grenzt an … Länder: … .
Die Fläche des Landes beträgt … Quadratkilometer und die Grenzlänge ist … Kilometer. Das Klima des Landes ist … . … hat malerische Landschaften. Es gibt Seen/Gebirge/… .
Die bedeutendsten Flüsse sind … . Der größte Fluss heißt … .
Die großen Gebirge sind … . … ist mit … Metern der höchste Berg des Landes.
Was verbindet diese drei Bilder? Beschreibt sie kurz und diskutiert.



Auf Bild … können wir/kann man … sehen.
Ich glaube, hier geht es um … .
Meiner Meinung nach beschreiben diese Bilder … .
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
12 Lies Luisas SMS und den Artikel.
12:09
Luisa

Hallo, Luisa, wie geht es dir? Wir haben einander lange nicht geschrieben.

Hallo, Alina, mir geht es super. Jetzt bin ich im Nationalpark Wattenmeer an der Nordsee. Hier nehme ich an einem tollen Projekt teil.

Wattenmeer? Darüber habe ich nie gehört. Was für ein Projekt ist das?

Ich schicke dir einen Artikel, den ich für unsere Schülerzeitung geschrieben habe. Du kannst mehr über das Projekt und das Wattenmeer daraus erfahren.
Das ist ja klasse! Ich möchte gerne deinen Artikel lesen.


Prima Klima heißt das Projekt, dessen Ziel ist es, die Tier- und Pflanzenwelt des Wattenmeeres kennen zu lernen. Zum Nationalpark an der Nordsee gehört das größte Wattenmeer der Welt (etwa 11.500 km2 groß). Das Klima ist hier sehr ungewöhnlich: Zweimal am Tage gibt es hier Fluten, wenn das Wasser an die Küste kommt, und zweimal Ebben, wenn das Wasser zurückweicht. Wenn das Wasser weg ist, kann man im Meer watten, deshalb heißt diese Fläche das Watt. Der zeitliche Abstand zwischen Flut und Ebbe beträgt sechs Stunden und zwölf Minuten. Jährlich besuchen den Nationalpark Millionen Touristen. Seit 2009 steht das Wattenmeer unter Naturschutz. Ein weiteres Ziel des Projektes Prima Klima ist es, Probleme der Natur zu besprechen und Lösungen zu finden. Besonders interessant ist die Idee, nach klimafreundlichen Rezepten das Essen selbst zu kochen, um dabei zu erfahren, dass wir schon in der Küche etwas für den Klimaschutz machen können!

13 Schreibt in Gruppen Fragen zur SMS und zum Artikel. Lasst andere Gruppen sie beantworten.

Wer nimmt am Projekt Prima Klima teil?

Wo liegt das größte Wattenmeer der Welt? Was für ein Projekt ist das?


14 Wie findest du das Projekt? Möchtest du daran teilnehmen? Schreibe eine SMS an Luisa.

Modul B.
MENSCHEN, DIE HIER LEBEN
1 Ergänze die fehlenden Formen und höre das Audio zur Kontrolle. der Ausländer — die Ausländer der Einwohner — — die Menschen die Minderheit — — die Nationalitäten die Sprache — das Dorf — — die Großstädte die Hauptstadt — das Land — — die Metropolen — die Staaten
2 Der Buchstabensalat. Bilde die Namen der deutschsprachigen Länder und ordne die Wörter den Bildern zu. Höre das Audio zur Kontrolle.
BURGLUXMEWEISCHZREIÖSCHTER
Luxemburg die LANDDEUSCHTLIESTEINCHTEN


















Lektion 7. Deutschsprachige Länder









3 a) Verbinde die Ländernamen mit den entsprechenden Ländercodes.
Österreich Deutschland Luxemburg Schweiz Liechtenstein AT LI DE LU CH
b) Lies die Informationen über die deutschsprachigen Länder. Ordne passende Begriffe ein.
Amtssprachen • Bevölkerungsdichte • Einwohnerzahl • Fläche • Hauptstadt • Verwaltungsgliederung
1 Fläche 83.883 km2 41.285 km2 357.595 km2 160,5 km2 2.586 km2
2 9,2 Mio.8,9 Mio.84,6 Mio.40.023672.050
3 109 pro km2 217 pro km2 237 pro km2 249 pro km2 255 pro km2
4 9 Bundesländer 26 Kantone16 Bundesländer 2 Wahlkreise, 11 Gemeinden 12 Kantone
5 WienBern (Bundessitz) BerlinVaduzLuxemburg
6 Deutsch; regionale: Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch DeutschDeutschFranzösisch, Deutsch, Luxemburgisch
4 Bildet Gruppen zu je 5 Personen. Verteilt die Länder und präsentiert sie einander anhand der Infos in der Tabelle.
Die Fläche … beträgt … Quadratkilometer. Auf diesem Territorium leben … Menschen. Was die Bevölkerungsdichte angeht, so leben hier … Personen pro Quadratkilometer. … gliedert sich in/besteht aus … . Die Hauptstadt des Landes ist … . Die Amtssprache/n … ist/sind … . Es gibt auch regionale Amtssprachen wie … .
Ich möchte die Schweiz präsentieren. Und ihr?

5 Was passt zusammen? Verbinde. die Hälfte ein Viertel ein Drittel ein Fünftel
6 Lies und höre den Text. Fülle die Lücken aus.
Die Menschen
Über 84,6 (1) Millionen Menschen leben heute in Deutschland, darunter 13,9 Millionen Ausländerinnen und Ausländer (16,4 %).
Eine große Gruppe stellen Ausländerinnen und Ausländer aus (2) dar. Ein (3) der Bevölkerung Deutschlands (21,2 Millionen Menschen) hat einen Migrationshintergrund, das heißt stammt aus einem anderen (4). Diese Gruppe umfasst die oben genannten Ausländerinnen und Ausländer und die Personen, die die (5) Staatsangehörigkeit haben. Mit (6) Menschen pro Quadratkilometer gehört Deutschland zu den Ländern, die am dichtesten besiedelt sind. Die Bevölkerung ist aber nicht gleichmäßig verteilt. So leben im Industriegebiet Rhein-Ruhr etwa (7) Millionen Menschen dicht zusammen — etwa 1.428 pro Quadratkilometer. (8) ist die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands, dort leben über 3,8 Millionen Einwohner. Weitere Metropolen mit mehr als einer (9) Einwohnern sind Hamburg, München und Köln. Deutschland zählt auch über (10) Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern, das sind beispielsweise Frankfurt, (11), Düsseldorf, Leipzig, Dortmund, Bremen, (12) und andere.

Im (13) Deutschlands leben mehr Einwohner als im Osten des Landes. Fast ein (14) der Bevölkerung lebt in Großstädten (über 100.000 Einwohner), das sind 27,4 Millionen Menschen. Mehr als die (15) der Deutschen lebt in Dörfern oder Kleinstädten.
7 Schreibt die Namen der Großstädte aus dem Text heraus und findet sie auf der Landkarte. Spielt Dialoge nach dem Muster.
A: Wo liegt Dresden?
B: Im Osten Deutschlands, an der Elbe.
A: Ist das eine Kleinstadt?
B: Nein, was für ein Quatsch! Das ist eine Großstadt mit mehr als 500.000 Einwohnern.
A: Wo liegt …?
B: Im Norden/Süden/Osten/Westen Deutschlands. Diese Stadt liegt an … .
A: Ist das eine Kleinstadt?
B: Nein, was für ein Quatsch! • Nein, du irrst dich! Das ist eine Großstadt mit … Einwohnern.
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
8 Ergänze die Reihen nach dem Muster und höre das Audio zur Kontrolle.
Land Nationalität Sprache
1. die Ukraine
2. Deutschland
3. Kroatien
4. Polen
5. Rumänien
6. Serbien
7. Syrien
8. die Türkei
9. Ungarn der Ukrainer, die Ukrainerin
Ukrainisch
9 Zuerst lies die Antworten. Höre die Fragen und antworte in den Pausen.
• Wie ist die Einwohnerzahl in Österreich?
9,2 Millionen Menschen
• Wie ist die Ausländerzahl in Österreich?
• Welche Nationalitäten sind vertreten? …
• Welche Ausländergruppe ist die größte in Österreich?
• Wie viele Deutsche leben in Österreich?
• Welche nationalen Minderheiten leben in Österreich? …

10 Sieh dir die Statistik an und kommentiere sie.
A. über 232.000
B. kroatische, slowenische, ungarische, tschechische und slowakische Volksgruppen sowie Roma
C. 9,2 Mio. Menschen
D. die Deutschen
E. 1,8 Mio. Menschen
F. die Deutschen, die Türken, die Rumänen, die Serben, die Ukrainer, die Syrier
Anzahl der Ausländer in Österreich
Unter den Ausländern und Ausländerinnen stellen Deutsche mit 232.786 Personen die größte Gruppe dar.
Dann folgen … mit … Personen und … mit … Personen. Die Anzahl der …, die in Österreich leben, beträgt … Menschen.
11 Spiel „Welches Land ist das?“.
Recherchiert Informationen und erstellt eine Statistik über die Anzahl der Ausländer in einem anderen deutschsprachigen Land, ohne seinen Namen anzugeben. Lasst eine andere Gruppe das Land raten.
Anzahl der Ausländer in
NationalitätAnzahlNationalitätAnzahl
12 Lies den Text und nummeriere die Bilder in der entsprechenden Reihenfolge.
Es ist interessant zu wissen
In der Lausitz lebt eine nationale Minderheit — die Lausitzer Sorben. Das ist ein westslawisches Volk, das circa 60.000 Menschen zählt. Die meisten Sorben leben in Brandenburg (Niedersorben), einen kleinen Anteil kann man auch in Sachsen entdecken (Obersorben). Die Sorben haben ihre eigene Sprache (Sorbisch) und Kultur, aber auch eine offizielle Flagge und Hymne. Sorben sind deutsche Staatsangehörige.
Das sorbische Volk hat viele Traditionen und Bräuche, die erhalten geblieben sind. Beispielsweise trägt man gerne farbenfrohe Trachten — ältere Leute tragen die Nationalkleidung täglich und jüngere nur an Feiertagen.
Sehr beliebt ist Ostern. Man schenkt einander bunt bemalte Eier als Symbol für Wachstum und Fruchtbarkeit. Die Kinder besuchen am Ostersonntag ihre Paten und bekommen von ihnen drei Eier und eine Ostersemmel geschenkt. Ein weit verbreiteter und sehr beliebter Brauch zur Osterzeit ist das Osterfeuer. In den Tagen vor Ostern sammelt die Dorfjugend Holz, um es um Mitternacht abzubrennen.
Mitten im Ort stellt man den Maibaum auf, an dem Kränze mit bunten Bändern befestigt sind. Diesen Baum schmückt man auch mit einer langen grünen Girlande. Der Maibaum symbolisiert die Gesundheit und Fruchtbarkeit. Man muss den Maibaum in der ersten Nacht sorgsam bewachen. Wenn die Jugend eines anderen Dorfes den Maibaum absägt oder stiehlt, ist das eine Blamage für das ganze Dorf. Den Maibaum darf man dann in den nächsten 7 Jahren nicht aufstellen.

Lektion 7. Deutschsprachige Länder






13 Bestimme, ob die Sätze dem Inhalt entsprechen. Kreuze an.
Richtig Falsch
1 Die Lausitzer Sorben sind ein ostslawisches Volk.
2 Die Sorben stammen aus der Lausitz.
3 Es gibt Niedersorben und Obersorben.
4 Die Sorben haben ihre eigene Sprache und Kultur.
5 Die Sorben haben keine Fahne und Hymne.
6 Die Nationaltracht ist heute kaum zu sehen.
7 Nach einer sorbischen Tradition schenkt man einander bunt bemalte Eier unter dem Maibaum.
8 Ein beliebter Brauch zu Ostern ist das Osterfeuer.
9 Der Maibaum ist ein Symbol für Gesundheit und Fruchtbarkeit.
10 Den Maibaum stellt man alle sieben Jahre auf.
14 Verteilt die Rollen (ein/e Interviewer/in und Vertreter/innen der sorbischen Minderheit) und spielt Interviews.
15 Recherchiere weitere Informationen über die Sorben. Vergleiche ihre Traditionen mit den ukrainischen. Schreibe einen Text über Ähnlichkeiten und Unterschiede.
Modul C.
WOHIN FAHREN WIR
DIESMAL?
1 Lies die Zungenbrecher und sprich sie möglichst schnell nach.


Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten.

Im Potsdamer Boxclub boxt der Potsdamer Postbusboss.





Im Schloss kochen Königsköche Kartoffelklößchen.


Fünf alte Schimpansen saßen am Ammersee, sie aßen Ananas und tranken schwarzen Tee.

In Ulm und um Ulm und um Ulm herum wachsen Ulmen.


2 Womit kann man reisen? Ergänzt den Wortigel. Reisen mit dem Schiff
Ich reise gern mit der Bahn.

Herr Weidel/ Österreich



Frau Krechel/ Deutschland Luis/ die Schweiz Lena/Luxemburg
WOMIT?: WOHIN?: mit dem Schiff in die USA
3 a) Lieblingsreiseziele und -verkehrsmittel. Höre zu und verbinde. mit dem Auto mit dem Flugzeug mit dem Zug in die Schweiz nach Spanien in die Türkei
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
b) Spielt Dialoge über die Personen.
A: Woher kommt Herr Weidel? Weißt du?

C. Wohin fahren wir diesmal?

B: Ja, er kommt aus Österreich.
A: Wohin reist er am liebsten?
B: Am liebsten fährt Herr Weidel in die USA.
A: Womit fährt er am liebsten?
B: Mit dem Schiff. Das ist sein Lieblingsverkehrsmittel.
in (nach)
A: Woher kommt …? Weißt du?
B: Ja, er/sie kommt aus … .
A: Wohin reist er/sie am liebsten?
B: Am liebsten fährt … nach/in


A: Womit fährt er/sie am liebsten?
B: Mit dem … . Das ist sein/ihr Lieblingsverkehrsmittel.
Geografische Eigennamen
Wo? + Dativ Wohin? + Akkusativ
m: im Schwarzwald n: in Österreich, in Wien f: inder Schweiz Pl.: in den USA, in den Alpen
an m: am Bodensee n: am Mittelmeer f: an der Ostsee

m: in den Schwarzwald n: nach Österreich, nach Wien f: in die Schweiz Pl.: in die USA, in die Alpen
m: an den Bodensee n: ans Mittelmeer f: andie Ostsee

Lest die Regel und vergleicht die Formen. Worin besteht der Unterschied?

4 Ergänze passende Präpositionen und Artikel, wo es nötig ist. Höre das Audio zur Kontrolle.
1) Bald möchten wir in die Schweiz reisen. Wir haben vor, … Bahn zu fahren.
2) Am Wochenende fahre ich … Deutschland.— Fliegst du … Flugzeug?
3) Drei Tage verbringt unsere Touristengruppe … Wien.— Was wollt ihr … Hauptstadt … Österreichs besuchen?
4) Fährt ihr diesen Sommer wie immer … Mittelmeer? — Nein, diesmal wollen wir uns … Nordsee erholen.
5) War Lars diesen Winter … Alpen? — Na ja, er fährt jeden Winter … Alpen, um Ski zu fahren. Diesmal war er … Tirol.
6) Unser Ferienlager liegt … Schwarzwald. Willst du mit uns … Schwarzwald fahren?
7) Anna möchte im Juli … Bodensee fahren. Sie möchte gerne … Auto fahren, um viele tolle Orte zu besuchen, die … Bodensee liegen.
8) … welchen Verkehrsmitteln reisen deine Freunde am liebsten? — … Bus. Sie meinen, so kann man sehr günstig … Schweiz … Deutschland oder … anderes Land kommen.
Modul
5 Möchtet ihr ein deutschsprachiges Land besuchen? Macht eine Umfrage in Vierergruppen und kommentiert die Ergebnisse.
NameReiselandVerkehrsmittel Aktivitäten
JanaÖsterreichmit dem Flugzeugin den Alpen wandern, Museen in Wien besuchen


a)
A: Jana, welches deutschsprachige Land möchtest du besuchen?
B: Ich möchte mal nach Österreich fahren.
A: Womit möchtest du am liebsten fahren?
B: Mit dem Flugzeug, weil es am schnellsten ist.
A: Jana, was möchtest du in erster Linie in Österreich sehen?
B: Ich möchte in die Alpen fahren, um dort zu wandern. Und ich möchte auch nach Wien reisen, um dort ein paar Museen zu besuchen.


b b) … will nach/in … fahren/ reisen. Am liebsten möchte er/ sie mit … fahren, weil … . In … möchte er/sie in erster Linie … sehen/ besuchen/besichtigen.

