Wmme Report vom 15.11.2025

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Die Wichtel kommen

Schatulle und Neon locken mit weihnachtlicher Aktion Seite 6

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Illegaler Müll

Welche Strafen drohen, wenn irregulär entsorgt wird Seite 11

Neue Kita-Leiterinnen

Drei kommunale Kindertagesstätten in Lilienthal mit neuer Führung Seite 13

Familienflohmarkt heute

LILIENTHAL – Am heutigen Samstag veranstaltet die Freiwilligenagentur von 14 bis 16 Uhr einen Familienflohmarkt im Konventshaus, Konventshof 4. Neben Schnäppchen und nützlichen Dingen gibt es auch Infos rund um aktuelle Projekte für Kinder und Familien. aeu

Kunststunde verschoben

WORPSWEDE – Die nächsten beiden „Kunststunden“ der Museen finden am 21. im Barkenhoff und am 28. November in der großen Kunstschau statt, also freitags statt wie gewöhnlich donnerstags. Von 16 bis 16.45 Uhr führt das kuratorische Team der Museen durch die Häuser. aeu

Bürgerversammlung Hüttenbusch

HÜTTENBUSCH – Die nächste Bürgerversammlung für Hüttenbusch findet am Donnerstag, 20. November, um 19 Uhr in Blumeyer’s Scheune statt, Heudorfer Straße 10. Neben Berichten des Bürgermeisters und Ortsvorstehers gibt es Raum für Anregungen. aeu

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Flächen wie dieser (Vor der Elm) könnte die Freiflächen-Photovoltaik-Anlage entstehen. Doch zuerst steht die Aufstellung

auf dem Programm.

Grünes Licht für grünen Strom

Bauleitplanung für fast 40 Hektar große Solaranlage kann beginnen, ob sie kommt, ist noch unklar

ANNEMARIE UTKE

OSTERHOLZ-SCHARMBECK –Reichlich Diskussionsbedarf und eine Vertagung der Abstimmung gab es im städtischen Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung, bevor die Ausschussmitglieder auf ihrer vergangenen Sitzung beschlossen: Die Planung einer 39,4 Hektar großen Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf einem teilweise unzusammenhängenden Gebiet im Bereich Lange Heide, nördlich und südlich der Straße Vor der Elm, sowie östlich und westlich der Westerbecker Straße und Elm, darf voranschreiten.

Die Firma Kronos Solar verantwortet das Projekt. Das Unternehmen plant neben der PV-Anlage selbst auch eine etwa anderthalb bis zwei Hektar große Batteriespeicheranlage südlich des Garteler Wegs zu bauen. 30 Jahre lang soll die Anlage sauberen Strom für die Kreisstadt gewinnen.

Der Ausschuss sollte entscheiden, ob Kronos auf eigene Kosten eine Bauleitplanung veranlassen darf. Eine solche Planung konkretisiert, wie das Projekt umgesetzt werden könnte. Eine Garantie für den Bau der Anlage ist die Planung aber nicht.

Für mehrere Ausschussmitglieder war dies keine leichte Entscheidung. Sowohl im Plenum als auch innerhalb der Fraktionen gab es einigen Diskussionsbedarf, als zwei Mitarbeiter von Kronos, Christopher Kapels und Constantin von der Decken, dem Ausschuss Rede und Antwort standen.

Ursprünglich sollte die Anlage weitaus größer angelegt werden: Zuerst hatte Kronos eine Fläche von 135 Hektar angedacht. Nach „Rückmeldungen aus Landwirtschaft, Anwohnerschaft und Politik“ sei die Fläche aber deutlich verkleinert worden, heißt es in der zugehörigen Vorlage des Ausschusses. Somit stand in der jüngsten Ausschusssitzung nur noch eine 39,4 Hektar große Anlage zur Debatte. Mit dieser Größe sei auch das Minimum für Kronos erreicht: „Kleiner können wir nicht werden“, verkündete Kapels dem Ausschuss bereits im Oktober.

noch ist knapp über die Hälfte des eingeplanten Gebiets als Ackerland deklariert, überwiegend für den Futtermittelanbau.

„ Kleiner können wir nicht werden. “ Christopher Kapels

Grund dafür, dass das anvisierte Baugebiet nicht gänzlich zusammenhängt, ist die Bodenqualität. In einem Gebiet von 400 Hektar suchten Kronos und die Stadt nach möglichst unfruchtbaren Flächen. Den-

Mitglieder der Grünen, SPD und Linken betonten die Relevanz von Freiflächen-PV-Anlagen für die Energiewende. Auch mit einem starken wirtschaftlichen Nutzen der Anlage sei zu rechnen, heißt es in der Vorlage. So müsste Kronos die Flächen der Anlage zu einem erhöhten Preis pachten, was Einnahmen für die Grundstückseigentümer bedeuten würde, und auch in Form von Steuern der Stadt zugute käme. Hinzu kämen eine Solarabgabe von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde sowie eine sogenannte Akzeptanzabgabe, von der die Stadt und die Einwohner im Umkreis von 2,5 Kilometern um die Anlage profitieren würden. Diese Abgabe soll voraussichtlich 0,1 Cent pro Kilowattstunde betragen. Über 30 Jahre bedeute dies laut Schätzung der Stadt Mehreinnahmen von mindestens elf Millionen Euro für die Stadt, sowie 1,6 Millionen Euro Akzeptanzabgabe für die Bürger.

Es gibt aber auch rechtliche Gründe, die für den Anlagenbau

sprechen. Gemäß dem niedersächsischen Klimagesetz sind Kommunen verpflichtet, Gebiete für Freiflächen-PV auszuweisen. Mit der Kronos-Anlage ließen sich „bereits wesentliche Anforderungen aus den gesetzlichen Vorgaben“ umsetzen, heißt es in der Vorlage. Sprich, wenn die Kronos-Anlage nicht kommt, müsste die Stadt anderswo Freiflächen-PV ermöglichen, um ihren gesetzlichen Pflichten genüge zu tun. Auch im städtischen Klimaschutzkonzept bildet der Bau von Freiflächen-PV „ein wesentliches Element“. Bedenken äußerten Ausschussmitglieder von CDU und Linken hinsichtlich der Frage, ob die Solaranlage übermäßig viele landwirtschaftlich nutzbare Flächen belege. Wilfried Pallasch (Bürgerfraktion) entgegenete dem spitz: „So viel Solidarität für die Landwirtschaft ist hier sonst nicht zu finden.“ Pallasch plädierte: „Diese Anlagengröße kann ich verantworten, auch gegenüber den Landwirten.“ Letztlich stimmte der Ausschuss zu, dass Kronos auf eigene Kosten eine Bauleitplanung anstoßen darf. Eine per Antrag hinzugefügte Bedingung: Kronos muss eine öffentliche Veranstaltung abhalten, um die Vorteile der Anlage zu erläutern.

Winterliche Bücherwürmer

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Am Donnerstag, 20. November, findet in der Stadtbibliothek von 15.30 bis 16.30 Uhr der nächste Bücherwurmclub statt. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Passend zur Jahreszeit dreht sich diesmal alles um den Winter: Gemeinsam sprechen die Kinder über ihre liebsten Winterbücher und basteln anschließend winterliche Motive. Wer möchte, darf gern sein Lieblingswinterbuch mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter E-Mail info@bibliothek-ohz.de rom

Werke von Erik Hoffmann

WORPSWEDE – Noch bis zum 21. Dezember ist eine neue Ausstellung in der Galerie Altes Rathaus zu sehen. Der Maler Erik Hoffmann zeigt in seinen Tempera- und Acrylarbeiten Eindrücke der Äußeren Hebriden Schottlands. In seinen Bildern verschmelzen Landschaft, Wahrnehmung und Empfindung zu einem autoethnografischen Selbstporträt. rom

Veranstaltung für Senioren

HAMBERGEN – Die Samtgemeinde lädt auch in diesem Jahr zu ihrer Senioren-Herbstveranstaltung ein: Am 21. November sind die Bürgerinnen und Bürger aus Axstedt, Holste und Vollersode eingeladen, am 22. November folgen Hambergen und Lübberstedt. Die Treffen finden jeweils von 16 bis 19 Uhr im Schützenhof Wallhöfen statt. Die Teilnahmekosten betragen 10 Euro, Anmeldungen sind noch bis kommenden Dienstag unter Telefon 04793 / 78 70 20 möglich. rom

Der Club der ungezähmten Lesewesen

Neues Leseförderungsprogramm der VGH Stiftung in der Gemeindebücherei Grasberg

MONIKA FRICKE

GRASBERG – „ÜBÜs und andere ungezähmte Lesewesen geistern bald auch in der Gemeindebücherei Grasberg durch die Regale“, kündigten das Bibliotheksteam, Evelin Meyer und Monika Weyers, an. Denn die Grasberger Gemeindebücherei beteiligt sich an der neuen Leseförderinitiative, die von der Büchereizentrale und der VGH Stiftung ins Leben gerufen wurde. Der neue Leseclub wendet sich an Grundschüler und -schülerinnen und er soll nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Basteln, Rätseln, Malen und Schreiben inspirieren, berichtete die Leiterin der Gemeindebücherei, Meyer. Zusammen mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Weyers und Klaus Müller von der VGH Stiftung stellte sie das neue Programm vor. Müller wünschte sich, dass Eltern das Lesen ihrer Kinder fördern; „vom Lesen hängt nämlich alles andere beim Lernen ab“, so der VGH-Vetreter. Die bereits seit mehreren Jahren angebotenen „Dienstagsgeschichten“ werden am kommenden Dienstag, 18. November, 16 bis 17 Uhr in der Gemeindebücherei zur Auftaktveranstaltung zum neuen „ÜBÜs – Club der ungezähmten Lesewesen“ für Grundschulkinder der ersten bis vierten Klasse. Die Lesekompetenz der Grundschüler sei total unterschiedlich, bemerkte Meyer. Ein buntes Mitmachbuch mit Rätseln und Malseiten soll die Schüler zum Lesen motivieren. Darin wird dokumentiert, wie viele Bücher sie gelesen haben: Zur ersten Stufe drei Bücher, in der zweiten Stufe sieben Bücher und in der dritten Stufe 13 Bücher, die innerhalb eines Jahres gelesen werden. Mit bunten Aufklebern und Stempeln wird die aktive Leselust bestätigt. Am Ende bekommt jedes Kind, das

In der Gemeindebücherei stellten Evelin Meyer und Monika Weyers mit Klaus Müller (v. l.) von der VGH Stiftung das Leseförderprogramm „ÜBÜs – Club der ungezähmten Lesewesen“ vor. Foto: Fricke

das Mitmachbuch ausgefüllt hat, einen kleinen Preis. In Anlehnung an den bundesweiten Vorlesetag startet in vielen niedersächsischen Bibliotheken die Pilotphase für die neue Leseförderungsinitiative. Der Club wurde von der Büchereizentrale Niedersachsen und von der VGH Stiftung entwickelt, um Kinder im Grundschulalter zum Lesen zu motivieren. In Niedersachsen wurden 39 öffentliche Bibliotheken für die Pilotphase ausgewählt. „Wir sind stolz darauf, dass wir dabei sind“, so Meyer. Das Mitmachbuch könne auch außerhalb der Dienstagsgeschichten, während der Öffnungszeiten, von interessierten Leseratten abgeholt werden.

Suche nach Einbrechern

SCHWANEWEDE – Am vergangenen Mittwoch, zwischen 8.30 und 14.15 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in der Straße Vorberg in ein

Wohnhaus ein. Die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster und gelangten darüber in das Einfamilienhaus. Im Inneren durchsuchten sie sämtliche

Räume. Ob sie etwas entwendeten, ist noch unbekannt. Zeugen werden gebeten, Hinweise unter Telefon 04791 / 30 70 mitzuteilen. ots

Samstag, 15. November Rats-Apotheke Hauptstr. 66 Lilienthal  04298/2345

Sonntag, 16. November Ritterhuder Apotheke Riesstr. 47 Ritterhude  04292/775

Montag, 17. November Alte Apotheke Marktstr. 11

Osterholz-Scharmbeck  04791/57318

Dienstag, 18. November Koppel Apotheke Koppelstr. 35

Osterholz-Scharmbeck  04791/965680

Mittwoch, 19. November Apotheke am Bahnhof Bahnhofstr. 37

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Donnerstag, 20. November

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Freitag, 21. November Moor Apotheke Hüttenbusch

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Ritthaler wird Bürgermeister

GRASBERG – Die Gemeinde hat ihren neuen Bürgermeister gewählt. Stefan Ritthaler konnte 2.916 Stimmen gewinnen, sein Kontrahent John Michael Hansen bekam 235 Stimmen. Wahlberechtigt waren insgesamt 6.496 Bürgerinnen und Bürger, die Wahlbeteiligung lag bei etwa 49 Prozent. rom

Die Weser Report-Ausgabe für den Landkreis Osterholz Keine Zeitung erhalten? Meldung bitte über www.weserreport.de/ewz

Sport: Lars Lenssen Das BLV: Regina Drieling, Antje

Hotline: 0421/690 55 350

Vertriebsleitung: Sascha Carstens

Büro Osterholz-Scharmbeck: 27711 OHZ, Bahnhofstraße 63, Tel. (0 47 91) 9 65 69 00 Redaktion: Marius Roskamp, Tel. 9 65 69 69, Annemarie Utke, Tel. 9 65 69 70, Fax 9 65 69 10, E-Mail: redaktion@hammereport.de

Herausgeber: Weser Wochenblatt

Verlagsgesellschaft mbH Am Brill 19 (Hankenstraße 3), 28195 Bremen Tel. (04 21) 690 55 01, Fax 690 55 190

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und Kai (Matteo Menzen). Die Königin legt ein passend eisiges Gemüt an den Tag. Foto: Roskamp

Winter mit Schneekönigin

Das diesjährige Weihnachtsmärchen im Forum des Möbelhauses Meyerhoff

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

– Auf eine lange Tradition kann das Märchenspiel bei Meyerhoff, präsentiert vom Theater in OHZ (TIO), zurückblicken. Vom 21. November bis zum 14. Dezember wird im Forum des Möbelhauses „Die Schneekönigin“ und damit die 41. Produktion ihrer Art gespielt. 18 Vorstellungen gibt es insgesamt von dem Märchen nach Hans Christian Andersen, das für Kinder ab drei Jahren empfohlen wird.

Alte Märchen, insbesondere jene von Andersen, haben zu Recht den Ruf, oft tragisch zu enden oder zumindest über brutale Elemente zu verfügen. Um dies abzuschwächen und dabei die grundlegende Hand-

lung zu erhalten, hat Regisseur Marne Ahrens eine eigene Fassung des Klassikers für die Bühne geschrieben. Ihm ist eine kurzweilige, lustige und für Kinder durchaus spannende Fassung gelungen. Die Schneekönigin (Dana Sohr) hat zwei Antriebe: Sie will gut essen und sie will einen Spielpartner, idealerweise einen, gegen den sie immer wieder gewinnen kann. Andernorts liefern sich Gerda (Anna-Sophie Becker) und ihr Bruder Kai (Matteo Meenzen) eine Schneeballschlacht, bei der sich Kai am Auge verletzt. Während die Schwester Hilfe holt, nimmt die Schneekönigin Kai kurzerhand an ihrem Hof auf, damit er heilen und mit ihr Karten spielen kann. Vorzugsweise für immer. Gerda begibt

sich mit dem Schneemann Mika (Neele Polenz) auf die Suche nach ihrem Bruder.

In weiteren Rollen spielen Madeleine Hein, Martha Schulze, Luhjan Jacobi von Wangelin, Keiran Jacobi von Wangelin Sionn Jacobi von Wangelin, Solveigh Wempe und Sinje Klawitter. Wie es sich für das Weihnachtsmärchen gehört, überzeugt auch das farbenfrohe Bühnenbild. Es lässt sich dank Klapp-, Schiebe- und Drehelementen schnell der gegebenen Situation anpassen. Für die Bühnenmalerei zuständig zeichnet Gianni Brontesi, der diese Arbeit auch im Hauptberuf am Theater Bremen ausführt.

