Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 06.09.2025
Internet ohne Barrieren
Bremer Startup entwickelt
Chatbot mit mehr als 80 Sprachen
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Neuer Bauabschnitt
Gewerbegebiet an der Hansalinie soll klimafreundlich werden
20.000 Euro für das Ehrenamt Jetzt bewerben: Sparkasse lobt Preis für engagierte Bürgerinnen und Bürger aus
Musik und Licht
rund um den See
Vor dem Parkhotel wird es wieder heimelig: Pünktlich zur Abenddämmerung um 20 Uhr startet am morgigen
Sonntag das traditionelle
Die Bremer Suppenengel laden alle Bremerinnen und Bremer für Montag, 8. September, zum „Offenen Essen für alle“ auf dem Bahnhofsvorplatz ein. Die Veranstaltung mit Musik, Showkochen und weiteren Aktionen beginnt um 13 Uhr, das Essen kommt ab etwa 16.30 Uhr auf den Tisch. rl
Linien 2 und 3 werden umgeleitet
Aufgrund des Musikfest-Abschlusskonzertes im Bereich des Marktplatzes fahren die BSAG-Linien 2 und 3 von heute, 18 Uhr, bis Sonntag, 3 Uhr, eine Umleitung über den Hauptbahnhof. Die Haltestellen Obernstraße, Am Brill und Radio Bremen entfallen in der Zeit. rl
Offenes Essen für alle Ernährungsdoc ist ausgebucht
Die AOK-Veranstaltung „Körper. Kopf. Küche. Wege zum gesunden Gewicht“ mit NDR-Ernährungsdoc Matthias Riedl am 11. September im Universum ist ausgebucht. Informationen rund um „gesundes Gewicht“ gibt es auch auf einer neuen Themenseite unter aok-bremen.de WR
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Open-Air-Konzert „Musik und Licht am Hollersee“ – in diesem Jahr zum 35. Mal. Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bremen intoniert unter der Leitung von Martin Lentz Lieder von Bach, Grieg und Bruch sowie bekannte Film- und MusicalMelodien. Höhepunkt des Abends ist das Feuerwerk auf dem Wasser. Der Eintritt ist frei. Infos unter musikundlicht.org
Foto: Bürgerparkverein
Jetzt kommen „Spionage-Rauchmelder“
Der Wohnungskonzern Vonovia will in Bremen noch in diesem Jahr die smarten Geräte einbauen
MARTIN BOLLMANN
Obwohl es in den vergangenen Monaten bereits in Bochum, Dortmund, Darmstadt, Oberhausen und anderen Städten zu Protesten gekommen ist, hält der Wohnungskonzern Vonovia an seinen Plänen fest, in seinen bundesweit fast 500.000 Wohnungen nach und nach smarte Rauchmelder einzubauen.
„Multisensor Plus“ heißen die Geräte, die von Kritikern bundesweit auch als „Spionage-Rauchmelder“ bezeichnet werden. Denn die kleinen Geräte der Firma Techem können nicht nur Rauch erfassen, sondern auch Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Kohlenmonoxidgehalt messen und die Daten per Funk übertragen.
Auf Nachfrage bestätigt VonoviaSprecherin Caroline Sorgenicht,
dass auch in den 11.000 Bremer Wohnungen des Konzerns der smarte Rauchmelder eingebaut werden soll: „Wir setzen beim vom Gesetzgeber vorgeschriebenen turnusgemäßen Tausch der alten Rauchwarnmelder auf den Multisensor Plus, so auch in Bremen. Das wird der neue Standard der Rauchmeldetechnik in Deutschland. Zahlen und Zeitpläne zum Einbau nennen wir nicht öffentlich.“ Das mag kaum verwundern nach den Mieterprotesten in anderen Städten.
Und auch in Bremen sind die Menschen verunsichert: „Der Mieterschutzbund Bremen sieht sich derzeit mit einer außergewöhnlich hohen Anzahl von Anfragen und Beschwerden von Mieterinnen und Mietern konfrontiert, die sich wegen des geplanten Einbaus sogenannter smarter Rauchwarnmelder durch
Freibad: Mensch raus, Hund rein
Die Freibäder beenden bald ihre Saison. Dann dürfen die Hunde rein. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Hundeschwimmen in gleich drei Bremer Freibädern anbieten können“, sagt Henry Peukert, Geschäftsführer der Bremer Bäder:
Am 13. September im Schloßparkbad, 20. September in Blumenthal und 27. September im Horner Bad. Jeweils 14 bis 18 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro für eine Person mit bis zu zwei Hunden. Infos: bremer-baeder.de mas
Die Weserbrücke im Verlauf der Autobahn A1 muss an mehreren Wochenenden bis zum Jahresende nachts stundenweise gesperrt werden. Zunächst: „Wir werden die Fahrtrichtung Osnabrück in der Nacht vom 6. auf den 7. Sep-
So sehen die smarten Geräte aus, die Vonovia einbauen will. Foto: pv
die Vonovia sorgen. Bereits mehrere hundert Ratsuchende haben sich in den vergangenen Wochen telefonisch und schriftlich an uns gewandt“, erklärt der Bremer Vorsitzende des Mieterschutzbundes Gert Brauer. „In den Fällen, in denen diese Mieter explizit keinen Einbau wünschen, haben wir gemeinsam mit ihnen in jedem Einzelfall bei Vonovia Widerspruch eingelegt“, sagt Brauer und räumt zugleich ein, dass Vonovia in den meisten Fällen nicht auf Widersprüche reagiere. Zugleich stellt Brauer die Frage, ob die Rauchmelder überhaupt ohne ausdrückliche Zustimmung der Mieter eingebaut werden dürfen, da sie ja auch Daten über Temperatur und Kohlenmonoxid erfassen und über Funk weiterleiten. „Der Einbau der Rauchmelder hat auch eine datenschutzrechtliche Relevanz, sodass die Mieter sich auch gerne an uns wenden können“, erklärt der Bremer Datenschutzbeauftragte Timo Utermark: „Wir haben natürlich auch schon Beschwerden von verunsicherten Mietern.“ Die kritisieren zudem, dass die Kosten des Einbaus der Geräte auf die Miete umgelegt werden soll.
tember von 22 bis 0 Uhr, die Fahrtrichtung Hamburg dann von 2 bis 4 Uhr voll sperren“, kündigt Deges-Projektleiter Sebastian Max an. Denn man will „die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich halten.“ mas Zusätzliche Sperrungen auf A1
20.000 Euro für das Ehrenamt
Pro
MARCEL SCHRÖDER
Sprecher für Inneres bei der FDP-Fraktion Bremen
Contra DMITRI ZELENIN
Landesvorstandsmitglied der Linken in Bremen
Die Wehrerfassung und die diskutierte Zwangsmusterung auch auf Frauen auszuweiten, ist kein Zeichen von Gleichberechtigung, sondern von einer sich verschärfenden Militarisierung. Weder für Pflege noch Handwerk rekrutiert der Staat so aggressiv an Schulen und sonst wo, egal wie sehr über Fachkräftemangel geklagt wird. Das gibt es nur für die Ausbildung an der Waffe und zu Gehorsam – nun auch mit Zwang. Merz und weitere Funktionärinnen und Funktonäre der schwarz-roten Koalition haben bereits angekündigt: Wenn es mit „Freiwilligkeit“ nicht klappt, muss Zwang her. Mit der Wehrpflicht beraubt man junge Menschen um ein weiteres Jahr selbstständiger Lebensgestaltung. Gerade in ärmeren Familien heißt das, ein Jahr weniger für Ausbildung, Studium oder selbstbestimmte Orientierung und damit noch schlechtere Chancen dafür zu haben, die Qualifikation zu erreichen, die sie sich wünschen. Wir sollten Frauen mehr Möglichkeiten geben, statt sie weiter einzuschränken. Wehrerfassung
Sparkasse Bremen lobt
Wir Freie Demokraten stehen für Gleichberechtigung. Das heißt: Gleiches Recht für alle. Aber eben auch: Gleiche Pflichten für alle. Die Zeiten, in denen wir unsere Verteidigung ausschließlich in Männerhände legten, gehören der Vergangenheit an. Vor dem Hintergrund der akuten Bedrohungslage durch Russland brauchen wir nicht nur jeden Mann, sondern auch jede Frau. Deshalb sollte die Wehrerfassung künftig alle Geschlechter einschließen. Länder wie Norwegen, Schweden oder Israel machen es vor. Wir setzen auf eine moderne, vielseitige Bundeswehr mit attraktiven Bedingungen. Wer Frauen in Aufsichtsräten und Politik sehen will, darf sie beim Schutz unserer Freiheit nicht außen vor lassen. Das ist sowohl ein Ausdruck von Respekt und Vertrauen als auch ein konsequenter Schritt zu echter Gleichberechtigung. Dementsprechend werden wir uns für eine Änderung des Grundgesetzes einsetzen. Damit in Zukunft alle Menschen ihren Wehrdienst leisten können!
Unter dem Motto „Leben in Gemeinschaft“ zeichnet die Sparkasse Bremen mit dem „Bremer Bürger:innenpreis 2025“ Menschen und Institutionen aus, die sich für andere einsetzen – mit Hingabe, langem Atem, innovativen Ideen, Zeit und Herzblut. Anlässlich ihres 200. Geburtstags erhöht die Sparkasse Bremen das Preisgeld auf 20.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 30. September.
Kinder und Jugendliche pflegen vorwiegend ihre digitalen Kontakte, Älteren brechen soziale Bindungen weg oder Menschen haben erst gar kein lokales Netzwerk. Ehrenamtliches Engagement kann hier Möglichkeiten und Hilfe schaffen. Es ermöglicht positive Begegnungen und fördert wertschätzende Zugehörigkeit – in der Nachbarschaft, im Quartier und im Verein.
Gesucht sind Menschen, die durch regelmäßige gemeinsame Aktivitäten, kreative Austauschformate oder unterstützende Begleitangebote neue Netzwerke schaffen und Zugehörigkeit fördern. In unserem schnelllebigen und digitalen Alltag wird Zeit immer kostbarer und Kontakte oft oberflächlicher. Wer sich in seiner Freizeit, neben Job und Familie, noch dafür einsetzt, dass Mitmenschen nicht den Anschluss verlieren und fester Teil einer Gemeinschaft sind, der leistet einen wertvollen Beitrag. „Bürgerschaftlichem Engagement wollen wir nicht nur eine Bühne geben, sondern es mit dem Bremer ‚Bürger:in-
nenpreis‘ fördern – schließlich ist die Sparkasse Bremen vor 200 Jahren selbst aus einer Bürgerinitiative heraus entstanden“, sagt Sonja Kastin, Generalbevollmächtigte der Sparkasse Bremen, die den Preis erstmals überreichen wird. Die Sparkasse Bremen habe Gemeinwohl und die Förderung der Lebensqualität in der Hansestadt fest in ihrer DNA verankert. Um ehrenamtlich aktive Menschen zu unterstützen, lobt das Unternehmen seit bald zwei Jahrzehnten den „Bremer Bürger:innenpreis aus“.
