Europa ist für mich nicht nur die kulturelle Heimat, verstanden als Vielfalt der europäischen Kulturen, sondern Ziel unzähliger einzigartiger Reisen, die uns weit in die Geschichte dieses Kontinents führen, die uns Architektur und Kunst vom Feinsten bieten: ob armenische Klöster, maurisches Spanien oder Backsteingotik im Norden Deutschlands - Europa überrascht uns mit grandiosen Landschaften (von den Bardenas Reales bis zur Wattlandschaft beim Mont-Saint-Michel, vom Ätna bis zu den Dünen der Kurischen Nehrung), erdet uns aber auch durch besondere Begegnungen: Zum Beispiel, wenn wir in Siebenbürgen das Orchester der Musikschule von „Elijah“ hören dürfen, diesem großartigen Lebenswerk von Ruth Zenkert und Pater Georg Sporschill.
Das bisher schon opulente Europa-Angebot von A-Z, von Armenien bis Zypern, wird 2026 noch attraktiver. Neue StudienReisen erkunden Schätze in Nordfranken und Schwaben, erstmals führt eine spezielle Kneissl-Reise in die Wallonie, werden die Schönheiten von Mazedonien, Albanien und Montenegro in einer RundReise vereint und spielt Bilbao seine Attraktionen bei einer neuen StädteReise aus. Vor den Vorhang treten Siebenbürgen und Südostanatolien bei RundReisen oder Riga als Hauptstadt des Jugendstils. Die neuen Reisen ergänzen das bewährte Angebot an RundReisen, die zu den beliebten Reisezielen Andalusien, Sizilien, Kampanien, Portugal führen. Dazu verwöhnt ein feines MusikReisen-Angebot, das u.a. Berlin, Leipzig, Dresden und Bregenz nach Noten erkundet. WanderReisen erschließen die Schönheiten der Ostseeküste, aber auch die Inseln Fuerteventura, Lanzarote, Mallorca, Teneriffa, die Azoren sowie die Algarve, das Cilento, Albanien, Zypern und das Baltikum.
Wir wollen Ihnen Erlebnisse ermöglichen, die ins Herz gehen, mit Begegnungen in den Gastländern, dem Hineinschnuppern in andere Lebensräume und Gesellschaften, dem Verstehen von anderen Kulturen. Es geht uns um das große Ganze, das bei uns StudienErlebnisReise heißt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns ein wunderbares Reisejahr mit Kneissl Touristik!
Der Kneissl-Spirit aus Begeisterung und Expertise durchzieht wieder unser umfassendes Europa-Programm 2026, das von A wie Armenien bis Z wie Zypern reicht. Neue Reisen ergänzen unsere Klassiker, bringen Facetten zum Leuchten, die bisher unbeachtet blieben. Freuen Sie sich auf StudienReisen in Nordfranken und Schwaben, auf Erkundungen in der Lombardei und in der Wallonie, auf Bilbao, konzentrierte Reisen in Südostanatolien und Siebenbürgen u.v.m. Viel Freude beim Entdecken, Träumen, Reisen!
Der Eiffelturm symbolisiert eine StädteReise. Der beigefügte bequeme Schuh besagt, dass Sie ausgedehnte Stadtspaziergänge unternehmen bzw. viel zu Fuß unterwegs sind. Das U-Bahn-Symbol weist darauf hin, dass Sie bei dieser StädteReise vorwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.
Der Wanderer verweist auf eine WanderReise bzw. aktive StudienErlebnisReise mit häufigen Wanderungen, die gefüllten Punkte auf den Schwierigkeitsgrad (mehr Infos dazu auf S. 236): 1 Punkt – leichte Wanderungen, 2 Punkte –schwierigere Wanderungen, 3 Punkte – anspruchsvolle Wanderungen
Der Notenschlüssel symbolisiert eine StudienErlebnisReise mit musikalischem Schwerpunkt. Konzert- und Opernangebote mit ergänzenden Vorträgen und substanziellen Werkeinführungen der Musikreiseleitung prägen diese Reise.
Der Fotoapparat kennzeichnet ausgewiesene FotoReisen, die von einem fotografischen Reiseleiter geführt werden. Hier geht es auch ums Fachsimpeln, um fotografische Tipps und Tricks.
Die Säule verweist auf eine StudienErlebnisReise, die sich vorzugsweise Kultur, Geschichte, Archäologie widmet. Sie dürfen schon auch einmal mit mehr als 4,5 Kirchen und Ausgrabungen pro Tag rechnen. Noch fokussierter sind unsere StudienReisen angelegt, 3 Säulen kennzeichnen intensive und detailreiche StudienReisen.
Unser Logotier, der Papageitaucher, sagt unmissverständlich: Diese Reise bietet in weiten Teilen intensive Naturerlebnisse.
Die antiken Masken zeigen auf einen Blick, bei dieser Reise sind fakultativ Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Opern, Musicals oder Ausstellungen buchbar. Oder aber Sie erleben einzigartige traditionelle Feste im Rahmen Ihrer Reise.
Das Grüppchen steht für eine Kleingruppe: 12 bis maximal 20 Personen sind bei diesen Reisen unterwegs. Die jeweilige Teilnehmerzahl ist auf das Reiseformat abgestimmt. Vereinzelt finden Sie auch weiterhin Reisen in der Ultrakleingruppe bis 10 Personen.
Der ausschreitende Mensch sagt, diese Reise können Sie auch individuell mit Mietwagen und als PrivatReise unternehmen. Mit Ihrer Familie oder als kleine Gruppe.
Wir setzen mehr und mehr auf zertifiziert nachhaltige Hotels. Wenn Sie dieses Icon sehen, ist mindestens eines der Hotels bei dieser Reise mit einem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet.
Kneissl-Gäste sehen, erleben, erfahren mehr ..
DAS IST KNEISSL TOURISTIK, DAS SIND WIR Reiseerfahrene und reisefreudige Mitarbeiter*innen arbeiten in der Kneissl-Zentrale in Lambach/OÖ für Ihre großartigen Reiseerlebnisse. Kneissl Touristik ist Teil des familiengeführten Unternehmens sabtours und ein starker Wirtschaftsfaktor. Wir sind offen für Innovationen, neue Reisen und Sichtweisen und wir setzen auf hohe Qualität in allen Belangen. Wir sind Reiseprofis jeder Altersgruppe (von Anfang Zwanzig bis Sechzig plus), bekennen uns zu einem respektvollen und wertschätzenden Umgang untereinander, mit Ihnen, unseren Gästen, mit unseren Partner*innen bei Agenturen, Fluggesellschaften, Hotels.
Die über 40 Jahre entfaltete Firmenkultur zeigt sich in Ideenreichtum, Problemlösungskultur, Seriösität, Verlässlichkeit. Die Freude am sorgfältigen Gestalten ist eine Säule, die Freude am Reisen und Weltentdecken eine weitere, das Wissen um die Herausforderungen der Zeit die dritte. So verschließen wir nicht die Augen vor den Themen Klimawandel und Lebensbedingungen der Menschen in den Gastländern.
NACHHALTIGKEIT
In Bezug auf Nachhaltigkeit setzen wir auf die derzeit möglichen Mittel, den ökologischen Fußabdruck jeder Reise so gering wie möglich zu halten, das passiert vorwiegend durch den Ausgleich der CO2-Emissionen, die bei den Transportwegen anfallen. Dieser pragmatische Zugang hier und jetzt hält uns neue Wege offen, in Zukunft weitere Nachhaltigkeitsziele zu implementieren. Gleichzeitig legen wir sehr großen Wert darauf, die lokalen Partner durch die Kooperation wirtschaftlich zu stärken, damit der größte Anteil des Reisepreises den Menschen vor Ort zugutekommt. Ein wichtiger Schritt war die erfolgreiche Zertifizierung mit dem Tour-Cert-Siegel im Juni 2025.
BREITE PRODUKTPALETTE
Unser optimistisch-kreativer Zugang zeigt sich in einer breiten Produktpalette, die ExpeditionsReisen in Algerien ebenso unter dem Kneissl-Dach vereint wie MusikReisen in Dresden, StädteReisen in Paris, London und Rom, WanderReisen auf den Azoren und RundReisen weltweit. Von diesem breiten Angebot fühlen sich sehr unterschiedliche Gästegruppierungen angesprochen, die von Kneissl Touristik in jeder Reisekategorie sehr gute Qualität erwarten dürfen. Ob Zeltübernachtung in der ägyptischen Wüste oder Hotelnacht in Island, Qualität steht über allem; KneisslGäste finden einen transparenten Leistungskatalog vor.
DIALOG
Wir fühlen uns dem Dialog verpflichtet, bei unseren Reisen schauen wir zurück in die Geschichte, agieren in der Gegenwart und haben die wichtigen Zukunftsfragen im Blick: (Kultur)Geschichte, Naturschauspiele/Geografie/ Geologie, andere Gesellschaften und interdisziplinäre Zusammenhänge werden erlebt und reflektiert. Der Reiseleiterin und dem Reiseleiter kommt dabei eine bedeutende Rolle zu. KneisslReisen bringen Menschen zusammen und fördern Verständnis füreinander.
„Hinaus aus der Komfortzone des eigenen Lebens“ und „hinein in einen anderen Lebenskontext“ – ist ein erwünschtes Ziel einer Kneissl-Reise. Rund um die KneisslReisen schenkt ein Service-Paket Sicherheit, vom Buchungsprozess bis zur Evaluierung nach der Reise. Eine 24/7 erreichbare Notrufnummer bietet zusätzlich die Möglichkeit, rund um die Uhr Unterstützung und Hilfe zu erhalten.
Kneissl Touristik steht für ...
K wie Kompetenz, Kultur, Kataloge
N wie nachhaltig, neugierig, Naturschauspiel
E wie „ein Team sein“, engagiert, evolutionär
I wie international und innovativ
S wie Spezialist und Service
S wie Sicherheit
L wie leistungsfähig, Leidenschaft, Liebe zum Reisen
Zukunftsaussichten
Im September 2026 wird Elisabeth Kneissl-Neumayer altersbedingt die Geschäftsführung an ihren CoGeschäftsführer Mag. Johannes Schierl und an Prokuristin Isolde Spitzbarth übergeben. Sie können auf gut eingespielte Mitarbeiter*innen in der Zentrale Lambach und in den Kneissl-Reisebüros bauen, auf ein festes Team an Reiseleiter*innen, auf etablierte Werte wie Loyalität, Verlässlichkeit, Seriösität, Neugierde.
„Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!“ – In diesem Sinne: Herzliche Reisegrüße vom gesamten Kneissl-Touristik-Team
Unsere Reiseleiter*innen garantieren den Erfolg unserer StudienErlebnisReisen. Sie vermitteln die nötige Sicherheit, schaffen einen stressfreien verdichteten Erfahrungsraum, sind Dialogpartner*innen und ansprechbar bei kleinen Wehwehchen und Hoppalas. Sie leben den Kneissl-Spirit! In der nicht überall stabilen Weltlage sind unsere Reiseleiter*innen verlässliche Ansprechpartner. Sie übersetzen die kulturellen und historischen Zusammenhänge, sie vermitteln die Besonderheiten des Reiselandes mit Wärme und Respekt. Unsere Reiseleiter*innen bringen Ihnen das Reiseland Ihrer Wahl mit viel Sensibilität und Fachwissen nahe. Mit Feingefühl ermöglichen sie Begegnungen mit anderen Kulturkreisen und Religionen. Unvorhergesehene Krisen bewältigen sie souverän und immer wieder zünden sie ein Begeisterungsfeuerwerk, das noch lange wärmt und leuchtet.
Gut zu wissen: Neben den StudienErlebnisReisen finden Sie in unserem Portefeuille auch extra ausgewiesene StudienReisen, wo Reiseleitung und Gäste noch tiefer in die Erforschung eines Themas, einer Region eintauchen. Ideal für Reisende, die sich auf eine BildungsReise begeben wollen. Und Sie finden unter unseren Reisen auch extra ausgewiesene aktionsreiche ErlebnisReisen, die in vielen Fällen von sehr guten u. erprobten Guides vor Ort geleitet werden.
Unser Team
Jede und jeder von uns Kneissl-Mitarbeiter*innen ist ein Reisetraum-Ermöglicher - für Sie gestalten, verkaufen und leiten wir maßgeschneiderte StudienErlebnisReisen. Wir sind Reiseexpertinnen und -experten aus der Produktion, Buchungszentrale, Werbung und Administration in der Zentrale Lambach, in den Kneissl-Reisebüros in Lambach, St. Pölten, Salzburg und Wien und wir sind als Reiseleiter*innen unterwegs. Gemeinsam bilden wir ein gutgeöltes Reise-Räderwerk und geben unser Herzblut für Ihr Reiseglück. Mut, Fachkenntnis, Begeisterung, Leidenschaft, Resilienz und Ausdauer setzen wir ein, um unseren StudienErlebnisReisen und StudienReisen Esprit, Seele und Tiefgang zu verleihen. Dass wir selbst viel Vergnügen an dieser schönen Aufgabe haben, sollen dieser Katalog und unsere StudienErlebnisReisen und StudienReisen zeigen. Resümees wie „Gratulation zu Ihrer sehr guten Reiseorganisation und Reiseleitung“, „Danke für diese traumhafte StudienReise“ ermutigen uns und geben starken Rückenwind.
Menschenrechte haben Bedeutung – besonders im Tourismus
Wir sind seit 2016 Mitglied beim "Roundtable Human Rights in Tourism" und achten im Rahmen unserer Möglichkeiten auf:
• die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht
• die Verankerung von Menschenrechtsstandards in unseren Geschäftsprozessen
• die Sensibilisierung von Kunden, Partnern u. MitarbeiterInnen für die Einhaltung der Menschenrechte im Tourismus Im Rahmen einer Arbeitsgruppe evaluierten und evaluieren wir vor Ort touristische Partnerbetriebe hinsichtlich der Wahrung von Arbeitsrechten und Bemühungen um Nachhaltigkeit: 2025 stand im Zeichen eines Südafrika-Projektes, 2026 werden wir gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Roundtable for Human Rights in Tourism Partnerbetriebe in Marokko besuchen und prüfen.
Nicht erst seit unserem Zertifizierungsprozess mit TourCert haben wir bei unseren Aktivitäten die 17 Ziele (SDGs) im Blick, welche die Weltgemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung und ein gutes Leben für alle anstrebt. 2 SDGs sind uns ein besonderes Anliegen, diese sehen wir u.a. auch in unserem Engagement für ausgewählte Projekte berücksichtigt:
SDG 4: Hochwertige Bildung. Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.
Wird zum Beispiel berücksichtigt bei dem von uns geförderten Projekt „Verein Elijah“, das man im Rahmen unserer Rumänien-Reisen besuchen kann. Ruth Zenkert und Pater Georg Sporschill geben im Roma-Projekt „Elijah" Erwachsenen Erwerbsmöglichkeit, den Kindern in Musikschule, Lerngruppen und im Lehrlingsheim Entwicklungschancen.
2025/26 unterstützen wir mit dem fixen Budget für Sozialprojekte und privaten Spenden von Mitarbeiter*innen und Reiseleiter*innen ein Schul- und Bildungsprojekt der Caritas Österreich mit regionalen Partnern im Südsudan: Wir übernehmen für das Schuljahr 2025/26 die Kosten für 2 angestellte Lehrer an der Bishop Hiiboro Schule in Gangura und haben zusätzlich die notwendige Einrichtung von 2 Schulklassen für je 50 Kinder in dieser erst 2025 errichteten Schule finanziert: Tische, Bänke, Tafel. Die Schule in Diabio (an der Grenze zum Kongo) wird derzeit gebaut und auch für diese Schule, die im Laufe des Jahres 2026 in Betrieb genommen wird, haben wir die Ausstattung für 2 Klassenzimmer bereits finanziert. Wir finden, dass die kumulierte Unterstützung dieser sehr gebeutelten Region am besten hilft, denn auch die bei unseren Reisen schon inkludierten Gelder für den CO₂-Ausgleich waren im Rahmen von BOKU x Caritas im Südsudan wertvolle Anschubhilfen, siehe Seite 10.
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
Projekt „Wasser für Kambodscha“: Seit 2018 fühlen wir uns diesem Projekt in Kambodscha verpflichtet, das vor allem von Reiseleiter Mag. Enrico Gabriel und unserem Projektpartner vor Ort Chanthol Chhun durchgetragen wird. Nach der Finanzierung von Trinkwasserteichen und vielen Brunnenbauten liegt der Fokus derzeit eher auf dem Ausbau von notwendigen Toilettenanlagen in der Region Siem Reap. Bei Kneissl-Reisen in Kambodscha wird dieses Projekt besucht und in Augenschein genommen. Viele unserer Gäste und Mitarbeiter*innen des Kneissl Teams haben dieses Projekt unterstützt. Herzlichen Dank!
Viele der Länder, die wir bereisen, kämpfen mit Armut und mangelnder Infrastruktur. Immer wieder stellt sich auf Reisen angesichts der riesigen sozialen Unterschiede die Frage: "Und was kann ich tun?" Gemeinsam können wir Initiativen unterstützen, die auf vertrauenswürdige Weise helfen. Die mit den gespendeten Mitteln sorgsam und verantwortungsbewusst umgehen. Die transparent sind und direkt an der Basis ansetzen, dort, wo effiziente Hilfe doppelt zählt: Beim Projekt Wasser für Kambodscha, beim Projekt Elijah, bei den Schulprojekten im Südsudan.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zu den einzelnen SDGs sowie zur nationalen/internationalen Umsetzung: https://www.sdgwatch.at/de/ueber-sdgs/
Hier finden Sie Infos zu den beschriebenen Projekten in Rumänien, Südsudan, Kambodscha: https://www.kneissltouristik.at/de/nachhaltige-projekte/
Reisen ist eine der schönsten Aktivitäten. Fast nichts auf der Welt kann dieses großartige Erlebnis toppen, unterwegs zu sein. Ein nicht zu verleugnender Aspekt unserer großartigen StudienReisen sind CO2-Emissionen, die vor allem durch Flüge, bei Busfahrten und Schiffspassagen entstehen. Wir können diesen Aspekt nicht ausknipsen, er ist substanzieller Bestandteil jeder Reise. Bemühungen um verstärkte Verwendung von Schienenverkehr laufen derzeit leider noch ins Leere. Die gemeinsame BusReise ist in dieser Hinsicht schon eine gute Möglichkeit, Emissionen einzusparen. Was wir selbst nicht einsparen können, müssen wir ausgleichen. Daher gilt: Für jeden Transportweg, der bei unseren Reisen stattfindet, ob Schiffspassage, Bahnfahrt, BusReise, FlugReise, berechnen wir die CO2-Emissionen und „kompensieren“ diese durch Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen, dank derer andernorts mit einer Vermeidung der entsprechenden Emissionsmenge zu rechnen ist. Diese Abgabe (seit 2019 knapp € 700.000,–) ist seit 2023 im Reisepreis inkludiert.
Klimaschutzplattform „BOKU x Caritas“
Seit Herbst 2019 vertrauen wir auf die Kompetenzstelle für Klimaneutralität. „Die GradWanderer“ an der Universität für Bodenkultur Wien entwickeln und begleiten innovative und partizipative Klimaschutzprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Alle BOKU-Klimaschutzprojekte werden sorgfältig von einem wissenschaftlichen Beirat ausgewählt und unterliegen einem strengen Monitoring. Die Berechnungen zur CO2-Einsparung basieren auf den Grundlagen des IPCC (zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) und auf der CDM-Methodik (der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung quantifiziert die Emissionsreduktionen).
Finanziert werden die BOKU-Klimaschutzprojekte durch Spenden von Privatpersonen und Firmen wie Kneissl Touristik, die ihren CO2-Ausstoß mittels standardisierter Verfahren ausgleichen wollen. Von 2019 bis Mitte 2023 wurde mit unseren Geldern aus der CO2-Kompensation (€ 147.000,–) das Projekt „Sauberes Trinkwasser in Soroti, Uganda“ teilfinanziert. Seit Dezember 2024 sind wir Partnerin bei dem von der BOKU wissenschaftlich begleiteten und geprüften Projekt „Nachhaltige Ziegelproduktion und energieeffizientes Kochen für vulnerable Haushalte im Südsudan“, das die Caritas Österreich gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort im Südsudan betreibt. Seither wurden als Ausgleich € 206.470,– gespendet (bei diesem Projekt kostet die Tonne CO2 derzeit € 30,–). Kernaktivitäten des Projektes in der Yambio-Region sind der Umstieg auf effiziente Kochöfen und das Pressen statt Brennen der Ziegel. Mit diesen Ziegeln werden Schulen erbaut (siehe S. 8), aus der Ziegelproduktion wird Einkommen generiert, Mangobäume werden gepflanzt, 1250 Haushalte bekommen effiziente Kochöfen - das steigert das Umweltbewusstsein und spart Kosten und Zeit für die Feuerholzsuche.
Seit Mai 2025 werden die Gelder für den inkludierten CO2-Ausgleich auch in Äthiopien für das Klimaschutzprojekt „Green Seed“ eingesetzt: Effiziente Kochstellen gegen Abholzung und Emissionen. Das Projekt von Caritas Feldkirch, Caritas Meki und BOKU University fördert nachhaltige Landbewirtschaftung, um natürliche Ressourcen effizient zu nutzen und klimafreundliche Praktiken zu etablieren. Gleichzeitig unterstützt es ländliche Haushalte durch die Diversifizierung nachhaltiger Einkommensquellen, um ihre Lebensgrundlagen bis 2030 zu verbessern. Die Kosten pro vermiedener Tonne CO2 betragen € 34,–. Insgesamt sollen 25.000 t CO2-eq reduziert werden (Projektdauer 1.1.202530.6.2030). Stand September 2025 haben wir Spenden über € 118.529 getätigt; dieser Betrag wird im Rahmen des Projektes „Green Seed“ so eingesetzt, dass mit einer Vermeidung von 3486,17 CO2-eq zu rechnen ist.
Alle Infos zu den Projekten im Südsudan und in Äthiopien finden Sie durch Scannen des QR-Codes bzw. hier: https://xn--klimaneutralitt-elb.boku.ac.at/boku-klimaschutzprojekte/
TourCert-Siegel für Kneissl Touristik
2024 wurde in Begleitung von TourCert ein einjähriger Prozess gestartet, der sämtliche Geschäftsfelder im Hinblick auf Corporate Social Responsibility und besonders auf Nachhaltigkeit untersuchte und entsprechende Kennzahlen ermittelte – zu Energie- und Papierverbrauch, Abfallwirtschaft, Rahmenbedingungen bzw. Arbeitsbedingungen am Firmenstandort. Der Fokus richtete sich auch stark auf die Zusammenarbeit mit Partner*innen in den Gastländern: Wie viel an Wertschöpfung bleibt im Gastland, werden menschenrechtliche und arbeitsrechtliche Standards eingehalten, sind die Partner*innen für die Notwendigkeit des nachhaltigen Wirtschaftens sensibilisiert? Im Zuge dieses Prozesses haben viele unserer Partner*innen durch die Unterzeichnung eines "Code of Conduct“ ihre Bereitschaft bekräftigt, diese Standards einzuhalten.
Im Juni 2025 wurde Kneissl Touristik nach einem Audit durch unabhängige Auditoren das TourCert-Siegel verliehen, bis zur Rezertifizierung 2028 gibt es viel zu tun. Die Herausforderungen werden nicht kleiner, aber wir wissen, dass wir mit Konsequenz und einer gewissen Resilienz viele Herausforderungen annehmen und bewältigen können. Und das machen wir – Schritt für Schritt werden KneisslReisen nicht nur vielfältiger und besser, sondern auch nachhaltiger.
ZERTIFIZIERTE HOTELS
Eine wichtige Maßnahme, KneisslReisen nachhaltiger zu machen, ist der Einsatz von zertifizierten Hotels. Wir achten
Investition in SAF, „Sustainable Aviation Fuel“ der Lufthansa Group
Mit den Geldern des CO2-Ausgleichs der Transportwege der Kneissl Reisen von Sommer 2023 bis Herbst 2024 investierten wir, verteilt auf drei Tranchen, insgesamt € 300.000,– in „Sustainable Aviation Fuel“ der Lufthansa Group. SAF bietet den großen Mehrwert, dass es gegenüber fossilem Kerosin (berechnet für die Menge der Beimischung) 80% der CO2-Emissionen reduziert, seit 2025 ist die Beimischung von 2% SAF gesetzlich vorgeschrieben, dieser Wert soll sukzessive angehoben werden.
WHEN IT COMES TO SUSTAINABILITY, THE SKY SHOULDN’T
BE THE LIMIT.
Die Lufthansa Group ist unser wichtigster Partner, wenn es um Flüge geht. Wir schätzen das starke Engagement der Airline-Gruppe in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Mitteleuropa:
Allgemeine
Informationen
Allgemeine Informationen
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah liegt? Besonders in Kerneuropa bieten wir anspruchsvolle und unterhaltsame musikalische und kulturelle Highlights: ein Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg, Opern in Berlin, Besuche in der Semperoper und im Leipziger Gewandhaus sowie (neu!) Erkundungen in Nordfranken und Baden-Württemberg. Wir versprechen auch blühende Kamelien im Tessin, Gartenteppiche aus Frühlingsblumen in Holland und Herbstfarben im Elbsandsteingebirge.
Unbedingt empfehlen wir einen Besuch in Goethes Haus am Frauenplan in Weimar und wenigstens einmal sollte man den Aachener Domschatz gesehen und Luthers Wartburg besichtigt haben. Wir lieben die himmelstürmenden Belfriede Flanderns und die alte Hansestadt Brügge. Aber natürlich auch die großen Flämischen Meister, die in dieser Region auf Schritt und Tritt zu bewundern sind.
NEU im Programm ist auch eine Reise ins Großherzogtum Luxemburg und in die Wallonie!
Das Österreichprogramm schenkt musikalische Sternstunden bei Festspielen im Burgenland und Bregenz ... Es gibt so viel zu entdecken in Geschichte und Gegenwart.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Österreichische Staatsbürger benötigen in den unter Mitteleuropa dargestellten Ländern ein für die Dauer des Aufenthalts gültiges Reisedokument (Reisepass, Personalausweis).
Achtung, ein Führerschein ist kein gültiges Reisedokument.
Währung
Deutschland, Niederlande, Belgien, Luxemburg: Die Währung in diesen Ländern ist der Euro (EUR), unterteilt in 100 Cent.
Schweiz: Die Schweizer Landeswährung ist der Schweizer Franken (CHF), unterteilt in 100 Rappen.
Giacomo Puccini sorgt im Sommer 2026 mit seinem Melodrama TOSCA für eine musikalische Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Toscas ergreifendem „Vissi d‘arte“ über Cavaradossis kraftvollem „Recondita armonia“ bis hin zu Scaroias düstrer Arie „Ha più forte sapore“.
Ein Feuerwerk der Emotionen mit packenden Melodien, die in der Felslandschaft des Steinbruchs St. Margarethen den perfekten Widerhall finden.
TERMINE Sa., 18.07.2026 Sa., 22.08.2026
Tagesfahrt: Anreise wie rechts zu „Ein Käfig voller Narren“. Um 19.00 Uhr Fahrt zum Römersteinbruch St. Margarethen, dessen LeithaKalk u.a. auch zum Bau des Stephansdomes und anderer Wiener Prachtbauten verwendet wurde. Besuch der Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini - Beginn um 20.30 Uhr (Juli) bzw. 20.00 Uhr (August). Nach Ende der Vorstellung Rückfahrt nach OÖ, Ankunft in Linz ca. 3.00 Uhr.
Busfahrt
BU MAOT ab Linz, Amstetten € 68,– ab Wels, Lambach € 70,–
LEISTUNG
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
EINTRITT TOSCA inkl. € 5,– Bearbeitungsgebühr
Kategorie 1 € 157,– Kategorie 4 (auf Anfrage) € 79,–
Kategorie 2 € 126,– Kategorie 5 (auf Anfrage) € 59,–Kategorie 3 € 103,–
! HINWEIS: Die Seefestspiele Mörbisch und die Oper im Steinbruch behalten sich vor, den Beginn der Vorstellung bei Schlechtwetter um bis zu 1 Stunde zu verschieben. Es wird versucht, die Vorstellung auch bei Schlechtwetter durchzuführen - wir empfehlen daher bei der Wahl Ihrer Kleidung zu berücksichtigen, dass es eventuell regnen und kalt sein könnte (keine Regenschirme). Sollte dennoch eine Vorstellung witterungsbedingt abgesagt werden, so erhalten Sie, wenn dies nach weniger als 60 Minuten (Mörbisch) bzw. 45 Minuten (St. Margarethen) Spielzeit geschieht, den auf der Karte abgedruckten Kartenpreis refundiert. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass weder der Buspreis noch sonstige Leistungen refundiert werden können!
„Ein Käfig voller Narren“ Seefestspiele Mörbisch
Seebühne Mörbisch
Im Sommer 2026 kommt die weltberühmte Erfolgskomödie aus den 70ern als Musical auf die Seebühne Mörbisch. Das einzigartige Theaterstück aus der Feder von Jean Poiret verwandelten Jerry Herman und Harvey Fierstein in einen Klassiker des Musical-Genres.
Seit den 80ern erobert das turbulent-mitreißende Plädoyer für Toleranz, Gleichberechtigung und individuelle Freiheit im Musicalgewand die Bühnen der Welt, getreu dem Motto: „Ich bin was ich bin!“
TERMINE
Sa., 18.07.2026
Sa., 22.08.2026
Tagesfahrt: Abfahrten lt. Fahrplan OST 5 (Seite 235). Fahrt über Alland und Eisenstadt nach Rust: Möglichkeit zum Abendessen oder zu einem individuellen Rundgang in der „Stadt der Störche“. Im Stadtbild finden sich zahlreiche Bürgerhäuser aus dem 16. - 19. Jh. mit schön restaurierten Fassaden und reizvollen malerischen Toren wie dem Seetor (1715). 2001 wurde die Ruster Altstadt gemeinsam mit der Region Neusiedler See in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten aufgenommen. Um 19.00 Uhr Fahrt nach Mörbisch zur Bühne der Seefestspiele und Besuch des Musicals „Ein Käfig voller Narren“ - Beginn um 20.30 Uhr (Juli-Termin) bzw. 20.00 Uhr (August-Termin). Nach Ende der Vorstellung Rückfahrt nach Oberösterreich, Ankunft in Linz um ca. 3.00 Uhr.
Busfahrt BU MAMT ab Linz, Amstetten € 68,– ab Wels, Lambach € 70,–LEISTUNG
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
EINTRITT EIN KÄFIG VOLLER NARREN inkl. € 5,– Bearbeitungsgebühr
Kategorie 3 € 100,– Kategorie 6 (auf Anfrage) € 72,–
Kategorie 4 € 90,– Kategorie 7 (auf Anfrage) € 62,–
„Tosca“ St. Margarethen „Ein Käfig voller NarrenLa Cage aux Folles“
Seefestspiele Mörbisch
+ Dorfmuseum Mönchhof
+ Dufthof „Steppenduft“
+ Barockjuwel Schloss Hof
Nehmen Sie einen sommerlichen Kurzurlaub und genießen Sie kurzweilige Tage mit kulturellem Mehrwert im Burgenland. „Tosca“ trifft auf „Ein Käfig voller Narren – La Cage Aux Folles“, St. Margarethen auf Mörbisch – Sie werden die unterschiedlichen Sujets genießen und auch das damit verbundene Ambiente, den mächtigen Römersteinbruch und den See – wunderbare Kulissen. Tagsüber erkunden Sie das Dorfmuseum Mönchhof und das herrschaftliche Barockschloss Hof. Am Dufthof „Steppenduft“ erleben Sie Blütenpracht und Duftkompositionen der Natur.
1. Tag: Salzburg - Linz -/Lambach - Wels - Linz - Parndorf – St. Margarethen „Tosca“ - Parndorf. Abfahrten lt. Fahrplan OST 4 (Seite 235). In rascher Fahrt geht es Richtung Burgenland und weiter nach Parndorf zum Hotel. Nach dem Abendessen Transfer zum Steinbruch St. Margarethen und Besuch der Oper „Tosca“ - Beginn um 20.30 Uhr. Nach Ende der Vorstellung um ca. 24.00 Uhr Rückfahrt zum Hotel nach Parndorf.
2. Tag: Parndorf - Mönchhof: Dorfmuseum – Frauenkirchen: Dufthof „Steppenduft“ – Parndorf - Mörbisch „Ein Käfig voller Narren“Parndorf. Um 10.00 Abfahrt nach Mönchhof: Kurze Einführung in den dörflichen Alltag und das bäuerliche Leben im Heideboden in der Zeit ab 1890. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, das Dorfmuseum auf eigene Faust zu erkunden. – Eintreten erlaubt in 35 wiedererrichteten Gebäuden! Weiterfahrt nach Frauenkirchen zum Mittagessen und in den nahegelegenen Dufthof „Steppenduft“. Bei einem Duft-Kabarett gewährt der Duftbauer selbst Einblicke in sein Reich voller Alchemie und Handwerkskunst und führt Sie dabei durch die außergewöhnliche Welt der Duftpflanzen. Rückfahrt zum Hotel und Abendessen gegen 18.00. Im Anschluss Fahrt entlang des Neusiedlersees zur Seebühne Mörbisch und Besuch des Musicalklassikers „Ein Käfig voller Narren“ - Beginn um 20.30 Uhr. Nach Ende der Vorstellung um ca 24.00 Uhr Rückfahrt zum Hotel.
3. Tag: Parndorf – Schloss Hof - Linz - Wels - Lambach - Salzburg. Um 10.30 Uhr brechen wir auf in den südöstlichen Teil des Weinviertels ins Marchfeld, nach Schloss Hof, wo wir die gleichnamige Schlossanlage des legendären Feldherren Prinz Eugen besuchen. Nach einer Führung durch die Prunkräume und nach einem schmackhafen Mittagessen im Restaurant Kräutergarten, direkt am Areal von Schloss Hof, haben Sie Gelegenheit, den barocken Garten und den Gutshof selbstständig zu erkunden. Ab 15.30 Rückfahrt nach OÖ - Ankunft gegen 18.30 Uhr in Linz und in Salzburg um 20.30 Uhr.
MusikReise mit Bus und ****Hotel/HP
TERMIN REISELEITUNG BPK MAMS
24.07. - 26.07.2026 Dr. Richard Steurer ab Linz, Amstetten € 610,– ab Wels, Lambach € 620,–ab Salzburg € 690,–
EZ-Zuschlag € 55,–
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Salzburg – Linz und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg)
• 2 Übernachtungen im ****Hotel „Pannonia Tower“ in Parndorf in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
Halbpension mit Frühstücksbuffet
Eintritte u. Führungen: Mönchhof, Dufthof „Steppenduft“, Schloss Hof CO2-Kompensation aller Transportwege
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
EINTRITT TOSCA
Inkl. € 5,- Bearbeitungsgebühr
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4 (auf Anfrage)
€ 157,–
€ 126,–
€ 103,–
€ 79,–
Kategorie 5 (auf Anfrage) € 59,–
EINTRITT EIN KÄFIG VOLLER NARREN - LA CAGE AUX FOLLES
+ Blumeninsel Mainau + Bühnenführung auf der Seebühne
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - München – Memmingen - Dornbirn. Abfahrt lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien-Westbahnhof, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz über Salzburg, Rosenheim und München nach Memmingen. Die Stadt der Tore und Türme, Giebel und Fassaden liegt am Rande des Allgäus und konnte ihr schönes mittelalterliches Stadtbild gut erhalten. Die Stadt bietet auch im Bereich der Architektur eine bemerkenswerte Vielfalt von barocken bis zu zeitgenössischen Prachtbauten. Wir spazieren durch die alte Handelsstadt mit ihren beeindruckenden Fachwerkbauten. Anschließend Weiterfahrt nach Dornbirn.
2. Tag: Dornbirn - Stadtbesichtigung Bregenz - Bühnenführung auf der Seebühne - „La Traviata“ auf der Seebühne - Dornbirn. Um 10.00 Uhr Fahrt nach Bregenz, der (Kultur)hauptstadt Vorarlbergs. Der Martinsturm und seine Kapelle, das Wahrzeichen der Stadt, sind allerdings schon älter - das Innere wurde im 14./15. Jahrhundert mit Fresken geschmückt. Von der Innenstadt flanieren wir zur Seepromenade und Seebühne. Am Nachmittag blicken wir bei einer Führung hinter die Kulissen der größten Seebühne der Welt, auch ein Einblick in die spannende Bühnentechnik des spektakulären Bühnenbildes wird gewährt. Rückfahrt zum Hotel und frühes Abendessen. Am Abend wiederum Fahrt nach Bregenz und Besuch der Oper „La Traviata“ von Giuseppe Verdi auf der Seebühne (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) - Beginn um 21.00 Uhr. ML: Kirill Karabits, Pietro Rizzo, es spielen die Wiener Symphoniker.
3. Tag: Dornbirn - Konstanz - Blumeninsel Mainau - Dornbirn. Um 10.00 Uhr Fahrt nach Konstanz, die größte Stadt am Bodensee - kurzer Spaziergang zum großartigen Münster, das auf den Ruinen eines spätrömischen Kastells errichtet wurde und zahlreiche Kunstwerke beherbergt, zum Hafen mit der beeindruckenden Imperia-Statue und zum sogenannten Konzilsgebäude, einst Korn- und Lagerhaus. Weiterfahrt zur Park- und Blumeninsel Mainau: Bedingt durch das günstige Bodenseeklima wachsen im Schlosspark auf der Insel Mainau Palmen und viele mediterrane Pflanzen. Im Sommer betört der Duft der rund 1200 verschiedenen Rosensorten, vor allem Beetrosen. Anschließend Rückfahrt zum Hotel in Dornbirn.
- Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Morgen kurze Fahrt nach Feldkirch: wir besuchen die mittelalterliche Schattenburg, die hoch über der Stadt trohnt. Anschließend Fahrt über Bludenz und den Arlbergpass - Zeit für eine Mittagspause im Raum Innsbruck. Weiterfahrt über Rosenheim nach Salzburg - Ankunft in Salzburg um ca. 18.30 Uhr, in Linz um ca. 20.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 18.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 20.29 Uhr, in St. Pölten um 20.52 Uhr und in Wien-Westbahnhof um ca. 21.20 Uhr.
MusikReise mit Bus und ****Hotel/HP in Dornbirn
TERMIN REISELEITUNG
13.08. - 16.08.2026 M. Himmelfahrt Dr. Richard Steurer
Bus ab Linz, Wels, Salzburg
ab Wien
ab St. Pölten
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
BPK MAVF
€ 1.040,–
€ 1.150,–
€ 1.135,–
€ 125,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien und NÖ)
• 3 Übernachtungen im ****Hotel „Krone“ in Dornbirn in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• qualifizierte österreichische Reiseleitung mit Operneinführung
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
EINTRITT LA TRAVIATA inkl. 15% VVG Kategorie 3 € 171,– Kategorie 4 € 135,–
! HINWEIS: Seekarten sind nur für die Aufführung auf der Seebühne gültig. Die Bregenzer Festspiele sind bemüht, die Aufführungen auch bei zweifelhafter Witterung bzw. leichtem Regen auf der Seebühne abzuhalten. Bei einer Verlegung der Aufführung ins Festspielhaus erhalten die Besitzer von „Seekarten“ den auf der Karte abgedruckten Kartenpreis rückerstattet, wenn die Aufführung auf der Seebühne nicht bzw. weniger als 60 Minuten gespielt worden ist.
Österreich: Bregenzer Festspiele
Tessin - Süden der Schweiz
Lago Maggiore - Comer See/ Piemont, Lombardei
+ Kamelien- und Magnolienblüte
+ Schifffahrt zur Isola Bella/Lombardei
+ Ausflug Lugano und Comer See (Schifffahrt)
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Feldkirch
- Chur - Locarno - Stresa. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz und Salzburg über Innsbruck, den Arlberg-Tunnel und Feldkirch nach Chur und zur eindrucksvollen Schlucht Via Mala, die schon zur Römerzeit die schnellste Verbindung vom Bodensee nach Oberitalien bildete. In Zillis besuchen wir die Kirche St. Martin, weltberühmt für ihre romanische Holzkassettendecke aus dem 12. Jahrhundert. Durch den San Bernardino Tunnel gelangen wir schließlich über Locarno ins italienische Stresa am Westufer des Lago Maggiore.
2. Tag: Schifffahrt zur Isola Bella/Lago Maggiore - Ausflug Orta San Giulio mit Isola San Giulio. Schifffahrt von Stresa zu den Borromäischen Inseln: Besuch der einzigartigen Gartenanlage mit bezaubernden Terrassen, Springbrunnen, Statuen und Grotten - ein Meisterwerk italienischer Gartenbaukunst auf der weltberühmten Isola Bella. Führung durch den Palazzo Borromeo - ein Schmuckstück barocker Baukunst. Am Nachmittag Ausflug an das Ostufer des Orta Sees in die kleine Gemeinde Orta San Giulio - kurze Schifffahrt auf die Isola San Giulio, die im Orta See liegt. Die Insel wird beherrscht vom mächtigen ehemaligen Bischofspalast und der Basilika San Giulio. Am Abend Rückfahrt nach Stresa.
Maler Bernardino Luini, einem Schüler Leonardo da Vincis.
4. Tag: Ausflug Locarno - Ascona - Botanische Gärten der Villa Taranto. Fahrt entlang des Westufers des Lago Maggiore nach Locarno: Wir schlendern über die Piazza Grande, sehen das Castello Visconteo aus dem 12. Jh. am Rande der Altstadt und besuchen den Kamelienpark - die Kamelie gilt im Tessin als Botschafterin des Frühlings. Am Nachmittag genießen wir das mediterrane Flair der schönen Altstadt und Seepromenade von Ascona. Zum Abschluss flanieren wir durch die prachtvollen Botanischen Gärten der Villa Taranto.
5. Tag: Stresa - Mailand - Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Morgen Fahrt über Mailand, Verona und Bozen nach Österreich. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.30 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.54 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus, Bootsausflügen u. ****Hotel/HP in Stresa TERMINE
REISELEITUNG BPK ECHT
28.03. - 01.04.2026 Karwoche Friederike Weiss
11.04. - 15.04.2026 Friederike Weiss
Bus ab Linz, Wels, Salzburg
€ 1.190,–ab Wien € 1.300,–ab St. Pölten € 1.285,–EZ-Zuschlag € 270,–
Aufpreis Seeblick: € 55,– p.P. im DZ, € 110,– im EZ
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien und NÖ)
Schweiz: Tessin
Italien:
3. Tag: Ausflug Como mit Schifffahrt - Lugano. Fahrt in den bekannten Ort Como am Comer See. Bei einem Stadtrundgang mit der Reiseleitung sehen wir u.a. die Piazza Volta, den Hauptplatz der Stadt, die Piazza Cavour und den Dom von Como aus dem 15. Jh. Während einer 1-stündigen Schifffahrt in der Bucht von Como haben wir den besten Blick auf die Städtchen Cernobbio, Moltrasio, Torno und prächtige Herrschaftsvillen. Weiter geht es mit dem Bus nach Lugano, die „Perle des Tessin“: Wir spazieren durch den schönen Ort mit seinem italienischen Flair zum herrlich blühenden Stadtpark am Seeufer. Einen kurzen Stopp legen wir auch bei der berühmten Kirche Santa Maria degli Angioli ein, ein kunsthistorischer Höhepunkt des Tessin. Das riesige Freskengemälde der Passion Christi (1529) stammt vom lombardischen
4 Übernachtungen in Stresa im ****Hotel „Astoria“ - Landes-Klassifizierung - an der Seepromenade von Stresa, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. Kurtaxe
• Halbpension mit Frühstücksbuffet
• Eintritte: Kirche St. Martin (Zillis), Kirche Santa Maria degli Angioli (Lugano), Schloss und Botanischer Garten Isola Bella, Botanische Gärten der Villa Taranto, Führung durch den Palazzo Borromeo
• Schifffahrt am Comer See: 1-stündige Rundfahrt in der Comer Bucht Schifffahrt am Lago Maggiore: Stresa - Isola Bella - Stresa Schifffahrt am Orta See zur Isola San Giulio
• 1 Marco Polo Reiseführer „Oberitalienische Seen“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Höhepunkte der Schweiz
Stein am Rhein - Rheinfall bei SchaffhausenZürich - Luzern - Interlaken - Berner OberlandBern - Genfer-See - Zermatt - Walliser Alpen - Chur
+ Fahrt mit der Zahnradbahn von Grindelwald zur Kleinen Scheidegg am Fuß von Mönch, Eiger und Jungfrau
+ Fahrt mit dem Glacier Express von Zermatt nach Chur
Wir gelangen mit der Zahnradbahn ganz nah an die mächtigen 4000er Mönch, Eiger und Jungfrau und erreichen über herrliche Passstraßen auch Zermatt im Wallis, am Fuße des Matterhorns. Natürlich wird die „Hohle Gasse” nahe Küssnacht besichtigt. Und wir lernen die kulturhistorisch reichhaltigen Städte Zürich, Luzern und Bern kennen. Zum krönenden Abschluss fahren wir mit dem weltberühmten Glacier Express in den bezaubernden Ort Chur.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - München - Lindau - Überlingen - Stein am Rhein - Rheinfall - Zürich. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz und Wels über Salzburg, Rosenheim und München nach Lindau am Bodensee. Entlang des Nordufers des Bodensees gelangen wir vorbei an Überlingen nach Stein am Rhein, der besterhaltenen mittelalterlichen Stadt der Schweiz: kurzer Stadtrundgang mit der Reiseleitung durch die malerische Altstadt zu dem von alten Bürgerhäusern gesäumten Rathausplatz. Zahlreiche Bürgerhäuser beeindrucken mit ihren Erkern und Fassadenmalereien. Weiter geht es zum Rheinfall bei Schaffhausen, dem mächtigsten Wasserfall Mitteleuropas mit einer Breite von 150 m und einer Höhe von 23 m - Aufenthalt. Anschließend Fahrt nach Zürich.
2. Tag: Zürich - Küssnacht - Luzern - Interlaken. Am Morgen kurzer Aufenthalt in Zürich - Spaziergang mit der Reiseleitunsg entlang des Limmatquais zum Großmünster (Außenbesichtigung wegen Messe). Weiterfahrt zum Zuger See und am Fuß der Rigi zur „Hohlen Gasse“, wo einst Wilhelm Tell den Landvogt Gessler erschoss. Über Küssnacht erreichen wir Luzern: Rundgang mit der Reiseleitung von der Kapellbrücke mit ihren bemalten Giebelfeldern zum Wasserturm und weiter durch die Altstadt zum Löwen-Denkmal. Am Nachmittag geht es schließlich über
Sarnen und den Brünig Pass zum Brienzer See und nach Interlaken, das im Berner Oberland malerisch zwischen Thuner See und Brienzer See liegt.
3. Tag: Interlaken - Grindelwald - Auffahrt zur Kleinen Scheidegg und Wanderung am Fuß der Eiger Nordwand - Lauterbrunnen - Interlaken. Heute geht es am Morgen von Grindelwald mit der Zahnradbahn zur Kleinen Scheidegg (2061 m) - Aufenthalt im Angesicht von Mönch, Eiger und Jungfrau. Wanderung im Trogtal Richtung Eigergletscher und entlang der Seitenmoräne des Eigergletschers zurück zur Kleinen Scheidegg und weiter zur Bahnstation Wengernalp (Wanderzeit ca. 3 Std.). Am Nachmittag Weiterfahrt mit der Bahn nach Lauterbrunnen und Besuch des 280 m hohen Staubbachfalls, welcher Goethe 1779 zu seinem „Gesang der Geister über den Wassern“ inspirierte.
4. Tag: Interlaken - Bern - Genfer See - Täsch - Zermatt. Am Morgen geht es in die Bundeshauptstadt Bern: Rundgang vom Bärengraben durch die mittelalterliche Altstadt, die in einer Schlaufe der Aare angelegt wurde, zum Zeitglockenturm, dem Wahrzeichen Berns. Blumengeschmückte Patrizierhäuser, Arkadengänge, das Münster, aber auch skurrile Brunnen wie der Kindlifresserbrunnen oder der Gerechtigkeitsbrunnen bestimmen das Stadtbild. Am Nachmittag rasche Fahrt auf der Autobahn durch das Freiburger Land zum Genfer See nach Montreux. Durch das Rhônetal geht es weiter nach Täsch: Täsch liegt nur ca. 6 km von Zermatt entfernt und ist der letzte Ort im Mattertal, der für den Privatverkehr zugelassen ist. Das letzte Stück geht es mit der Bahn zu unserem Hotel in das 1620 m hoch gelegene Zermatt. 5. Tag: Zermatt - Auffahrt zum Gornergrat (fak.). Möglichkeit zur Auffahrt auf das 3089 m hoch gelegene Gornergrat (Preis hin/retour: ca. CHF 132,–; bei Gruppen ab 10 Personen ca. CHF 105,60), einem der schönsten Aussichtspunkte der Alpen mit einem faszinierenden Rundblick auf Monte Rosa, Breithorn und Matterhorn (bei schönem Wetter
Rheinfall Stein am Rhein
Zürich
Luzern Vaduz
Bern
Interlaken
Zermatt
Chur
Montreux
Gornergratbahn
kann man bis zu 27 Viertausender sehen). Bei der Rückfahrt Möglichkeit zu einer Kurzwanderung von einer Zwischenstation der Gornergrat-Bahn zum Riffelsee, von dem aus man das Matterhorn besonders gut - bei Wetterglück inkl. Spiegelung im See - sehen kann.
6. Tag: Glacier Express: Zermatt - Andermatt - Chur/Churwalden. Heute erleben wir die Fahrt mit dem Glacier Express von Zermatt nach Chur (Fahrtzeit ca. 5 1/2 Stunden). Während der Fahrt wird uns ein 3-gängiges Mittagsmenü inkl. Wein, Wasser und Kaffee/Tee serviert. Mit Leichtigkeit erklimmt der mit Panoramafenstern ausgestattete Zug den höchsten Punkt der Strecke am Oberalppass, immerhin auf 2033 m Seehöhe. Der Zug schlängelt sich vorbei an idyllischen Bergdörfern, schroffen Felswänden und gibt den Blick frei in entlegene Täler, tiefe Schluchten, auf Gletscher und die Rheinschlucht/Ruinaulta, den „Grand Canyon“ der Schweiz. Am Nachmittag Rundgang durch die historische Altstadt von Chur. 2. Termin: Kurze Fahrt nach Churwalden in unser Hotel.
7. Tag: Chur/Churwalden - Feldkirch - Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Vormittag Beginn der Rückreise durch das Fürstentum Liechtenstein (kurzer Aufenthalt in Vaduz) und über Feldkirch und Innsbruck nach Salzburg - Ankunft in Salzburg um ca. 18.00 Uhr, in Linz um ca. 20.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 18.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 20.29 Uhr, in St. Pölten um ca. 20.52 Uhr und in Wien-Westbahnhof um ca. 21.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus, Zug, Zahnradbahn, *** und ****Hotels/HP und 1 Mittagessen
TERMINE
16.08. - 22.08.2026
29.08. - 04.09.2026
REISELEITUNG BPK ECHB
Dr. Josef Gappmaier
Dr. Rafael Prehsler
Bus ab Linz, Wels, Salzburg € 2.550,– € 2.590,–ab Wien € 2.660,– € 2.700,–ab St. Pölten € 2.645,– € 2.685,–EZ-Zuschlag € 460,– € 420,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien und NÖ)
• 2 Übernachtungen im ****Hotel und 4 Übernachtungen in guten ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
Halbpension
3-gängiges Mittagsmenü im Glacier Express inkl. Wein, Wasser und Kaffee/Tee am 6. Tag
• Fahrt mit der Zahnradbahn: Interlaken OST - Grindelwald - Kleine Scheidegg - Wengernalp - Lauterbrunnen - Interlaken OST
• Bahnfahrt Täsch - Zermatt inkl. Gepäcktransport in Zermatt
• Fahrt mit dem Glacier Express von Zermatt nach Chur (2. Klasse im Panoramawagen)
1 Marco Polo Reiseführer „Schweiz“ je Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Zürich ***Hotel „Sternen Oerlikon“ (bei der Messe, ca. 4 km vom Zentrum entfernt)
Interlaken ****Hotel „Carlton Europe“ (im Zentrum, etwa 300 m zum Bahnhof Interlaken OST - „Adults only“ Hotel)
Zermatt ***Hotel „Butterfly“ (im Zentrum von Zermatt, 2 Min. zur Fußgängerzone)
Chur bzw. Churwalden ***Hotel „Chur“ (2 Min. in die Churer Altstadt) - 1. Termin ***Superior Hotel „Krone“ (im Dorfkern von Churwalden - Zimmer mit Balkon und Panoramablick in die Bündner Bergwelt - 2. Termin)
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz -/Salzburg -/- Wels - Passau
- Nürnberg - Heilbronn - Heidelberg - Speyer. Abfahrten lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg bzw. Wien, St. Pölten und Amstetten nach Wels. Busfahrt von Linz über Wels vorbei an Passau und Heilbronn nach Heidelberg. Das malerische Ensemble am Neckar mit der barocken Altstadt und dem Heidelberger Schloss inmitten sanfter Berge machen den Charme der Stadt aus. Stadtrundgang zur Alten Brücke, der Alten Universität sowie zum Marktplatz. Am Abend erreichen wir Speyer, eine der ältesten Städte Deutschlands und Bischofssitz seit dem 7. Jh. 2. Tag: Speyer - Ausflug Worms - Deutsche Weinstraße. Der Dom zu Speyer (UNESCO-Weltkulturerbe) gilt als das bedeutendste und größte romanische Bauwerk weltweit, die Krypta ist bis heute unverändert erhalten geblieben. Stadtrundgang vorbei an der Gedächtniskirche zum Stadttor „Altpörtel“ und zum Rathaus. Anschließend Fahrt in die Nibelungenstadt Worms: Bei einem kurzen Stadtrundgang sehen wir u.a. den Dom St. Peter, den kleinsten der drei rheinischen Kaiserdome, sowie den jüdischen Friedhof Heiliger Sand (UNESCO-Welterbe SchUMStädte). Rückfahrt über Neustadt an der Deutschen Weinstraße (kurzer Aufenthalt) nach Speyer.
3. Tag: Speyer - Mainz - Rüdesheim - Rhein-Schifffahrt nach St. Goarshausen - Köln. Wir fahren nach Mainz, wo wir einen weiteren rheinischen Kaiserdom, den „Hohen Dom zu Mainz“ besuchen. Sehenswert ist auch die Kirche St. Stephan mit ihren einzigartigen Glasfenstern von Marc Chagall. Gegen Mittag erreichen wir Rüdesheim am Rhein: Eine Rhein-Schifffahrt bringt uns nach St. Goarshausen - dieser Rheinabschnitt mit zahlreichen mittelalterlichen Burgen, steilen Weingärten und der Legenden-umrankten Loreley zählt seit 2002 zum UNESCO-Welterbe. Am Abend erreichen wir schließlich Köln.
4. Tag: Köln - Aachen. Rundgang durch die Kölner Altstadt - wir spazieren zum Rathaus mit seinem spätgotischen Turm, dessen vierkantige und achteckige Obergeschoße nicht weniger als 130 Statuen zieren. Wir besuchen den Dom (UNESCO-Welterbe), eine der größten Kathedralen Europas und Meisterwerk der Hochgotik, und die Schatzkammer. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein großartiger Blick
auf die Stadt. Am Nachmittag Weiterfahrt in die Kaiserstadt Aachen. 5. Tag: Aachen - Burg Eltz - Trier. Besuch des Aachener Doms, Grabstätte Karls des Großen. Der Dom ist das besterhaltene Baudenkmal der Karolingerzeit mit kostbarster Innenausstattung - u.a. die grandiose Kuppel mit Mosaikschmuck (UNESCO-Welterbe). Wir besichtigen (inkl. Führung) die Domschatzkammer mit Werken der Spätantike und der Hofschule Karls des Großen. Anschließend geht es weiter zur Burg Eltz, einer der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands: Führung durch die Burganlage, die für viele aufgrund der Lage in einem ruhigen Seitental der Mosel der Inbegriff deutscher Burgenromantik ist. Am Abend erreichen wir Trier, die älteste Stadt Deutschlands. 6. Tag: UNESCO-Welterbe Trier. Besuch der Porta Nigra, des nördlichen Stadttors aus der Römerzeit - sie ist das vielleicht beeindruckendste römische Baudenkmal nördlich der Alpen. Weitere Zeugen der römischen Vergangenheit sind die Kaiserthermen, das Amphitheater, die Römerbrücke, die römische Stadtmauer sowie die Konstantins-Basilika, einst die Palast-Aula - es ist der größte Einzelraum, der aus der Antike erhalten ist. Auch aus anderen Epochen finden sich interessante Bauwerke: Der romanische Dom von Trier ist die älteste Kirche Deutschlands, gleich daneben erhebt sich die frühgotische Liebfrauenkirche, eine der ersten gotischen Kirchen Deutschlands, und auch der Marktplatz gehört zu den schönsten mittelalterlichen deutschen Plätzen. Zum Abschluss besuchen wir das Rheinische Landesmuseum, eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Es kommentiert 200.000 Jahre Geschichte und kulturelle Entwicklung der gesamten Region von der Urzeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. 7. Tag: Trier - Moselland - Koblenz. Fahrt nach Bernkastel-Kues, wo uns ein Rundgang durch die schöne Altstadt an der Mosel führt. Fachwerkhäuser des Mittelalters prägen das malerische Stadtbild rund um den Marktplatz - das wahrscheinlich prächtigste mittelalterliche Fachwerk-Ensemble der Region ist hier zu bewundern. Weiter geht es in das romantische Städtchen Beilstein. Von hier schippern wir nach Cochem, während die wunderschöne Weinkulturlandschaft des Moselkrampens an uns vorbeizieht. Majestätisch thront in Cochem die Reichsburg über der Altstadt, deren Anfänge um das Jahr 1000 liegen. Weiterfahrt nach Koblenz: Stadtrundgang in der historischen Altstadt mit ihren romantischen Gassen zur Basilika St. Kastor und zum Deutschen Eck, dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel.
8. Tag: Koblenz - Frankfurt - Würzburg - Passau - Wels -/Salzburg/Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Morgen Beginn der Rückreise über Frankfurt, Würzburg und Nürnberg nach Österreich. Ankunft in Wels um ca. 19.30 Uhr - Bahnfahrt mit der WESTbahn nach Wien, Ankunft um ca. 21.20 Uhr. Bzw. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wels nach Salzburg (Ankunft um ca. 20.38 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Bus, meist ****Hotels/NF und 2x HP
TERMINE REISELEITUNG BUP EDRK
17.05. - 24.05.2026 Pfingsten Dr. Josef Gappmaier
04.10. - 11.10.2026 Dr. Josef Gappmaier
Bus ab Linz, Wels
€ 1.840,–ab Wien
€ 1.935,–ab St. Pölten
Höhepunkte Thüringens: Erfurt - Eisenach - Weimar
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg · Wartburg Eisenach
Deutschland: Rheinland-Pfalz NRW
€ 1.905,–ab Salzburg
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.895,–
€ 410,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten/Salzburg - Wels und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Wien, NÖ, Salzburg)
• 5 Übernachtungen in ****Hotels und 2 Übernachtungen in ***Hotels - (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
• Abendessen am 1. und 5. Tag Rhein-Schifffahrt von Rüdesheim nach St. Goarshausen Mosel-Schifffahrt von Beilstein nach Cochem
• Eintritte (total ca. € 120,–): Dom Speyer, Führung Dom Mainz, Kölner Dom (inkl. Führung, Schatzkammer und Turmbesteigung), Aachen (Dom und Domschatzkammer inkl. Führung), Antiken-Card Trier (2 römische Bauten und Rheinisches Landesmuseum), Burg Eltz (inkl. Führung)
• qualifiz. österr. Reiseleitung (mobiles Audiosystem ab 15 Teilnehmern) CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Speyer **** „Hotel Löwengarten“ (10 Gehminuten ins Zentrum)
Köln ****„Dorint Hotel Köln“ (zentral am Heumarkt)
Aachen ***Superior „Mercure Hotel Aachen am Dom“ (zentral)
Trier ****Superior Hotel „Park Plaza Trier“ (im Zentrum)
Koblenz ***Superior „Hotel Morjan“ (im Zentrum)
In Thüringen ist es von einer zur anderen historischen Stadt meist nur ein Katzensprung. Fast überall wandeln wir auf den Spuren großer Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller, Luther und Bach. Wir besichtigen Burgen und Schlösser wie die Wartburg (mit der einmaligen Möglichkeit, Wagners „Tannhäuser“ am Originalschauplatz zu erleben) und Schloss Friedenstein mit dem noch funktionstüchtigen barocken Ekhof-Theater. Wir flanieren durch Weimar, besuchen Goethes Haus am Frauenplan, in Eisenach das inspirierende Bach-Museum, bewundern die italienische Anmutung Erfurts, seine schönen Fachwerkhäuser und die Krämerbrücke über die Gera. Auch die Anreise bietet Interessantes: Wir spazieren durch Meiningen - im 19. Jh. war die Stadt quasi eine Theaterhochburg Europas, die „Meininger“ exportierten auf ihren Tourneen die Reformideen des „Theaterherzogs“ Georg II. in halb Europa und prägten so die Theaterlandschaft nachhaltig.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz -/Salzburg -/- Wels - Passau - Erlangen - Coburg - Meiningen - Weimar. Abfahrt lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Von Wels geht es mit dem Bus vorbei an Passau und Nürnberg über Erlangen und Coburg in das thüringische Meiningen, dessen theaterverliebter Herzog im 19. Jh. das europäische Theater nachhaltig veränderte. Bei einem Stadtrundgang mit dem Reiseleiter sehen wir neben dem Meininger Theater den Englischen Garten, die Stadtkirche, das Büchnerhaus und Schloss Elisabethenburg (nur von außen). Am Abend erreichen wir Weimar, jene Stadt, die noch die Zeit der Klassik zu atmen scheint. Abendessen im Hotel.
2. Tag: Weimar (UNESCO-Weltkulturerbe). Neben Wieland, Herder, Lenz, Schiller und Goethe ist Weimar auch bekannt für BauhausArchitektur. Stadtrundgang mit dem Reiseleiter durch die Goethe- und Schiller-Stadt zur Herzogin Anna Amalia-Bibliothek mit dem fantastischen Rokokosaal von 1766 (Eintritt inkludiert!), zur Residenz und zum Marktplatz, zum Deutschen Nationaltheater, zum Goethe-Haus
am Frauenplan sowie zu seinem Gartenhaus im Park an der Ilm. Die Weimarer Stätten der deutschen Klassik zählen seit 1998 zum UNESCOWeltkulturerbe. Am Nachmittag besuchen wir das Haus am Frauenplan, in dem Johann Wolfgang von Goethe 50 Jahre bis zu seinem Tod gelebt hat. Möglichkeit zum Besuch der Herderkirche mit dem herrlichen Altarbild von Lucas Cranach bzw. zum Besuch des Schiller-Museums mit Wohnhaus bzw. zum Besuch des Bauhaus-Museums.
3. Tag: Weimar - Erfurt - Eisenach. Am Vormittag besichtigen wir die schöne Landeshauptstadt Erfurt mit ihren vielen malerischen Bauwerken und Plätzen - im Mittelalter wurde Erfurt auch „Thüringisches Rom“ genannt: Erfurt besitzt einen der besterhaltenen und größten mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands, den wir bei unserem Stadtrundgang kennenlernen. Der Domplatz, der von Mariendom und St. Severi-Kirche überragt wird, zählt zu den schönsten Plätzen Deutschlands. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Krämerbrücke über die Gera, die einzige Brücke nördlich der Alpen, auf der sich Häuser und Geschäfte befinden. Zwischen Dom und Krämerbrücke ergibt sich damit ein einzigartiges Gesamtbild prachtvoller Fachwerkhäuser und lebhafter Plätze. Und hier finden wir auch die Alte SynagogeErfurts neues UNESCO-Welterbe (Eintritt inkludiert). Weiterfahrt nach Eisenach und Rundgang durch eine Stadt mit großer musikalischer Bedeutung - Johann Sebastian Bach gilt als größter Sohn der Stadt. Aber auch Telemann, Liszt und Wagner haben ihre musikalischen Spuren hinterlassen. Besuch des Bach-Hauses, das mit über 250 originalen Exponaten eine der bedeutendsten Ausstellungen zu Bachs Leben und Musik bietet. Einzigartig sind die stündlich abgehaltenen kleinen Konzerte im „Instrumentensaal“ mit zwei Orgeln (gebaut 1650), einem Clavichord (1770), dem Silbermann-Spinett (ca. 1760) und dem Cembalo (1705, Kopie).
4. Tag: Ausflug Gotha - Eisenach: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ in der Wartburg (UNESCO-Welterbe). Kurze Fahrt nach Gotha in die ehemalige Residenzstadt des Herzogtums SachsenGotha. Martin Luther machte hier gerne Station auf seinen Reisen. Die frühbarocke Kirche des ehemaligen Augustinerklosters ist eine Luthergedächtnisstätte, da Luther hier während seiner Aufenthalte predigte. Architektonisch herausragend ist das frühbarocke Schloss Friedenstein: Im Westturm des Schlosses befindet sich das Ekhof-Theater, eines der ältesten Barocktheater - seine funktionstüchtige Bühnenmaschinerie stammt aus dem 17. Jh. und wird bis heute manuell bedient. Zum Glanz trägt auch eine großzügige Gartenanlage bei. Gegen Mittag Rückfahrt nach Eisenach - Besichtigung der Wartburg, die malerisch auf einem Ausläufer des Thüringer Waldes thront. Hier lebte die Hl. Elisabeth von Thüringen, 300 Jahre später übersetzte Martin Luther hier das Neue Testament in die deutsche Sprache. Am
Abend Möglichkeit zum Besuch der Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ von Richard Wagner im Festsaal der WartburgBeginn um 18.30 Uhr. Die einzigartige Akustik des prachtvollen Saales ist das Werk von Franz Liszt.
5. Tag: Eisenach - Schmalkalden - Nürnberg - Passau - Wels - /Salzburg/Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Fahrt nach Schmalkalden mit seinen schönen Fachwerkhäusern und Schloss Wilhelmsburg, das über dem mittelalterlichen Stadtkern thront. Nach der Schlossführung Rückfahrt über Nürnberg und Passau nach Wels. Ankunft in Wels um ca. 19.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wels nach Salzburg (Ankunft um ca. 20.08 Uhr) bzw. nach Amstetten, St. Pölten und Wien (Ankunft um ca. 21.20 Uhr). Oder Weiterfahrt mit dem Bus nach Linz (Ankunft ca. 20.00 Uhr).
MusikReise mit Bus, ****Hotels/NF und 1 Abendessen
TERMIN REISELEITUNG BPK MDTB
Dr. Richard Steurer
04.05. - 08.05.2026
Bus ab Linz, Wels € 1.190,– ab St. Pölten € 1.255,–ab Wien € 1.285,– ab Salzburg € 1.245,–
EZ-Zuschlag € 230,–
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Salzburg/Wien/St. Pölten/Amstetten - Wels und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Salzburg, Wien, NÖ)
• 2 Übernachtungen im ****Hotel „Dorint am Goethepark Weimar“ (im Zentrum) und 2 Übernachtungen im ****„Hotel Kaiserhof“ in Eisenach (im Zentrum) - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet 1 Abendessen im Hotel am 1. Tag
• Eintritte (total ca. € 100,–): Goethes Wohnhaus inkl. Führung, Herzogin Anna Amalia Bibliothek inkl. Führung (Weimar), Schloss Friedenstein inkl. Führung (Gotha), Alte Synagoge Erfurt, Bachhaus und Wartburg (Eisenach), Schloss Wilhelmsburg (Schmalkalden)
• 1 ADAC Reiseführer „Thüringen“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung mit Operneinführung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
EINTRITT TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
+ Klöster Hirsau, Lorch, Bebenhausen, Blaubeuren und Wiblingen
+ Burg Hohenzollern
Zentral-Württemberg ist ein dicht besiedelter Kulturraum mit einer Fülle von oftmals herausragend erhaltenen Altstädten und der reizvollen landschaftlichen Umrahmung durch die Schwäbische Alb. So ist es kein Wunder, dass diese Region, die so viele wichtige Persönlichkeiten hervorgebracht hat (wir folgen den Spuren von Schiller, Kepler und Hesse, aber auch der Familie Parler), ein atemberaubendes Panorama an verschiedensten Sehenswürdigkeiten bietet: Von der Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb über die Römerzeit bis hin zu Meisterwerken der Romanik, der Gotik und des Barocks, mit kleinen Perlen aus der Renaissance können wir auf engem Raum aus dem Vollen schöpfen. Nicht zu vergessen, dass wir auch an den dynastischen Ursprung deutscher Geschichte kommen: Sowohl die Staufer als auch die Hohenzollern stammen aus der Region, beiden werden wir auch im Rahmen der Reise begegnen.
Ludwigsburg
Schwäbisch Gmünd Brenz Tübingen
Esslingen
Deutschland:
BadenWürttemberg
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Brenz an der Brenz - UNESCO-Welterbe Hohlensteinhöhle - Schwäbisch Gmünd. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz über Wels nach Salzburg und vorbei an Rosenheim und München an die bayrisch-württembergische Grenze nach Brenz: Besuch eines wahren Kleinods, der spätromanischen Galluskirche. Diese Säulenbasilika ist vor allem für ihre Bauplastik berühmt. Nur wenig weiter erkunden wir das Welterbe Hohlensteinhöhle, wo einige der ältesten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte (ca. 40000 Jahre alt) gefunden wurden. Die Funde aus den Eiszeithöhlen werden wir im weiteren Reiseverlauf in Tübingen und Ulm sehen. Unser Übernachtungsort Schwäbisch Gmünd ist die Heimat der legendären Architek-
tenfamilie Parler – die auch die große Sehenswürdigkeit der Stadt, das Heiligkreuzmünster, den Schlüsselbau der deutschen Flamboyantgotik errichtet hat.
2. Tag: Schwäbisch Gmünd – Kloster Lorch – Murrhardt – Besigheim –Ludwigsburg. Westlich von Gmünd finden wir mit dem Kloster Lorch eine Stätte von enormer Bedeutung für die deutsche Geschichte: Die atmosphärische Anlage war das Hauskloster der Staufer und beherbergt wichtige Grabdenkmäler und Malereien. Das weiter nördlich gelegene Murrhardt besitzt mit der zur Stadtkirche gehörenden Walterichskapelle ein spätromanisches Kleinod, während wir in Besigheim einen Spaziergang durch die sehr schöne, fachwerkgeprägte Altstadt unternehmen werden. Schließlich erreichen wir die einstige Residenzstadt Ludwigsburg, unser Standquartier für die Erkundung des Raumes Stuttgart. In Ludwigsburg besuchen wir zunächst das gewaltige Residenzschloss, eine der größten Barockanlagen Mitteleuropas. 3. Tag: Ausflug Markgröningen – Marbach – Mühlhausen – Stuttgart. Württemberg ist für seine zahlreichen wunderschönen Rathäuser bekannt – eines davon, aus dem Jahr 1441, befindet sich in Markgröningen, einer der schönsten Fachwerkstädte Süddeutschlands. Ähnliches gilt für Marbach am Neckar, das ganz im Zeichen Friedrich Schillers steht, dessen Geburtshaus wir besuchen werden. Eine absolute Perle finden wir in dem bereits zu Stuttgart gehörigen Ort Mühlhausen. Die Veitskapelle gilt als der am vollständigsten ausgemalte gotische Raum Deutschlands. Schließlich geht es nach Stuttgart: Die Landeshauptstadt ist trotz der schweren Kriegszerstörungen einen Spaziergang durch das Zentrum (Altes Schloss, Stiftkirche) wert, als Höhepunkt besuchen wir das westlich der Stadt gelegene Jagd- und Lustschloss Solitude, eine wunderbare Klassizismus/Rokoko-Schöpfung von Herzog Carl Eugen.
4. Tag: Ausflug Esslingen – Bad Cannstatt. Esslingen ist eine der großen, wenig bekannten Perlen Deutschlands. Die im Gegensatz zu Stuttgart vom Weltkrieg kaum getroffene Stadt besitzt neben einem herausragenden Kirchenensemble (vor allem St. Dionys, St. Paul, Frauenkirche) nicht zuletzt einige der ältesten Fachwerkhäuser des Landes (13. Jh.) und zahlreiche weitere Schätze. Zum Tagesausklang erkunden wir die weitestgehend original erhaltene Seite Stuttgarts – Bad Cannstatt.
5. Tag: Ludwigsburg – Leonberg - Weil der Stadt – Hirsau – Calw –Tübingen. Leonberg, die hübsche Geburtsstadt Schellings, besitzt mit dem Pomeranzengarten ein einzigartiges Denkmal der deutschen Renaissance. In der schönen ehemaligen Reichsstadt Weil der Stadt spazieren wir zum Rathaus und dem Geburtshaus keines Geringeren als Johannes Kepler, der hier 1571 das Licht der Welt erblickte. Im nahegelegenen Calw begeben wir uns auf die Spuren eines weiteren Giganten: Hermann Hesse ist der berühmteste Sohn der Stadt, auf unserem Spaziergang kommen wir z.B. auch zur gotischen Nikolausbrücke,
einem der geliebten Jugendorte des Autors. Der absolute Höhepunkt der Stadt ist aber die Klosterruine Hirsau – eine der eindrucksvollsten ihrer Art.
6. Tag: Ausflug Haigerloch – Hechingen/Burg Hohenzollern – Tübingen. Südlich von Tübingen erwarten uns 2 Höhepunkte: Haigerloch ist eine der landschaftlich schönsten Kleinstädte Württembergs mit einem wunderbar gelegenen Komplex aus Schloss und Kirche, während die berühmte Burg Hohenzollern als Stammsitz des gleichnamigen Geschlechts zwar weitestgehend historistisch wiederaufgebaut wurde, in der Michaelskapelle aber durchaus noch mittelalterliche Substanz aufweist. Das römische Freilichtmuseum in Hechingen mit seiner teils rekonstruierten Villa entführt uns in die Antike. Am Nachmittag besuchen wir Schloss Hohentübingen mit dem Universitätsmuseum, wo wir u.a. die Funde aus der Vogelherdhöhle bewundern können.
7. Tag: Tübingen - Bebenhausen – Bad Urach - Ulm. Tübingen, die reizvolle Universitätsstadt am Neckar, bietet viel Schönes – im Rahmen unseres Stadtspaziergangs kommen wir u.a. zur Stiftskirche, dem herrlichen Rathaus und zum Hölderlinturm. Zudem sehen wir auf einer Kahnfahrt die bekannte Neckarfront. Außerhalb der Stadt besuchen wir das idyllisch gelegene ehemalige Zisterzienserkloster Bebenhausen, das seinen mittelalterlichen Charakter weitestgehend bewahrt hat. In Bad Urach begrüßt uns das Ambiente einer ehemaligen Residenzstadt und heutigen Kurstadt. Doch Urach ist nicht nur beschaulich, inmitten des sehr gut erhaltenen Stadtkerns ragen das Schloss und vor allem die wichtige Stiftskirche St. Amandus heraus.
8. Tag: Ulm – Blaubeuren – Wiblingen - Salzburg - Wels - LinzAmstetten - St. Pölten - Wien. Wir beginnen mit einem Rundgang in Ulm, wo sich jeder Besuch natürlich um das weltberühmte Münster gruppiert. Die 123 m lange Kathedrale mit dem höchsten Kirchturm der Welt wurde bei den Luftangriffen auf Ulm kaum beschädigt und bewahrte seine wertvolle Ausstattung. Einen der großen steinzeitlichen Schätze der schwäbischen Alb können wir ebenfalls in Ulm sehen: die ca. 40000 Jahre alte Elfenbeinfigur des „Löwenmenschen“ in der Kunsthalle Weishaupt. Die nahe bei Ulm an der Karstquelle Blautopf gelegene spätgotische Klosteranlage von Blaubeuren zählt zu den bedeutendsten des Bundeslandes. Zum Abschluss der Reise wartet im Vorort Wiblingen eine der prachtvollsten Barockanlagen einer Region, die getrost als Barock-Paradies bezeichnet werden kann. Überragend ist dabei der Bibliothekssaal, zweifelsohne einer der schönsten der Welt. Danach Rückfahrt über München und Rosenheim nach Salzburg. Ankunft in Salzburg um ca. 18.00 Uhr, in Linz um ca. 20.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 18.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 20.29 Uhr, in St. Pölten um ca. 20.52 Uhr und in Wien-Westbahnhof
StudienReise mit Bus, *** und ****Hotels/NF und 4x HP TERMIN REISELEITUNG BUP
09.06. - 16.06.2026
Bus ab Linz, Wels, Salzburg
Mag. Jürgen Flick
€ 2.090,–ab Wien
€ 2.200,–ab St. Pölten
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.185,–
€ 490,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Wien und NÖ)
• 4 Übernachtungen in ***Hotels und 3 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet 4x Halbpension (1., 2., 5. und 7. Tag) in den Hotels bzw. nahegelegenen Restaurants
Nordfranken, der nördlichste Teil Bayerns, ist tatsächlich eine Schatzkammer, überreich an wunderschönen Altstädten und herausragenden Einzeldenkmälern, von denen die drei Hauptpunkte unserer Reise, Bamberg, Würzburg und Bayreuth, allesamt zum Welterbe erklärt wurden. Aber auch abseits davon wartet Höhepunkt auf Höhepunkt: Sei es das wunderschöne Coburg, das eine herausragende Stellung in der Geschichte der Reformation einnahm, das Werk Balthasar Neumanns (Vierzehnheiligen, Würzburger Residenz), herausragende Schlösser oder die zahlreichen berühmten Klein- und Kleinststädte wie Ochsenfurt, Haßfurt, Königsberg oder Dettelbach. Franken überzeugt mit hoher Qualität neben malerischen Ortsbildern und der legendären Gemütlichkeit. Doch auch die Parks und Gärten, sei es in Veitshöchheim, Bayreuth oder in der Gartenstadt Bamberg, werden nicht zu kurz kommen. Vergessen wir auch nicht die traditionsreiche Brauerei- und Weinkultur – Franken begeistert auf vielfältige Weise!
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz -/Salzburg -/- Wels - Passau - Nürnberg - Bayreuth. Abfahrten lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg bzw. Wien, St. Pölten und Amstetten nach Wels. Busfahrt von Linz über Wels vorbei an Passau und Nürnberg nach Bayreuth - Ankunft gegen Mittag. Bei unserem Altstadtrundgang entdecken wir das Neue Schloss, die Stadtpfarrkirche und erhalten eine Führung durch das UNESCO-Welterbe Markgräfliches Opernhaus. Zudem besuchen wir das Haus Wahnfried mit dem Richard-Wagner-Museum. Zum Abschluss des Tages spazieren wir durch den berühmten Park der Eremitage.
– Seehof - Bamberg. Nördlich von Bayreuth machen wir im malerischen Thurnau einen kurzen Halt beim eindrucksvollen Ensemble von Schloss und Laurenzkirche, einer der schönsten Markgrafenkirchen, ehe es nach Coburg geht: Hoch über der ehemaligen Residenzstadt thront die berühmte Veste mit einigen herausragenden historischen Räumen. In Coburg selbst beeindrucken der hervorragend erhaltene Stadtkern mit Prachtbauten aus Spätmittelalter und Renaissance sowie die Morizkirche, wo auch Luther predigte. Auf dem Weg nach Bamberg machen wir den Sprung vom protestantischen ins katholische Franken: Hoch über dem Main thronen Kloster Banz, ein Prachtbau der Familie Dientzenhofer, und unweit davon die berühmte Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen. Das Werk von „Stararchitekt“ Balthasar Neumann gilt als Gipfel des fränkischen Barocks. Außerhalb von Bamberg machen wir noch einen Fotostopp bei Schloss Seehof, der prächtigen ehemaligen Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe. 3. Tag: Bamberg. Das tausendjährige UNESCO-Welterbe Bamberg bietet uns 3 unterschiedliche Stadtkerne: In der Gärtnerstadt erfahren wir mehr über Bambergs einzigartige Vergangenheit als urbaner Gemüseproduzent, ehe es in die quirlige Inselstadt mit dem berühmten Rathaus geht. Die Hauptsehenswürdigkeiten erwarten uns jedoch in der Bergstadt: Zunächst natürlich der Kaiserdom, eines der Hauptwerke im Übergang von Spätromanik zur Frühgotik, mit so bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Hochgrab Kaiser Heinrichs II., dem Grab von Papst Clemens II., dem Bamberger Reiter und dem Altar von Veit Stoß. Gleich nebenan erfreut die Alte Hofhaltung mit ihrem herrlichen Fachwerkhof das Auge des Besuchers ebenso wie die Neue Hofhaltung. Spätnachmittags erleben wir im Rahmen einer Bierführung Bambergs einzigartige Vergangenheit als Braustandort mit einem Abendessen. 4. Tag: Bamberg – Königsberg – Haßfurt - Volkach – Dettelbach - Ochsenfurt - Würzburg. Unser Weg führt uns in den hohen Norden Bayerns, in die Haßberge. Königsberg besitzt eines der stimmungsvollsten Fachwerkensembles Frankens, das nahegelegene Haßfurt mit der Ritterkapelle, ein gotisches Kleinod. Schon nahe bei Würzburg liegt das als Weinbauort bekannte Volkach an der Mainschleife. Die hübsche Altstadt ist sehenswert, wird jedoch kunsthistorisch von der Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“ mit der berühmten Riemenschneider-Madonna überragt. Im nahegelegenen Dettelbach, eine der zahllosen reizenden fränkischen Klein- und Kleinststädte, befindet sich eine weitere herausragende Marienkirche (Maria im Sand). Zum Abschluss spazieren wir durch die besonders schöne historische Altstadt von Ochsenfurt mit seinem berühmten Rathaus und der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Befestigungsanlage.
5. Tag: Ausflug Aschaffenburg – Mespelbrunn – Veitshöchheim. Von Würzburg aus erkunden wir heute den westlichsten Zipfel Frankens:
Das stark unterschätzte Aschaffenburg, das mit Schloss Johannisburg, einem der bedeutendsten Renaissancebauten Deutschlands mit einer Zweigstelle der bayerischen Staatsgalerie, die für die beste Sammlung der Werke Lucas Cranachs d.Ä. bekannt ist, und der Stiftsbasilika wahre Schätze birgt. In Mespelbrunn sehen wir das malerische Wasserschloss und in Veitshöchheim einen der schönsten Rokoko-Gärten Mitteleuropas.
6. Tag: Würzburg. Würzburg, Stadt der Fürstbischöfe und von Balthasar Neumann, UNESCO-Welterbe und Zentrum von Mainfranken, ist eines der gelungensten Beispiele für den teilweisen Wiederaufbau nach dem Weltkrieg in Deutschland. Zahlreich sind die Sehenswürdigkeiten, die wir im Rahmen unserer Rundgänge sehen werden, im Zentrum stehen aber natürlich die Residenz mit dem berühmten Stiegenhaus und der Ausschmückung durch Tiepolo, der Kiliansdom, die Marienkapelle und das Neumünster, aber auch das berühmte Wallfahrtsensemble des „Käppeles“ (falls möglich, Renovierungen sind geplant) und die Festung Marienberg, ein faszinierender Baukomplex aus dem 12. bis 18. Jahrhundert (Der Kernbereich der Festung wird seit 2024 renoviert – derzeit liegen keine Informationen vor, ob die Arbeiten bis 2026 abgeschlossen sein werden).