Bei einer eisigen Schneekönigin in blauem Kleid und mit

weißen Haaren kommen gewiss Gedanken an ein oder zwei erfolgreiche Filme der jüngeren Geschichte auf. Wie in diesen liefert auch Sohr eine beeindruckende Gesangsleistung. Es fällt also nicht schwer, dieser Schneekönigin den von ihrer Ministerin eingeforderten Applaus zu erbringen. Das Weihnachtsmärchen „Die Schneekönigin“ bietet gelungene Unterhaltung. Die Premiere des Stücks beginnt am Freitag, 21. November, um 17 Uhr im Forum des Möbelhauses Meyerhoff. Der Eintritt kostet 8 Euro. Das Stück dauert eine knappe Stunde. Karten im Vorverkauf sind nur im Möbelhaus Meyerhoff an der Hauptkasse zu erwerben. Weitere Informationen gibt es unter theater-in-ohz.de

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE

Franky und Leonard: Zwei sanfte Riesen

Franky und Leonard, zwei wunderschöne, stattliche Kater, warten seit ihrer Ankunft bei Tiere in Not im Herbst 2022 sehnsüchtig darauf, endlich ein eigenes Zuhause zu finden. Sie kamen damals zusammen mit ihrer Mutter und zwei weiteren Geschwistern zum Verein. Franky und Leonard wurden bisher komplett übersehen, obwohl die beiden äußerst umgänglich mit Artgenossen sind und sie überhaupt kein Problem damit hätten, wenn in ihrem Zuhause bereits Samtpfoten leben. Auch an menschlichem Kontakt sind die beiden Kater durchaus interessiert. Man merkt, dass sie nach so langer Zeit im Tierheim eine tiefe Bindung suchen. Besonders bei Menschen, die sie bereits kennen, tauen sie schnell auf, kommen neugierig nahe und lassen sich dann auch gerne durchstreicheln. Man muss nur wissen, wie man ihr Vertrauen gewinnt!

Franky und Leonard wünschen sich nichts sehnlicher als ein schönes, stabiles Zuhause. Da die beiden große Entdecker sind, wäre Freigang in einer sicheren Umgebung ideal. Sie sollen endlich die Freiheit genießen können, die sie als Kater verdienen.

Bieterrunde in Oberneuland

Gärtnerhof Oldendorf lädt ein

BREMEN – Für Sonntag, 23. November, lädt die Solidarische Landwirtschaft Oldendorf zur nächsten Bieterrunde ein. Ab 12 Uhr treffen sich Mitglieder und Gäste in der Tobiasschule in Oberneuland, um die finanziellen Beiträge für die kommende Saison gemeinsam festzulegen – ein zentraler Termin für das nächste Erntejahr. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vor Ort über das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft informieren und bei Interesse direkt Mitglied werden. Eine

Anmeldung ist erforderlich unter E-Mail post@gaertnerhofoldendorf.de Die Solidarische Landwirtschaft am Gärtnerhof Oldendorf steht für eine Form des Wirtschaftens, bei der Gemeinschaft und ökologische Verantwortung im Mittelpunkt stehen. Die Mitglieder finanzieren den Hof gemeinsam und erhalten im Gegenzug wöchentlich einen Anteil der Ernte – frisch, saisonal und direkt vom Feld. Es wird mit samenfestem Saatgut gearbeitet. rom

Von rechts: Die Schneekönigin (Dana Sohr), ihre Ministerin für Diverses (Madeleine Hein)

Gedenken an Kriegstote

LANDKREIS – Vor 80 Jahren, im Mai 1945, endete der zweite Weltkrieg. Spuren der Kriegsjahre sind weiterhin zu finden, auch in der Region: Allein in Niedersachsen befinden sich mehr als 1.400 Kriegsgräberstätten mit mehr als 250.000 Kriegstoten. Darunter ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie KZHäftlinge, Soldaten ebenso wie Zivilistinnen und Zivilisten. Um Schutz und Pflege der Kriegsgräber kümmert sich der Verein Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Zwar handelt der Volksbund in staatlichem Auftrag, doch zur Finanzierung ist er auf Spenden angewiesen. Diese machen regelmäßig mehr als die Hälfte der Gelder aus, die dem Volksbund zur Verfügung stehen.

Schon seit Anfang Oktober und noch bis zum Jahresende sammelt der Volksbund Geld, um seine Arbeit fortsetzen zu

können. Traditioneller Bestandteil ist jedes Jahr auch die Haus- und Straßensammlung.

Am heutigen Samstag sammeln in diesem Rahmen zwischen 10 und 12 Uhr auch im Landkreis die Repräsentanten der jeweiligen Kommune Spenden für den Volksbund. Am morgigen Sonntag, dem Volkstrauertag, finden in den Gemeinden jeweils Gedenkveranstaltungen statt.

Landrat Bernd Lütjen, Vorsitzender des örtlichen Volksbund-Kreisverbandes, wird in diesem Jahr an der Gedenkveranstaltung in Grasberg teilnehmen. Dort beginnt um 10 Uhr der Gottesdienst in der Findorffkirche, bevor es zur Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof geht. Hierbei wirken auch örtliche Vereine und die Feuerwehr mit, ebenso wie eine Abordnung der Garlstedter Logistikschule der Bundeswehr. aeu

Im gesamten Landkreis sind am heutigen Samstag Gemeindevertreter mit Spendendosen anzutreffen. Foto: pv

Geschichte als Folie zum Nachdenken

Lichtinstallation und neue Ausstellungselemente am Denkort Bunker Valentin vorgestellt

FARGE – Von 1943 bis 1945 mussten kriegsgefangene Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen im Norden von Bremen den größten singulären Betonklotz in Deutschland errichten. Im dritten Kriegsjahr war für das Nazi-Regime ein Kippmoment erreicht, ab dem es sich an allen Fronten in der Defensive verband. Die schieren Mengen an Beton, die beim Bunkerbau verarbeitet wurden, können heute noch mahnend daran erinnern, was für eine Form von Wahn damals um sich griff. Man verfolgte das Ziel, in Farge unter sieben Metern Betondecke wöchentlich drei U-Boote fertigzustellen und hoffte auf eine Wende im Kriegsverlauf. Zehntausende Zwangsarbeiter wurden an dieser Baustelle versklavt, was viele von ihnen nicht überlebten. Nach dem Krieg stellte sich bei verschiedenen Bombentests der Alliierten heraus, dass dieses Ungetüm zu massiv war, um es überhaupt abreißen zu können. Über Zwangsarbeit wurde danach jahrzehntelang kaum gesprochen, erst seit 1983 gibt es dort ein Mahnmal. Seit Beginn der 2010er Jahre wurde dann das Konzept erarbeitet, aus dem Bunker Valentin einen Denkort zu entwickeln, an dem das Schicksal der Zwangsarbeiter im Vordergrund steht. Die Eröffnung im November 2015 jährt sich nun zum zehnten Mal, und am 9. November wurden die neuesten Ausstellungselemente der Öffentlichkeit vorgestellt. An sechs interaktiven Themeninseln können die Besucher sich vertiefend mit Kriegsproduktion und Zwangsarbeit, dem damaligen Mythos um die U-Boote, der Bunkerarchitektur und den

Der Westteil des Bunkers mit den Bombeneinschlägen ist steinschlaggefährdet und darf daher nicht betreten werden. Fotos: nik

zahlreichen Gefangenenlagern in der Umgebung befassen. Ein digitales Gedenkbuch soll als fortlaufend erweitertes Archivprojekt die Schicksale der einzelnen Menschen sichtbar machen. „Unser Ziel, unser Streben ist, mit dem digitalen Gedenkbuch Namen aus der Unwissenheit hervorzuholen“ sagt die wissenschaftliche Leiterin Christel Trouvé. Sie konnte in den vergangenen zehn Jahren Nachfahren von

Zwangsarbeitern aus aller Welt empfangen, die mit Originaldokumenten wie Fotos und Postkarten dazu beigetragen haben, immer mehr Wissenslücken zu schließen. Der Denkort sei damit auch ein wichtiger Bezugsort für die Nachfahren geworden, ein Ort, an dem diese Geschichten gesammelt werden können. Das Archiv ist auch dank der internationalen Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gewachsen, die

Christel Trouvé erklärt hier die vertiefenden digitalen Themeninseln, die neu zur Ausstellung hinzukommen.

ihrerseits das Geschehen in den Kriegsjahren erforschen. Als außerschulischer Lernort macht der Bunker Geschichte für Jugendliche erfahrbar. Dabei habe sich herausgestellt, dass anderthalb Stunden bei Weitem nicht ausreichen, sich allein mit den 25 Stationen des Rundwegs wirklich auseinanderzusetzen. So wurden dreibis fünfstündige Seminare erarbeitet, in denen Schulklassen und Gruppen ihr geschichtliches Wissen vertiefen können. Zum Anlass des 9. November wurde eine Beleuchtungsinstallation mit dem Titel „(Aus dem) Schatten“ an der Südseite des Bunkers gezeigt, die der Bremer Künstler Lennart Jäger in Zusammenarbeit mit Jens Genehr, Autor der Graphic Novel „Valentin“, entwickelt hat. Lichtkunst und digitale Zeichnung machten den historischen Ort als ein temporäres Gesamtkunstwerk erfahrbar. nik

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Reiter brauchen Spenden

Verein muss einiges sanieren und umbauen

LILIENTHAL – Trotz großer Herausforderungen blickt der Reiterverein Lilienthal optimistisch in die Zukunft. Zum Jahresende verliert der Verein einen Großteil seiner Weideflächen – dort soll künftig Mais angebaut werden. Ein Teil der Flächen ist jedoch als Biotop geschützt, da durch die extensive Beweidung wertvolle Lebensräume entstanden sind. Auch der beliebte Rundweg um die Weiden muss entfallen. Ersatzweiden stellte die Lilienthaler Diakonie zur Verfügung, wofür der Verein

dankbar ist, doch nun müssen viele Zäune umgesetzt werden. Gleichzeitig stehen Sanierungen an: Reithallenboden, Beregnungsanlage und Außenplatz müssen erneuert werden. Mitgliedsbeiträge und ein Sonderbeitrag reichen nicht aus, Fördermittel decken nur einen Teil. Spenden sind daher dringend nötig. Gespendet werden kann an den Verein direkt, dafür den Verein per E-Mail an post@rvlilienthal.de kontaktieren. rom

Silvesterkonzert

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Philharmonie Lemberg

Wichtel an der Bahnhofstraße

Die Schatulle und Neon arbeiten für Schaufensterprojekt zusammen

MARIUS ROSKAMP

OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Um die ursprüngliche Magie und Anziehung interessant gestalteter Schaufenster wiederzubeleben, haben sich das Buchgeschäft „Die Schatulle“, Bahnhofstraße 98, und der Laden, Grafikbüro und Begegnungsort „Neon“, Bahnhofstraße 109, für die Adventszeit zusammengetan. In den kommenden Wochen zieht ein Wichtelbüro in das Schaufenster an der Bahnhofstraße 109. Die Idee von Corinna Schmelter-Pourian, Katharina Schulze – beide von „Neon“ –und den Buchhändlerinnen Sabine und Ute Gartmann: Ab dem 22. November wird das Schaufenster des Geschäfts „Neon“ von der Arbeit der (so gut wie) unsichtbaren Wichtel erzählen, sodass sich immer mal wieder ein Besuch beim Fenster lohnt. Rundherum sind Sonderveranstaltungen angedacht. Am 16. Dezember etwa wäre Jane Austen 250 Jahre alt geworden. Grund genug für einen Thementag bei der „Schatulle“.

Ein Gewinnspiel für Kinder gibt es auch, die Flyer hierfür gibt es bei der „Schatulle“ und dem „Neon“. Schulen können zwecks einer Zusammenarbeit eine E-Mail an neonohz@

gmx.de richten. Nebenher gibt es Kleinigkeiten und Geschenkideen. Zur Eröffnung des Wichtelbüros ist am 22. November in der Zeit von 10 bis 14 Uhr außer-

dem eine kleine „Sause“, so Schmelter-Pourian, geplant. Beim „Neon“ kann man dann unter Anleitung der Grafikerin selbst künstlerisch aktiv werden.

Sterntaler-Initiatoren sagen „Adé“

Warum das Spendenprojekt in Lilienthal künftig nicht mehr stattfindet

ROSKAMP

LILIENTHAL – Die SterntalerAktion in Lilienthal wird es künftig nicht mehr geben. Seit 2013 führten Monika und Klaus Ulbrich die Aktion durch. Hier bekamen Kinder, deren Eltern eine Unterstützung vom Sozialamt erhalten, einen Gutschein im Wert von 30 Euro finanziert durch Spenden. Auch den Seniorinnen und Senioren, die zu ihrer Rente Unterstützung vom Sozialamt bekommen, erhielten einen Gutschein im Wert von 30 Euro, mit dem sie sich einen kleinen Weihnachtswunsch erfüllen konnten. Für die Bearbeitung waren die Ulbrichs auf die Hilfe der Gemeinde angewiesen, die Anträge anonymisiert überprüft hatte, um sicherzustellen, dass Spenden auch tatsächlich an Bedürftige gingen. Diese Zusammenarbeit wurde nun seitens der Gemeinde beendet.

Im vergangenen Jahr gab es noch Bäume mit Sterntalern. Nun wurde das Projekt begraben. Foto: pv

Philharmonie Lemberg

31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke

Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung

Philharmonie Hradec Králové

Philharmonie Lemberg

Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung

Justus Friedrich Eichhorn, Klavier

Jirí Habart, Leitung

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Mozart: Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-dur

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Dvorak: Sinfonie Nr. 6 D-dur

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Die Aktion ist in den vergangenen Jahren von der Gemeinde Lilienthal gern unterstützt worden, da der Gedanke, Menschen in schwierigen Lebenslagen eine kleine Freude zu bereiten, als sehr wertvoll angesehen wird, so eine Gemeindemitarbeiterin auf Anfrage. Die organisatorische Begleitung sei allerdings mit

einem erheblichen personellen Aufwand verbunden gewesen, da der Leistungsbezug überprüft werden musste. „Die entsprechende Prüfung dieser Berechtigung kann aus Datenschutzgründen nur anonymisiert durch die Gemeinde erfolgen. Diese Vorgehensweise ist jedoch sehr arbeitsintensiv und lässt sich mit den vorhandenen personellen Kapazitäten nicht mehr leisten“, so die Mitarbeiterin wei-

ter. „Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass eine bis 2023 erfolgreich durchgeführte Sterntaler-Aktion von der Gemeinde die Unterstützung versagt wird“, schreiben die Ulbrichs in einer Erklärung. „In diesem Jahr hätten wir die Sterntaler-Aktion gern im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützt, indem ein Weihnachtsbaum wie gewohnt im Rathaus aufgestellt

werden könnte, an dem die Sterntaler aufgehängt werden. Zudem würden wir gern über unsere Kommunikationskanäle – etwa die sozialen Medien – auf die Aktion hinweisen“, entgegnet die Gemeinde. Klaus Ulbrich pocht indes auf die große Bedeutung des Leistungsbezuges. Andernfalls sehe er das Ziel der SterntalerAktion durch die unkontrollierte Toröffnung verfehlt. Das Ehepaar Ulbrich zeigt sich überaus enttäuscht. Gerade auf den Punkt des relativ jungen Gemeindeentwicklungskonzeptes, in dem es heißt, die Gemeinde wolle das ehrenamtliche Engagement unterstützen, weisen sie mit spürbarer Bitternis hin. Die Entscheidung für das Ende der Zusammenarbeit sei der Gemeinde indes keineswegs leicht gefallen. „Bereits im vergangenen Jahr wurde geprüft, ob eine Vereinfachung oder Digitalisierung der Abläufe möglich ist, um die Aktion fortzuführen – leider ohne praktikables Ergebnis.“ Kurz vor Redaktionsschluss befanden sich die Ulbrichs laut eigener Aussage in Gesprächen mit Bürgermeister Kim Fürwentsches, um ein Ende der Aktion zumindest für bedürftige Senioren vielleicht doch noch abzuwenden.

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Corinna Schmelter-Pourian, Katharina Schulze, Sabine Gartmann und Ute Gartmann haben ein gemeinsames Projekt ausgeheckt. Foto: Roskamp
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Jeder Mensch ist von Natur aus anders. Körperbau, Gewicht und individuelle Schlafgewohnheiten eines großen, stämmigen Mannes können sich von denen einer kleineren, zierlichen Frau gravierend unterscheiden. Eine auf den individuellen Körperbau in Schulter-, Rücken- oder Hüftbereich angepasste Matratze macht hier den Unterschied. Betten Vogt sorgt seit 1929 dafür, dass die Menschen in Bremen und Umgebung erholsamen Schlaf erleben können. Dabei brilliert das Team des traditionsreichen Familienunternehmens mit ihrer Fachkompetenz und ständiger Weiterbildung. „Wir sorgen

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Osten. Im zweiten Weltkrieg wurden die Geschäftsräume zerstört. 1955 übernahm dann der Neffe Claus Roer Senior das Geschäft, der es 2004 an seinen Sohn Claus Roer Junior übergab. Die Familiengeschichte wird fortgesetzt, in vierter Generation mit Jacob Roer, dem Sohn von Claus Roer Junior. Die Vielfalt der angebotenen

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cken an – abgestimmt auf den persönlichen Wärmebedarf, die erforderliche Stützkraft und die eigenen Komfortansprüche. Die hohen Ansprüche, die Betten Vogt an die angebotenen Waren legt, zeigt sich an der Auswahl der Hersteller. Billig- und Konzernware vermeidet man schom im Einkauf. Stattdessen setzt das Unternehmen auf Hersteller, die den Manufakturgedanken leben und seit vielen Jahrzehnten Spezialisten auf ihrem Gebiet sind. „Unsere Betten stehen für Qualität, nicht Quantität, billige Konzernware muss langfristig immer wieder ersetzt werden“, begründet Roer.

