Nicht nur an der Domsheide scheiden sich die Geister
NR. 3773/55. JAHRGANG
Neues Goldkehlchen gesucht
Gesangswettbewerb auf dem Freimarkt lockt mit 1.000 Preisgeld für den Sieger
Flohmarkt an der Schlachte
Passend zur Maritimen Woche lädt der Schlachte Marketing und Service Verband am 21. September, 10 bis 17 Uhr, zum ersten Maritimen Flohmarkt an der oberen Schlachte-Promenade zwischen Bürgermeister-Smidt-Brücke und Jugendherberge Bremen ein. rf
Konzert und Lesung auf Platt
Unter dem Motto „Wo Wöör klingt und Melodien snackt – Wo Worte klingen und Melodien spre-
20 Jahre
Skulpturengarten
Der Skulpturengarten mitten in der Bremer City feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Direkt neben dem Haus der Bürgerschaft lädt das kleine Areal mit schattigen Bänken, Pflanzen, einem Springbrunnen und sechs ausdrucksstarken Figuren des Künstlers Gerhard Marcks zum Verweilen ein. Bei den Werken aus Bronze und Stein handelt es sich um Leihgaben des Marcks Hauses. Sie sind im gleichen Zeitraum entstanden wie das 1966 eingeweihte Landtagsgebäude und spiegeln somit ein Stück derselben Zeitgeschichte wider. bm/ Foto: Schlie
Rechtsberatung ohne Kostendruck
Legal-Tech-Unternehmen Rightmart setzt auf Prozessoptimierung und persönliche Beratung
RIKE FÜLLER
Hörvermögeneingeschränktes gar nicht erst zum Problem wird, vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich beraten
info@hoerakustik-hebecker.de
Rechtsstreitigkeiten verunsichern viele Menschen. Insbesondere die potenziell hohen Kosten schrecken ab. Das Bremer Unternehmen Rightmart bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern einen niedrigschwelligen Zugang zu Recht. 2015 gegründet, wenden sich heute jährlich mehr als eine Millionen Menschen an das Legal-Tech-Unternehmen mit Sitz im Spurwerk Bremen. „Etwa 150.000 vertreten wir dann tatsächlich“, erklärt Rightmart-CEO und Mitgründer Marco Klock. Von diesen 150.000 wiederum werden etwa 20.000 Fälle pro Jahr vor Gericht verhandelt. „Die anderen werden vorher außergerichtlich geklärt“, sagt Klock. Mehr als 600 Beschäftigte, darunter zahlreiche Juristinnen und Juristen, übernehmen die digital gestützten Rechtsberatungen. Der Unterschied zwischen Rightmart und einer klassischen Großkanzlei ist, dass insbesondere das Verbraucherrecht im Fokus steht: Von Mietrecht über Ausländerrecht, Insolvenzrecht, Sozialrecht, Verkehrs- und Arbeitsrecht werden Klienten beraten –auch ohne dass eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist. „Dann
haben wir andere Modelle, die wir anbieten können“, erklärt Klock. „Als erstes möchten wir aber immer das Gefühl vermitteln: Hey, wir sind da und kümmern uns drum. Das ist unser Anspruch“, sagt der Geschäftsführer, der gemeinsam mit drei Freunden vor zehn Jahren Rightmart gründete. Zur Finanzierung kommen dann etwa Pauschalpreise oder Prozesskostenfinanzierungen in Frage. „Kundinnen und Kunden zahlen nichts im Vorfeld. Nur bei gewonnener Klage werden Kosten fällig. Das ermöglicht vielen Menschen ohne Rechtsschutzversicherung einen Zugang zur rechtlichen Vertretung“, sagt Klock. Das Prinzip basiert auf Legal Tech: Standardisierte Prozesse, automatisierte Abläufe und datengetriebene Plattformen ermöglichen Effizienz und Skalierung. Jede Online-Anfrage wird innerhalb von Minuten bearbeitet und telefonischer Kontakt aufgenommen. In der Erstberatung wird erörtert, ob ein Anspruch überhaupt besteht. In diesem Fall übernimmt, nach Erteilung einer Vollmacht, ein Fallteam aus Anwalt oder Anwältin, juristischen Beratenden und Sachbearbeitenden sowie Kundenservice. Der Kunde erhält zudem eine Rechtsdiagnose.
Gründer und CEO Marco Klock bietet mit Rightmart Hilfe in Sachen Verbraucherrecht. Foto: pv
Am häufigsten kümmert sich Rightmart um verkehrsrechtliche Anliegen sowie derzeit häufig Klagen gegen Sportwettenanbieter. „Wir holen die Verluste der Verbraucher zurück“, sagt Klock. Es handele sich dabei um sehr teure Verfahren, abhängig vom Streitwert. „Weil wir die Rechtslage einschätzen können, übernehmen wir solche Verfahren. Wir erhalten dann einen prozentu-
alen Anteil vom Anspruch, wenn die Klage gewonnen wird“, sagt Klock. „Wenn wir nicht gewinnen, kostet es den Verbraucher oder die Verbraucherin auch nichts“, so der CEO weiter. Auf Basis einer Mischkalkulation kann Rightmart sich dieses Vorgehen erlauben.
Möglich macht das auch die Entwicklung und der Einsatz von Technologien und künstlicher Intelligenz. Was sonst im klassischen Sekretariat landet, wird bei Rightmart mithilfe von automatisierten Prozessen abgearbeitet. So werden etwa die monatlich rund 70.000 Briefe in der firmeneigenen Postzentrale in Berlin automatisch digitalisiert und im System so bearbeitet, dass ganze Schritte eingespart werden können. Solche technologischen Prozessoptimierungen waren der ursprüngliche Antrieb der Gründer. Trotzdem stehe der persönliche Kontakt noch immer im Vordergrund. „Für uns ist die Anfechtung einer Kündigung ein immer gleich ablaufender Prozess. Für die Person ist es aber sehr emotional und wühlt auf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die Menschen am wichtigsten ist, dass man für sie da ist, ihnen Sorgen nimmt und sich einsetzt“, ist Klock sicher.
Wie barrierefrei ist Bremen?
Landesbehindertenbeauftragter sieht Handlungsbedarf, Baubehörde Stadt in Vorreiterrolle
PHILIPP BEHRBOM
Fällt in Bremen dieser Tage das Wort „Barrierefreiheit“, geht es häufig um die Domsheide. Der Landesteilhabebeirat fordert vom Senat, die Variante mit kürzeren Umsteigezeiten und geringerer Steigung umzusetzen. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reicht jedoch weit über einen Verkehrsknotenpunkt hinaus.
„Bei der Herstellung von Barrierefreiheit geht es – das ist mir besonders wichtig – nicht um etwas Karitatives, sondern um die Verwirklichung von rechtlichen Vorgaben“, erklärt der Landesbehindertenbeauftragte Arne Frankenstein. „Handlungsbedarfe sehe ich überall. Lebensbereiche müssen flächendeckend so gestaltet werden, dass sie für alle Menschen auffindbar, zugänglich und nutzbar sind“, so Frankenstein weiter. Dazu gehöre, dass Menschen mit Behinderungen in den Quartieren in dortige Entwicklungsprozesse einbezogen werden. Während Frankenstein große Barrieren in allen Lebensbereichen sieht, ist man im Bauressort von den bisherigen Schritten überzeugt. „Bremen gehört bundesweit zu den Vorreitern im Bereich Barrierefreiheit – sowohl im Bausektor als auch im öffentlichen Verkehr“, betont Aygün Kilincsoy, Sprecher der Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal. Die Landesbauordnung und das Bremische Behindertengleichstellungsgesetz seien Belege dafür, so Kilincsoy weiter: „Als eines der wenigen Bundesländer schreibt Bremen eine Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen vor.“
Jungfernflug beim bundesweiten Warntag
„Achtung! Dies ist eine Probewarnung im Rahmen des bundesweiten Warntages. Es besteht keine Gefahr“. Das hörten Bewohner, Touristen und Berufstätige aus dem trichterförmigen Lautsprecher auf der neuen Drohen des Bremer Katastrophenschutzes. Die wurde überm Hafenbecken vorm Zech-Hochhaus erstmals der Presse vorgeführt – während überall in der Stadt Sirenen heulten und Handys piepten. Das KatastrophenschutzDreieck als Kennzeichen, Kameras zur Überwachung der Lage und zwei sehr helle Minischeinwerfer werden vom Boden aus gesteuert. Bei der Premiere erklärte Pilot Pascal Radon das Fluggerät: „Das ist eine M 30 T. Das T steht für Thermalkamera.“ Die Drohne kommt von der Firma DJI. In-
nensenator Ulrich Mäurer habe dafür etwa 15.000 Euro bewilligt. Sie kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell fliegen, hält Windgeschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometer und Spritzwasser aus. Alexander Hanke ist beim Innensenator Referent für Katastrophenschutz und Krisenmanagement: „Wir haben die Drohne beschafft, um in Katastrophenlagen aber auch darunter, in Großschadenslagen und bei besonderen Ereignissen, flexibel Schadenslagen beurteilen zu können.“ Das soll unabhängig von Menschen geschehen, die man irgendwo reinschicken muss. Als Ergebnis des Warntages erhofft sich Hanke „die positive Rückmeldung, dass sämtliche Warnsysteme einwandfrei funktioniert haben.“ mas
Einige Orte in Bremen sind für Rollstuhlfahrer inzwischen erreichbar. Der Landesbehindertenbeauftragte sieht weiterhin Handlungsbedarf.
Auch das Verbandsklagerecht nimmt laut Kilincsoy eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Wenn nach Ansicht des Landesteilhabebeirates bei Neu- oder Umbauten nicht ausreichend auf Barrierefreiheit geachtet wird, besteht die Möglichkeit zur Klage. Im Zusammenhang mit der Domsheide kündigte der Beirat an, sich dieses Recht offenhalten zu wollen. In früheren Fällen sei aus Sicht des Landesteilhabebeirates bereits erfolgreich Barrierefreiheit eingeklagt worden. Zudem verpflichte das Behindertengleichstellungsgesetz die öffentliche Hand, Bestandsimmobilien langfristig barrierefrei zu gestalten, so Kilincsoy.
Immobilien Bremen hat dafür alle Gebäude erfasst und erstellt eine Prioritätenliste, so Kilincsoy. „Ich habe bereits mehrfach angeregt, dass sich die Stadtteile dem Prozess des Abbaus von Barrieren im Bestand in geordneter Form öffnen“, sagt Frankenstein dazu. Aus seiner Sicht brauche es Maßnahmen- und Zeitpläne sowie einen Haushaltstopf beim Amt für Straßen und Verkehr. „Sonst sind wir auch in 20 Jahren noch nicht wesentlich weiter“, befürchtet Frankenstein. Er erwartet, trotz der bestehenden Haushaltsnotlage, im kommenden Doppelhaushalt Mittel, um die rechtlich verbindlichen Maßnahmen umzusetzen.
Foto: Schlie
Ein weiteres Ziel ist die barrierefreie Umgestaltung aller mehr als 700 Haltestellen im Stadtgebiet. Bremen gehörte zu den ersten Städten in Deutschland, die Rollstuhllifte in Bussen flächendeckend einführten, betont Kilincsoy. Frankenstein fordert dafür genauere Zeitpläne: „Bremen ist mit der Umsetzung seit 2022 in Verzug. Sie ist mit den Vorgaben nicht vereinbar.“ Es geht aber auch anders: Bremerhaven erreichte beim Access City Award der EU 2021 den zweiten Platz. Der Preis zeichnet Städte aus, die sich in besonderer Weise um Barrierefreiheit bemühen. Eine Bewerbung Bremens ist nach Aussage von Kilincsoy vorerst nicht vorgesehen.
Jungfernflug in der Überseestadt: Pascal Radon steuert die neue Drohne des Katastrophenschutzes Bremen. Foto: Marcus Schmidt
Melonenstücke und Bananenstauden
Das Casa: Mittagstisch und mehr in der Nähe des Goetheplatzes
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Casa
Ostertorsteinweg 59
Montags von 11.30 Uhr bis 17 Uhr, Dienstags bis donnerstags von 11.30 Uhr bis 23 Uhr, freitags und samstags von 11.30 Uhr bis 24 Uhr sowie sonntags von 12 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
0421 / 32 64 30 casa-bremen.de
AMBIENTE
Im Casa ist optisch viel los. Da gibt es verschiedene Sitzbereiche in unterschiedlichen
Ebenen: Draußen kann vor und neben dem Haus Platz genommen werden, innen gibt es einen Wintergarten, den normalen Sitzbereich, eine Empore und den Tresen. Wir finden einen Tisch am bodentiefen Fenster, mit Blick auf den belebten Ostertorsteinweg. Gemütlich eingerichtet ist das Lokal: in Erdtönen, mit viel Holz, hellen Wänden und diversen Pflanzen –darunter auch große, malerische Bananenstauden – sowie frische Blumen auf den Tischen. Bei näherem Hinsehen stellen wir fest, dass der Zahn der Zeit schon an einigen Dingen genagt hat. Es gibt abgeplatzte Farbe an den Stühlen, befleckte Wände und Ecken mit Spinnenweben, inklusive Bewohner.
ESSEN
Von der Mittagskarte wählen wir die spanische Kartoffel-Gemüse-Tortilla an Käserahmsoße mit Salat für 12,50 Euro sowie das Seehechtfilet auf frischen Gnocchi in Spinatrahmsoße für 14,50 Euro. Anders, als wir es von Tortilla kennen, sind die Kartoffel- und Paprikastücke sehr groß gestückelt in den sehr fluffigen und gewürzten Omelette-Teig eingebacken. Egal, das schmeckt gut. Gern hätten die Tortilla-Ecken aber etwas größer sein dürfen. Die aufgeschäumte Käserahmsoße trifft unseren Geschmack nicht ganz: Sie ist zwar leicht, aber etwas zu säuerlich. Als Beilage gibt es ein Schälchen Salat – zusätzlich zu
dem kleinen Salatbouquet auf dem Teller. Beides besteht aus einer Gurkenscheibe, einem Tomatenschnitz, etwas gehobelter Möhre und viel grob geschnittenem Eisbergsalat in einem blassen aber sehr öligen Essig-Öl-Dressing. Schön: Auf dem Teller liegt noch ein Stück leckere Honigmelone. Das gut portionierte Seehechtfilet kommt zwar leider nicht ganz ohne Gräten aus, dafür ist es aber perfekt angebraten, butterzart und lecker. Sein Bett aus selbst gemachtem Spinatrahm (die Zwiebeln sind noch schön knackig) und weichen Gnocchi passt gut dazu.
SERVICE
Sehr freundlich werden wir
empfangen, dürfen uns trotz überall verteilter ReserviertSchilder einen Tisch aussuchen. Das Essen kommt außerdem flott auf den Tisch.
PREISE
Der Preis (14,50 Euro) für den Seehecht ist angemessen, 12,50 Euro für die kleinen TortillaStücke etwas zu hoch gegriffen. Getränkepreise sind auch leicht gehoben: Ein Wasser (0,25l) kostet 2,90 Euro, ein Bier (0,3l) 4,20 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6,90 Euro.
FAZIT
Das Essen ist gut, das Ambiente könnte eine kleine Frischekur vertragen.
Bettina Meister
Unruhe in Frankreich treibt Goldpreis hoch
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Das Scheitern der französischen Regierung unter Ministerpräsident Francois Bayrou trieb den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch. Ist das Edelmetall damit seinem Ruf als „sicherer Hafen“ gerecht geworden oder handelt es sich hier um eine spekulative Übertreibung? Gemäß den Daten des World Gold Councils hat sich die Nachfrage stark verschoben. Im ersten Halbjahr 2024 wurden noch über 45 Prozent des Goldes von der Schmuckindustrie gekauft. 2025 sank dieser Wert auf unter 33 Prozent. Hingegen hat sich die Nachfrage zu reinen Investmentzwecken mehr als verdoppelt und hatte mit 43 Prozent den höchsten Anteil an den Goldkäufen. Somit ist die entscheidende Frage für den Goldpreis, ob sich diese starke Investment-Nachfrage weiter fortsetzt oder eben nicht. Aus meiner Sicht ist der Goldkauf angesichts der Daten zu einer reinen Rohstoffspekulation geworden – verbunden mit einer Wechselkursspekulation, denn Gold wird in US-Dollar gehandelt.
KLIMATIPP
Herbstküche mit Verantwortung
YANNIK STERN
Klimaschutzagentur Energiekonsens
Wenn im Herbst die Temperaturen sinken, steigt die Lust auf wärmende Gerichte. Dann beginnt auch die Haupterntezeit vieler heimischer Lebensmittel: Kürbis, Grünkohl, Rote Bete, Äpfel und Pilze sind die nächsten Wochen frisch erhältlich. Wer beim Einkauf gezielt zu regionalen und saisonalen Produkten greift, leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Denn lange Transportwege, energieintensive Lagerung und der Anbau in beheizten Gewächshäusern verursachen vermeidbare CO2-Emissionen. Zudem stärkt der Einkauf auf Wochenmärkten oder bei regionalen Produzenten die lokale Wirtschaft und ermöglicht eine größere Transparenz bei Herkunft und Anbauweise. Auch traditionelle Gerichte lassen sich mit vegetarischen Varianten neu interpretieren. Pflanzliche Zutaten, kurze Lieferketten und bewusstes Einkaufen ergeben eine einfache, aber wirkungsvolle Kombination für nachhaltige Ernährung. Im Alltag zeigt sich: Klimaschutz beginnt oft auf dem Teller.
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Kleine Tortillastücke und Seehechtfilet im Casa.
