Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 30.08.2025
Große Herausforderungen
Sascha Karolin Aulepp über
Bremens Bildungspolitik
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HUCHTING/STUHR/BRINKUM
Für klimafreundlichen Verkehr
Bei der alljährlichen Fahrraddemo des ADFC setzen sich Bremerinnen und Bremer für eine fahrradfreundlichere Gestaltung des Verkehrsraumes ein. Wer mitfahren möchte, startet am 7. September um 11 Uhr am Altenwall/Tiefer. Ziel ist das „Bike It! Festival“ auf der Überseeinsel. lcs
Sperrungen in und um Bremen
Mehrere Großveranstaltungen sorgen heute und morgen in und um Bremen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Unter anderem werden für das GFNY Bremen Radrennen Straßen gesperrt. Start und Ziel sind im Tabakquartier. Weitere Infos unter bremen.gfny.com/strecke. lcs
Högl und Rackles nominiert
Der Landesvorstand der SPD hat am Donnerstag
Eva Högl als Nachfolgerin Ulrich Mäurers im Amt der Innensenatorin sowie Mark Rackles für das Amt des Senators für Kinder und Bildung einstimmig nominiert. Damit wurde die Umbildung des Senats auf den Weg gebracht. rf
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Seit 25 Jahren am Puls der Zeit
Das Universum Bremen feiert Geburtstag und blickt auf ein Vierteljahrhundert zurück
Um Spontankäufe in den Abendstunden zu verringern, sieht der Antrag des Unterbezirksvorstands der SPD ein Verkaufsverbot von Alkohol zwischen 22 und 7 Uhr vor. Foto: Schlie
Kein Verkauf von Alkohol ab 22 Uhr?
Integrierte Drogenhilfestrategie soll zur Suchthilfestrategie weiterentwickelt werden
RIKE FÜLLER
Der Amsterdamer: NEUERÖFFNUNG auf dem Blumenmarkt in Bremen Montag 1. Sept., 12 –14 Uhr
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In keinem anderen Bundesland sind so viele Menschen von einer Alkoholabhängigkeit betroffen wie in Bremen. Das zeigt eine Analyse des Instituts für Gesundheitssystemforschung der Barmer Krankenkasse aus dem Jahr 2023: 2,02 Prozent der dort versicherten Bremerinnen und Bremer waren von Alkohol abhängig (Bundesdurchschnitt 1,69 Prozent). Die Dunkelziffer ist hoch. Mit einer Suchthilfestrategie für die Stadt Bremen will die SPD die bereits 2023 beschlossene Integrierte Drogenhilfestrategie erweitern. Neben Drogen wie Crack oder Fentanyl nimmt ein Antrag des Unterbezirksvorstands an die Delegierten des heutigen Parteitags insbesondere auch Alkohol in den Fokus und setzt auf Prävention, um Suchterkrankungen stärker als bisher primär zu verhindern.
Konkret sieht der Antrag vor, zu beschließen, standardisierte Präventionsangebote durch das Landesinstitut für Schule (LIS) sicherzustellen und in Kooperation mit ehemaligen Suchtbetroffenen insbesondere an junge Menschen heranzutragen. Angesprochen werden sollen vor allem Schülerinnen und
Schüler der 7. bis 9. Jahrgangsstufen. Diese könnten wiederum über die Schul-iPads sowie die App „Its Learning“ flächendeckend erreicht werden – etwa auch über eine so genannte Gamification und spezifische Angebote. Zudem sieht der Antrag vor, Prominente aus Sport, Musik und Influencerinnen und Influencer in die Kampagne einzubeziehen. Mit Werder Bremen etwa stehe man bereits in Kontakt, heißt es aus den Reihen des Unterbezirksvorstands.
Auch Auszubildende sollen angesprochen werden. Dafür soll gemeinsam mit dem LIS sowie der Handels- und der Handwerkskammer eine Präventionsstrategie erarbeitet werden, so der Antrag. Der Senat soll zudem aufgefordert werden, sich für ein umfassendes Alkohol-Werbeverbot einzusetzen, außerdem für ein Verkaufsverbot von Alkohol in Bremen zwischen 22 und 7 Uhr. So sollen Spontankäufe in den Abendstunden verringert werden. Dies sei bereits in Ländern wie Spanien gängige Praxis. Auch sollen Maßnahmen
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„ Die Schäden durch Alkohol überschreiten die durch andere Rauschmittel deutlich. “
Professor Hajo Zeeb, Leiter des BIPS
zur Erhöhung die Steuer auf alkoholische Getränke auf das EU-Mindestmaß eingeleitet werden, so die Forderung an den Senat weiter. „Andere Länder gehen deutlich strikter mit dem Werben für und dem Verkauf von Alkohol um“, sagt Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am LeibnizInstitut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) an der Universität Bremen. Er sieht den Antrag als Schritt in die richtige Richtung. „Wir müssen die Prävention nach vorne bringen“, so der promovierte Humanmediziner weiter.
Um grundsätzlich der Suchtproblematik Herr zu werden, sei es entscheidend, früher anzusetzen. „Insbesondere beim Thema Alkohol muss frühzeitig in Schulen darüber gesprochen werden, welche verheerenden Auswirkungen er auf die Gesundheit hat“, sagt Zeeb und lobt, dass der Antrag auch die Berufsschulen mit einbezieht. Es gehöre allerdings auch dazu, die Seite der Anbieter mit einzubeziehen. „In
Deutschland gehen wir auch in der Preisgestaltung mit dem Thema Alkohol sehr liberal um“, sagt Zeeb. Auch da seien andere Länder bereits deutlich weiter. Der Antrag der SPD sieht in diesem Zusammenhang vor, die Steuer auf alkoholische Getränke je nach deren Gehalt anzuheben. „Eine variable Steuer wäre gut, aber schwer umzusetzen“, meint Zeeb. Alkohol sei ein großer Akteur, wenn es um die Gesundheitsausgaben in Deutschland gehe, erklärt Zeeb. „In der Summe überschreiten die Schäden durch Alkohol die anderer Rauschmittel deutlich. Es ist ein starkes Zellgift und hat zahlreiche verheerende Auswirkungen, die mit ihm assoziiert werden können.“ Und obwohl in sozial benachteiligten Stadtteilen Suchtproblematiken allgemein häufiger anzutreffen sind, sei Alkoholabhängigkeit oder zumindest ein regelmäßiger Konsum eben auch in allen Bevölkerungsschichten und bei Gut- und Besserverdienern sehr häufig zu finden.
„Es ist Zeit, dass wir Alkoholkonsum denormalisieren“, erklärt der Professor. Und da spiele eben auch ein Werbeverbot, wie es schon seit langem immer wieder gefordert wird, eine zentrale Rolle.
TAG DER OFFENEN TÜR
Samstag, 6. September 2025 Beginn: 10.00 Uhr
Das Gesundheitsressort fördert Fortbildungen zu Demenz für Medizinische Fachangestellte. Diese dürfen sich bis Mittwoch kostenlos anmelden:
Für den 8. September unter t1p. de/z3bgt, 9. September bei t1p. de/wge0u und 10. September auf t1p.de/pawao
Das Krankenhaus St.-JosephStift wurde für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit nominiert: Für das Arbeitskonzept Moinflex, das die Zufriedenheit der Mitarbeitenden unterstützen soll.
Das Güterverkehrszentrum
Bremen bleibt Spitze in Europa: Es erreichte 405 von 442 Punkten im europäischen
GVZ-Ranking. Es ist zudem das älteste seiner Art in Deutschland. mas
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RIKE FÜLLER
„Das geht nicht spurlos an einem vorbei“
Sascha Karolin Aulepp über die Herausforderungen in der Bremer Bildungspolitik
WESER REPORT: Frau Aulepp, haben die jüngsten Auseinandersetzungen um den Runden Tisch und die Änderung des KitaGesetzes zum vorzeitigen Wechsel an der Ressortspitze geführt?
SASCHA KAROLIN AULEPP: Es war mir sehr wichtig mit der Gesetzesänderung eine Grundlage zu schaffen, um mehr Menschen erreichen zu können, die in den Kitabereich gehen, auch wenn sie noch nicht die höchsten sozialpädagogischen Abschlüsse erreicht haben. Wir können so für mehr Personal und perspektivisch für mehr Fachkräfte sorgen. Ich freue mich, dass das geklappt hat. Mir ist es wichtig, nach vorne zu blicken und sagen zu können: Das bekommen wir nun gut hin. Und das wird Mark Rackles mit seinen entsprechenden Kompetenzen auch gut schaffen.
Ihr Nachfolger kommt aus Berlin – wie wird es mit der Bremer Bildungspolitik nun weitergehen und was kommt auf ihn zu?
Es gibt nach wie vor riesige Herausforderungen. Das betrifft vor allem die Investitionen in Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen, aber auch den gesetzlichen Ganztagsanspruch ab 2026. Es ist auch am Runden Tisch Bildung und in Einigkeit von der Handelskammer über die CDU bis zur Linkspartei klar geworden, dass das nicht mit dem laufenden jährlichen Haushalt zu stemmen ist. Dafür müssen andere Lösungen gefunden werden, die nicht zu Lasten des Bildungshaushaltes gehen können. Wir brauchen in der Perspektive mehr Qualität für die Kinder, ganz gewiss keine Verschlechterungen. Ich finde, Mark Rackles ist ein guter Vorschlag des Bürgermeisters. Er hat in Berlin die organisatorischen und finanziellen Herausforderungen
bei Schulbau und Sanierung gut gestemmt. Und er kennt sich auch mit dem Thema soziale Spaltung aus. Wir schauen immer auf Hamburg, aber die soziale Lage in Berlin ähnelt der in Bremen viel mehr. Ich bin sicher, dass Marc Rackles den Ausbau von Kitas und Schulen weiter vorwärts treiben wird. Er bringt frischen Wind und einen vollen Akku mit.
Sie haben direkt vor Ihrer Ankündigung vermeldet, dass es erstmals seit Langem genug Kitaplätze gibt – eigentlich ein großer Erfolg. Ist in Bremen eine zufriedenstellende Bildungspolitik überhaupt möglich?
In Bremen gibt es besonders viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die besondere Problemlagen mitbringen. Ihre Interessen zu vertreten, in den Mittelpunkt zu stellen und konsequent für sie Partei zu ergreifen, ist schon anstrengend. Denn
diese Kinder haben keine Lobby, brauchen aber besonders viel individuelle Unterstützung, um Schulabschlüsse zu erreichen. Und ja, da müssen wir dann einfach auch besonders viel Ausgleich scha en für das, was das Elternhaus nicht leistet – nicht weil die Eltern das nicht wollen, sondern weil es einfach schwieriger ist für bildungsferne Eltern. Deshalb ist es notwendig, auch immer wieder deutlich zu machen: Wir brauchen auch die materiellen Möglichkeiten, um Erfolge zu erzielen. Das haben wir auch so im Schulkonsens parteiübergreifend verabredet.
Sind der Bildungspolitik Grenzen gesetzt, wenn Probleme wie sprachliche Entwicklung oder hoher Medienkonsum im Privaten liegen?
Es ist völlig klar: Kita und Schule können nicht alles richten. Wir können nicht die Gesellschaft umkehren und alles zum Guten
wenden. Eltern und Familien haben die Hauptverantwortung und den größten Einfluss auf die Chancen und Entwicklung ihrer Kinder. Die müssen sie auch wahrnehmen, das ist eine Pflicht, aber manche Familien brauchen auch eine besondere Unterstützung. Das können Schule und Kita nur begrenzt leisten. Die Kolleginnen und Kollegen sind mit Herzblut dabei. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und da müssen alle Bereiche gucken: Wie können wir das einbetten? Da wo wir die Möglichkeiten haben, sollten wir das tun, um den Kindern und damit uns allen eine gute Zukunftsperspektive zu geben. Wir müssen die Eltern überzeugen und zur Not auch drängen, die Kinder schon mit drei in die Kita zu bringen. Bildungsarbeit bei Eltern gehört dazu. Schule ist aber nicht der Reparaturbetrieb der Gesellschaft. Man kann nicht erwarten, die Folgen der steigenden sozialen Spaltung mit unseren Bil-
dungseinrichtungen zu überwinden und gleichzeitig sagen, das darf aber nicht mehr kosten. Man kann nicht Erwartungshaltungen haben, die in zwei gegensätzliche Richtungen gehen. Das ist die Quadratur des Kreises. Ist es nach all der großen Kritik auch ein wenig erleichternd, das Amt nun abzugeben?