Ausstellung und Fachgespräch zum Brückenneubau
Die A1 zählt zu den wichtigsten Verkehrsadern Norddeutschlands. Mit dem ab 2031 geplanten Ersatzneubau der Weserbrücke soll nicht nur die Leistungsfähigkeit der Autobahn
verbessert werden – auch der Radverkehr soll durch eine parallele Brücke profitieren. Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs zum Ersatzneubau der Weserbrücke wer-
den noch bis zum 19. September im Foyer des Bauressorts, Contrescarpe 72 (ehemaliges Siemens-Hochhaus), präsentiert. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr.
Für den 18. September, 12.30 Uhr, ist zudem ein Fachgespräch zur Ausstellung mit Beiträgen von Behördenvertretern und dem Wettbewerbsgewinner geplant. rl
In den vergangenen Wettbewerben wurden sowohl Einzelpersonen als auch unterschiedlichste Vereine und Initiativen gewürdigt: Von der Bremer Tafel über „Naturschutz 2 go“ bis hin zur Jugendfeuerwehr Bremen Blumenthal, dem Hospizverein Bremen sowie zahlreichen Kulturprojekten.
Bewerben können sich ehrenamtlich Engagierte in drei Kategorien: U21: für Bewerberinnen und Bewerber von 14 bis 21 Jahren, Einzelpersonen und Gruppen
„Alltagsheld:innen“: für Bewerberinnen und Bewerber ab 21 Jahren, Einzelpersonen, Gruppen und Vereine Lebenswerk: seit mindestens 25 Jahren aktive Ehrenamtliche
Wer sich selbst ehrenamtlich in einem Projekt oder Verein engagiert oder Menschen kennt, die dort in besonderer Art tätig sind, dem steht ab sofort die eigene Bewerbung oder der Vorschlag von Engagierten offen.
Alle Infos zur Bewerbung gibt es unter sparkasse-bremen. de/ehrenamt . WR
Petition für Bahn-Lounge
Ein Fahrgast ist zu früh am Bahnhof oder der Zug hat Verspätung. Die Atmosphäre lädt – nicht nur wegen der Temperaturen, unschöner bis krimineller Szenen – kaum zum Verweilen ein. Das erzählen Vielfahrer, Pendler und Touristen so und ähnlich. Wer dann eine Fahrkarte mit der Nutzung für DB Lounges hat, findet auch in Bremen Ruhe, klimatisierte Luft, saubere Waschräume, netten Service sowie einen Arbeitsplatz. „Einen echten Wohlfühlort“, wie ihn die Bahn auf ihrer Homepage nennt. Den will sie schließen.
Eine Bahnsprecherin hat es dem WESER REPORT auch schriftlich bestätigt: „Bremen gehört zu den kleinsten Standorten mit niedrigen Besucherzahlen. Vor diesem Hinter-
grund beabsichtigt die DB, die Lounge in Bremen zu schließen.“ Fürs Ende gebe es jedoch noch keinen Zeitpunkt. Die Eisenbahn- und Verkehrs-Gewerkschaft (EVG) vermutet den 31. Dezember als Ende der Lounge. Ein EVGSprecher: „Offiziell ist seitens der Bahn angeblich noch keine Entscheidung getroffen, aber für die DB Lounge in Bremen wird es mehr als eng.“ Der Gewerkschafter warnt vor Folgen fürs Personal: „Konkret geht es um sechs Personen.“ Die Kundenzahl spreche für einen Erhalt: „Aktuell nutzen rund 4.700 Fahrgäste die Lounge – und zwar in jedem Monat.“ Die EVG startet deshalb eine Petition: weact.campact.de/petitions/ erhaltung-der-db-lounge-inbremen. mas
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Lokales: Philipp Behrbom, Martin Bollmann, Bettina Meister, Thorsten Runge, Marcus Schmidt, Laura Carina Stache Reise, Motor und Sonderthemen: Marinos Kaloglou
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Sonja Kastin, Generalbevollmächtigte der Sparkasse Bremen, freut sich schon auf die Preisverleihung am 1. Dezember. Foto: Sparkasse Bremen / Tristan Vankann / Fotoetage
Websites ohne Barrieren
RIKE FÜLLER
„Mit Künstlicher Intelligenz können wir Dinge machen, die es bisher nicht gab“, sagt Sebastian Matthies, Geschäftsführer des Bremer Startups Contruktivity, einer Schwester der Bremer Agentur Construktiv. Gesagt – getan. Denn Matthies und sein siebenköpfiges Team entwickelten während der vergangenen zwei Jahre einen inklusiven Chatbot für Websites.
„Xtense kann in über 80 Sprachen antworten, auch in leichter Sprache und anderen Schriftsystemen wie Kyrillisch oder Kanji. Außerdem kann er tatsächlich sprechen, ist also auch für Menschen mit Sehbehinderung gedacht“, erklärt Matthies. Dafür steht das Start up im Austausch mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen. Genutzt wird Xtense bereits von Universitäten, Dienstleistern, Behörden und Unternehmen. „Er versteht die Website. Die KI verarbeitet die Daten, die ihr zur Verfügung gestellt werden und kann dann Fragen zu Produkten, Formularen oder Ansprechpersonen liefern“, sagt Matthies. Dabei ist Xtense auch für die Firmen beziehungsweise deren Angestellte barrierefrei: „Wir wollten, dass jede Person im Unternehmen den Chatbot aufsetzen und einrichten kann“, sagt Matthies. Das ist mit einer Art Baukasten möglich. In sieben einfachen Schritten werden die Websiteinhaber durch die Erstellung geleitet. Innerhalb weniger Minuten kann der
MARCUS SCHMIDT
Mit dem Startup construktivity entwickelte Geschäftsführer Sebastian Matthies den inklusiven Chatbot xtense für Websites. Dieser kann in über 80 Sprachen auch mit seinem Gegenüber sprechen. Foto: Schlie
werden, außerdem kann man dem Chatbot Anweisungen, sogenannte Prompts, zum Verhalten erteilen. „Auch Witze erzählen oder eine immer gleiche Anrede wie ‚Ahoi‘ oder ‚Moin‘ sind möglich“, erklärt der Construktivity-Geschäftsführer. Xtense greift auf mehrere Language Models (LM) zurück. „Wir nutzen die derzeit besten Modelle, das sind die von Open AI. Aber auch Google holt gerade auf. Alles ist selbstverständlich datenschutzkonform“, sagt Matthies.
Ein weiterer Vorteil, den die Nutzer Construktivity bisher zurückmelden, ist eine Abnahme von zeitintensiven Telefonaten. „Die Zahl der Anfragen und Aufträge über den Chatbot steigt, ebenso die der qualitativ hochwertigen, also berechtigten Anrufe. Viele Fragen können von Xtense beantwortet werden“, erklärt Matties. Ein Analyse-Tool bietet zudem Einsicht in Nutzerverhalten: Oft kommen die Anfragen oder Aufträge abends oder am Wochenende. Dabei gefährde Xtense aber keineswegs Arbeitsplätze: „Die KI unterstützt und optimiert Abläufe. Man braucht den Mensch, um die KI anzuleiten und kann sie dann für sich nutzbar machen, um Vorteile daraus zu ziehen“, ist Matthies sicher. Bremer Startup entwickelt inklusiven
Chatbot – mit den einfachsten Einstellungen oder Voreinstellungen – gestartet werden. „Wer mehr Einsatz hineinstecken möchte, kann sich auch länger damit befassen und den Chatbot für das eigene Unternehmen individuell konfigurieren“, so Matthies weiter. Farbe, Name oder Stimme können ausgewählt werden. Xtense wird mit Daten und Dokumenten oder untergeordneten Websites gefüttert und greift auf diese Daten zurück. Der Chatbot kostet im monatlichen Abo zwischen 129,90 Euro und 499 Euro, je nach gewähltem Paket. Danach richten sich auch die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen: So kann Xtense eine eigene Tonalität gegeben
Ein Nebeneffekt von Xtense: Die Nutzer sehen ihre eigene Website noch einmal mit anderen Augen, sobald sie den Chatbot anlegen. „Er kann sie so auch auf Lücken hinweisen“, sagt Matthies. Zudem wird Xtense von einigen Kunden bereits als eine Art Firmen-Intra-
Koalition rechtfertigt Mehrarbeit für Polizei
„Die Polizei hält den Laden am Laufen. Das geht überhaupt nicht“, sagt Nils Winter, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Er meinte damit die zusätzliche Stunde pro Woche, die Beamtinnen und Beamte mehr leisten sollen –wenn es nach dem Senat geht.
BREMEN KOMPAKT
Die Mensa der Bremer Universität ist von der Tierschutzorganisation Peta mit vier von fünf möglichen Blättern ausgezeichnet worden. Bewertet wurde die Vegan-Freundlichkeit des Angebots. Insgesamt beteiligten sich 29 Studierenddenwerke an der Umfrage. Die Bestnote erhielt nur eine Mensa in Berlin, die ausschließlich vegane Produkte anbietet.
Der Landessportbund Bremen (LSB) fordert, die Laufzeit des Unibades über Februar 2026 hinaus zu verlängern.
Hintergrund: Die Bremer Bäder GmbH hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die geplante Wiedereröffnung des Westbades nicht wie vorgesehen am 1. Februar 2026 stattfinden kann.
Grund sind gravierende Mängel am Innenputz. Die Bauzeit verlängert sich dadurch um mindestens drei Monate.
Aufgrund steigender Fallzahlen passt die Senatorin für Kinder und Bildung die Bußgeldsätze für unerlaubte Schulmeidung und Ferienverlängerungen an die Vorgaben anderer Bundesländer an. Künftig
werden für einen Erstverstoß
50 bis 150 Euro fällig, im Wiederholungsfall bis zu 350 Euro.
Vertreter der Regierungsparteien folgten der Einladung der GdP und rechtfertigten die Mehrarbeit. Mustafa Güngör von der SPD meinte zum Beispiel: „Die Stadt muss sparen, auch wenn es schmerzhaft ist“. Er warnte vor Beamtenbashing. „Das Land steht massiv unter Spardruck“, weiß Henrike Müller von den Grünen. Sie kann „den Frust verstehen.“ LinkenPolitiker Nelson Janßen hält das Thema für einen „großen Brocken“. Winter weist auch darauf hin, dass die Bezüge schon „unter dem Niveau anderer Bundesländer“ liegen. mas
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11. 9. 2025, 16–18 Uhr
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net mit FAQs genutzt, weiß Matthies.