7. Tag: Würzburg - Ebrach - Pommersfelden – Nürnberg - Passau - Wels -/- Salzburg/- Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Beginn unserer Rückfahrt steht ein Besuch von Kloster Ebrach am Programm. Das drittälteste Zisterzienserkloster Deutschlands ist eine grandiose Mischung aus Frühgotik und Barock. Weiter nach Pommersfelden und einem absoluten Höhepunkt in der deutschen Schlösserlandschaft: Eine Führung durch Schloss Weißenstein bringt uns nicht nur die exzellent erhaltenen Interieurs näher, sondern auch die Schönbornsche Kunstsammlung, eine der wichtigsten deutschen Privatsammlungen. Rückreise über Nürnberg nach Österreich. Ankunft in Wels um ca. 19.30 Uhr - Bahnfahrt mit der WESTbahn nach St. Pölten (Ankunft um ca. 19.54 Uhr) und Wien (Ankunft um ca. 21.20 Uhr). Bzw. Bahnfahrt von Wels nach Salzburg (Ankunft um ca. 20.38 Uhr).
StudienReise mit Bus, ***Hotels/NF und 4x HP
TERMIN
11.09. - 17.09.2026
Bus ab Linz, Wels
REISELEITUNG BUP EDFB
Mag. Jürgen Flick
€ 1.840,–ab Wien
€ 1.935,–ab St. Pölten
€ 1.905,–ab Salzburg
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.895,–
€ 410,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten/Salzburg - Wels und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Wien, NÖ, Salzburg)
• 6 Übernachtungen in ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
• 3x Halbpension (1., 2. und 4. Tag) in den Hotels bzw. nahegelegenen Restaurants
1 Abendessen im Rahmen der Bierführung in Bamberg am 3. Tag Eintritte (ca. € 200,–): Bayreuth (Markgräfliches Opernhaus, Haus Wahnfried), Coburg (Veste und Morizkirche), Banz (Kloster Banz, Wallfahrtskirche Vierzehnheilige), Bamberg (Kaiserdom, Gärtnerstadt inkl. Führung, Bierführung), Volkach (Wallfahrtskirche Maria im Weingarten), Dettelbach (Marienkirche Maria im Sand), Aschaffenburg (Stiftskirche, Schloss Johannisburg), Mespelbrunn (Wasserschloss Mespelbrunn), Würzburg (Residenz, Dom, Festung Marienberg), Ebrach (Kloster Ebrach), Pommersfelden (Schloss Weißenstein), diverse Kirchenspenden
• 1 MARCO POLO Reiseführer „Franken“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem ab 15 Teilnehmern
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bayreuth ***„Hotel Lohmühle“ (im Zentrum)
Bamberg ***„ibis Styles Bamberg“ (im Zentrum)
Würzburg ***„Hotel Walfisch“ (im Zentrum) Thurnau
Königlich bayerische Schlösser
+ Neuschwanstein - Linderhof - Herrenchiemsee
+ Wieskirche - Kloster Ettal - Kloster Andechs
+ Schifffahrt am Starnberger See
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Murnau
- Schloss Linderhof - Reutte. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien-Westbahnhof, St. Pölten und Amstetten nach Salzburg. Busfahrt von Linz über Salzburg und Bad Tölz in das „Blaue Land“ rings um Murnau, wo viele Künstler des „Blauen Reiters“ wie Wassily Kandinsky oder Franz Marc gewirkt haben
- kurzer Aufenthalt und Spaziergang zum Ramsachkircherl. Weiter zum Schloss Linderhof, das in einem wunderbaren Park liegt: Besichtigung des Schlosses, der Venusgrotte und des Maurischen Kioskes. Am Abend erreichen wir schließlich Reutte.
2. Tag: Ausflug Schloss Neuschwanstein - Füssen - Wieskirche. Wie ein Märchenschloss erhebt sich Neuschwanstein, das berühmteste Schloss Ludwig II und Bayerns, über das Allgäu. Spaziergang zum Schloss (oder Möglichkeit zur Auffahrt mit einem „Bus“) mit prächtigem Ausblick auf Neuschwanstein, danach kurzer steiler Weg bergab zum Schloss und Besichtigung. Das nahe Schloss Hohenschwangau hatte König Maximilian II im romantischen Stil der Neugotik umbauen lassen. Am Nachmittag kurzer Stadtrundgang mit dem Reiseleiter durch Füssen: Die Anlage der Stadt spiegelt die früheren Herrschaftsstrukturen wider - oben das Hohe Schloss der Landesherren, am Schlossberg die Abtei St. Mang und unten die Stadt, die sich um Schloss und Kloster gruppiert. Ein Besuch der Wieskirche, der schönsten Kirche im Pfaffenwinkel („Wunder des Rokoko“), komplettiert den Tag.
3. Tag: Ausflug mit Schifffahrt am Starnberger See - Kloster Andechs - Dießen am Ammersee. Fahrt zum Starnberger See, wo wir nochmals auf den Spuren von König Ludwig II. unterwegs sind: Wir spazieren von Berg am Ostufer des Starnberger Sees zur Votivkapelle - wenige Meter vom Seeufer entfernt erinnert ein Holzkreuz im Wasser an die Stelle, an welcher der König auf mysteriöse Weise zu Tode kam. Von Berg aus unternehmen wir eine 1-stündige Schifffahrt auf dem Starnberger See, vorbei an Villen, Schlössern und malerischen Orten. Wir passieren Schloss Possenhofen (in Privatbesitz), wo Sisi unbeschwerte Kindertage verbrachte, und genießen die Aussicht auf die Alpen vom Karwendel bis zur Zugspitze. Von Tutzing fahren wir an das Ostufer des Ammersees auf „Bayerns Heiligen Berg“ zum Kloster
Andechs, dem ältesten Wallfahrtsort Bayerns. Wir besuchen die Kirche und den Klostergarten, in dem fast alle Pflanzen der alten Andechser Apothekerliste zu finden sind. Nach einem Halt im Handwerker- und Künstlerort Dießen am Ammersee Rückfahrt nach Reutte.
4. Tag: Reutte - Oberammergau - Kloster Ettal - Prien: Schifffahr t nach Herrenchiemsee - Salzburg - Wels - Linz - AmstettenSt. Pölten - Wien. Fahrt nach Oberammergau, wo wir die Häuser mit „Lüftlmalerei“ - barocke Fassadenmalerei - bewundern, und weiter zum Benediktinerkloster Ettal mit seiner prachtvollen Stiftskirche, einer der schönsten Barockkirchen Deutschlands. Am Nachmittag unternehmen wir am Chiemsee eine Schifffahrt zum Neuen Schloss Herrenchiemsee: Für Ludwig II war der französische „Sonnenkönig“ Ludwig XIV ein großes Vorbild, weshalb die Hauptfassade und die Spiegelgalerie Schloss Versailles nachempfunden wurden. Nach der Besichtigung Rückfahrt nach Prien - am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Salzburg, Ankunft um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 20.30 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Amstetten, St. Pölten und Wien. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.28 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.50 Uhr und in Wien-Westbahnhof um ca. 22.17 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotel/HP
TERMIN REISELEITUNG BPK EDBN
14.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt Dr. Josef Gappmaier
Bus ab Linz, Wels, Salzburg € 845,–ab Wien € 955,–ab St. Pölten € 940,–EZ-Zuschlag € 90,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St.Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien und NÖ)
• 3 Übernachtungen im ****„Hotel zum Mohren“ in ReutteLandes-Klassifizierung - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension mit Frühstücksbuffet Eintritte: Ramsachkircherl (Murnau), Schlösser Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee
• Schifffahrten am Starnberger See sowie von Prien zur Insel Herrenchiemsee u. retour
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
OpernReise Leipzig - Berlin
La Traviata · Oper Leipzig
Mit Athanasia Zöhrer, Gabrielė Kupšytė, ...
Aida · Staatsoper Unter den Linden
Mit Yusif Eyvazov, Dominic Barberi, René Pape, ...
Leipzig und Berlin bieten eine sowohl kulturelle als auch geschichtlich spannende Kombination. Die Leipziger Oper bietet „La Traviata“. Aber auch den Spuren Bachs, Wagners und Mendelssohn-Bartholdys gilt in Leipzig unser besonderes Interesse, wer mag, besucht auf eigene Initiative hochkarätige Museen wie das Grassi-Museum, eines der wichtigsten Museen für Angewandte Kunst, oder das Museum der bildenden Künste.
Die Weiterfahrt nach Berlin ist kurz, aber doch so lang, dass Dr. Steurer ausführlich eine weitere Verdi-Oper - „Aida“ - vorstellen und analysieren kann, sie wird am Abend die Staatsoper Unter den Linden mit ihren Klängen erfüllen. Ausführlich entdecken wir an den beiden folgenden Tagen die Hauptstadt und unternehmen einen Ausflug nach Potsdam. Wir genießen bei bestem Ausblick (in die fantastische Reichstagskuppel und auf die Stadt!) Kaffee und Kuchen (inkl.) bei „Käfer“ im Reichstag.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz -/Salzburg -/- Wels - Passau - Regensburg - Weiden - Hof - Leipzig. Abfahrten lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg bzw. von Wien, St. Pölten oder Amstetten nach Wels. Von Wels geht es mit dem Bus vorbei an Passau, Regensburg und Hof nach Leipzig, das bereits im Mittelalter Handels- und Messestadt war.
2. Tag: Leipzig: „La Traviata“. Stadtrundgang in Leipzig zum Alten und Neuen Rathaus, zur Thomaskirche, der Wirkungsstätte und Grabkirche von Johann Sebastian Bach, zum Markt und zur Nikolaikirche mit ihrer schönen klassizistischen Ausgestaltung. In der Alten Nikolaischule besuchen wir die Dauerausstellung „Der junge Richard Wagner, 1813 – 1834“, die sich den frühen Jahren des Komponisten widmet. Zu Mittag stärken wir uns in „Auerbachs Keller“, den Goethe durch seinen „Faust“ weltberühmt machte. Am Nachmittag Möglichkeit zum Besuch des Bach-Museums im Thomas-Kirchhof oder des Mendelssohn-Hau-
ses. Interessant ist auch das Grassi-Museum (fakultativ € 8,–), das über eine der größten Sammlungen des europäischen Musikinstrumentenbaus verfügt. Zu den bedeutendsten Exponaten gehören das älteste datierte Clavichord (1543) und der älteste, im Originalzustand erhaltene Hammerflügel der Welt (1726). Oder besuchen Sie das Museum der bildenden Künste (fakultativ € 10,–), das auf mehr als 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in seinem spektakulären Neubau Meisterwerke vom 15. bis zum 21. Jahrhundert präsentiert. Am Abend Möglichkeit zum Besuch der Oper „La Traviata“ von Giuseppe VerdiBeginn um 19.00 Uhr.
3. Tag: Leipzig - Berlin: Staatsoper Unter den Linden: „Aida“. Fahrt nach Berlin, Deutschlands Hauptstadt und sehr lebendige Kulturmetropole. Von der Prachtallee „Unter den Linden“ geht es vorbei an der Neuen Wache und der Humboldt Universität zum Bebelplatz und der renovierten Staatsoper Unter den Linden. Von hier gehen wir zum Holocaust Mahnmal und weiter zum Brandenburger Tor, das nach dem Fall der Mauer zum Symbol der Deutschen Einheit wurde. Am Abend Möglichkeit zum Besuch der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi in der Staatsoper Unter den Linden - Beginn um 18:00 Uhr. ML: John Fiore, Marina Prudenskaja, Marina Rebeka, ... 4. Tag: Berlin: Spree-Schifffahrt - Museumsinsel - Nikolaiviertel - Gendarmenmarkt - Reichstag. Wir spazieren zur Spree, die sich überraschend idyllisch durch Berlin schlängelt - hier können wir während einer 1-stündigen Schifffahrt die zahlreichen historischen und auch die modernen Regierungsbauten aus einem besonderen Blickwinkel betrachten. Durch das romantische Nikolaiviertel und vorbei am Roten Rathaus geht es zum Gendarmenmarkt, einem der schönsten Plätze Berlins, der vom Schauspielhaus sowie dem Deutschen und Französischen Dom beherrscht wird. Im nahegelegenen Reichstag fahren wir hinauf zur beeindruckenden modernen Glaskuppel und genießen über den Dächern Berlins im „Käfer“ Kaffee/Tee und Kuchen. Am späten Nachmittag bleibt Zeit, um am Potsdamer Platz bzw. Kurfürstendamm zu flanieren und/oder das legendäre KaDeWe (Kaufhaus des Westens) zu besuchen.
5. Tag: Ausflug Potsdam: Neues Palais - Museum Barberini. Ausflug mit dem Reisebus nach Potsdam und Besichtigung des Neuen Palais, einem repräsentativen Prachtbau im westlichen Teil des Parks Sanssouci. Friedrich II. bezeichnete das Neue Palais als eine Fanfaronade (Angeberei) - seine prächtig geschmückten Festsäle beeindrucken heute noch. Nach der Führung im Palais und einem Spaziergang durch seine prächtigen Gärten besichtigen wir die Altstadt von Potsdam mit der Kirche St. Nikolai und dem Holländischen Viertel. Wir besuchen das Museum Barberini, das sich auf die Sammlung von Impressionisten (Monet, Renoir, Degas) sowie von Moderner Kunst
Lauenstein
Pillnitz säulenHerkules-Prebischtor
Deutschland:
Tschechien
(Picasso, Matisse und Dalí) konzentriert, sowie über 100 Werke von Hundertwasser beherbergt.
6. Tag: Berlin - Hof - Weiden - Regensburg - Passau - Wels -/- Salzburg/- Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Am Morgen Beginn der Rückfahrt über Hof und Regensburg nach Österreich. Ankunft in Wels um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 20.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn von Wels nach Amstetten (Ankunft um ca. 20.28 Uhr), nach St. Pölten (Ankunft ca. 20.50 Uhr) und nach Wien (Ankunft um 21.17 Uhr) bzw. Rückfahrt mit der WESTbahn von Wels nach Salzburg (Ankunft um 20.08 Uhr).
MusikReise mit Bus, ****Hotels/NF, 1 Abendessen u. 1 Mittagessen
TERMIN REISELEITUNG BPK MDBL
15.05. - 20.05.2026 Dr. Richard Steurer
Bus ab Linz, Wels € 1.380,– ab St. Pölten € 1.445,–ab Wien € 1.475,– ab Salzburg € 1.435,–
EZ-Zuschlag € 300,–
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten/Salzburg - Wels und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Salzburg, Wien, NÖ)
• 2 Nächte im ****Hotel „Radisson Blu Leipzig“ (Innenstadt) u. 3 Nächte im ****Hotel „Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz“ (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet, zusätzlich 1x Abendessen im Hotel am 1. Tag 1x Mittagessen im Auerbachs-Keller
Eintritte: Dauerausstellung „Der junge Richard Wagner“, Neues Palais Potsdam, Museum Barberini Potsdam
• Kaffee u. Kuchen im „Käfer“-Dachgartenrestaurant im Dt. Bundestag
• 1-stündige Schifffahrt auf der Spree
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Leipzig“ sowie 1 Marco Polo Reiseführer „Berlin“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung mit Werkeinführungen
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern) CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
EINTRITT LA TRAVIATA inkl. 15% VVG
Kategorie 1 € 101,– Kategorie 2 € 90,–
EINTRITT AIDA inkl. 15% VVG
Kategorie 1 € 132,– Kategorie 2 € 115,–
!
HINWEIS: Wir benötigen bitte bereits bei Buchung Ihre Geburtsdaten für das „Käfer“-Dachgartenrestaurant im Deutschen Bundestag.
BadSchandauOybin
Zittau
Liberec
Hrubá Skála
Sächsisch-Böhmische Schweiz - Dresden
Wanderungen u. Kultur im Elbsandsteingebirge + „Böhmisches Paradies“ + Zittau/Lausitz mit dem Großen Fastentuch + Schifffahrten auf der Elbe
Sandstein spielt bei dieser WanderReise eine der Hauptrollen - von der Böhmischen bis zur Sächsischen Schweiz, wie die Region in Anlehnung an Schweizer Gebirgslandschaft liebevoll genannt wird. Unerwartet türmen sich bizarre Sandsteinfelsen, die Laubfärbung im Frühherbst wird dieses Naturschauspiel noch verschönern. Von Südböhmen bis Sachsen erwarten uns malerische Städtchen und Renaissanceschlösser, Kostbarkeiten wie das Große Zittauer Fastentuch oder die „unbezwingbare“ Festung Königstein. Unser Standorthotel liegt im traditionsreichen Luftkurort Bad Schandau an der Elbe. Einen Ausflugstag widmen wir der Königin an der Elbe, Dresden, und dem Schlosspark Pillnitz mit seinem prachtvollen alten Baumbestand und dem berühmten Kamelienhaus. Das spektakulärste Sandsteingebilde heben wir für die Heimreise auf, das Prebischtor ist das größte Sandsteintor Europas …
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten -/Salzburg - Wels -/- Linz - Hrubá Skála/„Böhmisches Paradies“ - Liberec. Abfahrten lt. Fahrplan NORD (Seite 235). Bahnfahrt mit ÖBB von Wien und St. Pölten bzw. von Salzburg nach Linz. Von Linz geht es in rascher Fahrt über die tschechische Grenze nach Südböhmen und weiter zur nahe von Turnov gelegenen Felsenstadt „Hrubá Skála“. Eine kurze Wanderung (durch einige Engstellen) entführt uns in eine Wunderwelt aus bis zu 55 m hohen Sandsteinfelsen im sogenannten „Böhmischen Paradies“ (Gehzeit ca. 1,5 Std., 100 Hm ↑↓). Danach Fahrt nach Liberec (ehemals Reichenberg), die größte Stadt Nordböhmens, und Rundgang durch die Altstadt.
2. Tag: Liberec - Oybin: Wanderung zu Burg und Kloster Oybin - Zittau - Panská skála - Bad Schandau. Von Liberec geht es nach Sachsen in den Kurort Oybin. Hier erwartet uns eine schöne Wanderung hinauf zur Bergkirche, zur Ritterschlucht und weiter zu den Ruinen von Burg und Kloster Oybin, die herrliche Fotomotive bieten (Gehzeit ca. 1,5 Std.,
100 Hm ↑↓). Mittags erreichen wir Zittau, einst die reichste Stadt des Lausitzer Städtebundes. Spaziergang durch die historische Altstadt mit herrlichen Bürgerhäusern und Besuch des ehemaligen Franziskanerklosters mit der Peter-Paul-Kirche. Im Kloster befindet sich heute das Stadtmuseum mit dem berühmten Großen Zittauer Fastentuch. Am Nachmittag geht es zurück nach Tschechien, wo wir einen Halt bei den rund 30 m hohen Säulenbasaltfelsen von Panská skála (Herrenhausener Felsen) machen werden. Anschließend Fahrt nach Bad Schandau, wo wir 4 Nächte untergebracht sind.
3. Tag: Schifffahrt nach Stadt Wehlen - Wanderung zur Bastei - Kurort Rathen - Pirna - Bad Schandau. Wir fahren mit dem Elbschiff nach Stadt Wehlen und erleben die atemberaubenden Sandsteinfelsen vom Wasser aus. Über den Steinernen Tisch wandern wir hinauf zur berühmten Bastei mit der Basteibrücke und genießen den herrlichen Ausblick auf den Nationalpark Sächsische Schweiz. Anschließend steigen wir über rund 500 Stufen hinab ins Elbtal in den Kurort Rathen. Nach der Fährüberfahrt über die Elbe nach Oberrathen geht es in die schöne Stadt Pirna, die wir bei einem Stadtrundgang - vorbei an prachtvollen Gebäuden zur Marienkirche - erkunden. Hier lassen wir den Tag gut ausklingen. (ca. 6 km, 250 Hm ↑↓, Gehzeit: ca. 2,5 - 3 h) 4. Tag: Ausflug Herkulessäulen - Festung Königstein - Lauenstein. Heute unternehmen wir am Vormittag einen Ausflug südlich der Elbe, um auch dieses herrliche Wandergebiet der Sächsischen Schweiz kennenzulernen. Von Rosenthal-Bielatal steigen wir zu den eindrucksvollen Herkulessäulen auf und wieder zurück zum Ausgangspunkt (Gehzeit ca. 1,5 Std., 100 Hm ↑↓, kurze Abschnitte über Leitern). Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich die Besichtigung der Festung Königstein: Hoch oberhalb der gleichnamigen Stadt thront die „Unbezwingbare“ und bietet allerhand Geschichte zu entdecken. Weiter südöstlich liegt das heute zu Altenberg gehörende hübsche Städtchen Lauenstein: Hier finden wir eines der reizvollsten Renaissanceschlösser Sachsens und die Stadtkirche - ein großartig ausgestatteter Bau, ein Höhepunkt der sächsischen Kirchenlandschaft!
5. Tag: Ausflug Dresden - Elbschifffahrt: Dresden - Schloss Pillnitz. Wir fahren in die Hauptstadt Sachsens, nach Dresden, und beginnen unseren Rundgang am Brühlschen Garten und der Brühlschen Terrasse. Von der Katholischen Hofkirche führt unser Weg weiter zum Zwinger mit seinen eindrucksvollen Barockbauten und dem fantasievollen Statuenschmuck, zur Semperoper, eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt, das 1871 als zweites Königliches Hoftheater von Gottfried Semper erbaut wurde, und zum Schloss. Vom Fürstenzug, einem großen Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen, und dem Stallhof kommen wir zur wieder aufgebauten prachtvollen barocken Frauenkirche. Am Nachmittag unternehmen wir eine Schifffahrt auf
der Elbe von der Dresdener Altstadt bis Pillnitz und sehen dabei von weitem drei historische Elbschlösser - Schloss Albrechtsberg, Lignerschloss und Schloss Eckberg. Wir fahren weiter flussaufwärts vorbei an der bekannten Loschwitzer Brücke - dem „Blauen Wunder“ - bis zum Schloss Pillnitz mit seinem prachtvollen Garten. Anschließend Rückfahrt nach Bad Schandau.
6. Tag: Bad Schandau - Prebischtor - Linz -/- Wels - Salzburg/- Amstetten - St. Pölten - Wien. Kurz nach der Grenze wartet nach einer etwa 45-minütigen Wanderung das größte Sandsteintor Europas - das Prebischtor - mit einer Spannweite von 26,5 m (Gehzeit total ca. 1,5 Std., 200 Hm ↑↓). Nach einer letzten Mittagspause in Böhmen Rückfahrt nach Linz - Ankunft gegen 20.00 Uhr. Weiterfahrt mit der Bahn nach Wels und Salzburg bzw. nach St. Pölten und Wien.
WanderStudienReise mit Bus und meist ***Hotels/HP
TERMIN REISELEITUNG BPK EDSE
04.10. - 09.10.2026 Dr. Thomas Ertlthaler
Bus ab Linz, Wels
ab Wien
ab St. Pölten
ab Salzburg
€ 1.360,–
€ 1.450,–
€ 1.440,–
€ 1.420,–
EZ-Zuschlag € 180,–
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• ÖBB-Ticket Salzburg/Wien/St. Pölten - Linz u. retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Salzburg, Wien, St. Pölten)
• 1 Übernachtung in Liberec im ****„Clarion Grand Hotel Zlatý Lev“ und 4 Übernachtungen im ***sup. „Elbhotel Bad Schandau“ in Bad Schandau (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension
Eintritte (total ca. € 70,–): Hrubá Skála, Burg Oybin, Stadtmuseum Zittau, Festung Königstein, Marienkirche Pirna, Schloss Lauenstein, Stadtkirche Lauenstein, Schlosspark Pillnitz, Prebischtor
• Elbschifffahrten Bad Schandau – Wehlen u. Dresden – Pillnitz
• Fähre Unterrathen - Oberrathen
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Dresden und die Sächsische Schweiz“ pro Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung u. örtliche Führer CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Deutschland:
Sachsen
Tschechien
Advent in Dresden
+ Striezelmarkt
+ Ausflug Meißen inkl. Porzellanmanufaktur, Dom & Albrechtsburg
Weihnachtsoratorium · Frauenkirche
Mit dem Reiseleiter Dr. Richard Steurer spazieren wir durch die barocke Altstadt Dresdens, genießen den berühmten Striezelmarkt und machen einen Ausflug nach Meißen, um die Porzellanmanufaktur, Dom und die Albrechtsburg zu entdecken.
Dom großartige Werke. Anschließend Besuch der Albrechtsburg inkl. Führung. Zurück In Dresden Möglichkeit zum Besuch des „Weihnachtsoratoriums“ von Johann Sebastian Bach (BWV 248 - Kantaten I - III) in der wunderbaren Frauenkirche zu Dresden - Beginn um 19.30 Uhr. 4. Tag: Dresden - Prag - Linz -/ Amstetten - St. Pölten - Wien/ - WelsSalzburg. Am Morgen Fahrt zur tschechischen Grenze und weiter nach Prag: Stadtrundgang vom Pulverturm durch die Altstadt zum Ständetheater (Uraufführung von Mozarts „Don Giovanni“) und zum Altstädter Ring mit dem Altstädter Rathaus - anschließend Zeit zum Mittagessen. Am Nachmittag Rückfahrt über Budweis nach Österreich - Ankunft in Linz um ca. 20.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn von Linz nach Amstetten (Ankunft um ca. 20.28 Uhr), nach St. Pölten (Ankunft um ca. 20.50 Uhr) und nach Wien (Ankunft um 21.17 Uhr) bzw. Rückfahrt mit der WESTbahn von Linz nach Salzburg (Ankunft um 21.08 Uhr).
Deutschland:
Sachsen
- Regensburg - Weiden - Hof - Dresden. Abfahrten lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg bzw. von Wien, St. Pölten und Amstetten nach Wels. Von Wels geht es mit dem Bus über Regensburg und Hof nach Dresden. Am Nachmittag/Abend Möglichkeit zum Besuch des traditionellen Dresdner Striezelmarkts. 2. Tag: Dresden: Residenzschloss - Zwinger „Galerie Alte Meister“. Stadtrundgang vom Dresdner Zwinger mit seinen eindrucksvollen Bauten und fantasievollem Statuenschmuck zur Semperoper, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Von der katholischen Hofkirche gelangen wir vorbei am Schloss zur Brühlschen Terrasse, von der man den schönen Blick auf die Elbe genießt, sowie zum Albertinum mit der „Galerie Neue Meister“. Wir bestaunen die wiederaufgebaute, prachtvolle barocke (protestantische) Frauenkirche und den Fürstenzug, ein großes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen. Besichtigung des Residenzschlosses Dresden sowie Besuch der „Galerie Alte Meister“ im Semperbau mit großartigen Werken wie der Sixtinischen Madonna von Raffael u.v.m. Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Vorstellung in der Semperoper - der Spielplan wird Mitte März veröffentlicht. 3. Tag: Ausflug Meißen - Frauenkirche Dresden: „Weihnachtsoratorium“ (fak.). Fahrt nach Meißen, das besonders schön an der Elbe liegt: Die Geschichte um die Herstellung des „Weißen Goldes“ in Europa wird hier spannend geschildert - Besuch der Porzellanmanufaktur und des Meißner Doms. Seit über 1000 Jahren ist der Dom zu Meißen ein Wahrzeichen der Stadt. Bereits aus der Ferne erblickt der Reisende die markanten Türme des Gotteshauses. Im 13. Jahrhundert im Stil der französischen Gotik errichtet, gilt es unter Kennern als eine der stilreinsten Kathedralen in Mitteleuropa. Bedeutende Baumeister wie die Naumburger Meister und Künstler wie Cranach und Dürer hinterließen im
StudienErlebnisReise mit Bus und zentralem ***Hotel/NF TERMIN REISELEITUNG BPK MDSD
05.12. - 08.12.2026 Mariä Empfängnis Dr. Richard Steurer
Bus ab Linz, Wels € 1.030,– ab St. Pölten € 1.095,–ab Wien € 1.125,– ab Salzburg € 1.085,–EZ-Zuschlag € 320,–
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand) und Bordtoilette WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten/Salzburg - Wels und retour von Linz inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Salzburg, Wien, NÖ)
• 3 Übernachtungen im zentralen ***„Motel One“ am Zwinger (historische Altstadt, 250 m von der Semperoper entfernt) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
• Eintritte: Residenzschloss Dresden und Hausticket Zwinger inkl. VVG, Meißen (Porzellanmanufaktur, Dom u. Albrechtsburg)
1 DUMONT direkt Reiseführer „Dresden“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung mit Werkeinführungen
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
EINTRITT WEIHNACHTSORATORIUM
Inkl. Besorgungsgebühr u. 15% VVG
Kategorie 1 € 75,– Kategorie 2 € 53,–
Höhepunkte Sachsens:
Leipzig - Dresden · Silvester
+ Silvester-Gala im Hotel in Dresden
+ Residenzschloss Dresden
Großes Concert · Gewandhaus
Leipzig
Silvester in Dresden-Leipzig ist schon eine gute Tradition: Sie feiern ins Jahr 2027 mit einem Gala-Dinner, genießen gleich am 1. Abend im Gewandhaus zu Leipzig Beethovens 9. Sinfonie und am 1.1.2027 einen Abend in der Semperoper (der Spielplan erscheint Mitte/Ende März).
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz -/Salzburg -/- Wels - Passau
- Regensburg - Hof - Leipzig: „Großes Concert“. Abfahrten lt. Fahrplan NORDWEST 3 (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg bzw. von Wien, St. Pölten und Amstetten nach Wels. Von Wels geht es mit dem Bus vorbei an Regensburg und Hof nach Leipzig, das bereits im Mittelalter Handels- und Messestadt war. Am Abend Möglichkeit zum Besuch des „Großen Concerts zum Jahreswechsel“ im Gewandhaus Leipzig: „9. Sinfonie“ von Beethoven - Beginn um 20.00 Uhr.
2. Tag: Leipzig - Dresden. Stadtrundgang in Leipzig zum Alten und Neuen Rathaus, zur Thomaskirche, der Wirkungsstätte und Grabkirche von Johann Sebastian Bach, zum Markt und zur Nikolaikirche mit ihrer schönen klassizistischen Ausgestaltung. Möglichkeit zum Besuch des Museums der bildenden Künste Leipzig (Dauerausstellung frei/Sonderausstellung fak. 10,-) oder des Bach-Museums im Thomas-Kirchhof (derzeit € 10,–). Am Nachmittag Fahrt nach Dresden, Hauptstadt Sachsens und eine der schönsten Städte Deutschlands.
3. Tag: Dresden: Stadtbesichtigung - Silvester-Gala im Hotel. Am Vormittag Stadtrundgang vom Dresdner Zwinger mit seinen eindrucksvollen Bauten und dem fantasievollen Statuenschmuck zur Semperoper, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Von der katholischen Hofkirche gelangen wir vorbei am Schloss zur Brühlschen Terrasse, von der man einen schönen Blick auf die Elbe genießt, sowie zum Albertinum mit der „Galerie Neue Meister“. Wir bestaunen die wieder aufgebaute, prachtvoll barocke (protestantische) Frauenkirche und den Fürstenzug, ein großes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen. Anschließend Besichtigung des Residenzschlosses in Dresden mit seinen zahlreichen Museen. Um 18.30 Uhr Beginn der Silvester-Gala im Hotel: Genießen Sie den Silvesterabend bei Gala-Menü inkl. Dessert-
und Käsebuffet und einem Glas Champagner.
4. Tag: Dresden - Semperoper. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Ab 12.00 Uhr besuchen wir die „Gemäldegalerie Alte Meister“ und Skulpturensammlung bis 1800, die Porzellansammlung und den Mathematisch-Physikalischen Salon im Zwinger. Am späten Nachmittag/Abend Möglichkeit zum Besuch einer Vorstellung in der Semperoper - der Spielplan erscheint Mitte/Ende März!
5. Tag: Dresden - Prag - Linz -/ Amstetten - St. Pölten - Wien/ - Wels - Salzburg. Fahrt zur tschechischen Grenze und weiter nach Prag: Möglichkeit zu einem Stadtrundgang durch die Altstadt zum Ständetheater, zum Altstädter Ring und dem Altstädter Rathaus - Zeit zum Mittagessen. Am Nachmittag Rückfahrt über Budweis nach Österreich. Ankunft in Linz um ca. 20.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn von Linz nach Amstetten (Ankunft um ca. 20.28 Uhr), nach St. Pölten (Ankunft um ca. 20.50 Uhr) und nach Wien (Ankunft um 21.17 Uhr) bzw. Rückfahrt mit der WESTbahn von Linz nach Salzburg (Ankunft um 21.08 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Bus, ****Hotels/NF und Silvester-Gala TERMIN REISELEITUNG BPK MDSD
29.12.26 - 02.01.2027 Silvester Dr. Richard Steurer
Bus ab Linz, Wels € 1.360,– ab St. Pölten € 1.425,–ab Wien € 1.455,– ab Salzburg € 1.415,–EZ-Zuschlag € 280,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand) und Bordtoilette
• WESTbahn-Ticket Salzburg/Wien/St. Pölten/Amstetten - Wels u. von Linz retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt ab Sbg., Wien od. NÖ)
• 1 Übernachtung im ****Hotel „Radisson Blu“ Leipzig (Innenstadt) u. 3 Übernachtungen im ****„Bilderberg Bellevue Hotel“ Dresden (im Zentrum beim Canaletto-Blick, 500 m von d. Semperoper), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet
• Silvester-Gala im Hotel (inkl. Begrüßungsgetränk, Gala-Menü, ausgewählten Weinen, Bier & alkoholfreien Getränken, Live-Band, 1 Glas Champagner um Mitternacht, Mitternachtssnack)
• Eintritte: Residenzschloss Dresden inkl. VVG, Galerie „Alte Meister“ 1 DUMONT direkt Reiseführer „Dresden“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung mit Werkeinführungen
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Mit der Reiseleitung stürzt man sich in die bunte und lebendige Hauptstadt, flaniert Unter den Linden, besucht Schloss und Park Sanssouci in Potsdam und genießt bei bestem Ausblick (in die fantastische Reichstagskuppel und auf die Stadt!) Kaffee und Kuchen (inkl.) bei „Käfer“ im Reichstag. Auch ein Besuch auf der Museumsinsel im Herzen Berlins darf nicht fehlen: Im Neuen Museum kann man Kunstschätze wie die Büste der Nofretete bewundern. Und die bewegte jüngere Vergangenheit der einst geteilten Stadt kommt natürlich auch nicht zu kurz.
1. Tag: Salzburg /Linz bzw. Graz - Wien - Berlin: Mitte - Jüdisches Berlin - Gedenkstätte Berliner Mauer - Spree-Schifffahrt. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend) bzw. Zuflug von Graz nach Wien - Linienflug mit Austrian von Wien (ca. 09.10 - 10.20 Uhr) nach Berlin. Transfer zum Hotel, wo wir das Gepäck deponieren, danach beginnt unsere ausführliche Stadtbesichtigung: Zunächst erkunden wir in der neuen Mitte Berlins die Umgebung des Alexanderplatzes. Vorbei am 368 m hohen Fernsehturm, dem Dom und der Museumsinsel gelangen wir in die historisch und architektonisch interessanten Hackeschen Höfe. Weiter geht es zum ehemaligen jüdischen Friedhof und zur Synagoge. Mit der U-Bahn gelangen wir zur „Gedenkstätte Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße: Ein kurzer Film im Besucherzentrum informiert über das Geschehen an der Zonengrenze, bevor wir zur Friedenskirche und entlang einer beeindruckenden Fotogalerie weitergehen. Zurück zur Spree, die sich überraschend idyllisch durch Berlin schlängelt - hier können wir während einer 1-stündigen Schifffahrt die zahlreichen historischen und auch die modernen Regierungsbauten aus einem besonderen Blickwinkel betrachten. Durch das romantische Nikolaiviertel und vorbei am Roten Rathaus kehren wir zurück zum Hotel.
2. Tag: Unter den Linden - Gendarmenmarkt - Checkpoint Charlie„Topographie des Terrors“ - Potsdamer Platz - Brandenburger TorReichstag - Kurfürstendamm. Über die Spreeinsel spazieren wir zum
wiedererrichteten Berliner Stadtschloss mit dem Humboldt-Forum (es ist so neu, dass wir einen Blick in den Innenhof werfen), zur Prachtallee „Unter den Linden“, vorbei an der Neuen Wache und der Humboldt Universität zum Bebelplatz und der renovierten Staatsoper Unter den Linden. Der Gendarmenmarkt, einer der schönsten Plätze Berlins, wird vom Schauspielhaus sowie dem Deutschen und Französischen Dom beherrscht. Durch die „Galeries Lafayette“ gelangen wir zum Checkpoint Charlie, dem wohl bekanntesten alten Grenzübergang an der Berliner Mauer, und weiter zur „Topographie des Terrors“ am ehemaligen Gestapo-Hauptquartier. Am Potsdamer Platz entstand nach der Wiedervereinigung ein ganz neues futuristisches Stadtviertel - mit Theatern, Shopping-Malls, Botschaften u.v.m. Von hier gehen wir zum Holocaust Mahnmal und weiter zum Brandenburger Tor, das nach dem Fall der Mauer zum Symbol der Deutschen Einheit wurde. Im nahegelegenen Reichstag fahren wir hinauf zur beeindruckenden modernen Glaskuppel und genießen über den Dächern Berlins im „Käfer“ Kaffee/ Tee und Kuchen. Mit der S-Bahn gelangen wir durch den Zoologischen Garten - vorbei an der Siegessäule - zur Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche, dem Mahnmal für Frieden und Versöhnung. Am späten Nachmittag bleibt Zeit, um am Kurfürstendamm zu flanieren und/oder das legendäre KaDeWe (Kaufhaus des Westens) zu besuchen.
3. Tag: Ausflug Potsdam: Schloss Sanssouci. Ausflug nach Potsdam und Besichtigung des Schlosses Sanssouci - die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg erreichen wir bequem mit der Bahn. Das Rokoko-Schloss Sanssouci mit seinen weitläufigen Gartenanlagen war Sommersitz des Preußenkönigs Friedrich II. (UNESCO-Welterbe). Nach der Führung durch das Schloss und einem Spaziergang durch seine prächtigen Gärten besichtigen wir die Altstadt von Potsdam mit der Kirche St. Peter und Paul und dem Holländischen Viertel. Zur Rückfahrt nehmen wir den Bus zur legendären Glienicker-Brücke, auf der im Kalten Krieg die USA und UdSSR Agenten austauschten. Entlang des Wannsees kehren wir zurück nach Berlin-Mitte.
4. Tag: Museumsinsel: Neues Museum - East Side Gallery - KreuzbergWien - Graz bzw. Linz/Salzburg. Am Vormittag besuchen wir das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel (UNESCO-Welterbe). Die umfangreichen Sammlungen zu Frühgeschichte und Antike umfassen u.a. die berühmte Büste der ägyptischen Königin Nofretete und Teile des von Heinrich Schliemann gefundenen „Schatzes des Priamos“. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung z.B. für weitere Museumsbesuche bzw. Möglichkeit zu einem Ausflug mit dem Reiseleiter zur „East Side Gallery“ und nach Kreuzberg: Nach dem Fall der Berliner Mauer wurde ein Stück von 118 Künstlern aus 21 Ländern mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln gestaltet. Besondere Bekanntheit hat dabei der Bruderkuss zwischen Erich Honecker und Leonid Breschnew erlangt.
Über die Oberbaumbrücke und nach einer kurzen U-Bahnfahrt gelangen wir in die Bergmannstraße, das Herzstück im Kiez - sie gilt als eine der buntesten und belebtesten Straßen Berlins. Am Abend Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (19.45 - 21.00 Uhr), Weiterflug nach Graz bzw. Fahrt mit dem AIRail nach Linz und Salzburg.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StädteReise mit Flug, Transfers, zentralem ****Hotel/NF, Stadtbesichtigungen zu Fuß u. mit öffentlichen Verkehrsmitteln
TERMINE REISELEITUNG P EDBF
28.05. - 31.05.2026
15.10. - 18.10.2026
Flug ab Wien
Flug ab Graz
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
Matthias Schatz MPhil
Matthias Schatz MPhil
€ 1.060,– € 1.090,–
€ 1.220,– € 1.250,–
€ 1.170,– € 1.200,–
€ 1.190,– € 1.220,–
€ 180,– € 180,–
Anreise nach Wien ev. am Vorabend, Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Berlin und retour
• Transfers vom Flughafen zum Hotel und retour
• 3 Übernachtungen im ****Hotel „Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz“ (Landes-Klassifizierung) im Doppel-/Zweibettzimmer mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
• Stadtrundgänge/-besichtigung lt. Programm mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ausflug Potsdam mit öffentlichen Verkehrsmitteln Tageskarten für die öffentl. Verkehrsmittel (1. - 4. Tag) lt. Programm
• 1-stündige Schifffahrt auf der Spree
• Eintritte: Schloss Sanssouci inkl. Führung, Neues Museum
• Kaffee u. Kuchen im „Käfer“-Dachgartenrestaurant im Dt. Bundestag
• 1 Marco Polo Reiseführer „Berlin“ je Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte deutsche Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (dzt. € 160,– ab Wien, € 250,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
! HINWEIS: Wir benötigen bitte bereits bei Buchung Ihre Geburtsdaten für das „Käfer“-Dachgartenrestaurant im Deutschen Bundestag.
Was wäre eine Berlin-Reise ohne einen Theaterbesuch?
Wir genießen das kulturelle Großstadtflair und wissen einen hochkarätigen Opernabend in der Staatsoper Unter den Linden sehr zu schätzen. Und ganz besonders die faszinierenden Shows im Friedrichstadt-Palast, hier sehen Sie die neue Grand Show „BLINDED by DELIGHT“ - eine blendende Show-Unterhaltung mit über 100 wundervollen Künstlerinnen und Künstlern auf der größten Theaterbühne der Welt – einfach traumhaft schön!
Von der Mecklenburgischen Seenplatte zu den schönsten Orten an der deutschen Ostseeküste
+ Sonneninsel Rügen
+ Küsten-Idyll Fischland-Darß-Zingst
+ Hansestädte Greifswald, Rostock, Lübeck, Stralsund, Wismar u. Hamburg
+ Mecklenburgische Seenplatte
Wir starten im „Land der tausend Seen“, der Mecklenburgischen Seenplatte: zwischen Feldern und Kiefernwäldern verstecken sich stille Seen, Dörfer und Städte. Im Nordosten geht es weiter mit Rügen, der größten deutschen Insel, und der landschaftlich reizvollen Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst. Seichte Bodden, tiefe Buchten, breite Sandstrände bestimmen das Bild der Ostseeküste.
Seit dem 12. Jh. spannten niederdeutsche Kaufleute über politische Grenzen hinweg ein weitreichendes Handelsnetz. Rasch dominierten sie den Ostseeraum und weiteten ihre Handelsgebiete im Westen bis England und zur französischen Atlantikküste aus. Sichtbare Zeugen ihrer Handelsmacht sind bis heute die einzigartigen Hansestädte an der deutschen Ostseeküste. Ihre Geschichte zeigt u.a. das Europäische Hansemuseum in Lübeck.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Berlin - Plau am See. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian von Wien nach Berlin (1. Termin: ca. 11.30 – 12.40 Uhr bzw. 2. Termin: ca. 13.10 - 14.20 Uhr). Fahrt mit unserem Reisebus nach Plau am See - unser Hotel liegt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Nach dem Abendessen Möglichkeit zu einem Rundgang mit dem Reiseleiter durch die historische Altstadt.
Klosterkirche, das Wahrzeichen der Stadt. Wir gehen an Bord des Ausflugsschiffes und unternehmen eine etwa 2-stündige Schifffahrt, die uns durch die Drehbrücke Malchow über insgesamt fünf miteinander verbundene Seen führt. Im Stadthafen von Waren an der Müritz gehen wir wieder an Land. Nach einem Rundgang durch die Altstadt besuchen wir das Müritzeum, das größte Süßwasseraquarium Deutschlands in einem architektonisch interessanten Bauwerk.
3. Tag: Plau am See – Güstrow - Greifswald - Stralsund. Fahrt in die Barlachstadt Güstrow: Die Silhouette der Stadt wird vom Dom, der Pfarrkirche und dem Renaissanceschloss geprägt. Von der Backsteingotik bis zum Klassizismus sind alle Baustile vertreten und die mittelalterliche Stadtstruktur ist bis heute erhalten geblieben. Wir besuchen den Dom, der zu den prachtvollsten Beispielen norddeutscher Backsteingotik zählt - mit einer der berühmtesten Barlach-Skulpturen, dem „Schwebenden“. Weiterfahrt in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald - kurzer Aufenthalt in der historischen Altstadt. Am Nachmittag erreichen wir die Hansestadt Stralsund (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Stadt präsentiert idealtypisch eine prächtige Hansestadt aus der Blütezeit des Städtebundes im 14. und 15. Jh. – Stralsund hat sich ihren mittelalterlichen Grundriss, schöne Bürgerhäuser sowie imposante Backsteinkirchen aus der Hansezeit einzigartig bewahrt.
4. Tag: Ausflug Rügen. Heute erkunden wir bei einem Ausflug Rügen: Zuerst fahren wir über Putbus in das berühmte Ostseebad Binz - hier lädt die Strandpromenade mit der Seebrücke und schöner Bäderarchitektur zum Flanieren ein. Weiter geht es nach Putgarten: Mit der Arkonabahn fahren wir zum Kap Arkona – eine kurze Wanderung (ca. 1,2 km) führt uns entlang der Steilküste zum urigen Fischerdorf Vitt. Mit der Arkonabahn geht es dann wieder zurück nach Putgarten. Von Sassnitz aus unternehmen wir eine Schifffahrt zum berühmten Kreidefelsen, dem Königsstuhl, und der Victoria-Sicht. Kurzer Aufenthalt in der Inselhauptstadt Bergen, wo wir die Innenstadt mit schönen Bürgerhäusern erkunden. Rückfahrt nach Stralsund, wo wir noch der prachtvollen Nikolaikirche einen Besuch abstatten.
2. Tag: Ausflug Land der tausend Seen - Schifffahrt durch die Mecklenburgische Seenplatte - Waren an der Müritz. Flüsse und teils uralte Kanäle verbinden mehr als 2000 Seen in Mecklenburg; dieses einzigartige Naturparadies ist das größte zusammenhängende Seengebiet Zentraleuropas. Wir kommen nach Malchow, auch Inselstadt genannt, weil ein Teil der Altstadt - u.a. auch das Rathaus - auf einer Insel im Malchower See liegt. Gegenüber des Stadthafens liegt die imposante
5. Tag: Stralsund - Zingst - Fischland-Darß - Ribnitz-DamgartenRostock. Von Stralsund führt unsere Reise weiter über Zingst nach Fischland-Darß, Deutschlands schönste Halbinsel in der Ostsee. Die Region Fischland-Darß besitzt eine der abwechslungsreichsten Küstenlandschaften der Ostseeregion. Wir besuchen die Künstlerkolonie Ahrenshoop sowie die Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, wo wir das deutsche Bernsteinmuseum besuchen. Am Abend erreichen wir die Hansestadt Rostock.
6. Tag: Rostock - Ausflug Bad Doberan u. Fahrt mit der Dampfeisenbahn „Molli“ nach Kühlungsborn. Im historischen Zentrum Rostocks
fallen auf den ersten Blick die großen Kirchen, Türme, Stadttore, Giebelhäuser sowie das Rathaus mit seinen sieben Türmen ins Auge. Ein weiteres Wahrzeichen der Hansestadt ist die Marienkirche mit der berühmten Astronomischen Uhr. Nach unserem Stadtrundgang fahren wir nach Bad Doberan, wo wir eine der schönsten hochgotischen Backsteinkirchen Norddeutschlands, das einzigartige Münster von Bad Doberan, besichtigen. Anschließend Fahrt mit der legendären Dampfeisenbahn „Molli“ nach Kühlungsborn.
7. Tag: Rostock - Wismar - Schwerin - Lübeck. Fahrt in die die UNESCOWelterbe- und Hansestadt Wismar, die zweitgrößte Hafenstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Wismar bezaubert durch die historische Altstadt sowie ihre Einbettung in eine malerische Landschaft direkt an der Ostsee. Die Schönheit der Stadt zeigt sich u.a. am Alten Hafen und auf dem beeindruckenden Marktplatz mit prachtvoll restaurierten Bürgerhäusern und der sehenswerten Wasserkunst. Dominiert wird die Stadtsilhouette von den drei gewaltigen mittelalterlichen Backsteinkirchen St. Georgen, St. Marien und St. Nikolai. Anschließend Weiterfahrt nach Schwerin: Das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Schwerin ist das märchenhafte Schloss auf einer Insel im Schweriner See, das seit Juli 2024 zum UNESCO-Welterbe zählt. Am Abend erreichen wir die Hansestadt Lübeck.
8. Tag: Lübeck - Hamburg. Die Stadt der Buddenbrooks von Thomas Mann empfängt uns mit einer reizvollen historischen Altstadt: Wir sehen das Holstentor, die Marienkirche - mit dem höchsten Backsteingewölbe der Welt, das Rathaus und das Buddenbrook Haus. Wir besuchen das neue „Europäische Hansemuseum“, das die Entwicklung der Hanse von den Anfängen um 1200 hin zur wirtschaftlichen und politischen Macht zeigt, die bis ins 17. Jh. hinein den Fernhandel in Nordeuropa beherrschte. Bekannt ist Lübeck natürlich auch für das herrliche Marzipan, das besonders gut im Café Niederegger schmeckt. Am späten Nachmittag fahren wir weiter in die Hansestadt Hamburg, das „Tor zur Welt“. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Hafenmetropole kennen: Das Diplomaten- und Villenviertel, Speicherstadt, Deichstraße, Alsterarkaden sowie die Landungsbrücken stehen u.a. auf dem Programm. Wir besuchen auch die Aussichtsplattform der einzigartigen Elbphilharmonie, die Plaza.
9. Tag: Hamburg - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Am Vormittag unternehmen wir eine 1-stündige Hafenrundfahrt. Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 15.00 - 16.30 Uhr) sowie AIRail in die Bundesländer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, ****Hotels/NF und 3x HP
+ Begleitfahrt während der Einlaufparade auf dem Schaufelraddampfer MS Louisiana Star
+ Alsterrundfahrt
+ Ausflug nach Lübeck inkl. Europ. Hansemuseum
Feiern Sie mit beim 837. Hafengeburtstag in Hamburg! Weltläufig, gediegen und elegant präsentiert sich die Stadt an der Alster. Ein Ausflug in die Buddenbrook-Stadt Lübeck bereichert diese außergewöhnliche StädteReise.
1. Tag: Graz/Salzburg/Linz - Wien - Hamburg: Innenstadtbesichtigung. AIRail von Graz, Salzburg bzw. Linz nach Wien. Linienflug mit Austrian (ca. 12.35 - 14.10 Uhr) von Wien nach Hamburg. Transfer zum Hotel, wo wir das Gepäck deponieren. Bei einem ersten Rundgang erkunden wir die Hamburger Innenstadt: Den Alsterwanderweg entlang gehen wir zunächst zum Rathaus, einem prächtigen Sandsteinbau. Wir spazieren zum Mahnmal St. Nikolai und erreichen die Deichstraße mit ihren historischen Speicher- und Kontorhäusern. Wir besuchen die St. Michaelis-Kirche, den „Michel“, eine der schönsten Kirchen Norddeutschlands. Unterhalb des Michels geben die Krameramtsstuben einen Eindruck von der Enge der um 1620 bis 1700 errichteten Fachwerkhäuser. Vorbei an den Skandinavischen Kirchen geht es schließlich durch das Portugiesenviertel zu den Landungsbrücken.
2. Tag: Ausflug Lübeck: Europäisches Hansemuseum. Ausflug mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lübeck, der alten Hansestadt und Stadt der Buddenbrooks von Thomas Mann. Rundgang durch die reizvolle Altstadt: Holstentor, Marienkirche mit dem höchsten Backstein-Gewölbe der Welt, Rathaus und Buddenbrook-Haus begeistern die Besucher. Bekannt ist Lübeck auch für das herrliche Marzipan. Am Nachmittag Besuch des sehenswerten „Europäischen Hansemuseums“, das die Entstehung der Hanse sehr lebendig schildert.
Star, wo wir mit bestem Blick auf das bunte Treiben die Einlaufparade genießen. Am 7. Mai 1189 stellte Kaiser Friedrich Barbarossa den Hamburgern einen Freibrief aus, der Zollfreiheit für alle Schiffe bis zur Nordsee gewährte. Dieses Datum gilt als Geburtsstunde des Hamburger Hafens - und der wird jedes Jahr mit dem mittlerweile größten Hafenfest der Welt gefeiert. Am Abend Möglichkeit zu einem Musicalbesuch oder einer Opernaufführung.
4. Tag: Alsterrundfahrt - Treppenviertel Blankenese. Wir beginnen den Tag mit einer 1-stündigen Alsterrundfahrt und genießen die Hamburger Innenstadt vom Wasser aus. Anschließend Möglichkeit zu einer Fahrt mit dem Reiseleiter in das ehemalige Fischer- und Lotsendorf Blankenese: Malerische Gassen, verwinkelte Treppen und eng beisammenstehende Häuschen erwarten uns hier. Allerdings sollte man gut zu Fuß sein, um die vielen Treppen zu bewältigen (es lohnt sich!). Alternativ können Sie den Tag individuell gestalten: Besuchen Sie das Speicherstadtmuseum (€ 5,-), das berühmte Miniatur-Wunderland (€ 22,-/Reservierung empfehlenswert!) oder das Auswanderer-Museum „Ballinstadt“ (€ 13,90). Am Samstagabend findet traditionell ein großes Feuerwerk am Hafen statt! Es verzaubert die Hafenmeile rund 15 Minuten lang mit einem funkelnden Lichtspektakel – und setzt den glanzvollen Schlusspunkt des Tages.
5. Tag: Fischmarkt - Elbphilharmonie (Aussichtsplattform Plaza)Hamburg - Wien - Graz/Salzburg/Linz. Morgens Möglichkeit zum Besuch des berühmten Fischmarktes. Weiter geht es zur Aussichtsplattform der Elbphilharmonie, die Plaza, von der man einen herrlichen Ausblick auf Stadt und Hafen genießen kann. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (ca. 15.05 - 16.35 Uhr). AIRail nach Linz, Graz oder Salzburg.
Deutschland:
3. Tag: Hamburg: Kontorhausviertel - Speicherstadt - Hafen – Wir sind Teil der Einlaufparade zum Hafengeburtstag. Wir beginnen unsere Besichtigungen mit dem Kontorhausviertel (Teil des UNESCO-Weltkulturerbes). Anschließend erkunden wir die Speicherstadt, den größten Lagerkomplex der Welt. Jedes Jahr wird mit dem Hamburger Hafengeburtstag das mittlerweile größte Hafenfest der Welt gefeiert. Zahllose Attraktionen an Land, zu Wasser und in der Luft werden den mehr als 1 Million Besuchern an 3 Tagen geboten. Ausgelassenes Treiben herrscht auf der mehr als drei Kilometer langen Hafenmeile. Um 12.30 Uhr begeben wir uns auf den Schaufelraddampfer MS Louisiana
StädteReise mit Flug, Transfers, Ausflug, Stadtbesichtigung und zentralem ***Superior Hotel/NF TERMIN REISELEITUNG
06.05. - 10.05.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Graz/Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
Nicola Janocha M.A.
€ 1.440,–
€ 1.550,–
€ 1.570,–
€ 120,–
• Flug mit Austrian von Wien nach Hamburg und retour Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen ganztägiger Ausflug nach Lübeck mit öffentlichen Verkehrsmitteln
• Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel laut Programm
• 4 Übernachtungen im ***Superior Hotel „Alster-Hof“ (Zentrum)Landes-Klassifizierung - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet
• 1-stündige Alsterschifffahrt
• 2-stündige Begleitfahrt auf der MS Louisiana Star bei der Einlaufparade
Eintritte: Plaza-Ticket für die Elbphilharmonie (ohne Wartezeit beim Einlass), Europäisches Hansemuseum in Lübeck
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Hamburg“ je Zimmer
• qualifizierte deutsche Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 165,– ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
Musicalmetropole Hamburg
Unangefochtene Nr. 1 ist und bleibt der Welterfolg Disneys „DER KÖNIG DER LÖWEN“. Seit mehr als 20 Jahren sind
Simba, Nala und Rafiki im Stage Theater im Hafen zuhause. Dabei beginnt das faszinierende Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN Abenteuer in Hamburg für viele schon mit dem Übersetzen von den Landungsbrücken zum Theater im Hafen auf der anderen Elbseite. Seit Herbst 2025 kommt Disneys Musical „TARZAN“ für ein Jahr zurück nach Hamburg. Damit geht die Erfolgsgeschichte in die nächste Runde.
Mit Jean-Christophe Spinosi„ZeitSpiel BEETHOVEN/TERRANOVA“ Philharmonisches Staatsorchester
1. Tag: Salzburg/Linz/Graz - Wien - Hamburg: Innenstadtbesichtigung und Alsterrundfahrt. Am Vormittag AIRail von Salzburg, Linz und Graz nach Wien - Linienflug mit Austrian (ca. 12.35 - 14.10 Uhr) nach Hamburg. Transfer zum zentral gelegenen Hotel - am Nachmittag erster Rundgang durch die Hamburger Innenstadt. Wir lassen den Tag bei einer 1-stündigen Alsterrundfahrt ausklingen und genießen den Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten und noble Villen vom Wasser aus.
2. Tag: Ausflug Lübeck mit Europäischem Hansemuseum. Ausflug nach Lübeck, der alten Hansestadt und Stadt der Buddenbrooks von Thomas Mann. Rundgang durch die reizvolle Altstadt: Holstentor, Marienkirche mit dem höchsten Backstein-Gewölbe der Welt, Rathaus und Buddenbrook-Haus begeistern die Besucher. Am Nachmittag Besuch des bedeutenden „Europäischen Hansemuseums“, das die Entstehung der Hanse schildert.
3. Tag: Hamburg: Hafen - Speicherstadt - Kontorhausviertel - Staatsoper: „Luisa Miller“. Heute erkunden wir die Speicherstadt, den größten Lagerkomplex der Welt, sowie das Kontorhausviertel (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiter geht es zu den Landungsbrücken: Wo der Windjammer „Rickmer Rickmers“ (Eintritt nicht inkl.€ 7,–) aus der Ostindien-Zeit vor Anker liegt, beginnt unsere 1-stündige Hafenrundfahrt. Am Abend Besuch der Oper „Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi in der Staatsoper Hamburg - Beginn um 19.30 Uhr.
seits Daniela Terranovas Orchestrierung von Bachs Musik, andererseits ihr kompositorischer Dialog mit Beethoven – denn der Dritte Satz seiner Sechsten Sinfonie wird durch eine Neukomposition aus ihrer Feder ersetzt, inspiriert vom Original - Beginn um 11.00 Uhr. Hamburg besitzt eine einzigartige Musiktradition: Bedeutende Komponisten haben hier gewirkt oder wurden hier geboren. Das durch bürgerschaftliches Engagement getragene KomponistenQuartier im Herzen Hamburgs lässt seine Gäste hinter die Kulissen schauen.
5. Tag: Hamburg - Wien - Salzburg/Linz/Graz. Zeit zur freien Verfügung: Besuchen Sie das Speicherstadtmuseum (€ 5,50) oder das berühmte Miniatur-Wunderland (€ 22,–/Reservierung empfehlenswert!). Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 15.00 - 16.30 Uhr), AIRail nach Linz, Graz oder Salzburg.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
MusikReise mit Flug, Transfers, Ausflug, Stadtbesichtigung, zentrales ****Hotel/NF und Eintritte „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg“ (1. Kat.) und „Luisa Miller“ (2. Kat.)
TERMINE REISELEITUNG P MDHF
25.04. - 29.04.2026 ausgebucht Dr. Richard Steurer
28.05. - 01.06.2026 Dr. Richard Steurer
Flug ab Wien
€ 1.690,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.820,–AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.800,–EZ-Zuschlag € 275,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Hamburg und retour
• Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen
• ganztägiger Ausflug Lübeck mit Reisebus
• Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel laut Programm
• 4 Übernachtungen im ****Hotel „Lindner Hotel Hamburg am Michel“ (im Zentrum) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet jeweils 1-stündige Alsterschifffahrt u. Hafenrundfahrt Hamburg
• Eintritte: KomponistenQuartier Hamburg, Europäisches Hansemuseum in Lübeck
Deutschland:
4. Tag: Elbphilharmonie: „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg“ - KomponistenQuartier. Am Vormittag Besuch eines Konzertes in der einzigartigen Elbphilharmonie (Großer Saal). Vor Konzertbeginn besuchen wir die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie, die Plaza, von der man einen herrlichen Ausblick auf Stadt und Hafen genießen kann. Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg spielt unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi. In diesem Konzert erklingt einer-
1. - 8. Tag: Anreise und Programm siehe 1. - 8. Tag „Nord- und Ostfriesland - Nordsee-RundReise“, Seiten 42 - 43.
9. Tag: Ausflug Helgoland (fakultativ) oder Freizeit in Hamburg. Möglichkeit zu einem Ausflug mit dem Reiseleiter nach Helgoland (fakultativ € 135,–): Von den Hamburger Landungsbrücken geht es um 09.00 Uhr mit dem Schnellkatamaran „Halunder Jet“ auf die Insel Helgoland - Ankunft um ca. 12.30 Uhr. An der deutschen Nordseeküste gibt es viele Inseln, doch keine von ihnen ist mit Helgoland vergleichbar. Rund 70 km vom Festland entfernt erhebt sich der mächtige, rote Buntsandsteinfelsen aus dem Wasser und präsentiert sich mit einer einmaligen Flora und Fauna und einem milden, vom nahen Golfstrom begünstigten Hochseeklima. Nach einer kurzen Inselwanderung bleibt noch Zeit, um an der Hafenpromenade mit ihren farbenfroh gestrichenen Holzhäuschen zu flanieren. Hummerbuden, kleine Läden, Galerien und Museen erwarten Sie dort. Um 17.00 Uhr Rückfahrt mit dem Schnellkatamaran nach Hamburg - Ankunft um ca. 20.30 Uhr. 10. Tag: Ausflug Lüneburger Heide - Lüneburg. Fahrt nach Niederhaverbeck inmitten der Lüneburger Heide, wo uns eine ca. 2-stündige Fahrt mit der Pferdekutsche durch die weiten Heideflächen erwartet, vorbei am Wilseder Berg ins Heidedorf Wilsede. Kräftiges Lila von vielen Millionen Blüten, unterbrochen vom satten Grün von Wacholder und Kiefern und dem silbrigen Weiß der Birken färben die ganze Region. Die Besenheide (Calluna Vulgaris) blüht von August bis September. Die weniger verbreitete Glockenheide blüht bereits ab Juli. Die Intensität der Blüte hängt von den Wetterbedingungen ab und kann von Jahr zu Jahr variieren. Weiterfahrt mit dem Bus nach Lüneburg: Die über 1000 Jahre alte Hansestadt überstand den 2. Weltkrieg unzerstört und zeigt ein traumhaft schönes mittelalterliches Stadtbild - Stadtrundgang. Den Reichtum verdankt die Stadt der Salzgewinnung, aufgrund des langen Salzabbaus stehen manche Backstein-Giebelhäuser schief. 11. Tag: Hamburg - Wien. Stadtbesichtigung von Hamburg mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Heute besuchen wir u.a. die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie, die Plaza, von der man einen herrlichen
Sylt
Hallig Hooge
Spiekeroog
Neuharlingersiel
Wittmund
Husum/Bohmstedt
Glückstadt
Hamburg
Lüneburger Heide Leer
Bremerhaven
Bremen
Ausblick auf Stadt und Hafen genießen kann. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (20.30 - 22.00 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Schiff , *** und ****Hotels/tw. HP TERMINE REISELEITUNG P EDOF
17.07. - 27.07.2026
16.08. - 26.08.2026
06.09. - 16.09.2026
Rosa Hackl
Rosa Hackl
Dr. Thomas Ertlthaler
Flug ab Wien € 2.890,– € 2.930,–EZ-Zuschlag € 470,– € 520,–
• Flug mit Austrian von Wien nach Hamburg und retour Transfers und Rundreise mit einem deutschen Reisebus mit Bordtoilette und Aircondition vom 1. - 8. Tag und am 10. Tag
• 3 Übernachtungen in einem ***Hotel und 7 Übernachtungen in ****Hotels, Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet
• 1. u. 3. Termin: 4 x Halbpension in den Hotels am 1., 4., 5., und 6. Tag
• 2. Termin: 6 x Halbpension in den Hotels vom 1. bis 6. Tag
• Matjesessen in einem Restaurant am 7. Tag Tagesausflug nach Sylt mit dem Reisebus und DB Sylt Shuttle Schifffahrten: Hallig Hooge inkl. Kutschenfahrt, Spiekeroog
• Wattwanderung mit einem Wattführer im Husumer Wattenmeer
• Ausflug Lüneburger Heide inkl. Kutschenfahrt
• Eintritte: Theodor-Storm-Zentrum (Husum), Sturmflutkino (Hallig Hooge), Haus Samson (Leer), Elbphilharmonie Plaza
• Stadtbesichtigung Hamburg mit öffentl. Verkehrsmitteln am 11. Tag
• 1 Marco Polo Reiseführer „Ostfriesland“ qualifizierte österreichische Reiseleitung (außer 9. Tag) mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,– ) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Husum bzw. Bohmstedt ***„Nordsee Hotel Hinrichsen“ (im Zentrum1. und 3. Termin) bzw. ***„Paulsen´s Landhotel“ (15 km von Husum entfernt, ruhig gelegen in der nordfriesischen Natur - 2. Termin)
Wittmund ****„Ringhotel Residenz“ (im Zentrum)
Bremen ****„Radisson Blu Hotel Bremen“ (im Zentrum)
Hamburg ****„Lindner Hotel Hamburg Am Michel“ (im Zentrum)
Nord- und OstfrieslandNordsee RundReise
+ Inseln Sylt, Hallig Hooge & Spiekeroog
+ UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer
+ Schnoorviertel Bremen
Auf 1.200 km Länge gleitet Deutschland ins Meer, mal schroff und steil, mal sandig und sanft. Diese RundReise führt uns durch Niedersachsen und Schleswig-Holstein in malerische Städtchen und moderne Hafenstädte, auf kleine und auf sehr berühmte Inseln, mal barfuß ins Watt, mal per Kutschfahrt über die idyllische Insel Hallig Hooge. Die Wohnräume von Theodor Storm im gleichnamigen Zentrum in Husum und das Haus Samson, eine museales Kaufmannshaus in Leer, erzählen, wie man im 19. Jahrhundert an und mit der See lebte. Freunde von bildender Kunst werden sich den Besuch der Künstlerkolonie in Worpswede nicht entgehen lassen, die bedeutende Künstlerin Paula Modersohn-Becker (2026 wird Ihr 150. Geburtstag gefeiert) lebte und arbeitete hier. Ganz sicher munden Friesentee mit Kluntjes und Rahm (auf Friesland natürlich Sahne) und die obligaten Matjes mit Bratkartoffeln …
1. Tag: Wien - Hamburg - Schleswig - Husum/Bohmstedt. Linienflug mit Austrian von Wien nach Hamburg (ca. 07.20 - 08.55 Uhr). Fahrt in die einstige Bischofsresidenz Schleswig: Wir spazieren durch die historische Fischersiedlung Holm, sehen das Rathaus mit Graukloster und den St.-Petri-Dom, eines der größten Kulturdenkmäler im Norden (nach vierjähriger Sanierung wieder geöffnet!) mit dem berühmten Brüggemann-Altar. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Husum: Theodor Storm widmete seiner Heimatstadt Husum das Gedicht „Graue Stadt am Meer“ - das würde heute sicher nicht mehr passen: Husum ist bunt! Alte Giebelhäuser mit weißer, gelber, roter und blauer Fassade säumen die engen Straßen und kopfsteingepflasterten Gassen. Wir besuchen das Theodor-Storm-Zentrum, ein altes Husumer Kaufmannshaus mit zum Teil im Original erhaltenen Räumlichkeiten des Dichters.
2. Tag: Ausflug Hallig Hooge und Wattwanderung im Wattenmeer/ UNESCO-Welterbe. Schifffahrt von Schlüttsiel (Dauer ca. 1 Stunde) nach Hallig Hooge: „Schwimmende Träume“ nannte der Dichter
Theodor Storm die Halligen vor der nordfriesischen Küste. Die kleinen Marschinseln im nordfriesischen Wattenmeer erheben sich nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Die Häuser der Bewohner wurden auf künstlich aufgeschütteten Hügeln (Warften) erbaut, die bei „Landunter“ (starker Flut) überspült werden. Bei einer Kutschenfahrt über die Insel besuchen wir die Halligkirche aus dem 17. Jh. und sehen im Sturmflutkino einen Kurzfilm zum Thema „Landunter“. Anschließend Rückfahrt mit dem Schiff nach Schlüttsiel und mit dem Bus nach Husum. Am Nachmittag begleitet uns ein Wattführer zu einer erlebnisreichen Wanderung (ca. 2 Std.) in das Watt vor Husum, das seit 2009 als erste Landschaft Deutschlands auf der UNESCO-Weltnaturerbe-Liste steht. Mal Meer, mal Land: Bei Flut füllen sich die Priele und das Watt mit Wasser, bei Ebbe zieht sich das Meer wieder zurück. Die Reihenfolge des Programmablaufes kann sich auf Grund der Gezeiten und Wetterverhältnisse ändern!
3. Tag: Ausflug Sylt. Am Morgen Fahrt nach Niebüll - mit dem Sylt Shuttle (Autoreisezug) geht es über den Hindenburgdamm zur „Königin der Nordsee“ nach Sylt. Die größte der nordfriesischen Inseln ist mit rund 40 km Sandstrand im Westen, ausgedehntem Wattenmeer im Osten und pulsierenden Kurorten wie Westerland die beliebteste Insel Deutschlands. Im Norden der Insel wandern wir (ca. 2 Stunden, 7 km) entlang von Dünen, Marsch- und Heidelandschaften mit traumhaften Aussichtspunkten bis nach List. In Keitum begeben wir uns quasi auf eine Zeitreise durch die Geschichte des wohl schönsten Inseldorfes. Umrahmt von traditionellen Friesenwällen und alten Kastanien, Buchen und Linden reihen sich die ehemaligen Kapitänshäuser aneinander. Am Abend Rückkehr nach Husum bzw. Bohmstedt.
4. Tag: Husum/Bohmstedt - Friedrichstadt - Fähre GlückstadtWischhafen - Wesertunnel - Wilhelmshaven - Wittmund. Kurze Fahrt in die Holländerstadt Friedrichstadt: Niederländische Glaubensflüchtlinge schufen vor fast 400 Jahren dieses städtebauliche Kleinod, das nach dem Vorbild Amsterdams erbaut wurde. Von Glückstadt setzen wir mit der Fähre nach Wischhafen über. Durch den Landkreis Cuxhaven und den Wesertunnel geht es nach Wilhelmshaven an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht in der Nordsee. Wahrzeichen der Stadt ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke, die größte Drehbrücke Europas. Am Abend erreichen wir Wittmund, den Ausgangspunkt für unsere Ausflüge in Ostfriesland.
5. Tag: Ausflug Neuharlingersiel - Schifffahrt zur Insel Spiekeroog. Fahrt an die ostfriesische Küste zum malerischen Sielhafenort Neuharlingersiel. Von hier setzen wir mit dem Schiff zu einer besonders urigen und traditionsbewussten ostfriesischen Insel über - Spiekeroog. Zu Fuß geht es durch den idyllischen Dorfkern mit alten Friesenhäusern zur Inselkirche (keine Innenbesichtigung möglich). Ein Spaziergang
führt uns durch Dünenlandschaften und weite Salzwiesen - intakte und doch andersartige Natur (Inselrundgang ca. 1 Stunde). Nach der Inselerkundung bleibt noch genügend Zeit zu einer Stärkung mit süßen Inselspezialitäten und Ostfriesentee.
6. Tag: Ausflug Ostfriesland: Jever - Leer. Unsere Rundfahrt durch Ostfriesland führt uns zunächst nach Jever, einer beschaulichen Kleinstadt mit schöner Altstadt - kurzer Stadtrundgang. Anschließend fahren wir nach Leer, dem „Tor zu Ostfriesland“, mit seinen schönen historischen Bürgerhäusern. Direkt am Museumshafen liegen Rathaus und Waage, die beiden Wahrzeichen der Stadt. Wir besuchen das Haus Samson, das einen lebendigen Einblick in die Wohnkultur des 18. und 19. Jh. bietet. Am Abend Rückfahrt nach Wittmund.
7. Tag: Wittmund - Worpswede - Bremen. Am Morgen Fahrt nach Bremen: Stadtrundgang mit Besichtigung des Rathauses und Doms sowie Spaziergang durch das schöne Schnoorviertel, ein einzigartiges mittelalterliches Gängeviertel in der Altstadt Bremens, das seinen Namen dem alten Schiffshandwerk verdankt. Am Nachmittag Möglichkeit zur Fahrt mit der Reiseleitung in das Künstlerdorf Worpswede im Teufelsmoor, das man durchaus als Geheimtipp bezeichnen darf - seit Fritz Mackensen (1884 erster Besuch) zog es immer wieder Künstler in diese Idylle - u.a. Paula Modersohn-Becker. Rückfahrt nach Bremen und Abendessen in einem traditionellen Restaurant - es gibt Matjes mit Bratkartoffeln! 8. Tag: Bremen - Hamburg - Wien. Fahrt durch das Alte Land nach Hamburg: Die Fahrt rund um die Alster bringt uns zunächst in das Diplomaten- und Villenviertel, eine der schönsten Wohngegenden der Stadt. Anschließend sehen wir die Speicherstadt - mit dem größten Lagerkomplex der Welt. Bei einem Spaziergang besuchen wir die Deichstraße mit ihren historischen Speicher- und Kontorhäusern und das Mahnmal St. Nikolai. Möglichkeit zur Verlängerung in Hamburg mit Ausflug in die Lüneburger Heide und Möglichkeit zu einem fakultativen Ausflug nach Helgoland (siehe Seite 41). Am späten Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 20.30 - 22.00 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Schiff, *** u. ****Hotels/meist HP
TERMINE
17.07. - 24.07.2026
16.08. - 23.08.2026
06.09. - 13.09.2026
Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
REISELEITUNG P EDOF
Rosa Hackl
Rosa Hackl
Dr. Thomas Ertlthaler
€ 2.260,– € 2.290,–
€ 280,– € 330,–
Flug mit Austrian von Wien nach Hamburg und retour Transfers und Rundreise mit einem deutschen Reisebus mit Bordtoilette und Aircondition
• 3 Übernachtungen in einem ***Hotel und 4 Übernachtungen in ****Hotels, Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet
• 1. u. 3. Termin: 4 x Halbpension in den Hotels am 1., 4., 5., und 6. Tag
• 2. Termin: 6 x Halbpension in den Hotels vom 1. bis 6. Tag Matjesessen in einem Restaurant am 7. Tag Tagesausflug nach Sylt mit dem Reisebus und DB Sylt Shuttle
• Schifffahrt nach Hallig Hooge inkl. Kutschfahrt
• Wattwanderung mit einem Wattführer im Husumer Wattenmeer
• Schifffahrt nach Spiekeroog
• Eintritte: Theodor-Storm-Zentrum (Husum), Sturmflutkino (Hallig Hooge), Haus Samson (Leer)
• 1 Marco Polo Reiseführer „Ostfriesland“ qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Husum bzw. Bohmstedt ***„Nordsee Hotel Hinrichsen“ (im Zentrum1. und 3. Termin) bzw. im ***„Paulsen´s Landhotel“ (15 km von Husum entfernt, ruhig gelegen in der nordfriesischen Natur - 2. Termin)
Bremen ****„Radisson Blu Hotel Bremen“ (im Zentrum)
! HINWEIS: Möglichkeit zur Verlängerung in Hamburg mit Ausflug in die Lüneburger Heide und Möglichkeit zu einem fakultativen Ausflug nach Helgoland (siehe Seite 41).
! HINWEIS: Für die Wattwanderung eignen sich entweder Neopren-/ Surfschuhe, dicke Tennissocken oder knöchelhohe Leinenschuhe.
Naturparadies Mecklenburgische Ostseeküste: Strände, Lagunen, Weltnatur- u. Weltkulturerbe
+ Sonneninseln Rügen & Usedom
+ Insel-Kleinod Hiddensee
+ Küsten-Idyll Fischland-Darß-Zingst
+ Welterbe-Hansestadt Stralsund
Hier schmeckt die Luft nach Meer, Wald und Freiheit. In Mecklenburg-Vorpommern führen viele Wege von See zu See, über sanfte Hügel und durch tiefgrüne Wälder direkt bis ans Meer. In die Höhe geht es selten, dafür trägt das gesunde Heilklima im Norden zur aktiven Entspannung bei. Das ständig wechselnde Schauspiel der Natur, die Einzigartigkeit der Lagunen und die Kreativität anregende Atmosphäre zogen schon vor über 100 Jahren Künstler und Gelehrte zur Sommerfrische in den Norden. Wir bewundern die Kreidefelsen und die Insel Rügen mit den Augen Caspar David Friedrichs und erfahren, wie die Menschen im Nordosten mit ihrem (Natur-) Erbe umgehen.
1. Tag: Wien - Berlin - Usedom: Wanderung Lieper Winkel - Stralsund. Linienflug mit Austrian nach Berlin (ca. 07.00 - 08.10 Uhr). Von Berlin geht es mit dem Reisebus auf die Sonneninsel Usedom: Wohin man schaut – Wasser und doch noch kein Meer. Der Lieper Winkel mit seiner Stille und unberührten Natur lässt Sie den Alltagsstress schnell vergessen und im Urlaub ankommen. Bei einem leichten Spaziergang werden wir uns das erste Mal mit dieser wundersamen, zerklüfteten Küstenlandschaft bekannt machen. Und wir werden einen ersten Berg besteigen - den Jungfernberg – 18 Meter über dem Meeresspiegel! Nach einem kurzen Abstecher zur Ostseeküste in eines der bekannten Usedomer Kaiserbäder fahren wir in die Hansestadt Stralsund. Wanderung Lieper Winkel / 5 km / ca. 1,5 Stunden / 18 m ↑ / 18 m ↓
mittag gehen wir mit einer örtlichen Stadtführung auf eine Reise in die Zeit der Kaufleute und Segelschiffe. Zu Fuß werden wir die alten Gassen und Wege erkunden, die Dielen der Kontorhäuser betreten, das Rathaus durchschreiten und die Kirche der Ratsherren in Augenschein nehmen. Überall begegnet uns die alte Backsteingotik!
Deutschland: MecklenburgVorpommern
2. Tag: Stralsund. Heute entdecken wir die Hansestadt Stralsund (UNESCO-Welterbe) mit ihrem mittelalterlichen Grundriss, schönen Bürgerhäusern sowie imposanten Backsteinkirchen aus der Hansezeit. Wir besuchen zunächst das Ozeaneum: 50 zum Teil riesige Meerwasseraquarien beschreiben hier eine europaweit einzigartige Reise durch die Unterwasserwelt der nördlichen Meere. Am Nach-
3. Tag: Ausflug Fischland-Darß-Zingst: Wanderung Darßer Ort (Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft) - Ahrenshoop Fahrt auf Deutschlands schönste Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, eine einzigartige Küstenlandschaft, von Wind und Wellen immer neu geformt. Von Prerow aus wandern wir am Strand zum kleinen Hafen Darßer Ort. Weiter geht es auf einem Holzbohlensteg durch die einmalige Dünenlandschaft bis zum Leuchtturm. Unterwegs ermöglichen Aussichtsplattformen schöne Rundblicke auf die idyllischen Strandseen und mit etwas Glück können wir hier auch Seeadler beobachten. Im Natureum erfahren wir viel über die Landbildungsprozesse auf dem Darß, bevor wir nach einem kurzen Rückweg zum Darßer Nothafen mit der Bäderbahn nach Prerow fahren. Am Nachmittag besuchen wir den Bade- und Künstlerort Ahrenshoop - ein Ort wie gemalt. Vor mehr als 100 Jahren zog der Ort zahlreiche Künstler wie die Maler Paul Müller-Kaempff, Louis Douzette, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky u.v.m. magisch an. Seine Bekanntheit verdankt der Ort seiner einzigartigen Landschaft und den außergewöhnlichen Lichtverhältnissen. Wanderung Darßer Ort/ 10 km + 2 km / 3,5 Stunden + 0,5 Stunden / 10 m ↑ / 10 m ↓ 4. Tag: Stralsund - Insel Hiddensee: Wanderung zum Leuchtturm Dornbusch - Rügen. Per Fähre erreichen wir heute ein besonderes Kleinod in der Ostsee: Hiddensee! Ruhig, ursprünglich und autofrei! Die Natur bestimmt das Leben der 1000 Einwohner der Insel Hiddensee. Im Hafen Vitte werden wir von Bord gehen. Auf dem Weg zum Strand bietet uns die geschichtsträchtige Blaue Scheune ein erstes Fotomotiv. Den Strandsand unter den Füßen und mit Blick auf die Ostsee wandern wir den kurzen Weg nach Kloster und steigen dann eine erste Treppe hinauf. Der Dornbusch ist bis zu 90 m hoch und schenkt uns wunderschöne Ausblicke. Nach einer Mittagspause beim „Klausner“ besuchen wir den Leuchtturm Dornbusch, der seit 1888 auf dem 72 m hohen Schluckswiek thront. Nach etwas Freizeit im Inselort Kloster fahren wir mit der Fähre nach Schaprode auf die Insel Rügen. Hier wartet unser Bus, der uns nach Lauterbach in unser Hafenhotel bringt. Wanderung Leuchtturm Dornbusch: Gehzeit ca. 3,5 Stunden/ 10 km / 80 m ↑ / 90 m ↓ 5. Tag: Wanderung Biosphärenreservat - Halbinsel Mönchgut - Ostseebad Sellin - Bad Prora. Mönchgut besteht aus mehreren Landzungen, trennt die Ostsee vom Greifswalder Bodden und gehört wie auch der kleine Ort Lauterbach vollständig zum Biosphärenreservat Südost-Rügen. Steilküsten, sanfte Hügel und kleine Orte prägen diese ursprüng-
liche, von der Eiszeit geformte Landschaft. Bei einer Wanderung mit Nutzung von regionalen Fähren bekommen wir einen Überblick. Wir umrunden die hügeligen Landzungen und erhalten so einen Eindruck von der Natur als Baumeister dieser Küstenlandschaft. Danach folgen wir dem Weg der Baumeister vor 130 Jahren durch die Selliner Wilhelmstraße mit den weißen Fassaden der Villen, die im Stil der Bäderarchitektur gebaut wurden, zum „Weißen Schloss auf dem Meer“, der Selliner Seebrücke. Nach etwas Freizeit fahren wir Richtung Ostseebad Binz und werden dem ehemaligen KDF-Bad in Prora einen kurzen Besuch abstatten. Wanderung im Biosphärenreservat: Gehzeit ca. 5 h/ 20 km / 100 m ↑ / 100 m ↓
6. Tag: Rügen: Wanderung Hochuferweg Jasmund. Wir wandern heute mit maritimem Ausblick entlang der Kreideküste Rügens. Unsere Tagestour, die Teil des europäischen Fernwanderweges von Finnland nach Gibraltar ist, wurde auf Platz 3 der schönsten Wanderwege Deutschlands gewählt! Vom Sassnitzer Hafen aus gehen wir am Wasser entlang zur Piratenschlucht. Hier entdecken wir einige „Geheimnisse“, die vor vielen Millionen Jahren in der Kreide abgelagert wurden. Nun, wo wir wissen, was unter unseren Füßen ist, werden wir auf dem Hochuferweg die Ausblicke finden, die schon den Maler Caspar David Friedrich zum Bild „Kreidefelsen von Rügen“ inspiriert haben. Wir wandern durch das „Weltnaturerbe Alte Buchenwälder“ vorbei an den Wissower Klinken, der Arndtsicht und dem Wasserfall des Kieler Bachs, der in die Ostsee stürzt. Nach der anstrengenden Tour erreichen wir die Victoria-Sicht, die den besten Blick auf den Königsstuhl bietet. Im Nationalpark-Zentrum führt uns eine neue Ausstellung auf Zeitreise durch die Landschaftsgeschichte. Der Weg enthält einige steile Abschnitte und Treppen. Gehzeit ca. 4 Stunden/ 11,5 km / 492 m ↑ / 503 m ↓ 7. Tag: Rügen – Residenzstadt Putbus - Berlin – Wien. Wir nehmen langsam Abschied von der Insel und reisen auf dem Weg, den schon vor 200 Jahren die Adligen nutzten. Die Residenzstadt Putbus mit ihrem Schlosspark, dem Circus und dem Theater zeugt von den Gedanken dieser Zeit. Schon der Preußische König Wilhelm IV., Reichskanzler Fürst Otto von Bismark (1866) und Alexander von Humboldt nächtigten hier. Bei unserem Spaziergang durch Park und Natur der Stadt werden wir erfahren, was die Menschen anzog. Gehzeit ca. 2 Stunden/ 5 km / 10 m ↑ / Abstieg 15 m ↓. Nach einer Mittagspause am Strelasund mit Blick auf die Insellandschaft fahren wir mit dem Bus zurück nach Berlin. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 19.45 - 21.00 Uhr).