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Weihnachtsshopping

Der EDU präsentiert sich auch zum Weihnachtsshopping als modernes Einkaufszentrum mit großem Angebot. Foto: pv

Shopping und Kulinarik im EDU

Mit dem EDU Markenvielfalt und Servicegarantie genießen

Ist die Vorweihnachtszeit angebrochen, so öffnet das Einkaufszentrum Duckwitz, bestbekannt als EDU, seine Tore nicht nur für das vielfältige Shoppingangebot.

Der Einkaufspark möchte zudem mit seiner angenehmen Atmosphäre die Menschen ermuntern, entspannt entlang der Gänge zu schlendern und Weihnachtsstimmung auflodern zu lassen. Mit mehr als 30 Geschäften innerhalb des Zentrums wird jeder Einkaufsbummel zum Erlebnis: man komme in etwa entlang großer Filialen wie JYSK, Marktkauf

(mit Öffnungszeiten von 8 bis 21 Uhr), New Yorker oder das Futterhaus. Auch laden ansässige Pflegestätten wie Nagelstudio oder Friseursalon zum Verwöhnprogramm ein. Was dabei nicht fehlen darf, gilt gänzlich dem Genuss: ein gut aufgestelltes Sortiment an Gastronomien, ob fast oder slow, betont die Möglichkeit des Verweilens mit Köstlichkeiten. Das Angebot wird abgerundet durch das Vorhandensein der Post, Bäcker sowie der Sparkasse. Auf dem Gelände des Centers befindet sich zudem ein Hornbach Baumarkt und eine SB-

Tankstelle mit Waschstraße und pitstop Werkstatt. Der EDU liegt rund fünf Kilometer südlich der Bremer Innenstadt im Stadtteil Neustadt. Mit der guten Verkehrsanbindung in unmittelbarer Nähe zur B75 und A281 ist das Center ausgezeichnet zu erreichen für alle BesucherInnen. Dazu gibt es über 1000 kostenfreie und extrabreite Parkplätze direkt vor der Tür und der EDU ist vollständig ebenerdig. Der Weihnachtsbaumverkauf startet ab Dezember. Wer die Tore des EDU verlässt, verlässt das Gelände mit Garantie in angenehmer Weihnachtsstimmung.

Über 125 Jahre Sander

Von der Sattlerei zum großen Fachmarkt-Center

Das Sander Center in BremenOslebshausen ist ein Familienunternehmen, das mittlerweile auf eine mehr als 125-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken kann und in 4. Generation geführt wird. 1899 in Ritterhude als Sattlerei gegründet und ab 1972 als hochwertiges Möbelhaus am heutigen Standort in Bremen-Oslebshausen etabliert, wurde das Sander Center in den vergangenen Jahrzehnenten sukzessive ausgeweitet und verfügt heute als Fachmarkt-Center über eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern.

Nach Aufgabe des Möbelhandels vor rund 18 Jahren wird das Sander Center von den beiden Unternehmern und Vater und Sohn Horst Sander und Jan Henrik Sander als Fachmarkt-Center weitergeführt - das Kerngeschäft verla-

Die Vorweihnachtszeit ausgiebig genießen: dodenhof lädt ein in die Weihnachtswelt nach Posthausen.

gerte sich damit vom Handel zur Vermietung und Verpachtung. Die Weichen wurden dafür bereits 1996 gestellt, als die Familie Sander mehr als ein reines Möbelhaus bieten und zum Anlaufpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils und der Region werden wollte. Eine umfangreiche Flächenerweiterung ermöglichte die Ansiedlung von Dienstleistern und Anbietern des täglichen Bedarfs. In den Folgejahren wurde das Sander Center immer wieder um- und ausgebaut. Das ehemalige Möbel-Lager wurde zur Verkaufsfläche umgenutzt und beherbergt seitdem ebenfalls Ladengeschäfte. 2008 wurden die Flächen des Möbelhauses mit der markanten Glasspange komplett umgebaut und an Möbel Roller vermietet. Im Jahr 2012 entstanden entlang des Sander Boulevards moderne

Neubauten mit weiteren Ladengeschäften und Mietern. Mit seinen über 30 Geschäften, Fachmärkten, Dienstleistern, Restaurants sowie Sportund Freizeitangeboten zählte das Sander Center im Jubiläumsjahr 2024 zu den größten Fachmarkt-Centern der Region. Der Blick auf die über 125-jährige Unternehmensgeschichte verpflichtet für die Zukunft: Das Sander Center mit Tatkraft und Optimismus sicher in die Welt von Morgen zu führen, in der den sich immer rascher ändernden Rahmenbedingungen und dem Wandel im Konsumverhalten Rechnung getragen werden muss. Dafür steht die Familie Sander, deren 5. Unternehmergeneration (Jahrgang 2002) zurzeit ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert, auch in Zukunft, heißt es dazu vom Unternehmen.

Das Sander Center aus der Luft gesehen.
Foto: pv

In der gesamten dodenhof Weihnachtswelt laden interaktive ZauberstabStationen zu einer weihnachtlichen Entdeckungsreise ein. Die kostenlosen

Magische Momente für die Kinder

POSTHAUSEN. Ein rundum weihnachtliches Erlebnis verspricht Norddeutschlands größtes Shopping-Center seinen Besuchern ab dem kommenden Freitag, 21. November. Dann öffnet der beliebte Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn auf der dodenhof Plaza wieder seine Türen. Am selben Tag lädt dodenhof zum Late Night Shopping bis 22 Uhr ein – ideal, um die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn und Bummelzug

Der festlich geschmückte Weihnachtsmarkt bei dodenhof lädt bis zum 3. Januar 2026 zum Bummeln und Genießen ein (montags bis samstags von 11 bis 20 Uhr, Heiligabend und Silvester von 10 bis 13 Uhr). In gemütlichen Hütten warten leckere Spezialitäten – von Schmalzkuchen, Crepes und Langos bis zu Deftigem vom Schwenkgrill.

Direkt nebenan sorgt die überdachte Eislaufbahn mit rund 600 Quadratmetern Echteis für winterliches Vergnügen. Schlittschuhe und Schutzausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden.

Zauberstäbe werden an der Weihnachtsfläche im Erdgeschoss der ModeWelt ausgegeben (Ausgabe nur an anwesende Kinder bis 12 Jahre).

Weihnachtsshopping

Stimmungsvolle Familien-Aktionen

Am Nikolaus-Wochenende (5. und 6. Dezember) warten auf die kleinen Besucher Kinderschminken und Kekse verzieren in der Mall (11 bis 19 Uhr). Ein ganz besonderes Highlight ist das Adventssingen mit dem Popkantor der Ev.-luth. Kirchenge-

Jeden Freitag ab 17 Uhr verwandelt sich die Eisbahn bei der „Disco on Ice“ mit DJ-Musik und bunten Lichteffekten in eine stimmungsvolle Partyfläche.

Auch der Weihnachtsexpress „Molli“ ist wieder unterwegs und dreht donnerstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr (Heiligabend und Silvester von 10 bis 13 Uhr) seine Runden über das festlich geschmückte Gelände des Einkaufszentrums. Die Fahrten mit dem Bummelzug sind kostenlos und starten am „Molli“Bahnhof direkt neben der Eislaufbahn. Happy Hour an jedem Mittwoch: Von 15 bis 16 Uhr gibt es roten Glühwein zum Sonderpreis von 2,50 € (zzgl. Pfand) sowie 0,50 € Rabatt auf Eintritt und Schlittschuhe an der Eislaufbahn.

meinde Posthausen am 05. Dezember ab 17 Uhr in der Mall. Stimmungsvolle Klänge, bekannte Weihnachtslieder und eine besinnliche Atmosphäre mitten im vorweihnachtlichen Trubel laden zum Zuhören, Mitsingen und Genießen ein.

Die größte ShoppingWelt des Nordens ganz stimmungsvoll

Festlicher Au akt bei dodenhof: Weihnachtsmarkt

erö net am 21. November

Perfekte Geschenke für Jung und Alt.

Wünschenswertes

Open-Air Winterkino

Ab dem 27. November zeigt das OpenAir Winterkino auf der dodenhof Plaza jeden Donnerstag ab 17 Uhr beliebte Weihnachtsklassiker für die ganze Familie auf der großen LED-Leinwand.

DAS PROGRAMM:

27. NOVEMBER: Ein Weihnachtsfest für Teddy (FSK 0) 04. DEZEMBER: Der Grinch 2018 (FSK 0) 11. DEZEMBER: Niko – ein Rentier hebt ab (FSK 0) 18. DEZEMBER: Wonka (FSK 0)

Sonderö nungszeiten zum Jahreswechsel

Die dodenhof ShoppingWelt hat an Heiligabend und Silvester jeweils von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die GenießerWelt öffnet bereits um 8 Uhr.

Am Montag, den 29. Dezember und Freitag, den 02. Januar können Besucher extra lange bei dodenhof shoppen und genießen – sowohl das Center als auch der Weihnachtsmarkt und die Gastronomie sind dann bis 22 Uhr geöffnet. Alle Aktionen unter dodenhof.de/ events und in der dodenhof App

Direkt an der A1, Abfahrt Posthausen / 5.000 kostenlose Parkplätze / geöffnet Mo-Sa. von 10 bis 20 Uhr GenießerWelt von 8 bis 20 Uhr

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Vermüllung an Containern

Welche Strafen drohen / Welche Lösungen sich Bürger vorstellen

FRIEDRICH-W. ARMBRUST

LANDKREIS – Am Altglascontainer in Osterholz-Scharmbeck, Hinter der Wurth, liegen ein Gestell, ein Teppich, ein Buch und Leuchtfassungen.

Drei weiße Teller, Plastikmüll, ein Karton und eine blaue Vase sind am Altglascontainer bei der Stadthalle zu sehen. Einzelfälle in der Kreisstadt? Mitnichten, auch in Wallhöfen, in der Bergstraße, ist am Altglascontainer Müll entsorgt worden.

Er bedaure die Unfähigkeit und Ignoranz mancher Mitmenschen, das in Deutschland gute Sortiersystem zu nutzen, sagt Anwohner Manfred Kück. „Ich bin schockiert, was da an den Sortierstationen herumliegt.“ Die Erfahrung zeige außerdem, wenn da mal was entsorgt sei, komme schnell mehr hinzu. Nach Kücks Vorstellung sollten die Sammelstationen überwacht werden. „Auch könnte man Paten einsetzen“, ist seine Idee. In den Großstädten wisse man, dass auf Vermüllung an Containern sofort zu reagieren sei.

„Das Problem der Vermüllung der Glascontainerstellplätze nimmt leider von Jahr zu Jahr zu“, sagt Rebecca Eberth, Sprecherin vom Abfallservice Osterholz (ASO). Grundsätzlich handelt es sich nach ihren Worten bei neben den Containern abgestelltem Müll erst einmal um illegale Müllablagerungen. Meistens seien es Restoder Sperrmüll, die dort illegal entsorgt würden. „Das ist Müll, der eigentlich über die dafür vorgesehenen Wege entsorgt werden muss“, so die Sprecherin. Allein in diesem Jahr wurden ihr zufolge bislang 22,9 Tonnen Müll von den Stellplätzen beseitigt.

An Containern, wie hier Hinter der Wurth, liegt oft zusätzlicher Müll. Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle. Foto: Armbrust

„Für die Reinigung der Glascontainer-Stellplätze haben wir aktuell ein Unternehmen beauftragt, an das wir die Meldungen über illegal abgelagerten Müll weiterleiten. Daraufhin wird die Reinigung der Stellplätze durchgeführt.“ Ab Januar 2026 übernehme die ASO selbst diese Aufgabe. Dabei weist die Sprecherin auf einen Unterschied hin. Da es sich bei Glas ihr zufolge in der Regel um ein Verpackungsmaterial handelt, findet hier das Verpackungsgesetz Anwendung. „Die Systembetreiber beteiligen sich an den Kosten für die Sauberhaltung von Flächen für Sammelgroßbehältnisse.“ Die ASO sei in diesem Falle „lediglich Drittbeauftragter“. „Deshalb fällt die Reinigung der Stellplätze in

unsere Verantwortung.“ Dagegen steht die Kommune laut Eberth im Falle illegalen oder wilden Mülls an anderen Stellen in der Verantwortung und Zu ständigkeit. In der Gefahren-AbwehrVerordnung der Stadt Osterholz-Scharmbeck gibt es einen Paragrafen zur „Sauberkeit auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen“. Darin heißt es: „Es ist untersagt, die öffentlichen Straßen und öffentlichen Anlagen zu verunreinigen.“ Insbesondere dürften Papier- und Obstreste sowie andere Abfälle wie Zigaretten, Kaugummi, Zigarettenschachteln sowie sonstige Verpackungsmaterialien nicht auf die Straßen und in die Grünanlagen geworfen werden.

Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen diesen Paragrafen verstoße, handle ordnungswidrig, so die Gefahren-Abwehr-Verordnung. Das Ordnungs-Widrigkeiten-Gesetz (OWiG) hingegen legt fest, dass bei einem Verstoß ein entsprechendes Bußgeld grundsätzlich zwischen 5 und 1.000 Euro liegt. „Die Höhe des Bußgeldes richtet sich nach der Bedeutung der Ordnungswidrigkeit, dem Schuldvorwurf und den wirtschaftlichen Verhältnissen des Betroffenen“, heißt es im OWiG. Bei Beträgen unter 60 Euro spricht das OWiG von einem Verwarnungsgeld, das ohne Einleitung eines Bußgeldverfahrens geahndet wird. Ab 60 Euro gibt es einen Bußgeldbescheid, zu dem mindestens 28,50 Euro hinzukommen.

OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Am gestrigen Freitag war Weltdiabetestag. Passend hierzu organisierte der Lions-Club Osterholz eine Informationsveranstaltung im Hauptgebäude der Volksbank OsterholzBremervörde. Lions-Präsident Jan Mackenberg eröffnete den Vortragsabend mit dem Referenten, Martin Veitenhansl, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie. „Zuckerschwankungen können ganz schön zu schaffen machen“, so Mackenberg. Typ-2-Diabetes wurde früher häufig als Alterszucker bezeichnet, weil vor allem Ältere m it Medikamenten bis hin zu Insulingaben versorgt werden mussten. In den vergangenen Jahren erkrankten aber auch immer mehr junge Menschen bis hin zu Jugendlichen an diesem Diabetestyp. Beim Typ 2 sei der eigene Körper nicht mehr in der Lage, genug Insulin zu produzieren, um den Blutzuckerspiegel auf einem

normalen Niveau zu halten, war im Vortrag zu erfahren. Erst seit 1921 gab es erste erfolgreiche Behandlungen bei Diabetes Mellitus, einer Zuckerkrankheit und chronischen Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, weil der Körper nicht genügend Insulin produziert.

„Erhöhte Blutzuckerwerte machen nur geringe Beschwerden“, so Veitenhansl. Jedoch seien häufiges Wasserlassen, Durst, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und Sehstörungen typische Anzeichen für Diabetes Mellitus. Oft käme es zufällig zur Diagnose beim Gesundheitscheck. Diabetes Typ 3 wurde als Folge einer Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung erkannt.

Veitenhansl gab Ernährungstipps und empfahl viel Bewegung. Nicht unbedingt Sport, schon ein täglicher 30–Minuten-Spaziergang sei gut. f mo

Der Lions-Club Osterholz veranstaltete in der Volksbank Osterholz-Bremervörde eine Informationsveranstaltung zum Weltdiabetestag mit dem Diabetologen Martin Veitenhansl. Foto: Fricke

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Küchen im Baukastensystem

Sie sind kompakt konstruiert, lassen sich flexibel erweitern und machen auf kleinem Raum eine gute Figur: Pantryküchen. Als Starter-Küchen für SingleHaushalte erfreuen sie sich großer Beliebtheit.

Mehr als die Hälfte aller deutschen Großstädter lebt allein –mit steigender Tendenz. Und weil moderne und bezahlbare Single-Wohnungen meist klein sind, geht der Trend zum „Microliving“, wo jeder Quadratmeter clever genutzt wird – auch in der Küche.

Die neuen Miniküchen setzen sich aus Modulen zusammen, die alle wichtigen Küchenfunktionen bündeln. Mit der gängigen Breite von 60 bis 240 Zentimetern lassen sich die Elemente je nach Budget und Platz zur Wunschküche zusammenstellen. Praktisch sind die höhenverstellbaren Füße, die Unebenheiten im Boden ausgleichen. Die Arbeitshöhe kann variabel angepasst werden.