Ich dachte, als ich das Amt übernommen habe: ‚Das ist eine riesengroße Aufgabe‘. Im Sommer 2021 haben alle gesagt, die Pandemie läge hinter uns. Das war nicht so und wir haben uns weiterhin gegen die überall geforderten Schul- und Kitaschließungen gewehrt. Wir durften die Kinder und Jugendlichen nicht die Hauptlast tragen lassen – das war schon ein Kampf. Kinder brauchen eine Lobby, auch heute noch. Dann kam der Krieg gegen die Ukraine im Frühjahr 2022 und wir hatten einen enormen Zuwachs von Kindern, die zur Kita und zur Schule gehen sollten. Wir brauchten mehr Lehrkräfte und mehr Kitaplätze trotz Personalmangels. Das ging nur mit der Öffnung der Kitas bei den Zweitkräften für Tagespflegepersonen. Da gab es Auseinandersetzungen, auch innerhalb der Koalition, die unter die Gürtellinie gingen. Das geht nicht spurlos an einem vorbei. Es ist in Ordnung, jetzt den Staffelstab weiterzugeben. Ich habe da ein lachendes und ein weinendes Auge. Wie geht es für Sie nun weiter?
Ich bin und bleibe ein politischer Mensch und Politik macht man in Bremen nicht nur im Senat. Ich werde natürlich auch weiter diskutieren und weiter mit daran arbeiten, dass sich die bremische Gesellschaft gut entwickelt, und da liegen mir die Perspektiven aller Kinder am Herzen. Gerade die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren werden, brauchen eine starke Lobby.
Produktion nicht gefährdet
Das Bremer Unternehmen Jacobs soll in die USA an Keurig Dr. Pepper verkauft werden. „Der Verkauf kam für alle Beschäftigten und deren Interessensvertretung überraschend“, so Gewerkschaftssekretärin Iris
Münkel von der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG). Es sei noch unklar, wie viele Arbeitsplätze in der Hauptverwaltung reduziert würden. Die Produktion in Hemelingen sei nicht gefährdet. mas
Sascha Karolin Aulepp (54) wurde im Juli 2021 Senatorin für Kinder und Bildung. Seit 2015 ist sie Mitglied der Bürgerschaft, von 2016 bis 2021 war sie Landesvorsitzende der SPD Bremen. Foto: Schlie
RIKE FÜLLER
Neulich fragte mich mein Sohn: „Warum dürfen Kinder keinen Alkohol trinken?“ Meine Antwort lautete: „Weil es ein Gift ist, das dem Körper und dem Geist überhaupt nicht gut tut.“ Und trotzdem – obwohl wir das wissen –trinken wir Alkohol oft ganz selbstverständlich, vor allem wenn es gesellig ist. Er ist eigentlich immer verfügbar, und war es auch immer schon: Auf Familienfotos aus den vergangenen Jahrzehnten sieht man ihn stehen, so wie die Topfpflanze, einfach als gehöre er ins Gesamtbild. Das sollte er aber nicht. Alkohol darf nicht als „normal“ oder sogar als etwas Besonderes gelten. Der Ansatz, ihn präventiv zu denormalisieren, könnte die Wahrnehmung in unserer Gesellschaft auf Dauer verändern.
PRO & CONTRA
Soll die Bundespolizei Taser am Hauptbahnhof testen?
Pro Marco Lübke
Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft
Contra Nelson Janssen
Eine kulturelle Botschafterin der Stadt
Csilla
Kudor stellt
MARTIN BOLLMANN
erfolgreich in Rumänien aus und erstellt große Fassadenbilder in Berlin
Csilla Kudor malt bereits seit ihrer Kindheit und hat sich in der Kunstwelt längst einen Namen gemacht. In diesem Jahr dreht sie noch einmal so richtig auf und ist gleich mit acht Ausstellungen präsent. Vor allem ihre sommerliche Ausstellung im rumänischen Timisoara mit 17 großformatigen Bildern ist auf große Resonanz gestoßen: Für Radio und Fernsehen hat Kudor Interviews gegeben und über zwanzig Zeitungen haben über ihre Ausstellung berichtet. Kaum zurück in Deutschland, arbeitet sie an einem Großprojekt in Berlin: Ein sehr großes Wohnprojekt mit 300 Appartements im Bezirk Spandau wird von ihr mit großen Fassadenbildern versehen.
Csilla Kudor in ihrer Galerie C&S Kunsthandel. Vor ihr das Modell des Wohnhauses mit 300 Appartements in Berlin-Spandau, das sie gerade künstlerisch aufwertet. Der erste Bauabschnitt ist bereits fertig und zeigt unter anderem ein Marien-Bildnis (unten rechts). Foto:
Distanzelektroimpulsgeräte sind potenziell tödliche Waffen. Auch deshalb wird sie nur als milderes Mittel im Vergleich zum Schusswaffengebrauch genannt.
Polizeiliche Facheinschätzungen betonen aber, dass der Taser kein Ersatz für die Schusswaffe ist, weil er in einer lebensbedrohlichen Situation nicht zuverlässig genug funktioniert.
Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der Linken in der Bürgerschaft Im Einsatz entscheiden Sekunden. Bei einem Messerangriff die Pistole ziehen? Das kann tödlich enden. Der Schlagstock? Oft zu kurz, zu riskant. Der Taser aber: ein Stromstoß, Sekundenstarre, Leben gerettet – das des Opfers, das des Täters, das des Polizeibeamten und das von Umstehenden. Darum ist der Pilotversuch der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof richtig. Er kann zeigen, wie sich gefährliche Situationen entschärfen lassen, ohne Menschenleben zu riskieren. Die Bundespolizei macht vor, was Bremen verschläft: testen, anwenden, Erfahrungen sammeln. Auch andere Bundesländer haben das längst begriffen. Nur Bremen streitet, zaudert, blockiert. Die SPD will, Grüne und Linke verhindern. Währenddessen sind unsere Polizistinnen und Polizisten im Streifendienst weiter ohne Taser unterwegs. Wer die Arbeit der Einsatzkräfte ernst nimmt, muss sie auch so ausrüsten, wie es die Lage verlangt. Der Taser ersetzt nicht die Schusswaffe, aber er verringert das Risiko, dass sie zum Einsatz kommt.
Daher ist die Behauptung, der Schusswaffengebrauch werde reduziert, schlicht falsch. Sicher ist aber, der Taser wird vor allem gegen Menschen eingesetzt, die zur Hochrisikogruppe zählen, nämlich Menschen in psychischen Ausnahmesituationen.
Die Aus- und Weiterbildung zum Umgang mit Menschen, die sich in Ausnahmesituationen befinden, ist die bessere Lösung.
Es gibt in Bremen Einsatzeinheiten der Polizei, die in besonderen Einsatzlagen hinzugerufen werden und über Taser verfügen. Eine Ausweitung dieser Praxis ist für uns deshalb nicht vorstellbar.
Mit „City-Buddy“ unterwegs
Bremen ist die erste Partnerstadt der neuen App „City-Buddy“. Die kostenlose Anwendung für iOS und Android gibt individuelle Tipps für Ausflüge und Freizeitaktivitäten – abgestimmt auf Wetter, Zeit, Budget und Mobilität. Neben bekannten Sehenswürdigkeiten bietet sie auch Geheimtipps in den Stadtteilen. Insgesamt gibt es 600 Freizeitideen. Entwickelt von der Bremer Agentur Werk85, ergänzt die App die digitalen Angebote der Stadt. Finanziert wurde sie aus Mitteln der Citytax, unterstützt von der Wirtschaftsförderung Bremen. rf
Genuss-Event bei Dodenhof
In der Genießerwelt von Dodenhof dreht sich am 6. September unter dem Titel „Genuss pur“ alles um den bewussten Genuss. für die Zeit von 12 bis 18 Uhr lädt das Haus zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein. An acht Stationen können Besuchende Spezialitäten aus aller Welt probieren – darunter Austern, Fleischund Käsesorten sowie Wein, Whisky und Rum. Das Event gehört zu einer Reihe regelmäßiger Probier-
aktionen, die den Einkauf mit Beratung und Orientierung verbinden. Auf rund 5.800 Quadratmetern bietet die Genießerwelt ein breites Sortiment mit regionalen Produkten, BioArtikeln und internationalen Delikatessen.
Tickets für „Genuss pur“ (8-Stationen-Pass für 50 Euro, 4-Stationen-Pass für 25 Euro, Preis pro Person) am 6. September sind online unter dodenhof. de/genuss-pur oder an der Tageskasse erhältlich. WR
Der erste Bauabschnitt des Wohnprojektes ist bereits fertiggestellt: Die Fenster und Balkone wurden mit grafischen Mustern versehen und die Fassade prägt nun eine zwölf Meter hohe Maria-Abbildung. Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde gerade erst begonnen. Damit man eine bessere Vorstellung von der Größe des Projektes bekommt, hat Kudor in ihrer Galerie C&S Kunsthandel ein Modell von dem Wohngebäude aufgebaut, auf dem man auch den fertiggestellten ersten Bauabschnitt mit der Maria-Figur erkennen kann.
Heute ist Kudor international als Künstlerin geachtet
und als kulturelle Botschafterin Bremens mit Ausstellungen (wie auf Sylt, in Essen und/ oder Würzburg) unterwegs, die 1969 in Temesburg (Siebenbürgen) geborene Kudor hat aber zunächst Informatik studiert. „In der Zeit unter Ceaucescu war ein Kunststudium unmöglich“, erklärt Kudor. Erst, nachdem sie wegen der Liebe nach Bremen gezogen ist, nahm sie hier ihr Kunststudium bei Markus Lüpertz auf. Nach dessen Abschluss hat Kudor zahlreiche
Kunstwerke geschaffen und vor einigen Jahren auch ihre Galerie C&S Kunsthandel an der Metzer Straße eröffnet. Kudors Werke beschäftigen sich thematisch mit sozialen Missständen und sorgen durch den Mix der Stile oft für Staunen. Die nächste Ausstellung von Csilla Kudor wird übrigens wieder in Bremen sein.
Unter dem Titel „Neue Werke“ zeigt sie ab dem 28. September in der Galerie Mönch (Oberneulander Landstraße 153) einige ihrer Arbeiten.
Bürgermeister-Smidt-Brücke nur per Rad oder zu Fuß
Die Bürgermeister-Smidt-Brücke wird auf die Belastung durch Straßenbahnen getestet. Morgen, am 31. August, werden das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) sowie die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit der Hochschule Bremen vor Ort im Einsatz sein. Bau- und Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal:
„Die Bürgermeister-Smidt-Brücke ist eine der wichtigsten Lebensadern unserer Stadt.“ Sie verbinde tagtäglich Tausende Menschen über die Bremer Innenstadt an die Zielorte. Martin Mathea, Referatsleiter der Abteilung Brücken- und Ingenieurbau im ASV, erklärt den Ablauf: „Am Sonntagmorgen ab
sechs Uhr werden verschiedene Straßenbahntypen der BSAG unter Volllast die Bürgermeister-Smidt-Brücke befahren. Dabei werden unterschiedliche Geschwindigkeiten getestet sowie sämtliche mögliche Begegnungsszenarien abgebildet.“ Sollten sich die bisherigen Annahmen durch den Test bestätigen, könnte der Straßenbahnverkehr auf der Brücke wieder zugelassen werden. Die Smidt-Brücke wird in den frühen Morgenstunden des Sonntags für den motorisierten Individualverkehr und Busse des ÖPNV gesperrt. Zu Fuß oder per Rad darf sie weiterhin überquert werden. mas
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Dieser Döner macht bestimmt schöner
Der kleine Imbiss Zitrofisch an der Domsheide überrascht mir leckeren Fischgerichten
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Der Restaurant-Test im Weser Report
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AMBIENTE
Der kleine Imbiss mit Blick auf die Glocke bietet nur wenigen
Gästen Platz. Genau zwei Tischchen stehen vor der mit Kissen gepolsterten Bank, vier Hochstühle runden das Interieur ab. Fein säuberlich getrennt werden Essbereich und Küche von einem großen Tresen, in dem Salate, Soßen und weitere frische Zutaten präsentiert werden. Zitrofisch punktet mit Sauberkeit, stilvollen Fliesen und maritimer Dekoration. Allein das moderne Logo in knalligem Blau und türkis, das sowohl die Fenster als auch den Tresen schmückt, scheint irgendwie nicht so recht dazu zu passen.
ESSEN
Der Fischdöner mit Lachs kostet 9 Euro – und das ist er auch wert. Das frisch aufgetoastete, längliche Fladenbrot wird innen mit (dezenter) Knoblauch-
soße bestrichen und mit Rucola, Tomatenscheiben, Zwiebeln, etwas sauer eingelegtem Gemüse und frisch gegrilltem Lachs belegt. Obendrauf gibts noch Granatapfelkerne, einen Hauch Zitronensaft – und fertig ist der Leckerbissen. Die Kombination aus Frische, Säure, dem knusprigen Brot (das, mal abgesehen vom Sesam, optisch an ein Panini erinnert), dem gut gewürzten und perfekt gegarten Fischfilet sowie der leichten Süße der Kerne ist ein geschmacklicher Volltreffer. Dazu bekommen wir noch einen Klecks knackigen Coleslaw und eine Olive. Die Garnelen-Reis-Pfanne kostet 14 Euro. Sie besteht aus
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SASCHA OTTO
Senior Manager Wertpapiermanagement bei der Sparkasse Bremen
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Doch auch hier gilt: Zertifikate sind keine Selbstläufer. Chancen und Risiken gehen Hand in Hand und bei ungünstiger Marktentwicklung kann es zu Verlusten kommen. Fazit: Zertifikate bieten interessante Möglichkeiten – wer sie nutzt, sollte jedoch Produktmechanismen, Risiken und Anlagehorizont genau kennen, denn Investitionen am Kapitalmarkt sind immer auch mit Risiken verbunden und können zu einem Kapitalverlust führen.
