wohin zieht es mich jetzt ganz besonders, wenn ich an Reisen außerhalb Europas denke? Sie sehen mich als Zerrissene:
Ganz weit oben auf meiner Liste der Reisefavoriten steht der Oman, den ich 2025 von den Fjorden Musandams über die einzigartige Bergwelt der al-Hadjar-Berge mit ihren grünen Oasen und Schluchten bis zur Sandwüste der Rub al-Khali erkunden durfte. Papua-Neuguinea mit 750 verschiedenen Sprachen, Kulturen, Völkern ist seit vielen Jahrzehnten eines meiner Wunschziele - und auf alle Fälle möchte ich Bhutan kennenlernen, aber auch von der Eremitage des Charles de Foucauld den Blick über den Hoggar schweifen lassen … Wohin zieht es Sie?
Wir haben sicher die passende Reise dazu. Afrika wird bei uns sehr großgeschrieben, seit schon mein Bruder vor Jahrzehnten großartige Reiserouten entwickelt hat: Im Norden beeindrucken Kasbahs in Marokko, römische Ausgrabungen und Wüstenerlebnisse in Algerien und Tunesien, die weiße Wüste und dass Alte Ägypten. Wir bieten zahlreiche ausgezeichnete Safaridestinationen an, egal ob Uganda, Kenia, Tansania, Südafrika, Namibia, Botsuana oder Sambia; authentisches Afrika ohne Safari zeigen wir in Äthiopien, Togo-Benin-Ghana, an der Elfenbeinküste oder Angola. Wenn Orient mehr nach Ihrem Geschmack ist, warten Jordanien, Saudi-Arabien, Oman oder Zentralasien; der einzigartig vielfältige Kulturraum Asiens erschließt sich durch Reisen nach Indochina oder auf den indischen Subkontinent, nach Taiwan, Japan und China. Auch in Amerika gibt es viele gefragte Reisefavoriten - von Neufundland (ein absolutes Must-see im Juni) bis zu den Gletschern Patagoniens. Paradiesisches und sehr authentisches Südseefeeling erwartet Sie auf den CookInseln, während Australien und Neuseeland mit atemberaubenden Naturwundern aufwarten.
Wir wollen Ihnen Erlebnisse ermöglichen, die ins Herz gehen, mit Begegnungen in den Gastländern, dem Hineinschnuppern in andere Lebensräume und Gesellschaften, dem Verstehen von anderen Kulturen. Es geht uns um das große Ganze, das bei uns StudienErlebnisReise heißt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns ein wunderbares Reisejahr mit Kneissl Touristik!
Herzliche Grüße, Elisabeth Kneissl-Neumayer
Geschäftsführerin Kneissl Touristik
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Weitere Informationen
StudienErlebnisReisen mit Kneissl-Spirit
Der Kneissl-Spirit aus Begeisterung und Expertise durchzieht wieder unser Fernreisen-Programm 2026, das von A wie Äthiopien bis Z wie Zambia reicht. Neue Reisen ergänzen unser bisheriges Angebot an Reisen in Afrika, Amerika, Asien, im Orient und Ozeanien, bringen Facetten zum Leuchten, die bisher unbeachtet blieben. Freuen Sie sich auf die Elfenbeinküste, Uganda mit Ruwenzori-Trekking, Südostchina, u.v.m. Viel Freude beim Entdecken, Träumen, Reisen!
Der Eiffelturm symbolisiert eine StädteReise. Der beigefügte bequeme Schuh besagt, dass Sie ausgedehnte Stadtspaziergänge unternehmen bzw. viel zu Fuß unterwegs sind.
Das U-Bahn-Symbol weist darauf hin, dass Sie bei dieser StädteReise vorwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.
Der Wanderer verweist auf eine WanderReise bzw. aktive StudienErlebnisReise mit häufigen Wanderungen, die gefüllten Punkte auf den Schwierigkeitsgrad (mehr Infos dazu auf S. 222): 1 Punkt – leichte Wanderungen, 2 Punkte –schwierigere Wanderungen, 3 Punkte – anspruchsvolle Wanderungen
Der Notenschlüssel symbolisiert eine StudienErlebnisReise mit musikalischem Schwerpunkt. Konzert- und Opernangebote mit ergänzenden Vorträgen und substanziellen Werkeinführungen der Musikreiseleitung prägen diese Reise.
Der Fotoapparat kennzeichnet ausgewiesene FotoReisen, die von einem fotografischen Reiseleiter geführt werden. Hier geht es auch ums Fachsimpeln, um fotografische Tipps und Tricks.
Die Säule verweist auf eine StudienErlebnisReise, die sich vorzugsweise Kultur, Geschichte, Archäologie widmet. Sie dürfen schon auch einmal mit mehr als 4,5 Kirchen und Ausgrabungen pro Tag rechnen. Noch fokussierter sind unsere StudienReisen angelegt, 3 Säulen kennzeichnen intensive und detailreiche StudienReisen.
Unser Logotier, der Papageitaucher, sagt unmissverständlich: Diese Reise bietet in weiten Teilen intensive Naturerlebnisse.
Die antiken Masken zeigen auf einen Blick, bei dieser Reise sind fakultativ Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Opern, Musicals oder Ausstellungen buchbar. Oder aber Sie erleben einzigartige traditionelle Feste im Rahmen Ihrer Reise.
Das Grüppchen steht für eine Kleingruppe: 12 bis maximal 20 Personen sind bei diesen Reisen unterwegs. Die jeweilige Teilnehmerzahl ist auf das Reiseformat abgestimmt. Vereinzelt finden Sie auch weiterhin Reisen in der Ultrakleingruppe bis 10 Personen.
Der ausschreitende Mensch sagt, diese Reise können Sie auch individuell mit Mietwagen und als PrivatReise unternehmen. Mit Ihrer Familie oder als kleine Gruppe.
Wir setzen mehr und mehr auf zertifiziert nachhaltige Hotels. Wenn Sie dieses Icon sehen, ist mindestens eines der Hotels bei dieser Reise mit einem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet.
Kneissl-Gäste sehen, erleben, erfahren mehr ..
DAS IST KNEISSL TOURISTIK, DAS SIND WIR Reiseerfahrene und reisefreudige Mitarbeiter*innen arbeiten in der Kneissl-Zentrale in Lambach/OÖ für Ihre großartigen Reiseerlebnisse. Kneissl Touristik ist Teil des familiengeführten Unternehmens sabtours und ein starker Wirtschaftsfaktor. Wir sind offen für Innovationen, neue Reisen und Sichtweisen und wir setzen auf hohe Qualität in allen Belangen. Wir sind Reiseprofis jeder Altersgruppe (von Anfang Zwanzig bis Sechzig plus), bekennen uns zu einem respektvollen und wertschätzenden Umgang untereinander, mit Ihnen, unseren Gästen, mit unseren Partner*innen bei Agenturen, Fluggesellschaften, Hotels.
Die über 40 Jahre entfaltete Firmenkultur zeigt sich in Ideenreichtum, Problemlösungskultur, Seriösität, Verlässlichkeit. Die Freude am sorgfältigen Gestalten ist eine Säule, die Freude am Reisen und Weltentdecken eine weitere, das Wissen um die Herausforderungen der Zeit die dritte. So verschließen wir nicht die Augen vor den Themen Klimawandel und Lebensbedingungen der Menschen in den Gastländern.
NACHHALTIGKEIT
In Bezug auf Nachhaltigkeit setzen wir auf die derzeit möglichen Mittel, den ökologischen Fußabdruck jeder Reise so gering wie möglich zu halten, das passiert vorwiegend durch den Ausgleich der CO2-Emissionen, die bei den Transportwegen anfallen. Dieser pragmatische Zugang hier und jetzt hält uns neue Wege offen, in Zukunft weitere Nachhaltigkeitsziele zu implementieren. Gleichzeitig legen wir sehr großen Wert darauf, die lokalen Partner durch die Kooperation wirtschaftlich zu stärken, damit der größte Anteil des Reisepreises den Menschen vor Ort zugutekommt. Ein wichtiger Schritt war die erfolgreiche Zertifizierung mit dem Tour-Cert-Siegel im Juni 2025.
BREITE PRODUKTPALETTE
Unser optimistisch-kreativer Zugang zeigt sich in einer breiten Produktpalette, die ExpeditionsReisen in Algerien ebenso unter dem Kneissl-Dach vereint wie MusikReisen in Dresden, StädteReisen in Paris, London und Rom, WanderReisen auf den Azoren und RundReisen weltweit. Von diesem breiten Angebot fühlen sich sehr unterschiedliche Gästegruppierungen angesprochen, die von Kneissl Touristik in jeder Reisekategorie sehr gute Qualität erwarten dürfen. Ob Zeltübernachtung in der ägyptischen Wüste oder Hotelnacht in Island, Qualität steht über allem; KneisslGäste finden einen transparenten Leistungskatalog vor.
DIALOG
Wir fühlen uns dem Dialog verpflichtet, bei unseren Reisen schauen wir zurück in die Geschichte, agieren in der Gegenwart und haben die wichtigen Zukunftsfragen im Blick: (Kultur)Geschichte, Naturschauspiele/Geografie/ Geologie, andere Gesellschaften und interdisziplinäre Zusammenhänge werden erlebt und reflektiert. Der Reiseleiterin und dem Reiseleiter kommt dabei eine bedeutende Rolle zu. KneisslReisen bringen Menschen zusammen und fördern Verständnis füreinander.
„Hinaus aus der Komfortzone des eigenen Lebens“ und „hinein in einen anderen Lebenskontext“ – ist ein erwünschtes Ziel einer Kneissl-Reise. Rund um die KneisslReisen schenkt ein Service-Paket Sicherheit, vom Buchungsprozess bis zur Evaluierung nach der Reise. Eine 24/7 erreichbare Notrufnummer bietet zusätzlich die Möglichkeit, rund um die Uhr Unterstützung und Hilfe zu erhalten.
Kneissl Touristik steht für ...
K wie Kompetenz, Kultur, Kataloge
N wie nachhaltig, neugierig, Naturschauspiel
E wie „ein Team sein“, engagiert, evolutionär
I wie international und innovativ
S wie Spezialist und Service
S wie Sicherheit
L wie leistungsfähig, Leidenschaft, Liebe zum Reisen
Zukunftsaussichten
Im September 2026 wird Elisabeth Kneissl-Neumayer altersbedingt die Geschäftsführung an ihren CoGeschäftsführer Mag. Johannes Schierl und an Prokuristin Isolde Spitzbarth übergeben. Sie können auf gut eingespielte Mitarbeiter*innen in der Zentrale Lambach und in den Kneissl-Reisebüros bauen, auf ein festes Team an Reiseleiter*innen, auf etablierte Werte wie Loyalität, Verlässlichkeit, Seriösität, Neugierde.
„Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!“ – In diesem Sinne: Herzliche Reisegrüße vom gesamten Kneissl-Touristik-Team
Unsere Reiseleiter*innen garantieren den Erfolg unserer StudienErlebnisReisen. Sie vermitteln die nötige Sicherheit, schaffen einen stressfreien verdichteten Erfahrungsraum, sind Dialogpartner*innen und ansprechbar bei kleinen Wehwehchen und Hoppalas. Sie leben den Kneissl-Spirit! In der nicht überall stabilen Weltlage sind unsere Reiseleiter*innen verlässliche Ansprechpartner. Sie übersetzen die kulturellen und historischen Zusammenhänge, sie vermitteln die Besonderheiten des Reiselandes mit Wärme und Respekt. Unsere Reiseleiter*innen bringen Ihnen das Reiseland Ihrer Wahl mit viel Sensibilität und Fachwissen nahe. Mit Feingefühl ermöglichen sie Begegnungen mit anderen Kulturkreisen und Religionen. Unvorhergesehene Krisen bewältigen sie souverän und immer wieder zünden sie ein Begeisterungsfeuerwerk, das noch lange wärmt und leuchtet.
Gut zu wissen: Neben den StudienErlebnisReisen finden Sie in unserem Portefeuille auch extra ausgewiesene StudienReisen, wo Reiseleitung und Gäste noch tiefer in die Erforschung eines Themas, einer Region eintauchen. Ideal für Reisende, die sich auf eine BildungsReise begeben wollen. Und Sie finden unter unseren Reisen auch extra ausgewiesene aktionsreiche ErlebnisReisen, die in vielen Fällen von sehr guten u. erprobten Guides vor Ort geleitet werden.
Unser Team
Jede und jeder von uns Kneissl-Mitarbeiter*innen ist ein Reisetraum-Ermöglicher - für Sie gestalten, verkaufen und leiten wir maßgeschneiderte StudienErlebnisReisen. Wir sind Reiseexpertinnen und -experten aus der Produktion, Buchungszentrale, Werbung und Administration in der Zentrale Lambach, in den Kneissl-Reisebüros in Lambach, St. Pölten, Salzburg und Wien und wir sind als Reiseleiter*innen unterwegs. Gemeinsam bilden wir ein gutgeöltes Reise-Räderwerk und geben unser Herzblut für Ihr Reiseglück. Mut, Fachkenntnis, Begeisterung, Leidenschaft, Resilienz und Ausdauer setzen wir ein, um unseren StudienErlebnisReisen und StudienReisen Esprit, Seele und Tiefgang zu verleihen. Dass wir selbst viel Vergnügen an dieser schönen Aufgabe haben, sollen dieser Katalog und unsere StudienErlebnisReisen und StudienReisen zeigen. Resümees wie „Gratulation zu Ihrer sehr guten Reiseorganisation und Reiseleitung“, „Danke für diese traumhafte StudienReise“ ermutigen uns und geben starken Rückenwind.
Menschenrechte haben Bedeutung – besonders im Tourismus
Wir sind seit 2016 Mitglied beim "Roundtable Human Rights in Tourism" und achten im Rahmen unserer Möglichkeiten auf:
• die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht
• die Verankerung von Menschenrechtsstandards in unseren Geschäftsprozessen
• die Sensibilisierung von Kunden, Partnern u. MitarbeiterInnen für die Einhaltung der Menschenrechte im Tourismus Im Rahmen einer Arbeitsgruppe evaluierten und evaluieren wir vor Ort touristische Partnerbetriebe hinsichtlich der Wahrung von Arbeitsrechten und Bemühungen um Nachhaltigkeit: 2025 stand im Zeichen eines Südafrika-Projektes, 2026 werden wir gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Roundtable for Human Rights in Tourism Partnerbetriebe in Marokko besuchen und prüfen.
Nicht erst seit unserem Zertifizierungsprozess mit TourCert haben wir bei unseren Aktivitäten die 17 Ziele (SDGs) im Blick, welche die Weltgemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung und ein gutes Leben für alle anstrebt. 2 SDGs sind uns ein besonderes Anliegen, diese sehen wir u.a. auch in unserem Engagement für ausgewählte Projekte berücksichtigt:
SDG 4: Hochwertige Bildung. Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
Wird zum Beispiel berücksichtigt bei dem von uns geförderten Projekt „Verein Elijah“, das man im Rahmen unserer Rumänien-Reisen besuchen kann. Ruth Zenkert und Pater Georg Sporschill geben im Roma-Projekt „Elijah" Erwachsenen Erwerbsmöglichkeit, den Kindern in Musikschule, Lerngruppen und im Lehrlingsheim Entwicklungschancen.
2025/26 unterstützen wir mit dem fixen Budget für Sozialprojekte und privaten Spenden von Mitarbeiter*innen und Reiseleiter*innen ein Schul- und Bildungsprojekt der Caritas Österreich mit regionalen Partnern im Südsudan: Wir übernehmen für das Schuljahr 2025/26 die Kosten für 2 angestellte Lehrer an der Bishop Hiiboro Schule in Gangura und haben zusätzlich die notwendige Einrichtung von 2 Schulklassen für je 50 Kinder in dieser erst 2025 errichteten Schule finanziert: Tische, Bänke, Tafel. Die Schule in Diabio (an der Grenze zum Kongo) wird derzeit gebaut und auch für diese Schule, die im Laufe des Jahres 2026 in Betrieb genommen wird, haben wir die Ausstattung für 2 Klassenzimmer bereits finanziert. Wir finden, dass die kumulierte Unterstützung dieser sehr gebeutelten Region am besten hilft, denn auch die bei unseren Reisen schon inkludierten Gelder für den CO₂-Ausgleich waren im Rahmen von BOKU x Caritas im Südsudan wertvolle Anschubhilfen, siehe Seite 10.
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
Projekt „Wasser für Kambodscha“: Seit 2018 fühlen wir uns diesem Projekt in Kambodscha verpflichtet, das vor allem von Reiseleiter Mag. Enrico Gabriel und unserem Projektpartner vor Ort Chanthol Chhun durchgetragen wird. Nach der Finanzierung von Trinkwasserteichen und vielen Brunnenbauten liegt der Fokus derzeit eher auf dem Ausbau von notwendigen Toilettenanlagen in der Region Siem Reap. Bei Kneissl-Reisen in Kambodscha wird dieses Projekt besucht und in Augenschein genommen. Viele unserer Gäste und Mitarbeiter*innen des Kneissl Teams haben dieses Projekt unterstützt. Herzlichen Dank!
Viele der Länder, die wir bereisen, kämpfen mit Armut und mangelnder Infrastruktur. Immer wieder stellt sich auf Reisen angesichts der riesigen sozialen Unterschiede die Frage: "Und was kann ich tun?" Gemeinsam können wir Initiativen unterstützen, die auf vertrauenswürdige Weise helfen. Die mit den gespendeten Mitteln sorgsam und verantwortungsbewusst umgehen. Die transparent sind und direkt an der Basis ansetzen, dort, wo effiziente Hilfe doppelt zählt: Beim Projekt Wasser für Kambodscha, beim Projekt Elijah, bei den Schulprojekten im Südsudan.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zu den einzelnen SDGs sowie zur nationalen/internationalen Umsetzung: https://www.sdgwatch.at/de/ueber-sdgs/
Hier finden Sie Infos zu den beschriebenen Projekten in Rumänien, Südsudan, Kambodscha: https://www.kneissltouristik.at/de/nachhaltige-projekte/
Reisen ist eine der schönsten Aktivitäten. Fast nichts auf der Welt kann dieses großartige Erlebnis toppen, unterwegs zu sein. Ein nicht zu verleugnender Aspekt unserer großartigen StudienReisen sind CO2-Emissionen, die vor allem durch Flüge, bei Busfahrten und Schiffspassagen entstehen. Wir können diesen Aspekt nicht ausknipsen, er ist substanzieller Bestandteil jeder Reise. Bemühungen um verstärkte Verwendung von Schienenverkehr laufen derzeit leider noch ins Leere. Die gemeinsame BusReise ist in dieser Hinsicht schon eine gute Möglichkeit, Emissionen einzusparen. Was wir selbst nicht einsparen können, müssen wir ausgleichen. Daher gilt: Für jeden Transportweg, der bei unseren Reisen stattfindet, ob Schiffspassage, Bahnfahrt, BusReise, FlugReise, berechnen wir die CO2-Emissionen und „kompensieren“ diese durch Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen, dank derer andernorts mit einer Vermeidung der entsprechenden Emissionsmenge zu rechnen ist. Diese Abgabe (seit 2019 knapp € 700.000,–) ist seit 2023 im Reisepreis inkludiert.
Klimaschutzplattform „BOKU x Caritas“
Seit Herbst 2019 vertrauen wir auf die Kompetenzstelle für Klimaneutralität. „Die GradWanderer“ an der Universität für Bodenkultur Wien entwickeln und begleiten innovative und partizipative Klimaschutzprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Alle BOKU-Klimaschutzprojekte werden sorgfältig von einem wissenschaftlichen Beirat ausgewählt und unterliegen einem strengen Monitoring. Die Berechnungen zur CO2-Einsparung basieren auf den Grundlagen des IPCC (zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) und auf der CDM-Methodik (der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung quantifiziert die Emissionsreduktionen).
Finanziert werden die BOKU-Klimaschutzprojekte durch Spenden von Privatpersonen und Firmen wie Kneissl Touristik, die ihren CO2-Ausstoß mittels standardisierter Verfahren ausgleichen wollen. Von 2019 bis Mitte 2023 wurde mit unseren Geldern aus der CO2-Kompensation (€ 147.000,–) das Projekt „Sauberes Trinkwasser in Soroti, Uganda“ teilfinanziert. Seit Dezember 2024 sind wir Partnerin bei dem von der BOKU wissenschaftlich begleiteten und geprüften Projekt „Nachhaltige Ziegelproduktion und energieeffizientes Kochen für vulnerable Haushalte im Südsudan“, das die Caritas Österreich gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort im Südsudan betreibt. Seither wurden als Ausgleich € 206.470,– gespendet (bei diesem Projekt kostet die Tonne CO2 derzeit € 30,–). Kernaktivitäten des Projektes in der Yambio-Region sind der Umstieg auf effiziente Kochöfen und das Pressen statt Brennen der Ziegel. Mit diesen Ziegeln werden Schulen erbaut (siehe S. 8), aus der Ziegelproduktion wird Einkommen generiert, Mangobäume werden gepflanzt, 1250 Haushalte bekommen effiziente Kochöfen - das steigert das Umweltbewusstsein und spart Kosten und Zeit für die Feuerholzsuche.
Seit Mai 2025 werden die Gelder für den inkludierten CO2-Ausgleich auch in Äthiopien für das Klimaschutzprojekt „Green Seed“ eingesetzt: Effiziente Kochstellen gegen Abholzung und Emissionen. Das Projekt von Caritas Feldkirch, Caritas Meki und BOKU University fördert nachhaltige Landbewirtschaftung, um natürliche Ressourcen effizient zu nutzen und klimafreundliche Praktiken zu etablieren. Gleichzeitig unterstützt es ländliche Haushalte durch die Diversifizierung nachhaltiger Einkommensquellen, um ihre Lebensgrundlagen bis 2030 zu verbessern. Die Kosten pro vermiedener Tonne CO2 betragen € 34,–. Insgesamt sollen 25.000 t CO2-eq reduziert werden (Projektdauer 1.1.202530.6.2030). Stand September 2025 haben wir Spenden über € 118.529 getätigt; dieser Betrag wird im Rahmen des Projektes „Green Seed“ so eingesetzt, dass mit einer Vermeidung von 3486,17 CO2-eq zu rechnen ist.
Alle Infos zu den Projekten im Südsudan und in Äthiopien finden Sie durch Scannen des QR-Codes bzw. hier: https://xn--klimaneutralitt-elb.boku.ac.at/boku-klimaschutzprojekte/
TourCert-Siegel für Kneissl Touristik
2024 wurde in Begleitung von TourCert ein einjähriger Prozess gestartet, der sämtliche Geschäftsfelder im Hinblick auf Corporate Social Responsibility und besonders auf Nachhaltigkeit untersuchte und entsprechende Kennzahlen ermittelte – zu Energie- und Papierverbrauch, Abfallwirtschaft, Rahmenbedingungen bzw. Arbeitsbedingungen am Firmenstandort. Der Fokus richtete sich auch stark auf die Zusammenarbeit mit Partner*innen in den Gastländern: Wie viel an Wertschöpfung bleibt im Gastland, werden menschenrechtliche und arbeitsrechtliche Standards eingehalten, sind die Partner*innen für die Notwendigkeit des nachhaltigen Wirtschaftens sensibilisiert? Im Zuge dieses Prozesses haben viele unserer Partner*innen durch die Unterzeichnung eines "Code of Conduct“ ihre Bereitschaft bekräftigt, diese Standards einzuhalten.
Im Juni 2025 wurde Kneissl Touristik nach einem Audit durch unabhängige Auditoren das TourCert-Siegel verliehen, bis zur Rezertifizierung 2028 gibt es viel zu tun. Die Herausforderungen werden nicht kleiner, aber wir wissen, dass wir mit Konsequenz und einer gewissen Resilienz viele Herausforderungen annehmen und bewältigen können. Und das machen wir – Schritt für Schritt werden KneisslReisen nicht nur vielfältiger und besser, sondern auch nachhaltiger.
ZERTIFIZIERTE HOTELS
Eine wichtige Maßnahme, KneisslReisen nachhaltiger zu machen, ist der Einsatz von zertifizierten Hotels. Wir achten
Investition in SAF, „Sustainable Aviation Fuel“ der Lufthansa Group
Mit den Geldern des CO2-Ausgleichs der Transportwege der Kneissl Reisen von Sommer 2023 bis Herbst 2024 investierten wir, verteilt auf drei Tranchen, insgesamt € 300.000,– in „Sustainable Aviation Fuel“ der Lufthansa Group. SAF bietet den großen Mehrwert, dass es gegenüber fossilem Kerosin (berechnet für die Menge der Beimischung) 80% der CO2-Emissionen reduziert, seit 2025 ist die Beimischung von 2% SAF gesetzlich vorgeschrieben, dieser Wert soll sukzessive angehoben werden.
WHEN IT COMES TO SUSTAINABILITY, THE SKY SHOULDN’T
BE THE LIMIT.
Die Lufthansa Group ist unser wichtigster Partner, wenn es um Flüge geht. Wir schätzen das starke Engagement der Airline-Gruppe in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Nord- u.
Westafrika:
Allgemeine
Informationen
Allgemeine Informationen
Folgen Sie uns in den Norden und Westen Afrikas: in die geheimnisvollen Souks der Königsstädte Marokkos, die üppigen Oasen Tunesiens, Algeriens und Ägyptens. Die wanderbare Inselwelt von Kap Verde, die Trias Togo-BeninGhana mit Stammestraditionen und Voodoo, Elfenbeinküste und die Kombination Senegal-Gambia vervollständigen das Programm.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Marokko: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate bei Einreise gültig sein muss. Bitte beachten Sie, dass in Österreich eine partielle Reisewarnung für Marokko für die Grenzregionen zu Algerien und Mauretanien besteht (nicht Ihre Reiseregionen).
Tunesien: Österreichische Staatsbürger benötigen einen mindestens noch 3 Monate bei Einreise gültigen Reisepass (deutsche Staatsbürger einen 6 Monate gültigen Reisepass). Mit israelischem Einreisestempel im Pass kann es zu Problemen kommen.
Algerien: Österreichische Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate bei Einreise gültig ist, sowie ein Visa-on-arrival, das wir in Algerien für Sie beantragen - Visumkosten derzeit € 185,– bar vor Ort. Die partielle Reisewarnung des Außenministeriums betrifft keine von uns besuchten Regionen.
Ägypten: Österreichische Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate bei Einreise gültig ist, sowie ein Visa on arrival, das derzeit EUR 27,— p.P. kostet. Die partielle Reisewarnung des Außenministeriums betrifft keine von uns besuchten Regionen.
Kap Verde: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie eine Online-Registrierung. Diese Registrierung inkl. Flughafensicherheitsgebühr kostet € 40,– und muss bis 5 Tage vor Abreise durchgeführt werden.
Senegal u. Gambia: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie einen Gelbfieber-Impfnachweis.
Togo, Benin, Ghana: Österr. Staatsbürger benötigen für die Einreise einen Reisepass, der bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, jeweils ein Visum für Togo, Benin und Ghana (gesamt derzeit € 400,–), das im Heimatland beantragt werden muss, sowie einen Gelbfieber-Impfnachweis.
Elfenbeinküste: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie ein Visum (derzeit ca. € 90,-) und einen Gelbfieber-Impfnachweis.
Impfungen
Impfungen sind (bis auf Togo/Benin/Ghana/Senegal/Gambia/Elfenbeinküste) keine vorgeschrieben, doch empfehlen wir Ihnen das Basisschutzprogramm für Reisende (Diphterie / Tetanus / Polio / Hepatitis A / B u. Typhus). Medikamente gegen Durchfallerkrankungen sollten unbedingt dabei sein. Medizinische Einrichtungen sind in den Großstädten vorhanden, allerdings liegt das Niveau, insbesondere was Hygiene und Krankenpflege betrifft, weit unter europäischen Ansprüchen. Bitte kontaktieren Sie rechtzeitig (ca. 6 - 8 Wochen) vor Reiseantritt Ihren Hausarzt, das Tropeninstitut oder das zuständige Gesundheitsamt!
Senegal, Gambia, Elfenbeinküste, Togo, Benin und Ghana verlangen einen Gelbfieber-Impfnachweis.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen zwischen Österreich und den o.a. Ländern. Der Abschluss einer Reiseversicherung für den Krankheitsfall wird daher dringend empfohlen (siehe Europäische Reiseversicherung, Seite 231).
Für Ägyptens Wüste und Algerien ist der Abschluss einer Krankenversicherung obligatorisch.
Marrakesch - Fés - Meknés - Rabat + UNESCO-Welterbe Essaouira am Atlantik
Vier außergewöhnlich schöne Städte, die seit Jahrhunderten als Zentren der Macht und des Glaubens, des Handels und des Handwerks dienten - jede der vier Königsstädte war unter einer der großen Dynastien Hauptstadt des Landes.
Sie sind so vielfältig und verschieden wie das Land, und bieten fantastische Einblicke in die Kultur Marokkos. Abgerundet wird das Programm mit der „Perle am Atlantik“, dem UNESCO-Welterbe Essaouira.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Transfer zum Hotelden späten Nachmittag verbringen wir auf dem Platz Djemaa el Fna mit Märchenerzählern, Gauklern und Schlangenbeschwörern (immaterielles UNESCO-Welterbe).
2. Tag: Marrakesch - Beni Mellal - Khenifra - Mittlerer Atlas - Fès. Heute erwartet uns eine lange abwechslungsreiche Fahrt vorbei an Beni Mellal und Kasbah Tadla in den Mittleren Atlas - das Landschaftsbild wird von Zedernwäldern und imposanten Vulkankegeln bestimmt. Über den Höhenkurort Azrou, der von den Franzosen angelegt wurde, erreichen wir schließlich am Abend die alte Königsstadt Fès.
3. Tag: Königsstadt Fès (UNESCO-Welterbe). Wer die Altstadt von Fès betritt, öffnet eine Tür in eine einzigartige Welt mit tausenden Farben und Gerüchen. Die älteste Königsstadt gilt als religiöse Hauptstadt des Landes - gleichzeitig ist sie das Zentrum des Kunsthandwerks: Hand-
werk und Handel haben Fès zu einer blühenden Stadt gemacht. In der faszinierenden Medina erwartet uns das verwirrende Gassenlabyrinth der riesigen Souks - auch heute noch immer mit Maultieren und Eseln als Transportmittel. Unser Stadtrundgang führt uns zur Karaouine Moschee aus dem 9. Jh. (nur Außenbesichtigung), einer riesigen Gerberei (mit angeschlossener Lederverarbeitung), zur Place Nejjarine mit dem berühmten Brunnen und der alten Karawanserei, der Koranschule Medersa Bou Inania mit fantastischen Holzschnitzereien und Stuckarbeiten und in das ehemalige Judenviertel Mellah.
4. Tag: Fès - Volubilis (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Meknès (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Rabat - Casablanca. Am Morgen erkunden wir die Ausgrabungen von Volubilis mit gut erhaltenen Resten der Tempel, Bäder und Häuser, die vom ehemaligen Reichtum der Stadt zeugen - sie war einst Hauptstadt der römischen Provinz Mauretania Tingitana. Vorbei an der heiligen Stadt Moulay Idriss (Fotostopp) erreichen wir die Königsstadt Meknès, deren Schönheit aufgrund der zahlreichen Renovierungsarbeiten im Moment schwer zu sehen ist: Inmitten der Festungsmauern liegt die Altstadt mit ihren Souks und besticht mit einzigartigem Ambiente - wir besuchen das Mausoleum des Stadtgründers Moulay Ismail. In rascher Fahrt erreichen wir Rabat, die Hauptstadt Marokkos: Bei unserer Stadtrundfahrt erkunden wir den Königspalast, das prachtvolle Mausoleum von Mohammed V, den Hassan-Turm als Überrest der größten Moschee der Welt, besuchen die Mereniden-Nekropole Chellah sowie die überaus malerische Kasbah des Oudaïas (12. Jh.). Anschließend rasche Fahrt nach Casablanca.
5. Tag: Casablanca - Essaouira (UNESCO-Welterbe). Am Morgen Besuch der imposanten Moschee Hassan II direkt an der Atlantikküste und kurze Stadtrundfahrt durch Casablanca. Auf der Küstenstraße bzw. Autobahn geht es südwärts nach Essaouira am Atlantik, eine der malerischsten Städte des Landes.
6. Tag: Essaouira - Anima-Garten - Marrakesch. Am Morgen erkunden wir Essaouira, das von den Portugiesen als Mogador gegründet und 1765 zum größten Hafen des Landes ausgebaut wurde. Die mauerumgürtete Medina gilt heute als Stadt der Künstler. Durch die HaouzEbene erreichen wir das Ourika Tal, wo wir André Hellers Anima Garten besuchen, eines seiner schönsten Gesamtkunstwerke.
Marokko: Königsstädte
7. Tag: Marrakesch: „Hauptstadt des Südens“ (UNESCO-Welterbe). Die ganztägige Stadtbesichtigung zeigt uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Königsstadt. Wie keine andere verbindet sie die Kulturen der Araber und Berber: Wir sehen die Koutoubia-Moschee aus dem 12. Jh. (nur Außenbesichtigung), die prachtvollen Saadier-Gräber, den schönen Bahia-Palast, die wunderbar renovierte Medersa Ben Youssef und die mächtigen Stadtmauern. Ein Rundgang durch die größten Souks von Marokko zeigt die Händler und Handwerker mit ihrem rei-
chen Warenangebot. Am Nachmittag Zeit für einen individuellen Bummel durch den Souk - Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt. 8. Tag: Marrakesch: Majorelle-Garten - Flughafen Marrakesch - WienLinz/Salzburg/Graz/München. Zum Abschluss unserer erlebnisreichen Rundreise genießen wir den bezaubernden Majorelle-Garten - wiederbelebt vom legendären Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (ca. 14.20 - 19.15 Uhr). AIRail bzw. Rückflug in die Bundesländer bzw. München (teilweise erst am nächsten Morgen).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (marokkanische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Marrakesch *****Hotel „Palm Plaza & Spa“ Fès *****Hotel „Les Mérinides“ (Hofblick) Casablanca ****„Idou Anfa Hôtel & Spa“ Essaouira Riad „Dar L’Oussia“ (Altstadt) bzw. *****Hotel „Atlas Essaouira & Spa“ bzw. ****Hotel „Palais des Remparts“ bzw. *****Hotel ‚‚Le Medina By M‘Gallery“
! HINWEIS: Ramadan, der islamische Fastenmonat, fällt in etwa auf den 17.02. bis 18.03.2026. Hotelbars sind in dieser Zeit geschlossen, Alkohol wird nur zum Abendessen serviert. Klimatisch zählt der März allerdings zur guten Reisezeit.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, **** u. *****Hotels/HP
TERMINE
31.01. - 07.02.2026 Semesterferien Wien, NÖ
14.02. - 21.02.20261 Semesterferien OÖ, Stmk.
16.03. - 23.03.20261
28.03. - 04.04.2026 2 Karwoche
11.04. - 18.04.2026
18.04. - 25.04.2026
REISELEITUNG P ONMK
Mohamed el Makrini
Mohamed Doulhine
Mohammed Assahdouni
Mohammed Laasri
Mag. Christoph Benedikter
Mohamed Doulhine
03.10. - 10.10.2026 3 Said Lechheb
17.10. - 24.10.2026
Peter Mayer
24.10. - 31.10.2026 Nationalfeiertag Mohammed Laasri
28.12.- 04.01.2027 Silvester Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien € 2.150,– € 2.290,– € 2.390,– € 2.490,–AIRail ab Linz, Flug ab Wien € 2.260,– € 2.400,– € 2.500,– € 2.600,–
AIRail ab Sbg., Flug ab Wien € 2.280,– € 2.420,– € 2.520,– € 2.620,–Flug ab Graz 4, München 4 € 2.310,– € 2.450,– € 2.550,– € 2.650,–EZ-Zuschlag € 390,– € 390,– € 390,– € 440,–
1 Reise teilweise während Ramadan (ca. 17.02. - 18.03.2026)
2 Hinflug via Zürich
3 Termin 03.10.26: Kombination mit „Andalusien ausführlich“ möglich, s. S. 16
4 Teilweise Hinflug nach Wien am Vorabend/Rückflug von Wien am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 223).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Marrakesch und retour
• Rundfahrt mit einem marokkanischen Bus/Kleinbus mit AC
• 5 Übernachtungen in *****Hotels, 1 Übernachtung im ****Hotel, 1 Nacht in einem Riad/Kaufmannspalast bzw. ****/*****Hotel in Essaouira, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension, Abendessen am 7. Tag in einem Restaurant (statt Hotel)
• qualifizierte österr. Reiseleitung, lokale Führer (5. u. 8. Termin) bzw. deutschsprechende, marokk. Reiseleitung (alle anderen Termine) mobiles Audiosystem (ab 15 Personen)
1 Vis-à-Vis-Reiseführer „Marokko“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 155,– ab Wien bzw. € 195,– ab Linz/ Salzburg bzw. € 255,– ab Graz/München)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
Auf den Spuren der Almohaden und Almoraviden vom Hohen Atlas bis nach Sevilla KombinationsReise
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Transfer zum Hotelden späten Nachmittag verbringen wir auf dem Platz Djemaa el Fna mit Märchenerzählern, Gauklern und Schlangenbeschwörern (immaterielles UNESCO-Welterbe).
2. Tag: Marrakesch (UNESCO-Welterbe) - Beni Mellal - Khenifra - Mittlerer Atlas - Fès. Programm wie S. 14.
3. Tag: Königsstadt Fès (UNESCO-Welterbe). Programm wie S. 14.
4. Tag: Fès - Volubilis (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Meknès (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Rabat - Casablanca. Programm wie S. 14.
5. Tag: Casablanca - Essaouira (UNESCO-Welterbe). Programm wie S. 14.
6. Tag: Essaouira - Anima-Garten - Marrakesch. Programm wie S. 14.
7. Tag: Marrakesch - „Hauptstadt des Südens“. Programm wie S. 14.
8. Tag: Marrakesch: Majorelle-Garten - Flughafen Marrakesch - Málaga. Wir beginnen den Tag im bezaubernden Majorelle-Garten - wiederbelebt vom legendären Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Flug mit Ryanair nach Málaga (ca. 14.45 - 17.20 Uhr), Transfer zum Hotel in Málaga.
9. Tag: Málaga - Ronda. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Treffen mit der Gruppe und anschließend Fahrt durch eine schöne Bergwelt nach Ronda, das von Dichtern wie Hemingway und Rilke gepriesen wurde. Die Lage am Rande einer 150 m tiefen Schlucht, die von einer römischen und maurischen Brücke überspannt wird, sowie die Altstadt begeistern jeden Besucher. Spaziergang zum Don Bosco Haus, dort bekommen wir einen guten Einblick, wie ein typisches Haus in Ronda aussah. Weiter zur größten Kirche von Ronda, der Santa María la Mayor. Wir können bis aufs Dach der Kirche hinaufsteigen - die Aussicht über Ronda und die Region ist großartig! Ronda gilt auch als Geburtsstätte des Stierkampfes - mit der ältsten Stierkampfarena Spaniens (fak. ca. € 9,–).
10. Tag: Ronda - Route der Weißen Dörfer - Tarifa - Cádiz - Sevilla. Am Morgen geht es auf einer der schönsten Routen Andalusiensder „Route der Weißen Dörfer“ - durch die eindrucksvolle Bergwelt hinunter nach Algeciras. Die Ausblicke auf die vielen Dörfer, die wie Schwalbennester an den Hängen kleben, sind großartig. Die Hausfas-
saden werden von den Bewohnern immer wieder weiß gekalkt, daher der Name „pueblos blancos“ = weiße Dörfer. Aufenthalt in Jimena de la Frontera und Aufstieg zur Festung. Auf der Weiterfahrt nach Tarifa rückt Afrika sehr nahe - nach der Mittagspause geht es weiter nach Cádiz, eine der ältesten Städte Westeuropas: Spaziergang durch die hübsche, auf einer Landzunge gelegene Altstadt, die von einer prachtvollen Promenade umfasst wird. Am Abend erreichen wir Sevilla. 11. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Sevilla. Sevilla ist ein Mosaik verschiedenster Kulturen: arabische Moscheen und Paläste, christliche Klöster und Kirchen sowie ein jüdisches Altstadtviertel. In der Heimat von Carmen und Don Juan besichtigen wir die Kathedrale mit der Giralda - die größte gotische Kirche der Welt hat ein maurisches Minarett als Glockenturm, ein Relikt aus der Berberdynastie der Almohaden, das Ende des 12. Jh. entstand. Wir streifen durch das malerische ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz, über die Plaza de España und gehen entlang der alten Fábrica de Tabacos, heute Universität der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der Paläste und Gärten des Alcázar mit fantastischer Mudéjar-Architektur. Spaziergang durch die Altstadt zur Kirche El Salvador und zum Metropol Parasol, einer faszinierenden modernen Holzkonstruktion über der Plaza de la Encarnación (fak. ca. € 16,–). Der späte Nachmittag/Abend steht zur freien Verfügung. 12. Tag: Sevilla - UNESCO-Welterbe Córdoba: Flamenco-Vorstellung. Fahrt nach Córdoba - im 11. Jh. war es die schönste und größte Stadt Europas, das Zentrum des westlichen Kalifats. Über die römische Brücke gelangen wir über den Guadalquivir mit den Wassermühlen zur eindrucksvollen Kathedrale, einst Mezquita/Hauptmoschee von Córdoba. Der Sandsteinbau verbirgt seine wahre Pracht im Inneren: 850 Säulen geben einem das Gefühl, in einem Labyrinth, in einem Wald von Säulen zu sein, die mit Hufeisen-Bögen zusammengehalten werden. Anschließend Spaziergang durch das alte jüdische Viertel mit der berühmten Calleja de los Flores. Besichtigung der prachtvollen Patios des Palacio de Viana - Córdoba ist für die Blumenpracht seiner Innenhöfe berühmt! Wer noch Lust hat, geht abschließend mit der Reiseleitung zum römischen Tempel und zum pittoresken Plaza del Potro. Am Abend Besuch einer Flamenco-Vorstellung. Danach bleibt Zeit zum Verkosten andalusischer Köstlichkeiten in den zahlreichen Tapas-Bars! 13. Tag: Córdoba - Besuch einer Ölmühle - UNESCO-Weltkulturerbe Baeza - Granada. Heute geht es in das größte Olivenanbaugebiet Europas - schier endlose Olivenhaine begleiten uns entlang der Route. In Bailén erfahren wir mehr über die Herstellung von Olivenöl, besuchen eine moderne Ölmühle und verkosten Öl mit kleinen Tapas. Anschließend erwartet uns die UNESCO-Welterbestadt Baeza, leuchtendes Beispiel für den Glanz der Renaissance im Nordosten Andalusiens. Über Jaén erreichen wir Granada, eine der schönsten Städte Spaniens am
14. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Granada. Granada war über Jahrhunderte eines der wichtigsten politischen und kulturellen Zentren des maurischen Spanien, bis es von den Katholischen Königen 1492 erobert wurde. Besichtigung der Alhambra, des prachtvollen Palastes der maurischen Herrscher mit einzigartigen Höfen und Patios, der auf einem steilen roten Felsen oberhalb Granadas thront, sowie des Generalife, des Sommerpalastes mit herrlichen Gartenanlagen. Als Antwort auf die Formenvielfalt der Alhambra wurde die Kirche des Kartäuserklosters in überschwänglichem Barock gestaltet - Besichtigung der La Cartuja. Am Nachmittag Spaziergang durch die Altstadt, vorbei an der Capilla Real zum Palacio de la Madraza (der maurischen Universität) und in das Albaicín-Viertel. Noch immer geschützt durch die alte Stadtmauer (14. Jh.), spürt man hier die maurische Vergangenheit - und genießt den herrlichen Blick auf die Alhambra. 15. Tag: Granada - Antequera - Naturpark El Torcal - Málaga. Unsere erste Station ist die Stadt Antequera, die uns mit gewaltigen Dolmen (UNESCO-Welterbe) empfängt. Besonders eindrucksvoll ist die Landschaft in der nahen Bergwelt des Naturparks El Torcal: Hier erwartet uns eine ca. 1-stündige Wanderung durch eine grandiose Karstlandschaft - bizarr erodierte Kalksteine und Felstürme beflügeln unsere Fantasie! Durch das gebirgige Hinterland erreichen wir wieder die Costa del Sol und Málaga, wo unser Hotel im Zentrum liegt. Hier starten wir unseren Spaziergang, vorbei an der Kathedrale, die aufgrund ihres unvollendeten rechten Turms „La Manquita“ (die „Einarmige“) genannt wird, zum Picasso-Museum und Picassos Geburtshaus. 16. Tag: Málaga - Wien - Linz/Salzburg/Graz/München. Am Morgen spazieren wir zum römischen Theater und zum Alcazaba (jeweils Außenbesichtigung), dem maurischen Wahrzeichen der Stadt. Anschließend Transfer zum Flughafen. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 13.40 - 16.45 Uhr). AIRail nach Linz oder Salzburg bzw. Rückflug nach Graz und München (je nach Verfügbarkeit).
HOTELUNTERBRINGUNG Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Córdoba ****Hotel „Eurostars Conquistador” (neben der Mezquita)
Granada ****Hotel „Barceló Carmen Granada“ (zentrale Lage)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist **** u. *****Hotels/ meist HP
TERMIN
03.10 - 18.10.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
REISELEITUNG P ONMKA
Said Lechheb u. Rosa Hackl
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug ab Graz, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 4.990,–
€ 5.100,–
€ 5.120,–
€ 5.150,–
€ 980,–
• Linienflug mit Austrian nach Marrakesch und von Málaga retour
• Flug mit Ryanair von Marrakesch nach Málaga (20 kg Freigepäck)
• Rundfahrt mit marokkanischem u. spanischem Bus/Kleinbus mit AC
• Transfer vom Flughafen Málaga zum Hotel am 8. Tag
• Unterbringung jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC: Marokko: 6 Übernachtungen in *****Hotels u. 1 Nacht im ****Hotel (Landes-Klassifizierung) Spanien: 6 Übernachtungen in ****Hotels u. 2 Nächte im einfachen ***Hotel in erstklassiger Lage (Landes-Klassifizierung)
• Halbpension, am 8., 11., 12. und 14. Tag nur Frühstück
• Flamenco-Vorstellung in Córdoba
• Besuch einer modernen Olivenmühle mit Öl-Verkostung u. kleinen Tapas
• Eintritte Marokko wie auf S. 15, rechte Spalte angeführt; Eintritte Andalusien: Kirche Santa María la Mayor, Don Bosco Haus (Ronda), Alcázar, Kathedrale, Divino Salvador (Sevilla), Patios im Palacio de Viana, Mezquita (Córdoba), Kathedrale (Baeza), Alhambra/ Generalife, Cartuja (Granada)
• je 1 Vis-á-Vis-Reiseführer „Marokko“ sowie 1 Reise Know-How Mein Trip „Andalusien” je Zimmer
• deutschsprechende marokkanische Reiseleitung bzw. qualifizierte österr. Reiseleitung, zusätzlich teilweise örtliche Führer
• mobiles Audiosystem
CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (dzt. € 195,– ab Wien, € 235,– ab Linz/Salzburg bzw. € 315,– ab Graz/München)
! HINWEISE: Die Eintritte für die Alhambra in Granada, den Alcázar und die Kathedrale in Sevilla können nur personalisiert reserviert werden, deshalb ersuchen wir um Zusendung einer Passkopie bei Buchung.
Alhambra: Aufgrund des großen Besucherandrangs kann der Eintritt auch am Nachmittag oder am Abend bzw. mit Audioguide (App zum Herunterladen) erfolgen! In Ausnahmefällen bzw. bei kurzfristiger Buchung können möglicherweise nicht alle Teile der Alhambra besichtigt werden. Sollte dies der Fall sein bzw. auch bei individueller Audioguide-Führung ergibt sich kein Anspruch auf Preisminderung.
Córdoba
Cádiz
Casablanca
Marrakesch
Essaouira
Marokko
Spanien:
Andalusien
MarrakeschPerle Südmarokkos
+ Ausflug in das Imlil-Tal im Hohen Atlas
+ Besuch von André Hellers Garten Anima
+ UNESCO-Welterbe Essaouira am Atlantik
+ Mittagessen im Amal Center
Begleiten Sie uns in die magische Welt aus Tausend und einer Nacht, kaum 4 Flugstunden von Wien entfernt. Erklimmen Sie die geschichtsträchtige Kasbah du Toubkal auf dem Rücken eines Maultiers und genießen Sie den atemberaubendem Ausblick auf das Atlasgebirge.
In Essaouira wird Sie die Medina und die einzigartige Lage am Atlantik begeistern. Und immer wieder tauchen Sie in die bezaubernde und orientalische Welt von Marrakesch mit ihren fantastischen Farben und Gerüchen ein.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Vom Flughafen führt unser Ausflug direkt in die Menara Gärten, die im 12. Jh. als Olivenplantage angelegt wurden (UNESCO-Weltkulturerbe). Entlang der gewaltigen Stadtmauer Marrakeschs geht es zu einer kurzen Rundfahrt durch die riesigen Palmenhaine. Fahrt ins Hotel und Möglichkeit, den hoteleigenen Spabereich (gegen Gebühr) zu nutzen.
2. Tag: Ausflug Anima Garten - Hoher Atlas: Imlil-Tal. Am Morgen geht es zu einem Ausflug zunächst in das Ourika Tal - wir besuchen den einzigartigen Garten Anima von André Heller, eines seiner schönsten Gesamtkunstwerke. Über Asni geht es weiter in ein enges Tal nach Imlil, das zum Fuß des Djebel Toubkal (4167 m) führt, des höchsten Berges in Nordafrika. Ein kurzer Ritt auf Maultieren führt uns hinauf zur Kasbah du Toubkal, die eindrucksvoll über dem Ort thront. Mittagessen in der Kasbah (inkl.), die von den Berbern des Tales als nachhaltiges Tourismusprojekt geführt wird. Nach einem kurzen Spaziergang Fahrt in ein Privathaus bei Tahanaoute zu einer marokkanischen Familie, die uns in die alltägliche marokkanische Teekultur einweiht. Danach Rückfahrt nach Marrakesch, wo wir den Platz Djemaa el Fna mit Märchenerzählern und Gauklern erleben.
Moscheen des Landes, und die einzigartigen Gipsschnitzarbeiten der Saadier-Gräber. Ein weiterer Höhepunkt ist der Bahia Palast - die schönen Innenhöfe, Patios und die herrlichen Deckenmalereien begeistern jeden Besucher. Unser Rundgang führt weiter durch die größten Souks Marokkos, die uns Handwerker und Händler mit ihrem reichhaltigen Warenangebot zeigen, bis zum Berberplatz sowie zur prachtvollen Koranschule Medersa Ben Youssef. Anschließend spätes Mittagessen im Amal Center - ein soziales Vorzeigeprojekt zur Ausbildung benachteiligter Frauen. Danach Zeit für einen Einkaufsbummel - vielleicht sollten Sie vorher „Die Stimmen von Marrakesch“ von Elias Canetti durchblättern - von der Kunst des zivilisierten Feilschens ...
4. Tag: Ausflug Essaouira (UNESCO-Welterbe)/Atlantikküste. Durch die Haouz-Ebene mit weiten Arganienbeständen (Stopp bei einer Frauenkooperative für Argan-Öl) fahren wir an den Atlantik nach Essaouira. Die Stadt, einer der malerischsten Orte des Landes, wurde 1506 von den Portugiesen als Mogador gegründet. Wir erkunden den Fischereihafen und die mauerumgürtete bezaubernde Medina - heute eine Stadt der Künstler - und steigen auf die Stadtmauer, um den herrlichen Ausblick zu genießen. Am Nachmittag Rückfahrt nach Marrakesch. 5. Tag: Marrakesch: Majorelle-Garten - Flughafen Marrakesch - Wien - Linz/Salzburg/Graz/München. Am Vormittag Besuch des MajorelleGartens - mit azurblauen Gebäuden inmitten üppiger Pflanzenpracht und riesiger Kakteen. Nach einem kurzen Aufenthalt in den Souks Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Wien (ca. 14.20 - 19.15 Uhr). AIRail bzw. Rückflug in die Bundesländer bzw. München (teilweise erst am nächsten Morgen).
Marokko:
3. Tag: Marrakesch Stadtbesichtigung. Wie keine andere Königsstadt verbindet Marrakesch die Kulturen der Araber und Berber: Wir sehen die Koutoubia-Moschee aus dem 12. Jh. (von außen), eine der größten
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und *****Hotel/HP
TERMINE
31.01. - 04.02.2026 Semesterf. Wien, NÖ
14.02. - 18.02.20261 Semesterf. OÖ, Stmk.
REISELEITUNG P ONMM
Abdelouahad Choukri
28.03. - 01.04.20262 Karwoche
24.10. - 28.10.2026 Herbstferien
28.12. - 01.01.2027 Silvester Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien € 1.590,– € 1.850,– € 1.950,–
AIRail ab Linz, Flug ab Wien € 1.700,– € 1.960,– € 2.060,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.720,– € 1.980,– € 2.080,–
Flug ab Graz3, München3 € 1.750,– € 2.010,– € 2.110,–
EZ-Zuschlag € 250,– € 250,– € 250,–
1 Reise teilweise während Ramadan (ca. 17.02. - 18.03.2026)
2 Rückflug via Frankfurt
3 Teilweise Hinflug nach Wien am Vorabend/Rückflug von Wien am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 223).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian/Lufthansa nach Marrakesch und retour
• Ausflüge mit einem marokkanischen Bus/Kleinbus mit AC
• Fahrt nach Imlil mit Minibussen
• 4 Übernachtungen im *****Hotel „Palm Plaza & Spa“ (marokkan. Klassifizierung), in Doppel-/Zweibettzimmern mit Poolblick und Du/WC Halbpension (Frühstücksbuffet und Abendessen) im Hotel
• Mittagessen in der Kasbah Toubkal am 2. Tag
• Mittagessen im Amal Center am 3. Tag
• Teepause in einem Berberhaus in Tahanaoute am 2. Tag
• Eintritte: Marrakesch (Saadier-Gräber, Bahia Palast, Madrasa Ben Youssef, Anima- u. Majorelle-Garten), Essaouira Skala
• Maultierritt zur Kasbah du Toubkal qualifizierte deutschsprechende marokkanische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Marrakesch“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 155,– ab Wien bzw. € 195,– ab Linz/ Salzburg bzw. € 255,– ab Graz/München)
Gültiger Reisepass (mind. für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
! HINWEIS: Ramadan, der islamische Fastenmonat, fällt in etwa auf den 17.02. bis 18.03.2026. Hotelbars sind in dieser Zeit geschlossen, Alkohol wird nur zum Abendessen serviert. Klimatisch zählt der März allerdings zur guten Reisezeit.
Marokko intensiv
Die ausführliche StudienErlebnisReise: „Marokkanische Impressionen“ PLUS Drâa-Tal, Zagora und Antiatlas Landschaftsvielfalt vom Hohen Atlas über Dünen, Oasen und Antiatlas bis zum Atlantik
Willkommen bei der längsten und intensivsten Marokko-Reise von Kneissl Touristik: In 15 erlebnisreichen Reisetagen sind Sie auf der Route der beliebten „Marokkanischen Impressionen“ unterwegs, erkunden die Königsstädte, die Sanddünen des Erg Chebbi, faszinierende Kasbahs und die Schluchten des Hohen Atlas mit dem Dades Tal. Zusätzlich erforschen Sie bei dieser ausführlichen Reise auch den tiefen Süden: das bezaubernde Drâa-Tal, Zagora, wo einst die Timbuktu-Karawanen starteten die Oase Tata und den reizvollen Ort Tafraoute inmitten der einzigartigen Felsformationen des Anti-Atlas.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch - Essaouira. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Rasche Fahrt durch die Haouz-Ebene an die Küste des Atlantiks nach Essaouira.
2. Tag: Essaouira - Casablanca. Spaziergang durch die reizvolle, mauerumgürtete Medina von Essaouira, die von den Portugiesen gegründet wurde. Anschließend abwechslungsreiche Fahrt über die Küstenstraße bzw. Autobahn nach Casablanca. Heute genießen wir das Abendessen in einem Restaurant in Casablanca.
3. Tag: Casablanca - Königsstadt Rabat - Fès (UNESCO-Welterbe). Morgens erwartet uns eine kurze Stadtrundfahrt durch Casablanca sowie der Besuch der imposanten Moschee Hassan II direkt an der Atlantikküste, die einzige Moschee, die auch Nicht-Moslems besuchen dürfen. Anschließend erkunden wir Rabat, die Hauptstadt Marokkos bei einer Stadtrundfahrt: Es geht zum Königspalast, zum prachtvollen Mausoleum von Mohammed V, zum Hassan-Turm als Überrest der größten Moschee der Welt, der Mereniden-Nekropole Chellah sowie zur überaus malerischen Kasbah des Oudaïas (12. Jh.). Durch den MarmoraWald erreichen wir am Abend die Königsstadt Fès.
4. Tag: Ausflug Volubilis (UNESCO-Welterbe) - Meknès. Tagesausflug zu den Ausgrabungen von Volubilis: Besichtigung der gut erhaltenen Reste der Tempel, Bäder und Häuser, die vom ehemaligen Reichtum
der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Mauretania Tingitana zeugen. Vorbei an der heiligen Stadt Moulay Idriss (Fotostopp) erreichen wir mittags die Königsstadt Meknès, deren Schönheit aufgrund der zahlreichen Renovierungsarbeiten im Moment kaum zu sehen ist: Inmitten der wuchtigen Festungsmauern liegt die Altstadt mit ihren Souks und besticht mit einzigartigem Ambiente, u.a. bei der Grabmoschee des Stadtgründers Moulay Ismail.
5. Tag: Königsstadt Fès (UNESCO-Welterbe). Wer die Altstadt von Fès (Fès el Bali) betritt, findet hinter den Stadtmauern eine einzigartige Welt aus Farben und Gerüchen. Die älteste Königsstadt gilt als religiöse Hauptstadt Marokkos - mit zahlreichen Moscheen und Koranschulen. Gleichzeitig ist es das Zentrum des Kunsthandwerks und Handels: In der faszinierenden Medina erwartet uns das Gassenlabyrinth der riesigen Souks. Auf dem Stadtrundgang sehen wir die Karaouine Moschee aus dem 9. Jh. (von außen), eine riesige Gerberei (mit angeschlossener Lederverarbeitung), die hübsche Place Nejjarine mit dem berühmten Brunnen und der alten Karawanserei, die Koranschulen Medersa Bou Inania und Atterine mit fantastischen Schnitzereiarbeiten in Holz und Stuck und das ehemalige Judenviertel Mellah u.v.m.
6. Tag: Fès - Mittlerer Atlas - Midelt - Hoher Atlas - Tafilalet - Sanddünen von Merzouga/Erg Chebbi. Am frühen Morgen durchqueren wir das Gebiet des Mittleren Atlas mit Zedernwäldern und Vulkanlandschaften. Über Midelt gelangen wir in die Bergregion des Hohen Atlas zum Tizn-Talrhemt-Pass (1907 m) und schließlich durch die ZizSchlucht in das Tafilalet, das schönste und größte Oasental Marokkos. Am späten Nachmittag erreichen wir die gewaltigen Sanddünen von Merzouga, wo wir am Rande des Erg Chebbi nächtigen.
7. Tag: Erg Chebbi - Tinghir - Todhra-Schlucht - Straße der Kasbahs - Boumalne du Dades. Nach dem Sonnenaufgang, den wir in den Dünen erleben, geht es durch Vorsahara-Landschaften mit Foggaras - unterirdischen Wasserkanälen mit Schöpfbrunnen - nach Tinghir.
Hier erwartet uns die eindrucksvolle Todhra-Schlucht - die Felswände steigen 200 m fast senkrecht an (Spaziergang). Tinghir ist die erste schöne Kasbah-Siedlung mit Stampflehmbauten an der „Straße der Kasbahs“. Weiterfahrt nach Boumalne du Dades.
8. Tag: Ausflug Dades-Tal. Das Oasental besticht mit atemberaubender Landschaft und bizarren Felsformationen. Vorbei an schönen Dörfern mit Kasbahs und Speicherburgen gelangen wir nach Aït Oudinar, besteigen Kleinbusse und fahren über einen Pass (1950 m) mit Ausblick auf die Dades-Schlucht. Nach einer entspannten Mittagspause und einer gemütlichen Wanderung Fahrt entlang der Flussoase zurück zum Hotel.
9. Tag: Boumalne du Dades - Ouarzazate - Aït-Ben-Haddou (UNESCOWelterbe). Auf der „Straße der Kasbahs“ erreichen wir Skoura, wo wir die eindrucksvolle Kasbah Amerhidil besuchen. Im nahen Ouarzazate legen wir bei der riesigen verschachtelten Kasbah Taourirt einen Fotostopp ein. Am Nachmittag gelangen wir zum Festungsdorf AïtBen-Haddou: Spaziergang durch die Gassen des Ksar bis zur Festung. Übernachtung bei Aït-Ben-Haddou oder in Ouarzazate.
10. Tag: Aït-Ben-Haddou - Drâa-Tal - Zagora. Heute erwartet uns das bezaubernde Drâa-Tal: Bei Agdz bildet der Oued Drâa, mit ca. 1100 km der längste Fluss Marokkos, eine fruchtbare, palmenbestandene Oasenlandschaft mit zahlreichen Dörfern und verschachtelten Kasbahs. Zagora, das „Tor zur Wüste“, war einst Ausgangspunkt von Kamelkarawanen durch die Sahara nach Timbuktu. Am Nachmittag Ausflug ins nahe Tamegroute, wo in der kleinen Oase grüne Töpferwaren hergestellt werden. Wir besuchen die Zaouia (Kloster und Koranschule) aus dem 16. Jh. - die Bibliothek verfügt noch über handgeschriebene Bücher, Pergamentrollen und Palmblätter. Rückfahrt nach Zagora.
11. Tag: Zagora - Foum Zguid - Tata. Ein langer, landschaftlich sehr interessanter Tag bringt uns zunächst zur Palmenoase Foum Zguid, die von einer kleinen Festung beherrscht wird, von der wir den Blick über die weiten Palmenhaine streifen lassen. Weiter zur Oase Tata, mit 900.000 Dattelpalmen die drittgrößte in Marokko, einst eine wichtige Karawanenstation auf dem Weg durch die Sahara.
12. Tag: Tata - Anti-Atlas - Tafraoute. Vorbei an kleinen Oasen erreichen wir die Ausläufer des Anti-Atlas und schließlich Tafraoute, für jeden Besucher von Marokkos Süden einer der landschaftlich reizvollsten Orte. Die Häusergruppen verteilen sich in 1200 m Höhe über einen malerischen Talkessel, überragt von mächtigen und bizarren Felsformationen. Ausflug mit Geländewagen in das fruchtbare Tal der Ammeln, in dem die Ksour (befestigte Dörfer), Kasbahs und Karias (unbefestigte Dörfer) des Berberstamms der Ammeln wie Vogelnester an den Felshängen kleben. Wir besuchen auch die „Blauen Steine“ des belgischen Künstlers Jean Vérame, der riesige, rundgeschliffene Gra-
nitblöcke in leuchtend bunten Farben als „Land Art“ hinterlassen hat.
13. Tag: Tafraoute - Tiznit - Marrakesch. Über den landschaftlich reizvollen Col du Kerdous erreichen wir Tiznit, bekannt für seine Souks der Waffenschmiede und Silberschmuckhersteller. Auf der Schnellstraße folgen wir den Ausläufern des Hohen Atlas nach Marrakesch. Am Abend erleben wir den Platz Djemaa el Fna mit seinen Märchenerzählern, Gauklern und Schlangenbeschwörern.
14. Tag: Marrakesch: „Hauptstadt des Südens“. Wir beginnen den Tag im bezaubernden Majorelle-Garten - wiederbelebt vom Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Wir sehen die Koutoubia-Moschee der Almohaden aus dem 12. Jh. (von außen), die schönen Saadier-Gräber, den eindrucksvollen Bahia-Palast, die prachtvolle Medersa Ben Youssef und die mächtigen Stadtmauern. Ein Rundgang durch die größten Souks von Marokko zeigt Händler und Handwerker mit ihrem reichen Warenangebot. Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt. 15. Tag: Marrakesch - Anima-Garten - Flughafen Marrakesch - WienLinz/Salzburg/Graz/München. Ein letztes Highlight ist der Besuch des einzigartigen Anima-Gartens von André Heller, eines seiner schönsten Gesamtkunstwerke. Anschließend Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 14.20 - 19.15 Uhr). AIRail bzw. Rückflug in die Bundesländer bzw. München (teilweise erst am nächsten Morgen).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Essaouira *****Hotel „Atlas Essaouira & Spa“ (am Atlantik) bzw. ****Riad „Dar L‘Oussia“ bzw. *****Hotel ‚‚Le Medina By M‘Gallery“ Casablanca ****„Idou Anfa Hôtel & Spa“ Fès *****Hotel „Les Mérinides“ (Hofblick) Merzouga ****Hotel Xaluca „Kasbah Tombouctou“ Boumalne ****Hotel „Xaluca Dades“ Ouarzazate ****Riad „Ksar Ighnda“ Zagora ***Riad „Lamane“ Tata ***Hotel „Relais des Sables“ Tafraoute ***Hotel „Les Amandiers“ (einfach, bestes vor Ort)
Marrakesch *****Hotel „Palm Plaza & Spa“
! HINWEIS - HOTELS: Bitte beachten Sie, dass die Unterkünfte im Süden aufgrund der geringeren touristischen Nachfrage in dieser Region sehr einfach sind. Wir danken für Ihr Verständnis!
! HINWEIS: Ramadan, der islamische Fastenmonat, fällt in etwa auf den 17.02. bis 18.03.2026. Hotelbars sind in dieser Zeit geschlossen, Alkohol wird nur zum Abendessen serviert. Klimatisch zählt der März allerdings zur guten Reisezeit.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus u. *** bis *****Hotels/HP
TERMINE REISELEITUNG P ONMT
04.03. - 18.03.2026 1, 2 Ingrid Hafeneder
15.04. - 29.04.2026 ausgebucht Dr. Ingrid Thurner
07.10. - 21.10.2026 3 Ingrid Hafeneder
Flug ab Wien
€ 3.390,– € 3.490,–
AIRail ab Linz, Flug ab Wien € 3.500,– € 3.600,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 3.520,– € 3.620,–
Flug ab Graz4 , München4 € 3.550,– € 3.650,–
EZ-Zuschlag € 680,– € 750,–
1 Reise während Ramadan (ca. 17.02. - 18.03.2026)
2 Rückflug via Frankfurt
3 Hinflug via München
4 Nicht bei allen Terminen möglich
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian/Lufthansa nach Marrakesch und retour
• Rundfahrt mit einem marokkanischen Reisebus/Kleinbus mit AC
• Ausflug in die Dades-Schlucht (mit Kleinbussen)
• Ausflug ins Tal der Ammeln (mit Geländewagen)
3 Übernachtungen in sehr einfachen ***Hotels/Riads, 5 Nächte in ****Hotels, 5 Nächte in *****Hotels, 1 Nacht im ****Riad in Essaouira bzw. *****Hotel in Essaouira (marokkan. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 1. Tag abends bis 15. Tag morgens
• Abendessen in einem Restaurant in Casablanca am 2. Tag sowie in Marrakesch am 14. Tag (statt dem Abendessen im Hotel)
• Eintritte: Casablanca (Moschee Hassan II), Rabat (Chellah), Volubilis, Fès (Koranschule, Museum Nejjarine), Kasbah Amerhidil, Aït BenHaddou, Tamegroute (Zaouia mit Bibliothek), Marrakesch (Anima- u. Majorelle-Garten, Saadier-Gräber, Bahia Palast, Madrasa Ben Youssef)
• qualifizierte österr. Reiseleitung, lokale Führer
• 1 Vis-à-Vis-Reiseführer „Marokko“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 155,– ab Wien bzw. € 195,– ab Linz/ Salzburg bzw. € 255,– ab Graz/München)
Königsstädte - Sanddünen des Erg Chebbi„Straße der Kasbahs“ - Schluchten des Hohen Atlas mit Dades-Tal - Essaouira am Atlantik
Marokkos uralte Medinas wirken wie Kulissen aus den Erzählungen von Scheherazade. Islamische Hochkultur vermischt sich mit Berbertraditionen und maurischem Erbe. Legendär sind die Königsstädte mit prächtigen Palästen, Koranschulen und Moscheen. Marokko ist aber auch ein „Fest der Sinne“: In der Luft liegt der Duft von Gewürzen, durch die Gassen klingen die Schläge von Schmiedehämmern - wer sich einmal in das Labyrinth der Souks verirrt hat, taucht wie einst Elias Canetti in den „Stimmen von Marrakesch“ in eine Welt aus 1001 Nacht ein.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch - Essaouira. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Rasche Fahrt durch die Arganien-bestandene Haouz-Ebene an den Atlantik nach Essaouira, einen der malerischsten Orte des Landes.
2. Tag: Essaouira (UNESCO-Welterbe) - Casablanca. Spaziergang durch die reizvolle, mauerumgürtete Medina von Essaouira, die einst von den Portugiesen gegründet wurde. Anschließend abwechslungsreiche Fahrt über die Küstenstraße bzw. Autobahn nach Casablanca.
3. Tag: Casablanca - Königsstadt Rabat (UNESCO-Welterbe) - Fès. Morgens erwartet uns eine kurze Stadtrundfahrt durch die Wirtschaftsmetropole Casablanca sowie der Besuch der imposanten Moschee Hassan II direkt an der Atlantikküste. Weiter geht es nach RabatStadtrundfahrt durch die Hauptstadt Marokkos zum Königspalast, zum prachtvollen Mausoleum von Mohammed V, zum Hassan-Turm als Überrest der größten Moschee der Welt, zur Mereniden-Nekropole Chellah sowie zur überaus malerischen Kasbah des Oudaïas (12. Jh.) mit ihren schönen Gassen. Durch den Marmora-Wald erreichen wir am Abend die Königsstadt Fès.
4. Tag: Ausflug Volubilis (UNESCO-Welterbe) - Meknès. Tagesausflug zunächst zu den Ausgrabungen von Volubilis: Besichtigung der gut erhaltenen Reste der Tempel, Bäder und Häuser (Haus der Venus mit Diana-Mosaik, Haus des Orpheus), die - mit schönen Mosaiken geschmückt - vom einstigen Reichtum der römischen Stadt zeugen.
Vorbei an der heiligen Stadt Moulay Idriss (Fotostopp) erreichen wir mittags die Königsstadt Meknès, deren Schönheit aufgrund der zahlreichen Renovierungsarbeiten im Moment schwer zu sehen ist: Inmitten der wuchtigen Festungsmauern liegt die Altstadt mit ihren Souks und besticht mit ihrem Ambiente und der Grabmoschee von Moulay Ismail.
5. Tag: Königsstadt Fès. Wer die Altstadt von Fès (Fès el Bali) betritt, findet hinter den Stadtmauern eine einzigartige Welt mit tausenden Farben und Gerüchen. Die älteste Königsstadt gilt als religiöse Hauptstadt Marokkos - mit zahlreichen Moscheen und Koranschulen. Gleichzeitig ist es das Zentrum des Kunsthandwerks und Handels: In der faszinierenden Medina erwartet uns das Gassenlabyrinth der riesigen Souks (UNESCO-Weltkulturerbe). Auf unserem Stadtrundgang sehen wir die Karaouine Moschee aus dem 9. Jh. (von außen), eine riesige Gerberei (mit angeschlossener Lederverarbeitung), die Place Nejjarine mit dem berühmten Brunnen und der alten Karawanserei, die Koranschule Medersa Bou Inania mit fantastischen Holzschnitzereien und Stuckarbeiten und das ehemalige Judenviertel Mellah.
6. Tag: Fès - Mittlerer Atlas: Azrou - Midelt - Hoher Atlas - TafilaletSanddünen von Merzouga/Erg Chebbi. Am frühen Morgen geht es in den Mittleren Atlas mit Zedernwäldern und Vulkankegeln. Über Midelt gelangen wir in die Berglandschaften des Hohen Atlas beim Tizn-Talrhemt-Pass (1907 m) und schließlich durch die Ziz-Schlucht in das Tafilalet, eines der größten Oasentäler Marokkos. Am späten Nachmittag erreichen wir einen Höhepunkt der Reise - die gewaltigen Sanddünen von Merzouga, wo wir am Rande des Erg Chebbi nächtigen.
7. Tag: Erg Chebbi - Ausflug in die Wüste nach Khamri mit GnaouaMusikvorführung. Heute steigen wir auf Geländewagen um und fahren einem eindrucksvollen, aber auch entspannten Tag in der Wüste entgegen; vielleicht begegnen wir bei unserem Ausflug einer Gruppe Nomaden. Wir sehen eine alte Mine, die noch aus der Kolonialzeit stammt, sowie einen Fossiliensteinbruch. Wir passieren den Dayet Sri-See, einen flachen, meist ausgetrockneten Wüstensee, und gelangen in das Dorf Khamri, wo wir bei einem Glas erfrischenden Pfefferminztees einer Vorführung der typischen Gnaoua-Musik lauschen. Wenn Zeit bleibt, runden wir den Tag mit einer kurzen Wanderung in der Wüste ab.
8. Tag: Merzouga - Tinghir - Todhra-Schlucht - Straße der KasbahsBoumalne du Dades. Nach dem Sonnenaufgang bei den Dünen geht es durch Vorsahara-Landschaften mit Foggaras - unterirdischen Wasserkanälen - nach Tinghir, Ausgangspunkt für den Besuch der gewaltigen Todhra-Schlucht, in deren Felsenge wir einen Spaziergang unternehmen. Die Felswände steigen hier 200 m steil an. Tinghir ist unsere erste schöne Kasbah-Siedlung mit Stampflehmbauten an der „Straße der
Kasbahs“. Anschließend Fahrt nach Boumalne du Dades.
9. Tag: Ausflug Dades-Schlucht - Kasbah Aït Youl. Ausflug mit Kleinbussen in die Dades-Schlucht, die mit atemberaubender Landschaft und bizarren Felsformationen beeindruckt. Nach einer gemütlichen Wanderung durch das Tal zu einer Kasbahsiedlung und der Mittagspause Rückfahrt zur Kasbah Aït Youl sowie nach Boumalne du Dades. 10. Tag: Boumalne du Dades - Aït-Ben-Haddou (UNESCO-Welterbe) - Hoher Atlas - Marrakesch. Durch das Dades-Tal geht es vorbei an Ouarzazate nach Aït-Ben-Haddou: Das Festungsdorf ist eines der schönsten von Marokko und beliebter Filmdrehort. Durch eine wildzerklüftete Berglandschaft geht es in den Hohen Atlas und vorbei an Terrassendörfern und -feldern der Chleuh-/Achelhi-Berber über den Tichka-Pass (2260 m) nach Marrakesch.
11. Tag: Königsstadt Marrakesch: „Hauptstadt des Südens“ (UNESCO-Welterbe). Am Morgen besuchen wir den bezaubernden Majorelle-Garten - die azur-blauen Gebäude inmitten üppiger Pflanzenpracht wurden vom Modeschöpfer Yves Saint Laurent wiederbelebt. Wir sehen die Koutoubia-Moschee aus dem 12. Jh. (von außen), die Saadier Gräber, den schönen Bahia-Palast, die prachtvolle Medersa Ben Youssef und die mächtige Stadtmauer. Ein kurzer Rundgang führt uns durch die größten Souks von Marokko sowie zum Platz Djemaa el Fna mit Märchenerzählern, Gauklern und Schlangenbeschwörern. Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt. 12. Tag: Marrakesch - Anima Garten - Flughafen Marrakesch - WienLinz/Salzburg/Graz/München. Ein letztes Highlight ist der Besuch des einzigartigen Anima-Gartens von André Heller. Anschließend Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 14.20 - 19.15 Uhr). AIRail bzw. Rückflug in die Bundesländer bzw. München (teilweise erst am nächsten Morgen).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (marokkanische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Essaouira *****Hotel „Atlas Essaouira & Spa“ (am Atlantik) bzw. Riad „Dar L’Oussia“ (in der Altstadt) bzw. *****Hotel ‚‚Le Médina Essaouira Thalassa Sea & Spa –Mgallery“ Casablanca ****„Idou Anfa Hôtel & Spa“ Fès *****Hotel „Les Mérinides“ (Hofblick)
Merzouga ****Hotel „Xaluca Kasbah Tombouctou“
Boumalne ****Hotel „Xaluca Dades“
Marrakesch *****Hotel „Palm Plaza & Spa“
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, **** u. *****Hotels/HP
TERMINE
REISELEITUNG P ONMI
14.03. - 25.03.20261, 2 Mohammed Laasri
Redouan Karbak
11.04. - 22.04.2026
25.04. - 06.05.2026 Staatsfeiertag Mohammed Chakour Alami
02.05. - 13.05.2026
05.10. - 16.10.2026
Said Lechheb
Dr. Ingrid Thurner
17.10. - 28.10.20263 Nationalfeiertag Mohammed Laasri
26.12. - 05.01.2027
Flug ab Wien
Preis in Ausarbeitung
€ 2.690,– € 2.790,– € 2.850,–
AIRail ab Linz, Flug ab Wien € 2.800,– € 2.900,– € 2.960,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.820,– € 2.920,– € 2.980,–
4 Nicht bei allen Terminen möglich bzw. teilweise Hinflug am Vorabend oder Rückflug am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 223).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Marrakesch und retour
• Rundfahrt mit einem marokkanischen Reisebus/Kleinbus mit AC
• 5 Übernachtungen in *****Hotels, 5 Nächte in ****Hotels (marokkan. Klassifizierung) sowie 1 Nacht in Essaouira in einem Riad bzw. *****Hotel, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension: 1. Tag abends bis 12. Tag morgens Eintritte: Casablanca (Moschee Hassan II), Rabat (Chellah), Fès (Bou Inania, Museum Nejjarine), Volubilis (Ausgrabungen), Kasbah Aït Ben Haddou, Marrakesch (Anima- u. Majorelle-Garten, Saadier Gräber, Bahia Palast, Madrasa Ben Youssef)
• Ausflug mit Geländefahrzeugen ab Merzouga in den Erg Chebbi
• Ausflug mit Kleinbussen in die Dades-Schlucht
• qualifizierte österr. Reiseleitung, lokale Führer (5. Termin) bzw. qualifizierte deutschsprechende marokk. Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Vis-à-Vis-Reiseführer „Marokko“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 155,– ab Wien bzw. € 195,– ab Linz/ Salzburg bzw. € 255,– ab Graz/München) Gültiger Reisepass (mind. für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
! HINWEIS: Ramadan, der islamische Fastenmonat, fällt in etwa auf den 17.02. bis 18.03.2026. Hotelbars sind in dieser Zeit geschlossen, Alkohol wird nur zum Abendessen serviert. Klimatisch zählt der März allerdings zur guten Reisezeit.
Marokko
Tunesien RundReise: Karthager, Römer, Berber
+ Oasen rings um den großen Salzsee Chott el-Djerid
+ Berberdörfer im Süden des Landes
+ Antikes Erbe in Sufetula, El-Djem u. Karthago
+ Ausflug nach Djerba
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Tunis. Zuflüge nach Frankfurt - Flug mit Lufthansa nach Tunis (ca. 21.50 - 00.10). Transfer zum Hotel im Stadtzentrum von Tunis.
2. Tag: Tunis - Kairouan (UNESCO-Welterbe) - Hergla - Port ElKantaoui. Am Morgen Fahrt ins Landesinnere nach Kairouan: Ausführliche Besichtigung der heiligen Stadt - nach Mekka, Medina und Jerusalem die viertheiligste Stätte des Islam. Hier wurde um 670 n. Chr. die erste arabische Stadt Afrikas als Feldlager von Sidi Oqba Ibn Nafi gegründet. Wir besuchen den Innenhof der größten und ältesten Moschee Nordafrikas, Djama-Sidi-Oqba, die bis zu 20.000 Pilgern Platz bietet. Weiters sehen wir den Innenhof des Mausoleums Sidi Sahbi (im Volksmund „Barbier-Mausoleum“), in dem sich das Grabmal eines engen Vertrauten des Propheten Mohammed befindet. Anschließend erkunden wir die Medina (Altstadt) von Kairouan, das Zentrum des traditionellen Kunsthandwerks, sowie die Wasserspeicher und Becken der Aghlabiden. Das Fischerdorf Hergla, ein beschaulicher Küstenort mit römischem Vermächtnis und dem großen Salzsee Sebkha Halk El Menzel, rundet unser Tagesprogramm ab. Nächtigung in Port El-Kantaoui in der Nähe des Yachthafens.
3. Tag: Port El-Kantaoui - Sbeitla/Sufetula - Oase Tozeur am Chott el-Djerid (UNESCO-Welterbe). Die Fahrt Richtung Südwesten führt durch typisch zentraltunesisches Steppenland nach Sbeitla. Die hervorragend erhaltene Ausgrabung der einstmals blühenden römischen Stadt Sufetula zeigt imposante Überreste antiker Baukunst. Besonders sehenswert ist das Forum mit den Kapitolstempeln im Zentrum der Anlage, sowie das Stadttor und das Aquädukt. Richtung Süden geht es über Gafsa weiter nach Tozeur: Die größte Oasenstadt des Landes am Rande des großen Salzsees Chott el-Djerid beeindruckt nicht nur durch ihre mehr als 400.000 Dattelpalmen und das jahrhundertealte Bewässerungssystem. Wir unternehmen eine Kutschenfahrt durch die Palmengärten, sehen die Statue von Ibn Chabbat, dem „Vater“ des Wasserverteilungssystems in Tozeur, und besuchen „Eden Palm“, das erste „Ökomuseum“ Tunesiens am Rande eines Palmenhains. Hier
Tunis
Kairouan
Sbeitla
Tozeur
Matmata
Hammamet
Port El-Kantaoui
El Djem
Djerba
Zarzis
Chenini
erfahren wir mehr zum Dattelpalmenanbau und verkosten Dattelprodukte, die in der Oase hergestellt werden. Anschließend Zeit für einen Bummel durch die hübsche Altstadt.
4. Tag: Geländewagenausflug nach Ong el-Jemel und zu den Bergoasen Chebika und Tamerza. Eine abwechslungsreiche Geländewagenfahrt führt uns heute zu den ersten gigantischen Sanddünen der Sahara in das Gebiet von Ong el-Jemel, wo wir die Filmkulissen von „Star Wars“ und „Der Englische Patient“ besuchen. Unser nächstes Ziel sind die Bergoasen Chebika und Tamerza, die inmitten einer zerklüfteten Landschaft liegen. Bei einer gemütlichen Wanderung erkunden wir die bizarre Bergwelt um Chebika, während wir von Tamerza aus die schöne Aussicht über die weite Ebene bis hin zu den Salzseen genießen.
5. Tag: Tozeur - Salzsee Chott el-Djerid - Douz. Heute überqueren wir den großen Salzsee Chott el-Djerid, dem Karl May in „Durch die Wüste“ ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Die Fahrt über die alte Dammstraße lässt den einen oder anderen der Täuschung einer Fata Morgana erliegen. Die Oasenstadt Douz empfängt uns mit dem Ausblick auf die scheinbar unendliche Dünenlandschaft der Wüste.
6. Tag: Douz - Matmata - Ksar Ouled Soltane - Berberdorf CheniniZarzis. Am Morgen genießen wir die Aussicht vom malerisch gelegenen Berberdorf Tamazret, dann geht es weiter ins Höhlendorf Matmata, das in einer mondähnlichen Kraterlandschaft liegt. Im Dorf besichtigen wir eine der charakteristischen Troglodyten/Höhlenwohnungen der hier lebenden Berber. Durch eine Stein- und Geröllwüstenlandschaft geht es Richtung Südosten zum Ksar Ouled Soltane, eine der schönsten Speicherburgen im Dahar-Gebirge. Sie besteht aus insgesamt 320 „Ghorfas“ (höhlenartige Vorratsgewölbe), die - mit bis zu vier Etagen - einem Bienenstock ähneln. Wir besuchen das etwa 500 m hoch gelegene Bergdorf Chenini, das sich an einem Berghang bis zu einer leuchtend weiß gekalkten Moschee hochzieht. Nach Chenini verlassen wir die Berg- und Wüstenwelt und fahren an die Küste nach Zarzis.
7. Tag: Ausflug Djerba. Heute geht es über den Römerdamm von der Oase Zarzis zur größten Insel Nordafrikas: Djerba. Eine Inselrundfahrt entlang traumhafter Mittelmeerstrände bringt uns zum Töpferdorf Guellala, in den Hauptort Houmt Souk mit der Festung Borj el Kebir und in den Süden der Insel zur Synagoge El-Ghriba, die angeblich älteste in Nordafrika. Mit dem Open-Air-Museum „Djerbahood“ mit großartigen Wandmalereien beschließen wir unseren Djerba-Ausflug.
8. Tag: Zarzis - Mahrès - El-Djem (UNESCO-Welterbe) - Mahdia. Entlang der Küste erreichen wir das Fischerdorf Mahrès, wo wir das Mittagessen mit Blick auf den Golf von Gabès genießen, bevor wir die Fahrt Richtung Norden fortsetzen. Schon von weitem ist das Amphitheater von El-Djem zu sehen. Die mächtige Arena in der kargen Steppe Mitteltunesiens war eine der größten des römischen Imperiums und
annähernd so groß wie das Kolosseum in Rom. Um 200 n. Chr. erbaut, ist das Theater ein Denkmal der blühenden Kultur des antiken Thysdrus, nach Karthago die zweitgrößte Stadt des römischen Imperiums in Afrika. Wir besuchen auch das interessante Mosaiken-Museum. Nächtigung in der Hafenstadt Mahdia.
9. Tag: Mahdia - Sousse (UNESCO-Welterbe) - Medina von Tunis (UNESCO-Welterbe) - Hammamet. Morgens erkunden wir Mahdia, eine malerische Stadt mit den Ruinen der alten punischen Siedlung. Mit Sousse erwartet uns eine der geschichtsträchtigsten Städte Tunesiens: Sie verfügt über eine gut erhaltene, von einer Stadtmauer aus dem 9. Jh. umgebene Medina. Sehenswert ist die Festung Ribat, ein wuchtiges Wehrkloster, das um 800 von den Aghlabiden errichtet wurde. Durch verwinkelte, teilweise überdachte Soukgassen geht es quer durch die Medina zur Kasbah, die auf dem höchsten Punkt der Stadt mit einem der ältesten Türme Nordafrikas erbaut wurde. Nachmittags erwartet uns schließlich die Medina von Tunis mit ihren schönen Altstadtgassen, die als die größte noch erhaltene Altstadt Nordafrikas gilt. Hier verschmolzen die Kulturen der Berber und Araber, hier begegneten sich gelehrte Muslime, jüdische Händler und christliche Seefahrer. Vom 12. bis 16. Jh. war Tunis eine der größten und reichsten Städte der islamischen Welt, mit Palästen, Moscheen, Mausoleen und Märkten. Das bedeutendste Bauwerk ist die „Ölbaum-“ oder „Ez-Zitouna-Moschee“ aus dem 8. Jh., deren Säulen aus dem antiken Karthago stammen (Besichtigung von außen). Fahrt nach Hammamet. 10. Tag: Ausflug Tunis: Bardomuseum - Karthago (UNESCO-Welterbe)Sidi Bou Said. Vormittags erwartet uns das Bardo-Museum, eines der bedeutendsten Museen Nordafrikas mit seiner Mosaikensammlung. Anschließend besuchen wir die antike Metropole Karthago, wo wir den Spuren des Eroberers Hannibal folgen. Karthago beherrschte in der Antike als führende Seemacht das Mittelmeer, von dessen einstiger Größe nach blutigen Kriegen mit den Römern heute nur noch wenig zu erahnen ist. Wir besichtigen den punischen Hafen, die großzügig angelegten Thermen des Antoninus Pius und sehen römische Villen. Den Abschluss des Tages bildet das auf einem Hügel thronende Künstlerdorf Sidi Bou Said, wo uns weiß strahlende Häuser, blaues Meer und farbenprächtige Bougainvilleas erwarten. Die Architektur hat Künstler wie August Macke und Paul Klee zu großartigen Bildern inspiriert. Rückkehr nach Hammamet.
11. Tag: Hammamet – Tunis – Frankfurt /München – Wien/Salzburg/Graz/ München. Gegen Mittag bzw. am Nachmittag Rückflug nach Frankfurt bzw. München und weiter nach Österreich. Beim 2. Termin Rückflug nach Salzburg nicht möglich.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotels/HP
Flug ab Salzburg, Graz, München € 2.350,– € 2.480,–EZ-Zuschlag € 420,– € 450,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Tunis und retour über Frankfurt/München
• Rundfahrt und Transfers mit einem modernen tunesischen Reisebus/Kleinbus mit AC
• 9 Nächte in ****Hotels u. 1 Nacht im *****Hotel (tunesische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension (2. Tag morgens bis 11. Tag morgens), beim 3. Termin inkl. Silvesterdinner
Eintritte: Kairouan (Innenhöfe Sidi Oqba Moschee + Mausoleum Sidi Sahbi, Aghlabiden-Wasserspeicher), Sbeitla, Tozeur (Ökomuseum „Eden Palm“), Matmata (Höhlenwohnungen), Ksar Ouled Soltane, Synagoge La Ghriba (Djerba), El-Djem (Amphitheater und Museum für antike Mosaike), Sousse (Festung Ribat), Bardo-Museum Tunis, Karthago (Antoninus Pius-Thermen)
• Ausflug im Geländewagen (max. 5 Teilnehmer/Fahrzeug) am 4. Tag Pferdekutschenfahrt durch die Palmenhaine der Oase Tozeur qualifizierte deutschsprachige tunesische Reiseleitung
1 Marco Polo Reiseführer „Tunesien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–)
Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate bei Einreise, mind. 6 Monate für deutsche Staatsbürger) erforderlich.
Römische Ausgrabungen und herrliche Oasen am Rande des Großen Erg
+ Hippo Regius, die Stadt des Hl. Augustinus
+ einzigartige römische Ruinenstätte Timgad
+ Palmenschlucht von El Ghoufi
+ endlose Dünenmeere des Großen Erg
+ Ghardaia u. die Städte des Oued M‘Zab
+ Ausflug zur antiken römischen Stadt Tipasa am Mittelmeer
Ausgehend von Algier mit seiner Kasbah (UNESCOWelterbe) reisen wir zu grandiosem UNESCO-Welterbe zwischen Annaba/Hippo Regius an der Küste und Timgad im Steppengebiet. Wir passieren das schöne, von Schluchten durchzogene Constantine und stoßen südlich von Timgad auf die einzigartige Naturwunderwelt am Rande des „Großen Sandmeeres“. Canyons mit Dattelpalmenpflanzungen gehören ebenso dazu wie riesige Salzseen und fantastische Dünengebiete. Als letzten Punkt in der Sahara erreichen wir Ghardaia und die WüstenPentapolis: Die fünf Siedlungen im M‘Zab Tal mit ihren fruchtbaren Palmengärten zählen dank ihrer einzigartigen Architektur zum UNESCO-Welterbe. Den Abschluss der Reise bildet ein kurzer Ausflug nach Tipasa, ebenfalls UNESCOWelterbe, eine antike römische Siedlung in herrlicher Lage am Mittelmeer.
1. Tag: Wien/Frankfurt - Algier. Linienflug mit Air Algerie von Wien bzw. Frankfurt nach Algier (ca. 16.10 - 18.55 Uhr) - Transfer zum Hotel. Algier, die „weiße Stadt“, zählt zu den interessantesten Städten Nordafrikas und ist dank der beeindruckenden Kasbah Teil des UNESCO-Welterbes. 2. Tag: Algier (UNESCO-Welterbe). Heute wollen wir uns Zeit nehmen, um Algier näher zu erkunden – die Stadt am Mittelmeer präsentiert sich mit schönen Jugendstilhäusern und Arkaden aus der französischen Kolonialzeit. Einen Blick in die Geschichte wagen wir beim beeindruckenden Märtyrer-Denkmal, das an die rund eine Mio. Opfer des Befreiungskrieges in den Jahren 1954 – 1962 erinnert. Von hier bietet sich aber auch ein schöner Ausblick. Anschließend erkunden
wir die Altstadt mit der Kasbah: Sie stammt zum größten Teil aus der osmanischen Zeit. Zwischen der Safir- oder der El-Kebir-Moschee winden sich enge Gassen durch das Ensemble alter Ziegelhäuser. Wir besuchen die Bastion 23 und fahren zur Basilika Notre Dame d‘Afrique, die sich in einzigartiger Lage über der Bucht erhebt.
3. Tag: Algier - Annaba/Hippo Regius. Am Vormittag Transfer zum Flughafen und kurzer Flug (ca. 11.30 - 12.45 Uhr) in den äußersten Osten des Landes nach Annaba, das in der historischen Region Numidien liegt. Bekannt ist die Stadt vor allem durch den Kirchenvater Augustinus, der hier Ende des 4. Jh. lebte und lehrte und als Bischof von Hippo Regius eine Synode abhielt. Zunächst wollen wir die Kirche des Hl. Augustinus besuchen, dann erkunden wir die Ausgrabungen von Hippo, das einer der wichtigsten Ausfuhrhäfen für afrikanische Produkte im römischen Reich war. Der Handel blühte, damit wuchs auch die Stadt - die interessanten Überreste werden wir am Nachmittag sehen.
4. Tag: Annaba - Guelma - Constantine - Ausflug Tiddis. Von Annaba geht es frühmorgens in südwestlicher Richtung in das Landesinnerewir sind beeindruckt vom gewaltigen römischen Theater von Guelma, bekannt sind aber auch die heißen Quellen von Hammam Mashkoutine mit ihren teils riesigen Sinterbecken. Traurige Berühmtheit hat Guelma 1945 als Schauplatz eines Massakers durch die Franzosen bekommen. Nach einem Stopp bei den Dolmen von Roknia geht es nach Tiddis, die antike Stadt Castellum Tidditanorum, deren Spuren wir noch gut über einen Hügel angelegt finden. Am Nachmittag erreichen wir Constantine, die drittgrößte Stadt Algeriens und eine der wichtigsten Städte Numidiens in der Antike. Zunächst beeindruckt die Lage an einer gewaltigen Schlucht des Flusses Rhumel - Stadt der Brücken wird sie gerne genannt.
5. Tag: Constantine - Lambaesis - Timgad (UNESCO-Welterbe). Nach dem Besuch des kleinen Cirta-Museums und der Abd El Kader Moschee machen wir uns auf den Weg Richtung Süden - wir besuchen nahe Batna das königliche Mausoleum von Madracen und sehen die
gewaltigen Überreste von Lambaesis, das wichtigste Militärlager der römischen Provinz Africa. Nur 20 km entfernt liegt Timgad, das antike Thamugadi, und begeistert mit seiner Fülle an erhaltenen Bauten, wie dem Theater, Kapitol, Forum, der Bibliothek u.v.m. Gegründet um 100 v. Chr. entwickelte es sich von einem militärischen Posten zu einer blühenden Handels- und Bischofsstadt.
6. Tag: Timgad - El Ghoufi Canyon - Biskra. Nach der Besichtigung des Museums geht es Richtung Aurés-Gebirge, um zum Aussichtspunkt über die El Ghoufi-Schlucht und das Abiod-Tal zu gelangen - wenn möglich steigen wir auch in die Schlucht hinunter. Interessant ist auch das Berberdorf M‘Chouneche mit einem kleinen Berbermuseum. Unser Ziel ist die Oasenstadt Biskra am Fuß des Aurés-Gebirges, berühmt für seine Dattelpalmenhaine.
7. Tag: Biskra - El Oued. Eine lange Fahrstrecke bringt uns nach El Oued mit einzigartigen Dünen und Oasenkultur am Rande des Grand Erg. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug mit Geländefahrzeugen in diese einzigartige Welt prachtvollster Dünenkämme, aber auch intensiver Landwirtschaft, die dank der ausgeklügelten Ghout-Technik funktioniert.
8. Tag: El Oued - Ouargla – Ghardaia (UNESCO-Welterbe). Auf dem Weg nach Ouargla mit seinen kleinen Salzseen inmitten der Dünen passieren wir große Dünenketten. Am Nachmittag geht es in das Tal des Oued M’Zab, wo Ghardaia mit seinen fünf unabhängigen und befestigten Oasen liegt: Ghardaia, Melika, Beni Isguen, Bou Noura und El-Atteuf - aufgrund der einzigartigen Architektur zählen die Orte zum UNESCO-Welterbe. Auch wenn sie langsam zusammenwachsen, konnte sich doch jeder der Orte seinen speziellen Charakter und eine eigenständige Anmutung bewahren.
9. Tag: Oued M‘Zab Siedlungen. Während die pastellfarbigen, gestaffelten Häuser in Ghardaia beeindrucken, ist es in Melika das Heiligengrab, von dem sich auch der Architekt Le Corbusier inspirieren ließ. Beni Isguen gilt als die Heilige Stadt der Pentapolis und ist noch immer zur Gänze von einer Mauer umgeben. Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit, um die einzelnen Ortschaften besser kennenzulernen.
10. Tag: Ghardaia - Algier - Ausflug Tipasa (UNESCO-Welterbe). Am Morgen oder am Vorabend Flug nach Algier - ein letzter Ausflug führt ans Mittelmeer: Westlich von Algier liegt Tipasa - von den Phöniziern gegründet, von den Römern zu einer Militärkolonie ausgebaut. In idyllischer Küstenlage finden wir die Überreste der Bäder, des Theaters sowie des antiken Hafens. Albert Camus hat dem Ort ein literarisches Denkmal gesetzt („Hochzeit des Lichts“ und „Heimkehr nach Tipasa“). Wir genießen in einem Fischrestaurant frischen Fisch und sehen danach in Cherchell das eindrucksvolle königlich-mauretanische Mausoleum (1. Jh. v. Chr.), wo der Berberkönig Juba II und seine
Gattin, die Tochter von Kleopatra, begraben sind. Rückkehr nach Algier. 11. Tag: Algier - Wien/Frankfurt. Am Morgen Transfer zum FlughafenRückflug nach Wien (ca. 09.00 - 11.20 Uhr) bzw. Frankfurt.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländefahrzeugen und ****Hotel in Algier, sonst bestmögliche Hotels/HP, tw. VP TERMINE REISELEITUNG P ONAR
• Linienflug mit Air Algerie nach Algier und retour Inlandsflüge: Algier - Annaba, Ghardaia - Algier Rundfahrt und Ausflüge mit Bussen/Kleinbussen mit AC
• Halbtagesausflug in den Großen Erg von El Oued mit Geländewagen
• 3 Übernachtungen in einem ****Hotel in Algier (Landes-Klassifizierung) sowie 7 Nächte in einfachen bis guten Hotels im Nordosten und in den Oasen, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension, zusätzlich vom 5. - 8. Tag einfache Mittagessen (tw. Picknick, tw. in lokalen Restaurants)
Eintritte lt. Programm qualifizierte österr. Reiseleitung, lokale Führer
• 1 Trescher Reiseführer „Algerien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 167,–)
Gültiger Reisepass (bei Einreise mindestens noch 6 Monate) und Visum für Algerien erforderlich.
„Wüste muss jeder erleben, der Frucht tragen soll.“
(Charles de Foucauld)
Auf dieser Wüstentour erleben wir einige der spektakulärsten Reiseziele, die die Sahara zu bieten hat. Mit dem Geländewagen erreichen wir den ersten Höhepunkt unserer Reise, den mehr als 2700 m hohen Assekrem im Hoggar-Gebirge - das größte Erlebnis ist der Rundblick vom Gipfel: Soweit man blicken kann, ragt ein bizarrer Felskegel neben dem anderen in den Himmel empor. Per Flugzeug erreichen wir die Oase Djanet - bekannt als „Perle der Sahara“. Der Erg Admer, südwestlich von Djanet gelegen, ist eine der wundersamsten Regionen der Sahara - mit schmalen bis zu 200 m hohen Dünenkämmen, gewaltigen Felsbögen und hohen Felsnadeln, die aus dem Sand herausragen. Das große Highlight wird zu Fuß angegangen - es geht hinauf auf das Hochplateau des Tassili n’Ajjer (UNESCO-Welterbe), wobei Esel unser Gepäck tragen. In dieser faszinierenden Steinlandschaft zwischen einzelnen, oft quaderförmigen Felsblöcken finden wir Felszeichnungen und Gravuren, die hier an geschützten Stellen überdauert haben. Das ganze Gebiet ist ein riesiges Freilichtmuseum mit unzähligen Exponaten von teilweise höchster künstlerischer Vollendung.
1. Tag: Wien/Frankfurt - Algier - Tamanrasset. Linienflug mit Air Algérie nach Algier (ca. 13.35 - 16.20 Uhr) - am späten Abend Weiterflug nach Tamanrasset, die Verwaltungshauptstadt des südlichen Algeriens und Ausgangspunkt für Touren in das Hogggar-Massiv. Gleichzeitig gilt sie als die Stadt der Blauen Männer, wie die Tuareg auch genannt werden. Transfer zum Eco-Campement.
2. Tag: Tamanrasset - östliches Hoggar-Gebirge - Assekrem. Am Morgen beginnt unsere Erkundung des Hoggar-Gebirges, eine ca. 300.000 km² große Region, die nicht nur das bekannte Gebirge, sondern auch
weite Sand- und Steinebenen sowie das Tefedestgebirge im Norden mit einschließt. Wenn man vom „Hoggar“ spricht, meint man im Allgemeinen die Bergregion um den Assekrem, die sich korrekt „Atakor“ nennt. Mit dem knapp 3000 m hohen Tahat ist dies die höchste Erhebung der algerischen Sahara. Die markantesten Bergformationen im Zentrum des Gebirges entstanden vor Jahrmillionen durch Vulkantätigkeit. Zunächst geht es an die Ostseite des Hoggar-Gebirges - hier erwarten uns die Gueltas von Afilal, einem riesigem Oued/Tal, in dem wir zahlreiche Guelta-Becken mit Wasser und einer interessanten Tierwelt, sogar Kröten und Fische, finden. Anschließend geht es auf die Höhen des Assekrem (2782 m), wo wir unser Nachtlager aufschlagen. 30 Minuten dauert der Aufstieg zur Refuge von Pater Charles de Foucauld, um den herrlichen Sonnenuntergang zu erleben, der als einer der schönsten in der Wüste bezeichnet wird. Vor uns breitet sich eine schroffe Gebirgslandschaft aus - die Schlotfüllungen früherer Vulkane erinnern an unheimliche Monumente. Übernachtung auf dem Assekrem im Zelt.
3. Tag: Assekrem - Hoggar-Massiv. Nach dem Sonnenaufgang in dieser einzigartigen Landschaft besteht die Möglichkeit, nochmals zur Einsiedelei aufzusteigen und eventuell den Morgengottesdienst mit den Brüdern zu besuchen. Am Vormittag fahren wir in das Tuareg-Dorf Esarnane und nach der Mittagspause weiter nach Tanguet, wo dank des Oued Tanguet auch kleine Oasengärten zu finden sind. Unser Camp schlagen wir bei einem schilfbestandenen Wasserbecken inmitten schöner Gebirgslandschaft auf.
4. Tag: Hoggar-Massiv - In Etounen - Tamanrasset - Djanet. Durch das Tal von In Etounen mit zahlreichen Akazien und typischer Hoggar-Landschaft geht es zurück nach Tamanrasset - inmitten der Stadt liegt das alte Kloster von Charles de Foucauld, von hohen Mauern geschützt. Hier hat er die letzten 5 Monate gelebt, hier wurde er ermordet. In Tamanrasset besuchen wir auch einen Schmied, der schöne Handwerksarbeiten herstellt. In der Eco-Lodge können wir duschen, uns ausrasten, abendessen, bevor es zum Flughafen für den Weiterflug mit Air Algérie nach Djanet geht. Nach kurzem Flug Transfer in Djanet zum einfachen Hotel „La Grotte des Ambassadeurs“.
5. Tag: Djanet - Akba Tafaloulet. Heute haben wir Zeit zum Ausschlafen - dann fahren wir ins Zentrum von Djanet: hier finden wir Geschäfte, eine Post, eine Bank u. v. m. - wir haben Zeit zur Stadtbesichtigung oder für einen Einkaufsbummel, während die letzten Formalitäten für den Besuch des Tassili n’Ajjer erledigt werden. Am Nachmittag Transfer zum Fuß des Plateaus nach Akba Tafaloulet, wo bereits unsere Lastesel warten, die wir für die nächsten Tage brauchen werden. Wir richten unser Nachtlager ein, um am nächsten Tag früh den Aufstieg zu beginnen. 3
Tamanrasset
Djanet
6. Tag: Trekking im Tassili n’Ajjer-Massiv (UNESCO-Welterbe). Am frühen Morgen beginnt unser Aufstieg auf das Plateau - das nötigste Gepäck (max 12 kg/Person), das wir die nächsten Tage brauchen, wird auf Esel verladen. Das Tassili n’Ajjer ist ein rund 500 Mio. Jahre altes Sandsteinplateau, das im Laufe der Erdgeschichte von unzähligen Flussläufen zerfurcht wurde und nunmehr seit vielen tausend Jahren trocken liegt. Durch Erosion und Windschliff bildeten sich bizarre Felstürme heraus, die dem gesamten Nationalpark Tassili n’Ajjer sein unverkennbares Erscheinungsbild verleihen. Heute zählt der Nationalpark, der größer als Österreich ist, zum UNESCO-Weltnaturerbe. Etwa 600 m Höhenmeter müssen wir am Vormittag überwinden, die wir in mehreren Steilstufen durch eine Schlucht wandernd bewältigen - nur einmal ist beim letzten Abschnitt ein kurzer Kletterabschnitt (ca. 3 m) zu meistern (Gehzeit: ca. 4 Std.). Wir erreichen das Plateau (ca. 1600 - 1800 m) in Tamrit und richten hier unser Lager ein. Nach einer längeren Rast brechen wir am späten Nachmittag zu einer Wanderung in das „Tal der Zypressen“ auf, in dem bis zu 3000 Jahre alte Zypressen die Trockenheit überdauert haben. Der Anblick der Zypressen in einem wilden, tiefen Canyon ist unbeschreiblich. Auf dem Rückweg zum Camp besuchen wir noch weitere außergewöhnlich schöne Felsbilder. 7. Tag: Tassili n’Ajjer. Durch das Tal von Ouan Itinen wandern wir nach Sefar (hier campieren wir heute) mit seinen bizarren Felswänden, die langen Straßen und Sackgassen gleichen - als würde man zwischen Hochhäusern stehen. Außerdem besuchen wir die herrlichen Felsmalereien. Das ganze Gebiet ist ein riesiges Freilichtmuseum mit unzähligen Exponaten von teilweise höchster künstlerischer Vollendung. Sie erzählen die Geschichte der Südsahara der letzten etwa 8000 Jahre, von üppiger Vegetation und entsprechender Tierwelt und von der Kultur der damals hier lebenden Menschen. Übernachtung in Sefar in außergewöhnlich spektakulärer Tassili-Landschaft. (Gehzeit: ca. 5 Std.)
8. Tag: Tassili n’Ajjer. Über Ouan Touhami (Felsbild eines Garamanten-Streitwagens) und Tin Tazarift kehren wir durch herrliche Felsformationen nach Tamrit zurück. Auf einem anderen Weg wandern wir zurück nach Tamrit zum Lagerplatz. Am Nachmittag wandern wir nach Tan-Zoumaitak, wo zwei Menschen mit spezieller Haartracht, Körperbemalung und Röcken abgebildet sind. Eine Aussichtsstelle gewährt uns noch einen letzten Tiefblick in Tassili-Canyonlandschaften (Gehzeit ca. 5 Std.). Übernachtung im Tamrit.
9. Tag: Tassili-Plateau - Erg Admer. Auf einem weniger steilen Pfad geht es gut 4 Std. vom Plateau in die Ebene am Fuß des Tassili zurück (Wanderstöcke sinnvoll). Hier erwarten uns wieder die Geländewagen und bringen uns nach einem Stopp in Djanet (Duschen …) in den Erg Admer, einen „Ozean aus Sand“ mit wunderschönen Sanddünen.
10. Tag: Erg Admer - Tikobaouine. Am Vormittag unternehmen wir eine kleine Wanderung durch die Dünen und queren dann mit den Geländewagen weite Teile des Erg Admer. Nach der Mittagspause kehren wir an den Fuß des Tassili-Plateaus zurück, wo uns einzigartige Landschaften, u.a. der gewaltige Felsbogen von Tikobaouine erwarten. 11. Tag: Erg Admer - Djanet. Ein letztes Mal begegnen wir in der Adayeg-Region - einer besonders fotogenen Sahara-Region - faszinierenden Sandsteinformationen, Pilzen, geheimnisvollen Kolossen, die von Wind- und Sand-Erosion herausgemeißelt wurden. Ein letzter mystischer Ort erwartet uns noch - rötliche Felsen, die mit gigantischen Felsgravuren geschmückt sind. Sie stammen aus einer Zeit, als die Wüste noch fruchtbar war - die Finesse der Ausführung, u.a. der „Weinenden Kuh“, zeugt von geübten Künstlerhänden. Danach geht es nach Djanet zurück - Zeit zum Duschen und für ein kurzes Ausrasten. Vor Mitternacht geht es zum Flughafen.
12. Tag: Djanet - Algier - Wien/Frankfurt. Nach Mitternacht Flug von Djanet retour nach Algier und weiter nach Wien (ca. 10.05 - 12.35 Uhr) oder Frankfurt.
NICHT INKLUDIERT
• Visum für Algerien - derzeit € 185,– als „visa-on-arrival“
WanderStudienReise mit Flug, Geländewagen, Zelt/VP und 3 Nächten in einfachen Hotels/HP
TERMINE REISELEITUNG P ONAT
14.03. - 25.03.2026
Dr. Hans Steyrer
26.12. - 06.01.2027 Silvester Dr. Hans Steyrer
Flug ab Wien
€ 3.150,– € 3.250,–
Flug ab Frankfurt € 3.250,– € 3.350,–
EZ-Zuschlag € 300,– € 300,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air Algérie über Algier nach Tamanrasset, weiter nach Djanet und von Djanet über Algier retour
• Rundfahrt lt. Programm mit Geländewagen (3 - 4 Teilnehmer/Auto)
• 9 Übernachtungen in Zweimann-Zelten, wobei 2 Nächte am Tassili n’Ajjer eventuell unter freiem Himmel oder unter Felsvorsprüngen genächtigt wird
3 Übernachtungen in Tamanrasset und Djanet in einfachen Hotels Verpflegung in der Wüste durch die Campingküche der TuaregBegleitmannschaft vom 2. Tag morgens bis 11. Tag abends
Gültiger Reisepass (bei Einreise mindestens noch 6 Monate), Visum für Algerien und obligatorische Reiseversicherung erforderlich. Höchstteilnehmerzahl: 15 Pers.
! HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass die Übernachtungen im Zelt inmitten der Wüste auch beschwerlich sein können - es stehen kaum Waschmöglichkeiten zur Verfügung. Die einfachen Camping-Mahlzeiten werden von Tuareg-Köchen gekocht, gegessen wird eventuell in typischer Tuaregart auf Unterlagsmatten sitzend. Für die Wanderungen im Tassili n’Ajjer benötigen Sie gute hohe Wanderschuhe - täglich stehen hier ca. 4 - 6 Stunden Wanderungen auf dem Programm, die meist durch wegloses Gelände über Stock und Stein führen. Für Ihr Gepäck sind Tragesel eingesetzt, Sie selbst tragen nur die Gegenstände, die Sie untertags brauchen (z.B. Fotoausrüstung) sowie den täglichen Wasserbedarf (ca. 2 - 4 Liter).
Bitte beachten Sie, dass Algerien in Österreich eine partielle Reisewarnung hat - die Reisen werden in Absprache mit der algerischen Botschaft in Wien, der österr. Botschaft in Algier, den lokalen Militärund Polizei-Behörden sowie einer erstklassigen akkreditierten Agentur durchgeführt. Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Algerien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es für kein Reiseland.
Djanet
Tassili n‘Ajjer
Algerien: Tassili n‘AjjerImpressionen der Sahara
Geländewagen-Expedition zur Oase Iherir, in den Tassili n ́Ajjer Nationalpark (UNESCO-Welterbe) und zum Erg Admer
„Jedermann braucht etwas Wüste.“ Sven Hedin Auf dieser WüstenReise erleben Sie einige spektakuläre Reiseziele der Sahara. Mit dem Flugzeug erreichen wir die Oase Djanet - bekannt als „Perle der Sahara“. Die Region des Erg Admer und Tassili n‘Ajjer - UNESCO-Welterbeist eine der wundersamsten Regionen der Sahara - mit tiefroten Sanddünen, gewaltigen Felsbögen und hohen Felsnadeln, die aus dem Sand herausragen. Verborgen in dieser Naturwunderwelt liegen zahlreiche Felswände mit prähistorischen Felsritzzeichungen sowie versteckte Höhlen mit Felsmalereien und Felsgravuren.
1. Tag: Wien/Frankfurt - Algier. Linienflug mit Air Algérie nach Algier (ab Wien ca. 13.35 - 16.20 Uhr) – nach Erledigung der sehr langen Pass- und Zollformalitäten Transfer zum Hotel in Algier und Abendessen.
2. Tag: Algier - Djanet. Heute wollen wir uns etwas Zeit nehmen, um Algier näher zu erkunden – die Stadt am Mittelmeer präsentiert sich mit schönen Jugendstilhäusern und Arkaden aus der französischen Kolonialzeit. Einen Blick in die Geschichte wagen wir beim beeindruckenden Märtyrer-Denkmal, das an die rund eine Mio. Opfer des Befreiungskrieges in den Jahren 1954 – 1962 erinnert. Von hier bietet sich aber auch ein schöner Ausblick. Nicht weit entfernt liegt der Botanische Garten von Algier - der Jardin d‘Essai du Hamma: Ursprünglich sollte er Siedlern dienen, um sie mit Pflanzen für ihre Farmen zu versorgen. Knapp 120 Jahre später zeigt er sich prächtig mit vielen exotischen Pflanzen. Letztlich tauchen wir in einem alten maurischen Palast in das Bardo-Museum ein, das sich der Frühgeschichte des Landes widmet. Am späten Abend Weiterflug nach Djanet (ca. 23.00 – 03.15 Uhr). Hier erwartet uns bereits unser lokaler Tuaregführer - Transfer direkt zum einfachen Hotel „La Grotte des Ambassadeurs“. 3. Tag: Djanet - Oase Iherir. Kurze Fahrt nach Djanet, dem Hauptort des Tassili n ́Ajjer-Nationalparks. Die Wüstenstadt liegt auf gut 1000 m Höhe, rund 2.000 km südlich von Algier, inmitten von großen Dattelpalmenpflanzungen. Wer will, hat hier vor unserer Tour noch die Möglichkeit, einen Chèche - das für die Wüste praktische, große Kopf-
tuch - zu besorgen. Eventuell müssen wir kurz für eine persönliche Meldung zur Nationalparkbehörde, dann verlassen wir die Stadt Richtung Norden. Wir fahren in ein Wadi für unser Mittagessen, dann geht es über Serpentinen auf das westliche Tassili-Plateau. Wir erreichen das Tuareg-Dorf und die Oase Iherir, wo wir im Campement entweder in großen Zeriba-Hütten oder in unseren Kuppelzelten übernachten. Und wir genießen das erste Abendessen, das von unserer Begleitmannschaft zubereitet wird.
4. Tag: Wanderung in der Oase Iherir zu den Gueltas von Idaran. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung: Mit einem örtlichen Führer starten wir zu unserer heutigen langen Wanderung entlang des Iherhir Flusses (ca. 14 km, keine ernsthaften Anstiege, nur ein steilerer Abstieg gleich zu Beginn - Gehzeit ca. 4 – 5 Std.) zu den Gueltas von Idaran. Die Landschaft hier ist eine Besonderheit, da es in der Sahara nur sehr wenige permanente Wasserstellen gibt. Hier aber gibt es ein ganzes System von im Fels ausgeschliffenen Wasser-Korridoren. Die fotogene Oasen- und Schluchtenlandschaft beschert uns eine einzigartige Wanderung entlang des Flusses voller Eindrücke, die man mit Wüste kaum verbindet. Wir werden von unseren Fahrern abgeholt und zum Camp zurückgebracht. 5. Tag: Aghram - Afara Region - Aharhar Schlucht. Wir starten mit einer Wanderung zu den Felsmalereien von Aghram in den Tag (ca. 3 Std.) und finden in der Wüste die Ruine des Amenokal, des ehemaligen Tuareg-Fürsten von Iherir, der hier den Karawanenhandel überwachte. Die Erde ist kräftiggelb und wir entdecken an einigen Stellen Ocker. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nordwärts über die weiten Hochebenen des Tassili n ́Ajjer Nationalparks zu der Tuareg-Siedlung Afara - in der Gegend sieht man manchmal die für die Sahara typischen Wildesel. Eine spektakuläre Abfahrt erwartet uns bei der von Steilwänden flankierten Schlucht von Aharhar. Wir passieren kleine Tuareg-Siedlungen, Palmen-Haine und einen ehemaligen Kolonialposten aus französischer Kolonialzeit – die Zeit scheint still zu stehen. Am Ausgang der Schlucht nächtigen wir in unseren Zelten.
6. Tag: Algeriens Monument Valley - Tasset-Tal. Etwas außerhalb der Bergwelt von Afara steuern wir auf die Dünen von Afara zu. Vor uns liegt das sog. Monument Valley von Algerien – die kolossalen Felstürme von Afara. Unser heutiges Ziel ist das weite Tasset-Tal – nicht nur ein landschaftliches, sondern auch kulturelles Kleinod. Hier gibt es zahlreiche, für das Tassili n ́Ajjer so berühmte Abri (Felsvorsprung) mit Malereien aus prähistorischer Zeit (bis zu 10.000 Jahre alt). Wir durchqueren eine schöne Wüstenlandschaft mit einem Wechsel aus Fels- und Sandgebieten bis zu unserem Nachtlager inmitten einer im Abendlicht rötlich schimmernden Felskulisse.
7. Tag: Tikedaouien Tal - Dider/Tinterghert. Über Piste und tw. über die
Route National Nr. 3, eine gute Teerstraße, gelangen wir zum Tikedaouien Tal, wo wir außergewöhnlich feine prähistorische Felsmalereien finden können. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Künstler hier einen ganz eigenen Stil hatte - die Tierdarstellungen sind mit feinen Linien skizziert und lassen sogar Haare erkennen. Bemerkenswert ist auch eine Szene, bei der man das Zerlegen eines Tieres erkennen kann. Wir fahren anschließend tiefer hinein in das Tassili n ́Ajjer zu den Felsritzungen von Dider/Tinterghert. Die großen und sehr ausdrucksstark in die Felsbodenplatten gemeißelten Gravuren zählen zu den berühmtesten der Sahara – wir gehen mit Socken oder barfuß über diese grandiosen Felsgravuren! Neben Abbildungen von Giraffen, Hasen etc. sind vor allem die „Schlafende Gazelle“́ und die „Lockige Kuh“ besonderś hervorzuheben - letztere misst etwa drei Meter! Wir gelangen wieder in das Tiefland - was in dieser Gegend immer noch eine Höhenlage von knapp 1000 m über dem Meeresspiegel bedeutet – wir befinden uns am Fuße des Tassili Massivs und steuern den endlosen Ozean aus Sand an. Übernachtung mitten in den Dünen. 8. Tag: Essendilène Schlucht - Tikobaouine Felstor. Zwischen Felswänden erkunden wir die Schlucht von Essendilène mit ihrer Guelta (permanentes Wasserbecken). Hier entdecken wir ein Biotop mit verschiedenen Pflanzen, Bäumen und zahlreichen Oleander-Büschen – eine Oase der besonderen Art. Vögel zwitschern und mit Glück entdecken wir den Sahara-Steinschmätzer, Moula Moula genannt. Nach der Mittagspause geht es weiter mit unserer Wüstendurchquerung zu einem prähistorischen sog. Schlüssellochgrab mit mehreren Metern Durchmesser. Plötzlich ragt vor uns ein riesiger Felsbogen aus Sandstein empor - Tikobaouine. Unweit davon zelten wir in dieser schönen Wüstenlandschaft zwischen Sandsteinformationen und Sanddünen.
9. Tag: Erg Admer. Heute erleben wir, was man sich klassischerweise unter Sahara vorstellt. Einen Abenteuer-Tag in den Sanddünen - wir überqueren immense Sandkolosse, die sich formschön in Ketten hintereinander reihen. Hier zeigt sich das wahre Können unserer erfahrenen Tuareg-Mannschaft. Ein besonderes Erlebnis erwartet uns zum Sonnenuntergang auf dem Kamm einer Düne - der Erg Admer scheint schier endlos zu sein. Wir genießen die Tee-Zeremonie und den Sternenhimmel über uns. Nachtlager in den Dünen. 10. Tag: Adayeg - „Weinende Kuh“ - Djanet. Am Vormittag erwartet uns ein letztes Mal „großes Kino“, eine einzigartig schöne Landschaft, in der Felsen aus Sandstein riesigen Pilzen und Kolossen gleichen, die von Wind und Erosion gemeißelt wurden. Und dazwischen hohe Sandberge, die allem den besonderen „Touch“ geben. Wir sind in Adayeg und können kaum aufhören zu fotografieren, so abwechslungsreich ist es hier. Dann ragt aus flachem Wüstenboden eine Ansammlung auffälliger Felsmonolithe empor – richtig mystisch erscheint er. Rötliche
Felsen, versehen mit gigantisch großen Felsgravuren geben eine Botschaft aus einer Zeit, als die Wüste noch fruchtbar war. Wir sehen die sog. „Weinende Kuh“ - die Feinheit der Darstellung zeugt von großer Künstlerhand. Schließlich fahren wir zurück nach Djanet zu unserem Hotel. Zeit zum Duschen und kurzer Stadtbummel über den Bazar (eventuell findet man Tuareg-Silberschmuck). Abendessen. 11. Tag: Djanet - Algier - Tipasa (UNESCO-Welterbe). Transfer zum Flughafen. Mitten in der Nacht bringt uns der Flug nach Algier - nach dem Frühstück führt uns ein Ausflug ans Mittelmeer: Westlich von Algier liegt Tipasa - von den Phöniziern gegründet, von den Römern zu einer Militärkolonie ausgebaut. In idyllischer Küstenlage finden wir die Überreste der Bäder, des Theaters sowie des antiken Hafens. Albert Camus hat dem Ort ein literarisches Denkmal gesetzt („Hochzeit des Lichts“ und „Heimkehr nach Tipasa“). Wir genießen in einem Fischrestaurant fangfrischen Fisch und besichtigen danach das eindrucksvolle königlich-mauretanische Mausoleum (3. v. Chr.), wo der Berberkönig Juba II und seine Gattin, die Tochter von Kleopatra, begraben sind. Rückkehr nach Algier und Abschieds-Abendessen.
12. Tag: Algier - Wien/Frankfurt. Am Morgen Transfer zum FlughafenRückflug nach Wien (ca. 12.30 – 15.00 Uhr) bzw. Frankfurt.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
ExpeditionsReise mit Flug, Geländewagen, 4 Nächten im Hotel/HP und 7 Nächten im Zelt/meist VP
TERMINE
14.02. - 25.02.2026
07.11. - 18.11.2026
28.11. - 09.12.2026
26.12. - 06.01.2027
Flug ab Wien
REISELEITUNG P ONAW
Dr. Thomas Ertlthaler
Dr. Thomas Ertlthaler
N.N.
Dr. Thomas Ertlthaler
€ 2.950,– € 3.050,–
Flug ab Frankfurt € 3.050,– € 3.150,–EZ-Zuschlag mit Einzelzelt € 390,– € 390,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Air Algérie über Algier nach Djanet und retour Rundfahrt lt. Programm mit Geländewagen rings um Djanet (max. 4 Teilnehmer pro Fahrzeug) sowie mit Kleinbussen in Algier u. Tipasa
• 2 Übernachtungen im sehr einfachen Hotel „La Grotte des Ambassadeurs“ in Djanet und 2 Übernachtungen im ****Hotel „New Day“ in Algier, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• 7 Übernachtungen in Zweimann-Zelten
• Verpflegung in der Wüste durch die Campingküche vom 2. Tag morgens bis 9. Tag abends, in Algier durch Halbpension, Mittagessen in Tipasa anstelle Abendessen
• Visum für Algerien - derzeit € 185,– als „visa-on-arrival“
!
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass die Übernachtungen im Zelt inmitten der Wüste auch beschwerlich sein können - es stehen nur jeden 2. - 4. Tag Waschmöglichkeiten zur Verfügung. Die einfachen Camping-Mahlzeiten werden von Tuareg-Köchen gekocht, gegessen wird tw. in typischer Tuaregart auf Unterlagsmatten sitzend.
Bitte beachten Sie, dass Algerien in Österreich eine Reisewarnung hatdie Reisen werden in Absprache mit der algerischen Botschaft in Wien, der österr. Botschaft in Algier, den lokalen Militär- und Polizei-Behörden sowie einer erstklassigen akkreditierten Agentur durchgeführt.
Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Algerien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es nicht.
1. Tag: Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Kairo. Zuflüge am Morgen bzw. AIRail nach Wien. Linienflug mit Austrian nach Kairo (ca. 11.20 - 15.45 Uhr). Transfer zum Hotel in Gizeh.
2. Tag: Kairo - GEM - Oase Bahariya. Am Morgen fahren wir zum Pyramidenplateau von Gizeh mit den überwältigenden Pyramiden des Cheops, Chefren und Mykerinos sowie dem geheimnisvollen Sphinx mit dem Taltempel - die einzigen erhaltenen Weltwunder der Antike, die wir noch bestaunen können. Später besuchen wir das neu eröffnete Grand Egyptian Museum mit den schönsten Funden aus den verschiedenen Pharaonenreichen und dem Goldschatz des Tutanchamun (sofern alle Abteilungen geöffnet sind). Auf der Wüstenstraße geht es nachmittags in rascher Fahrt (ca. 4 Std.) aus dem dicht besiedelten Niltal in die Oase Bahariya inmitten der Westlichen Wüste. 3. Tag: Oase Bahariya und Umgebung. Vormittags führt uns ein Ausflug Richtung Süden in die Vulkanlandschaft der Schwarzen Wüste: Wir besuchen den aus dunklen Basaltsäulen aufgebauten Gebel el-Marsus. Später besteigen wir einen der Zeugenberge und unternehmen kurze Wanderungen. Der an vielen Stellen zutage tretende Buntsandstein gibt der Region einen besonderen Reiz. In Bawiti, dem Zentrum der Oase, besuchen wir die Gräber aus dem 6. Jh. v. Chr. mit gut erhaltenen Wandmalereien. Eine Besonderheit sind die „Gold-Mumien“, die wir in einem kleinen Museum bewundern. Im Nordwesten durchstreifen wir die aus über 150.000 Dattel-Palmen sowie anderen Feldfrüchten im Stockwerkfeldbau angelegten Oasengärten, spazieren entlang des Mamun-Sees und erleben den Sonnenuntergang. 4. und 5. Tag: Bahariya - Schwarze Wüste - Kristallberg - Weiße Wüste. Durch die Schwarze Wüste gelangen wir zu den glitzernden Kristallbergen: Vor 251 Mio. - 66 Mio. Jahre entstanden hier grandiose Kristallstrukturen (Baryt u. Calcit), die heute als bizarr geformte Einzelstrukturen offen zutage liegen. Nach kurzen Wanderungen bei den Kristallformationen geht es weiter Richtung Süden in die FarafraSenke, wo wir um die Mittagszeit bei den Aqabat-Bergen auf die Kreideformationen der Weißen Wüste treffen. Früher war hier der Boden eines Meeres, auf dem sich aus den Überresten fossilen Lebens feinkörnige Kalkformationen bildeten. Seit sich das Wasser zurück zog, sind die Ablagerungen der Erosion ausgesetzt, die mächtige Felstürme sowie filigran wirkende Pilzsteine und bizarre Phantasiegebilde
formte. Ständig wechselt die Landschaft ihr Aussehen - Sand, Dünen, einzelne Palmen und verschiedenste Kalkgebilde begeistern uns. Wir haben genügend Zeit, Fotostopps und Kurzwanderungen durch dieses Naturparadies zu unternehmen und die fantastische Landschaft zu genießen. Einfache Übernachtung in Zelten in der Wüste - unsere Küchenmannschaft versorgt uns am Grill mit wohlschmeckenden Gerichten. Am späten Nachmittag des 5. Tages erreichen wir Farafra, wo wir in einem einfachen Hotel nächtigen.
6. Tag: Farafra - Dachla. Heute queren wir zur Dachla-Senke: Im Norden von rosafarbenen, bis zu 500 m empor ragenden Steilwänden, im Süden von gelben Sanddünen begrenzt, wird die von Feldern geprägte Dachla-Senke zu Recht als die schönste Oase Ägyptens bezeichnet. Die erste Besichtigung führt uns zum Deir al-Hagar-Tempel, der während der Römerzeit errichtet wurde. Beim Gebel el-Muzawaka besuchen wir Grabanlagen aus der Römerzeit. Bei einem Spaziergang erleben wir die malerische Lehmziegelstadt El Qasr, einst der Hauptort der Oase. Schöne Kaufmannshäuser, die mittlerweile renoviert werden, beweisen die ehemalige Bedeutung von El Qasr. Die Oase umfasst - dank zahlreicher Quellen (u.a. Thermalquellen) - ca. 16 Orte. Immer wieder halten wir, um die eindrucksvolle Landschaft auf uns wirken zu lassen.
7. Tag: Dachla - Kharga. Programm wie S. 34, 9. Tag
8. Tag: Kharga - Luxor. Programm wie S. 34, 10. Tag
9. Tag: Luxor - Kairo. Am Vormittag spazieren wir durch den Markt von Luxor, besuchen den überragend schönen Luxor-Tempel und erkunden die Tempelstadt von Karnak, einen der größten religiösen Komplexe der Welt. Hier wurden die Götter Amun, Mut und Chons verehrt. Über 2000 Jahre lang hat man an diesem Tempelkomplex gebaut, Teile abgerissen und neu errichtet. Wohl kein Besucher kann sich der Erhabenheit dieser Tempelanlage entziehen. Abends Flug nach Kairo. 10. Tag: Kairo - Wien - Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg. In der Altstadt von Kairo besuchen wir die Zitadelle mit der im osmanischen Stil erbauten Alabaster-Moschee von Muhammad Ali, die Moschee des an-Nasir Muhammad, die Suleiman Pascha-Moschee und den Juwelenpalast (Al-Gawhara). Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (16.45 - 19.20 Uhr) und weiter mit AIRail oder Flug..
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus, Geländewagen, Inlandsflug u. Hotels/HP, tw. VP, 1 Nacht im Zelt in der Weißen Wüste TERMIN REISELEITUNG P ONAN 28.03. - 06.04.2026 Karwoche/Ostern Anton Eder
Flug ab Wien
€ 3.690,–AIRail ab Linz, Flug ab Wien
€ 3.800,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 3.820,–Flug ab Graz, Innsbruck, München
€ 3.850,–EZ-Zuschlag € 770,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Kairo und retour Inlandsflug mit EgyptAir von Luxor nach Kairo Rundfahrt mit ägyptischen Kleinbussen, am 3., 4. u. 5. Tag mit Geländewagen (max. 4 TeilnehmerInnen pro Fahrzeug)
• 5 Nächte in ***Hotels u. 3 Nächte in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
• 1 Nacht in einfachen Zelten in der Weißen Wüste (inkl. Matten)
• Halbpension, zusätzlich einfache Lunch-Verpflegung vom 3. - 8. Tag
+ Auf den Spuren Alexander d. Großen in der Oase Siwa + 1 Zeltnacht inmitten der Weißen Wüste
Siwa - Bahariya - Dachla - Kharga, diese klingenden Namen sind die wichtigsten, größten und auch eindrucksvollsten Oasen in der Libyschen Wüste. Auf dieser Reise entdecken Sie das eher unbekannte Ägypten - mit Naturwundern und Höhepunkten wie den Ausgrabungen, aber auch heißen Quellen von Bahariya, den eindrucksvollen Felsformationen der Weißen Wüste und den Sicheldünen in der Nähe von Kharga. Als besonderen Höhepunkt lernen Sie die einzigartige Oase Siwa kennen: Sie ist die westlichste der ägyptischen Oasen und hat sich durch ihre isolierte Lage traditionelles Oasenleben bewahrt. Hier soll sich zudem die Grabstätte Alexanders des Großen befinden. Sie werden von dieser Fahrt durch den östlichen Teil der Sahara mit ihren vielschichtigen und bizarren Landschaftsformen begeistert sein!
1. Tag: Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Kairo - Alexandria. Zuflüge am Morgen bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vortag). Linienflug mit Austrian nach Kairo (ca. 11.20 - 15.45 Uhr). Auf der Wüstenstraße geht es in rascher Fahrt an die Mittelmeerküste nach Alexandria.
2. Tag: Alexandria - Siwa. Am Vormittag Besichtigung von Alexandria, eine der wichtigsten Städte der Antike, die 331 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet worden war: Wir lernen die Katakomben, die Pompeius-Säule, das römische Theater und die fantastische neue Bibliothek kennen. Am frühen Nachmittag geht es entlang der Mittelmeerküste und weiter durch die Qattara-Senke nach Siwa.
3. Tag: Oase Siwa. Die Schönheit und den Reichtum von Siwa bilden die fast 300 Süßwasserquellen, die von Palmen und Olivenbäumen beschattet sind. Am Morgen besuchen wir die berühmteste Quelle Siwas, die unter dem Namen „Bäder der Kleopatra“ bekannt ist. Anschließend besichtigen wir die Überreste des Amun-Tempelkomplexes Um Ubayda und unternehmen einen Spaziergang durch die Dattelpalmen- und Olivenhaine der Oase. Natürlich besteigen wir auch wie einst Alexander der Große den Orakelberg - ihm wurde dort „gött-
liche Herkunft“ bestätigt. Vom Gebel al-Mawta genießen wir nicht nur einen prächtigen Blick über die Oase, sondern hier besuchen wir auch einige interessante Gräber der Spätzeit. Am Nachmittag geht es mit Geländewagen zu Salzseen und Ausläufern des Großen Sandmeeres. Den Sonnenuntergang erleben wir schließlich auf der Halbinsel Futnas am Siwa-See.
4. Tag: Oase Siwa - Marsa Matruh. Am Morgen geht es zur gewaltigen, leider zerstörten Akropolis von Shali, deren mächtiger Burgberg sich inmitten der neuen Stadt erhebt. Nach weiteren Besichtigungen in Siwa - u.a. schöne Gräber aus der Spätzeit, Rückfahrt gegen Mittag zur Mittelmeerküste nach Marsa Matruh, bekannt für die weißen Sandstrände am azurblauen Mittelmeer. Ausflug zum „Bad der Kleopatra“, einem schönen Felsstrand in der Nähe von Marsa Matruh (kurzer Spaziergang).
5. Tag: Marsa Matruh - el-Alamein - Kairo. Rückfahrt über el-Alamein und die Wüstenautobahn nach Kairo, wo wir das Nationalmuseum der Ägyptischen Zivilisation besuchen.
6. Tag: Kairo - Oase Bahariya. Fahrt vorbei an schwarzen Zeugenbergen und Sanddünen in die Oase Bahariya. Am Nachmittag besichtigen wir einige Gräber mit schönen Wandmalereien in Bahariya sowie die „Gold-Mumien“ im kleinen Museum. Und natürlich lassen wir uns von einem Oasenbauer die Arbeit in seinen Feldern erklären.
7. Tag: Oase Bahariya - Schwarze Wüste - Kristallberg. Heute setzen wir unsere Fahrt mit Geländewagen Richtung Schwarzer Wüste fort - bei einer kurzen Wanderung können wir diese wilde Landschaft bestaunen, die aus Buntsandstein und Basalt zusammengesetzt ist. Auf unserer Strecke nach Farafra machen wir noch einen kurzen Stopp beim Kristallberg, wo wir interessante Mineralien bestaunen können. Bei den Aqabat-Bergen erreichen wir die Weiße Wüste - den Nachmittag und den Morgen verbringen wir in dieser eindrucksvollen Wüstenlandschaft: Früher war hier der Boden eines Meeres, auf dem sich aus den Überresten fossilen Lebens Kalkformationen bildeten. Seit sich das Wasser zurück zog, sind die fragilen Formationen Sand und Wind ausgesetzt - die Erosion formt daraus u.a. bizarre Pilzgebilde. Ständig wechselt die Landschaft ihr Aussehen - Sand, Dünen und einzigartige Kalkgebilde. Wir haben genügend Zeit, Fotostopps und Kurzwanderungen durch dieses Naturparadies zu unternehmen und die fantastische Landschaft zu genießen. Nirgends in der Sahara gibt es einen Vergleich zu dieser einmaligen Region! Einfache Übernachtung in Zelten in der Wüste - unsere Küchenmannschaft versorgt uns am Grill mit wohlschmeckenden Gerichten.
8. Tag: Weiße Wüste - Oase Dachla. Nach dem Sonnenaufgang sind wir am Vormittag noch in der Weißen Wüste unterwegs und machen uns gegen Mittag auf den Weg in die Oase Dachla, die zu Recht als die
schönste Oase gilt - mit tiefgrünen Feldern, die von rosa Steilwänden und Sanddünen begrenzt werden. Die malerische Lehmziegelstadt El Qasr war einst der Hauptort der Oase. Schöne Kaufmannshäuser, die mittlerweile renoviert werden, beweisen die ehemalige Bedeutung. Die Oase Dachla umfasst - dank zahlreicher Quellen (u.a. Thermalquellen) - ca. 16 Orte. Seit dem Alten Reich bestehen Beziehungen zum Niltal, ein Beispiel aus römischer Zeit ist der schöne Tempel Deir el Hagar sowie Gräber der Spätzeit.
9. Tag: Dachla - Kharga. Zunächst geht es in das kleine Oasendorf Balat, das aufgrund seiner traditionellen Architektur und der labyrinthartigen Altstadt als einer der schönsten Oasenorte gilt. Wir spazieren durch schöne, tw. mit Palmblättern und Lehm gedeckte „Tunnelgassen“, die gegen die Hitze des Sommers schützen. In einem Gebiet riesiger Wanderdünen, die östlich von Bahariya beginnen und sich südwärts beinahe geradlinig durch die libysche Wüstentafel bewegen, legen wir auf unserer Strecke nach Kharga natürlich einen Fotostopp ein. Man vermutet, dass die Oase Kharga auf einem ausgedehnten Grundwassersee liegt und ist dabei, dies für ein riesiges Bewässerungsprojekt intensiver zu nutzen. Die Oase ist mit ihrer Länge von 185 km die wohl bedeutendste Oase und birgt außerdem einen Großteil der archäologischen Schätze der Libyschen Wüste. 10. Tag: Kharga - Luxor - Kairo. Am Morgen besichtigen wir die frühchristliche Grabanlage El Bagawat, in der wir zahlreiche gut erhaltene Fresken finden, die den Übergang von pharaonischer zu frühchristlicher Kultur markieren. Weiters sehen wir den einzigen Persertempel Ägyptens, den Hibis-Tempel. Anschließend Fahrt durch die letzten Ausläufer der Libyschen Wüste zur grünen Flussoase des Niltales nach Luxor. Besuch des Luxor-Tempels und Möglichkeit zum Besuch des Luxor-Museums. Am Abend Flug nach Kairo, Transfer zum Hotel. 11. Tag: Kairo: Pyramidenplateau - Wien - Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg. Am Morgen besuchen wir das Pyramidenplateau in Gizeh, anschließend geht es zum Nationalmuseum der ägyptischen Zivilisation. Zu Mittag Transfer zum Flughafen. Am Nachmittag Rückflug nach Wien (16.45 - 19.20 Uhr) und weiter mit AIRail oder Flug.
Bekommen Sie einen Einblick in die Reise mit unserem YouTube-Video von Claudius Rajchl.
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Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländewagen, Hotels/HP, tw. VP, 1 Nacht im Zelt in der Weißen Wüste
TERMINE REISELEITUNG P ONAO
05.02. - 15.02.2026 N.N.