Für Singles bestens geeignet: Miniküchen mit flexiblen Modulen. Foto: www.jancray.de / Nassim Ohadi / www.nassimohadi.com

„Für kleine Wohnungen oder junge Starter-Haushalte sind Miniküchen ein intelligentes Angebot. Zieht man in eine größere Wohnung, kann man sie inner-

halb eines Baukastensystems erweitern“, so Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. Mit hochwertigen Fronten aus Holz, Edelstahl, Metall oder sogar Lin-

Eine gute Küche lebt von guten Ideen. Und davon haben wir eine ganze Menge. Mit umfassender Beratung und professioneller Planung wollen wir gemeinsam mit Ihnen ideenreich Ihren Küchentraum verwirklichen. Schauen Sie mal vorbei.

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oleum und vielfältigen Farbkombinationen lassen sie sich an den eigenen Wohnstil anpassen. Die Basisversion gibt es bereits ab 5.000 Euro.

Wasser sparen im Badezimmer und in der Küche

Ob Durchlauferhitzer, Boiler oder zentrale Warmwasserbereitung – der Bedarf für Warmwasser liegt in Deutschland zwischen 35 und 50 Litern pro Person und Tag. Ein deutscher Singlehaushalt gibt also 80 bis 230 Euro pro Jahr für warmes Wasser aus. Hier lohnt sich das Sparen gleich doppelt: Denn wer Wasser spart, spart auch Energie, die zum Erhitzen des Wassers benötigt wird. Und Wassersparen bedeutet keinerlei Komfortverlust.

So raten die ARAG-Experten beispielsweise, lieber unter die Dusche als in die Badewanne zu hüpfen. Während mit einer fünfminütigen Dusche rund 60 Liter Wasser verbraucht werden, sind es mit einem Vollbad etwa 120 Liter. Und natürlich ist Einseifen bei laufendem Wasser tabu: Wer zwischendurch den Mischhebel schließt, kann viele wertvolle Liter Wasser sparen. Das gleiche gilt auch beim Händewaschen: Beim Einseifen Wasserhahn zu.

Auch ein Sparduschkopf aus dem Baumarkt kann beim Wassersparen helfen, indem mehr Luft in den Wasserstrahl gemischt wird. Der Verbrauch wird mindestens um die Hälfte reduziert, ohne dass das Duschvergnügen leidet. Bei Geschirr und Waschmaschine kann man den Wasserverbrauch reduzieren, indem man die Ökoprogramme nutzt, die weniger Wasser und längere Waschzeiten benötigen. Moderne Waschmittel sind in der Regel in der Lage, die Wäsche trotzdem effektiv zu reinigen. Wer den eigenen Wasserverbrauch herausfinden und individuelles Einsparpotenzial erkennen möchte, kann das in einem etwa fünfminütigen Online-Test machen. Dieser Wasser-Check wird durch die von Bund und EU geförderte gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de/service/ energiesparchecks/warmwassercheck/) zur Verfügung gestellt.

Beleuchtungstipps für das Badezimmer

Kaum ein Raum hat sich in den vergangenen Jahren so sehr verändert wie das Badezimmer. Es ist Rückzugsort, Wohlfühlzone und manchmal sogar private Spa-Landschaft. Umso wichtiger, ist das passende Licht. Denn gute Badbeleuchtung ist entscheidend für optimale Helligkeit zu sorgen: Sie schafft Atmosphäre, unterstützt die tägliche Pflege und setzt das Interior stilvoll in Szene. Die Basis bildet eine funktionale Grundbeleuchtung, die vor allem in fensterlosen oder kleinen Bädern für Orientierung

Thema: Küche & Bad

sorgt. Deckenleuchten mit heller, gleichmäßiger Lichtverteilung sind hier eine gute Wahl, im besten Fall dimmbar, damit sich die Lichtstimmung flexibel anpassen lässt.

Wer morgens schnell in den Tag starten will, greift zu neutralweißem Licht, das aktiviert und fokussiert. Abends darf es dann gern etwas wärmer und sanfter sein, zum Beispiel mit indirekter Beleuchtung unter dem Waschtisch oder entlang der Möbelkanten. Diese Lichtakzente verleihen dem Raum Tiefe und eine wohnliche Note.

Viele Badmöbelhersteller setzen auf durchdachte Lichtlösungen im heimischen Wellnesstempel. Foto:

Besonderes Augenmerk verdient der Bereich rund um den Spiegel. Denn ob Schminken, Rasieren oder Hautpflege, ohne gutes Licht geht hier schnell etwas daneben. Ideal sind Spiegel oder Spiegelschränke mit integrierter LED-Beleuchtung, die das Gesicht frontal und möglichst schattenfrei ausleuchten. Modelle mit Touchsensor, Farbtemperatursteuerung oder sogar Memory-Funktion bieten zusätzlichen Komfort und machen aus dem morgendlichen Ritual ein kleines Highlight. Moderne Badmöbelhersteller

URTEIL

Manchmal wird das Bad auch zum Thema einer steuerrechtlichen Debatte, so der Infodienst Recht und Steuern der LBS. Ein Steuerberater nutzte für seine Tätigkeit ausschließlich das häusliche Arbeitszimmer. Als er das Badezimmer grundlegend renovierte, machte er einen 8-Prozent-Anteil der Kosten geltend, was der entsprechenden Fläche des Arbeitszimmers an der Gesamtfläche der Immobilie entsprach. Der Fiskus lehnte ab, das Fi-

wie Pelipal setzen genau hier an: mit durchdachten Lichtlösungen, die Design und Funktion gekonnt vereinen. Ob hinterleuchtete Spiegelflächen, sanfte LED-Bänder oder clevere Lichtsteuerung, so wird das Bad zur perfekt inszenierten Bühne für alle Facetten des Alltags. Und mit dem richtigen Lichtkonzept verwandelt sich selbst das kleinste Badezimmer in eine stilvolle Wohlfühloase.

 Weitere Informationen und Anregungen auf pelipal.de im Internet sowie beim Fachhandel vor Ort

nanzgericht hingegen stimmte zu. Das Arbeitszimmer sei Teil des Betriebsvermögens und durch den Umbau sei der Wert des gesamten Wohnhauses erhöht worden. Dies sah der Bundesfinanzhof (Aktenzeichen VIII R 16/15) anders, da die Kosten nicht im häuslichen Arbeitszimmer selbst, sondern im Badezimmer und damit in einem Raum angefallen sind, der ausschließlich oder mehr als nur in untergeordnetem Umfang privaten Wohnzwecken dient.

Pelipal

ANNEMARIE UTKE

LILIENTHAL – Führungswechsel in drei kommunalen

Kindertagesstätten: Der Trupermoorer Kinderkahn und die Kita Frankenburg bekamen im Herbst neue Leiterinnen.

Auch für die noch im Bau befindliche Kita Heidloge wählte die Gemeinde bereits eine künftige Leiterin aus. Im Pressegespräch stellen sich die neuen Leiterinnen Nina Semken, Svea Döll und Marika Oberstedt vor.

Bereits seit Anfang September führt Semken den Trupermoorer Kinderkahn. Sie kennt die Kita gut: Bereits ihre Ausbildung absolvierte die 30-Jährige in der Einrichtung und ist seitdem Teil des Teams. „Ich fühle mich dem Haus sehr verbunden und sehr wohl dort“, berichtet Semken. Menou Hamedani, pädagogische Leiterin für alle kommunalen Kitas und

Umbruch in den Kitas

ehemalige Vorgesetzte Semkens, fügt hinzu: „Und nicht nur ihr war wichtig, dass Frau Semken beim Kinderkahn bleibt.“

Semken möchte die Elternarbeit vorantreiben, berichtet sie. Gerade habe sie das Elterncafé wiederbelebt, das es früher bereits beim Kinderkahn gab. Einmal im Monat können Eltern in der Kita zusammenkommen und sich austauschen, während ihre Kinder noch von den Erzieherinnen der Kita betreut werden. Auch das kürzliche Lichterfest sei mit 200 Besucherinnen und Besuchern ein voller Erfolg gewesen, so Semken.

Tiefgreifende Veränderungen des Konzepts plant sie nicht: „Was läuft, schmeißt man nicht um.“

Auch die Kita in Frankenburg hat seit Anfang November eine neue Leitung: Dort übernahm Döll das Ruder. Zuletzt

sammelte Döll zwei Jahre lang Leitungserfahrung in einer Bremer Einrichtung. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt bei Krippenkindern, also der Altersstufe zwischen einem und drei Jahren.

„Ich komme jetzt erstmal an und überall rein und schaue dann, was die Anliegen sind“, antwortet Döll auf die Frage nach ihren nächsten Vorhaben. Zwar gebe es zwischen Bremen und Niedersachsen Unterschiede zwischen den Anforderungen an Kitas. Hierbei handele es sich aber lediglich um „Kleinigkeiten, in die man sich reinfuchsen muss“, so Döll. Als Beispiele nennt sie verschiedene Anmeldefristen zum neuen Kitajahr oder auch Personalvorgaben.

Die Planung des verbleibenden Kitajahres, also bis Ende Juli 2026, steht bereits. Diese schloss noch Dölls Vorgängerin ab, Döll wird es nun an ih-

Das Info-Mobil kommt

VBN informiert über Osterholz-Takt

LANDKREIS – Der OsterholzTakt hat sich etabliert: Seit knapp einem Jahr gilt der Fahrplan unter dem Motto „Jede Ortschaft – jede Stunde“. Nun informiert der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) erneut vor Ort und tourt mit seinem Info-Mobil quer durch den Landkreis.

Zwischen dem 14. und 28. November macht das VBNInfo-Mobil an verschiedenen Stationen in allen größeren Orten Halt. Fahrgäste können sich dort persönlich über die vielfältigen Busverbindungen und Umstiegsmöglichkeiten informieren, Fahrpläne erhalten und individuelle Fragen rund um Tickets und Mobilität

im Landkreis Osterholz klären. Das Info-Mobil macht am Dienstag, 18. November, von 9 bis 13 Uhr Station in Hambergen auf dem Parkplatz von Edeka Sackmann an der Hauptstraße 1. Am Freitag, 21. November, ist es zwischen 8 bis 13 Uhr auf dem Osterholz-Scharmbecker Wochenmarkt zu finden. Tags darauf, am Samstag, 22. November, hält das Info-Mobil von 9 bis 14 Uhr auf dem Worpsweder Wochenmarkt. Am Mittwoch, 26. November, steht es zwischen 11 und 16 Uhr in Lilienthal auf dem Parkplatz des E-Centers an der Falkenberger Landstraße 7a. aeu

Das knallrote VBN-Info-Mobil tourt durch den Landkreis. Im Gepäck hat es Fahrpläne und Infos zum Osterholz-Takt. Foto: VBN

rer Stelle durchführen. „So ein Konzept ist ja nie ganz fertig geschrieben, sondern verändert sich stetig mit den Menschen, Mitarbeitnden und Kindern“, antwortet sie auf die Frage, welche neuen Impulse sie für die Kita Frankenburg plant.

Ebenfalls Anfang November trat Oberstedt ihre Stelle an. Die Kita, die sie leiten soll, steht allerdings noch gar nicht. Oberstedt soll die gerade im Bau befindliche Kita Heidloge leiten, sobald diese eröffnet. Nach aktuellem Stand soll der Bau im ersten Quartal 2026 fertig werden, hieß es im Pressegespräch.

Der Neubau wird Platz für insgesamt vier Gruppen bieten: Zwei Krippengruppen mit jeweils zehn Kindern werden aus dem nur 800 Meter entfernten Trupermoorer Kinderkahn in die Heidloge umziehen, sobald das Gebäude fertig ist. Ab dem neuen Kitajahr ab dem kommenden Sommer soll es zudem zwei Gruppen für jeweils 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren geben. Da zum selben Zeitpunkt in den Kitas Worphausen und Seebergen je eine Gruppe aufgelöst wird, werden einige der Plätze mit Kindern besetzt werden, die bisher in Worphausen beziehungsweise Seebergen betreut werden.

Die neue Kita aufzubauen bezeichnet Oberstedt als „große Herausforderung, die mich mit Stolz erfüllt“. Schon bevor die Kita eröffnet, kommen zahlreiche Aufgaben auf die zukünftige Leiterin zu, von der Auswahl der Wandfarbe über die Mitarbeitersuche bis zur Konzepterarbeitung. Die Gemeinde setzt bei der Kita auf eine nachhaltige Bauweise (wir berichteten). Oberstedt ist sicher: Sie will „die Nachhaltigkeit des Hauses auch in das Konzept übernehmen.“ Drei kommunale Kindertagesstätten

Netzwerk für Engagierte

LILIENTHAL – Die Freiwilligenagentur lädt für Mittwoch, 19. November, ab 18 Uhr zu einem Netzwerktreffen in den Martinssaal auf dem Gelände der Diakonie, Moorhauser Landstraße 3a, ein. Themen

sind die Vernetzung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sowie Engagementförderung. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten sowie um Anmeldung unter Telefon 04298 / 279 76 30. aeu

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Gänsebote ist Klassiker bei Catering Weiser

Gans und gar: An den Weihnachtstagen bietet das Team vom Catering Service Weiser wieder seinen Klassiker, den Gänseboten, an. Das Menü für vier Personen wird schmackhaft vorbereitet, sicher verpackt und rechtzeitig bis an die Haustür geliefert. Es kostet 145,50 Euro.

Zur knusprig braunen und gefüllten Weihnachtsgans gesellen sich Preiselbeersauce, gefüllter Bratapfel, Rosenkohl, Rotkohl sowie Kartoffelklöße. Das Menü für Heiligabend wird am 23. Dezember von 10 bis 18 Uhr ausgeliefert. Für den ersten und zweiten Weihnachtstag erhalten die Kunden den Gänseboten am Heiligabend in der Zeit von 8 bis 14 Uhr.

Die Zubereitung des Klassikers ist denkbar einfach, so dass an den Feiertagen niemand lange am Herd stehen muss. Eine Anleitung gehört zum Lieferumfang, und das Menü ist in nur einer Stunde bereits servierfähig. Wer die Bestellung des Gänseboten bis zum 30. November aufgibt, erhält als Dankeschön eine Flasche Rotwein dazu – passend zum Weihnachtsessen. Ebenfalls um die Weihnachtszeit erscheinen übrigens die neuen Prospekte von Catering Service Weiser mit vielen neuen Gerichten. Guten Appetit!Rdr

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Nina Semken, Marika Oberstedt und Svea Döll (von links) übernehmen die Leitungen der Kitas Trupermoorer Kinderkahn, Heidloge und Frankenburg.
Foto: Utke

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ZUKUNFT BREMEN

WIRTSCHAFT IM WANDEL

IDEEN UND LÖSUNGEN VON DER WESER

Liebe Leserinnen und Leser, das Land Bremen befindet sich in einer entscheidenden Phase der Transformation. Unsere exportstarke Industrie, die maritime Wirtschaft und die Logistik sowie alle Bereiche, die direkt oder indirekt damit in Verbindung stehen, bilden weiterhin das Fundament. Parallel entsteht eine dynamische Gründerszene – oftmals im Zusammenspiel mit unseren Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen. Sie macht unsere Region zu einem Nährboden für die Wirtschaft von morgen.

Dieser Nährboden trägt bereits erste Früchte: Start-ups entwickeln KI-Lösungen für den Mittelstand, junge Unternehmen revolutionieren Logistikprozesse, innovative Köpfe verbinden Digitalisierung mit Nachhaltigkeit. Die Tourismusbranche testet, mit welchen Erlebnissen sie bei den Gästen von morgen punkten kann. Diese Aufbruchstimmung ist ansteckend – doch es muss uns noch stärker gelingen, Talente, Investoren und Vordenker in unsere Region zu ziehen.

Die wirtschaftliche Transformation mit neuen Geschäftsideen ist die Grundlage, um zukunftsfähige Arbeitsplätze in Bremen und Bremerhaven zu schaffen. Dafür baut die Handelskammer Brücken zwischen etablierten Unternehmen und Startups.

Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Digitalisierung, Fachkräftemangel – verlangen nach frischen Ideen und mutigen Entscheidungen. Bremen und Bremerhaven haben beides: die Innovationskraft für Neues und die wirtschaftliche Substanz, um darauf aufzubauen.

Ihr André Grobien

Agile Arbeit fast ohne Hierarchien wird bisher vor allem mit Start-ups aus der Computerbranche in Verbindung gebracht. Doch auch die AOK Bremen/Bremerhaven lebt dieses Organisationsmodell bereits seit drei Jahren. Dafür nahm die AOK mehr als eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit im eigenen Haus in Kauf, übrigens ohne Begleitung durch eine Unternehmensberatung.

