Weser Report - Links der Weser vom 15.11.2025

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Immer weniger Spenden

CVJM bangt um Angebot für Wohnungslose an Heiligabend

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BSAG-Center am Mittwoch zu

Die Kundencenter der Bremer Straßenbahn AG am Hauptbahnhof, an der Domsheide und am Bahnhof Vegesack bleiben am Mittwoch, 19. November, geschlossen. Das gilt auch für das BSAG Fundbüro an der Domsheide. Infos gibt es unter 59 60 59 und bsag.de im Netz. mas

Mehr Bundespolizei am Bahnhof

An diesem Wochenende verstärkt die Bundespolizeidirektion Hannover ihre Präsenz unter anderem am Hauptbahnhof Bremen. „Der Einsatz ist Teil eines bundesweiten Schwerpunktes, der sich gezielt gegen Gewaltdelikte an Bahnhöfen richtet“, so eine Sprecherin. mas

Neuer Ort fürs Örtchen

Die Bremer Stadtreinigung hat die öffentlichen Toiletten vom Hanseatenhof in das ehemalige Kaufhof-Gebäude verlegt. Über Rolltreppen oder Fahrstühle erreicht man sie im zweiten Stock. Die Anlage ist bis Ende 2026 montags bis sonnabends, jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet. mas

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Auflagenstärkste Anzeigenzeitung

SAMSTAG, 15. NOVEMBER 2025

Griffelkunst Erzählungen mit losen

Enden in der Kunsthalle

NR. 3782/55. JAHRGANG

Ehre und Chance für Bremen

Bürgermeister Andreas Bovenschulte über seine Ziele als Bundesratspräsident

Für Dirk Böhling ist Klaben Familie

„Jetzt schneiden wir den Klaben an“, verkündet Schauspieler Dirk Böhling (2. v. l.), der beim Läuten der Dom-Glocken an den Stand der Bäckerinnung kommt: „Wenn man Klaben probiert, ist das immer so: man freut sich auf das Fest. Klaben ist für mich Familie.“

Am Donnerstag, 11 Uhr, vor etwa 100 Gästen, schnappte er sich ein Messer mit rotem Griff. Gleichmäßig teilte Böhling Scheibe um Scheibe vom 100 Meter langen, geschützten Traditionsgebäck ab. Zwei Bremer Klinikclowns (r.) sowie der Obermeister der Bäckerinnung, Peter Büser (l.), schauten ihm zu und profitieren mit von den Einnahmen des wohltätigen Verkaufs. Büser verrät: „Im Klaben sind zum Beispiel Weizenmehl, ganz viel Butter, Rosinen, Marzipan, Mandeln und Rum drin.“ mas/Foto: Schlie

„Dann bleiben Tonnen stehen“

Wie die Bremer Stadtreinigung Qualität und Reinheit des Biomülls verbessern will / Gebühren steigen

PHILIPP BEHRBOM

Ein Blick in den Garten kann für Bremerinnen und Bremer mitunter traurig sein. Der Herbst ist da, die Bäume verlieren ihre Blätter – also verteilen oder ab in die Biotonne. Doch wohin mit der übrig gebliebenen Pflanzerde aus dem Sommer? Falsch wäre es, sie in die braune Tonne zu werfen, sie gehört nämlich auf den Recyclinghof. Generell landet in der Biotonne vieles, was dort eigentlich nicht hingehört.

Die Bremer Stadtreinigung (DBS) bewertet den Bremer Biomüll derzeit mit der Qualitätsnote 3,3 von 5 – das soll besser werden, erklärt DBS-Sprecherin Chantal Kratz. Der Grund ist die zum 1. Mai in Kraft getretene Bioabfallverordnung des Bundes. Sie schreibt vor, dass nur noch maximal 0,5 Prozent Kunststoffe im Biomüll

Rechtzeitig vor dem Fest öffnet der Piccolino-Markt am 30. November von 11 bis 15 Uhr in der Messehalle 5 (Bürgerweide) seine Tore. Eltern und Großeltern erwartet dort eine große Auswahl an gut erhaltener Kinderkleidung, Spielzeug und

enthalten sein dürfen. „Es kann dazu kommen, dass die Verwertungsanlagen den Bremer Biomüll abweisen und dieser nachsortiert werden muss, wenn zu viele Fremdstoffe darin sind“, so Kratz. Das führe zu höheren Kosten für die Biomüllentsorgung.

Mit einer großen Informationsund Aufklärungskampagne will DBS die Bremerinnen und Bremer sensibilisieren. Seit Mai klärt DBS die Haushalte darüber auf, wie Biomüll richtig getrennt wird. Zudem sollen ab Ende November auf den Recycling-Stationen auch Papiertüten für Bioabfälle verkauft werden, um erneut den Fokus auf das Thema „Kein Plastik im Biomüll“ zu legen.

Ab dem 1. Januar 2026 will DBS gelbe Karten verteilen, wenn sich nichts ändert, betont Sprecherin Chantal Kratz. Die Vorbereitungen

handgefertigten Unikaten. An über 500 Verkaufstischen gibt es Secondhand-Ware zu entdecken, zudem einen Bereich ab Größe 140. Schwangere dürfen mit Begleitung bereits ab 10.30 Uhr stöbern. Eintritt: 4 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei. rf

für die Kontrollphase laufen bei der Stadtreinigung. Bis Mitte 2026 sollen die Biomüll-Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchgeführt werden. Eigenes Personal sei dafür nicht notwendig – die Kontrollen würden mit technischen Hilfsmitteln während der regulären Leerungsfahrten erfolgen, erklärt Kratz. „In der Verwarnphase wird der Bioabfall während der Schüttung in das Müllfahrzeug gescannt und der oder die Fahrerin bekommt direkt das Ergebnis.“ Im Anschluss beginne die Kontrollphase, erklärt Kratz. Der Scan werde dann vor der Leerung durchgeführt, „und falsch befüllte Tonnen bleiben stehen“, so Kratz. „Die Tonnenbesitzerinnen und -besitzer haben dann verschiedene Möglichkeiten: Entweder sie sortieren ihren Biomüll nach oder sie lassen ihn kostenpflichtig leeren“, erklärt sie

Zum 1. Januar 2026 senkt die SWB die Preise für Strom und Erdgas, während Trinkwasser etwas teurer wird. Grund sind gesunkene Großhandelspreise bei Energie und gestiegene Kosten in der Wasserversorgung. Ein durchschnittlicher Bre-

weiter. Zahlen müssen in diesem Fall die Eigentümer der Tonne. Wenn verschiedene Mietparteien sich eine Biotonne teilen, kann eine falsche Füllung durch eine Person dazu führen, dass die Tonne stehenbleibt. Das Stehenlassen der Tonne als Kollektivstrafe bleibt dann nicht aus. Alle müssen gemeinsam auf die Qualität ihres Mülls achten. „Jeder Eigentümer- und Mieterwechsel muss der Bremer Stadtreinigung mitgeteilt werden“, betont Kratz. Nur so kann sichergestellt werden, dass im kostenpflichtigen Leerungsfall die Rechnung auch an die richtige Person geht.

Die Müllgebühren steigen ab Januar ohnehin: Die Grundgebühr wird von 53,50 Euro auf 59,50 Euro pro Jahr angehoben. Auch die Leistungsgebühren für die Leerung der einzelnen Tonnen steigen.

mer Haushalt spart dann laut SWB rund 170 Euro im Jahr. Der Erdgaspreis sinkt um 1 Cent pro kWh, der Strompreis um 0,84 Cent pro kWh. Dagegen steigt der Wasserpreis auf 2,88 Euro pro Kubikmeter. Infos und Energiespartipps unter swb.de rf

BREMEN

KOMPAKT

„Ich

will das Gemeinsame betonen“

Bürgermeister Andreas Bovenschulte über Bundesratspräsidentschaft und Bremer Perspektive

PHILIPP BEHRBOM

Henrike Müller

 Henrike Müller (Bündnis 90 / Die Grünen) ist neue Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft. Am Mittwoch wählte sie die Bürgerschaft. Müller ist bereits seit 2015 Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, zuletzt war sie Fraktionsvorsitzende.

mas

Foto: Senatspressestelle

 Das frühere Horten-Gebäude mit seiner bekannten Waben-Fassade wird abgerissen. Das beschloss der Senat in dieser Woche. Das Kaufhaus soll durch einen Neubau ersetzt werden. Der Rückbau könnte ab Mitte 2027 stattfinden, wenn auch das Parkhaus Mitte weichen soll. m as

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WESER REPORT: Herr Bovenschulte, was bedeutet Ihnen persönlich die Aufgabe, den Vorsitz im Bundesrat zu übernehmen?

ANDREAS BOVENSCHULTE:

Das ist natürlich eine große Ehre. Man muss sich vorstellen: Nur alle 16 Jahre kommt eine Länderchefin oder ein Länderchef in die Position, Bundesratspräsident zu werden. In Bremen war das zuletzt vor 16 Jahren mein Vor-Vorgänger, Bürgermeister Jens Böhrnsen. Den hat es damals gleich richtig erwischt, weil der Bundespräsident zurückgetreten war und er das Amt für einige Wochen übernehmen musste. Da wünsche ich Frank-Walter Steinmeier keinerlei Amtsmüdigkeit und allerbeste Gesundheit (lacht). Aber es ist ja immer auch eine Chance, das eigene Land in den Fokus zu rücken.

Welche Interessen wollen Sie als Bundesratspräsident vertreten?

Erst einmal muss man als Bundesratspräsident natürlich die Interessen der Länder insgesamt vertreten – und das kann man unterschiedlich interpretieren. Meine Haltung ist, dass unser Föderalismus stark ist, weil er solidarisch funktioniert: Die Länder, egal wie groß, arbeiten auf Augenhöhe zusammen; jedes bringt seine Stärken und Herausforderungen ein. Eine Leitlinie meiner Präsidentschaft ist daher: solidarischen Föderalismus leben. Ich will das Gemeinsame betonen, nicht das Trennende in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus vertrete ich als Bundesratspräsident Deutschland auch international und werde mich vor allem auch dafür einsetzen, den Zusammenhalt in Europa zu stärken – etwas, wofür Bremen mit seinen vielen internationalen Kontakten gut prädestiniert ist. Und wie schwingen da die Bremer Interessen mit?

Die Menschen achten natürlich darauf, aus welchem Land der Bundesratspräsident kommt. Mein Ziel ist, Bremen in zweierlei Hinsicht zu präsentieren: als solidarisches Land, das Weltoffenheit lebt und daraus Kraft schöpft – um zu zeigen: Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar. Zum anderen als wirtschaftlich starkes, technologisch avanciertes Land mit zahlreichen nationalen und internationalen Spitzenunternehmen, etwa in der Raumfahrt. Da passt es gut, dass gleich zu Beginn meiner Präsidentschaft die ESA-Ministerratskonferenz und damit die europäischen Raumfahrtminister nach Bremen kommen.

Kann Bremen von der Bundesratspräsidentschaft profitieren?

Das hoffe ich sehr. Man darf nicht davon ausgehen, dass sich das sofort in Unternehmensansiedlungen oder Lobeshymnen in der

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Presse niederschlägt. Aber es geht darum, das Bild von Bremen und Bremerhaven in der Öffentlichkeit positiv zu formen und unser Image zu verbessern. Und als Bundesratspräsident kann man natürlich etwas dazu beitragen.

Gibt es etwas, das die anderen Bundesländer oder gar Deutschland von Bremen lernen kann?

Auf jeden Fall. Wir erleben im Moment ja einen massiven Strukturwandel, der vor allem in Süddeutschland viele Industriearbeitsplätze kostet. Auch wenn Bremen derzeit nicht so hart getroffen ist, kennen wir das von früher nur allzu gut. Dann kommt es darauf an, die Zukunft in die eigene Hand zu nehmen. Oder sprechen wir über Vielfalt und Weltoffenheit. Auch da kann man von Bremen lernen. Natürlich gibt es auch bei uns echte Probleme, keine Frage. Aber das Zu-

sammenleben der unterschiedlichsten Menschen aus den verschiedensten Nationen, das funktioniert hier im Wesentlichen gut.

Und umgekehrt?

Auch vieles. Mein Leitsatz ist ohnehin: „Lieber gut geklaut als schlecht selbst erfunden.“ Wir schauen da viel nach Hamburg. Die Stadt hat uns ein Stück weit vorgemacht, wie man unter den Bedingungen eines Stadtstaates Dinge hinkriegt. Das sollte Ansporn sein, dass wir auch hier bei uns lernen. Das ist ja eigentlich das Wesen des kooperativen solidarischen Föderalismus: Kein Einheitsbrei und kein Gegeneinander, aber man lernt von erfolgreichen Beispielen und überträgt sie dann auf das eigene Land.

Zu Beginn ihrer Ratspräsidentschaft befindet sich der Bremer Senat in schwierigen Zeiten. Erst

der Rücktritt von Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf, jetzt will die CDU einen Untersuchungsausschuss zur Staatsratsaffäre rund um Kristina Vogt. Belastet das ihre Arbeit, auch als Bundesratspräsident?

Es ist nicht so, dass mir ohne Untersuchungsausschuss was gefehlt hätte, aber Auseinandersetzungen gehören nun mal zur Politik, auch solche, die mit verstärkter Höflichkeit ausgetragen werden. Eine Belastung sehe ich darin nicht, auch wenn ich meine Arbeitskraft gerne anders genutzt hätte.

Inwiefern verändert sich Ihre Arbeit dadurch?

Ein Untersuchungsausschuss kostet viel Zeit. Ich hätte die gerne genutzt, um Bremen und Bremerhaven weiter voranzubringen.

Blicken wir in die Zukunft: Zum Ende der Amtszeit sind die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit Teil der Ratspräsidentschaft. Wie will Bremen sich da präsentieren?

Wir planen einen besonderen Tag der Deutschen Einheit, der sowohl inhaltlich stark ist als auch den Volksfestcharakter betont. Es soll ein Fest für alle Menschen in Bremen und Bremerhaven werden und natürlich für unsere Gäste aus Deutschland und der Welt. Gemeinschaftsgefühl und Unterhaltung sollen im Vordergrund stehen – hoffentlich bei spätsommerlichem Wetter. Der Senat kann das aber nicht allein stemmen. Der Tag der Deutschen Einheit braucht die gesamte Zivilgesellschaft und die Wirtschaft, nicht nur die Politik, wir brauchen ein Alle-Frau-undAlle-Mann-Manöver. Die konkreten Planungen sind gerade erst angelaufen, aber klar ist: Die Innenstadt spielt eine zentrale Rolle. Eine Verlagerung an den Stadtrand ist nicht vorgesehen.

Neues Insekt nachgewiesen

Vierfleck-Höhlenschlupfwespe am Rande der Marsch fotografiert

Eine erstaunliche Entdeckung machte der Bremer Forstwissenschaftler Josef Teupe jetzt a m Rande der Hemelinger Marsch. Als sein Hund Murphy am Boden etwas beschnüffelte, schaute Teupe genauer hin und entdeckte ein Insekt, das er noch nie zuvor gesehen hatte. Kurzerhand machte er ein Foto von dem Tier, das er später als Vierfleck-Höhlenschlupfwespe (Diphyus quadripunctorius) bestimmen konnte. Eine Insektenart, die noch nie zuvor in Bremen nachgewiesen wurde und die sonst vor allem in Höhlengebieten wie dem Schwarzwald vorkommt. Bei dem Insekt handelt es sich freilich nicht um eine neue Art: Die VierfleckHöhlenschlupfwespe wurde erstmals im Jahr 1776 beschrieben. Diese Insekten überwintern in Naturhöhlen, Bergwerksstollen oder Felsenkellern, da sie auf geschützte und frostfreie Rückzugsorte angewiesen sind. Bedingungen, die sie in der Hemelinger Marsch nicht vorfinden. Teupe schätzt daher,

113.000 Euro, fast 10.000 mehr als im vergangenen Jahr, stellt die Gewoba-Stiftung zur Förderung der Bildung im öffentlichen Schulwesen aus. Noch bis Ende November können

Diese Vierfleck-Höhlenschlupfwespe fand Josef Teupe auf einem Weg an der Hemelinger Marsch. Die Art wurde noch nie in Bremen nachgewiesen. Bei diesem Insekt handelt es sich um ein Weibchen, wie man an den weißen Fühler-Streifen erkennt. Foto: Teupe

dass die Schlupfwespe von einem der ansässigen Spediteure, wie etwa DHL, als blinder Passagier per Lkw nach Bremen gebracht wurde. Das könnte

sich Schulen für die Förderung bewerben. „Wir möchten die Schulen dabei unterstützen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen – sei es im Unterricht, in Projekten oder auf dem Schul-

durchaus schon vor Monaten gewesen sein, denn im Frühling und Sommer lebt die Schlupfwespenart an Waldrändern und auf Wiesen. mb

hof“, so Werner Nemeth, Mitglied des Stiftungsvorstandes. Weitere Informationen sowie den Förderantrag gibt es im Internet unter gewoba.de/ stiftung mas

Seit dem 1. November ist Bürgermeister Andreas Bovenschulte auch Präsident des Bundesrats. Die Aufgabe rotiert zwischen den 16 Bundesländern. Foto: Schlie

Not wächst, Spenden schwinden

PHILIPP BEHRBOM

Für viele ist Heiligabend ein Moment zum Innehalten und um ihn mit lieben Menschen zu verbringen – aber nicht jeder hat einen Ort, an dem er den Abend in Gesellschaft verbringen kann. Insbesondere wenn man auf der Straße lebt.

Unter dem Motto „Offene Nacht von 8 bis 8“ öffnet der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) seit über 40 Jahren am 24. Dezember seine Türen an der Birkenstraße. „Es ist jedes Jahr eine große Anstrengung, aber wir machen es trotzdem“, erklärt Susanne Kettler, pädagogische Leitung beim CVJM. Zwölf Stunden lang sind die Räume des CVJM für alle geöffnet. „Wir bieten warmes Essen im Saal, wir haben die ganze Nacht durchgängig Kaffee, Kuchen, Obst und auch einen Sanitätsraum“, so Kettler. Aktionen wie gemeinsames Filme schauen oder Bingo spielen würden die Stimmung zudem besonders festlich machen. Allerdings stünden die Vorzeichen in diesem Jahr nicht gut. Zwei Dinge bereiten Kettler Sorgen.