WanderStudienReise mit Flug, Bus u. ****Hotels/meist Halbpension TERMINE REISELEITUNG P EDMW
01.06. - 07.06.2026 Fronleichnam Beate Reimann
07.09. - 13.09.2026
Flug ab Wien
Beate Reimann
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Berlin und retour Transfers und Rundreise mit einem deutschen Reisebus mit Bordtoilette und Aircondition
• 5x Halbpension (kein Abendessen am 2. Tag)
€ 350,– € 370,–
€ 2.570,– € 2.590,–EZ-Zuschlag
6 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
• Ortsbahn im Darß, Schifffahrt Halbinsel Mönchgut
• Fähre Stralsund - Hiddensee - Rügen qualifizierte deutsche Reiseleitung (zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin)
• 1 Marco Polo „Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 170,- ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (deutsche Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Stralsund **** Hotel „Hafenresidenz Stralsund“ (5 Gehminuten zur Altstadt)
Rügen ****„Hafenhotel Putbus“ (in Putbus nahe dem Stadthafen Lauterbach) Kleingruppe bis max. 20 Personen
Die Küstenwanderungen mit Reiseleiterin Beate Reimann sind herrlich. Claudius Rajchl hat die schönsten Momente dieser Reise auf Video festgehalten.
Video ansehen
Deutschland: MecklenburgVorpommern
Holland - Amsterdam
+ Tulpenparadies Keukenhof
+ Grachtenrundfahrt in Amsterdam
+ Rotterdams moderne Architektur
+ Rembrandt-Sammlung im Mauritshuis
+ Van Gogh Museum in Amsterdam
Erleben Sie Hollands schönste Städte, die weltberühmten Windmühlen und blühende Tulpenfelder! Und Blütenteppiche im Keukenhof, wo im Frühling mehr als 7 Mio. Blumen in prachtvollen Anlagen gedeihen.
Im Mauritshuis zu Den Haag bewundern wir die großartige Sammlung niederländischer Meister mit Werken von Rogier van der Weyden, Rembrandt, Rubens, Hals, Vermeer u.v.m. Und in Amsterdam haben wir den Besuch des einzigartigen Van Gogh Museums inkludiert, wo wir die Meisterwerke des herausragenden Künstlers bewundern können.
Mit ihren malerischen Grachten und historischen Fassaden gleicht Delft einem gigantischen Freilichtmuseum der niederländischen Geschichte und Kultur. Die Stadt gilt als Geburtsort des weltberühmten „Delfter Blau“ und ist die Heimat des niederländischen Meisters Johannes Vermeer.
Nicht weit entfernt liegt das UNESCO-Welterbe Kinderdijk – mit 19 Windmühlen die größte Mühlenanlage der Welt.
Spazieren Sie über den breiten Sandstrand in Hollands vielleicht kultigstem Badeort Zandvoort und erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung Haarlem, die malerische Hauptstadt der Provinz Nordholland, die mit historischen Fassaden an malerischen Grachten beeindruckt. Wir alle kennen den Käse von Gouda – doch wer Gouda besucht, wird schnell feststellen, dass die Stadt zu einem Großteil aus Wasser besteht: Die Altstadt ist von Kanälen umgeben und wird – wie viele andere Städte in Holland - von malerischen Grachten durchzogen.
Damit moderne Architektur nicht zu kurz kommt, dafür sorgt Rotterdam mit seiner Skyline, den gewagten Kubushäusern und der bunten Markthalle.
1. Tag: Wien - Amsterdam - Gouda - Delft - Den Haag. Linienflug mit Austrian (ca. 07.15 - 09.10 Uhr) nach Amsterdam, das während des „goldenen Zeitalters“ eine der reichsten Städte der Welt war. Wir fahren weiter nach Südholland und besuchen die Käsestadt Gouda mit ihrer historischen Innenstadt. In der St.-Jans-Kirche besuchen wir die 72 weltberühmten Buntglasfenster aus dem 16. Jh. In Delft unternehmen wir einen Rundgang mit der Reiseleitung durch die schöne Altstadt, die auch wegen des blauen Porzellans berühmt ist. Anschließend erreichen wir Den Haag, das amtlich ‘s-Gravenhage heißt und Sitz der niederländischen Regierung sowie des Internationalen Gerichtshofs ist. Stadtrundgang durch die Altstadt von Den Haag, der uns vorbei am Binnenhof und dem Buitenhof zum Alten Rathaus führt. Übernachtung in Den Haag.
2. Tag: Ausflug Rotterdam mit Hafenrundfahrt und Kinderdijk - Den Haag: Mauritshuis. Fahrt nach Rotterdam in die zweitgrößte Stadt der Niederlande: Bei einer Hafenrundfahrt erleben wir den größten Seehafen Europas hautnah. Anschließend sehen wir die moderne Markthalle mit ihrem gewaltigen farbenkräftigen Tonnengewölbe, einzigartige Architektur wie die Kubushäuser sowie den alten Hafen. Rotterdam steht für moderne Architektur und bietet eher das großstädtische Flair einer Hafenstadt. Am Nachmittag besuchen wir Kinderdijk (UNESCO-Welterbe) im Süden Hollands, wo 19 herrliche Windmühlen aneinandergereiht an einem Kanal stehen. Zurück in Den Haag begeistert uns das Mauritshuis, das einige der besten niederländischen Gemälde wie „Die Anatomiestunde“ von Rembrandt, Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“ u.v.m. in einem prächtigen Palast beherbergt.
3. Tag: Den Haag - Keukenhof - Zandvoort - Haarlem - Amsterdam. Fahrt nach Lisse zum Keukenhof: Jeder der Gärten verzaubert durch ein Meer von Farben und variiert je nach Jahreszeit. Im April blühen in den Freilandanlagen vorwiegend Zwiebelblumen/Tulpen, während in den Pavillons empfindlichere Gewächse wie Orchideen, Amaryllis und die ersten Sommerblumen den Besucher erfreuen. Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg nach Zandvoort, einem der beliebtesten Badeorte an der holländischen Westküste. Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang durch Haarlem, der Hauptstadt der Provinz Nordholland: wir sehen den Grote Markt, die Grote Kerk, die Kathedrale St. Bavo sowie das Rathaus. Am Abend beziehen wir unser Hotel in Amsterdam.
4. Tag: Amsterdam: Stadtrundgang - Van Gogh Museum (inkl.). Am Morgen beginnen wir unseren Stadtrundgang in Amsterdam und spazieren entlang der schönsten Grachten der Stadt; wir kommen zum prächtigen Königspalast am Dam und weiter zur Nieuwe Kerk, zur Wester Kerk und zum Anne Frank Haus. Das Van Gogh Museum (inkludiert!) zeigt van Gogh’s Meisterwerke: Entdecken Sie die größte Sammlung von Werken Vincent van Goghs, darunter Meisterwerke wie „Die Kartoffelesser“, „Die Mandelblüten“ und „Der Sämann“. Bei einer Grachtenrundfahrt erkunden wir die auf hunderttausenden Pfählen errichtete Altstadt von Amsterdam (UNESCO-Weltkulturerbe).
5. Tag: Amsterdam - Wien. Ein weiterer Spaziergang in Amsterdam führt uns zur Oude Kerk, zum Rembrandthuis und zum Blumenmarkt an der Singelgracht. Am Nachmittag bleibt noch Zeit für individuelle Erkundungen. Das Rijksmuseum (fakultativ, € 22,50/Reservierung empfehlenswert!), eines der führenden Museen der Welt, ist vor allem für seine Sammlung alter holländischer Meister berühmt. Highlights sind Werke wie Rembrandts „Die Nachtwache“ sowie Gemälde von Vermeer. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Königlichen Palastes auf dem Dam (kurzfristige Schließung vorbehalten), der Kunstsammlungen der Amsterdamer Eremitage oder auch des sehr sehenswerten Joods Historisch Museum, das in vier Synagogen im Zentrum des alten jüdischen Viertels untergebracht ist. Oder besuchen Sie das Anne Frank Haus (fakultativ, € 16,–/ Vorreservierung unbedingt erforderlich: Jeden Dienstag um 10:00 Uhr sind alle Tickets für einen Besuch sechs Wochen später verfügbar.). Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 20.0021.50 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers, Bus, Stadtbesichtigungen, ****Hotels/NF und 2 Abendessen
• Rundreise, Stadtbesichtigungen und Ausflüge mit niederländischem Reisebus vom 1. - 3. Tag (Besichtigungen in Amsterdam am 4. und 5. Tag erfolgen zu Fuß)
• Transfer Hotel - Flughafen am 5. Tag
2 Übernachtungen im ****Hotel „Indigo The Hague - Palace Noordeinde“ (Zentrum) und 2 Übernachtungen im ****Hotel „Novotel Amsterdam City“ (ca. 3,5 km vom Stadtzentrum entfernt, ca. 13 Min. mit der Metro ins Stadtzentrum - niederländische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet
• 2x Halbpension am 1. und 3. Tag
• Bettensteuer und City Tax in Amsterdam und Den Haag Tageskarten für die öffentlichen Verkehrsmittel in Amsterdam am 4. und 5. Tag
Eintritte (total ca. € 105,–): St.-Jans-Kirche (Gouda), Mauritshuis (Den Haag), Keukenhof, Kinderdijk, Van Gogh Museum (Amsterdam)
• Grachtenrundfahrt in Amsterdam
• Hafenrundfahrt in Rotterdam
• 1 ADAC Reiseführer plus „Niederlande“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• zusätzlich Führungen in Amsterdam durch lokale Reiseleiter (obligatorisch)
mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 220,– ab Wien) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
+ Antwerpen: Museum der schönen Künste, Garten d. Rubenshauses u. Liebfrauenkirche
+ Genter Altar u. die Flämischen Primitiven
+ Kortrijk‘s Beginen u. Lille, einst Hauptstadt von Südflandern
+ Ypern u. das Museum „In Flanders Fields“
Wir sind geradezu verliebt in diese KulturReise, die aber doch eigentlich eine StädteReise ist. Das Ausmaß der Kunstschätze in dieser Region ist geradezu außerordentlich. Noch immer wirken die Jubiläumsjahre der Flämischen Meister nach, für die man einige Standorte renovierte und kunstvoll in Szene setzte. Leider wird das Rubenshaus bis 2030 renoviert, wir besuchen aber bereits schon den wiedereröffneten Garten beim Rubenshaus. Wir haben für Sie einen Besuch im Museum der schönen Künste Antwerpen reserviert, das neu renovierte Museum ist ein eleganter Rahmen für Meisterwerke von Rubens, van Dyck, van Eyck und James Ensor, Flanderns Künstler des Jahres 2024.
1. Tag: Wien - Brüssel - Leuven - Mechelen - Brüssel. Linienflug mit Austrian von Wien nach Brüssel (ca. 07.20 - 09.05 Uhr). Unser erster Tag in Belgien führt uns nach Leuven oder „Löwen“, die Hauptstadt Flämisch-Brabants. Auf dem zentralen Platz sehen wir das beeindruckende gotische Rathaus aus dem 15 Jh. mit seinen charakteristischen hohen Türmen (Außenbesichtigung). Nicht minder eindrucksvoll sind die älteste Universität des Landes, die zahlreiche berühmte Wissenschaftler hervorgebracht hat, und die Sankt-Peterskirche, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier ist das Abendmahl des Malers Dirk Bouts, einem Repräsentanten der „Flämischen Primitiven“, zu sehen. Das kühle Bier in Leuven darf nicht fehlen, dafür ist die Universitätsstadt mit ihren vielen Studenten auch weit über die Landesgrenzen beliebt. Weiter geht es in die Glockenspielstadt Mechelen, Sitz des belgischen Erzbischofs und eng verbunden mit Margarete von Österreich, Statthalterin der Niederlande im frühen 16. Jh. Bemerkenswert sind die prachtvollen Bauwerke der Stadt, z. B. die Kathedrale St. Rombouts mit ihrem unvollendeten Turm, der als Belfried zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, die schönen Patrizierhäuser am Großen Markt, aber auch das Rathaus und die Festung. Wir besuchen den Hof van Busleyden,
einen der schönsten Renaissance-Stadtpaläste aus der glanzvollen Burgunderzeit. Am Abend erreichen wir unser Hotel in der belgischen Hauptstadt Brüssel.
2. Tag: Brüssel. Erstes Highlight unseres Stadtrundgangs ist der Grand Place mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen Fassadenfront, einer der schönsten Plätze Europas (UNESCO-Weltkulturerbe). Neben dem Maison du Roi säumen prächtige barocke Zunfthäuser den Grand Place. Wir spazieren weiter zum berühmten Manneken Pis, einem weiteren Wahrzeichen, das eigentlich „Petit Julien“ genannt wird. Neben dem königlichen Palast liegt der Place Royale mit seinen weißen Bauten, der Coudenberg Kirche, dem Parc Bruxelles sowie den Königlichen Museen der Schönen Künste. Wir besuchen die Kathedrale St. Michel et Gudule aus dem 15. Jh. Der weitere Nachmittag steht zur freien Verfügung, vielleicht besuchen Sie eines der zahlreichen Museen – eventuell die Sammlung Alte Meister oder die Sammlung Magritte oder das Belgische Comic-Zentrum Hergé mit seiner Comicfigur Tin Tin …
3. Tag: Ausflug Antwerpen. Die Rubensstadt Antwerpen ist unser nächstes Ziel, wir flanieren über den Großen Markt mit dem Rathaus und den reich verzierten Zunfthäusern. Das Königliche Museum der Schönen Künste ist nach elfjähriger Renovierung wieder offen: Das Museum besitzt wichtige Werke der Flämischen Primitiven und von Peter Paul Rubens, moderne Kunst von Henri De Braekeleer und den flämischen Expressionisten sowie die welt-größte James-Ensor-Sammlung. Und wir bewundern in der Liebfrauen-Kathedrale aus dem 16. Jh. kostbare Gemälde wie die „Kreuzaufrichtung“ und die „Kreuzabnahme“ von Peter Paul Rubens. Wir schlendern durch den Rubensgarten mit Blick auf Rubens` italienischen Stadtpalais. Über 17 500 Pflanzen sorgen 365 Tage für Farbe zu allen Jahreszeiten (das Rubenshaus wird noch immer renoviert).
4. Tag: Ausflug Gent. Der heutige Ausflug führt uns nach Gent: Die Hauptstadt Westflanderns war Sitz zahlreicher Regenten, 1500 wurde hier Karl V geboren. Beim Stadtrundgang sehen wir den alten Hafen mit seinen Zunfthäusern und Speichern, einen der schönsten Plätze der Stadt, den Belfried und die Tuchhallen. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist der Genter Altar von Jan und Hubert van Eyck in der St.-BavoKathedrale, aber auch die Burg Gravensteen (Außenbesichtigung), die am Leieufer das Zentrum der Stadt überragt.
5. Tag: Brüssel - Tournai - Lille - Kortrijk - Brügge. Wir verlassen Brüssel und besuchen in Tournai die großartige Kathedrale Notre-Dame (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie ist ein Meisterwerk der sogenannten Scheldegotik. Die Kathedrale ist außen nach 10 Jahren Renovierung wieder gerüstfrei, innen wird noch restauriert. Weiter geht es in das nordfranzösische Lille, die alte Hauptstadt des südlichen Flandern:
Die Altstadt von Lille ist eine wahre Schatzkammer der Architektur, die sehr an die flämische, französische und spanische Vergangenheit der Stadt erinnert. Rund um den Grand Place mit der barocken „Alten Börse“ reihen sich Prachtbauten wie die Oper, die Handelskammer mit ihrem eindrucksvollen Belfried und das Théâtre du Nord. Gleich in der Nähe der Porte de Paris befindet sich das Rathaus, dessen markanter Belfried (UNESCO-Weltkulturerbe) schon von weitem sichtbar ist. Weiter geht es in die Tuchstadt Kortrijk, ein kurzer Spaziergang führt uns zu einem der reizvollsten Beginenhöfe Belgiens. Am Abend erreichen wir die wunderschöne Grachtenstadt Brügge und beziehen unser Hotel im Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Abendessen im Hotel. 6. Tag: Brügge - Ypern - Veurne - Ostende. Wir fahren nach Yperneinst eine der schönsten und reichsten flämischen Städte, die durch die Flandernschlachten des 1. Weltkriegs vollständig zerstört wurde. Die mittelalterliche Stadt wurde fast originalgetreu wiederaufgebaut. Beeindruckend ist der große Marktplatz, der von schönen Bürgerhäusern und den Tuchhallen (Lakenhal), einem der größten gotischen profanen Gebäudekomplexe Europas, geprägt ist. Der Belfried gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir besuchen das mehrfach ausgezeichnete Museum „In Flanders Fields“ mit interaktiven Erlebnisberichten über die Schlachten bei Ypern. Weiter geht es nach Veurne mit dem großartigen Marktplatz und einem Ensemble von historischen Bauwerken wie dem Gerichtshof mit Turm und Fleischhalle, dem Belfried (UNESCOWeltkulturerbe) und dem Rathaus. Bevor es zurück nach Brügge geht, statten wir noch der Hafenstadt Ostende einen Besuch ab - Geburtsstadt von James Ensor - und flanieren an der Strandpromenade. 7. Tag: Brügge. Bei unserem Stadtrundgang lernen wir eine der schönsten Städte Europas kennen: In ihrer Blütezeit im 12. - 14. Jh. gehörte Brügge zur Hanse und gelangte zu Reichtum, der sich in der Architektur der Paläste und Kirchen sowie in den Kunstschätzen der zahlreichen Museen widerspiegelt. Die von Grachten durchzogene Altstadt, UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein großartiges Beispiel mittelalterlicher Städtebaukunst. Wir besuchen den Beginenhof „Minnewater“ und die Liebfrauenkirche mit Michelangelos Madonna. Am großen Markt bewundern wir den Belfried, das prächtige Rathaus und die nahe St. Salvator Kathedrale, Brügges älteste Pfarrkirche. Am Burgplatz besuchen wir den ältesten Sakralbau Brügges, die romanische Basilius-Kapelle mit der darüberliegenden gotischen Heilig-Blut-Basilika. Hier finden wir auch die prachtvolle Stadthalle und das Archiv. Wir erkunden das Groeningemuseum, wo wir einen Überblick über die Geschichte der belgischen bildenden Kunst gewinnen und das einen Schwerpunkt zu den „Flämischen Primitiven“ bietet, wie Jan van Eyck, Memling, Rogier van der Weyden ... Eine Grachtenfahrt auf den Kanälen der Altstadt beschließt unseren Tag in Brügge.
8. Tag: Brügge - Brüssel - Wien. Als letztes Highlight erkunden wir das Gruuthuse-Museum mit seiner wunderbaren Kollektion an Wandteppichen, Spitzen und Skulpturen. Am Nachmittag bzw. gegen Mittag Fahrt nach Brüssel: Kurzer Fotostopp beim Atomium, dem Symbol der Weltausstellung 1958 - eines der Wahrzeichen Brüssels. Transfer zum Flughafen und Flug mit Austrian nach Wien (ca. 19.55 - 21.35 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, ****Hotels/NF und 2 Abendessen TERMINE
REISELEITUNG P EBFL
22.05. - 29.05.2026 Pfingsten Mag. Martina Przybilla
05.06. - 12.06.2026
25.09. - 02.10.2026
09.10. - 16.10.2026
Flug ab Wien
Mag. Bronka Zappe
Johann Kneihs
Mag. Martina Przybilla
€ 2.360,– € 2.390,–
EZ-Zuschlag € 570,– € 570,–
LEISTUNGEN
Flug mit Austrian von Wien nach Brüssel und retour
• Fahrt mit einem Reisebus mit Aircondition
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet
• City Tax in Brügge und Brüssel
• 2 Abendessen in den Hotels: 1. und 5. Tag
• Eintritte (total ca. € 150,–): Mechelen (Hof van Busleyden), Antwerpen (Königliches Museum der Schönen Künste, LiebfrauenKathedrale, Garten beim Rubenshaus), Gent (Genter Altar), Tournai (Kathedrale Notre-Dame), Ypern (In Flanders Fields-Museum), Brügge (Groeningemuseum, Heilig Blut Basilika, Liebfrauenkirche, Gruuthusemuseum)
• Grachtenfahrt in Brügge
• qualifizierte österr. Reiseleitung (Audiosystem ab 15 Teilnehmern)
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Belgien“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 140,–/€ 170,–ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Brüssel ****„Hotel Indigo Brussels City“ (neben dem Botanischen Garten, ca. 20 Gehminuten zum Grand Place)
Brügge ****„Hotel Le Bois De Bruges“ (zentrale Lage)
Großherzogtum Luxemburg und Wallonie
UNESCO-Weltkulturerbe umrahmt von imposanter Naturkulisse der Ardennen
+ UNESCO-Weltdokumentenerbe: Fotoausstellung „The Family of Man“
+ UNESCO-Weltkulturerbe in Luxemburg, Mons, Thuin, Dinant und Namur
+ Schifffahrt auf der Maas
+ Tropfsteinhöhle Han-sur-Lesse
Eine großartige Kulturregion nehmen wir mit dieser Reise in den Blick und bewundern besonders, wie Topographie und Baukunst vielfach eine Einheit bilden: Flusstäler, steile Hänge und massive Felsen wurden als natürliche Grundlage für die Stadtentwicklung genützt
- so entstanden malerische Panoramen und schöne Stadtensembles. Wir bewundern mächtige Zitadellen, Stadtmauern und Häuserzeilen, die sich an das Kalkgestein schmiegen. In der sanften Naturlandschaft der Ardennen warten Kulturschätze in Schlössern und Klöstern und Naturschätze wie die Tropfsteinhöhle von Han; wir bewundern Belfriede, einen futuristischen Bahnhof in Lüttich und Spuren des Jugendstils in Mons - und wir verkosten das berühmte Bier dieser Region, auch die Braukunst wurde über die Jahrhunderte verfeinert.
1. Tag: Wien – Luxemburg: Luxemburg-Stadt. Flug mit Luxair von Wien nach Luxemburg (ca. 9.40 – 11.25 Uhr). Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Luxemburg ist als internationales Finanzzentrum und Sitz einiger EU-Institutionen bekannt. Die Stadt ist durch eine grüne Schlucht zweigeteilt – tiefe Täler und hohe Felsen sind typisch für die Region. Die zahlreichen Brücken über die Flüsse Alzette und Pétrusse geben der mittelalterlichen Stadt ihr typisches Bild. Von der Corniche, dem „schönsten Balkon Europas“, blickt man auf das herrliche Panorama mit Unterstadt und dem Flüsschen Alzette. Unser Stadtrundgang durch die Oberstadt führt uns vorbei am Palais Grand-Ducal zum Place d’Armes und Place Guillaume II, zur Kathedrale unserer lieben Frau und zum Monument Gëlle Fra. Ein Abstecher in das idyllische Unter-
stadtviertel Grund - mit kleinen Gassen am Fluss mit zahlreichen Cafés - darf nicht fehlen. Wir erkunden die Bock-Kasematten (UNESCO-Weltkulturerbe), die Mitte des 18. Jahrhunderts von der österreichischen Herrschaft erbaut wurden. Hier bietet sich von den Schießscharten eine wunderbare Aussicht auf die Stadt. Abendessen in unserem Hotel in Luxemburg Kirchberg.
2. Tag: Luxemburg Kirchberg - Ausflug Schloss Vianden – Echternach - Clervaux. Auf dem Kirchberg-Plateau sehen wir zeitgenössische Architektur wie die Philharmonie sowie das Museum of Modern Art, das Ieoh Ming Pei geschaffen hat - seine Pyramide im Louvre wurde weltberühmt (Außenbesichtigungen). Anschließend Fahrt in die luxemburgischen Ardennen in die Region Éislek. In Vianden besuchen wir das majestätisch über dem Our-Tal thronende Schloss und fahren weiter in die Abteistadt Echternach in der Region Müllerthal. Bei einem Stadtrundgang begeben wir uns auf ZeitReise in die älteste Stadt des Landes, deren Mittelpunkt die eindrucksvolle Willibrordusbasilika darstellt. In Clervaux erwartet uns die legendäre und meistgesehene Fotoausstellung der Welt: „The Family of Man“ (UNESCO-Weltdokumentenerbe), kuratiert vom amerikanischen Fotografen und Direktor des MoMA in New York, Edward Steichen: Ein Manifest für den Frieden und der fundamentalen Gleichheit aller Menschen!
3. Tag: Luxemburg – Abtei d’Orval – Wasserschloss Lavaux-SaintAnne - Tropfsteinhöhle Han-sur-Lesse - Namur. Heute geht es über die Grenze nach Südbelgien, wo wir nahe der französischen Grenze ein wahres Kleinod entdecken - das Zisterzienserkloster Orval. Wir spazieren durch die alten Gemäuer und den medizinischen Garten. In den alten Gewölbekellern der Abtei befinden sich mehrere Ausstellungen, die vom Leben der Mönche und ihrer Braukunst berichten. Fahrt nach Rochefort zum Wasserschloss Lavaux-Saint-Anne, eines der berühmtesten Gebäude in Wallonien und Wahrzeichen der Famenne. Anschließend besichtigen wir die bezaubernde Tropfsteinhöhle von Han im ersten belgischen UNESCO Global Geopark mit großartiger unterirdischer Ton- und Lichtshow. Fahrt durch die belgischen Ardennen in das romantische Maastal. Am Abend erreichen wir Namur, Hauptstadt der Region Wallonie.
4. Tag: Namur - Ausflug Dinant. Bei einem Stadtrundgang in Namur sehen wir u.a. den Belfried und die Kathedrale Saint-Aubain. Per Seilbahn erreichen wir die Zitadelle von Namur (Napoleon nannte sie wegen des unterirdischen Gängenetzes den Termitenhügel Europas), eine der mächtigsten Festungsanlagen Europas, deren Ursprünge auf das Jahr 890 zurückführen. Sie liegt oberhalb der Brücke von Jambes, wo Sambre und Maas zusammenfließen. Rundgang durch den umliegenden Park mit bestem Blick auf die Stadt. Am Nachmittag erreichen wir das malerische Städtchen Dinant, eingebettet in einer Schlucht in
den Ardennen, die einst die Maas geschaffen hat. Das herrliche Panorama mit der auf einem 120 Meter hohen Felsen thronenden Zitadelle und der Stiftskirche Notre-Dame - eingezwängt zwischen Fels und Flussufer - ist atemberaubend. Bei einer Schifffahrt genießen wir das liebliche Tal mit den bizarr abfallenden Felsen vom Wasser aus. Im Maison Leffe erfahren für alles über die Geschichte des weltberühmten Abteibiers und die Brautradition der Mönche (Verkostung inklusive!).
5. Tag: Ausflug Lüttich – Maastricht. Unsere erste Tagesetappe führt uns in die zweitgrößte Stadt Walloniens, nach Lüttich. Wir sehen die Kollegialkirche Saint-Barthélemy, die Rue Hors-Château, Marktplatz, Rathaus, den Fürstbischöflichen Palast sowie den Treppenaufgang Montagne de Bueren, der mit seinen 374 Stufen hinauf zur Festung hoch über der Stadt führt. Der futuristische Bahnhof Liége-Guillemins ist ein architektonisches Meisterwerk des spanischen Architekten Santiago Calatrava und Wahrzeichen der Stadt. Im Boverie Park befindet sich das historische Palais des Beaux-Arts am Ufer der Maas, das ursprünglich für die Weltausstellung 1905 erbaut wurde (Außenbesichtigung). Am Nachmittag machen wir einen Abstecher über die niederländische Grenze nach Maastricht. Bei einem Stadtrundgang durch die verschiedenen Stadtviertel sehen wir u.a. den Markt, den Vrijthof, die Sint-Janskerk, die Buchhandlung in der Dominikanerkirche und die imposante St.-Servatius-Basilika.
6. Tag: Ausflug Mons. Fahrt nach Mons in die ehemalige Kulturhauptstadt Europas 2015. Die zahlreichen Wandgemälde, Statuen und Installationen erinnern an ein Freilichtmuseum. Diese Region ist besonders reich an UNESCO-geschütztem Erbe. Wir besichtigen den einzigen barocken Belfried Belgiens und das dazugehörige Museum. In der Stiftskirche Sainte-Waudru bewundern wir eine der schönsten Sammlungen religiöser belgischer Goldschmiedekunst des 12. bis 19. Jh. Wir besuchen außerdem das Maison Losseau, mit seiner umfangreichen Sammlung von Büchern und Kunst ein lebendiges Zeugnis der Jugendstilbewegung und des kulturellen Reichtums von Mons. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Zahlreiche Museen (Museumskomplex CAP, Doudou Museum, Mons Memorial Museum) warten darauf, entdeckt zu werden.
7. Tag: Namur - Thuin – Waterloo – Brüssel – Wien. Fahrt ins Hennegau in die mittelalterliche Stadt Thuin. Hier bewundern wir die hängenden Gärten von Thuin: Die nach Süden ausgerichteten Gärten und Terrassen mit Mauern aus Sandstein der Region speichern die Wärme und sorgen so für das günstige Mikroklima. Wir erreichen das geschichtsträchtige Waterloo, wo am 18. Juni 1815 mit der Niederlage Napoleons die Geschichte Europas wieder umgeschrieben wurde. Wir besuchen das interaktive Museum „Memorial 1815“ und erklimmen den
Löwenhügel, auf dem der berühmte Löwe (Erinnerung an den Wendepunkt der Schlacht) Richtung Frankreich brüllt. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian von Brüssel nach Wien (ca. 20.00 - 21.35 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/NF und 2 Abendessen
TERMIN
15.09. - 21.09.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P EBLS
Mag. Martina Przybilla
€ 2.570,–EZ-Zuschlag € 450,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Luxair von Wien nach Luxemburg und von Brüssel retour mit Austrian
• Fahrt mit einem Reisebus mit Aircondition
2 Übernachtungen in einem ****Hotel und 4 Übernachtungen in einem ***Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet
• 2 Abendessen in den Hotels bzw. Restaurants am 1. und 3. Tag
• Eintritte (ca. € 170,–): Bock-Kasematten (Luxemburg), Schloss Vianden (Our-Tal), Fotoausstellung „The Family of Man“ (Clervaux), Zisterzienserkloster Orval, Wasserschloss Lavaux-Saint-Anne, Tropfsteinhöhle Han-sur-Lesse (Rochefort), Maison Leffe mit Bierverkostung (Dinant), Kirche Saint-Barthélemy (Lüttich), St.-Servatius-Basilika (Maastrich), Belfried mit Museum (Mons), Stiftskirche Sainte-Waudru, Maison Losseau (Mons), Interaktives Museum Waterloo „Memorial 1815“, diverse Kirchenspenden
• Schifffahrt auf der Maas
• Seilbahnfahrt zur Zitadelle von Namur
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmer)
1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Belgien“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 140,-) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Namur ***„B&B Hotel Namur“ (Stadtrand, 15 Gehminuten ins Zentrum)
Westeuropa:
Allgemeine
Informationen
Allgemeine Informationen
Im Westen viel Neues! Die Normandie und Bretagne laden zu einer Grand-Tour durch den Norden und Westen Frankreichs ein. Heitere Reisekunst versprechen Burgund, die Provence und die Côte d´Azur. In Barcelona locken Gotik und Gaudí, in València Calatravas Architekturikonen und wie kann man unter den reizvollen spanischen Regionen einen Favoriten finden? Kastilien, Extremadura, Andalusien, Baskenland, Aragón od. Navarra, Katalonien – wir schätzen jede davon! Wanderfreunde sind auf dem Jakobsweg unterwegs und erwandern die naturbelassenen Seiten von Mallorca, den Kanaren oder dem grünen Baskenland. NEU im Programm ist eine StädteReise nach Bilbao, wo moderne Kunst auf Jahrtausendealte Geschichte trifft. Einfach grandios sind Portugals Kulturlandschaften und die Hauptstadt Lissabon. Herrliche Wander-Paradiese sind die Algarve, Madeira und die Azoren.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer Spanien-Reisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten) Österreichische Staatsbürger benötigen in Frankreich, Spanien und Portugal ein für die Dauer der Reise gültiges Reisedokument (Reisepass, Personalausweis).
Währung
Frankreich, Spanien und Portugal: Die Währung ist der Euro (EUR).
Klima
Frankreich: Frankreich unterteilt sich in gemäßigtes maritimes Klima im Westen, kontinentales Klima im Osten u. Zentrum, Gebirgsklima in den Alpen u. mediterranes Klima.
Iberische Halbinsel: Mehrere unterschiedliche Klimazonen: Im Norden gemäßigtes Klima, in der Mitte ein ozeanisch-kontinentales Klima und im Süden subtropisches Klima mit sehr heißen Sommermonaten.
Kanarische Inseln: Auf den Kanaren herrscht ganzjährig mildes, subtropisches Klima. Regenreichste Monate: November bis Januar Madeira: Auf Madeira herrscht ganzjährig ein sehr mildes Klima. Die Trockenperiode reicht von Mai bis September, wobei es auch in den Sommermonaten immer wieder kurz regnen kann.
Azoren: Subtropisches Klima, Temperaturschwankungen im Jahresverlauf sind moderat. Das Klima steht unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten, die für intensive Niederschläge im Herbst/Winter sorgen.
Februar
Obere Zeile: durchschnittliche
Zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemperatur
Westeuropa
Frankreich, Spanien, Portugal inkl. Kanaren, Madeira u. Azoren
Burgund intensiv
Prägende Kultur, wohltuende Landschaft, berühmte Weine und genussreiche Wanderungen
Burgund ist ein Herzstück Europas: Bedeutende Reformklöster wie Cluny, bildschöne Dörfer, große Weine und interessante Städte bilden ein wunderbares Amalgam aus Geschichte, (Kultur)Landschaft und Lebenskultur.
1. Tag: Innsbruck/Graz/Linz/Salzburg - Wien - Genf - Bourg-en-Bresse - Süd-Burgund: Cluny - Mâcon. AIRail und Zuflüge nach Wien (je nach Verfügbarkeit, alle am Vorabend). Flug mit Austrian nach Genf (ca. 07.15 - 08.50 Uhr). In rascher Fahrt erreichen wir Bourg-en-Bresse, wo wir die Königliche Abtei Brou besuchen - ein Meisterwerk der Spätgotik (1513), Grablege der außerordentlichen Margarete von Österreich, Regentin der Niederlande. Weiter nach Cluny - das Kloster wurde im frühen 10. Jh. durch Herzog Wilhelm von Aquitanien gegründet und entwickelte sich zum bedeutendsten und einflussreichsten Kloster des Hochmittelalters. Die fünf großen Äbte von Cluny waren Ratgeber von Kaisern, Königen und Päpsten, Cluny eines der wichtigsten Kulturzentren des Abendlandes. Hier entstand im 11. und 12. Jh. die größte Kirche des Abendlandes (Cluny III). Heute sind nur noch kleine Reste des ehemaligen Glanzes vorhanden, aber die erkennbaren Dimensionen der Klosterstadt beeindrucken noch immer. Anschließend fahren wir ins Flusstal der Saône nach Mâcon.
mit archäologischen Funden von ca. 18.000 v. Chr. Kurze Wanderung (ca. 4 km - ca. 100 Hm) auf das Plateau des Berges und ein letzter Blick über das südliche Burgund, dann kehren wir zurück nach Mâcon.
Frankreich:
Burgund
2. Tag: Ausflug Süd-Burgund, Brionnais und Beaujolais: Paray-leMonial - Anzy-le-Duc - Beaujeu - Roche de Solutré. Ein Ausflug in den äußersten Süden von Burgund führt uns ins Brionnais, eine beschauliche Hügellandschaft mit vielen kleinen Dörfern, Bauernhöfen und Rinderweiden (Charolais-Rinder). Unser erstes Tagesziel ist Parayle-Monial, wo im 10. Jh. eine Benediktinerabtei gegründet wurde, ein Eigenkloster von Cluny. Die Abteikirche stammt aus der gleichen Zeit wie die große Kirche von Cluny - mit dem Unterschied, dass Paray-leMonial erhalten geblieben ist und heute Zeugnis von der architektonischen Idee und Größe von Cluny gibt. In den alten Dörfern des Brionnais sind viele kleine romanische Kirchen erhalten: Wir besuchen das Priorat von Anzy-le-Duc mit seinem eindrucksvollen achteckigen romanischen Vierungsturm. Die Berge des Beaujolais markieren die südlichste Weinbauregion des Burgunder-Gebietes. Im Hauptort Beaujeu verkosten wir ein Glas Beaujolais Wein, der aus der Gamay Traube gekeltert wird und damit einen ganz besonderen Charakter hat. Der letzte Höhepunkt des Tages ist der mächtige Roche de Solutré (493 m)
3. Tag: Zentral-Burgund: Naturpark Morvan/Bibracte - Autun - Beaune. Morvan, ein urtümliches Bergmassiv mit großen Wäldern und steilen Felshängen, ist das größte Naturschutzgebiet im Burgund. In Haut Morvan lag das Oppidum de Bibracte, die größte gallische Siedlung in der Region. Wir wandern vorbei an archäologischen Ausgrabungen auf den Mont Beuvray (821 m) und genießen den Ausblick in den Naturpark und die umgebende Landschaft (Wanderung: ca. 4 km - ca. 100 Hm). Weiter geht es nach Autun zur berühmten Kathedrale Saint-Lazare. Das Tympanon am Hauptportal trägt eines der schönsten Reliefs romanischer Architektur. In Beaune, ein bedeutendes kulturelles Zentrum und heute die wichtigste Weinbaustadt der Region, besuchen wir die SenfMühle Fallot und erfahren alles Wissenswerte rund um den Dijon-Senf, der seine Heimat im Burgund hat. 4. Tag: Zentral-Burgund: Beaune - Châteauneuf-en-Auxois - Weinverkostung. Das von einer spätmittelalterlichen Mauer umgebene Beaune war zunächst die Residenz der Herzöge von Burgund, jedoch schon im 14. Jh. wurde diese ins nahe Dijon verlegt. Dennoch hat Beaune hervorragende Sehenswürdigkeiten: An erster Stelle steht das Hôtel-Dieu (Krankenhaus), das Mitte des 14. Jh. gestiftet und tatsächlich bis in die 1970er Jahre als Krankenhaus genutzt wurde. Der Weltgerichtsaltar von Rogier van der Weyden (15. Jh.) ist einer der wichtigsten Kunstschätze der Region. Auf unserem Rundgang besichtigen wir die Kirche Notre-Dame und die mittelalterlichen Häuser der Innenstadt. Am Nachmittag führt ein Ausflug ins Dorf Châteauneuf-en-Auxois - der besondere Blickfang ist die alte Burg aus dem 12. Jh., die ab dem 15. Jh. in ein prächtiges Wohnschloss umgebaut wurde. Anschließend durchqueren wir das Gebiet La Côte: Zwischen Beaune und Dijon erstreckt sich das herausragendste Weinbaugebiet von Burgund - die Climats/Parzellen zählen zum UNESCO-Welterbe. Hier gedeiht eine Vielzahl von Spitzenweinen (Grand Crus) mit weltbekannten Namen - wir verkosten in einem Weingut einige Weine.
5. Tag: Zentral-Burgund: Beaune - Fontenay - Auxerre - Vézelay. Wir starten den heutigen Tag mit dem Besuch der ehemaligen Zisterzienserabtei Fontenay (UNESCO-Welterbe): Eingebettet in einem grünen Tal vermittelt dieser Klosterkomplex einen lebendigen Eindruck klösterlichen Lebens im 12. Jahrhundert. Am Nachmittag erkunden wir die malerische Altstadt von Auxerre am Ufer der Yonne mit der Kathedrale - besonders eindrucksvoll ist die Krypta mit ihren romanischen Fresken. Am Abend kurze Weiterfahrt nach Vézelay.
6. Tag: Nord-Burgund: Vézelay - Grottes d‘Arcy - Dijon. Heute besichtigen wir am Morgen Vézelay (UNESCO-Welterbe), das im Mittelalter ein
bedeutender Wallfahrtsort war. Sein Ruf begründete sich auf den vermeintlichen Besitz der Reliquien der Hl. Maria Magdalena. Die prächtige romanische Abteikirche besitzt die vielleicht schönsten Kapitelle Frankreichs sowie eines der prachtvollsten Portale - das Tympanon von Vézelay mit dem Pfingstwunder. Nahe dem kleinen Dorf Arcy-surCure liegt Burgunds wichtigste Fundstätte aus der Frühgeschichte: Wir besuchen die Grande Grotte, die berühmt ist für ihre Höhlenmalereien aus dem Paläolithikum (28000 Jahre alt) sowie zahlreiche hier entdeckte Artefakte und Werkzeuge. Am Nachmittag erreichen wir Dijon, die Hauptstadt der Region Burgund ist eine elegante und an architektonischen Schätzen und Museen reiche Stadt. Unser Stadtrundgang führt uns von der Kathedrale Saint-Bénigne (wir besichtigen die Krypta, sofern sie geöffnet ist) durch die Innenstadt. Wir besuchen das sehenswerte Viertel um den Herzogspalast, vom Place François Rude spazieren wir weiter zur auffallenden Kirche Notre-Dame.
7. Tag: Dijon - Lyon. Am Morgen besuchen wir den Herzogspalast, der heute das Musée des Beaux-Arts von Dijon beherbergt und eine reichhaltige Sammlung an außerordentlichen Kunstwerken besitzt. Besonders prunkvoll ist der Salle des Gardes mit den Grabdenkmälern der großen Herzöge von Burgund: Philipp der Kühne und das Doppelgrabdenkmal von Johann ohne Furcht und Margarethe von Bayern. Am späten Vormittag fahren wir nach Lyon (UNESCO-Welterbe). Auffahrt mit dem Bus zur Basilika Notre-Dame de Fourvière, von der wir den schönen Blick auf die Stadt genießen. Lyon zählt mit seinen Kirchen und prächtigen Renaissancebauten zu den schönsten Städten Frankreichs. 8. Tag: Lyon - Wien - Graz/Innsbruck/Linz/Salzburg. Kurze Stadtbesichtigung von Lyon, das am Zusammenfluss von Rhône und Saône liegt. Die Stadt wurde vor über 2.000 Jahren von den Römern gegründet und bildete damals die Grenze zwischen Nord- und Südfrankreich. Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 12.5514.40), weiter in die Bundesländer bzw. AIRail (je nach Verfügbarkeit).
Auxerre
Vézelay
Morvan
Autun
Paray-le-Monial
Semur-en-Brionnais
Beaujeu
Fontenay
Dijon
Beaune
Mâcon Genf
Bourg-en-Bresse
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus u. zentralen *** u. ****Hotels/tw. HP
TERMINE
REISELEITUNG P EFBU
09.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt Adrian Vonwiller
19.09. - 26.09.2026 Dr. Franz Halbartschlager
Flug ab Wien
€ 2.220,– € 2.270,–
AIRail ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien € 2.330,– € 2.380,–
AIRail ab Salzburg1, Flug ab Wien € 2.350,– € 2.400,–Flug ab Graz1/Innsbruck1 € 2.380,– € 2.430,–
EZ-Zuschlag € 520,– € 520,–
1 Aufgrund d. frühen Abfluges ab Wien/1. Tag müssen die Zuflüge bzw. AIRail am Vorabend erfolgen (Hotel nicht inkl., S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Genf und von Lyon retour
• Fahrt mit einem französischen Reisebus mit Aircondition
• 2 Übernachtungen in ***Hotels und 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC und Frühstücksbuffet
Abendessen am 1., 5. und 7. Tag
• Eintritte (total ca. € 90,–): Königliche Abtei Brou, Abtei Cluny, Oppidum de Bibracte, Hôtel-Dieu (Beaune), Burg Châteauneuf-enAuxois, Abtei Fontenay, Kathedrale mit Krypta (Auxerre, Dijon), Grotte d‘Arcy, Musée des Beaux-Arts (Dijon)
• Weinverkostung im Comptoir Beaujolais in Beaujeu
• Weinverkostung bei Beaune
Besuch der Senf-Mühle Fallot in Beaune inkl. Verkostung
1 Marco Polo Reiseführer „Burgund“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,– ab Wien, € 230,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC.
Mâcon ***„Hôtel de Bourgogne“ (im Zentrum)
Beaune ****„Hôtel Henry 2“ (im Zentrum)
Vézelay ****„Hôtel de la Poste et du Lion d‘Or“
Dijon
****„Mama Shelter Dijon“ (im Zentrum, unweit der Kathedrale)
Lyon ****„Novotel Confluence“ (2 km südlich d. Place Bellecour im Viertel Confluence)
Paris, der faszinierenden Metropole, kann man sich nur annähern, und wir machen das auf unsere Weise: genießen vom Montmartre den Blick auf die Stadt. Flanieren im Jardin du Luxembourg, im studentischen Quartier Latin und über die Champs-Élysées. Bewundern Mona Lisa im Louvre, schippern mit dem Boot auf der Seine und sind überwältigt von Prunk und Pracht von Schloss Versailles. Beim Streifzug durch Geschichte und Gegenwart erleben wir eine ungebrochen lebendige und charismatische Stadt.
bunten Brunnen von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle. Nicht weit entfernt liegt das Einkaufszentrum Les Halles, das frühere Marktviertel, berühmt durch Émile Zola‘s Roman „Der Bauch von Paris“. Am Abend besteht die Möglichkeit, vom Trocadéro aus den wunderschönen Blick auf den Eiffelturm zu genießen (Tour Montparnasse 2026 wegen Renovierung geschlossen).
Frankreich: Paris
1. Tag: Graz/Linz/Salzburg/Innsbruck - Wien - Paris - Schloss Versailles - Paris. Zuflüge bzw. AIRail am Vortag nach Wien (Übernachtung in Wien nicht inkl. - siehe S. 237). Linienflug mit Austrian nach Paris (ca. 07.00 - 09.00 Uhr). Transfer nach Versailles: Den einzigartigen Anfang unserer Reise bildet das königliche Schloss in Versailles, die berühmte Residenz des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Das Schloss, das vom mächtigsten Monarchen seiner Zeit errichtet wurde und das wir mit einer Führung erkunden, fasziniert u.a. mit dem eindrucksvollen Spiegelsaal, aber auch mit seinen großartigen Gärten jeden Besucher (Gärten nicht inkl.). Gegen 14.00 Uhr Fahrt von Versailles zum ultra-modernen Museum der Fondation Louis Vuitton von Star-Architekt Frank Gehry (Fotostopp bei der modernen Architektur-Ikone) und weiter zum Hotel, wo wir einchecken und anschließend mit der Reiseleitung die Umgebung des Hotels erkunden. 2. Tag: Saint-Sulpice - Jardin du Luxembourg - Panthéon - Universität Sorbonne - Hôtel de Ville - Centre Georges Pompidou - Les HallesAuffahrt auf den Tour Montparnasse (fak.). Spaziergang von der Kirche Saint-Sulpice zum schönen Palais und Jardin du Luxembourg, einer königlichen Residenz, die noch immer inmitten der alten barocken Gärten liegt. Weiter zum Panthéon mit seinem gewaltigen Kuppelbau und durch das alte Studentenviertel Quartier Latin zur berühmten Universität Sorbonne. Anschließend lernen wir auf der Île de la Cité das historische Paris kennen - inkl. Notre-Dame (sofern die Warteschlange es zulässt, werden wir die Kirche besuchen). Vorbei am Palais de Justice gelangen wir zum schönen Pariser Rathaus (Hôtel de Ville) und zum Centre Georges Pompidou, dem „kulturellen Herzschrittmacher des modernen Paris“ aus den 70er Jahren des 20. Jh. mit seinen
3. Tag: Eiffelturm - Schifffahrt auf der Seine – Montmartre. Fahrt ins Zentrum zum Trocadéro mit seinen schönen Statuen und Wasserspielen (Teil der Weltausstellung 1878) - Spaziergang zum Eiffelturm, dem Wahrzeichen von Paris (am Abend in der Freizeit Möglichkeit zur Auffahrt, fak. ca. € 28,30 bis € 47,30 / unbedingt vorab im Internet buchen – vor Ort sind die Chancen sehr gering.). Anschließend 1-stündige Schifffahrt auf der Seine, mit bezaubernden Eindrücken und guten Fotomöglichkeiten. Nachmittags erklimmen wir den Montmartre-Hügel und machen einen Spaziergang vorbei am berühmten Moulin Rouge zum Place Pigalle, zum ehemaligen Künstlerviertel Montmartre sowie zur Basilika Sacré-Coeur mit schönem Blick auf Paris. 4. Tag: La Défense - Triumphbogen - Champs-Élysées – Louvre - Paradis Latin (fak.). Am Morgen besuchen wir das einzigartige Stadtviertel La Défense mit seiner modernen Architektur, u.a. dem beeindruckenden Grande Arche. Weiter geht es zum Triumphbogen, einem der Wahrzeichen der Metropole: Spaziergang auf den Champs-Élysées (Zeit zur freien Verfügung) zum Place de la Concorde - dem größten Platz von Paris mit dem markanten Obelisken vom Luxor-Tempel. Anschließend Besuch des Louvre, eines der größten Museen der Welt, wo wir neben dem Portrait der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci auch viele andere Werke bekannter Künstler aus den verschiedensten Epochen bewundern können. Herausragend sind die Antikensammlung sowie die Renaissancemalerei. Audioguides (sofern vorhanden) führen Sie zu den absoluten Highlights des Museums. Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Revue im Paradis Latin - „L‘Oiseau Paradis“ mit 1 Glas Champagner - Beginn 21.30 Uhr - fakultativ.
5. Tag: Paris - Place des Vosges - Bastille – Wien – Graz bzw. Linz/Salzburg/Innsbruck. Am Morgen Fahrt mit dem Reiseleiter ins schöne Marais-Viertel mit zahlreichen Stadtpalais und dem Place des Vosges, der als schönster Platz von Paris gilt. Weiter zum Place de la Bastille mit der Opéra Bastille: Hier stand das Gefängnis, das am 14. Juli 1789 die Französische Revolution einläutete („Sturm auf die Bastille“). Gegen 12.30 Uhr Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (ca. 15.55 - 17.50 Uhr) und nach Möglichkeit Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit).
! HINWEIS: Geringfügige Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StädteReise mit Flug, Transfers, ****Hotel/NF und Stadtbesichtigungen zu Fuß und mit der Metro TERMINE REISELEITUNG P EFPF
31.03. - 04.04.2026 Karwoche Dr. Rafael Prehsler
29.04. - 03.05.2026 ausgebucht Dr. Rafael Prehsler
29.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag Mag. Andreas Krebs
10.05. - 14.05.2026 Chr. Himmelfahrt Cornelia Pilsl
12.05. - 16.05.20262 Chr. Himmelfahrt Mag. U. Weber-Woisetschläger
31.05. - 04.06.20263 Fronleichnam Dr. Rafael Prehsler
03.06. - 07.06.2026 Fronleichnam Mag. Andreas Krebs
20.09. - 24.09.2026 Dr. Rafael Prehsler
08.10. - 12.10.20262 Wolfgang Auinger
25.10. - 29.10.2026 Herbstferien Dr. Rafael Prehsler
Flug ab Wien € 1.490,– € 1.560,– € 1.620,– € 1.690,– € 1.730,–
AIRail ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien
€ 1.600,– € 1.670,– € 1.730,– € 1.800,– € 1.740,–
AIRail ab Salzburg1, Flug ab Wien
€ 1.620,– € 1.690,– € 1.750,– € 1.820,– € 1.760,–Flug ab München - tagesaktuell auf Anfrage!
1 Aufgrund d. frühen Abfluges am 1. Tag muss der AIRail bereits am Vorabend erfolgen. Hotel nicht inkl. (siehe S. 237).
2 Kombimöglichkeit mit „Normandie - Bretagne“, S. 60
3 Kombimöglichkeit mit „Normandie - Bretagne - Loire“, S. 61
LEISTUNGEN
Flug mit Austrian nach Paris und retour
Transfers Flughafen - Schloss Versailles - Hotel - Flughafen 4 Nächte im Zentrum von Paris im ****„NH Paris Gare de l‘Est“ bzw. ****„Paris Marriott Rive Gauche“ (Landes-Klassifizierung), in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC mit Frühstücksbuffet
• franz. City Tax (derzeit p.P. € 34,–)
• Stadtrundgänge und Besichtigungen lt. Programm (mit öffentlichen Verkehrsmitteln) inkl. Metrokarten für 5 Tage
Eintritte (total € 80,–): Louvre (inkl. Audioguide), Schloss Versailles (inkl. Führung, ohne Gärten), 1-stündige Schifffahrt auf der Seine
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 180,– ab Wien, € 265,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
Tosca · Opéra Bastille
Mit Sondra Radvanovsky, Yusif Eyvazov, ...
TERMIN
FR, 03.04.2026 Beginn 19.30 Uhr
EINTRITT TOSCA inkl. 15% VVG
Kategorie 2 € 188,– Kategorie 3 € 167,–
Satyagraha · Palais Garnier
TERMIN
DO, 30.04.2026 Beginn 19.30 Uhr
EINTRITT SATYAGRAHA inkl. 15% VVG
Kategorie 2 € 150,– Kategorie 3 € 87,–
Rusalka · Opéra Bastille
TERMINE
SA, 02.05.2026 Beginn 19.30 Uhr MO, 11.05.2026 Beginn 19.30 Uhr
EINTRITT RUSALKA inkl. 15% VVG Kategorie 2 € 87,– Kategorie 3 € 64,–
Seit Count Basie in den 50er Jahren dem Lied APRIL IN PARIS von Vernon Duke zu Berühmtheit verholfen hat, ist viel Wasser die Seine hinuntergeflossen. Philosophen, Literaten, Musiker, Bildhauer, Architekten und Maler haben die Stadt geprägt und ihr diesen besonderen Stempel FORMIDABLE aufgedrückt.
Wir erleben auf unseren Stadtspaziergängen und Besichtigungen einige der eindrucksvollsten Bauten dieser Jahrzehnte, bummeln entlang des Boulevard Saint-Germain und genießen den Blick vom Trocadéro. Wir mäandern durch die Stadt auf den Spuren von Olivier Messiaen, Pierre Boulez, Christian Dior und Juliette Gréco, Georges Brassens, Albert Camus und Jean-Paul Sartre. Erkunden das Palais Garnier und die Philharmonie und lassen uns von einem Konzert mit Renaud Capuçon inspirieren.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz - Wien - Paris - La Défense - Montmartre. Am Vorabend Zuflüge bzw. AIRail nach Wien – Linienflug mit Austrian nach Paris (ca. 07.00 - 09.15 Uhr). Fahrt zur Fondation Louis Vuitton (kurzer Fotostopp), dann nach La Défense – nach einem gemütlichen Kaffee erkunden wir das ultramoderne Stadtviertel. Die Planungen dazu begannen bereits 1955 – bis zur Einweihung des Grande Arche 1989 wurde viel diskutiert, verworfen und dann doch gebaut – Möglichkeit zur Auffahrt mit dem Aufzug auf den Grand Arche. Anschließend Fahrt zum Hotel zum Einchecken. Am Nachmittag erkunden wir mit dem Montmartre-„Bähnchen“ das Viertel am Montmartre, eines der schönsten Viertel von Paris, mit dem Place du Tertre und der SacréCoeur. Um 20.00 Uhr gemeinsames Abendessen in der Brasserie Le Wepler nahe dem Hotel.
2. Tag: Paris - zwischen UNESCO u. Philharmonie. Mit dem Bus geht es zur UNESCO: Das Maison de l‘UNESCO, der Hauptsitz der UNESCO, ist ein Architekturdenkmal der 1950er-Jahre an der Place de Fontenoy nahe Eiffelturm und Marsfeld. Viele berühmte Künstler – Joan Miró, Alexander Calder, Henry Moore, Pablo Picasso – haben daran mitgewirkt, um ein würdiges Gebäude für die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur entstehen zu lassen. Der frühere Skandalbau ist heute ein wichtiger Mosaikstein der modernen Architekturgeschichte von Paris – Führung. Wir spazieren vorbei am Ecole Militaire und Eiffelturm zur Seine und weiter zum Palais de Tokyo (Teil der Weltausstellung von 1937). Wir passieren das CNC (Centre national du cinéma) auf unserem Weg zum Palais de Chaillot, ebenfalls Teil der Weltausstellung 1937 und unendlich oft fotografierter Vordergrund für den Eiffelturm auf dem anderen Ufer der Seine. Weiter geht es zum Museum am Quai Branly, wo wir den Archi-
Frankreich:
Ihre Reisebegleiter
Die gebürtige Vorarlbergerin Elke Tschaikner hat an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studiert und war ab 1995 Redakteurin bei Ö1 und als Gestalterin und Moderatorin für verschiedenste Sendungen im Musik- und Kulturbereich tätig. Seit 2011 ist sie die Leiterin der Ö1 Musikredaktion. Gemeinsam mit Christian Scheib gestaltet sie seit mehr als 15 Jahren die wöchentliche Sendereihe „Ö1 Le week-end“.
Christian Scheib studierte Musik und Musikwissenschaft in Wien und Berlin und war von 1995 bis 2012 Programmdirektor des Festivals „Musikprotokoll“ im „Steirischen Herbst“. Von 20092014 war Christian Scheib zudem künstlerischer Leiter und Manager des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, 1998 Gastdozent am Critical Studies Department des California Institute of the Arts und hatte daneben auch diverse Lehraufträge zur Musikästhetik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
tekten Jean Nouvel begegnen, und zum Maison de la Radio – Führung außen und in die Ausstellungsräume des Maison de la Radio. Mit dem Bus geht es weiter in den großen Parc de la Villette mit der Cité de la Musique und der Philharmonie – hier erwartet uns am Abend ein Konzert im erst 2015 eröffneten derzeit größten Konzerthaus von Paris. Das Projekt aus der Amtszeit von Jacques Chirac wurde vor allem von Pierre Boulez vorangetrieben – bei einem Architektenwettbewerb gewann schließlich Jean Nouvel … Davor erwartet uns ein frühes Abendessen im Boeuf Couronné, dem letzten Überbleibsel des Viehmarktes, der in der Vergangenheit im Viertel La Villette stattfand. Konzert in der Philharmonie de Paris, Beginn 20.00 Uhr - Orchestre de Paris, ML: EsaPekka Salonen - mit Renaud Capuçon: Richard Strauss - Don Juan, Béla Bartók - Violinkonzert Nr. 2, Jean Sibelius - Symphonie Nr. 5 3. Tag: Paris - Notre Dame bis Cité de Refuge. Am Morgen (Start um 08.30 Uhr beim Hotel) geht es zunächst zur wiedererrichteten Kathedrale Notre Dame und zu den einzigartigen Glasfenstern der Sainte-Chapelle. Anschließend Spaziergang zum beeindruckenden Museumsbau des Louvre mit der Eingangspyramide von Ming Pei im Innenhof. Um 14.00 Uhr geht es weiter zum Institut du monde arabe, dessen Formensprache erstmals Jean Nouvel internationale Bekanntheit verschaffte. Das IMA dient dem kulturellen Austausch zwischen Frankreich und der arabischen Welt. Wir flanieren weiter zum Lesesaal der TGB = Tres Grand Bibliotheque und bewundern abschließend ein einzigartiges Architekurmonument von Corbusier: Cité de Refuge (Heilsarmee), das in den Jahren 1929/30 (finanziert von Winaretta Singer-Polignac) errichtet wurde.
4. Tag: Paris - Palais Garnier bis La Trinité. Am Vormittag geht es auf den Spuren der klassischen Musik zunächst zu einer Führung durch die Oper im Palais Garnier. Anschließend widmen wir uns klingenden Pariser Namen - von Dior in der Avenue Montaigne entlang der ChampsÉlysées zum Place de la Concorde, zur Kirche La Madeleine und zur Konzerthalle Olympia. Nur wenig nördlich liegt die Pfarrkirche La Trinité – Olivier Messiaen übernahm hier 1931 die Organistenstelle, die er mehr als 60 Jahre innehatte. In seiner Zeit am Konservatorium war er u.a. Lehrer von Pierre Boulez. Um 1950 entstand hier seine Messe de la Pentecôte, in der er all seine früheren Improvisationen zusammenfasste. Den freien Nachmittag füllen wir mit individuellen Vorlieben. 5. Tag: Paris - Wien - Linz/Salzburg/Graz. Am letzten Vormittag genießen wir noch die Punkte, die bis dato zu kurz gekommen sind, u.a. den berühmten Friedhof am Montmartre, wo Heinrich Heine und Hector Berlioz, Francois Truffaut und Émile Zola, Adolphe Sax und Jacques Offenbach ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen, Rückflug um 15.55 Uhr nach Wien (Ankunft 17.55 Uhr) sowie Weiterflug/AIRail in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StädteReise mit Flug, Transfers, ****Hotel/NF und Stadtbesichtigungen zu Fuß und mit der Metro TERMIN REISEBEGLEITUNG, REISELEITUNG
P EFPF
08.04. - 12.04.2026 Mag. Elke Tschaikner u. Mag. Christian Scheib (Ö1-Le week-end Reisebegleiter) Mag. Christian Wartner (Reiseleitung)
Flug ab Wien
AIRail ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg1, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
€ 2.180,–
€ 2.290,–
€ 2.310,–
€ 520,–
1 Aufgrund d. frühen Abfluges am 1. Tag muss der AIRail bereits am Vorabend erfolgen. Hotel nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian von Wien nach Paris und retour Transfers vom Flughafen zum Hotel und retour sowie innerhalb der Stadt Besichtigungen meist mit dem Bus bzw. tw. zu Fuß
• 4 Übernachtungen im zentralen ****Hotel „Mercure Montmartre Sacre Cœur“ (Landes-Klassifizierung) in Doppel-/Zweibett zimmern mit Dusche/WC u. Frühstücksbuffet
• Abendessen im Restaurant Le Wepler am 1. Tag, frühes Abendessen am 2. Tag im Au Boeuf Couronné Stadtrundgänge und Besichtigungen lt. Programm Eintritte: Sainte-Chapelle, Louvre, Institut du monde arabe, UNESCO, Musée de Quai Branly, La Maison de la Radio, Palais Garnier
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Paris“ je Zimmer
• qualifizierte Reisebegleitung durch die Ö1 Le week-end-Gestalter Elke Tschaikner und Christian Scheib sowie österr. Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 180,– ab Wien, € 265 ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Geringfügige Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
EINTRITT ORCHESTRE DE PARIS / ESA-PEKKA SALONEN, MIT RENAULD CAPUÇON
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/NF und 5 Abendessen
TERMINE
Was liegt näher, als der Normandie-Bretagne-Reise ein paar Tage in der Hauptstadt voranzustellen? Sie erleben in 4 Tagen die schönsten Seiten von Paris, besuchen natürlich im Rahmen einer Führung das Schloss Versailles, erkunden den Louvre und La Défense und dann geht es hinaus zu den malerischen Städtchen der Normandie und in die raue Bretagne, die ihre bildschönen Seiten hat.
Das Detailprogramm finden Sie auf kneissltouristik.at
1. Tag: Graz/Linz/Salzburg/Innsbruck - Wien - Paris - Schloss Versailles – Paris. Programm wie „Paris“, S. 56–57
2. Tag: Saint-Sulpice - Jardin du Luxembourg - Panthéon - Universität Sorbonne - Hôtel de Ville - Centre Georges Pompidou - Les Halles.
3. Tag: Eiffelturm - Schifffahrt auf der Seine – Montmartre.
4. Tag: La Défense - Triumphbogen - Champs-Élysées – Louvre - Paradis Latin (fak.).
5. Tag: Paris - Künstlerstädte Auvers sur Oise und Giverny - Rouen. Programm wie „Normandie - Bretagne“, S. 66-68
13. Tag: Angers - Chartres - Paris - Wien - Klagenfurt/Innsbruck/Linz/ Graz/Salzburg. 1
REISELEITUNG P EFNB
12.05. - 24.05.2026 Chr. Himmelfahrt Mag. Andreas Krebs (Paris) u. Mag. Christoph Benedikter
08.10. - 20.10.2026 Dr. Rafael Prehsler (Paris) u. Mag. Heidemarie Wiesner
Flug ab Wien € 3.740,– € 3.790,–AIRail am Vortag ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien € 3.850,– € 3.900,–AIRail am Vortag ab Salzburg1, Flug ab Wien € 3.870,– € 3.920,–Flug am Vortag ab Innsbruck1, Graz1, Klagenfurt1 € 3.900,– € 3.950,–
EZ-Zuschlag € 1.155,– € 1.155,–
1 Aufgrund d. frühen Abfluges ab Wien/1. Tag müssen die Zuflüge bzw. AIRail am Vorabend erfolgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Paris und retour Transfers in Paris und Rundreise im französ. Reisebus mit AC Stadtrundgänge in Paris mit öffentlichen Verkehrsmitteln
• 11 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• tägliches Frühstücksbuffet u. 5 Abendessen: 5., 7., 8., 9. u. 12. Tag
• Eintritte (ca. € 140,–): Schloss Versailles, Louvre (inkl. Audioguides), Monet-Haus u. Garten (Giverny), Jumièges, Abtei Mont-Saint-Michel, Locmariaquer, Schloss Angers Cidre-/Calvados- u. Austern-Verkostung 1-stündige Seine-Schifffahrt u. Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,– ab Wien, € 260,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl Paris: 20 Personen bzw. RundReise: 25 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Paris ****„Paris Marriott Rive Gauche Hotel” (1. Termin) bzw. ****„NH Gare de l‘Est“ (2. Termin)
Rouen ****„Mercure Rouen Centre Cathedrale“ (im Zentrum)
Bayeux bzw. Omaha Beach
Le Mont-SaintMichel
****„Novotel Bayeux“ (ca. 1,5 km vom Zentrum) bzw. ****„Mercure Omaha-Beach“
***„Hôtel Gabriel“ (am Festland, ca. 2,5 km zur Festungsinsel)
Saint-Malo ****„Hotel Oré“ (4,5 km von der Altstadt)
Das Detailprogramm finden Sie auf kneissltouristik.at
1. Tag: Graz/Linz/Salzburg/Innsbruck - Wien - Paris - Schloss Versailles - Paris. Programm wie „Paris“, S. 56–57
2. Tag: Saint-Sulpice - Jardin du Luxembourg - Panthéon - Universität Sorbonne - Hôtel de Ville - Centre Georges Pompidou - Les HallesAuffahrt auf den Tour Montparnasse (fak.).
3. Tag: Eiffelturm - Schifffahrt auf der Seine - Montmartre.
4. Tag: La Défense - Triumphbogen - Champs-Élysées – Louvre - Paradis Latin (fak.).
5. Tag: Paris - Künstlerstädte Auvers sur Oise und Giverny - Rouen. Programm wie „Normandie - Bretagne - Loireschlösser“, S. 68-69
15. Tag: Ausflug mit Bootsfahrt auf dem Cher - Chenonceau - Amboise - Montlouis: Weinverkostung.
16. Tag: Tours - Chartres - Paris - Wien - Klagenfurt/Innsbruck/Linz/ Graz/Salzburg.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/NF und 5x HP TERMIN REISELEITUNG
31.05. - 15.06.2026 Fronleichnam Dr. Rafael Prehsler (Paris) u. Wolfgang Auinger
Flug ab Wien
AIRail am Vortag ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien
€ 4.570,–
€ 4.680,–
AIRail am Vortag ab Salzburg1, Flug ab Wien € 4.700,–Flug am Vortag ab Innsbruck1, Graz1, Klagenfurt1 € 4.730,–EZ-Zuschlag € 1.295,–
1 Zuflüge bzw. AIRail am Vorabend. Hotel nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Paris und retour Transfers in Paris und Rundreise im französ. Reisebus mit AC Stadtrundgänge in Paris mit öffentlichen Verkehrsmitteln
• 14 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• tägliches Frühstücksbuffet u. 5 Abendessen: 5., 7., 8., 9. u. 12. Tag
• Eintritte (ca. € 250,–): Schloss Versailles, Louvre, Monet-Haus u. Garten (Giverny), Jumièges, Abtei Mont-Saint-Michel, Locmariaquer, Schloss Angers, Abtei Fontevraud, Gärten von Villandry, Schloss Chambord, Schloss Blois, Schloss Chenonceau, Clos Lucé Besuch einer Calvados-Destillerie inkl. Cidre-/Calvados-Verkostung
• Besuch einer Austernzucht, Weinverkostung im Loiretal
• 1-stündige Schifffahrt auf der Seine in Paris
• Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon, Bootsfahrt am Cher
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,– ab Wien, € 260,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl Paris: 20 Personen bzw. RundReise: 25 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Paris ****„NH Paris Gare de l‘Est” Rouen
Bayeux bzw. Omaha-Beach
Le Mont-SaintMichel
Saint-Malo
****„Mercure Rouen Centre Cathédrale”
****„Novotel Bayeux” (ca. 1,5 km vom Zentrum) bzw. ****„Mercure Omaha-Beach“
***„Hôtel Gabriel” (am Festland, ca. 2,5 km zur Festungsinsel)
Eine Reise entlang des Küstenweitwanderweges durch Aremorica, das „Land am Meer“ + Megalithbauten u. bretonisches Fachwerk + Le Mont-Saint-Michel - mit Wattwanderung + Küstenlandschaften wie die Côte Sauvage, die Rosa Granitküste u. die Côte d‘Émeraude
Die Bretagne ist eine Region mit kultureller Besonderheit - mit eigener Sprache/Identität und „Gründungsmythen“ - über lange Zeit war es ein selbständiges Herzogtum, später eine wirtschaftlich „untergeordnete“ Region Frankreichs mit enormen Verlusten durch die Weltkriege. Kennzeichnend für die Bretagne ist auch die Volksfrömmigkeit - es ist das Land der 7777 Heiligen, was sich u.a. in einzigartigen Kirchenbezirken und Kathedralen zeigt.
Die Bretagne ist auch eine Region einzigartiger Landschaften, dank der Lage am Meer und dem geologischen Aufbau aus Granit. Das Highlight der Bretagne ist ihre außergewöhnliche und oft atemberaubende Küste, die der berühmteste französische Weitwanderweg, der „Zöllnerpfad“, säumt - ein „geschichtsträchtiger Weg voller Salz und Gischt“. Auf einer Strecke von über 2000 km, vom Mont-Saint-Michel bis zur Brücke von Saint-Nazaire, schlängelt er sich entlang der Küste - einer der schönsten Küstenwege Europas. Und auch wir werden bei unserer Reise ein paar der ausgewählt besten Etappen erwandern.
Minuten) unterwegs, der mit uns eine Überblicksfahrt zu den wichtigsten neolithischen Baudenkmälern von Carnac unternimmt.
Frankreich:
Bretagne
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Nantes - Carnac. Am frühen Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa (ca. 10.25 - 12.00 Uhr) nach Nantes, der ehemaligen Hauptstadt des Herzogtums Bretagne. In rascher Fahrt überqueren wir die Grenze zur Bretagne und erreichen am späten Nachmittag Carnac. Die Kleinstadt am Golf von Morbihan ist das Zentrum der Megalithkultur in Frankreich. An keinem anderen Ort findet sich eine so hohe Dichte an erhaltenen Bauwerken aus der Jungsteinzeit. Wir besuchen die Steinreihen von Ménec und sind zum Abschluss des Tages mit dem Petit Train (ca. 50
2. Tag: Île de Gavrinis - Quiberon: Wanderung Côte Sauvage - Carnac. Am Morgen setzen wir von Larmor-Baden am Golf von Morbihan mit einem Boot auf die Île-de-Gavrinis über: Der Tumulus auf der Insel besitzt einen einzigartigen gedeckten Gang (Allée couverte), der mit prächtigen Ornamenten überzogen ist. Das Grabmonument zählt zu den wichtigsten jungsteinzeitlichen Denkmälern der Bretagne. Am Nachmittag entdecken wir die Halbinsel Quiberon, die sich wie ein Finger Richtung Süden erstreckt. Die Westküste der Halbinsel ist als „Côte Sauvage“ (wilde Küste) - bekannt: zerrissene Klippen, Felsdurchbrüche, Grotten und dazwischen kleine Sandstrände prägen das Bild der windgepeitschten Küste. Wir wandern von der Landspitze (bretonisch Beg) Beg-en-Aud bis zur Beg-er-Goh-Lannec mit dem eindrucksvollen Menhir. Am Abend Rückkehr nach Carnac. Wanderung: ca. 8 km, ca. 3 Stunden, ca. 100 Hm ↑↓, einfach 3. Tag: Carnac - Pont-Aven - Penmarc’h: Eckmühl-Leuchtturm - Bénodet. Zunächst erkunden wir die Kleinstadt Pont-Aven - sie liegt reizvoll an der Stelle, wo sich das Flüsschen Aven, bis dahin ein schmaler Bach, zu einem Mündungstrichter ins Meer erweitert, ein typisches Phänomen für die Bretagne. Früher trieb der Aven-Fluss viele Mühlen an, weswegen ein altes Sprichwort lautet: „Pont-Aven, bekannte Stadt, 14 Mühlen, 15 Häuser hat.“ Im 19. Jh. haben sich in dem beschaulichen Ort einige Maler - darunter Paul Gauguin - angesiedelt, die die Malschule von Pont-Aven begründeten und ländliche Motive der Bretagne in ihren Werken verarbeitet haben. Eine Wanderung führt uns durch den „Liebeswald“ zur Kapelle von Trémalo (Gauguin-Motiv). Die Region Cornouaille, „Klein-Cornwall“ im Südwesten der Bretagne, prägt unseren Nachmittag - wir erkunden die Halbinsel Penmarc‘h, das Land der prächtigsten „Bigoudène“, eine traditionelle festliche Kopfbedeckung der Frauen, die bis zu 30 cm hoch aus besticktem Stoff und Spitze auf dem Kopf thront. Vom Pointe de la Torche blicken wir auf eine der eindrucksvollsten Sandbuchten der Bretagne und besuchen den Leuchtturm von Eckmühl aus dem späten 19. Jh. Von seinem Balkon (307 Stufen) genießen wir einen 360 Grad Ausblick, der bei gutem Wetter bis zu den Glénan Inseln reicht. Den Tag beschließen wir in Tronoën, wo wir den ältesten Calvaire der Bretagne aus dem späten 15. Jh. bestaunen. Wanderung: ca. 7 km, ca. 2 Std., ca. 100 Hm ↑↓, einfach 4. Tag: Ausflug Pointe-du-Raz - Wanderung beim Cap Sizun - Douarnenez - Locronan. Ein Ausflug bringt uns in den landschaftlich äußerst reizvollen Nordwesten von Cornouaille. Unsere heutige Wanderung führt uns Richtung Pointe-du-Raz an der Küste beim Cap Sizun - die eindrucksvolle Klippenlandschaft und die vorgelagerten Felsinseln bieten unvergessliche Ausblicke. Im Fischereihafen Douarnenez besuchen wird Kerbriant, die letzte „handwerkliche“ Fischkonservenfabrik der Region. Am späten Nachmittag erreichen wir Locronan, eines der schönsten Dörfer der Bretagne. Reich geworden durch die Segeltucherzeugung, wurde der Wohlstand in repräsentative Gebäude investiert, die wir rings um den bildhübschen Dorfplatz bewundern inkl. der Kirche des Hl. Ronan mit der angeschlossenen Grabkapelle. Wanderung: ca. 8 km, ca. 2,5 Std., ca. 100 Hm ↑↓ , einfach 5. Tag: Quimper - Ausflug Crozon Halbinsel: Wanderung zum Cap de la Chèvre. Am Vormittag besuchen wir Quimper, die reizvolle Hauptstadt von Finistère. Die mächtige Kathedrale St-Corentin zählt zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Bretagne. Sehenswert sind auch die zahlreichen Fachwerksbauten, die das Altstadtzentrum schmücken. Am Nachmittag besuchen wir den Naturpark von Armorique. Die Naturlandschaft zählt hier zum Schönsten und Typischsten, was die Bretagne zu bieten hat. In Telgruc-sur-Mer verkosten wir bei einem lokalen Produzenten Cidre und Pommeau, die nach alter Tradition hergestellt werden. Unsere Halbtageswanderung führt uns im Anschluss südlich des kleinen Küstenstädtchens Morgat zum Cap de la Chèvre (Ziegenkap). Das Blütenmeer und der Weg an der eindrucksvollen Steilküste bieten ein unvergessliches Erlebnis. Wanderung: ca. 8 km,
ca. 2 Std., ca. 250 Hm ↑↓ , mittelschwer 6. Tag: Bénodet - Roc‘h Trévezel - Guimiliau - Perros Guirec. Heute geht es hoch hinaus. Wir durchqueren das Armorikanische Hochland mit seinen markanten „Felsburgen“ aus Granit. Unsere Halbtageswanderung führt uns über eine eindrückliche Heidelandschaft und über die drei höchsten Gipfel der Bretagne (Roc‘h Treboudon, 383 m, Roc‘h Ruz, 385 m und Roc‘h Trévezel, 384 m). Am Nachmittag erreichen wird das kleine Dorf Guimiliau mit dem berühmtesten Kalvarienberg der Bretagne, ein Zeugnis für die Volksfrömmigkeit der Bretonen in der frühen Neuzeit. Mehr als 200 Figuren „erzählen“ von der Passion Christi. Nach dem Aufstieg auf den Grand Rocher, der uns einen unvergleichlichen Blick über die Bucht La Lieue de Grève schenkt, fahren wir weiter an die Rosa Granitküste nach Perros-Guirec. Wanderung: ca. 7,5 km, ca. 2,5 Std., ca. 150 Hm ↑↓ , einfach 7. Tag: Ausflug Plougrescant - Tréguier - Bootsfahrt zum Naturreservat Sept-Îles. Den Tag beginnen wir mit einem der berühmtesten Fotomotive der Bretagne, „dem Haus zwischen den zwei Felsen“, zu dem wir entlang einer eindrucksvollen flachen Küste in der Nähe des Kaps Pointe du Château wandern. Eine Besonderheit ist auch die nahegelegene ehemalige Bischofsstadt Tréguier: In der Kathedrale liegt das Grab von Ivo Hélory (gest. 1253), des populärsten bretonischen Heiligen, Schutzheiliger der Juristen, um den sich viele Legenden ranken! Am späten Nachmittag erwartet uns eine Bootsfahrt in das Réserve Naturelle de Sept-Îles: Der Archipel ist ein Naturschutzgebiet und Brutstätte für diverse Seevögel, u.a. Basstölpel und Papageitaucher, die man hier im Frühsommer vom Boot aus beobachten kann. Wanderung: ca. 8 km, ca. 3 Std., ca. 100 Hm ↑↓ , einfach 8. Tag: Perros-Guirec - Côte d’Émeraude - Cap Fréhel - Saint-Malo. Zunächst geht es in rascher Fahrt an die bretonische Smaragdküste, die ihren Namen den faszinierenden Farbenspielen verdankt. Abhängig von Tageszeit und Einfallswinkel des Sonnenlichts schimmert das Meer in allen erdenklichen Grün- und Blauschattierungen. Die Côte d’Émeraude begeistert mit langgezogenen Buchten, traumhaften Sandstränden und steilen Felsklippen. Unsere Wanderung führt von der berühmten Küstenfestung Fort La Latte/Château de la Roche Goyon (Besichtigung) zum Cap Fréhel, das 70 m über dem Meer liegt. Auf der Weiterfahrt besuchen wir die Ruine des Château du Guildo, einstmals eine wehrhafte Küstenfestung, heute ein beliebtes Fotomotiv. Zurück in die Gegenwart, zeigt uns das Gezeitenkraftwerk an der Rance, ein innovatives Projekt der 1960er Jahre, wie es den extremen Tidenhub an der bretonischen Nordküste zur Stromerzeugung ausnutzt. In der Küstenstadt Saint-Malo, berühmt für seine Schifffahrtsgeschichte, werden wir die kommenden drei Nächte verbringen. An kaum einem anderen Platz der Welt ist der Tidenhub eindrücklicher
zu erleben. Wanderung: ca. 6 km, ca. 2,5 Std., ca. 150 Hm ↑↓ , einfach 9. Tag: Saint-Malo - Austernverkostung in Cancale - Mont-Dol. Am Morgen unternehmen wir einen Stadtrundgang in Saint-Malo. Von der Ringmauer um die Altstadt bieten sich unvergleichliche Ausblicke auf eine Meeresbucht voller Felsen und Küstenfestungen. Saint-Malo ist bis heute stolz, eine Stadt der ehemaligen Korsaren und Seefahrer zu sein. Ihre Denkmäler sind an vielen Plätzen der Stadt zu sehen. Um die Mittagszeit besuchen wir die Austernhauptstadt Cancale und verkosten Austern. Weiter geht es zum Mont-Dol (61 m), ein legendenumwobener Hügel, der einen eindrucksvollen Ausblick auf die Bucht von Mont-Saint-Michel ermöglicht. Der restliche Nachmittag steht in Saint-Malo zur freien Verfügung. Je nach Gezeiten bieten sich Spaziergänge auf die vorgelagerten Inseln der Bucht von Saint-Malo an: Île de Grand Bé (mit dem Grab von Chateaubriand) oder Île de Fort National. 10. Tag: Ausflug Le Mont-Saint-Michel mit Wattwanderung - Dol de Bretagne. Ein letzter Höhepunkt ist der Besuch von Mont-Saint-Michel, das „Wunder des Abendlandes“ im Grenzgebiet zwischen Bretagne und Normandie. Auf einem Felsen in der Gezeitenbucht von Mont-SaintMichel wird seit dem Frühmittelalter der Erzengel Michael verehrt und wurde Schritt für Schritt eine beeindruckende Klosteranlage für den Michaelskult errichtet. Die Architektur (UNESCO-Weltkulturerbe), aber auch die umgebende Naturlandschaft (flache Bucht mit Gezeiteninseln) sind weltweit unvergleichlich. Wir besuchen das Kloster und unternehmen (entsprechend der Gezeiten) eine naturkundliche geführte Wattwanderung in der Bucht. Anschließend Rückkehr nach Saint-Malo. Geführte Wattwanderung, ca. 3 Std., ca. 6-7 km; barfuß, einfach
11. Tag: Saint-Malo - Nantes - Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. In rascher Fahrt geht es zurück nach Nantes - Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 12.40 - 14.15 Uhr) und weiter nach Österreich und München.