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Neues Goldkehlchen gesucht
Teilnehmer für Gesangswettbewerbs auf dem Freimarkt gesucht / 1.000 Euro Siegprämie
ROBERT LÜRSSEN
Bis zur Eröffnung des 990. Bremer Freimarktes (17. Oktober bis 2. November) ist es noch gut einen Monat hin. Einzelne Veranstaltungen innerhalb des großen Volksfestes werfen aber schon ihre Schatten voraus: Zum Beispiel die dritte Auflage des Gesangswettbewerbs Bremer Goldkehlchen, der am Dienstag, 21. Oktober, ab 18 Uhr in der Almhütte von Nina Renoldi über die Bühne gehen soll. Wer im Kampf um die 1.000 Euro Preisgeld für die Siegerin oder den Sieger mitmischen will, sollte sich jetzt bewerben.
Der WESER REPORT und Radio Antenne Schlager su-
ARBEITSMARKT
Berufsberatung auch für Eltern
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Echen wieder das Bremer Goldkehlchen. Teilnehmen darf jeder, der gern singt, schon mal auf einer Bühne gestanden hat und die Freude am Singen mit vielen Menschen teilen will. Ob die Kandidaten Rock, Pop, Schlager, Rap oder Klassik auf die Bühne bringen, ist ihnen selber überlassen.
Eine Promi-Jury und das Publikum in der Almhütte entscheiden, wer am Ende gewinnt. Gehässige Kommentare braucht niemand zu fürchten: Die Jury stimmt im Stillen ab. Zu den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums zählen in diesem Jahr wieder WerderLegende Jonny Otten und UEFA-Schiedsrichter Sven Jablonski. Musikproduzent Flo-
ltern spielen nach wie vor eine große Rolle als Berater ihrer Kinder bei der Berufswahl. Doch was ist der richtige Rat, wenn die eigene Berufswahl schon soweit zurückliegt? Heute gibt es viel mehr Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die zukünftige Arbeitswelt wird eine ganz andere als zur Zeit der eigenen Berufswahl. Die Agentur für Arbeit lässt Eltern mit wichtigen aktuellen Fragen zur Berufswahl ihrer Kinder nicht allein. Am 17. und 18. September organisiert sie im Berufsinformationszentrum am Doventorsteinweg 44 zwei Elternlounges. In entspannter Atmosphäre können Eltern dann jeweils von 18 bis 21 Uhr die Berufsberater und Berufsberaterinnen ihrer Kinder treffen, das Berufsinformationszentrum selbst ausprobieren oder Vorträgen über erfolgreiche Bewerbung heute, Schul- und Studienmöglichkeiten und Wege nach dem Abitur zuhören. Anmeldung zu den kostenlosen Vorträgen der Sekundarstufe I am 17. September über eveeno.com/214749289, zu den Vorträgen für die Sekundarstufe II am 18. September unter eveeno.com/263065980.
BREMEN KOMPAKT
Der Bremer Fußball-Verband trauert um Allen Chen. Der 38-jährige Schiedsrichter vom TuS Komet Arsten ist in dieser Woche nach schwerer Krankheit verstorben. Erst im Juni war Chen im Rahmen des Sommerlehrgangs der Verbandsschiedsrichter als „Schiedsrichter des Jahres 2025“ ausgezeichnet worden.
Die Bremische Bürgerschaft hat eine neue Friedhofsordnung beschlossen. Angehörige haben künftig mehr Wahlmöglichkeiten bei der Bestattung – von klassischen Erd- und Urnengräbern über Baumgräber bis hin zu Gemeinschaftsanlagen. Auch Mensch-TierUrnengräber sind in eigenen Grabfeldern möglich. Das generelle Hundeverbot entfällt – angeleinte Hunde sind erlaubt.
Die Freie Hansestadt Bremen wird zum 1. Januar 2026 Eigentümerin der gesamten öffentlichen Beleuchtungsanlagen im Stadtgebiet. Für den Rückkauf zahlt Bremen 23,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus Rücklagen und Mehreinnahmen. rl
rian Hüneke, DJ und Produzent Frank Koopmann sowie Drag Queen Miss Joyce DeLone bringen ihre musikalischkünstlerische Expertise ein. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Sänger und Musikproduzent Peter Sebastian. Die Sängerinnen und Sänger dürfen gern Unterstützung
mitbringen. Für jeden Teilnehmenden wird ein Tisch für zehn Personen inklusive eines Zehn-Liter-Fasses Freibier reserviert.
Die drei Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld (1.000, 500, 250 Euro) sowie jeweils ein Zehn-Liter-Fass Haake Beck Pils und weitere Sachpreise. Bewerberinnen und Bewerber für den Wettbewerb melden sich unter der Telefonnummer 040 / 47 83 82 bei Veranstalter S+K Consulting (Montag bis Freitag zwischen 12 und 16 Uhr). Stichwort: Goldkehlchen Bremen. Das Teilnehmerfeld ist auf zwölf Personen begrenzt. Die ersten Bewerbungen sind schon eingegangen.
REGINA DRIELING
Vor etwa fünf Jahren entstand die Idee, in der Fliegerhalle im Kämmerei-Quartier in Blumenthal ein innovatives Trainings- und Lehrschwimmbad zu errichten. Seitdem haben Christian Gerken und die anderen Ehrenamtlichen des Trainings- und Lehrschwimmbades Blumenthal e. V. immer wieder an Konzepten geschrieben, diese ergänzt oder verworfen. Das war notwendig geworden, weil immer neue Anforderungen an die Errichtung der Schwimmstätte gestellt wurden – und weil vor einem Jahr im Sommer die historische Fliegerhalle abgebrannt ist.
Nun die gute Nachricht aus Berlin: Der Haushaltsausschuss hat den Weg für Schwimmhallen-Bau in Blumenthal geebnet. „Endlich ist formal der Weg frei, dass die Planungsmittel für den Bau des neuen Schwimmbades auf dem BWK-Gelände in Bremen Blumenthal abgerufen werden können. Im Bundeshaushalt 2025 werden die Mittel, die bereits im Haushalt 2022 in Höhe von 10 Millionen Euro für den modellhaften Umbau des Industriedenkmals Fliegerhalle zu einem Passiv-EnergieSchwimmbad bereitgestellt wurden, nochmal deutlich um 5 Millionen Euro aufgestockt“, erklärt der Bremer SPD-Bundestagsabgeordnete Uwe
Schmidt, der sich stets für das Projekt stark gemacht hatte. „Mit den insgesamt 15 Millionen Euro vom Bund soll das Projekt nun umgesetzt werden und modellhaft zeigen, dass Vereine in der Lage sind, Bauvorhaben dieser Größenordnung kostengünstig umzusetzen und durch bürgerschaftliches Engagement dringend benötigte Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur geschaffen werden können.“ Das Projekt sei ein Aushängeschild für ökologisch nachhaltigen Schwimmbadbau, weit über regionale und nationale Grenzen hinaus, so der Sozialdemokrat weiter. Gleichzeitig würden mit dem Bau des Schwimmbades dringend benötigte Trainingsmöglichkeiten für den Schwimmsport in Bremen-Norden geschaffen. „Wir warten jetzt erstmal auf die Bewilligungsbescheinigung“, sagt Christian Gerken, der betont, dass er für das ganze Team spricht. Vorher könne es nicht in die Planung gehen. Wenn es dann tatsächlich soweit ist, müsse man schauen, wieviel Geld von Sponsoren noch benötigt werde, um die Finanzierungslücke zu schließen. „Uwe Schmidt hat tolle Arbeit geleistet und immer an uns geglaubt“, macht Christian Gerken deutlich. „Wir werden es hinbekommen und glauben daran, dass das Bad kommt!“
Nachdem die historische Fliegerhalle abgebrannt war, war es unklar, ob der Bund die zusagten Millionen Euro tatsächlich für den Schwimmbadneubau freigeben würde. Foto: rdr
2024 sang sich Hannes Staffler mit rockigen Tönen in die Herzen der Zuschauer in der Almhütte.
Foto: Marco Meister
LOKALAUSGABE BREMEN MITTE
Philipp Behrbom Tel. 04 21 – 690 55 111 philipp.behrbom@weserreport.de
Der Jugendbeirat Horn-Lehe lädt für den 20. September zur dritten Horner Jugendkonferenz ins Ortsamt ein. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich alles um die Frage, wie junge Menschen für Politik begeistert werden können. Auf dem Programm steht unter anderem eine Diskussion zur Gedenkarbeit der jungen Generation. Anmeldungen bis per Mail an office@oa-horn-lehe.bremen.de
Die Polizei hat am Montag in den Wallanlagen fünf mutmaßliche Drogendealer festgenommen. Einsatzkräfte stellten dabei rund 227 Gramm Cannabis, weiteres Rauschgift, Bargeld und Handys sicher. Auch zwei Wohnungen wurden durchsucht, wo zusätzlich belastendes Material gefunden wurde. Die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Drogendealer dauern an.
Am 20. September ruft die Innere Mission Bremen anlässlich des World Cleanup Day zu einer öffentlichen Müllsammelaktion in Bremen-Mitte auf. Treffpunkt ist um 11 Uhr am PräsidentKennedy-Platz . Zwei Stunden lang wird rund um den Standort aufgeräumt. pb
Modenschau im Horner Eck
ÖSTLICHE VORSTADT – Im Horner Eck findet erstmals eine Modenschau statt: Am heutigen Samstag ab 20 Uhr präsentiert das Kunstprojekt „Lost and Found – Relikte der Subkultur“ eine außergewöhnliche Kollektion. Grundlage sind Fundsachen aus Bremens Subkulturorten, die von lokalen Kollektiven gesammelt und für das Projekt zur Verfügung gestellt wurden. Fünf ausgewählte Designer haben daraus je drei bis fünf Looks entwickelt. Auf dem Laufsteg im Horner Eck werden sie von fünf Models gezeigt – ein Spiel mit Sehgewohnheiten, das an vergessene Nächte, Gespräche und Partys erinnert. Die Mo-
denschau verbindet Mode mit Geschichten: Neben der materiellen Ebene entsteht ein auditiver Hintergrund aus Erzählungen rund um die Fundstücke. Performative Elemente ergänzen die Präsentation und machen den Abend zu einem vielschichtigen Erlebnis. Im Anschluss gibt Solar Powered Moon Town ein Konzert. Die Künstlerin entführt das Publikum in ihr ungewöhnliches Universum aus Katzen, Mathematik, Nonnen im Weltall und freischwebenden Badewannen. Ihre Musik reicht von poetischen Klangbildern über moderne Themen bis zu Songs, die zum Mitsingen einladen sollen. pb
Kameras am Ziegenmarkt vor dem Aus?
PHILIPP BEHRBOM
ÖSTLICHE
VORSTADT -
Sechs Kameras an vier Standorten rund um den Ziegenmarkt – das war das Konzept, das Vertreter des Innenressorts auf der Beiratssitzung Östliche Vorstadt im Mai vorgestellt haben. 300.000 Euro stehen nach Aussage des Ressorts in diesem Haushalt für die Umsetzung zur Verfügung. Laut Tracy El Haddad, Quartiersmanagerin der Interessengemeinschaft Viertel (IGV) ist die Videoüberwachung in diesem Haushaltsjahr nicht zwingend gesetzt.
„Wir waren entsetzt als wir das beim runden Tisch der Industrie- und Handelskammer erfahren haben“, erklärt El Haddad. Innensenator Ulrich Mäurer dazu: „Ich habe mich am vergangenen Dienstag beim Runden Tisch der IHK für die Videoüberwachung ausgesprochen und halte dies für eine sinnvolle Maßnahme. Ob im Ergebnis die Videoüberwachung kommen wird, hängt von den Beratungen in der Koalition ab. Eine Verständigung über die Umsetzung der Maßnahmen steht noch aus.“
Im Beirat wurde die Videoüberwachung im Mai heiß diskutiert, dennoch nahm er die Maßnahme zur Kenntnis –trotz ideologischer Differenzen.
„Dass die Stadtbremer Politik jetzt den Beirat in Frage stellt, verwirrt uns“, erklärt Martina Geffken, Filialleiterin der Bäckerei Weymann. Geffken berichtet, dass das Viertel zu einem Ort der Unsicherheit geworden sei. „Manchmal fahre ich morgens an meinem Laden vorbei und entscheide, ihn später zu öffnen“, so Geffken. Die Videoüberwachung würde, das ist sich
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AUF DER KIPPE!
Donnerstag, 18.9.2025, 19 Uhr
Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen
KOMMEN WIR INS GESPRÄCH!
Was sind Ihre Ideen? Wir diskutieren mit Expertinnen und Experten über die zunehmende Vermüllung in Ihrem Stadtteil und über Maßnahmen für einen saubereren Bremer Westen.
Tracy El Haddad, Gabi Süßmann,
Geffken bewusst, die Kriminalität im Viertel zwar nicht direkt bekämpfen, aber das Sicherheitsgefühl steigern.
Ähnlich sieht das Andreas Hoetzel, der unter anderem das Engel Wein-Café betreibt: „Wenn selbst dieser kleine Schritt nicht kommt, dann haben wir ein Problem“, so Hoetzel. In seinen Gastronomiebetrieben spüre er, dass sich im Viertel etwas verändert habe. „Das sagen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Gäste“, so Hoetzel. Auch für die Bewohner des Viertels habe sich einiges verändert, erklärt Gabi Süßmann: „Viele von uns meiden inzwischen den Ziegenmarkt, weil wir Angst haben – Angst vor Überfällen.“
Ute Kraft, Inhaberin von KraftStoff, hat Überfälle und Einbrü-
Universität der dritten Generation
MITTE – Die „Universität der 3. Generation“ lädt zum 17. Sepetember zu einem besonderen Vortrag in den Wall-Saal der Zentralbibliothek ein. Beginn ist um 15 Uhr.
Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen spricht unter dem Titel „Die Universität Bremen: Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung“ über die Entwicklung der Universität von ihrer Gründung 1971 bis zu aktuellen Erfolgen in der Exzellenzstrategie.
Besonders im Fokus stehen die beiden im Mai 2025 bewilligten Exzellenzcluster: „Der Ozeanboden“ in der maritimen Forschung und „Die Marsperspektive“ in den Materialwissenschaften. Der Vortrag zeigt, welche Bedeutung diese Auszeichnungen für die Region haben und wie die Universität Bremen gemeinsam mit der Universität Oldenburg den nächsten Schritt in Richtung gehen will. Anmeldung unter 0421 / 79 02 57.pb
che selbst erlebt: „Vor zwei Jahren wurde bei mir gleich dreimal binnen weniger Tage eingebrochen“, erklärt Kraft. Videoüberwachung hätte dies zwar nicht verhindern, aber zumindest bei der Aufklärung helfen können. Von Videoüberwachung in einem Geschäft hat Kraft zudem im vergangenen Jahr direkt profitiert. Sie eilte einem Uhrmacher zu Hilfe, der am Tag überfallen wurde. Kraft vertrieb den Täter und wurde vom Innensenator für ihre Zivilcourage ausgezeichnet. Mit Hilfe der Kameraufnahmen konnte der Täter identifiziert und gefasst werden. „Wer weiß, was ohne die Kamera passiert wäre“, so Kraft. Neben der Videoüberwachung brauche das Viertel weitere Maßnahmen, um es nicht nur sicherer, sondern auch le-
benswerter zu machen, betont El Haddad. „Dass das Awareness-Team jedes Jahr um die Finanzierung bangen muss, ist auch ein No-Go“, so El Haddad. Zentrale Aufgabe der Awareness-Teams ist es, Menschen, die von sexueller Belästigung, Diskriminierung oder anderen Notlagen betroffen sind, unmittelbar vor Ort zu unterstützen. Dies kann durch ein klärendes Gespräch, eine Begleitung oder durch die Vermittlung an Polizei, Beratungsstellen oder medizinische Hilfe geschehen. Die IGV fordert eine Verstetigung des Angebots sowie eine bessere Beleuchtung in den Nebenstraßen. „Es hängt alles zusammen, aber die Videoüberwachung ist ein zentraler Baustein, der nun nicht kommen soll“, schließt El Haddad.
Eintauchen in neue Welten
Ausstellung im Ortsamt Horn über die Tiefsee
HORN – Im Ortsamt HornLehe können Besucherinnen und Besucher die farbenprächtige Welt der Ozeane entdecken. Dort zeigt der Bremer Unterwasserfotograf Philipp Eilers bis Anfang Dezember eindrucksvolle Aufnahmen, die während seiner Tauchgänge in Ägypten, Indonesien und weiteren Regionen entstanden sind. Die Ausstellung vereint Makro- und Weitwinkelaufnahmen, die von winzigen Zwergseepferdchen bis zu majestätischen Meeresschildkröten reichen. Auch filigrane Nacktschnecken und andere faszinierende Meeresbewohner sind zu sehen. Eilers möchte mit seinen Bildern nicht nur Staunen hervorrufen, sondern auch die Zerbrechlichkeit der Unterwasserwelt sichtbar machen. „Es geht darum, Bewusstsein für den Schutz der Ozeane zu schaffen“, erklärt er.
Die Ausstellung bietet Einblick in Welten, die sonst nur Taucher vorbehalten ist. Foto: Eilers
Tel. 0421/ Fax
Neben seinen Fotografien teilt Eilers seine Leidenschaft auch auf dem Youtube-Kanal „Drive & Dive“, wo er mit Videos spannende Einblicke in die Welt des Tauchens bietet. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Ortsamts Horn-Lehe frei zugänglich. pb
Martina Geffken und Ute Kraft fordern die geplante Videoüberwachung auf dem Ziegenmarkt im Viertel umzusetzen.
Foto: Schlie
Ein Pinguin auf Reisen
Kindermusical im Gemeindehaus Borgfeld
BORGFELD – Im evangelischen Gemeindehaus Borgfeld, an der Katrepeler Landstraße 9, wird am heutigen Samstag und morgen Nachmittagen ein besonderes Kindermusical aufgeführt. Jeweils um 15 Uhr bringen 50 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren „Paul Pinguin will’s wissen – Vom Pol zum Pool“ auf die Bühne. Das Stück erzählt die Geschichte von Paul, einem neugierigen Pinguin, der sich vom eisigen Südpol bis zum sonnigen Pool auf Hawaii aufmacht.