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Foto: Schlie
„Ferne Spiegel“
Kunsthalle zeigt Sibylle Springer: Blick auf Frauen in Vergangenheit und Gegenwart
„Ferne Spiegel“ ist die erste Einzelausstellung der Malerin Sibylle Springer in der Kunsthalle Bremen und präsentiert überwiegend neue Arbeiten. In der Ausstellung richtet Springer den Blick auf Frauen der Gegenwart und Vergangenheit.
Ihre Gemälde und Textilarbeiten machen zum einen fast vergessene oder weitgehend unbekannte Künstlerinnen sichtbar. Gleichzeitig reflektieren sie die Selbstdarstellung von Künstlerinnen und Pop-Ikonen wie Madonna und Mariah Carey in den öffentlichen Medien und auf den Sozialen Medien. Die Malerei von Sibylle Springer macht neugierig – und verunsichert zugleich. Unter den vermeintlich klar erkennbaren Bildmotiven verbirgt sich oft eine zweite Bedeutungsebene, die sich erst durch genaueres Hinsehen erschließt.
Künstlerin Sibylle Springer stellt teilweise noch nie gezeigte Werke in der Kunsthalle aus. Foto: Schlie
Im Zentrum von „Ferne Spiegel“ steht die Wahrnehmung und Inszenierung von Frauen in unserer Gesellschaft. Daraus ergeben sich Fragen nach Sichtbarkeit und Repräsentation, nach Rollenzuschreibungen, Vergänglichkeit und Identität. Dabei bezieht sich Springer sowohl auf historische als auch auf zeitgenössische Künstlerinnen. Ihre Werke spannen einen Bogen von den Selbstinszenierungen aktueller Künstlerinnen auf Plattformen wie Instagram bis hin zu heute weitgehend unbekannten Malerinnen vergangener Jahrhunderte – etwa den Schwestern Barbara und Margaretha Dietzsch oder der niederländischen Stilllebenkünstlerin Rachel Ruysch. Indem Springer ihre Bildmotive in neue Kontexte überträgt,
Küsse im Boulevardtheater
Jennifer und Michael Ehnert haben sich vor langer Zeit das Ja-Wort gegeben – und seitdem streiten sie sich. Meistens öffentlich und zur Freude des Publikums. Am 5. September, 19.30 Uhr, ist das Paar mit seinem Programm „Küss langsam“ zu Gast im Boulevardtheater. Das Stück ist eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit – unterfüttert von neuesten Erkenntnissen der Paarforschung. bm
Shakespeare unter freiem Himmel
Shakespeare im Park feiert einen runden Geburtstag: Das Open-Air-Theaterevent wird 30 Jahre – und an diesem Wochenende findet das Finale statt. Am heutigen Samstag, 19.30 Uhr, ist auf der Melcherswiese Virginia Woolfs „Orlando“ zu erleben. Und am morgigen Sonntag endet das Festival am gleichen Ort mit Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“. Los geht es um 18 Uhr. Mehr Infos unter shakespearecompany.com bm
Philharmoniker starten in die Saison
Das Duo Ardore mit Benjamin Stiehl (Violoncello) und Manami Ishitani-Stiehl (Klavier) eröffnet die neue Saison der Konzertreihe „Kammermusik am Sonntagmorgen“ der Bremer Philharmoniker am 7. September, 11.30 Uhr, in der Halle 1 im Tabakquartier. Unter dem Titel „Zwiespältige Bewunderung“ werden musikalische Begegnungen aus drei Jahrhunderten geschaffen. Sie alle setzten Maßstäbe – kompositorisch, solistisch, gesellschaftlich. bm
macht sie blinde Flecken der Kunstgeschichte sichtbar und verweist auf deren Nachwirkungen bis heute. Leinwand und Farbe dienen ihr nicht bloß als Träger des Bildmotivs, denn malerische Technik und inhaltliche Ebene greifen stets ineinander. Das zeigt sich auch in ihren textilen Arbeiten, einem neueren Aspekt ihrer künstlerischen Praxis: Hier sind es Wolle und Garn, die ihre Positionen zum Leben erwecken und in einen alltagsnahen Kontext übertragen.
„Ferne Spiegel“ versteht sich als Blick in die Vergangenheit und als Reflexion der Gegenwart – und zugleich als Einladung, geübte Sehgewohnheiten zu hinterfragen. Es werden rund 100 Arbeiten gezeigt, die Malerei, Zeichnungen und Textilarbeiten umfassen. Diese wurden überwiegend noch nie gezeigt. Ergänzend werden Papierarbeiten von Barbara Regina Dietzsch aus der Sammlung präsentiert.
Mehr Infos unter kunsthallebremen.de bm
Kulturereignis, Standortfaktor, Wirtschaftsmotor: Mit internationalen Acts und nationalen Publikumsmagneten hat die Bremer Bürgerweide im Sommer 2025 ihre Position als eine der wichtigsten Open-Air-Flächen Norddeutschlands eindrucksvoll untermauert. Zehntausende Besucherinnen und Besucher strömten zu Konzerten von Paul Kalkbrenner, Iron Maiden und Sido sowie zu den beiden Festival-Highlights –der erfolgreichen Premiere des Turn up und Bremen Olé. „Alle Veranstaltungen waren hervorragend besucht und verliefen friedlich“, bilanziert Andreas Adolph, Leiter der ÖVBArena und Vermieter der Fläche. Auch im kommenden Jahr soll die Erfolgsreihe fortgesetzte werden – mit fünf Open-AirHighlights: Neben dem Turnup-Festival, das aufgrund der großen Nachfrage auf zwei Tage ausgeweitet wird, und Bre-
Blicke hinter die Kulissen
Im Jungen Theater werden Waffeln gebacken, im Café noon Kinder geschminkt, in der Schlosserei gibt es anstatt Metall und Funken Kaffee und Kuchen und hinter den Kulissen ist lauter Publikum: Am Samstag, 6. September, von 14 bis 19 Uhr, ist im Theater Bremen mal alles anders, denn am Tag der offenen Tür zeigen nicht nur die Theaterleute auf und hinter der Bühne ihr Handwerk, es gibt auch überall Leckereien zu kaufen und so mancher Schatz aus dem Fun-
dus findet ein neues Zuhause: von Requisiten über Kostüme bis zu Dekoartikeln gibt’s einiges zu entdecken. Natürlich gibt es auch wieder Haus- und Werkstattführungen und Einblicke in das neue Programm. Und auch die Disney-Figuren streifen wieder über den Goetheplatz. Kostenlose Zählkarten gibt es für Abonnenten und TheaterCard-Inhaber bereits jetzt, für alle anderen am 6. September ab 11 Uhr vor Ort. Infos unter theaterbremen.de. bm
Konzert zwischen Kerzen
Saisonstart im Sendesaal Bremen
Der Sendesaal Bremen startet im September mit einem musikalischen Feuerwerk in die neue Saison – und zudem in die erste Spielzeit, die vom neuen Intendanten Marc Niemann kuratiert wird.
Vom Gipfeltreffen der NDRBigband mit den hippen funky Jungs der Band Toy Toy über den Meister der Jazz-Improvisation, den israelischen Pianisten Shai Maestro, bis hin zu stimmungsvollen Candlelight-Konzerten und lateinamerikanischem Feuer, das der Pianist des Buena Vista Social Clubs, Rolando Luna, entzünden wird, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein weiteres Highlight ist das Konzert im Dunkeln der beiden Jazzer Uli Beckerhoff und Glauco Venier, denn sie haben vor ziemlich genau 15 Jahren das erste Konzert der beliebten Reihe im Sendesaal gegeben.
Mehr Infos unter sendesaalbremen.de bm
Musik
Hans Zimmer im Schein Tausender Kerzen. Foto: Sendesaal
Mitten in der City: Eine der wichtigsten Open-Air-Flächen im Norden Auch Rapperin Nina Chuba tritt 2026 auf der Bürgerweide auf. Foto: Verena Knemeyer
men Olé dürfen sich die Besuchenden auf zwei der erfolgreichsten deutschen Punkrockbands freuen: Die Toten Hosen und Broilers. Mit der
gefeierten Rapperin Nina Chuba wird das Line-up zusätzlich ergänzt. Mehr Infos gibt es auch unter oevb-arena.de bm
Candlelight-Konzert:
von Adele und
Frauenbilder, Bilder von Frauen – zu erleben ab sofort in der Kunsthalle Bremen.
Foto: Schlie
Vollsperrung bis Ende März
„Gravierende Verzögerung“ bei Bauarbeiten zur Verlängerung der Bahnlinien 1 und 8
LAURA STACHE
HUCHTING - „Schnell bauen geht anders. Das wissen wir“, sagt Giuseppe Caserta von der Consult Team Bremen GmbH. Die Gesellschaft für Verkehrsplanung und Bau leitet das Projekt zur Verlängerung der Straßenbahnlinien 1 und 8. In der jüngsten Beiratssitzung spricht Caserta bei der Vorstellung des aktuellen Baufortschritts von „gravierenden Verzögerungen“.
An der Kirchhuchtinger Landstraße komme es aufgrund von Versorgungsleitungen, die gar nicht oder mit inkorrekter Lage in den Bestandsplänen verzeichnet waren, zu „Überraschungen im Baufeld“ und damit zu Verzögerungen, so Caserta. Diverse Leitungskonflikte, darunter auch mit einer asbesthaltigen Altleitung, konnten durch schleppende Kommunikation erst nach vielen Wochen geklärt werden und verlangten darüber hinaus nach einer spontanen Umplanung des Bauvorhabens. Damit einher ging eine Einengung des Baufelds, was wiederum die Kanalarbeiten erschwert, führt er aus.
Die Konsequenz: Zum Ende des dritten Quartals 2025 war die Aufhebung der Vollsperrung an der Kirchhuchtinger Landstraße eigentlich vorgesehen – durch den verlangsamten Kanal-, Straßen- und Gleisbau wird sich diese nun jedoch voraussichtlich bis zum Ende des ersten Quartals in 2026 ziehen.
So steht es im neuen Zeitplan der Consult Team Bremen Gesellschaft. Anschließend stehe noch der Lückenschluss zum Willakedamm aus. An zwei weiteren Stellen im Stadtteil wird aktuell ebenfalls gebaut: auf der alten BTE-Trasse und an der nördlichen Heinrich-Plett-Allee. Für letztere nennt Caserta zwei wesentliche Punkte, die die Baumaßnahmen auch dort maßgebend behindern: Konflikte mit öffent-
lichen Versorgungsleitungen und Konflikte mit Bäumen auf Privatgrundstücken, deren Wurzeln bis ins öffentliche Baufeld wachsen.
Die Besorgung verschiedener Gutachten, die Kommunikation mit Behörden diesbezüglich und das Warten auf verschiedene Versorger, die zunächst Leitungen oder Kabel im offenen Baufeld verlegen wollen, würden den Bauprozess auch an dieser Stelle
Foto: Schlie
stark verlangsamen. „Wir sind aktuell in den Vorbereitungen für den Ausbau der Kreuzung Heinrich-PlettAllee / Luxemburger Straße“, sagt Caserta. Dafür werde die Westseite der Kreuzung ab dem 11. September gesperrt, um dort den Lückenschluss durchzuführen und Gleise durch die Kreuzung zu legen. Im kommenden Jahr sei dann die östliche Seite der Heinrich-PlettAlle dran.
Regional und saisonal kochen
HUCHTING – Arbeit und Ökologie lädt im Rahmen des Umweltbildungs- und Klimaschutzprojektes „Huchting geht raus“ für den 3. September zum ersten Mal zum gemeinsamen Kochen ein. Die Besonderheit: Saisonale und regionale Zutaten werden dabei verwendet. Selbst produziertes Gemüse aus der „Alten Gärtnerei“ soll im Stadtteil Huchting an der Amersfoorter Straße 8 zu einfachen und leckeren Gerichten verarbeitet werden. Wer von 11 bis 13 Uhr dabei sein möchte, kann sich unter Telefon 0421 / 58 39 59 oder per E-Mail an klimabildung@ oekonet.de zum Kochen anmelden. lcs
Unverstandenes aufgreifen
Vernissage und Ausstellung
HEILIGENRODE – In ihrer Ausstellung „Alles Unverstandene muss wiederholt werden“ nähert sich Kathrin Jobczyk anhand verschiedener Medien an Aspekte von Unverstandenem an.