Pointe du Raz Cap de Chèvre
Bénodet Quimper
ÎledeGavrinis Quiberon Nantes
Frankreich: Bretagne
Guimiliau
Carnac
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderStudienReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE REISELEITUNG P EFBW
29.05. - 08.06.2026 Fronleichnam
2 Restplätze Dr. Franz Halbartschlager
28.05. - 07.06.2027 Preis in Ausarbeitung
Flug ab Wien
Flug ab Graz, Salzburg, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
Frankreich:
Bretagne
Loiretal
€ 4.140,–
€ 4.240,–
€ 1.160,–
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Nantes und retour
• Fahrt in einem Reisebus mit Aircondition
• 10 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• tägliches Frühstücksbuffet sowie 7 Abendessen – kein Abendessen am 2., 4. und 9. Tag
Eintritte (ca. € 60,–): Île de Gavrinis, Eckmühl-Leuchtturm, Konservenfabrik Kerbriant, Fort La Latte, Abtei Mont-Saint-Michel Cidre-/Pommeau-Verkostung in Telgruc-sur-Mer
• Besuch einer Austernzucht inkl. Verkostung
• Bootsausflug zur Île de Gavrinis
• Bootsausflug zum Naturreservat Sept-Îles
• Fahrt mit dem Petit-Train in Carnac
• Wattwanderung in der Bucht von Mont-Saint-Michel
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Bretagne“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 235,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC.
Carnac ****Hotel Le Diana & Spa (an der Promenade) Bénodet ****Grand Hôtel Bénodet Abbatiale
Perros-Guirec ****Grand Hotel Perros-Guirec
Saint-Malo ****Hotel Mercure Front de Mer (900 m von der Altstadt entfernt, am Sandstrand)
Das Loiretalim Garten Frankreichs
+ Die schönsten Schlösser: Chambord, Azay-le-Rideau, Blois
+ Renaissancegärten von Villandry und Chenonceau
+ Kathedralstädte Chartres, Orléans, Bourges und Tours
+ Mittelalterliche Abteien Saint-Benôit-sur-Loire und Fontevraud
Das Tal der Loire, dieses in weiten Teilen noch unberührten Flusses, bildet den reizvollen landschaftlichen Rahmen für eine Vielzahl an architektonischen Schätzen. Die prächtigen Schlösser und Grünanlagen der französischen Könige sind hier zu nennen, ebenso die himmelstrebenden gotischen Kathedralen, welche die pittoresken Altstädte mit ihren Fachwerkhäusern überragen. Das harmonische Wechselspiel von Natur und Kultur ist es, das diesen „Garten Frankreichs“, wie das Loiretal schon seit dem 16. Jahrhundert genannt wird, zu einem der schönsten Reiseziele des Landes macht.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - Paris - Chartres - Orléans. Am Vorabend AIRail oder Zuflüge nach Wien (Übernachtung in Wien nicht inkl., siehe S. 237). Linienflug mit Austrian von Wien nach Paris (ca. 07.00 - 09.00 Uhr). Auf unserem Weg nach Orléans erwartet uns in Chartres bereits ein erster Höhepunkt der Reise: Die Kathedrale Notre-Dame gilt als Musterbeispiel hochgotischer Baukunst; Skulpturenschmuck und Glasfenster sind noch bestens erhalten. Bei einem Spaziergang durch das historische Zentrum von Orléans besichtigen wir unter anderem die Kathedrale Sainte-Croix und wandeln auf den Spuren der Jeanne d’Arc.
2. Tag: Ausflug Germigny-des-Prés - Saint-Benoît-sur-Loire - Bourges. Das Oratorium von Germigny-des-Prés, ein karolingisches Kleinod, zählt zu den ältesten Sakralbauten Frankreichs. Weiter geht es zur romanischen Benediktinerabtei von Saint-Benoît-sur-Loire, die mit ihren Ausmaßen, zugleich aber mit ihrer Schlichtheit zu faszinieren versteht. In Bourges beherrscht die mächtige Kathedrale Saint-Étienne die hübsche Altstadt. Das Palais Jacques-Cœur gibt einen interessan-
ten Einblick in die Lebenswelt eines wohlhabenden Kaufmanns des 15. Jahrhunderts. Am Abend Rückkehr nach Orléans.
3. Tag: Orléans - Chambord - Blois - Tours. Chambord, das pompöse Lustschloss Königs Franz I., gilt vielen als eindrucksvollstes der LoireSchlösser. Über 400 Räume und mehr als 300 Schornsteine lassen die immensen Ausmaße des Baus erahnen, in dem sich französische und italienische Stilelemente vermischen. Ein besonderes Erlebnis ist stets der Spaziergang auf der Dachterrasse! Mit seiner bläulich schimmernden Dachlandschaft und den verwinkelten Gässchen hat Blois einen ganz eigenen Reiz. Vom bischöflichen Garten bietet sich ein schöner Blick auf die Stadt. Vorbei an der Kirche Saint-Nicolas geht es hinauf zum königlichen Château, das über mehrere Jahrhunderte hinweg immer wieder erweitert wurde.
4. Tag: Tours - Ausflug Azay-le-Rideau - Villandry. Am Vormittag erkunden wir Tours: Von der Kathedrale Saint-Gatien führt der Weg zum Herz der Stadt, der fachwerkgesäumten Place Plumereau, und weiter zur neobyzantinischen Basilika des heiligen Martin. Nur wenige Fahrtminuten sind es bis nach Azay-le-Rideau: Das dortige Schloss ist fast vollständig von Wasser umgeben und spiegelt sich märchenhaft im Fluss Indre. Anschließend besichtigen wir die Renaissance-Gärten von Villandry: Die auf mehreren Terrassen nach geometrischen Prinzipien entworfene Anlage ist mit ihren akkurat geschnittenen Gewächsen ein Kunstwerk für sich. Einzigartig ist aber auch der Gemüsegarten!
5. Tag: Ausflug Angers - Abbaye Fontevraud - Chinon. Angers begeistert Besucher mit seinem 103 Meter langen Wandteppich, der im 14. Jh. im Auftrag des mächtigen Herzogs von Anjou angefertigt wurde und apokalyptische Visionen aus der Offenbarung des Johannes darstellt. In der einst steinreichen Abtei von Fontevraud sind die Gräber des Hauses Plantagenet (u.a. Richard ‚Löwenherz‘) zu bestaunen; eine weitere Besonderheit des Klosters ist das achteckige, gut erhaltene romanische Küchengebäude. Zum Tagesabschluss unternehmen wir einen Rundgang durch die schmucke mittelalterliche Stadt Chinon.
6. Tag: Ausflug Chenonceau - Amboise - Weinverkostung Montlouis. In Chenonceau, dem „Schloss der Damen“, hat sich so manche Intrige abgespielt. Heute verzaubert das über den Fluss Cher gebaute Château mit seiner fantastischen Lage und den idyllischen Gärten. Unweit thront das Königsschloss von Amboise über der Loire. Kein Geringerer als Leonardo da Vinci verbrachte hier seine letzten Lebensjahre – im Clos Lucé ist ihm eine eigene Ausstellung gewidmet. Im Weinort Montlouis verkosten wir anschließend bekömmliche Loire-Tropfen.
7. Tag: Tours - Paris - Wien - Klagenfurt/Innsbruck/Linz/Graz/Salzburg. Heute geht es zurück nach Paris. Am Nachmittag Rückflug mit Austrian von Paris nach Wien (ca. 15.55 - 17.50 Uhr) und nach Möglichkeit AIRail bzw. Weiterflug in die Bundesländer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP
TERMINE
07.06. - 13.06.2026
13.09. - 19.09.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P EFLF
Dr. Rafael Prehsler
Dr. Rafael Prehsler
€ 2.370,–
AIRail am Vortag ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien € 2.480,–
AIRail am Vortag ab Salzburg1, Flug ab Wien € 2.500,–
Flug am Vortag ab Innsbruck1, AIRail ab Klagenfurt1 € 2.530,–
EZ-Zuschlag
€ 680,–
1 Aufgrund d. frühen Abfluges am 1. Tag muss der AIRail/Flug bereits am Vorabend erfolgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Paris und retour
• Fahrt mit einem Reisebus mit Aircondition
• 6 Nächte in ****Hotels - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet u. 2x Abendessen: 1. und 3. Tag Eintritte (ca. € 110,–): Oratorium Germigny-des-Pres, Kathedrale u. Palais Jacques-Coeur (Bourges), Schloss Chambord, Schloss Blois, Schloss Azay-le-Rideau, Schloss und Gärten von Villandry, Schloss Angers, Abtei Fontevraud, Schloss Chenonceau, Clos Lucé (Amboise)
CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 160,– ab Wien, € 270,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landesklassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC.
Orléans ****„Novotel Orléans Centre Gare“ (Zentrum)
Tours ****„Hampton by Hilton Tours“ (Zentrum)
Paris
Chartres
Orléans
Saint-Benoît-sur-Loire
Frankreich: Loiretal
Abtei Fontevraud
Normandie - Bretagne
+ 100. Todestag von Claude Monet
+ Kreideküste bei Étretat
+ Rosa Granitküste in der Bretagne
+ Austern- und Cidre-/Calvados-Verkostung
+ Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon
Von der „schönsten Ruine Frankreichs“ in Jumièges über Le Mont-Saint-Michel bis hin zu den prähistorischen Stätten mit Tausenden Menhiren in Carnac spannt sich der Bogen; vom feinen Cidre und Calvados in den weiten Apfelhainen der Normandie bis zu den schmackhaften Austern in Cancale; und von den weißen Kreidefelsen von Étretat bis zu den bizarren Felsformationen der Rosa Granitküste in der Bretagne werden wir auch von den unterschiedlichen Landschaften begeistert sein.
und Glas wie ein Wolkenkratzer erhebt. Weiter geht es an die Atlantikküste zu den eindrucksvollen Kreidefelsen und Felstoren von Étretat – eine Kurzwanderung führt uns entlang der Steilküste zu besonders schönen Ausblickspunkten. Am späten Nachmittag erwartet uns ein Rundgang durch die Altstadt von Rouen mit herrlichen Fachwerkhäusern, Kirchen und Plätzen (auf einem wurde Johanna von Orleans verbrannt) zur Kathedrale, eines der beliebtesten Motive von Monet.
3. Tag: Rouen - Honfleur - Calvados- u. Cidre-Verkostung - OmahaBeach - Bayeux. Heute geht es über die Pont de Normandie in den bezaubernden Fischerort Honfleur mit seinem malerischen Hafen (Aufenthalt) am Mündungstrichter der Seine. Gegen Mittag besuchen wir eine Calvados-Destillerie, wo wir 2 der 3 großen „C“ der NormandieCidre und Calvados - verkosten. Am Nachmittag Weiterfahrt zum Omaha Beach, einem der 5 Strände, an dem die Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie landeten, sowie zum amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer. Die Übernachtung erfolgt in Bayeux oder Caen.
Frankreich:
Normandie Bretagne
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - ParisKünstlerstädte Auvers sur Oise und Giverny - Rouen. Am Vorabend AIRail bzw. Zuflüge nach Wien (Übernachtung in Wien nicht inkl. - siehe S. 237). Linienflug mit Austrian von Wien nach Paris (ca. 07.00 - 09.00 Uhr). Kurze Fahrt nach Auvers sur Oise, das im 19. Jh. zu den bedeutendsten Künstlerkolonien Europas zählte - dank Malern wie Cézanne und Pisarro, vor allem aber Vincent van Gogh, der sich hier - nach einer intensiven Schaffensphase - 1890 das Leben nahm. Rundgang durch den kleinen Ort zur Auberge Ravoux, wo van Gogh wohnte, und zur Kirche Notre Dame d’Auvers, die er in einem seiner berühmtesten Gemälde verewigt hat. Weiter zum Friedhof, wo van Gogh und sein Bruder Théo begraben sind. Giverny im Seine-Tal ist eng verbunden mit dem Impressionisten Claude Monet. Besuch der schönen Villa mit zahlreichen Erinnerungsstücken des Künstlers, und den farbenprächtigen Gärten mit dem weltberühmten Seerosenteich. Am späten Nachmittag erreichen wir Rouen, die schöne Hauptstadt der Normandie. 2. Tag: Ausflug Jumièges - Le Havre - Étretat - Rouen. Am Morgen Fahrt zur idyllisch gelegenen Abtei von Jumièges, die bereits Mitte des 7. Jh. gegründet wurde. Während der Romantik wurde sie dank Victor Hugo als die „schönste Ruine Frankreichs“ bekannt. Weiter in die Hafenstadt Le Havre, einer der größten Häfen Europas an der Mündung der Seine. Nach Plänen des belgischen Architekten Auguste Perret wurde die von schweren Kriegsschäden gezeichnete Stadt wiederaufgebaut – was ihr den Titel einer UNESCO-Welterbestadt brachte. Besuch der Kirche Saint-Joseph, über der sich der 107 m hohe Kirchturm aus Stahlbeton
4. Tag: Bayeux - Dol-de-Bretagne - Dinan - Le Mont-Saint-Michel. Spaziergang durch die schönen Gässchen zur Kathedrale von Bayeux. Quer durch die Normandie mit ihren weiten Apfelhainen fahren wir nach Dol-de-Bretagne, wo wir einen kurzen Fotostopp beim Menhir vom Champ-Dolent einlegen, dem größten Menhir Frankreichs. In Dinan spazieren wir am Nachmittag durch die malerische Altstadt, die aus dem 15./16. Jh. stammt. Schließlich erreichen wir am Abend Le MontSaint-Michel - wenn das Wetter mitspielt, sind die Abend- und Morgenstimmungen an der Küste bezaubernd!
5. Tag: Le Mont-Saint-Michel - Cancale: Austernzucht - Saint-Malo. Heute geht es zunächst zur 1004-jährigen Festung Le Mont-SaintMichel, die oft als „Wunder des Abendlandes“ bezeichnet wurde (UNESCO-Weltkulturerbe). Rund um das Kloster schmiegt sich das steil ansteigende Dorf mit gewaltigen Verteidigungsanlagen - Besichtigung der Benediktinerabtei, die wir über die schöne Stelzenbrücke durch die Bucht erreichen. Weiter in die Hafenstadt Cancale, bekannt für die hervorragenden Austern: Wir besuchen eine Austernzucht und verkosten Austern. Den Nachmittag lassen wir in Saint-Malo ausklingen, das noch immer das perfekte Bild einer mittelalterlichen Festung bietet: Spaziergang durch die Altstadt und auf der Ringmauer.
6. Tag: Saint-Malo - Tréguier - Wanderung an der Rosa Granitküste - Guimiliau - Brest. In rascher Fahrt erreichen wir die schöne Stadt Tréguier (Spaziergang zur Kathedrale) und schließlich die Rosa Granitküste bei Perros-Guirec. Eine herrliche Wanderung - die angeblich schönste der Bretagne - führt auf dem Zöllnerpfad entlang bizarrer Rosengranitformationen bis Ploumanac’h (Gehzeit ca. 1,5 - 2 Std.). Am späten Nachmittag erkunden wir die figurenreichen Kalvarienberge der Bretagne: Der Kalvarienberg von Guimiliau zeigt eine Figuren -
gruppe mit mehr als 200 Personen mit Szenen aus dem Leben Jesu. Auch die barocke Innenausstattung ist überaus sehenswert. Am Abend erreichen wir Brest.
7. Tag: Brest - Armorique-Park: Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon - Locronan - Concarneau - Carnac. Heute erkunden wir den urwüchsigen, landschaftlich eindrucksvollen Armorique-Park: Wir fahren zur Pointe de Pen-Hir mit wundervollem Ausblick auf das bretonische Küstengebiet. Eine ca. 1-stündige Bootsfahrt bringt uns entlang der eindrucksvollen Küste der Halbinsel Crozon. Nach einem Stopp im malerischen Locronan erreichen wir Concarneau, einen der wichtigsten Fischereihäfen Frankreichs mit seiner mauerumgürteten Altstadt (Aufenthalt). Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Carnac.
8. Tag: Carnac - Locmariaquer - Angers. Ausflug nach Locmariaquer und Besuch des großartigen neolithischen Dolmen Table des Marchands mit seinen reichen Verzierungen. Weiter geht es nach Carnac, eine der berühmtesten prähistorischen Stätten Europas mit mehr als 3000 Menhiren, Steinreihen (Alignements) und monumentalen Beerdigungsplätzen (Dolmen). Die meisten Steinmonumente stammen aus der Zeit 5000 bis 2000 v. Chr. - Carnac zählt neben Stonehenge zu den bedeutendsten Zeugen der Megalithkultur in Europa. Anschließend Fahrt über Nantes nach Angers im Loiretal. Am späten Nachmittag Besuch des Schlosses Angers mit dem fantastischen „Teppich der Apokalypse“ aus dem 14. Jh. (103 m lang!).
9. Tag: Angers - Chartres - Paris - Wien - Klagenfurt/Innsbruck/Linz/ Graz/Salzburg. Anschließend Fahrt nach Chartres: einen letzten Höhepunkt sehen wir bei der Kathedrale Notre Dame (UNESCO-Welterbe), das Urbild einer hochgotischen Kathedrale mit großartigen Portalfiguren und (sofern zwischen den Gottesdiensten geöffnet) dem rätselhaften Fußboden-Labyrinth. Anschließend rasche Fahrt nach Paris zum Flughafen. Am Nachmittag Rückflug mit Austrian von Paris nach Wien (ca. 17.55 - 19.50 Uhr) und nach Möglichkeit Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Rouen ****„Mercure Rouen Centre Cathedrale“ (Zentrum) Bayeux ****„Novotel Bayeux“ (Zentrum) bzw.
****„Mercure Omaha Beach“ bzw. ****„Mercure Caen Centre Port de Plaisance“ Mont-Saint-Michel ***„Hotel Gabriel“ (knapp vor der Brücke nach Mont-Saint-Michel)
Saint-Malo
****„Hotel Oré“ (4,5 km südlich der Altstadt)
Brest ****„Mercure Les Voyageurs“ (Zentrum)
Carnac ****Hotel „Le Diana“ (Promenade)
Angers ****„Mercure Centre Gare“ (Zentrum)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/NF u. 5x HP TERMINE
09.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelf. Mag. Thomas Schiretz
16.05. - 24.05.20262
Mag. Christoph Benedikter
23.05. - 31.05.2026 Pfingsten Wolfgang Auinger
30.05. - 07.06.2026 Fronleichnam Mag. Thomas Schiretz
06.06. - 14.06.2026 Michaela Schmied-Notarpietro
13.06. - 21.06.2026 Mag. Heidemarie Wiesner
05.09. - 13.09.2026 N.N.
12.09. - 20.09.2026 Mag. Heidemarie Wiesner
26.09. - 04.10.2026 Mag. Christoph Benediktiner
12.10. - 20.10.20262 Mag. Heidemarie Wiesner
Flug ab Wien
€ 2.590,– € 2.660,– € 2.690,– € 2.720,–
AIRail am Vortag ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien
€ 2.700,– € 2.770,– € 2.800,– € 2.830,–
AIRail am Vortag ab Salzburg1, Flug ab Wien
€ 2.720,– € 2.790,– € 2.820,– € 2.850,–
AIRail/Flug am Vortag ab Innsbruck1, Klagenfurt1
€ 2.750,– € 2.820,– € 2.850,– € 2.880,–
Flug ab München auf Anfrage - tagesaktueller Preis
EZ-Zuschlag
€ 720,– € 720,– € 720,– € 720,–
1 AIRail/Zuflüge erfolgen am Vorabend. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
2 Kombimöglichkeit mit der Reise „Paris - ausführlich“, S. 56–57
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Paris und retour
• Fahrt in einem Reisebus mit Aircondition
• 7 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC tägliches Frühstücksbuffet u. 5 Abendessen: 1., 3., 4., 5. u. 8. Tag
• Eintritte (ca. € 60,–): Monet-Haus u. Garten (Giverny), Jumièges, Abtei Mont-Saint-Michel, Locmariaquer, Schloss Angers
• Cidre-/Calvados- u. Austern-Verkostung
• Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon
• je 1 DUMONT direkt Reiseführer „Normandie“ u. „Bretagne“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung (mobiles Audiosystem) CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 160,– ab Wien, € 270,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Fantastisches UNESCO-Welterbe von der Atlantikküste bis ins Loiretal + 100. Todestag von Claude Monet
Von der „schönsten Ruine Frankreichs“ in Jumièges über Mont-Saint-Michel - die 1004-jährige Festung wird oft als „Wunder des Abendlandes“ bezeichnet - bis hin zu den prähistorischen Stätten mit Tausenden Menhiren in Carnac. Vom feinen Cidre und Calvados in den weiten Apfelhainen der Normandie bis zu den schmackhaften Austern in Cancale; und von den weißen Kreidefelsen von Étretat bis zu den bizarren Felsformationen der Rosengranitküste in der Bretagne. Lassen Sie sich verzaubern von malerischen Städtchen inmitten der grünen Normandie und dem charaktervollen historischen Erbe in der rauen Bretagne. Im Loiretal, dem historischen Grenzland zwischen Frankreich und dem ehemals englischen Aquitanien, reiht sich Schloss an Schloss, jedes ein Renaissance-Juwel. Ein Schloss ist prunkvoller und verspielter als das andere.
gegründet wurde. Während der Romantik wurde sie dank Victor Hugo als die „schönste Ruine Frankreichs“ bekannt. Weiter in die Hafenstadt Le Havre, einer der größten Häfen Europas an der Mündung der Seine. Nach Plänen des belgischen Architekten Auguste Perret wurde die von schweren Kriegsschäden gezeichnete Stadt wiederaufgebaut – was ihr den Titel einer UNESCO-Welterbestadt brachte. Besuch der Kirche Saint-Joseph, über der sich der 107 m hohe Kirchturm aus Stahlbeton und Glas wie ein Wolkenkratzer erhebt. Weiter geht es an die Atlantikküste zu den eindrucksvollen Kreidefelsen und Felstoren von Étretat – eine Kurzwanderung führt uns entlang der Steilküste zu besonders schönen Ausblickspunkten. Am späten Nachmittag erwartet uns noch ein Rundgang durch die Altstadt von Rouen mit herrlichen Fachwerkhäusern, Kirchen und Plätzen (auf einem wurde Johanna von Orleans verbrannt) zur Kathedrale, eines der beliebtesten Motive von Monet.
3. Tag: Rouen - Honfleur - Calvados- u. Cidre-Verkostung - OmahaBeach - Bayeux. Heute geht es über die Pont de Normandie in den bezaubernden Fischerort Honfleur mit seinem malerischen Hafen (Aufenthalt) am Mündungstrichter der Seine. Gegen Mittag besuchen wir eine Calvados-Destillerie, wo wir 2 der 3 großen „C“ der Normandie - Cidre und Calvados - verkosten. Am Nachmittag Weiterfahrt zum Omaha Beach, einem der 5 Strände, an dem die Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie landeten, sowie zum amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer. Übernachtung in Bayeux oder Caen.
Frankreich:
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - ParisKünstlerstädte Auvers sur Oise und Giverny - Rouen. Am Vorabend AIRail bzw. Zuflüge nach Wien (Übernachtung in Wien nicht inkl. – siehe S. 237). Linienflug mit Austrian von Wien nach Paris (ca. 07.00 - 09.00 Uhr). Kurze Fahrt nach Auvers sur Oise, das im 19. Jh. zu den bedeutendsten Künstlerkolonien Europas zählte - dank Malern wie Cézanne und Pisarro, vor allem Vincent van Gogh, der sich hier - nach einer intensiven Schaffensphase - 1890 das Leben nahm. Rundgang durch den kleinen Ort zur Auberge Ravoux, wo van Gogh wohnte, und zur Kirche Notre Dame d’Auvers, die er in einem seiner berühmtesten Gemälde verewigt hat. Weiter zum Friedhof, wo van Gogh und sein Bruder Théo begraben sind. Giverny im Seine-Tal ist eng verbunden mit dem Impressionisten Claude Monet. Besuch der schönen Villa, mit zahlreichen Erinnerungsstücken des Künstlers, und den farbenprächtigen Gärten mit dem weltberühmten Seerosenteich. Am späten Nachmittag erreichen wir Rouen, die schöne Hauptstadt der Normandie. 2. Tag: Ausflug Jumièges - Le Havre - Étretat - Rouen. Am Morgen Fahrt zur idyllisch gelegenen Abtei von Jumièges, die bereits Mitte des 7. Jh.
4. Tag: Bayeux - Dol-de-Bretagne - Dinan - Le Mont-Saint-Michel. Spaziergang durch die schmalen Gässchen zur Kathedrale von Bayeux. Quer durch die Normandie mit ihren weiten Apfelhainen fahren wir Richtung Westen nach Dol-de-Bretagne, wo wir einen kurzen Fotostopp beim Menhir vom Champ-Dolent einlegen, dem größten Menhir Frankreichs. In Dinan spazieren wir am Nachmittag durch die malerische Altstadt, die aus dem 15./16. Jh. stammt. Schließlich erreichen wir am Abend Le Mont-Saint-Michel - sofern das Wetter passt, sind die Abend- und Morgenstimmungen zauberhaft!
5. Tag: Le Mont-Saint-Michel - Cancale: Austernzucht - Saint-Malo. Wir besuchen zunächst die 1004-jährige Festung Le Mont-Saint-Michel, die oft als „Wunder des Abendlandes“ bezeichnet wurde (UNESCO-Weltkulturerbe). Rund um das Kloster schmiegt sich das steil ansteigende Dorf mit gewaltigen Verteidigungsanlagen - Besichtigung der Benediktinerabtei, die wir über die Stelzenbrücke durch die Bucht erreichen. Weiter in die Hafenstadt Cancale, bekannt für die hervorragenden Austern: Wir besuchen eine Austernzucht und verkosten Austern. Den Nachmittag lassen wir in Saint-Malo ausklingen, das noch immer das perfekte Bild einer mittelalterlichen Festung bietet: Spaziergang durch die Altstadt und auf der Ringmauer von Saint-Malo.
6. Tag: Saint-Malo - Tréguier - Wanderung an der Rosa Granitküste
- Guimiliau - Brest. In rascher Fahrt erreichen wir die schöne Stadt Tréguier (Spaziergang zur Kathedrale) und Perros-Guirec mit der Rosa Granitküste. Eine herrliche Wanderung - die angeblich schönste der Bretagne - führt auf dem Zöllnerpfad entlang bizarrer Rosengranitformationen bis Ploumanac’h (Gehzeit ca. 1,5 - 2 Std.). Am späten Nachmittag erkunden wir einen der figurenreichen Kalvarienberge der Bretagne: Der Kalvarienberg von Guimiliau zeigt eine Figurengruppe mit mehr als 200 Personen mit Szenen aus dem Leben Jesu. Aber auch die barocke Innenausstattung der Kirche ist überaus sehenswert. Am Abend erreichen wir schließlich Brest.
7. Tag: Brest - Armorique-Park: Bootsfahrt bei der Halbinsel Crozon - Locronan - Concarneau - Carnac. Heute erkunden wir den urwüchsigen, landschaftlich eindrucksvollen Aremorica/ Armorique-Park: Wir fahren zur Pointe de Pen-Hir und machen eine Bootsfahrt entlang der eindrucksvollen bretonischen Küste der Crozon-Halbinsel. Nach einem Halt im malerischen Locronan erreichen wir Concarneau, einen der wichtigsten Fischereihäfen Frankreichs mit seiner mauerumgürteten Altstadt (Aufenthalt). Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Carnac.
8. Tag: Carnac - Locmariaquer - Angers. Ausflug nach Locmariaquer und Besuch des großartigen neolithischen Dolmen Table des Marchands mit seinen reichen Verzierungen. Weiter geht es nach Carnac, eine der berühmtesten prähistorischen Stätten Europas mit mehr als 3000 Menhiren, Steinreihen (Alignements) und monumentalen Beerdigungsplätzen (Dolmen). Die meisten Steinmonumente stammen aus der Zeit 5000 bis 2000 v. Chr. - Carnac zählt neben Stonehenge zu den bedeutendsten Zeugen der Megalithkultur in Europa. Über Nantes erreichen wir am Abend Angers im Loiretal.
9. Tag: Angers - Fontevraud - Villandry - Tours. Besuch der Kathedrale mit ihren prachtvollen Fenstern und des Schlosses mit dem fantastischen „Teppich der Apokalypse“ aus dem 14. Jh. (103 m lang!). Unser nächster Besuch gilt dem einst sehr reichen Kloster Fontevraud: Die Äbtissinnen stammten meist aus einflussreichen Familien, sodass das Kloster über ein großes Vermögen verfügte. In der Kirche befinden sich die Grabmäler der Plantagenets, der Herrscher über Aquitanien und England: Heinrich II Plantagenet, Eleonore von Aquitanien und Richard Löwenherz. Den besonderen Abschluss des Tages bildet Villandry: Wir besuchen die prachtvollen Gärten, die zu den schönsten Beispielen der Renaissance-Gartenbaukunst zählen. Am Abend Ankunft in Tours. 10. Tag: Tours - Ausflug Chambord - Blois. Stadtrundgang durch Tours, die Hauptstadt der Touraine: Wir besuchen die gotische Kathedrale St. Gatien und die Altstadt mit der Basilika des Hl. Martin. Besonders reizvoll ist auch der Place Plumereau mit seinen schönen Fachwerkhäusern. Gegen Mittag Fahrt zum Schloss Chambord, dem größten der Loireschlösser, das nicht weniger als 440 Räume besitzt. Weiter geht es nach Blois, das von dem prächtigen Schloss geprägt wird. Nach dem Besuch des Königsschlosses Rückfahrt nach Tours. 11. Tag: Ausflug mit Bootsfahrt auf dem Cher - Chenonceau - AmboiseMontlouis: Weinverkostung. Den Tag beginnen wir in Chisseaux, wo wir am Fluss Cher eine Bootsfahrt unternehmen. Anschließend besuchen wir das prächtige Schloss Chenonceau, das malerisch über dem Cher erbaut wurde. Weiter nach Amboise mit seinem mächtigen Königsschloss über dem Loiretal. Hier in Amboise verbrachte Leonardo da Vinci im Clos Lucé seine letzten Lebensjahre: Eine Ausstellung zeigt einige seiner wichtigsten Erfindungen. Auf dem Rückweg halten wir in Montlouis bei den „Cave des Producteurs de Vin Montlouis“ - bei einer Verkostung lernen wir den wohlschmeckenden Loire-Wein kennen. 12. Tag: Tours - Chartres - Paris - Wien - Klagenfurt/Innsbruck/Linz/ Graz/Salzburg. Heute geht es zunächst nach Chartres: Ein letzter Höhepunkt der Rundreise ist der Besuch der Kathedrale Notre Dame (UNESCO-Welterbe), des Urbilds einer hochgotischen Kathedrale mit großartigen Portalfiguren und dem rätselhaften Fußboden-Labyrinth. Anschließend rasche Fahrt nach Paris zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 17.55 - 19.50 Uhr) und weiter in die Bundesländer bzw. AIRail (je nach Verfügbarkeit).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/NF u. 5x HP
TERMINE
REISELEITUNG P EFNL
14.05. - 25.05.2026 Chr. Himmelf. Mag. Bronka Zappe
04.06. - 15.06.20262 Fronleichnam Wolfgang Auinger
16.07. - 27.07.2026 Mag. Gabriele Röder
10.09. - 21.09.2026 Peter Mayer
17.09. - 28.09.2026 Michaela Schmied-Notarpietro
Flug ab Wien € 3.490,– € 3.540,–AIRail am Vortag ab Linz1/Graz1, Flug ab Wien € 3.600,– € 3.650,–AIRail am Vortag ab Salzburg1, Flug ab Wien € 3.620,– € 3.670,–Flug am Vortag ab Innsbruck1, Klagenfurt1 € 3.650,– € 3.700,–EZ-Zuschlag € 925,– € 925,–
1 Aufgrund d. frühen Abfluges am 1. Tag müssen die Zuflüge bzw. AIRail am Vorabend erfolgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
2 Kombimöglichkeit mit Reise „Paris - ausführlich“, S. 56–57
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Paris und retour
• Fahrt mit einem Reisebus mit Aircondition
10 Nächte in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel - LandesKlassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Frühstücksbuffet u. 5x Abendessen: 1., 3., 4., 5. und 8. Tag
• Eintritte (ca. € 160,–): Haus u. Garten von Monet (Giverny), Abteiruine Jumièges, Le Mont-Saint-Michel, Locmariaquer, Schloss Angers, Abtei Fontevraud, Gärten von Villandry, Schloss Chambord, Schloss Blois, Schloss Chenonceau, Clos Lucé (Amboise)
• Cidre-/Calvados-Verkostung sowie Austern-Verkostung
• Bootsfahrten bei der Halbinsel Crozon und auf dem Fluss Cher Weinverkostung in Montlouis/Loire
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 160,– ab Wien, € 270,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landesklassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC. Rouen ****„Mercure Rouen Centre Cathédrale“ (Zentrum)
Bayeux ****Hotel „Novotel Bayeux“ (im Zentrum)
Mont-St. Michel ***„Hotel Gabriel“ (20 Gehmin. Mont-Saint-Michel)
Saint-Malo ****„Hotel Oré“ (ca. 4,5 km südlich d. Altstadt)
Brest ****„Mercure Les Voyageurs“ (Zentrum)
Carnac ****„Hotel Le Diana“ (an der Promenade)
Angers ****„Mercure Centre Gare“ (Zentrum)
Tours ****„Hampton by Hilton Tours Centre“ (Zentrum)
+ Inseln an der Atlantikküste: Île d‘Oléron u. Île de Ré
+ Austern-, Cognac- u. Weinverkostung
1. Tag: Wien/München - Zürich - Bordeaux. Zuflüge am Morgen nach Zürich. Flug mit Swiss nach Bordeaux (ca. 12.05 - 13.40 Uhr). Transfer zum Hotel und kurzer Rundgang durch Bordeaux, den „Hafen des Mondes“ (UNESCO-Welterbe): Vom Place des Quinconces am Ufer der Garonne geht es vorbei am Grand Théâtre durch die historische Altstadt, die ihr Aussehen wunderbar erhalten hat, zum Börsenplatz.
Frankreich: Aquitanien
Poitou-Charentes
2. Tag: Bordeaux - Médoc - Royan - Bootsfahrt zum Leuchtturm Cordouan. Am Vormittag geht es in eine der berühmtesten Weinlandschaften Frankreichs, die Halbinsel Médoc, die zwischen der Atlantikküste und dem Gironde-Mündungstrichter liegt. Einige der bekanntesten Weingüter und Herkunftsgebiete sind hier zu finden, ob Margaux oder Pauillac, eine Landschaft, die vom Weinanbau bestimmt wird. Wir überqueren mit der Fähre die Gironde nach Royan. Am Nachmittag (gezeitenabhängig - die genauen Zeiten der Bootsgesellschaft stehen zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht fest) unternehmen wir einen Bootsausflug zum UNESCO-Weltkulturerbe „Phare du Cordouan“, einem barocken Meisterwerk (seit 1611 in Betrieb) vor der Mündung der Garonne in den Atlantik. Die Fahrt dauert ca. 40 min. und das Boot bringt uns so weit es geht zum Leuchtturm. Durch das Wasser (Badeschuhe u. Regenkleidung unbedingt empfehlenswert) gehen wir die letzte Strecke zum Leuchtturm, um nach 310 Stufen die herrliche Aussicht auf die Küste zu genießen. Anschließend Rückfahrt nach Royan. 3. Tag: Royan - Île d‘Oléron - Rochefort - La Rochelle. In rascher Fahrt erreichen wir die Île d‘Oléron - die größte Insel an der Atlantikküste, bekannt für schöne Sandstrände und traumhafte Natur. Wir fahren zunächst an die Westküste der Insel und weiter an die Austernküste: Besuch einer Austernzucht inkl. Verkostung. Kurzer Stopp in le Château-d‘Oléron mit den bunten Cabanes. Dann geht es zurück auf das Festland nach Rochefort - Marinebasis des Ancien Régime und Planstadt mit großer barocker Seilerei, die wir besuchen werden. In Rochefort wurde die Fregatte „Hermione“ gebaut, mit der Marquis de La Fayette die amerikanischen Kolonisten in ihrem Unabhängigkeitskampf unterstützte. Am Abend erreichen wir La Rochelle - Abendessen im Hotel.
4. Tag: La Rochelle - Ausflug Île de Ré. Am Vormittag erkunden wir La Rochelle: Das Zentrum der Altstadt ist der alte Hafen „Le Vieux Port“ - bis ins 15. Jh. der größte Hafen Frankreichs an der Atlantikküste. Die Türme „Tour Saint-Nicolas“ und „Tour de la Chaîne“ bilden das Wahrzeichen von La Rochelle und wachen noch heute über den Hafen. Der architektonische Reichtum von La Rochelle zeigt sich vor allem an den Häusern aus dem 15. Jh. bis 18. Jh. in der Innenstadt. Der Turm mit der großen Turmuhr „La Grosse Horloge“, ein Tor der alten Stadtmauer, trennte den Hafen von der Altstadt. La Rochelle war in der Renaissance die Hauptstadt des Calvinismus und konnte trotz mehrerer Belagerungen durch die katholisch-französische Armee bis 1628 nicht eingenommen werden. Am Nachmittag Ausflug auf die Île de Ré – zunächst geht es in die Salzgärten, welche die Insel berühmt gemacht haben. An der Nordwestspitze erreichen wir den Leuchtturm „Phare des Baleines“, den Leuchtturm der Wale. Seinen Namen verdankt er dem Umstand, dass hier in der Vergangenheit oft Wale gestrandet sind. Von der Turmspitze haben wir einen fantastischen Blick auf die Salzgärten der Insel. Nach einem kurzen Spaziergang durch den hübschen Ort Saint-Martinde-Ré geht es am Abend zurück nach La Rochelle.
5. Tag: La Rochelle - Saintes - Châtres - Cognac. Fahrt in das Tal der Charente nach Saintes - eine Kunst- und Geschichtsstadt, die ein großes gallorömisches Erbe aufweist. Wir besichtigen das Amphitheater und die Basilika Saint-Eutrope und spazieren durch die Altstadt mit der Kathedrale Saint-Pierre, dem Germanicus-Bogen und zur Abbaye aux Dames. Kurz vor Cognac machen wir einen Abstecher zur romanischen Kirche von Châtres, bevor wir Cognac inmitten des gleichnamigen Weinanbaugebiets erreichen: Wir besuchen den Otard-Cognac-Keller im königlichen Schloss von Franz I. (inkl. Verkostung).
6. Tag: Cognac - Angoulême - Château La Rochefoucauld - Bougon - Poitiers. Wir fahren weiter durch das Tal der Charente nach Angoulême: Spaziergang durch die Altstadt, die auf einem Felspla-
teau über der Charente liegt. Hier sehen wir u.a. das Rathaus und die Kathedrale Saint-Pierre, bewundern aber auch die zahlreichen Wandmalereien - Angoulême gilt als Comic-Hauptstadt Frankreichs. Es geht weiter zum Château La Rochefoucauld - „Perle de l‘Angoumois“, eines der schönsten Renaissanceschlösser Frankreichs. Einen Höhepunkt am Nachmittag bilden die außergewöhnlichen Hügelgräber (4700 v. Chr.) von Bougon. Am Abend erreichen wir schließlich Poitiers. 7. Tag: Poitiers - Chauvigny - Abtei Saint-Savin-sur-Gartempe. In Poitiers, der ehemaligen Hauptstadt des Poitou, spazieren wir durch die Altstadt zur romanischen Kirche Notre-Dame-la-Grande und zum frühmittelalterlichen Juwel, dem Baptisterium Saint-Jean neben der Kathedrale. Am Rande der Altstadt liegen die Kirche der Hl. Radigonde und die Basilika Saint Hilaire-le-Grand-de-Poitiers, Pilgerstätte auf dem Französischem Jakobsweg. Im nahen Chauvigny bewundern wir in der Peterskirche die fantastischen Kapitelle sowie die Fresken aus dem 8. Jh. Weiter östlich in der romanischen Abtei Saint-Savin-surGartempe - UNESCO-Weltkulturerbe - begeistern einzigartige Deckenmalereien. Nach einem kurzen Stopp bei einem Friedhof mit dutzenden merowingischen Sarkophagen kehren wir zurück nach Poitiers.
8. Tag: Poitiers - Melle - Aulnay - Talmont - Libourne. Am Morgen geht es nach Melle, wo wir die Kirche Saint-Hilaire mit dem berühmten romanischen Reiter besuchen. Die Kirche ist eine wichtige Pilgerstation auf dem UNESCO-Weltkulturerbe „Jakobsweg in Frankreich“. Auch in Aulnay erwartet uns wundervollste Romanik, bevor es am Nachmittag nochmals an die Gironde zum schönen Ort Talmont geht – Spaziergang zur ikonischen Kirche Sainte-Radegonde. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Libourne - wir genießen unseren letzten Abend in Frankreich bei einem Abendessen am Ufer der Dordogne.
9. Tag: Libourne - Saint-Émilion: Weinverkostung - Bordeaux - München - Wien. Wir fahren ins nahe Saint-Émilion oberhalb der Dordogne, dessen Weinanbaugebiet zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Spaziergang durch die mittelalterliche Stadt zur gut erhaltenen Felsenkirche „L‘Église Monolithe“. Eine Sage erzählt, dass ein Loch in der Felsendecke den Seelen das Entweichen ermöglicht haben soll. Neben der Felsenkirche liegt die Grotte des Einsiedlers Émilion. Nach der Führung besuchen wir einen Weinkeller mit anschließender Weinprobe. Anschließend Rückfahrt zum Flughafen Bordeaux - Rückflug am Abend (ca. 18.25 - 20.20 Uhr) nach München und weiter nach Wien.
!
HINWEIS: Möglichkeit zu einer Verlängerung in Bordeaux - gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG P EFPC
01.06. - 09.06.2026 Fronleichnam Mag. Leo Neumayer
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.870,–
€ 2.970,–
€ 620,–
• Flug mit Swiss über Zürich nach Bordeaux und über München retour
• Fahrt mit einem französischen Reisebus mit Aircondition
• 4 Übernachtungen in ****Hotels und 4 Übernachtungen in ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet
4 Abendessen im Hotel bzw. Restaurants am 1., 3., 5. u. 6. Tag 3-Gang-Menu inkl. Weinbegleitung am 8. Tag
• Eintritte (total ca. € 140,–): Leuchtturm Cordouan, Corderie Royale (Rochefort), Leuchtturm „Phare des Baleines“ (île de Ré), Château La Rochefoucauld, Bougon, Baptisterium Saint-Jean (Poitiers), Abbaye Saint-Savin-sur-Gartempe, L‘Église Monolithe inkl. Führung (Saint-Émilion)
• Bootsfahrt zum Leuchtturm Cordouan Besuch eines Salzgartens auf der Île de Ré Besuch einer Austernzucht inkl. Verkostung auf der Île d‘Oléron Führung durch eine Cognac-Kellerei und Verkostung
• Weinprobe und Führung in Saint-Émilion
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Bordeaux & Atlantikküste“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 250,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bordeaux ****„Novotel Bordeaux Centre Gare Saint Jean“ (im Zentrum, beim Bahnhof)
Royan ***„Best Western Hôtel Royan Océan“
La Rochelle ****„Best Western Hôtel Le Champlain“ (in der Altstadt)
Cognac ***„Hotel Quai des Pontis“ (im Zentrum)
Poitiers ***„Hôtel de l‘Europe“ (im Zentrum)
Libourne ****„Mercure Libourne Saint Emilion“ (am Ufer der Dordogne)
Eine Region zum Genießen: Kunst und Kultur bis in die Frühzeit der Menschheit, grandiose Fluss-Landschaften und Bergwelt, faszinierende Dörfer und Städte, Essen und Trinken wie Gott in Frankreich, ... Das und noch mehr erleben Sie - u.a. auf den Spuren von Martin Walker, Kurt Tucholsky und Franz Werfel.
1. Tag: Wien/München - Zürich - Bordeaux bzw. Wien/München - Lyon (3. Termin). Am Morgen Flug nach Zürich - Linienflug mit Swiss nach Bordeaux (1. u. 2. Termin, ca. 12.05 - 13.40 Uhr) bzw. Flug von Wien nach Lyon (3. Termin, ca. 10.25 - 12.10 Uhr). Besuch der eindrucksvollen Kunstprojektionen in den Bassins de Lumières - wo früher U-Boote repariert wurden. Transfer zum zentral gelegenen Hotel.
2. Tag: Bordeaux - Dune du Pilat - Arcachon: Austernverkostung in La Teste - Bordeaux. Am Morgen Ausflug zur Dune du Pilat/du Pyla - mit 100 m Höhe die mächtigste Sanddüne Europas, von der wir den Ausblick zum Meeresbecken von Arcachon und zum Atlantik genießen. Wir machen Halt in der Bucht von Arcachon, die für ihre Austernzucht bekannt ist. Nach der Austern-Verkostung Rückfahrt nach Bordeaux: Am Nachmittag Stadtrundgang in Bordeaux, dem „Hafen des Mondes“ (UNESCO-Welterbe), dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum von Frankreichs Südwesten: Vom Place des Quinconces am Ufer der Garonne geht es vorbei am Grand Théâtre durch die historische Altstadt, die ihr Aussehen wunderbar erhalten hat, zur Kathedrale sowie zum Börsenplatz.
Dune de Pilat
Bordeaux
Bergerac Sarlat Rocamadour
Cahors
Moissac Toulouse Lyon
Lourdes Gavarnie
der Dordogne liegt das schöne Schloss Les Milandes, das durch Josephine Baker weltberühmt wurde: Besuch des Schlosses mit seiner Ausstellung zur legendären Künstlerin. Am Abend erreichen wir Sarlatla-Canéda: Kaum ein Ort in Frankreich, wo Mittelalter, Renaissance und 17. Jh. so präsent sind wie hier - malerische Gassen und reich verzierte Steinhäuser erwarten uns.
4. Tag: Sarlat-la-Canéda - La Roque Saint-Christophe - Lascaux - Gabarre-Fahrt - Rocamadour. Zunächst geht es zum Roque Saint-Christophe, dem Kalkfelsen im Tal der Vézère, der seit Tausenden von Jahren als Siedlungsplatz genutzt wurde. Beim Besuch dieser Felsnische (ein perfekter Abri), die schon im Jungpaläolithikum von Menschen bewohnt wurde, bekommen wir einen Einblick in die Lebenswelt der frühesten Bewohner. Kurze Fahrt zu den Höhlen von Lascaux: „Lascaux IV“ ist ein naturgetreuer Nachbau der berühmten Höhle. Die eigentliche Höhle wurde 1940 von Jugendlichen entdeckt und 1963 wieder für die Öffentlichkeit geschlossen, damit sie weiterhin unversehrt erhalten bleibt. Weiter geht es nach Beynac - eines der schönsten Dörfer Frankreichs dank seiner Lage am Ufer der Dordogne, im Schatten felsiger Terrassen unterhalb einer 150 m hohen Steilwand und einer mächtigen Burg. Hier startet eine ca. 1-stündige Gabarre-Fahrt auf der Dordogne, auf einem Nachbau eines traditionellen Flussschiffes. Vom Fluss aus kann man die überaus fotogene Region besonders gut erleben. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Rocamadour - einen der ältesten Wallfahrtsorte Frankreichs in fantastischer Lage über dem Alzou-Tal. Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Rocamadour hinauf zum heiligen Bezirk mit seinen bedeutenden Kirchen und Kapellen.
Frankreich:
Südwest-
frankreich
3. Tag: Bordeaux - Bergerac - Les Eyzies - Château des Milandes - Sarlat-la-Canéda. In rascher Fahrt erreichen wir Bergerac an der Dordogne, Heimat berühmter Weine sowie des Romanhelden Cyrano de Bergerac - kurzer Rundgang. Wir folgen dem schönen Flusslauf von Dordogne und Vézère (UNESCO-Welterbe), u.a. auch bekannt durch Martin Walkers Krimis über „Chef Bruno“, und erreichen zunächst Les Eyzies: Besuch des Nationalmuseums für Frühgeschichte. Am Südufer
5. Tag: Rocamadour - Grotte du Pech Merle - Saint-Cirq-LapopieCahors - Moissac - Auch. Fahrt in das Quercy zur Grotte du Pech Merle – eine beeindruckende Tropfsteinhöhle mit jungpaläolithischer Höhlenmalerei, die hier im Original zu sehen ist. Im schönen Tal des Lot erreichen wir den fantastisch gelegenen Ort Saint-Cirq-Lapopie, der sich über einen Steilhang am Ufer des Lot erstreckt. Spaziergang durch den bezaubernden Ort, der von wehrhaften Mauern umgeben ist. Weiter geht es nach Cahors mit der berühmten Pont Valentré, der schönsten Wehrbrücke Europas (Fotostopp). Das Kloster Moissac beeindruckt mit einem prachtvollen romanischen Kreuzgang (spätes 11. Jh.) - wie einige andere Bauten an unserer Route Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Jakobsweg in Frankreich“. Am Abend erreichen wir schließlich Auch, die historische Hauptstadt der Gascogne.
6. Tag: Auch - Pyrenäen-Nationalpark/Cirque de Gavarnie - Lourdes. In rascher Fahrt geht es am Vormittag zum Cirque de Gavarnie, einem bezaubernden Talschluss im Pyrenäen-Nationalpark, der von steilen Felswänden und eindrucksvollen Wasserfällen (bis 422 m hoch)
bestimmt wird - Aufenthalt und herrliche Wanderung (ca. 2 - 3 Std.) in den Talschluss. Am Nachmittag Fahrt nach Lourdes – Möglichkeit zum Besuch der Grotte de Massabielle und des Wallfahrts-Komplexes.
7. Tag: Lourdes - Col du Tourmalet - Col d‘Aspin - Toulouse. Fahrt über die grandiosen Pyrenäenpässe Col du Tourmalet, Col d‘Aspin und Col de Peyresourde; wir folgen mit dem Bus gefürchteten Teilstrecken der „Tour de France“ inmitten herrlicher Pyrenäen-Landschaft nach Toulouse. Aufgrund der vielen Bauwerke aus rotem Backstein wird Toulouse auch „la ville rose“ - die rosarote Stadt - genannt.
8. Tag: Toulouse - Mirepoix - Carcassonne. Bei unserem Rundgang sehen wir u.a. die Jakobinerkirche und die romanische Basilika Saint-Sernin (UNESCO-Welterbe). Über den schönen Ort Mirepoix mit seinen Laubengängen (Aufenthalt) geht es nach Carcassonne (UNESCO-Weltkulturerbe) am Canal du Midi (UNESCO-Welterbe), einer der großartigsten Städte Südfrankreichs, umgeben von zwei mittelalterlichen Mauerringen. Stadtrundgang durch die Oberstadt und Möglichkeit zum Besuch des Grafenschlosses (fak.).
9. Tag: Carcassonne - Lastours - Castres - Albi. Heute erkunden wir das Land der Katharer mit der großartigen Festungsanlage von Lastours - kurze Wanderung auf den Höhenrücken, der von vier gewaltigen Burgen gekrönt ist, die an den blutigen Kreuzzug des Papstes gegen die „gottlosen“ Katharer erinnert. Fahrt durch die „Schwarzen Berge“ über Mazamet nach Castres (Aufenthalt). Am Nachmittag erreichen wir Albi (UNESCO-Welterbe), die Stadt der Albigenser (= Katharer, Albi war eine Katharer-Hochburg), mit dem prachtvollen Ziegelbau der gotischen Kathedrale Sainte-Cécile. Möglichkeit zum Besuch des Toulouse-Lautrec-Museums (fak.), der in der Nähe geboren wurde. 10. Tag: Albi - Roquefort-Höhlen - Schluchten des Tarn - Le Puy-enVelay. Über Roquefort, bekannt für seinen Käse (Besuch eines Käsekellers mit Verkostung von Roquefort-Käse), geht es in die Schluchten des Tarn, die sich bis Sainte-Enimie ziehen. Unsere letzte Etappe führt uns ins Zentralmassiv der Auvergne nach Le Puy-en-Velay (UNESCO-Welterbe), dessen ungewöhnliches Stadtbild durch zwei Basaltkegel bestimmt wird, die von der Kirche Saint-Michel und einer Madonna gekrönt sind. Kurzer Stadtrundgang in Le Puy zur Kathedrale, einem der mittelalterlichen Ausgangspunkte des Jakobsweges. 11. Tag: Le Puy-en-Velay - Lyon - Frankfurt - Wien/München. Am Morgen Fahrt nach Lyon - aufgrund der zahlreichen Kirchen und Renaissancebauten eine der schönsten Städte Frankreichs (UNESCO-Welterbe) am Zusammenfluss von Rhône und Saône. Nach einem Ausblick bei der Basilika Notre-Dame de Fourvière und einem Fotostopp beim Musée des Confluences unternehmen wir einen kurzen Stadtrundgang in Lyon. Möglichkeit zur Verlängerung in Lyon - gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug
über Frankfurt/ München (ca. 18.55 - 20.20 Uhr) nach Wien, Ankunft 23.15 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/tw. HP TERMINE REISELEITUNG P EFBP
15.06. - 25.06.2026 Mag. Leo Neumayer
10.09. - 20.09.2026 Mag. Leo Neumayer
23.09. - 03.10.20261
Flug ab Wien
Mag. Leo Neumayer
€ 3.050,– € 3.120,–
Flug ab München € 3.150,– € 3.220,–EZ-Zuschlag € 790,– € 790,–
1 umgekehrte Programmreihenfolge von Lyon bis Bordeaux
LEISTUNGEN
Flug mit Swiss über Zürich nach Bordeaux und von Lyon über Frankfurt retour bzw. beim 3. Termin mit Austrian nach Lyon und mit Lufthansa von Bordeaux über München retour
• Fahrt mit einem französischen Reisebus mit Aircondition
• 7 Übernachtungen in ****Hotels und 3 Nächte in ***Hotels (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet und 6 Abendessen am 1., 4., 5., 6., 8. und 10. Tag Eintritte (total ca. € 90,–): Bassins de Lumières (Bordeaux), Museum für Frühgeschichte (Les Eyzies), Château des Milandes, La Roque Saint-Christophe, Lascaux IV, Grotte du Pech Merle, Kloster Moissac, Lastours
• Austern-Verkostung u. Roquefort-Verkostung
• ca. 1-stündige Gabarre-Fahrt auf der Dordogne
• 1 Vis-à-Vis Reiseführer „Südwestfrankreich“ je Zimmer
+ Auf den Spuren van Gogh‘s im Kloster Saint-Paul-de Mausole bei Saint-Rémy
+ Auf den Spuren von Cézanne in Aix
Lavendelblüte 2. und 3. Termin
Das herrliche provençalische Licht ist unser Begleiter von Lyon bis tief in den Süden nach Marseille; wir entdecken u.a. Camargue-Pferde und Ockerbrüche, römische Monumente, prähistorische Wandbilder, Schauplätze weltberühmter Gemälde von Cézanne und van Gogh und wundervolle Städte …
1. Tag: Wien - Lyon. Flug mit Austrian von Wien nach Lyon (ca. 10.2512.10 Uhr), das am Zusammenfluss von Rhône und Sâone liegt und mit seinen prächtigen Renaissancebauten sowie zahlreichen Kirchen zu den schönsten Städten Frankreichs (UNESCO-Weltkulturerbe) gehört. Wir besuchen die Basilika Notre-Dame de Fourvière und genießen den herrlichen Blick über die Altstadt von Lyon. Anschließend spazieren wir durch die Altstadt von Lyon und sehen u.a. die Kathedrale Saint Jean. Transfer zu unserem Hotel in Lyon.
2. Tag: Lyon - Ardèche Tal - Grotte Chauvet 2 - Vallon-Pont-d’Arc. Vom Geburtshaus von Saint-Exupéry erkunden wir die Insel zwischen Rhône und Sâone mit der Oper, dem imposanten Rathaus, der Börse sowie dem ultramodernen Musée des Confluences der österr. Architekten von Coop Himmelb(l)au. Weiter südlich erwartet uns ein erster landschaftlicher Höhepunkt - das Tal der Ardèche: Unsere Straße folgt mehr als 30 km dem tief eingeschnittenen Canyon. Nach mehreren Aussichtspunkten liegt am westlichen Schluchtende der Pont d’Arc, eine gewaltige Naturbrücke aus Kalkstein. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich die Caverne du Pont d’Arc: Vor 10 Jahren hat man den Nachbau der prähistorischen Grotte Chauvet eröffnet, die erst 1994 entdeckt wurde und deren Wandbilder mit Löwen, Wildpferden und Nashörnern vor ca. 36.000 Jahren entstanden (UNESCO-Welterbe). Wir stehen in der größten Höhlennachbildung der Welt! Übernachtung im Ardèche-Tal.
den Päpsten zu verdanken, die im 14. Jh. für fast 70 Jahre hier residierten. Besichtigung des imposanten gotischen Papstpalastes und Spaziergang zur Brücke Saint-Bénézet - der vielbesungenen „Pont d’Avignon“. Am Abend erreichen wir Nîmes, Stützpunkt für unsere Ausflüge der nächsten Tage.
4. Tag: Nîmes - Arles (UNESCO-Weltkulturerbe) u. Ausflug CamargueLes Saintes-Maries-de-la-Mer - Aigues Mortes. Wir besuchen in Arles die römische Arena, wo heute unblutige Stierkämpfe stattfinden, das Café am Place du Forum (das van Gogh in einem Bild verewigt hat) sowie die romanische Kathedrale Saint-Trophime, wo Kaiser Friedrich Barbarossa seine Königskrone erhielt, mit ihrem schönen Kreuzgang. Anschließend brechen wir zu einem Ausflug in die Camargue auf, eine der letzten großen Naturlandschaften Europas. Auf den Weiden werden Kampfstiere und weiße Pferde gezüchtet. Inmitten des Naturschutzgebietes liegt Les Saintes-Maries-de-la-Mer, Wallfahrtsort für Roma und Sinti mit seiner Wehrkirche und den Reliquien der Hl. Sara. Als abschließenden Höhepunkt erkunden wir Aigues-Mortes, dessen Stadtbefestigung und mittelalterliche Altstadt vollständig erhalten sind.
5. Tag: Ausflug Les Baux - Glanum - Saint-Paul-de-Mausole/Saint-Rémy - Pont du Gard - Nîmes. Wir fahren nach Les Baux, das inmitten einer einzigartigen Karstlandschaft liegt - auf einem schroffen Felsen erhebt sich das mittelalterliche Dorf und zählt zu den schönsten Fotomotiven der Provence. Weiter zum Triumphbogen von Glanum sowie nach SaintPaul-de-Mausole bei Saint-Rémy: Im Sanatorium des Klosters wurde Vincent van Gogh Ende des 19. Jh. psychiatrisch behandelt. Während seines Aufenthalts enstanden rund 100 Zeichnungen und 150 Gemälde. Nach unserem Besuch fahren wir über die Rhône wieder in die Region
Frankreich:
3. Tag: Ardèche-Tal - Orange - Avignon - Nîmes. Am Morgen Fahrt nach Orange mit seinen bedeutenden römischen Bauten wie dem Theater (Eintritt inkl.) und dem Triumphbogen (UNESCO-Welterbe). Weiter geht es nach Avignon (UNESCO-Welterbe): Die Stadt hat ihre Prachtbauten
Languedoc-Roussillon zum Pont du Gard (UNESCO-Welterbe), dem größten erhaltenen Aquädukt der Antike. Die fast 50 m hohe Talquerung wurde im 1. Jh. n. Chr. von den Römern erbaut und diente über Jahrhunderte als Wasserleitung für Nîmes. Unser Stadtrundgang in Nîmes führt uns schließlich vom römischen Amphitheater durch die Altstadt zum „Maison Carrée“ (UNESCO-Welterbe), einem fantastisch erhaltenen römischen Tempel (Eintritte nicht inkl.) sowie zu den Jardins de la Fontaine.
6. Tag: Nîmes - Coustellet (nicht 2. und 3. Termin) - Sénanque - Gordes - Venasque - Sault - Ockerbrüche von Roussillon - Marseille. Ein Hauch von Lavendel liegt in Coustellet in der Luft, hier wollen wir (beim 1., 4. u. 5. Termin) das Musée de la Lavande besuchen. Anschließend Fahrt zur Zisterzienserabtei Sénanque: Das ursprüngliche Kloster ist fast vollständig erhalten und eines der meistfotografierten Motive der Provence. Weiter nach Gordes, das in einzigartiger Lage am Plateau de Vaucluse liegt (Fotostopp). Wir fahren nach Venasque, einem der schönsten Dörfer Frankreichs, und statten beim 2. u. 3. Termin der Lavendelhauptstadt Sault, die auf einem Felsvorsprung des Mont Ventoux liegt, einen Besuch ab. Am Nachmittag unternehmen wir in Roussillon eine ca. 1-stündige Wanderung durch die Ockerbrüche. Hier bietet sich uns ein herrliches Panorama auf die Ockerfelsen, der Weg führt vorbei an schroffen Felswänden und der typischen Flora der Provence. Am Abend erreichen wir schließlich unser zentral im Alten Hafen gelegenes Hotel in Marseille.
7. Tag: Ausflug Aix-en-Provence. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Aixen-Provence: Stadtrundgang auf den Spuren von Cézanne - vorbei an Kaffeehäusern, in denen er sich gerne aufhielt, zu seinem Geburtshaus und über den lebendigen Markt zur Kathedrale Saint-Sauveur. Am Nachmittag Rückfahrt nach Marseille: Anschließend erkunden wir bei einer Stadtrundfahrt mit dem „Petit Train de Marseille“ (inkl.) die Altstadt und die Kathedrale Notre-Dame de la Garde, die auf einem 147 m hohen Kalkfelsen thront. Abschiedsabendessen in einem Restaurant in Marseille.
8. Tag: Marseille - Calanques Küste (fak.) - Wien. Am Vormittag Möglichkeit zu einer 2-stündigen Bootsfahrt entlang der Calanques-Küste (wetterabhängig, fak.: ca. € 29,–): Die Calanques sind die höchsten Klippen Frankreichs und zählen zu den schönsten Landschaften der Provence. Zeit für einen Bummel entlang des Alten Hafens, für einen Besuch der Grotte Cosquer bzw. des MuCEM - des Museums der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers, das bestimmend und eindrucksvoll am Eingang zum Alten Hafen liegt. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 20.10 - 22.00 Uhr) bzw. (ca. 15.15 - 17.05 Uhr)/nur beim 5. Termin).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/NF u. 4x HP TERMINE
REISELEITUNG P EFPR
31.05. - 07.06.2026 Fronleichnam Adrian Vonwiller
28.06. - 05.07.2026 Lavendelblüte Dr. Rudolf Federmair
05.07. - 12.07.2026 Lavendelblüte Michael Wellhausen
27.09. - 04.10.2026 Michael Wellhausen
25.10. - 01.11.2026 Herbstferien Michael Wellhausen
Flug ab Wien
€ 2.390,– € 2.450,– € 2.490,–Flug ab München auf Anfrage (tagesaktueller Preis)
EZ-Zuschlag € 640,– € 695,– € 730,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Lyon u. von Marseille retour
• Fahrt mit einem französ. Reisebus mit verstellbaren Sitzen u. AC 6 Nächte in ****Hotels und 1 Nacht im ***Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Abendessen am 1., 2., 3. u. 7. Tag
• Eintritte (total ca. € 70,–): Grotte Chauvet 2, römisches Theater (Orange), Papstpalast, Pont Saint-Bénézet (Avignon), Pont du Gard, römische Arena u. Kreuzgang Saint-Trophime (Arles), Les Baux, Saint-Paul-de-Mausole (Saint-Rémy), Ockerbrüche (Roussillon)
• Auffahrt mit dem „Petit Train de Marseille“ zur Notre Dame de la Garde am 7. oder 8. Tag
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Provence“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (dzt. € 171,–)
Gültiger Reisepass bzw. Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Lyon ****„Novotel Lyon Confluence“ (ca. 2,5 km südlich des Place Bellecour im Viertel Confluence)
Vallon Pont d‘Arc ***„Hôtel Le Belvédère“ (im Ardèche-Tal)
Nîmes ****„Novotel Atria Nîmes Centre“ (400 m vom Amphitheater Nîmes)
Marseille ****„Hôtel Maisons du Monde“ (im Zentrum, beim alten Hafen)
Im unwegsamen Dreiländereck Schweiz, Italien, Frankreich tauchen wir in die reiche Kulturlandschaft der Alpentäler rund um den Mont Blanc ein, entdecken freskierte Kirchen, reiche Kunstschätze wie den Theoderichschrein und bedeutsame Kur- und Erholungsorte. Seilbahnen bringen uns dem Dach Europas, dem großartigen Mont Blanc, ganz nahe und beiderseits der Alpen - in Chambéry und Turin - erleben wir den Glanz von Savoyen.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Innsbruck - Chur. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz über Salzburg nach Innsbruck (Zustieg: Heiliggeist-Str./Sparda-Bank geg. Autobusbahnhof um 11.45 Uhr). Weiterfahrt von Innsbruck über Feldkirch nach Chur, Bischofssitz und Verwaltungszentrum Rätiens. Die Stadt wurde einerseits durch die dauerhafte Präsenz vieler Bischöfe und ihrer Kurien geprägt, andererseits aufgrund der günstigen Lage durch die Bautätigkeit erfolgreicher Handelsbürger. Die Kathedrale ist eines der wichtigsten Kirchendenkmäler der Schweiz. Stadtrundgang und Übernachtung in Chur.
die den Genfer See in den „Kleinen“ (Westteil) und den „Großen See“ (Ostteil) gliedert, nach Yvoire, das uns mit Bilderbuchidylle empfängt: Schloss, Hafen, pittoreske Häuser - eine Welt von gestern. Unsere Route führt weiter ins Chablais, das Gebiet zwischen Genfer See und Mont Blanc Massiv. Im ehemaligen gräflichen Château von Allinges finden wir in einer Kapelle die ältesten romanischen Fresken der Region. Wir folgen dem Fluss Drance ins Gebirge bis nach Abondance und besuchen die ehemalige Augustinerabtei Notre-Dame-d’Abondance mit ihrem freskierten Kreuzgang aus dem 15. Jh. Weiter in das südlich gelegene „Siebengebirge“ nach Samoëns - hier entwickelte sich in den letzten Jahrhunderten ein wahres Zentrum der Steinmetzkunst, das in ganz Frankreich berühmt war. Das Tal endet im sog. „Cirque du Fer-à-Cheval“, einem überdimensionalen „Hufeisen“ aus Felswänden mit herabstürzenden Wasserläufen. Über Bonneville erreichen wir am Abend Annecy.
Schweiz Frankreich
2. Tag: Chur - Andermatt - Furka - Saint-Maurice - Évian-les-Bains - Thonon-les-Bains. Heute unternehmen wir unsere erste Panoramafahrt mit herrlichen Ausblicken: Durch das Gebiet des größten Bergsturzes der Alpen fahren wir bergauf nach Flims über den Oberalppass, dann wieder steil bergab nach Andermatt, bevor es wieder hoch hinauf über die Furka und dann dauerhaft hinunter ins Rhônetal und ins Wallis geht. Am Ausgang des Wallis lag einst Agaunum und liegt heute Saint Maurice, einer der wichtigsten Pilgerorte der Westalpen. Der Kirchenschatz beherbergt Kunstschätze von Weltrang wie den Theoderichschrein aus dem 7. Jh. Wir erreichen den Norden Savoyens, das Südufer des Genfer Sees und besuchen den Nobelkurort Évian-lesBains. Spaziergang vom Ufer des Genfer Sees zur Art Deco-Trinkhalle. Am Abend erreichen wir Thonon-les-Bains am Genfer See.
3. Tag: Thonon-les-Bains - Yvoire - Allinges - Abondance - SamoënsCirque du Fer-à-Cheval - Annecy. Am Morgen geht es auf die Halbinsel,
4. Tag: Ausflug Aix-les-Bains - Le Bourget-du-Lac - Hautecombe. Annecy, das römische Boutae, erhielt im Laufe der Zeit den Namen der römischen Familie der Anicii. Später war es sowohl Fluchtort der Bischöfe von Genf als auch die Stadt Franz von Sales und noch später genossen betuchte Franzosen im 19. Jh. hier ihre Sommerfrische. Rathaus, Kirchenbauten, Kanäle prägen die Altstadt einzigartig schön. Die britische Königin Victoria urlaubte im nahen Aix-les-Bains, wo wir bei unserem Ausflug gegen Mittag das mittelalterliche Rathaus sehen können. Die Rhône ist hier nicht weit, und über Kanäle verband im 19. Jh. Linienverkehr mit Passagierdampfern die Orte am See mit dem Großraum Lyon. Weiterfahrt zum Südende des Lac du Bourget: In Le Bourget-du-Lac besuchen wir die Saint-Laurent Kirche, eine ehemalige Cluniazenser Abtei, wo wir Reste und Reliefs eines Lettners finden, die zu den wichtigsten gotischen Kunstwerken Savoyens zählen. Am Westufer des Lac du Bourget besuchen wir schließlich die Abtei von Hautecombe, die zuerst von Benediktinern und dann Zisterziensern betreute Grablege der Grafen und Herzöge von Savoyen.
5. Tag: Ausflug Chambéry - Grenoble. Wir erreichen Chambéry, lange Zeit der Hauptort Savoyens, bis sich die Herzöge auf die andere Seite der Berge nach Turin zurückzogen. Der Spaziergang von der Kathedrale zum Schloss mit der Sainte Chapelle zeigt, wie dominant der französische Einfluss sich hier ausprägen konnte. Auch das berühmte Leichentuch ist wegen der Übersiedlung der Hauptstadt heute das Tuch von Turin und nicht etwa das von Chambéry. Weiter nach Grenoble, eine schöne wie auch schön gelegene Stadt, deren überschaubares Zentrum vom alten Parlamentsgebäude der Dauphiné und der Kathedrale dominiert wird. Unterhalb der Festung befindet sich die Kirche Saint-Laurent, die eine noch begehbare Anlage aus dem 6./7. Jh. beherbergt - einer der interessantesten Kultbauten dieser Epoche
in Frankreich: Besuch des archäologischen Museums Saint-Laurent.
6. Tag: Ausflug Conflans - Lanslevillard - Bonneval-sur-Arc - Col de l’Iseran - Val d’Isère - Aime. An unserem letzten Tag in Annecy ziehen wir einen weiten Bogen durch das Hochgebirge: Wie zwei große Krebszangen greifen die Tallandschaften der Tarentaise im Norden und die Maurienne im Süden in den Alpenhauptkamm bei Val d’Isère. In dieser imaginären Schere liegt das Massiv der Vanoise, dessen höchste Erhebung die Grande Casse (3855 m) ist. Wir fahren entlang des Sees nach Conflans und weiter durch den Combe de Savoie nach Saint-Jean-deMaurienne, den ersten Ort in der Maurienne (Spaziergang). Weiter geht es nach Lanslevillard, wo wir gut erhaltene Fresken aus dem 15.Jh. in der Saint-Sébastien Kapelle bewundern. Hinter Bonneval-sur-Arc im hintersten Talgrund der Arc führt eine spektakuläre Passstraße (2764 m) über den Col d’Iseran nach Norden in den berühmten Wintersportort Val d’Isère. Wir folgen der Isère flussabwärts bis nach Aime - das römische Axima - und schließlich zurück nach Annecy. 7. Tag: Annecy - Chamonix: Alpenüberquerung Mont Blanc-MassivCourmayeur - Cavaglià. Fahrt über Megève zum Wintersportort Chamonix. Von hier geht es mit der Seilbahn hinauf zur Aiguille du Midi (3842 m). Eine Kleinkabinenbahn verbindet die Aiguille du Midi über eine Distanz von 5 km mit der Pointe Helbronner (3462 m) und erlaubt so mit wenig Mühe die Überquerung des Massivs, das der Mont Blanc hier bildet. Der „weiße Riese“ im Süden, die Grandes Jorasses im Norden, die ausgedehnte Gletscherlandschaft ringsum - das Dach Europas ist ein Kunstwerk der Natur, ist abweisend und attraktiv! Von der Pointe Helbronner geht es mit der Seilbahn Skyway wieder hinunter ins italienische Courmayeur. Weiter durch das Aosta Tal bis Cavaglià.
8. Tag: Ausflug Turin. Ein Ausflug bringt uns heute in die Hauptstadt des italienischen Savoyen nach Turin: Wir sehen den Dom, wo das Grabtuch Christi aufbewahrt wird (zu sehen ist nur eine Kopie), das königliche Schloss, den Palazzo Madama, die Kirche San Lorenzo, den Palazzo Carignano sowie barocke Plätze mit schönen Kaffeehäusern. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, durch die eleganten Einkaufsstraßen zu bummeln, das berühmte ägyptische Museum (eines der wichtigsten der Welt) oder von der Kuppel der ehemaligen Synagoge Mole Antonelliana den herrlichen Ausblick zu genießen.
9. Tag: Cavaglià - Bozen - Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Nach dem Frühstück Fahrt (je nach Verkehrszustand) über Mailand, Verona und Bozen bzw. über Chur nach Österreich. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.31 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.55 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus, meist ****Hotels/tw. HP TERMIN
REISELEITUNG BUP EFSA
Dr. Rudolf Federmair
23.08. - 31.08.2026
Bus ab Linz, Wels, Salzburg
€ 2.480,–ab Wien
€ 2.590,–ab St. Pölten
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.575,–
€ 610,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien und NÖ)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Übernachtung im ***Hoteljeweils Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet
5 Abendessen in den Hotels am 1., 2., 3., 7. und 8. Tag Eintritte (total € 65,–): Abtei Saint-Maurice, Abtei Abondance, Abtei Hautecombe, Sainte-Chapelle (Chambéry mit Führung), Archäologisches Museum Saint-Laurent (Grenoble), Kapellen in der Maurienne, Palazzo Madama u. Dom (Turin)
• Seilbahnfahrten/Mont Blanc-Massiv (total € 150,–): Chamonix - Aiguille du Midi, Aiguille du Midi - Pointe Helbronner, Pointe Helbronner - Courmayeur qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass bzw. Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Chur ****„Hotel Mercure Chur“ (westlich des Zentrums)
Thonon-les-Bains ***„Hôtel Côté sud Léman“ (im Zentrum)
Annecy ****„Best Western Carlton“ (zentral)
Cavaglià ****„Golfhotel Cavaglià“ (östlich des Ortes)
+ Auf den Spuren von Chagall (Nizza)Matisse (Vence) - Picasso (Antibes)
+ Villa und Garten Ephrussi de Rothschild
Bereits der spektakuläre Landeanflug auf die Küste in atemberaubendem Azur-Blau verspricht 5 aufregende Tage an der Côte d‘Azur, mit Ausflügen nach Antibes, Grasse, Vence und Monaco, mit Besuch der Ausgrabungsstätte von Cimiez, bei der kurvenreichen Fahrt auf der Grand Corniche, die mit herrlichen Ausblicken entlang der alten Römerstraße Via Iulia Augusta von der pulsierenden Küstenmetropole Nizza über Èze und La Turbie bis Menton verläuft, und in den schönen Gärten der Villa Ephrussi de Rothschild am Cap Ferrat ...
1. Tag: Wien - Nizza: Musée Chagall. Flug mit Austrian nach Nizza (ca. 07.15 - 09.00 Uhr). Transfer zum Hotel im Zentrum nahe dem Museum Masséna, wo wir unser Gepäck deponieren. Unser erster Rundgang führt mit der Reiseleitung zur Altstadt am Fuße des Schlossbergs - mit der frühbarocken Kathedrale Sainte-Réparate (17. Jh.) an der Place Rossetti und dem prachtvollen Barockpalais Lascaris. Anschließend besuchen wir das Musée National Marc Chagall, das uns einen sehr umfangreichen Überblick über die Werke des Künstlers bietet. Der russisch-französische Maler lebte und arbeitete ab seiner Lebensmitte regelmäßig an der Côte d’Azur (Eintritt inkl.). Am Abend können wir die herrlichen lokalen Spezialitäten wie Socca oder Nizzaer Ravioli mit Mangold verkosten.
2. Tag: Nizza: Neustadt - archäologische Ausgrabungsstätte von Cimiez - Ausflug Villa Ephrussi de Rothschild. Wir spazieren durch die moderne, elegante Neustadt von Nizza mit dem berühmten Hotel „Le Negresco“ und Villen aus der Belle Époque an der Promenade des Anglais. Weiter geht es in die Altstadt, wo wir u.a. über den berühmten Blumen- und Obstmarkt schlendern, bevor wir auf den Mont Gros in den historischen Stadtteil Cimiez, hoch über der Altstadt von Nizza, fahren. Vom höchsten Punkt des Hügels blicken wir auf das gewaltige Amphitheater, in dem einst bis zu 5.000 Menschen Platz fanden. Am Nachmittag Ausflug zum Cap Ferrat mit den herrlichen Gärten und der prächtigen Villa Ephrussi de Rothschild - Besichtigung.
3. Tag: Ausflug Grande Corniche: Èze - La Turbie - Menton - Monaco. Die Panoramastraße Grande Corniche gehört zu den aussichtsreichsten
Panoramastraßen Frankreichs, sie verläuft kurvenreich oberhalb der beeindruckenden Rivieraküste von der Küstenmetropole Nizza bis in das beschauliche Menton, vorbei an kleinen Dörfern und traditionellen Kleinstädten. Zum großen Teil orientiert sie sich an der ehemaligen Römerstraße Via Iulia Augusta. Unser Ausflug führt uns zuerst nach Èze Village, das auf einem Hügel hoch über dem Meer vor dem mächtigen Esterel-Massiv thront - Rundgang durch das typisch provençalische Bergdorf mit Besuch des herrlichen Exotischen Gartens. Über La Turbie, wo über den Dächern von Monaco das römische Siegesdenkmal „Trophée des Alpes“ an Kaiser Augustus und die Alpenfeldzüge erinnert, erreichen wir schließlich Menton. Menton ist berühmt für die zahlreichen Zitronenhaine – die Zitronen sind auch das Wahrzeichen der Stadt. Jedes Jahr im Februar findet hier das berühmte „Fête du Citron“ statt, bei dem riesige Fruchtskulpturen mit 140 Tonnen Zitronen und Orangen kreiert werden. Wir spazieren durch die historische Altstadt und fahren schließlich weiter ins Fürstentum Monaco: Stadtrundgang vom Casino zum Yachthafen, zur Kathedrale und zum Fürstenschloss. Anschließend Rückfahrt nach Nizza.
4. Tag: Ausflug Grasse - Gorges du Loup - Vence - Saint-Paul-de-Vence. Heute erkunden wir das Hinterland der Côte d’Azur, das von hübschen kleinen Dörfern und atemberaubenden Schluchten geprägt ist. Grasse - die Welthauptstadt des Parfums, nicht erst seit Patrick Süskinds Bestseller „Das Parfum“ weltbekannt – ist unser erstes Etappenziel: Enge Gassen, Gebäude aus dem 17./18. Jh. und das elegante Hôtel Particulier prägen das Stadtbild. Nach dem - obligaten - Besuch in der Historischen Parfumfabrik Fragonard geht es zur „Wolfsschlucht“ - Gorges de Loup, wie ein Adlerhorst thront über der Schlucht das Bergdorf Gourdon. Im nahen Vence sehen wir die Rosaire-Kapelle, die zur Gänze von Henri Matisse ausgestaltet wurde. Am Nachmittag besuchen wir das malerische Künstlerstädtchen Saint-Paul-de-Vence, das sich bis heute seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt hat. Anschließend Rückfahrt nach Nizza.
5. Tag: Nizza - Cannes - Antibes - Wien. Wir genießen den Morgen in Nizza - anschließend Fahrt nach Cannes: Bei unserem Stradtrundgang sehen wir u.a. das Palais des Festivals et des Congrès, wo jährlich die internationalen Filmfestspiele stattfinden. Weiter geht es nach Antibes, dessen Altstadt von Befestigungsmauern aus dem 16. Jh. umgeben ist. Hier in Antibes wollen wir im Palais Grimaldi das Picasso Museum besuchen. Vom Fort Carré genießen wir einen wunderbaren letzten Blick auf die Luxusyachten im Hafen Port Vauban, dann kehren wir zurück nach Nizza. Rückflug nach Wien (ca. 21.25 - 23.05 Uhr bzw. ca. 15.05 - 16.40 Uhr/nur 5. Termin).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotel/NF
TERMINE
REISELEITUNG P EFNC
29.03. - 02.04.2026 Karwoche Dr. Rudolf Federmair
29.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag Dr. Rudolf Federmair
13.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt Mag. Kirsten Bauerdorf
Flug ab Wien € 1.390,– € 1.550,– € 1.590,–EZ-Zuschlag € 380,– € 495,– € 520,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Nizza und retour
• Transfers u. Ausflüge in einem französischen Reisebus mit AC
• 4 Übernachtungen im Zentrum von Nizza im ****Hotel „Nice Riviera“ (sehr zentral, ca. 400 m von der Place Masséna) - Landes-Klassifizierung - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Frühstücksbuffet
Eintritte (ca. € 60,–): Musée Marc Chagall (Nizza), Rosaire-Kapelle (Vence), Exotischer Garten Èze, Villa und Gärten Ephrussi de Rothschild, Picasso-Museum (Antibes)
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Côte d’Azur“ je Zimmer
• Flug bezogene Taxen (€ 166,– ab Wien) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Geringfügige Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Korsika RundReise
Insel der Schönheit zur Macchiablüte + prähistorische Stätte Filitosa
+ Granitfelsenlabyrinth Calanche + Ausflug in die Balagne Dörfer und zum Cap Corse
Der Westküste mit atemberaubenden roten Felsküsten stehen kilometerlange Strände an der Ostküste gegenüber. Auch Korsikas Städte wissen zu begeistern: das klassizistische Ajaccio, die Hafenstadt Bastia, das von einer mächtigen Festung gekrönte Calvi und die Genueserfestung Bonifacio. Nicht zu vergessen die Tausende Jahre alte Geschichte - vom prähistorischen Filitosa mit gewaltigen Menhiren über das römische Aléria bis zu Napoleon.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Bastia (1. u. 2. Termin) - San-Nicolao. Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt (1. u. 2. Termin/Flug nachmittags) bzw. über München nach Bastia (nur 3. T.: ca. 06.10 - 10.20 Uhr) - kurzer Transfer zum Hotel in San-Nicolao.
2. Tag: San-Nicolao - La Porta - Corte - Ajaccio. Fahrt nach La Porta mit dem schönsten Glockenturm Korsikas. Weiter über den Prato-Pass nach Corte, dem malerischen „Herz“ der Insel. Nachmittags erreichen wir die Westküste mit der Hauptstadt Ajaccio, wo das Geburtshaus von Napoleon Bonaparte steht. Mit einem Nachmittagsausflug zum Cap de la Perata lassen wir den Tag ausklingen.
3. Tag: Ajaccio - Filitosa - Sartène - Porto Vecchio. Landschaftlich eindrucksvolle Fahrt zur prähistorischen Stätte von Filitosa, dem Zentrum der korsischen Frühgeschichte mit 3500 Jahre alten Menhiren und zyklopischem Mauerwerk. Die nahe korsische Festungsstadt Sartène beherrscht das Rizzanese-Tal, viele bezeichnen sie als die „korsischste der korsischen Städte“. Am Abend erreichen wir Porto Vecchio.