6 Wie heißen diese Sehenswürdigkeiten? Ordne die Namen den Bildern zu und erzähle.
Diese Sehenswürdigkeiten sind recht schön. Möchtet ihr sie besuchen?


das Brandenburger Tor in Berlin • der Hamburger Hafen • der Kölner Dom • das Matterhorn, der bekannteste Berg der Schweiz • das Schloss Vaduz • der Wiener Vergnügungspark Prater 1 3 2





Nummer 1 ist der Wiener Vergnügungspark Prater. Nummer … ist der/das … .
7 Von welchen Sehenswürdigkeiten in Übung 6 ist hier die Rede? Löse die Rätsel.
1. Der Wiener Prater : Dieser Vergnügungspark ist ein Anziehungspunkt für Groß und Klein, wo die Zeit wie im Nu vergeht. Er bietet eine Landschaft aus verschiedenen Attraktionen aller Art und Cafés. Atemberaubende Achterbahnen, lustige Karussells, gruslige Geisterbahnen sorgen für eine tolle Stimmung. Während der 20-minütigen Fahrt mit dem Riesenrad, das ein Wahrzeichen Wiens ist, hat man einen fantastischen Rundblick über die Stadt.

wie im Nu vergehen = wie im Flug, sehr schnell vergehen atemberaubend = sehr spannend und erregend

2. : In diese römisch-katholische Kathedrale, die im Herzen der Stadt liegt, kommen jährlich einige Millionen Touristen aus aller Welt. Mit 157,38 Metern Höhe ist sie die zweithöchste Kirche Deutschlands und Europas nach dem Ulmer Münster. Dieses gotische Bauwerk, dessen Bau über 600 Jahre dauerte (mit langen Unterbrechungen) und das 1880 vollständig fertig war, macht einen unvergesslichen Eindruck auf Besucherinnen und Besucher. Seit 1996 gehört es zum Weltkulturerbe.
3. : Mit 4.478 Metern ist dieser Berg einer der höchsten in den Alpen. Er befindet sich in der Schweiz und ist ein Wahrzeichen dieses Landes. Dank seiner markanten Gestalt ist der Berg in der ganzen Welt bekannt und gilt als eine Touristenattraktion, die man am meisten in der Schweiz fotografiert. Der Berg ist auch bei Alpinisten sehr beliebt.
4. : Das Schloss thront rund 120 Meter über der Hauptstadt Liechtensteins. Es ist das Wahrzeichen der Hauptstadt, das von weit her sichtbar ist. Das Schloss stammt aus dem 14. Jahrhundert und 1712 kam es in den Besitz des Hauses Liechtenstein. Heute ist das Schloss eine Residenz der Fürstlichen Familie, wo der Fürst seine Staatsgäste empfängt. Eine Besichtigung des Schlosses ist nicht möglich, man darf es sich nur von außen ansehen.

5. : Das ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen Berlins und ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt. Im Kalten Krieg markierte das Tor die Grenze des geteilten Deutschland und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung. Das Triumphtor baute man zwischen 1788 und 1791 auf Befehl des Königs Friedrich Wilhelm II. Den 26 Meter hohen Bau krönt eine Quadriga — eine Skulptur von 4 Pferden und der Siegesgöttin (Entwurf von Johann Gottfried Schadow).
6. : Das ist ein Anziehungspunkt für Touristen in Hamburg und eine Ansammlung von Superlativen: Mit über 7.000 Hektar ist er der größte in Deutschland und der drittgrößte in Europa. Hier gibt es rund 290 Liegeplätze für Seeschiffe. Insgesamt befinden sich hier rund 75 Terminals. Mehr als 150.000 Arbeitsplätze bietet dieses Objekt direkt oder indirekt.
8 Was für Zahlen sind das? Finde Informationen im Text und trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
D 1) 4
2) 20
3) 26
4) 157,38
5) 290
6) 1712
7) 4.478
8) Über 7.000

Die Aufgabe ist leicht zu lösen.
A. … Liegeplätze für Seeschiffe hat der Hamburger Hafen.
B. … Meter hoch ist das Brandenburger Tor in Berlin.
C. … Hektar ist die Fläche des Hamburger Hafens.
D. … Pferde ziehen einen Wagen mit einer Göttin: die Skulptur schmückt das Brandenburger Tor und heißt die Quadriga.
E. … Meter hoch ist das Matterhorn.
F. … Meter hoch ist der Kölner Dom.
G. … Minuten dauert die Fahrt mit dem Riesenrad im Prater.
H. … kam das Schloss Vaduz in den Besitz des Hauses Liechtenstein.
9 Was stimmt nicht? Spielt Dialoge nach dem Muster.


Das Brandenburger Tor liegt in Bern. Der Prater ist ein Riesenrad in Wien. Der Kölner Dom ist die höchste Kirche Deutschlands.

Lektion 7. Deutschsprachige Länder
C. Wohin fahren wir diesmal?

Das Schloss Vaduz kann man im Sommer besuchen.

Der Hamburger Hafen ist nicht sehr groß.

Den Kölner Dom hat man schnell gebaut.

Das Matterhorn ist ein Fluss in der Schweiz.

Die Quadriga krönt das Reichstagsgebäude.

Das Schloss Vaduz ist eine Residenz des Königs.
A: Der Kölner Dom ist die höchste Kirche Deutschlands. Stimmt das?
B: Nein, ich zweifle nicht daran, dass diese Information falsch ist. Der Kölner Dom ist die zweithöchste Kirche Deutschlands. Das Ulmer Münster ist viel höher.
10 Kombiniere und bilde denn- oder weil-Sätze.
denn-Satz
Hauptsatz (Folge)
Hauptsatz (Grund)
123Satzende
Die Touristen besuchen das Schloss, denn esist sehr schön.
Wir reisen gern mit dem Auto, denn wirkönnen viele Stopps machen.
weil-Satz
Nebensatz (Grund)
Hauptsatz (Folge)

1SatzmitteSatzende
Jan geht ins Museum, weil er sich für Kunst interessiert.
Ich blieb in Berlin, weil diese Stadt mir sehr gut gefallen hat.
• Die Touristen bleiben in Köln.
• Wir gehen heute in den Prater.
• Die Freunde sind auf den Turm gestiegen.
• Ich habe viele Fotos vom Schloss gemacht.
• Fährst du mit der Bahn in die Schweiz?
• Luisas Klasse will eine Rundfahrt durch den Hamburger Hafen machen.
Vergleicht und merkt euch die Wortfolge! In einem weil-Satz steht das Verb ganz am Ende des Nebensatzes.

• Unsere Kinder mögen Karussells.
• Seine Architektur ist recht herrlich.
• Sie wollen noch einmal den Dom besuchen.
• Sind die Zugtickets günstiger?
• Dort kann man viele tolle Schiffe sehen.
• Von dort oben hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Die Touristen bleiben in Köln, denn sie wollen noch einmal den Dom besuchen.
Die Touristen bleiben in Köln, weil sie noch einmal den Dom besuchen wollen.
Modul C. Wohin fahren wir diesmal?
11
Welche Sehenswürdigkeiten möchtest du besuchen? Warum? Schreibe drei Sätze.
In erster Linie möchte ich … besuchen, denn/weil … .
Ich träume auch davon, … zu sehen, denn/weil … .
Ich möchte auch nach/in … fahren und … besuchen, denn/weil … .
12 Sieh dir die Statistik an und kommentiere sie.
das Schloss Neuschwanstein in Bayern der Kölner Dom das Schloss Vaduz der Bodensee die Museumsinsel Berlin das Matterhorn
Deutsches Museum in München das Schloss Schönbrunn in Wien
Top-10-Touristenattraktionen in den deutschsprachigen Ländern 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 der Hamburger Hafen und die Elbphilharmonie die Adolphe-Brücke in Luxemburg
An erster Stelle ist … .
An zweiter/dritter/… Stelle folgt … .
Im Mittelfeld finden wir … .
Sehr beliebt ist/sind auch … .
Ohne Zweifel ist der Kölner Dom sehr beliebt.
Auf dem letzten Platz der Top-10-Liste landet … .

13
Welche Sehenswürdigkeiten möchtet ihr besuchen? Macht eine Umfrage und erstellt eure Top-Liste. Kommentiert die Ergebnisse.
Sehenswürdigkeit Land/OrtSchülerzahl Platz der PraterÖsterreich/Wien1 + 1 + …
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
Modul C. Wohin fahren wir diesmal?
A: Welche Sehenswürdigkeiten möchtet ihr gerne im deutschsprachigen Raum besuchen?
B: In erster Linie möchte ich nach Österreich fahren und den Prater in Wien besuchen. Möchtet ihr auch den Prater sehen?
A: Na klar, ich finde das spannend.
C: Eher nicht, ich möchte lieber nach/in … fahren und … besuchen. Findet ihr diese Sehenswürdigkeit auch interessant?
D: …
14
Ich möchte sehr gern das Deutsche Museum in München besuchen, weil es so viele interessante Exponate hat.

Besprecht eure Top-Liste und plant eine Reise durch den deutschsprachigen Raum. Zeichnet eure Reiseroute auf die Karte.
Vorschlag machenzustimmen (+) ablehnen (–)
• Zuerst können wir … fahren/besuchen.
• Ich schlage vor, dann … zu fahren.
• Danach können wir … planen/sehen/besuchen.
• Ja, das ist ein guter Vorschlag.
• Ich meine auch so.
• Dein Vorschlag ist prima/klasse!
• Die Idee ist super!
• Nein, dein Vorschlag finde ich nicht gut. Zuerst können wir … fahren/besuchen.
• Ich meine aber anders.
• Ich habe einen anderen Vorschlag: …
15 Schreibe an Luisa oder Jan und beschreibe eure Reiseroute.
Neue Nachricht

Liebe/r …, meine Klasse träumt längst davon, eine Reise durch den deutschsprachigen Raum zu machen und die Sehenswürdigkeiten zu sehen, über die wir oft im Unterricht gesprochen haben. Vor kurzem haben wir eine Top-Liste unserer Lieblingssehenswürdigkeiten zusammengestellt und unsere Reiseroute diskutiert. Ich möchte dir das Ergebnis präsentieren. Unsere Reise dauert also … Tage und geht durch … Länder. Zuerst möchten wir … besuchen. … liegt/liegen in … . Dann fahren wir nach/in … . Dort bleiben wir einen Tag/zwei Tage/… und wollen … sehen/ besichtigen/machen/… . Das ist Nummer … unserer Top-Liste. Zum Schluss haben wir vor, nach/in … zu fahren und … zu besuchen. Wie findest du unsere Reiseroute? Was kannst du uns raten?
Liebe Grüße, Dein/e …
Senden


Modul D.
WIEDERHOLUNG
1 Schreibt zu zweit möglichst viele Wörter. Dafür habt ihr 4 Minuten Zeit. Vergleicht eure Ergebnisse mit denen der anderen Paare.
Landschaften: der Berg, …
Klima: der Golfstrom, …
Nationalitäten: die Deutschen, …
Sprachen: Deutsch, …
2 Wie nennt man die Städte und Länder? Warum? Schreibe weil-Sätze, finde passende Begründungen.
Berlin: Spree-Athen • Dresden: die Elbmetropole • Frankfurt am Main: Finanzmetropole • Hamburg: Deutschlands Tor zur Welt • Köln: die Domstadt • Leipzig: Kleinparis • Luxemburg: das Gibraltar des Nordens • die Schweiz: das Uhrenland • Wien: die Donaumetropole und die Musikhauptstadt
• Die Hauptstadt Sachsens liegt an der Elbe.
• Diese Stadt hat viele Museen und liegt an der Spree.
Diese
Aufgabe können wir diskutieren.

Sehenswertes das Wetter und Klima die Natur und Landschaften die Menschen Was passt zusammen?
3
• Diese Stadt liegt an der Donau und hier haben mehr berühmte Komponisten gelebt als irgendwo anders auf der Welt.
• Es gibt hier einen der größten Seehäfen Europas.
• Hier gibt es viele Banken und Geschäftshäuser.
• Hier steht der berühmteste und meistbesuchte Dom Deutschlands.
• Hier stellt man die populärsten Uhrenmarken der Welt her.
• In seinem „Faust“ hat Goethe diese Stadt mit Paris verglichen.
• Dank ihrer günstigen Lage hat sich die Stadt zu einer Festung entwickelt und war unerreichbar für Feinde.
Berlin nennt man oft Spree-Athen, weil diese Stadt viele Museen hat und an der Spree liegt.
Bildet Dreiergruppen. Wählt ein Land und beschreibt es.
Schreibt nach dem Plan:
die geografische Lage
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
























4 Bildet neue Dreiergruppen und präsentiert einander die Länder, über die ihr geschrieben habt. Stellt aneinander Fragen.
5 Kettenspiel „Deutschsprachige Länder“. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Sätze über die deutschsprachigen Länder zu nennen. Dabei muss jede/r ihren/seinen Satz mit dem Wort beginnen, das das letzte Wort im vorherigen Satz war.
A: Im Sommer kommen viele Touristen an den Bodensee.
B: An den Bodensee grenzen drei Länder: Deutschland, die Schweiz und Österreich.
C: In Österreich leben über 9 Millionen Menschen.
D: Die Menschen …
6 Stell dir vor: Du hast eine Reise durch die deutschsprachigen Länder gemacht. Beschreibe sie.



1 2 3 4 5 6 7




1
Modul E.
GESCHICHTENZEIT
Höre zu und lies die Sätze in den Sprechblasen. Markiere diejenigen, die du als Tipps im Audio hörst.
Pfui! Dieser Ort ist schrecklich. Hier gibt es sogar kein Meer.
Hey du! Das ist mein Platz, ich habe ihn bezahlt.
Ich schreie, damit ihr mich besser versteht.

Alles ist hier anders. Oh, das gefällt mir gar nicht!
Im Museum darf man nicht laut sprechen, um die anderen nicht zu stören.
Kinder, seid immer höflich und aufmerksam gegenüber den anderen Leuten!
2 Höre den Text noch einmal und ergänze die Sätze.
1) Auf Reisen sollst du deine Mitreisenden nicht beachten.
2) Sei nicht … und …, wenn dir etwas nicht gefällt.
3) Wirf deinen Koffer in … des Zimmers!
4) Putze deine Schuhe mit …!
5) Für den Museumsbesuch sollst du … Schuhe anziehen.
6) Sprich immer …! Du darfst auch …, wenn man dich nicht versteht.
3 Wie findet ihr die Tipps des Autors? Diskutiert in Gruppen.
A: Der Autor schreibt, man soll/darf … . Ich glaube, dass der Autor Recht hat.
B: Ich bin damit nicht einverstanden, denn … . Meiner Meinung nach soll man … .
4 Diskutiert weitere Reisetipps. Begründet eure Meinungen.
1) Wenn ihr reist, beachtet eure Mitreisenden.
2) Seid nicht pünktlich, wenn die anderen auf euch warten!
3) Zeigt mit dem Finger auf eine andere Person und lacht laut.
4) Im Museum darf man keine schweren Schuhe tragen.
5) Sprecht immer ruhig.
6) Macht einen Reiseplan.
7) Seid offen für neue Eindrücke.
8) Tragt eine kurze Gebirgshose und einen kleinen grünen
Hut bei Spaziergängen durch die fremde Stadt.
9) Hört dem Fremdenführer nicht zu!
10) In der fremden Stadt muss alles so wie zu Hause sein.
5 Schreibe deine Liste guter Reisetipps.
Lektion 7. Deutschsprachige Länder
Nicht alle dieser Reisetipps finde ich nützlich. Und ihr?