Die 64. Kunst-Stipendiatin der Künstlerstätte Heiligenrode verwendet Videos, Zeichnungen und verschiedene (Keramik-)Objekte, um beispielsweise das Gefühl aufzugreifen, sich im Kreis zu drehen und niemals anzukommen, obwohl die Dinge zum Greifen nah scheinen.
Dazu kommt die Frage, ob alles Unverstandene nur oft genug wiederholt werden muss und wie es um die Akzeptanz steht, dass nicht alle komplexen Sachverhalte restlos aufgeklärt werden können. Wiederholung wird als Signal verstanden, das die Aufmerksamkeit schärft.
Die Ausstellung wird nach einer Vernissage am 30. August um 15 Uhr bis zum 28. September in der Künstlerstätte Heili-
genrode, An der Wassermühle 5-10, gezeigt. Die Öffnungszeiten sind samstags von 15 bis 18 Uhr und sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Am Eröffnungstag führt die Direktorin der Kunsthalle Wilhelmshaven, Petra Stegmann, in die Ausstellung ein. Dazu präsentiert der Künstler Gregor Kieseritzky eine Klangperformance. lcs
Die Ausstellung läuft bis Oktober. Foto: Gemeinde Stuhr
Landwirtschaft aktuell
KG 04232931793 auftrag.langwedel@nehlsen.com
KarlNehlsenGmbH&Co. KG StandortLangwedel | 04232931793 auftrag.langwedel@nehlsen.com
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WIRHOLEN´S AB
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gewerblichundprivat
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In VerbindungmiteinerEntsorgungsdienstleistungliefern wirIhnenabsofortauchSand,SplittundKiesbis7m³aus.
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Erlebe den neuen Meilenstein des automatischen Melkens live im Rahmen der #lelydays in Deiner Nähe. Nähere Informationen und Veranstaltungstermine findest Du unter https://www.lely.com/de/kampagnen/lely-days/ Lely Center Niedersachsen GmbH
www.lely.com/westerstede
Automatisiertes Melken
Hof im Emsland testete neuste Generation eines Roboters
Rund 80 zu melkende Kühe und deren weibliche Nachzucht, Mastbullen und Mastschweine werden auf dem familiengeführten Betrieb der Jansens aus Sögel, Landkreis Emsland, gehalten. Tagtäglich versorgen Betriebsleiter Johannes Jansen und seine Frau Doris die Tiere. Im Frühjahr 2024 geschah dies noch unter Geheimhaltung: Der Hof Jansen zählt nämlich zu den vier Betrieben, die schon damals einen neuen Melkroboter testen konnten, der erst vor wenigen Wochen offiziell im Markt eingeführt wurde.
Lely Astronaut A5 Next heißt das Modell aus den Niederlanden. Sohn Lars Jansen, der den Betrieb seiner Eltern einmal fortführen möchte, brachte die Familie auf die Idee, sich als Tester zu betätigen. „Lars war auch der Grund dafür, dass wir Lely Melkroboter bekommen haben“, sagt Johannes Jansen. Bewusst hatte sich Jansen Junior im Zuge seiner Ausbildung zwei Betriebe mit automatischem Melksystem verschiedener Fabrikate ausgewählt. Rund ein Jahr nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung fiel dann im elterlichen Betrieb die Entscheidung für das automatische Melken in Form von zwei Lely Astronaut A5. Platziert wurden die zwei Melkroboter im bestehenden Gebäude aus dem Jahr 1987, das 2014 angeschleppt und um einen Laufhof erweitert wurde. „Ich hatte im Vorfeld schon große Bedenken, dass unsere Kühe nicht zum Melkroboter passen – im Nachhinein völlig
Lars Jansen im Kuhstall des Hofs seiner Familie mit einer tierischen Mittesterin vor dem Lely-Melkroboter
unbegründet“, sagt Doris Jansen mit Blick auf ihre Herde, die sich innerhalb kürzester Zeit an die zwei „Roten“ gewöhnt hatte. Besonderes Lob findet die Familie dabei für das hybride Ansetzsystem, bestehend aus Laser und Kamera. Die Daten des ebenfalls neu vorgestellten Systems verzeichnen für die Testphase auf dem Hof Jansen im Schnitt weniger als eine misslungene Melkung pro Woche. Ein automatischer Milchfilter und eine neue Eimerbar des aktuellen Lely-Modells finden ebenfalls großen Zuspruch in der Familie. Rund 1,5 Jahre nach der Umstellung sind die Jansens in ihrem neuen Alltag angekom-
men. Sie loben auch die körperliche Entlastung durch das System und den Wegfall der festen Melkzeiten. Mit der Umstellung konnte der Betrieb die Leistung der Herde steigern und gleichzeitig die Tiergesundheit verbessern. „Anhand der vielen Daten aus dem System können wir viel schneller reagieren und setzen heute deutlich weniger Antibiotika ein“, zieht Johannes Jansen ein positives Fazit. Berufskollegen haben am 9. September die Möglichkeit zur Besichtigung des Betriebs. Nähere Informationen zu der Veranstaltung gibt es unter lely.com/de/kampagnen/ lely-days/ WR
Die Vollsperrung an der Kichhuchtinger Landstraße, Höhe Roland Center, bleibt nach der neuen Zeitplanung von Consult Team Bremen noch bis Ende März 2026 bestehen.
Foto: Lely
Digital reicht nicht aus
Sparkasse Bremen eröffnet neue Stadtteilfiliale an der Kirchhuchtinger Landstraße 213
LAURA STACHE
HUCHTING – Auf rund 600 Quadratmetern über zwei
Etagen eröffnete die Sparkasse Bremen am Montag ihren Standort in Huchting. Damit investiert sie in ein Stadtteilfilialkonzept, anstatt Prozesse vollständig zu digitalisieren – mit Raum nicht nur für persönliche Beratung, sondern auch für Begegnung und Veranstaltungen.
„Natürlich verfolgen wir den Digitalisierungsweg weiter, um den besten Service bieten zu können. Aber digital reicht nicht aus, wir möchten auch persönlich nah bleiben“, betont die Generalbevollmächtigte der Sparkasse, Sonja Kastin, bei der Eröffnung.
Ein „Community-Bereich“ soll zukünftig ein Treffpunkt mit Platz für informative und kulturelle Veranstaltungen sein. Darunter beispielsweise Lesungen und Vorträge. Die ansässigen Unternehmen oder Vereine und Kulturinstitutionen können und sollen die Räume mitnutzen und das Angebot gestalten.
„Die vielfältige Identität von Huchting spiegelt sich auch im Design der Filiale wider.
Die Wand-Motive zeigen unseren Stadtteil“, sagt Sabine Hinne vom Team der Stadtteilfiliale Huchting. Fotos aus dem Ortsteil verzieren auch die Wände in den verschiedenen „Kuben“. Dabei handelt es sich um abgetrennte, dennoch helle Beratungsräume für mehr Diskretion. Auch für
Videoberatung gibt es einen Platz. Ein verändertes Konzept erwartet auch die Mitarbeitenden: Jeden Tag an einem anderen Schreibtisch sitzen. Dafür können sowohl hochwertige Tische als auch Stühle kleinteilig und individuell eingestellt werden.
Die Sparkassen-Generalbevollmächtigte Sonja Kastin (2. v. l.) mit Franziska Heider (l.), Sabine Hinne und Mathias Engelken vom Team der Stadtteilfiliale Huchting.
Foto: Hake
Gesang
und Posaunen
HEILIGENRODE – Unter der Leitung von Jin Huang gibt Chorisma am 6. September ein Konzert in der Klosterkirche Heiligenrode, Auf dem Kloster 5. Der Chor wird von Sebastian Strudthoff am Schlagzeug begleitet. Im Programm sind unter anderem bekannte Titel wie „Ich war noch niemals in New York“ sowie „Wir ziehen in den Frieden“.
Auf dem Außengelände der offen und transparent gestalteten Filiale ist zusätzlich ein separater SB-Bereich entstanden. Ein- und Auszahlungen sowie Überweisungen können dort an den Geldautomaten oder SB-Terminals getätigt werden, ebenso wie das Drucken von Kontoauszügen.
Neue Carsharing-Station in Planung
GROLLAND – Ein neuer Carsharing Standort soll im Frühjahr 2026 in Grolland eingerichtet werden.
Das Vorhaben geht auf einen Beschluss aus dem Fachausschuss für Verkehr, Umweltund Klimaschutz aus dem Jahr
2024 auf Basis eines Bürgerantrages zurück. Eine entsprechende Planung stellte die Referentin für Mobilitätsmanagement Wiebke Weltring in der jüngsten Beiratssitzung vor. Aktuell befinden sich bereits drei Carsharing-Angebote in Huchting. Ein „mobil.pünktchen“ soll als nächstes unter der Hochstraße B75, Höhe Brakkämpe entstehen.
Anschließend spielt dann der Posaunenchor unter der Leitung von Klaus Kanitz. Mit „Wellermann“, „Segel setzen“ und „Neue Wege gehen“ werden maritime Klänge eingebracht.
Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei, beide Gruppen können jedoch am Ende des Konzerts gerne mit einer Spende unterstützt werden. lcs
Zusätzlich sollen zwei barrierefreie Stellplätze mit einem abgesenkten Bordstein geschaffen werden. lcs
Eine mobil.punkt Stele zur Markierung, zwei Stellplätze, Netzanschlüsse und Ladesäulen sowie fünf Fahrradbügel sind für die kommende Station vorgesehen, so Weltring. Die Firma Cambio stelle dafür zwei Fahrzeuge bereit.
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Netto-Logistikzentrum in Ganderkesee
Herzstück der Nahversorgung für über 200 Filialen in Norddeutschland und verlässlicher Arbeitgeber vor Ort
Ganderkesee – Mit rund 364 Mitarbeitenden gehört das Logistikzentrum von Netto MarkenDiscount in Ganderkesee zu den bedeutenden Arbeitgebern der Region. Das Logistik-Team ermöglicht täglich die Lebensmittel-Belieferung für einen Teil der Netto-Filialen in Niedersachsen und Bremen: Vom Standort aus werden täglich 208 Netto-Filialen in Teilen der beiden Bundesländer beliefert, mit einem Einzugsgebiet von rund 70 Kilometern um Ganderkesee (ab Elbmündung westwärts). Das Logistikzentrum trägt somit zu einer verlässlichen Lebensmittelversorgung im Norden Deutschlands bei. Auf rund 40.000 Quadratmetern lagern hier Artikel aus dem gesamten Netto-Sortiment – von Frischware über Trockensortiment bis hin zu Tiefkühlkost sowie Drogerieprodukten.
Per sogenannter „Pick-byVoice“-Technologie erhalten die Lager-Mitarbeitenden über Headsets ihre KommissionierAufträge und fahren mit elektrischen Hubwagen – den „Ameisen“ – durch die Lagergänge. Die benötigten Artikel werden zusammen und an den Verladezonen für die LKW-Fahrer bereit-
Sichere Arbeitsplätze mit Perspektive
Logistik mit System –und einem starken Team
Wenn in den Netto-Filialen rund um Ganderkesee täglich Lebensmittel und Non-Food-Produkte bestellt werden, beginnt in dem verantwortlichen Logistikzentrum die Arbeit des 364-köpfigen Logistik-Teams. Ob haltbare Waren, frische Lebensmittel, Tiefkühlartikel oder Drogerieprodukte – im Lager werden unter jeweils optimalen Temperaturen alle Artikel gelagert, kommissioniert und für die Auslieferung vorbereitet.
gestellt, sodass diese taggleich oder am nächsten Tag ihre Reise in die Netto-Filialen der Region fortsetzen. Das Logistikzentrum ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter eine energieeffiziente Wärmepumpe und eine vollautomatische Obstkommissionieranlage, die für präzise Abläufe und nachhaltige Logistikprozesse sorgt. „Eine effiziente Logistik ist Grundvoraussetzung für unseren Unternehmenserfolg und spielt eine zentrale Rolle im DiscountKonzept. Unsere Beschäftigten im Logistikzentrum in Ganderkesee ermöglichen mit ihrem Einsatz die tägliche Frischebelieferung der umliegenden NettoFilialen und damit die Nahversorgung für unsere Kundinnen und Kunden“, sagt Netto-Sprecherin Christina Stylianou.