23.10. - 02.11.2026
28.11. - 08.12.2026
26.12. - 05.01.2027
Dr. Thomas Ertlthaler
Dr. Thomas Ertlthaler
Dr. Hannes Galter
Flug ab Wien € 3.190,– € 3.390,–AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 3.300,– € 3.500,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 3.320,– € 3.520,–Flug ab Graz, Innsbruck, München € 3.350,– € 3.550,–EZ-Zuschlag € 680,– € 795,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Kairo und retour
• Inlandsflug mit EgyptAir von Luxor nach Kairo
• Rundfahrt mit ägyptischem Bus/Kleinbussen, am 3., 7. u. 8. Tag mit Geländewagen (max. 4 TeilnehmerInnen pro Fahrzeug)
6 Nächte in ***Hotels u. 3 Nächte in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
• 1 Nacht in einfachen Zelten in der Weißen Wüste (Matten werden gestellt)
• Halbpension: 1. Tag abends bis 11. Tag morgens, zusätzlich einfache Lunch-Verpflegung vom 3. - 9. Tag
NICHT INKLUDIERT: Visum für Ägypten (dzt. € 27,–), vor Ort erhältlich
! HINWEIS: Ramadan, der islamische Fastenmonat, fällt in etwa auf 17.02. - 19.03.2026. Alkohol wird - wenn überhaupt - nur zum Abendessen serviert. Die Einschränkungen sind vor allem in den Oasen nicht sehr groß.
Kairo StädteReise
+ Grand Egyptian Museum & Historisches Kairo
+ UNESCO-Welterbe Wadi al-Hitan/Fayoum
„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.“
Nagib Machfus
Wir folgen auf unserem Weg durch das UNESCOWelterbe „Historisches Kairo“ auch den Spuren des ersten ägyptischen Literaturnobelpreisträgers - er hat am besten das Leben der Metropole im 20. Jh. geschildert. Wir werden aber auch die großen historischen Bauten westlich des Nils besuchen - die Stufenmastaba von Sakkara sowie die Pyramiden von Gizeh. Viel weiter zurück in der Erdgeschichte gehen wir im Wadi al-Hitan, UNESCOWelterbe mit bizarren Felsformationen, die von Knochen gewaltiger Wale umringt sind. Und natürlich lassen wir das Grand Egyptian Museum genauso wenig aus wie das Wissa Wassef Art Center oder einen Tee im Khan-Khalili Basar.
1. Tag: Linz/Salzburg bzw. Graz/Innsbruck/München - Wien - Kairo. Zuflüge bzw. AIRail nach Wien - Linienflug mit Austrian nach Kairo (ca. 11.10 - 15.35 Uhr), wo man am Nachmittag landet. Transfer zum Hotel in Dokki nahe der Südspitze der Insel Gezira.
2. Tag: Historisches Kairo. Heute lernen wir die Altstadt von Kairo kennen - u.a. mit den bedeutendsten Moscheen, der Ibn Tulun, ältestes islamisches Bauwerk Ägyptens, sowie der Sultan Hassan-Moschee aus mamelukischer Zeit. Wir erkunden das Gayer-Anderson-Museum, ein prachtvoller osmanischer Wohnsitz, durchstreifen den Khan-el-Khalili-Basar und lassen unseren Blick von der Alabaster-Moschee über die Stadt schweifen. Von den riesigen Nekropolen geht es als abschließenden Höhepunkt in das Nationalmuseum der Ägyptischen Zivilisation.
3. Tag: GEM - Pyramiden von Gizeh bis Sakkara. Am Morgen Besuch des neuen Grand Egyptian Museum mit den schönsten Funden aus den drei Pharaonenreichen. Anschließend folgen wir der gewaltigen Pyramidenreihe über Memphis, Hauptstadt des alten Reiches, in die Totenstadt Sakkara, wo wir die Stufenmastaba von Pharao Djoser besuchen, der erste monumentale Steinbau der Welt. Interessant sind auch die schön verzierten frühen Beamtengräber. Ein Abstecher bringt uns zum Wissa Wassef Art Center - dann begeistert uns das Pyramidenplateau von Gizeh mit den überwältigenden Pyramiden des Cheops, Chefren
und Mykerinos sowie dem geheimnisvollen Sphinx.
4. Tag: Ausflug Fayoum - Wadi al-Hitan. Von Kairo geht es in das riesige Fayoum-Becken, das am Rande der Westlichen Wüste liegt. Wir folgen dem abflußlosen Qarun-See und gelangen ins Wadi al-Hitan, das „Tal der Wale“ - als vor ca. 38 Mio. Jahren das Tethys-Meer verschwand, wurden die Überreste von gut 250 Walen in Sedimente eingebetteteinige können wir in einer bizarren Landschaftsszenerie bewundern.
5. Tag: Kairo - Wien - Linz/Salzburg/Graz bzw. Innsbruck/München. Am Vormittag besuchen wir Alt-Kairo, das koptische Viertel der Stadt, das über den Festungsmauern der antiken Stadt Babylon entstand. Wir sehen die schöne Hängende Kirche und die Synagoge. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug am Nachmittag nach Wien (ca. 16.35 - 19.20 Uhr) und weiter in die Bundesländer und München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/HP
TERMINE REISELEITUNG P ONAF
22.03. - 26.03.2026
Mag. Bronka Zappe
30.03. - 03.04.2026 ausgebucht Mag. Bronka Zappe
13.11. - 17.11.2026
Mag. Bronka Zappe
01.12. - 05.12.2026 Elisabeth Kneissl-Neumayer
Flug ab Wien € 1.850,– € 1.980,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.960,– € 2.090,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.980,– € 2.110,–
Flug ab Innsbruck1, München € 2.010,– € 2.140,–
EZ-Zuschlag € 420,– € 420,–
1 Rückflug am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkludiert (S. 223).
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Kairo und retour
Transfers und Ausflüge in einem ägyptischen Bus/Kleinbus mit AC
• 4 Nächte im ****Hotel Pyramisa/Dokki (nahe d. Südspitze d. Insel Gezira - ägypt.Klassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension
• Eintritte: Memphis, Sakkara, Pyramiden von Gizeh, Grand Egyptian Museum, Sultan Hassan- u. Ibn Tulun-Moschee, Gayer-AndersonMuseum, Nationalmuseum d. Ägyptischen Zivilisation, Wadi al-Hitan qualifizierte österr. Studienreiseleitung (mobiles Audiosystem)
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 161,– bzw. € 240,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und ägyptisches
Faszination Ägyptenim Niltal von Kairo bis zum Abu Simbel
Kairo - Beni Hassan - Tell el-Amarna - SohaqAbydos - Dendera - Luxor - Edfu - Assuan + Ausflug zu den Klöstern des Wadi Natrun + Grand Egyptian Museum
1. Tag: Innsbruck/Graz/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Kairo. Zuflüge/AIRail am Morgen oder am Vortag (sofern notwendig) - Linienflug mit Austrian nach Kairo (ca. 11.10 - 15.35 Uhr), wo man am Nachmittag landet. Transfer zum Hotel an der Pyramidenstraße.
2. Tag: Kairo. Besuch des neuen Grand Egyptian Museum mit den schönsten Funden aus den drei Pharaonenreichen sowie dem Goldschatz des Tutanchamun. Heute lernen wir auch die bedeutendsten Moscheen Kairos kennen, die Sultan Hassan-Moschee, den beeindruckendsten Bau der mamelukischen Zeit, und die Ibn Tulun-Moschee, das älteste islamische Bauwerk Ägyptens. Unweit der Moschee sehen wir das Gayer-Anderson-Museum, ein prachtvoller osmanischer Wohnsitz mit verwinkelten Gängen, wunderschönen Galerien und vergitterten Terrassen, der einen guten Einblick in die städtische Kultur von Kairo gibt. Am späten Nachmittag Zeit für einen Spaziergang durch den Khan-el-Khalili-Basar.
3. Tag: Ausflug Wadi Natrun - Pyramiden von Gizeh. Ausflug Richtung Norden in das Wadi Natrun, in dem zur Zeit der Pharaonen Natron für die Mumifizierung abgebaut wurde. Seit dem 4. Jh. leben hier koptische Einsiedler, später Mönchsgemeinschaften, von denen noch vier Klöster erhalten sind. Nach Möglichkeit Besuch eines Klosters, das einen guten Einblick in die Ursprünge des Mönchstums gibt. Gegen Mittag Rückfahrt nach Gizeh - am Nachmittag erkunden wir das Pyramidenplateau von Gizeh mit den überwältigenden Pyramiden des Cheops, Chefren und Mykerinos sowie dem Sphinx mit dem Taltempel - die einzigen Weltwunder der Antike, die wir bestaunen können.
4. Tag: Kairo - Memphis - Sakkara - Daschur - El Minya. Heute folgen wir der gewaltigen Pyramidenreihe von Gizeh aus in den Süden - zunächst geht es nach Memphis, Hauptstadt des alten Reiches, in der nur wenig an die einstige Macht erinnert. In der nahen Totenstadt Sakkara besuchen wir die Stufenmastaba von Pharao Djoser, der erste monumentale Steinbau der Welt. Interessant sind aber auch die schön verzierten frühen Beamtengräber und die Unas-Pyramide. „Hautnah“ kann man die Knickpyramide des Pharao Snofru in Daschur erleben. Anschlie-
ßend Weiterfahrt nach El Minya.
5. Tag: El Minya - Beni Hassan - Tell el-Amarna - Assiut. Am frühen Morgen geht es auf die östliche Niluferseite nach Beni Hassan zu den einzigartigen Felsengräbern des Mittleren Reiches, die mit wunderbaren Darstellungen des alltäglichen Lebens im Niltal ausgestaltet sind. Weiter auf der östlichen Niltal-Seite nach Tell el-Amarna, der legendären Stadt des „Ketzer-Königs“ Echnaton: Besuch der schönsten Gräber, die in ihren Reliefs den damals aufkeimenden Realismus besonders gut zeigen. Am späten Nachmittag erreichen wir Assiut.
6. Tag: Assiut - Sohag - Abydos - Dendera - Luxor. Sehr früh geht es heute entlang fruchtbarer Felder und durch zahlreiche Dörfer nach Sohag, wo wir das Rote Kloster erkunden, das aus dem 5. Jh. stammt und gemeinsam mit dem Weißen Kloster einst bis zu 4000 Mönche beherbergt hat. In Abydos besuchen wir den großartigen Totentempel von Sethos I., der von seinem Sohn Ramses II. vollendet wurde. Im Inneren befindet sich die sog. Königsgalerie, die alle Pharaonen von Menes bis zu Sethos I. auflistet. Unweit südlich liegt Dendera - die altägyptische Stadt am Wüstenrand wurde durch den Hathor-Tempel berühmt. Hathor, die Gemahlin des Horus, war u.a. die Göttin der Liebe, der Musik und des Bergbaus. Der Tempel aus der ptolemäischen Zeit weist einzigartige Reliefs auf, u.a. eine Priesterprozession in den Aufgängen zum Dachgeschoß und eine Kopie der berühmten Tierkreiszeichen-Decke (Original im Louvre ...). Am Nachmittag geht es über Qena nach Luxor.
7. Tag: Luxor. Luxor ist der Höhepunkt einer jeden ÄgyptenReise: Nirgendwo sonst in Ägypten finden sich so viele imposante Denkmäler wie hier. Wir besichtigen ab 7.30 Uhr – bevor die Besucher vom Roten Meer kommen - die Tempelstadt von Karnak, einen der größten religiösen Komplexe der Welt. Hier wurden die Götter Amun, Mut und Chons verehrt. Über 2000 Jahre lang wurde an diesem Tempelkomplex gebaut, wieder abgerissen und neu gebaut. Wohl kein Besucher kann sich der Erhabenheit und Schönheit dieser Tempelanlage entziehen. Anschließend Besuch des sehenswerten Luxor-Museums und am Nachmittag des großartigen Luxor-Tempels.
8. Tag: Luxor - West-Theben. Am frühen Morgen geht es über den Nil zu den Memnonskolossen, zwei ca. 18 m hohe Sitzfiguren, die wie majestätische Wächter das „Reich der Unterwelt“ von den Totentempeln der Pharaonen bis zum Tal der Könige bewachen. Das Tal der Könige liegt versteckt hinter hohen Felsklippen: Vor der Zeit des Neuen Reiches bestanden die Begräbnisgebäude der Könige Ägyptens aus Pyramidengrabstätten und Tempelbauten. Ab der 18. Dynastie löste man sich von dieser Tradition, indem man die Grabstätten in den Felsklippen verbarg. Besuch von drei Gräbern, z.B. Ramses III, Ramses V und VI, ... Weiter nach Deir el-Bahari - die ägyptische Königin Hatschepsut
ließ hier einen dreistufigen Terrassentempel errichten, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Nicht minder interessant ist der fantastische Totentempel Medinet Habu von Ramses III, der auch als Palast genutzt wurde und noch einzigartige Malereien an der Decke und farbige Reliefs aufweist. Den Tag in West-Theben komplettieren wir mit dem Besuch von zwei prachtvollen Noblengräbern.
9. Tag: Luxor - Edfu - Kom Ombo - Assuan. Auf unserem Weg in den Süden ist das erste Highlight Edfu, wo wir den exzellent erhaltenen Ptolemäer-Tempel, der dem Falkengott Horus geweiht war, besuchen. Gegen Mittag geht es weiter nach Kom Ombo zum Doppeltempel von Haroeris und dem krokodilköpfigen Gott Sobek. Das Fruchtland entlang des Niltals verengt sich zusehends, bis wir schließlich Assuan erreichen. Assuan markiert die ehemalige Südgrenze des Alten Reiches. Hier finden wir entlang des Flusses keine bestellten Felder mehr, sondern nicht enden wollenden Wüstensand und die stillen und mächtigen Wasser des Nasser-Sees. Am Nachmittag Besuch des sehenswerten Nubischen Museums.
10. Tag: Assuan - Abu Simbel (inkludiert). Am frühen Morgen Busfahrt nach Abu Simbel mit Besichtigung der berühmten Felsentempelanlage. Der große Tempel Ramses‘ II. wurde vor den steigenden Wassermassen des Nasser-Stausees über 60 m höher und landeinwärts versetzt. Seine Längsachse ist genau auf den Sonnenaufgang ausgerichtet, zweimal im Jahr fallen die Sonnenstrahlen bis in das Allerheiligste des Tempels. Die beiden Felsentempel sollten an der südlichen Grenze des Pharaonenreiches die Macht und ewige Überlegenheit Ägyptens gegenüber dem tributpflichtigen Nubien demonstrieren und beeindrucken mit dieser baulichen Meisterleistung. Am Nachmittag Zeit für einen Spaziergang entlang der Corniche in Assuan.
11. Tag: Assuan - Kairo. Heute besuchen wir den Hochdamm, der den Nil zum Nasser-See aufstaut, und den unvollendeten Obelisken. Mit dem Motorboot geht es zum Philae-Tempel: Hier war eines der letzten Zentren der altägyptischen Religion, mit Isis als Hauptgöttin, die bis ins 6. - bereits christliche - Jahrhundert verehrt wurde. Am Nachmittag erleben wir vom Nilsegelboot aus die malerische Inselwelt Assuans. Am Abend Rückflug nach Kairo und Transfer zum Hotel.
12. Tag: Kairo – Alt-Kairo – Wien – Linz/Salzburg bzw. Innsbruck/Graz/ München. Am Morgen besuchen wir Alt-Kairo, das traditionelle koptische Viertel der Stadt, das über den Festungsmauern der antiken Stadt Babylon entstand; gleich nebenan liegt die schöne Hängende Kirche. Als Abschluss der Reise besuchen wir des erstklassige Museum der Ägyptischen Zivilisation - anschließend Transfer zum Flughafen Kairo - Rückflug am Nachmittag nach Wien (ca. 16.35 - 19.20 Uhr) und weiter mit AIRail/Zuflug.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/HP
TERMINE
REISELEITUNG P ONAF
03.02. - 14.02.2026 ausgebucht Dr. Rafael Prehsler
17.02. - 28.02.2026 ausgebucht Dr. Hannes Galter
03.11. - 14.11.2026 Dr. Rafael Prehsler
27.11. - 08.12.2026 Dr. Rafael Prehsler
25.12. - 05.01.2027 Silvester N.N.
Flug ab Wien
€ 3.290,– € 3.530,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 3.400,– € 3.640,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 3.420,– € 3.660,–
Flug ab Innsbruck1, München € 3.450,– € 3.690,–EZ-Zuschlag € 690,– € 690,–
1 Rückflug am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkludiert (S. 223).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Kairo und retour
• Inlandsflug mit Egypt Air von Assuan nach Kairo
• Rundfahrt in einem ägyptischen Bus oder Kleinbus mit Aircondition 9 Nächte in **** u. *****Hotels, 2 Nächte in einfachen Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension
• Eintritte: Kairo (Memphis, Sakkara, Pyramiden von Gizeh, GEM, Sultan Hassan-Moschee, Ibn Tulun-Moschee, Gayer-AndersonMuseum, Koptisches Museum), Wadi Natrun, Daschur, Beni Hassan, Tell el-Amarna, Sohag (Rotes Kloster), Abydos, Dendera, Luxor (Tal der Könige, Hatschepsut-Tempel, Medinet Habu, Noblengräber, Luxor-Tempel, Luxor-Museum, Karnak Tempel), Edfu, Kom Ombo, Assuan (Unvollendeter Obelisk, Philae-Tempel), Abu Simbel
NICHT INKLUDIERT: Visum für Ägypten (dzt. € 27,–), vor Ort erhältlich
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC.
Kairo ****Hotel Barceló Pyramids
El Minya ***Hotel Savoy
Assiut ***Hotel Assiut Cement Hotel
Luxor *****Jolie Ville Resort Kings Island
Assuan *****Hotel Pyramisa Isis Island
Wandern auf den Kapverdischen Inseln
Santiago - Fogo - São Vicente - Santo Antão
Raue, karge und spektakuläre Vulkan-Landschaften, durchfurcht von tropischen, üppig-grünen Tälern mit Mango-, Bananen- und Zuckerrohrplantagen - wie bunte Perlen liegen die 15 kapverdischen Inseln im Atlantik verstreut. Das Archipel ist eine uralte Kulturlandschaft, ein unentdecktes Natur- und Wanderparadies! Bei unseren Wanderungen und Erkundungen machen wir viele Entdeckungen auf den südlichen Inseln, jenen „über dem Wind“, und auf den nördlichen Inseln „unter dem Wind“. Wir verkosten Wein, der auf der Feuerinsel Fogo vulkanischem Gestein abgerungen wird, stehen am Krater des aktiven Vulkans Fogo, wir erleben die Zeugnisse des Sklavenhandels und lebendige Stadtkultur in Mindelo. Die schönste der Inseln heben wir uns fürs Finale auf, eine einstündige Fährüberfahrt bringt uns nach Santo Antão, wo wir den berühmten Cova-Krater erkunden, im sattgrünen Paúl-Tal mit seinen bizarren Felstürmen wandern. Die spektakulärste unserer Wanderungen auf Santo Antão führt uns auf alten Eselswegen von Cruzinha nach Ponta do Sol, 15 unvergessliche Kilometer entlang der Steilküste, hoch über dem Meer.
1. Tag: Wien/Frankfurt/München/Zürich - Lissabon - Praia/Santiago. Linienflug mit TAP Air Portugal nach Lissabon (ca. 12.25 - 15.05 Uhr ab Wien). Am späten Abend Weiterflug nach Praia auf der Insel Santiago (ca. 20.45 - 00.05 Uhr). Transfer zum Hotel in Praia, der lebhaften Hauptstadt von Kap Verde.
2. Tag: Praia - Ausflug Ribeira Grande: Cidade Velha (UNESCO-Welterbe). Wir entdecken heute, wie grün die Kapverden sein könnendazu geht es zunächst zum Tal von Ribeira Grande: Ein historischer Rundgang führt uns vorbei an Zuckerrohrfeldern, wo wir mit Glück Eisvögel beobachten können, hinunter zur Küste in die ehemalige Hauptstadt Cidade Velha, wo vor über 500 Jahren der Sklavenhandel des Archipels begann. Der Kern des kleinen historischen Ortes ist UNESCO-Welterbe. Wir erkunden die „alte Stadt“ und lernen ihre Geschichten kennen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung,
anschließend gemeinsames Willkommens-Abendessen. Gehzeit: ca. 2 Std., ca. 20 m ↑ 190 m↓, ca. 5 km, moderate Wanderung.
3. Tag: Insel Santiago - Feuerinsel Fogo - Caldera des Pico do Fogo. Am Morgen Flug auf die Vulkaninsel Fogo und Fahrt hinauf in die Caldera des Vulkans - die Ausblicke bei der Fahrt durch die unterschiedlichsten Lavalandschaften sind gigantisch. Später erblicken wir den riesigen Vulkankegel des Pico do Fogo (2829 m). Am Fuße des Pico Pequeno, dem Ausbruchskrater von 1995, halten wir und erwandern den „kleinen Gipfel“. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Pension, die direkt im Krater des Ursprungsvulkans liegt. Gehzeit: ca. 3-4 Std. - mittelschwere Wanderung, ca. 220 m ↑ ca. 290 m↓ zum kleinen Pico, Lava-Untergrund.
4. Tag: Insel Fogo - Besteigung des Pico do Fogo. Frühmorgens brechen wir zum 2829 m hohen Gipfel des Pico do Fogo auf (abhängig von den aktuellen vulkanischen Aktivitäten) - zuerst beginnt es relativ eben, dann wird es immer steiler. Durch steile Aschehalden und vorbei an kleinen Fumarolen erreichen wir den oberen Kraterrand, von wo man direkt in den zentralen Krater sieht. Vom Gipfel genießen wir einen herrlichen Rundblick - die Wolken liegen uns zu Füßen. Der Abstieg durch die Lavaasche ist atemberaubend! Am Nachmittag geht es weiter nach São Filipe. Gehzeit: ca. 4 - 5 Std. - ca. 1200 m ↑↓, anspruchsvolle Wanderung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, Teleskopstöcke empfehlenswert!
5. Tag: Insel Fogo - Insel Santiago - Insel São Vicente: Mindelo - Cabo Verde ist Musik. Am Morgen Flug nach Santiago. Beim Zwischenstopp in Praia lernen wir bei einer Stadtführung das historische Zentrum Praias - das Plateau - kennen und besuchen die Markthalle (Mercado Municipal). Am Nachmittag Weiterflug auf die Insel São Vicente, mit Mindelo als Musikmetropole des Archipels. In dieser lebendigen Atmosphäre haben sich Kunst und Kultur besonders gut entfaltet, so dass mit der Zeit die Kreativen von Kap Verde in Mindelo ein neues Zuhause gefunden haben.
6. Tag: Mindelo - Santo Antão. Am Morgen Fährüberfahrt nach Santo Antão (ca. 1 Stunde). Über die bekannteste Passstraße der Kapverden, die Estrada da Cova, fahren wir von Porto Novo Richtung Norden zum Cova-Krater und genießen von einem Aussichtspunkt einen Blick in die schönste Caldera der Kapverden. Nicht minder eindrucksvoll ist die Weiterfahrt Richtung Delgadim, wo tief eingeschnittene Täler unvergessliche Fotomotive bieten. Über die Siedlung Ribeira Grande geht es in das gleichnamige „große Flusstal“ bis nach Coculi. Am Nachmittag unternehmen wir in einem Seitental eine Wanderung auf alten Pfaden, die zwischen den bepflanzten Terrassen und kleinen Bauernhöfen in mühsamer Arbeit angelegt wurden. Mais und Bohnen, beides wichtige Nahrungsmittel, werden hier angepflanzt; aber auch Zuckerrohr, aus dem der berühmte Grogue hergestellt wird. Danach kurze Fahrt zu unserer Unterkunft an der Nordspitze der Kapverden. Gehzeit: ca. 3 Std., ca. 7 km, moderate Wanderung, 200 m ↑↓.
7. Tag: Insel Santo Antão - spektakuläre Küstenwanderung auf alten Eselspfaden nach Ponta do Sol. Transfer nach Cruzinha: Unsere Wanderung nach Ponta do Sol führt uns durch eine faszinierende Landschaft und zählt zu den schönsten Strecken, die die Insel zu bieten hat. Auf alten Eselswegen, die sich entlang der atemberaubenden Steilküste winden, wandern wir (meist ohne Schatten) am Meer entlang. Anschließend Rückfahrt zu unserer Unterkunft. Gehzeit: ca. 6 Std., ca. 17 km, mittelschwere Wanderung, 700 m ↑↓.
8. Tag: Insel Santo Antão - Wanderung im Paúl Tal - Mindelo/São Vicente. Am Vormittag besuchen wir die „Ribeira do Paúl“: Dieses fast immergrüne Tal der Kapverden ist eine üppige Oase, Bananen, Kaffee, Yams und viele Gemüsesorten werden auf den Terrassen kultiviert. Bizarre Felstürme flankieren an einigen Stellen die Steilwände des engen Tals, das seinen Ursprung im Cova-Krater hat. Unsere letzte Wanderung führt uns von Cha de Padre, vorbei an unvergesslichen Aussichtspunkten, bis in das untere Paúl Tal. Zum Abschluss darf auch der Besuch einer Grogue Brennerei, ein wichtiges Exportprodukt der Inseln, nicht fehlen. Am Nachmittag Rückfahrt nach Porto Novo und Fährüberfahrt nach Mindelo. Gehzeit: ca. 2,5 Std., ca. 5 km, 200 m ↑↓. 9. Tag: Mindelo. Bei einem geführten Stadtrundgang lernen wir die Hafenstadt Mindelo näher kennen, die auch als „kulturelle und Musik-Hauptstadt“ der Kapverden bezeichnet wird. Ab Mittag Zeit zur freien Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, den bunten Markt, das Museum oder einfach die Stadt Mindelo auf eigene Faust zu erkunden. 10. Tag: São Vicente - Lissabon. Linienflug nach Lissabon (ca. 13.3018.30 Uhr) und Hotelübernachtung in der Hauptstadt Portugals. 11. Tag: Lissabon - Wien/München/Frankfurt/Zürich. Weiterflug frühmorgens nach Wien (ca. 07.00 - 11.30 Uhr), Zürich, München oder Frankfurt, wo man gegen Mittag landet.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus, Schiff und Wanderungen, Übernachtungen meist in *** u. ****Hotels bzw. 1x auf Fogo in einer Pension/meist HP, tw. VP
TERMINE REISELEITUNG P AKAP
12.03. - 22.03.2026 Dr. Harald Wimmer (Geologe)
18.03. - 28.03.2027
Flug ab Wien, München
Flug ab Frankfurt, Zürich
Preis in Ausarbeitung
€ 3.930,–
€ 4.080,–EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 1.800,–
LEISTUNGEN:
€ 510,–
Linienflug mit TAP Air Portugal über Lissabon nach Praia/Santiago und von Mindelo/São Vicente retour
Inlandsflüge: Santiago - Fogo - Santiago - São Vicente
• 9 Übernachtungen in guten *** und ****Hotels (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, 1 Übernachtung auf Fogo in einer guten Pension mit Du/WC
• Verpflegung: tägliches Frühstück, 4x Lunchpaket, 3x Mittagessen und 8x Abendessen Eintritte lt. Programm
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Kapverden“ pro Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich lokale Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 270,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie OnlineRegistrierung (bis spätestens 5 Tage vor Abreise) erforderlich.
Naturparadiese, Vielfalt der Kulturen und UNESCO-Welterbe in Westafrika
Beide Länder sind wahre Naturparadiese, vor allem der Djoudj Nationalpark in Senegal lässt die Herzen von Vogelliebhabern höherschlagen. Wir widmen uns auch der Vergangenheit - Sklavenhandel und Kolonialgeschichteund besonders der pulsierenden Gegenwart.
1. Tag: Wien/München - Brüssel - Dakar. Zuflüge nach Brüssel (ab Wien ca. 07.20 - 09.05 Uhr) und Linienflug mit Brussels Airlines weiter nach Dakar, der Hauptstadt Senegals (ca. 12.30 - 17.50 Uhr). Nach Erledigung der Pass- und Zollformalitäten Transfer zum Hotel. 2. Tag: Dakar - Île de Gorée (UNESCO-Welterbe) - Lac Rose. Am Morgen geht es zum alten Hafen - eine 20-minütige Bootsfahrt bringt uns zur Gorée-Insel, die von Europäern im 15. Jh. besiedelt wurde. Wir erkunden das Innere der Insel, welche über einen Zeitraum von 300 Jahren als Zentrum des Sklavenhandels fungierte, und besichtigen das Traders House mit der berühmt-berüchtigten „Door of no return“, die Kirche Saint-Charles-Borromée und das Museum. Rückfahrt nach Dakar zum „Monument de la Renaissance Africaine“, eine 49 m hohe Bronzestatue, die vom ehemaligen Präsidenten des Senegal, Abdoulaye Wade, in Auftrag gegeben wurde. Dakar wurde 1857 gegründet und ist die älteste in europäischem Stil erbaute Stadt in Westafrika. Wir besuchen den „Independence Square“ und den Kunsthandwerksmarkt. Anschließend Weiterfahrt an den Lac Rose.
3. Tag: Lac Rose - Saint-Louis (UNESCO-Welterbe). Der Lac Rose, auch als Retba-See bekannt, ist ein leicht rosa schimmernder Salzsee, der je nach Sonneneinstrahlung und Windverhältnissen ein fantastisches Farbenspiel zaubert. Früher lag bei der Rallye Paris-Dakar hier die Zielstrecke. Am Morgen können wir den Salzabbau am See beobachten und erleben anschließend bei einem Jeepausflug die Dünen und den breiten Strand. Weiterfahrt mit dem Bus nach Saint-Louis: Die ehemalige Hauptstadt der französischen Kolonie „Soudan français“ wurde einst als „Perle Westafrikas“ bezeichnet. Die charmante Stadt an der Mündung des Senegal-Flusses strahlt trotz ihrer 150.000 Einwohner eine beschauliche Ruhe aus. Am Nachmittag sehen wir zahlreiche Kolonialbauten und bewundern die Eisenbrücke Pont Faidherbe über den Senegal-Fluss.
4. Tag: Ausflug in den Djoudj-NP (UNESCO-Welterbe). Der Senegal-Fluss mündet bei Saint-Louis in einem großen Delta ins Meer. In diesem Delta, ca. 60 km von Saint-Louis entfernt, liegt das drittgrößte
Vogelreservat der Welt, der 160 qkm große Djoudj-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Früh am Morgen verlassen wir mit dem Boot Saint-Louis und begeben uns in den Park an der Grenze zu Mauretanien, wo unzählige Vögel aus Europa überwintern. Mit etwas Glück sehen wir von unserem Boot aus Reiher, Löffler, Störche oder Pelikan-Kolonien.
5. Tag: Saint-Louis - Touba - Bandia-Reservat - Somone/Saly. In Touba, der heiligen Stadt und Hauptstadt der Mouriden - einer einflussreichen muslimischen Bruderschaft, besuchen wir die Große Moschee. Weiter geht es zum Bandia-Reservat, das wir in Geländefahrzeugen erkunden. Mit etwas Glück sehen wir Antilopen, Nashörner, Warzenschweine, Zebras, Affen, Strauße und Giraffen. Abends erleben wir, sofern verfügbar, eine Vorführung lokaler Künstler in unserem Hotel in Somone oder Saly.
6. Tag: Somone/Saly - Joal Fadiouth - Toubacouta: Bootsfahrt im Sine-Saloum-Delta. Unsere erste Station ist Joal Fadiouth, Geburtsort des ersten Staatspräsidenten Léopold Sédar Senghor. Über eine Holzbrücke erreichen wir die malerische Insel Fadiouth, die mit Unmengen von Muscheln und Muschelstücken aufgeschüttet wurde. Von hier geht es ins einzigartige Sine-Saloum-Delta, wo die Gewässer des Sine und des Saloum in den Atlantik münden, nach Toubacouta. Nach einer Bootsfahrt durch ein Labyrinth aus Wasserarmen, Inselchen und Mangroven entspannen wir im Hotel inmitten des Deltas.
7. Tag: Toubacouta - Baboon Insel - Kaur Wharf Town (Kauren River Camp). Wir überqueren die Grenze nach Gambia und nehmen in Kuntaur ein Boot, um die Baboon-Inseln zu erreichen - das Betreten ist aus Naturschutzgründen nicht erlaubt. Vielleicht können wir vom Boot aus Schimpansen, Krokodile, Flusspferde, Affen und Vögel beobachten. Nach dem Mittagessen an Bord geht es zurück nach Kuntaur und mit Kleinbussen nach Wassu, wo wir ein Fulani-Dorf und die Steinkreise (UNESCO-Welterbe) einer Megalithkultur (ca. 8. Jh. - ältester Steinkreis der Subsahara) besichtigen. Übernachtung im Kauren River Camp.
8. Tag: Kaur Wharf Town (Kauren River Camp) - Janjanbureh - Kanilai. Wir verlassen Kaur und besuchen Janjanbureh (Georgetown), das als Niederlassung für freigelassene Sklaven gegründet wurde. Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Kanilai, dem Geburtsort des früheren Präsidenten von Gambia. Nachmittags Zeit zur Entspannung in unserer schönen Busch-Lodge inmitten tropischer Vegetation.
9. Tag: Kanilai - Ziguinchor. Wir verlassen Gambia für einen kurzen Abstecher und fahren in die Naturlandschaft der Casamance am gleichnamigen Fluss in Senegal. Wir halten bei kleinen Dörfern, bevor wir ins christlich geprägte Ziguinchor am Casamance-Fluss gelangen, wo wir Spuren der portugiesischen und französischen Kolonialzeit finden. 10. Tag: Ziguinchor - Cap Skirring. Am Morgen besuchen wir eine der
wenigen Familien, die noch in einem traditionellen Impluvium-Haus wohnt. Sollte die Straße nicht befahrbar sein, sehen wir alternativ Lehmhäuser in Mulomp. Dann geht es weiter nach Cap Skirring, wo wir eine Bootsfahrt zu einer Muschelinsel unternehmen.
11. Tag: Cap Skirring - Kassagne. Heute sehen wir einen König - bei einer Audienz mitten im Wald! Obwohl er nur der Herrscher über einige Dörfer nahe Oussouye ist, hat er in seinem roten Gewand mit roter Kopfbedeckung und roten Schuhen eine wahrhaft königliche Ausstrahlung! Nach dieser besonderen Begegnung geht es über Ziguinchor nach Kassagne im Landesinneren von Gambia zu unserer schön an einem Flussarm gelegenen Unterkunft.
12. Tag: Kassagne - Makasutu - Serekunda. Am Vormittag unternehmen wir eine Bootsfahrt durch die Mangroven und machen einen Waldspaziergang im ursprünglichen Makasutu-Park, einem wunderschönen Ort für Naturliebhaber. Heute werden wir mit einem traditionellen Mittagessen bei „Ida“ zu Hause verwöhnt. Anschließend geht es zu unserem Strandhotel in Serekunda nahe Banjul.
13. Tag: Bootsausflug nach Kunta Kinteh. Bootsausflug auf den Spuren der versklavten Familie Kinteh, deren Geschichte Alex Haley in seinem Buch „Wurzeln/Roots“ thematisiert. Nach zweistündiger Fahrt in unserem Motorboot erreichen wir Albreda am Nordufer des Gambia-Flusses. Früher war der Fischerort ein französischer Handelsposten. Zu Fuß erreichen wir das Dorf Juffureh, wo die letzten Überlebenden der Familie wohnen. Von Juffureh fahren wir mit einer Fähre zur Kunta Kinteh-Insel, dem wichtigsten Sklavenumschlagsplatz in Gambia (UNESCO-Welterbe), wo wir einen tieferen Einblick in die schreckliche Geschichte dieser Insel bekommen. Ankunft im Hotel am frühen Abend. 14. Tag: Serekunda - Banjul - Brüssel. Am letzten Tag erkunden wir die Region um Banjul: Zunächst geht es zu einem als heilig angesehenen Krokodilbecken, das Einheimische bei Problemen aufsuchen. Im kleinen Nationalmuseum erfahren wir mehr über die Geschichte der Region, bevor wir den Albert-Markt mit schönem Kunsthandwerk und den Triumphbogen Arch22 besuchen, von dem man eine prachtvolle Aussicht auf die Stadt hat. Wir halten bei einer Batikfabrik, bevor es zurück zu unserem Hotel geht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung - Tageszimmer stehen bis zum Flughafentransfer bereit. Am Abend Transfer zum Flughafen und Linienflug mit Brussels Airlines nach Brüssel (ca. 20.40 - 05.10 Uhr).
15. Tag: Brüssel - Wien/München. Am Morgen Weiterflug nach Wien (ca. 06.30 - 08.15 Uhr) und München.
! HINWEIS: Für diese Reise sind eine normale Kondition und Gesundheit ausreichend, allerdings sollten Sie Hitze gut vertragen. Die Straßenverhältnisse sind tw. schlecht, was zu langen Fahrzeiten führt. Kurzfristig erforderliche Programmänderungen vorbehalten.
Kleingruppe bis max. 14 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus bzw. Geländefahrzeugen, meist *** und ****Hotels bzw. Camps/Lodges/meist HP, tw. VP
TERMINE REISELEITUNG P AWSG
12.02. - 26.02.2026 Dr. Ingrid Thurner
26.11. - 09.12.2026 örtliche Reiseleitung
21.01. - 03.02.2027 örtliche Reiseleitung
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 3.740,– € 4.050,–
€ 3.890,– € 4.200,–
EZ-Zuschlag € 550,– € 590,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Brussels Airlines über Brüssel nach Dakar und von Banjul über Brüssel retour
Rundreise lt. Programm im Kleinbus mit AC sowie einige Ausflüge in Geländefahrzeugen
13 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung) sowie in bestmöglichen Camps/Lodges in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Tageszimmer am Abreisetag
• Halbpension (Frühstück und Abendessen): 3. Tag morgens - 14. Tag morgens, zusätzlich Mittagessen am 7., 9., 10., 12., 13. und 14. Tag, am 2. Tag nur Frühstück
Eintritte und Bootsfahrten lt. Programm qualifizierte österreichische Reiseleitung, lokale Führer (1. Termin) bzw. deutschsprachige, örtliche Reiseleitung (2. und 3. Termin)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und Gelbfieberimpfung erforderlich.
In Zusammenarbeit mit einem deutschen Partner (2. und 3 Termin) Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 14 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Dakar ****„Novotel Dakar“
Lac Rose ***Hotel „Chez Salim“
Saint-Louis ***„Hotel de la Poste“
Somone/Saly ****„Royal Horizons Baobab“ bzw. ****Hotel „Framissima Palm Beach“
Akwasidae-Fest/Ashanti · nicht im Jänner/August/Oktober
Voodoo, Gold und westafrikanische Gastfreundschaft prägen diese Reise von tropischen Küstenwäldern bis zu trockenen Savannen. Wir besuchen Wehrdörfer und das Stelzendorf Ganvié, erleben Voodoo-Zeremonien und stellen uns der tragischen Sklavengeschichte.
1. Tag: Wien/München - Paris/Brüssel - Lomé/Togo. Zuflüge am Morgen nach Paris bzw. Brüssel - Linienflug um ca. 15.40 Uhr mit Air France bzw. um ca. 12.15 Uhr mit Brussels Airlines nach Lomé, der Hauptstadt von Togo. Begrüßung durch den Reiseleiter und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Lomé/Togo - Agbodrafo. Lomé, die Hauptstadt von Togo, war als einzige afrikanische Stadt sowohl Kolonie der Deutschen, Briten u. Franzosen. Lomé ist Kreuzungspunkt für Handel und Kultur - eine kosmopolitische Stadt in Kleinausgabe. Bei unserer Stadtrundfahrt besuchen wir den Zentralmarkt, einen der größten Westafrikas, und die neugotische Kathedrale aus der Zeit der Deutschen. Wir treffen die Frauen von „Nana Benz“, die den Markt der Altkleider, die aus Europa in Massen hier landen, kontrollieren. Und wir erkunden den Fetischmarkt, wo wir die Ingredienzen für Heilmittel gegen alle erdenklichen Krankheiten finden, und besuchen eine Kunstgalerie. Am Nachmittag erleben wir in einem Dorf eine erste Voodoo-Zeremonie - frenetischer Trommelwirbel und die Schreie der Adepten rufen Voodoo-Geister herbei, um die Tänzer in Trance zu versetzen - verschiedenste Gottheiten können vom Tänzer Besitz ergreifen – Sakpata, Heviesso, Mami Water. Wir lernen langsam den Ausdruck verstehen: „In euren Kirchen betet ihr zu Gott - in unseren Voodoo-Schreinen werden wir zu Göttern.“ Übernachtung in Agbodrafo. Ca. 80 km/ca. 2 Std. Fahrzeit
3. Tag: Lomé - Ouidah/Benin. Am Mono River sehen wir Zangbeto Masken - die traditionellen Voodoo-Wächter für eine sichere Nacht. Weiter geht es nach Ouidah/Benin, das im 18. Jh. vom Dahomey-Reich erobert und zu einem der wichtigsten Sklavenhäfen umgebaut wurde. Wir
erkunden den Python-Tempel - neben der Kathedrale - und besuchen die Villa Adjavon, 1922 im afro-brasilianischen Stil errichtet, mit einer Sammlung afrikanischer Gegenwartskunst. Schließlich folgen wir der Sklavenroute vom Markt bis zum „Tor ohne Wiederkehr“, wo die Sklaven verschifft wurden. Ca. 120 km/ca. 2 Std. Fahrzeit + Grenzübergang 4. Tag: Ouidah - Bootsfahrt zum Stelzendorf Ganvié - Dassa. Wir fahren Richtung Osten nach Cotonou, dessen Hafen für seine bunte afrikanische Street-Art bekannt ist. Am Nokoué-See unternehmen wir eine Bootsfahrt zum Stelzendorf Ganvié, das schönste und größte Stelzendorf Afrikas - nicht zu Unrecht als „Venedig Westafrikas“ bezeichnet. Die ca. 25.000 Bewohner vom Volk der Tofinou bauen ihre Häuser auf Stelzen aus Teakholz und leben vom Fischfang. Bis heute konnte die Stadt im See ihre Traditionen und den Schutz des Sees hochhalten. Am Nachmittag erreichen wir Abomey, einst Hauptstadt des Königreichs Dahomey: Wir besuchen Schmiede, die über Jahrhunderte die Dahomey mit Waffen und Gerätschaften versorgten. Und wir erleben eine Egungun Zeremonie - Geister von Verstorbenen ergreifen Besitz vom Tänzer in seiner prachtvollen Kleidung. Ca. 250 km/ca. 5 Std. Fahrzeit 5. Tag: Dassa - Kara. Ein langer, intensiver Tag erwartet uns heuteDankoly mit dem mächtigsten Fetisch Westafrikas ist unser erster Stopp: Tausende kurze Holzkeile werden in den Boden getrieben, um für eine gute Ernte, eine glückliche Hochzeit etc. zu bitten. Werden die Gebete erhört, kommt man zurück, um den Göttern mit Schnaps und Palmöl zu danken. Am Nachmittag besuchen wir Dörfer der Tanéka: Sie leben nach alten Traditionen in Rundhüttendörfern inmitten der Berge. Vielleicht treffen wir auf ihre Fetischpriester, die nur mit Ziegenhäuten bekleidet sind. Am Abend überqueren wir die Grenze zurück nach Togo auf unserem Weg nach Kara. Ca. 350 km/ca. 8 Std. Fahrzeit 6. Tag: Kara - Batammariba - Feuertanz im Land der Tem - Sokode. Am Morgen besuchen wir in Koutammakou außergewöhnliche befestigte Lehmburgen der Batammariba/Tamberma, die zu den schönsten Beispielen traditioneller afrikanischer Architektur zählen. Le Corbusier hat sie als skulpturale Architektur bezeichnet. Sie werden Lage um Lage aus Lehm aufgebaut – umgeben von riesigen Ahnenaltären, die einst zum Schutz vor Sklavenjägern errichtet wurden (UNESCO-Welterbe). Mit der Erlaubnis der Ältesten treten wir in die Häuser ein: das Erdgeschoß symbolisiert Finsternis und Tod und ist den Ahnen vorbehalten. Im Obergeschoß leben die Großmütter mit den Babies - alles Hab und Gut inkl. Vieh hat seinen Platz im Haus. Gegen Abend erreichen wir Dörfer des Tem-Volkes, wo wir einen Feuertanz zum hypnotischen Schlagen der Trommeln erleben. Ca. 200 km/ca. 5 Std. Fahrzeit 7. Tag: Kara - Atakpamé - Kpalimé. Südwärts gelangen wir in die afrikanische Kleinstadt Atakpamé, deren Männer besonders geschickt am kleinen Webstuhl wunderbar gemusterte Kente-Bänder herstellen.
Vorbei an zahlreichen Fruchtständen erreichen wir am Nachmittag die tropischen Wälder rings um Kpalimé, ein wichtiger Kakao- und Kaffee-Handelsplatz. Mit einem Insektenexperten durchstreifen wir einen Wald auf der Suche nach Schmetterlingen und farbenprächtigen Insekten. Besuch eines deutschen Friedhofs, anschließend Fahrt zum Hotel. Ca. 290 km/ca. 5 Std. Fahrzeit 8. Tag: Kpalimé - Akosombo/Ghana. Nach Erledigung der Grenzformalitäten geht es in die Region südlich des Volta-Sees, wo wir auf das Volk der Krobo treffen. Sie sind berühmt für die Herstellung von Glasperlen, die man für verschiedenste Zeremonien benötigt. Seit Jahrhunderten wird Altglas zu feinem Puder zerschlagen und dann in den schönsten Farben „gebacken“. Am Abend erreichen wir unser Resort am Ufer des Volta-Sees. Ca. 220 km/ca. 5 Std. Fahrzeit + Grenzübertritt 9. Tag: Akosombo - Kumasi. In rascher Fahrt erreichen wir Kumasi, die historische und spirituelle Hauptstadt des alten Ashanti-Reichs. Im Waldgürtel Westafrikas zählten die Ashanti dank der reichen Goldfunde, aber auch Sklaven- und Elfenbeinhandel über knapp 300 Jahre zu den mächtigsten Königen Afrikas. Kumasi mit ca. 2 Mio. Einwohnern ist eine wichtige Handelsstadt, in der Lederarbeiten, Keramik, Textilien und vieles mehr auf einem der größten Märkte Afrikas feilgeboten werden. Wir besuchen das Kulturzentrum der Ashanti in einem wunderbaren Nachbau eines typischen Ashanti-Hauses. Samstag ist für die Akan und Ga-Völker Ghanas traditionell der Tag, an dem Bestattungen und Trauerfeiern stattfinden. Am Nachmittag versuchen wir, an einer Ashanti-Bestattungszeremonie teilzunehmen, einem farbenfrohen Fest mit prächtigen Kleidern und Musik. Wer möchte, kann abends noch mehr Musik in der Stadt erleben. Ca. 200 km/ca. 5 Std. Fahrzeit 10. Tag: Kumasi - Akwasidae-Fest. Wir setzen unsere Stadtrundfahrt fort und werden (sofern der König zugegen ist/nicht im Jänner, August, Oktober) auch einen kulturellen Höhepunkt erleben - das Akwasidae-Fest, bei dem der Asantehene (geschmückt mit viel Gold) die Huldigung seiner Untertanen entgegennimmt. Am Nachmittag besuchen wir Ashanti-Dörfer mit traditioneller Webkunst.
11. Tag: Kumasi - Cape Coast. Heute erreichen wir die Küste von Ghana, die früher als Goldküste bekannt war - aufgrund von 50 Festungen, die für den Gold-, Elfenbein- und Sklavenhandel errichtet wurden. Cape Coast Castle wurde 1653 von den Schweden erbaut und wechselte mehrmals den Besitzer: Dänen, Holländer, afrikanische Fanti und schließlich Briten – in der Burg (UNESCO-Welterbe) ist ein Museum zur Sklavengeschichte eingerichtet. Ca. 250 km/ca. 4 Std. Fahrzeit
12. Tag: Cape Coast - Kakum NP - Accra. Am Morgen spazieren wir im Kakum-Nationalpark über den schwindelerregenden, bis zu 45 m hohen Canopy Walkway durch die Wipfel der Urwaldriesen. Rückfahrt zur Küste und Besichtigung des Elmina Castle (UNESCO-Welterbe), der ältesten Burg an der Goldküste, von den Portugiesen im 15. Jh. errichtet. Wir schlendern über den lebendigen Fischmarkt und bewundern die pittoresken Fischerboote/Pirogen. Gegen Abend erreichen wir Accra, die Hauptstadt Ghanas. Ca. 200 km/ca. 4 – 5 Std. Fahrzeit
13. Tag: Accra - Rückflug nach Europa. Bei unserer Stadtbesichtigung entdecken wir, dass Accra trotz rasender Modernisierung noch immer wunderbare Villenviertel aus dem 19. Jh. besitzt, damals war Accra die blühendste Stadt Westafrikas. Wir sehen den Independence Square, das Kwame Nkrumah Memorial und fahren durch das Altstadtviertel James Town - wir beobachten Frauen beim Räuchern von Fischen, eine Gruppe beim Erproben lokaler Tänze. In einem Coffin Shop sehen wir erstaunliche Särge in Form eines Flugzeugs oder eines Handies. Auch moderne Kunst darf nicht zu kurz kommen - Besuch einer Galerie. Am Abend Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Europa. 14. Tag: Amsterdam/Paris/Brüssel - Wien/München. Am frühen Morgen Ankunft - Weiterflug nach Wien oder München.
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HINWEIS: Aufgrund von eventueller Erkrankung oder Reise des Ashanti-Königs kann das Akwasidae-Fest leider auch ausfallen.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus und Hotels/meist HP
TERMINE P
06.01. - 19.01.20261 Voodoo-Festival
17.04. - 30.04.2026
11.08. - 24.08.20261 Yam-Festival
22.10. - 06.11.20261 Hirse-Festival
13.11. - 26.11.2026
25.12. - 07.01.2027
05.01. - 18.01.20271 Voodoo-Festival
Flug ab Wien
€ 3.590,– € 3.860,– € 4.180,–
Flug ab München € 3.690,– € 3.960,– € 4.280,–EZ-Zuschlag € 495,– € 570,– € 570,–
1 geänderter Programmablauf - wir schicken gerne das Programm LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air France/KLM über Paris/Amsterdam bzw. mit Brussels Airlines über Brüssel nach Lomé u. von Accra retour Transfers u. Rundfahrt im Kleinbus/Kleinbussen mit Aircondition
• 12 Übernachtungen in afrikanischen Mittelklassehotels (tw. einfach, tw. ***Hotels), Tageszimmer am Abreisetag
• Halbpension vom 2. Tag morgens bis 13. Tag morgens
• Eintritte lt. Programm, Voodoo- sowie Egungun-Zeremonien
+ Masken- und Initiationstänze verschiedenster Völker
Diese eindrucksvolle ErlebnisReise führt uns an die facettenreiche Küste Westafrikas. Die Elfenbeinküste ist ein Land voller Kontraste und kultureller Tiefe. Von den goldenen Sandstränden des Atlantiks im Süden über die üppig tropischen Regenwälder bis hin zu den weiten, trockenen Savannen des Nordens entfaltet sich ein Land von besonderer Vielfalt. Im Herzen dieses Landes begegnen wir einer beeindruckenden ethnischen Vielfalt: der geheimnisvollen Gemeinschaft der Komian - den traditionsreichen Zaouli, vergleichbar mit den Ashanti in Ghana – sowie den Mané, Malinké, Senufo, Yacuba, Guéré und den Dozo-Jägern. Ihre lebendigen Bräuche und Rituale erleben wir hautnah bei Maskentänzen und Initiations-Feierlichkeiten.
1. Tag: Wien/München - Brüssel - Abidjan. Linienflug mit Brussels Airlines nach Brüssel und weiter nach Abidjan (ab Wien ca. 07.20 - 09.05 Uhr/ca. 10.25 - 17.10 Uhr), der größten Stadt der Elfenbeinküste. 2. Tag: Abidjan - Abengourou. Wir verlassen die Küste und fahren nach Abengourou an die Grenze zu Ghana. Hier begegnen wir der geheimnisvollen Gemeinschaft der Komian – spirituelle Heilerinnen, die tief in den kulturellen und rituellen Traditionen der Elfenbeinküste verwurzelt sind. Mit etwas Glück dürfen wir an einer Zeremonie teilnehmen - ein Ritual, das uns in eine andere Welt entführt: Frauen in kunstvoller Kleidung bewegen sich im rhythmischen Tanz, begleitet von pulsierenden Trommelklängen und melodischen Gesängen, bis sie in einen tranceähnlichen Zustand gleiten. Ein Moment voller Magie, der uns einen Einblick in die Kultur der Komian gewährt.
3. Tag: Abengourou - Yamoussoukro. Auf der Weiterfahrt lernen wir die Anyi, wie die Ashanti unterstehen sie einem König ohne politischen Einfluss, kennen, deren Lebensweise eng mit dem Reichtum des Waldes verbunden ist - sie bauen Yams, Maniok, Kaffee und Kakao an. Vielleicht begegnen wir im königlichen Palast Mitgliedern des Adels in ihren prächtigen Zeremonialgewändern, bevor wir Yamoussoukro, die offizielle Hauptstadt des Landes, erreichen. Weltberühmt ist die Basilika Notre-Dame de la Paix, nach dem Vorbild des Petersdoms
Odienné
Man
Abengourou
Abidjan Grand Bassam
erbaut, die wir besichtigen.
4. Tag: Yamoussoukro - Bouaké: Zaouli Maskentanz. Bouaké, die zweitgrößte Stadt des Landes, ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Unterwegs besuchen wir Dörfer des Volkes der Baulé und sehen deren beeindruckende Handwerkskunst - filigrane Skulpturen, kunstvoll geschnitzte Webstuhlrollen und beeindruckende Masken. Ein Höhepunkt ist der Zaouli-Tanz der Guro, der als Symbol für Lebensfreude gilt. Später erleben wir den Goli-Maskentanz, der bei Festen und Beerdigungen hochrangiger Persönlichkeiten aufgeführt wird. Gesang, Tanz und Palmwein machen diese Feier zu einem authentischen Erlebnis.
5. Tag: Bouaké - Korhogo. Frühmorgens Fahrt in den Norden, wo sich die Landschaft allmählich von Buschland zur offenen Savanne mit großen Baobab-Bäumen verändert. Wir erreichen Korhogo, die Hauptstadt des Volkes der Senufo, die für ihr traditionelles Kunsthandwerk bekannt sind. Auf dem lebhaften Kunsthandwerksmarkt entdecken wir Holzfiguren und Stoffe mit traditionellen Mustern, die sogar Künstler wie Pablo Picasso inspirierten. Weiterfahrt in ein abgelegenes Dorf, wo auf traditionelle Weise Eisenerz abgebaut und Eisen geschmolzen wird. Die Schmiede gelten als „Meister des Feuers“ - mit magischen Kräften ausgestattet. Ihre Arbeit war entscheidend für die Entwicklung von Landwirtschaft, Jagd und Waffenherstellung.
6. Tag: Korhogo: Maskentanz der Senufo. Heute tauchen wir enweder in Korhogo noch tiefer in das kreative Herz des Volkes ein und erleben, wie kunstvolle Masken, Textilien und Skulpturen entstehen. Oder wir kehren zurück zum traditionellen Hochofen und den Schmieden. Ein Höhepunkt dieses Tages ist der spektakuläre Maskentanz der Senufo – der legendäre Panthertanz „Bolay“. Mit kraftvollen Bewegungen, geheimnisvoller Maskierung und rhythmischer Musik verkörpert er die Stärke und Eleganz des Panthers, ein Symbol für Schutz und spirituelle Macht.
7. Tag: Korhogo - Niofoin - Boundiali. Heute besuchen wir das Dorf Niofoin mit seinen kunstvoll verzierten Lehmspeichern und dem einzigartigen heiligen Haus. Die bemalten Wände und heiligen Objekte bezeugen die animistischen Traditionen der Senufo, die bis heute lebendig sind. Am späten Nachmittag erleben wir den Ngoro, den Tanz der Jungfrauen. Er ist Teil der Poro-Initiation der Senufo. Junge Mädchen verbringen Monate in abgeschiedenen heiligen Hainen, wo sie die sozialen und religiösen Abläufe ihrer Kultur erlernen. Der Tanz markiert den Abschluss der ersten Initiationsstufe.
8. Tag: Boundiali - Odienné. Auf unserer Fahrt nach Odienné begegnen wir den Fulani-Nomaden, die mit ihren Zebuherden immer auf der Suche nach Weideland sind. Odienné liegt in einer Talebene und ist von Obstplantagen umgeben, überragt vom 800 m hohen Berg Dien Quélé. Besuch eines Fulani-Dorfes, das hauptsächlich von Frauen und
Kindern bewohnt wird, die Männer sind mit den Herden unterwegs. In der Region Odienné treffen wir auch auf die Malinké, Nachfahren des alten Mali-Reiches. Auf einer Wanderung durch die Savanne zeigen uns die Jäger vom Volk der Dozo Heilpflanzen und begleiten uns zu einer heiligen Stätte, wo sie zum Rhythmus der Tam-Tams tanzen.
9. Tag: Odienné: Maskentanz der Yacuba - Man. Der Tag dient der Begegnung mit den Yacuba, die auch als Dan bekannt sind. Wir besuchen ihre Dörfer an Hügelflanken mit großen Rundhütten, die mit Strohdächern gedeckt sind – einige der Häuser sind mit Fresken verziert, die von Frauen zu besonderen Anlässen angefertigt wurden. Danach erleben wir Yacuba-Maskentänzer, die von Trommeln begleitet aus dem heiligen Wald kommen. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Man, wo Reis, Kaffee, Sojabohnen und Kochbananen angebaut werden.
10. Tag: Man: Maskentanz der Guéré - Danané. Heute erkunden wir den Regenwald im Grenzgebiet zwischen Elfenbeinküste, Liberia und Guinea – berühmt für seine Lianenbrücken. Der Überlieferung nach werden sie von jungen Männern in nur einer Nacht errichtet. In einem kleinen Dorf erwartet uns ein faszinierendes Schauspiel: Masken der Guéré tauchen aus dem Wald auf und führen ihren Tanz auf - die Masken sind die Vermittler zwischen dem großen Schöpfergott und den Menschen.
11. Tag: Man - Dorf der Guéré - Abidjan. Auf schmalen Pisten und über Holzbrücken gelangen wir zu isolierten Dörfern der Guéré. Auch hier erleben wir die spektakulären Tänze der heiligen Masken: Junge, initiierte Mädchen mit weißer Kaolinbemalung führen einzigartige akrobatische Tänze auf. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Man und Rückflug nach Abidjan.
12. Tag: Abidjan - Grand Bassam. Bei einer Stadtrundfahrt erkunden wir Abidjan, die dynamische Metropole mit ihren Wolkenkratzern am Ebrié-See. Vom Plateau-Viertel genießen wir per Fähre den Blick auf die Skyline, besuchen den lebhaften Markt von Treichville und das elegante Cocody, aber auch die Fanuco, die im Fluss die Wäsche waschen. Anschließend Fahrt nach Grand Bassam.
13. Tag: Grand Bassam - Abidjan - Brüssel. In Grand Bassam, der ehemaligen Hauptstadt der französischen Kolonialverwaltung (UNESCO-Welterbe), bestaunen wir zahlreiche schöne Kolonialbauten, vor allem auch die Maskensammlung im alten Gouverneurspalast. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Brüssel (ca. 18.30 - 05.00 Uhr).
14. Tag: Brüssel - Wien/München. Früh morgens Weiterflug nach Wien (ca. 06.50 - 08.35 Uhr) bzw. München.
! HINWEIS: Sie sind bei dieser Reise nicht mit einer Kneissl Touristik Gruppe unterwegs, sondern individueller Teil einer internationalen, mehrsprachigen Gruppe.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus u. Geländefahrzeugen, *, **, *** und ****Hotels/meist VP TERMINE
11.08. - 24.08.2026
03.11. - 16.11.2026
22.12. - 04.01.2027
Flug ab Wien
Flug ab München
P AWEK
€ 5.060,– € 5.160,–
€ 5.160,– € 5.260,–EZ-Zuschlag € 630,– € 630,–
Aufpreis Business-Class: ab € 3.000,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Brussels Airlines über Brüssel nach Abidjan u. retour
• Inlandsflug von Man nach Abidjan
• Rundreise und Transfers in landesüblichen (= einfachen) Kleinbussen mit AC bzw. am 11. Tag in Geländefahrzeugen
11 Übernachtungen in tw. sehr einfachen *, **, *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppelzimmern mit Dusche/WC Vollpension vom 2. Tag morgens bis 13. Tag morgens
• Eintritte lt. Programm für Parks, Schutzgebiete und Kulturstätten
• qualifizierte deutschsprechende Reiseleitung ab 6 Teilnehmernbei weniger als 6 Teilnehmern englischsprechende Reiseleitung sowie deutschsprachiger Übersetzer, beim 3. Termin ausschließlich deutschsprechende Teilnehmer
1 Beatrice Sonntag Reiseführer „Die Elfenbeinküste entdecken“ je Zimmer
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 390,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und Visum für die Elfenbeinküste sowie Gelbfieberimpfung erforderlich.
Der Zauber Ostafrikas entfaltet sich Aug in Aug mit einem Berggorilla in Uganda oder auf einer Wildbeobachtungsfahrt in einem der Nationalparks. Der Vielfalt Ostafrikas begegnen wir im Süden und Norden Äthiopiens. Natur pur spüren wir auch im Indischen Ozean, in den grandiosen Landschaften Madagaskars und bei den zahlreichen endemischen Tierarten, u.a. Lemuren, auf den Vulkanen von La Réunion, den Traumstränden von Mauritius.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise ein Visum. Bitte beachten Sie, dass Ihr Reisepass mind. 6 Monate bei Einreise gültig sein muss. Bitte beachten Sie, dass in Österreich bei Drucklegung des Kataloges für einige Teile Äthiopiens eine partielle Reisewarnung bestand (Nord-Äthiopien und Grenzregion zu Eritrea).
Äthiopien: Für die Einreise ist ein E-Visum notwendig. Die Kosten für Äthiopien betragen derzeit € 75,– inkl. Bearbeitungsgebühr.
Kenia: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise ein ETA = elektronische Einreisegenehmigung. Die Kosten betragen derzeit € 45,–.
Tansania: Die E-Visa werden von uns ca. 14 Tage vor Abreise online beantragt und ausgestellt. Die Kosten betragen derzeit € 60,–. Der Reisepass muss noch 3 freie Seiten haben
Uganda: Für die Einreise nach Uganda ist ein E-Visum erforderlich, das wir für die gesamte Gruppe online beantragen. Dazu benötigen wir von Ihnen den Scan Ihres aktuellen Reisepasses in Farbe, ein Passfoto nach Passbildkriterien neueren Datums sowie den Nachweis einer Gelbfieber-Impfung (max. 10 Jahre) in Farbe. Die Kosten für das Visum betragen derzeit € 60,–.
Madagaskar: Österreichische Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise) sowie ein Visum, welches bei Einreise am Flughafen für eine Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen erteilt wird. Die Kosten für das Visum betragen derzeit € 35,– (bar oder Kreditkarte) vor Ort.
Mauritius, La Réunion: Für die Einreise ist ein Reisepass notwendig, der über den Aufenthalt gültig ist. Mauritius verlangt eine Registrierung (vor Ort oder max. 4 Tage vor Abreise online).
Impfungen/Gesundheitsvorsorge Für die Einreise nach Uganda ist der Nachweis einer Gelbfieber-Impfung erforderlich (max. 10 Jahre alt).
Abgesehen von einem Basisschutzprogramm für alle Reisenden (Diphterie / Tetanus / Polio, Hepatitis A und B sowie Typhus) empfiehlt das Zentrum für Reisemedizin für Äthiopien, Kenia, Tansania, Uganda und Madagaskar vorbeugende Impfungen gegen Cholera, Meningokokken-Meningitis (eitrige Gehirnhautentzündung) und eventuell Tollwut. Malariaprophylaxe wird in allen Regionen unter 2000 m dringend angeraten!
Die medizinische Qualität reicht bei weitem nicht an das generelle europäische Niveau heran, eine medizinische Grundversorgung ist in den meisten Ländern gegeben.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankenrücktransport wird dringend empfohlen (siehe Europäische Versicherung, S. 231).
Bitte kontaktieren Sie rechtzeitig (ca. 8 Wochen) vor Reiseantritt Ihren Hausarzt oder das zuständige Gesundheitsamt!
Ostafrika und Indischer Ozean
Äthiopien, Kenia, Tansania, Uganda, Madagaskar, La Réunion, Mauritius
Äthiopiens Kaiserstädte
Einzigartige historische Höhepunkte im Norden Äthiopiens, dem Hochland von Abessinien
+ Bahir Dar und die Nilwasserfälle Tisissat
+ Gondar und die Simien Mountains
+ Lalibelas Felsenkirchen
Wenn Sie Nordäthiopien mit seinen großartigen Kulturschätzen auch so vermisst haben wie wir, dann werden Sie vermutlich Ihre Freude an dem Reiseprogramm haben: Wir starten in Addis, genießen den prachtvollen Ausblick über die Stadt und machen Bekanntschaft mit einer unserer ältesten bekannten Vorfahren, dem 3,2 Mio. Jahre alten Teilskelett von Lucy. Ein Besuch der eindrucksvollen Nil-Wasserfälle bei Bahir Dar steht ebenso auf dem Programm wie der alte Herrschaftssitz Gondar mit seinen einst prunkvollen Palästen. In den weitläufigen Simien Mountains und im gleichnamigen Nationalpark unternehmen wir kürzere Wanderungen und mit Glück zeigen sich auch die endemischen Bewohner des Parks: Dschelada/- Blutbrustpaviane und Walia-Steinböcke. Wieder einen Flug weiter bewundern wir die frühchristlichen Höhlenkirchen von Lalibela.
1. Tag: Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Flug mit Ethiopian Airlines von Wien (ca. 22.30 - 06.50 Uhr) bzw. von Frankfurt (ca. 21.35 - 06.25 Uhr) nonstop nach Addis Abeba.
2. Tag: Addis Abeba Stadtrundfahrt. Am frühen Morgen Ankunft in Addis Abeba (2350 m), Transfer zum Hotel. Der Rest des Vormittags steht zur freien Verfügung (eventuell früher Hotel-Check-in möglich). Gegen Mittag beginnt unsere Stadtrundfahrt durch die Ende des 19. Jh. gegründete Hauptstadt Addis Abeba (= „neue Blume“), die uns u.a. auf den Entoto-Berg führt - mit herrlicher Panoramasicht über die Stadt. Wir besuchen das Nationalmuseum und sehen „Lucy“, ein 3,2 Mio. Jahre altes Teilskelett, das 1974 im Afar-Dreieck gefunden wurde - eines der ältesten Skelette eines Vormenschen.
SemienMountainsNP Debark
Äthiopien:
3. Tag: Addis Abeba - Bahir Dar. Inlandsflug von Addis Abeba nach Bahir Dar. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Tanasee (UNESCO-Biosphärenreservat) zur Zege-Halbinsel, wo wir die schöne Ura Kidane Mehret Rundkirche besichtigen.
4. Tag: Bahir Dar – Tisissat Wasserfälle – Gondar. Ausflug zu den Wasserfällen des Blauen Nils (den Tisissat Wasserfällen), die wir nach einer kurzen Wanderung erreichen (Gehzeit ca. 30 Minuten). Je nach Jahreszeit führt der Nil unterschiedlich viel Wasser und stürzt tw. mit gewaltigem Getöse herunter. Am Nachmittag geht es weiter nach Gondar.
5. Tag: Gondar - Debark. Besichtigung der bekannten Schlossanlage von Gondar, die auf 2100 m liegt und von Kaiser Fasilidas im 17. Jh. gegründet wurde. Gondar war für viele Jahrzehnte nicht nur Hauptstadt, sondern auch Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Anschließend besuchen wir die schöne Debre Berehan Selassie-Kirche mit ihren prachtvollen Wandmalereien, bevor wir nach Debark weiterfahren.
6. Tag: Debark - Ausflug in den Simien Mountains-NationalparkGondar. Ausflug in den Simien Mountains-Nationalpark (ca. 3300 m Seehöhe), wo wir kurze Wanderungen (Dauer ca. 1-2 Stunden) unternehmen, u.a. zum schönsten Aussichtspunkt bei Chenek mit einem überwältigenden Panoramablick über die tiefen Täler und die umliegenden Bergketten. Mit etwas Glück können wir endemische Tiere des
Parks beobachten, wie Dschelada-/Blutbrust-Paviane, Walia-Steinböcke oder sehr selten den Äthiopischen Wolf. Rückfahrt nach Gondar. 7. Tag: Gondar – Lalibela (UNESCO-Welterbe). Kurzer Flug von Gondar nach Lalibela, dass früher Roha hieß - hier entstand auf 2600 m Seehöhe inmitten des von islamischen Reichen umzingelten christlichen Äthiopien ein neues „Afrikanisches Jerusalem“. Die weltbekannten Felsenkirchen, die König Lalibela Ende des 12./Anfang des 13. Jh. erbauen ließ, gelten als architektonisches Meisterwerk, weil sie gänzlich aus dem gewachsenen Felsen herausgemeißelt wurden. Wir besichtigen am Nachmittag die sog. „erste Gruppe“ von 11 aus dem Felsen gearbeiteten Kirchen in Lalibela: u.a. Bete Medhane Alem (Welterlöser-Kirche), Bete Meskal (Kreuzkirche), Bete Maryam (Marienkirche), Bete Denagel (Kirche der Jungfräulichkeit) und die Doppelkirche Bete Debre Sina (Kirche des Berges Sinai) und die daneben errichtete, nur für Männer zugängliche Bete Golgotha (Kirche des Berges Golgotha) mit der Selassie-Kapelle (Dreifaltigkeitskapelle). Als Prunkstück aller Bauten gilt die abseits von den beiden Gruppen gelegene Georgs-Kirche (Bete Ghiorghis), die in Form eines Kreuzes mehrstöckig aus dem Felsen herausgeschlagen wurde.
8. Tag: Lalibela. Am Vormittag Ausflug zur Kirche Neakuto Leab, die im 13. Jh. in einer Grotte errichtet wurde. Anschließend Besichtigung der sog. „zweiten Gruppe“ mit der Doppelkirche Bete Gabriel und Rufael (St. Gabriel- und St. Raphael-Kirche), Bete Marquoreos (St. Merkurios-Kirche), Bete Amanuel (Emmanuel-Kirche) und Abba Libanos (Kirche des Heiligen Abtes Libanos).
9. Tag: Lalibela - Addis Abeba - Wien/Frankfurt. Rückflug von Lalibela nach Addis Abeba. Letzte Stadtrundfahrt und Abschiedsabendessen. Am späten Abend Transfer zum Flughafen.
10. Tag: Wien/Frankfurt. Flug kurz nach Mitternacht nonstop retour (ca. 01.30 - 06.05 Uhr/Wien bzw. ca. 00.20 - 05.45 Uhr/Frankfurt). Ankunft in Wien bzw. Frankfurt am frühen Morgen.
NICHT INKLUDIERT
• Äthiopien-Visum (derzeit € 75,– als E-Visum)
• Trinkgelder (ca. € 140,– pro Person)
! WICHTIGER HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass bei Drucklegung des Kataloges eine partielle Reisewarnung des Österr. Außenministeriums für die bereiste Region besteht. Die Reisen werden in Absprache mit der äthiopischen Botschaft in Genf und der österr. Botschaft in Addis sowie einer erstklassigen Agentur durchgeführt. Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Äthiopien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es für kein Reiseland.
Kleingruppe bis max. 12 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus u. Übernachtungen in Hotels/meist VP
TERMINE REISELEITUNG P
16.01. - 25.01.2026 Timkat-Fest (Taufe Jesu im Jordan) Fredy Hess
06.02. - 15.02.2026 Fredy Hess
03.04. - 12.04.2026 koptisches Ostern Fredy Hess
10.07. - 19.07.2026 Fredy Hess
25.09. - 04.10.2026 Meskal-Fest (Fest der Kreuzerhöhung) ausgebucht Fredy Hess
Unberührtes Afrika: Vielfalt der Völker und Landschaften (UNESCO-Welterbe)
Diese außergewöhnliche StudienErlebnisReise führt Sie weit hinunter in den Süden des Landes in das Omo Binnendelta sowie in die landschaftlich reizvollen Nationalparks Bale Mountains, Nech Sar und Mago. Im Einzugsbereich des Omo lebt eine große Zahl kleiner und kleinster Völker, deren Besuch einer Reise in die afrikanische Vergangenheit gleicht. Bei unserer Reise begegnen wir u.a. Dorze, Konso, Bena, Mursi und Hamar, die ihre eigene Sprache und Kultur pflegen.
Volksgruppen kennen zu lernen. Im Mittelpunkt stehen die Konso, Hamar und Mursi, die größtenteils noch nach alten Traditionen leben und sehr spezielle Initiationsriten beibehalten haben. Heute fahren wir durch das Rift Valley, den Afrikanischen Grabenbruch, über Welayta Sodo Richtung Arba Minch. In den nahen Guge Bergen - hoch über dem Abaya See - lebt das Volk der Dorze. Jeweils am Dienstag findet der farbenfrohe Markt statt, den wir besuchen, ebenso wie ein Dorf der Dorze. Am Abend erreichen wir schließlich Arba Minch.
Äthiopien: Süd-Äthiopien
1. Tag: Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Flug mit Ethiopian Airlines von Wien nonstop (ca. 22.30 - 06.50 Uhr) bzw. von Frankfurt (ca. 21.3506.25 Uhr) nach Addis Abeba.
2. Tag: Addis Abeba. Ankunft am Morgen in Addis Abeba, Transfer zum Hotel. Der Rest des Vormittags steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag beginnt unsere Stadtrundfahrt durch die äthiopische Hauptstadt mit dem Besuch des Ethnologischen Museums. Anschließend Fahrt auf den Entoto-Berg mit herrlichem Panoramablick über die Stadt.
3. Tag: Addis Abeba - Bale Mountains Nationalpark. Früh morgens geht es in südlicher Richtung über Nazret/Adama in die gebirgige Arsi-Region, bekannt als Kornkammer Äthiopiens. Über Dodolla erreichen wir schließlich die mehr als 4300 m hohen Bale Berge, seit 2023 UNESCO-Welterbe - auffallend sind die riesigen endemischen Wacholder- und Kosso-Wälder. Übernachtung in der Stadt Robe.
4. Tag: Bale Mountains NP - Hawassa. Am Vormittag Ausflug zum Sanetti Plateau, das sich auf mehr als 4000 m Seehöhe erstreckt: Hier leben endemische Äthiopische Wölfe inmitten einer einzigartigen Hochmoor-Landschaft mit afroalpiner Vegetation (u.a. Riesenlobelien) und hier erhebt sich der höchste Berg im Süden Äthiopiens (Tulu Dimtu, 4377 m). Besonders beeindruckend ist der Nationalpark auch nahe Dinsho - wir wandern durch einen herrlichen Wald und erleben bei Tierbeobachtungen zu Fuß u.a. endemische Berg-Nyala, Menelik’s Buschbock, Warzenschweine und verschiedenste Vogelarten. Am Nachmittag rasche Weiterfahrt über Robe nach Hawassa. 5. Tag: Hawassa - Markt der Dorze - Arba Minch. Im Südwesten Äthiopiens leben ca. 40 verschiedene Ethnien auf relativ kleinem Raum. Mit dieser Reise haben wir die Chance, einige der hochinteressanten
6. Tag: Bootsfahrt am Chamosee/Nech Sar NP - Konso. Bootsfahrt im Nech Sar Nationalpark (bei Hochwasser alternative Bootsfahrt in Hawassa) - wir können am Chamosee die riesigen Nilkrokodile, Nilpferde und zahlreiche Wasservögel beobachten. Entlang des Sees geht es weiter in die Region der Konso - die nächste interessante Volksgruppe. Am Nachmittag besuchen wir ein Konso-Dorf - trotz des Einflusses der modernen Welt haben die Konso viele Traditionen beibehalten. Sie sind für ihre besonders schön terrassierten Felder, die einzigartige Dorf- und Hütten-Architektur sowie ihren Ahnenkult bekannt (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Konso - Markt von Key Afer - Turmi. Entlang des Weyto-Flusses erstrecken sich erste Savannen mit Schirmakazien. Hier leben die halb-nomadisierenden Völker der Tsemay und Bena. Am Donnerstag ist Markttag in der kleinen Bezirkshauptstadt Key Afer, der viele Ethnien anzieht, z.B. Tsemay, Bena, Hamar und Ari. Hier wird u.a. Vieh gehandelt, aber auch Gemüse, Getreide oder Haushaltswaren. Nach einem Markt-Spaziergang Weiterfahrt am Nachmittag nach Turmi.
8. Tag: Ausflug nach Omorate. Ganztägiger Ausflug nach Omorate zum Volk der Dassanech, die ursprünglich aus Nordkenia stammen und seit vielen Generationen zwischen Turkana-See und Omo-Fluss leben. Sie sind halbnomadisierend, besitzen große Viehherden und betreiben Ackerbau. Junge Mädchen schmücken sich mit mehreren Lagen von Halsketten aus Glasperlen, bei Männern wie Frauen ist als spezielle Frisur eine „Lehmhaube“ beliebt.
9. Tag: Turmi - Markt von Dimeka - Hamar-Dorf - Jinka. Heute besuchen wir den Markt in Dimeka, zu dem Hunderte Hamar und Bena der umliegenden Dörfer kommen. Wir haben genügend Zeit, um die beiden Völker und das allgemeine Treiben auf dem Markt zu beobachten. Am Nachmittag besuchen wir ein typisches Dorf der Hamar, um die Lebensgewohnheiten und die Kultur dieses Volkes näher kennen zu lernen. Die Frauen tragen traditionelle bestickte Lederröcke, mehrere Armund Beinreifen dienen als Schmuck. Der Körper und die Haare werden mit einer Mixtur aus Butter, Kalk und Ockererde eingerieben, der Hals wird mit zusammengeschweißten metallenen Ringen (bei verheirateten Frauen) oder Perlen geschmückt. Die Männer frisieren ihre Haare mit einer Lehmpaste zu einer Art Kappe, die mit auffallenden Farben und
Kneissl Touristik FernReisen 2026
Straußenfedern auf imponierende Art verziert wird. Weiterfahrt bis Jinka und Besichtigung des Ethnologischen Museums.
10. Tag: Jinka - Mago-NP: Mursi Siedlung - Konso. Tagesausflug in den intensiv grünen Mago Nationalpark zu einem Mursi-Dorf (sofern möglich): Die Frauen des Stammes sind wegen ihres außergewöhnlichen Gesichtsschmucks weltweit bekannt. Den Mädchen wird ein Loch in die Unterlippe gebohrt, ähnlich wie für Ohrringe. Dieses Loch wird immer stärker ausgedehnt, bis sie als junge Frau einen Unterlippenteller mit bis zu 15 cm Durchmesser einspannen können. Es gilt als Schönheitsideal und Erkennungsmerkmal des Stammes. Am Abend erreichen wir wieder die hügelige Landschaft bei Konso.
11. Tag: Konso. Ausflug nach Gessergio, wo sich über viele Jahrhunderte eine spezielle Erosionsformation gebildet hat (von Weitem ähnelt das Gebiet dem Bryce Canyon/USA). Bei einer Wanderung (ca. 1 Std.) erkunden wir diese besondere Naturlandschaft. Am Nachmittag besuchen wir das private Gehöft eines Clan-Chefs und erfahren mehr über das Volk der Konso. Einen besonderen Brauch haben sie noch beibehalten, dass verstorbene Clan-Chefs über 9 Jahre lang mumifiziert und erst dann mit einer großen Zeremonie bestattet werden.
12. Tag: Konso - Sidamo-Kaffeeanbaugebiet - Yirgalem. Nordwärts geht es ins Zentrum der Region Gedeo und Sidamo - eine grüne Bergoase mit großen und erstklassigen Kaffeeplantagen. Der Kaffee stammt ursprünglich aus dem Westen des Landes, von wo er in den Jemen kam, wo ihn die Türken entdeckten und für dessen Verbreitung in Europa sorgten. Übernachtung in einer Lodge in Yirgalem.
13. Tag: Yirgalem - Langano See. Am Vormittag Wanderung durch die üppig grüne Umgebung von Yirgalem - wir besuchen eine Sidama-Familie, die uns die Verarbeitung der Enset (falsche Banane) zu Fladenbrot zeigt. Am Nachmittag Fahrt im Rift Valley zum Awassa See - kurzer Stopp beim farbenfrohen Fischmarkt und Fischereihafen von Awassa, danach geht es auf guter Asphaltstraße zum Langano See. 14. Tag: Langano See - Addis Abeba - Wien/Frankfurt. Rückfahrt durch das Rift Valley nach Addis Abeba - es stehen ein paar Tageszimmer zur Verfügung. Am späten Abend Transfer zum Flughafen.
15. Tag: Wien/Frankfurt. Flug kurz nach Mitternacht nonstop retour (ca. 01.30 - 06.05 Uhr/Wien bzw. ca. 00.20 - 05.45 Uhr/Frankfurt). Ankunft in Wien bzw. Frankfurt am frühen Morgen.
!
HINWEIS: Aufgrund widriger Witterungs- u. Straßenverhältnisse können ev. Programmanpassungen notwendig werden. Mit Strom- und Wasserunterbrechungen muss gerechnet werden. Im Bale Nationalpark kommen Sie auf eine Höhe von über 4300 m - es kann in der Nacht sehr kalt werden (um den Gefrierpunkt) - warme Kleidung erforderlich!
Kleingruppe bis max. 12 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug und Geländewagen (in Addis Abeba Kleinbusse), Übernachtungen in Hotels und Lodges/meist VP TERMINE
• Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba und retour
• Rundfahrt mit Geländewagen (max. 4 Teilnehmer pro Fahrzeug) 12 Übernachtungen tw. in guten, tw. in einfachen (meist bestmöglichen) Hotels - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Vollpension: 3. Tag morgens bis 14. Tag morgens - mittags tw. leichte Picknick-Verpflegung, zusätzlich Abendessen am 14. Tag
• Bootsfahrt auf dem Chamosee
• Eintrittsgebühren für Nationalparks, Gebühren bei Dorf-Besuchen
Auf Landkarten bis in die 30er Jahre des 20. Jh. findet sich eine große, weite, weiße Fläche zwischen dem Hochland von Äthiopien, Eritrea, Djibouti und dem somalischen Ogaden: Danakil. Wegen seiner Bewohner wird der Nordteil auch als das Afar-Dreieck bezeichnet. Die Afar, bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts wegen ihrem Stolz und ihrer Unregierbarkeit als „gefährlich“ tituliert, feindlich gegenüber jedem Besucher, gelten heute auch noch als ein distanziertes Volk, „exotisch“ und sehr fremdartig. Im Afar-Dreieck stoßen drei Erdplatten aufeinander und bilden eine hochvulkanische Zone. Teilnehmer an dieser Expedition erleben nicht nur die Danakil-Depression, sondern auch die Salzseen Ass-Ale und Afdera, vor allem aber den Vulkan Erta Ale und die hydrothermalen Quellen von Dallol mit den einzigartigen, farbenprächtigen Schwefelsinterterrassen, den „Puddings“. Den schönen Abschluss unserer abenteuerlichen Reise bildet der AwashNationalpark, Naturparadies und eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes Äthiopien.
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Flug mit Ethiopian Airlines von Wien nonstop (ca. 22.30 - 06.50 Uhr) bzw. von Frankfurt (ca. 21.35 - 06.25 Uhr) nach Addis Abeba.
2. Tag: Addis Abeba. Ankunft frühmorgens in Äthiopien - Transfer zum Hotel. Nach einem späten Frühstück beginnt unsere Stadtrundfahrt durch die Ende des 19. Jh. gegründete Hauptstadt Addis Abeba (= „neue Blume“), die uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt. Wir besuchen das Nationalmuseum und sehen „Lucy“, ein 3,2 Mio. Jahre altes Teilskelett, das 1974 im Afar-Dreieck gefunden wurde - eines der ältesten Skelette eines Vormenschen. Abschließend machen wir einen Spaziergang durch den neuen Unity Park.
dera. Aufgrund der Hitze nächtigen wir am Rande des Salzsees unter freiem Himmel auf einfachen Liegebetten. Für die Hygiene steht ein Toilettenzelt mit Plumpsklo für unsere Gruppe bereit, Wasser zum Frischmachen gibt es aus dem Kanister bzw. aus Flaschen.
4. Tag: Salzsee Afdera - Danakil-Senke - Dallol. Heute fahren wir anfangs auf guter Asphaltstraße, danach über eine relativ schlechte Schotterpiste quer durch die Danakil-Wüste bis nach Dallol. Hier gelten die harten Bedingungen der kargen Danakil-Depression. Wir sind nahe der Grenze zu Eritrea, ca. 120 bis 166 m unter dem Meeresniveau - an einem der heißesten Orte der Erde. Am Nachmittag erster Auflug zu den „Puddings“, den Schwefelsinterterrassen von Dallol. Am Weg zu diesem besonderen Ort treffen wir wahrscheinlich auf eine Salz-Karawane der Afar mit Dromedaren und manchmal auch Eseln. Auch heute übernachten wir auf einfachen Liegebetten unter dem äthiopischen Sternenhimmel.
5. Tag: Dallol - Salzsee Ass-Ale - Vulkankrater Erta Ale. Am frühen Morgen sehen wir erneut die einzigartigen kräftigen Gelb-, Orange-, Grün- und Rottöne der Schwefelterrassen, bizarrste Formationen der vulkanischen Aktivität dieser Region. Wir erleben atemberaubende Eindrücke von dieser außergewöhnlichen Landschaft an einem der heißesten Orte der Welt. Anschließend überqueren wir den Salzsee von Ass-Ale, wo heute noch Salz abgebaut wird - mit etwas Glück begegnen wir den Afar, die das Salz in Barrenform herausschlagen und auf Kamele laden - aufgrund der internationalen Konzerne in der Danakil, die Pottasche abbauen, stellt sich leider die Frage, wann die letzte Karawane ziehen wird. Schwierige Weiterfahrt über Lavafelder Richtung Erta Ale Vulkan. Die Geländefahrzeuge können bis ca. 3/4 der Gesamthöhe des Berges (613 m) hinauffahren, die restliche Strecke wandern wir zu Fuß (ca. 45 Minuten) bis zum Kraterrand. Der Erta Ale hat im Moment eine ruhigere Phase, die Lava strömt unzugänglich in die Wüste. Im inneren Kraterteil haben sich kleine Minikrater gebildet, aus denen hin und wieder Lavafontänen hochgeschleudert werden. Momentan ist die Intensität geringer als früher, trotzdem stellt der Besuch des Vulkans ein Highlight dieser Reise dar. Wir verbringen die Nacht (auf Matten in einfachen Hütten, die vor Wind und Kälte schützen) am Kraterrand und hoffen, die Lava, die aus Spalten hervorquillt, bestaunen zu können. Tragtiere transportieren unsere Schlafmatten hinauf.
Äthiopien:
Nord-Äthiopien
3. Tag: Addis Abeba - Semera - Salzsee Afdera. In den frühen Morgenstunden Inlandsflug von Addis Abeba nach Semera, die Hauptstadt der Provinz Afar. Hier werden wir vom Expeditionsteam begrüßt - wir fahren durch das vulkanische Gebiet von Semera bis zum Salzsee Af-
6. Tag: Vulkankrater Erta Ale - Afdera - Semera. Nach Sonnenaufgang genießen wir noch ein letztes Mal dieses wunderschöne Naturschauspiel. Wir wandern vom Kraterrand zurück zu unseren Geländefahrzeugen. Nach einem leichten Frühstück führt uns eine sehr lange und abenteuerliche Fahrt über Afdera nach Semera.
7. Tag: Semera - Awash-Nationalpark. Fahrt von Semera durch eine
Landschaft, die von Steinwüsten, sandigem Gebiet und Grassavannen geprägt ist, zur Oase Doho am nördlichen Rand des Awash-Nationalparks. Wir verbringen 2 Nächte in unserer Lodge, die schön inmitten üppiger Vegetation liegt und für ihre heißen Quellen bekannt ist.
8. Tag: Awash-Nationalpark. Der Park beeindruckt mit seiner landschaftlichen Vielfalt, von weiten Savannen bis zu steilen Klippen und heißen Quellen. Wir besuchen die Awash-Wasserfälle, ein schönes Naturerlebnis nach der trockenen Region. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt sehen wir mit viel Glück z.B. Sömmerring-Gazellen, Beisa-Oryx-Antilopen und Swayne-Kuhantilopen sowie verschiedene Affenarten wie Paviane und Grivet-Affen. Auch eine Vielzahl anderer Tiere wie Warzenschweine, Dikdiks und einige Raubtiere sind im Park zu finden.
9. Tag: Awash-Nationalpark - Addis Abeba. Am Vormittag geht es zurück in die äthiopische Hauptstadt, wo einige Tageszimmer zum Frischmachen bereit stehen. Wir genießen das gemeinsame Abschiedsabendessen, bevor wir zum Flughafen fahren.
10. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Rückflug kurz nach Mitternacht nonstop nach Wien (ca. 01.30 - 06.05 Uhr) bzw. nach Frankfurt. Ankunft in Wien am frühen Morgen und Bahnrückreise in die Bundesländer.
! WICHTIGER HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass bei Drucklegung des Kataloges eine partielle Reisewarnung des Österr. Außenministeriums für die Grenzregion zu Eritrea bestand. Die Reise wird in Absprache mit der äthiopischen Botschaft in Genf und der österr. Botschaft in Addis sowie einer erstklassigen Agentur durchgeführt. Unsere Haftpflichtversicherung übernimmt auch in Äthiopien alle Haftungen, die bei einer Reise durch eventuelle Missgeschicke oder einen Unfall entstehen würden. Eine Haftung gegenüber terroristischen Gewaltakten gibt es für kein Reiseland.
! WICHTIGER HINWEIS: Die Teilnahme an dieser ExpeditionsReise ist strapaziös und erfordert einen sehr guten Gesundheits- und Allgemeinzustand. Vor allem die Hitze in der Afar-Region, speziell im Dallolgebiet und auch um den Erta Ale-Vulkan (bis zu 40 C° und mehr im Schatten) ist erschöpfend und muss ertragen werden. Es gibt keine Sanitäranlagen und keinen Komfort im Dallolgebiet! Dennoch ist diese Reise für Menschen, die Abenteuer lieben und mit einfachsten Verhältnissen zurecht kommen, genau richtig. Hier erleben wir unberührte Natur und einzigartige Naturschauspiele ohne Touristenmassen. Die Fahrten in den Geländefahrzeugen dauern teilweise sehr lang und sind sehr anstrengend.
! HINWEIS: Diese ExpeditionsReise kann optional mit der Reise „Südäthiopien: Omo-Tour“ am 13.11.2026 kombiniert und gebucht werden! Preis auf Anfrage!
Kleingruppe bis max. 16 Personen
ExpeditionsReise mit Flug, Kleinbus, Geländefahrzeugen, ****Hotels, ***Lodge und 3 Nächten unter freiem Himmel/meist VP TERMIN REISELEITUNG P
06.11. - 15.11.2026
Flug ab Wien
Flug ab Frankfurt
Dr. Hans Steyrer (Geologe)
€ 3.860,–
€ 3.960,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich
€ 3.940,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 220,–
Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba und retour Transfers in Addis mit Kleinbussen, Rundreise in Geländefahrzeugen (max. 4 Teilnehmer pro Fahrzeug)
• Inlandsflug Addis Abeba - Semera
• 4 Übernachtungen in ****Hotels bzw. in einer ***Lodge (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/ WC, 2 Nächte unter freiem Himmel am 3. und 4. Tag (Pritschen und Schlafmatten werden zur Verfügung gestellt), 1 Nacht auf Matten in einfachen Hütten am 5. Tag - jeweils ohne Sanitäreinrichtungen (lediglich ein Toilettenzelt und Wasser zum Waschen wird in Wasserkanistern bereitgestellt)
• Liegematten-Transport durch Dromedare auf den Erta Ale Vulkan
• Expeditions- und Campingausrüstung für die Übernachtungen im Freien inkl. Stühle, Tische, Küchenmaterial (Geschirr, Besteck etc.)
• Vollpension, am 2. Tag nur Mittagessen u. am 9. Tag nur Abendessen
• Campingverpflegung in den Camps durch ein Küchenteam Eintritte lt. Programm (total ca. € 280,– p.P.)
Wildbeobachtungfahrt im Awash-Nationalpark Permits für die Fahrzeuge sowie bewaffneter Begleitschutz
• 1 Iwanowski‘s Reiseführer „Äthiopien“ je Zimmer
• qualifizierter österreichischer Reiseleiter, zusätzlich obligatorische, lokale Führer für die Afar Region
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 300,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und äthiopisches
Amboseli - Samburu - AberdareRift Valley - Masai Mara + Massai-Kultur in den Loita Hills
Migration in der Masai Mara
1. Tag: Bahnanreise - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Nairobi. Zwischenaufenthalt in Addis Abebaanschließend Weiterflug nach Nairobi (ca. 10.45 - 13.10 Uhr). Transfer zu unserem Hotel in Nairobi, wo wir uns vom Flug erholen.
3. Tag: Nairobi - Amboseli-Nationalpark. Am Morgen geht es in den Süden Kenias zu unserer Lodge inmitten des Amboseli-Nationalparks, einem der berühmtesten Nationalparks Afrikas. Am Nachmittag unternehmen wir unsere erste Wildbeobachtungsfahrt im Nationalpark, der auf gut 1700 m Seehöhe am Fuß des majestätischen Kilimanjaro (5895 m) liegt. Aufgrund seiner mannigfaltigen Tierwelt, von Zebras und Gnus über Giraffen zu den verschiedensten Gazellenarten, aber auch Büffeln, Elefanten und Löwen, zählt er zu den beliebtesten und meistbesuchten Parks in Ostafrika.
4. Tag: Amboseli-Nationalpark. Der einzigartige schneebedeckte Kilimanjaro im Hintergrund bildet eine atemberaubende Kulisse bei der Wildbeobachtung im Park - Akazienwälder, Bäche und Seen sowie offene Savanne bieten vielen Großwildarten, u.a. Elefantenherden, eine Heimat. Wir sind beeindruckt von den unterschiedlichen Lebensräumen – von offenem Grasland über Papyrussümpfe und Sauergraswiesen bis hin zu Palmendickicht. Am Morgen und am Nachmittag unternehmen wir Wildbeobachtungsfahrten im Nationalpark.
5. Tag: Amboseli-Nationalpark - Nairobi. Am Vormittag erleben wir nochmals die faszinierende Tierwelt des Amboseli, wenn wir den Park Richtung Westen nach Namanga queren, und werden dabei auch einen Blick auf die interessante Vogelwelt werfen. Anschließend Fahrt nach Nairobi, wo wir das interessante Karen Blixen Museum besuchen, das ehemalige Wohnhaus der Autorin von „Jenseits von Afrika“, die 17 Jahre als Kaffeeplantagenbesitzerin in Kenia lebte.
6. Tag: Nairobi – Samburu National Reserve. Heute geht es Richtung Norden – über Nanyuki und entlang des Mt. Kenya Massivs errei-
Bogoriasee
Nakuru See
Naivasha See
Samburu Reservat Aberdare NP
chen wir am frühen Nachmittag das Samburu National Reserve, das im Herzen Kenias am Ufer des Uaso Nyiro Flusses liegt. Mit dem Reservat erreichen wir die Landschaftsvielfalt des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Im Gegensatz zum Amboseli sind wir hier in einem sehr trockenen Lebensraum unterwegs – mit Trockenbüschen, offenen Grasflächen und - nur am Ufer des Flusses - Galeriewäldern mit Schirmakazien. Somit begegnen wir ganz anderen Tierarten wie Netzgiraffen, Beisa-Oryxantilopen, Grevyzebras, Elenantilopen u.v.m. Das Reservat ist auch reich an Raubkatzen, sodass wir eine gute Chance haben, Löwen und Leoparden zu beobachten.
7. Tag: Samburu National Reserve. Den ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, um die Tierwelt des Samburu Reservats zu erkunden, das seinen Namen der nomadischen Volksgruppe der Samburu verdankt. Mit Glück sehen wir die „Northern Five“ mit Oryxantilope, Grevyzebra, Gerenuk (Giraffengazelle), Netzgiraffe und Kleinem Kudu. Im und am Fluss, der Lebensader des Reservats, tummeln sich unzählige Krokodile sowie Flusspferde. Vor der Kulisse des heiligen Berges Mt. Ololokwe durchstreifen wir Trockensavannen, Akazienwälder, Dornenbäume und die Galeriewälder mit den charakteristischen Doum-Palmen am Ufer des Uaso Nyiro Flusses.
8. Tag: Samburu National Reserve - Nyeri/Aberdare Nationalpark. Nach einer letzten Morgenpirschfahrt im Samburu wechseln wir wieder die Landschaft und fahren zwischen den Aberdare Mountains und dem Gebirgsmassiv des Mt. Kenya – mit 5199 m der höchste Berg von Kenia, zweithöchster Berg Afrikas und UNESCO-Weltnaturerbe. Markant erheben sich die Bergspitzen des erloschenen Vulkans über die Trockensavannen Zentralkenias. Auf dem Weg zur Rhino Watch Lodge genießen wir die schönen Ausblicke. Den Nachmittag verbringen wir im überaus grünen Bergwald des Aberdare Nationalparks – die steilen Hänge sind von tiefen Schluchten durchzogen, über deren Kanten eindrucksvolle Wasserfälle stürzen wie die Chania Falls oder die Magura Falls mit der Queen’s Cave. Wir begegnen Pavianen, schwarz-weißen Colobus-Affen, Weißkehlmeerkatzen, eventuell auch Breitmaulnashörnern.
9. Tag: Nyeri – Nakuru See. Am Morgen geht es über die Westhänge hinunter ins Rift Valley zum Lake Nakuru. Im Lake Nakuru-Nationalpark, einem kleinen Paradies für Safari-Freunde und Ornithologen im Ostafrikanischen Grabenbruch/Rift Valley, haben wir auch gute Chancen, Nashörnern zu begegnen - sowohl Breitmaul- als auch Spitzmaulnashörnern. Bei unserer Wildbeobachtungsfahrt bis zum Abend erleben wir aber auch große Zebra- und Büffelherden.
10. Tag: Nakuru-See – Naivasha See. Am Morgen geht es für uns noch einmal auf eine ausgedehnte Wildbeobachtungsfahrt im Nakuru Nationalpark, anschließend Fahrt zum Naivasha See, der etwa 2 Stunden
südlich vom Nakuru See liegt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – zum Genießen der wunderschönen Gartenanlage der Unterkunft, wo man bei einem Spaziergang auf Giraffen, Zebras und Buschböcke treffen kann.
11. Tag: Naivasha-See – Hell‘s Gate Nationalpark – Bootsfahrt und Wanderung auf Crescent Island. Heute gehen wir es etwas „sportlicher“ an – wir erleben am Vormittag einen der kleinsten Nationalparks Kenias, den Hell‘s Gate Nationalpark mit seiner beeindruckenden Njorowa-Schlucht. Wer will (und es ist mehr als ratsam), fährt die 8 km durch den Nationalpark (immer sanft bergab) auf Fahrrädern – umgeben von Zebras, Giraffen und Büffeln, die vor der Kulisse mächtiger Basaltsäulen weiden. Es ist ein wirklich spezielles Erlebnis! Im südlichen Teil des Parks wartet unser Fahrzeug oder Sportliche radeln die 8 km zurück zum Nationalpark Eingang. Den Nachmittag verbringen wir direkt am Naivasha See – bei einer Bootsfahrt lernen wir die bemerkenswerte Vielfalt an Vögeln wie Ibisse, Schreiseeadler, Goliathreiher oder Marabus kennen, aber auch Flusspferden und Krokodilen werden wir begegnen. Eine Wanderung quer durch Gnu-, Zebra- und Giraffenfamilien führt uns über die Crescent Island, wo auch ein Teil von „Jenseits von Afrika“ gedreht wurde. Im Anschluss werden wir wieder mit dem Boot abgeholt und zurück ans Festland gebracht. 12. Tag: Naivasha-See – Massai-Kultur in den Loita Hills. Unser Weg führt uns heute in den Südwesten des Landes zu den Loita Hills, eines der traditionellsten Masai-Gebiete in Kenia. Vom Maji Moto Eco Camp aus unternehmen wir kurze Spaziergänge und Wanderungen, die uns zu beeindruckenden Felsformationen, aber auch zu heißen Quellen führen. Rings um die Lodge sind Wälder mit riesigen Euphorbienbäumen sowie viele andere Pflanzen und Bäume. Wer will, kann am Abend in den heißen Quellen baden. Wichtig zu wissen: Wir übernachten in Zelten auf dicken Matratzen mit Bettzeug – es gibt ausreichend Toiletten, Waschbecken und Duschen. Anders würden wir diese einzigartige Landschaft nicht so hautnah erleben können!
13. Tag: Loita Hills - Masai Mara National Reserve. Nach einem letzten Spaziergang am Morgen kurze Fahrt ins Masai Mara Reservat, das an die in Tansania liegende Serengeti angrenzt und als eines der bedeutendsten Wildreservate Ostafrikas gilt. Auf einer Fläche von rund 1.510 qkm findet man einen in Afrika einmaligen Reichtum an Wildtieren und Vogelarten in unberührter Wildnis. Nach dem Mittagessen starten wir unsere erste Wildbeobachtungsfahrt, es geht hinaus in die tierreichen Ebenen und sanften Hügellandschaften. Bei unserer Ausfahrt verstehen wir dann auch schnell den Ausdruck „Mara“ im Namen des Parks – „gefleckt“ schaut die Ebene aus, durchsetzt von zahlreichen einzelstehenden Akazien und Büschen.
14. Tag: Masai Mara Reservat. Bei den Wildbeobachtungsfahrten durch
die weite Grassavanne (mit Mittags-Picknick in der Savanne unter einem schattenspendenden Baum) erleben wir hautnah Zebras, Gnus, Thomson-Gazellen und Topis in den Weiten der Savanne. Weitere Wildtiere wie Löwen, Leoparden, Geparde, Hyänen, Büffel und Elefanten vervollständigen mit etwas Glück das Safarierlebnis.
15. Tag: Masai Mara Reservat – Nairobi – Addis Abeba. Nach dem Frühstück verlassen wir die Lodge und kehren nach Nairobi zurück. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 17.30 - 19.30 Uhr).
16. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Safari-Geländewagen, meist *** u. ****Hotels/Lodges/Camps u. 1 Nacht im Zeltcamp/meist VP TERMIN REISELEITUNG P AKEN
03.08. - 18.08.2026 Migration Mag. Friedrich Lehner
Flug ab Wien € 7.890,–
Flug ab Frankfurt € 7.990,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 7.970,–
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.240,–
Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Nairobi und retour
• Transfers und Rundfahrt lt. Programm in landesüblichen SafariGeländefahrzeugen (max. 5 Teilnehmer pro Fahrzeug)
• 12 Übernachtungen in *** und ****Hotels/Lodges/Camps (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern bzw. Zweibett-Safarizelten mit Dusche/WC
1 Übernachtung im Maji Moto Eco Camp in bequemen Zelten mit dicken Matratzen und Bettzeug – mit gemeinsamen Sanitäranlagen (es gibt Strom zum Aufladen von Kameras/Handies - aber kein Wlan)
• Vollpension vom 3. Tag morgens bis 15. Tag mittags, tw. Picknick-Lunchverpflegung bei ganztägigen Ausflügen –kein Abendessen am 2. und 5. Tag inkludiert
• Eintritte (ca. USD 1.020,– p.P.) in die Reservate und Nationalparks lt. Programm sowie Karen Blixen Museum u. Massai-Dorf Wildbeobachtungsfahrten lt. Programm Radausflug mit Mountainbikes in den Hell‘s Gate Nationalpark
• Bootsfahrt und Wanderung auf Crescent Island
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• 1 Trescher Reiseführer „Kenia“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 390,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise mit 3 freien Seiten) und zusätzlich eTA für Kenia erforderlich.
+ Buschfrühstück und Masai Nature Walk im Tsavo-West-Nationalpark
+ Nachtpirschfahrt und Besuch eines Community Projekts im Lumo Conservancy
+ Mit dem Madaraka Express nach Mombasa
+ Marktbesuch und Stadtrundgang in Mombasa
+ Strandaufenthalt auf Chale Island
Karibu Kenya – willkommen in einem Reiseland, das uns aus unzähligen Filmen, Büchern und Berichten so bekannt scheint. Und uns dann mit noch viel eindrucksvolleren Tier- und Landschaftsbildern vor Ort vor Begeisterung fast den Atem raubt. Wir wollen auf Safari gehen – und jede Region bietet ganz andere faszinierende Naturlebensräume und damit andere Tiere, die wir hier fast hautnah erleben können. Jeder will einmal die „Big Five“ (Elefant, Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn) gesehen haben.
Wir erleben den Amboseli am Fuß des Kilimanjaro und die rote Erde im Tsavo-West Nationalpark, die auch den Wildtieren einen roten Mantel umlegt. Nach beeindruckenden Safari-Tagen genießen wir das Meeresrauschen auf Chale Island.
1. Tag: Bahnanreise - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Nairobi. Zwischenaufenthalt in Addis Abebaanschließend Weiterflug nach Nairobi (ca. 10.45 - 13.10 Uhr). Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung.
3. Tag: Nairobi - Amboseli-Nationalpark. Am Morgen geht es in den Süden Kenias zu unserem Camp an der Grenze des Amboseli-Nationalparks. In einem der berühmtesten Nationalparks Afrikas, der auf gut 1.700 m Seehöhe am Fuße des majestätischen Kilimanjaro (5.895 m) liegt, unternehmen wir am Nachmittag unsere erste Wildbeobachtungsfahrt. Aufgrund seiner einzigartigen Tierwelt wie Zebras, Gnus, Giraffen, verschiedenste Gazellenarten, aber auch Büffel, Elefanten und Löwen, zählt er zu den beliebtesten und meistbesuchten Parks
in Ostafrika.
4. Tag: Amboseli-Nationalpark. Der einzigartige schneebedeckte Kilimanjaro im Hintergrund des Nationalparks bildet eine atemberaubende Kulisse für die Wildbeobachtung im Park - Akazienwälder, Bäche und Seen sowie die offene Savanne bieten vielen Großwildarten, unter anderem Elefantenherden, eine Heimat. Wir sind beeindruckt von den unterschiedlichen Lebensräumen – von offenem Grasland über Papyrussümpfe und Sauergraswiesen bis hin zu Palmendickicht. In den frühen Morgenstunden haben wir die Möglichkeit, eine fak. Heißluftballonfahrt zu unternehmen und den Park aus der Vogelperspektive zu erleben (Voranmeldung bei Buchung erforderlich, zahlbar vor OrtPreis ca. US$ 500,– p.P.). Die Ballonfahrt bietet uns einen einzigartigen Blick auf die afrikanische Landschaft und den höchsten Berg Afrikas. Am Vormittag und am späten Nachmittag unternehmen wir Wildbeobachtungsfahrten im Nationalpark.
5. Tag: Amboseli-Nationalpark - Tsavo-West Nationalpark. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft Richtung Tsavo-West Nationalpark. Wir fahren vorbei an beeindruckenden erkalteten Lavaströmen, benannt nach dem Swahili-Wort für „Teufel“, und genießen die faszinierende Landschaft mit dem teilweise roten Lateritboden. Besonders eindrucksvoll sind die Elefanten, die sich mit der roten Erde einstäuben und dadurch eine ganz besondere Färbung erhalten. Zu Mittag erreichen wir unser Camp, von wo aus wir am Nachmittag eine ausgedehnte Wildbeobachtungsfahrt unternehmen. Unser Camp fügt sich harmonisch in die Natur ein und bietet uns am Abend die besondere Gelegenheit, Tiere am eigenen Wasserloch zu beobachten, die hierher zum Trinken kommen. 6. Tag: Tsavo-West Nationalpark. Heute brechen wir früh morgens zu unserer ersten Pirschfahrt auf und genießen anschließend ein Buschfrühstück, das mitten in der Wildnis serviert wird. Unter freiem Himmel, umgeben von der beeindruckenden afrikanischen Landschaft, beginnen wir den Tag auf eine ganz besondere Weise. Anschließend besuchen wir die Mzima Springs, vier natürliche Quellen mit kristallklarem Wasser, die unter dem Gestein hervorsprudeln und Heimat von Flusspferden und Krokodilen sind. Gemeinsam mit einem Masai unternehmen wir im Anschluss eine Naturwanderung, bei der wir die vielfältige Flora und Fauna kennenlernen und erfahren, wie die Masai die Ressourcen im Einklang mit der Natur nutzen. Eine weitere ausgedehnte Pirschfahrt zum Sonnenuntergang führt uns zum „Poachers Lookout“, einem Aussichtspunkt, der früher von Wilderern genutzt wurde. Von hier aus haben wir einen fantastischen Ausblick auf den Nationalpark und seine beeindruckende Weite.
7. Tag: Tsavo-West Nationalpark - Lumo Conservancy. Am Morgen begeben wir uns noch einmal auf Safari. Gerade am Morgen sind die
Tiere am aktivsten - mit etwas Glück können wir spektakuläre Szenen beobachten. Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise fort und erreichen das Lumo Schutzgebiet. Hier gibt es eine große Anzahl von Wildtieren, darunter auch beeindruckende Elefantenherden. Das private Schutzgebiet bildet zusammen mit den Taita Hills einen erweiterten Korridor, der mit dem Tsavo West verbunden ist und bis nach Tansania zum Mkomazi Nationalpark führt. Die rote Erde prägt die Landschaft und bietet den Tieren einen optimalen Lebensraum in der Savanne. Ein Highlight dieser Reise ist definitiv unsere geplante Nachtpirschfahrt, bei der wir die Tiere im Dunkeln in einer ganz besonderen Stimmung beobachten können.
8. Tag: Lumo Conservancy. Ein weiterer spannender Tag erwartet uns: Wir haben die Möglichkeit, das Frühstück und/oder das Mittagessen mitzunehmen und als Picknick direkt im Nationalpark zu verzehren. Pirschfahrten können auch in den angrenzenden Taita Hills unternommen werden. In dieser Region kommen wir den Tieren besonders nah. Da es sich nicht um einen Nationalpark handelt, sind hier auch Wanderungen möglich, die uns ein ganz anderes Erlebnis bieten. Zudem können wir historische Stätten besuchen, die während des Ersten Weltkriegs von Bedeutung waren. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der „Makitau Hill“, auf dem sich früher ein britisches Lager befand. Heute steht zudem ein Besuch eines Community Projekts (einer Schule) auf dem Programm, bei dem wir einen Einblick in das Leben der lokalen Bevölkerung erhalten.
9. Tag: Lumo Conservancy. Spannende Pirschfahrten erwarten uns tagsüber, bevor wir ein unvergessliches Abendessen unter dem afrikanischen Sternenhimmel genießen, umgeben von der wilden Schönheit Afrikas.
10. Tag: Lumo Conservancy – Voi – Zugfahrt nach Mombasa - Chale Island. Noch einmal brechen wir auf, um die atemberaubende Tierwelt zu erkunden. Anschließend bringt uns unser Reiseleiter nach Voi, von wo aus wir auf der modernsten Hochgeschwindigkeitsstrecke Kenias mit dem Madaraka-Express an die Küste nach Mombasa fahren (Fahrtdauer ca. 2 Std.). Am Bahnhof in Mombasa werden wir bereits erwartet und zur Chale Island gebracht.
11. - 13. Tag: Chale Island: inkl. Tagesausflug nach Mombasa. Wir verbringen wunderschöne Tage am Indischen Ozean und haben genügend Zeit, die Erlebnisse der Safari noch einmal in Ruhe Revue passieren zu lassen und einfach zu entspannen. Chale Island ist eine Insel etwa 300 m vom Festland entfernt, auf der es nur dieses einzige Resort gibthier kann man sich abseits vom Trubel perfekt erholen. Am 12. Tag der Reise brechen wir zu einem spannenden Tagesausflug nach Mombasa auf. Bei einer Stadtrundfahrt entdecken wir die geschichtsträchtige Altstadt, die mit ihren engen Gassen und arabisch geprägten Gebäuden fasziniert. Wir besuchen die imposante Festung Fort JesusUNESCO-Weltkulturerbe, und tauchen in das bunte Treiben der lokalen Märkte ein. Hier haben wir die Gelegenheit, Souvenirs, Gewürze oder kunsthandwerkliche Produkte direkt von den Händlern zu erwerben. Am späten Nachmittag kehren wir auf die Insel zurück.
14. Tag: Chale Island - Mombasa - Addis Abeba. Am Vormittag können wir noch die letzten Sonnenstunden genießen. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen nach Mombasa - Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 17.30- 19.30 Uhr).
15. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Flug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
• Trinkgeld für den Driverguide (ca. USD 150,– p.P.)
1
Kleingruppe bis max. 15 Personen
Naturkundliche ErlebnisReise mit Flug, Safari-Geländefahrzeugen, ****Hotels/Camps/meist VP TERMIN
14.09. - 28.09.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P AKEC
Nick Maluki
€ 6.830,–Flug ab Frankfurt
€ 6.930,–Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 6.910,–
€ 1.550,–
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Nairobi und von Mombasa retour Transfers in Nairobi und Mombasa
• Rundfahrt lt. Programm vom 3. bis 10. Tag in landesüblichen SafariGeländefahrzeugen
• Bahnfahrt mit dem Madaraka Express von Voi nach Mombasa (First Class Zugticket)
• 12 Übernachtungen in ****Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Vollpension vom 3. Tag morgens bis 10. Tag mittags, tw. Picknick-Lunchverpflegung bei ganztägigen Ausflügen, Halbpension vom 10. Tag abends bis 14. Tag morgens, kein Abendessen am 2. und 14. Tag
• Eintritte (total USD 500,– p.P.) in die Reservate und Nationalparks
• Wildbeobachtungsfahrten laut Programm
• deutschsprechender örtlicher Driverguide = Chauffeur und Reisebegleiter (vom 2. - 10. Tag), zusätzlich örtlicher deutschsprechender Führer für den Tagesausflug nach Mombasa am 12. Tag
1 Reise Know-How Reiseführer „Kenia“ je Zimmer
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 390,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise mit 3 freien Seiten) und zusätzlich eTA für Kenia erforderlich.
Faszinierende Tierbegegnungen in den schönsten Nationalparks Tansanias
+ Kilimanjaro Region
+ Arusha Nationalpark
+ Lake Natron
+ Serengeti Nationalpark
+ Ngorongoro Krater
+ Lake Manyara Nationalpark
+ Tarangire Nationalpark
Migration in der Süd-Serengeti
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt – Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.30 - 06.50 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Arusha. Weiterflug nach Kilimanjaro Airport (ca. 08.20 - 10.40 Uhr) - Transfer zu unserer Lodge außerhalb Arushas, von der wir die Aussicht auf den beeindruckenden Mt. Meru genießen.
3. Tag: Am Fuße des Kilimanjaro. Frühmorgens besuchen wir eine Kaffeeplantage, wo wir die traditionelle Kaffeeherstellung der Chagga - eine der größten Ethnien des Landes - miterleben. Natürlich dürfen wir den Kaffee auch verkosten! Die Chagga leben bereits seit Jahrhunderten an den Hängen und in der näheren Umgebung des Kilimanjaro. Unterwegs werden wir verschiedenste Landschaften sowie den einzigartigen Materuni Wasserfall erkunden. Mittags genießen wir ein typisch tansanisches Mittagessen und kehren am Nachmittag in unsere Lodge zurück.
4. Tag: Arusha Nationalpark. Heute geht es in den schönen Arusha Nationalpark, wo wir eine erste Pirschfahrt unternehmen. Unterwegs genießen wir unser Mittagessen im Busch. Der Park ist einzigartig, da wir hier Walking Safaris, also Kurzwanderungen (Dauer ca. 1 - 3 Stunden), inmitten der Tierwelt unternehmen können. Bei einer Pirschfahrt im Gebiet der beiden Momella-Seen, dem Kleinen und dem Großen Momella See, erleben wir eine große Vogelvielfalt.
5. Tag: Arusha – Lake Natron. Frühmorgens verlassen wir Arusha und fahren zum Lake Natron, dem größten Natronsee im Ostafrikanischen Rift Valley, der im Schatten dreier Vulkane liegt: Shombole, Gelai und Ol Doinyo Lengai. Unterwegs stoßen wir mit Glück auf Giraffen, Zebras, Gnus und Thomson-Gazellen - am Seeufer werden wir Wasservögel
beobachten. Gegen Mittag erreichen wir unsere Unterkunft für ein warmes Mittagessen. Nach einer Wildbeobachtunsfahrt kehren wir zum Sonnenuntergang für Vogelbeobachtungen in unser Camp zurück.
6. Tag: Lake Natron - Zentral-Serengeti. Am frühen Morgen genießen wir unser Frühstück in der Lodge und machen einen kurzen Spaziergang am Seeufer. Anschließend fahren weiter in den Serengeti Nationalpark, wo wir am Abend eine erste Pirschfahrt ins Zentrum der Serengeti unternehmen.
7. Tag: Zentral-Serengeti. Den ganzen Tag verbringen wir im Serengeti Nationalpark, Tansanias ältestem und berühmtestem Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Das Ökosystem der Serengeti gehört zu den ältesten der Erde - Klima, Vegetation und Fauna haben sich in den letzten Jahrmillionen nur wenig verändert. Bei den zwei Wildbeobachtungsfahrten sind wir speziell auf der Suche nach Großkatzen und erleben die endlose Weite dieser baumarmen Savanne. Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen, Elenantilopen, aber auch Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen können mit etwas Glück gesichtet werden.
8. - 9. Tag: Süd-Serengeti/Migration und Ngorongoro Krater/Ndutu Region. In den kommenden zwei Tagen stehen aufregende Pirschfahrten am Programm, unter anderem im südlichen Teil der Serengeti und im nördlichen Teil der Ngorongoro Conservation Area. Wir sind auf der Suche nach der großen Tierwanderung/Great Migration, die in der südlichen Serengeti von Januar bis Mai stattfindet. Im Februar bringen die Gnus in einem kurzen Zeitraum fast gleichzeitig mit Zebras und Thomson-Gazellen ihren Nachwuchs zur Welt. Wir genießen dieses einzigartige Naturschauspiel. Hier in der Süd-Serengeti besteht die Möglichkeit, in den frühen Morgenstunden eine fakultative Heißluftballon-Fahrt zu machen (bei Interesse bitte unbedingt dem Reiseleiter bei Reisebeginn mitteilen - Preis ca. US$ 630,– p.P.).
10. Tag: Ngorongoro Krater. Wir verlassen die Serengeti und erreichen den Rand des Ngorongoro Kraters, des größten geschlossenen Kraters der Erde (mit bis zu 610 m Tiefe). Im Ngorongoro Krater unternehmen wir eine eindrucksvolle Safari, hier erwartet uns die dichteste Tierpopulation der Erde: Tausende Steppentiere, Hyänen und Schakale leben hier ebenso wie die „Big Five“ - Elefant, Nashorn (Spitzmaulnashörner), Büffel, Löwe und Leopard. Flamingos und Schwärme von Reihern und Pelikanen finden wir in den kleinen Kraterseen.
11. Tag: Ngorongoro Krater - Lake Manyara Nationalpark. Weiterfahrt in den Lake Manyara Nationalpark zum Manyara See, der inmitten der faszinierenden Landschaft des Rift Valley liegt. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt erkunden wir die Tierwelt des Parks.
12. Tag: Lake Manyara Nationalpark - Mto Wa Mbu Village - Tarangire Nationalpark. Das lebhafte Dorf Mto Wa Mbu ist ein fantastischer Ort für einen kulturellen Ausflug zwischen den Tierbeobachtungen. Wir
bestaunen authentische tansanische Kultur und erleben die Gastfreundschaft der Bewohner. Das Dorf ist bekannt für seine farbenfrohen Märkte, die Vielzahl lokaler Produkte, Kunsthandwerk und kulinarischer Delikatessen, zum Beispiel die köstlichen roten Bananen.
13. Tag: Tarangire-Nationalpark. Der Tarangire NP verdankt seinen Namen dem Tarangire Fluss, welcher sich durch weite Teile des Parks schlängelt. Die Landschaft des Parks ist abwechslungsreich - der Norden ist bestimmt durch eine Hügellandschaft, in der riesige Affenbrotbäume/Baobabs wachsen, während der Süden durch Trockensavanne mit dichten Beständen an Schirmakazien geprägt ist. Außerdem beeindrucken „Kandelaberbäume“ (kakteenähnliche Wolfsmilchgewächse), deren „Kerzen“ fächerartig in den Himmel ragen. Riesige Elefantenherden, Oryx-Antilopen und die seltenen Kleinen Kudus können wir mit etwas Glück bei unserer Wildbeobachtungsfahrt sehen.
14. Tag: Tarangire-Nationalpark - Kilimanjaro - Addis Abeba. Fahrt Richtung Kilimanjaro Flughafen und Mittagessen. Anschließend Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 19.05 - 21.25 Uhr).
15. Tag: Addis Abeba - Wien/Frankfurt - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 01.20 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels u. Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Arusha „Kili Seasons Hotel“ (außerhalb Arushas)
Lake Natron „Maasai Giraffe Eco Lodge“ (am Südende des Lake Natron)
Serengeti NPNdutu Area „Heritage Ndutu Camp“ (am Rand des Ngorongoro NP, im südlichen Bereich der Serengeti)
Ngorongoro „Farm of Dreams Lodge Karatu“ (nahe des Ngorongoro Krater)
Tarangire NP „Lake Burunge Tented Lodge“ (10 Min. vom Tarangire Nationalpark)
Kleingruppe bis max. 16 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Safari-Fahrzeugen, Hotels, Lodges und Zeltcamps/VP
TERMINE
07.02. - 21.02.2026 Migration und Zeit der Jungtiere
06.02. - 20.02.2027 Migration und Zeit der Jungtiere
Flug ab Wien
Flug ab Frankfurt
REISELEITUNG P ATAN
Mag. Friedrich Lehner
Preis in Ausarbeitung
€ 7.160,–
€ 7.260,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 7.240,–
EZ-Zuschlag € 1.220,–
Aufpreis Business-Class ab € 2.500,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Kilimanjaro und retour
• Transfers und Rundfahrt lt. Programm in landesüblichen Safari-Fahrzeugen (mit hochstellbarem Dach)
• 12 Übernachtungen in guten Hotels/Lodges/Zeltcamps, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern bzw. in Doppel-/ZweibettSafari-Zelten mit Dusche/WC Vollpension vom 2. Tag mittags bis zum 14. Tag mittags (zu Mittag tw. einfache Lunch-Picknick-Verpflegung)
• Eintritte in die Reservate und Nationalparks laut Programm (total USD 1.430,– p.P.)
• Wildbeobachtungsfahrten laut Programm
• Besuch des Mto Wa Mbu Village
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• 1 Trescher Reiseführer „Tansania“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 400,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise mit 3 freien Seiten) und E-Visum für Tansania erforderlich.
Auf den Spuren von Berggorillas und Schimpansen durch die schönsten Nationalparks
+ Nashornpirsch im Ziwa Rhino Sanctuary
+ Murchison Falls Nationalpark
+ Besuch der Bigodi- und der Mabamba-Sümpfe (Community-Projekte)
+ Walking Safari im Lake Mburo Nationalpark
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Entebbe - Ziwa Rhino Sanctuary. Kurze Umsteigezeit in Addis Abeba - anschließend Weiterflug nach Entebbe (ca. 09.10 - 11.15 Uhr).
Zügige Fahrt Richtung Norden, wo wir am späteren Nachmittag unsere Lodge im Ziwa Rhino Sanctuary erreichen.
3. Tag: Ziwa Rhino Sanctuary - Murchison Falls-Nationalpark. Am Morgen unternehmen wir eine Nashornpirsch und beobachten mit etwas Glück Breitmaulnashörner aus nächster Nähe. Auch Giraffen und Sitatunga Antilopen leben in diesem Schutzgebiet. Anschließend Fahrt in den Murchison Falls-Nationalpark, der sich entlang des Weißen Nils bis zum Lake Albert erstreckt. Wir spazieren zu den reißenden Stromschnellen des Victoria Nils und bis zu den gewaltigen Murchison Falls. Unglaubliche Wassermassen stürzen direkt vor uns durch eine extrem enge Schlucht in einen 40 m tiefer gelegenen Kessel. Anschließend erleben wir eine erste Tierbeobachtungsfahrt im Nationalpark.
4. Tag: Murchison Falls-NP: Wildbeobachtungsfahrt und Flussfahrt am Nil. Frühmorgens brechen wir zu einer abenteuerlichen Wildbeobachtungstour auf und beobachten Elefantenherden, Afrikanische Büffel, Kuhantilopen, Uganda-Kobs (eine in Uganda verbreitete Antilopenart), mit Glück auch Löwen sowie die seltenen Rothschild-Giraffen. Bei einer Bootsfahrt auf dem Victoria Nil zum Fuß der Nil-Wasserfälle bietet sich am Nachmittag die Gelegenheit, die mannigfaltige Tierwelt vom Wasser aus zu sehen.
5. Tag: Murchison Falls-NP - Hoima - Kibale Nationalpark. Fahrt entlang des Rift Valleys nach Hoima und weiter Richtung Kibale Nationalpark. Entlang der Wegstrecke durchqueren wir fruchtbare, landwirtschaftlich genutzte Gebiete. Dank der gastfreundlichen Bewohner erleben wir interessante Einblicke in das Dorfleben. Nicht nur die Tierwelt Ugandas begeistert die Besucher, sondern auch die Herzlichkeit der Bevölke-
rung. Unser Quartier liegt unweit des Kibale Nationalparks, dem „Traum aller Primatologen“ - hier leben in den tropischen Wäldern mehr als 1.400 Schimpansen und weitere 12 Primatenarten.
6. Tag: Kibale Nationalpark: Schimpansen-Tracking - Bigodi Wetland Sacntuary. Bei einer Wanderung mit erfahrenen Wildhütern in den Wäldern des Kibale Nationalparks dringen wir in ein Gebiet vor, in dem mehrere Schimpansen-Sippen leben, welche - da an Touristen-Besuche gewöhnt - relativ nah beobachtet werden können. Wir verbringen beeindruckende Momente mit diesen faszinierenden Primaten. Bei einer weiteren Wanderung durch das Dschungel- und Sumpfland der Bigodi Swamps (Community Project zur nachhaltigen Nutzung der Feuchtgebiete) sehen wir mit etwas Glück den farbenprächtigen Riesenturako sowie andere tropische Vögel und erleben verschiedene Primaten, die geschickt durch das Geäst der Bäume schwingen oder flink an uns vorüber huschen - u.a. Rote sowie Schwarz-Weiße Colobus-Affen und Weißnasen-Rotschwanz-Meerkatzen.
7. Tag: Kibale Nationalpark - Queen Elizabeth Nationalpark. Weiterfahrt durch die leuchtend grüne Landschaft Ugandas zu den Toro-Kraterseen und zum nächsten Natur-Highlight, dem Queen Elizabeth Nationalpark, der im Rift Valley am Fuß des mächtigen Ruwenzori Gebirges liegt - seine weiten Savannen, Seen, tropischen Wälder und der faszinierende Kazinga Kanal sind Heimat zahlreicher Tiere.
8. Tag: Queen Elizabeth NP: Wildbeobachtungsfahrt und Bootsfahrt am Kazinga-Kanal. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt am Morgen bekommen wir einen ersten Eindruck vom Tierreichtum im Queen Elizabeth Park und sehen vielleicht auch den Nationalvogel Ugandas, den prächtigen Kronenkranich. Ein weiterer Höhepunkt unserer Uganda-Reise ist die überaus eindrucksvolle Bootsfahrt am Kazinga-Kanal, der den Lake Edward mit dem Lake George verbindet - zahlreiche Flusspferde sowie Krokodile und die bunte Vielfalt der afrikanischen Vogelwelt begeistern ebenso wie Elefanten und Büffel, die es vor allem am Nachmittag zum Wasser zieht.
9. Tag: Queen Elizabeth NP - Ishasha: Wildbeobachtungsfahrt. Nach dem Frühstück fahren wir in das südliche Gebiet des Nationalparks nach Ishasha - berühmt für seine auf Bäume kletternden Löwen. Aber auch Topis (Halbmondantilopen) bevölkern die ausgedehnte Savannenlandschaft, deren riesige Feigenbäume den Löwen als Aussichtsund Ruheplätze dienen.
10. Tag: Ishasha - Bwindi Impenetrable Nationalpark. Fahrt Richtung Süden in den Bwindi Impenetrable Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe): Dieser großartige, üppig-grüne uralte Regenwald - einer der wenigen, der die letzte Eiszeit überdauert hat - ist die Heimat der beeindruckenden Berggorillas, die sich auf Höhen von 1160 m bis 2600 m zurückgezogen haben.
11. Tag: Bwindi Impenetrable Nationalpark: Gorilla-Tracking. Frühmorgens brechen wir auf, begleitet von einem erfahrenen Ranger und einer Gruppe Träger (Kosten pro Träger/Tag ca. $ 30,–), um uns auf die Suche nach den Berggorillas zu machen. Insgesamt leben hier im tropischen Bergregenwald ca. 450 Gorillas, mit hoher Wahrscheinlichkeit (über 90%) werden wir beim Tracking auf steilen Wegen und durch dichtbewaldetes, unwegsames Gebiet (Bwindi = dunkel/undurchdringlich) auch eine Gorilla-Familie erspähen. Es ist unvergesslich und berührend, diesen einzigartigen Menschenaffen gegenüber zu stehen und ihr Verhalten zu beobachten. Abends lassen wir dieses beeindruckende gemeinsame Erlebnis in unserer direkt am Regenwald gelegenen Lodge ausklingen.
12. Tag: Bwindi Impenetrable Nationalpark - Lake Mburo Nationalpark: Wildbeobachtungsfahrt. Heute heißt es zeitig aufbrechen, die mit Akazien übersäte Savanne des Lake Mburo Nationalparks ist unser nächstes Ziel, Lebensraum für große Impalaherden, Topis, Elenantilopen, Giraffen, Zebras u.v.m., die wir am Nachmittag bei einer Wildbeobachtungsfahrt aus nächster Nähe sehen.
13. Tag: Lake Mburo Nationalpark: Walking Safari - Entebbe. Bei einer Walking Safari am Morgen erleben wir erneut die beeindruckende Tierwelt Ugandas. Auf dem Weg nach Entebbe überqueren wir den Äquator; hier bieten Händler lokales Handwerk an.
14. Tag: Entebbe - Bootstour Mabamba Sümpfe - Addis Abeba. Vormittags Fahrt zu den Mabamba Sümpfen, wo man mit etwas Glück bei einer Bootsfahrt (Community Project zum Erhalt der Sumpflandschaft) neben diversen anderen Wasservögeln wie Eisvögel oder BlaustirnBlatthühnchen auch den seltenen Schuhschnabel beobachten kann. Nachmittags Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Addis Abeba (ca. 18.45 - 20.50 Uhr).
15. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels u. Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Ziwa Rhino Sanctuary ***„Amuka Safari Lodge“ bzw. ***„Ziwa Rhino and Wildlife Ranch“ (im Herzen der Ziwa Rhino Sanctuary)
Murchison Falls NP ***„Tilenga Safari Lodge“ (nahe dem Nil)
Kibale Forest NP **„Kibale Guest Cottages“ bzw. ***„Chimpanzee Forest Lodge“
Queen Elizabeth NP ***„Buffalo Safari Lodge“ und ***„Ishasha Jungle Lodge“
Bwindi NP ***„Ichumbi Gorilla Lodge“ (Südseite des Bwindi-NP)
Lake Mburo NP ***„Kigarama Wilderness Lodge“ (am Lake Mburo Parkeingang)
Entebbe ***„Karibu Guest House“ (in Flughafennähe)
Ultra-Kleingruppe bis max. 10 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Safari-Fahrzeugen, Bootsfahrten, Schimpansen- und Gorilla-Tracking, ** und ***Hotels und Lodges/meist HP
TERMINE REISELEITUNG P AUGN
04.07. - 18.07.2026 Mag. Friedrich Lehner
15.08. - 29.08.2026 M. Himmelfahrt Dr. Harald Teubenbacher
26.12. - 09.01.2027 Dr. Harald Teubenbacher
Flug ab Wien
€ 6.990,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 7.070,–
NICHT INKLUDIERT: Visum für Uganda (E-Visum derzeit € 60,–)
! HINWEIS: Die Permits für das Gorilla-Tracking sind streng limitierterfahrungsgemäß sind diese daher schnell vergriffen. Die Bezahlung der Permits (€ 700,– sowie € 220,–) ist sofort nach der Buchung fällig und kann im Stornofall nicht rückerstattet werden. Wir empfehlen daher dringend den Abschluss einer Stornoversicherung.
Anforderungen: Für die ca. zwei- bis acht-stündigen Wanderungen auf tw. schlechten und rutschigen Wegen während des Schimpansen- und Gorilla-Trackings sollten Sie gute körperliche Verfassung und genügend Kondition mitbringen. Mindestalter: 15 Jahre.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges u. Camps (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Entebbe ***„The Boma Hotel“ (in Flughafennähe)
Kasese ***„Kikorongo Safari Lodge“
Ruwenzori NP „Sine Camp“ (2.596 m)
Ruwenzori NP „Mutinda Camp“ (3.588 m)
Ruwenzori NP „Kiharo Camp“ (3.460 m)
Queen Elizabeth NP ***„Buffalo Safari Lodge“ und ***„Ishasha Jungle Lodge“
Bwindi NP ***„Ichumbi Gorilla Lodge“ (Südseite des Bwindi-NP)
Lake Mburo NP ***“„Kigarama Wilderness Lodge„ (am Lake Mburo Parkeingang)
Ruwenzori NP
Kasese
Queen Elizabeth NP
Bwindi NP
Ultra-Kleingruppe bis max. 10 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Safari-Fahrzeugen, Gorilla-Tracking, ***Hotels, Lodges und Bergcamps/meist HP TERMIN REISELEITUNG P AUGR
03.02. - 16.02.2027
Flug ab Wien
Flug ab Frankfurt
Mag. Enrico Gabriel
€ 6.470,–
€ 6.570,–
Entebbe
NP
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich
EZ-Zuschlag
Gorilla-Permit (inkl.): € 700,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.500,–
LEISTUNGEN
€ 6.550,–
€ 890,–
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Entebbe und retour
Rundfahrt lt. Programm mit geländegängigen Safari-Fahrzeugen
• 8 Übernachtungen in ***Hotels und Lodges, jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Du/WC
• 4 Übernachtungen in Bergcamps mit Gemeinschaftsbädern und Trockentoiletten
! HINWEIS: Die Permits für das Gorilla-Tracking sind streng limitiert
- erfahrungsgemäß sind diese daher schnell vergriffen. Mindestalter: 15 Jahre. Die Bezahlung des Permits (€ 700,–) ist sofort nach der Buchung fällig und kann im Stornofall nicht rückerstattet werden. Wir empfehlen daher dringend den Abschluss einer Stornoversicherung. Anforderungen für das Ruwenzori-Trekking in die Mondberge: Sehr gute Grundkondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich. Eine gute körperliche Fitness für die ca. zwei- bis acht-stündigen Wanderungen (Ruwenzori- und Gorilla-Trekking) sind Vorraussetzung. Eine gute Ausrüstung ist entscheidend, um gut auf die verschiedenen Klimazonen vorbereitet zu sein.
Abenteuer im Land der Lemuren und Baobabs + Wanderungen in den schönsten Nationalparks
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ab Wien ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Antananarivo/Madagaskar. Kurze Umsteigezeit in Addis Abeba - anschließend Weiterflug nach Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars (ca. 08.55 - 13.45 Uhr). Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und erkunden den Kunsthandwerksmarkt.
3. Tag: Antananarivo - Tulear - Gräber der Mahafaly - Ranohira. Früh am Morgen Transfer zum Flughafen und Linienflug mit Air Madagascar in die Hafenstadt Tulear, das bedeutendste Handelszentrum im Süden des Landes. Fahrt von der Küste durch eine trockene Region mit vielen Dornenhecken ins Hochland, wo das Volk der Mahafaly lebt, das für seinen Begräbniskult bekannt ist. Die bunt bemalten Gräber stehen eindrucksvoll am Straßenrand. Wir durchqueren die für den Süden typischen Dornenbusch- und Trockenwald-Gebiete und erreichen am Abend die sensationellen Sandsteinformationen des Isalo-Gebirges.
4. Tag: Ausflug und Wanderung im Isalo Canyon. Ausflug in den „Parc National de l‘Isalo“, der mit seiner abwechslungsreichen Landschaft mit tiefen Schluchten und bizarren, tw. ockerfarbenen Felsformationen wie dem „Fenster von Isalo“ beeindruckt. Trotz des trockenen Klimas verlaufen Bäche mit kristallklarem Wasser in den tiefen Schluchten und sorgen für kleine grüne Oasen. Der Park bietet zudem eine außergewöhnliche Fauna und Flora: Wir sehen endemische Pflanzen wie Zwergbaobabs sowie seltene Aloen und Euphorbien. Auf unserer Wandertour haben wir gute Chancen, endemische Frösche oder Chamäleons zu sehen. Ein natürliches Schwimmbecken mit Süßwasser lädt zum Baden ein. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Gehzeit ca. 3 Std., ca. 500 m ↑↓
5. Tag: Ranohira - Anja Reservat - Ambalavao. Über Ihosy geht es durch das Hochland von Horombe. Wir durchqueren dabei eine großartige Savannen- und Steppenlandschaft, in der das Volk der Bara als Nomaden mit ihren Rinderherden lebt. In den Ausläufern des Andringitra Gebirges beobachten wir bei einer Wanderung durch das kleine Anja-Reservat Kattas in ihrer natürlichen Umgebung. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Ambalavao. Gehzeit ca. 11 1/2 Std., ca. 100 m ↑↓
6. Tag: Ambalavao - Fianarantsoa - Ranomafana. Ambalavao ist
bekannt für seine schönen traditionellen Häuser mit Holzbalustraden. Besuch einer Papiermanufaktur, wo Papier aus wildem Maulbeerbäumen hergestellt wird, sowie einer Seidenmanufaktur, in der die Herstellung vom Kokon bis zum Seidenschal erklärt wird - hier werden die besten Seidentücher des Landes produziert. Fahrt nach Fianarantsoa, wo wir eine kurze Stadtbesichtigung machen, bevor es in das Regenwaldgebiet von Ranomafana im Osten der Insel geht.
7. Tag: Ranomafana-Nationalpark. Heute unternehmen wir eine kurze Wanderung im Ranomafana-NP: Der Regenwald gehört zu den letzten Bergnebelwäldern unserer Erde. Es gibt auch heiße Thermalquellen mit hohem Mineralstoffgehalt. Im 40.000 Hektar großen Nationalpark leben einige Lemurenarten wie der Rotbauchlemur, der Rotstirnlemur und der erst 1986 entdeckte Goldene Bambuslemur. Außerdem findet man hier über 100 Vogelarten, wovon 68 in Madagaskar endemisch sind, diverse Farnarten, Orchideen und Riesenbambus. Vor dem Abendessen unternehmen wir eine Nachtwanderung entlang des Waldrandes: Mit etwas Glück sehen wir verschiedene Chamäleonarten, Frösche und Mausmakis. Gehzeit total ca. 3 Std., ca. 500 m ↑↓
8. Tag: Ranomafana-Nationalpark - Ambositra. Fahrt nach Ambositra, der Hauptstadt der madagassischen Holzschnitzerei. Besuch einer Werkstätte der „Zafimaniry“-Kunst, in der mit einfachsten Mitteln Einlegearbeiten aus Edelholz gefertigt werden. Am Weg sehen wir Reisterrassen, die in verschiedensten Grüntönen leuchten und an Landschaften in Asien erinnern.
9. Tag: Ambositra - Kraterseen von Andraikiba und Tritriva - Antsirabe. Wir machen Halt am Kratersee von Andraikiba, der bereits von den Merina-Königinnen und später von den Franzosen als Badesee geschätzt wurde. Auf einer Sandpiste erreichen wir den Kratersee von Tritriva, der auf 1880 m inmitten eines Vulkankraters liegt. Am späten Nachmittag steht eine Rikscha-Tour in Antsirabe auf dem Programmdie bunten Gefährte werden hier Pousse Pousse genannt. Dieses aus Indien importierte „Fahrzeug“ prägt die Straßen von Antsirabe.
10. Tag: Antsirabe - Miandrivazo. Heute erwartet uns ein sehr langer Fahrttag weiter in den Westen in den Lebensraum des Völkes der Sakalava.