Unterwegs begegnet er neuen Freunden, findet Antworten auf seine Fragen und erlebt, wie wertvoll Zusammenhalt, Mut und Neugier sind. Mit eingängigen Liedern, bunten Kostümen und humorvollen Szenen entsteht eine lebendige Inszenierung für die ganze Familie. Das Projekt steht unter der Leitung von Kantorin Frauke Sczeponek. Mitwirkende sind Kinder aus ihren Chören der Gemeinden Andreas, Borgfeld und Horn. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. pb
Das Kindermusical steht unter der Leitung von Kantorin Frauke Sczeponek. Foto: pv
Geschichtenhaus hofft auf Zukunft
Das sagen die Betriebsleiterin und die Arbeitsagentur / Entscheidung bis Ende Januar
MARCUS SCHMIDT
„Wir warten schon 300 Jahre auf Euch“, ist einer der Sprüche, mit denen Bruno Vöge als Stadtsoldat die Gäste am Geschichtenhaus begrüßt. Seit 2019. Erst, um im Berufsleben weiterzumachen, jetzt zusätzlich zur Rente. Als eine „bisschen höher gestellte Magd von 1656“ zeigt Laura Ransy ihre Welt im Schnoor. Seit drei Jahren ist sie Teil des Ensembles. Beiden gemein: Sie möchten dort weitermachen. Es sei mehr als ein Platz für ArbeitsmarktIntegration – eine echte Touristenattraktion. Die sichtbare Begeisterung und das Interesse der Gäste erklärt auch, warum. Doch das Geschichtenhaus stehe wieder einmal auf der Kippe, wie man aus dem Umfeld hört. Das sagen die Leiterin und die Agentur der Arbeit dazu.
„Figuren wie Heini Holtenbeen, Gesche Gottfried oder Lucie Flechtmann sind dabei – aber die meisten entwickeln unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst“, sagt Regisseurin Sara Fruchtmann. Sie hat das Konzept entwickelt, das Menschen wieder für den Arbeitsmarkt stark macht, sie neue Seiten entwickeln lässt: „Alles auch wichtig für Dienstleistung und den Umgang mit Menschen.“ Dieses Jahr werden es 30.000 Besucher im Schnoor erlebt haben. Häufig ohne den Hintergrund zu kennen.
Ein Programm der Wirtschaftsförderung hat die Beschäftigten dieses Jahr auch zu Stadtlotsinnen werden lassen, die Reisenden den Weg zeigen und ihnen Ideen geben. Finanziert aus der Citytax. Das Gesamtprogramm des Geschichtenhauses wird von der Wirtschaftsftbehörde, dem Europäischen Sozialfonds und vom Jobcenter Bremen begleitet. „Kürzungen seitens der Geldgeber“, nennt Fruchtmann als Grund für ihre Sorgen. Denn auch die völlige Schließung stand im Raum. „Sicherheit für
das Fortbestehen haben wir nach wie vor nicht“, so die Regisseurin.
„Das Jobcenter arbeitet auch weiterhin mit dem Verein BRAS, was früher für Bremer Arbeitslosen-Selbsthilfe“ stand. Das betrifft Bereich Arbeitsgelegenheit (AGH) zusammen, es gibt auch weiterhin AGH-Plätze im Bremer Geschichtenhaus“, so Katrin Demedts von der Agentur für Arbeit. Aktuell nennt sie fünf Stellen im Bereich Helferin, Helfer, Textilverarbeitung und 25 Plätze im Bereich Animation. Bis wann die Finanzierung
gesichert ist, beantwortet sie so:
„Die aktuelle Vertragslaufzeit der AGH läuft bis zum 31. Januar 2026.“ Im Rahmen der Jahresplanung für 2026 wird über die Weiterführung entschieden. „Dies ist der Standard-Prozess und weicht nicht von den Planungsprozessen in den Vorjahren ab.“
Bis dahin können die Betroffenen sich nur in Geduld üben und das machen, was Sara Fruchtmann so erklärt: „Spiel ist konzentriertes Leben.“ Mehr Infos: bremergeschichtenhaus.de
HERZLICH WILLKOMMEN im SCHNOOR
Öffnungszeiten:
Donnerstags - Montags 10 -18 Uhr Lange Wieren 12 | Schnoor – Smörrebröd & Zimschnecken – Kaffeespezialitäten – Spielzimmer für Kinder und Familien – Cateringservice – Handwerk und Produkte aus dem Norden
Öffnungszeiten:
Bremer Spezialitäten & Gebäck für jede Jahreszeit nach traditionellen Rezepten aus eigener Herstellung. Am
Neue Ausstellung im Schnoor
Die Produzentengalerie Kunstmix lädt zum 21. September, 15 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung „Peace of Mind“ mit Arbeiten von Marissa Kimmel.
„Die Ausstellung kreiert einen Ruhepol in einer beschleunigten Welt“, erklärt Martin Koroscha aus dem Team Galerie Kunstmix. WR
DER BLICK FÜR DAS WESENTLICHE.
Fokus auf Bremensien
Packhaustheater orientiert sich für die neue Spielzeit um
Der neue Spielplan im Packhaustheater beginnt im kommenden Monat mit dem Stück „Lale, Lili, Marleen.“ Im Fokus des Schauspiels steht das Leben von Lale Andersen, die Bremerhavenerin die mit „Lilli Marleen“ bekannt wurde und einst beim Eurovision Song Contest sang. Dem Stück folgt der Einakter „Meine Nacht mit Elvis“, der an die Ankunft des Kings of Rock 'n' Roll 1958 in Bremerhaven erinnert.
Im Dezember werden dann zwei Bremer Publikumslieblinge im Packhaustheater zu sehen sein: Heidi Jürgens kehrt zurück auf die Bühne, auf der sie schon in vielen Stücken begeisterte, und Christian Bergmann wird nach verschiedenen Bremer Theaterstationen nun endlich auch im Packhaus auftreten. Zusammen spielen sie acht verschiedene Rollen in vier unterschiedlichen Theaterszenen unter dem Titel „Vier mal Zwei – Duett Surprise“. Jörn Meyer und sein Team vom Metropol Theater Bremen sind die neuen Betreiber des Traditionshauses im Bremer Schnoor. Laut Meyer wird das Theater im Herzen einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zukünftig auf den Namenszusatz „Komödie“ verzichten. „Das soll aber nicht etwa heißen, dass es hier nichts mehr zu lachen geben wird, nur der Schwerpunkt unseres Angebotes wird sich verändern“, erklärt der neue Betreiber. „Zukünftig soll es im Schnoor eher typisch norddeutsche Stoffe zu sehen geben, Geschichten, die mit
Bremen zu tun haben, die hier spielen oder die einfach hierher passen.“
Dafür verpflichtete Meyer als künstlerischen Leiter den Bremer Schauspieler, Regisseur und Autor Dirk Böhling, der zum künftigen Programm des Theaters verriet: „Boulevard-Theater, Revuen oder Krimis – all diese Theaterformen haben bereits ihren
Platz in der Bremer Kulturlandschaft und das Packhaus will mit keiner von ihnen in den edlen Bühnenwettstreit treten. Stattdessen wollen
wir verstärkt immer wieder auf Lebensgeschichten berühmter Persönlichkeiten aus unserer Region setzen; besondere Ereignisse aus der Stadtgeschichte erzählen; typische Bremensien herauskramen oder Dinge abbilden, die unsere Stadt über die Grenzen hinaus bekannt gemacht haben.“
Darüber hinaus wird das Theater auch immer wieder eine Bühne für plattdeutsches Theater, Comedians, Konzerte, Lesungen und andere besondere Abende sein. WR
Das Packhaustheater im Schnoor startet mi „Lale, Lili, Marleen“ in die neue Spielzeit. Foto: Packhaustheater
Machen Geschichte: Sara Fruchtmann (M.) leitet das Geschichtenhaus, die „höher gestellte Magd“ Laura Ransy und „Stadtsoldat“ Thomas Degering hoffen auf eine Verlängerung. Foto: M. Schmidt
RIKE FÜLLER
Herbstmahd zur Eindämmung
Umweltressort prüft weitere Maßnahmen gegen eine erneute Ausbreitung der Wasserpest
Um der Wasserpest im Werdersee für das kommende Jahr Herr zu werden, soll sie im Herbst großflächig gemäht und aus dem See entfernt werden. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Neustadt konkretisierten die Vertreterinnen des Ressorts, Claudia Senger, Leiterin der Abteilung Wasser- und Deichrecht, sowie Martina Völkl, zuständig für die Qualität von Oberflächengewässern, die geplanten Maßnahmen.
Zunächst gab Biologin Völkl einen Überblick zur Wasserpest: „Sie mag keine Strömung, dafür aber sehr viel Licht. Und das hat sie im relativ flachen Werdersee im Frühjahr ausreichend bekommen. Außerdem reichen ihr bereits Temperaturen ab 4 Grad Celsius, um zu wachsen“, so Völkl. Bis zu 20 Zentimeter am Tag kann die Pflanze wachsen. Um es der Wasserpest im Werdersee so ungemütlich wie möglich zu machen sei nun zunächst eine Herbstmahd geplant. Der Zeitpunkt sei bewusst gewählt, denn im Herbst bildet die Pflanze sogenannte Turionen – kleine
Der Werdersee bietet der schmalblättrigen Wasserpest ideale Bedingungen. Die Pflanze kann bis zu 20
Überwinterungsknospen, aus denen im Frühjahr neue Pflanzen entstehen. Werden diese entfernt, könnten die Chancen der Wasserpest im kommenden
Im Herbst soll großflächig gemäht werden. Foto: Schlie
Jahr deutlich gemindert werden. Bereits während der Badesaison hatten Einsatzkräfte zweimal die offizielle Badestelle von der Wasserpest befreit. In allen anderen Bereichen war im Juli ein Bade- und Sportverbot ausgesprochen worden. Die DLRG hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Rettungsaktionen nicht mehr möglich seien, da die Pflanze sich um die Bootsmotoren und -schrauben wickele. Lediglich auf der Kleinen Weser ist Wassersport noch möglich – und nur mit Schwimmweste – da dort eine Rettung mit einem so genannten Seabob möglich sei. Wöchentlich werde zudem überprüft, ob die Allgemeinverfügung gelockert oder gänzlich zurück genommen werden könne, sagte Senger. Die jährlich im Mai stattfindende Ruderregatta soll aber stattfinden, so Völkl und Senger. „Die Frist für die Anmeldung ist Ende September. Die Regatta wäre nicht angemeldet
worden, wenn wir die Zusicherung nicht gegeben hätten. Wir wollen die Regatta garantieren“, sagte Völkl. Trotzdem habe man aber alle Nutzer und Nutzerinnen des Sees im Blick. Die erste Mahd beförderte gut 50 Tonnen Pflanzenmaterial aus dem Bereich an der Badestelle (etwa 20.000 Quadratmeter), der Einsatz dauerte neun Tage und verursachte Kosten in Höhe von etwa 28.000 Euro. Diese wurden seitens des Umweltressorts und des Sportressorts jeweils zur Hälfte getragen. Die zweite Mahd dauerte drei Tage und kostete etwa 10.000 Euro. Im Herbst sollen die Arbeiten auch auf größere Flächen ausgeweitet werden. Ob der See dann auch im Bereich des Naturschutzgebiets hinter der Erdbeerbrücke gemäht werden könne, sei derzeit in Prüfung, so Völkl. Aus dem Publikum wurde daran Kritik geäußert: Die Knospen würden mit der Strömung
im Anschluss zurück in den restlichen Werdersee befördert. Die geplante Aktion ist kostspielig: Da die Ausgaben voraussichtlich mehr als 50.000 Euro betragen werden, muss die zuständige Fachdeputation noch über die Durchführung entscheiden. Eine entsprechende Vorlage wird derzeit vorbereitet. Parallel arbeitet die Umweltbehörde gemeinsam mit der Bremenports GmbH & Co. KG an einem langfristigen Konzept. Zu den zu prüfenden Möglichkeiten gehören auch eine Veränderung der Fließgeschwindigkeit des Wassers sowie die Erteilung einer Jagderlaubnis auf Gänse, die dem See mit ihrem Kot weitere Nährstoffe zuführen. Auch mit anderen Kommunen tausche man sich aus, erklärte Völkl: Am Steinhuder Meer etwa habe man auch mithilfe von Schwänen gute Ergebnisse erzielt. Zudem sei der Einsatz von Rotfedern oder Blässrallen denkbar und werde geprüft, ebenso wie der Kauf eines Mähboots. Die Pflanze samt Wurzel auszugraben sei nicht möglich, so Völkl weiter. Der Werdersee ist mit einer Kleischicht abgedichtet. Würde man diese öffnen, könne das Wasser in die Sandschicht darunter versickern und in der Neustadt für nasse Keller sorgen. Ziel bleibe es, den See in möglichst großen Teilen wieder nutzbar zu machen. Aber: der Werdersee sei eben auch ein Überflutungsgebiet, welches insbesondere die Neustadt vor Hochwasser aus der Weser schütze, so Ortsamtsleiter Uwe Martin. Er sei ein Ökosystem, keine Badeanstalt, bestätigte auch Völkl. Man müsse auch künftig mit den klimatischen Veränderungen zurecht kommen. Auf der Homepage der Senatorin für Umwelt finden Interessierte FAQ zum Thema Wasserpest im Werdersee: umwelt. bremen.de
Das Leben genießen
Das Risiko steigt mit dem Alter stark an
Lang anhaltende Nervenschmerzen sind die häufigste Folge einer Gürtelrose
Die meisten Menschen kennen akute Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Schmerzen durch Verletzungen oder Entzündungen. Aber was passiert, wenn der Schmerz nicht mehr nachlässt? Bei vielen Menschen, die an Gürtelrose erkrankt sind, hält der Schmerz Monate, Jahre oder sogar ein Leben lang an.
Diese sogenannte Post-Zoster-Neuralgie (PZN) ist eine der häufigsten Langzeitfolgen von Gürtelrose und kann das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch man kann aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu verringern, indem man sich informiert.
Das Biopharma-Unternehmen GSK etwa macht auf die unterschätzte Nervenerkrankung Gürtelrose und die Komplikationen und Herausforde-
rungen, die damit einhergehen können, aufmerksam. Der Grund: Bei bis zu 30 Prozent der Gürtelrose-Betroffenen kommt es zu Komplikationen und Langzeitfolgen wie der PostZoster-Neuralgie, so die GSKExperten.
Gürtelrose-Schmerzen können ein Leben lang anhalten. Gemeinsam mit dem Arzt vorzusorgen ist wichtig. Foto: Frank Rossbach/akz-o
Durchschnittlich erkrankt einer von drei Menschen im Laufe des Lebens an Gürtelrose, denn über 95 Prozent der Erwachsenen in Deutschland tragen das Virus in sich. Nach einer Windpockenerkrankung verbleibt es lebenslang im Körper. Mit zunehmendem Alter lässt die Leistung der Immunabwehr nach, und ab einem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko, dass das im Körper schlummernde Virus reaktiviert wird. Für Erwachsene mit einer chronischen Krankheit wie beispielsweise Diabetes, Rheuma, Asthma oder COPD oder einer Krebserkrankung ist das Risiko zusätzlich erhöht. Je besser man informiert ist und sich in seiner Hausarztpraxis über Vorsorgemöglichkeiten beraten lässt, desto eher kann man gezielt mit seinem Haus-
arzt oder seiner Hausärztin Maßnahmen ergreifen, um langwierige Folgen einer Gürtelrose zu vermeiden und der Nervenerkrankung vorzubeugen. „Jede durch Aufklärung verhinderte oder im Verlauf erträglichere Gürtelrose-Erkrankung ist ein Erfolg“, so Günter Rambach, Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e. V. Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben alle Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Für Menschen mit Grunderkrankungen wie etwa Diabetes, Rheuma, Asthma, COPD oder Krebs wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen. Weitere Infos sind unter www.guertelrose-wissen.de zu finden. akz-o
ältere Menschen
Der Seniorenbeautragte des Beirates Horn-Lehe, Dietmar Stadler, lädt zum 16. September die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils zu seiner Bürgersprechstunde ein.
Gemeinsam mit dem Staatsrat für Inneres und Sport, Olaf Bull, richtet er seinen Fokus auf „Die Optimierung des Bürgerservice und die Intensivierung der Bemühungen des Ordnungsdienstes.“ Ältere Menschen sind meist nicht in der Lage, weite Wege zu Behörden zu bewältigen und sich dann noch langen Wartezeiten zu stellen“, weiß der 96-jährige Stadler aus eigenen Erfahrungen. Insofern sei er gespannt, an welchen Stellschrauben gedreht werde, um den Service zu optimieren. „Ein Staatsrat müsse immer das Ohr nah bei den Menschen haben.“ So formuliert Stadler als Ziel der Veranstaltung, dass ihm der Austausch und die Aufklärung der Bevölkerung besonders wichtig sind. Ab 15 Uhr können sich Interessierte mit dem Staatsrat und Stadler in der Diele des Ortsamtes unterhalten und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Der Eintritt ist frei. pb
Eine Reise durch die Armenpflege
Die Geschichte der Armenp ege in Bremen geht weit zurück. Die Unser Lieben Frauen Kirche lädt zum 28. September zu einer Buchpräsentation in den Christopherus-Saal. Ab 11.30 Uhr wird das Werk „Die Gegenwart einer langen Vergangenheit“ von Andrea Hauser vorgestellt, Das Buch zeichnet die Entwicklung der Armenhilfe von der Gründung der ersten „Gotteskiste“ an der Liebfrauenkirche im April 1525 über 350 Jahre kirchlich ausgeübte Armenfürsorge bis hin zum modernen Sozialwesen nach. Der Eintritt ist frei. WR
& Aufz
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Büro Bremen: Steinweg 5, 28 857 Sy ke VertrauenSiemehrals25JahrenErfahrung!