1
PROJEKTARBEIT Modul F.
Projekt „Ein Land stellt sich vor“.
Wählt ein deutschsprachiges Land und veranstaltet eine Talkshow, bei der die Moderatoren und Gäste dieses Land am besten präsentieren können.
Mögliche Rollen:
• 2-3 Moderatorinnen und Moderatoren
• Gäste der Show, die aus verschiedenen
Teilen des Landes kommen
• 2-3 Kameraleute

Wählt eines der deutschsprachigen Länder.

Mögliche Themen:
• die Lage und die Natur
• die administrative Gliederung
• die schönsten Orte
• Sehenswertes und touristische Attraktionen
• die Menschen und ihr Leben

1 3 2 4
Die Gäste diskutieren die Themen und präsentieren „ihr Land“.
Moderiert die Talkshow und stellt Fragen an die Gäste.

Die Kameraleute drehen Videos über die Talkshow.
2 Seht euch die Videos an und besprecht, ob eure Talkshow erfolgreich war und ob ihr das Land aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet habt.
SELBSTEINSCHÄTZUNG

LESEN
Ich verstehe Texte über die geografische Lage und das Klima der deutschsprachigen Länder.
Ich verstehe kurze Texte über die Bevölkerung.
Ich verstehe Rätsel über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten im deutschsprachigen Raum.
Ich verstehe Infos in der Ranking-Liste der Touristenattraktionen.
HÖREN
Ich verstehe geografische Eigennamen.
Ich verstehe Texte über die Geografie eines Landes.
Ich verstehe Informationen über Einwohner.
Ich verstehe Interviews über Lieblingsreiseziele und -verkehrsmittel.
Ich verstehe Geschichten über Reisetipps.
SPRECHEN
Ich kann Landschaften nennen und beschreiben.
Ich kann über die deutschsprachigen Länder sprechen.
Ich kann Reisetipps kommentieren und geben.
Ich kann eine Reise mit der Gruppe planen.
Ich kann an einer Talkshow teilnehmen.
Ich kommentiere gern verschiedene Infos.
Ich mache gern Umfragen und Diskussionen mit.
Ich spiele gern Interviews mit anderen Jugendlichen.
SCHREIBEN
Ich kann Steckbriefe über die deutschsprachigen Länder schreiben.
Ich kann über eine nationale Minderheit schreiben.
Ich kann eine Reiseroute durch ein Land beschreiben.
Ich kann Reisetipps schreiben.
Ich chatte gern mit meinen deutschen Freunden über interessante Projekte.
Ich schreibe gern Kommentare zu Umfragen und Statistiken.
Lektion 7. Deutschsprachige Länder



Lektion 8 DIE UKRAINE — LAND UND LEUTE
War der Unterricht interessant? Was habt ihr gemacht?

Heute haben wir verschiedene Landschaften verglichen. Es war spannend, ihre Vor- und Nachteile zu nennen und eine Ökoroute zu besprechen.




























Modul A.
DIE UKRAINE GEOGRAFISCH GESEHEN
1 Höre das Gedicht und lies es vor.
Gefunden
Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn.

2) WDLA der 3) BREG der 4) TEPPSE die 5) EEMR das 6) STEWÜ die Ich ging im Walde, ...
Ich grub’s mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich’s Am hübschen Haus.
Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
2 Was assoziiert ihr mit der Natur? Sammelt Ideen zu zweit.
Natur malerische Landschaften das sanfte Meer
3 Buchstabensalat. Löse die Rätsel und nummeriere die Bilder.
1) LUSSF der Fluss






4 Wie können verschiedene Landschaften sein? Sortiere und erzähle.
bewaldet • breit • dicht • eng • felsig • flach • groß • heiß • hoch • klein • lang • mittelgroß • mittelhoch • niedrig • öde • ruhig • sandig • steil • tief • trocken • unruhig • vulkanisch • weit
Die Gebirge können hoch, mittelhoch, … sein.
Die Flüsse können … sein.
Die Meere können … sein.
Die Steppen können … sein.
Die Wüsten können … sein.
Die Wälder können … sein.
In der Ukraine gibt es hohe Gebirge, ... .

5 Wie heißen die Himmelsrichtungen? Ergänze, höre das Audio zur Kontrolle und sprich nach.
Norden

Nordosten
Südwesten

Süden
6 Welche Landschaften gibt es in der Ukraine? Fragt und antwortet abwechselnd. Nehmt die Landkarte zu Hilfe.
A: Welche Landschaften gibt es im Westen der Ukraine? Weißt du?
B: Natürlich weiß ich das. Im Westen der Ukraine gibt es hohe Gebirge (die Karpaten), dichte Wälder und große Flüsse wie … . Und welche Landschaften kann man im Norden/Südosten/…/in der Mitte der Ukraine sehen?
A: Im Norden/Südosten/…/in der Mitte der Ukraine liegen/liegt/gibt es … .

7 Wovon ist hier die Rede? Schreibe mit einem Wort.
1) mild • gemäßigt • maritim • kontinental • tropisch • ozeanisch das Klima 2) der Westen • der Süden • der Nordwesten • der Osten • der Norden • der Südosten
3) die Ukraine • Polen • Rumänien • Moldowa • Slowakei • Bulgarien
4) der Dnipro • der Dnister • die Donau • der Pruth • die Desna 5) der Wald • die Steppe • die Waldsteppe • die Wüste • das Meer • das Gebirge • das Sumpfgebiet
6) Europa • Amerika • Asien • Australien • Afrika • Antarktika
8 Ergänze den Text und höre das Audio zur Kontrolle.
Berg • Chortyzja • einverstanden • Europas • Flüsse • Karpaten • Nachbarländer • Norden • Osteuropa • Süden • Tier- und Vogelarten • Wildschweine
Die Ukraine ist ein Staat in Osteuropa (1). Sie grenzt an sieben (2) und ist das größte Land (3), dessen Grenzen vollständig in Europa liegen. Ihre Fläche beträgt 603.700 km2. Im (4) bilden zwei Meere, die das Schwarze Meer und Asowsche Meer heißen, eine natürliche Grenze des Landes.
Der geografische Mittelpunkt des Landes befindet sich in der Nähe der Siedlung Dobrowelytschiwka, Gebiet Kirowohrad. Außerdem haben österreichische Forscher im 19. Jahrhundert festgestellt, dass der geografische Mittelpunkt Europas in der Nähe des Ortes Rachiw liegt. Aber nicht alle sind mit dieser Theorie (5) . Das Territorium der Ukraine gliedert sich in drei große Landschaften, die man im großen Ganzen so beschreiben kann: den Westteil mit den (6) und dem Karpatenvorland; den Mittelteil mit Flachland (eine Steppenzone) und den östlichen Teil mit Donezbecken.
im großen Ganzen = im Allgemeinen, ganz allgemein gesagt

Im (7) des Landes gibt es große Tiefländer, im Nordwesten liegen Waldsteppen und im Südosten liegt die Steppenzone. In Polesien befindet sich das größte Sumpfgebiet Europas. Der höchste (8) des Landes ist der Howerla in den Ostkarpaten, dessen Höhe 2.061 Meter ist.
Die großen (9) sind der Dnipro, der Dnister, die Donau und die Desna. Der Dnipro, der eine Energiequelle der Ukraine ist, gehört zu den längsten Flüssen Europas. Weitere große Flüsse sind der Pruth, die Horyn, der Siwerskyj Donez und der Südliche Buh. (10) ist die größte Dnipro-Insel.
Die bekanntesten Waldbewohner der Ukraine sind (11), Bären, Wölfe und Füchse, die man oft im Westen und Norden des Landes treffen kann. Im ganzen Land gibt es Wasserschildkröten, Eidechsen und Schlangen. In den Meeren leben einige Delfin- und Walarten. Insgesamt leben in der Ukraine über 45.000 (12) .
Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute
9 Was passt zusammen? Verbinde die Satzteile.
D 1) Die Ukraine grenzt
2) Im Süden des Landes liegen
3) Die Ukraine ist
4) Der geografische Mittelpunkt der Ukraine liegt
5) Die Ukraine lässt sich
6) Im Norden des Landes gibt es
7) Das größte Sumpfgebiet Europas liegt
8) Der höchste Berg des Landes ist
9) Der größte Fluss des Landes ist
10) In den ukrainischen Wäldern kann man
A. der Howerla mit einer Höhe von 2.061 Metern.
B. Wildschweine, Bären, Wölfe und Füchse treffen.
C. große Tiefländer.
D. an 7 Staaten.
E. in Polesien.
F. in drei große Landschaftszonen einteilen.
G. der Dnipro.
H. zwei Meere.
I. das größte Land Europas.
J. in der Nähe des Ortes Dobrowelytschiwka.
10 a) Finde im Text Relativsätze und schreibe sie heraus. Unterstreiche die Relativpronomen.

Sie grenzt an sieben Nachbarländerund ist das größte Land Europas, dessen Grenzen vollständig in Europa liegen.
b) Ergänze die Sätze.
1) Die Ukraine ist ein Land, das … .

Im Süden …

2) Der Dnipro, an dem …, ist der längste Fluss der Ukraine.
3) Der Howerla, der …, liegt in den Karpaten.
4) Im Sommer erholen sich die Ukrainer am Schwarzen Meer, das … .
5) Die Ukraine ist reich an malerischen Landschaften, die … .
6) Chortyzja ist eine Dnipro-Insel, die … .
Ich bin schon fertig und bin mir sicher, ihr könnt das auch schnell machen.

11 Über welche ukrainischen Landschaften sprechen die deutschen Touristen? Höre zu und ergänze die Sätze.
Situation 1: Herr Weber spricht über dieKarpaten. Da kann man … und … .
Situation 2: Frau Siebert spricht über … . Sie hat … gemacht. Sie hat … gesehen.
12 Ratespiel „Wie heißt …?“.
Spielt in Gruppen. Schreibt acht Rätsel über die Geografie und die Natur der Ukraine wie im Muster. Lasst eine andere Gruppe eure Rätsel lösen. Die Gruppe, die alle acht Rätsel am schnellsten löst, gewinnt.



Wie heißt der Fluss, an dem viele große Städte sowie die Hauptstadt der Ukraine liegen?

Wie heißt der Fluss, der eine Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien bildet? …?

Wie heißt die Landschaft, die im Norden des Landes dominierend ist?


Wie heißen die Länder, an die die Ukraine im Westen grenzt?

Wie heißt der Berg, dessen Höhe 2.061 Meter ist?

13 Lies die SMS und dann die Infos.
12:09 Jan
Hi, Petryk, ich brauche deine Hilfe. Unsere Klasse arbeitet jetzt an einem interessanten Projekt, in dem wir Informationen über europäische Länder sammeln und sie dann präsentieren. Meine Gruppe bereitet eine Präsentation über die Ukraine vor. Ich brauche Infos über das Klima und Wetter. Kannst du mir etwas Interessantes zu diesem Thema schreiben? Könnt ihr Jan helfen? Welche wichtigen Infos über die Ukraine könnt ihr ihm mitteilen?


Hi, Jan, ich meine, euer Projekt ist recht interessant. Natürlich helfe ich dir gern. Im Anhang findest du bestimmte Infos. Hoffentlich ist es gerade das, was du brauchst.
LG

Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute
Ukraine: Klima und Wetter

Das Klima jedes Landes hängt von seiner geografischen Lage ab. Die Ukraine liegt in Osteuropa. 95 % des Territoriums ist Flachland. Im Westen befinden sich die Karpaten, das höchste Gebirge der Ukraine. Die Südküste der Ukraine umspülen das Asowsche und das Schwarze Meer. Alle diese Faktoren beeinflussen das Klima des Landes. In der Ukraine herrscht gemäßigtes Kontinentalklima. Wegen der Größe des Territoriums unterscheidet sich das Klima in den verschiedenen Regionen des Landes. Im Sommer ist es in der Ukraine warm. Am wärmsten ist es im Süden. Die Durchschnittstemperaturen liegen bei plus 18–19° Celsius im Südwesten und plus 23–24° Celsius im Südosten des Landes. Der Winter ist eine ziemlich kalte Jahreszeit in der Ukraine. Im Süden der Ukraine gibt es selten Schnee, in den anderen Teilen des Landes kann es im Winter ziemlich oft schneien. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Januar bei minus 1–2° Celsius. Was andere Niederschläge betrifft, so kann es im Westen des Landes, insbesondere in den Karpaten, ziemlich oft regnen. Im Süden und Osten des Landes ist es eher trocken, vor allem im Sommer.

14 Stimmt das? Sprecht in Gruppen.

Die Ukraine liegt in Westeuropa. Die Karpaten liegen im Westen der Ukraine.

Der größte Teil des Territoriums der Ukraine ist gebirgig.
Das Schwarze Meer umspült die Nordküste der Ukraine.



Der Sommer ist meistens trocken in allen Regionen des Landes.
Das Klima in verschiedenen Teilen des Landes ist unterschiedlich.

Die sommerlichen Durchschnittstemperaturen sind im Südwesten höher als im Südosten.

15 Schreibe eine Antwort an Jan.


Das Klima der Ukraine ist subtropisch. Meistens sind die Winter warm.



Ich lebe im Norden/Süden/Westen/Osten/… der Ukraine. Die Landschaften dieser Gegend sind … . Hier gibt es viele …, aber keine … . Bei uns herrscht … Klima. Der Sommer/Winter ist hier … . Die Temperaturen im … liegen zwischen … und … Grad Celsius. Als typische Bewohner unserer Wälder/Steppen/… kann man … nennen. …
MENSCHEN IM FOKUS Modul B.
1 Höre das Gedicht und lies es vor.
Mutter Sprache

Ich habe mich in mich verwandelt von Augenblick zu Augenblick in Stücke zersplittert auf dem Wortweg
Mutter Sprache setzt mich zusammen Menschmosaik
Rose Ausländer
2 Bilde Wörter und schreibe sie ins Heft. Höre das Audio zur Kontrolle. die Amts- • die Auf- • der Ein- • die Einwohner- • die Ethno- • das Gebiets- • die Haupt- • die Millionen- • die Minderheiten- • die Mutter- • das Pflicht- • der Quadrat- • die Schrift- • die Staats-dichte • -fach • -form • -gruppe • -kilometer • -lage • -sprache • -stadt • -wohner • -zentrum dieAmtssprache,…
3 Was ist gemeint? Löse die Rätsel, finde passende Wörter in Übung 2.
1) die erste Sprache, die eine Person in der Kindheit ohne formalen Unterricht erlernt die Muttersprache
2) eine offizielle Sprache des Staates, die man vor allem im Parlament, in Behörden und Verwaltung spricht …
3) die wichtigste Stadt des Landes, sein politisches Zentrum …
4) die wichtigste und meist die größte Stadt eines Gebietes …
5) eine sehr große Stadt, die über eine Million Einwohner hat …
6) die Anzahl der Einwohner pro Quadratkilometer …
4 Was passt zusammen? Verbinde und kommentiere die Infos über die Ukraine. die Einwohnerdichte die Hauptstadt die Gebiete das Parlament die Millionenstädte die Einwohner die Staatsform die Amtssprache
Abgeordneten
Die Fläche der Ukraine beträgt 603.700 Quadratkilometer.
Auf diesem Territorium leben … Einwohner, je … pro … (laut offiziellen statistischen Angaben: …).
Die größten Städte des Landes sind …, das sind … .
Die Ukraine besteht aus … und einer autonomen Republik.
Die Hauptstadt des Landes ist … .
Die Ukraine ist eine … und ihr Parlament heißt …, wo … tagen.
Die Amtssprache der Ukraine ist … .

5 Zu welchen Themen gehören die Sätze? Trage die Nummern in die Kästchen ein und höre das Audio zur Kontrolle.
1. Einwohnerzahl
2. Nationalbestand
3. Sprachen

4. Literatur und Buchkultur
5. Religionen
1 Die Ukraine zählt etwa 41 Millionen Einwohner (aktueller Stand: Januar 2022).
Es ist vielen in der Welt bekannt, dass Ukrainisch eine schöne melodische Sprache ist. Diese Sprache zählt zur Familie der slawischen Sprachen.
Die Mehrheit der Bevölkerung betrachtet sich als ethnische Ukrainer.
Machen wir die Aufgabe zusammen!