11. Tag: Miandrivazo - Morondava. Am Weg nach Morondava bekommen wir einen Einblick in den Alltag der Sakalava, die ca. 6 % der madagassischen Bevölkerung ausmachen. Sie leben vorwiegend von der Landwirtschaft - bei Stopps sehen wir ihre Dörfer.
12. Tag: Morondava - Bekopaka. Am Weg nach Bekopaka begleiten uns wieder Reisfelder, da die Gegend bewässert wird. Fährüberfahrt über den Tsiribihina Fluss von Tsimafana nach Belo: Der Fluss spielt in der Mythologie der Sakalava eine große Rolle - alle sieben Jahre werden die königlichen Gebeine darin gebadet. Am späten Nachmittag errei-
13. Tag: Ausflug Tsingy de Bemaraha Nationalpark. Am frühen Morgen erwartet uns ein Ausflug in den spektakulären Bemaraha-Nationalpark, den wir bei einer anstrengenden HalbtagesWanderung näher erkunden: Die besondere Attraktion sind die Tsingy, wahrhafte „Kathedralen aus Kalk“, die sich rasierklingenscharf bis zu 130 m hoch in den Himmel erheben und den Park zu einer der größten, aber auch am schwersten zugänglichen Attraktionen Madagaskars machen. Bei der Wanderung wird stellenweise geklettert - aus Sicherheitsgründen erhält man einen Hüftgurt und wird mit Karabinern gesichert. Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier erforderlich. Wahlweise kann man eine kürzere, nicht ganz so anspruchsvolle Wanderung unternehmen. Seit 1990 zählen die Tsingy zum UNESCO-Weltnaturerbe. Tagsüber kann man im Nationalpark Wieselmakis beobachten und mit etwas Glück Ringelschwanzmungus antreffen. Gehzeit ca. 4 Std., ca. 150 m ↑↓ bzw. leichtere Wanderung Gehzeit ca. 1 1/2 Std., ca. 150 m ↑↓
14. Tag: Bekopaka - Baobab Allee - Morondava. Am Vormittag Rückfahrt nach Morondava. Am Nachmittag machen wir einen Abstecher zu den berühmtesten Baobabs der Insel, den „verliebten Baobabs“ und zur „Baobab Allee“, einer Piste mit sehr schönen Baobab Bäumen. Die Baobabs (Affenbrotbäume) sind markante und häufig bizarr wachsende Laubbäume. Es bleibt Zeit, um den Sonnenuntergang an der „Baobab Allee“ zu genießen, eines der berühmtesten Fotomotive von Madagaskar.
15. Tag: Morondava - Pirogenfahrt durch die Mangroven. Heute unternehmen wir eine Pirogenfahrt (typisches Holzboot) auf dem Morondava-Fluss durch die Mangroven im Flussdelta bei Morondava. Am Nachmittag Stadtrundgang in Morondava.
16. Tag: Morondava - Miandrivazo. Rückfahrt nach Miandrivazo, wo wir am Nachmittag am Hotelpool entspannen können.
17. Tag: Miandrivazo - Antsirabe. Am frühen Morgen Fahrt nach Antsirabe, wo eine kurze Besichtigung einer Steinschleiferei am Programm steht - hier erfahren wir mehr über die verschiedensten Schmucksteine Afrikas.
18. Tag: Antsirabe - Antananarivo - Addis Abeba. Von Antsirabe geht es zurück nach Antananarivo. Gegen Mittag Ankunft am Flughafen, Rückflug nach Addis Abeba (ca. 14.50 - 19.30 Uhr).
19. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Antananarivo ****Hotel „Relais des Plateaux“
Ranohira ****Hotel „Le Jardin du Roy“
Ambalavao „Tsienimparihy Lodge“
Ranomafana „Setam Lodge“ bzw. ***Hotel „Thermal Ranomafana“
Ambositra ** „Hotel L‘Artisan“
Antsirabe ****„Arotel“
Miandrivazo ***„Soa Lia Hotel“
Morondava ***Hotel „Renala Au Sable d‘Or“
Bekopaka Le Soleil des Tsingy Lodge
Morondava ***Hotel „Palissandre Côte Ouest“
! HINWEIS: Eine Reise nach Madagaskar muss immer noch als strapaziöse Expedition bezeichnet werden, da aufgrund widriger Witterungs- und tw. sehr schlechter Straßenverhältnisse das Programm eventuell abgeändert werden muss. Für Reisende, die Abenteuer lieben, ist Madagaskar genau das richtige Reiseziel. Da die Inlandsflüge extrem unzuverlässig sind, verzichten wir großteils darauf und lernen die Regionen am Landweg kennen. Die Fahrten sind aber großteils lang und anstrengend, da man meist auf Pisten unterwegs ist. Für die Wanderungen sind feste Wanderschuhe erforderlich und eine gewisse Grundkondition ist Voraussetzung.
Kleingruppe bis max. 12 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Geländefahrzeugen, **, *** u. ****Hotels u. Lodges/meist HP
TERMINE
07.08. - 25.08.2026
02.10. - 20.10.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P AIMH
Gabriella Rambeloson Hanitrinifanahy
Gabriella Rambeloson Hanitrinifanahy
€ 4.160,–
Flug ab Frankfurt € 4.260,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 4.240,–
EZ-Zuschlag € 800,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.400,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Antananarivo und retour Inlandsflug mit Air Madagascar: Antananarivo - Tulear Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus, tw. mit Geländefahrzeugen
• 16 Übernachtungen in einfachen **, *** u. ****Hotels u. Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 18. Tag morgens
• Eintritte laut Programm Pirogenfahrt in Morondava Rikscha-Fahrt in Antsirabe
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Madagaskar“ pro Zimmer
Naturwunder im abgelegenen Norden d. Landes + Ausflug zur berühmten Baobab-Allee
Neben Madagaskars Höhepunkten nehmen wir auch Nordmadagaskar und seine wundervolle Inselwelt unter die Lupe. Wer das einfache Leben, frische Fische, Früchte, Gewürze und bunte Märkte schätzt, wird von den Sinneseindrücken bei dieser 2-wöchigen Reise begeistert sein. Jeder Tag eröffnet neue Welten, herrliche Naturschauspiele, bunte Unterwasserwelten, Höhlen, die faszinierenden Tsingys - entweder aus grauem Kalkstein oder rötlichem Laterit …
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ab Wien ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Antananarivo/Madagaskar. Kurze Umsteigezeit in Addis Abeba - anschließend Weiterflug nach Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars (ca. 08.55 - 13.45 Uhr). Am Flughafen werden wir von unserer deutschsprechenden Reiseleitung empfangen. Gemeinsam erkunden wir am Nachmittag den Kunsthandwerksmarkt.
3. Tag: Antananarivo: Tagesausflug in den Lemurenpark. Heute unternehmen wir einen Ausflug in den Lemurenpark: In dem botanischen Garten ohne Zäune oder Gehege leben 9 verschiedene Lemurenarten.
4. Tag: Antananarivo - Morondava - Kirindy Reservat. Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Morondava. Mit unserem Fahrzeug geht es weiter nach Kirindy - der Name bedeutet „dichter Wald mit Tieren“. Hier erwartet uns ein Schweizer Entwicklungsprojekt zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der Wälder Madagaskars. Neben etlichen Lemurenarten wie Larvensifakas und Gabelstreifenmakis sind vor allem zwei Säugetierarten von besonderem Interesse: die Frettkatze, besser bekannt als Fossa - das größte Raubtier Madagaskars, und die Madagaskarspringratte.
5. Tag: Kirindy Reservat - Baobab Allee – Morondava. Unser Tag beginnt mit einer Wanderung im Trockenwald von Kirindy (u.a. Edelhölzer wie Palisander, aber auch Bambus und Baobabs), wo wir auch endemische Vogelarten sehen. Mittags erleben wir eines der größten Highlights von Madagaskar - wir besuchen die „verliebten Baobas“ und die „Baobab
Allee“, eine Straße mit sehr schönen und hohen Baobabs. Die Baobabs (Affenbrotbäume) sind große, markante und häufig bizarr wachsende Laubbäume. Wir erleben den Sonnenuntergang an der „Baobab Allee“ und fahren schließlich nach Morondava.
6. Tag: Morondava. Heute unternehmen wir eine Pirogenfahrt (typisches Holzboot) auf dem Morondava-Fluss durch die Mangroven im Flussdelta bei Morondava. Weiters besuchen wir das Fischerdorf Betania und den Markt von Morondava, wo wir einen Einblick in den Alltag der Sakalava bekommen, die vorwiegend von Landwirtschaft leben.
7. Tag: Morondava - Antananarivo. Mittags Flug nach Antananarivo, wo uns eine Stadtrundfahrt erwartet, bei der wir die drei Teile von Antananarivo kennenlernen: Unterstadt, Mittelstadt und Altstadt.
8. Tag: Antananarivo - Antsiranana/Diego Suarez - Ausflug in den Nationalpark Montagne d’Ambre. In den frühen Morgenstunden Flug in den äußersten Norden Madagaskars nach Antsiranana. Wir starten den Tag mit einer Wanderung im Nationalpark Montagne d‘Ambre: Hier leben einige endemische Lemurenarten und man kann eine äußerst vielfältige Pflanzenwelt bestaunen. Bei unserer Wanderung kommen wir an herrlichen Wasserfällen, meterhohen Baumfarnen, Trompetenbäumen, Orchideen und wildwachsendem Pfeffer vorbei. Im Anschluss unternehmen wir eine Stadtrundfahrt in Antsiranana, einer von Kolonialbauten geprägten Stadt, und spazieren über den Markt, der in der größten Bucht Madagaskars liegt. Als Tagesabschluss besuchen wir die endemischen Baobabs in der Bucht von Ramena.
9. Tag: Bootsausflug zum Smaragdmeer. In Ramena gehen wir an Bord eines traditionellen Holzschiffes und fahren durch das kristallklare Wasser zum Smaragdmeer. An einem goldenen, von Kokospalmen gesäumten Strand gehen wir an Land und entdecken - ausgerüstet mit Taucherbrille und Schnorchel (wird zur Verfügung gestellt) - die grandiose Unterwasserwelt mit Muscheln und bunten Fischen. Danach genießen wir den Strand, die Crew bereitet am Strand ein üppiges Mittagessen mit Reis, Kokosnuss und fangfrischem, gegrillten Fisch.
10. Tag: Antsiranana - Rote Tsingys - Ambilobe. Heute steht eine Fahrt zu den Roten Tsingys auf dem Programm. Diese bestehen nicht wie die Tsingys in Ankarana aus Kalk, sondern aus der für Madagaskar typischen roten Laterit-Erde und sind durch Wasser- und Winderosion entstanden. Am Nachmittag geht es weiter in den Ankarana NP.
11. Tag: Ambilobe: Tsingys im Ankarana Nationalpark. Der Nationalpark ist ein sehenswertes landschaftliches Phänomen aus bizarrsten Kalksteinnadeln und -formationen und umfasst das größte Höhlensystem Afrikas mit zahlreichen Grotten und Schluchten. Der Park mit seinen drei größeren Flüssen und mehreren Seen beherbergt 10 verschiedene Lemurenarten sowie 60 Reptilien- und Amphibienarten. Die Felsformation der Tsingys trennt hier die Savanne vom grünen
Antsiranana NPMontagned’Ambre AnkaranaNP Ankify Harbor Nosy Be Rote Tsingys
Morondava Kirindy
Trockenwald. Eine knapp 4- bis 5-stündige Wanderung führt uns durch den Nationalpark zu einer Hängebrücke und bietet einen schönen Panoramablick auf die Tsingys. Am späten Nachmittag entspannen wir am Hotelpool.
12. Tag: Ambilobe - Ankify. Auf dem Weg nach Ankify erkunden wir Gewürzplantagen und erfahren mehr über den Anbau von Kakao, Pfeffer und der begehrten Vanille, dem „schwarzen Gold“ Madagaskars: Knapp 50 % der weltweiten Produktion von Vanille, einer Orchideenfrucht, stammt aus Madagaskar. Ankify, das an der Nordwestküste liegt, ist unser Ausgangspunkt für den Besuch der tropischen Inselwelt.
13. Tag: Ankify - Nosy Komba - Nosy Tanikely - Nosy Be. Heute erleben wir das pure Inselparadies Madagaskars. Bootsfahrt zu den berühmten Naturreservaten Nosy Komba und Nosy Tanikely. Bei einem Spaziergang erforschen wir die Insel Nosy Komba und werden mit etwas Glück Mohrenmakis entdecken. Zu Mittag gibt es auf der Insel Nosy Tanikely ein typisches Fischmenü mit lokalen Spezialiäten, danach nutzen wir die Möglichkeit, in einem wunderschönen Korallenriff zu schnorcheln. Weiterfahrt auf die tropische Insel Nosy Be, dank dem unvergleichlichen Duft von Ylang-Ylang auch Île de Parfum genannt.
14. Tag: Nosy Be - Ausflug auf die Insel Nosy Iranja. Mit einem Schnellboot fahren wir auf die Schildkröteninsel Nosy Iranja, die eigentlich aus zwei Inseln besteht - Iranja Be und Iranja Kely. Sie sind durch eine bei Ebbe sichtbare 1,2 km lange, weiße Sandbank verbunden. Wir steigen bis zum Leuchtturm auf, der einen herrlichen Ausblick über die gesamte Insel schenkt. Mittagessen am Strand mit frischen Fischgerichten. Zeit zum Erkunden der Unterwasserwelt oder zum Relaxen.
15. Tag: Nosy Be. Der Tag steht zur freien Verfügung. Genießen Sie die Annehmlichkeiten des Hotels sowie die paradiesische Atmosphäre. Nosy Be bietet nicht nur schöne Sandstrände und türkisblaues Wasser, sondern auch viele Bars und Restaurants, um die letzten Inselabende perfekt ausklingen zu lassen.
16. Tag: Nosy Be - Addis Abeba. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen von Nosy Be und Rückflug nach Addis Abeba (ca. 15.35 - 19.35 Uhr).
17. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise von Wien in die Bundesländer.
!
HINWEIS: Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass die Infrastruktur in Madagaskar noch sehr mangelhaft ist. Nur ca. 10 % der Straßen sind asphaltiert - viele Etappen müssen wir daher auf sehr schlechten Straßen/Pisten zurücklegen. Eine Reise nach Madagaskar muss immer noch als strapaziöse Expedition bezeichnet werden, da aufgrund widriger Witterungs- und Straßenverhältnisse oder Flugänderungen das Programm eventuell abgeändert werden muss. Für die Wanderungen sind feste Wanderschuhe erforderlich.
Kleingruppe bis max. 12 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Geländefahrzeugen, meist ***Hotels und Lodges/HP u. 2x VP
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 5.050,–
Flug ab Frankfurt € 5.070,–
EZ-Zuschlag € 830,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.400,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Antananarivo und von Nosy Be retour Inlandsflüge mit Air Madagascar: Antananarivo - MorondavaAntananarivo - Antsiranana
• Transfers und Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus bzw. Geländefahrzeugen
• 14 Übernachtungen in *** und ****Hotels u. Lodges (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppelzimmern/Zweibett-Bungalows/ Hütten mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 16. Tag morgens, zusätzliche Mittagessen am 9., 13. und 14. Tag bei den Insel-Exkursionen Eintritte in die Nationalparks
• Bootsfahrten Nosy Komba, Nosy Tanikely, Nosy Be und Nosy Iranja
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Madagaskar“ pro Zimmer
Naturlandschaften von La Réunion: Vom üppigen Grün an der Küste bis zu den bizarren Felshängen der Cirque - seit 2010 UNESCO-Weltnaturerbe, von tiefgrünen Zuckerrohrfeldern und Obstgärten bis hin zu Sandstränden. Die größte Attraktion wartet im Süden - der aktive Vulkan Piton de la Fournaise. Mauritius besitzt paradiesisch schöne weiße Sandstrände mit kristallklarem blauem bis türkisgrünem Lagunenwasser.
1. Tag: Wien/München - Dubai. Am Nachmittag Linienflug mit Emirates nach Dubai (ca. 15.30 - 23.10 Uhr ab Wien).
2. Tag: Dubai - Mauritius - La Réunion/Saint-Denis. Weiterflug mit Emirates nach Mauritius (ca. 02.50 - 09.25 Uhr) und mit Air Mauritius nach La Réunion. Transfer zu unserem Hotel. Am Nachmittag unternehmen wir einen kurzen Stadtrundgang in Saint-Denis, der Hauptstadt der Insel. Rest des Tages zur freien Verfügung.
3. Tag: La Réunion/Saint-Denis - Cirque de Salazie - Hell-Bourg - SaintPierre. Auf dem Weg zum Cirque de Salazie besuchen wir eine Vanille Plantage - La Réunion gehört zu den großen Vanille-Produzenten weltweit. Am Nachmittag erreichen wir den Cirque de Salazie, einen Talkessel, der durch die Öffnung nach Osten, der Wetterseite von Réunion, und die feuchten Passatwinde zu den regenreichsten und grünsten Regionen der Insel gehört, durch die auch immer wieder Nebelschwaden ziehen. Kurze Wanderung im tropisch grünen Talkessel von Salazie mit seinen zahlreichen Wasserfällen. Anschließend geht es nach HellBourg: Die wohltuenden Thermalquellen haben das kleine Dörfchen reich gemacht und ihm zahlreiche schöne kreolische Villen beschert.
4. Tag: La Réunion/Saint-Pierre - Piton de la Fournaise - La SalineLes-Bains. Ein besonderer Höhepunkt unserer Reise steht heute auf dem Programm - der Besuch des aktiven Vulkans Piton de la Fournaise (2632 m). Die Route führt über Almen hinauf zum Plaine des Sables - hier tauchen wir in eine eindrucksvolle wüstenartige Gebirgslandschaft ein, bis wir die Abbruchkante auf 2300 m erreichen. Eine Wanderung führt uns hinab in die Caldera (je nach Aktivität des Vulkans).
Die Hochebenen La Plaine des Cafres und La Plaine des Palmistes verbinden den Süden mit dem Osten der Insel. Anschließend Besuch des Vulkanmuseums in Plaine des Cafres, wo interessante Filme über die letzten Vulkanausbrüche gezeigt werden - in den letzten 50 Jahren
ist der Vulkan über 150 Mal ausgebrochen. Am Abend erreichen wir La Saline-Les-Bains im Nordwesten der Insel. Neben den herrlichen Sandstränden und türkisblauen Lagunen gibt es viele Lokale entlang der Strandpromenade. Gehzeit: ca. 2 Std., mittelschwer, 230 m ↑↓
5. Tag: La Réunion - Ausflug West- und Südküste. Entlang der malerischen Westküste geht es in den wildromantischen Süden der Insel, wo erstarrte Lavaströme der Region einen bizarren Charakter verleihen. Die Küstenstadt Saint-Leu ist ein Eldorado für Wassersportler - hier finden u.a. die Weltmeisterschaften der Wellenreiter statt, an dieser Küstenebene liegen auch die schönsten Strände von La Réunion. Besuch der beiden Städtchen Saint-Pierre und Saint-Philippe sowie des „Jardin des Parfums et des Épices“ mit mehr als 1500 Parfum-, Gewürz- und Zierpflanzen, über deren Destillation wir einiges erfahren.
6. Tag: La Réunion - Ausflug Cirque de Mafate, der „wilde Kessel“. Über eine kurvenreiche Strecke geht es hinauf zum Piton Maïdo (2204 m), von dem sich ein herrlicher Ausblick in den Cirque de Mafate bietet, der durch einen Teileinbruch des Piton des Neiges (dem höchsten Punkt im Indischen Ozean) entstanden ist. Diese Gegend war früher Zufluchtsort für Sklaven, die ihren Herren entfliehen konnten. Unterwegs sind neben den vielen kreolischen Siedlungen vor allem die unterschiedlichen Vegetationszonen mit der abwechslungsreichen Flora interessant. Bei einem ausgedehnten Spaziergang genießen wir den faszinierenden Blick in den Cirque de Mafate auf der einen Seite und auf den Indischen Ozean auf der anderen Seite. Freitag ist Markttag, daher bietet sich die einmalige Gelegenheit, den Saint Paul-Markt zu besuchen. Gehzeit: ca. 1,5 - 2 Std., mittelschwer, 250 m ↑↓
7. Tag: La Réunion - Ausflug Cirque de Cilaos. Das Innere von Réunion besteht aus drei gewaltigen Bergkesseln, die den höchsten Berg der Insel umschließen, den 3069 m hohen Piton des Neiges. Der Talkessel von Cilaos, den wir heute erkunden, bietet den wahrscheinlich schönsten Blick auf die grünen Gebirgszüge. Unsere Route führt von der Südwestküste über eine eindrucksvolle, kurvenreiche Gebirgsstraße hinauf in den Kessel. Cilaos ist Ausgangspunkt für viele Bergtouren und Wanderungen im Herzen der Insel.
8. Tag: La Réunion: Besuch des Botanischen Gartens - Mauritius. Frühmorgens besuchen wir den „Garten Eden“ von La Réunion, wo neben Gewürzen und tropischen Pflanzen auch zahlreiche duftende Blütenpflanzen, die zur Parfumherstellung verwendet werden, gedeihen. Anschließend Transfer zum Flughafen und Linienflug mit Air Mauritius nach Mauritius. Transfer zu unserem Hotel im Südosten der Insel, in dem wir die nächsten 5 Nächte verbringen.
9. Tag: Mauritius - Ausflug „Wilder Südwesten“. Eine landschaftlich reizvolle Fahrt führt uns zu zwei der Highlights der Insel - zum knapp 100 m hohen Wasserfall von Chamarel, einer Doppelkaskade des
Rivière de Cap. Die siebenfarbige Erde von Chamarel leuchtet in den schönsten Rosa-, Purpur- und Brauntönen - ein einmaliges Naturschauspiel. Anschließend Besuch der Rumfabrik von Chamarel, wo wir Näheres über die Rumherstellung erfahren und diesen auch verkosten können. Nach dem Mittagessen führt unsere Ausflugsroute zum Hochplateau mit dem Black River Gorges Nationalpark, der den Großteil der endemischen Flora und Fauna der Insel beheimatet. Vorbei am heiligen See Grand Bassin/Ganga Talao, der wichtigsten Wallfahrtsstätte der Hindus von Mauritius, erreichen wir den dicht bewachsenen Vulkan Trou aux Cerfs (605 m). Vom Krater genießen wir einen atemberaubenden Ausblick über die Insel mit ihren bizarren Bergketten.
10. Tag: Mauritius - fak. Katamaranfahrt zu Delfinen und zum Schnorcheln. Zeit zur freien Verfügung oder Möglichkeit für eine Katamaranfahrt zu Delfinen (fak. - Preis € 130,–): Transfer zur Anlegestelle nach Black River, wo wir an Bord eines großen, komfortablen Katamarans gehen. Fahrt entlang der wunderschönen Küste mit ihren hohen Bergen - mit etwas Glück sehen wir in der Tamarin Bay Delfine, bevor es weitergeht zur Sandinsel Île aux Bénitiers. Das Boot ankert zum Schnorcheln nahe bei einem Korallenriff in einer geschützten Lagune. Mittagessen am Schiff. Am Nachmittag Rückfahrt zur Anlegestelle.
11. Tag: Mauritius - Ausflug Port Louis & die Blaue Mauritius. Fahrt in die Inselhauptstadt Port Louis, eine bunte Mischung aus modernen und historischen Gebäuden. Die alte Zitadelle Fort Adelaïde thront über der Stadt und bietet einen herrlichen Ausblick über Port Louis und die umliegenden Berge. Weiter geht es ins Stadtzentrum zum Zentralmarkt und zur Caudan Waterfront. Im „Blue Penny Museum“ ist die seltenste und zugleich teuerste Briefmarke der Welt ausgestellt – die Blaue Mauritius von 1847. Zum Mittagessen wird eine Auswahl typisch kreolischer Gerichte im Garten eines Privathauses serviert. Anschließend malerische Fahrt entlang der Pieter-Both-Bergkette und Besuch des Botanischen Gartens in Pamplemousses. 12. Tag: Mauritius - Ausflug Tee & Rum. Heute geht es auf das Hochplateau im Landesinneren, wo wir uns dem beliebtesten Getränk auf der Insel widmen - dem Tee. Beim Besuch eines Teemuseums erfahren wir mehr über die verschiedenen Prozesse der Verarbeitung. Anschließend besichtigen wir eines der schönsten Herrenhäuser in Mauritius: Das 1878 im Kolonialstil erbaute Haus ist mit prunkvollen Möbeln eingerichtet. Nach der Führung können die Gärten und eine hauseigene Destillationsanlage für ätherische Öle besichtigt werden. Zum Abschluss besuchen wir das alte Kolonialhaus von Saint Aubin, hier erfahren wir bei einer Rumverkostung mehr über die Herstellung von Rum.
13. Tag: Mauritius - Dubai. Möglichkeit zum optionalen Helikopterrundflug über den spektakulären Underwater Waterfall. (Preis auf Anfrage - Bitte um Bekanntgabe bei Buchung!) bzw. Zeit zur freien Verfügung.
St. Denis
Saint-Gilles La Réunion
Sainte Anne Cirque de Salazie Cirque de Cilaos
Plaine des Cafres
Plaine des Sables
Saint-Pierre
Saint-Philippe
Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Dubai (ca. 21.50 - 04.25 Uhr).
14. Tag: Dubai - Wien/München. Am Vormittag Weiterflug von Dubai nach Wien (ca. 08.55 - 12.25 Uhr), wo man gegen Mittag ankommt.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/ meist HP, tw. VP TERMIN REISELEITUNG P AIRM
18.10. - 31.10.2026 Céline Li Chiang Yao (La Réunion)
Flug ab Wien, München
EZ-Zuschlag
Ausflug „Katamaran-Fahrt zu den Delfinen“ (fak.): € 130,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.800,–
LEISTUNGEN
€ 5.620,–
€ 1.170,–
• Linienflug mit Emirates über Dubai nach Mauritius und retour
• Linienflüge mit Air Mauritius: Mauritius - La Réunion - Mauritius
• Transfers u. Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus/Bus mit AC
• 11 Nächte in *** und ****Hotels - jeweils Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet: 2. Tag abends bis 13. Tag morgens, zusätzlich Mittagessen am 9., 11. und 12. Tag Ausflüge und Eintritte lt. Programm 1 Lonely Planet „Mauritius, Réunion & Seychellen“ je Zimmer
• deutschsprechende örtliche Reiseleitung vom 2. - 8. Tag auf La Réunion sowie am 4. und 6. Tag zusätzlich englischsprechende Wanderführer, lokale deutschsprechende Führer während der Ausflüge auf Mauritius am 9., 11. u. 12. Tag
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 490,–)
Gültiger Reisepass (über den Aufenthalt hinaus) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Saint-Denis ***Hotel „Le Juliette Dodu“
Saint-Pierre ***„Le Battant Des Lames“
La Saline-Les-Bains ****„Ness By D-Océan“
Mahébourg/Mauritius ****„Preskil Island Resort“
La Réunion Mauritius
Südliches
Afrika:
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Wildlife, grandiose Landschaften und gastfreundliche Menschen - Ihr großes Plus im Südlichen Afrika: Giraffen am Wasserloch in der Etoscha-Pfanne, Löwen im Kruger Nationalpark und Elefanten am Chobe River. Game-Drives sind die erklärten Höhepunkte im Südlichen Afrika. Herrlich sind zweifelsohne die Victoria Fälle, die Dünen der Namib-Wüste und - für Neugierige - Angola!
Auch 2026 erfreuen wir uns der gewaltigen Nationalparks von Sambia, Malawi und Botsuana im Katalog!
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Malawi: Österreichische Staatsbürger benötigen ein Visum, das vor Ort zum Preis von USD 50,– ausgestellt wird. Wir besorgen gerne für Sie ein E-Visum zum Preis von € 60,–. Der Pass muss noch mind. 6 Monate bei Einreise gültig sein und über 2 freie Seiten verfügen.
Sambia: Österreichische Staatsbürger benötigen KEIN Visum.
Bitte beachten Sie, dass Ihr Pass bei Ausreise noch mindestens 3 Monate gültig sein muss.
Botsuana: Österreichische Staatsbürger benötigen KEIN Visum.
Bitte beachten Sie, dass Ihr Pass bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss.
Angola: Österreichische Staatsbürger benötigen KEIN Visum.
Bitte beachten Sie, dass Ihr Pass bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über 3 freie Seiten verfügen muss.
Namibia: Österreichische Staatsbürger benötigen seit 1.4.2025 ein Visum (derzeit € 95,–). Bitte beachten Sie, dass Ihr Pass bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss – weiters benötigen Sie bei der Einreise noch mindestens 2 freie Seiten im Pass (nicht die letzte).
Simbabwe: Bitte beachten Sie, dass Ihr Pass bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss. Das Visum wird vor Ort bei der Einreise nach Simbabwe ausgestellt, wir füllen für Sie vor Abreise bereits das Visaformular online aus. Die Kosten betragen derzeit USD 30,– für die einmalige Einreise und USD 45,– für die zweimalige Einreise, die Sie in bar vor Ort bezahlen.
Südafrika: Österreichische Staatsbürger benötigen KEIN Visum.
Bitte beachten Sie jedoch, dass Ihr Pass nach Ausreise noch mindestens 30 Tage gültig sein muss – weiters benötigen Sie bei der Einreise noch mindestens 2 freie Seiten im Pass (nicht die letzte).
Für unsere Südafrika-Reisen, die durch Eswatini führen, muss Ihr Pass noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein.
Besonders wichtig ist auch, dass der im Pass eingetragene Name auch im Ticket vollständig und korrekt steht - wesentlich vor allem bei Doppelnamen bzw. mehreren Vornamen.
Einreise mit Minderjährigen: Für Personen unter 18 Jahren in Begleitung Ihrer Eltern wird empfohlen, eine Geburtsurkunde in englischer Sprache mitzuführen, aus welcher beide Elternteile hervorgehen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Magistrat / Ihrer Bezirkshauptmannschaft nach einer internationalen Geburtsurkunde.
Für die Ein- und Ausreise minderjähriger Kinder mit nur einem Elternteil bzw. mit nicht eigenen Kindern gelten strenge Bestimmungen, die strikt eingehalten werden müssen. Bitte kontaktieren Sie das Außenministerium / Auswärtige Amt (Änderung dieser Bestimmung vorbehalten).
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Es sind KEINE Impfungen vorgeschrieben, doch empfehlen wir Ihnen eventuell folgende Vorbeugungsmaßnahmen:
Hepatitis-Prophylaxe
• Polio- und Tetanusschutz
• Malaria-Vorbeugung
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankenrücktransport wird dringend empfohlen (siehe Europäische Versicherung, S. 231).
Einzigartige Tierparadiese im unbekannten Südosten Afrikas
+ Malawi: Liwonde NP und Lake Malawi NP
+ Sambia: South Luangwa Nationalpark mit Wildbeobachtungen der Sonderklasse
Mit dem Slogan „The Warm Heart of Africa” wirbt das kleine südostafrikanische Land Malawi um unsere Aufmerksamkeit. Dank der Lage am Großen Afrikanischen Grabenbruch ist Malawi mit fantastischen Natur-Kulissen gesegnet, mit Berggipfeln, Flusslandschaften, Plantagen und endlosen Traumstränden am Lake Malawi. Wir entdecken faszinierende Naturparks, der größte und beeindruckendste ist der Liwonde Nationalpark, dessen reiche Tierwelt sich mit Glück bei den Gamedrives und der Bootsfahrt zeigt. Am Lake Malawi können wir schnorcheln, Kajak fahren, genießen - malerisch präsentiert sich der Sonnenuntergang, den wir bei einer abendlichen Bootsfahrt auf dem See bewundern. Es gibt aber noch Steigerungen: Zum Ende der Reise schenkt der South-Luangwa-NP in Sambia Wildbeobachtung der Sonderklasse. Der Park gilt als einer der tierreichsten und spektakulärsten Nationalparks in Afrika, er bietet neben Antilopen-Arten, Elefanten, Büffeln und den scheuen Kudus auch Löwen, Wildhunden und Leoparden eine Heimat.
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt – Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Flug mit Ethiopian Airlines nonstop von Wien (ca. 22.0505.25 Uhr) nach Addis Abeba.
2. Tag: Addis Abeba - Blantyre/Malawi - Chimwenya Game Park. Ankunft in Addis am frühen Morgen und Weiterflug nach Blantyre (ca. 09.50 - 12.50 Uhr). Kurze Stadtrundfahrt, bei der wir die St. Michael‘s and All Angels Church und das historische Mandala House sehen. Transfer zu unserer Lodge im schönen Chimwenya Game Park, einem privaten Reservat, das Giraffen, Zebras, Antilopen und eine vielfältige Vogelwelt beheimatet. Möglichkeit zur ersten fak. Wildbeobachtungsfahrt oder einem geführten Game Walk. Wir genießen den ersten Sonnenuntergang auf malawischen Boden.
3. Tag: Chimwenya Game Park – Thyolo Teeplantagen - Mulanje Mountain - Zomba. Fahrt nach Thyolo, dort liegen die größten Teeplantagen Malawis. Wir besuchen das Huntingdon House für eine Teeverkostung, wo wir mehr über die Teeproduktion in Malawi erfahren. Danach geht es in Richtung Mulanje Massiv. Der höchste Berg Malawis (3002 m) ist ein großartiges Fotomotiv, ein markanter Inselberg mit der höchsten Felswand Afrikas. Weiterfahrt nach Zomba, der ehemaligen Hauptstadt Malawis.
4. Tag: Zomba: Wanderung auf dem Zomba Plateau. Wir starten den Tag mit einem Besuch des KAR War Memorials und des zentralen Marktes von Zomba. Danach fahren wir hoch auf das Zomba Plateau, eine eindrucksvolle Hochlandschaft, die von mehreren Bergspitzen umschlossen wird. Auf fast 1500 m treffen wir auf angenehm kühle Temperaturen, dichte und stattgrüne Wälder und eine vielfältige Vogelwelt. Eine ausgedehnte Wanderung führt uns zu verschiedenen Aussichtspunkten und Wasserfällen. Gutes Schuhwerk erforderlich! Gehzeit: ca. 12 km, 5 Std., mittelschwer, 300 m ↑↓
5. Tag: Zomba - Liwonde Nationalpark. Am Weg zum Liwonde Nationalpark, der malerisch am Ufer des Shire-Flusses liegt, sehen wir den Chilema-Baum in Malosa - eine riesige Banyan-Feige. Zahlreiche Nebenarme des Flusses, Sümpfe, Lagunen, verschiedene Palmenarten, alte Baobab-Bäume und weite Grasflächen bilden im Liwonde NP den Lebensraum einer unglaublichen Fauna und Flora. Mit seinen vielen Elefanten, Nilpferden, Krokodilen und seiner vielfältigen Vogelwelt gilt er als beliebtester und wildreichster Park Malawis - Bootstransfer zu unserer Lodge, bevor wir am Nachmittag die erste Wildbeobachtungsfahrt erleben.
6. Tag: Liwonde Nationalpark. Bei einer Bootsfahrt und einer weiteren Wildbeobachtungsfahrt erkunden wir die vielfältige Tierwelt im Park. Bei unserer Fahrt durch die unterschiedlichen Lebensräume des Parks können wir mit etwas Glück Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale und Honigdachse beobachten. Weiters gibt es auch eine wachsende Anzahl von Spitzmaulnashörnern im Nationalpark sowie zahlreiche Flusspferde. Auch Geparden, die hier lange nicht lebten, durchstreifen wieder die endlosen Ebenen.
7. Tag: Liwonde Nationalpark - Senga Bay - Nankoma Island/Lake Malawi. Fahrt Richtung Norden zur Senga Bay, wo unser Bootstransfer zur schönen Blue Zebra Island Lodge auf Nankoma Island startet. Am Nachmittag Zeit zum Entspannen am Lake Malawi.
8. Tag: Lake Malawi Nationalpark. Den ganzen Tag verbringen wir im Lake Malawi Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe zählt und als weltweit erster Süßwasser-Nationalpark gilt. Der Malawi-See ist mit seinen zahlreichen kleinen Inseln der drittgrößte See Afrikas und zählt zu den fischartenreichsten Süßwasserbiotopen weltweit, von denen 60
endemisch sind, vor allem zahlreiche Buntbarsch-Arten. Möglichkeit zum Schnorcheln, Kajakfahren oder Entspannen am See. Am Abend genießen wir den Sonnenuntergang bei einer Bootsfahrt am See. 9. Tag: Nankoma Island/Lake Malawi - Senga Bay - Lilongwe. Am Vormittag Bootstransfer von der Insel zurück nach Senga Bay und Fahrt in die Hauptstadt Malawis nach Lilongwe. Wir besichtigen die Banda-Statue, das Kamuzu Banda Mausoleum und den lokalen Kunsthandwerksmarkt. Im Anschluss bleibt Zeit, um optional eine Bananenplantage oder das Kumbali Castle zu besichtigen.
10. Tag: Lilongwe - South Luangwa Nationalpark/Sambia. Heute geht es über die Grenze nach Sambia (eventuell längere Grenzformalitäten) in den South Luangwa Nationalpark, der zu den spektakulärsten und artenreichsten Parks in Afrika zählt. Der 9050 qkm große Nationalpark im Osten des Landes zählt zu den besten Wildtierschutzgebieten der Welt und beheimatet 60 Säugetierarten sowie über 400 Vogelarten. 11. und 12. Tag: South Luangwa Nationalpark. Bei Wildbeobachtungsfahrten fernab des Massentourismus beobachten wir verschiedene Antilopen-Arten, Paviane, Elefanten, Büffel, Zebras und die scheuen Kudus. Neben den zahlreichen unvergesslichen Eindrücken, die uns die Tierwelt bietet, wollen wir auch ein soziales Projekt besuchen, mit dem die lokale Bevölkerung unterstützt wird. Der Tierreichtum des Nationalparks beeindruckt uns auch noch bei einer weiteren Wildbeobachtungsfahrt am nächsten Tag – besonders zahlreich anzutreffen sind Nilpferde und Krokodile, die die vielen Lagunen und Flussarme des Parks bevölkern. Mit etwas Glück werden wir auch Löwen, Wildhunde und Leoparden entdecken.
13. Tag: South Luangwa NP - Mfuwe - Lusaka - Addis Abeba. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen Mfuwe - Inlandsflug nach Lusaka. Flug von Lusaka über Harare nach Addis (ca. 15.10 - 20.10 Uhr).
14. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Österreich (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt. Anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 12 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbussen/ Geländefahrzeugen, **, *** u. ****Lodges/Camps/Hotels/meist VP TERMIN REISELEITUNG P AMSS
19.11. - 02.12.2026 Dr. Franz Halbartschlager
Flug ab Wien
€ 6.300,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 6.380,–
Flug ab Frankfurt € 6.400,–
EZ-Zuschlag € 840,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.500,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Blantyre und von Lusaka über Addis Abeba retour
• Inlandsflug Mfuwe - Lusaka Rundfahrt lt. Programm mit örtlichen Kleinbussen bzw. Geländefahrzeugen in den Nationalparks
• 12 Übernachtungen in **, *** und ****Lodges/Camps/Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern bzw. Safari-Zelten mit Dusche/WC
• Vollpension vom 2. Tag abends bis 13. Tag morgens, kein Mittagessen am 9. Tag
• Eintritte (total ca. € 170,–)
Ausflüge und Wildbeobachtungsfahrten lt. Programm Fähre von Senga Bay zur Blue Zebra Island Lodge (Lake Malawi) qualifizierte österreichische Reiseleitung
• 1 Reiseführer „Malawi“ von Ilona Hupe pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 500,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise und 2 freie Seiten) und E-Visum für Malawi.
Höchstteilnehmerzahl: 12 Pers.
NICHT INKLUDIERT
• Visum für Malawi (E-Visum derzeit € 60,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Lodges/Camps/Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
+ Naturerlebnisse mit Booten und Mokoros im UNESCO-Weltnaturerbe Okavango Delta
+ Wildbeobachtungen im Chobe Nationalpark
+ Victoria Fälle, Simbabwe
Die fantastische Natur Afrikas spielt im Norden Botsuanas die absolute Hauptrolle: Mit Geländewagen, Booten, traditionellen Einbäumen - den Mokoros - und auch zu Fuß sind wir in einzigartigen Landschaften unterwegs. Wir genießen die pittoresken Makgadikgadi Pans, das weltgrößte Gebiet zusammenhängender Salzpfannen, und dann das Herz dieser Reise, das wasserreiche, wunderschöne Okavango-Delta. Wir erkunden nicht nur das wildreiche Moremi Game Reserve, sondern lernen bei Bootsausflügen auch die Nxamaseri Region im nordwestlichen Delta kennen. Den fakultativen Rundflug empfehlen wir sehr, der Blick auf das riesige Delta ist ein lebendiges Gemälde. Den grandiosen Schlusspunkt unserer Reise setzt der Chobe-Nationalpark mit seinem einzigartigen Wildreichtum.
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt – Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Victoria Falls/Simbabwe (UNESCO-Welterbe). Kurze Umsteigezeit in Addis Abeba - anschließend Weiterflug nach Victoria Falls. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten kurzer Transfer ins Hotel und Möglichkeit, sich etwas frisch zu machen. Fahrt zu den Victoria Falls und Spaziergang zum bekannten „Lookout Café“, wo wir einen spektakulären Ausblick tief in die Schlucht des Sambesi-Flusses erleben. Abendausklang beim gemeinsamen Abendessen im Jungle Junction Restaurant.
3. Tag: Victoria Falls - Makgadikgadi Pans/Botsuana. Die Route führt über die Grenze nach Botsuana zu den spektakulären Makgadikgadi Pans. Mit 12.000 km² Fläche sind sie die größten zusammenhängenden Salzpfannen der Welt, gebildet aus zwei Hauptpfannen und Tausenden kleinerer Pfannen. Entstanden ist dieses beeindruckende Natur-
schauspiel vor rund 4.000 Jahren, als der Makgadikgadi-See durch eine Klimaveränderung austrocknete. Wir sehen einige Baobabs auf dem Weg, die Ebenen sind auch bekannt für ein reiches Vogelleben und verschiedene Wüstentiere.
4. Tag: Makgadikgadi Pans - Moremi Game Reserve. Eine ca. 3-stündige Fahrt bringt uns heute nach Maun, dem Tor zum Okavango Delta, dem größten Binnendelta der Welt, und weiter ins Moremi Game Reserve. Unterwegs wechseln wir von unserem Kleinbus in offene Geländefahrzeuge, bevor wir unsere Lodge am Rande des Reservats erreichen. Die einzigartige Verbindung der zahlreichen Flussarme des Okavango mit der Savannenlandschaft der Kalahari hat eine Vielfalt an Flora und Fauna hervorgebracht, die das Okavango Delta (UNESCO-Welterbe) zu einem der großen Naturparadiese dieser Welt macht. Ca. 1/3 des Deltas steht unter Naturschutz, so auch das Moremi Game Reserve, das älteste Naturreservat Botsuanas. Bei einer ersten Wildbeobachtungsfahrt am späten Nachmittag erkunden wir die einzigartige Tierwelt der Region, die von Mopane-Wäldern, Trockensavannen, Sümpfen, Grasland und Wasserflächen geprägt ist.
5. Tag: Moremi Game Reserve. Heute stehen weitere Wildbeobachtungsfahrten auf dem Programm. Sowohl am Morgen als auch am späten Nachmittag genießen wir mit etwas Glück einzigartige Tierbeobachtungen - entweder in der privaten Konzession der Lodge oder im Moremi Game Reserve. Neben dem reichen Vogelleben finden wir hier fast das gesamte Spektrum der Tierwelt des Südlichen Afrikas, sogar die sehr selten gewordenen Afrikanischen Wildhunde.
6. Tag: Moremi - Maun: Flug über das Okavango-Delta (fak.). Heute fahren wir zurück nach Maun. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung: Möglichkeit zu einem fakultativen Helikopterflug über das Okavango-Delta (Dauer 45 Minuten, Preis ca. US$ 265,– p.P./mindestens 2 Personen pro Helikopterflug). Aus dieser Perspektive gewinnen Sie einen guten Eindruck über diese einzigartige Naturlandschaft.
7. Tag: Maun - Okavango Delta. Auf der Weiterfahrt umrunden wir den „Panhandle“ und erreichen den Nordwesten der Okavango-Region. Hier in Sepupa (oder Swamp Stop) beziehen wir unser Quartier, um am nächsten Tag die Nxamaseri Region zu erkunden. Den Tag beschließt eine Sunset-Bootstour durch die Kanäle des Deltas.
8. Tag: Okavango Delta. Nach einer ca. 30-minütigen Bootsfahrt erreichen wir das Herz des nordwestlichen Deltas - von hier aus geht es mit Mokoros, den traditionellen Einbäumen, durch die schmalen Kanäle, die von Papyrus gesäumt sind. Wir halten bei kleinen Inseln und unternehmen geführte Game Walks - ein ganz spezielles Erlebnis.
9. Tag: Okavango Delta – Caprivi-Streifen - Katima Mulilo. Mit unserem Fahrzeug geht es Richtung Norden zur Grenze nach Namibia, dann Richtung Osten. Wir durchfahren die Kavango- und Sambesi-Region,
früher Caprivi Streifen genannt, der als Verbindung vom deutschen Südwestafrika zu den deutschen Kolonien in Ostafrika geplant war. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich mit Booten unsere Lodge am Sambesi.
10. Tag: Katima Mulilo - Kasane - Chobe Nationalpark. Mit dem Boot geht es zurück zum Basecamp und weiter nach Botsuana. Unsere Lodge in Kasane liegt malerisch am Ufer des Chobe Flusses. Der Chobe Nationalpark gilt dank seiner abwechslungsreichen Landschaft und der vielfältigen Tierwelt als einer der schönsten Nationalparks Afrikas. Die Landschaft wechselt zwischen weiten Ebenen und Wald- und Buschlandschaften. Neben zahlreichen Raubtieren besitzt der Park die dichteste Elefantenkonzentration Afrikas. Mehr als 400 Vogelarten lassen auch die Herzen von Vogelliebhabern höherschlagen. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt am Nachmittag haben wir die Möglichkeit, dieses faszinierende Ökosystem aus erster Hand zu erleben.
11. Tag: Chobe Nationalpark. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt am Morgen bieten sich gute Gelegenheiten, die faszinierende Tierwelt des Parks zu erkunden. Unsere erfahrenen Ranger können die Fährten der Tiere lesen und werden sich bemühen, ihren Aufenthaltsort aufzuspüren – mit etwas Glück auch Löwen. In der Mittagspause Zeit zum Erholen am Pool. Am Nachmittag können wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt mit dem Elektroboot Elefantenherden am Flussufer beobachten, aber auch Büffel, Nilpferde, Krokodile, Antilopen, Nilwarane und Fischadler sehen - zum Teil aus nächster Nähe.
12. Tag: Chobe NP - Victoria Fälle/Simbabwe (UNESCO-Welterbe). Am Vormittag geht es zurück nach Vic Falls. Am Nachmittag erleben wir am Sambesi den abschließenden Höhepunkt dieser Reise, die eindrucksvollen Victoria Fälle, die von den Einheimischen „Mosi oa Tunya“„Rauch, der donnert“ - genannt werden. Spaziergang im Victoria Falls Nationalpark von der Livingstone-Statue (der Missionar u. Forscher hatte 1855 die Fälle entdeckt) entlang der zahlreichen Katarakte, über die der Sambesi in eine mehr als 100 m tiefe Schlucht stürzt.
13. Tag: Victoria Fälle/Simbabwe. Der Tag steht zur freien Verfügung. Möglichkeit für einen Helikopter-Rundflug über die Victoria Fälle (Dauer 12 Minuten, Preis ca. US$ 175,- p.P.), für einen Rundflug mit einem Leichtflugzeug oder für einen Bummel durch die Märkte. Am Abend genießen wir bei einer Bootsfahrt am Sambesi den beeindruckenden Sonnenuntergang.
14. Tag: Victoria Fälle - Addis Abeba. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 13.05- 21.40 Uhr).
15. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus, Geländewagen, Booten, *** u. ****Hotels/Lodges und Camp/meist HP
TERMIN
12.06. - 26.06.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P ABWU
Dr. Harald Teubenbacher
€ 7.980,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 8.060,–
Flug ab Frankfurt
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 8.080,–
€ 920,–
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Victoria Falls und retour
• Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus mit Schiebefenstern
• 10 Nächte in *** u. ****Hotels u. Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppelzimmern/Safarizelten mit Du/WC, 2 Nächte in Chalets oder fix aufgestellten Safari-Zweimannzelten mit Du/WC Halbpension (Frühstücksbuffet und Abendessen): 2. Tag abends bis 14. Tag morgens, zusätzlich Mittagessen am 5. und 8. Tag
• Bootsfahrten, Mokoro-Fahrten sowie Wildbeobachtungen zu Fuß (Game-Walk) im Okavango Delta
• Eintritte in die Reservate/Nationalparks lt. Programm (USD 300,– p.P.)
• Wildbeobachtungsfahrten in offenen Geländefahrzeugen im Moremi Reservat sowie 2x im Chobe NP
• je 1 Bootsfahrt am Sambesi und am Chobe River 1 Reiseführer „Iwanowski‘s Botswana mit Okavango & Victoriafälle “ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 400,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise mit 3 freien Seiten) und Visum für Namibia und Simbabwe erforderlich.
Kasane ***„Chobe Safari Lodge“ (direkt am Chobe-Fluss)
Victoria Falls ****„A‘Zambezi River Lodge“ (5 km von den Fällen)
Maun
Moremi Sepupa
Viktoria Fälle
Nata
Chobe NP
Katima Mulilo
Unbekanntes Angola
Vielfältige Landschaften, Flora und Fauna
+ Kalandula-Wasserfälle
+ schwarze Steinformationen der Pedras Negras
+ Besuch des Ovanguendelengo Volkes
+ Iona-Nationalpark & einzigartige Wüstenlandschaft und Canyons
+ Kissama Nationalpark
Willkommen in Angola, einem faszinierenden Land voller Kontraste, lebendiger Kulturen und atemberaubender Landschaften! Von den unberührten Stränden an der Atlantikküste über die wilden Gebirgszüge des Hochlands bis hin zu den interessanten Nationalparks bietet Angola großartige Reiseerlebnisse: Einer der mächtigsten Wasserfälle Afrikas, faszinierende Wüstenwelten und eine der spektakulärsten Passstraßen im südlichen Afrika sind nur einige der Höhepunkte dieser Reise. Freuen Sie sich auf Entdeckungen in einem der letzten unentdeckten Länder Afrikas!
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Luanda. Linienflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 17.10 - 18.40 Uhr). Am späten Abend Weiterflug nach Luanda (ca. 21.55 - 05.30 Uhr).
2. Tag: Luanda. Frühmorgens Ankunft in Luanda, der Hauptstadt Angolas, die zu den größten Städten Afrikas zählt. Wir beginnen unsere Reise mit einer Rundfahrt durch die geschäftige Stadt, besuchen den Eisenpalast, ein historisches Gebäude im Zentrum von Luanda, das von Gustave Eiffel gebaut und nach Angola verschifft wurde. Wir besuchen das Anthropologische Museum und bewundern die Sammlung afrikanischer Kunst, spazieren über Straßenmärkte und besichtigen die Festung São Miguel, das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1575 für den ersten portugiesischen Gouverneur erbaut und bietet einen schönen Ausblick auf die Bucht von Luanda.
3. Tag: Luanda - Pungo Andongo: Pedras Negras - Malanje. Auf dem Weg nach Malanje durchqueren wir eine schöne Landschaft und passieren den Kwanza Fluss, den längsten Fluss des Landes. Am Nachmittag besuchen wir die Pedras Negras von Pungo Andongo, riesige schwarze Steinformationen, die eine großartige Naturlandschaft bilden und 2011 Angolas Kandidat für die „7 neuen Weltwunder der Natur“ waren. Schon David Livingstone war von der Gegend so fasziniert, dass er 1854
für 2 Wochen blieb. Weiterfahrt zu unserer Lodge, die in einem riesigen landwirtschaftlichen Weidegebiet liegt.
4. Tag: Ausflug zu den Kalandula-Fällen. Der heutige Tag ist ganz dem Besuch der Kalandula-Wasserfälle gewidmet, den zweitgrößten Wasserfällen Afrikas und einem der atemberaubendsten Naturwunder Angolas. Fahrt zum oberen Teil der Wasserfälle, wo uns ein schöner Panoramablick auf die tosenden Wassermassen erwartet. Auf der anderen Flussseite genießen wir einen weiteren spektakulären Aussichtspunkt. Wer möchte, kann zum Fuß der Wasserfälle hinabwandern und die natürlichen Becken des Lucala-Flusses besuchen (mittlere Fitness erforderlich). Das Mittagessen nehmen wir in der Pousada de Calandula direkt an den Wasserfällen ein. Anschließend Rückfahrt zu unserer Lodge.
5. Tag: Malanje - N‘dalatando - Luanda. Früh am Morgen starten wir unsere Rückfahrt über N‘dalatando zurück Richtung Hauptstadt. Übernachtung am Kilunda See, ca. 1,5 Std. von Luanda entfernt.
6. Tag: Luanda - Namibe. Transfer zum Flughafen und Weiterflug in den Süden des Landes nach Namibe am Rand der Namib-Wüste. Die Provinzhauptstadt, die erst 1841 gegründet wurde, ist bekannt für ihre pastellfarbene Kolonialarchitektur und gilt heute als einer der wichtigsten Häfen des Landes. Wir besuchen die Mündung des Flusses Giraúl sowie den Hafen von Moçâmedes und sehen im Stadtzentrum die Kirche Igreja de São Adrião und den historischen Bahnhof.
7. Tag: Ausflug in den Iona Nationalpark. Heute erwartet uns ein Ganztagesausflug in den Iona-Nationalpark, der im äußersten Südwesten Angolas an der Nordspitze der Namibwüste liegt, die als älteste Wüste der Welt gilt. Iona grenzt an den Skeleton Coast Nationalpark in Namibia. Wir fahren gut 20 km dem Strand entlang, bis wir die großen Sanddünen erreichen. Wir besuchen die Arco-Lagune und den Curoca Hills Canyon und erfahren mehr über die Welwitschia mirabilis, die der Österreicher Welwitsch in der Namib-Wüste von Angola entdeckte.
8. Tag: Namibe - Serra da Leba - Lubango. Wir verlassen die Küste und erreichen allmählich die grüne Gebirgslandschaft des Huíla-Gebirges. In der Nähe der Stadt Bibala lernen wir das Volk der Ovanguendelengo kennen, die als Hirten, Jäger und Halbnomaden leben. Auf der Weiterfahrt passieren wir die spektakuläre Passstraße über die „Serra da Leba“ - sie überwindet die Große Randstufe und gilt als die spektakulärste Passstraße Angolas. 7 Serpentinen und unzählige Kurven führen von fast Meeresniveau hinauf ins Hochland (1845 m). Am Nachmittag erreichen wir Lubango, die zweitgrößte Stadt im Süden des Landes, wo wir bei einer Stadtrundfahrt die Christusstatue „Cristo Rei“ hoch über der Stadt sehen. Ein Ausflug führt uns abschließend zur Tundavala Schlucht im Serra da Leba-Massiv, wo wir den atemberaubenden Ausblick auf den Sonnenuntergang genießen.
9. Tag: Lubango - Lobito. Eine lange Fahrt bringt uns heute Richtung Norden nach Lobito in die Provinz Benguela. Unterwegs legen wir eine Pause für ein Mittagessen ein, bevor wir unser Hotel erreichen, das direkt am unberührten Sandstrand liegt.
10. Tag: Ausflug Benguela. Heute erkunden wir die Hafenstadt Benguela, Namensgeberin des kalten Benguela-Meeresstroms, sowie ihre Umgebung. Im Süden erwarten uns die schönsten Strände Angolas - Baía Farta, Caotinha und Baía Azul. Benguela wurde 1617 von den Portugiesen gegründet und war lange ein wichtiges Handelszentrum. Aus der Kolonialzeit sind noch einige Kirchen und die Festung erhalten. Bei einer Stadtbesichtigung sehen wir die Kirche Nossa Senhora do Pópulo und den Garten der Helden von Moncada. Am Nachmittag unternehmen wir eine Panoramafahrt entlang der Avenida da Independência und besuchen die Caxaramba-Destillerie in Catumbela, wo wir mehr über die Herstellung des angolanischen Rums aus Zuckerrohr erfahren.
11. Tag: Lobito - Catumbela - Luanda. Am Morgen besuchen wir Lobito: wir sehen den Markt, die Kirche von Restinga, den alten Bahnhof, das Kino Flamingo und die Uferpromenade von Compão. Die 1843 gegründete Stadt spielte dank ihres strategisch günstig gelegenen Hafens und der Benguela-Eisenbahn (CFB) eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Fischereiindustrie sowie im internationalen Handel. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen Catumbela und Rückflug nach Luanda.
12. Tag: Luanda - Barra do Kwanza. Auf der Fahrt nach Barra do Kwanza besuchen wir das Sklaverei Museum, den Handwerksmarkt und den Aussichtspunkt „Miradouro da Lua“ mit einem grandiosen Ausblick auf die bizarre Mondlandschaft. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Kwanza-Fluss, wo wir mit etwas Glück Affen, Krokodile und eine Vielzahl von Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.
13. Tag: Barra do Kwanza - Kissama/Quiçama Nationalpark - Luanda - Frankfurt. Am frühen Morgen starten wir zu einer Wildbeobachtungsfahrt im Kissama Nationalpark: Der 1938 gegründete Park ist der älteste Park Angolas. Der Wildbestand des Parks wurde im Bürgerkrieg stark dezimiert und hat sich erst seit dem Wiederansiedlungsprojekt 2001/02 (Operation „Arche Noah“) etwas erholt. Anschließend Rückfahrt nach Luanda und spätes, gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag kurzer Besuch eines sozialen Projekts auf der Ilha do Cabo, wo Kinder und Jugendliche unterrichtet werden. Anschließend Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Lufthansa von Luanda nach Frankfurt (ca. 22.00 - 07.30 Uhr).
14. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Weiterflug von Frankfurt nach Wien (ca. 10.20 - 11.45 Uhr) bzw. in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus und tw. mit Geländefahrzeugen, Hotels u. Resorts/meist VP
13.09. - 26.09.2026
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, Graz, München
Flug ab Frankfurt
EZ-Zuschlag
Mag. Enrico Gabriel
€ 5.930,–
€ 6.110,–
€ 6.030,–
€ 1.250,–
Aufpreis Premium-Economy-Class: ab € 950,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.800,–
LEISTUNGEN:
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Luanda und retour
• Inlandsflüge: Luanda - Namibe, Catumbela - Luanda Rundfahrt lt. Programm mit Kleinbus, am 7. Tag mit Geländefahrzeugen
• 11 Übernachtungen in *** und ****Hotels/Resorts (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Vollpension vom 2. Tag mittags bis zum 13. Tag mittags (zu Mittag tw. einfache Picknick–Verpflegung), kein Mittagessen am 6. und 11. Tag inkludiert, am 11. Tag nur Imbiss am Abend
• Eintritte, Nationalparkgebühren, Wildbeobachtungsfahrt und Bootsfahrt lt. Programm
Gebühren für den Besuch des Ovanguendelengo-Volkes
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich lokale Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 380,– ab Wien, € 480,– ab BL, MUC) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise mit 3 freien Seiten) und Gelbfieberimpfung erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Luanda ****„Hotel Continental Horizonte“ (im Zentrum) bzw. „Mubanga Lodge“ (ca. 1,5 Std. von Luanda)
Malanje „Kahombo Resort Rural“
Namibe ***„Hotel Yona“
Lubango ***„Casper Resort“
Lobito ****„Terminus Hotel“
Barra do Kwanza „Rio Curinge Lodge“
! HINWEIS: Angola ist touristisch gesehen noch sehr unberührt, dies gilt auch für die Infrastruktur. Die Straßen sind zum Teil in einem sehr schlechten Zustand, kurvig und holprig, was zu langen Fahrzeiten führt. Ev. kurzfristig erforderliche Programmänderungen (Flugplanänderung für Inlandsflüge, Straßenzustand, ...) sind vorbehalten. Wenn Sie ein gutes Maß an Toleranz und Anpassungsfähigkeit mitbringen, wird diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Luanda
Namibe
Lobito
Kissama NP
Lubango Iona-NP
Kalandula-Fälle PungoMalanjeAndongo N‘dalatando
Namibias Naturwunder
+ Felszeichnungen im Erongogebirge
+ Besuch eines Community Projekts
+ Epupa Wasserfälle
+ Living Museen der San und der Ovahimba
+ Wildbeobachtungsfahrten im Etosha NP
+ Leoparden-Beobachtungsfahrt in Okonjima
+ Geparden-Projekt in Otjiwarongo
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ab Wien ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias. Wir sehen unter anderem die neugotische Christuskirche, den Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und die Alte Feste mit dem Unabhängigkeitsmuseum hoch über der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Omaruru. Heute geht es durch eine abwechslungsreiche Landschaft in die Hügel- und Berglandschaft des Erongo-Gebiets. Bei unserer Lodge, die malerisch am Fuße beeindruckender Granitfelsen im Erongo Naturschutzgebiet liegt, befinden sich zahlreiche, bis zu 2000 Jahre alte Felsmalereien der San („Buschmänner“). Bei einer ca. 3-std. Rundfahrt durch die landschaftlich sehr reizvolle Region erfahren wir von einem lokalen Guide mehr über die Bedeutung dieser Felszeichnungen. Den Abend lassen wir am Lagerfeuer ausklingen.
4. Tag: Omaruru - Spitzkoppe - Swakopmund. Am Morgen besuchen wir das Living Museum der San, wo wir mehr über die Geschichte und Kultur dieser indigenen Ethnie erfahren, die als eines der ältesten Völker Afrikas gilt. Die Living Culture Foundation Namibia hat in den unterschiedlichen Regionen Namibias insgesamt 7 Living Museen gegründet. Ziel ist, dass die einzelnen Volksgruppen ihre Traditionen erhalten und interessierten Besuchern einen Einblick geben. Auf der Weiterfahrt passieren wir die 1728 m hohen Spitzkoppe, den bekanntesten Berg Namibias, der schon von weitem sichtbar als Inselberg inmitten einer gewaltigen Kiesebene emporragt. Aufgrund seiner markanten Form wird er auch als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet und zählt zu den meistfotografierten Bergen des Landes.
5. Tag: Swakopmund: Ausflug zur Welwitschia Ebene. Ausflug in eine
bizarre Mondlandschaft, wo die Welwitschia Mirabilis, eine prähistorischen Pflanze gedeiht, eine uralte Sukkulente, die als Wahrzeichen Namibias gilt und bis zu 2000 Jahre alt werden kann. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
6. Tag: Swakopmund. Heute haben wir Zeit für die Erkundung der ehemaligen deutschen Kolonialstadt. Besonders sehenswert ist die 1911 erbaute Kirche und das Pfarrhaus der Deutschen Lutherischen Gemeinde im neobarocken Stil. Es besteht auch die Möglichkeit, den Tag für einen fakultativen Ausflug zu nutzen, z.B. eine Bootstour, eine Sandwich Harbour Geländewagen-Tour oder einen spektakulären Rundflug über die Namib-Wüste (Buchung vor Ort bei Ihrer Reiseleitung).
7. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Palmwag. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo Cão als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der Küste oder im Wasser beobachten. Weiterfahrt, wenn möglich entlang der Skeleton Küste, in die schöne Naturlandschaft des Damaralands nach Palmwag.
8. Tag: Palmwag - Opuwo. Auf der Fahrt Richtung Norden besuchen wir ein Community Projekt, den Khowarib Kindergarten. Das Projekt, das durch Spendengelder finanziert wird, unterstützt Familien mit Schulmaterialien, Schuluniformen und Mahlzeiten, um mehr Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Auf der Weiterfahrt durchqueren wir die einzigartige Naturlandschaft des Kaokovelds, den sicherlich unberührtesten Teil Namibias, und erreichen Opuwo, die einzige größere Stadt im Nordwesten Namibias, die als Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen gilt.
9. Tag: Opuwo - Epupa Falls. Etwas nördlich von Opuwo liegt das Ovahimba Living Village Museum, wo wir mehr über das traditionelle Leben der Himba erfahren. Die Ovahimba (kurz Himba) sind eine Bevölkerungsgruppe aus der Kunene-Region, die traditionell von Viehzucht, Jagd und Sammeln lebt. Wir erleben die als Halbnomaden lebenden Ovahimba mit ihren zu Zöpfen geflochtenen Haaren, dem Lendenschurz, der mit Ocker und Butter getönten Haut, in ihren aus Ästen und Lehm errichteten Hütten. Durch die endlose Weite Nordnamibias erreichen wir am Nachmittag die beeindruckenden, etwa 40 m hohen Epupa Falls. Wir unternehmen einen Spaziergang entlang der gewaltigen Schlucht, die der Kunene – der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola – im Laufe von Jahrmillionen geschaffen hat, und sehen die zahllosen Kaskaden, die malerisch zwischen Makalani-Palmen in die Tiefe stürzen, den sicherlich unberührtesten Teil Namibias.
10. Tag: Epupa - Kamanjab. Wir verlassen die grüne, fruchtbare Region des Kunene und fahren vorbei an Dörfern durch die weite Ebene nach Kamanjab, Ausgangspunkt für Safaris in die Etosha.
11. Tag: Kamanjab - Etosha NP. Am Vormittag und am Nachmittag erkunden wir bei zwei Wildbeobachtungsfahrten die Tierwelt im südwestlichen Teil des berühmten Etosha Nationalparks, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Elenantilopen (Afrikas größte Antilope), Spitz- und Breitmaulnashörner, Büffel sowie Rappen- und Pferdeantilopen sind einige der Tiere, denen wir mit etwas Glück begegnen können. Als perfekten Tagesabschluss genießen wir ein typisches Boma-Abendessen.
12. Tag: Kamanjab - Etosha NP: Okaukuejo. Heute erreichen wir unsere Lodge, die direkt im Etosha Nationalpark liegt. Der Name Etosha bedeutet in Oshivambo „großer weißer Platz“. Die weiß schimmernde Etosha Pfanne, ist nur in manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt.
Der dicht bewachsene Teil des Parks ist das Zuhause von Elefanten, bedrohten Spitzmaulnashörnern und Leoparden. Mit viel Glück können wir auch gut getarnte Löwen im goldgelben Gras beobachten. Abends können wir am beleuchteten Wasserloch verschiedene Tiere beobachten, die zum Trinken hierher kommen.
13. Tag: Okaukuejo - Omuthiya. Heute haben wir frühmorgens nochmals die Chance, bei einer fak. Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Jeeps im Etosha Nationalpark die einzigartige Tierwelt zu entdecken. Im südöstlichen Teil des Nationalparks fahren wir zu mehreren natürlich und künstlich angelegten Wasserlöchern. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit, Zebras, Strauße und Elefanten anzutreffen.
14. Tag: Omuthiya - Okonjima-Reservat. Weiterfahrt über Tsumeb, wo wir das Bergbaumuseum besuchen, das sich auf die Bergbauindustrie von Tsumeb konzentriert. Nach Ankunft in unserer Lodge erwartet uns ein weiteres Highlight - eine Leoparden-Beobachtungsfahrt im Okonjima Schutzgebiet.
15. Tag: Okonjima-Reservat - Okanjati-Reservat. Heute besuchen wir ein Projekt, das sich für den Schutz von Geparden in freier Wildbahn einsetzt. Im Besucher- und Forschungszentrum erfahren wir über die Ziele des Cheetah Conservation Funds, in den Gehegen sehen wir Geparden, die krankheitsbedingt nicht mehr in die freie Wildbahn entlassen werden können. Anschließend Fahrt in die historisch bedeutende Mount Etjo Safari Lodge.
16. Tag: Okonjati-Reservat. Am Vormittag unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt im Reservat. Am Nachmittag Möglichkeit zu einer zweiten fakultativen Wildbeobachtungsfahrt. Im Anschluss genießen wir ein traditionelles Boma-Abendessen unter freiem Himmel.
17. Tag: Okonjati-Reservat - Okahandja - Windhoek. Rückfahrt nach Windhoek mit einem kurzen Stopp beim Handwerksmarkt in Okahandja,
auf dem lokale Kunsthandwerker ihre handgefertigten Waren verkaufen. Von kunstvoll geschnitzten Holzfiguren bis hin zu leuchtenden Perlenarbeiten, Schmuck und Textilien.
18. Tag: Windhoek - Addis Abeba. Vormittags Transfer zum Flughafen, Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 14.30 - 21.20 Uhr).
19. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 01.20 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/Lodges und Camps/meist HP TERMIN REISELEITUNG P ANGE
12.07. - 30.07.2026 Elisabeth Taylor
Flug ab Wien
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich
Flug ab Frankfurt
€ 5.810,–
€ 5.890,–
€ 5.910,–
EZ-Zuschlag € 760,–
Aufpreis Business Class: ab € 2.500,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek und retour
• Rundfahrt lt. Programm mit einem namibischen Bus/Kleinbus mit AC oder Schiebefenstern
• 16 Übernachtungen in *** und ****Hotels/Lodges/Camps (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
Halbpension: 2. Tag abends - 18. Tag morgens, kein Abendessen in Swakopmund vom 4. - 6. Tag, zusätzlich Mittagessen am 5. Tag
Köcherbaumwald - Fish River CanyonKolmanskop - Lüderitz - Namib-Wüste - Cape Cross - Twyfelfontein - Etosha-Nationalpark + Damara Living Museum
Herrlich sind die Sanddünen der Namib-Wüste - die Wanderungen ins Dead Vlei oder ins Sossusvlei führen in eine lebensfeindliche, dennoch atemberaubend schöne Landschaft. Eines der wildreichsten und schönsten Tierreservate Afrikas ist der mehr als 110 Jahre alte Etosha Nationalpark mit seiner großen Salzpfanne. Sie erleben Elefanten, manchmal Löwen, Zebras, Oryx-Antilopen und zahlreiche Vogelarten. Abgerundet wird das Programm vom tiefsten Canyon Afrikas sowie der Stadt Lüderitz am Atlantik.
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias. Wir sehen unter anderem die neugotische Christuskirche, den Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und die Alte Feste mit dem Unabhängigkeitsmuseum hoch über der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Garas Köcherbaumwald - Gondwana Canyon Park. Eine lange Fahrt auf Asphaltstraße bringt uns in den Süden Richtung Keetmanshoop: Am Nachmittag besuchen wir den Köcherbaumwald von Garas mit seinen bizarren Felsformationen sowie bis zu acht Meter hohen Baum-Aloen, einem der Wahrzeichen des Landes. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge im Gondwana Canyon Park (ca. 20 km östlich des Fish River Canyon), wo wir den Abend am Lagerfeuer der Lodge in schöner Atmosphäre ausklingen lassen.
4. Tag: Gondwana Canyon Park - Ausflug Fish River Canyon - Lüderitz. Am Morgen kurze Fahrt zum eindrucksvollen Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Park, mit bis zu 550 m Tiefe der größte Canyon Afrikas und eines der imposantesten Naturwunder des Kontinents. Eine kurze Wanderung entlang des Canyon-Randes ermöglicht uns einen Einblick in dieses Naturwunder (ca. 1 Std.). Anschließend Fahrt an die Atlantikküste nach Lüderitz, das für seine zahlreichen, liebevoll gepflegten Bauten aus der deutschen Kolonialzeit bekannt
ist. Sehenswert ist auch die auf einem Granitfelsen erbaute Felsenkirche - mit schönem Blick über Stadt und Küste!
5. Tag: Lüderitz - Bootsausflug entlang der Küste - Kolmanskop. Heute stehen interessante Höhepunkte am Programm, u.a. die schönste „Geisterstadt“ im südlichen Afrika. Am Morgen geht es zu einem Bootsausflug entlang der Küste, bei dem wir die Vogelwelt, Delfine, Pinguine, vielleicht auch Wale beobachten können. Im Anschluss besuchen wir die deutsche Geisterstadt Kolmanskop/Kolmannskuppe am Rande des Sperrgebiets, wo einst Diamanten geschürft wurden. Die Häuser sind erhalten, doch die Wüste holt sich langsam das Land zurück.
6. Tag: Lüderitz - Wildpferde in Garub/Aus - Namib Naukluft-NP. Auf einer landschaftlich schönen Strecke geht es über Garub und Aus, wo wir mit etwas Glück auf Wildpferde treffen, nordwärts zum Rand der Namib-Wüste, der ältesten Wüste unseres Planeten mit ihren ockerfarbenen Dünen, sowie zum Namib Naukluft-Nationalpark, mit 49.800 qkm der größte Nationalpark Afrikas (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Namib Naukluft-Park: Düne 45 - Dead Vlei - SossusvleiSesriem. Am frühen Morgen Ausflug entlang zahlreicher Dünenkämme im Namib Naukluft-Park - 5 km vor dem Sossusvlei endet die kurze Asphaltstraße: Von hier geht es mit 4x4 Shuttle weiter (inkl.). Wanderung zur Salztonpfanne des Dead Vlei (Gehzeit total ca. 2 Std.): Wie das Sossusvlei entstand es durch Versanden des TsauchabFlusses, der ursprünglich bis zum gut 50 km entfernten Atlantik floss. Im Dead Vlei stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur langsam verwittern - ein bizarres Motiv für Fotografen. Oder Aufenthalt im Sossusvlei, das von bis zu 300 m hohen Dünen umgeben ist. Rückfahrt in die Sesriem-Region: Wanderung in den schönen Sesriem Canyon - einst vom Tsauchab-Fluss geschaffen - mit fast senkrecht aufragenden Felswänden.
8. Tag: Namib Naukluft-Park - Kuiseb Canyon - Walvis Bay - Dorob-NP - Swakopmund. Fahrt durch die einzigartige Küstenwüstenlandschaft des Namib Naukluft-Parks, die uns bis zu den bizarren Erosionslandschaften des Kuiseb Canyon und weiter nach Walvis Bay begleitet. In der weitläufigen Lagune kann man Pelikane, vielleicht auch Flamingos erleben, die im seichten Wasser nach Nahrung suchen. Zwischen Walvis Bay und Swakopmund liegt der Dorob Nationalpark - in der Sprache der Topnaar „Wasser, das im Sand versickert“. Am Nachmittag erreichen wir Swakopmund, den beliebtesten Ferienort an Namibias Atlantikküste, bekannt auch für seine deutsche Architektur.
9. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Damara Living Museum - Twyfelfontein. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo Cão als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der
Küste oder im Wasser beobachten. Nach einer längeren Fahrt erreichen wir entlang des Brandbergmassivs das Ugab Valley inmitten der schier endlosen Halbwüste des Bushvelds. Ein kurzer Besuch im Damara Living Museum gibt uns die einmalige Gelegenheit, die traditionelle Kultur der Damara kennenzulernen und das Freilicht-Museum mit traditionellen Hütten aus Reisig und Lehm zu erkunden. Wir erfahren u.a. einiges über die Heilpflanzen der Damara, das Feuermachen, die Herstellung von Schmuck, Ledergerben (für die traditionelle Kleidung) und Kunsthandwerk sowie dem Schmieden von Werkzeugen und Waffen. Wir lassen uns auch von der Sing- und Tanzvorführung mitreißen. Danach geht es weiter zu unserer Lodge in Twyfelfontein. 10. Tag: Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) - Versteinerter WaldEtosha NP. Wir bestaunen die einzigartigen Felsritzzeichnungen in Twyfelfontein - mehr als 2000 Gravuren mit Jagd- und Tierszenen inmitten einzigartiger Felslandschaft. Schöpfer dieser Darstellungen waren steinzeitliche Jäger, die vor mehr als 5000 Jahren dem Wild an den Wasserstellen auflauerten. Kurze Fahrt zum Versteinerten Wald, wo wir bis zu 25 m lange, 200 Mio. Jahre alte fossile Baumstämme bewundern. Hier sehen wir auch die urzeitliche Pflanze Welwitschia mirabilis, benannt nach dem österreichischen Botaniker Friedrich Welwitsch. Am späten Nachmittag erreichen wir den Etosha Nationalpark. 11. Tag: Etosha NP: Okaukuejo - Namutoni - Omuthiya. Den Tag verbringen wir im weltberühmten Etosha Nationalpark, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Der Name Etosha bedeutet in Oshivambo „großer weißer Platz“: Die weiß schimmernde Etosha Pfanne (140 km x 50 km) ist nur in manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt. Wir fahren durch den südöstlichen Teil des Nationalparks zu mehreren natürlichen und künstlich angelegten Wasserlöchern mit vielfältigen Lebensräumen. Hier bieten sich gute Möglichkeiten, Antilopen, Zebras, Giraffen, Strauße, Elefanten und vielleicht auch Löwen oder Geparden anzutreffen.
12. Tag: Omuthiya - Windhoek. Gegen Mittag Rückfahrt mit einem Kleinbus (ohne Reiseleiter) nach Windhoek. Unterwegs kurzer Stopp beim Kunsthandwerksmarkt von Okahandja.
13. Tag: Windhoek - Addis Abeba. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Ethiopian nach Addis Abeba (ca. 14.30 - 21.20 Uhr).
14. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise.
! HINWEIS: Bitte beachten Sie genau die Einreisebestimmungen, wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen: https://www.bmeia.gv.at
Kleingruppe bis max. 20 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und Lodges/meist HP
TERMINE
REISELEITUNG P ANAG
08.04. - 21.04.2026 Elisabeth Taylor
13.05. - 26.05.2026 Chr. Himmelfahrt Elisabeth Taylor
01.07. - 14.07.2026 Werner Schlierkamp
12.08. - 25.08.2026 Mariä Himmelfahrt Dr. Robert Kraus
30.09. - 13.10.2026 Mag. Enrico Gabriel
21.10. - 03.11.2026 Nationalfeiertag Dr. Harald Teubenbacher
Flug ab Wien
€ 4.530,– € 4.650,–
Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 4.610,– € 4.730,–
Flug ab Frankfurt € 4.630,– € 4.750,–
EZ-Zuschlag € 440,– € 490,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.500,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek und retour
• Rundfahrt lt. Programm (bis 11. Tag abends) mit einem namibischen Bus/Kleinbus mit Aircondition oder mit Schiebefenstern
Kleinbus-Transfer am 12. Tag nach Windhoek, Taxi-Transfer am 13. Tag zum Flughafen Windhoek (Transfers ohne Reiseleitung)
• 11 Übernachtungen in *** und ****Hotels und Lodges (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends - 13. Tag morgens, am 8. Tag nur Frühstück
• Eintritte (ca. € 140,–): Fish River Canyon, Kolmanskop, Namib Naukluft-Park, Cape Cross, Twyfelfontein, Damara Living Museum, Versteinerter Wald, Etosha-Nationalpark Bootsfahrt in Lüderitz
• Geländewagenshuttle in das Sossusvlei
• 2 Wildbeobachtungsfahrten im Etosha Nationalpark im Reisebus
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Namibia“ je Zimmer
• deutschsprachige namibische Reiseleitung bis 12. Tag morgens (bei kleiner Gruppe als Driverguide) bzw. österr. Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise und mit 2 leeren Seiten) erforderlich sowie Visum für Namibia erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG - WIE „GR. NAMIBIA RUNDREISE - CHOBE NATIONALPARK/BOTSUANA - VICTORIA FALLS/SIMBABWE“ - S. 84
Große Namibia
RundReiseChobe NP/BotsuanaVictoria Fälle/Simbabwe
Grandiose Naturwunder u. Landschafteneinzigartige Wildlife-Erlebnisse:
Fish River Canyon - Lüderitz - Namib-WüsteCape Cross - Twyfelfontein - Etosha-PfanneSambesi-Region - Chobe River - Victoria Fälle
Ein faszinierendes Land mit einzigartigen Naturwundern erwartet uns im Südwesten Afrikas: Die bis zu 300 m hohen Dünen der Namib-Wüste leuchten in Rotund Ockertönen, bizarr strecken die hohen Köcherbäume ihre kargen Äste in die Lüfte, tief frisst sich der Fish River Canyon in die Landschaft. Im nahen Lüderitz erinnern farbenprächtige Bauten an die deutsche Kolonialzeit und in Twyfelfontein beeindrucken mehr als 5000 Jahre alte Felsgravuren, geschaffen von steinzeitlichen Jägern.
Eines der schönsten Tierreservate Afrikas finden wir ebenfalls in Namibia - den Etosha-Nationalpark: Bei Wildbeobachtungsfahrten können wir Elefanten, Giraffen, Springböcke, Zebras, Elenantilopen und zahlreiche Vogelarten beobachten. Weitere Höhepunkte erwarten uns am Ende unserer Reise - am Chobe-River erleben wir vom Boot aus u.a. große Elefantenherden. Und die Victoria-Fälle am Sambesi bilden mit ihren donnernden Wassermassen den würdigen Abschluss unserer einzigartigen Reise.
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt – Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ab Wien ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias. Wir sehen unter anderem die neugotische Christuskirche, den Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und die Alte Feste mit dem Unabhängig-
keitsmuseum hoch über der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Garas Köcherbaumwald - Gondwana Canyon Park. Eine lange Fahrt auf Asphaltstraße bringt uns in den Süden Richtung Keetmanshoop: Am Nachmittag besuchen wir den Köcherbaumwald von Garas mit seinen bizarren Felsformationen sowie bis zu acht Meter hohen Baum-Aloen (= Köcherbaum), einem der Wahrzeichen des Landes. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge im Gondwana Canyon Park (ca. 20 km östlich des Fish River Canyon), wo wir den Abend am Lagerfeuer der Lodge in schöner Atmosphäre ausklingen lassen.
4. Tag: Gondwana Canyon Park - Ausflug Fish River Canyon - Lüderitz. Am Morgen kurze Fahrt zum eindrucksvollen Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Park, mit bis zu 550 m Tiefe der größte Canyon Afrikas und eines der imposantesten Naturwunder des Kontinents. Eine kurze Wanderung entlang des Canyon-Randes ermöglicht uns einen Einblick in dieses Naturwunder (ca. 1 Std.). Anschließend Fahrt an die Atlantikküste nach Lüderitz, das für seine zahlreichen, liebevoll gepflegten Bauten aus der deutschen Kolonialzeit bekannt ist. Sehenswert ist auch die auf einem Granitfelsen erbaute Felsenkirche - mit schönem Blick über Stadt und Küste!
5. Tag: Lüderitz - Bootsausflug entlang der Küste - Kolmanskop. Heute stehen interessante Höhepunkte am Programm, u.a. die schönste „Geisterstadt“ im südlichen Afrika. Am Morgen geht es zu einem Bootsausflug entlang der Küste, bei dem wir die Vogelwelt, Delfine, Pinguine, vielleicht auch Wale beobachten können. Im Anschluss besuchen wir die deutsche Geisterstadt Kolmanskop/Kolmannskuppe am Rande des Sperrgebiets, wo einst Diamanten geschürft wurden. Die Häuser sind erhalten, doch die Wüste holt sich langsam das Land zurück.
6. Tag: Lüderitz - Wildpferde in Garub/Aus - Namib Naukluft-NP. Auf einer landschaftlich schönen Strecke geht es über Garub und Aus, wo wir mit etwas Glück auf Wildpferde treffen, nordwärts zum Rand der Namib-Wüste, der ältesten Wüste unseres Planeten mit ihren ockerfarbenen Dünen, sowie zum Namib Naukluft-Nationalpark, mit 49.800 qkm der größte Nationalpark Afrikas (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Namib Naukluft-Park: Düne 45 - Dead Vlei - SossusvleiSesriem. Am frühen Morgen Ausflug entlang zahlreicher Dünenkämme im Namib Naukluft-Park - 5 km vor dem Sossusvlei endet die kurze Asphaltstraße: von hier geht es mit 4x4 Shuttle weiter (inkl.). Wanderung zur Salztonpfanne des Dead Vlei (Gehzeit total ca. 2 Std.): Wie das Sossusvlei entstand es durch Versanden des TsauchabFlusses, der ursprünglich bis zum gut 50 km entfernten Atlantik floss. Im Dead Vlei stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur langsam verwittern - ein bizarres Motiv für Fotografen. Aufenthalt im Sossusvlei, das von bis zu 300 m hohen Dünen umgeben ist.
Rückfahrt in die Sesriem-Region: Wanderung in den schönen Sesriem Canyon - einst vom Tsauchab-Fluss geschaffen - mit fast senkrecht aufragenden Felswänden.
8. Tag: Namib Naukluft-Park - Kuiseb Canyon - Walvis Bay - Dorob-NP - Swakopmund. Fahrt durch die einzigartige Küstenwüstenlandschaft des Namib Naukluft-Parks, die uns bis zu den bizarren Erosionslandschaften des Kuiseb Canyon und weiter nach Walvis Bay begleitet. In der weitläufigen Lagune kann man Pelikane, vielleicht auch Flamingos erleben, die im seichten Wasser nach Nahrung suchen. Zwischen Walvis Bay und Swakopmund liegt der Dorob Nationalpark - in der Sprache der Topnaar „Wasser, das im Sand versickert“. Am Nachmittag erreichen wir Swakopmund, den beliebtesten Ferienort an Namibias Atlantikküste, bekannt auch für seine deutsche Architektur. 9. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Damara Living Museum - Twyfelfontein. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo Cão als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der Küste oder im Wasser beobachten. Nach einer längeren Fahrt erreichen wir entlang des Brandbergmassivs das Ugab Valley inmitten der schier endlosen Halbwüste des Bushvelds. Ein kurzer Besuch im Damara Living Museum gibt uns die einmalige Gelegenheit, die traditionelle Kultur der Damara kennenzulernen und das Freilicht-Museum mit traditionellen Hütten aus Reisig und Lehm zu erkunden. Wir erfahren u.a. einiges über die Heilpflanzen der Damara, das Feuermachen, die Herstellung von Schmuck, Ledergerben (für die traditionelle Kleidung) und Kunsthandwerk sowie dem Schmieden von Werkzeugen und Waffen. Wir lassen uns auch von der Sing- und Tanzvorführung mitreißen. Danach geht es zu unserer Lodge in Twyfelfontein. 10. Tag: Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) - Versteinerter WaldEtosha NP. Wir bestaunen die einzigartigen Felsritzzeichnungen in Twyfelfontein - mehr als 2000 Gravuren mit Jagd- und Tierszenen inmitten einzigartiger Felslandschaft. Schöpfer dieser Darstellungen waren steinzeitliche Jäger, die vor mehr als 5000 Jahren dem Wild an den Wasserstellen auflauerten. Kurze Fahrt zum Versteinerten Wald, wo wir bis zu 25 m lange, 200 Mio. Jahre alte fossile Baumstämme bewundern. Wir sehen auch die urzeitliche Pflanze Welwitschia mirabilis, benannt nach dem österreichischen Botaniker Friedrich Welwitsch. Am späten Nachmittag erreichen wir den Etosha Nationalpark.
11. Tag: Etosha NP: Okaukuejo - Namutoni - Omuthiya. Den Tag verbringen wir im weltberühmten Etosha Nationalpark, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Der Name Etosha bedeutet in Oshivambo „großer weißer Platz“: Die weiß schimmernde Etosha Pfanne (140 km x 50 km), ist nur in
manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt. Durch den südöstlichen Teil des Nationalparks fahren wir zu mehreren natürlichen und künstlich angelegten Wasserlöchern mit vielfältigen Lebensräumen. Hier bieten sich gute Möglichkeiten, Antilopen, Zebras, Giraffen, Strauße, Elefanten und vielleicht auch Löwen oder Geparden anzutreffen.
12. Tag: Omuthiya - Grootfontein - Rundu. Frühmorgens haben wir nochmals die Chance, bei einer Wildbeobachtungsfahrt im Etosha Nationalpark die einzigartige Tierwelt zu entdecken. Weiter geht es Richtung Grootfontein, hier verändert sich das Land stark - wir passieren kleine Dörfer, entlang der Straßen sehen wir Händler mit Schnitzereien oder Brennholz; nach Tagen purer Natur herrscht hier reges Treiben in den Dörfern. Am Abend erreichen wir unsere Lodge nahe Rundu, der einzigen größeren Stadt im Kavango-Land.
13. Tag: Rundu - Caprivi Streifen/Sambesi-Region - Kwando River: Bwabwata-NP mit Wildbeobachtungsfahrt. Parallel zum Okavango River geht es durch den schmalen Caprivi Streifen/SambesiRegion - geplant als Verbindung vom deutschen Südwestafrika zu den deutschen Kolonien im Osten Afrikas - an den Kwando (= Chobe) River. Die Sambesi-Region gehört zur Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area - einem grenzüberschreitenden Natur- und Landschaftsschutzgebiet im südlichen Afrika; mit 444.000 qkm soll es das zweitgrößte Schutzgebiet der Erde werden. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt im Bwabwata-Nationalpark: Zuerst geht es mit dem Boot über den Kwando zu unseren Fahrzeugen - auf unserer knapp 3-stündigen Fahrt erreichen wir ein Altwasser des Kwando, wo wir mit Glück Elefanten, Flusspferde, Büffel, Giraffen, Zebras, Kudus, Impala-Antilopen und Krokodile sehen können.
14. Tag: Kongola - Kasane - Chobe-NP/Botsuana: Wildbeobachtungsfahrt (fak.). Fahrt an die Grenze zu Botsuana und weiter nach Kasane, am Ufer des Chobe River und am Rand des Chobe-Nationalparks gelegen. Am Nachmittag Möglichkeit zur fakultativen Wildbeobachtungsfahrt (nicht inkl., Voranmeldung beim Reiseleiter notwendig).
15. Tag: Chobe-NP: Wildbeobachtungsfahrten mit dem Geländewagen und dem Boot. Der Chobe Nationalpark, einer der schönsten und wildreichsten Nationalparks weltweit, ist 11.000 qkm groß und beherbergt riesige Elefanten- und Büffelherden sowie zahlreiche Raubtiere. Auch die Vogelwelt ist einzigartig - mit Schlangenhalsvögeln, Reihern, Seeadlern, Eisvögeln, Marabus u.v.m. Die Landschaft wechselt zwischen weiten Ebenen und Wald- und Buschlandschaften nahe dem Flussufer. Am Vormittag unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt in offenen Geländewagen und werden mit etwas Glück auch Löwen sehen. In der Mittagspause Möglichkeit zum Erholen am Pool. Am Nachmittag erwartet uns eine abwechslungsreiche Bootsfahrt mit Elektrobooten auf dem Chobe River, wobei wir vom Boot
aus Elefantenherden am Flussufer beobachten können, aber auch Büffel, Nilpferde, Krokodile, Antilopen, Nilwarane und eine vielfältige Vogelwelt sehen - zum Teil aus nächster Nähe. Und wir genießen den Sonnenuntergang über dem unvergleichlichen Marschland.
16. Tag: Kasane - Victoria Fälle (UNESCO-Welterbe)/Simbabwe. Am Vormittag geht es mit Kleinbussen an die Grenze zu Simbabwe (evtl. Wartezeit an der Grenze) und weiter zum Hotel nahe Victoria Falls. Am Nachmittag erleben wir den abschließenden Höhepunkt dieser Reise, die eindrucksvollen Victoria Fälle des Sambesi. Spaziergang im Victoria Falls NP von der Livingstone-Statue (er hatte 1855 als Missionar die Fälle entdeckt) entlang der zahlreichen Katarakte, über die der Sambesi in eine mehr als 100 m tiefe Schlucht stürzt, bis zur Grenzbrücke nach Sambia. Möglichkeit zum Rundflug mit Helikoptern (z.B. Dauer 12 Min., Preis ca. US$ 175,– p.P.) über die Victoria Fälle.
17. Tag: Victoria Falls - Addis Abeba. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 13.05 - 21.40 Uhr/kurze Zwischenlandung in Gaborone).
18. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise von Wien in die Bundesländer.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Windhoek **** „Mövenpick Hotel Windhoek“ (5 km vom Zentrum)
Gondwana *** „Gondwana Canyon Village“ (20 km östlich vom Fish River Canyon)
Lüderitz ****„Nest Hotel“ (1 Gehminute vom Strand)
Namib ***„Namib Desert Lodge“
Swakopmund ***„The Delight Hotel“ (im Zentrum)
Twyfelfontein ***„Twyfelfontein Country Lodge“ (im Twyfelfontein-Tal)
Etosha/1. N. „Okaukuejo Resort“ (NWR-Resort im Etosha NP), grandiose Lage am Wasserloch, leider kein guter Service bzw. „Etosha Village“ (am Rande des Nationalparks)
Etosha/2. N. ****„Etosha King Nehale Lodge“ (Nordosten d. Pfanne)
Rundu ***„Hakusembe River Lodge“ (16 km von Rundu)
Caprivi NP ***„Namushasha Lodge“ (am Ufer des Kwando)
Kasane ****„Chobe Safari Lodge“ (am Ufer des Chobe)
Victoria Falls ****„A‘Zambezi River Lodge“ (5 km von den Fällen)
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und Lodges/meist HP
TERMINE REISELEITUNG P ANGC
08.04. - 25.04.2026 Elisabeth Taylor
13.05. - 30.05.2026 Chr. H. / Pfingsten Elisabeth Taylor
01.07. - 18.07.2026 Werner Schlierkamp
12.08. - 29.08.2026 Mariä Himmelfahrt Dr. Robert Kraus
30.09. - 17.10.2026 Mag. Enrico Gabriel
21.10. - 07.11.2026 Nationalfeiertag Dr. Harald Teubenbacher
Flug ab Wien
€ 5.980,– € 6.290,–Flug ab Wien inkl. Rail & Fly ab ganz Österreich € 6.060,– € 6.370,–Flug ab Frankfurt € 6.080,– € 6.390,–EZ-Zuschlag € 890,– € 990,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.500,–LEISTUNGEN
• Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek und von Victoria Falls retour
• Rundfahrt lt. Programm (bis 14. Tag abends) mit einem namibischen Bus/Kleinbus mit AC oder Schiebefenstern
Transfers mit Kleinbussen von der Chobe Safari Lodge nach Victoria Falls (16. Tag) sowie in Victoria Falls (16. und 17. Tag)
• 15 Übernachtungen in *** u. ****Hotels und Lodges (jeweils LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension (Frühstücksbuffet und Abendessen): 2. Tag abends bis 17. Tag morgens, kein Abendessen am 8. Tag
• Eintritte (ca. € 230,–): Fish River Canyon, Kolmanskop, Namib Naukluft-Park, Cape Cross, Twyfelfontein, Damara Living Museum, Versteinerter Wald, Etosha-NP, Bwabwata-NP, Chobe-NP, Victoria Falls-NP
• Bootsfahrten in Lüderitz und am Chobe River
• Geländewagenshuttle in das Sossusvlei
• 2 Wildbeobachtungsfahrten im Etosha Nationalpark im Reisebus
• je 1 Wildbeobachtungsfahrt im Bwabwata-Nationalpark sowie im Chobe-Nationalpark mit offenen Geländefahrzeugen
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Namibia“ je Zimmer deutschsprachige namibische Reiseleitung (bei kleiner Gruppengröße ist Ihr Reiseleiter der Driverguide) bzw. österr. Reiseleitung CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 500,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise und mit 2 leeren Seiten) sowie Visum für Simbabwe und Namibia erforderlich.
+ Gamedrives im Kruger Nationalpark, Hluhluwe und Addo Elephant Nationalpark
+ eindrucksvolle Bergwelt der Drakensberge
+ Garden Route und Höhlen von Oudtshoorn
Atemberaubend, mitreißend, pulsierend und grenzenlos inspirierend - Südafrika bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Eindrücken: Auf dem Weg von Johannesburg bis Kapstadt erleben wir grandiose Naturreservate vom Kruger-Nationalpark bis KwaZulu-Natal bei mehreren Wildbeobachtungsfahrten, interessante Städte, eindrucksvolle, mehr als 3400 m hohe Gebirgslandschaften und herrliche Küstenregionen.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul - Johannesburg. Gegen Abend Linienflug mit Turkish Airlines von Wien, Salzburg und München nach Istanbul (ca. 19.20 - 23.45 Uhr). Nach Mitternacht Weiterflug nach Johannesburg (ca. 02.05 - 10.50 Uhr).
2. Tag: Johannesburg - Pretoria/Tshwane - Witbank. Ankunft in Johannesburg am späten Vormittag - kurze Orientierungsrundfahrt durch die größte Stadt Südafrikas. Weiter nach Pretoria/Tshwane, einem der Regierungssitze Südafrikas: Bei einer Stadtrundfahrt besuchen wir den historischen Church Square, den Mittelpunkt der Stadt, sowie das eindrucksvolle Union Building und den Sitz der Regierung (von Juli-Dez., Rest des Jahres in Kapstadt), von dem man einen herrlichen Blick über Pretoria genießt. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Witbank.
3. Tag: Witbank - Ndebele-Dorf - Blyde River Canyon - Graskop. Am Morgen Fahrt zu einem Ndebele-Dorf (beim Weihnachtstermin Besichtigung nicht möglich) - die geometrischen, farbenprächtigen Verzierungen der Hauswände sind weltberühmt. Beim Blyde River lernen wir eines der großen Naturwunder Südafrikas kennen: Der Fluss bildet eine gewaltige Schlucht mit bis zu 600 m Tiefe. Wir genießen den Ausblick auf die Three Rondavels und besuchen die Strudeltöpfe Bourke’s Luck Potholes. Am späten Nachmittag erreichen wir Graskop.
4. Tag: Graskop - Kruger Nationalpark. Wir besuchen zunächst die Berlin-Wasserfälle, den grandiosen Aussichtspunkt God’s Window mit einem Überrest eines Bergregenwaldes sowie die Mac Mac Falls. Am Nachmittag unternehmen wir im Kruger Nationalpark, einem der größ-
ten Wildschutzgebiete Afrikas, eine erste Wildbeobachtungsfahrt mit dem Autobus: Hier leben mehr Tierarten als in irgend einem anderen Nationalpark Afrikas.
5. Tag: Kruger NP - Eswatini. Am Morgen Wildbeobachtungsfahrt mit Geländewagen im Kruger Nationalpark. Mittags starten wir mit dem Bus zur dritten Wildbeobachtungsfahrt durch den Park Richtung Süden zum Crocodile River. Jenseits der Grenze erwartet uns die Berg- und Hügellandschaft Eswatinis mit traditionellen Rundhütten der Swasi. Übernachtung in der Nähe der Hauptstadt Mbabane.
6. Tag: Eswatini: Wildbeobachtungsfahrt im Mkhaya Big Game Reserve - Hluhluwe. Eines der großen Natur-Highlights unserer Reise steht heute am Programm - ca. 65 km östlich von Mbabane liegt das Mkhaya Big Game Reserve, das bekannteste Wildschutzgebiet des Königreichs. Um 10.00 Uhr beginnt unsere Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Geländewagen durch das Reservat, in dem zahlreiche Breitmaulnashörner, aber auch Spitzmaulnashörner, Kapbüffel, Giraffen, PferdeAntilopen, Säbel-Antilopen, Flusspferde und Krokodile leben. Mit etwas Glück können wir die sehr seltenen Spitzmaulnashörner beobachten. Am Abend erreichen wir die südafrikan. Provinz KwaZulu-Natal, wo die Zulus, die größte Bevölkerungsgruppe des Landes, leben. 7. Tag: Wildbeobachtungsfahrt im Hluhluwe Game Reserve - Bootsfahrt im iSimangaliso/St. Lucia Wetland Park - Umhlanga. Am Vormittag erkunden wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Geländewagen das Hluhluwe Game Reserve, das 1897 zum Schutz der Breitmaulnashörner gegründet wurde. In der herrlichen Landschaft können wir auch Giraffen, Zebras, Elefanten und verschiedene Antilopenarten beobachten. Im St. Lucia/iSimangaliso Wetland Park (UNESCO-Welterbe) erleben wir bei einer Bootsfahrt Flusspferde, Krokodile und eine unvergleichliche Vielfalt an Vögeln, die in der Lagune ein reichhaltiges Nahrungsangebot finden. Durch landwirtschaftlich intensiv genutzte Regionen mit Zuckerrohr- und Eukalyptus-Plantagen erreichen wir am Abend Umhlanga in der Nähe von Durban.
8. Tag: Umhlanga - Durban - uKhahlamba-Drakensberg Park. Fahrt nach Durban, eine der beliebtesten Urlaubsstädte Südafrikas - kurze Stadtrundfahrt. Am Nachmittag erreichen wir die bis zu 3480 m hohen Drakensberge, eine atemberaubende Bergkette, die als „Juwel Südafrikas“ und Paradies für Wander- und Naturfreunde gilt. Der uKhahlamba (= „Barriere aus Speeren“) Drakensberg Park ist Teil des UNESCO-Welterbes.
9. Tag: Wanderung im uKhahlamba-Drakensberg Park. Heute unternehmen wir eine Wanderung inmitten einer fantastischen Naturkulisse, in der noch Elen-Antilopen und Paviane leben. Bekannt ist der Park auch für seine Geierpopulation. Zerklüftete Wände, kristallklare Bäche, auch Felszeichnungen der San findet man hier.
10. Tag: uKhahlamba Drakensberg Park - Umtata/Mthatha. Am frühen Morgen geht es südwärts auf einer langen Tagesroute nach Howick und über Kokstad in das ehemalige Homeland Transkei, wo ein Großteil des Xhosa-Volkes lebt. Auf zahlreichen Hügeln verstreut liegen die Dörfer mit den charakteristischen Rundhütten. Übernachtung in Umtata/ Mthatha, der Heimatstadt von Nelson Mandela.
11. Tag: Umtata/Mthatha - Grahamstown - Wildbeobachtungsfahrt im Addo Elephant NP - Port Elizabeth/Gqeberha. Mit der Überquerung des Großen Kei-Flusses erreichen wir das Eastern Cape und Grahamstown, wo noch zahlreiche Spuren der Siedlerzeit zu sehen sind. Am Nachmittag besuchen wir den Addo Elephant Nationalpark (den drittgrößten Nationalpark Südafrikas), der nicht nur für die Big 5 bekannt ist, sondern mit Wal und Weißem Hai auch mit Big 7 aufwarten kann. Hier leben etwa 600 Elefanten, die wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt im offenen LKW aufspüren wollen. Am Abend erreichen wir schließlich Port Elizabeth/Gqeberha, das Tor zur Garden-Route. 12. Tag: Port Elizabeth/Gqeberha - Wanderung im Tsitsikamma NPKnysna. Nach einer kurzen Besichtigung von Port Elizabeth/Gqeberha geht es in den Tsitsikamma Nationalpark, der für seine riesigen Bäume - u.a. Gelbholz- oder Stinkholzbaum - bekannt ist. Die erste Kurzwanderung führt uns zur Flussmündung des Storm Rivers, wo wir entlang der extrem rauen Küste bis zu einer Hängebrücke wandern. Danach führt uns eine kurze Wanderung zum größten Baum Südafrikas, dem Big Tree. Am Nachmittag erreichen wir Knysna, das malerisch an der Knysna-Lagune liegt - Bummel an der beliebten Waterfront. 13. Tag: Knysna - Führung durch die Cango Caves - Oudtshoorn: Straußenfarm - George - Mossel Bay. Über George erreichen wir die Kleine Karoo, die - abgeschirmt durch das Küstengebirge Outeniqua Mountains - eine sehr trockene Region ist. Besuch der beeindruckenden Cango Caves, die zu den größten und schönsten Tropfsteinhöhlen der Welt zählen (ca. 1-stündige Führung). Im Anschluss besuchen wir in der
Tshwane/Pretoria Kruger Nationalpark
Johannesburg
Mkhaya Big Game Reserve
Eswatini Hluhluwe
Umtata/Mthatha Durban uKhahlamba/Drakensberge
NP
Lesotho
Umtata
Port Elizabeth/Gqeberha
Südafrika
Nähe von Oudtshoorn die Safari-Straußenfarm, wo wir vieles über die Lebensweise der größten Vögel erfahren, aber auch über den ehemaligen Reichtum der „Straußenbarone“ am Anfang des 20. Jh. Am Nachmittag Weiterfahrt vorbei an George nach Mossel Bay.
14. Tag: Mossel Bay - Swellendam - Cape Agulhas - Arniston. Kurzer Spaziergang zur nachgebauten Caravelle von Bartolomeu Dias (Eintritt inkl.), der als erster Europäer die südliche Spitze Afrikas umsegelte. Weiter nach Swellendam, eine der ältesten Städte Südafrikas - Besichtigung der alten Landvogtei, eines der schönsten Beispiele kapholländischer Architektur. Am Nachmittag besuchen wir das Cape Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas, wo Atlantischer und Indischer Ozean aufeinandertreffen. Den Tag beenden wir in Arniston, einem der beliebtesten Ferienorte Südafrikas.
15. Tag: Arniston - Hermanus - Franschhoek - Stellenbosch. Fahrt nach Hermanus, das malerisch auf einem Kalkfelsen über dem Atlantik liegt. Hermanus gilt weltweit als der beste Ort, um Wale vom Land aus beobachten zu können. Von Mitte Juli bis Anfang Dezember kommen die Wale in großer Zahl in die Walker Bay vor Hermanus. Nach einem Spaziergang geht es in das Landesinnere, wo wir mit Franschhoek die „französische Ecke“ Südafrikas erreichen: Die Hugenotten haben dieses Weinbauzentrum mit ausgezeichnetem Ruf aufgebaut. Das idyllische Stellenbosch, die zweitälteste Stadt des Landes, präsentiert sich mit zahlreichen kapholländischen Häusern.
16. Tag: Stellenbosch - Kap der Guten Hoffnung - Weinverkostung in Kapstadt. Heute erwartet uns der abschließende Höhepunkt dieser Reise: Vorbei am Tafelberg geht es entlang der wunderbaren Küste, die von den „Zwölf Aposteln“ eingerahmt wird, nach Hout Bay und zum Kap der Guten Hoffnung. Im Cape of Good Hope Reserve sehen wir im südafrikanischen Sommer zahlreiche Proteen-Arten, die Nationalblume Südafrikas. Unvergesslich bleibt der Ausblick vom Cape Point auf das Kap der Guten Hoffnung, das angeblich „schönste Kap der Welt“. Rückfahrt über Simonstown, wo wir die einzigartige Brillenpinguin-Kolonie bei den Boulders besuchen, zudem das Weingut Groot Constantia. Bei einer Weinverkostung lernen wir den ausgezeichneten Wein der Region kennen.
17. Tag: Kapstadt - Kirstenbosch. Stadtrundgang entlang der Adderley Street zu den wichtigsten Bauten der schönsten Stadt Südafrikas: Castle of Good Hope, 1666 von 300 Matrosen als Residenz für den ersten Gouverneur erbaut, Rathaus, St. George’s Cathedral sowie das südafrikanische Parlament. Anschließend Besuch des Botanischen Gartens von Kirstenbosch, in dem an den Hängen des Tafelbergs u.a. zahlreiche Proteen blühen - er war der erste Botanische Garten weltweit, der ausschließlich heimische Flora zeigt. Eine Auffahrt auf den Signal Hill mit großartigem Rundblick über die „Mother City“ und den
Tafelberg schließt das geführte Programm ab. Keinesfalls versäumen sollten Sie einen Besuch der Victoria & Alfred-Waterfront, wo zahlreiche Lokale und Geschäfte zum Besuch einladen.
18. Tag: Kapstadt - Istanbul. Am Vormittag Zeit zur freien VerfügungMöglichkeit, sofern Wind und Wetter passen, zu einer Seilbahnfahrt auf den Tafelberg (fak., Preis vor 13.00 Uhr derzeit ZAR 490,– p.P./ca. € 26,-, wegen Revisionsarbeiten kein Seilbahn-Betrieb von Mitte Juli bis Anfang September) bzw. zum Besuch des fantastischen Zeitz MOCAA, des ersten Museums für moderne afrikanische Kunst (Preis derzeit ZAR 265,– p.P./ca. € 14,–/montags geschlossen), das in einem alten Getreidesilo untergebracht ist. Anschließend Fahrt zum Bloubergstrand, von dem man den schönsten Blick auf Kapstadt und den Tafelberg genießt, und schließlich zum Flughafen. Rückflug nach Istanbul (ca. 16.40 - 04.35 Uhr).
19. Tag: Istanbul - Wien/Salzburg/München. Am frühen Morgen Ankunft in Istanbul - anschließend Weiterflug nach Wien, Salzburg bzw. München (ca. 07.40 - 08.55 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/meist HP
Flug ab Salzburg, München € 4.710,– € 4.810,– € 5.340,–
EZ-Zuschlag € 940,– € 870,– € 990,–
Aufpreis Business-Class: ab € 3.000,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Johannesburg und von Kapstadt retour
• Rundfahrt lt. Programm mit einem südafrikan. Bus/Kleinbus mit AC
• 16 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet: 2. Tag abends - 18. Tag morgens (kein Abendessen 12. u. 16. Tag), zusätzliches Mittagessen am 6. Tag Eintritte (ca. € 230,–): Blyde River Canyon, Kruger NP, Mkhaya Big Game Reserve, Hluhluwe Game Reserve, Addo Elephant NP, Tsitsikamma NP, Big Tree, Oudtshoorn (Cango Caves u. Straußenfarm), Dias-Museum, Swellendam (Drostdy Museum), Cape Agulhas, Cape of Good Hope Reserve, Simonstown (Pinguinkolonie), Kirstenbosch (Botanischer Garten)
• 1 Wildbeobachtungsfahrt im Addo Elephant NP im offenen LKW je 1 Wildbeobachtungsfahrt im Kruger NP, im Mkhaya Reserve und im Hluhluwe Game Reserve in offenen Geländewagen
Bootsfahrt im St. Lucia Wetland Park/iSimangaliso
• Weinverkostung in der Constantia Weinregion
• 1 Vis-à-Vis-Reiseführer „Südafrika“ je Zimmer
• qualifizierte österr. oder deutschsprachige südafrikan. Reiseleitung (bei geringer Teilnehmerzahl ist Ihr Reiseleiter auch der Fahrer)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 470,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise mit 2 freien Seiten) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Witbank ***„ANEW Hotel Witbank Emalahleni“
Graskop ***„Graskop Hotel“
Kruger Gate
Hazyview ****„Kruger Gate Hotel“ bzw. ****„Umbhaba Eco Lodge“
Eswatini ***„Foresters Arms Hotel“ bzw. ***„Mountain Inn“ bzw. *****„The Royal Villas“
Hluhluwe ****„ANEW Hotel Hluhluwe“ bzw. ***„Dumazulu Cultural Village & Lodge“
Umhlanga ***„Protea Hotel by Marriott Durban Umhlanga“ Drakensberge ****„Cathedral Peak Hotel“
Mthatha ***Hotel „Garden Court Mthatha“
Gqeberha ****„Paxton Hotel“
Knysna ****„Protea Hotel by Marriott Knysna Quays“
Mossel Bay ****„Protea Hotel by Marriott Mossel Bay“ bzw. ****„The Point Hotel & SPA“
Arniston ****„Arniston Spa Hotel“
Stellenbosch ****„The Devon Valley Hotel“
Kapstadt ****„The President Hotel“
Büffel im Kruger NP
Christian Kneissl
Höhepunkte Südafrikas
Grandiose Nationalparks im Ostendie bezaubernde Kapregion im Westen + Mkhaya Big Game Reserve in Eswatini
Das Beste von Südafrika! Die großen Metropolen, Städtchen mit kapholländischer Architektur, ein farbenfrohes Ndebele-Dorf und Naturwunder wie die Schlucht des Blyde River und wunderbare Nationalparks erleben Sie in 12 aufregenden Reisetagen. Bei den Wildbeobachtungsfahrten im Mkhaya Big Game Reserve, im Kruger-NP und im Hluhluwe-Game Reserve sind wir ganz nah an Elefanten, Nashörnern, Giraffen und Löwen. Im St. Lucia Wetland Park/iSimangaliso sind wir mit dem Boot unterwegs, Aug in Aug mit Flusspferden, Krokodilen und vielen Vögeln. Den Abschluss der Reise bildet Kapstadt - wir genießen die lebendige Großstadt, besuchen den Botanischen Garten in Kirstenbosch, den pittoresken Strand mit den Brillenpinguinen und das Kap der Guten Hoffnung.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul - Johannesburg. Gegen Abend Linienflug mit Turkish Airlines von Wien, Salzburg und München nach Istanbul (ca. 19.20 - 23.45 Uhr). Nach Mitternacht Weiterflug nach Johannesburg (ca. 02.05 - 10.50 Uhr).
2. Tag: Johannesburg - Pretoria/Tshwane - Witbank. Ankunft in Johannesburg am späten Vormittag - kurze Orientierungsrundfahrt durch die größte Stadt Südafrikas. Weiter nach Pretoria/Tshwane, einem der Regierungssitze Südafrikas: Bei einer Stadtrundfahrt besuchen wir den historischen Church Square, den Mittelpunkt der Stadt, sowie das eindrucksvolle Union Building und den Sitz der Regierung (von Juli-Dez., Rest des Jahres in Kapstadt), von dem man einen herrlichen Blick über Pretoria genießt. Anschließend Fahrt nach Witbank.
3. Tag: Witbank - Ndebele-Dorf - Blyde River Canyon - Graskop. Am Morgen Fahrt zu einem Ndebele-Dorf (beim Weihnachtstermin Besichtigung nicht möglich) - die geometrischen, farbenprächtigen Verzierungen der Hauswände sind weltberühmt. Beim Blyde River lernen wir eines der großen Naturwunder Südafrikas kennen: Der Fluss bildet eine gewaltige Schlucht mit bis zu 600 m Tiefe. Wir genießen den Ausblick auf die Three Rondavels und besuchen die Strudeltöpfe Bourke’s Luck Potholes. Am späten Nachmittag erreichen wir Graskop.
4. Tag: Graskop - Kruger Nationalpark. Wir besuchen zunächst die
Berlin-Wasserfälle, den grandiosen Aussichtspunkt God’s Window mit einem Überrest eines Bergregenwaldes sowie die Mac Mac Falls. Am Nachmittag unternehmen wir im Kruger Nationalpark, einem der größten Wildschutzgebiete Afrikas, eine erste Wildbeobachtungsfahrt mit dem Autobus: Hier leben mehr Tierarten als in irgend einem anderen Nationalpark Afrikas.
5. Tag: Kruger NP - Eswatini. Am Morgen Wildbeobachtungsfahrt mit Geländewagen im Kruger Nationalpark. Mittags startet unsere dritte Wildbeobachtungsfahrt mit dem Bus durch den Park Richtung Süden zum Crocodile River. Jenseits der Grenze erwartet uns die Berg- und Hügellandschaft Eswatinis mit traditionellen Rundhütten der Swasi. Übernachtung in der Nähe der Hauptstadt Mbabane.
6. Tag: Eswatini: Wildbeobachtungsfahrt im Mkhaya Big Game Reserve - Hluhluwe. Eines der großen Natur-Highlights unserer Reise steht heute am Programm - ca. 65 km östlich von Mbabane liegt das Mkhaya Big Game Reserve, das bekannteste Wildschutzgebiet des Königreichs. Um 10.00 Uhr beginnt unsere Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Geländewagen durch das Reservat, in dem zahlreiche Breitmaulnashörner, aber auch Spitzmaulnashörner, Kapbüffel, Giraffen, PferdeAntilopen, Säbel-Antilopen, Flusspferde und Krokodile leben. Mit etwas Glück können wir die sehr seltenen Spitzmaulnashörner beobachten. Am Abend erreichen wir die südafrikan. Provinz KwaZulu-Natal, wo die Zulus, die größte Bevölkerungsgruppe des Landes, leben. 7. Tag: Wildbeobachtungsfahrt im Hluhluwe Game Reserve - Bootsfahrt im iSimangaliso/St. Lucia Wetland Park - Umhlanga. Am Vormittag erkunden wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Geländewagen das Hluhluwe Game Reserve, das 1897 zum Schutz der Breitmaulnashörner gegründet wurde. Hier können wir auch Giraffen, Zebras, Elefanten und verschiedene Antilopenarten beobachten. Im St. Lucia/iSimangaliso Wetland Park (UNESCO-Welterbe) erleben wir bei einer Bootsfahrt Flusspferde, Krokodile und eine unvergleichliche Vielfalt an Vögeln, die in der Lagune ein reichhaltiges Nahrungsangebot finden. Durch landwirtschaftlich intensiv genutzte Regionen mit Zuckerrohr- und Eukalyptus-Plantagen erreichen wir am Abend Umhlanga.
8. Tag: Umhlanga - Durban - Kapstadt - Kirstenbosch - Weinverkostung. Transfer zum Flughafen Durban - Flug (ohne Reiseleiter) nach Kapstadt, wo Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung empfangen werden. Am Nachmittag Besuch des Botanischen Gartens von Kirstenbosch, in dem an den Hängen des Tafelbergs u.a. zahlreiche Proteen blühen - er war weltweit der erste Botanische Garten, der nur einheimische Pflanzen zeigt. Vom Signal Hill genießen wir anschließend einen großartigen Blick auf Kapstadt. Bei einer Weinverkostung im Weingut Groot Constantia, einem schönen kaphollän-
dischen Bau, lernen wir den ausgezeichneten Wein der Region kennen.
9. Tag: Ausflug Kap der Guten Hoffnung - Simonstown. Einer der großen Höhepunkte dieser Reise erwartet Sie heute: Entlang der wunderbaren Küste, die von den „Zwölf Aposteln“ eingerahmt wird, geht es über Simonstown zum Kap der Guten Hoffnung. Im Cape of Good Hope Reserve sehen wir im südafrikanischen Sommer zahlreiche Proteen-Arten, die Nationalblume Südafrikas. Unvergesslich bleibt der Ausblick vom Cape Point auf das Kap der Guten Hoffnung, das „schönste Kap der Welt“. Rückfahrt über Simonstown, wo wir die einzigartige Brillenpinguin-Kolonie an der Boulders Beach besuchen.
10. Tag: Kapstadt. Stadtrundgang entlang der Adderley Street zu den wichtigsten Bauten der schönsten Stadt Südafrikas: Castle of Good Hope, 1666 von 300 Matrosen als Residenz für den ersten Gouverneur erbaut, Rathaus, St. George’s Cathedral sowie das südafrikanische Parlament. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung - keinesfalls versäumen sollte man einen Besuch der Victoria & Alfred Waterfront, wo zahlreiche Lokale und Geschäfte zum Besuch einladen.
11. Tag: Kapstadt - Istanbul. Am Vormittag Zeit zur freien VerfügungMöglichkeit, sofern Wind und Wetter passen, zu einer Seilbahnfahrt auf den Tafelberg (fak., Preis vor 13.00 Uhr derzeit ZAR 490,– p.P./ca. € 26,–, wegen Revisionsarbeiten kein Seilbahn-Betrieb von Mitte Juli bis Anfang September) bzw. zum Besuch des faszinierenden Zeitz MOCAA, des ersten Museums für moderne afrikanische Kunst (Preis derzeit ZAR 265,– p.P./ca. € 14,–/montags geschlossen). Anschließend Fahrt zum Bloubergstrand, von dem man den schönsten Blick auf Kapstadt und den Tafelberg genießt, und schließlich zum Flughafen. Rückflug nach Istanbul (ca. 16.40 - 04.35 Uhr).
12. Tag: Istanbul - Wien/Salzburg/München. Am frühen Morgen Ankunft in Istanbul - anschließend Weiterflug nach Wien, Salzburg bzw. München (ca. 07.40 - 08.55 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/ meist HP
TERMINE
REISELEITUNG P ASHS
27.03. - 07.04.2026 Karwoche/Ostern Heinz Enne
13.07. - 24.07.2026
Detlef Hahn
19.10. - 30.10.2026 Nationalfeiertag Detlef Hahn
02.11. - 13.11.2026 Detlef Hahn
25.12. - 05.01.2027 Silvester Heinz Enne
Flug ab Wien € 3.640,– € 3.790,– € 3.990,–
Flug ab Salzburg, München € 3.790,– € 3.940,– € 4.140,–
EZ-Zuschlag € 480,– € 590,– € 590,–
Aufpreis Business-Class: ab € 3.000,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Johannesburg und von Kapstadt retour
• Inlandsflug: Durban - Kapstadt
• Rundfahrt mit einem südafrikanischen Bus/Kleinbus mit AC
• 9 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Halbpension mit Frühstücksbuffet: 2. Tag abends - 11. Tag morgens, kein Abendessen am 9. Tag, zusätzliches Mittagessen am 6. Tag Eintritte (ca. € 180,–): Blyde River Canyon, Kruger NP, Mkhaya Big Game Reserve, Hluhluwe Game Reserve, Cape of Good Hope Reserve, Simonstown (Pinguinkolonie), Kirstenbosch (Botanischer Garten)
• je 1 Wildbeobachtungsfahrt im Kruger NP, im Mkhaya Big Game Reserve und im Hluhluwe Game Reserve in offenen Geländewagen
• Bootsfahrt im St. Lucia Wetland Park/iSimangaliso Weinverkostung in der Constantia Weinregion
1 Vis-à-Vis-Reiseführer „Südafrika“ je Zimmer qualifizierte österr. oder deutschsprachige südafrikan. Reiseleitung vom 2. Tag morgens bis 8. Tag morgens, in Kapstadt lokale deutschsprechende südafrikanische Reiseleitung (bei geringer Teilnehmerzahl ist Ihr Reiseleiter auch der Fahrer)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 470,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise mit 2 freien Seiten) erforderlich.
Kapstadt - Kap-HalbinselWale in HermanusNorthern Cape - Kalahari
+ Township-Tour in Kapstadt
+ San-Felsmalereien am Sevilla Rock Art Trail
+ Kaptölpel-Kolonie Bird Island
+ Wildblumenblüte im Namaqualand
+ Augrabies Falls Nationalpark
+ Wildbeobachtungsfahrten in der Kalahari im Kgalagadi Transfrontier Park
+ Traditionelles kapmalaiisches Essen in Bo Kaap
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Kapstadt. Linienflug mit Turkish Airlines von Wien und München nach Istanbul (ca. 19.50 - 23.15 Uhr). Kurz nach Mitternacht Weiterflug nach Kapstadt (ca. 01.45 - 11.50 Uhr).
2. Tag: Kapstadt. Ankunft in Kapstadt am Vormittag, wo uns bereits der Reiseleiter erwartet. Bei einem Stadtrundgang entlang der Adderley Street lernen wir einige der wichtigsten Bauten in der schönsten Stadt Südafrikas kennen: Castle of Good Hope, 1666 von 300 Matrosen als Residenz für den ersten Gouverneur am Kap erbaut, Rathaus, St. George’s Cathedral sowie den Amtssitz des Präsidenten.
3. Tag: Ausflug Kap der Guten Hoffnung - Simonstown. Vorbei am Tafelberg geht es entlang der wunderbaren Steilküste, die von den „Zwölf Aposteln“ eingerahmt wird, nach Hout Bay und über Simonstown zum Kap der Guten Hoffnung. Unvergesslich bleibt der Ausblick vom Cape Point auf das angeblich „schönste Kap der Welt“. Rückfahrt über Simonstown, wo wir die interessante Brillenpinguin-Kolonie besuchen, und das Weingut Groot Constantia, einen schönen kapholländischen Bau, nach Kapstadt. Keinesfalls versäumen sollte man die Victoria & Alfred Waterfront mit zahlreichen Geschäften und Restaurants.
4. Tag: Kapstadt. Der Rundgang durch das Township Khayelitsha macht uns vertraut mit den kreativen Lebensbewältigungsstrategien seiner Bewohner, wir bewundern Kunst und Kunsthandwerk und verkosten fantasievolle Spezialitäten. Anschließend Ausflug zum Bloubergstrand, von dem wir den schönsten Blick auf Kapstadt genießen.
5. Tag: Kapstadt - Kirstenbosch - Hermanus. Am Morgen Besuch des Botanischen Gartens von Kirstenbosch, in dem an den Hängen des Tafelbergs neben vielen anderen südafrikanischen Pflanzen u.a. zahlreiche Proteen gedeihen. Über Somerset und entlang der Küste der
Walker Bay erreichen wir Hermanus, einen beliebten Badeort, der sich malerisch auf einem Kalkfelsen über dem Atlantik ausbreitet.
6. Tag: Walbeobachtung in Hermanus - Stellenbosch. Hermanus gilt weltweit als der Ort, wo man am besten Wale vom Land aus beobachten kann. Ab Mitte Juli kommen die Wale aus der Antarktis, um sich hier in den geschützten wärmeren Gewässern der Walker Bay zu paaren, zu kalben und die Jungen großzuziehen. Den Vormittag nutzen wir in Hermanus zum Whalewatching entlang des 12 km langen Klippenpfads. Oder Möglichkeit zu einer Walbeobachtungs-Bootsfahrt in Gansbaai (fak. - ca. ZAR 2.340,– p.P./ca. € 115,–). Am Nachmittag Weiterfahrt über Franschhoek in das idyllische Stellenbosch - nirgendwo in Südafrika sieht man so viele Häuser im kapholländischen Stil. Bei einer Weinverkostung lernen wir zudem den ausgezeichneten Wein der Region kennen.
7. Tag: Stellenbosch - West Coast NP: Wanderung im PostbergReserve - Saldanha. Unser Weg führt Richtung Norden in den West Coast Nationalpark, der sich auf beiden Seiten der 25 km langen Langebaan-Lagune mit ihren goldenen Stränden und dem azurblauen Wasser erstreckt. Mit 256 verschiedenen Vogelarten gehört der Park zu den bedeutendsten Vogelschutzgebieten Südafrikas. Die Lagune mit ihren Inseln bietet zahlreichen Seevogelarten Schutz. Man findet Sichelstrandläufer, Flamingos, Kormorane, Austernfischer und Pelikane. Weiter geht es zum Postberg-Reserve - während der Wildblumensaison im südafrikanischen Frühling (August und September, genügend Regen vorausgesetzt) ist das Sandveld mit einem prächtigen Blütenteppich überzogen. Kurze Wanderung im Postberg-Reserve.
8. Tag: Saldanha - Clanwilliam - Sevilla Rock Art Trail - Lambert’s Bay. Auf der Weiterfahrt besuchen wir in Clanwilliam ein Rooibos Teehaus. Die Region der Cederberge ist auch bekannt für mehr als 2.500 San-/ Buschmannzeichnungen, die tw. sehr gut erhalten sind. Fahrt zum Ausgangspunkt des Sevilla Rock Art Trails: Wanderung auf dem 4 km langen Weg entlang des Brandewyn River, der zu Felsnischen/Abris mit beeindruckenden Felsmalereien der San führt, die zwischen 8.000 und 800 Jahre alt sind. Am Abend erreichen wir schließlich Lambert’s Bay, wo Bartolomeu Dias 1487 als erster Europäer an Land ging.
9. Tag: Lambert‘s Bay: Bird Island - Springbok. Am Morgen spazieren wir über einen Pier zur Bird Island (sofern die Witterung es zulässt) - hier leben ca. 150 Vogelarten, vor allem aber eine riesige Kaptölpel-Kolonie mit mehr als 20.000 Exemplaren sowie zahlreiche Kormorane und Möwen. Von einem Aussichtspunkt können wir die Vögel gut beobachten. Am Nachmittag geht es weiter nach Springbok: Die Region Namaqualand wird jedes Jahr (sofern es vorher ausreichenden Niederschlag gab) im August/September von einem farbenprächtigen Wildblumenmeer überzogen, das zu den beeindruckendsten Naturwun-
dern Südafrikas zählt.
10. Tag: Springbok - Wildblumenblüte im Namaqua-NationalparkSpringbok. Ausflug in den Namaqua-NP: Nach den (hoffentlich ausreichenden) Winterregen im Juli und August verwandeln sich die Ebenen zwischen den Granithügeln und Bergzügen der Kamiesberge zu einem farbenprächtigen Blütenteppich. Besonders beeindruckend ist das Skilpad Wildflower Reserve, das Herzstück des Parks - kurze Wanderung. Trotz des ariden Klimas findet man hier mehr als 3.000 verschiedene Pflanzenarten, von denen 1.000 endemisch sind, darunter viele Aloen- und Sukkulentenarten. Die Sonne über dem meist wolkenlosen Himmel bringt die Farben der Blumen zum Leuchten - dabei dominiert das Gelb-Orange der Namaqualand-Daisies (Kapkörbchen).
11. Tag: Springbok - Augrabies Falls-Nationalpark. Zunächst geht es durch eine schroffe, bergige Landschaft mit vereinzelten Köcherbäumen - Baum-Aloen, die die Fähigkeit besitzen, Wasser in ihrem Stamm zu speichern und so Dürreperioden zu überstehen. Durch weite Steppenlandschaften fahren wir Richtung Osten und sehen immer wieder die aufwändigen, ineinander verwobenen Nester der kleinen gelben Siedelweber, die wie Heusäcke an den Strommasten hängen. Im Augrabies Falls-NP stürzt der Orange River/Oranje zwischen bizarren Granitklippen über mehrere Stromschnellen insgesamt 191m in die Tiefe. Entlang des Weges sind Klippschliefer zu beobachten.
12. Tag: Augrabies Falls - Kgalagadi Transfrontier Park: Wildbeobachtungsfahrt bei Twee Rivieren. Fahrt über ausgewaschene Felsplateaus und vorbei an zerklüfteten Gesteinsformationen zu Aussichtspunkten entlang des Canyons des Orange River. Über Upington erreichen wir am frühen Nachmittag den Kgalagadi Transfrontier Park, eines der interessantesten und besten Wildreservate Südafrikas. Erste Wildbeobachtungsfahrt in offenen Geländefahrzeugen.
13. Tag: Kgalagadi Transfrontier Park: Twee Rivieren. Heute unternehmen wir eine ganztägige Wildbeobachtungsfahrt im Nationalpark. Der Kalahari Gemsbok NP in Südafrika wurde 1999 mit dem angrenzenden Gemsbok NP in Botsuana zusammengelegt und in Kgalagadi Transfrontier Park umbenannt. Das riesige Wildreservat mit einer Fläche von 36.000 qkm (fast so groß wie die Schweiz) gibt Einblick in die faszinierende Landschaft der Kalahari mit ihren orangeroten Dünenketten und der speziell an die Trockensavanne angepassten Tierwelt. Neben Oryx-Antilopen können wir in den Trockentälern des Nossob und des Auob Flusses große Herden von Springböcken und Gnus, Strauße, Kalahari-Löwen, Greifvögel u.v.m. beobachten. Entlang der Pisten stehen Kameldornbäume und Akazien, die die langen Trockenperioden von mehr als 10 Monaten überstehen können.
14. Tag: Kgalagadi Transfrontier Park - Upington. Nach einer Wildbeobachtungsfahrt am Morgen Weiterfahrt nach Upington.
15. Tag: Upington - Kapstadt. Flug von Upington nach Kapstadt mit Airlink (ca. 14.25 - 15.40 Uhr). Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung: Möglichkeit zu einer Wanderung auf den Lion‘s Head (1 Std. Gehzeit/371 Hm) oder zum Besuch des grandiosen Zeitz MOCAA, des Museums für moderne afrikanische Kunst.
16. Tag: Kapstadt - Istanbul. Ein Rundgang führt uns am Vormittag durch das Viertel Bo Kaap mit seinen bunten Häusern, wo wir bei Familien traditionelle, kapmalaiische Speisen verkosten. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Istanbul (ca. 16.40 - 04.35 Uhr).
17. Tag: Istanbul - Wien/München. Am frühen Morgen Ankunft in Istanbul - Weiterflug nach Österreich bzw. München (ca. 07.45 - 09.05 Uhr).
! HINWEIS: Die Wildblumenblüte in Namaqualand ist ein Naturphänomen, das ausreichend Niederschlag voraussetzt und daher nicht garantiert werden kann. Die Wildblumen öffnen ihre Blüten nur bei Sonnenschein. Sollte die Wildblumenblüte aufgrund zu geringen Niederschlags entfallen, wird am 10. Tag das Programm etwas geändert (z.B. Besuch des Minenmuseums oder Ausflug an die Küste).
! HINWEIS: Bitte beachten Sie genau die Einreisebestimmungen, wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen: https://www.bmeia.gv.at
Kleingruppe bis max. 18 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und Lodges/meist HP
TERMIN
REISELEITUNG P ASNW
11.08. - 27.08.2026 M. Himmelfahrt Heinz Enne
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 4.360,–
€ 4.410,–EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 3.800,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Turkish über Istanbul nach Kapstadt und retour
• Flug mit Airlink von Upington nach Kapstadt
• Rundfahrt mit einem südafrikan. Reisebus/Kleinbus mit AC
€ 760,–
• 13 Übernachtungen in *** u. ****Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung), 1 Übernachtung in einer Nationalpark-Lodge (Bungalows im Augrabies Falls Nationalpark), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet: 2. Tag abends - 16. Tag morgens, kein Abendessen am 4. Tag
• Führung durch Bo Kaap mit traditionellem Essen bei Familien/16. Tag
• Eintritte: Cape of Good Hope Reserve, Simonstown (Pinguinkolonie), Kirstenbosch (Botanischer Garten), West Coast-NP, Bird Island, Sevilla Rock Art Trail, Namaqua NP, Augrabies Falls-NP, Kgalagadi Transfrontier Park
2 halbtägige Wildbeobachtungsfahrten u. 1 ganztägige Wildbeobachtungsfahrt mit offenem LKW im Kgalagadi Transfrontier Park
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC: Kapstadt **** „The President Hotel“, Bantry Bay Hermanus ****„Hermanus Boutique Guest House“ Stellenbosch ****„The Devon Valley Hotel“ Saldanha ***„Saldanha Bay Hotel“ Lambert‘s Bay ***„Lambert‘s Bay Hotel“ Springbok ***Hotel „Springbok Inn“ Augrabies Falls „Augrabies Rest Camp/SANParks“
+ Wildbeobachtungsfahrten im Kariega Game Reserve und im Addo Elephant Nationalpark
+ Malaienviertel Bo Kaap mit traditionellem kapmalaiischen Essen
+ Township-Tour in Kapstadt
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Kapstadt. Zuflüge am Nachmittag nach Frankfurt (ab Wien ca. 18.30 - 20.00 Uhr). Linienflug mit Lufthansa nach Kapstadt (ca. 22.15 - 11.00 Uhr).
2. Tag: Kapstadt. Ankunft in Kapstadt am Vormittag – vom Flughafen aus geht es direkt zum ersten Rundgang durch eine der schönsten Städte der Welt: Entlang der Adderley Street geht es zu den wichtigsten Bauten der „Mother City“: Castle of Good Hope, 1666 von 300 Matrosen als Residenz für den ersten Gouverneur erbaut, Rathaus, St. George’s Cathedral sowie zum Amtssitz des südafrikanischen Präsidenten.
3. Tag: Kapstadt - Oudtshoorn. Die heutige, relativ lange Fahrt nach Oudtshoorn können wir entspannt unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ einordnen und die abwechslungsreiche Landschaft genießen, die an uns vorbeizieht. Mit fruchtbaren Tälern, reizvollen Bergpässen und schroffen Felsmassiven führt die „Route 62“ auch vorbei an zahlreichen Weingebieten und gilt als die längste Weinroute der Welt. Unterwegs halten wir in Montagu, einer charmanten Stadt mit weißen, strohgedeckten, viktorianischen und kapholländischen Häusern und nahegelegenen heißen Quellen, den Avalon Springs. Gegen Abend erreichen wir Oudtshoorn, das Zentrum der Straußenzucht in Südafrika.
4. Tag: Oudtshoorn: Fak. Ausflug zur De Zeekoe Guest Farm/Erdmännchen Tour - Straußenfarm – Valley of Desolation - Graaff-Reinet. Heute starten wir früh (sofern das Wetter passt, fak. ca. € 40,–), um bei Sonnenaufgang die Erdmännchen Höhlen der De Zeekoe Farm zu erreichen und diese scheuen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. In der Nähe von Oudtshoorn erfahren wir anschließend beim Besuch einer Straußenfarm viel Wissenswertes über die Lebensweise der großen Vögel, aber auch über den ehemaligen Reichtum der Straußenbarone Anfang des 20. Jh. Durch die weitläufige Landschaft der Halbwüste Karoo gelangen wir weiter in die kleine aber nicht minder geschichtsträchtige Stadt Graaf Reinet, die 1786 gegründet wurde und mit ihrer kapholländischen, viktorianischen und Karoo-Architektur begeistert. Ein Ausflug führt uns ins Valley of
Desolation im Camdeboo Nationalpark, ein besonderes Ökosystem, das eine Oase inmitten der Trockenheit der Karoo bildet. Auf einer kurvigen Bergstraße erreichen wir einen Aussichtspunkt mit beeindruckendem Panorama auf die Klippen und Doleritsäulen, die bis zu 120 m senkrecht in die Höhe ragen.
5. Tag: Graaff-Reinet – Kariega Game Reserve. Es geht Richtung Südküste ins privat geführte Kariega Game Reserve: Hier haben wir die einzigartige Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt Südafrikas ohne Malariarisiko zu erleben. Bei einer ersten Wildbeobachtungsfahrt am Nachmittag können wir mit etwas Glück die „Big 5“ – Löwe, Elefant, Leopard, Nashorn und Büffel – beobachten. Wir werden viele unterschiedliche Lebensräume erkunden, Galeriewälder am Fluss, üppige Graslandsteppen und typisches afrikanisches Buschland.
6. Tag: Kariega Game Reserve. Das an der berühmten Garden Route gelegene Kariega Game Reserve umfasst 10.000 Hektar und überzeugt mit einer Vielzahl an Wildtieren und spektakulären Aussichten. Weitere Tierarten wie Flusspferde, Hyänen, Giraffen, Zebras, Gnus, Elenantilopen, Kudus, Wasserböcke und eine Vielzahl anderer Antilopenarten sind im Park zahlreich vertreten. Wir unternehmen einen geführten morgendlichen Bush Walk und am späten Nachmittag steht eine Wildbeobachtungsfahrt am Programm.
7. Tag: Kariega Game Reserve – Addo Elephant NP - Port Elizabeth/ Gqeberha. Wir verlassen das Kariega Game Reserve und erreichen den Addo Elephant Nationalpark (den drittgrößten Nationalpark Südafrikas), der nicht nur für die Big 5 bekannt ist, sondern mit Wal und Weißem Hai auch mit den Big 7 aufwarten kann. Hier leben etwa 600 Elefanten, die wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt im offenen LKW aufspüren wollen. Am Abend erreichen wir Port Elizabeth/Gqeberha.
8. Tag: Port Elizabeth/Gqeberha – Mossel Bay. Nach einer kurzen Besichtigung von Port Elizabeth/Gqeberha geht es in den Tsitsikamma Nationalpark, der für seine riesigen Bäume - u.a. Gelbholz- oder Stinkholzbaum - bekannt ist. Die erste Kurzwanderung führt uns zur Flussmündung des Storm Rivers, wo wir entlang der extrem rauen Küste bis zu einer Hängebrücke wandern. Im Anschluss führt uns eine kurze Wanderung zum größten Baum Südafrikas, dem Big Tree. Am Nachmittag erreichen wir Mossel Bay.
9. Tag: Mossel Bay - Swellendam - Cape Agulhas - Arniston. Kurzer Spaziergang zur nachgebauten Caravelle von Bartolomeu Dias (Eintritt inkl.), der als erster Europäer die südliche Spitze Afrikas umsegelte. Weiter nach Swellendam, eine der ältesten Städte Südafrikas - Besichtigung der alten Landvogtei, eines der schönsten Beispiele kapholländischer Architektur. Am Nachmittag besuchen wir das Cape Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas, wo Atlantischer und Indischer Ozean aufeinandertreffen. Den Tag beenden wir in Arniston, einem der
10. Tag: Arniston - Hermanus - Betty‘s Bay - Constantia Weinregion: Weinverkostung. Fahrt nach Hermanus, das sich malerisch auf einem Kalkfelsen über dem Atlantik ausbreitet - ein kurzer Spaziergang an einem der schönsten Strände der Region führt uns zu faszinierenden Sanddünen. Entlang der beeindruckenden Küste geht es nach Betty‘s Bay, wo wir eine Kolonie von Brillenpinguinen besuchen. Auch auf der Weiterfahrt nach Gordon‘s Bay erwarten uns herrliche Ausblicke auf den Atlantik. Das idyllische Stellenbosch beeindruckt mit seinen zahlreichen Häusern im kapholländischen Stil. Bei einer Weinverkostung lernen wir hier die ausgezeichneten Weine der Region kennen.
11. Tag: Stellenbosch - Franschhoek - Kapstadt. Fahrt nach Franschhoek, in die „französische Ecke“ Südafrikas, wo die Hugenotten ein Weinbauzentrum aufgebaut haben, das einen hervorragenden Ruf genießt. Vorbei am Bloubergstrand, von dem man den schönsten Blick auf Kapstadt und den Tafelberg genießt, geht es zurück nach Kapstadt. Ein Rundgang führt uns am Nachmittag durch das Malaienviertel Bo Kaap mit seinen bunten Häusern, wo wir bei lokalen Familien traditionelle, kapmalaiische Speisen verkosten. Den Abend genießen wir an der Victoria & Alfred-Waterfront mit zahlreichen Lokalen und Geschäften.