Agil arbeiten: Das ist laut Vorstandschef Olaf Woggan viel mehr, als nur die gewohnten Hierarchien wie Teamleiter, Abteilungsleiter oder Direktoren abzuschaffen. „Wir müssen als gesetzliche Krankenkasse darauf reagieren, dass sich die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, heute schneller und umfassender ändern, als wir das bisher gewohnt waren.“ Die 287.000 Versicherten erwarteten von der AOK nach wie vor einen hervorragenden Service, eine gute Erreichbarkeit, eine hohe fachliche Kompetenz und ein großes Engagement in allen Fragen der Kranken- und Pflegeversicherung.

Arbeiten ohne Chef

Praxis und haben nach kurzer Zeit im Idealfall eine bessere Lösung als zuvor. Danach gehen sie wieder ihrer alltäglichen Arbeit nach. In diesem IuF-Team arbeiten rund 150 von 700 Beschäftigten. In den Kernprozessteams, die sich etwa um die persönliche Kundenberatung in den Geschäftsstellen, um das Telefonoffice oder das Dokumentenmanagement kümmern, sind etwa 420 AOKler beschäftigt.

ROLLE STATT HIERARCHIE

Präses der Handelskammer Bremen –IHK für Bremen und Bremerhaven

Ein Kern der agilen Arbeit ist, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Hause entstehen zu lassen und am Laufen zu halten. Wenn es etwa für Versicherte zu umständlich ist, Haushaltshilfe zu beantragen oder eine neue Gesundheitskarte zu bestellen, können und sollen die Mitarbeitenden das einfach im neuen Innovations- und Fachteam (IuF) besprechen und eine bessere Alternative entwickeln. Ohne den Umweg über einen Team- oder Abteilungsleiter, ohne den Start langwieriger Projekte, die früher nicht selten ergebnislos im Sand verlaufen sind. Die Praktiker sitzen also mit Software- und Fachexperten in einem spontan gebildeten Team zusammen, erarbeiten Lösungsvorschläge in kurzen Sprints, testen sie in der

Die drittgrößte Gruppe im Haus sind die Unterstützungsteams, die sich zum Beispiel um Personal, Informationstechnik oder die Hausverwaltung kümmern. Die strategischen Entscheidungen werden vom Strategieteam getroffen: Hier arbeitet der Vorstand mit fünf Vorstandsbeauftragten zusammen, die zum Beispiel die Jahresziele, den Haushalt oder

Aktionsplan Centrum Bremen 2030+

Die Bremer Innenstadt verändert sich. Erste Neu- und Umbauvorhaben sind schon sichtbar. Zwischen 2025 und 2030 nimmt der Umbau richtig an Fahrt auf. Investitionen und Kooperationen gestalten den Wandel zwischen Wall und Weser. Der neue Aktionsplan vom Projektbüro Innenstadt Bremen zeigt, welche privaten und städtischen Projekte wann und wo anstehen.

Hier neue Perspektiven und Chancen entdecken: der Aktionsplan Centrum Bremen 2030+ als interaktives PDF

→ binnenstadt.de/ aktionsplan

die Personalbesetzung in Abstimmung mit weiteren Gremien festlegen. Etliche Beschäftigte haben neue Rollen übernommen: So müssen Prozessinhaber (PI) dafür sorgen, dass es möglichst wenige Reibungsverluste in den einzelnen Arbeitsabläufen gibt. Gleichzeitig sollen sie Verbesserungspotenziale erkennen und anstoßen. Die Arbeit der PIs wird koordiniert durch Management-Koordinatoren (MK), die jeweils die fachliche Gesamtverantwortung für größere Themenbereiche wie Pflege, Kundenexzellenz oder stationäre Versorgung tragen. Sie setzen die Entscheidungen des Strategieteams in die operativen Prozesse um. Alle MKs und PIs haben ausschließlich fachliche, aber keine personelle Verantwortung. Neu sind auch Agil Coaches und Personalmanager. Agile Coaches schulen die Mitarbeitenden in den

agilen Methoden, bringen ihnen die neuen Meetingstrukturen näher oder üben mit ihnen agile Arbeitsabläufe ein. Personalmanager hingegen sorgen in Zusammenarbeit mit den PIs und den Teammitgliedern dafür, dass die einzelnen Teams gut arbeiten können. Sie regeln Dienste und Vertretungen, sprechen Dienstreisen oder Urlaube ab und genehmigen sie. Auch bei Konflikten oder Mobbing werden Personalmanager aktiv. „Kleine Chefs“ sind diese neuen Rollen aber nicht: Die AOK-Mitarbeitenden sollen selbst deutlich mehr Verantwortung für das Handeln im Team übernehmen. Ein wichtiger Aspekt dieser Veränderung ist laut Olaf Woggan, dass sie von der großen Mehrheit der Beschäftigten und auch dem Personalrat mitgetragen wird. „Viele Kolleginnen und Kollegen sind nach wie vor an diesen Arbeiten beteiligt und können hier mitgestalten.“

AOK/Lehmkühler

ZUKUNFT BREMEN

Bremen als strategischer Standort

Saab stärkt Hightech-Kompetenz der

Mit der Eröffnung eines neuen Engineering-Hubs in Bremen im März 2024 hat Saab einen weiteren Meilenstein in seiner Deutschlandstrategie gesetzt. Der schwedische Technologiekonzern, bekannt für seine Hightech-Lösungen in den Bereichen Verteidigung, Luftfahrt und Sicherheit, baut seine Präsenz in Deutschland gezielt aus – und Bremen spielt dabei eine besondere Rolle.

Von Bremen und Wilhelmshaven aus werden künftig alle maritimen Projekte von Saab in Deutschland betreut. Der Standort in der Hansestadt fungiert als Zentrum für die Entwicklung moderner maritimer Führungsund Waffeneinsatzsysteme (FüWES) und stärkt damit die heimische Industriekompetenz in diesem Bereich.

Mit Bremen soll ein starkes Fundament geschaffen werden, um Deutschlands maritime Fähigkeiten nachhaltig zu unterstützen, heißt es aus Unternehmenskreisen. Für den Standort habe man sich bewusst entschieden – die Nähe zu Partnerfirmen und Marine waren ausschlaggebend.

Der Ursprung der Standortgründung liegt im Vertrag zur Modernisierung der Fregatten der Brandenburg-Klasse (F123), der im Sommer 2021 geschlossen wurde. Saab wurde vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beauftragt, die Schiffe bis mindestens 2035 durch neue Radarsysteme und ein zukunftsweisendes Führungs- und Waffeneinsatzsystem zu modernisieren.

Hansestadt / Ausbau der Forschung geplant

Bürgermeister Andreas Bovenschulte begrüßte Dr. Alban Ferizi (Stellvertretender Geschäftsführer Saab Deutschland GmbH), Anders Sjöberg (Geschäftsführer Saab Deutschland GmbH) und Konteradmiral und Kommandeur Unterstützung der Marine, Christoph Müller-Meinhard, am neuen SaabFirmensitz in Bremen. Foto: Saab Deutschland GmbH

Kern des Projekts ist Saabs FüWES „9LV“ – ein skalierbares, offenes System, das bereits auf über 250 Kriegsschiffen weltweit im Einsatz ist. Das 9LVSystem ermöglicht die flexible Integration von Sensoren, Waffen und Drittanbietersystemen und wurde unter anderem von der australischen Marine als Standardlösung übernommen. Derzeit arbeiten rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Fläche von 1.680 Quadratmetern im Bremer Engineering-Hub im Spurwerk Bremen. Doch die Pläne sind ambitioniert: In den kommenden Jahren soll das Team auf über 100 Spezialistinnen und Spezialisten anwachsen – mit einem klaren Schwerpunkt auf Softwareentwicklung.

Auch in neue Technologiebereiche will Saab von Bremen aus expandieren. Perspektivisch sollen hier Projekte im Bereich Raumfahrt entstehen. Bremen als etablierter Hochtechnologiestandort mit seiner Nähe zu Forschungseinrichtungen, Hochschulen und der Deutschen Marine bietet dafür laut Unternehmen ideale Voraussetzungen. Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern sind bereits in Planung. Neben dem bestehenden Electromagnetic Warfare (EW)Hub in Nürnberg bildet Bremen künftig die zweite Säule von Saab zur technologischen Unterstützung der Bundeswehr in der sicherheitspolitischen Zeitenwende. „Wir investieren bewusst in den Standort Bremen,

um hier langfristig Know-how aufzubauen und Innovationen voranzutreiben“, betont ein Sprecher von Saab Deutschland.

Mit der Ansiedlung von Saab gewinnt Bremen nicht nur einen neuen industriellen Akteur, sondern auch wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt und den Forschungsstandort. Hochqualifizierte Ingenieure und Ingenieurinnen, Softwareentwickelnde sowie Systemexperten- und -expertinnen sollen in den kommenden Jahren neue Perspektiven in der Hansestadt finden. Damit trägt Saab zur technologischen Zukunft Bremens bei – und verankert die Stadt als wichtigen Teil der europäischen Sicherheits- und Verteidigungslandschaft. rf

„Additive Fertigung“ – das klingt zunächst sperrig, erschlagend und nach Fachsprache. Bremen gilt in Europa nach Ansicht der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) allerdings als Kompetenzzentrum und Pionier für additive Fertigung, im Volksmund besser bekannt als „3-DDruck“.

Insbesondere im Industriealltag setzen viele Unternehmen inzwischen auf eine Produktionsmöglichkeit, die ihre ersten Schritte bereits in den 1980er Jahren gemacht hat. Die Branchen, in denen sie eingesetzt wird, sind dabei so facettenreich wie der 3-D-Druck selbst: Luft- und Raumfahrt, Automobilbereich oder Maschinenbau. Damit bauen die Unternehmen Prototypen oder besonders leichte, kosten- und platzsparende Serienteile.

Gedruckt wird in Bremen größtenteils in Metall, nicht in Polymeren (Kunststoff). Unter anderem betreibt der belgische Ma-

terialise-Konzern hier sein Kompetenzzentrum mit über 30 Druckern. Zudem beschäftigen sich zahlreiche Bremer Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche – wie Airbus, OHB oder die Ariane Group – mit dem Druck von Titan- oder Aluminiumlegierungen für Raketen und Flugzeuge. Sie werden dabei von wissenschaftlichen Instituten unterstützt, darunter das IWT und das Faserinstitut Bremen.

WFB und Land engagieren sich gemeinsam, um die Branche zu fördern, und bieten zum Beispiel Beratungen in puncto Ansiedlung neuer Firmen an. Die BAB, die Förderbank, bietet zudem Finanzierungsoptionen sowohl für junge Gründerinnen und Gründer als auch für etablierte Unternehmen an. Das Land Bremen kürt darüber hinaus die besten Ideen im Bereich der additiven Fertigung und vergibt dafür seit 2024 den „Bre3D“Award. pb

3-D-Druck ist in vielen Bremer Branchen angekommen. Insbesondere Metall wird in Bremen gedruckt. Foto: pixabay

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Gemeinsam motiviert.

Zillichs Zukunftsprognosen zum Zentrum

Der Architekt und Städteplaner Carl Zillich sammelt Ideen und Wünsche von Bürgern, Investoren, Behörden, Initiativen und Bauprofis, um die City Bremens voranzubringen. Das macht Carl Zillich seit 2022 als Geschäftsführer des Projektbüros Innenstadt. Marcus Schmidt traf ihn dort – mittenmang.

Weser Report: Herr Zillich, Sie haben in Kassel und New York studiert. Was kann Bremen von beiden Städten lernen?

Carl Zillich: Kassel steht für eine Arbeiterstadt, die im Zweiten Weltkrieg noch stärker zerstört wurde als Bremen. Insofern ist es für mich ein spannender Vergleich zu sehen, wie Bremen noch ganz viele Perlen hat, die weiter poliert werden können. Gleichzeitig hat Kassel hat vielleicht einen stetigeren Drang zur Veränderung. Das gilt auch für New York. Im Vergleich zu Bremen stehen die heroische Vergangenheit und das Mutigsein für Neues da eng zusammen. N.Y.C. steht für die Dynamik der Veränderungen, die wir in Bremen jetzt auch brauchen.

Welche Dinge müssen jetzt, am liebsten sofort, in der Bremer Innenstadt umgesetzt werden?

Die Großprojekte, die wir haben, müssen jetzt umgesetzt werden. Das sind die großen Kaufhäuser, die ihre Nutzung verloren haben. Denn wir werden den konkurrierenden Internethandel nicht wieder zurückschrauben können. Deshalb steht das jetzt wirklich an: Die aus der Nutzung gefallenen Kaufhäuser zu gemischten Immobilien und Quartieren mit Wohnanteil umzunutzen. Das andere Thema ist öffentlicher Raum, bei dem wir stetig Schritte zu Aufwertung machen müssen, damit sich ganz verschiedene Menschen hier zu Hause fühlen. Dabei müssen auch die Klimaanpassungen mitgedacht werden.

Was ist Ihr aktuelles Lieblingsprojekt?

Als Baukulturexperte trage ich zwei Herzen in meiner Brust. Eines als Architekt, eines als Stadtplaner. Das eine ist das Parkhaus Mitte, wo wir den Entwurf vorlegen konnten, den jetzt die Brestadt umsetzt. Und die Dechanatstraße, wo Klimaanpassung sichtbar und die Aufenthaltsqualität für die Touristen, Schüler und alle anderen entstehen wird.

Wo sind die spektakulären Leuchtturm-Projekte, die Touristen und Bremer gleichermaßen in die City locken?

Ein Leuchtturm? Der fällt auf, mit Streifen in Rot und Weiß. In Bremen sind Leuchtturmprojekte auch hinter historischen Fassaden versteckt. Da dürfen wir uns auf das Balgequartier mit dem Stadtmusikanten- und Literatur-Haus, aber auch auf die umgestaltete Glocke freuen. Das braucht noch, sind aber Projekte, die sich in die Breite der Gesellschaft öffnen. Beide strahlen auch überregional und machen Bremen fit für die Zukunft. Natürlich ist auch der westliche Bereich der City ein Leuchtturmprojekt. Ich vergleiche es salopp mit dem Bau des Potsdamer Platzes im Berlin der 90er-Jahre. Wie dort, werden die Großbaustellen eine Zumutung sein, aber 2030 wird ein entscheidendes Stück Innenstadt entstanden sein.

Meiden Investoren und Stararchitekten die Stadt? Da muss man differenzieren: Bei den Investoren formuliere ich positiv,

dass es in Bremen ansässige oder mit Bremen verbundene Investoren gibt, die sich zur Stadt bekennen. Da sind ja auch einige bekannt. Es ist gut, dass in Bremen nicht global vagabundierendes Kapital mal zuschlägt und dann wieder weg ist. Vielmehr gibt es einen Ortsbezug und Bestandshalter aus einer regionalen Verbundenheit. Beim Thema Stararchitekten wurde zum Beispiel mit Gina Barcelona für die Glocke ein europäisches Erste-LigaBüro gefunden, das aktuell die Planungen vorantreibt. Bei andere Projekten muss man mal gucken, wer da so zum Zuge kommt. Alle müssen aber natürlich aus der Lokalität etwas Neues entwickeln.

Was machen Sie gegen Leerstände? Gegen Leerstände arbeiten wir natürlich ganz stark mit der Wirtschafts-

förderung Bremen zusammen. Die Stadt ist in der Regel nicht der Eigentümer, aber Eigentum verpflichtet! Die Eigentümer müssen schauen, wie sie auf den Markt reagieren, und Anpassungen vornehmen. Da arbeiten wir viel im Hintergrund zusammen dran. Aber mit dem Aktionsplan Centrum Bremen 2030 haben wir die Transformationsräume und -horizonte klar umrissen, was in der Branche gut ankommt.

Wie bringen Sie Wohnungen in die City? Da hat die Stadt schon seit Jahren bauplanungsrechtliche Grundlagen geschaffen. Da unterstützen wir aber auch beispielsweise eine Initiative der Aufbaugemeinschaft. Es ist Fakt, dass viele Obergeschosse leer stehen. Es tut sich aber auch was über große Investitionen wie an der Martinistraße

oder Obernstraße, wo Hunderte von Mikroappartements entstehen. Jetzt müssen wir als Stadt mithalten nachziehen und vorausdenken, was Nahversorgung, Kinderfreundlichkeit und vieles mehr angeht, was eine Nachbarschaft ausmacht.

Sie waren mal kuratorischer Leiter einer Internationalen Bauausstellung. Was erhoffen Sie sich von so einer Schau in Bremen?

Sonderformate sind für die Stadtentwicklung immer ein Gewinn, wenn sie ausreichend finanziert sind, auch weil Baukultur-Debatten etabliert werden. Eine IBA muss sich insbesondere der Herausforderung stellen, Innovationen nicht nur zu planen und zu bauen, sondern die dafür notwendigen Strukturen nachhaltig zu beeinflussen.