„Da ist zum einen die steigende Nachfrage, bei der wir nicht wissen, ob wir sie stemmen können“, sagt Kettler. Während 2023 noch rund 150 Gäste kamen, waren es im vergangenen Jahr 250. Dies führe laut Kettler zu verschiedenen Problemen: „2023 war es auch so, dass man sagen konnte: Komm, jeder be-

Rund 250 Personen waren im vergangenen Jahr bei der „Offenen Nacht von 8 bis 8“. In diesem Jahr rechnet die pädagogische Leitung, Susanne Kettler, mit noch mehr Leuten.

kommt eine zweite Portion. Vergangenes Jahr war alles um Viertel vor neun weg.“ Dieses Jahr, so denkt Kettler, könnten es noch mehr Menschen werden, die am 24. Dezember kommen: „Wenn ich mit offenen Augen durch die

Stadt gehe, habe ich ganz deut lich den Eindruck, dass die Not immer größer wird.“ Mehr Men schen könne der CVJM räumlich gar nicht unterbringen. „Ich fin de diesen Gedanken ganz schrecklich, um halb neun sagen

Anregen zum Nachdenken

Neue Ausstellungselemente am Denkort Bunker Valentin

Von 1943 bis 1945 mussten kriegsgefangene Zwangsarbeiter unter unmenschlichen

Bedingungen im Norden von Bremen den größten singulären Betonklotz in Deutschland errichten. Der U-Boot-Bunker Valentin mahnt noch heute. Zehntausende Zwangsarbeiter wurden an dieser Baustelle versklavt. Viele überlebten nicht.

Erst seit 1983 gibt es am Bunker Valentin ein Mahnmal. Seit Beginn der 2010er Jahre wurde das Konzept für einen Denkort entwickelt, um an das Schicksal der Zwangsarbeiter zu erinnern. Die Eröffnung im November 2015 jährt sich nun zum zehnten Mal. Die neuesten Ausstellungselemente wurden nun der Öffentlichkeit vorgestellt: An sechs interaktiven Themeninseln können Besuchende sich vertiefend mit Kriegsproduktion und Zwangsarbeit, dem damaligen Mythos um die U-Boote, der Bunkerarchitektur und den zahlreichen Gefangenenlagern in der Umgebung befassen. Ein digitales Gedenkbuch soll als

fortlaufend erweitertes Archivprojekt die Schicksale einzelner Menschen sichtbar machen. „Unser Ziel ist es, mit dem digitalen Gedenkbuch Namen aus der Unwissenheit hervorzuholen“ sagt die wissenschaftliche Leiterin, Christel Trouvé. Sie konnte in den vergangenen zehn Jahren Nachfahren von Zwangsarbeitern aus aller Welt empfangen, die mit Origi-

zu müssen: Wir machen jetzt Schluss, ihr bleibt alle draußen im Regen stehen“, sagt Kettler. Sie wünsche sich die Hilfe von Organisationen, die zumindest zur Hochphase eine ähnliche Aktion anbieten würden, um den Druck etwas zu mindern.

Zudem nehme die Spendenbereitschaft deutlich ab, erklärt Kettler. „Nicht nur finanziell, sondern auch materiell.“ Die Offene Nacht endet am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags mit einem Frühstück, nachdem gemeinsam gegessen, gespielt, gelacht und dann geschlafen wurde. „Wir finden aktuell aber niemanden, der fürs Frühstück spenden will“, so Kettler. Auch die bereits zugesagten Spenden

Schadet der Bremer Weg für mehr Wohnungen dem Klima?

Pro KLAUS PRIETZEL

Landesvorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz BUND in Bremen

Auch der BUND findet es wichtig, dass es in Bremen mehr bezahlbare Wohnungen, vor allem für Haushalte mit niedrigem Einkommen, gibt. Wenn aber jetzt beim Bremer

Contra Özlem Ünsal

Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung der Hansestadt Bremen

Der Bremer Weg schadet keineswegs dem Klima, das Gegenteil ist der Fall. Von nun an werden Ressourcen sinnvoller genutzt. Wir senken Baukosten nicht

Christel Trouvé an einer der vertiefenden digitalen Themeninseln, die neu zur Ausstel lung hinzug sind.

naldokumenten wie Fotos und Postkarten dazu beigetragen haben, immer mehr Wissenslü cken zu schließen. Der Denkort sei damit auch ein wichtiger Be zugsort für die Nachfahren ge worden, ein Ort, an dem diese Geschichten gesammelt werden können. Als außerschulischer Lernort macht der Bunker Ge schichte für Jugendliche erfahr bar.

Pogrom: Feuerwehr stand daneben

„Unser Schtetel brennt“, sang Musiker Willy Schwarz (l.) zu Beginn des Gedenkens an Bremens Pogromnacht am Montag. Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (r.) erklärte: „Wir stehen hier vor der Synagoge, die vor 87 Jahren abgebrannt ist.“ Doppelt tragisch war in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938: „Die Feuerwehr und Bürger standen nur daneben, halfen nicht.“ Vor zirka 300 Gästen aus Religion, Bürgerschaft, Senat, Kultur und Schulen erinnerte sie in der Kolpingstraße an die Ermordeten, Verletzten sowie Verfolgten. Landesrabbiner Natanel Teitelbaum betete. mas

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Kleine Taten mit großer Wirkung

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Nicht nur im privaten Alltag, auch auf der Arbeit gibt es viele Hebel für den Klimaschutz. Wer mit Kolleginnen und Kollegen Energie, Ressourcen und CO2 einsparen möchte, kann schon mit kleinen Schritten einiges erreichen. Sogenannte „Green Nudges“ – kleine Anstupser – können dabei helfen, ein Bewusstsein für ressourcenfreundliches Verhalten am Arbeitsplatz zu schaffen. Das können beispielsweise kleine Aufkleber an Monitoren und Lichtschaltern sein, die daran erinnern Licht und Geräte im Feierabend immer komplett auszuschalten. Auch clevere Einstellung, wie standardmäßiger doppelseitiger Druck, helfen umweltfreundliches Verhalten im Team zu erleichtern. Egal ob Ressourcenschutz, Müllvermeidung oder CO2-Einsparung - die kreativsten Nudging-Ideen kommen meist aus dem Team und finden so die meiste zustimmen. Wer Inspiration sucht, findet auch einen umfassenden Nudging-Katalog unter green-nudging.de

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Pizzen und Panuozzos

Mosaik: Das kleine Restaurant im Steintor serviert auch italienische Gerichte

SCHMECKT’S?

Der Restaurant-Test im Weser Report

Mosaik

Vor dem Steintor 106

Montags bis samstags von 11 bis 22 Uhr, sonntags von 13 bis 20 Uhr geöffnet 0421/ 84 51 25 19 mosaikbremen.de

AMBIENTE

Wer einen Gegensatz zum tristen grauen Bremer Winterwetter braucht, der ist im Mosaik genau richtig. Das kleine Lokal mit seinen wenigen Sitzplätzen ist in warmen Farben gehalten, bunte Kissen, Stoffe und viele, mit Mosaiken bedeckte Flächen schaffen ein heimeliges Ambiente – so stellen wir es uns auf einem Markt in Marrakesch vor. Dazu hängen orientalische Messinglampen von der hohen Decke und verbreiten warmes Licht. Der Raum ist gefüllt mit leckeren Gerüchen, lauter Musik und dem Gelächter der Angestellten. Markt ist ein gutes Stichwort, denn tatsächlich können die Gäste hier nicht nur Essen, sondern auch Mosaikfliesen, traditionelle Keramik oder Stoffe kaufen.

ESSEN

Vor allem Pizza wird hier ange-

boten. Wir wählen die SucukVariante für 11,90 Euro und erhalten einen großen, luftigknusprigen Teigfladen, der üppig mit Käse und geschmacklich sehr dominanten Scheiben der kräftigen Knoblauchwurst belegt ist. Diese ziehen sich beim Backen etwas zusammen und sondern Fett ab, das letztlich als kleine Pfütze auf ihnen liegen bleibt. Das lässt sich schwer ändern, macht das Ganze allerdings auch recht ölig. Die Paprika als erfrischendes Pendant hätten – genau wie die Zwiebeln – gern üppiger vertreten sein können. Das Panuozzo Sandwich ist ein Mix aus Pizza, Calzone und Sandwich: Der Hefeteig wird kurz aufgebacken, zusammengeklappt und mit verschiedenen Zutaten befüllt. Wir nehmen das Panu-

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Ein Panuozzo Merguez und eine Pizza mit Sucuk im Mosaik. Foto: Schlie

Wenn Horten krank macht

„Messie-Syndrom“ betrifft viele Menschen / In Bremen gibt es eine Selbsthilfegruppe

VOLKER ALTHOFF

Die Trauer nach dem Verlust seiner Oma führte bei Gerald Piepenburg dazu, dass er zum „Messie“ wurde. Damit ist er einer von vielen Betroffenen in Deutschland, die Schwierigkeiten haben, sich von wertvollen, weniger wertvollen und auch nutzlosen Gegenständen zu trennen.

Das „Messie-Syndrom“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für pathologisches Horten. Dabei handelt es sich nicht um eine Angewohnheit, die sich durch Ermahnungen oder einzelne Aufräumaktionen in den Griff bekommen lässt. Vielmehr ist damit ein Krankheitsbild aus der Gruppe der Zwangsstörungen gemeint. „In Bremen gibt es etwa 200 bis 300 Menschen, die ein „Messie-Syndrom“ aufweisen, und das sind schon viele“, sagt Jörn Hons, Pressesprecher der AOK Bremen/Bremerhaven.

„Ich habe meine Oma verloren, als ich volljährig wurde. Für meine Schwester und für mich war sie unsere herzensgute Vertraute und unsere Fürsprecherin, gerade auch gegenüber unseren dominanten Eltern. Sie hat mich jahrelang begleitet und war ein sehr wichtiger Mensch für mich“, berichtet Piepenburg. In der Folge des „einschneidenden Erlebnisses“ begann der 59-Jährige vor über 40 Jahren mit dem Sammeln von Dingen. Bis zum 25. Lebensjahr wohnte er bei seinen Eltern. Zu den anfangs wenigen Gegenständen kamen plötzlich immer mehr hinzu, die er dann hortete. Später ist er ausgezogen und hat eine Wohnung bei Verden auf dem Land gefunden. Er hatte sich zwei Seecontainer kommen lassen. Seine Eltern hätten ihn immer dazu angehalten, Dinge wertzuschätzen. „Ich habe angefangen, Sachen pathologisch zu horten, schließlich wurde ich zum ‚Messie‘.“

Elternvereine

In Bremen gibt es laut der senatorischen Behörde für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz keine spezifische Beratungsstelle für Menschen mit „Messie-Syndrom“. „Betroffene können sich an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Auch Assistenz durch Eingliederungshilfe kann in Anspruch genommen werden“, sagt Kristin Viezens, Pressesprecherin der Senatorin für Gesundheit. Eine Anlaufstelle für Betroffene ist aber „Melano“ – das ist der Landesverband für Messies im norddeutschen Raum. Die Vorsitzende und Gründerin ist Janice Pinnow, die den Verein im Mai 2002 ins Leben gerufen hat. „Seit 25 Jahren berate ich Messie-Syndrom-Betroffene. Ich habe Schulungen durchgeführt und an Fortbildungen teilgenommen. Ich habe auch Vermieter und Gerichte beraten –

Infos zur Anmeldung für Krippenplätze

Familien auf der Suche nach einem passenden Kitaplatz sind am Donnerstag, 27. November, ab 16 Uhr, zum Verbund Bremer Kindergruppen (Admiralstraße 54) eingeladen. Dort informieren die Bremer Elternvereine über ihre vielfältigen Betreuungsangebote und geben Einblicke in ihre Arbeit. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, die sich über alternative Betreuungsformen jenseits klassischer Kitas informieren möchten. In Elternvereinen

Nach Angaben der AOK gibt es in Bremen etwa 200 bis 300 Menschen, die ein „Messie-Syndrom“ aufweisen. Eine spezifische Beratungsstelle gibt es aber nicht.

Foto: Alexas_ Fotos/Pixabay

deutschlandweit.“ Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen berät sie Betroffene nur noch telefonisch, auch aus Bremen. Generell berät „Melano“ ehrenamtlich Betroffene, Angehörige, Sozialarbeiter, Betreuer sowie Kliniken. Der Landesverband hilft Betroffenen bei Behördengängen, in Betreuungs- und in Wohnungsangelegenheiten. Das Ziel ist, fundierte Informationen zum „Messie“-Syndrom zu liefern. Zudem will der Landesverband Betroffenen adäquate Hilfen zur Selbsthilfe zur Verfügung stellen. Als eine der Ursachen für das Messie-Syndrom sieht Pinnow Entwicklungstraumastörungen aus den ersten Lebensjahren, die unbewusst angelegt und nicht erinnerbar sind. Das seien die Ursprünge – wie bei fast allen psychischen Erkrankungen. „Das Messie-Syndrom ist keine

Aufräumstörung. Viel mehr geht es um einen Überlebensmechanismus, der einhergeht mit Depressionen, Ängsten, Süchten und Zwängen“, erklärt Pinnow. Janice Pinnow wünscht sich, dass Betroffene bei der Thematik mehr mit einbezogen werden und sie dahingehend unterstützt werden, dass sie ihre eigenen Persönlichkeit wahrnehmen. „Viele befinden sich in einer Opferrolle und übernehmen keine Verantwortung. Ich wünsche mir, dass sie lernen, besser ihre Gefühle wahrzunehmen und Verantwortung übernehmen.“

 Gerald Piepenburg ist der Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe „Messie“ in Bremen. Für eine Kontaktaufnahme mit der Gruppe ist eine Anmeldung bei Gerald Piepenburg beziehungsweise beim Netzwerk Selbsthilfe, Telefon 70 45 81, erforderlich.

steht eine familiäre Atmosphäre und aktive Mitgestaltung im Mittelpunkt. Inzwischen bieten die Bremer Elternvereine über 3.700 geförderte Betreuungsplätze in Bremen an. Während der Infoveranstaltung stellen verschiedene Vereine ihre Konzepte vor. Besucherinnen und Besucher können direkt ins Gespräch kommen und Antworten erhalten.

Anmeldung an: k.koecher@ verbundbremerkindergruppen. de rf

DIE BESTEN KULTURAKTS DER REGION

WESER REPORT

Erzählungen mit losen Enden

Griffelkunst in der Kunsthalle zum 100. Bestehen der Griffelkunst-Vereinigung

In diesem Jahr feiert der Graphikkunstverein GriffelkunstVereinigung Hamburg sein 100. Jubiläum. Zu diesem Anlass werden in der Kunsthalle Bremen anspielungsreiche Bilderzählungen präsentiert, die von der Griffelkunst-Vereinigung herausgegeben wurden, darunter Skizzen und bisher unveröffentlichte Probedrucke neuer Werke. Außerdem wird die graphische Folge „Ein Handschuh, Opus VI“ (1881) des Bildhauers, Malers und Graphikers Max Klinger präsentiert, auf den das Wort „Griffelkunst“ zurückgeht.

Die Ausstellung zeigt Bildsequenzen, die mit der Radiernadel oder Lithographiekreide, mit Holz- oder Siebdruck oder auch fotographisch entstanden sind. Es geht um Erzählungen

Wer kann schon ausschließen, dass Haie Angst vor Regen haben? „Der Hai“ und andere Werke von Nedko Solakov sind auch Teil der aktuellen Griffelkunst-Ausstellung der Kunsthalle. Foto: Schlie

KURZKRITIK UNENDLICHE GESCHICHTE

Das ist (für mich) Kindheit pur: Mit Bastian auf dem Schuldachboden liegen und in die Welt Phantásiens eintauchen. Das Bremer Theater hat Michael Endes „Unendliche Geschichte“ zum diesjährigen Weihnachtsmärchen erkoren – am Sonntag feierte das Stück umjubelte Premiere. Zu Recht, denn es ist zwar im Gegensatz zum Namen nicht unendlich, sondern komprimiert den Inhalt der Vorlage auf schlanke (und kindgerechte) 80 Minuten – schafft es aber dennoch, das Wesen des berührenden Kinderbuches einzufangen, deren Grundpfeiler die Macht der Fantasie und der Glaube an sich selbst sind. Und so erlebt ein sym-

phatisch-nahbarer Bastian (Levin Hofmann) die Abenteuer der widerwilligen und wunderbar sturen Heldin Atreja (Emma Floßmann) hautnah. In einem Bühnenbild, das mit riesigen Bäumen, Geige spielenden Pflanzen und allerlei fantastischem Getier bevölkert ist. Beeindruckend auch die Darstellung der uralten Morla, die sich majestätisch aus dem Orchestergraben herhebt. Schauspieler Simon Zigah sorgt nicht nur als Pferd Artax mit überlanger Mähne für Unterhaltung, sondern auch als glitzernder Glücksdrache Fuchur im weißen Tutu.

Fazit: Eine gelungene, mitreißende Bühnenversion. BettinaMeister

mit losen Enden, Traum und Vision und um Geschichten, die die Fantasie auf die Reise schicken. Gezeigt werden rund 65 Werke, unter anderem von Franz Burkhardt, Peter Doig, Max Klinger, Emma Talbot und Heinrich Vogeler. Griffelkunst rückt das künstlerische Potential von Zeichnungen und druckgraphischen Erzeugnissen in den Fokus und sieht sie als eigenständige künstlerische Ausdrucksformen neben der Malerei. Der Grundgedanke: Anders als etwa ein Gemälde soll sie für jeden verfügbar sein. Deutschlandweit hat die Griffelkunst-Vereinigung rund 4.500 Mitglieder, in Bremen sind es um die 100. Zweimal im Jahr können diese aus den angebotenen Graphikeditionen wählen und eine eigene Sammlung anlegen.

Albtraumartige Werke

Das Marcks Haus hat die neue Ausstellung „Olaf Brzeski. Feast“ eröffnet. Zu sehen sind Arbeiten des 1975 in Breslau geborenen Künstlers – surreale Visionen, Ängste, Träume oder alltägliche Anlässe, die er mithilfe von Skulptur, Zeichnung und Film sichtbar macht. Dass die Botschaften aus dem Unterbewusstsein des Künstlers zuweilen auch Albträume sein können, zeigt unter anderem der große blaue Vampirkopf, aus dessen geöffnetem Mund rote, spitze Zähne blitzen. Mehr Infos zu der Ausstellung gibt es auch unter marcks. de. bm/Foto: Schlie

Olaf Brzeski im Marcks Haus

Neubau muss warten

Karl-Carstens-Brücke: Finanzierung für Sanierung noch unklar

HABENHAUSEN - Brückensperrungen sind in Bremen inzwischen erprobt und ganz ohne Sperrung wird auch eine Ertüchtigung der Karl-Carstens-Brücke, auch Erdbeerbrücke genannt, nicht vonstatten gehen. Das stellte Thomas Sauer, Abteilungsleiter Brücken beim Amt für Straßen und Verkehr (ASV), dem Verkehrsausschuss Obervieland in dieser Woche in Aussicht.