Zuverlässige Beschäftigte sind in diesem spannenden und krisensicheren Arbeitsumfeld jederzeit gefragt – sowohl im Logistikzentrum in Ganderkesee als auch in den bundesweit 19 weiteren Netto-Logistikstandorten. Aktuell werden insbesondere Lagerhelfer, Kommissionierer und LKW-Fahrer (m/w/d) gesucht. Dabei ist der Einstieg bei Netto im Logistikbereich oft auch ohne spezielle Ausbildung möglich –eine gute Nachricht für alle, die sich beruflich neu orientieren wollen. Ob Quereinstieg, Wiedereinstieg, erste oder langjährige Berufserfahrung: Netto bietet Jobs mit Zukunft und verlässliche Rahmenbedingungen im Logistikzentrum – sowie in den Filialen. Als verlässlicher Arbeitgeber mit regionaler Verantwortung steht Netto für stabile Zukunftsperspektiven und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten.
Offene Stellen im Logistikzentrum Ganderkesee finden Sie unter: https://www.netto-online. de/karriere/Logistik. chtm
Der Außenbereich des Universums
Abwechslung für Groß und Klein.
GRUSSWORT
Ein Tor in faszinierende Welten
KRISTINA VOGT
Vor 25 Jahren öffnete das Universum Bremen seine Türen und mit ihnen ein Tor in faszinierende Welten. Aus einer mutigen Idee engagierter Bremer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstand ein Ort, der Forschung, Technik und Natur für alle erlebbar macht. Visionäre aus Architektur, Wirtschaft und Bildung setzten diese Idee mit Kreativität, Mut und Beharrlichkeit um, unterstützt durch öffentliche und private Mittel. Seitdem hat sich das silberne Wahrzeichen stetig weiterentwickelt. Millionen Besucherinnen und Besucher haben hier gestaunt, geforscht und experimentiert. Heute steht das Universum Bremen für einen lebendigen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team, das mit Leidenschaft und Ideenreichtum diesen Ort lebendig hält. Herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren voller Neugier, Entdeckerlust und Inspiration und auf viele weitere Jahre, in denen Wissen spielerisch Brücken in die Zukunft schlägt.
Das in Deutschland einmalige Hebelexponat, auf dem Vorplatz des Universums wurde von der Sparkasse realisiert. Dort kann man die Macht der Hebelwirkung erleben.
Blick in faszinierende Welten? Nicht nur im sondern auch auf das Universum.
Seit 25 Jahren am Puls der Zeit – innen wie außen
Ein Vierteljahrhundert Universum: Hinter dem Touristenmagneten stehen Konzept, Innovation und eine Historie des Pioniergeistes
PHILIPP BEHRBOM
Die Pläne waren innovativ, als im Jahr 1996 der Grundgedanke des Universums aufkam – von außen wie von innen. Thomas Klumpp entwickelte als Architekt das äußere des bei seinen Besuchern beliebten Museums, erinnernd an einen silbernen Wal. Der Bauunternehmer und Privatinvestor Kurt Zech wurde für den Bau ins Boot geholt. Im Inneren entstand unter der Regie von Geowissenschaftler Prof. Gerold Wefer und dem Edutainment-Berater Dr. Carlo Petri ein Wissenschaftscenter mit ausgeprägtem Erlebnischarakter.
„Die Sparkasse Bremen ist stolz, das Universum von Beginn an als engagierte Förderin zu begleiten. Das Science Center ist ein inspirierender Ort der Neugier, des Entdeckens und des Verstehens. Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum.“
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen Foto: Sparkasse
Eines der Wahrzeichen Bremens: Seit 25 Jahren ist das Universum in Form eines silbernen Wales ein Ort der Wissenschaft für alle Generationen erlebbar macht. Bereits nach sieben Jahren kam das große Außengelände sowie der Erweiterungsbau für Sonderausstellungen hinzu. Fotos: Schlie
Pause? Und wieso können Vögel fliegen, aber wir nicht? Inzwischen sind 56 Folgen erschienen, die regelmäßig neue kleine und große Wunder erklären. Kinder können sogar eigene Fragen einsenden und Teil einer kommenden Episode werden. Der Podcast richtet sich an Kinder ab sechs Jahren –und macht auch Eltern garantiert ein bisschen schlauer. Zudem gibt es noch viele weitere Angebote an groß und klein. Darüber hinaus waren bislang 23 Sonderausstellungen im Universum zu sehen, die sich mit Themen wie Vulkanismus, Schokoladenherstellung, Körpersprache oder Künstlicher Intelligenz beschäftigten. Noch bis
Dr. Tim Nesemann
Seit seiner Eröffnung hat sich das Universum stetig weiterentwickelt – und das in beeindruckendem Tempo. In nur anderthalb Jahren Bauzeit entstand das Gebäude, das mit seiner Form längst zu einem Bremer Wahrzeichen geworden ist.
Die futuristische Außenfassade wurde vom Architekten Thomas Klumpp konzipiert. Fotos: Schlie
Am 9. September 2000 öffnete das Science Center als offizielles EXPOProjekt seine Türen. Bereits sechs Jahre später zählte man rund drei Millionen Gäste –deutlich mehr als ursprünglich erwartet. Um dem anhaltenden Andrang gerecht zu werden, wuchs das Universum im Juli 2007 um ein 5.000 Quadratmeter großes Außengelände.
Im Oktober desselben Jahres kam ein würfelförmiger Erweiterungsbau für wechselnde Sonderausstellungen hinzu, der durch eine Brücke mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Nach 14 Jahren Betrieb wurde das Science Center umfassend modernisiert. Innerhalb weniger Monate entstanden völlig neue Erlebniswelten, neue Exponate zogen
ein, die gesamte Ausstellung wurde neu strukturiert und 2015 mit den Themen Technik, Mensch und Natur wiedereröffnet.
Die Sparkasse sieht sich als großer Förderer des Universums.
„25 Jahre mit immer wieder neuen faszinierenden Ausstellungen die Wissenschaft vermitteln, gepaart mit mutiger sowie herausragender Architektur machen das Universum zeitlos und einzigartig. Herzlichen Glückwunsch!“
„Deshalb setzen wir buchstäblich alle Hebel in Bewegung“, erklärt Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bremen. Das in Deutschland einmalige Hebelexponat auf dem Vorplatz des Universums, wurde von der Sparkasse realisiert. Zudem ermöglicht die Sparkasse seit 2019 Kindern und Jugendlichen aus Bremen einmal im Monat freien Eintritt ins Universum.
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren treffen sich jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, um gemeinsam zu experimentieren, zu tüfteln und Fragen auf den Grund zu gehen. Wie baue ich eine solarbetriebene Powerbank? Was passiert im Körper, wenn wir uns erschrecken?
Und wie kann man mit Hilfe der Molekularküche essbare Steine aus Kartoffeln herstellen?
„Das Universum ist optisch wie programmatisch ein großartiges Highlight in direkter Nachbarschaft unseres Campus. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit und spannende Einsichten durch Ihre kreativen Ausstellungen. Ein Hoch aufs Universum.“
P rof. Dr. Jutta Günther Rektorin der Universität Bremen Foto:
Vorstandsvorsitzender der Zech Group SE Foto: Schlie
Kurt Zech
Heute beträgt die Zahl der Besucherinnen und Besucher mehr als 7 Millionen, bestätigt Sprecherin Marena Grotheer. „Die Aktionen im Universum sind extrem vielfältig und bieten für jedes Alter etwas Passendes“, erklärt sie. Ein besonders lebendiges Angebot ist „isso?! Eure Science Clique im Universum“.
Für alle, die lieber zuhören oder auch unterwegs lernen wollen, gibt es den Podcast Wunder dich schlau. Seit März 2021 erklären Tobias, Christine und Peer wissenschaftliche Phänomene in einfachen Worten – direkt inspiriert von den Fragen neugieriger Kinder. Warum gibt es Sternschnuppen? Weshalb schlägt unser Herz ohne
zum 23. August 2026 können sich Besucherinnen und Besucher zum Sonderthema „Liebe“ informieren: Sieben thematische Bereiche mit interaktiven Exponaten, digitalen Stationen, Präparaten und Fotoserien verdeutlichen, wie vielfältig Liebe erlebt und gelebt wird – von romantischer Liebe bis hin zu Eltern-Kind-Beziehungen und Balzverhalten unter Tieren. Hier trifft Herzklopfen auf Wissenschaft.
Der alljährliche „Schweinemarkt“ lockt wieder Besucherinnen und Besucher auf die Straße
BRINKUM – Die Brinkumer Interessengemeinschaft (BIG) lädt wieder zum traditionellen Herbstfest ein. Von 11 bis 18 Uhr verwandelt sich die Syker Straße am 21. September in den Schauplatz für die
alljährliche Veranstaltung. Auch viele Geschäfte im Ortskern Brinkum haben dann geö net und laden zum Shoppen ein.
Der Herbstmarkt steht unter dem Motto „Schweine-
markt“, als Erinnerung an die Jahre Anfang des 20. Jahrhunderts, als der Schweinehandel in Brinkum eine wichtige Rolle spielte. Regionale Unternehmen stellen dort aus. Besucherinnen und Besu-
cher jeden Alters können sich zudem auf leckere Verpflegung mit viel Variation freuen. Außerdem ein buntes Programm mit Karrussells, Flohmarkt, Konzerten und einer Automeile. lcs
Trommeln, Zumba und Entspannung
BRINKUM – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Abenteuer Bildung“ bietet das MehrGenerationen-Haus (MGH) am 5. September einen Besuch der Alpaka-Farm von Tanja und Soenke Heinken an. „Wir waren im Mai schon einmal zu Gast bei Familie Heinken und hatten eine so große Nachfrage, dass wir uns über den Wiederholungstermin sehr freuen“, berichtet Uwe Haferkamp, der die Veranstaltungsreihe ehrenamtlich organisiert. Auf dem Hof „Heinken Fine Alpakas“ leben mittlerweile 40 Alpakas in offenen Ställen und auf einer großen Weidefläche. Wer mehr über die Haltung, Zucht und Alpaka-Wanderungen erfahren möchte, ist dort an der richtigen Adresse. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr auf der Alpaka-Farm, Birkenweg 14, oder um 14 Uhr am MGH, Bremer Straße 9. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter info@ mehr-generationen-haus.de , 0421 / 80 60 98 74 oder direkt im Büro des MGH. lcs
Neue Sportangebote beim FTSV Jahn Brinkum im September
BRINKUM – Ab September können Sportbegeisterte mit neuen Kursen beim FTSV Jahn Brinkum rechnen.
Am 2. September beginnt um 14 Uhr ein Gymnastikkurs für Rollstuhlfahrende aller Altersgruppen in der Sporthalle Birkenstraße. Nacken-, Schulter- und Rumpfmuskulatur sollen gezielt trainiert werden. Dazu kommen kleine Spiele für die Reaktionsfähigkeit. Begleitpersonen sind willkommen.
Ebenfalls am 2. September startet jeweils um 18 und 19 Uhr ein Zumbakurs in der Sporthalle Meyerstraße. Tanz und Schritte aus Aerobic, Intervall-Training sowie HerzKreislaufaktivierung werden zu Musik kombiniert und sorgen für einen schnellen Kalorienverbrauch. Auch Frauen und Männer ohne Vorkenntnisse können teilnehmen.
tivität. Fortschritte können in Bereichen wie Beweglichkeit, Agilität, Herz-Kreislauf-Ausdauer, Power, Schnelligkeit, Koordination, Kraft, Gleichgewicht und Genauigkeit erzielt werden.
Im Parkettraum der Sporthalle Langenstraße 52 beginnt am 8. September ein Stretchund Relax-Kurs um 9.30 Uhr. Durch Übungen und Techniken soll das körperliche Wohlbefinden sowie die innere Ruhe, Durchblutung und Beweglichkeit gefördert werden.
Anschließend startet um 10.30 Uhr im Parkettraum das Gedächtnistraining für geistige Fitness – darunter Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindung, logisches Denken und Kreativität.
Alle Kurse umfassen zehn Übungseinheiten und kosten je 59 Euro. Mitglieder zahlen 44 Euro. Anmeldung und Info auf der Homepage jahn-brinkum.de/Kurse oder in der Geschäftsstelle unter 0421 / 80 42 34 oder info@jahnbrinkum.de lcs
Einen Trommelkurs als Training für Körper und Geist wird es ab dem 3. September um 10.30 Uhr in der Langenstraße 52 geben. Durch Schläge auf einen großen Ball bedeutet der Kurs Fettverbrennung, KraftAusdauer, Herz-Kreislauf-Training und Spaß.