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Bremen wächst weiter

Seit 2010 hat die Hansestadt rund 30.000 neue Einwohnerinnen und Einwohner gewonnen. Mit dem Zuzug steigt auch der Bedarf an Wohnraum, Arbeitsplätzen, Bildungs- und Freizeitangeboten. Stadtplanerinnen und -planer stehen vor der Aufgabe, neue Quartiere zu entwickeln, die modernes Leben, Arbeiten und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Besonders sichtbar wird dieser Wandel in den sogenannten Zukunftsquartieren. Die Überseestadt gilt dabei als Bremens größtes und bekanntestes – ein Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel vom Hafen- zum modernen Stadtteil. Doch auch andernorts tut sich viel: Das Spurwerk am ehemaligen Neustadtgüterbahnhof, das Hachez-Quartier und das Tabakquartier prägen die Entwicklung. In der Innenstadt entsteht das Balgequartier, während das Hulsbergviertel, das Kämmerei-Quartier oder das Stadtleben Ellener Hof neue Perspektiven schaffen. Das Buch „Bremens Zukunftsquartiere“ von Heiner Brünjes befasst sich auf 284 Seiten mit den Quartieren der Zukunft (Kellner Verlag, ISBN: 978-3-95651-483-8). rf

Mächtig wachsend

Entwicklung der Überseestadt ist noch lange nicht am Ende

Wohl kein anderes Quartier in Bremen hat sich in den vergangenen Jahren so schnell gewandelt wie die Überseestadt. Die alten Hafenquartiere sind heute kaum noch zu erkennen. Nachdem 1989 mit der Verfüllung des Überseehafens begonnen wurde, kam wenig später der Großmarkt an den neuen Standort. Weiteren Schub bekam die Entwicklung dann 2003 durch die Fertigstellung des

Masterplanes. Danach ging es Schlag auf Schlag und zahlreiche Bauprojekte folgten. So ist es bis heute geblieben. An vielen Stellen kann man Kräne sehe, die eifrig an neuen Projekten bauen. Wer von der Innenstadt in das Quartier fährt, erkennt sofort die Vielfalt der Überseestadt. Zur Rechten das „Eins“, zur Linken das Parkhaus und das GOP-Varieté-Theater, dem

Auf der Überseeinsel wird ebenfalls an neuen Gebäuden gearbeitet. Im Hintergrund das alte Kellogg‘s Gelände mit dem zum Hotel umgebauten Silo.

Digital und trotzdem nah

Sparkasse investiert weiter ins Filialnetz

Ein Großteil der Bankgeschäfte, etwa der Zahlungsverkehr, kann heute einfach und bequem digital abgewickelt werden. Die Sparkasse Bremen hat sich frühzeitig darauf eingestellt und verfügt heute über hochmoderne digitale Angebote mit den höchsten Sicherheitsstandards.

„Aber wir wissen auch: nur digital reicht nicht aus, weil es viele Menschen gibt, die andere Bedürfnisse haben und auch diese Menschen liegen uns sehr am Herzen. Deshalb können sich unsere Kundinnen und Kunden in jeder Lebenslage auf die Expertise unserer Mitarbeitenden vor Ort verlassen. Unsere Beraterinnen und Berater stehen bereit und helfen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden oder Entscheidungen zu treffen – ob bei der passenden Baufinanzierung, Versicherungen im Alltag, der Altersversorgung, dem Girokonto oder beim Vergleich von Strom- und Gasanbietern oder Robo-Advisor“, betont Vorständin Sonja Kastin. Der Anspruch: digitale Exzellenz und persönliche Beratung. App und Handschlag gehören zusammen. Diese Haltung prägt auch das Konzept der Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen. „Vom Immobilienkauf bis zur Altersvorsorge oder einfach als

Unterstützung in der digitalen Welt, Menschen wünschen sich ein Gegenüber. Vertrauen und Nähe bleiben wichtig. Sie sind und bleiben unser Alleinstellungsmerkmal,“ betont Kastin. Die Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen sind weit mehr als ein Ort für Dienstleistungen und Beratung rund um Finanzen. „Allein im ersten Halbjahr 2025 haben fast 200 Veranstaltungen in unseren Filialen in ganz Bremen stattgefunden: vom Wertpapier-Infoabend über Energetisches Sanieren bis zur Sicherheit in der digitalen Welt“, sagt Sonja Kastin.

Die Ende Oktober in Findorff eröffnete ist die zehnte Stadtteilfiliale in der Stadt Bremen, neun Standorte sind neben dem Kundencentrum Bahnhofstraße bereits realisiert (Blumenthal, Neustadt, Obervieland, Horn-Lehe, Schwachhausen, Lesum, Östliche Vorstadt, Gröpelingen und Huchting). Weitere Standorte sind in Planung oder projektiert. Insgesamt sollen 15 Stadtteilfilialen in Bremen entstehen. Die nächsten sind Hastedt, Vegesack und die Stadtteilfiliale Mitte am Brill. Insgesamt ist die Sparkasse Bremen im Moment an rund 65 Standorten vertreten, davon 21 mit persönlichem Service.

das Steigenberger-Hotel und der Wesertower folgen. Während man auf die Reeperbahn einbiegt, folgen die Gebäude des Kaffeequartiers und viele neue Gebäude (aber auch noch alteingesessene Unternehmen) entlang des Hilde-Adolf-Parks in denen auch Behörden und Gastronomiebetriebe untergebracht sind.

Noch quirliger wird es dann am Europahafen-Areal, wo sich ein abwechslungsreiches Quartier entwickelt hat. Ein Parkhaus und einen Discounter findet man dort genauso wie Gastronomiebetriebe und Dienstleister. Geht man weiter Richtung Speicher XI kommt man zur Kunstschule, zum Hafenmuseum und zum Großmarkt, findet Gastronomiebetriebe und kulturelle Einrichtungen wie HafenRevue-Theater, Schwarzlichthof, Hafenmuseum oder die Tanzschule Mosler.

Selbst im eigentlichen Hafengebiet, wo etwa in der RolandMühle noch kräftig Getreide verarbeitet wird, kann man spannende Dinge entdecken, wie etwa die BB-Kartbahn (Cuxhavener Straße 32), den Mar-

Ein gewohntes Bild in der Überseestadt: Viele Projekte wurden bereits realisiert, während an anderen Stellen noch an neuen Gebäuden gearbeitet wird.

morsaal und das Lloyd-Caffee (Fabrikenufer 115).

Ein Abstecher in die Überseestadt wäre natürlich nicht vollständig ohne einen Bummel –durch den Überseepark mit Skateanlage – an der Weser, wo sich das Gesicht der Stadt am schnellsten ändert. Während am Wendebecken der Waller Sand zum Verweilen an der Weser einlädt, geht es an anderen Stellen des Weserufers deutlich geschäftiger zu. Schließlich entsteht seit 2018 rund um das ehemalige Kellogg-Areal die Überseeinsel. An der Weser entsteht auf einer Fläche von 15

Hektar mit der Überseeinsel ein neues urbanes Viertel. Mittlerweile gibt es kaum noch freie Bauflächen. Insgesamt 2 Milliarden Euro private Investitionen werden erwartet, Erstinvestitionen von bisher rund 1,22 Milliarden Euro wurden zugesagt oder sogar schon investiert (Stand 12/2024). Bremen hat für die Realisierung der Pläne 485 Millionen Euro öffentliche Erstinvestitionen geplant, davon wurden bisher 317 Millionen Euro bewilligt. Und die Arbeitsplätze? Zu Anfang der Entwicklung gab es einen Unternehmensbestand mit 300 Betrieben

und 6.000 Beschäftigten. Bereits 2021 lag der Unternehmensbestand bei 1.208 Betriebsstätten mit rund 19.714 Beschäftigten.

Eine ähnliche Entwicklung gab es auch bei der Einwohnerentwicklung: Zählte die Überseestadt 2011 noch 288 Einwohner, so waren es 2015 bereits 1.337 Einwohner und 2024 schon 5.515 Bewohner, die sich auf 2.772 Wohnungen (Stand 12/2023) verteilen. Für das Jahr 2030 prognostiziert das Stadtentwicklungsressort eine Einwohnerzahl von rund 12.000 Personen. mb

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Das Herz des Handels

Er versteht sich als Partner der Region und Stadtgesellschaft, als Marktplatz und Wirtschaftsmotor: Der Weserpark, das Einkaufszentrum in Bremen-Osterholz. Seit inzwischen 35 Jahren ist er fester Bestandteil des Stadtteils. Center-Manager Stefan Dorster im Gespräch über Nachhaltigkeit, Modernisierungsvorhaben, die Auswirkungen der geplanten Höffner-Ansiedlung.und wie für ihn der in fünf Jahren aussieht.

Herr Dorster, Sie leiten eines der größten Einkaufszentren Norddeutschlands. Was fasziniert Sie persönlich an dieser Aufgabe?

Die Qualität und Vielschichtigkeit des Weserparks machen die Aufgaben in Bremen für mich so spannend. Er ist mehr als Gebäude und Geschäfte, er ist ein sozialer Treffpunkt, ein Wirtschaftsmotor und ein Ort ständiger Veränderung. Mich fasziniert es, Menschen, Prozesse und Ideen zusammenzuführen, damit der Weserpark sowohl für Besucherinnen und Besucher als auch für Mieter täglich ein Ort ist, an dem man sich gerne aufhält und arbeitet.

Der Weserpark ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im Bremer Einzelhandel. Wie hat sich das Center in den letzten Jahren verändert?

Der Weserpark hat sich in den letzten Jahren spürbar geöffnet: hin zu mehr Erlebnisqualität, neuen Gastronomieangeboten und Veranstaltungen neben dem klassischen Shopping. Gleichzeitig hat sich das Denken gewandelt: Kunden kommen nicht mehr nur, um einzukaufen, sondern suchen Erlebnis, individuelle Beratung und Aufenthaltsqualität, um etwa mit der Familie oder Freuden einfach eine gute Zeit bei uns zu haben. Diese Erwartung prägt unser Flächen-, Angebots- und Eventmanagement.

Wie behauptet sich der Weserpark in Zeiten von Onlinehandel und veränderten Konsumgewohnheiten?

Unsere Antwort auf den Onlinehandel ist, Persönlichkeit am Standort abzubilden und genau das zu tun, was der pragmatisch online basierte Einkauf nicht kann: Wir investieren in Erlebniskonzepte, und überraschen mit Aktionen und Events wie Modenschauen, E-Sport-Gamedays, Sportveranstaltungen (Darts, Badminton), setzen auf Atmosphäre wie die wunderbare Weihnachtsdekoration und den Outdoor-Winterzauber-Markt oder Einpackservices und viele weitere Aktionen, welche unsere Besucher und Besucherinnen auf das Fest einstimmen. Alles das ist online nicht zu reproduzieren. Entscheidend sind auch die Angebote unserer Geschäfte, die beide Welten in Form von Click und Collect verbinden.

Welche Rolle spielt Digitalisierung – etwa bei Kundenkommunikation, Center-Management oder neuen Services?

Die Digitalisierung spielt bei uns eine große Rolle. Die Gastronomie setzt etwa zum Teil auf digitale Speisekarten, Geschäfte verweisen mit QRCodes auf Angebote und Services. Bei der Wall of Weserpark, unserer großen Outdoor-Künstlerwand, kann unsere Instagram- und Facebook-Community

mitwählen, was als nächstes künstlerisch auf die Wand kommen soll. Generell sind wir mit unserer Online Community jeden Tag im Austausch. Unter weserpark.de sind immer aktuelle Themen zu finden, Events, neue Mieter, Stellenangebote und vieles mehr – bei 170 Geschäften gibt es immer etwas Neues. Grundsätzlich zählt jedoch für uns in erster Linie der Mensch und nicht der Bildschirm.

Gibt es Zukunftsprojekte oder Modernisierungsvorhaben, die den Weserpark noch attraktiver machen sollen?

Bei einem Einkaufszentrum wie dem Weserpark ist eine fortlaufende Modernisierung in ganz vielen Bereichen immer Bestandteil des Geschäftsalltages. Wir sind aktuell dabei, in der Mall die Aufenthaltsqualität an der einen und anderen Stelle noch attraktiver zu gestalten und Wegebeziehungen noch besser zu strukturieren.

Was erhoffen Sie sich von der geplanten Höffner-Ansiedlung?

Die Ansiedlung von Möbel Höffner sehen wir als klare Bereicherung für den Standort. Durch das zusätzliche, verstärkte Sortiment im Bereich Wohnen und Einrichten entsteht mit unserem bereits am Standort etablierten Mieter Opti Wohnwelt eine attraktive Synergie für beide Seiten. Besuche-

rinnen und Besucher, die zu Höffner gehen, entdecken den Weserpark als ergänzendes Angebot mit Gastronomie, Mode, Freizeit und Dienstleistungen und umgekehrt. Wir rechnen mit einer weiteren Festigung als Handels- und Erlebnisstandort.

Viele Center entwickeln sich zunehmend zu Erlebnis- und Aufenthaltsorten. Wie sehen Sie die Zukunft des Einkaufszentrums – Marktplatz, Freizeitort oder Stadtteilzentrum?

Wir verstehen uns längst nicht mehr nur als Einkaufsstätte, sondern als multifunktionalen Treffpunkt. Menschen kommen zu uns, um einzukaufen, aber auch, um Zeit miteinander zu verbringen – sei es im Kino, im Bowlingcenter, in der Gastronomie, beim Shoppen, oder bei Veranstaltungen. In Zukunft wird der Weserpark noch stärker ein „Marktplatz des Lebens“ sein: ein Ort, an dem Handel, Freizeit, Kultur und Begegnung miteinander verschmelzen.

Welche Initiativen verfolgen Sie in Bezug auf Energie, Mobilität und soziale Verantwortung?

Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern vielmehr ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir setzen auf moderne Gebäudetechnik, LEDBeleuchtung, intelligente Steuerungssysteme und zunehmend auf erneuer-

bare Energien. Mit unserem breiten Angebot an über 50 E-Ladestationen auf dem Weserpark Areal, guter ÖPNVAnbindung und sicheren Fahrradabstellplätzen fördern wir umweltfreundliche Anreiseformen. Wir arbeiten eng mit lokalen Initiativen, Schulen und Vereinen zusammen, unterstützen Spendenaktionen und fördern regionale Projekte.

Wenn Sie fünf Jahre in die Zukunft blicken – wie sieht der Weserpark 2030 aus?

Er wird ein Ort sein, an dem Einkaufen, Erleben und Begegnung noch stärker nahtlos ineinandergreifen. Wir entwickeln uns von einem klassischen Einkaufszentrum noch mehr hin zu einem lebendigen Quartier, das Menschen in allen Lebenssituationen anspricht. Neben starken Marken und regionalen Konzepten werden Themen wie Freizeit, Gesundheit, Gastronomie und Kultur eine noch größere Rolle spielen. Unser Konzept ist es, einen Ort zu schaffen, der sich ständig wandelt, dabei aber immer qualitativ hochwertig verlässlich bleibt. Der Weserpark bleibt damit das, was er heute schon ist, nur noch stärker: das Herz des Handels in der Region und der Begegnung im Bremer Osten.

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Programm

Herbst/Winter

Virtuell auf Schienen

Unvorhersehbare Situationen wie Starkregen, technische Störungen oder Menschen auf den Gleisen sind im Fahrdienst selten – aber wenn sie auftreten, müssen Straßenbahnfahrende schnell und sicher reagieren. Um unter anderem solche Szenarien gezielt zu trainieren, setzt die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) jetzt auf zwei Straßenbahnsimulatoren – als digitale Ergänzung des praktischen Lernens mit der Fahrschulbahn und als Aufwertung der Ausbildung.

Rund 1.200 Mitarbeitende arbeiten im Fahrdienst der BSAG. Allein im Straßenbahnbereich kommen pro Jahr etwa 60 neue Kolleginnen und Kollegen hinzu. Ihre Ausbildung dauert in der Regel acht Wochen und umfasst nun auch eine weitere praktische Station: den Simulator. Die Geräte wurden im Frühsommer geliefert und in den Schulungsräumen in Sebaldsbrück installiert. Derzeit läuft der Testbetrieb – ab Januar 2026 sollen sie fest in das Ausbildungskonzept integriert werden.

EIN QUANTENSPRUNG

2030

Wesertunnel soll Brücken entlasten

bahn AG integriert werden. Foto: BSAG

Um die Simulatorstunden ab 2026 optimal in die Ausbildung einzubinden, wird das Ausbildungskonzept nun überarbeitet. Damit investiert die BSAG in die Qualifikation neuer Kolleginnen und Kollegen – mit moderner Technik und praxisnaher Ausbildung.