Die Ertüchtigung ist das eine, langfristig muss aber ein Neubau her, wie Sauer erklärte (WESER REPORT berichtete). Denn neben BürgermeisterSmidt-Brücke, Wilhelm-Kaisen-Brücke und der Weserstrombrücke (Autobahn A1) ist die Erdbeerbrücke die vierte, die heutigen Belastungen nicht mehr Stand halten kann. Aus diesem Grund hatte das ASV 2022 die Überfahrt für Schwerlasttransporte bereits untersagt. Seither nutzen Lkw mit mehr als 20 Tonnen die Umleitung über die Stephanibrücke, um die Weser zu queren, wie Sauer erklärte.

Doch auch nach einer Ertüchtigung, so stellte Sauer in Aussicht, werde die Karl-Carstens-Brücke nicht deutlich mehr Verkehr tragen können als im aktuellen Zustand. „Sie wird dann zwischen 20 und 30 Tonnen liegen“, so Sauer. Ein Neubau beider Brückenbauwerke über den Werdersee und die Weser muss also her – wann sei aber unklar. „Zunächst

muss die A1-Brücke ertüchtigt sein. Wir sind mit der Deges in engem Austausch“, so Sauer. Bevor deren Neubau starte, sei ein Zeitslot für die Ertüchtigung der Erdbeerbrücke vorgesehen – allerdings hätten die Wilhelm-Kaisen-Brücke und die Bürgermeister-Smidt-Brücke laut Bau- und Verkehrsressort Vorrang. Vor 2028 sei mit dem Beginn der Ertüchtigung zwischen Habenhausen und Hastedt also nicht zu rechnen – mit einem Neubau erst ab 2040, eher später. Auch die Frage nach dem „Wie“ beantwortete Sauer: Zunächst würde die Erdbeerbrücke durch eine externe Bewährung verstärkt. Ob das unter laufendem beziehungsweise rollendem Verkehr möglich sei, müsse noch geprüft werden. „Nicht viele Firmen können das“, so Sauer. Sicher ist er indes, dass eine neue Brücke mit Radwegen auf beiden Seiten und der Möglichkeit einer Straßenbahnquerung geplant werde. Die dann breitere Brücke böte schließlich auch die Möglichkeit, eine Rettungsgasse zu

Rohe Emotionen

Michael Schwenk stellt aus

WOLTMERSHAUSEN – Mit kräftigen Farben, spontanen Gesten und einer ungebändigten Energie eröffnete der Bremer Künstler Michael Schwenk

Michael Schwenks Arbeiten zeigen seine Emotionen in Farbe. Foto: Michael Schwenk

gestern seine neue Ausstellung „Impulsiv und ungefiltert“ im Kulturhaus Pusdorf. In seinen Werken verzichtet Schwenk bewusst auf konventionelle Regeln – seine Malerei entsteht oft direkt aus der Tube oder mit Spachtel, Bürste und Pinsel, geprägt vom Neoexpressionismus und der Art Brut. Die Ausstellung zeigt eine Mischung aus Spontaneität, Emotion und Farbe und lädt Besucherinnen und Besucher ein, die unmittelbare Ausdruckskraft des Künstlers zu erleben. Zu sehen sind die Arbeiten bis zum 24. Februar 2026 im Kulturhaus (Woltmershauser Straße 444). Das Kulturhaus Pusdorf ist montags, donnerstags und freitags von 10 bis 13 Uhr, dienstags von 15 bis 17.30 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Besuche sind auch nach Absprache möglich; in den Ferien gelten geänderte Öffnungszeiten. rf

Heute zum Kinderflohmarkt

NEUSTADT – Die Vereinigte Evangelische Gemeinde Bremen-Neustadt lädt heute zum Kinderflohmarkt „Rund ums Kind“ ein. Zwischen 14 und 17 Uhr verwandelt sich das Gemeindezentrum St. Pauli (Große Krankenstraße 11) in ein buntes Paradies für kleine und große Schatzsucher. An rund 50 Ständen gibt es alles rund ums Kind Für das leibliche Wohl ist mit Tee, Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis gesorgt. rf

Barrierefreiheit im Fokus

NEUSTADT – Der Fachausschuss Verkehr des Beirats Neustadt befasst sich am Donnerstag, 20. November, unter anderem mit der Beschlussfassung zu einer Querungshilfe über die Kornstraße in Höhe der Tieckstraße.

Außerdem soll ein Beschluss zur Förderung der Barrierefreiheit in der Neustadt gefasst werden. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 18.30 Uhr in der Mensa der Oberschule am Leibnizplatz (Schulstraße 24). rf

bilden – heute nicht möglich und laut Sauer nach der Verlagerung des Klinikums Links der Weser nach Mitte künftig noch wichtiger als bisher schon. Wie eine Ertüchtigung und ein späterer Neubau finanziert werden sollen, konnte Sauer bisher dagegen nicht beantworten. Die Planung sei gesichert, ein Büro beauftragt. Für den Bau habe man allerdings keine Mittel und versuche nun, über Förderprogramme eine Finanzierung aufzustellen.

Klettern auf der Burg

Neues Spielgerät für Grundschulkinder

HABENHAUSEN – Auf dem Schulhof der Grundschule am Bunnsackerweg gibt es ab sofort ein neues Highlight: Eine Kletterspielburg lädt die Schülerinnen und Schüler zum Toben, Balancieren und Entdecken ein. Auf rund 330 Quadratmetern entstand eine abwechslungsreiche Spiel- und Bewegungsfläche mit drei

unterschiedlich hohen Türmen, die durch Brücken und Netze miteinander verbunden sind. Die Anlage wurde vom Umweltbetrieb Bremen (UBB) im Auftrag der Senatorischen Behörde für Kinder und Bildung umgesetzt. Das Konzept entwickelte die Schulleitung gemeinsam mit dem Umweltbetrieb. rf

KompressionKompression

Stilvielfalt und Funktion

Die neue Kletterburg soll Motorik, Koordination, Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler stärken.

Foto: UBB

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Wie ein Neubau der Karl-Carstens-Brücke finanziert werden kann, ist noch offen. Foto: Schlie

Infos zu Vollmachten

HUCHTING - Der Klönhof und der mobile Sozial- und Pflegedienst Vacances laden zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ein. Am Montag, 24. November, ab 14 Uhr referiert der Diplom-Gerontologe Jürgen Weemeyer von Vacances unter dem Motto: „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung u nd Betreuungsverfügung –brauch ich das und was muss ich tun?“

Bei vielen Menschen ist nicht geregelt, wer sich wie um die persönlichen Angelegenheiten kümmern soll oder wird. Wenn Regelungen vorliegen, sind diese zumeist mündlich abgesprochen. Wer bestimmt bei schwerer Erkrankung im Zweifel über das Schicksal und weitere vorgehen? Wer führt die

Rechtsgeschäfte aus? Erhalten

Patienten eigentlich die medizinische Behandlung, die Sie sich wünschen? Kann man gegen seinen Willen in einer Einrichtung zwangsuntergebracht werden?

Wie können ungewünschte, lebensverlängernde Maßnahmen vermieden werden? Mit einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht kann man schon heute für viele Situationen vorsorgen. Die Veranstalter informieren sachlich und räumen auch mit dem einen oder anderen Mythos auf. Eingeladen sind alle Interessierten, die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Klönhof (Nimweger Straße 11) statt.

Weitere Informationen erhält man bei Vacances unter 70 60 77. W R

PREISINFORMATION

Zurück in die 90er mit Rock und Pop

OBERVIELAND – Am Freitag, 21. November, heißt es im Bürgerhaus Obervieland (BGO, Alfred-Faust-Straße 4) wieder: „Zurück in die 90er!“ Ab 19.30 Uhr legt DJ Torsten die größten Pop- und Rockhits des Jahrzehnts auf und sorgt für ausgelassene Stimmung auf der Tanzfläche.

Ob Pop-Hymnen, Rockklassiker oder Kultsongs – die Party verspricht einen Abend voller Erinnerungen, Tanzlust und echtem 90er Feeling. Der Eintritt ist frei wählbar, jede Person kann selbst entscheiden, welchen Beitrag er oder sie geben möchte.

Eine Anmeldung ist möglich per Mail an: anmeldung@bgobremen.de; Infos unter bgobremen.de oder telefonisch unter 69 67 30 20. r f

Zum 1. Januar 2026 ändern sich die Strom- und Erdgaspreise für die nachstehenden Geschäftskundenlieferverträge in Bremen wie folgt:

Strompreise und Kosten ab 1. Januar 2026 für Gewerbekunden swb Strom Besonderheit Grundpreis in EUR pro Zähler und Monat (netto) Verbrauchspreis in Cent pro kWh¹, ² (netto)

swb Strom vario 2.0

swb Strom vario 2.4

Jahresverbrauchsstufen:

Stufe 1 (bis 300 kWh/a)

Stufe 2 (301 bis 3.000 kWh/a)

Stufe 3 (3.001 bis 30.000 kWh/a) 1: —— EUR 2: 7,09 EUR 3: 8,21 EUR 1: 38,66 Cent 2: 25,52

Jahresverbrauchsstufen:

Stufe 1 (bis 1.000 kWh/a)

Stufe 2 (1.001 bis 3.000 kWh/a)

Stufe 3 (3.001 bis 10.000 kWh/a)

Stufe 4 (10.001 bis 30.000 kWh/a) 1: 8,39 EUR 2: 8,39 EUR 3: 8,39 EUR 4: 8,39 EUR 1: 24,89 Cent 2: 24,84 Cent 3:

swb Strom Besonderheit Grundpreis in EUR pro Zähler und Jahr (netto)

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Eigenes Gehirn als Archiv

Heute Premiere des Stücks „Es kann zu Missverständnissen kommen“

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WOLTMERSHAUSEN - Ein

Verbrauchspreis in Cent pro kWh ¹ (netto) Leistungspreis in EUR pro kW und Jahr (netto)

Von 1.500 kWh bis 10.000 kWh pro Jahr. 12,10 Cent

Von 10.000 kWh bis 30.000 kWh pro Jahr 11,70 Cent swb Strom Business ohne Leistungsmessung

swb Strom Business mit Leistungsmessung

Von 10.000 kWh bis 100.000 kWh pro Jahr 49,44 EUR 11,28 Cent

Von 30.000 kWh bis 100.000 kWh pro Jahr 49,44 EUR 9,33 Cent 35,00 EUR

swb ProfiStrom transparent Altprodukt –für Neu- und Bestandskunden nicht mehr abschließbar.

38,06 EUR 25,60 Cent

¹ Kilowattstunde | ² Die Preise enthalten alle staatlich gesetzten und regulierten Belastungen.

Erdgaspreise ab 1. Januar 2026 für Gewerbekunden

swb Erdgas

swb Erdgas vario

swb Erdgas compact plus

Besonderheit Grundpreis in EUR pro Zähler (netto)

Jahresverbrauchsstufen:

Stufe 1 (bis 10.000 kWh/a)

Stufe 2 (10.001 bis 150.000 kWh/a)

Stufe 3 (150.001 bis 300.000 kWh/a)

Jahresverbrauchsstufen:

Stufe 1 (150.000 bis 300.000 kWh/a)

Stufe 2 (300.001 bis 1,0 Mio. kWh/a)

Stufe 3 (1.000.001 bis 1,5 Mio. kWh/a)

Archiv ist der Dreh- und Angelpunkt für ein Theaterstück, das am heutigen Samstag, 15. November, ab 18 Uhr, im Kleinen Saal des Zentrums für Kuns Premiere feiert. Ein Ort, um Dinge zu verwahren, zu schützen und nach Bedarf hervorzuholen. Das Stück trägt den Titel „Es kann zu Missverständnissen kommen“. Die assoziativ a ngelegte Eigenproduktion handelt vom Thema „Erinnern & Vergessen“ und ist für ein erwachsenes Publikum gedacht. Regie führt Alex Gesch, die in der vergangenen Spielzeit am Veranstaltungsort eine Residenz mit ihrer Gruppe ka2oh T heater für Junges Publikum hatte. Die Rauminstallation war laut Gesch als ein großes Metallregal gedacht, mit vielen Ebenen und Kisten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass in den angeleiteten Improvisationen das Thema „Erinnern und Vergessen“ in den Vordergrund rückte und die Frage danach, warum und wie man sich an bestimmte Lebenssituationen erinnert. Quasi ein Archiv im eigenen Gehirn. Beeinflusst von Zeit, die vergangen ist, vom Wiederholen des Erzählens, vom Phänomen der bekannten „Gedächtnislücke“, von schönen und weniger schönen Erinnerungen. Daraus entstand ein neues System: ein Haus mit Zimmern, jedes steht dabei für eine bestimmte Art der Erinnerung und des Vergessens. Eine Figur bewegt sich durch diese Zimmer und verhält sich zu ihnen, erinnert sich und will Situationen und Handlungen vergessen. Sie lädt das Publikum ein, eigene Erinnerungen aufblitzen zu lassen. Entstanden ist keine stringent erzählte Geschichte, vielmehr sind es Momentaufnahmen. „Es kann zu Missverständnissen kommen, in der eigenen Erinne-

Erinnerungen verpackt in Kisten – wie in einem Kleiderschrank. Oder in Zimmern, verteilt in einem Haus. Das Stück „Es kann zu Missverständnissen kommen“ feiert heute Premiere. Foto: pv

rung, in der Interaktion, im eigenen Kopf…“. Die in Bremen ansässige Schauspielerin Simone Zinke gab den Anstoß für die Zusammenarbeit. Auf der Suche nach einer Partnerin zur Ausarbeitung einer thematischen Grundidee sprach sie Alex Gesch an. Diese holte die Bildende Künstlerin Luisa Eugeni (Bologna / Bremen / Weimar) mit an Bord und zu dritt entwickelten sie die Grundidee zur Rauminstallation und davon ausgehend zu zweit den Theaterabend. Weitere Vorstellungen finden am morgigen Sonntag und am Montag, 17. November, jeweils ab 18 Uhr statt. Kartengibt es bei

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www.fenster-guenther.de info@fenster-guenther.de Heinstraße 25/27 . 28213 HB

Nordwest Ticket und an der Abendkasse. Es gilt ein solidarisches Preissystem, Karten kosten 10, 15 oder 20 Euro. Das Zentrum für Kunst ist an der Hermann-Ritter-Straße 198 E. Partner der Reckendrees Bauelemente GmbH

Ab 1. Januar 2026 gelten neue Trinkwasserpreise für Privat- und Gewerbekunden gemäß § 1 Abs. (4) und § 4 Abs. (2) der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV):

swb Wasser

Verbrauchspreis in Cent pro kWh¹ (netto) Messpreis in EUR pro Zähler (netto)

monatliche Abrechnung 10,85 EUR 18,48 EUR 31,30 EUR 9,37 Cent 8,51 Cent 8,41 Cent

jährliche Abrechnung 355,68 EUR/Jahr 514,68 EUR/Jahr 1.210,56 EUR/Jahr 7,97 Cent 7,91 Cent 7,84 Cent 60,90 EUR/Jahr ² 371,40 EUR/Jahr ³ 636,90 EUR/Jahr⁴

¹ Kilowattstunde | ² Zählergröße G4 bis G25 | ³Zählergröße G40 bis G100 | ⁴Zählergröße G160 und G250

Die Abrechnung des gelieferten Erdgases erfolgt gemäß Preisangabenverordnung in Kilowattstunden (kWh). Die Umrechnung von Kubikmetern (m³) in kWh berücksichtigt die über die gesamte Abrechnungsperiode relevanten, monatlichen Abrechnungsbrennwerte und die Gaszustandszahl. Grundlage für die Berechnung ist die DVGW-Richtlinie G 685, Gasabrechnung. Details zu Umfang, Anlass und Voraussetzungen der Preisänderungen finden Sie in einem separaten Preisänderungsschreiben und auf unserer Internetseite. Eine Zählerablesung zum Preisänderungstermin erfolgt nicht. Wir ermitteln die Zählerstände rechnerisch. Dabei werden die turnusmäßigen Ableseergebnisse des Einzelkunden und die jahreszeitlichen Verbrauchsschwankungen je Kundengruppe berücksichtigt. Die zu zahlenden Abschlagsbeträge bleiben bis zur nächsten Jahresablesung unverändert. Sie können Ihre Zählerstände auch ganz einfach im Internet eingeben unter www.swb.de/zaehlerstand oder hierfür die swb Service-App nutzen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

swb Vertrieb Bremen GmbH Bremen, 15. November 2025 swb.de

Verbrauchspreis in Euro (brutto) pro m³* Trinkwasser

Grundpreis in Euro (brutto) pro Monat in Abhängigkeit von der jeweiligen Zählergröße swb Wasser basis 2,88

Q3=1,6 bis Q3=10 (Qn 1,5 bis Qn 6) Jeder weitere Zähler bis max. sechs Zähler pro Wohneinheit der Größe Q3=2,5 (Qn 1,5) zzgl.

Q3=16 (Qn 10)

Q3=25 (Qn 15)

Q3=40 bis Q3=63 (Qn 25 bis Qn 40)

Q3=100 (Qn 60) 83,65

Q3=250 (Qn 100/150) 194,29

Q3=400 (Qn 200) 235,49

Bezeichnungen der Wasserzähler bis 2016 in Klammern.

Die Preise enthalten die Mehrwertsteuer in Höhe von 7 Prozent. Eine Zählerablesung zum Preisänderungstermin erfolgt nicht. Wir ermitteln die Zählerstände rechnerisch. Dabei werden die turnusmäßigen Ableseergebnisse des Einzelkunden und die jahreszeitlichen Verbrauchsschwankungen je Kundengruppe berücksichtigt. Die zu zahlenden Abschlagsbeträge bleiben bis zur nächsten Jahresablesung unverändert. Sie können Ihre Zählerstände auch im Internet eingeben unter www.swb.de/ zaehlerstand oder hierfür die swb Service-App nutzen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

swb Vertrieb Bremen GmbH Bremen, 15. November 2025 swb.de

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sehen ist auch „Über Menschen“ nach dem Roman von Juli Zeh.