Zentimeter am Tag wachsen. Foto: Schlie
20. Bremer Selbsthilfetag
Unter dem Motto „Welcome –Selbsthilfe ist Begegnung“ lädt das Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen für Samstag, 20. September, von 10 bis 17 Uhr zum 20. Bremer Selbsthilfetag in die Glocke ein. Rund 40 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen Chronische-, Seltene-, Psychosoziale und Suchterkrankungen sowie Gruppen aus den Bereichen Behinderung, Soziales und Migration präsentieren im Foyer des Konzerthauses ihre Angebote für Betroffene, deren Angehörige sowie alle weiteren Besucher und laden zum Kennenlernen und zum Gespräch ein.
Daneben bietet das kostenfreie Vortragsprogramm Fachinformationen und Erkenntnisse für die eigene Alltagsbewältigung zu den Themen „Einsamkeit – ist ein Gefühl“, „Herausforderungen, Wege und Erfordernisse für Pflegende Angehörige“ sowie „Seelische Widerstandskraft (Resilienz) ist nicht angeboren, sie wird erlernt“. Für gehörlose Menschen bietet der Selbsthilfetag – nach vorheriger Anmeldung in der Selbsthilfekontaktstelle – eine Synchronübersetzung in Gebärdensprache an. An der Kaffeebar im Foyer der Glocke können neue Kontakte geknüpft werden. Weitere alkoholfreie Cocktails bietet JIMs Bar, von dem SuchtpräventionsProjekts „Jugendschutz im Mittelpunkt“. Treville, der Zauberer rundet das Programm der Veranstaltung dazu magisch ab. „Was eignet sich besser als ein spannender Selbsthilfetag um eine breite Öffentlichkeit zur Begegnung miteinander einzuladen“, so Volker Donk vom Netzwerk. rl
RKK ausgezeichnet
Das Rote Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) ist laut „F.A.Z.“Institut eines von „Deutschlands besten Krankenhäusern“ in der Größenkategorie 300 bis 500 Betten. Im Bundesland Bremen wurden in der Kategorie 300 bis 500 Betten nur zwei Kliniken ausgezeichnet, das RKK mit 86,5 von 100 Punkten und das Klinikum Bremen Nord mit 83,0 Punkten. Datenbasis für die Bewertung sind laut „F.A.Z.“ eine Auswertung der aktuellsten verfügbaren Qualitätsberichte des Gemeinsamen Bundesausschusses, Daten des BundesKlinik-Atlas des Gesundheitsministeriums, Patientenbewertungen (klinikbewertungen.
de) sowie Internetdaten, die per KI analysiert und mittels Sentiment-Analyse bewertet wurden.
Fachabteilungen der Krankenhäuser wurden zusätzlich separat ausgezeichnet. Das Rotes Kreuz Krankenhauses war 2025 mit gleich vier Fachbereichen dabei:
• Gefäßchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie
• Allgemeine Chirurgie, Visceralchirurgie
• Orthopädie und Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie
• Rheumatologie: Orthopädie mit Schwerpunkt Rheumatologie, Innere Medizin mit Schwerpunkt Rheumatologie
Operieren mit 3-D-Bildern
Dr. Martin Lewandowski über computergestützte Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie
In der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Diako Krankenhauses Bremen setzen wir ein neues, innovatives Verfahren im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie ein, das mit Hilfe hochentwickelter Kameratechnologie in kurzer Zeit ein dreidimensionales Echtzeitbild der Wirbelsäule erstellt. Diese neue Technologie ermöglicht es uns, Wirbelsäulenimplantate mit noch größerer Präzision einzubringen. Gerade bei den hochkomplexen Eingriffen an der Wirbelsäule, die im Diako Krankenhaus Bremen überwiegend minimalinvasiv durchgeführt werden, ermöglicht die computergestützte Navigation eine genauere Sicht auf das Operationsfeld und somit eine noch präzisere und schnellere Implantierung. Ein Röntgen-Bild, die bisherige Methode, bietet immer nur ein zweidimensionales Bild der Wirbelsäule. Um hier sicherzugehen, dass ein Implantat richtig sitzt, braucht es viel Erfahrung und mehrere Röntgenaufnahmen. Die neue Methode ermöglicht es uns, viel genauer zu bestimmen, wo und wie das Implantat sitzt. Neben der Verbesserung der
INNOVATIONEN
MODERNE MEDIZIN IM
Patientensicherheit verringert die neue Hightech-Anlage die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeitende erheb-
Trotz minimalinvasiver Eingriffe liefert die dreidimensionale Technik ein genaues Bild des Operationsfeldes und ermöglicht millimetergenaue Navigation.
lich. Denn nach einem anfänglichen Scan für das 3-D-Bild muss während der Operation nicht mehr – wie bisher – geröntgt werden. Für die Navigation werden Markierungen angebracht, aufgeklebt auf die Haut oder als kleine Schrauben an der Wirbelsäule. Die Markierungen helfen dem Computerprogramm dabei, mit der Kamera das Operationsfeld richtig zu erkennen und das Live-Bild in das zuvor errechnete 3-DModell einzubringen. Die Kamera erkennt die Instrumente und die Schraube und zeigt auch voraus, wo diese sitzen wird, wenn wir sie einsetzen. Das heißt, ich sehe während der
Operation ganz genau – viel besser als im zweidimensionalen Bild – dass dabei zum Beispiel keine Nervenwurzeln getroffen werden. Das neue Navigationsgerät ist ein wichtiger Meilenstein in der Wirbelsäulenchirurgie. Das computergestützte Verfahren zeigt eindrucksvoll, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin unseren Patienten und Patientinnen direkt zugutekommen können. Es ist ein sehr zukunftsweisendes Verfahren. Um dieses zu erlernen, haben mein Sektionsleiter Wirbelsäule, Dr. Götz Kemper, und ich zunächst Simulationen in einem „OP-
Truck“ (Stryker Teach Mobile Lab) zu dem neuen Verfahren durchgeführt. Anschließend haben wir andere Krankenhäuser besucht, die dieses Verfahren schon einsetzen, und den Kolleginnen und Kollegen „über die Schulter geschaut“. Inzwischen wird das Verfahren erfolgreich auch im Diako Krankenhaus Bremen eingesetzt.
DER EXPERTE:
Dr. Martin Lewandowski ist Chefarzt für Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie und Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme im Diako Krankenhaus Bremen
Foto: Karsten Klama
IHRE GESUNDHEIT
Multitalent der Natur
Tag der Zahngesundheit: Warum Spucke so wichtig für gesunde Zähne ist
Sie ist ein echtes Multitalent der Natur. Ohne Spucke könnten wir nur schwer essen, schmecken oder sprechen. Ein trockener Mund ist zudem mehr als nur ein unangenehmes Gefühl. Er kann Folgen für die Gesundheit von Zähnen und Mund haben sowie ein Symptom von Allgemeinerkrankungen wie etwa Diabetes mellitus sein. Mit dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“ stellt der Tag der Zahngesundheit am 25. September diese besondere Flüssigkeit in den Mittelpunkt.
Viele Menschen kennen das: In stressigen Situationen oder durch langes Reden stellt sich ein trockenes Gefühl im Mund ein. Automatisch greifen sie zum Wasserglas. Auch morgens beim Aufwachen kann sich der Mund leicht klebrig und trocken anfühlen. Denn nachts geht die Produktion von Speichel natürlicherweise zurück. Wer zusätzlich mit geöffnetem Mund schläft oder wegen einer Erkältung vor allem durch den Mund atmet, verstärkt den Feuchtigkeitsmangel. Aber auch Alkohol am Abend oder ein scharf gewürztes Gericht können zu einem trockenen Mund beim Aufwachen beitragen. „Vorübergehende Mundtrockenheit ist meist kein Grund zur Sorge. Wer jedoch häufig oder dauerhaft einen trockenen Mund verspürt, sollte dem nachgehen und seine Zahnärztin oder seinen Zahnarzt darauf ansprechen“, rät Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke.
Kleine Schnitte, große Wirkung
Operationen bei Herzklappenfehlern, koronaren Herzerkrankungen und anderen kardiochirurgischen Herausforderungen sind heute mit hoher Präzision und auf schonende Weise möglich. Unter dem Titel „Kleine Schnitte, große Wirkung –fortschrittliche Behandlungsmethoden für Ihr Herz“ referiert Prof. Dr. Jens Garbade zu dem Thema am Mittwoch, 17. September, um 18 Uhr in der Akademie des Klinikums Links der Weser (Raum Theodor Billroth). Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“. Der Chefarzt gewährt dabei Einblicke in die neuesten mi-
nimalinvasiven Techniken der Herzchirurgie, durch die die Risiken für Patientinnen und Patienten minimiert und die nötige Erholungszeit nach dem Eingriff verkürzt werden. Garbade kam 2021 vom Herzzentrum Leipzig an das Klinikum Links der Weser. Neben der minimal-invasiven Herzchirurgie, insbesondere der Mitralklappen- und BypassChirurgie, gehören komplexe Eingriffe der Herz- und Gefäßchirurgie und die interdisziplinäre Krankenversorgung zu seinen wesentlichen Schwerpunkten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir sind spezialisiert auf die Herstellung von kombiniertem Zahnersatz, Kronen- & Brückentechnik, Schienentechnik und vieles mehr.
Manchmal eignet sich Speichel auch als Klebstoff, in erster Linie hält er Nahrung und Schleimhäute aber gleitfähig.
„Denn eine frühzeitige Diagnose und die gezielte Behandlung von Mundtrockenheit können Beschwerden lindern und Spätfolgen vorbeugen.“
Die Speicheldrüsen im Mund produzieren pro Tag etwa einen halben Liter Flüssigkeit. Bei verminderter Speichelproduktion kann es zu Mundtrockenheit kommen, in der Fachsprache als Xerostomie bezeichnet. Häufig haben die Betroffenen durch das trockene Gefühl im Mund Probleme beim Sprechen, Kauen und Schlucken. Denn Speichel macht die Nahrung und die Schleimhäute gleitfähig. Auch der Geschmack kann beeinträchtigt sein. Spei-
chel umspült die Geschmacksknospen im Mund. Zu wenig Speichel lässt alles gleich und fade schmecken. Die Zunge sowie trockene Lippen können unangenehm brennen und die Mundwinkel schmerzhaft einreißen. Auch kann unangenehmer Mundgeruch entstehen.
Speichel schützt vor Karies und Entzündungen
Mundtrockenheit erhöht das Risiko für verschiedene Erkrankungen im Mund. Denn Speichel hat eine Schutzfunktion. Er enthält wichtige Mineralien.
Ursachen für Mundtrockenheit
Unter andauernder Mundtrockenheit leiden vor allem ältere Menschen. Zum einen produzieren die Speicheldrüsen mit zunehmendem Alter weniger Flüssigkeit. Zum anderen lässt das Durstempfinden nach und der Körper nimmt weniger Flüssigkeit auf. Das führt wiederum zu weniger Speichel. Auch Sportlerinnen und
Sportler können zu einem trockenen Mund neigen. Intensives Training verleitet dazu, verstärkt durch den Mund zu atmen. Zugleich produzieren die Speicheldrüsen durch die sportliche Belastung weniger Speichel. Ursache für Mundtrockenheit können ebenso unerwünschte Nebenwirkungen verschiedener Arzneimittel
sein. Hierzu zählen Medikamente gegen Bluthochdruck, Schmerzmittel, Psychopharmaka, Neuroleptika oder Abführmittel sowie Chemotherapie und Bestrahlung bei Krebs. Auch können bestimmte Erkrankungen zu einem trockenen Mund führen. Dazu zählen seltene Autoimmunerkrankungen, aber auch die Volkskrankheit Diabetes mellitus.
EMMETT TECHNIQUE: VORTRÄGE • WORKSHOPS • AUSBILDUNG
Foto: proDente e.V./Weber
Der Speichel umspült die Zähne, puffert zahnschädigende Säuren ab und trägt dazu bei, Mineralien in den angegriffenen Zahnschmelz wieder einzulagern. Dadurch schützt er vor Karies und Zahnerosionen. Auch spielt Speichel eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr. Als erste Barriere des angeborenen Immunsystems enthält er viele antimikrobielle Substanzen. Durch eine verminderte Speichelproduktion haben Bakterien bessere Wachstumsbedingungen und können sich ausbreiten. Neben einer Zahnkaries können auch Entzündungen der Mundschleimhaut leichter entstehen
TIPPS
Täglich etwa 1,5 Liter über den Tag verteilt trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee; intensives Kauen fester Nahrung, etwa Möhren oder Vollkornbrot, für mehr Speichelfluss; Lebensmittel mit hohem Wasseranteil auswählen, etwa Gurke oder Melone zuckerfreies Kaugummi
VORTRÄGE AUSBILDUNG WORKSHOPSINBREMENZUR Heilkräfte aktivieren und entspannen
EMMETT-TECHNIQUE
Australiens Quantensprung – die EMMETT Technique ist eine einzigartige Körpertherapie, um Körper und Geist wieder neu auszurichten. Eine sanfte, leicht erlernbare Methode zur schnellen Muskelrelaxation. Und eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ bei vielfältigen Beschwerden.
Fachtag am 22. September für jedermann mitten in Bremen / Mit und ohne Anmeldung
MARCUS SCHMIDT
„In Bremen leben rund 14.000 Menschen mit Demenz. Viele von ihnen werden mit großem persönlichen Einsatz durch ihre Angehörigen zu Hause betreut“, so Tanja Meier, Geschäftsführerin der DemenzInformations- und Koordinationsstelle Bremen (DIKS). Sie beklagt: „Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Relevanz findet das Thema Demenz in der Öffentlichkeit bislang nur wenig Beachtung.“ Um dem entgegenzuwirken, findet am 22. September 2025 der Fachtag unter dem Motto „Demenz –das berührt mich!“ statt. Der Aktionstag ist eingebettet in die bundesweite Woche der Demenz, die jährlich rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September veranstaltet wird. Auch Bremen beteiligt sich mit diesem Fachtag aktiv daran, das Thema Demenz stärker in die gesellschaftliche Wahrneh-mung zu rücken.
Ziel der Veranstaltung ist es, dem Thema Demenz mehr Sichtbarkeit zu verleihen und Angehörige zu stärken sowie Raum für Information, Austausch und Aufklärung zu schaffen.
Gefühle, die Betroffene, Angehörige und Freunde von an Demenz erkrankten Menschen haben. Auf dem Fachtag treffen Sie mit medizinischen und sozialen Profis zusammen. Foto: DIKS Bremen
Tanja Meier und Moderatorin Beate Hofmann eröffnen um 10 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft den Fachtag. Nach einem Grußwort von Barbara Scriba-Hermann, Staats-sekretärin bei der Senatorin für Gesundheit folgen fundierte Fachvorträge und eine Talkrunde mit Expertinnen, Experten und Angehöri-
PROGRAMM AUF DEM MARKTPLATZ
gen. Am Nachmittag wird das Programm mit Workshops und Vorträgen im Haus der Bürgerschaft sowie in der Baumwollbörse fortgesetzt. Begleitend dazu findet auf dem Bremer Marktplatz ein öffent liches Bühnenprogramm statt, das kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden kann. Die Teilnahme an der Fach-
13.00 - 13.30 Lesung „Unter Tränen gelacht“, Bettina Tietjen 13.35 - 13.50 Bremer Beratungsangebote stellen sich vor 13.55 - 14.05 Das allgemeine Angebot von Tagespflegen wird vorgestellt, Felix Schauppner
14.10 - 14.20 AOK Online Coaches, Vanessa Hermann 14.25 - 14.55 Lesung „Stein im Weg“, Dietlind Schöppner
15.00 - 15.10 Die Mobile Reha stellt sich vor, Dr. med. Christiane von Rothkirch (MoRe) 15.15 - 15.25 Vorstellung des Angebotes „Rehasport für Menschen mit Demenz“, Laura Brünings (DIKS)
15.30 - 15.40 Bewegungsübungen mit Ulrike Otto (DRK) 15.45 - 16.15 Lesung „Lückenleben“, Katrin Seyfert
16.20 - 16.50 Poetry Slammer Adrian „Credo” Scholz mit einem Auszug aus seinem Programm „Emotionen”
16.55 - 17.10 Abschluss
Außerdem auf dem Marktplatz: Informationsstände der Demenzberatungsstelle DIKS, der Help-Line, der Bremer Dienstleistungszentren, der Pflegestützpunkte und der Compass Pflegeberatung Zelt der Begegnung, mit Sitzplätzen zum Verweilen Nach den Lesungen Signierstunde der Autorinnen im Zelt der Begegnung Demenzparcours – Auswirkungen im Alltag ausprobieren „Szenenwechsel“ – Typische altersbedingte Einschränkungen selbst erfahren Büchertisch der Buchhandlung „Logbuch“
Veranstaltung kostet 50 Euro oder ermäßigt 35 Euro für Menschen mit Demenz und Angehörige. Anmel-dung und weitere Infos im Internet: diksbremen.de/fachtag-demenz oder telefonisch unter 0421 / 98 99 52 99.
Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen pflegte ihren an Demenz erkrankten Vater. Sie liest aus ihrem Buch „Unter Tränen gelacht“, in dem sie ihre Erfahrungen verarbeitete. Foto: Piper Verlag
Bugattis echte Rarität
Bugatti hat auf der Monterey Car Week den neuen
Brouillard vorgestellt. Das 1600 PS-starke zweitürige Coupé ist eine echte Rarität, wird nur einmal gebaut und nicht zum Verkauf angeboten. Laut Hersteller ist der Sportler das erste Modell des neuen Programms Solitaire, für das jedes Jahr maximal zwei Meisterwerke geschaffen werden.