Ein Cross-Training Kurs, geeignet für alle, startet am 3. September um 19 Uhr im Tanzund Gesundheitszentrum, Bassumer Straße 59. Er umfasst ein ganzheitliches Fitnesstraining für mehr körperliche Leistungsfähigkeit. Im Training liegt der Fokus auf Qualität, Sicherheit und Effek-
2015, wird auch dieses
Foto: BIG Brinkum
Der Hof Heinken startete mit fünf Alpakas. Foto: Heinken
Der FTSV Jahn Brinkum hat viele neue Angebote. Darunter auch einen Stretch- und Relax-Kurs. Foto: pixabay
Kontakt
AOK Bremen/Bremerhaven
Bürgermeister-Smidt-Str. 95 28195 Bremen
Tel.: 0421-1761 77108
Internet: www.aok.de/bremen
Krankenkassen vor Ort
Glücklicher durchs Leben
Hier finden Sie Hilfe
→ Das ZABS bietet auch Einzelberatungen und Ernährungstherapie sowie die Nachsorge nach Reha-Aufenthalten an. Die AOK Bremen / Bremerhaven übernimmt die Kosten. ZABS e. V., Wachmannstr. 7, 28209 Bremen, Tel.: 0421 4918790, info@zabs-bremen.org
→ Das Diako Krankenhaus Bremen bietet das Projekt „Starke Kinder – Starker Bremer Westen“ für 8- bis 14-Jährige an. Der Fokus liegt auf Ernährung, Sport und psychosozialer Beratung. Wöchentlich tanzen die Kinder Hip-Hop in einer Tanzschule, sie kochen und essen gemeinsam. In Gesprächen geht es um Themen wie Frustessen und Snacken aus Langeweile. Die Kinder bleiben für ein Jahr in der Gruppe und unterstützen sich so gegenseitig.
Hilfe für übergewichtige Kinder: In Bremen werden Betroffene im Zentrum für Adipositasschulung auf ihrem Weg begleitet.
Starkes Übergewicht bei Kindern ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko – es führt oft auch zu Hänseleien, Mobbing und sozialem Rückzug. In Bremen erhalten betroffene Kinder und Jugendliche im Zentrum für Adipositasschulung (ZABS) gezielte Unterstützung, um ihr Gewicht zu reduzieren, sich gesünder zu ernähren und den Spaß an der Bewegung wiederzufinden.
Wenn Zoe früher Langeweile hatte oder traurig war, hat sie Süßigkeiten gegessen. „Vor allem in der Corona-Zeit habe ich mir das angewöhnt“, erzählt die 14-Jährige. Auch auf Sport hatte sie keine Lust. Die Folge war, dass Zoe stark zunahm. Schließlich empfahl der Kinderarzt dem Mädchen und seinen Eltern, sich ans Zentrum für Adipositasschulung Bremen-Stadt, kurz ZABS, zu wenden.
Das Zentrum bietet übergewichtigen Kindern und Jugendlichen eine Jahresschulung an. Dabei sollen sie den Spaß an der Bewegung wiederfinden und Impulse für eine ausgewogene Ernährung erhalten. „Außerdem wird das Selbstwertgefühl gestärkt“, sagt Projektleiterin Antje Büssenschütt. Viele übergewichtige Kinder und Jugendliche hätten bereits Erfahrungen mit Mobbing sammeln müssen. Das hinterlasse Spuren: Betroffene zögen sich immer mehr zurück – gern vor den Computer, wo sie sich in eine andere Welt flüchten könnten.
Bis zu 15 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 17 Jahren haben die Möglichkeit, am Jahresprogramm des ZABS teilzunehmen. Die Gruppe trifft sich zweimal die Woche, einmal davon probieren sich die Kinder und Jugendlichen in Bewegungsspielen und unterschiedlichen Sportarten aus. „Ziel ist es, dass sie sich im Anschluss an das Jahresprogramm bei einem Sportverein anmelden“, erklärt Andreas Radke, Adipositastrainer beim ZABS. Bei allen Schritten werden die Eltern eingebunden, um die Gewohnheiten nachhaltig zu ändern. Zum Team gehört auch eine Psychologin.
Zu Beginn der Schulung traute sich Zoe kaum etwas zu, war verschlossen und still. „Ich war unsicher und auch nicht so gut darin, neue Leute kennenzulernen“, sagt sie rückblickend. Sie wollte darum auch zunächst nicht am Programm teilnehmen. „Irgendwann hat sie gemerkt, dass sie alles super konnte: Handball, Basketball, aus dem Stand zwei Meter springen“, erzählt Radke. In der Folge habe sich Zoe Stück für Stück geöffnet. „Ich bin selbstbewusster geworden“, sagt Zoe. Geholfen haben ihr auch die Einzelgespräche und die
Ernährungstheorie. Hier sprechen die Trainerinnen und Trainer mit den Teilnehmenden über ihre Essgewohnheiten. „Wir vermitteln ihnen, dass Langeweile und Essen nichts miteinander zu tun haben“, so Antje Büssenschütt. Und damit dieses Bewusstsein auch in der Praxis Bestand hat, stellen sich die Kinder und Jugendlichen eine persönliche Box mit Zetteln zusammen. Darauf sind verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten notiert. Sollte ein Moment der Langeweile entstehen, finden sie darin Aufgaben. Zoe benötigt solch eine Box nicht mehr. „Ich esse viel weniger Süßigkeiten als früher. Das fällt mir nicht schwer“, sagt sie. Inzwischen sei sie auch nicht mehr so wählerisch beim gemeinschaftlichen Familienessen. Sie will auf jeden Fall weiter Sport machen und überlegt, sich zum Judo anzumelden. Hier finden Interessierte Hilfe:
Das Zentrum für Adipositasschulung (ZABS) bietet auch Einzelberatungen und Ernährungstherapie sowie die Nachsorge nach Reha-Aufenthalten an. Die AOK Bremen/Bremerhaven übernimmt die Kosten. Das ZABS befindet sich in der Wachmannstr. 7 und ist telefonisch erreichbar unter 0421 / 491 87 90, sowie der Mail an info@zabs-bremen.org Außerdem bietet das Diako Krankenhaus Bremen das Projekt „Starke Kinder – Starker Bremer Westen für 8- bis 14-Jährige an. Der Fokus liegt auf Ernährung, Sport und psychosozialer Beratung. Wöchentlich tanzen die Kinder Hip-Hop in einer Tanzschule, sie kochen und essen gemeinsam. In Gesprächen geht es um Themen wie Frustessen und Snacken aus Langeweile. Die Kinder bleiben für ein Jahr in der Gruppe und unterstützen sich so gegenseitig. Weitere Informationen dazu gibt es bei Angelika Junge, Koordinatorin „Starke Kinder – Starker Bremer Westen“, unter der Rufnummer 0421 / 61 02 21 01, oder per Mail an gesundheitsimpulse@diako-bremen.de.
Text: Janet Binder/Foto: AOK
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Gesundheit gar nicht an.
Deswegen: Lass dich checken auf Cholesterin, Blutzucker & Co.
Zwischen dem 18. und 34. Lebensjahr übernimmt die AOK Bremen/ Bremerhaven einmalig die Kosten für einen Gesundheits-Check-up, ab dem 35. Lebensjahr wird er alle drei Jahre finanziert.
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Tanzen hinter dem Hallenbad
Die Hafenrocker wieder zu Gast beim Konzert an der Linse
HUCHTING – Vor drei Jahren begeisterten die Hafenrocker mit ihrem Auftritt bereits etwa 2.000 Besuchende. In diesem Jahr sind sie zurück beim Konzert an der Linse auf der Gewoba-Bühne.
Der Verein „Wir für Huchting“ lädt dazu für Sonntag, 7. September, von 15 Uhr bis 18 Uhr wieder in den Grünstreifen hinter dem Hallenbad am K loßkampsweg ein.
Die Zuschauenden erwartet eine Reise in die Blütezeit des Rocks. Im Repertoire der Hafenrocker sind Songs, die Musikgeschichte geschrieben haben.
Die norddeutsche Cover-
Auf vielfachen Wunsche treten die Hafenrocker erneut beim Konzert an der Linse auf. Foto: Wir für Huchting
band überzeugt dabei mit kraftvollem Sound, legendären Gitarrenriffs und facettenreichen Stimmen. Sitzgelegenheiten und Zelte stehen auf dem Gelände bereit, auch eine eigene Picknickdecke kann mitgebracht werden. Der Verein bietet ein Kuchenbüfett inklusive frischer Waffeln. Dazu gibt es G rillgut, Bier und auch ein Eiswagen ist vor Ort. Der Eintritt ist wie immer frei, der Einlass beginnt um 14 Uhr. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Gewoba, der Projektgesellschaft Sodenmattquartier mbH und dem Beirat Huchting. lcs
ARBEITSMARKT
Video-Hilfen für Online-Angebote
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung
Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
Die Digitalisierung schreitet voran. In immer mehr Lebensbereichen werden Dienstleistungen online erbracht. Auch die Agentur für Arbeit macht es möglich, immer mehr ihrer Angebote rund um die Uhr und von zu Hause aus zu nutzen. Derzeit gibt es bereits mehr als 70 Förderleistungen, für deren Beantragung man keinen Fuß mehr in ein Dienstgebäude der Agentur für Arbeit setzen muss. Zugleich verbessert sich die Nutzerfreundlichkeit der E-Services. Mittlerweile kann man sogar den Bearbeitungsstand der eigenen Anträge online verfolgen. Gleichzeitig bedeutet der neue Zugangsweg für Kundinnen und Kunden aber eine Umgewöhnung. Was tun nun diejenigen, die mit dem Nutzen von E-Services noch nicht so vertraut sind? Dafür hat die Agentur für Arbeit auf ihrer Homepage Video-Hilfen f ür die wichtigsten Online-Angebote eingerichtet. Das sind Kurzfilme, die Schritt für Schritt etwa die Registrierung oder OnlineA rbeitslosmeldung erläutern. Reinschauen unter arbeitsagentur. de/vor-ort/rd-bw/einfach-informiert/themen-streams
Seit 2001 setzt sich Pro Dem als gemeinnütziger Verein für ältere Menschen, pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz in den Gemeinden Stuhr, Weyhe und der Stadt Syke ein. Hilfebedarfe versuchen die Mitarbeiterinnen frühzeitig zu erkennen, um den Betroffenen weiterhin Teilhabe z u ermöglichen. Erkrankte Personen sollen ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld führen – und genau dies wird gefördert.
Mit persönlicher Beratung,
22.09. – 26.09.2025
WOCHE DER DEMENZ
Montag, 22.09.2025, 18 Uhr Vortrag: „Geistig fit bleiben – mit 10 Maßnahmen einer Demenz vorbeugen“
Mittwoch, 24.09.2025, 19 Uhr
KINO-Film: „Die Auslöschung“
WOCHE DER DEMENZ
• Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirche, Henry-Wetjen-Platz 2, 28844 Weyhe
• Lilja Helms, Gerontologin (B.A.), PRO DEM e.V.
• Der Vortrag ist kostenfrei –Spenden erwünscht
• Anmeldung bei PRO DEM e.V. erforderlich Freitag, 26.09.2025, 19 Uhr
Das Drama erzählt von der späten großen Liebe einer Restauratorin (Martina Gedeck) und eines Kunsthistorikers (Klaus Maria Brandauer). Das Glück scheint perfekt, bis ihn die Diagnose Alzheimer trifft und das Leben der beiden langsam, aber unaufhörlich, verändert.
individueller Begleitung und vielfältigen Unterstützungsangeboten steht das Team von Pro Dem Ratsuchenden in Sachen Demenz zur Seite. Möglich sind Hausbesuche, doch auch die Arbeit in Gruppen oder Treffen in den Beratungsstellen des Vereins können dazu in Anspruch genommen werden. Ehrenamtliche im Verein sind geschult, hauptamtliche Fachkräfte erfahren und engagierte Angehörige unterstützen.
Seit 2020 ist der Verein Pro Dem zudem im Auftrag der Stadt Syke der Senioren- und
Pflegestützpunkt. Und seit vielen Jahren schon hat er die gleiche Funktion für die Gemeinden Stuhr und Weyhe inne. In Niedersachsen besteht diese Stützpunktberatung seit 2014. Besondere Veranstaltungen werden ebenfalls vom Verein organisiert. Dazu zählt etwa der Vortragsabend „Geistig fit – mit 10 Maßnahmen einer Demenz vorbeugen“ am Montag, 22. September, um 18 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch-lutherischen Kirche am Henry-Wetjen-Platz 2 in Weyhe. Referentin ist die Geronto-
login Lilja Helms. Bei freiem Eintritt wird um eine Spende gebeten. Der Discoabend „Dance for Demenz“ wiederum läuft am Freitag, 26. September, um 19 Uhr im Hotel Kreuz-Meyer, Hauptstraße 2 in Stuhr – ebenfalls bei freiem Eintritt. DJ Peter Wirtz spielt Hits der 50er, 60er, aber auch Soul-, Rock- & Pop-Musik. Ihre damit verbundene Emotionen und Erinnerungen sollen Menschen mit Demenz aufleben lassen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Infos: prodem.info WR
• HANSA Kino, Herrlichkeit 3, 28857 Syke
• mit Info-Stand PRO DEM e.V.