„Der Staat allein kann es nicht schaffen“, sagt Franz Müntefering. Deshalb bedankte sich der ehemalige Bundesminister und Vizekanzler bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG) in Bremen für ihre 100 Jahre Unterstützung von Menschen. Die gegenseitige Hilfe von Staat, Verbänden und jedem Einzelnen bezeichnete er als „das eigentliche Leben der Demokratie.“ Deshalb hält er es auch für falsch, „nicht übers Alter reden zu müssen.“ Gerade das und schon in der Jugend sei wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Er beklagte sich bei der Feier in der Bürgerschaft, dass Senioren es schwerer hätten, Kontakte zu halten: „Sie bröckeln dahin“. Deshalb fragte er, „warum es keine Senioren-Seminare gibt?“ Auch müsse man über Generationen hinweg Themen haben, über die alle sprechen können. „Laufen, Lernen und Lachen“ sind drei Dinge, die jeder gegen Verein-
samung machen könne. So kenne er drei Männer, die sich täglich gegenseitig anrufen, um zu erfahren, wie es ihnen geht. Er macht Mut: „Menschen sind für Menschen da.“ Bürgermeister Andreas Bovenschulte lobte die leise Arbeit. Er wünschte sich aber von der LAG, „das Laute und Kämpferische zurück.“ Sozialsenatorin Claudia Schilling bedankte sich für ihre „unverzichtbare Expertise.“
Generationen, die sich gegenseitig helfen beim
100. der LAG: Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer stellt Ex-Vizekanzler Franz Müntefering das Rednerpult ein. Foto: Marcus Schmidt
DIENATURWISSENSCHAFTLICHENERLEBNISTAGE
Do.bis Fr. 9bis16Uhr
Sa. 10bis17Uhr
11.bis13.September 2025 Bürgerpark Bremen
Medienpartner:
AlleAngebotesind kostenfrei.
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Schnitzel hinterm Deich
Das Restaurant Zum Schlut in Hemelingen bietet deutsche und mediterrane Küche
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Restaurant Zum Schlut
Zum Schlut 1
Dienstags bis donnerstags 12 Uhr bis 21 Uhr, freitags bis sonntags 12 Uhr bis 22 Uhr 0421 / 84 51 11 11 zum-schlut.de
AMBIENTE
Große Terrassen neben und vor dem Haus machen klar: Das Restaurant Zum Schlut ist ein Ausflugslokal. Entsprechend abgelegen – aber mit hauseigenem Spielplätzchen – ist die Gastronomie im Hemelinger Industriegebiet (hinter dem Deich liegt der Arberger Kanal). Abgeschieden, aber nicht fern einer Hauptverkehrsstraße – die nahe A1 sorgt für ordentlich Geräuschkulisse. Der Gastraum ist überschaubar groß, aber modern und freundlich eingerichtet: Mit viel Holz, hellen Wänden und einer gemütlichen, grauen Sofastrecke an der Wand. Auf den Fensterbänken steht geschmackvolle Deko und die Leuchten über den Tischen sind schick-rustikal.
ESSEN
Das Rösti mit Gemüse, Puten-
Überbackenes Rösti und Wiener Schnitzel im Restauarant Zum Schlut.
streifen und mit Käse überbacken kostet 15 Euro. Dafür bekommen wir eine hübsche gusseiserne Pfanne, nicht zu überladen, mit grob geschnittenen Zucchini, Paprika, Pilzen, Auberginen – alles schön scharf angebraten gut gewürzt und bissfest gegart. Aber: Die Putenwürfel waren auch relativ bissfest und dazu trocken – leider. Überbacken mit ein wenig Käse liegt der Mix auf einem Rösti. Der ist nicht mehr knusprig und nur auf einer Seite angebräunt, die andere ist blass. Eine Soße gibt es nicht, dafür ist das Essen aber recht fettig. Naja. Das echte Wiener Schnitzel für 22 Euro kommt mit Bratkartoffeln und Salatbeilage auf den Tisch. Und über die Größe können wir bei dem Preis nur staunen: Tatsäch-
lich ist das ein kapitales Stück Kalbfleisch, schön flach geklopft und in einer knusprigen Panade mit schönen Blasen. Lecker. Dazu gibt es einen Zitronenschnitz und Bratkartoffeln, die in der Pfanne schön dunkel geschwenkt wurden. Allerdings sind sie – geschmacklich zwar gut – aber überraschenderweise gar nicht knusprig, sondern weich. Die Salatbeilage entpuppt sich als kleines Schälchen mit etwas Blattsalat, Rucola, Mais, Möhrenraspeln, einer Gurkenscheibe und einer halben Tomate plus einem milden Honig-Senf-Dressing. Eine nette und frische Ergänzung.
SERVICE
Das Team sitzt draußen als wir
ankommen und empfängt uns herzlich. Genauso geht es auch weiter, wir haben nichts zu meckern.
PREISE
15 Euro für das Rösti ist definitiv zu hoch angesetzt. Für das große Kalbsschnitzel sind die 22,50 Euro allerdings ein guter Preis – vergleichsweise. Getränke pendeln sich auf normalem Preisniveau ein: Ein Wasser (0,25l) kostet 2,50 Euro, Bier (0,33l) 3 Euro und der günstigste Wein (0,2l) 6 Euro.
FAZIT
Bisschen weiter weg, aber kann man machen. Bettina Meister
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Stühlerücken in den Indices
SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
Die Veränderungen bei der Zusammensetzung der Aktienindices ziehen immer viel Aufmerksamkeit auf sich. Insbesondere börsengehandelte Fonds (ETF) verfolgen in der Regel die Strategie, bei der Aktienauswahl schlicht die Indices abzubilden. Veränderungen der Indices führen deshalb automatisch zum Verkauf der ausscheidenden und zum Kauf der neuhinzugekommenen Aktien. Die aktuelle Lage der jeweiligen Unternehmen oder die Kursziele für die Aktien spielen bei dieser Entscheidung keine Rolle. Am 22. September wird der bekannte EuroStoxx50-Index umgestellt. Dann scheiden Nokia, PernodRicard und Stellantis aus. Im Gegenzug ziehen das niederländische Biotech-Unternehmen Argenx sowie die Deutsche Bank und Siemens Energy ein. Damit wird sich der Anteil deutscher Firmen in diesem Index erhöhen. In den DAX werden am gleichen Tag Gea Group und Scout24 aufgenommen, während Sartorius und die Porsche AG in den MDAX „absteigen“ müssen.
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Jetzt ist die Zeit der Ernte: Äpfel, Birnen, Kürbisse oder Tomaten sind reif und können frisch verarbeitet oder eingelagert werden. Wer über den Sommer fleißig gegossen und gepflegt hat, wird nun reich belohnt. Doch nicht nur das Ernten steht im Vordergrund, gleichzeitig beginnt auch die Vorbereitung auf das nächste Frühjahr. Blumenzwiebeln wie Krokusse, Tulpen oder Narzissen sollten jetzt in die Erde. Das herabfallende Laub darf liegen bleiben – auf Beeten, unter Hecken oder zwischen Sträuchern. Es schützt den Boden vor dem Austrocknen, bietet Unterschlupf für Insekten und verwandelt sich langsam in wertvollen Humus. Wer einen Komposthaufen hat, kann ihn nun umsetzen und reifen Kompost zur Düngung von Obststräuchern oder Staudenbeeten verwenden. Verwelkte Pflanzen nicht zu früh zurückschneiden: Sie dienen im Herbst und Winter als Nahrung für Vögel und Schutz für nützliche Insekten.
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Foto: Schlie
Klimafreundliche Gewerbefläche
BETTINA MEISTER
Ein wenig holprig gestaltete sich der symbolische erste Baggeraushub von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt im Rahmen der Eröffnung des dritten Bauabschnittes des Gewerbegebietes Hansalinie. Fast schon sinnbildlich für den ebenfalls nicht ganz glatt über die Bühne gelaufenen Start des Bauvorhabens: Rund zwei Jahre Verzögerung kostete der Streit um ein Waldstück, das eigentlich gerodet hätte werden sollen, jetzt aber erhalten bleibt.
Diese Woche konnte die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) letztlich mit den Arbeiten beginnen. Insgesamt 128 Hektar Fläche werden in Hemelingen erschlossen, davon 67,3 Hektar vermarktbare Gewerbegrundstücke. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit. Ziel ist die Fertigstellung des Gebietes bis Ende 2027.
Das 21,4 Millionen teure Investment ist für Senatorin Vogt notwendig, denn „Bremen wächst und das kostet Geld. Deswegen brauchen wir mehr wirtschaftliche Fläche“. Und die sei nun mal begrenzt. Das Areal jenseits der A1 sei sogar „eine der letzten großen Flächen der Stadt“, sagt die Senatorin.
Das scheint sich herumgesprochen zu haben, denn die Nachfrage ist schon jetzt groß: Bereits zwei Drittel der Grundstücke seien reserviert, heißt es von Seiten der WFB. Ein Drittel der Fläche sei für die Automobilbranche veranschlagt, Zulieferer des Mercedes-BenzWerkes, das von hier aus schnell erreichbar ist. „Wir brauchen viel Platz, etwa für
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Whiskey ist eine kleine Diva
Wer braucht einen Spaten, wenn er einen Bagger hat? Unter fachkundiger Anleitung von FreimuthMitarbeiter Kjell Stiller baggerte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt symbolisch das erste Loch in den Boden und eröffnete somit den dritten Bauabschnitt des Gewerbegebietes Hansalinie. Foto: Schlie
Monate sind für die Erdarbeiten eingeplant. Ab dem vierten Quartal 2026 soll mit dem Bau von Straßen und Kanälen begonnen werden. Alle Beteiligten betonen die besonders klimafreundliche Gestaltung des Gewerbegebietes. Die Planung und Erschließung erfolge unter ökologischer Baubegleitung und in enger Abstimmung mit Behörden, Unterhaltungsträgern und dem BUND. Die Entwässerung erfolgt über ein offenes, naturnahes System, das nach ökologischen Kriterien geplant ist. Zudem werden umfangreiche Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen umgesetzt –darunter Waldaufforstung, neue Heckenstrukturen und Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt. Der dritte Bauabschnitt des Gewerbegebietes Hansalinie in Hemelingen ist eröffnet
neue Produktionslinien und Wechselflächen. Das hilft uns, zukunftsfähig zu bleiben“, sagt Michael Frieß, Standortverantwortlicher und Leiter Produktion des Mercedes-Benz-Werks. Weiterhin sollen sich unter anderem ein stahlverarbeitender Betrieb, Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau und Logistik sowie ein Fachgroßhandel ansiedeln. Ein Servicehof mit Tankstelle und eventuell Gastronomie sei ebenfalls in Planung. Zudem werde ein Bereich freigehalten für kleinere, lokale Unternehmen und Betriebe. Auch bei ihnen sei das Interesse so groß, dass es bereits eine Warteliste gebe, heißt es von der WFB. Begonnen wird mit dem Bau der Erschließungsstraße, einer Verlängerung der Europaallee.