Musso mit neuer Topversion
Der KGM Musso Black, das neue Topmodell des in zwei Längen erhältlichen Pick-ups, verbindet eine Vollausstattung mit eigenständigen Designakzenten außen wie innen. Der Musso Black beginnt zu Preisen ab 49.990 Euro, die Langversion Musso Grand Black startet bei 51.490 Euro.
Der Toyota Aygo X wird Ende des Jahres zum Vollhybrid: Das kleine Crossover-Modell fährt künftig mit dem ersten Hybridantrieb in seiner Fahrzeugklasse vor. Elektrifizierter Fahrspaß trifft dabei auf den niedrigsten CO2Ausstoß aller Autos ohne „Stecker“, so Toyota.
Sportlich-elegant, praktisch, komfortabel und dabei effizient: Diese Qualitäten zeichnen Opel Astra und die Kombivariante
Von gestern ist hier nur der Preis
Opel erweitert jetzt das Motorenregal seines Erfolgmodells: Ab sofort sind Astra und Astra Sports Tourer mit einem neuen Plug-in-Hybrid erhältlich. Die Vorteile für die Kunden sind vielfältig: Der neue Plug-inHybrid bietet mit 144 kW / 196 PS ein Leistungsplus von 11 kW beziehungsweise 16 PS im Vergleich zum bisherigen Antrieb. Zugleich ermöglicht eine größere Batterie mehr elektrische Reichweite; Verbrauch und Energiebedarf hingegen sinken weiter. Und dank neuem Getriebe genießen Fahrer und Passagiere mehr Fahrkomfort, sagt der Hersteller. Wer heute noch nicht vollelektrisch lange Touren unternehmen, aber lokal emissionsfrei im All-
oder in die Stadt fahren möchte, wählt bei Opel Astra und Astra Sports Tourer jetzt diesen effizienten Plug-in-Hybrid-Antrieb. Mit der erwähnten 196 PS Systemleistung und 360 Newtonmeter maximalem Drehmoment in Kombination mit dem neuen elektrifizierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe ist viel Fahrspaß garantiert: Von 0 auf 100 km/h spurtet die Limousine in nur 7,6 Sekunden (Sports Tourer: 7,7 Sekunden); die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.
Die Batterie verfügt künftig über eine Kapazität von 17,2 kWh (statt zuvor 12,4 kWh). Dies erhöht die rein elektrische und damit lokal emissionsfreie Reichweite gemäß WLTP um 26 Kilometer auf bis zu 83 Kilometer.
Den Astra Sports Tourer mit dem neuen Plug-inHybridantrieb bietet Opel weiterhin ab 39.960 Euro an. Euro
Darüber hinaus sind beim neuen Astra Plug-in-Hybrid in jeder Variante zahlreiche moderne Technologien und Komfortfeatures serienmäßig an Bord. Sie reichen vom Multimedia Infotainmentsystem mit jeweils zehn Zoll großem Farb-Touchscreen und Fahrerinfodisplay über die kabellose Smartphone-Integration via
Der Astra Plug-in-Hybrid hat künftig zahlreiche Komfortfeatures an Bord.
Apple CarPlay und Android Auto bis zum schlüssellosen Startsystem „Keyless Start“. Der neue Astra Plug-in-Hybrid ist ab sofort zum Einstiegspreis von 38.460 Euro – und damit keinen Euro teurer als bisher – bestellbar, auch sein KombiPendant Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid fährt unverändert ab 39.960 Euro vor. Diese Rechnung dürfte nicht nur für Opel-Fahrer überzeugend sein.
Samstag, 20.09. 9 – 16 Uhr
Erleben Sie einen Tag voller Highlights und freuen Sie sich auf sofort verfügbare Neuwagen sowie attraktive Zubehörangebote. Nur an diesem Aktionstag sichern Sie sich exklusive Sonderkonditionen – ein Tag, ein Deal. Spüren Sie den Toyota Team Spirit hautnah, nutzen Sie die Gelegenheit zu Probefahrten mit aktuellen Modellen und pro tieren Sie von persönlicher Beratung rund um unsere Angebote.
Gleichzeitig erwartet Sie ein buntes Familienprogramm sowie beste Verpflegung für Ihr leibliches Wohl.
Opel Astra Sports Tourer aus.
Die Parkzeit ist bald vorbei
Serie: Heute das Parkhaus Mitte
KOMFORT
Die Brepark ist der größte Parkaumanbieter in Bremen und bietet Parkflächen für verschiedene Verkehrsarten. Der AUTO Report stellt monatlich die einzelnen Parkhäuser vor – heute geht es um das BREPARKParkhaus Mitte. Es liegt in unmittelbarer Nähe zu den weiteren Parkhäusern Katharinenklosterhof und Pressehaus. Insgesamt gibt es hier 913 Stellplätze in sehr zentraler Lage. Die Tage dieses Parkhauses sind gezählt: In rund zwei Jahren wird es abgerissen, um im Rahmen der Zukunftsplanung für die Bremer Innenstadt einem Neubau Platz zu machen, der allerdings keine Parkflächen mehr vorhalten wird.
LAGE
Serie Parken in Bremen
Das Parkhaus Mitte hat eine Durchfahrtshöhe von 1,95 Metern, eine Kennzeichen-Erfassung gibt es nicht. Parkplätze für Behinderte sowie Eltern-Kindund Frauen-Parkplätze sind verfügbar, XXL-Parken (also breitere Komfortparkplätze) und Carsharing wird nicht angeboten. Es gibt im Parkhaus Mitte zwei E-Ladesäulen.
KOSTEN
Die Zufahrt zum Parkhaus Mitte erfolgt über die Knochenhauerstraße und Carl-Ronning-Straße. Die Parkhaus-Treppenhäuser führen direkt in die Haupteinkaufsstraßen, die gläsernen Fahrstühle in die glasüberdachte Lloydpassage – Sögestraße, Obernstraße und Knochenhauerstraße befinden sich hier gleich um die Ecke.
Der Tagestarif (7-22 Uhr) beträgt 1,50 Euro für die angefangene halbe Seite (Höchstsatz 15 Euro). Der Tagestarif für Sonn- und Feiertage kostet das gleiche, der Höchstsatz ist aber auf 5 Euro begrenzt; gleiches gilt für den Nachtarif (22-7 Uhr) mit 1,50 je angefangene Stunde und dem Höchstsatz von 5 Euro.
ÖFFNUNGSZEITEN
Das Parkhaus ist durchgehend geöffnet.
FAZIT
Ein Film-Star: Der BMW Z3 (links) spielte in einem Bond-Streifen mit. Zwei Opel-Stars: Der Ascona B und der Manta
Diese vier Legenden haben Geburtstag
Karmann Ghia, Ascona B, Manta B und BMW Z3 heißen die heutigen Jubilare
Eine Italo-Schönheit mit VW-Käfer-Genen, zwei Rüsselsheimer, die erst im zweiten Anlauf zur Höchstform aufliefen und ein JamesBond-Gefährt, das eigentlch statt in England in den USA vom Band lief – das sind die heutigen Geburtstagskinder.
Zentrales Parken aufgrund der City-Neuplanung nur noch für eine begrenzte Zeit.
Dieser Klassiker ist immer immer ein Hingucker. Die Rede ist vom Karmann Ghia (Typ 14), der in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feiert und nach wie vor fasziniert. Italienisches Sportwagen-Design in Kombination mit einer leicht verbreiterten Käfer-Bodengruppe, gebaut bei Karmann in Osnabrück – so hieß die Zauberformel für eines der schönsten Autos der 1950er Jahre. Enthüllt wurde das von Designer Luigi Segre gezeichnete 2+2-sitzige Coupé 1955 auf der IAA in Frankfurt. Zwei Jahre später folgte das nicht minder atemberaubende Cabriolet. Für das Volkswagen Karmann Ghia Coupé heißt es im Jahr 1974 nach 362.601 gebauten Exemplaren: Produktionsende in Osnabrück. Nachfolger wird der Scirocco, der ebenfalls bei Karmann gebaut wurde. Die beiden anderen Jubilare, der Opel Ascona und der Opel Manta werden in diesem Jahr 55 Jahre alt. Für richtig Furore sorgten sie allerdings fünf Jahre später, als die zweite Generation des Duos von den Bändern lief. Auf der IAA 1975 in Frankfurt feierten sie Premiere. Ascona B und Manta B – auf gleicher technischer Basis, aber mit unterschiedlichem Charakter und verschiedenen Käufergruppen im Blick, stellten unter Beweis, dass
die Fortsetzung manchmal noch besser als der erste Teil ist. Der neue Ascona B ist deutlich großzügiger geschnitten als sein Vorgänger. Dies kommt dem Innenraumkomfort der Passagiere zugute. Sie freuen sich über mehr Bein- und Schulterfreiheit – genauso wie über bequeme Vollschaumsitze, die mit ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften und Rückenlehnen mit verstärktem Seitenhalt aufwarten. Der Manta B mit seiner schlanken, gestreckten Form und einer tief heruntergezogener Motorhaube, bestach durch die großzügige Verglasung. Auffällig waren die großen Rechteck-Scheinwerfer. Serienmäßig war auch der Überrollbügel als
integraler Bestandteil der passiven Sicherheit an Bord. Beide Modelle wurden bis 1988 gebaut.
In diesem Jahr hätte er sein 30. „Dienstjubiläum“ gefeiert, hätten ihn die Bayern nicht schon 2002 in den Ruhestand versetzt, den BMW Z3. Der erfolgreichste BMW Roadster aller Zeiten wurde schon zum Star, bevor er überhaupt auf dem Markt kam. Der Grund: Eine Nebenrolle im Blockbuster an der Seite von „007“- Pierce Brosnan in „Golden Eye“. Insgesamt rund 300.000 Exemplare des Zweisitzers, der in den USA gebaut wurde, liefen vom Band, dazu noch rund 18.000 Stück des Z3 Coupé-Ablegers.
nach wie
AbbildungzeigteinenFordMustangMach-E GT
Ford Puma Gen-E Ford Explorer Style
Scheinwerfermit LED-Abblendlichtund LED-Tagfahrlicht, Ford SYNC4mit Applink,12"Touchscreen, FordPass Connectinkl.eCall
Ford MustangMach-E GT:Energieverbrauch(kombiniert)*:21,0 kWh/100km; CO -Emissionen(kombiniert)*:0g/km; CO -Klasse:A;Elektrische Reichweite**:
FordPumaGen-E :Energieverbrauch(kombiniert)*:14,5-13,1kWh/100km; CO₂-Emissionen(kombiniert)*:0g/km; CO₂-Klasse:A;Elektrische Reichweite**:347-376 km Ford Explorer Style: Energieverbrauch(kombiniert)*:17,5–16,3kWh/100km; CO₂-Emissionen(kombiniert)*:0g/km; CO₂-Klasse:A;Elektrische Reichweite**:352–378 km
WERBUNGDERFCAGERMANY GMBH Ein unverbindliches Kilometerleasingangebot (Bonität vorausgesetzt) für Privatkunden der Stellantis Bank SA Niederlassung Deutschland, Siemensstr.10, 63263 Neu-Isenburg, für den Fiat Grande Panda Elektro La Prima 83 kW (113 PS), Elektromotor, 44-kWh-Batterie: Anschaffungspreis 27.642,94 €, Mietsonderzahlung 0,00 €, Gesamtkreditbetrag 27.642,94 €, Laufzeit 36 Monate, 36× mtl. Leasingrate à 149,00 €, Laufleistung 5.000 km/Jahr, Sollzins p. a. -6,51 %, Effektiver Jahreszins p.a. -6,32 %. Beispielfoto zeigt Fahrzeug der Baureihe, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeugs sind nicht Bestandteil des Angebots. Die Überführungskosten i.H.v. 1.250,00 € sind in den Leasingraten nicht enthalten und sind gesondert an den anbietenden Händler zu entrichten. Privatkundenangebot, gültig bis zum 30.09.2025. Mehr- und Minderkilometer (Freigrenze 2.500 km) sowie eventuell vorhandene Schäden werden nach Vertragsende gesondert abgerechnet.
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ADAC-Marktanalyse zeigt: Kleinwagen werden teurer / Stromerangebot verdreifacht
Autokäufer in Deutschland müssen immer mehr Geld für die Anschaffung eines Kleinwagens ausgeben. Der ADAC fordert Automobilkonzerne auf, ihr Angebot zu überarbeiten.
Das Kleinwagensegment wird immer teurer. Der ADAC hat in einer aktuellen Marktanalyse festgestellt, dass Kunden seit 2013 über 80 Prozent mehr für die Anschaffung eines vermeintlich kleinen und günstigen Fahrzeugs bezahlen müssen. Über 25.000 Euro müssen heute im Durchschnitt für einen neuen Kleinwagen ausgegeben werden. Im gleichen Zeitraum hat sich laut Autofahrerclub das Angebot an Autos zudem um über 20 Prozent verringert.
Nach Recherchen des Mobilitätsclubs aus München begannen die extremen Kostensteigerungen mit der Corona-Pandemie und wurden von den Herstellern unter anderem auf fehlende Teile und stockende Lieferketten zurückgeführt. Davon kann heute keine Rede mehr sein – und dennoch bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau, so der ADAC. Wer heute einen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor kaufen will, muss gegenüber 2019 im Schnitt ganze 76 Prozent mehr bezahlen, rechnet der ADAC vor. Zeitgleich ist das Angebot an Fahrzeugen um über 40 Prozent zurückgegangen. Im gleichen
Tanken wieder etwas teurer
Autofahrende müssen sich im Vergleich zur Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen
ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter liegt um 0,9 Cent höher und kostet im bundesweiten Schnitt 1,582 Euro.
Sehr beliebt und schick außerdem:
Die Mercedes-Benz G-Klasse
Zeitraum sind elektrische Kleinwagen über 20 Prozent teurer geworden. Positiv: Das Angebot der kleinen Stromer hat sich seit 2019 verdreifacht. Der ADAC betont, dass die Verbraucher ein breites und vor allem bezahlbares Mobilitätsangebot benötigen. Kleinwagen sind aus Sicht des Mobilitätsclubs ein wichtiger Bestandteil – denn sie sprachen bislang ein preisbewusstes Publikum an. Die aktuelle Entwicklung ist aus ADAC-Sicht bedenklich, denn viele Verbraucher können sich die aktuellen Preise kaum mehr leisten. Die Hersteller argumentieren oft, dass gestiegene Sicherheitsforderungen und die Inflation der vergangenen Jahre für die Preissteigerungen verantwortlich seien. Der Sprung, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, ist laut ADAC allerdings unverhältnismäßig.
Viele Verbraucher sind auf einfache Mobilität angewiesen, die günstig ist und auf unnötigen Luxus verzichtet. Fahrzeughersteller sollten daher die gestiegenen Preise nicht mit einer höheren Basisausstattung begründen, sondern einfache und kreative Lösungen für bezahlbare, moderne Mobilität anbieten, fordert der Automobilclub.
Oldie-Kalender 2026 gewonnen
Den Kalender „Wolfsburger Oldies 2026“ wollten viele AUTO Report-Leser gewinnen - geklappt hat es für Werner Janssen, Michael Sperling und Edwin Rademacher (alle aus Bremen). Die Kalender werden zu gesandt. Wer noch einen bestellen möchte: www.peterkurze.de
In Graz ist jetzt das 600.000ste Modell der legendären Mercedes-Benz G-Klasse vom Band gerollt. Das vielfach als „bester Ge-
ländewagen der Welt“ ausgezeichnete Offroader-Urgestein schreibt seit 1979 seine ganz eigene Erfolgsgeschichte.
Update für Stuttgarter Sterne
Rückruf bei Mercedes-Benz: Die Modelle C-Klasse, CLS, E-Klasse, GLC-Klasse aus dem Produktionszeitraum zwischen dem
24.Mai 2019 und 20. Oktober 2023 müssen in die Vertragswerkstatt. Eine fehlerhafte Zündaussetzererkennung kann beim Verlassen des Segelmodus dazu führen, dass die Kraftstoffeinspritzung unterbrochen wird und daher der Antrieb verloren geht. Es wird eine Software-Aktualisierung des Motorsteuergerätes durchgeführt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit 59.906, in Deutschland insgesamt 11.806 Fahrzeuge betroffen.
Rattay
Foto: ADAC/Uwe
Autofahrer, die sich einen Kleinwagen kaufen möchten, müssen merklich tiefer in die Tasche greifen.
Pascal Hens – Spitzname „Pommes“ – zählt zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Handballs.
„Pommes“ wirbt
Mitsubishi Motors Deutschland startet eine neue Partnerschaft mit einem bekannten Gesicht aus dem Spitzensport: Pascal „Pommes“ Hens, Weltmeister, Europameister und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2004, unterstützt die Aktivitäten von Mitsubishi. Im Zentrum der Kooperation steht der neue Outlander. „Pascal Hens verkörpert
sportliche Leistung, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist – Werte, für die auch Mitsubishi steht“, erklärt Jens Schulz, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH, Importeur für Mitsubishi in Deutschland. Pascal Hens wird Mitsubishi bei ausgewählten Events begleiten, darunter Auftritte im Umfeld des Deutschen Handballbundes.
Nach diesem Opel dreht sich gerade die halbe bayerische Landeshauptstadt um. Aktuell hat die neue Studie der Marke mit dem Blitz Weltpremiere auf der IAA Mobility 2025 in München. Der Name des Showcars: Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo. Wie schon erahnen lässt, gibt das atemberaubende Konzeptfahrzeug nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment. Darüber hinaus bietet der Corsa
Türkische Stromer auf der IAA
Autos von Ford, Fiat, Renault oder Toyota werden bereits in der Türkei produziert: Jetzt möchte sie auch dem Rest der Welt beweisen, dass „Autos made in Türkiye“ technisch und optisch mithalten können. Zur IAA in München präsen-
tiert der türkische Mobilitätsanbieter Togg seit Dienstag die serienreife Version seiner Elektro-Limousine T10F. Gleichzeitig startet das bereits in der Türkei erfolgreich lancierte vollelektrische SUV T10X auch auf dem deutschen Markt.