REALISTISCHE SZENARIEN

mich dort auf den Fahrersitz im nachgebauten Nordlicht-Cockpit gesetzt, bin losgefahren – und nach 50 Metern hatte ich das Gefühl, wirklich durch Bremen zu fahren“, berichtet Pahl. Die Streckenumgebung sei äußerst realistisch. In Spanien konnten die BSAG-Mitarbeitenden auch andere Modelle begutachten – etwa für Mallorca und Sri Lanka. „Dort wurde sogar ein Elefant im Gleis programmiert“, erzählt Wassmann schmunzelnd. In Bremen bleibt es bodenständig: Turmwagen, Laub und Regen sorgen für authentische Trainingsbedingungen. WR Digitale Ausbildung bei der BSAG: Realistische Szenarien

Der erste Auftritt von Judith und Martha war schon mal spektakulär. Der nächste wird noch viel spektakulärer. Mitte 2027 sollen die so benannten beiden 120 Meter langen Tunnelteile zusammen mit vier weiteren für die Weserquerung im Zuge der Autobahn A281 auf den Grund des Flusses versenkt werden. Anfang 2030 soll dann endlich der Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr durch die Betonröhre zwischen Seehausen und Gröpelingen rollen können und damit eine wichtige Entlastung für die Bremer Brücken bringen. Verantwortlich für die Umsetzung des Autobahnlückenschlusses ist die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH), eine Projektgesellschaft im Eigentum von elf Bundesländern, zu denen seit 2009 auch Bremen zählt.

Die neuen Simulatoren bieten der BSAG große Vorteile: Situationen, die im echten Fahrbetrieb nur schwer trainierbar sind – etwa Schnee und Eis – lassen sich nun jederzeit abrufen und beliebig oft wiederholen. „Das spart Zeit und erhöht die Qualität der Ausbildung“, sagt Ausbilder Jan Laue. Auch Arbeitsdirektorin Carola Aldag ist überzeugt: „Das ist ein Quantensprung für unsere Ausbildung und eine tolle Ergänzung zur herkömmlichen Fahrschule.“

Die Technik der Simulatoren ist beeindruckend: Ein originalgetreuer Fahrerstand, ein Rückfahrstand und realistische Streckendarstellungen ermöglichen ein praxisnahes Training. Unter-

schiedlichste Szenarien lassen sich simulieren – von Türstörungen über Notbremsungen bis hin zu Eisregen, Laub auf den Gleisen und Baustellen. Auch die Notöffnung der Türen kann geübt werden. Bis zu sechs Fahrschülerinnen und -schüler können gleichzeitig zuschauen und gemeinsam Situationen analysieren – ein echter Lernvorteil. Dennis Pahl vom Center Fahrzeuge begleitete gemeinsam mit Jan Laue und Projektleiter Sören Wassmann den Entwicklungsprozess beim Hersteller Lander in Spanien. Die ersten Tests überzeugten sofort: „Ich habe

Der Tunnel ist nur die eine Hälfte des Lückenschlussprojektes A281. Die andere betrifft den Abschnitt zwischen AirportStadt und Kattenturm und damit den Anschluss an die A1. Lange wurde in Bremen um die Trassenführung und den Anschluss an die Hauptverkehrsadern gerungen. Im Juli 2020 wies das Bundesverwaltungsgericht die letzten Klagen gegen

den Planfeststellungsbeschluss ab. Im Dezember 2020 war Baubeginn. Seit Januar 2025 und dem Beginn der Erdarbeiten wird der Fortschritt sichtbar. Zwar ist noch kein Meter asphaltiert, doch in Bau befindliche Stützpfeiler, Widerlager für Brücken und der Trog für den Tunnelabschnitt lassen erahnen, wie die Streckenführung einmal sein wird. Dennoch ist auch hier noch Geduld gefragt. Die Fertigstellung des Abschnitts ist ebenfalls für 2030 geplant.

Das zweite große DEGES-Projekt betrifft eine überirdische Weserquerung: die Strombrücke im Zuge der A1. Streng genommen sind es auch hier zwei Projekte, die parallel laufen. Während aktuell noch bis Ende 2027 die Ertüchtigung der alten Brücke aus dem Jahr 1963 umgesetzt wird, läuft im Hintergrund bereits die Planung für einen späteren Ersatzneubau mit dem auch ein Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Stuhr und dem Bremer Kreuz einhergehen soll. Nach umfangreicher Vorprüfung kürte die Jury am 24. Juni 2025 den Siegerentwurf, der auch eine Fahrradspur neben der Fahrbahn beinhaltet. rl

2008 wartet das in Betrieb befindliche Teilstück der A281 auf Anschluss. Foto: DEGES Lückenschluss bis

Wie abgeschnitten: Seit

Das Fahrtraining im Simulator soll ab 2026 fest in das Ausbildungsprogramm der Bremer Straßen-

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Bremen gilt bei Raumfahrt-Experten als europäische Hauptstadt ihrer Branche. Forschung, der Bau von Raketen, Satelliten und demnächst sogar eigene Startrampen prägen das Bild. Zirka 140 Unternehmen mit etwa 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tragen Namen wie Airbus, Ariane oder OHB. Sie sind nicht nur bei Spezialisten der Raumfahrtbehörden NASA oder ESA bekannt, sondern auch aus Zeitungen, Internet und Fernsehen: Regelmäßig sieht man Starts von Raketen, Teile die zur ISS geflogen werden oder Satelliten, die Asteroiden jagen. In Kürze tagen an der Weser die Raumfahrt-Minister der ESA. Aber schon vom 18. bis 20. November erwarten etwa 950 Aussteller rund 10.000 Profis zur Messe Space Tech Expo Europe. Drei RaumfahrtExperten ordnen das ein.

reits zum achten

10.000 Weltraum-Experten zu Gast

nannten Schmidt + Koch dem Sportplatz Löhnhorst. auch in diesem Jahr Verein wieder gelungen, klassige und leistungsstarke erklärt Lothar Klitsch, teilungsleiter beim SV

Sechs Mannschaften aus Bremen und dem niedersächsischen Umland spielen beim achten Schmidt + Koch Cup um den Sieg.

SPIELPLAN

Freitag, 21. Juli

Gruppe A

18.30 – 19.15 Uhr SG Aumund Vegesack FC Hagen/Uthlede 19.30 – 20.15 Uhr

Samstag, 22. Juli

die Start-up-Unternehmen zu werfen.“

In Gruppe A spielen ab 18.30 Uhr die Mannschaften SG Aumund Vegesack, Uthlede und Eintracht gegeneinander. Am 17 Uhr treffen in Gruppe Blumenthaler SV, der ger SV und der VFL Wildeshausen aufeinander. Die Gruppenspiele werden als Blitzturnier gegen jeden – jeweils

Am Sonntag um 15 die beiden Gruppenzweiten Platz drei und um 17 ten die beiden Erstplatzierten der Gruppe das Endspiel. als die Gruppenspiele se beiden Spiele über

Während im Ex-Horten jedermann bei der Space Hub solche Raketenmodelle (r.) und AstronautenModule besichtigen kann, sehen die Profis auf der Space Tech Expo die Zukunft. Foto:

Eine weitere Besonderheit: Schmidt + Koch Cup se im Gesamtwert von für die ersten vier Plätze lobt (Platz eins 750 zwei 500 Euro, Platz Euro, Platz vier 100 zusätzlich erhält der Wanderpokal.

Ihr Ansprechpartner:

Gruppe B 17.00 – 17.45 Uhr Blumenthaler SV Rotenburger SV 18.00 – 18.45 Uhr Rotenburger SV VFL Wildeshausen

Sonntag, 23. Juli

Endspiele

19.00 – 19.45 Uhr VFL Wildeshausen Blumenthaler SV

Herr Siegfried Grotheer 04 21 – 6 90 55–27

Eintauschwochen bei Schmidt + Koch

„Wir freuen uns immer sehr, wenn die Space Tech Expo stattfindet, weil jedes Mal neue Aussteller dazukommen und junge Firmen mit dabei sind, die wir uns gerne anschauen und auch besuchen“, erklärt OHBVorstand Marco Fuchs. „Ich möchte mir einen allgemeinen Überblick über den Stand der Raumfahrt verschaffen. Insbesondere interessieren mich natürlich wissenschaftliche Raumfahrtmissionen“, betont Bremens Planetariumsleiter Andreas Vogel. Siegfried Monser, Raumfahrtkoordinator von Bremen, kenne die meisten Themen schon. Deshalb werde er, „auch auf der Suche nach neuen Unternehmen und Entwicklungen sein.“ Er finde es besonders interessant, „ein Auge auf

15.00 – 16.45 Uhr Spiel um Platz drei 17.00 – 18.45 Uhr Endspiel

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Digitalisierung, aber sicher!

So präsentieren sich die Bremer dort: „Für uns ist dieses Jahr der Mond zentrales Thema – was Sie auch an unserem Stand sehen werden“, verspricht Fuchs von OHB. Das Planetarium hat selbst keinen Stand, aber Vogel verspricht: „Wir sind ja in dem Sinne kein Raumfahrtbetrieb, sondern Wissenschaftskommunikatoren. Wir versuchen den Menschen, die sonst weniger Berührungspunkte mit dem Thema Weltraum haben, zu zeigen, warum Raumfahrt für uns so wichtig ist und eben keine Geldverschwendung.“ Ähnlich sieht das auch Bremens Raumfahrtkoordinator: „Bremen hat traditionell einen Stand auf der Space Tech Expo Europe, der als Netzwerk-

Der SV Löhnhorst ist wie immer Ausrichter der Veranstaltung und kümmert sich um die komplette Organisation. FOTO: FR

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OHB sind wir ganz nah an der Erforschung des Weltraums dran. Mit dem ZARM ist Bremen eines der Zentren der Mikrogravitationsforschung. Zudem gibt es sehr viele kleinere Zulieferbetriebe. Darauf kann Bremen stolz sein.“ Ganz sachlich sieht es Monser: „Bremen ist seit den Anfängen der europäischen Raumfahrt ein zentraler Standort. Hier werden große Systeme, wie Oberstufen für Trägerraketen, Satelliten oder Mondraumschiffe entwickelt und gebaut. Aber es gibt auch etliche kleinere Unternehmen und Start-ups, die mit Hightech am Markt unterwegs sind. Dazu gibt es hier wichtige Forschungseinrichtungen wie den Fallturm, DLR, DFKI und mehr.“ Komplettiert werde dies von der Universität und der Hochschule. mas OHB-Chef,

Standort aufgebaut ist.“ Er freue sich besonders auf die Unterzeichnung einer Willenserklärung zwischen Bremen und Schottland bei der RaumfahrtZusammenarbeit. Alle drei All-Kenner sehen Bremen als Raumfahrt-Hauptstadt: „In Bremen, der City of Space, bündeln sich Talente, Kreativität und Know-how – und schaffen ein Umfeld, in dem Innovationen entstehen und wachsen können“, erklärt Fuchs seine Einschätzung. „Weil Bremen inzwischen eine lange Tradition in Sachen Raumfahrt hat. Es werden ja nicht nur die Oberstufen der Ariane-Raketen in Bremen gebaut, auch das ColumbusModul auf der Internationalen Raumstation ISS sowie das Spacelab kommen aus Bremen“, begeistert sich Vogel: „Mit

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Seit 50 Jahren durchdringen digitale Technologien zunehmend unseren Alltag Im Kern der elektronischen Geräte arbeiten Prozessoren, die aus Milliarden von Komponenten bestehen. Um auch in Zukunft die funktionale Korrektheit dieser immer komplexer werdenden Systeme sicherstellen zu können, müssen Methoden stetig weiterentwickelt, aber auch bestehende Abläufe gänzlich in Frage gestellt werden. An dieser herausfordernden Aufgabe arbeitet der Forschungsbereich Cyber-Physical Systems (CPS) unter der Leitung von Prof Dr Rolf Drechsler am DFKI in Bremen.

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Patrick Hunger, der Ex-Trainer der ersten Herrenmannschaft, schließlich vor zum Schmidt + Koch drei Spieltagen umfunktionierte. Seitdem gehört der SV nicht mehr zu den aktiven nen bei dieser Veranstaltung, stalter auf: „In den Jahren hat sich die sukzessive weiterentwickelt ist zwischenzeitlich Bestandteil unserer vitäten geworden. Der den SV Löhnhorst besteht auf den Verein aufmerksam machen. Außerdem Teams aus dem Bremer und dem niedersächsischen land, welche in höherklassigen Ligen spielen, diesen Möglichkeit zur Saisonvorbereitung. Und darüber hinaus wir als Ausrichter den geisterten aus dem Thomas Masur, zweiter der des SV Löhnhorst. Ein wichtiges Standbein sem Cup sind die Sponsoren darunter das Autohaus + Koch als Hauptsponsor das Event nur mit deren Leben erhalten werden Thomas Masur. Des Weiteren liegt beim & Koch Cup das Hauptaugenmerk ganz auf dem Sport. leibliche Wohl ist während drei Spieltage mit Bratwurst, mes frites, Getränken mehr auch bestens hoffen natürlich auf gutes damit möglichst viele kommen. Es darf nicht mas Masur außerdem. Da es vor dem Sportplatz ge Parkplätze gibt und Am Sportplatz während niers nur für Anwohner tungsfahrzeuge frei ist, SV Löhnhorst alle Zuschauer, das Turnier besuchen beim Kindergarten an straße zu nutzen.

Die ausführlichen Beförderungsbedingungen findest du hier: www.bsag.de/befoerderungsbedingungen

M. Schmidt

Exzellente Wissenschaft

Fragen der Zukunft werden an der Universität Bremen interdisziplinär erforscht und beantwortet. Ein Beispiel ist die Erforschung des Ozeanbodens als unerforschte Schnittstelle der Erde (rechts). Fotos: Matej Meza, Universität Bremen/MARUM

Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet die Universität Bremen Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Seit ihrer Gründung im Jahr 1971 heißt das Leitprinzip der Universität gesellschaftliche Verantwortung.

In der Region ist sie Teil der „U Bremen Research Alliance“ und Transferpartnerin für viele Akteure. 2025 gründeten die Universität Bremen und die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg die Northwest Alliance – eine strategische Partnerschaft, die den Nordwesten

Deutschlands zu einer führenden Wissenschafts- und Innovationsregion entwickeln soll. Die Northwest Alliance vereint zwei Reformuniversitäten mit jahrzehntelanger Erfahrung in Forschung, Lehre und Wissenstransfer.

Gemeinsam bilden sie mit rund 580 Professuren, 6.400 Mitarbeitenden, 2.700 Promovierenden und 34.000 Studierenden das Herzstück eines leistungsstarken Wissenschaftsraums im Nordwesten. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz „YUFE – Young Universities for the Future of Europe“ leisten die Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit. In ihren Forschungsvorhaben greifen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gesellschaftlich hochrelevante For-

schungsthemen auf, die sich mit Herausforderungen auf unserem Planeten und darü ber hinaus beschäftigen. Sie tun dies in interdisziplinären Teams, regional verbunden und international vernetzt, in Kooperation mit for schungsstarken Partnerinstitutionen und im engen Austausch mit der Gesellschaft. Denn: Spitzenforschung an der Universität Bremen dient keinem Selbstzweck: Über disziplinäre, institutionelle und nationale Grenzen hinweg wird hier gemeinsam an innovativen Antworten auf große Fragen der Zukunft gearbeitet, die alle betreffen und verbinden. 2025 feierte die Universität Bremen in der aktuellen Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder (2026 bis 2032) einen historischen Doppelerfolg: Mit dem erfolgreichen Fortsetzungsantrag „Der Ozeanboden

– unerforschte Schnittstelle der Erde“ und dem erfolgreichen Neuantrag „Die Marsperspektive – Ressourcenknappheit als Grundlage eines Paradigmas der Nachhaltigkeit“ werden ab dem 1. Januar 2026 erstmalig zwei Exzellenzcluster an der Universität gefördert. Neben den Exzellenzclustern sind die Exzellenzuniversitäten die zweite Förderlinie der Exzellenzstrategie. In dieser Förderlinie bewirbt sich die Universität Bremen im Verbund mit der Carl-von-OssietzkyUniversität Oldenburg als Northwest Alliance. rf

Bremen ist Logistikspitze

Das Güterverkehrszentrum (GVZ) Bremen ist auch 2025 das beste seiner Art in Europa. Im aktuellen europäischen GVZRanking der Deutschen GVZGesellschaft (DGG), das alle fünf Jahre veröffentlicht wird, konnte Bremen seinen Spitzenplatz souverän verteidigen. Mit 405 von 442 möglichen Punkten bleibt das GVZ Bremen das einzige Güterverkehrszentrum, das die 400-Punkte-Marke erreicht. Damit setzt es auch wichtige

Impulse für die Zukunft der Logistik am Standort Bremen. Die Trimodalität des Standorts –mit optimaler Anbindung an Straße, Schiene und Wasser –macht Bremen zu einem zentralen Knotenpunkt im europäischen Logistiknetz. Zudem gilt das GVZ als Vorreiter bei automatisiertem und autonomem Fahren. Auch der Einsatz von Photovoltaik, E-Lkws und Wasserstofftechnologien wird kontinuierlich ausgebaut. rf

Nachhaltig verpackt

Mit dem Schwerpunkt auf Produktion und Vertrieb von Naturgewebesäcken aus Jute und Sisal wurde im Jahr 1921 die Firma „Säcke Hinrichs“ gegründet. Bis heute bewährt sich das Material für Säcke in unzähligen Ausführungen. Als Unternehmen in der Verpackungsbranche wird Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zunehmend zu einem zentralen Thema. Ein Fokus liegt folglich auf der Verwendung von umweltfreundlichen und recycelten Materialien sowie der Optimierung der Produktionsplanung. Wer sich beispielsweise für Lösungen aus Papier

entscheidet, setzt auf einen natürlichen und regenerativen Rohstoff aus europäischen Wäldern, der sowohl für Produkt, Mensch und Tier unbedenklich ist – und dazu noch stabil. Auch auf zunehmende Extremwetterereignisse aufgrund des Klimawandels kann Hinrichs reagieren: In den letzten Jahren war die Firma bereits häufig in Hochwassergebieten im Einsatz. Aufgrund der Lagerkapazitäten können Sandsäcke in großen Mengen auch bei kurzfristigen Nachfragen in die Katastrophengebiete geliefert werden. lcs

Sandsäcke sowie Verpackungslösungen aus Papier, Kunststoff, Natur- und Netzgewebe gibt es bei Hinrichs. Foto: Hinrichs

Nationale Souveränität ausBremen

MitdemFührungs-und Waffeneinsatzsystem9LV schaffen wirinBremen technologischeUnabhängigkeitfürdieDeutsche Marine.9LVunterstütz tsämtlicheMissionsar tenundistals vollwertigesC4IfüralleMarineplattformenausgelegt. SoleistenwirunserenBeitrag,damitDeutschlandimmaritimen Bereich souverän,handlungsfähigundunabhängigbleibt.

