Aufruf zum Robitic-Wettbewerb für Kreisverdener Schulen
NR. 3770/55. JAHRGANG
Die zweite Ernte steht an Cannabis Social Club Hanse High zeigt, wie die Legalisierung in der Praxis aussieht
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Hinweise zu Raubüberfall erbeten
VERDEN – Die Polizei sucht weiterhin Zeugen im Zusammenhang mit einem schweren Raubüberfall zur Domweihzeit in Borstel. Ein 1,80 bis 1,90 Meter großer, beleibter Täter mit Maske erbeutete in der Nacht auf den 5. Juni vor einem Haus in der Straße Up‘n Ackern Tageseinnahmen eines Gastrobetriebs von der Hausbesitzerin, die er mit einem Beil bedrohte. Beobachtungen zu diesem Beil, aber auch zu zwei zum Geldtransport benutzten Metallkoffern, die leer an der Autobahnunterführung zwischen Weitzmühlen und Kirchlinteln gefunden wurden, interessieren die Polizei (04231 / 80 60) besonders. hb
Bluesrock im Lintler Krug
KIRCHLINTELN – Die Bluesrock-Combo Last Order gibt am Samstag, 30. August, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Reihe „Kili bei Nacht“ im Lintler Krug. Songs vergangener Jahrzehnte werden von der Band neu interpretiert. Karten gibt es werktags im Vorverkauf für 15 Euro (Abendkasse: 18 Euro) bei der Jugendhilfe Sirius, Hauptstraße 36 (nur Barzahlung möglich). Reservieren kann man sich Tickets der E-Mail an krugevents@gmx.de. WR
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Kreissparkasse stellt Filialkonzept vor
Neue Selbstbedienungspavillons und Outdoor-Automaten im ganzen Landkreis geplant
HENRIK BRUNS
Die Kreissparkasse (Ksk) Verden arbeitet zurzeit an einem neuen Konzept für ihre SB-Filialen im Kreisgebiet. Ab Ende September soll es auch erste sichtbare Neuerung im Rahmen des Projekts geben – und zwar mit einem Startschuss in Hohenaverbergen.
Beim mit 27 hiesigen Standorten größten Finanzinstitut im Landkreis nimmt man alle 16 Filialen mit Selbstbedienung und ohne Personal in den Blick, während für die elf personenbesetzten Standorte derzeit keine Veränderungen angedacht werden. „Wir wollen unser breites Filialnetz weiterentwickeln und nehmen dazu Geld in die Hand“, sagt Ksk-Vorstandsvorsitzender Dennis Gläß. Innerhalb der
beiden nächsten Jahre wolle man zwei Millionen Euro in neue SBTechnik und -Hardware investieren.
Die stammt aus der Produktion der Firma Mahn Bautechnik aus Weyhe, Produzentin von sogenannten Cashpoints und SB-Pavillons. Den Cashpoint muss man sich als nicht vom Kunden begehbaren Geldautomaten als Stand-aloneModell für den Außenbereich vorstellen. In einem sicheren Betonblock untergebracht, empfiehlt sich die Aufstellung beispielsweise auf Parkplätzen. Einen solchen Outdoor-Cashpoint wird das Fachunternehmen denn auch auf dem Parkplatz des Grundstücks Verdener Straße 18 bei der Tankstelle Berlitz in Hohenaverbergen errichten. Nach der Automatenspren-
gung vor einem Jahr kehrt somit ein SB-Automat der Ksk in den Ort zurück. „Ganz wichtig ist dabei für uns das Thema Sicherheit“, betont Gläß‘ Vorstandskollege Nils Moch. Er bezieht sich damit nicht nur auf die massive Betonhülle des Terminals, sondern auch auf die Platzierung an einer Stelle in gewissem Abstand zu Wohngebäuden sowie auf die Nutzungszeiten: Cashpoints und SB-Pavillons sollen zwischen 5 und 24 Uhr nutzbar sein – aber nicht zu Nachtzeiten, in denen Automatensprenger-Banden zumeist aktiv sind. Die SB-Pavillons wiederum sind vergleichbar mit kleinen Filialen ohne Personal. Sie sind für Kundinnen und Kunden begehbar, und bis zu vier Automaten – je zwei Geldautomaten und SB-Terminals für
„Kunstfeuerwehr“ in Oyten-Süd
OYTEN – Die Kunstfeuerwehr sorgt unter dem Motto „Wofür brennst du?“ in Oyten für kreative „Funken“: an den Dienstagen 26. August sowie 9. und 23. September, jeweils von 15.30 bis 18.30 Uhr im Park an der Kita „Am Berg“. Das Projekt bringt Kunst direkt zu den Kindern. Mit einem umgebauten Feuerwehrauto als fahrbarem Atelier und vielen Materialien lädt die Kunstfeuerwehr zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Ziel ist es, eine kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen – niedrigschwellig, sichtbar und beweglich.
Überweisungen, Kontoauszüge und mehr – lassen sich darin einbauen. In Frage kämen solche großen SB-Pavillons etwa in Baden und Morsum: Dort besitzt die Ksk für diesen Zweck eigentlich zu große Eigenimmobilien, die veräußert werden können. Als weiterer kleiner Outdoor-SB-Standort steht bereits der Vorplatz der Verdener Niedersachsenhalle fest. Etwa zehn neue Standorte könnten innerhalb des ersten Jahres realisiert werden, schätzt Gläß. Pläne für weitere Pavillon-Plätze seien aktuell wegen Verhandlungen mit Standortbesitzern aber noch nicht spruchreif. Derweil steht aber schon das Outfit fest: Cashpoints und Pavillons erscheinen in hellem Sparkassen-Rot mit dem symbolträchtigen „S“ – nachts dann beleuchtet.
Die Kunstfeuerwehr ist Teil des Programms „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger ist die Kunstschule Paula in Worpswede. WR
Die Ksk-Vorstände Nils Moch (l.) und Dennis Gläß stellten die Optik des ersten „Outdoor-Pavillons“ im Bild vor, den der Hersteller Mahn Bautechnik selbst als „Cashpoint“ bezeichnet. Ein solcher soll Ende September in Hohenaverbergen in Betrieb gehen.
Foto: Bruns
Hausärzte fördern!
MARCUS SCHMIDT
Als wenn es nicht nervig genug wäre, dass man für Fachärzte neben der Überweisung auch Codes für eine Dringlichkeit bräuchte – wenn man überhaupt einen Termin erhält. Wie frustrierend u nd gesundheitsgefährdend ist es dann erst, wenn man keine Hausärztin oder keinen Hausarzt seines Vertrauens in der Nähe hat? Wer solche erst suchen muss, nicht mobil ist und nur schwer in andere Stadtteile oder gar Städte kommt, vernachlässigt vielleicht sogar seine Gesundheit oder die seiner Familie. Versorgungszentren ohne Mediziner können keine Lösung sein. Viel wichtiger: Anreize für Arzt- und g rößere Gemeinschaftspraxen in sozial schwachen Stadtteilen schaffen und die Verteilung der Kassensitze neu regeln!
BREMEN KOMPAKT
Hausärzte ungerecht verteilt
MARCUS SCHMIDT
Die Freikarte für Kinder soll bleiben: Das Ticket für Freizeit und Kultur soll nach dem Willen des Senats auch künftig Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in Bremen Zugang zu Aktivitäten ermöglichen. Nicht mehr zum Einsatz kommen kann die Freikarte ab 2026 auf Volksfesten. Knapp 7 Millionen Euro kosten die Freikarten in 2026 und 2027 das Land Bremen. mas
Bremer Umweltpreis: Die Klimakooperation Fischereihafen, vertreten durch Frosta, der Lenderoth Service und der Stadt.Energie.Speicher sind in der Endrunde um 10.000 Euro. Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf: „Wir haben hier Leuchtturmprojekte.“ Die Gewinner werden am 19. September geehrt. mas
Mit 1.151.018 Gästen übernachteten in Bremens Hotels so viele Gäste wie nie zuvor zwischen Januar und Juni. Das sind 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. „Zusammen mit den rund 35 Millionen Tagesgästen tragen sie zu den rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz bei“, so W irtschaftssenatorin Kristina Vogt. ma s
Kein Engpass bei Kitaplätzen
Zum neuen Kitajahr stehen in vielen Stadtteilen noch freie Plätze zur Verfügung. Das teilte Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp mit. Ein Grund sei der fortlaufende Ausbau: Über 1.000 Betreuungsplätze wurden seit Sommer 2023 geschaffen. Zudem können fertige, aber zuvor wegen Personalmangels leerstehende Räu-
me, inzwischen mit Leben gefüllt werden. Mehr als 750 freie Plätze wurden zurückgemeldet, wobei gut 500 Kinder derzeit vermittelt werden. Weitere 500 Plätze sollen noch in diesem Jahr hinzukommen. Kinder mit Migrationshintergrund besuchen seltener eine Einrichtung, deren Eltern gelte es nun zu erreichen, so Aulepp. rf
„Senioren berichten immer häufiger, dass sie ihre Hausärzte verlieren“, sagt Jochen Windheuser, stellvertretender Sprecher des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege in der Seniorenvertretung Bremen. Denn im Schnitt seien die Hausärzte überaltert und gingen in Rente – und zudem seien sie höchst ungerecht verteilt: „Problemstadtteilen in Randlage, etwa Blumenthal, droht eine Katastrophe. Ältere Menschen sind nicht beliebig mobil.“ Die Unterversorgung mit Hausärzten in oft sozial schwächeren Stadtteilen betrifft aber alle Generationen.
Die Steuerung der hausärztlichen Versorgung durch die kassenärztliche Vereinigung müsse kleinteiliger werden, „damit nicht alle Praxen nach Schwachhausen streben“, sagt Windheuser. Der Seniorenvertreter meint auch, dass die bekannte Arztpraxis – auch wegen hoher Belastung – nicht mehr zeitgemäß sei.
Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard versucht, Lösungen für die fehlenden Hausarztpraxen zu finden. Foto: Schlie
bestimmte Praxisgemeinschaften bemühten sich, Lücken in der Versorgung zu schließen. Kristin Viezens, Sprecherin des Gesundheitsressorts erklärt die Hintergründe der ungerechten Verteilung der Arztpraxen im Stadtgebiet: „Das Instrument zur Steuerung der ambulanten medizinischen Versorgung ist die kassenärztliche Bedarfsplanung.“ Diese legt seit 1977 fest, wie viele Kassen- beziehungsweise Vertragsärzte je Arztgruppe auf wie viele Einwohner kommen dürfen.