Doppelt ausgezeichnet
Doppelsieg für Cupra: Bei der Design Trophy 2025 der „Auto Zeitung“ hat die Challenger-Brand als einzige Importmarke doppelt Grund zur Freude: Der Cupra Terramar gewann jetzt bei der Leserund Userwahl die Auszeichnung in der wichtigen Kategorie SUV (Importwertung).
Darüber hinaus verteidigte Cu-
pra ihren Titel als Importmarke mit dem besten Design. Sie gilt damit unter den Wettbewerbern als die Marke mit dem stärksten Design bezogen auf alle Fahrzeuge im aktuellen Produktportfolio.
GSE Vision Gran Turismo eine weitere Premiere, denn er kann von jedem in einem der weltweit führenden Rennsimulatoren – Gran Turismo 7 – ab Herbst selbst erlebt und gefahren werden. Mit seinem außergewöhnlichen Design, einer Systemleistung von 588 kW / 800 PS, 800 Newtonmeter Drehmoment und einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h stellt die Neuvorstellung den Inbegriff der High-Performance-Submarke GSE von Opel dar.
Foto: BMW
Bunt ist das neue Teuer
Ausgefallene Farben liegen über dem Durchschnittspreis
da sie sich durch eine hohe Verfügbar-
keit bei gleichzeitig attraktiven Angebotspreisen auszeichnen“, sagt Florian Baur von Gelbe Autos kosteten im Juni 2025 durchschnittlich 38.125 Euro, das entspricht einem Preisaufschlag von 63,1 Prozent gegenüber dem Gesamtmarktdurchschnitt. Auch grüne Fahrzeuge lagen mit 46,9 Prozent darüber (durchschnittlich 34.340 Euro), lila Modelle mit 39 Prozent (durchschnittlich 32.482 Euro). Am unteren Ende der Preisskala rangierten braune Autos mit einem Abschlag von 22 Prozent (durchschnittlich 18.242 Euro) sowie silberne Fahrzeuge, die mit durchschnittlich 18.990 Euro (18,8 Prozent unter dem Marktdurchschnitt) angeboten wurden. Schwarze Pkw waren bei mobile.de 274.586 Fahrzeugen am häufigsten verfügbar, danach folgten Modelle in Grau und Weiß.
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Die türkische Automarke Togg stellt aktuell in München ihre Elektro-Limousine T10F vor.
wie Gelb, Grün oder Lila kosten deutlich mehr, zeigt die mobile.de-Auswertung.
Foto: Cupra
Foto: Archiv
Foto: Hyundai
Der BMW X1 zählt zu den beliebtesten SUV. Für den Erfolgstypen haben die Bayern zum neuen Modelljahr die Farbpalette erweitert.
Keine Bayern von der Stange
Der BMW 2er Active Tourer, X1 und X2 kommen mit neuen Farben
Von feurigheiß bis eiskalt: Ab sofort stehen für BMW 2er Active Tourer, BMW X1 und BMW X2 zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung von Exterieur und Interieur zur Verfügung.
Neu sind die Außenlackierungen Fire Red metallic und Night
Dusk Blue für den BMW 2er Active Tourer sowie Dune Grey metallic für den BMW X2. Alle drei Farben sind auch für den BMW X1 verfügbar.
Für die Gestaltung des Innenraums nach eigenen Wünschen steht die Ausstattung Veganza in den Farben Castanea, Rauchweiß und Atlasgrau/Rauchweiß für den BMW 2er Active Tourer und den BMW X2 neu zur Wahl. Neue Töne auch für den kleinen, sehr erfolgreichen SUV aus Bayern: Für den X1 gibt es die Farben Castanea und Rauchweiß.
Bei größeren Steinschlägen ist ein Austausch der Frontscheibe unumgänglich.
Reparieren oder erneuern?
Bei Steinschlag schnell in die Werkstatt
Steinschläge sind unvermeidbar. Da genügt ein Krümelchen Rollsplitt, aufgewirbelt vom Vordermann, und die Frontscheibe hat eine Macke. Bemerkt man nun einen deutlich sichtbaren Steinschlag in der Scheibe, ist laut Deutschem Kraftfahrzeuggewerbe Folgendes zu prüfen:
Liegt die Einschlagstelle im Fernsichtfeld, kann man direkt die Werkstatt anrufen und einen Termin für den Austausch der Scheibe vereinbaren. Denn dort, in einem Bereich je 14,5 Zentimeter links und rechts der Lenkradmitte, nach oben und unten begrenzt durch das Wischfeld, sind keine Reparaturen zulässig.
Bis zur Größe einer ZweiEuro-Münze kann die Werkstatt einen Steinschlag mit einem durchsichtigen Kunststoff unter Vakuum reparieren, sodass dieser oftmals völlig unsichtbar wird. Voraussetzung: Der Einschlag befindet sich nicht im Randbereich der Scheibe und hat noch keinen Schmutz aufgenommen. Deshalb sollte dieser unmittelbar nach Erken-
nen mit einem durchsichtigen Klebestreifen abgedichtet und anschließend so schnell wie möglich repariert werden. Diese Steinschlagreparatur wird übrigens von den meisten Teilkaskoversicherungen übernommen (ohne Selbstbeteiligung). Bei größeren Steinschlägen ist ein Austausch der Frontscheibe unumgänglich, und das aus mehreren Gründen: Meistens bildet sich nach kurzer Zeit ein Riss, der die Stabilität der gesamten Scheibe gefährdet. Davon wird auch die Unfallsicherheit des Fahrzeugs berührt, denn Frontscheiben sind heutzutage eingeklebt und tragen zur Karosseriesteifigkeit bei. Außerdem stützt sich bei vielen Modellen auch der Beifahrerairbag an der Frontscheibe ab. Was genau im Einzelfall zu tun ist, wissen die Fachleute in den Kfz-Werkstätten. Sie reparieren und erneuern Windschutzscheiben, justieren daran angebrachte Kameras und Sensoren für Assistenzsysteme und übernehmen auch die Abrechnung mit der Versicherung.
Risiko: Falsche Schuhe im Auto
Viele Autofahrende sind ohne festes Schuhwerk unterwegs: Mit Badelatschen, High Heels oder barfuß Auto zu fahren ist riskant. Falsches Schuhwerk kann zu Unfällen oder Verletzungen führen und das Haftungsrisiko im Ernstfall steigt. Grundsätzlich sollten Fahrzeugfahrende stets sicherstellen, dass sie ihr Fahrzeug jederzeit beherrschen. „Laut StVo müssen sich Verkehrsteilnehmende so verhalten, dass andere nicht geschädigt oder gefährdet werden“, sagt der TÜVVerband. Wenn das Schuhwerk nachweislich zur Verkehrsgefährdung führt, kann die Polizei ein Bußgeld ab 35 Euro verhängen. Darüber hinaus bewerten Versicherungen das Schuhwerk im Falle eines Unfalls als möglichen Risikofaktor: Wird nachgewiesen, dass ungeeignetes Schuhwerk zum Unfall beigetragen hat, kann die Versicherung Leistungen kürzen oder Regress fordern. In der KfzHaftpflicht droht dann eine Mithaftung. In der Vollkasko kann der Schutz wegen grober Fahrlässigkeit ganz entfallen.
Ein Tag voller Audi-Highlights
Aktionstag am 27.09. von 9–16 Uhr
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Aktionstag am 27.09. von 9 – 16 Uhr.
Für Autoliebhaber und alle, die es werden wollen, liefern wir ein sattes Programm. Neben attraktiven Angeboten der Audi Gebrauchtwagen :plus Wochen findet auch das Saisonabschluss-Treffen des Classic-Audienz e.V. statt. Bestaunen Sie Young- und Oldtimer des Ingolstädter Autobauers und fachsimpeln Sie mit den Experten. Für ein buntes Rahmenprogramm und das leibliche Wohl ist gesorgt.
Besonderes Highlight: Wer am Aktionstag bei uns ein Fahrzeug kauft, dem schenken wir 1 Jahr Urlaub* dazu. Wir freuen uns auf Sie!
* Beim Kauf eines Fahrzeugs am Aktionstag erhalten Käufer einen Reisegutschein („1 Jahr Urlaub“). Der Gutschein ist ab Aktivierung 12 Monate gültig und berechtigt zu mehreren Kurzurlauben (2–6 Nächte) für 2 Personen in teilnehmenden Hotels. Die Übernachtungen sind kostenfrei; Frühstück und Abendessen sind verpflichtend im Hotel zu buchen und zu bezahlen. Eine Barauszahlung oder Verrechnung ist ausgeschlossen. Es gelten die Einlöse- und Buchungsbedingungen des Anbieters.
Seit 1990 gibt es in Bremen das Carsharing-Angebot von Cambio. Mit Opel Corsa und Kadett (kleines Foto) ging es damals los.
Das passende Auto für den Moment
Cambio gibt es bereits seit 35 Jahren in Bremen
Carsharing mit Cambio hat Geburtstag: Seit 35 Jahren bereits gibt es dieses Angebot in Bremen. „Damals wie heute ging es um umweltbewusste Mobilität, mehr Platz in den Städten und darum, die Kosten eines Autos auf mehrere Schultern zu verteilen“, heißt es dazu. Heute, dreieinhalb Jahrzehnte später, sind in Deutschland über 200.000 Menschen mit Cambio unterwegs.
Ob Kleinwagen, Kombi oder Transporter: Die Auswahl macht die Bremer Cambio-Flotte attraktiv, weil für jeden Anlass das passende Fahrzeug genutzt werden kann – der Kleinwagen für den Stadtverkehr, der Kombi für die längere Fahrt oder einfach ein Transporter. Im Angebot finden sich zunehmend auch E-Fahrzeuge. „Mit Cambio kann deutschlandweit das passende Auto genutzt werden, welches gerade benötigt wird“, betonen die Macher. „Kein Ballast, keine Überraschungen und um TÜV und Winterreifen muss sich der Nutzer nicht
zu kümmern.“ Das war vor 35 Jahren schon das Motto – heute klappt die Buchung via App allerdings noch viel einfacher. Und auch Fahranfänger können das Angebot nutzen. Mit dem stationslosen CarsharingAngebot smumo („smart urban mobility“), wurde es vor einigen Jahren noch flexibler: Im Free-Floating-System ohne feste Stationen kann über die App spontan einer von 115 Citroën C3 oder 15 Citroën C1 geortet und gebucht werden. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug einfach auf einem kostenlosen Parkplatz im öffentlichen Straßenraum wieder abgestellt.
Seit Anfang 2024 ist Cambio auch in Delmenhorst vertreten. Direkt in der Innenstadt (am Bahnhof und am Rathaus) stehen zwei feste Stationen mit insgesamt vier Opel Corsa und einem Ford Focus Kombi bereit. Mittlerweile nutzen in der Delmestadt über 200 Menschen dieses Angebot.
Aktionstag im Audi Zentrum Bremen
Termin vormerken: in zwei Wochen, am 27. September, lädt das Audi Zentrum Bremen zum Aktionstag im Rahmen der „Audi Gebrauchtwagen :plus Wochen“ von 9 bis 16 Uhr ein. Wer an diesem Tag einen Audi-Gebrauchtwagen kauft, erhält „1 Jahr Urlaub“ dazu. Dahinter verbirgt sich ein Reisegutschein, der ab Aktivierung für zwölf Monate gilt und zu mehreren Kurzurlauben für zwei Personen in teilnehmenden Hotels (2-6 Nächte) berechtigt (Frühstück und Abendessen sind verpflichtend im Hotel zu buchen und zu bezahlen. Barauszahlung oder Verrechnung ausgeschlossen). Der Aktionstag ist gleichzeitig das Saisonabschluss-Treffen des Classic-Audienz e.V., zu dem bis zu 80 Audi-Young- und Oldtimer erwartet werden. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm.
Renault 4 E-Tech elektrisch Evolution 120 Urban Range (90 kW/122 PS)
leasen
Tag der offenen Tür am 19. und 20. September und zwei Raten geschenkt bekommen2
Baby-Benz aus Sebaldsbrück
Der Mercedes-Benz W 201, allgemein als 190er bekannt, wurde seit Ende 1982 im Werk Sindelfingen und seit November 1983 auch im Bremer Werk produziert. Der Wagen startete für Mercedes die neue Klasse der Kompaktfahrzeuge, später als C-Klasse bekannt geworden. Die Fertigung des im Volksmund als „Baby-Benz“ bezeichneten Autos endete nach annähernd 1,9 Millionen Einheiten im August 1993. Von der Produktionsmenge entfielen auf das Bremer Werk 58 Prozent. Der 190er war deutlich kleiner als die etablierten Baureihen der oberen Mittel-
Bremen produzierte 58 Prozent der Baureihe
und der S-Klasse. Der nur als Limousine gebaute Wagen bot dem Käufer erhebliche Sicherheit (damals schon ABS als Option) und eine ausgezeichnete Straßenlage, die noch heute nicht von allen Fahrzeugen erreicht wird. Die erstmals verwendete Raumlenker-Hinterachse
führte den Wagen „wie auf Schienen“. Die Formgebung durch den DaimlerBenz-Designer Bruno Sacco (1933-2024) zeigte eine klare, zeitlose Linie mit guter Aerodynamik (cw-Wert 0,33).
Der Antrieb erfolgte mit Diesel- oder Benzinmotoren, die einen Leistungsbereich von 53 kW (72 PS) bis 173 kw (235 PS) abdeckten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug je nach Motor 160 km/h bis 250 km/h, die Preise lagen zwischen 30.000 D-Mark (nach heutiger Kaufkraft ca. 32.000 Euro) und 58.000 D-Mark (ca. 63.000 Euro). Da alle 190er mittlerweile über 30 Jahre alt sind, gelten sie als Oldtimer und können das H-Kennzeichen
AbbildungzeigtSonderausstattungen.
Das Bremer Erfolgsmodell Mercedes 190 überzeugt durch Qualität, wie heute ein mehr als 30 Jahre alter Oldtimer belegt.
Peter Kurze (69) aus Bremen, Verleger und Autor diverser Buchreihen zur Automobilgeschichte
(historisches Fahrzeug) erhalten. Heute zahlt man für die Standard-Modelle je nach Zustand 5.000 bis 15.000 Euro. Mit dem Baby-Benz erreichte die Daimler-Benz AG zwei Ziele: Ab 1985 durfte in Californien der Flottenverbrauch (ein Durchschnittswert des Kraftstoffverbrauchs aller Modelle eines Herstellers) einen Grenzwert nicht überschreiten. Durch den geringen Verbrauch der 190er-Typen senkte sich der Durchschnitt, sodass Mercedes nicht den wichtigen Exportmarkt USA riskierte. Der Konkurrent BMW zeigte es mit der gewinnbringenden 3er-Reihe, dass sich kompakte, sportliche Qualitätswagen gut verkaufen ließen. Der Baby-Benz schloss ebenso erfolgreich die große Lücke im Mercedes-Programm. Für Autoliebhaber bleibt der W201 ein Meilenstein in Formgebung, Komfort- und Sicherheitsstandards.
Renault 4 E-Tech elektrisch 120 Urban Range (40-kWh-Batterie): Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 14,2; CO2Emission kombiniert (g/km): 0; CO2-Klasse: A.*
1 Ein Leasingangebot für Privatkunden der Mobilize Financial Services Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss, inkl. Überführungskosten. Nettodarlehensbetrag: 26.519 €. Leasingsonderzahlung: 4.100 €, 48 Monate Laufzeit (48 Raten à 199 €), Laufleistung: 10.000 km/Jahr, eff. Jahreszins 3,49 %, Sollzinssatz (gebunden) p. a. 3,49 %, Gesamtbetrag: 13.652 €. Angebot gültig bis 30.09.2025. Irrtümer vorbehalten. Die Angaben entsprechen zugleich dem 2/3 Beispiel nach § 6a Abs. 4 PAngV Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe, dessen Ausstattungsmerkmale nicht Bestandteil des Angebotes sind. 2 Gültig nur für Privat- und Gewerbekunden/-innen mit Leasing- oder Finanzierungsvertrag über mindestens 24 Monate bei Mobilize Financial Services – einem Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss - und Vertragsschluss zwischen 01.09. und 30.09.2025 sowie Zulassung bis zum 31.03.2026. Die Erstattung der beiden Monatsraten erfolgt durch die Renault Deutschland AG und wird durch Mobilize Financial Services spätestens bis zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit ausgezahlt. Der maximale Erstattungsbetrag beträgt
* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt.
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DER AUTOR
Foto: Peter Kurze
Blick in die Produktion: Ab Ende 1983 lief der W201 in Bremen vom Band.
Freude am Fahren.
Kämpferischer Einstieg
Bremer Shakespeare Company startet mit „Romeo und Julia“ in die neue Spielzeit
BETTINA MEISTER
Kämpferisch startet die Bremer Shakespeare Company in die neue Spielzeit. Auch wenn der nur zu Vorführzwecken ausgetragene Stockkampf zwischen Ensemblemitgliedern noch ein wenig verhalten vonstatten ging, wird doch klar: Es liegt Action in der Luft.
Diese Dynamik wollen die Schauspieler auch gleich im ersten Stück der Saison auf die Bühne bringen: Am 11. Oktober startet die Comapany mit Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ in die Saison. Regie führt Schauspieler Michael Meyer, der die Idee zu der Inszenierung schon lange in sich trage. „Ich will diesen schnellen, rasanten Rhythmus, der einen Sog erzeugt“, so Meyer. Und so stehen nicht nur die Schauspieler auf der Bühne, sprechen, lieben, leiden und kämpfen (mit Stöckern statt Schwertern) – sondern auch Profi-Beatboxer Daniel Mandolini, der dem Geschehen seinen einen Takt verpasst. Klar ausgerichtet auf die vor allem jugendlichen Zuschauer, die dieses Stück in das Theater zieht – alleine schon, weil es auf den Lehrplänen vieler Schulen steht.