4. Tag: Ausflug Bonifacio - Bootsfahrt zu den Lavezzi-Inseln (fak.). Heute erkunden wir Bonifacio: Die alte Genueser-Stadt liegt malerisch auf einem ins Meer vorspringenden steilen Kalkfelsen, der von Zitadelle und Stadt gekrönt wird. Möglichkeit zu einem Ausflug zu den Lavezzi-Inseln (wetterabhängig, nicht inkl. - ca. € 40,–), einer fantastischen Inselgruppe mit mehr als 100 kleinen Inseln und Granitriffen, die in der Meeresenge zwischen Korsika und Sardinien liegen. Bizarre Granitfelsen, smaragdgrünes Meer sowie eine einzigartige Vegetation aus duftenden Wildkräutern prägen die fast unberührten Inseln. Nachmittags gelangen wir durch die Porta Vecchia in die malerische
Oberstadt - Rundgang durch Bonifacio mit herrlichen Ausblicken.
5. Tag: Porto Vecchio - Aléria - Corte - Scala Regina - Piana/Porto. Fahrt nach Aléria, wo wir zunächst die Ausgrabungen der ehemaligen römischen Hauptstadt Korsikas besichtigen. Weiter nach Cateraggio und durch das Travignano-Tal nach Corte. Über den Engpass der Scala Regina (Regina-Schlucht), wo mehr als 1000 m hohe Felswände steil aufragen, und über den Col de Vergio, mit 1464 m der höchste Straßenpass Korsikas, erreichen wir am Nachmittag Piana westlich von Porto.
6. Tag: Piana/Porto - Calanche - Calvi. Ausflug zum roten Granitfelsenlabyrinth der Calanche mit bizarren Felstürmen und -säulen, einem der schönsten Naturwunder Korsikas (UNESCO-Welterbe) - kurze Wanderung auf steinigem Pfad (ca. 1,5 Std.). Weiter entlang der Westküste über den Col de la Croix nach Calvi: Die malerische Stadt wird von einer mächtigen genuesischen Zitadelle überragt, die Sandstrände vom höchsten Berg Korsikas, dem Monte Cinto (2706 m).
7. Tag: Ausflug Balagne-Dörfer - Calvi. Über Lumio unternehmen wir einen Ausflug in das Inselinnere nach Sant’ Antonino inmitten der fruchtbaren Hügel der Balagne. Sie gilt als Garten Korsikas - Rundgang durch die engen Gassen. Rückfahrt nach Calvi und Stadtrundgang.
8. Tag: Calvi - Murato - Bastia - Frankfurt – Wien/München. Fahrt nach Murato im Bevinco Tal - Besichtigung der romanischen Kirche San
Michele. Weiter über Saint-Florent nach Bastia - Bummel durch die schöne Altstadt mit ihrem malerischen Hafen. Am Abend Rückflug über Frankfurt (ca. 18.35 - 23.15 Uhr) nach Wien, in die Bundesländer und München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ***Hotels/HP
TERMINE
03.05. - 10.05.20261
REISELEITUNG P EFKR
Mag. Christian Wartner
10.05. - 17.05.20261 Chr. Himmelfahrt Mag. Bettina Gründhammer
31.05. - 07.06.2026
Flug ab Wien
Frankreich:
Korsika
Dr. Rudolf Federmair
€ 2.230,– € 2.270,–Flug ab Salzburg1/Graz1/Innsbruck1 € 2.360,– € 2.400,–Flug ab München € 2.330,– € 2.370,–EZ-Zuschlag € 440,– € 440,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Lufthansa über München/Frankfurt1 nach Bastia und retour
• Fahrt mit korsischem Reisebus mit verstellbaren Sitzen und AC
• 5 Übernachtungen in ***Hotels und 2 Nächte in ****Hotels (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension
Eintritte: Filitosa (prähistorische Stätte), Escalier du Roy d‘Aragon (Bonifacio), Aléria (Ausgrabungen), Kirche von Murato
• 1 Marco Polo Reiseführer „Korsika“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 289,– ab Wien bzw. € 324,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
San-Nicolao ***Hotel „San Lucianu“ (40 km südlich von Bastia am Strand)
Ajaccio ****„Hôtel Campo dell‘Oro“ (Stadtzentrum)
Porto Vecchio ***„Hôtel Shegara“ (Zentrum)
Piana/Porto ****„Hôtel Capo Rosso“ (westlich von Porto mit herrlichem Blick zur Küste)
Calvi ***„Hôtel Saint-Christophe“ (oberhalb des Hafens von Calvi)
Die Hafenstadt Calvi ist Ausgangspunkt für unsere aktive KorsikaReise und erwartet uns an der Nordwestküste mit herrlichen Stränden und einer halbmondförmigen Bucht, über derem westlichen Ende die große mittelalterliche Festung thront. Restaurants und Bars säumen die Promenade, kopfsteingepflasterte Gassen laden zu einem Bummel ein.
Mit Christian Wartner erleben Sie diese vielleicht „schönste Ecke“ von Korsika besonders intensiv und aktiv - er kennt Calvi und Umgebung „wie seine Westentasche“ und möchte Ihnen mit seinen schönsten Ausflugszielen, Weitblicken und Wanderrouten die bezaubernde Insel jeden Tag neu präsentieren. Dazu gehört eine Bootsfahrt zur tiefroten La Scandola Küste, aber auch eine Fahrt mit der korsischen Schmalspurbahn. Küsten, die von Macchie umrahmt werden, hohe Bergkämme und schöne Bauerndörfer in der Balagne. Lassen Sie sich überraschenSie werden von der Vielfalt der Insel begeistert sein!
1. Tag: Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck - Wien - Bastia - Calvi - Botanischer Garten Saleccia. AIRail/Zuflüge nach Wien (am Vortag) - Flug mit Austrian nach Bastia (ca. 08.05 - 09.40 Uhr) und Bustransfer nach Calvi an der Westküste Korsikas. Stadtrundgang vom quirligen Hafenviertel La Marine (Salzturm, Quay Landry) zur Oberstadt mit dem Geburtshaus Christoph Columbus‘ und dem Wahrzeichen der Stadt, der Zitadelle. Wir genießen den herrlichen Blick auf die 6km lange Bucht von Calvi, die wir im Rahmen einer Strandwanderung nachmittags erkunden. Anschließend Besuch des Botanischen Gartens von Saleccia mit seiner Vielfalt an mediterranen Pflanzen
2. Tag: Klippenwanderung Revellata. Zunächst wandern wir durch die Macchie zur Wallfahrtskirche „Notre Dame de la Serra“ mit herrlichem Ausblick über die Zitadelle und den Golf von Calvi. Mächtige Tafoni-Felsen säumen unseren Weg zur Halbinsel Revellata, wo es auf dem ehemaligen Zöllner-Pfad entlang der zerklüfteten Küste mit herrlichen Badebuchten und üppiger Vegetation zurück nach Calvi geht. Gesamtgehzeit ca. 5 Std.
3. Tag: Wandern Sant‘Ambroggio - Sainte-Restitude. Morgendliche Bahnfahrt nach Sant‘Ambrogio, wo unsere spektakuläre Küstenwande-
rung beginnt. Viele kleine Buchten und imposante Tafoni-Felsen säumen unseren Weg zur Bucht von Sainte-Restitude. Unsere wohlverdiente Stärkung genießen wir an der Strandbar, bevor wir am späten Nachmittag die Rückfahrt mit der „Tramway de Balagne“ nach Calvi antreten.
4. Tag: Bootsfahrt La Scandola mit Girolata. Eine Bootstour zum Naturschutzgebiet von La Scandola bietet faszinierende Einblicke in eine einmalige Flora und Fauna zu Land und zu Wasser. Die markanten rotorangen Felsen der Halbinsel gehören seit 1983 zum UNESCO-Welterbe und entstanden vor ca. 250 Mio. Jahren durch massive Vulkanausbrüche. 2-stündiger Aufenthalt im Piratendorf Girolata, das nur zu Fuß oder per Schiff erreicht werden kann.
5. Tag: Wandern & Paddeln im Fangotal. Busfahrt nach Galeria und weiter ins malerische Fangotal mit seinem lachsfarbenen Vulkangestein. Wir wandern entlang alter Hirtenpfade zu herrlichen Badegumpen. Immer wieder bietet sich die Möglichkeit für ein erfrischendes Bad im Fango-Fluss. Fakultativ Kajak-Fahrt im Fango-Delta (15€) möglich. Gehzeit 2-3 Std.
6. Tag: Algajola - Occi - Lumio. Kurze Bahnfahrt entlang der Küste nach Algajola. Auf einem aussichtsreichen Eselweg steigen wir zum verlassen Dorf Occi auf - mit herrlichem Blick über die malerischen Dörfer der Balagne. Vorbei am Capu d’Occi, dem „Wächter der Balagne“ (563 m), steigen wir nach Lumio ab, wo Cafés zur Stärkung einladen. Auf einem schattigen Pfad erreichen wir nach ca. einer Stunde die Küste. Rückfahrt mit der Eisenbahn nach Calvi. Gehzeit ca. 4,5 Std.
7. Tag: Bergtour Capu di a Veta bzw. Genusstour Bonifatu. Zum Abschluss unserer Wanderwoche geht’s für die Gipfelstürmer auf den Capu di a Veta (1400 Hm ↑↓, 4-5 Std.), mit dem imposanten Gipfelkreuz „Croix des Autrichiens“, das vom österreichischen Alpenverein errichtet wurde. Für die Genusswanderer besteht die Möglicheit, im Bergkessel und der Waldlandschaft von Bonifatu zur Hängebrücke und der Boucle de Ficaghiola zu wandern (2,5 Std.). Einkehrmöglichkeit in der Auberge de Bonifatu.
8. Tag: Botanischer Garten Saleccia - Ile Rousse - Bastia - Wien - Linz/ Graz/Salzburg/Innsbruck. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 10.30 - 12.05 Uhr), retour mit Flug bzw. AIRail.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
Aktive ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ***Hotel/HP
TERMIN
REISELEITUNG P EFKW
19.09. - 26.09.2026 Mag. Christian Wartner
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Bastia und retour
€ 2.450,–
€ 2.560,–
€ 2.580,–
€ 2.610,–
€ 400,–
• örtliche Transfers mit einem korsischen Reisebus/Kleinbus mit AC
• 7 Übernachtungen im ***Hôtel „Méditerranée“ in Calvi (LandesKlassifizierung), im Doppel-/Zweibettzimmer mit DU/WC
Halbpension mit Frühstücksbuffet und Abendessen
• 5 geführte Wanderungen an der Küste bzw. im Hinterland
• 1 Bootsfahrt ins Naturschutzgebiet „La Scandola“
• 2x Zugfahrt mit der korsischen Eisenbahn ab Calvi
• Eintritt: Botanischer Garten Saleccia
• 1 Marco Polo Reiseführer „Korsika“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 198,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Antike Handelsstraße Via de la Plata und Jakobsweg aus dem Süden
+ Monfragüe Nationalpark u. Kloster Yuste
+ jüdische Altstadt von Hervás
+ rote Bergwelt der Las Médulas
+ Finisterre – das Ende der Welt
1. Tag: Wien/München - Frankfurt - Sevilla. Am frühen Morgen Zuflüge nach Frankfurt, Linienflug mit Lufthansa nach Sevilla (ca. 08.40 - 11.35 Uhr). Sevilla ist ein Mosaik verschiedenster Kulturen und Völker: arabische Paläste, christliche Klöster und Kirchen werden uns begeistern. Wir starten bei der Kathedrale mit der Giralda - die größte gotische Kirche der Welt hat ein maurisches Minarett als Glockenturm, ein Relikt aus der Zeit der Almohaden, das Ende des 12. Jh. entstand. Anschließend spazieren wir durch malerische Altstadtgassen zur Kirche El Salvador und zum Palacio de la Condesa de Lebrija. Obwohl schon im 16. Jh. erbaut, gewann er erst um 1900 mit dem Kauf durch die Condesa de Lebrija, die als erste Frau an der Kunstakademie in Sevilla studieren durfte, an Bedeutung. Mit ihrem Vermögen erwarb sie eine einzigartige Sammlung römischer Mosaike, die den ganzen Palast schmücken. Der Innenhof ist z.B. mit einem erstklassigen riesigen Mosaik aus Itálica geschmückt. Ganz in der Nähe bewundern wir den Metropol Parasol, eine faszinierende moderne Holzkonstruktion über der Plaza de la Encarnación.
2. Tag: Sevilla - Itálica - Jerez de los Caballeros - Zafra. Am Morgen besuchen wir noch die Casa de Pilatos, einen der schönsten Paläste in Sevilla, der im 16. Jh. für die Herzöge von Medinaceli errichtet wurde. Italienische Renaissance, Gotik und Mudéjar gehen eine vielleicht gewagte, aber durchaus gelungene Symbiose ein. Da wir auf der römischen Handelsstraße unterwegs sind, die quer durch die Provinz Lusitania von Sevilla bis Astorga führte, besuchen wir die Ausgrabungen von Itálica, im römischen Reich ein wichtiges militärisches und wirtschaftliches Zentrum entlang der Silberstraße. Itálica beeindruckt mit dem großen Amphitheater sowie den Überresten von Thermen und Wohnhäusern mit schönen Mosaikfußböden. Von Monesterio, wo wir die „Grenze“ zur Extremadura passieren, machen wir einen Abstecher zum Kloster Tentudía und in die „Stadt der Ritter“ nach Jerez de los Caballeros – geschützt von einer mächtigen Stadtmauer, bewacht von schönen barocken Kirchtürmen und einer Burg präsentiert sich der
Ort als eine der vielen schönen Kleinstädte der Extremadura. Unser Ziel ist Zafra, das gerne „Sevilla la Chica“ (das kleine Sevilla) genannt wird, ein wunderbarer Geheimtipp an der Via de la Plata mit einer bezaubernden Altstadt. Wir übernachten im alten Alcázar, der heute als Parador dient.
3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Mérida und UNESCO-Weltkulturerbe Cáceres. Am Ufer des Guadiana erwartet uns das UNESCO-Welterbe Mérida: Hier lag einst am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen die Hauptstadt der römischen Provinz Lusitania. Besuch des Amphitheaters sowie des römischen Theaters, in dem die kostbare Bühnenwand aus Marmor erhalten geblieben ist, sowie des Museums für Römische Kunst. Spaziergang durch die Altstadt, vorbei an den Resten des Diana-Tempels und der Thermen zur römischen Brücke. Auf dem Weg nach Cáceres führt uns ein Abstecher zunächst zum römischen Proserpina-Staudamm, anschließend zu der westgotischen Kirche Santa Lucía del Trampal. Den Tag beschließt ein weiteres UNESCO-Welterbe: Hinter dem Mauerring der Altstadt von Cáceres erhebt sich die mittelalterliche Stadt mit prachtvollen Adelspalästen und Türmen. Das geschlossene Stadtbild ist einzigartig erhalten - Rundgang von der Santiago-Kirche durch Gassen mit prachtvollen Palästen und das alte jüdische Viertel zur Kathedrale.
4. Tag: Ausflug Monfragüe-NP (UNESCO-Weltnaturerbe) und Kloster Yuste. Am Zusammenfluss der Flüsse Tajo und Tiétar erstreckt sich nordöstlich von Cáceres eine einzigartige Landschaft mit Steineichen, Korkeichen, sanften Hügeln und riesigen Felsen, die zum Biosphärenreservat der UNESCO zählt. Wir befinden uns in einer riesigen Dehesa-Landschaft, die seit 4000 Jahren durch extensive Landwirtschaft mit Schaf-, Ziegen-, Rinder- und vor allem Schweineherden entstanden ist. Zudem finden wir hier im Park eine große Vogelvielfalt und die größte Mönchsgeierkolonie der Welt. Nördlich des Parks liegt abgeschieden an den Hängen der Sierra de Gredos das Kloster Yuste –hier verbrachte Kaiser Karl V zurückgezogen seine letzten Lebensjahre bis zum Tod. Am Abend Rückkehr nach Cáceres.
5. Tag: Cáceres - Plasencia – Hervás - UNESCO-Weltkulturerbe Salamanca. Wir folgen weiter der Silberstraße Richtung Norden nach Plasencia – kurzer Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen zur Plaza Mayor und zu den Kathedralen. Hervás, unser nächster Stopp, wird vom jüdischen Erbe geprägt: Wir erkunden das Judenviertel mit seinen engen, steilen Straßen, an denen sich Häuser aus Lehm und Fachwerk aneinanderschmiegen – die Fachwerkbauweise der Sierra Francia trifft auf die Lehmbauweise aus dem Süden Spaniens. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Salamanca, in der Antike die wichtigste Handelsstadt an der römischen Silberstraße, später weltberühmt für die Universität. Salamanca gilt als eine der schönsten
Städte Spaniens. Unser Stadtrundgang führt uns zur Alten und Neuen Kathedrale, zur Casa de la Conchas und natürlich zur herrlichen Plaza Mayor, wo wir den Tag bei Tapas ausklingen lassen können. 6. Tag: Salamanca - Zamora - San Miguel de Escalada - León. Mit Zamora erreichen wir den Flusslauf des Duero – und eine Perle der Romanik. Im Mittelalter wurde sie „La Bien Cercada“ (die gut Befestigte) genannt, weil sie von massiven Stadtmauern geschützt wird. Besonders eindrucksvoll ist die Kathedrale mit ihrem mächtigen romanischen Turm und der geschuppten Kuppel, aber auch die zahlreichen Renaissance-Paläste der Altstadt. Ein Abstecher entlang unsere Route bringt uns zum Kloster San Miguel de Escalada – die Via de la Plata wird auch als Mozarabischer Weg bezeichnet. Das Kloster ist ein wundervolles Beispiel mozarabischer Architektur, das von Mönchen aus Córdoba im Jahr 913 errichtet wurde – die Klosterkirche wird durch Hufeisenbögen gegliedert. Am Nachmittag erreichen wir schließlich León, unsere erste großartige Station am Camino Francés: Rundgang durch die mittelalterliche Stadt zur Basilika des Hl. Isidor mit dem prachtvoll ausgemalten Panteón de los Reyes der kastilisch-leonesischen Könige (Besichtigung) sowie zur gotischen Kathedrale. 7. Tag: León - Astorga - Ponferrada - UNESCO-Welterbe Las Médulas - Ourense. Fahrt nach Astorga, dem Endpunkt der antiken Via de la Plata - Spaziergang zur Kathedrale und zum Bischofspalast, einem der unbekannteren Bauwerke von Antoni Gaudí. Über Ponferrada mit seiner Templerburg erreichen wir die einzigartige Kulturlandschaft der Las Médulas: Das Profil dieser mit Edelkastanien bewachsenen Berge aus rotem Tongestein ist den Römern zu verdanken, die hier ab dem 1. Jh. n. Chr. eine Goldmine einrichteten. Mit der „Ruina Montium“ genannten Technik zerkleinerten sie das Gestein, um das Gold freizulegen. In den zwei Jahrhunderten des römischen Goldabbaus formte sich das außergewöhnliche Relief von Las Médulas, geprägt von Türmen und Schluchten aus rotem Tongestein, die von Edelkastanien gesäumt werden. Wir fahren durch die Bergwelt an der Grenze von Kastilien und Galicien zum Miño-Tal und in die Stadt Ourense, eine Stadt des Wassers. Acht Brücken überqueren den Miño, der zu Zeiten der Römer eine Goldgrube war. Heute gibt es zwar kein Gold mehr, aber dafür wertvolle Thermalquellen. 8. Tag: Ourense - Pontevedra - Santiago de Compostela. Am Morgen spazieren wir zur originellen Praza Maior inmitten eines von Kirchen und Kapellen durchsetzten historischen Stadtkerns. Der Pórtico del Paraíso der Kathedrale zeigt noch heute seine ursprüngliche Polychromie. Von Ourense geht es anschließend an die Küste nach Pontevedra, der schönen Hauptstadt der Rías Baixas, eine der schönsten Städte Galiciens - hier haben wir den Portugiesischen Jakobsweg erreicht. Kleine Plätze, wappengeschmückte Herrenhäuser mit Arkaden und alte Kirchen bestimmen das Bild der mittelalterlichen Altstadt. Ein kurzer Abstecher bringt uns entlang der Küste zum Fischerdorf Combarro mit schönen hochgestelzten Maisspeichern – Hórreos genannt. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Santiago de Compostela, die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Galicien und Wirkungsort des Apostels Jakobus des Älteren, des Schutzpatrons der Spanier, dessen Reliquien hier aufbewahrt werden. Santiago war im Mittelalter der bedeutendste Wallfahrtsort Europas.
9. Tag: Ausflug Cabo de Finisterre/Fisterra. Ausflug in die landschaftlich beeindruckenden Rias, ertrunkene Flusstäler, die uns zur Atlantikküste führen, der wir vorbei an schönen Sandstränden und wilden Klippen zum Cabo de Finisterre folgen - bis zur Amerika-Entdeckung galt diese Region als das „Ende der Welt“. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Spaziergang in Santiago.
10. Tag: UNESCO-Welterbe Santiago - Frankfurt - Wien/Salzburg/ Graz/München. Am Vormittag Aufenthalt in Santiago - Stadtrundgang durch die schöne Altstadt (UNESCO-Welterbe) - die Kathedrale ist ein Meisterwerk romanischer Baukunst, u.a. mit dem reichverzierten Hochaltar aus Jaspis, Silber, Gold- und Edelsteinschmuck. Die Region Galicien blüht im Winter auf - zwischen November und April ist die
Hauptblütezeit der Kamelien (8000 verschiedene Sorten), die die Gärten der Adelssitze in fantastische Farben tauchen. Wir besuchen am Nachmittag den Pazo de Oca (einstiger Herzogspalast), der mit seinen einzigartigen Kamelien begeistert. Anschließend Transfer zum Flughafen Santiago de Compostela. Rückflug nach Frankfurt und weiter nach Wien und München (ca. 17.40 - 23.05 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/tw. HP TERMIN REISELEITUNG P EEST
14.04. - 23.04.2026 Mag. Leo Neumayer
Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.560,–
€ 2.660,–
€ 640,–
Flug mit Lufthansa über Frankfurt nach Sevilla und von Santiago de Compostela über Frankfurt retour
Transfers und Ausflug mit einem spanischen Reisebus mit AC
• 8 Übernachtungen in ****Hotels, 1 Nacht im zentralen ***Hotel in Sevilla (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC u. Frühstücksbuffet
• Halbpension am 2., 3. Tag sowie am 8. Tag, Mittagsimbiss am 4. Tag
• Eintritte (total ca. € 120,–): Palacio de la Condesa de Lebrija, Casa de Pilatos, Itálica, römische Theater und römisches Museum (Mérida), Alte und Neue Kathedrale (Salamanca), Kathedrale Zamora, San Miguel de Escalada, San Isidoro und Kathedrale (León), Bischofspalast Astorga, Kathedrale Santiago de Compostela, Pazo de Oca
Atemberaubend schöne Städte u. Landschaften von den knapp 3500 m hohen Gipfeln der Sierra Nevada bis zum Doñana-NP, von Córdoba bis zu den alten Dörfern der Alpujarras
+ UNESCO-Weltkulturerbestätten in: Granada, Baeza, Córdoba, Sevilla, Doñana, Antequera und El Torcal
+ Höhlensiedlungen von Guadix
+ Flamenco-Vorstellung
+ Whale-Watching Tour
+ Route der Weißen Dörfer
+ meist 4*Hotels in zentraler Lage
Andalusien bietet uns eine Fülle großartiger Sehenswürdigkeiten und herrlicher Städte. Zudem hält es noch immer bezaubernde Geheimtipps wie die weißen Bergdörfer der Alpujarras südlich der Sierra Nevada, die Höhlen von Nerja und die Höhlensiedlungen von Guadix, den Coto de Doñana-NP westlich des Guadalquivir sowie das Erlebnis einer Whale Watching Tour bei Tarifa bereit.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Málaga. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Málaga (ca. 09.40 - 13.00 Uhr). Spaziergang zur Kathedrale, die aufgrund ihres unvollendeten rechten Turms „La Manquita“ (die „Einarmige“) genannt wird, zum Geburtshaus Picassos und zum PicassoMuseum - bei dieser Reise haben wir den Eintritt im Picasso-Museum inkludiert.
Sevilla
El Rocío/ Cádiz
Tarifa
Antequera
Ronda
Málaga
Jimena
Spanien: Andalusien
2. Tag: Málaga - Nerja - Höhlen von Nerja - Alpujarras/Busquístar. Am Morgen fahren wir entlang der intensiv mit tropischen Plantagen bewachsenen Küste Richtung Osten nach Nerja, einen hübschen Badeort entlang der Küste mit mehr als 14 km Stränden am Fuße der Altstadt. Die Strände überblickt man am besten vom Balcón de Europa. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Stadt geht es weiter zu den Höhlen von Nerja, die in den späten 1950er Jahren entdeckt wurdenbei der Besichtigung erleben wir die wahrscheinlich schönsten Tropfsteinhöhlen von Spanien. Mit Nerja verlassen wir für längere Zeit die Küste und fahren in die urige Bergwelt der Alpujarras, die sich am
Nerja
Südhang der Sierra Nevada erstrecken. An den Hängen finden wir noch immer schöne kleine Dörfer, die auf die arabische und Berber-Besiedlung ab 711 zurückzuführen sind. Die Berber legten ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem an, mit dem man diesem Land in einer Höhe von 1000 – 2000 m fruchtbare Erträge abringen konnte. Hier hielt sich die Berberbevölkerung am längsten auf der Iberischen Halbinsel - erst 1569 setzte Don Juan de Austria den Freiheitsbestrebungen der Berber ein Ende. Übernachtung in Busquístar im Naturpark Sierra Nevada. 3. Tag: Alpujarras - La Calahorra - Guadix - Granada. Auf Passstraßen geht es immer höher in die Region der Sierra Nevada – hoffentlich mit schönen Ausblicken auf die Berge und über die Region der Alpujarras. Nach der Passüberquerung erreichen wir die mächtige Festungsanlage von La Calahorra (Fotostopp), die im 16. Jh. nach der Reconquista errichtet wurde. Weiter geht es in die Hochebene im Nordosten der Provinz Granada nach Guadix, das für seine Höhlenwohnungen bekannt ist, die aus dem weichen Kalktuff- und Lössgestein herausgeschlagen wurden. An die 2000 Höhlen gibt es hier, die zu einem großen Teil noch immer bewohnt werden - Besuch des Höhlenviertels Troglodytos. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Granada, eine der schönsten Städte Spaniens am nördlichen Fuße der Sierra Nevada. Erster Spaziergang zur Orientierung.
4. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Granada. Granada war über Jahrhunderte eines der wichtigsten politischen und kulturellen Zentren des maurischen Spanien, bis es 1492 von den Katholischen Königen erobert wurde. Besichtigung der Alhambra, des prachtvollen Palastes der maurischen Herrscher, der auf einem steilen roten Felsen oberhalb Granadas thront - jeder wird von den einzigartigen Höfen, Sälen und kleinen Gärten beeindruckt sein. Auch im Generalife, dem Sommerpalast der maurischen Herrscher, spazieren wir durch herrliche Gartenanlagen. Als Antwort auf die Formenvielfalt der Alhambra wurde die Kirche des Kartäuserklosters in überschwänglichem Barock gestaltet - Besichtigung der La Cartuja. Am Nachmittag Spaziergang durch die Altstadt, wir besuchen die noch erhaltene schöne Gebetsnische im Palacio de la Madraza (einst maurische Universität) und steigen dann im Albaicín-Viertel hinauf auf den Hügel, wo man noch immer die maurische Vergangenheit spürt - und den herrlichen Blick auf die Alhambra genießt.
5. Tag: Granada - UNESCO-Weltkulturerbe Baeza - Besuch einer modernen Ölmühle - Córdoba: Flamenco-Vorstellung. Bei Jaén durchqueren wir das größte Olivenanbaugebiet Europas - schier endlose Olivenhaine begleiten uns entlang der Route. Inmitten dieser eindrucksvollen Landschaft liegt die UNESCO-Welterbestadt Baeza, leuchtendes Beispiel für den Glanz der Renaissance im Nordosten Andalusiens - Besichtigung der Kathedrale. Am Nachmittag erfahren
wir beim Besuch einer modernen Ölmühle mehr über die Herstellung von Olivenöl - anschließend Verkostung mit kleinen Tapas. Weiterfahrt nach Córdoba - unser Hotel liegt direkt neben der Mezquita! Den Tag beschließen wir mit einem Besuch einer Flamenco-Vorstellung. Danach bleibt Zeit für ein individuelles Abendessen in der Stadt - verkosten Sie andalusische Köstlichkeiten in den zahlreichen Tapas-Bars von Córdoba!
6. Tag: UNESCO-Welterbe Córdoba - Sevilla. Córdoba war im 11. Jh. die schönste und größte Stadt Europas, das Zentrum des westlichen Kalifats. Wir sehen die römische Brücke über den Guadalquivir mit den alten arabischen Wassermühlen am Fluss und gelangen zu der eindrucksvollen Kathedrale, einst Mezquita/Hauptmoschee von Córdoba. Der Sandsteinbau verbirgt seine wahre Pracht im Inneren: 850 Säulen geben einem das Gefühl, in einem Labyrinth, einem Wald von Säulen zu sein, die mit Hufeisen-Bögen zusammengehalten werden. Ein Spaziergang führt uns durch das alte jüdische Viertel mit der Calleja de los Flores zum römischen Tempel und zu den prachtvollen Patios des Palacio de Viana - Córdoba ist für die Blumenpracht in seinen Innenhöfen berühmt. Über pittoreske Plätze und Gassen kehren wir zurück zum Guadalquivir. Am späten Nachmittag Weiterfahrt auf der Autobahn in die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla. 7. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Sevilla. Sevilla ist ein Mosaik verschiedenster Kulturen und Völker: arabische Moscheen und Paläste, christliche Klöster und Kirchen sowie ein jüdisches Altstadtviertel. In der Heimat von Carmen und Don Juan besichtigen wir die Kathedrale mit der Giralda - die größte gotische Kirche der Welt hat ein maurisches Minarett als Glockenturm, das malerische ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz, die Plaza de España und sehen die alte Fábrica de Tabacos, „Arbeitsstätte von Carmen“, heute Universität der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der Paläste und Gärten des Alcázar mit fantastischer Mudéjar-Architektur. Anschließend Spaziergang durch die Altstadt zur Kirche El Salvador zum Metropol Parasol, einer faszinierenden modernen Holzkonstruktion über der Plaza de la Encarnación, von der wir die Aussicht genießen können (fak. ca. € 15,-). Der späte Nachmittag steht zur Verfügung.
8. Tag: Ausflug nach El Rocío und in den Coto de Doñana Nationalpark (UNESCO-Welterbe). Heute wollen wir das wichtigste Feuchtgebiet Spaniens kennenlernen - in rascher Fahrt erreichen wir die Region westlich des Guadalquivir bei El Rocío. Der Nationalpark, auch ein Natura-2000 Gebiet, ist einer der wichtigsten Überwinterungsplätze im europäischen Vogelzug. Bei einem Ausflug mit einem Kleinbus wollen wir die weiten Naturräume kennenlernen - Teiche und kleine Seen, weite Wiesenflächen und vereinzelte Eichen. Am Rand des Nationalparks liegt der bekannte Wallfahrtsort El Rocío mit zahlreichen Gebäu-
den der vielen Bruderschaften und der Basilika mit der Madonna von Rocío. Den Großteil des Jahres nahezu verlassen, wird der Ort zur großen Romería im Mai von Pilgern, die zu Fuß oder zu Pferd kommen, regelrecht „überflutet“.
9. Tag: Sevilla - Cádiz - Ausgrabung Baelo Claudia - Tarifa: Whale Watching Tour. Am Morgen erkunden wir Cádiz, eine der ältesten Städte Westeuropas: Spaziergang durch die hübsche, auf einer Landzunge gelegene Altstadt, die von einer prachtvollen Promenade umfasst wird. Auf der Weiterfahrt legen wir einen Stopp bei der römischen Ausgrabung von Baelo Claudia ein, die direkt oberhalb des Strandes liegt - bekannt wurde sie im Römischen Reich durch die Herstellung der Würzsauce Garum. Wir sehen die Überreste des Forums, der Basilika, des Aquädukts und des Theaters. Am Weg nach Tarifa rückt Afrika sehr nahe - wir genießen den Blick über die Meerenge bis Ceuta. Am Nachmittag wollen wir die Küstengewässer bei Tarifa noch näher kennenlernen - vor allem auch die Meeressäuger, die hier leben. Wir unternehmen eine interessante ca. 2-stündige Walbeobachtungstour, die uns Walen und Delfinen näherbringt, die hier nahe der Straße von Gibraltar leben.
10. Tag: Algeciras - „Route der Weißen Dörfer“ - Grazalema - Ronda. Am Morgen geht es auf einer der schönsten Strecken Andalusiensder „Route der Weißen Dörfer“ - durch die eindrucksvolle Bergwelt. Die Ausblicke auf die vielen Dörfer, die wie Schwalbennester an den Hängen kleben, sind großartig. Die Hausfassaden werden von den Bewohnern immer wieder weiß gekalkt, daher der Name „pueblos blancos“ = weiße Dörfer. Über Jimena de la Frontera (kurzer Aufenthalt und Spaziergang) erreichen wir die schöne Stadt Grazalema, die inmitten des gleichnamigen Naturparks liegt. Am Nachmittag erforschen wir schließlich die Stadt Ronda, die von Dichtern wie Hemingway und Rilke hochgepriesen wurde. Wir besuchen die größte Kirche von Ronda, Santa María la Mayor, und können bis aufs Dach der Basilika hinaufsteigen - die Aussicht über Ronda und die Region ist großartig! Aber auch der Ausblick vom Don Bosco-Haus ist besonders reizvoll! 11. Tag: Ronda - UNESCO-Welterbe Antequera und El Torcal - Málaga. Ronda gilt auch als Geburtsstätte des Stierkampfes - nur wenige Schritte vom Hotel liegt die älteste Stierkampfarena Spaniens, die wir am Morgen nach einem kurzen Spaziergang entlang der Schlucht El Tajo besuchen. Die erste Station auf unserer Weiterfahrt ist die schmucke Stadt Antequera, die uns mit einer beeindruckenden Festung, hübschen Altstadt, aber vor allem gewaltigen Dolmen empfängt (UNESCO-Welterbe). Durch das gebirgige Hinterland erreichen wir die besonders eindrucksvolle Landschaft des Naturparks El Torcal: Hier erwartet uns eine ca. 1-stündige Wanderung durch eine grandiose Karstlandschaft mit bizarr erodierten Kalksteinen und Felstürmen. Am
Spanien:
Andalusien
Spanien: Andalusien
späten Nachmittag erreichen wir Málaga. 12. Tag: Málaga - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Der Vormittag steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Besuch des ikonischen Glaskubus des Centre Pompidou Málaga oder zu einem entspannenden Spaziergang entlang der Hafenpromenade. Gegen 11.00 Uhr Transfer zum Flughafen Málaga. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 13.50 - 16.55 Uhr). AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP
TERMINE REISELEITUNG P EEAI
17.03. - 28.03.2026 Michaela Schmied-Notarpietro
22.09. - 03.10.2026 Rosa Hackl
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
€ 3.260,–
€ 3.370,–
€ 3.390,–
€ 3.420,–
€ 3.420,–
€ 790,–
Anreise nach Wien meist am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian Airlines nach Málaga und retour
• Rundfahrt mit einem spanischen Reisebus mit AC
• 9 Übernachtungen in ****Hotels u. 2 Nächte im einfachen, sehr zentralen ***Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC und Frühstücksbuffet
7 Abendessen (kein Abendessen am 4., 5., 7. und 8. Tag)
• Besuch einer modernen Ölmühle - Öl-Verkostung u. kl. Tapas (5. Tag)
• Flamenco-Vorstellung in Córdoba (5. Tag)
• Ausflug mit Bus und Kleinbus in den Coto de Doñana NP (8. Tag)
• Whale-Watching-Tour vor Tarifa (9. Tag)
• Eintritte: Picasso-Museum (Málaga), Höhlen (Nerja), TroglodytenViertel Guadix, Alhambra/Generalife, Cartuja (Granada), Kathedrale (Baeza), Palacio de Viana, Mezquita (Córdoba), Alcázar, Kathedrale, Divino Salvador (Sevilla), Santa María la Mayor, Don Bosco Haus, Stierkampfarena Maestranza (Ronda)
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Michael Müller Reiseführer „Andalusien” je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führer in Granada, Córdoba, Sevilla und Ronda
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezog. Taxen (dzt. € 140,– ab Wien, € 180,– ab den Bundesländern bzw. € 260,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC.
Córdoba ****Hotel “Eurostars Conquistador” (neben der Mezquita)
Sevilla ****Hotel „Macià Sevilla Kubb“ (15 Gehmin. zur Kathedrale)
Algeciras ****Hotel „NH Campo de Gibraltar“ (Viertel Los Barrios)
Ronda ****Hotel „Maestranza“ (gegenüber der Stierkampfarena)
! HINWEISE: Die Eintritte für die Alhambra in Granada, den Alcázar und die Kathedrale in Sevilla können nur personalisiert reserviert werden, deshalb ersuchen wir um Zusendung einer Passkopie bei Buchung
Alhambra: Aufgrund des großen Besucherandrangs kann der Eintritt auch am Nachmittag oder am Abend bzw. mit Audioguide (App zum Herunterladen) erfolgen! In Ausnahmefällen bzw. bei kurzfristiger Buchung können möglicherweise nicht alle Teile der Alhambra besichtigt werden. Sollte dies der Fall sein bzw. auch bei individueller Audioguide-Führung ergibt sich kein Anspruch auf Preisminderung.
Andalusien ausführlich
Einzigartige Städte u. Landschaften in Südspanien
+ Kulturelle Höhepunkte & UNESCO-Weltkulturerbestätten in Sevilla, Cordoba, Granada, Baeza, Antequera und El Torcal
+ Flamenco-Vorstellung
+ Route der Weißen Dörfer
+ Zentral gelegene Hotels
Semana Santa Prozessionen · Karwoche
Wenn Sie in der Karwoche unterwegs sind, werden Sie die Semana-Santa-Prozessionen in den Städten Málaga, Ronda, Sevilla, Córdoba, Granada nicht übersehen und überhören können. Von Palmsonntag bis Ostersonntag finden vor allem in den Abend- und Nachtstunden viele Prozessionen statt. Ihren Ursprung haben die Umzüge im Mittelalter, sie erinnern an den Kreuzweg Christi – daher werden lebensgroße Pasos, Darstellungen der Passion Christi, der Gottesmutter Maria, von Heiligen durch die Straßen der Städte und Dörfer getragen, untermalt von Marschmusik und Trommelwirbel. Spitzhaubige Büßer, die Nazarenos und Penitentes tragen Kerzen, Kreuze oder andere Symbole und folgen schweigend oder betend einem festgelegten Weg - immer unter der starken Anteilnahme der Bevölkerung - die Straßen sind übervoll …
Feria de Abril, Sevilla · Ende April
Die Feria de Abril ist eine Fiesta der Lebensfreude und untrennbar mit Sevilla verbunden. Jedes Jahr im Frühling strömen Scharen von Sevillanos auf das Messegelände und lassen es sich an den vielen Casetas, privaten Ständen mit gestreiften Markisen, gutgehen. Es wird gegessen, getrunken und gefeiert. Aber Achtung: Die meisten Casetas sind privat und nicht öffentlich zugänglich. Vielleicht wird man eingeladen, das ist eine Ehre. Der Anblick der herausgeputzten Damen und Herren beim Sevillana-Tanzen, auf Kutschen, im Gespräch ist eine Augenweide.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - MálagaRonda. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, meist am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Málaga (ca. 09.40 - 13.00 Uhr). Durch eine schöne Bergwelt gelangen wir nach Ronda, das von Dichtern wie Hemingway und Rilke gepriesen wurde. Stadtrundgang durch Ronda: Die Lage am Rande einer 150 m tiefen Schlucht, die von einer römischen und maurischen Brücke überspannt wird, sowie die Altstadt begeistern jeden Besucher. Spaziergang zum Don Bosco Haus, dort bekommen wir einen guten Einblick, wie ein typisches Haus in Ronda Ende des 19. Jh. aussah. Weiter zur größten Kirche von Ronda, der Santa María la Mayor. Wir können bis aufs Dach der Kirche hinaufsteigen - die Aussicht über Ronda und die Region ist großartig! Ronda gilt auch als Geburtsstätte des Stierkampfes - nur wenige Schritte vom Hotel liegt die älteste Stierkampfarena Spaniens (fak. ca. € 9,–).
2. Tag: Ronda - Route der Weißen Dörfer - Tarifa - Cádiz - Sevilla. Am Morgen geht es auf einer der schönsten Routen Andalusiens - der „Route der Weißen Dörfer“ - durch die eindrucksvolle Bergwelt hinunter nach Algeciras. Die Ausblicke auf die vielen Dörfer, die wie Schwalbennester an den Hängen kleben, sind großartig. Die Hausfassaden werden von den Bewohnern immer wieder weiß gekalkt, daher der Name „pueblos blancos“ = weiße Dörfer. Aufenthalt in Jimena de la Frontera und Aufstieg zur Festung. Auf der Weiterfahrt nach Tarifa rückt Afrika sehr nahe - nach der Mittagspause geht es weiter nach Cádiz, eine der ältesten Städte Westeuropas: Spaziergang durch die hübsche, auf einer Landzunge gelegene Altstadt, die von einer prachtvollen Promenade umfasst wird. Am Abend erreichen wir Sevilla. 3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Sevilla. Sevilla ist ein Mosaik verschiedenster Kulturen und Völker: arabische Moscheen und Paläste, christliche Klöster und Kirchen sowie ein jüdisches Altstadtviertel. In der Heimat von Carmen und Don Juan besichtigen wir die Kathedrale mit der Giralda - die größte gotische Kirche der Welt hat ein maurisches Minarett als Glockenturm, ein Relikt aus der Berberdynastie der Almohaden, das Ende des 12. Jh. entstand. Wir streifen durch das malerische ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz, über die Plaza de España und gehen entlang der alten Fábrica de Tabacos, heute Universität der Stadt. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der Paläste und Gärten des Alcázar mit fantastischer Mudéjar-Architektur. Spaziergang durch die Altstadt zur Kirche El Salvador zum Metropol Parasol, einer faszinierenden modernen Holzkonstruktion über der Plaza de la Encarnación (fak. ca. € 16,–). Der späte Nachmittag/Abend steht zur Verfügung - in der Karwoche Möglichkeit zum Besuch einer Semana-Santa-Prozession (Termin 28.3.26) bzw. zum Besuch des Volksfests Feria de Abril (Termin 19.04.26).
4. Tag: Sevilla - UNESCO-Welterbe Córdoba: Flamenco-Vorstellung. Am Morgen Weiterfahrt nach Córdoba - im 11. Jh. war es die schönste und größte Stadt Europas, das Zentrum des westlichen Kalifats. Über die römische Brücke gelangen wir über den Guadalquivir mit den Wassermühlen zur eindrucksvollen Kathedrale, einst Mezquita/Hauptmoschee von Córdoba. Der Sandsteinbau verbirgt seine wahre Pracht im Inneren: 850 Säulen geben einem das Gefühl, in einem Labyrinth, in einem Wald von Säulen zu sein, die mit Hufeisen-Bögen zusammengehalten werden. Anschließend Spaziergang durch das alte jüdische Viertel mit der berühmten Calleja de los Flores. Besichtigung der prachtvollen Patios des Palacio de Viana - Córdoba ist für die Blumenpracht seiner Innenhöfe berühmt! Wer noch Lust hat, geht abschließend mit der Reiseleitung zum römischen Tempel und zum pittoresken Plaza del Potro. Am Abend Besuch einer Flamenco-Vorstellung. Danach bleibt Zeit zum Verkosten andalusischer Köstlichkeiten in den zahlreichen Tapas-Bars!
5. Tag: Córdoba - Besuch einer Ölmühle - UNESCO-Weltkulturerbe Baeza - Granada. Heute geht es in das größte Olivenanbaugebiet Europas - schier endlose Olivenhaine begleiten uns entlang der Route. In Bailén erfahren wir mehr über die Herstellung von Olivenöl, besuchen eine moderne Ölmühle und verkosten Öl mit kleinen Tapas. Anschließend erwartet uns die UNESCO-Welterbestadt Baeza, leuchtendes Beispiel für den Glanz der Renaissance im Nordosten Andalusiens - Besichtigung der Kathedrale. Über Jaén erreichen wir Granada, eine der schönsten Städte Spaniens am Fuße der Sierra Nevada.
6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Granada. Granada war über Jahrhunderte eines der wichtigsten politischen und kulturellen Zentren des maurischen Spanien, bis es von den Katholischen Königen 1492 erobert wurde. Besichtigung der Alhambra, des prachtvollen Palastes der maurischen Herrscher mit einzigartigen Höfen und Patios, der auf einem steilen roten Felsen oberhalb Granadas thront, sowie des Generalife, des Sommerpalastes mit herrlichen Gartenanlagen. Als Antwort auf die Formenvielfalt der Alhambra wurde die Kirche des Kartäuserklosters in überschwänglichem Barock gestaltet - Besichtigung der La Cartuja. Am Nachmittag Spaziergang durch die Altstadt, vorbei an der Capilla Real zum Palacio de la Madraza (der maurischen Universität) und in das Albaicín-Viertel. Noch immer geschützt durch die alte Stadtmauer (14. Jh.), spürt man hier die maurische Vergangenheit - und genießt den herrlichen Blick auf die Alhambra.
7. Tag: Granada - UNESCO-Welterbe Antequera u. El Torcal - Málaga. Unsere erste Station ist die Stadt Antequera, die uns mit gewaltigen Dolmen (UNESCO-Welterbe) empfängt. Besonders eindrucksvoll ist die Landschaft in der nahen Bergwelt des Naturparks El Torcal: Hier erwartet uns eine ca. 1-stündige Wanderung durch eine grandiose
Granada
Baeza Córdoba
Ronda Cádiz
Spanien: Andalusien
Karstlandschaft - bizarr erodierte Kalksteine und Felstürme beflügeln unsere Fantasie! Durch das gebirgige Hinterland erreichen wir wieder die Costa del Sol und Málaga, wo unser Hotel im Zentrum liegt. Hier starten wir unseren Spaziergang, vorbei an der Kathedrale, die aufgrund ihres unvollendeten rechten Turms „La Manquita“ (die „Einarmige“) genannt wird, zum Picasso-Museum und Picassos Geburtshaus. 8. Tag: Málaga - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München.
Am Morgen spazieren wir zum römischen Theater und zum Alcazaba (jeweils Außenbesichtigung), dem maurischen Wahrzeichen der Stadt. Anschließend Transfer zum Flughafen. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 13.50 - 16.55 Uhr). AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München (je nach Verfügbarkeit).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/tw. HP
TERMINE
REISELEITUNG P EEAK
01.03. - 08.03.2026 Mag. Bronka Zappe
28.03. - 04.04.2026 Karwoche Mag. Karl Schöber
19.04. - 26.04.2026 Feria de Abril Adrian Vonwiller
10.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt Ingrid Hafeneder
13.09. - 20.09.2026 Mag. Christoph Benedikter
11.10. - 18.10.20261 Rosa Hackl
24.10. - 31.10.2026 Herbstferien Dr. Josef Gappmaier
Silvester Termin 2026/2027 in Ausarbeitung
Flug ab Wien € 2.390,– € 2.450,– € 2.590,– € 2.890,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
€ 2.500,– € 2.560,– € 2.700,– € 3.000,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 2.520,– € 2.580,– € 2.720,– € 3.020,–
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 2.550,– € 2.610,– € 2.750,– € 3.050,–Flug ab München € 2.550,– € 2.610,– € 2.750,– € 3.050,–
EZ-Zuschlag € 570,– € 570,– € 690,– € 690,–
Anreise nach Wien meist am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
1 Termin 11.10.26: Kombination mit „Marokkos Königsstädten“ möglich, S. 90
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Málaga und retour
• Rundfahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 6 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstücksbuffet sowie 4 Abendessen (in Ronda, 1. Abend in Sevilla, 1. Abend in Granada, Málaga) Flamenco-Vorstellung in Córdoba Besuch einer modernen Olivenmühle - Öl-Verkostung u. kleine Tapas
• Eintritte (total ca. € 100,–): Kirche Santa María la Mayor, Don Bosco Haus (Ronda), Alcázar, Kathedrale, Divino Salvador (Sevilla), Patios im Palacio de Viana, Mezquita (Córdoba), Kathedrale (Baeza), Alhambra/Generalife, Cartuja (Granada)
• 1 Reise Know-How Mein Trip „Andalusien” je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führer in Ronda, Sevilla, Córdoba u. Granada mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezog. Taxen (dzt. € 140,– ab Wien, € 180,– ab den Bundesländern bzw. € 260,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Ronda ****Hotel „La Maestranza“ (gegenüber der Stierkampfarena)
Sevilla ****Hotel „Macià Sevilla Kubb“ (zentral, ca. 1,2 km zur Kathedrale)
Córdoba ****Hotel „Eurostars Conquistador” (zentral, neben der Mezquita) bzw.
****Hotel „NH Collection Amistad Córdoba” (zentral, ca. 280 m zur Mezquita, nur Termin 10.05.26)
Granada ****Hotel „Barceló Carmen Granada“ (zentral, ca. 900 m zur Kathedrale)
Málaga ***Hotel „Don Curro“ (einfaches ***Hotel in erstklassiger zentraler Lage, nur ca. 200 m zur Kathedrale)
! HINWEISE: Die Eintritte für die Alhambra in Granada, den Alcázar und die Kathedrale in Sevilla können nur personalisiert reserviert werden, deshalb ersuchen wir um Zusendung einer Passkopie bei Buchung
Alhambra: Aufgrund des großen Besucherandrangs kann der Eintritt auch am Nachmittag oder am Abend bzw. mit Audioguide (App zum Herunterladen) erfolgen! In Ausnahmefällen bzw. bei kurzfristiger Buchung können möglicherweise nicht alle Teile der Alhambra besichtigt werden. Sollte dies der Fall sein bzw. auch bei individueller Audioguide-Führung ergibt sich kein Anspruch auf Preisminderung.
Marokkos Königsstädte & Andalusien ausführlich
Auf den Spuren der Almohaden und Almoraviden vom Hohen Atlas bis nach Sevilla
Von den Königsstädten Marokkos bis zu den Kulturschätzen Andalusiens – diese kombinierte StudienErlebnisReise verbindet zwei faszinierende Welten. UNESCOWelterbe, maurische Architektur und lebendige Traditionen begleiten uns auf Schritt und Tritt. Wir erleben orientalische Märkte, weiße Dörfer und prachtvolle Paläste. Eine Reise voller Geschichte, Vielfalt und Eindrücke.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/München - Wien - Marrakesch. Zuflug bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Marrakesch (ca. 10.15 - 13.20 Uhr). Transfer zum Hotelden späten Nachmittag verbringen wir auf dem Platz Djemaa el Fna mit Märchenerzählern, Gauklern und Schlangenbeschwörern (immaterielles UNESCO-Welterbe).
2. Tag: Marrakesch - Beni Mellal - Khenifra - Mittlerer Atlas - Fès. Heute erwartet uns eine lange abwechslungsreiche Fahrt vorbei an Beni Mellal und Kasbah Tadla in den Mittleren Atlas - das Landschaftsbild wird von Zedernwäldern und imposanten Vulkankegeln bestimmt. Über den Höhenkurort Azrou, der von den Franzosen angelegt wurde, erreichen wir schließlich am Abend die alte Königsstadt Fès.
3. Tag: Königsstadt Fès (UNESCO-Welterbe). Wer die Altstadt von Fès betritt, öffnet eine Tür in eine einzigartige Welt mit tausenden Farben und Gerüchen. Die älteste Königsstadt gilt als religiöse Hauptstadt des Landes - gleichzeitig ist sie das Zentrum des Kunsthandwerks: Handwerk und Handel machten Fès zu einer blühenden Stadt. In der faszinierenden Medina erwartet uns das verwirrende Gassenlabyrinth der riesigen Souks - auch heute noch immer mit Maultieren und Eseln als Transportmittel. Unser Stadtrundgang führt uns zur Karaouine Moschee aus dem 9. Jh. (nur Außenbesichtigung), einer riesigen Gerberei (mit angeschlossener Lederverarbeitung), zur Place Nejjarine mit dem berühmten Brunnen und der alten Karawanserei, der Koranschule Medersa Bou Inania mit fantastischen Holzschnitzereien und Stuckarbeiten und in das ehemalige Judenviertel Mellah.
4. Tag: Fès - Volubilis (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Meknès (UNESCO-Welterbe) - Königsstadt Rabat - Casablanca. Am Morgen erkunden wir die Ausgrabungen von Volubilis mit gut erhaltenen Resten der
Tempel, Bäder und Häuser, die vom ehemaligen Reichtum der Stadt zeugen - sie war einst Hauptstadt der römischen Provinz Mauretania Tingitana. Vorbei an der heiligen Stadt Moulay Idriss (Fotostopp) erreichen wir die Königsstadt Meknès, deren Schönheit aufgrund der zahlreichen Renovierungsarbeiten im Moment schwieriger zu sehen ist: Inmitten der Festungsmauern liegt die Altstadt mit ihren Souks und besticht mit einzigartigem Ambiente - wir besuchen das Mausoleum des Stadtgründers Moulay Ismail. In rascher Fahrt erreichen wir Rabat, die Hauptstadt Marokkos: Bei unserer Stadtrundfahrt erkunden wir den Königspalast, das prachtvolle Mausoleum von Mohammed V, den Hassan-Turm als Überrest der größten Moschee der Welt, besuchen die Mereniden-Nekropole Chellah sowie die überaus malerische Kasbah des Oudaïas (12. Jh.). Anschließend rasche Fahrt nach Casablanca. 5. Tag: Casablanca - Essaouira (UNESCO-Welterbe). Am Morgen Besuch der imposanten Moschee Hassan II direkt an der Atlantikküste (die einzige Moschee, die wir besuchen dürfen) und kurze Stadtrundfahrt durch Casablanca. Auf der Küstenstraße bzw. Autobahn geht es nach Essaouira am Atlantik, eine der malerischsten Städte des Landes.
6. Tag: Essaouira - Anima-Garten - Marrakesch. Am Morgen erkunden wir Essaouira, das von den Portugiesen als Mogador gegründet und 1765 zum größten Hafen des Landes ausgebaut wurde. Die mauerumgürtete Medina gilt heute als Stadt der Künstler. Durch die HaouzEbene erreichen wir das Ourika Tal, wo wir André Hellers Anima Garten besuchen, eines seiner schönsten Gesamtkunstwerke.
7. Tag: Marrakesch: „Hauptstadt des Südens“ (UNESCO-Welterbe). Die ganztägige Stadtbesichtigung zeigt uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Königsstadt. Wie keine andere verbindet sie die Kulturen der Araber und Berber: Wir sehen die Koutoubia-Moschee aus dem 12. Jh. (nur Außenbesichtigung), die prachtvollen Saadier-Gräber, den schönen Bahia-Palast, die wunderbar renovierte Medersa Ben Youssef und die mächtigen Stadtmauern. Ein Rundgang durch die größten Souks von Marokko zeigt die Händler und Handwerker mit ihrem reichen Warenangebot. Am Nachmittag Zeit für einen individuellen Bummel durch den Souk - Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt.
8. Tag: Marrakesch: Majorelle-Garten - Flughafen Marrakesch - Málaga. Besuch des bezaubernden Majorelle-Gartens - wiederbelebt vom legendären Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Mittags Transfer zum Flughafen - Flug mit Ryanair nach Málaga (ca. 14.45 - 17.20 Uhr), Transfer zum Hotel in Málaga.
9. Tag: Málaga - Ronda. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Treffen mit der Gruppe und anschließend Fahrt durch eine schöne Bergwelt nach Ronda, das von Dichtern wie Hemingway und Rilke gepriesen wurde. Die Lage am Rande einer 150 m tiefen Schlucht, die von einer römischen und maurischen Brücke über-
spannt wird, sowie die Altstadt begeistern jeden Besucher. Spaziergang zum Don Bosco Haus, dort bekommen wir einen guten Einblick, wie ein typisches Haus in Ronda aussah. Weiter zur größten Kirche von Ronda, der Santa María la Mayor. Wir können bis aufs Dach der Kirche hinaufsteigen - herrliche Aussicht über Ronda und die Region. Ronda gilt auch als Geburtsstätte des Stierkampfes - mit der ältesten Stierkampfarena Spaniens (fak. ca. € 9,–).
10. Tag: Ronda - Route der Weißen Dörfer - Tarifa - Cádiz - Sevilla. Programm wie „Andalusien ausführlich“, Seite 87, 2. Tag.
11. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Sevilla. Programm wie Seite 87, 3. Tag.
12. Tag: Sevilla - UNESCO-Welterbe Córdoba: Flamenco-Vorstellung. Programm wie S. 87, 4. Tag.
13. Tag: Córdoba - Besuch einer Ölmühle - UNESCO-Weltkulturerbe Baeza - Granada. Programm wie S. 87, 5. Tag.
14. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Granada. Programm wie S. 87, 6. Tag.
15. Tag: Granada - Antequera - Naturpark El Torcal - Málaga. Programm wie S. 87, 7. Tag.
16. Tag: Málaga - Wien - Linz/Salzburg/Graz/München. Am Morgen Spaziergang zum römischen Theater und zum Alcazaba (jeweils Außenbesichtigung), dem maurischen Wahrzeichen der Stadt. Danach Transfer zum Flughafen. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 13.50 - 16.55 Uhr). AIRail in die Bundesländer bzw. Rückflug nach Graz u. München (je nach Verfügbarkeit).
HOTELUNTERBRINGUNG Die Unterbringung erfolgt in folgenden
o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Marrakesch *****Hotel „Palm Plaza & Spa“ Fès *****Hotel „Les Mérinides“ (Hofblick)
Granada ****Hotel „Barceló Carmen Granada“ (zentrale Lage)
! HINWEISE: Die Eintritte für die Alhambra in Granada, den Alcázar und die Kathedrale in Sevilla können nur personalisiert reserviert werden, deshalb ersuchen wir um Zusendung einer Passkopie bei Buchung
Alhambra: Aufgrund des großen Besucherandrangs kann der Eintritt auch am Nachmittag oder am Abend bzw. mit Audioguide (App zum Herunterladen) erfolgen! In Ausnahmefällen bzw. bei kurzfristiger Buchung können möglicherweise nicht alle Teile der Alhambra besichtigt werden. Sollte dies der Fall sein bzw. auch bei individueller Audioguide-Führung ergibt sich kein Anspruch auf Preisminderung.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist **** u. *****Hotels/ meist HP
TERMIN
REISELEITUNG P
03.10. - 18.10.2026 Said Lechheb (Marokko) u. Rosa Hackl (Andalusien)
Flug ab Wien
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug ab Graz, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 4.990,–
€ 5.100,–
€ 5.120,–
€ 5.150,–
€ 980,–
• Linienflug mit Austrian nach Marrakesch und von Málaga retour Flug mit Ryanair von Marrakesch nach Málaga (20 kg Freigepäck) Rundfahrt mit marokkanischem u. spanischem Bus/Kleinbus mit AC
• Transfer vom Flughafen Málaga zum Hotel am 8. Tag
• Unterbringung jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC: Marokko: 6 Übernachtungen in *****Hotels u. 1 Übernachtung im ****Hotel (Landes-Klassifizierung)
Spanien: 6 Übernachtungen in ****Hotels u. 2 Nächte im einfachen ***Hotel in erstklassiger Lage (Landes-Klassifizierung) Halbpension, am 8., 11., 12. und 14. Tag nur Frühstück Flamenco-Vorstellung in Córdoba
• Besuch einer modernen Olivenmühle mit Öl-Verkostung u. kleinen Tapas
• Eintritte Marokko: Fès (Koranschule Bou Inania, Museum Nejjarine), Volubilis (Ausgrabungen), Rabat (Chellah), Casablanca (Moschee Hassan II), Marrakesch (Saadier Gräber, Bahia Palast, Madrasa Ben Youssef, Majorelle-Garten, Anima-Garten); Eintritte Andalusien: Kirche Santa María la Mayor, Don Bosco Haus (Ronda), Alcázar, Kathedrale, Divino Salvador (Sevilla), Patios im Palacio de Viana, Mezquita (Córdoba), Kathedrale (Baeza), Alhambra/ Generalife, Cartuja (Granada)
• je 1 Vis-á-Vis-Reiseführer „Marokko“ sowie 1 Reise Know-How Mein Trip „Andalusien” je Zimmer
• deutschsprechende marokkanische Reiseleitung sowie in Andalusien qualifizierte österr. Reiseleitung, zusätzlich tw. örtliche Führer (sowohl in Marokko, als auch in Andalusien) mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 195,– ab Wien, € 235,– ab Linz/Salzburg bzw. € 315,– ab Graz/München
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
Wer die Auseinandersetzung mit Geschichte, Kunst und Religion schätzt, wird in Kastilien und der Extremadura fündig: Wir unternehmen einen Streifzug durch die Geschichte, bewundern römische Artefakte wie das grandiose Theater in Mérida und das bildschöne Aquädukt in Segovia. Wir erkunden das mittelalterliche Toledo und erleben dabei eine Stadt mit maurischen, jüdischen und christlichen Spuren: Die zweite Heimat von El Greco beherbergt wunderbare Gemälde des Künstlers, aber auch unzählige weitere Kunstdenkmäler. Wir flanieren durch die mauerumgürtete Stadt Ávila, Wirkungsstätte der Heiligen Teresa, und durch die Universitätsstadt Salamanca. Als ob die Zeit stehen geblieben wäre, so geschlossen zeigt sich das Stadtbild von Cáceres. Mit einem kurzen Streifzug durch Madrid und dem ausführlichen Besuch im Escorial startet diese Reise königlich - sehr speziell sind die traditionellen Semana-Santa-Prozessionen in der Karwoche.
1. Tag: Railjet Linz/Salzburg/Graz - Wien - Madrid. Railjet nach Wien (je nach Verfügbarkeit, in jedem Fall am Vorabend) - Direktflug mit Iberia von Wien nach Madrid (ca. 07.05 - 10.15 Uhr). Transfer zum Hotel, wo wir unser Gepäck deponieren. Möglichkeit zu einem Rundgang durch das Literatenviertel mit der Reiseleitung. Madrid ist berühmt für seine grandiosen Museen - am Nachmittag besteht die Möglichkeit zum Besuch eines der 3 „großen“ Museen: Prado, Reina SofíaMuseum oder Thyssen-Bornemisza-Museum, die nahe unseres Hotels liegen (Vorreservierung empfehlenswert).
2. Tag: Madrid - UNESCO-Weltkulturerbe Escorial - UNESCO-Weltkulturerbe Segovia. Am Vormittag Stadtrundfahrt/-gang durch Madrid: Von der prächtigen Plaza de Cibeles geht es über die Gran Via zum Cervantes-Denkmal - Spaziergang zum ägyptischen Tempel von Debod, zum Königspalast und durch die Gassen der Altstadt zur Plaza Mayor. Kurz nach Mittag Fahrt nach El Escorial - Besichtigung des eindrucksvollen Renaissance-Klosters, das unter Philipp II entstand
und zu den mächtigsten Klosterbauten Europas zählt. Neben herausragenden Kunstsammlungen liegt hier auch die Grablege der spanischen Könige. Am Abend erreichen wir Segovia, dessen Stadtbild durch das römische Aquädukt, den mächtigen Alcázar sowie die herrliche Kathedrale geprägt wird. Zum Abendessen gibt es eine hochgeschätzte kastilische Spezialität - Spanferkel - in einem typischen Restaurant.
3. Tag: Segovia - UNESCO-Weltkulturerbe Ávila - Salamanca Stadtrundgang durch Segovia - vom römischen Aquädukt geht es zur Kathedrale sowie zur mächtigen Festungsanlage des Alcázar mit seinen prachtvollen Sälen. Gegen Mittag Fahrt nach Ávila, der höchstgelegenen Stadt Spaniens (1127 m), die bis heute von mächtigen Mauerwällen und 88 Türmen geschützt wird. Rundgang durch die Altstadt zur Kathedrale und zur Kirche der Hl. Teresa von Ávila. Am Abend erreichen wir schließlich Salamanca, in der Antike die wichtigste Handelsstadt an der römischen Silberstraße, später weltberühmt für die Universität. Salamanca gilt als eine der schönsten Städte Spaniens. In der Karwoche erleben wir hier die ersten Semana-Santa-Prozessionen.
4. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Salamanca. Stadtrundgang von der herrlichen Plaza Mayor zum Kloster Las Dueñas und zur Kirche San Esteban mit der prächtigen Relief-Fassade. Weiter zur Alten und Neuen Kathedrale - herausragend sind die einzigartigen Fresken sowie der Retablo der Alten Kathedrale. Wir spazieren zur Universität, die bereits 1215 als eine der ersten Universitäten in Europa gegründet wurde. Aber auch das Jesuitenkolleg, die Casa de las Conchas und viele weitere Bauten begeistern die Besucher. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung, z.B. zum Besuch der Casa Lis (Jugendstil-Museum).
5. Tag: Salamanca - La Alberca - Guijuelo - Cáceres. Fahrt in die Bergwelt südlich von Salamanca, wo der malerische Ort La Alberca mit seinen schönen Fachwerkhäusern liegt - Spaziergang durch den Ort. Weiter geht es durch die beeindruckende Bergwelt der Sierra de Francia, dem westlichen Abschluss des Kastilischen Scheidegebirges, nach Guijuelo, wo wir in die Geheimnisse des Jamón Ibérico eingeführt werden - inkl. Verkostung. Guijuelo lebt vom Schinken! Durch die Edelkastanienwälder und Kirschgärten der Sierra de Gredos erreichen wir schließlich am Abend Cáceres.
6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Mérida - Trujillo - UNESCO-Weltkulturerbe Cáceres. Am Vormittag Ausflug nach Mérida: Am Ufer des Guadiana lag einst am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen die Hauptstadt der römischen Provinz Lusitania. Besuch des Amphitheaters sowie des römischen Theaters, in dem die kostbare Bühnenwand aus Marmor erhalten geblieben ist, sowie des außerordentlichen Museums für Römische Kunst. Spaziergang durch die Altstadt, vorbei an den Resten des Diana-Tempels und der Thermen zur römischen Brücke. Nach der Mittagspause erreichen wir Trujillo, die Heimatstadt
von Francisco Pizarro und einiger anderer Eroberer/Conquistadores, die am Sturz und an der Zerstörung der großen indianischen Hochkulturen Südamerikas beteiligt waren. Mit dem Reichtum der eroberten Gebiete errichteten die Rückkehrer grandiose Paläste in ihrer Heimat - kurzer Spaziergang durch den Ort. Rückkehr nach Cáceres: Hinter dem Mauerring der Altstadt erhebt sich die mittelalterliche Stadt mit prachtvollen Adelspalästen und Türmen. Das geschlossene Stadtbild ist einzigartig erhalten - Rundgang von der Santiago-Kirche durch Gassen mit prachtvollen Palästen und das alte jüdische Viertel zur Kathedrale. In der Karwoche erleben wir hier auch Semana-Santa Prozessionen.
7. Tag: Cáceres - UNESCO-Welterbe Guadalupe - Toledo. Mit dem Bus geht es in die Bergwelt östlich von Trujillo - inmitten der Einsamkeit liegt die mächtige Klosteranlage Nuestra Señora de Guadalupe, gegründet für die „Schutzpatronin aller spanisch-sprachigen Länder“ - eine wundertätige Marienstatue, deren Ruhm bis weit in die Neue Welt strahlte. Nach Möglichkeit Besichtigung der einzigartigen Klosteranlage mit ihrem schönen Mudéjar-Kreuzgang. Durch die wild-romantische Bergwelt der Ibores-Region erreichen wir den Tajo und am Abend Toledo.
8. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Toledo. Hoch auf einem Hügel über einer Flussschleife des Tajo erbaut, vereinigen sich in Toledo die Überreste maurischer Kunst mit denen jüdischen Kunsthandwerks und des christlichen Mittelalters - der berühmte Maler El Greco wirkte hier. Eindrucksvolle Kirchen stehen neben prächtigen Synagogen - und auch eine der Moscheen (El Cristo de la Luz) ist erhalten geblieben. Das Herz Toledos ist die Santa Iglesia Catedral Primada - einzigartig in ihrer Ausstattung und Größe (Besichtigung). Ausführlicher Stadtrundgang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zu den beiden Synagogen El Tránsito und Santa María la Blanca (Besichtigung), zur Kirche Santo Tomé (hier sehen wir El Grecos „Grablegung des Grafen Orgaz“), zum Wohnhaus El Grecos und zum Kloster San Juan de los Reyes, das Isabella die Katholische im reinsten spätgotischen Stil errichten ließ. Mit dem Besuch der Kirche Cristo de la Luz (der ehemaligen Moschee) und einem Spaziergang zu den mächtigen Stadttoren beenden wir den Rundgang am Nachmittag.
9. Tag: Toledo - Madrid - Wien - Railjet Linz/Salzburg/Graz. Gegen Mittag Fahrt zurück nach Madrid und Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Iberia von Madrid nach Wien (ca. 16.00 - 19.00 Uhr) und weiter mit dem Railjet nach Linz, Salzburg oder Graz.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/meist HP TERMINE REISELEITUNG P EEKE
28.03. - 05.04.2026 Karwoche Mag. Leo Neumayer
25.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag Rosa Hackl
16.05. - 24.05.2026 Pfingsten Rosa Hackl
26.09. - 04.10.2026 Mag. Karl Schöber
24.10. - 01.11.2026 Herbstferien Mag. Christoph Benedikter
Flug ab Wien
€ 2.290,– € 2.560,–
Railjet ab Linz/Graz € 2.400,– € 2.670,–
Railjet ab Salzburg € 2.420,– € 2.690,–
EZ-Zuschlag € 470,– € 500,–
Anreise nach Wien am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Iberia direkt von Wien nach Madrid und retour
• Fahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 6 Übernachtungen in ****Hotels u. 2 Nächte im guten und zentralen ***Hotel in Toledo (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension - kein Abendessen am 4., 6. und 8. Tag typisches Spanferkel-Essen in einem kastil. Restaurant am 2. Tag Verkostung von Jamón Ibérico (typischer spanischer Schinken)
• Eintritte (total ca. € 105,–): San Lorenzo El Escorial, Alcázar (Segovia), Kathedrale (Ávila), Kathedralen u. Universität (Salamanca), Theater und Römisches Museum (Mérida), Kloster Guadalupe, Santo Tomé, Kathedrale, San Juan de los Reyes, Cristo de la Luz und Santa María La Blanca (Toledo)
• 1 Marco Polo Reiseführer „Spanien“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung örtliche deutschspr. Führungen in El Escorial, Salamanca und Toledo
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Madrid ****Hotel „Agumar“ (Stadtzentrum, nahe Atocha-Bhf.)
Faszinierende Mittelmeer-Metropole: Mittelalter und Moderne + Ausflug nach Teruel und Albarracín
València hat eine reiche kulturelle Vergangenheit und Gegenwart. Die mehr als 2000jährige Stadtgeschichte wurde durch Iberer, Karthager, Römer, Mauren und Christen geprägt. Eindrucksvolle Bauwerke im historischen Zentrum, u.a. die Kathedrale mit dem Stadtwahrzeichen Micalet/ El Miguelete, Paläste und Stadttore oder die einzigartige Seidenbörse Llotja/Lonja de la Seda (UNESCO-Welterbe) zeugen noch heute vom wichtigen Handelszentrum. Die futuristischen Bauten des Star-Architekten Santiago Calatrava, der aus València stammt, setzen dazu einen überaus befruchtenden modernen Kontrapunkt.
In València haben traditionelle Feste im Jahreslauf ihren selbstverständlichen Platz.
Semana Santa Prozessionen · 1. Termin
Den Auftakt der Prozessionen in der Semana Santa macht die traditionelle Palmprozession am PalmsonntagVormittag nahe den Stränden von Malvarrosa und Cabanyal. Bruderschaften, Würdenträger, Familien tragen traditionell geflochtene Palmwedel, die auf der Plaza de Nostra Senyora dels Àngels gesegnet werden. Trommeln und Blasinstrumente verleihen der Prozession eine feierliche Stimmung.
Día de la Communidad · 3. Termin
Spanien:
Am 9. Oktober gedenken die Valèncianer des Einzugs König Jakobs I. von Aragón und der Zurückdrängung der maurischen Herrschaft. Der Umzug der Mauren und Christen stellt mit aufwändigen Kostümen Szenen der Kämpfe nach. Die traditionelle „Mascleta“ auf dem Rathausplatz fehlt nicht und am Abend beendet das Feuerwerk in den TuriaGärten den Festtag. Zusätzlich feiern Paare mit in Seide eingewickelten Marzipanfiguren den „Tag der Liebenden“.
Silvester · Galadinner 4. Termin
In der Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner erstrahlt València in festlichem Glanz. Ein Krippenweg und traditionelle Weihnachtsmärkte laden zum Verweilen ein. Zu Silvester essen die Valencianer um Mitternacht 12 Glückstrauben im Takt der Glockenschläge – ein Brauch für Wohlstand und gute Vorsätze, begleitet von einem imposanten Feuerwerk
1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/München - Wien/Frankfurt - València. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, meist am Vorabend). Direktflug mit Austrian von Wien nach València (ca. 07.55 - 10.35 Uhr/Termine 28.4. u. 6.10. bzw. ca. 10.00 - 12.40 Uhr/Termin 25.10.). Beim Termin 28.3.2026 Hinflug über Frankfurt nach València mit Lufthansa (ca. 06.00 - 12.35 Uhr). Transfer zum schönen Malvarrosa-Strand (kurzer Aufenthalt/ nicht beim Termin 28.3. & 25.10.) - am Nachmittag erster Spaziergang durch die Turia Gärten - vorbei am Palau de la Musica - zum Mercat Colón und in die Altstadt von València. Lernen Sie die einzigartige Atmosphäre rings um die Kathedrale und Santa Catalina kennen und probieren Sie die für València so typische Horchata oder Tapas! 2. Tag: València Stadtbesichtigung. Bei unserem Stadtrundgang lernen wir die Altstadt (UNESCO-Welterbe) kennen - die meisten Monumente stammen aus der Zeit nach der Rückeroberung der Stadt von den Mauren 1238. Spaziergang von der Banco de València zum Jugendstilbau des Estadio Norte, zum Rathaus und zur Plaza del Mercado: Wir erkunden den eindrucksvollen Mercado Central, einen der schönsten Märkte Spaniens, den „Bauch von València“ im Jugendstilgebäude von 1928. Hier liegt auch Valèncias bekanntestes Bauwerk - die Llotja/Lonja (UNESCO-Welterbe), die alte Seidenbörse aus dem Jahr 1483. Durch die schönen Altstadtgassen geht es zur gotischen Kathedrale, in der sich im prachtvollen Kapitelsaal angeblich der Heilige Gral befindet. Direkt hinter der Kathedrale liegt der lebendige Platz Mare de Déu mit der Basilika der Jungfrau der Schutzlosen. Nach der intensiven Besichtigung am Vormittag erwartet Sie eine Spezialität von València zum Mittagessen, eine Paella, wobei wir vorher noch erfahren, auf welche Tricks und Kniffe es ankommt (kein Paella-Essen zum Silvester-Termin). Nach der Paella durchstreifen wir mit der Reiseleitung noch das überaus beliebte Altstadtviertel Carmen zwischen den mittelalterlichen Stadttoren Porta dels Serrans und Torres de Quart. 3. Tag: Ausflug Teruel und Albarracín. Ausflug in das eindrucksvolle Hinterland von València - um 08.00 Uhr Fahrt nach Teruel, wo wir das bedeutendste Ensemble spanischer Mudéjar-Architektur (UNES-
CO-Welterbe) erkunden: Bauformen und Dekor der islamischen Architektur wie Hufeisenbögen, Stalaktitgewölbe und Majolikadekor wurden mit dem Baustil der Gotik verbunden. In Teruel umfasst es die Türme San Salvador, San Martín und San Pedro sowie einen Teil der Kathedrale - u.a. die grandiose Holzdecke. Stadtrundgang durch die schönen Gassen und Patios. Am Nachmittag geht es weiter nach Albarracín, der früheren Hauptstadt eines Berber-Emirats. Spaziergang durch den Ort zur Stadtmauer - dank seiner Lage abseits der großen Handelsrouten konnte der Ort sein altertümliches arabisches Flair bestens bewahren. Am Abend Rückkehr nach València.
4. Tag: València: Oper und „Stadt der Künste und Wissenschaften“. Spaziergang in die nahegelegene „Stadt der Künste und Wissenschaften“, Valèncias einzigartige Architektur-Errungenschaft mit vielen avantgardistischen Gebäuden. Die Anlage erstreckt sich auf einer riesigen Fläche im trockenen Flussbett des Turia. Wir besuchen den imposanten „Palau de les Arts Reina Sofía“, das Opern- und Kulturhaus von València, das vom valencianischen Star-Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde. Bei einer interessanten Führung erfahren wir viel über diesen besonderen Bau, bei dem es sich (vom umbauten Volumen her) um das größte Opernhaus der Welt handelt. Nicht minder imposant ist das Wissenschafts-Museum, welches ebenfalls vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde, sowie das „Hemisfèric“ mit dem beeindruckenden Planetarium und Kino. Rest des Tages zur freien Verfügung: Möglichkeit zum Besuch des L‘Oceanogràfic (Eintritt ca. € 39,00 nicht inkl.).
5. Tag: València - Wien/Frankfurt - Linz/Graz/Salzburg/München. Je nach Abflugzeit Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian direkt nach Wien (ca. 19.25 - 22.00 Uhr/Termin 28.4. bzw. ca. 13.25 - 16.00 Uhr/Termin 25.10.) und weiter in die Bundesländer oder München (je nach Verfügbarkeit, tw. am nächsten Tag).
Termin 28.3.2026: Rückflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Wien (ca. 12.55 - 18.40 Uhr) und weiter in die Bundesländer bzw. München bzw. Termin 6.10.2026: Rückflug mit Swiss über Zürich nach Wien (ca. 15.05 - 17.50 Uhr).
Salome / Richard Strauss · Les Arts, València (2. Termin)
TERMIN MI, 29.04.2026 Beginn 19.30 Uhr
EINTRITT SALOME inkl. 15% VVG
Kategorie 1 € 173,– Kategorie 3 € 121,–
Kategorie 2 € 152,– Kategorie 4 € 97,–
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers, Stadtbesichtigungen, 1 Ausflug mit Bus, ****Hotel/NF u. 1x Paella-Essen (nicht 5. Termin)
TERMINE REISELEITUNG P EEVF
28.03. - 01.04.20261 Karwoche Dr. Josef Gappmaier
28.04. - 02.05.2026 Staatsfeiertag Mag. Karl Schöber
06.10. - 10.10.20262 Regionalfeiertag Día de la Comunidad N.N.
25.10. - 29.10.2026 Herbstferien Dr. Rudolf Federmair Silvester Termin 2026/2027 in Ausarbeitung
Flug ab Wien € 1.290,– € 1.390,– € 1.560,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.400,– € 1.500,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.420,– € 1.520,–
Flug ab München € 1.450,– € 1.550,–
Flug ab Salzburg, Graz, München (LH)1 € 1.720,–
EZ-Zuschlag € 350,– € 350,– € 350,–
An- und Rückreise nach/von Wien bzw. München meist am Vorabend bzw. am nächsten Morgen erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
1 Flug mit Lufthansa über Frankfurt, kein AIRail möglich
2 Rückflug mit Swiss über Zürich, Termin nur ab/bis Wien buchbar
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach València und retour bzw. retour mit Swiss über Zürich (Termin 6.10.) bzw. mit Lufthansa über Frankfurt und retour (Termin 28.3.)
• Transfers und Ausflug (Teruel u. Albarracín) mit einem span. Bus
• 4 Übernachtungen im ****Hotel „Eurostars Rey Don Jaime“ (zwischen Palau de la Musica u. Oper nahe der Turia-Gärten)Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Frühstücksbuffet, Silvester-Galadinner (nur Termin 28.12.26) Paella-Essen in València (nicht bei Silvester-Termin)
• Eintritte (total ca. € 60,–): Wissenschaftsmuseum, Hemisfèric und Palau de les Arts Reina Sofía, Kathedrale, Lonja (València), San Pedro, Kathedrale, San Salvador (Teruel)
• 1 DUMONT direkt „València“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• lokale, deutschsprechende Führung für halbtägige Stadtbesichtigung in València mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit ca. € 130,– bis € 270,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Änderung der Programmreihenfolge vorbehalten. Das Programm wird an die Feste, Veranstaltungen und Feiertage angepasst.
+ einzigartige Mudéjar-Türme in Teruel + Maestrazgo und seine mittelalterlichen Dörfer
+ Reisfelder & Paella in der Region Albufera + Mittelalter und Moderne in València
Wenig besucht und eine architektonische Perle im Süden von Castilla-La Mancha ist die Stadt Cuenca (UNESCO-Welterbe), die über steilen Schluchten mit „hängenden“ Häusern errichtet wurde. Im benachbarten Aragón beeindrucken die einzigartigen Mudéjar-Türme von Teruel, aber auch die Altstadt des einstigen Berber-Emirats Albarracín. Noch weiter Richtung Osten liegt die Region Maestrazgo, die uns mit bezaubernden mittelalterlichen Dörfern erwartet, sowie die Festungshalbinsel Peñíscola.
Den städtischen Kontrapunkt dazu setzt València mit seiner reichen kulturellen Vergangenheit und Gegenwart - eindrucksvolle Bauwerke im historischen Zentrum im Kontrast zu den futuristischen Bauten des Star-Architekten Santiago Calatrava. Und was wäre die Huerta von València ohne den Reisanbau und ohne Paella …
wie steinerne Barken inmitten eines Föhrenwaldes „gestrandet“ sind, begeistern jeden Besucher - Rundgang ca. 1,5 Std. Durch die Bergwelt des Iberischen Scheidegebirges, über Pässe und durch Schluchten im Südwesten Aragóns erreichen wir Albarracín, einst Hauptstadt eines Berber-Emirats: Spaziergang durch den bezaubernden Ort zur Santiago-Kirche, zum Alcázar und zur maurischen Stadtmauer (10. Jh.)dank seiner Lage abseits großer Handelsrouten konnte der Ort sein altertümliches arabisches Flair bewahren. Am Nachmittag erreichen wir Teruel mit dem bedeutendsten Ensemble spanischer MudèjarArchitektur: islamische Architektur verbunden mit dem Baustil der Gotik, geschmückt mit Fayencen als die außergewöhnlichsten Kirchtürme Spaniens. Am frühen Abend besuchen wir noch die Kathedrale mit ihrer einzigartigen bemalten Holzdecke aus dem 13. Jh., die uns nicht nur Heilige, sondern auch die bunt-gemischte Bevölkerung des alten Teruel zeigt.
Spanien:
València
Kastilien-
La Mancha
Aragón
1. Tag: Wien - València - Cuenca (UNESCO-Welterbe). Am Morgen Linienflug mit Austrian nach València (ca. 07.55 - 10.35 Uhr). Westwärts geht es über die ersten Bergketten des Kastilischen Scheidegebirges in die Provinz Castilla-La Mancha nach Cuenca, die Stadt der Schluchten und „hängenden Häuser“. Die außergewöhnliche Lage der Altstadt macht Cuenca zu einem der reizvollsten Ziele im Osten Spaniens - von unserem Hotel, dem schönen Parador in einem ehemaligen mittelalterlichen Kloster, überblicken wir die fantastische Schluchtenlandschaft und erreichen über die Puente de San Pablo - hoch über dem Río Huécar - die Altstadt. Spaziergang durch die engen Gassen zur Plaza Mayor mit ihren bunten Hausfassaden, zur imposanten Kathedrale und zur alten maurischen Festungsanlage.
