Weser Report - Huchting Stuhr Brinkum vom 23.08.2025
Gerechter verteilen
Hausärztemangel erfordert
neue Versorgungsmodelle
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SAMSTAG, 23. AUGUST 2025
Unter dem Durchschnitt
Bremen hat die niedrigste Frauenerwerbstätigenquote
NR. 3770/55. JAHRGANG
Die zweite Ernte steht an Cannabis Social Club Hanse High zeigt, wie die Legalisierung in der Praxis aussieht
Christopher Street Day sorgt für Umleitungen
hnrau m erweitern?
Hilfe durch Digital Guides
Wer die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises nutzen möchte, sich aber noch unsicher in der Handhabung ist, kann ab sofort donnerstags und samstags, jeweils von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr, ohne Anmeldung Hilfe von Digital Guides in der Stadtbibliothek Am Wall erhalten. rf
Herbstprogramm der VHS
Die Bremer Volkshochschule startete Anfang der Woche in das neue Herbst-/Wintersemester unter dem Leitthema „Haltung statt Spaltung“. Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen zu stärken und ihre demokratische Teilhabe zu entwickeln. Das Programm gibt es unter vhs-bremen.de. pb
Flohmarkt für Kindersachen
Der Piratini-Markt im Weserpark lädt am 31. August wieder Familien zum Stöbern ein. Zwischen 11 und 15 Uhr gibt es ein großes Angebot von Kleidung, Spielzeug und Babyartikeln. Schwangere mit Begleitung haben ab 10.30 Uhr Einlass. Eintritt: 4,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei. rf
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GuteNoten–gutdrauf!
Bis zu 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Christopher Street Day erwarten die Veranstalter am heutigen Samstag auf den Bremer Straßen. Der Fest-, Gedenk- und Demonstrationszug, unter dem Motto „Pride must go on! Gemeinsam. Laut. Für Alle.“ startet um 12 Uhr auf dem Altenwall und zieht über den Bahnhofsplatz zum Goetheplatz. Bis Mitternacht gibt es auf dem Vorplatz des Theaters ein Programm aus Redebeiträgen, Musik und vielem mehr. Die Straßenbahnlinien 2 und 3 der BSAG werden deshalb von 8.30 Uhr bis zum morgigen Sonntag um 3 Uhr umgeleitet und verkehren über den Hauptbahnhof. Die Haltestellen Theater am Goetheplatz und Ulrichsplatz entfallen. pb / Foto: WR-Archiv
Noch keine „neue Erde“ in Bremen
Öffnung des Bremer Friedhofsrechts für dritte Bestattungsform soll zunächst beraten werden
RIKE FÜLLER
„Es handelt sich um die ökologischste Form der Bestattung. Das gilt allerdings nicht, solange wir die Überführung haben“, sagt Ulrike Henning, Inhaberin des Bestattungsinstituts Henning. Die Rede ist von der so genannten Reerdigung, eine in Deutschland noch neue Form der Beisetzung, bei der ein Körper mithilfe von Mikroorganismen zu Erde wird.
Erde der Bremerin dann in Hamburg beigesetzt, wohin die Dame eine Verbindung hatte, erklärt Henning. Eine Ausnahmegenehmigung für einen Bremer Friedhof war nicht erteilt worden.
Für eine Reerdigung werden Verstorbene in einem sargähnlichen Kokon auf einem Granulat aus Stroh und Luzernen gebettet. Die Kokons stehen in einem speziellen Gebäude, dem Alvarium. 40 Tage lang – mittels Sensoren wird die Transformation im Inneren des Kokons erfasst – verbleiben die Verstorbenen darin. Mikroorganismen wandeln laut Meine Erde, dem Unternehmen, welches die Reerdigung als einziges in Deutschland durchführt, den Körper in reine Erde um.
Offen in alle Richtungen –mit der notwendigen Zeit
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In Bremen ist die Reerdigung nach dem Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen bisher nicht erlaubt. Auch die Einbringung der so genannten „neuen Erde“ auf städtischen Friedhöfen ist verboten, anders als in Hamburg, MecklenburgVorpommern sowie in SchleswigHolstein. Henning setzt sich dafür ein, dass dies geändert wird und die Reerdigung als dritte Bestattungsform neben der Sarg- und der Urnenbestattung in das Bremer Gesetz aufgenommen wird.
Henning selbst begleitete bereits eine Bremerin auf ihrem Weg: „Der Prozess der Reerdigung ist zurzeit nur in Schleswig-Holstein möglich. Die Kapazitäten sind also begrenzt.“ In einem von Familie und Freunde gestalteten Leinentuch wurde die
Die Bremerin war die erste Person, die im Kieler Alvarium einen Platz bekam. Henning würde die Reerdigung gerne mehr Menschen zugänglich machen. „Leider fallen durch die weiten Wege der Überführung höhere Kosten an“, sagt sie. Zudem stehen die langen Fahrten im Widerspruch zum ökologischen Gedanken. Die Bestatterin führte bereits Gespräche mit Senatsmitgliedern,
Timmermann
Beiunsgibtesvon8-18UhrBlumen
richtete Anfragen an Umweltstaatsrat Jan Fries. „Wenn das Bestattungsrecht wegen der gemeinsamen Bestattung von Mensch und Haustier novelliert wird, könnte man die Reerdigung mit aufnehmen“, sagt sie. „Es kann nicht gefährlicher sein, die neue Erde in einem Tuch beizusetzen als den Körper im Sarg oder einem Leichentuch. Im Gegenteil: durch den 40-tägigen Prozess im geschlossenen Kokon ndet eine Hygienisierung statt“, sagt Pablo Metz, Gründer von Meine Erde und Geschäftsführer der Circulum Vitae GmbH. Metz ist gebürtiger Bremer, seine Großmutter durfte ebenfalls nach ihrer Reerdigung nicht in Bremen beigesetzt werden. Die entstehenden Erden werden laut Metz auf mögliche Schadstoffe wie Schwermetalle untersucht. Die Universität Leipzig erforscht die Reerdigung. Am 11. September sollen der Landesregierung in Schleswig-Holstein erste Ergebnisse zur Pilotphase berichtet werden. Diese dürften auch von Interesse für Bremen sein: Die umweltpolitischen Sprecher der Fraktionen haben sich bereits zum Thema beraten.
Sie lassen aber durchblicken, dass die Einbringung neuer Erde auf bremischen Friedhöfen noch nicht gemeinsam mit der Haustierbestattung ins Gesetz aufgenommen werden kann. Die Gesetzesänderung dazu ist allerdings in dieser Woche von der Tagesordnung der Bürgerschaft verschoben worden. „Es ist ein wichtiges gesamtgesellschaftliches Thema. Wir brauchen aber erst weitere Informationen. Wir haben uns deshalb auf ein Anhörungsverfahren mit allen Beteiligten verständigt“, sagt Derik Eicke, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion und Sprecher der Umweltdeputation. Man sei offen in alle Richtungen, so Eicke, allerdings mit der notwendigen Zeit. Ähnlich sieht es Ralph Saxe, umweltpolitischer Sprecher der Grünen: „Es könnte für viele Menschen eine Alternative sein. Es werden aber auch ethische Fragen berührt.“ Zur fachlichen Anhörung sollen deshalb auch Kirchenvertretende und Fachleute der Universität Leipzig gehört werden, sagt Saxe. „Ich könnte mir den Hamburger Weg auch für Bremen vorstellen“, sagt er. Nelson Janßen, Fraktionsvorsitzender der Linken: „Klimaschutz hört nicht beim Tod auf.“
Liebe Kundinnen und Kunden, Leider schließen wir schweren Herzens am 30.09.2025 unser Laden geschäft. Wir möchten uns bei Ihnen für ihre jahrzehntelange Treue bedanken. Unser Firmenbereich mit der Grabpflege bleibt bestehen. Gaby und Jürgen Timmermann sowie die Seniorenchefin Marianne Timmermann
Hausärzte fördern!
MARCUS SCHMIDT
Als wenn es nicht nervig genug wäre, dass man für Fachärzte neben der Überweisung auch Codes für eine Dringlichkeit bräuchte – wenn man überhaupt einen Termin erhält. Wie frustrierend u nd gesundheitsgefährdend ist es dann erst, wenn man keine Hausärztin oder keinen Hausarzt seines Vertrauens in der Nähe hat? Wer solche erst suchen muss, nicht mobil ist und nur schwer in andere Stadtteile oder gar Städte kommt, vernachlässigt vielleicht sogar seine Gesundheit oder die seiner Familie. Versorgungszentren ohne Mediziner können keine Lösung sein. Viel wichtiger: Anreize für Arzt- und g rößere Gemeinschaftspraxen in sozial schwachen Stadtteilen schaffen und die Verteilung der Kassensitze neu regeln!