Theaterwinter im Schnürschuh

Rebellion, Humor und Weihnachtszauber auf der Bühne am Buntentorsteinweg

NEUSTADT - Das Schnürschuh Theater lädt im Dezember zu einem vielseitigen Programm voller Schauspiel, Musik, Travestie und Kinderstücken ein. Zwischen dem 1. und 31. Dezember verwandelt sich die Bühne am Buntentorsteinweg 145 in einen Ort für große Gefühle, schräge Typen und festliche Geschichten.

Zum Auftakt zeigt das Ensemble am 5. Dezember ab 19.30 Uhr „Dorfpunks“ nach dem Roman von Rocko Schamoni – eine Rebellions-Revue mit Live-Musik über das Aufwachsen zwischen Kühen, Langeweile und Punk auf dem

Land. Weitere Vorstellungen folgen am 13. und 31. Dezember.

Einen Tag später, am 6. Dezember, steht „Über Menschen“ nach Juli Zehs Roman auf dem Spielplan. In der Inszenierung von Pascal Makowka begegnet das Publikum einer jungen Frau, die während der Pandemie auf dem Land neu zu denken lernt – über Vorurteile, Freiheit und Menschlichkeit.

Für die ganze Familie gibt es gleich mehrfach Gelegenheit zum Staunen und Lachen: Christine Nöstlingers Klassiker „Konrad oder Das Kind

aus der Konservenbüchse“ wird als turbulentes Weihnachtsmärchen am 7., 14. und 28. Dezember gezeigt. Regisseur Pascal Makowka inszeniert den fantasievollen Stoff mit viel Musik und Witz. Glitzernd und humorvoll geht es am 12. Dezember weiter, wenn Sally Williams und Joline Ready zu „Travestie Total“ laden. Ihre festliche Show verspricht Parodien, Comedy und musikalische Überraschungen – vielleicht sogar einen Besuch vom verspäteten Nikolaus. Am 20. Dezember bringt das Ensemble „Adams Äpfel“ auf die Bühne – eine

bitterböse Komödie über Glauben, Fanatismus und die Macht des Optimismus, nach dem Film von Anders Thomas Jensen.

Kurz vor Weihnachten erobert dann „Lotta aus der Krachmacherstraße“ die Bühne. Das Stück nach Astrid Lindgren erzählt mit LiveMusik und viel Charme von einer kleinen Heldin mit großem Willen. Gespielt wird am 21. Dezember um 11 und 14 Uhr.

Karten können telefonisch unter 55 54 10 oder per Mail an karten@schnuerschuh-theater. de reserviert werden. rf

Elf Musiker, die ihre Versionen großer Klassiker der Rockgeschichte präsentieren und die auch heute noch auf den großen und kleinen Bühnen in Bremen und der Region ihr Publikum begeistern: Das sind „The Rascals“ – eine Bremer Band mit über 60-jähriger Geschichte. Mit einem Programm, in dem sich Hit an Hit reiht, tollen Stimmen, außergewöhnlich schönen Solo-Einlagen und einer Video-Show sind The Rascals auch in diesem Jahr wieder unterwegs. Mit einem Doppelkonzert in der Bremer Waldbühne startet die Band in die Vorweihnachtszeit: Am Freitag, 21. November, und am Samstag, 22. November, präsentieren die Musiker ein vorweihnachtliches Programm jeweils ab 20 Uhr auf der Waldbühne im Bürgerpark. Moderator Jörg Sonntag, bekannt von Beat Club und Musikladen, führt das Publikum durch den Abend.

The Rascals waren in den 1960er Jahren eine der bekanntesten Gruppen der Hansestadt und darüber hinaus. 1962 gründeten sie sich als Hausband des Lokals „Elmers“ in Uphusen. Es folgten Auftritte in Bremen im Club 99, Twen Club, Studio 200, Lila Eule, Burger Landhaus, Arberger Hof sowie im Star Club Hamburg.

Nach über 60 Jahren Bandgeschichte steht die Gruppe heute noch genauso auf den Bühnen und ist mittlerweile zu einer elfköpfigen Truppe mit Bläsern und Sängerinnen geworden. Sie alle bringen das Lebensgefühl der wilden 50er und 60er Jahre mit ihrem Sound auf die Bühne, aber auch das, was auf den Rock ’n’ Roll folgte: Rockmusik von den Stones bis zu ZZ Top. Karten für die beiden Auftritte im November sind bei Nordwest-Ticket sowie in der Waldbühne Bremen (Parkallee) erhältlich. WR

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Kunst an ungewöhnlichen Orten

Rund 100 Künstler beteiligen sich am „Kunst. Hafen. Walle.“ in diesem Jahr

Am 22. und 23. November öffnet der Stadtteil Walle erneut seine Türen für Kunstinteressierte. Unter dem Titel „Kunst. Hafen. Walle“ 2025 präsentieren rund einhundert Künstler und Künstlerinnen ihre Arbeiten in Ateliers, Werkstätten, Galerien und ungewöhnlichen Ausstellungsorten. Zu sehen sind Malerei, Skulptur, Fotografie, Druckgrafik und Objekte.„Das ist bereits das vierte Mal, dass wir Kunst in diesem großen Rahmen in Walle zeigen“, sagt Henning Lühr, Vorsitzender des Vereins „Kunst. Hafen. Walle“. „Hier kann man Kunst unmittelbar erleben – mitten im Stadtteil, ohne Eintritt und ohne Schwellenangst. Hier betritt man Orte, die einem sonst verschlossen sind.“

Mehr als 30 Ausstellungsorte laden an diesem Wochenende zum Entdecken ein. Zu den zentralen Stationen zählen die ehemalige Feuerwache am Holzhafen, das HAG-Quartier mit dem Kaba-Keller und dem Kabawerk, Ateliers auf dem Kollegg-Gelände, Gewoba-Läden in der Überseestadt sowie die frühere Warncke-Eisfabrik.

Die Hochschule für Künste Bremen beteiligt sich mit einer Ausstellung im Speicher XIa

Charlys Artbox Aus einfachen Rohlingen, wie Tassen, Tellern oder Vasen, werden bei uns Lieblingsstücke. Mit jedem Pinselstrich entsteht etwas Einzigartiges, ein Unikat voller Persönlichkeit und Erinnerung. Ob beim gemütlichen Malnachmittag, mit Freund:innen, der Familie oder perfekt als besonderes Highlight beim Geburtstag oder Teamevent: Hier zählt nicht nur das Ergebnis, sondern das gemeinsame Erleben.

bieten sie verschiedene Präventionskurse an, die von Krankenkassen bezahlt werden. Angebote unter www.walden.fit

muss nicht Millionär sein. Echte Kunst gibt es hier schon für wenig Geld.

Ein Rikscha-Service in Kooperation mit dem ADFC sowie eine Buslinie mit dem historischen Borgward-Omnibus (Baujahr 1953) erleichtern den Besuch der verschiedenen Ausstellungsorte.

Ein zentraler Treffpunkt und Info-Point ist im Foyer der neuen Berufsschule für Großhandel, Außenhandel und Verkehr (Straßenbahnlinie 3, Haltestelle Waller Ring). Dort erhalten Besucher Lagepläne, eine Übersicht aller teilnehmenden Künstler sowie TourTipps für den eigenen Rundgang. Einen Lageplan gibt es jetzt schon auf Kunsthafenwalle.de

Für absolute Fans ein Muss ist der „Kunst. Hafen. Walle“Reisepass, den man am Zentralen Info-Point erhält. Damit wird jeder Besuch einer der Kunststationen per Stempel dokumentiert.

ARBEITSMARKT

Gründungswoche: Wege aus der Arbeitslosigkeit

JOACHIM OSSMANN

Vorsitzender der Geschäftsführung

Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven

Wer seinen Arbeitsplatz verliert, erlebt das zunächst als Schock. Neben der Beantragung von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung muss man sich darüber im Klaren werden, wie es beruflich weitergehen soll. Es gilt, sich neu zu orientieren. Dazu gehört eine Bestandsaufnahme der eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten und Antworten auf die Frage, ob man eigentlich zufrieden mit dem bisherigen Berufsverlauf ist und ob man in seinem bisherigen Berufsfeld bleiben möchte. Denn: Die Beendigung der Arbeitslosigkeit bietet auch die Chance auf einen Neuanfang. Der klassische Weg ist die Suche nach einem Arbeitsplatz in der Jobbörse. Als Alternative kann man sich aber auch mit einem Existenzgründungszuschuss der Agentur für Arbeit selbstständig machen. Natürlich muss man der Typ dafür sein. Ob Existenzgründung ein geeigneter Weg aus der Arbeitslosigkeit sein könnte, lässt sich gut auf der Gründungswoche Bremen und Bremerhaven vom 17. bis zum 23. November feststellen. Mehr Infos und Anmeldungen zur Gründungswoche online unter: starthaus-bremen.de/de/page/ gruendungswoche

Sanierung von Schulgebäuden

und erstmals auf dem Ausstellungsschiff „Dauerwelle“ im Europahafen. Wirklich. Man

Die Öffnungszeiten sind am Sonnabend, 22. November und Sonntag, 23. November, jeweils von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter kunsthafenwalle.de mb

Der Fachausschuss Bau und Umwelt des Beirats Obervieland befasst sich am Donnerstag, 20. November, ab 18 Uhr, im Bürgerhaus Obervieland (Alfred-Faust-Straße 4) unter anderem mit einem aktuellen

Stand der Sanierungsmaßnahmen an der Ober- sowie der Grundschule Habenhausen. Die Sitzung ist öffentlich, es gibt zudem online einen Livestream unter fb.com/bgo. bremen/live rf

Crunchtime Therapie & Training e.K.i.G Im zweiten Stock des Werder Karree bieten Inhaber Lars Hildebrandt und sein sechsköpfiges Team in den Räumen der Physiotherapiepraxis „Crunchtime Therapie & Training“ ein breit aufgestelltes therapeutisches Konzept an. Im modernen und angrenzenden Trainingsbereich kann zusätzlich zur verordneten Therapie ein individuell zugeschnittenes Training absolviert werden.

Die verschiedenen Arbeiten werden beim „Kunst. Hafen. Walle.“ in Atliers, Werkstätten und Galerien gezeigt. Foto: pv

Weihnachtsshopping

Der EDU präsentiert sich auch zum Weihnachtsshopping als modernes Einkaufszentrum mit großem Angebot. Foto: pv

Shopping und Kulinarik im EDU

Mit dem EDU Markenvielfalt und Servicegarantie genießen

Ist die Vorweihnachtszeit angebrochen, so öffnet das Einkaufszentrum Duckwitz, bestbekannt als EDU, seine Tore nicht nur für das vielfältige Shoppingangebot.

Der Einkaufspark möchte zudem mit seiner angenehmen Atmosphäre die Menschen ermuntern, entspannt entlang der Gänge zu schlendern und Weihnachtsstimmung auflodern zu lassen. Mit mehr als 30 Geschäften innerhalb des Zentrums wird jeder Einkaufsbummel zum Erlebnis: man komme in etwa entlang großer Filialen wie JYSK, Marktkauf

(mit Öffnungszeiten von 8 bis 21 Uhr), New Yorker oder das Futterhaus. Auch laden ansässige Pflegestätten wie Nagelstudio oder Friseursalon zum Verwöhnprogramm ein. Was dabei nicht fehlen darf, gilt gänzlich dem Genuss: ein gut aufgestelltes Sortiment an Gastronomien, ob fast oder slow, betont die Möglichkeit des Verweilens mit Köstlichkeiten. Das Angebot wird abgerundet durch das Vorhandensein der Post, Bäcker sowie der Sparkasse. Auf dem Gelände des Centers befindet sich zudem ein Hornbach Baumarkt und eine SB-

Tankstelle mit Waschstraße und pitstop Werkstatt. Der EDU liegt rund fünf Kilometer südlich der Bremer Innenstadt im Stadtteil Neustadt. Mit der guten Verkehrsanbindung in unmittelbarer Nähe zur B75 und A281 ist das Center ausgezeichnet zu erreichen für alle BesucherInnen. Dazu gibt es über 1000 kostenfreie und extrabreite Parkplätze direkt vor der Tür und der EDU ist vollständig ebenerdig. Der Weihnachtsbaumverkauf startet ab Dezember. Wer die Tore des EDU verlässt, verlässt das Gelände mit Garantie in angenehmer Weihnachtsstimmung.

Über 125 Jahre Sander

Von der Sattlerei zum großen Fachmarkt-Center

Das Sander Center in BremenOslebshausen ist ein Familienunternehmen, das mittlerweile auf eine mehr als 125-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken kann und in 4. Generation geführt wird. 1899 in Ritterhude als Sattlerei gegründet und ab 1972 als hochwertiges Möbelhaus am heutigen Standort in Bremen-Oslebshausen etabliert, wurde das Sander Center in den vergangenen Jahrzehnenten sukzessive ausgeweitet und verfügt heute als Fachmarkt-Center über eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern.

Nach Aufgabe des Möbelhandels vor rund 18 Jahren wird das Sander Center von den beiden Unternehmern und Vater und Sohn Horst Sander und Jan Henrik Sander als Fachmarkt-Center weitergeführt - das Kerngeschäft verla-

Die Vorweihnachtszeit ausgiebig genießen: dodenhof lädt ein in die Weihnachtswelt nach Posthausen.

gerte sich damit vom Handel zur Vermietung und Verpachtung. Die Weichen wurden dafür bereits 1996 gestellt, als die Familie Sander mehr als ein reines Möbelhaus bieten und zum Anlaufpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils und der Region werden wollte. Eine umfangreiche Flächenerweiterung ermöglichte die Ansiedlung von Dienstleistern und Anbietern des täglichen Bedarfs. In den Folgejahren wurde das Sander Center immer wieder um- und ausgebaut. Das ehemalige Möbel-Lager wurde zur Verkaufsfläche umgenutzt und beherbergt seitdem ebenfalls Ladengeschäfte. 2008 wurden die Flächen des Möbelhauses mit der markanten Glasspange komplett umgebaut und an Möbel Roller vermietet. Im Jahr 2012 entstanden entlang des Sander Boulevards moderne

Neubauten mit weiteren Ladengeschäften und Mietern. Mit seinen über 30 Geschäften, Fachmärkten, Dienstleistern, Restaurants sowie Sportund Freizeitangeboten zählte das Sander Center im Jubiläumsjahr 2024 zu den größten Fachmarkt-Centern der Region. Der Blick auf die über 125-jährige Unternehmensgeschichte verpflichtet für die Zukunft: Das Sander Center mit Tatkraft und Optimismus sicher in die Welt von Morgen zu führen, in der den sich immer rascher ändernden Rahmenbedingungen und dem Wandel im Konsumverhalten Rechnung getragen werden muss. Dafür steht die Familie Sander, deren 5. Unternehmergeneration (Jahrgang 2002) zurzeit ein betriebswirtschaftliches Studium absolviert, auch in Zukunft, heißt es dazu vom Unternehmen.

Das Sander Center aus der Luft gesehen.
Foto: pv

In der gesamten dodenhof Weihnachtswelt laden interaktive ZauberstabStationen zu einer weihnachtlichen Entdeckungsreise ein. Die kostenlosen

Magische Momente für die Kinder

POSTHAUSEN. Ein rundum weihnachtliches Erlebnis verspricht Norddeutschlands größtes Shopping-Center seinen Besuchern ab dem kommenden Freitag, 21. November. Dann öffnet der beliebte Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn auf der dodenhof Plaza wieder seine Türen. Am selben Tag lädt dodenhof zum Late Night Shopping bis 22 Uhr ein – ideal, um die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn und Bummelzug

Der festlich geschmückte Weihnachtsmarkt bei dodenhof lädt bis zum 3. Januar 2026 zum Bummeln und Genießen ein (montags bis samstags von 11 bis 20 Uhr, Heiligabend und Silvester von 10 bis 13 Uhr). In gemütlichen Hütten warten leckere Spezialitäten – von Schmalzkuchen, Crepes und Langos bis zu Deftigem vom Schwenkgrill.

Direkt nebenan sorgt die überdachte Eislaufbahn mit rund 600 Quadratmetern Echteis für winterliches Vergnügen. Schlittschuhe und Schutzausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden.

Zauberstäbe werden an der Weihnachtsfläche im Erdgeschoss der ModeWelt ausgegeben (Ausgabe nur an anwesende Kinder bis 12 Jahre).

Weihnachtsshopping

Stimmungsvolle Familien-Aktionen

Am Nikolaus-Wochenende (5. und 6. Dezember) warten auf die kleinen Besucher Kinderschminken und Kekse verzieren in der Mall (11 bis 19 Uhr). Ein ganz besonderes Highlight ist das Adventssingen mit dem Popkantor der Ev.-luth. Kirchenge-

Jeden Freitag ab 17 Uhr verwandelt sich die Eisbahn bei der „Disco on Ice“ mit DJ-Musik und bunten Lichteffekten in eine stimmungsvolle Partyfläche.

Auch der Weihnachtsexpress „Molli“ ist wieder unterwegs und dreht donnerstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr (Heiligabend und Silvester von 10 bis 13 Uhr) seine Runden über das festlich geschmückte Gelände des Einkaufszentrums. Die Fahrten mit dem Bummelzug sind kostenlos und starten am „Molli“Bahnhof direkt neben der Eislaufbahn. Happy Hour an jedem Mittwoch: Von 15 bis 16 Uhr gibt es roten Glühwein zum Sonderpreis von 2,50 € (zzgl. Pfand) sowie 0,50 € Rabatt auf Eintritt und Schlittschuhe an der Eislaufbahn.

meinde Posthausen am 05. Dezember ab 17 Uhr in der Mall. Stimmungsvolle Klänge, bekannte Weihnachtslieder und eine besinnliche Atmosphäre mitten im vorweihnachtlichen Trubel laden zum Zuhören, Mitsingen und Genießen ein.

Die größte ShoppingWelt des Nordens ganz stimmungsvoll

Festlicher Au akt bei dodenhof: Weihnachtsmarkt

erö net am 21. November

Perfekte Geschenke für Jung und Alt.

Wünschenswertes

Open-Air Winterkino

Ab dem 27. November zeigt das OpenAir Winterkino auf der dodenhof Plaza jeden Donnerstag ab 17 Uhr beliebte Weihnachtsklassiker für die ganze Familie auf der großen LED-Leinwand.