2. Tag: Cuenca - Ciudad Encantada - Albarracín - Teruel (UNESCO-Welterbe). Am Weg durch die Serranía de Cuenca erleben wir zunächst die Naturwunder der „verwunschenen Stadt/Ciudad Encantada“: mächtige Kalksteinformationen, die wie Tore, Mauern und Türme wirken, die
3. Tag: Teruel - Maestrazgo: Cantavieja - Mirambel - Morella - Peñíscola. Am Morgen Stadtrundgang in Teruel - wir besteigen u.a. den prächtig verzierten Turm San Salvador aus dem 14. Jh. und bewundern den Turm der Kirche San Martín. Natürlich besuchen wir auch die Kirche San Pedro mit dem legendenumrankten Grab der „Liebenden von Teruel“ sowie der schönen Mudéjar-Apsis. Östlich von Teruel liegen in der Abgeschiedenheit der Bergregion von Maestrazgo einige zauberhafte Dörfer, die sich über die Jahrhunderte hinweg den mittelalterlichen Charakter bewahren konnten: Wir stoppen in Cantavieja, dem größten Ort, der am Rande einer mächtigen Sandsteinklippe errichtet wurde, erkunden das reizvolle Mirambel mit dem schönen Portal de las Monjas und stehen staunend vor der Festungsstadt Morella. Nach dem Besuch der Kirche Santa María la Mayor geht es zur Küste nach Peñíscola mit seiner gewaltigen Zitadelle auf einer weit ins Mittelmeer vorspringenden Halbinsel. Für das „perfekte“ Foto von Peñíscola halten wir am Strand.
4. Tag: Peñíscola - Vilafamés - Orxata in der Huerta - València. Wir steigen durch die schönen Gassen der Altstadt hinauf zur Festung, die im 15. Jh. für die letzten beiden Gegenpäpste aus Avignon umgestaltet wurde (Besichtigung). Anschließend folgen wir der Costa del Azaharein kurzer Abstecher führt in das schöne mittelalterliche Vilafamès, das auf mächtigen roten Sandsteinblöcken errichtet wurde - in die einzigartige Huerta von València. Seit mehr als 1200 Jahren wird hier mit ausgeklügelter Bewässerungstechnik Gemüse und Obst angebaut. Wir sehen u.a. Erdmandelfelder und natürlich verkosten wir die berühmte Orxata/Horchata (Erdmandelmilch) von València. Am Abend erreichen wir schließlich die einzigartige Stadt València.
5. Tag: València Stadtbesichtigung. Spaziergang vom schönen Nordbahnhof im prachtvollen Jugendstil zum Rathaus und zum eindrucks-
vollen Mercado Central im Jugendstilgebäude von 1928. Wir lernen die einzigartige Atmosphäre in der alten Seidenbörse kennen und erreichen durch die Altstadtgassen die einzigartige gotische Kathedrale, in deren Kapitelsaal angeblich der Heilige Gral aufbewahrt wird. Vom lebendigen Platz Mare de Déu mit der Basilika der Jungfrau der Schutzlosen durchstreifen wir am Nachmittag das beliebte Altstadtviertel Carmen zwischen den mittelalterlichen Stadttoren Porta de Serrans und Torres de Quart. 6. Tag: València (UNESCO-Welterbe): „Stadt der Künste und Wissenschaften“ mit Wissenschaftsmuseum und L‘Oceanogràfic. Spaziergang in die ultramoderne „Stadt der Künste und Wissenschaften“, Valèncias einzigartige Architektur-Ikone mit vielen avantgardistischen Gebäuden. Die Anlage erstreckt sich auf einer riesigen Fläche im alten Flussbett des Turia. Wir sehen das imposante Wissenschafts-Museum des valèncianischen Star-Architekten Santiago Calatrava sowie das „Hemisfèric“ und die Oper. Nicht minder imposant ist das größte Aquarium Europas, das Oceanogràfic. Unseren Tag beschließend wir am Nachmittag mit einem weiteren Spaziergang: Durch die Turia Gärten - vorbei am Palau de la Música - gelangen wir in das Jugendstilviertel Eixample zum Mercat Colón und in die Altstadt von València, wo zahlreiche Tapas-Bars und Restaurants zum Besuch einladen. 7. Tag: Reisanbau um Albufera - València - Wien. Am Vormittag erfahren wir viel über den Reisanbau bei València: Rings um den Naturpark Albufera mit dem größten Süßwassersee Spaniens erstrecken sich weite Reisfelder, die Grundlage für die weltberühmte Paella von València. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Albufera See und genießen eine typische Paella. Nach einem kurzen Aufenthalt am berühmten Strand von Malvarrosa erfolgt gegen 16.00 Uhr der Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 19.25 - 22.00 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
REISELEITUNG P EEVF
26.04. - 02.05.2026 Staatsfeiertag Elisabeth Kneissl-Neumayer
25.10. - 31.10.2026 Herbstferien Elisabeth Kneissl-Neumayer
Flug ab Wien € 2.030,–
Flug ab München (mit tagesaktuellen Preisen)
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
Flug mit Austrian von Wien nonstop nach València und retour
€ 530,–
• Transfers und Rundfahrt mit einem spanischen Bus mit Aircondition
• 1 Übernachtung im ****Parador von Cuenca und 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung) - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC mit Frühstücksbuffet
• Abendessen vom 1. - 4. Tag sowie Paella-Mittagessen am 7. Tag
• Eintritte (total ca. € 65,–): Kathedrale (Cuenca), Ciudad Encantada, Kathedrale, San Pedro, San Salvador (Teruel), Santa María la Mayor (Morella), Festung Peñíscola, Lonja, Kathedrale, Wissenschaftsmuseum u. L‘Oceanogràfic (València)
• Bootsausflug beim Albufera-See
• Orxata-Verkostung in der Huerta de València
• 1 DUMONT direkt „València“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich lokale Führer
• Flug bezogene Taxen (derzeit 148,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Cuenca **** „Parador Cuenca“ (gegenüber den Hängenden Häusern)
Teruel ****„Hotel Reina Cristina“ (neben dem Salvador-Turm)
Peñíscola ****„Hotel Prado“ (ca. 600 m von der Altstadt)
València ****Hotel „Eurostars Rey Don Jaime“ (ca. 900 m von d. Oper)
Spanien: València
KastilienLa Mancha Aragón
Peñíscola
Morella Mirambel Cantavieja
Teruel Albarracín Cuenca València
Barcelona mit Ausflügen
Spaniens Mittelmeer-Metropole:
Auf den Spuren von Gotik und Gaudí
+ Sagrada Família
+ Ausflüge nach Montserrat und Tarragona
La Mercè Fest · 24. September
Wir genießen in der trendigen und vibrierenden Jugendstil-Metropole nicht nur Denkmäler und KulturMeerblick und Tapas sind auch dabei. Herrlich bunt und belebt ist die Flaniermeile „Ramblas“. Im Stadtteil Eixample widmen wir uns der Architektur Gaudís und staunen besonders über die starke Bildsprache und Symbolik der Sagrada Familia. Unsere Ausflüge geben uns Einblick in Geheimtipps wie Tarragona. Und inmitten einer grandiosen Bergszenerie voll bizarrer Felsformationen liegt das Kloster Montserrat …
Das Fest La Mercè wird jedes Jahr am 24. September zu Ehren der Stadtpatronin Madre de Déu de la Mercè gefeiert und gilt als das bedeutendste Fest Barcelonas. Als größtes und farbenprächtigstes Ereignis der Stadt sagt La Mercè dem Sommer mit einem lauten Knall Lebewohl und heißt die kühleren Herbsttage willkommen. Höhepunkte sind u.a. die „Castells“ (Menschentürme) vor dem Rathaus oder die „Gigantes“ (Parade der Riesen).
1. Tag: Wien - Barcelona - Ausflug Tarragona. Linienflug mit Austrian nach Barcelona (ca. 06.50 - 09.10 Uhr). Vom Flughafen fahren wir direkt zur Hauptstadt der Costa Dorada nach Tarragona, die für ihre römische Geschichte bekannt ist. Nach einer gemütlichen Mittagspause an der Promenade gehen wir zu den wichtigsten römischen Bauwerken der antiken Stadt Tárraco, zum römischen Amphitheater und dem römischen Circus. Anschließend besichtigen wir die Kathedrale mit dem beeindruckenden Hochaltar und dem herausragenden Kreuzgang. Bei einem Spaziergang sehen wir auch die mächtige Stadtmauer, entlang derer der „Archäologische Rundgang = Paseo Arqueológico“ verläuft. Am späten Nachmittag geht es zurück nach Barcelona.
ren des katalanischen Jugendstils geht es zu den Hauptwerken Gaudís und seiner Zeitgenossen im Stadtviertel Eixample. Wir starten bei der Jugendstil-Gebäudegruppe „Manzana de la Discordia“, bei der Gaudís Casa Batlló mit ihren farbenprächtigen Keramikmosaiken hervorsticht. Weiter geht es zur Casa Milá („La Pedrera“) - mit der gewellten Fassade und abstrakten Kaminen ist sie Ausdruck architektonischen Wagemuts. Trotzdem wurde sie über Jahrzehnte abwertend als „Steinbruch“ verspottet. Anschließend widmen wir uns Gaudís Lebenswerk, der Sagrada Família: Allein die Anzahl der bereits vollendeten und noch geplanten Kirchtürme sprengt alle Vorstellungen: Ganze 18 sollen es werden - der höchste Kirchturm Europas wurde 2025 erreicht, bis 2030 soll sie fertig sein. Zu Fuss erreichen wir das Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, ein Meisterwerk des Modernisme von Lluís Domènech i Montaner. Vor rund 120 Jahren errichtet, gilt es als Vorbild nachhaltigen Bauens und gehört bis heute zu den schönsten Jugendstilkomplexen weltweit.
3. Tag: Barcelona: Ramblas - Gotisches Viertel - Barceloneta. Wir spazieren von der Placa de Catalunya entlang der Flaniermeile der „Ramblas“ - vorbei an Palästen und Kirchen wie Santa Maria del Pi. Ein Labyrinth aus engen und schattigen Gassen führt uns durch die bewegte Geschichte der Stadt. Wir sehen das weltberühmte Opernhaus Liceu und erkunden den lebhaften Markt Boqueria, den „Bauch Barcelonas“ - der eine wahre Augenweide ist und viele kleine Lokale bietet. Durch das mittelalterliche Barrio Gotico geht es zur eleganten Placa Reial mit ihren Arkaden, durch die einst jüdische Altstadt zum Rathaus und zur schönen Kirche Santa Maria del Mar im Viertel El Born. Hauptattraktion der Altstadt ist die Kathedrale mit ihrem schönen Kreuzgang (fak.). Am Nachmittag gelangen wir vom Kaffeehaus Els Quatre Gats, für das Picasso die Speisekarte zeichnete (seine erste Auftragsarbeit), in das trendige Viertel Barceloneta, wo der Charme des ehemaligen Fischerviertels und die mediterrane Küche locken – ob Paella, Meeresfrüchte oder Tapas, hier dreht sich alles um den Geschmack des Meeres.
Spanien:
2. Tag: Barcelona: Auf den Spuren des Modernisme im Viertel Eixample - Sagrada Família - Hospital de la Santa Creu i Sant Pau. Auf den Spu-
4. Tag: Barcelona: Ausflug Kloster Montserrat – Parc Güell. Wir starten den Tag beim prächtigen Palau de la Música Catalana des Jugendstil-Architekten Lluís Domènech i Montaner. Anschließend unternehmen wir einen Ausflug zu der malerisch zwischen den bizarren Felsformationen der Serra de Montserrat eingebetteten Benediktinerabtei Montserrat, die als wichtigster Wallfahrtsort Kataloniens gilt. Möglichkeit zur Auffahrt mit der Schrägseilbahn zu einem Aussichtspunkt über die pittoreske Felsenlandschaft (Funicular de Sant Joan, ca. 17,–). Am späten Nachmittag geht es zurück nach Barcelona, zum Parc Güell, der ebenfalls die Handschrift von Antoni Gaudí trägt und als eines der wichtigsten Werke des Jugendstils gilt. Vom Parc Güell öffnet sich ein herrlicher Ausblick über die Metropole.
Termin 21.09.26: Das Fest La Mercé: Der Legende nach bewahrte La Mercé die Stadt 1687 vor der Pest und half bei der Stadtverteidigung.
Wichtig sind die Correfoc-Umzüge mit feuerspeienden Drachen, den „Teufeln“ mit Knallkörpern, die „Castells“ (Menschentürme) und die „Gigantes“ (Riesen).
5. Tag: Barcelona - Wien. Der Tag steht zur freien Verfügung - Gelegenheit für einen Spaziergang auf den Montjuic, entlang des Strandes oder einen Shopping-Bummel. Wer es gemütlicher angehen möchte, kann bei einem Café con Leche auf der Plaza das bunte Treiben beobachten und das Lebensgefühl Barcelonas genießen. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 20.40 - 22.55 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers, Ausflügen, Stadtbesichtigungen zu Fuß bzw. mit der Metro und ****Hotel/NF
TERMINE
REISELEITUNG P EEKB
30.04. - 04.05.2026 Staatsfeiertag Dr. Thomas Ertlthaler
21.05. - 25.05.2026 Pfingsten Dr. Thomas Ertlthaler
21.09. - 25.09.2026 La Mercè N.N.
Flug ab Wien € 1.390,– € 1.530,–EZ-Zuschlag € 350,– € 350,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Barcelona und retour
• Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen
• Ausflüge nach Montserrat und Tarragona mit einem spanischen Bus mit AC Stadtbesichtigung und Rundgänge in Barcelona mit öffentlichen Verkehrsmitteln (inkl. Metro-Karten)
• 4 Übernachtungen im ****Hotel „Front Maritim“ (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• katalanische City-Tax
• Frühstücksbuffet
• Eintritte (ca. € 85,–): Kathedrale (Tarragona), Sagrada Família, Parc Güell, Hospital Sant Pau (Barcelona), Kloster Montserrat
1 DUMONT direkt Reiseführer „Barcelona“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führung in der Sagrada Família
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit ca. € 130,– ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Geringfügige Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Barcelona & Katalonien mit Pyrenäen und Andorra
Spaniens Mittelmeermetropole & UNESCO-Weltkulturerbe von der Costa Brava bis in die Pyrenäen, von katalanischer Romanik bis Gaudí und Dalí
+ Geländewagenfahrt in den Aigües Tortes
Nationalpark inmitten der Pyrenäen
+ Dalí-Museum in Figueres
1. - 4. Tag: Programm wie S. 98 „Barcelona mit Ausflügen“, 1. - 4. Tag
5. Tag: Barcelona - Montserrat - Manresa - Sort. Fahrt in das wildzerklüftete Gebirge zur eindrucksvollen Benediktinerabtei von Montserrat mit der Schutzmadonna von Katalonien. In Manresa besuchen wir das traditionsreiche Bio-Weingut Oller del Mas, wo uns inmitten der Weinberge ein köstliches Mittagessen erwartet. Durch eine sanfte Mittelgebirgslandschaft erreichen wir schließlich unser Tagesziel Sort.
6. Tag: Ausflug Pyrenäen: Boí-Tal - Aigües Tortes Nationalpark. Programm wie S. 100 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 2. Tag
7. Tag: Sort - Andorra - La Seu d´Urgell. Programm wie S. 100 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 3. Tag
8. Tag: La Seu d‘Urgell - Vall de Núria - Ripoll. Programm wie S. 100 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 4. Tag
9. Tag: Ripoll - Sant Joan de les Abadesses - Besalú - Palamós. Programm wie S. 101 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 5. Tag
10. Tag: Ausflug Girona - Peratallada - Pals. Programm wie S. 101 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 6. Tag
11. Tag: Ausflug Halbinsel Cap de Creus: Sant Pere de Rodes - Cadaqués. Programm wie S. 101 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 7. Tag
12. Tag: Palamós - Figueres: Dalí-Museum - Barcelona - Wien. Programm wie S. 101 „Katalonien & Pyrenäen mit Andorra“, 8. Tag
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, öffentlichen Verkehrsmitteln in Barcelona, meist ****Hotels/meist HP
TERMIN REISELEITUNG P EEKB
21.05. - 01.06.2026 Pfingsten Dr. Thomas Ertlthaler u. Rosa Hackl
Flug ab Wien € 3.470,–
EZ-Zuschlag € 790,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Barcelona und retour
• Transfers, Ausflüge nach Tarragona und Montserrat, Rundreise ab dem 5. Tag mit einem spanischen Reisebus mit AC
• Besichtigungen/Rundgänge in Barcelona zu Fuß und mit öffentl. Verkehrsmitteln: Metro-Karten für Stadtbesichtigung lt. Programm
• 10 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC inkl. katalanischer City-Tax Frühstücksbuffet u. Halbpension vom 5. - 12. Tag
• Mittagessen im Weingut am 5. Tag (statt Abendessen im Hotel)
• Eintritte (ca. € 160,–): Kathedrale (Tarragona), Parc Güell, Hospital Sant Pau, Sagrada Família (Barcelona), Kloster Montserrat, Kirchen Sant Climent und Santa Maria (Taüll), Kathedrale Santa María (La Seu d‘Urgell), Kloster Ripoll, Sant Joan de les Abadesses, Kathedrale mit Schöpfungsteppich (Girona), Dalí-Museum (Figueres), Kloster Sant Pere de Rodes Geländewagenfahrt in den Aigüestortes Nationalpark Fahrt mit der Zahnradbahn ins „Vall de Núria“ und retour
• 1 Trescher Reiseführer „Katalonien“ je Zimmer
• qualifizierte österr. Reiseleitung (mobiles Audiosystem ab 15 Pers.)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 130,– ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
UNESCO-Weltkulturerbe von der Costa Brava bis in die Pyrenäen, von katalanischer Romanik bis Gaudí und Dalí
+ Kloster Montserrat
+ Geländewagenfahrt in den Aigüestortes Nationalpark inmitten der Pyrenäen
+ Dalí-Museum in Figueres
Katalonien hat noch viel mehr zu bieten als nur seine beliebte Hauptstadt Barcelona. Wir denken an katalanische Romanik, unberührte Naturlandschaften, beeindruckendes UNESCO-Weltkulturerbe und herrliche Weine. Doch auch die wild-romantischen Pyrenäen wissen zu begeistern: Malerische Bergdörfer und das autofreie „Vall de Núria“ ziehen uns in ihren Bann. Ein Abstecher führt uns sogar ins Fürstentum Andorra - für viele nach wie vor ein weißer Fleck auf der Reise-Landkarte.
Diese Reise bietet ein buntes Potpourri aus Natur, wie die Geländewagenfahrt im Aigües Tortes Nationalpark zum pittoresken Sant Maurici-See - und Kultur, ein Besuch des surrealistischen Teatre-Museu des katalanischen Künstlers Salvador Dalí ist Pflicht!
Erleben Sie mit uns katalanische Lebensart und freuen Sie sich auf eine Region Spaniens, die abseits der Strände weitgehend unbekannt ist!
1. Tag: Wien - Barcelona - Montserrat - Manresa - Sort. Flug am Morgen mit Austrian von Wien nach Barcelona (ca. 06.50 - 09.10 Uhr). Wir machen uns auf den Weg in das nördliche Katalonien und erkunden zunächst die eindrucksvolle Benediktinerabtei von Montserrat, die malerisch zwischen den bizarren Felsformationen der Serra de Montserrat liegt und als wichtigster Wallfahrtsort Kataloniens gilt. In Manresa besuchen wir das traditionsreiche Bio-Weingut Oller del Mas, wo uns inmitten der Weinberge ein köstliches Mittagessen erwartet. Durch eine sanfte Mittelgebirgslandschaft erreichen wir schließlich unser Tagesziel Sort.
2. Tag: Ausflug Pyrenäen: Boí-Tal - Aigües Tortes Nationalpark. Heute
unternehmen wir unseren ersten Ausflug in die Bergwelt der Pyrenäen und erreichen das Boí-Tal. Wir besuchen die großartigen Kirchen Sant Climent (mit fantastischem Videomapping) und Santa María in Taüll, welche beide zum UNESCO-Welterbe zählen. Ihre farbenprächtigen Fresken zählen zu den intensivsten Eindrücken Kataloniens (die Originale sind allerdings in Barcelona im Nationalmuseum zu sehen). Weiterfahrt in den Aigües Tortes Nationalpark – hier unternehmen wir einen Ausflug mit Geländewagen zum Sant Maurici-See, von dem sich ein fantastischer Ausblick auf die Pyrenäen-Kette öffnet - kurzer Spaziergang. Am Abend Rückfahrt nach Sort. 3. Tag: Sort - Andorra - La Seu d´Urgell. Unser Weg führt uns heute in das Fürstentum Andorra inmitten der Pyrenäen. Wir folgen der Hauptverkehrsader in den Hauptort Andorra la Vella. Kurzer Halt in Santa Coloma d‘Andorra, wo wir die gleichnamige Kirche besichtigen: Diese präromanische Kirche wurde im 6. bis 8. Jh. erbaut - im 12. Jh. wurde allerdings ein vierstöckiger Glockenturm im lombardischen Stil angebaut. Im Inneren findet man zahlreiche romanische Wandmalereien eines unbekannten Künstlers, auch „Meister von Santa Coloma“ genannt. Vielen ist diese Kirche auch von den andorranischen Cent-Münzen bekannt. Kurze Weiterfahrt in die Hauptstadt Andorra la Vella, das mit einer Seehöhe von 1028 m als die höchstgelegene Hauptstadt Europas gilt. Bei unserem Stadtrundgang kommen wir u.a. zu der einzigartigen Pfarrkirche Sant Esteve, zur Casa de la Vall - heute Regierungssitz - und einigen alten ursprünglichen Gassen. Vor allem am Rebes-Platz finden wir noch traditionelle Wohnhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen. Völlig kontrastreich dazu sehen wir auch das moderne Andorra mit seinen beliebten Einkaufsstraßen. Am Abend Fahrt in das südlich gelegene La Seu d´ Urgell, Bischofssitz mit schöner Altstadt und einer Kathedrale mit herrlichem Kreuzgang. 4. Tag: La Seu d‘Urgell - Vall de Núria - Ripoll. Am Morgen geht es mit
dem Bus über Puigcerda (kurzer Aufenthalt) durch malerische Landschaften bis nach Ribes de Freser. Hier steigen wir in die Zahnradbahn „Cremallera de Núria“ ein, welche uns in ca. 45 Min. in das Vall de Núria bringt. Während der Fahrt durch die idyllische Gebirgslandschaft legen wir über 1000 Höhenmeter zurück. Das autofreie katalanische Tal liegt an der Grenze zu Frankreich und kann auf dem Landweg nur per Zahnradbahn oder zu Fuß erreicht werden. An einem kleinen See gelegen, besuchen wir das malerische Santuario de la Mare de Déu de Núria und unternehmen einen Spaziergang um den See. Mit der Zahnradbahn geht es wieder zurück nach Ribes und mit dem Bus weiter über die letzten Pyrenäen-Pässe bis nach Ripoll.
5. Tag: Ripoll - Sant Joan de les Abadesses - Besalú - Palamós. Ripoll bietet einen der Höhepunkte katalanischer Architektur: Das fantastische Portal zum romanischen Marienkloster war Ausdruck der Bedeutung Ripolls im 10. – 12. Jh. Auch in Sant Joan de les Abadesses steht ein Kloster im Mittelpunkt: Die Kreuzabnahmegruppe aus dem 13. Jh. zählt zu den schönsten Beispielen katalanischer Holzschnitzkunst. Nach einem kurzen Stopp bei der mittelalterlichen Wehrbrücke von Besalú und dem blaugrünen Thermalsee Estany de Banyoles erreichen wir den schönen Küstenort Palamós.
6. Tag: Ausflug Girona - Peratallada - Pals. Heute unternehmen wir einen Ausflug in die hübsche Stadt Girona - Stadtbesichtigung: Sobald wir die mächtigen Stadtmauern passieren, können wir römische, maurische und jüdische Einflüsse wahrnehmen. Von der Kathedrale mit ihrer mächtigen barocken Fassade und dem einzigartigen „Schöpfungsteppich“ aus dem 11. Jh. geht es durch das sehr gut erhaltene jüdische Viertel „Call“ über gewundene Gassen hinunter zu den farbenprächtigen Häusern am Flussufer des Onyar. Am Nachmittag erreichen wir die schönen mittelalterlichen Orte Peratallada und Pals, die innerhalb der Stadtmauern faszinierende mittelalterliche Kerne bewahren konnten. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Palamós.
7. Tag: Ausflug Halbinsel Cap de Creus: Sant Pere de Rodes - Cadaqués. Fahrt in nördliche Richtung zur Halbinsel Cap de Creus. Hier thront in einzigartiger Lage das ehemalige Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes. Der kurze Wanderweg lohnt sich alleine wegen der schönen Aussicht. Am Nachmittag erwartet uns auf der Fahrt Richtung Cap de Creus nach zahlreichen Kurven der schöne Blick auf Cadaqués - strahlend weiße Häuser an einer tiefblauen Meeresbucht, überragt von einer Kirche, ringsherum romantische Gassen mit Blumenschmuck. Spaziergang durch die schöne Stadt.
8. Tag: Palamós - Figueres: Dalí-Museum - Barcelona - Wien. Am Morgen Fahrt nach Figueres: Wir besuchen das Teatre-Museu Dalí, ein surrealistisches Gesamtkunstwerk des katalanischen Genies Salvador Dalí. Die gesamte Anlage ist ganz im Stil des Künstlers gestaltet.
Danach geht es zurück zum Ausgangspunkt unserer Reise, in die katalanische Hauptstadt Barcelona. Hier verquicken sich die Bauten des Mittelalters mit jenen des katalanischen Jugendstils. Wir verschaffen uns einen Überblick von einem der Hausberge, dem Montjuic, wo uns beim Mirador del‘Alcalde die Stadt zu Füßen liegt. Anschließend Möglichkeit zu einem kurzen Rundgang durch die Altstadt mit Ihrer Reiseleitung. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 20.40 - 22.55 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/HP
TERMIN REISELEITUNG P EEKA
25.05. - 01.06.2026 Pfingsten Rosa Hackl
Flug ab Wien
€ 2.190,–EZ-Zuschlag € 440,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Barcelona und retour
• Fahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 1 Nacht in einem ***Hotel, 5 Nächte in ****Hotels und 1 Nacht im ****Parador in La Seu d‘Urgell - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC katalanische City Tax
• Halbpension mit Frühstücksbuffet
• 1x Mittagessen im Weingut (statt Abendessen im Hotel am 1. Tag)
• Eintritte (ca. € 90,–): Kloster Montserrat, Kirchen Sant Climent und Santa María (Boí-Tal), Kathedrale (La Seu d´Urgell), Kloster Ripoll, Sant Joan de les Abadesses, Kathedrale mit Schöpfungsteppich (Girona), Kloster Sant Pere de Rodes, Dalí-Museum (F igueres), Geländewagenfahrt in den Aigüestortes Nationalpark Fahrt mit der Zahnradbahn „Cremallera de Núria“ in das Vall de Núria und retour
• 1 Trescher Reiseführer „Katalonien“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit ca. € 130,– ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:
Sort ****Hotel „Spa & Restaurant Pessets“
La Seu d´Urgell ****Parador de La Seu d´Urgell (im Zentrum)
Ripoll
Palamós
***Hotel „La Sèquia Molinar“ (am Stadtrand)
****Hotel Trias (direkt am Strand, 500 m zum Hafen)
Spanien: Katalonien
Andorra
Aragón und Navarra
Der unbekannte u. eindrucksvolle Osten und Nordosten Spaniens
+ Naturwunder von den Pyrenäen bis zur Wüstenlandschaft Bardenas Reales
+ Barcelona: Hospital Sant Pau + Casa Milà
+ östliches Kastilien: Soria u. Río Lobos
+ UNESCO-Welterbe in Cervantes Geburtsstadt
1. Tag: Wien - Barcelona. Flug am frühen Morgen mit Austrian von Wien nach Barcelona (ca. 06.50 - 09.10 Uhr). Wir starten in Barcelona, wo der Aufstieg der Krone Aragóns begann – eines spätmittelalterlichen Königreichs, das von den Pyrenäen bis Alicante fast den gesamten Osten der iberischen Halbinsel beherrschte. Nach einem kurzen Rundgang in der Altstadt widmen wir den Rest des Tages zwei grandiosen Modernisme-Bauten – dem Hospital de la Santa Creu i Sant Pau sowie der Casa Milà. Baumeister des ersten war Lluís Domènech i Montaner, der vor 120 Jahren dank großartiger Ideen und beständiger Baumaterialien ein exzellentes Beispiel nachhaltigen Bauens vorgelegt hat. Gleichzeitig zählt es zu den schönsten Bauwerken des Jugendstils. Der zweite Modernisme-Bau stammt von Antoni Gaudí und entstand zur selben Zeit. Die unregelmäßige Fassade, die einzigartigen Balkone, die Belüftungstürme am Dach ergeben ein fantastisches, surreales Bild. Zu Beginn des 20. Jh. wurde es als „Steinbruch/Pedrera“ verhöhnt. Beide Bauten zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
2. Tag: Barcelona - Poblet - Montblanc: Cava-Verkostung - Zaragoza. Westwärts geht es zunächst zur gotischen Klosteranlage von Santa María de Poblet (UNESCO-Welterbe), entstanden zwischen dem 12. und 15. Jh. – wir sind zwar noch in Katalonien, stehen aber vor der prachtvollen Grablege der Krone Aragóns, eines der größten und schönsten Königsklöster Spaniens mit einem herrlichen Kreuzgang. Nach so viel Kunstgenuss stärken wir uns im nahen Montblanc, das von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 31 Türmen geschützt wird – und verkosten dazu den Schaumwein der Region, den Cava. Am Nachmittag folgen wir dem Ebro Richtung Westen und erreichen die schöne Hauptstadt von Aragón, Zaragoza, in der sich römische, muslimische, jüdische und christliche Kultur verewigt hat.
Maria dem Apostel Jakobus/Santiago am Ufer des Ebro – an dieser Stelle entstand gegen Ende des 17. Jh. der gewaltige barocke Bau mit 4 Türmen und zahlreichen Kuppeln. Wo bereits im 1. Jh. v. Chr. ein Tempel stand, unter den Westgoten die erste Kirche entstand, dann eine Moschee, erhebt sich die Kathedrale von Zaragoza – La Seo. Aus vielen Jahrhunderten haben sich Bauteile erhalten, von Gotik und Mudéjar-Zeit bis Barock. Später widmen wir uns einem weiteren Schmuckstück der Stadt, dem Aljafería-Palast – einst Residenz für die muslimischen Könige, zeigt er noch heute den Reichtum des Taifa-Reichs. Später wurde die Anlage befestigt, zur königlichen Residenz ausgebaut, war Sitz der Katholischen Könige, aber auch einer der Hauptschauplätze der Inquisition. Seit 1987 tagt hier das aragonesische Parlament. Der Aljafería-Palast zählt zum UNESCO-Welterbe „Mudéjar Architektur in Aragón“. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung oder (inkl.) Ausflug in eine „andere Zeit“ – in der Kleinstadt Belchite wütete im Jahr 1937 der Spanische Bürgerkrieg, heftig und mit größter Brutalität. Zur Erinnerung an den Schrecken des Krieges hat man die Ruinen der komplett zerstörten Stadt erhalten. Am Abend tauchen wir wieder in das vitale Leben von Zaragoza ein.
4. Tag: Zaragoza - Jaca - San Juan de la Peña - Leyre - Sos del Rey Católico. Nordwärts durchqueren wir die Provinz Huesca, um das Gebirgsmassiv der Pyrenäen und den Jakobsweg – den Camino Aragonés - zu erreichen, im Mittelalter der am meisten frequentierte Pilgerweg durch die Pyrenäen. Jaca war eine der Keimzellen des Königreichs Aragón - eine Zeitlang die Hauptstadt - und war eine der wichtigsten Stationen auf dem Jakobsweg: Besuch der Kathedrale und des Diözesanmuseums mit einzigartigen romanischen Fresken. Nicht weit entfernt liegt inmitten einer engen Schlucht unter einem überhängenden Felsen das einst bedeutendste Kloster von Aragón – San Juan de la Peña. Besonders eindrucksvoll sind die Höhlenkirche und der Kreuzgang aus dem 12. Jh. Weiter geht es zum Kloster Leyre, einst Grablege der Könige von Navarra. Nach einem Fotostopp im Geburtsort des Hl. Francisco de Javier, verbringen wir den Nachmittag im pittoresken Dorf Sos del Rey Católico, wo Ferdinand – der Katholische König – geboren wurde. Wehrhaft erhebt sich die Burg, aber auch die befestigte Kirche San Esteban mit ihrer prachtvollen Krypta neben stattlichen Palästen und Herrenhäusern.
Spanien:
Aragón
Navarra
3. Tag: Zaragoza - Ausflug nach Belchite. Eine Fülle eindrucksvoller Bauten erwarten uns heute in Zaragoza – und wir beginnen mit dem bekanntesten, der Basilika. Glauben wir einer Legende, erschien hier
5. Tag: Sos del Rey Católico - Ibañeta-Pass - Roncesvalles - Pamplona. Wir wechseln vom Camino Aragonés zum Camino Francés, der über den Ibañeta-Pass von Saint-Jean-Pied-de-Port in das Land kommt. Ein kurzes Stück wollen wir vom Ibañeta-Pass herunter nach Roncesvalles gehen (Gehzeit ca. 45 min.), eine bedeutende Pilgerstation und bekannt aus dem Rolandslied. Mittags Fahrt nach Pamplona, einst Hauptstadt des Königreichs Navarra, die von wuchtigen Festungsmauern umge-
ben ist. Rundgang durch die Altstadt, u.a. auf den Spuren von Ernest Hemingway, dessen Roman „Fiesta“ in Pamplona spielt.
6. Tag: Pamplona - Artajona - Olite – Geländewagentour in den Bardenas Reales - Tudela. Ein Abstecher führt uns zunächst in das befestigte Artajona, anschließend Fahrt zum Palacio Real de Olite, der im 12. Jh. über römischen Resten errichtet wurde. Um 1400 vergrößerte Karl III, König von Navarra, die Burg – lt. Reiseberichten des 15. Jh. überwältigend schön. Kriegswirren devastierten die Anlage – erst im 20. Jh. wurde sie umfassend restauriert. Nach der Mittagspause im hübschen Dorf Olite geht es weiter zum Kloster La Oliva. Hier im Südosten Navarras erstreckt sich eine surreale Landschaft – von Wasser, Wind, Gips und Ton zu bizarren Formationen und Schluchten geformt. Die Biosphärenregion Bardenas Reales unterteilt sich in die bekannte Bardenas Blanca – u.a. Filmkulisse für „Game of Thrones“ - sowie die Bardenas Negras, die von Aleppo-Kiefern durchsetzt ist. Mit vielen Fotostopps werden wir diese einzigartige Halbwüste mit Geländewagen erkunden, bevor wir am Abend Tudela erreichen. 7. Tag: Tudela - Tarazona - Soria – Río Lobos Canyon - El Burgo de Osma. Auf unserem Weg Richtung Westen passieren wir Tarazona mit seinem schönen Rathaus in der alten Börse sowie der Kathedrale Santa María de la Huerta im Mudéjar-Stil. Mit Soria erreichen wir das Tal des Duero und die Region Kastilien und León – eine schöne mittelalterliche Stadt, in der neben der Santo Domingo-Kirche vor allem der fantastische Kreuzgang im Kloster San Juan de Duero hervorsticht. Am Nachmittag erkunden wir die eindrucksvolle Landschaft des Río Lobos Canyon bei einem kurzen Spaziergang. Wir übernachten in der schönen alten Bischofsstadt El Burgo de Osma - nach so viel Frischluft erwartet uns vor dem Abendessen eine Verkostung von Ribeira-Weinen.
8. Tag: El Burgo de Osma - Gormaz - Berlanga de Duero - Almazán - Guadalajara - Alcalá de Henares. Die nächsten Kilometer werden burgenreich mit einigen Fotostopps – hoch über dem Tal des Duero erhebt sich die Burg von Gormaz, errichtet unter Al-Hakim II Ende des 10. Jh. als strategischer Stützpunkt. Gormaz gilt als die größte arabische Festung in Europa. Die Region am Duero war die Grenze zwischen Muslimen und Christen – hier nahm die Legende um den „tapferen Krieger Cid“ ihren Anfang. Keine 20 km weiter erhebt sich die Burganlage von Berlanga de Duero über der Kleinstadt – davor besuchen wir die mozarabische San Baudelio Kapelle mit ihren berühmten Fresken sowie die Kollegiatskirche mit dem schönen Sterngewölbe. Wir folgen dem mäandernden Duero bis Almazán, das auf einem Felsplateau über dem Fluss liegt. Ein besonderes Highlight am Nachmittag ist der Palacio del Infantado in Guadalajara, zwischen Spätgotik und Renaissance am Ende des 15. Jh. entstanden – sehr eindrucksvoll ist der Hof der Löwen und die Innenausstattung. Am Abend erreichen wir schließlich das UNESCO-Welterbe Alcalá de Henares, die schöne Geburtsstadt von Miguel de Cervantes, wo wir im Parador inmitten der Altstadt nächtigen.
9. Tag: Alcalá de Henares - Madrid - Frankfurt - Wien. Die alte Universitätsstadt beeindruckt mit Arkadengängen, der plateresken Fassade der Universität sowie dem Geburtshaus des Dichters Miguel de Cervantes, sie gilt als „Geburtsstadt der spanischen Literatur“ – mit einer Führung lernen wir die Universität mit der Capilla de San Ildefonso kennen. Am späten Vormittag geht es zum nahen Flughafen von Madrid – Rückflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Wien (ca. 13.45 - 19.30 Uhr).
Jaca Leyre Pamplona Roncesvalles
Bardenas Reales
Río Lobos
El Burgo de Osma
Berlanga de Duero
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, ****Hotels/meist HP und 2 Nächten in Paradores/HP
TERMIN REISELEITUNG P EEAN
17.10. - 25.10.2026 Mag. Leo Neumayer
Flug ab Wien € 2.890,–EZ-Zuschlag € 590,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Barcelona und mit Lufthansa von Madrid über Frankfurt retour
• Fahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 6 Nächte in ****Hotels, 2 Nächte in den ****Paradores in Sos del Rey Católico und Alcalá de Henares - Landes-Klassifizierung, in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension mit Frühstücksbuffet, kein Abendessen am 3. u. 5. Tag
• Weinverkostung von Cava in Montblanc
• Weinverkostung von Ribeira-Weinen in El Burgo de Osma
• Eintritte (total ca. € 140,–): Barcelona (Hospital Sant Pau, Casa Milà), Poblet (Kloster), Belchite, Zaragoza (Kathedrale, Aljafería-Palast), Jaca (Diözesanmuseum), Kloster San Juan de la Peña, Kloster Leyre, Sos del Rey Católico (Kirche San Esteban), Roncesvalles (Museum), Artajona, Palacio Real de Olite, Tarazona (Kathedrale), Kloster San Juan de Duero, Berlanga de Duero (San Baudelio, Santa María del Mercado), Guadalajara (Palacio del Infantado), Alcalá (Universität)
• 3-stündige Geländewagentour in den Bardenas Reales
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit ca. € 200,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC
Barcelona ****Hotel „Front Maritim“ (nahe dem Strand)
Zaragoza ****Hotel „Catalonia El Pilar Zaragoza“ (im Zentrum) Sos del Rey Católico ****Parador Sos del Rey Católico (im Zentrum)
Pamplona ****Hotel „Maisonnave“ (zentral, unweit des Rathauses)
Tudela ****Hotel „AC Ciudad de Tudela by Marriott“ (Zentrum)
Tudela
Soria
Guadalajara
Madrid Alcalá de Henares
Zaragoza
Belchite
Poblet
Barcelona
Burgo Osma ****Hotel „Virrey Palafox“ (zentral, nahe Plaza Mayor) Alcalá de Henares ****Parador de Alcalá de Henares (400 m vom Zentrum)
Berühmte Weine u. Stadtkultur im Norden der Iberischen Halbinsel
Von Bilbao über Burgos, Valladolid und Salamanca nach Porto
+ Guggenheim Museum
+ Weinmuseum Vivanco in Haro
+ Weinverkostungen in der Rioja (Elciego), in Toro und entlang des Douro-Tals in Portugal (Vinho Verde u. Portwein)
Diese genussvolle Reise verbindet kulturelle Höhepunkte mit edlen Tropfen und faszinierenden Landschaften – von Bilbao über die Rioja bis nach Porto. Wir entdecken bekannte Weingüter, moderne Architektur, historische Städte und UNESCO-Welterbestätten.
1. Tag: Salzburg/Graz/Wien/München - Frankfurt - Bilbao. Zuflüge am Morgen nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Bilbao (ca. 11.10 - 13.20 Uhr), der größten Stadt des Baskenlands. Aus einer düsteren und rußigen Industrie- und Hafenstadt hat sich eine boomende Metropole mit gewagten Neubauten und stimmiger Atmosphäre entwickelt. Nördlich der Stadt liegt die berühmte Schwebefähre „Brücke von Vizcaya“ oder Puente Colgante, ein Bauwerk des Architekten Alberto de Palacio aus dem Jahr 1893, damals ein Wunderwerk der Technik, heute zählt es zum UNESCO-Welterbe (Fotostopp). Anschließend deponieren wir unser Gepäck im Hotel und erreichen nach einer kurzen Metrofahrt die Altstadt von Bilbao: Spaziergang zum Teatro Ariaga, zur San Nicolás Kirche und in die Altstadt zur spätgotischen Kathedrale, die mit ihrem bezaubernden Kreuzgang beeindruckt, sowie zur schönen laubengesäumten Plaza Nueva – ein idealer Ort, um in einem der zahlreichen Lokale die traditionellen baskischen Tapas – „Pintxos“ wie sie hier im Baskenland genannt werden – zu verkosten!
stadt Vitoria-Gasteiz – kurzer Stadtrundgang. Am Nachmittag erwartet uns die Weinregion der Rioja - aufgeteilt in den baskischen Anteil Rioja-Alavesa und die Region La Rioja. In der Nähe von Haro, dem Hauptort der Region, besuchen wir das bekannte Weinmuseum „Vivanco“ und lassen uns in die Welt des Rioja-Weines einführen.
3. Tag: Laguardia - Elciego: Rioja-Weinverkostung - Burgos. Heute besuchen wir in der Region Rioja-Alavesa das älteste Weingut Marques de Riscal – mit anschließender Weinverkostung. Zu dem Weingut gehört auch ein innovatives Weinhotel, das wie das GuggenheimMuseum von Frank Gehry geschaffen wurde. Weiterfahrt nach Burgos, einst Hauptstadt von Altkastilien, gleichzeitig Krönungsstadt und mit prachtvollen Bauten ausgestattet. Die Kathedrale, in welcher der spanische Nationalheld El Cid begraben liegt, zählt zu den faszinierendsten gotischen Kirchen Europas (UNESCO-Welterbe) - Stadtrundgang durch die schöne Stadt am Jakobsweg sowie Besuch des Kartäuserklosters Santa María de Miraflores.
4. Tag: Burgos - Valladolid - Toro - Weinverkostung - Salamanca. Am Morgen fahren wir nach Valladolid, ebenfalls für kurze Zeit Hauptstadt des Königreichs Kastilien. Kurzer Rundgang von der alten Universität mit ihrer beeindruckenden Fassade zur Kathedrale, einem Renaissancebauwerk aus dem 16. Jh., und zur Plaza Mayor mit der Casa Consistorial, dem Rathaus der Stadt. Entlang der Strecke passieren wir Tordesillas am Fluss Duero - ein wichtiger Weinort der Ribera del Duero-Region, bekannt aber auch für einen Vertrag des späten 15. Jh., in dem die „Neue Welt“ zwischen Spanien und Portugal aufgeteilt wurde. Am Nachmittag erreichen wir Toro, eine Kleinstadt in der gleichnamigen aufstrebenden Weinregion. Nicht weit davon besuchen wir eine Bodega und lernen einen weiteren der herrlichen spanischen Weine kennen, begleitet von köstlichen Tapas. Abends erreichen wir Salamanca, in der Antike die wichtigste Handelsstadt an der römischen Silberstraße, später berühmt für die Universität. Salamanca gilt zu Recht als eine der schönsten Städte Spaniens.
Spanien
Portugal
2. Tag: Bilbao - Vitoria-Gasteiz - Haro: Weinmuseum „Vivanco“ inkl. Weinverkostung - Laguardia. Am Vormittag Besuch des berühmten Guggenheim-Museums, das vor mehr als 25 Jahren fertiggestellt wurde und ausschließlich moderne Kunst zeigt. Der einzigartige Bau von Frank Gehry hat nicht nur zum kulturellen Aufstieg der ehemaligen Industriestadt geführt hat - international spricht man vom „BilbaoEffekt“. Gegen Mittag Fahrt Richtung Süden in die baskische Haupt-
5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Salamanca. Stadtrundgang von der herrlichen Plaza Mayor zum Kloster Las Dueñas und zur Kirche San Esteban mit der prächtigen Relief-Fassade. Weiter zur Alten und Neuen Kathedrale - herausragend sind die einzigartigen Fresken sowie der Retablo der Alten Kathedrale. Wir spazieren zur Universität, die bereits 1215 als eine der ersten Universitäten in Europa gegründet wurde. Aber auch das Jesuitenkolleg, die Casa de las Conchas und viele weitere Bauten begeistern die Besucher. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung, z.B. zum Besuch der Casa Lis (Jugendstil-Museum).
6. Tag: Salamanca - Vila Real: Casa de Mateus - Penafiel: Vinho Verde-Verkostung - Porto. Heute geht es Richtung Portugal - vorbei an Zamora, das ebenfalls an der Silberstraße liegt (kurzer Halt) und
der Grenzstadt Bragança folgen wir dem jetzt Douro genannten Fluss weiter nach Westen bis Vila Real: Besuch des eindrucksvollen Barockpalastes Casa de Mateus, umgeben von wunderschönen Gartenanlagen. Weiterfahrt zu einer Quinta, wo wir den herrlichen Vinho Verde verkosten, kleine Köstlichkeiten inklusive. Am Abend erreichen wir schließlich Porto, die größte Stadt Nordportugals – lebendig, traditionsreich und voller Charme.
7. Tag: Porto: Bootsfahrt Porto - Vila Nova de Gaia: Portweinverkostung. Zu beiden Seiten des Douro breiten sich die Schwesternstädte Porto und Vila Nova de Gaia auf zahlreichen Hügeln aus. Am Vormittag unternehmen wir einen Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Porto, die sich vom prachtvoll gekachelten Bahnhof São Bento und vorbei an der Kathedrale (Besichtigung) mit ihrem schönen gekachelten Kreuzgang zum Ufer des Douro hinunterziehen. Hier im alten Hafen, am Cais da Ribeira, ist viel vom ursprünglichen Flair der alten Handelsstadt Porto zu spüren. Anschließend gehen wir an Bord eines typischen Douro-Weinboots und entdecken die Stadt mit ihren Brücken und steilen Anstiegen aus einer anderen Perspektive. Unbedingt zur Stadt gehört auch ein Besuch einer der berühmten Portwein-Kellereien im Stadtteil Vila Nova de Gaia, dort lernen wir den typischen Portwein in seinen unterschiedlichen Ausprägungen kennen - als Weißen Port, als Ruby oder als Tawny. 8. Tag: Porto - Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Der Vormittag steht zur freien Verfügung - Gelegenheit zum Besuch des traditionsreichen Kaffeehauses Majestic, das mit Belle-Époque-Atmosphäre, kunstvollem Interieur und dem Flair vergangener Zeiten verzaubert, oder des angeblich schönsten Buchladens der Welt, dem Livraria Lello (fak. ca. € 10,–, Online-Reservierung im Vorhinein dringend empfohlen). Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt und weiter nach Wien (ca. 16.05 - 22.35 Uhr) bzw. in die Bundesländer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus u. meist ****Hotels/2x Abendessen
TERMIN REISELEITUNG P EEPN
24.10. - 31.10.2026 Herbstferien Mag. Karl Schöber
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, Graz, München
€ 2.990,–
€ 3.170,–
EZ-Zuschlag € 690,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Bilbao und von Porto retour
• Besichtigung/Rundgang in Bilbao zu Fuß u. mit öffentl. Verkehrsmitteln, Rundreise u. Transfers lt. Programm in einem spanischen Reisebus mit Aircondition
1 Übernachtung im *****Hotel u. 6 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC inkl. City-Tax in Porto und Frühstück
• 2x Abendessen am 2. und 7. Tag
• Eintritte: Bilbao (Kathedrale, Guggenheim-Museum), Burgos (Kathedrale), Salamanca (Kathedralen, Universität), Vila Real (Casa de Mateus), Porto (Kathedrale)
• Weinmuseum „Vivanco“ mit Weinverkostung Bodega-Besuch in der Weinregion Rioja inkl. Weinverkostung Bodega-Besuch in der Weinregion Toro inkl. Weinverkostung u. Tapas
• Besuch einer Quinta in Nordportugal inkl. Verkostung von Vinho Verde und Tapas
• Besuch einer Portwein-Kellerei in Vila Nova de Gaia inkl. Verkostung
• Bootsfahrt am Douro in Porto (50 Min.)
• 1 Marco Polo Reiseführer „Spanien“ und 1 Baedeker SMART Reiseführer „Porto & Nordportugal“ je Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte österr. Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führer in Burgos, Valladolid, Salamanca und Porto
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 245,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bilbao *****Hotel „Meliá Bilbao“ (ca. 800 m zum Guggenheim Museum und ca. 2 km zur Kathedrale)
Laguardia ****Hotel „Silken Villa de Laguardia“ (ca. 800 m ins Zentrum)
Burgos ****Hotel „Silken Gran Teatro“ (zentral, nur ca. 600 m zur Kathedrale)
Porto ****Hotel „Eurostars Porto Centro“ (zentral, nur ca. 800 m zur Kathedrale )
BaskenlandSpaniens grüner Norden
+ Kulturmetropolen: Bilbao und San Sebastián
+ Wanderungen entlang der Küste, im Bosque de Oma und in beeindruckenden Naturparks
+ Bootsfahrt entlang der Flyschküste
+ Weinverkostung in der Rioja-Alavesa-Region
+ Guggenheim-Museum in Bilbao
Folgen Sie Dr. Halbartschlager ins spanische Baskenland und entdecken Sie fantastische Kulturschätze und versteckte Kleinode wie San Juan de Gaztelugatxe.
Genießen Sie spektakuläre Ausblicke bei Wanderungen entlang der Küste und in herrlichen Bergregionen, Wein in der berühmten Bodega Marqués de Riscal und flanieren Sie in den mondänen Städten Bilbao und San Sebastián.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz - Frankfurt - Bilbao/Bilbo - Puente Colgante. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Bilbao (ca. 11.10 - 13.20 Uhr). Direkt vom Flughafen geht es zum Guggenheim Museum - vom Stararchitekten Frank Gehry entworfen ist es ein Glanzpunkt moderner Architektur, das wir vorerst von Außen bestaunen. Nördlich der Stadt besuchen wir die berühmte Schwebebrücke von Biskaya (Puente Colgante), ein Bauwerk des Architekten Alberto de Palacio aus dem Jahr 1893, damals ein Wunderwerk der Technik, heute als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
2. Tag: Ausflug Bucht von Urdaibai - Guernica - Wald von Oma. Fahrt in die Bucht von Urdaibai, das Mündungsgebiet des Oka-Flusses in den Golf von Biskaya (UNESCO-Biosphärenreservat) und weiter nach Guernica, eines der ikonischen historischen Zentren baskischer Kultur. Die kleine Stadt ist besonders durch das gleichnamige Gemälde von Pablo Picasso bekannt, das den verhängnisvollsten Tag der Geschichte der Stadt, an dem deutsche Bomben die Stadt in Schutt und Asche legten, zeigt. Wir besuchen das äußerst sehenswerte und bewegende Museum des Friedens sowie das schöne und wiedererrichtete Stadtzentrum. Gleich in der Nähe wandern wir im bemalten Wald von Oma (ca. 3 Stunden, 7 km, 200 m ↑↓). Der baskische Künstler Agustín Ibarrola bemalte die Stämme eines Föhrenwaldes mit farbenprächtigen geometrischen Motiven und menschlichen Silhouetten.
telugatxe: Auf einer kleinen felsigen Halbinsel liegt die winzige, dem Hl. Johannes geweihte Kirche, sie hält bereits seit dem 11. Jh. der Witterung stand. Der Blick auf die bizarre Küstenlandschaft und das Kirchlein sucht seinesgleichen in Europa. Ein steiler Abstieg und ein Aufstieg über Steintreppen führen zu diesem viel besuchten Heiligtum (man kann auch von einem Gasthaus nur den Ausblick genießen). Im hübschen, typischen Fischerdorf Bermeo ist Zeit für eine Mittagspause. Danach unternehmen wir eine Bootsfahrt (ca. 1 Std.) entlang der bizarren Flysch-Felsküste, bevor es weiter in die schöne Stadt Donostia-San Sebastián geht. Die markante muschelförmige „Concha“-Bucht mit ihrer langen Promenade verleiht der Stadt ihr besonderes Flair. Wanderung: 1,5 Stunden, 3 km, 200 m ↑↓.
Spanien:
Baskenland
3. Tag: Bilbao - San Juan de Gaztelugatxe - Bermeo - Geopark Flysch
- Donostia-San Sebastián. Fahrt zur Küste Richtung San Juan de Gaz-
4. Tag: Donostia-San Sebastián - Küstenwanderung zum Cabo Higuer. Stadtrundgang durch die prächtige Altstadt von Donostia-San Sebastián, die „Perle der baskischen Küste“. Das angenehme Klima lockte im 19. Jh. Adel und gehobenes Bürgertum in die Stadt am Golf von Biskaya. Von der breiten Promenade am La Concha Strand haben wir die Möglichkeit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Am Nachmittag Ausflug zum Cabo Higuer bei Hondarribia. Auf einem teils steinigen Pfad wandern wir entlang der bizarren Küste - immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf den tiefblauen Atlantik - zum Cabo Higuer (Wanderung: ca. 2,5 Std., 6 km, 150 m ↑, 300 m ↓, leicht) Am späten Nachmittag geht es zurück nach Donostia-San Sebastián. 5. Tag: Donostia-San Sebastián - Santuario de San Miguel de AralarNaturpark Urbasa y Andía - Estella - Kloster Iranzu - Puente la Reina. Im gebirgigen Hinterland des Golfs von Biskaya - schon in der Region Navarra - schwebt an den Westhängen des Aralar-Gebirges in luftiger Höhe das Santuario de San Miguel de Aralar. Die kleine romanische Kirche bewahrt einen der großen Kulturschätze Spaniens, der emaillierte Altaraufsatz aus dem 12. Jh. ist ein Meisterwerk romanischer Goldschmiedekunst und stammt wahrscheinlich aus einer Werkstatt des Limousin. Über eine Serpentinenstraße erreichen wir den Naturpark Urbasa y Andía auf einem rund 1000 m hohen Karstplateau, eine eindrucksvolle, karge und kaum besiedelte Landschaft. Dennoch gibt es hier Zeugnisse aus verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte: Hügelgräber, Einsiedeleien und sogar alte Herrenhäuser. In der Nähe von Zudaire besuchen wir den imposanten Aussichtspunkt Balcón de Pilatos (Wanderung: 1 Std., 2 km). Die steilen und felsigen Hänge sind Wohn- und Brutstätte einer großen Gänsegeierkolonie. Am Nachmittag erkunden wir das hübsche Stadtzentrum von Estella-Lizarra, vor allem der Palast der Könige von Navarra – ein romanischer Profanbau - ist bemerkenswert. Ein Abstecher führt in den Canyon des Urederra, wo wir das wunderbar erhaltene Zisterzienserkloster von Iranzu besuchen. 6. Tag: Puente la Reina - Santa María de Eunate - Laguardia - Elciego:
Donostia-San Sebastián Santuario de San Miguel de Aralar Puente la Reina
Bilbao Salto del Nervión Lalastra
Gaztelugatxe Guernica ArgómanizLaguardia
Bodega Marqués de Riscal - Argómaniz. Am Morgen geht es zu der am Jakobsweg gelegenen romanischen Kirche Santa María de Eunate (Fotostopp). Danach besuchen wir die südliche Provinz Álava - RiojaAlavesa wird das Weinbaugebiet auf dem Gebiet des Baskenlandes genannt. Die Weinberge sind kleinparzellig angelegt und liegen auf einer Hochebene, die im Norden von einem Gebirgszug begrenzt wird. Wie im Bilderbuch thront das mittelalterliche Winzerstädtchen Laguardia auf einem Hügel, das Portal der Kirche Santa María de los Reyes ist ein wahres Juwel der gotischen Bildhauerkunst. Der Aufstieg auf den Abacial-Turm wird mit einem herrlichen Weitblick auf die Weingärten belohnt. Am Nachmittag kurzer Fotostopp bei der Bodega Ysios - das Gebäude wurde vom spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava entworfen und erinnert an ein Gotteshaus, das Dach ähnelt Orgelpfeifen. Anschließend besuchen wir eines der berühmtesten Weingüter Nordspaniens, die Bodega Marqués de Riscal in der Nähe von Laguardia. Das Gebäude mit seinem futuristischen Design wurde, wie das Guggenheim-Museum in Bilbao, vom Stararchitekten Frank Gehry entworfen. Am späten Nachmittag erreichen wir Argómaniz. 7. Tag: Ausflug Salinas de Añana - Desfiladero del Rió Purón - Naturpark Valderejo. Fahrt durch das Valle Salado („salzige Tal“) in das Dorf Añana, wo wir die historischen Salinen (UNESCO-Welterbe) besuchen. Weiter geht es in das kleine Dorf Herrán: Entlang des Flusses Purón wandern wir durch eine wunderschöne Schlucht (Desfiladero del Rió Purón) in den Naturpark Valderejo. Im verlassenen Dorf Ribera bewundern wir (wenn möglich) Reste von mittelalterlichen Fresken in der Kirche San Esteban. Unsere Wanderung endet in Lalastra, dem Hauptort im Naturpark Valderejo (Wanderung: 3 Stunden, 9 km, 200 m ↑, 50 m ↓). Der Naturpark Valderejo liegt isoliert, von Hügelzügen umgeben und gilt als Geheimtipp - er ist ein Refugium für eine größere Kolonie an Gänsegeiern. Wer nicht wandern möchte, kann mit dem Bus das Naturparkzentrum mit der Ausstellung zu den Gänsegeiern besuchen. 8. Tag: Argómaniz - Salto del Nervión - Bilbao: Guggenheim-Museum. Wir wandern im landschaftlich sehr reizvollen Gebiet des Salto del Nervión, oberhalb des gewaltigen Canyons. Der Wasserfall zählt zu den höchsten Europas und in regenreichen Monaten stürzt hier das Wasser des Nervión über 270 m - wie ein „Pferdeschwanz“ - in die Tiefe (Wanderung ca. 2,5 Std., 6 km, 100 m ↑↓). Am späten Nachmittag erreichen wir wieder Bilbao. Aus der düsteren Industrie- und Hafenstadt hat sich eine boomende Metropole mit gewagten Neubauten und stimmiger Atmosphäre entwickelt. Der Aufschwung Bilbaos begann mit dem Bau des futuristisch anmutenden Guggenheim-Museums, damit avancierte die Stadt zu einem Topziel für Kunstfans. Besuch des berühmten Museums mit zeitgenössischer und moderner Kunst. Im Anschluss daran sollten Sie unbedingt die berühmten Pintxos (baskische Tapas) in einer
der vielen quirligen Kneipen rund um die Plaza Nueva probieren.
9. Tag: Bilbao - Wien/Salzburg/Graz. Am Vormittag Spaziergang durch die hübsche Altstadt Bilbaos. Danach Zeit zur freien Verfügung. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 18.30 - 21.05 Uhr) und weiter mit AIRail nach Graz bzw. am nächsten Morgen nach Salzburg.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderStudienReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP, 2 Nächten im Parador/HP
TERMIN REISELEITUNG P EEBW
20.06. - 28.06.2026 Dr. Franz Halbartschlager
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg/Graz, AIRail retour
€ 2.990,–
€ 3.170,–
EZ-Zuschlag € 720,–
Rückfahrt mit AIRail nach Salzburg am nächsten Morgen erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
Flug mit Lufthansa über Frankfurt nach Bilbao u. Direktflug mit Austrian retour
• Fahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 5 Übernachtungen in ****Hotels, 2 Übernachtungen im ****Parador in Argómaniz, 1 Übernachtung im einfachen ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet, kein Abendessen am 2., 4. u. 8. Tag
• Weinverkostung in Elciego in der Bodega Marqués de Riscal
Eintritte (ca. € 60,–): Museo de la Paz, Kloster Iranzu, Santa María de los Reyes und Torre Abacial, Valle Salado, Guggenheim-Museum
• Bootsfahrt an der Flyschküste von Deba nach Zumaia (ca. 1 Std.)
• Überfahrt mit der Schwebebrücke Puente Colgante
• 1 Marco Polo Reiseführer „Baskenland“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 250,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bilbao ****Hotel „Barceló Bilbao Nervión“ (im Zentrum nahe dem Rathaus, 15 Gehmin. vom Guggenheim-Museum)
San Sebastián ****Hotel „Eurostars Amara“ (1,2 km zur Kathedrale)
Puente la Reina ***Hotel „Jakue“ (einfaches Hotel am Jakobsweg) Argómaniz ****„Parador de Argómaniz“
StädteReise ins kulturelle Herz des Baskenlands und Kantabriens - zwischen Tradition u. Moderne
+ Guggenheim-Museum
+ San Juan de Gaztelugatxe
+ Santillana del Mar
+ Höhle von Altamira (UNESCO-Welterbe)
+ Guernica
Unserere neue StädteReise nach Nordspanien verbindet moderne Architektur, jahrtausendealte Kunst und bewegende Geschichte. Bilbao fasziniert mit avantgardistischen Bauwerken wie dem GuggenheimMuseum und lebendiger Stadtkultur. In Kantabrien entdecken wir die elegante Küstenstadt Santander, die weltberühmte Höhle von Altamira und das mittelalterliche Santillana del Mar. Spektakuläre Naturkulissen und künstlerische Höhepunkte erwarten uns in San Juan de Gaztelugatxe und San Sebastián – der „Perle der Biskaya“ mit ihrer prachtvollen Belle-Époque-Architektur und der malerischen Bucht La Concha. Das Baskenland ist aber auch bekannt für eine der besten Küchen Europas. Gemeinsam entdecken wir die kulturellen Schätze des Baskenlands und Kantabriens – eine Reise zwischen Atlantik, Altstadtgassen und architektonischen Meisterwerken.
auf dem Jakobsweg, und in die „Siete Calles“, das historische Herz Bilbaos mit kleinen Läden und traditioneller Atmosphäre. Im nahegelegenen „Mercado de la Ribera“ erleben wir die Vielfalt baskischer Produkte – von frischem Fisch bis zu würzigem Käse. Danach führt uns ein kurzer Abstecher zunächst zum Bahnhof Abando Indalecio Prieto, dessen beeindruckende Glasfassade Szenen aus dem baskischen Leben in kunstvollen Bildern erzählt. Weiter geht es zum Azkuna Zentroa – einem faszinierenden Kulturzentrum für zeitgenössische Kunst und moderne Architektur, das in einem ehemaligen Weinspeicher neue Akzente setzt. Auf unserem Weg passieren wir den futuristischen Hauptsitz des baskischen Gesundheitsministeriums - das spektakuläre Werk von Juan Coll-Barreu soll mit seinen gefalteten Glasflächen ein dynamisches Spiel von Perspektiven erzeugen und damit die Vitalität der Stadt widerspiegeln. Schließlich überqueren wir den Nervión auf der Zubizuri-Brücke, ebenfalls ein Bauwerk Calatravas aus Glas und Stahl, das sich wie ein schwebender weißer Bogen über den Fluss spannt und Bilbaos Wandel zur modernen Kulturstadt symbolisiert. Der Tag klingt mit einem typisch baskischen Abendessen in einem Restaurant aus.
Spanien:
Baskenland
Kantabrien
1. Tag: Linz/Graz - Wien - Bilbao/Bilbo. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, in jedem Fall am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Bilbao (ca. 06.25 - 09.05 Uhr). Schon der von Santiago Calatrava entworfene Flughafen empfängt uns als architektonisches Statement und markiert den Beginn unserer Reise in die Kulturmetropole Bilbao. Wir deponieren unsere Koffer im Hotel und fahren mit der Schrägseilbahn auf den Monte Artxanda - herrlicher Ausblick über Bilbao, den Fluss Nervión und die umliegenden Hügel. Zurück im Zentrum können wir erste Pintxos – kunstvoll angerichtete baskische Häppchen – in den lebhaften Bars rund um die Plaza Nueva kosten. Der anschließende Spaziergang durch die Altstadt führt uns zur gotischen Santiago-Kathedrale, einem Etappenziel
2. Tag: Bilbao: Guggenheim Museum - Ausflug San Juan de Gaztelugatxe. Lange galt Bilbao als graue Industrie- und Hafenstadt – geprägt von Werften, Stahlwerken und rauem Charme. Der Aufschwung der Stadt begann in den 1990er-Jahren, wobei der Bau des futuristisch anmutenden Guggenheim-Museums den entscheidenden Impuls gab. Damit avancierte Bilbao zu einem Topziel für Kunstfans. Heute ist Bilbao eine moderne, lebenswerte Metropole mit mutiger Architektur, lebendiger Kunstszene und stimmiger Atmosphäre. Wir besuchen das berühmten Guggenheim-Museum und tauchen in zeitgenössische und moderne Kunst ein. Danach geht es mit dem Bus an die Küste nach San Juan de Gaztelugatxe: Auf einer kleinen felsigen Halbinsel liegt die winzige, dem Hl. Johannes geweihte Kirche, sie hält bereits seit dem 11. Jh. der Witterung stand. Der Blick auf die bizarre Küstenlandschaft und das Kirchlein sucht seinesgleichen in Europa. Ein steiler Abstieg
Bilbao Gaztelugatxe Guernica Santander Santillana del Mar DonostiaSan Sebastián
und ein Aufstieg über Steintreppen führen zu diesem viel besuchten Heiligtum (man kann auch von einem Gasthaus nur den Ausblick genießen). Wanderung: 1,5 Stunden, 3 km, 200 m ↑↓.
3. Tag: Ausflug Santander - Höhle von Altamira - Santillana del Mar. Fahrt nach Santander, der eleganten Hauptstadt Kantabriens, wo wir die historische Altstadt erkunden. Die gotische Kathedrale, errichtet auf den Überresten eines Klosters, vereint romanische Ursprünge mit späteren architektonischen Einflüssen – ein eindrucksvolles Zeugnis nordspanischer Sakralbaukunst. An der Uferpromenade begegnet uns mit dem Centro Botín ein spannender Kontrast: Der von Renzo Piano entworfene Bau scheint über dem Wasser zu schweben und verbindet zeitgenössische Kunst mit innovativer Architektur (Außenbesichtigung). Danach führt ein kurzer Abstecher zum Palacio de la Magdalena (Fotostopp), der auf einer Landzunge über dem Atlantik thront und einst Sommerresidenz der spanischen Königsfamilie war, sowie zum Cabo Mayor mit spektakulärem Ausblick auf die Steilküste und das tiefblaue Meer. Ein Höhepunkt des Tages ist der Besuch der Höhle von Altamira (UNESCO-Weltkulturerbe), deren bis zu 36.000 Jahre alten Malereien zu den bedeutendsten Zeugnissen prähistorischer Kunst zählen. In der originalgetreuen „Neocueva“ im Museo de Altamira erleben wir die faszinierende Ausdruckskraft dieser frühen Darstellungen von Bisons, Hirschen und Handabdrücken in erstaunlich lebendiger Farbgebung und Perspektive. Im nahen mittelalterlichen Santillana del Mar zeichnen kopfsteingepflasterte Gassen, Herrenhäuser und die romanische Stiftskirche ein lebendiges Bild vergangener Jahrhunderte. Zurück in Bilbao bietet sich erneut die Gelegenheit, die kulinarische Seite des Baskenlands kennenzulernen, sei es mit Pintxos und einem Glas Txakoli - dem frischen, leicht perlenden Weißwein der Region oder bei einem Abendessen in gehobener Gastronomie - Bilbao bietet eine beeindruckende Auswahl davon.
4. Tag: Ausflug Guernica - Donostia-San Sebastián. Unser Ausflug in östliche Richtung beginnt in Guernica, dem symbolträchtigen Ort baskischer Identität. Kurzer Rundgang zur legendären Eiche – Sinnbild der baskischen Freiheitsrechte – und zum Kachelbild von Picassos „Guernica“, das eindrucksvoll an die Zerstörung der Stadt im Spanischen Bürgerkrieg erinnert und zur Reflexion über Erinnerungskultur und Frieden einlädt. Weiter geht es nach San Sebastián (baskisch: Donostia), einer der kulturell reizvollsten Städte Nordspaniens: Die Concha-Bucht mit ihrer eleganten Promenade, Belle-Époque-Fassaden und dem feinen Sandstrand bildet die Kulisse für unseren Spaziergang durch das historische Zentrum. Wir besuchen die Basilika Santa María del Coro, ein barockes Juwel aus dem 18. Jh. mit kunstvoll verzierter Fassade und einem prächtigen Hauptaltar zu Ehren der Stadtpatronin „Virgen del Coro“ und erkunden die lebendige Altstadt mit ihren
Pintxos-Bars und engen Gassen. Im Anschluss erklimmen wir gemütlich den Monte Urgull (ca. 20 Gehminuten pro Weg) und werden mit einem herrlichen Panoramablick auf die muschelförmige Concha-Bucht, die Stadt und das offene Meer belohnt. Danach geht es zurück nach Bilbao. 5. Tag: Bilbao/Bilbo: Puente Colgante - Wien - Linz/Graz. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Gelegenheit zum Besuch des renommierten Museo de Bellas Artes, das eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Spaniens beherbergt – von alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst mit Schwerpunkt auf baskischen Künstlern. Gegen Mittag fahren wir zur berühmten Schwebebrücke von Biskaya (Puente Colgante), einem Bauwerk des Architekten Alberto de Palacio aus dem Jahr 1893, damals ein Wunderwerk der Technik, heute als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Danach geht es direkt zum Flughafen von Bilbao. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 18.30 - 21.05 Uhr) und weiter mit AIRail in die Bundesländer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotel/NF
TERMIN REISELEITUNG P EEBS
07.10. - 11.10.2026 Mag. Karl Schöber
Flug ab Wien
€ 1.830,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.940,–EZ-Zuschlag € 420,–
Anreise nach Wien am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
Direktflug mit Austrian nach Bilbao und retour Transfers und Ausflüge mit einem spanischen Reisebus mit AC
• 4 Übernachtungen im zentral gelegenen ****Hotel „Barceló Bilbao Nervión“ (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit DU/WC mit Frühstücksbuffet
• typisch baskisches Abendessen inkl. Wein und Wasser am 1. Tag
• Eintritte (ca. € 60,–): Kathedrale, Guggenheim-Museum (Bilbao), Kathedrale (Santander), Höhle Altamira (Nachbildung u. Museum) Überfahrt mit der Schwebebrücke Puente Colgante
1 Marco Polo Reiseführer „Nordspanische Küste“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtlicher Führer in San Sebastián
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 140,– ab Wien, € 180,– ab den BL ) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Die 9-tägige StudienErlebnisReise hat ihre Meriten: Unser Reiseleiter versteht es perfekt, das Erlebnis „Jakobsweg“ auch als Reise mit dem Bus zum Leben zu erwecken. Unser Ziel - wie das jedes Pilgers - ist Santiago de Compostela. Wir können uns unterwegs aber auch den Kulturschätzen widmen und Umwege und Schleifen einbauen. Ausführlich erkunden wir das Architekturdorado Bilbao, Pamplona, die Hauptstadt Navarras, Burgos, ehemals Hauptstadt Altkastiliens, und León. Unterwegs treffen wir auf die Installation „Wellenkamm“ des baskischen Künstlers Chillida, bewundern den Bischofspalast von Astorga, eines der unbekannteren Werke Gaudís, und den romanischen Kreuzgang von Santo Domingo de Silos. Wandereinheiten auf dem Jakobsweg sind selbstverständlich auch geplant: Wie die Pilger sind auch wir auf Teilstücken per pedes unterwegs, wählen die schönsten Abschnitte und wandern (nicht jeden Tag) maximal 1,5 - 2 Stunden. Etwa nach Puente la Reina, wo sich im Mittelalter die Jakobswege aus ganz Europa trafen, in der weiten kastilischen Ebene, auf verwilderten Hohlwegen nach San Xulían. In die Kathedrale ziehen wir ein wie jeder Pilger, bewegt und glücklich über die langsame Annäherung. Und ja, die Pilgerherbergen lassen wir aus, meist nächtigen wir in 4*Häusern.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Bilbao. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt. Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Bilbao (ca. 11.10 - 13.20 Uhr). Die größte Stadt des Baskenlands wurde durch das Guggenheim-Museum des Stararchitekten Frank Gehry weltberühmt - sein futuristisches Design begeistert noch heute die Besucher (Eintritt nicht inkl. - ca. € 15,–). Spaziergang zur schönen Altstadt und zur Kathedrale.
2. Tag: Bilbao - Donostia-San Sebastián - Pamplona. Fahrt nach San
Sebastián, dem baskischen Donostia: Bei unserem Stadtrundgang vermeint man, noch immer den Glanz der Belle Epoque zwischen Rathaus und Plaza Mayor zu spüren. Zeit für einen Spaziergang entlang des Concha-Strandes zum bizarren „Wellenkamm“, einer Installation des baskischen Künstlers Chillida. Mittags Fahrt nach Pamplona, einst Hauptstadt des Königreichs Navarra, die von wuchtigen Festungsmauern geschützt wird. Rundgang durch die Altstadt, u.a. auf den Spuren von Hemingway, dessen Roman „Fiesta“ in Pamplona spielt.
3. Tag: Pamplona - Wanderung von Eunate nach Puente la ReinaEstella/Rioja-Region - Burgos. Am Morgen geht es zu der einmalig gelegenen romanischen Kirche Santa María de Eunate - Wanderung auf dem Jakobsweg nach Puente la Reina, wo sich im Mittelalter die Pilgerwege aus ganz Europa trafen (ca. 4,5 km, Gehzeit ca. 1,5 - 2 Std.). In Estella, das am Rande der Rioja-Region liegt, spazieren wir zum Palast der Könige von Navarra, dem besterhaltenen romanischen Profanbau in Spanien. Weiter nach Santo Domingo de la Calzada, wo wir die eindrucksvolle Kathedrale besuchen, und schließlich nach Burgos.
4. Tag: Ausflug Santo Domingo de Silos. Burgos war ab dem 11. Jh. die Hauptstadt von Altkastilien, gleichzeitig Krönungsstadt, und wurde mit prachtvollen Bauten ausgestattet. Die Kathedrale, in welcher der spanische Nationalheld El Cid begraben liegt, zählt zu den faszinierendsten gotischen Kirchen Europas (UNESCO-Welterbe) – Stadtrundgang mit deutschsprachiger Führung sowie Besuch des Kartäuserklosters Santa María de Miraflores. Am Nachmittag wandern wir auf Feldwegen von der beeindruckenden Geierschlucht zur berühmten Benediktinerabtei Santo Domingo de Silos. Dort lädt der einzigartige Kreuzgang zum Eintauchen in romanische Architektur ein. Am Abend bleibt Zeit, die kulinarischen Spezialitäten von Burgos zu entdecken.
5. Tag: Burgos - Castrojeriz - Frómista - León. Wanderung (ca. 5 km, Gehzeit ca. 1,5 - 2 Std.) bei Castrojeriz entlang des Jakobsweges - hier erlebt man die weite, heiße, trockene Ebene Kastiliens, die als läu-
ternder Faktor zum Pilgerweg gehörte. Über Frómista - mit der schönen romanischen San Martín-Kirche - erreichen wir León, die nächste großartige Station am Jakobsweg: Rundgang durch die mittelalterliche Stadt zur Basilika des Hl. Isidor mit dem prachtvoll ausgemalten Panteón de los Reyes der kastilisch-leonesischen Könige (Besichtigung) sowie zur gotischen Kathedrale.
6. Tag: León - Astorga - Wanderung zum Cruz de Ferro - O‘Cebreiro - Lugo. Fahrt nach Astorga - Spaziergang zur Kathedrale und zum Bischofspalast, einem der unbekannteren Bauwerke von Antoni Gaudí. In Rabanal beginnen wir unseren Aufstieg zum Cruz de Ferro (ca. 8 km, Gehzeit ca. 2 Std.). Über Ponferrada mit seiner Templerburg geht es nach O‘Cebreiro, dem angeblichen Gralsberg, wo man unterhalb der kleinen Kirche ein schönes galicisches Dorf findet. Das ist die Anhöhe, bei der die Pilger Galicien betreten und ihr Ziel Santiago endlich in scheinbarer Nähe liegt. Am Abend erreichen wir das von römischen Stadtmauern eingefasste Lugo (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Lugo - Wanderung von Palas de Rei nach Leboreiro - Santiago de Compostela. Unsere letzte Wanderung führt uns auf verwilderten Hohlwegen nach San Xulián, wo noch schöne alte Maisspeicher zu finden sind, und weiter in das urige Dörfchen Leboreiro, wo uns der Bus wieder aufnimmt (ca. 10 km, Gehzeit ca. 2,5 Std.). Zu Mittag probieren wir den für Galicien typischen Oktopus, Pulpo a la Gallega. Am frühen Nachmittag erreichen wir Santiago de Compostela, die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Galicien und Wirkungsort des Apostels Jakobus des Älteren, des Schutzpatrons der Spanier, dessen Reliquien hier aufbewahrt werden. Santiago war im Mittelalter der bedeutendste Wallfahrtsort Europas. Besichtigung der Kathedrale - ein Meisterwerk romanischer Baukunst, u.a. mit dem reichverzierten Hochaltar aus Jaspis, Silber, Gold- und Edelsteinschmuck. Beim Termin 18.7./Jakobsfest taucht ein großes Feuerwerk die Kathedrale in Licht und Farben.
8. Tag: Ausflug Cabo de Finisterre. Rundgang durch die schöne Altstadt Santiagos (UNESCO-Welterbe). Am Nachmittag Ausflug in die landschaftlich beeindruckenden Rías, ertrunkene Flusstäler, die uns zur Atlantikküste führen, der wir vorbei an schönen Sandstränden und wilden Klippen zum Cabo de Finisterre/Fisterra folgen - bis zur Amerika-Entdeckung galt diese Region als das „Ende der Welt“. Beim Termin 18.7./Jakobsfest finden Umzüge mit „Gigantes“ (Riesenfiguren) und Musikgruppen statt.
9. Tag: Santiago - Porto - Wien - Salzburg/Graz/München. Besuch des Pazo de Oca (einstiger Herzogspalast) mit seinen herrlichen Gärten. Danach Transfer zum Flughafen Porto. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 18.35 - 22.55 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP
TERMINE
02.05. - 10.05.2026
30.05. - 07.06.2026
18.07. - 26.07.2026 Jakobsfest
19.09. - 27.09.2026
Flug ab Wien
Flug ab/AIRail nach Graz
Flug ab/AIRail nach Salzburg
Flug ab München
REISELEITUNG P EEJA
José Mosquera
€ 2.460,–
€ 2.570,–
€ 2.590,–
€ 2.620,–
EZ-Zuschlag € 500,–
AIRail bzw. Flug ab Bundesländer o. München nicht bei allen Terminen bzw. auch am nächsten Tag möglich. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
LEISTUNGEN
Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Bilbao und mit Austrian von Porto direkt nach Wien retour
• Fahrt mit einem spanischen Reisebus mit Aircondition
• 6 Übernachtungen in ****Hotels, 2 Nächte im ***Hotel bzw.
8 Übernachtungen in ****Hotels - Termin 30.5. (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet (kein Abendessen vom 4. - 7. Tag) typisches galicisches Mittagessen am 7. Tag in Melide
Eintritte (total ca. 70,-): Santo Domingo de la Calzada (Kathedrale), Burgos (Kathedrale, Cartuja Miraflores), Santo Domingo de Silos (Kreuzgang), Frómista (San Martín), León (San Isidoro, Kathedrale), Astorga (Bischofspalast), Santiago (Kathedrale), Pazo de Oca
• 1 Marco Polo Reiseführer „Jakobsweg Spanien“ je Zimmer
Flug bezogene Taxen (derzeit ca. € 250,– ab Wien, € 290,– ab den Bundesländern, München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bilbao ****Hotel „Catalonia Gran Via Bilbao“ (700 m vom Zentrum)
Pamplona ****Hotel „Maisonnave“ (zentral, nahe dem Rathaus)
Burgos ****Hotel „Silken Gran Teatro“ (ca. 8 Gehmin. zur Kathedrale)
León ****Hotel „Silken Luis León“ (zentral)
Lugo ****Hotel „Gran Hotel Lugo“ (am Rande der Altstadt)
Santiago ***Hotel „San Martín Pinario“ (neben der Kathedrale) bzw. ****Hotel „Eurostars Gran Hotel Santiago“ (ca. 1,5 km zur Altstadt bzw. Kathedrale / Termin 30.5.)
Spanien: Jakobsweg
Compostela
Günter
Fuerteventura - Lanzarote
Wandern durch bizarre Lavalandschaften und Küstengebiete
+ Höhlen von Ajuy
+ Ausflug zur Isla de Lobos
+ Timanfaya Nationalpark
+ Auf den Spuren César Manriques auf Lanzarote
+ Weinbaugebiet La Geria inkl. Weinverkostung
Gemeinsam erst sind sie ein großes Erlebnis, die beiden Kanaren-Inseln Fuerteventura und Lanzarote.
Fasziniert die erste mit unendlichen Weiten und schönen Sandstränden, so beeindruckt Lanzarotes Vulkanlandschaft und die einzigartige Inselarchitektur - geprägt u.a. vom Einfluss des Künstlers César Manrique. Wir wandern – vom Wind begleitet - über Küstenpfade, durch Lavawelten, in Weingärten und bewundern den traditionellen Charme von Teguise, der Inselhauptstadt von Lanzarote.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck - Wien - Madrid - Fuerteventura. Railjet von den Bundesländern (je nach Verfügbarkeit, am Vorabend) nach Wien. Linienflug mit Iberia von Wien über Madrid nach Fuerteventura (ca. 07.00 - 13.10 Uhr). Transfer zum Hotel an der Nordwestküste der Insel und erster Orientierungsspaziergang in El Cotillo.