BREMEN KOMPAKT
Hausärzte ungerecht verteilt
MARCUS SCHMIDT
Die Freikarte für Kinder soll bleiben: Das Ticket für Freizeit und Kultur soll nach dem Willen des Senats auch künftig Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in Bremen Zugang zu Aktivitäten ermöglichen. Nicht mehr zum Einsatz kommen kann die Freikarte ab 2026 auf Volksfesten. Knapp 7 Millionen Euro kosten die Freikarten in 2026 und 2027 das Land Bremen. mas
Bremer Umweltpreis: Die Klimakooperation Fischereihafen, vertreten durch Frosta, der Lenderoth Service und der Stadt.Energie.Speicher sind in der Endrunde um 10.000 Euro. Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf: „Wir haben hier Leuchtturmprojekte.“ Die Gewinner werden am 19. September geehrt. mas
Mit 1.151.018 Gästen übernachteten in Bremens Hotels so viele Gäste wie nie zuvor zwischen Januar und Juni. Das sind 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. „Zusammen mit den rund 35 Millionen Tagesgästen tragen sie zu den rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz bei“, so Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. m as
Kein Engpass bei Kitaplätzen
Zum neuen Kitajahr stehen in vielen Stadtteilen noch freie Plätze zur Verfügung. Das teilte Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp mit. Ein Grund sei der fortlaufende Ausbau: Über 1.000 Betreuungsplätze wurden seit Sommer 2023 geschaffen. Zudem können fertige, aber zuvor wegen Personalmangels leerstehende Räu-
me, inzwischen mit Leben gefüllt werden. Mehr als 750 freie Plätze wurden zurückgemeldet, wobei gut 500 Kinder derzeit vermittelt werden. Weitere 500 Plätze sollen noch in diesem Jahr hinzukommen. Kinder mit Migrationshintergrund besuchen seltener eine Einrichtung, deren Eltern gelte es nun zu erreichen, so Aulepp. r f
„Senioren berichten immer häufiger, dass sie ihre Hausärzte verlieren“, sagt Jochen Windheuser, stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege in der Seniorenvertretung Bremen. Denn im Schnitt seien die Hausärzte überaltert und gingen in Rente – und zudem seien sie höchst ungerecht verteilt: „Problemstadtteilen in Randlage, etwa Blumenthal, droht eine Katastrophe. Ältere Menschen sind nicht beliebig mobil.“ Die Unterversorgung mit Hausärzten in oft sozial schwächeren Stadtteilen betrifft aber alle Generationen.
Die Steuerung der hausärztlichen Versorgung durch die kassenärztliche Vereinigung müsse kleinteiliger werden, „damit nicht alle Praxen nach Schwachhausen streben“, sagt Windheuser. Der Seniorenvertreter meint auch, dass die bekannte Arztpraxis – auch wegen hoher Belastung – nicht mehr zeitgemäß sei.
Insbesondere junge Medizinerinnen bräuchten moderne Arbeitsplätze: „Dies bieten Medizinische Versorgungszentren in kommunaler oder freigemeinnütziger Trägerschaft, gern angebunden an Kliniken, wie jüngst in der Neustadt eröffnet und erfolgreich.“ Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als private Investorenmodelle allerdings lösten das Problem nicht, sondern verschärften es nur, ist Windheuser sicher. Der Seniorenpolitiker verweist auch auf das am Start befindliche MVZ in Bremerhaven, getragen von der Kassenärztlichen Vereinigung und den Krankenkassen. Auch
DIENATURWISSENSCHAFTLICHENERLEBNISTAGE
Zukunft MINT
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard versucht, Lösungen für die fehlenden Hausarztpraxen zu finden. Foto: Schlie
bestimmte Praxisgemeinschaften bemühten sich, Lücken in der Versorgung zu schließen. Kristin Viezens, Sprecherin des Gesundheitsressorts erklärt die Hintergründe der ungerechten Verteilung der Arztpraxen im Stadtgebiet: „Das Instrument zur Steuerung der ambulanten medizinischen Versorgung ist die kassenärztliche Bedarfsplanung.“ Diese legt seit 1977 fest, wie viele Kassen- beziehungsweise Vertragsärzte je Arztgruppe auf wie viele Einwohner kommen dürfen.
Grundsätzlich brauche Bremen mehr Hausärztinnen und
-ärzte, sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Sie erklärt: „In Bremen gibt es Stadtteile, in denen faktisch eine Unter- beziehungsweise Überversorgung vorliegt, auch wenn im gesamten Planungsbezirk Bremen der Bedarf entsprechend der Berechnung der Kassenärztlichen Versorgung gedeckt zu sein scheint.“ Wegen dieser ungleichen Verteilung setze sich das Gesundheitsressort auf Bundesebene für eine kleinräumigere Bedarfsplanung und eine Überarbeitung der Bedarfsplanungsrichtlinie ein. „Unsere Einflussmöglichkeiten als Ge-
sundheitsbehörde sind in diesem Zusammenhang sehr begrenzt beziehungsweise kaum vorhanden, da hier die Selbstverwaltung, also vor allem die Kassenärztliche Vereinigung, gefragt ist“, entschuldigt sie. Lösungsmöglichkeiten habe sie aber schon auf den Weg gebracht: „Das Gesundheitsressort bietet bereits Maßnahmen zur Ärztegewinnung und -ausbildung an, die auch gut angenommen werden: Etwa Zuwendungen an Studentinnen und Studenten, die ihr Praktisches Jahr an einer allgemeinmedizinischen Lehrpraxis im Land Bremen absolvieren, oder die Beschleunigung des Anerkennungsverfahrens ausländischer Heilberufe.“
Medizinische Versorgungszentren halte sie für eine wichtige Ergänzung, um vorhandene regionale Versorgungslücken zu schließen. Ihrer Ansicht nach müsste Gesundheitsversorgung allerdings grundsätzlich breiter gedacht werden, so Bernhard weiter. „Viele Ärztinnen und Ärzte wollen nicht mehr 60 bis 70 Stunden pro Woche arbeiten, und sie wollen auch häufig nicht die wirtschaftliche Verantwortung tragen.“
Eine Idee seien kommunale Gesundheitszentren, in denen es niedrigschwellige Angebote gibt. Dort könne man von Gesundheitsfachkräften umfassend beraten oder beispielsweise von Public Health Nurses dann behandelt werden, wenn nicht sofort Mediziner draufschauen müssen. Zum anderen sind weitere MVZ für Ärztinnen und Ärzte in Anstellung in Planung, „und zwar in Quartieren mit weniger niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten“.
CDU bringt Kopelke ins Spiel
Ende des Jahres ist Schluss: Stimmen zum Rücktritt Ulrich Mäurers
MARCUS SCHMIDT
„Mit Ulrich Mäurer wird Ende des Jahres ein Urgestein den Bremer Senat verlassen, ein Garant für die innere Sicherheit und einer der beliebtesten und profiliertesten Politiker im Land Bremen“, erklärte Bürgermeister Andreas Bovenschulte als Reaktion auf die Nachricht, Innensenator Ulrich Mäurer wolle Ende des Jahres seinen Posten zur Verfügung stellen. Mäurer hatte am vergangenen Sonntag gegenüber Mitgliedern der SPD erklärt: „Ich bin in diesem Sommer 74 Jahre alt geworden. Irgendwann muss man auch Platz für seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin machen.“ Der oder die Neue müsse genügend Zeit bis zur nächsten Wahl im Frühjahr 2027 haben, um eigene Akzente zu setzen, so Mäurer. Bis Silvester bleibt er aber noch im Amt und auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz.
Innensenator Ulrich Mäurer gibt sein Amt ab. Foto: Schlie
Do.bis Fr 9bis16Uhr
Zur ehemaligen Wehrbeauftragen Eva Högl als Nachfolgerin gab Senatssprecher Christian Dohle keinen Kommentar. Wiebke Winter, Fraktionsvorsitzende der CDU: „Wir sehen, wie instabil und zerstritten der Senat Bovenschulte ist.“ Dass er mit Eva Högl jetzt die dritte Person holen möchte, die von außerhalb Bremens kommt, zeige, dass der Bürgermeister kein Vertrauen in die eigene SPD ha-
be. Ihr wäre ein CDU-ler am liebsten – oder Jochen Kopelke von der Gewerkschaft der Polizei: „Er kennt Bremen und ist profiliert in Fragen der inneren Sicherheit.“ Marcel Schröder von der FDP dankt Mäurer für seine Arbeit: „Wer 17 Jahre in so einem anspruchsvollen Land wie Bremen Innenpolitik macht, hat große Verdienste geleistet.“
Soll die Rennbahn nun doch bebaut werden?
Pro Kristina Vogt
Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Die Linke, Bremen
Die Galopprennbahn liegt brach, das kann Bremen sich nicht leisten. Gutachten bestätigen einen Wohnraummangel: Familien und Fachkräfte z iehen weg, Steuereinnahmen und Kaufkraft gehen verloren. Das Rennbahngelände ist einer der wenigen Orte, wo Wohnbebauung Abhilfe schaffen kann: Auf einem Drittel der Fläche könnten dringend benötigte Wohnungen entstehen, der Rest des Areals mit Grünflächen, Spielplätzen und Klimawald allen zugutekommen. Wer weiter blockiert, f ördert Stillstand. Nach sechs Jahren muss der Volksentscheid neu bewertet werden.