sundheitsbehörde sind in diesem Zusammenhang sehr begrenzt beziehungsweise kaum vorhanden, da hier die Selbstverwaltung, also vor allem die Kassenärztliche Vereinigung, gefragt ist“, entschuldigt sie. Lösungsmöglichkeiten habe sie aber schon auf den Weg gebracht: „Das Gesundheitsressort bietet bereits Maßnahmen zur Ärztegewinnung und -ausbildung an, die auch gut angenommen werden: Etwa Zuwendungen an Studentinnen und Studenten, die ihr Praktisches Jahr an einer allgemeinmedizinischen Lehrpraxis im Land Bremen absolvieren, oder die Beschleunigung des Anerkennungsverfahrens ausländischer Heilberufe.“
Insbesondere junge Medizinerinnen bräuchten moderne Arbeitsplätze: „Dies bieten Medizinische Versorgungszentren in kommunaler oder freigemeinnütziger Trägerschaft, gern angebunden an Kliniken, wie jüngst in der Neustadt eröffnet und erfolgreich.“ Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als private Investorenmodelle allerdings lösten das Problem nicht, sondern verschärften es nur, ist Windheuser sicher. Der Seniorenpolitiker verweist auch auf das am Start befindliche MVZ in Bremerhaven, getragen von der Kassenärztlichen Vereinigung und den Krankenkassen. Auch
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Eine Idee seien kommunale Gesundheitszentren, in denen es niedrigschwellige Angebote gibt. Dort könne man von Gesundheitsfachkräften umfassend beraten oder beispielsweise von Public Health Nurses dann behandelt werden, wenn nicht sofort Mediziner draufschauen müssen. Zum anderen sind weitere MVZ für Ärztinnen und Ärzte in Anstellung in Planung, „und zwar in Quartieren mit weniger niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten“. Seniorenbeirat sieht Ältere
Grundsätzlich brauche Bremen mehr Hausärztinnen und
-ärzte, sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Sie erklärt: „In Bremen gibt es Stadtteile, in denen faktisch eine Unter- beziehungsweise Überversorgung vorliegt, auch wenn im gesamten Planungsbezirk Bremen der Bedarf entsprechend der Berechnung der Kassenärztlichen Versorgung gedeckt zu sein scheint.“ Wegen dieser ungleichen Verteilung setze sich das Gesundheitsressort auf Bundesebene für eine kleinräumigere Bedarfsplanung und eine Überarbeitung der Bedarfsplanungsrichtlinie ein. „Unsere Einflussmöglichkeiten als Ge-
Medizinische Versorgungszentren halte sie für eine wichtige Ergänzung, um vorhandene regionale Versorgungslücken zu schließen. Ihrer Ansicht nach müsste Gesundheitsversorgung allerdings grundsätzlich breiter gedacht werden, so Bernhard weiter. „Viele Ärztinnen und Ärzte wollen nicht mehr 60 bis 70 Stunden pro Woche arbeiten, und sie wollen auch häufig nicht die wirtschaftliche Verantwortung tragen.“
CDU bringt Kopelke ins Spiel
Ende des Jahres ist Schluss: Stimmen zum Rücktritt Ulrich Mäurers
MARCUS SCHMIDT
„Mit Ulrich Mäurer wird Ende des Jahres ein Urgestein den Bremer Senat verlassen, ein Garant für die innere Sicherheit und einer der beliebtesten und profiliertesten Politiker im Land Bremen“, erklärte Bürgermeister Andreas Bovenschulte als Reaktion auf die Nachricht, Innensenator Ulrich Mäurer wolle Ende des Jahres seinen Posten zur Verfügung stellen. Mäurer hatte am vergangenen Sonntag gegenüber Mitgliedern der SPD erklärt: „Ich bin in diesem Sommer 74 Jahre alt geworden. Irgendwann muss man auch Platz für seinen Nachfolger oder seine Nachfolgerin machen.“ Der oder die Neue müsse genügend Zeit bis zur nächsten Wahl im Frühjahr 2027 haben, um eigene Akzente zu setzen, so Mäurer. Bis Si lvester bleibt er aber noch im Amt und auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz.
Innensenator Ulrich Mäurer gibt sein Amt ab. Foto: Schlie
Zur ehemaligen Wehrbeauftragen Eva Högl als Nachfolgerin gab Senatssprecher Christian Dohle keinen Kommentar. Wiebke Winter, Fraktionsvorsitzende der CDU: „Wir sehen, wie instabil und zerstritten der Senat Bovenschulte ist.“ Dass er mit Eva Högl jetzt die dritte Person holen möchte, die von außerhalb Bremens kommt, zeige, dass der Bürgermeister kein Vertrauen in die eigene SPD ha-
be. Ihr wäre ein CDU-ler am liebsten – oder Jochen Kopelke von der Gewerkschaft der Polizei: „Er kennt Bremen und ist profiliert in Fragen der inneren Sicherheit.“ Marcel Schröder von der FDP dankt Mäurer für seine Arbeit: „Wer 17 Jahre in so einem anspruchsvollen Land wie Bremen Innenpolitik macht, hat große Verdienste geleistet.“
Soll die Rennbahn nun doch bebaut werden?
Pro Kristina Vogt
Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Die Linke, Bremen
Die Galopprennbahn liegt brach, das kann Bremen sich nicht leisten. Gutachten bestätigen einen Wohnraummangel: Familien und Fachkräfte z iehen weg, Steuereinnahmen und Kaufkraft gehen verloren. Das Rennbahngelände ist einer der wenigen Orte, wo Wohnbebauung Abhilfe schaffen kann: Auf einem Drittel der Fläche könnten dringend benötigte Wohnungen entstehen, der Rest des Areals mit Gr ünflächen, Spielplätzen und Klimawald allen zugutekommen. Wer weiter blockiert, f ördert Stillstand. Nach sechs Jahren muss der Volksentscheid neu bewertet werden.
Die rechtliche Bindung ist ausgelaufen, seit 2019 hat der Wohnungsmangel zugenommen, die Mieten steigen. Bremen braucht dringend Wohnraum, sofort.
Contra Thore Schäck Fraktionsvorsitzender der FDP in der Bremischen Bürgerschaft
Nein. Die Kehrtwende des Senats bei der Galopprennbahn ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie. Die Bremerinnen und Bremer haben im Volksentscheid klar gegen eine Bebauung gestimmt – dieses Votum darf nicht einfach ignoriert werden! Statt neuer Betonklötze braucht es ein Konzept, das die Rennbahn wiederbelebt und den Stadtteil au fwertet. Dieses Gelände hat enormes Potenzial für Sport, Freizeit und Veranstaltungen –mitten in der Stadt, für alle. Doch der rot-grün-rote Senat hat eine Entwicklung jahrelang verschleppt und das Areal verkommen lassen. Offenbar mit der Absicht, jetzt die Bagger anrollen zu lassen. Das ist du rchschaubar, schäbig und respektlos gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die nun ei n fach übergangen werden.
Genuss an der Schlachte
Entlang der Weser heißt es heute und morgen wieder „Genuss Zeit“. Am Samstag lädt die Summer Lounge mit DJ Shorty und kulinarischen Angeboten
zum entspannten Sommerabend. Morgen steht die „Kinder Zeit“ mit Spiel- und Mitmachaktionen, Zauberei und Musik im Mittelpunkt. rf
PHILIPP BEHRBOM
Die zweite Ernte steht an
Zwischen acht und zwölf Wochen braucht Cannabis vom Samen bis zur Ernte. Während das Cannabiskonsumgesetz (KCanG) bereits seit rund 500 Tagen in Kraft ist, konnte der gemeinsame Anbau erst später starten. Im größeren Stil legal anbauen dürfen nur sogenannte Cannabis Social Clubs. Zwei haben den mit hohen Anforderungen verbundenen Prozess erfolgreich durchlaufen: einer in Bremerhaven, einer in Bremen – Hanse High. Dort steht die zweite Ernte bevor.
Drei weitere Anträge für die Zulassung eines Anbauvereins im Land Bremen werden derzeit von der Behörde der Senatorin für Gesundheit geprüft, erklärt Sprecherin Kristin Viezens. Auch nach einer Zulassung bleiben die Cannabis Social Clubs unter Beobachtung. „Gerade zu Beginn liegt der Schwerpunkt dabei auf der Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen“, so Viezens. Die Räumlichkeiten müssen einbruchsicher sein und dürfen von außen nicht als Anbauverein erkennbar sein. Auch das Cannabis selbst wird kontrolliert. „Es wird untersucht, ob der THC- und CBDGehalt mit den Angaben auf der Abgabeverpackung übereinstimmt“, erklärt Viezens. Maximal 50 Gramm dürfen pro Mitglied im Monat ausgegeben werden. Dieser Rahmen wird bislang aber nicht ausgeschöpft: „Nach unserer Erfahrung in den ersten Wochen der Abgabe kann man im Durchschnitt eher von 20 bis 25 Gramm pro Mitglied im Monat ausgehen“, berichtet Pascal Mely vom Verein Hanse High. Der Verein baut verschiedene Sorten mit unter-
Teilzeit und Lohnlücke
Bremen hat die niedrigste Frauenerwerbstätigenquote
Im vergangenen Jahr ging etwa ein Drittel der erwerbsfähigen Frauen in Bremen weder einer sozialversicherten oder geringfügigen Beschäftigung nach, noch waren sie selbstständig. Damit hat Bremen im Bundesländervergleich die niedrigste Frauenerwerbstätigenquote. Das geht aus der jüngsten Veröffentlichung der Arbeitnehmerkammer hervor. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stieg die Quote bei den Männern um vier Prozent.
„Wir haben in Bremen eine starke Segregation des Arbeitsmarkts“, sagt Aenne Dunker, Referentin für Gleichstellung und Diversität: Männer arbeiten hauptsächlich in Vollzeit in der Industrie, Frauen dagegen eher in Teilzeit im Gesundheits- oder Sozialwesen. Der Trend bewege sich für sie zwar weg von Minijobs, die keinerlei Absicherung bieten können, hin zu sozialversicherten Teilzeitbeschäftigungen. Trotzdem kommt die Kammer zu dem Schluss: Vollzeitstellen bleiben die Norm für Männer und überwiegend Frauen schränken sich zugunsten der Sorgearbeit beruflich ein.
„,Typische Frauenberufe‘ müssten aufgewertet werden. Ihnen wird gesellschaftlich nicht derselbe Wert beigemessen und sie sind schlechter bezahlt“, erklärt Dunker. So verdiente eine Bremer Arbeitnehmerin im Jahr 2024 durchschnittlich 4,60 Euro pro Stunde weniger als ein Mann, gibt die Arbeitnehmerkammer an. „Trotz allem ist positiv her-
Frauen in Bremen arbeiten eher in Teilzeit im Gesundheits- oder Sozialwesen, Männer Vollzeit in der Industrie. Foto: pixabay
vorzuheben, dass die Zahl der erwerbstätigen Bremerinnen allgemein gestiegen ist und sie häufiger hochqualifizierte Positionen besetzen“, sagt D u nker. Und weiter: „Bei einer schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt verlieren Frauen als erste. Wir müssen aufpassen, dass es jetzt nicht rückwärts geht.“
Insgesamt liegt Bremen nach Angaben der Arbeitnehmerkammer aber auch in Hinblick auf weibliche Führungspositionen unter dem Durchschnitt. Während deutschlandweit knapp jede vierte Führungskraft weiblich ist, ist es in Bremen nur knapp jede fünfte –zwischen 2021 und 2025 sank der Anteil hier um 2,9 Prozent.
schiedlichen Qualitätsstufen an. „Ein Gramm kostet zwischen 8,50 Euro und 11,50 Euro“, erklärt Mely. Dies sei kaum teurer als auf dem Schwarzmarkt.
Der Verein zählt derzeit 130 Mitglieder, die meisten seien eher älteren Semesters. 20 weitere sollen noch aufgenommen werden. Dann ist vorerst Schluss. „Obwohl wir 500 Mitglieder aufnehmen dürften“, stellt Mely klar. Zuvor sollen allerdings die Anbaukapazitäten erweitert werden, damit alle Mitglieder zuverlässig versorgt werden können.