Das erste in der Ukraine erschienene Buch hat Jurij Drohobytsch im Jahre 1483 geschrieben.
Die meisten Menschen leben in den Städten, unter denen die drei Millionenstädte zu nennen sind, und zwar Kyjiw, Charkiw und Odessa.
In der Ukraine sind traditionell verschiedene Religionen vertreten.
Etwa 45 Millionen Menschen in der Welt sprechen Ukrainisch als Mutter- oder Zweitsprache.
Dominierend sind die orthodoxen Kirchen.
Die Hauptstadt Kyjiw ist die größte Stadt der Ukraine nach Einwohnerzahl, dort leben über 3 Millionen Menschen.
Man nennt Iwan Kotljarewskyj den Erneuerer der ukrainischen Schriftsprache.
Ukrainisch ist die Amtssprache der Ukraine und ein Pflichtfach im ganzen Land.
In der Ukraine sind auch die Minderheitensprachen verbreitet, z. B. Krimtatarisch, Ungarisch, Rumänisch, Polnisch, Moldauisch und andere.
Es gibt nationale Minderheiten wie Armenier, Aserbaidschaner, Bulgaren, Deutsche, Georgier, Griechen, Juden, Krimtataren, Roma, Ungarn und viele andere.
Weitere große Städte sind vor allem Gebietszentren (200.000 bis 1 Mio. Menschen).
Daneben gibt es in der Ukraine griechisch-katholische Christen, römischkatholische Christen (Polen, Deutsche), Baptisten sowie kleine evangelische und islamische Minderheiten.
Die Ukraine ist bekannt für viele Schriftsteller und Lyriker.
Um nur einige Namen der bedeutendsten Autorinnen und Autoren aus der Ukraine zu nennen, gehören Iwan Franko, Lessja Ukrajinka, Wassyl Stus, Bohdan-Ihor Antonytsch, Jurij Andruchowytsch, Marko Wowtschok, Taras Schewtschenko in diese Liste.
Zum ukrainischen Volk gehören auch Ethnogruppen wie Bojken, Huzulen, Lemken, Polischtschuky und andere, die mehrere Jahrhunderte lang das Territorium der heutigen Ukraine besiedeln.
In der Ukraine veröffentlicht man viele Bücher in der ukrainischen Sprache (beispielsweise waren es 2023 über 10.000 Titel, deren gesamte Auflage fast 19 Millionen Exemplare betrug).
6 a) Bildet fünf Gruppen und verteilt die Themen. Jede Gruppe muss Fragen zu einem Thema aus Übung 5 schreiben.
Einwohnerzahl

Sprachen Nationalbestand Religionen
Wie viele Menschen leben in der Ukraine?


Welche Religionen sind in der Ukraine vertreten?

Literatur und Buchkultur

Was ist die Amtssprache der Ukraine?
b) Verteilt die Rollen und spielt Interviews mit einem/einer Journalist/in aus Deutschland, der/die einen Artikel über die Ukraine schreibt.
Ich bin Journalist/in und sammle Informationen über die Ukraine und ihre Menschen für einen Artikel.
Könnt ihr sagen, wie viel/wann/wo/was/welche…?
Ist es euch auch bekannt, wo/woher/wie…?
Ich danke euch für dieses Interview.
7 Wähle eine Frage und recherchiere Infos dazu. Bereite eine Präsentation vor.
• Welches Gebiet der Ukraine hat die meisten Einwohner?
• Und welches Gebiet ist am wenigsten besiedelt?
• Welche sechs ukrainischen Städte sind am größten nach Einwohnerzahl?
• Welche ukrainischen Gebietszentren zählen die wenigsten Menschen?
• Wo spricht man Ukrainisch außer der Ukraine?
• Welche nationalen Minderheiten leben in der Ukraine? Wo?
Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute
8 Macht eure Präsentationen (Übung 7). Vergleicht und kommentiert die Informationen.
Präsentieren
• Ich habe eine Präsentation über … vorbereitet.
• Die Präsentation informiert über … .
• In meiner Präsentation geht es um … .
• Ich habe das Thema recherchiert und hier sind die Ergebnisse: … .
• Ich möchte auch betonen, dass … .
Kommentieren
• Ich glaube, diese Infos sind (nicht) korrekt, weil … .
• Ich habe das gleiche Thema recherchiert und meine Präsentation enthält ähnliche/ganz andere Angaben.
• Ich finde das Thema sehr wichtig/ interessant/…, weil … .
• Ich halte es für wichtig, dass … .
9 Welche bekannten Persönlichkeiten aus der Ukraine kennt ihr? Nennt die Namen und Tätigkeitsbereiche der Reihe nach.
A: Mykola Lyssenko/ein ukrainischer Komponist — B: … — C: …
10 Schreibe fehlende Formen und höre das Audio zur Kontrolle.
Infinitiv Präteritum
Infinitiv Präteritum auszeichnen bauen entwickeln
zeichneteaus
interessierte sich lebte veröffentlichte erhalten gewinnen
sein singen erhielt
schaffte, schuf schrieb
11 Ergänze die Sätze, gebrauche passende Verben im Präteritum.
1) Die Sängerin hatte eine schöne Stimme und alte Romanzen.
2) Der Schriftsteller viele Romane und Dramen, insgesamt er über hundert Bücher.
3) Von Kindheit an der Junge für Naturwissenschaften und später als Konstrukteur einen Elektromotor.
4) Er einer der erfolgreichsten Sportler der Welt, der alle wichtigen Wettbewerbe .
5) Die Künstlerin im 19. Jahrhundert und über 150 Bilder.
6) Im vorigen Monat man die Musikerin mit einem renommierten Kunstpreis , den sie während der Festspiele .
12 Wie heißen diese Prominenten? Ordne die Namen den Personen zu und erzähle kurz über sie.
Hryhorij Skoworoda (1722–1794) • Illja Metschnykow (1845–1916) • Jaroslaw der Weise (*978–1054) • Kasymyr Malewytsch (1879–1935) • Lessja Ukrajinka (1871–1913) • Lina Kostenko (geb. 1930) • Olha Charlan (geb. 1990) • Solomija Kruschelnyzka (1872–1952)








Auf Bild 1 ist Kasymyr Malewytsch (1879–1935). Er war ein berühmter ukrainischer Maler polnischer Herkunft. Besonders bekannt ist er durch sein Bild Das Schwarze Quadrat. Auf Bild … ist … . Er/Sie ist/war … . Besonders bekannt ist er/sie … . …
13 Von wem ist hier die Rede? Lies und löse die Rätsel.
Ich hoffe, ihr könnt alle Rätsel lösen.


A. Malewytsch (Bild 1) : Am Anfang seiner künstlerischen Karriere orientierte sich dieser Maler an Kubisten und Futuristen und entwickelte die abstrakte Malerei. Seine Kunstsprache basierte auf geometrischen Formen und reinen Farben. Seine wohl bekanntesten Werke sind Das Schwarze Quadrat auf weißem Grund (1915) und Acht rote Rechtecke (1915).


B. : Diese ukrainische Opernsängerin war sehr populär und trat auf vielen europäischen Bühnen auf. Die talentvolle Sängerin sang Lieder in acht Sprachen. Sie lebte in Italien und in der Ukraine. Ihr letztes Konzert in Italien gab sie 1929 in Rom. Sie war als Professorin am Konservatorium Lwiw tätig. Die Oper in Lwiw trägt heute ihren Namen.

Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute

C. : Dieser Großfürst war der Sohn des Großfürsten Wolodymyr des Heiligen. Er lebte im 10. und 11. Jahrhundert und regierte 1019–1054 in Kyjiw. Unter seiner Regierung baute man herrliche Bauten wie die Sophienkathedrale und das Höhlenkloster Lawra. Er förderte die Bildung und Religion sowie war durch seine Heiratspolitik bekannt (seine Söhne und Töchter wurden in viele europäische Königshäuser verheiratet).


D. : Dieser berühmte ukrainische Philosoph wanderte viel durch das Land, so nannte man ihn wandernden Philosophen. Er schrieb zahlreiche philosophische Werke, war Pädagoge, Musiker und Komponist.


E. : Diese ukrainische Fechterin gewann viele Wettbewerbe, darunter Welt- und Europameisterschaften. Sie ist zweimalige Olympiasiegerin (2008 in Peking und 2024 in Paris), außerdem gewann sie bei den Olympischen Spielen einmal Silber und dreimal Bronze. Mit sechs olympischen Medaillen (2008, 2012, 2016, 2024) wurde sie zu einer der erfolgreichsten Sportlerinnen der Ukraine.


F. : Diese bekannte Dichterin ist die Vertreterin der ukrainischen Lyrik. Für ihre Werke sind Unabhängigkeit und Widerstand gegen Verbote typisch. Die Autorin veröffentlichte viele Gedichtbände, ein Drehbuch, einige Versromane, darunter den Roman „Marussja Tschuraj“. Für ihre Verdienste zeichnete man die Dichterin mit vielen renommierten Preisen aus.


G. : Diese Ukrainerin interessierte sich für Literatur von Kindheit an und schrieb ihre ersten Gedichte im Alter von 9 Jahren. Die hervorragende ukrainische Schriftstellerin und Dichterin schuf viele Gedichte, Gedichtsammlungen, Dramen, Geschichten und Märchen, darunter solche Werke wie Der Traum, Contra spem spero, Das Waldlied und viele andere.


H. : Dieser Ukrainer war Zoologe, Anatom und Bakteriologe. Er wurde berühmt durch die Entdeckung von Immunabwehrmechanismen und die Bekämpfung der Cholera. Für die Entdeckung der Phagozytose erhielt er 1908 zusammen mit Paul Ehrlich den Nobelpreis für Medizin und Physiologie.

14 Recherchiere Infos über eine bekannte Persönlichkeit, die in der Ukraine lebt/lebte, und bereite eine Präsentation über sie vor.
Modul C.
WIEDERHOLUNG
1 Was passt nicht in die Reihe? Lies die Infos über die Ukraine, streiche durch und kommentiere.
1) die höchsten Berge: der Howerla • der Feldberg • der Petros • der Brebenskul • der Berg Pip Iwan
2) große Städte: Odessa • Lwiw • Charkiw • Krakau • Kyjiw • Dnipro
3) Nachbarländer: Deutschland • Polen • Ungarn • die Slowakei • Rumänien
4) Flüsse: die Donau • der Dnipro • der Rhein • die Desna • der Dnister
5) Ethnogruppen: Lemken • Huzulen • Polischtschuky • Sorben • Bojken
6) Meere: das Schwarze Meer • das Asowsche Meer • das Mittelmeer
7) Gebirge: die Karpaten • das Erzgebirge • das Krimgebirge
8) Staatsordnung: die Republik • die Werchowna Rada • 450 Abgeordnete • die Monarchie
Der Feldberg passt nicht in die Reihe, weil dieser Berg nicht in den Karpaten und nicht in der Ukraine liegt.
… passt/passen nicht in die Reihe, weil … .
2
Was passt zusammen? Trage die Buchstaben in die Kästchen ein.
L 1) Die Lage:
2) Die Fläche:
3) Die Einwohnerzahl:
4) Die Landschaften:
5) Die größten Flüsse:
6) Das höchste Gebirge:
7) Der höchste Berg:
8) Das Klima:
9) Die Fauna:
10) Die Hauptstadt:
11) Die Amtssprache:
12) Die Staatsform:
13) Das Parlament:
A. 603.700 km²
B. der Dnipro, der Dnister, die Donau, die Desna
C. überwiegend flaches Land, nur in den Waldkarpaten und im Süden der Krim gebirgig
D. die Werchowna Rada mit 450 Abgeordneten
E. gemäßigt kontinental
F. Kyjiw
G. die Republik
H. der Tag der Unabhängigkeit am 24. August
I. etwa 41 Mio. (Stand: Januar 2022)
J. der Howerla (2.061 m)
K. die Ostkarpaten
L. in Osteuropa; 7 Nachbarländer
M. Ukrainisch
N. über 45.000 Tier- und Vogelarten
14) Der Nationalfeiertag: Prüfen wir, wie gut ihr die Ukraine kennt.
Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute

3 Spielt Dialoge mit Infos aus Übung 2. Fragt und antwortet abwechselnd.
A: Wie ist die Lage der Ukraine?
B: Die Ukraine liegt in Osteuropa und grenzt an 7 Länder. Und wie ist die Fläche der Ukraine? Sag bitte!
A: Die Fläche der Ukraine beträgt … .
4
a) Welche Landschaften siehst du auf den Bildern? Erzähle.




Auf Bild 1 sind ein Strand und ein Berg zu sehen. Ich meine, das kann das Schwarze Meer sein.
Auf Bild … ist/sind … zu sehen. Ich meine, das kann … sein.
b) Wähle ein Bild und beschreibe die Landschaft.
Du kannst nach dem Plan schreiben:
• Was für eine Landschaft ist das?
• Wie ist sie? Was ist typisch für sie?
• Wo gibt es diese Landschaft/en in der Ukraine?
• Was kann man da sehen/genießen/machen?
Ich möchte gern über den Dnipro schreiben.

5 Welche ukrainischen Landschaften sind eurer Meinung nach die schönsten? Warum? Diskutiert darüber.
Wir meinen/glauben/denken, dass … am schönsten ist/sind, denn … .
Unserer Meinung nach ist/sind …, weil … .
Hier kann man … . In dieser Gegend gibt es … .
Diese Landschaft bietet … an.
6 Spiel „Quiz: Unser Heimatland“.
Spielt in Gruppen. Jede Gruppe muss je 5 Quizfragen über die Ukraine schreiben. Tauscht eure Fragen mit anderen Gruppen aus. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst schnell alle Fragen zu beantworten.
Welche Landschaften gibt es im Süden?


Wie groß ist die Ukraine? … ?

Modul D.
GESCHICHTENZEIT
1 Höre zu und kreuze das passende Bild an.



2 Höre das Audio noch einmal und verbinde die Satzteile.
F 1) Diese erfolgreiche Sängerin und Komponistin
2) Sie begann ihre Musikkarriere
3) 2003 erschien das Album Wild Dances,
4) 2004 gewann die Sängerin mit ihrem Lied Wild Dances
5) Die Musikerin produzierte und veröffentlichte
6) 2006 tourte die Sängerin
7) 2008 erschienen weitere erfolgreiche Alben
8) Die Musikerin hat viele renommierte
3
• Ich möchte bitte fragen:
• Sagen Sie bitte,
• Wir haben eine weitere Frage:
A. das sehr populär wurde.
B. den Eurovision Song Contest.
C. in der Kindheit.
D. viele erfolgreiche Alben und Videoclips.
E. Preise und Auszeichnungen.
F. stammt aus der Ukraine.
G. in der ukrainischen und englischen Sprachen.
H. im Rahmen der FIFA Fanfeste durch Deutschland.
Stellt euch vor: Ihr habt die Möglichkeit, während einer Pressekonferenz die Fragen an die Sängerin zu stellen. Verteilt die Rollen und spielt Interviews. Wann…? Wie lange…? Wie…? Wo…? Was…? Welche…? Wohin…? Mit wem…? Wer…?



• Darf ich bitte noch eine Frage an Sie stellen: 4 Wählt eine andere Sängerin aus Übung 1. Recherchiert die Infos über ihr Leben und Schaffen und bereitet eine Präsentation vor.
Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute
PROJEKTARBEIT
1
Projekt „Das ist unsere Heimat“.
Stellt euch vor: Ihr nehmt an einem Wettbewerb teil, in dessen Rahmen ihr die Ukraine präsentieren müsst. Verteilt die Themen und bereitet Präsentationen vor.
Mögliche Themen:
• Geografische Lage
• Malerische Landschaften
• Klima und Wetter
• Große Städte
• Menschen, die hier leben
• Gegend, in der wir leben

Verteilt die Themen, die ihr präsentieren wollt.

Sucht nach passenden Bildern.
Mögliche Präsentationsformen:
• Plakate
• Collagen
• Fotocollagen
• Präsentationen auf der Webseite eurer Schule
Recherchiert Infos und schreibt Texte.