Die rechtliche Bindung ist ausgelaufen, seit 2019 hat der Wohnungsmangel zugenommen, die Mieten steigen. Bremen braucht dringend Wohnraum, sofort.
Contra Thore Schäck Fraktionsvorsitzender der FDP in der Bremischen Bürgerschaft
Nein. Die Kehrtwende des Senats bei der Galopprennbahn ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie. Die Bremerinnen und Bremer haben im Volksentscheid klar gegen eine Bebauung gestimmt – dieses Votum darf nicht einfach ignoriert werden! Statt neuer Betonklötze braucht es ein Konzept, das die Rennbahn wiederbelebt und den Stadtteil aufwertet. Dieses Gelände hat enormes Potenzial für Sport, Freizeit und Veranstaltungen –mitten in der Stadt, für alle. Doch der rot-grün-rote Senat hat eine Entwicklung jahrelang verschleppt und das Areal verkommen lassen. Offenbar mit der Absicht, jetzt die Bagger anrollen zu lassen. Das ist durchschaubar, schäbig und respektlos gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die nun ei nfach übergangen werden.
Genuss an der Schlachte
Entlang der Weser heißt es heute und morgen wieder „Genuss Zeit“. Am Samstag lädt die Summer Lounge mit DJ Shorty und kulinarischen Angeboten
zum entspannten Sommerabend. Morgen steht die „Kinder Zeit“ mit Spiel- und Mitmachaktionen, Zauberei und Musik im Mittelpunkt. r f
PHILIPP BEHRBOM
Die zweite Ernte steht an
Zwischen acht und zwölf Wochen braucht Cannabis vom Samen bis zur Ernte. Während das Cannabiskonsumgesetz (KCanG) bereits seit rund 500 Tagen in Kraft ist, konnte der gemeinsame Anbau erst später starten. Im größeren Stil legal anbauen dürfen nur sogenannte Cannabis Social Clubs. Zwei haben den mit hohen Anforderungen verbundenen Prozess erfolgreich durchlaufen: einer in Bremerhaven, einer in Bremen – Hanse High. Dort steht die zweite Ernte bevor.
Drei weitere Anträge für die Zulassung eines Anbauvereins im Land Bremen werden derzeit von der Behörde der Senatorin für Gesundheit geprüft, erklärt Sprecherin Kristin Viezens. Auch nach einer Zulassung bleiben die Cannabis Social Clubs unter Beobachtung. „Gerade zu Beginn liegt der Schwerpunkt dabei auf der Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen“, so Viezens. Die Räumlichkeiten müssen einbruchsicher sein und dürfen von außen nicht als Anbauverein erkennbar sein. Auch das Cannabis selbst wird kontrolliert. „Es wird untersucht, ob der THC- und CBDGehalt mit den Angaben auf der Abgabeverpackung übereinstimmt“, erklärt Viezens. Maximal 50 Gramm dürfen pro Mitglied im Monat ausgegeben werden. Dieser Rahmen wird bislang aber nicht ausgeschöpft: „Nach unserer Erfahrung in den ersten Wochen der Abgabe kann man im Durchschnitt eher von 20 bis 25 Gramm pro Mitglied im Monat ausgehen“, berichtet Pascal Mely vom Verein Hanse High. Der Verein baut verschiedene Sorten mit unter-
Teilzeit und Lohnlücke
Bremen hat die niedrigste Frauenerwerbstätigenquote
Im vergangenen Jahr ging etwa ein Drittel der erwerbsfähigen Frauen in Bremen weder einer sozialversicherten oder geringfügigen Beschäftigung nach, noch waren sie selbstständig. Damit hat Bremen im Bundesländervergleich die niedrigste Frauenerwerbstätigenquote. Das geht aus der jüngsten Veröffentlichung der Arbeitnehmerkammer hervor. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stieg die Quote bei den Männern um vier Prozent.
„Wir haben in Bremen eine starke Segregation des Arbeitsmarkts“, sagt Aenne Dunker, Referentin für Gleichstellung und Diversität: Männer arbeiten hauptsächlich in Vollzeit in der Industrie, Frauen dagegen eher in Teilzeit im Gesundheits- oder Sozialwesen. Der Trend bewege sich für sie zwar weg von Minijobs, die keinerlei Absicherung bieten können, hin zu sozialversicherten Teilzeitbeschäftigungen. Trotzdem kommt die Kammer zu dem Schluss: Vollzeitstellen bleiben die Norm für Männer und überwiegend Frauen schränken sich zugunsten der Sorgearbeit beruflich ein. „,Typische Frauenberufe‘ müssten aufgewertet werden. Ihnen wird gesellschaftlich nicht derselbe Wert beigemessen und sie sind schlechter bezahlt“, erklärt Dunker. So verdiente eine Bremer Arbeitnehmerin im Jahr 2024 durchschnittlich 4,60 Euro pro Stunde weniger als ein Mann, gibt die Arbeitnehmerkammer an. „Trotz allem ist positiv her-
Frauen in Bremen arbeiten eher in Teilzeit im Gesundheits- oder Sozialwesen, Männer Vollzeit in der Industrie. Foto: pixabay
vorzuheben, dass die Zahl der erwerbstätigen Bremerinnen allgemein gestiegen ist und sie häufiger hochqualifizierte Positionen besetzen“, sagt D unker. Und weiter: „Bei einer schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt verlieren Frauen als erste. Wir müssen aufpassen, dass es jetzt nicht rückwärts geht.“
Insgesamt liegt Bremen nach Angaben der Arbeitnehmerkammer aber auch in Hinblick auf weibliche Führungspositionen unter dem Durchschnitt. Während deutschlandweit knapp jede vierte Führungskraft weiblich ist, ist es in Bremen nur knapp jede fünfte –zwischen 2021 und 2025 sank der Anteil hier um 2,9 Prozent.
schiedlichen Qualitätsstufen an. „Ein Gramm kostet zwischen 8,50 Euro und 11,50 Euro“, erklärt Mely. Dies sei kaum teurer als auf dem Schwarzmarkt.
Der Verein zählt derzeit 130 Mitglieder, die meisten seien eher älteren Semesters. 20 weitere sollen noch aufgenommen werden. Dann ist vorerst Schluss. „Obwohl wir 500 Mitglieder aufnehmen dürften“, stellt Mely klar. Zuvor sollen allerdings die Anbaukapazitäten erweitert werden, damit alle Mitglieder zuverlässig versorgt werden können.
Und auch nur die Mitglieder: Eine Weitergabe an Dritte ist strengstens verboten. „Wir ach-
ten immer darauf, unser Cannabis ausschließlich an Vereinsmitglieder abzugeben und weisen auch auf der Verpackung darauf hin“, sagt Mely. Die Strafen für eine Weitergabe, kommerziellen Vertrieb oder andere Verstöße gegen die Auflagen sind hoch. „Laut KCanG können Geldbußen von bis zu 30.000 Euro verhängt werden“, erklärt Viezens. Bisher sei es jedoch zu keinen Verstößen gekommen. Hanse High würde die Bestimmungen des KCanG einhalten, so Viezens. Wie die Zukunft der Cannabis Social Clubs aussieht, ist allerdings offen. Die Bundesregierung hat festgelegt, dass das Gesetz nach 18 Monaten – zum
1. Oktober 2025 – evaluiert werden soll. Insbesondere aus der Unionsfraktion gab es immer wieder Stimmen, das Gesetz wieder rückgängig zu machen oder zumindest zu reformieren. Zu früh, findet Pascal Mely: „Es existieren noch nicht genügend Clubs und auch noch nicht lange genug, um die Folgen beurteilen zu können.“ Weniger bürokratischer Aufwand und mehr Klarheit in den Gesetzestexten wären für Mely allerdings wünschenswert. Große Änderungen für Hanse High erwartet er nicht: „Wir haben eine Lizenz für sieben Jahre erhalten und gehen davon aus, dass wir diese behalten, unabhängig von der Evaluation.“
„Viel Potenzial geht verloren, wird an dem Bild festgehalten, dass Männer in bestimmten Branchen immer die bessere Wahl sind“, bedauert die Gleichstellungsreferentin. Auch in Hinblick auf Vorbilder sei mehr Diversität eine Chance, alte Rollenbilder abzulösen: „Kinder entwickeln schon in ihren ersten Lebensjahren ein Bild von der Welt um sie herum – mit frauen- und männerdominierten Branchen. Dadurch ist die Frage, in welchen Bereich sie später gehen, nicht offen.“
Eine vollständige Veröffentlichung der Arbeitnehmerkammer findet sich im Internet unter arbeitnehmerkammer. de/downloads.