DAS PROGRAMM:

27. NOVEMBER: Ein Weihnachtsfest für Teddy (FSK 0) 04. DEZEMBER: Der Grinch 2018 (FSK 0) 11. DEZEMBER: Niko – ein Rentier hebt ab (FSK 0) 18. DEZEMBER: Wonka (FSK 0)

Sonderö nungszeiten zum Jahreswechsel

Die dodenhof ShoppingWelt hat an Heiligabend und Silvester jeweils von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die GenießerWelt öffnet bereits um 8 Uhr.

Am Montag, den 29. Dezember und Freitag, den 02. Januar können Besucher extra lange bei dodenhof shoppen und genießen – sowohl das Center als auch der Weihnachtsmarkt und die Gastronomie sind dann bis 22 Uhr geöffnet. Alle Aktionen unter dodenhof.de/ events und in der dodenhof App

Direkt an der A1, Abfahrt Posthausen / 5.000 kostenlose Parkplätze / geöffnet Mo-Sa. von 10 bis 20 Uhr GenießerWelt von 8 bis 20 Uhr

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ZUKUNFT BREMEN

WIRTSCHAFT IM WANDEL

IDEEN UND LÖSUNGEN VON DER WESER

Liebe Leserinnen und Leser, das Land Bremen befindet sich in einer entscheidenden Phase der Transformation. Unsere exportstarke Industrie, die maritime Wirtschaft und die Logistik sowie alle Bereiche, die direkt oder indirekt damit in Verbindung stehen, bilden weiterhin das Fundament. Parallel entsteht eine dynamische Gründerszene – oftmals im Zusammenspiel mit unseren Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen. Sie macht unsere Region zu einem Nährboden für die Wirtschaft von morgen.

Dieser Nährboden trägt bereits erste Früchte: Start-ups entwickeln KI-Lösungen für den Mittelstand, junge Unternehmen revolutionieren Logistikprozesse, innovative Köpfe verbinden Digitalisierung mit Nachhaltigkeit. Die Tourismusbranche testet, mit welchen Erlebnissen sie bei den Gästen von morgen punkten kann. Diese Aufbruchstimmung ist ansteckend – doch es muss uns noch stärker gelingen, Talente, Investoren und Vordenker in unsere Region zu ziehen.

Die wirtschaftliche Transformation mit neuen Geschäftsideen ist die Grundlage, um zukunftsfähige Arbeitsplätze in Bremen und Bremerhaven zu schaffen. Dafür baut die Handelskammer Brücken zwischen etablierten Unternehmen und Startups.

Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Digitalisierung, Fachkräftemangel – verlangen nach frischen Ideen und mutigen Entscheidungen. Bremen und Bremerhaven haben beides: die Innovationskraft für Neues und die wirtschaftliche Substanz, um darauf aufzubauen.

Ihr André Grobien

Agile Arbeit fast ohne Hierarchien wird bisher vor allem mit Start-ups aus der Computerbranche in Verbindung gebracht. Doch auch die AOK Bremen/Bremerhaven lebt dieses Organisationsmodell bereits seit drei Jahren. Dafür nahm die AOK mehr als eineinhalb Jahre Entwicklungsarbeit im eigenen Haus in Kauf, übrigens ohne Begleitung durch eine Unternehmensberatung.

Agil arbeiten: Das ist laut Vorstandschef Olaf Woggan viel mehr, als nur die gewohnten Hierarchien wie Teamleiter, Abteilungsleiter oder Direktoren abzuschaffen. „Wir müssen als gesetzliche Krankenkasse darauf reagieren, dass sich die Bedingungen, unter denen wir arbeiten, heute schneller und umfassender ändern, als wir das bisher gewohnt waren.“ Die 287.000 Versicherten erwarteten von der AOK nach wie vor einen hervorragenden Service, eine gute Erreichbarkeit, eine hohe fachliche Kompetenz und ein großes Engagement in allen Fragen der Kranken- und Pflegeversicherung.

Arbeiten ohne Chef

Praxis und haben nach kurzer Zeit im Idealfall eine bessere Lösung als zuvor. Danach gehen sie wieder ihrer alltäglichen Arbeit nach. In diesem IuF-Team arbeiten rund 150 von 700 Beschäftigten. In den Kernprozessteams, die sich etwa um die persönliche Kundenberatung in den Geschäftsstellen, um das Telefonoffice oder das Dokumentenmanagement kümmern, sind etwa 420 AOKler beschäftigt.

ROLLE STATT HIERARCHIE

Präses der Handelskammer Bremen –IHK für Bremen und Bremerhaven

Ein Kern der agilen Arbeit ist, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Hause entstehen zu lassen und am Laufen zu halten. Wenn es etwa für Versicherte zu umständlich ist, Haushaltshilfe zu beantragen oder eine neue Gesundheitskarte zu bestellen, können und sollen die Mitarbeitenden das einfach im neuen Innovations- und Fachteam (IuF) besprechen und eine bessere Alternative entwickeln. Ohne den Umweg über einen Team- oder Abteilungsleiter, ohne den Start langwieriger Projekte, die früher nicht selten ergebnislos im Sand verlaufen sind. Die Praktiker sitzen also mit Software- und Fachexperten in einem spontan gebildeten Team zusammen, erarbeiten Lösungsvorschläge in kurzen Sprints, testen sie in der

Die drittgrößte Gruppe im Haus sind die Unterstützungsteams, die sich zum Beispiel um Personal, Informationstechnik oder die Hausverwaltung kümmern. Die strategischen Entscheidungen werden vom Strategieteam getroffen: Hier arbeitet der Vorstand mit fünf Vorstandsbeauftragten zusammen, die zum Beispiel die Jahresziele, den Haushalt oder

Aktionsplan Centrum Bremen 2030+

Die Bremer Innenstadt verändert sich. Erste Neu- und Umbauvorhaben sind schon sichtbar. Zwischen 2025 und 2030 nimmt der Umbau richtig an Fahrt auf. Investitionen und Kooperationen gestalten den Wandel zwischen Wall und Weser. Der neue Aktionsplan vom Projektbüro Innenstadt Bremen zeigt, welche privaten und städtischen Projekte wann und wo anstehen.

Hier neue Perspektiven und Chancen entdecken: der Aktionsplan Centrum Bremen 2030+ als interaktives PDF

→ binnenstadt.de/ aktionsplan

die Personalbesetzung in Abstimmung mit weiteren Gremien festlegen. Etliche Beschäftigte haben neue Rollen übernommen: So müssen Prozessinhaber (PI) dafür sorgen, dass es möglichst wenige Reibungsverluste in den einzelnen Arbeitsabläufen gibt. Gleichzeitig sollen sie Verbesserungspotenziale erkennen und anstoßen. Die Arbeit der PIs wird koordiniert durch Management-Koordinatoren (MK), die jeweils die fachliche Gesamtverantwortung für größere Themenbereiche wie Pflege, Kundenexzellenz oder stationäre Versorgung tragen. Sie setzen die Entscheidungen des Strategieteams in die operativen Prozesse um. Alle MKs und PIs haben ausschließlich fachliche, aber keine personelle Verantwortung. Neu sind auch Agil Coaches und Personalmanager. Agile Coaches schulen die Mitarbeitenden in den

agilen Methoden, bringen ihnen die neuen Meetingstrukturen näher oder üben mit ihnen agile Arbeitsabläufe ein. Personalmanager hingegen sorgen in Zusammenarbeit mit den PIs und den Teammitgliedern dafür, dass die einzelnen Teams gut arbeiten können. Sie regeln Dienste und Vertretungen, sprechen Dienstreisen oder Urlaube ab und genehmigen sie. Auch bei Konflikten oder Mobbing werden Personalmanager aktiv. „Kleine Chefs“ sind diese neuen Rollen aber nicht: Die AOK-Mitarbeitenden sollen selbst deutlich mehr Verantwortung für das Handeln im Team übernehmen. Ein wichtiger Aspekt dieser Veränderung ist laut Olaf Woggan, dass sie von der großen Mehrheit der Beschäftigten und auch dem Personalrat mitgetragen wird. „Viele Kolleginnen und Kollegen sind nach wie vor an diesen Arbeiten beteiligt und können hier mitgestalten.“

AOK/Lehmkühler

ZUKUNFT BREMEN

Bremen als strategischer Standort

Saab stärkt Hightech-Kompetenz der

Mit der Eröffnung eines neuen Engineering-Hubs in Bremen im März 2024 hat Saab einen weiteren Meilenstein in seiner Deutschlandstrategie gesetzt. Der schwedische Technologiekonzern, bekannt für seine Hightech-Lösungen in den Bereichen Verteidigung, Luftfahrt und Sicherheit, baut seine Präsenz in Deutschland gezielt aus – und Bremen spielt dabei eine besondere Rolle.

Von Bremen und Wilhelmshaven aus werden künftig alle maritimen Projekte von Saab in Deutschland betreut. Der Standort in der Hansestadt fungiert als Zentrum für die Entwicklung moderner maritimer Führungsund Waffeneinsatzsysteme (FüWES) und stärkt damit die heimische Industriekompetenz in diesem Bereich.

Mit Bremen soll ein starkes Fundament geschaffen werden, um Deutschlands maritime Fähigkeiten nachhaltig zu unterstützen, heißt es aus Unternehmenskreisen. Für den Standort habe man sich bewusst entschieden – die Nähe zu Partnerfirmen und Marine waren ausschlaggebend.

Der Ursprung der Standortgründung liegt im Vertrag zur Modernisierung der Fregatten der Brandenburg-Klasse (F123), der im Sommer 2021 geschlossen wurde. Saab wurde vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beauftragt, die Schiffe bis mindestens 2035 durch neue Radarsysteme und ein zukunftsweisendes Führungs- und Waffeneinsatzsystem zu modernisieren.

Hansestadt / Ausbau der Forschung geplant

Bürgermeister Andreas Bovenschulte begrüßte Dr. Alban Ferizi (Stellvertretender Geschäftsführer Saab Deutschland GmbH), Anders Sjöberg (Geschäftsführer Saab Deutschland GmbH) und Konteradmiral und Kommandeur Unterstützung der Marine, Christoph Müller-Meinhard, am neuen SaabFirmensitz in Bremen. Foto: Saab Deutschland GmbH

Kern des Projekts ist Saabs FüWES „9LV“ – ein skalierbares, offenes System, das bereits auf über 250 Kriegsschiffen weltweit im Einsatz ist. Das 9LVSystem ermöglicht die flexible Integration von Sensoren, Waffen und Drittanbietersystemen und wurde unter anderem von der australischen Marine als Standardlösung übernommen. Derzeit arbeiten rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer Fläche von 1.680 Quadratmetern im Bremer Engineering-Hub im Spurwerk Bremen. Doch die Pläne sind ambitioniert: In den kommenden Jahren soll das Team auf über 100 Spezialistinnen und Spezialisten anwachsen – mit einem klaren Schwerpunkt auf Softwareentwicklung.

Auch in neue Technologiebereiche will Saab von Bremen aus expandieren. Perspektivisch sollen hier Projekte im Bereich Raumfahrt entstehen. Bremen als etablierter Hochtechnologiestandort mit seiner Nähe zu Forschungseinrichtungen, Hochschulen und der Deutschen Marine bietet dafür laut Unternehmen ideale Voraussetzungen. Kooperationen mit wissenschaftlichen Partnern sind bereits in Planung. Neben dem bestehenden Electromagnetic Warfare (EW)Hub in Nürnberg bildet Bremen künftig die zweite Säule von Saab zur technologischen Unterstützung der Bundeswehr in der sicherheitspolitischen Zeitenwende. „Wir investieren bewusst in den Standort Bremen,

um hier langfristig Know-how aufzubauen und Innovationen voranzutreiben“, betont ein Sprecher von Saab Deutschland.

Mit der Ansiedlung von Saab gewinnt Bremen nicht nur einen neuen industriellen Akteur, sondern auch wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt und den Forschungsstandort. Hochqualifizierte Ingenieure und Ingenieurinnen, Softwareentwickelnde sowie Systemexperten- und -expertinnen sollen in den kommenden Jahren neue Perspektiven in der Hansestadt finden. Damit trägt Saab zur technologischen Zukunft Bremens bei – und verankert die Stadt als wichtigen Teil der europäischen Sicherheits- und Verteidigungslandschaft. rf

„Additive Fertigung“ – das klingt zunächst sperrig, erschlagend und nach Fachsprache. Bremen gilt in Europa nach Ansicht der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) allerdings als Kompetenzzentrum und Pionier für additive Fertigung, im Volksmund besser bekannt als „3-DDruck“.

Insbesondere im Industriealltag setzen viele Unternehmen inzwischen auf eine Produktionsmöglichkeit, die ihre ersten Schritte bereits in den 1980er Jahren gemacht hat. Die Branchen, in denen sie eingesetzt wird, sind dabei so facettenreich wie der 3-D-Druck selbst: Luft- und Raumfahrt, Automobilbereich oder Maschinenbau. Damit bauen die Unternehmen Prototypen oder besonders leichte, kosten- und platzsparende Serienteile.

Gedruckt wird in Bremen größtenteils in Metall, nicht in Polymeren (Kunststoff). Unter anderem betreibt der belgische Ma-

terialise-Konzern hier sein Kompetenzzentrum mit über 30 Druckern. Zudem beschäftigen sich zahlreiche Bremer Unternehmen der Luft- und Raumfahrtbranche – wie Airbus, OHB oder die Ariane Group – mit dem Druck von Titan- oder Aluminiumlegierungen für Raketen und Flugzeuge. Sie werden dabei von wissenschaftlichen Instituten unterstützt, darunter das IWT und das Faserinstitut Bremen.

WFB und Land engagieren sich gemeinsam, um die Branche zu fördern, und bieten zum Beispiel Beratungen in puncto Ansiedlung neuer Firmen an. Die BAB, die Förderbank, bietet zudem Finanzierungsoptionen sowohl für junge Gründerinnen und Gründer als auch für etablierte Unternehmen an. Das Land Bremen kürt darüber hinaus die besten Ideen im Bereich der additiven Fertigung und vergibt dafür seit 2024 den „Bre3D“Award. pb

3-D-Druck ist in vielen Bremer Branchen angekommen. Insbesondere Metall wird in Bremen gedruckt. Foto: pixabay

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EIN ORT, DER UNS VERBINDET.

Gemeinsam motiviert.

Zillichs Zukunftsprognosen zum Zentrum

Der Architekt und Städteplaner Carl Zillich sammelt Ideen und Wünsche von Bürgern, Investoren, Behörden, Initiativen und Bauprofis, um die City Bremens voranzubringen. Das macht Carl Zillich seit 2022 als Geschäftsführer des Projektbüros Innenstadt. Marcus Schmidt traf ihn dort – mittenmang.

Weser Report: Herr Zillich, Sie haben in Kassel und New York studiert. Was kann Bremen von beiden Städten lernen?

Carl Zillich: Kassel steht für eine Arbeiterstadt, die im Zweiten Weltkrieg noch stärker zerstört wurde als Bremen. Insofern ist es für mich ein spannender Vergleich zu sehen, wie Bremen noch ganz viele Perlen hat, die weiter poliert werden können. Gleichzeitig hat Kassel hat vielleicht einen stetigeren Drang zur Veränderung. Das gilt auch für New York. Im Vergleich zu Bremen stehen die heroische Vergangenheit und das Mutigsein für Neues da eng zusammen. N.Y.C. steht für die Dynamik der Veränderungen, die wir in Bremen jetzt auch brauchen.

Welche Dinge müssen jetzt, am liebsten sofort, in der Bremer Innenstadt umgesetzt werden?

Die Großprojekte, die wir haben, müssen jetzt umgesetzt werden. Das sind die großen Kaufhäuser, die ihre Nutzung verloren haben. Denn wir werden den konkurrierenden Internethandel nicht wieder zurückschrauben können. Deshalb steht das jetzt wirklich an: Die aus der Nutzung gefallenen Kaufhäuser zu gemischten Immobilien und Quartieren mit Wohnanteil umzunutzen. Das andere Thema ist öffentlicher Raum, bei dem wir stetig Schritte zu Aufwertung machen müssen, damit sich ganz verschiedene Menschen hier zu Hause fühlen. Dabei müssen auch die Klimaanpassungen mitgedacht werden.

Was ist Ihr aktuelles Lieblingsprojekt?

Als Baukulturexperte trage ich zwei Herzen in meiner Brust. Eines als Architekt, eines als Stadtplaner. Das eine ist das Parkhaus Mitte, wo wir den Entwurf vorlegen konnten, den jetzt die Brestadt umsetzt. Und die Dechanatstraße, wo Klimaanpassung sichtbar und die Aufenthaltsqualität für die Touristen, Schüler und alle anderen entstehen wird.

Wo sind die spektakulären Leuchtturm-Projekte, die Touristen und Bremer gleichermaßen in die City locken?

Ein Leuchtturm? Der fällt auf, mit Streifen in Rot und Weiß. In Bremen sind Leuchtturmprojekte auch hinter historischen Fassaden versteckt. Da dürfen wir uns auf das Balgequartier mit dem Stadtmusikanten- und Literatur-Haus, aber auch auf die umgestaltete Glocke freuen. Das braucht noch, sind aber Projekte, die sich in die Breite der Gesellschaft öffnen. Beide strahlen auch überregional und machen Bremen fit für die Zukunft. Natürlich ist auch der westliche Bereich der City ein Leuchtturmprojekt. Ich vergleiche es salopp mit dem Bau des Potsdamer Platzes im Berlin der 90er-Jahre. Wie dort, werden die Großbaustellen eine Zumutung sein, aber 2030 wird ein entscheidendes Stück Innenstadt entstanden sein.

Meiden Investoren und Stararchitekten die Stadt? Da muss man differenzieren: Bei den Investoren formuliere ich positiv,

dass es in Bremen ansässige oder mit Bremen verbundene Investoren gibt, die sich zur Stadt bekennen. Da sind ja auch einige bekannt. Es ist gut, dass in Bremen nicht global vagabundierendes Kapital mal zuschlägt und dann wieder weg ist. Vielmehr gibt es einen Ortsbezug und Bestandshalter aus einer regionalen Verbundenheit. Beim Thema Stararchitekten wurde zum Beispiel mit Gina Barcelona für die Glocke ein europäisches Erste-LigaBüro gefunden, das aktuell die Planungen vorantreibt. Bei andere Projekten muss man mal gucken, wer da so zum Zuge kommt. Alle müssen aber natürlich aus der Lokalität etwas Neues entwickeln.