Bereitet eure Präsentationen vor.
2 Macht Präsentationen und stellt aneinander Fragen.
SELBSTEINSCHÄTZUNG

LESEN
Ich verstehe Texte über die geografische Lage, Landschaften und das Klima der Ukraine.
Ich verstehe Rätsel über berühmte Ukrainer/innen.
Ich verstehe Infos über die Bevölkerung der Ukraine.
Ich verstehe Kommentare zu Spielen und Projekten.
HÖREN



Ich verstehe Gedichte zum Thema.
Ich verstehe Beschreibungen der Landschaften und geografischen Objekte.
Ich verstehe Interviews über ukrainische Landschaften.
Ich verstehe allgemeine Infos über die Bevölkerung, Sprachen, Nationalitäten, Religionen in der Ukraine.
Ich verstehe Geschichten über Prominente und ihre Erfolge.
SPRECHEN
Ich kann verschiedene Landschaften beschreiben.
Ich kann über die Natur und das Klima der Ukraine sprechen.
Ich kann allgemeine Informationen über die Ukraine mitteilen.
Ich kann mein Heimatland präsentieren.
Ich kann über berühmte Persönlichkeiten der Ukraine sprechen.
Ich mache gern Diskussionen mit und kommentiere Infos.
Ich spiele gern Interviews mit anderen Leuten.
SCHREIBEN
Ich kann geografische Objekte der Ukraine beschreiben.
Ich kann einen Brief über die Natur und das Klima schreiben.
Ich kann Texte über das Leben und Schaffen der Prominenten schreiben.
Ich schreibe gern Kommentare und Fragen zu Texten.
Ich bereite gern Präsentationen über meine Heimat vor.
Lektion 8. Die Ukraine — Land und Leute
У
Порівняй
GRAMMATIK
(Deklination der Substantive: Genitiv)
(Genitiv). Genitiv
m (stark) der/ein/mein Vater des/eines/meines Vaters m (schwach) der/ein/mein Neffe des/eines/meines Neffen n das/ein/mein Kind des/eines/meines Kindes f die/eine/meine Tante der/einer/meiner Tante Pl. die/meine Eltern der/meiner Eltern
Іменники
des Mannes, des Freundes, des Heftes.
закінчення -(e)n. Це так звана слабка відміна. До
належать:
а) односкладові іменники на позначення істот: der Herr, der Held, der Bär, der Mensch та ін.;
б) іменники на позначення істот, що закінчуються на -е: der Junge, der Kollege, der Löwe, der Hase та ін.; в) запозичені іменники із суфіксами - ent, -et, - at, - ot, -ist тощо: der Student, der Planet, der Automat, der Patriot, der Polizist та ін.
(Präpositionen mit Genitiv)
außerhalb infolge innerhalb trotz unweit während wegen + Genitiv
Frau Jensen lebt außerhalb der Stadt. Infolge der Hitze war es zu heiß im Bus. Innerhalb einer Woche habe ich viel geschafft. Trotz des Unwetters blieben wir im Ferienlager. Das Ferienlager liegt unweit eines Berges. Während der Ausflüge kann man die Natur genießen. Wegen starken Regens war meine Kleidung nass.
Зверни увагу на значення прийменників:
ПрийменникЗначення
außerhalb за, поза
infolge внаслідок
innerhalb 1) всередині, в межах
2) протягом, за
trotz
незважаючи на
Приклад
außerhalb der Stadt (за містом)
infolge der Katastrophe (внаслідок
катастрофи)
1) innerhalb der Organisation (всередині організації)
2) innerhalb einer Woche (протягом одного тижня)
trotz starken Regens (незважаючи на сильний дощ)
unweit неподалік від unweit der Haltestelle (неподалік
während під час, протягом während der Ferien (під час канікул) wegen ради, заради, через wegen schlechten Wetters (
Adjektivdeklination nach dem bestimmten Artikel
dieser/dieses/diese, jener/jenes/jene
deine, seine, ihre, unsere, eure, Ihre
beide
m der/dieser blaue Pulli des/dieses blauen Pullis dem/diesem blauen Pulli den/diesen blauen Pulli
n das/dieses rote Kleid des/dieses roten Kleides dem/diesem roten Kleid das/dieses rote Kleid
f die/diese gelbe Jacke der/dieser gelben Jacke der/dieser gelben Jacke die/diese gelbe Jacke
Pl. die/diese grauen Shorts der/dieser grauen Shorts den/diesen grauen Shorts die/diese grauen Shorts
)
Adjektivdeklination nach dem unbestimmten Artikel
mein/meine, dein/deine, sein/seine, ihr/ihre, unser/unsere, euer/eure, Ihr/Ihre
NominativGenitiv
m ein voller Mundeines vollen Mundes einem vollen Mund einen vollen Mund
n ein ovales Gesichteines ovalen Gesichtes einem ovalen Gesicht ein ovales Gesicht
f eine schlanke Figur einer schlanken Figur einer schlanken Figur eine schlanke Figur
чітко рід іменника (напр., ein Mund — іменник чоловічого
Gesicht — середнього). Тому цю
Adjektivdeklination nach dem Nullartikel
має закінчення -en. Порівняй закінчення прикметників
m heißer Teeheißen Teesheißem Teeheißen Tee
n frisches Obstfrischen Obstesfrischem Obstfrisches Obst
f kalte Limokalter Limokalter Limokalte Limo
Pl. süße Äpfelsüßer Äpfelsüßen Äpfelnsüße Äpfel
Прикметники
(Substantivierte Adjektive und Partizipien)
відповідної статі вживаються
der Deutsche/ein Deutscher, die Deutsche/eine Deutsche. Для позначення
понять уживаються форми середнього роду, наприклад: das Beste, etwas Schönes. Відмінюються вони як звичайні прикметники.
Adjektivdeklination nach dem bestimmten Artikel
NominativGenitiv
m der Bekannte des Bekannten dem Bekannten den Bekannten n das Neue des Neuen dem Neuen das Neue f die Bekannte der Bekannten der Bekannten die Bekannte
Pl. die Bekannten der Bekannten den Bekannten die Bekannten
Adjektivdeklination nach dem unbestimmten Artikel
NominativGenitiv
m ein Bekannter eines Bekannten einem Bekannten einen Bekannten f eine Bekannte einer Bekannten einer Bekannten eine Bekannte
Adjektivdeklination nach dem Nullartikel
NominativGenitiv
n viel Neues viel Neuen viel Neuem viel Neues
Pl. (viele) Bekannte (vieler) Bekannter (vielen) Bekannten (viele) Bekannte
, jener/jenes/jene, jeder/ jedes/jede
alles та manches, наприклад: alles Gute.
після займенників nichts, etwas, viel, mehr, wenig, genug
наприклад: etwas Interessantes, nichts Neues.
(Deklination der Eigennamen)
назви, що означають осіб, вживаються без артикля і
то закінчення у родовому
Nom. Heinrich Heine
Gen. Heinrich Heines Gedichte/ die Gedichte Heinrich Heines
Dat. die Gedichte von Heinrich Heine
Akk. Heinrich Heine
належать до середнього роду й вживаються
Deutschland, Bayern, München. Деякі
наприклад: die Ukraine, die Schweiz, die Slowakei, die Türkei; деякі — чоловічого роду, наприклад: der Vatikan, der Sudan, der Irak, — або вживаються у множині: die USA, die Niederlande.
Назви більшості німецьких островів і півостровів належать
вживаються без артикля: Rügen, Sylt, Helgoland.
Назви більшості німецьких річок є жіночого роду: die Donau, die Spree, die Elbe, die Neiße. До винятків належать: der Rhein, der Main. Назви
у собі слово See та
до чоловічого роду: der Bodensee, der Chiemsee, der Ammersee.
складу назв морів можуть
Meer або See: das Rote Meer , das Mittelmeer, die Nordsee, die Ostsee
die Alpen, die Anden;
: das Erzgebirge, das Fichtelgebirge
der Harz, der Brocken, der Bayerische Wald, die Zugspitze.
in (nach)
Wo? + Dativ
m: im Schwarzwald
n: in Österreich, in Wien f: in der Schweiz
Pl.: in den USA, in den Alpen
Wohin? + Akkusativ
m: in den Schwarzwald n: nach Österreich, nach Wien f: in die Schweiz
Pl.: in die USA, in die Alpen an
m: am Bodensee n: am Mittelmeer f: an der Ostsee
m: an den Bodensee n: ans Mittelmeer f: an die Ostsee
відповідного прийменника, а вказівна — з прислівника da- і прийменника.
голосний звук, то між ним та прислівником wo- або da- додається з’єднувальна -r-, наприклад:
Interrogative Formen
Demonstrative Formen
wo + Präposition da + Präposition
Wovon sprecht ihr? Wir sprechen vom Konzert. Wir sprechen davon , dass bald das Konzert unserer Musikband stattfindet.
wo(r) + Präposition (beginnt mit einem Vokal) da(r) + Präposition (beginnt mit einem Vokal)
Worüber schreibt Katja? Sie schreibt über ihre Ferienreise. Sie schreibt darüber, wo sie in den Ferien war und was sie gesehen hat.
наприклад: sich interessieren für (+ Akk.) Wofür interessierst du dich? — Für Literatur. — Und wie lange interessierst du dich dafür? (Чим ти цікавишся? — Літературою.
давно ти цікавишся цим?)
sich freuen auf (+ Akk.) Worauf freust du dich? — Auf die Ferien. Darauf freuen sich alle meine Mitschüler. (
(Reflexive Verben)
sich ausruhen, sich bedanken, sich erholen, sich freuen usw.
sich amüsieren, sich ansehen, sich anziehen, sich duschen, sich interessieren, sich kämmen, sich sehen, sich treffen, sich vorbereiten, sich waschen usw.
Залежно від контексту зворотний
чи знахідним відмінком: Morgens wasche ich mich warm. Ich wasche mir die Hände mit Seife.
Порівняй форми в таблицях: Reflexive Verben mit Akkusativ Reflexive Verben mit Dativ sich freuen sich ansehen
ich freue mich wir freuen uns ich sehe mir anwir sehen uns an du freust dich ihr freut euch du siehst dir anihr seht euch an
er/sie/es freut sich sie/Sie freuen sich er/sie/es sieht sich ansie/Sie sehen sich an
Складне речення
з denn (Satzreihe mit denn)
Відповідаючи на запитання warum? (чому?), aus welchem Grund? (з якої причини?), у відповіді вживаємо сполучник denn (тому що, оскільки), який не
Hauptsatz (Grund)
Hauptsatz (Folge)
Die Touristen besuchen das Schloss, dennesist sehr schön.
Wir reisen gern mit dem Auto, dennwir können viele Stopps machen.
Підрядне речення причини
(Der Kausalsatz)
warum? (чому?), aus welchem Grund? (з якої причини?) та
допомогою сполучника weil (тому що, оскільки).
Порядок слів у підрядному реченні причини характерний
речень, а саме: змінювана частина
Hauptsatz (Folge)
Nebensatz (Grund) 1
Jan geht ins Museum, weil er sich für Kunst interessiert.
Ich blieb in Berlin, weil diese Stadt mir sehr gut gefallen hat.
Hauptsatz Nebensatz
Jan erzählt, dass das Festival toll war.
Luisa schreibt, dass das Konzert ihrer Lieblingsband am Samstag stattfindet.
Ich möchte wissen, ob das Konzert der Wiener Sängerknaben euch gefallen hat.
Weißt du, ob Markus Bassgitarre spielen kann?
Das war das Konzert, das ich zum ersten Mal im Ausland besuchte.
NominativGenitivDativAkkusativ m derdessendemden n dasdessendemdas f diederenderdie
Pl. diederendenendie
Der Junge, den du auf diesem Foto siehst, ist mein Neffe. (der Junge — іменник
відмінку, тому має форму
Meine neuen Freunde, mit denen ich im Briefwechsel stehe, laden mich ins Konzert einer populären deutschen Popband ein.
Finalsatz)
Jan kauft Skier. Jan möchte im Winter Ski laufen. Jan kauft Skier, um im Winter Ski zu laufen.
Hauptsatz
Luisa kauft Obst, um einen Obstsalat zu machen.
Infinitivkonstruktion
1 2
Hauptsatz
Endposition
Um den Sportwettbewerbmitzumachen, kauft Viktor neue Sportschuhe.
наприклад: Wir gehen in den Supermarkt, um Lebensmittel einzukaufen.
Jan lernt viel. Herr Schnittke lobt ihn. Jan lernt viel, damit Herr Schnittke
Die Eltern sprechen leise, damit ihr Baby schneller einschläft.
Hauptsatz
Nebensatz (Finalsatz) 1 2 Endposition
Die Lehrerin diktiert Wörter, damit die Kinder sie ins Heft aufschreiben.
Nebensatz (Finalsatz)
Hauptsatz 1 2 Endposition
Damit ihr die Regel gut versteht, erkläre ich sie noch einmal.
WÖRTERVERZEICHNIS
DEUTSCH-UKRAINISCH
Aa
ab (+ Dat.) — з, від
das Abenteuer, - — пригода das Abenteuerbuch, ...bücher —
пригодницька книга die Abenteuergeschichte, -n — пригодницька історія aber —але
der/die Abgeordnete, -n — депутат, депутатка ab|lehnen (lehnte ab, hat abgelehnt) — відхиляти der Abschluss (ohne Pl.) — закінчення; закінчення навчального закладу; випускний іспит у школі achten (achtete, hat geachtet) —
звертати увагу
die Achterbahn, -en — американські гірки
der Adrenalinkick, -s — викид адреналіну (в стресовій ситуації)
die AG, -s — гурток ähnlich —схожий
das Akkordeon, -e — акордеон
die Aktivität, -en — активність, діяльність aktuell —актуальний alle —всі
alles все allgemeinbildend загальноосвітній
der Alltag (nur Sg.) — будній день, будні die Alpen (Pl.) — Альпи (гірський масив в Європі)
als коли; ніж, аніж also отже alt —старий das Alter (Pl. selten) — вік amerikanisch —американський die Amtssprache, -n — державна мова amüsieren (amüsierte, hat amüsiert) — розважати, веселити; amüsieren, sich (amüsierte sich, hat sich amüsiert) — розважатися, веселитися
an біля; за an|bieten (bot an, hat angeboten) — пропонувати ändern (änderte, hat geändert) — змінювати anders інакше, по-іншому der Anfang, Anfänge — початок an|geben (gab an, hat angegeben) — вказувати das Angebot, -e — пропозиція der Anhang, ...hänge — додаток an|melden (meldete an, hat angemeldet) — зареєструвати; заявити, повідомити an|sehen, sich (sah sich an, hat sich angesehen) — дивитися щось anstrengend —напружений, виснажливий die Anzeige, -n — оголошення das Anzeigenblatt, ...blätter — газета з оголошеннями der Anziehungspunkt, -e — привабливе місце, магніт der Arbeitgeber, - — працедавець der Arbeitnehmer, - — працівник ärgern, sich (ärgerte sich, hat sich geärgert) über (+ Akk.) — сердитися на когось, щось der Artikel, - — стаття atemberaubend приголомшливий attraktiv —привабливий auf —на die Auflage, -n — тираж auf|schlagen (schlug auf, hat aufgeschlagen) — розбивати; розпинати (напр. намет) der August, -e (Pl. selten) — серпень die Aula, ...len — актова зала aus (+ Dat.) — з, із der Ausflug, ...flüge — екскурсія, прогулянка das Ausland (nur Sg.) — закордон der Ausländer, - — іноземець
aus|probieren (probierte aus, hat ausprobiert) — пробувати;
випробовувати die Ausrüstung, -en — забезпечення, оснащення außerhalb (+ Gen.) — поза, за межами aus|tauschen (tauschte aus, hat ausgetauscht) — обмінювати(ся) aus|zeichnen (zeichnete aus, hat ausgezeichnet) — відзначати; нагороджувати die Auszeichnung, -en — відзнака das Auto, -s — авто
Bb
die Bahn, -en — залізниця bald скоро, незабаром das Ballungszentrum, ...zentren — центр
агломерації die Band [bɛnt], -s — музичний гурт die Bayerischen Alpen (Pl.) — Баварські
Альпи (гірський масив у Німеччині) Bayern Баварія (федеральна
земля у Німеччині) befinden, sich (befand sich, hat sich befunden) — знаходитися befragen (befragte, hat befragt) —
опитувати beginnen (begann, hat begonnen) — розпочинати(ся) bei (+ Dat.) — у, при beide —обидва/обидві der Beitrag, ...träge — допис, стаття bekannt відомий, знайомий Belgien Бельгія beliebt —улюблений benutzen (benutzte, hat benutzt) — використовувати bequem зручний; зручно der Bereich, -e — сфера, галузь der Berg, -e — гора der Beruf, -e — професія berühmt —знаменитий
beschädigen (beschädigte, hat beschädigt) — пошкоджувати, псувати beschäftigen, sich (beschäftigte sich, hat sich beschäftigt) mit (+ Dat.) — займатися чимось beschließen (beschloss, hat beschlossen) — вирішити beschreiben (beschrieb, hat beschrieben) — описувати besichtigen (besichtigte, hat besichtigt) — оглядати besonders особливо besprechen (besprach, hat besprochen) — обговорювати bestehen (bestand, hat bestanden) aus (+ Dat.) — складатися з когось, чогось der Besuch, -e — візит, відвідування besuchen (besuchte, hat besucht) — відвідувати der Besucher, - — відвідувач die Besucherin, -nen — відвідувачка betragen (betrug, hat betragen) — становити die Bevölkerung, -en — населення die Bevölkerungsdichte, -n — щільність населення bewaldet лісистий, покритий лісом bewegen, sich (bewegte sich, hat sich bewegt) — рухатися bewerben, sich (bewarb sich, hat sich beworben) um/für (+ Akk.) — претендувати, подавати заявку на щось der Bewohner, - — житель, мешканець bezahlen (bezahlte, hat bezahlt) — оплачувати die Bibliothek, -en — бібліотека der Bibliothekar, -e — бібліотекар die Bibliothekarin, -nen — бібліотекарка bieten (bot, hat geboten) — пропонувати
der Bildschirm, -e — екран die Biologie (nur Sg.) — біологія bis (+ Akk.) — до bitte будь ласка die Blamage [blaˈma:Ʒə], -n — сором, ганьба bleiben (blieb, ist geblieben) — залишатися der Bodensee Боденське озеро der Bosnier, - — босняк der Brauch, Bräuche — звичай brauchen (brauchte, hat gebraucht) — потребувати breit —широкий der Brief, -e — лист der Brieffreund, -e — товариш із листування der Briefkasten, ...kästen/- — поштова
скринька die Briefmarke, -n — поштова марка der Briefumschlag, ...umschläge —
конверт der Briefwechsel, - — листування; im Briefwechsel stehen mit (+ Dat.) — листуватися з кимось bringen (brachte, hat gebracht) —
приносити; транслювати (про радіо- та телемовлення) der Buchstabe, -n — літера Bulgarien Болгарія das Bundesland, ...länder — федеральна
земля die Bundesrepublik Deutschland —
Федеративна Республіка Німеччина das Bungeejumping [ˈbandʒidʒampɪŋ] — стрибки з банджі der Bus, -se — автобус
chatten [tʃætṇ] (chattete, hat gechattet) — листуватися у чаті (через інтернет) die Chemie (nur Sg.) — хімія der Chor [k-], Chöre — хор der Christ, -en — християнин der Computerraum, ...räume — комп’ютерний клас
Dd
das Café, -s — кав’ярня das Canyoning [ˈkɛnjənɪŋ] — каньйонінг (екстремальний вид спорту)
das Cello [ˈtʃɛlo], -s/Celli — віолончель
da ось, тут, там dabei при цьому Dänemark Данія dank (+ Dat.) — завдяки danke —дякую darum тому darunter в тому числі dass що (сполучник у підрядних реченнях) dasselbe те саме die Datei, -en — файл; дані dauern (dauerte, hat gedauert) — тривати davon про це; від цього dazu для цього; до цього denken (dachte, hat gedacht) an (+ Akk.) — думати про когось, про щось denn тому що deshalb тому deutsch —німецький das Deutsch (nur Sg.) — німецька мова; урок німецької мови der/die Deutsche, -n — німець, німкеня Deutschland —Німеччина deutschsprachig німецькомовний der Dichter, - — поет die Dichterin, -nen — поетеса dieser/dieses/diese цей/це/ця, ці diesmal цього разу digital —цифровий der Dirigent, -en — диригент die Dirigentin, -nen — диригентка