• Eintrittskarten nur direkt im Kino oder unter www.hansakinosyke.de
Disco-Abend: „DANCE for DEMENZ“ für Menschen mit Demenz, Senioren, Angehörige und alle Tanzfreudigen Für Menschen mit Demenz ist Musik oft eine Brücke in die Vergangenheit: altbekannte Melodien, Song-Texte und einmal erlernte Tanzschritte sind oft noch sehr lange „abrufbar“. An diesem Abend wird der DJ Peter Wirtz Hits der 50er, 60er, aber auch Soul-, Rock- & Pop-Musik spielen und damit verbundene Emotionen und Erinnerungen aufleben lassen...
• Hotel Kreuz-Meyer, Hauptstr. 2, 28816 Stuhr
• Eintritt frei – Spenden erwünscht
• Anmeldung bei PRO DEM e.V. erforderlich
22.09. - 26.09.2025 PRO DEM e.V.
PRO DEM e.V. 28816 Stuhr Tel.: 0421 / 898 33 44 www.prodem.info · info@prodem.info
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Autohaus
– Tradition trifft auf Innovation
Seit über 60 Jahren steht das Autohaus Keyssler für Kompetenz, Leidenschaft und Innovation im Automobilbereich.
2015 wurde das Unternehmen um eine moderne Ausstellungshalle für Dacia erweitert – ein Meilenstein, der die Erfolgsgeschichte weiterführt. Der gesamte Auftritt der Hauptmarke Renault wurde zeitgemäß nach den neuesten CI-Vorgaben des Herstellers gestaltet. Die Fassade erhielt ein frisches Design, der Hof wurde neu gepflastert, und zukunftsweisen-
zeugung und erweitert sein Angebot stetig um zukunftsfähige Antriebe. Renault setzt dabei auf eine stetig wachsende Hybrid- und Elektroflotte. Zu den neuesten Highlights zählt der vollelektrische Renault Scénic – ein Klassiker im neuen, nachhaltigen Gewand. Auch der legendäre Renault R5 feiert mit seinem frischen Retrodesign sein elektrisierendes Comeback. Doch damit nicht genug: Bald folgt der ikonische R4 als E-Fahrzeug und erweitert das Portfolio um ein weiteres Kultmodell. Zusätzlich sind alle
ternehmen und errichteten das moderne Autohaus an der Neuenlander Straße. Heute lenkt bereits die dritte Generation, Dennis und Timo Keyssler, das Familienunternehmen in die Zukunft und unterstützt den Senior in den Bereichen Verkauf, Service und Mobilitätsmanagement. „Viele unserer Kunden begleiten wir seit Jahrzehnten – ein Vertrauen, auf das wir stolz sind“, so Heino Keyssler.
SUVs im Fokus – Dynamik und Komfort in Perfektion Neben der Elektromobilität
sches Modell, das Innovation und Eleganz auf einzigartige Weise vereint.
Mehr als nur Autoverkauf –Service auf höchstem Niveau Keyssler ist weit mehr als ein Autohaus. In der modern ausgestatteten Full-Service-Werkstatt werden nicht nur Renaultund Dacia-Modelle betreut, sondern sämtliche Kundenwünsche rund um Fahrzeugpflege und Reparatur erfüllt. Ob Achsvermessungen, Bremsen- und Fahrwerksprüfungen, Scheibenwechsel oder Karosserie-Instandsetzungen – das Team aus 22 erfahrenen Mitarbeitern sorgt für höchste Qualität und
Sicherheit. Mit Spotrepair für Dellen, Kratzer oder Schrammen bietet Keyssler zudem eine schnelle und kostengünstige Lösung für kleine Schönheitsreparaturen. Keyssler steht für Mobilität, Innovation und exzellenten Service – gestern, heute und in Zukunft. Derneue
Gewinner des Goldenen Lenkrads 2016.
134–86 g/ km (Werte nachEU-Messverfahren). Abbildung zeigt RenaultMégane GT mit Sonderausstattung. BesuchenSieunsimAutohaus.WirfreuenunsaufSie.
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Miet-Batterie ab 79 € monatliche Rate, EZ: 09.10.2020; km-Stand: 59.505; 52 kWh Batterie, Reichweite 395 km (WLTP) Aktionspreis 7.990 €
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Renault Zoe E-Tech 100% elektrisch, Z.E. 50 R 110 (52 kWh Batterie), Elektro, 80 kW/110 PS: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100km): 17,4; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 0% CO2-Klasse A. (Werte nach WLTP)
Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt.
AUTO
Der Untergang der Arabella
Automobilentwicklung in Bremen
Obwohl die Arabella bereits fast ein Jahr lang produziert wurde, kämpften die Fachleute der Versuchsabteilung weiterhin verzweifelt mit Lecks im Fahrzeug. Sie mussten überlegen, wie jedes einzelne Leck zuverlässig abgedichtet werden kann. Zwischen dem 21. Juni und dem 12. Dezember 1960 wurden in der Serie 33 Abdichtungen verbaut, die von Maßnahmen wie „Rückleuchte zusätzlich mit 4 Blechschrauben montiert“ bis hin zu „Bodenblech mit hinte-
DER AUTOR
Peter Kurze (69)
aus Bremen, Verleger und Autor diverser
Buchreihen zur Autogeschichte
am Beispiel Lloyd (Letzter Teil)
rem Querträger jetzt auf der gesamten Länge voll verschweißt“ reichten. Tatsächlich waren diese Maßnahmen erfolgreich, und Ende des Jahres war die Arabella dicht. Doch das half nicht, um die Verkaufszahlen in eine rentable Größenordnung zu bringen. Die Kalkulation ging von einer Produktion von 250 Fahrzeugen pro Tag aus, um Gewinn zu erzielen. In Wirklichkeit wurde diese Menge nie erreicht, da sich so viele Arabellen nicht verkaufen ließen. Im Durchschnitt des Jahres 1960 rollen nur etwa 130 Fahrzeuge täglich vom Band, was zu erheblichen Verlusten führte. Um die Situation zu verbessern, versuchte man, die Her-
Bremen
stellungskosten zu senken. Das gelang jedoch nicht, da die Material-Einkaufspreise allgemein gestiegen waren. Im Juni 1960 erhöhten die LloydVerantwortlichen den Verkaufspreis um 240 D-Mark auf 5.490 D-Mark. Das hatte verheerende
Folgen: Im Juli musste die Produktion aufgrund der schlechten Verkaufszahlen um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vormonat reduziert werden. Im Oktober griff man noch tiefer in die Trickkiste: Lloyd bot eine Arabella-Sparversion mit 34 PS und spärlicher Ausstattung für 4.985 D-Mark an. Hierbei sparte die Fabrik mehr, als sie an den Kunden weitergab. Die bisherige Normal-Arabella
kostete nur noch 5.230 D-Mark, während der Verkaufspreis für die neue „de Luxe„-Version 5.730 D-Mark betrug. Bei diesem Luxus-Modell ersetzte man den Markennamen „Lloyd“ durch „Borgward“ und das Borgward-
OutlanderBASIS
und der Marke jedoch nicht.
Logo zierte den Kühlergrill. Bei dieser Ausführung wurde allerdings weniger „Luxus“ eingebaut, als der Kunde zahlte. All diese Maßnahmen stoppten nicht den Abwärtstrend. Die Verluste wuchsen und Lloyd ge-
riet in Zahlungsschwierigkeiten. Dieser Sog erfasste auch die anderen Borgward-Unternehmen. 1961 erfolgte die Insolvenz. Die letzten Arabellen fertigte Lloyd unter der Leitung des Konkursverwalters im September 1963.
Mehr als 930 Kilometer Reichweite: Der Polestar 3 stellte einen Guinness-Weltrekord für längste gefahrene Strecke auf.
Schwede mit Weltrekord
Das große Elektro-SUV Polestar 3 hat den Guinness-Weltrekord für die längste mit einer einzigen Ladung zurückgelegte Strecke eines elektrischen SUVs gebrochen. Mit einer Distanz von 935,44 Kilometer – das ist etwa die Distanz wischen Bremen und Salzburg – erreichte die kürzlich eingeführte Long Range Single Motor-Variante eine neue Bestmarke. Der Versuch dauerte knapp 23 Stunden unter wechselhaften Wetterbedingungen einschließ-
lich Regen. Der Polestar 3 erzielte dabei einen Verbrauch von 12,1 kWh/100 km. Die professionellen Effizienzfahrer Sam Clarke, Kevin Booker und Richard Parker wechselten sich alle drei Stunden ab, um die Konzentration hochzuhalten. Der Polestar 3 erreichte seinen WLTP-Wert von 706 km mit noch 20 Prozent verbleibender Batteriekapazität. Er legte sogar noch 13 Kilometer zurück, nachdem die Anzeige bereits Null Prozent zeigte.
Der Volkswagen ID. Buzz wurde als bester Minivan in der J.D. Power Apeal-Studie 2025 ausgezeichnet.
ID. Buzz überzeugt Amis
Der vollelektrische ID. Buzz hat in der „2025 J.D. Power U.S. Automotive Performance, Execution and Layout (Apeal)“-Studie die höchste Auszeichnung im Minivan-Segment erhalten. Die J.D. Power Apeal-Studie misst die emotionale Bindung und den Grad der Begeisterung einzelner Fahrzeuge und Marken in zehn unterschiedlichen Erlebnisbereichen. Die aktuelle Studie
basiert auf den Antworten von über 84.000 Besitzerinnen und Besitzer neuer Fahrzeuge des Modelljahres 2025. Mit einem Apeal-Index-Wert von 882 übertraf der ID. Buzz den Segmentdurchschnitt deutlich und wurde für sein Außendesign, den komfortablen und leistungsstarken Elektroantrieb und das benutzerfreundliche Interieur gelobt.
Die Peugeot-Modelle 208 und 2008 aus dem Produktionszeitraum 26.Juni 2023 bis 8. April 2025 müssen in die Vertragswerkstatt: Undichtigkeit am Kraftstofftank kann zum Austritt von Kraftstoff und in der Folge zur Brandgefahr führen. Im Rahmen der geplanten
Rückrufaktionen wird die Fertigungswoche des Kraftstofftanks überprüft und gegebenenfalls jeweils die Ringmutter und Dichtung an der Revisionsöffnung des Tanks erneuert. Lauf Kraftfahrt-Bundesamt sind weltweit
Die Arabella de Luxe besaß
Borgward-Firmensignet, den Rhombus. Geholfen hat es dem Modell
Foto: Gerhard Schammelt
Foto: Volkswagen
Foto: Polestar
Nur vier Test-Kandidaten bestehen
ADAC fordert gesetzliche Pflicht für Notbremsassistent beim Rückwärtsfahren
Das Rückwärtsfahren gehört noch immer zu den größten Unfallrisiken im Straßenverkehr: Jede vierte Fußgängerkollision findet am Heck eines Fahrzeugs statt. Laut Angaben der Allianz entstehen der deutschen Versicherungswirtschaft jährlich Schäden in Höhe von rund 4,5 Milliarden Euro durch Park- und Rangierunfälle. Viele dieser Fälle lassen sich durch moderne Technik verhindern, wie ein aktueller Systemvergleich des ADAC zeigt.
Der Mobilitätsclub hat zehn verschiedene Fahrzeuge mit Notbremsassistenten (AEB) für das Rückwärtsfahren untersucht. Die Autos mussten in verschiedenen Fahraufgaben stehende und bewegte Hindernisse erkennen und vor einem Zusammenprall automatisch abbremsen.
Ergebnisse Notbremssassistenten für Rückwärtsfahrt
Modell Gesamtnote Performance Fußgänger Hindernisse Ausparken in Prozent
zwar einige Hindernisse, enttäuscht aber mit einem zu späten Eingreifen des Bremsassistenten.
Es gibt – so zeigt es der aktuelle Vergleich – bereits marktreife Systeme, die einen hohen Schutz vor Kollisionen bieten und zudem kostengünstig sowie robust sind. Fahrzeughersteller sollten aus Sicht des ADAC einen serienmäßigen Einbau der Bremssysteme vorantreiben. Auch eine Funktionserweiterung via Update ist zu begrüßen, da die nötigen Sensoren häufig schon vorhanden sind.
Dabei muss gewährleistet sein, dass das Assistenzsystem bei jedem Start des Fahrzeugs standardmäßig aktiviert wird.