Und auch nur die Mitglieder: Eine Weitergabe an Dritte ist strengstens verboten. „Wir ach-
ten immer darauf, unser Cannabis ausschließlich an Vereinsmitglieder abzugeben und weisen auch auf der Verpackung darauf hin“, sagt Mely. Die Strafen für eine Weitergabe, kommerziellen Vertrieb oder andere Verstöße gegen die Auflagen sind hoch. „Laut KCanG können Geldbußen von bis zu 30.000 Euro verhängt werden“, erklärt Viezens. Bisher sei es jedoch zu keinen Verstößen gekommen. Hanse High würde die Bestimmungen des KCanG einhalten, so Viezens. Wie die Zukunft der Cannabis Social Clubs aussieht, ist allerdings offen. Die Bundesregierung hat festgelegt, dass das Gesetz nach 18 Monaten – zum
1. Oktober 2025 – evaluiert werden soll. Insbesondere aus der Unionsfraktion gab es immer wieder Stimmen, das Gesetz wieder rückgängig zu machen oder zumindest zu reformieren. Zu früh, findet Pascal Mely: „Es existieren noch nicht genügend Clubs und auch noch nicht lange genug, um die Folgen beurteilen zu können.“ Weniger bürokratischer Aufwand und mehr Klarheit in den Gesetzestexten wären für Mely allerdings wünschenswert. Große Änderungen für Hanse High erwartet er nicht: „Wir haben eine Lizenz für sieben Jahre erhalten und gehen davon aus, dass wir diese behalten, unabhängig von der Evaluation.“
„Viel Potenzial geht verloren, wird an dem Bild festgehalten, dass Männer in bestimmten Branchen immer die bessere Wahl sind“, bedauert die Gleichstellungsreferentin. Auch in Hinblick auf Vorbilder sei mehr Diversität eine Chance, alte Rollenbilder abzulösen: „Kinder entwickeln schon in ihren ersten Lebensjahren ein Bild von der Welt um sie herum – mit frauen- und männerdominierten Branchen. Dadurch ist die Frage, in welchen Bereich sie später gehen, nicht offen.“
Eine vollständige Veröffentlichung der Arbeitnehmerkammer findet sich im Internet unter arbeitnehmerkammer. de/downloads.
WEINMOMENTE, DIE BLEIBEN. DORT, WO DAS HERZ DER STADT SCHLÄGT. BREMEN-WEINFEST.DE
Pascal Mely zwischen den Cannabis Pflanzen im Cannabis Social Club. Die rund einen Meter hohen Pflanzen werden in den kommenden Tag geerntet. Foto: Schlie
LAURA STACHE
Zwischen Pizza und Curry
SCHMECKT’S?
Der Restaurant-Test im Weser Report
Il Mestolo
Schwachhauser Heerstraße 84
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AMBIENTE
Es ist warm, die Sonne scheint, wir genießen das schöne Wetter im Außenbereich des Il Mestolo. Unter hohen Bäumen und großen Schirmen lässt es sich hier zwischen grünen Hecken trefflich aushalten – sogar der Lärm der Schwachhauser Heerstraße stört nicht sehr. Ansonsten sind die vielen Außentischchen schmucklos arrangiert. Im Erdgeschoss der Gründerzeitvilla hat sich aus unserer Sicht nicht viel verändert, seit das Restaurant vor rund einem Jahr im ehemaligen Papageno aufgemacht hat. Blassgelbe Wände, viel Stuck, Natursteinboden und festlich eingedeckt Tische machen den Charme des kleinen Lokals mit dem mittig angeordneten Tresen aus. Insgesamt wirkt das Interieur aber ein wenig in die Jahr gekommen und hier und da steht was zu viel herum, darunter auch eine leere Eistheke im Eingangsbereich.
ESSEN
GELDANLAGE
Trendthemen: Zukunft oder Hype?
der Karte für 12,90 Euro. So auch unsere Caprese, die als stattliches Gericht mit einem Durchmesser von rund 30 Zentimetern auf den Tisch kommt (ja, wir haben tatsächlich immer ein Maßband dabei). Der knusprige Teig ist belegt mit einer fruchtigen Tomatensauce, aromatischen frischen Tomatenscheiben, mildem, zerlaufenem Büffelmozzarella und etwas Pesto – lecker. Generös beträufelt ist die Pizza zudem mit hochwertigem Olivenöl. Das hätte für uns auch etwas weniger sein dürfen, ist geschmacklich aber natürlich das i-Tüpfelchen. Da sich das Restaurant auf eine exotische Mischung aus italienischer und Sri-lankischer Küche spezialisiert hat, wählen wir als zweites Gericht den Sri
Mittags gibt es alle Pizzen von
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Lankan Lunch für 13,90 Euro. Dieser beinhaltet drei unterschiedliche Currys, einen luftiglockeren Reis und einen kleinen, in viel Fett knusprig ausgebackenen Papadam (ein dünnes Fladenbrot aus fein-würzigem Linsen- oder Kichererbsenmehl). Hauptdarsteller sind die kleinen Curry-Variationen, die sich alle schmecken lassen können: Das angenehm pikante rote Curry mit zarten Hühnerfleisch und etwas Ingwer, das cremige gelbe mit leichter Kokos-Note sowie weichgekochten Zucchini, Zwiebel- und Möhrenstücken und das würzige grüne mit Spinatblättern und Zwiebeln. Insgesamt sind das zwei große Portionen, zu denen es im Vorfeld auch noch einige (leider etwas trockene) Pizzab-
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Es ist ein Jammer: Jedes Jahr landen hierzulande Millionen Tonnen Kleidung im Müll – oft kaum getragen. Jeans, T-Shirt& Co. herzustellen, verbraucht enorm viel an Ressourcen wie Wasser oder Energie und verursacht überdies CO2-Emissionen. Wer da nicht mitmachen will, tauscht Klamotten mit Freunden, Nachbarn oder Gleichgesinnten. So spart man Geld, verlängert den Lebenszyklus von Kleidungsstücken und reduziert Textilabfall sowie den Bedarf an Neuware. Tauschpartys lassen sich unkompliziert im privaten Rahmen organisieren, finden in Bremen aber auch als öffentliche Veranstaltungen statt – so zum Beispiel am morgigen Sonntag, 24. August, zwischen 15 und 17 Uhr im Treff des Liegnitzquartiers in Gröpelingen. Wer kommt, kann einfach fünf gut erhaltene, saubere Sachen mitbringen und dafür etwas Neugebrauchtes kostenlos mitnehmen. Eines kann schon vorweg verraten werden: Das Stöbern nach Schätzen für den Kleiderschrank macht richtig viel Spaß!
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Foto: Schlie
Es ist soweit: Das neue Ostmann Intratuin XXL
Gartencenter feiert Neueröffnung in Emden. Ab Donnerstag, den 21. August, lädt das Team von Ostmann Intratuin zu den Opening Days an der Württemberger Straße 12, 26723 Emden ein.
An den Opening Days vom 21. bis 31. August können sich die Kunden auf zahlreiche Eröffnungsangebote, Aktionen und spannende Einblicke freuen. Das Sortiment des neuen Gartencenters umfasst eine vielfältige Auswahl an Pflanzen, Gartenmöbeln,
Dekorationsartikeln und allem, was das Gärtnerherz höherschlagen lässt.
„Wir freuen uns sehr, in Emden einen neuen Standort zu eröffnen und unsere Leidenschaft für Garten und Natur mit den Menschen in der Region
zu teilen“, sagt Jan-Philipp Ostmann, Betriebsleiter Gartencenter Emden. „Wir möchten in Emden einen Ort schaffen, der nicht nur eine riesige Auswahl an Pflanzen bietet, sondern auch Inspiration und Erholung. Die Zusammenarbeit mit Intratuin ermöglicht es uns, einzigartige und exklusive Produkte anzubieten und unseren Kunden ein ganz besonderes Einkaufserlebnis zu bieten.“
Ostmann Intratuin lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Emden, Ostfriesland und der Region herzlich ein, diese neue inspirierende Gartenwelt zu entdecken. Eine große Besonderheit ist die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Regenwasserregeneration, Dachflächen vollständig mit PV und großzügigem Speicher, Ladestationen für Elektro Fahrzeuge (ab Sept 2025) sowie Verzicht auf fossile Energie. Die XXL Gewächs-
häuser werden ausschließlich über leistungsfähige Wärmepumpen beheizt.
Historie
Ostmann Intratuin mit seinen Gartencentern an den Standorten Visbek, Vechta, Wildeshausen, Stuhr, Bad Zwischenahn und Oldenburg steht für Qualität und eine aussergewöhnliche Angebotsvielfalt in Sachen Grün und Dekoration sowie einer über 70jährige gärtnerischer Fachkompetenz der Familie Ostmann und ihrer nunmehr knapp 250 engagierten Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter. Mit dem neuen siebten Standort entsteht ein weiteres Erlebnis-Gartencenter im Norden Deutschlands.
Geführt wird das Unternehmen von Rainer und Elvira Ostmann in 2. Generation. Das Gartencenter in Emden leiten Jan-Philipp Ostmann und Mara Daniel zusammen mit Christoph Himmelbauer. Das neue Team freut sich ganz besonders hier in Emden eines der modernsten und schönsten Gartencenter der Intratuin Gruppe präsentieren zu können.
Daten und Fakten zum Standort Emden:
· Württemberger Straße 12, 26723 Emden
· Mitarbeitende: 45
· Verkaufsfläche: ca. 10.000 m²
· Sortimente: Blumen und Pflanzen, Dekoration, Gartenbedarf und -geräte, Dünger, Saatgut, Intratuin Tierabteilung, Grills, Gartenmöbel sowie alles für Haus und Garten.
· Besonderes: Restaurant mit saisonalen Angeboten sowie Outdoor und Indoor Spieleland (ab Sept 2025)
Materialien zum Kreativwerden an Bord
OYTEN – Die Kunstfeuerwehr sorgt unter dem Motto „Wofür brennst du?“ in Oyten für kreative „Funken“: an den Dienstagen 26. August sowie 9. und 23. September, jeweils von 15.30 bis 18.30 Uhr im Park an der Kita „Am Berg“. Das Projekt bringt Kunst direkt zu den Kindern. Mit einem umgebauten Feuerwehrauto als fahrbarem Atelier und vielen Materialien lädt die Kunstfeuerwehr zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Ziel ist
es, eine kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen – niedrigschwellig, sichtbar und beweglich. Die Kunstfeuerwehr ist Teil des Programms „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) und wird im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger ist die Kunstschule Paula in Worpswede. WR
Bürgermeisterin vor Ort
Röse lädt zu Sommertour-Terminen
OYTEN – Im Rahmen ihrer Sommertour lädt Bürgermeisterin Sandra Röse interessierte Oytenerinnen und Oytener für Montag, 25. August, von 17 bis 19 Uhr zu Gesprächen im Ortsteil Schaphusen bei der dortigen Schießsportanlage ein, die sie mit Ortsvorsteher Rainer Wagener besucht. Am Donnerstag, 4. September, ist Röse von 17 bis 19 Uhr in Oyten-Südin der Wächterstraße 63 mit Ortsvorsteher Uwe Junge anzutreffen. Auf dem Wochenmarkt beim Rathaus mit Ortsvorsteher Dittmar Schmidt möchte sie am Donnerstag, 11. September, von 15 bis 17 Uhr mit Interessierten insbesondere aus Oyten-Nord
Berufsberatung für junge Leute
THEDINGHAUSEN – Die Jugendberufshilfe im Pro-AktivCenter des Landkreises Verden bietet am Dienstag, 26. August, von 15 bis 16.30 Uhr im Jugendzentrum Thedinghausen, Am Burgplatz 6, Beratungen für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 26 Jahren an. Auch junge Menschen, die noch keine schulischen Abschlüsse, keine Ausbildung oder keine konkreten Vorstellungen über ihre berufliche Zukunft haben, sind in der Beratung herzlich willkommen. Unterstützt werden sie bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, Schulen, Qualifizierungs- oder Sprachkursen, bei der Bewerbung oder auch bei beruflichen Konflikten Die Beratungsgespräche, die vom Pro-AktivCenter der Kreisverwaltung durchgeführt werden, sind vertraulich und kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen beantwortet das Pro-Aktiv-Center unter Telefon 04231 / 157 15 oder via E-Mail an pro-aktiv@landkreisverden.de . WR
ins Gespräch kommen. Am Dienstag, 23. September, besucht die Verwaltungschefin von 17 bis 19 Uhr die „Villa Rotstein“ am Bahnhof Süd in Sagehorn, gemeinsam mit Ortsvorsteherin Margret Lueßen· Montag, 25. September, trifft man Röse von 17 bis 19 Uhr in Oyterdamm an – im Riedenweg am Wendekreis, Hausnummer 51, zusammen mit Ortsvorsteherin Petra Runge-Seidel. Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen können sich gerne mit Vorschlägen und Ideen zu örtlichen Gegebenheiten und Belangen an die Bürgermeisterin wenden, so die Grundidee der Besuche. hb
Herren Bertzbach in Oyten
OYTEN – Die Herren Bertzbach aus Ottersberg treten mit ihrem Programm „Wenn der Vater mit dem Sohne“ am morgigen Sonntag, 24. August, um 17 Uhr im Saal des Oytener Rathauses auf. Veranstaltet wird ihr Konzert vom örtlichen Verein KiO. Die Schlager der 20er bis 50er Jahre haben es Tobias und seinem Sohn Lennard Bertzbach besonders angetan. Sie sehen sie als „Lieder mit genialen Texten – mal irre komisch, mal bitter-süß“ und bestücken ihre Revue als „eine nostalgische Mischung aus schillerndem Varieté und musikalischer Marotte“. Ob „So ein Kuss kommt von allein“ oder „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ sowie manches Bekannte zum Mitpfeifen wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ – die Künstler geben ergreifende Erfahrungsberichte und meinen, dass das Leben einfach schön ist.