Neuzugang im Roland-Center
Action eröffnet Filiale in Huchting
Ab heute können Kundinnen und Kunden über 6.000 Produkte auf 934 Quadratmetern finden, denn der Non-FoodDiscounter Action eröffnet eine Filiale am Alten Dorfweg 30-50.
Insgesamt 14 Produktkategorien gibt es vor Ort: Von Dekoration und Heimwerkerbedarf über Haushaltswaren und Outdoorartikel. Zwei Drittel des Angebots sollen sich regelmäßig ändern, so dass jede Woche über 150 neue Artikel in den Regalen landen.
„Mit der Eröffnung in Bremen-Kirchhuchting setzen wir unseren Expansionskurs fort und etablieren die Marke Action weiter auf dem deutschen Handelsmarkt. Unser Ziel ist es, im gesamten Bundesgebiet weitere attraktive Standorte zu erschließen“, so Heiko Groß-
ner, Geschäftsführer von Action Deutschland.
Das Team in Kirchhuchting setzt sich aus 15 bis 20 Personen zusammen, Verstärkung wird noch gesucht. Das Geschäft befindet sich im Obergeschoss des Roland-Centers auf der ehemaligen Fläche von Rossmann und wird montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr geöffnet sein. „Das Center, das mittlerweile im vierten Jahr von den Bauarbeiten rund um die Straßenbahnverlängerung betroffen ist, wird sicher von der Eröffnung profitieren und deutlich an Anziehungskraft gewinnen. Dennoch ist es für den Erfolg unseres Standorts von wesentlicher Bedeutung, dass die Bauarbeiten nun auch wirklich auf die Zielgerade einbiegen“, sagt Frank Trompeter, Center-Manager. lcs
Hierfür kommt schweres Gerät zum Einsatz: Raupenbagger werden 85.000 Kubikmeter Boden umverteilen, um das Niveau des Geländes auszugleichen. Anschließend wird ein Spülbagger rund 1,05 Millionen Kubikmeter Sand ausheben und auf die zu erschließenden Flächen spülen, um einen tragfähigen Baugrund zu erhalten. Dabei wird ein etwa 13 Hektar großer See entstehen, der als Biotop und Naherholungsgebiet dienen soll. Einen möglichen Badebetrieb schließen die Beteiligten allerdings von vornherein aus. Außerdem wird der Arberger Kanal umgelegt, er wird das Gelände künftig einrahmen und – statt wie bislang gradlinig zu sein – dann in einen naturnahen Zustand versetzt. 15
Die zehn Jahre alte Whiskey wurde mit ihrem Impfpass in einer Box ausgesetzt. Jetzt sucht die hübsche Katzendame ein neues Zuhause.
Whiskey ist sehr launisch und wehrhaft. Sie hat ihre Grenzen und fordert diese auch strikt ein. Deshalb wird Whiskey auch nicht an eine Familie mit Kindern vermittelt. Für die kleine Diva wird ein Zuhause gesucht, in dem sie nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit Freigang genießen kann. Sie braucht ein Zuhause bei Menschen mit Katzenerfahrung, die sie verstehen und ihr ihre Ruhe geben, die sie braucht. Das Tierheim befindet sich
ARBEITSMARKT
Whiskey ist seit Juni im Dorf der Tiere. Foto: pv
an der Hemmstraße 491. Informationen zu Öffnungen und Tieren gibt es unter Telefon 35 11 33 und bremer-tierschutzverein. de im Netz. mb
Wo ist sie – die Zukunft, die zu mir passt?
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Jung sein und alle Türen stehen offen. Wie schön das für Ältere klingt! Jungen Menschen dagegen macht der Umgang mit der Vielfalt der Chancen nicht nur Freude. Entscheidungen fallen schwer, vielleicht trifft man ja die falsche Wahl und verpasst so etwas viel Besseres? Diese Sorge sollte nicht lähmen. Im Leben können Entscheidungen auch korrigiert werden. Um den Absprung Richtung Beruf für Schülerinnen und Schüler leichter zu machen und die Informationen übersichtlich zu bündeln, bietet die Bundesagentur für Arbeit ab September das neue OnlinePortal „mein BERUF“ an. Ein Ort im Internet, der für jede Phase der Berufsorientierung Unterstützung bietet. Ganz am Anfang, wenn es gilt, die eigenen Stärken, Interessen und beruflichen Möglichkeiten zu entdecken. Oder später, bei der Entscheidung über ein Praktikum und dem Wunsch, mehr über die Praxis eines Berufes zu erfahren. Auch Eltern finden zu Themen rund um Ausbildung und Studium Informationen auf „mein BERUF“. Es gibt Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Erfahrungsberichte, Tests und vieles mehr. Zu finden unter arbeitsagentur.de/bildung.
Veränderung liegt in der Luft
Wie der „Aktionsplan Centrum“ die Innenstadtentwicklung konkretisieren will
PHILIPP BEHRBOM
Das Esprit-Haus ist abgerissen, die Postfiliale an der Domsheide seit Monaten geräumt, und zwei Etagen des ehemaligen HortenKaufhauses stehen leer. Dass sich etwas in der City tut, erkennt jeder bei einem Spaziergang durch die Innenstadt. Doch was kommt in die Lücken? Im Beirat Mitte stellten Vertreterinnen und Vertreter des Projektbüros Innenstadt und der Brestadt in dieser Woche vor, wie es mit der Bremer Innenstadt weitergehen soll. Ein wichtiger Baustein dafür: der Aktionsplan Centrum. Kurz vor der Sommerpause legte der Senat den im Koalitionsvertrag versprochenen Plan vor, der an die „Strategie Centrum Bremen 2030+“ aus dem Jahr 2021 anknüpft. „Wenn die Strategie ein Kompass war, dann ist der Aktionsplan ein Navigationsgerät“, erklärt Jan CasperDamberg vom Projektbüro Innenstadt. Im Mittelpunkt stehen drei Handlungsfelder, die die Innenstadt aufwerten sollen: Mobilität, öffentlicher Raum und Nutzungsvielfalt. Die Projekte sind auf drei Umsetzungszeiträume ausgelegt: bis 2027, bis 2030 und darüber hinaus.
Bei den im Aktionsplan beschriebenen Projekten müssten allerdings auch die finanziellen Handlungsspielräume berücksichtigt werden, schränkt Casper-Damberg ein: „Auch wir sind an den Haushalt gebunden. Wir haben die Zusagen der Ressorts für die verzeichneten Projekte bekommen, aber ausfinanziert sind die leider nicht.“
Das Stadtmusikantenhaus ist eines der wenigen Projekte die im ersten Umsetzungszeitraum bis 2027 fertiggestellt werden sollen.
Ganz konkret tut sich bereits in der nächsten Woche in der Dechanatstraße etwas. Ab dem 12. September beginnen dort die Umbauarbeiten zur Klimastraße. Elf weitere Orte, die zu klimaangepassten Stadträumen werden sollen, hat das Projektbüro ausgewählt. Sie sollen jedoch erst nach 2030 umgestaltet werden – auch wegen der Finanzierung. Darüber hinaus ist in den kommenden zwei Jahren mit ersten Schritten zu rechnen. Der Ansgari-Kirchhof solle wegen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit „angefasst werden“, so beschreibt es Casper-Damberg. Was das konkret
Foto: Schlie
bedeutet, ist allerdings noch unklar. Zusammen mit dem Neubau auf dem ehemaligen EspritGelände und der neuen Nutzung des C&A-Gebäudes ergibt sich zumindest im Westen der Innenstadt eine sichtbare Veränderung. Auch das Literaturhaus in Marktplatznähe soll bis zur Bürgerschaftswahl fertiggestellt sein. In großen Schritten wird ab 2027 geplant. Dann sollen der Abriss des Parkhauses Mitte beginnen und die neue Nutzung des Horten-Gebäudes starten. Mitte des Monats steht eine Entscheidung an, erklärt BrestadtSprecherin Anna Oetken Dierks. Ob Abriss, Teil-Abriss oder Nut-
zung im Bestand: In wenigen Tagen will die Brestadt ihren Abschlussbericht zur Beratung in die politischen Gremien geben, so Oetken Dierks. Bis 2027 lautet auch hier die Devise: Zwischennutzung.
Ein Masterplan ist der Aktionsplan Centrum jedoch nicht, betont Casper-Damberg. Der Radverkehr in der Innenstadt wirft weiterhin „ungelöste Fragen“ auf, wie er bestätigt. Zudem suchen die zuständigen Ressorts nach Standorten für je ein Fahrradparkhaus im Bereich der Domsheide und des Brills sowie nach einer Immobilie für eine öffentliche Toilette im Bereich der Obernstraße. „Veränderung liegt in der Luft“, beschreibt Ortsamtsleiterin Astrid Verena Dietze die Situation. Bis sich die Veränderungen materialisieren, werden jedoch noch einige Tage ins Land ziehen.
Die traditionelle Lichterfahrt ist eines der Highlights der Maritimen Woche an der Weser. Foto: Jens Hagens
Fest, Forschung, Flohmarkt
Maritime Woche vom 13. bis 21. September
Unter dem Motto „kieken, feiern, forschen“ verwandelt die Maritime Woche vom 13. bis 21. September die Innenstadt rund um die Weser in eine große Bühne maritimer Vielfalt. Die von der City-Initiative organisierte Veranstaltungsreihe verbindet Wissenschaft, Wassersport, Unterhaltung und Kulinarik zu einem Programm für die ganze Familie.
Die Maritimen Entdeckertage vom 13. bis 18. September laden mit Führungen, Vorträgen sowie Stadt- und Schiffstouren dazu ein, Bremen als Hafen- und Wissenschaftsstandort aus neuen Blickwinkeln zu erleben.