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Pascal Mely zwischen den Cannabis Pflanzen im Cannabis Social Club. Die rund einen Meter hohen Pflanzen werden in den kommenden Tag geerntet. Foto: Schlie
LAURA STACHE
Zwischen Pizza und Curry
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Il Mestolo
Schwachhauser Heerstraße 84
Montags bis freitags 11.30 Uhr bis 15 Uhr sowie 17.30 Uhr bis 22 Uhr, samstags und sonntags 17 Uhr bis 22 Uhr 0421 / 84 73 25 22 ilmestolo.de
AMBIENTE
Es ist warm, die Sonne scheint, wir genießen das schöne Wetter im Außenbereich des Il Mestolo. Unter hohen Bäumen und großen Schirmen lässt es sich hier zwischen grünen Hecken trefflich aushalten – sogar der Lärm der Schwachhauser Heerstraße stört nicht sehr. Ansonsten sind die vielen Außentischchen schmucklos arrangiert. Im Erdgeschoss der Gründerzeitvilla hat sich aus unserer Sicht nicht viel verändert, seit das Restaurant vor rund einem Jahr im ehemaligen Papageno aufgemacht hat. Blassgelbe Wände, viel Stuck, Natursteinboden und festlich eingedeckt Tische machen den Charme des kleinen Lokals mit dem mittig angeordneten Tresen aus. Insgesamt wirkt das Interieur aber ein wenig in die Jahr gekommen und hier und da steht was zu viel herum, darunter auch eine leere Eistheke im Eingangsbereich.
ESSEN
GELDANLAGE
Trendthemen: Zukunft oder Hype?
der Karte für 12,90 Euro. So auch unsere Caprese, die als stattliches Gericht mit einem Durchmesser von rund 30 Zentimetern auf den Tisch kommt (ja, wir haben tatsächlich immer ein Maßband dabei). Der knusprige Teig ist belegt mit einer fruchtigen Tomatensauce, aromatischen frischen Tomatenscheiben, mildem, zerlaufenem Büffelmozzarella und etwas Pesto – lecker. Generös beträufelt ist die Pizza zudem mit hochwertigem Olivenöl. Das hätte für uns auch etwas weniger sein dürfen, ist geschmacklich aber natürlich das i-Tüpfelchen. Da sich das Restaurant auf eine exotische Mischung aus italienischer und Sri-lankischer Küche spezialisiert hat, wählen wir als zweites Gericht den Sri
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Autor Beppo Mayr und Inhaberin der Buchhandlung Anne-Lene Alyanak freuen sich auf die Lesung. Foto: Leporello
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BRINKUM - Thriller zwischen Vatikan, Mafia und Machtgier
– Das gibt es bei einer Lesung mit dem Autor Beppo Mayr in der Buchhandlung Leporello an der Bassumer Straße 103. Wilhelm Eugen Mayr, ein ehemaliger Lehrer aus Stuhr, ist vielen unter seinem Spitznamen „Beppo“ besser bekannt. Vorstellen wird er am 25. August, ab 19 Uhr, seinen aktueller Thriller „Gier und Klerus – Der Papst, seine Gegner, die Kirche und die Mafia“. Sein siebtes Buch entführt die Leserinnen und Leser in die Abgründe von Macht, Gier und Glaubensfragen im Herzen des Vatikans. Der reformfreudige Papst Alexander Novus I. kämpft
darin nicht nur gegen konservative Kräfte innerhalb der Kirche, sondern auch gegen mafiöse Netzwerke und geheime Verschwörer, die seine Vision einer neuen Ära der Verständigung verhindern wollen. Neben der Lesung wird es ein moderiertes Gespräch mit dem Autor, musikalische Begleitung, ein kleines Getränkeangebot sowie die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zur Signierung der Bücher geben. Der Eintritt kostet sieben Euro an der Abendkasse. Um Anmeldung wird gebeten unter leporellobuchhandlung@ gmail.com oder telefonisch unter 0421 / 809 17 66. lcs
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Fynn Knoblich-Hansen gründet mit 18 Jahren sein eigenes Unternehmen in Stuhr
LAURA STACHE
STUHR - „Es war schon immer mein Ziel, in Zukunft selbstständig zu sein“, sagt Fynn Knoblich-Hansen. Vor etwa sechs Monaten verwirklichte der 18-Jährige dann seinen Traum und gründete sein eigenes Unternehmen: Glanzservice Hansen. „Mit Fenster-, Glas- und Unterhaltsreinigung sorge ich dafür, dass Wohnhäuser, Wintergärten, Büros und Schaufenster in Stuhr, Bremen und Umgebung das ganze Jahr über in bestem Licht erstrahlen“, beschreibt KnoblichHansen seine Tätigkeit. Die Inspiration dazu habe er von seinem Vater, der in der Branche nebenbei im Kleingewerbe tätig sei.
Unterstützung aus der Familie komme außerdem von seinem ebenfalls selbstständigen Bruder. Mit Web- und Grafikdesign kümmere sich dieser beispielsweise um den Internetauftritt oder den Entwurf von Werbeflyern.
Blickt Knoblich-Hansen auf das vergangene halbe Jahr zurück, entwickele sich das Geschäft insgesamt besser als zunächst gedacht. „Den Kundenstamm, privat und ge-
Mit seinem Unternehmen für Glas- und Unterhaltsreinigung steht der 18-jährige Fynn Knoblich-Hansen seit sechs Monaten auf eigenen Beinen. Foto: Knoblich-Hansen
werblich, habe ich mir komplett selber aufgebaut – durch Klingeln, den Besuch von Firmen und Flyer verteilen“, sagt er. Als „Ein-Mann-Unternehmen“ komme bei ihm zudem alles aus einer Hand, vom Erstkontakt bis zum letzten Wassertropfen.
Wie der Darm gesund bleibt
HEILIGENRODE - Beim nächsten Gemeindefrühstück der Kirchengemeinde Heiligenrode erzählt Meike Sigle von der Gesundheitsschule Sigle etwas zum Thema Darmgesundheit. Am 27. August erfahren die Teilnehmenden von 9.30 bis 12.15 Uhr beispielsweise wie das Verdauungsorgan das Im-
munsystem und das allgemeine Wohlbefinden beeinflusst. Um beim Frühstück mit Vortrag im Gemeindesaal, Auf dem Kloster 5, dabei zu sein, wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 0176 / 52 07 78 80 oder per EMail an angela.wilken@web. de . Die Kosten für ein Frühstück betragen fünf Euro. lcs
Verbessertes Einkaufserlebnis
Umbau des Media Markts Stuhr befindet sich in den letzten Zügen
STUHR - Das „Gewusel“ der vergangenen vier Monate im Media Markt Stuhr kommt langsam zur Ruhe. Auf knapp 2.000 Quadratmetern präsentiert sich der Kundschaft eine gründlich erneuerte Verkaufsfläche für ein verbessertes Einkaufserlebnis.
den Fußboden erneuert“, beschreibt Adler. Somit befinde sich nun das modernste Ladenbaukonzept im Media Markt Stuhr, inklusive zweier „Experience Zones“, zur Visualisierung eines Wohnzimmers und um Spiele vor Ort zu testen.
Der Fokus liege stark auf seiner Selbstständigkeit, so dass der 18-Jährige in erster Linie mit arbeiten beschäftigt sei –vor Ort und remote, noch ohne ein festes Büro: „Gerne sitze ich dann in der Bäckerei.“ Persönlicher Kundenkontakt sei jedoch „das Allerwichtigste“.
So kann der selbstständige Unternehmer sich auch vorstellen, in Zukunft zu expandieren und andere Leute einzustellen: „Ich denke größer. Mein Ziel ist es, in meiner Branche der größte und zuverlässigste Partner in der Region zu werden.“
Diskriminierung bei Kindern
BRINKUM - Die Ambulante Kinder- und Jugendhilfe Stuhr stellt ihre neue Veranstaltung der „werkstatt erziehung“ vor: Diskriminierung und Kinder. Da Kinder schon im jüngsten Alter Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung sammeln, soll es hier darumgehen. Was bedeutet Diskriminierung, welche Folgen kann diese haben und wie können Eltern sie erkennen und reagieren? Um diese Fragen und mehr soll es am 27. August von 19.30 bis 21 Uhr in der Aula der Grundschule Brinkum (Feldstraße), mit zwei Dozierenden von Respect Kids! gehen. Anmeldungen sind unter 976 44 44 und der Kursnummer 03105001 erwünscht. ls
Geschäftsführer Henning Adler ist mit der Neugestaltung der Verkaufsfläche sehr zufrieden. Foto: WR
Das Obergeschoss fällt komplett weg: „Mit der Zeit haben sich die Sortimente verändert. Es gibt beispielsweise keinen Bedarf mehr für eine übergroße TonträgerAbteilung“, sagt Geschäftsführer Henning Adler. Die Ware befindet sich nun also in komprimierter Form auf einer etwas vergrößerten Fläche im Erdgeschoss – trotzdem fehle es an Nichts. „Wir setzen auf eine offene Warenpräsentation, haben Wände rausgenommen und die Beleuchtung, Möbel und
Mit der Endreinigung befinden sich die Umbaumaßnahmen nun auf der Zielgeraden. Adler blickt auf Nachtschichten, Lärm und Anstrengungen zurück, die sich jetzt auszahlen. Vom 28. bis zum 30. August soll der Umbau gefeiert werden: „Dazu haben wir auch Bullriding vor der Tür –mit der Chance, Preise zu gewinnen“, sagt der Geschäftsführer. lcs
Huchting feiert 50 Jahre Kunstverein
Vielfältige Jubiläumsausstellung im Kulturhof Borchelt für jeden Geschmack
HUCHTING - In Huchting ist Geburtstagsstimmung, denn der Kunstverein feiert seinen 50. Zu diesem Anlass zeigen 18 Kunstschaffende des Vereins am 30. und 31. August, jeweils von 12 bis 17 Uhr eine Ausstellung im Kulturhof Borchelt (Grollander Straße 33). Die offene Vernissage beginnt am 30. August ab 12.15 Uhr –diese wird durch die Musikschule Strings musikalisch begleitet.