die Doktorarbeit, -en — дисертація
der Dom, -e — собор die Donau Дунай (річка) dringend невідкладний; негайно drucken (druckte, hat gedruckt) — друкувати der Drucker, - — принтер durch (+ Akk.) — через die Durchschnittstemperatur, -en — середня температура
Ee
die Ebbe, -n — морський відплив ebenso так само ehrlich —чесний die Eidechse, -n — ящірка eigen —власний der Einfluss, ...flüsse — вплив einige деякі; кілька ein|laden (lud ein, hat eingeladen) —
запрошувати einmal одного разу ein|schalten (schaltete ein, hat eingeschaltet) — вмикати ein|werfen (warf ein, hat eingeworfen) — вкидати der Einwohner, - — мешканець einzigartig —неповторний
die Elbe Ельба (річка в Німеччині)
die Eltern (Pl.) — батьки
die E-Mail [ˈiːmɛɪl], -s — електронний
лист empfehlen (empfahl, hat empfohlen) — рекомендувати
die Empfehlung, -en — рекомендація
das Ende, -n — кінець die Energiequelle, -n — джерело енергії eng —вузький das Englisch (nur Sg.) — англійська мова; урок англійської мови entdecken (entdeckte, hat entdeckt) — відкривати, виявляти entfernt —віддалений
enthalten (enthielt, hat enthalten) — містити, вміщати die Entscheidung, -en — рішення entsprechend —відповідно entstehen (entstand, ist entstanden) — виникати entwickeln (entwickelte, hat entwickelt) — розвивати(ся) die Enzyklopädie, -n — енциклопедія das Erdgeschoss, -e — перший поверх die Erdkunde (nur Sg.) — географія das Ereignis, -se — подія erfahren (erfuhr, hat erfahren) über (+ Akk.) — дізнатися, довідатися про щось erfahren —досвідчений die Erfahrung, -en — досвід erfinden (erfand, hat erfunden) — винайти der Erfinder, - — винахідник der Erfolg, -e — успіх erfolgreich —успішний ergänzen (ergänzte, hat ergänzt) — доповнювати das Ergebnis, -se — результат erhalten (erhielt, hat erhalten) — отримати; зберегти erholen, sich (erholte sich, hat sich erholt) — відпочивати die Erholungsart, -en — вид відпочинку erinnern, sich (erinnerte sich, hat sich erinnert) an (+ Akk.) — згадувати про когось, щось erleben (erlebte, hat erlebt) — переживати; спостерігати
das Erlebnis, -se — переживання; подія ernähren, sich (ernährte sich, hat sich ernährt) — харчуватися die Ernährung (nur Sg.) — харчування erreichen (erreichte, hat erreicht) — досягти erscheinen (erschien, ist erschienen) — з’являтися
erstellen (erstellte, hat erstellt) — скласти, розробити erwachsen —дорослий das Erzgebirge Рудні гори (гірський масив у Німеччині) die Ethnogruppe, -n — етногрупа, етнос etwa близько, приблизно etwas щось, дещо euer/eure ваш, ваше/ваша, ваші Europa —Європа europäisch —європейський der Extremsport (nur Sg.) — екстремальний спорт die Extremsportart, -en — екстремальний вид спорту
Ff
das Fach, Fächer — фах, предмет fahren (fuhr, ist gefahren) — їхати der Fahrplan, ...pläne — розклад руху (потягів, автобусів) der Fallschirm, -e — парашут das Fallschirmspringen (nur Sg.) —
парашутизм, парашутний спорт die Fantasy [ˈfæntəzi] — фентезі fast —майже
das Fastfood [ˈfaːstfuːd] (nur Sg.) — фастфуд faszinierend —захопливий
das Faxgerät, -e — факс (пристрій) die Fechterin, -nen — фехтувальниця der Federball, ...bälle — бадмінтон; волан для гри в бадмінтон felsig скелястий die Ferien (Pl.) — канікули der Ferienjob [-dʒɔp], -s — підробіток на канікулах das Ferienlager, - — табір відпочинку fern|sehen (sah fern, hat ferngesehen) — дивитися телевізор der Fernseher, - — телевізор fertig —готовий finanziell —фінансовий
die Finanzierung, -en — фінансування finden (fand, hat gefunden) — знайти die Fitness (nur Sg.) — фітнес die Fläche, -n — територія, площа das Flachland, ...länder — рівнина, низовина fliegen (flog, ist geflogen) — летіти fließen (floss, ist geflossen) — текти das Flugzeug, -e — літак der Flugzeugbau (nur Sg.) — літакобудування der Fluss, Flüsse — річка die Flut, -en — приплив folgen (folgte, ist gefolgt) — слідувати die Fotokamera, -s — фотокамера Frankreich Франція französisch —французький das Französisch французька мова frei вільний das Freiklettern (nur Sg.) — альпінізм, скелелазіння die Freizeit, -en — дозвілля, вільний час die Fremdsprache, -n — іноземна мова freuen, sich (freute sich, hat sich gefreut) — радіти der Freund, -e — товариш, приятель die Freundin, -nen — подруга freundlich привітний, люб’язний früher —раніше die Fuge, -n — фуга der Funsport [ˈfan-] (nur Sg.) — розважальний спорт für (+ Akk.) — для; за
Gg
ganz —весь die Garderobe, -n — гардероб die Gastfamilie, -n — родина, що
за програмою обміну школярами,
студентами тощо)
die Gattung, -en — жанр, різновид
das Gebäude, - — будівля geben (gab, hat gegeben) — давати
das Gebiet, -e — область
das Gebirge, - — гірський масив, гори gebrauchen (gebrauchte, hat gebraucht) — вживати
der Geburtsort, -e — місце народження der Gedanke, -n — думка die Gedichtsammlung, -en — поетична
збірка gefallen (gefiel, hat gefallen) — подобатися gegen (+ Akk.) — проти
die Gegend, -en — місцевість gegenüber (+ Dat.) — навпроти geheimnisvoll —загадковий gehen (ging, ist gegangen) — йти gehören (gehörte, hat gehört) —
належати der Geldschein, -e — банкнота,
купюра gelten (galt, hat gegolten) (als + Nom.) — вважатися кимось, чимось die Gemeinde, -n — громада gemeinsam спільний; спільно genau —точно genießen (genoss, hat genossen) —
насолоджуватися das Genre [ˈʒã:rə], -s — жанр, різновид genug досить, достатньо gern охоче die Gesamtschule, -n — єдина загальноосвітня школа (тип середньої школи в Німеччині)
der Gesang, ...sänge — спів, пісня die Geschichte, -n — історія der Geschmack, ...schmäcke — смак die Geschwindigkeit, -en — швидкість das Gespräch, -e — розмова gestern учора
gesund —здоровий die Gesundheit (nur Sg.) — здоров’я das Gewässer, - — водойма gewinnen (gewann, hat gewonnen) — вигравати, перемагати der Gipfel, - — вершина glauben (glaubte, hat geglaubt) — думати, вірити gleich однаковий, рівний; негайно das Gokartfahren (nur Sg.) — картинг (вид спорту) der Grad, -e/- (mit Zahlen) — градус die Grenze, -n — кордон grenzen (grenzte, hat gegrenzt) an (+ Akk.) — межувати з чимось der Grieche, -n — грек griechisch-katholisch —грекокатолицький der Großfürst, -en — великий князь die Großstadt, ...städte — велике місто grün зелений der Grund, Gründe — причина gründen (gründete, hat gegründet) — заснувати die Grundschule, -n — початкова школа gruselig жахливий, моторошний das Gummiseil, -e — гумовий трос günstig вигідний; вигідно, дешево das Gymnasium, ...sien — гімназія
Hh
der Hafen, Häfen — порт, гавань die Hälfte, -n — половина die Halle, -n — зал, хол die Handlung, -en — дія, подія die Handtrommel, -n — ручний барабан das Handy, -s — мобільний телефон die Hauptfigur, -en — головний герой, головна героїня hauptsächlich —переважний; істотний der Hauptsatz, ...sätze — головне речення
die Hauptschule, -n — основна школа
(тип середньої школи в Німеччині) die Hauptstadt, ...städte — столиця der Haushalt, -e — домашнє
господарство die Heimat, -en — Батьківщина das Heimatland, ...länder — Батьківщина der Heimatort, -e — рідне місто/село heiraten (heiratete, hat geheiratet)
(+ Akk.) — одружуватися з кимось heißen (hieß, hat geheißen) —
називатися helfen (half, hat geholfen) —
допомагати heraus|geben (gab heraus, hat herausgegeben) — видавати (книжки, журнали тощо) die Herkunft, ...künfte (Pl. selten) —
походження der Herr, -en — пан herrlich чудовий; чудово herum —навкруги hervorragend —видатний das Herz, -en — серце heute —сьогодні hier тут die Hilfe, -n — допомога hilfsbereit готовий допомогти hin туди das Hindernis, -se — перешкода, перепона hinter позаду das Hobby, -s — хобі hoch —високий der Hochsprung (nur Sg.) — стрибки
у висоту die Hochzeit, -en — весілля hoffen (hoffte, hat gehofft) — надіятися, сподіватися hoffentlich сподіваюся, сподіваємося der Hofmusiker, - — придворний
музикант die Höhe, -n — висота
die Höhenangst (nur Sg.) — страх
висоти das Höhlenkloster, ...klöster — печерний монастир; Києво-Печерська Лавра die Horrorgeschichte, -n — моторошна історія humorvoll дотепний
die Idee, -n — ідея immer завжди in в, у, до die Info, -s — інформація infolge (+ Gen.) — внаслідок die Informatik (nur Sg.) — інформатика die Information, -en — інформація informieren (informierte, hat informiert) — інформувати der Inhalt, -e — зміст die Inhaltsangabe, -n — резюме, анотація das Inlineskaten [ˈɪnlaɪnskɛɪtn] —
катання на роликах innerhalb (+ Gen.) — в, у, в межах; протягом insbesondere —особливо, насамперед die Insel, -n — острів insgesamt загалом, разом interessant цікавий; цікаво das Interesse, -n — інтерес, зацікавленість interessieren, sich (interessierte sich, hat sich interessiert) für (+ Akk.) — цікавитися чимось der Internetanschluss, ...anschlüsse — підключення до інтернету der Interpret, -en — виконавець (пісні); інтерпретатор die Interpretin, -nen — виконавиця (пісні); інтерпретаторка das Interview [-vjuː], -s — інтерв’ю
irgendwo десь irgendwohin —кудись das Italienisch італійська мова
Jj
das Jahr, -e — рік das Jahrhundert, -e — століття jährlich щорічний; щорічно jeder/jedes/jede —кожний/кожне/ кожна jemand хтось, хто-небудь jener/jenes/jene той/те/та, ті der Job [dʒɔp], -s — робота; підробіток joggen [ˈdʒɔɡn] (joggte, ist/hat gejoggt) — бігати підтюпцем das Judo (nur Sg.) — дзюдо die Jugend (nur Sg.) — молодь der/die Jugendliche, -n — юнак, дівчина das Jugendmagazin, -e — молодіжний
журнал der Juli, -s (Pl. selten) — липень jung молодий der Junge, -n — хлопець
Kk
der Kahn, Kähne — баржа, човен kalt холодний; холодно die Kamera, -s — камера; фотоапарат das Kammerorchester [-ɔrkɛstər], - — камерний оркестр der Kanton, -e — кантон (адміністративна одиниця у Швейцарії) das Kanu, -s — каное der Kapellmeister, - — капельмейстер die Karriere, -n — кар’єра die Kathedrale, -n — кафедральний собор
kauen (kaute, hat gekaut) — жувати kennen (kannte, hat gekannt) — знати kennen lernen (lernte kennen, hat kennen gelernt) (+ Akk.) — знайомитися з кимось, чимось
die Kenntnis, -se — знання das Keyboard [ˈki:bɔ:d], -s — синтезатор das Kind, -er — дитина die Kindheit (nur Sg.) — дитинство die Kirche, -n — церква das Kitesurfen [ˈkaɪtsœːɐfn] — кайтсерфінг (вид спорту) die Klarinette, -n — кларнет die Klassenfahrt, -en — екскурсія класом der Klassenraum, ...räume — класне приміщення klassisch —класичний das Klavier, -e — піаніно, фортепіано klettern (kletterte, ist geklettert) — лізти das Klima, -ta — клімат der Knabenchor, ...chöre — хор хлопчиків knüpfen (knüpfte, hat geknüpft) — зав’язувати; Freundschaften knüpfen — зав’язувати дружбу der Koffer, - — валіза kommen (kam, ist gekommen) — приїжджати, прибувати das Kommunikationsmittel, - — засіб комунікації kommunizieren (kommunizierte, hat kommuniziert) — спілкуватися komponieren (komponierte, hat komponiert) — складати музику der Komponist, -en — композитор die Komponistin, -nen — композиторка können (konnte, hat gekonnt) — могти, уміти der Kontrabass, ...bässe — контрабас das Konzert, -e — концерт kostenlos —безкоштовний der Krieg, -e — війна die Krim —Крим das Krimgebirge Кримські
der Krimi, -s — детектив (роман
фільм) das Krimtatarisch кримськотатарська мова
der Kroate, -n — хорват das Kroatisch хорватська мова die Kultur, -en — культура die Kunst, Künste — мистецтво der Künstler, - — митець die Künstlerin, -nen — мисткиня künstlich штучний der Kunstpreis, -e — мистецький приз kurz —короткий; vor kurzem —
нещодавно
lachen (lachte, hat gelacht) — сміятися das Land, Länder — країна; сільська
місцевість landen (landete, ist gelandet) —
приземлятися die Landschaft, -en — ландшафт, пейзаж lang довгий lange довго der Langlauf (nur Sg.) — біг на лижах
на довгі дистанції die Langweile (nur Sg.) — нудьга langweilen, sich (langweilte sich, hat sich gelangweilt) — нудьгувати langweilig нудний; нудно lassen (ließ, hat gelassen) —
примушувати; залишати das Latein —латина das Laub (nur Sg.) — зелень, листя laut —голосно leben (lebte, hat gelebt) — жити der Lebenslauf, ...läufe — біографія die Lebensweise, -n — спосіб/стиль життя das Lebewesen, - — істота der Lehrer, - — учитель die Lehrerin, -nen — учителька die Lehrkräfte (Pl.) — учительство; педагогічний колектив leider на жаль die Leseecke, -n — читацький куточок
der Leser, - — читач die Leserin, -nen — читачка der Lesesaal, ...säle — читацький зал letzt- останній; минулий die Leute (Pl.) — люди lieber (від gern) — краще Lieblings- —улюблений Liechtenstein —Ліхтенштайн liegen (lag, hat gelegen) — лежати links —ліворуч literarisch —літературний das Literaturquiz, - — літературна вікторина lokal —місцевий die Lokalzeitung, -en — місцева газета der Löwenzahnwein, -e — кульбабове
вино die Luft (ohne Pl.) — повітря der Luftballon, -s — повітряна кулька die Lust (ohne Pl.) — радість; насолода lustig веселий; весело Luxemburg —Люксембург das Luxemburgisch —люксембурзька
мова das Lyzeum, ...zeen — ліцей
Mm
das Magazin, -e — популярний журнал з багатьма ілюстраціями mailen [ˈmɛɪlən] (mailte, hat gemailt) — надсилати електронні листи, листуватися електронною поштою malerisch —мальовничий man неозначено-особовий займенник, позначає невизначену кількість людей: man kann — можна; man muss — треба manche деякі manchmal інколи das Märchen, - — казка die Massenmedien (Pl.) — засоби масової інформації
die Mathe/Mathematik (nur Sg.) —
математика die Matthäuspassion, -en — страсті за
Матвієм der Mausklick, -s — клік мишкою Mecklenburg-Vorpommern
Мекленбург-Передня Померанія (федеральна земля у Німеччині)
das Meer, -e — море mehr (від viel) — більше mehrere кілька mein/meine мій, моє/моя, мої meinen (meinte, hat gemeint) —
думати, вважати die Meinung, -en — думка meisten: die meisten — більшість meistens здебільшого die Mensa, Mensen — їдальня der Mensch, -en — людина merken, sich (merkte sich, hat sich gemerkt) — запам’ятати mild —м’який die Million, -en — мільйон die Millionenstadt, ...städte — містомільйонник die Minderheit, -en — меншина, меншість mit (+ Dat.) — з miteinander одне з одним das Mitglied, -er — член (організації) der/die Mitreisende, -n — попутник, попутниця der Mitschüler, - — однокласник die Mitschülerin, -nen — однокласниця der Mittag, -e — обід, полудень; zu Mittag essen — обідати die Mitte, -n — середина; центр mit|teilen (teilte mit, hat mitgeteilt) — повідомляти das Mittelalter (nur Sg.) — Середньовіччя Mitteleuropa
mittelgroß
mittelhoch
висоти möchte хотілося б
die Modenschau, -en — показ мод der Moderator, -en — ведучий die Moderatorin, -nen — ведуча modern —сучасний mögen (mochte, hat gemocht) — любити möglich можливий; можливо die Möglichkeit, -en — можливість der Monat, -e — місяць das Monster, - — монстр das Motto, -s — лозунг das Mountainbiking [ˈmaʊntnbaɪkɪŋ] — катання на гірському велосипеді das Museum, Museen — музей die Museumsinsel Музейний острів (у Берліні) musikalisch —музичний die Musikband [-bɛnt], -s — музичний гурт das Musikinstrument, -e — музичний інструмент die Musikschule, -n — музична школа der Musikstil [-ʃti:l]/[-sti:l], -e — стиль музики müssen (musste, hat gemusst) — мусити die Muttersprache, -n — рідна мова
Nn
nach (+ Dat.) — після; до (про міста, країни) das Nachbarland, ...länder — сусідня країна der Nachbarort, -e — сусіднє місто die Nachricht, -en —
повідомлення nächst наступний; найближчий nah близький die Nähe (nur Sg.) —
in der Nähe
die Nationalität, -en — національність die Natur (nur Sg.) — природа natürlich —звичайно
der Naturschutz (nur Sg.) — захист
природи die Naturwissenschaften (Pl.) —
природничі науки neben поряд, поруч (з кимось, чимось) der Nebensatz, ...sätze — підрядне речення nehmen (nahm, hat genommen) —
брати
neidisch —заздрісний nennen (nannte, hat genannt) —
називати der Nervenkitzel (nur Sg.) — гострі
відчуття, драйв (розм.) das Netz, -e — сітка das Netzwerk, -e — мережа; soziale Netzwerke — соціальні мережі nichts —нічого nie ніколи
die Niederlande —Нідерланди der Niederländer, - — нідерландець
Niedersachsen Нижня Саксонія (федеральна земля Німеччини)
die Niederschläge (Pl.) — опади niemand —ніхто der Nobelpreis, -e — Нобелівська
премія
der Norden (nur Sg.) — північ (сторона світу)
der Nordosten (nur Sg.) — північний схід
die Nordsee Північне море der Nordwesten (nur Sg.) — північний
захід die Not, Nöte (Pl. selten) — нужда; лихо
die Notiz, -en — замітка; записка notwendig необхідний; необхідно
die Novelle, -n — новела, оповідання nur —тільки nutzen (nutzte, hat genutzt) — користуватися der Nutzer, - — користувач die Nutzung, -en (Pl. selten) — використання
ob чи (сполучник у підрядному реченні) öde —пустельний die Offenbarung, -en — одкровення oft —часто ohne (+ Akk.) — без die Olympiasiegerin, -nen — олімпійська чемпіонка olympisch —олімпійський online [ˈɔnlaɪn] — онлайн, з підключенням до інтернету die Oper, -n — опера die Operette, -n — оперета die Opernsängerin, -nen — оперна співачка das Orchester [ɔrˈkɛstər], - — оркестр der Organist, -en — органіст die Orgel, -n — оргaн (муз. інструмент) der Ort, -e — місце; місцевість, населений пункт der Osten (nur Sg.) — схід (сторона світу) Österreich Австрія