Rabattaktion bei Subaru
Wer sich bis zum 30. September für einen Neu- oder Vorführwagen der japanischen Allradmarke Subaru entscheidet, erhält mit der sogenannten Action-Prämie bis zu 2.500 Euro Rabatt. Zur Wahl stehen ausgewählte Modelle des japanischen Allradspezialisten. Für den kompakten Impreza und sein CrossoverPendant Crosstrek gibt es in Abhängigkeit vom Modelljahr bis
KURZ NOTIERT
keit leichte Schwächen. Bei anderen Herstellern herrscht dagegen noch Nachholbedarf: Das System des Mercedes zeigt sich eigentlich
robust und zuverlässig, übersieht aber einen hinter dem Fahrzeug platzierten Dummy auf einem Bobbycar. Das Fahrzeug von Skoda identifiziert
Opel stellt neue Studie
vor
zu 2.500 Euro Nachlass. Auf den Outback gewähren die teilnehmenden Subaru-Partner einen Rabatt von bis zu 2.000 Euro, auf den Forester noch 1.000 Euro. So kommen Kunden zu attraktiven Konditionen in den Genuss eines Neu- und Vorführwagens. Weitere Detailinformationen bei den teilnehmenden Subaru-Partner und unter www.subaru.de
Jeep Avenger auf Erfolgskurs
Zudem setzt sich der ADAC für einen gesetzlich verpflichtenden Einbau der rückwärtsgerichteten Notbremsassistenten ein. Während der AEB für das Vorwärtsfahren bereits seit Mitte 2024 für alle Pkw-Neuzulassungen in der EU Pflicht ist, wurde das für die Parkvorgänge bislang verpasst, bemängelt der Münchener Automobilclub.
Eine wesentliche Erkenntnis: Die Systeme der Hersteller werden immer besser, wie der Vergleich zum ersten Test des ADAC aus dem Jahr 2019 zeigt. Damals konnte kein einziges Fahrzeug alle Aufgaben vollumfänglich bewältigen. Heute sieht es anders aus: Vier der zehn Fahrzeuge (BMW, Volvo, Ford, VW) erkennen nicht nur sämtliche Hindernisse – dank des Notbremssystems verhindern sie auch zuverlässig jeden Zusammenstoß mit einem Menschen oder Gegenstand. Auch das rückwärtsgerichtete AEB von Hyundai überzeugt weitgehend und zeigt bloß bei einer Fahraufgabe mit acht km/h Geschwindig-
Ein Kleinkind auf einem Bobbycar hinter dem Auto – ein Szenario, das nicht von allen Fahrzeugen erkannt wird. Die Ergebnisse aus dem ADAC Bremsassistenten-Test bescheinigen dem VW Tiguan (Foto) sowie BMW, Ford und Volvo ein „sehr gut“ .
Opel hat für die IAA Mobility 2025, die (8. - 14. September) in München stattfindet, die Premiere eines neuen Konzeptfahrzeugs angekündigt. Das Concept Car wird im Zeichen von Opels High-Performance-Submarke GSE stehen.
ein Sportage.
Mit 200.000 Bestellungen in den zwei Jahren seit Markteinführung hat der Jeep Avenger seine Rolle als strategischer Erfolgspfeiler für die Marke gefestigt und führt die Top 10 der meistverkauften B-SUVs in Europa an.
Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung.
Du bist ständig in Bewegung – ob auf dem Weg zum Job oder in der Freizeit. Der neue Kia Sportage ist dabei dein idealer Begleiter. Schon auf den ersten Blick beeindruckt er mit einem markanten Auftritt und einer Silouette, die Sportlichkeit und Stil perfekt vereint. Die neu gestaltete Frontpartie mit unverkennbarem Charakter, kraftvoller Frontschürze und prägnanter Lichtgrafik betont den selbstbewussten und sportlichen Look des kompakten SUVs. Im großzügigen Innenraum erwartet dich modernste Technik wie das Head-up-Display (optional gegen Aufpreis), zahlreiche Assistenzsysteme, eine präzise Routenführung und intuitive Spracherkennung –für ein Fahrerlebnis, das inspiriert. Hybrid, Benziner, oder Diesel? Du entscheidest. Jetzt Probe fahren!
Im RahmenunsererAktion „PRIME SHOPPING WEEK“, erhalte n dieersten50Küc h enkäufe r ihrefreigeplanteKüchezumhalbenPreis. Die Preisvorteile,diewirvondenHerstellernfürdiese besondereAktionbekommenhaben,gebenwiran unsereKundenweiter.AlsKüchentestermüssenSie
„Explore Science“ lädt in den Bürgerpark zum Mitmachen
Wie entsteht ein Gewitter? Was verraten Ozeanböden über das Klima? Und wie könnte eine Mission zum Mars aussehen?
Antworten auf diese Fragen gibt es bei den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen „Explore Science“, die von Donnerstag, 11., bis Samstag, 13. September, im Bremer Bürgerpark am Marcusbrunnen stattfinden.
Unter dem Motto „Zukunft MINT“ können Kinder und Jugendliche drei Tage lang Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielerisch erkunden – und das
kostenlos. Über 20 interaktive Mitmachstationen laden zum Ausprobieren ein: Ob Polarforscherkleidung anziehen, eine Sternkarte basteln, erneuerbare Energien erforschen oder mit Robotern die Oberfläche des Mars erkunden – hier wird Wissenschaft zum Abenteuer. Sogar der Original-Bauwagen der TV-Sendung „Löwenzahn“ ist vor Ort und kann bestaunt werden.
Auch auf der Bühne wird geforscht: Das Theaterstück „Das Geheimnis des gestohlenen Lichts“ bringt Naturwissen-
Bauen
schaft auf spielerische Weise näher. Dazu gibt es Quizshows wie „1, 2 oder 3“ oder ein Jubiläums-Special anlässlich „20 Jahre Bremer Kinder-Uni“. Teile des Programms werden in Deutscher Gebärdensprache übersetzt.
Geöffnet ist „Explore Science“ am Donnerstag und Freitag von 9 bis 16 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Alle Angebote sind kostenfrei.
Mehr Informationen zum Programm gibt es im Internet unter explore-science.de/ bremen rf
Auch der Bauwagen aus der Sendung „Löwenzahn“ wird im Bürgerpark sein und
werden.
Wohnen
Wintergarten aus Fachmann-Hand
Bei einem Wohn-Wintergarten, der ganzjährig genutzt werden soll, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden, die letztendlich auch den Preis beeinflussen. Die Experten vom Bundesverband Wintergarten empfehlen Bauherren, die den lange gehegten Wunsch Wirklichkeit werden lassen wollen, gerade beim Wintergartenbau die Priorität auf handwerkliche Qualität und
Erfahrung zu legen und nicht –gemäß der Parole „Geiz ist geil“ – allein auf einen vermeintlich günstigen Preis vertrauen. Und dies hat seine guten Gründe, die sich in fünf Punkten zusammenfassen lassen:
Thema: Wintergärten & Vordächer
1. Jeder Wintergarten ist eine Anfertigung nach Maß und muss
Ein Wintergarten in Wohnraumqualität erfordert umfassende Kenntnisse in zahlreichen Gewerken. Dies wird in der Regel nur der qualifizierte Fachbetrieb bereitstellen können. Foto: Bundesverband Wintergarten e.V.
technisch, bauphysikalisch und ästhetisch genau auf die vorhandene Bausubstanz abgestimmt werden. Je nach Himmelsrichtung und Nutzungsprofil sind spezifische Anforderungen zu erfüllen, die ein Fachbetrieb in Einklang bringen kann.
2. Ein Wintergarten erfordert in der Regel eine Baugenehmigung oder ist baubehördlich anmeldungspflichtig. Vor den bürokratischen Hürden muss man keine Angst haben, da der Fachbetrieb in der Regel die Erledigung der Formalitäten übernimmt.
3. Eine gründliche Planung ist das A und O eines gelungenen Wintergartens. Abhängig von der vorgesehenen Nutzung muss ein Gesamtkonzept entwickelt, die passenden Profile und die geeignete Verglasung ausgewählt werden.
4. Ein Wintergarten besteht aber nicht nur aus Profilen und Glas. Fragen nach Fundament, Beheizung und Beschattung müssen kompetent beantwortet und in die Gesamtplanung eingebunden werden.
5. Ohne Belüftung geht es
nicht: Ob es sich um einfache Dachlüftungsklappen oder um komplexe Klimaanlagen mit ausgefeilten Steuerungen handelt – Art und Anzahl der Belüftungsmöglichkeiten müssen berechnet werden.
Anders als der herkömmliche Wohnraum ist ein ganzjährig nutzbarer Wintergarten viel unmittelbarer Klima- und Witterungsschwankungen ausgesetzt. Im Sommer würden ohne geeignete Beschattung und Belüftung schnell tropische Temperaturen entstehen, und im Winter muss eine wirksame und energiesparende Beheizung gewährleistet sein.
Weitere Information unter www.bundesverbandwintergarten.de im Netz.
Heimatbühne Stuhr lädt zur Premiere von „Sluderkraam in’t Treppenhuus“
LAURA STACHE
S TUHR – Unter dem Slogan „Der Triumph des goldigen Humors seit 1950“ spielt die Heimatbühne Stuhr plattdeutsche Theaterstücke in der Region – nun schon seit 75 Jahren. Das Jubiläum soll mit einer Premiere gefeiert werden: Am 31. August wird um 15 Uhr das Stück „Sluderkraam in’t Treppenhuus“ von Jens Exler im Rathaus Stuhr aufgeführt.
Im Zentrum der Handlung stehen Lügen, Tratsch und Turbulenzen zwischen Nachbarn, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Schlachtermeister, Steuerinspektor und Kriegerwitwe treffen aufeinander. Ebenso verkomplizieren verbotene Untervermietungen an plötzlich auftauchende Neffen oder die Tochter des Chefs die Beziehungen. Nach und nach schließen sich die Parteien im Mietshaus des Schürzenjägers Tramsen zusammen und erteilen ihrer tratschenden Nachbarin eine heilsame Lektion.
Schauplatz des Theaterstücks „Sluderkraam in’t Treppenhuus“ ist ein Treppenhaus – ein herausforderndes Bühnenbild. Symbolfoto: pixabay
Jedes Jahr zu Silvester läuft das Stück im Fernsehen. Die Heimatbühne hätte es auch gern schon früher aufgeführt – die Hürde bestand jedoch immer in der Umsetzung des Bühnenbilds. Die diesjährigen Bühnenbildner Björn True, Hartmut Tapper, Holger Wiecke, Joachim Rehberg und Kevin Ansorge stellten sich zum Jubiläum jedoch der Herausforderung des Treppenhauses. Man darf also auf die Kulisse gespannt sein. Die Heimatbühne hat nach eigenen Angaben im Vergleich zu anderen Vereinen keine „Nachwuchs-Sorgen“. Obwohl man denken könnte, dass Plattdeutsch bei der jüngeren Generation nicht mehr gefragt ist, spiegeln sich alle Altersklassen in der Runde der Schauspielenden wieder. Interessierter Neuzugang kann auch ohne Vorkenntnisse mitmachen – die Platt-
deutschkenntnisse werden gern vermittelt. Karten für die Premiere sind zum Preis von 10 Euro pro Stück erhältlich bei der Mühle Unger in Varrel unter 04221 / 302 68 oder bei Horst True in Blocken unter 0421 / 89 41 27. Der Einlass beginnt um 14 Uhr.
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Alfalfa sucht Kuscheleinheiten
Die Französische Bulldogge Alfalfa musste, bevor er ins Tierheim kam, erstmal den heißesten Tag des Jahres angebunden für mindestens eine Stunde im Bürgerpark überstehen. Angekommen im Tierheim, brauchte der etwa drei Jahre alte Rüde erstmal eine Zeit zum Akklimatisieren – für seinen Körper und Geist. Auch nach dieser Zeit mussten die Tierheim-Mitarbeitenden leider schnell feststellen, dass Alfalfas kurze Nase und Gaumensegel das Atmen erschweren. Daher wird nach der Ankunft im neuen Zuhause noch eine Operation anstehen.
„Alfie“ ist ein guter Erzähler, der seinem Umfeld gerne mitteilt, was ihn gerade bewegt. Draußen ist er trotz seiner kurzen Atmung ein richtiges Energiebündel und möchte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auspowern. Spaziergänge findet er daher toll und spannend. Auch spielen mag er gern. Ent-
Alfalfa ist seit zwei Monaten im Dorf der Tiere. Foto: pv
sprechend seiner Rasse liebt Alfalfa Menschen und sucht Körperkontakt. Wenn ihm etwas zu viel wird, zeigt er das in der Regel auch klar. Das Tierheim befindet sich an der Hemmstraße 491. Informationen zu Öffnungen und Tieren gibt es unter bremertierschutzverein.de im Netz oder unter Telefon 35 11 33. mb
Sprachunterricht
für Mütter
STUHR – Für alle Anfängerinnen, die die deutsche Sprache lernen möchten, bietet das Gleichstellungsbüro in Stuhr Sprachunterricht für Mütter an. Die Kinder können auch mitgebracht werden. Für eine Betreuung ist gesorgt. Das Angebot findet immer montags von 10 bis 12.15 Uhr, dienstags von 10 bis 12.15 Uhr und mittwochs von 11 bis 13.15 Uhr statt. Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet nichts, für das Unterrichtsmaterial wird ein Beitrag von 22 Euro erhoben. Kontakt für mehr Informationen unter LW-Bueffel@gmx.de oder 04 21 / 80 15 14. lcs
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