Besonderes Highlight ist das Festwochenende vom 19. bis 21. September. Am Freitagabend beginnt es mit der feierlichen Ankunft der Skipper an der Schlachte. Dort erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot mit kulinarischen Genüssen, Musik, Ausstellungen und Aktionen zum Mitma-
chen. Am Samstag und Sonntag öffnet die Forschungsmeile ihre Stände und lädt ein, in die Welt der Meeresforschung einzutauchen. Am Samstagabend findet zudem die traditionelle Lichterfahrt statt: Zahlreiche Schiffe fahren mit Festbeleuchtung über die Weser und schaffen gemeinsam mit dem Feuerwerk ein beeindruckendes Bild. Neu hinzu kommt in diesem Jahr ein maritimer Flohmarkt an der oberen Schlachte-Promenade. Am 21. September, ab 10 Uhr laden zahlreiche Stände zum Stöbern nach Zubehör, Ausrüstung, Geschenkartikeln und maritimen Raritäten ein. Ergänzt wird der Tag durch den verkaufsoffenen Sonntag, an dem die Geschäfte der Bremer Innenstadt von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben. Das vollständige Programm mit allen Terminen sowie Informationen zur Anmeldung für Skipper unter www. maritime-woche.de pb
Warum bleibt nur ein Drittel?
Erzieherinnen und Erzieher verlassen trotz Leidenschaft die Kindertagesbetreuung
LAURA STACHE
„Erzieherinnen und Erzieher steigen häufig mit intrinsischer Motivation in den Beruf ein, besonders in Bremen ist der zeitliche Verlauf aber von hoher Fluktuation gekennzeichnet“, beschreibt René Böhme vom Institut für Arbeit und Wirtschaft (IAW). Nach zehn Jahren sei nur noch ein Drittel der Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung in der Hansestadt tätig.
Die Gründe dafür erarbeitete das IAW im Auftrag der Senatorin für Kinder und Bildung sowie der Arbeitnehmerkammer Bremen in einer umfassenden Studie. Die Ergebnisse zeigen Unzufriedenheiten mit dem Einkommen und der PraxisTheorie-Verzahnung während der langen Ausbildungsdauer sowie Probleme mit Vereinbarkeit, zu hoher Arbeitsbelastung und dem Arbeitsklima. Vollzeitkräfte nannten unter anderem fehlende Wertschätzung, unzureichenden Gesundheitsschutz und zu große Gruppen. Jedoch führe auch die Motivation einer beruflichen Weiterentwicklung zu einer Stundenreduzierung oder einem Weggang. Studienautor Böhme sieht zentralen Handlungsbedarf unter anderem in einer attraktiveren und flexiblen Gestaltung der Ausbildung. Peer Rosenthal, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer Bremen, schlägt diesbezüglich den Einsatz von „Ausbildungscoaches“ nach dem Vorbild von „Bleib dran“ vor, um die Auszubildenden intensiver zu beglei-
Um dem Fachkräftemangel in Kindertagesstätten entgegenzuwirken, soll die Studie des Instituts für Arbeit und Wirtschaft Handlungsempfehlungen für die Politik geben. Foto: pixabay
ten und somit Abbrüche zu reduzieren.
„Die Handlungsempfehlungen der Verbleibstudie stellen für uns eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung weiterer Maßnahmen zur Sicherung von sozialpädagogischen Fachkräften in Bremen dar“, sagt Senatorin Sascha Aulepp. So soll für mehr Attraktivität die fachschulische Erzieherinnen- und Erzieher-Weiterbildung zum Schuljahr 2026/27 vollends praxisorientiert aufgestellt werden. „Wir müssen die Fachkräfte jedoch nicht nur gewinnen, sondern auch halten“, betont sie.
Derzeit arbeiten etwa 60 Prozent der Kita-Beschäftigten in Teilzeit, davon können jedoch
40 Prozent sich vorstellen, ihre Arbeitszeit zu erhöhen – wenn sich die Rahmenbedingungen verbessern würden, so Rosenthal. An Leidenschaft mangele es nicht. Die bereits ausgebildeten Fachkräfte kritisierten bei der Befragung in erster Linie die hohe Arbeitsbelastung, unter der auch die Betreuungsqualität leide. Laut Studie könnten beispielsweise bessere Vertretungsreserven bei Personalausfällen für eine geringere Belastung sorgen. „Große Träger setzen bereits Springerpools ein, um im Krankheitsfall eine Vertretung zu organisieren. Für kleine Kitas ist das kaum machbar, hier könnte ein übergeordneter Springerpool helfen“,
schlägt Rosenthal vor. Besondere Schwierigkeiten gebe es in Kitagruppen mit einem hohen Anteil an Kindern mit sozialen Benachteiligungen und Förderbedarf. Hier regt die Kammer an, ein Modellprojekt mit kleineren Gruppenzu starten. Gemeinsam arbeiten die Senatorin für Kinder und Bildung und die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aktuell an der Umsetzung des Modellvorhabens „Systemische Kita-Begleitung“. Im KitaJahr 2025/26 soll Kindern durch den Einsatz dieser Begleitungen im Sinne der Inklusion eine schnelle, gezielte und niedrigschwellige Unterstützung im Alltag geboten und Fachkräfte gleichzeitig entlastet werden.
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Mehr Gestaltungsfreiheit
Wenn es um die Einrichtung oder Modernisierung eines Bads geht, steht der Waschplatz meist im Zentrum des Interesses. Entsprechend hoch sind die ästhetischen und funktionalen Ansprüche an diesen zentralen Bereich im Badezimmer. Wer sich auf die Suche nach Anregungen und Ideen in den Badausstellungen, in Katalogen oder im Internet macht, findet heute eine Vielzahl von Keramiken, Möbeln, Armaturen, Spiegelschränken und
Accessoires. Doch vieles, was gefällt, lässt sich in der Praxis nicht kombinieren. So passt etwa der Lieblingswaschtisch nicht zum gewünschten Unterschrank. Das Oberflächendesign der Möbel ist nur in einer Griffvariante erhältlich, die vielleicht nicht gefällt. Oder Unter- und Seitenschränke stehen nicht mit der praktischen Push-to-openMechanik zur Verfügung.
Neue flexible Waschplatzkonzepte eröffnen hier mehr Gestaltungsfreiraum. djd
MALER
Der Waschplatz bildet das Zentrum des Bades und soll ästhetische und funktionale Ansprüche erfüllen.
Foto: djd/ Geberit
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vom 12. bis 14. September
Gemeinschaft und gute Stimmung
Drei Tage Genuss auf dem 19. Alt-Stuhrer Weinfest vom 12. bis 14. September
Musik, kulinarische Höhepunkte und Wein – all das gibt es ab dem 12. September auf dem Parkplatz am Rathaus Stuhr, Blockener Straße. Bürgermeister Stephan Korte wird dort um 19 Uhr das 19. Alt-Stuhrer Weinfest eröffnen, bevor DJ Kee bis um Mitternacht für Musik zum Tanzen sorgt.
Am nächsten Tag gibt es ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen.
Nachmittags stellt dann die Alt-Stuhrer Boutique „Lieblings Teil“ um 16.30 Uhr die aktuellen Modetrends vor. Für einen gelungenen Start in den Abend sorgt anschließend erneut DJ Kee: Von 19 bis 24 Uhr kann gemeinsam getanzt werden.
Der letzte Tag des Weinfestes, 14. September, beginnt bereits um 11 Uhr mit einem evangelisch-lutherischen Gottesdienst, begleitet durch den Posaunenchor DelmenhorstStuhr. Gleichzeitig startet schon der Verkauf von Kaffee und Kuchen.
Ab 15 Uhr sorgt der ShantyChor für maritime Klänge auf dem Parkplatz, in der Pause um 16.15 Uhr können die Besuchenden sich auf weitere
Neben Wein lädt ein kulinarisches, musikalisches und kulturelles Angebot auf den Parkplatz am Rathaus ein. Foto: pixabay
Modetrends, präsentiert von der Boutique „Lieblings Teil“, freuen. Um 18 Uhr endet die Veranstaltung. Neben Weinständen wird es über den Zeitraum des Wochenendes eine vielfältige
Auswahl an Speisen für jeden Geschmack geben: Kartoffelpuffer, Flammkuchen, Pommes, Käseraclette, Crêpes und Waffeln.
Die Organisatoren Hechler und Twachtmann Immobilien
Herbstlicher Vorverkauf
Bevorstehende Kulturveranstaltungen der Gemeinde Stuhr
Neben dem Weinfest können die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Stuhr sich auf ein buntes Kulturprogramm im Herbst und Winter freuen.
Der Vorverkauf für ausgewählte Veranstaltungen hat bereits begonnen. Das Programm lockt mit Musik- und Theaterveranstaltungen auch für Kinder.
Tickets für folgende Veranstaltungen sind bereits erhältlich:
CARA – Celtic Folk Music am 13. September um 20 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 22 Euro, ermäßigt 20 Euro
Women in emotion – Sarah McCoy am 18. September um 20 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 25 Euro, ermäßigt 22 Euro
Kindertheater Eliot und Isabella am 16. Oktober um 16 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 5 Euro
Coffee Beats mit Lavender Bloom am 1. November um 11 Uhr in der Künstlerstätte Heiligenrode, Eintritt 12 Euro, für Kinder bis einschließlich zwölf Jahre 5 Euro 25 Jahre Juraj Sivulka in Stuhr – Jubiläumslesung mit Texten von Mascha Kaléko am
Die Celtic Folk-Band Cara kombiniert den Gesang zweier Sängerinnen. Foto: Schulz
8. November um 20 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 12 Euro, ermäßigt 10 Euro
Jugendtheater „Die Odyssee der Hanni Baumgarten oder der Traum vom gelobten Land“ am 13. November um 16 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 5 Euro
Weihnachtskonzert des Bremer Kaffeehaus-Orchesters am 7. Dezember um 15.30 Uhr im Rathaus Stuhr, Eintritt 23 Euro, ermäßigt 20 Euro
Weitere Veranstaltungen folgen und können stets unter stuhr.de/freizeit-kultur/ eingesehen werden. Tickets sind im Bürgerbüro der Gemeinde Stuhr, an allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und Ticketmaster sowie unter nordwest-ticket.de und der Telefonnummer 0421 / 36 36 36 erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse werden per EMail an kultur@stuhr.de entgegengenommen. Ermäßigte Preise gelten sofern nicht anders vermerkt nach Vorlage eines gültigen Ausweises für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Menschen mit Schwerbehinderung, Arbeitslose und Inhabende der Ehrenamtskarte.
sowie Johann Hollmann Hoch- und Tiefbau Grundwasserabsenkungen freuen sich über freiwillige Helferinnen und Helfer, die noch beim Auf- und Abbau unterstützen möchten.