Osteuropa Східна Європа die Ostsee Балтійське море
Pp
der Papierbrief, -e — звичайний лист (паперовий) der Park, -s/(selten) -e — парк das/der Parkour [parˈku:r] (nur Sg.) — паркур (екстремальний вид спорту) das Parlament, -e — парламент passen (passte, hat gepasst) —
пасувати passend —відповідний passieren (passierte, ist passiert) — траплятися die Person, -en — особа, людина der Pfeil, -e — стріла; mit Pfeil und Bogen schießen — стріляти з лука die Pflanzenwelt, -en — рослинний світ
pflegen (pflegte, hat gepflegt) —
доглядати das Pflichtfach, ...fächer —
обов’язковий (навчальний) предмет der Plattenspieler, - — програвач платівок der Platz, Plätze — місце; майдан, площа der Pole, -n — поляк Polen Польща das Polnisch польська мова die Popsängerin, -nen — співачка
в стилі поп populär —популярний die Position, -en — позиція die Postkarte, -n — листівка praktisch —практичний die Präposition, -en — прийменник die Präsentation, -en — презентація präsentieren (präsentierte, hat präsentiert) — презентувати der Preis, -e — ціна; приз der Preisträger, - — лауреат prima відмінний, першокласний privat —приватний pro за, на, з die Probe, -n — репетиція probieren (probierte, hat probiert) — куштувати; намагатися der Profi, -s — професіонал das Profil, -e — профіль (в соціальних
мережах) das Profilbild, -er — фотографія
профілю, аватар promovieren (promovierte, hat promoviert) — захищати дисертацію provokant —провокаційний, зухвалий
der Quadratkilometer, - — квадратний кілометр
die Quadratwurzel, -n — квадратний корінь; die Quadratwurzel ziehen — добувати квадратний корінь
die Quelle, -n — джерело das Quiz [kvis], - — вікторина die Quizsendung, -en — телевікторина
Rr
das Radfahren (nur Sg.) — велоспорт, катання на велосипеді das Radrennen, - — велоперегони raten (riet, hat geraten) — радити; вгадувати das Rätoromanisch —ретороманська мова rauchen (rauchte, hat geraucht) — палити die Realschule, -n — реальна школа (тип середньої школи в Німеччині) recherchieren [reʃɛrˈʃi:rən] (recherchierte, hat recherchiert) — вести пошук
das Recht, -e — право; Recht haben — мати рацію; мати право rechts —праворуч die Rede, -n — мова, промова reden (redete, hat geredet) — розмовляти, говорити das Regal, -e — полиця die Regel, -n — правило regelmäßig —регулярний; регулярно regieren (regierte, hat regiert) —
правити die Regierung, -en — правління; уряд regnen (regnete, hat geregnet): es regnet — йде дощ reichen (reichte, hat gereicht) — подавати; бути достатнім die Reihe, -n — ряд; черга die Reise, -n — подорож reisen (reiste, ist gereist) — подорожувати die Reiseroute, -n — маршрут подорожі das Reiseziel, -e — пункт призначення
reiten (ritt, ist/hat geritten) —
скакати верхи reizvoll чарівний; привабливий
das Rennen, - — перегони das Repertoire [-ˈtoa:r], -s — репертуар die Republik, -en — республіка der Rhein Рейн (річка в Німеччині) riesig величезний, гігантський riskant —ризиковий der Roman, -e — роман romantisch —романтичний römisch-katholisch —римськокатолицький die Rubrik, -en — рубрика ruhig —спокійний der Rumäne, -n — румун Rumänien —Румунія das Rumänisch румунська мова rund круглий; близько, приблизно der Rundblick, -e — краєвид, панорама die Rundfahrt, -en — екскурсія (містом), турне
Ss
sammeln (sammelte, hat gesammelt) — збирати, колекціонувати die Sammlung, -en — колекція der Sand —пісок sandig —піщаний sanft м’який; ніжний der Sänger, - — співак die Sängerin, -nen — співачка der Sängerknabe, -n — хлопчик, що співає у хорі das Saxofon, -e — саксофон das Schachturnier, -e — шаховий турнір schaden (schadete, hat geschadet) — шкодити schädlich —шкідливий das Schaffen (nur Sg.) — творчість
schaffen (schaffte, hat geschafft) —
справитися, встигнути; (schuf, hat geschaffen) — створити schauderhaft —моторошний schauen (schaute, hat geschaut) —
дивитися die Schauspielerin, -nen — акторка schicken (schickte, hat geschickt) —
посилати, надсилати das Schiff, -e — корабель schlafen (schlief, hat geschlafen) —
спати die Schlagzeile, -n — крупний заголовок (у пресі) das Schlagzeug, -e — ударний інструмент (муз.) die Schlange, -n — змія das Schlauchboot, -e — надувний човен der Schlittschuh, -e — ковзан; Schlittschuh laufen — кататися на
ковзанах das Schloss, Schlösser — замок die Schlucht, -en — ущелина, міжгір’я schluchzen (schluchzte, hat geschluchzt) — ридати, схлипувати schon вже schrecklich —жахливий schreiben (schrieb, hat geschrieben) — писати die Schriftsprache, -n — писемне мовлення der Schriftsteller, - — письменник die Schriftstellerin, -nen — письменниця die Schulbibliothek, -en — шкільна бібліотека die Schule, -n — школа der Schüler, - — учень die Schülerin, -nen — учениця das Schulfach, ...fächer — шкільний предмет das Schuljahr, -e — навчальний рік
(у школі) das Schullandheim, -e — виїзна школа
(за містом)
die Schulmensa, ...sen — шкільна
їдальня die Schulnote, -n — шкільна оцінка die Schulveranstaltung, -en — шкільний
захід schwarz —чорний die Schweiz Швейцарія schwer важкий; важко die Schwerelosigkeit (nur Sg.) —
невагомість der Schwerpunkt, -e — сутність, головне; центр уваги der Science-Fiction-Roman [ˈsaɪənsˈfɪkʃṇ-], -e — науковофантастичний роман die See, -n — море der See, -n — озеро segeln (segelte, ist/hat gesegelt) — плавати на вітрильнику sehen (sah, hat gesehen) —
дивитися; бачити die Sehenswürdigkeit, -en — визначне місце sein (war, ist gewesen) — бути sein/seine його (присвійний
займенник) seit (+ Dat.) — з (якогось часу)
die Seite, -n — сторінка selbst сам selbstbewusst —самовпевнений selbstständig —самостійно
der Serbe, -n — серб sicher впевнений; безпечний; напевно die Siedlung, -en — поселення simsen (simste, hat gesimst) —
відсилати СМС singen (sang, hat gesungen) — співати
der Sinn, -e — почуття
die Sitte, -n — звичай
die Slowakei —Словаччина
das Slowenisch словенська мова so так
sogar навіть solch —такий sollen (sollte, hat gesollt) — мусити, бути зобов’язаним der Sommer, - — літо die Sonate, -n — соната sondern а, але (переважно після заперечення) der Sonntag, -e — неділя sonst —інакше der Sorbe, -n — лужичанин, лужицький серб die Sozialkunde соціологія, суспільствознавство spannend —захопливий der Spaß, Späße — жарт; задоволення der Spaziergang, ...gänge — прогулянка speziell —спеціальний spielen (spielte, hat gespielt) — грати der Sport, -e (ohne Pl.) — спорт der Sportler, - — спортсмен die Sportlerin, - — спортсменка das Sportmagazin, -e — спортивний журнал der Sportplatz, ...plätze — спортмайданчик die Sportschule, -n — спортивна школа der Sportverein, -e — спортивний клуб, спортивне товариство der Sportwettbewerb, -e — спортивне змагання sprechen (sprach, hat gesprochen) — розмовляти, говорити der Staat, -en — держава die Staatsangehörigkeit, -en — громадянство die Staatsform, -en — форма державного устрою die Stadt, Städte — місто die Stadtrundfahrt, -en — екскурсія містом der Staffellauf (nur Sg.) — естафетний
statt|finden (fand statt, hat stattgefunden) — відбуватися stehen (stand, hat gestanden) —
стояти die Steppe, -n — степ sterben (starb, ist gestorben) —
помирати der Stern, -e — зірка die Stimme, -n — голос stimmen (stimmte, hat gestimmt) —
відповідати дійсності; голосувати die Stimmung, -en — настрій der Stock, Stöcke/- (mit Zahlen) —
палиця; поверх das Stockwerk, -e — поверх der Strand, Strände — пляж streben (strebte, hat gestrebt) nach (+ Dat.) — прагнути чогось studieren (studierte, hat studiert) —
навчатися у вищому навчальному
закладі die Stunde, -n — година; урок der Stundenplan, ...pläne — розклад
уроків
suchen (suchte, hat gesucht) nach
(+ Dat.) — шукати щось der Süden (nur Sg.) — південь (сторона світу) die Südküste, -n — південне узбережжя der Südosten (nur Sg.) — південний
схід der Südwesten (nur Sg.) — південний
захід die Suite [ˈsvi:t(ə)]/[ˈsui:tə], -n — сюїта das Sumpfgebiet, -e — болотиста
місцевість super супер, чудово surfen [ˈsə:fən] (surfte, ist/hat gesurft) — займатися серфінгом; im Internet surfen — шукати інформацію в інтернеті die Symphonie, -n — симфонія das Symphonieorchester [-ɔrkɛstər], - — симфонічний оркестр
Tt
die Tageszeitung, -en — щоденна газета das Tal, Täler — долина tapfer —хоробрий die Taschenlampe, -n — лiхтарик die Tastatur, -en — клавіатура taub глухий das Team [ti:m], -s — команда der Teamgeist (nur Sg.) — командний
дух teil|nehmen (nahm teil, hat teilgenommen) an (+ Dat.) — брати участь у чомусь der Teilnehmer, - — учасник die Teilnehmerin, -nen — учасниця telefonieren (telefonierte, hat telefoniert) — телефонувати, розмовляти по телефону tief —глибокий der Tierschutz (nur Sg.) — захист тварин der Tipp, -s — порада, вказівка tippen (tippte, hat getippt) — друкувати (на друкарській машинці, клавіатурі комп’ютера тощо) der Titel, - — назва, титул die Titelseite, -n — титульна сторінка der Tod (nur Sg.) — смерть todlangweilig дуже нудний toll класний (молод.), чудовий; чудово der Ton (nur Sg.) — глина die Töpferei (nur Sg.) — гончарне ремесло, гончарство tot —мертвий total —повністю touren [ˈtu:rən] (tourte, hat getourt) — здійснювати турне der Tourist, -en — турист die Tournee, -n — турне die Tradition, -en — традиція traditionell —традиційний trainieren [tre:-] (trainierte, hat trainiert) — тренувати(ся)
das Training [ˈtre:-], -s — тренування der Traum, Träume — мрія; сон träumen (träumte, hat geträumt) von (+ Dat.) — мріяти про щось der Träumer, - — мрійник treffen (traf, hat getroffen) — зустрічати; sich treffen — зустрічатися der Trendsport (nur Sg.) — новий вид спорту, який набуває популярності der Trickfilm, -e — мультфільм trocken —сухий die Trommel, -n — барабан die Trompete, -n — труба (муз. інструмент) trotz (+ Gen.) — незважаючи на,
попри tun (tat, hat getan) — робити, діяти der Türke, -n — турок die Türkei —Туреччина der Turm, Türme — вежа die Turnhalle, -n — спортзал das Turnier, -e — турнір typisch —типовий
Uu
über над; про; за überfluten (überflutete, hat überflutet) — затоплювати (водою), заливати überhaupt —взагалі übernachten (übernachtete, hat übernachtet) — переночувати die Übernachtungsmöglichkeit, -en — можливість ночівлі die Überschrift, -en — заголовок übersetzen (übersetzte, hat übersetzt) — перекладати (з іноземної мови) der Übersetzer, - — перекладач die Übersetzerin, -nen — перекладачка die Übersetzung, -en — переклад
überwinden (überwand, hat überwunden) — долати die Uhr, -en — годинник; година (про конкретний час) die Ukraine —Україна der Ukrainer, - — українець ukrainisch —український das Ukrainisch українська мова um (+ Akk.) — навколо; о (про конкретний час) umfassen (umfasste, hat umfasst) — охоплювати die Umfrage, -n — опитування die Umgebung, -en — околиця; оточення die Unabhängigkeit, -en — незалежність unbekannt —невідомий der Ungar, -n — угорець das Ungarisch угорська мова Ungarn —Угорщина die Universität, -en — університет unruhig —неспокійний unser/unsere наш, наше/наша, наші der/die Unsichtbare, -n — невидимка unter під; серед; unter anderem — серед іншого unterhaltsam —цікавий; розважальний unterirdisch —підземний unternehmen (unternahm, hat unternommen) — робити, здійснювати das Unternehmen, - — підприємство, фірма der Unterricht, -e (Pl. selten) — заняття unterstützen (unterstützte, hat unterstützt) — підтримувати die Unterstützung, -en — підтримка unterwegs дорогою unvergesslich —незабутній unweit (+ Gen.) — неподалік від der Urlaub, -e — відпустка die USA США (Сполучені Штати Америки)
veranstalten (veranstaltete, hat veranstaltet) — влаштовувати die Veranstaltung, -en — захід verantwortlich —відповідальний; verantwortlich sein für (+ Akk.) —
бути відповідальним за щось verbieten (verbot, hat verboten) —
забороняти verbinden (verband, hat verbunden) — з’єднувати verbreiten (verbreitete, hat verbreitet) — поширювати, розповсюджувати verbringen (verbrachte, hat verbracht) — проводити (час) verdanken (verdankte, hat verdankt) — завдячувати der Verein, -e — об’єднання, спілка verfassen (verfasste, hat verfasst) — скласти, написати die Verfolgungsjagd, -en — переслідування
die Verfügung: zur Verfügung stehen — бути в розпорядженні vergeuden (vergeudete, hat vergeudet) — розтратити, розтринькати vergleichen (verglich, hat verglichen) — порівнювати das Vergnügen —задоволення; ein Vergnügen haben an (+ Dat.) — отримувати задоволення від чогось
verheiratet одружений; заміжня
das Verkehrsmittel, - — транспортний засіб verlassen (verließ, hat verlassen) —
залишати, покидати verlieren (verlor, hat verloren) — загубити
vermuten (vermutete, hat vermutet) — припускати
veröffentlichen (veröffentlichte, hat veröffentlicht) — публікувати verschieden —різний verschiedenartig —різноманітний verstehen (verstand, hat verstanden) — розуміти verteidigen (verteidigte, hat verteidigt) — захищати die Vertreterin, -nen — представниця verwaist —осиротілий die Verwaltungsgliederung, -en — адміністративний склад der/die Verwandte, -n — родич/родичка; близькі verwenden (verwandte/verwendete, hat verwandt/verwendet) — використовувати der Videoclip, -s — відеокліп viel/viele —багато vielleicht —можливо das Viertel, - — чверть die Violine, -n — скрипка das Violoncello [-ˈʧɛlo], -celli — віолончель das Volkslied, -er — народна пісня die Volksmusik, -en — народна музика voll —повний die Vollpension [ˈfɔlpãsio:n] — повний пансіон die Vollwaise, -n — повний сирота von (+ Dat.) — від; про vor перед vor|bereiten (bereitete vor, hat vorbereitet) — готувати; sich vorbereiten auf (+ Akk.) — готуватися до чогось vorig минулий der Vorschlag, ...schläge — пропозиція vor|schlagen (schlug vor, hat vorgeschlagen) — пропонувати vor|stellen (stellte vor, hat vorgestellt) — рекомендувати, представляти; sich vorstellen — відрекомендувати себе; уявляти der Vorteil, -e — перевага
wagen (wagte, hat gewagt) —
ризикувати die Wahl, -en — вибір
wählen (wählte, hat gewählt) —
вибирати das Wahlfach, ...fächer — навчальний предмет за вибором учня der Wahlkreis, -e — виборчий округ
wahr дійсний, справжній während (+ Gen.) — під час der Wald, Wälder — ліс der Waldrand, ...ränder — узлісся die Waldsteppe, -n — лісостеп der Walzer, - — вальс die Wanderkarte, -n — туристична
карта wandern (wanderte, ist gewandert) —
мандрувати, подорожувати пішки die Wanderung, -en — мандрівка,
подорож
wann коли (питальне слово)
warm теплий; тепло warten (wartete, hat gewartet) auf (+ Akk.) — чекати на когось, щось was що das Wattenmeer, -e — мілководдя, мілководне море der Weg, -e — шлях, дорога wegen (+ Gen.) — через (з причини), заради das Weh, -e — туга, душевний біль weich —м’який weil тому що weinen (weinte, hat geweint) — плакати die Weisheit, -en — мудрість weit далекий; широкий weiter —далі der Weitsprung (nur Sg.) — стрибок у довжину welcher/welches/welche —який/ яке/яка, які
die Welt, -en — світ weltbekannt всесвітньо відомий die Weltgesundheitsorganisation Всесвітня організація охорони здоров’я das Weltkulturerbe (nur Sg.) — світова культурна спадщина das Weltnaturerbe (nur Sg.) — світова природна спадщина die Weltreise, -n — кругосвітня подорож weltweit у всьому світі wenig —мало wenn коли; якщо, якби wer хто werden (wurde, ist geworden) — ставати (кимось, чимось) das Werk, -e — завод; справа; твір die Werkstatt, ...stätten — майстерня der Westen (nur Sg.) — захід (сторона світу) westslawisch західнослов’янський der Wettbewerb, -e — змагання das Wetter, - — погода wichtig важливий; важливо widmen (widmete, hat gewidmet) — присвячувати Wien Відень (столиця Австрії) die Wiese, -n — лука, галявина wild —дикий das Wildschwein, -e — дика свиня das Windsurfing [ˈvɪntsə:fɪŋ] — віндсерфінг der Winter, - — зима wirklich —дійсний wissen (wusste, hat gewusst) — знати der Wissenschaftler, - — вчений das Wochenende, -n — кінець тижня; вихідні, вікенд die Wochenzeitschrift, -en — щотижневик, щотижневий журнал wofür за що; для чого woher —звідки wohin куди
wohl добре, гарно; можливо wollen (wollte, hat gewollt) — хотіти worüber про що worum про що wunderbar чудовий die Wurzel, -n — корінь die Wüste, -n — пустеля
Zz
zählen (zählte, hat gezählt) — лічити; zählen zu (+ Dat.) — належати zahlreich —численний der Zauberer, - — чарівник zaubern (zauberte, hat gezaubert) — чаклувати die Zauberschule, -n — школа чаклунства die Zauberwelt, -en — чарівний світ die Zeit, -en — час die Zeitreise, -n — подорож у часі die Zeitschrift, -en — журнал
die Zeitung, -en — газета der Zeitungsartikel, - — стаття в газеті das Zelt, -e — намет zelten (zeltete, hat gezeltet) — жити в наметі das Zeltlager, - — наметовий табір das Zeugnis, -se — свідоцтво, атестат das Ziel, -e — мета ziemlich достатньо, досить zu (+ Dat.) — до; на zuerst —спочатку die Zukunft, ...künfte — майбутнє der Zungenbrecher, - — скоромовка zu|ordnen (ordnete zu, hat zugeordnet) — упорядковувати zurück —назад zurzeit на сьогодні, на цей час zusammen —разом die Zustimmung, -en — згода zuverlässig —надійний zuviel —занадто zweimal —двічі zwischen між, поміж