Was machen Sie gegen Leerstände? Gegen Leerstände arbeiten wir natürlich ganz stark mit der Wirtschafts-

förderung Bremen zusammen. Die Stadt ist in der Regel nicht der Eigentümer, aber Eigentum verpflichtet! Die Eigentümer müssen schauen, wie sie auf den Markt reagieren, und Anpassungen vornehmen. Da arbeiten wir viel im Hintergrund zusammen dran. Aber mit dem Aktionsplan Centrum Bremen 2030 haben wir die Transformationsräume und -horizonte klar umrissen, was in der Branche gut ankommt.

Wie bringen Sie Wohnungen in die City? Da hat die Stadt schon seit Jahren bauplanungsrechtliche Grundlagen geschaffen. Da unterstützen wir aber auch beispielsweise eine Initiative der Aufbaugemeinschaft. Es ist Fakt, dass viele Obergeschosse leer stehen. Es tut sich aber auch was über große Investitionen wie an der Martinistraße

oder Obernstraße, wo Hunderte von Mikroappartements entstehen. Jetzt müssen wir als Stadt mithalten nachziehen und vorausdenken, was Nahversorgung, Kinderfreundlichkeit und vieles mehr angeht, was eine Nachbarschaft ausmacht.

Sie waren mal kuratorischer Leiter einer Internationalen Bauausstellung. Was erhoffen Sie sich von so einer Schau in Bremen?

Sonderformate sind für die Stadtentwicklung immer ein Gewinn, wenn sie ausreichend finanziert sind, auch weil Baukultur-Debatten etabliert werden. Eine IBA muss sich insbesondere der Herausforderung stellen, Innovationen nicht nur zu planen und zu bauen, sondern die dafür notwendigen Strukturen nachhaltig zu beeinflussen.

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Seit 1960 fertigen wir elektrische Dampferzeuger für alle industriellen Anwendungen. Unsere Leistungen umfassen neben elektrischen Dampferzeugern und Heubedampfern, auch Wasseraufbereitungsanlagen, sowie umfangreichen Service für die Inbetriebnahme und Wartung.

Bremen wächst weiter

Seit 2010 hat die Hansestadt rund 30.000 neue Einwohnerinnen und Einwohner gewonnen. Mit dem Zuzug steigt auch der Bedarf an Wohnraum, Arbeitsplätzen, Bildungs- und Freizeitangeboten. Stadtplanerinnen und -planer stehen vor der Aufgabe, neue Quartiere zu entwickeln, die modernes Leben, Arbeiten und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Besonders sichtbar wird dieser Wandel in den sogenannten Zukunftsquartieren. Die Überseestadt gilt dabei als Bremens größtes und bekanntestes – ein Symbol für den erfolgreichen Strukturwandel vom Hafen- zum modernen Stadtteil. Doch auch andernorts tut sich viel: Das Spurwerk am ehemaligen Neustadtgüterbahnhof, das Hachez-Quartier und das Tabakquartier prägen die Entwicklung. In der Innenstadt entsteht das Balgequartier, während das Hulsbergviertel, das Kämmerei-Quartier oder das Stadtleben Ellener Hof neue Perspektiven schaffen. Das Buch „Bremens Zukunftsquartiere“ von Heiner Brünjes befasst sich auf 284 Seiten mit den Quartieren der Zukunft (Kellner Verlag, ISBN: 978-3-95651-483-8). rf

Mächtig wachsend

Entwicklung der Überseestadt ist noch lange nicht am Ende

Wohl kein anderes Quartier in Bremen hat sich in den vergangenen Jahren so schnell gewandelt wie die Überseestadt. Die alten Hafenquartiere sind heute kaum noch zu erkennen. Nachdem 1989 mit der Verfüllung des Überseehafens begonnen wurde, kam wenig später der Großmarkt an den neuen Standort. Weiteren Schub bekam die Entwicklung dann 2003 durch die Fertigstellung des

Masterplanes. Danach ging es Schlag auf Schlag und zahlreiche Bauprojekte folgten. So ist es bis heute geblieben. An vielen Stellen kann man Kräne sehe, die eifrig an neuen Projekten bauen. Wer von der Innenstadt in das Quartier fährt, erkennt sofort die Vielfalt der Überseestadt. Zur Rechten das „Eins“, zur Linken das Parkhaus und das GOP-Varieté-Theater, dem

Auf der Überseeinsel wird ebenfalls an neuen Gebäuden gearbeitet. Im Hintergrund das alte Kellogg‘s Gelände mit dem zum Hotel umgebauten Silo.

Digital und trotzdem nah

Sparkasse investiert weiter ins Filialnetz

Ein Großteil der Bankgeschäfte, etwa der Zahlungsverkehr, kann heute einfach und bequem digital abgewickelt werden. Die Sparkasse Bremen hat sich frühzeitig darauf eingestellt und verfügt heute über hochmoderne digitale Angebote mit den höchsten Sicherheitsstandards.

„Aber wir wissen auch: nur digital reicht nicht aus, weil es viele Menschen gibt, die andere Bedürfnisse haben und auch diese Menschen liegen uns sehr am Herzen. Deshalb können sich unsere Kundinnen und Kunden in jeder Lebenslage auf die Expertise unserer Mitarbeitenden vor Ort verlassen. Unsere Beraterinnen und Berater stehen bereit und helfen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden oder Entscheidungen zu treffen – ob bei der passenden Baufinanzierung, Versicherungen im Alltag, der Altersversorgung, dem Girokonto oder beim Vergleich von Strom- und Gasanbietern oder Robo-Advisor“, betont Vorständin Sonja Kastin. Der Anspruch: digitale Exzellenz und persönliche Beratung. App und Handschlag gehören zusammen. Diese Haltung prägt auch das Konzept der Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen. „Vom Immobilienkauf bis zur Altersvorsorge oder einfach als

Unterstützung in der digitalen Welt, Menschen wünschen sich ein Gegenüber. Vertrauen und Nähe bleiben wichtig. Sie sind und bleiben unser Alleinstellungsmerkmal,“ betont Kastin. Die Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen sind weit mehr als ein Ort für Dienstleistungen und Beratung rund um Finanzen. „Allein im ersten Halbjahr 2025 haben fast 200 Veranstaltungen in unseren Filialen in ganz Bremen stattgefunden: vom Wertpapier-Infoabend über Energetisches Sanieren bis zur Sicherheit in der digitalen Welt“, sagt Sonja Kastin.

Die Ende Oktober in Findorff eröffnete ist die zehnte Stadtteilfiliale in der Stadt Bremen, neun Standorte sind neben dem Kundencentrum Bahnhofstraße bereits realisiert (Blumenthal, Neustadt, Obervieland, Horn-Lehe, Schwachhausen, Lesum, Östliche Vorstadt, Gröpelingen und Huchting). Weitere Standorte sind in Planung oder projektiert. Insgesamt sollen 15 Stadtteilfilialen in Bremen entstehen. Die nächsten sind Hastedt, Vegesack und die Stadtteilfiliale Mitte am Brill. Insgesamt ist die Sparkasse Bremen im Moment an rund 65 Standorten vertreten, davon 21 mit persönlichem Service.

das Steigenberger-Hotel und der Wesertower folgen. Während man auf die Reeperbahn einbiegt, folgen die Gebäude des Kaffeequartiers und viele neue Gebäude (aber auch noch alteingesessene Unternehmen) entlang des Hilde-Adolf-Parks in denen auch Behörden und Gastronomiebetriebe untergebracht sind.

Noch quirliger wird es dann am Europahafen-Areal, wo sich ein abwechslungsreiches Quartier entwickelt hat. Ein Parkhaus und einen Discounter findet man dort genauso wie Gastronomiebetriebe und Dienstleister. Geht man weiter Richtung Speicher XI kommt man zur Kunstschule, zum Hafenmuseum und zum Großmarkt, findet Gastronomiebetriebe und kulturelle Einrichtungen wie HafenRevue-Theater, Schwarzlichthof, Hafenmuseum oder die Tanzschule Mosler.

Selbst im eigentlichen Hafengebiet, wo etwa in der RolandMühle noch kräftig Getreide verarbeitet wird, kann man spannende Dinge entdecken, wie etwa die BB-Kartbahn (Cuxhavener Straße 32), den Mar-

Ein gewohntes Bild in der Überseestadt: Viele Projekte wurden bereits realisiert, während an anderen Stellen noch an neuen Gebäuden gearbeitet wird.

morsaal und das Lloyd-Caffee (Fabrikenufer 115).

Ein Abstecher in die Überseestadt wäre natürlich nicht vollständig ohne einen Bummel –durch den Überseepark mit Skateanlage – an der Weser, wo sich das Gesicht der Stadt am schnellsten ändert. Während am Wendebecken der Waller Sand zum Verweilen an der Weser einlädt, geht es an anderen Stellen des Weserufers deutlich geschäftiger zu. Schließlich entsteht seit 2018 rund um das ehemalige Kellogg-Areal die Überseeinsel. An der Weser entsteht auf einer Fläche von 15

Hektar mit der Überseeinsel ein neues urbanes Viertel. Mittlerweile gibt es kaum noch freie Bauflächen. Insgesamt 2 Milliarden Euro private Investitionen werden erwartet, Erstinvestitionen von bisher rund 1,22 Milliarden Euro wurden zugesagt oder sogar schon investiert (Stand 12/2024). Bremen hat für die Realisierung der Pläne 485 Millionen Euro öffentliche Erstinvestitionen geplant, davon wurden bisher 317 Millionen Euro bewilligt. Und die Arbeitsplätze? Zu Anfang der Entwicklung gab es einen Unternehmensbestand mit 300 Betrieben

und 6.000 Beschäftigten. Bereits 2021 lag der Unternehmensbestand bei 1.208 Betriebsstätten mit rund 19.714 Beschäftigten.

Eine ähnliche Entwicklung gab es auch bei der Einwohnerentwicklung: Zählte die Überseestadt 2011 noch 288 Einwohner, so waren es 2015 bereits 1.337 Einwohner und 2024 schon 5.515 Bewohner, die sich auf 2.772 Wohnungen (Stand 12/2023) verteilen. Für das Jahr 2030 prognostiziert das Stadtentwicklungsressort eine Einwohnerzahl von rund 12.000 Personen. mb

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Fotos: Bollmann

Das Herz des Handels

Er versteht sich als Partner der Region und Stadtgesellschaft, als Marktplatz und Wirtschaftsmotor: Der Weserpark, das Einkaufszentrum in Bremen-Osterholz. Seit inzwischen 35 Jahren ist er fester Bestandteil des Stadtteils. Center-Manager Stefan Dorster im Gespräch über Nachhaltigkeit, Modernisierungsvorhaben, die Auswirkungen der geplanten Höffner-Ansiedlung.und wie für ihn der in fünf Jahren aussieht.

Herr Dorster, Sie leiten eines der größten Einkaufszentren Norddeutschlands. Was fasziniert Sie persönlich an dieser Aufgabe?

Die Qualität und Vielschichtigkeit des Weserparks machen die Aufgaben in Bremen für mich so spannend. Er ist mehr als Gebäude und Geschäfte, er ist ein sozialer Treffpunkt, ein Wirtschaftsmotor und ein Ort ständiger Veränderung. Mich fasziniert es, Menschen, Prozesse und Ideen zusammenzuführen, damit der Weserpark sowohl für Besucherinnen und Besucher als auch für Mieter täglich ein Ort ist, an dem man sich gerne aufhält und arbeitet.

Der Weserpark ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im Bremer Einzelhandel. Wie hat sich das Center in den letzten Jahren verändert?

Der Weserpark hat sich in den letzten Jahren spürbar geöffnet: hin zu mehr Erlebnisqualität, neuen Gastronomieangeboten und Veranstaltungen neben dem klassischen Shopping. Gleichzeitig hat sich das Denken gewandelt: Kunden kommen nicht mehr nur, um einzukaufen, sondern suchen Erlebnis, individuelle Beratung und Aufenthaltsqualität, um etwa mit der Familie oder Freuden einfach eine gute Zeit bei uns zu haben. Diese Erwartung prägt unser Flächen-, Angebots- und Eventmanagement.

Wie behauptet sich der Weserpark in Zeiten von Onlinehandel und veränderten Konsumgewohnheiten?

Unsere Antwort auf den Onlinehandel ist, Persönlichkeit am Standort abzubilden und genau das zu tun, was der pragmatisch online basierte Einkauf nicht kann: Wir investieren in Erlebniskonzepte, und überraschen mit Aktionen und Events wie Modenschauen, E-Sport-Gamedays, Sportveranstaltungen (Darts, Badminton), setzen auf Atmosphäre wie die wunderbare Weihnachtsdekoration und den Outdoor-Winterzauber-Markt oder Einpackservices und viele weitere Aktionen, welche unsere Besucher und Besucherinnen auf das Fest einstimmen. Alles das ist online nicht zu reproduzieren. Entscheidend sind auch die Angebote unserer Geschäfte, die beide Welten in Form von Click und Collect verbinden.

Welche Rolle spielt Digitalisierung – etwa bei Kundenkommunikation, Center-Management oder neuen Services?

Die Digitalisierung spielt bei uns eine große Rolle. Die Gastronomie setzt etwa zum Teil auf digitale Speisekarten, Geschäfte verweisen mit QRCodes auf Angebote und Services. Bei der Wall of Weserpark, unserer großen Outdoor-Künstlerwand, kann unsere Instagram- und Facebook-Community

mitwählen, was als nächstes künstlerisch auf die Wand kommen soll. Generell sind wir mit unserer Online Community jeden Tag im Austausch. Unter weserpark.de sind immer aktuelle Themen zu finden, Events, neue Mieter, Stellenangebote und vieles mehr – bei 170 Geschäften gibt es immer etwas Neues. Grundsätzlich zählt jedoch für uns in erster Linie der Mensch und nicht der Bildschirm.

Gibt es Zukunftsprojekte oder Modernisierungsvorhaben, die den Weserpark noch attraktiver machen sollen?

Bei einem Einkaufszentrum wie dem Weserpark ist eine fortlaufende Modernisierung in ganz vielen Bereichen immer Bestandteil des Geschäftsalltages. Wir sind aktuell dabei, in der Mall die Aufenthaltsqualität an der einen und anderen Stelle noch attraktiver zu gestalten und Wegebeziehungen noch besser zu strukturieren.

Was erhoffen Sie sich von der geplanten Höffner-Ansiedlung?

Die Ansiedlung von Möbel Höffner sehen wir als klare Bereicherung für den Standort. Durch das zusätzliche, verstärkte Sortiment im Bereich Wohnen und Einrichten entsteht mit unserem bereits am Standort etablierten Mieter Opti Wohnwelt eine attraktive Synergie für beide Seiten. Besuche-

rinnen und Besucher, die zu Höffner gehen, entdecken den Weserpark als ergänzendes Angebot mit Gastronomie, Mode, Freizeit und Dienstleistungen und umgekehrt. Wir rechnen mit einer weiteren Festigung als Handels- und Erlebnisstandort.

Viele Center entwickeln sich zunehmend zu Erlebnis- und Aufenthaltsorten. Wie sehen Sie die Zukunft des Einkaufszentrums – Marktplatz, Freizeitort oder Stadtteilzentrum?

Wir verstehen uns längst nicht mehr nur als Einkaufsstätte, sondern als multifunktionalen Treffpunkt. Menschen kommen zu uns, um einzukaufen, aber auch, um Zeit miteinander zu verbringen – sei es im Kino, im Bowlingcenter, in der Gastronomie, beim Shoppen, oder bei Veranstaltungen. In Zukunft wird der Weserpark noch stärker ein „Marktplatz des Lebens“ sein: ein Ort, an dem Handel, Freizeit, Kultur und Begegnung miteinander verschmelzen.

Welche Initiativen verfolgen Sie in Bezug auf Energie, Mobilität und soziale Verantwortung?

Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern vielmehr ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir setzen auf moderne Gebäudetechnik, LEDBeleuchtung, intelligente Steuerungssysteme und zunehmend auf erneuer-

bare Energien. Mit unserem breiten Angebot an über 50 E-Ladestationen auf dem Weserpark Areal, guter ÖPNVAnbindung und sicheren Fahrradabstellplätzen fördern wir umweltfreundliche Anreiseformen. Wir arbeiten eng mit lokalen Initiativen, Schulen und Vereinen zusammen, unterstützen Spendenaktionen und fördern regionale Projekte.

Wenn Sie fünf Jahre in die Zukunft blicken – wie sieht der Weserpark 2030 aus?

Er wird ein Ort sein, an dem Einkaufen, Erleben und Begegnung noch stärker nahtlos ineinandergreifen. Wir entwickeln uns von einem klassischen Einkaufszentrum noch mehr hin zu einem lebendigen Quartier, das Menschen in allen Lebenssituationen anspricht. Neben starken Marken und regionalen Konzepten werden Themen wie Freizeit, Gesundheit, Gastronomie und Kultur eine noch größere Rolle spielen. Unser Konzept ist es, einen Ort zu schaffen, der sich ständig wandelt, dabei aber immer qualitativ hochwertig verlässlich bleibt. Der Weserpark bleibt damit das, was er heute schon ist, nur noch stärker: das Herz des Handels in der Region und der Begegnung im Bremer Osten.

Ob Getreide, Futtermittel, Kaffee, Zellstof f, Schnitthölzer, Eisen, Stahl oder komplette Windkraf t- und Industrieanlagen: Wir sind darauf spezialisier t, die Güter sorg fältig und schonend umzuschlagen, zu lagern und zu transpor tieren – an unseren Terminals in Bremen und in Brake.

Volkshochschule

Adult Education Center

Université Populaire

Programm

Herbst/Winter

Virtuell auf Schienen

Unvorhersehbare Situationen wie Starkregen, technische Störungen oder Menschen auf den Gleisen sind im Fahrdienst selten – aber wenn sie auftreten, müssen Straßenbahnfahrende schnell und sicher reagieren. Um unter anderem solche Szenarien gezielt zu trainieren, setzt die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) jetzt auf zwei Straßenbahnsimulatoren – als digitale Ergänzung des praktischen Lernens mit der Fahrschulbahn und als Aufwertung der Ausbildung.

Rund 1.200 Mitarbeitende arbeiten im Fahrdienst der BSAG. Allein im Straßenbahnbereich kommen pro Jahr etwa 60 neue Kolleginnen und Kollegen hinzu. Ihre Ausbildung dauert in der Regel acht Wochen und umfasst nun auch eine weitere praktische Station: den Simulator. Die Geräte wurden im Frühsommer geliefert und in den Schulungsräumen in Sebaldsbrück installiert. Derzeit läuft der Testbetrieb – ab Januar 2026 sollen sie fest in das Ausbildungskonzept integriert werden.