Unterstützung für das Weinfest
Das Weinfest in Alt-Stuhr findet in diesem Jahr zum 19. Mal statt. Es wird von der Volksbank Stuhr, Elektrotechnik Suhr und dem TV Stuhr unterstützt sowie von der Gemeinde Stuhr.
Freitag 19bis24Uhr Samstag 14 bis 24 Uhr
Sonntag 11 bis 18 Uhr
Weitere Infos: www.hechler-twachtmann.de/news
Historische Orte erleben
Aktionstag rückt Bedeutung und ideellen Wert von Denkmälern in den Fokus
STUHR - Zum Tag des offenen Denkmals öffnen das Rauchhaus in Varrel, die Klostermühle Heiligenrode und die Künstlerstätte Heiligenrode am 14. September ihre Türen. Historische Orte laden an diesem Tag deutschlandweit kostenfrei in ihre Räumlichkeiten ein.
„Mein herzlicher Dank gilt allen ehrenamtlich Engagierten aus Vereinen, Initiativen und Einrichtungen, die sich mit großer Leidenschaft und Ausdauer für den Erhalt unseres kulturellen Erbes in Stuhr einsetzen. Ihr Einsatz ist unverzichtbar – nicht nur für die Bewahrung historischer Bauten, sondern auch für das lebendige Geschichtsbewusstsein in unserer Gemeinde“, sagt Bürgermeister Stephan Korte.
Das Rauchhaus, Grüne Straße 8, spielte nach Angaben der Gemeinde eine wichtige Rolle in der regionalen Entwicklungsgeschichte. Im Gebäude wird das Leben und die Arbeit einer Heuerlingsfamilie zwischen 1920 und 1950 vermittelt. Von 10 bis 16 Uhr ist das Rauchhaus geöffnet. Butterkuchen und Kaffee stehen vor Ort bereit.
Von 11 bis 18 Uhr kann das Müllerwohnhaus der Künstler-
HUCHTING – Unter dem Motto „Sommerparty“ lädt das Bürger- und Sozialzentrum an der Amersfoorter Straße 8 für den 13. September zu einer kostenfreien Veranstaltung für Frauen ab 16 Jahren ein.
Die Teilnehmerinnen sind dazu aufgefordert, etwas zu einem gemeinsamen Büfett beizusteuern, Kaffee und Kaltgetränke stellt der Veranstalter. Ab 17 Uhr geht es los. Für Musik sorgt eine DJane. lcs
Schlagerparty und Ernteball
Erntedankfest der Siedlervereinigung
GROLLAND - Das Festgelände am Ende der Brakkämpe wird vom 19. bis zum 21. September wieder Schauplatz für das alljährlich größte Fest der Siedlervereinigung Grolland-Süd: Das Erntedankfest.
Zwischen 18 und 22 Uhr startet das Wochenende am 19. September mit einer Schlagerparty im großen Festzelt. Alle verkleidet im Schlager-Look erhalten an diesem Abend ein Freigetränk. Zudem gibt es von 20 bis 21 Uhr eine „Happy Bier Hour“ im Zelt. Der Eintritt ist frei.
Foto: Gemeinde Stuhr
Die Klostermühle kann am Tag des offenen Denkmals besucht werden. Der Tag steht unter dem Motto: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
stätte Heiligenrode, An der Wassermühle 5-10, besichtigt werden. Dort wird aktuell die Ausstellung „Alles Unverstandene muss wiederholt werden“ von der Kunststipendiatin Kathrin Jobczyk präsentiert. Ebenfalls geöffnet ist die Klostermühle Heiligenrode, An der Wassermühle 5-10. Während der Öffnungszeiten von 14 bis 18 Uhr kann bei Interesse auch an Führungen teilgenommen werden. Parallel zum Tag des offenen Denkmals organisiert der Heimatverein Heiligenrode sein Erntefest am 13. und 14. September. Ab 14 Uhr am Sonntag sollen Sauerteigbrote und But-
Wettkampftaugliches Parkett
HUCHTING – Das Sportamt wird 110.000 Euro in einen Parkettboden für die Turnhalle an der Delfter Straße investieren. Das gab Sportsenator Ulrich Mäurer in der Sitzung der städtischen Deputation für Sport am 3. September bekannt.
Das ursprünglich geplante Li-
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Ein Abend zum Vorlesen
HUCHTING - Im Vereinsheim am Hohenhorster Weg 77a liest Lucas Cramer, Leiter der Stadtbibliothek, am 12. September um 18 Uhr aus „Huchting – Geschichten von der Straße“. Anschließend unterhält Margret Rink mit Kurzgeschichten. lcs
Weiter geht es am folgenden Samstag ab 15 Uhr mit Karussells und Buden. Ab 19 Uhr beginnt dann der Einlass in das Festzelt, dort startet um 20
Uhr der Ernteball und eine Tombola mit mindestens drei Hauptgewinnen. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Der 21. September beginnt um 11 Uhr mit einem „Zeltgottesdienst“ mit Pastor Thun. Ab 12 Uhr öffnen Karrussells und Buden vor dem Zelt. Außerdem steht der Ernteumzug an: Die Aufstellung startet ab 14.15 Uhr, 45 Minuten später geht es in Begleitung des Spielmannzugs Dacapo vom Wendeplatz der Moorriemer Straße in Richtung des Festgeländes. Ab 15 Uhr werden auch Kaffee und Kuchen im Zelt angeboten und von 16 bis 18 Uhr gibt es einen Kindernachmittag mit Spielen. Um 18 Uhr endet das Erntedankfest. lcs
Auch im vergangenen Jahr fanden viele Gäste ihren Weg auf das Festgelände. Foto: Schütte
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Oh, wie schön ist Panama
Doppelaufführung
STUHR - Von September bis November bietet die Gemeinde Stuhr verschiedene Veranstaltungen für Kinder. Das Theater Mär führt beispielsweise am 11. September das beliebte Stück „Oh, wie schön ist Panama“ im Ratssaal des Rathauses auf – einmal um 15 Uhr und einmal um 16.30 Uhr. Das Stück handelt vom klei-
nen Tiger und vom kleinen Bären, die gemeinsam in einem Haus am Fluss wohnen. Eines Tages finden sie eine Kiste. „Panama“ steht darauf und sie riecht von oben bis unten nach Bananen. Also machen die beiden Freunde sich auf den Weg dorthin – in das Land ihrer Träume. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. lcs
Auf zu neuen Ufern
Nach über 100 Jahren in Huchting schließt Blumen Timmermann zu Ende September
LAURA STACHE
HUCHTING - „Es ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung, dass wir den Blumenladen aufgeben“, erklärt Jürgen Timmermann, Geschäftsführer von Blumen Timmermann. Drei Generationen führten das Fachgeschäft für Pflanzen, das zum Ende des Monats nach über 100 Jahren nun seine Türen schließen wird. Damit ist Blumen Timmermann an der Kirchhuchtinger Landstraße 201 Traditionsunternehmen im Stadtteil und mit einer langen Familiengeschichte verbunden.
Ein spürbarer Wendepunkt sei das Aufkommen von Gartencentern gewesen, ebenso wie Bau- und Supermärkte, die Blumen nach und nach in großem Stil ihr Sortiment aufnahmen. „Dann nehmen die Leute im Zuge ihres Einkaufs noch schnell Blumen aus dem Supermarkt mit, anstatt dafür extra ein Fachgeschäft aufzusuchen“, bedauert Timmermann. Zu wenig Kundinnen und Kunden fänden ihren Weg
Gaby und Jürgen Timmermann führen nach der Ladenschließung noch die Friedhofsgärtnerei weiter. Foto: Timmermann
noch in den Laden. Auch die vielen Baustellen in Huchting nehme Timmermann an dieser
Stelle als Beeinträchtigung wahr. „1922 fing alles an, als mein
Großvater mit dem Gemüseanbau startete“, erzählt der Geschäftsführer. Etwa 30 Jahre später verwandelten seine Eltern den Gemüseanbau dann stückweise in einen Blumenverkauf: „In den 70ern hatten wir Gewächshäuser an der Varreler Bäke mit Ponyreiten, Frühschoppen und so weiter.“ Zwischenzeitlich entstanden vier Filialen, die letztendlich zu einem Hauptgeschäft konzentriert wurden. „Im Jahr 1984 habe ich dann das Geschäft übernommen und gemeinsam mit meinen Eltern geführt“, erinnert sich Timmermann. Er habe bis zuletzt immer sehr gern mit Blumen und nah an der Kundschaft gearbeitet. Rosen verbinde der Florist am stärksten mit seiner Laufbahn – die seien immer am beliebtesten gewesen. Der Blick richtet sich bereits nach vorn, denn die Grabpflege bleibt auch nach September noch erhalten und wird von Jürgen und Gaby Timmermann nebst Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter geführt.
H elfer in schweren S tunden
Die letzte Ruhe unter Bäumen
Friedwald als Alternative zu konfessionellen Friedhöfen/Für die Grabpflege sorgt die Natur
Immer mehr Menschen tragen sich mit dem Gedanken sich im Wald beerdigen zu lassen. Naturverbunden, individuell und tröstlich wollen sie die letzte Ruhe unter Waldbäumen finden. Der Friedwald ist daher eine beliebte Alternative zu normalen Friedhöfen geworden. Friedwald ist eine alternative Bestattungsform, die FriedwaldStandorte sind nach öffentlichem Recht genehmigte Friedhöfe im Wald. Die Asche von Verstorbenen ruht dabei in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen, die in einem als FriedWald gewidmeten Wald stehen. Während der eine die Nähe zur Natur sucht, wünscht sich die andere eine Alternative zum konfessionellen Friedhof. Ein anderer wiederum möchte seinen Angehörigen ein Grab ohne Pflegeaufwand ermöglichen. Es gibt viele Gründe, warum sich Menschen dafür entscheiden, sich in einem Friedwald unter einem Baum bestatten zu lassen. Für die Grabpflege sorgt im Wald allein die Natur: Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung. Auch das Dekorieren der Grabstellen mit Blättern, Ästen, Zapfen und Ähnlichem aus dem Wald stört das natürliche Bild.