In der Hauptrolle der Julia wird übrigens Magdalena Julia Simmel zu sehen sein, die in vorigen Produktionen zwar
Mit Brahms in die neue Saison
Die Bremer Philharmoniker eröffnen unter dem Dirigat ihres Generalmusikdirektors Marko Letonja die neue Konzertsaison am 21. (11 Uhr) und 22. September (19.30 Uhr) in der Glocke. Zu hören gibt es die erste Symphonie von Johannes Brahms, die der Auftakt zum Brahms-Zyklus sein wird, der sich durch die ganze Spielzeit ziehen wird. Außerdem gibt es Schumanns romantisches Klavierkonzert. bm
Musikfest Bremen zieht positive Bilanz
Die künstlerische Qualität begeisterte, der Publikumszuspruch gegenüber dem Vorjahr stieg. Das 36. Musikfest Bremen 2025 war mit rund 25.600 Besucherinnen und Besuchern und einer damit einhergehenden Auslastung von 91 Prozent ein voller Erfolg. Grund genug, schon ans nächste Jahr zu denken: Das 37. Musikfest Bremen findet vom 15. August bis zum 5. September statt. bm
Denkmäler zu besichtigen
Viele Bremer Gebäude stehen morgen offen
Am Tag des offenen Denkmals wird sichtbar, was sich hinter alten Mauern verbirgt: kunstvolle Schnitzereien, originale Fenster, kostbare Fliesen und liebevoll erhaltene Details. Der Tag des offenen Denkmals wird am Sonntag, 14. September um 11 Uhr in der Architektenkammer Bremen (Geeren 41-43) feierlich eröffnet. Das komplette Programm gibt es unter denkmalpflege. bremen.de. bm
Ensemblemitgleider der Bremer Shakespeare Company üben sich: Die Kampfszenen in der neuen Produktion „Romeo und Julia“ werden mit Stöckern ausgetragen.
schon zu Gast in der Company war, nun aber neu als festes Ensemblemitglied eingestellt ist.
Weiter geht‘s mit „Julius Cäsar“ ab dem 31. Oktober, einem Stück, das unter der Leitung von Petra-Janina Schultz von Laienschauspielern getragen wird, der zwei-Personen-Pantomime „Game of Clowns“ (ab 8. November) sowie dem englischsprachigen Stück „Kons-
tellationen“, das ab Februar auf die Bühne kommt.
Daneben präsentiert die Company auch wie in den Jahren zuvor diverse Formate, Workshops, Liederabende, Kooperationen, Veranstaltungen oder Reisen. Dass sowohl das bewährte Konzept, als auch das Programm bei den Besuchern gut ankommt, zeigen die Zahlen: Auch wenn diese noch nicht wieder auf Vor-Corona-
Foto: Schlie
Niveau angelangt sind, sind die Besucherzahlen zufriedenstellend: Die absolute Besucherzahl in Bremen in der vergangenen Spielzeit lag bei 27.234, bei insgesamt 223 Veranstaltungen. In der Spielzeit davor waren es 27.400, bei 250 Veranstaltungen – eine leichte Steigerung. Insgesamt konnte die Company 2024/2025 rund 586.000 Euro Einnahmen generieren.
„Macho“ auf der Bühne
Rainhard Fendrich kommt nach Bremen
Nicht nur, dass er dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert: Musiklegende Rainhard Fendrich steht inzwischen auch seit 45 Jahren auf der Bühne. Gefeiert wird das mit dem neuen Studio-Album „Wimpernschlag“ und einer Jubiläumstournee. Am 1. Oktober gastiert Fendrich auch im Metropol Theater. Fans können sich auf Konzerte freuen mit vielen neu-
arrieretag remen 2 2
en Liedern sowie den größten Hits und Kultsongs wie „Tango Korrupti“, „Macho Macho“, „Es lebe der Sport“ und vielen mehr. Fendrich hat – vor allem in seiner österreichischen Heimat – alles erreicht, was es zu erreichen gibt, dennoch sieht er sich nicht als Legende, sondern schlichtweg als Liedermacher. Tickets gibt es bei eventim.de. bm/ Foto: Johannes Ehn
Jobsuche einfach gemacht: Am kommenden Donnerstag, 18. September, öffnet der Karrieretag Bremen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Bovenschulte erneut seine Tore. In der Energieleitzentrale haben Besucher die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre und bei freiem Eintritt direkt mit Arbeitgebern aus der Region ins Gespräch zu kommen. Unterstützt wird die Messe vom Bremer Jobanzeiger.
Als Teil einer der größten Jobmessen-Reihen Deutschlands mit 40 Terminen im ganzen Bundesgebiet richtet sich der Karrieretag an Fach- und Führungskräfte, Studierende, Absolventen, Young Professionals sowie Quereinsteiger. Rund 50 namhafte Aussteller, darunter ALDI, die Bundeswehr, Fr. Lürssen Werft, Hansebahn Bremen, Lampe & Schwartze Group, LWLcom oder der Zoll, bieten konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. Neben dem direkten Kontakt zu Arbeitgebern erwartet die
Immer gut besucht: Die bundesweit stattfindenden Karrieretage. Foto: Karrieretag
Gäste ein vielfältiges Programm: Professionelle Coachings, inspirierende Fachvorträge und ein BewerbungsCheck, bei dem Experten die mitgebrachten Unterlagen der Besucher individuell analysieren und wertvolle Tipps geben. Ein weiteres Highlight: kostenlose Bewerbungsfotos, die der eigenen Bewerbung den letz-
ten Schliff verleihen. „Wir freuen uns sehr, in Bremen wieder zahlreiche Unternehmen und Jobsuchende zusammenzubringen. Die besondere Atmosphäre des Karrieretags macht die Jobsuche leicht und motivierend – und bietet die perfekte Gelegenheit, der Karriere frischen Schwung zu verleihen“, betonen die Veran-
stalter Daniela Luesgens und Saskia Thurm. Der Karrieretag Bremen findet am Donnerstag, 18. September, zwischen 10 und 17 Uhr in der Energieleitzentrale, Am Speicher XI 11, statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es auch online unter karrieretag.org/bremen/. WR
16.10.25 BREMEN METROPOL THEATER
Philharmonie Lemberg
Philharmonie Lemberg
31. Dezember 2025 um 18 Uhr Glocke
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Lemberg
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Marko Komonko, Violine Gudni A. Emilsson, Leitung
Philharmonie Hradec Králové Justus Friedrich Eichhorn, Klavier Jirí Habart, Leitung
Messe für Fach- und Führungskräfte, Schüler, Absolventen, uer und Wiedereinsteiger
Eine Ausbildung im ö entlichen Dienst öffnet Türen, nicht nur Dir
Komm ins größte Team der Stadt und bewirb Dich jetzt für eine Berufsausbildung oder ein duales Studium im öffentlichen Dienst der Freien Hansestadt Bremen.
karriere.bremen.de check
Hier findest du alle ausführlichen Ausschreibungen und Bewerbungsfristen zu unseren aktuellen Ausbildungen und dualen Studien.
Die BSAG bietet in den kommenden Wochen wieder Mobilitätstraining an. Dabei können Fahrgäste, die auf einen (E-)Rollstuhl, E-Mobil oder Rollator angewiesen sind, das sichere Ein- und Aussteigen in den Bahnen und Bussen der BSAG üben. Die Kurs-Dauer beträgt rund 90 Minuten. Erstmals ist das Training an drei Orten möglich, im BSAG-Zentrum in der Neustadt, auf dem Betriebshof in Bremen-Nord und erstmals auf dem Betriebshof in der Neuen Vahr Süd.
Das Training wird donnerstags im BSAG-Zentrum in der Neustadt am Flughafendamm 12 (Haltestelle BSAG-Zentrum) an folgenden Tagen angeboten: 18. September, 2. Oktober, 9. Oktober, 6. November und 13. November. Für das Mobilitätstraining mit Rollator gibt es zwei Zeitfenster zur Auswahl: Der erste Kurs wird von 9.30 bis 11 Uhr angeboten, der zweite Kurs von 11.30 bis 13 Uhr. Der dritte Kurs richtet sich jeweils gezielt an Menschen mit (E-) Rollstuhl oder E-Mobil. Er findet an den genannten Terminen von 13.30 bis 15.30 Uhr statt.
Neu sind die Termine dienstags auf dem Betriebshof Neue Vahr Süd, Kurt-Huber-Straße 16-18 (Haltestelle Kurt-HuberStraße). Das Training findet an folgenden Tagen statt: 16. September und 28. Oktober. Die Kurse richten sich an Menschen mit Rollator, (E-) Rollstuhl oder E-Mobil und finden jeweils von 10 bis etwa 12 Uhr statt.
Darüber hinaus gibt es am 30. September (10 - 12 Uhr) noch einen Termin in Bremen-Nord auf dem Betriebshof Blumenthal an der Ermlandstraße 47 (Haltestelle Eggestedter Straße).Eine Anmeldung unter der Bremer Nummer 55 96 72 27 oder per Mail an Mobilitaetstraining@ bsag.de ist erforderlich. WR
VOLKER ALTHOFF
OSTERHOLZ – Dass die Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Die Linke) und die Geschäftsführerin der Gesundheit Nord (Geno) Dorothea Dreizehnter zur Beiratssitzung in Osterholz eingeladen waren, war kein Zufall. Sie beantworteten einen umfangreichen Fragenkatalog, den die Beiratsfraktionen der CDU, SPD und Linke im Rahmen einer Anfrage an das Ressort Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz geschickt haben. Denn die Auswirkungen des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) betrifft die Struktur der Bremischen Krankenhauslandschaft, darunter auch das Klinikum Bremen-Ost (KBO). So ist es dem Beirat Osterholz wichtig – angesichts der Bedeutung des Klinikums als Arbeitgeber und wichtige Anlaufstation – über dessen Zukunft informiert zu werden.
Gleich zu Beginn der Sitzung machte Beiratssprecher Wolfgang Haase (SPD) deutlich, wie wichtig dieses Thema ist: „Sorgen entstehen schnell, weil in den vergangenen 20 Jahren Sachen passiert sind, die nicht so erfreulich waren.“ Damit deutete er die immer wieder aufkommenden Gerüchte über eine mögliche Klinikschließung an. Für Verunsicherung in Osterholz hat sowohl der Sanierungskurs der Geno als auch die derzeit auf Bundesebene laufende Krankenhausreform gesorgt. „Wir wissen um all das, was in Bremen zurzeit diskutiert wird – vor dem Hintergrund der finanziellen Situation und der Entwicklung der Krankenhauslandschaft. Der Beirat hat sich immer wieder dafür eingesetzt, dass die Klinik erhalten bleibt“, betonte Haase deutlich. Ziel des KHVVG ist, die Versorgung zu verbessern, eine
Klinikum hat weiterhin Bestand
flächendeckende Versorgung sicherzustellen und Abläufe zu entbürokratisieren. So wurden sogenannte Leistungsgruppen eingeführt. Wenn ein Krankenhaus diese anbieten will, muss es einheitliche Mindestkriterien erfüllen. Für die Reform steht ein sogenannter Transformationfonds zur Verfügung. „Letztlich läuft die Reform darauf hinaus, Leistungen zu zentralisieren und spezielle Angebote zusammenzufassen, nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern wegen des Fachkräftebedarfs“, erläuterte die Gesundheitssenatorin. Das bedeutet, dass die vorhandenen Kapazitäten so effizient wie möglich eingesetzt werden sollen. In Bremen ist dieser Schritt bereits in vollem Gang: Das Klinikum Links der Weser wird aufgegeben und fusioniert mit dem Klinikum Mitte. Am
Ende bleiben die Standorte Mitte, Nord und Ost. Letzterer stand nie zur Disposition. „Von meiner Seite war nie eine Schließung des KBO angedacht“, machte Bernhard deutlich.
„Wie wird sich die jeweilige wirtschaftliche Situation der Geno und des KBO durch das KHVVG verändern?“, lautete eine Frage des Beirates. Die Antwort von Claudia Bernhard dazu: „Es gibt keine wirtschaftliche Situation des KBO ohne Zusammenhang mit der Geno.“ In der Vergangenheit war die wirtschaftliche Situation des Verbundes angespannt, was sich ändern soll. „Wir haben einen Sanierungsplan, der uns bis 2029 aus dem Tal der Tränen zu einer schwarzen Null führen soll.“
Beiratspolitiker Christian Vennemann (CDU) wollte wis-
sen, wie es um die Stroke-Unit am KBO bestellt ist. Auf der Stroke-Unit, einer Schlaganfall-Spezialstation, werden Patienten mit Schlaganfällen behandelt. Eine solche gibt es aktuell an drei Standorten: am Klinikum Bremen-Mitte (KBM), Klinikum BremenNord (KBN) und am KBO. Der Vorschlag war, auf zwei zu reduzieren. „Aus meiner Sicht halte ich die drei Standorte für bewährt. Es gibt sie ja noch nicht so lange“, meinte GenoGeschäftsführerin Dorothea Dreizehnter. „Die Stroke-Unit am KBO ist bislang nur befristet im Krankenhausplan aufgenommen. Es wurde ein Modellversuch mit den Kostenträgern vereinbart, der die Verlagerung von sechs Betten der StrokeUnit vom KBM an das KBO vorsah. Dieser Modellversuch ist Ende 2023 ausgelaufen. Seither
befinden wir uns in einem Schwebezustand. Die Regelung wird von den Kostenträgern geduldet. Für eine langfristige oder endgültige Regelung müssen wir die Entscheidungen der Krankenhausplanungen abwarten.“
Annette Kemp (SPD) wollte wissen, welche Veränderungen für die Forensik am KBO geplant sind. Diese ist seit Jahren überbelegt. „Es gibt einen erheblichen Bedarf an einer Erweiterung“, erklärte Dominik Dabbert, Leiter der Forensik. „Das ist keine Frage“, meinte Dorothea Dreizehnter. Ob es eine Erweiterung oder einen Neubau gebe, stellte sie zunächst in Frage. „Wir sind noch nicht am Ende des Sachstandes. Und wir warten noch auf Beschlüsse des Senats. Es wird gutachterlich geprüft, welche Variante die sinnvollste ist.“ Dabbert sprach von 20 bis 30 Plätzen.
Jörn Sandtvos, Klinikdirektor des KBO, äußerte sich zu den übrigen Stationen am Klinikum: „Es sind keine Veränderungen geplant, bei denen wir Fachstationen verlieren würden.“ Die Innere Medizin wurde ausgebaut. „Und wir haben mit der Dermatologie und Pneumologie ein Alleinstellungsmerkmal. Die Stationen entwickeln sich sehr stabil.“ Eine andere Entwicklung zeigt sich bei der Psychiatrie. „Ziel ist es, die psychiatrische Behandlung zu ambulantisieren. Wir bauen Plätze auf den Stationen ab und bauen die ambulante Versorgung aus“, so Sandtvos. Gesamtbetriebsrat Olaf Bullert sprach in Bezug auf die Krankenhausreform von „ungefangenen Fischen“. „Vieles ist auf den Weg gebracht, aber politisch ist noch nichts entschieden.“ Er betonte mehrmals, dass das Klinikum Bremen-Ost ein absoluter Gewinner bei der Sanierung der Geno ist.
Die Matthäi-Gruppe startet auch in diesem Jahr mit frischem Nachwuchs in die Ausbildung und setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Die jungen Talente beginnen ihre berufliche Lau ahn bei dem Verdener Bauunternehmen, das mit mehr als 3.500 Beschäftigten an über 75 Standorten kontinuierlich wächst. Dabei stehen die Unternehmenswerte Gemeinschaft, Vertrauen, Respekt, Leistungsstärke, O enheit und Fachwissen im Mittelpunkt – Werte, die das tägliche Miteinander und die Ausbildung prägen. Ausbildung mit Tradition und Weitblick
Die Förderung junger Menschen hat bei Matthäi eine lange Geschichte: Seit über neun Jahrzehnten bildet das Unternehmen engagiert Fachkräfte in verschiedenen Bereichen aus. Das breite Spektrum an Ausbildungsberufen reicht von handwerklichen und technischen bis zu kaufmännischen und logistischen Berufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Auszubildenden, ihre individuellen Stärken zu entdecken und sich fachlich weiterzuentwickeln. Sollte sich herausstellen, dass der gewählte Weg nicht optimal passt, unterstützt Matthäi einen Wechsel innerhalb des Unternehmens – ein Ausdruck von O enheit und Vertrauen in die persönliche Entwicklung des Nachwuchses. Gemeinschaft und Vertrauen von Anfang an Der Einstieg bei Matthäi bedeutet für die neuen Azubis nicht nur eine berufliche Herausforderung, sondern auch das Eintauchen in eine starke Gemeinschaft. Trotz der Größe des Unternehmens wird großer Wert auf ein respektvolles und familiäres Arbeitsklima gelegt. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen begleiten die Auszubildenden und vermitteln ihnen das nötige Fachwissen, damit sie von Beginn an Verantwortung übernehmen können. Dieses vertrauensvolle Umfeld fördert die Leistungsstärke der jungen Menschen und stärkt ihren Zusammenhalt im Team. Auszeichnung für exzellente Ausbildung
Die Matthäi-Gruppe wurde erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe Deutschlands ausgezeichnet – ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung. Kriterien wie Ausbildungsqualität, Vergütung, Zukunftsperspektiven und der Erfolg der Auszubildenden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Anerkennung spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, das nicht nur auf fachli-
che Kompetenz, sondern auch auf O enheit und Respekt gegenüber den Mitarbeitenden setzt. Gerade in Zeiten eines angespannten Fachkräftemarktes ist die hohe Loyalität der Auszubildenden ein wertvolles Kapital. Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie Ein zentrales Anliegen für die neuen Auszubildenden ist das Thema Nachhaltigkeit – ein Bereich, in dem Matthäi eine
Vorreiterrolle einnimmt. Das Unternehmen engagiert sich intensiv für umweltbewusstes Bauen und hat zahlreiche Projekte initiiert, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Energiee zienz steigern. Grundlage dieser Maßnahmen ist eine umfassende CO₂-Bilanzierung, die Matthäi freiwillig erstellt hat. Dieses Engagement zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber der
Umwelt, sondern stärkt auch das Vertrauen der jungen Generation in ihren Ausbildungsbetrieb. Mit der Aufnahme der neuen Azubis setzt die Matthäi-Gruppe ihr bewährtes Ausbildungskonzept fort und unterstreicht dabei ihre Wertegemeinschaft. So bleibt das Unternehmen auch in Zukunft leistungsstark, o en für neue Herausforderungen und ein attraktiver Arbeitgeber für junge Talente.