„Auch

die Vorsorge ist uns wichtig“

Das Familienunternehmen Ahrens Bestattungen existiert schon seit mehr als 100 Jahren

BETTINA MEISTER

Inmitten des Stadtteils Hemelingen und mit einer weiteren Niederlassung in Osterholz betreibt Ahrens Bestattungen seit über einem Jahrhundert ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Abschied und Trauer. Durch Johann Ahrens im Jahr 1903 als kleiner Tischlereiund Schreinereibetrieb gegründet, hat sich das Haus über fünf Generationen hinweg zu einem modernen Bestattungsinstitut entwickelt.

Heute ist Sigrid Ahrens Geschäftsführerin. Die geprüfte Bestatterin leitet das Unternehmen mit familiengeführtem Ansatz, vier weitere Familienmitglieder sind ebenfalls in dem Haus beschäftigt.

Das Leistungsspektrum von Ahrens Bestattungen setzt auf persönliche Begleitung und einfühlsame Betreuung im Trauerfall. „Wir legen Wert auf die persönliche Betreuung und Hilfe im Trauerfall“, sagt Sigrid Ahrens. Ihre Tochter Ann-Kathrin fügt hinzu: „Wir sind vielleicht ein wenig kleiner, aber dafür läuft bei uns alles aus einer Hand.“ Auch achten sie darauf, so gut wie alles regional zu beziehen – egal, ob es sich um Blumen oder andere Dekoration handelt.

Individuelle Wünsche zu erfüllen, steht ganz oben auf der Prioritätenliste. „Wir haben zum Beispiel für einen verstorbenen Pferdeliebhaber schon einmal einen Sattel in der Kirche aufgestellt. Oder für ein Kind Luftballons in den Himmel aufsteigen lassen. Bei all der Erfahrung, die wir haben – das hat uns auch sehr mitgenommen“, sagt Ann-Kathrin Ahrens, selber Mutter zweier kleiner Kinder.

Das Unternehmen hat eigene Abschiedsräume, eine Trauer-

Leiten den Familienbetrieb: Geschäftsführerin Sigrid Ahrens und ihre Tochter Ann-Kathrin. Foto: Ahrens Bestattungen

halle sowie ein hauseigenes Trauercafé – so schafft es einen Rahmen, in dem Angehörige in Ruhe Abschied nehmen können, ohne Zeitdruck. In dem Café kann auch nach der Trauerfeier noch zusammengesessen und über das Leben des geliebten Menschen gesprochen werden.

Darüber hinaus bietet Ahrens Bestattungen Beratung in der Bestattungsvorsorge an – also darin, frühzeitig individuelle Entscheidungen zu treffen, die den Angehörigen später Entlastung bringen. „Das ist uns sehr wichtig. Es ist immer besser, vorher abzuklären, was und wie passieren soll. Viele Kunden nehmen das schon in Anspruch. Ganz nach dem Motto: Nur weil ich Vorsorge betreibe, heißt das ja nicht, dass ich morgen sterbe.“

Tritt der Todesfall ein, sind es die Hinterbliebenen, die Trost und Zuwendung brauchen.

„Grundsätzlich versuchen wir, den Angehörigen so viel wie möglich abzunehmen“, sagt Ann-Kathrin Ahrens. „Egal, ob es um die Ausrichtung der Trauerfeier, Abmeldungen von Versicherungen, Telefon oder Ähnlichem geht. Schließlich ist das für viele eine sehr schwierige Zeit.“ Die Arbeit des Bestattungsunternehmens hört nach der Trauerfeier aber nicht auf. „Auch danach sind wir für viele Betroffene noch der erste Ansprechpartner, wenn Unsicherheiten und Fragen auftauchen.“

In der Beratung und Umsetzung legt Ahrens Bestattungen Wert darauf, die individuellen Wünsche der Hinterbliebenen in den Mittelpunkt zu stellen: „Unsicherheiten und offene Fragen sind keine guten Begleiter in der Trauer. Aus diesem Grund nehmen wir uns immer Zeit für die individuelle Beratung“, sagt Inhaberin Sigrid Ahrens. Neben traditionellen Erd-,

Feuer- und Seebestattungen bietet das Haus auch Überführungen an. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt: Urnenbestattungen werden immer häufiger gewünscht – auch anonym. „Eine Anlaufstelle in Form eines klassischen Grabes zu haben ist vielen Hinterbliebenen nicht mehr so wichtig“, so Ann-Kathrin Ahrens’ Beobachtung. Mehr und mehr nehmen Angehörige die Urne auch mit nach Hause, um sie im eigenen Garten beizusetzen. „Dazu muss man aber wissen, dass der Verstorbene diesen Wunsch bereits zu Lebzeiten schriftlich verfasst haben muss. Und natürlich muss ein Eigentum vorhanden sein“, erklärt die 39-Jährige.

In einer Zeit, in der sich auch die Bestattungskultur wandelt – etwa durch die wachsende Bedeutung von Vorsorge und alternativen Bestattungsformen –steht Ahrens Bestattungen für beständige Nähe, familiären Zuschnitt und professionellen Dienst. Die Verbindung von über hundertjähriger Firmengeschichte und modernem Dienstleistungssinn macht das Haus zu einem verlässlichen Ansprechpartner für Menschen in einem der sensibelsten Abschnitte des Lebens. Hier treffen Tradition und Zeitgeist zusammen – im Dienst von Trauernden und Verstorbenen gleichermaßen.

Neben dem Hauptstandort in Hemelingen (Telefon 0421 / 45 14 53), an der Kleinen Westerholzstraße 38, unterhält man eine Filiale an der Osterholzer Heerstraße 176 (Telefon 0421 / 42 48 41), nahe dem Friedhof Osterholz. Unter der Rufnummer 0421 / 42 48 41 sind Mitarbeiter 24 Stunden, rund um die Uhr, erreichbar. Ausführliche Informationen gibt es auf der Homepage unter ahrensbestattungen.de

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IHRE GESUNDHEIT

Ganzheitliche Betreuung als Schlüssel

Dr. Elena Junghans über das Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) hat als erste Klinik in Bremen die Klinik für Allgemein-, Plastische, Thorax- und Viszeralchirurgie am Diako Krankenhaus als Kompetenzzentrum für Adipositasund metabolische Chirurgie zertifiziert. „Diese Anerkennung unserer Klinik für Chirurgie unter Leitung von Prof. Dr. Emile Rijcken bestätigt die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards unseres Teams und ist zugleich Ansporn, die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten stetig zu verbessern“, sagt Oberärztin Elena Junghans.

Adipositas ist eine chronische Erkrankung und ein Risikofaktor für Folgekrankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die bariatrische Chirurgie (Maßnahmen zur Gewichtsreduktion) kann helfen, diese Risiken zu senken und neue Lebensperspektiven zu eröffnen. „In unserem Zentrum geht es aber nicht allein um chirurgische Eingriffe. Adipositas betrifft viele Lebensbereiche – körperlich, psychisch und sozial. Daher bieten wir ein umfassendes Behandlungskonzept, das medizinische, psychologische und ernährungswissenschaftliche Aspekte verbindet“, erklärt Junghans den ganzheitlichen Ansatz. „Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten

SPRECHSTUNDE

DR. CHRISTOPH KRÜGER

Augenärzte am Meer

Gutes Sehen ist Lebensqualität, bedeutet Unabhängigkeit und ist so selbstverständlich, dass die Bedeutung erst dann zum Tragen kommt, wenn das Sehen schlechter wird. Im Kindesalter kann eine zu spät erkannte Schielstellung oder ein nicht erkannter Sehfehler dazu führen, dass Kinderaugen nicht richtig sehen „lernen“ und daher keine volle Sehleistung erreichen. Eine Kurzsichtigkeit (Myopie) entwickelt sich oftmals bei Kindern im späteren Grundschulalter und ist durch eine Brille zu korrigieren. Im höheren Lebensalter ist der Graue Star (Katarakt) die Hauptursache für eine Sehverschlechterung. Eine Linsenoperation kann die Sehleistung wieder verbessern. Weitere Gründe für einen Sehverlust können ein Grüner Star (Glaukom) oder Netzhautveränderungen im Bereich der Stelle des schärfsten Sehens (der Makula) sein. Hierbei führt leider oftmals die feuchte Makuladegeneration (AMD) zu einem plötzlichen Sehverlust. Auch allgemeine Erkrankungen wie ein Diabetes mellitus können die Makula betreffen.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Gut aufgestellte Hausapotheke kann in der kalten Jahreszeit hilfreich sein

Kaltes und nasses Wetter, verringerte Sonneneinstrahlung, laufende Nasen und Husten sind Anzeichen, dass es Herbst ist. Bis ins Frühjahr hinein werden viele Bürgerinnen und Bürger mit Infekten der oberen Atemwege konfrontiert sein. Wie kann man sich am besten auf mögliche Krankheitssymptome vorbereiten? Die Experten von Pharma Deutschland geben Tipps für die Hausapotheke im Herbst und Winter.

„Zu einer guten Gesundheitsvorsorge in den kalten Monaten gehört neben ausreichend Bewegung, vitaminreicher Nahrung und den Impfungen gegen Grippe und Covid-19 auch eine gut aufgestellte Hausapotheke.

Denn zu wissen, welche Wirkstoffe bei welchen Symptomen helfen, kann dazu beitragen, Krankheitsverläufe zu verkürzen und größere Alltagseinschränkungen zu reduzieren“ sagt Dorothee Brakmann. Die Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland weiter: „Es gibt eine Vielzahl an Arzneimitteln, hier lohnt sich das Nachfragen in der Apotheke vor Ort, denn mit ihrer heilberuflichen Beratung können Apothekerinnen und Apotheker das für die persönliche Situation optimale rezeptfreie Arzneimittel empfehlen.“ Bei anhaltenden Beschwerden oder schweren Krankheitsverläufen sollte unbedingt eine ärztliche Konsultation durchgeführt werden.

Welche Wirkstoffe kommen bei welchen Symptomen zum Einsatz?

Halsschmerzen: Lokal ange-

Im Herbst und Winter plagen sich viele kleine und große Bundesbürgerinnen und -bürger mit einer Erkältung rum. Foto: Renate Köppel auf Pixabay

wendet, etwa als Lutschtabletten oder Spray, kommen bei leichten Halsschmerzen Wirkstoffe wie zum Beispiel Benzocain, Lidocain oder Ambroxol zum Einsatz. Pflanzliche Arzneimittel mit Wirkstoffen wie etwa Kamillenblüten, Salbeiblättern, Eibischwurzel, Isländisch Moss oder Thymiankraut können helfen, einen gereizten Hals zu beruhigen. Auch homöopathische Arzneimittel mit Aconitum oder Belladonna können bei Halsschmerzen eingesetzt werden. Husten: Wirkstoffe wie zum Beispiel Ambroxol und N-Acetylcystein oder pflanzliche Zu-

bereitungen mit zum Beispiel Thymian, Primelwurzel oder Efeu können beim Lösen von festsitzendem Schleim unterstützen. Bei trockenem Reizhusten können Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dextromethorphan zu einer Linderung beitragen. Schleimstoffhaltige Arzneipflanzen wie Isländisch Moss und Eibischwurzel können ebenfalls dabei helfen, den Hustenreiz zu reduzieren. Schnupfen (laufende oder verstopfte Nase): Zum Abschwellen einer verstopften Nase können kurzzeitig (nicht länger als sieben Tage hintereinander) Wirkstoffe wie Xylometazolin, Oxy-

metazolin oder Tramazolin eingesetzt werden. Das Inhalieren (verdünnter) ätherischer Öle mit Eukalyptus, Pfefferminz, Thymian, Salbei oder Lavendel sowie eine Nasendusche mit isotonischer Kochsalzlösung können helfen, die Atemwege zu befreien. Homöopathische Arzneimittel bei Schnupfen enthalten Stoffe wie Allium cepa, Euphrasia oder Nux vomica.

Kopfschmerzen: Bei Kopfschmerzen, die infolge einer Erkältung oder Grippe auftreten, können Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Paracetamol zum Einsatz kommen. ots

Unbedingt

Fünf Tipps, um Erkältung zu verhindern

Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf schmerzt – die ersten Symptome einer Erkältung. Immer wieder im Winter: Fallen die Temperaturen, steigt das Risiko zu erkranken. Um Husten und Schnupfen vorzubeugen, kann man einiges tun, zum Beispiel ausreichend trinken. Ist das Immunsystem geschwächt, wird es anfälliger für Erkältungen. Auch Schlafmangel und Stress können dazu beitragen. Ausgelöst werden Infektionen meistens von Viren und Bakterien. Wer infiziert ist, setzt sie mit jedem Niesen und Husten an die Luft. Wer sie einatmet, kann sich anstecken. Diese „Übeltäter“ haben leichtes Spiel, wenn sie auf ausgetrocknete Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum treffen – ein Nebeneffekt trockener Heizungsluft. Einerseits macht sie die Räume im Winter behaglich warm. Andererseits sinkt die Luftfeuchtigkeit, die schützenden Schleimhäute trocknen aus und die Abwehr bröckelt.

Regelmäßig etwas zu trinken, hilft dabei, die Schleimhäute feucht zu halten. Bis zu rund 1,5 Liter am Tag, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Insbesondere natürliches Mineralwasser ist ein optimaler Flüssigkeitslieferant, denn es versorgt den Körper zusätzlich mit Mineralstoffen und Spurenelementen.

Fünf Tipps, um gesund durch den Winter zu kommen:

Trinken mit Durchblick: Flaschen sind nicht nur ein praktisches Transportmittel, sie erleichtern auch den Überblick über die täglich benötigte Trinkmenge.

Ausreichendes Trinken ist in der Erkältungszeit besonders wichtig. Foto: obs/IDM

Für Abwechslung sorgen: Mineralwasser ist eine schlanke Basis für fruchtige Schorlen oder „Infused Mineral Water“, also Mineralwasser mit Früchten, Gemüse oder Kräutern. Hände waschen: Viren und Bakterien schwirren nicht nur in der Atemluft, sondern haften auch an Oberflächen und auf der Haut. Durch regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt man sich und andere vor hartnäckigen Krankheitserregern. Frischluft tanken: Vor allem Stoßlüften hat sich bewährt. Heizung aus, fünf bis zehn Minuten lang das Fenster weit öffnen – und tief durchatmen. Am besten etwa dreimal am Tag. Pausen einplanen: Entspannung ist wichtig – für Körper und Geist. Ob Meditation, autogenes Training, Spaziergänge oder Sauna: Hauptsache, man kann abschalten. Trinkpausen wiederum können helfen, den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. ots

Fliegengitter • Rollladen

Neubespannung vorhandener

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