2. Tag: Inselrundfahrt: Betancuria - Pájara - Höhlen von Ajuy - Ermita de la Peña - Corralejo. Mit dem Bus geht es in die ehemalige Inselhauptstadt Betancuria: Rundgang durch das idyllische Kolonialstädtchen mit typischer Kanaren-Architektur und Besuch der Kathedrale Santa María de Betancuria. Im nahen Dorf Pájara werfen wir einen Blick in die Kirche Nuestra Señora de Regla mit ihrem prächtigen Kirchenportal. Weiterfahrt nach Ajuy an die Westküste der Insel: Auf einem befestigten Weg spazieren wir entlang der brandungsumtosten Küste zu den alten Kalköfen und weiter zur „schwarze Höhle“. Sie diente einst Piraten als Versteck für ihre Beute. Vom Höhleninneren eröffnet sich ein großartiger Blick auf die Bucht. Anschließend wandern wir über einen felsigen Weg durch einen idyllischen Barranco (Kerbtal) zur kleinen Wallfahrtskapelle „Ermita de la Peña“. Auf der Rückfahrt Fotostopp bei den weitläufigen Dünenstränden im Naturpark von Corralejo. Spaziergang Ajuy bzw. Wanderung Ermita de la Peña - Gehzeit: jeweils ca. 1 Std. und jeweils ca. 100 m ↑↓
Cuevas de los Verdes Haria Famara El Golfo Timanfaya NP
Puerto del Carmen Teguise
Isla de Lobos
Ajuy El Cotillo Corralejo
Betancuria
3. Tag: Ausflug Isla de Lobos. Nur ca. 20 Min. dauert die Fährüberfahrt zur kleinen vorgelagerten „Isla de Lobos“. Im Besucherzentrum erfahren wir mehr über Flora und Fauna der unter Naturschutz stehenden Insel. Bei der Rundwanderung haben wir auch die Möglichkeit, den höchsten Vulkan der Insel (127 m) zu besteigen und anschließend an einem herrlich weißen Sandstrand im türkisfarbenen Meer zu baden. Gehzeit: 2,5 Std., Aufstieg zum Vulkan: ca 30 Min., 130 m ↑↓
4. Tag: Küstenwanderung. Wanderung auf einem gut begehbaren Pfad entlang der traumhaften Klippenküste zur Playa Aguila und weiter zur Playa Esquinzo. Vorbei am Torre del Tostón, einem Wehrturm aus dem 18. Jh., wandern wir teils oberhalb des Küstenplateaus mit fantastischen Ausblicken auf den tiefblauen Ozean, teils direkt am Strand und erleben das beeindruckende Schauspiel der heranrollenden Wellen. Je nach Wellengang und Strömung besteht die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad im Meer. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Gehzeit: ca. 14 km, ca. 4,5 Std., ca. 270 m ↑↓ 5. Tag: Fuerteventura - Lanzarote: El Golfo - Stiftung César Manrique - Puerto del Carmen. Am Vormittag setzen wir mit der Fähre auf die Nachbarinsel Lanzarote über. Nach einem kurzen Fotostopp bei der Salzgewinnungsanlage „Salinas del Janubio“ erwartet uns im Dorf El Golfo an der Westküste der Insel ein prächtiges Farbenspiel: In einem zum Meer hin geöffneten Vulkankrater liegt eine grüne Lagune inmitten des schwarzen Sandstrandes. Auf unserer Weiterfahrt machen wir Halt beim „Monumento al Campesino“: Die Skulptur und das angeschlossene Restaurant sind Werke von César Manrique, dem bedeutendsten Künstler der Insel, dessen entscheidendem Einfluss die nachhaltige Entwicklung von Lanzarote zu verdanken ist. Wir besichtigen auch sein ehemaliges Wohnhaus (Stiftungssitz) in Tahíche: Eingefügt in einen Lavastrom aus dem 18. Jh. integrierte er auf faszinierende Weise halb unterirdisch seinen Wohnraum in 5 Lavablasen.
6. Tag: Wanderung im Tal der tausend Palmen - Jameos del AguaCueva de los Verdes. Unsere Rundwanderung im wohl romantischsten Tal von Lanzarote beginnt im verträumten Städtchen Haría. Durch vegetationsreiche Kerbtäler/Barrancos mit endemischer Flora gelangen wir zu zwei atemberaubenden Aussichtspunkten an der Steilküste des Famaragebirges - der Blick auf die vorgelagerten Inseln ist einzigartig. Im Anschluss daran besuchen wir ein weiteres Werk Manriques: Jameos del Agua, eine Lavahöhle mit unterirdischem Salzsee, Cafe und Poollandschaft, die der Künstler in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelte. Unweit davon liegt die Cueva de los Verdes - auch sie ist ein Teil der Vulkanröhre, die nach einem Vulkanausbruch vor etwa 4000 Jahren entstand. Über Stufen steigen wir in das Höhlensystem ab und tauchen in eine bizarre Lava-Welt ein. Zum Teil sind die Hohlräume (Jameos) bis zu 40 Meter hoch und dennoch müssen wir uns
ab und zu auch bücken. Inmitten dieser Lava-Röhre befindet sich ein Konzertsaal, in dem jährlich ein Musikfestival stattfindet. Gehzeit ca. 3,5 Std., ca. 300 m ↑↓
7. Tag: Timanfaya Nationalpark - Panoramawanderung Caldera Blanca. Mit dem Bus geht es in die Feuerberge Lanzarotes: Im Nationalpark Timanfaya erwartet uns eine einzigartige Vulkanlandschaft mit bizarren Felsformationen und Erdschichten in Rot, Orange und Gelb. Interessantes über den Vulkanismus erfahren wir im Besucherzentrum des Nationalparks. Anschließend starten wir zu unserer heutigen Wanderung zur Caldera Blanca: Der weiße majestätische Vulkan liegt inmitten der jungen Lavalandschaften aus dem 18.Jh. Über einen Geröllpfad durchqueren wir die Lavafelder und nähern uns dem „weißen Riesen“. Nach einem kurzen Aufstieg genießen wir den Blick in einen der größten Krater der Insel und haben eine spektakuläre Sicht über einen großen Teil von Lanzarote. Bei guten Wetterverhältnissen umrunden wir den Krater. Gehzeit: ca. 3,5 Std., ca. 350 m ↑↓
8. Tag: Rundwanderung im Weinbaugebiet La Geria - Weinverkostung. Heute geht es in das größte Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln nach La Geria. Der Kontrast zwischen dem schwarzen Lavaboden, den grünen Reben, die geschützt durch halbrunde Steinmauern in Mulden wachsen, und der typisch weißen Lanzarote-Architektur ist besonders beeindruckend. Wir unternehmen eine Rundwanderung in der eindrucksvollen Kulturlandschaft und lassen diese auf uns wirken. Anschließend verkosten wir den inseltypischen Wein in einer Bodega. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Gehzeit ca. 3 Std., ca. 10 km, ca. 320 m ↑↓
9. Tag: Teguise - Wanderung in der Famarabucht. Im Landesinneren unternehmen wir einen Spaziergang in der denkmalgeschützten ehemaligen Inselhauptstadt Teguise. Im spanischen Kolonialstil erbaut hat sie bis heute ihr historisches Erscheinungsbild bewahrt und strahlt mit ihren prächtigen alten Häusern, Klöstern, Kirchen und ruhigen Plätzen kanarischen Charme aus. Weiterfahrt zum schönsten und längsten Naturstrand der Insel in der Famarabucht. Wanderung über den Strand, der sich an das Famaramassiv schmiegt und an dessen Ende wir nach einem kurzen Aufstieg einen schönen Höhenweg mit Sicht auf die Bucht und die vorgelagerten Inseln erreichen. Abschließend kehren wir in eine nette Dorfbar ein und lassen uns inseltypische Tapas schmecken. Gehzeit ca. 2,5 Std., ca. 140 m ↑↓ 10. Tag: Lanzarote - Madrid - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug über Madrid nach Wien (ca. 11.15 - 19.00 Uhr). Weiterfahrt mit dem Railjet in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderReise mit Flug, Bus, ****Hotel u. ****Apartment/HP TERMIN REISELEITUNG EEKF
08.10. - 17.10.2026 Philine Morgenstern
Flug ab Wien
€ 2.550,–
Flug ab Wien, Railjet ab Linz/Graz € 2.660,–
Flug ab Wien, Railjet ab Salzburg € 2.680,–
Flug ab Wien, Railjet ab Innsbruck € 2.710,–
EZ-Zuschlag € 600,–
Anreise mit dem Railjet nach Wien am Vorabend bzw. Rückreise von Wien zum Teil am nächsten Morgen erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Iberia über Madrid nach Fuerteventura und von Lanzarote über Madrid retour
• Transfers und Ausflüge mit Bus/Kleinbus mit AC Fährüberfahrt Fuerteventura - Lanzarote
4 Übernachtungen im ****Hotel u. 5 Übernachtungen im ****Apartment (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Bad/Dusche/WC
• Halbpension
• 1x landestypisches Tapas-Abschiedsessen am 9. Tag
• Eintritte (total ca. € 70,–): Kirche Santa María de Betancuria, Fundación César Manrique, Cueva de los Verdes, Jameos del Agua, Timanfaya Nationalpark
• Ausflug zur Isla de Lobos Weinverkostung mit Käse und Brot
1 DUMONT Bildatlas „Kanarische Inseln“ je Zimmer
• qualifizierte deutsche örtliche Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 90,- ab Wien)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich
Höchstteilnehmerzahl: 20 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
El Cotillo ****Hotel „Coral Cotillo Beach“ (ca. 500 m zum Strand bzw. ins Ortszentrum)
Puerto del Carmen ****Apartment-Anlage „Hyde Park Lane“ (ca. 700 m zum Strand)
! HINWEIS: Geringfügige Änderungen der Programmreihenfolge - auch kurzfristig - sind vorbehalten! Festes Schuhwerk mit gutem Profil (Lava-Boden) und Trittsicherheit erforderlich!
Mallorca mit Wanderungen
+ UNESCO-Welterbe Serra de Tramuntana + tägliche Ausflüge, 5x mit Wanderungen
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - PalmaPaguera. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Palma (ca. 09.20 - 11.50 Uhr). Transfer zum Hotel in Paguera.
2. Tag: Alcúdia - Wanderung im „Vall de Bóquer“ - Kap Formentor. Busfahrt quer über die Insel nach Alcúdia, wo heute Markttag ist: Spaziergang durch die hübsche Altstadt, die von einer aus dem 14. Jh. stammenden Stadtmauer fast vollkommen umschlossen ist - Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Wanderung durch das flache Tal „Vall de Bóquer“: Südöstlich erhebt sich der Höhenzug Es Morral, während nordwestlich davon die Serra del Cavall Bernat aufsteigt. Knapp unter ihrer Gratlinie öffnet sich ein großes Felstor. Der Weg von der wehrhaft ausgebauten Finca Bóquer zur gleichnamigen Bucht windet sich zwischen haushohen Felsblöcken hindurch. Anschließend Fahrt zum Kap Formentor, das gewaltig aus dem tiefblauen Meer aufragt (Fotostopp). Leichte Wanderung ca. 6 km, ca. 200 m ↑↓, Gehzeit: ca. 2 Std. 3. Tag: Stadtbesichtigung Palma. Wir flanieren durch die vollständig erhaltene Altstadt von Palma mit ihren schönen Kirchen und Adelspalästen aus dem 16. bis 18. Jh. Die Atmosphäre auf den Plätzen und in den engen Gässchen ist etwas Besonderes: Mit etwas Glück können wir einen Blick in einen der vielen kleinen Innenhöfe werfen. Wir spazieren durch die Markthallen des Santa Catarina Viertels und haben die Möglichkeit, ein paar Tapas zu probieren (nicht inkl.). Danach besichtigen wir die Kathedrale La Seu, erkunden das alte Judenviertel und kehren in Palmas ältester Schokoladenstube auf Schokolade (oder Kaffee) und Enseimada ein. Am späten Nachmittag bringt uns der Bus (ohne Reiseleitung) zurück ins Hotel - mit Fotostopp beim Castell de Bellver, mit herrlichem Blick über die Stadt und die Bucht. 4. Tag: UNESCO-Welterbe Serra de Tramuntana: Valldemossa - Son Marroig: Wanderung „Sa Foradada“. Fahrt in das malerisch gelegene Bergdorf Valldemossa an den Hängen des Tramuntana-Gebirges: Besuch der Kartause von Valldemossa, in der einst Frédéric Chopin und seine Geliebte George Sand einen Winter verbrachten. Mit dem Bus geht es weiter zu dem hoch über der wilden Steilküste gelegenen
Landgut Son Marroig, dem herrschaftlichen ehemaligen Wohnsitz des österr. Erzherzogs Ludwig Salvator, dem wir die umfassendste wissenschaftliche Beschreibung der Balearen verdanken. Von hier wandern wir zum Lochfelsen „Sa Foradada“ - ein steiniger Weg schlängelt sich
über viele Serpentinen zum Meer hinunter. Dazwischen bieten sich grandiose Ausblicke auf den Lochfelsen - selber Weg zurück. Leichte Wanderung ca. 10 km, ca. 250 m ↑↓, Gehzeit: ca. 3 Std. 5. Tag: Küstenwanderung von der „Cala Pi“ zum Leuchtturm des Kap Blanc - Weinprobe - Klosterberg Randa. Vorbei am Wachturm Torre de Cala Pi, der 1663 zum Schutz vor Piratenüberfällen erbaut wurde, wandern wir zur fjordähnlichen Cala Beltràn. Zwischendurch bieten sich herrliche Ausblicke auf die Inselgruppe Cabrera, den weißen Dünenstrand von Es Trenc und das Hafenstädtchen Colònia de Sant Jordi. Wir wandern über ausgehöhltes, flaches Gestein wenige Meter oberhalb des Meeres. Weiter durch das Naturschutzgebiet Marina de Llucmajor zum Kap Blanc mit seinem Leuchtturm. Der Bus bringt uns anschließend zur Weinprobe in eine Bodega und weiter zum Klosterberg Randa, einem der spirituellsten Orte der Insel, auf dem sich gleich 3 Klöster befinden - wir genießen die herrliche Aussicht. Leichte Wanderung, die streckenweise auch über gepflasterte Straßen führt. Ca. 6 km, ca. 90 m ↑↓, Gehzeit: ca. 2 Std.
6. Tag: UNESCO-Welterbe Serra de Tramuntana: Pittoreske DörferGärten von Alfabia - Rundwanderung Tal von Sóller - Fornalutx. Die Rundwanderung durch das Tal von Sóller führt uns in das pittoreske Bergdorf Fornalutx, das mit seinen ockerfarbenen Bruchsteinhäusern und verwinkelten Gassen eine besondere Idylle ausstrahlt. Vorbei an üppigen Zitronen-, Orangen- und Olivenhainen gelangen wir weiter in das winzige Dorf Binibassi und in das am Fuße des Puig Major gelegene idyllische Dörfchen Biniaraix. Am Nachmittag Fahrt zu den herrlichen Gärten von Alfabia und zum dazugehörigen Gutshaus. Die historischen Gärten sind ein Meisterwerk maurischer Bewässerungstechnik, Gartenkunst und Wasserromantik - eine grüne Oase. Leichte Wanderung, streckenweise über asphaltierte Straßen, alte Pflasterund Treppenwege sowie auf schmalen Waldpfaden. Ca. 10 km, ca. 300 m↑↓, Gehzeit: ca. 3 Std.
7. Tag: Küstenwanderung - typische Fischerdörfer - Salinas d‘es Trenc. Es geht in den Südosten der Insel, wo Felder mit Mandel- und Johannisbrotbäumen, beschauliche Buchten, schroffe Steilküsten und kleine Dörfer das Landschaftsbild bestimmen. Von Porto Petro erwandern wir - immer der Küste entlang - 4 malerische Buchten, bis wir die letzte, Cala Figuera, erreicht haben. Der Hafen von Cala Figuera hat bis heute seinen Charme erhalten und mit etwas Glück können wir den mallorquinischen Fischern beim Netzeknüpfen über die Schultern schauen. Am Nachmittag Besuch der Salinas d‘es Trenc, wo das „Flor de Sal“ der Insel gewonnen wird. Rund um die Salzteiche haben sich viele Tiere und Pflanzen angesiedelt. Mit etwas Glück und ausgestattet mit Ferngläsern kann man hier u.a. Säbelschnäbler, Kampfläufer und Stelzenläufer beobachten. Wanderung ca. 10 km, Gehzeit ca. 3 Std.
8. Tag: Palma - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Am Vormittag Transfer nach Palma und Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 12.10 - 14.35 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotel/HP
TERMIN
28.03. - 04.04.2026 Karwoche
Flug ab Wien
Flug ab Graz, München
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag (DZ zur Alleinbenützung)
P EEMW
€ 1.990,–
€ 2.150,–
€ 2.100,–
€ 2.120,–
€ 2.150,–
€ 390,–
Anreise nach Wien zum Teil am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
Flug mit Austrian von Wien nach Palma und retour
• Transfers und Ausflüge mit Bus/Kleinbus mit Aircondition
• 7 Nächte im ****Hotel „Lido Park“ in Paguera (ca. 50 m vom Strand und ca. 500 m von Paguera entfernt) - Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. Eco-Tax
• Halbpension
Schokolade (oder Kaffee) und Enseimada am 3. Tag Weinverkostung mit Snacks am 7. Tag Eintritte: Kathedrale (Palma), Valldemossa, Son Marroig, Gärten von Alfabia
• Führung durch die Salzfelder d‘es Trenc am 5. Tag
• Ausflüge u. Wanderungen mit einem deutschsprechenden, mallorquinischen Reiseleiter, der auch Wanderführer ist, Assistenz bei Ankunft und Abflug
• 1 Marco Polo Reiseführer „Mallorca“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (dzt. € 170,– ab Wien, € 210,– ab Bundesländer, € 320,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
! HINWEIS: Die Wanderungen auf Mallorca sind zwar einfach, man muss aber unbedingt trittsicher sein. Man wandert teilweise auf Asphalt bzw. auf felsigen Abschnitten. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Witterungsbedingte Programmänderungen vorbehalten.
Höhepunkte Teneriffas
+ 5 Tagesausflüge mit Wanderungen
+ UNESCO-Welterbe Teide Nationalpark und San Cristóbal de La Laguna
+ Besuch eines ökologisch geführten Weinguts
+ Verkostung inseltypischer Mojo
+ Ethnografischer Park von Güímar
Inmitten der größten Insel des Kanarischen Archipels ragt der imposante Pico del Teide empor - ihm zu Füßen eine überwältigende Vulkanlandschaft, in der sich unter extremen Bedingungen eine einmalige Flora entwickeln konnte. Während der sonnenreiche Süden besonders bei Badeurlaubern beliebt ist, gibt es im Hinterland noch fast vergessene und deshalb ursprüngliche Landstriche zu entdecken. Im fruchtbaren Norden, mit dem Teno- und dem Anaga-Gebirge, findet man noch Überreste des einst auf der ganzen Insel verbreiteten Lorbeer- und Baumheidewaldes. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf imposante Küstenabschnitte und tiefe Schluchten.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Teneriffa Süd - Costa Adeje. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Flug mit Austrian von Wien nach Teneriffa Süd (ca. 13.40 - 17.55 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe San Cristóbal de La Laguna - AnagaGebirge. Wir erkunden den historischen Ortskern von San Cristóbal de La Laguna, der ältesten Stadt der Insel, und den Wochenmarkt mit seinen landestypischen Produkten. Anschließend Wanderung im wilden AnagaGebirge, wo uns dichter Lorbeer- und Baumheidewald erwartet, der in seinem Bestand einzigartig ist. Von dem bequemen Höhenweg eröffnen sich Ausblicke in gewaltige Schluchten und auf bizarre Bergketten. Einkehr in eine typische Bar, wo wir sehen, wie die würzige Mojo zubereitet wird, die wir mit Papas arrugadas, Ziegenkäse, Brot und Landwein verkosten. Gehzeit: ca. 2 Std., 150 m↑, 250 m↓, ca. 5 km
San Cristóbal de La Laguna
Garachico La Orotava
Masca Teide
Costa Adeje
Pyramiden von Güímar
Malpaís de Güímar
Spanien:
Mallorca
Teneriffa
3. Tag: UNESCO-Welterbe Teide Nationalpark - Vilaflor - Besuch eines ökologisch geführten Weinguts. Heute lernen wir die Hochgebirgsregion im Zentrum der Insel kennen. Der Kraterkessel des Teide auf ca. 2000 m Höhe wirkt wie ein gigantisches Amphitheater mit einem Durchmesser von mehr als 17 km. Der Pico del Teide krönt diese beeindruckende Kulisse als höchster Berg Spaniens (3718 m). Während einer leichten Wanderung bleibt genügend Zeit, mehr über die Entstehungsgeschichte der Insel zu erfahren. Über die Südseite erreichen wir Vilaflor und besuchen dort ein ökologisch geführtes Familienweingut. Die Winzerfamilie weiht uns in die Besonderheiten des kanarischen Weines ein. Eine Degustation schließt sich nach dem Rundgang an. Gehzeit: ca. 2 Std., 50m ↑, 200m ↓, ca. 4,5 km 4. Tag: Orotava-Tal. Die alte Kaufmanns- und Patrizierstadt La Orotava erhielt bereits Mitte des 17. Jh. die Stadtrechte - reiche Handelsleute aus ganz Europa ließen sich in der Folgezeit hier nieder. Entsprechend feudal gerieten die Paläste und Bürgerhäuser, die bis heute erhalten geblieben sind. Im oberen Orotava-Tal wandern wir durch ein dichtes, uriges Kiefernwaldgebiet. Manchmal herrscht mystische Stimmungdie Bäume hier scheinen nicht nur alt, sondern weise zu sein. Lange Flechtenbärte hängen von den Ästen und lautlos schleicht der Nebel durch die Bäume. Gehzeit: ca. 2 Std., 250m↑↓, ca. 8 km
5. Tag: Zeit zur freien Verfügung. Gelegenheit zum Entspannen in der Hotelanlage oder am Strand bzw. Möglichkeit für individuelle Besichtigungen.
erkaltete Lavaströme - einer der wenigen noch erhaltenen unberührten Küstenstreifen. Gehzeit: ca. 2,5 Std., 130m↑↓, ca. 7 km.
8. Tag: Costa Adeje - Teneriffa Süd - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/ Graz/München. Bis zum Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Flug mit Austrian nach Wien (ca. 18.45 - 00.45 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, am nächsten Tag).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
WanderReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotel/HP
TERMIN REISELEITUNG P EEKT
11.04. - 18.04.2026 Sylvia Nockemann-Muus
Flug ab Wien
€ 2.180,–AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
€ 2.290,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 2.310,–AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 2.340,–Flug ab München
€ 2.340,–EZ-Zuschlag (DZ zur Alleinbenützung) € 530,–
Aufzahlung seitlicher Meer-/Poolblick pro Person € 150,–
Rückreise von Wien in die Bundesländer bzw. München am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
Spanien:
6. Tag: Teno-Gebirge mit Masca und Garachico. Vorbei an den jüngsten Lavaströmen erreichen wir über eine spektakuläre Bergstraße das Dörfchen Masca - kurzer Spaziergang durch den Ort. Anschließend wandern wir über einen alten Verbindungspfad mit schöner Aussicht tiefer in das bizarre Teno-Gebirge hinein. Den Ausflug runden wir mit einem Besuch der ersten Hafenstadt der Insel, Garachico, ab. Sie gilt als eines der Juwele von Teneriffa: Anfang des 16. Jh. gegründet, entwickelte sich der Ort zu einer blühenden Hafenstadt, bis im Jahre 1706 durch einen Vulkanausbruch ein großer Teil der Hafenanlage zerstört wurde. Gehzeit: ca. 1,5 Std., 200m↑, 150m↓, ca. 5 km 7. Tag: Sonnenpyramiden im Güímar-Tal - Malpaís - La Laguna. Fahrt entlang der Küste in das Tal von Güímar: Eingebettet in einen großen Botanischen Garten steht ein Komplex von sechs Stufenpyramiden. Ob es heilige Stätten der Ureinwohner sind oder Bauwerke jüngeren Datums, darüber streiten Wissenschaftler. Die Entdeckung und Aufbereitung zu einem ethnografischen Park durch den Forscher Thor Heyerdahl gibt einen Einblick in die vorchristliche Kultur der Inseln. Anschließend erkunden wir das Naturschutzgebiet Malpaís de Güímar, das Ergebnis jüngerer vulkanischer Aktivität: Wir wandern inmitten zahlreicher endemischer Pflanzen (Kanaren-Wolfsmilch, …) über
• Flug mit Austrian nach Teneriffa Süd und retour
• Transfers und Ausflüge mit Bus/Kleinbus mit AC
• 7 Übernachtungen im ****Hotel „H10 Costa Adeje Palace“ in Costa Adeje (span. Klassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Bad/Dusche/WC (ohne Meerblick), ca. 500 m zum Strand Halbpension (in Buffetform)
5 Ausflüge und Wanderungen lt. Programm
• 1x Weinverkostung mit Tapas
• 1x Mojo-Rühren inkl. Salzkartoffeln, Brot, Ziegenkäse und Landwein
• Eintritt: Botanischer Garten im Nationalpark Güímar
• 1 DUMONT direkt „Teneriffa“ pro Zimmer
• qualifizierte deutsche örtliche Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (dzt. € 170,– ab Wien, € 210,- ab Bundesländer, € 320,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
! HINWEIS: Ausflüge und Wanderungen werden an die aktuellen Gegebenheiten angepasst, so gewährleisten wir einen optimalen Ablauf. Sie wandern zum Teil auf Lava-Gestein - Wanderschuhe mit gutem Profil und Trittsicherheit sind erforderlich!
Lissabon mit Ausflügen
+ Ausflug nach Sintra und Cascais + Ausflug Blaue Küste/Arrábida Naturpark
1. Tag: Railjet ab Salzburg/Linz/Graz - Wien - Lissabon. Railjet ab Salzburg, Linz bzw. Graz nach Wien. Linienflug mit TAP von Wien nach Lissabon (ca. 13.25 - 16.05 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Lissabon Stadtbesichtigung. Am Morgen Fahrt in den Stadtteil Belém zum Denkmal der Entdecker am Ufer des Tejo, das an die Zeit Heinrich des Seefahrers erinnert, und zum Torre de Belém (nur Außenbesichtigung - Eintritt nicht inkl.). Wir besuchen das eindrucksvolle Jeronimos-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe), eines der Hauptwerke der Manuelinik, mit der prachtvollen Kirche (mit dem Grab Vasco da Gamas) und dem herausragenden Kreuzgang. Nebenan im berühmten Kaffeehaus Antiga Casa dos Pastéis de Belém kann man die Pastéis de Belém verkosten. Rückfahrt ins Zentrum und Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Kathedrale - zu Fuß geht es zu besonders schönen Ausblickspunkten - dem Miradouro de Santa Luzia sowie dem Miradouro das Portas do Sol, wo der Blick von der São Vicente-Kirche über die Alfama bis hinunter zum Tejo schweift. Vom Kastell São Jorge hoch über der Altstadt spazieren wir durch die engen Gassen hinunter zum Rossio (Zeit zum Mittagessen). Am Nachmittag erkunden wir die gegenüber dem Burgberg liegende Oberstadt (Bairro Alto) von Lissabon: Spaziergang vorbei am Kloster Carmo, dessen Ruinen an das verheerende Erdbeben von Lissabon (1755) erinnern, in das Künstlerviertel Chiado zum berühmten Kaffeehaus „A Brasileira“ mit der Statue des Dichters Fernando Pessoa sowie zur prachtvollen Kirche São Roque. 3. Tag: Ausflug Costa Azul/Blaue Küste: Setúbal - Sesimbra - Arrábida - Azeitão. Heute geht es zur „Costa Azul“ - der Blauen Küste: Ist die Algarve im Süden Portugals ein beliebtes Urlaubsziel, so ist die Blaue Küste noch ein wahrer Geheimtipp. Hier finden wir unberührte Naturlandschaften, einsame Strände und malerische Fischerstädtchen, aber auch die Hafenstadt Setúbal mit der interessanten Markthalle und der manuelinischen Christuskirche. Begleitet von herrlichen Ausblicken auf Buchten, Berge und den Atlantik geht es durch den schönen Arrábida-Nationalpark nach Sesimbra, einen der schönsten Orte an der Costa Azul mit seinem mächtigen Kastell (Mittagspause). Auch der Besuch des berühmten Weingutes „José Maria da Fonseca“ in Azeitão darf nicht fehlen (Weinverkostung inkl. regionalen Spezialitäten). Schließlich besuchen wir noch eine traditionelle Kachelmanufaktur - die weltberühmten Azulejos; anschließend Rückkehr nach Lissabon. 4. Tag: Ausflug Königspalast Sintra - Cabo da Roca - Cascais. Fahrt nach Sintra, dem Sommersitz der portugiesischen Könige inmitten
der grünen Bergwelt von Sintra (UNESCO-Weltkulturerbe) - Besuch des Königspalastes sowie des bezaubernden - trotz großen Besucherandrangs - noch fast „verwunschenen“ Gartens der Schlossanlage Quinta da Regaleira. Anschließend Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt Sintra. Weiter zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt Festlandeuropas, an dem sich hoch über einer Steilküste ein Leuchtturm erhebt. Entlang der Küste geht es vorbei an den Fischerdörfern Cascais (kurzer Aufenthalt) und Estoril zurück nach Lissabon.
5. Tag: Lissabon - Wien - Salzburg/Linz/Graz. Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am späten Vormittag geht es zur Christusstatue „Cristo Rei“ am südlichen Ufer des Tejo, wo uns ein traumhafter Blick auf die gesamte Stadt und die Flussmündung erwartet. Weiterfahrt zum Flughafen und Rückflug mit TAP nach Wien (ca. 14.40 - 19.05 Uhr) bzw. Weiterfahrt mit dem Railjet nach Linz, Salzburg und Graz.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus u. zentralem ***Hotel/NF
TERMINE REISELEITUNG P EPOL
30.03. - 03.04.2026 Karwoche Mag. Martin Knor
20.04. - 24.04.2026 Rosa Hackl
27.10. - 31.10.2026 Herbstferien Mag. Martin Knor
Flug ab Wien (Direktflug mit TAP) € 1.350,– € 1.430,–
Railjet ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.460,– € 1.540,–
Railjet ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.480,– € 1.560,–EZ-Zuschlag € 350,– € 365,–
LEISTUNGEN
• Flug mit TAP von Wien nach Lissabon und retour
• Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen mit dem Bus 4 Nächte im ***„Hotel Dom Carlos Liberty“ (nahe der Metrostation Marquês de Pombal) - Landes-Klassifizierung - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC u. Frühstücksbuffet
• City Tax Lissabon
• Stadtbesichtigung und Ausflüge mit portugiesischem Reisebus am 2. Tag vormittags sowie am 3. und 4. Tag, zusätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln am 2. Tag
• Eintritte: Lissabon (Jerónimos-Kloster), Sintra (Königspalast, Quinta da Regaleira)
Weingut mit Weinverkostung am 3. Tag
1 DUMONT direkt „Lissabon“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 140,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Portugals grüner Norden in Kombination mit der „Portugal RundReise“
+ Besuch eines Weinguts und Verkostung von Vinho Verde
+ Kurzwanderungen in Peneda-Gerês u. Montesinho
+ Schifffahrt am Douro
1. Tag: Salzburg/Graz - Wien - Porto. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien. Linienflug mit Austrian Airlines von Wien nach Porto (ca. 10.20 - 12.40 Uhr). Anschließend erster Spaziergang mit dem Reiseleiter durch die Gassen der Altstadt von Porto.
2. Tag: Porto - Viana do Castelo - Quinta do Soalheiro - Nationalpark Peneda-Gerês: Castro Laboreiro - Peneda. Am Morgen Fahrt Richtung Norden nach Viana do Castelo: Rundgang durch die schöne Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Stadtplatz, dem malerischen Praça da República. Besonders schön ist der dreischalige Renaissance-Brunnen von João Lopes-o-Velho und die Misericordia-Kirche, ein barockes Kleinod. Anschließend besuchen wir das Santuário de Santa Luzia, die Wallfahrtskirche auf dem gleichnamigen Monte de Santa Luzia. Entlang des Minho-Flusses erreichen wir das berühmte Weinbaugebiet des Vinho Verde, den wir in der Quinta do Soalheiro verkosten werden. Am späten Nachmittag erreichen wir das kleine Dorf Castro Laboreiro, ganz an der Grenze zu Galicien und im einzigen Nationalpark Portugals, dem Peneda-Gerês gelegen. Die große Anzahl an Bächen, Wasserfällen, Berg- und Stauseen machen den immergrünen Park zu einem der schönsten der Iberischen Halbinsel. Auf einer kurzen Wanderung (Gehzeit: ca. 1 Stunde, ca. 100 m ↑↓, ca. 2 km) besuchen wir die Überreste einer alten Grenzfestung und genießen einen unvergleichlichen Blick in den Nationalpark.
3. Tag: Peneda - Soajo - Ponte de Lima - Vila Real. Am Morgen besuchen wir das kleine Dorf Soajo mit den bekannten Getreidespeichern („Espigueiros”) aus dem 18./19. Jahrhundert. Am Dorfplatz steht der berühmte Schandpfahl mit dem eingemeißelten Gesicht. Vom Nationalparkzentrum Mezio – in der Umgebung sind Überreste einiger Hügelgräber zu finden – geht es über Arcos de Valdevez nach Ponte de Lima, eine der schönsten Kleinstädte Nordportugals, berühmt für ihre römische Brücke und die hübsche Altstadt. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Vila Real und besuchen den eindrucksvollen Barockpalast der Casa de Mateus, der von wunderschönen Gartenanlagen umgeben ist.
4. Tag: Ausflug Bragança - Gimonde - Naturpark Montesinho. Der Bus
bringt uns heute zunächst nach Bragança: Die Oberstadt, die auch „Cidadela“ genannt wird, ist noch von mittelalterlichen Stadtmauern umgeben. Wir besuchen die Burg von Bragança, die ehemalige Stammburg der letzten portugiesischen Königsdynastie. Im nahen Gimonde, der Heimat der Bísaro-Schweine, verkosten wir die regionalen Schinken-Spezialitäten. Anschließend Fahrt in den äußersten Nordosten Portugals in den Naturpark Montesinho, einen der größten Naturparks des Landes. Die Hochebene ist bekannt für ausgedehnte Kastanienwälder und das letzte in Portugal frei lebende Wolfsrudel. Wir besuchen den kleinen Ort Montesinho und unternehmen eine Wanderung auf die Hochebene (Gehzeit ca. 2,5 - 3 Std., ca. 200m ↑↓, ca. 8 km, einige Abschnitte sind steinig) und zu einem See. Am Abend Rückfahrt nach Vila Real.
5. Tag: Vila Real - UNESCO-Welterbe Douro-Tal/Schifffahrt auf dem Douro - Porto. Nach dem Frühstück erwartet uns eines der Highlights unserer Reise: Wir fahren durch eine der anmutigsten Landschaften Portugals, die Weinbauregion des Douro-Tales. Dieses Gebiet wurde 1756 als weltweit erstes Weinbaugebiet offiziell abgegrenzt und die Produktion dort gesetzlich kontrolliert. Wild zerklüftete Gebirgszüge schützen den gut 100 km langen Landstrich mit seinen Weinbergen vor dem rauen Atlantikwind der Küste. Für Trauben ein Paradies - die Sonne sorgt für den hohen Zuckergehalt und der Schiefer konserviert die Wärme im Boden. Wir steigen vom Bus aufs Schiff um und lassen diese herrliche Landschaft an uns vorbeiziehen (Mittagessen an Bord). Am späten Nachmittag erreichen wir wieder Porto.
6. Tag: UNESCO-Welterbe Porto. Zu beiden Seiten des Douro breiten sich die Schwesternstädte Porto und Vila Nova da Gaia auf zahlreichen Hügeln aus. Besuch der eindrucksvollen Kirche São Francisco mit ihrer prächtigen barocken Innenausstattung sowie der schönen Börse von Porto, wo wir u.a. den „maurischen Saal“ sehen. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Porto, die sich vom prachtvoll gekachelten Bahnhof São Bento und vorbei an der Kathedrale mit ihrem schönen kachelgeschmückten Kreuzgang zum Ufer des Douro mit der berühmten Brücke Ponte Dom Luis I. (Werkstätte Gustave Eiffel!) hinunterziehen. Unbedingt zur Stadt gehört auch ein Besuch einer der berühmten Portwein-Kellereien in Vila Nova da Gaia - Verkostung inklusive!
7. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Guimarães - Braga - UNESCO-Welterbe Bom Jesus - Porto: 6-Brücken-Schifffahrt. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 122, 3. Tag
8. Tag: Porto - Aveiro - Coimbra - UNESCO-Welterbe Tomar - Fatima. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 122, 4. Tag
9. Tag: Fatima - UNESCO-Welterbe Alcobaça - Óbidos - Cabo da RocaLissabon. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 122, 5. Tag
10. Tag: Lissabon - UNESCO-Welterbe Belém. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 122, 6. Tag
11. Tag: Lissabon - Alentejo: UNESCO-Welterbe Évora - Beja. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 123, 7. Tag 12. Tag: Beja - Algarve - Lagos - Almancil - Albufeira. Programm wie "Portugal RundReise" Seite 123, 8. Tag 13. Tag: Albufeira - Faro - Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz. Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Frankfurt (ca. 15.25 - 19.30 Uhr). Weiterflug nach Österreich.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG P EPOI
21.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag Dr. Franz Halbartschlager
Flug ab Wien
Flug ab Graz
AIRail ab Salzburg, Direktflug Wien - Porto, Rückflug über Frankfurt nach Salzburg
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 3.590,–
€ 3.770,–
€ 3.770,–
€ 810,–
Linienflug mit Austrian von Wien nach Porto und mit Lufthansa von Faro über Frankfurt retour
• Rundfahrt mit portugiesischem Reisebus/Kleinbus mit Aircondition sowie Stadtbesichtigungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln am 6. Tag sowie am 7. und 10. Tag nachmittags
• 11 Übernachtungen in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Hotel (LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension mit Frühstücksbuffet, Mittagessen am 5. Tag, kein Abendessen am 7. und 10. Tag Eintritte (ca. € 140,–): Misericordia-Kirche, Casa de Mateus inkl. Gärten, Burg von Bragança, Porto (Börse, Kathedrale, São Francisco, Portwein-Kellerei), Coimbra (Kathedrale), Tomar, Alcobaça, Lissabon (Jerónimos-Kloster, Kastell São Jorge), Évora (Kathedrale), Festung Sagres, Almancil (São Lourenço)
• Besuch eines Weinguts inkl. Verkostung von Vinho Verde
• Schinkenverkostung in Gimonde
• Besuch einer Portwein-Kellerei in Vila Nova da Gaia
• Schifffahrt auf dem Douro inkl. Mittagessen am 5. Tag (von Regua nach Porto bzw. von Porto nach Regua - es ist vom Fahrplan der Schiffe abhängig, welche Strecke gefahren wird)
6-Brücken-Schifffahrt in Porto
1 Vis-à-Vis Reiseführer „Portugal“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem ab dem 7. Tag (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Privater Transfer Hotel „Vila Galé Cerro Alagoa“ - Flughafen Faro: bei 2 Personen: ab € 40,– pro Person bei 1 Person: ab € 80,– pro Person
Die angegebenen Preise gelten vorbehaltlich der Verfügbarkeit bei Buchung! Aufgrund des geänderten Fluges kann es je nach Flugauslastung eventuell auch zu einem Aufpreis für den Flug kommen.
SO BEQUEM: WELT ANSEH’N.
Jetzt auf Langstreckenflügen in der Austrian Premium Economy entspannter reisen.
Portugal RundReise (8 Tage)
Einzigartiges UNESCO-Weltkulturerbe, bezaubernde Städte und Naturlandschaften von Porto bis zur Algarve
1. Tag: Wien - Zürich - Porto. Am Morgen Zuflug nach Zürich - Linienflug mit Swiss nach Porto (ca. 09.45 - 11.25 Uhr). Porto ist die größte Stadt im Norden Portugals und seit Jahrhunderten „Rivalin“ von Lissabon. Zu beiden Seiten des Douro breiten sich die Schwesternstädte Porto und Vila Nova da Gaia auf zahlreichen Hügeln aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen ersten Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Porto, die sich vom prachtvoll gekachelten Bahnhof São Bento und vorbei an der Kathedrale mit ihrem schönen kachelgeschmückten Kreuzgang zum Ufer des Douro mit der berühmten Brücke Ponte Dom Luis I. (Werkstätte Gustave Eiffel!) hinunterziehen. Hier im alten Hafen, am Cais da Ribeira, ist viel vom ursprünglichen Flair der alten Handelsstadt Porto zu spüren.
2. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Guimarães - Braga - UNESCO-Welterbe Bom Jesus - UNESCO-Welterbe Porto. Am Vormittag Ausflug in die abwechslungsreiche Hügel- und Bergregion von Nordportugal: Zunächst geht es in die erste Hauptstadt des Königreichs Portugal nach Guimarães, das vom mächtigen Kastell und Palast beherrscht wird - Spaziergang von der Festung in die Altstadt mit dem schönen Hauptplatz Largo da Oliveira. Weiterfahrt in das barocke Städtchen Braga - kurzer Spaziergang zur Kathedrale und zum Bischofspalast. Zur nahe gelegenen Wallfahrtskirche Bom Jesus führt ein prachtvoller barocker Treppenaufgang hinauf. Am frühen Nachmittag Rückkehr nach Porto: Besuch der eindrucksvollen Kirche São Francisco mit ihrer prächtigen barocken Innenausstattung sowie der schönen Börse von Porto, wo wir u.a. den „maurischen Saal“ sehen. Unbedingt zur Stadt gehört auch ein Besuch einer der berühmten Portwein-Kellereien in Vila Nova da Gaia - Verkostung inklusive!
3. Tag: Porto - Aveiro - Coimbra - UNESCO-Welterbe Tomar - Fatima. Programm siehe Seite 122, 4. Tag.
4. Tag: Fatima - UNESCO-Welterbe Batalha und Alcobaça - ÓbidosCabo da Roca - Lissabon. Programm siehe Seite 122, 5. Tag.
5. Tag: Lissabon - UNESCO-Welterbe Belém. Programm siehe Seite 122, 6. Tag.
8. Tag: Albufeira - Almancil - Faro - Frankfurt - Wien. Möglichkeit zu einer individuellen Verlängerung an der Algarve (siehe Seite 131). Programm und Rückreise siehe Seite 119, 9. Tag.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMIN REISELEITUNG P EPOR
29.03. - 05.04.2026 Karwoche Rosa Hackl
Flug ab Wien
€ 2.120,–EZ-Zuschlag € 430,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Swiss über Zürich nach Porto und mit Lufthansa von Faro über Frankfurt retour Rundfahrt mit einem portugiesischen Reisebus mit Aircondition (kein WC), am 5. Tag halbtags mit öffentlichen Verkehrsmitteln
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet (kein Abendessen am 5. Tag)
• Eintritte (ca. € 115,–): Porto (Börse, Kathedrale, São Francisco, Portwein-Kellerei), Coimbra (Kathedrale), Tomar, Batalha, Alcobaça, Lissabon (Jerónimos-Kloster, Kastell São Jorge), Évora (Kathedrale), Festung Sagres, Almancil (São Lourenço)
• 1 Reise Know-How „Portugal kompakt“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Porto ****Hotel „Vila Galé Porto“ (im Zentrum von Porto)
Fatima ****Hotel „Santa Maria“ (ca. 100 m von der Basilika)
Lissabon ****Hotel „Olissippo Marquês de Sá“ (beim GulbenkianPark, ca. 3 km vom Rossio entfernt)
Beja ****Hotel „Vila Galé Alentejo Vineyards“ (25 km von Beja)
6. Tag: Lissabon - Alentejo: UNESCO-Welterbe Évora - Beja. Programm siehe Seite 122, 7. Tag
7. Tag: Beja - Algarve - Lagos - Albufeira. Programm siehe Seite 122, 8. Tag. Kneissl
Portugal RundReise (9 Tage)
NEU! Direktflug von Wien nach Porto Abwechslungsreiches Programm an 9 Tagen inkl. 6-Brücken-Schifffahrt am Douro
Wir haben eine Reise voll einzigartiger Entdeckungen in Portugal konzipiert - beginnend im üppig grünen Norden rings um Porto, der im starken Kontrast zum mediterranen, trockenen Süden (Alentejo und Algarve) steht. Dadurch erleben wir die zahlreichen eindrucksvollen Naturlandschaften, aber auch ursprüngliche Dörfer und Städtchen mit Fischertradition im faszinierenden Gegensatz zu den beiden großen Metropolen Porto (bequem via Direktflug erreichbar) und Lissabon. Dazwischen eingewoben ist das reiche UNESCO-Weltkulturerbe eines faszinierenden Reiselandes.
1. Tag: Salzburg/Graz - Wien - Porto. AIRail ab Salzburg und Graz nach Wien und Linienflug mit Austrian nach Porto (ca. 15.35 - 17.55 Uhr). Transfer zum Hotel und gemeinsames Abendessen.
2. Tag: UNESCO-Welterbe Porto. Porto ist die größte Stadt im Norden Portugals und seit Jahrhunderten „Rivalin“ von Lissabon. Zu beiden Seiten des Douro breiten sich die Schwesternstädte Porto und Vila Nova da Gaia auf zahlreichen Hügeln aus. Wir besuchen die eindrucksvolle Kirche São Francisco mit ihrer prächtigen barocken Innenausstattung sowie die schöne Börse von Porto, wo wir u.a. den „maurischen Saal“ sehen. Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Gassen der Altstadt von Porto, die sich vom prachtvoll gekachelten Bahnhof São Bento und vorbei an der Kathedrale mit ihrem schönen kachelgeschmückten Kreuzgang zum Ufer des Douro mit der berühmten Brücke Ponte Dom Luis I. (Werkstätte Gustave Eiffel!) hinunterziehen. Hier im alten Hafen, am Cais da Ribeira, ist viel vom ursprünglichen Flair der alten Handelsstadt Porto zu spüren. Unbedingt zur Stadt gehört auch ein Besuch einer der berühmten Portwein-Kellereien in Vila Nova da Gaia - Verkostung inklusive!
3. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Guimarães - Braga - UNESCO-Welterbe Bom Jesus - Porto: 6-Brücken-Schifffahrt. Am Vormittag Ausflug in die abwechslungsreiche Hügel- und Bergregion von Nordportugal: Zunächst geht es in die erste Hauptstadt des Königreichs Portugal nach Guimarães, das vom mächtigen Kastell und Palast beherrscht wird - Spaziergang von der Festung in die Altstadt mit dem schönen Hauptplatz Largo da Oliveira. Weiterfahrt in das barocke Städtchen
Braga - kurzer Spaziergang zur Kathedrale und zum Bischofspalast. Zur nahe gelegenen Wallfahrtskirche Bom Jesus führt ein prachtvoller barocker Treppenaufgang hinauf. Am Nachmittag Rückkehr nach Porto: Während einer 50-minütigen Schifffahrt auf dem Douro genießen wir die Stadt vom Wasser aus. Der restliche Nachmittag/Abend steht zur freien Verfügung.
4. Tag: Porto - Aveiro - Coimbra - UNESCO-Welterbe Tomar - Fatima. Fahrt über Aveiro (kurzer Fotostopp bei den bunten Fischerbooten, Barco Moliceiro genannt) nach Coimbra: Spaziergang durch die altehrwürdige Universitätsstadt am Ufer des Mondego zur Sé Velha (Kathedrale) und zur Universität (keine Innenbesichtigung möglich).
Am Nachmittag besichtigen wir die Christusritterburg von Tomar, die alle Facetten der portugiesischen Spätgotik, der Manuelinik, zeigt. Der älteste Teil der Klosteranlage ist die auf die Templer zurückgehende „Charola“, die ursprüngliche Gebetskapelle der Tempelritter. Mit ihren mächtigen Stützpfeilern und der mit Zinnen bestückten Terrasse wirkt sie wie eine Festung. Am Abend erreichen wir den weltberühmten Wallfahrtsort Fatima - nach dem Abendessen Möglichkeit zum Besuch der Wallfahrtskirche bzw. der Lichterprozession (Mai - Oktober).
5. Tag: Fatima - UNESCO-Welterbe Alcobaça - Óbidos - Cabo da Roca - Lissabon. Fahrt nach Alcobaça, einem der schönsten Zisterzienserklöster Europas mit der größten Kirche Portugals, die Anfang des 13. Jh. errichtet wurde. Lange Zeit war Alcobaça das geistliche Zentrum Portugals. Weiter geht es in die bezaubernde Stadt Óbidos, die von wehrhaften Mauern umgeben ist und den Reiz vergangener Zeiten in den mittelalterlichen Gässchen und Plätzen bewahren konnte. Am Nachmittag erreichen wir das Cabo da Roca, den westlichsten Punkt Festlandeuropas, an dem sich hoch über einer Steilklippe ein Leuchtturm erhebt. Entlang der Küste geht es vorbei an den ehemaligen Fischerdörfern Cascais und Estoril in die portugiesische Hauptstadt nach Lissabon.
6. Tag: Lissabon - UNESCO-Welterbe Belém. Am Morgen Fahrt in den Stadtteil Belém zum Denkmal der Entdecker, dem Torre de Belém (Eintritt nicht inkl.) sowie zum eindrucksvollen Jerónimos-Kloster (Besichtigung), einem prachtvollen Beispiel der Manuelinik mit fantastischem Kreuzgang und Klosterkirche. Rückfahrt ins Stadtzentrum - nach dem Mittagessen Spaziergang durch die Alfama zur Kathedrale mit schönen Ausblicken (Miradouros) hinunter zum Tejo. Weiter geht es zum Kastell São Jorge (Eintritt inkl.) hoch über der Stadt, durch die engen Gassen der Alfama spazieren wir anschließend wieder hinunter zum Rossio. Am späten Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, mit dem Reiseleiter die Oberstadt (Bairro Alto) zu erkunden: Sie spazieren in das Künstlerviertel Chiado zum berühmten Kaffeehaus „A Brasileira“ mit der Statue des Dichters Fernando Pessoa
und zur prachtvollen Jesuitenkirche São Roque. Sie haben aber auch die Möglichkeit zu einem Bummel durch die Hauptgeschäftsstraße Rua Augusta, wo Sie den „Eiffelturm Lissabons“ - den Santa Justa Aufzug - sehen. Abends besteht auch die Möglichkeit zum Besuch eines Fado-Lokals, Ihre Reiseleitung weiß ganz eindeutig gute Tipps!
7. Tag: Lissabon - Alentejo: UNESCO-Welterbe Évora - Beja. Fahrt in das Alentejo, eine der bezauberndsten Landschaften Portugals, die durch den Literatur-Nobelpreisträger José Saramago bekannt wurde. Mit weiten Korkeichenwäldern, Olivenhainen und Weinbergen, vor allem aber bildschönen weißen Dörfern und Städten begeistert sie jeden Besucher. Besuch des Dolmen Anta Grande von Zambujeiro, der vor mehr als 6000 Jahren errichtet wurde - das Alentejo ist reich an megalithischen Stätten. Am Nachmittag Rundgang durch die schöne Altstadt von Évora, das Zentrum des Alentejo, zum prachtvollen Tempel aus römischer Zeit und zur mächtigen gotischen Kathedrale. Am späten Nachmittag geht es in das südliche Alentejo.
8. Tag: Beja - Algarve - Lagos - Almancil - Albufeira. Fahrt Richtung Süden an die berühmteste portugiesische Küstenlinie, die - korrekt den - Algarve; al-Gharb/der Westen wurde einstmals die Küste benannt. Vorbei an den eindrucksvollen Felsformationen der Praia da Rocha erreichen wir die Festung Sagres, die Heinrich der Seefahrer errichten ließ. Weiter zum Cabo de São Vicente, der Südwestspitze Portugals, das sich mächtig gegen den Atlantik erhebt. Fahrt Richtung Albufeira mit Fotostopp bei den herrlichen Felsformationen der Ponta da Piedade. Nahe Albufeira besuchen wir in Almancil noch die herrlich mit Azulejos ausgestaltete Kirche São Lourenço, die zu den schönsten in Portugal zählt.
9. Tag: Albufeira - Faro - Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz. Möglichkeit zu einer individuellen Verlängerung an der Algarve (siehe Seite 119). Anschließend Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Frankfurt (ca. 15.25 - 19.30 Uhr). Weiterflug nach Österreich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Porto ****Hotel „Vila Galé Porto“ (im Zentrum von Porto) Fatima ****Hotel „Santa Maria“ (ca. 100 m von der Basilika) Lissabon ****Hotel „Olissippo Marquês de Sá“ (beim GulbenkianPark, ca. 3 km vom Rossio entfernt) - 1., 3. u. 7. Termin bzw. ****Hotel „Olissippo Oriente“ (im Parque das Nações, ca. 20 Minuten mit der U-Bahn ins Zentrum) - 2., 4., 5. u. 6.
Termin
Beja ****Hotel „Vila Galé Alentejo Vineyard“ (25 km von Beja) Albufeira ****Hotel „Vila Galé Cerro Alagoa“ (im Zentrum)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
18.04. - 26.04.2026
REISELEITUNG P EPOR
Mag. Bronka Zappe
25.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag Dr. Franz Halbartschlager
02.05. - 10.05.2026 Dr. Josef Gappmaier
09.05. - 17.05.2026 1 Chr. Himmelf. Dr. Thomas Ertlthaler
€ 2.320,– € 2.420,– € 2.540,–AIRail ab Graz, Salzburg (Direktflug Wien - Porto, Rückflug über Frankfurt in die Bundesl.) € 2.500,– € 2.600,– € 2.720,–EZ-Zuschlag € 530,– € 570,– € 570,–
1 Programm erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Rückreise von Wien in die Bundesländer ev. erst am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkludiert (Seite 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Porto und mit Lufthansa von Faro über Frankfurt retour
• Rundfahrt mit einem portugiesischen Reisebus mit Aircondition (kein WC), sowie Stadtbesichtigungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln am 2. Tag sowie am 3. und 6. Tag nachmittags
• 8 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
Halbpension (kein Abendessen am 3. und am 6. Tag)
Eintritte (ca. € 115,–): Porto (Börse, Kathedrale, São Francisco, Portwein-Kellerei), Coimbra (Kathedrale), Tomar, Alcobaça, Lissabon (Jerónimos-Kloster, Kastell São Jorge), Évora (Kathedrale), Festung Sagres, Almancil (São Lourenço)
6-Brücken-Schifffahrt am Douro
• 1 Reise Know-How „Portugal kompakt“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 320,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HINWEIS: Bitte haben Sie Verständnis, wenn das ****Hotel in Albufeira (das letzte Hotel der RundReise) vielleicht für Ihre Vorstellung zu groß und unpersönlich ist. An dieser weltberühmten Badeküste ist es extrem schwierig, für nur 1 Nacht eine adäquate Unterbringung anzubieten - gleichzeitig wollen wir auf die Naturschönheiten der Algarve absolut nicht bei unserer RundReise verzichten.
+ Schifffahrt zur Höhle von Benagil mit Delfinbeobachtung
+ Besuch einer Korkfabrik
Die Algarve, bekannt für ihre atemberaubenden Kulissen aus Sandstränden, steil in den türkisen Atlantik abfallenden Klippen und bizarren Felsformationen, ist viel mehr als nur eine beliebte Badedestination.
Auf unserer WanderReise lernen wir die Region in ihrer gesamten Vielfalt kennen: Wir wandern entlang der schönsten Abschnitte der Süd- und Westküste, lernen die Flora und Fauna der Naturschutzgebiete, z.B. Ria Formosa kennen, erkunden das idyllische Hinterland Serra de Monchique und besuchen charmant ursprüngliche Dörfer, in denen der große Urlauberansturm bislang noch ausgeblieben ist. Wir erleben die traumhaften Küstenabschnitte vom Wasser aus und besuchen die berühmte „Höhle von Benagil“, bevor wir die Bootsfahrt mit einer Delfinbeobachtung abschließen.
Die kulinarischen Genüsse der Region bleiben uns nicht verborgen: Wir verkosten die unter Feinschmeckern begehrte Salzblume von Olhão, genießen MedronhoSchnaps, der aus den Früchten des Erdbeerbaumes hergestellt wird, und lassen uns frische Meeresfrüchte, zubereitet in der typischen Cataplana, schmecken!
1. Tag: Wien - Frankfurt - Faro - Tavira. Zuflüge am Morgen nach Frankfurt. Linienflug mit Lufthansa nach Faro (1. Termin: ca. 12.25 - 14.35 Uhr
2. Termin: ca. 10.20 - 12.30 Uhr). Fahrt Richtung Osten nach Tavira. Wir besuchen die Ilha de Tavira, die größte der Barriere-Inseln des Naturparks Ria Formosa. Wir spazieren von Santa Luzia auf einer Brücke zur Praia do Barril und bewundern den weiten Sandstrand und den legendären Ankerfriedhof. Am späten Nachmittag besuchen wir die kleine Altstadt von Tavira, die einige sehenswerte Baudenkmäler besitzt: eine römische Brücke und eine Festung aus der arabisch-muslimischen Zeit der Algarve. Übernachtung in Tavira.
weg führt zunächst bergauf entlang von Felswänden. Oben angekommen, werden wir mit einer bilderbuchhaften Aussicht auf die Berge belohnt. Später stoßen wir auf einen 800 m langen, eisenzeitlichen Wall und gelangen schließlich in das kleine Dorf Penina, wo die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben zu sein scheint. Am Nachmittag unternehmen wir eine ca. 2-stündige Schifffahrt auf einem Katamaran zu den atemberaubendsten Grotten und Felsformationen der Region zwischen der Marina von Albufeira und der berühmten Grotte von Benagil, auch als „Algar de Benagil“ bekannt. Anschließend halten wir auf unserer Beobachtungsfahrt Ausschau nach dem „Großen Tümmler“ und dem „Gemeinen Delfin“. Wanderung Rocha da Pena: Dauer ca. 2,5 Stunden, 6 km, 200 m ↑↓
3. Tag: São Brás de Alportel: Korkfabrik - Guadiana Weitwanderweg. Heute besichtigen wir eine Korkfabrik in São Brás de Alportel: Bei einem geführten Rundgang durch die Fabrik erfahren wir viel Wissenswertes über die Korkproduktion und die ökologischen und wirtschaftlichen Faktoren. Portugal ist der weltweit größte Korkproduzent. Im Anschluss erkunden wir den Südosten des Landes, eine weitgehend einsame und unbekannte Ecke der Algarve. Der Guadiana-Fluss (der drittlängste Fluss des Landes) bildet hier die Grenze zwischen Portugal und Spanien und fließt gemächlich durch eine hügelige Landschaft. Wir fahren bis in das Dorf Mesquita und wandern ein Stück des Guadiana Weitwanderweges bis in die kleine Burgstadt Alcoutim. Der Wanderweg führt zumeist entlang des großen Flusses und bietet prächtige Ausblicke. Wanderung am Guadiana-Fluss: Dauer: 13,5 km, ca. 4,5 Stunden, Erdwege und schmale Pfade, rund 200 m ↑↓, eine seichte Flussquerung auf Trittsteinen (evt. barfuß).
4. Tag: Meeressalinen Olhão - Küstenwanderung „Weg der sieben hängenden Täler“ - Lagos. Heute besuchen wir die Salzgärten „Bela Mandil“, die wir im Naturpark Ria Formosa in der Nähe von Olhão
Portugal: Algarve
2. Tag: Wanderung Rocha da Pena - Schifffahrt zur Höhle von Benagil mit Delfinbeobachtung. Wanderung auf den Rocha da Pena im Barrocal, dem Übergangsgebiet zwischen Küste und Bergwelt: Der Rund-
finden. Hier können wir das traditionelle Verfahren zur Herstellung und Sammlung des natürlichen Meersalzes und der berühmten Salzblume kennenlernen. Am Nachmittag Wanderung entlang der schönsten Steilküste Südportugals, auf dem „Weg der sieben hängenden Täler“ von der Praia da Marinha zur Praia do Vale de Centeanes. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Lagos. Küstenwanderung: zum Teil steile An- und Abstiege auf schmalen und rutschigen Pfaden, Dauer ca. 3 Stunden, 6 km, 200 m ↑↓
5. Tag: Wanderung „Rota Vicentina“ von Carrapateira nach Pedralva - Cabo de São Vicente - Sagres. Heute wandern wir einen kleinen Teil des Fernwanderweges Rota Vicentina. Von Carrapateira an der Westküste geht es ins Landesinnere in das malerische Dorf Pedralva, wo wir uns wieder stärken und landestypisch zu Mittag essen werden. Am Nachmittag fahren wir zum Cabo de São Vicente an der Südwestspitze Portugals. Wir besuchen die Festung Sagres, die Heinrich der Seefahrer errichten ließ. Wanderung Rota Vicentina: Dauer ca. 2,5 Stunden, 10 km, 200 m ↑↓
6. Tag: Wanderung Serra de Monchique - Lagos. Der heutige Vormittag führt uns durch das gebirgige und verträumte Hinterland mit uralten Baumbeständen von Olivenbäumen und Korkeichen, auch bekannt als immergrünes Gebirge „Serra de Monchique“. Wir fahren mit Geländewagen auf die Picota (773 m), den zweithöchsten Berg des Monchique-Gebirges, wo uns eine wunderbare Aussicht erwartet. Bei gutem Wetter überblicken wir diese wunderbare Hügellandschaft bis zur Südküste der Algarve. Wanderung hinab in die Kleinstadt Monchique. Hier verkosten wir bei einem lokalen Produzenten den Medronho-Schnaps, der aus den Früchten des Erdbeerbaums gebrannt wird. Am Nachmittag kurzer Stadtrundgang in Lagos mit Besichtigung der Kirche Santo António. Wanderung Monchique: Dauer ca. 2 Stunden, 6 km, 100 m ↑↓ 7. Tag: Wanderung Dünen von Almograve – Cabo Sardão. Rundwanderweg entlang der Küste neben dem weiten Strand von Brejo Largo. Die Flora der Dünen ist vielfältig, den Weg säumen duftende Kräuter – Rosmarin, Lavendel, Thymian, … Am späten Nachmittag besuchen wir Cabo Sardão, eine imposante Steilküste westlich des kleinen Dorfes Cavaleiro. Markant sind hier die auf Felsvorsprüngen gebauten Storchennester, ein einzigartiges Verhalten dieser Zugvögel, das man bisher nur an der Vinzentinischen Küste beobachten kann. Rückfahrt nach Lagos. Das heutige Abendessen findet in einem Fischrestaurant im Zentrum von Lagos statt, in dem wir „Cataplana Algarvia“ genießen. Wanderung Dünen von Almograve: sandige Wege und seichte Flussüberquerung (barfuß), Dauer ca. 3 Stunden, 8 km, Höhenunterschied unerheblich.
burg. 1. Termin: Fahrt zum Flughafen und Rückflug mit Brussels Airlines über Brüssel (ca. 12.10 - 16.00 Uhr) nach Österreich. 2. Termin: Am Vormittag besuchen wir am Weg zum Flughafen die kleine Kirche São Lourenço de Almancil, die zu den schönsten Kunstwerken der Algarve zählt. Rückflug mit Lufthansa über Frankfurt (ca. 15.25 - 19.30Uhr) nach Österreich.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderStudienReise mit Flug, Bus/Kleinbus/Geländewagen, ****Hotels/HP und 1 Mittagessen
TERMINE REISELEITUNG P EPOA
28.03. - 04.04.2026 Karwoche Dr. Franz Halbartschlager
10.10. - 17.10.2026 Dr. Franz Halbartschlager
Flug ab Wien € 2.650,– € 2.690,–Flug ab Graz, Salzburg € 2.830,–
EZ-Zuschlag € 500,– € 530,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Lufthansa über Frankfurt nach Faro und retour bzw. mit Brussels Airlines über Brüssel retour (1. Termin)
• Transfers und Ausflüge mit einem portugiesischen Reisebus/ Kleinbus mit Aircondition
• Auffahrt mit Geländewagen auf die Picota am 6. Tag
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet Halbpension im Hotel vom 1. - 6. Tag
• 1 Abendessen „Cataplana Algarvia“ am 7. Tag in einem typischen Fischrestaurant in Lagos
• Mittagessen am 5. Tag in einem landestypischen Gasthaus
• Eintritte: Korkfabrik, Salinen Olhão, Festung Sagres, Kirche Santo António in Lagos, Kirche São Lourenço de Almancil (nur 2. Termin)
• Verkostung von Medronho-Schnaps
• 2-stündige Schifffahrt (Katamaran) zur Höhle von Benagil mit Delfinbeobachtung
1 Marco Polo Reiseführer „Algarve“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 330,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Lagos ****Hotel „Vila Galé Lagos“ (ca. 3 Gehminuten vom Strand und ca. 2,5 km vom Zentrum entfernt)
Algarve
Blumeninsel Madeira
+ 4*-Hotel bei Funchal
+ tägliche Ausflüge und leichte Kurzwanderungen
+ madeirensisches Barbecue-Picknick
Blumenfest · Termin 30.04.2026
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/München - Wien - Funchal. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Funchal (ca. 12.05 - 15.50 Uhr bzw. ca. 07.45 - 11.30 Uhr - Termine 29.3.26 und 19.4.26). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Bergwelt Pico do Ariero - Wanderung im Queimadas-Nationalpark - Santana. Über Monte geht es am Morgen gleich zum ersten „Höhepunkt“ der Insel, dem Pico do Ariero, mit 1818 m einer der höchsten Berge Madeiras, von dessen Aussichtspunkt sich ein überwältigendes Panorama über die gesamte Insel öffnet. Danach kurze Wanderung zum Aussichtspunkt Balcões, wo man eine grandiose Sicht auf die charakteristische grüne Landschaft im Inselinneren vorfindet. Weiterfahrt in den Queimadas Nationalpark - hier finden wir einen der schönsten Laurazeenwälder Madeiras; die immergrünen Lorbeerwälder zählen zum UNESCO-Weltnaturerbe. Wie in einem verwunschenen Zauberwald sind die Bäume mit Moosen und Flechten bewachsen. Im Sommer und Herbst führt unsere leichte Wanderung vorbei an prachtvollen Hortensien. Anschließend Fahrt nach Santana mit seinen berühmten, strohgedeckten Häusern. Levada-Wanderung: Breiter, flacher Weg, teilweise gepflastert, meist aus Erde, evtl. steinig/schlammig. Gehzeit: ca. 2 Std. Queimadas NP bzw. Balcões: ca. 1,5 Std. 3. Tag: Funchal: Altstadtrundgang - Markthalle - Botanischer GartenMonte. Spaziergang durch die Inselhauptstadt Richtung Tiago Festung und durch die Altstadtgassen zur Kathedrale, weiter in die Markthalle mit einem farbenfrohen Blumen- und Obstangebot und der interessanten Fischhalle. Bei einer Verkostung lernen wir Madeira-Wein kennen und besichtigen im Anschluss den Botanischen Garten hoch über der Stadt, einen der schönsten und pflanzenreichsten Gärten der Insel. Auffahrt in den hübschen Ort Monte zum Grabmal des österr. Kaisers Karl I., der hier seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Wenn es die Zeit erlaubt: Möglichkeit zur Abfahrt im traditionellen Korbschlitten (fak.).
Beim Termin 30.04.26/Blumenfest besuchen wir die berühmte „Mauer aus Blumen“ am Rathausplatz in Funchal.
4. Tag: Levada-Wanderung im Südwesten - Aussichtspunkt Ponta do Pargo - Küstendörfer. Entlang einer sanft glucksenden Levada wan-
dern wir vorbei an landwirtschaftlich genutzten Terrassenfeldern und gewinnen einen Einblick in den Alltag der Bevölkerung. Weiter zum Ponta do Pargo, dem Leuchtturm an der Westspitze Madeiras: Der Blick von den knapp 400 m hohen Klippen auf das Meer und die Steilküste ist atemberaubend. Zum Abschluss besuchen wir die schönsten Orte im Südwesten Madeiras - Ponta do Sol, Jardim do Mar und Paúl do Mar - und erfahren in einer Bananenplantage alles vom Anbau bis zur Vermarktung der Madeira-Banane. Levada-Wanderung: Schmaler Weg tw. aus Beton, Erde bzw. auch steinig. Gehzeit: ca. 2,5 Std./leicht. Beim Termin 30.04.26/Blumenfest besuchen wir den bekannten Blumenkorso in Funchal.
5. Tag: Madeiras Südküste: Cabo Girão - Fischerdorf Câmara de Lobos - „Nonnental“. Vom spektakulären Aussichtsbalkon Cabo Girão genießen wir den atemberaubenden Ausblick auf die Küste und auf die Terrassenfelder unterhalb des Kaps. Anschließend Besuch des Fischerdorfes Câmara de Lobos, eine der ältesten Siedlungen der Insel. Im Hafen dümpeln bunte Fischerboote und in den engen Gassen leben nach wie vor Fischerfamilien. Mit Stolz erinnert sich der Ort an die Zeit, als Winston Churchill sich hier beim Malen inspirieren ließ. Schöner Spaziergang entlang der Küstenpromenade. Danach imposante Fahrt in das Becken von Curral das Freiras, das als „Nonnental“ bekannt ist. Gewaltiger Tiefenblick vom Aussichtspunkt in den Talkessel, der von den höchsten Bergen Madeiras umgeben ist. Spaziergang, ca. 1 Std. 6. Tag: Levada-Wanderung im Osten - Felsenklippen Ponta de São Lourenço. Über Machico geht es in den Osten der Insel - durch Terrassenkulturen mit unterschiedlichem Obstanbau führt unsere schöne letzte Levada-Wanderung. Fahrt an die gewaltige Ostspitze Madeiras zur Ponta de São Lourenço mit fantastischen Ausblicken auf die azurfarbenen Buchten der Nordküste mit ihren rotschimmernden Gesteinsformationen. Levada-Wanderung: Meist flach verlaufender, tw. schmaler/steiniger Weg aus Erde bzw. Beton, tw. aus Asphalt, Gehzeit: ca. 2 Std., São Lourenço: Untergrund steinig, erdig, unbefestigt. 7. Tag: Wanderung in der Hochebene Paúl da Serra - Barbecue-Picknick - Küstenorte Porto Moniz und São Vicente. Fahrt in den Norden der Insel, wobei wir auf unserer Route eine kurze Wanderung über die wunderschöne, aber karge Hochebene Paúl da Serra einlegen - landschaftlich erinnert sie etwas an Hochmoorgebiete im schottischen Hochland: Erikabäume, Stechginster und Farne säumen den Weg. Zu Mittag lassen wir uns ein typisch madeirensisches Barbecue-Picknick schmecken. Im Küstenort Porto Moniz besteht, sofern die Brandung es zulässt, die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad in den von bizarren Lavafelsen umgebenen Naturschwimmbecken. Rückfahrt über São Vicente (kurzer Aufenthalt) entlang der Nordküste nach Funchal. Teilweise schmaler, steiniger Weg aus Erde bzw. Beton, uneben. Gehzeit:
EZ-Zuschlag Hotel Baia Azul: € 540,– | ab 13.08.2026: € 620,–
EZ-Zuschlag Hotel Pestana Miramar Garden & Ocean Resort: € 890,–
An- und Rückreise nach/von Wien zum Teil am Vorabend bzw. am nächsten Morgen erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
1 Unterbringung im ****Hotel „Pestana Miramar Garden & Ocean Resort“ (im Westen von Funchal, nur ca. 2 km ins Zentrum)
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Funchal und retour
• Transfers und Ausflüge mit Bus oder Kleinbus
• 7 Übernachtungen im ****Hotel „Baia Azul“ (im Westen von Funchal, nur ca. 3 km ins Zentrum) - Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC bzw.
ARQUIPÉLAGO DOS AÇORES (AZORES)
7 Übernachtungen im ****Hotel „Pestana Miramar Garden & Ocean Resort“ (im Westen von Funchal, nur ca. 2 km ins ZentrumZusatzhotel beim Termin 30.04.2026) - Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension
• 1x Barbecue-Picknick-Lunch inkl. Wein Weinverkostung von Madeira-Wein Eintritte (ca. € 50,-): Pico do Ariero, Botanischer Garten in Funchal, Cabo Girão, Zugangsgebühren für Wanderwege
• Tribünenplatz beim Blumenkorso (nur Termin Blumenfest)
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 200,– ab Wien, € 240,– ab BL, € 380,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
! HINWEISE: Der Ablauf des Programms kann von Termin zu Termin unterschiedlich sein! Unsere Ausflüge u. Wanderungen werden an das Wetter angepasst, um einen optimalen Programmablauf zu gewährleisten.
Wanderschuhe, Trittsicherheit erforderlich!
Die Tourist Tax in der Höhe von € 2,– pro Person und Tag ist von jedem Reiseteilnehmer direkt im Hotel zu begleichen.
• Bei Aufzahlung auf ein Zimmer mit Meerblick erfolgt die Unterbringung in Zimmern mit seitlichem oder direktem Meerblick.
Madeira-Verlängerung:
****Hotel „Baia Azul“
Das moderne ****Hotel liegt oberhalb des Meeres, direkt an der Promenade, nur ca. 3 km vom Stadtzentrum Funchals entfernt (Linienbusverbindung ab Hotel). Das Meerwasserschwimmbad „Ponta Gorda“ erreichen Sie in ca. 4 Gehminuten (Eintritt gegen Gebühr). Je nach Flugauslastung kann ein Aufpreis für den geänderten Rückflug anfallen.
Preis pro Person/Woche (inkl. Halbpension), ohne Transfer im Doppelzimmer ab € 670,–EZ-Zuschlag ab € 540,–
Inselhüpfen auf den grünen Naturwunderinseln mitten im Atlantik:
São Miguel - Terceira - Pico - Faial
Erleben Sie bei unserer Azoren RundReise die faszinierende Welt der westlichsten Inselgruppe Europas, die sich 1800 km von Lissabon entfernt mitten im Atlantik erstreckt. Hier haben vulkanische Kräfte atemberaubende Landschaften geformt, die sich mit einer Vielzahl an Pflanzen schmücken. Entdecken Sie tiefblaue Kraterseen, natürliche Meerwasserpools, beeindruckende Vulkanlandschaften und spektakuläre Küstenabschnitte.
Begleitet von unseren erfahrenen Reiseleitern werden Sie bei täglichen Ausflügen und leichten Kurzwanderungen die Azoren in ihrer vollen Pracht intensiv erleben!
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Lissabon - Ponta Delgada. Railjet ab den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Linienflug von Wien über Lissabon nach Ponta Delgada (ca. 13.25 - 23.45 Uhr). Die Insel São Miguel ist die größte und wirtschaftlich bedeutendste Insel der Azoren. Hier vereint sich die landschaftliche Vielfalt des Archipels: sattgrüne Weiden, wildromantische Höhenzüge, tiefblaue Kraterseen und heiße Quellen.
2. Tag: São Miguel: Lagoa do Fogo - Ribeira Grande - Sete CidadesBoca do Inferno - Ananasplantage. Am Vormittag fahren wir in das zentrale Gebirgsmassiv der Insel und genießen vom Pico da Barrosa eine herrliche Aussicht auf den wahrscheinlich schönsten Kratersee der Insel, den Lagoa do Fogo. Weiterfahrt in das hübsche kleine Städtchen Ribeira Grande an der Nordküste von São Miguel - Stadtspaziergang. Am Nachmittag erreichen wir den Riesenkrater von Sete Cidades mit 12 km Umfang und zwei großen Kraterseen. In der Mitte des Kraters liegen der Grüne und der Blaue See, die nur duch einen schmalen Damm voneinander getrennt sind. Auf einem erdigen Pfad spazieren wir zum berühmten Aussichtspunkt Boca do Inferno (ca. 1,5 km/Weg, selber Weg zurück) mit herrlichem Blick auf den Krater. Abschließend Besuch einer Ananasplantage am Stadtrand von Ponta Delgada.
3. Tag: Teeplantage - Furnas - typisches Cozido-Mittagessen - Park Terra Nostra. Im Nordosten São Miguels besuchen wir die älteste noch „arbeitende“ Teefabrik Europas - Chá Gorreana. Das subtropische Mikroklima und der vulkanische Boden ermöglichen die Produktion von
bekömmlichen Grün- und Schwarzteesorten nach alter Familientradition. Weiterfahrt nach Furnas, das am Kraterboden eines aktiven Vulkans liegt. Hier kann man das beeindruckende Schauspiel geothermaler Aktivitäten hautnah beobachten: Heiße Quellen, sprudelnde Schlammtöpfe und dampfende Erdlöcher, eingebettet in üppige Vegetation. Eine lokale Spezialität ist der „Cozido“, ein Gericht aus Fleisch und Gemüse, das im heißen Vulkanboden gegart wird. Wir schauen zu, wie die Töpfe aus dem heißen Untergrund geholt werden und lassen uns anschließend das landestypische Schmorgericht schmecken. Gestärkt spazieren wir (ca. 1,5 Std.) zwischen kleinen Seen, Drachen- und Farnbäumen, Hibiskus, Kamelien und Strelitzien durch den botanischen Park „Terra Nostra“. Wer möchte, kann im warmen ockerfarbenen Thermalsee ein Bad nehmen. Über die alte Inselhauptstadt Vila Franca do Campo geht es zurück nach Ponta Delgada.
4. Tag: São Miguel: Ponta Delgada - Terceira: São Sebastião - Serra do Cume - Monte Brasil. Rundgang durch die engen Gassen der hübschen Inselhauptstadt, deren basaltsteingepflasterte Altstadt durch die „Portas da Cidade“, das bekannte dreibogige Stadttor, mit dem Hafen verbunden ist. Am Nachmittag Flug nach Terceira: Mit dem Bus geht es nach São Sebastião, das älteste Dorf der Insel. Hier wurde von den ersten Siedlern im 15. Jh. die gleichnamige Kirche erbaut, in der wir Reste mittelalterlicher Fresken bestaunen können. Anschließend fahren wir auf die 500 m hohe Serra do Cume und genießen die herrliche Aussicht auf saftige Wiesen von der Caldeira bis zum Meer. In Angra do Heroísmo blicken wir vom imposanten Vulkankegel Monte Brasil auf die Inselhauptstadt, bevor wir unser Hotel an der Südküste beziehen. 5. Tag: Terceira: UNESCO-Weltkulturerbe Angra do HeroísmoLavahöhlen „Algar do Carvão“ u. „Gruta do Natal“ - Biscoitos. Vom Hotel spazieren wir in die UNESCO prämierte Inselhauptstadt Angra do Heroísmo (ca. 1,5 km). In der charmanten Altstadt mit seinen Herrenhäusern, alten Klöstern und Kirchen ist die einstige politische, wirtschaftliche und religiöse Bedeutung noch heute spürbar. Wir besuchen das Kloster von São Gonçalo, eine der ältesten Klosteranlangen der Stadt, und spazieren im Garten des Herzogs von Terceira mit seiner riesigen Pflanzenvielfalt zum Obelisken, der an den Übergang vom Absolutismus zum Liberalismus in Portugal erinnert. Nach der Mittagspause geht es in das Inselinnere zum „Mittelpunkt der Erde“, wo wir spektakuläre vulkanische Formationen sehen. Über Treppenstufen steigen wir 100 m hinab in den mehr als 2000 Jahre alten Lava-Förderschlot der Höhle „Algar do Carvão“ (wenn geöffnet). Gleich in der Nähe besuchen wir die imposante Lava-Tropfsteinhöhle „Gruta do Natal“. Anschließend Fahrt in den Inselnorden nach Biscoitos. Erkaltete Lavaströme bildeten vor etwa 4.500 Jahren natürliche Meerwasserpools zwischen den Felsen. Algar do Carvão: ca. 250 Stufen ↓↑; Gruta do
Natal: ebener Weg auf Lavagestein 6. Tag: Terceira - Faial: Capelinhos. Vormittag zur freien VerfügungMöglichkeit zu einem individuellen Besuch von Angra do Heroísmo oder zum Entspannen am Hotelpool mit herrlicher Aussicht auf das azurfarbene Meer. Am Nachmittag Flug zur „Blauen Insel“ Faial - direkt vom Flughafen geht es mit dem Bus entlang der Westküste zum Vulkan bei Capelinhos. 1957 - 1958 haben hier Vulkanausbrüche die Insel Faial um ca. 2,4 km² vergrößert und die umliegenden Dörfer mit einer dicken Ascheschicht überzogen. Über 60 Jahre danach können wir beim Besuch des interessanten Museums mehr über den Vulkanismus auf Faial erfahren. Beim Aufstieg auf den alten Leuchtturm ergeben sich wunderbare Ausblicke auf die umliegende bizarre Vulkanlandschaft. Den Abend verbringen wir im Hafen von Horta, dem Treffpunkt von Weltumseglern. Spaziergang Capelinhos: ca. 1,5 Std., ca. 50 m ↑ 150 m ↓ 7. Tag: Ausflug Pico: Picos Weingärten (UNESCO-Welterbe) - Weinverkostung - Walfängerdorf Lajes - Cachorro. Morgens Schifffahrt zur Nachbarinsel Pico: Majestätisch thront der 2351 m hohe Pico Alto - der höchste Berg Portugals - in der Inselmitte. Auf dem Weg entlang der Südküste spazieren wir durch die 2004 von der UNESCO zum Welterbe ernannten Weingärten von Criação Velha - hier wächst im nährstoffreichen Vulkanboden der typische Inselwein, sehen Drachenbäume und machen Halt bei einer alten Mühle (Fotostopp). Anschließend verkosten wir in einer urigen Adega (Weinkeller) Pico-Weine, begleitet von Brot und Käse. Weiterfahrt in das alte Walfängerdorf Lajes, wo wir im Walfangmuseum viel über die - neben dem Schiffsbau - ehemalige Haupteinnahmequelle der Insel - erfahren. Mit dem Bus geht es über das Hochland der Insel an die Nordküste. Spaziergang an der zerklüfteten Lavaküste von Cachorro. Am Abend Rückfahrt mit dem Schiff nach Faial.
8. Tag: Faial: Horta - Caldeira - Lissabon. Vormittag zur freien Verfügung - Möglichkeit zu einer Walbeobachtungsfahrt (fak., ca. € 70,--) oder zu einem Rundgang durch die kleine, beschauliche Inselhauptstadt mit ihrer bekannten Marina: An der Kaimauer haben sich Segler aus aller Herren Länder verewigt - die Mole gleicht mit ihren vielen bunten Bildern einer riesigen Galerie. Abschließend genießen wir ein gemeinsames Mittagessen. Danach fahren wir hinauf auf die mächtige Caldeira des Cabeço Gordo (Fotostopp) und werfen einen Blick in den Kraterkessel mit knapp 1,5 km Durchmesser und 400 m Tiefe. Von hier geht es direkt zum Flughafen. Flug nach Lissabon, Nächtigung in einem Flughafenhotel.
9. Tag: Lissabon - Wien - Railjet nach Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Rückflug von Lissabon nach Wien (ca. 08.10 - 12.35 Uhr) bzw. Weiterfahrt mit dem Railjet nach Linz, Salzburg, Graz bzw. Innsbruck.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/NF sowie 3x Abendessen und 2x Mittagessen
TERMINE REISELEITUNG P EPAR
15.05. - 23.05.2026
12.06. - 20.06.2026
11.09. - 19.09.2026
18.09. - 26.09.2026
Dr. Harald Wimmer
Dr. Robert Kraus
Mag. Martin Knor
Dr. Robert Kraus
Flug ab Wien € 2.490,– € 2.590,–
Flug ab Wien, Railjet ab Linz/Graz € 2.600,– € 2.700,–
Flug ab Wien, Railjet ab Salzburg € 2.620,– € 2.720,–
Flug ab Wien, Railjet ab Innsbruck € 2.650,– € 2.750,–EZ-Zuschlag € 630,– € 690,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit TAP von Wien über Lissabon nach Ponta Delgada, mit SATA retour von Horta nach Lissabon u. weiter mit TAP nach Wien
• 2 SATA-Inlandsflüge: São Miguel - Terceira, Terceira - Horta
• Transfers und Ausflüge mit Bussen/Kleinbussen
• Fährüberfahrten Faial - Pico - Faial
• je 4 Nächte in *** und ****Hotels - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC u. Frühstück
• Übernachtungssteuer auf den Azoren und in Lissabon 3x Abendessen am 2., 4. u. 6. Tag (teilw. in Restaurants) 1x landestypisches Cozido-Mittagessen inkl. Getränke am 3. Tag
• 1x Abschieds-Mittagessen inkl. Getränke am 8. Tag
• Weinverkostung inkl. Brot und Käse am 7. Tag
• Eintritte: Terra Nostra Park, Cozido-Zone in Furnas (São Miguel), Kloster São Gonçalo, Algar do Carvão (wenn geöffnet) u. Gruta do Natal (Terceira), Capelinhos Vulkan Besucherzentrum (Faial), Walfangmuseum Lajes (Pico)
• 1 Michael Müller Reiseführer „Azoren“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtlicher Führer in Angra do Heroísmo CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 230,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
! HINWEIS: Programmänderungen - auch kurzfristig - sind vorbehalten! Für mobilitätseingeschränkte Personen ist diese Reise nicht geeignet!