Die verschiedenen Kunstschaffenden stellen ihre Werke auf vier bis fünf Quadratmetern aus und diese könnten
unterschiedlicher nicht sein. So ist für jeden Kunstgeschmack etwas dabei: Von realistischen Ölbildern bis hin zu abstrahierten Gesichtern findet sich auf Martha Borchelts ehemaligen Bauernhof alles an. Besonders ist hier, dass die Werke von drei malenden Gruppen kostenlos präsentiert werden und die Künstler und Künstlerinnen anwesend und offen für Gespräche sind – einige Bilder stehen auch zum Verkauf. Weitere Informationen auf kunstvereinhuchtig.de. ls
Bilder im Uhrzeigersinn von Hildburg Brinkmann (o. l.), Uwe Burhop, Michaela Bauerdorf, Ingrid Ahrens, M. Christine Stefani, Astrid Görlich.
Foto: Frese
Lesung von Beppo Mayrs siebten Buchs
Langfristige Lösungen gesucht
Wasserpest beschäftigt Beiräte, Deichverband und Senatsressorts
RIKE FÜLLER
„Der Werdersee wächst immer weiter zu“, spricht Heike Strack, Architektin bei der Planungsgruppe Strack im Stadtteil Habenhausen im Rahmen der jüngsten Beiratssitzung in Obervieland in dieser Woche die Beobachtung vieler Neustädter und Habenhauser aus. Strack sorgt sich um die Zukunft des Gewässers, das für den Wassersport und Freizeitschwimmen im Juli wegen des starken Befalls mit der Wasserpest gesperrt wurde.
Die Pflanze breitet sich seither immer weiter im See aus. „Die Wasserpest ist eine Gefahr für die Umwelt. Wenn die Pflanze anfängt zu gammeln und zu Boden sinkt, wird dem See der Sauerstoff entzogen“, verdeutlichte Strack das Problem. Dann nämlich würden Fische und andere Tiere im Gewässer sterben, der See unter Umständen zusätzlich mit Blaualgen befallen. Strack kritisiert, dass seitens des Senats bisher nichts für eine Lösung des Problems getan werde. „Gemeinsam mit dem THW, den Vereinen und anderen Freiwilligen könnte man mit Mähbooten den See zumindest soweit frei räumen, dass das Artensterben aufgehalten wer-
den kann“, schlägt die Ingenieurin und Sachverständige für Brandschutz vor. Dass in Sachen Wasserpest seitens des Senats nichts getan werde, wies Volker Stahmann, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft für die SPD, im Rahmen der Beiratssitzung zurück. Im Umweltressort werde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. „Es wird an Lösungen gearbeitet. Aber Fachleute sagen auch, man werde die Wasserpest nicht mehr aus dem See entfernen können“, so Stah-
Welche Therapie passt in Zukunft zum Werdersee?
mann. Auch der Deichverband am linken Weserufer sei in die Gespräche involviert – möglicherweise könne dieser ein Mähboot für die dauerhafte Nutzung anschaffen. „Wir brauchen eine langfristige Lösung, damit der See nicht kippt“, so Stahmann weiter. Michael Dierks, Geschäftsführer des Deichverbands am linken Weserufer bestätigt, dass Gespräche mit dem Umwelt- und dem Innenressort beziehungsweise Sportamt geführt werden. „Wir haben schon Richtpreise für ein am-
phibisches Fahrzeug eingeholt und kennen uns gut mit Spezialmaschinen aus“, so Dierks. Allerdings werde ein solches Fahrzeug seitens des Deichverbands zu selten benötigt, als dass sich eine Anschaffung über die Mitgliedsbeiträge rechtfertigen lasse, gibt der Geschäftsführer zu bedenken. Die Idee, den Werdersee leerlaufen zu lassen, um die Pflanze wortwörtlich an der Wurzel zu packen, ließe sich laut Dierks tatsächlich über das Wehr an der Kleinen Weser umsetzen.
Aber: „Das hat große ökologische Auswirkungen. Und man kann die Pflanze nicht einfach so ausgraben. Der Werdersee hat eine dichtende Schicht, die eingebaut wurde und sich teilweise selbst gebildet hat“, erklärt Dierks. Zudem müsse man auch das Problem der Entsorgung der Biomasse bedenken. Auch dafür werde eine langfristige Lösung gefunden werden müssen, da die Wasserpest nicht kompostiert werden darf, um ihre Ausbreitung zu verhindern. „Eine Lösung für das nächste Jahr muss jetzt schon gefunden werden, denn die Beschaffung von Amphibienfahrzeugen dauert. Aber man muss auch jetzt schon mittel- und langfristig
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GLASFASER IN BREMEN¹
Am 2. September 2025 geht es weiter: Bremen¹ wird fit für die Zukunft –mit kostenlosen Anschlüssen ans hochmoderne Glasfasernetz.²
Haushalte innerhalb des markierten Ausbaugebietes in Huchting können bald die Vorzüge von Glasfaser genießen.¹
Der Partner von swb, Glasfaser Nordwest, verlegt ab dem 2. September 2025 in Bremen¹ weitere Glasfaserleitungen und bringt damit die Zukunft des Internets und des digitalen Fernsehens bis in Ihr Zuhause oder Unternehmen. Außerdem liefert swb als Kooperationspartner und Anbieter aus der Region auch gleich die dazu passenden GlasfaserPakete.
Was sind die Vorteile von Glasfaser?
Glasfaser leicht gemacht swb und Glasfaser Nordwest ermöglichen vielen
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Auf weiten Strecken sieht der Werdersee inzwischen aus wie eine geflutete Wiese. Foto:
denken: Welche Seentherapie passt zum Werdersee? Kann man eventuell auch an anderen Stellschrauben drehen, um in Zukunft die Ausbreitung zu begrenzen?“, gibt Dierks zu bedenken.
125 Jahre
„Frau sucht Hilfe“
Der Bremer Landesverband der Sucht-Selbsthilfe-Organisation „Frau sucht Hilfe“ feiert im August ihr 125-jähriges Bestehen. Vielen ist die Organisation noch unter ihrem früheren Namen „Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur“ bekannt. Neben Beratung und Selbsthilfegruppen bietet der Verein suchtmittelabhängigen Frauen und deren Angehörigen auch Workshops, Wochenendseminare und Freizeitaktivitäten an.
Der Neustädter Beirat lädt am 4. September zu einer Infoveranstaltung mit Fachleuten des Deichverbands und Ressortvertretenden. Die Sitzung findet ab 18.30 Uhr in der Aula der Wilhelm-Kaisen-Ober-
ARBEITSMARKT
schule (Valckenburghstraße 1-3) statt. Am 28. August, ab 19 Uhr, ebenfalls Mensa der Wilhelm-Kaisen-Oberschule, tagt zudem der Beirat und wird sich auch mit der Wasserpest befassen.