Die Forensik des Klinikum Bremen Ost ist seit Jahren überbelegt. Über eine Erweiterung oder einen Neubau hat der Senat noch nicht beschlossen.
Die Stiftung Warentest hat 17 Kaffeekapseln und -kugeln für sieben verschiedene Maschinensysteme etwa von Tchibo, Nescafé und Tassimo getestet. Das erfreuliche Ergebnis: Gute Handelsmarken für Nespresso-Maschinen gibt es ab 17 Cent pro Kapsel. Die beste schlägt sogar knapp das fast dreimal so teure Originalprodukt.
Kaffeekapseln sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden:
Sie kosteten im Mai rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Umso erfreulicher ist das Ergebnis der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest: Verbraucher können bei Nespresso-kompatiblen Kapseln nun kräftig sparen. Wer vom teuren Original auf die günstigsten guten Kapseln im Test umsteigt, kann bei durchschnittlichem Konsum von vier Tassen täglich rund 500 Euro im Jahr weniger ausgeben. Die Qualitätsunterschiede zwischen den günstigen Handelsmarken und den teuren Nespresso-Originalkapseln sind minimal“, erklärt Swantje Waterstraat, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest.
Testsieger: Bei Nespresso-
Eine Symbolfigur
Wilhelm Kaisen entwickelte die Bremer SPD
Mit „Wilhelm Kaisen – Eine politische Biografie“ ist in der Edition Falkenberg ein bedeutendes Werk über Bremens Landesvater erschienen, der die Geschicke der Hansestadt nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit des Wiederaufbaus lenkte. Auf über 500 Seiten begleitet Karl-Ludwig Sommer das Leben Wilhelm Kaisens, der am 22. Mai 1887 in Hamburg geboren wurde und schon kurz nach der Jahrhundertwende in die SPD eintrat. Sommer begleitet Kaisen beim Aufwachsen, schildert seinen familiären Hintergrund und die ersten politischen Gehversuche. Einschneidende Erlebnisse waren für den Sozialdemokraten natürlich der Erste Weltkrieg und der anschließende Wechsel nach Bremen. In der Hansestadt wirkte er als Redakteur, während der Weimarer Republik aber auch schon als Abgeordneter und Senator. Während die Weimarer Republik am Anfang von starken wirtschaftlichen und politischen Krisen erschüttert wurde, konnte Kaisen viele Erfolge erringen. Im Frühjahr 1928 wurde er erstmals in den Bremer Senat gewählt und nur zwei Jahre später war er der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten bei der Bürgerschaftswahl. Kaisen
ein KZ bracht,
gehörte dem Senat weiter an, bis am 6. März 1933 die nationalsozialistische Gleichschaltung begann. In der Folge beschloss die Bürgerschaft am 10. und 15. März ihre Selbstauflösung. Der formal noch regierende Rumpfsenat trat am 18. März zurück und übergab die Amtsgeschäfte an einen nur mit Mitgliedern aus NSDAP und DNVP besetzten Senat. Wie die übrigen Mitglieder des SPDVorstandes wurde Kaisen zwar am 12. Mai 1933 verhaftet, aber nicht in ein KZ gebracht, sondern nach zwei Wochen wieder aus der Untersuchungshaft entlassen. Den Höhepunkt seiner politischen Laufbahn erreich- te Kaisen nach dem Kriegsende als Präsident des Bremer Senats. Wobei ihm seine bescheidene private Lebensführung und sein volkstümliches auftreten schnell zur Symbolfigur des Wiederaufstiegs aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges machten. Mit ihm entwickelte sich die SPD in den 1950er Jahren zur absolut dominierenden Partei in Bremen. Kaisen selbst erreichte eine enorme Popularität, die noch über Jahrzehnte anhielt. mb
kompatiblen Kapseln liegt Edeka Gut & Günstig für 19 Cent pro Stück knapp vorn. Für andere Systeme gut und unver ändert erhältlich ist nur CoffeeB (41 Cent). Preistipp: Die Lidl-Kapseln (17 Cent) sind am güns tigsten und auch gut. Umwelt tipp: Mit Biokaffee lässt sich die Umwelt schonen, ergab unsere Ökobilanz. Die guten Bio-Earlybird-CoffeeKapseln (30 Cent) können auch auf den Heim kompost. Für die anderen sechs Systeme im Test gibt es dagegen kaum gute Kapseln. Das liegt nicht am Geschmack, sondern an besonders ressourcenverschwendenden Kapseln: Die von Lavazza, Nescafé Dolce Gusto, Tassimo und Netto Marken-Discount lassen sich nicht oder nur teilweise recyceln.
Orangene Bank wird eingeweiht
Die Villa Spote will am 13. September ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen. Um 15.30 Uhr wird im Garten am Osterdeich 59 B eine orangefarbene Bank eingeweiht, die als Dauerleihgabe im Rahmen des ZONTA-Projekts „Orangefarbene Bänke gegen Gewalt“ aufgestellt wird Begleitet wird die Einweihung von Spoken-Word-Texten der Künstlerin Kina Lila, die in ihren poetischen Beiträgen für Würde und Wandel eintritt. Die Geschäftsführerin der Villa Sponte, Ida Büssing, sowie Andrea Spude, Vize-Präsidentin des Zonta Clubs Bremen, laden gemeinsam mit Mitgliedern beider Institutionen herzlich dazu ein, auf der Bank Platz zu nehmen und ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. pb
Eigenwillige Popsongs im Karo
Mehr als zehn Jahre lang begeisterte Frauke Wilhelm als singende Wirtin „Ramona Ariola“ das Publikum in ihrer eigenen Hafenbar „Golden City“ in Bremen – mit Hafengeschichten, Musik, Theater und Stadtdialog. Als frauke400 bringt sie die Musik in die Welt, die sie schon lange machen wollte Heute Abend tritt sie im Bremer Westen auf – im Karo. In ihrem Studio spielt und singt sie alles selbst ein – inklusive echter Flöten- und Saxofonklänge. Beginn ist um 20 Uhr an der Reuterstraße 9. Mit dabei: Margins of April aus Hamburg. mb
Geschmacklich ähneln sich alle Kapselkaffees im Test für Lungo oder Caffè Crema stark – eine neue Tendenz zum Einheitsgeschmack. Schadstoffe fanden die Tester meist nur in kleinen und unbedenklichen Mengen, lediglich die teuersten Kapseln von Cup Verde (53 Cent) waren deutlich mit einem Schimmelpilzgift belastet. Den gesetzlichen Höchstgehalt halten sie zwar noch ein, besser wäre es trotzdem, wenn die Kapseln das Schimmelpilzgift gar nicht enthielten.
Welche Handelsmarken gut und preisgünstig sind und was von kompostierbaren Kapseln zu halten ist, steht in der kürzlich erschienenen September-Ausgabe der Stiftung Warentest. Online abrufbar auf der Website test. de/kaffeekapseln . td
Es muss nicht immer Marktführers
WIR WERDEN GRÖSSER UND SUCHEN ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES TEAMS AB SOFORT: ZWEIRAD-MECHATRONIKER VERKÄUFER (m/w/d) STELLV. FILIALLEITER
Wenn du Lust auf ein starkes Team und spannende Aufgaben hast –wir freuen uns auf dich!
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UNTER:
Nespresso sein: Auch andere Kapselhersteller haben gute und preisgünstige Alternativen. Foto: Bettina Meister
Natürliche Schatzkiste
Den Blindengarten mit allen Sinnen erleben / Unterstützer gesucht
ANTJE SPITZNER
Abschalten, Pflanzen und Tiere betrachten, den Vögeln lauschen, an Blumen und Kräutern riechen, Sträucher und Steine befühlen – der Blindengarten Bremen ist natürliche Schatzkiste. Er bietet auf zirka 1.600 Quadratmetern Erholung und Erlebnisse für die Sinne.
Neu ist ein „Vier-Sterne-Insektenhotel“, eine Spende des Nebelthau-Gymnasiums, wie die erste Vorsitzende des Vereins, Bettina Hornhues, berichtet. Offensichtlich kommt es bei den Insekten gut an: „Es stand noch nicht einmal, da waren schon Wildbienen und Schwebefliegen da“, weiß Manfred Severit. Er wünscht sich neue Kooperationen mit der Nachbarschaft. Angesprochen fühlen dürften sich insbesondere Kindergärten, Schulen und Seniorenheime.
Im Blindengarten ist immer etwas zu tun: „Wir haben als Verein und unter anderem mit Beiratsmitteln Steine angeschafft, um die Holzpalisaden durch stabile Trockenmauern zu ersetzen“, berichtet Ortsamtsleiter und Vorstandsmitglied Florian Boehlke. Es sei vereinbart, dass diese mit den Lehrlingen einer in der Nähe ansässigen Gartenbaufirma errichtet würden. „Wir freuen
uns auf den neuen Auszubildendenlehrgang!“, so Bettina Hornhues. Gesucht würden auch Spenden für die Beschilderung in Braille, der Blindenschrift, unter anderem für die Auszeichnung neuer Pflanzen. Die Vereinsmitglieder wünschen sich zudem unter anderem Kontakte zu Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, um
Beim Tag der offenen Tür der Casa Cutural können Tanzinteressierte ihre ersten Tanzschritte wagen. Foto: Casa Cultural
Dauerha
Möbel aus Massivholz sind nicht nur formstabil und langlebig, sondern können bei richtiger Oberflächenpflege auch dauerhaft Schönheit und Wertigkeit liefern. Für die Pflege der Möbeloberfläche kommen drei Mittel in Frage: Lack, Öl oder Wachs. „Jede Oberflächenbehandlung hat ihre ganz eigenen Vorteile und schon beim Kauf sollte darüber entschieden werden, welcher Schutz am meisten zusagt“, erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Schließlich bringt mancher Oberflächenschutz mehr Pflegeaufwand mit sich als andere Varianten.
Thema: Schöner Wohnen
die Beschilderungen in deren Sinne zu optimieren.
Wer Zeit oder Pflanzen spenden möchte, kann sich an Heidi Ganser wenden unter Telefon 0421/629865 oder an info@ blindengarten-bremen.de. Heidi Ganser ist freitags, 15 Uhr, im Blindengarten. Wer möchte, könne einfach dazukommen. „Man muss nicht zwingend einen grünen Daumen haben“,
sind sich Bettina Hornhues und Florian Boehlke einig. Gesucht würden auch Interessierte, die im Vorstand mitarbeiten möchten. Wer Mitglied werden möchte: Einzelpersonen zahlen 30, Firmen 70 Euro im Jahr. Der Blindengarten ist von März bis Oktober von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter blindengarten-bremen.de
Erste Tanzschritte
Der Casa Cultural lädt am Sonntag wieder zum Tag der offenen Tür ein. Ab 11:40 Uhr stehen die Türen kostenlos weit offen für alle Tanz- und Fitnessinteressierten, unabhängig von Alter oder Vorkenntnissen.
Zwischen 12 und 18.30 Uhr können Besucherinnen und Besucher aus 20 Workshops wählen, die parallel stattfinden. Das Programm reicht von mitreißenden Tanzstilen wie Salsa, Bachata, Contemporary
wagen
Dance oder Bollywood bis hin zu Fitnessangeboten wie Stretching, Bodytoning oder Zumba und bietet Gelegenheit, Neues auszuprobieren oder erste Schritte in der kubanischen Tanzkultur zu wagen.
Der Tag bietet außerdem die Gelegenheit, nicht nur die Trainerinnen und Trainer kennenzulernen, sondern auch die Räume des Casa Cultural zu entdecken, die für eigene Kurse oder Veranstaltungen gemietet werden können. pb
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE
Lulu ist eine sensible Katze
Die zwei Jahre alte Lulu kam im April als Abgabetier ins Tierheim. Sie ist eine sensible Katzendame mit einem schwankenden Gemüt: Mal ist sie aufgeschlossen, fröhlich, verspielt und verschmust und dann hat sie wieder Phasen, in denen sie sich zurückzieht, niedergeschlagen und träge wirkt. Lulu bleibt allerdings stets freundlich Menschen gegenüber. Für Lulu wird ein ruhiges Zuhause gesucht, in dem sie ein stabiles Umfeld hat und auf ihre Sensibilität Rücksicht genommen wird. Lulu möchte nach mehrwöchiger Eingewöhnungszeit als Freigängerin draußen unterwegs sein dürfen. Artgenossen sollten nicht im Haushalt vorhanden sein. Kinder sollten schon älter sein. Das Tierheim befindet sich
Kinderbibliothek im Viertel wird 28
Die Kinder Bibliothek im Viertel feiert 28-jähriges Bestehen und lädt zu einem großen Geburtstagsfest auf ihrem Gelände an der Horner Straße 1 ein. Auch nach fast drei Jahrzehnten setzt die kleine ehrenamtliche Bibliothek weiterhin auf die Freude am Lesen für Kinder. Vom klassischen Buch über Hörbücher auf CD bis hin zu Tonies und DVDs bietet die Bibliothek im Steintor ein breites Spektrum an Medien, das von den jungen Besucherinnen und Besuchern geschätzt wird. Viele Nutzer kommen inzwischen mit eigenen Kindern, da sich die Kinder in dem überschaubaren, aber mit über 12.000 Medien gefüllten Raum wohlfühlen. Das Jubiläum wird am heutigen Samstag ab 11.30 Uhr bis etwa 15 Uhr mit einem großen Bücherflohmarkt gefeiert. Ergänzt wird das Fest durch Kekse, Kuchen und weitere Leckereien. pb
e Schönheiten
Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Foto: IPM/Thielemeyer
Lack verschließt an der Oberfläche die Poren des Massivholzes und schützt die Möbel so vor äußeren Einflüssen wie Schmutz oder Sonnenlicht. Dadurch wird zwar die Atmungsaktivität des Naturstoffs etwas gehemmt, allerdings erübrigt sich bei einem lackierten Möbelstück die Nachbehandlung durch den Verbraucher, denn die Oberfläche ist dauerhaft versiegelt. Auch Flüssigkeiten wie ausgelaufene Getränke können so nicht ins Innere der Hölzer gelangen. Zusätzlich bieten Wasserlacke eine höhere UV-Beständigkeit gegenüber anderen Oberflächenbehandlungen. Bei einer geölten Oberfläche kann das Holzöl tief in die Poren eindringen, das Holz wird dabei aber nicht verschlossen. Somit bleiben die Atmungsaktivität des Massivholzes sowie seine natürlichen Eigenschaften wie die Feuchteregulierung besser erhalten als bei lackierten Oberflächen. Gleichzeitig sorgt Öl für eine Intensivierung der holzei-
genen Pigmente und setzt die Farben der Möbel damit verstärkt in Szene. Hierbei können auch natürliche Öle aus Raps, Oliven oder Leinen zum Einsatz kommen. „Im Optimalfall sollte einmal im Jahr eine Nachbehandlung stattfinden, so dass der Schutz der Möbeloberfläche dauerhaft aufrechterhalten wird“, empfiehlt Ruf.
Eine weitere atmungsaktivere Variante der Oberflächenbehandlung stellt Wachs dar. Ebenso wie Holzöl sorgt Wachs für farbliche Akzentuierungen des Holzes und bietet darüber hinaus einen größeren Abriebschutz als Öl. Meist wird hierfür Bienenwachs in Kombination mit Leinöl verwendet, um so die Vorteile beider Oberflächenbehandlungen zu vereinen. Wachs wirkt zudem wasserabweisender als Öl und kann kleine Kratzer und Dellen im Holz sehr gut kaschieren.
„Welcher Oberflächenschutz in Frage kommt und welche Optik des Möbels am besten gefällt, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bereits vor dem Kauf klären“, sagt Ruf. Idealerweise holen sie entsprechende Tipps im Fachhandel ein.
Lulu ist seit April im Dorf der Tiere. Foto: pv
an der Hemmstraße 491. Infos zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein.de mb
Lange Nacht der Bühnen
Das Theater 11 an der Faulenstraße 44-46 beteiligt sich am 20. September, an der Langen Nacht der Bühnen. Unter den rund 20 Spielstätten, die sich an diesem Tag präsentieren, zählt das kleine Theater noch zu den Geheimtipps in Bremen. Um 15 Uhr beginnt die Vorstellung „Die Kuh auf dem Eis“ für Kinder ab drei Jahren. Erzählt wird die Geschichte der Kuh Mula, die davon träumt, Eiskunstläuferin zu werden. Das Stück für die ganze Familie ermutigt dazu, an eigene Träume zu glauben, Grenzen zu hinterfragen und den eigenen Weg zu gehen. Von 19.30 bis 21 Uhr folgt mit „Die Frechen“ ein Theaterexperiment ohne lineare Handlung. Entstanden ist es aus Szenen und Statements der Jugendlichen des Theaters 11, inspiriert von den Herausforderungen, mit denen Frauen in unterschiedlichen Epochen konfrontiert waren. pb
Florian Boehlke, die erste Vorsitzende Bettina Hornhues und Manfred Severit (von links). Fotos: as