Einlass ist um 16 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse oder online unter kulturin-oyten.de . WR
es Schülerinnen und
Rettungsroboter im Wettstreit
MINT-Verein und KSK Verden suchen Schülergruppen für die nächste „Formel Z“-Runde
HENRIK BRUNS
Der heimische Leistungswettbewerb „Formel Z“ der Kreissparkassenstiftung und des MINTVereins geht in die 24. Runde. Ab sofort können Gruppen von drei bis sechs Schülerinnen und Schülern aus allen weiterführenden Schulen im Landkreis Verden von betreuenden Lehrkräften dazu angemeldet werden – bis zum 19. September. Der Wettbewerbstag, an dem die individuellen Lösungen der naturwissenschaftlichen Wettbewerbsaufgabe zum Thema „Rescue Robotics“ praktisch vorgeführt werden sollen, ist der Donnerstag, 30. April 2026. Dieses Finale findet an den Be-
rufsbildenden Schulen (BBS) Verden statt. „Der aktuelle Wettbewerb ist offener als andere, die wir bisher durchgeführt haben“, meint Jörg Peters vom Vorstand des MINT-Vereins, der vor einigen Jahren eigens für die FormelZ-Planung- und Durchführung gegründet wurde (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Als fiktives Szenario für die Aufgabe um die Such- und Rettungsroboter könne man sich eine Explosion auf einem Firmengelände vorstellen, das danach von den Robotern abgesucht werden müsse. Das Ganze sollen die Schülerinnen und Schüler modellhaft in Form eines Roboterfahrzeugs,
das selbstständig einen 14 Meter langen Parcours abfährt und dabei zu sichernde Objekte erkennt, nachbauen. Tüftelei bedarf es allein schon dafür, dass sich die RobotikFahrzeuge entlang des Parcours bewegen, was über Sensortechnik und klar erkennbare Wegmarkierungen funktioniert. In der Leistungsgruppe 1 (Fünftbis Siebtklässler) wird dafür ein recht einfach zusammenbaubarer und programmierbarer Roboter gestellt, die Mittelstufenschüler erhalten einen komplexeren Bausatz, mit dem auch höhere Anforderungen zu bewerkstelligen sind: Denn ihr Roboter soll auch über unterschiedliche unebene Flächen im
Parcours sowie über Abschnitte mit unterbrochener Führungslinie am Boden fahren, außerdem gleichfarbige Objekte entlang der Strecke zählen können. Für Oberstufenschüler wird es wie gewohnt am kompliziertesten. Sie erhalten erst gar keinen Bausatz, sondern sollen den fahrbaren Roboter selbst entwickeln und konstruieren. Ebenso werden nochmals höhere Anforderungen an den Parcours und die Objekterkennung gestellt. Eines der gefundenen Objekte muss sogar mit ins Ziel transportiert werden. Aus Mitteln der Kreissparkassenstiftung werden wie gewohnt die gestellten Wettbewerbsmaterialien nach festgelegten Budgets finanziert. Bedienen dürfen sich die Schülergruppen aber auch an weiteren schulischen Materialien, die beispielsweise für vergangene Formel-Z-Wettbewerbe angeschafft worden sind. Am Wettbewerbstag an den BBS müssen der mobile Parcours inklusive Objekten sowie der Roboter aufgebaut werden und innerhalb von 15 Minuten wieder abbaubar sein. Eine ehrenamtliche Jury nimmt die jeweils 30-minütigen Prüfungen vor, die mit einer theoretischen Präsentation der individuellen Aufgabenlösung starten und dann im Praxisteil mit dem Suchroboter im Einsatz münden. Alle Infos zum Wettbewerb „Formel Z“ gibt es online unter mint-verden.de
(l=3,33€)
Minis Wassereis Langnese (l=6,85€)
Mövenpick Cookie Dough Schöller (l=1,24€)
(l=2,25€)
Beim „Formel Z“-Testlauf im Verdener Kreissparkassenhauptsitz lief noch nicht alles rund: Stefan Frese (BBS Verden, v. l.), Dieter Schmidt (MINT-Verein), Nils Moch und Beate Patolla (beide KSK Verden), Günter Osswald und Jörg Peters (beide MINT Verein). Womöglich können
Schüler, die jetzt wieder zum Wettbewerb angemeldet werden können, besser. Fotos: Bruns
Die Sponsorenvertreter Detlev Herrmann (Bremische Volksbank Weser-Wümme, v. l.) und Henning Struckmann (Kreissparkasse Verden), Veranstaltungsmanagerin Maike Seyfried, Uga-Chef Ingo Freitag, Stefanie Schleef für die Stadt Achim sowie Uga-Co-Vorsitzender Philipp Lewald werben für das Achimer Weinfest. Foto: Bruns
Neue Rebsäfte in Achim entdecken
Beim Wein- und Winzerfest an drei Tagen auf den Geschmack kommen
ACHIM – Das 16. Achimer Wein- und Winzerfest findet von Freitag, 29. August, bis Sonntag, 31. August, statt. Es beinhaltet ein erneut umfangreiches Rahmenprogramm mit Bühne und Live-Musik. Im Mittelpunkt stehen Winzer von der Nahe, aus Rheinhessen und der Pfalz sowie örtliche Weinhändler. Das Weinfestfinale am 31. August geht einher mit einem verkaufsoffenem Sonntag inklusive Flohmarkt und dem Achimer Mobilitäts-
sonntag „Boxenstopp“. Weinliebhaber und Menschen, die es erst noch werden wollen, erwartet an allen drei Tagen ein vielfältiges Angebot aus mehr als 100 verschiedenen deutschen und europäischen Weinen, Winzersekten, Traubensäften sowie weinhaltigen Spirituosen. Dazu gibt es allerlei Informationen von kompetenten Ansprechpartnern zum Themengebiet „Wein und Weinanbau“. Darüber hinaus hat das Organisationsteam der
veranstaltenden Unternehmergemeinschaft Achim (Uga) aber ebenso an einen Bierstand gedacht, und auch weitere Getränke wie Cocktails oder Softdrinks sind zu haben. Mit einer Reihe unterschiedlicher Speisenangebote von der Bratwurst über Flammkuchen bis hin zu Wurst- und Käsespezialitäten wird das gastronomische Angebot rund. Hinzu kommen die Angebote der in der Achimer Fußgängerzone ohnehin ansässigen Gastronomie.
Für genügend Sitzmöglichkeiten zur Weinprobe in geselligen Runden wird auf dem Achimer Event natürlich wieder gesorgt sein. Foto: Stadt Achim
Als Hochsommer-Event schon lange etabliert
Edler Rebensaft und leckere Speisen für jeden Geschmack
ACHIM Die „Stammbelegschaft“ an Weinhändlern aus der Region sowie Winzer aus deutschen Weinanbaugebieten kredenzen am letzten Augustwochenende an individuell gestalteten Ständen in der Achimer Fußgängerzone edle Tropfen für alle Geschmäcker. Wein, der einem besonders mundet, kann dann natürlich auch gleich schon für zu Hause bestellt werden. Viele Besucher und Besucherinnen nutzen diese Gelegenheit bereits seit Jahren, hört man aus den Reihen der Händler.
Darüber hinaus gibt es ausgewählte kulinarische Spezialitäten, die Gäste des Achimer Weinfests gut zu den edlen Tropfen genießen können. Er-
öffnet wird das Fest am kommenden Freitag um 18 Uhr, offizielles Ende ist am Sonntag um 18 Uhr.
Alle wesentlichen Infos zum Weinfest, das wieder von
der Unternehmergemeinschaft Achim (Uga) veranstaltet und von zahlreichen Sponsoren sowie von der Stadt Achim gefördert wird, gibt es online unter achimer-weinfest.de . WR
WEIN- UND GASTRONOMISCHE
ANBIETER AUF DEM WEINFEST ACHIM
Residenz Weingut Bechtel, Worms-Heppenheim
Weingut Eckes-Zimmermann, Guldental-Nahe
Weinkontor St. Kilian, Achim Pfälzer Weintreff – Anne Tolisch, Bremen Salento‘s Finest – Marco Gaballo, Thedinghausen
Die Kartoffel Schinken- und Käsespezialitäten Fares Jundo
Ebenso können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein abwechslungsreiches Bühnen- und Rahmenprogramm freuen. So eröffnet Bürgermeister Rainer Ditzfeld am Freitag, 29. August, offiziell um 18 Uhr das Achimer Weinfest. Danach gibt es ab 19 Uhr Livemusik von der Partyband Sound Traffic. Die Band spielt seit über 15 Jahren und bringt nach eigenen Angaben „Partypower, Entertainment und perfekt abgestimmte Sounds“ auf die Bühne. Neben Klassikern der vergangenen 40 Jahre spielt die Band Songs aus vielen Genres. Am Sonnabend, 30. August, starten um 15 Uhr die Weinberatungen und -proben an den Ständen. Der Achimer Chor Vokalkonsonanten tritt auf und eröffnet den musikalischen Reigen. Er singt insbesondere Pop- und Gospellieder. Um 16.30 Uhr folgt Sängerin Evelyn Keller, und um 19 Uhr spielt das Rike Mey Duo. Die Musikerin bringt sowohl Coverversionen als auch eigene Lieder. Wer nach dem Weinfest dann noch nicht nach Hause möchte, kann ins Kasch gehen, wo ab 23 Uhr eine „AfterWeinfest-Party“ (Eintritt: 5 Euro) steigt. WR
Schwerpunkt Tierzahnheilkunde, Kardiologie und Chirurgie
Pfifferlingssalat mit Rucola, Zwiebeln und gehobeltem Grana Padano 16,50 Bandnudeln mit Pfifferlingen mit Cherry-Tomaten und Parmesankäse 18,50
1 Glas Prosecco, gratis, Kaffee + Tee satt
€ 36,50 pro Person
Pfifferlingsrisotto mit gebratenem Lachs 30,50 Pizza mit Pfifferlingen und Cherry-Tomaten 15,50 Rumpsteak mit Pfifferlingen dazu Rosmarin-Kartoffeln, Gemüse und Salat 36,50
Familienfeiern, Geburtstage, Beerdigungen, Hochzeiten? Feiern aller Art mit traumhaftem Weserblick. Wir freuen uns, Sie persönlich zu beraten.