Dieses Wochenende: Jobmesse im Messezentrum
JOACHIM OSSMANN
Vorsitzender der Geschäftsführung Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven
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Den Geburtstag feiert der Verein am 27. August in der oberen Rathaushalle. Weitere Informationen finden Hilfesuchende Frauen unter frausucht-hilfe.info oder telefonisch unter 0421 733 33. Der Verein weist daraufhin, dass eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden kann. WR
m 23. und 24. August findet die Jobmesse Bremen 2025 im Messezentrum an der Bürgerweide statt. Auf der Jobmesse ist eine Vielzahl von Branchen vertreten. Vom Handwerk über die Industrie bis hin zum Dienstleistungssektor ist alles dabei. Die Unternehmen präsentieren sich nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch als Ausbildungsbetriebe. Für viele junge Menschen ist das eine große Chance, in diesem Jahr doch noch einen Ausbildungsplatz zu finden. Im persönlichen Kontakt kann man Personalchefs durch einen guten Auftritt von sich überzeugen. Man kann Fragen stellen, die online vielleicht nicht beantwortet würden. Und wie kann man die Jobmesse bestmöglich für sich nutzen? Gute Vorbereitung ist der Schlüssel. Am besten informiert man sich im Vorfeld online über die Unternehmen und Ausbildungsberufe, für die man sich interessiert und spricht dann mutig die Firmenvertreter und -vertreterinnen am Messestand an. Viele Betriebe suchen auch jetzt noch händeringend Nachwuchskräfte und schätzen ganz besonders Bewerber, die Initiative zeigen. Mehr Informationen unter jobmessen.de/de/bremen
Frisch zubereitet
Neuer Verkaufswagen auf dem Blumenmarkt
Europas beliebtester Blumenmarktschreier, Michel Saarloos verwirklicht mit Renata, der „Königin seines Herzens“ seinen Traum: Ein neuer Stand auf dem Unser Lieben Frauen Kirchhof. Die Familie der Saarloos ist in Bremen und ganz Europa durchaus bekannt. Roby, Bruder von Michel, ist Inhaber des Holländischen Blumenkönigs in der Lloydpassage. Vater Adrianus Saarlos war bekannt als Holländischer Blumenkönig. Betreiberin Renata verwirklicht ab dem 1. September seinen Traum. Einen neuen Stand eröffnen. Vor Ort werden frisch geschnittene holländische Pommes, Kroketten und Frikandeln im „Rudi Carrell Spezial“ angeboten. Auch Kibbeling, der frisch auf dem Verkaufswagen zubereitet wird, wird zum Angebot gehören. „Ein Mittagessen zu fairen Preisen“, betont Saarloos. Der Stand wird von Montag bis Samstag jeweils von 8 Uhr bis 14 Uhr geöffnet haben. „Kommen und genießen Sie“, sagt Michel Saarloos. WR
Wer kennt Ihn nicht? Michel Saarloos, der Sohn von Adrianus Saarloos, und Renata, die „Königin seines Herzens“. Foto: pv
Schlie
Es ist soweit: Das neue Ostmann Intratuin XXL
Gartencenter feiert Neueröffnung in Emden. Ab Donnerstag, den 21. August, lädt das Team von Ostmann Intratuin zu den Opening Days an der Württemberger Straße 12, 26723 Emden ein.
An den Opening Days vom 21. bis 31. August können sich die Kunden auf zahlreiche Eröffnungsangebote, Aktionen und spannende Einblicke freuen. Das Sortiment des neuen Gartencenters umfasst eine vielfältige Auswahl an Pflanzen, Gartenmöbeln,
Dekorationsartikeln und allem, was das Gärtnerherz höherschlagen lässt.
„Wir freuen uns sehr, in Emden einen neuen Standort zu eröffnen und unsere Leidenschaft für Garten und Natur mit den Menschen in der Region
zu teilen“, sagt Jan-Philipp Ostmann, Betriebsleiter Gartencenter Emden. „Wir möchten in Emden einen Ort schaffen, der nicht nur eine riesige Auswahl an Pflanzen bietet, sondern auch Inspiration und Erholung. Die Zusammenarbeit mit Intratuin ermöglicht es uns, einzigartige und exklusive Produkte anzubieten und unseren Kunden ein ganz besonderes Einkaufserlebnis zu bieten.“
Ostmann Intratuin lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Emden, Ostfriesland und der Region herzlich ein, diese neue inspirierende Gartenwelt zu entdecken. Eine große Besonderheit ist die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Regenwasserregeneration, Dachflächen vollständig mit PV und großzügigem Speicher, Ladestationen für Elektro Fahrzeuge (ab Sept 2025) sowie Verzicht auf fossile Energie. Die XXL Gewächs-
häuser werden ausschließlich über leistungsfähige Wärmepumpen beheizt.
Historie
Ostmann Intratuin mit seinen Gartencentern an den Standorten Visbek, Vechta, Wildeshausen, Stuhr, Bad Zwischenahn und Oldenburg steht für Qualität und eine aussergewöhnliche Angebotsvielfalt in Sachen Grün und Dekoration sowie einer über 70jährige gärtnerischer Fachkompetenz der Familie Ostmann und ihrer nunmehr knapp 250 engagierten Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter. Mit dem neuen siebten Standort entsteht ein weiteres Erlebnis-Gartencenter im Norden Deutschlands.
Geführt wird das Unternehmen von Rainer und Elvira Ostmann in 2. Generation. Das Gartencenter in Emden leiten Jan-Philipp Ostmann und Mara Daniel zusammen mit Christoph Himmelbauer. Das neue Team freut sich ganz besonders hier in Emden eines der modernsten und schönsten Gartencenter der Intratuin Gruppe präsentieren zu können.
Daten und Fakten zum Standort Emden:
· Württemberger Straße 12, 26723 Emden
· Mitarbeitende: 45
· Verkaufsfläche: ca. 10.000 m²
· Sortimente: Blumen und Pflanzen, Dekoration, Gartenbedarf und -geräte, Dünger, Saatgut, Intratuin Tierabteilung, Grills, Gartenmöbel sowie alles für Haus und Garten.
· Besonderes: Restaurant mit saisonalen Angeboten sowie Outdoor und Indoor Spieleland (ab Sept 2025)
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(E G5 TVöD) fü rdie Stando rteRoten bu rg (Wüm me)u nd gg f. Bremer vö rd e. Berufsanerkennungsjahr zurErlangung derstaatlichen Anerkennungals Sozialarbeiter (m /w/d ) bzw. Sozialpädagoge (m /w/d ) (Ver gü tu ng nach TV Pö D)
Der Immobilienmarkt in Norddeutschland zieht wieder an. Laut einer aktuellen Analyse des Immobilienportals Immowelt, in der die durchschnittlchen Angebotspreise von Bestandswohnungen mit 75 Quadratmeter, drei Zimmern, Baujahr 1990er Jahre und im ersten Stock gelegen ausgewertet wurden, stiegen die Preise in fast allen norddeutschen Städten und Kreisen innerhalb eines Jahres – in Bremen sogar deutlich um 8,5 Prozent.
Mit aktuell durchschnittlich 3.148 Euro pro Quadratmeter bleibt die Hansestadt im Vergleich zu Hamburg (5.949 Euro) zwar deutlich günstiger, zählt aber zu den dynamischsten Wohnungsmärkten der Region. Das liegt laut Immowelt auch am vergleichsweise niedrigen Preisniveau der Stadt, die somit trotz gestiegener Zinsen für viele Käufer attraktiv bleibt. Auch andere Großstädte wie Rostock (+9,9
SO WOHNEN WIR
Prozent) und Braunschweig (+9,7 Prozent) verzeichnen kräftige Anstiege, während Hamburg (+4,6 Prozent) und Hannover (+4,4 Prozent) moderater zulegen. Einzige Ausnahme im Norden ist Kiel, wo die Preise minimal um 0,5 Prozent nachgaben. „Inzwischen scheinen sich Käufer zunehmend an das neue Zinsniveau zu gewöhnen und die steigende Nachfrage lässt die Immobilienpreise in nahezu allen Regionen Norddeutschlands anziehen“, sagt Immowelt Geschäftsführer Robert Wagner.
Trotz der jüngsten Zuwächse liegen die Preise vielerorts noch unter dem Niveau des Immobilienbooms 2022: In Bremen beträgt der Abstand zum damaligen Höchststand minus 4,5 Prozent, in Hamburg sogar minus 7,7 Prozent. Für Käufer bedeutet das: Der Markt ist teurer als vor einem Jahr, bleibt aber günstiger als zu Boomzeiten. WR
Nachgefragt bei Horst Ste en
Che rainer Werder Bremen
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Da fällt mir vor allem ein großes Wohnzimmer ein, das ist mir immer wichtig.
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soll in sieben Abschnitten saniert werden.
Ein
„Juwel“ wird
umgebaut
Espabau saniert den denkmalgeschützten Breitenbachhof in sieben Bauabschnitten
Meine jetzigen Nachbarn sind völlig in Ordnung, die würde ich nicht tauschen. (lacht)
Als „Juwel“ werde der Breitenbachhof von Bewohnern bezeichnet, erklärt Espabau-Vorstand Ralf Lindemann nicht ohne Stolz. Denn die 1919 eingeweihte Anlage ist seitdem im Bestand der Wohnungsbaugesellschaft. Allerdings befänden sich die Gebäude mittlerweile in einem nicht mehr zufriedenstellenden Zustand, räumt Lindemann unumwunden ein. Doch das ändert sich: In insgesamt sieben Bauabschnitten wird der unter Denkmalschutz stehende Breitenbachhof in den kommenden Jahren saniert. Dafür dürfte die Wohnungsbaugesellschaft 15 Millionen Euro in die Herrichtung der gesamten Anlage stecken.
Der Gebäudekomplex Breitenbachhof setzte schon bei seiner Fertigstellung städtebauliche
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Akzente. Während bundesweit große Mietskasernen entstanden, setze man in der Hansestadt diesem Trend das Bremer Haus entgegen. Diese Reihenhäuser waren in der damaligen Wohnungsnot allerdings für die Eisenbahner unerschwinglich, die im Rahmen der Errichtung des Gröpelinger Verschiebebahnhofs dringend im Stadtteil benötigt wurden.