12. Tag: Kapstadt - Ausflug Kap der Guten Hoffnung - Kirstenbosch. Heute erwartet uns ein Höhepunkt dieser Reise: Vorbei am Tafelberg geht es entlang der wunderbaren Küste, die von den „Zwölf Aposteln“ eingerahmt wird, nach Hout Bay und zum Kap der Guten Hoffnung. Unvergesslich bleibt der Ausblick vom Cape Point auf das „schönste Kap der Welt“. Rückfahrt über Simonstown und das Weingut Groot Constantia, einem schönen kapholländischen Bau, zum Botanischen Garten von Kirstenbosch, in dem an den Hängen des Tafelbergs nur südafrikanische Pflanzen - u. a. zahlreiche Proteen - gedeihen.
13. Tag: Kapstadt - Frankfurt. Bei einem Rundgang durch ein Township erfahren wir mehr über die Lebensweise und die Alltagsprobleme der ärmsten Bevölkerungsschicht. Anschließend bleibt Zeit zur freien Verfügung - Möglichkeit zur Seilbahnfahrt auf den Tafelberg (fak., wetterabhängig, fak., Preis vor 13.00 Uhr derzeit ZAR 490,– p.P./ca. € 26,-) oder zum fak. Besuch des Zeitz MOCAA-Museums (Preis derzeit ZAR 265,– p.P./ca. € 14,-). Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 18.45 - 05.35 Uhr).
14. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Rückflug von Frankfurt mit Lufthansa nach Wien (ca. 08.20 - 09.45 Uhr) - und weiter in die Bundesländer bzw. nach München.
! HINWEIS: Bitte beachten Sie genau die Einreisebestimmungen, wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen: www.bmeia.gv.at
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotels und Lodges/meist HP
TERMIN
REISELEITUNG P ASAK
29.01. - 11.02.2027 Semesterf. Wien, NÖ Daniel Hofinger
Flug ab Wien, Frankfurt
€ 4.080,–Flug ab Salzburg, Graz, München € 4.240,–
EZ-Zuschlag
Aufpreis Premium-Economy-Class: ab € 850,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.200,–
LEISTUNGEN
€ 750,–
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Kapstadt und retour
• Rundfahrt lt. Programm mit einem südafrikan. Bus/Kleinbus mit AC
• 8 Nächte in ****Hotels/Lodges (südafrikanische Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, 1 Nacht in einem Safari-Luxus-Zelt mit Du/WC, 2 Nächte in Holzchalets mit eigenem Schlafzimmer mit Du/WC und geteiltem Wohnbereich Halbpension mit Frühstücksbuffet: 2. Tag abends bis 13. Tag morgens (kein Abendessen am 11. Tag), zusätzliches Mittagessen am 5. u. 6. Tag
• Führung durch Bo Kaap mit traditionellem Mittagessen bei lokalen Familien am 11. Tag
• Eintritte: Oudtshoorn (Straußenfarm), Mossel Bay (Dias Museum), Betty‘s Bay (Pinguinkolonie), Cape of Good Hope Reserve, Kirstenbosch (Botanischer Garten)
• 2 Wildbeobachtungsfahrten in offenen Geländefahrzeugen u. geführter Bush Walk im Kariega Game Reserve
1 Wildbeobachtungsfahrt im Addo Elephant NP im offenen LKW
• Weinverkostung in der Constantia Weinregion
• Township-Tour mit lokalem Guide
• 1 Baedeker-Reiseführer „KAPSTADT – Garden Route“ je Zimmer
• qualifizierte deutschsprachige südafrikan. Reiseleitung (bis 10 Personen ist Ihr Reiseleiter gleichzeitig der Fahrer)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 450,– ab Wien, € 550,– ab BL, MUC) Gültiger Reisepass (mind. 30 Tage bei Ausreise mit 2 freien Seiten) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Kapstadt ****„The President Hotel“ (in Bantry Bay)
Oudtshoorn **** „Buffelsdrift Game Lodge“ (6,5 km vom Zentrum)
Graaff-Reinet ****„Drostdy Hotel“ (im Herzen der Karoo)
Kariega Game Reserve **** „Kariega Main Lodge“ (innerhalb des Game Reserves)
Gqeberha **** „The Paxton“ (im Zentrum)
Mossel Bay **** „Diaz Hotel & Resort“ (direkt am Strand)
Arniston ****„The Arniston Spa Hotel“ (an der Küste gelegen)
Stellenbosch **** „The Devon Valley Hotel“ (im Weinanbaugebiet)
Orient & Zentralasien:
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Orientfeeling ist angesagt, in Jordaniens Felsenstadt Petra und im Louvre Abu Dhabi, in der Wüstenlandschaft der Wahiba Sands im Oman, in der beeindruckenden
Wüstenwelt Saudi Arabiens. Von Weitem leuchten die grün-blau-schillernden Mosaiken der SeidenstraßenStädte in Usbekistan. Und nach ein paar Jahren Pause ist auch Turkmenistan wieder möglich! Kulturschätze und Naturwunder dürfen Sie bei jeder Reise in dieser Region erwarten.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Jordanien: Österreichische Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, sowie ein Visum, das für GruppenReisen gratis ist.
Saudi-Arabien: Alle Reisenden benötigen ein Visum, das elektronisch beantragt wird - Kosten derzeit € 120,–. Der Pass muss bei Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein und darf keinen israelischen Einreisestempel, israelisches oder iranisches Visum beinhalten.
Oman: Österreichische Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, und ein Visum bei einem Aufenthalt von mehr als 14 Tagen (Kosten derzeit USD 53,-/ca. € 46,–). Die Zahlung muss per Kreditkarte vor Ort erfolgen oder als e-Visum. Das Visum benötigen Sie derzeit nur bei Buchung einer Verlängerung.
Turkmenistan: Alle Einreisenden benötigen ein Visum, das aufgrund einer Einladung aus Turkmenistan erteilt wird - Kosten derzeit € 140,–. Bei Einreise ist vor Ort noch eine Migration-Fee (Kosten derzeit USD 14,-/ca. € 12,-) fällig. Der Reisepass muss bei Ausreise noch 6 Monate gültig sein. Zuletzt war 2025 auch noch ein PCR-Test notwendig, der vor Ort gemacht wirdohne Konsequenzen.
Usbekistan: Alle Reisenden benötigen für die Einreise einen Reisepass, der noch mindestens 3 Monate nach Ausreise gültig ist.
Impfungen
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Das Zentrum für Reisemedizin in Wien empfiehlt das Basisschutzprogramm (Diphtherie/Tetanus/Polio, Hepatitis A und B, Typhus). Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Tropenmedizinische Institut od. das Gesundheitsamt.
Es besteht für die genannten Länder kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird dringend empfohlen (siehe Europäische Reiseversicherung, Seite 231).
Klima
Jordanien: Kontinentales Wüstenklima mit heißen Sommern und geringen Niederschlägen im Süden und Osten. Im Hochland gemäßigt warme Zone, im Winter Regen und tw. Schneefall.
Saudi-Arabien: Ausgeprägtes Wüstenklima, am Roten Meer heiß und schwül. Beste Reisezeit von November bis Februar.
Oman: An der Küste in der Region von Muscat fallen nur geringe Niederschläge, die Region um Salalah ist subtropisch - im Landesinneren herrscht Wüstenklima.
Turkmenistan, Usbekistan: Ausgeprägtes Kontinentalklima mit langen, sehr heißen Sommern. Die Winter sind kurz, streng und schneearm. Niederschlag hauptsächlich im Winter und Frühjahr. Die beste Zeit für einen Besuch ist von März bis Ende Juni und von September bis November.
UNESCO-Welterbe entlang einer der wichtigsten Karawanenrouten der Antike
+ Ausflug Wüstenschlösser
+ Geländewagenausflug Wadi Rum
+ Übernachtung am Toten Meer
Jordanien ist ein großartiges Reiseland und unsere 8-tägige Reise gibt einen perfekten Überblick über seine Geschichte, Kultur, Naturschönheit. Jeder Tag hält zahlreiche Eindrücke bereit, wie das Wüstenschloss Qasr Azraq und das Jagd- und Badeschloss Qasr Amra mit byzantinischen Fresken aus dem 8. Jahrhundert, die großartigen Ausgrabungen im römischen Gerasa und das Theater in Gadara. In Madaba beeindruckt das Palästina-Mosaik aus dem 6. Jahrhundert in der Georgs-Kirche, aber über alle Schätze strahlt Petra, die großartige Nabatäerstadt, die wir ausführlich besichtigen. Die Geländewagentour durch die rote Gebirgswüstenlandschaft des Wadi Rum ist ein unvergessliches Naturschauspiel und zum Abschluss haben wir ein schönes Hotel am Toten Meer ausgesucht, einem schwerelosen Bad im salzigen Wasser steht nichts im Wege.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz - Wien - Amman. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian Airlines von Wien nach Amman (ca. 11.10 - 15.40 Uhr). Transfer ins Hotel.
2. Tag: Amman - Ausflug Wüstenschlösser Qasr Azraq und Qasr Amra. Kurze Stadtrundfahrt in Amman zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, u.a. zur Zitadelle, zur schönen Abdullah-Moschee und zum römischen Theater. Anschließend Ausflug in die Oase Azraq zum mächtigen Qasr (13. Jh.), in dem 1917 „Lawrence von Arabien“ sein Winterquartier aufgeschlagen hatte. Das Qasr Amra, als Jagd- und Badeschloss der Omaijaden im 8. Jh. errichtet, wurde von byzantinischen Künstlern mit großartigen, auch figürlichen Fresken ausgestaltet (UNESCO-Weltkulturerbe), die prachtvoll erhalten sind.
3. Tag: Ausflug Jerash - Umm Qais/Gadara. Ausflug nach Jerash, der römischen Ruinenstadt Gerasa, ab dem 1. Jh. Zentrum der antiken Dekapolis/Zehnstädtebund: Wir sehen die einzigartige Kolonnadenstraße, die beiden Theater, Tempelanlagen sowie wunderbare frühchristliche Kirchen. Am Nachmittag geht es nach Umm Qais, das in landschaftlich
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reizvoller Lage über dem Yarmouk-Tal liegt - Besuch der Ausgrabungen von Gadara mit Basilika und Theater.
4. Tag: Amman - Madaba - Kerak - Petra. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Madaba, wo wir das großartige Palästina-Mosaik aus dem 6. Jh. in der Georgs-Kirche besuchen. Für uns auch interessant ist das Bani Hamida Community-Projekt. Weiter zum Berg Nebo, von dem aus Moses das „Gelobte Land“ gesehen haben soll. Durch das Wadi Mujib, einen Seitenarm des Großen Grabenbruchs, geht es zur Kreuzritterburg Kerak (Besichtigung) und schließlich nach Petra.
5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Petra. Vom 3. Jh. v. Chr. an war Petra über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen Stammes der Nabatäer. Die Hauptstadt der Nabatäer ist im Prinzip nur durch die kilometerlange, enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir erkunden auf Spaziergängen und Aufstiegen (wir sind den ganzen Tag zu Fuß unterwegs) die überwältigende Felsenstadt, die sicherlich einen der intensivsten Eindrücke im Orient vermittelt. Wir sehen das „Schatzhaus des Pharao“, steigen (über 1000 Stufen) zum Prunkgrab ed-Deir auf und besichtigen die Königsgräber. Wanderung total bis zum Ed-Deir und retour ca. 16 km.
6. Tag: Petra - Geländewagenfahrt im Wadi Rum (UNESCO-Welterbe)Aqaba. Am Morgen besichtigen wir den Siq el Barid, auch Klein-Petra genannt, wo einst die Karawanen der Nabatäer beladen wurden. Auf dem Desert Highway geht es Richtung Süden, bis wir den „Berg der 7 Säulen“ und das Wadi Rum erreichen. Nachmittags unternehmen wir mit Geländewagen eine ca. 3-std. Tour durch die Gebirgswüstenlandschaft mit Schluchten und roten Dünen. Am Abend Fahrt nach Aqaba.
7. Tag: Aqaba - Totes Meer - al-Maghtas (UNESCO-Welterbe). Fahrt durch das Wadi Araba zum Toten Meer, einem der salzhaltigsten Meere in der tiefsten Depression der Erde (-428 m). Möglichkeit für ein Bad im Toten Meer bei unserem Hotel. Kurzer Ausflug nach al-Maghtas, der Taufstelle Johannes des Täufers in Bethanien (wenn möglich).
8. Tag: Totes Meer - Amman - Wien - Linz/Salzburg/Graz. Transfer zum Flughafen Amman - Rückflug nach Wien (ca. 16.35 - 19.20 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (jordanische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Amman ****„Kaya Hotel Amman“
Petra ****„Petra Canyon Hotel“ Aqaba ****„Oryx Hotel Aqaba“
Totes Meer ***** „Holiday Inn Resort Dead Sea by IHG“
! HINWEIS: Das Bani Hamida Projekt unterstützte bis jetzt mehr als 1500 Frauen in zahlreichen Dörfern, die ohne diese Einrichtung kaum Chancen hätten, eigenständig ihr Leben zu bestreiten.
Wenn Sie Jordaniens Geheimnissen intensiver näherkommen wollen, ist die 11-tägige Reise für Sie passend: Sie erkunden bedeutende römische Ausgrabungen, bewundern frühchristliche Kirchen, Wüstenschlösser und Kreuzritterburgen. Aber im Mittelpunkt steht die Nabatäer-Stadt Petra: Wir erwandern die Felsenstadt zu Fuß durch den im Prinzip einzigen Zugang, nämlich durch die schmale und lange SiqSchlucht. Das Gehen macht empfänglich für die großartigen Eindrücke: Wenn man am Ende der Schlucht das erste Mal das Schatzhaus des Pharaos sieht ... oder nach 1000 Stufen Aufstieg bewundernd vor dem Prunkgrab ed-Deir steht ... oder die fantastisch bunten Sandsteinfelsen mit den Augen streichelt, weil sie so schön sind – jeder einzelne Moment in Petra ist kostbar. So wie die Übernachtung im sehr guten Camp in der Wüste des Wadi Rum.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz - Wien - Amman. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian Airlines von Wien nach Amman (ca. 10.50 - 16.25 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Amman - Ausflug Jerash - Ajloun - Qalaat er-Rabad. Ausflug in das fantastische Jerash, wo wir die erstklassig erhaltenen Ruinen der
ehemaligen römischen Provinzstadt Gerasa besuchen - einst Zentrum der Dekapolis/Zehnstädtebund: Wir sehen den Artemis-Tempel, die byzantinischen Kirchenruinen, das Nymphäum, die beiden Theater und spazieren über die Kolonnadenstraßen mit dem ehemaligen Tetrapylon zum Südtor. Am Nachmittag Fahrt durch die Ajloun-Berge zur mittelalterlichen Festung Qalaat er-Rabad, von der wir eine gute Fernsicht genießen. Rückfahrt und Abendessen in einem der ältesten Falafel-Restaurants von Amman.
3. Tag: Amman - Wüstenschlösser - Umm al-Jimāl (UNESCO-Welterbe) - Irbid. Am Vormittag kurze Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jordanischen Metropole, u.a. zur Zitadelle, zur schönen Abdullah-Moschee und zum römischen Theater. Entlang alter Karawanenrouten erreichen wir die sog. „Wüstenschlösser“, eine Reihe von Festungsbauten zum Schutz der antiken Handelsrouten: das spätantike Qasr Azraq mit seinen massiven Eingangstoren aus Basalt war 1917 das Winterquartier für „Lawrence von Arabien“. Inmitten der Wüste wurde im 8. Jh. Qasr Amra als Jagd- und Badeschloss von den Omaijaden errichtet. Es wurde - entgegen islamischer Tradition - von byzantinischen Künstlern völlig mit großartigen Fresken (u.a. Tänzerinnen, Jagdszenen) ausgestattet (UNESCO-Welterbe). Weiter zur Karawanenstation von Umm al-Jimāl - seit 2024 UNESCO-Welterbe mit den Überresten einer spätantiken Stadt mit mehr als 150 erhaltenen Bauwerken am Basaltplateau des Hauran - und nach Irbid, der zweitgrößten Stadt Jordaniens (einfaches Hotel).
4. Tag: Irbid - Umm Qais - Pella - Deir Alla - Madaba. Wir besuchen Umm Qais, einst als Gadara bedeutendes Mitglied des römischen Zehnstädtebundes/Dekapolis: Wir erkunden die Ausgrabungen mit Basilika und Theater, das - typisch für die vulkanische Hauran-Region im Norden Jordaniens - aus schwarzem Basalt errichtet wurde. Über Pella (Besichtigung), das im Jordantal liegt und seit der Jungsteinzeit ununterbrochen besiedelt ist, erreichen wir Deir Alla, eine bedeutende bronzezeitliche Stätte, und am Abend Madaba.
5. Tag: Madaba - Mt. Nebo - Machaerus - Wadi Mujib - Kerak. Am Morgen besuchen wir in Madaba das großartige Palästina-Mosaik (6. Jh.)
in der Georgs-Kirche und statten auch dem Bani Hamida Community-Projekt einen Besuch ab. Weiter geht es zum Berg Nebo, von dem aus Moses angeblich das „Gelobte Land“ gesehen hat. Ein Abstecher führt nach Machaerus - die „schwarze Festung“ von Herodes dem Großen, in der Johannes der Täufer hingerichtet wurde. Auf der Königsstraße, seit mehr als 5000 Jahren Handels- und Reiseroute, erreichen wir das Wadi Mujib, einen Seitengraben des Jordan-Tals. Am Nachmittag besichtigen wir die mächtige Kreuzritterburg Kerak und erreichen am Abend Petra.
6. und 7. Tag: Petra - 2 Tage im UNESCO-Weltkulturerbe. Vom 3. Jh. v. Chr. an war Petra über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen Stammes der Nabatäer. Der Reichtum, der vor allem auf Karawanenhandel (u.a. Weihrauch) zwischen Arabien und dem Mittelmeer basierte, ließ Petra aufblühen, prachtvolle Häuser und vor allem Prunkgräber wurden aus dem einzigartigen, rosafarbenen Sandstein geschlagen. Die geheimnisvolle Hauptstadt der Nabatäer, geschützt durch einen Ring von Bergen, ist nur durch die kilometerlange enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir erkunden auf Wanderungen und Aufstiegen durch enge Täler (man ist an beiden Tagen immer und viel zu Fuß unterwegs!) die Felsenstadt, die einen der überwältigendsten Eindrücke im Orient vermittelt: Wir sehen das „Schatzhaus des Pharao“, steigen über 1000 Stufen auf zum Prunkgrab ed-Deir, besichtigen die Königsgräber und wandern am nächsten Tag durch ein Seitental vorbei am „Gartengrab“ zum Opferplatz (nochmals 1000 Stufen). Wanderung pro Tag bis zum ed-Deir und retour ca. 12-16 km.
8. Tag: Petra - Siq el-Barid - Wadi Rum (UNESCO-Welterbe). Am Morgen besuchen wir Siq el-Barid (Klein-Petra), wo die Karawanen der Nabatäer beladen wurden. Weiter geht es über den Desert Highway, vorbei am „Berg der 7 Säulen“, ins Wadi Rum. Mit Geländewagen fahren wir zur Quelle des „Lawrence von Arabien“, sehen die Felszeichnungen in der Schlucht Siq Ghasaleh und besuchen den kleinen Steinbogen. Übernachtung in einem guten Camp inmitten der Wüste.
9. Tag: Wadi Rum Wüstentour - Aqaba. Am Morgen ca. 1-stündige Wüstenwanderung und Möglichkeit zum Kamelritt (fak. ca. US$ 25,-/ca. € 23,-). Mit Geländewagen fahren wir inmitten einer schier endlosen Gebirgswüstenlandschaft, tw. über Pisten, tw. durch ausgetrocknete Wadis in den äußersten Süden des Landes und bewundern dabei die einzigartige Szenerie, u.a. die gewaltigen Steinbögen wie den von Um Fruth. Seit 2011 gehört das Gebiet zum UNESCO-Welterbe, sowohl wegen seiner geologischen als auch historischen Bedeutung. Am Nachmittag erreichen wir Aqaba am gleichnamigen Golf.
10. Tag: Aqaba - Totes Meer - al-Maghtas. Nordwärts geht es durch das Wadi Araba zum Toten Meer, einem der salzhaltigsten Meere in der tiefsten Depression (-428 m) der Erde. Wir besuchen das
UNESCO-Welterbe al-Maghtas, die Taufstelle von Johannes dem Täufer (wenn möglich). Bei unserem Hotel besteht die Möglichkeit für ein Bad im Toten Meer.
11. Tag: Totes Meer - Amman - Wien - Linz/Salzburg/Graz. Transfer zum Flughafen Amman - Rückflug nach Wien (ca. 17.20 - 19.15 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
1 Programmablauf (10-tägig):
1. - 2. Tag: Programm wie S. 97.
3. Tag: Amman - Wüstenschlösser - Madaba. Am Vormittag kurze Stadtrundfahrt durch die jordanische Metropole. Anschließend Fahrt zu den sog. „Wüstenschlössern“, eine Reihe von Festungsbauten zum Schutz der antiken Handelsrouten: das spätantike Qasr Azraq mit seinen massiven Eingangstoren aus Basalt war 1917 das Winterquartier für „Lawrence von Arabien“. Inmitten der Wüste wurde im 8. Jh. Qasr Amra als Jagd- und Badeschloss von den Omaijaden errichtet. Es wurdeentgegen islamischer Tradition - von byzantinischen Künstlern völlig mit großartigen Fresken (u.a. Tänzerinnen, Jagdszenen) ausgestattet (UNESCO-Welterbe). Am Abend erreichen wir schließlich Madaba. 4. - 10. Tag: Programm wie links 5. - 11. Tag.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (jordanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC.
Amman ****„Kaya Hotel“
Irbid ***„Sedrah Hotel“ (sehr einfaches Hotel, bestes vor Ort)
Madaba ****„Grand Hotel Madaba“
Petra ****„Petra Canyon Hotel“
Wadi Rum „Space Village Luxury Camp“
Aqaba ****„Oryx Hotel Aqaba“
Totes Meer ***** „Holiday Inn Resort Dead Sea by IHG“
! HINWEIS: Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass das Hotel in Irbid sehr einfach ist. Aber ohne Irbid könnten wir die Hauran-Region nicht besuchen.
Im Video von Claudius Rajchl können Sie die gesamte Reise und ihre Highlights wie die römische Ruinenstadt Gerasa, die Wüstenschlösser, das großartige Petra und das faszinierende Wadi Rum erleben.
Video ansehen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und Geländewagen, meist ****Hotels/HP und 1x Zelt-Lodge/HP
TERMINE REISELEITUNG P OAJI
05.03. - 15.03.20262
07.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt
01.10. - 11.10.2026
15.10. - 25.10.2026
27.12. - 05.01.20271 Silvester
Wael Shaheen
Flug ab Wien € 2.250,– € 2.490,– € 2.490,–
AIRail ab Linz, Flug ab Wien € 2.360,– € 2.600,– € 2.600,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.380,– € 2.620,– € 2.620,–Flug/AIRail ab Graz € 2.410,– € 2.650,– € 2.650,–
EZ-Zuschlag € 510,– € 510,– € 450,–
1 Reise 1 Tag kürzer ohne Irbid
2 Reise während Ramadan
Anreise von den Bundesländern nach Wien ev. am Vorabend, Rückreise ev. erst am Folgetag möglich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 223).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Amman und retour
• Transfers und Rundfahrt mit einem jordan. Reisebus/Kleinbus mit AC
• Fahrt mit Geländewagen im Wadi Rum (max. 4 - 5 Teilnehmer/Auto)
• 8 Nächte in ****Hotels und 1 (bzw. keine1) Nacht im ***Hotel (jordan. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• 1 Nacht im Wadi Rum in einem exklusiven Camp in der Wüste in Zweimann-Safari-Zelten mit Betten, Dusche/WC Halbpension, zusätzlich Picknick am 9. Tag im Wadi Rum, beim Silvester-Termin Gala-Dinner im Hotel statt Abendessen
! HINWEIS: Das Bani Hamida Projekt unterstützte bis jetzt mehr als 1500 Frauen in zahlreichen Dörfern, die ohne diese Einrichtung kaum Chancen hätten, eigenständig ihr Leben zu bestreiten.
Höhepunkte
Saudi-Arabiens
+ UNESCO-Welterbestätten Jabal Umm Sinman, Hegra/Mada‘in Salih und al-Balad/Jeddah
+ Buraida-Kamelmarkt
+ Hutaymah-Vulkankrater
+ Menhire von al-Rajajil
+ Haramain-Hochgeschwindigkeitszug von Medina nach Jeddah
Entdecken Sie die kulturellen Schätze Saudi-Arabiens, die saudische Kultur mit ihren prachtvollen historischen und ultra-modernen Bauwerken sowie grandiose und spektakuläre Wüstenlandschaften mit üppig-grünen Oasen und Wadis.
Lange konnte Saudi-Arabien touristisch nicht bereist werden. Vor Kurzem hat sich das Land jedoch ausländischen Besuchern wieder geöffnet und viele Beschränkungen wurden gelockert. Freuen Sie sich auf Unerwartetes, ganz unterschiedliche landschaftliche Schönheiten, gut konservierte prähistorische Stätten und eine sehr gastfreundliche Bevölkerung.
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Riyadh. Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Riyadh, der Hauptstadt Saudi-Arabiens (ab Wien ca. 14.05 – 18.30 Uhr/20.30 – 00.45 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Riyadh. Am Vormittag besuchen wir das beeindruckende Nationalmuseum, das für seine prächtige Architektur und acht Ausstellungshallen berühmt ist, von denen jede einem anderen Teil der Geschichte der Region gewidmet ist. Außerdem sehen wir die Festung Masmak, den Murabba Palast sowie den lebhaften Souq Al Zal. Eine Stadtrundfahrt führt uns durch Riyadhs zentralen Stadtteil Olaya. Von der Aussichtsplattform SkyBridge im Kingdom Center genießen wir die Vogelperspektive über die saudische Hauptstadt.
3. Tag: Riyadh - Ushaiqer Heritage Village - Unaizah. Fahrt zum Ushaiqer Heritage Village, einem beeindruckenden Beispiel traditioneller Najdi-Architektur, das mit seinen Süßwasserquellen und schattenspendenden Oliven- und Palmenhainen einst ein wichtiger Zwischenstopp auf der Hadsch-Pilgerroute war. Bei einem Spaziergang durch das Gewirr schattiger verwinkelter Gassen sehen wir viele schöne Bei-
spiele traditioneller Lehmziegelgebäude. Weiterfahrt nach Unaizah zu unserem Hotel, das von der lokalen Qassimi-Architektur inspiriert wurde und zwischen den Palmen einer Dattelpalmenplantage liegt.
4. Tag: Unaizah - Buraida: Kamelmarkt - Salma UNESCO Geopark: Hutaymah-Krater - Ha’il. Fahrt nach Buraida, wo wir den Kamelmarkt besuchen, der als der größte der Welt gilt. Hier werden täglich rund 700 Tiere gehandelt, die bis zu eine Million US-Dollar kosten können. Auf der Weiterfahrt sehen wir die Ruinen der Oasenstadt Fayd, die einst ein wichtiger Zwischenstopp auf der Karawanenroute des Hadsch von Bagdad nach Mekka war. Auf kleinen Landstraßen geht die Fahrt durch eine steinige Wüste nach Tabah im Salma UNESCO Geopark, wo wir den Hutaymah-Krater erkunden. Dieser äußerst beeindruckende, riesige Krater entstand durch eine enorme unterirdische Explosion, die durch den Kontakt von Wasser mit geschmolzenem Gestein verursacht wurde - die ältesten vulkanischen Gesteine sind 740 Mio. Jahre alt. Weiterfahrt durch die malerische Landschaft des Jabal Aja nach Ha‘il.
5. Tag: Ha’il - Nefud-Wüste - Jubbah (UNESCO-Weltkulturerbe)Sakaka. Heute geht es durch die endlosen Weiten der Großen NefudWüste zur Oase Jubbah, die von großen Sandsteinfelsen mit alten Petroglyphen und Inschriften umgeben ist. An den Wänden des Jabal Umm Sinman (UNESCO-Weltkulturerbe) haben die Vorfahren der heutigen arabischen Bevölkerung Zeugnisse ihrer Wanderungen hinterlassen, die bis zu 11.000 Jahre alt sind. Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt durch die Wüste Richtung Sakaka fort. Wir besichtigen die Menhire von al-Rajajil – Saudi-Arabiens wichtigstes megalithisches Denkmal. Diese ca. 6000 Jahre alten, schmalen Säulen aus Sandstein sind bis zu drei Meter hoch.
6. Tag: Sakaka - Dumat al-Jandal - Tabuk. Spaziergang zur Burg Za’abal, die majestätisch auf einem Hügel über Sakaka thront. Vorbehaltlich einer Sondergenehmigung für Freitag erreichen wir anschließend das nahegelegene Dumat al-Jandal, eine Oase in der Wüste Nefud an der Kreuzung zweier historischer Handelsrouten. Die Oase ist ein herausragendes Beispiel einer frühislamischen Stadt, die viel früher im 9. Jh. v. Chr. ein wichtiges Handelszentrum auf der Weihrauchroute war. Am Nachmittag Weiterfahrt durch die Wüste nach Tabuk, das etwas abgelegen im Nordwesten Saudi-Arabiens liegt.
7. Tag: Ausflug Jabal al-Lawz - al Bad‘: Mughair Shuaib. Nach einer Fahrt durch die Wüste westlich von Tabuk verlassen wir die Hauptstraße und fahren auf einer befestigten Piste in die Granitberge des Jabal al-Lawz (2580 m) Richtung Jabal Maqla. Wir befinden uns in der futuristischen Planregion Neom, staunen über die gigantischen Ausmaße und sehen die Baufortschritte in der Wintersportregion Trojena, die 2026 fertiggestellt werden soll. Weiter geht es nach al Bad‘, wo wir die Nekropole von Mughair Shuaib besuchen. Die verwitterten, in den Fels gehauenen
Gräber stammen aus der Zeit der Nabatäer und weisen Ähnlichkeiten mit denen von Hegra in al-Ula auf. Einige Gelehrte glauben, dass dies der Standort der antiken Stadt Midian ist, einer Siedlung, in der Moses auf seinem Weg in das Gelobte Land zehn Jahre lang gelebt haben soll.
8. Tag: Tabuk - Wadi al-Disah - al-Ula. Heute erreichen wir das Wadi al-Disah (Tal der Palmen), eine der schönsten Naturlandschaften Saudi-Arabiens. Das Tal erstreckt sich über etwa 15 km und wird von riesigen Felssäulen und senkrechten glatten Klippen eingerahmt, die sich hoch über der üppigen Vegetation, Wasserbecken und Palmen erheben. Nach einem Picknick-Mittagessen im Freien geht es in rascher Fahrt weiter in die fruchtbare Oase al-Ula. Am späten Nachmittag erreichen wir den Elephant Rock, eine gigantische Felsformation, wo wir den Sonnenuntergang genießen.
9. Tag: Ausflug Maraya - Mada’in Salih/Hegra (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Morgen geht es zur Maraya-Konzerthalle, die als das größte verspiegelte Gebäude der Welt gilt, bevor wir Mada’in Salih mit der antiken Nabatäer-Stadt Hegra (Saudi-Arabiens erstes UNESCO-Weltkulturerbe) erreichen. Mit ihren monumentalen Gräbern ist sie nach Petra die größte Stadt an der alten Weihrauchstraße. Wir besuchen ein paar der prächtigen Felsengräber, die mit Adlern, Sphingen und Schlangen dekoriert sind.
10. Tag: al-Ula - Medina - Jeddah. Fahrt nach Medina (al-Madinah), dem zweitwichtigsten Wallfahrtsort des Islam und heilige Stadt, die bis vor Kurzem für Nicht-Muslime fast völlig unzugänglich war. Nicht-Muslimen ist der Zutritt zu den Moscheen der Stadt weiterhin nicht gestattet – sie können nun jedoch einige der zentralen „Haram“-Gebiete besuchen, in denen sich die wichtigsten Wallfahrtsorte befinden. Ein Höhepunkt unseres Medina-Erlebnisses ist das Mittagessen in einem Hotel mit Blick auf die riesige Masjid al-Nawabi (Moschee des Propheten). Am Nachmittag Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Jeddah an der Küste des Roten Meeres.
11. Tag: Jeddah. Jeddah, die Hafenstadt am Roten Meer - für viele die toleranteste Stadt des strengen Königreichs, war jahrhundertelang der Hafen des nahegelegenen Mekka. Besichtigung des TayebatMuseums, das eine umfangreiche Sammlung ethnografischer Gegenstände beherbergt. Ein Spaziergang führt uns anschließend entlang Jeddahs gepflegter Strandpromenade Corniche zur schönen Al-RahmaMoschee. Weiter geht es zur Altstadt al-Balad (UNESCO-Weltkulturerbe), die wir zu Fuß entdecken werden. Al-Balad wurde im 7. Jh. n. Chr. gegründet und gilt zu Recht als eine der besterhaltenen Städte im Mittleren Osten. Rund 800 Häuser aus Korallengestein gelten als schützenswertes Erbe. Am Abend Möglichkeit zum Besuch des berühmten König-Fahd-Brunnen.
12. Tag: Jeddah - Istanbul - Wien/München. Am Vormittag Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Wien (ca. 14.15 – 18.30 Uhr/21.30 – 21.55 Uhr) bzw. München.
!
HINWEIS: Saudi-Arabiens touristische Infrastruktur steckt noch in den Kinderschuhen. Ev. kann sich die Reihenfolge der Besichtigungen je nach örtlichen Gegebenheiten/kurzfristig geänderter Öffnungszeiten/Schließungen ändern. Manche Sehenswürdigkeiten werden von den saudischen Behörden ohne Vorankündigung geschlossen. Wir tun unser Möglichstes, um das Programm wie beschrieben durchzuführen und entschuldigen uns, wenn ein geplanter Besuch nicht möglich ist. Obwohl die Preise sehr hoch sind, kann der Standard der Hotels nicht mit mitteleuropäischem Niveau verglichen werden. Angemessene Kleidung erforderlich - Frauen sind nicht mehr verpflichtet, ihren Kopf zu bedecken, müssen aber lange Kleider/weite Hosen und Oberteile mit langen Ärmeln tragen. Männer dürfen keine Shorts oder Bermudas tragen. Die meisten örtlichen Führer halten sich an die traditionellen Gebetszeiten und möchten zu gegebener Zeit eine Moschee besuchen. Der Reiseablauf kann ggf. entsprechend angepasst werden. Toleranz und Verständnis für andere Kulturen sind für diese Reise Voraussetzung.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Geländefahrzeugen, Bahnfahrt u. ****Hotels/NF, tw. HP
TERMINE
REISELEITUNG P OASA
01.02. - 12.02.2026 Michaela Schmied-Notarpietro
08.11. - 19.11.2026 Dr. Ingrid Thurner
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 5.990,–
€ 6.090,–
€ 1.590,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Riyadh und von Jeddah retour Transfers und Rundreise mit einem örtlichen Reisebus, am 7. und 8. Tag Fahrt mit 4WD-Geländefahrzeugen
• Fahrt zu den Gräbern in Hegra (9. Tag) mit einem lokalen Ausflugsbus (internationales Publikum)
• Fahrt mit dem Haramain-Hochgeschwindigkeitszug von Medina nach Jeddah (Economy-Class)
• 11 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Frühstücksbuffet, zusätzlich Picknick-Lunch am 4., 7. und 8. Tag, Mittagessen auf einer Farm am 5. Tag, Mittagessen in einem Hotel am 10. Tag, Abendessen am 6., 8. und 9. Tag
Oman ist das Land Sindbads des Seefahrers und die Heimat der aromatischen Muskatnuss, das Land der Bergmassive mit engen Wadis, saftig-grünen Oasen und endlosen Sandstränden. Kontrastreich ist nicht nur das landschaftliche Erscheinungsbild: Luxus, Kunst, moderne Architektur existieren neben der traditionellen Lehmarchitektur alter Burgen. Abu Dhabi reüssiert als Kunstmetropole (ja sicher besuchen wir den Louvre Abu Dhabi), in den Wahiba-Sands mit ihren wunderbaren Dünen finden wir herrliche Wüstenlandschaften. Grandios ist die wilde Bergwelt des Jebal Shams. Aus diesem Gegensatz speist sich die Faszination des Oman und wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht muten die duftenden, von Waren überquellenden Märkte an.
Reiseleiterin Dr. Ingrid Thurner: „Warum ich Oman mag? Weil die Menschen dort souverän und besonnen, in sich ruhend und ohne Arroganz den Fremden begegnen. Weil sich auch die Gastarbeiter im Lande wohl fühlen und die Landes-Politik schätzen. Weil man als europäische Touristin/Tourist sehr willkommen ist. Weil es keine Armut gibt und kaum Kriminalität, weil der ehemalige Sultan Qabus es verstanden hat, Tradition, Islam und Moderne zu einer glücklichen Symbiose zu vereinen. Und nicht zuletzt: Es herrscht eine angenehme, gelassene, ruhig bis heitere Atmosphäre. Es ist einfach ein schönes Land.“
1. Tag: Wien/München - Istanbul/Doha - Abu Dhabi. Linienflug mit Turkish Airlines am späten Vormittag nach Istanbul und weiter nach Abu Dhabi (ca. 10.00 - 00.45 Uhr) bzw. Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Abu Dhabi (ca. 09.00 - 20.55 Uhr). Transfer zum Hotel. 2. Tag: Abu Dhabi. Heute erwartet uns eine Stadtrundfahrt durch Abu Dhabi - einzigartige Kultur findet sich neben atemberaubendem Luxus. Lassen Sie sich von dem beeindruckenden Wahrzeichen der Stadt, der Scheich-Zayid-Moschee, in Staunen versetzen. Bei unserer Stadtrundfahrt besuchen wir den königlichen Palast Qasr al Watan mit seinen
prachtvollen Räumlichkeiten. Wir folgen der Corniche Road zu exklusiven Hotels und Shopping-Malls, sehen das Qasr-al-Hosn, einstmals Fort und das älteste Gebäude der Stadt, und gelangen auf die Saadiyat Insel, auf der zahlreiche Museumsprojekte geplant sind, darunter das Zayed-Nationalmuseum von Stararchitekt Norman Foster. Ein weiterer Stararchitekt, Jean Nouvel, hat 2017 den Bau des Louvre Abu Dhabi fertig gestellt - am Nachmittag Besuch des einzigartigen Museums, eine flache Kuppel aus 8000 Sternen als Himmelsgewölbe über den fantastischen Sammlungen.
3. Tag: Abu Dhabi - Al-Ain - Al-Ayn/Oman - Nizwa. Heute geht es an die Grenze zum Oman in die Oase Al-Ain, die gerne als „Gartenstadt des Arabischen Golfs“ bezeichnet wird. Das omanische Al-Ayn westlich des Jebal Shams ist seit der neolithischen Zeit besiedelt – aus der Zeit um 2500 v. Chr. findet man bienenkorbartige Gräber, Brunnen und Überreste von Häusern, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Am Abend erreichen wir Nizwa, die frühere Hauptstadt des Oman (8. - 12. Jh.) und religiöser Mittelpunkt des Landes.
4. Tag: Nizwa - Ausflug Birkat al Mauz - Jebal Akhdar. Am Vormittag erkunden wir Nizwa mit seiner Festungsanlage sowie den Souk, der für seinen Silberschmuck bekannt ist. Zusätzlich besuchen wir das erst 2023 eröffnete Oman Across Ages Museum nahe Nizwa. Die Gebirgslandschaft des Nordoman wird beherrscht vom al-Hadjar-Gebirge, einem Paradies für Geologen. Durch seine Höhe fängt sich im Gegensatz zu anderen Regionen der Arabischen Halbinsel viel Regen, der durch ein System von Bewässerungskanälen Hunderte kleine Bergoasen mit Wasser versorgt. Seit 2500 Jahren wird das Wasser konsequent gesammelt und nach sozialen Regeln verteilt. Dieses AflajBewässerungssystem (UNESCO-Welterbe) lernen wir in einigen Orten kennen. Wir besuchen die Oase Birkat al Mauz inmitten einer saftig grünen Oase und fahren auf der geteerten Straße weiter auf den „Grünen Berg“, den Jebal Akhdar. Wir genießen die Ausblicke und kehren nach einem „Village-Walk“ am Abend nach Nizwa zurück.
5. Tag: Nizwa - al-Hamra - Misfat Al Abriyeen - Jebal Shams. Im alten Dorf al-Hamra mit zahlreichen Lehmhäusern besuchen wir das traditionelle „Bait al-Safah“, ein aufwändig restauriertes Haus, dessen Zimmer mit früheren Alltagsgegenständen geschmückt sind. Wir passieren das schöne Misfat Al Abriyeen - mit seinen einzigartigen alten Steinhäusern ein herrliches Fotomotiv. Von hier windet sich die Bergstraße auf über 2000 m Höhe Richtung Jebal Shams (3009 m) hinauf, den „Sonnenberg“, von dem wir einzigartige Ausblicke auf die wilde Berglandschaft genießen können. Eine kurze Wanderung führt uns zu einem Ausblick über den „Grand Canyon“ des Oman.
6. Tag: Jebal Shams - Bahla - Jabrin - Wahiba Sands. Unsere Route führt uns am frühen Morgen vom Sonnenberg zurück nach Nizwa und
weiter nach Bahla, eine der ältesten Städte des Oman, umgeben von einer mächtigen 12 km langen und 5 m hohen Festungsmauer. Sie war vom 12. - 17. Jh. die Hauptstadt der Nabhani-Dynastie. Inmitten der Oase erhebt sich die Festung Hisn Tamah, die wie der Ort Bahla zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Wir besuchen die nahegelegene Festung von Jabrin, anschließend geht es in die einzigartigen Wüstenlandschaften der Wahiba Sands (Sharkiya-Sandwüste) am Arabischen Horn - am Nachmittag unternehmen wir einen ca. 1-stündigen Ausritt auf Kamelen (inkl.) und erleben den Sonnenuntergang inmitten der Wüste. Die Wüstenlandschaft zählt zu den schönsten unserer Erde - mit bis zu 100 m hohen Sanddünen! Übernachtung in Zimmern/Bungalows in einem Wüsten-Camp inmitten der Dünenlandschaft.
7. Tag: Wahiba Sands - Wadi Bani Khalid - Sur. Vor uns liegt nochmals ein Ausflug mit den Geländewagen zum Sonnenaufgang in der Wüste - anschließend geht es zurück zum Camp und weiter in die traumhaft schöne Landschaft des Wadi Bani Khalid: Während eines Spaziergangs genießen wir inmitten der Wüste den steten Strom des Flusses, der durch kleine Teiche fließt (Wichtig: orientalische Kleiderordnung für das Baden notwendig = T-Shirt + Bermuda). Anschließend Weiterfahrt nach Sur, einstmals der arabische Hauptumschlagshafen für den Sklavenhandel, ist heute für seinen Schiffsbau bekannt.
8. Tag: Sur - Wadi Tiwi - Wadi Arbiyeen - Muscat. Am Weg nach Muscat führen Abstecher in das Wadi Tiwi mit seinen weiten Palmenpflanzungen und natürlichen Wasserbecken sowie in das wunderschöne Wadi Arbiyeen - zahlreiche Fotostopps begleiten uns durch die Schlucht. Entlang der Küstenstraße geht es schließlich über Fins nach Muscat.
9. Tag: Muscat - Dhow-Fahrt. Stadtrundfahrt durch die Metropole des Oman - die historische Hafenstadt liegt in einer von schroffen Felswänden eingekesselten Bucht. Zunächst geht es zur Großen Moschee von Sultan Qabus, weiter zum Bait al-Zubair-Museum. Im Stadtteil Muttrah liegt der historische Souk, den wir ebenfalls durchstreifen. Am Nachmittag erwartet uns eine Bootsfahrt mit einer Dhow, einem traditionellen arabischen Segelschiff.
10. Tag: Muscat - Istanbul/Doha - Wien/München. Sehr früh am Morgen Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Istanbul (ca. 2.05 - 6.45 Uhr). Um 8.00 Uhr Rückflug nach Wien/München – Ankunft ca. 8.15 Uhr. Bzw. Rückflug über Doha (ca. 05.55 - 06.35 Uhr) nach Wien (ca. 09.00 - 13.10 Uhr).
NICHT INKLUDIERT
• Visum für den Oman - derzeit bis 14 Tage kostenfrei
• Ausreisesteuer V. A. Emirate (dzt. Dirham 35,–/ca. € 9,–)
• Trinkgelder für Geländewagenfahrer/Busfahrer/Guides ca. € 50,– p.P.
Wadi Tiwi
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländefahrzeugen und *** u. ****Hotels sowie 1 Nacht im Wüsten-Camp/meist HP, tw. VP
TERMINE
06.02. - 15.02.2026
REISELEITUNG P OAOH
Dr. Rudolf Federmair
06.03. - 15.03.2026 ausgebucht Dr. Thomas Ertlthaler
06.03. - 15.03.2026 Zusatztermin Rosa Hackl
28.03. - 06.04.2026 Karwoche/Ostern ausgebucht
23.10. - 01.11.2026
06.11. - 15.11.2026
25.12. - 03.01.2027
Dr. Thomas Ertlthaler
Mag. Friedrich Lehner
Dr. Renate Rems
Mag. Enrico Gabriel
Flug ab Wien, München € 3.320,– € 3.520,– € 3.620,–EZ-Zuschlag € 730,– € 730,– € 750,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul bzw. mit Qatar Airways über Doha nach Abu Dhabi u. von Muscat über Istanbul/Doha retour
• Rundfahrt und Ausflüge mit Bussen/Kleinbussen mit AC, vom 4. - 7. Tag mit Geländefahrzeugen (max. 4 TeilnehmerInnen/ Auto)
• 7 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung) und 1 Nacht in einem Wüsten-Camp in den Wahiba Sands, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet
• Tageszimmer vor Transfer zum Flughafen
• einfache Mittagessen (tw. Picknick, tw. in lokalen Restaurants) vom 3. - 8. Tag, Abendessen am 2., 5., 6., 7. und 9. Tag
• Eintritte lt. Programm
• Schifffahrt mit einer Dhow bei Muscat
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
1 Trescher Reiseführer „Oman“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 315,–/Turkish bzw. € 367,–/Qatar) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (jeweils Landesklassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Abu Dhabi ****City Seasons Al Hamra
Nizwa ***Falaj Daris Hotel
Jebal Shams Jebal Shams Resort
Wahiba Sands Thousand Nights Camp
Sur ***Hotel Best Western Sur
Muscat ****Sheraton Muscat Hotel
Süd-Oman
+ Wüstenerlebnisse in der Rub al-Khali
Im Süden des Oman finden wir zahlreiche, mit Wasser gefüllte Wadis, die sich dem kalkhaltigen Dhofar-Gebirge verdanken - sie bilden tiefe Schluchten mit bizarren Stalaktiten, Wasserfällen und blau schimmernden Wasserbecken. Im grünen Paradies - wie auch in den weitläufigen Lagunen an der Küste - leben zahlreiche Singund Wasservögel. Weihrauchbäume, Wüstenrosen, mächtige Baobab und andere interessante Pflanzen gedeihen an den Hängen der Berge.
Im Landesinneren dominiert die Rub al-Khali, die größte Sandwüste der Welt fasziniert mit leuchtenden Farben in Ocker, Gelb, Rot und mit mächtigen Sanddünen. Mit unseren Geländefahrzeugen werden wir (mit GPS) weglos durch das Sandmeer gleiten, Sandrosen und Geoden suchen, Wüstenbrunnen finden und auf die höchste Düne der Welt steigen. Mit Taga, Mirbat, Sumhuram, Ubar und Salalah kommen auch die kulturellen Akzente der Region nicht zu kurz. Süd-Oman ist Natur PUR, aber nicht nur.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha - Salalah. Linienflug mit Qatar Airways am Vormittag nach Doha (ca. 09.00 - 16.30 Uhr) und Weiterflug nach Salalah (ca. 19.10 – 22.10 Uhr). Transfer zum Stadthotel.
2. Tag: Salalah - Mirbat. Ein Sandstrand mit Kokospalmen, Bananenund Papaya-Plantagen säumen unseren Weg zum Weihrauchmuseum beim Ruinenfeld Al Baleed. Im Delta des nahen Wadi Khor End beobachten wir Wasservögel und fahren weiter nach Ayn Razaat, wo ein Bach aus dem Dhofar-Gebirge eine kleine Oase bildet. In Taqa besichtigen wir die gleichnamige Burg (19. Jh.), hier regierte ein Wali die Region. Als grüne Landschaft mit kleinen Wasserfällen und Kamelherden präsentiert sich das Wadi Darbat, in seinem Delta liegt Sumhuram, eine bedeutende archäologische Stätte an der einstigen Weihrauchstraße (UNESCO-Welterbe). Schon vor 3000 v. Chr. war Sumhuram ein bedeutender Hafen für den Weihrauchhandel, die Blütezeit war zur Zeit der Königin von Saba bzw. des Königreichs Hadramaut im ersten vorchristl. Jahrtausend: Handelsbeziehungen bestanden mit Indien, Mesopotamien und Ägypten. Die Weiterfahrt bringt mächtige Baobab Bäume und Wüstenrosen, in Mirbat besichtigen wir den interessanten Friedhof mit dem Grab des heiligen Bin Ali (von außen) sowie die Burg.
Später schlendern wir durch den Fischerei-Hafen und erkunden die Reste der Altstadt.
3. Tag: Mirbat - Wadi ash Shuwaymiyyah. Durch die östlichen Ausläufer des Dhofar-Gebirges, das von einzelnen Trockenflusstälern durchzogen wird, geht es (sofern möglich) offroad durch das Wadi Shaat in die Bucht von Sadah, vielleicht zeigen sich in dieser großartigen Landschaft Steinhühner, die hier zahlreich vorkommen. Auf der gut ausgebauten Küstenstraße durchfahren wir ab Sadah eine grandios schöne Landschaft mit steil abfallenden Klippen aus hellem Kalkgestein, die im Osten vom dunkelblauen Meer begrenzt wird. Weihrauchbäume sind zu sehen, Flamingos und Stelzenvögel in den Lagunen der Wadis und schöne Sandstrände. Die Menschen der Küstenorte leben fast ausschließlich vom Fischfang. Unser heutiges Ziel ist das Wadi ash Shuwaymiyyah, das von steilen und bizarr geformten weißen Kalk-Klippen begrenzt wird. Einem wasserführenden Bach mit seltenen Wasservögeln folgen wir ganz langsam hinein in dieses fantastische Naturwunder, interessante Felsgebilde, mächtige Schirm-Akazien und von Palmen gesäumte Quellbecken erwarten uns. Episodisch über die Klippen fließende Bäche formten über die Jahrmillionen bizarre Stalaktiten. An einem der schönsten Plätze schlagen wir das erste Mal unsere Zelte auf.
4. Tag: Wadi ash Shuwaymiyyah - Thumrait. Am Morgen nehmen wir uns Zeit für die fast paradiesische Umgebung, denn später fahren wir über den Ort Shalim Richtung Norden in die flache, fast vegetationslose Steinwüste Jiddat al Harasis. Nur selten sind größere Gewächse wie Akazien- und Ghaf-Bäume zu sehen. Die Region ist für die zahlreichen Meteoritenfunde sowie Gas- und Ölfelder bekannt. Die zum Teil seltenen Wüstentiere werden sich tagsüber wohl kaum zeigen. Nach Amal folgen wir der Straße Richtung Westen nach Thumrait.
5. und 6. Tag: Thumrait - Ubar - Wüstenerlebnis Rub al-Khali. Unser erstes Ziel ist die legendäre Karawanenstadt Ubar, einst wichtiger Handelsposten entlang der Weihrauchstraße. Aufgrund des hohen Grundwassers wird in dieser Oase heutzutage Getreideanbau betrieben. Nördlich von uns liegt das „Leere Viertel“, die Rub al-Khali, die ein Viertel der Arabischen Halbinsel bedeckt. Sie ist mit 650.000 km² die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt mit vielfältig geformten Sterndünen, deren Farben von Rot über Orange bis Gelb reichen. Manche von ihnen türmen sich wie riesige Gebirge auf. Die vielfältigen Formen dieser Dünen und die Strukturen des Sandes bieten immer wieder faszinierende Fotomotive. Wir lassen uns Zeit, mit GPS-Unterstützung mäandern wir durch die Dünen und nehmen die Wüste im langsamen Rhythmus mit allen Sinnen bewusst wahr. Im östlichen Teil der Wüste sehen wir viele Geoden, tags darauf werden wir Felder mit Sandrosen finden. Unsere Zelte schlagen wir am späten Nachmittag
auf, vor Sonnenuntergang bleibt noch Zeit, um eine der umliegenden Dünen zu erklimmen und das atemberaubende Panorama zu genießen. Am 5. Tag nächtigen wir inmitten der Dünen, am 6. Tag in der „Empty Quarter Eco Lodge“. Unterwegs gibt es immer wieder Brunnen, wo wir uns waschen können.
7. und 8. Tag: Rub al-Khali - al-Mazyna. Durch die faszinierende Wüstenlandschaft zieht es uns weiter Richtung Nordwesten in die Rub al-Khali hinein. Unser Ziel ist die höchste Düne der Rub al-Khali, mit ihren 455 m vielleicht die höchste der Welt. Sie wurde erst 2017 in der Ramlat Jadilah entdeckt. Eine weitere Zeltnacht verbringen wir in der Wüste, am folgenden Nachmittag erreichen wir den Ort al-Mazyuna und schätzen die Dusche im einfachen Hotel.
9. Tag: al-Mazyuna - Fazaya Strand. Wir lassen die Rub al-Khali hinter uns und fahren auf einer befestigten Straße Richtung Süden. Die Oase Mudayy hält ein herrliches Quellbecken mit Palmgarten bereit. Zwergpalmen säumen den Weg nach Aydam, wir finden vielleicht auch Fossilien. Auf einer eindrucksvollen Piste schwingen wir uns zum 480 m tiefer gelegenen Fazaya Strand hinunter, spektakuläre Klippen mit Weihrauchbäumen überragen den schönen Sandstrand, an dessen südwestlichen Ende wir unsere Zelte aufschlagen.
10. Tag: Fazaya Strand - Salalah. Nach einer morgendlichen Erkundigungstour am Strand fahren wir über mehrere Serpentinen (400 Hm) in das Wadi Afawal und weiter zu den Blaslöchern von Mughsail, wo die Wellenbewegung des Meeres (bei Flut) Wasserfontänen hoch steigen lassen. Eine Augenweide sind der nahe gelegene Sandstrand sowie das Delta des Wadi Ashawq mit seiner Vogelwelt und weidenden Kamelen. Ein Abstecher führt uns - mit spektakulären Einblicken in das Wadi Rayzut - auf 1035 m hinauf und zum Grab des Ayub/Hiob in schöner Lage. Später bewundern wir die Stalaktiten beim Wasserbecken Ain Garzis oder Ain Sahalnout. In Salalah nächtigen wir im Hotel am Strand.
11. Tag: Salalah - Doha. Der Vormittag steht für Erholung zur Verfügung, später fahren wir zur eindrucksvollen, 2009 gebauten Moschee von Sultan Qabus und zum Zentralmarkt mit seiner artenreichen Fischabteilung und dem „Bananenmarkt“. Unser letztes Geld (viel haben wir in der Wüste nicht benötigt) investieren wir in Weihrauch im Souk Al Husn, der auch andere Duftstoffe zu bieten hat. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Doha (ca. 23.20 - 00.35 Uhr).
12. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt: Weiterflug von Doha nach Wien, München oder Frankfurt, Ankunft um ca. 07.00 Uhr.
ErlebnisReise mit Flug, Geländewagen, meist ***Hotels/meist HP, 1x Wüstencamp/VP u. 3x Zelt/VP
TERMIN
26.12.26 - 06.01.2027 Anton Eder
Flug ab Wien
Flug ab München, Frankfurt
€ 4.290,–
€ 4.390,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 490,–
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Salalah und retour
• Flughafentransfers in Salalah sowie Ausflug am vorletzten Tag in omanischen Kleinbussen mit AC Expedition lt. Programm im Geländewagen mit Aircondition, (max. 4 TeilnehmerInnen plus Fahrer pro Fahrzeug)
• GPS, Bergeausrüstung und Satellitentelefon (nur für Notfälle)
• 4 Nächte in *** u. ****Hotels, 2 Nächte in einfachen Hotels, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• 4 Übernachtungen im Trekkingzelt (Kuppelzelt)
• Halbpension am 2. und 12. Tag, Vollpension vom 3. bis zum 11. Tag (vom 6. - 10. Tag durch die Campingküche) ausreichend Mineralwasser während des Aufenthalts in der Wüste Eintritte: al Baleed-Museum, Taqah Fort, Samhuram qualifizierte österreichische Reiseleitung
• 1 Trescher Reiseführer „Oman“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 369,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie Schlafsack erforderlich.
• Visum für den Oman - derzeit bis 14 Tage kostenfrei
• Trinkgelder für Geländewagenfahrer/Busfahrer/Guides ca. € 70,– p.P.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC - zusätzlich 4 Nächtigungen in einfachen Kuppelzelten.
Salalah ***Intercity Salalah (Zentrum)
Mirbat Wyndham Mirbat Hotel
Thumrait Simple Hotel (sehr einfach)
Rub al-Khali Empty Quarter Eco Lodge
Al Mayuna Guesthouse (sehr einfach)
Salalah Hilton Salalah
! HINWEIS: Nach besonders starken Regenfällen kann der Besuch einzelner Strecken und das Befahren von Bergstraßen kurzfristig nicht möglich sein. In diesem Fall findet man eine alternative Strecke.
Von den Fjorden der Halbinsel Musandam bis zu den Weihrauchbäumen u. Dünen bei Salalah
Wir wollen Ihnen die einzigartige Vielfalt des Oman präsentieren - von der Exklave Musandam mit ihrer gigantischen Fjordwelt, die wir mit einer Dhow erkunden, über die Bergwelt rings um Nizwa mit Jebal Shams und Akhdar mit fruchtbaren Oasen und gewaltigen Canyons bis zu den faszinierenden Sanddünen der Wahiba Sands. Aber das ist noch nicht alles - denn weit im Süden erwarten uns die Überreste uralter Handelsstädte, die seit Jahrtausenden mit Weihrauch gehandelt haben - und natürlich Weihrauchbäume und traumhafte Strände.
1. Tag: Wien/München - Doha - Dubai. Am Vormittag Flug mit Qatar Airways über Doha nach Dubai - Ankunft ca. 21.00 Uhr, Transfer zum Hotel.
2. Tag: Dubai - Halbinsel Musandam/Oman - Khasab. Am Morgen Stadtrundfahrt durch Dubai, wobei wir zunächst die ultramoderne Seite der Metropole erleben - Burj al Arab, den Palm Jumeirah Komplex, die Promenade Dubai Walk, die Jumeirah Moschee oder das höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa. Wir erkunden die Altstadt, überqueren mit typischen Wassertaxis, den Abras, den Creek - die Lebensader von Dubai - und durchstreifen den traditionellen Gewürz- und Goldbasar. Am Nachmittag Busfahrt in das ca. 4 Stunden entfernte Khasab auf der Halbinsel Musandam, einer Exklave des Oman. An der Straße von Hormuz gelegen, fallen hier die Felswände des al-Hadjar-Gebirges steil ins Meer. Seiner wild zerklüfteten Fjordlandschaft verdankt dieser Landesteil auch die Bezeichnung „Norwegen des Mittleren Ostens“. 3. Tag: Dhowfahrt in die Fjordwelt von Musandam - Auffahrt auf den Jebal Harim. Früh am Morgen Auffahrt zur höchsten Erhebung Musandams, zum Jebal Harim (2087 m), von wo aus wir eine unvergleichliche Aussicht genießen können. Versteinerte Korallen und Seesterne in den Felswänden legen Zeugnis darüber ab, dass dieses Gebirge vor langer Zeit aus dem Meer heraus aufgefaltet wurde. Gegen Mittag gehen wir an Bord einer Dhow, eines typisch arabischen Segelschiffs, mit dem wir zum Fjord von Musandam segeln und die einzigartige Szenerie vom Wasser aus genießen können. Winzige Dörfer, die nur mit dem Boot erreichbar sind, liegen in versteckten Buchten. Mit etwas Glück können wir auch Delfine beobachten. Bademöglichkeit entlang der Strecke und traditionelles Mittagessen an Bord der Dhow.
4. Tag: Khasab - Muscat. Flug mit Oman Air (ca. 09.35 - 10.40 Uhr) nach
Muscat, der Hauptstadt des Oman. Stadtrundfahrt durch die historische Hafenstadt, die in einer von schroffen Felswänden eingekesselten Bucht liegt. Im Stadtteil Muttrah durchstreifen wir den historischen Souk, dann besuchen wir das Bait al-Zubair-Museum und sehen den Al Alam Palast sowie das königliche Opernhaus.
5. Tag: Muscat - Jabrin Fort - Nizwa. Wir starten unseren Tag mit der fantastischen Großen Moschee von Sultan Qabus, dann geht es mit dem Bus über die westlich von Muscat gelegenen Ausläufer der al-Hadjar-Berge nach Bahla, eine der ältesten Städte des Oman mit der Festung Hisn Tamah (Fotostopp beim UNESCO-Weltkulturerbe) – ganz in der Nähe liegt Jabrin, wo wir die schönen Innenräume der Festung erkunden. Den Nachmittag lassen wir in Nizwa, der früheren Hauptstadt des Oman und religiöser Mittelpunkt des Landes, ausklingen - mit seiner Festungsanlage sowie im Souk.
6. Tag: Nizwa: Freitags-Markt - Ausflug Birkat al Mauz - Jebal Akhdar. Am frühen Morgen tauchen wir in den Freitagsmarkt von Nizwa ein, wo Ziegen, Schafe und Rinder gehandelt werden. Dann geht es mit Geländewagen ein erstes Mal in die Gebirgslandschaft des Nordoman - wir besuchen die Oase Birkat al Mauz inmitten einer saftig grünen Oase und fahren auf der geteerten Straße weiter auf den „Grünen Berg“, den Jebal Akhdar. Wir genießen die Ausblicke, spazieren entlang des „Village Walk“ von Dorf zu Dorf und kehren schließlich am späten Nachmittag nach Nizwa zurück. Hier erwartet uns als letztes Highlight das moderne, sehr sehenswerte Oman Across Ages Museum.
7. Tag: Nizwa - al-Hamra - Misfah - Jebal Shams. Die Gebirgslandschaft des Nordoman erhält durch seine Höhe - im Gegensatz zu anderen Regionen der Arabischen Halbinsel - viel Regen, der durch ein System von Bewässerungskanälen Hunderte kleine Bergoasen mit Wasser versorgt. Seit 2500 Jahren wird das Wasser konsequent gesammelt und nach sozialen Regeln verteilt. Dieses Aflaj-Bewässerungssystem (UNESCO-Welterbe) lernen wir in einigen Orten kennen. Wir wandern in das schöne Misfah mit seinen alten Steinhäusern und besuchen in al-Hamra mit seinen zahlreichen Lehmhäusern das traditionelle „Bait al-Safah“. Von hier windet sich die Bergstraße auf über 2000 m Höhe Richtung Jebal Shams (3009 m) hinauf, den „Sonnenberg“, von dem wir einzigartige Ausblicke auf die wilde Berglandschaft genießen können. Eine kurze Wanderung führt zum „Grand Canyon“ des Oman.
8. Tag: Jebal Shams - Zukait - Ibra - Wahiba Sands. Nach unserer Abfahrt vom Sonnenberg führt unser Weg zu den Bienenkorbgräbern von Zukait, die uns weit in die Geschichte des Oman zurückführen; sie entstanden vor ca. 5000 Jahren. Auch Ibra zählt zu den ältesten Städten des Oman - über der prunkvollen Vergangenheit mit Palästen liegt ein „morbider Charme“ - sehenswert ist das renovierte „Bait al Darwaza“. Am Nachmittag erreichen wir schließlich die zauberhaften
Sanddünen der Wahiba Sands, wo uns ein fixes Camp erwartet.
9. Tag: Wahiba Sands - Wadi Bani Khalid - Sur. Mit den Geländewagen fahren wir zum Sonnenaufgang in der Wüste - anschließend geht es zurück zum Camp und weiter in die traumhaft schöne Landschaft des Wadi Bani Khalid: Während eines Spaziergangs genießen wir inmitten der Wüste den steten Strom des Flusses, der durch kleine Teiche fließt (wichtig: orientalische Kleiderordnung für das Baden notwendig = T-Shirt + Bermuda). In rascher Fahrt erreichen wir Sur, einstmals der arabische Hauptumschlagshafen für den Sklavenhandel, heute für seinen Schiffsbau bekannt.
10. Tag: Sur - Wadi Tiwi - Wadi Arbiyeen - Muscat. Nach einem Fotostopp im Hafen geht es mit interessanten Abstechern zurück nach Muscat: Wir besuchen das Wadi Tiwi mit seinen weiten Palmenpflanzungen und natürlichen Wasserbecken sowie das fantastische Wadi Arbiyeen und halten bei der tiefen Doline von Bimah.
11. Tag: Muscat - Salalah. Am Morgen Flug nach Salalah (ca. 08.4010.10 Uhr), die Hauptstadt der Provinz Dhofar im äußersten Süden des Oman. Wir spazieren entlang des Al-Mughsail Strands, einem der schönsten des Landes, und bestaunen anschließend Weihrauchbäume. Im Museum des Al Baleed Archaeological Parks wird die Seefahrtsgeschichte des Landes und seine Rolle im Gewürzhandel erzählt. 12. Tag: Ausflug Thumrait - Wadi Doka - Rub al-Khali. Mittags führt uns ein Ausflug an den Rand der Rub al-Khali, der größten Sandwüste der Welt. Wir halten im Wadi Doka, wo die berühmten Weihrauchbäume wachsen, und erreichen über die legendäre Karawanenstadt Thumrait - einst wichtiger Handelsposten entlang der Weihrauchstraße, heute Oase mit Obstanbau - die ersten eindrucksvollen Sanddünen der Rub al-Khali, der größten Sandwüste der Erde. Nach dem Sonnenuntergang bei den Dünen geht es zurück nach Salalah. 13. - 15. Tag: Salalah - Sumhuram - Doha. Bei unseren Ausflügen rings um Salalah tauchen wir im Al Husn Souk in die Welt aus Weihrauch und Myrrhe ein und besuchen die Festungsanlage von Taqah (19. Jh.). Wir erkunden Sumhuram, eine bedeutende archäologische Stätte an der einstigen Weihrauchstraße (UNESCO-Welterbe) nahe der Lagune Khor Rori. Schon 3000 v. Chr. wurde von dem wichtigen Hafen intensiv mit Weihrauch gehandelt - seine Blütezeit war zur Zeit der Königin von Saba im 1. vorchristl. Jahrtausend. Handelsbeziehungen bestanden mit Indien, Mesopotamien und Ägypten. Wir besuchen zudem Mirbat, die schönen Wasserbecken im Wadi Darbat, die Baobabs im Wadi Hinna sowie den Garten von Ayn Razaat und es bleibt Zeit für etwas Erholung am Strand. Am Abend des 15. Tages Transfer zum Flughafen - um 23.10 Uhr Rückflug nach Doha. 16. Tag: Doha - Wien/München. Gegen 02.45 Uhr Weiterflug nach Wien und Deutschland, Ankunft ca. 07.00 Uhr.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländefahrzeugen und *** u. ****Hotels sowie 1 Nacht im Wüsten-Camp/meist HP, tw. VP TERMINE
25.01. - 09.02.2026
15.02. - 02.03.2026
01.11. - 16.11.2026
22.11. - 07.12.2026
Flug ab Wien, München
REISELEITUNG P OAOH
Dr. Thomas Ertlthaler
Rosa Hackl
N.N.
Mag. Bronka Zappe
€ 4.690,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 940,–
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Dubai und von Salalah über Doha retour
Inlandsflüge mit Oman Air: Khasab - Muscat - Salalah Rundfahrt und Ausflüge mit Bus/Kleinbussen mit AC, vom 6. - 10. Tag u. am 12. Tag mit Geländefahrzeugen (max. 4 Teilnehmer/Auto)
• 14 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung) und 1 Nacht in einem Wüsten-Camp in den Wahiba Sands, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC mit Frühstücksbuffet
• Halbpension vom 2. Tag morgens bis 15. Tag morgens, zusätzlich 5x einfache Mittagessen am 3., 5., 7., 9. und 10. Tag
Eintritte lt. Programm
Schifffahrt mit einer Dhow in der Fjordwelt von Musandam
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• 1 Trescher Reiseführer „Oman“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 369,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
Von den Fjorden der Halbinsel Musandam zu den Schluchten des Jebal Shams und den Dünen der Wahiba Sands + Geologische Fachreiseleitung
Über knapp 1000 km erstreckt sich das Sultanat Oman in Nord-Süd-Richtung - in dem gastfreundlichen Land, das zu den sichersten der Welt zählt, erwarten einzigartige Naturwunder, uralte Festungen sowie Hafenstädte, die schon lang vor Christi Geburt mit einem der wertvollsten Produkte der Antike gehandelt haben: Weihrauch.
Weit im Norden, direkt an der Straße von Hormus, liegt die Exklave Musandam: Fantastisch schöne fjordähnliche Buchten prägen die Halbinsel. Inmitten der al-HadjarBerge erkunden wir den Jebal Shams, mit ca. 3000 m ist der Sonnenberg die höchste Erhebung des Oman. Gleichzeitig bieten sich vom Balcony Walk einzigartige Ausblicke in den Grand Canyon des Oman – 1000 m tiefer liegt das Wadi Nakhar unter uns. In den Wahiba Sands sowie den Sugar Dunes tauchen wir in einzigartige Wüstenlandschaften ein - und Canyons sind das Hauptthema am Rückweg nach Muscat: türkisfarbene Becken und steile Felswände im Wadi Arbiyeen, das uns mit einer Vielzahl schöner Fotostopps beglückt, sowie im Wadi Shab, wo wir den letzten Teil zu einer Höhle schwimmend zurücklegen können.
1. Tag: Wien/München - Doha - Dubai. Am Vormittag Flug mit Qatar Airways über Doha nach Dubai - Ankunft ca. 21.00 Uhr, Transfer zum Hotel.
2. Tag: Dubai - Halbinsel Musandam/Oman - Jebal Harim - Khasab. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch Dubai geht es mit dem Bus in das ca. 4 Stunden entfernte Khasab auf der Halbinsel Musandam, einer Exklave des Oman. An der Straße von Hormuz gelegen, fallen hier die Felswände des al-Hadjar-Gebirges steil ins Meer. Seiner wild zerklüfteten Fjordlandschaft verdankt dieser Landesteil auch die Bezeichnung „Norwegen des Mittleren Ostens“. Am Nachmittag Auffahrt zur höchsten Erhebung Musandams, zum Jebal Harim (2087 m), von wo aus wir eine unvergleichliche Aussicht genießen können. Fossile Korallen und Seesterne in den Felswänden legen Zeugnis darüber ab, dass dieses Gebirge vor langer Zeit aus dem Meer heraus aufgefaltet wurde - hier
können wir auch Ophiolit, ein Gestein der Erdkruste, finden. Nach einer kurzen Wanderung Rückkehr nach Khasab.
3. Tag: Dhowfahrt in die Fjordwelt von Musandam. Heute gehen wir an Bord einer Dhow, eines typisch arabischen Segelschiffs, mit dem wir zum Fjord von Musandam segeln und die einzigartige Szenerie vom Wasser aus genießen können. Winzige Dörfer, die nur mit dem Boot erreichbar sind, liegen in versteckten Buchten. Mit etwas Glück können wir auch Delfine beobachten. Bademöglichkeit entlang der Strecke und traditionelles Mittagessen an Bord der Dhow, zusätzlich werden wir eine kurze Wanderung unternehmen.
4. Tag: Khasab - Muscat. Am Morgen Transfer zum Flughafen Khasab - Flug mit Oman Air nach Muscat, der Hauptstadt des Oman. Heute unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch die Metropole des Oman - die historische Hafenstadt liegt in einer von schroffen Felswänden eingekesselten Bucht. Wir besuchen die fantastische Große Moschee von Sultan Qaboos, erkunden das prachtvolle Opernhaus, sehen das Parlament und den Al Alam Palast. Den Tag beschließen wir mit einer kurzen Wanderung zum Secret Beach von Muscat (ca. 1,5 Std.).
5. Tag: Muscat - Nakhl - Jebal Shams: „Balcony Walk“. Mit Geländewagen geht es über die westlich von Muscat gelegenen Ausläufer der al-Hadjar-Berge nach Nakhl, das aus vorislamischer Zeit stammtinmitten eines weiten Palmenhains erhebt sich die beeindruckende Festungsanlage. Von hier windet sich die Bergstraße auf über 2000 m Höhe Richtung Jebal Shams (3009 m) hinauf, den „Sonnenberg“, von dem wir einzigartige Ausblicke auf die wilde Berglandschaft genießen können. Am Nachmittag folgen wir dem herrlichen Balcony Walk mit fantastischen Ausblicken auf den „Grand Canyon“ des Oman (Gehzeit: ca. 2,5 - 3 Std).
6. Tag: Jebal Shams - Misfah - al-Hamra - Bahla - Nizwa. Die Gebirgslandschaft des Nordoman erhält durch seine Höhe im Gegensatz zu anderen Regionen der Arabischen Halbinsel viel Regen, der durch ein System von Bewässerungskanälen hunderte kleine Bergoasen mit Wasser versorgt. Seit 2500 Jahren wird das Wasser konsequent gesammelt und nach sozialen Regeln verteilt. Dieses Aflaj-BeMuscat
wässerungssystem (UNESCO-Welterbe) lernen wir in einigen Orten kennen. Wir wandern in das schöne Misfah mit seinen alten Steinhäusern und besuchen in al-Hamra mit seinen zahlreichen Lehmhäusern das traditionelle „Bait al-Safah“. Nach einem Fotostopp in Bahla, einer der ältesten Städte des Oman mit der Festung Hisn Tamah (UNESCO-Weltkulturerbe) bestaunen wir in Jabrin die schönen Innenräume der Festung. Am Abend erreichen wir schließlich Nizwa, die frühere Hauptstadt des Oman und religiöser Mittelpunkt des Landes.
7. Tag: Nizwa - Ausflug Birkat al Mauz - Jebal Akhdar: „Village-Walk“. Am Vormittag erkunden wir Nizwa mit seiner Festungsanlage sowie den Souk, der für seinen Silberschmuck bekannt ist. Anschließend tauchen wir nochmals in die Gebirgslandschaft des Nordoman ein - wir besuchen die Oase Birkat al Mauz inmitten einer saftig grünen Oase und fahren auf der geteerten Straße weiter auf den „Grünen Berg“, den Jebal Akhdar. Wir genießen die Ausblicke, spazieren entlang des Village Walk vom Dorf Al Ain nach Al Aqr und schließlich nach Sherajah (Gehzeit: ca. 1,5 Std.). Ein Spaziergang führt uns noch in das verlassene Dorf Wadi Bani Habib, ehe wir am Abend nach Nizwa zurückkehren. 8. Tag: Nizwa - Wanderung Wadi Bani Khalid - Wahiba Sands. Unser erster Stopp gilt Ibra, das zu den ältesten Städten des Oman zähltüber der prunkvollen Vergangenheit mit Palästen und mehrstöckigen Häusern liegt zwar ein morbider Charme, aber das renovierte „Bait al Darwaza“ ist mit seiner Lehmarchitektur sehr sehenswert. Weiter geht es in die traumhaft schöne Landschaft des Wadi Bani Khalid: Während einer Wanderung genießen wir inmitten der Wüste den steten Strom des Flusses, der durch kleine Teiche fließt (wichtig: orientalische Kleiderordnung beim Baden notwendig = T-Shirt + Bermuda). Am Nachmittag erreichen wir schließlich die zauberhaften Sanddünen der Wahiba Sands, wo uns ein fixes Camp erwartet. (Gehzeit: ca. 1,5 Std.) 9. Tag: Wahiba Sands Durchquerung - Ras ar Ruways - Khaluf: Sugar Dunes. Nach einer Morgenwanderung durch die Dünen durchqueren wir die Wahiba Sands nach Ras ar Ruways zur Küste des Arabischen Meeres. In der Sandwüste Sharqiya findet man die weltweit größte Fläche fossiler Sanddünen; einige freiliegende werden wir sehen. Am Abend erreichen wir an der Küste bei Khaluf die schönen „Sugar Dunes“, wo wir in einem neuen Resort übernachten.
10. Tag: Khaluf - Sur. Mit den Geländefahrzeugen geht es entlang der Küste Richtung Nordosten nach Sur, einstmals der arabische Hauptumschlagshafen für den Sklavenhandel, bis heute für seinen Schiffsbau bekannt. Den Tag beenden wir mit dem Besuch einer Dhow-Werft.
11. Tag: Sur - Wanderung Wadi Shab - Wanderung Wadi ArbiyeenMuscat. Am Weg von Sur nach Muscat verläuft der erste herrliche Abstecher in das Wadi Shab – wir überqueren mit einem Boot den Fluss und wandern zunächst noch durch Gärten in einen engen Canyon
mit natürlichen Wasserbecken (ca. 2 Std.). Weiter geht es in das Wadi Arbiyeen – auf der Piste gelangen wir zu prachtvollen Ausblicken auf die fantastische Bergwelt und kleine Oasen – eine Kurzwanderung führt zu kleinen Wasserbecken im Tal. Entlang der Küstenstraße geht es schließlich über Quriyat in die omanische Hauptstadt nach Muscat.
12. Tag: Muscat - Muttrah Geotrek Walk. Heute besuchen wir zunächst das Bait al Zubair Museum - anschließend erkunden wir im Stadtteil Muttrah den historischen Souk. Von der Marina aus startet unsere kurze Wanderung am Muttrah Geotrek Walk zu Ausblickspunkten über die omanische Hauptstadt (ca. 1,5 Std.). Rückfahrt ins Hotel und Abendessen. Die Zimmer stehen bis zum Transfer zur Verfügung. 13. Tag: Muscat - Doha - Wien/München. Gegen 02.30 Uhr Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Doha (ca. 05.55 – 06.35 Uhr) und weiter nach Wien oder München – Ankunft ca. 13.10 Uhr.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
WanderStudienReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländefahrzeugen und *** u. ****Hotels sowie 1 Nacht im Wüsten-Camp/meist HP, tw. VP TERMIN REISELEITUNG P OAOW
18.10. - 30.10.2026 Nationalftg. Dr. Hans Steyrer (Geologe)
Flug ab Wien, München
€ 4.750,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 740,–
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Dubai und von Muscat über Doha retour
• Inlandsflug mit Oman Air: Khasab - Muscat
• Rundfahrt und Ausflüge mit Kleinbussen mit AC, vom 5. - 11. Tag mit Geländefahrzeugen (max. 4 TeilnehmerInnen/Auto)
• 10 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung) und 1 Nacht in einem Wüsten-Camp in den Wahiba Sands, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet Halbpension vom 2. Tag morgens bis 12. Tag abends, zusätzlich einfache Mittagessen am 3., 6., 7., 9. u. 11. Tag
• Eintritte lt. Programm, Schifffahrt mit einer Dhow in Musandam
• Visum für den Oman - derzeit bis 14 Tage kostenfrei
• Ausreisesteuer V. A. Emirate (dzt. Dirham 35,–/ca. € 9,–)
• Trinkgelder für Geländewagenfahrer/Busfahrer/Guides ca. € 60,– p.P.
Höhepunkte Turkmenistans
Versunkene Wüstenstädte an der Seidenstraße Turkmenistan zählt zu den am wenigsten erkundeten Ländern entlang der Seidenstraße. Das Land der „Tausend Städte“ bietet antike Stätten wie die Oase Merw oder Kunya Urgench, die faszinierende moderne „weiße“ Hauptstadt Ashgabat, aber auch eindrucksvolle Landschaften wie den farbenprächtigen Yangikala Canyon.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Istanbul - Ashgabat. Am frühen Nachmittag Zuflüge nach Istanbul - gegen 20.15 Uhr Linienflug mit Turkish Airlines nach Ashgabat, der Hauptstadt Turkmenistans, wo man gegen 02.00 Uhr landet. Nach Erledigung der Pass- und Zollformalitäten sowie der Registrierungsgebühr (derzeit USD 14,–) Transfer zum Hotel.
2. Tag: Ashgabat - Nissa (UNESCO-Welterbe). Heute erkunden wir die moderne Hauptstadt von Turkmenistan - mit prächtigen Palästen, weiten Straßenzügen und grünen Parks, die so gar nicht in das Bild eines zentralasiatischen Wüstenlandes passen. Wer will, erkundet am Morgen mit der Reiseleiterin den Tolkuchka-Basar, der von Kamelen bis zum Goldbasar ein breites Spektrum bietet. Weiter geht es zur Ertogrul Ghazi Moschee, die vor etwa 20 Jahren im Stil der osmanischen Moscheen des 16. Jh. entstanden ist. Vorbei am Unabhängigkeitspark erreichen wir das Nationalmuseum am Fuß des Kopet-Dag, das uns den besten Überblick über die Ausgrabungsstätten des Landes gibt. Etwas westlich der Haupstadt liegen die Überreste der Stadt Nissa, einer Parther-Residenz aus dem 2. Jh. v. Chr.: Dicke Wälle aus Stampflehm mit mächtigen Wachtürmen umgaben die Siedlung - Archäologen fanden die Reste eines Tempelkomplexes und eines Königspalastes. Im nahen Kiptschak wurde 2004 die größte Moschee des Landes errichtet - die goldene Kuppel ist schon von weitem zu sehen. Am Abend erwartet uns ein traditionelles Abendessen in einem Restaurant in Ashgabat.
3. Tag: Ashgabat - Mary/Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) - Ashgabat. Am frühen Morgen geht es in rascher Fahrt nach Mary/Merw (Ankunft gegen 07.00 Uhr) - einst war Merw neben Bagdad und Damaskus eine der größten Städte der islamischen Welt und wichtiges Handelszentrum entlang der Seidenstraße inmitten der fruchtbaren Murgab-Flussoasen. Merw diente in seiner Hochblüte als Knotenpunkt der Handelswege zwischen Khoresm und Buchara im Norden sowie Baktrien und Herat im Süden. Zwischen dem 6. Jh. v.Chr. und dem 18. Jh. n.Chr.
entstanden fünf städtische Zentren, die nicht übereinander, sondern quasi nebeneinander errichtet wurden. Damit ist Merw wirklich einzigartig, weil wir jeweils in ein „Zeitfenster“ einer Geschichtsepoche schauen können - von der ältesten Stadt Erk Kala bis zur jüngsten Bairam Ali Kala. Vor dem Besuch der Ausgrabungen widmen wir uns dem Historischen Museum von Mary - neben schönen Artefakten aus dem Ausgrabungsgelände gibt es auch eine umfangreiche ethnografische Sammlung. Nach einem Spaziergang durch den Basar Rückflug am Abend (ca. 19.15 Uhr) nach Ashgabat.
4. Tag: Ashgabat - Geok Depe Moschee - Nohur - Serdar. Frühmorgens brechen wir mit unseren Geländefahrzeugen (3 TeilnehmerInnen pro Fahrzeug) zu einer langen Fahrt Richtung Serdar auf - in Geok Depe besuchen wir die Saparmurat Haji Moschee, die an eine Schlacht zwischen dem Zarenreich und den Turkmenen erinnert. Inmitten der isolierten Hochtäler des Kopet-Dag-Gebirges besuchen wir in Nohur Nomadenfamilien, die noch „keteni“ - die turkmenische Seide - weben können. Durch herrliche Berglandschaften erreichen wir schließlich den Ort Serdar (mit dem einzig akzeptablen Motel weit und breit).
5. Tag: Serdar - Karakala Berge - Dehistan - Balkanabat. Wir durchqueren das Kopet-Dag-Gebirge, das die natürliche Grenze zum Iran bildet, eine karge und bizarre Mondlandschaft, durch die der Sumbar fließt. Wir folgen der Grenze zum Iran und fahren durch ein Gebirgstal über Kyzilbayir nach Madau, das von Dünen im Osten und weiten Salzebenen im Westen flankiert wird. Viele der Häuser wurden aus den Ziegeln von Dehistan/Misrian errichtet, einer uralten Siedlung, die mehr als 5000 Jahre zurückreicht - Archäologen fanden die Überreste eines Bewässerungssystems. Erst später besiedelten Nomaden - erste Turk-Stämme - die Region. Im Mittelalter erlebte Madau seine Hochblüte - die Reste von Minaretten, Moscheen und Medresen sind heute noch zu bewundern. Langsam werden die Berge niedriger und gehen in das Tiefland am Ostufer des Kaspischen Meeres über - hier zogen einst die Karawanen zwischen Zentralasien und Mittelmeer durch. Am Abend erreichen wir Balkanabat, die Hauptstadt der Balkan-Region, ein boomendes Öl- und Gaszentrum.
6. Tag: Balkanabat - Balkan-Berge/Yangikala Canyon - Turkmenbashi. Heute erwartet uns ein besonderer Tag, den wir inmitten der einzigartigen Szenerie der Balkan-Berge und atemberaubend schönen Canyons verbringen. Aus dem Wüstensand erheben sich eindrucksvolle Kalksteinformationen - bizarre „Badlands“, die in weiß, grün und allen Ockertönen leuchten. Diese Klippen des Yangikala Canyon sind die Überreste der uralten Meeresküste des einstigen Parathetys Meeres. Die surreale Landschaft ist zu jeder Tageszeit beeindruckend - auf dem Weg zum Canyon passieren wir Hochebenen, wo Kamele, Pferde und Schafe grasen. Nach diesen einzigartigen Erlebnissen erreichen
wir die Küste des Kaspischen Meeres nahe Turkmenbashi - wir nächtigen in einem guten Hotel.
7. Tag: Turkmenbashi - Dashoguz. Am Morgen unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Turkmenbashi, sehen den Markt, die russischorthodoxe Kirche und den Hafen am Kaspischen Meer. Anschließend Transfer zum Flughafen und kurzer Flug nach Dashoguz (ca. 14.00 –15.00 Uhr). Nach dem Besuch des Izmukshir Forts fahren wir zum Hotel.
8. Tag: Dashoguz - Ausflug Kunya Urgench (UNESCO-Welterbe)Darwaza/Yurten-Übernachtung. Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug nach Kunya Urgench im äußersten Norden des Landes. Hier am Fluss Oxus lag einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der mittelalterlichen Seidenstraße, die alte Hauptstadt des Khoresm-Reichs, bis sie von den Armeen Dschingis Khans zerstört wurde. Wir sehen verschiedene Mausoleen, die Überreste der gewaltigen Stadtmauer, das höchste Minarett von Zentralasien sowie den Pilgerberg Kyrk Molla - Reisende wie der Arzt Avicenna und der Gelehrte al-Biruni hatten im 10. Jh. die Schönheit der Stadt gepriesen. Rückfahrt nach Dashoguz - mit Geländewagen geht es weiter in das Zentrum der gasreichen Karakum-Region zu den ständig brennenden Gaskratern von Darwaza - ein spektakulärer Anblick, wenn Hunderte Feuer aus der Erde hervorlodern. Traditionelles Barbecue, die Nächtigung erfolgt in Yurten (für 3 - 4 Pers.)
9. Tag: Darwaza - Anau - Ashgabat. Nach dem Sonnenaufgang über den Kratern von Darwaza und dem Frühstück geht es früh zurück nach Ashgabat - quer durch die Karakum Wüste, die 80% der Landesfläche von Turkmenistan bedeckt, mit ihren herrlichen Dünenlandschaften, dazwischen aber auch fruchtbaren Lehmböden mit Wüstenakazien und Saksaul-Bestand. Am Nachmittag fahren wir nach Anau - wir sehen die Überreste der mittelalterlichen Festung sowie die prächtige Moschee von Said Jemaliddin aus dem 15. Jh. Pferde hatten in Turkmenistan immer eine große Bedeutung - der Achal-Tekkiner zählt zu den ältesten Pferderassen der Welt, der sich perfekt an die trockene Umgebung angepasst hat. Wir besuchen ein Gestüt dieser kostbaren
Pferde. Auf dem Weg zum Abendessen sehen wir die beleuchtete Stadt Ashgabat.
10. Tag: Ashgabat - Istanbul - Wien/München/Frankfurt. Gegen 4.00 Uhr Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Turkish Airlines nach Istanbul (ca. 08.15 - 10.30 Uhr) und weiter nach Wien bzw. nach München und Frankfurt, Ankunft gegen 15.35 Uhr.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus/Geländewagen, Hotels u. 1 Übernachtung in der Yurte/meist HP, tw. VP
TERMINE
18.04. - 27.04.2026
17.10. - 26.10.2026
Flug ab Wien
Flug ab München, Frankfurt
REISELEITUNG P OATU
Elena Semergey bzw. Anna Maksimova
€ 3.050,–
€ 3.150,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 380,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Ashgabat u. retour
• Inlandsflüge: Merw - Ashgabat, Turkmenbashi - Dashoguz
• Transfers mit einem turkmen. Reisebus/Kleinbus, Rundfahrt großteils mit Geländewagen (max. 3 TeilnehmerInnen pro Fahrzeug)
3 Übernachtungen in ***Hotels, 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
• 1 Übernachtung in Darwaza in einem Yurten-Camp in Yurten für 3-4 Personen, mit externen Sanitäranlagen
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 9. Tag abends, zusätzlich 3x Picknick-Lunch (4. - 6. Tag) u. 1x Mittagessen in Dashoguz
• Eintritte lt. Programm qualifizierte deutschsprechende turkmenische Reiseleitung
1 Trescher Reiseführer „Turkmenistan“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–) Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate bei Ausreise) mit turkmenischem Visum erforderlich.
Naturwunder im Westen von Turkmenistan und Kasachstan
Nahe der Küste des Kaspischen Meers finden wir in der kasachischen Region Mangghystau im UstyurtMassiv einzigartige Badland-Landschaften, die man üblicherweise aus dem Westen der USA kennt. Gestreifte Hänge, wild erodierte Felsmassive, strahlend weiße Canyons, ein Gebirgszug wie der Rücken eines Drachensatemberaubend schöne Motive, für die wir für einige Tage auf die Bequemlichkeit von Hotels verzichten und dafür überwältigende Natureindrücke bekommen. In Kombination mit den Gaskratern von Darwaza und dem farbenprächtigen Yangikala im Westen Turkmenistans haben wir daraus ein neues Naturwunder-Programm kreiert.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Istanbul - Ashgabat. Am frühen Nachmittag Zuflüge nach Istanbul - gegen 20.15 Uhr Linienflug mit Turkish Airlines nach Ashgabat, der Hauptstadt Turkmenistans, wo man gegen 01.50 Uhr landet. Nach Erledigung der Pass- und Zollformalitäten sowie der Registrierungsgebühr Transfer zum Hotel.
2. Tag: Ashgabat. Ab dem späten Vormittag erkunden wir die moderne Hauptstadt von Turkmenistan - mit prächtigen Palästen, weiten Straßenzügen und grünen Parks, die so gar nicht in das Bild eines zentralasiatischen Wüstenlandes passen. Wir fahren zur Ertogrul Ghazi Moschee im Stil der osmanischen Moscheen des 16. Jh. und zum Unabhängigkeitspark - im Nationalmuseum am Fuß des Kopet-Dag, das uns den besten Überblick über die Ausgrabungsstätten des Landes gibt. Am Abend erwartet uns ein traditionelles Abendessen in Ashgabat.
3. Tag: Ashgabat - Nissa (UNESCO-Welterbe) - Darwaza Krater. Wir setzen unsere Stadtrundfahrt fort - etwas westlich der Haupstadt liegen die Überreste der Stadt Nissa, einer Parther-Residenz aus dem 2. Jh. v. Chr.: Dicke Wälle aus Stampflehm mit mächtigen Wachtürmen umgaben die Siedlung - Archäologen fanden die Reste eines Tempelkomplexes und eines Königspalastes. Am frühen Nachmittag geht es mit Geländewagen durch die Karakum Wüste, die 80% der Landesfläche von Turkmenistan bedeckt und mit ihren herrlichen Dünenlandschaften, dazwischen auch fruchtbaren Lehmböden mit Wüstenakazien und Saksaul-Bestand beeindruckt. Im Zentrum der gasreichen Karakum-
Region liegen die ständig brennenden Gaskrater von Darwaza - ein spektakulärer Anblick, wenn Hunderte Feuer aus der Erde hervorlodern. Barbecue, die Nächtigung erfolgt in Yurten (für 3 - 4 Pers.)
4. Tag: Darwaza - Anau - Ashgabat - Zugfahrt nach Turkmenbashi. Nach dem Sonnenaufgang über den Kratern von Darwaza geht es früh zurück nach Ashgabat - kurze Rast im Hotel. Am Nachmittag fahren wir nach Anau - wir sehen die Überreste der mittelalterlichen Festung sowie die prächtige Moschee von Said Jemaliddin aus dem 15. Jh. Pferde hatten in Turkmenistan immer eine große Bedeutung - der Achal-Tekkiner zählt zu den ältesten Pferderassen, er hat sich perfekt an die trockene Umgebung angepasst. Wir besuchen ein Gestüt dieser kostbaren Pferde. Transfer zum Bahnhof Ashgabat - mit dem Zug (2-Bett-Abteile) geht es über Nacht nach Turkmenbashi am Kaspischen Meer. 5. Tag: Ausflug Balkan-Berge/Yangikala Canyon. Ankunft in Turkmenbashi um ca. 9.00 Uhr - nach dem Frühstück erwartet uns ein intensiver und langer Tag, den wir inmitten der einzigartigen Szenerie der Balkan-Berge und atemberaubend schönen Canyons verbringen. Aus dem Wüstensand erheben sich eindrucksvolle Kalksteinformationen - unser Einstieg in die bizarre Welt der „Badlands“, die in Weiß, Grün und allen Ockertönen leuchten. Diese Klippen des Yangikala Canyon sind die Überreste der uralten Meeresküste des einstigen ParathetysMeeres. Die surreale Landschaft ist zu jeder Tageszeit beeindruckend - auf dem Weg zum Canyon passieren wir Hochebenen, wo Kamele, Pferde und Schafe grasen. Am Abend Rückkehr nach Turkmenbashi. 6. Tag: Turkmenbashi - Temir-Baba/Kasachstan - Zhanaozen/Schangaösen - Kyzylkup - Bokty-Massiv. Wir starten am frühen Morgen entlang des Kaspischen Meeres, um die Grenze bei Garabogaz/TemirBaba bis 11.00 Uhr zu überqueren. Nach der Grenze erwarten uns die kasachischen Geländewagen sowie die ölreiche Region von Zhanaozen. Nach der Mittagspause tauchen wir ein in die grandiose Welt zwischen Küste und Ustyurt-Massiv: Wir starten in Kyzylkup - auch Tiramisu-Tal genannt, weil die gestreiften Hügel an die Lagen der Süßspeise erinnern. Weiter geht es zu einer der großartigsten Landschaften Kasachstans, dem farbenprächtigen Bokty-Massiv, das von Weiß über Gelb bis Rot und Braun leuchtet. Es erhebt sich inmitten einer weiten Salzpfanne, in der man vielleicht Fossilien finden kann. Hier in dieser surrealen Landschaft errichten wir das erste Zeltlager. 7. Tag: Ustyurt: Bozzhyra - „Drachenrücken“. Heute erwartet uns eine der Hauptattraktionen von Mangghystau - Bozzhyra. Zunächst verschaffen wir uns vom Plateau einen Überblick, um die ganze Region von Ustyurt überblicken zu können. Weiter geht es zur „Dragon‘s Ridge“ - bizarren Felsnadeln, die an den Kamm und Rücken eines Drachens erinnern. Vor allem der Wind ist einer der Erosionsgestalter hier - und bei jedem Aussichtspunkt, den wir erklimmen, werden wir meist von
starken Winden begleitet. Am späten Nachmittag errichten wir in dieser einzigartigen Welt unser Zeltlager.
8. Tag: Ustyurt: Bozzhyra - Tuzbair Sor - Sphinx-Felsen - Kreide-Canyon. Noch vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um die sanften Farben der Dämmerung und des Sonnenaufgangs beim Aufstieg zu den Bozzhyra-Klippen einzufangen. Die Anstrengung wird mit fast mystischer landschaftlicher Schönheit belohnt. Nach der Rückkehr ins Camp und einer kurzen Rast fahren wir weiter in die Tuzbair Sor/Salzpfanne am westlichen Abbruch des Ustyurt-Massivs - hier erwartet uns eine einzigartige Landschaft komplett in Weiß. Wir erkunden den Sphinx-Felsen und tauchen dann ein in die versteckten Canyons der Kreidelandschaft - es ist sagenhaft, wie Wind und Wasser die eigenwilligsten Formen geschaffen haben. Am Tagesabschluss liegt der Elefanten-Bogen, ein wahrlich riesiger natürlicher Bogen inmitten der Tuzbair-Region. Hier erwartet uns eine weitere Zeltnacht.
9. Tag: Ayrakty-Shomonay-Region - „Tal der Burgen“ - Sherkala - Azhur Canyon. Heute geht es zu den Ayrakty-Shomonay Bergen, die an Festungswälle und Türme erinnern. Der ukrainische Künstler Schewtschenko hat diese Landschaft im 19. Jh. als „Tal der Burgen“ bezeichnet. Legendenumrankt ist auch der Berg Sherkala, der einer riesigen Yurte gleicht. „Löwenberg“ wird er aufgrund des Muts der Männer genannt, die ihn verteidigt haben. Nachmittags erkunden wir im Azhur Canyon die kasachische Version von Slot Canyons. Wir übernachten in Yurten für 3-4 Pers. und genießen ein traditionelles Abendessen. 10. Tag: Torish-Tal - Shakpak-Ata - Sartas Visitor Center. Ganz einzigartig sind die riesigen Steinkugeln, die im Torish-Tal aus dem Boden herauserodieren - wie riesige Billard-Kugeln muten sie an. Auch Shakpak-Ata ist ein besonderes Erlebnis - eine große Höhlenmoschee, die vor Jahrhunderten aus dem Fels herausgeschlagen wurde. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich das Sartas Visitor Center - hier teilen wir uns die Gästezimmer (ca. 3 - 4 Pers.).
11. Tag: Sartas - Kapamsay Canyon - Zhygilgan. Meterhohe weiße Kreidewände bilden den Kapamsay Canyon mit Höhlen und kleinen grü-
nen Oasen. In Zhygilgan suchen wir inmitten eines großen Felssturzes versteinerte Abdrücke prähistorischer Tiere und genießen den Sonnenuntergang über der einzigartigen Landschaft - letzte Zeltnacht!
12. Tag: Fort Schewtschenko - Saura-Canyon - Karakup-See - Aqtau. Nach einem Besuch von Fort Schewtschenko steht das letzte Highlight am Programm - der dunkle Saura-Canyon mit dem schönen Karakup See. Am Abend erreichen wir schließlich unser Hotel in Aqtau für eine kurze Nacht.
13. Tag: Aqtau - Baku - Istanbul - Wien/München/Frankfurt. Früher Transfer zum Flughafen. Flug nach Baku (ca. 02.55 - 03.00 Uhr) und weiter mit Turkish (Abflug ca. 06.10 Uhr) über Istanbul nach Wien, München und Frankfurt - Ankunft ca. 08.25 Uhr.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Geländewagen, Hotels, 1x Gästehaus, 2 Nächte in der Yurte u. 4 Nächte im Zelt/HP, meist VP TERMIN P OATK
06.10. - 18.10.2026
Flug ab Wien
€ 4.450,–
Flug ab München, Frankfurt € 4.550,–EZ-Zuschlag (nur Hotels) € 300,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Turkish über Istanbul nach Ashgabat, mit Azerbeijan Airlines von Aqtau nach Baku und mit Turkish von Baku retour
• Bahnfahrt in 2-Personen Abteilen von Ashgabat nach Turkmenbashi
• Transfers mit Kleinbus, Rundfahrt mit Geländewagen (max. 3 TeilnehmerInnen pro Fahrzeug)
• 3 Übernachtungen in ****Hotels, 1 Nacht im ***Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
2 Nächte in Yurten-Camps in Yurten für 3-4 Personen sowie 1 Nacht in Gästezimmern für 3-4 Pers., jeweils mit externen Sanitäranlagen
• 4 Übernachtungen im Kuppelzelt (Schlafsack selbst mitnehmen!)
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 4. Tag abends, Vollpension vom 5. - 12. Tag mittags, Mineralwasser während der Reise
Auf der antiken Karawanenstraße nach Samarkand, dem „Schnittpunkt d. Weltkulturen“ + jeweils 2 ganze Tage in Buchara u. Samarkand
Legendär reich waren einstmals die Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand, wichtige Handelsstädte entlang der antiken Seidenstraße. In den Karawansereien wurden Güter aus Persien, China, Indien und Arabien umgeschlagen - gleichzeitig kam mit den Waren ein Stück Kultur, Philosophie, Religion des Herkunftslandes mit. So entwickelten sich einzigartige kulturelle Zentren, deren Altstädte fast vollständig erhalten sind und deren Moscheen und Medresen auch jetzt noch die Blütezeit des Mittelalters widerspiegeln.
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Taschkent. Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul und weiter nach Taschkent (ab Wien ca. 10.4014.05 Uhr/18.15 - 00.50 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Taschkent - Urgentsch - Chiwa. Am Vormittag Rundfahrt durch Taschkent, die Hauptstadt Usbekistans: Wir sehen die wichtigsten Bauwerke wie die Kukeldasch Medrese (16. Jh.), die Barak Khan Medrese, das Kaffal Schaschi Mausoleum und bummeln durch den Alai Basar. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Flug nach Urgentsch im Westen des Landes sowie kurze Weiterfahrt nach Chiwa.
3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa. Seit mehr als 1000 Jahren schützen mächtige Lehmmauern die Oasenstadt Chiwa, die ehemalige Hauptstadt von Choresm am Rande der Wüste Karakum. Die Altstadt hat ihr Aussehen bis heute einzigartig bewahrt. Den Wüstenkarawanen musste das märchenhafte Bild von Chiwa, mit den mit Majolika geschmückten prächtigen Palästen, Medresen und Moscheen (u.a. die aufwändig verzierte Juma-Moschee) wie eine Fata Morgana erschienen sein. Ein Rundgang durch die Gassen bringt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser „bewohnten Museumsstadt“.
4. Tag: Chiwa - Buchara. Frühmorgens brechen wir zu einer langen Fahrt auf dem alten Handelsweg der Seidenstraße durch die Kisilkum Wüste nach Buchara auf, dessen Schönheit schon von Reisenden und Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Die Oasenstadt, ein wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße und Zentrum des Islam in Zentralasien, war einst legendär reich. Im alten heiligen Buchara
standen mehr als 350 Moscheen und 100 Medresen (Koranschulen). Noch heute schimmern die Kuppeln blau und glänzen die Fayencen an den Fassaden der Gebetshäuser. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten Rundgang durch die Stadt.
5. - 6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Buchara. Bei der ausführlichen Stadtbesichtigung wandern wir durch die Altstadtgassen zur einstigen Zitadelle Ark und zum 50 m hohen Kalan Minarett, das über Jahrhunderte Karawanen den Weg in die Stadt wies. Die Miri Arab- und Ulughbek-Medrese, die herrliche Moschee Bala Hauz, das Mausoleum der Samaniden und die Pilgerstätte Chashma Ayub sind nur einige der vielen Attraktionen. Weiters sehen wir das Poi Kailon Ensemble mit dem Minarett, den Labi Hauz Komplex sowie die vier Minarette des Chor Minor.
7. Tag: Buchara - UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz - Samarkand. Am Morgen fahren wir in die Stadt Shakhrisabz, die vor 2000 Jahren gegründet wurde. Wir besichtigen die Überreste des Palastes von Ak-Sarai aus dem 14. Jh. sowie die Mausoleen von Jakhangir und Gumbazi-Seiidan. Mit PKW geht es anschließend über die Gebirgsstraße durch eine beeindruckende Landschaft weiter in das 2500 Jahre alte Samarkand: Schon im 4. Jh. v. Chr. wurde die Oase von Alexander dem Großen erobert. Die Araber erreichten Samarkand 712 und errichteten die ersten Moscheen und Koranschulen. Die Stadt entwickelte sich schnell zum zentralen Umschlagplatz an der Seidenstraße, zur Drehscheibe zwischen Persien und China. Seine Blütezeit verdankt es den Eroberungszügen von Timur Lenk, der seinen Herrschaftsbereich vom Ganges bis zum Mittelmeer ausdehnte. Hier traf die westliche auf die östliche Welt - „Spiegel der Welt“ wurde die Stadt daher genannt. 8. - 9. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Samarkand. Bei unseren Rundgängen durch die einstmals schönste Stadt der Welt (14. - 16. Jh.) sehen wir u.a. den Shah-e-Sende-Komplex mit Fayence-geschmückten Mausoleen, die Bibi Khanim Moschee, Timurs Mausoleum Gure-Amir, das Ulughbek-Observatorium sowie den Basar. Weiters erleben wir einen der beeindruckendsten Plätze im Orient, den Registan - das ehemalige Handels- und Glaubenszentrum mit prachtvollen Moscheen, Karawansereien, Basaren und Koranschulen. Die Kuppel der Goldenen Moschee sowie die Medrese begeistern jeden Besucher. Im Herzen der Altstadt runden aber auch prachtvolle Minarette, Portale und fein gearbeitete Verzierungen den Gesamteindruck als Wirtschafts- und Kunstzentrum Zentralasiens aus der Hochblüte im 14. - 16. Jh. ab.
10. Tag: Samarkand - Istanbul - Wien/München. Nach einer kurzen Nachtruhe Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Istanbul und weiter nach Wien (ca. 05.40 - 08.55 Uhr/11.30 - 12.50 Uhr) bzw. München. Taschkent Samarkand
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (usbekische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Taschkent ****Hotel „City Palace“ Chiwa ***Hotel „Bek“ oder ***Hotel „Bankir“ Buchara ****Hotel „Paradise Plaza Luxury“ oder ****Hotel „Orient Star Varahsha“ Samarkand ****Hotel „Zarafshon Parkside“ oder ****Hotel „Grand Plaza“
! HINWEIS: Der Inlandsflug von Taschkent nach Urgentsch erfolgt je nach Flugplan entweder am 2. Tag abends oder am 3. Tag morgens.
! HINWEIS: Usbekistan ist anders als Sie vielleicht glauben. Die Usbeken leben heute einen sehr liberalen Islam. Viele der einheimischen (jungen) Frauen sind westlich bekleidet. Die Menschen sind aufgeschlossen, gastfreundlich und bemüht. Die meisten der Moscheen und Medresen sind heute als Museen genutzt und können meist mit Schuhen und normaler Straßenbekleidung betreten werden. Alkohol ist überall erhältlich.
Usbekistan intensiv
+ Fergana-Tal
+ Jurtennächtigung am Aydarkul-See
+ Tatar Schlucht inmitten des Hissar-Gebirges
Bei dieser intensiven Usbekistan-Reise warten auch Erlebnisse abseits der beeindruckenden Handelsstädte an der Seidenstraße auf Sie: Die Wanderung in die schöne Tatar-Schlucht, die Jurtennächtigung am Aydarkul-See und der Ausflug in das Ferganatal, berühmt für die Herstellung von Seide und Keramik, werden Sie begeistern.
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Taschkent. Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul (ca. 10.40 - 14.05 Uhr ab Wien) und weiter nach Taschkent (ca. 18.15 - 00.55 Uhr).
2. Tag: Taschkent. Transfer zum Hotel. Gut ausgeschlafen unternehmen wir am späteren Vormittag eine erste Besichtigung in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Wir spazieren zur Timur-Statue und zum Haus des Prinzen Romanow, sehen repräsentative Regierungsgebäude am „Unabhängigkeitsplatz“ und das Akademische Theater. Das Museum der Geschichte gibt uns einen sehr guten Überblick über die abwechslungsreiche Vergangenheit des Landes.
3. Tag: Taschkent - Angren - Fergana. Vormittags besuchen wir das Ensemble Hazart Imam und fahren am Nachmittag mit PKWs (max. 3 Teilnehmer/Auto) in das Tal des Ohangaron, das von bis zu 3789 m hohen, schneebedeckten Bergen des Tianshan flankiert ist, und über den Kamchik-Pass nach Fergana.
4. Tag: Fergana - Margilan - Kokand. Am Morgen besichtigen wir Margilan, eine der ältesten Städte des Tals, die für ihre Seide sowie den Kaftarlik-Komplex berühmt ist. Weiter nach Rishton, wo wir die Herstellung der berühmten Keramiken sehen. Am Nachmittag Besichtigungen in Kokand - im 18. und 19. Jh. war die Stadt nach Buchara das wichtigste islamische Zentrum von Zentralasien, was der Palast Khu-
5. Tag: Fergana-Tal - Taschkent - Urgentsch - Chiwa. Rückfahrt mit der Bahn nach Taschkent. Am Abend Flug über die Wüste Kisil Kum in den Westen des Landes nach Urgentsch und kurze Fahrt nach Chiwa.
6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa. Ein Rundgang durch die Gassen der einzigartig schönen Altstadt bringt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser „bewohnten Museumsstadt“. So sehen wir die alten Stadttore, das Kalta Minar (das Wahrzeichen der Stadt), die Freitagsmoschee Juma Masjid, die Karawanserei Alla-Kuli Khan, die Medresen Schir Ghasi Khan, Kutlug Murad Inak und die Medrese Islam Hoja mit dem 57 m hohen Minarett. Das innen prächtig geschmückte Grab des Pahlawan Mahmud steht ebenso auf unserem Programm wie die Festungsanlage Kunya Ark mit seiner Moschee und der Palast Tasch Hauli mit seinen vielen prachtvoll geschmückten Innenhöfen.
7. Tag: Chiwa - Buchara. Durch die Wüste Kisilkum folgen wir heute (auf einer anfänglich schlechten Straße) dem alten Handelsweg der Seidenstraße nach Buchara, dessen Schönheit schon von Reisenden und Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Im alten, heiligen Buchara standen ehemals mehr als 350 Moscheen und 100 Medresen. Auch heute schimmern noch viele blaue Kuppeln und es glänzen die Fayencen an den Fassaden der Gebetshäuser. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten Rundgang durch die Stadt. 8. und 9. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Buchara und Umgebung. Bei der ausführlichen Stadtbesichtigung spazieren wir durch die Märkte und Altstadtgassen zur mächtigen Kalon-Moschee mit dem 46 m hohen Minarett aus dem 12. Jh. Wir betrachten die farbigen Keramik-Mosaike der Medrese Miri Arab sowie die Medresen Ulughbek und Abdulasis Khan. Weiters besuchen wir die einstige Zitadelle Ark, bewundern die schönen Holzdecken der Moschee Bala Hauz und sehen das Mausoleum der Samaniden sowie das Mausoleum Chasma-Ayub. Wahrzeichen der Stadt ist das mit vier Türmen dekorierte Torhaus Chor Minor, das wir ebenfalls besuchen wollen. Außerhalb der Stadt gelangen wir in Kagan zu einem Palast, besuchen den Sommerpalast des letzten regierenden Emirs von Buchara und besuchen die Grabstätte (Dachma) des Bahaeddin Nakschbandi (1318-89), dem Begründer einer wichtigen Sufi-Bruderschaft. Am Stadtrand besuchen wir die Nekropole Chor-Bakr und (bei ausreichend Zeit) auch das prachtvoll dekorierte Haus des reichen Kaufmanns Chodschajew. 10. Tag: Buchara – Aydarkul-See. Auf dem Weg zum nordöstlich gelegenen Aydarkul-Sees bewundern wir das einzeln stehende Vabkent Minarett und besuchen in Gijduvon die Ulughbek-Medrese sowie das prachtvolle Mausoleum des Abd-al Halik Gijduvoni. Bei Navoiy treffen wir auf eine überdachte Zisterne (Malik Sardoba) und die Reste einer alten Karawanserei. Wir fahren Richtung Norden in
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die Steppe und erreichen die landschaftlich reizvolle Region der Nurota-Berge. In der Stadt Nurota halten wir bei der Chashma-Quelle mit einer verfallenen Lehmburg und einer Kuppelmoschee aus dem 10. Jh. Beim 160 km langen Aydarkul-See haben wir die Möglichkeit zu einem Bad im See. In der Nähe (fernab der Moskitos) nächtigen wir in einem landschaftlich schön gelegenen Jurten-Lager mit ca. 7 qm großen Jurten mit Betten und Matratzen mit sauberem Bettzeug. Duschanlagen und Toiletten liegen am Rande des Jurtenlagers.
11. Tag: Aydarkul-See – Samarkand. Richtung Osten geht es zum Fuß der bis zu 2.169 m hohen Nuratau Berge, wo wir in Seitentälern die idyllisch gelegenen Dörfer Sop und Sentob besuchen und kurze Spaziergänge machen. Über Jizzakh kommen wir am Nachmittag in die 2500 Jahre alte Oasen-Stadt Samarkand, die wie Buchara vom Fluss Serafschan bewässert wird. Man glaubt, durch die Kulisse eines Märchens aus „1001 Nacht“ zu spazieren. Am späten Nachmittag machen wir einen ersten Rundgang durch Samarkand.
12. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz. Mit PKWs fahren wir heute über die Serafschanskiy-Berge (Passhöhe 1670 m) in die UNESCO-Welterbe-Stadt Shakhrisabz. Unterwegs halten wir beim Mausoleum von Hoja Akhror Wali mit der Medrese Nadir Divan Begi und machen am Pass oben eine kurze Wanderung (ca. 1 Std.). In Shakhrisabz besuchen wir die Mausoleen Shamseddin Kulyal und Gumbaz Seiidan sowie die unter Ulugh Beg gebaute Moschee Gök Gumbas. Eindrucksvoll ist der daneben gelegene Komplex Dar us Saadat, der ab 1380 für zwei Söhne des Timur gebaut wurde. Etwas weiter nördlich sehen wir das mächtige Eingangstor zum Weißen Palast (Ak-Sarai) aus dem 14. Jh.
13. Tag: Shakhrisabz – Tatar Schlucht – Samarkand. Am Morgen fahren wir mit PKWs/Kleinbussen Richtung Südosten zum Fuß des 200 km langen und bis zu 4643 m hohen Hissar-Gebirges nach Tatar. Wir folgen dem Qizil-Darya (Roter Fluss) und können dabei das Landleben vor
Chiwa Nukus
Aydarkul See
Buchara
Taschkent
Fergana Margilan Kokand
Samarkand
Shakhrisabz
dem Hintergrund der mit Schnee bedeckten Bergkette kennen lernen. Im April sind möglicherweise blühende Kirschen-, Marillen-, Mandel-, Maulbeer- und Walnuss-Bäume zu sehen. Möglichkeit zu einer Wanderung auf einem abenteuerlichen Maultierpfad in die wild zerklüftete Landschaft der gewaltigen Schlucht (hinein und wieder zurück max. 2-2,5 Std./ca. 4 km) oder zum Rücktransfer nach Samarkand (Meldung vor Reiseantritt, wenn Sie an der Wanderung nicht interessiert sind).
14. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Samarkand. Bei unseren Besichtigungen lernen wir die einstmals schönste Stadt der Welt kennen. Wir besuchen einen der beeindruckendsten Plätze im Orient, den Registan mit seinen prachtvollen Moscheen, Karawansereien, Basaren und Koranschulen. Ein Spaziergang führt uns anschließend zur mächtigen Bibi Chanum Moschee und zum gegenüber gelegenen Mausoleum der Bibi Chanum, der Lieblingsfrau von Timur. Um die Mittagszeit kommen wir zum Shohizinda-Komplex mit vielen fayencegeschmückten Mausoleen wichtiger Persönlichkeiten des 14. und 15. Jh. Nachmittags besuchen wir das Observatorium des Ulugh Beg und Timurs Mausoleum Gur-Emir mit der Grabstätte Ak-Sarai daneben. 15. Tag: Samarkand - Istanbul - Wien/München. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Rückflug von Samarkand über Istanbul nach Wien (ca. 05.40 - 08.55 Uhr/11.30 - 12.50 Uhr) oder München.
Reiseleiter vor den Vorhang:
Anton Eder
Anton Eder zählt zu den erfahrensten Reiseleitern im Team von Kneissl Touristik. Er ist seit 1991 vor allem in Asien und im nördlichen Afrika als Reiseleiter mit Gruppen unterwegs, oft abseits der üblichen Touristenpfade. Anton Eder ist auch ein begeisterter Fotograf und ermöglicht, wenn es das Programm zulässt, viele Fotostopps. Er will seinen Gästen das Ursprüngliche, Seltene und Rare zeigen, archaische Lebensweisen, die Kulturen und Bräuche der verschiedenen Volksgruppen, deren Religionselbstverständlich erklärt er auch Flora und Fauna bei seinen Reisen.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und PKW, meist *** u. ****Hotels und 1x Jurtencamp/meist HP
TERMIN REISELEITUNG P OAUI
18.04. - 02.05.2026 Staatsfeiertag Anton Eder
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 2.000,–
LEISTUNGEN
€ 3.590,–
€ 3.750,–
€ 430,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Taschkent und von Samarkand über Istanbul retour
• Inlandsflug: Taschkent - Urgentsch
• Bahnfahrt (2. Klasse) von Pop/Fergana-Tal nach Taschkent Rundfahrt und Transfers mit einem usbekischen Reisebus/Kleinbus, auf der Strecke Samarkand - Shakhrisabz - Tatar-SchluchtSamarkand mit PKWs, ebenso von Taschkent in das Fergana-Tal
• 11 Übernachtungen meist in guten *** und ****Hotels (LandesKlassifizierung), je 1 Nacht in Shakhrisabz und in Kokand in sehr einfachen ***Hotels, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• 1 Übernachtung in einer Jurte (externes Bad/Dusche/WC)
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 14. Tag abends Eintritte lt. Programm qualifizierte österreichische Reiseleitung (ab 12 Teilnehmern) und usbekischer deutschsprechender Führer (bis 11 Teilnehmer nur deutschsprechender usbekischer Reiseleiter)
• 1 Broschüre „Usbekistan intensiv“ von Anton Eder (je Zimmer)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 330,–)
Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate nach Ausreise) erforderlich.
Willkommen in Asien: Indien ist eine bunte, riesige Welt für sich. Aber auch Sikkim, China, die faszinierenden Klöster in Tibet, Nepal und Bhutan, die Nationalparks in Sri Lanka, die einmalige Gartenkultur Japans oder die vielfältige Insel Taiwan sind eine Reise wert und öffnen Ihre Augen.
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HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Indien: Österreichische Staatsbürger benötigen einen bei Ausreise noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein indisches Visum. Voraussichtliche Kosten für E-Visum inkl. Bearbeitungsgebühr: € 40,– bei 30 Tagen Gültigkeit bzw. € 60,– bei 1-jähriger Gültigkeit ab Ausstellungsdatum des Visums.
Nepal: Österreichische Staatsbürger benötigen einen bei Einreise noch 6 Monate gültigen Reisepass mit mind. 2 leeren Seiten. Das Visum (Kosten derzeit USD 30,– bis USD 50,–) erhalten Sie am Flughafen Kathmandu.
Bhutan: Sie benötigen einen bei Ausreise noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Visum für Bhutan (derzeit USD 50,–, im Reisepreis inkl.).
Sri Lanka: Österreichische Staatsbürger benötigen einen bei Einreise noch 6 Monate gültigen Reisepass sowie eine „Electronic Travel Authorization“ (ETA), die wir gerne für Sie besorgen - Kosten derzeit € 60,– p.P. Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihres Reisepasses bei Buchung zu.
China: Für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ist kein Visum erforderlich (die Visabefreiung ist derzeit bis 31.12.2026 begrenzt).
Für die Einreise nach Tibet wird zusätzlich noch ein Tibet-Permit benötigt, das wir über unsere Agentur ansuchen.
Japan: Für die Einreise benötigen österreichische Staatsbürger einen für die Dauer des Aufenthalts gültigen Reisepass.
Taiwan: Für die Einreise benötigen österreichische Staatsbürger einen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass sowie eine digitale Registrierung.
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Impfungen sind keine vorgeschrieben, doch empfiehlt das Zentrum für Reisemedizin in Wien das Basisschutzprogramm (Diphtherie/Tetanus/Polio, Hepatitis A und B, Typhus) sowie für Japan B Enzephalitis, ev. Meningokokken-Meningitis-Impfung und in manchen Gebieten Malaria Prophylaxe. Bitte kontaktieren Sie rechtzeitig Ihren Hausarzt, das Gesundheitsamt oder ein Tropenmedizinisches Institut.
Es besteht für die genannten Länder kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankenrücktransport wird dringend empfohlen (siehe Europäische Reiseversicherung, Seite 231).
Klima
Indien: 3 Jahreszeiten - Sommer, Regenzeit und Winter. In Nord- und Zentralindien herrscht subtropisches Kontinentalklima (eher kalte Winter, sehr heiße Sommer). Südindien hat tropisches Monsunklima mit Regen von Juni bis September (Südosten: Oktober bis Dezember).
Bhutan, Nepal: Extreme Gegensätze durch tropische Temperaturen im Tiefland und ewigen Schnee auf den Berggipfeln: Vor allem die Monate März und April sowie Oktober und November sind ideal für Reisen.
Sri Lanka: Die Temperaturen liegen das ganze Jahr zwischen 25° – 30° C. Im Bergland oberhalb von 2000 m kühlt es nachts bis auf 5° C ab. Jahreszeiten schafft allein der Monsun.
China: Im Westen und Norden herrscht ausgeprägtes Kontinentalklima mit sehr kalten Wintern und heißen Sommern. Im Süden ist das Klima hingegen subtropisch bis tropisch. Der größte Teil Chinas liegt in der gemäßigten Klimazone mit mehr oder weniger deutlich unterschiedlichen Jahreszeiten.
Japan: Frühling und Herbst sind die angenehmsten Reiseperioden. Das Land erstreckt sich aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung über mehrere Klimazonen.
Taiwan: Die Übergangszeiten im Frühling und Herbst sind die angenehmsten Reisezeiten. Im Sommer und Frühherbst ist die Saison der Wirbelstürme.
Indien, Sri Lanka, Nepal, Bhutan, Sikkim, China, Tibet, Japan, Taiwan
Indien: Goldenes Dreieck
Indien zum Kennenlernen:
Taj Mahal - mittelalterliche Forts in Agra und Amber - prachtvolle Paläste in Jaipur
+ „Tiger Project“-Nationalpark Ranthambore
+ Nonstop-Flüge ab Wien
Das „Goldene Dreieck“ im Norden Indiens ist für viele Besucher die ideale Möglichkeit, einen „ersten Blick“ auf die großartigen Tempelanlagen und Paläste Indiens zu werfen, für die es kaum einen Vergleich gibt. Eine Jahrtausende alte Kultur, tief verwurzelte Traditionen und eine gastfreundliche Bevölkerung erwarten Sie!
1. Tag: Wien - Delhi. Am Abend (ca. 20.15 Uhr) Linienflug mit Air India von Wien nach Delhi.
2. Tag: Delhi - Bahnfahrt nach Sawai Madhopur. Am Morgen (ca. 07.45 Uhr) Ankunft in Delhi - Transfer zum Hotel nahe dem Flughafen und Frühstück. Anschließend erste kurze Stadtrundfahrt durch die indische Hauptstadt, in der sich Alt (sieben historische Gründungsstädte) und Neu recht interessant vereinen. Mittags Transfer zur Bahnstation, am frühen Nachmittag Bahnfahrt nach Sawai Madhopur (ca. 14.10 - 18.53 Uhr). Transfer zur Lodge beim Ranthambore-NP.
3. Tag: Wildbeobachtungsfahrten im Ranthambore-Nationalpark. Heute erleben wir den Ranthambore-Nationalpark, einst Jagdrevier der Maharajas von Jaipur am Kreuzungspunkt der Vindhya-Berge mit den Aravalli-Bergen. Der Nationalpark beeindruckt mit steilem Felsterrain und niedrigem Dschungel, der von grünen Lichtungen unterbrochen ist. Dank einiger Wasserstellen (im Park liegen drei Seen) können verschiedenste Tiere, darunter mit Glück auch Tiger, gut beobachtet werden. Am Morgen sowie nachmittags unternehmen wir Wildbeobachtungsfahrten, bei der wir Axis- und Sambar-Hirsche, Nilgai-Antilopen, Wildschweine und Sumpfkrokodile sehen könnenmit Fortunas Hilfe auch Bengalische Tiger, die hier im „Project Tiger“ Schutzgebiet leben.
4. Tag: Ranthambore-Nationalpark - Jaipur. Am Morgen unternehmen wir noch eine weitere Wildbeobachtungsfahrt, die uns die mannigfaltige Tierwelt des Parks erleben lässt. Anschließend geht es in rascher Fahrt nach Jaipur: Die Hauptstadt von Rajasthan ist auch als „Pink City“ bekannt, da die Gebäude im alten Stadtteil aus rosafarbenem Sandstein erbaut wurden bzw. rosa gestrichen sind. Der Plan der Stadt entspricht uralten Hindu-Lehren von perfekter Architektur, die im Jaipur
18. Jh. von Maharaja Jai Singh I umgesetzt wurden.
5. Tag: Jaipur - Fort Amber (UNESCO-Welterbe). Am Morgen Besuch des Fort Amber, des ursprünglichen Herrschaftssitzes von Jaipur (Ende des 16. Jh./Beginn des 17. Jh.), das hoch über dem Tal in fast uneinnehmbarer Lage auf einem Felskamm erbaut wurde. Seine herrlichen Paläste und Hallen zählen zu den schönsten Rajasthans. Wir fahren zurück nach Jaipur und besuchen den eindrucksvollen Stadtpalast sowie das berühmte Observatorium Jantar Mantar (der Herrscher zählte zu den besten Astronomen seiner Zeit) von Jai Singh I aus dem 18. Jh., die wie Fort Amber zum UNESCO-Welterbe zählen. Auf dem Rückweg zum Hotel legen wir einen Fotostopp beim Hawa Mahal ein, dem berühmten „Palast der Winde“ - eigentlich kein Palast, sondern nur eine ungewöhnliche Fassade mit 953 Fenstern, durch welche die Damen im Palast die Außenwelt oder Feste beobachten konnten. Den Tag beenden wir mit einer Rickshaw-Fahrt durch den Basar.
6. Tag: Jaipur - Abhaneri - Fatehpur Sikri - Agra. Am Morgen geht es zunächst zum faszinierenden Stufenbrunnen Abhaneri und weiter nach Fatehpur Sikri - die „Stadt des Sieges“ (UNESCO-Welterbe): Die verlassene Residenzstadt des Mogulkaisers Akbar mit gewaltigen Palastanlagen vermittelt einen fantastischen Eindruck einer Mogulstadt aus dem 16. Jh. Aufgrund von Wasserknappheit wurde Fatehpur Sikri nach nur 10 Jahren verlassen - zurück blieb eine grandiose Geisterstadt! Am Nachmittag erreichen wir schließlich Agra: Zunächst bewundern wir das zauberhafte Marmorgrabmal Itimad-ud-Daulah - aufgrund seiner Pietra-Dura-Arbeiten ein wichtiger Vorläufer des Taj Mahal (UNESCO-Welterbe). Am Nachmittag erleben wir das einzigartige Taj Mahal, das Shah Jahan zum Gedenken an seine Frau Mumtaz erbauen ließ. Der Prunkbau aus weißem Marmor mit herrlichen Intarsienarbeiten aus Halbedelsteinen ist eine Meisterleistung indo-islamischer Baukunst.
7. Tag: Agra - Delhi. Am Morgen Spaziergang durch das Fort, den Sitz der Mogulkaiser mit aufwändig gestalteten Palästen. Anschließend Rückfahrt nach Delhi zum Qutb Minar (UNESCO-Welterbe), einem prachtvollen Minarett, einstmals quasi „Siegessäule des Islam“ (12./13. Jh.) im Süden Delhis. Den Abschluss bildet der lebendige Sikh-Tempel von Delhi.
8. Tag: Delhi - Wien. Weitere Erkundungen führen uns durch Neu Delhi zum India Gate und zum Regierungsviertel. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 14.55 - 18.45 Uhr).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ***Lodge und ****Hotels/HP, 2x VP
Flug bezogene Taxen (derzeit € 255,– ab Wien) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und indisches Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
NICHT INKLUDIERT: e-Visum für Indien (derzeit € 40,–/30 TageGültigkeit bzw. € 60,–/1 Jahr-Gültigkeit - ab Ausstellungsdatum)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (indische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Ranthambore NP ***Lodge „Tiger Den Resort“ oder „Aangan Resort“ Jaipur ****Hotel „Ramada“ Agra ****Hotel „Clarks Shiraz“ oder „Grand Mercure“ Delhi ****„Welcomhotel by ITC Hotels Dwarka“
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und indisches Visum erforderlich.
NICHT INKLUDIERT: e-Visum für Indien (derzeit € 40,–/30 TageGültigkeit bzw. € 60,–/1 Jahr-Gültigkeit - ab Ausstellungsdatum)
HOTELUNTERBRINGUNG WIE LINKS
Indien: Nordindien
Indien: Rajasthan intensiv
Die ausführliche Reise im Reich der Maharajas
Desert-Festival · 1. und. 3. Termin
Pushkar-Fest · 2. Termin
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz - München/Frankfurt - Delhi. Am Morgen Zuflüge nach München/Frankfurt - gegen Mittag (ca. 12.25 Uhr) Linienflug mit Lufthansa nach Delhi, Ankunft kurz vor Mitternacht (ca. 23.30 Uhr) - Transfer zum Hotel.
2. Tag: Delhi - Sikandra - Agra. Indiens lebendige Metropole lernen wir bei einer Stadtrundfahrt kennen: Jama Masjid (Freitagsmoschee) - die größte Moschee Indiens, der alte Silberbasar Chandni Chowk, India Gate und Regierungsviertel. Weiter zum Qutb Minar, ein prachtvolles Minarett, einstmals „Siegessäule des Islam“. Am Nachmittag Fahrt zum Grabmal des Mogulkaisers Akbar in Sikandra, das Architektureinflüsse von Islam und Hinduismus ideal verbindet. Am Abend erreichen wir Agra, die Hauptstadt zur Zeit der Mogulen.
3. Tag: Agra - Fatehpur Sikri - Bharatpur/Keoladeo Ghana NP. Spaziergang durch das Fort, den Sitz der Mogulkaiser mit aufwändig gestalteten Palästen. Anschließend besuchen wir das einzigartige Taj Mahal, das Shah Jahan zum Gedenken an seine Frau Mumtaz erbauen ließ. Der Prunkbau aus weißem Marmor mit herrlichen Intarsienarbeiten aus Halbedelsteinen ist eine Meisterleistung indo-islamischer Baukunst und eines der 7 neuen Weltwunder. In Fatehpur Sikri erwartet uns die „Stadt des Sieges“ - die verlassene Residenzstadt des Mogulkaisers Akbar mit gewaltigen Palastanlagen vermittelt einen fantastischen Eindruck einer Mogulstadt aus dem 16. Jh. Aufgrund von Wasserknappheit wurde Fatehpur Sikri nach nur 10 Jahren verlassen - zurück blieb eine grandiose Geisterstadt! Das nahe Bharatpur beherbergt den Keoladeo Ghana-NP: Das Vogelschutzgebiet (UNESCO-Weltnaturerbe) bietet eine großartige Vielfalt und Dichte an Vögeln.
Seen) können verschiedenste Tiere, darunter mit Glück auch Tiger, beobachtet werden.
5. Tag: Wildbeobachtungsfahrten im Ranthambore-NP. Am Morgen sowie nachmittags Wildbeobachtungsfahrten, die uns die mannigfaltige Tierwelt des Parks vermitteln.
6. Tag: Ranthambore Nationalpark - Kota - Bundi. Fahrt nach Kota, das für seine Baumwollwebereien sowie seinen herrlichen Wasserpalast bekannt ist. Am Nachmittag erreichen wir Bundi - malerisch schmiegen sich die terrassenartigen Bauten des Palastes an den Hang.
7. Tag: Bundi - Chittorgarh - Udaipur. Heute besuchen wir Chittorgarh, Sinnbild des Muts und der heldenhaften Aufopferung der Rajputen. Durch Berglandschaften erreichen wir Udaipur, eine der glanzvollsten Städte Indiens. Die Maharanas des Sonnenclans ließen seit dem 16. Jh. diese einzigartige Stadt errichten: Die herrliche Lage am Pichola-See, die Paläste, Tempel und Märkte strahlen ein besonderes Flair aus.
8. Tag: Udaipur - Bootsfahrt am Pichola-See. Ausführliche Stadtbesichtigung mit dem Stadtpalast, der größten Palastanlage von Rajasthan, dem Jagdish Tempel und der regen Altstadt mit ihren Märkten. Am Nachmittag Bootsausflug am Pichola-See zu den bezaubernden Seepalästen Jag Niwas und Jag Mandir
9. Tag: Udaipur - Mount Abu. Am frühen Morgen Fahrt nach Mt. Abu, einem der vier heiligen Berge der Jains und Rajasthans einzige Hillstation. Mount Abu ist sowohl für Jains als auch für Hindus ein wichtiger Pilgerort inmitten der tropischen Wälder der Aravalli Berge. Wir besichtigen die Dilwara-Tempel, die zum Großartigsten zählen, das Steinmetzkunst je aus Marmor geschaffen hat.
10. Tag: Mount Abu - Ranakpur - Rohet - Jeepausflug zu Bishnoi-Dörfern - Luni. Am frühen Morgen geht es nach Ranakpur, das ebenfalls in der Abgeschiedenheit der Aravalli Berge liegt - einer der heiligsten Orte der Jain, wo ein großartiger Marmortempel aus dem 14. Jh. jeden Besucher begeistert. Am frühen Nachmittag erreichen wir Rohet: Bei einem Jeep-Ausflug erfahren wir mehr vom ländlichen Rajasthan, vom Lebensraum der Thar-Wüste sowie vom Volk der Bishnoi und seiner Lebensweise im Einklang mit der Natur.
Indien:
4. Tag: Beobachtungsfahrt in Bharatpur - Bahnfahrt nach Sawai Madhopur - Ranthambore NP. Am Morgen unternehmen wir eine Beobachtungsfahrt mit Fahrrad-Rickshaws durch das einstige fürstliche Enten-Jagdgebiet. Auf 29 qkm Marschland leben Zehntausende Störche, Reiher, Schlangenhalsvögel, Pelikane, etc. Mittags Bahnfahrt nach Sawai Madhopur - und weiter in den Ranthambore-Nationalpark, einst Jagdrevier der Maharajas von Jaipur am Kreuzungspunkt der VindhyaBerge mit den Aravalli-Bergen. Der Nationalpark besteht aus steilem Felsterrain und niedrigem Dschungel, der von grünen Lichtungen unterbrochen wird. Dank einiger Wasserstellen (im Park liegen drei
11. Tag: Luni - Jodhpur. Kurze Fahrt nach Jodhpur, der Hauptstadt des Fürstentums Marwar: Besichtigung des berühmten Mehrangarh-Forts, das über einem eindrucksvollen Steilhang mehr als 120 m über der Stadt thront - die einzigartigen Palastbauten entstanden im 16. - 18. Jh. Nahe dem Fort liegt der Marmorbau Jaswant Thada (Fotostopp). Zeit für einen Bummel durch die Altstadt mit ihren blauen Häusern.
12. Tag: Jodhpur - Jaisalmer. Durch die Wüste Thar erreichen wir Jaisalmer, das auf einem steilen Felsgrat erbaut wurde. Sie gilt als die außergewöhnlichste aller Wüstenstädte Rajasthans und verdankt ihren Reichtum der regen Handelstätigkeit entlang alter Karawanenrouten.
13. Tag: Jaisalmer - Desert-Festival. Am Morgen Besuch der Ghats, der schönen Badeplätze außerhalb der Stadt, des Forts mit den Jain-Tempeln sowie der berühmten Kaufmannsbauten im Stadtzentrum, die überschwänglich mit Erkern aus rotem Sandstein verziert sind. Am Nachmittag Besuch des Desert-Festival, ein farbenfrohes, kulturelles Festival, das alljährlich in der Wüste Thar in Jaisalmer stattfindet. Es ist eines der berühmtesten Feste Rajasthans und bietet traditionelle Kultur und Musik des Wüstenstaates.
14. Tag: Jaisalmer - Bikanir. Wir durchqueren erneut die Wüste Thar nach Bikanir: Am Nachmittag Besuch des Forts Junagarh, in dem der kleine „Windpalast“ mit einzigartiger Deckenmalerei begeistert.
15. Tag: Bikanir - Shekavati-Region - Mandawa. Die Region Shekavati beeindruckt mit prachtvoll bemalten Kaufmannspalästen (Havelis) der Marwari-Kaufleute aus dem 18. - 20. Jh. Immer wieder halten wir, um in den kleinen Dörfern (Churu oder Jhunjunu) diese intensiv bemalten Bauten zu bewundern. Spaziergang durch Mandawa zu außen und innen prachtvoll mit Fresken bemalten Kaufmannspalästen.
16. Tag: Mandawa - Nawalgarh - Pushkar. Nach einem kurzen Stopp in Nawalgarh geht es in die kleine Stadt Pushkar: Der malerisch zwischen Hügeln und Dünen gelegene Pushkar-See greift in seiner religiösen Bedeutung auf eine Brahma-Legende zurück und beherbergt einen der wenigen Brahma-Tempel Indiens.
17. Tag: Pushkar - Ajmer - Jaipur. Bereits zum Sonnenaufgang unternehmen wir einen Spaziergang zu den Ghats, bevor wir über Ajmer mit seiner bedeutenden Pilgermoschee nach Jaipur weiterfahren.
Die Hauptstadt von Rajasthan ist auch als „Pink City“ bekannt, da die Gebäude im alten Stadtteil aus rosafarbenem Sandstein erbaut wurden. Der Plan der Stadt entspricht den uralten Hindu-Vorstellungen von perfekter Architektur, die im 18. Jh. von Maharaja Jai Singh I in die Tat umgesetzt wurden.
18. Tag: Ausflug Fort Amber - Jaipur. Am Morgen Besuch des Fort Amber, dem ursprünglichen Herrschaftssitz von Jaipur, der hoch über dem Tal auf einem Felskamm thront: Seine herrlichen Paläste und Hallen zählen zu den schönsten Rajasthans. Anschließend Besuch des eindrucksvollen Stadtpalastes sowie des berühmten Observatoriums Jantar Mantar von Jai Singh I (18. Jh./UNESCO-Welterbe) - der Fürst war ein angesehener Astronom. Fotostopp beim Hawa Mahal, dem berühmten „Palast der Winde“ - eine außergewöhnliche Fassade mit 953 Fenstern, durch welche die Damen im Palast Feste beobachten konnten. Den Tag beenden wir mit einer Rickshaw-Fahrt durch den Basar.
19. Tag: Jaipur - Delhi. Rückfahrt nach Delhi. Besuch des schönen Grabmals des Mogulkaisers Humayun (UNESCO-Welterbe), das als Vorgängerbau des Taj Mahal gilt. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.
20. Tag: Delhi - München/Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz. Nach Mitternacht (ca. 01.20 Uhr) Rückflug nach München/Frankfurt, Ankunft um ca. 06.05 Uhr - weiter nach Österreich.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist **** u. *****Hotels, ***Lodge/Hotels und Heritage-Hotels/HP
TERMINE REISELEITUNG P
19.01. - 07.02.2026 Desert-Festival Anton Eder
17.11. - 06.12.20261 Pushkar-Fest Uwe Smilga 07.02. - 26.02.2027 Desert-Festival Anton Eder
Flug ab Wien € 4.890,– € 4.910,–Flug ab Salzburg, Graz € 4.970,– € 4.990,–
Flug ab München € 5.020,– € 5.040,–EZ-Zuschlag € 1.480,– € 1.500,–
1 Pushkar-Fest: Programm in umgekehrter Reihenfolge. Bitte Detailprogramm anfordern!
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Lufthansa über München/Frankfurt nach Delhi u. ret.