Nur mit telefonischer Reservierung! – auch à la carte –
Warmer Ziegenkäse mit gebratenen Pfifferlingen Chili und Honig 18,50
in den Weserterrassen in Achim – Baden Mittagstisch
Portion Pfifferlinge als Beilage 9,50
Di. bis Sa. von 11.30 bis 15 Uhr Wöchentlich wechselnde Gerichte/Karte ab 10,50 €
Abfuhr-Erinnerung und mehr
„AbfallApp VER“ fürs Smartphone ist ab sofort kostenfrei zu haben
Der Landkreis Verden hat eine eigene Abfall-App aufgelegt. Sie ist ab sofort im App- beziehungsweise Google-Play-Store kostenlos zu haben. Bürgerinnen und Bürger können sich damit zum Beispiel über das Smartphone rechtzeitig über sämtliche Leerungstermine aller ihrer Behälter informieren lassen.
„Dafür ist keine Registrierung erforderlich, die Auswahl der eigenen Adresse reicht aus und schon informiert die App zuverlässig zur individuell gewünschten Uhrzeit über sämtliche Abfuhren“, erklärt Henning Koröde, Abteilungsleiter Abfall beim Landkreis. Eine Vorab-Erinnerung sei sogar für mehrere Adressen möglich, was die App etwa auch für Hausmeisterdienste interessant machen soll, so Koröde weiter.
Die Kreisverwaltung plant, künftig beispielsweise bei Fahrzeugausfällen oder schlechten Witterungsverhältnissen adressgenau über kurzfristige Verschiebungen von Abfuhrterminen über die App zu informieren. Nutzerinnen und Nutzer können zudem abrufen, welcher der acht Abfallhöfe im Kreisgebiet gerade geöffnet ist oder wo der nächste Altglascontainer steht.
Je stärker die Abfall-App genutzt werde, umso mehr lohne es sich für den Landkreis, sie mit weiteren nützlichen Funktionen
Abteilungsleiter Henning Koröde und Abfallberaterin Melanie Gehring empfehlen die neue AbfallApp des Landkreises Verden. Foto: Landkreis Verden
wie beispielsweise einem intelligenten Abfall-ABC auszustatten, betont Koröde. „Wer also mit der App zufrieden ist, darf dafür gerne in der Familie und im Freundeskreis Werbung machen“, wirbt er. Das erhöhe den Ansporn, die App weiter auszubauen.
Parallel zum App-Projekt hat der Landkreis im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie vor kurzem die Online-Dienste der Abfallwirtschaft neu gestaltet.
Sperrmüllanmeldungen, Tonnentausche oder Änderungen der Bankverbindung können
inzwischen gut mit dem Smartphone oder Tablet erledigt werden. Damit reagiere man auf das Nutzungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger, heißt es.
„Natürlich bleibt es weiterhin möglich, die Sperrmüllabfuhr per Postkarte anzumelden“, so der Abteilungsleiter. Doch nutze die überwiegende Mehrheit für solche Verwaltungsgeschäfte inzwischen lieber den papierlosen Weg. Das kreiseigene Behältermanagement der Abfallbeseitigung arbeite ohnehin bereits seit mehreren Jahren komplett digital. Bei der Nutzung der Online-
Dienste entfällt dank der automatischen Datenübernahme beispielsweise das händische Übertragen von Antragsformularen – was Zeit spart und eine Eingabefehlerquelle beseitigt hat.
Die „AbfallApp VER“ gibt es über den Link https://qr.abfall. app/abfallappver – je nach Gerätetyp wird der jeweilige Store angesteuert. Bei Fragen hilft die Abfallberatung des Landkreises gern telefonisch unter 04231 / 156 78 oder E-Mail an abfallberatung@landkreisverden.de. hb
Interessierte sind herzlich eingeladen
VERDEN – Zu ihrem Sommerfest am Lugenstein lädt die SPD im Landkreis Verden für Samstag, 30. August, 15 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Neben einem geselligen Beisammensein gibt es viele Gelegenheiten, direkt mit politischen Vertretern ins Gespräch zu kommen. „Wir möchten ins Gespräch kommen. Über das was bewegt und über unsere Ideen für die Zukunft unserer Region“, betont SPD-Kreisvorsitzende Özge Kadah.
Das Programm startet um 15.15 Uhr mit Landrat Peter Bohlmann, der unter anderem für Fragen zur Wohnraumversorgung, zum Ausbau erneuerbarer Energien und zum Zukunftskonzept der Aller-Weser-
OYTEN/OTTERSBERG – Die angekündigten Arbeiten an der Landesstraße 168 zwischen Oyten und dem Ortsteil Bassen beginnen „nach detaillierter Abstimmung des Bauzeitplans mit der Baumfirma“ nunmehr am Montagmorgen, 8. September – zwei Wochen später als geplant, wie die zuständige Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau mitteilte. Dann wird die 3,6 Kilometer lange Strecke hinter der Kreu-
Klinik zur Verfügung steht. Ab 16 Uhr folgt ein moderierter Talk mit den SPD-Bürgermeistern im Kreis Verden – Anke Fahrenholz (Thedinghausen), Andreas Brandt (Langwedel) und Lutz Brockmann (Verden). Unter Leitung der Landtagsabgeordneten Dörte Liebetruth geht es dabei um Weichenstellungen und Investitionen in die Zukunft.
Das Sommerfest steht allen Interessierten offen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum morgigen Sonntag, 24. August, bei der SPD-Geschäftsstelle per E-Mail an roland.guettler@spd.de oder unter Telefon 04202 / 842 01 gebeten. WR
zung Oytermühle bis auf Höhe Bassener Mühlengraben am Orteingang von Bassen für den Verkehr voll gesperrt. Das Ende der Arbeiten ist für den 2. Oktober vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen im Bauablauf seien jedoch nicht auszuschließen. Die Maßnahme verkürze sich aber auch um eine Woche. Das Erntefest in Bassen vom 4. bis 7. September werde ohne Einschränkungen erreichbar sein. WR
WIR WÜNSCHEN
VIEL SPASS BEIM
OPEN-AIR-KINO IN MAHNDORF
ALLER REPORT WESER REPORT
Vor dem Kinofilm, der mit Einsetzen der Dämmerung startet, gibt es im Garten des Bürgerhauses Mahndorf noch ein vielfältiges Programm für die ganze Familie – von Kinderschminken über Picknickmöglichkeiten bis zu Live-Musik. Foto: Bürgerhaus Mahndorf
Kino unter freiem Himmel
Unterhaltung für die ganze Familie im Bürgerhaus Mahndorf
In Kooperation mit dem City 46 Kommunalkino Bremen lädt das Bürgerhaus Mahndorf auch in diesem Jahr wieder zu einem Kinosommerabend für die ganze Familie ein. Gezeigt wird „Paddington“. In dem Film, einer Kombination aus Realfilm und Computeranimation, wird ein kleiner Bär ganz allein von seiner peruanischen Tante nach London geschickt. Im Bahnhof Paddington wird er von der Familie Brown aufgelesen, die ihn bei sich aufnimmt und „Paddington“ tauft. Der Vater ist zunächst dagegen, denn so ein Bär im Hause ist ein großes Versicherungsrisiko. Doch die Mutter und die beiden Kinder sind begeistert vom neuen pelzigen Mitbewohner, der stets höflich ist. Seine übergroße
Neugier sorgt für manches Chaos im eingefahrenen Familienleben ...
Vor dem Kinoereignis unter freiem Himmel spielt noch die Band Svarne vom Dach die vor Jahren im Bürgerhaus ihr Debüt feierten. Jetzt legen sie mit neuen Stücken nach. Das Akustik-Duo vereint in ihrem rhythmischen, mitreißenden Groove vielfältigste Einflüsse und garantiert ein kurzweiliges, unterhaltsames Konzerterlebnis. Außerdem kommen Oscars Spielmanege und ein Ballonknoter und es wird wieder Kinderschminken sowie Grillwürstchen, Popcorn und Getränke geben.
Die Veranstaltung im Bürgerhaus Mahndorf startet am Freitag, 29. August, 18 Uhr. Gäste können es sich im Gar-
ten des Bürgerhauses so richtig gemütlich machen – mit Picknickdecke oder Campingstuhl. Wegen Glasbruchgefahr wird darum gebeten, keine Gläser, Porzellan oder Flaschen mitbringen. Getränke können günstig auf dem Gelände erworben werden. Bei Regen oder starkem Wind findet die Vorführung im Saal statt. Auch wenn der Eintritt frei ist: Der Verein Bürgerhaus Mahndorf freut sich am Eingang des Veranstaltungsortes (Zugang über den Garteneingang nahe der Bahnschranke sowie dem Feuerwehrtor am Buswendeplatz/Bahnhofsparkplatz) über einen gespendeten „Garten-Euro“, damit das Gelände gepflegt und erhalten werden kann. Hunde sind nicht gestattet. WR
Kadersorgen zum Bundesligastart
Immer weniger stehen zur Verfügung: Wöber und Deman verletzt, Zetterer verkauft
BEHRBOM
PHILIPP
Freitag, 22.29 Uhr, Abpfiff in Bielefeld. Der SV Werder Bremen scheidet zum 14. Mal in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Maximilian Wöber musste angeschlagen raus, Torhüter Michael Zetterer verlässt unter Tränen den Platz. Die Schwachstelle im Werder-Kader scheint offensichtlich:
„Wenn wir keine Tore schießen, können wir auch im Pokal nicht weiterkommen“, sagt Kapitän Marco Friedl im Nachgang. Von der sportlichen Führung fordert er weitere Transfers:
„Wenn wir abgeben und abgeben, dann müssen wir auch was holen.“ Die Chronik einer Woche.
Samstag: Nächste Niederlage. Im Testspiel gegen den Drittligisten VfL Osnabrück verliert die B-Elf auf Platz 11 mit 1:2. „Dass wir die Chancen hatten, in Führung zu gehen und auch das Spiel zu gewinnen, nehme ich positiv mit“, erklärt Trainer Horst Steffen. Eine Parallele zum Spiel in Bielefeld: Chancen waren da, blieben aber ungenutzt.
Sonntag: Klarheit. Der angeschlagene Wöber fällt mehrere Wochen aus. Der Verein spricht auf seiner Homepage von einer muskulären Verletzung im Oberschenkel. Das verschärft die Personalsituation der GrünWeißen auf dem Flügel, nur noch Felix Agu und Oliver Deman stehen zur Verfügung. Der Verein sucht weiter nach einem Neuzugang. Einer wird es nicht: Stürmer Andre Silva. Der wochenlang gehandelte Offensivmann von RB Leipzig wechselt nach Spanien zum FC Elche. Kolportierte Ablösesumme: Eine Million Euro. Montag: Stille. Zumindest von Seiten der Geschäftsstelle. Diverse Namen geistern durch die Gerüchteküchen verschiedener Medien: Isaac Schmidt von Leeds United und Michael
Hier noch zusammen, am Samstag wahrscheinlich gegeneinander. Mio Backhaus (l.) soll Michael Zetterer im Tor ersetzen. Werder gab am Mittwoch bekannt, dass Zetterer nach über zehn Jahren beim SVW zu Eintracht Frankfurt wechselt.