Vor diesem Hintergrund startete der damalige „Eisenbahn Spar- und Bauverein Bremen eG“ (heute: Espabau) den Bau des Wohnkomplexes, der nach dem damaligen preußischen Minister Paul von Breitenbach benannt wurde. In einer freundlich gestalteten Wohnanlage entstanden so 142 gut ausgestattete Wohnungen für Eisenbahner und deren
Familien. Das Juwel steht seit 1978 teilweise unter Denkmalschutz. Besucht man heute die Wohnanlage, begegnet einem bröckelnder Putz. Die eigentliche Bausubstanz ist aber gut und solide und nach einer Sanierung wieder fit für die kommenden hundert Jahre, ist sich Lindemann sicher. Aus diesem Grunde saniert die Espabau den gesamten Komplex. Den Anfang macht der Mittelbau, die so genannte Nase, die in den Innenhof hineinragt und barrierefrei umgebaut wird, damit auch senioren- und behindertengerechte Wohnungen entstehen können. Zudem sollen die Dachflächen mit ihren 5.500 Quadratmeter Ziegelflächen erneuert, wärmegedämmt und ausgebaut wer-
den, um neuen Wohnraum entstehen zu lassen, erläutert der Architekt Thomas Grotz. Auch die erst in den 1990-er Jahren eingebauten Kunststofffenster werden entfernt und durch früher verwandte Holzfenster ersetzt. In Absprache mit dem Denkmalschutz werden auch die Schornsteine saniert und teilweise abgebaut, denn die Wohnanlage soll künftig an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Von der umfassenden Sanierung begeistert ist auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die Dachdecker- und Klempnerarbeiten in einem ersten Schritt mit 60.000 Euro unterstützt. Dabei handelt es sich um Mittel von privaten Spendern und Lotterie-Erträgen, betont Wolfram Selber von der DSD. mb
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Kadersorgen zum Bundesligastart
Immer weniger stehen zur Verfügung: Wöber und Deman verletzt, Zetterer verkauft
BEHRBOM
PHILIPP
Freitag, 22.29 Uhr, Abpfiff in Bielefeld. Der SV Werder Bremen scheidet zum 14. Mal in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Maximilian Wöber musste angeschlagen raus, Torhüter Michael Zetterer verlässt unter Tränen den Platz. Die Schwachstelle im Werder-Kader scheint offensichtlich:
„Wenn wir keine Tore schießen, können wir auch im Pokal nicht weiterkommen“, sagt Kapitän Marco Friedl im Nachgang. Von der sportlichen Führung fordert er weitere Transfers:
„Wenn wir abgeben und abgeben, dann müssen wir auch was holen.“ Die Chronik einer Woche.
Samstag: Nächste Niederlage. Im Testspiel gegen den Drittligisten VfL Osnabrück verliert die B-Elf auf Platz 11 mit 1:2. „Dass wir die Chancen hatten, in Führung zu gehen und auch das Spiel zu gewinnen, nehme ich positiv mit“, erklärt Trainer Horst Steffen. Eine Parallele zum Spiel in Bielefeld: Chancen waren da, blieben aber ungenutzt.
Sonntag: Klarheit. Der angeschlagene Wöber fällt mehrere Wochen aus. Der Verein spricht auf seiner Homepage von einer muskulären Verletzung im Oberschenkel. Das verschärft die Personalsituation der GrünWeißen auf dem Flügel, nur noch Felix Agu und Oliver Deman stehen zur Verfügung. Der Verein sucht weiter nach einem Neuzugang. Einer wird es nicht: Stürmer Andre Silva. Der wochenlang gehandelte Offensivmann von RB Leipzig wechselt nach Spanien zum FC Elche. Kolportierte Ablösesumme: Eine Million Euro. Montag: Stille. Zumindest von Seiten der Geschäftsstelle. Diverse Namen geistern durch die Gerüchteküchen verschiedener Medien: Isaac Schmidt von Leeds United und Michael
Hier noch zusammen, am Samstag wahrscheinlich gegeneinander. Mio Backhaus (l.) soll Michael Zetterer im Tor ersetzen. Werder gab am Mittwoch bekannt, dass Zetterer nach über zehn Jahren beim SVW zu Eintracht Frankfurt wechselt.
Gregoritsch vom SC Freiburg gelten als Kandidaten. Torhüter Michael Zetterer soll nach seinem tränenreichen Abgang vom Feld ebenfalls Werder verlassen. Sein Ziel: Eintracht Frankfurt. Dienstag: Erste Bewegung. Am Vormittag teilte der Verein mit, dass Michael Zetterer für abschließende Gespräche mit einem anderen Klub freigestellt ist. Der nächste Stürmer wechselt, jedoch nicht zum SVW: Michael Gregoritsch schließt sich dem dänischen Verein Bröndby IF an. Mittwoch: Vollzug. Michael Zetterer verlässt nach mehr als zehn Jahren den SVW. „Werder war für mich kein klassischer Arbeitgeber, Bremen ist und bleibt für mich immer ein Stück weit Heimat“, erklärt Zetterer. Sein möglicher Nachfolger steht bereits bereit. Der erst in
Laufen, wo sonst Werder spielt
Weserstadion-Lauf ermöglicht Blick ins Innere
Das Weserstadion von Innen sehen? Das geht bei jedem Heimspiel der grün-weißen oder bei einer Stadionführung. Am 6. September bietet sich für Läuferinnen und Läufer eine ganz neue Möglichkeit das Stadion am Weserbogen zu erkunden: Der Weserstadion-Lauf. Logen, Keller und Oberrang, Tribünen und Innenraum, keine Tür soll verschlossen bleiben. Der Lauf, der auch unter Wettkampfbedingungen mit Zeitmessung ausgetragen werden kann, geht entweder vier Kilometer auf der Route „Volles Programm“ oder zwei Kilome-
ter auf der „Stadion Romantik“ Tour. Auch ein „Kidsrun“ auf einer länge von 800 Metern für die Jahrgänge 2011 bis 2015 ist möglich. Läuferinnen und Läufer, die nicht auf Zeit gehen, können den WeserstadionLauf auch als Walk angehen um die Atmosphäre einzusaugen. Der Lauf beeinhaltet Startnummer mit Zeitmessung, Finisher-Medaille und eine Online-Urkunde als Erinnerung. Mehr Informationen zum Lauf und zur Anmeldung online unter www. weserstadionlauf.de pb
nordphoto
SPORT KOMPAKT
Der dritte Spieltag der Bremen Liga steht am kommenden Wochenende an. Auf einen perfekten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen können der OSC Bremerhaven, der TV Eiche Horn und der FC Oberneuland zurückblicken. Für den FCO kommt es am Sonntag um 14 Uhr zu einem Topspiel gegen den Meister der vergagenen Saison: den SV Hemelingen. Horn trifft auf den Brinkumer SV, der OSC Bremerhaven muss gegen Werder III ran.
Die erste Runde im LOTTO-Pokal der Männer brachte einige Überraschungen: Bremen United besiegte den SG Findorff mit 1:0, der Habenhauser FV musste bis ins Elfmeterschießen gegen den FC Riensberg. Für die größte Sensation sorgte der SV Lemwerder, der den Bremen-Ligisten TS Woltmershausen mit 3:2 besiegte. Brinkumer SV, ATSV Sebaldsbrück und FC Huchting stehen kampflos in der nächsten Runde.
Eine Chance zur perfekten Woche haben am Samstag die U23 vom SV Werder Bremen und der Bremer SV in der Regionalliga Nord. Beide Mannschaften gewannen am Mittwoch ihre Spiele unter der Woche. Die Nachwuchsmannschaft des SVW mit 2:0 gegen den FSV Schöningen, der BSV mit 2:1 gegen Blau-Weiß Lohne. Während Werder auswärts bei Phönix Lübeck ran muss, geht es für das Team aus Walle nach Hamburg, zu Altona 93. pb
Toplos für den ATS Buntentor
Hauptrunde im Frauen DFB Pokal ausgelost
der vergangenen Woche zum Ersatzkeeper erklärte Mio Backhaus soll gegen Eintracht Frankfurt im Tor stehen. „Wir sprechen Mio unser volles Vertrauen in seine Fähigkeiten aus. Er verfügt über die Qualitäten und das Potenzial, mit denen er unserer Mannschaft in der neuen Bundesliga-Saison ein sicherer Rückhalt sein wird“, sagt der sportliche Leiter Peter Niemeyer. „Mio ist jetzt die Nummer Eins“, stellt Steffen klar. Donnerstag: Nächster Ausfall. Oliver Deman bricht das Training ab, fällt am Samstag mit einer Sprunggelenkverletzung aus. Auf der Außenbahn steht mit Felix Agu nur noch ein nomineller Außenverteidiger zur Verfügung. „Das ist nicht schön, aber nicht bedrohlich“, erklärt Steffen auf die Kadersituation angesprochen. Die Aufstellung müsse für den Bundes-
Foto: nordphoto GmbH / Kokenge
ligastart umgeplant werden. Ob die Verletzung auf die Transferbemühungen noch Auswirkungen hat, lässt Steffen offen. Blick nach vorn: Am Samstag um 15.30 Uhr steht der Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt an. Trotz der Verletzungen und des schmalen Kaders freut sich Steffen auf sein erstes Bundesligaspiel. „Ich versuche diese positive Stimmung auch in die Mannschaft zu bringen“, betont Steffen. Die Fans könnten sich auf einen engagierten Auftritt freuen, auch wenn Werder als Außenseiter in die Partie ginge. Es wird ein schnelles Wiedersehen mit Michael Zetterer. Ob bis dahin noch weitere Neuzugänge zum SV Werder dazustoßen trifft? „Wir sind unterwegs und hoffen dass wir noch gute Jungs finden werden“, so Steffen.