• Bahnfahrt: Bharatpur - Sawai Madhopur (2. Klasse) Transfers und Rundfahrt mit einem indischen Kleinbus/Bus mit Aircondition
5 Übernachtungen in ***Lodge/Hotels, 4 Übernachtungen in ****Hotels, 6 Übernachtungen in *****Hotels und 3 Übernachtungen in Heritage-Hotels (indische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 19. Tag abends, Vollpension im Ranthambore-Nationalpark
• Eintritte: Delhi (Qutb Minar, Grab des Humayun), Sikandra, Agra (Fort, Taj Mahal), Fatehpur Sikri, Kota, Bundi, Chittorgarh, Udaipur (Stadtpalast), Mount Abu, Ranakpur Tempel, Jodhpur (Mehrangarh Fort), Jaisalmer, Bikanir (Fort Junagarh), Jaipur (Stadtpalast, Observatorium, Fort Amber), Nationalpark-Gebühren
• 1 Wildbeobachtungsfahrt im Keoladeo Ghana-NP mit Rickshaws
• 2 Wildbeobachtungsfahrten (Jeep/Kleinbus) im Ranthambore-NP
• Bootsfahrt am Pichola-See in Udaipur
• Geländewagenfahrt von Rohet Garh zu Bishnoi Dörfern Rickshaw-Fahrt in Jaipur
1 Broschüre von Anton Eder „Rajasthan intensiv“ pro Zimmer (1. und 3. Termin) bzw. 1 Nelles Guide „Indien. Der Norden“ (2. Termin)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,– ab Ö/€ 530,– ab D)
Gültiger Reisepass und indisches Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
NICHT INKLUDIERT
• e-Visum für Indien (derzeit € 40,–/30 Tage-Gültigkeit bzw. € 60,–/ 1 Jahr-Gültigkeit - ab Ausstellungsdatum)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (indische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC.
Delhi *****Hotel „Le Meridien“
Agra *****Hotel „Doubletree by Hilton“
Bharatpur Heritage-Hotel „Laxmi Vilas Palace“
Ranthambore NP ***Lodge „Tiger Den Resort“ od. „The Pugmark“
Nationalparks, Völkervielfalt und UNESCO-Welterbe im Westen Indiens
Die Halbinsel Gujarat ist Indiens westlichster Bundesstaat und Geburtsort Mahatma Gandhis. Gujarat beeindruckt nicht nur mit seinen heiligen Stätten wie dem Jain-Heiligtum Palitana oder dem 5000 Jahre alten Sonnentempel in Modhera. In Gujarat leben zahlreiche interessante Völker, deren Traditionen wir zum Teil kennen lernen wollen. Hier finden wir einzigartige Naturschutzgebiete, u.a. den Zufluchtsort der letzten Asiatischen Löwen im Gir Nationalpark oder die riesigen Salzwüsten des Rann of Kutch. Einzigartiger Reichtum des alten indischen Adels wie beim Palast von Baroda steht neben den vom Tourismus noch kaum berührten beschaulichen Dörfern.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha - Ahmedabad. Am Morgen (ca. 09.00 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha. Ankunft in Doha am Nachmittag (ca. 16.30 Uhr). Um ca. 20.30 Uhr Weiterflug nach Ahmedabad, einstige Hauptstadt Gujarats sowie Wirtschaftszentrum des Bundesstaates - Ankunft nach Mitternacht um ca. 02.10 UhrTransfer zum Hotel.
2. Tag: Ahmedabad. Heute lernen wir die einzige Stadt Indiens im indo-sarazenischen Stil kennen. Ahmedabad war und ist ein wichtiges Zentrum der Textilindustrie, gewissermaßen ein „Manchester Indiens“. Wir sehen in der Altstadt prachtvolle Paläste, die an den Reichtum der Handelsfamilien erinnern, besichtigen die Jama Masjid (Freitagsmoschee) und die Sidi Saiyad Moschee sowie den Stufenbrunnen Dada Hari-ni Vav, der als einer der schönsten in Indien gilt. Vavs, auch Baori genannt, sind Stufenbrunnen, die Mensch und Tier mit Schatten und Wasser versorgten, typisch für die wasserarmen Staaten Gujarat und Rajasthan. Nach dem Besuch des Jaintempels Hate Singh erinnern wir uns der Zeit, als Mahatma Ghandi hier im Sabarmati Ashram lebte (1917 bis 1939).
3. Tag: Balaram - Sidhpur - Patan - Modhera - Dasada. Heute fahren wir nach Sidhpur - kurzer Aufenthalt bei den Havelis der muslimischen Bhora-Gemeinschaft. In Patan besuchen wir den fantastischen Rani-ki-Vav, einen der eindruckvollsten Stufenbrunnen Gujarats, der jeden Besucher beeindruckt. Den Höhepunkt des Tages bildet in ModGir-Nationalpark
hera der spektakuläre Sonnentempel aus dem 11. Jh., der als einziger Tempel im Westen Indiens dem Sonnengott Surya geweiht ist. Auf dem Weg nach Dasada besuchen wir in Becharajie den Tempel Shree Bahuchar Mataji. Übernachtung in Dasada, idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Naturschutzgebietes Little Rann of Kutch.
4. Tag: Little Rann of Kutch. Sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag unternehmen wir Wildbeobachtungsfahrten durch den Little Rann of Kutch, eine Salzpfannenwüste und letztes Rückzugsgebiet für den Asiatischen Wildesel. Im Winter kann man zusätzlich zahlreiche Zugvögel beobachten, die in großen Scharen hier anzutreffen sind wie Flamingos, Pelikane, Kraniche u.v.m. Zwischen den Wildbeobachtungsfahrten bleibt eventuell Zeit für den Besuch einiger Dörfer, in denen wir auf interessante Hirtenvölker wie Rabaris oder Jats treffen und etwas Einblick in ihre Jahrhunderte alten Nomadentraditionen erhalten.
5. Tag: Dasada - Bhuj. Vom Kleinen Rann geht es auf der nördlichen Route durch dünn besiedelte Gebiete zu den Salzmarschen des Großen Rann of Kutch. Hier liegt Bhuj, das in seinem Museum eine der besten Sammlungen zur Stammeskunst in Indien aufweist sowie zahlreiche Paläste und Handelshäuser: Besuch des Palastes der königlichen Familie - Aina Mahal oder ‘Palast der Spiegel’, der im 18. Jh. erbaut wurde, sowie des Prag Mahal, das im Stil der italienischen Gotik im 19. Jh. errichtet wurde. Am Abend Zeit für einen Spaziergang durch die Märkte.
6./7. Tag: Bhuj - Hodka - Rann of Kutch. Auf unserer Weiterfahrt nach Hodka begegnen wir einem unglaublich farbenfrohen und überaus ursprünglichen Indien, in das es nur wenige Touristen verschlägt. Das Herzstück der großen Salzmarschen des Rann of Kutch und der Banni Grasslands, das wir erkunden, sind die Menschen, die hier leben und sich ihre Traditionen und vor allem ihre Handwerkskunst erhalten haben. Jedes Jahr finden in Hodka die Feierlichkeiten zum Rann Utsav Festival statt, um die Kultur und die Landschaft der Region hervorzuheben. Wir durchfahren die Salzpfannen des Großen Rann of Kutch und erleben am Abend Volkstänze der Region.
8. Tag: Bhuj - Gondal. Heute erwartet uns nach den kurzweiligen Dorfbesuchen der letzten Tage wieder eine längere Fahrtroute, die uns über Morbi mit dem Dabargarh Palast am Macchu River schließlich nach Gondal führt. Beeindruckend ist die Pracht des Naulakha Palastes, den die Maharaja-Familie errichten ließ.
9. Tag: Gondal - Junagadh - Gir Nationalpark/Sasangir. Auf der Fahrt in den Gir Nationalpark legen wir einen kurzen Stopp in Junagadh ein, einstmals moslemischer Herrschaftssitz, der vom mächtigen Uparkot-Fort bewacht wird. Wir besuchen die Maqbara-Mausoleen, wo die Nawabs begraben wurden. Am Nachmittag erreichen wir schließlich
den Gir Nationalpark, das letzte Refugium des Asiatischen Löwenman nimmt an, dass noch etwa 300 Löwen hier leben. In den Trockenwäldern von Gir leben auch zahlreiche Axis-Hirsche, Nilgai-Antilopen, Sambar-Hirsche und Wildschweine.
10. Tag: Gir Nationalpark - Somnath - Gir. Am frühen Morgen unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt im Naturschutzgebiet und hoffen, dabei Asiatische Löwen beobachten zu können. Am frühen Nachmittag Ausflug nach Somnath mit seinem gewaltigen Hindu-Tempel aus der Mitte des 20. Jh. an der Küste. Am Abend Rückkehr nach Gir. 11. Tag: Gir Nationalpark - Bhavnagar. Am frühen Morgen unternehmen wir eine weitere Wildbeobachtungsfahrt. Am frühen Nachmittag Weiterfahrt nach Bhavnagar, eine lebhafte Handelsstadt, die einstmals von der Gohil-Dynastie regiert wurde.
12. Tag: Bhavnagar - Palitana - Bhavnagar. Die sicherlich bekannteste Sehenswürdigkeit von Gujarat steht heute am Programm - die einzigartige Tempelstadt der Jain, die am Gipfel des Shatrunjaya Berges in Palitana thront. 3300 Stufen führen zu den Tempeln empor (Aufstieg ca. 1,5 Std., man kann sich gegen Gebühr in einer Sänfte hinauftragen lassen) - die Anstrengung lohnt sich aber allemal, die Tempelanlage ist einmalig schön. Neben 100 größeren Tempeln finden sich über 800 kleinere Tempel, die von Jain-Familien gestiftet und wunderschön aus dem heimischen Marmor geschnitten wurden.
13. Tag: Bhavnagar - Ahmedabad - Mumbai. Am Vormittag Rückfahrt nach Ahmedabad und Transfer zum Flughafen. Weiterflug am Nachmittag nach Mumbai (ca. 14.55 - 16.35 Uhr). Transfer zum Hotel. 14. Tag: Mumbai - Bootsausflug zur Elephanta Insel. Fährüberfahrt vom „Gateway of India“ zur Insel Elephanta (UNESCO-Welterbe), wo sechs gewaltige Höhlen (6. Jh.) dem Shiva-Kult dienten. Anschließend erkunden wir das „Chhatrapati Shivaji Maharaj Museum“ und besuchen bei unserer Busrundfahrt den Bahnhof Chhatrapati Shivaji Terminus (UNESCO-Welterbe), Rathaus, Crawford Market und das Dhobi Ghat. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.
15. Tag: Mumbai - Doha - Wien/München/Frankfurt. Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen - Abflug um ca. 04.10 Uhr nach Doha, Ankunft um ca. 05.25 Uhr. Weiterflug um ca. 09.10 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am frühen Nachmittag landet (ca. 13.10 Uhr).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ***, **** und *****Hotels und Lodges/HP, tw. VP TERMIN REISELEITUNG P IIGJ
28.11. - 12.12.2026 Anton Eder
Flug ab Wien
€ 4.230,–Flug ab München, Frankfurt € 4.280,–EZ-Zuschlag € 790,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Ahmedabad und von Mumbai retour
• Inlandsflug: Ahmedabad - Mumbai
• Transfers und Rundfahrt mit einem indischen Kleinbus/Bus mit AC
• 2 Übernachtungen im *****Hotel, 6 Übernachtungen in ****Hotels/ Lodges und 5 Übernachtungen in ***Hotels/Lodges (indische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension: 2. Tag morgens bis 14. Tag abends, zusätzlich Mittagessen am 4. und 10. Tag
Ladakh ist die abgelegenste und am dünnsten besiedelte Region Indiens – eine atemberaubende, wüstenhafte Hochgebirgslandschaft mit grünen Flussoasen, eingebettet zwischen dem Karakorum-Gebirge und dem Hohen Himalaya. Oft als Klein-Tibet oder das letzte Shangri La beschrieben, ist Ladakh - das Land der hohen Bergpässe - eine der letzten freien Enklaven des tibetischen Buddhismus.
Klosterfeste bieten die Möglichkeit, in die farbenprächtige und symbolreiche Welt der lamaistischen Mysterienspiele einzutauchen. Mit dem kundigen Reiseleiter zur Seite gewinnen Sie einen faszinierenden Einblick in die tibetische Kultur, die hier noch allgegenwärtig ist.
Sie bestaunen im Indus-Tal kunstvoll gestaltete buddhistische Klöster, erleben das abgelegene Nubra-Tal sowie den auf über 4200 m Höhe gelegenen Pangong See und überqueren auf abenteuerlichen Routen mehrmals über 5000 m hohe Pässe. Im Bundesstaat Himachal Pradesh besuchen Sie den Exilsitz des Dalai Lama und in Amritsar den wertvollen Goldenen Tempel der Sikhs.
1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck - München/FrankfurtDelhi. Am Morgen Zuflüge nach München/Frankfurt - gegen Mittag (ca. 12.25 Uhr) Linienflug mit Lufthansa nach Delhi, Ankunft kurz vor Mitternacht (ca. 23.30 Uhr) - Übernachtung im Flughafenhotel.
2. Tag: Delhi - Amritsar. Am Morgen Weiterflug nach Amritsar (ca. 08.30 – 09.40 Uhr) im Bundesstaat Punjab, der heiligen Stadt der Sikhs, die 1577 vom 4. Sikh-Guru Ram Das als zentraler Wallfahrtsort für die Anhänger der ständig wachsenden Bruderschaft gegründet wurde. Am Nachmittag besuchen wir den einzigartigen Goldenen Tempel, das bedeutendste Heiligtum der Sikhs, das - mit Blattgold überzogen - inmitten eines großen Teiches (Nektarsee) liegt. Anschließend Rickshaw-Fahrt und Spaziergang durch den lebhaften Markt. Am Abend haben wir die Möglichkeit, im Sikh-Tempel die Prozession zu erleben, bei der das heilige Buch Granth Sahib zur Nachtruhe gebettet wird.
Nubra-Tal
Lamayuru
Pangong Tso Leh Jispa
Dharamsala Manali
Amritsar
Indien:
Ladakh
3. Tag: Amritsar - Dharamsala. In einer längeren Fahretappe geht es über Pathankot nach Dharamsala. Am Nachmittag besuchen wir
Neu-Delhi
den Ort und das Namgyal-Kloster, wo der Dalai Lama lebt und lehrt. Geprägt durch die zahlreichen Exil-Tibeter tauchen wir in Dharamsala ein erstes Mal in die Kultur des tibetischen Buddhismus ein. 4. Tag: Dharamsala - Manali. Heute erwartet uns eine interessante Fahrt durch den Bundesstaat Himachal Pradesh: In Mandi erleben wir in einem Hindu Tempel die beeindruckende Vielfalt der Götterwelt des Hinduismus. Durch das fruchtbare Kullu-Tal gelangen wir nach Manali (1950 m). Wir erkunden Alt-Manali und besuchen den lebhaften Markt. 5. und 6. Tag: Manali - Jispa - Leh. Am Morgen besichtigen wir den Hadimba-Devi-Tempel (mit kostbaren Holzschnitzarbeiten). Anschließend Fahrt auf dem 477 km langen „Manali-Leh-Highway“, welcher den Himalaya vom Kullu-Tal bis ins Tal des Indus überquert - eine der eindrucksvollsten Gebirgspassagen der Welt. Auf abenteuerlichen Straßen und teils nur einspurigen Schotterpisten führt der Weg entlang tiefer Schluchten, spektakulärer Berglandschaften und über hohe Pässe, wo Gebetsfahnen davon zeugen, dass man in das buddhistische Ladakh gelangt. Nächtigung im Lahaul-Hochtal nahe Jispa (ca. 3200 m). Über die Pässe (La = Pass) Baralacha La (ca. 4890 m), Lachulung La (ca. 5060 m) und Taglang La (ca. 5320 m) geht die Fahrt durch großartige Landschaftsszenerien Richtung Norden ins Indus-Tal und nach Leh, Hauptstadt Ladakhs (ca. 3500 m). Die Stadt schmiegt sich an den imposanten Festungsberg, der von Burg und Kloster gekrönt wird.
7. Tag: Leh - Spitok - Leh. Am Morgen Auffahrt zur Burg von Leh, wo wir einen beeindruckenden Fernblick über die Stadt bis ins Indus-Tal genießen. Anschließend geht es nach Spitok, dem Hauptkloster des Gelugpa-Ordens, das sich markant auf einem Hügel über dem Indus-Tal nahe Leh erhebt. Im Kloster finden wir neben schönen Tempelhallen einen interessanten Raum der Schutzgottheiten. Nachmittags erkunden wir gemeinsam Leh und haben Zeit für den Besuch des Marktes.
8. Tag: Leh - Likir - Lamayuru - Uleytokpo. Am Morgen Besuch des Klosters Likir, wo Ngaris Rinpoche, der jüngere Bruder des jetzigen Dalai Lama, Abt ist. Westwärts folgen wir den grünen Flussoasen durch das Indus-Tal nach Uleytokpo. Am Nachmittag erwartet uns eine eindrucksvolle Fahrt über die schier endlosen Serpentinen des Fatu La zum Kloster Lamayuru, das in prachtvoller Lage auf einem Felsrücken in 3800 m Höhe inmitten der bizarren Erosionslandschaft eines ausgetrockneten Sees liegt. Besichtigung des Klosters mit seiner wertvollen Bibliothek, anschließend Rückfahrt nach Uleytokpo.
9. Tag Uleytokpo - Rizong - Alchi - Leh. Zunächst erleben wir das in einem Seitental des Indus gelegene Kloster Rizong. Anschließend besuchen wir das über 1000 Jahre alte Kloster Alchi, das wertvolle Malereien und Schnitzarbeiten aufweist. Vorbei an der Burgruine von Basgo geht es zurück nach Leh, das wir am Abend erreichen.
10. Tag: Klosterfest in Phyang. Unweit von Leh liegt das Kloster Phyang,
das dem Kagyupa-Orden untersteht. Hier im Klosterhof erleben wir das traditionsreiche Klosterfest: Mit eindrucksvollen Maskentänzen und Mysterienspielen ehren die Mönche das Andenken an Padma Sambhava, den Begründer des tibetischen Buddhismus.
11. Tag: Leh - Stok - Shey - Tiksey - Leh. Heute erwartet uns ein Ausflug ins Industal östlich von Leh. Zunächst fahren wir nach Stok - hier lag nach Shey der Königspalast des Landes, in dem heute ein interessantes Museum mit wertvollen Thangkas (Rollbildern auf Seide) untergebracht ist. Weiter zum ehemaligen Königspalast von Shey, dessen angeschlossene Klosterräume eine der größten vergoldeten Buddhastatuen Ladakhs beherbergen. Weiter geht es nach Tiksey, dem größten Kloster Ladakhs, beeindruckend auf einem Bergrücken gelegen. Bevor wir nach Leh zurückkehren, unternehmen wir eine kurze Wanderung (ca. 4 km, weitgehend eben) von Tiksey nach Shey.
12. Tag: Leh - Khardung La - Nubra-Tal - Diskit. Über den Gebirgszug der Ladakh Range und den Khardung La (5359 m) geht es heute in das landschaftlich reizvolle Nubra-Tal, wo auf ca. 3000 m Höhe Getreide, Äpfel und Marillen gedeihen. Wir erleben die Sanddünenlandschaft nahe dem Zusammenfluss von Nubra und Shyok und genießen den Fernblick bis zum Karakorum Gebirge.
13. Tag: Nubra-Tal - Shyok - Pangong Tso. Vormittags Besuch des Klosters von Diskit, wo wir neben wertvoll ausgestatteten Klosterräumen auch eine monumentale Statue des Buddha Maitreya bestaunen. Entlang des Shyok-Flusses führt unsere Route ins tibetische Hochland zum entlegenen, türkis-blauen Pangong Tso (4239 m). Der ca. 700 qkm große See liegt nur zu einem Drittel auf indischem Staatsgebiet, der restliche Teil gehört zur China.
14. Tag: Pangong Tso - Chang La - Traktok - Chemre - Leh. Heute gelangen wir Richtung Süden ein letztes Mal über einen spektakulären Pass, den Chang La (5360 m). In Shakti besuchen wir das Höhlenkloster Traktok, wo einst Padmasambhava, der Begründer des tibetischen Buddhismus, meditiert haben soll. Vorbei an Chemre erreichen wir das Indus-Tal und reisen zurück nach Leh.
15. Tag: Leh - Delhi. Am Morgen Rückflug nach Delhi (ca. 08.30 – 09.55 Uhr), wo wir bei einer Stadtrundfahrt Indiens lebendige Metropole kennen lernen: Jama Masjid - die größte Moschee Indiens, den alten Silberbasar Chandni Chowk, das schöne Grabmal des Mogulkaisers Humayun (gilt als Vorgängerbau des Taj Mahal) sowie India Gate und das Regierungsviertel. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.
16. Tag: Delhi - München/Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck. Nach Mitternacht (ca. 01.20 Uhr) Rückflug nach München/Frankfurt, Ankunft um ca. 06.05 Uhr - weiter nach Österreich.
NICHT INKLUDIERT: e-Visum für Indien (derzeit € 40,–/30 TageGültigkeit bzw. € 60,–/1 Jahr-Gültigkeit - ab Ausstellungsdatum)
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus und PKW/SUVs, meist ****Hotels und tw. einfache **Hotels bzw. Resorts/meist VP TERMIN REISELEITUNG P IILK
04.07. - 19.07.2026 Phyang-Klosterfest Dr. Harald Teubenbacher
Flug ab Wien
Flug ab Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck
Flug ab München
EZ-Zuschlag
€ 4.690,–
€ 4.770,–
€ 4.820,–
€ 990,–LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa über München/Frankfurt nach Delhi u. retour
Inlandsflüge: Delhi - Amritsar, Leh - Delhi
• Transfers in Delhi u. Fahrt Amritsar - Manali im Kleinbus/Bus, Besichtigungen in Dharamsala u. Manali mit landesüblichen PKWs (max. 4 Reiseteilnehmer/Fahrzeug), Fahrt ab Manali nach Leh sowie in Ladakh mit indischen SUVs (max. 3 Teilnehmer/Auto)
9 Übernachtungen in ****Hotels, 1 Übernachtung im ***Hotel, 1 Übernachtung im einfachen (bestmöglichen) **Hotel, 3 Übernachtungen in einfachen, bestmöglichen (fertig aufgestellten) Zeltcamps bzw. Resorts (Uleytokpo, Pangong Tso, Nubra) - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Vollpension: 2. Tag morgens bis 15. Tag abends (kein Mittagessen vom 2. - 5. u. am 15. Tag, tw. einfache Verpflegung in Jispa u. Nubra)
Eintritte lt. Programm
• 1 Norderstedt-Guide „Ladakh plus“ pro Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, lokale Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,– ab Ö / € 530,– ab D) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und indisches
Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Unterkünften (indische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
! HINWEIS: Aufgrund von Witterung und teils schlechten Straßen kann es (auch kurzfristig) zu Programmänderungen kommen! Bitte beachten Sie, dass einige Reisetage aufgrund schlechter und staubiger Straßen, langer Fahrstrecken und der Höhe beschwerlich sein können, und die in Ladakh üblichen Quartiere (nicht anders verfügbar) einen Komfortverzicht mit sich bringen.
Weihnachts- bzw. Silvester-Aufschlag: jeweils € 120,– p.P.
Aufpreis für durchgehende deutschsprachige Reiseleitung ab Udaipur/bis Delhi (total): € 1.360,–
Flüge sind mit Lufthansa möglich - tagesaktuelle Preise auf Anfrage!
LEISTUNGEN
• Inlandsflug: Delhi - Udaipur
Transfers und Rundreise mit einem indischen PKW bzw. ab 4 Personen mit einem indischen Van mit englischsprachigem Fahrer
• 3 Nächte im ****Hotel, 6 Nächte in *****Hotels, 1 Nacht im HeritageHotel - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppelzimmern mit Du/WC Halbpension: 2. Tag morgens bis 11. Tag abends
• Bootsfahrt am Pichola-See, Kamelritt, Rickshaw-Fahrt in Jaipur
• 1 Nelles Guide „Indien. Der Norden“ pro Zimmer deutschsprachige (nicht überall verfügbar) oder englischsprachige lokale Reiseführer in den Städten Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und indisches Visum erforderlich.
NICHT INKLUDIERT: e-Visum für Indien (derzeit € 40,–/30 TageGültigkeit bzw. € 60,–/1 Jahr-Gültigkeit - ab Ausstellungsdatum)
PrivatReise: Südindien
+ Hausbootfahrt durch die Backwaters
+ Wildbeobachtungsfahrten im Nagarhole-NP
+ Südindiens Feste erleben: Mysore Dasara und Pongal
1. Tag: Flug nach Bangalore/Bengaluru. Ankunft in Bangalore kurz nach Mitternacht.
2. Tag: Bangalore - Somnathpur - Mysore.
3. Tag: Mysore - Shravanabelagola - Coorg.
4. Tag: Coorg - Kabini - Nagarhole-NP.
5. Tag: Nagarhole-NP - Cheruthuruthy.
6. Tag: Kerala Kalamandalam - Munnar.
7. Tag: Munnar - Cochin/Kochi.
8. Tag: Cochin - Alleppey - Hausbootfahrt durch die Backwaters.
14. Tag: Pondicherry - Mahabalipuram - Chennai/Madras. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.
15. Tag: Chennai/Madras - Doha - Wien/München/Frankfurt. Nach Mitternacht Rückflug nach Österreich/Deutschland.
Bitte Detailprogramm anfordern!
PrivatErlebnisReise mit PKW/Van, **** u. *****Hotels und 2x Heritage-Hotels/HP, 1 Nacht auf einem Hausboot/VP
TERMINE: TÄGLICH ANTRETBAR (Saisonzeiten)
10.01.26 - 15.04.2026
16.04.26 - 30.09.2026
01.10.26 - 19.12.2026
20.12.26 - 09.01.2027
ab Bangalore/bis Chennai - Preis pro Person bei 2 Personen € 2.940,– € 3.280,– € 3.530,–bei 3 Personen € 2.560,– € 2.900,– € 3.150,–bei 4 Personen € 2.400,– € 2.740,– € 2.990,–EZ-Zuschlag € 1.150,– € 1.410,– € 1.660,–Weihnachts- bzw. Silvester-Aufschlag: jeweils € 80,– p.P. Aufpreis für durchgehende deutschsprachige Reiseleitung ab Bangalore/bis Chennai (total): € 2.230,–Flüge sind mit Lufthansa oder Qatar Airways möglich - Preis auf Anfrage!
LEISTUNGEN
• Transfers u. Rundreise mit einem indischen Pkw bzw. ab 4 Personen mit einem indischen Van mit englischsprachigem Fahrer
• 5 Nächte in *****Hotels, 5 Nächte in ****Hotels und 2 Nächte in Heritage-Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
1 Nacht am Hausboot (Doppelzimmer mit Du/WC und AC)
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 14. Tag abends, am Hausboot VP
• 2 Gamedrives im Nagarhole-NP, Bootsfahrt im Periyar-Reservat
Preise pro Zimmer und pro Nacht, inklusive Frühstück
Aufenthaltszeitraum EZ DZ
01.01. - 15.01.2026 € 187,– € 198,–
16.01. - 30.04.2026 € 174,– € 187,–
01.05. - 30.06.2026 € 113,– € 124,–
01.07. - 31.08.2026 € 124,– € 137,–
01.09. - 31.10.2026 € 113,– € 124,–
01.11. - 20.12.2026 € 137,– € 149,–
21.12. - 31.12.2026 € 193,– € 205,–
Aufzahlung für Abendessen, pro Person und Tag € 31,–
Aufschlag für Weihnachts-Dinner, pro Person € 62,–
Aufschlag für Silvester-Dinner, pro Person € 62,–
5* HOTEL OCCIDENTAL EDEN - BERUWALA
Preise pro Zimmer und pro Nacht, inklusive Frühstück
Aufenthaltszeitraum EZ DZ
01.01. - 15.01.2026 € 428,– € 441,–
16.01. - 30.04.2026 € 317,– € 328,–
01.05. - 30.06.2026 € 174,– € 187,–
01.07. - 31.08.2026 € 193,– € 204,–
01.09. - 31.10.2026 € 156,– € 167,–
01.11. - 20.12.2026 € 223,– € 236,–
21.12. - 31.12.2026 € 420,– € 432,–
Aufzahlung für Abendessen, pro Person und Tag € 26,–
Aufschlag für Weihnachts-Dinner, pro Person € 99,–
Aufschlag für Silvester-Dinner, pro Person € 110,–
4* HOTEL HERITAGE GALLE FORT - GALLE
Preise pro Zimmer und pro Nacht, inklusive Frühstück
Aufenthaltszeitraum EZ DZ
01.01. - 15.01.2026 € 241,– € 280,–
16.01. - 30.04.2026 € 241,– € 280,–
01.05. - 31.10.2026 € 211,– € 226,–
01.11. - 20.12.2026 € 233,– € 268,–
21.12. - 31.12.2026 € 246,– € 286,–
Aufzahlung für Abendessen, pro Person und Tag € 38,–
Aufschlag für Weihnachts-Dinner, pro Person € 110,–
Aufschlag für Silvester-Dinner, pro Person € 122,–
5* RADISSON BLU - GALLE
Preise pro Zimmer und pro Nacht, inklusive Frühstück
Aufenthaltszeitraum EZ DZ
01.01. - 15.01.2026
16.01. - 30.04.2026
01.05. - 30.06.2026
01.07. - 20.12.2026
21.12. - 31.12.2026
€ 395,– € 395,–
€ 252,– € 252,–
€ 223,– € 223,–
€ 244,– € 244,–
€ 428,– € 428,–
Aufzahlung für Abendessen, pro Person und Tag € 31,–Aufschlag für Weihnachts-Dinner, pro Person € 92,–
Aufschlag für Silvester-Dinner, pro Person € 103,–
TRANSFERPREISE: Preis pro Transfer und pro Strecke bei 2 Pers. bei 3 - 6 Pers.
Colombo - Bentota oder v.v. € 165,– € 190,–
Colombo - Beruwala oder v.v. € 165,– € 190,–
Colombo - Galle oder v.v. € 225,– € 245,–
Sri Lanka intensiv
+ Wildtierbeobachtungen in den Nationalparks Minneriya u. Yala + Kurzwanderungen
Die Insel hat eigentlich alles, was das Herz eines AsienReisenden begehrt - Sandstrände, azurblaues Meer, beeindruckende Tempelanlagen und Königspaläste sowie großartige Kolonialarchitektur, dazu herrlich grüne Teeplantagen und riesige Nationalparks.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am späten Nachmittag (ca. 16.25 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha. Ankunft in Doha kurz vor Mitternacht (ca. 22.45 Uhr).
2. Tag: Doha - Colombo - Habarana. Um ca. 02.25 Uhr Weiterflug nach Colombo - Ankunft um ca. 09.45 Uhr. Anschließend geht es in rascher Fahrt in nordöstlicher Richtung zu den fantastischen Tempelhöhlen von Dambulla (UNESCO-Welterbe): König Valagamba (1. Jh. v. Chr.) finanzierte die grandiose Ausschmückung und Bemalung mehrerer Höhlen. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unser Hotel in Habarana.
3. Tag: Ausflug Anuradhapura - Mihintale. Am Morgen Fahrt nach Anuradhapura (UNESCO-Weltkulturerbe), wo wir Sri Lankas erste Hauptstadt (4. Jh. v. Chr.) erkunden, das buddhistische Zentrum und zweifelsohne die größte Stadt des alten Ceylon. Hier finden wir einen der ältesten Bäume der Welt (über 2200 Jahre alt) - den Sri Maha Bodhi. Rings um die Stadt liegen große Dagobas (Stupas) und die Ruinen der dazugehörigen Klöster. Am Nachmittag besuchen wir Mihintale, die Wiege des Theravada-Buddhismus in Sri Lanka. Der Aufstieg zum Gipfel bietet erstaunliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Am Abend Rückkehr nach Habarana. 4. Tag: Habarana - Minneriya-Naturschutzgebiet - Polonnaruwa. Am Morgen lernen wir bei einer Ochsenkarren-Fahrt sowie einer kurzen Wanderung durch den Buschwald (ca. 30-45 min.) das Landleben rings um Habarana kennen. Wir sehen traditionelle Dörfer und Häuser und erfahren Interessantes über den Trockenfeldbau (Chena-Kultur). Bei einer geruhsamen Katamaran-Bootsfahrt sehen wir Lotus, Seerosen, Wasserhyazinthen und verschiedenste Wasservögel. In der Region gibt es drei zusammenhängende Nationalparks (Hurulu Eco Park, Minneriya- und Kaudulla-NP, total 183 qkm), wo - je nach Saison - bis zu 1000 wildlebende Elefanten herumstreifen. Am Nachmittag unternehmen wir eine ca. 2,5-stündige Wildbeobachtungsfahrt mit Gelän-
dewagen, um Elefanten aufzuspüren. Am späten Abend erreichen wir die alte Hauptstadt Polonnaruwa.
5. Tag: Polonnaruwa - Ausflug Medirigiriya. Im ruhigen Ort Medirigiriya besuchen wir das Mandalagiri Vihara (11. Jh.) mit seinen vielen Säulen. Anschließend erkunden wir die prachtvollen Reste der alten Stadt Polonnaruwa (UNESCO-Weltkulturerbe), die vom 11. - 13. Jh. Hauptstadt des Landes war. Neben dem ehemaligen Palast, der Ratskammer, dem Lotusaltar und dem Reliquienhaus faszinieren mehrere über 50 m hohe Dagobas. Am späten Nachmittag Möglichkeit zu einer Katamaran-Bootsfahrt zu einer Vogelinsel, wo üblicherweise Löffelreiher, Kormorane und eine große Zahl an Schwarzkopf-Ibissen zu sehen sind (nicht inkludiert, Preis: ca. € 25,-- pro Person - Anmeldung bei Buchung erforderlich!).
6. Tag: Polonnaruwa - Sigiriya - Kandy. Am frühen Vormittag widmen wir uns der einzigartigen historischen Stätte Sigiriya (LöwenfelsenUNESCO-Welterbe), die ihre Blütezeit im 5. Jh. hatte. Auf halber Höhe des 200 m hohen Granitbergs, der sich mächtig aus der Ebene erhebt, sehen wir die weltberühmten Fresken der „Wolkenmädchen“. Vorbei an der ehemals 14 m hohen, heute verfallenen Löwenfigur, gelangen wir auf das Gipfelplateau mit den Grundmauern des Palastes von König Kassapa I. In einem traditionellen Gewürzgarten erfahren wir anschließend viel Interessantes über die Verwendung von ceylonesischen Kräutern in der Ayurveda-Medizin und in der lokalen Küche. Im nahen Aluvihare bewundern wir alte Palmblattbücher und besuchen die schön dekorierten Tempelhöhlen. Am Abend erreichen wir Kandy, die schönste Stadt Sri Lankas (UNESCO-Welterbe). Im Herzen der Insel inmitten des Hochlands gelegen, wurde sie im 16. Jh. zur Hauptstadt der singhalesischen Könige. Wir besuchen den „Zahntempel“ Sri Dalada Maligawa, der die meist verehrte Reliquie der Insel birgt. Während der Abendandacht (ab 18.30 Uhr) kann man auch als „Nichtgläubiger“ das Allerheiligste besuchen.
7. Tag: Kandy. Am Vormittag erkunden wir den Botanischen Garten von Peradeniya mit Gewürzbäumen, Orchideen, Palmen etc., der zu den schönsten Asiens zählt. Anschließend besuchen wir einige interessante Tempel in der Umgebung der Stadt. Am Nachmittag Rundgang durch Kandy mit seinen kolonialzeitlichen Bauwerken, am späten Nachmittag erleben wir schließlich traditionelle Kandy-Tänze.
8. Tag: Kandy - Teeplantagen - Nuwara Eliya. Eine abwechslungsreiche Fahrt führt uns in das Bergland mit weitläufigen Teeplantagen. Wir besuchen den Ramboda Wasserfall und eine Teefabrik. Am Nachmittag erreichen wir Nuwara Eliya, die „Stadt über den Wolken“ (1900 m). Britische Kolonialvillen, eine Pferderennbahn und ein künstlich angelegter See vermitteln die Atmosphäre einer britischen „Hill Station“.
frühen Morgen (ca. 05.30 Uhr) geht es in den Horton Plains Nationalpark, wo uns eine Wanderung (ca. 3,5 - 4 Std.) an das „Ende der Welt“ - eine 850 m hohe Abbruchkante mit herrlichem Ausblick - und zum Bakers Wasserfall führt. Der am höchsten Plateau von Sri Lanka (2100 m) gelegene Nationalpark zählt dank artenreicher Pflanzenwelt und endemischen Vögeln und Pflanzen zum UNESCO-Welterbe. Wir erleben einen mit Bartflechten behangenen Bergregenwald mit Rhododendron, Ginster, Zwergbambus, ... Am frühen Nachmittag geht es mit dem Zug (keine Sitzplatz-Reservierung möglich) durch eine interessante Wald- und Teeplantagenlandschaft nach Bandarawela (Fahrtdauer: ca. 1,5 Stunden).
10. Tag: Ausflug Teeplantagen am Lipton‘s Seat - Bambarakanda Wasserfall. Am Vormittag fahren wir durch herrlich angelegte Teeplantagen zum Aussichtspunkt Lipton’s Seat (Ausflug mit Kleinbussen), wobei wir unterwegs immer wieder für Erkundungen und Fotostopps anhalten. Über Haputale erreichen wir den Bambarakanda Wasserfall, mit 250 m der höchste des Landes, zu dem uns eine kurze Wanderung führt. Rückfahrt nach Bandarawela und Möglichkeit zum Besuch des Marktes.
11. Tag: Bandarawela - Buduruwagala Tempel - „Elephant Transit Home“ - Kataragama. Durch das spektakuläre, tief eingeschnittene Ella-Tal gelangen wir zum Rawana-Wasserfall. Wenn es der Straßenzustand erlaubt, fahren wir zum Buduruwagala Tempel. Wir halten im „Elephant Transit Home“ in der Nähe des Udawalawe-Nationalparks und erleben die Fütterung der 30 - 40 Elefantenbabys/ Jungtiere, die im Erwachsenenalter in kleinen Gruppen im Nationalpark ausgewildert werden. Am Abend erreichen wir die Pilgerstadt Kataragama, die sowohl Hindus, Buddhisten wie dem Volk der Vedda heilig ist.
12. Tag: Ausflug Yala Nationalpark. Am frühen Morgen starten wir in den Yala NP zu einer ganztägigen Wildbeobachtungstour mit Geländefahrzeugen (max. 6 Pers./Auto) – auf den Spuren der Sri Lanka-Leoparden. Der Yala Nationalpark ist für seine Elefanten, Krokodile und Wildschweine bekannt, mit viel Glück kann man auch Leoparden und Bären beobachten. Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Gras- und Buschland, während zahlreiche Salz- und Süßwasserseen Zufluchtsorte für verschiedenste Vögel und Säugetiere bieten.
13. Tag: Kataragama - Tangalle. In Kataragama, dem wichtigsten Pilgerort im Süden Sri Lankas, besuchen wir den Tempel des Kriegsgottes Skanda/Kataragama. In Tissa - der ehemaligen Hauptstadt des Ruhuna-Königreiches - halten wir beim mächtigen Stupa Tissamaharama. Wir erreichen am frühen Nachmittag Tangalle, einen ruhigen Strandort auf der Südseite der Insel. Nach dem frühen Abendessen Fahrt in das nahe Rekawa, wo zwischen Jänner und Mai unzählige Schildkröten ihre Nester bauen, ein Paradies für 5 verschiedene Schildkrötenarten (nur 1 und 4. Termin). Mit Rotlichtlampen setzen wir uns an den Strand und warten auf die Schildkröten.
14. Tag: Tangalle - Galle - Colombo. Nach einem Halt bei den berühmten Stelzenfischern erkunden wir Galle (UNESCO-Weltkulturerbe) - innerhalb des Forts liegt die holländisch geprägte Altstadt. In Colombo sehen wir bei einer kurzen Stadtrundfahrt die wichtigsten Bauten und Viertel der Stadt. Transfer zum Hotel in der Nähe des Flughafens - Abendessen. Das Hotelzimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung.
15. Tag: Colombo - Doha - Wien/München/Frankfurt. Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen - Abflug um ca. 04.55 Uhr nach Doha, Ankunft um ca. 07.25 Uhr. Weiterflug um ca. 09.15 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am frühen Nachmittag landet (ca. 14.05 Uhr).
NICHT INKLUDIERT: Visum für Sri Lanka (derzeit € 60,–)
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/HP TERMINE REISELEITUNG P ISRK
Flug ab Wien € 3.100,– € 3.380,– € 3.890,– € 3.910,–Flug ab München, Frankfurt € 3.150,– € 3.430,– € 3.940,– € 3.960,–EZ-Zuschlag € 820,– € 800,– € 900,– € 920,–
1 2027: Die Reise ist 1 Tag länger mit Besuch des Duruthu Perahera am 2. Tag in Colombo. Bitte Detailprogramm anfordern!
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Colombo und retour
• Transfers und Rundfahrt mit einem ceylones. Kleinbus/Bus mit AC
• 12 bzw. 1(13) Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension: 2. Tag abends bis 14. Tag abends bzw. 1(15. Tag abends), inkl. Weihnachts- und Silvester-Dinner beim Silvester-Termin
Erleben Sie mit uns Sri Lanka in all seiner Vielfalt: Beeindruckende Königsstädte, atemberaubend schöne Höhlentempel und viele weitere historische Denkmäler bezeugen die jahrtausendealte Kultur auf dieser Insel. Eingebettet sind diese Stätten in üppige Vegetation und abwechslungsreiche Landschaften.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am späten Nachmittag (ca. 16.20 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha. Ankunft in Doha kurz vor Mitternacht (ca. 22.40 Uhr).
2. Tag: Doha - Colombo. Um ca. 01.25 Uhr Weiterflug nach ColomboAnkunft um ca. 09.00 Uhr - Transfer zum Hotel. Am Nachmittag Besichtigung der ceylonesischen Hauptstadt - neben alten kolonialen Bauten findet man zahlreiche Tempel der Buddhisten und Hindus: Wir sehen u.a. das Fort-Viertel, den Pettah-Bazar, das Rathaus, das schöne Viertel Cinnamon Gardens und das Parlament.
3. Tag: Colombo - Wildbeobachtungstour im Wilpattu Nationalpark - Anuradhapura. Parallel zur Westküste Sri Lankas fahren wir in den Norden des Landes. Wir besuchen das Fischerdorf Chilaw mit seinem lebendigen Fischmarkt und den farbenprächtigen Fischerbooten. Dann geht es weiter in den Wilpattu NP, der von kleinen Seen und unberührten Wäldern geprägt ist - eine Wildbeobachtungstour ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Am Abend erreichen wir Anuradhapura, über mehr als 1000 Jahre die Königsresidenz des Landes.
4. Tag: Mihintale - Anuradhapura. Ausflug nach Mihintale, wo wir die Wiege des Theravada-Buddhismus in Sri Lanka besuchen: Mehr als 2000 Stufen führen auf den „Heiligen Berg“, wo den Besucher zahlreiche Pagoden und Tempel erwarten. Rückfahrt nach Anuradhapura (UNESCO-Welterbe), die erste Hauptstadt der Insel (4. Jh. v. Chr.). Hier steht der Sri Maha Bodhi-Baum, der aus einem Ast jenes Baumes gewachsen sein soll, unter dem Siddhartha Gautama, der Buddha, die Erleuchtung erlangt hat. Wir sehen die Säulen des Kupferpalastes, die Ruvanveli Stupa/Dagoba und den Felsentempel Isurumuniya.
5. Tag: Anuradhapura - Aukana Buddha - Polonnaruwa - Habarana. Zunächst Besuch von Aukana mit der mächtigen Statue eines segnenden Buddha aus dem 5. Jh., eine der schönsten Skulpturen auf Sri Lanka. Weiter nach Polonnaruwa (UNESCO-Welterbe), historischer Sitz der Singhalesen-Könige vom 8. - 14. Jh. Wir erkunden die Überreste großer Dagobas und Tempel mit zahlreichen Buddhafiguren sowie die
Palastanlagen einer ausgedehnten Stadt, die unter Parakrama Bahu I. angelegt wurde. Am Nachmittag geht es schließlich nach Habaranader nördlich-zentrale Teil der Insel gehört zu den trockenen Regionen von Sri Lanka. Zahlreiche Könige haben deswegen ab dem 12. Jh. zur Verbesserung der Landwirtschaft Hunderte von Seen und Staudämmen anlegen lassen, die durch ein ausgeklügeltes Netzwerk an Kanälen verbunden sind - Spaziergang entlang eines Naturpfads. 6. Tag: Ausflug Sigiriya - Wildbeobachtungstour im MinneriyaNaturschutzgebiet - Medirigiriya. Am Vormittag besuchen wir die einzigartige historische Stätte von Sigiriya (UNESCO-Welterbe), die ihre Blütezeit im 5. Jh. hatte: Aus der flachen zentralen Ebene im Nordosten erhebt sich ein gewaltiger 200 m hoher Granitfelsen, der „Löwenfelsen“ von Sigiriya, den wir erklimmen wollen - auf halber Höhe können wir die weltberühmten Fresken der „Wolkenmädchen“ bewundern. Fahrt in das Minneriya-Naturschutzgebiet, Heimat vieler Wasservögel, aber auch von Sambarhirschen und Wildelefanten, die wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt mit etwas Glück beobachten. Im nahen Medirigiriya bestaunen wir die buddhistischen Klosterruinen.
7. Tag: Habarana - Dambulla - Kandy. Bei der Weiterfahrt besuchen wir die Höhlentempel von Dambulla, die im 1. Jh. v. Chr. angelegt wurden - neben herrlichen Decken- und Wandmalereien beeindrucken u.a. im „Goldenen Tempel“ (UNESCO-Welterbe) zahlreiche schöne Buddha-Figuren. Einen weiteren Stopp legen wir in Matale ein, wo Kräuter für Ayurveda-Behandlungen angebaut werden. Am Abend erreichen wir Kandy, die schönste Stadt Sri Lankas - seit dem 16. Jh. ist es die Hauptstadt der singhalesischen Könige.
8. Tag: Kandy - Pinnawela. Ausflug zum Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela, wo wir das Baden und Füttern der Elefanten miterleben. Am Nachmittag Rundgang durch Kandy (UNESCO-Welterbe) zum Markt, der mit exotischen Früchten lockt. Besuch des „Zahntempels“ Sri Dalada Maligawa, der die meist verehrte Reliquie der Insel birgtwährend der Abendandacht kann man das Allerheiligste besuchen. Am Abend erleben wir außerdem die eindrucksvollen Kandy-Tänzer.
9. Tag: Kandy - Nuwara Eliya. Am Vormittag erkunden wir den Botanischen Garten von Peradeniya mit Gewürzbäumen, Orchideen und Palmen, der zu den schönsten Asiens zählt. Eine abwechslungsreiche Fahrt bringt uns weiter in das Bergland mit seinen weitläufigen Teeplantagen - Stopp beim Ramboda Wasserfall und Besuch einer Teefabrik, wo man viele Details über Anbau und Herstellung von Tee erfährt. Am Nachmittag erreichen wir Nuwara Eliya, die „Stadt über den Wolken“, mit der Atmosphäre einer britischen „Hill Station“.
10. Tag: Nuwara Eliya - Colombo. Auf dem Weg nach Colombo Halt in Kithulgala und Besuch der weltberühmten Filmkulisse des Klassikers „Die Brücke am River Kwai“ sowie der pittoresken Wasserfälle von
Devons und St. Clairs. Transfer zum Hotel in der Nähe des Flughafens - Abendessen. Das Hotelzimmer steht bis zur Abreise zur Verfügung. 11. Tag: Colombo - Doha - Wien/München/Frankfurt. Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen - Abflug um ca. 04.55 Uhr nach Doha, Ankunft um ca. 07.25 Uhr. Weiterflug um ca. 09.15 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am frühen Nachmittag landet (ca. 14.05 Uhr).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotels/HP TERMINE P ISRI
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 510,– ab Ö / € 560,– ab D) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und Visum für Sri Lanka erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
NICHT INKLUDIERT: Visum für Sri Lanka (derzeit € 60,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Colombo ****Hotel „The Granbell“ Anuradhapura ****Hotel „Miridiya Lake Resort“ Habarana ****Hotel „Habarana Village by Cinnamon“ Kandy ****Hotel „Topaz Kandy“ oder „Thilanka“ Nuwara Eliya ****Hotel „Araliya Green Hills“ od. „Grand Hotel“ Colombo ***Hotel „The Covanro“
22.12. - 31.12.2026
ab/bis Colombo - Preis pro Person bei 2 Personen € 1.540,– € 1.580,– € 1.620,–bei 3-5 Personen € 1.460,– € 1.500,– € 1.540,–
EZ-Zuschlag € 440,– € 460,– € 490,–
Aufschlag Perahera in Kandy / 18. - 28.8.26: € 50,– pro Person/Tag
Aufpreis für durchgehende deutschsprachige Reiseleitung
ab/bis Colombo (total): € 990,–
Flüge sind mit Qatar Airways möglich - tagesaktuelle Preise auf Anfrage!
LEISTUNGEN U. HOTELUNTERBRINGUNG WIE LINKS, JEDOCH OHNE FLUG SOWIE
• RundReise mit einem ceylonesischen PKW/Van mit AC mit englischsprachigem Driverguide (nicht mit einer richtigen Reiseleitung zu vergleichen!)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und Visum für Sri Lanka erforderlich.
Anuradhapura Wilpattu NP
Nuwara Eliya Kandy Habarana
Polonnaruwa
Colombo
Nepal RundReise
Einzigartiges Kultur- und Naturerbe am Fuß des Himalaya
+ Königsstädte im Kathmandu-Tal
+ Wildbeobachtungen im Chitwan-NP
+ Pokhara am Fuß von Annapurna u. Dhaulagiri
Von den großartigen Städten und Tempeln des Kathmandu-Tals bis zu den 8000ern bei Pokhara, von den Panzernashörnern im Chitwan-Nationalpark bis zu schönen alten Newari-Dörfern führt diese Reise. Sie werden Nepal schätzen und lieben lernen!
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am späten Nachmittag (ca. 15.35 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha. Ankunft in Doha kurz vor Mitternacht (ca. 22.50 Uhr).
2. Tag: Doha - Kathmandu - Swayambhunath - Kathmandu. Um ca. 02.00 Uhr Weiterflug nach Kathmandu. Ankunft um ca. 09.00 Uhr - Transfer zum Hotel. Am Nachmittag erwartet uns ein Ausflug zum majestätisch gelegenen Tempel Swayambhunath, der mehr als 2000 Jahre alt ist. Von hier bietet sich ein erster herrlicher Blick über das Kathmandu-Tal bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln des östlichen Himalaya.
3. Tag: Ausflug Bhaktapur - Pashupatinath - Bodnath (UNESCO-Welterbe). Heute erleben wir das kulturelle Erbe des Kathmandu-Tals: Wir besuchen Bhaktapur, die schönste der Königsstädte des Tals, die am besten die mittelalterliche Atmosphäre in ihren Gassen und Plätzen bewahren konnte - hier war eines der drei Zentren der Malla-Königreiche Nepals. Stadtrundgang zum Löwentor, dem Goldenen Tor und dem einzigartigen Palast der 55 Fenster. Am Nachmittag besuchen wir den wichtigsten Hindu-Tempel Nepals - Pashupatinath, der Gott Shiva geweiht ist. Tausende Pilger und Sadhus strömen hierher. Auch wenn wir nur den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich doch interessante Einblicke. Abschließend Besuch von Bodnath, dem Zentrum der Exil-Tibeter, mit buddhistischen Tempeln und Stupas.
4. Tag: Kathmandu - Chitwan Nationalpark. Eine längere Fahrt bringt uns in den Süden des Landes zum Chitwan Nationalpark. Hier im Tiefland des Terai - dem subtropischen Dschungel an der indischen Grenze - ist Nepals letztes Refugium für Panzernashörner, Bengal-Tiger, Leoparden und viele andere Tiere. Im Dschungel des Chitwan Nationalparks (932 qkm) leben noch ca. 85 Tiger. Beeindruckend ist die Vielfalt der Vogelwelt, der wir in den Salwäldern der Siwalik-Berge
begegnen. Am Nachmittag besuchen wir ein Dorf der Tharu.
5. Tag: Chitwan Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Den ganzen Tag verbringen wir im Nationalpark, um Nashörner, verschiedene Affen- und Hirscharten und vielleicht auch Bären oder Raubkatzen zu sehen. Wir unternehmen eine Jeep-Safari, die uns tief in den Dschungel, durch meterhohes Elefantengras und ausgedehnte Salwälder führt, sowie am Nachmittag eine Kanufahrt auf dem Fluss Rapti und besuchen anschließend eine Elefantenaufzuchtstation.
6. Tag: Chitwan Nationalpark - Gorkha. Fahrt in die alte Königsstadt Gorkha: Wir sehen den alten Königspalast Gorkha Durbar sowie den Höhlentempel in der Gorakhnath Grotte, eines der wichtigsten Heiligtümer Nepals. Anschließend Besuch des Museums und Spaziergang durch den traditionellen Straßenmarkt.
7. Tag: Gorkha - Bandipur. Durch die Gebirgstäler Zentral-Nepals erreichen wir Bandipur: Das ursprüngliche Magar-Dorf erlebte seine Blüte im 19. Jh., als sich Newari aus dem Kathmandu-Tal hier am Kreuzungspunkt der alten Handelswege von Indien nach Tibet ansiedelten. Noch fast unberührt von der „modernen Welt“ hat der Ort seinen altertümlichen Charme recht gut bewahren können. Schöne alte Kaufmannshäuser und beeindruckende Tempel sind erhalten geblieben. Am Nachmittag erkunden wir den altertümlichen Ort Bandipur.
8. Tag: Bandipur - Begnas See - Pokhara. Am frühen Morgen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt für den Sonnenaufgang über dem Himalaya. Anschließend Fahrt zum Begnas-See östlich von Pokhara, den wir mit dem Boot überqueren. Einfache Wanderung auf einem schönen Höhenpfad durch Bhatti-Dörfer - mit prachtvollem Ausblick auf die Bergwelt des Annapurna-Massivs. Weiter geht es nach Pokhara, dem „Tor zum Himalaya“ auf 900 m Seehöhe. Dank seiner atemberaubenden Lage im Schatten der 8000er des Annapurna (vor uns türmen sich die Gebirge mehr als 7000 m hoch empor), am Fuß des heiligen Berges Machhapuchare und am idyllischen Phewa-See, ist es ein idealer Ausgangspunkt für die einzigartige Gebirgswelt.
9. Tag: Pokhara - Phewa See - Seti Gandaki Schlucht. Am frühen Morgen Ausflug zu einem Aussichtsberg - wenn die ersten Sonnenstrahlen die Himalayariesen berühren, wird der heilige Berg Machhapuchare und das Annapurna-Massiv in ein goldenes Licht getaucht. Rückfahrt nach Pokhara und Frühstück im Hotel. Anschließend erwartet uns ein Ausflug mit kurzer Wanderung und Bootsfahrt am Phewa See sowie zum sehenswerten Wasserfall Patale Chhango (Höllenfälle, auch David’s Falls genannt) sowie zur Schlucht des Seti Gandaki.
10. Tag: Pokhara - Kathmandu. Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Kathmandu. Die Stadt Kathmandu (1400 m), die im 10. Jh. gegründet wurde, ist berühmt für ihre Paläste sowie zahlreiche buddhistische und hinduistische Tempel. Die buddhistische und hin-
duistische Tradition/Religion sind hier in Nepal eine recht interessante Symbiose eingegangen. Bei der Stadtbesichtigung begeistert uns vor allem die eindrucksvolle Kunst der Newaris - wir besuchen das Herz der Stadt, den Durbar Square (UNESCO-Welterbe) mit dem Tempel der „lebenden Göttin“ Kumari. Spaziergang zur Kathesimbu Stupa und zu den Geschäften an der Asan Tole. Im Restaurant „Baithak“ genießen wir am Abend traditionelles nepalesisches Essen. 11. Tag: Ausflug Patan - Kathmandu - Doha. Am frühen Morgen Möglichkeit zu einem Himalaya-Rundflug (Dauer: ca. 50 Minuten, wetterabhängig, Preis p.P.: € 250,– inkl. Transfers, Taxen und garantiertem Fensterplatz). Anschließend besichtigen wir die Königsstadt Patan - ihr alter Name Lalitpur bedeutet „schöne Stadt“, was sich in der Architektur eindrucksvoll zeigt. Beim Stadtrundgang lernen wir den Durbar Square, den Mahaboudha sowie den Hirayana Mahabihar Tempel (Goldenen Tempel) kennen. Anschließend Transfer zum Flughafen - Abflug um ca. 18.00 Uhr nach Doha, Ankunft um ca. 20.15 Uhr. 12. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt. Weiterflug von Doha um ca. 02.10 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am frühen Morgen (ca. 07.00 Uhr) landet.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und Heritage-Hotel/HP
TERMINE
23.10. - 03.11.2026 Herbstferien
REISELEITUNG P INER
28.03. - 07.04.20261 Karwoche/Ostern Santosh Acharya bzw. Dinesh Thanju
25.12. - 05.01.2027 Silvester
Flug ab Wien
€ 2.950,– € 3.060,–Flug ab München, Frankfurt
€ 3.000,– € 3.110,–EZ-Zuschlag € 360,– € 360,–
1 Karwoche/Ostern: Die Reise ist 1 Tag kürzer, es entfällt der Besuch/ Nächtigung in Gorkha am 6. Tag. Bitte Detailprogramm anfordern!
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (nepalesische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Kathmandu *****„Basera Boutique Hotel“
Chitwan-NP ****„Green Mansions Jungle Resort“
Gorkha ***Hotel „Gorkha Garden“ 1 (entfällt beim Oster-Termin) Bandipur Heritage-Hotel „The Old Inn“ Pokhara ****Hotel „Mount Kailash Resort“
LEISTUNGEN
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Kathmandu und retour Inlandsflug: Pokhara - Kathmandu
• Transfers und Rundfahrt mit einem nepales. Kleinbus/Bus mit AC
• 3 Übernachtungen im *****Hotel, 4 Übernachtungen in ****Hotels/ Resort, 1 Übernachtung im ***Hotel 1 (nicht beim Oster-Termin) und 1 Übernachtung im Heritage-Hotel (nepalesische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 11. Tag 1(bzw. 10. Tag) morgens, zusätzlich Mittagessen am 5. Tag im Chitwan Nationalpark
2 Wildbeobachtungsfahrten (Jeep u. Kanu) im Chitwan Nationalpark
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 560,– ab Ö / € 610,– ab D)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und nepalesisches
Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
NICHT INKLUDIERT: Visum für Nepal (ca. USD 30,–) bei Einreise
PrivatReise: Nepal
Detaillierter Programmablauf (ab/bis Kathmandu) wie links
PrivatErlebnisReise mit PKW/Van, *** u. ****Hotels u. Heritage-Hotel/HP
TERMINE: TÄGLICH ANTRETBAR
01.01. - 31.12.2026
ab/bis Kathmandu - Preis pro Person bei 2 Personen
€ 1.890,–bei 3-4 Personen
€ 1.590,–bei 5-6 Personen
EZ-Zuschlag
Flüge sind mit Qatar Airways möglich - Preis auf Anfrage!
€ 1.500,–
€ 360,–
LEISTUNGEN U. HOTELUNTERBRINGUNG WIE LINKS (OHNE FLUG), JEDOCH
Rundreise mit einem nepalesischen PKW/Van mit AC und englischsprachigem Fahrer
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und nepalesisches Visum erforderlich.
Kathmandu
Bandipur
Chitwan NP Pokhara
Bhaktapur
Nepal intensiv - Mustang
Reise in das ehemals „verbotene Königreich“ Mustang/Lo
+ Chitwan-Nationalpark
+ Königsstädte im Kathmandu-Tal
Neben den Königsstädten des Kathmandu-Tals, dem Chitwan Nationalpark, Pokhara und Gorkha besuchen wir bei dieser Reise das ehemalige Königreich Lo oder Mustang im äußersten Norden Nepals. Im Tal des Kali Gandaki, nördlich des Annapurna-Massivs gelegen, fasziniert Mustang mit einzigartiger Kultur, uralten Klöstern und eindrucksvollen Landschaften.
Mit spektakulären Bergpanoramen, tiefen Schluchten und traditionellen Dörfern bietet das ehemals „verbotene Königreich“ eine außergewöhnliche Mischung von Natur und Kultur - Mustang konnte seine tibetischen Traditionen und seine spirituelle Atmosphäre bewahren.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am Nachmittag (ca. 16.20 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha - Ankunft um ca. 22.40 Uhr.
2. Tag: Doha - Kathmandu - Ausflug Bhaktapur - Changu Narayan. Um ca. 01.15 Uhr Weiterflug nach Kathmandu, Ankunft um ca. 08.40 Uhr. Fahrt nach Bhaktapur (1.330 m), die schönste der Königsstädte des Kathmandu-Tals, die am besten die mittelalterliche Atmosphäre in ihren Gassen und Plätzen bewahren konnte. Hier war eines der drei Zentren der Malla-Königreiche Nepals. Bei unserem Stadtrundgang lernen wir das Löwentor, die Gemäldegalerie, das Goldene Tor und den einzigartigen Palast der 55 Fenster kennen. Anschließend Fahrt zum Changu Narayan-Tempel (1516 m, UNESCO-Weltkulturerbe), der älteste Hindu-Tempel im Kathmandu-Tal, mit Schnitzereien und einer einzigartigen Architektur. Ankunft im Hotel am Abend. 3. Tag: Kathmandu: Ausflug Swayambhunath - Pashupatinath - Bodnath (UNESCO-Welterbe). Die Stadt Kathmandu (1400 m), die im 10. Jh. gegründet wurde, ist berühmt für ihre Paläste sowie zahlreiche buddhistische und hinduistische Tempel. Die buddhistische und hinduistische Tradition sind hier in Nepal eine recht interessante Symbiose eingegangen. Bei der Stadtbesichtigung begeistert uns vor allem die eindrucksvolle Kunst der Newaris - wir besuchen das Herz der Stadt, den Durbar Square (UNESCO-Welterbe) mit dem Tempel der „lebenden Göttin“ Kumari. Spaziergang zur Kathesimbu Stupa und zu
den Geschäften an der Asan Tole. Ausflug zum majestätisch gelegenen Tempel Swayambhunath, der mehr als 2000 Jahre alt ist. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick über das Kathmandu-Tal bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln des östlichen Himalaya. Am Nachmittag besuchen wir den wichtigsten Hindu-Tempel Nepals - Pashupatinath, der Gott Shiva geweiht ist. Tausende Pilger und Sadhus strömen hierher. Auch wenn wir nur den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich doch interessante Einblicke. Abschließend Besuch von Bodnath, dem Zentrum der Exil-Tibeter, mit seinem mächtigen Stupa und verschiedenen buddhistischen Tempeln.
4. Tag: Kathmandu - Chitwan Nationalpark. Eine längere Fahrt bringt uns in den Süden des Landes zum Chitwan Nationalpark. Hier im Tiefland des Terai - dem subtropischen Dschungel an der indischen Grenze - ist Nepals letztes Refugium für Panzernashörner, Bengal-Tiger, Leoparden und viele andere Tiere. Im Dschungel des Chitwan Nationalparks (932 qkm) leben noch ca. 85 Tiger. Beeindruckend ist die Vielfalt der Vogelwelt, der wir in den Salwäldern begegnen.
5. Tag: Chitwan Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Den ganzen Tag verbringen wir im Nationalpark, um Nashörner, verschiedene Affen- und Hirscharten und vielleicht auch Bären oder Raubkatzen zu sehen. Wir unternehmen eine Jeep-Safari, die uns tief in den Dschungel, durch meterhohes Elefantengras und ausgedehnte Salwälder führt, sowie am Nachmittag eine Kanufahrt auf dem Fluss Rapti (mit Krokodilen) und besuchen anschließend eine Elefantenaufzuchtstation.
6. Tag: Chitwan Nationalpark - Pokhara. Fahrt nach Pokhara, dem „Tor zum Himalaya“ auf 900 m Seehöhe. Dank seiner atemberaubenden Lage im Schatten der 8000er des Annapurna-Massivs (vor uns türmen sich die Berge über 7000 m hoch empor), am Fuß des heiligen Machhapucharé und am idyllischen Phewa-See gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für die einzigartige Gebirgswelt.
7. Tag: Pokhara. Am frühen Morgen fahren wir (ca. 800 Höhenmeter) zu einem Aussichtsberg (1585 m) - wenn die ersten Sonnenstrahlen die Himalayariesen berühren, wird der heilige Berg Machhapucharé und das Annapurna-Massiv in ein goldenes Licht getaucht. Rückfahrt nach Pokhara und Frühstück im Hotel. Anschließend erwartet uns eine kurze
Wanderung und Bootsfahrt am Phewa See sowie zum sehenswerten Wasserfall Patale Chhango (Höllenfälle, auch David’s Falls genannt) und zur Schlucht des Seti Gandaki. Sollte noch Zeit bleiben, besuchen wir den Binda Vasini Tempel und die Friedenspagode.
8. Tag: Pokhara - Flusstal des Kali Gandaki - Kalopani. Am Morgen beginnt unsere Fahrt Richtung Mustang. Zunächst geht es nach Beni, dem Haupttor zum Mustang-Distrikt und dem Annapurna-Gebiet. Von hier folgen wir der Schotterpiste entlang dem Kali Gandaki Fluss, dem zwischen Annapurna (8091 m) und Dhaulagiri (8167 m) gelegenen tiefsten Flusstal der Welt, nach Kalopani (2496 m). Unterwegs besuchen wir immer wieder malerische Dörfer und genießen den Blick auf die umliegenden Wälder und die atemberaubende Bergkulisse mit den Nilgiri-Bergen, Annapurna und Dhaulagiri.
9. Tag: Kalopani - Marpha - Jomsom - Muktinath - Kagbeni. Fahrt nach Marpha (2670 m), auch als „Apfeldorf“ bekannt, und nach Jomsom (2720 m), dem administrativen Zentrum des Mustang-Distrikts, wo wir den Markt erkunden. Wir erreichen Muktinath (3710 m), ein wichtiger Pilgerort für Hindus und Buddhisten, mit einem der höchst gelegenen Tempel der Welt, und schließlich bei Kagbeni (2800 m) den Eingang zum Oberen Mustang. Vom tibetischen Buddhismus geprägt gilt Kagbeni als eines der ältesten Dörfer des Himalayas.
10. Tag: Kagbeni - Lo Manthang. Nach Erledigung der Formalitäten für das Mustang-Permit besichtigen wir noch das Kloster in Kagbeni. Flussaufwärts queren wir bei Chele den Kali Gandaki. Die Bewohner hier im Tal haben mit dem Wasser der Berge kleine Oasen entstehen lassen: Yaks, Chörten, Gebetsfahnen und kleine Tempel (Gompas) sind zu sehen. Wir staunen über die trockene, bizarr geformte Landschaft, die von Schneebergen umrahmt wird. Am Nachmittag erreichen wir das im 15. Jh. gegründete Dorf Lo Manthang (3815 m), das für seine beeindruckenden Klöster, Wohnhöhlen und Paläste bekannt ist - das spirituelle Zentrum des oberen Mustang hat den tibetischen Buddhismus in seiner ursprünglichen Form bewahrt.
11. Tag: Lo Manthang. Am Vormittag fahren wir zum Namgyal Gompa und zu den über 3000 Jahre alten Wohnhöhlen (Zhong Höhle) bei Chhoser. Nachmittags erkunden wir Lo Manthang und besichtigen den Königspalast sowie verschiedene Tempel/Klöster. Der Jampa Lhakhang (15. Jh.) - auch als „Tempel des Buddha“ bekannt - ist eines der ältesten Klöster der Region. Ebenso bedeutend sind Thubchen Gompa mit farbenfrohen Wandmalereien und der Chodey Gompa.
12. Tag: Lo Manthang - Ghami. Am Vormittag unternehmen wir weitere Erkundungen in Lo Manthang, bevor wir nachmittags Richtung Ghami fahren. Im Dorf Tsarang/Charang besuchen wir das Thupten-Kloster und fahren hinauf zum Gar Gompa. Nächtigung in Ghami, das für die alten aus Lehm gebauten Häuser und sein fruchtbares Ackerland bekannt ist. Hier gibt es eine der längsten Mani-Mauern (Steinmauern mit buddhistischen Mantras) in Nepal.
13. Tag: Ghami - Tatopani - Ghorepani. Heute geht es erneut entlang der spektakulären Kali Gandaki-Schlucht nach Tatopani - wir folgen einer der schönsten und kontrastreichsten Routen, da sie von den kargen Landschaften des oberen Mustang hinunter zu den üppigen grünen Tälern führt. Durch fruchtbare Terrassenfelder, üppige Rhododendronwälder und mit beeindruckender Aussicht auf die umliegenden Berge erreichen wir Ghorepani (die Fahrt mit Jeeps nach Ghorepani ist nur bei guten Straßenbedingungen möglich - ansonsten Nächtigung in Tatopani).
14. Tag: Ghorepani - Banthanti - Pokhara. Am frühen Morgen Möglichkeit zu einem kurzen, ca. 60-minütigen Aufstieg zum nahegelegenen Poon Hill (3210 m), wo wir eine spektakuläre Aussicht über den Himalaya genießen. Anschließend Rückkehr zur Unterkunft und Frühstück. Anschließend wandern wir durch einen uralten Rhododendronwald (blüht im März) ca. 7 km bergab nach Banthanti (alternativ mit den Jeeps). Weiterfahrt tw. auf einer rumpeligen Piste, vorbei an traditionellen Dörfern und terrassenförmig angelegten Feldern zurück nach Pokhara.
15. Tag: Pokhara - Gorkha. Heute erreichen wir die alte Königsstadt Gorkha: Wir sehen den Königspalast Gorkha Durbar sowie den Höhlentempel in der Gorakhnath Grotte, eines der wichtigsten Heiligtümer Nepals. Besuch des Museums und Spaziergang durch die Stadt. 16. Tag: Gorkha - Kathmandu. Rasche Rückfahrt in die Hauptstadt, wo wir am Nachmittag ankommen. Im Restaurant „Baithak“ genießen wir am Abend traditionelles nepalesisches Essen. 17. Tag: Kathmandu - Ausflug Patan - Kathmandu - Doha. Zum Abschluss besichtigen wir die Königsstadt Patan - ihr alter Name Lalitpur bedeutet „schöne Stadt“, was sich in der Architektur eindrucksvoll zeigt. Bei unserem Stadtrundgang lernen wir den Durbar Square, den Mahaboudha sowie den Hirayana Mahabihar Tempel (Goldenen Tempel) kennen. Anschließend Transfer zum Flughafen. Abflug von Kathmandu um ca. 17.40 Uhr, Ankunft in Doha um ca. 20.30 Uhr.
18. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt. Weiterflug von Doha um ca. 02.40 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am Morgen landet (ca. 06.50 Uhr).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und Jeeps, *** u. ****Hotels und Heritage-Hotels und einfachen Lodges/meist VP
TERMINE
REISELEITUNG P INEJ
25.10. - 11.11.2026 Nationalfeiertag Anton Eder
20.02. - 09.03.2027 Anton Eder
Flug ab Wien
€ 5.700,– € 5.870,–
Flug ab München, Frankfurt € 5.750,– € 5.920,–EZ-Zuschlag (nur für Hotelnächte) € 650,– € 650,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Kathmandu und retour Transfers und Rundfahrt von Kathmandu bis Pokhara und retour mit einem nepales. Kleinbus/Bus mit AC
• Transfers/Fahrten ab/bis Pokhara (Mustang-Gebiet) mit landesüblichen 4x4 Fahrzeugen (max. 4 Teilnehmer pro Fahrzeug)
• 3 Übernachtungen in Kathmandu im *****Hotel, 6 Übernachtungen in Chitwan, Pokhara u. Gorkha in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
6 Übernachtungen im Mustang-Gebiet in einfachen/bestmöglichen Unterkünften/Lodges tw. mit Gemeinschaftsbad (kein EZ möglich!)
Halbpension: 2. Tag morgens bis 4. Tag abends; Vollpension: 5. Tag morgens bis 14. Tag morgens (kein Mittagessen am 7. Tag); am 15., 16. und 17. Tag nur Frühstück - zusätzlich Abendessen am 16. Tag (tw. Lunchbox und einfache Verpflegung in Mustang)
• 1 Wildbeobachtungsfahrt (Jeep) und Bootsfahrt im Chitwan NP
• Upper Mustang Royalty Fee/Permit
1 Broschüre „Nepal intensiv“ von Anton Eder pro Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 560,– ab Ö / € 610,– ab D)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) und nepalesisches
Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
NICHT INKLUDIERT: Visum für Nepal (ca. USD 50,–) bei Einreise
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (nepalesische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Kathmandu *****„Basera Boutique Hotel“
Chitwan-NP ***Hotel „Parkland“
Pokhara ****Hotel „Mount Kailash Resort“
Gorkha ****Hotel „Gorkha Garden“
! HINWEIS: Aufgrund von Witterung und teils schlechten Straßen kann es (auch kurzfristig) zu Programmänderungen kommen! Bitte beachten Sie, dass einige Reisetage aufgrund schlechter und staubiger Straßen, langer Fahrstrecken und der Höhe beschwerlich sein können, und die Quartiere im Mustang einen Komfortverzicht mit sich bringen.
Faszination Bhutan
Druk Yul - im Königreich des Donnerdrachens
Paro-Fest
Das kleine Land Bhutan im östlichen Himalaya, ähnlich groß wie die Schweiz, ist aufgrund seiner über viele Jahrhunderte dauernde Isolation ein eher unbekanntes Reiseziel. Das „Land des Donnerdrachens“, wie die Einheimischen ihr Land bezeichnen, umweht etwas Geheimnisvolles, das die Spannung zwischen Tradition und Moderne überraschend gut austariert. Der derzeitige König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck (der 5. König dieser Dynastie) führte die von seinem Vater entwickelte Idee des Bruttonationalglücks weiter: Nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und Bewahrung der Kultur bilden seither die Säulen für ein gutes Leben in Bhutan, in dessen Genuss mehr und mehr Menschen kommen sollen. Dazu dient auch die „Nachhaltige Entwicklungsgebühr“ seit Mitte 2022.
Zum bhutanesischen Glücksverständnis gehört auch, dass die Tradition bewahrt wird, im Alltag wie bei den Festen. Die Nationaltracht ist im Straßenbild immer noch stark präsent, in den Klöstern reguliert das buddhistische Zeremoniell den Alltag, die Klosterfeste sind auch heute noch Ausdruck der tiefen Frömmigkeit der Menschen.
Wir erleben bei dieser Reise das Paro-Fest, Bhutans größtes religiöses Ereignis: Dumpf schlagen die Trommeln den Rhythmus, immer wieder unterbrochen von schrillen Tönen aus Schneckenhörnern. Dazu ziehen Tänzer in Brokatgewändern und furchterregenden Gesichtsmasken ekstatisch ihre Kreise. Schaurig-schön anzusehen ist auch die Abordnung der Totenkopfmasken, die uns durch den Bardo geleitet. Dieses 49-tägige Stadium zwischen Sterben und Wiedergeburt muss laut tibetischem Totenbuch jeder Mensch bewältigen. Anschließend tagt das „Jüngste Gericht“: Der Totenrichter trägt eine feuerrote Maske und beobachtet den Tanz der um die Seele des Verstorbenen ringenden guten und bösen Gottheiten, ehe er sein Urteil fällt, das über die Qualität der Wiedergeburt entscheidet.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am Nachmittag (ca. 15.15 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha, Ankunft um ca. 22.40 Uhr).
2. Tag: Doha - Kathmandu - Bhaktapur - Kathmandu. Um ca. 01.15 Uhr Weiterflug nach Kathmandu, Ankunft in Kathmandu um ca. 08.15 Uhr. Transfer zum Hotel. Anschließend erleben wir das kulturelle Erbe des Kathmandu-Tals: Wir besuchen Bhaktapur, die schönste der Königsstädte im Tal, die am besten die mittelalterliche Atmosphäre in ihren Gassen und Plätzen bewahren konnte - hier war eines der drei Zentren der Malla-Königreiche Nepals. Stadtrundgang zum Löwentor, dem Goldenen Tor und dem einzigartigen Palast der 55 Fenster. Weiters Fahrt zum berühmten Vishnu-Tempel in Changu Narayan, der als ältestes Hindu-Heiligtum des Tals gilt.
3. Tag: Kathmandu - Paro - Thimphu. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Weiterflug nach Paro (ca. 09.00 - 10.20 Uhr), das auf etwa 2300 Metern inmitten des Paro-Tals mit den fruchtbarsten Feldern des Landes liegt. Fahrt in die bhutanesische Hauptstadt Thimphu, wo wir am Nachmittag den Tashichho oder Thimphu Dzong besuchen, in dem sich neben sakralen Gebäuden auch der Regierungssitz und die Amtsräume des Königs befinden.
4. Tag: Thimphu. Ganztägiges Kennenlernen von Thimphu: Wir sehen den gigantischen Buddha Dordenma, den Gedenkstupa für den dritten König der regierenden Wangchuck-Dynastie, das Freiluft-Reservat mit der „Rindergemse“ Takin, dem Nationaltier Bhutans, ferner die Kunsthandwerksschule Zorig Chusum, in der 13 traditionelle Fertigkeiten, u.a. die Herstellung der aus Seide gefertigten Thangkas/Rollbildern gelehrt werden. Vielleicht bleibt noch Zeit für den lokalen Gemüsemarkt.
5. Tag: Thimphu - Paro. Früher Aufbruch nach Paro, um den Beginn des dritten Tages des Paro-Tsechu zu erleben. Bei diesem bedeutendsten bhutanesischen Klosterfest führen Mönche und Laien in kostbaren, farbenprächtigen Kostümen mit Tier- und Dämonenmasken religiöse Tänze auf - u.a. zur Erinnerung an Padmasambhava, den „LotusGeborenen“, der auch Guru Rinpoche („kostbarer Lehrer“) genannt wird. Den Ursprung der Klosterfeste, die im gesamten Himalaya-Raum verbreitet sind, finden wir in vorbuddhistischer Zeit in einer „Siegesfeier“ des Frühlings über die finsteren Mächte des Winters. Neben den Tänzen sehen wir auch den Paro Dzong, die die Stadt beherrschende Klosterburg, und das Nationalmuseum im ehemaligen Wachturm Ta Dzong. Weiters besichtigen wir, etwas außerhalb, den Kyichu Lakhang mit wertvollen Skulpturen, Bhutans ältestes Kloster aus dem 7.Jh., und spazieren um den wiederaufgebauten Drukyel Dzong.
6. Tag: Taktsang Kloster - Paro-Fest. Fahrt zur „Talstation“ des Klosters Taktsang, einem besonderen Heiligtum von Bhutan: Die Legende erzählt, dass Guru Rinpoche, der Gründer des tibetischen Zweigs des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als 1000 Jahren aus dem Swat-Tal im heutigen Pakistan kam. Auf dem Rücken einer Tigerin flog er zu einer Höhle hoch oben in den Bergen, in der er drei Monate lang meditierte. Rund um diesen heiligen Platz entstand später das Tigernest-Kloster. Eine einstündige, anstrengende Wanderung führt uns zu einer Raststation, von wo wir nach einer weiteren Stunde einen Aussichtspunkt erreichen, der einen großartigen Blick auf die an der Felswand klebende Gebäude gewährt. Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir die Pforte des Klosters. Am Nachmittag mischen wir uns erneut unter die Einheimischen, um beim Paro-Tsechu weitere Maskentänze zu sehen. 7. Tag: Paro - Simthoka - Dochu La - Punakha. Am Morgen dritter Besuch des Festgeländes, wo nun an einer Klosterfassade ein riesiges Rollbild hängt, das Guru Rinpoche mit seinen acht Manifestationen zeigt. Eine schier endlose Reihe von Gläubigen in Nationaltracht zieht an dem Heiligenbild vorbei, um dessen Segen zu erlangen. Nach diesem Zeichen lebendiger bhutanesischer Religiosität verlassen wir Paro, um nach einer Stunde den Simthoka Dzong zu erreichen, Bhutans älteste Klosterfestung. Weiter geht die Fahrt auf den gut 3100 Meter hohen Dochu La mit einer Anlage von 108 Tschörten. An klaren Tagen genießt man von der Passhöhe einen großartigen Panoramablick über
den östlichen Himalaya mit u.a. Bhutans höchstem Berg, dem schneebedeckten Gangkar Punsum (7570 m). Unser heutiges Ziel ist Punakha am Zusammenfluss von Mo und Pho Chu, die alte Hauptstadt Bhutans und Winterresidenz des Je Khenpo, der höchsten religiösen Autorität des Landes. Punakha gilt dank des milden Klimas als der Obstgarten West-Bhutans (inkl. Bananenstauden und Orangenbäumen).
8. Tag: Punakha. Am Vormittag folgen wir dem Mo-Chu flussaufwärts zum Khamsum Yully Namgyel Chörten. Über eine Hängebrücke und entlang von Reisfeldern wandern wir zum Tempel (ca. 2 Std.), von dem sich eine herrliche Aussicht bietet. Am Nachmittag besuchen wir die imposante Klosteranlage von Punakha, die wie ein mächtiges Schiff auf der Landzunge zwischen Vater- und Mutterfluss thront. Wenn noch Zeit bleibt, kurze Fahrt nach Lobesa, von wo eine kleine Wanderung vorbei an Reisfeldern zum Chimi Lhakhang führt, dem Tempel des „Heiligen Narren“, den auch Einheimische mit Kinderwunsch gern aufsuchen.
9. Tag: Punakha - Gangtey. Über den Dzong von Wangdiphodrang geht es vorbei an malerischen Dörfern auf den 3333 Meter hohen, mit Gebetsfahnen geschmückten Pass Lowa La und von da hinunter ins Phobjikha-Tal, wo wir das Gangtey-Kloster besuchen, das den einzigen Nyingmapa- („Rotmützen“-) Tempel in West-Bhutan beherbergt.
10. Tag: Gangtey - Paro. Am Morgen Besuch des Schwarzhalskranich-Informationszentrums. Danach geht es in einer langen Fahrt aus dem Phobjikha-Tal über den Dochu La zurück nach Paro, wo noch Zeit für letzte Souvenirkäufe bleiben sollte.
11. Tag: Paro - Kathmandu - Swayambhunath - Kathmandu - Doha. Am Morgen Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Kathmandu (ca. 07.00 - 08.00 Uhr). Oberhalb der Stadt erhebt sich majestätisch der gut 2000 Jahre alte Stupa von Swayambhunath (UNESCO-Welterbe). Wir genießen den Blick über das fruchtbare Kathmandu-Tal bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln des östlichen Himalaya. Danach besuchen wir das „Herz” der nepalesischen Hauptstadt, den Durbar Square mit seinen beindruckenden holzgeschnitzten Tempeln im Stil der Newari und sehen auch das Haus der “lebenden Göttin” Kumari. Anschließend Transfer zum Flughafen. Abflug um ca. 18.00 Uhr, Ankunft in Doha um ca. 20.20 Uhr.
12. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt. Weiterflug von Doha um ca. 01.55 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am Morgen landet (ca. 07.00 Uhr).
! HINWEIS: Wir benötigen bitte bereits bei Buchung einen Farbscan Ihres Reisepasses!
Kleingruppe bis max. 16 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist ***Hotels/meist VP TERMIN REISELEITUNG P IIBH
27.03. - 07.04.2026 Paro-Fest Karwoche/Ostern Dr. Gerhard Oberzill
Flug ab Wien
€ 4.970,–
Flug ab München, Frankfurt € 5.020,–EZ-Zuschlag € 475,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Kathmandu und retour
• Flüge: Kathmandu - Paro - Kathmandu Transfers und Rundfahrt mit landesüblichen Kleinbussen/Bus
1 Übernachtung im ****Hotel, 8 Nächte in ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Vollpension: 2. Tag abends bis 11. Tag morgens - tw. einfache Verpflegung/Lunchbox
• Eintritte lt. Programm
• Visum für Bhutan (derzeit USD 50,–)
• Sustainable Development Fee der bhutanesischen Regierung
1 Trescher-Reiseführer „Bhutan“ pro Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung, lokale Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 560,– ab Ö / € 610,– ab D)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise), nepalesisches und bhutanesisches Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen
NICHT INKLUDIERT: digitales Visum für Nepal (€ 65,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Punakha ***Hotel „Damchen“ oder „Meri Puensum Resort“
Gangtey ***Hotel „Dewachen“ oder „Gakling“
Nepal/Kathmandu-Tal,
Bhutan und Sikkim
Alte Königreiche im Schatten des Himalaya
Thimphu-Fest · Bhutan
Weitgehend abgeschirmt vor fremden Einflüssen hat sich in Bhutan ein lebendiger Buddhismus sowie eine reiche und unverfälschte Kultur erhalten. Besonders eindrucksvoll sind die Klosterfeste, die Tsechus, mit den sakralen Tänzen der Mönche. Für die Menschen in Bhutan bilden sie den Höhepunkt im Jahresablauf.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha. Am späten Nachmittag (ca. 16.05 Uhr) Linienflug mit Qatar Airways nach Doha. Ankunft in Doha kurz vor Mitternacht (ca. 22.35 Uhr).
2. Tag: Doha - Kathmandu. Um ca. 01.30 Uhr Weiterflug nach Kathmandu. Ankunft um ca. 08.50 Uhr - Transfer zum Hotel. Die Stadt Kathmandu (1400 m), die im 10. Jh. gegründet wurde, ist berühmt für ihre Paläste sowie zahlreiche buddhistische und hinduistische Tempel. Bei unserer Stadtbesichtigung am Nachmittag wird uns vor allem die eindrucksvolle Kunst der Newaris begeistern. Wir besuchen das Herz der Stadt, den Durbar Square (UNESCO-Welterbe), das Zentrum der Altstadt mit dem Tempel der „lebenden Göttin“ Kumari.
3. Tag: Kathmandu - Ausflug Bhaktapur - Pashupatinath - Bodnath. Fahrt nach Bhaktapur, die schönste der Königsstädte des Kathmandu-Tals, die am besten die mittelalterliche Atmosphäre in ihren Gassen und Plätzen bewahren konnte. Hier war eines der drei Zentren der Malla-Königreiche Nepals. Bei unserem Stadtrundgang lernen wir das Löwentor, die Gemäldegalerie, das Goldene Tor und den einzigartigen Palast der 55 Fenster kennen. Am Nachmittag besuchen wir den wichtigsten Hindu-Tempel Nepals - Pashupatinath, der Gott Shiva geweiht ist. Tausende Pilger und Sadhus strömen hierher. Auch wenn wir nur den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich doch interessante Einblicke. Abschließend Besuch von Bodnath, dem Zentrum der Exil-Tibeter, mit seinen buddhistischen Tempeln und Stupas.
4. Tag: Kathmandu - Paro/Bhutan - Thimphu. Am Morgen Transfer zum Flughafen und Weiterflug nach Paro (ca. 09.10 - 10.30 Uhr), das inmitten des Paro-Tals (2400 m) mit den fruchtbarsten Feldern des Landes liegt. Fahrt in die Hauptstadt Thimphu, eine geschäftige Stadt am Fluss Wangchu. Bei unserer ersten Stadtrundfahrt lernen wir die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten kennen, u.a. den Memorial Chorten, die 51,5 m hohe Dordenma Buddha-Statue, den Changangkha-Tempel, ... Eventuell erster Besuch des Thimphu-Tsechu.
5. Tag: Thimphu-Fest. Wir besuchen am Vormittag das Thimphu-Klosterfest, bei dem farbenprächtige sakrale Maskentänze in der Tanzarena des Dzong aufgeführt werden. Anschließend erkunden wir die mittelalterliche Festung Tashichho Dzong, in der sich einige Regierungsräume sowie der königliche Thronsaal befinden, und besuchen das Institut für traditionelle Medizin und das nationale Institut für Kunst und Kunsthandwerk/Zorig Chusum.
6. Tag: Thimphu - Punakha. Über den Dochu La (3100 m) geht es weiter nach Punakha, die alte Hauptstadt von Bhutan und Winterresidenz des Je Khenpo, des bhutanesischen Großabtes. An einem klaren Tag genießen wir einen großartigen Panoramablick über den östlichen Himalaya mit einigen 7000ern, die das Tal beherrschen. Ein weiterer Höhepunkt ist das Kloster Chime Lhakhang, zu dem uns ein kurzer Spaziergang führt.
7. Tag: Punakha - Gangtey - Bumthang-Tal. Besichtigung des Klosters Gangtey, dem einzigen Nyingmapa („Rotmützen“) Tempel in West-Bhutan. Weiterfahrt über den Pela La (3670 m) nach Bumthang, das vom indischen Mystiker Guru Rinpoche im 8. Jh. zum Buddhismus bekehrt wurde. Ihm gelang die Verschmelzung des Buddhismus mit der Bön-Religion.
8. Tag: Bumthang-Tal. Heute erkunden wir den Jakar-Dzong, das älteste und wichtigste Kloster der Bumthang Region und den WangdichholingPalast. Weiter geht es nach Thamshing mit herrlichen Fresken aus dem 16. Jh. sowie zum bedeutenden Kurjey Tempelkomplex, einem der heiligsten Orte Bhutans.
9. Tag: Bumthang-Tal - Trongsa. In Trongsa, das in einer der schönsten Landschaften am Fluss Mande liegt, besichtigen wir den Trongsa Dzong, die größte und bedeutendste der zahlreichen Klosterburgen Bhutans, Stammsitz der königlichen Familie. Wir erkunden auch das Trongsa Ta Dzong, einen früheren Wachturm mit seinem interessanten Museum, das von einem österr. Team gestaltet wurde.
10. Tag: Trongsa - Paro. Lange Fahrt (ca. 8 Std.) über herrliche Pässe mit prachtvollen Ausblicken auf die Berge Bhutans zurück nach Paro.
11. Tag: Paro - Taktsang/„Tigernest“ - Paro. Am Morgen Besuch des Rinpung Dzong (Klosterfestung), einer der schönsten Anlagen des Paro-Tals, sowie des Nationalmuseums Ta Dzong, eines festungsartigen Rundbaus. Anschließend Ausflug zum Kloster Taktsang: Der Legende nach soll Guru Rinpoche, der Gründer des tibetischen Zweigs des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als 1000 Jahren auf dem Rücken einer Tigerin ins Paro-Tal geflogen sein. Drei Monate habe er in einer Höhle meditiert, um die später ein Kloster gebaut wurde. Eine ca.
1-stündige, anstrengende Wanderung führt uns zum Aussichtspunkt, eine weitere Stunde direkt zum Kloster. Am Nachmittag sehen wir den Drukyel Dzong (von außen) und erkunden den Tempelkomplex Kyichu Lhakhang (7. Jh.), wahrscheinlich das älteste Kloster Bhutans.
12. Tag: Paro - Phuentsholing. Eine längere Fahrt (ca. 6 - 7 Std.) durch abwechslungsreiche Landschaften führt uns talwärts in die Grenzstadt Phuentsholing, dem „Tor zwischen Bhutan u. Sikkim“: Auf den regen Märkten treffen sich indische und bhutanesische Kaufleute.
13. Tag: Phuentsholing - Gangtok/Sikkim. Sikkim war bis 1975 ein unabhängiges Königreich - wir finden hier u.a. alte buddhistische Klöster, Zeugen des tibetischen Einflusses, der im 15. Jh. begann. Gangtok, die Hauptstadt Sikkims, liegt auf einem Bergkamm oberhalb des Ranipool Flusses. Wir erkunden das schöne Kloster Rumtek mit dem Oberhaupt der Kagyupa-Schule.
14. Tag: Gangtok. Am Morgen Besuch des Namgyal Research Institute of Tibetology, das einzigartig auf der Welt ist - es dient zur Erforschung der tibetischen Sprache und Sitten und verfügt über eine großartige Sammlung von Thangkas (auf Seide gemalte Rollbilder). Am Nachmittag Ausflug zum schönen Kloster Enchey. 15. Tag: Gangtok - Darjeeling. Weiterfahrt durch Sikkims herrliche Natur mit einer unglaublichen Flora inmitten der Himalaya-Vorberge nach Darjeeling, einem der beliebtesten Hill Resorts Indiens (2200 m) inmitten der eindrucksvollen Teeplantagen Westbengalens.
16. Tag: Darjeeling. Frühmorgens geht es zum Sonnenaufgang am Tiger Hill (2508 m), um den Blick auf die Gebirgskette des Himalaya, vor allem auf den Kanchendzonga (8586 m), zu erleben. Nach dem Frühstück im Hotel besuchen wir das Himalayan Mountaineering Institute. Im nahen Himalaya-Zoo sind zahlreiche Tiere der Himalaya-Region zu sehen. Nachmittags lernen wir das UNESCO-Welterbe von Darjeeling - die Himalayan Railway - bei einer kurzen Fahrt nach Ghoom kennen, wo wir das tibetische Kloster besuchen.
17. Tag: Darjeeling - Bagdogra - Delhi. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen Bagdogra und Weiterflug nach Delhi (ca. 10.10 - 12.20 Uhr), wo wir bei einer kurzen Stadtrundfahrt Indiens lebendige Metropole kennen lernen: Jama Masjid - die größte Moschee Indiens, den alten Silberbasar Chandni Chowk, das schöne Grabmal des Mogulkaisers Humayun (UNESCO-Welterbe, gilt als Vorgängerbau des Taj Mahal) sowie India Gate und das Regierungsviertel. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.
18. Tag: Delhi - Doha - Wien/München/Frankfurt. Abflug um ca. 03.25 Uhr nach Doha, Ankunft um ca. 04.55 Uhr. Weiterflug um ca. 09.00 Uhr nach Wien, München oder Frankfurt, wo man am frühen Nachmittag landet (ca. 14.05 Uhr).
Kleingruppe bis max. 16 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist ***Hotels/meist VP TERMIN REISELEITUNG P INBS
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Kathmandu und von Delhi über Doha retour
• Flüge: Kathmandu - Paro, Bagdogra - Delhi
• Transfers und Rundfahrt in Kathmandu und Bhutan mit landesüblichen Kleinbussen/Bus; in Sikkim mit Pkw/Vans (4 Teilnehmer pro Fahrzeug)
• 9 Nächte in ***Hotels und 6 Nächte in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 4. Tag morgens, Vollpension: 4. Tag abends bis 17. Tag morgens (tw. einfache Verpflegung/Lunchbox), Abendessen am 17. Tag in Delhi
• Eintritte lt. Programm Visum für Bhutan (derzeit USD 50,–)
• Sustainable Development Fee der bhutanesischen Regierung
• 1 Trescher-Reiseführer „Bhutan“ pro Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 470,– ab Ö / € 520,– ab D)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) sowie nepalesisches, bhutanesisches und indisches Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen
NICHT INKLUDIERT: Visum für Nepal (ca. USD 30,–) bei Einreise; Visum für Indien über Botschaft (derzeit € 200,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Kathmandu ****Hotel „Akama“
Thimphu ***Hotel „Phuntsho Pelri“ oder „Pedling“
Punakha ***Hotel „Khuru Resort“
Bumthang-Tal ***Hotel „Jakar Village Lodge“
Trongsa ***Hotel „Norbu Lingka Resort“
Paro ***Hotel „Olathang“
Phuentsholing ***Hotel „Druk“
Gangtok ****Hotel „The Elgin Nor-Khill“
Darjeeling ****Hotel „The Elgin“
! HINWEIS: Wir benötigen bitte bereits bei Buchung einen Farbscan Ihres Reisepasses!
+ Peking und Shanghai - das „Paris des Ostens“ + auf den Spuren von Konfuzius in Qufu + Terrakotta-Armee bei Xi´an + zahlreiche UNESCO-Welterbestätten
Auf dieser eindrucksvollen Reise stehen zahlreiche UNESCO-Welterbestätten und kulturelle Höhepunkte des Landes auf dem Programm, historische Städte und beeindruckende Landschaften.
Wir besuchen Shanghai, eine pulsierende Metropole voller Kontraste, und erkunden harmonische Gärten, versteckte Höhlentempel und den heiligen Berg Songshan mit dem Shaolin-Kloster. Das faszinierende Xi´an mit der beeindruckenden Terrakotta-Armee und natürlich Peking mit seinen grandiosen Bauwerken beschließen diese Tour, die Ihnen einen tiefen Einblick in Geschichte und Kultur Chinas bietet.
1. Tag: Innsbruck/Graz/München - Wien - Peking - Shanghai. Zuflüge ab den Bundesländern bzw. von München nach Wien. Linienflug mit Air China von Wien nach Peking (ca. 13.30 - 04.50 Uhr).
2. Tag: Peking - Shanghai. Weiterflug nach Shanghai (ca. 07.50 - 10.15 Uhr). Wir starten zu Erkundungen im „Paris des Ostens“: Von der Altstadt mit dem berühmten Yu-Garten geht es zur legendären Uferpromenade Bund mit dem ikonischen Panorama und in das Wolkenkratzerviertel Pudong (Möglichkeit zur Auffahrt auf den Jinmao-Tower, fak., ca. € 20,-). Auf Chinas berühmtester Fußgängerzone, der Nanjing-Straße, lassen wir den Tag ausklingen.
3. Tag: Shanghai – Jinxi – Suzhou (UNESCO-Welterbe) – Qufu. Auf unserer Fahrt nach Suzhou machen wir Halt in der Wasserstadt Jinxi, eine der authentischsten Siedlungen des Yangzi-Deltas. In Suzhou besuchen wir den Tigerhügel mit seiner berühmten Pagode und die Huanxiu-Villa, eine Gelehrtenresidenz mit einem der berühmtesten Felsengärten Chinas. Später nehmen wir den Schnellzug von Suzhou nach Qufu.
4. Tag: Qufu (UNESCO-Welterbe). Qufu ist die Heimatstadt und Wirkungsstätte von Konfuzius und bis heute der Nabel der konfuzianischen Welt. Der Konfuziustempel ist der größte und bedeutendste überhaupt; das Grab des Philosophen befindet sich am größten Familienfriedhof der Welt, eine wunderbar atmosphärische Anlage. In der
Nachbarstadt Zoucheng, der Heimat des zweitwichtigsten konfuzianischen Philosophen Mencius, besichtigen wir dessen Familienresidenz.
5. Tag: Qufu – Zhengzhou – Dahuting – Songshan/Shaolin-Kloster (UNESCO-Welterbe) – Luoyang. Von Qufu bringt uns der Schnellzug nach Zhengzhou, Hauptstadt der Provinz Henan, von wo aus es weiter nach Dahuting geht. Die dortigen Gräber aus der Zeit um 200 n. Chr. sind für ihre großartigen farbigen Malereien berühmt. Im Schatten des heiligen Song-Berges besuchen wir das Shaolin-Kloster.
6. Tag: Luoyang (UNESCO-Welterbe) – Wulongkou – Jiyuan. Luoyang ist eine der alten Hauptstädte Chinas mit den grandiosen Höhlentempeln von Longmen - mit dem berühmten Vairocana-Buddha aus der Zeit um 700. Nach einem Aufenthalt in der Altstadt von Luoyang geht es über den Gelben Fluss nach Jiyuan mit dem bis in das 10. Jh. zurückreichenden Ensemble des Jidu-Tempels. In der Nähe der Stadt besuchen wir zudem das für seine Affenpopulationen bekannte Wulongkou.
7. Tag: Jiyuan – Wangwushan – 3 Schluchten des Gelben Flusses – Yuncheng. Westlich von Jiyuan erkunden wir zunächst den schönen Wangwu-Berg per Seilbahn, anschließend erleben wir auf einer Bootsfahrt die Drei Schluchten des Gelben Flusses an einer Stelle, wo sich der Fluss durch die Felsenbarriere zwischen Luoyang und Xi’an kämpft. Anschließend geht es in die Provinz Shanxi, nach Yuncheng.
8. Tag: Yuncheng – Yanjing – Xi’an. Heute besichtigen wir mit dem Guandi-Tempel von Haizhou den vielleicht schönsten Tempel Chinas aus dem 18. Jahrhundert. In Yanjing statten wir der eindrucksvollen Residenz der Familie Li einen Besuch ab sowie dem Grab von Kaiser Shun – das architektonisch geprägte Mausoleum eines der chinesischen Urkaiser. Anschließend Bahnfahrt von Yuncheng nach Xi’an.
9. Tag: Xi’an (UNESCO-Welterbe). Im Mittelpunkt unseres Besuches in Chinas ältester Kaiserstadt steht natürlich die Terrakotta-Armee
Peking
Qufu
Suzhou
Jiyuan
Luoyang Xi’AnYuncheng Shanghai
des 1. Kaisers Qin Shihuangdi. Aber auch die Große Wildgans-Pagode, das Basarviertel und die mächtige Stadtmauer wissen zu begeistern. Außerdem besuchen wir eine Jade-Manufaktur.
10. Tag: Ausflug Tongchuan – Sanyuan. Ein Tagesausflug in die Region nördlich von Xi’an führt uns nach Tongchuan: Der Yaowangshan, der Berg des Medizinkönigs, beeindruckt durch seine Felsskulpturen und sein bauliches Ensemble. In Sanyuan ist der Stadtgott-Tempel der größte Baukomplex aus der Ming-Zeit in der Provinz Shanxi. 11. Tag: Xi’an – Peking. Am Vormittag fahren wir mit dem Schnellzug in nur 4,5 h ins 1000 Kilometer entfernte Peking. Nach Ankunft in der Hauptstadt entdecken wir das älteste Baudenkmal im Zentrum Pekings, die 58 m hohe Pagode des Tianning-Tempels aus dem Jahr 1119. Weiter geht es zur Halle des Erntegebets im Himmelstempel, das Wahrzeichen Pekings. Schließlich besuchen wir eine TCM-Akademie. 12. Tag: Peking (UNESCO-Welterbe). Am Vormittag besuchen wir die ikonische Große Mauer in Mutianyu. Zurück in Peking erkunden wir den Sommerpalast – die Garten-/Residenzanlage war ursprünglich der Witwensitz der Mutter von Kaiser Qianlong. Schließlich halten wir noch beim Olympiapark und sehen u.a. das Nationalstadion Vogelnest. 13. Tag: Peking. Heute erleben wir den größten Palast der Welt – die Verbotene Stadt war 500 Jahre lang das Zentrum der chinesischen Politik. Anschließend tauchen wir nach dem Besuch des Trommelturms in einen historischen Hutong mit seinen traditionellen Wohnhöfen ein. Schließlich besuchen wir die Residenz des Prinzen Chun, bevor wir zum Abschied kaiserlich speisen: Es gibt u.a. Peking-Ente. Später Transfer zum Flughafen.
14. Tag: Peking - Wien - Innsbruck/Graz/München. Flug von Peking nonstop nach Wien (ca. 02.50 - 06.50 Uhr Uhr). Ggfs. Weiterflug in die Bundesländer bzw. nach München.
StudienReise mit Flug, Bahn, Bus/Kleinbus und ****Hotels/HP TERMIN REISELEITUNG P FACK
08.05. - 21.05.2026 Chr. Himmelfahrt Mag. Jürgen Flick
Flug ab Wien
€ 3.590,–
Flug ab Innsbruck, Graz, München € 3.850,–
EZ-Zuschlag € 560,–
Aufpreis Premium Economy Class ab € 800,– / Business ab € 2.800,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Air China von Wien über Peking nach Shanghai und von Peking nonstop retour
! HINWEIS: Sollten wir für die Verbotene Stadt wider Erwarten keine Eintrittskarten bekommen (diese können nicht vorgebucht werden), besuchen wir jene Anlage, die ihr am nächsten kommt: Changling, das Grab des 3. Ming-Kaisers Yongle.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (chinesische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Shanghai ****Ocean Hotel
Qufu ****Shangri-La Hotel
Luoyang ****New Friendship Hotel
Jiyuan ****Century Hotel
Yuncheng ****Jianguo Hotel
Xi´an ****Grand Dynasty Culture Hotel
Peking ****Comfort Suites Hotel
Chinas Höhepunkte
China ist ein Land mit einer unfassbaren Landschaftsvielfalt und der ältesten noch bestehenden Kultur auf unserem Planeten!
Dem großen Besucherandrang kann man an den berühmten Fixpunkten einer China-Reise kaum entkommen, doch gibt es auch viele Stätten von großer Bedeutung und überragender Schönheit, die kaum besucht werden. Wir versuchen im Rahmen dieses Programms immer wieder dem Massentourismus zu entkommen und tauchen so tiefer ins „wahre“ China ein.
Das besondere „Gustostückerl“ sind die Tage in Sichuan: Hier erwarten uns neben berühmten Sehenswürdigkeiten und mehreren UNESCO-Welterbestätten wunderbare Landschaften zwischen Hochgebirge und Teefeldern, alte Städte, klassische Gärten und Wunder der ostasiatischen Architektur.
1. Tag: Innsbruck/Graz/München - Wien - Peking. Zuflüge ab den Bundesländern bzw. von München nach Wien. Linienflug mit Air China von Wien nach Peking (ca. 13.30 - 04.50 Uhr).
2. Tag: Peking: Große Mauer bei Juyongguan (UNESCO-Welterbe) und Sommerpalast (UNESCO-Welterbe). Unsere Reise beginnt mit einem Ausflug zur Großen Mauer bei Juyongguan, wo sich der berühmte Schutzwall zu beiden Seiten der bedeutendsten Passfestung in der Nähe Pekings erstreckt. Anschließend erfolgt der Besuch des Olympiaparks mit dem „Vogelnest“ – eines der modernen Wahrzeichen Pekings. Zum Abschluss des Tages besuchen wir den Neuen Sommerpalast der Qing-Kaiser: Die im 18. Jh. als kaiserlicher Witwensitz errichtete Anlage strahlt heute noch kaiserliche Pracht aus.
3. Tag: Peking: Verbotene Stadt (UNESCO-Welterbe) und Himmelstempel (UNESCO-Welterbe). Wir erkunden weitere Höhepunkte Pekings und starten mit der Verbotenen Stadt – der Kaiserpalast ist der weltweit größte. Ein ausgiebiger Rundgang bringt uns die Anlage näher. Am Nachmittag besuchen wir den Himmelstempel, mit 273 Hektar das größte kaiserliche Bauensemble der Hauptstadt, wo der Kaiser jedes Jahr um gute Ernten zu beten hatte. Sein zentraler Teil, die Halle des Erntegebets, gilt zudem als Wahrzeichen der Stadt. Anschließend besuchen wir noch eine TCM-Akademie.
4. Tag: Peking - Xi’an (UNESCO-Welterbe). Der Super-Hochgeschwindigkeitszug bringt uns in nur knapp 4 1/2 Stunden ins gut 1.000 km
entfernte Xi’an. Nach der Ankunft besuchen wir das Basarviertel und sehen den Trommelturm.
5. Tag: Xi’an mit Terrakotta-Armee (UNESCO-Welterbe). Xi’an ist die älteste Kaiserstadt Chinas und war nicht nur der Hauptausgangspunkt der Seidenstraße, sondern auch lange Zeit die größte Stadt der Welt. Berühmt ist die vor den Toren der Stadt gelegene Terrakotta-Armee des 1. Kaisers, wo 6000 Tonkrieger das Grab des Herrschers bewachen. Ähnlich eindrucksvoll, aber kaum besucht ist das Shuilu-Nonnenkloster in Lantian, wo eines der größten Statuenensembles aus der späten Ming-Zeit fasziniert. Zudem sehen wir die große Wildgans-Pagode, das Wahrzeichen der Stadt, und eine Jademanufaktur.
6. Tag: Xi’an - Chengdu. Am Vormittag bringt uns die Hochgeschwindigkeitsbahn nach Chengdu. Dort besuchen wir den schönen Park des Wangjiang-Pavillons und das Grab von Wang Jian, dessen 918 geschaffenes Herrschergrab komplett begehbar ist.
7. Tag: Chengdu – Panda-Forschungszentrum Wolong (UNESCO-Welterbe) – Dujiangyan (UNESCO-Welterbe) - Chongzhou. Unser Weg führt uns in die Berge nach Wolong – das Panda-Forschungszentrum ist wunderbar gelegen und gilt als schönste Einrichtung zum Schutz und zur Aufzucht der Tiere. Wir haben Zeit zur Erforschung des großzügig angelegten Komplexes, bevor die Fahrt weiter geht nach Dujiangyan - die Stadt ist für das Bewässerungssystem berühmt, das um 250 v. Chr. errichtet wurde. Es gilt als eine der herausragenden Ingenieursleistungen der Antike und wurde immer wieder mit verschiedenen Tempeln geschmückt.
8. Tag: Chongzhou - Xinjin – Niunianping – Qionglai - Ya’an. Wir erkunden einige weniger bekannte, aber umso wichtigere Punkte: In Chongzhou besuchen wir den malerischen Yan-Teich, einen der berühmtesten klassischen Sichuan-Gärten. Der Guanyin-Tempel in Xinjin besitzt noch die Malereien und Statuen aus dem 15. Jh. - einer der wichtigsten Orte Südwestchinas, wo man hochwertige Ming-Kunst am Originalschauplatz genießen kann. Niunianping liegt herrlich in den Teebergen und lädt zu einem Spaziergang durch die Teefelder ein. Zudem halten
Peking
Guilin
ZigongDazu
Leshan Yibin
Ya’an
Chengdu
Xi’an
Shanghai
wir noch in der Nähe von Qionglai, wo der Steinpagoden-Tempel nach seiner 1172 erbauten auffälligen Pagode benannt ist.
9. Tag: Ya’an – Feilai Dian - Leshan (UNESCO-Welterbe). In Ya´an ist vor allem das Grab von Gao Yi aus dem Jahr 209 mit seinen originalen Grabtürmen interessant. Hochinteressant ist die örtliche Fabrik zur Herstellung von traditionellem tibetischen Tee. Der nahe Emeishan ist der östliche heilige Berg des chinesischen Buddhismus und dementsprechend überlaufen, wir beschränken uns daher auf die baulich wichtigste Anlage am Fuße des Berges: Die Feilai-Halle des Großtempels ist einer der ältesten Holzbauten Sichuans. In Leshan sehen wir bei einer Bootsfahrt vom Fluss aus den berühmten Riesenbuddha: Der um 800 erbaute sitzende Buddha ist nicht weniger als 71 m hoch.
10. Tag: Leshan – Luocheng - Qianwei - Yibin - Shunan-Bambuswald. Südöstlich von Leshan kommen wir nach Luocheng, eine der besterhaltenen Altstädte in Sichuan. Weiter geht es in das Bezirkszentrum Qianwei mit seinem schönen Konfuziustempel und nach Yibin, einer größeren Stadt am Min-Fluss. Oberhalb von Yibin wartet am Zhenwu-Berg ein bedeutendes Bauensemble. Anschließend fahren wir in einen der größten Bambuswälder Chinas, das Naturschutzgebiet des Shunan-Bambuswaldes.
11. Tag: Shunan-Bambuswald - Zigong. Auf Spaziergängen im Bambuswald entdecken wir dieses besondere Ökosystem. Dann geht es nach Norden: In der „Salzstadt“ Zigong besuchen wir die herausragende Xinjin-Versammlungshalle.
12. Tag: Zigong - Anyue - Dazu (UNESCO-Welterbe). Auf dem Weg von Zigong nach Dazu stoßen wir auf einen der großen Schätze Südwestchinas: Im Bezirk Anyue haben sich hunderte von Felsentempeln erhalten, deren Prunkstücke zum Schönsten zählen, was buddhistische Bildhauerei geschaffen hat. Die von uns besuchten Höhepunkte sind der Tempel des Schlafenden Buddha und die Vairocana-Grotte.
13. Tag: Dazu: Baodingshan (UNESCO-Welterbe) – Chongqing – Guilin. Der Bezirk Dazu ist für seine großartigen Höhlentempel aus der SongZeit berühmt - wir besuchen jene am Baodingshan und sehen unvergleichliche Meisterwerke buddhistischer Bildhauerkunst. Anschließend fahren wir nach Chongqing und nehmen die Bahn nach Guilin.
14. Tag: Guilin (UNESCO-Welterbe). Die Karstkegel von Guilin zählen zu den bekanntesten Landschaften der Welt. Zwischen Guilin und Yangshuo unternehmen wir die klassische Bootsfahrt am Li-Fluss und genießen die vorbeiziehenden atemberaubenden Landschaften. Außerdem besuchen wir die gut erhaltene Stadt Xingping.
15. Tag: Guilin - Shanghai. Im Zentrum von Guilin besuchen wir den berühmten Fubo-Karsthügel mit seinen Felsstatuen – von oben bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt. Am späten Abend Flug von Guilin nach Shanghai.
16. Tag: Ausflug Suzhou (UNESCO-Welterbe) – Jinxi. Suzhou, lange Zeit die reichste Stadt Chinas und eine seiner besterhaltenen Großstädte, ist immer noch als Gartenparadies bekannt. Wir widmen uns einem der weniger besuchten Hauptgärten der Stadt, dem malerischen „Garten der Kultivierung“ und Xuanmiao Guan, dem wichtigsten daoistischen Tempel der Stadt - die Haupthalle aus dem 12. Jh. besitzt noch die Statuen aus der Bauzeit. Das nahe gelegene Jinxi ist von allen Wasserstädten im Umkreis von Shanghai die am wenigsten überlaufene - und eine der schönsten. Auf einer Bootsfahrt durch die Kanäle erleben wir den Reiz des Ortes.
17. Tag: Shanghai - Peking. Im „Paris des Ostens“ geht es in den Altstadtbereich zum Yu-Garten, einer wunderschönen Anlage aus dem 16. Jahrhundert. Im Wolkenkratzerviertel Pudong besteht die Möglichkeit, auf den Jinmao Tower zu fahren (fak., ca. € 20,–). Zudem spazieren wir über den Bund und die Nanjing-Straße, Chinas berühmteste Einkaufsmeile. Flug mit Air China von Shanghai nach Peking (ca. 21.30 - 23.45 Uhr).
18. Tag: Peking - Wien - Innsbruck/Graz/München. Flug von Peking nach Wien (ca. 02.50 - 06.50 Uhr). Ggfs. Weiterflug in die Bundesländer bzw. nach München.
HINWEIS: Sollten wir für die Verbotene Stadt wider Erwarten keine Eintrittskarten bekommen (diese können nicht vorgebucht werden), besuchen wir jene Anlage, die ihr am nächsten kommt: Changling, das Grab des 3. Ming-Kaisers Yongle.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (chinesische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Peking ****Comfort Suites Hotel
Xi‘an ****Grand Dynasty Culture Hotel
Chengdu ****Tianfu Sunshine Hotel
Chongzhou ****Luxi Shanyu Hotel
Ya‘an ***+Holiday Inn Express Hotel Ya‘an
Leshan
***+Holiday Inn Express Hotel Leshan
Shunan ***Shunan Zhuyun Hotel
Zigong ****Hui Dong Hotel
Dazu ****Guan Tang Hotel
Guilin ****Bravo Hotel
Shanghai ****Ocean Hotel
Weixi
Shangri-La Kunming Shilin
Lijiang
Dali
Menghai
Jinghong
Yuanyang
Yunnan - Chinas Süden
Reise zu den Höhepunkten entlang der alten Tee-Handelsroute
Bereits vor über 1400 Jahren war die im Süden von Yunnan gelegene Region um Pu‘er das wichtigste Tee-Anbaugebiet Chinas. Von dort wurde der Tee mit Pferden und Yaks über 4000 km weit auf das tibetische Hochland transportiert.
Auf den Spuren der alten Tee- & Pferdestraße erreichen wir Dali sowie Lijiang, die Hauptstadt des Naxi-Volkes. Durch die berühmte Tigersprung-Schlucht kommen wir entlang des Jangtse-Flusses zu den Kalksinterterrassen von Baishuitai und schließlich in den tibetischen Kulturraum nach Zhongdian. Und wir bestaunen den Steinwald und die grandiosen Reisterrassenfelder bei Yuanyang.
1. Tag: Innsbruck/Graz/München - Wien - Peking. Zuflüge nach Wien. Linienflug mit Air China von Wien nach Peking (ca. 13.30 - 04.50 Uhr).
2. Tag: Peking - Kunming. Weiterflug nach Kunming (ca. 06.40 - 10.25 Uhr). Wir besuchen den Cuihu Park und (wenn Zeit bleibt) den Yuantong Tempel.
3. Tag: Kunming - Dali. Fahrt mit dem Schnellzug in die vom Er-Hai (Ohren-See) und mächtigen Bergen umgebene Stadt Dali: Die Altstadt war und ist das kulturelle Zentrum des Bai-Volkes. Viele der Bai-Frauen tragen noch ihre authentische Tracht, was der traditionellen Architektur der Altstadt einen ganz besonderen Reiz verleiht. Am Nachmittag besuchen wir die drei aus dem 9. Jh. stammenden Pagoden San Ta Si.
4. Tag: Ausflug zum Weibao-Shan - Weishan. Wir erkunden den Weibao-Shan, einen der wichtigsten taoistischen Berge Chinas. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden eine Vielzahl von Klöstern und Tempelanlagen, von denen wir einige bei einem leichten Spaziergang kennenlernen. Weiter geht es nach Weishan, ehemals wichtige Station an der Tee- & Pferdestraße, wo eine mehr als 1,5 km lange Altstadtgasse mit traditionellen Holzhäusern erhalten blieb.
5. Tag: Dali - Yangbi - Shaxi. In Yangbi erkunden wir die letzten Reste der Altstadt und wandern ein kurzes Stück auf der gepflasterten Bonan-Handelsroute zu einer Kettenbrücke aus dem 16. Jh. Auf einer kurvigen Straße geht es durch die harmonische Landschaft - Berghänge mit Dörfern und Terrassenfeldern prägen die Region. Wir erreichen Shaxi mit liebevoll restaurierten, tw. prunkvollen Häusern in der Altstadt.
besuchen wir die nahen Shibao-Shan-Grotten mit mehr als 1300 Jahre alten Felsreliefs und dem Hängenden Tempel. Wir gelangen nach Lijiang (2600 m) in den Lebensraum des Naxi-Volkes: Spaziergang durch die außergewöhnliche Altstadt.
7. Tag: Lijiang und Umgebung. Ausgiebige Besichtigung von Lijiang mit seiner „Schwarzer Drachenteich Parkanlage“, in deren Teich sich eine schöne Brücke und ein Tempel spiegeln. Im Hintergrund sieht man bei gutem Wetter den mächtigen Jadedrachen-Schneeberg aufragen. Am Nachmittag bestaunen wir die schönen Holzhäuser und das traditionelle Dorfleben in Baishai. Wie bewundern wertvolle Fresken in einer ehemaligen Palasthalle und erkunden alte Tempelanlagen.
8. Tag: Lijiang - Tigersprung-Schlucht - Baishuitai. Entlang des JangtseFlusses fahren wir heute durch die berühmte Tigersprung-Schlucht. Im Norden ragt der 5396 m hohe Haba-Schneeberg empor, im Süden der 5596 m hohe Jadedrachen-Berg. Immer wieder unternehmen wir kurze Spaziergänge. Leider kommt es auf dieser Straße häufig zu Erdrutschen, so dass Behinderungen möglich sind.
9. Tag: Baishuitai – Zhongdian (Shangrila). Am Fuß des Haba-Schneeberges liegen die fantastischen Kalksinterbecken von Baishuitai, die sich wie weiße Treppen in das Tal hinunter erstrecken. Ein Spaziergang führt uns in ein Dorf des Naxi-Volkes. Wir begegnen Angehörigen der Yi-Volksgruppe in ihren Trachten. Schließlich gelangen wir nach Zhongdian (3300 m), Hauptstadt der autonomen tibetanischen Präfektur Deqing, die in Shangrila umbenannt wurde.
10. Tag: Zhongdian und Umgebung. Am Vormittag besuchen wir das Songzanlin-Kloster mit seinen acht Tempeln und zahlreichen Mönchen sowie eines der traditionellen Dörfer der Tibeter. Am Nachmittag durchstreifen wir die vor kurzem revitalisierte „Altstadt“ von Zhongdian, besuchen die Zanggong-Halle und steigen zur großen Gebetsmühle auf den Zhongdian-Hügel hinauf.
11. Tag: Zhongdian - Deqen (Feilai). Heute blicken wir auf die berühmte Jangtse-Schleife und besuchen das spektakulär über dem Jangtse gelegene Kloster Dhandrumping. Anschließend Fahrt über den 4358 m hohen Kou-Pass nach Deqen, wo wir (bei gutem Wetter) einen grandiosen Blick auf den 6740 m hohen Kawa-Karpo genießen.
12. Tag: Ausflug Mingyong-Gletscher. Fahrt in das Mingyong-Tal: Wanderung (ca. 40-60 Minuten, ca. 250 Hm) zum Taizi-Tempel (2930 m) und zum Mingyong-Gletscher. Mit etwas Wetterglück genießen wir den grandiosen Blick auf den Kawa-Karpo und den Gletscher.
13. Tag: Deqen - Weixi. Wir folgen einer Alternativ-Route der Tee- & Pferdestraße, um nach Lijiang zurückzukehren. In dieser Region fließen der Jangtse, der Salween und der Mekong im Abstand von nur 16 km parallel zueinander und bilden den „Drei-Parallelflüsse-Nationalpark“ (UNESCO-Welterbe). Wir folgen dem eindrucksvollen Tal des
Mekong und kommen in den Lebensraum der Lisu, deren Holzhäuser scheinbar an den steilen Berghängen kleben.
14. Tag: Weixi - Tacheng - Liming / Lijiang. Fahrt in den Dian Jinsihou Park, wo wir mit etwas Glück die seltenen Schwarzen Stumpfnasenaffen zu Gesicht bekommen. Am Nachmittag erreichen wir den kleinen Ort Liming, Ausgangspunkt zum Besuch des Laojun Shan Nationalparks. Bei Drucklegung des Katalogs war der Nationalpark komplett gesperrt - sollte er nicht zugänglich sein, fahren wir direkt nach Lijiang.
15. Tag: Liming / Lijiang - Jinghong. Wenn möglich erkunden wir den Laojun Shan Nationalpark, wo die Erosion in Jahrmillionen eine faszinierende Landschaft geformt hat, mit bizarren Sandsteintürmen und Felsformationen. Alternativ machen wir bei Lijiang einen Ausflug zum Jadedrachen Schneeberg und fahren mit der Seilbahn zu einem Aussichtspukt. Abendflug von Lijiang nach Jinghong. 16. Tag: Ausflug Ganlanba - Damenglong. Heute lernen wir die Kultur und Lebensweise der Dai-Volksgruppe kennen. Zuerst spazieren wir in Ganlanba durch den am Morgen besonders geschäftigen Markt. Weiters besuchen wir den im laotischen Stil bemalten Tempel Man Chun Man und erforschen das umliegende Dorf der Dai mit großen, auf Pfählen stehenden Holzhäusern. In Damenglong besichtigen wir die Schwarze Pagode und die Weiße Pagode des fliegenden Drachen. 17. Tag: Ausflug Menghai – Menghun - Jingzhen. Ein weiterer Ausflug bringt uns auf den Nannuo Berg zu Teeplantagen mit alten Teebäumen sowie zu einem traditionellen, noch gut erhaltenen Dorf der Aini-Volksgruppe. In Jingzhen besichtigen wir die Achteckige Pagode und den Manduan Tempel - vielleicht der schönste der alten noch erhaltenen Tempel von Xishuangbanna. 18. Tag: Jinghong – Pu‘er – Yuanyang. Wir gelangen nach Pu‘er (ehemals Simao) und Ninger (ehemals Pu‘er). Am Roten Fluss treffen wir auf Angehörige der Wasser-Dai und fahren nach Yuanyang in die Ailao-Berge. Die Region ist für die grandiosen Reisterrassenfelder und die traditionellen Dörfer der Yi- und Hani-Volksgruppen bekannt. Wir besuchen ein Dorf der Hani, die noch immer ein traditionelles Leben führen.
19. Tag: Reisterrassen-Landschaft Yuanyang. Wir erkunden die grandiosen Reisterrassenfelder und unternehmen Spaziergänge, um dieses fantastische Naturerlebnis richtig erleben zu können. Mit etwas Glück erleben wir einen der bunten Märkte - die verschiedenen Volksgruppen tragen jeweils ihre authentischen Trachten.
20. Tag: Yuanyang – Jianshui – Shilin. Von den Ailao-Bergen geht es nach Jianshui, wo uns ein altes Stadttor, der Konfuziustempel, das aus der Qing-Dynastie stammende Haus der Zhu-Familie und die schöne Doppel-Drachen-Brücke beeindrucken. Weiter nach Shilin. 21. Tag: Shilin – Kunming – Peking. Wir besuchen den Steinwald Shilin, der zu den großartigsten Naturwundern dieser Welt zählt (UNESCO-
Welterbe). Durch Erosion wurde ein Labyrinth von bizarren, steil aufragenden Felstürmen geschaffen - eine einmalige Schöpfung der Natur. Nachmittags Fahrt nach Kunming und Rückflug nach Peking.
22. Tag: Peking - Wien - Innsbruck/Graz/München. Rückflug nach Wien (ca. 02.50 - 06.50 Uhr). Ggfs. Weiterflug in die Bundesländer/München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, **/***und ****Hotels/HP TERMIN REISELEITUNG P FACY
06.09. - 27.09.2026 Anton Eder
Flug ab Wien
Flug ab Innsbruck, Graz, München
€ 4.530,–
€ 4.790,–EZ-Zuschlag € 830,–
Aufpreis Premium Economy-Class: ab € 800,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.800,–
LEISTUNGEN
Linienflüge mit Air China über Peking nach Kunming und retour Inlandsflug: Lijiang - Jinghong Transfers, Rundfahrt und Ausflüge mit landesüblichen Bussen, vom 11. bis 14. Tag in zwei Kleinbussen
• 19 Übernachtungen in **, *** und ****Hotels (chinesische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 21. Tag mittags
• Eintritte lt. Programm (ca. € 280,–)
• 1 Broschüre „Yunnan“ von Anton Eder je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 459,– ab Wien, € 552,– ab BL)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC.
Kunming ****Kunming Hotel
Dali ***/*Landscape Hotel
Shaxi **/*Aoding Courtyard Hotel
Lijiang ****Duofu Resort Hotel
Baishutai **Hotel Distant Home Sanjin Inn
Zhongdian ***/*Yijin Muyun Hotel
Deqen ***Guanjing Tiantang Hotel
Weixi ***Jinyu Hotel
Liming **/*Nomadic Hotel
Jinghong ***Tai Garden Hotel
Yuanyang ***Yunti Hotel
Shilin ***Bosheng Hotel
Chinas Südosten
Von Wenzhou bis Macau
+ Metropolen Fuzhou und Xiamen
+ UNESCO-Welterbe Quanzhou
+ Tulou der Hakka in Fujian
+ Macau und Hongkong
Mit der Südostchina-Reise schließen wir eine Lücke im allgemeinen China-Tourismus und erkunden eine wunderschöne Region zwischen Gebirge und Meer, die seit jeher von der Seefahrt geprägt war.
Neben zahllosen gut erhaltenen Orten beeindrucken die attraktive Altstadt von Fuzhou, Xiamen mit einem der schönsten kolonialen Ensembles Asiens und das faszinierende Quanzhou, das noch über ein reiches Erbe aus der Zeit der „Seidenstraße des Meeres“ verfügt. Berühmt sind die Dörfer in der Grenzregion Fujian-Guangdong für die Tulou, die meist runden Wohnburgen der Hakka.
Aber auch Guangdong bietet sehr viel, wobei wir uns nicht nur auf die Metropole Kanton beschränken, sondern auch in der Umgebung ein kaum vergleichbares Panorama zwischen Tradition und Moderne finden.
Schließlich wartet mit Macau und Hongkong das Zusammentreffen von europäischer und chinesischer Kultur auf uns – die Vielfalt an Eindrücken kennt auf dieser Reise keine Grenzen!
1. Tag: Innsbruck/Graz/München - Wien - Peking. Zuflüge ab den Bundesländern bzw. von München nach Wien. Linienflug mit Air China von Wien nach Peking (ca. 13.30 - 04.50 Uhr).
2. Tag: Peking - Wenzhou. Weiterflug nach Wenzhou - ein großes Industriezentrum an der Mündung des Ou-Flusses und Herkunftsort der meisten in Österreich lebenden Chinesen. Zahlreiche Inseln liegen vor der Stadt, darunter Jiangxin mit dem berühmten Chan (Zen)-Tempel Shengshou Si. In Yueqing besichtigen wir den Friedhof der Familie Gao, den vielleicht schönsten Familienfriedhof aus der Ming-Zeit.
3. Tag: Wenzhou - Yongchang – Taimushan - Zhouning. Noch in der Provinz Zhejiang kommen wir zur Festungsstadt Yongchang, eine exzellent erhaltene Anlage von 1558. Hinter der Provinzgrenze wartet der Taimushan: Das schöne Gebirge bietet herrliche Felsszenerien, ist aber
auch als Heimat des Weißen Tees bekannt. Auch die Ruinen des Guoxing-Tempels bieten ein wunderbares Fotomotiv.
4. Tag: Zhouning – Fuzhou. In den Bergen der Provinz Fujian wartet mit dem Neundrachen-Wasserfall ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt: das Wasser stürzt in 9 Stufen über 300 m tief (Wanderung ca. 2h, ca. 3 km und 250 m Höhenunterschied, größtenteils über Stiegen). Anschließend Fahrt nach Fuzhou: Der Hualin-Tempel ist einer der wichtigsten der Stadt. Er stammt aus dem Jahr 964 und ist der älteste Holzbau Südchinas.
5. Tag: Fuzhou - Putian. Fuzhou ist eine der interessantesten und vielfältigsten Metropolen Chinas: Es besitzt einen ausgedehnten, schön renovierten Altstadtkern mit der Ermei-Buchhandlung, dem Liu Hof und der Schwarzen Pagode. Im Stadtbezirk Mawei erhebt sich die schöne Luoxing-Pagode oberhalb des Meeres. Danach geht es nach Putian mit seiner berühmten Sakyamuni-Pagode aus dem Jahr 1165.
6. Tag: Putian – Meizhou – Chongwu – Quanzhou. Die Insel Meizhou ist der wichtigste Pilgerort zur daoistischen Meeresgöttin Mazu – ihr Haupttempel wird von Menschen aus der gesamten chinesischen Welt besucht. In Fengting erhebt sich die einzigartige Tianzhu Wanshou-Pagode aus dem Jahr 1059 oberhalb der Stadt, ehe wir in Chongwu auf der direkt am Meer gelegenen Stadtmauer aus dem 14. Jh. spazieren.
7. Tag: Quanzhou (UNESCO-Welterbe). Quanzhou war im 12. und 13. Jh. die wichtigste Hafenstadt der Welt und wurde vor diesem Hintergrund zum Welterbe erklärt, zumal die Stadt, einer der Ausgangspunkte der „Seidenstraße der Meere“, in weiten Teilen sehr gut erhalten ist. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die teilweise erhaltene älteste Moschee Chinas im arabischen Baustil aus dem Jahr 1009, der faszinierende Kaiyuan-Tempel, die 1,2 km lange Luoyang-Brücke von 1053, der Anfu-Tempel mit seinen Skulpturen aus der Tang-Zeit und die spektakulär gelegene Wanshou-Pagode.
8. Tag: Quanzhou – Jinjiang – Anhai – Xiamen (UNESCO-Welterbe). In der Nähe von Jinjiang finden wir eine absolute Rarität: Der Cao’an-Tempel war ursprünglich manichäisch und beherbergt eine Mani-Statue aus dem 14. Jahrhundert! Nur wenig weiter, in Anhai bietet der Longshan-Tempel eine einzigartige Tausendarmige Guanyin. Den Nachmittag verbringen wir in Xiamen, wo die Insel Gulangyu, seit dem 19. Jahrhundert bevorzugter Aufenthaltsort von Europäern und Amerikanern, eines der schönsten kolonialen Ensembles in Asien bietet.
9. Tag: Xiamen - Zhangzhou. In der Nähe von Zhangzhou erleben wir eine durch vulkanische Aktivitäten geschaffene faszinierende Küstenlandschaft, danach geht es in die Stadt, die einige Höhepunkte bietet: die Ahnenhalle der Familie Lin, den Konfuziustempel und die Ehrenbögen von Zhangzhou.
Chaozhou. Heute geht es endlich zu den wohl emblematischsten Bauwerken Südostchinas, den berühmten Tulou der Hakka. Erster Halt ist das Dorf Hekeng, das 13 Tulou (sowohl rund als auch quadratisch) bietet, wovon die ältesten ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Unweit davon liegt das bekannte Tianluokeng, dessen Tulou ein besonders malerisches Ensemble bieten.
11. Tag: Chaozhou – Jieyang – Shenzhen. Mittlerweile haben wir die Provinz Guangdong erreicht, Chinas absolute Boom-Region. Ganz im Osten der Provinz wartet das Städtedreieck Chaozhou-Jieyang-Shantou, wovon wir zwei näher unter die Lupe nehmen wollen. In Chaozhou ist das Xufuma Fu, die Residenz eines kaiserlichen Schwiegersohns aus der Ming-Zeit, von besonderer Bedeutung. Die Guangji-Brücke ist wohl die schönste Brücke Südchinas. Nach Besichtigungen im großen Altstadtkomplex von Jieyang nehmen wir den Schnellzug nach Shenzhen. 12. Tag: Shenzhen – Humen – Dongguan - Kanton. Shenzhen entstand erst nach 1979 als Gegenstück zu Hongkong, heute hat die Metropole 15 Millionen Einwohner und ist eine der modernsten Städte der Welt. Auf einer Rundfahrt sehen wir u.a. das Ping An Finanzzentrum, mit 600 m der zweithöchste Wolkenkratzer Chinas. Weiter nach Humen mit seiner Gedenkstätte zur Versenkung des britischen Opiums, was 1840 den ersten Opiumkrieg auslöste. Im Umfeld der Boom-Town Dongguan liegen das exzellent erhaltene Dorf Nanshe und der wunderschöne Keyuan, einer der schönsten traditionellen kantonesischen Gärten. Wir erreichen Kanton (Guangzhou): Die Nummer drei unter Chinas Städten ist eine pulsierende Metropole zwischen Tradition und (Ultra-) Moderne. Wir besuchen den Guangxiao-Tempel, eine traditionsreiche buddhistische Stätte, die Neustadt mit ihren modernen Wahrzeichen und das spektakuläre Museum des Nanyue-Königs.
13. Tag: Kanton - Foshan. Mit der Liurong-Pagode aus dem 12. Jh., dem ältesten Minarett Chinas aus der Tang-Zeit, das auf Kantons wichtige Rolle als Hafen für den Arabien-Handel verweist, und dem schönen kolonialen Viertel Shamian beschließen wir unser Kanton-Programm. Kantons Nachbarstadt Foshan hat ebenfalls eine lange Geschichte mit besonderen Sehenswürdigkeiten wie dem berühmten Foshan Ahnentempel und dem Donghuali-Viertel mit seinen kaiserzeitlichen Handelshäusern.
14. Tag: Foshan – Kaiping (UNESCO-Welterbe) - Macau. Nach dem Besuch des wichtigen Qingshui-Garten verlassen wir Foshan. Im etwa 90 Minuten weiter südwestlich gelegenen Bezirk Kaiping entstanden im späten 19. und frühen 20. Jh. zahlreiche Wohn-Verteidigungs-Türme: Zumeist von zurückgekehrten Auswanderern in den unterschiedlichsten Stilen errichtet, stellen sie heute eine bemerkenswerte Attraktion dar. Anschließend Weiterfahrt nach Macau.
15. Tag: Macau (UNESCO-Welterbe) – Hongkong. Am Vormittag erkunden wir Macau, eine einzigartige Mischung aus portugiesischem und chinesischem Erbe, wo wir die klassischen Sehenswürdigkeiten am Largo do Senado, die berühmte Fassade von St. Paul und den Penha-Hügel sehen werden, aber auch moderne Wahrzeichen der Casino-Metropole wie das Grand Lisboa. Später nehmen wir das Schiff und sehen eine der eindrucksvollsten Hafeneinfahrten der Welt: Hongkong erwartet uns!
16. Tag: Hongkong - Peking. Eine halbtägige Stadtrundfahrt bringt uns die wichtigsten Höhepunkte der Sonderverwaltungszone näher. Am Nachmittag bleibt etwas Freizeit, um das üppige Leben der Stadt zu erkunden. Transfer zum Flughafen und abends Flug nach Peking.
17. Tag: Peking - Wien - Innsbruck/Graz/München. Weiterflug von Peking nach Wien (ca. 02.50 - 06.50 Uhr). Ggfs. Weiterflug in die Bundesländer bzw. nach München.
StudienReise mit Flug, Bahn, Bus/Kleinbus, ***+ und ****Hotels/HP TERMIN REISELEITUNG
12.11. - 28.11.2026
Flug ab Wien
Flug ab Innsbruck, Graz, München
EZ-Zuschlag
Mag. Jürgen Flick
€ 4.550,–
€ 4.700,–
€ 680,–
Aufpreis Premium Economy Class ab € 800,– / Business ab € 2.800,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air China von Wien über Peking nach Wenzhou und von Hongkong über Peking retour Bahnfahrt (2. Klasse) Chaozhou - Shenzhen Schifffahrt Macau - Hongkong Transfers u. Ausflüge mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen mit AC
• 1 Übernachtung im ***+Hotel und 13 Übernachtungen in ****Hotels (chinesische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 16. Tag morgens
• alle Eintritte und Besichtigungen lt. Programm
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „China“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung, lokale Führer CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 484,– ab Wien, € 577,– ab BL/MUC)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (chinesische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Wenzhou ****Maison New Century Hotel
Zhouning ****Ramada Hotel Zhouning
Fuzhou ***+Hotel Holiday Inn Express Fuzhou Downtown
Putian ****Golden Bay Hotel
Quanzhou ****Overseas Chinese Hotel
Xiamen ****Xin An Yiho Hotel
Zhangzhou ****Yu Yuan Hotel
Chaozhou ****Chao Zhou Hotel
Shenzhen ****Metro Park Hotel
Guangzhou ****Victory Hotel
Foshan ****Golden City Hotel
Macau ****Rio Hotel
Hongkong ****Stanford Hillview Hotel
Tibet - das Dach der Welt
+ Klöster Labrang & Kumbum/Ost-Tibet
+ Mit der höchstgelegenen Bahn der Welt von Xining nach Lhasa
+ Entlang des Himalaya nach Kathmandu - mit d. Kloster Rongbuk am Fuße des Mt. Everest
Das ferne, geheimnisvolle Land Tibet - auf einem Hochplateau inmitten des Himalayas gelegen - übt seit Jahrhunderten eine magische Anziehungskraft auf Reisende aus.
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Peking. Am Abend Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul und weiter nach Peking (ab Wien ca. 19.50 - 23.15 Uhr/01.45 - 15.35 Uhr).
2. Tag: Peking - Lanzhou. Ankunft in Peking und Weiterflug mit Air China nach Lanzhou, der Hauptstadt der Provinz Gansu, die auf 1554 m Höhe am „Gelben Fluss“ (Huang He) liegt. Transfer zum Hotel.
3. Tag: Lanzhou - Klosterstadt Labrang/Xiahe in Amdo. Am Morgen geht es Richtung Südwesten durch das Grasland der Nomaden an den Rand des tibetischen Hochplateaus nach Xiahe (2800 m) mit der berühmten Klosterstadt Labrang. Unterwegs besuchen wir in Linxia die Moschee Dagongbei und sehen fruchtbare Lössberge mit terrassierten Feldern, die vom Volk der Hui bestellt werden. Vom islamischen Lebensraum gelangen wir in die tibetische Kultur von Amdo. Buddhistische Gebetsfahnen und Chörten bestimmen das Landschaftsbild. Labrang ist mit 1200 Mönchen eines der größten Gelugpa-Klöster (Gelbmützen) Tibets und eines der wenigen, das die Zerstörungswut der Rotgardisten fast unbeschadet überstand.
4. Tag: Klosterstadt Labrang - Tongren. Am Vormittag besichtigen wir die Klosterstadt Labrang - in den verschiedenen Räumlichkeiten bekommen wir einen ersten Eindruck vom tibetischen Buddhismus und vom Klosterleben. Am frühen Nachmittag verlassen wir Xiahe und fahren weiter nach Tongren. Die Fahrt geht über die Ganja-Hochebene, zwei Pässe (3300 m und 3500 m) müssen überquert werden. Unterwegs besuchen wir das schöne Kloster Wutong und eine der wichtigsten Malschulen Tibets.