Gregoritsch vom SC Freiburg gelten als Kandidaten. Torhüter Michael Zetterer soll nach seinem tränenreichen Abgang vom Feld ebenfalls Werder verlassen. Sein Ziel: Eintracht Frankfurt. Dienstag: Erste Bewegung. Am Vormittag teilte der Verein mit, dass Michael Zetterer für abschließende Gespräche mit einem anderen Klub freigestellt ist. Der nächste Stürmer wechselt, jedoch nicht zum SVW: Michael Gregoritsch schließt sich dem dänischen Verein Bröndby IF an. Mittwoch: Vollzug. Michael Zetterer verlässt nach mehr als zehn Jahren den SVW. „Werder war für mich kein klassischer Arbeitgeber, Bremen ist und bleibt für mich immer ein Stück weit Heimat“, erklärt Zetterer. Sein möglicher Nachfolger steht bereits bereit. Der erst in
Laufen, wo sonst Werder spielt
Weserstadion-Lauf ermöglicht Blick ins Innere
Das Weserstadion von Innen sehen? Das geht bei jedem Heimspiel der grün-weißen oder bei einer Stadionführung. Am 6. September bietet sich für Läuferinnen und Läufer eine ganz neue Möglichkeit das Stadion am Weserbogen zu erkunden: Der Weserstadion-Lauf. Logen, Keller und Oberrang, Tribünen und Innenraum, keine Tür soll verschlossen bleiben. Der Lauf, der auch unter Wettkampfbedingungen mit Zeitmessung ausgetragen werden kann, geht entweder vier Kilometer auf der Route „Volles Programm“ oder zwei Kilome-
ter auf der „Stadion Romantik“ Tour. Auch ein „Kidsrun“ auf einer länge von 800 Metern für die Jahrgänge 2011 bis 2015 ist möglich. Läuferinnen und Läufer, die nicht auf Zeit gehen, können den WeserstadionLauf auch als Walk angehen um die Atmosphäre einzusaugen. Der Lauf beeinhaltet Startnummer mit Zeitmessung, Finisher-Medaille und eine Online-Urkunde als Erinnerung. Mehr Informationen zum Lauf und zur Anmeldung online unter www. weserstadionlauf.de pb
nordphoto
SPORT KOMPAKT
Der dritte Spieltag der Bremen Liga steht am kommenden Wochenende an. Auf einen perfekten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen können der OSC Bremerhaven, der TV Eiche Horn und der FC Oberneuland zurückblicken. Für den FCO kommt es am Sonntag um 14 Uhr zu einem Topspiel gegen den Meister der vergagenen Saison: den SV Hemelingen. Horn trifft auf den Brinkumer SV, der OSC Bremerhaven muss gegen Werder III ran.
Die erste Runde im LOTTO-Pokal der Männer brachte einige Überraschungen: Bremen United besiegte den SG Findorff mit 1:0, der Habenhauser FV musste bis ins Elfmeterschießen gegen den FC Riensberg. Für die größte Sensation sorgte der SV Lemwerder, der den Bremen-Ligisten TS Woltmershausen mit 3:2 besiegte. Brinkumer SV, ATSV Sebaldsbrück und FC Huchting stehen kampflos in der nächsten Runde.
Eine Chance zur perfekten Woche haben am Samstag die U23 vom SV Werder Bremen und der Bremer SV in der Regionalliga Nord. Beide Mannschaften gewannen am Mittwoch ihre Spiele unter der Woche. Die Nachwuchsmannschaft des SVW mit 2:0 gegen den FSV Schöningen, der BSV mit 2:1 gegen Blau-Weiß Lohne. Während Werder auswärts bei Phönix Lübeck ran muss, geht es für das Team aus Walle nach Hamburg, zu Altona 93. pb
Toplos für den ATS Buntentor
Hauptrunde im Frauen DFB Pokal ausgelost
der vergangenen Woche zum Ersatzkeeper erklärte Mio Backhaus soll gegen Eintracht Frankfurt im Tor stehen. „Wir sprechen Mio unser volles Vertrauen in seine Fähigkeiten aus. Er verfügt über die Qualitäten und das Potenzial, mit denen er unserer Mannschaft in der neuen Bundesliga-Saison ein sicherer Rückhalt sein wird“, sagt der sportliche Leiter Peter Niemeyer. „Mio ist jetzt die Nummer Eins“, stellt Steffen klar. Donnerstag: Nächster Ausfall. Oliver Deman bricht das Training ab, fällt am Samstag mit einer Sprunggelenkverletzung aus. Auf der Außenbahn steht mit Felix Agu nur noch ein nomineller Außenverteidiger zur Verfügung. „Das ist nicht schön, aber nicht bedrohlich“, erklärt Steffen auf die Kadersituation angesprochen. Die Aufstellung müsse für den Bundes-
Foto: nordphoto GmbH / Kokenge
ligastart umgeplant werden. Ob die Verletzung auf die Transferbemühungen noch Auswirkungen hat, lässt Steffen offen. Blick nach vorn: Am Samstag um 15.30 Uhr steht der Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt an. Trotz der Verletzungen und des schmalen Kaders freut sich Steffen auf sein erstes Bundesligaspiel. „Ich versuche diese positive Stimmung auch in die Mannschaft zu bringen“, betont Steffen. Die Fans könnten sich auf einen engagierten Auftritt freuen, auch wenn Werder als Außenseiter in die Partie ginge. Es wird ein schnelles Wiedersehen mit Michael Zetterer. Ob bis dahin noch weitere Neuzugänge zum SV Werder dazustoßen trifft? „Wir sind unterwegs und hoffen dass wir noch gute Jungs finden werden“, so Steffen.
Mit 5:2 nach Elfmeterschießen setzte sich das Frauenteam des ATS Buntentor, am vergangenen Wochenende, im DFB-Pokal-Playoffspiel gegen den FSV Babelsberg 74 durch. Auf dem Sternsportplatz in Potsdam behielt das Team aus der Neustadt die Nerven vom Punkt und zog in die erste Hauptrunde ein. Am Dienstag wurde die erste Pokalrunde ausgelost. Dort wartet ein echte Topgegner: Der VfL Wolfsburg. Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Frauen wird zwischen dem 27. und 29. September ausgetragen, die genaue Terminierung steht noch aus. Auch der Spielort für das Duell mit dem siebenfachen Deutschen Meister VfL Wolfsburg ist bislang offen. Klar ist jedoch: Die Partie dürfte weit über die eigenen Vereinsgrenzen hinaus Zuschauerinnen und Zuschauer anziehen. Schon in der vergangenen Saison war für den ATS Buntentor in Runde eins Endstation – da-
mals gegen Hertha BSC. Bevor in der kommenden Woche die Regionalliga-Saison für den ATS Buntentor mit einem Heimspiel gegen die SpVg Aurich beginnt, wartet am Sonntag ein letzter Härtetest: Im Freundschaftsspiel trifft das Team auf den Bundesligisten Werder Bremen. Werder muss in der ersten DFB-Pokal-Runde nach Hamburg – allerdings nicht zum HSV, sondern zum SC Victoria Hamburg. Das Team von Fritzy Kromp erreichte unter ihrem Vorgänger in der vergangenen Saison das Finale – ein historischer Erfolg. „Generell ist es aus Bremer Sicht immer etwas Besonderes, gegen einen Hamburger Klub zu spielen. Von daher freuen wir uns auf diese Partie und gleichzeitig auf unseren Startschuss in die neue DFB-Pokal-Saison“, betont Kromp. Die Saison der Grün-Weißen beginnt am 7. September, auf Platz 11 gegen den SC Freiburg. pb
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ACHIM Wie der Hungerbrunnen in Achim zu seinem Namen gekommen ist? Weil er häufig leer war, da seinerzeit nicht tief genug gegraben wurde. Diese und andere Fakten können Besucherinnen und Besucher des Achimer Rathauses zu den Öffnungszeiten jetzt in der Vitrine im Foyer nachlesen. Dort präsentiert das Stadtarchiv Achim ab sofort das neue Thema „Der Hungerbrunnen in Achim beim Achimer Amtsgebäude“. Das Team erläutert die Entstehung des Brunnens ab dem Jahr 1764 und seine historische Bedeutung für die Region.
Für weitere Einblicke in die Achimer Geschichte ist das Stadtarchiv immer per E-Mail an stadtarchiv@stadt.achim. de erreichbar. Das Team des Archivs hilft gerne während der Sprechzeiten am Dienstag (16.30 bis 18 Uhr) oder Donnerstag (10 bis 12 Uhr) im Rathaus (1. Etage, Raum 150a) sowie telefonisch zu den Sprechzeiten unter der 04202 / 95 29 140 weiter. Ebenso können Interessierte für ihre regionalgeschichtliche Anfrage ein Auskunftsformular ausfüllen und ans Stadtarchiv senden. Zu finden ist es online unter achim.de/stadtarchiv. WR
Der Hungerbrunnen in der Achimer Innenstadt ist das neue Thema in der Vitrine des Stadtarchivs, die im Rathausfoyer zu den Öffnungszeiten eingesehen werden kann. Foto: Stadt Achim
Pferdeporträts mit Charakter
Pferdemuseum zeigt Werke von Hartmut
ANTJE HAUBROCK-KRIEDEL
VERDEN – Die Pferdegemälde des Hamburger Künstlers Hartmut Hellner sprechen eine eigene Sprache. Mit seiner dynamischen und ausdrucksstarken Malweise gelingt es dem Künstler, nicht nur die äußere Gestalt, sondern auch den Charakter der von ihm porträtierten Tiere auf die Leinwand zu bannen. In modernem, explosiven Stil bringt Hellner ein ganz neues Temperament in die internationale Pferdemalerei und zählt heute zu den renommiertesten Künstlern dieses Genres.
Das Deutsche Pferdemuseum widmet dem Hamburger derzeit eine umfassende Einzelausstellung und präsentiert mehr als 40 seiner Bilder, die eigens für diese Schau zusammengestellt wurden. Zu sehen ist die Sonderausstellung dort noch bis zum 16. November unter dem Titel „Painting Horses“ Noch nie zuvor wurde Hellners Werk so umfassend öffentlich präsentiert. Zur Ausstellungseröffnung am 14. August war der Künstler persönlich anwesend und gab einen Einblick in seine Arbeitsweise.
Die beiden Museumsleiterinnen Ina Rohlfing und Christine Rüppel, sind beeindruckt von den expressiven Werken. Für beide Seiten sei das Projekt etwas Besonderes: „Eigentlich haben wir sonst keine Ausstellungen von zeitgenössischen Künstlern, aber wir haben die Bilder gesehen und waren sofort begeistert“, sagt Rohlfing. Zunächst sei an eine kleinere Ausstellung in der Stallgasse des Museums gedacht worden – „Das wäre den tollen großfor-
Hellner in einer Sonderausstellung
matigen Bildern aber nicht gerecht geworden“, sagt Rüppel. Maler Hellner fertigt fast ausschließlich Auftragsarbeiten. Das können berühmte Sportpferde sein, wie Bella Rose von Isabell Werth. Oft sind es aber auch Pferde, die ihren Besitzern am Herzen liegen und die diese dann verewigt sehen möchten. Einige der Arbeiten hat Hellner extra für die Ausstellung noch einmal angefertigt. „Ich habe in den letzten anderthalb Jahren kräftig den Pinsel geschwungen. Mein Bestand hätte bei Weitem nicht ausgereicht“, erzählt der Künstler.