Mit 5:2 nach Elfmeterschießen setzte sich das Frauenteam des ATS Buntentor, am vergangenen Wochenende, im DFB-Pokal-Playoffspiel gegen den FSV Babelsberg 74 durch. Auf dem Sternsportplatz in Potsdam behielt das Team aus der Neustadt die Nerven vom Punkt und zog in die erste Hauptrunde ein. Am Dienstag wurde die erste Pokalrunde ausgelost. Dort wartet ein echte Topgegner: Der VfL Wolfsburg. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen wird zwischen dem 27. und 29. September ausgetragen, die genaue Terminierung steht noch aus. Auch der Spielort für das Duell mit dem siebenfachen Deutschen Meister VfL Wolfsburg ist bislang offen. Klar ist jedoch: Die Partie dürfte weit über die eigenen Vereinsgrenzen hinaus Zuschauerinnen und Zuschauer anziehen. Schon in der vergangenen Saison war für den ATS Buntentor in Runde eins Endstation – da-
mals gegen Hertha BSC. Bevor in der kommenden Woche die Regionalliga-Saison für den ATS Buntentor mit einem Heimspiel gegen die SpVg Aurich beginnt, wartet am Sonntag ein letzter Härtetest: Im Freundschaftsspiel trifft das Team auf den Bundesligisten Werder Bremen. Werder muss in der ersten DFB-Pokal-Runde nach Hamburg – allerdings nicht zum HSV, sondern zum SC Victoria Hamburg. Das Team von Fritzy Kromp erreichte unter ihrem Vorgänger in der vergangenen Saison das Finale – ein historischer Erfolg. „Generell ist es aus Bremer Sicht immer etwas Besonderes, gegen einen Hamburger Klub zu spielen. Von daher freuen wir uns auf diese Partie und gleichzeitig auf unseren Startschuss in die neue DFB-Pokal-Saison“, betont Kromp. Die Saison der Grün-Weißen beginnt am 7. September, auf Platz 11 gegen den SC Freiburg. pb
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Die Bausachverständigen von Dekra empfehlen, Wohnräume jetzt einem Schimmelcheck zu unterziehen. Schimmelpilz in Wohnräumen ist nicht nur unansehnlich, er bedeutet auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit. Häufig lösen die Sporen Reizungen von Haut und Augen oder Husten aus; bei längerer Belastung können Asthma und chronische Atemwegserkrankungen auftreten oder sich verschlechtern.
„Schimmelsporen gehören zu unserer Umgebung überall ganz normal dazu. Aber sie können
zum Problem werden, wenn wir ihnen zu günstige Bedingungen bieten und sie sich im größeren Maßstab vermehren“, sagt Andreas Kraus, Bausachverständiger bei Dekra. „Der ausschlaggebende Faktor ist dauerhaft hoher Luftfeuchtigkeit.“
Duschen, Waschen, Kochen, Wäsche trocknen, aber auch Zimmerpflanzen oder Aquarien – all dies kann die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen stark erhöhen. Immer wieder führen auch Lecks oder bauliche Mängel zum Eindringen von Feuchtigkeit, wie zum Beispiel eine defekte
Außenverkleidung, ein Rohrbruch, ein undichtes Dach oder eine Wärmebrücke, die zur Abkühlung der Oberfläche und so zu mehr Feuchtigkeit führt. „Wer den Schaden nur überstreicht, ohne die Ursache zu beseitigen, vertagt das Problem meist nur“, warnt Kraus. Ein geringfügiger, oberflächlicher Befall lässt sich oft noch mit gängigen SchimmelStoppern aus dem Drogerie- oder Baumarkt bekämpfen. Dagegen müssen Profis ran, wenn die Ursache nicht klar ist und größere Flächen von mehr als einem halben Quadratmeter befallen sind.
In einem Drei-Personen-Haushalt gehen jeden Tag rund sechs bis zwölf Liter Feuchtigkeit an die Raumluft über. „Daher ist die Feuchtigkeit regelmäßig aus der Raumluft abzuführen“, sagt der Sachverständige. Am effektivsten gelingt dies durch mehrmaliges Stoßlüften täglich, jeweils einige Minuten lang und, wenn möglich, mit Durchzug. Außerdem sollte man größere Feuchtigkeitsmengen, die beim Duschen, Kochen oder Waschen entstehen, nicht in die Wohnung, sondern direkt nach außen ableiten.
Gerade Wände von fensterlosen Badezimmern sind dazu prädestiniert, von Schimmel befallen zu werden. Foto:
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In Zeiten steigender Energiepreise und wachsenden Umwelbewusstseins wird die energetische Sanierung von Hausfassaden zu einer immer wichtigeren Maßnahme für Hausbesitzer. Durch eine solche Sanierung können nicht nur die Energieeffizienz eines Gebäudes gesteigert, sondern auch Heizkosten gesenkt und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Dass umweltbewusst und designstark sich nicht ausschließen, zeigen innovative Fassadensysteme. Premium-Hersteller verwenden schlag- und bruchfestes Polyester Fiberglas – voll recyclebar, frei von Schadstoffen wie Asbest, Halogen und Cadmium. Zudem überzeugt ihr Fassadenprogramm durch eine große Farbauswahl, verschiedene Oberflächenstrukturen und Formate, die Hausbesitzer individuell kombinieren können.
Thema: Sanieren & Renovieren
Eine fachgerechte energetische Sanierung der Hausfassade beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die in Kombination eine optimale Wirkung erzielen. Dazu gehören unter anderem die Dämmung der Außenwände, der Einbau hoch-
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wertiger Fenster und Türen sowie die Verwendung von wärmedämmenden Materialien für die Fassadenverkleidung. Qualitätsanbieter haben den Zeitgeist schon längst erkannt – denn vor allem die vorgehängte, hinterlüftete Fassade erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Hausbesitzern. Diese innovative Bauweise ermöglicht nicht nur eine optimale Wärme-
Nicht nur im Winter und beim Heizen spielt die Fensterqualität eine Rolle – auch im Sommer können gut isolierte Fenster einen Unterschied machen.
Denn was im Winter die Wärme drinnen hält, hält im Sommer die
Ansprechender Schutz für das Haus: Mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade sieht das Eigenheim nicht nur gut aus – die Konstruktion schützt das Mauerwerk zudem vor Witterungseinflüssen.
dämmung, sondern auch eine ansprechende Gestaltung der Fassade. Die hinterlüftete Konstruktion sorgt zudem für einen kontinuierlichen Luftaustausch, der Schimmelbildung vorbeugt und die Lebensdauer der Fassade verlängert.
Experten betonen die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung bei einer Sanierung der Hausfassade. Eine sorgfäl-
Foto: HLC/Zierer Fassaden
tige Analyse des Gebäudes wird deshalb jedem Projekt voran gestellt, um individuell angepasste Lösungen zu finden. So gehen Hausbesitzer nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, sie steigern auch den Wohnkomfort und den Wert ihrer Immobilie.
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Moderne Fenster: Ein Plus für den Hitzeschutz
Hitze draußen. Der Umstieg auf moderne, dreifach verglaste Dachfenster kann sich also auch für den Hitzeschutz lohnen. So lassen sich in Kombination mit außenliegendem Sonnenschutz Tempe-
raturunterschiede von bis zu 9 Grad erzielen – aus tropischen 35 Grad werden erträgliche 26 Grad Raumtemperatur. Verband Fenster + Fassade (VFF)-Geschäftsführer Frank Lange erklärt: „Viele Verbraucher denken
beim Thema Fenster vor allem an Wärmeschutz im Winter. Dabei leisten moderne Fenster auch einen wichtigen Beitrag zum Hitzeschutz im Sommer. Gerade in Dachgeschossen macht sich das spürbar bemerkbar.“
ImRahmenunseresMEGA-EVENTS„125Jahre Familien-Historie“erhalte n dieersten 50 KüchenkäuferihrefreigeplanteKüchezumhalben Preis. DiePreisvorteile,diewirvondenHerstellernfür diesebesondereAktionbekommenhaben,gebenwir anunsereKundenweiter.AlsKüchentestermüssen
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