5. Tag: Tongren - Rongpo Gonchen - Xining. In Tongren befindet sich mit dem im 14. Jh. gegründeten Rongpo Gonchen eines der wichtigsten Gelugpa-Klöster von Ost-Tibet. Ein Rundgang bringt uns in die große Versammlungshalle und zu den verschiedenen Kapellen. Wenn möglich, besuchen wir auch die Klöster Nyentok und Gomar, wo wir auf
Brahmaputr NuJiang Yangtz
o G anges Brahmaputra
Mönche aus der Volksgruppe der Tu treffen. Am Nachmittag geht es schließlich nach Xining (2261 m), die Hauptstadt der Provinz Qinghai. 6. Tag: Xining - Klosterstadt Kumbum - Bahnfahrt nach Lhasa. Am Vormittag besichtigen wir die Klosterstadt Kumbum, eine der sechs größten von Tibet - bekannt als Geburtsstätte von Tsongkhapa, dem Begründer der Gelugpa-Schule. Zahllose Tempelgebäude, Chörten, Versammlungshallen und vor allem der „Kleine Golddach-Tempel“ überstanden die Kulturrevolution und faszinieren die Besucher. Anschließend besuchen wir das Tibetische Kulturmuseum, das umfassend die tibetische Baukunst, Kalligraphie, Teppiche, Kostüme und Ornamente und andere Aspekte zeigt. Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit der einzigartigen Lhasa-Bahn.
7. Tag: Bahnfahrt nach Lhasa mit der Qinghai-Tibet-Bahn. Die LhasaBahn verbindet die Provinz Qinghai mit der Hauptstadt Lhasa. Mit einem Scheitelpunkt von 5072 m ist sie die höchstgelegene Bahnstrecke der Welt; entlang der Strecke liegt auch der höchstgelegene Bahnhof der Welt (Tanggula, 5068 m) sowie der höchstgelegene Tunnel der Welt (4905 m). Die Bahnfahrt von Xining nach Lhasa dauert in etwa 27 Stunden und ist zweifellos ein einzigartiges Erlebnis. Ankunft am späten Abend, Transfer zum Hotel. 8., 9. und 10. Tag: Lhasa und Umgebung. Lhasa, der „Ort der Götter“, ist heute keine rein tibetische Stadt mehr. Traditionelle Häuser findet man nur noch rings um den Haupttempel Jokhang. Dieser ist mit seinen vergoldeten Kupferdächern nicht nur das religiöse Zentrum von Lhasa, sondern der höchstverehrte Tempel im tibetischen Kulturraum. Bereits im 7. Jh. wurde das „Haus der Götter“ angelegt, erhielt aber erst im 17. Jh. sein heutiges Aussehen. Im Inneren erwarten uns im Schein der Butterlampen die unschätzbaren religiösen Kultobjekte aus vergoldeter Bronze, prachtvolle Holzschnitzereien und eine Fülle von Pilgern aus allen Landesteilen. Nirgendwo sonst in Tibet kann man eine derartige Frömmigkeit erleben. Die Umrundungswege, der Parkhor und Lingkhor wurden einstmals von den Pilgern mit ihrer Körperlänge ausgemessen: Auch heute noch sehen wir sie mit ihren Gebetsketten und Gebetszylindern - Nomaden in ihren Pelzen, Frauen mit ihren 108 Haarzöpfchen oder Mönche. Ausführliche Besichtigung des Potala-Palastes (UNESCO-Welterbe), die Winterresidenz der Dalai Lamas - für Tibet schlechthin Symbol ihrer Kultur. Ebenso besuchen wir den Sommerpalast Norbulingka (UNESCO-Welterbe) und das Kloster Ganden, hoch an einem steilen Berghang gelegen, das nach der Zerstörung wieder aufgebaut wurde. Die mächtigen Klosterstädte Sera und Drepung sowie das Kloster Drak Yerpa runden unser Programm ab. 11. Tag: Ausflug Nam Tso. Heute unternehmen wir einen Tagesausflug zum fantastisch schön gelegenen See Nam Tso (4718 m). Unterwegs passieren wir die bis zu 7090 m hohe Gebirgskette Nyenchen Thanglha,
fahren über einen 5195 m hohen Pass mit Gebetsfahnen und sehen verschiedenste Bergblumen. Am See faszinieren die intensiven Farben der Landschaft, Chörten, Mauern aus Mani-Steinen und die einzigartige Uferlinie mit bizarren, mit Gebetsfahnen dekorierte Felsen. 12. Tag: Lhasa - Samye - Tsetang. Heute fahren wir in das Tal des Tsangpo, um das Kloster Samye zu besuchen. Dieses Kloster gilt als das älteste von Tibet und wurde vom indischen Tantriker Padmasambhava (dem „Lotusgeborenen“), der den Buddhismus in Tibet verbreitete, gegründet. Der architektonische Aufbau soll ein Abbild des Universums sein. Weiterfahrt nach Tsetang, Ausgangspunkt für unsere Besichtigungen im Yarlungtal. Besichtigung in Yumbulakang: Das Kloster thront auf einem Hügel mit atemberaubender Aussicht auf die Weideflächen. Besuch des Klosters Trandruk, das in der Songtsen Gampo-Ära gegründet wurde und zu den ältesten Klosteranlagen gehört. 13. Tag: Tsetang - Chonggye - Gonkar. Die bei Chonggye gelegenen Gräber der ersten tibetischen Könige aus der Yarlung-Dynastie gelten als die frühesten Stätten der tibetischen Geschichte. Vom Grab des Königs Srongtsen Gampo überblicken wir die anderen Grabhügel. In Chonggye spazieren wir durch die tibetische Siedlung zum Kloster Riwo Dechen. 14. Tag: Gonkar - Gyantse. Heute erwartet uns eine längere Busfahrt voller landschaftlicher Reize. Richtung Südwesten geht es über den 4794 m hohen Pass Kampa La zum türkisblauen Yamdrok See, wo wir das Nonnenkloster Samding Gompa der Sakya-Schule besuchen. Es ist das einzige Kloster Tibets, das von einer weiblichen Tulku-Äbtissin (einer Inkarnation der Dorje Phagmo) geleitet wird. Über den Karo La (5044 m) geht es weiter nach Gyantse.
15. Tag: Gyantse - Shigatse. Besichtigung des beeindruckenden Palkhor Klosters, das einst Platz für verschiedenste tibetische Schulrichtungen bot. Besonders schön ist der riesige Kumbum Chörten, die Stupa der 100.000 Buddhas, wo den Gläubigen der gesamte Pantheon Tibets sichtbar wird. Auffahrt auf den Burgberg, von dem wir einen schönen Blick auf die Stadt genießen. Entlang des Tsangpo-Tales fahren wir zum Zhalu-Kloster aus dem 11. Jh., bevor wir schließlich am Abend Shigatse erreichen.
16. Tag: Shigatse. Besuch des berühmten Klosters Tashilhunpo, einst Stammkloster der mächtigen Panchen Lama. Um 1900 beherbergte es 4000 Mönche und 500 Klöster gehörten zu seinem Einflussbereich. Bis heute ist es eines der eindrucksvollsten und reichsten Großklöster Tibets geblieben. Am Nachmittag folgen wir dem um das Kloster führenden Prozessionsweg mit schönen Ausblicken auf die Stadt. 17. Tag: Shigatse - Tingri. Fahrt auf dem Arniko-Highway weiter nach Tingri, dem Ausgangspunkt für diverse Mt. Everest-Expeditionen bzw. für unseren morgigen Ausflug zum Kloster Rongbuk. Unterwegs besuchen wir das berühmte Sakya-Kloster, den Hauptsitz der Sakya-Schule. 18. Tag: Ausflug zum Kloster Rongbuk/Mt. Everest-Nordwand. Einer der letzten großen Höhepunkte in Tibet erwartet uns am heutigen Tag, ein Ausflug, der zum Kloster Rongbuk nahe dem Basislager des Mt. Everest führt. Die spektakuläre Fahrt über den Phang La (5200 m) gewährt großartige Ausblicke (bei gutem Wetter!) auf vier 8000er. Das teilweise wieder aufgebaute Kloster Rongbuk liegt eindrucksvoll vor der Nordwand des Mount Everest, der sich majestätisch am Ende des Rongbuk-Tals erhebt. Das Basislager (ca. 5000 m) liegt nur ca. 7,5 km entfernt. Am Abend Rückkehr nach Shekar.
19. Tag: Shekar/Tingri - Kyirong. Fahrt durch die tibetische Hochebene mit kleinen Dörfern und der gewaltigen Kulisse des Himalaya im Süden. Wir erblicken nebeneinander den Lapche Kang I. (7367 m), den Shishapangma (8027 m), Langtang Ri (7205 m) und den Gang Benchhen (7299 m). Durch das Kyirong-Tal Richtung Süden erreichen wir nach weiteren 70 km das nahe der nepalesischen Grenze gelegene Dorf Kyirong.
20. Tag: Kyirong - Kathmandu. Nach Erledigung der Grenzformalitäten geht es mit Geländefahrzeugen weiter nach Kathmandu (Fahrtdauer ca. 8 - 9 Stunden!).
Oberhalb von Kathmandu erhebt sich majestätisch der Tempel Swayambhunath, der mehr als 2000 Jahre alt ist. Von hier bietet sich ein Blick über das Kathmandu-Tal bis hin zu den Gipfeln des östlichen Himalaya. Am Nachmittag besuchen wir den wichtigsten Hindu-Tempel Nepals - Pashupatinath. Tausende Pilger und Sadhus strömen hierher. Auch wenn wir nur den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich doch interessante Einblicke. Abschließend Besuch von Bodnath, dem Zentrum der Exil-Tibeter, mit seinen Tempeln und Stupas.
22. Tag: Kathmandu - Istanbul - Wien/München. In den frühen Morgenstunden Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Istanbul und weiter nach Wien (ca. 07.30 - 13.00 Uhr/17.00 - 18.15 Uhr) bzw. München.
Kleingruppe bis max. 16 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Geländewagen, Bahnfahrt, *** und ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG P FATD
09.08. - 30.08.2026 Anton Eder
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 6.800,–
€ 6.900,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.080,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Peking und von Kathmandu retour
Linienflug mit Air China: Peking - Lanzhou
• Bahnfahrt von Xining nach Lhasa (1. Klasse/Soft Sleeper): 1 Übernachtung in 4-Bett-Abteilen (ohne Verpflegung)
• Transfers und Rundfahrt in China und Tibet mit einem chinesischen Bus/Kleinbus bzw. in Kathmandu mit einem nepalesischen Bus/ Kleinbus; Fahrt von Kyirong nach Kathmandu mit Geländewagen (max. 3-4 Teilnehmer pro Fahrzeug)
19 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension: 3. Tag morgens bis 22. Tag morgens, zusätzlich Mittagessen am 6. u. 20. Tag, kein Abendessen am 6., 7. u. 20. Tag, kein Frühstück am 7. Tag
• Eintritte: Moschee Dagongbei, Kloster Labrang, Kloster Wutong, Kloster Rongo Gonchen, Kloster Kumbum, Tibetisches Kulturmuseum, Lhasa (Jokhang, Potala-Palast, Sommerpalast Norbulingka), Kloster Ganden, Kloster Sera, Kloster Drepung, Kloster Drak Yerpa, Kloster Samye, Kloster Trandruk, Kloster Samding, Kloster Zhalu, Shigatse (Kloster Tashilhunpo), Sakya-Kloster, Kloster Rongbuk, Swayambhunath-Tempel, Pashupatinath-Tempel, Bodnath
• Visum für Nepal (ca. USD 30,–) bei Einreise Tibet-Permit (derzeit € 20,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Lanzhou ****Hotel „Holiday Inn Express Lanzhou Jianlan“
Xiahe ****Hotel „Jiusheng International Hotel“
Tongren ****Hotel „Shengyu Tianlun“
Xining ****Hotel „Holiday Inn Express Xining Railway Station“
Lhasa ***Hotel „Snow Heaven International“
Tsetang ****Hotel „Changchun Garden“
Gongkar ****Hotel „Pingcuo Kangsang“
Gyantse ****Hotel „Manor House“
Shigatse ***„Shiga Yangcha Grand Hotel“
Tingri ***Hotel „Zhufeng“
Kyirong ***Hotel „Jinting“
Kathmandu ****Hotel „Shanker“
Japan zur Kirschblüte
Kommen Sie mit auf eine TraumReise in ein kulturell überaus interessantes Land, das zur Zeit der Kirschblüte ein einzigartiges Blütenmeer ist. Der Reisetermin ist so gewählt, dass wir - neben den „klassischen“ Besichtigungspunktenmit größter Wahrscheinlichkeit an verschiedenen Orten die ganze Pracht der blühenden Kirschbäume erleben können. Erleben Sie den unvergleichlichen Charme der japanischen Lebensart und tauchen Sie in kulturelle Aspekte aus Vergangenheit und Gegenwart ein.
1. Tag: Wien/München - Dubai. Flug mit Emirates von Wien (ca. 21.4506.25 Uhr) bzw. München nach Dubai.
2. Tag: Dubai - Tokyo-Haneda. Weiterflug von Dubai nach Tokyo-Haneda (ca. 08.20 - 22.30 Uhr). Transfer zum Hotel.
3. Tag: Tokyo. Fahrt mit dem Reisebus direkt ins Herz der Megacity: Im traditionellen Stadtteil Asakusa mischen wir uns unter die Gläubigen im Kannon-Tempel. Das buddhistische Heiligtum ist der Göttin der Barmherzigkeit geweiht. Der Weg dorthin führt über die belebte Ladenstraße Nakamise-dori und durch das Donnertor mit seiner 750 kg schweren Laterne. Wir werfen einen Blick auf Tokyos Fernsehturm „Sky Tree“; dieser ist mit 634 m aktuell das dritthöchste Bauwerk der Welt. Abends erwartet uns ein schmackhaftes Welcome-Dinner.
4. Tag: Tokyo. Heute entdecken wir weitere Highlights der Olympia-Stadt. Auftakt ist der Meiji-Schrein: Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintō, der alten Naturreligion Japans. Im Stadtteil Shinjuku bietet das höchste Rathaus der Welt, ein Entwurf des Stararchitekten Kenzō Tange, von der Aussichtsetage auf über 200 m Höhe einen großartigen Panoramablick. Vor dem Kaiserpalast legen wir einen Fotostopp an der Nijubashi-Brücke und im kaiserlichen Ostgarten ein. Bei einem Bummel durch das vornehme Stadtviertel Ginza genießen wir das modische Flair der eleganten Boutiquen und Geschäfte.
5. Tag: Ausflug nach Nikkō (UNESCO-Welterbe). Der ganztägige Ausflug nach Nikkō gehört zu den kulturellen Highlights unserer Reise. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikkō-Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk in der hügeligen Umgebung des Städtchens Nikkō, etwa 120 km nördlich von Tokyo, aus. Wir beginnen mit der Besichtigung im Taiyuin-Tempel. Beeindruckend sind die Schöpfungen der Holzschnitzkunst am Tōshō-gū - Nik-
kōs wichtigster Schrein wurde im 17. Jh. zur Zeit der Blüte von Architektur und Kunst geschaffen.
6. Tag: Tokyo - Kamakura - Fuji-Hakone Nationalpark (UNESCOWelterbe). Heute verlassen wir Tokyo und fahren mit dem Reisebus zunächst nach Kamakura, im späten 12. Jh. Sitz des ersten Shogunats. Die bedeutende Vergangenheit der heute - zumindest für japanische Verhältnisse - beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl erhaltener Kulturdenkmäler aus. Besichtigung des berühmten Großen Buddha sowie des Tsurugaoka Hachimangu Schreins - mit etwas Glück ein Kirschblütenparadies. Anschließend führt uns ein Bootsausflug (wetterabhängig) in die Bergwelt Hakones - bei klarer Sicht bieten sich fantastische Impressionen des heiligen Berges Fuji-san (3776 m). Wegen seiner Bedeutung als heiliger Ort und Quelle künstlerischer Inspiration wurde der Vulkan in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel: Nutzen Sie im Hotel die Gelegenheit zur abendlichen Entspannung in einem typisch japanischen Onsen (Thermalbad).
7. Tag: Fuji-Hakone NP - Matsumoto - Takayama. Busfahrt nach Matsumoto, wo wir die historische Burganlage aus dem späten 16. Jh besichtigen. Die Wehranlage, eine der schönsten Burgen Japans, wird wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannt. Heute überqueren wir mit dem Reisebus die Japanischen Alpen. Bei klarer Sicht breitet sich das Panorama der über 3000 Meter hohen Bergkette vor uns aus. In Takayama hat sich viel vom architektonischen Charme der Vergangenheit erhalten. Der Besuch der alten Provinzverwaltung bietet interessante Einblicke in Alltagskultur und Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat. Anschließend kurzer Bummel durch die Altstadt mit Sake-Brauereien, Miso-Geschäften und malerischen Straßenzügen. 8. Tag: Takayama - Uji - Kyōto. Heute verlassen wir die Japanischen Alpen Richtung Kyōto. Etwas südlich von Kyōto liegt die für ihren Tee-Anbau berühmte Stadt Uji - hier genießen wir eine traditionelle Tee-Zeremonie. Anschließend erkunden wir die glanzvolle Phönixhalle des Byōdō-in in Kyōto mit ihrer berühmten Statue des Amida-Buddhas und dem vorgelagerten Paradiesgarten, einzigartige Zeugnisse ihrer Art. 9. Tag: Kyōto (UNESCO-Welterbe). Die ehemalige Kaiserstadt zählt mit ihrer Fülle an Kulturgütern zu den interessantesten Städten Ostasiens. Eine wechselvolle Geschichte hat der Stadt ein einzigartiges kulturelles Erbe hinterlassen. Heute stehen der Hirano Schrein – wo wir (sehr wahrscheinlich) die Kirschblüte in ihrer ganzen Pracht erleben können, die reizvolle Anlage des Goldenen Pavillons (Kinkaku-ji) sowie das NijōSchloss des Tokugawa-Shogunats auf dem Programm. Nachmittags locken die zahlreichen Geschäfte und Kaufhäuser im pulsierenden Viertel Shijo-Kawaramachi zu einem Bummel durch die traditionelle Kyōtoer Marktstraße Nishikidori. Nirgendwo sonst lässt sich die schier
unendliche Vielfalt der berühmten japanischen Küche so hautnah und eindrucksvoll erkunden. Abends wird das Gepäck nach Ōsaka verschickt - für die nächsten beiden Übernachtungen steht Ihnen nur leichtes Handgepäck zur Verfügung.
10. Tag: Kyōto - Himeji (UNESCO-Welterbe) - Hiroshima. Zunächst laden die schier endlosen Schreintor-Galerien des Fushimi-Inari Schreins im Süden Kyōtos zu einem beeindruckenden Spaziergang ein. Dann verlassen wir Kyōto und fahren per Shinkansen Superexpress nach Himeji. Pünktlichkeit, modernste Technik und Komfort der japanischen Bahn werden Sie begeistern. In Himeji besichtigen wir die strahlende „Burg des weißen Reihers“ (UNESCO-Weltkulturerbe). Japans größte und schönste Burg wurde im 17. Jh. zu ihrer heutigen Form ausgebaut und erstrahlt nach umfassender Restaurierung wieder in ihrer ganzen Pracht. Im Anschluss schlendern wir durch den benachbarten Koko-en Garten. Busfahrt nach Hiroshima, im Westen der Hauptinsel Honshū an der Inlandsee gelegen, das wir am späten Nachmittag erreichen. Am Abend können Sie in Hiroshima noch auf eine kulinarische Entdeckungsreise gehen - in den zahlreichen Okonomiyaki-Restaurants ist der beliebte „herzhafte Pfannkuchen“ besonders schmackhaft.
11. Tag: Hiroshima - Ausflug Miyajima - Ōsaka. Hiroshima konfrontiert uns mit Japans Kriegsvergangenheit. Wir besuchen das Friedensmuseum und spazieren durch den eindrucksvollen Friedenspark bis zum zentralen Friedensdenkmal, dem „Atomic Bomb Dome“. In der Inlandsee liegt die heilige Insel Miyajima, die wir per Fähre erreichen. Laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan gehört sie zu den drei schönsten Landschaften Japans. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Tor des Itsukushima-Schreins, Japans vielleicht schönster Kultstätte des Shintō, rot glänzend im Wasser (gezeitenabhängig). Abends Fahrt mit dem Shinkansen nach Ōsaka und Taxitransfer zum Hotel.
12. Tag: Ōsaka - Nara (UNESCO-Welterbe) - Dubai. Zum Auftakt genießen wir heute die spektakuläre Aussicht vom Umeda Sky Building in Ōsaka - die beiden Türme sind in den obersten Geschoßen durch eine luftige Konstruktion verbunden. In Nara, der ersten Hauptstadt Japans, von der aus dauerhaft regiert wurde, beeindruckt der „Daibutsu“, eine der größten bronzenen Buddhastatuen der Welt. Er wird im Tōdai-jiTempel, einem der größten Holzgebäude der Welt, verehrt. Bei unserem Spaziergang durch den Nara-Park können wir auch überall zahmes Rotwild beobachten. Im Laufe des Nachmittags Transfer zum Flughafen und Flug mit Emirates nach Dubai (ca. 23.30 - 05.45 Uhr).
13. Tag: Dubai - Wien/München. Weiterflug von Dubai nach Wien (ca. 08.55 - 12.25 Uhr) bzw. München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, Zug und ***Hotels/NF
TERMINE
REISELEITUNG P FAJK
16.03. - 28.03.2026 Zusatztermin Christine Osten
24.03. - 04.04.2026 ausgebucht Christian Wagner
20.03. - 30.03.2027* Ostern Preis in Ausarbeitung
30.03. - 11.04.2027 Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 5.720,–
€ 5.820,–
EZ-Zuschlag € 770,–
Aufpreis Business-Class: ab € 5.900,-
* gekürztes 11-tägiges Programm
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Emirates über Dubai nach Tokyo-Haneda und von Ōsaka über Dubai retour
• Transfers und Rundfahrt mit landesübl. Bussen/Kleinbussen mit AC
• Bahnfahrt mit dem Superexpresszug Shinkansen Kyōto - Himeji und Hiroshima - Ōsaka (separater Gepäcktransport über Nacht KyōtoŌsaka)
• 10 Übernachtungen in guten ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC inkl. tägl. Frühstück
• Willkommens-Abendessen am 3. Tag
• Eintritte lt. Programm
• Tee-Zeremonie
• 1 Stefan Loose Reiseführer „Japan“ je Zimmer qualifizierte deutsche Reiseleitung ab Tokyo/bis Ōsaka
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 541,-)
Gültiger Reisepass (für die Dauer des Aufenthalts) sowie OnlineRegistrierung erforderlich.
! HINWEIS: Bitte bedenken Sie, dass wir (gerade in den Städten) viel zu Fuß unterwegs sind; Gehstrecken von bis zu 20.000 Schritten an einzelnen Tagen sollten daher für Sie kein Problem darstellen.
Japan nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderstellung in Asien ein: die perfekte Infrastruktur in einem technikverliebten Land - verbunden mit striktem Festhalten an uralten Traditionen. Die einmalige Gartenkultur macht jeden Tempelbesuch zu einem szenischen Erlebnis. Dank einer besonderen Zucht blüht der ShikizakuraKirschbaum gleich zweimal im Jahr - damit wird an einigen Orten die flammende Pracht der Herbstlaubfärbung von Millionen zartrosa Kirschblüten durchsetzt.
1. Tag: Wien/Graz - München - Tokyo. Zuflüge nach München und Flug mit Lufthansa nach Tokyo Haneda (ca. 12.35 - 08.00 Uhr am 2. Tag).
2. Tag: Tokyo. Direkt vom Flughafen fahren wir ins Herz der Megacity. Im traditionellen Stadtteil Asakusa mischen wir uns unter die Gläubigen im Kannon-Tempel. Das buddhistische Heiligtum ist der Göttin der Barmherzigkeit geweiht. Der Weg dorthin führt über die belebte Ladenstraße Nakamise-dori und durch das Donnertor mit seiner 750 kg schweren Laterne. Außerdem erleben wir in Akihabara, dem Mekka der Videospiel- und Anime-Manga-Szene von Tokyo, die quirlige, grellbunte und junge Seite der Stadt - ein echtes Kontrastprogramm. Am Abend erwartet uns ein Willkommens-Dinner.
3. Tag: Ausflug nach Nikkō (UNESCO-Welterbe). Der ganztägige Ausflug nach Nikkō gehört zu den kulturellen Höhepunkten unserer Japanreise. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikkō Nationalparks breitet sich ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk in der hügeligen Umgebung des Städtchens Nikkō aus. Besichtigung des Taiyū-in-Tempels - beeindruckend sind die Schöpfungen der Holzschnitzkunst am Tōshō-gū. Nikkōs wichtigster Schrein wurde im 17. Jh. zu einer der Blütezeiten von Architektur und Kunst geschaffen.
4. Tag: Tokyo – Yokohama. Wir entdecken weitere Highlights der Metropole - Auftakt ist der Meiji-Schrein: Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintō, der alten Naturreligion Japans. Im Stadtteil Shinjuku bietet das höchste Rathaus der Welt, ein Entwurf des Stararchitekten Kenzō Tange, von der Aussichtsetage auf über 200 m Höhe einen großartigen Panoramablick. Am Nachmittag erreichen wir Yokohama, Japans zweitgrößte Stadt. Hier widmen wir uns der modernen Seite der Stadt, fahren auf den Landmark Tower (mit 296 m Höhe einige Zeit Japans höchster Wol-
kenkratzer), werfen einen Blick auf die neue Hafenfront und bummeln anschließend gemütlich durch Japans größte Chinatown.
5. Tag: Yokohama - Kamakura - Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Fahrt nach Kamakura, im späten 12. Jh. Sitz des ersten Shōgunats: Besichtigung des berühmten Großen Buddha. Wir genießen den Fuji-Blick vom Fuji-Heiwa-Park und besuchen das Hochtal von Ōwakudani mit seinen Fumarolen und heißen Quellen.
6. Tag: Fuji-Hakone-Izu-NP - Matsumoto – Tsumago - Tajimi. Heute geht es nach Matsumoto, wo wir die historische Burganlage aus dem 16. Jh. besichtigen, eine der schönsten Japans. Die Wehranlage wird wegen ihres schwarzen Anstrichs auch „Krähenburg“ genannt. Durch das Tal des Kiso-Flusses kommen wir nach Tsumago, eine der besterhaltenen Holzstädte entlang der alten Poststraße. Wir besuchen das WakiHonjin Okuya, eine der offiziellen Herbergen der Stadt aus dem 19. Jh. 7. Tag: Tajimi – Obara - Kyōto. In Tajimi erwartet uns mit dem Eihō-ji eine der szenisch schönsten Tempelanlagen Japans, die gerade im Herbst herrliche Fotomotive bietet. In den Bergen der Präfektur Aichi bietet Obara ein ganz besonderes Erlebnis: Im Fureai-Park können wir höchstwahrscheinlich gleichzeitig die Herbstkirschblüte und die klassische Laubverfärbung genießen! Auf dem Weg nach Kyōto halten wir beim Miho-Museum - größte Sehenswürdigkeit ist der Museumsbau selbst: Ein architektonisches Meisterwerk von Star-Architekt I. M. Pei, das Kunst, Natur und Spiritualität vereint und eine beeindruckende Sammlung ostasiatischer und westlicher Antiquitäten beherbergt. 8. Tag: Kyōto (UNESCO-Welterbe). Die ehemalige Kaiserstadt zählt mit ihrer Fülle an Kulturgütern zu den interessantesten Städten Ostasiens. Heute entdecken wir in der alten Kaiserstadt den in buntes Herbstlaub getauchten Tempel Tōfuku-ji und die unzähligen roten Torii des Fushimi-Inari-Schreins. Uns beeindruckt ebenso der Sanjūsangen-dō, ein atemberaubender Tempel aus dem 13. Jahrhundert, der für seine 1.001 lebensgroßen Kannon-Statuen bekannt ist und durch seine außergewöhnliche Länge und spirituelle Atmosphäre beeindruckt. Im pulsierenden Viertel Shijo-Kawaramachi locken zahlreiche Geschäfte zu einem Bummel. Freuen Sie sich auf einen Besuch der traditionellen Kyōtoer Marktstraße Nishiki-dori. Nirgendwo sonst lässt sich die schier unendliche Vielfalt der berühmten japanischen Küche so eindrucksvoll erkunden. Schließlich genießen wir noch eine traditionelle Tee-Zeremonie.
9. Tag: Kyōto. Heute steht der Besuch des berühmten Kinkaku-ji, dem Goldenen Pavillon, auf dem Programm. Dessen mit Blattgold überzogene Fassade spiegelt sich malerisch im angrenzenden Teich. Nach einem Spaziergang durch den gepflegten Garten geht es weiter zur imposanten Burg Nijō-jō, einst Residenz der Tokugawa-Shōgune. Die kunstvoll bemalten Schiebetüren und die „Nachtigallenböden“,
die bei jedem Schritt leise zwitschern, geben einen faszinierenden Einblick in die Macht und Ästhetik der Edo-Zeit. Ebenso beeindruckt uns der Ginkaku-ji, der Silberne Pavillon. Obwohl er nie mit Silber bedeckt wurde, strahlt er eine ruhige Eleganz aus, die sich in seinem Zen-Garten widerspiegelt. Außerdem tauchen wir in die Atmosphäre des historischen Viertels Higashiyama ein. In Gion, Kyōtos berühmtem Geisha-Viertel, schlendern wir durch enge Gassen mit traditionellen Holzhäusern und erleben die besondere Stimmung. 10. Tag: Kyōto - Uji - Nara (UNESCO-Welterbe) - Ōsaka. Weiterfahrt nach Uji: Die glanzvolle Phönixhalle des Byōdō-in mit ihrer Statue des Amida-Buddhas und der Paradiesgarten sind architektonisch einzigartige Zeugnisse. In Nara beeindruckt eine der größten bronzenen Buddhastatuen der Welt im Tōdai-ji-Tempel, dem größten Holzgebäude der Welt. Nach einem Spaziergang durch den Nara-Park mit zahmem Rotwild Fahrt nach Ōsaka und Besuch des Umeda Sky Building, das einen traumhaften Blick auf das Stadtpanorama bietet. Hinweis: am heutigen Tag wird das Hauptgepäck von Kyōto nach Nagasaki verschickt. Dort steht es am Abend des 12. Tages wieder zur Verfügung.
11. Tag: Ōsaka - Himeji (UNESCO-Welterbe) - Hiroshima (UNESCO-Welterbe). Heute geht es mit dem Shinkansen Superexpress nach Himeji, wo wir die „Burg des weißen Reihers“ besichtigen, Japans größte und schönste Burg aus dem 17. Jh. Weiterfahrt mit dem Shinkansen nach Hiroshima, wo wir mit Japans Kriegsvergangenheit konfrontiert werden. Wir besuchen die Gedenkstätten mit dem Friedensmuseum und spazieren durch den eindrucksvollen Friedenspark zum Atombomben-Dom. 12. Tag: Hiroshima - Miyajima (UNESCO-Welterbe) - Nagasaki. Ausflug auf die heilige Insel Miyajima, die in der Bucht von Hiroshima liegt. Bei Flut spiegelt sich das berühmte Tor des Itsukushima-Schreins, Japans schönster Kultstätte des Shintō, rot glänzend im Wasser. Rückfahrt nach Hiroshima und Fahrt mit dem Shinkansen und einem Expresszug nach Nagasaki.
13. Tag: Nagasaki. In der Tempelstadt Teramachi erkunden wir mit dem Sōfuku-ji einen noch vollständig erhaltenen Tempel im chinesischen Ming-Stil. Wir besuchen die Oura-Kirche sowie Dejima, die ehemalige Handelsstation der Niederländischen Ostindien-Kompanie. Anschließend entführen Sie die Villen westlicher Kaufleute im reizvoll über Nagasaki gelegenen Glover-Park in die Kolonial- und Industrialisierungszeit.
14. Tag: Nagasaki - Tokyo - Frankfurt - Wien/Graz/München. Am Morgen Transfer zum Flughafen und kurzer Flug von Nagasaki nach Tokyo. Weiterflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 12.35 - 19.00 Uhr) und weiter nach Wien, Graz oder München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, Zug, tw. öffentlichen Verkehrsmitteln, ***Hotels/NF
TERMIN REISELEITUNG P FAJA
22.11. - 05.12.2026
Flug ab Wien
Flug ab Graz, München
Christian Wagner
€ 6.470,–
€ 6.600,–
EZ-Zuschlag € 810,–
Aufpreis Premium Eco. Class ab € 1.800,– / Business-Class ab € 4.800,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa von Wien über München nach TokyoHaneda und retour über Frankfurt
• Inlandsflug mit ANA von Nagasaki nach Tokyo-Haneda
• Transfers und Rundfahrt mit landesübl. Bussen/Kleinbussen mit AC bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis (11. bis 13. Tag)
• 12 Übernachtungen in guten ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC inkl. Frühstück
• Willkommens-Abendessen am 2. Tag Bahnfahrten: Superexpresszug Shinkansen Ōsaka - HimejiHiroshima, Super-/Expresszug Hiroshima - Nagasaki (2. Klasse)
HINWEIS: Bitte bedenken Sie, dass wir zum Teil (gerade in den Städten) mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind - vom 11. - 13. Tag reisen wir ohne Bus. Für einzelne Transfers werden Taxis eingesetzt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten sind immer wieder Strecken zu Fuß zurückzulegen, Gehstrecken von bis zu 20.000 Schritten an einzelnen Tagen sollten daher für Sie kein Problem darstellen.
Als portugiesische Entdecker zum ersten Mal auf eine große Insel vor der Südostküste Chinas stießen, waren sie von der Schönheit des Eilands so überwältigt, dass sie es „Formosa“, die Schöne, nannten. Sie haben nicht übertrieben. Zwar hat Taiwan, wie die Insel heute heißt, in den vergangenen Jahrhunderten eine äußerst turbulente Geschichte erlebt, doch die Schönheit der Insel wurde davon nicht beeinträchtigt.
Taiwan bietet viele Superlative: Bis 2007 war „Taipei 101“ der höchste Wolkenkratzer weltweit. Im Süden der Insel liegt das größte buddhistische Kloster Südostasiens (Fo Guang Shan), und die Steilküste im Nordosten der Insel gilt als die höchste der Welt. Taiwan ist kleiner als die Niederlande und dennoch ragen im Zentrum der Insel bis zu 4000 m hohe Berge aus dem Meer.
Doch auch kulturell hat Taiwan Erstaunliches zu bieten: Zahlreiche Völker haben ihre Spuren hinterlassen, so etwa die austronesische Urbevölkerung, Holländer, Japaner und die erst relativ spät eingewanderten Chinesen. Seit 1949 ist die Insel zudem als offiziell letzter Rest der „Republik China“ der Zufluchtsort der nationalistischen Chinesen, die vor Mao Zedong und den chinesischen Kommunisten flüchteten. In dieser Rolle versteht sich Taiwan als Hüter der klassischen chinesischen Kultur, die hier, anders als auf dem Festland, ungebrochen weiterlebt.
1. Tag: Wien - Taipei. Linienflug mit der taiwanesischen China Airlines nonstop nach Taipei (Abflug Wien um ca. 10.40 Uhr).
2. Tag: Taipei: Stadtrundfahrt. Ankunft in Taipei, der Hauptstadt Taiwans, am frühen Morgen (ca. 05.30 Uhr). Nach einem stärkenden Frühstück und als Einstieg in diese erlebnisreiche RundReise besichtigen wir die dynamische Metropole Taiwans: Wir unternehmen eine ausführliche Stadtrundfahrt, u.a. zum Longshan-Tempel, dem bedeutendsten buddhistisch-taoistischen Tempel der Stadt, und zur Gedächtnishalle von Staatsgründer Chiang Kaishek. Danach besuchen wir die Bo-Pi-Liao-Street (heute Guangzhou-Street) im historischen Stadtteil Wanhua. Die in der japanischen Kolonialzeit entstandenen
Kaohsiung
Gebäude sind schön renoviert und man findet dort das ursprüngliche Taipei mit den typischen Läden.
3. Tag: Taipei mit „Taipei 101“ und Nationalem Palastmuseum. Wir tauchen in die überbordende Blütenpracht des Jianguo Holiday Flower & Jade Market ein, bevor wir das Lin An-Tai Historical House & Museum besuchen: hier bekommen wir einen guten Eindruck eines traditionellen Wohnhauses. Anschließend statten wir dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Nationalen Palastmuseum einen Besuch ab: Hier lagern unglaubliche Schätze, die man 1949 aus der Verbotenen Stadt in Peking „evakuierte“ und die das Haus zu einem der bedeutendsten Museen für chinesische Kunst weltweit machen. Abends fahren wir auf den Taipei F inancial Tower, auch „Taipei 101“ genannt, von dessen Aussichtsplattform wir ein einzigartiges Panorama genießen können, und bummeln über einen Nachtmarkt.
4. Tag: Taipei - Hsinchu Science Park - Sonne-Mond-See. Am Morgen besteigen wir den Hochgeschwindigkeitszug nach Hsinchu - Pünktlichkeit und Komfort werden Sie begeistern. Wir besuchen das TSMC Innovations-Museum, das uns einen Einblick in die Geschichte und Technologie eines weltweit führenden Halbleiter-Herstellers gewährt. Weiterfahrt zum Sonne-Mond-See, einem beliebten Flitterwochenziel, dessen Form den chinesischen Schriftzeichen von Sonne und Mond ähnelt. Wir sehen in wunderschöner Landschaft den eindrucksvollen Wenwu-Tempel, der Konfuzius und dem Kriegsgott Guandi geweiht ist. Außerdem unternehmen wir eine kurze Bootsfahrt auf dem romantischen See.
5. Tag: Sonne-Mond-See - Lukang - Tainan. Fahrt in den verlandeten Hafen von Lukang, wo die Zeit stehengeblieben scheint. Besichtigung der stimmungsvollen Altstadt mit dem buddhistischen LungshanTempel und dem Tien Hou Gong Tempel, der der Meeresgöttin Mazu geweiht ist. Durch Obstbaum- und Betelnussplantagen geht es nach Tainan, die am stärksten kolonial geprägte Stadt der Insel.
6. Tag: Tainan - Fo Guang Shan-Kloster. In Tainan besuchen wir die Überreste von Fort Zeelandia und den Chihkan-Turm, der am Ort des Forts Provintia errichtet wurde - beides Reminiszenzen an die holländische Kolonialzeit im 17. Jh. Am Nachmittag erreichen wir das Fo Guang Shan-Kloster. Wir übernachten im einfachen Gästehaus des Klosters, besichtigen die gewaltige Anlage und nehmen am täglichen Leben der buddhistischen Mönche teil. Sollte das Gästehaus aufgrund interner Feierlichkeiten nicht zur Verfügung stehen, übernachten wir im nahen Kaohsiung.
7. Tag: Fo Guang Shan-Kloster - Kaohsiung. Am Vormittag erleben wir noch die Alltags-Routine der Mönche, bevor wir nach Kaohsiung fahren: Wir besuchen die ehemalige Britische Botschaft, von der sich ein prächtiger Blick auf Stadt und Hafen bietet. Anschließend spazieren
wir entlang des Lotus-Sees, den die Drachen- und die Tiger-Pagode sowie der Frühlings- und Herbst-Pavillon säumen. Nach dem Abendessen Besuch des Lioho Nachtmarkts.
8. Tag: Kaohsiung - Kenting-Nationalpark. Am Morgen geht es in den äußersten Süden Taiwans. Unterwegs besuchen wir den Hafen und den belebten Fischmarkt von Donggang, bevor wir den Kenting-Nationalpark erreichen, der für seine wunderschöne Küste und tropischen Wälder berühmt ist. Wir unternehmen eine leichte Wanderung und bestaunen den bizarren Katzennasen-Felsen.
9. Tag: Kenting - Taitung - Chihpen. Heute früh gehen wir zum Leuchtturm Eluanbi, dem südlichsten Punkt der Insel. Danach Fahrt nach Taitung, wo wir im Bezirk Beinan das Nationalmuseum für prähistorische Kultur besuchen und neolithische Artefakte bewundern. Kurze Weiterfahrt nach Chihpen, wo wir im heißen Thermalwasser entspannen können.
10. Tag: Chihpen - Hualien - Taroko Nationalpark. Im Küstengebirge eingebettet liegt das Paul Chiang Kunstmuseum - Naturlandschaften, architektonische Ästhetik und künstlerische Ausdruckskraft vereinigen sich zu einem sehenswerten Ensemble. Anschließend lernen wir die Ostküste Taiwans kennen - sie zählt zu den spektakulärsten Landschaften in Asien. Wir passieren zahlreiche außergewöhnliche Küstenformationen mit sehr schönen Ausblicken. Vorbei am Wendekreis-Denkmal geht es nach Hualien. Wir erreichen unsere Unterkunft inmitten der Taroko Schlucht und bekommen einen Eindruck ihrer Schönheit (die Wanderwege werden nach dem Erdbeben von 2024 voraussichtlich noch für einige Zeit nicht begehbar sein).
11. Tag: Taroko Nationalpark - Wulai - Taipei. Zurück in den Bergen Nordtaiwans erkunden wir das Städtchen Wulai, Heimat der indigenen Minderheit der Atayal. Der Ort ist bekannt für seine heißen Quellen und seine historische Altstadt. In der Nähe beeindruckt der Wulai Wasserfall, bekannt als „Wasserfall in den Wolken“. Zurück in Taipei genießen wir unser Abendessen im sehenswerten Grand Hotel.
12. Tag: Taipei - Yehliu - Chifen - Taipei. Heute unternehmen wir einen Ausflug an die Nordküste: erste Station ist der Yehliu Geopark - die Erosion hat hier kunstvoll geformte Felsskulpturen gestaltet. Anschließend bummeln wir im hübschen Ort Chifen durch die historischen Gassen und lassen eine Himmelslaterne steigen, bevor in Shiding in einem traditionellen Teehaus eine Teeverkostung auf dem Programm steht. Rückfahrt nach Taipei. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen und Abflug mit China Airlines nach Wien (ca. 23.20 Uhr).
13. Tag: Ankunft Wien. Rückflug nach Wien - Ankunft ca. 06.50 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/meist HP
TERMINE
12.03. - 24.03.20261
05.11. - 17.11.2026
11.03. - 23.03.2027
Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
REISELEITUNG P FATA
Mag. Christian Stöger
Mag. Christian Stöger
Mag. Christian Stöger
€ 3.790,– € 3.990,–
€ 890,– € 990,–
Aufpreis Premium Eco. : ab € 1.000,– / Business Class: ab € 2.400,–
1 Programm lt. Katalog „FernReisen 2025“
LEISTUNGEN
• Linienflug mit China Airlines von Wien nonstop nach Taipei und retour
• Transfers und Ausflüge in landesüblichen Kleinbussen/Bussen mit Aircondition
• Bahnfahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Taipei - Hsinchu 1 Übernachtung im Gästehaus des Klosters Fo Guang, 3 Übernachtungen in *** bzw. ***/*Hotels, 5 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Übernachtung in einem *****Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• late check-out im Hotel in Taipei am 12. Tag
• Halbpension (Frühstück und Abendessen) vom 2. Tag morgens bis 12. Tag abends
• Eintritte lt. Programm
1 „Gebrauchsanweisung für Taiwan“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 352,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und elektronische Registrierung erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (landesübliche Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Taipei ****„Riviera Hotel“
Sonne-Mond-See ***„Einhan Resort“
Tainan ****„The Place Hotel“
Fo Guang Shan Gästehaus „Pilgrim´s Lodge“
Kaohsiung ****„City Suites Kaohsiung Chenai“
Kenting ***/*„Fullon Hotel“
Chihpen ***„Century Hot Spring Resort“
Taroko *****„Silks Place Hotel“
Südostasien und Ozeanien: Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Entdecken Sie den Charme von Hanoi und den Tempelanlagen von Angkor. In Australien entdecken wir den Uluru, in Neuseeland die Māori-Kultur. Und als Besonderheit dürfen wir Papua Neuguinea und die Cook-Inseln empfehlen.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreiseformalitäten
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Sie benötigen für alle Länder bei Einreise einen Reisepass, der noch 6 Monate über das Ausreisedatum hinaus gültig sein muss.
Für die Einreise nach Laos, Vietnam und Kambodscha benötigen Sie jeweils ein Visum. Für Laos erhalten Sie das Visum kostenpflichtig bei der Einreise, zusätzlich ist eine online-Registrierung ab 3 Tage vor Ein- und Ausreise erforderlich. Das Visum für Vietnam wird kostenpflichtig an der Grenze (mit unserem Einladungsschreiben) ausgestellt (für deutsche Staatsbürger nicht notwendig). Für Kambodscha beantragen wir ein E-Visum sowie zusätzlich die online-Registrierung für Sie.
Für die Einreise nach Indonesien wird das Visum direkt an der Grenze ausgestellt (Kosten derzeit USD 35,–).
Für die Einreise nach Australien benötigen Sie ein Visum, das bei uns im Haus (mit Ihren Passdaten) beantragt wird.
Für die Einreise nach Neuseeland benötigen Sie einen noch mind. 3 Monate bei Ausreise gültigen Reisepass, eine kostenpflichtige Electronic Travel Authorization (NZeTA) sowie damit einhergehend die Begleichung der Touristensteuer (Kosten derzeit NZD 123,–).
Für die Einreise nach Singapur ist eine elektronische Einreisekarte auszufüllen. Für die Einreise nach Papua-Neuguinea beantragen wir ein kostenpflichtiges e-Visum für Sie.
Für die Einreise auf die Cook Inseln benötigen Sie ein Visum, das bei Einreise kostenlos ausgestellt wird.
Impfungen
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ihr Arzt empfiehlt Ihnen eventuell:
Malaria-Vorbeugung, Typhus-Paratyphus-Prophylaxe, Cholera-Impfung, Hepatitis A + B Impfung, Polio- und Tetanusschutz bzw. Auffrischung.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, ein Tropenmedizinisches Institut oder das Gesundheitsamt!
Es besteht für die genannten Länder kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankenrücktransport wird dringend empfohlen (siehe Europäische Versicherung, Seite 231).
Klima
Laos/Kambodscha: Tropisches Monsunklima - Monsunregen von Mai bis Anfang November; Dezember - Februar mäßig heiß.
Vietnam: Im Süden Wechsel von Regen- und Trockenzeit, im Norden von April bis September sehr heiß und hohe Luftfeuchtigkeit, Dezember bis Februar kühl. Oktober / November und März / April mildes Wetter.
Indonesien: Tropisches Klima mit geringen Temperaturschwankungen und regionalen Variationen.
Australien: Von Norden nach Süden folgt auf die Tropen die subtropische Klimazone. Im äußersten Südosten liegt die kühl-gemäßigte Zone.
Neuseeland: Gemäßigtes Klima, von der Lage inmitten des Ozeans geprägt. Im Norden ist es subtropisch, im Süden dagegen kühl-gemäßigt mit hohen Regenmengen an der Westküste.
Papua-Neuguinea: Tropisch feucht-warmes Klima, die Monate zwischen Juni und September sind am trockensten.
Entlang des Mekong vom Goldenen Dreieck zur wunderbaren alten Hauptstadt Luang Prabang, nach Vientiane, auf das BolavenPlateau und zu den „4000 Inseln“ im Mekong + Ebene der Steinkrüge bei Phonsavan
1. Tag: Graz/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Bangkok. Am Abend Zuflüge bzw. AIRail nach Wien. Linienflug mit Austrian nach Bangkok (ca. 20.15 - 12.20 Uhr).
2. Tag: Bangkok - Chiang Rai. Am Nachmittag Weiterflug nach Chiang Rai - Transfer zum Hotel.
3. Tag: Chiang Rai - Houei Say - Pakbeng. Am frühen Morgen Transfer nach Houei Say am Mekong/Laos, wo die Passkontrolle stattfindet. Von hier aus bringt uns ein traditionelles Boot in zwei Tagen auf dem Mekong über Pakbeng bis Luang Prabang. Flussabwärts bleiben wir öfters bei Dörfern der verschiedenen Bergvölker stehen.
4. Tag: Pakbeng - Pak Ou Höhlen - Luang Prabang. In Pakbeng besuchen wir den Markt und passieren bei der Weiterfahrt auf dem Mekong recht unberührte Waldgebiete mit kleinen Siedlungen am Flussufer. Ein Höhepunkt sind die Pak-Ou Höhlen, in denen über hunderte Jahre hinweg an die 5000 kleine und große Buddha-Statuen aufgestellt wurden. Am späten Nachmittag erreichen wir Luang Prabang, das in herrlicher Landschaft am Zusammenfluss von Mekong und Nam Khan liegt.
5. Tag: Luang Prabang - Khouangsi Falls. Man sollte früh aufstehen, um das alltägliche Morgenritual der in safranfarbene Gewänder gehüllten Mönche zu erleben, die ihre Spenden empfangen. Am Vormittag erkunden wir entlang der Straße der Wats einige der 30 Tempel und Klöster, u.a. den Wat Xieng Thong, den schönsten und wichtigsten von allen. Zu unseren Besichtigungspunkten gehört auch der königliche Palast mit dem Nationalmuseum. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug zu den Khouangsi-Wasserfällen: Bei den inmitten des Waldes gelegenen Wasserfällen kann man in den türkisblauen Wasserbecken baden oder einen Spaziergang machen.
6. Tag: Luang Prabang - Bootsfahrt zu den Tad Sae Fällen - Vientiane. Nach dem Besuch eines schönen Dorfes erwartet uns eine Bootsfahrt zum Wasserfall von Tad Sae: Die Kaskaden stürzen inmitten eines schönen Waldes über mehrere Kalksinterterrassen. Am Nachmittag erkunden wir in Luang Prabang den Phosi Markt. Am Abend Fahrt mit dem Schnellzug nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos.
7. Tag: Vientiane - Xieng Khouang/Ebene der Steinkrüge. Am Morgen Transfer zum Flughafen und kurzer Flug nach Phonsavan (ca. 09.00 -
Luang Prabang
Chiang Rai Vientiane
Xieng Khouang
Pakse
Ubon Ratchathani
Don Khong
Siem Reap/Angkor
09.35 Uhr), der alten Hauptstadt der Provinz Muang Khoun. Auf drei Plätzen sind hunderte, um die 1000 kg (tw. bis zu 6 Tonnen!) schwere mysteriöse Steingefäße zu bewundern. Sie entstanden in der Eisenzeit um 500 v.Chr. - 500 n.Chr. und zählen zu den bedeutendsten Funden der Frühgeschichte in Indochina, sie dienten als Begräbnisurnen oder Vorratsbehälter. Wir fahren nach Muang Khwang, der alten Hauptstadt der Provinz, zu einem weiteren Fundplatz der Steinkrüge.
8. Tag: Ebene der Steinkrüge - Vientiane. Am Vormittag Rückflug nach Vientiane. Wir erkunden heute das Nationalmuseum im Wat Phra Kaew mit fantastischen Kunstschätzen. Am Nachmittag besuchen wir den Buddha Park und genießen den Sonnenuntergang am Mekong.
9. Tag: Vientiane - Pakse. Am Morgen besuchen wir die Stupa That Luang, das beeindruckende Wahrzeichen der Stadt, den bedeutenden Wat Si Muang und den altehrwürdigen Wat Si Saket mit Tausenden Miniatur-Buddhas. Am Nachmittag Flug in den Süden des Landes nach Pakse.
10. Tag: Pakse - Bolaven-Plateau. Über Hügel und durch Wälder führt uns die Straße auf das über 1000 m hoch gelegene Bolaven-Plateau. Wir halten bei traditionellen Dörfern der Katu und Alak. Das kühle Plateau ist für seine ertragreichen Kaffee-, Tee- und Gewürz-Plantagen sowie die Wasserfälle bekannt, u.a. den Tad Yuang und Tad Fane.
11. Tag: Bolaven-Plateau - Tad Lo - Pakse. Durch Reisfelder und Kaffeeplantagen fahren wir zu den Wasserfällen Tad Lo, Tad Hang und Tad Pha Souam. Unterwegs besuchen wir Dörfer und Begräbnisstätten der Suay, Ngeq und Katu. Am Abend Rückkehr nach Pakse.
12. Tag: Pakse - Champasak - UNESCO-Welterbe Wat Phou - Don Khong. Wir besuchen am Morgen den nahegelegenen Khmer-Tempel Wat Phou. Mit einem privaten Boot geht es Mekong abwärts in die Region „Si Phan Done“, wo sich der Mekong in der Regenzeit auf bis zu 16 km verbreitert. Am Nachmittag erreichen wir die Insel Khong.
13. Tag: Bootsfahrt nach Don Khon und Don Det. In der Trockenzeit treten Tausende kleine Inseln aus dem Mekong hervor - „Si Phan Done“ bedeutet „4000 Inseln“ und hat diesem Abschnitt den Namen gegeben. Mit einem Langschwanzboot fahren wir zu den schönen, von Palmen gesäumten Inseln Don Khon und Don Det - eine der spektakulärsten Landschaften Südostasiens. Direkt an der Grenze zu Kambodscha stürzen die Liphi-Fälle in die Tiefe - je nach Wasserstand auf einer Breite bis zu 1000 m. Am späten Nachmittag Rückkehr zur Insel Khong.
14. Tag: Don Khong - Pakse - Ubon Ratchathani - Bangkok - Wien. Wir fahren Richtung Norden zum Wasserfall Khon Phapeng und weiter nach Pakse und Ubon Ratchathani. Am Nachmittag Flug nach Bangkok. Bzw. individuelle Verlängerung in Angkor (siehe rechts). Rückflug nach Wien (ca. 23.50 - 05.25 Uhr).
15. Tag: Wien - Graz/München bzw. Linz/Salzburg. Weiterflug in die Bundesländer u. München bzw. AIRail nach Linz oder Salzburg.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist ***Hotels/meist HP TERMINE REISELEITUNG P FALA
02.02. - 16.02.2026 Uwe Smilga
01.10. - 15.10.2026 Anton Eder
01.02. - 15.02.2027 N.N.
Flug ab Wien
Flug ab Graz, München
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 4.140,– € 4.540,–
€ 4.290,– € 4.690,–
€ 4.250,– € 4.650,–
€ 4.270,– € 4.670,–
EZ-Zuschlag € 790,– € 790,–
LEISTUNGEN
• Flüge mit Austrian nach Bangkok und retour
• Inlandsflüge: Bangkok - Chiang Rai, Vientiane - Xieng KhouangVientiane - Pakse, Ubon Ratchathani - Bangkok Transfers u. Rundreise lt. Programm in Bussen/Kleinbussen mit AC Bootsfahrt Houei Say - Luang Prabang (2-tägig, bequeme Sitzplätze)
• Bahnfahrt Luang Prabang - Vientiane
• 7 Übernachtungen in ****Hotels u. 5 Nächte in ***Hotels (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension (Frühstück u. Abendessen), zusätzliches Mittagessen am 3. u. 4. Tag, kein Abendessen am 6. Tag
• Bootsfahrten und Eintritte lt. Programm 1 Trescher-Reiseführer „Laos“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 458,– ab Wien bzw. € 538,– ab BL) Gültiger Reisepass (noch 6 Monate bei Einreise gültig), digitale Einreisekarte für Thailand u. Visum für Laos erforderlich. Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
NICHT INKLUDIERT: Visum für Laos (derzeit USD 40,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Chiang Rai ***+Hotel „Laluna Resort“
Pakbeng ***„Pakbeng Lodge“
Luang Prabang ****Hotel „Muangthong“ bzw. „Sanctuary Hotel“ Xieng Khouang ***„Vansana Plain of Jars Hotel“
Vientiane ****Hotel „Crowne Plaza Vientiane“
Bolaven-Plateau ***„Sinouk Coffee Resort“
Pakse ****„Champasak Grand Hotel“
Don Khong ***Hotel „Villa Muong Khong“ od. „Pon Arena Hotel“
Angkor - Siem Reap Verlängerung
14. Tag: Pakse - Bangkok - Siem Reap. Transfer mit der Gruppe nach Ubon Ratchathani und Flug über Bangkok nach Siem Reap. Anschließend Transfer zum Hotel.
15. - 17. Tag: Siem Reap - Angkor. Drei volle Tage stehen uns für intensive Erkundungen in Angkor zur Verfügung - die weite Ruinenstätte mit hinduistischen und buddhistischen Khmer-Tempeln (9. - 15. Jh.) ist eine der schönsten Tempelanlagen weltweit. Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Erde, gebaut im 12. Jh. von König Suryavarman II, dem Schützling des Sonnengottes, als Abbild des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Die mehr als 800 m Flachreliefs der Außengalerie und die Tempeltürme perfektionieren den Eindruck. Wir besuchen die Hauptstadt Angkor Thom mit dem Bayon-Tempel, dessen 54 Türme jeweils vier lächelnde Gesichter des Bodhisattva Avalokiteshvara zeigen. Zahlreiche Tempelanlagen beherrschen die Umgebung von Angkor und Siem Reap - der schönste von ihnen, ein Juwel der Khmer-Architektur, ist der Banteay Srei Tempel. Außerdem Besuch des besonders schönen Klosters Ta Prohm, der Tempelanlagen von Prasat Kravan, Pre Rup und Preah Khan sowie der Roluos-Gruppe mit dem Mebon-Tempel und dem Ta Som-Tempel. 18./19. Tag: Siem Reap - Bangkok - Wien. Ausflug zum einzigartigen Tempel Beng Mealea, der noch größtenteils von Urwald überwachsen ist. Anschließend Bootsfahrt zum Dorf Chong Khneas auf dem Tonle Sap, dem größten See Kambodschas. Am Abend Transfer zum Flughafen - Rückflug über Bangkok nach Wien. Ankunft am Morgen des 19. Tages.
PREISE PRO PERSON AB PAKSE/BIS BANGKOK bei 2 Personen € 1.260,– bei 5 - 7 Personen € 1.050,–bei 3 - 4 Personen € 1.110,– EZ-Zuschlag € 220,–
LEISTUNGEN
• Linienflug von Ubon Ratchathani über Bangkok nach Siem Reap und mit Bangkok Airways von Siem Reap nach Bangkok Flughafentransfers, Ausflüge in Angkor im Kleinbus
4 Übernachtungen in Siem Reap im ****Hotel Tara Angkor (LandesKlassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. Tageszimmer am 18. Tag, jeweils mit Frühstücksbuffet
• Eintritte: Angkor Pass, Beng Mealea, Bootsfahrt am Tonle Sap
• private lokale deutschsprachige Reiseleitung
Gültiger Reisepass, Visum & Registrierung (e-arrival card) für Kambodscha erforderlich.
NICHT INKLUDIERT: E-Visum für Kambodscha (dzt. € 48,– - vor Ort)
Geheimnisvolles Angkor und Höhepunkte in Laos
Angkor, das „Weltwunder“ Südostasiens, ist mehr als nur das Angkor Wat. Etwa 50 Tempelgruppen der Khmer erwarten den Besucher. Jede für sich ist eine Reise wert. Weltberühmt bis unbekannt und versteckt. Bezaubernd durch das Mit- und Durcheinander von Tempelruinen und üppigem Dschungel. Mit einer Ausdehnung von mehr als 1000 Quadratkilometern ist es die größte Ausgrabungsstätte der Welt und umfasst mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Hauptstädte mit jeweils mehreren Tempelgruppen.
Insgesamt besteht Angkor aus mehr als 1200 Heiligtümern und Palastanlagen, die wir natürlich nicht alle besichtigen können. Aber unsere Auswahl umfasst die schönsten und interessantesten und besucht dieses wahrhafte Kunst- und Kulturerbe der Menschheit ausführlicher als die meisten anderen Reiseprogramme. Abgerundet wird unsere Reise mit einem Besuch in der verträumten alten Königsstadt Luang Prabang in Laos mit ihren Tempeln und einer Bootsfahrt auf dem Mekong.
1. Tag: Graz/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Bangkok. Zuflüge bzw. AIRail nach Wien. Flug mit Austrian Airlines nonstop nach Bangkok (ca. 20.15 - 12.20 Uhr).
2. Tag: Bangkok - Phnom Penh. Weiterflug nach Phnom Penh (ca. 15.15 - 16.30 Uhr). Je nach Flugzeit unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Bangkok oder eine erste Erkundung von Phnom Penh.
3. Tag: Phnom Penh. Heute lernen wir die kambodschanische Hauptstadt kennen: Wir besichtigen den Königspalast mit der Silberpagode, bestaunen die Kulturschätze des Nationalmuseums, steigen zum Kloster auf dem Hügel Phnom Penh und streifen durch den lebendigen Zentralmarkt.
4. Tag: Phnom Penh - Sambor Prey Kuk (UNESCO-Welterbe) - Siem Reap - Angkor (UNESCO-Welterbe). Auf der Überlandfahrt nach Siem Reap besuchen wir die interessante Tempelstätte von Sambor Prey Kuk - um die 100 Tempel aus dem späten 6. Jh. liegen im Wald verstreut. Schließlich erreichen wir Siem Reap - das Tor nach Angkor. 5. bis 9. Tag: Angkor. In den kommenden Tagen nehmen wir uns Zeit Phnom Penh
für die ausgiebige Erkundung von Angkor - die Ruinenstätte mit hinduistischen und buddhistischen Khmer-Tempeln (9. - 15. Jh.) ist eine der schönsten archäologischen Stätten weltweit. Das königliche Zentrum Angkor Thom ist eine vom Urwald überwucherte Festungsstadt. Allein die Mauern haben eine Länge von 12,4 Kilometern - sie sollten diese Hauptstadt der Khmer sichern. Übersetzt heißt Angkor Thom „die große Stadt“, und das ist sie auch: das zeremonielle und politische Zentrum von Angkor. Die im späten 12. und frühen 13. Jh. von König Jayavarman VII. erbauten Mauern werden von zwei Achsen durchschnitten, die in vier großartigen Toranlagen und Brücken über einen monumentalen Wassergraben münden. Der Bayon-Tempel, der Tempel des King Louie in Walt Disneys Dschungelbuch, fasziniert mit seinen 54 Türmen, die jeweils vier lächelnde Gesichter des Bodhisattva Avalokiteshvara zeigen. Wir besichtigen im Angkor Wat, dem größten religiösen Bauwerk der Erde, die mehr als 700 m Flachreliefs der Außengalerie und die Tempeltürme, die den Bau perfektionieren. Gebaut wurde die Anlage im 12. Jh. als Abbild des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Ein weiterer Punkt sind die Tempel der Roluos-Gruppe: Der Mebon-Tempel fasziniert ebenso wie der Ta Som-Tempel und das Preah Khan Kloster. Der schönste von ihnen, ein Juwel der Khmer-Architektur mit feinsten Dekordetails, ist der Banteay Srei Tempel. Außerdem Besuch des wundervollen Banteay Samré, der durchaus noch als Geheimtipp gelten darf. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Spaziergang durch ein kleines Bauerndorf und lernen das kambodschanische Landleben kennen. Außerdem Besuch des besonders schönen Klosters Ta Prohm, dessen Tempelruinen weitgehend von Baumwurzeln überwuchert sind sowie vieler weiterer Tempelanlagen und einem „königlichen Bad“. Zwischendurch können wir uns bei einer Bootsfahrt auf dem Tonle Sap, dem größten See Südostasiens mit seinen schwimmenden Dörfern, entspannen. Außerdem besichtigen wir eine Krokodilfarm, eine Fischzucht und eine Seidenspinnerei, genießen den Sonnenuntergang und natürlich darf auch ein Marktbesuch nicht fehlen.
10. Tag: Siem Reap - Vientiane. Flug nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos am Mekong. Vientiane bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Wir besuchen den bedeutenden Wat Si Muang und den altehrwürdigen Wat Si Saket mit Tausenden Miniatur-Buddhas. Im ehemals königlichen Tempel Wat Phra Kaew erkunden wir das Nationalmuseum mit herrlichen Kunstschätzen.
11. Tag: Vientiane - Vang Vieng. Bevor wir uns auf den Weg nach Norden machen, besuchen wir den Buddha Park mit einer Vielzahl kurioser Betonskulpturen. Auf der ca. 3-stündigen Fahrt durch Berge und Reisfelder machen wir Halt beim Mon-Tempel Vang Xang aus dem 11. Jh. - damals waren die buddhistischen Mon eines der stärks-
ten Völker in Südost-Asien. Schließlich erreichen wir Vang Vieng, das malerisch am Nam Song Fluss liegt. Am gegenüberliegenden Ufer ragen bizarre, von Höhlen durchzogene Kalksteinberge auf. Wir besuchen die Karsthöhle Tham Chang: Nach 170 schweißtreibenden Stufen geht man bequem in den Berg und kann unterschiedlichste Tropfsteingebilde bewundern.
12. Tag: Vang Vieng - Luang Prabang. Mit dem Schnellzug geht es heute von Vang Vieng nach Luang Prabang, das am Ufer des Mekong inmitten einer herrlichen Bergszenerie liegt. Abends genießen wir die Aussicht vom Phousi Hügel und erleben schließlich noch eine Basi Zeremonie.
13. Tag: Luang Prabang - Ausflug Pak Ou Höhlen. Heute sollten wir früh aufstehen, um das alltägliche Morgenritual der in safranfarbene Gewänder gehüllten Mönche zu erleben, die in der Morgendämmerung von den gläubigen Stadtbewohnern ihre Spenden erhalten. Am Vormittag unternehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Mekong zu den Pak-Ou Höhlen Tham Thing und Tham Phum, in denen in den vergangenen Jahrhunderten von Gläubigen an die 4000 - 5000 Buddha-Statuen unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen aufgestellt wurden. Nachmittags erkunden wir Luang Prabang: Die Stadt ist berühmt für ihre Tempel und Klöster, aber auch die schönen Kolonialbauten sowie die traditionellen Teakholz-Häuser. Wir schlendern entlang der Straße der Wats und besuchen einige der einzigartigen Tempel und Klöster der Stadt, u.a. den prächtigen Wat Xieng Thong, den schönsten und wichtigsten von allen.
14. Tag: Luang Prabang - Khouangsi Wasserfälle. Am Morgen Ausflug zu den Khouangsi-Wasserfällen: Wir halten im Hmong-Dorf Ban Na Ouane und im Dorf Ban Thapene des Khmou-Volkes. Bei den inmitten eines Waldes gelegenen Wasserfällen von Khouangsi kann man in den türkisblauen Wasserbecken baden; Spaziergang entlang der terrassenförmig übereinander liegenden Wasserbecken bis zum gewaltigen Hauptfall. Am Nachmittag unternehmen wir einen weiteren Spaziergang durch das bezaubernde Luang Prabang u.a. zum königlichen Palast (heute Nationalmuseum).
15. Tag: Luang Prabang - Bootsfahrt zu den Tad Sae Fällen - Bangkok - Wien. Nach dem Besuch eines schönen Dorfes erwartet uns eine Bootsfahrt zum Wasserfall von Tad Sae: Die Kaskaden stürzen inmitten eines schönen Waldes über mehrere Kalksinterterrassen. Am Nachmittag Flug nach Bangkok (ca. 13.45 - 16.00 Uhr) und weiter nach Wien (Abflug ca. 23.50 Uhr).
16. Tag: Wien - Linz/Salzburg bzw. Graz/München. Ankunft in Wien (ca. 05.25 Uhr) und Weiterflug nach München bzw. AIRail nach Linz, Graz und Salzburg.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG P FAAL
11.01. - 26.01.2027 Adrian Vonwiller
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
€ 4.570,–
€ 4.680,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class ab € 2.800,LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Bangkok und retour
€ 4.700,–
€ 4.730,–
€ 650,–
• Flug von Bangkok nach Phnom Penh und von Luang Prabang retour
• Flug von Siem Reap nach Vientiane Transfers und Ausflüge lt. Programm mit jeweils lokalen Bussen/ Kleinbussen mit Aircondition
• 13 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends bis 15. Tag morgens (Frühstück und meist Mittagessen), am 5. und 6. Tag nur Frühstück
• Eintritte und Ausflüge lt. Programm
• Bootsfahrten: am Tonle Sap und am Mekong zu den Pak Ou Höhlen
1 Stefan Loose Reiseführer „Die Mekong-Region“ je Zimmer qualifizierte österreichische/schweizerische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 442,– ab Wien bzw. € 570,- ab München) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei der jeweiligen Einreise), sowie Visa für Kambodscha und Laos erforderlich.
Visum für Kambodscha (E-Visum derzeit € 48,–) und Visum für Laos (derzeit USD 40,–) - Laos an der Grenze bar zu bezahlen.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (landesübliche Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Phnom Penh ****Hotel „Courtyard by Marriott“
Siem Reap ****Hotel „Tara Angkor“
Vientiane ****Hotel „Crowne Plaza“
Vang Vieng ****Hotel „Amari Vang Vieng“
Luang Prabang ****„Muangthong Hotel“
Luang Prabang, Wat Xieng Thong
Höhepunkte von Laos, Vietnam und Kambodscha
1. Tag: Wien/München - Doha. Am Nachmittag Flug mit Qatar Airways von Wien (ca. 16.05 - 22.35 Uhr) bzw. München nach Doha.
2. Tag: Doha - Hanoi bzw. Bangkok. Weiterflug nach Hanoi (ca. 01.5012.20 Uhr) bzw. - je nach Verfügbarkeit - Bangkok (ca. 02.05 - 12.55 Uhr).
Transfer zum Hotel. Der restliche Tag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung.
3. Tag: Hanoi bzw. Bangkok - Vientiane. Transfer zum Flughafen und Flug nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos. Am Nachmittag besuchen wir den Buddha Park mit einer Vielzahl kurioser Betonskulpturen und genießen den Sonnenuntergang am Mekong.
4. Tag: Vientiane - Vang Vieng. Vientiane bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Wir besuchen die Stupa That Luang, das Wahrzeichen der Stadt, den bedeutenden Wat Si Muang und den altehrwürdigen Wat Si Saket mit Tausenden Miniatur-Buddhas. Im ehemals königlichen Tempel Wat Phra Kaew erkunden wir das Nationalmuseum mit herrlichen Kunstschätzen. Anschließend ca. 3-stündige Fahrt durch Reisfelder und Berge nach Vang Vieng. Unterwegs machen wir Halt beim Mon-Tempel Vang Xang aus dem 11. Jh. - damals waren die buddhistischen Mon eines der stärksten Völker in Südost-Asien. Vang Vieng liegt malerisch am Nam Song Fluss. Am gegenüberliegenden Ufer ragen bizarre, von Höhlen durchzogene Kalksteinberge auf.
5. Tag: Vang Vieng - Luang Prabang (UNESCO-Welterbe). Am Vormittag besuchen wir die Karsthöhle Tham Chang: Nach 170 schweißtreibenden Stufen geht man bequem in den Berg und kann unterschiedlichste Tropfsteingebilde bewundern. Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Norden zur alten Königsstadt Luang Prabang, die am Ufer des Mekong inmitten einer herrlichen Bergszenerie liegt. Ausflug zum Tad Sae Wasserfall, bevor wir am späten Nachmittag eine Bootsfahrt auf dem Mekong unternehmen.
6. Tag: Luang Prabang - Khouangsi Wasserfall. Heute sollten wir früh aufstehen, um das alltägliche Morgenritual der in safranfarbene Gewänder gehüllten Mönche zu erleben, die in der Morgendämmerung von den gläubigen Stadtbewohnern ihre Spenden erhalten. Nach dem Frühstück Ausflug zu den Khouangsi-Wasserfällen: Wir halten im Hmong-Dorf Ban Na Ouane und im Dorf Ban Thapene des KhmouVolkes. Bei den inmitten eines Waldes gelegenen Wasserfällen von Khouangsi kann man in den türkisblauen Wasserbecken baden; Spaziergang entlang der terrassenförmig übereinander liegenden Becken bis zum gewaltigen Hauptfall. Am Nachmittag unternehmen wir einen
weiteren Spaziergang durch das bezaubernde Luang Prabang: Zu den bedeutenden Besichtigungspunkten gehört auch der königliche Palast (heute Nationalmuseum). Anschließend genießen wir die Aussicht vom Phousi Hügel und erleben schließlich noch eine Basi Zeremonie.
7. Tag: Luang Prabang - Ausflug Pak Ou Höhlen. Am Vormittag unternehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt flussaufwärts auf dem Mekong zu den Pak-Ou Höhlen Tham Thing und Tham Phum, in denen in den vergangenen Jahrhunderten von Gläubigen an die 4000 - 5000 Buddha-Statuen unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen aufgestellt wurden. Nachmittags erkunden wir Luang Prabang: Die Stadt ist berühmt für ihre Tempel und Klöster, aber auch die schönen Kolonialbauten sowie die traditionellen Teakholz-Häuser. Wir schlendern entlang der Straße der Wats und besuchen einige der einzigartigen Tempel und Klöster der Stadt, u.a. den Wat Xieng Thong, den schönsten und wichtigsten von allen. Anschließend Spaziergang entlang der schönen Kolonialhäuser am Nam Khan Fluss.
8. Tag: Luang Prabang - Hanoi. Heute bleibt noch Zeit für weitere Erkundungen im sympathischen Luang Prabang. Transfer zum Flughafen und Flug nach Hanoi, der quirligen Hauptstadt Vietnams. Transfer ins Hotel. Dort treffen wir heute auf die Gruppe „Vietnam - Kambodscha“. Hanoi präsentiert sich in der Altstadt als faszinierende Stadt mit viel schöner Bausubstanz, prachtvollen alten Tempeln und Parks. Das Ganze ist durchsetzt von quirligem Leben, Suppenküchen, Straßenverkäufern und unzähligen Mopeds.
9. Tag: Hanoi. Ganztägige Stadtrundfahrt/-gang: Wir spazieren vom Ho Chí Minh-Mausoleum zur Einsäulen-Pagode und erkunden den schönen Literatur-Tempel sowie den altehrwürdigen Quán Thánh Tempel und die Pagode beim West-See. Entlang des Hoàn Kiem (oder Schwert-) Sees geht es zum Ngoc Son Tempel. Die Stadtbesichtigung wird mit einer Rikscha-Tour in der Altstadt abgeschlossen. Am Abend erleben wir das traditionelle Wasserpuppentheater.
10. Tag: Hanoi - Schifffahrt in der Halong-Bucht (UNESCO-Weltnaturerbe). Fahrt nach Halong zur weltberühmten Bucht mit ca. 2000 kleinen, unbesiedelten Inseln. Wir besteigen eine moderne „Dschunke“ und fahren gemütlich durch die labyrinthische Inselwelt der HalongBucht bzw. der benachbarten Lan Ha-Bucht. Unterwegs statten wir einer Höhle einen Besuch ab. Übernachtung an Bord.
11. Tag: Halong - Hanoi - Đà Nẵng - Hoi An (UNESCO-Welterbe). Wir steigen in den Untergrund und besuchen eine der unzähligen Grotten. Gegen Mittag Ausschiffung und Rückfahrt zum Flughafen Hanoi - kurzer Flug nach Đà Nẵng. Gegen Abend erreichen wir Hoi An, das einen guten Eindruck einer alten Handelsstadt in Indochina vermittelt.
12. Tag: Hoi An - Ausflug My Son (UNESCO-Welterbe). Ab dem 16. Jh. war Hoi An unter dem alten Namen Faifo der Hauptumschlaghafen des
Landes. Viele gut erhaltene Wohn- und Geschäftshäuser und Tempel aus dem 19. Jh. zeugen von dieser reichen Epoche. Anschließend Ausflug nach My Son, religiöses Zentrum der Cham-Zeit vom 4. bis 12. Jh. Wir bewundern die fantastischen Überreste von mehr als 20 Tempeln, die aus rotem Ziegelstein errichtet wurden. Rückkehr nach Hoi An, das abends von Tausenden Lampions beleuchtet wird.
13. Tag: Hoi An - Đà Nẵng - Wolkenpass - Hué (UNESCO-Welterbe). Am Morgen geht es zunächst zu den Marmorbergen, die mit versteckten Grotten und Tempeln überraschen. In Đà Nẵng besuchen wir das einzigartige Cham-Museum. Auf der Weiterfahrt queren wir die TruongSon-Berge über den Hai Van/„Wolkenpass“, jene Klimascheide, die den subtropischen Norden vom tropischen Süden Vietnams trennt. Von hier genießt man - bei gutem Wetter - eine grandiose Aussicht. Nach einem Fotostopp am Lang Co Strand erreichen wir am Nachmittag Hué, wo wir das Kaisergrab von Minh Mang mit seinem Stelenpavillon sowie das reich verzierte Kaisergrab von Khai Dinh erkunden. 14. Tag: Hué - Saigon. Die Stadt Hué liegt reizvoll zwischen den Nin Binh Bergen und Reisfeldern am Parfum-Fluss. Hier schlägt das „buddhistische Herz“ des Landes. Bei einer Bootsfahrt erreichen wir die interessante Chùa Thiên Mu Pagode, die sich in prachtvoller Lage auf einem Felsvorsprung erhebt. Anschließend besuchen wir die Kaiserstadt aus dem 19. Jh., die von einem mehr als 11 km langen Mauerwall umgeben ist. Eine weitere Mauer und die Zitadelle schützten die Verbotene Purpurstadt, die noch viele Kostbarkeiten wie die Kaiserliche Bibliothek aufweisen kann. Transfer zum Flughafen und Flug nach Saigon. 15. Tag: Saigon. Das heutige Ho-Chi-Minh-City erhebt sich über einer alten Khmer Hafenstadt. Bei der Stadtrundfahrt besuchen wir den Zentralmarkt Ben Thanh, den alten Präsidentenpalast, die Kathedrale Notre Dame und das sehenswerte Hauptpostamt. Am Nachmittag besuchen wir Cho Lon, die große Chinatown, und die reich verzierte Thiên Hau Pagode; außerdem statten wir dem Tempel des Jadekaisers einen Besuch ab - der schönste taoistische Tempel Vietnams. Besuch des Kriegsmuseums, das als eines der besten Museen Vietnams gilt. Am Abend Möglichkeit zur Auffahrt auf den Bitexco Financial Tower, den höchsten Wolkenkratzer von Saigon.
16. Tag: Saigon - Bootsfahrt im Mekong Delta - Can Tho. Fahrt in das Mekong Delta nach Ben Tre, das seinen Reichtum den riesigen Obstplantagen und Reisfeldern im weitverzweigten Inselsystem des Deltas verdankt. Eine Bootsfahrt führt uns durch die engen Kanäle des Mekong Deltas. Wir besuchen kleine Werkstätten und Familienbetriebe und genießen schließlich ein traditionelles Mittagessen. Gegen Abend erreichen wir die Stadt Can Tho inmitten des Deltas. 17. Tag: Can Tho - Schwimmender Markt in Cái Rang - Saigon - Siem Reap. Bootsfahrt zum schwimmenden Markt von Cái Rang, einem der letzten schwimmenden Märkte des Landes - aber auch hier verlagert sich der Handel zunehmend vom Fluss in die Lagerhallen. Rückfahrt nach Saigon und Flug nach Siem Reap/Kambodscha. 18. - 20. Tag: Siem Reap - Angkor (UNESCO-Welterbe) mit Bootsfahrt auf dem Tonle Sap. Wir nehmen uns viel Zeit für die ausgiebige Erkundung von Angkor - die Ruinenstätte mit hinduistischen und buddhistischen Khmer-Tempeln (9. - 15. Jh.) ist eine der schönsten archäologischen Stätten weltweit. Wir besuchen die Hauptstadt Angkor Thom mit dem Bayon-Tempel, dessen 54 Türme jeweils vier lächelnde Gesichter des Bodhisattva Avalokiteshvara zeigen. Wir besichtigen im Angkor Wat die mehr als 800 m Flachreliefs der Außengalerie und die Tempeltürme, die den Bau perfektionieren. Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Erde: ein riesiger Tempelkomplex als Teil der Stadt Angkor Thom. Gebaut wurde die Anlage im 12. Jh. als Abbild des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Der Mebon-Tempel fasziniert ebenso wie der Ta Som-Tempel, der von einem Banyanbaum überwuchert wird. Ein Juwel der Khmer-Architektur ist der Banteay Srei Tempel. Außerdem Besuch des einzigartigen Tempels Beng Mealea, der noch größtenteils von Urwald überwachsen ist, des besonders schönen Klosters Ta Prohm sowie weiterer Tempelanlagen. Auch eine
Bootsfahrt auf dem Tonle Sap, dem größten See Kambodschas, zu schwimmenden Dörfern steht an einem der Tage auf dem Programm. 21. Tag: Siem Reap - Phnom Penh. Überlandfahrt nach Phnom Penh. Unterwegs besuchen wir den Tempelkomplex von Wat Nokor aus dem 12. Jh., der heute immer noch als Kloster genutzt wird. Außerdem beeindruckt die mit ca. 800 m längste Bambus-Brücke der Welt. Nach Ankunft in der kambodschanischen Hauptstadt steigen wir auf den Hügel Phnom Penh und flanieren entlang der Flusspromenade.
22. Tag: Phnom Penh - Saigon - Doha. Am Vormittag lernen wir Phnom Penh genauer kennen: Wir besichtigen den Königspalast mit der Silberpagode, bestaunen die Kulturschätze des Nationalmuseums und streifen durch den lebendigen Zentralmarkt. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Qatar Airways mit einer kurzen Zwischenlandung in Saigon nach Doha (ca. 17.40 - 23.35 Uhr).
23. Tag: Doha - Wien/München. Flug von Doha nach Wien (ca. 01.5507.00 Uhr) bzw. nach München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Schiff, meist ****Hotels/meist HP TERMINE REISELEITUNG P FAVL
12.02. - 06.03.2026 ausgebucht Mag. Enrico Gabriel
Rosa Hackl
05.11. - 27.11.2026
12.11. - 04.12.2026 Mag. Enrico Gabriel
04.02. - 26.02.2027 Rosa Hackl
Flug ab Wien
€ 6.290,–Flug ab München
€ 6.390,–EZ-Zuschlag (auch auf dem Schiff in der Halong-Bucht) € 1.210,–
Aufpreis Business-Class ab € 4.600,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Hanoi/Bangkok und von Phnom Penh über Saigon und Dubai retour (Buchungsklasse T)
Inlands-/Flüge: Hanoi/Bangkok - Vientiane, Luang Prabang - Hanoi
• Transfers und Ausflüge lt. Programm mit jeweils lokalen Bussen/ Kleinbussen mit Aircondition
• 19 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
1 Nacht am Schiff (Halong Bucht) in Zweibettkabinen mit Du/WC Halbpension: 3. Tag morgens bis 22. Tag morgens (Frühstück und meist Abendessen), am 12. und 20. Tag nur Frühstück; zusätzlich Mittagessen am 10. Tag
• Eintritte und Ausflüge lt. Programm
• Bootsfahrten: auf dem Mekong zu den Pak Ou Höhlen, Halong Bucht, Parfum-Fluss, Mekong Delta und am Tonle Sap
• 1 Stefan Loose Reiseführer „Die Mekong-Region“ je Zimmer e-arrival card für Kambodscha qualifizierte österreichische Reiseleitung, in Laos bei nur 6-11 Pers. deutschsprechende laotische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 513,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei der jeweiligen Einreise), Visa für Laos, Vietnam und Kambodscha sowie online Registrierung für Laos und e-arrival card für Kambodscha erforderlich. Mindestteilnehmerzahl in Laos 6 Pers., in Vietnam und Kambodscha 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
NICHT INKLUDIERT
• Visum für Laos (derzeit USD 40,–) und Vietnam (doppelte Einreise derzeit USD 50,-) - jeweils an der Grenze zu zahlen
• Visum für Kambodscha (E-Visum derzeit € 48,–)
HOTELUNTERBRINGUNG: wie Reise „Höhepunkte von Vietnam und Kambodscha“ - Seite 167 - sowie zusätzlich:
UNESCO-Welterbe von der Halong Bucht bis zum Angkor Wat
Das geschäftige Vietnam mit seinen unverkennbar chinesischen Einflüssen begeistert mit Höhepunkten aus Kultur und Natur: von der Halong-Bucht (UNESCOWeltnaturerbe) im Norden, über die Altstädte von Hoi An und Hué (beide UNESCO-Weltkulturerbe) im Zentralbereich, bis hin ins moderne Saigon/Ho-Chi-Minh-City und das weitverzweigte Mekong-Delta im Süden.
Wir erkunden die weitläufigen Tempelanlagen von Angkor. Diese sind grandios und weltberühmt – wir nehmen uns deswegen ausgiebig Zeit, um die beeindruckendsten Bauwerke kennenzulernen. Schließlich erreichen wir Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas.
1. Tag: Wien/München - Doha. Am Nachmittag Flug mit Qatar Airways von Wien (ca. 16.05 - 22.35 Uhr) bzw. München nach Doha.
2. Tag: Doha - Hanoi. Weiterflug nach Hanoi (ca. 01.50 - 12.20 Uhr), der schönen Hauptstadt Vietnams. Bereits im Jahr 1010 verlegte König Ly Thai To seinen Regierungssitz in die heute etwa 7 Mio. Einwohner zählende Metropole. Hanoi präsentiert sich in der Altstadt als faszinierende Stadt mit schöner Bausubstanz, prachtvollen alten Tempeln und Parks. Das Ganze ist durchsetzt von quirligem Leben, Suppenküchen und unzähligen Mopeds, die der Stadt ein besonderes Gepräge geben. Erster Spaziergang durch die Altstadt.
3. Tag: Hanoi. Ganztägige Stadtrundfahrt/-gang: Wir spazieren vom Ho Chí Minh-Mausoleum zur Einsäulen-Pagode und erkunden den schönen Literatur-Tempel sowie den altehrwürdigen Quán Thánh Tempel und die Pagode beim West-See. Entlang des Hoàn Kiem (oder Schwert-) Sees geht es zum Ngoc Son Tempel. Die Stadtbesichtigung wird mit einer Rikscha-Tour in der Altstadt abgeschlossen. Am Abend erleben wir das traditionelle Wasserpuppentheater.
4. Tag: Hanoi - Schifffahrt in der Halong-Bucht (UNESCO-Welterbe). Fahrt nach Halong zur weltberühmten Bucht mit ca. 2000 kleinen, unbesiedelten Inseln. Wir besteigen eine moderne „Dschunke“ und fahren gemütlich durch die labyrinthische Inselwelt der Halong-Bucht bzw. der benachbarten Lan Ha-Bucht. Unterwegs statten wir einer Höhle einen Besuch ab. Übernachtung an Bord.
5. Tag: Halong - Hanoi - Đà Nẵng - Hoi An (UNESCO-Welterbe). Wir steigen in den Untergrund und besuchen eine der unzähligen Grotten. Gegen Mittag Ausschiffung und Rückfahrt zum Flughafen Hanoi - kurzer Flug nach Đà Nẵng. Gegen Abend erreichen wir Hội An, das einen guten Eindruck einer alten Handelsstadt in Indochina vermittelt.
6. Tag: Hoi An - Ausflug My Son (UNESCO-Welterbe). Ab dem 16. Jh. war Hoi An unter dem alten Namen Faifo der Hauptumschlaghafen des Landes. Viele gut erhaltene Wohn- und Geschäftshäuser und Tempel aus dem 19. Jh. zeugen von dieser reichen Epoche - der Ort wirkt wie ein faszinierendes, lebendiges Museum. Eine Besonderheit sind die chinesischen Clanhäuser. Anschließend Ausflug nach My Son, religiöses Zentrum der Cham-Zeit vom 4. bis 12. Jh. Wir bewundern die fantastischen Überreste von mehr als 20 Tempeln, die aus rotem Ziegelstein errichtet wurden. Rückkehr nach Hoi An und Spaziergang entlang des Flussufers, das abends von Tausenden Lampions beleuchtet wird.
7. Tag: Hoi An - Đà Nẵng - Wolkenpass - Hué (UNESCO-Welterbe). Am Morgen geht es zunächst zu den Marmorbergen, die mit versteckten Grotten und Tempeln überraschen. In Đà Nẵng besuchen wir das einzigartige Cham-Museum. Auf der Weiterfahrt queren wir die TruongSon-Berge über den Hai Van/„Wolkenpass“, jene Klimascheide, die den subtropischen Norden vom tropischen Süden Vietnams trennt. Von hier genießt man - bei gutem Wetter - eine grandiose Aussicht. Nach einem Fotostopp am Lang Co Strand erreichen wir am Nachmittag Hué, wo wir das Kaisergrab von Minh Mang mit seinem Stelenpavillon sowie das reich verzierte Kaisergrab von Khai Dinh erkunden.
8. Tag: Hué - Saigon. Die Stadt Hué liegt reizvoll zwischen den Nin Binh Bergen und Reisfeldern am Parfum-Fluss. Hier schlägt das „buddhistische Herz“ des Landes. Bei einer Bootsfahrt erreichen wir die interessante Chùa Thiên Mu Pagode, die sich in prachtvoller Lage auf einem Felsvorsprung erhebt. Anschließend besuchen wir die Kaiserstadt aus dem 19. Jh., die von einem mehr als 11 km langen Mauerwall umgeben ist. Eine weitere Mauer und die Zitadelle schützten die Verbotene Purpurstadt, die noch viele Kostbarkeiten wie die Kaiserliche Bibliothek aufweisen kann. Abends Transfer zum Flughafen und Flug nach Saigon.
9. Tag: Saigon. Das heutige Ho-Chi-Minh-City erhebt sich über einer alten Khmer Hafenstadt. Bei der Stadtrundfahrt besuchen wir den Zentralmarkt Ben Thanh, den alten Präsidentenpalast, die Kathedrale Notre Dame und das sehenswerte Hauptpostamt. Am Nachmittag besuchen wir Cho Lon, die große Chinatown, und die reich verzierte Thiên Hau Pagode; außerdem statten wir dem Tempel des Jadekaisers einen Besuch ab - der schönste taoistische Tempel Vietnams. Besuch des Kriegsmuseums, das als eines der besten Museen Vietnams gilt. Am Abend Möglichkeit zur Auffahrt auf den Bitexco Financial Tower, den höchsten Wolkenkratzer von Saigon.
10. Tag: Saigon - Bootsfahrt im Mekong Delta - Cần Thơ. Fahrt in das Mekong Delta nach Ben Tre, das seinen Reichtum den riesigen Obstplantagen und Reisfeldern im weitverzweigten Inselsystem des Deltas verdankt. Eine Bootsfahrt führt uns durch die engen Kanäle des Mekong Deltas. Wir besuchen kleine Werkstätten und Familienbetriebe und genießen schließlich ein traditionelles Mittagessen. Gegen Abend erreichen wir die Stadt Cần Thơ inmitten des Deltas.
11. Tag: Cần Thơ - Schwimmender Markt in Cái Rang (außer 4. Termin) - Saigon - Siem Reap. Bootsfahrt zum schwimmenden Markt von Cái Rang (voraussichtlich beim 5. Termin nicht möglich), einem der letzten schwimmenden Märkte des Landes - aber auch hier verlagert sich der Handel zunehmend vom Fluss in die Lagerhallen. Im Laufe des Tages Rückfahrt nach Saigon und Flug nach Siem Reap/Kambodscha.
12. - 14. Tag: Siem Reap - Angkor (UNESCO-Welterbe) mit Bootsfahrt auf dem Tonle Sap. Wir nehmen uns viel Zeit für die ausgiebige Erkundung von Angkor - die Ruinenstätte mit hinduistischen und buddhistischen Khmer-Tempeln (9. - 15. Jh.) ist eine der schönsten archäologischen Stätten weltweit. Wir besuchen die Hauptstadt Angkor Thom mit dem Bayon-Tempel, dessen 54 Türme jeweils vier lächelnde Gesichter
des Bodhisattva Avalokiteshvara zeigen. Wir besichtigen im Angkor Wat die mehr als 800 m Flachreliefs der Außengalerie und die Tempeltürme, die den Bau perfektionieren. Angkor Wat ist das größte religiöse Bauwerk der Erde: ein riesiger Tempelkomplex als Teil der Stadt Angkor Thom. Gebaut wurde die Anlage im 12. Jh. als Abbild des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Ein weiterer Punkt sind die Tempel der Roluos-Gruppe: Der Mebon-Tempel fasziniert ebenso wie der Ta Som-Tempel, der von einem Banyanbaum überwuchert wird. Zahlreiche Tempelanlagen beherrschen die Umgebung - der schönste von ihnen, ein Juwel der Khmer-Architektur, ist der Banteay Srei Tempel. Außerdem Besuch des einzigartigen Tempels Beng Mealea, der noch größtenteils von Urwald überwachsen ist, des besonders schönen Klosters Ta Prohm sowie weiterer Tempelanlagen von Prasat Kravan, Pre Rup und Preah Khan. Auch eine Bootsfahrt auf dem Tonle Sap, dem größten See Kambodschas, zu schwimmenden Dörfern steht an einem der Tage auf dem Programm. 15. Tag: Siem Reap - Phnom Penh. Überlandfahrt nach Phnom Penh. Unterwegs besuchen wir den Tempelkomplex von Wat Nokor aus dem 12. Jh., der heute immer noch als Kloster genutzt wird. Außerdem beeindruckt die mit ca. 800 m längste Bambus-Brücke der Welt. Nach Ankunft in der kambodschanischen Hauptstadt steigen wir auf den Hügel Phnom Penh und flanieren entlang der Flusspromenade.
16. Tag: Phnom Penh - Saigon - Doha. Am Vormittag lernen wir Phnom Penh genauer kennen: Wir besichtigen den Königspalast mit der Silberpagode, bestaunen die Kulturschätze des Nationalmuseums und streifen durch den lebendigen Zentralmarkt. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Qatar Airways mit einer kurzen Zwischenlandung in Saigon nach Doha (ca. 17.40 - 23.35 Uhr).
17. Tag: Doha - Wien/München. Flug von Doha nach Wien (ca. 01.5507.00 Uhr) bzw. nach München.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC:
Hanoi ****„Thang Long Opera Hotel“ (zentral) bzw. ****„Lestar Hotel“ (zentral)
Halong Schiff von „Indochina Sails“ bzw. „Indochine Grand“ bzw. „Paradise Grand“
Hội An ****Hotel „Vinh Hung Riverside Resort & Spa“
Huế ****„Eldora“ Hotel bzw. ****„Saigon Morin“ Hotel
Ho Chi Minh Stadt ****Hotel „T-Ritz Saigon“ (zentral) bzw. ****Hotel „Continental Saigon“ (zentral) Cần Thơ ****Hotel „TTC Premium Cần Thơ“
Siem Reap ****„Tara Angkor Hotel“
Phnom Penh ****„Courtyard by Marriott“
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Schiff und ****Hotels/meist HP
TERMINE
REISELEITUNG P FAVK
04.02. - 20.02.2026 ausgebucht Ingrid Hafeneder
18.02. - 06.03.2026 ausgebucht Mag. Enrico Gabriel
11.11. - 27.11.2026
Rosa Hackl
18.11. - 04.12.2026 Mag. Enrico Gabriel
25.01. - 10.02.2027 Tet-Fest Dr. Rudolf Federmair
10.02. - 26.02.2027
Flug ab Wien
Rosa Hackl
€ 4.490,–Flug ab München
€ 4.590,–EZ-Zuschlag (auch auf dem Schiff in der Halong-Bucht) € 830,–Aufpreis Business-Class ab € 4.600,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Hanoi und von Phnom Penh über Saigon und Doha retour
• Inlands-/Flüge: Hanoi - Đà Nẵng, Huế - Saigon, Saigon - Siem Reap mit Vietnam Airlines Transfers u. Rundfahrt mit lokalen Bussen/Kleinbussen mit AC 13 Nächte in ****Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• 1 Nacht am Schiff (Halong Bucht) in Zweibettkabinen mit Du/WC
• Halbpension: 2. Tag abends - 16. Tag morgens, am 6. und 14. Tag nur Frühstück; zusätzlich Mittagessen am 4. Tag
• Eintritte lt. Programm
• Bootsfahrten: Halong-Bucht, Parfum-Fluss, Mekong Delta und am Tonle Sap
1 Stefan Loose Reiseführer „Die Mekong-Region“ je Zimmer
• e-arrival card für Kambodscha
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 493,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei der jeweiligen Einreise), Visa für Vietnam und Kambodscha sowie e-arrival card für Kambodscha erforderlich.
• Visum für Vietnam (derzeit USD 25,–) - an der Grenze zu zahlen
• Visum für Kambodscha (E-Visum derzeit € 48,–)
! HINWEIS - TET-FEST: Wir reisen beim 5. Termin genau in der Vorbereitungszeit für Neujahr - in Vietnam Tet-Fest genannt: Millionen von Blumenstöcken in Gelb (Glücksfarbe) und Rot schmücken die Städte und historischen Stätten.
Phnom Penh Siem Reap / Angkor
Vietnam Kambodscha
Philippinen
Naturwunder und UNESCO-Weltkulturerbe im Land der 7000 Inseln
+ Ausflug zum Mount Pinatubo
+ Besuch der Inseln Luzon – Bohol – Palawan
+ UNESCO-Welterbe Reisterrassen auf Luzon
+ Bootsfahrt durch die Karstlandschaft am unterirdischen Sabang-Fluss (UNESCO-Welterbe)
Eindrücke der besonderen Art erwarten Sie im Inselparadies der Philippinen: Majestätisch ragen die von Pinienwäldern und üppigen Nebelwäldern bedeckten Berge der Zentral-Kordillere Nord-Luzons in den Himmel, und zwischen den atemberaubenden Reisterrassen und Berglandschaften findet man kulturelle Perlen wie die Orte Sagada oder Vigan.
1. Tag: Wien/München - Dubai. Linienflug mit Emirates von Wien (ca. 14.55 - 23.25 Uhr) bzw. München nach Dubai.
2. Tag: Dubai - Clark/Insel Luzon. Weiterflug von Dubai nach Clark (ca. 02.50 - 18.25 Uhr). Transfer ins Hotel.
3. Tag: Clark - Mount Pinatubo - Clark. Ausflug zum Stratovulkan Mount Pinatubo - sein Ausbruch war einer der gewaltigsten des 20. Jahrhunderts. Abenteuerliche Fahrt vom Basiscamp mit Geländewagen zum Start unserer ca. 2-stündigen Wanderung zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt mit Blick in den tiefblauen Kratersee.
4. Tag: Clark - Banaue. Ganztägige Fahrt in die Zentrale Kordillere im Norden der Insel Luzon. Unterwegs passieren wir die Provinz Nueva Vizcaya, die Reiskammer der Philippinen. Fruchtbare Becken und schroffe Berge wechseln einander ab. Vom 900 m hohen Dalton Pass genießen wir einen herrlichen Ausblick auf die Bergwelt. Die Zentrale Kordillere ist Heimat vieler Minderheiten - wie der Ifugao, Bontoc und Kalinga, die seit über 2000 Jahren die Berghänge bewirtschaften.
5. Tag: Tagesausflug Bangaan. 5 Dörfer mit Reisterrassen um Banaue zählen seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Terrassen gelten als ältestes Bauwerk der Philippinen. Besonders spektakuläre Terrassen finden wir in den Dörfern Bangaan und Batad, die nur mit dem Jeepney und dann zu Fuß erreichbar sind: kurze Wanderungen durch die faszinierende Terrassenlandschaft. Nachmittags Rückkehr nach Banaue.
6. Tag: Banaue - Bontoc - Sagada. Eine reizvolle Strecke führt uns über
Laoag City
Clark Vigan City
Banaue
Manila
den 1900 m hohen Mt. Polis und vorbei an den Reisterrassen von Bayyo nach Bontoc - Besichtigung des Bontoc Museums. Sagada ist berühmt für seine „hängenden Särge“: Die Ethnie der Igorot hat eine besondere Bestattungsart - die Särge der Verstorbenen werden an Klippen aufgehängt oder an Höhleneingängen gestapelt. Wir besuchen die Begräbnisstätten bei der Lumiang-Höhle und im Echo-Tal.
7. Tag: Sagada - Vigan. Fahrt über Cervantes auf den 1500 m hohen Bessang Pass, der im 2. Weltkrieg heftig umkämpft war. Nach der kurvenreichen Abfahrt erreicht man die Westküste von Luzon. Im kleinen Ort Santa María steht mit der Kirche Nuestra Señora de la Asunción ein Stück Weltkulturerbe. Am Abend erreichen wir die Kolonialstadt Vigan: Die 1572 gegründete Stadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe, sie war einer der wichtigsten Häfen im spanischen Kolonialreich. Am Abend genießen wir auf der Plaza Salcedo die „Tanzende Fontäne“.
8. Tag: Vigan City - Laoag - Manila. Ein Spaziergang durch das seit der Kolonialzeit kaum veränderte Zentrum Vigans führt uns in die Syquia Mansion, ein herrschaftliches Wohnhaus. Durch die Calle Crisologo geht es zur Kathedrale San Pablo. Wir besichtigen das ehemalige Gefängnis der Stadt, heute Museum für die Herstellung von „Basi“ (Zuckerrohrwein). Eine Fahrt mit einer typischen „Kalesa“ rundet das Programm ab. Auf der Fahrt nach Laoag beeindrucken der Kirchturm von Bantay und die San Agustín-Kirche von Paoay (1593), die auch zum UNESCO-Welterbe zählt. Abends Flug von Laoag City nach Manila.
9. Tag: Manila - Tagbilaran/Insel Bohol. Flug nach Tagbilaran auf der Insel Bohol - Transfer ins Hotel am Strand und Zeit zum Ausspannen.
10. Tag: Insel Bohol. Bei einer ganztägigen Rundfahrt erkunden wir die Insel Bohol: Die berühmten Chocolate Hills (Scholadenhügel) sind 1268 perfekt geformte Hügelkuppen. Während der Trockenzeit färbt sich das Gras auf den Hügeln (schoko-) braun und hebt sich so deutlich von der Umgebung ab. Im Schutzzentrum für Koboldmakis lernen wir die nachtaktiven kleinen Primaten mit den auffallend großen Augen näher kennen. Besuch der Kirche von Baclayon (1595), die älteste Kirche von Bohol, mit wertvollen Artefakten im angeschlossenen Museum. Bei einer Bootsfahrt ab Loboc genießen wir die malerische Landschaft und tropische Vegetation entlang des palmengesäumten Flusses. Nach dem Abendessen erwartet uns eine Bootsfahrt auf dem Abatan Fluss, bei der wir (mit etwas Glück) Myriaden von Glühwürmchen bestaunen. 11. Tag: Tagbilaran/Insel Bohol - Cebu - Puerto Princesa/Insel Palawan - Sabang. Am Morgen Fahrt zum Hafen von Tagbilaran - mit dem Schnellboot erreichen wir die Nachbarinsel Cebu. Transfer zum Flughafen und Flug auf die Insel Palawan. Bei einer Rundfahrt durch die Inselhauptstadt Puerto Princesa sehen wir die Kathedrale, den Schmetterlingspark und eine Krokodilfarm. Vom Baker`s Hill genießen wir einen Panoramablick auf die Stadt, bevor wir nach Sabang weiterfahren.
12. Tag: Sabang - Bootsfahrt am unterirdischen Sabang/Insel Palawan. Heute besuchen wir einen weiteren Höhepunkt unserer Reise: Der Sabang-Untergrundfluss ist mit über 7 km Länge auf 4,2 km befahrbar und somit der längste schiffbare Untergrundfluss der Welt. Seit 1999 zählt der Puerto Princesa Subterraneans River Nationalpark zum Weltnaturerbe und seit 2007 zu den 7 neuen Weltwundern der Natur. Mit Kanus dringen wir in die Höhlenwelt ein und entdecken verschiedenste Tropfsteine.
13. Tag: Sabang - El Nido/Insel Palawan. Durch die eindrucksvolle Landschaft der Insel Palawan geht es in einer ca. 5-6 stündigen Fahrt nach El Nido, das wir am frühen Nachmittag erreichen.
14. Tag: Tagesausflug Bacuit Archipel. Ein ganztägiger Bootsausflug bringt uns in den Bacuit Archipel, den schönsten Teil des El NidoTaytay-Schutzgebietes, dessen bizarre Inselwelt weltbekannt ist. Traumstrände, Felsklippen, malerische Buchten, Wattflächen und Mangrovenwälder wechseln einander ab, kristallklares Wasser lädt zum Baden ein und prächtige Riffe bieten Schnorchelmöglichkeiten.
15. Tag: El Nido/Insel Palawan - Manila/Insel Luzon. Transfer zum Flughafen und Flug nach Manila. Das Herz der philippinischen Hauptstadt mit ihren 14 Mio. Einwohnern ist Intramuros, die 1571 gegründete spanische Kolonialstadt. Die von einem 4,5 km langen Mauerring umgebene Altstadt bietet noch immer einige historische Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch des Wirtschafts- und Finanzzentrums Makati sowie des American Memorial eröffnen unseren Besuch in der Hauptstadt.
16. Tag: Ausflug Vulkan Taal - Manila. Heute steht ein Ausflug in das kühlere Klima von Tagaytay auf dem Programm. Die Fahrt führt uns durch Küstendörfer, Reisfelder, Obstgärten und Kokosnuss-Plantagen. In Tagaytay bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Vulkan Taal: ein kleiner Vulkan erhebt sich inmitten des Kratersees eines größeren Vulkans. Auf dem Rückweg statten wir der Kirche San José in Las Piñas einen Besuch ab: diese beherbergt mit der größten Bambusorgel der Welt einen einzigartigen philippinischen Nationalschatz. 17. Tag: Manila - Dubai. Die 1606 geweihte San Agustín-Kirche ist die älteste auf den Philippinen und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe, im angeschlossenen Museum werden noch viele Schätze aus der spanischen Zeit aufbewahrt. Das Fort Santiago war Zentrum der militärischen Macht, heute ist es der Erinnerung an den Nationalhelden José Rizal gewidmet. Fahrt durch das sehenswerte Cultural Center of the Philippines, einem Vorzeigeprojekt aus der Marcos-Ära. Außerdem besichtigen wir den chinesischen Friedhof mit seiner ungewöhnlichen Grabarchitektur. Nach dem Abschieds-Dinner Transfer zum Flughafen. Kurz vor Mitternacht Abflug nach Dubai (ca. 23.55 - 04.45 Uhr).
18. Tag: Dubai - Wien/München. Weiterflug nach Wien (ca. 08.55 - 12.55 Uhr) bzw. München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Fähre, ***, **** u. *****Hotels/meist HP, tw. VP TERMINE
REISELEITUNG P FAPH
13.03. - 30.03.2026 ausgebucht Mag. Enrico Gabriel 12.03. - 29.03.2027 Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien, München
€ 5.990,–EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 4.400,–
LEISTUNGEN
€ 1.240,–
• Linienflug mit Emirates über Dubai nach Clark und von Manila über Dubai retour
• Inlandsflüge: Laoag - Manila – Tagbilaran, Cebu – Puerto Princesa, El Nido – Manila
Transfers und Rundfahrt lt. Programm mit örtl. Kleinbussen/Bussen 15 Übernachtungen in ***, **** und *****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension (meist Frühstück und Abendessen) vom 2. Tag abends bis 17. Tag abends, am 15. Tag nur Frühstück, am 7. und 10. Tag Vollpension (tw. einfache Lunchverpflegung)
• Eintritte lt. Programm
• Fähre Tagbilaran - Cebu
Bootsfahrten: Insel Bohol, Sabang-Fluss, Bacuit Archipel
1 Stefan Loose Reiseführer „Philippinen“
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 423,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise) sowie OnlineRegistrierung ab 72 Stunden vor Ein- und Ausreise erforderlichdas Gratis-Visum wird bei der Einreise ausgestellt.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Clark ****„Quest“ Hotel
Banaue ****„Banaue Grandview Hotel“
Sagada **/*„Mt. Data Hotel“
Vigan ****„Luna Hotel“
Manila ****„Belmont Hotel“
Bohol ***„Bohol Beach Club“
Sabang ****Hotel „Four Points by Sheraton Puerto Princesa“ El Nido ***/*Hotel „Huni Lio“
ExpeditionsReise nach Sumba, Flores, Komodo und Lombok
Die „Kleinen Sundainseln“ - südöstlich von Bali gelegen - bieten eine Vielzahl unterschiedlichster Kulturen, Religionen und Landschaften. Tausende kleine Inseln mit weißen Sandstränden, dunkelblauem Meer und wunderschönen Korallenriffs; Volksgruppen, die neben dem Islam und dem Christentum noch ihre alten animistischen Riten, Feste und Tänze pflegen; eine fast unberührte Natur mit Riesenwaranen, tropischem Dschungel, trockenen Savannen, einsamen Sandstränden und mächtigen Vulkanen. Auf Flores faszinieren z.B. die verschiedenfarbigen Kraterseen des Kelimutu-Vulkans und auf Komodo die Riesenechsen. Aufgrund der Abgeschiedenheit der Region wurde Nusa Tenggara (wie es in der Landessprache heißt) von anderen in Indonesien existierenden Hochkulturen nur geringfügig beeinflusst, so dass sich eigene Völkergemeinschaften mit einzigartigen Kulturen, Religionen und Sprachen entwickeln konnten. Diese Reise führt Sie zudem von der Gegenwart in die Urzeit - in den einzigartigen Dörfern auf Sumba ist die megalithische Kultur noch intakt. Auch die Vulkaninseln Lombok blieben bis heute weitgehend unberührt von der westlichen Kultur.
1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha - Denpasar. Am Nachmittag Flug mit Qatar Airways nach Doha (ca. 16.05 - 22.35 Uhr).
2. Tag: Doha - Bali. Kurz nach Mitternacht Weiterflug nach Bali - Ankunft in Denpasar um 17.35 Uhr. Transfer zum Hotel in Kuta.
3. - 5. Tag: Denpasar - Insel Sumba. Transfer zum Flughafen - Flug nach Tambolaka/Sumba (ca. 08.05 - 09.35 Uhr) im Nordwesten des Archipels und Transfer zum Hotel. In West-Sumba besuchen wir einige der traditionellen Dörfer, genießen die grandiose Landschaft und bekommen einen Einblick in die archaische Lebensweise der lokalen Bevölkerung. Auf Sumba scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die meist aus Holz erbauten Häuser haben hoch aufragende, spitze, nach unten flach auslaufende Grasdächer. Inmitten des Dorfplatzes stehen überall alte
und neue Steinsarkophage, die von bester Steinmetzkunst und dem immer noch lebendigen Ahnenkult zeugen. Die traditionell gekleideten Männer tragen ein Buschmesser am Gürtel und gehen mit dem Speer auf Wildschweinjagd. Mit etwas Glück können wir an einem der vielen Feste teilnehmen. In den Dörfern sehen wir auch die Herstellung der berühmten Ikat-Stoffe. Am Abend des 5. Tages erreichen wir Waingapu im Osten Sumbas.
6. Tag: Sumba - Kupang/Timor - Maumere/Flores. Am frühen Morgen Flug auf die Insel Timor nach Kupang (ca. 06.30 - 07.40 Uhr). Nach einer kurzen Stadtrundfahrt Weiterflug nach Maumere auf Flores. Transfer zum Hotel in Maumere am Strand.
7. Tag: Maumere - Moni. Die Insel Flores ist bekannt für ihre üppige Vegetation und besonders schöne Vulkanlandschaft. Von Maumere, im Nordosten der Insel Flores fahren wir nach Moni, das am Fuß des Kelimutu Vulkans liegt. Unterwegs besuchen wir die alte Kirche von Sikka, halten bei einem schönen Strand (Möglichkeit zum Baden) und besuchen traditionelle Dörfer der Region mit mächtigen Holzhäusern und interessanten Bewohnern. Viele Frauen beschäftigen sich mit der Herstellung von kunstvollen, handgewebten Ikat-Stoffen, die sie als Wickelröcke tragen. Sie sind Christen, pflegen aber immer noch animistische Riten und Feste. Übernachtung in den gemütlichen Bungalows der Kelimutu Eco-Lodge.
8. Tag: Moni - Exkursion zum Kelimutu Vulkan - Ende. In Flores ziehen die drei verschieden gefärbten Kraterseen des Kelimutu-Vulkans Tausende Besucher in ihren Bann. Auffahrt zum mächtigen Vulkan Kelimutu und zu seinen Kraterseen - vor allem frühmorgens ist das spektakuläre Farbenspiel der Seen vom Kraterrand aus gut zu sehen. Aufgrund von Mineralien verändern sich die Farben von Türkisgrün und Blau bis hin zu Rotbraun. Unsere Route führt in weiterer Folge durch ein spektakuläres Flusstal aus den Bergen heraus zur Südküste nach Ende. Unterwegs sehen wir traditionelle Dörfer sowie Gewürznelken-, Kakao- und Kaffeeplantagen.
9. Tag: Ende - Bajawa. Entlang der Südküste geht es Richtung Westen nach Bajawa. Schöne Buchten, fruchtbare Gärten und dichte Wälder prägen das Landschaftsbild. Bei Boawae treffen wir auf den mächtigen Vulkan Ebulobo, wo der Lebensraum des Ngada-Volkes beginnt. Wir besuchen das große Dorf Wogo und die in der Nähe stehenden Steinaltäre, die zum Gedenken an hoch angesehene Dorfangehörige aufgestellt wurden. Wir nächtigen im Ort Bajawa.
10. Tag: Bajawa - Ngada Dörfer - Bajawa. Am Morgen unternehmen wir eine kurze Wanderung, um den Ausblick über Bajawa und die umgebenden Vulkane zu genießen. Am Abhang des Inerie-Vulkans besuchen wir anschließend die urtümlichen Dörfer der Ngada und bewundern die schönen Holzhäuser, Ahnenschreine und Steinaltäre. Von Bena, dem schönsten Dorf der Region, unternehmen wir eine Wanderung zu weiteren, sehr abgelegenen Dörfern, die von Touristen nur sehr selten besucht werden. Am Abend Rückkehr nach Bajawa.
11. Tag: Flores: Bajawa - Ruteng. Die Fahrt nach Ruteng führt uns zur Küste nach Aimere (Möglichkeit zum Baden) und durch fantastische Landschaften, für welche die Insel Flores bekannt ist. Beim Kratersee Ranamese unternehmen wir eine Dschungelwanderung.
12. - 14. Tag: Ruteng - Labuhan Bajo - Schifffahrt durch den Komodo-Nationalpark - Wanderung zu Komodo-Waranen auf Rinca und Komodo sowie Rückfahrt nach Labuhan Bajo - Denpasar. Früher Aufbruch zur Westküste, wo ein gechartertes Schiff auf uns wartet und uns durch die Inselwelt des Komodo-Nationalparks bringt (2 Übernachtungen am Schiff). Der Komodo-Nationalpark (UNESCO-Welterbe) ist die Heimat der letzten 3000 Komodo-Warane, fleisch-fressenden Riesenechsen, die seit Millionen von Jahren den unterschiedlichen Umwelteinflüssen standgehalten haben. Die Insel Komodo wie auch die Insel Rinja sind extrem trocken und karg. Doch findet man entlang der Küsten wunderschöne Sandstrände und eine grandiose Unterwasserwelt. Wir erkunden ein Korallenriff und erleben die fantastische Unterwasserwelt beim Schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir auf
der Insel Rinca (ca. 2 Std.) mit einem einheimischen Führer zu den faszinierenden, bis zu 3 m langen urzeitlichen Komodo-Waranen, die wir in freier Natur beobachten. Sofern sie kein Aas finden, jagen sie auch Hirsche, Wildpferde und Wasserbüffel, die wir dort gleichfalls sehen können. Später ankern wir bei der Mangroveninsel Pulau Kalong, wo am frühen Abend Tausende Flughunde die Schlafbäume der Insel verlassen, um im Umkreis von bis zu 70 km nach frischen Früchten und Blüten Ausschau zu halten - ein Ereignis, das man nicht so schnell vergisst. Auf der Insel Padar genießen wir einen herrlichen Blick auf die schönen Buchten und zerklüfteten Berge der Insel. Beim Fischerdorf Komodo haben wir am 13. Tag erneut die Möglichkeit, Warane, aber auch Kakadus, Großfußhühner, Riesentauben usw. zu beobachten (Wanderung ca. 2 Std.). Nach dem Besuch der Insel Kanawa Rückkehr nach Labuhan Bajo und Flug nach Denpasar (ca. 19.00 - 20.10 Uhr). 15. Tag: Denpasar – Lombok/Bali. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug (ca. 07.30 - 08.20 Uhr) auf die Insel Lombok. Die Insel Lombok wurde von den hinduistischen Balinesen wie auch vom islamischen Sumbawa beeinflusst, weshalb sich dort eine faszinierende Mischreligion (Wetu Telu) entwickelt hat. Auf unserem Weg nach Senggigi liegen die traditionellen Dörfer der Sasak, der Ureinwohner von Lombok, wir besuchen ein Töpfer- sowie ein Weber-Dorf, wo die bekannten Ikat-Stoffe hergestellt werden. Später flanieren wir durch die malerische Anlage des Narmada Wasserpalastes aus dem 17. Jh., besuchen den Lingsar Tempel der Wetu Telu-Religion und machen einen kurzen Stopp beim idyllischen Pura Gunung Sari. In der Hauptstadt Mataram sehen wir die Tempel Taman Mayura und Pura Meru, dann beziehen wir unser Hotel am Strand von Senggigi. 16. Tag: Senggigi - Sasak-Dörfer - Rinjani-Blick - Süd-Lombok. Wir brechen früh auf, um im Norden der Insel einen (wolkenfreien) Blick auf den dominanten Rinjani-Vulkan (3.726 m) zu erhaschen, besuchen die traditionellen Sasakdörfer Segenter und Senaru und spazieren (ca. 30 min.) zum zweistufigen Wasserfall Sendan Gile. Am Nachmittag sehen wir in Bayan die älteste Moschee der Wetu-Teli-Religion. Über Sembalun Lawang (1200 m) an der Ostseite des Rinjani und einen Pass (1635 m) kommen wir erneut auf die Südseite von Lombok. Am Abend erwartet uns das Hotel in Senggigi.
17. Tag: Lombok - Bali. Wir verbringen ein paar angenehme Stunden am Strand und fliegen dann um die Mittagszeit von Lombok nach Bali. Hier besteht die Möglichkeit, die steilen Klippen in Uluwatu an der Südküste zu besichtigen. Vor dem Heimflug stehen uns in den Abendstunden einige Zimmer zum Frischmachen und Duschen zur Verfügung.
18. Tag: Bali - Doha - Wien/München/Frankfurt. Um 00.35 Uhr Rückflug nach Doha (Ankunft 04.55 Uhr) und weiter nach Wien (ca. 09.00 - 14.05 Uhr) oder Deutschland.
Denpasar
Kleingruppe bis max. 15 Personen
ExpeditionsReise mit Flug, Kleinbus, Schiff und Hotels/HP, tw. VP TERMIN REISELEITUNG P FAIN
12.07. - 29.07.2026 Anton Eder
Flug ab Wien
€ 5.490,–Flug ab München, Frankfurt
€ 5.590,–EZ-Zuschlag (nur Hotels)
LEISTUNGEN
€ 790,–
• Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Denpasar und retour
• Transfers u. Ausflüge lt. Programm mit Bussen/Kleinbussen
• 2 Übernachtungen auf Bali (Kuta) im ***Truntum Hotel, 11 Übernachtungen in tw. einfachen **Hotels, tw. in ***Hotels, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• 2 Nächte auf einem einfachen Charterschiff
• Halbpension vom 3. - 12. Tag und vom 14. - 17. Tag Vollpension am Schiff
Eintritte lt. Programm
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• Informationsbroschüre „Nusa Tenggara“ von Anton Eder
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 475,–)
Gültiger Reisepass mit Indonesien-Visum erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen
NICHT INKLUDIERT: Visum für Indonesien (derzeit US$ 35,–)
! HINWEIS: Nusa Tenggara ist nicht nur eines der schönsten und ursprünglichsten, sondern auch eines der touristisch unerschlossensten Gebiete in Indonesien. Schlechte Straßen, langsame Verkehrsmittel und unpünktliche Flüge erschweren die Einhaltung des Programmes. Eine gute körperliche Kondition und Ausdauer sind Voraussetzung. Örtliche Gegebenheiten können Programm-Änderungen zwingend notwendig machen. Da Inlandsflüge öfters vom Flugplan abweichen, müssen wir flexibel bleiben und notfalls auf ein Fährschiff ausweichen. Auf diese Umstände sollte man sich einstellen, dafür erlebt man eine noch unberührte einzigartige Inselwelt.
! ACHTUNG: Wir sind verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass viele indonesische Fluglinien auf jener Liste der Luftfahrtunternehmen stehen, gegen die in der EU eine Betriebsuntersagung ergangen ist. Die Fährverbindungen auf diesen Strecken sind aber unzuverlässiger, weshalb wir an den Inlandsflügen festhalten müssen.
1. Tag: Wien/München - Doha - Jakarta. Linienflug mit Qatar Airways nach Doha (ca. 09.55 - 16.25 Uhr) und um 18.35 Uhr weiter nach Jakarta.
2. Tag: Jakarta - Yogyakarta - Wonosobo. Am Morgen (ca. 07.30 Uhr) Ankunft in Jakarta - am frühen Nachmittag kurzer Weiterflug nach Yogyakarta, das wir gegen 14.30 Uhr erreichen. Fahrt in die Stadt Wonosobo (900 m), die von drei mächtigen Vulkanen umgeben ist.
3. Tag: Wonosobo - Dieng Plateau - Magelang. Auffahrt zum über 2000 m hoch gelegenen Dieng Plateau, der „Zuflucht der Götter“. Inmitten einer ungewöhnlichen Landschaft mit heißen Quellen, blubbernden Schlammlöchern und mehreren farbenprächtigen Seen treffen wir auf die ältesten hinduistischen Tempel Javas und wandern durch die grandiose Landschaft. Die mittags hereinfallenden Wolken vermitteln den Eindruck, den Göttern sehr nahe zu sein. Zwischen den Vulkanen Sundoro und Sumbing erreichen wir am Nachmittag Magelang nahe dem Borobudur (UNESCO-Welterbe), dem größten buddhistischen Stupa der Welt, wo wir den Sonnenuntergang erleben wollen.
4. Tag: Borobudur - Yogyakarta. Einer der Höhepunkte Zentraljavas ist der Borobudur - wie ein mehrstufiges Mandala geformt und mit hunderten Buddhafiguren und 1300 fast vollplastischen Steinreliefs geschmückt, die u.a. vom Leben Buddhas erzählen. Kurz nach der Fertigstellung wurde das prachtvolle Bauwerk von einem der schwersten Ausbrüche des Vulkans Merapi verschüttet und verfiel im Laufe der Jahrhunderte. Am Nachmittag geht es weiter nach Yogyakarta, dem kulturellen Zentrum von Java, wo wir den Vogelmarkt besuchen. Am Abend erleben wir eine Ramayana Tanztheater-Aufführung.
5. Tag: Yogyakarta - Prambanan - Surakarta/Solo. Am Vormittag geht es mit Fahrradrikshaws durch die Stadt Yogyakarta - wir besuchen den Sultanspalast (Kraton) und das Wasserschloss Taman Sari. Ein besonderes Highlight ist der Besuch von Prambanan - drei große, überreich mit Steinmetzarbeiten geschmückte, den hinduistischen Hauptgottheiten geweihte Tempel und viele kleine Schreine faszinieren uns beim Besuch der Tempelanlage (UNESCO-Weltkulturerbe), die als die größte und schönste von Java gilt. Die Steinreliefs an den Tempelwänden erzählen alte indische Epen. Am Nachmittag geht es weiter nach Surakarta/Solo, die zweite wichtige Sultans-Stadt von Zentral-Java. Kurzer Stopp beim Kraton, der Palastanlage des Sunans
(Königs) von Surakarta.
6. Tag: Surakarta - Mojokerto - Trowulan - Malang. Am Morgen geht es mit dem Zug nach Mojokerto und weiter mit dem Bus nach Trowulan, wo im 14./15. Jh. die Hauptstadt des hinduistischen Majapahit-Reichs lag. Im Zenit seiner Macht beherrschte dieses Reich große Teile des heutigen Indonesiens und die malaiische Halbinsel. Wir besichtigen das Wasserbecken mit dem Candi Tikus und bewundern das mächtige Tor Wringin Lawang, den hinduistischen Brahu Tempel und den Tempel Candi Bujang Ratu. Am Nachmittag erreichen wir die klimatisch angenehme Stadt Malang.
7. Tag: Malang - Vulkan Bromo - Tengger (UNESCO-Welterbe). Von den Tempeln in Singosari und Tumpang geht es über eine atemberaubende Strecke mit offenen Geländewagen auf den westlichen Kraterrand des Tengger-Vulkans (2000 m) hinauf. Der im Süden vom 3676 m hohen Vulkan Semeru (der höchste auf Java) überragte Tenggerkrater hat einen Durchmesser von mehr als 8 km. In seinem Inneren erheben sich drei kleinere Calderas mit dem noch aktiven Bromo-Vulkan. Es besteht die Möglichkeit, die Grassteppe und das Sandmeer des Tenggers zu durchwandern oder mit dem Jeep zu durchqueren. Vom Kraterrand blicken wir in den dampfenden „Höllenschlund“ des 2011 zuletzt aktiven Vulkans. Nächtigung in einem guten Hotel beim Kraterrand, von dem wir den Blick auf diese grandiose Landschaft genießen.
8. Tag: Bromo - Surabaya - Ujung Pandang/Makassar (Sulawesi). Wer früh aufsteht, kann mit dem Jeep zu einem Aussichtspunkt (2770 m) fahren, um den Sonnenaufgang beim Tenggerkrater mit dem majestätischen Semeru-Vulkan zu genießen. Am späten Vormittag geht es zur Nordküste von Java, zum Tempel Candi Jawi, zum Schlammvulkan Sidoarjo und weiter nach Surabaya. Am späten Nachmittag Flug auf die Insel Sulawesi nach Ujung Pandang/Makassar.
9. Tag: Makassar - Schmetterlingstal Bantimurung - Tempe-See. Durch die tropische Karstlandschaft von Süd-Sulawesi - vorbei an Reisfeldern und Kokospalmen - erreichen wir am Vormittag das Schmetterlingstal Bantimurung. Bei einer Wanderung durch das landschaftlich reizvolle Tal können wir eine Vielzahl an Schmetterlingen und Wasserfällen sehen. Weiterfahrt nach Sengkang zum schönen Tempe-See: Schmale, motorisierte Boote bringen uns vorbei an zahlreichen Wasservögeln und schwimmenden Gärten zum schwimmenden Dorf Wajo. Übernachtung in einem einfachen Hotel.
10. Tag: Tempe-See/Sengkang - Toraja-Hochland. Wir folgen der Westküste Richtung Norden und fahren durch Gewürzgärten in das zentrale Hochland - die Heimat des Toraja-Volkes. Dank der schönen Landschaft, der fantastischen Häuser, des außergewöhnlichen Begräbniskultes und der Grabanlagen ist es weltberühmt.
11. u. 12. Tag: Ausflüge im Toraja-Hochland. Zwei Tage stehen uns
für die in schöne Landschaft eingebetteten Toraja-Dörfer mit ihren reich geschnitzten Holzhäusern zur Verfügung. Den Hänge-, Fels- und Höhlengräbern gilt ebenfalls unsere Aufmerksamkeit: Wir sehen alte geschnitzte Holzsärge, die in Tropfsteinhöhlen abgestellt sind, von Steingalerien herabblickende Tau-Tau-Figuren und geheimnisvolle megalithische Steinsetzungen. Wir besuchen u.a. Kete Kesu, Palawa, Batutumonga und Lokomata. Bei einer kurzen Wanderung in das Tal nach Rantepao sehen wir die mühsam angelegten Reisterrassen und erleben die Torajas bei ihrer täglichen Arbeit. Mit etwas Glück sehen wir auch eine der aufwändigen Begräbniszeremonien.
13. Tag: Toraja-Hochland - Palopo - Makassar - Ubud/Bali. Heute geht es zur Ostküste nach Palopo: Kurzer Flug nach Makassar. Anschließend kurze Rundfahrt durch Ujung Pandang, u.a. zum Segelschiffhafen und zum Fort Rotterdam. Am Nachmittag Flug auf die Götter-Insel Bali mit ihren Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten. Ubud, das für seine Künstler bekannt ist, ist ein idealer Ausgangspunkt, um das traditionelle, tw. noch unberührte Bali zu entdecken. Sollte eines der vielen Feste abgehalten werden, so nehmen wir daran teil.
14. - 15. Tag: Ubud - Bali - Denpasar. Zwei Tage stehen uns für Besichtigungen zur Verfügung, wie die Tempel Batuan, Sakah, Mas und Samuan Tiga sowie die Eremitenhöhle Goa Gaja. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade erkunden wir einige der interessantesten Attraktionen. Eine kurze Wanderung führt durch die berühmten Reisterrassen bei Tegallalang. Nach einem grandiosen Blick in den gewaltigen Vulkankrater, in dem der Batur-See und der aktive Batur-Vulkan liegen, erlaubt der Quelltempel Gunung Kawi Sebatu einen Einblick in die Religiosität der Hindus, ebenso wie die Begräbnis-Gedenkstätten Gunung Kawi. Am späten Nachmittag des 15. Tages Transfer zum Flughafen Denpasar - Airport-Hotel bis zum Abflug. 16. Tag: Doha - Wien/München. Rückflug um 00.35 Uhr nach Doha (Ankunft 04.55 Uhr), weiter nach Wien (ca. 09.00 - 14.05 Uhr) bzw. München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist *** und ****Hotels/meist HP TERMIN
08.08. - 23.08.2026 M. Himmelfahrt Mag. Peter Brugger
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 5.150,–
€ 5.250,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 790,–
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Jakarta und retour von Denpasar
Inlandsflüge: Jakarta - Yogyakarta, Surabaya - Makassar, Palopo - Makassar - Denpasar
• Rundfahrt und Ausflüge lt. Programm mit einheimischen Bussen/ Kleinbussen mit AC
• Zugfahrt von Solo/Surakarta nach Mojokerto
• Ausflüge mit Geländewagen am Tengger Vulkan am 7. und 8. Tag
• 4 Übernachtungen in guten ***Hotels, 7 Nächte in ****Hotels, 2 Nächte in einfachen Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension vom 2. Tag abends bis zum 15. Tag morgens, kein Abendessen am 8. Tag
• Eintritte lt. Programm
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „Indonesien“
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 475,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) mit IndonesienVisum erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (indonesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC: Wonosobo ***Hotel „Kresna Wonosobo“
Bei dieser umfassenden Reise durch den faszinierenden Kontinent erleben wir hautnah die unterschiedlichsten Landschaftsformen: Im „top end“ begeistert nicht nur die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Kakadu Nationalparks, sondern auch die detailreichen Felszeichnungen der Aborigines beim Ubirr und Nourlangie Rock.
Auf dem legendären Stuart-Highway bekommen wir einen guten Einblick in die Ökologie des endlosen Outback: Savanne und Buschland, Wüsten und Salzseen wechseln einander ab. Der Eindruck der urtümlichen Landschaften wird vervollständigt durch den Uluru/Ayers Rock und die Felsdome der Kata Tjuṯa.
Wir genießen die spektakulären Küstenformationen der Great Ocean Road, erkunden den subtropischen Regenwald bei Cairns und setzen Sydney als krönenden Abschluss an diese faszinierende Reise.
1. und 2. Tag: Wien/Graz/München - Frankfurt - Singapur - Darwin. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt. Linienflug mit Singapore Airlines nach Singapur (ca. 12.15 06.50 Uhr) und weiter nach Darwin (ca. 08.30 14.45 Uhr am 2. Tag) im „top end“ Australiens. Am Nachmittag des 2. Tages kurze Orientierungsfahrt durch Darwin und Transfer zum Hotel.
3. Tag: Darwin - Kakadu Nationalpark (UNESCO-Welterbe) - Yellow Waters Billabong Bootsfahrt. Heute brechen wir in den Kakadu NP auf, der durch seine landschaftliche Schönheit, die Kultur und Malerei der Ureinwohner und die Vielfalt von Fauna und Flora begeistert. Wir bewundern die weltberühmten Darstellungen der Ureinwohner beim Ubirr Rock (Wanderung ca. 1 Std.) und unternehmen eine fantastische Bootsfahrt auf dem Yellow Waters Billabong inmitten der Wildnis des Nationalparks und den Sandbänken des Alligator Rivers.
4. Tag: Kakadu NP - Katherine - Katherine Gorge Bootsfahrt. Am Morgen erkunden wir die Felsmalereien am Nourlangie Rock (Wanderung ca. 1 Std.), bevor wir uns auf den Weg nach Süden machen. Wir erleben den dramatischen Kontrast im flachen Land, das der Stuart Highway schier endlos durchschneidet, und erreichen Katherine, die drittgrößte Stadt des Northern Territory. Eine 2stündige Flussfahrt führt uns zwischen 70 100 m hohen Sandsteinklippen durch den Katherine Gorge/NitmilukNationalpark mit seiner vielfältigen Vegetation.
5. Tag: Katherine - Mataranka - Tennant Creek. Heute verlassen wir den Bereich der tropischen Savanne mit ihren bis zu 3 m hohen Termiten
bauten. Über die Oase Mataranka mit warmen Quellen beginnen wir unsere lange, trockene Reise durch das Outback. Mittagsrast legen wir in Daly Waters ein, einem der urigsten Orte entlang der Route. Schließlich erreichen wir das Bergwerkszentrum Tennant Creek.
6. Tag: Tennant Creek - Devils Marbles - Alice Springs. Durch Buschlandschaft geht es zu den riesigen Devils Marbles, einer geheimnisvollen Ansammlung runder Granitfelsen, die wie Riesenmurmeln aussehen und weit verstreut in der Ebene liegen. Wir erreichen die bekannte OutbackStadt Alice Springs „The Alice“, die größte Stadt im „Roten Zentrum“ Australiens. Nach dem Besuch der Telegrafenstation genießen wir den Panoramablick vom Anzac Hill.
7. Tag: Alice Springs - Ausflug Western MacDonnell Ranges. Ein Ausflug führt uns in die landschaftlich äußerst reizvollen MacDonnell Ranges. Steile Schluchten wie die Standley Chasm haben sich durch die Bergkette gegraben, in manchen kann man mit etwas Glück das seltene SchwarzfußFelskänguru beobachten. Am Nachmittag Zeit für eigene Erkundungen, z.B. Besuch des „Royal Flying Doctor Service“.
8. Tag: Alice Springs - Uluru-Kata Tjuṯa Nationalpark (UNESCO Welterbe)/Ayers Rock. Auf dem Lasseter Highway geht es Richtung Uluru NP (die Übersetzung bedeutet „Schattenplatz“), wo wir den spektakulären Sonnenuntergang über dem berühmten Felsen erleben können.
9. Tag: Ausflug zu den Kata Tjuṯa/Olgas. Möglichkeit zur Umrundung des Uluru und Besuch der markantesten Punkte und Felszeichnungen am Fuße dieses riesigen Monolithen (Wanderung ca. 3 Std.). Am Nachmittag fahren wir zu den nahegelegenen Kata Tjuṯa: Wanderung in die Walpa-Gorge (einfache Wanderung, ca. 1 Stunde). Wir erleben den Sonnenuntergang und anschl. Rückfahrt zum Resort.
10. Tag: Uluru-Kata Tjuṯa Nationalpark - Coober Pedy. Früh am Morgen brechen wir Richtung Süden auf und fahren über die Grenze des Northern Territory nach Südaustralien. Ziel ist heute Coober Pedy aufgrund der immensen Hitze, die hier im Sommer herrscht, wurden viele Häuser und öffentliche Einrichtungen unter die Erde verlegt.
11. Tag: Coober Pedy - Lake Hart - Port Augusta. Führung durch die Stadt und Besuch einer OpalMine. Weiterfahrt vorbei am Lake Hart nach Port Augusta.
12. Tag: Port Augusta - Gorge Wildlife Park - Adelaide. Heute geht es zum Gorge Wildlife Park nahe Adelaide, wo wir die bekannten „Wappentiere“ Australiens, Kängurus, Koalas und vieles mehr näher kennenlernen und fotografieren können. Durch eine hügelige Landschaft erreichen wir Adelaide, die Hauptstadt von South Australia, die wir bei einer Stadtrundfahrt erkunden. Beim individuellen Abendessen kann man die bekannten Weine der Region hervorragend selbst verkosten.
13. Tag: Adelaide - Mt. Gambier - Warrnambool. Frühe Abfahrt über den Murray River nach Mt. Gambier mit dem charakteristischen Blue Lake
inmitten eines tiefen Kraterkessels. Als Krönung eines langen Fahrtages geht es zum Tower Hill State Game Reserve mit seiner vielfältigen Pflanzen und Tierwelt.
14. Tag: Warrnambool - Port Campbell NP: Great Ocean RoadMelbourne. Entlang der Great Ocean Road, einer der schönsten Küstenstraßen Australiens, geht es zu den bekanntesten der bizarren Felsformationen, wie die „12 Apostel“. Abends erreichen wir Melbourne, die quirlige Hauptstadt von Victoria.
15. Tag: Melbourne - Phillip Island (fak.). Auf unserer Stadtrundfahrt besuchen wir u.a. den Queen Victoria Market, die St. Patricks Kathedrale, Captain Cook‘s Cottage (von außen), den Botanischen Garten und das Opernhaus. Fakultativer Ausflug nach Phillip Island, wo die vom Ozean heimkehrenden Zwergpinguine ihre Jungtiere füttern.
16. Tag: Melbourne - Cairns. Mittags Flug nach Cairns und kurze Orientierungsfahrt. Am Nachmittag können wir das Städtchen erkunden oder an der Esplanade Lagoon entspannen.
17. Tag: Ausflug Daintree Regenwald (UNESCO-Welterbe). Ausflug in die fantastische Region des Daintree, wo tropischer Regenwald auf das Meer trifft. Bei der Mossman Gorge erleben wir eine Aboriginal Willkommenszeremonie und spazieren durch den Regenwald mit seiner überbordenden Fülle an Flora und Fauna.
18. Tag: Bootsausflug zum Great Barrier Reef (UNESCO-Welterbe; fak.). Möglichkeit für einen fakultativen KatamaranAusflug in die Wunderwelt des Großen Barriere Riffs.
19. Tag: Kuranda Railway - Cairns - Sydney. Eine nostalgische und zugleich spektakuläre Bahnfahrt, vorbei an zahlreichen Wasserfällen und mit herrlichen Ausblicken auf den Regenwald, führt uns in das tropische Kuranda. Wir besuchen die RainforestStation, das RegenwaldAmphitheater und eine traditionelle PamagirriTanzperformance. Die Pamagirri Aboriginals vermitteln uns einen Einblick in die Kultur und Geschichte der Aborigines. Abends Flug nach Sydney.
20. Tag: Sydney. Bei unserer Stadtrundfahrt lernen wir u.a. Bondi Beach und „Mrs. Macquarie‘s Chair“, mit dem schönsten Blick auf Opernhaus (UNESCOWelterbe) und Harbour Bridge, kennen. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung.
21. Tag: Sydney - Blue Mountains (fak.) - Captain Cruise. Der Tag steht zur freien Verfügung: Möglichkeit zu einem Ganztagesausflug in die Blue Mountains. Gegen 17.00 Uhr CheckIn zur Captain Cook Cruise mit Abendessen und dem wohl schönsten Blick auf die Skyline der Stadt.
22. Tag: Sydney - Singapur - Frankfurt. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug über Singapur nach Frankfurt (ca. 16.00 21.20 Uhr / 23.55 07.05 Uhr am 23. Tag).