Es sind vor allem die Lebendigkeit und der sichtbare Charakter des Pferdes, die die Bil-
der Hellners so einzigartig machen. Seinen besonderen Blick für die Pferde entwickelte er schon früh. „Ich finde Pferde wunderschön. Meine Eltern hatten ein Gestüt und ich war häufig im Stall und immer begeistert von den Tieren. Meine Eltern haben auch Pferdemalerei gesammelt. Die Pferde auf den Bildern erschienen mir aber alle wie erstarrt“, so der Künstler. Den Wunsch, freischaffend zu arbeiten, habe er schon früh verspürt. Da er aus einem konservativen Elternhaus stammt, habe er, sozusagen als Kompromiss, Grafikdesign studiert. „Ich war fast 50 als ich meinen Wunsch, als Künstler zu arbeiten verwirk-
licht habe, erzählt er. Hellner malt mit breitem Pinselstrich, mit den Fingern und wirft die Farbe auch schon mal mit der Maurerkelle auf die Leinwand. Einige Bilder wirken fast abstrakt. „Wenn ich mich im Detail verlieren würde, wären die Bilder nicht gut“, sagt er. So viel Dynamik verlangt Größe. Seine Werke sind zwischen 145 mal 145 und 40 mal 60 Zentimeter groß. Derweil hat sich das Museumsteam schon in einen Schecken verliebt: Ein unbekanntes Pferd, das Hellner nach einem Foto porträtierte. Das Pferdemuseum öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Alle Infos unter dpm-verden.de
Ab dem 28. Dezember feiern wir auf 1.000 m² die Neueröffnung unserer frisch renovierten Ausstellung – mit doppelt so viel Luxus:
Neben unserer großen Auswahl an hochwertigen Strandkörben präsentieren wir erstmals auch exklusive Gartenmöbel für stilvolles Entspannen im Freien.
Damit wir Platz schaffen, startet schon jetzt der Abverkauf der Strandkörbe 2025.
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Der Schecke gefällt dem Museumsteam besonders gut: Martin Mehrtens (Vorstand DPM, v. l.), Künstler Hartmut Hellner sowie Ina Rohlfing und Christine Rüppel. Foto: Haubrock-Kriedel
Nostalgie auf Schienen
Die Museums-Eisenbahnen in der Mittelweser-Region sind Probefahrten wert
Klein- und Museumsbahnen gibt es in der Mittelweser-Region einige. Besonders im Spätsommer bieten sich Ausflüge mit den historischen Schienenfahrzeugen an. Mehr als 90 meterspurige, größtenteils betriebsfähige Kleinbahn-Fahrzeuge gehören mittlerweile zur Sammlung der Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen. Jeden
Samstag und Sonntag von Mai bis Oktober geht es von Bruchhausen-Vilsen über Heiligenberg nach Asendorf und zurück. Auf der über 100 Jahre alten, acht Kilometer langen Strecke führen die Mitglieder des Deutschen EisenbahnVereins (DEV) ihren Gästen den authentischen Betrieb einer Kleinbahn vor, wie er vor der Jahrhundertwende 1900 bis etwa 1950 in vielen Regionen Deutschlands zum Alltag gehörte. Infos: museumseisenbahn.de
Eine weitere Museumseisenbahn in der Mittelweser-Region ist die Kleinbahn BremenStuhr - Weyhe - Thedinghausen, auch als Pingelheini bekannt. Sie verkehrt mindestens einmal monatlich an Sonntagen. Alle Bahnhöfe liegen an sehr gut ausgeschilderten und ausgebauten Radwegen. Die Fahrradmitnahme ist im Pingelheini völlig unkompliziert und kostenlos. Die Waggons aus den 1920er-Jahren werden von einer alten Diesellok aus den 1950er-Jahren gezogen. Der Name „Pingelheini“ entstammt dem Volksmund. Bis 1955 fuhren die Züge mit einem warnenden Klingeln durch die Ortschaften – sie „pingelten“. Infos: pingelheini. de
Die Museums-Eisenbahnen in der Mittelweser-Region – hier ein solcher Zug in Bruchhausen-Vilsen –laden zum Mitfahren ein. Foto: Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen
Der Kaffkieker, ein historischer Schienenbus aus den 1960er Jahren, fährt in der Regel am ersten und dritten Sonntag im Monat sowie an vielen zusätzlichen Tagen von Eystrup über Hoya, Bruchhausen-Vilsen nach Syke und zurück. Eine Fahrradmitnahme ist ebenfalls möglich. Infos: vgh-hoya.de
Ein Highlight ist die historische Güterzugdampflok im Kirchweyher Bahnhof. Erbaut wurde sie im Juni des Jahres 1941 von der Firma Schichau in Elbing (Westpreußen). Sie hat ein Gewicht mit Tender von 137 Tonnen. Das Fassungsvermö-
wann ist der
gen beträgt acht Tonnen Kohle und 26 Kubikmeter Wasser. Die Lok ist 22.94 Meter lang und 4,50 Meter hoch. Der Förderverein Museumslok Weyhe schuf mit diesem technischen Denkmal eine Erinnerung an die Kirchweyher Eisenbahnära: Weyhe war einst der größte Verschiebebahnhof in ganz Preußen, um daran zu erinnern wurde die Dampflok 50 3562-1 in Staßfurt gekauft, nach Weyhe geschleppt und restauriert. Nach und nach kamen einige Waggons hinzu, in denen eine regionale Eisenbahnausstellung untergebracht ist. Infos: foerderverein-
dampflok-weyhe.de Mit einem kleinen Fuhrpark von historischen Fahrzeugen, darunter verschiedene Dieselloks und Personen- beziehungsweise Güterwagen, wird zurzeit die Kleinbahnstrecke zwischen Verden und Neddenaverbergen vom Kleinbahnexpress des Vereins Verdener Eisenbahnfreunde befahren. Die historischen Züge halten an historischen Bahnhöfen. Infos: kleinbahnexpress.de Weitere Infos sowie die Fahrpläne der Bahnen gibt es bei der Mittelweser-Touristik, Telefon 05021 / 91 76 30, info@ mittelweser-tourismus.de . WR
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Tagesausflug für Oytener Seniorinnen und Senioren
Gemeinde bittet um Anmeldungen
OYTEN Anmeldungen für den ersten Trip gab es wieder einmal reichlich. Doch wie schon gewohnt, hat die Gemeindeverwaltung für den diesjährigen Tagesausflug für Seniorinnen und Senioren aus Oyten wegen der hohen Nachfrage noch einen zweiten Termin aufgelegt: Mittwoch, 10. September (siehe Info-Kasten unten) . Es geht nach Sottrum zum Hotel und Restaurant „Röhrs Gasthof“. In gemütlicher und stimmungsvoller Atmosphäre werden dort einige schöne Stunden mit einem Unterhaltungsprogramm und Gelegenheit zum Klönschnack verbracht.
Musikalisch wird Jan Ahlers Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Nachmittag mit dem Akkordeon verschönern. Die Busfahrt und ein Kaffeegedeck sind kostenfrei. Die Abfahrt der Busse erfolgt pünktlich um 13.30 Uhr ab dem Rathaus Oyten. Die Rückkehr ist gegen 19 Uhr geplant. Wegen Straßensperrungen müssen dieses Jahr leider mehrere Haltestellen entfallen: konkret die Sagehorner Dorfstraße 83-85 (Lueßens
Privat-Altenpension), Schaphusen, Hamburger Straße/ Lindenkampstraße, sowie Bockhorst, Bockhorster Dorfstraße 4. Diese drei Haltepunkte können durch das Busunternehmen leider nicht angefahren werden, weshalb der nächstmögliche Haltepunkt ausgewählt werden muss. Anmeldungen zur Seniorenfahrt werden unter der Telefonnummer 04207 / 91 40 11 oder per E-Mail an sekretariat@oyten.de entgegengenommen. Die Anmeldung ist bis zum 1. September möglich.
Wer sich schon angemeldet hat aber dann doch verhindert ist wird gebeten, auch wieder abzusagen, damit der Platz an jemand anderen vergeben werden kann.
Für die Ausflugsfahrt stehen behindertengerechte Fahrzeuge für Rollstühle und Rollatoren zur Verfügung. „Wir bitten hierfür um rechtzeitige Anmeldung. Auf Wunsch werden diese Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt von zu Hause abgeholt und auch dorthin zurückgebracht“, so die Gemeinde. WR
HALTESTELLEN UND ZUSTIEGSZEITEN FÜR DIE SENIOREN-AUSFLUGSFAHRT
Güterzugdampflok im Kirchweyher Bahnhof Oyten-Süd, Haltestelle Bergstraße/Hammestraße; 13.05 Uhr: Oyterdamm, Haltestelle Am Moor (neben Restaurant „Korfu“); 13.10 Uhr: Meyerdamm, Haltepunkt an der Ecke „Am Moor“; 13.20 Uhr: Sagehorn, Bushaltestelle Höhe Sagehorner Dorfstraße 46; 13.30 Uhr: Oyten, Rathaus; 13.45 Uhr: Bassen, Haltestelle Ortsmitte, Gasthaus Segelken; 13.50 Uhr: Brillkamp 55, Haltestelle gegenüber der ehemaligen Gaststätte Barning.
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Von der Vahr über Horn, Borgfeld, Oberneuland bis Osterholz:
Oslebshausen über St. Magnus und Vegesack bis Blumenthal:
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Von der Stadtmitte über Schwachhausen und Findorff bis Gröpelingen:
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Von Habenhausen über die Neustadt und Huchting bis Woltmershausen:
Stephan Freund Andreas Marx Malte Hauschild Leoni Ahrens
Martina Schneemann
Stefan Kahle Ali Nawab
Tim Kulke Christoph Entelmann
Deike Bülichen Thomas Vahlsing
Muhammed Aydin
Simon Friese
Für Gewerbe und Investment:
Susanne Beck
Beratung zur Wohnanpassung im Alter:
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Ansprechender Schutz für das Haus: Mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade sieht das Eigenheim nicht nur gut aus – die Konstruktion schützt das Mauerwerk zudem vor Witterungseinflüssen. Foto: HLC/Zierer Fassaden
Haus nachhaltig verpackt
In Zeiten steigender Energiepreise und wachsenden Umwelbewusstseins wird die energetische Sanierung von Hausfassaden zu einer immer wichtigeren Maßnahme für Hausbesitzer.
Durch eine solche Sanierung können nicht nur die Energieeffizienz eines Gebäudes gesteigert, sondern auch Heizkosten gesenkt und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Dass umweltbewusst und designstark sich nicht ausschließen, zeigen innovative Fassadensysteme. Premium-Hersteller verwenden schlag- und bruchfestes Polyester Fiberglas – voll recyclebar, frei von Schadstoffen wie Asbest, Halogen und Cadmium. Zudem überzeugt ihr Fassadenprogramm durch eine große Farbauswahl, verschiedene Oberflächenstrukturen und Formate, die Hausbesitzer individu-
So
ell kombinieren können. Eine fachgerechte energetische Sanierung der Hausfassade beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die in Kombination eine optimale Wirkung erzielen. Dazu gehören unter anderem die Dämmung der Außenwände, der
Thema: Sanieren & Renovieren
Einbau hochwertiger Fenster und Türen sowie die Verwendung von wärmedämmenden Materialien für die Fassadenverkleidung.
Auch bei Gartenzäunen gibt es Vorschri en
Gartenzäune dienen der Abgrenzung des eigenen Grundstücks und schaffen damit einen privaten Raum. Es gibt sie bereits seit vielen Jahrhunderten – aber nie war das Angebot so groß wie heute. Im Handel finden sich die verschiedensten Materialien und Ausführungen. Da ist für jeden Garten- und Haustyp etwas Passendes dabei. Aber nicht alle Hausbesitzende wissen, dass sie nicht immer selbst entscheiden können, ob sie einen Zaun aufstellen oder nicht.
Tatsächlich gilt in vielen Wohngebieten: Ein Zaun muss her, weil es behördlich vorgeschrieben ist. Und nicht nur das: Auch Höhe, Material und Gestaltung können festgelegt sein. Bevor man also
ein Modell aussucht, informiert man sich am besten einmal bei der Gemeindeverwaltung. Antworten zu Zaunfragen gibt es beispielsweise auch direkt bei einem GaLaBau-Betrieb vor Ort.
Hausbesitzende, die einen Zaun an der Grundstücksgrenze errichten möchten, sollten sich vorher informieren.
Foto: Pixabay
Die Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner kennen die jeweiligen Regelungen oder wissen, wo man sie einholt, und können auf Wunsch auch die Montage des Zauns übernehmen.