вимоги до друкованої продукції для дітей»


Фаховий редактор О. М. Бєлозьорова. Редактор Т. С. Курінна.
Технічний редактор А. В. Пліско. Художнє оформлення В. І. Труфена, Т. В. Задорожної. Коректор Н. В. Красна.
Підписано до друку 22.05.2025. Формат 84×108/16. Папір офсетний. Гарнітура Міріад. Друк офсетний. Ум. друк. арк. 21,84. Обл.-вид. арк. 21,10. Наклад 14 223 пр. Зам. № 9904-2025
ТОВ Видавництво «Ранок», пр. Незалежності, 5, Харків, 61022; вул. Деревлянська, 13, Київ, 04119. E-mail: office@ranok.com.ua Свідоцтво суб’єкта
справи ДК № 7548 від 16.12.2021.
(057) 712-20-00. Е-mail: triadakniga@ukr.net

Verb + Präposition
abhängen + von Dat.
VERBEN MIT FESTEN PRÄPOSITIONEN
Beispiel
Das Klima hängt von der geografischen Lage ab.
achten + auf Akk. Achtet auf die Regeln im Lehrbuch! antworten + auf Akk.Kannst du bitte auf meine Fragen antworten?
ärgern, sich + über Akk.Wir ärgern uns über deine Worte. aufhören + mit Dat.Leon will mit dem Training aufhören. ausgeben + für Akk.
Lene gibt ihr Taschengeld für Trendklamotten aus.
beschäftigen, sich + mit Dat.Alex beschäftigt sich mit Musik. bewerben, sich + um/für Akk.Junge Musiker bewerben sich für Probespiele. bitten + um Akk.Meine Freundin hat mich um Hilfe gebeten. denken + an Akk.Ich denke oft an meine Zukunft.
diskutieren + über Akk.
Im Unterricht diskutieren wir über wichtige Themen.
einladen + zu Dat.Carl hat uns zu einer Party eingeladen.
erinnern, sich + an Ak k.Ich erinnere mich oft an meine Kindheit. erkennen + an Dat. Er hat mich an der Stimme erkannt. erzählen + über Akk./von Dat. Er hat uns über seine Wanderungen/von seinen Wanderungen erzählt. fragen + nach Dat. Hat jemand nach mir gefragt?
freuen, sich + über Akk., auf Akk, an Dat.
Das Kind hat sich über das Geschenk gefreut.
Ich freue mich auf unser baldiges Wiedersehen. Die Frau freut sich an (den) Blumen.
gehören + zu Dat. Zu welchem Stil gehört dieses Lied? gratulieren + Dat. zu Dat.Wir gratulieren dir herzlich zum Geburtstag.
halten + für Akk.Ich halte das für sehr wichtig.
helfen + bei Dat.Kannst du mir bei der Suche helfen?
Verb + Präposition Beispiel
hoffen + auf Akk.Alle hoffen auf eine bessere Zukunft.
interessieren, sich + für Akk.Mein Sohn interessiert sich für Sport. k ämpfen + für Akk., um Akk., gegen Akk.
sagen + über Akk., zu Dat.
Wir kämpfen für den Frieden/um unsere Rechte/gegen den Krieg.
Weißt du, was er über dich gesagt hat? Was können Sie zu diesem Thema sagen?
schreiben + an Akk.Sie schreibt eine Karte an ihre Freunde.
sorgen + für Akk. Verschiedene Attraktionen sorgen für eine tolle Stimmung.
sprechen + mit Dat., über Akk.Ich möchte mit dir über deine Idee sprechen. teilnehmen + an Dat.Meine Mitschüler nehmen an Konzerten teil.
telefonieren + mit Dat.Ich telefonieremit ihnen jeden Tag.
träumen + von Dat.Wir träumen von einer Weltreise. unterscheiden, sich + von Dat., in Dat. Er unterscheidet sich von seinem Bruder im Charakter.
verabreden, sich + mit Dat. Ich habe mich mit ihr für morgen verabredet.
verabschieden, sich + von Dat. Habt ihr euch von ihnen verabschiedet? vergleichen + mit Dat. Vergleiche die Kopie mit dem Original.
verstehen, sich + mit Dat.
Ich verstehe mich gut mit meinen Mitschülern.
vorbereiten, sich + auf Akk.Die Schüler bereiten sich auf den Test vor. warnen + vor Dat. Man warnt die Touristen vor einer möglichen Katastrophe. warten + auf Akk. Wartet ihr auf mich? werden + zu Dat. Lea ist zu einer bekannten Sängerin geworden. wissen + von Dat.Ich habe nichts von dieser Idee gewusst. z weifeln + an Dat.Ich zweifle an der Wahrheit seiner Worte.
Німецька мова
Deutsch
клас
Підручник допоможе:
• швидко опанувати нову лексику та граматику завдяки великій кількості різноманітних вправ;
• сформувати правильну вимову завдяки аудіосупроводу у виконанні
носіїв мови;
• закріпити вивчений матеріал, виконуючи завдання модулів повторення, які серед іншого містять підсумкові ігри, та працюючи над проєктними роботами;
• сформувати комунікативні навички
наявним мовленнєвим зразкам з легкістю здійснювати спілкування в рамках запропонованих тем і ситуацій;
• сформуувати ключові компетентності
• розкрити творчий поотенціал кожної дитини засобами іншомовного спілкування.
Інтерактивний електронний
• аудіосупровід і тексти до н нього;
• інтерактивні завдання та теести;
• підсумкове тестування до коожного розділу;
• навчальні ігри, загадки, 3D-ммоделі;
• відеоролики й навчальні відеео