MENSCHSEIN
HÖRT MITDEMTOD NICHT AUF
Mitten in der Natur befindet sich dieser Andachtsplatz im Friedwald
Grabschmuck jeder Art ist im Friedwald deswegen nicht erlaubt. So zieren – je nach Jahreszeit – Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub oder Schnee das Baumgrab. Auf Wunsch macht ein Namensschild am Baum auf die Grabstätte aufmerksam. An den Hauptzugangswegen stehen Waldtafeln, auf denen die Fläche eingezeichnet ist, die als Bestattungsplatz dient. Die Tafel weist auch auf die Besonderheit des Ortes hin und hilft bei der Orientierung im Wald. Jeden Monat nehmen erfahrene Friedwald-Förster Besucher
Bestattungen
mit zu einer kostenlosen Waldführung. Bei der Kombination aus Waldspaziergang und InfoTour erklären sie das FriedwaldKonzept und informieren über Kosten, Baumgrabarten, Vorsorgemöglichkeiten und Beisetzungen im Friedwald. Die Friedwald-Försterin oder der Friedwald-Förster zeigt Besonderheiten des Bestattungswaldes und beantwortet Fragen zur Beisetzung in der Natur.
Die nächsten Termine im Friedwald Bremer Schweiz (Lehnstedter Weg, 28790 Schwanewede-Brundorf):
BESTATTUNGSVORSORGE
EntlastenSiesich undIhreNächsten.
Kostenfreieund unverbindliche Beratung
20. September um 14 Uhr, 11. und 25. Oktober jeweils um 14 Uhr. Weitere Termine und Anmeldung unter www.friedwald. de/bremer-schweiz oder Telefon 06155 / 848-100.
Die nächsten Termine im Friedwald Hasbruch (Linteler Kirchweg, 27798 Hude):
20. September um 14 Uhr und 11. Oktober um 14 Uhr. Weitere Termine und Anmeldung unter www.friedwald.de/hasbruch oder Telefon 06155 / 848-100.
Wenigerbezahlen heißtnicht wenigergeliebtzuhaben
Urnenbestattung 1.222,–€*
Erdbestattung 1.222,–€*
Gartenbestattung 1.222,–€*
Waldbestattung 1.888,–€**
Seebestattung 1.777,–€*
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•alleFriedhöfe
*zzgl.kommunalerGebühren **inkl.Ruheplatz
Termine: 14.05,08.10. und26.11.
Termine: 08.10. und 26.11.
SERIÖSEBESTATTUNGEN ZUNIEDRIGPREISEN BES TAT TUNGEN
Ei nladung zu m ko st enl ose n Vo rt ra g: Auch2025kommtJuristPatrick Zimmermannzuunsindie Nordstraßeundhältseinen spannenden VortragzumThema „NachlassundTestament“. Hinterherbietenwireinekleine kulinarischeStärkungan. MeldenSiesichgernkostenlosan!
Hannes Träbert im Stück „Oh, wie schön ist Panama“. Foto: Gemeinde Stuhr
Bremer Schweiz. Foto: FriedWald
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•wartungsarmer
Richtige Wahl des Glases entscheidend
In einer Zeit, in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer größere Bedeutung gewinnen, sind Verglasungen mit dem RAL-Gütezeichen ein QualitätsGarant. Ob bei Renovierungen oder im Neubau – die Wahl des richtigen Glases spielt eine entscheidende Rolle, um die Anforderungen an Energieeinsparungen und langlebige Produkte zu erfüllen.
„Gütezeichen bieten mehr Sicherheit als reine Produktnormen. Sie stehen für Qualitätseigenschaften wie etwa hinsichtlich der Dichtheit, dem Wärme- und Schallschutz, und das über die gesamte Lebensdauer“, erläutert Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer der Gütegemeinschaft Flachglas e.V. (GGF). Die Gütezeichen für Flachglas gibt es für MehrscheibenIsolierglas und Einscheiben-Sicherheitsglas. Geprüftes Mehrscheiben-Isolierglas gewährleistet durch seine hochwertigen Mehrfachverglasungen und Scheibenbeschichtungen eine effiziente Wärmedämmung. Di-
Thema: Bauelemente
es führt zu erheblichen Energieeinsparungen, reduziert Heizkosten und senkt CO2-Emissionen. Auch bei Einscheiben-Sicherheitsglas, welches besonders bruchfest ist, garantiert das Gütezeichen höchste Qualität und Sicherheit. „Energieeffiziente Gebäude sind entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Das RAL-Gütezeichen hilft diese Vi-
Ob bei Renovierungen oder im Neubau – die Wahl des richtigen Glases spielt eine entscheidende Rolle, um die Anforderungen an Energieeinsparungen und langlebige Produkte zu erfüllen.
sion zu verwirklichen, indem es Glasprodukte kennzeichnet, die den neuesten Standards für Wärmedämmung und Energieeffizienz entsprechen“, so Grönegräs.
Die Gütezeichen für Flachglas gehen über die reine Funktionalität hinaus und sichern außerdem zu, dass die Verglasungen über Jahre hinweg ihre Leistungsfähigkeit behalten. Regelmäßige Prüfungen und Fremdkontrollen versprechen eine dauerhafte Qualität, die sich positiv auf den langfristigen Werterhalt von Gebäuden auswirkt. Gebäude, die mit hochwertigem
Auf Dauer sicher: Mit zertifizierten Terrassenbedachungen entscheiden sich Hauseigentümer für eine langlebige Lösung. Foto: djd/Solarlux/Onno Brandis
Individuelle Fassaden
Faltschiebeläden sind mehr als nur Sonnenschutzprodukte. Dank ihrer Vielfältigkeit und Individualität setzen sie einzigartige Akzente und ermöglichen eine innovative Fassadengestaltung. Die einzelnen Flügel sind in unterschiedlichsten Modellen und allen Farben verfügbar. Je nach Wunsch heben sich die Faltschiebeläden optisch markant von der Gebäudehülle ab oder fügen sich dezent ins Fassadenbild ein.
Für grossflächige Fensterfronten sind Faltschiebeläden eine optimale Wahl. Im geschlossenen Zustand kann der Sonnenschutz die Fassade als eine einzige bündige Fläche erscheinen lassen. In geöffneter Position steht der Faltschiebeladen an der Fassade vor und wird auch so zum Blickfang oder er lässt sich wie ein Akkordeon unauffällig in der Fensterlaibung zusammenfalten. Die Flügel sind wahlweise links, rechts oder auf beide Seiten faltbar, was weiteren gestalterischen Spielraum erlaubt. Als trendige Alternative zu Klappläden sind Faltschiebeläden extrem platzsparend. Offen benötigen sie nur wenig Platz an der Glasfassade. Faltschiebeläden mit Verschlussriegel zudem einbruchshemmend. Weitere Infos im Fachhandel sowie auf www.griesser.de im Netz.
Faltschiebeläden sind eine attraktive Sonnenschutzlösung, welche die Gestaltung von einzigartigen Gebäudehüllen ermöglicht.
Foto: Griesser
Foto: GGF/OKNOPLAST Deutschland GmbH
Isolier- und Sicherheitsglas ausgestattet sind, profitieren nicht nur von einer verbesserten Energiebilanz, sondern auch von mehr Sicherheit und Komfort. „Die Gütezeichen bieten klare Orientierung in einem zunehmend komplexen Markt. Sie dienen Architekten, Planern und Hausbesitzern als verlässliche Entscheidungshilfe bei der Auswahl der Verglasungen“, beschreibt Jochen Grönegräs das Anliegen der Gütegemeinschaft Flachglas. Ein wesentlicher Bestandteil des RAL-Gütezeichens ist die kontinuierliche Fremdüberwa-
chung. Unabhängige Prüfstellen führen regelmäßige Kontrollen und Tests durch, um sicherzustellen, dass alle zertifizierten Verglasungen die hohen Qualitätsstandards erfüllen. Diese externe Kontrolle schafft Transparenz und Vertrauen – sowohl für Hersteller als auch für Endverbraucher. Sie gewährleistet, dass nur Flachglas mit strengen Anforderungen an Dichtheit, Wärme- und Schallschutz sowie Materialbeschaffenheit das Gütezeichen tragen dürfen.
Weitere Information unter www.guetegemeinschaftflachglas.de im Netz.
Keine Abstriche erlaubt
Wer billig kauft, kauft am Ende zweimal: Diese Erfahrung bestätigt sich immer wieder. Bei Terrassendächern kann es sogar gefährlich sein, wenn zugunsten eines niedrigen Preises die Qualität leidet.
Die Rollladen und Sonnenschutz Innungen Köln, Düsseldorf und Aachen haben günstige Online-Angebote für Lamellendächer unter die Lupe genommen –und dabei teils erschreckende Ergebnisse zutage gefördert. Unter Regen oder Schneelast können Billigdächer plötzlich nachgeben
und einstürzen. Hauseigentümer sollten daher auf Qualitätsprodukte, hochwertige Materialien wie Aluminium sowie wichtige Kennzeichnungen wie das CE-Zeichen und die Norm DIN EN 1090 achten. Renommierte Hersteller bieten zudem die Möglichkeit, Produkte vor Ort zu besichtigen, etwa bei zertifizierten Fachhändlern. Unter www.solarlux. com etwa gibt es weitere Informationen zu Glasdächern, die Langlebigkeit und Sicherheit gewährleisten. djd
Zwei Tage lang Genuss pur
Holland auf dem Teller
Vor seiner grünen Kulisse veranstaltet der Verein Genuss im Nordwesten im Bad Zwischenahner Park der Gärten am 13. und 14. September zum bereits 9. Mal den beliebten Genussmarkt. Rund 60 Aussteller werden die regionale Vielfalt und Nachhaltigkeit von handwerklich hergestellten Lebensmitteln sowie weiteren Produkten und Dienstleistungen präsentieren. Die Angebote sind vielfältig: Sie reichen von abwechslungsreichen Speisen, Backwaren, Milch- und Fleischprodukten über Honig, Senf, Chutneys, Ölen sowie weiteren Süß- und Feinkostwaren bis hin zu
Fruchtweinen und Bier von einer kleinen Privatbrauerei. „Die Besucher können sich nicht nur auf den klassischen Markttag am Sonntag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr freuen, sondern auch auf einen atmosphärischen Abendmarkt am Samstag von 14 bis 20 Uhr mit Essen und Trinken sowie guter Musik“, sagt Diana Rolfes, Leiterin des Veranstaltungsmanagements des Park der Gärten. Die Veranstaltung steht für gute Produkte, die über alle Sinne begeistern sollen“, erklärt Wolfgang Huesmann, Organisator vom Verein Genuss im Nordwesten – auch unter den Gesichtspunkten der
Nachhaltigkeit ohne Aromastoffe und geschmacksverstärkende Zusätze sowie für fair hergestellte Produkte.