Weitere Information im Fachhandel sowie unter www. zierer.de im Internet.
Qualitätsanbieter haben den Zeitgeist schon längst erkannt – denn vor allem die vorgehängte, hinterlüftete Fassade erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Hausbesitzern. Diese innovative Bauweise ermöglicht nicht nur eine optimale Wärmedämmung, sondern auch eine ansprechende Gestaltung der Fassade. Die hinterlüftete Konstruktion sorgt zudem für einen kontinuierlichen Luftaustausch, der Schimmelbildung vorbeugt und die Lebensdauer der Fassade verlängert. Experten betonen die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung bei einer Sanierung der Hausfassade. Eine sorgfältige Analyse des Gebäudes wird deshalb jedem Projekt voran gestellt, um individuell angepasste Lösungen zu finden. So gehen Hausbesitzer nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, sie steigern auch den Wohnkomfort und den Wert ihrer Immobilie.
funktioniert die Entgi ung
Bei der Modernisierung von Altbauten ist die Entsorgung von Giftstoffen wie Asbest, PCP und Formaldehyd ein zunehmendes Problem. Besonders betroffen sind Gebäude, die bis in die 1990er-Jahre hinein gebaut wurden.
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Die Entsorgung dieser Giftstoffe sollte unbedingt durch
In Deutschland gelten etwa 24 Millionen Wohngebäude als sanierungsbedürftig. Oft wird bei der Erneuerung von Altbauten viel Bauschutt produziert. Um Kosten und Ressourcen zu sparen, sollten Modernisierer daher mineralische Bestandteile wie Ziegel oder Beton von Baumischabfällen trennen. Kleinere Mengen können zu einem Recyclinghof gebracht werden, größere erfordern spezialisierte Unternehmen. Das Baujahr lässt darauf schließen, ob und welche Schadstoffe in Fußboden, Dach oder Fassade ver wendet worden sein könnten. Hinweise geben hierzu alte Baupläne oder Rechnungen. So war es viele Jahrzehnte gängige Praxis, beim Bauen die krebserregenden Stoffe Asbest oder PCP zu ver wenden. Schätzungen zufolge sind heute rund 9,4 Millionen Wohnhäuser mit Asbest belastet – das im Zuge energetischer Sanierungen wieder freigesetzt zu werden droht.
zertifizierte Firmen erledigt werden. „Die ordnungsgemäße Entsorgung lassen sich Sanierende am besten bescheinigen“, rät Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Für das Sanierungsbudget gilt: Der Ausbau und die anschließende Entsorgung problematischer Baustoffe können mehrere Tausend Euro kosten. Einer fachmännischen Entsorgung bedarf auch der krebserregende Stoff Formaldehyd, der häufig in Glaswolle vorhanden ist. Diese muss in speziellen Müllsäcken luftdicht verpackt und zum Wertstoffhof gebracht werden. Kostenpunkt: circa 15 bis 25 Cent pro Kilogramm Sondermüll.
Giftige Baustoffe gehören zur Entsorgung auf den Wertstoffhof.
Foto: Hermann Kathöfer GmbH / Tim Kathöfer / BHW Bausparkasse
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Leben
Bei Schimmelbefall keine Zeit verlieren
Die Bausachverständigen von Dekra empfehlen, Wohnräume jetzt einem Schimmelcheck zu unterziehen. Schimmelpilz in Wohnräumen ist nicht nur unansehnlich, er bedeutet auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit. Häufig lösen die Sporen Reizungen von Haut und Augen oder Husten aus; bei längerer Belastung können Asthma und chronische Atemwegserkrankungen auftreten oder sich verschlechtern.
„Schimmelsporen gehören zu unserer Umgebung überall ganz normal dazu. Aber sie können zum Problem werden, wenn wir ihnen zu günstige Bedingungen bieten und sie sich im größeren Maßstab vermehren“, sagt Andreas Kraus, Bausachverständiger bei Dekra. „Der ausschlaggebende Faktor ist dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit.“
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass die Hausratversicherung in der Regel nur dann zahlt, wenn eindeutige Einbruchspuren nachgewiesen werden können. In einem konkreten Fall hatten sich die Langfinger in einer Garage bedient. Einbruchspuren gab es keine. Zudem konnte das Diebstahlopfer nicht beweisen, dass das Garagentor abgeschlossen war. So lag hier lediglich ein einfacher Diebstahl vor und der war in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen (Oberlandesgericht Dresden, Az.: 4 U 161/21).
Duschen, Waschen, Kochen, Wäsche trocknen, aber auch Zimmerpflanzen oder Aquarien – all dies kann die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen stark erhöhen. Immer wieder führen auch Lecks oder bauliche Mängel zum Eindringen von Feuchtigkeit, wie zum Beispiel eine defekte Außenverkleidung, ein Rohrbruch, ein undichtes Dach oder eine Wärmebrücke, die zur Abkühlung der Oberfläche und so zu mehr Feuchtigkeit führt. „Wer den Schaden nur überstreicht, ohne die Ursache zu beseitigen, vertagt das Problem meist nur“, warnt Kraus. Ein geringfügiger, oberflächlicher Befall lässt sich oft noch mit Schimmel-Stoppern aus dem Drogeriemarkt bekämpfen. Dagegen müssen Profis ran, wenn die Ursache nicht klar ist und größere Flächen von mehr als einem halben Quadratmeter befallen sind.
In einem Drei-Personen-Haus-
halt gehen jeden Tag rund sechs bis zwölf Liter Feuchtigkeit an die Raumluft über. „Daher ist die Feuchtigkeit regelmäßig aus der Raumluft abzuführen“, sagt der Sachverständige. Am effektivsten gelingt dies durch mehrmaliges Stoßlüften täg-
lich, jeweils einige Minuten lang und, wenn möglich, mit Durchzug. Außerdem sollte man größere Feuchtigkeitsmengen, die beim Duschen oder Kochen entstehen, nicht in die Wohnung, sondern direkt nach außen ableiten.
In einem anderen Fall hatten die Täter ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt und einen im Kleiderschrank versteckten Tresor mit wertvollem Inhalt gestohlen. Die Versicherung weigerte sich zunächst, den Schaden zu ersetzen. Ihr reichten die Beweise für einen Einbruchdiebstahl nicht aus. Doch die Richter des Bundesgerichtshofs sahen den Fall anders. Ihrer Ansicht nach genügt für eine Beweislast, wenn die gestohlen gemeldeten Gegenstände nicht mehr aufzufinden sind und es Einbruchspuren gibt (Bundesgerichtshof, Az.: IV ZR 91/23).
Gerade Wände von fensterlosen Bädern sind dazu prädestiniert, von Schimmel befallen zu werden. Foto: Anna Lisa auf Pixabay
Wohnen Bauen
Beste Lichtverhältnisse
Licht wirkt sich auf unsere Psyche und unser körperliches Wohlbefinden aus – ein Mangel kann Schlafstörungen, Missstimmung und verminderte Leistungsfähigkeit zur Folge haben. Individuelle Lösungen für bestmögliche Lichtverhältnisse innerhalb der eigenen vier Wände findet man bei Experten. Denn neben Haustüren, Innentüren und Naturholzböden zählen auch Fenster, Hebeschiebetüren und Ganzglas-Systeme zum facettenreichen Angebot von Premiumanbietern. So überzeugen zum Beispiel Holz/Alu-Produktlinien durch schlanke Rahmen, welche innen abgeschrägt sind und viel Licht in den Raum hereinlassen. Die ausgeklügelte Statik besonderer Elemente ermöglicht sogar
Schiebetüren in besonderen Maßen, die zusätzlich ein besonderes Gefühl von Weite erzeugen. Auch reine Aluminium-Produktlinien mit sehr schmalen Rahmen sorgen für lichtdurchflutete Innenräume. Nicht nur Fix-Elemente und Schiebetüren, sondern auch Dreh/Kipp-Fenster und Terrassentüren sind im Fachhandel in geringer Rahmenbreite verfügbar. Ein Maximum an Lichteinfall ermöglicht die Kombination von Schiebetür und rahmenlosen Ganzglas-Systemen, welche vollständig in Mauern eingeputzt und damit nahezu unsichtbar werden.
Weitere Information bei den hiesigen Fachbetrieben sowie beispielsweise unter www. josko.at im Netz.
Clevere Fensterlösungen und großzügige Ganzglas-Systeme erhellen den Alltag im Haus. Foto: HLC/Josko
Leben
Extra-Wohnraum unter Glas
Für Hauseigentümer, die ihr Leben nur ungern an den Jahreszeiten ausrichten und auf die Freiheit in ihrem Garten nur ungern verzichten, ist der Anbau eines Wintergartens oder eines Glashauses die perfekte Möglichkeit, um den Wohnraum ihres Hauses zu erweitern und zugleich einen Ort zu schaffen, an den man sich zurückziehen und die Ruhe genießen kann. Dabei bieten Wintergärten und Glashäuser Schutz vor Wind, Regen sowie Schnee, spenden Schatten im Sommer und bilden während der düsteren Wintermonate einen Lebensbereich voller Licht.
Moderne Technik und ausgereifte Bauteile sind die Basis für die flexiblen, variantenreichen Konstruktionssysteme der einzelnen Anbieter. Sie sorgen nicht nur für ein ausgewogenes Klima und gehobenen Wohnkomfort, sondern ermöglichen durch verschiedene Dachformen vom Pultdach über ein Pavillondach bis hin zum Pyramidendach designstarke Lösungen, die optimal zum Charakter des übrigen Gebäudes passen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Glashäusern und Wintergärten ist ihre Wärmedämmung. Während ein Glashaus nur über eine vergleichsweise schlanke Isolierung des Daches und der Seitenwände für die Übergangszeit verfügt,
Als Wohlfühlorte lassen sich Glashäuser oder Wintergärten unabhängig von Wind und Wetter zu jeder Jahreszeit nutzen und erweitern so den Wohnraum eines Hauses. Foto: epr/Sunparadise
besitzt der Wintergarten eine konsequente thermische Trennung von der Bodenplatte bis zum Dach. Damit entsteht ein voll isolierter und somit gut heizbarer Wohnbereich für das Haus. Das spiegelt sich in den Baukosten wider, denn die Montage von Glashäusern ist deutlich günstiger als der Bau eines Wintergartens, bei dem genaue Bauvorschriften erfüllt werden müssen. Für einen lichtdurchfluteten Innenraum werden bei beiden Versionen hochwertige Verglasungen in die Seitenwände und Dächer eingesetzt, die für angenehme Temperaturen, Sicherheit, Sonnen- und Schallschutz sorgen. Oft gibt es die tragenden Elemente auch in verschiedenen Farben, um den individuellen Charakter zu betonen.
Moderne Fenster: Ein Plus für den Hitzeschutz
Nicht nur im Winter und beim Heizen spielt die Fensterqualität eine Rolle – auch im Sommer können gut isolierte Fenster einen Unterschied machen. Denn was im Winter die Wärme drinnen hält, hält im Sommer die
Hitze draußen. Der Umstieg auf moderne, dreifach verglaste Dachfenster kann sich also auch für den Hitzeschutz lohnen. So lassen sich in Kombination mit außenliegendem Sonnenschutz Tempe-
raturunterschiede von bis zu 9 Grad erzielen – aus tropischen 35 Grad werden erträgliche 26 Grad Raumtemperatur. Verband Fenster + Fassade (VFF)-Geschäftsführer Frank Lange erklärt: „Viele Verbraucher denken
beim Thema Fenster vor allem an Wärmeschutz im Winter. Dabei leisten moderne Fenster auch einen wichtigen Beitrag zum Hitzeschutz im Sommer. Gerade in Dachgeschossen macht sich das spürbar bemerkbar.“
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