EIN QUANTENSPRUNG

2030

Wesertunnel soll Brücken entlasten

bahn AG integriert werden. Foto: BSAG

Um die Simulatorstunden ab 2026 optimal in die Ausbildung einzubinden, wird das Ausbildungskonzept nun überarbeitet. Damit investiert die BSAG in die Qualifikation neuer Kolleginnen und Kollegen – mit moderner Technik und praxisnaher Ausbildung.

REALISTISCHE SZENARIEN

mich dort auf den Fahrersitz im nachgebauten Nordlicht-Cockpit gesetzt, bin losgefahren – und nach 50 Metern hatte ich das Gefühl, wirklich durch Bremen zu fahren“, berichtet Pahl. Die Streckenumgebung sei äußerst realistisch. In Spanien konnten die BSAG-Mitarbeitenden auch andere Modelle begutachten – etwa für Mallorca und Sri Lanka. „Dort wurde sogar ein Elefant im Gleis programmiert“, erzählt Wassmann schmunzelnd. In Bremen bleibt es bodenständig: Turmwagen, Laub und Regen sorgen für authentische Trainingsbedingungen. WR Digitale Ausbildung bei der BSAG: Realistische Szenarien

Der erste Auftritt von Judith und Martha war schon mal spektakulär. Der nächste wird noch viel spektakulärer. Mitte 2027 sollen die so benannten beiden 120 Meter langen Tunnelteile zusammen mit vier weiteren für die Weserquerung im Zuge der Autobahn A281 auf den Grund des Flusses versenkt werden. Anfang 2030 soll dann endlich der Verkehr und insbesondere der Schwerlastverkehr durch die Betonröhre zwischen Seehausen und Gröpelingen rollen können und damit eine wichtige Entlastung für die Bremer Brücken bringen. Verantwortlich für die Umsetzung des Autobahnlückenschlusses ist die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH), eine Projektgesellschaft im Eigentum von elf Bundesländern, zu denen seit 2009 auch Bremen zählt.

Die neuen Simulatoren bieten der BSAG große Vorteile: Situationen, die im echten Fahrbetrieb nur schwer trainierbar sind – etwa Schnee und Eis – lassen sich nun jederzeit abrufen und beliebig oft wiederholen. „Das spart Zeit und erhöht die Qualität der Ausbildung“, sagt Ausbilder Jan Laue. Auch Arbeitsdirektorin Carola Aldag ist überzeugt: „Das ist ein Quantensprung für unsere Ausbildung und eine tolle Ergänzung zur herkömmlichen Fahrschule.“

Die Technik der Simulatoren ist beeindruckend: Ein originalgetreuer Fahrerstand, ein Rückfahrstand und realistische Streckendarstellungen ermöglichen ein praxisnahes Training. Unter-

schiedlichste Szenarien lassen sich simulieren – von Türstörungen über Notbremsungen bis hin zu Eisregen, Laub auf den Gleisen und Baustellen. Auch die Notöffnung der Türen kann geübt werden. Bis zu sechs Fahrschülerinnen und -schüler können gleichzeitig zuschauen und gemeinsam Situationen analysieren – ein echter Lernvorteil. Dennis Pahl vom Center Fahrzeuge begleitete gemeinsam mit Jan Laue und Projektleiter Sören Wassmann den Entwicklungsprozess beim Hersteller Lander in Spanien. Die ersten Tests überzeugten sofort: „Ich habe

Der Tunnel ist nur die eine Hälfte des Lückenschlussprojektes A281. Die andere betrifft den Abschnitt zwischen AirportStadt und Kattenturm und damit den Anschluss an die A1. Lange wurde in Bremen um die Trassenführung und den Anschluss an die Hauptverkehrsadern gerungen. Im Juli 2020 wies das Bundesverwaltungsgericht die letzten Klagen gegen

den Planfeststellungsbeschluss ab. Im Dezember 2020 war Baubeginn. Seit Januar 2025 und dem Beginn der Erdarbeiten wird der Fortschritt sichtbar. Zwar ist noch kein Meter asphaltiert, doch in Bau befindliche Stützpfeiler, Widerlager für Brücken und der Trog für den Tunnelabschnitt lassen erahnen, wie die Streckenführung einmal sein wird. Dennoch ist auch hier noch Geduld gefragt. Die Fertigstellung des Abschnitts ist ebenfalls für 2030 geplant.

Das zweite große DEGES-Projekt betrifft eine überirdische Weserquerung: die Strombrücke im Zuge der A1. Streng genommen sind es auch hier zwei Projekte, die parallel laufen. Während aktuell noch bis Ende 2027 die Ertüchtigung der alten Brücke aus dem Jahr 1963 umgesetzt wird, läuft im Hintergrund bereits die Planung für einen späteren Ersatzneubau mit dem auch ein Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Stuhr und dem Bremer Kreuz einhergehen soll. Nach umfangreicher Vorprüfung kürte die Jury am 24. Juni 2025 den Siegerentwurf, der auch eine Fahrradspur neben der Fahrbahn beinhaltet. rl

2008 wartet das in Betrieb befindliche Teilstück der A281 auf Anschluss. Foto: DEGES Lückenschluss bis

Wie abgeschnitten: Seit

Das Fahrtraining im Simulator soll ab 2026 fest in das Ausbildungsprogramm der Bremer Straßen-

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Bremen gilt bei Raumfahrt-Experten als europäische Hauptstadt ihrer Branche. Forschung, der Bau von Raketen, Satelliten und demnächst sogar eigene Startrampen prägen das Bild. Zirka 140 Unternehmen mit etwa 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tragen Namen wie Airbus, Ariane oder OHB. Sie sind nicht nur bei Spezialisten der Raumfahrtbehörden NASA oder ESA bekannt, sondern auch aus Zeitungen, Internet und Fernsehen: Regelmäßig sieht man Starts von Raketen, Teile die zur ISS geflogen werden oder Satelliten, die Asteroiden jagen. In Kürze tagen an der Weser die Raumfahrt-Minister der ESA. Aber schon vom 18. bis 20. November erwarten etwa 950 Aussteller rund 10.000 Profis zur Messe Space Tech Expo Europe. Drei RaumfahrtExperten ordnen das ein.

reits zum achten

10.000 Weltraum-Experten zu Gast

nannten Schmidt + Koch dem Sportplatz Löhnhorst. auch in diesem Jahr Verein wieder gelungen, klassige und leistungsstarke erklärt Lothar Klitsch, teilungsleiter beim SV

Sechs Mannschaften aus Bremen und dem niedersächsischen Umland spielen beim achten Schmidt + Koch Cup um den Sieg.

SPIELPLAN

Freitag, 21. Juli

Gruppe A

18.30 – 19.15 Uhr SG Aumund Vegesack FC Hagen/Uthlede 19.30 – 20.15 Uhr

Samstag, 22. Juli

die Start-up-Unternehmen zu werfen.“

In Gruppe A spielen ab 18.30 Uhr die Mannschaften SG Aumund Vegesack, Uthlede und Eintracht gegeneinander. Am 17 Uhr treffen in Gruppe Blumenthaler SV, der ger SV und der VFL Wildeshausen aufeinander. Die Gruppenspiele werden als Blitzturnier gegen jeden – jeweils

Am Sonntag um 15 die beiden Gruppenzweiten Platz drei und um 17 ten die beiden Erstplatzierten der Gruppe das Endspiel. als die Gruppenspiele se beiden Spiele über

Während im Ex-Horten jedermann bei der Space Hub solche Raketenmodelle (r.) und AstronautenModule besichtigen kann, sehen die Profis auf der Space Tech Expo die Zukunft. Foto:

Eine weitere Besonderheit: Schmidt + Koch Cup se im Gesamtwert von für die ersten vier Plätze lobt (Platz eins 750 zwei 500 Euro, Platz Euro, Platz vier 100 zusätzlich erhält der Wanderpokal.

Ihr Ansprechpartner:

Gruppe B 17.00 – 17.45 Uhr Blumenthaler SV Rotenburger SV 18.00 – 18.45 Uhr Rotenburger SV VFL Wildeshausen

Sonntag, 23. Juli

Endspiele

19.00 – 19.45 Uhr VFL Wildeshausen Blumenthaler SV

Herr Siegfried Grotheer 04 21 – 6 90 55–27

Eintauschwochen bei Schmidt + Koch

„Wir freuen uns immer sehr, wenn die Space Tech Expo stattfindet, weil jedes Mal neue Aussteller dazukommen und junge Firmen mit dabei sind, die wir uns gerne anschauen und auch besuchen“, erklärt OHBVorstand Marco Fuchs. „Ich möchte mir einen allgemeinen Überblick über den Stand der Raumfahrt verschaffen. Insbesondere interessieren mich natürlich wissenschaftliche Raumfahrtmissionen“, betont Bremens Planetariumsleiter Andreas Vogel. Siegfried Monser, Raumfahrtkoordinator von Bremen, kenne die meisten Themen schon. Deshalb werde er, „auch auf der Suche nach neuen Unternehmen und Entwicklungen sein.“ Er finde es besonders interessant, „ein Auge auf

15.00 – 16.45 Uhr Spiel um Platz drei 17.00 – 18.45 Uhr Endspiel

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Digitalisierung, aber sicher!

So präsentieren sich die Bremer dort: „Für uns ist dieses Jahr der Mond zentrales Thema – was Sie auch an unserem Stand sehen werden“, verspricht Fuchs von OHB. Das Planetarium hat selbst keinen Stand, aber Vogel verspricht: „Wir sind ja in dem Sinne kein Raumfahrtbetrieb, sondern Wissenschaftskommunikatoren. Wir versuchen den Menschen, die sonst weniger Berührungspunkte mit dem Thema Weltraum haben, zu zeigen, warum Raumfahrt für uns so wichtig ist und eben keine Geldverschwendung.“ Ähnlich sieht das auch Bremens Raumfahrtkoordinator: „Bremen hat traditionell einen Stand auf der Space Tech Expo Europe, der als Netzwerk-

Der SV Löhnhorst ist wie immer Ausrichter der Veranstaltung und kümmert sich um die komplette Organisation. FOTO: FR

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OHB sind wir ganz nah an der Erforschung des Weltraums dran. Mit dem ZARM ist Bremen eines der Zentren der Mikrogravitationsforschung. Zudem gibt es sehr viele kleinere Zulieferbetriebe. Darauf kann Bremen stolz sein.“ Ganz sachlich sieht es Monser: „Bremen ist seit den Anfängen der europäischen Raumfahrt ein zentraler Standort. Hier werden große Systeme, wie Oberstufen für Trägerraketen, Satelliten oder Mondraumschiffe entwickelt und gebaut. Aber es gibt auch etliche kleinere Unternehmen und Start-ups, die mit Hightech am Markt unterwegs sind. Dazu gibt es hier wichtige Forschungseinrichtungen wie den Fallturm, DLR, DFKI und mehr.“ Komplettiert werde dies von der Universität und der Hochschule. mas OHB-Chef,

Standort aufgebaut ist.“ Er freue sich besonders auf die Unterzeichnung einer Willenserklärung zwischen Bremen und Schottland bei der RaumfahrtZusammenarbeit. Alle drei All-Kenner sehen Bremen als Raumfahrt-Hauptstadt: „In Bremen, der City of Space, bündeln sich Talente, Kreativität und Know-how – und schaffen ein Umfeld, in dem Innovationen entstehen und wachsen können“, erklärt Fuchs seine Einschätzung. „Weil Bremen inzwischen eine lange Tradition in Sachen Raumfahrt hat. Es werden ja nicht nur die Oberstufen der Ariane-Raketen in Bremen gebaut, auch das ColumbusModul auf der Internationalen Raumstation ISS sowie das Spacelab kommen aus Bremen“, begeistert sich Vogel: „Mit

Diese Art von Sportevent beim SV Löhnhorst eine dition. Noch vor 20 Jahren

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Seit 50 Jahren durchdringen digitale Technologien zunehmend unseren Alltag Im Kern der elektronischen Geräte arbeiten Prozessoren, die aus Milliarden von Komponenten bestehen. Um auch in Zukunft die funktionale Korrektheit dieser immer komplexer werdenden Systeme sicherstellen zu können, müssen Methoden stetig weiterentwickelt, aber auch bestehende Abläufe gänzlich in Frage gestellt werden. An dieser herausfordernden Aufgabe arbeitet der Forschungsbereich Cyber-Physical Systems (CPS) unter der Leitung von Prof Dr Rolf Drechsler am DFKI in Bremen.

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Patrick Hunger, der Ex-Trainer der ersten Herrenmannschaft, schließlich vor zum Schmidt + Koch drei Spieltagen umfunktionierte. Seitdem gehört der SV nicht mehr zu den aktiven nen bei dieser Veranstaltung, stalter auf: „In den Jahren hat sich die sukzessive weiterentwickelt ist zwischenzeitlich Bestandteil unserer vitäten geworden. Der den SV Löhnhorst besteht auf den Verein aufmerksam machen. Außerdem Teams aus dem Bremer und dem niedersächsischen land, welche in höherklassigen Ligen spielen, diesen Möglichkeit zur Saisonvorbereitung. Und darüber hinaus wir als Ausrichter den geisterten aus dem Thomas Masur, zweiter der des SV Löhnhorst. Ein wichtiges Standbein sem Cup sind die Sponsoren darunter das Autohaus + Koch als Hauptsponsor das Event nur mit deren Leben erhalten werden Thomas Masur. Des Weiteren liegt beim & Koch Cup das Hauptaugenmerk ganz auf dem Sport. leibliche Wohl ist während drei Spieltage mit Bratwurst, mes frites, Getränken mehr auch bestens hoffen natürlich auf gutes damit möglichst viele kommen. Es darf nicht mas Masur außerdem. Da es vor dem Sportplatz ge Parkplätze gibt und Am Sportplatz während niers nur für Anwohner tungsfahrzeuge frei ist, SV Löhnhorst alle Zuschauer, das Turnier besuchen beim Kindergarten an straße zu nutzen.

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Exzellente Wissenschaft

Fragen der Zukunft werden an der Universität Bremen interdisziplinär erforscht und beantwortet. Ein Beispiel ist die Erforschung des Ozeanbodens als uner forschte Schnittstelle der Erde (rechts). Fotos: Matej Meza, Universität Bremen/MARUM

Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet die Universität Bremen Leistungsstärke und großes Innovationspotenzial mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Seit ihrer Gründung im Jahr 1971 heißt das Leitprinzip der Universität gesellschaftliche Verantwortung.

In der Region ist sie Teil der „U Bremen Research Alliance“ und Transferpartnerin für viele Akteure. 2025 gründeten die Universität Bremen und die Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg die Northwest Alliance – eine strategische Partnerschaft, die den Nordwesten

Deutschlands zu einer führenden Wissenschafts- und Innovationsregion entwickeln soll. Die Northwest Alliance vereint zwei Reformuniversitäten mit jahrzehntelanger Erfahrung in Forschung, Lehre und Wissenstransfer.

Gemeinsam bilden sie mit rund 580 Professuren, 6.400 Mitarbeitenden, 2.700 Promovierenden und 34.000 Studierenden das Herzstück eines leistungsstarken Wissenschaftsraums im Nordwesten. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz „YUFE – Young Universities for the Future of Europe“ leisten die Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit. In ihren Forschungsvorhaben greifen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gesellschaftlich hochrelevante For-

schungsthemen auf, die sich mit Herausforderungen auf unserem Planeten und darü ber hinaus beschäftigen. Sie tun dies in interdisziplinären Teams, regional verbunden und international vernetzt, in Kooperation mit for schungsstarken Partnerinstitutionen und im engen Austausch mit der Gesellschaft. Denn: Spitzenforschung an der Universität Bremen dient keinem Selbstzweck: Über disziplinäre, institutionelle und nationale Grenzen hinweg wird hier gemeinsam an innovativen Antworten auf große Fragen der Zukunft gearbeitet, die alle betreffen und verbinden. 2025 feierte die Universität Bremen in der aktuellen Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder (2026 bis 2032) einen historischen Doppelerfolg: Mit dem erfolgreichen Fortsetzungsantrag „Der Ozeanboden

– unerforschte Schnittstelle der Erde“ und dem erfolgreichen Neuantrag „Die Marsperspektive – Ressourcenknappheit als Grundlage eines Paradigmas der Nachhaltigkeit“ werden ab dem 1. Januar 2026 erstmalig zwei Exzellenzcluster an der Universität gefördert. Neben den Exzellenzclustern sind die Exzellenzuniversitäten die zweite Förderlinie der Exzellenzstrategie. In dieser Förderlinie bewirbt sich die Universität Bremen im Verbund mit der Carl-von-OssietzkyUniversität Oldenburg als Northwest Alliance. rf

Bremen ist Logistikspitze

Das Güterverkehrszentrum (GVZ) Bremen ist auch 2025 das beste seiner Art in Europa. Im aktuellen europäischen GVZRanking der Deutschen GVZGesellschaft (DGG), das alle fünf Jahre veröffentlicht wird, konnte Bremen seinen Spitzenplatz souverän verteidigen. Mit 405 von 442 möglichen Punkten bleibt das GVZ Bremen das einzige Güterverkehrszentrum, das die 400-Punkte-Marke erreicht. Damit setzt es auch wichtige

Impulse für die Zukunft der Logistik am Standort Bremen. Die Trimodalität des Standorts –mit optimaler Anbindung an Straße, Schiene und Wasser –macht Bremen zu einem zentralen Knotenpunkt im europäischen Logistiknetz. Zudem gilt das GVZ als Vorreiter bei automatisiertem und autonomem Fahren. Auch der Einsatz von Photovoltaik, E-Lkws und Wasserstofftechnologien wird kontinuierlich ausgebaut. rf

Nachhaltig verpackt

Mit dem Schwerpunkt auf Produktion und Vertrieb von Naturgewebesäcken aus Jute und Sisal wurde im Jahr 1921 die Firma „Säcke Hinrichs“ gegründet. Bis heute bewährt sich das Material für Säcke in unzähligen Ausführungen. Als Unternehmen in der Verpackungsbranche wird Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit zunehmend zu einem zentralen Thema. Ein Fokus liegt folglich auf der Verwendung von umweltfreundlichen und recycelten Materialien sowie der Optimierung der Produktionsplanung. Wer sich beispielsweise für Lösungen aus Papier

entscheidet, setzt auf einen natürlichen und regenerativen Rohstoff aus europäischen Wäldern, der sowohl für Produkt, Mensch und Tier unbedenklich ist – und dazu noch stabil. Auch auf zunehmende Extremwetterereignisse aufgrund des Klimawandels kann Hinrichs reagieren: In den letzten Jahren war die Firma bereits häufig in Hochwassergebieten im Einsatz. Aufgrund der Lagerkapazitäten können Sandsäcke in großen Mengen auch bei kurzfristigen Nachfragen in die Katastrophengebiete geliefert werden. lcs

Sandsäcke sowie Verpackungslösungen aus Papier, Kunststoff, Natur- und Netzgewebe gibt es bei Hinrichs. Foto: Hinrichs

Nationale Souveränität ausBremen

MitdemFührungs-und Waffeneinsatzsystem9LV schaffen wirinBremen technologischeUnabhängigkeitfürdieDeutsche Marine.9LVunterstütz tsämtlicheMissionsar tenundistals vollwertigesC4IfüralleMarineplattformenausgelegt. SoleistenwirunserenBeitrag,damitDeutschlandimmaritimen Bereich souverän,handlungsfähigundunabhängigbleibt.