23. Tag: Frankfurt - Wien/Graz/München. Ankunft in Frankfurt Weiterflug nach Österreich bzw. München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/NF und 7x HP
TERMIN REISELEITUNG P FOAH
02.10. - 24.10.2026
Veronika Schiller
Flug ab Wien, Salzburg, Graz, München € 9.640,–Aufpreis Kleingruppe (1214 Personen) € 870,–EZZuschlag € 2.120,–
Aufpreis PremiumEconomy Class (3 Strecken): ab € 1.900,–
Aufpreis Business Class (4 Langstrecken): ab € 5.900,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Singapore Airlines über Frankfurt und Singapur nach Darwin und von Sydney über Singapur und Frankfurt retour
• Inlandsflüge: Melbourne Cairns, Cairns Sydney
• Rundfahrt lt. Programm mit einem australischen Kleinbus/Bus mit AC
• 20 Nächte in *** und ****Hotels/Motels/Lodges (austral. Klassifizierung), jeweils in Doppel/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück, zusätzlich 1 x Mittagessen (17. Tag) und 7 x Abendessen (2., 5. bis 7., 11., 13. und 21. Tag)
Bootsfahrten: Yellow Waters Billabong, Katherine Gorge Captain Cook Cruise mit Abendessen im Hafen Sydneys
• Eintritte: Telegrafenstation Alice Springs, Standley Chasm Western MacDonnell Ranges, Coober Pedy Mine, Gorge Wildlife Park, Kuranda Rail & PamagirriTanzperformance, Nationalparkgebühren
• 1 Marco Polo „Australien“ pro Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 950,–)
Gültiger Reisepass (6 Monate bei Einreise empfohlen) mit australischem Visum erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (australische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Darwin ****Hotel „Hilton Garden Inn“
Kakadu Nationalpark ***„Cooinda Lodge Kakadu“
Katherine ***„Contour Hotel Katherine“
Tennant Creek ***„Bluestone Motor Inn“
Alice Springs ****Hotel „Crowne Plaza Alice Springs“
Ayers Rock (Yulara) ***„Outback Hotel & Lodge“
Coober Pedy ***„Mud Hut Motel“
Port Augusta ****„Standpipe Golf Motor Inn“
Adelaide ****„Holiday Inn Express Hotel“
Warrnambool ***„Best Western Olde Maritime Motor Inn“
Melbourne ****„Mercure Hotel Southbank“
Cairns ****„DoubleTree by Hilton Hotel Cairns“
Sydney ****Hotel „Novotel Sydney City Centre“
Höhepunkte Australiens & Höhepunkte Neuseelands
+ „Australiens Höhepunkte“:
Darwin - Kakadu NP - Uluru - AdelaideGreat Ocean Road - Melbourne - Cairns - Sydney
+ Neuseeland, das „schönste Ende der Welt“: Vom Milford Sound bis zum Cape Reinga
1. und 2. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Singapur
- Darwin. Linienflug mit Singapore Airlines nach Singapur (ca. 12.15 - 06.50 Uhr) und weiter nach Darwin (ca. 08.30 - 14.45 Uhr am 2. Tag) im „top end“ Australiens. Am Nachmittag des 2. Tages kurze Orientierungsfahrt durch Darwin und Transfer zum Hotel.
3. Tag: Darwin - Kakadu Nationalpark (UNESCO-Welterbe) - Yellow Waters Billabong Bootsfahrt. Heute brechen wir in den Kakadu NP auf, der durch seine landschaftliche Schönheit, die Kultur und Malerei der Ureinwohner und die Vielfalt von Fauna und Flora begeistert. Wir bewundern die weltberühmten Darstellungen der Ureinwohner beim Ubirr Rock (Wanderung ca. 1 Std.) und unternehmen eine fantastische Bootsfahrt auf dem Yellow Waters Billabong inmitten der Wildnis des Nationalparks und den Sandbänken des Alligator Rivers.
4. Tag: Kakadu NP - Katherine - Katherine Gorge Bootsfahrt. Am Morgen erkunden wir die Felsmalereien am Nourlangie Rock (Wanderung ca. 1 Std.), bevor wir uns auf den Weg nach Süden machen. Wir erleben den dramatischen Kontrast im flachen Land, das der Stuart Highway schier endlos durchschneidet, und erreichen Katherine, die drittgrößte Stadt des Northern Territory. Eine 2-stündige Flussfahrt führt uns zwischen 70 - 100 m hohen Sandsteinklippen durch den Katherine Gorge-/Nitmiluk-Nationalpark mit seiner vielfältigen Vegetation.
5. Tag: Katherine - Mataranka - Tennant Creek. Heute verlassen wir den Bereich der tropischen Savanne mit ihren bis zu 3 m hohen Termitenbauten. Über die Oase Mataranka mit warmen Quellen beginnen wir unsere lange, trockene Reise durch das Outback. Mittagsrast legen wir in Daly Waters ein, einem der urigsten Orte entlang der Route. Schließlich erreichen wir das Bergwerkszentrum Tennant Creek.
6. Tag: Tennant Creek - Devils Marbles - Alice Springs. Durch Buschlandschaft geht es zu den riesigen Devils Marbles, einer geheimnisvollen Ansammlung runder Granitfelsen, die wie Riesenmurmeln aussehen und weit verstreut in der Ebene liegen. Wir erreichen die bekannte Outback-Stadt Alice Springs - „The Alice“, die größte Stadt im „Roten Zentrum“ Australiens. Nach dem Besuch der Telegrafenstation genießen wir den Panoramablick vom Anzac Hill.
7. Tag: Alice Springs - Ausflug Western MacDonnell Ranges. Ein Ausflug führt uns in die landschaftlich äußerst reizvollen MacDonnell Ranges. Steile Schluchten wie die Standley Chasm haben sich durch die Bergkette gegraben, in manchen kann man mit etwas Glück das seltene Schwarzfuß-Felskänguru beobachten. Am Nachmittag Zeit für eigene Erkundungen, z.B. Besuch des „Royal Flying Doctor Service“.
8. Tag: Alice Springs - Uluru-Kata Tjuṯa Nationalpark (UNESCO Welterbe)/Ayers Rock. Auf dem Lasseter Highway geht es Richtung Uluru NP (die deutsche Übersetzung bedeutet „Schattenplatz“), wo wir den spektakulären Sonnenuntergang über dem berühmten Felsen erleben können.
9. Tag: Ausflug zu den Kata Tjuṯa/Olgas. Möglichkeit zur Umrundung des Uluru und Besuch der markantesten Punkte und Felszeichnungen am Fuße dieses riesigen Monolithen (Wanderung ca. 3 Std.). Am Nachmittag fahren wir zu den nahegelegenen Kata Tjuṯa: Wanderung in die Walpa-Gorge (einfache Wanderung, ca. 1 Stunde). Wir erleben den Sonnenuntergang - anschließend Rückfahrt zum Resort.
10. Tag: Uluru-Kata Tjuṯa Nationalpark - Coober Pedy. Programm wie „Höhepunkte Australiens“, Seiten 174-175.
11. Tag: Coober Pedy - Lake Hart - Port Augusta.
12. Tag: Port Augusta - Gorge Wildlife Park - Adelaide.
13. Tag: Adelaide - Mt. Gambier - Warrnambool.
14. Tag: Warrnambool - P. Campbell NP: Great Ocean Road - Melbourne.
18. Tag: Bootsausflug zum Great Barrier Reef (UNESCO-Welterbe; fak.).
19. Tag: Kuranda Railway - Cairns - Sydney.
20. und 21. Tag: Sydney.
22. Tag: Sydney - Christchurch. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Weiterflug nach Christchurch, der „englischsten Stadt“ Neuseelands. Ankunft am späten Abend - Transfer zum Hotel.
23. Tag: Christchurch. Nach Ankunft der Gruppe „Höhepunkte Neuseelands“ starten wir gegen Mittag zu einer kurzen Stadtrundfahrt und einem Spaziergang durch den interessanten Botanischen Garten.
24. Tag: Christchurch - Lake Tekapo. Den Morgen starten wir mit einem Besuch des Willowbank Vogelparks, in dem wir Kiwis beobachten können. Über die Canterbury Ebene fahren wir heute zum malerischen Tekapo-See. Unterwegs erleben wir auf einer Schaf-Farm die faszinierende Arbeit der Hütehunde.
25. Tag: Lake Tekapo - Moeraki Boulders - Bootsfahrt Otago Halbinsel - Dunedin. Fahrt mit herrlichem Blick auf den Mt. Cook (3724 m), den höchsten Berg Neuseelands, dem die Māori den Namen Aoraki (= Wolkenstürmer) gaben, zu den seltsamen Steinkugeln der Moeraki Boul-
ders, die wie riesige Murmeln die Küste schmücken. Bootsausflug vor der Otago Halbinsel zum Taiaroa-Head mit der weltweit einzigen Festland-Brutkolonie von Albatrossen. Abends erreichen wir Dunedin, das „Edinburgh des Südens“, mit vielen Gebäuden im viktorianischen Stil.
26. Tag: Dunedin - Olveston-House - Te Anau. Stadtrundfahrt und Besuch des Olveston-Houses. Weiterfahrt in den Fiordland-NP: 14 Fjorde dringen tief in die Urwälder der zerklüfteten Südalpen vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel auf. Abends besuchen wir die Glühwürmchenhöhlen Te Anau. Unterirdische Bäche mit leuchtenden Glühwürmchen erschaffen ein magisches Erlebnis.
27. Tag: Te Anau - Fiordland Nationalpark: Bootsfahrt im Milford Sound - Queenstown. Heute passieren wir auf der wohl schönsten Bergstraße Neuseelands die Mirror Lakes - vielleicht begegnen wir auch KeaPapageien. Schließlich erreichen wir das „Wahrzeichen“ Neuseelands, den spektakulären Milford Sound mit dem Mitre Peak - Bootsfahrt.
28. Tag: Queenstown - Haast-Pass - Fox Glacier. Fahrt über den HaastPass, die Wasser- und Klimascheide der Südalpen, nach Fox Glacier. Wanderung am Lake Matheson (ca. 1 ½ bis 2 Std.), in dem sich an windstillen Tagen die Bergkette der Südalpen perfekt spiegelt.
29. Tag: Fox Glacier - Westland Nationalpark - Hokitika - ShantytownGreymouth. Am Morgen besuchen wir den Westland NP und sehen den berühmten Franz Josef Gletscher, der in nur 500 m Meereshöhe im kalten Regenwald endet. Wir passieren eindrucksvolle Seen am Weg nach Hokitika, einem Zentrum für den grünen Pounamu-Stein („Jade“), der eine große Bedeutung für die Māori hat. Weiter zur restaurierten Goldgräberstadt Shantytown, wo wir uns beim Goldwaschen versuchen.
30. Tag: Greymouth - Paparoa Nationalpark - Cape Foulwind - Nelson. Programm wie „Höhepunkte Neuseelands“, Seiten 178-179.
31. Tag: Nelson - Ausflug Abel Tasman Nationalpark.
32. Tag: Nelson - Picton - Fährüberfahrt auf die Nordinsel - Wellington.
34. Tag: Tongariro NP - Lake Taupo - Wai-O-Tapu - Rotorua mit Hangi.
35. Tag: Rotorua - Te Puia - Hamilton - Auckland.
36. Tag: Ausflug Rangitoto Island.
37. Tag: Auckland - Waipoua Kauriwald - Paihia/Bay of Islands.
38. Tag: Cape Reinga u. Busfahrt über die Ninety Mile Beach.
39. Tag: Paihia - Waitangi - Auckland. Wir unternehmen eine Bootsfahrt in der traumhaften Bay of Islands. Am Nachmittag steht ein Besuch der Waitangi Treaty Grounds am Programm. An diesem für Neuseeland bedeutenden historischen Ort wurde 1840 der erste „Staatsvertrag“ des Landes zwischen Māoris und Engländern unterzeichnet.
40. Tag: Auckland - Singapur - Frankfurt. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug über Singapur nach Frankfurt (ca. 15.15 - 20.45 Uhr und ca. 23.55 - 06.45 Uhr am 21. Tag).
41. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Ankunft in Frankfurt morgens, Weiterflug nach Österreich/München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und Lodges/NF, tw. HP
TERMIN REISELEITUNG P FOANH
02.10. - 11.11.2026 Veronika Schiller (Australien) und Dr. Joachim Willms (Neuseeland)
Flug ab Wien, Salzburg, Graz, München € 16.250,–Zuschlag Kleingruppe in Australien (12 - 14 Personen) € 870,–
EZ-Zuschlag € 3.810,–
Aufpreis Premium Eco (3 Strecken): ab € 1.900,–
Aufpreis Business Class (Langstrecken): ab € 5.900,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Singapore Airlines über Frankfurt und Singapur nach Darwin und von Auckland über Singapur retour
• Rundfahrt lt. Programm mit einem australischen bzw. neuseeländischen Bus/Kleinbus mit Aircondition
38 Nächte in *** und ****Hotels/Motels/Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• tägliches Frühstück vom 3. - 40. Tag, zusätzlich 1 x Mittagessen (17. Tag) und 10 x Abendessen (2., 5. bis 7., 11., 13., 21., 24., 35. und Hangi-Essen in Rotorua am 34. Tag)
• Bootsfahrten: Yellow Waters Billabong, Katherine Gorge, Captain Cook Cruise Sydney, Monarch Wildlife Cruise/Otago-Halbinsel, Milford Sound, Abel-Tasman NP, Fähre Rangitoto Island, Fährüberfahrt Picton - Wellington, Hole in the Rock Cruise in Bay of Islands
• Farmtour in Fairlie
• Ausflug in einem Spezialbus zum Cape Reinga u. Ninety Mile Beach
• alle Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
• qualifizierte österreichische Reiseleitung; in Neuseeland bei 10 - 11 Personen deutschsprechender Driver-Guide
• je 1 Marco Polo Reiseführer „Australien“ und „Neuseeland“ pro Zimmer
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 980,–)
Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate bei Ausreise/empfohlen wird
6 Monate) mit australischem Visum sowie NZeTA erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers. in Australien, 10 Pers. in Neuseeland
Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers. in Australien, 18 Pers. in Neuseeland
Bei unserer NaturErlebnisReise zum „schönsten Ende der Welt“ entführen wir Sie zu den Albatrossen vor der Otago-Halbinsel, zur vergletscherten Silhouette der Alpen, in das Te Papa Nationalmuseum in Wellington und in die magische Glühwürmchengrotte in Te Anau. Wir wandern im Tongariro-NP, erkunden die pulsierende Metropole von Auckland, erleben mit etwas Glück die TūrangawaewaeRegatta bzw. Rangitoto Island und stehen am Cape Reinga, von wo aus die Seelen der Māori in ihre Heimat Hawaiki aufbrechen …
1. und 2. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Singapur - Christchurch. Am Nachmittag Zuflüge nach Frankfurt. Linienflug mit Singapore Airlines über Singapur nach Neuseeland (ca. 22.0016.25 Uhr - Ankunft am 2. Tag in Singapur, Weiterflug ca. 19.50 Uhr mit Ankunft in Christchurch gegen 10.30 Uhr am 3. Tag).
3. Tag: Christchurch. Direkt vom Flughafen in Christchurch, der „englischsten Stadt“ Neuseelands, starten wir zu einer kurzen Stadtrundfahrt und unternehmen einen Spaziergang im Botanischen Garten.
4. Tag: Christchurch - Lake Tekapo. Am Morgen starten wir mit dem Willowbank Vogelpark, in dem wir Kiwis beobachten können. Über die Canterbury Ebene fahren wir zum malerischen Tekapo-See und erleben auf einer Schaf-Farm die Arbeit der Hütehunde.
5. Tag: Lake Tekapo - Moeraki Boulders - Bootsfahrt Otago Halbinsel - Dunedin. Fahrt mit herrlichem Blick auf den Mt. Cook (3724 m), den höchsten Berg Neuseelands, dem die Māori den Namen Aoraki (= Wolkenstürmer) gaben, zu den seltsamen Steinkugeln der Moeraki Boulders, die wie riesige Murmeln die Küste schmücken. Bootsausflug vor der Otago Halbinsel zum Taiaroa-Head mit der weltweit einzigen Festland-Brutkolonie von Albatrossen. Abends erreichen wir Dunedin, das „Edinburgh des Südens“, mit vielen Gebäuden im viktorianischen Stil.
6. Tag: Dunedin - Olveston-House - Te Anau. Stadtrundfahrt und Besuch des Olveston-House. Weiterfahrt in den Fiordland-NP: 14 Fjorde dringen tief in die Urwälder der zerklüfteten Südalpen vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel auf. Abends besuchen wir die Glühwürmchenhöhlen Te Anau. Unterirdische Bäche mit leuchtenden Glühwürmchen erschaffen ein magisches Erlebnis.
Papageien. Schließlich erreichen wir das „Wahrzeichen“ Neuseelands, den spektakulären Milford Sound mit dem Mitre Peak, Bootsfahrt.
8. Tag: Queenstown - Haast-Pass - Fox Glacier. Fahrt über den HaastPass, die Wasser- und Klimascheide der Südalpen, nach Fox Glacier. Wanderung am Lake Matheson (ca. 1 ½ bis 2 Std.), in dem sich an windstillen Tagen die Bergkette der Südalpen perfekt spiegelt.
9. Tag: Fox Glacier - Westland Nationalpark - Hokitika - ShantytownGreymouth. Am Morgen besuchen wir den Westland NP und sehen den berühmten Franz Josef Gletscher, der in nur 500 m Meereshöhe im kalten Regenwald endet. Wir passieren eindrucksvolle Seen am Weg nach Hokitika, einem Zentrum für den grünen Pounamu-Stein („Jade“), der eine große Bedeutung für die Māori hat. Weiter zur restaurierten Goldgräberstadt Shantytown, wo wir uns beim Goldwaschen versuchen.
10. Tag: Greymouth - Paparoa Nationalpark - Cape Foulwind - Nelson. Heute geht es in den Paparoa NP: Bekannt wurde er vor allem wegen der faszinierenden „Pfannkuchen“-Felsen. Ein Abstecher führt uns zum Cape Foulwind mit einer Seebärenkolonie. In der beeindruckenden Buller-Schlucht können sich Mutige auf die längste Hängebrücke des Landes wagen. Schließlich gelangen wir in das schöne Nelson an der Tasman Bay.
11. Tag: Nelson - Ausflug Abel Tasman Nationalpark. Ganztagesausflug in den Abel Tasman Nationalpark, der mit ca. 235 km² zwar der kleinste, wohl aber einer der schönsten Nationalparks Neuseelands ist. Mit einem Boot geht es entlang der Küste zum Ausgangspunkt unserer Wanderung (wahlweise 2,5 oder 3 - 4 Stunden) entlang unberührter Sandstrände, gesäumt von Küstenwäldern.
12. Tag: Nelson - Picton - Fährüberfahrt auf die Nordinsel - Wellington. Am Morgen wunderschöne Fahrt nach Picton. Überfahrt über die CookStraße zur Nordinsel: Nach rund 3-stündiger Schifffahrt erreichen wir die beeindruckende Hauptstadt Wellington. Wir besuchen das Regierungsviertel und sehen u.a. den originellen Regierungssitz „Beehive“. 13. Tag: Wellington - Tongariro Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Am Morgen fahren wir mit dem berühmten Cable Car auf den Kelburn Hill, Teil des Botanischen Gartens von Wellington. Weiters besuchen wir das Te Papa Nationalmuseum mit seiner spannenden Māori Sammlung. Zudem darf ein Besuch des Mt. Victoria nicht fehlen, der einen Panoramablick auf die Bucht von Wellington ermöglicht. Am Nachmittag geht es in den Tongariro Nationalpark mit seinen drei noch aktiven Vulkanen Ruapehu, Ngauruhoe und Mt. Tongariro.
7. Tag: Te Anau - Fiordland Nationalpark: Bootsfahrt im Milford Sound - Queenstown. Heute passieren wir auf der wohl schönsten Bergstraße Neuseelands die Mirror Lakes - vielleicht begegnen wir auch Kea-
der vielen Naturwunder darstellt, gelangen wir nach Rotorua, das für seine geothermale Aktivität bekannt ist. Ein besonderes Erlebnis ist die Begegnung mit den Māoris, den polynesischen Bewohnern Neuseelands, bei einem traditionellen Hangi-Abendessen.
15. Tag, Rotorua - Te Puia - Hamilton - Auckland. Nach dem Besuch des Thermalgebietes von Te Puia Weiterfahrt über Hamilton nach Auckland und kurze Stadtrundfahrt zum Savage-Memorial im Osten der Stadt. Abends genießen wir die Aussicht und ein Abendmenü im OrbitRestaurant im Sky Tower.
16. Tag, 1. u. 3. Termin: Ausflug Hamilton - Tūrangawaewae-Regatta.
Nach Möglichkeit besuchen wir die Tūrangawaewae-Regatta in Ngāruawāhia, dem Sitz der Königin der Māori, mit Wettbewerben, Tanz- und Gesangsdarbietungen der Māori. Höhepunkt des Tages ist die Fahrt der bis zu 40 m langen Māori-Kriegskanus.
Bzw. 16. Tag, 2. Termin: Ausflug Rangitoto Island. Am Vormittag Besuch von Rangitoto Island, der jüngsten und größten Vulkaninsel in der Bucht von Auckland. Eine 30-minütige Bootsfahrt bringt uns auf die Insel, die den größten Pohutukawa Wald der Welt besitzt. Möglichkeit zu einer Kurzwanderung. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 17. Tag: Auckland - Waipoua Kauriwald - Paihia/Bay of Islands. Fahrt über die Hafenbrücke zum Otematea Kauri- und Pioniermuseum in Matakoe. Weiter durch den Waipoua-Kauriwald, in dem typische Farnbäume, sowie die gigantischen Kauribäume zu finden sind, nach Opononi und entlang der Bucht von Hokianga nach Kawakawa, das berühmt für die von Hundertwasser gestaltete öffentliche Toilette ist. Weiterfahrt in den Ferienort Paihia in der Bay of Islands.
18. Tag: Cape Reinga - Busfahrt über die Ninety Mile Beach. Tagesausflug an die Nordspitze Neuseelands zum Cape Reinga - von hier aus verlassen laut Mythologie der Māori die Seelen das Land, um in ihre Urheimat Hawaiki zurückzukehren. Auf dem Hin- oder Rückweg (abhängig von den Gezeiten) Fahrt mit einem Spezialbus über die Ninety Mile Beach, einen von hohen Dünen gesäumten Sandstrand (Zubuchertour mit internationalem Teilnehmerkreis).
19. Tag: Paihia - Waitangi - Auckland. Wir unternehmen eine Bootsfahrt in der traumhaften Bay of Islands. Am Nachmittag steht ein Besuch der Waitangi Treaty Grounds am Programm. An diesem für Neuseeland bedeutenden historischen Ort wurde 1840 der erste „Staatsvertrag“ des Landes zwischen Māoris und Engländern unterzeichnet.
20. Tag: Auckland - Singapur - Frankfurt. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug über Singapur nach Frankfurt (ca. 15.15 - 20.45 Uhr und ca. 23.55 - 06.45 Uhr am 21. Tag).
21. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Ankunft in Frankfurt morgens, Weiterflug nach Österreich/München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/NF, 3x HP
TERMINE
REISELEITUNG P FONH
27.02. - 19.03.2026 Dr. Franz Halbartschlager
22.10. - 11.11.2026 Nationalfeiertag Dr. Joachim Willms
26.02. - 18.03.2027 Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien, Salzburg, Graz, München € 9.550,–EZ-Zuschlag € 1.690,–
Aufpreis Premium Economy: ab € 1.900,– / Business: ab € 5.900,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Singapore Airlines über Frankfurt und Singapur nach Christchurch und von Auckland über Singapur retour Rundfahrt mit einem neuseeländischen Kleinbus/Bus mit AC
• 17 Übernachtungen in *** u. ****Hotels/Motels/Lodges (neuseeländ. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• tägliches Frühstück (meist als Buffet), Hangi-Abendessen in Rotorua, zusätzliches Abendessen am 4. und 15. Tag
• Fährüberfahrt Picton - Wellington
• Bootsfahrten: Monarch Wildlife Cruise/Otago-Halbinsel, Milford Sound, Abel-Tasman NP, Fähre Rangitoto Island (2. Termin), Hole in the Rock Cruise in Bay of Islands
• Besuch der Tūrangawaewae-Regatta (1. + 3. Term. nach Möglichkeit)
• alle Eintritte u. Nationalparkgebühren lt. Progr., Farmtour in Fairlie
• 1 Vis-à-Vis Reiseführer „Neuseeland“ pro Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, deutschsprechender neuseeländ. Driver-Guide bei nur 10 - 11 Personen
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 875,–) Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate bei Ausreise) u. NZeTA erforderlich. Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (neuseeländische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Christchurch ****„Scenic Hotel Cotswold“
Lake Tekapo ****„Peppers Bluewater Resort Lake Tekapo“ Dunedin ****„Dunedin Leisure Lodge“
Te Anau ***„Distinction Luxmore Hotel“
Queenstown ****„Holiday Inn Express & Suites Queenstown“ Fox Glacier ***„Heartland Hotel Fox Glacier“
Greymouth ***„Ashley Hotel Greymouth“ bzw. ***„Copthorne Hotel Greymouth“
Nelson ****„The Hotel Nelson“ bzw. ****„Rutherford Hotel Nelson“ Wellington ***„Travelodge Wellington“
Tongariro NP ****„The Powderhorn Château“ bzw. ***“Skotel Alpine Resort“
Rotorua ****„Distinction Rotorua Hotel“
Auckland ****„Holiday Inn Express Auckland City Center“ Paihia ****„Paihia Pacific Resort Hotel Bay Of Islands“ bzw. ****„Scenic Hotel Bay of Islands“
! HINWEIS ZUM 1. UND 3. TERMIN: Der Termin der Tūrangawaewae Regatta ist abhängig vom Terminplan der Māori-Königin. Bei kurzfristiger Änderung inkludieren wir den Ausflug nach Rangitoto Island.
Größer können die Gegensätze nicht sein - aus dem hochmodernen Singapur „zurück in die Steinzeit“. Wir lernen eine beispiellose kulturelle Vielfalt mit unzähligen Sprachen und traditionellen Maskentänzen kennen, gepaart mit gegensätzlichen Naturlandschaften von zerklüfteten Bergen über unberührte Regenwälder bis hin zu ausgedehnten Korallenriffen.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Singapur. Am Abend Flug mit Austrian von Wien (ca. 18.30 - 20.00 Uhr) bzw. Salzburg/Graz/ München nach Frankfurt und weiter mit Lufthansa (ab ca. 21.55 Uhr) nach Singapur.
2. Tag: Singapur. Ankunft gegen 16.25 Uhr. Transfer ins Hotel. Möglichkeit für einen Spaziergang zur Esplanade mit Blick auf die beeindruckende Marina Bay.
3. Tag: Singapur - Port Moresby. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir einige Höhepunkte Singapurs kennen: Vom geschichtsträchtigen Viertel Kampong Glam geht es vorbei am Parlamentsgebäude zum Merlion Park, um die hochmoderne Skyline zu bestaunen. Nach dem Besuch des buddhistisch-taoistischen Thian Hock Keng-Tempels erreichen wir den Botanischen Garten (UNESCO Welterbe) und spazieren durch den berühmten Orchideengarten. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir abends mit Air Niugini nach Port Moresby fliegen (ca. 20.35 - 05.20 Uhr), der Hauptstadt von Papua Neuguinea.
4. Tag: Port Moresby - Mt. Hagen. Nach dem Frühstück Weiterflug nach Mt. Hagen (ca. 10.00 - 11.00 Uhr). Transfer zur schönen Rondon Ridge Lodge, die auf ca. 2100 Metern Höhe auf dem Kum Mountain liegt. Zeit für Spaziergänge im umgebenden Regenwald, in dem über 180 Vogelarten, darunter 10 Paradiesvogelarten, beheimatet sind.
5. Tag: Mt. Hagen - Karawari/Sepik. Heute geht es mit kleinen Charterflugzeugen zum Karawari, einem Zufluss des Sepik - eines der großartigsten Flusssysteme der Welt mit seinen Sumpflandschaften, tropischen Regenwäldern und Bergen. Die Region ist bemerkenswert unberührt von westlichen Einflüssen und bietet ein überaus authentisches Erlebnis ursprünglicher Natur und unverfälschter Kultur - wobei das Volk der Karawari das abgelegenste in der Sepik-Region ist. Von der Landebahn werden wir mit offenen Flussbooten zur besten Lodge der Region gebracht. Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug entlang der dschungelgesäumten Wasserwege, wo die Karawari, mit
KarawariMadang
Goroka
AUSTRALIEN < Singapur >
Krokodilmasken, aufrechtstehend ihre schlanken Einbaumkanus paddeln. Wir können den Alltagsverrichtungen der Menschen beiwohnen: Korbflechten, Fischfang und Nahrungszubereitung aus der Sagopalme.
6. Tag: Ausflug im Arambak-Land. Wir sind den ganzen Tag per Boot auf Entdeckungsreise in dieser abgelegenen Region unterwegs, dem Arambak-Land, und lernen den traditionellen Lebensstil der Flussbewohner sowie die unberührte Natur genauer kennen. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit zu erfahren, wie untrennbar Kunst und Kultur mit diesen Menschen verbunden ist.
7. Tag: Karawari/Sepik - Mt. Hagen. Heute verlassen wir das Tiefland wieder und fliegen mit dem Charterflugzeug zurück nach Mt. Hagen, viertgrößte Stadt des Landes. Wir quartieren uns in einem zentral gelegenen Hotel ein.
8. Tag: Mt. Hagen - Ausflug zum Melpa-Dorf. Am Vormittag erkunden wir im Regenwald die üppige Natur und halten Ausschau nach Paradiesvögeln und Orchideen. Nachmittags besuchen wir ein Dorf der Melpa - ein Volk von über 60 000 Menschen. Der traditionelle Anbau von Süßkartoffeln wird heutzutage ergänzt durch Kaffeeplantagen. Bei einem Sing Sing - rituelle Tänze in traditionellen Gewändernerleben wir die mit Federn, Tierzähnen und anderen Naturmaterialien geschmückten Tänzer mit ihrer typischen Gesichtsbemalung.
9. Tag: Mt. Hagen - Mindima: „skeleton men“ - Goroka. Wir verlassen Mt. Hagen und begeben uns auf eine ca. fünf- bis sechsstündige Fahrt, die uns durch Teeplantagen und die zerklüftete Bergwelt nach Goroka führt. Auf 1600 m Höhe gelegen bietet die Stadt ein Klima immerwährenden Frühlings und ist die Kaffee-Hauptstadt Papua Neuguineas. Unterwegs erleben wir im kleinen Dorf Mindima die Darstellung der Legende des Sieges über den Dämon Oma Masalai - die Körper der tanzenden ‚skeleton men‘ sind dabei als Skelette geschminkt.
10. Tag: Goroka - Akameku. Ausflug in das Dorf Akameku inmitten einer Kaffeeplantage. Wir genießen das Dorfleben und ein für diese Gegend typisches Sing Sing. Jeder Stamm, jedes Dorf hat seine eigene Körperbemalung und traditionelle Kostüme. Nachmittags erkunden wir Goroka: Das JK McCarthy Museum birgt eine interessante Sammlung an Töpferwaren, Waffen, Kleidungsstücken, Musikinstrumenten und Fotografien. Anschließend schlendern wir über einen lokalen Markt.
11. Tag: Goroka - Asaro-Tal: „mudmen“ - Goroka: Huli „wigmen“. Wir besuchen das Asaro-Tal und bewundern eine Vorführung der Asaro „mudmen“ (Schlammmenschen). Der Legende zufolge flohen Bewohner vor ihren überlegenen Feinden in den Asaro-Fluss, den sie im Schutz der Dunkelheit verließen. Ihre Feinde sahen die über und über schlammverkrusteten Gestalten aus dem Wasser steigen und glaubten, Geister vor sich zu haben. Voller Furcht flohen die eigentlich Siegreichen entsetzt. Wir werden hier mit einem traditionell im Erdofen
gegarten Mittagessen verwöhnt. Anschließend besuchen wir in Goroka noch die Huli - ein stolzes Hochland-Volk. Bei einem Sing Sing tragen die „wigmen“ ihre auffälligen Perücken und die typische gelbe Gesichtsbemalung zur Schau.
12. Tag: Goroka - Mt. Gurupoka - Simbu. Am Vormittag unternehmen wir eine leichte Wanderung (ca. 30 Min.) zum Gipfel des Mount Gurupoka. Wir genießen die atemberaubende Aussicht sowie einen traditionellen Geistertanz. Am Nachmittag geht es in das Dorf Simbu - wir dürfen bei der Gesichtsbemalung und Balzzeremonie zusehen und könnensofern wir wollen - daran teilnehmen.
13. Tag: Goroka - Madang. Heute fahren wir vom Hochland ans Meer. Die spektakuläre Strecke führt uns vom Grasland des östlichen Hochlands über kurvenreiche Straßen nach Madang, wo tropischer Regenwald auf Korallenriffe trifft. Rest des Tages zur freien Verfügung - leihen Sie sich ein Kajak, gehen Sie schwimmen oder schnorcheln oder genießen Sie einfach den Blick auf das glasklare, türkisfarbene Meer.
14. Tag: Madang. Madang ist eine hübsche, kleine Stadt an der Bismarcksee und wird oft als „Juwel des Pazifiks“ bezeichnet. Bei unserer Stadtrundfahrt halten wir beim Coast Watchers Memorial - dem raketenförmigen Leuchtturm. Das Madang Museum beherbergt ethnografische und naturwissenschaftliche Objekte aus der Ost-Sepik-Region. Am Nachmittag erkunden wir die Umgebung mit dem Aussichtspunkt Suyao und dem Dorf Haya - hier erleben wir ein letztes Mal ein traditionelles Sing Sing.
15. Tag: Madang. Wir unternehmen eine „Hafenrundfahrt“ durch den wunderschönen Naturhafen, der von tropischem Regenwald umrahmt ist. Unterwegs landen wir auf einigen der kleinen Inseln und es besteht - gezeitenabhängig - die Möglichkeit zum Schnorcheln.
16. Tag: Madang - Port Moresby. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag kurzer Flug nach Port Moresby.
17. Tag: Port Moresby - Singapur. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir einige Höhepunkte der Hafenstadt an der Korallensee kennen. Neben dem Nationalmuseum liegt das Parlament, das traditionelles Design mit modernen Bautechniken vereint. Wir besuchen den Orchideengarten, in dem eine Vielzahl exotischer Orchideen zu bestaunen ist, sowie das Moitaka Schutzgebiet. Am Nachmittag Flug nach Singapur (ca. 14.50 - 19.30 Uhr) und Transfer ins Hotel.
18. Tag: Singapur. Heute erleben wir das quirrlige Singapur mit dem Hop On Hop Off Bus mit Ihrer Reiseleitung oder auf eigene Faust. Zeit zur individuellen Erkundung und abends Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ab ca. 23.40 Uhr).
19. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Am Morgen Ankunft in Frankfurt (ca. 06.35 Uhr) und Weiterflug nach Wien (ca. 08.20 - 09.45 Uhr) bzw. nach Salzburg/Graz/München. 1 „Wigmen“
Kleingruppe bis max. 14 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Klein-/Bus, Boot, *** und ****Hotels/meist VP, tw. HP bzw. NF TERMIN
15.08. - 02.09.2026
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, Graz, München
Adrian Vonwiller
€ 14.990,–
€ 15.090,–EZ-Zuschlag
€ 2.330,–
Aufpreis Premium-Economy-Class Lufthansa (2 Strecken): ab 2.200,Aufpreis Business-Class Austrian/Lufthansa: ab 3.900,-
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian/Lufthansa über Frankfurt nach Singapur und retour
Inlands-/Flüge mit Air Niugini: Singapur - Port Moresby - Mt. Hagen, Madang - Port Moresby - Singapur Charterflug Mt. Hagen - Karawari - Mt. Hagen
• Rundfahrt lt. Programm mit einem Klein-/Bus mit AC
• 15 Nächte in *** und ****Hotels/Motels/Lodges (landesübliche Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück, zusätzlich Abendessen vom 4. bis 14. Tag und Mittagessen am 5.- 6., 8. - 11. und 13. -14. Tag
• alle Bootsfahrten, Eintritte, Besichtigungen, Sing-Sing lt. Programm qualifizierte österreichische Reiseleitung, engl.spr. örtl. Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 580,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei der jeweiligen Einreise) mit Visum für Papua-Neuguinea und elektronische Einreisekarte für Singapur erforderlich.
Kia Orana auf den Cook Islands - die 15 einzigartigen Inseln liegen mitten im Südpazifik. Bis heute ein unberührtes Paradies mit weißen Sandstränden, blauen Lagunen und üppig grünen Bergen. Wer hierher reist, sucht authentische Südsee-Erlebnisse, Begegnungen mit den gastfreundlichen Bewohnern, Wanderungen durch tiefgrüne Wälder und Boots- oder Schnorchelausflüge im sauberen Südpazifik. Was Sie nicht finden, sind Menschenmassen, hohe Gebäude - nichts ist höher als eine Kokospalme - und Ampeln; das werden wir „aushalten“, denn unsere Zeit auf Rarotonga und den äußeren Inseln ist mit vielen Ausflügen gefüllt. Daneben bleibt auch immer wieder Zeit zum Entspannen.
Aufgrund eindeutiger Gemeinsamkeiten in Sprache und Kultur dürfen wir annehmen, dass die Urheimat der Māori - Hawaiki - u.a. auch auf den Cook Islands lag. Vor gut 1000 Jahren brachen erste Siedlergruppen quer durch den Südpazifik auf und siedelten sich in Neuseeland an. Wir besuchen Rotorua - das Zentrum der Māori in Neuseeland.
1. und 2. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha - Auckland. Am Nachmittag Linienflug mit Qatar Airways nach Doha (ca. 09.55 – 16.25 Uhr). Weiterflug nach Auckland (ca. 18.40 - 19.35 Uhr/Ankunft am 2. Tag). Transfer zum Hotel.
3. Tag: Auckland. Heute brechen wir zu einer Stadtrundfahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Aucklands inklusive der informativen Māori Galerie auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Auckland - Rarotonga/Cook Islands. Am Sonntag treten wir den Flug in den Südpazifik auf die Hauptinsel Rarotonga an – da wir die Datumsgrenze überfliegen kommen wir am Samstag an. Die nächsten Tage entdecken wir die Hauptinsel. Nach einem Willkommens-Cocktail besprechen wir das Programm der nächsten Tage.
5. Tag: Rarotonga/Cook Islands. Wir starten ruhig in den Sonntag. Für fast alle Bewohner der Cook Islands ist der Sonntags-Gottesdienst ein willkommener Start in die nächste Woche – wir besuchen einen Gottesdienst und sind anschließend von den Gemeindemitgliedern zu
Kaffee oder Tee eingeladen. Nach einem ruhigen Nachmittag erwartet uns am Abend der lebendige Muri-Nachtmarkt, der vor allem auch ein erstes Kennenlernen mit der Küche des Südpazifiks bringt.
6. Tag: Rarotonga - Riff-Tour. Die Cook Islands sind für die unberührte Unterwasserwelt mit einer unglaublichen Vielfalt an Meeresbewohnern bekannt – ein Spaziergang bei Niedrigwasser gibt uns erste Eindrücke. Wenn man in Rarotonga abends „um die Häuser“ zieht, ist das anders gemeint als bei uns: Wir sind für jeden Gang unseres Abendessens bei einer anderen Gastfamilie eingeladen und lernen so typische Speisen kennen. Aber natürlich auch die Menschen, die es mit Liebe zubereitet haben und uns aus ihrem Alltagsleben erzählen.
7. Tag: Rarotonga - Insel-Wanderung. Rarotonga ist von einem herrlich grünen Wald bedeckt, der sich über die Hügel und Berge bis auf 350m Höhe zieht - diese grüne Seite der Insel werden wir heute bei einer gemütlichen, geführten Wanderung kennenlernen (ca. 4 Stunden). Unterwegs können wir essbare Blüten und exotische Früchte probieren. Sollte das große Vaka da sein, mit dem die Māori hochseetüchtig waren, werden wir einen kurzen Ausflug unternehmen.
8. Tag: Rarotonga - Highland Paradise Community Project. Auf einem Bergrücken der Insel lebt bis heute die Volksgruppe der Tinomanamit der Christianisierung im 18. Jh. haben sie sich immer weiter in die Wälder zurückgezogen. Beim Kulturprogramm des Highland Paradise erzählen sie uns von ihrem Land, das sie seit mittlerweile 600 Jahren bewohnen. Wir erfahren mehr zu ihrer Spiritualität, zu den Medizin-Pflanzen, die sie verwenden, über ihre Landwirtschaft und Fischfang, aber auch über die Erziehung der Kinder. Rückkehr zum Hotel, bevor wir abends eine beeindruckende Tanzvorstellung genießen.
9. Tag: Rarotonga - Aitutaki. Transfer zum Flughafen und kurzer Flug nach Aitutaki - Heimat von 1800 Menschen und eine der schönsten Lagunen der Welt. Die kleine Insel wird von einem dreieckigen Riff umschlossen - verstreut über die große, leuchtend türkisfarbene Lagune liegen 15 Motus (kleine Inseln). Wenn Sie sich in Ihren Vorstellungen eine Südsee-Insel erträumt haben, wird Aitutaki wahrscheinlich sehr genau diesen Vorstellungen entsprechen. Am Nachmittag erkunden wir die Bemühungen der Einwohner zum Thema Korallenwachstum und Aufzucht von Meeresschildkröten.
10. Tag: Aitutaki. Heute lernen wir am Vormittag die Insel und vor allem die Geschichte Aitutakis kennen – am Nachmittag geht es zu einer Bootstour durch die Lagune und weiter vor das Riff.
11. Tag: Aitutaki - Schnorcheltour. Den ganzen Tag sind wir mit einem Boot unterwegs, um die besten Schnorchelplätze aufzusuchen – die Ausrüstung ist an Bord, ebenso wie ein köstliches Mittagessen.
12. Tag: Aitutaki. Tag zur freien Verfügung.
13. Tag: Aitutaki - Atiu. Transfer zum Flughafen und Weiterflug auf die
drittgrößte Insel des Archipels nach Atiu - die „Öko-Insel“ der Cook Islands. Atiu ist Heimat für 400 Māori, die sich als Krieger bezeichnen und uns ihre einzigartige Insel zeigen werden. Wir erfahren mehr über die Vegetation, u.a. Lichtnussbäume und Papiermaulbeerbäume.
14. Tag: Atiu - Vogelbeobachtungstour. Heute zeigt uns Atiu‘s Birdman George bei einer Vogelbeobachtungstour seinen Aspekt der Insel - für Vogelliebhaber ist die Insel ein Paradies. Wir bewundern die exotischen Federn des Tavake, wir können Noddi-Seeschwalben, Fregattvögel und Weißbauchtölpel beobachten u.v.m. Nach einer Erholungspause am Strand ist am Abend ein Kulturprogramm geplant.
15. Tag: Atiu - Anatakitaki Höhle. Früh am Morgen starten wir, um den Sonnenaufgang im Osten der Insel zu erleben. Atiu ist auch bekannt für seine wunderbaren Karsthöhlen – wir besuchen die Anatakitaki Höhle, in der wir mit Glück den Kopeka Vogel beobachten können, der tief in der Höhle brütet. Es bleibt auch Zeit zum Relaxen.
16. Tag: Atiu – Rarotonga. Der Vormittag steht zur freien Verfügungam Nachmittag Rückflug auf die Hauptinsel Rarotonga.
17. Tag: Rarotonga - Auckland. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Auckland. Abflug ist am Freitag gegen 16.00 Uhr; es geht zurück über die Datumsgrenze, daher landen wir (nach ca. 4 1/2 Stunden Flugzeit) erst am Samstag gegen 18.30 Uhr in Auckland. 18. Tag: Auckland – Waitomo - Rotorua mit Hangi. Bei den Waitomo-Höhlen unternehmen wir eine Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss in die bekannte „Glühwürmchen-Grotte“. Weiterfahrt am Waikato River Richtung Süden – welch ein Unterschied zu den Landschaften der letzten Tage. Hier in der Waikato-Region wurden viele Teile der „Herr der Ringe“-Filme gedreht – hier sind wir fast in „Mittelerde“ gelandet. Schließlich gelangen wir nach Rotorua, das für seine geothermale Aktivität bekannt ist. Ein besonderes Erlebnis ist die Begegnung mit den Māoris, den polynesischen Bewohnern Neuseelands, bei einem traditionellen Hangi-Abendessen.
19. Tag: Rotorua - Te Puia und Wai-O-Tapu. Wir besuchen das Thermalgebiet von Te Puia mit seinen Geysiren. Anschließend steht WaiO-Tapu auf dem Programm, wo der Champagne Pool nur eines der vielen Naturwunder darstellt, und besuchen das Māori Arts and Crafts Institute.
20. Tag: Rotorua - Hamilton - Auckland. Heute erkunden wir Rotoruas schöne Government Gardens - eine heilige Wāhi Tapu der Māori. In Hamilton beeindrucken die thematisch gruppierten Gartenanlagenvor allem der auch zu Unterrichtszwecken genutzte Te Parapara Māori Garden, der einer vor-kolonialen Māori-Siedlung nachempfunden ist. Schließlich kehren wir wieder nach Auckland zurück und genießen das Abschieds-Abendessen im Drehrestaurant des Sky Towers.
21. Tag: Auckland - Doha. Der Tag steht in Auckland zur freien Verfü-
gung. Im Laufe des Nachmittags Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Doha (ca. 22.15 - 06.35 Uhr am nächsten Tag).
22. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt. Weiterflug von Doha nach Wien (ca. 09.00 – 14.05 Uhr) bzw. München und Frankfurt. 1
Ultra-Kleingruppe bis max. 10 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus, Bootsfahrten, meist *** u. ****Hotels und Resorts/meist HP, tw. VP TERMIN REISELEITUNG P FOCN
09.04. - 30.04.2026 Oliver Bolch
Flug ab Wien
€ 10.530,–Flug ab München
€ 10.630,–EZ-Zuschlag (nicht auf Atiu)
LEISTUNGEN
€ 1.980,–
Linienflug mit Qatar Airways über Doha nach Auckland und retour Linienflug mit Air New Zealand von Auckland nach Rarotonga und retour
• Inlandsflüge auf den Cook-Inseln mit Air Rarotonga: Raratonga –Aitutaki – Atiu - Raratonga
• Transfers, Ausflüge und Bootsausflüge lt. Programm
• Rundfahrt mit landestypischem Kleinbus/Bus mit AC, vereinzelt in der Kabine bzw. auf der Ladefläche von Geländewagen 18 Übernachtungen in *** u. ****Hotels/Resorts/Lodges (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC; auf Atiu keine Einzelbelegung möglich
• tägliches Frühstück, Halbpension vom 6. – 16. Tag, zusätzliche Mittagessen am 6., 8., 14. Tag, nur Frühstück am 12. Tag
• Hangi-Abendessen in Rotorua, Abschieds-Abendessen in Auckland
• alle Eintritte lt. Programm
• 1 Reiseführer „Cookinseln“ pro Zimmer
Electronic Travel Authorization - NZeTA und Touristensteuer für Neuseeland qualifizierte österreichische Reiseleitung und lokale Guides
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 762,-)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise), Visum für Cook Islands (wird kostenfrei am Flughafen ausgestellt), OnlineRegistrierung sowie NZeTA für Neuseeland erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
HOTELUNTERBRINGUNG Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Auckland ***/*Hotel „Holiday Inn Express Auckland City Center“
Staunen Sie über die Kultur der Maya in Guatemala und die einzigartige Naturvielfalt Costa Ricas und Nicaraguas. Sie jubeln über die Farben des Indian Summer, sind atemlos ob der einzigartigen Landschaften im Westen der USA, lassen sich hinreißen von der indigenen Kultur Panamas und erleben die faszinierenden Dörfer am Fuß der guatemaltekischen Vulkane. Und sind mit uns verblüfft darüber, dass man auf die Spitze einer Pyramide in Mexiko eine derart prachtvolle Wallfahrtskirche bauen konnte. Alles ist möglich in Amerika!
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HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreiseformalitäten
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Österreichische Staatsbürger benötigen einen bei Einreise noch mindestens 6 Monate bzw. bei Einreise nach Panama mind. 3 Monate gültigen Reisepass. In den u.a. Ländern gelten folgende abweichende Bestimmungen:
USA: Zusätzlich zu dem für die Dauer des Aufenthalts gültigen EUReisepass ist eine elektronische Reisegenehmigung über ESTA erforderlich! Die elektronische Anmeldung über ESTA mind. 72 Stunden vor Abflug in die USA ist verpflichtend (Kosten derzeit € 60,–)! Wir bitten Sie, uns eine unterschriebene Passkopie zu übersenden, um diese Anmeldung durchzuführen. Ein Visum benötigen Reisende, die sich seit 01.03.2011 in Libyen, Somalia, Jemen, im Irak, Iran, Sudan, in Nordkorea oder Syrien bzw. seit 12.01.21 in Kuba aufgehalten haben. Weitere Informationen unter https://www.bmeia. gv.at/reise-services/reiseinformation/land/vereinigte-staaten/
Kanada: Österreichische und deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Kanada einen gültigen Reisepass, der nach Ausreise noch mindestens 1 Tag gültig sein muss!
Weiters benötigen österr. Staatsbürger vor Abflug nach Kanada bei Einreise per Flugzeug eine elektronische Einreisegenehmigung, die Electronic Travel Authorization (eTA). Kosten derzeit € 15,–.
Guatemala: Österr. u. deutsche Staatsbürger benötigen zusätzlich zum Reisepass (mind. noch 6 Monate gültig) eine elektronische Reiseerklärung.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben! Empfohlen wird das Basisschutzprogramm (Diphtherie / Tetanus / Polio, Hepatitis A und B, Typhus). Weitere aktuelle Empfehlungen finden Sie unter https://www.gesundheit. gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/auf-reisen/impfschutz-auf-reisen.html Für USA, Kanada und die angebotenen Länder Mittelamerikas besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung wird aufgrund der hohen Behandlungskosten vor Ort dringend empfohlen (Seite 231).
Klima
USA: Entsprechend den Dimensionen herrschen ähnlich ausgeprägte Klimaunterschiede wie zwischen Nordafrika und Schweden. Im Westen der USA herrschen im Juni überwiegend heiße, trockene Tage (20–35°C in Wüstengebieten wie Arches und Las Vegas), kühle Nächte (0–20°C in Bergregionen wie Yellowstone und Bryce Canyon). Im Süden der USA, etwa in Atlanta, Nashville, Memphis, New Orleans und Houston, können die Temperaturen im Sommer tagsüber auf über 30°C steigen bei hoher Luftfeuchtigkeit. Kanada: Die gewaltige Landmasse, der Einfluss von zwei Ozeanen sowie die Kordilleren bewirken eine große klimatische Vielfalt.
Mexiko: An den Küsten herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit mit beträchtlichen Hitzegraden. Im höher gelegenen Inland ist es kühler als an den Küsten - Mexico City z.B. hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 15° C. Guatemala: Im Tiefland ganzjährig heiß, im Hochland angenehme Temperaturen. Trockenzeit von November bis April. Costa Rica, Nicaragua, Panama: Es gibt keine Jahreszeiten, sondern nur einen Wechsel von Regen- und Trockenzeit. Tropisches, feucht-heißes Klima.
Nord u. Mittelamerika
USA, Kanada, Mexiko, Guatemala, Costa Rica, Nicaragua, Panama
USA: Die schönsten
Nationalparks im Westen
Die schönste Route zu den fantastischen Naturwundern im Westen: Von Yellowstone bis zum Petr i fied Forest, von den Bögen des Arches NP bis zu den Riesenmammutbäumen im Yosemite NP
+ Geländewagentour in das Monument Valley, den Canyon de Chelly und in die White Pocket
+ Upper Antelope Slot Canyon
+ Las Vegas und San Francisco
Tauchen Sie in die Welt der riesigen Canyons ein und erkunden Sie Nationalparks mit den bizarrsten Steinformationen, die nur die Natur mittels Erosion herzustellen vermochte. Diese umfassende RundReise beginnt in Jackson Hole inmitten der Grand Teton Range, erkundet dann intensiv den Yellowstone Nationalpark mit Fumarolen und heißen Quellen, dem Old Faithful Geysir, Canyons und Wasserfällen. Faszinierend sind die Knochenfragmente, die im Dinosaur National Monument aus den Felsen ragen. Beeindruckende Canyons, Arches, Sandsäulen erwarten Sie in den Folgetagen rings um Moab am Zusammenfluss von Colorado und Green River, sowie das Monument Valley u. das Canyon de Chelly NM - ein Naturwunder folgt auf das nächste. Sagenhaft schön ist der Petrified Forest, fantastisch der Grand Canyon, die White Pocket, Bryce NP und Zion NP. Die Einfahrt in Las Vegas ist ein vitaler „Schock“ nach diesen großartigen Naturschauspielen. Zum Ende der 21-tägigen Reise verlassen Sie die mächtigen Mammutbäume des Yosemite NP nach San Francisco, wo Berge, Bay und Pazifik einen unvergleichlichen Rahmen bilden. Viel Flair umgibt die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten von der Golden Gate Bridge über Chinatown bis zu den Seelöwen am Pier 39 der Fisherman‘s Wharf.
1. Tag: Wien/München - Frankfurt - Denver - Jackson Hole. Zuflüge von Wien oder München nach Frankfurt. Linienflug mit Lufthansa nach
Denver (ca. 13.30 - 15.40 Uhr). Weiterflug gegen 19.30 Uhr nach Jackson Hole, wo wir am Abend inmitten der wunderbaren Bergwelt der Grand Teton Range landen. Transfer zum Hotel.
2. Tag: Jackson Hole - Grand Teton NP - Yellowstone NP: West Thumb Basin Yellowstone Lake - Grand Canyon of the Yellowstone. Unsere Route führt entlang des eindrucksvollen Gebirgszugs der Grand Teton Range entlang des Snake Rivers mit herrlichem Blick auf die Grand Tetons, die sich bei gutem Wetter majestätisch im Wasser spiegeln. Weiter zum Yellowstone Nationalpark, wo wir in den nächsten Tagen eindrucksvolle Seen, tiefe Canyons und weite Wälder erleben. Im südwestlichen Teil des Yellowstone Nationalparks, der 1872 als erster Nationalpark weltweit gegründet wurde, lernen wir bereits eines der vielen Naturwunder des Parks kennen: Wir unternehmen einen kurzen Spaziergang im Bereich des West Thumb Basin am Yellowstone Lake, der uns zu Fumarolen und strahlend blauen, heißen Tümpeln führt. Dann erwartet uns eines der größten Highlights des Parks - der ca. 250 - 400 m tiefe Grand Canyon of the Yellowstone mit seinen einzigartigen Wasserfällen, den Upper und Lower Falls sowie den farbenprächtigen Canyonwänden, die wir beim Artist Point bestaunen. Weiter geht es (vielleicht mit einem ersten Stau aufgrund querender Bisons) zu unserer Unterkunft nach West Yellowstone.
3. Tag: Yellowstone Nationalpark: Lamar Valley - Mammoth Hot Springs - Norris Geyser Basin, u.v.m. Am Morgen durchqueren wir das Madison River Tal zum Lamar Valley, wo wir Wildtiere wie Bisons oder Gabelantilopen beobachten können, denn am Vormittag sind die Tiere am aktivsten. Bei den Mammoth Hot Springs im nördlichen Teil des Parks plätschern heiße Quellen von ca. 70 °C über die natürlich geformten Kalk- und Sinterterrassen herab. Im Norris Geyser Basin, dem heißesten Thermalgebiet im Park, erkunden wir die farbenprächtigen heißen Quellen bei einer Wanderung
4. Tag: West Yellowstone Nationalpark - Grand Prismatic SpringUpper Geyser Basin - Jackson Hole. Morgens besuchen wir die farbenfrohe Grand Prismatic Spring, dann geht es in das wichtigste geothermische Gebiet des Yellowstone NP, das Upper Geyser Basin, wo der berühmteste Geysir Old Faithful ca. alle 70 Min. seine bis zu 40 m hohen Fontänen emporschleudert. Wir wandern in diesem Gebiet mit mehr als der Hälfte aller weltweit vorhandenen Geysire bis zum Morning Glory Pool. Der Nationalpark beheimatet eine faszinierende und artenreiche Pflanzen- und Tierwelt, u.a. Wapitihirsche und Bisonherden, vielleicht sehen wir auch Elche und Schwarzbären. Rückfahrt nach Jackson Hole, wo wir heute nochmals übernachten.
5. Tag: Jackson Hole - Flaming Gorge - Dinosaur NM - Vernal. Ein langer Fahrtag erwartet uns heute (ca. 6 Std.) - von Jackson über die weiten Prärieflächen Wyomings zum Stausee Flaming Gorge mit seinen roten
Felsformationen. Wir besuchen das Dinosaur National Monument in den südlichen Rocky Mountains, bekannt für seine Dinosaurier-Knochenfragmente und seine tiefen Schluchten. Begeistert stehen wir im Visitor Center vor einer hohen Wand, in der wir dutzende riesige Skelettfragmente erkennen können. Übernachtung in Vernal.
6. Tag: Vernal - Scenic Route entlang des Colorado River - MoabArches NP. Auf dem Highway 128 geht es südwärts nach Utah auf einer landschaftlich eindrucksvollen Panoramastraße entlang des Colorado River Richtung Moab - der Ausblick auf die Bergwelt westlich und östlich des Flusses, vor allem auf die Fisher Towers und Castle Valley ist wirklich herrlich. Wir erreichen schließlich Moab, wo wir am Nachmittag in den Arches Nationalpark fahren. Man kann hier über 2.000 natürliche Steinbögen entdecken – u.a. bewundern wir den Double Arch, den Devil’s Garden und wandern hinauf zum zauberhaften Delicate Arch.
7. Tag: Ausflug Canyonlands NP (Island in the Sky) - Dead Horse Point. Frühmorgens fahren wir in die Island in the Sky-Region des Canyonlands Nationalparks südlich von Moab, der mit seinen markanten roten Felskuppen, den von Wind, Wasser und Eis geformten Felsbögen und der überwältigenden Aussicht auf den Colorado und den Green River mit ihren tiefen Canyons begeistert. Wir bewundern den Mesa Arch, der sich spektakulär über dem Canyon erhebt. Spaziergänge führen uns entlang der steilen Klippen zum Grand View Point und Green River Overlook. Bevor wir nach Moab zurückkehren, genießen wir am Dead Horse Point noch einen weiteren atemberaubenden Blick auf den Colorado River.
8. Tag: Moab - Newspaper Rock - Geländewagentour Monument Valley. Auf dem Weg südwärts zur Navajo Nation und dem Monument Valley machen wir einen Abstecher zum Newspaper Rock, einem großen Felsen voller Petroglyphen, die über 2000 Jahre alt sind. Am Nachmittag erwarten uns dann die Naturhighlights des Monument Valley, die wir bei einer Geländewagentour mit zahlreichen Fotomotiven kennenlernen. Die roten bizarren Felsformationen, die rötlichen Sandflächen und der Totem Pole sind aus diversen Westernfilmen bekannt!
9. Tag: Monument Valley - Geländewagentour Canyon de Chelly. Arizona begeistert uns mit der fantastischen Welt des Canyon de Chelly - drei einmalige Sandstein-Canyons, die eines der heißumkämpften Rückzugsgebiete der Navajo Nation waren, bilden die einzigartige Kulisse des Parks. Nach einer Geländewagentour zum Antelope House und/oder White House aus der frühen Pueblo-Kultur, spazieren wir am Rande des Canyon del Muerto zum Antelope House Overlook und erkunden am Südrand den Face Rock Overlook. Zuletzt blicken wir auf den Spider Rock, dessen zwei Sandsteinsäulen sich 244 m hoch über den Canyon erheben. Hier saß laut Navajo-Mythen die Spinnen-
frau, die den Menschen die Kunst des Webens beibrachte.
10. Tag: Canyon de Chelly - Hubbell Trading Post - Petrified Forest NP - Winslow. Nach einem kurzen Besuch der Hubbell Trading Post, einem historischen Handelsposten, geht es zur Route 66 und zum Petrified Forest Nationalpark. Neben den ansehnlichen Landschaften der Painted Desert begeistern tausende versteinerte Bäume, die vor über 200 Mio. Jahren entstanden. Die Aussichtspunkte sind vielfältig und Kurzwanderungen führen durch die schöne Blue Mesa und den Crystal Forest. Die heutige Übernachtung erfolgt in Winslow.
11. Tag: Winslow - Barringer-Krater - Flagstaff - Grand Canyon NP. Zunächst machen wir einen Stopp bei einem echten Meteor Krater, der vor etwa 50.000 Jahren entstand. Danach geht es über Flagstaff zum Grand Canyon Nationalpark, eine 1600 m tiefe, 16 km breite und 450 km lange Schlucht des Colorado River, die zu den größten Naturwundern unserer Erde zählt. Vor etwa 5 Mio. Jahren begann der Colorado, der große „Baumeister“ des amerikanischen Südwestens, sich in das Kaibab Plateau zu fräsen und legte dabei Gesteinsschichten verschiedenster Erdzeitalter frei. Am Nachmittag fahren wir mit dem Linienbus hinaus Richtung Hermits Rest, wobei wir kurze Abschnitte zu Fuß unterwegs sind, um die atemberaubenden Ausblicke im schönsten Licht richtig genießen zu können.
12. Tag: Grand Canyon - Horseshoe Bend - Upper Antelope Canyon - Page. Am Morgen folgen wir dem South Rim des Grand Canyon ostwärts bis zum Desert View Tower (Besichtigung) und fahren dann zum Horseshoe Bend, einem hufeisenförmigen Abschnitt des Colorado River nahe Page. Hier sind wir am beeindruckenden Lake Powell, der durch den am Glen Canyon Damm aufgestauten Colorado entstanden ist. Am Nachmittag durchsteigen wir den Upper Antelope Canyon, einen sehr schönen Slot Canyon - bekannt für das bezaubernde Spiel von Licht und Schatten und die weichen Formen der Sandsteinwände.
13. Tag: Page - White Pocket - Vermilion Cliffs NM - Kanab. Frühmorgens Fahrt mit dem Bus nach Kanab, wo uns Geländewagen für den Ausflug zu den faszinierenden White Pocket erwarten. Die Gruppe wird geteilt, da die Gesteinsformationen immer nur von 10 Personen gleichzeitig betreten werden dürfen. Die Grenzregion Arizona/Utah mit dem Vermilion Cliffs National Monument ist bekannt für einzigartige Sandsteinphänomene, keines ist aber so relativ „einfach“ (ziemlich unwegsame Pisten, tiefer Sand ...) zu erreichen wie die White Pocket. Die bizarren Gesteinsformationen und die Farbenpracht sind ein Paradies für Fotografen und Naturliebhaber. Wir durchstreifen mit unserem örtlichen Guide die vielfältigen Formationen.
14. Tag: Kanab - Bryce Canyon NP. Am Morgen geht es weiter zum Bryce Canyon Nationalpark mit seiner roten Felsenlandschaft - eine Landschaft, die ihresgleichen sucht. Erosion ist vielleicht nirgendwo greif-
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barer als hier: Wasser hat das Gewirr unwirklicher Türme und Spitzen geformt und formt es noch immer. Auf uns warten Spaziergänge, aber auch längere Wanderungen u.a. zum Bryce Point, Inspiration Point mit herrlichen Ausblicken auf außergewöhnliche Steinskulpturen, die ihre prachtvolle rötliche Färbung Mangan und Eisen verdanken.
15. Tag: Bryce Canyon - Zion NP - Las Vegas. Westwärts erstreckt sich der Zion Nationalpark mit der gigantischen Checkerboard Mesa, bizarren roten und weißen Sandsteinfelsen und gewaltigen Canyons. Über die Interstate erreichen wir schließlich am Nachmittag Las Vegas, das mit seinen Spielcasinos und grellen Leuchtreklamefassaden ein Kontrastprogramm zur Naturstille der letzten Tage darstellt. Ein Spaziergang am Strip zu den bekanntesten Casinos beendet unseren Tag.
16. Tag: Las Vegas - Death Valley - Bishop. Heute erwartet uns ein weiteres Naturschauspiel: Von der Mojave Wüste geht es ins Death Valley, dem tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre (86 m unter Normalnull), das im Sommer Temperaturen von über 50°C aufweisen kann und damit zu den unwirtlichsten Gebieten der Erde zählt - aber nichts desto trotz grandiose Landschaften bereit hält. Ziele sind Zabriskie Point und Badwater, dann fahren wir entlang der Sierra Nevada weiter nach Bishop.
17. Tag: Bishop - Yosemite Nationalpark - Mariposa. Fahrt über den Tioga Pass in den Yosemite Nationalpark, dem beliebtesten Nationalpark Kaliforniens mit zahlreichen Naturschönheiten wie den Yosemiteund Bridalveil-Wasserfällen, den beeindruckenden Felsformationen EI Capitan und Halfdome (weltbekannt bei Freeclimbern), und weiter zu den Mammutbäumen im Mariposa Grove. Übernachtung in Mariposa.
18. Tag: Mariposa - San Francisco. Durch weite Anbauflächen geht es nach San Francisco, eine der schönsten Städte der Welt. Beim ersten Teil unserer Stadtbesichtigung sehen wir u.a. die ikonischen „Painted Ladies“ am Alamo Square, die Missionskirche San Francisco de Asis, den Golden Gate Park mit dem prachtvollen Conservatory. Über die Golden Gate Brücke geht es nach Sausalito, von wo aus wir die Fähre zur Fisherman‘s Wharf nehmen. Danach Check-in im Hotel.
19. Tag: San Francisco. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter erkunden wir zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln die verbleibenden Highlights der “City by the Bay” - schöne viktorianische Häuser, traditionsreiche Cable Cars und die Fisherman‘s Wharf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
20. Tag: San Francisco - Washington - Wien/München. Gegen 5 Uhr Morgens Abfahrt zum Flughafen und Rückflug mit United Airlines nach Washington (ca. 08.10 - 16.25 Uhr) und von dort aus mit Austrian Airlines nach Wien (ca. 17.25 - 08.15 Uhr am nächsten Tag) oder München. 21. Tag: Ankunft in Wien/München. Ankunft am Morgen in Europa.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und guten **, *** u. ****Hotels/NF
TERMIN REISELEITUNG P FNUW
08.06. - 28.06.2026 Mag. Rudolf Zauner
Flug ab Wien
Flug ab München
€ 11.780,–
€ 11.960,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.890,–
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Denver und mit United Airlines nach Jackson Hole, retour mit United Airlines von San Francisco nach Washington und mit Austrian Airlines nach Wien
• Rundfahrt mit amerikanischem Reisebus/Kleinbus mit Aircondition
19 Übernachtungen in guten **, *** und ****Hotels/Lodges (US-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstück (tw. kontinental - Achtung: fast immer auf Plastikgeschirr/bei sehr früher Abfahrt Frühstücksbox)
• Eintritte: alle Nationalparks u. National Monuments lt. Programm
• Geländewagentouren im Monument Valley, Canyon de Chelly und zur White Pocket (mit englischsprechenden Guides) Fährüberfahrt nach Sausalito öffentliche Verkehrsmittel in San Francisco am 19. Tag
• 1 Reiseführer von Stefan Loose „USA - der Westen“ pro Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 430,–) Gültiger EU-Reisepass (für die Dauer des Aufenthalts) sowie elektronische Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich.
NICHT INKLUDIERT: ESTA (voraussichtlich € 60,–, Preisänderungen bleiben vorbehalten)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landesklassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Jackson Hole ***Hotel „49‘er Inn & Suites“ bzw. „Elk Country Inn“
West Yellowstone **Hotel „Gray Wolf Inn & Suites“
Vernal ***Hotel „Dinosaur Inn & Suites“
Moab ***Hotel „Moab Valley Inn“
Monument Valley ***„Goulding’s Lodge“
Canyon de Chelly ***Hotel „Holiday Inn Chinle“
Winslow ***Hotel „Best Western Winslow Inn“
Grand Canyon ***„Yavapai Lodge“
Page ***Hotel „Best Western View of Lake Powell“
Kanab **Hotel „Parry Lodge“
Bryce Canyon ***Hotel „Best Western Plus Ruby‘s Inn“
Las Vegas ***Hotel „Circus Circus“
Bishop **Hotel „Comfort Inn Bishop“
Yosemite/Mariposa ***Hotel „Best Western Plus Yosemite Way Station Motel“
San Francisco ****Hotel „The Clift Royal Sonesta“
! GEÄNDERTE STORNOBEDINGUNGEN:
bis 95. Tag vor Reiseantritt 10% ab 94. bis 65. Tag vor Reiseantritt 35% ab 64. bis 35. Tag vor Reiseantritt 55% ab 34. Tag bis 4. Tag vor Reiseantritt 75% ab dem 3. Tag vor Reiseantritt 85% bei No-Show 100%
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung!
! HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass eine gute körperliche Fitness für diese Reise unabdingbar ist. Programmänderungen aufgrund von örtlichen Gegebenheiten, Wetter oder geänderten Nationalparkregelungen bleiben vorbehalten.
Auf den Spuren von Jazz, Blues & Rock ’n‘ Roll nach Nashville, Memphis und New Orleans...
Mit Begleitmusik sind wir auf dieser Reise durch die Südstaaten unterwegs, denn die Südstaaten SIND Musik: Nashville ist das Synonym für Country-Musik, Memphis für Blues und Soul, New Orleans für Blues und Jazz.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Atlanta. Am frühen Morgen Zuflüge nach Frankfurt. Am Vormittag Weiterflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Atlanta (ca. 10.15 - 13.55 Uhr). Auf der Fahrt zum Hotel bekommen wir einen ersten Blick auf Georgias Hauptstadt.
2. Tag: Atlanta - Chattanooga. Vormittags besuchen wir die Martin Luther King National Historic Site (Außenbesichtigung) und den Centennial Olympic Park, wo 1996 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen wurden - die „Tanzenden Wasser“ erinnern daran. Richtung Norden geht es nach Chattanooga. Die Stadt ist bekannt aus dem Glenn Miller Song „Chattanooga Choo Choo“ und heute eine ökologische Vorzeigestadt. Bei einer Orientierungsfahrt bekommen wir einen ersten Eindruck. Im Anschluss bewundern wir die Ruby Falls, einen der höchsten unterirdischen Höhlenwasserfälle der Vereinigten Staaten.
3. Tag: Chattanooga - Lynchburg - Nashville. Auf der Fahrt Richtung Nashville besuchen wir die Jack Daniel‘s Distillery in Lynchburg - bei einer Distillery-Tour erfahren wir mehr über den weltberühmten Whiskey. In Nashville alias „Music City USA“ - der Hauptstadt der Country-Musik in Amerika, unternehmen wir eine Stadtrundfahrt: Wir sehen das Nashville Parthenon, eine exakte Kopie des Athener Originals, sowie das Ryman Auditorium. Hier war ursprünglich der Grand Ole Opry beheimatet. Downtown Nashville lockt mit zahlreichen Bars, in denen täglich Live-Musik geboten wird.
4. Tag: Nashville. Am Vormittag besichtigen wir die Country Music Hall of Fame, das weltweit größte Musik-Museum: Die „Ruhmeshalle der Country Music“ zieht sich über einen ganzen Häuserblock. 1961 gegründet, enthält sie u.a. zahlreiche persönliche Erinnerungen an die Stars der Country-Szene. Danach besuchen wir das Historic Studio B, in dem u.a. Elvis Presley zahlreiche Lieder aufgenommen hat. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um das Flair der Stadt zu genießen. Am Abend empfehlen wir, die Honky-Tonks von Nashville zu erkunden, mit trendigen Bars und Live-Musik.
5. Tag: Nashville - Memphis. Fahrt nach Memphis, eine der alten Südstaaten-Metropolen - Heimatstadt des Blues, aber auch einiger Rock
’n’ Roll-Größen. Hier haben B.B. King und Elvis Presley ihre ersten Platten aufgenommen und Hits gelandet. In den berühmten „Sun Studios“ haben ab den 1950er Jahren auch Sänger wie Johnny Cash, Roy Orbison und Jerry Lee Lewis ihre Songs eingespielt. Da keine Vorabreservierung möglich ist, kann der Eintritt nicht garantiert werden - eventuell Wartezeit. Falls die Sun Studios keine Verfügbarkeit haben, besuchen wir alternativ das Civil Rights Museum oder das Stax Museum of American Soul Music. Den Abend verbringen wir in der historischen Beale Street, wo wir ein besonderes Abendessen bei Live-Musik im „B.B. King‘s Blues Club“ genießen.
6. Tag: Memphis: Graceland – Vicksburg. Am Morgen beeindruckt uns das legendäre Graceland, Wohnhaus von Elvis Presley. Nach seinem Tod wurde das Anwesen in ein Museum umgewandelt, das sich eindrucksvoll dem Lebenswerk des „King of Rock ’n’ Roll“ widmet. Unter anderem sehen wir auch seine Privatjets und die Fahrzeug-Sammlung. Anschließend Fahrt nach Vicksburg, einem der Schauplätze des Amerikanischen Bürgerkrieges. Einige schöne historische Gebäude wie das Anchucha Mansion sind erhalten geblieben.
7. Tag: Vicksburg - New Orleans. Wir erkunden den Vicksburg National Military Park - Vicksburg schien fast unbesiegbar aufgrund seiner strategisch günstigen Lage, den Mississippi überblickend. Die Stadt war im Bürgerkrieg der „Schlüssel“ für die Eroberung des Südens. Im Park sehen wir einen der größten Militär-Friedhöfe der USA, authentische Waffen u.v.m. Weiterfahrt in die charmante Südstaatenstadt Natchez. Dank ihres Hafens und der einst blühenden Geschäfte mit Baumwolle lebten hier die meisten Millionäre des Landes. Wir besuchen eine Baumwollplantage, die uns die Arbeit und Produktion von früher und heute aufzeigt. Der Fokus wird hier auf das Leben der Sklaven gelegt. Durch das Mississippi-Delta gelangen wir schließlich am Abend nach New Orleans, der „Perle des Südens“ - die größte Stadt Louisianas und eine der faszinierendsten Städte der USA. Europäische, karibische und afrikanische Einflüsse haben diese Stadt geschaffen und ihr das einzigartige Flair verliehen - Zeit für einen Bummel durch die Bourbon Street im French Quarter oder entlang des Mississippi oder zum Besuch eines Jazz-Clubs.
8. Tag: New Orleans. Bei einem Stadtrundgang flanieren wir durch das French Quarter und sehen den französischen Markt mit dem Café du Monde, die Canal und die Bourbon Street, die Kathedrale Saint Louis sowie das prachtvolle Cabildo aus dem 18. Jh., ehemals Sitz der Kolonialregierung. Am Nachmittag geht es mit der Straßenbahn in den Garden-District, wo herrliche Antebellum-Häuser zu bewundern sind. Am Abend erwartet uns ein besonderes Highlight - an Bord des Schaufelraddampfers „Natchez“ genießen wir eine Schifffahrt auf dem Mississippi mit Abendessen (Buffet) und Live-Jazz-Musik.
9. Tag: New Orleans - LaPlace - Lafayette. In LaPlace startet unsere 1,5-stündige Bootstour durch das einzigartige Sumpfland, vorbei an gigantischen Zypressen und einer fast unberührten Natur – wir sehen in den Swamps einheimische Tiere wie Alligatoren und eine Vielzahl verschiedener Vogelarten. Anschließend geht es zur Oak Alley Plantation, einem der schönsten Herrenhäuser des Südens mit Jahrhunderte alten Eichenalleen, wo uns ein rustikales Mittagessen erwartet. Nicht weit entfernt liegt die Laura Plantation, hier sehen wir das restaurierte Herrenhaus und die erhaltenen Sklavenquartiere. Die Plantage zeichnet sich durch ihren transparenten Umgang mit der Geschichte der Sklaverei aus.
10. Tag: Lafayette - Houston. Orientierungstour durch Lafayette, wo wir die schöne Kathedrale sehen. Wir besuchen das Vermilionville Living History Museum & Folklife Park, das uns Einblick in das Erbe der Cajuns und Kreolen gibt, bevor wir nach Houston aufbrechen, dem Zentrum für das bemannte Weltraumprogramm der USA.
11. Tag: Houston. Vormittags Besuch des Johnson Space Centers der NASA: Bei einer selbst-geführten Tour durch das Gelände sehen wir ein Space Shuttle, berühren echtes Mondgestein in der größten Mondgesteinsammlung der Welt und sehen den Kontrollraum für das NASA Weltraumprogramm. Anschließend Stadtrundfahrt durch Houston, der größten Stadt Texas, wir entdecken die Geschichte Houstons im Sam Houston Park und bewundern die Wolkenkratzer in der Innenstadt.
12. Tag: Houston - Frankfurt. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 15.35 - 08.15 Uhr).
13. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Ankunft in Frankfurt am Morgen - Weiterflug nach Österreich oder München.
VORPROGRAMM 2 NÄCHTE IN ATLANTA: Frühere Anreise in Atlanta am 11.04.2026 möglich: 2 Zusatznächte in Atlanta im Hotel Hilton Garden Inn Downtown inkl. Frühstück und Flughafentransfer: Preis ab 490 € pro Person (zzgl. evtl. Änderungsgebühren für den geänderten Hinflug - je nach Verfügbarkeit).
! GEÄNDERTE STORNOBEDINGUNGEN: siehe Seite 189 „USA West“. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung!
! HINWEIS: Programmänderungen aus organisat. Gründen oder aufgrund von örtlichen Gegebenheiten, Wetter oder geänderten Öffnungszeiten bleiben vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass amerik. Kleinbusse nicht mitteleurop. Standard entsprechen (kleinere Windschutzscheibe, getönte Scheiben, geringere Sitzabstände, schmalere Sitze).
NICHT INKLUDIERT: ESTA (voraussichtlich € 60,–, Preisänderungen vorbehalten)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, 2 Bootsfahrten, ***Hotels/NF, zusätzlich 1x Mittag- und 2x Abendessen TERMIN REISELEITUNG P FNSS
13.04. - 25.04.2026 Mag. Rudolf Zauner
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, Graz, München
€ 7.460,–
€ 7.640,–EZ-Zuschlag
€ 1.510,–
Aufpreis Premium Eco: ab € 1.500,–, Business Class: ab € 2.900,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa üb. Frankf. nach Atlanta/retour v. Houston Rundfahrt mit amerikanischem Reisebus/Kleinbus mit AC
• 11 Übernachtungen in ***Hotels (US-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC mit Frühstück (tw. kontinental - Achtung: immer Plastikgeschirr/bei früher Abfahrt als Box), zusätzlich Mittagessen am 9. Tag, Abendessen mit Live-Musik am 5. Tag
• Schifffahrt mit dem Schaufelraddampfer „Natchez” auf dem Mississippi inkl. Buffet-Abendessen und Live-Musik am 8. Tag Sumpf-Bootstour in LaPlace/Louisiana Eintritte (gesamt ca. 380 USD p. P.): Ruby Falls, Jack Daniel‘s Distillery, Parthenon, Ryman Auditorium, Country Music Hall of Fame, Historic Studio B, Sun Studios (wenn verfügbar) oder ein alternatives Museum, Graceland Experience Tour inkl. Privatflugzeugen, Vicksburg National Military Park, Plantagen (Frogmore, Oak Alley und Laura), New Orleans Tram Ticket, Vermilionville Historic Village, Johnson Space Center Houston
• 1 Reiseführer Marco Polo „USA - Südstaaten“ pro Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 440,–)
Gültiger EU-Reisepass (für die Dauer des Aufenthalts) sowie elektronische Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich.
+ Nationalparks Terra Nova, Gros Morne u. Cape Breton Highlands
Der Juni ist die ideale Reisezeit, um “The Rock” - wie Neufundland auch genannt wird - zu bereisen. Denn dann treiben die Eisberge - von Grönland kommend - entlang der Küste Richtung Süden; hier tummeln sich viele verschiedene Wale und die Vogelfelsen sind dicht besetzt mit brütenden
Seevögeln. In Nova Scotia erwarten uns idyllische Fischerdörfer und der Cape Breton Highlands Nationalpark.
1. Tag: Wien/München - Toronto - St. John’s/Neufundland. Am Vormittag Flug mit Air Canada nach Toronto (ca. 10.30 – 13.20 Uhr) und Weiterflug nach St. John’s. Abends Ankunft und Transfer zum Hotel.
2. Tag: St. John’s - Bootsfahrt an der Ostküste. Ein Spaziergang führt uns durch die urige Hafenstadt zu bunten viktorianischen Häusern, wir bummeln durch steile Gassen und erkunden das idyllische Fischerdorf Quidi Vidi, den Signal Hill, von dem das erste transatlantische Funksignal gesendet wurde, und den Leuchtturm am Cape Spear, dem östlichsten Punkt Nordamerikas. Danach geht es an die Ostküste - wir fahren mit einem Boot hinaus aufs Meer (ca. 2 Std.) und beobachten Eisberge, Buckelwale und Papageitaucher vor der Küste Neufundlands. Nach der Rückkehr in St. John‘s erleben wir eine geführte Tour mit Weinverkostung im historischen Weinkeller „Newman Wine Vaults“.
3. Tag: St. John’s - Elliston Papageitaucher Aussichtspunkt - Bonavista. Fahrt nach Elliston, wo wir Papageitaucher aus nächster Nähe vom Land aus beobachten können. Die Papageitaucher kommen in der Regel Mitte Mai zurück an Land für das Brutgeschäft. Weiter geht es zur Bonavista Halbinsel - hier landete 1497 der Entdecker John Cabot. Die Halbinsel liegt an der „Iceberg Alley” und ist einer der besten Orte, um Eisberge zu beobachten. Wir besuchen die bizarren Felsformationen im Dungeon Provincial Park und den Leuchtturm am Cape Bonavista.
Zwergwale, Pottwale, Blauwale und Orcas. Vor allem die bis zu 16 m langen Buckelwale lassen sich gut beobachten, aber auch Weißkopfseeadler, die vom Fischreichtum angelockt werden. Im Anschluss an die Bootsfahrt wandern wir ca. 2 - 2,5 Std. auf dem Skerwink Trail: Bei dieser Küstenwanderung lassen sich Felsformationen, Eisberge, Wale und Seeadler fotografieren. Auf dem Weg nach Twillingate kommen wir durch den Terra Nova NP, wo Zeit für eine kurze Wanderung bleibt. 5. Tag: Twillingate - Eisbergexkursion und Walbeobachtungstour. Twillingate gilt als Neufundlands „Iceberg Capital”. Noch einmal machen wir eine Eisbergexkursion mit dem Boot (ca. 2 Std.). Nirgendwo sonst in Neufundland kommen die Eisberge so nahe an die Küste - Wale und Seevögel komplettieren einen fantastischen Bootsausflug. Auf unserer Erkundungstour auf den Twillingate Inseln entdecken wir die raue, zerklüftete Küste mit einsamen Leuchttürmen und kleinen Fischerdörfern - weitab von den großen Metropolen. Am Abend erwartet uns ein unterhaltsames Abendessen im „The Twillingate - New World Island Dinner Theatre“. Die Show ist eine Mischung aus Musik und Sketch-Comedy.
6. Tag: Twillingate - Rocky Harbour. Fahrt von Twillingate nach Boyd‘s Cove zum Besuch des Beothuk Interpretation Centre Provincial Historic Site. Vor rund 300 Jahren war dieser Ort in Boyd‘s Cove in der Notre Dame Bay ein Beothuk-Dorf. Im Besucherzentrum können wir anhand von Exponaten mehr über diese einzigartige, heute verschwundene indigene Kultur erfahren. Ein 1,5 km langer Wanderweg führt zum Dorf - heute sind die Umrisse von Hausgruben der einzige Hinweis auf das Beothuk-Volk, das hier einst lebte.
7. Tag: Ausflug zum Gros Morne NP u. Bootsfahrt Western Brook Pond Fjord. Auf einfachen Wanderungen entdecken wir die fantastische Landschaft des Gros Morne Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Die Landschaft ist schlicht spektakulär - mit uralten Granitplateaus, tiefblauen Fjorden, hohen Klippen und Moor. Danach begeben wir uns auf eine Bootstour durch den Western Brook Pond Fjord, einem 16 km langen Süßwasserfjord. Links und rechts überragen uns 800 m hohe Steilwände, von denen eindrucksvolle Wasserfälle herabstürzen.
Kanada Ost:
Neufundland
4. Tag: Bonavista - Bootsfahrt zur „Iceberg Alley“ mit Whale Watching - Skerwink Trail Wanderung - Terra Nova Nationalpark - Twillingate. Vom Fischerdorf Bonavista aus erleben wir bei einer Bootsfahrt (ca. 2 Std.) Eisberge, die entlang der Küste mit dem Labradorstrom Richtung Süden ziehen. Hier tummeln sich auch diverse Walarten, darunter
8. Tag: Rocky Harbour - Wikinger-Siedlung L’Anse aux MeadowsHawke’s Bay. Auf dem „Viking Trail” fahren wir an das nordwestlichste Ende Neufundlands und erkunden die Wikinger-Siedlung L’Anse aux Meadows, die erste europäische Siedlung in Amerika (UNESCO-Weltkulturerbe). Die rekonstruierte Siedlung der Wikinger gibt einen Eindruck, wie eine kleine Gruppe der Wikinger ab dem Jahr 1000 versucht hat, sich hier anzusiedeln (unbedingt die isländische Vinland-Saga lesen!). Danach geht es entlang dem St. Lorenz Golf nach Hawke’s Bay. Auf dem Weg bleibt Zeit für diverse Fotostopps.
9. Tag: Hawke’s Bay - Tablelands Trail/Trout River - Port Aux BasquesNachtfähre nach North Sydney/Nova Scotia. Wir fahren wieder zurück
zum Gros Morne NP, wo wir beim Fischerdorf Trout River auf dem einfachen, ca. 1-stündigen Tablelands Trail durch eine gelbe Felslandschaft wandern - das seltene Perioditgestein tritt hier zu Tage. Normalerweise ist es ca. 16 km unterhalb der Erdoberfläche zu finden. Nach dem Abendessen werden wir zum Hafen „Port Aux Basques“ gebracht, von wo aus wir die Nachtfähre nach North Sydney nehmen. Die Nacht verbringen wir auf der Fähre in privaten Kabinen.
10. Tag: North Sydney - Fort Louisbourg - Baddeck. Zunächst geht es nach Louisbourg, einem weitläufigen, 1719 gegründeten Fort, dem ehemaligen Stolz Französisch-Kanadas. Die Festungsstadt war Schauplatz vieler Kämpfe zwischen Briten und Franzosen und vermittelt heute noch ein Bild vom Leben in den jungen Kolonien. Weiterfahrt nach Cape-Breton-Island, dem nördlichsten Teil Nova Scotias - wir erreichen am Abend Baddeck am schönen Bras d’Or Lake.
11. Tag: Ausflug Cape Breton Highlands Nationalpark. Fahrt über die französischsprachige Akadier-Siedlung Chéticamp und auf dem Cabot Trail, einer Panoramastraße mit einmaligen Ausblicken auf die raue Küste und die endlosen Wälder Nova Scotias, zu den beeindruckenden Hochebenen des Cape Breton Highlands Nationalparks. Zwei kurze Wanderungen führen uns durch wunderschöne Ahornwälder.
12. Tag: Baddeck - Halifax. Heute fahren wir nach Halifax, der schönen Hauptstadt von Nova Scotia. Am Nachmittag unternehmen wir einen Rundgang durch die historische Hafenstadt mit dem Schifffahrtmuseum, der Harbourfront und der Grand Parade.
13. Tag: Ausflug Peggy’s Cove - Lunenburg. Entlang der wild-romantischen Atlantikküste begeben wir uns zum berühmten Leuchtturm von Peggy’s Cove und nach Lunenburg: Das Städtchen zählt mit seinen farbenprächtigen Häusern zum UNESCO-Welterbe - ein Spaziergang führt uns durch die schönen Gassen. Am Abend Rückkehr nach Halifax.
14. Tag: Halifax - Toronto - Wien/München. Sofern es der Flugplan erlaubt, gehen wir noch zur sternförmig angelegten Zitadelle hinauf (ca. 600 m), die als Verteidigungsposten gegen die Franzosen diente - von hier haben wir einen letzten herrlichen Blick auf die Stadt. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Air Canada nach Toronto (ca. 13.50 – 15.17 Uhr), am Abend Weiterflug nach Europa (Abflug ca. 18 Uhr).
15. Tag: Wien/München. Morgens Ankunft in Wien bzw. München.
!
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass kanad. Kleinbusse nicht mitteleuropäischem Standard entsprechen, sondern über kleinere Windschutzscheiben, getönte Scheiben, geringere Sitzabstände/schmalere Sitze verfügen. Der Motor befindet sich vorne, was tendenziell lauter ist, es gibt keine Bordtoilette, die Federung mag manchen etwas holprig erscheinen. Kurzfristige Programmänderungen aus organisatorischen Gründen bleiben vorbehalten.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus, Bootsausflügen, ***Hotels und 1x Nachtfähre/meist HP, tw. NF TERMIN REISELEITUNG P FNKN
31.05. - 14.06.2026 Pfingsten/ Fronleichnam Oliver Bolch
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
€ 7.970,–
€ 8.150,–
€ 1.080,–
Aufpreis Prem. Eco Class: ab € 1.600,– /Business Class: ab € 3.520,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Air Canada über Toronto nach St. John‘s und retour von Halifax über Toronto
• Rundfahrt mit landesübl. kanad. Kleinbussen (33/35-Sitzer) mit AC
• 12 Nächte in ***Hotels (kanadische Klassifizierung), jeweils in Doppelzimmern mit Du/WC, 1 Nacht auf der Fähre (Kabine mit Du/WC)
• kanadisches Frühstück (tw. kontinental; Achtung: fast immer auf Plastikgeschirr/bei sehr frühen Abfahrten Frühstücksbox)
9x Abendessen vom 3. bis 11. Tag (am 5. Tag im „The Twillingate –New World Island Dinner Theatre“)
• Eintritte: Nationalparks laut Programm, Signal Hill, Cape Spear Lighthouse, Cape Bonavista Lighthouse, Beothuk Dorf, L‘Anse aux Meadows, Louisbourg Fort, Schifffahrtmuseum u. Zitadelle Halifax
• 3 Eisberg-, Wal- und Vogelbeobachtungs-Bootstouren lt. Programm und 1 Bootstour um Western Brook Pond Fjord
• Besichtigung mit Weinverkostung im Newman Weinkeller St. John‘s 1 Reiseführer „Newfoundland & Labrador“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich tlw. englischsprechende lokale Reiseleiter bei den Führungen
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 420,–)
Gültiger EU-Reisepass (noch 1 Tag nach Ausreise gültig) sowie zusätzlich eine Electronic Travel Authorization (eTA) erforderlich!
+ Québec City, Ottawa, Upper Canada Village, Montréal
+ Vancouver u. d. großartigen Nationalparks Mt. Robson, Banff, Jasper und Pacific Rim
+ Walbeobachtung auf Vancouver Island
1. Tag: Wien/München - Toronto. Linienflug mit Air Canada von Wien (ca. 10.30 - 13.50 Uhr) oder von München nach Toronto. Transfer zum Hotel. Bei einem ersten Spaziergang erkunden wir das Stadtzentrum.
2. Tag: Ausflug Niagara Falls und Niagara on the Lake. Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt durch Toronto, wo wir u.a. das Skydome Stadium, den Nathan Philips Square mit den beiden Rathäusern, die Harbourfront, die Universitäts- und Parlamentsgebäude sowie das elegante Yorkville sehen und bei Schönwetter von der Aussichtsplattform des CN Towers (mit 553 m einer der höchsten Türme der Welt) den eindrucksvollen Blick genießen. Am Nachmittag Ausflug zu einem der bekanntesten Naturwunder Nordamerikas - mit knapp 1 km Breite (kanadische und amerikanische Fälle, getrennt durch die Goat Island) und 57 m Fallhöhe zählen die Niagara Fälle zu den beeindruckendsten und größten Wasserfällen der Welt. Bei einer Bootsfahrt mit dem „Hornblower“Katamaran (wetterabhängig) kommen wir nahe an die kanadischen Horseshoe Falls heran. Danach spazieren wir durch das historische Städtchen Niagara on the Lake mit seinem reizenden Stadtkern.
3. Tag: Toronto - Kingston - Rockport: Bootsfahrt im Thousand Islands Nationalpark/St. Lorenz Strom - Ottawa. Entlang des Ontario-Sees geht es nach Kingston, das für einige Jahre Kanadas Hauptstadt war. Ein Spaziergang führt uns durch die hübsche Altstadt mit historischen Kalksteingebäuden. Danach Bootsrundfahrt (ca. 1 Std.) durch das schöne Nationalparkgebiet der 1000 Inseln im St. Lorenz Strom an der Grenze zwischen USA und Kanada. Nach einem eindrucksvollen Tag erreichen wir am Abend Ottawa, Kanadas Hauptstadt.
4. Tag: Ottawa - Upper Canada Village - Québec City. Bei der Stadtrundfahrt durch die kanadische Hauptstadt sehen wir u.a. die beeindruckende First Peoples Hall - mit zahlreichen Totempfählen und anderen Artefakten der Ureinwohner Kanadas, das Parlament, den Rideau-Kanal (UNESCO-Welterbe) und den Byward Market mit dem historischen Marktgebäude. Danach Weiterfahrt in die Nähe von Morrisburg, wo das riesige Freilichtmuseum „Upper Canada Village“ den
Alltag der Bevölkerung im 19. Jh. anschaulich demonstriert. Am Abend erreichen wir Québec City.
5. Tag: Québec City - Montréal. Nur wenige Städte Nordamerikas können sich in historischer Sicht mit Québec messen: Sie ist die am europäischsten anmutende Stadt in Kanada, wurde bereits 1608 gegründet und damals - nach europäischem Vorbild - mit Stadtmauern geschützt. Die Altstadt (UNESCO-Welterbe), die wir bei einem Stadtrundgang erkunden, fasziniert mit der mächtigen Zitadelle, prächtigen historischen Häusern, engen Gassen, kleinen verträumten Plätzen und dem Hotel Château Frontenac, dem Wahrzeichen der Stadt hoch über dem St. Lorenz Strom. Im Anschluss Weiterfahrt nach Montréal.
6. Tag: Montréal - Calgary. Vormittags spazieren wir durch die Rue Saint-Paul, die älteste Straße Montréals, mit ihren kopfsteingepflasterten Wegen, Boutiquen und Kunstgalerien und besuchen die Basilika Notre-Dame. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Weiterflug in die rasant wachsende Metropole Calgary, wo wir abends landen.
7. Tag: Calgary - Banff - Banff Nationalpark. Von der Prärie fahren wir heute zu den majestätischen kanadischen Rocky Mountains. In Banff machen wir eine kurze Wanderung entlang des Bow River Trail, um die Bow Falls zu bewundern. Entlang des Tunnel Mountain Drive geht es zum Hoodoo Trail, wo wir einen Panoramablick auf den Bow River, die Stadt Banff und die umliegenden Täler haben. Um unseren Tag abzurunden, nehmen wir die Gondel auf den Sulphur Mountain, der einen atemberaubenden 360°-Blick auf die Rockies bietet.
8. Tag: Banff - Lake Louise. Bevor wir Banff verlassen, besuchen wir den wunderschönen Cascade of Time Garden, wo bezaubernde Steinpfade sich durch terrassenförmige Gärten schlängeln - voller Blumen, kaskadenförmiger Teiche und hölzerner Pavillons. Weiter geht es entlang des malerischen Bow Valley Parkway bis zum Lake Louise - eingerahmt von 3500 Meter hohen Bergen, ist er eines der meistfotografierten landschaftlichen Highlights Kanadas.
9. Tag: Lake Louise - Icefield Parkway - Jasper. Entlang des legendären Icefields Parkway, einer der spektakulärsten Panoramastraßen in Kanada, erleben wir eindrückliche Ausblicke auf die kanadischen Rocky Mountains, Gletscher, türkisfarbene Seen und Wasserfälle. Vorbei am Bow Lake fahren wir hinauf zum Bow Summit, wo wir bei klarem Wetter den türkisfarbenen Peyto Lake bewundern können. Weiter nördlich erreichen wir das Columbia Icefield, das größte Eisfeld in den kanadischen Rocky Mountains, wo wir bis zum Athabasca-Gletscher sehen. Wir folgen dem Athabasca River Richtung Jasper mit Möglichkeiten für Fotostopps an den tosenden Sunwapta Falls und den Athabasca Falls.
10. Tag: Ausflug Jasper Nationalpark: Maligne Canyon und Maligne Lake Bootsfahrt. Im Maligne Canyon wandern wir ca. 3,5 km auf guten Wegen, bevor es zum wunderschön türkisen Maligne Lake geht, der
von schneebedeckten Berggipfeln umschlossen wird. Wir genießen bei einer Bootsfahrt zur Spirit Island eine der schönsten Berglandschaften Kanadas. Rückfahrt entlang dem Medicine Lake nach Jasper.
11. Tag: Jasper - Mt. Robson - Blue River Safari - Kamloops. Wir fahren am Fuß des Mount Robson (3954 m), dem höchsten Berg der kanadischen Rocky Mountains, zum Blue River, dessen faszinierende Tierund Pflanzenvielfalt wir bei einer Boot-Safari entdecken. Am Nachmittag geht es weiter nach Kamloops. 12. Tag: Kamloops - Vancouver. Die Fahrt entlang des Highway 99, auch bekannt als der „Sea-to-Sky Highway“, bringt uns zu einigen der schönsten Landschaften in British Columbia. Unter anderem Stopp und Spaziergang zu den Shannon Falls, den dritthöchsten Wasserfällen in British Columbia. Nachmittags erreichen wir Vancouver, malerisch am Pazifik gelegen, ein Schmelztiegel der unterschiedlichsten Nationalitäten und eine der lebenswertesten Städte der Welt. Modernste Wolkenkratzer grenzen an historische Hafenviertel mit wunderschönen viktorianischen Villen aus der Gründerzeit. Wir erkunden die größte Stadt British Columbias mit weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Stanley Park, Chinatown und der English Bay.
13. Tag: Fähre Vancouver Island - Tofino/Pacific Rim NP. Wir lassen Vancouver hinter uns und setzen mit der Fähre zur Departure Bay über. Auf dem Weg nach Tofino halten wir im Cathedral Grove im MacMillan Provincial Park. Bei einem Spaziergang sehen wir über 800 Jahre alte, riesige Douglasien, manche mit mehr als 9 m Umfang. Nachmittags Ankunft an der Westküste in Tofino im Pacific Rim Nationalpark.
14. Tag: Tofino - Whale Watching Tour. Der Pacific Rim zählt zu den spektakulärsten Naturschutzgebieten Nordamerikas mit unberührten Sandstränden, dichten Regenwäldern und imposanten Felsformationen, die uns bei einer leichten Wanderung beeindrucken. Bei einer Bootstour (wetterabhängig) durch die einmalige Inselwelt des Clayoquot Sounds können wir mit etwas Glück Wale, Delfine, Adler und Seelöwen beobachten, die sich von Mai bis Oktober gerne hier aufhalten.
15. Tag: Tofino - Fähre nach Vancouver. Rückfahrt mit dem Bus zur Departure Bay, von wo aus wir die Fähre zurück nach Vancouver nehmen. Beim Abendessen in einem Panoramarestaurant lassen wir die wunderbaren Eindrücke Revue passieren.
16. Tag: Vancouver - Frankfurt. Transfer zum Flughafen und Flug mit Air Canada nach Frankfurt (ca. 13.20 - 08.05 Uhr am nächsten Tag).
17. Tag: Frankfurt - Wien/München. Ankunft in Frankfurt und Weiterflug nach Wien oder München.
NICHT INKLUDIERT: Electronic Travel Authorization (eTA) - dzt. € 15,–
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, Bootsausflügen, Fähre, *** u. ****Hotels/NF und 1x Abendessen
TERMIN REISELEITUNG P FNKK
10.07. - 26.07.2026 Oliver Bolch
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
€ 7.990,–
€ 8.170,–
€ 2.210,–
Aufpreis Premium Eco Class: ab € 800,–; Business Class: ab € 3.200,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air Canada nach Toronto, retour von Vancouver über Frankfurt
Inlandsflug: Montréal - Calgary mit Air Canada
• Rundfahrt mit landesüblichen kanad. 21-Sitzer Kleinbussen bzw. 56-Sitzer-Bussen mit AC (nicht mit europ. Qualität vergleichbar)
• 15 Übernachtungen in *** und ****Hotels (kanadische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• kanadisches bzw. amerikan. Frühstück (Achtung: fast immer auf Plastikgeschirr/bei sehr frühen Abfahrten Frühstücksbox)
Abendessen in Vancouver am 15. Tag in einem Panoramarestaurant
Eintritte: Nationalparks laut Programm, CN Tower Toronto, Upper Canada Village, Canadian Museum of History mit der First Peoples Hall, Basilika Notre-Dame Montréal
• 5 Bootstouren: Niagara Fälle, Thousand Islands NP, Maligne Lake, Blue River Boot-Safari und Walbeobachtung auf Vancouver Island
• Fähre nach Vancouver Island u. retour
• Seilbahnfahrt auf den Sulphur Mountain in Banff
• 1 Vis-à-Vis Reiseführer „Kanada“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung; tlw. lokale Reiseführer CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 450,–)
Gültiger EU-Reisepass (noch 1 Tag nach Ausreise gültig), zusätzlich
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (kanadische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Toronto ***Hotel „Holiday Inn Toronto Downtown Centre by IGH”
Ottawa ****Hotel „Lord Elgin“
Québec City ***Hotel „Best Western Plus Centre-Ville”
Montréal ***Hotel & Suites „Best Western Ville-Marie Montréal”
Calgary ***Hotel „Ramada Plaza by Wyndham Downtown“
Banff ***Hotel „Banff Caribou Lodge & Spa“
Lake Louise ***Hotel „Lake Louise Inn“
Jasper ***Hotel „Jasper Inn & Suites“
Kamloops ****Hotel „Double Tree by Hilton Kamloops”
Vancouver ***Hotel „Best Western Plus Sands”
Tofino ***Hotel „Middle Beach Lodge”
Kanada:
Ost und West
Ostkanada - Indian Summer
Einzigartige Städte und faszinierende Naturlandschaften im Farbenspiel des kanadischen Herbstes
+ Toronto, Niagara Fälle u. 1000-Islands-NP
+ Montréal, Upper Canada Village u. Ottawa
+ Nationalpark La Mauricie und Québec City
+ „Flower Pots“ in d. Bay of Fundy/New Brunswick
+ Cape Breton u. Fort Louisbourg auf Nova Scotia
Die ostkanadischen Provinzen Ontario und Québec sowie die atlantischen Inselprovinzen sind das kulturellhistorische Herz Kanadas. Doch neben der kulturellen Vielfalt und dem allgegenwärtigen französischen Einfluss begeistert vor allem auch die Schönheit der Natur: Sei es der mächtige St. Lorenz-Strom, die Niagara-Fälle, die herrliche Atlantikküste oder die großartige Schönheit des Nationalparks Cape Breton - Ostkanada zählt zweifelsohne zu den reizvollsten Gebieten Nordamerikas. Noch schöner wird die Region, wenn im Frühherbst der Wald in flammenden Farben erstrahlt. Als Zugabe ergibt der Besuch von Nova Scotia am Ende der Reise eine unvergessliche Kombination aus historischen Städten, malerischen Küstenlandschaften und Naturerlebnissen.
1. Tag: Wien/München - Toronto. Linienflug mit Air Canada von Wien (ca. 10.30 - 13.50 Uhr) oder von München nach Toronto. Transfer zum Hotel. Bei einem ersten Spaziergang erkunden wir das Stadtzentrum.
2. Tag: Ausflug Niagara Falls - Niagara on the Lake. Heute unternehmen wir einen Ausflug zu einem der bekanntesten Naturwunder Nordamerikas - mit knapp 1 km Breite (kanadische und amerikanische Fälle, getrennt durch die Goat Island) und 57 m Fallhöhe zählen die Niagara Fälle zu den beeindruckendsten und größten Wasserfällen der Welt. Bei einer Bootsfahrt mit dem „Hornblower“-Katamaran kommen wir nahe an die kanadischen Horseshoe Falls heran. Anschließend Besuch des historischen Städtchens Niagara on the Lake mit reizendem Stadtkern (Spaziergang), bevor wir nach Toronto zurückfahren.
3. Tag: Toronto - Kingston. Bei einer Stadtrundfahrt durch Toronto sehen wir u.a. das Skydome Stadium, den Nathan Philips Square mit den beiden Rathäusern, die Harbourfront, die Universitäts- und Parlamentsgebäude sowie das elegante Yorkville und genießen bei Schön-
wetter von der Aussichtsplattform des CN Towers (mit 553 m einer der höchsten Türme der Welt) den eindrucksvollen Blick über Toronto. Entlang des Ontario-Sees geht es am Nachmittag nach Kingston, das für einige Jahre Kanadas Hauptstadt war. Ein Spaziergang führt uns durch die hübsche Altstadt mit historischen Kalksteingebäuden.
4. Tag: Kingston - Rockport: Bootsfahrt im Thousand Islands Nationalpark/St. Lorenz Strom - Upper Canada Village - Ottawa. Von Rockport aus führt uns eine Bootsrundfahrt (ca. 1 Std.) durch das bezaubernde Nationalparksgebiet der 1000 Inseln im St. Lorenz Strom an der Grenze zwischen USA und Kanada. Weiterfahrt auf dem Thousand Islands Parkway in die Nähe von Morrisburg, wo das riesige Freilichtmuseum „Upper Canada Village“ den Alltag der Bevölkerung im 19. Jh. anschaulich demonstriert. Nach einer intensiven Besichtigung erreichen wir am Abend Ottawa, Kanadas schöne Hauptstadt.
5. Tag: Ottawa - Saint-Paulin/Parc National de la Mauricie. Bei der Stadtrundfahrt durch die kanadische Hauptstadt sehen wir u.a. die beeindruckende First Peoples Hall - mit zahlreichen Totempfählen und anderen Artefakten der Ureinwohner Kanadas - das Parlament, die moderne Nationalgalerie, den Rideau-Kanal (UNESCO-Welterbe) und den Byward Market, wo wir durch die historischen Marktgebäude bummeln können. Am Nachmittag Fahrt nach Saint-Paulin, das vor den Toren des Nationalparks La Mauricie liegt.
6. Tag: Saint-Paulin - Parc National de la Mauricie - Québec. Der Nationalpark mit seinen schönen Wanderwegen eignet sich hervorragend zum Erkunden der wunderschönen Landschaft. Kanada wird im Indian Summer in ein herbstlich leuchtendes Farbenmeer getaucht, von hellgelb bis tiefrot reicht die Palette der bunten Wälder. Nach zahlreichen Fotostopps und kurzen Spaziergängen Fahrt nach Québec.
7. Tag: Québec City. Nur wenige Städte Nordamerikas können sich in historischer Sicht mit Québec messen: Sie ist die am europäischsten anmutende Stadt in Kanada, wurde bereits 1608 gegründet und damals - nach europäischem Vorbild - mit Stadtmauern geschützt. Die Altstadt, die wir bei einem Stadtrundgang erkunden, fasziniert mit der mächtigen Zitadelle, prächtigen historischen Häusern, engen Gassen, kleinen verträumten Plätzen und dem Hotel Château Frontenac, dem Wahrzeichen der Stadt hoch über dem St. Lorenz Strom. Der Rest des Nachmittags steht für weitere Besichtigungen oder einen individuellen Stadtbummel zur freien Verfügung. Abends erleben wir ein für die Region traditionelles Abendessen in einer „Cabane à sucre“, einer sogenannten „Zuckerhütte“, bei Live-Volksmusik mit Tanz und Gesang. 8. Tag: Québec City - Montréal. Heute brechen wir früh nach Montréal auf, die Stadt mit den vielen Gesichtern - das historische Montréal erleben wir beim alten Hafen, der McGill Universität, Rue Sainte Catherine und der Basilika Notre-Dame. Vom Mont Royal genießt man den
Baddeck
herrlichen Blick über die Stadt und den St. Lorenz-Strom. Zudem zeigt Montréal aber auch überaus moderne Züge wie beim Olympischen Stadion (The Big O) mit seinem schrägen Turm. 9. Tag: Montréal - Moncton. Der Vormittag steht zur freien Verfügung in einer der lebendigsten Städte Kanadas. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Flug von Montréal (je nach Flugplan mit Umstieg) nach Moncton, der zweitgrößten Stadt der Provinz New Brunswick.
10. Tag: Moncton - Hopewell Rocks - Baddeck. Fahrt an die ca. 50 km südlich gelegene Bay of Fundy, wo der gewaltige Tidenhub bei Hopewell Rocks sog. „Flower Pots“, an der Basis ausgehöhlte Felstürme, geschaffen hat. Während der Ebbe haben wir Gelegenheit zu einem faszinierenden Spaziergang auf dem Meeresboden bzw. bei Flut findet der Spaziergang auf den Klippen statt. Über New Glasgow und Antigonish erreichen wir durch die reizvollen Landschaften der kanadischen Küstenprovinzen den schönen Ferienort Baddeck.
11. Tag: Ausflug Cape Breton Highlands Nationalpark. Fahrt in die französischsprachige Akadier-Siedlung Chéticamp und weiter auf dem Cabot Trail, einer Panoramastraße mit einzigartigen Ausblicken auf die raue Küste und die endlosen Wälder Nova Scotias, zu den beeindruckenden Hochebenen des Cape Breton Highlands-Parks. Benannt nach dem italienisch-englischen Entdecker John Cabot, windet sich die Straße um das von bizarren Felsformationen gekennzeichnete Cape Breton im äußersten Norden von Nova Scotia.
12. Tag: Baddeck - Fort Louisbourg - Halifax. Über die Hafenstadt Sydney, die Nova Scotia mit Neufundland verbindet, geht es nach Louisbourg - Besuch des weitläufigen, 1719 gegründeten Forts, dem ehemaligen Stolz Französisch-Kanadas. Die Festungsstadt war in der Vergangenheit Schauplatz vieler Kämpfe zwischen Briten und Franzosen und vermittelt noch einen Eindruck vom Leben in den jungen Kolonien. Anschließend lange Fahrt entlang dem Bras d‘Or Lake und durch Zentral-Nova Scotia nach Halifax, der schönen Hauptstadt.
13. Tag: Ausflug Lunenburg - Peggy’s Cove. Entlang der wild-romantischen Atlantikküste fahren wir zum berühmten Leuchtturm von Peggy’s Cove und nach Lunenburg. Das Städtchen, von deutschen Einwanderern gegründet, zählt mit seinen farbenprächtigen Häusern zum UNESCO-Weltkulturerbe: Zeit für einen Spaziergang durch die schönen Gassen. Am Abend Rückkehr nach Halifax.
14. Tag: Halifax - Toronto - Wien/München. Ein kurzer Rundgang durch die Stadt führt uns zur sternförmig angelegten Zitadelle, die als Verteidigungsposten gegen die Franzosen diente - von hier genießen wir den herrlichen Blick auf die Stadt. Anschließend Transfer zum Flughafen. Flug mit Air Canada von Halifax über Toronto nach Wien (ca. 13.35 - 08.20 Uhr am nächsten Morgen) bzw. nach München.
15. Tag: Wien/München. Ankunft am Morgen in Wien od. München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist *** u. ****Hotels/NF TERMIN REISELEITUNG P FNKO
03.10. - 17.10.2026 Indian Summer Dr. Rudolf Federmair
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
€ 5.990,–
€ 6.170,–
€ 1.160,–
Aufpreis Premium Eco Class: ab € 1.650,– | Business Class: ab € 2.990,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air Canada nach Toronto, retour von Halifax über Toronto
• Inlandsflug: Montréal - Moncton mit Air Canada (evtl. mit Umstieg) Rundfahrt mit landesüblichen 56-Sitzer-Bussen mit AC 13 Übernachtungen in *** und ****Hotels (kanadische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• kanadisches bzw. amerikan. Frühstück, Abendessen am 5. Tag
• Sugar Shack Abendessen (all-you-can-eat) am 7. Tag in Québec
• Eintritte: CN Tower Toronto, Upper Canada Village, Canadian Museum of History mit der First Peoples Hall, La-Mauricie NP, Basilika Notre-Dame (Montréal), Hopewell Rocks, Louisbourg-Fort, Cape Breton Highlands NP
Schifffahrten: Niagara Falls, Thousand Islands Nationalpark
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „Kanada - Der Osten“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 420,–)
Gültiger EU-Reisepass (noch 1 Tag nach Ausreise gültig), zusätzlich
NICHT INKLUDIERT Electronic Travel Authorization (eTA) - dzt. € 15,–
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (kanadische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC:
Toronto ***Hotel „Holiday Inn Toronto Downtown Centre“
Kingston ***Hotel „Courtyard by Marriott Kingston“
Ottawa ***„Embassy Hotel & Suites“
Saint-Paulin ****Hotel „Le Baluchon Eco Resort“
Québec City ****„Delta-Hotels by Marriott“
Montréal ***Hotel „Faubourg“
Moncton ***Hotel „Amsterdam Inn & Suites“
Baddeck ***Hotel „Auberge Gisele’s Inn“
Halifax ***Hotel „Hampton Inn by Hilton Halifax Downtown“
! HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass die herbstliche Laubverfärbung witterungsbedingt abweichen kann, dies gilt vor allem für die rote Blattfärbung des kanadischen Ahorns. Bei kurzfristigen Nationalparksperrungen werden alternative Nationalparks besucht.
Höhepunkte Mexikos
Vom Hochland bis zur Karibikküste in Yucatán Kultur & Natur vom Feinsten
Die StudienErlebnisReise vom Hochland bis zur Karibikküste in Yucatán ist ein bunter Geheimtipp: Mit Naturhighlights wie dem Sumidero Canyon, zu Welterbe geadelten Ausgrabungsstätten wie Monte Alban, Mitla und den Mayastätten Palenque, Uxmal und Chichén Itzá.
Día de los muertos · Puebla/2. Termin
1. Tag: Wien/Graz/München - Frankfurt - Mexico City. Morgens Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Mexico City (ca. 13.4019.00 Uhr). Transfer zum Hotel nahe der Altstadt.
2. Tag: UNESCO-Welterbe Mexico City. Am Morgen fahren wir zum Park von Chapultepec und besuchen das Anthropologische Museum, die weltweit bedeutendste Sammlung präkolumbianischer Funde. Danach erkunden wir den riesigen Hauptplatz Zocaló, ein Zentrum nationaler Identität - mit der Kathedrale, der prachtvollen Fassade des Sagrario, dem Präsidentenpalast (von außen) und den Resten des aztekischen Haupttempels Huēy Teōcalli (von außen). Ein Besuch der „Casa Azul“, dem ehemaligen Wohnhaus von Frida Kahlo, bringt uns das Leben und Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin näher. Abends erleben wir die Plaza Garibaldi mit traditionellen Mariachi-Kapellen.
3. Tag: Mexico City - Acolman - UNESCO-Welterbe Teotihuacán. Wir erkunden den „Plaza de las Tres Culturas“ und besichtigen die Basilika von Guadalupe, bedeutendster Wallfahrtsort Lateinamerikas.
Anschließend führt ein kurzer Abstecher nach Acolman, einem einzigartigen Augustinerkloster. Nach dem Mittagessen in einem typisch mexikanischem Restaurant besuchen wir Teotihuacán, die größte altindianische Stadt Mittelamerikas - ausführliche Besichtigung der Sonnen- und Mondpyramide, der Pyramide des Quetzalcoatl, der Zitadelle und der Straße der Toten, die jeden Besucher begeistern. Zu ihrer Blütezeit (100 - 650 n. Chr.) lebten hier bis zu 200.000 Einwohner.
4. Tag: Teotihuacán - Nanacamilpa - Cholula - Acatepec - Tonanzintla - Puebla. Bei dem Besuch einer Pulque-Hacienda (entfällt beim 2. Term.) lernen wir die einzelnen Herstellungsschritte kennen und verkosten Pulque - das „Getränk der Götter“. Wir genießen ein Mittagessen in der Hacienda, bevor es weiter nach Cholula geht. Sofern es die Öffnungszeiten erlauben, besuchen wir eine der größten Pyramiden der Welt (3. Jh. v. Chr. - 8. Jh. n. Chr.). Sollte es geschlossen sein,
wird alternativ die Stadt Cholula besucht. Die Kirche San Francisco Acatepec zeigt mit ihrer Ausstattung in „indianischem Barock“ das Zusammentreffen der beiden Kulturen. Abends erreichen wir Puebla.
5. Tag: Puebla - Zapotitlán - Oaxaca. Im sehr großen kolonialen Zentrum der Stadt führt unser Rundgang zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Pueblas, wie der Kathedrale und der Plaza de la Constitución, die nicht weit vom Zócalo entfernt liegen. Danach geht es zum Botanischen Garten in Zapotitlán Salinas, kein Garten im üblichen Sinne, sondern eine naturbelassene Landschaft mit meterhohen Säulenkakteen, Palmen und Elefantenfußbäumen, die man über Treppen und Wege erkunden kann. Beim Mittagessen verkosten wir interessante Variationen klassisch mexikanischer Speisen. Im Anschluss Weiterfahrt in die Stadt Oaxaca, umgeben von den Bergen der Sierra Madre del Sul.
6. Tag: Oaxaca - Ausflug UNESCO-Welterbe Monte Albán. Am Morgen Ausflug zum Tempelberg Monte Albán, eine der eindrucksvollsten präkolumbischen Anlagen Mesoamerikas - einst Hauptstadt der Zapoteken. Am Nachmittag Stadtrundgang in Oaxaca: Besuch der Kirche Santo Domingo de Guzmán mit prachtvoller barocker Ausstattung und des Regionalmuseums (sofern geöffnet) mit dem Goldschatz der Mixteken. Den Tag lassen wir am lebendigen Zocaló ausklingen.
7. Tag: Oaxaca - UNESCO-Welterbe Mitla - Isthmus von Tehuantepec. Auf unserem Weg nach Tehuantepec halten wir in Tule beim „größten und ältesten Baum“ der Welt, einer Sumpfzypresse mit 52 m Umfang. Die bedeutende archäologische Stätte von Mitla war einst Sitz des „großen Sehers“, religiöses Zentrum der Zapoteken und diente als Begräbnisstätte. Wir besuchen unterwegs eine Mescal-Destillerie und (falls es die Zeit erlaubt) einen der herrlichen Pazifikstrände.
8. Tag: Tehuantepec - Sumidero-Canyon - San Cristóbal de las Casas. Über Tuxtla-Gutiérrez erreichen wir den Sumidero Canyon, wo wir eine ca. 2-stündige Bootsfahrt durch die Schlucht des Río Grijalva unternehmen - die Felsen ragen bis zu 1000 m steil empor. Man sieht Wasserfälle, verschiedene Vogelarten und mit Glück auch Krokodile. Im Bergland von Chiapas erwartet uns San Cristóbal de las Casas.
9. Tag: San Cristóbal de las Casas. Mit etwas Glück können wir Tzotzil-Maya in ihren farbenprächtigen Trachten bewundern und verstehen, warum die Gässchen mit buntbemalten Häusern San Cristóbal zur buntesten Stadt Mexikos machen. Wir besuchen die Dominikaner-Kirche und nächtigen in einem alten Kolonialhaus.
10. Tag: San Cristóbal - UNESCO-Welterbe Palenque. Frühmorgens bringt uns eine sehr lange Fahrt nach Palenque, eine der prächtigsten Kultstätten der Maya, die erst zu einem kleinen Teil freigelegt wurde. Dank der herausragenden Bauten sowie der Lage im Dschungel ist die Stätte ein Höhepunkt unserer Mexiko-Reise. Rundgang durch die Tempelanlagen - beeindruckend sind die „Pyramide der Inschriften“
mit 620 Hieroglyphen und der Geschichte von Pacal, dem bedeutendsten Herrscher von Palenque, sowie der Sonnen- und der Nordtempel. 11. Tag: Palenque - Campeche - UNESCO-Weltkulturerbe Fuerte de San Miguel - Uxmal. Durch Trockenbuschlandschaften und ausgedehnte Viehzuchtgebiete geht es an den Golf von Mexiko Richtung Uxmal. Südlich von Campeche machen wir Pause in einem Fischrestaurant, von wo wir die schöne Aussicht über das Meer genießen. Zwischenstopp und Besuch der Festung Fuerte de San Miguel (UNESCO-Weltkulturerbe) und des archäologischen Museums (sofern geöffnet).
12. Tag: UNESCO-Welterbe Uxmal - Celestún - Mérida. Heute nehmen wir uns Zeit für die Maya-Stadt Uxmal: Besichtigung des „Nonnenvierecks“, des „Gouverneurspalastes“, der „Pyramide des Zauberers“ und weiterer guterhaltener Maya-Bauten. Danach Bootsfahrt in der Lagune von Celestún, bei der wir Flamingos, Pelikane, Schlangenhalsvögel und herrliche Mangroven sehen. Der anschließende Besuch zweier Süßwasserquellen lädt zum Schwimmen ein. Nach der Ankunft in Mérida sehen wir bei einem Rundgang u.a. die Kathedrale, den Gouverneurspalast und das Geburtshaus des Stadtgründers.
13. Tag: Mérida - Izamal - Cenote Yokdzonot - Chichén Itzá. Auf dem Weg nach Chichén Itzá erkunden wir das reizende „gelbe“ Städtchen Izamal mit dem eindrucksvollen Franziskanerkonvent. Im Anschluss geht es zum Cenote von Yokdzonot, der erst im Jahr 2007 durch die Frauen des Ortes für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wurde. Hier können wir im glasklaren Wasser schwimmen oder mit einer Seilrutsche über den Cenote schweben (fakultativ). Zur Stärkung kann man im Restaurant der Frauen-Kooperative schmackhaftes Essen in Mayatradition (zu fairen Preisen) probieren. 14. Tag: UNESCO-Welterbe Chichén Itzá - Cancún - Zürich/Frankfurt. Da wir dieses Traumziel schon am Morgen besichtigen können, sehen wir Chichén Itzá, die berühmteste Mayastätte der Welt, noch fast ohne Touristenmassen. Während der Maya-Blütezeit um 500 n. Chr. errichtet, war die Stadt mit gewaltigen Tempeln und Pyramiden ausgestattet worden. Von den vielen vom Urwald überwucherten Bauwerken wurde erst ein Teil freigelegt. Ausführliche Besichtigung mit dem Ballspielplatz, der Halle der Krieger, der Pyramide des Zauberers, dem Observatorium etc. Zur gegebenen Zeit Fahrt zum Flughafen. Rückflug mit Lufthansa oder Swiss von Cancún (je nach Flugplan) nach Europa. 15. Tag: Zürich/Frankfurt - Wien/Graz/München. Ankunft am Vormittag in Zürich oder Frankfurt und Weiterflug nach Österreich bzw. München.
! HINWEIS: Programmänderungen aus organisatorischen Gründen oder wegen geänderten Öffnungszeiten bleiben vorbehalten.
NICHT INKLUDIERT: Evtl. fällt in Hotels in Quintana Roo eine Umweltsteuer an, die vor Ort zu bezahlen ist (ca. 5 USD pro Nacht/Zimmer).
Kleingruppe bis max. 18 bzw. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist ****Hotels/NF, tw. HP TERMINE REISELEITUNG P FMMH
06.02. - 20.02.20261
30.10. - 14.11.20262 Día de los muertos
Günther Rohen oder Stefan Günther
23.12. - 06.01.2027 Silvester
12.02. - 26.02.2027
Flug ab Wien € 4.390,– € 4.590,– € 5.190,–
Flug ab Graz, München € 4.570,– € 4.770,– € 5.370,–EZ-Zuschlag € 730,– € 760,– € 730,–
Aufpreis Premium Economy: ab € 950,– , Business Class: ab € 2.900,–
1 Programm mit Leistungen/Unterkünfte finden Sie auf unserer
Website kneissltouristik.at
2 Programm zum Día de los muertos (2. Termin): 1 zusätzl. Nacht in Puebla mit Feierlichkeiten zu Allerheiligen.
LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa bzw. Swiss Airlines über Frankfurt/Zürich nach Mexico City u. von Cancún über Frankfurt/Zürich retour
• Rundfahrt und Transfers mit mexikan. Kleinbus/Reisebus mit AC
• 13 (bei 2. Termin 142) Nächte in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• meist amerikanisches Frühstück, tw. Frühstücksbuffet (Frühstücksbox am 10. Tag), 4x bzw. 3x2 Mittagessen, 1x Lunchbox, beim 3. Termin 2 zusätzliche Abendessen (Weihnachten/Silvester)
Eintritte lt. Programm; Bootsfahrt im Sumidero Canyon 1 Vis-à-Vis Reiseführer „Mexiko“ pro Zimmer
Puebla ****Hotel „NH Puebla Centro Historico“ (im Zentrum)
Oaxaca ***Hotel „Casa Conzatti“
Tehuantepec ***Hotel „One Salina Cruz“
San Cristóbal ****Hotel „Diego de Mazariegos“
Palenque ****Hotel „Chan-Kah Resort Village“
Uxmal ****Hotel „Uxmal Resort Maya“
Mérida ****Hotel „Palacio Maya“
Chichén Itzá ****Hotel „Oka’an“ bzw. „Mayaland Hotel & Bungalows“
Guatemala „Quetzalmaya“
Día de los muertos mit Drachenfest
+ Wanderung durch das Quetzal-Biotop
+ Von Urwaldgeräuschen geweckt werden in unserer Ökolodge direkt an der Laguna Yaxhá
+ Unterkunft nahe den Ausgrabungsstätten von Tikal inmitten des tropischen Urwalds mit Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangstour
+ Ruinenstätten von Copán/Honduras
„Guauhitemala“ – der Zauber des „bewaldeten Landes“, wie es bei der Urbevölkerung heißt, lässt sich kaum in Worte fassen. Himmelhohe Vulkane, traumhafte Seen, dichter Bergnebelwald, im tropischen Urwald verborgene monumentale Zeugnisse der Maya, Juwelen von Kolonialstädten, die farbenfrohen Trachten der liebenswerten einheimischen Bevölkerung. Wer einmal das morgendliche Erwachen des Dschungels zwischen gigantischen Ceiba-Bäumen, Brüllaffen und Papageien erlebt hat, den lässt dieser Zauber nicht mehr los. Entdecken Sie mit Dr. Robert Kraus eines der interessantesten Länder Mittelamerikas.
1. Tag: Wien/München - Madrid – Guatemala City. Am Morgen Flug von Wien bzw. München nach Madrid und weiter mit Iberia nach Guatemala City (ca. 12.10 - 17.00 Uhr). Transfer in unser Stadthotel.
2. Tag: Guatemala City - Quetzal-Biotop - Orquigonia - Cobán. Nach dem Frühstück besuchen wir auf dem Weg nach Cobán das „Biotopo del Quetzal“ mitten im üppigen Bergnebelwald. Hier unternehmen wir eine kurze Rundwanderung – vielleicht lässt sich ja tatsächlich einer der grünen „Göttervögel“ blicken. Danach geht es zum Projekt „Orquigonia“ nahe Cobán, bei dem wir ein beeindruckendes Blütenmeer mitten im Wald erleben (darunter ca. 800 von den 1500 Orchideenarten Guatemalas). Mit etwas Glück sehen wir auch Kolibris, Eichhörnchen und Schmetterlinge.
3. Tag: Cobán - Flores - Yaxhá-Nakum-Nationalpark. Eine längere Fahrt (ca. 6-7 Std.) führt uns nach Flores. Kurzer Stadtrundgang in dem pittoresken Städtchen auf einer Insel im See Petén Itzá. Weiter geht es in den Yaxhá-Nakum-Nationalpark, wo wir in einer Ökolodge direkt am Ufer der Laguna Yaxhá nächtigen. Am Abend genießen wir die Abend-
stimmung am Ufer der Laguna, lauschen den Dschungelgeräuschen und mit etwas Glück sehen wir die Krokodile, die in der Laguna auf der Lauer liegen (Schwimmen wird nicht empfohlen).
4. Tag: Yaxhá-Nakum-Nationalpark: Topoxté - Tikal. Nachdem wir von Brüllaffen geweckt wurden, geht es weiter zur Ausgrabungsstätte Yaxhá - „Grünes Wasser“ in der Mayasprache. Mitten im Tieflanddschungel des Petén liegt die Maya-Stadt auf einem 168 m hohen Berg am Nordufer der gleichnamigen Lagune. Die Ausgrabungen begannen hier erst 1989, der Nationalpark gilt als Geheimtipp. Danach Bootsfahrt zur Halbinsel Topoxté, eine der bedeutendsten Stätten der postklassischen Maya-Periode in Zentralamerika. Bei Ankunft der Spanier war dieser Ort noch immer von Itzá Maya bewohnt. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Tikal, wo wir direkt vor den Toren der berühmten Maya-Stadt unsere Unterkunft beziehen.
5. Tag: Tikal (UNESCO-Welterbe). Hier im Tiefland des Bundesstaats Petén liegt eine der bedeutendsten antiken Maya-Städte mitten im tropischen Regenwald. Gleich zu Tagesanbruch wandern wir in die Tempelanlage: Der Dschungel erwacht und auf einer der Pyramiden, im Kronendach des Regenwaldes, lassen wir uns von der Morgenstimmung verzaubern. Sicher einer der unvergesslichen Momente dieser Reise: Wir lauschen dem Gezeter der Papageien und Tukane und den alles durchdringenden „Geisterstimmen“ der Brüllaffen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Pause starten wir zur intensiven Besichtigung des „Ortes, an dem die Geisterstimmen ertönen“. Erste Siedlungsspuren lassen sich bis ins 1. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen; die städtische Entwicklung begann im 2. Jh. n. Chr. und erlebte ihren fulminanten Höhepunkt im 8. Jh. - manche Forscher gehen neuerdings davon aus, dass in dieser Zeit über 1 Mio. Menschen in Tikal und der Umgebung lebten! Kurz darauf war der Kollaps der gesamten MayaZivilisation eingeläutet und so verfiel auch diese prächtige Stadt. 6. Tag: Tikal - Río Dulce. Weiterfahrt (ca. 5-6 Std.) zum Río DulceBesuch des Castillo San Felipe de Lara, ein kleines Fort, das bereits im Jahr 1595 errichtet wurde, um das Hinterland Guatemalas vor karibischen Piraten zu schützen. Unser Hotel liegt am Ufer des Río Dulce.
7. Tag: Río Dulce: Ausflug Lívingston und Siete Altares. Frühmorgens brechen wir mit unserem Bootsführer auf, um den Zauber in den Lagunen des Río Dulce zu genießen. Hier gibt es zahlreiche Reiher, Kormorane und viele weitere Vögel, wahrscheinlich können wir auch Leguane und Schildkröten beobachten. Mit sehr viel Glück sehen wir vielleicht sogar Manatis: im Lago Izabal und am Río Dulce gibt es noch ein paar wenige dieser seltenen Süßwasser-Seekühe. Wir machen Rast in Lívingston, einer kleinen Ansiedlung mit karibischer Lebensart, wo sich „Garífunas“ niedergelassen haben, Nachkommen rebellischer afrikanischer Sklaven. Anschließend Bootsfahrt entlang der MeeresTikal
und das Casa K’ojom, ein spannendes Museum für indigene Musikinstrumente.
13. Tag: Antigua - Día de los muertos mit Drachenfest in SumpangoGuatemala City. Allerheiligen (auf Spanisch „día de los muertos“) wird in Guatemala mit viel Freude und Heiterkeit zelebriert. Wir nehmen an diesen bunten Feierlichkeiten teil und besuchen das Drachenfest in Sumpango mit eindrucksvollen, meterhohen, bunten Papierdrachen, die die Lebenden an diesem Tag mit den Verstorbenen verbinden sollen. Die Familien versammeln sich an den geschmückten Gräbern und genießen die Speisen, die ihre Lieben zu Lebzeiten gerne hatten. Danach fahren wir nach Guatemala City, wo wir ein gemeinsames Buffet-Abendessen im Hotel genießen.
14. Tag: Guatemala City - Madrid. Am Morgen besichtigen wir das Zentrum der Hauptstadt Guatemalas mit der Kathedrale und dem Regierungspalast und besuchen das Museum Popol Vuh, das eine bedeutende Sammlung von Maya-Kunst beherbergt. Kurzer Transfer zum internationalen Flughafen von Guatemala City und Rückflug mit Iberia nach Madrid (ca. 18.30 - 14.20 Uhr am nächsten Tag).
15. Tag: Madrid - Wien/München. Ankunft in Madrid und Weiterflug nach Wien oder München. küste zu den „Siete Altares“. Hier fließt ein Urwaldflüsschen in mehreren malerischen Kaskaden und Terrassen in den karibischen Ozean.
8. Tag: Río Dulce - Quiriguá (UNESCO-Welterbe) - Copán/Honduras (UNESCO-Welterbe). Am Morgen geht es weiter Richtung Honduras: Auf dem Weg besuchen wir mit Quiriguá die nächste UNESCO-Welterbe-Stätte - eingebettet in Bananenplantagen stehen die größten und besterhaltenen Stelen der Maya. Die größte ist mehr als 10 Meter hoch und wiegt etwa 60 Tonnen. Die hervorragend erhaltenen Skulpturen sind rundum mit Figuren und Reliefs dekoriert und zählen zu den beeindruckendsten des alten Mesoamerika. Seit der Entschlüsselung der Maya-Schrift können sie auf das 6. bis 9. Jh. datiert werden. Danach geht es über die Grenze nach Copán in Honduras.
9. Tag: Copán/Honduras (UNESCO-Welterbe) - Guatemala City. Die Ruinenstätte von Copán, inmitten einer lieblichen Hügellandschaft, zählt mit dem Tempel der Inschriften und der Hieroglyphentreppe zu den wichtigsten Zeugnissen der Maya, errichtet in der Blütezeit ihrer Kultur. Einst eine mächtige Stadt, deren Höhepunkt im 8. Jh. lag, wurde bald darauf verlassen und verfiel. Die Ruinen lassen heute noch den Glanz der damaligen Zeit erahnen und beeindrucken durch ihre Weitläufigkeit. Am Nachmittag bringt uns eine längere Fahrt (ca. 5 Std.) wieder in die quirlige Hauptstadt.
10. Tag: Guatemala City - Chichicastenango - Panajachel/Lago Atitlán. Frühmorgens Fahrt ins guatemaltekische Hochland ins Zentrum der Quiché-Maya nach Chichicastenango, um den Markttag mitzuerleben: Lassen Sie sich jedoch nicht zu sehr von den bunten Stoffen und Masken vereinnahmen, sondern beobachten Sie auch, wie sich unter dem Deckmantel des Katholizismus die Rituale der Quiché bewahrt haben. Von der Vielfalt der Düfte des Marktes, dem Aroma von Copal-Harz und unbekannten Kräutern umgarnt, fahren wir am Nachmittag nach Panajachel am Atitlán-See, ein strahlend blauer See umrahmt von drei gigantischen, regelmäßigen Vulkankegeln.
11. Tag: Panajachel/Lago Atitlán - Santiago Atitlán - San Antonio Palopó - Panajachel - Sololá - Antigua. Am Morgen unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Atitlán-See und besuchen Santiago Atitlán am gegenüberliegenden Seeufer, bewohnt von Tz‘utuhil-Maya, berühmt für ihre einzigartigen Trachten. Möge uns Maximón, der heilige Dorfpatron, gewogen sein! Außerdem steuern wir noch das Dorf San Antonio Palopó an, wo immer noch eine ausgeprägte Mayatradition gelebt wird. Am Nachmittag Weiterfahrt über Sololá nach Antigua. 12. Tag: Antigua (UNESCO-Welterbe). Wir gönnen uns einen ganzen Tag in Antigua, einer der bezauberndsten Kolonialstädte Lateinamerikas am Fuß des Vulkans Agua. Stadtbesichtigung mit der Kirche La Merced, dem besterhaltenen Barockbau der alten Hauptstadt, und dem Kloster der Kapuzinerinnen. Außerdem besuchen wir eine Kaffeeplantage
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, meist *** u. ****Hotels/tw. HP
TERMIN
REISELEITUNG P FMGQ
20.10. - 03.11.2026 Día de los muertos Dr. Robert Kraus
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 2.900,–
LEISTUNGEN
€ 4.390,–
€ 4.570,–
€ 895,–
• Linienflug mit Iberia über Madrid nach Guatemala City und retour
• Transfers und Rundreise mit guatemaltekischen Kleinbussen bzw. Reisebus mit AC
• 12 Übernachtungen in *** und ****Hotels und 1 Übernachtung in einer Ecolodge (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Verpflegung: Frühstück, zusätzl. 3x Mittagessen und 5x Abendessen
• Eintritte lt. Programm
• Bootsfahrten auf dem Río Dulce und dem Atitlán See
• Grenzgebühren Honduras
• 1 Reiseführer „Guatemala leuchtet“ oder ähnlich pro Zimmer
• qualifizierte österr./deutsche Reiseleitung (ab 12 Teilnehmern), qualifizierte deutschspr. örtliche Reiseleitung bei 8-11 Teilnehmern CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 390,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) und elektronische Reiseerklärung erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC: Guatemala City ****Hotel „Barceló“
Cobán ****„Park Hotel Santa Cruz Verapaz“
Yaxhá-Nakum-NP Ecolodge „El Sombrero“
Tikal ***Hotel „Jungle Lodge“
Río Dulce ***Hotel „Catamarán Island“ bzw. „Banana Palms“
Copán ****Hotel „Camino Maya Ciudad Blanca“
Panajachel ****Hotel „Posada de Don Rodrigo“
Antigua ****Hotel „Porta Antigua“
! HINWEIS: Eine gute körperliche Fitness ist für diese Reise unbedingt notwendig (teilweise lange Fahrtage und tropisch feucht-heißes Klima)! Kurzfristige Programmänderungen vor Ort aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen oder aus organisatorischen Gründen bleiben vorbehalten.
+ Wanderungen in den schönsten Nationalparksim Hochland, an der Pazifik- und Atlantikküste
+ Regenwald der Österreicher
+ einzigartige Tierbeobachtungen
+ herrliche Ausblicke auf aktive Vulkane
1. Tag: Wien/München - Madrid - San José (1. Termin) bzw. Wien/ München - Toronto - San José (2. - 4. Termin). Am Morgen Zuflüge nach Madrid (1. Termin), mittags Linienflug mit Iberia nach San José (ca. 12.20 - 16.45 Uhr) bzw. Flug mit Air Canada von Wien oder München nach Toronto (ca. 10.35 - 13.50 Uhr) und Weiterflug nach San José (ca. 18.20 - 22.55 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: San José - Vulkan Poás/La Paz Waterfall Gardens - Monteverde. Der aktive Vulkan Poás (2708 m), mit einem türkisblauen Nebenkratersee sowie ein ihn umgebender bizarrer Nebelwald/„Elfenwald“ ist heute unser erstes Ausflugsziel (bei erhöhter Aktivität des Vulkans kann es zu Einschränkungen kommen). Alternativ geht es in die „La Paz Waterfall Gardens“, einen Naturpark mit Schmetterlings- und Orchideengarten, Kolibri-Station, Reptilien und tropischen Vögeln. Wanderung auf einem gut angelegten Waldpfad durch dichten Regenwald zu beeindruckenden Wasserfällen. Aufenthalt: ca. 3 Std., 77 m ↑↓, ca. 2,1 km. Fahrt nach Monteverde über die Cordillera de Tilarán, der Kontinentalscheide Costa Ricas.
3. Tag: Nebelwald-Reservat - Kaffeeplantage - Fledermaus-Tour im „Bat Jungle“. Im Nebelwald von Monteverde benützen wir bei der ca. 3 km langen Wanderung acht Hängebrücken und sind in allen Höhenschichten bis in die Baumkronen unterwegs. Wir sehen die dichte Vegetation von Aufsitzer-Pflanzen wie Orchideen und Bromelien sowie Lianen, die das Kronendach überwuchern. Im Anschluss ergründen wir bei der Familie Bello das Geheimnis des biologischen und konventionellen Kaffeeanbaues. Spätnachmittags begeben wir uns in den „Bat-Jungle“ zu den Fledermäusen: Es sind die einzigen Säugetiere, die in den Tropen einen außergewöhnlichen Artenreichtum entwickelt haben. So gibt es Fisch-, Frosch-, Fruchtfresser oder Vampire – in jedem Fall spielen sie eine wesentliche Rolle als Blütenbestäuber.
4. Tag: Monteverde - Río Grande de Tarcoles - Playa Ballena. Unsere Reise geht weiter ins pazifische Tiefland, wo wir einen Stopp bei der Hacienda Nosavar am Río Grande de Tarcoles einlegen. Die Bootstour führt zur größten Population der Spitzkrokodile Costa Ricas. Bis zu fünf Meter Länge erreichen diese urtümlichen Reptilien, die wir nahezu hautnah erleben können. Wir beobachten Basilisken, die aufrecht
über das Wasser laufen können, Grüne Leguane und Eisvogelarten. Wir erfahren mehr über Mangroven, die diesen Landschaftstyp prägen, und die Vielfalt an Pflanzen und Lebewesen, die sich speziell an diesen Lebensraum angepasst haben. Weiter geht es zu unserer Unterkunft nach Playa Ballena. Sofern es die örtlichen Bedingungen zulassen, können wir bei einer Nachtexkursion den Geräuschen des Regenwaldes lauschen.