Nachhaltigkeit und Genuss können die Besucher auch beim Rahmenprogramm erleben, wie zum Beispiel im Bäuerlichen Nutzgarten und am begehbaren Bienenstand, wo die Besucher Tipps und Anregungen für den eigenen Gemüsegarten und rund um das Imkern erhalten. Auf der Bühne gibt es am Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr Impulse für eine nachhaltige Küche und Ernährung.
Weitere Infos unter park-dergaerten.de WR Kulinarischer Markt
Berufsstart 2025/2026
Ausbildungssuche kann bei Rente angerechnet werden
Versicherung rät, sich bei Agentur zu melden
„Die Schule ist passé – und ein Ausbildungsplatz noch nicht in Sicht? Dann ist es sinnvoll, sich bei der Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter als ausbildungssuchend zu melden“, so Gabriele Wallbaum, die Pressesprecherin der Deutschen Rentenversicherung, Das kann später Vorteile bei der Rente haben, teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover jetzt mit.
Die Zeit der Ausbildungsplatzsuche wird in der Rentenversicherung als Anrechnungszeit berücksichtigt. Voraussetzung: Die jungen Menschen sind mindestens 17 Jahre alt und wenigstens für einen Kalendermonat ausbildungssuchend gemeldet. Wer Fragen dazu hat: Infos gibt es online auf rentenblicker. de, dem Jugendportal der Deutschen Rentenversicherung. DR
Die besten Arbeitgeber der Region suchen neue Mitarbeiter/-innen
Mit Frikandel, Kibbeling, Kroketten und frischen Pommes Frites überzeugt Renata Saarloos, die Frau des bekannten Marktschreiers und „Blumenkönigs“ Michel Saarloos, seit Anfang der Woche Kundinnen und Kunden auf dem Blumenmarkt am Liebfrauen Kirchhof in der Bremer Innenstadt an ihrem Stand „Der Amsterdamer“. Dort bereitet sie ab sofort montags bis samstags Spezialitäten aus der Provinz Holland zu fairen Preisen frisch zu. „Der Amsterdamer“ wurde bereits am ersten Tag von vielen Kundinnen und Kunden besucht und gut angenommen. So ist Bremens Blumenmarkt um eine kulinarische Attraktion reicher. WR
Eine systemrelevante Ausbildung
Die Innung Sanitär, Heizung und Klima sichert unsere lebenswichtige Technik
„Wir verlassen uns darauf, dass rund um die Uhr Wasser in bester Qualität aus dem Hahn kommt und dass die Heizung zuverlässig läuft“, so ein Sprecher des Sanitär-, Heizungsund Klima-Handwerks (SHK) und erklärt: „Das macht deutlich, wie unverzichtbar moderne Gebäudetechnik ist – und welche Bedeutung die Fachkräfte aus SHK haben.“ Denn sie sorgen im Hintergrund dafür, dass Wärme, Wasser und frische Luft zuverlässig verfügbar sind und bleiben. Heute gilt die Branche offiziell als systemrelevant, denn funktionierende Versorgungssysteme bilden das Rückgrat des täglichen Lebens.
Zeitgemäße Technik wie eine Wärmepumpe läuft nur optimal mit Beratung durch SHK-Profis. Foto: djd/shk/shuttersstock
Die duale Ausbildung im SHK-Handwerk bietet vielfältige Einstiegsmöglichkeiten in dieser zukunftssicheren Branche. Neben handwerklichem Können und technischer Präzision sind auch beraterische und kaufmännische Talente gefragt. Tätigkeiten wie das Installieren energiesparender Heizungen, die Umsetzung
komfortabler Bäder mit innovativen Funktionen oder die Einrichtung moderner Lüftungssysteme sind ebenso Bestandteil wie Planung, Kundenberatung und nachhaltige Systemlösungen. Nach einer regulären Ausbildungszeit von 3,5 Jahren, häufig auch kürzer, eröffnen sich vielfältige Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie reichen vom Meistertitel bis zur Selbstständigkeit. Auch im kaufmännischen Bereich gibt es attraktive Weiterbildungen wie die zum Betriebswirt des Handwerks oder zum Fachwirt für Gebäudemanagement. Diese Qualifikationen ebnen den Weg in leitende Positionen oder den eigenen Betrieb. Einen umfassenden Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder bieten die „Die Bad- und Heizungsgestalter“ unter diebadgestalter.de . Die Plattform zeigt die Vielseitigkeit der Branche und liefert Infos, wo passende Ausbildungsbetriebe zu finden sind.
Das SHK-Handwerk überzeuget durch Stabilität und gesellschaftliche Bedeutung. Der wachsende Bedarf an energetischer Sanierung oder altersgerechtem Umbau macht qualifizierte Fachkräfte gefragter denn je. Dank digitaler Lernhilfen, neuen Technologien und moderner Arbeitsausstattung sei der Bildungsweg
heute zudem so attraktiv wie noch nie. Die Branche bietet jungen Menschen und Quereinsteigenden eine solide, langfristige Perspektive. Die Ausbildungsvergütung liegt je nach Region zwischen 900 und 1.250 Euro monatlich mit überdurchschnittlichen Einkommensmöglichkeiten nach dem Abschluss. djd/mas
Aussicht auf Genuss: Am nächsten Wochenende im Bad Zwischenahner Park der Gärten. Foto: Genuss im Nordwesten
Gegenüber direkt in die Augen schauen
Tipps zu einer Online-Bewerbung – zusätzlich digitale Kompetenz beweisen
Die klassische Bewerbungsmappe gilt als weitgehend out. Stattdessen sei es heute fast überall üblich, die Unterlagen digital einzureichen, und auch Vorstellungsgespräche würden zunehmend per Videogespräch geführt. Das habe viele Vorteile, so Katharina Ohligschläger von der Pflegeberatung Compass: „Eine Onlinebewerbung spart Papier und kann schneller und einfacher verarbeitet werden.“
Der Umweltaspekt sei ebenfalls relevant: „Früher mussten für ein Bewerbungsgespräch alle Beteiligten in unsere Zentrale anreisen, und da wir bundesweit einstellen, spart ein Vorstellungsgespräch per Video für alle Beteiligten hier viele Ressourcen.“ Außerdem ist sei für die Bewerbenden stressfreier und viel leichter im Terminkalender unterzubringen. Das Online-Bewerbungsverfahren zeige dazu von Anfang an die Digitalkompetenz der Bewerbenden: „Für uns als Pflegebeatung ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden digital arbeiten können, da wir online dokumentieren und auch per Videogespräch beraten.“
Wer sich online per Bildschirm bewerben kann, beweise auch etwas digitale Kompetenz. Foto: djd/compass
Wer seine Unterlagen wie Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Co. als PDF parat hat und das Vorstellungsgespräch am Laptop meistert, bringt schon viele Voraussetzungen dafür mit. Trotz mo-
derner Kommunikation bleiben aber klassische Anforderungen bestehen: Anschreiben und Lebenslauf sollten gut formuliert, sauber gelayoutet und ohne Rechtschreibfehler sein.
Positiv falle auf, wer sich offensichtlich im Vorfeld mit der Firma und der zu besetzenden Stelle beschäftigt hat. Versendet werden die Unterlagen dann über ein Tool auf der Firmenwebseite. „Bei uns gibt es zu jeder Stellenausschreibung ein Bewerbungsformular zum Ausfüllen, alle anderen Unterlagen können dort hochgeladen werden“, beschreibt Ohligschläger einen typischen Ablauf ihrer Personalabteilung. Für das folgende OnlineVorstellungsgespräch brauche es als erstes eine ausreichende technische Ausstattung. Damit beim Termin nichts schief geht, Ton, Kamera, Beleuchtung und Hintergrund vorab ausprobieren und rechtzeitig online gehen. „Und natürlich sollte man sich genauso gut und angemessen kleiden wie bei einem Vor-Ort-Gespräch“, rät die Fachfrau. „Unruhe, Haustiere oder andere Menschen im Hintergrund sind ungünstig – schon wegen des Datenschutzes.“
Weiterer Praxistipp: „Öfter mal in die Kamera statt auf den Bildschirm gucken, denn so blickt man dem Gegenüber direkt in die Augen.“ djd/mas
Wie Frauen Bauernhöfe leiten lernen
Kompass-Mentoring-Programm des Deutschen
Frauen leiten Bauerhöfe: Das Kompass-Mentoring-Programm zeigt die Vielfalt der Frauen in der Landwirtschaft, auch als nächste Generation von Betriebsleiterinnen. „Genau diese Vielfalt brauchen wir im Verband, weshalb wir mit dem Programm in die nächste Runde gehen“, sagt Susanne Schulze Bockeloh, Vizepräsidentin und Vorsitzende des Unternehmerinnen-Fachausschusses im Deutschen Bauernverband (DBV).
Das Bewerbungsverfahren für das Kompass-MentoringProgramm ist am 1. September wieder gestartet. Bis zum 15. Oktober können sich Frauen
aus der Landwirtschaft bewerben. „Das Kompass-Programm bietet den Teilnehmerinnen einen intensiven Einblick in die Verbandsarbeit, stärkt die Frauen bei Diskussionen zu landwirtschaftlichen Themen und ermöglicht die Vernetzung mit landwirtschaftlichen Unternehmerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet“, so Schulze Bockeloh.
Das Programm besteht aus zwei Teilen: Mentoring und Weiterbildungstrainings. Ein Jahr lang werden die Teilnehmerinnen von einer Mentorin aus der Landwirtschaft begleitet. Gemeinsam mit der Mentorin können Themen wie Hof-
Bauernverbandes
übernahme, Vereinbarkeit von Familie / Hof und Ehrenamt, aber auch mögliche Zukunftspläne in der Landwirtschaft (Diversifizierung / Finanzierung / Weiterbildung) besprochen werden. Der zweite Teil des Programms besteht aus vier Trainings, die über ein Jahr verteilt in Zusammenarbeit mit der Andreas Hermes Akademie durchgeführt werden. Hier stehen Zeitmanagement, Persönlichkeitsentwicklung, Medienarbeit (Social Media / Kameratraining) und Kommunikation und Netzwerken im Vordergrund. Die Trainings, in denen Mentorinnen und Mentees zusammenarbei-
KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG KaufmannimGroß-&Außenhandelsmanagement(m/w/d)
ten, verknüpfen die Entwicklung persönlicher Methodenkompetenz mit gegenseitigem Empowerment und Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmerinnen werden auch an Fachausschusssitzungen und Parlamentarischen Abenden des Bauernverbandes teilnehmen und sich so ein überregionales Netzwerk aufbauen. „Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. September bis zum 15. Oktober 2025. Das Programm startet im Februar 2026 in Berlin. Infos: bauernverband.de/ themendossier. Weitere Fragen per Mail: kompass@ bauernverband.net WR
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