„Auch

die Vorsorge ist uns wichtig“

Das Familienunternehmen Ahrens Bestattungen existiert schon seit mehr als 100 Jahren

BETTINA MEISTER

Inmitten des Stadtteils Hemelingen und mit einer weiteren Niederlassung in Osterholz betreibt Ahrens Bestattungen seit über einem Jahrhundert ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Abschied und Trauer. Durch Johann Ahrens im Jahr 1903 als kleiner Tischlereiund Schreinereibetrieb gegründet, hat sich das Haus über fünf Generationen hinweg zu einem modernen Bestattungsinstitut entwickelt.

Heute ist Sigrid Ahrens Geschäftsführerin. Die geprüfte Bestatterin leitet das Unternehmen mit familiengeführtem Ansatz, vier weitere Familienmitglieder sind ebenfalls in dem Haus beschäftigt.

Das Leistungsspektrum von Ahrens Bestattungen setzt auf persönliche Begleitung und einfühlsame Betreuung im Trauerfall. „Wir legen Wert auf die persönliche Betreuung und Hilfe im Trauerfall“, sagt Sigrid Ahrens. Ihre Tochter Ann-Kathrin fügt hinzu: „Wir sind vielleicht ein wenig kleiner, aber dafür läuft bei uns alles aus einer Hand.“ Auch achten sie darauf, so gut wie alles regional zu beziehen – egal, ob es sich um Blumen oder andere Dekoration handelt.

Individuelle Wünsche zu erfüllen, steht ganz oben auf der Prioritätenliste. „Wir haben zum Beispiel für einen verstorbenen Pferdeliebhaber schon einmal einen Sattel in der Kirche aufgestellt. Oder für ein Kind Luftballons in den Himmel aufsteigen lassen. Bei all der Erfahrung, die wir haben – das hat uns auch sehr mitgenommen“, sagt Ann-Kathrin Ahrens, selber Mutter zweier kleiner Kinder.

Das Unternehmen hat eigene Abschiedsräume, eine Trauer-

Leiten den Familienbetrieb: Geschäftsführerin Sigrid Ahrens und ihre Tochter Ann-Kathrin. Foto: Ahrens Bestattungen

halle sowie ein hauseigenes Trauercafé – so schafft es einen Rahmen, in dem Angehörige in Ruhe Abschied nehmen können, ohne Zeitdruck. In dem Café kann auch nach der Trauerfeier noch zusammengesessen und über das Leben des geliebten Menschen gesprochen werden.

Darüber hinaus bietet Ahrens Bestattungen Beratung in der Bestattungsvorsorge an – also darin, frühzeitig individuelle Entscheidungen zu treffen, die den Angehörigen später Entlastung bringen. „Das ist uns sehr wichtig. Es ist immer besser, vorher abzuklären, was und wie passieren soll. Viele Kunden nehmen das schon in Anspruch. Ganz nach dem Motto: Nur weil ich Vorsorge betreibe, heißt das ja nicht, dass ich morgen sterbe.“

Tritt der Todesfall ein, sind es die Hinterbliebenen, die Trost und Zuwendung brauchen.

„Grundsätzlich versuchen wir, den Angehörigen so viel wie möglich abzunehmen“, sagt Ann-Kathrin Ahrens. „Egal, ob es um die Ausrichtung der Trauerfeier, Abmeldungen von Versicherungen, Telefon oder Ähnlichem geht. Schließlich ist das für viele eine sehr schwierige Zeit.“ Die Arbeit des Bestattungsunternehmens hört nach der Trauerfeier aber nicht auf. „Auch danach sind wir für viele Betroffene noch der erste Ansprechpartner, wenn Unsicherheiten und Fragen auftauchen.“

In der Beratung und Umsetzung legt Ahrens Bestattungen Wert darauf, die individuellen Wünsche der Hinterbliebenen in den Mittelpunkt zu stellen: „Unsicherheiten und offene Fragen sind keine guten Begleiter in der Trauer. Aus diesem Grund nehmen wir uns immer Zeit für die individuelle Beratung“, sagt Inhaberin Sigrid Ahrens. Neben traditionellen Erd-,

Feuer- und Seebestattungen bietet das Haus auch Überführungen an. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt: Urnenbestattungen werden immer häufiger gewünscht – auch anonym. „Eine Anlaufstelle in Form eines klassischen Grabes zu haben ist vielen Hinterbliebenen nicht mehr so wichtig“, so Ann-Kathrin Ahrens’ Beobachtung. Mehr und mehr nehmen Angehörige die Urne auch mit nach Hause, um sie im eigenen Garten beizusetzen. „Dazu muss man aber wissen, dass der Verstorbene diesen Wunsch bereits zu Lebzeiten schriftlich verfasst haben muss. Und natürlich muss ein Eigentum vorhanden sein“, erklärt die 39-Jährige.

In einer Zeit, in der sich auch die Bestattungskultur wandelt – etwa durch die wachsende Bedeutung von Vorsorge und alternativen Bestattungsformen –steht Ahrens Bestattungen für beständige Nähe, familiären Zuschnitt und professionellen Dienst. Die Verbindung von über hundertjähriger Firmengeschichte und modernem Dienstleistungssinn macht das Haus zu einem verlässlichen Ansprechpartner für Menschen in einem der sensibelsten Abschnitte des Lebens. Hier treffen Tradition und Zeitgeist zusammen – im Dienst von Trauernden und Verstorbenen gleichermaßen.

Neben dem Hauptstandort in Hemelingen (Telefon 0421 / 45 14 53), an der Kleinen Westerholzstraße 38, unterhält man eine Filiale an der Osterholzer Heerstraße 176 (Telefon 0421 / 42 48 41), nahe dem Friedhof Osterholz. Unter der Rufnummer 0421 / 42 48 41 sind Mitarbeiter 24 Stunden, rund um die Uhr, erreichbar. Ausführliche Informationen gibt es auf der Homepage unter ahrensbestattungen.de

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Gutes Hören ist der Schlüssel zu einem aktiven, sozialen und erfüllten Leben. Wer gut hört, kommuniziert mühelos, nimmt Umgebungsgeräusche bewusst wahr und kann Musik und Stimmen in ihrer ganzen Klangvielfalt genießen. Hören ist nicht nur ein technischer Prozess – es ist ein wesentlicher Bestandteil von Gemeinschaft, Orientierung und Sicherheit.

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Denn es geht nicht nur um Technik, sondern auch um das persönliche Wohlbefinden. Hören ist ein hochkomplexer Prozess, der in Bruchteilen von Sekunden Sprache und Klänge filtert, verarbeitet und interpretiert. Ein Hörverlust kann diesen Prozess empfindlich stören – Hörakustiker sorgen mit individuell angepassten Hörsystemen dafür, dass das Gehirn optimal mit akustischen Informationen versorgt wird.

Dabei ist die Anpassung eines Hörsystems kein einmaliger Vorgang, sondern ein Prozess. Besonders in der Einge-

Wer gut hört, bleibt aktiv, sozial eingebunden und geistig fit. Hörakustiker sind die Experten für vorsorgliche Hörtests und Hörsystemversorgungen und Gehörschutz. Foto:Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH)/Marc

wöhnungsphase tauchen oft Fragen auf: Wie klingen die neuen Höreindrücke? Ist das Hörgerät richtig eingestellt? Funktioniert es in allen Alltagssituationen? Hörakustiker begleiten ihre Kunden Schritt für Schritt, optimieren die Einstellungen und sorgen dafür, dass sich das Hörerlebnis harmonisch und natürlich anfühlt. Gerade am Anfang kann es eine Herausforderung sein, sich an die neuen akustischen Eindrücke zu gewöhnen. Das Gehirn muss lernen, wieder differenzierter zu hören und ungewohnte Geräusche richtig einzuordnen. Hörakustiker

Selbsthilfegruppe zeichnet RKK aus

Die Selbsthilfegruppe CRPS Köln/Bremen hat das besondere Engagement der Klinik für Schmerzmedizin des Roten Kreuz Krankenhauses für Menschen mit Complex Regional Pain Syndrome (CRPS) mit der Auszeichnung als „CRPSfreundliche Klinik“ gewürdigt.

Die „entgleiste Heilentzündung“ – so nannte der deutsche Chirurg Paul Sudeck Anfang des 20. Jahrhunderts das ursprünglich nach ihm benannte Krankheitsbild. Bis heute ist nicht vollständig geklärt, was die seltene Krankheit auslöst. Ent-

zündliche Prozesse, vom Nervensystem ausgehende Störungen und Veränderungen in Rückenmark und Gehirn spielen eine Rolle. „CRPS wird oft erst sehr spät erkannt, obwohl gerade in den ersten Wochen die Heilungschancen am besten sind, sagt Dr. Imke Starp, Ärztliche Leiterin der Klinik für Schmerzmedizin am RKK. Selbsthilfe: Gruppentreffen für Erkrankte und deren Familien jeweils am letzten Freitag der geraden Monate, 18 bis 20 Uhr im Netzwerk Selbsthilfe, Faulenstraße 20, 1. Etage. WR

unterstützen ihre Kunden mit Verständnis, Fachwissen und gezieltem Feintuning – bis das Hören wieder so mühelos und selbstverständlich wird, wie es sein sollte.

 Weitere Informationen bei den Hörakustikern vor Ort oder unter www.fgh-info.de im Internet. ots

Schulterschmerz – was nun?

Infoveranstaltung der Roland-Klinik

Wie lassen sich Schulter-Erkrankungen behandeln? Welche konservativen und welche operativen Therapiemöglichkeiten gibt es? Ab wann ist eine Gelenkprothese ratsam? Dr. Rüdiger Ahrens, Chefarzt im Zentrum für Schulterchirurgie, Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie der RolandKlinik, informiert am Mittwoch, 26. November, über Schultererkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten. Die kostenlose Infoveranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Vortagsraum des Activo an der

Roland-Klinik. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Oft taucht er scheinbar aus dem Nichts auf: ein stechender Schmerz in der Schulter bei einer alltäglichen Bewegung, der sich immer regelmäßiger bemerkbar macht. Bei Schulterbeschwerden sollte zeitnah geklärt werden, ob eine Muskelverspannung, eine Schleimbeutelentzündung oder ein Bruch vorliegt. Neben einem detaillierten Gespräch können zu den Untersuchungsmethoden auch Röntgen, MRT oder Ultraschall gehören. WR

Dauerhafte Knieschmerzen

Schmerzen im Knie?

Dauerhafte Knieschmerzen Sie haben Knieschmerzen beim Gehen, Treppenteigen, Aufstehen oder nachts? Chronische Knieschmerzen weisen auf eine Arthrose hin. Dabei wird die schützende Knorpelschicht immer dünner und die Knochen reiben schmerzhaft aneinander. An dieser Ursache setzt die Knieorthese an. Sie öffnet den Gelenkspalt, damit die Gelenkflächen nicht mehr aneinander reiben.

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Aktiv und mobil

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Durch ein aktives Leben können Sie das Fortschreiten der Kniearthrose hinauszögern und operative Eingriffe vermeiden. Orthesen sind leicht,

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Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Gut aufgestellte Hausapotheke kann in der kalten Jahreszeit hilfreich sein

Kaltes und nasses Wetter, verringerte Sonneneinstrahlung, laufende Nasen und Husten sind Anzeichen, dass es Herbst ist. Bis ins Frühjahr hinein werden viele Bürgerinnen und Bürger mit Infekten der oberen Atemwege konfrontiert sein. Wie kann man sich am besten auf mögliche Krankheitssymptome vorbereiten? Die Experten von Pharma Deutschland geben Tipps für die Hausapotheke im Herbst und Winter.

„Zu einer guten Gesundheitsvorsorge in den kalten Monaten gehört neben ausreichend Bewegung, vitaminreicher Nahrung und den Impfungen gegen Grippe und Covid-19 auch eine gut aufgestellte Hausapotheke.

Denn zu wissen, welche Wirkstoffe bei welchen Symptomen helfen, kann dazu beitragen, Krankheitsverläufe zu verkürzen und größere Alltagseinschränkungen zu reduzieren“ sagt Dorothee Brakmann. Die Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland weiter: „Es gibt eine Vielzahl an Arzneimitteln, hier lohnt sich das Nachfragen in der Apotheke vor Ort, denn mit ihrer heilberuflichen Beratung können Apothekerinnen und Apotheker das für die persönliche Situation optimale rezeptfreie Arzneimittel empfehlen.“ Bei anhaltenden Beschwerden oder schweren Krankheitsverläufen sollte unbedingt eine ärztliche Konsultation durchgeführt werden.

Welche Wirkstoffe kommen bei welchen Symptomen zum Einsatz?

Halsschmerzen: Lokal ange-

Im Herbst und Winter plagen sich viele kleine und große Bundesbürgerinnen und -bürger mit einer Erkältung rum. Foto: Renate Köppel auf Pixabay

wendet, etwa als Lutschtabletten oder Spray, kommen bei leichten Halsschmerzen Wirkstoffe wie zum Beispiel Benzocain, Lidocain oder Ambroxol zum Einsatz. Pflanzliche Arzneimittel mit Wirkstoffen wie etwa Kamillenblüten, Salbeiblättern, Eibischwurzel, Isländisch Moss oder Thymiankraut können helfen, einen gereizten Hals zu beruhigen. Auch homöopathische Arzneimittel mit Aconitum oder Belladonna können bei Halsschmerzen eingesetzt werden. Husten: Wirkstoffe wie zum Beispiel Ambroxol und N-Acetylcystein oder pflanzliche Zu-

bereitungen mit zum Beispiel Thymian, Primelwurzel oder Efeu können beim Lösen von festsitzendem Schleim unterstützen. Bei trockenem Reizhusten können Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dextromethorphan zu einer Linderung beitragen. Schleimstoffhaltige Arzneipflanzen wie Isländisch Moss und Eibischwurzel können ebenfalls dabei helfen, den Hustenreiz zu reduzieren. Schnupfen (laufende oder verstopfte Nase): Zum Abschwellen einer verstopften Nase können kurzzeitig (nicht länger als sieben Tage hintereinander) Wirkstoffe wie Xylometazolin, Oxy-

metazolin oder Tramazolin eingesetzt werden. Das Inhalieren (verdünnter) ätherischer Öle mit Eukalyptus, Pfefferminz, Thymian, Salbei oder Lavendel sowie eine Nasendusche mit isotonischer Kochsalzlösung können helfen, die Atemwege zu befreien. Homöopathische Arzneimittel bei Schnupfen enthalten Stoffe wie Allium cepa, Euphrasia oder Nux vomica.

Kopfschmerzen: Bei Kopfschmerzen, die infolge einer Erkältung oder Grippe auftreten, können Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Paracetamol zum Einsatz kommen. ots

Unbedingt

Fünf Tipps, um Erkältung zu verhindern

Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf schmerzt – die ersten Symptome einer Erkältung. Immer wieder im Winter: Fallen die Temperaturen, steigt das Risiko zu erkranken. Um Husten und Schnupfen vorzubeugen, kann man einiges tun, zum Beispiel ausreichend trinken. Ist das Immunsystem geschwächt, wird es anfälliger für Erkältungen. Auch Schlafmangel und Stress können dazu beitragen. Ausgelöst werden Infektionen meistens von Viren und Bakterien. Wer infiziert ist, setzt sie mit jedem Niesen und Husten an die Luft. Wer sie einatmet, kann sich anstecken. Diese „Übeltäter“ haben leichtes Spiel, wenn sie auf ausgetrocknete Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum treffen – ein Nebeneffekt trockener Heizungsluft. Einerseits macht sie die Räume im Winter behaglich warm. Andererseits sinkt die Luftfeuchtigkeit, die schützenden Schleimhäute trocknen aus und die Abwehr bröckelt.

Regelmäßig etwas zu trinken, hilft dabei, die Schleimhäute feucht zu halten. Bis zu rund 1,5 Liter am Tag, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Insbesondere natürliches Mineralwasser ist ein optimaler Flüssigkeitslieferant, denn es versorgt den Körper zusätzlich mit Mineralstoffen und Spurenelementen.

Fünf Tipps, um gesund durch den Winter zu kommen:

Trinken mit Durchblick: Flaschen sind nicht nur ein praktisches Transportmittel, sie erleichtern auch den Überblick über die täglich benötigte Trinkmenge.

Ausreichendes Trinken ist in der Erkältungszeit besonders wichtig. Foto: obs/IDM

Für Abwechslung sorgen: Mineralwasser ist eine schlanke Basis für fruchtige Schorlen oder „Infused Mineral Water“, also Mineralwasser mit Früchten, Gemüse oder Kräutern. Hände waschen: Viren und Bakterien schwirren nicht nur in der Atemluft, sondern haften auch an Oberflächen und auf der Haut. Durch regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt man sich und andere vor hartnäckigen Krankheitserregern. Frischluft tanken: Vor allem Stoßlüften hat sich bewährt. Heizung aus, fünf bis zehn Minuten lang das Fenster weit öffnen – und tief durchatmen. Am besten etwa dreimal am Tag. Pausen einplanen: Entspannung ist wichtig – für Körper und Geist. Ob Meditation, autogenes Training, Spaziergänge oder Sauna: Hauptsache, man kann abschalten. Trinkpausen wiederum können helfen, den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. ots

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