5. Tag: Ausflug Río Sierpe und „Regenwald der Österreicher“. Mit einem Boot gehen wir auf Flusssafari am Río Sierpe. Auch heute sind wir in einer Mangrovenlandschaft unterwegs. Dieser Landschaftstyp dient der Befestigung des Hinterlandes und ist Kinderstube von zahlreichen marinen Lebewesen. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter in den Piedras Blancas-Nationalpark, besser bekannt als der „Regenwald der Österreicher“. Das erfolgreiche Naturschutz-Projekt wurde von Michael Schnitzler im Jahr 1991 initiiert. Mit Spendengeldern wurden Grundstücke von den Besitzern freigekauft und anschließend in den Nationalpark eingegliedert. Bei einer Wanderung sehen wir mit etwas Glück Tiere und Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung (lehmiger Weg, feste Schuhe notwendig).
6. Tag: Playa Ballena. Der Tag steht zur freien Verfügung - optional organisiert Ihre Reiseleitung eine Delfin- und Wal-Beobachtungstour im Nationalpark Marino Ballena für Sie (wetterabhängig). Die Jahreszeit von November bis April ist für die Beobachtung von Buckel- und Grindwalen sowie verschiedener Delfinarten gut geeignet, die Erfolgsaussichten werden am Vorabend abgeklärt. Bei dem Bootsausflug erleben Sie die walflossenartige Halbinsel von Punta Uvita, die Isletas de Tres Hermanas, sowie die Meereshöhlen am Playa Ventanas (englisch-sprachig: $ 100.–/Person plus Transfer). Wer es gemütlicher will, kann sich am Pool erholen oder mit der Reiseleitung den Tieflandregenwald erkunden.
7. Tag: Playa Ballena - Cerro de la Muerte - Páramo-Wanderung - San Gerardo de Dota. Wir fahren ins Landesinnere und erklimmen auf der Panamericana die Cordillera Central bis hinauf zum Cerro de la Muerte (3415 m). Die kurze Begehung durch die baumlose Páramo-Landschaft schenkt bei klarer Sicht den Ausblick auf den Pazifik sowie auf die Vulkane Turrialba, Irazú, Barva und Poás. Warm anziehen, in dieser Höhe ist es oft zugig und meist sehr kühl. Anschließend geht es in das Tal von San Gerardo de Dota (2300 m) mit seinem beeindruckenden Bergregenwald - der Heimat des sagenumwobenen Quetzals.
8. Tag: Quetzal-Beobachtung. Schon vor der Morgendämmerung startet unser Tag mit Kaffee und Keksen und wir begeben uns auf die Suche nach dem grün schillernden Göttervogel aus der Trogon-Familie Nach dem Frühstück wandern wir in einem märchenhaften tropischen Eichenwald (Waldweg ca. 3 Std., 423 m ↑↓, ca. 9 km; ab der Aussichts-
Monteverde NP
Río Grande de Tarcoles
Tortuguero NP
San Gerardo de Dota
Playa Ballena SanJoséSarapiqui Regenwald
plattform geringe Steigung für 200 m ↑↓ auf ca. 3 km. Wanderschuhe u. Regenbekleidung werden empfohlen!). Bei geeignetem Wetter spazieren wir nachmittags zu einem kleinen Wasserfall.
9. Tag: San Gerardo de Dota - Vulkan Irazú - Cartago - Heredia. Heute fahren wir zum höchsten Vulkan Costa Ricas, dem 3432 m hohen Irazú. Mit viel Glück und bei guter Sicht haben wir einen atemberaubenden Blick auf seine drei Krater und auf die beiden Ozeane! Der Weg zum Krater ist ein leichter Spaziergang auf einem betonierten Pfad - in dieser Höhe kann es sehr unwirtlich sein! Die Stadt Cartago erwartet uns mit der Basilika de Nuestra Señora de los Ángeles und den Ruinen der nie fertig gestellten Kirche für den Apostel Jakobus.
10. Tag: Heredia - Sarapiqui Regenwald. Eine Fahrt über den Braulio Carillo bringt uns nach Sarapiqui, vorbei an groß angelegten Ananasund Palmherz-Plantagen. Bei einem Obst- und Gemüsestand verkosten wir diverse tropische Früchte. Danach geht es weiter zu einer Palmito-Tour, wo wir alles über die Produktion von Palmherzen erfahren. Am Nachmittag statten wir dem Costa-Ricaner Leo und seinen Blattschneider-Ameisen einen Besuch ab. Wir verfolgen die Insekten vom Schneiden der Blätter bis zur Bewirtschaftung des Pilzgartens, der die eigentliche Nahrungsquelle ist. Als Zugabe können wir hier auch den Goldbaumsteiger und das Erdbeer-Fröschchen, zwei Pfeilgiftfroscharten, beobachten. Am Abend erforschen wir nach Möglichkeit das nächtliche tierische Treiben am Lodge-Gelände. 11. Tag: Sarapiqui Regenwald: Besuch der OTS Station La Selva. Wir befinden uns im Übergangsbereich vom Berg- zum atlantischen Flachland und erkunden beim Besuch der biologischen Station La Selva die artenreiche Flora und Fauna. Es erwartet uns eine farbenprächtige Vogel-Diversität, Grüne Leguane, bunte Schmetterlinge und zahlreiche weitere Überraschungen (Wanderung weitgehend eben und führt über betonierte Wege oder Holzstege). Ein Nachmittagsspaziergang im Regenwald bringt uns zur Tirimbina-Kakaotour, wo wir alles über den Anbau von Kakao und die Produktion von Schokolade lernen. Mit der Verkostung der lokalen Köstlichkeiten runden wir den Tag ab.
12. Tag: Sarapiqui Regenwald - Tortuguero Nationalpark. Um 7.00 Uhr morgens geht es nach Guapiles zum heutigen Frühstückslokal „EL Ceibo“ und anschließend zur kleinen Bootsanlegestelle von La Pavona oder Caño Blanco. Von hier fahren wir mit einem Motorboot ca. 1 Stunde zur Lodge. Nachmittag besuchen wir das Sea Turtle Conservancy Visitor Center. Wir spazieren anschließend über den Strand, einer der wichtigsten Brutplätze der grünen Meeresschildkröte, zum Dorf Tortuguero. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
13. Tag: Tortuguero Nationalpark. Schon in der Morgendämmerung treffen wir uns, um die erwachende Natur dieses wasserreichen Lebensraumes zu erkunden. Mit einem Motorboot fahren wir gemächlich und aufmerksam durch die Kanäle des Tortuguero-Nationalparks. Mit etwas Glück sehen wir bei dieser Exkursion Krabbenreiher, Schmuckreiher, Rotbrustfischer, Brillenkaiman, Stirnlappen-Basilisken und verschiedene Affenarten. Danach erwartet uns ein ausgiebiges Frühstück. Je nach Wetterlage unternehmen wir am Vormittag oder Nachmittag eine weitere Beobachtungstour mit dem Boot.
14. Tag: Tortuguero Nationalpark - San José. Nach dem Frühstück geht es wieder mit Boot und Bus zurück nach Guapiles und San José, wo wir einen Stadtspaziergang unternehmen.
15. Tag: San José - Madrid (1. Termin) bzw. San José - Toronto - Wien. 1. Termin: Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Iberia nach Madrid (ca. 20.50 – 13.45 Uhr am nächsten Tag). 2. - 4. Termin: Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Toronto (ca. 08.35 - 14.50 Uhr) und weiter nach Wien (ca. 18.30 - 08.45 Uhr am nächsten Tag).
16. Tag: 2. - 4. Termin: Ankunft in Wien bzw. 1. Termin: Madrid - Wien/ München. 2. - 4. Termin: Ankunft in Wien am Morgen. 1. Termin: Mittags Ankunft in Madrid und Weiterflug nach Wien.
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, *** u. ****Hotels und Lodges/meist HP u. 2x VP
TERMINE REISELEITUNG P FMCR
07.02. - 22.02.2026 ausgebucht Peter Sehnal
Peter Sehnal
07.11. - 22.11.2026
26.12. - 10.01.2027 lokale Reiseleitung/N.N.
20.02. - 07.03.2027 lokale Reiseleitung/N.N.
Flug ab Wien € 5.550,– € 5.840,– € 5.920,– € 6.230,–Flug ab München € 5.730,– € 6.020,– € 6.100,– € 6.410,–
Aufpreis Premium Eco (nur bei Air Canada): ab 1.100,–; Business Class: ab € 2.990,–
LEISTUNGEN
Flug mit Iberia über Madrid nach San José (1. Termin) u. retour bzw. mit Air Canada über Toronto nach San José u. retour (2. - 4. Termin)
• Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus/Reisebus mit AC
• 14 Übernachtungen in *** u. ****Hotels und Lodges (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension vom 2. Tag morgens bis 15. Tag morgens (bei früher Abfahrt Frühstücksbox), kein Abendessen am 14. Tag, Mittagessen am 10. u. 14. Tag, Vollpension im Tortuguero NP (12. u. 13. Tag) Eintritte und Nationalparkgebühren lt. Programm
• Bootsfahrten, Regenwaldtouren und -wanderungen lt. Programm
• qualifizierte österr. Reiseleitung (1. und 2. Termin) bzw. qualifizierte deutschspr. costaricanische Reiseleitung (3. u. 4. Termin)
• 1 Stefan Loose Reiseführer „Costa Rica“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 410,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
2. - 4. Termin: Electronic Travel Authorization für Kanada (eTA) nötig. Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
San José ***Hotel „Studio“
Monteverde ****Hotel „El Establo“
Playa Ballena ****Hotel „Cristal Ballena Boutique Hotel & Spa“ bzw. ***„La Cusinga Lodge“ (4. Termin)
San Gerardo de Dota ***„Savegre Lodge” bzw. ***Hotel „Suria“
Heredia ****Hotel „Bougainvillea“
Sarapiqui ***„Sarapiquis Rainforest Lodge“
Tortuguero NP ****„Aninga Lodge“
San José ****„Delta Hotels by Marriott San Jose Aurola“
!
HINWEIS: Programmänderungen aus organisatorischen Gründen oder geänderten Öffnungszeiten bleiben vorbehalten.
+ Naturerlebnisse, Tierbeobachtungen und aktive Vulkane
+ Kolonialstadt Granada und UNESCO-Weltkulturerbe in León
+ Nicaraguasee und Vulkaninsel Ometepe Nicaragua, das „Land der Seen und Vulkane“, zählt zu den ursprünglichsten Ländern Mittelamerikas. Einzigartige Naturphänomene, mächtige Vulkane, aber auch prachtvolle Kolonialstädte erwarten uns hier. Die Hauptsehenswürdigkeiten des Südens wie Granada und die Caldera des Masaya-Vulkans gehören ebenso zu unserer Route wie das Bergland im Norden mit dem Miraflor Naturschutzgebiet und die Region um León mit ihren Vulkanen im Nordwesten am Pazifik. In Nicaragua laufen die Uhren noch anders, die Ruhe und Freundlichkeit der Einheimischen ist ansteckend und nicht zuletzt deshalb gilt das Land als absoluter Geheimtipp Lateinamerikas.
13. Tag: Insel Juan Venado: Mangroven und Schildkröten.
14. Tag: Léon - Isla de Ometepe/Moyogalpa.
15. Tag: Naturschutzgebiet Charco Verde u. Laguna Chico Largo.
16. Tag: Isla de Ometepe - San Juan del Sur.
17. Tag: San Juan del Sur - Grenzübergang Peñas Blancas/Costa Rica - Libería - Zürich.
18. Tag: Zürich - Wien/München/Graz.
León
Libería Estelí Selva Negra
El Castillo
Solentiname Ometepe Granada San Juan del Sur
Kleingruppe bis max. 20 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, *** u. ****Hotels und einfache Unterkünfte bzw. Lodges/meist HP, tw. VP
TERMIN REISELEITUNG P FMNC
01.03. - 18.03.2027
Flug ab Wien
Peter Sehnal
€ 6.290,–Flug ab München, Graz € 6.470,–EZ-Zuschlag € 730,–
Aufpreis Business Class: ab € 2.990,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Edelweiß Air/Swiss Airlines über Zürich nach Libería/Costa Rica und retour Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus/Reisebus mit AC bzw. tw. mit Geländewagen ohne AC
• 10 Nächte in *** u. **** Hotels und 6 Nächte in einfachen Unterkünften/Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Du/WC inkl. Frühstück
• HP von 4. - 14. Tag (meist Mittagessen), VP am 4., 5., 8., 9. u. 15. Tag
• Eintritte und Nationalparkgebühren lt. Programm Bootsfahrten, Regenwaldtouren und -wanderungen lt. Programm qualifizierte österr. Reiseleitung und zusätzlich einheimische, deutschsprechende Reiseleitung
• 1 Reiseführer „Reise Know-How Nicaragua“ je Zimmer
• CO2–Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 420,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
NICHT INKLUDIERT: Aus- und Einreisegebühren (Landweg) für Costa Rica (ca. 20 USD) u. Nicaragua (ca. 10 USD p.P.), vor Ort zu zahlen.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Libería / Costa Rica ****Hotel „Hilton Garden Inn Guanacaste Airp.“
El Castillo ***Hotel „Victoria“
Solentiname Hotel „Cabañas Paraíso“ (einfache Unterkunft) Granada ****Hotel „El Almirante“
Matagalpa Ecolodge „Selva Negra“
Estelí ***Hotel „Los Arcos“
León ***Hotel „Real León“
Isla de Ometepe Hotel „Charco Verde“ (einfache Unterkunft) San Juan del Sur ****Hotel „Victoriano“
! HINWEIS: Die Teilnahme erfordert eine gewisse Flexibilität und Verständnis für die lokale Kultur. Die Wanderungen sind immer wetterabhängig und werden nach lokalen Möglichkeiten und der Einschätzung des Reiseleiters durchgeführt.
Panama intensiv
Natur, Kultur, Panamakanal
+ Besichtigung des Wunderwerks Panamakanal vom Boot und Land aus + authentische Aufenthalte bei indigenen Völkern wie den Kuna und Emberá + Quetzal-Wanderung im Nebelwald + Jeep-Tour auf den Vulkan Barú
Eine großartige Mischung aus Natur, Kultur und Technik und noch vieles mehr bietet Panama neben seinem Wahrzeichen, dem Panamakanal... Bei Übernachtungen in Dörfern der Volksgruppen der Kuna und Emberá erhält man authentische und faszinierende Einblicke in deren Lebensweise und die uralten Traditionen der Region. Die Weltstadt Panama (über 4 Mio. Einwohner) ist Hauptstadt und Regierungssitz und liegt im Süden von Panama, östlich des Panamakanals. Die quicklebendige Stadt ist eine Stadt der Gegensätze: Während der historische Stadtkern mit seiner spanischen und französischen Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, beeindrucken in anderen Stadtteilen ultramoderne Wolkenkratzer. Als Kontrast zur Großstadt genießen wir „karibisches Feeling“ auf den San Blas Inseln, ein Archipel mit 365 Inseln, herrlichen Stränden und einzigartiger Natur. Dschungeltouren, Tierbeobachtungen und eine Jeep-Tour auf den Vulkan Barú bei Sonnenaufgang mit Blick auf 2 Ozeane runden das Programm ab.
1. Tag: Wien/München - Madrid/Amsterdam - Panama City.
2. Tag: Panama City: Ausflug und Schifffahrt am Panamakanal.
3. Tag: Panama City - Guna Yala/San Blas Archipel.
4. Tag: Guna Yala/San Blas Archipel.
5. Tag: Guna Yala/San Blas Archipel - Rückkehr Panama City.
6. Tag: Panama City - Bootsausflug Affeninsel - Festung San LorenzoPanamakanal an der Karibikküste - Portobelo.
11. Tag: Las Lajas: Besuch einer Ngöbe-Buglé Familie.
12. - 13. Tag: Las Lajas - Boquete: Kaffeeplantage, Quetzal-Wanderung.
14. Tag: Boquete - Jeep-Tour auf den Vulkan Barú - David - Panama City.
15. Tag: Panama City - Madrid/Amsterdam.
16. Tag: Madrid/Amsterdam – Wien/München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
Naturkundliche StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, *** u. ****Hotels, 2x in einfachen Hütten bzw. 1x in Zelten/NF u. 7x Mittag- und 4x Abendessen
TERMIN REISELEITUNG P FMPI
23.01. - 07.02.2027 Christian Strassnig
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business Class: ab € 2.990,–
LEISTUNGEN
€ 5.170,–
€ 5.350,–
€ 860,–
• Flug mit Iberia bzw. KLM über Madrid/Amsterdam nach Panama City und retour
• Inlandsflug von David nach Panama City (inkl. 18 kg Freigepäck)
• Rundfahrt lt. Programm mit einem Kleinbus/Reisebus mit AC
• 11 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und 2 Übernachtungen in einfachen Hütten und 1 Übernachtung in Zelten, mit Gemeinschaftsbad und -toiletten
• Verpflegung: tägliches Frühstück, zusätzl. 7x Mittagessen und 4x Abendessen
• Bootsfahrten, Jeep-Touren lt. Programm (tw. mit anderen Passagieren)
• Regenwaldtouren und -wanderungen lt. Programm (wetterabhängig)
• Eintritte und Nationalparkgebühren lt. Programm qualifizierte österreichische Reiseleitung ab Panama City
1 Reiseführer Reise Know-How „Panama“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege
! HINWEIS: Je nach Gruppengröße ist es möglich, dass die Gruppe auf 2 Hotels aufgeteilt werden muss, da die Hotels teilweise recht klein sind. Die Teilnahme an dieser Reise erfordert eine gewisse körperliche Fitness sowie Flexibilität und Verständnis für die lokale Kultur, da man 3x in sehr einfachen und abgelegenen Unterkünften bzw. in Zelten übernachtet. Die Wanderungen sind immer wetterabhängig und werden nach lokalen Möglichkeiten und der Einschätzung des Reiseleiters durchgeführt. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Kleinbusse nicht mitteleuropäischem Standard entsprechen, sondern über geringere Sitzabstände und schmalere Sitze verfügen.
Südamerika:
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Sie müssen sich nicht entscheiden, sondern können nacheinander eins ums andere entdecken: Die faszinierende Inkastadt Machu Picchu, den Salzsee Salar de Uyuni und die atemberaubend schönen
Gletscherregionen Patagoniens. Sie genießen die Weite der Atacama-Wüste, entdecken die schönen Städte im Hochland Perus und staunen über die Tierwelt der Galápagos
Inseln. Chile kombinieren wir auch mit Argentinien und mit unvergesslichen Tagen auf der Osterinsel. Ein echtes Highlight ist die neue BolivienReise.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer FernReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreiseformalitäten
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Österreichische Staatsbürger benötigen einen bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass, für Argentinien einen bei Einreise noch mindestens 3 Monate gültigen Reisepass, für Chile reicht ein Pass, der für die Dauer des Aufenthalts gültig ist.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben! Abgesehen von einem Basisschutzprogramm (Diphtherie / Tetanus / Polio, Hepatitis A und B, Typhus) ist eine vorbeugende Impfung gegen Cholera und DengueFieber empfehlenswert und bei Aufenthalten im AmazonasT iefland Perus Malariaprophylaxe.
Da einige von uns bereiste Gebiete in Peru, Bolivien, Chile, Argentinien sehr hoch liegen, können gelegentlich Symptome der Höhenkrankheit (Soroche) auftreten. Essen Sie keine schweren Speisen und vermeiden Sie Alkohol. Trinken Sie unterwegs ausreichend, am besten nur gekauftes, in original verschlossenen Flaschen abgefülltes Wasser. Falls Sie Krankheitssymptome verspüren (Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, allgemeine Schwäche …), sollten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, Zucker essen oder Bonbons bzw. Glucosetabletten lutschen. Es wird empfohlen, ca. 8 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt oder eine andere geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über die empfohlenen Impfungen zu erkundigen.
Es besteht für die genannten Länder kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankenrücktransport wird dringend empfohlen (Seite 231).
Klima
Ecuador: Tropisch bis subtropisch; aufgrund der äquatorialen Lage ist es weniger ein Jahreszeiten als ein Tageszeitenklima. Die Temperaturen sind ganzjährig nahezu gleichbleibend.
Peru, Bolivien: Während des europäischen Sommers herrscht in Südamerika Winter mit z. T. sehr kühlen Temperaturen, aber kaum Niederschlägen. Peru und Bolivien können im Prinzip ganzjährig bereist werden, die eindeutig beste Reisezeit für das Hochland ist von Juni bis Oktober. In Bolivien prägen enorme Höhenunterschiede das unterschiedliche Klima. Am Titicacasee findet man ein gemäßigtes Höhenklima. Dies äußert sich in geringen Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter mit kalten Nächten. Am Salar de Uyuni kann es im Januar u. Februar zu kräftigen Niederschlägen kommen.
Chile: Heiß und trocken im Norden, im äußersten Süden dagegen sehr kalt. Die mittleren Regionen haben ein angenehmes, fast mediterranes Klima mit einer Regenzeit von Mai bis August.
Argentinien: Im Nordosten subtropisches Klima mit ganzjährigen Regenfällen. Im Nordwesten heiß und trocken, Regenzeit ist in den Sommermonaten. Subarktisches Klima im Süden. Die Zentralregion hat ein überwiegend gemäßigtes Klima.
Brasilien: Aufgrund seiner enormen Größe beherbergt Brasilien zwei Klimazonen, im tropischen Norden liegen die Temperaturen konstant bei 30 Grad. Es gibt hier kaum Temperaturunterschiede. Im Amazonasbecken gibt es reichhaltige Niederschläge.
Südamerika
Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Brasilien
Ecuador: Quito, Anden, Cuenca u. Galápagos Inseln
Auf den Spuren von Alexander von Humboldt zu eisbedeckten Vulkanen am Äquator, bunten Märkten, beeindruckender Kolonialarchitektur und dem einzigartigen Lebensraum der Galápagos Inseln
Die Galápagos Inseln stehen seit 1959 unter Naturschutz, seit 1978 gehören sie zu den Naturdenkmälern der UNESCO. Sie zählen zu den großartigsten Naturwundern weltweit, ein artenreiches Tierparadies, das einmalig auf unserer Erde ist.
Kulturell vervollständigt wird die UNESCO-Liste durch die Hauptstadt Quito und Cuenca in den ecuadorianischen Südanden.
1. Tag: Wien/München - Madrid - Quito. Am Morgen Flug nach Madrid und mit Iberia weiter nach Quito (ca. 12.15 – 17.25 Uhr). Transfer in unser Hotel, das im historischen Zentrum von Quito liegt.
2. Tag: Quito. Wir starten heute mit einer Seilbahnfahrt zum Aussichtspunkt am Rucu Pichincha auf 4000 m Meereshöhe. Bei gutem Wetter unternehmen wir eine kurze Wanderung (ca. 1 Stunde) und genießen einen herrlichen Blick über die Stadt. Quito ist UNESCO-Weltkulturerbe mit viel Atmosphäre, Kultur, kolonialer Architektur, prächtig dekorierten Kirchen, Kunst und farbenfrohen Märkten. Ecuadors Hauptstadt liegt auf 2800 m und ist von majestätischen Vulkanen umgeben. Bei unserer ganztägigen Stadtbesichtigung schlendern wir durch die engen Gassen, erkunden barocke Kirchen und Plätze aus dem 16. und 17. Jahrhundert und besuchen ein Schokoladen-Atelier.
3. Tag: Quito: Rumipamba - La Florida - “Mitad del Mundo” Äquator Denkmal. Heute entdecken wir Schätze der Inka- und Vor-Inkazeit in und um Quito. Wir besuchen den archäologischen Park Rumipamba aus der Vorinka-Zeit mit imposanten Mauern, Wasserkanälen und Fundamenten von Häusern und Tempeln, erbaut ca. 400 n. Chr. In der Nähe befindet sich La Florida, eine Grabstätte der Quito-Kultur. Zum Abschluss besuchen wir das Äquator Denkmal nördlich von Quito.
4. Tag: Quito - Antisana Nationalpark - Cotopaxi. Früh verlassen wir Quito, um in den Antisana NP zu gelangen. Unterwegs halten wir in Pintaq, wo wir lokales Brot verkosten. Beim Aussichtspunkt des Isco Canyons haben wir gute Chancen, Anden-Kondore zu beobachten.
Neben dem Kondor leben hier viele weitere Greifvögel wie Falken und Adler. Bei der Laguna de Mica kann man mit etwas Glück Rotwild, Hasen und Füchse beobachten. Nach einer kurzen Wanderung am See genießen wir das Mittagessen in einem Restaurant. Im Anschluss Weiterfahrt Richtung Cotopaxi Nationalpark, wo wir heute übernachten.
5. Tag: Cotopaxi Nationalpark - Riobamba. Zunächst informieren wir uns im Museum des Cotopaxi NP und wandern in 3800 m Höhe um den eindrucksvollen Limpiopungo See. Bei schönem Wetter Auffahrt zum Aussichtsplateau auf 4600 m, das uns einen prachtvollen Ausblick über den Nationalpark bietet. Abends Ankunft in der von schneebedeckten Vulkanen umgebenen Stadt Riobamba.
6. Tag: Chimborazo Nationalpark und Fair Trade Alpaca Community. Der Chimborazo ist mit 6263 Metern der höchste Vulkan Ecuadors. Am Fuß des Chimborazo können wir bei einer schönen Wanderung (ca. 1,5 - 2 Stunden) mit etwas Glück Vicuñas beobachten. Der Nachmittag steht im Zeichen eines Kommunalprojekts lokaler Bauern, die Alpakas züchten - wir erfahren, wie die feine Alpaka-Wolle verarbeitet wird.
7. Tag: Riobamba - Alausí: Zugfahrt Teufelsnase - Ingapirca - Cuenca. Gemeinsam mit unserer Reiseleitung durchstreifen wir am Morgen den Markt in Guamote. Danach Fahrt nach Alausí, wo wir eine besondere Zugfahrt erleben (vorbehaltich Verfügbarkeit oder Änderungen seitens der Zuggesellschaft): die 12 km lange Strecke ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, bei dem der Zug über Spitzkehren einen 100 Meter hohen Felsvorsprung überwindet. Die Strecke ist bekannt für atemberaubende Ausblicke und war historisch eine Herausforderung beim Bau der Trans-Anden-Bahn. Im Andendorf Sibambe, einer Dorfgemeinschaft des indigenen Nizag-Volkes hält der Zug. Anschließend Rückfahrt mit dem Zug nach Alausí und Weiterfahrt nach Ingapirca, wo wir die bekannten und hervorragend erhaltenen Ruinen besichtigen, die ca. 800 n. Chr. erbaut wurden und zu den bedeutendsten Inka-Ausgrabungen Ecuadors zählen. Ob es nur Festung oder auch Observatorium war, ist noch ungeklärt. Abends erreichen wir schließlich Cuenca, die wohl schönste Kolonialstadt Ecuadors (UNESCO-Welterbe).
8. Tag: Cuenca. Nach dem Frühstück besichtigen wir die historische Altstadt von Cuenca mit der alten Kathedrale. Nach einem Besuch des Museums für moderne Kunst bildet ein Spaziergang entlang des Tomebamba Flusses sowie der Besuch einer Panamahut-Fabrik den Abschluss des Tages.
9. Tag: Cuenca - Nationalpark Cajas - Guayaquil. Wir besuchen den Nationalpark Cajas in hügeliger Landschaft mit tundraähnlicher Vegetation und wandern ca. 1 – 1 ½ Stunden um einen der mehr als 270 Seen. Anschließend Weiterfahrt Richtung Küste nach Guayaquil. Unterwegs machen wir noch einen kurzen Halt bei einer Kakao-Plantage.
10. Tag: Guayaquil – San Cristóbal/Galápagos. Transfer zum Flughafen
und Flug nach San Cristóbal/Galápagos. Auf der Isla San Cristóbal besuchen wir das Nationalpark-Zentrum und wandern zum Aussichtspunkt Tijeretas (ca. 2 Std.), mit schöner Sicht auf die Bucht.
11. Tag: San Cristóbal: Hochland, Galapaguera und Puerto Chino. Fahrt zum Schildkrötenreservat „La Galapaguera“, wo wir Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. In Puerto Chino können wir in einer schönen weißen Bucht die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln erleben. Das Mittagessen genießen wir auf einer kleinen Farm. Bei der Rückfahrt halten wir bei der Laguna El Junco, eines der wenigen Süßwasser-Vorkommen der Insel.
erto Maldonado
12. Tag: San Cristóbal: Isla Lobos und Loberia. Nach dem Frühstück Bootsfahrt zur Isla Lobos (wörtlich „Seelöweninsel“), eine kleine Insel vor der Nordküste von San Cristóbal, die für ihre reiche Tierwelt und ihre ruhige, geschützte Umgebung bekannt ist. Mit etwas Glück sehen wir Galápagos-Seelöwen, Blaufußtölpel und Fregattvögel. Hier ist das Schwimmen und Schnorcheln wunderbar und dank der Lage der Insel nahe am Hauptufer von San Cristóbal ist der Kanal dazwischen geschützt und das türkise Wasser kristallklar. Zurück auf San Cristóbal spazieren wir am Loberia Strand, um Seelöwen zu beobachten.
13. Tag: San Cristóbal - Santa Cruz. Nach dem Frühstück bringt uns ein Boot in etwa 2 ½ Stunden nach Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz. Kurzer Spaziergang (ca. 5 min) zum Hotel. Der Rest des Vormittags steht zur freien Verfügung. Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug ins Hochland von Santa Cruz zu einer Ranch, wo Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden können.
14. Tag: Santa Cruz: Insel North Seymour oder Plaza oder Bartolomé oder Santa Fe. Fahrt zum Itabaca Kanal, wo wir unseren Tagesausflug zur Insel Plaza bzw. Nord Seymour bzw. Bartolomé bzw. Santa Fe starten (je nach Genehmigung der Nationalparkverwaltung). Mit etwas Glück erwarten uns Landleguane, Fregattvögel mit eindrucksvollen roten Kehlsäcken, Blaufußtölpel sowie Seelöwen.
15. Tag: Santa Cruz - Insel Isabela. Frühmorgens geht es zu Fuß zum Hafen (ca. 5 min), von wo aus wir mit dem Schnellboot zur Insel Isabela gelangen (ca. 3 Std.), die größte aller Galápagos-Inseln. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung.
16. Tag: Insel Isabela: Vulkan Sierra Negra und Poza de los Flamingos. Am frühen Morgen Fahrt zum Vulkan Sierra Negra, einem der ältesten Vulkane der Insel. Vom Ausgangspunkt „El Cura“ wandern wir einen gut begehbarer Pfad entlang durch grüne Vegetation, vorbei an Guavenbäumen, Farnen und endemischen Pflanzen. Mit zunehmender Höhe öffnet sich der Blick auf den riesigen Krater des Sierra Negra, dessen schwarze Lavafelder einen faszinierenden Kontrast zur umgebenden Vegetation bilden. Mit 11 km Durchmesser ist dies die zweitgrößte Caldera der Welt. Vom Kraterrand geht es weiter zum aktiven
Nebenvulkan Chico (je nach Wetter - Gesamtdauer der Wanderung ca. 5-6 Stunden, wetterabhängig, evtl. schlammiger Boden, gute Schuhe notwendig). Später spazieren wir entlang der Salzwasserlagunen, wo wir rosafarbene Flamingos beobachten können.
17. Tag: Insel Isabela - Las Tintoreras - Santa Cruz. Am Vormittag machen wir einen Ausflug zur vorgelagerten Insel Las Tintoreras, wo einige endemische Tierarten leben: Galápagos-Pinguine, Meeresschildkröten, unzählige Meeresleguane und Weißspitzenriffhaie.
Danach geht es mit dem Schnellboot zurück nach Santa Cruz.
18. Tag: Santa Cruz - Baltra/Galápagos - Guayaquil/Quito - Madrid. Fahrt zum Flughafen Baltra und Flug über Guayaquil/Quito nach Madrid (ca. 19.15 - 11.35 Uhr am nächsten Tag).
19. Tag: Madrid – Wien/München. Ankunft in Madrid und Weiterflug.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus, Boot, meist *** u. ****Hotels/NF, 8x Mittag- und 2x Abendessen, 2x Lunch-Box
TERMIN
06.11. - 24.11.2026
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business Class: ab € 2.900,–
LEISTUNGEN
REISELEITUNG P FSEH
Susana Muñoz Ditsch
€ 7.270,–
€ 7.450,–
€ 1.040,–
• Linienflug mit Iberia über Madrid nach Quito u. von Guayaquil oder Quito retour
Inlandsflüge: Guayaquil – San Cristóbal/Galápagos, Baltra/Galápagos – Guayaquil oder Quito
• Transfers und Rundfahrt mit landesüblichen Kleinbussen/Bussen bzw. Geländefahrzeugen
• Schifffahrten in kleinen Booten/Schnellbooten (meist 16 Plätze) gemeinsam mit anderen Personen
• Ausflüge und Wanderungen lt. Programm
17 Übernachtungen in guten *** und ****Hotels/Haciendas (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit täglichem Frühstück
• 8x Mittagessen, 2x Lunch-Box, 2x Abendessen
• Seilbahnfahrt auf den Pichincha in Quito
• Zugfahrt zur Teufelsnase (vorbeh. Verfügbarkeit oder Änderungen)
• Eintritte und Nationalparkgebühren am Festland lt. Programm
• Galápagos: Nationalparkgebühr (USD 200,–), Ingala Karte, Municipal Tax auf der Insel Isabela, Hafengebühren qualifizierte deutschsprechende ecuadorianische Reiseleitung
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „Ecuador, Galápagos“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. ca. € 550,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie Online-Formular für Galapagós erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (ecuadorianische Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Quito ****Hotel „Casona de la Ronda“
Cotopaxi NP ***Hacienda „La Cienega“
Riobamba ****Hotel „Hacienda Abraspungo“
Cuenca ****Hotel „La Victoria“
Guayaquil ****Hotel „Wyndham“
San Cristóbal ****Boutiquehotel „Indigo by IGH“
Santa Cruz ***Hotel „Ikala“
Isla Isabela ***Hotel „Casita de la Playa“
! GEÄNDERTE STORNOBEDINGUNGEN: bis 95. Tag vor Reiseantritt 10% ab 94. bis 65. Tag vor Reiseantritt 35% ab 64. bis 35. Tag vor Reiseantritt 55% ab 34. Tag bis 4. Tag vor Reiseantritt 75% ab dem 3. Tag vor Reiseantritt 85% bei No-Show 100%
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung!
1. Tag: Wien/München - Madrid - Lima. Frühmorgens Flug von Wien oder München mit Iberia nach Madrid. Kurz nach Mittag Weiterflug mit Iberia von Madrid nach Lima (ca. 13.00 - 18.00 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Lima - Paracas. Nach dem Frühstück besichtigen wir das eindrucksvolle Larco Herrera-Museum, das einen guten Überblick über die Prä-Inkazeit in Peru gibt. Bei der Stadtrundfahrt sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des kolonialen Lima, u.a. die Plaza Mayor, den Bischofspalast, die Kathedrale, das San Francisco Kloster und die Plaza San Martín. Am Nachmittag geht es auf der Panamericana südwärts nach Paracas, wo wir unser schönes Hotel genießen.
3. Tag: Paracas NP - Bootsfahrt Ballestas-Inseln - Ica - Nasca. Morgens Bootsfahrt im Paracas-Nationalpark zu den Ballestas-Inseln, wo wir Seelöwen, aber auch tausende Vögel beobachten können. Wir sehen auch den „Kandelaber“, ein in Form eines riesigen Kerzenhalters in die Küstenfelsen gearbeitetes Scharrbild, das mehr als 2200 Jahre alt ist. In Ica besuchen wir die Oase Huacachina und fahren weiter nach Nasca: Besichtigung der weltberühmten Scharrbilder, die zwischen 800 und 600 v. Chr. entstanden. Möglichkeit zu einem Rundflug über die rätselhaften Linien und Figuren (wetterabhängig, Preis ca. € 150,–vor Ort zu zahlen - verbindliche Anmeldung bis 2 Wochen vor Abreise!).
4. Tag: Nasca - Panamericana - Arequipa. Weiter geht es entlang der Panamericana durch die Küstenwüste am Pazifik (ca. 590 km - der längste, aber sehr eindrucksvolle Fahrtag), vorbei an steilen Sandhängen und felsigen Buchten nach Süden. Am späten Nachmittag geht es durch das Küstengebirge schließlich in die „Weiße Stadt“ Arequipa.
5. Tag: „Weiße Stadt“ Arequipa. Arequipa am Fuß der mehr als 5800 m hohen Vulkane El Misti, Chachani und Picchu Picchu wurde großteils aus hellem vulkanischem Tuffstein erbaut und wird deswegen die „Weiße Stadt“ genannt. Wir sehen die Plaza de Armas und die Kloster -
stadt Santa Catalina, eine der schönsten und größten Klosteranlagen Südamerikas. Am Nachmittag Besuch des Universitätsmuseums „Santuarios Andinos“ mit „Juanita“, der Mumie eines jungen Mädchens, die erst 1995 auf dem Gipfel des Ampato-Berges entdeckt wurde.
6. Tag: Arequipa - Colca Canyon - Chivay. Heute brechen wir zum Colca Canyon auf, dem tiefsten Canyon Amerikas - bis zu 3000 m hoch ragt das Gebirge entlang des Río Majes empor. Schöne Fahrt nach Chivay, vorbei an Vulkanen, Dörfern und über den Patapampa Pass, mit 4910 m der höchste Punkt unserer Reise. In der kargen Landschaft weiden Lamas, Alpacas und vielleicht seltene Vicuñas. Ein Besuch der Thermalquellen sorgt nach dem langen Fahrtag für Entspannung.
7. Tag: Chivay - Cruz del Condor - Puno/Titicaca-See. Am Morgen können wir mit etwas Glück am Cruz del Condor in den Aufwinden kreisende riesige Kondore beobachten. Durch wildromantische, dünn besiedelte Bergregionen erreichen wir schließlich das 4000 m hoch gelegene Altiplano und den T iticaca-See.
8. Tag: Bootsfahrt zu den Uro-Inseln - Ausflug Sillustani. Bootsausflug auf dem Titicaca-See, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt (3800 m): Wir besuchen die Uro-Inseln im Norden der Bucht von Puno - schwimmende Schilfinseln, die nach den einst hier lebenden Uro-Indianern benannt sind. Am Nachmittag erkunden wir die aus der Prä-Inkazeit stammenden eindrucksvollen Chullpas (Grabtürme) aus Basalt und Trachytsteinen auf der Halbinsel Sillustani am Umayo See.
9. Tag: Puno - Hochlandüberquerung mit Pucará, Raqchi und Andahuaylillas/Huaro - Cusco. Zunächst erfahren wir in Pucará mehr zur interessanten Pucará-Kultur, die als die älteste Zivilisation im Andenhochland gilt (250 v. Chr. – 380 n. Chr.). Danach fahren wir nordwärts über das Altiplano und über den Abra la Raya Pass (4312 m). In Raqchi besuchen wir eine bedeutende Prä-Inkastätte (400 - 1200 n. Chr.) - der Tempel des Viracocha wird der Tiahuanaco-Kultur zugeordnet, deren Zentrum in Bolivien lag. Je nach Öffnungszeiten besuchen wir die Kirche von Andahuaylillas (1580) oder von Huaro. Beide überzeugen mit aufwändigen Malereien und Dekorationen im Inneren.
10. Tag: Cusco - Sacsayhuamán - Kenko - Heiliges Tal. Als die Spanier Cusco vor knapp 500 Jahren erreichten, galt die Stadt als der „Nabel der Welt“, das Zentrum der Inka-Macht. Mit dem erbeuteten Reichtum der Inka errichteten die Spanier über der Inka-Stadt eine der schönsten Kolonialstädte, die „spanischste“ Stadt Südamerikas. Bei einem Rundgang in Cusco sehen wir u.a. die Plaza de Armas mit der Kathedrale, die Inkamauern, den Sonnentempel und Kolonialkirchen und besichtigen auf der Fahrt in das Heilige Tal die beeindruckende Festungsanlage von Sacsayhuamán (15. Jh.) sowie die Kultstätte von Kenko, die in der Inka-Mythologie als Eingang zur Unterwelt galt.
11. Tag: Heiliges Tal - Ollantaytambo - Bahnfahrt nach Aguas Calientes - Machu Picchu. Von den gewaltigen Festungsanlagen von Ollantaytambo geht es mit der Anden-Schmalspurbahn flussabwärts durch das heilige Urubamba-Tal nach Aguas Calientes. Mit dem Shuttlebus erreichen wir über zahlreiche Serpentinen Machu Picchu (2430 m). Die im 15. Jh. am Fuße des Huayna Picchu errichtete Inkastadt wurde 1911 von Hiram Bingham wiederentdeckt. Am Nachmittag intensive Besichtigung der großartigen Ruinenstadt. Übernachtung in Aguas Calientes. 12. Tag: Aguas Calientes - Machu Picchu - Heiliges Tal. Am Morgen haben wir Zeit für weitere Besichtigungen in Machu Picchu (Eintritt inkludiert, ohne Reiseleiter) oder die Möglichkeit zur Besteigung des Huayna Picchu oder des Machu Picchu Mountain (ca. 3 Std. inkl. Abstieg; nur für trittsichere und schwindelfreie Personen geeignet. Anmeldung direkt bei Buchung - vorbeh. Verfügbarkeit - fak. € 26,–p.P./nicht refundierbar). Am Nachmittag Rückfahrt in das Heilige Tal. 13. Tag: Heiliges Tal - Maras-Salinen - Moray-Terrassen - ChincheroCusco. Besuch der pittoresken Salzterrassen von Maras, wo seit der Inka-Zeit Salz händisch abgebaut wird, und der kreisförmigen Terrassen von Moray. In Chinchero tauchen wir in das bunte Treiben des lebhaften Sonntagsmarktes ein. Rückfahrt nach Cusco.
14. Tag: Cusco - 1. Termin: Inti Raymi-Fest bzw. 2. u. 3. Termin: fak. Rainbow Mountain Palccoyo. 1. Termin - mit Inti Raymi Fest: Wir erleben die „Inka“-Festlichkeiten zur Wintersonnenwende - Inti Raymi (der Besuch des Palccoyo Rainbow Mountain ist bei diesem Termin nicht möglich). 2. und 3. Termin: Heute haben Sie Zeit für eigene Erkundungen in Cusco. Möglichkeit zu einem ganztägigen Ausflug zum eindrucksvollen Palccoyo Rainbow Mountain (fak. € 140,- p.P., deutschsprachig, inkl. Eintritt und Mittagessen - Mindestteilnehmerzahl 5 Pers., Buchung bis 1 Monat vor Abreise erforderlich).
15. Tag: Cusco - Puerto Maldonado/Amazonas-Gebiet. Flug nach Puerto Maldonado im peruanischen Amazonas-Gebiet - Bootstransfer am Madre de Dios Fluss zur Amazonas-Lodge. Nachmittags führt eine erste Wanderung in den Regenwald nahe der Lodge.
16. Tag: Tambopata Reservat/Lago Sandoval. Heute sind wir mit Booten, Kanus und zu Fuß rings um den Sandoval-See unterwegs und lernen die vielfältige Flora und Vogelwelt kennen, darunter Rotbaucharas, verschiedene Affenarten, Riesenotter, ... Die Reihenfolge der Ausflüge in der Dschungellodge kann variieren.
17. Tag: Puerto Maldonado - Lima. Am Morgen besuchen wir eine Salzlecke für Papageien, wo wir mit Glück auch Papageien antreffen. Anschließend Transfer nach Puerto Maldonado und Rückflug nach Lima. Transfer zum Hotel - Zeit zur freien Verfügung.
18. Tag: Lima - Madrid. Ausflug ins historische Künstlerviertel Barranco mit prachtvollen alten Villen. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung bis zum Flughafentransfer. Rückflug nach Madrid (ca. 19.35 - 13.50 Uhr am nächsten Tag).
19. Tag: Madrid - Wien/München. Weiterflug nach Wien/München.
! HINWEIS: Beim Juni-Termin ändert sich die Programmreihenfolge vom 11. - 13. Tag für den Besuch des Sonntagsmarkts in Chinchero.
NICHT INKLUDIERT: Nasca Rundflug, Huayna Picchu und Machu Picchu Mountain, Palccoyo Rainbow Mountain.
• Transfers und Rundfahrt mit peruanischen Kleinbussen/Bussen
• 15 Übernachtungen in guten *** u. ****Hotels, 2 Nächte in einer einfachen Dschungellodge (peruan. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• tägliches amerik. Frühstück, Mittagessen 6., 7. u. 9. Tag, Abendessen am 2., 10. und 11. Tag, Vollpension 15. u. 16. Tag (tw. Lunchbox) Bootsfahrten: Ballestas Inseln, Titicaca-See, Amazonas-Gebiet
• Eintritte lt. Programm inkl. 2x Eintritt Machu Picchu
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Lima ****Hotel „José Antonio“ (Stadtteil Miraflores)
Paracas ****„The Legend Paracas Hotel“
Nasca ***Hotel „Casa Andina Standard Nasca“
Arequipa ***Hotel „Casa Andina Standard Arequipa“
Chivay/Colca ***Hotel „Casa Andina Standard Colca“
Puno ****Hotel „Royal Inn“
Cusco „ArtInka“ Boutique Hotel oder ****Hotel „San Agustin El Dorado”
Heiliges Tal ***Hotel „La Casona de Yucay“
Aguas Calientes ****Hotel „El Mapi by Inkaterra“
Puerto Maldonado „Corto Maltés Amazonía Lodge“
Höhepunkte Perus
Paracas-Nationalpark - Vulkanregion ArequipaColca-Canyon - Titicaca-See - AltiplanoHeiliges Tal - Machu Picchu - Cusco + Bootsfahrt zu den Ballestas-Inseln
1. - 14. Tag: Programm wie bei „Faszination Peru“, Seiten 210 u. 211. 15. Tag: Cusco - Lima - Madrid. Vormittags Zeit zur freien Verfügung. Gegen Mittag Rückflug nach Lima und Weiterflug nach Madrid (ca. 19.35 - 13.50 Uhr am nächsten Tag).
16. Tag: Madrid - Wien/München. Am Abend Weiterflug nach Wien oder München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/NF u. 6x HP
TERMINE REISELEITUNG P FSPH
11.06. - 26.06.2026 Inti Raymi Fest Alex Ugarte bzw. Florian Hagemann 14.07. - 29.07.2026
06.10. - 21.10.2026
Flug ab Wien
Verlängerung / PrivatReise
Ecuador: Galápagos Inseln
Erleben Sie den einzigartigen Lebensraum der Galápagos Inseln als individuelle Reise oder als Verlängerung zu unseren KatalogReisen!
Die Galápagos-Inseln stehen seit 1959 unter Naturschutz, seit 1978 gehören sie zu den Naturdenkmälern der UNESCO. Sie zählen zu den großartigsten Naturwundern weltweit, ein artenreiches Tierparadies, das einmalig auf unserer Erde ist.
1. Tag: Quito. Ankunft in Quito und Transfer in unser Hotel, das im historischen Zentrum von Quito liegt.
€ 4.840,– € 5.190,– € 5.390,–Flug ab München
€ 5.020,– € 5.370,– € 5.570,–
EZ-Zuschlag € 795,– € 750,– € 750,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.900,–
LEISTUNGEN:
• Linienflug mit Iberia oder LATAM über Madrid nach Lima und retour
• Inlandsflug mit LATAM: Cusco - Lima
• Transfers und Rundfahrt mit peruanischen Kleinbussen/Bussen
• 14 Übernachtungen in guten *** und ****Hotels (peruanische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Verpflegung: tägliches amerik. Frühstück, Mittagessen 6., 7. u. 9. Tag, Abendessen am 2., 10. und 11. Tag
• Bootsfahrten: Ballestas Inseln, Titicaca-See
• Eintritte lt. Programm inkl. 2 x Eintritt Machu Picchu
2. Tag: Quito. Wir starten heute mit einer Seilbahnfahrt zum Aussichtspunkt am Rucu Pichincha auf 4000 m Meereshöhe. Bei gutem Wetter unternehmen wir eine kurze Wanderung (ca. 1 Stunde) und genießen einen herrlichen Blick über die Stadt. Quito ist UNESCO-Weltkulturerbe mit viel Atmosphäre, Kultur, kolonialer Architektur, prächtig dekorierten Kirchen, Kunst und farbenfrohen Märkten. Ecuadors Hauptstadt liegt auf 2800 m und ist von majestätischen Vulkanen umgeben. Bei unserer Stadtbesichtigung schlendern wir durch die engen Gassen, erkunden barocke Kirchen und Plätze aus dem 16. und 17. Jh. und besuchen ein Schokoladen-Atelier.
3. Tag: Quito - San Cristóbal/Galápagos. Transfer zum Flughafen und Flug nach San Cristóbal/Galápagos. Auf der Isla San Cristóbal besuchen wir das Nationalpark-Zentrum und wandern zum Aussichtspunkt Tijeretas (ca. 2 Std.).
4. Tag: San Cristóbal: Hochland, Galapaguera, Puerto Chino und Lobería. Fahrt zum Schildkrötenreservat „La Galapaguera“, wo wir Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. In Puerto Chino können wir in einer schönen weißen Bucht die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln erleben. Das Mittagessen genießen wir auf einer kleinen Farm. Bei der Rückfahrt halten wir bei der Laguna El Junco, eines der wenigen Süßwasser-Vorkommen der Insel. Zurück in Puerto Baquerizo Moreno lädt uns der nahegelegene schöne Strand La Lobería zum Baden und zu einem Strandspaziergang ein, bei dem wir viele Seelöwen beobachten können.
5. Tag: San Cristóbal: León Dormido oder Isla Lobos. Nach dem Frühstück Bootsfahrt zum berühmten „Fels des schlafenden Löwen“, einem der besten Orte zum Schnorcheln und Tauchen auf Galápagos. Alter-
nativ - falls Sie nicht schnorcheln möchten (bitte vorab um Bekanntgabe), wird Isla Lobos besucht, wo man Blaufußtölpel beobachten kann.
6. Tag: San Cristóbal – Isabela: Ausflug Las Tintoreras. Sehr früh morgens Transfer zum Flughafen und Flug zur Insel Isabela. Am Nachmittag machen wir einen Ausflug zur vorgelagerten Insel Las Tintoreras, wo einige endemische Tierarten leben: Galápagos-Pinguine, Meeresschildkröten, unzählige Meeresleguane und Weißspitzenriffhaie.
7. Tag: Isabela: Ausflug Los Túneles/Cabo Rosa Tunnel. Bei Los Túneles/Cabo Rosa Tunnel haben Lavaströme wilde Formationen hervorgebracht. Einstige Lavatunnel sind eingestürzt und Teile von ihnen blieben als Naturbrücken zurück. Sie verbinden die kleinen, stark zerklüfteten Inselchen miteinander. Bei einer Wanderung und beim Schnorcheln erkunden wir diese einzigartige Landschaft. Mit Glück beobachten wir Meeresschildkröten, Seepferdchen und Haie.
8. Tag: Insel Isabela: Vulkan Sierra Negra. Mit dem Fahrzeug geht es zum Schildvulkan Sierra Negra, einem der ältesten Vulkane der Insel. Vom Dorf Santo Tomás wandern wir zum Kraterrand, der eine atemberaubende Aussicht bietet. Mit 11 km Durchmesser ist dies die zweitgrößte Caldera der Welt. Vom Kraterrand geht es weiter zum aktiven Nebenvulkan Chico. Bei gutem Wetter bietet sich uns ein einzigartiger Ausblick.
9. Tag: Insel Isabela – Insel Santa Cruz. Nach dem Frühstück bringt uns ein Schnellboot nach Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz. Kurzer Spaziergang (ca. 5 min) zum Hotel. Der Rest des Vormittags steht zur freien Verfügung. Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug ins Hochland von Santa Cruz, wo wir Riesenschildkröten in freier Natur erleben werden.
10. Tag: Santa Cruz: Insel North Seymour oder Plaza oder Bartolomé. Fahrt zum Itabaca Kanal, wo wir unseren Tagesausflug zur Insel Plaza bzw. North Seymour bzw. Bartolomé starten (je nach Genehmigung der Nationalparkverwaltung). Mit etwas Glück erwarten uns Landleguane, Fregattvögel mit eindrucksvollen roten Kehlsäcken, Blaufußtölpel mit ihrem speziellen Balzverhalten sowie Seelöwen.
11. Tag: Santa Cruz - Baltra/Galápagos. Am Morgen bringt uns ein Fahrer zum Flughafen Baltra, von wo aus wir unsere Rückreise antreten.
!
HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Programmänderungen aufgrund lokaler Verhältnisse bzw. Wetterbedingungen oder geänderten Bestimmungen der lokalen Behörde vorbehalten bleiben!
! GEÄNDERTE STORNOBEDINGUNGEN: siehe Seite 209.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung!
PrivatErlebnisReise mit PKW/Van, Bootsfahrten, meist ***Hotels/NF, 4x Mittagessen u. 1x Lunch-Box u. englisch-sprechender Reiseleitung
TERMINE: TÄGLICH ANTRETBAR ab Quito/bis Baltra Galápagos - Preis pro Person bei 2 Personen
€ 5.240,–bei 3 Personen
€ 4.910,–bei 4 Personen
€ 4.740,–EZ-Zuschlag
€ 1.250,–Aufschläge für Feiertage und Ferienzeiten bleiben vorbehalten!
Tagesaktuelle Flugpreise auf Anfrage!
LEISTUNGEN
• Inlandsflüge: Quito - San Cristóbal/Galápagos; San Cristóbal –Isabela (15 kg Freigepäck inkl./Aufzahlung pro Kilo Übergepäck derzeit ca. 4,5 USD vor Ort zu bezahlen)
• Transfers lt. Programm meist ohne Reiseleitung mit landesüblichen PKWs/Vans Schifffahrten in kleinen Booten/Schnellbooten (meist 12 bis 16 Plätze) gemeinsam mit anderen Passagieren 10 Übernachtungen in guten *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit täglichem Frühstück
• Mittagessen am 4., 5., 7. Tag und 10. Tag, Lunch-Box am 8. Tag
• Seilbahnfahrt auf den Pichincha in Quito
• Eintritte in Quito lt. Programm, Eintritte Galápagos: Nationalparkgebühr (USD 200,–), Ingala Karte (USD 20,–) privat geführte Besichtigungen in Quito mit deutschsprechender Reiseleitung
• Ausflüge laut Programm auf Galápagos mit englischsprechenden lokalen Reiseleitern, meist gemeinsam mit anderen Besuchern, außer am 3. u. 4. Tag mit privaten englischsprechenden Reiseleitern
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „Ecuador, Galápagos“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) sowie OnlineRegistrierung für Galapagós erforderlich.
Bei Einreise aus Peru, Kolumbien, Bolivien oder Brasilien ist derzeit eine Gelbfieberimpfung notwendig.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (ecuadorianische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Quito ****Hotel „Patio Andaluz“
San Cristóbal ***Hotel „Playa Mann“ oder „Casa Opuntia“
Santa Cruz ***Hotel „Ikala“ oder „La Isla“
Isla Isabela ***Hotel „Cormorant Beach-House“ oder „La Casita de la Playa“
NICHT INKLUDIERT (VOR ORT ZU BEZAHLEN)
Hafengebühren bei Fahrten mit Wassertaxis (ca. USD 1,– p.P./Fahrt)
Municipal Tax auf der Insel Isabela USD 10,–/pro Person
Farbenfrohe Märkte, herzliche Begegnungen und lebendige Traditionen hinterlassen bleibende Eindrücke. Es lockt zudem der berühmte Karneval von Oruroimmaterielles Kulturerbe der UNESCO – mit seinen farbenprächtigen und absolut einzigartigen Umzügen. Die unendliche Weite des Uyuni-Salzsees, die gewaltigen Höhenunterschiede und die Landschaftsbilder von dichten Regenwäldern bis zu den kargen Hochplateaus des Altiplano faszinieren Besucher gleichermaßen. Die Kulturund Naturverbundenheit der indigenen Bevölkerung ist überall spürbar, nicht nur in ländlichen Regionen, sondern auch in den prachtvollen Kolonialstädten Sucre und Potosí sowie im modernen La Paz. Bolivien gilt als die Wiege der Uros: Ihr Ursprung liegt auf der Sonneninsel im tiefblauen Titicaca-See, wo im Rahmen eines lokalen Karnevals authentische Rituale zelebriert werden, bei denen Musik, Tanz und rituelle Gaben zu Ehren der Pachamama lebendige Einblicke in das andine Brauchtum gewähren.
1. Tag: Wien/München - Madrid - Lima. Zuflüge nach Madrid und Flug mit Iberia oder Latam nach Lima (ca. 13.10 - 19.10 Uhr).
2. Tag: Lima - Santa Cruz de la Sierra. Kurz nach Mitternacht Weiterflug mit Latam nach Santa Cruz (ca. 01.00 - 04.35 Uhr). Transfer zum Hotel (Early Check-in inkludiert), wo wir uns von der Anreise erholen können. Am Nachmittag machen wir einen ersten Rundgang und besuchen die wichtigsten Monumente, Museen und den Markt „La Recoba“, bekannt für seine Handwerkskunst. Santa Cruz gilt als die architektonisch modernste und wohlhabendste Stadt Boliviens.
3. Tag: Santa Cruz de la Sierra - Sucre - Ausflug nach Puka und Puka. Flug in die bolivianische Hauptstadt Sucre: Sonntags findet in Tarabuco ein sehr ursprünglicher Markt statt. In traditioneller Kleidung treffen sich die Menschen hier, um ihre landwirtschaftlichen und
handwerklichen Produkte zu verkaufen. Ihre Webarbeiten gehören zu den herausragendsten hinsichtlich des Herstellungstechnik, der Qualität und der Farbe. Danach Weiterfahrt nach Puka Puka, eine kleine Gemeinde in der Nähe von Tarabuco. Die Einwohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und von kleinen traditionellen Handwerksbetrieben, insbesondere der Weberei. Abends Rückkehr nach Sucre.
4. Tag: Sucre. Die Altstadt mit ihren weißen Gebäuden gilt als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas (UNESCO-Weltkulturerbe) mit der Casa de la Libertad (hier wurde 1825 die Unabhängigkeit Boliviens besiegelt), der Kirche und dem Museum La Recoleta. Im Park Bolivar sehen wir kleine Nachbildungen des Eiffelturms sowie des Pariser Triumphbogens. Danach besuchen wir das Museum ASUR, wo wir mehr über die textile Kunst der Indigenen erfahren.
5. Tag: Sucre - Potosí. Fahrt zur Minenstadt Potosí (4060 m): Die großen Silber- und Zinnvorkommen des Cerro Rico machten Potosí im frühen 17. Jh zu einer bedeutenden Großstadt, die auch heute noch von der Edelmetallgewinnung lebt. An keinem Platz Südamerikas wurde so viel Edelmetall gefördert, das zum Reichtum der Spanischen Krone beitrug. Unsere Hacienda im kolonialen Stil in einem schönen Tal nahe Potosí (3550 m), beherbergt ein Museum, welches die reiche Geschichte von Potosí dokumentiert.
6. Tag: Potosí. Im kolonialen Stadtkern sehen wir das Münzhaus aus dem 16. Jh., das San Francisco Kloster und die aufwändig dekorierte Iglesia San Lorenzo, die maßgeblich zur Ernennung Potosís zum UNESCO-Welterbe beitrug. Wir genießen einen Bummel durch die traditionellen Straßen und besuchen den Kunsthandwerksmarkt. Danach besichtigen wir die Mine des „Silberbergs“ Cerro Rico: Wir lernen die bitteren Lebens- und Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter unter Tag kennen (Schutzkleidung und Helme werden zur Verfügung gestellt).
7. Tag: Potosí - Salar de Uyuni - Colchani - Uyuni. Über das Altiplano führt unser Weg weiter nach Uyuni und Colchani, an den Rand des mit ca. 12.000 km2 größten Salzsees der Erde - dem Salar de Uyuni. Wir nächtigen in einem Salzhotel am Rande des Salzsees, wo wir am Ende des Tages den herrlichen Ausblick genießen können. Jetzt im Sommer steht der See teilweise unter Wasser und es ergeben sich herrliche Spiegelungen - ein Traum für Fotografen.
8. Tag: Salar de Uyuni. Wir sehen die verwitterten Dampflokomotiven und Eisenbahnwracks im „Friedhof der Eisenbahnen“, die im 19. Jh. Salze und Metalle von Bolivien an die pazifische Küste transportierten, und erkunden bei einer kurzen Wanderung (ca. 1 Std.) das einzigartige, isolierte Ökosystem der Insel Incahuasi mit gigantischen, bis zu 10 m hohen Kakteen mitten im Salzsee. Nach einem Picknick geht es weiter zu den Höhlengräbern am Fuße des markanten Vulkans Tunupa.
9. Tag: Salar de Uyuni - Karneval in Oruro - La Paz. Heute geht es nach
Salar de Uyuni Potosí
Sucre
Santa Cruz de la Sierra
La Paz Oruro
ticaca-See
Nordosten, vorbei an den kleinen Dörfern Río Mulatos und Huari bis Oruro (ca. 4 Std. Fahrt), wo uns ein besonderes Erlebnis erwartet: Der Karneval von Oruro ist das bedeutendste Volksfest Boliviens und immaterielles Kulturerbe der UNESCO. Er vereint die katholische Frömmigkeit – vor allem die Verehrung der Jungfrau – mit dem andinen Glauben an den Berggott der Minen und spiegelt sich in farbenprächtigen Tänzen und Kostümen wider. An dem traditionellen Umzug nehmen mehr als 30.000 Tänzer teil, die verschiedene Tänze aus ganz Bolivien präsentieren. Danach fahren wir nach La Paz (ca. 3 Std. Fahrt).
10. Tag: La Paz - Copacabana - Titicaca-See/Sonneninsel. Durch das Hochland mit den majestätischen Gipfeln der Cordillera Real am Horizont erreichen wir den Wallfahrtsort Copacabana am Titicaca-See, mit ca. 8300 km2 der größte und höchstgelegene Süßwassersee Südamerikas. Per Boot gelangen wir zur Sonneninsel, wo wir den Pilokakaina Inka Tempel besuchen. Nach einer ca. 1,5-stündigen leichten Wanderung erreichen wir die Öko-Lodge „La Estancia“ mit fantastischem Blick auf den Titicaca-See und die umliegenden Gipfel.
11. Tag: Titicaca-See/Sonneninsel: Anden-Karneval. Wer früh genug aufsteht, kann den atemberaubenden Sonnenaufgang genießen! Nach dem Frühstück erfahren wir von heimischen Handwerkerinnen mehr über die Herstellung ihrer traditionellen Kleidung. Danach haben wir die außergewöhnliche Gelegenheit, das lokale Karnevalsfest mitzuerleben, das für die Andenbauern eine große Bedeutung darstellt, denn sie ehren dabei ihre Göttin Pachamama (Mutter Erde), die für Fruchtbarkeit von Land und Tieren sorgt. Dabei werden Häuser, Felder und Tiere mit Konfetti und Blumen bunt geschmückt.
12. Tag: Titicaca-See/Sonneninsel - Mondinsel - Copacabana - La Paz. Wir wandern ca. 30 min durch das Dorf Yumani zum „Garten der Inkas“, von wo aus wir das Boot zur Mondinsel nehmen. Besuch der Inak Uyu Ruinen und Rückfahrt mit dem Boot nach Copacabana. Transfer zurück nach La Paz, wo wir abends ankommen.
13. Tag: Mit den Schuhputzern durch La Paz. Bei einem spannenden Rundgang gewährt uns ein „Lustra Bota“, ein Schuhputzer-Guide, sehr authentische Einblicke in das Leben und die Traditionen der Bewohner. Nach dem Fisch- und Blumenmarkt sowie dem Uruguay Markt erfahren wir auch viel über die aymarische Hexerei und Heilkunst. Dann geht es in den kolonialen Teil der Stadt mit der Kirche San Francisco, der Plaza Murillo und einer Nachbildung des unterirdischen Tempels von Tiahuanaco. Außerhalb der Stadt besuchen wir am Nachmittag das Valle de la Luna mit fabelhaft bizarren Felsformationen.
14. Tag: La Paz - Lima - Madrid. Nach Mitternacht Transfer zum Flughafen. Flug nach Lima (ca. 05.55 - 06.45 Uhr). Gegen Mittag Rückflug von Lima nach Madrid (ca. 12.15 - 05.40 Uhr am nächsten Tag).
15. Tag: Madrid - Wien/München. Weiterflug am Vormittag.
Ultra-Kleingruppe bis max. 14 Personen
ErlebnisReise mit Flug, PKW/Kleinbus/Geländewagen, **** u. *****Hotels sowie je 2 Nächte in einer Hacienda u. in einer Öko-Lodge/HP, tw. VP
TERMIN REISELEITUNG P FSBO
29.01. - 12.02.2027 Verónica Loría de Inofuentes
Preis pro Person ab Santa Cruz/bis La Paz € 3.955,–Flug ab Wien oder München inkl. Taxen (tagesaktuelle Flugpreise auf Anfrage) ab € 1.900,–
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.055,–
• Linienflug mit Iberia/Latam über Madrid und Lima nach Santa Cruz de la Sierra und von La Paz über Lima retour
• Inlandsflug: Santa Cruz - Sucre
• Rundfahrten und Transfers mit örtlichen PKWs/Kleinbussen mit AC bzw. mit Geländefahrzeugen ohne AC 8 Übernachtungen in **** und *****Hotels, 2 Nächte in einer Hacienda und 2 Nächte in einer Öko-Lodge (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Early Check-in im Hotel am 2. Tag in Santa Cruz de la Sierra
• tägliches Frühstück vom 2. - 13. Tag, Halbpension mit Mittagessen vom 3. - 13. Tag (davon 1 Picknick am Salar de Uyuni und 1 Aptapi auf der Sonneninsel), Abendessen vom 5. - 8. Tag, am 10. u. 11. Tag
• Eintritte und Nationalparkgebühren lt. Programm qualifizierte deutschsprechende bolivianische Reiseleitung CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 500,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Santa Cruz *****Hotel „Camino Real“
Sucre ****Boutique Hotel „Mi Pueblo Samary“
Potosí/Cayara Hacienda/Museumshotel „Cayara“
Uyuni ****Salzhotel „Luna Salada“
La Paz *****Hotel „Camino Real“
Sonneninsel Öko-Lodge „La Estancia“
! GEÄNDERTE STORNOBEDINGUNGEN: siehe Seite 189 „USA West“. Flugtickets sind nach der Ticketausstellung nicht refundierbar. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung!
! HINWEIS: Diese Reise wird von unserer bolivianischen Partneragentur veranstaltet und findet mit deutschsprachigem Teilnehmerkreis statt. Eine gewisse körperliche Fitness ist aufgrund der Höhe Voraussetzung! Es kann zu Programmänderungen aufgrund von lokalen
Verhältnissen oder organisatorischen Gründen kommen.
Atacama-Wüste, Seengebiet und Insel Chiloé, Patagonien mit Torres del Paine-Nationalpark
1. Tag: Wien/München - Madrid - Santiago de Chile. Programm 1. bis 3. Tag wie „Naturwunder von Chile und Argentinien“, Seite 218.
2. Tag: Madrid - Santiago de Chile.
3. Tag: Valparaíso und Weingut im Casablanca-Tal.
4. Tag: Santiago de Chile - Calama - San Pedro de Atacama. Transfer zum Flughafen und Flug nach Calama - Fahrt nach San Pedro de Atacama, wo wir Pukará de Quitor besuchen - eine Festung, die einen herrlichen Blick auf die Andengebirgskette mit ihren Vulkanen bietet.
5. Tag: Salar de Atacama und Altiplano-Lagunen. Früh am Morgen brechen wir zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen mit ca. 3000 km². An der Oberfläche befindet sich eine dicke Schicht heller Salzkristalle. Hier liegen die weltweit größten Lithium-Lagerstätten, aber auch die Heimat dreier Flamingo-Arten, welche wir mit etwas Glück an der „Laguna Chaxa“ in freier Wildbahn beobachten können. Danach geht es weiter zum Dörfchen Socaire mit seiner Architektur aus groben Steinen. Nach einer Mittagspause fahren wir zu den Hochlandlagunen Miscanti und Miñiques, die in tiefdunklem Blau leuchten. Im Hintergrund die gleichnamigen, fast 6000 m hohen Vulkane. Auf der Rückfahrt Stopp im Dorf Toconao mit seinem netten Dorfplatz.
6. Tag: El Tatio Geysire und Mondtal. Heute brechen wir noch in der Nacht zu den Geysiren von El Tatio auf, die in 4500 m Höhe auf dem Altiplano liegen. Zum Sonnenaufgang, wenn es noch sehr kalt ist, bietet sich die beste Möglichkeit, das einmalige Schauspiel mit ca. 40 Geysiren und Thermalquellen zu beobachten, die brodeln und meterhoch in die Luft zischen. Am Nachmittag Ausflug ins Mondtal, das Valle de la Luna, mit einer bizarren, mondähnlichen Landschaft. Seltsame Felsformationen und der Licancabur Vulkan verstärken den gewaltigen Eindruck.
7. Tag: San Pedro - Calama - Puerto Montt - Puerto Varas. Am Vormittag Flug über Santiago nach Puerto Montt. Fahrt vom Flughafen nach Puerto Varas am Llanquihue-See - mit herrlichem Blick auf den Vulkan Osorno. Sofern es die Zeit erlaubt (abhängig vom Flugplan), besuchen wir noch das Museo Antonio Felmer, wo in einer restaurierten Scheune in der kleinen Ortschaft Nuevo Braunau historische Werkzeuge, Alltagsgegenstände, Fotos und Maschinen einen faszinierenden Einblick in die Anfangszeit der deutschen Einwanderer im Seengebiet geben.
8. Tag: Ausflug Todos los Santos See - Vulkan Osorno. Wir folgen der Uferstraße des Llanquihue Sees mit atemberaubenden Ausblicken auf die Vulkane Osorno und Calbuco. Unser erster Halt sind die
beeindruckenden Saltos de Petrohué. Bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem Todos los Santos See genießen wir wieder den fantastischen Blick auf den perfekt geformten Vulkan Osorno. Auffahrt auf den Vulkan bis 1200 m - von hier bietet sich ein grandioses Panorama mit den Vulkanen Calbuco, Antillanca und Tronador (kurze Wanderung).
9. Tag: Ausflug Insel Chiloé. Sehr früh geht es zum Pazifik, wo wir mit der Fähre zur Insel Chiloé übersetzen. Erstes Ziel ist Castro mit seinen bunten Stelzenhäusern, den Palafitos, und seiner berühmten Holzkirche (UNESCO-Welterbe). Am Hafen besuchen wir den größten Kunsthandwerkermarkt der Insel. Das Museo Regional de Castro bietet einen guten Einstieg in die chilotische Kultur und beherbergt eine Sammlung von Musikinstrumenten und traditionellem Werkzeug für die Landwirtschaft. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant fahren wir in das malerische Dorf Dalcahue mit seinem bunten Markt und einer weiteren UNESCO Holzkirche.
10. Tag: Puerto Varas - Lahuen Ñadi Naturpark - Puerto Montt - Punta Arenas. Sofern es der Flugplan erlaubt, wandern wir durch den Lahuen Ñadi Naturpark, wo wir das Wahrzeichen der Region - den Alerce Baum (Patagonische Zypresse) - bestaunen können. Flug nach Punta Arenas.
11. Tag: Punta Arenas - Magellanpinguin-Kolonie auf der Insel Magdalena - Puerto Natales. Frühmorgens unternehmen wir eine 4,5-stündige Bootsexkursion auf der Magellanstraße zu den Inseln Magdalena und Marta. Magdalena beherbergt jedes Jahr mehr als 60.000 Pinguine und Marta ist die Heimat von mehr als 1.500 Seelöwen, die wir in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können (dieser Ausflug findet nur bei gutem Wetter statt). Nach einer kurzen Stadtrundfahrt in Punta Arenas fahren wir weiter nach Puerto Natales.
12. Tag: Puerto Natales - Torres del Paine-NP. Auf der Fahrt Richtung Torres del Paine NP besuchen wir die 200 m lange Mylodon-Höhle, die nach dem prähistorischen Riesenfaultier benannt wurde, dessen Überreste in dieser Höhle gefunden wurden. Der Nationalpark Torres del Paine begeistert mit herrlichen Ausblicken auf die Torres (= Felstürme) und grandioser Landschaftsvielfalt, die wir bei kürzeren Wanderungen zu den schönsten Aussichtspunkten kennenlernen.
13. Tag: Torres del Paine-NP - Puerto Natales. Möglichkeit zu einer Bootsfahrt am Lago Grey mit seinen treibenden Eisbergen und dem Grey Gletscher (fak., englischsprachig, ca. $ 150,– p.P. - Voranmeldung in Österreich notwendig). Wer keine Bootsfahrt machen möchte, kann mit der Reiseleitung eine Wanderung unternehmen.
14. Tag: Puerto Natales - Santiago de Chile. Am Vormittag Fahrt zum Flughafen - Rückflug nach Santiago de Chile und Transfer zum Hotel.
15. Tag: Santiago de Chile - Madrid. Vormittags Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Madrid (ca. 13.10 - 05.50 Uhr am nächsten Tag).
16. Tag: Madrid - Wien/München. Weiterflug nach Wien/München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist *** u. ****Hotels/NF TERMINE REISELEITUNG P FSCL
09.02. - 23.02.20261
25.12. - 09.01.2027 Weihn./Silvester
22.01. - 06.02.2027
Helene-Maria Kinzl bzw. Patrick Zurkinden
Flug ab Wien € 6.760,– € 7.430,– € 8.160,–Flug ab München € 6.940,– € 7.610,– € 8.340,–
EZ-Zuschlag € 1.150,– € 1.350,– € 1.190,–
Aufpreis Business-Class: ab € 2.900,–
1 Programm 1 Nacht kürzer. Den genauen Reiseverlauf/Leistungen/ Unterkünfte finden Sie auf unserer Website kneissltouristik.at.
LEISTUNGEN
Linienflug mit Iberia über Madrid nach Santiago de Chile u. retour
Inlandsflüge mit LATAM: Santiago - Calama - Santiago - Puerto Montt - Punta Arenas, Puerto Natales - Santiago
• Rundfahrt u. Transfers lt. Programm mit chilenischem Bus/Kleinbus
• 13 bzw. 12 (1. Termin) Übernachtungen in *** u. ****Hotels (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• tägliches Frühstück (tw. kontinentales Frühstück - vor 7.00 Uhr gibt es keine Frühstücksbuffets), Mittagessen am 3. und 9. Tag Eintritte: Valle de la Luna, Pukará de Quitor, Salar de Atacama, El Tatio Geysire, Petrohué Wasserfälle, Nationalparkgebühren
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC. Santiago de Chile ****Hotel „Panamericana Providencia“
San Pedro Atacama ***Hotel „La Casa de Don Tomas“ bzw. ****Hotel „Cumbres San Pedro de Atacama“ Puerto Varas ****Hotel „Cabaña del Lago“
Punta Arenas ****Hotel „Cabo de Hornos“ Puerto Natales ****Hotel „Costa Australis“
Torres del Paine NP ***Hotel „Lago Grey“ bzw. „Morrena Lodge“
!
HINWEIS: In der Zeit von Dezember bis März kann es in Nordchile eventuell zu starken Regenfällen kommen. Bitte beachten Sie, dass es - abhängig von Wetter- und Straßenbedingungen - zu kurzfristigen Programmänderungen kommen kann.
Osterinsel
Verlängerung bzw. Vorprogramm zu den Reisen „Chile“ u. „Chile - Argentinien“
Tapati-Fest · Rapa Nui /1. u. 4. Termin1
1. Tag (Vorprogramm zum 1. Termin der Reise „Chile - Land der Kontraste“ bzw. zur Reise „Chile - Argentinien): Wien/München - Madrid - Santiago de Chile.
2. Tag (Vorprogramm): Santiago de Chile: Vormittags Ankunft und Transfer zum Hotel. 1. Termin: Ausflug Maipo-Tal. Ausflug zu Weingut mit Verkostung. 2. Termin: Wir spazieren zum Sky Costanera Center, wo wir die höchste Aussichtsplattform Südamerikas besuchen.
3. Tag (Vorprogramm) / 1. Tag (Verlängerung beim 2. u. 3. Termin der Reise „Chile - Land der Kontraste“): Santiago - Osterinsel (= 15. Tag der „Chile-Rundreise“). Transfer am frühen Morgen zum Flughafen - Flug auf die Osterinsel, wo wir am frühen Nachmittag landen.
4. Tag (Vorprogramm) / 2. Tag (Verlängerung): Osterinsel. Unser Ganztagesausflug beginnt in Akahanga, wo wir die Wohnhöhlen und Moai-Plattformen an der Südküste der Insel besichtigen. Die Plattformen wurden nicht restauriert, ihre Moai liegen noch so am Boden, wie sie bei der Zerstörung der Kultstätten gefallen sind. Über die Ahus (=Zeremonialstätte), die eigentlichen Altarplattformen, auf denen die Moai (=Steinstatuen) aufgestellt wurden, ist mit der Zeit Gras gewachsen. Weiter geht es zum Ahu Tongariki - 15 wiederaufgestellten Moais. Danach erkunden wir den fantastischen Rano Raraku Krater, den Steinbruch, wo fast alle Moais einst geschaffen wurden. Fahrt Richtung Norden zum Ahu Te Pito Kura und dem „Nabel der Welt“. Entlang der Nordküste gelangen wir zum Strand von Anakena mit dem schönen Ahu Nau Nau mit eindrucksvollen Reliefs.
5. Tag (Vorprogramm) / 3. Tag (Verlängerung): Osterinsel. Den Vormittag verbringen wir beim Vulkan Rano Kao mit seinem schönen Kratersee sowie dem heiligen Ort Orongo, wo die „Vogelmenschen“-Kultur einst ihren König wählte. Am Nachmittag besuchen wir den Ahu Akivi mit sieben wiederaufgestellten Moais und den Puna Pau Steinbruch. 6. Tag (Vorprogramm) / 4. Tag (Verlängerung): Osterinsel - Santiago. 7. Tag (Vorprogramm): Beginn der Gruppentour „Chile - Land der Kontraste“, 1. Termin bzw. der Reise „Chile - Argentinien“ / 5. - 6. Tag (Verlängerung) = Rückreise wie 15. - 16. Tag der „Chile-Rundreise“.
Preis ab Santiago mit Flug, Kleinbus, *** u. ****Hotels/NF
1 Voraussichtl. Termin für das Tapati-Fest (noch nicht offiz. bestätigt).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit LATAM von Santiago de Chile auf die Osterinsel u. ret. Flughafentransfers u. Ausflüge auf der Osterinsel im Kleinbus
3 Nächte auf der Osterinsel im ***Hotel „Otai“ bzw. „Vai Moana“ bzw. „Taha Tai“, 1 bzw. 2 Nächte (1. u. 2. Termin) in Santiago im ****Hotel „Providencia“ (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC inkl. Frühstück
• deutschspr. Reiseleitung (intern. Gruppe) bis 4 Pers., ab 5 P. privat
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 70,–) Gültiger Reisepass (Dauer des Aufenthalts) und Onlineformular nötig.
! HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge der Ausflüge auf der Osterinsel variieren kann.
+ Patagonien mit Torres del Paine-NP, Perito Moreno und Upsala Gletscher
+ Ushuaia mit Feuerland Nationalpark
+ Iguazú-Wasserfälle in Argentinien und Brasilien
1. Tag: Wien/München - Madrid. Am Nachmittag Zubringerflüge aus Wien (12.20 - 15.30 Uhr) bzw. München nach Madrid. Weiterflug mit Iberia nach Santiago de Chile (ca. 23.59 - 09.20 Uhr am nächsten Tag).
2. Tag: Madrid - Santiago de Chile. Vormittags Ankunft und Transfer zum Hotel. Am Nachmittag lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Santiago kennen und sehen den Präsidentenpalast, die historische Plaza de Armas, die Kathedrale, das Palacio de la Real Audiencia (heute Nationalmuseum) und die „Casa Colorada“ - Residenz des Gouverneurs während der Kolonialzeit. Zum Abschluss überblicken wir vom Cerro San Cristóbal die Stadt.
3. Tag: Valparaíso und Weingut im Casablanca-Tal. Ausflug nach Valparaíso, ältester Hafen und Sitz des Kongresses von Chile (UNESCO-Welterbe) - mit kunterbunt gestrichenen Häusern. Die Stadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Bei unserer Stadtrundfahrt durch Valparaíso sehen wir das Regierungsgebäude und die Plaza Sotomayor mit ihrem Heldendenkmal. Danach geht es zu einem Weingut im Casablanca-Tal, wo wir bei einer Führung mit anschließender Weinverkostung viel zum Weinbau in Chile hören. Am Abend Rückkehr nach Santiago.
4. Tag: Santiago de Chile - Calama - San Pedro de Atacama. Morgens Weiterflug nach Calama und Transfer nach San Pedro de Atacama, am Fuße des imposanten Vulkans Licancabur. Während eines Rundgangs am Nachmittag besuchen wir die Kirche Iglesia San Pedro mit einem Kirchendach aus Kaktusholz. Die Kirche gilt als Wahrzeichen von San Pedro und liegt direkt an der schönen Plaza de Armas mit ihren mehrere hundert Jahre alten Pfefferbäumen. Das Rathaus besticht mit seiner charakteristischen Kolonialarchitektur. Der Spaziergang endet beim Handwerkermarkt, wo wir Zeit haben uns umzusehen.
5. Tag: Salar de Atacama und Altiplano-Lagunen. Früh am Morgen brechen wir zum Salar de Atacama auf, einem Salzsee von gigantischen Ausmaßen mit ca. 3000 km². An der Oberfläche befindet sich eine dicke Schicht heller Salzkristalle. Hier liegen die weltweit größten Lithium-Lagerstätten, aber auch die Heimat dreier Flamingo-Arten,
welche wir mit etwas Glück an der „Laguna Chaxa“ beobachten können. Danach geht es weiter zum Dörfchen Socaire mit seiner eigentümlichen Architektur aus groben Hausteinen. Nach der Mittagspause fahren wir zu den Hochlandlagunen Miscanti und Miñiques, die in tiefdunklem Blau leuchten. Im Hintergrund erheben sich die gleichnamigen, fast 6000 m hohen Vulkane. Auf der Rückfahrt Stopp im Dorf Toconao mit seinem netten Dorfplatz.
6. Tag: El Tatio Geysire und Mondtal. Heute brechen wir noch in der Nacht zu den Geysiren von El Tatio auf, die in 4500 m Höhe auf dem Altiplano liegen. Zum Sonnenaufgang, wenn es noch kalt ist, bietet sich die beste Möglichkeit, das einmalige Schauspiel mit ca. 40 Geysiren und Thermalquellen zu beobachten, die brodeln und meterhoch in die Luft zischen. Am Nachmittag Ausflug ins Mondtal, das Valle de la Luna, mit einer bizarren, mondähnlichen Landschaft. Seltsame Felsformationen und der Licancabur Vulkan verstärken den gewaltigen Eindruck.
7. Tag: San Pedro - Calama - Punta Arenas - Puerto Natales. Am Vormittag Flug von Calama über Santiago nach Punta Arenas oder (je nach Flugplan) direkt nach Puerto Natales. Transfer zum Hotel, wo wir unser Abendessen genießen.
8. Tag: Puerto Natales - Torres del Paine-NP. Heute erreichen wir den Nationalpark Torres del Paine mit grandioser Landschaftsvielfalt. Wir besuchen u.a. die Seen Nordenskjöld, Sarmiento und den Salto Grande. Der Park ist mit seinen majestetischen Torres (Granitgipfeln), türkisfarbenen Seen, Gletschern und mit seiner vielfältiger Flora und Fauna ein Paradies für Naturbegeisterte und Wanderer. Wir genießen die Stille und die wunderbaren Landschaften und erspähen grasende Vicuñas und mit etwas Glück Kondore und Füchse.
9. Tag: Torres del Paine-NP - fak. Bootsfahrt zum Grey GletscherPuerto Natales. Möglichkeit zu einer 3-stündigen Bootsfahrt am Lago Grey mit seinen treibenden Eisbergen und dem Grey Gletscher (fak., englischsprachig, ca. $ 150,– p.P. – Voranmeldung in Österreich notwendig). Wer keine Bootsfahrt machen möchte, kann mit der Reiseleitung eine Wanderung unternehmen. Danach Rückfahrt Richtung Puerto Natales, wo wir auf dem Weg die 200 m lange Mylodon-Höhle besuchen, die nach dem prähistorischen Riesenfaultier benannt wurde, dessen Überreste in dieser Höhle gefunden wurden.
10. Tag: Puerto Natales - Tapi Aike (Grenze Chile/Argentinien) - El Calafate. Fahrt zur Grenze und nach El Calafate, eine kleine Stadt am Südufer des Lago Argentino in der Provinz Santa Cruz. Der Name stammt von einem typischen Busch, der in der Region wächst. Die Legende besagt, dass diejenigen, die seine Früchte kosten, immer wieder in die Stadt zurückkommen werden. Die Stadt ist bekannt als Tor zum Los Glaciares NP und zum einzigartigen Perito Moreno Gletscher. 11. Tag: Perito Moreno Gletscher - inklusive Bootsfahrt zum Gletscher.
Ausflug zum spektakulären Perito Moreno Gletscher im argentinischen Teil Patagoniens, etwa 80 km von El Calafate entfernt. Auf dem Weg zum Nationalpark durchqueren wir die patagonische Steppe. Bei einem Rundgang haben wir genügend Zeit, um die Ausblicke auf den Gletscher zu genießen. Nach dem Mittagessen machen wir eine ca. 1-stündige Bootstour auf dem Brazo Rico des Lago Argentino, wo wir die imposanten Wände des Perito Moreno-Gletschers und die kontinuierlichen Eisabbrüche in den See miterleben.
12. Tag: Estancia Cristina am Upsala Gletscher. Bootsfahrt auf dem nördlichen Arm des Lago Argentino bis zum letzten befahrbaren Punkt des Upsala-Kanals, wo uns ein herrlicher Blick auf den Upsala-Gletscher erwartet. Geländewagen bringen uns zur Estancia Cristina, wo wir bei einer 20-minütigen Wanderung über Gletscherermoränen bis zum Aussichtspunkt zum Upsala-Gletschers, über den Guillermo-See, auf die imposante Ostfront des Upsala-Gletschers und das südpatagonische Kontinentaleisfeld haben. Nach dem Mittagessen erkunden wir die Estancia und das Museum bei einer Führung.
13. Tag: El Calafate - Ushuaia/Feuerland. Je nach Flugplan vormittags oder nachmittags Flug nach Ushuaia am Ufer des Beagle-Kanals, die südlichste Stadt der Welt. Der Ort liegt inmitten einer fantastischen Landschaft und ist der der Antarktis nächstgelegene Hafen. 14. Tag: Nationalpark Tierra del Fuego und Bootsfahrt am Beagle Kanal. Auf unserer heutigen Entdeckungstour in den Feuerland-NP - mit einer Fläche von 63.000 ha - finden wir Bergketten, Hochmoore und dichte Südbuchenwälder, aber auch felsige Meeresküsten, die wir bei mehreren Wanderungen erkunden (Gesamtlänge ca. 4,5 km) Außerdem besuchen wir die Lapataia Bucht, die für ihren Vogelreichtum bekannt ist. Am Nachmittag Bootstour am Beagle-Kanal, einer natürlichen Wasserstraße im Süden Feuerlands. Unter anderem sehen wir eine Seelöwenkolonie und Kolonien von Königs- und Kaiser-Kormoranen, die von Frühling bis Herbst hier nisten und wandern auf der Bridges Island entlang eines Lehrpfades.
15. Tag: Ushuaia - Buenos Aires. Der Vormittag steht für eigene Erkundungen zur Verfügung. Am Nachmittag Flug in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires, zweifellos eine der interessantesten Metropolen Lateinamerikas.
16. Tag: Buenos Aires. Buenos Aires ist eine dynamische und kosmopolitische Stadt mit einem großen kulturellen und architektonischen Erbe. Die Stadt ist bekannt für Tango und Fußball, für ihre Cafés, Buchhandlungen und Theater, aber sie bietet auch ein großes gastronomisches Angebot und eine Vielfalt an Aktivitäten für jeden Geschmack. Bei einer Stadtrundfahrt entdecken wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit der Plaza de Mayo, wo sich die Casa Rosada (Präsidentenpalast), die Kathedrale und der Cabildo, der Regierungssitz aus
der spanischen Kolonialzeit, befinden und erfreuen uns in La Boca an einem Bummel entlang der bunten Häuser in der Caminito-Straße. Außerdem durchqueren wir San Telmo - eines der ältesten Viertel von Buenos Aires, und besuchen das elegante Viertel Recoleta mit breiten Alleen, schönen Parks und prächtigen Residenzen. Im monumentalen Friedhof Recoleta fanden Eva Perón und anderen Persönlichkeiten der argentinischen Geschichte ihre letzte Ruhestätte. Zum Abschluss erkunden wir noch das Ateneo Grand Splendid, ein ehemaliges Theater, das heute eine der schönsten Buchhandlungen der Welt beherbergt. Am Abend fakultatives Abendessen mit Tangoshow (€ 110,– p.P. inkl. Transfer, ohne Reiseleiter, Buchung vorab nötig).
17. Tag: Buenos Aires. Der Tag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Optional besteht die Möglichkeit zu einem Ganztagesausflug mit der Fähre nach Uruguay mit einer Stadtbesichtigung in Montevideo (Mindestteilnehmeranzahl: 6 Personen; € 499,– p.P. inkl. Transfers, Fähre, Reiseleiter und Mittagessen, Buchung vorab nötig).
18. Tag: Buenos Aires - Iguazú - Brasilianische Iguaçu-Fälle. Morgens Transfer zum Flughafen und Flug ins argentinische Iguazú. Transfer zum Hotel. An der Grenze zu Brasilien liegen die größten (= breitesten) und wahrscheinlich schönsten Wasserfälle der Welt. Kurz vor Mündung in den Paraná bildet der Iguaçu über eine Breite von knapp 3 km eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt (UNESCOWeltnaturerbe). Am Nachmittag Fahrt zur brasilianischen Seite der Wasserfälle. Bei einem Spaziergang bieten sich wunderschöne Panoramablicke auf die Schlucht des Iguaçu-Flusses und die Wasserfälle mit dem „Teufelsschlund” - ein absoluter Höhepunkt unserer Reise. 19. Tag: Argentinische Iguazú-Fälle. Auf der argentinischen Seite der Fälle hört man schon von weitem das Tosen der ungeheuren Wassermassen, die über Hunderte von Felsstufen bis zu 90 Meter tief stürzen. Von sicheren Stegen und Aussichtsplattformen erleben wir dieses eindrucksvolle Naturschauspiel aus immer neuen Perspektiven bis hin zur atemberaubenden Boca do Inferno. Optional besteht die Möglichkeit zu einer 2-stündigen Bootsfahrt mit Speed-Booten (fak. € 85,– p.P., Buchung vorab erford.), bei der man den Wasserfällen sehr nahe kommen und dabei richtig nass werden kann (nur für Personen in guter körperlicher Verfassung empfohlen).
20. Tag: Foz do Iguaçu - Sao Paulo - Madrid. Morgens Transfer zum Flughafen Foz do Iguaçu auf der brasilianischen Seite. Flug nach Sao Paulo und weiter nach Madrid (ca. 20.15 - 10.15 Uhr am nächsten Tag). 21. Tag: Madrid - Wien/München. Weiterflug nach Wien bzw. München.
! HINWEIS: Die Reihenfolge der Ausflüge kann sich aus organisatorischen Gründen ändern. Manche Ausflüge sind wetterabhängig oder abhängig von Flugzeiten. Änderungen bleiben vorbehalten.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und meist ****Hotels/NF u. 2x Mittagessen, 1x Lunchbox, 1x Abendessen TERMIN REISELEITUNG P FSCA
07.11. - 27.11.2026
Flug ab Wien
Große Brasilien RundReise
+ UNESCO-Welterbe Rio de Janeiro, Ouro Preto & Brasília
+ UNESCO-Weltnaturerbe Iguaçu-Wasserfälle
Helene-Maria Kinzl od. Patrick Zurkinden
€ 9.990,–Flug ab München
EZ-Zuschlag
Aufpreis Business-Class: ab € 2.900,–
LEISTUNGEN:
€ 10.170,–
€ 2.170,–
• Linienflug mit Iberia über Madrid nach Santiago de Chile und von Foz do Iguaçu über Sao Paulo und Madrid retour Inlandsflüge mit LATAM und Aerolíneas Argentinas: SantiagoCalama - Santiago - Punta Arenas/Puerto Natales, El Calafate - Ushuaia - Buenos Aires - Iguazú (inkl. 15 kg Gepäck)
• Transfers u. Rundfahrt mit chilen. u. argent. Kleinbussen/Bussen
• 18 Übernachtungen in guten *** u. ****Hotels (jeweils LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Verpflegung: tägliches amerik. Frühstück (wenn sehr früh tw. kontinentales Frühstück), Lunch-Box am 6. Tag, Mittagessen am 11. und 12. Tag, Abendessen am 7. Tag im Hotel
• Eintritte: Valle de la Luna, Salar de Atacama, El Tatio Geysire, Nationalparkgebühren, Friedhof Recoleta
• Bootsfahrten Perito Moreno Gletscher und auf dem Beagle-Kanal
• Ausflug mit Boot und Geländewagen zur Estancia Cristina/Upsala Gletscher
• 1 DUMONT Reise-Handbuch „Chile“ sowie 1 Marco Polo „Argentinien“ pro Zimmer qualifizierte durchgehende deutschsprechende chilen. Reiseleitung, zusätzlich tw. lokale deutsch- bzw. englischsprechende Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 510,–) und Abflugsteuern
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise), gültige Reisekrankenversicherung für Argentinien erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (landesübliche Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Santiago de Chile ****Hotel „Eurotel Providencia“
San Pedro Atacama ****Hotel „Cumbres San Pedro“
Puerto Natales ****Hotel „Costa Australis“ bzw. „Natalino“
NP Torres del Paine ***Hotel „Lago Grey“
El Calafate ****„Calafate Parque Hotel“
Ushuaia ****Hotel „Canal Beagle“
Buenos Aires ****„Agenta Tower Hotel“
Puerto Iguazú ****„O2 Hotel Iguazú“
+ 2 Nächte in abgelegener Amazonas Dschungellodge inkl. Vollpension und Ausflügen
Brasilien ist ein überaus facettenreiches Land - ein Land der kulturellen und landschaftlichen Vielfalt. Es ist nicht nur das bevölkerungsreichste Land Südamerikas, sondern mit 8,5 Mio. km2 auch das fünftgrößte Land der Erde - eine Reise nach Brasilien wird Ihnen damit immer nur einen Ausschnitt dieser Vielfalt bieten können.
Wir haben mit unserem Reiseleiter Adrian Vonwiller (der aus familiären Gründen das Land erstklassig kennt) eine Reise kreiert, die Ihnen einige der schönsten Seiten näherbringen wird: die großen Städte wie São Paulo, Rio und Brasília; die fantastischen Kolonialstädte wie Ouro Preto; und natürlich die atemberaubend schönen NaturHighlights der Iguaçu-Fälle und der Amazonas-Region.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/meist NF
TERMIN REISELEITUNG P FSBR
04.04. - 20.04.2027 Adrian Vonwiller Preis in Ausarbeitung
VORAUSSICHTLICHE LEISTUNGEN
• Linienflug mit Iberia über Madrid nach São Paulo und retour
• Inlandsflüge mit LATAM: São Paulo - Iguaçu - Rio de Janeiro, Belo Horizonte - Brasília, Brasília - Manaus, Manaus - São Paulo
• Rundfahrt lt. Programm mit brasilian. Bussen/Kleinbussen mit AC
• 12 Nächte in guten *** und ****Hotels, 2 Nächte in einer Dschungellodge (brasilian. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC tägliches Frühstück, zusätzlich 2x Mittagessen, 1x Abendessen, Vollpension in der Dschungellodge
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
Zum 9. Mal
„World‘s Best Airline”
Wir freuen uns sehr, dass wir bei den Skytrax Awards 2025 erneut zur „World‘s Best Airline“ gekürt wurden. Fliegen Sie mit Qatar Airways ab Wien, Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Genießen Sie den Weltklasse-Service, den Sie verdienen.
Reisebedingungen Kneissl Touristik
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Prospektwahrheit
Sollten Sie einen Urlaub suchen, aus dem Sie richtig erholt in den Alltag zurückkommen, dann lesen Sie diesen Katalog besonders genau durch, denn nur wenige Reisen werden dafür geeignet sein. Wenn Ihnen allerdings die intensive Auseinandersetzung mit Kultur und Natur Freude und Erholung bringt, dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir legen großen Wert auf Prospektwahrheit und nennen einfache Unterkünfte beim Namen. Stellen Sie sich daher unter einem 2*Hotel kein Luxushotel vor und erwarten Sie von einem Gruppenmenü im Hotel keinen Standard, wie er in einem gehobenen Restaurant erwartet werden darf. Im Großteil der europäischen Hotels gibt es keine Menüauswahl, sondern Gruppenmenüs. Im Namen der Prospektwahrheit inkludieren wir alle erforderlichen Flugbezogenen Taxen und Treibstoffzuschläge, zahlreiche Eintritte sowie den CO2Ausgleich (mehr Infos Seite 10) in unsere Reisepreise!
Reiseleiter*innen
Der Erfolg einer Reise hängt nicht nur von der Planung und Organisation, sondern auch vom Engagement und Können der Reiseleiter*innen ab. Unsere Reiseleiter*innen bemühen sich, die Kunstgeschichte einer Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten sowie die Geografie, Kultur, Wirtschaft, etc. einer Region zu beleuchten – bei den als „MusikReisen“ deklarierten Reisen auch das musikalische Werk.
In einigen europäischen Ländern ist es österreichischen Reiseleiter*innen untersagt, an touristisch sehr frequentierten Orten zu führen; entweder übernehmen örtliche Guides die Führung oder Ihre Reiseleitung wird Sie vor bzw. nach dem Programmpunkt ausreichend informieren.
In manchen Ländern dürfen Österreicher nicht führen, u.a. in der Türkei, in Südafrika, ... Hier setzen wir sehr gute deutschsprechende örtliche Reiseleiter*innen ein.
Aus Haftungsgründen sind unsere Reiseleiter*innen nicht berechtigt, zusätzliche, im Katalog oder Informationsblatt nicht ausgewiesene Ausflüge anzubieten oder durchzuführen.
Tagesfahrten werden meist ohne Reiseleitung durchgeführt. Bei den meisten Reisen begleitet die Reiseleitung die Gruppe schon während der Anreise; bei manchen Destinationen wird die Gruppe erst im Zielgebiet von der Reiseleitung erwartet.
Mehr zu unseren Reiseleiter*innen und ihren Zielgebieten finden Sie auf unserer Website www.kneissltouristik.at/de/reiseleiter
Mobiles Audiosystem
Audiosysteme zählen zu den sehr geschätzten „Helferlein“ auf Reisen. Wir setzen diese Geräte auf Reisen mit Schwerpunkt Stadtbesichtigungen ein (ab 15 Teilnehmer*innen), damit der Besichtigungskomfort bei Sehenswürdigkeiten gesteigert werden kann und Ihnen nichts Wissenswertes entgeht.
PrivatReisen
Möglich bei allen mit diesem Icon versehenen Reisen, in Island, Indien, Nepal, Sri Lanka, Ecuador: Galápagos Inseln Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Sondergruppen
Wenn Sie lieber geschlossen als private Gruppe (von Kleingruppe bis große Gruppe) verreisen wollen, organisieren wir gerne für Sie eine maßgeschneiderte Reise nach Ihren Vorstellungen, zu Ihrem Wunschtermin. Bitte kontaktieren Sie uns, sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung Ihrer Wünsche. Universitäten, Schulen, Vereine, Pfarren und Firmen zählen zu unseren zufriedenen GruppenKunden.
Kneissl Touristik individuell
Sie möchten individuell und gemäß Ihren eigenen Wünschen verreisen? Wir arbeiten für Sie gerne auch maßgeschneiderte Reisen aus, die nicht als PrivatReise im Katalog aufscheinen! Dr. Robert Kraus, seines Zeichens Biologe, Touristiker, Künstler und Reiseleiter gestaltet Ihre ganz persönlichen Reisewünsche u.a. in Lateinamerika, Indochina, Süd und Ostafrika, Australien, Neuseeland, in der Südsee. Bitte wenden Sie sich zur Kontaktaufnahme mit Herrn Dr. Kraus an unsere Buchungszentrale oder Ihr Reisebüro.
Hinweis für Reisende mit eingeschränkter Mobilität
Die allermeisten unserer Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns vor der Buchung, wenn Sie unsicher sind, ob Sie den physischen Anforderungen der Reise gewachsen sind. Wir beraten Sie gerne. Bitte beachten Sie, dass die Kosten eines Reiseabbruchs im Falle physischer und psychischer Überforderung oder Überschätzung der eigenen Möglichkeiten selbst zu tragen sind.
Aktive StudienErlebnisReisen und WanderReisen
Anhand dieser Icons können Sie den Schwierigkeitsgrad einer WanderReise besser einschätzen: Zu Fuß erschließt sich eine Region, eine Landschaft einfach am besten.
Schwierigere Wanderungen 2–3 Stunden täglich, tw. 4 Stunden (bis ca. 15 km, max. 600 Höhenmeter)
Anspruchsvolle Wanderungen evtl. Bergtouren, halbtägig bis ganztägig (über 15 km, über 600 Höhenmeter)
Auch für die mit dem Wander-Icon gekennzeichneten Reisen gilt: Sie wandern auf eigenes Risiko. Für Unfälle oder körperliche Schäden haften wir auch dann nicht, wenn Sie in der Gruppe mit oder ohne Reiseleiter wandern. Für die Einhaltung der Straßenverkehrsvorschriften sind Sie selbst verantwortlich.
Geeignete Ausrüstung (Wander/Bergschuhe, Stöcke, geeignete Kleidung), Trittsicherheit u. Schwindelfreiheit sind auf jeden Fall erforderlich.
Programmablauf
Selbstverständlich haben wir bei Planung dieses Kataloges sorgfältig alle organisatorischen Details überprüft. Da sich aber z.B. die Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten manchmal auch kurzfristig ändern bzw. Straßen aufgrund der Witterung unpassierbar oder Ausflüge ausfallen können, sind bei unseren umfangreichen Programmen kurzfristige Programmanpassungen möglich. Die Reiseleitung wird sich in jedem Fall um einen gleichwertigen Ersatz bemühen bzw. wird versuchen, diese Leistung nach Möglichkeit an anderer Stelle nachzuholen.
Geringfügige Änderungen von Reiseroute, Zeitplan und Besichtigungen berechtigen nicht zu Reiserücktritt oder Schadenersatzforderung.
Kinderermäßigung
Kinder unter 14 Jahren erhalten in Begleitung der Eltern oder eines Elternteiles bei BusReisen (Tages u. Mehrtagesfahrten) 20% Ermäßigung auf den Grundpreis der Reise (nicht auf den Preis der Eintrittskarten). Kinder unter 12 Jahren erhalten bei FlugReisen einen Nachlass von bis zu 33% auf den Flugpreisanteil (abhängig von Fluglinie und Flugstrecke).
Reisevorbereitung
Anzahlung / Restzahlung
Eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises ist spätestens 8 Tage nach Buchung zu zahlen frühestens 11 Monate vor dem vereinbarten Ende der Reise. Die Restzahlung ist aufgrund rechtlicher Bestimmungen zur Kundengeldabsicherung frühestens 20 Tage vor Reiseantritt zu bezahlen – Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Reisenden. Anzahlungen bzw. Restzahlungen sind nur in dem Umfang abgesichert, in dem der Reiseveranstalter zu deren Entgegennahme berechtigt ist.
Reisedokumente und Impfungen
Es ist bei einigen Reisen notwendig, dass Ihr Reisepass noch mindestens 3 – 6 Monate nach Rückkehr gültig ist. Die vorgeschriebenen Einreisebestimmungen und Visa bzw. Impfungen u. obligatorische Reiseversicherungen werden Ihnen bereits im Katalog bekanntgegeben. Gemeinsam mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie bei einigen Destinationen ein Vorinformationsblatt, das Sie auch auf unserer Website bei den jeweiligen Reisen finden. Bitte beachten Sie auch die Homepage des Außenministeriums, wo Sie sich über das jeweils gewünschte Zielland informieren können: https://www.bmeia.gv.at.
Die im Katalog sowie in Ausschreibungen angeführten Hinweise für Visum und Einreise gelten nur für österreichische Staatsbürger und sind zum Zeitpunkt der Drucklegung gültig. Nicht-österreichische Staatsbürger ersuchen wir, sich rechtzeitig über eventuell verschiedene Pass und Visavorschriften zu informieren. Eventuelle Visa sind bitte rechtzeitig bei d. zuständigen Botschaft zu besorgen.
Versicherungen
In unseren Pauschalpreisen ist keine Versicherung inkludiert. Die Versicherung der Partnerunternehmer deckt keine Gepäckdiebstähle aus dem Autobus / Kleinbus / Geländewagen. Nicht alle europäischen Länder und kein außereuropäisches Land haben Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Wir raten daher dringend zum Abschluss einer Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport (eventuelle Bergungskosten) sowie einer inkludierten Gepäcksversicherung. Informationen zur Reise-Versicherung der Europäischen Versicherung finden Sie auf der Seite 231.
BGBI. Nr. 10 / 98: Umsetzung des Art. 7 der Richtlinie des Rates vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen (90 / 314 / EWG) im österreichischen Recht, Anpassung PRG.
Die Veranstalternummer (Eintragungsnummer im Veranstalterverzeichnis beim Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) ist 1998 / 0261, GISA-Zahl: 17465083 (digitale Gewerbelizenz).
Für die bei Kneissl Touristik gebuchten PauschalReisen sind
• bereits entrichtete Zahlungen, soweit diese Reiseleistungen gänzlich oder teilweise infolge Insolvenz des Reiseveranstalters nicht erbracht werden und
• notwendige Aufwendungen für die Rückreise, die infolge der Insolvenz des Reiseveranstalters entstehen durch eine Bankgarantie der Oberbank Wels abgesichert (Nr. 0282000873).
Kneissl Touristik übernimmt Kundengelder als Anzahlung früher als 2 Wochen vor Reiseantritt (max. 11 Monate vor Reiseende) in Höhe von max. 20 % des Reisepreises. Darüber hinausgehende Anzahlungen bzw. Restzahlungen sind nicht abgesichert und dürfen nicht gefordert werden. Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt einer Insolvenz anzumelden bei: EUROPÄISCHE Reiseversicherung AG, Kratochwjle Str. 4, 1220 Wien, Tel.: 01/3172500, Fax: 01/3199367.
Stornogebühren
Geänderte Stornogebühren für PrivatReisen: bis 31. Tag vor Reiseantritt 20 % vom Pauschalpreis ab 30 – 10 Tage vor Reiseantritt 50 % vom Pauschalpreis ab 9 – 4 Tage vor Reiseantritt 70 % vom Pauschalpreis ab 3 Tage vor Reiseantritt 100 % vom Pauschalpreis Für alle anderen Reisen beachten Sie bitte die „Reisebedingungen des Veranstalters“ auf Seite 229.
Mehrtagesfahrten
Bitte beachten Sie die „Reisebedingungen des Veranstalters“ auf Seite 133, Punkt 7.1.c. Wir empfehlen den Abschluss einer Stornoversicherung.
Mindestteilnehmerzahl
Die Mindestteilnehmerzahl bei BusReisen ist 20 Personen, bei FlugReisen 15 Personen, Abweichungen in der Reisebeschreibung.
Reiseabsage infolge zu geringer Teilnehmerzahl
Der Veranstalter wird von der Vertragserfüllung befreit, wenn die jeweilige Reise bis zum 20. Tag vor Reiseantritt (bei Reisen von mehr als 6 Tagen) bzw. bis zum 7. Tag vor Reiseantritt (bei Reisen von 2 – 6 Tagen) bzw. bis 48 Stunden vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten) schriftlich dem Kunden abgesagt wird. In diesem Fall erhalten Sie die Anzahlung umgehend rücküberwiesen. Bei Absage einer Reise aus unserem Katalog gewähren wir 10 % Umbuchungsrabatt bei Umbuchung auf eine BusReise bzw. 5 % Umbuchungsrabatt bei Umbuchung auf eine FlugReise der Kneissl Touristik!
Anreise - Flüge - Transport
AIRail/ÖBB/Flughafenhotel in Wien: Wir empfehlen bei Flügen mit Austrian die Buchung des AIRail der ÖBB ab Graz, Innsbruck, Salzburg u. Linz. Die Bahnfahrt ist schon Teil der Flugstrecke! Bzw. sind wir bei Fluglinien ohne AIRailVariante bei Buchung der ÖBBT ickets behilflich.
ÖBB/AIRail ab/bis Linz, Graz
€ 110,–ÖBB ab / bis Salzburg
€ 130,–ÖBB ab / bis Innsbruck
Gerne bieten wir Ihnen auch ein Flughafenhotel in Wien an:
€ 160,–
MOXY Vienna Airport: p.P. im DZ inkl. Frühstück ab € 95,– p.P. im EZ inkl. Frühstück ab € 170,–
Im Reisebus
Die Sitzplätze im Autobus werden bei der Anmeldung bekannt gegeben. Je früher eine Anmeldung erfolgt, desto weiter vorne kann Ihr Sitzplatz im Reisebus reserviert werden. Die Sitzplatzeinteilung wird deshalb so festgelegt, damit am Abfahrtstag und während der Reise die Sitzordnung gewährleistet ist. Die Sitzplätze werden auf der Fahrt nicht gewechselt. Wir behalten uns Änderungen der bestätigten Sitzplätze aus organisatorischen Gründen vor.
Bei Reisen mit Kleinbussen werden die Sitzplätze nach dem Rotationsprinzip täglich gewechselt. Danke für Ihr Verständnis.
Wir empfehlen, beim Verladen des Reisegepäcks auf dieses zu achten, da für Austausch oder Verlust weder unsere Mitarbeiter noch das Hotelpersonal verantwortlich gemacht werden kann. Bitte lassen Sie keine Wertgegenstände im Reisebus!
In den Bussen darf nicht geraucht werden.
Bei unseren RundReisen verwenden wir bei Reisen ab Österreich moderne Reisebusse mit verstellbaren Sitzen, Bordtoilette und Aircondition. Bei FlugReisen haben die Busse meist keine Bordtoilette, da der Einsatz oftmals verboten ist. Auch sind die Sitzplätze meist schmäler. Bei anhaltenden MinusTemperaturen werden Bordtoiletten nicht in Betrieb genommen.
Flüge
Alle im Katalog genannten Flüge werden in der Economy-Klasse gebucht. Alle genannten Flugzeiten sind Cirkazeiten und können sich nach Erscheinen neuer (Winter/Sommer) Flugpläne ändern. Sollte es zu Flugplanänderungen / streichungen kommen, behalten wir uns vor, anstelle der angegebenen Fluglinie eine andere IATAFluglinie zu buchen. Grundsätzlich ist der Veranstalter verpflichtet, die im Katalog angegebenen Fluglinien und Flugverbindungen beizubehalten. Sofern durch Änderung der Flugzeiten, der Konditionen oder der wirtschaftlichen Situation einer Fluglinie ein Wechsel der Fluggesellschaft oder der Flugroute als ratsam oder notwendig erscheint, behält sich der Veranstalter ausschließlich aufgrund der genannten Gründe einen derartigen Wechsel vor, ohne dass daraus für den Kunden ein Rücktrittsrecht oder ein Recht auf Schadenersatz entsteht, sofern es sich nicht um eine wesentliche bzw. erhebliche Änderung handelt, die den Charakter der Reise beeinflusst und ändert.
Reisebedingungen
Kneissl Touristik
Reisebedingungen
Kneissl Touristik
Bei einigen Airlines können wir leider keine Sitzplatzreservierungen durchführen bzw. verlangen Airlines tw. hohe Reservierungsgebühren. Wir empfehlen Ihnen deshalb, im Internet spätestens ca. 23 Stunden vor Abreise online einzuchecken, was bei vielen Airlines mittlerweile möglich ist. Sie haben dann bereits Ihre Bordkarte in Händen!
Sofern Sie zum Ausgangspunkt der Reise selbst anreisen, haften Sie selbst für das pünktliche Erscheinen am Abreiseort bzw. am vereinbarten Treffpunkt mit der Reisegruppe. Ein Nichterscheinen gilt als Noshow. Sie müssen Gepäcksverlust, -beschädigung und -verspätung im Zusammenhang mit FlugReisen nach den luftverkehrsrechtlichen Bestimmungen unverzüglich vor Ort mittels Schadenanzeige („P.I.R.“) der zuständigen Fluggesellschaft anzeigen, bei den großen Airlines im Internet! Wir sind am Notruf gerne behilflich. Fluggesellschaft und Reiseveranstalter können die Erstattung aufgrund internationaler Übereinkünfte ablehnen, wenn die Schadenanzeige nicht durchgeführt wurde. Die Schadenanzeige ist bei Gepäckverspätung binnen 7 Tagen einzureichen.
Flugzuschläge
Neben der bekannten Unterteilung in Economy, Premium Economy, Business und First Class wird von den Fluglinien innerhalb dieser Kategorien nochmals unterteilt. Wir bekommen als Veranstalter zum Zeitpunkt der Buchung einen bestimmten Gruppentarif in einer bestimmten Tarifklasse in der Economy zur Verfügung gestellt, für den es aber nur ein begrenztes Platzangebot gibt. Je kurzfristiger Sie buchen, desto eher kann es passieren, dass nur mehr höherpreisige Buchungsklassen zur Verfügung stehen und wir einen Flugzuschlag berechnen müssen. Dies betrifft auch die Zuschläge für die Bundesländerverbindungen!
Flugverspätung
Mit zunehmendem Flugaufkommen weltweit steigt leider auch wieder das Risiko, mit Verspätung heimzukommen bzw. Anschlussflüge zu versäumen. Bitte geben Sie sich für die Heimkehr ein Zeitfenster, damit Sie nicht im Falle eines verspäteten Rückflugs einen wichtigen Termin versäumen. Wir haben im Fall einer Flugverspätung auf das Prozedere der Umbuchung keinen Einfluss und können Ihnen leider auch via Notruf kaum helfen. Die zuständige Fluglinie muss für die schnellstmögliche Beförderung und gegebenenfalls für Quartier und Verpflegung sorgen.
Bitte beachten Sie auch, dass außerhalb der EU die Europäischen Fluggastrechte nicht greifen und daher Ausgleichszahlungen bei Verspätungen nicht möglich sind.
Im Geländewagen und auf Bootsfahrten
Bei Geländewagenfahrten oder Bootsfahrten können unter Umständen Staub und / oder Wasser in Ihr Reisegepäck eindringen. Schützen Sie Ihr Gepäck, indem Sie es innerhalb des Koffers zusätzlich in Kunststofftaschen verpacken.
Eintrittskarten während der Reise
Die Eintrittskarten können nur nach Kategorien bestätigt werden.
In manchen Theatern / Opernhäusern sind verschiedene Kategorien über das gesamte Haus verteilt, wodurch wir u.a. nicht Parkett, 1. oder 2. Rang, sondern nur die jeweilige Kategorie bestätigen können.
Der Veranstalter hat keinen Einfluss auf die Zuteilung der Karten in der jeweils gebuchten Kategorie wir bemühen uns aber mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, dass wir für alle Kunden nebeneinander liegende Sitzplätze bekommen.
Spiel- und Besetzungspläne beziehen sich auf Informationen zum Datum der Drucklegung dieses Kataloges kurzfristige Spielplan und Besetzungsänderungen durch das Theater sind generell vorbehalten und berechtigen nicht zu Storno oder Preisreduktion!
Storno von Eintrittskarten
Die Eintrittskarten sind bei allen Reisen, unabhängig vom Stornierungszeitpunkt, zur Gänze (inklusive Vorverkaufsgebühr) zu bezahlen.
Unterbringung im Hotel
Eine wichtige Maßnahme, KneisslReisen nachhaltiger zu machen, ist der Einsatz von zertifizierten Hotels. Wir achten darauf, dass die Zertifizierungen auf vom GSTC (Global Sustainable Tourism Council) geprüften Standards beruhen, die wie unser TourCertSiegel überprüft und rezertifiziert werden müssen, damit sie verwendet werden dürfen, zum Beispiel "Green Key" oder "Green Sign". Wenn bei einer KneisslReise mindestens ein zertifiziertes Hotel eingesetzt wird, finden Sie bei der Hotelliste dieses Icon.
Sollte es in Zusammenhang mit den reservierten Zimmern zu Mängeln kommen, melden Sie diese bitte umgehend bei der Rezeption und bei Ihrem Reiseleiter bzw. am Notruf, damit die Mängel behoben werden können. Das Gewährleistungsrecht sieht ausdrücklich vor, dass der Veranstalter eventuell auftretende Mängel vor Ort verbessern soll, sofern es möglich ist (§11 (2) PRG).
Größe der Hotelzimmer: Bei unseren RundReisen und StädteReisen achten wir primär auf die Lage der Hotels, damit Sie auch selbständig Erkundungen unternehmen können. Bitte erwarten Sie keinen Luxus, auch wenn wir (nach Verfügbarkeit) gute solide MittelklasseHotels auswählen. Die Hotelzimmer der RundReisenHotels und Stadthotels sind meist etwas kleiner dimensioniert, da das Zimmer nur zum Schlafen genützt wird, bei RundReisen meist nur für eine Nacht. Danke für Ihr Verständnis.
„Halbes Doppelzimmer“: Eine alleinreisende Person hat die Möglichkeit, sich für ein sog. „halbes Doppelzimmer“ anzumelden. Wenn kein Zimmerpartner gefunden wird bzw. der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Der EZZuschlag wird nur dann von der Versicherung übernommen, wenn beide Kunden eine Versicherung der Europäischen Versicherung abgeschlossen haben.
Einzelzimmer: Leider sind Einzelzimmer teilweise kleiner und weniger gut eingerichtet als Doppelzimmer.
Wenn trotz Bestätigung kein Einzelzimmer verfügbar ist, hat der Teilnehmer Anspruch auf Rückerstattung des aliquoten Anteils vom EZZuschlag. Dreibettzimmer: Wir möchten Sie ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass die Zimmer in fast allen Hotels nicht groß genug für ein normales drittes Bett sind, so dass meist nur ein schmales Zustellbett (Notbett/ Sofabett) in das Doppelzimmer gestellt wird. Bei Erwachsenen wird keine Ermäßigung gewährt. Wir raten bei 3 Erwachsenen ausdrücklich vom Dreibettzimmer ab.
Im Großteil der europäischen Hotels gibt es keine Menüauswahl, sondern Gruppenmenüs. Bitte geben Sie uns bis 4 Wochen vor Abreise bekannt, ob Sie Lebensmittelunverträglichkeiten haben oder vegetarische/vegane Kost wünschen.
Allgemeines
Preisänderungen
Der Veranstalter behält sich vor, den mit der Buchung bestätigten Reisepreis aus Gründen, die nicht von seinem Willen abhängig sind, zu erhöhen, sofern der Reisetermin mehr als 2 Monate nach dem Vertragsabschluss liegt. Derartige Gründe sind ausschließlich die Änderung der Beförderungskosten (etwa Treibstoffkosten), der Abgaben / Steuern für bestimmte Leistungen (Landegebühren, Ein oder Ausschiffungsgebühren, Flughafengebühren) oder der Wechselkurse. Bei einer Preissenkung aus o.a. Gründen ist diese ebenfalls an den Reisenden weiterzugeben. Innerhalb der Zweimonatsfrist können Preiserhöhungen nur vorgenommen werden, wenn die Gründe bei der Buchung im Einzelnen besprochen und am Buchungsschein vermerkt wurden. Ab dem 20. Tag vor der Abreise dürfen keine Preisänderungen durchgeführt werden.
Der Reisepreis kann sich in dem Verhältnis erhöhen, in dem sich die jeweilige Kostenposition inkl. allfälliger Nebenkosten erhöht, an die die Preiserhöhung geknüpft ist. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Beförderungskosten für den Reiseveranstalter, etwa auf Grund gestiegener Treibstoffkosten, so hat der Reiseveranstalter das Recht, diese Zusatzkosten nach folgender Regelung den Kunden zusätzlich in Rechnung zu stellen: Bei einer Preiserhöhung, die vom Beförderungsunternehmen pro Sitzplatz in Rechnung gestellt wird, kann der Veranstalter diese Zusatzkosten an den Kunden weiterverrechnen. Der Kunde kann über die erhöhten Kosten eine Bescheinigung verlangen. Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben/ Steuern wie z.B. Hafen oder Flughafengebühren oder Taxen gegenüber dem Veranstalter erhöht, so kann der Reisepreis um den sich aufgrund erhöhter Einstandskosten – ergebenden Betrag erhöht werden. Verändern sich die der Kalkulation zugrunde liegenden Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages, so kann der Reiseveranstalter die sich daraus ergebenden Mehrkosten an den Kunden weiter verrechnen.
Bei Änderungen des Reisepreises um mehr als 8 % ist ein Rücktritt des Kunden vom Vertrag ohne Stornogebühr in jedem Fall möglich.
Reklamationen
Trotz bester Organisation kann es bei unseren Reisen auch zu Mängeln kommen. Bitte melden Sie auftretende Probleme sofort der Reiseleitung bzw. dem Veranstalter vor Ort bzw. (egal ob es Bus, Hotel, Reiseleitung oder Programm betrifft) beim rund um die Uhr erreichbaren Notruf von Kneissl Touristik – die Nummer entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt.
Das Gewährleistungsrecht sieht ausdrücklich vor, dass der Veranstalter eventuell auftretende Mängel vor Ort verbessern soll, sofern es möglich ist (siehe §11 (2) PRG).
Sollte es zu nicht abstellbaren Leistungseinschränkungen kommen, lassen Sie sich unbedingt eine schriftliche Bestätigung von Ihrer Reiseleitung geben und melden Sie sich bei unserer Zentrale in Österreich. Die Reiseleitung sind nicht befugt, Zusagen über einen eventuellen Schadenersatz zu machen.
Reklamationen, die nicht bereits während der Reise zur Kenntnis gebracht wurden, können später leider nicht bearbeitet werden. Eventuelle Ansprüche gegen den Reiseveranstalter reichen Sie bitte unverzüglich schriftlich unter Beilage entsprechender Unterlagen (Reiseleiterbestätigung) bei Ihrer Buchungsstelle ein.
Bitte beachten Sie, dass für alle Buchungen das Pauschalreisegesetz giltdas Formblatt für Pauschalreisen finden Sie auf Seite 230.
Wir sind aufgrund des Datenschutzgesetzes nicht berechtigt, Auskünfte über Mitreisende an Dritte bzw. Teilnehmerlisten weiterzugeben. Bitte hinterlassen Sie zu Hause die Kontaktdaten aus dem Informationsblatt.
Nicht inkludierte Leistungen
In den Preisen sind folgende Leistungen nicht enthalten: Versicherungen, eventuelle Visagebühren, Impfungen, persönliche Ausgaben (Getränke, ZusatzVerpflegung, ...), unter der Rubrik Leistungen nicht genannte Eintritte / Ausflüge, Übergepäck (Flug) und Trinkgelder, die in vielen Teilen der Welt unerlässlich sind.
Datenschutzbestimmungen
Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf www.kneissltouristik.at/de/ datenschutz/ oder Sie erhalten diese auf Wunsch in unseren Filialen als Ausdruck bzw. als Anhang per Mail.
Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters angepasst an das PRG (S. 229) sowie die Reisebedingungen Kneissl Touristik (Seiten 222 - 225)
Tarifstand: 12.11.2025.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form in den meisten Fällen verzichtet. Wir wollen die Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig verstanden wissen.
Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und des Veranstalters erlaubt. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion jede Haftung abgelehnt. Druck, Satz und Rechenfehler vorbehalten. Alle Angaben, Preise und Leistungen entsprechen dem Tarifstand vom 12.11.2025, vorher publizierte Preise verlieren ihre Gültigkeit.
Notwendige Katalogkorrekturen stehen auf unserer Website: www.kneissltouristik.at/de/katalogkorrekturen
Europäische Reiseversicherung – KomplettSchutz (Seite 231): Ja Nein
Halbes Doppelzimmer erwünscht: Ja Nein Sofern kein Zimmerpartner gefunden werden kann bzw. wenn der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Dies wird mit der Unterschrift akzeptiert. Der EZZuschlag wird nur dann von der Versicherung übernommen, wenn beide Kunden einen Stornoschutz der Europäischen Reiseversicherung abgeschlossen haben.
Einzelzimmer erwünscht: Ja Nein
Datum: Unterschrift:
Die Reisebedingungen des Veranstalters (Seite 229) sowie die Reisebedingungen Kneissl Touristik (vorhergehende Seiten 222 - 225) gelten als vereinbart.
11.01. - 26.01. Geheimnisvolles Angkor und Höhepunkte in Laos KLEINGRUPPE S. 162
20.01. - 04.02. Sri Lanka intensiv KLEINGRUPPE S. 130
21.01. - 03.02. Senegal - Gambia KLEINGRUPPE S. 40
22.01. - 06.02. Chile - Land der Kontraste KLEINGRUPPE S. 216
23.01. - 07.02. Panama intensiv KLEINGRUPPE S. 205
25.01. - 10.02. Höhepunkte von Vietnam und Kambodscha KLEINGRUPPE S. 166
29.01. - 11.02. Südafrikas sonnige Küste: Kapstadt - Gardenroute NEU S. 92
29.01. - 12.02. Bolivien RundReise NEU ULTRA-KLEINGRUPPE S. 214
Standardinformationsblatt für Pauschalreiseverträge:
Teil B - in anderen Fällen als dem von Teil A erfassten
Bei der Ihnen angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302. Daher können Sie alle EU-Rechte in Anspruch nehmen, die für Pauschalreisen gelten. Die Kneissl Touristik GmbH trägt die volle Verantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der gesamten Pauschalreise. Zudem verfügt die Kneissl Touristik GmbH über die gesetzlich vorgeschriebene Absicherung für die Rückzahlung Ihrer Zahlungen und, falls der Transport in der Pauschalreise inbegriffen ist, zur Sicherstellung Ihrer Rückbeförderung im Fall ihrer Insolvenz (Veranstalternummer: 1998 / 0261, GISA-Zahl: 17465083).
Wichtigste Rechte nach der Richtlinie (EU) 2015/2302
• Die Reisenden erhalten alle wesentlichen Informationen über die Pauschalreise vor Abschluss des Pauschalreisevertrags.
• Es haftet immer mindestens ein Unternehmer für die ordnungsgemäße Erbringung aller im Vertrag inbegriffenen Reiseleistungen.
• Die Reisenden erhalten eine Notruftelefonnummer oder Angaben zu einer Kontaktstelle, über die sie sich mit dem Reiseveranstalter oder dem Reisebüro in Verbindung setzen können.
• Die Reisenden können die Pauschalreise – innerhalb einer angemessenen Frist und unter Umständen unter zusätzlichen Kosten – auf eine andere Person übertragen.
• Der Preis der Pauschalreise darf nur erhöht werden, wenn bestimmte Kosten (zum Beispiel Treibstoffpreise) sich erhöhen und wenn dies im Vertrag ausdrücklich vorgesehen ist, und in jedem Fall bis spätestens 20 Tage vor Beginn der Pauschalreise. Wenn die Preiserhöhung 8 % des Pauschalreisepreises übersteigt, kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten. Wenn sich ein Reiseveranstalter das Recht auf eine Preiserhöhung vorbehält, hat der Reisende das Recht auf eine Preissenkung, wenn die entsprechenden Kosten sich verringern.
• Die Reisenden können ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten und erhalten eine volle Erstattung aller Zahlungen, wenn einer der wesentlichen Bestandteile der Pauschalreise mit Ausnahme des Preises erheblich geändert wird. Wenn der für die Pauschalreise verantwortliche Unternehmer die Pauschalreise vor Beginn der Pauschalreise absagt, haben die Reisenden Anspruch auf eine Kostenerstattung und unter Umständen auf eine Entschädigung (siehe "Reisebedingungen des Veranstalters").
• Die Reisenden können bei Eintritt außergewöhnlicher Umstände vor Beginn der Pauschalreise ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten, bei
spielsweise wenn am Bestimmungsort schwerwiegende Sicherheitsprobleme bestehen, die die Pauschalreise voraussichtlich beeinträchtigen.
• Zudem können die Reisenden jederzeit vor Beginn der Pauschalreise gegen Zahlung einer angemessenen und vertretbaren Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten (siehe „Reisebedingungen des Veranstalters“).
• Können nach Beginn der Pauschalreise wesentliche Bestandteile der Pauschalreise nicht vereinbarungsgemäß durchgeführt werden, so sind dem Reisenden angemessene andere Vorkehrungen ohne Mehrkosten anzubieten. Der Reisende kann ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten, wenn Leistungen nicht gemäß dem Vertrag erbracht werden und dies erhebliche Auswirkungen auf die Erbringung der vertraglichen Pauschalreiseleistungen hat und der Reiseveranstalter es versäumt, Abhilfe zu schaffen.
• Der Reisende hat Anspruch auf eine Preisminderung und/oder Schadenersatz, wenn die Reiseleistungen nicht oder nicht ordnungsgemäß erbracht werden.
• Der Reiseveranstalter leistet dem Reisenden Beistand, wenn dieser sich in Schwierigkeiten befindet.
• Im Fall der Insolvenz des Reiseveranstalters werden Zahlungen zurückerstattet. Tritt die Insolvenz des Reiseveranstalters nach Beginn der Pauschalreise ein und ist die Beförderung Bestandteil der Pauschalreise, so wird die Rückbeförderung der Reisenden gewährleistet. Die Kneissl Touristik GmbH hat eine Insolvenzabwicklung mit der Europäischen Reiseversicherung AG abgeschlossen. Die Reisenden können diese Einrichtung (Europäische Reiseversicherung AG, 1220 Wien, Kratochwjlestraße 4, Tel.: 01/3172500, Fax: 01/3199367, EMail: info@europaeische.at) oder gegebenenfalls die zuständige Behörde kontaktieren, wenn ihnen Leistungen aufgrund der Insolvenz von Kneissl Touristik GmbH verweigert werden.
[Webseite, auf der die Richtlinie (EU) 2015/2302 in der in das nationale Recht umgesetzten Form zu finden ist: www.justiz.gv.at/pauschalreisegesetz]
KomplettSchutz
KomplettSchutz
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung.
Reisestorno
1. Stornokosten bei Nichtantritt der Reise (inkl. Buchungsgebühren)
Reisestorno
1. Stornokosten bei Nichtantritt der Reise (inkl. Buchungsgebühren)
Leistungen
Leistungen
bis zum gewählten Reisepreis Erfolgt der Versicherungsabschluss später als 3 Tage nach Reisebuchung sind nur Ereignisse versichert, die ab dem 10. Tag nach Versicherungsabschluss eintreten (ausgenommen Unfall, Todesfall oder Elementarereignis). Reiseabbruch
bis zum gewählten Reisepreis Erfolgt der Versicherungsabschluss später als 3 Tage nach Reisebuchung sind nur Ereignisse versichert, die ab dem 10. Tag nach Versicherungsabschluss eintreten (ausgenommen Unfall, Todesfall oder Elementarereignis).
2. Ersatz der gebuchten, nicht genutzten Reiseleistungen
Reiseabbruch
2. Ersatz der gebuchten, nicht genutzten Reiseleistungen
bis zum gewählten Reisepreis
3. Zusätzliche Rückreisekosten bis 100 % Verspätungsschutz EinzelFamilie
bis zum gewählten Reisepreis
3. Zusätzliche Rückreisekosten bis 100 % Verspätungsschutz EinzelFamilie
4. Versäumnis des Transportmittels und Umsteigeschutz: Mehrkosten für Nächtigung und Verpflegung
bis € 1.000,-bis € 2.000,inkl. Nachreisekosten
4. Versäumnis des Transportmittels und Umsteigeschutz: Mehrkosten für Nächtigung und Verpflegung
Reisegepäck
bis € 1.000,-bis € 2.000,inkl. Nachreisekosten
5. Verspätete Ankunft am Heimatbahnhof/-flughafen: Mehrkosten für Taxifahrt oder Nächtigung und Verpflegung bis € 350,-bis € 700,-
6. Ersatz bei Beschädigung oder Abhandenkommen von Reisegepäck inkl. Sportgeräte (z.B. während des Transports oder bei Diebstahl)
7. Bargeldersatz bei Diebstahl
bis € 3.500,-bis € 7.000,Neuwertdeckung
5. Verspätete Ankunft am Heimatbahnhof/-flughafen: Mehrkosten für Taxifahrt oder Nächtigung und Verpflegung bis € 350,-bis € 700,Reisegepäck EinzelFamilie
6. Ersatz bei Beschädigung oder Abhandenkommen von Reisegepäck inkl. Sportgeräte (z.B. während des Transports oder bei Diebstahl) bis
7. Bargeldersatz bei Diebstahl
8. Ersatzkäufe bei Gepäcksverspätung am Reiseziel bzw. Ersatz der Leihgebühren (z.B. für Sportgeräte): bei Gepäcksverspätung bis 72 Stunden bei Gepäcksverspätung über 72 Stunden
9. Hilfe und Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten
8. Ersatzkäufe bei Gepäcksverspätung am Reiseziel bzw. Ersatz der Leihgebühren (z.B. für Sportgeräte): bei Gepäcksverspätung bis 72 Stunden bei Gepäcksverspätung über 72 Stunden
10. Hilfe und Vorschuss bei Diebstahl von Zahlungsmitteln
9. Hilfe und Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten
Suche und Bergung
10. Hilfe und Vorschuss bei Diebstahl von Zahlungsmitteln
11. Such- und Bergungskosten bei Unfall, Berg- oder Seenot
Suche und Bergung
Medizinische Leistungen im Ausland und Heimtransport 12. Transport ins Krankenhaus/Verlegungstransport
11. Such- und Bergungskosten bei Unfall, Berg- oder Seenot
13. Ambulante Behandlung
Medizinische Leistungen im Ausland und Heimtransport 12. Transport ins Krankenhaus/Verlegungstransport
14. Stationäre Behandlung
13. Ambulante Behandlung
15. Heimtransport bei medizinischer Notwendigkeit (inkl. Ambulanzjet)
14. Stationäre Behandlung
15. Heimtransport bei medizinischer Notwendigkeit (inkl. Ambulanzjet)
16. Heimtransport nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt, auch ohne medizinische Notwendigkeit (exkl. Ambulanzjet)
17. Nachreise bei unterbrochener Rundreise
16. Heimtransport nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt, auch ohne medizinische Notwendigkeit (exkl. Ambulanzjet)
19. Krankenbesuch ab 5 Tagen Krankenhausaufenthalt
21. Kinderrückholung durch eine Betreuungsperson
20. Medikamententransport
22. Überführung im Todesfall oder Begräbnis am Ereignisort bis
21. Kinderrückholung durch eine Betreuungsperson bis
22. Überführung im Todesfall oder Begräbnis am Ereignisort
% Maximalleistung für 12. bis 22. bei unerwartetem Akutwerden einer bestehenden Erkrankung bis € 500.000,Reiseprivathaftpflicht
Maximalleistung für 12. bis 22. bei unerwartetem Akutwerden einer bestehenden Erkrankung
23. Sach- und Personenschäden pauschal davon Sachschäden an gemieteten Räumen (inkl. Inventar)
Reiseprivathaftpflicht
23. Sach- und Personenschäden pauschal davon Sachschäden an gemieteten Räumen (inkl. Inventar)
Hilfe bei Haft oder Haftandrohung im Ausland 24. Hilfe bei Beschaffung eines Anwalts/Dolmetschers ja
Hilfe bei Haft oder Haftandrohung im Ausland
25. Vorschuss für Anwalt bis € 3.000,-
24. Hilfe bei Beschaffung eines Anwalts/Dolmetschers ja
26. Vorschuss für Strafkaution bis € 13.000,Reisedoc - telemedizinische Beratung im Ausland und 24-Stunden-Notruf und Soforthilfe Assistance ja
25. Vorschuss für Anwalt bis € 3.000,26. Vorschuss für Strafkaution bis €
Reisedoc - telemedizinische Beratung im Ausland und 24-Stunden-Notruf und Soforthilfe Assistance ja
KomplettSchutz Europa Weltweit
Reisepreis bis EinzelFamilieEinzelFamilie
€ 400,- € 52,-
KomplettSchutz Europa Weltweit Reisepreis bis EinzelFamilieEinzelFamilie
€ 500,- € 64,- € 99,-
€ 600,- € 71,- € 107,-
€ 106,€ 89,€ 199,-
€ 800,- € 81,- € 116,-
€ 400,- € 52,€ 106,€ 89,€ 199,-
€ 500,- € 64,- € 99,-
€ 1.000,- € 90,-€ 130,-€ 125,-€ 223,-
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€ 800,- € 81,- € 116,-
€ 1.200,- € 98,-€ 145,-€ 134,-€ 232,-
Familie: bis zu 7 gemeinsam reisende Personen, davon maximal 2 Erwachsene (21. Geburtstag vor dem Tag des Reiseantritts). Diese Personen müssen weder miteinander verwandt sein noch einen gemeinsamen Wohnsitz haben.
€ 1.400,- € 105,-€ 156,-€ 144,-€ 243,-
€ 1.000,- € 90,-€ 130,-€ 125,-€ 223,-
€ 1.600,- € 113,-€ 164,-€ 150,-€ 249,-
€ 1.200,- € 98,-€ 145,-€ 134,-€ 232,-
Familie: bis zu 7 gemeinsam reisende Personen, davon maximal 2 Erwachsene (21. Geburtstag vor dem Tag des Reiseantritts). Diese Personen müssen weder miteinander verwandt sein noch einen gemeinsamen Wohnsitz haben.
€ 1.800,- € 122,-€ 174,-€ 158,-€ 260,-
€ 1.400,- € 105,-€ 156,-€ 144,-€ 243,-
€ 1.600,- € 113,-€ 164,-€ 150,-€ 249,-
€ 2.000,- € 137,-€ 190,-€ 172,-€ 278,-
Europa: Europa im geografischen Sinn, alle Mittelmeeranrainerstaaten und -inseln, Jordanien, Madeira, Azoren und die Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Belarus, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 2.200,- € 151,-€ 202,-€ 183,-€ 285,-
€ 1.800,- € 122,-€ 174,-€ 158,-€ 260,-
€ 2.600,- € 173,-€ 213,-€ 200,-€ 295,-
€ 2.000,- € 137,-€ 190,-€ 172,-€ 278,-
Europa: Europa im geografischen Sinn, alle Mittelmeeranrainerstaaten und -inseln, Jordanien, Madeira, Azoren und die Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Belarus, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 3.000,- € 200,-€ 232,-€ 232,-€ 315,-
€ 2.200,- € 151,-€ 202,-€ 183,-€ 285,-
Weltweit: weltweit, mit Ausnahme von Belarus, Iran, Nordkorea, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 3.500,- € 234,-€ 276,-€ 275,-€ 329,-
€ 2.600,- € 173,-€ 213,-€ 200,-€ 295,-
€ 4.000,- € 278,-€ 302,-€ 315,-€ 348,-
€ 3.000,- € 200,-€ 232,-€ 232,-€ 315,-
Weltweit: weltweit, mit Ausnahme von Belarus, Iran, Nordkorea, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 5.000,- € 333,-€ 354,-€ 378,-€ 416,-
€ 3.500,- € 234,-€ 276,-€ 275,-€ 329,-
€ 4.000,- € 278,-€ 302,-€ 315,-€ 348,-
€ 6.000,- € 418,-€ 438,-€ 462,-€ 496,-
€ 5.000,- € 333,-€ 354,-€ 378,-€ 416,-
€ 7.000,- € 494,-€ 513,-€ 545,-€ 578,-
Gültig für eine Reise bis max. 31 Tage.
€ 8.000,- € 570,-€ 588,-€ 630,-€ 660,-
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Vollständige Informationen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro.
€ 9.000,- € 646,-€ 663,-€ 714,-€ 747,-
€ 7.000,- € 494,-€ 513,-€ 545,-€ 578,-
Gültig für eine Reise bis max. 31 Tage.
Es gelten die EUROPÄISCHEN Reiseversicherungsbedingungen ERV-RVB 2024. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stand: Juni 2024 Europäische Reiseversicherung AG • Kratochwjlestraße 4 • 1220 Wien Tel. +43 1 317 25 00 • info@europaeische.at • europaeische.at Sicher.Entspannt.Unterwegs
€ 10.000,- € 722,-€ 737,-€ 798,-€ 841,-
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€ 12.000,- € 874,-€ 889,-€ 966,-€ 1.007,-
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