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
São Miguel ***Hotel „Neat Avenida“ (im Zentrum)
Terceira ****Hotel „Terceira Mar“ (ca. 1,5 km ins Zentrum)
Faial ****Hotel „Do Canal“ (ca. 4 Gehmin. zum Jachthafen)
Lissabon ***Hotel „Star Inn Lisboa“ (Flughafenhotel)
Europas Geheimtipp inmitten des Atlantiks WanderReise auf 5 Inseln: São Miguel - Terceira - São Jorge - Pico - Faial
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck - Wien - Lissabon - Ponta Delgada. Railjet ab Linz, Salzburg, Graz oder Innsbruck nach Wien. Flug mit TAP von Wien über Lissabon nach Ponta Delgada (ca. 13.25 - 23.45 Uhr). Die Insel São Miguel ist die größte und wirtschaftlich bedeutendste Insel der Azoren. Hier vereint sich auch die landschaftliche Vielfalt des Archipels: sattgrüne, mit Hortensien gesäumte Weiden, wildromantische Höhenzüge, tiefblaue Kraterseen und heiße Quellen.
2. Tag: São Miguel: Wanderung Sete Cidades - Ribeira Grande - Lagoa do Fogo - Ananasplantage. Fahrt zum Riesenkrater Sete Cidades mit 12 km Umfang und zwei großen Kraterseen. In der Mitte des Kraters liegen der Grüne und der Blaue See - herrliche Wanderung entlang des Kraterrandes, der dicht mit Hortensien bewachsen ist. Entlang der schroffen Nordküste von Mosteiro erreichen wir Ribeira Grande, wo die Kirche „Espírito Santo“ mit barocker Fassade beeindruckt. Weiterfahrt in das zentrale Gebirgsmassiv der Insel zum Gipfel des Pico da Barrosa - herrliche Aussicht auf den schönsten See der Insel, den Lagoa do Fogo inmitten einer imposanten Kraterlandschaft (Fotostopp). Abschließend Besuch einer Ananasplantage. Wanderung Sete Cidades: fast eben auf Schotterweg, 25 m ↑↓, 5 km, 2 Std./leicht. 3. Tag: São Miguel: Teeplantage - Furnas - typisches Cozido-Mittagessen - Park Terra Nostra - Ponta Delgada. Fahrt in den Nordosten São Miguels nach Gorreana - begünstigt durch das subtropische Mikroklima dieser Region, liegt hier Europas älteste Teeplantage. Weiterfahrt nach Furnas, das am Kraterboden eines aktiven Vulkans liegt - traumhafte Garten-, Seen- und Vulkanlandschaft mit opulenter Vegetation, heißen Quellen, dampfenden Fumarolen und kleinen Geysiren erwarten uns hier; es blubbert und brodelt - Schwefelgeruch liegt in der Luft. Im heißen Vulkansand schmort der landestypische „Cozido“, den wir uns zu Mittag schmecken lassen. Gestärkt spazieren wir anschließend zwischen Drachen- und Farnbäumen, Hibiskus, Kamelien und Strelitzien durch den Park „Terra Nostra“. Ein riesiger ockerfarbener Thermalsee lädt zum Baden ein. Zurück in Ponta Delgada unternehmen wir einen abendlichen Rundgang durch die engen Gassen der hübschen Inselhauptstadt, deren basaltsteingepflasterte Altstadt durch die „Portas da Cidade“, das bekannte dreibogige Stadttor, mit dem Hafen verbunden ist. Fast ebener Spaziergang: 3 km, 1,5
Std./leicht.
4. Tag: São Miguel - Terceira: Serra do Cume - Wanderung - Biscoitos. Früh morgens Flug zur Insel Terceira und Fahrt in die 500 m hohe Serra do Cume mit herrlicher Aussicht auf die Caldera. Danach wandern wir an der Nordküste, entlang atemberaubender Küstenlandschaft und vorbei an mannshohen, endemischen Erikasträuchern/Bäumen sowie interessanten geologischen Formationen im Naturpark Terceira. Weiter geht es mit dem Bus nach Biscoitos - hier flossen vor etwa 4.500 Jahren Basaltströme ins Meer - es entstanden bizarre Felsformationen und natürliche Meerwasserpools: Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad. Am späten Nachmittag erreichen wir Angra do Heroísmo und genießen vom imposanten Vulkankegel Monte do Brasil eine herrliche Aussicht auf die Inselhauptstadt, bevor wir unser Hotel an der Südküste beziehen. Gehzeit: ca. 2 Std. ca. 5 km, 200 m ↑↓ 5. Tag: Terceira: UNESCO-Weltkulturerbe Angra do Heroísmo - Lavahöhlen „Algar do Carvão“ u. „Gruta do Natal“. Vom Hotel spazieren wir in die UNESCO prämierte Inselhauptstadt Angra do Heroísmo (ca. 1,5 km). In der charmanten Altstadt mit ihren Herrenhäusern, alten Klöstern und Kirchen ist die einstige politische, wirtschaftliche und religiöse Bedeutung noch heute spürbar. Am Nachmittag geht es in das Inselinnere zum „Mittelpunkt der Erde“, wo wir spektakuläre vulkanische Formationen sehen. Über Treppenstufen steigen wir 100 m hinab in den mehr als 2000 Jahre alten Lava-Förderschlot der Höhle „Algar do Carvão“ (sofern geöffnet). Gleich in der Nähe besuchen wir die imposante Lava-Tropfsteinhöhle „Gruta do Natal“. Algar do Carvão: ca. 250 Stufen ↓↑; Gruta do Natal: ebener Weg auf Lavagestein 6. Tag: Terceira - São Jorge: Wanderung. Vormittags Flug zur „Dracheninsel“ São Jorge. Mit hohen, grünen Steilküsten erhebt sich die 56 km lange, aber nur maximal 8 km breite Insel aus dem azurblauen Meer. Fahrt entlang der Südküste zum jüngsten Lavastrom der Insel, der nur den Kirchturm von Urzelina stehen gelassen hat. Im Anschluss unternehmen wir eine wunderschöne Wanderung zu zwei Fajãs, pittoresk gelegenen Dörfern am Meer, direkt am Fuß der steil aufragenden Küstenberge: Von der Serra do Topo steigen wir gemütlich in ein Tal ab, bis hinunter zum Meer und genießen unterwegs fantastische Ausblicke. Auf einem tw. mit Steinen gepflasterten Pfad erreichen wir die Fajã da Caldeira de Santo Cristo. Nach kurzer Rast geht es entlang der Küste weiter zur Fajã dos Cubres, wo der Bus auf uns wartet. Fajã-Wanderung: Gehzeit: ca. 4,5 Std., 800 m ↓, 150 m↑, ca. 11 km/mittel.
7. Tag: São Jorge: Wanderung - Faial. Heute steht eine weitere Wanderung zu einer typischen Fajã auf dem Programm. Vom Süden der Insel folgen wir einem Pfad Richtung Osten, wo wir bei gutem Wetter mit herrlichen Ausblicken auf die Nachbarinsel Pico belohnt werden. Der Weg führt uns stetig bergab, teils in steilen Serpentinen, bis wir die
Fajã da Fragueira erreichen. Weiter geht die Wanderroute entlang der Steilküste zur Fajã dos Vimes, wo wir das Café Nunes besuchen. Herr Nunes kultiviert, erntet, trocknet und röstet hier seit über 40 Jahren Kaffee. Nach der Wanderung Abendessen in einem Restaurant und anschließend nächtliche Schifffahrt zur „Blauen Insel“ Faial. Fajã-Wanderung: Gehzeit ca. 1,5 Std., ca. 250 m ↓, 100 m↑, ca. 3 km 8. Tag: Faial: Caldeira Wanderung - Capelinhos. Über grüne Hänge, die von Hortensienwällen durchzogen sind, und vorbei an Windmühlen geht es zur Caldeira, einem mächtigen Kraterkessel mit knapp 1,5 km Durchmesser und 400 m T iefe: aussichtsreiche Rundwanderung entlang der Caldeira. Ein weiterer Höhepunkt ist die bizarre Aschenlandschaft bei Capelinhos im Westen - sie ist das Ergebnis heftiger Vulkanausbrüche vor über 60 Jahren. Kurzwanderung mit atemberaubendem Blick auf die Vulkanlandschaft und Besuch des interessanten Museums in Capelinhos. Caldeira-Wanderung: Steile Bergpfade, 340 m↑↓, 8 km, 3 Std./mittel; Capelinhos: 50 m↑, 150 m ↓, 1 km, 30 Min. 9. Tag: Ausflug Pico: Walfängerdorf Lajes - Picos Weingärten (UNESCOWelterbe). Morgens Schifffahrt zur Nachbarinsel Pico: Majestätisch thront der 2351 m hohe Pico Alto - der höchste Berg Portugals - in der Inselmitte. Vorbei an Lavahöhlen und Baumheide fahren wir in das alte Walfängerdorf Lajes. Im Walfangmuseum erfahren wir viel über die - neben dem Schiffsbau - ehemalige Haupteinnahmequelle der Insel. Wir sehen Drachenbäume und wandern in den Weingärten von Criação Velha sowie an der zerklüfteten Lavaküste von Cachorro. Am Abend geht es mit dem Schiff zurück nach Faial. Wanderung: fast ebene Schotter- bzw. Lavawege, teilweise Asphalt, 4,5 km, 1,5 Std./leicht. 10. Tag: Faial: Horta - Lissabon. Vormittag zur freien Verfügung - Möglichkeit zu einer Walbeobachtungsfahrt (fak., ca. € 70,–) oder zu einem Rundgang durch die kleine Inselhauptstadt mit ihrer bekannten Marina, an deren Kaimauer sich Segler aus aller Herren Länder verewigen. Die Mole gleicht mit ihren vielen bunten Bildern einer riesigen Galerie. Abschließend genießen wir ein gemeinsames Mittagessen, bevor es am Nachmittag zum Flughafen geht - Flug nach Lissabon. 11. Tag: Lissabon - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck. Rückflug mit TAP von Lissabon nach Wien (ca. 08.10 - 12.35 Uhr) bzw. Weiterfahrt mit dem Railjet in die Bundesländer.
! HINWEIS: Unsere Ausflüge und Wanderungen werden an das Wetter angepasst, so gewährleisten wir Ihnen einen optimalen Programmablauf. Änderungen der Programmreihenfolge - auch kurzfristig - aus Wetter- und organisatorischen Gründen sind vorbehalten! Feste Wanderschuhe mit gutem Profil (Lava-Boden) u. Trittsicherheit erforderlich, Wanderstöcke empfehlenswert! An manchen Tagen erfordern die Wanderungen eine gute Grundkondition (Caldeira-Umrundung und Abstieg zu den Fajãs).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderStudienReise mit Flug, Kleinbus, *** u. ****Hotels/Apartments/NF und 5x Abendessen, 2x Mittagessen
TERMINE
REISELEITUNG P EPAZ
27.05. - 06.06.2026 Fronleichnam Dr. Robert Kraus
08.07. - 18.07.2026 Dr. Harald Wimmer
07.08. - 17.08.2026 M. Himmelfahrt Dr. Franz Halbartschlager
23.09. - 03.10.2026 Dr. Harald Wimmer
Flug ab Wien € 2.990,– € 3.290,–
Flug ab Wien, Railjet ab Linz/Graz € 3.100,– € 3.400,–
Flug ab Wien, Railjet ab Salzburg € 3.120,– € 3.420,–
Flug ab Wien, Railjet ab Innsbruck € 3.150,– € 3.450,–EZ-Zuschlag € 790,– € 890,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit TAP von Wien über Lissabon nach Ponta Delgada, retour mit SATA von Horta nach Lissabon u. weiter mit TAP nach Wien
• 2 SATA-Inlandsflüge: São Miguel - Terceira, Terceira - São Jorge Transfers und Ausflüge mit Bussen/Kleinbussen
Fährüberfahrten: São Jorge - Faial, Faial - Pico - Faial
• 6 Übernachtungen in ****Hotels bzw. Apartments und 4 Übernachtungen in ***Hotels - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit DU/WC mit Frühstück
• Tourist-Tax Azoren und Lissabon
• 3x Abendessen tw. in Restaurants (2., 4. u. 9. Tag)
Eintritte: Terra Nostra Park, Furnas (São Miguel), Algar do Carvão (sofern geöffnet) u. Gruta do Natal (Terceira), Walfangmuseum Lajes (Pico), Capelinhos Vulkan Interpretationszentrum/Museum (Faial)
• 1 Michael Müller Reiseführer „Azoren“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 230,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden
o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
São Miguel ***Hotel „Neat Avenida“ (im Zentrum)
Terceira ****Hotel „Terceira Mar“ (ca. 1,5 km vom Zentrum)
São Jorge ****Apartm. „Cantinho d. Buganvilias“ (ca. 5 km von Velas)
Lissabon ***Hotel „Star Inn Lisboa“ (Flughafenhotel)
Allgemeine Informationen
Ob ausgedehnte Stadtbesichtigungen oder stimmungsvolle Wanderungen, Italienliebhaber sind bestens versorgt: Dauerbrenner sind die beliebten RomReisen mit inkludiertem Besuch der Vatikanischen Museen und des Forum Romanum.
Und wer einmal auf Malta gewesen ist, weiß, warum es gerne als bestgehüteter Geheimtipp im Mittelmeer gehandelt wird.
Sehr schön konzipierte RundReisen erkunden die Toskana, die Emilia Romagna, Umbrien, Latium, Kampanien, Apulien, Kalabrien, Sizilien und Sardinien. Jede Region will entdeckt werden und zeigt bereitwillig ihre Schätze, ihre Schönheit und lukullischen Köstlichkeiten.
Besonders nahe kommt man Landschaft und Menschen bei den WanderReisen im Cilento und auf den Äolischen Inseln. Die ReiseleiterInnen machen jedenfalls „bella figura“, auf dem Vesuv, bei den Tempeln von Agrigent, in den Weinbergen der Toskana oder in der ewigen Stadt Rom.
NEU im Repertoire haben wir für Sie die Reisen in die Lombardei mit den Kulturstädten Brescia und Bergamo und die Marken. Friaul - Triest und Piemont - Aostatal werden auch 2026 wieder für unvergessliche Eindrücke sorgen.
! HINWEIS: Bei Buchung unserer ItalienReisen benötigen wir eine Kopie Ihres Reisepasses.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Österreichische Staatsbürger benötigen in Italien und Malta ein für die Dauer des Aufenthalts gültiges Reisedokument (Reisepass, Personalausweis).
Achtung, ein Führerschein ist kein gültiges Reisedokument.
Währung
Italien und Malta: Die Währung in beiden Ländern ist der Euro (EUR), unterteilt in 100 Cent.
Sprache
Malta: Die offiziellen Landessprachen sind Englisch sowie Maltesisch (welche aus dem Arabischen stammt).
Stromspannung
Achtung - Malta: Hier ist ein dreipoliger Adapter erforderlich. Die Netzspannung beträgt 230V/50 Hertz.
Zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemperatur
Italien u. Malta
Friaul - Triest
Reise in eine Region zwischen drei Welten
Friaul im äußersten Nordosten Italiens begeistert uns mit seiner Lage zwischen den Alpen und den Lagunen sowie Sandstränden der Oberen Adria - durchschnitten von gewaltigen Flüssen wie dem Tagliamento und Isonzo, gekrönt von berühmten Weinbergen im Osten. Friaul ist ein Land der bezaubernden Dörfer und Marktstädte, aber auch eine Kunstregion höchsten Ranges mit Aquileia, Udine und Cividale. Den abschließenden Höhepunkt bildet Triest - ein Schmelztiegel italienischer, deutsch-österreichischer, slowenischer, jüdischer und griechischer Kultur.
1. Tag: Linz - Wels - Salzburg - Villach/Bahnfahrt Wien - Villach/ - Venzone - Udine. Abfahrt in Linz-Hauptbahnhof/Reisebusterminal, Ecke Kärntner Str./Bahnhofplatz, Nähe Postamt um 5.30 Uhr, in Wels-Hauptbahnhof/Dr. Schauerstr. (Reisebus-Haltestelle) um 6.10 Uhr, in Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 um 6.30 Uhr, in Regau-Autobahnabfahrt, Pendlerparkplatz um 6.50 Uhr, in Salzburg-Flughafen, Parkplatz vor d. Ankunfts-Terminal um 08.05 Uhr und in Villach-Hauptbahnhof um 10.45 Uhr. Ab Wien Bahnanreise nach Villach: Abfahrt in Wien-Hauptbahnhof um 6.24 Uhr, Ankunft in Villach-Hauptbahnhof um 10.44 Uhr. Von Villach gemeinsame Weiterfahrt mit dem Bus durch das Kanaltal nach Venzone, das trotz des schweren Erdbebens von 1976 seine Schönheit wiedererlangt hat. Venzone war wie Gemona eine alte Handelsstadt am Fuß der Alpenpässe. Unter der Herrschaft des Patriarchats von Aquileia wurde es von einer mächtigen Stadtmauer und 5 wehrhaften Burgen beiderseits des Tagliamento geschützt und ist damit das älteste befestigte Dorf Italiens (14. Jh.). Wir spazieren durch das außergewöhnliche Dorf zur romanisch-gotischen Kathedrale (14. Jh.), zum Palazzo Comunale mit der schönen Loggia sowie zur Krypta der Michaels-Kapelle mit dem Mumien-Museum. Am Abend erreichen wir schließlich Udine.
2. Tag: Udine - Ausflug nach Cividale. Zwischen den antiken Siedlungspunkten in den Alpen und an der Adria wurde Udine im Mittelalter gegründet – sein heutiges Aussehen verdankt es vor allem den Venezianern, die mit der Piazza della Libertà, dem Rathaus und dem Porticato di San Giovanni unterhalb der mächtigen Festung eines der schönsten Beispiele venezianischer Stadtbaukunst auf der Terraferma hinterlassen haben. Wir besichtigen den Dom und den PatriarchenPalast mit einem Jugendwerk Tiepolos und spazieren durch malerische
Gassen zur Piazza Giacomo Matteoti. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug in die eindrucksvolle Stadt Cividale del Friuli, die dank ihrer schönen Lage und den bemerkenswerten Bauten, u.a. aus der Langobardenzeit, jeden Besucher beeindruckt. Stadtrundgang mit Besuch der Langobardenkapelle (8. Jh.) mit Fresken und prachtvollen Stuckarbeiten - dieser Bau ist der einzige derartig gut erhaltene aus der Langobardenzeit in Italien - für 200 Jahre hatten die Langobarden hier ihr Herrschaftszentrum. Weiter zur Kathedrale, die aus der Zeit des Patriarchats von Aquileia stammt - in einem Seitenraum bewundern wir eine schöne Sammlung langobardischer Steinmetzarbeiten, u.a. ein Taufbecken sowie einen einzigartig schönen Altartisch. Nach einer Weinverkostung in Cividale Rückkehr nach Udine.
3. Tag: Ausflug Pordenone - Spilimbergo - San Daniele. Heute unternehmen wir einen Ausflug westwärts in die alte habsburgische Besitzung Pordenone, die mit ihren schönen Bürgerhäusern und Adelspalästen aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit einen ersten Höhepunkt bildet. Wir spazieren durch die Laubengänge des Corso und besuchen den Dom San Marco mit Werken von Il Pordenone und interessanten Fresken. Etwas nordöstlich liegt hoch über dem Tagliamento die Festung von Spilimbergo, eine der schönsten Kunststädte von Friaul-Julisch Venetien. Die Burgstadt – mit eindrucksvollen Fassadenfresken im Burghof - verdanken wir den Herren von Spengenberg, ringsherum gruppiert sich die Bürgerstadt mit dem gotischen Dom, der als Besonderheit eine bemalte Orgel aus dem 16. Jh. aufweist. Unsere letzte Station ist San Daniele, einst wichtige Marktstadt, heute viel gerühmte Schinkenhochburg. Die Qualität des Schinkens verdanken wir der Mischung von Luftmassen aus den Alpen und der weiten Ebene - natürlich werden wir den Schinken verkosten. Und die Antonius-Kirche mit den wunderbaren Fresken des Martino da Udine besuchen ... 4. Tag: Udine - Palmanova - Aquileia - Grado - Triest. Südlich von Udine haben die Venezianer eine mächtige Plan-Festungsstadt gegen die Habsburger und Türken errichten lassen - Palmanova beeindruckt mit seinem sternförmigen Grundriss und seinen drei Festungswällen, die ab dem 16. Jh. angelegt wurden. Weiter geht es nach Aquileia, eines der wichtigen Zentren europäischer Geschichte, das im 2. Jh. v. Chr. gegründet wurde und seine Bedeutung als Patriarchat von Aquileia bis ins frühe Mittelalter bewahren konnte. Aquileia besitzt nicht nur interessante Ausgrabungen mit dem Flusshafen und Teilen der antiken Stadt – es beeindruckt vor allem mit der prächtigen Basilika Santa Maria Assunta, deren Fundamente auf das frühe 4. Jh. zurückgehen. Im Inneren der Basilika kann man die berühmten frühchristlichen Mosaiken (4. Jh.) bewundern, die einen Meilenstein in der Geschichte der spätrömischen Kunst darstellen. Der Mosaikteppich bedeckt fast den gesamten Fußboden (etwa 750 qm). Südlich der
Lagunen liegt direkt am Meer auf einer Insel die schöne Stadt Grado. Schon im 4./5. Jh. entstanden herrliche Kirchen wie Sant’Eufemia und Santa Maria delle Grazie. Aber Grado ist vor allem auch Urlaubsort mit wunderbaren Stränden und einer der beliebtesten Urlaubsorte der Österreicher. Über den Isonzo hinweg geht es schließlich Richtung Duino – in der Burg von Duino schrieb Rainer Maria Rilke den ersten Teil seiner Duineser Elegien – ein kurzes Stück wollen wir noch entlang des Rilke-Weges mit Blick auf die Burg von Duino und die Bucht von Triest unterwegs sein. Dann geht es nach Triest, das mit seinen österreichischen, italienischen und slawischen Einflüssen gerne als Stadt zwischen drei Welten bezeichnet wird. 5. Tag: Triest. Am Morgen Fahrt zum Schloss Miramare, das Maximilian, der österreichische Kaiser von Mexiko, für seine Familie erbauen ließ. Spaziergang durch den schönen Garten, der eindrucksvoll mit herrlichen Bäumen angelegt wurde, zum Schloss (Besichtigung). Anschließend Rückfahrt nach Triest, das noch immer die Atmosphäre einer österreichischen Monarchie-Stadt spüren lässt - wurde doch seit der Zeit Maria Theresias die Stadt zu einem der größten Häfen Europas ausgebaut: Auffahrt auf den Burgberg, Besuch des Domes San Giusto mit seinen herrlichen Mosaiken - anschließend Spaziergang von der Piazza dell` Unità, quasi ein einzigartiger Balkon Richtung Meer, zum Canal Grande, dem einstigen Haupthafen, und durch die schöne Altstadt zum römischen Theater. Wir finden Spuren des irischen Dichters James Joyce, der mehr als 10 Jahre in Triest lebte, von Italo Svevo und Claudio Magris und vielen anderen Literaten.
6. Tag: Triest - Görz - Villach/Bahnfahrt Villach - Wien/- Salzburg - Wels - Linz. Wir machen einen Abstecher nach Görz, das einst zu Österreich gehörte und nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen Italien und dem damaligen Jugoslawien (heute Slowenien) aufgeteilt wurde, und spazieren zur mächtigen Görzer Burg, bevor wir durch die Weinberge des Collio Richtung Norden fahren. Rückfahrt über Villach nach Salzburg und Oberösterreich. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr und in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit den ÖBB von Villach nach Wien: Abfahrt in Villach um 17.14 Uhr, Ankunft in Wien-Hbf. um 21.36 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus, ****Hotels/NF und 2 Abendessen TERMIN REISELEITUNG BUP EIFV
Prächtige Bauten in Trient, Mailand und Parma bilden einen wunderbaren Kontrast zu den paradiesischen Kleinoden an der ligurischen Küste. Freuen Sie sich auf das weiße Marmorgebirge des Mailänder Doms, zartroten Prosciutto di Parma und farbenprächtige Dörfer vor türkisglitzerndem Meer.
€ 1.530,–ab Wien
EZ-Zuschlag
€ 1.670,–
€ 320,–
LEISTUNGEN Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition ÖBB-Ticket 2. Klasse Wien - Villach und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien)
• 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC u. Frühstücksbuffet
• 2 Abendessen im Restaurant am 1. und 4. Tag
• Weinverkostung in Cividale u. Schinkenverkostung in San Daniele
• Eintritte (ca. € 70,–): Michaels-Kapelle (Venzone), Erzbischöflicher Palast (Udine), Kombi-Ticket Tempietto Longobardo/Museo Cristiano/Museo Archeologico (Cividale), Basilika mit Führung (Aquileia), Schloss Miramare mit Führung (Triest)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Udine ****Hotel Astoria (Altstadt, ca. 4 Min. zur Piazza della Libertà)
Triest ****Hotel Continentale (im Zentrum)
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Innsbruck - Trient - Mailand. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 237), Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz nach Salzburg und Innsbruck. Der Weg führt über den Brennerpass und durch das von schier endlosen Weingärten gesäumte Etsch-Tal nach Trient: Die romanische Kathedrale San Vigilio, in der mehrere Jahre das Konzil von Trient tagte, und die schmucke Piazza del Duomo lohnen einen Besuch. Abends erreichen wir unser Hotel bei Mailand.
2. Tag: Mailand. Am Vormittag erkunden wir die architektonischen Schätze der lombardischen Metropole – das mächtige Castello Sforzesco, die fantastisch konstruierte, filigran anmutende Galleria Vittorio Emanuele II und den alles beherrschenden Dom, Italiens größtes gotisches Gotteshaus. Nur ein wenig weiter, vor der legendären Scala, wird Musikgeschichte lebendig. Nachmittags haben Sie Zeit zur freien Verfügung: Besichtigen Sie die altehrwürdige Kirche Sant’Ambrogio oder Kunstwerke von Weltrang im Brera-Museum, flanieren Sie entlang der Navigli-Kanäle oder durch das Mode-Viertel Quadrilatero d‘Oro oder gönnen Sie sich einen kühlen Campari und einen Risotto alla milanese!
3. Tag: Mailand - Parma - Portovenere - La Spezia. Bevor wir bei einer Degustation die Geschmacksnuancen von deliziösem Parmaschinken und Parmigiano-Käse entdecken, unternehmen wir einen Spaziergang durch das historische Zentrum Parmas. Zu bestaunen sind der auf die Renaissance-Dynastie Farnese zurückgehende Palazzo della Pilotta, die oktogonale Taufkirche San Giovanni und der Dom Santa Maria Assunta, berühmt für Correggios bahnbrechendes Himmelfahrtsfresko. Anschließend geht es ans Meer, nach Portovenere, das
vielen als schönstes Dorf Italiens gilt. Kein Wunder also, dass schon Lord Byron hier gerne verweilte. Eng an eng reihen sich die bunten Häuser des mittelalterlichen Ortskerns aneinander. Von der kleinen, auf einem Felssporn thronenden Kirche San Pietro bieten sich herrliche Ausblicke auf die mediterrane Küstenlandschaft. Gegen Abend Bezug des Hotels in La Spezia, wo die Hafenpromenade und die Via del Prione zum Flanieren einladen.
4. Tag: Ausflug in die Cinque Terre. Die Bahn bringt uns von La Spezia in nur wenigen Minuten in den Nationalpark Cinque Terre: Eingebettet zwischen ins Meer abfallenden Steilhängen, an denen auf Terrassen nach wie vor Wein und Oliven kultiviert werden, liegen die fünf namensgebenden Dörfer, eines reizender als das andere. Wegen der langen Abgeschiedenheit sind die authentischen Ortsbilder mit ihren mehrstöckigen, mehrfarbigen Häusern, den engen Gassen und kleinen Häfen erhalten geblieben. Wir besuchen Manarola, so malerisch, dass es immer wieder Maler anzog, das einmalige Vernazza und Monterosso mit dem schönen Sandstrand.
5. Tag: Ausflug nach Camogli und Portofino. Mit seiner leuchtend gelben Kirche Santa Maria Assunta vor den Bergen des Apennins ist Camogli sicher einer der fotogensten Orte an der ligurischen Küste. Ein Boot bringt uns von dem einstigen Seefahrerstädtchen zur Abtei San Fruttuoso – die auf das 8. Jahrhundert zurückgehende Klosteranlage liegt völlig abgeschieden in einer Bucht auf der Halbinsel von Portofino. Weiter geht es ins glamouröse Portofino: Im 19. Jahrhundert wurde das bescheidene Fischerdörfchen vom europäischen Adel entdeckt, später trafen sich hier die Stars aus Hollywood. Von der Kirche San Giorgio genießen wir die herrliche Aussicht auf den Yachthafen und die pittoreske Ortschaft. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach La Spezia.
6. Tag: La Spezia - Verona - Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Wir starten unsere Heimreise von La Spezia vorbei an Verona, über den Brenner und Innsbruck zurück nach Salzburg und Linz. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.31 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.55 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/NF u. 3x HP
TERMINE
13.04. - 18.04.2026
18.05. - 23.05.2026
Bus ab Linz, Wels, Salzburg, Innsbruck
REISELEITUNG BUP EIMC
Dr. Rafael Prehsler
Dr. Rafael Prehsler
€ 2.120,–ab Wien € 2.230,–ab St. Pölten € 2.215,–EZ-Zuschlag € 590,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (nur bei Anreise ab Wien/NÖ)
Bahnfahrt von La Spezia entlang der Cinque Terre nach Manarola, Vernazza u. Monterosso
• 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC u. Frühstücksbuffet
• 3 x Abendessen: am 1., 3. und 4. Tag in den Hotels
• Parmaschinken- u. Parmigiano-Verkostung am 3. Tag
• Eintritte (ca. € 60,–): Dom (Mailand), Palazzo della Pilotta, Dom Santa Maria Assunta u. Baptisterium (Parma), Abtei San Fruttuoso (Portofino), Spenden in Kirchen Metrofahrkarten Mailand
Bootsfahrt von Camogli nach Portofino und retour
• Bootsfahrt retour von Manarola - Portovenere - La Spezia
• qualifizierte österreichische Reiseleitung u. örtliche Reiseleitung in Mailand
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Marco Polo Reiseführer „Ligurien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Mailand ****Hotel „Unahotels Scandinavia Milano“ (ca. 3 km vom Zentrum)
La Spezia ****Hotel „NH La Spezia“ (ca. 200 m von der Altstadt)
Diese Reise vereint majestätische Berge, die wahrhaft königliche Stadt Turin, römisches Erbe und romanische Schätze sowie die wunderschöne Landschaft der Langhe und des Monferrato, wo Trüffel und preisgekrönte Weine auf uns warten.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Bern. Abfahrten lt. Fahrplan WESTbahn (Seite 235), Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz und Wels nach Salzburg und vorbei an München, St. Gallen und Zürich nach Bern. Am Abend erreichen wir unser Hotel.
2. Tag: Bern - Aostatal mit Castello Fenis - Aosta. Fahrt über den Großen Sankt-Bernhard-Pass ins Aostatal. Seit dem Altertum war diese Region ein wichtiger Alpenübergang. Daher war das Tal im Laufe der Zeit in seiner gesamten Länge durch zahlreiche, zum Teil sehr malerisch gelegene Burgen gesichert worden. Eine der berühmtesten Burgen ist das Castello Fenis (14. Jh.) - oftmals Schauplatz für Ritterfilme - mit Überresten eines höfischen Freskenzyklus. Ein Stadtrundgang führt uns anschließend durch Aosta, das römische Augusta Praetoria Salassorum, das bis heute als eine der besterhaltenen Stadtbefestigungen in Europa gilt. Wir sehen den Augustusbogen, das römische Theater und besuchen die Stiftskirche Sant‘Orso mit einem kleinen romanischen Kreuzgang.
3. Tag: Ausflug Courmayeur - Seilbahnfahrt Punta Helbronner - Val di Cogne. Ausflug nach Courmayeur am Fuß des gigantischen MontBlanc-Massivs. Mit dem Skyway, einer Seilbahn, die sich um die eigene Achse dreht, erreichen wir auf 3466 m die Punta Helbronner - ein einzigartiges Erlebnis nahe dem höchsten Gipfel Europas. Anschließend Fahrt ins Val di Cogne zum Gran Paradiso, dem ältesten Nationalpark Italiens, der einst königliches Jagdgebiet war und zum Schutz des Alpensteinbocks entstanden ist. Auf dem Gebiet des Nationalparks liegen die Wasserfälle von Lillaz, die man bei einem Rundweg bewundern kann. Auch die römische Aquäduktbrücke Pont‘Ael ist eine Besichtigung wert. Bevor wir zurück nach Aosta fahren, machen wir noch einen Fotostopp beim Castello di Aymavilles, dessen Geschichte bis ins 13.
Jh. zurückreicht.
4. Tag: Aosta - Susatal - Turin. Fahrt zu einem der spektakulärsten Baudenkmäler des gesamten Alpenraums, der Sacra di San Michele im Susatal. Das Gegenstück zum Mont Saint Michel in der Normandie war Rastplatz für Rompilger auf der Via Francigena und inspirierte Umberto Eco zu seinem Roman „Der Name der Rose“. Weiterfahrt nach Turin: Seit dem 17. Jh. begannen die Savoyer, der Stadt „einen Kranz von Wonnen“ zu schenken: Ein Kranz von Schlössern umgibt die Stadt noch heute. Stupinigi war das berühmteste Jagdschloss der königlichen Familie und wurde von Filippo Juvarra geplant. Er war der Lieblingsarchitekt von Vittorio Amadeo II. und entwarf auch die „barocke Krone“ der Hügel von Turin, die Superga. Hier befinden sich die Grablegen aller Mitglieder der Königsfamilie, die in Turin regierten.
5. Tag: Stadtrundgang Turin. Wir sehen den Dom, wo das Grabtuch Christi aufbewahrt wird (zu sehen ist nur eine Kopie, das Original wird nur zu besonderen Anlässen gezeigt), das königliche Schloss, den Palazzo Madama, die Kirche San Lorenzo, den Palazzo Carignano sowie barocke Plätze mit schönen Kaffeehäusern, wo wir Gianduiotti oder einen Bicerin kosten können. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, durch die eleganten Einkaufsstraßen zu bummeln, das berühmte ägyptische Museum (eines der besten der Welt) oder die ehemalige Synagoge Mole Antonelliana mit dem Filmmuseum zu besuchen sowie von der Kuppel der Mole den herrlichen Ausblick zu genießen.
6. Tag: Ausflug Alba - Schloss Grinzane Cavour - Barolo - La Morra. Ein Ausflug führt uns nach Alba - Besichtigung der Altstadt mit den Geschlechtertürmen und der Kirche San Domenico. Im Schloss Grinzane Cavour, wo sich die erste Enoteca des Piemont befindet, besichtigen wir die historischen Räumlichkeiten und das Langhe Museum, das die Kunst und das Handwerk vergangener Zeiten sowie Kultur und bäuerliche Traditionen der Region näher bringen. Auf unserer Fahrt durchqueren wir die von Hügeln und Weinhängen gezierte Landschaft rund um Barolo und La Morra, zwei besonders idyllische Orte im Piemont.
7. Tag: Turin - Casale Monferrato - Abtei Santa Maria di VezzolanoAsti. Fahrt ins Städtchen Casale Monferrato: Die Altstadt begeistert mit ihren Kirchen und barocken Palazzi, fast alle aus dem 18. Jh., als sich savoyische Adelige um die Verschönerung einen Namen gemacht haben. Hauptaugenmerk liegt auf dem Dom, einer romanisch-gotischen Basilika mit gewaltigem Kreuzgewölbe. Zu Mittag genießen wir in einer Weinkellerei lokale Weine und einen kleinen Imbiss. Weiter geht es zur Abtei Santa Maria di Vezzolano aus dem 11. Jh., eines der wichtigsten romanischen Bauwerke des Piemont. Besonders eindrucksvoll ist die Fassade mit Säulenreihen auf 3 Etagen und spätgotischen Terrakottafiguren über dem Eingangsportal sowie der Kreuzgang mit Fresken aus dem Leben Marias. Anschließend fahren wir in die Gour-
metstadt Asti - wir besichtigen den Dom und die Stiftskirche des Heiligen Secondo.
8. Tag: Asti - Trient – Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Wir starten unsere Heimreise von Asti über Trient und Innsbruck zurück nach Salzburg und Linz. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.31 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.55 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/tw. HP
TERMIN REISELEITUNG BUP EIPM
07.09. - 14.09.2026 Michaela Schmied-Notarpietro
Bus ab Linz, Wels, Salzburg
Italien: Piemont
Aostatal
Emilia Romagna
Emilia Romagna
KunstGenuss im spätsommerlichen Italien
€ 2.150,–ab Wien
ab St. Pölten
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.260,–
€ 2.245,–
€ 480,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (für alle Gäste aus Wien/NÖ)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC u. Frühstücksbuffet
• 3 Abendessen in Restaurants am 1., 2. u. 6. Tag, 1 Abendessen im Hotel am 4. Tag Weinverkostung inkl. kleinem Imbiss am 7. Tag
• Eintritte (ca. € 50,–): Castello Fenis (Aostatal), Kirche u. Kreuzgang Sant‘Orso (Aosta), römische Aquäduktbrücke Pont d‘Ael, Sacra di San Michele (Susatal), Schloss Stupinigi, Schloss Grinzane Cavour, Palazzo Madama inkl. Führung (Turin)
• Seilbahnfahrt von Courmayeur auf die Punta Helbronner und retour
1 Marco Polo Reiseführer „Piemont - Turin“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis erforderlich Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC Bern ****Hotel „NH Bern The Bristol“ (in der Altstadt) Aosta ****Hotel Duca d‘Aosta“ (im Zentrum) Turin ****Hotel „Starhotel Majestic Turin“ (1 km vom Zentrum) Asti ****Hotel „Aleramo“ (im Zentrum)
Die Emilia Romagna ist ein Schlaraffenland für Genießer und Kunstfreunde. Zwar wurde die Slow-FoodBewegung im Piemont aus der Taufe gehoben, die Emilia ist aber seit Jahrhunderten ein gerühmter Landstrich der lukullischen Genüsse. Wir tragen diesem Umstand Rechnung und verkosten in der Schinkenhochburg Langhirano Parmaschinken. Genussreich sind wir auch im Reich der Kunst und Kultur unterwegs, bewundern in Ravenna die prachtvollen Mosaike, die eindrucksvollen Renaissancebauten der Familie Este in Ferrara, Kuppelfresken von Correggio in Parma und flanieren durch die reizvollen und geschichtsträchtigen Gassen der Universitätsstadt Bologna.
1. Tag: Salzburg/Linz - Wels - Klagenfurt/Bahnfahrt Wien - Klagenfurt/ - Ravenna. Abfahrt in Linz Hbf./Reisebus-Terminal, Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt um 6.30 Uhr, in Wels Hbf./Dr. Schauerstr. (Reisebus-Haltestelle) um 7.10 Uhr, in Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 um 6.55 Uhr (Aufpreis 20,-) und in Klagenfurt Hbf. um 11.25 Uhr. Ab Salzburg Bahnanreise nach Wels: Abfahrt in Salzburg Hbf. um 06.01 Uhr, Ankunft in Wels um 06.59 Uhr. Ab Wien Bahnanreise nach Klagenfurt: Abfahrt in Wien Hbf. um 07.24 Uhr und in Wien Meidling Bahnhof um 7.31 Uhr, Ankunft in Klagenfurt Hbf. um 11.19 Uhr. Von Klagenfurt geht es in rascher Fahrt durch den Norden Italiens nach Ravenna an der Adria. 2. Tag: Ravenna. Die frühchristlichen und byzantinischen Kirchen (5. u. 6. Jh.) gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und faszinieren uns dank der einzigartigen mosaikgeschmückten Hallen und Innenräume, die zu den schönsten erhaltenen spätantiken Bauten zählen. Unser Stadtrundgang beginnt bei der Kirche San Vitale mit ihren farbenschönen Mosaiken und führt zum Mausoleum der Galla Placidia, dem ältesten Bauwerk Ravennas mit einzigartigen blauen Mosaiken. Weiter zum Baptisterium der Kathedrale, auch Neonische Taufkapelle genannt, mit herrlichen Mosaiken in der Kuppel, zum Grab Dantes, der – aus Florenz verbannt - in Ravenna starb, und zum Baptisterium der Arianer. In Sant‘ Apollinare Nuovo, der Palastkirche des Ostgotenkönigs Theoderich, bewundern wir die prachtvollen Mosaike vom Aufmarsch der Hofleute sowie der Heiligen Drei Könige. Vom Mausoleum des Theoderich geht es zu der Kirche Sant‘Apollinare in Classe, der größten und besterhaltenen Basilika Ravennas.
3. Tag: Ravenna – Ferrara - Modena - Parma. Am Morgen Fahrt nach Ferrara, einer der Herrschaftssitze der Familie Este, weltberühmt dank der einzigartigen Renaissancebauten. Beim Stadtrundgang besuchen wir auch den Dom von Ferrara. Auch Modena war Hauptstadt des Herzogtums der Este: Wir spazieren durch das historische Stadtzentrum zum Herzogspalast und weiter zum Dom San Geminiano auf der Piazza Grande. Der fünfgeschoßige „Torre Ghirlandina“ gilt als Wahrzeichen der Stadt. Am Abend erreichen wir Parma.
4. Tag: Parma - Langhirano - Bologna. Ausführlicher Stadtrundgang durch die traditionsreiche Universitätsstadt Parma: Wir besichtigen das Baptisterium, ein mächtiges achteckiges Gebäude aus rosafarbenen Marmorblöcken, und den romanischen Dom aus dem 12. Jh., dessen breite Fassade zusammen mit dem Campanile ein eindrucksvolles Ensemble bildet. Im Inneren sind besonders die Kuppelfresken von Correggio beachtenswert, die Mariens Himmelfahrt zeigen. Die Stadt und ihre Umgebung sind auch eine kulinarische Hochburg. In Langhirano, dem Geburtsort des Parmaschinkens, wird heute noch ein Großteil der Schinken produziert. Wir erfahren bei einer Führung durch die Salumificio „La Perla“ vieles über die Herstellung dieser Spezialität, die wir anschließend natürlich verkosten werden. Am Abend erreichen wir Bologna, wo wir unser Hotel beziehen. 5. Tag: Bologna inkl. Führung durch das „Jüdische Viertel“. Bologna besitzt eine der schönsten und besterhaltenen Altstädte Europas mit vielen Türmen aus dem Mittelalter, vor allem auch weit reichenden Arkadengängen. Die Geschlechtertürme – u.a. die schiefen Türme von Bologna, „Asinelli“ und „Garisenda“ – sind die Wahrzeichen der Stadt. Die Universität mit dem Amphitheater der Anatomie ist die älteste Universität der westlichen Welt (1088). Stadtrundgang zur Piazza Maggiore mit dem Neptunsbrunnen und der gewaltigen gotischen Basilika San Petronio. Wir besuchen die schöne Barockkirche Santa Maria della Vita mit ihren herausragenden Figurengruppen sowie das historische, jüdische Ghetto, das seine ursprüngliche Struktur bis heute bewahren konnte: Ein Labyrinth von verwinkelten Gässchen, Passagen und überdachten Brücken - zweifellos eines der interessantesten Viertel der Stadt. Am Abend Rückfahrt zum Hotel.
6. Tag: Bologna - Portogruaro - Udine - Klagenfurt/Bahnfahrt Klagenfurt - Wien/ - Wels - Linz/Salzburg. In Portogruaro Möglichkeit zum Mittagessen in der Altstadt, die im Stil der venezianischen Gotik erhalten ist. Weiter über Klagenfurt nach Oberösterreich. Ankunft in Wels um ca. 20.15 Uhr und in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit den ÖBB von Wels nach Salzburg: Abfahrt in Wels um ca. 20.46 Uhr, Ankunft um ca. 21.49 Uhr. Bahnfahrt mit den ÖBB von Klagenfurt nach Wien: Abfahrt in Klagenfurt um 17.39 Uhr, Ankunft in Wien Meidling um 21.29 Uhr, in Wien Hbf. um 21.36 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/meist HP
TERMIN
09.09. - 14.09.2026
Bus ab Linz, Wels, Klagenfurt
REISELEITUNG BUP EIER
Mag. Gabriele Röder
€ 1.640,–ab Salzburg
€ 1.695,–ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.770,–
€ 380,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• ÖBB-Ticket 2. Klasse Salzburg - Wels und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg)
• ÖBB-Ticket 2. Klasse Wien - Klagenfurt und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Wien)
• 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet Halbpension, kein Abendessen am 3. Tag
• Eintritte (total ca. € 90,–): Basilika San Vitale, Mausoleum Galla Placidia, Baptisterium der Kathedrale, Baptisterium der Arianer, Sant‘Apollinare Nuovo, Mausoleum des Theoderich (Ravenna), Sant‘Apollinare in Classe, Baptisterium San Giovanni u. Dom (Parma), Santa Maria della Vita, Palazzo dell‘Archiginnasio u. Basilika San Petronio mit der Cappella dei Re Magi (Bologna) Besichtigung der Salumificio „La Perla“ inkl. Parmaschinkenverkostung am 4. Tag
• 1 Marco Polo Reiseführer „Emilia-Romagna“ je Zimmer
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC. Ravenna ****Hotel „NH Ravenna“ (in der Altstadt)
Parma ****Hotel „Sina Maria Luigia“ (im Zentrum)
Bologna ****UNA Hotels San Vitale Bologna (ca. 7 km vom Zentrum)
In die Lombardei geht es bei dieser 6-tägigen vergnüglichen Entdeckungsreise, die sich zwei kulturhistorisch bedeutende Standorte für eine sinnfällige Erkundung aussucht: Brescia, das römische Brixia, und Mantua, die Stadt der Gonzaga. Wir schwärmen aus und besichtigen Bergamo, verkosten im Weinbaugebiet Franciacorta die typischen (Schaum)Weine, unternehmen eine Schifffahrt auf dem Iseosee; bewundern in Mantua die Fresken Mantegnas und den Glanz der RenaissanceResidenz sowie Kostbarkeiten wie den Palazzo Te und mit Sabbioneta einmal mehr das immer noch schlüssige Konzept einer „idealen“ Renaissancestadt.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Innsbruck - Trient - Brescia. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (Seite 235), Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz nach Salzburg und Innsbruck. Weiterfahrt über den Brenner vorbei an Trient und Peschiera del Garda nach Brescia. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Brescia.
2. Tag: Ausflug Bergamo - Weinverkostung im Franciacorta. Die auf einem Hügel gelegene Oberstadt Bergamos ist von einer Stadtmauer aus dem 16. Jh. umgeben und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zentrum ist die Piazza Vecchia mit dem Palazzo della Ragione, der im Mittelalter als Gerichtsgebäude oder Rathaus gedient hat. In der Unterstadt liegt die Accademia Carrara, ein klassizistischer Palast, in dem Werke von Botticelli, Raffael und Tizian ausgestellt sind. Ober- und Unterstadt sind mit einer Standseilbahn verbunden. Nach unserem Stadtspaziergang in Bergamo machen wir uns auf den Weg ins Weingebiet Franciacorta, wo die Reben auf den leicht geneigten Terrassen noch von Hand gelesen werden. Bei einer Verkostung lassen wir uns die Weine der Region schmecken.
auch die zentrale Infrastruktur. Seine Blüte hatte Brixia in der flavischen Regierungszeit. Reste der römischen Epoche können im Archäologischen Park bewundert werden. Das Schmuckstück der Stadt ist das Museum Santa Giulia: Der ehemalige Klosterkomplex beherbergt eine herausragende Sammlung von Objekten von der römischen Zeit bis zur Gegenwart. Ergänzend zum historischen Rundgang sehen wir auch die Basilika San Salvatore aus dem 8. Jh. und den Chor der Klosterschwestern. Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug zum Iseosee, dem viertgrößten der oberitalienischen Seen und genießen bei einer Schiffsrundfahrt die Aussicht auf die Inseln San Paolo und Loreto und legen einen Halt auf der Monte Isola ein. Zurück auf dem Festland geht es weiter nach Mantua, wo wir die nächsten 3 Nächte verbringen. 4. Tag: Stadtrundgang Mantua. Fahrt zum Dom, der von Giulio Romano, einem der bedeutendsten Architekten der Renaissance, nach frühchristlichen Vorbildern umgebaut wurde, außen noch Reste der romanischen und gotischen Vorgängerbauten bewahrend, später mit einer klassizistischen Fassade abgeschlossen. Besichtigung des Innenraums, der mit seinen kostbaren Gemälden, Fresken und Skulpturen erahnen lässt, über welche finanziellen Ressourcen die ambitionierten Gonzaga verfügen konnten. Weiter geht es zum Palazzo Ducale, eine verwirrend vielfältige, historisch gewachsene Palastanlage, die noch immer den Eindruck einer grandiosen fürstlichen Residenz hinterlässt, die mit den Fresken Mantegnas in der Sala degli Sposi einen der großen Kulturschätze der Renaissance bewahrt. Das Teatro Scientifico Bibiena (Außenbesichtigung), ein Bau des 18. Jh., in dem der dreizehnjährige W.A. Mozart in Begleitung seines Vaters musizierte, der das Theater als das schönste je gesehene feierte, ist unser nächster Besichtigungspunkt. Wir besuchen die Rotonda di San Lorenzo, eine romanische Rundkirche, deren Architektur als Symbol der Grabeskirche von Jerusalem galt. Auch die Casa del Mercante sowie der benachbarte Torre dell‘Orologio, mit einer astronomischen Uhr, die vom Hofastronomen der Gonzaga kreiert wurde, sind sehr sehenswert.
Italien:
Lombardei
3. Tag: Brescia - Iseosee - Mantua. Keltische Stammesangehörige waren die ersten Siedler in Brixia, so der antike Name Brescias. Unter Augustus wurde die Stadt zum Municipium - aus dieser Zeit stammt
5. Tag: Mantua/Palazzo Te - Ausflug Sabbioneta. Fahrt zum Palazzo Te, der sich im 16. Jh. außerhalb der Residenzstadt auf einer Insel inmitten der Sumpflandschaft im südlichen See von Mantua befand und Empfängen und Festen des Markgrafen von Mantua, Federico II. Gonzaga diente. Besichtigung des von Giulio Romano geschaffenen manieristischen Palastes, in dem Fresken und Architektur ein beispielloses Gesamtkunstwerk bilden. Sabbioneta, die „ideale Stadt“ der Renaissance, beeindruckt bei einem stimmungsvollen Spaziergang innerhalb ihrer perfekt erhaltenen sechseckigen Mauern durch die architektonische Harmonie, ein Zeugnis der utopischen Vision von Herzog Vespasiano Gonzaga Colonna. Der Weg führt uns zur Piazza Ducale und einigen historischen Gebäuden. Der Höhepunkt des Rundgangs
ist der prächtige Palazzo Ducale, der Amts- und Wohnsitz der Herzöge von Sabbioneta. Im Inneren werden wir die Galerie der Ahnen und die prunkvollen, freskengeschmückten Säle bewundern, ebenso wie den Spiegelsaal und die imposante Ehrentreppe. Diese Route bietet eine einzigartige Reise durch die Geschichte, Kunst und Stadtplanung des 16. Jh. und macht Sabbioneta zu einem unvergesslichen Ziel. 6. Tag: Mantua - Trient - Innsbruck - Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien. Wir starten unsere Heimreise von Mantua vorbei an Trient, über den Brenner und Innsbruck, zurück nach Salzburg und Linz. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.30 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.54 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/HP
TERMIN REISELEITUNG BUP EILO
06.09. - 11.09.2026
Bus ab Linz, Wels, Salzburg, Innsbruck
ab Wien
ab St. Pölten
EZ-Zuschlag
Dr. Mara Rosolen
€ 1.660,–
€ 1.770,–
€ 1.755,–
€ 285,–
LEISTUNGEN Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (für alle Gäste aus Wien/NÖ)
• 5 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC u. Frühstücksbuffet
• 4 Abendessen im Hotel am 1., 3., 4. u. 5. Tag Abendessen u. Weinverkostung in Franciacorta am 2. Tag Schrägseilbahn Bergamo (hin und retour)
• Schifffahrt am Iseosee
• Eintritte (ca. € 70,–): Museo di Santa Giulia (Brescia), Palazzo Ducale und Palazzo Te (Mantua), Sabbioneta Sammelticket
• 1 Vis à Vis Reiseführer „Mailand u. Oberitalienische Seen“ je Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Personen) CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Brescia ****„Novotel Brescia 2“ (ca. 1,5 km vom Zentrum)
Mantua ****Hotel „La Favorita“ (in einem Außenbezirk, Altstadt per Taxi in 5 Min. erreichbar)
Vorschau:
Parma - Festival Verdi
+ Cremona: Stradivari Museum
+ Verdi-Gedenkstätten in Roncole und Busseto
+ Parmaschinken-Verkostung in Langhirano
Folgen Sie uns auf den Spuren Giuseppe Verdis! Alljährlich im Herbst wird in Parma dem großen Opernmagier ein Festival gewidmet - ein Pflichttermin für jeden Verdi-Liebhaber. Ungewiss sind zur Drucklegung dieses Kataloges das genaue Datum und das konkrete Musikprogramm. Gewiss ist, dass das 1989 begründete Verdi-Festival wie immer im Oktober stattfinden wird. Gewiss ist auch, dass das Programm eine feine Mischung aus Verdi-Klassikern und Verdi-Raritäten sein wird. Gewiss ist auch, dass Sie die Opernschätze im Teatro Regio di Parma und/oder im intimen, 300 Plätze zählenden Teatro Giuseppe Verdi in Busseto erleben werden.
Rund um die Opernabende mit Verdi-Opern und erhellenden Operneinführungen gehen wir mit MusikReiseleiter Dr. Richard Steurer den Lebensspuren Verdis in dieser Region nach. U.a. besuchen wir seinen Geburtsort Roncole, heute ein Vorort von Busseto.
Verdi ist das Leitmotiv, rund um diesen Programmpunkt haben wir weitere Leckerbissen vorgesehen; wir bewundern in Mantua die bedeutenden Fresken Mantegnas, besuchen das Stradivari-Museum in Cremona, erkunden Parma und verkosten ebendort die Spezialität Prosciutto di Parma. Es erwartet Sie eine MusikReise mit vielen kulturellen Kostbarkeiten, lassen Sie sich überraschen.
VORAUSSICHTLICHER TERMIN:
PARMA FESTIVAL VERDI - OKTOBER 2026
PROGRAMM UND PREIS IN AUSARBEITUNG
Toskana ausführlich
+ Die schönsten Städte der Toskana: Florenz, Lucca, Pisa, Volterra, Siena, San Gimignano
+ Area del Tufo mit Pitigliano und Sovana
+ UNESCO-Welterbe Orcia Tal
+ Abendessen mit Weinverkostung
Leonardo da Vinci verbrachte den Großteil seiner Schaffenszeit in Florenz, Giacomo Puccini wurde in Lucca geboren und Galileo Galilei geriet in Pisa in Streit mit der katholischen Kirche. Seit jeher inspirierte die Toskana Künstler, Wissenschaftler und Architekten - genauso wie die Schönheit der Region und der Bauten uns Reisende heute inspiriert.
Nirgendwo in Italien finden wir auf begrenztem Raum so viele Kunststädte, UNESCO-Weltkulturerbestätten und wunderschöne Landschaften wie in der Toskana. Wir laden Sie auf eine umfassende Reise ein - zu mittelalterlichen Städten, zu Sehnsuchtslandschaften und zum großartigen Finale in der Renaissance-Stadt Florenz.
1. Tag: Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg - Innsbruck - Modena - Parma - Forte dei Marmi. Abfahrten lt. Fahrplan WESTBAHN (S. 235). Bahnfahrt mit der WESTbahn von Wien, St. Pölten und Amstetten direkt nach Salzburg. Busfahrt von Linz über Salzburg nach Innsbruck. Weiterfahrt über den Brenner vorbei an Modena und Parma nach Forte dei Marmi an der Versilia-Küste.
2. Tag: Ausflug Lucca - Pisa. Unser erster Ausflug führt nach Lucca, das sich innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern seine bezaubernde Altstadt bewahrt hat: Rundgang, u.a. auf den Spuren des großen Sohns der Stadt - des Komponisten Giacomo Puccini, vom Dom zur Piazza del Mercato, deren Häuser in das römische Amphitheater hineingebaut wurden, und zur Kirche San Michele. Am Rückweg fahren wir nach Pisa, eine der glanzvollsten Städte Italiens: Besuch der Piazza dei Miracoli mit Dom, Baptisterium und Campanile. Besichtigung des Doms mit seiner prachtvollen Kanzel und des Camposanto Friedhofs, auf dem Mitglieder der wichtigsten Familien, Rektoren und Professoren der Universität beigesetzt wurden.
3. Tag: Forte dei Marmi – Volterra - „Area del Tufo“: Sovana. Wir betreten Volterra durch das berühmte Stadttor „Porta all‘Arco“ aus dem 4.
Jh. v. Chr. und spazieren zur Piazza dei Priori. Auch der mit grün-weißem Marmor geschmückte Dom Santa Maria Assunta und die mächtige Festung der Medici prägen das Stadtbild. Bevor wir Volterra verlassen, statten wir dem Museo Etrusco Guarnacci einen Besuch ab. Seine Sammlung umfasst einzigartige Exponate von der vorgeschichtlichen Zeit bis zur hellenistischen Epoche, in der Volterra seine Blütezeit erlebte. Durch die Maremma fahren wir anschließend Richtung Süden in die „Area del Tufo“ nach Sovana.
4. Tag: Sovana - Pitigliano - Pienza. Heute geht es nach Pitigliano - die mittelalterliche Stadt wurde von den Etruskern auf einem mächtigen Tuffsteinfelsen erbaut. Mit ihrer beeindruckenden Lage sowie den mittelalterlichen Gassen und Plätzen gehört Pitigliano zu den schönsten Städten der Toskana. Wir sehen die Orsini Burg, den Dom und die älteste Kirche San Rocco. Unser Ziel ist das Renaissancejuwel Pienza, wo wir unser Quartier für die nächsten beiden Tage beziehen.
5. Tag: Ausflug „Via Francigena“ - Bagno Vignoni - Abtei Sant‘Antimo - UNESCO Weltkulturerbe Orcia Tal - Montepulciano. Auf der uralten Pilgerstraße „Via Francigena“, der Frankenstraße, die von Canterbury bis nach Rom führte, fahren wir nach Bagno Vignoni, einen pittoresken, kleinen Ort, umgeben von zahlreichen Bergen. Die auf einem Hügel liegende Ruine des alten Schlosses „Vignoni“ und der Thermalbäder „Bagni“ gaben dem Städtchen seinen Namen. Die Besonderheit ist der Dorfplatz, der aus einem einzigen großen Thermalbecken besteht. Weiter geht es zur Benediktinerabtei Sant‘ Antimo, einer der schönsten romanischen Kirchen der Toskana. Von hier führt uns der Weg durch das Val d‘Orcia, das Teil des UNESCO-Welterbes ist. Die landschaftliche Ästhetik des Tals mit seinen sanften Hügeln, durchsetzt von Zypressen und einsamen Bauernhöfen zählt zu den schönsten Fotomotiven der Toskana. Unser nächster Stopp ist der schöne Ort Montepulciano, berühmt für seinen Wein. Den Abschluss unseres herrlichen Tages bildet die Renaissance-Stadt Pienza: Papst Pius II., ein großer Humanist, Gelehrter und Dichter, der 1405 hier geboren wurde, verwirklichte sich den Traum von der „idealen Stadt“, gab ihr seinen Namen und schmückte sie mit prächtigen Bauten - Rundgang zum Palazzo Piccolomini und zum Dom Santa Maria Assunta. 6. Tag: Pienza - Siena - San Gimignano - Tavarnelle Val di Pesa. Siena, die wohl schönste Stadt der Toskana, ist fast unverändert gotisch erhalten geblieben. Sie besticht nicht nur durch die mittelalterliche Anlage, sondern auch durch den herrlichen, innen und außen mit Marmor verkleideten Dom und den prachtvollen, amphitheaterartig angelegten Hauptplatz „Campo“. Unweit von Siena kommen wir am Nachmittag nach San Gimignano: von weitem können wir die Geschlechtertürme sehen, die im Mittelalter von reichen Familien zu ihrem Schutz errichtet wurden. Ein Spaziergang führt uns durch die
engen Gassen der Altstadt zum schönen Dom. Anschließend lassen wir uns in einer typischen Fattoria toskanische Weine und lokale Spezialitäten schmecken. Am Abend erreichen wir Tavarnelle Val di Pesa. 7. Tag: Ausflug Florenz inkl. Besuch der Uffizien. Unseren letzten Tag in der Toskana widmen wir zur Gänze der Renaissance-Stadt Florenz: Stadtrundgang zum Dom Santa Maria del Fiore mit seiner einzigartigen Kuppel und dem mit vielfarbigem Marmor verkleideten einzigartigen Campanile von Giotto. Vor dem Dom bewundern wir das Baptisterium, das einzigartige Bronzetüren (frühes 14. - 15. Jh.) aufzuweisen hat. Weiter führt der Rundgang über die Piazza della Signoria, die von zahlreichen Statuen, darunter eine Kopie des David von Michelangelo, geschmückt und vom Palazzo Vecchio überragt wird. Von der schönen Kirche Santa Croce - mit den Gräbern von Galilei, Michelangelo und Rossini - geht es zum Arno zur Ponte Vecchio, in der sich schon im 16. Jh. die Goldschmiede niederließen. Am Nachmittag Besuch der eindrucksvollen Uffizien: Die Galerie mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock zählt zu den bekanntesten und besten Museen der Welt. Weltberühmte Namen der Kunstgeschichte wie Giotto, Botticelli, Mantegna, Leonardo da Vinci, Raffael, Michelangelo, Caravaggio sind hier mit einigen ihrer bekanntesten Meisterwerke vertreten, wie z.B. „Die Geburt der Venus“ von Botticelli. 8. Tag: Tavarnelle Val di Pesa - Verona - Innsbruck - Salzburg - LinzAmstetten - St. Pölten - Wien. Am Vormittag Beginn der Rückfahrt vorbei an Verona, weiter über die Brennerautobahn nach Innsbruck und über Rosenheim nach Salzburg. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit der WESTbahn von Salzburg nach Wien, St. Pölten und Amstetten. Abfahrt in Salzburg um 19.52 Uhr, Ankunft in Amstetten um ca. 21.30 Uhr, in St. Pölten um ca. 21.55 Uhr und in Wien um ca. 22.22 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
REISELEITUNG BUP EITB
09.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt Dr. Rafael Prehsler
26.09. - 03.10.2026 Dr. Rafael Prehsler
Bus ab Linz, Wels, Salzburg, Innsbruck
€ 2.290,–ab Wien
€ 2.400,–ab St. Pölten
€ 2.385,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
€ 540,–
• WESTbahn-Ticket Wien/St. Pölten/Amstetten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (für alle Gäste aus Wien/NÖ)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension, kein Abendessen am 4. u. 5 Tag in Pienza frühes Abendessen in einem Agriturismo am 6. Tag statt Hotelessen Straßenbahn Florenz Zentrum u. retour
• Eintritte (ca. € 85,–): Dom u. Camposanto (Pisa), Museo Etrusco Guarnacci (Volterra), Abtei Sant‘Antimo, Dom Santa Maria Assunta (Siena), Dom Santa Maria Assunta (San Gimignano), Kirche Santa Croce, Galerie der Uffizien (Florenz)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich lokale Fremdenführer in Pisa, Siena und Florenz mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Toskana“ je Zimmer CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Forte dei Marmi ****Hotel „Atlantico“ (650 m vom Zentrum) od. ****Hotel „Il Negresco“ (1 km vom Zentrum)
Sovana ****„Sovana Hotel & Resort“ (250 m vom Zentrum, 1. Termin) bzw.
****„Saturnia Tuscany Hotel“ (3 km ins Zentrum, 2. Termin)
Pienza
Tavarnelle Val di Pesa
****Hotel „Relais Il Chiostro di Pienza“ (im Zentrum, 100 m von der Kathedrale)
****„Park Hotel Chianti“ (im Zentrum des Gebiets Chianti Classico, ca. 30 km von Florenz)
+ Einzigartige mittelalterliche Städte wie Orvieto, Perugia und Arezzo
+ UNESCO-Welterbe Orcia-Tal, Assisi, Pienza und Herzogspalast Urbino (Marken)
+ Etruskisches Erbe in Chiusi und bei Perugia
+ Monte Argentario
Diese Reise bietet uns viel: Herrliche Landschaften wie das Orcia-Tal oder die Monti Sibillini, die majestätisch gelegenen Städte Gubbio, Orvieto, Assisi, das schöne Perugia und die Handelsstadt Arezzo. Wir erkunden etruskische Siedlungen, sehen den Renaissance-Traum einer „idealen Stadt“ in Pienza, stehen staunend vor prachtvollen Fresken von Cimabue, Giotto oder Piero della Francesca und genießen das Gesamtkunstwerk Italien mit allen Sinnen.
1. Tag: Wien - Rom - Monte Argentario - Orbetello - Porto ErcoleOrvieto - Bolsena. Flug mit Austrian (06.35 - 08.10 Uhr) nach Rom. Vorbei an Civitavecchia geht es auf die schöne Halbinsel Monte Argentario im Süden der Toskana, wo wir die beiden Ortschaften Orbetello und Porto Ercole besuchen. Gegen Abend erreichen wir Orvieto, eine der interessantesten Städte Umbriens. Wir besichtigen den Dom, ein Meisterwerk der italienischen Gotik mit einzigartiger Fassade. Fahrt nach Bolsena und Abendessen in einer Trattoria.
3. Tag: Bolsena - Orcia Tal (UNESCO-Welterbe) - Pienza (UNESCO-Welterbe) - Chiusi - Perugia. Heute fahren wir auf der Frankenstraße Via Francigena, der frühmittelalterlichen Pilgerstraße von Canterbury nach Rom, durch das herrliche Orcia-Tal mit idealtypischer toskanischer Landschaft mit sanften Hügeln und Zypressen. In der „perfekten“ Renaissancestadt Pienza, die Papst Pius II., der 1405 hier geboren wurde, nach ihm benannt hat, sehen wir prächtige Bauten: Rundgang zum Palazzo Piccolomini und zum Dom Santa Maria Assunta. Über Montepulciano gelangen wir in die Etruskerstadt Chiusi, unter der wie auch in Orvieto ein weit verzweigtes Tunnelsystem verläuft. Wir besuchen das Archäologische Museum, in dem die Funde aus den Ausgrabungen der archäologischen Stätten in der Umgebung gesammelt wurden. Entlang des Lago Trasimeno erreichen wir schließlich am späten Nachmittag Perugia, die schöne Hauptstadt Umbriens, deren Wurzeln bis in die Etruskerzeit zurückreichen.
Italien:
Umbrien
Toskana
Latium
Marken
2. Tag: Bolsena - Orvieto - Sorano - Pitigliano. Die Etruskerstadt Orvieto wurde auf einem Tuffplateau erbaut, das von einem Labyrinth von Kellern, Gängen und riesigen Zisternen durchzogen ist. Bei einer Führung durch die unterirdische Stadt („Orvieto Underground“) begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Phasen der Stadtgeschichte, angefangen vom etruskischen „Velzana“ ins Mittelalter und schließlich zur Renaissance. Danach führt uns ein Ausflug über Sorano, aufgrund der Höhlenwohnungen auch „Matera der Toskana“ genannt, nach Pitigliano, das von den Etruskern wie Orvieto auf einem mächtigen Tuffsteinfelsen erbaut wurde. Mit seiner beeindruckenden Lage und den mittelalterlichen Gassen und Plätzen zählt Pitigliano zu den schönsten Städten in der Toskana. Wir sehen die Orsini Burg, den Dom und San Rocco, die älteste Kirche Pitiglianos. Am Abend Rückkehr nach Bolsena.
4. Tag: Arezzo - Monterchi - Perugia. Am Morgen geht es nach Arezzo, einst eines der mächtigsten etruskischen Zentren und eine der großartigsten Städte der Toskana. Sie besticht mit ihren Kaufmannspalästen, Patrizierhäusern und Sakralbauten und ist ein Juwel mittelalterlicher Architektur. Roberto Benigni wählte sie als Kulisse für seinen einzigartigen Film „Das Leben ist schön“: Stadtrundgang zur Piazza Grande und zur Kirche Santa Maria della Pieve. Der berühmte Freskenzyklus von Piero della Francesca in der Bettelordenskirche San Francesco ist der Höhepunkt unseres Rundgangs. In Monterchi bestaunen wir schließlich im Museum das Fresko „La Madonna del Parto“, das ebenfalls von Piero della Francesca stammt. Am Nachmittag unternehmen wir einen Rundgang durch Perugia zum Rathaus, zur gotischen Kathedrale San Lorenzo, zur mittelalterlichen Fontana Maggiore sowie zum etruskisch-römischen Stadttor Arco di Augusto. 5. Tag: Ausflug Assisi (UNESCO-Welterbe) - Volumni Hypogäum. Unser Ausflug führt uns heute nach Assisi: Die Stadt des Hl. Franzis-
Urbino
Arezzo Monterchi
Pienza Perugia Assisi
Gubbio Spello
Pienza
Monte Argentario
kus gehört mit ihren Stadtmauern und der Festung Rocca Maggiore zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten Italiens. Wir besuchen die Basilika San Francesco mit den prächtigen Fresken Cimabues und Giottos aus dem 13. Jh. Wir spazieren zum Hauptplatz mit dem in eine Kirche umgewandelten Minerva Tempel und besichtigen den Dom San Rufino sowie die Portiuncula-Kapelle, die inmitten der gewaltigen Barockkirche Santa Maria degli Angeli liegt. Hier war einer der wichtigen Orte im Leben des Hl. Franziskus, wo er seine Berufung vernahm. Weiter geht es zum prachtvollen Hypogäum, der Grabstätte der Volumni Familie aus der Etruskerzeit (3. Jh. v. Chr./derzeit wegen Renovierung geschlossen, Wiedereröffnung noch nicht festgelegt). 6. Tag: Ausflug Gubbio - Urbino (UNESCO-Welterbe). Wir fahren zur Bergstadt Gubbio am Monte Ingino - eingebettet in eine herrliche Landschaft konnte die Stadt ihr fast unversehrtes mittelalterliches Stadtbild bewahren. Schon von weitem sieht man den Palazzo dei Consoli, den Prioren-Palast, den Dom und die etwas tiefer gelegene Kirche San Giovanni. Weiter geht es in die Marken zur prachtvollen Renaissancestadt Urbino: Stadtrundgang zum Geburtshaus des berühmten Renaissancemalers Raffael (Besichtigung) und durch die mittelalterlichen Gassen der Stadt zum Palazzo Ducale, im 15. Jh. einer der schönsten Höfe Europas. Fahrt über den Bocca Trabaria Pass und San Giustino zurück nach Perugia.
7. Tag: Ausflug Spello - Spoleto - Tempel des Clitumnus (UNESCO-Welterbe). Am Vormittag erwartet uns ein Stadtrundgang durch Spello, das sehr gut die Spuren verschiedener geschichtlicher Epochen vereint: Wir sehen die Stadtmauer mit den gut erhaltenen Stadttoren aus der Römerzeit, die alten Steinhäuser und verwinkelten Gässchen aus dem Mittelalter und die Kirche Santa Maria Maggiore. Unser nächstes Ziel ist Spoleto - das Wahrzeichen der Stadt ist die „Brücke der Türme“, zusätzlich besuchen wir den Dom mit Filippo Lippos Chorfresko. Anschließend fahren wir zum Tempel des Clitumnus, eine kleine frühchristliche Kirche, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Architektur zu den bedeutendsten frühmittelalterlichen Bauwerken Umbriens zählt (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Weg zurück nach Perugia genießen wir ein frühes Abendessen in einer typischen Trattoria.
8. Tag: Perugia - Todi - Bomarzo - Rom - Wien. Am Morgen Fahrt nach Todi, das hoch über dem Tibertal liegt. Wir spazieren durch die Gassen zur Piazza del Popolo mit dem gotischen Dom Santa Maria Assunta (12. Jh.) und besuchen die Wallfahrtskirche Santa Maria della Consolazione. Nahe Bomarzo, das sich pittoresk auf einem Tuffhügel erhebt, liegt der „Sacro Bosco“: Der heilige Wald, auch bekannt als „Parco dei Mostri“ (Park der Ungeheuer) mit unheimlichen Skulpturen gehört zu den Überraschungsgärten des 16. Jh. Am Abend Rückflug mit Austrian nach Wien (21.30 - 23.05 Uhr).
Kneissl
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, ****Hotels/NF und 3x HP
TERMINE
REISELEITUNG P EIUT
09.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelf. Michaela Schmied-Notarpietro
17.10. - 24.10.2026 Mag. Wolfgang Reisinger
Flug ab Wien € 1.990,– € 2.050,–EZ-Zuschlag € 330,– € 330,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Rom und retour
• Transfers und Rundreise mit einem ital. Reisebus mit AC (ohne Bordtoilette)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC u. Frühstücksbuffet
• Abendessen in einer Trattoria am 1. u. 7. Tag Abendessen im Hotel am 3. Tag Eintritte (ca. € 100,–): „Orvieto Underground“, Dom Santa Maria Assunta (Orvieto), Palazzo Piccolomini (Pienza), Archäologisches Nationalmuseum (Chiusi), Basilika San Francesco (Arezzo), Museo La Madonna del Parto (Monterchi), Basilika San Francesco (Assisi), Volumni Hypogäum (Perugia - sofern wieder geöffnet), Palazzo Ducale und Geburtshaus von Raffael (Urbino), Tempel des Clitumnus, Parco dei Mostri (Bomarzo) qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
1 Michael Müller-Verlag Reiseführer „Umbrien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Bolsena ****„Platani Hotel & Spa“ (im Zentrum)
Perugia ****Hotel „Sangallo Palace“ (im Zentrum)
Italien: Umbrien
Toskana
Latium
Marken
Die Marken – Italiens schönstes Geheimnis
+ Urbino, Perle der Renaissance
+ Naturerlebnis Frasassi-Grotten
+ Festung Gradara, Wallfahrtsort Loreto
+ pittoreske Kleinstädte Ascoli Piceno, Macerata
+ Wein- und Trüffelverkostung
Die Marken bezirzen mit zauberhaften Ortschaften, quirligen Hafenstädten und der Schönheit ihrer Natur –sanfte Hügel, Strände und Kreidefelsen an den Küsten, Gebirge im Süden, zu alledem noch die glitzernde Adria. Kunstzentren wie Urbino, Burgen und Paläste, Kirchen und Klöster zeugen vom kulturellen Reichtum dieser mittelitalienischen Region.
Den Gaumen erfreuen derweil köstlicher Wein, Trüffeln und Olivenöl – kein Wunder, dass Raffael und Rossini gerade hier ihre Inspiration fanden! Als Reiseziel lohnenswert sind die Marken aber nicht zuletzt, da sie in weiten Teilen noch ursprünglich, mitunter kaum entdeckt sind. Wie ein versteckter Schatz, mitten in Italien.
1. Tag: Linz - Wels - Salzburg/Bahnfahrt St. Pölten - Salzburg/ - Villach/Bahnfahrt Wien - Villach/ - Udine - Bologna - Pesaro. Abfahrt in Linz Hbf./Reisebus-Terminal, Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt um 5.30 Uhr, in Wels Hbf./Dr. Schauerstr. (Reisebus-Haltestelle) um 6.10 Uhr, in Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 um 6.30 Uhr, in Regau, Autobahnabfahrt (Pendlerparkplatz) um 6.50 Uhr, in Salzburg Hbf. um 08.05 Uhr und in Villach Hbf. um 10.50 Uhr. Ab St. Pölten Bahnanreise nach Salzburg: Abfahrt in St. Pölten um 05.30 Uhr, Ankunft in Salzburg um 07.49 Uhr. Ab Wien Bahnanreise nach Villach: Abfahrt in Wien Hbf. um 06.24 Uhr und in Wien Meidling Bahnhof um 6.31 Uhr, Ankunft in Villach Hbf. um 10.44 Uhr. Von Villach geht es in rascher Fahrt durch das Kanaltal vorbei an Udine und Bologna zu unserem Hotel in Pesaro.
2. Tag: Gradara - Rimini. Mit seiner perfekt erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer und der mächtigen Feste – Schauplatz der tragischen Liebesgeschichte von Paolo und Francesca – ist der hübsche Ort Gradara ein würdiger Einstieg in die Reise. Wir besuchen das Castello di Gradara: In jedem Raum kann man die Geschichte und das Leben der
Griffo und der Sforza, der Malatesta, Borgia und Della Rovere nachvollziehen, die hier lebten und unter Verrat und mit Leidenschaft Allianzen und Intrigen schmiedeten. Weiterfahrt nach Rimini, das mit seinem römischen Erbe, dem Augustusbogen und dem Ponte di Tiberio, zudem mit dem Tempio Malatestiano, einem Werk des Renaissancearchitekten Leon Battista Alberti, lockt.
3. Tag: Pesaro - Urbino - Trüffelverkostung - Senigallia - Ancona. Die UNESCO-Welterbestadt Urbino ist gewiss einer der Höhepunkte der Reise: Raffael wurde hier geboren und am Hofe des hiesigen Renaissance-Fürsten Federico da Montefeltro wirkten die größten Künstler der Zeit, allen voran Piero della Francesca. Wir besichtigen die Nationalgalerie im imposanten Palazzo Ducale, die Domkirche und das mit Freskenmalereien geschmückte Oratorio di San Giovanni. Nach so viel Kunstgenuss wollen wir uns auch dem Kulinarischen widmen: Bei Acqualagna verkosten wir die für die Region typischen Trüffeldelikatessen. Auf dem Weg nach Ancona passieren wir Senigallia, das mit seinen Arkadengängen und der Festung der Rovere-Familie einen Halt lohnt.
4. Tag: Frasassi-Grotten - Weinverkostung bei Jesi. Strahlend weiß erhebt sich die Domkirche San Ciriaco über Ancona, der Hauptstadt der Marken. Von der Kirche führt der Weg hinunter ins geschäftige Zentrum rund um die Piazza del Plebiscito. Unweit steht stolz der Triumphbogen Kaiser Trajans. Ein wahres Naturwunder erwartet uns in den Grotte di Frasassi: In den weitläufigen Tropfsteinhöhlen wachsen Stalagmiten bis zu 20 Meter in die Höhe. Anschließend lassen wir uns vom romanischen Kleinod San Vittore delle Chiuse verzaubern und verkosten im Weingebiet rund um Jesi lokale Tropfen wie Verdicchio.
5. Tag: Loreto - Macerata - Abbadia di Fiastra. Das Haus der Gottesmutter in Loreto - die Santa Casa zieht nicht nur gläubige Christen an. Auch Architekturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn um 1500 wurde die Basilika von keinen Geringeren als Donato Bramante und
Giuliano da Sangallo zu einem Prunkbau der Renaissance umgestaltet. Über die auf Hügeln thronenden Kleinstädte Recanati und Macerata führt der Weg zur Abbadia di Fiastra. Die abgeschiedene Zisterzienserabtei beeindruckt mit ihrer zeitlosen Schlichtheit.
6. Tag: Sirolo - Ascoli Piceno - Grottammare. Durch den landschaftlich reizvollen Parco Regionale del Conero gelangen wir ins Dorf Sirolo, wo sich vom Belvedere am Hauptplatz fantastische Ausblicke auf die Adriaküste bieten. Ascoli Piceno zählt dank des malerischen Stadtbildes zu den schönsten Orten der Marken. Von der Kathedrale Sant’Emidio sind es nur ein paar Schritte zur zentralen Piazza del Popolo, wo gleich zwei Highlights auf uns warten – die gotische Kirche San Francesco und das schmucke Caffè Meletti, wo man in der Freizeit den berühmten Anislikör probieren sollte. Zum Tagesabschluss flanieren wir durch die schmalen Gassen der idyllisch über dem Meer gelegenen Ortschaft Grottammare.
7. Tag: Ancona - Bologna - Udine - Villach/Bahnfahrt Villach - Wien/Salzburg/Bahnfahrt Salzburg - St. Pölten/ - Wels - Linz. Rückfahrt vorbei an Bologna und Udine und weiter durch das Kanaltal nach Salzburg und Oberösterreich. Ankunft in Salzburg um ca. 19.00 Uhr, in Linz um ca. 21.00 Uhr. Bahnfahrt mit den ÖBB von Villach nach Wien: Abfahrt in Villach um 17.14 Uhr, Ankunft in Wien Meidling um 21.29 Uhr, in Wien Hbf. um 21.36 Uhr. Bahnfahrt mit den ÖBB von Salzburg nach St. Pölten: Abfahrt in Salzburg um 19.11 Uhr, Ankunft in St. Pölten um 21.30 Uhr.
Reiseleiterin
vor den Vorhang:
Mag. Gabriele Röder
„Ich bin ein sehr neugieriger Mensch - und das Reiseleiten bietet mir die wunderbare Möglichkeit, Kunst, Kulturgeschichte und Natur zu verbinden und Begegnungen zu eröffnen.“ Mit Gabriele Röder können Sie in Italien auch die Emilia-Romagna, Apulien, Umbrien und Sizilien in allen Facetten entdecken. Und die kulturell reiche Region Zips in der Slowakei und Rumänien, ein Land voller Natur- und Kulturschätze.
StudienErlebnisreise mit Bus, ****Hotels/NF und 2 Abendessen
TERMIN REISELEITUNG BUP EIMA
12.10. - 18.10.2026 Mag. Gabriele Röder
Bus ab Linz, Wels, Salzburg, Villach
€ 1.700,–ab St. Pölten
€ 1.795,–ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.840,–
€ 230,–
Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• ÖBB-Ticket Wien - Villach und retour inkl. Sitzplatzreservierung (für alle Gäste aus Wien)
• ÖBB-Ticket St. Pölten - Salzburg und retour inkl. Sitzplatzreservierung (für alle Gäste aus St. Pölten)
• 6 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC u. Frühstücksbuffet
2 Abendessen in den Hotels am 1. und 3. Tag
• Besichtigung eines Trüffelhauses und Verkostung am 3. Tag
• Weinverkostung mit kleinem Imbiss im Raum Jesi am 4. Tag
• Eintritte (ca. € 45,–): Castello di Gradara, Palazzo Ducale, Oratorio San Giovanni (Urbino), Abbadia di Fiastra, Grotte di Frasassi
• 1 DUMONT Reisetaschenbuch „Marken“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung ab/bis Villach, zusätzlich teilweise örtliche Guides mobiles Audiosystem (ab 15 Personen)
• CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Pesaro ****Hotel „Rossini“ (300 m vom historischen Zentrum)
Ancona ****Hotel „NH Ancona“ (beim Fährhafen, ca. 10 Gehminuten ins Zentrum)
Latium, das Land um Rom, zählt zu den reichsten Kulturlandschaften Italiens. Über zweitausend Jahre lang wurde hier gebaut, gemalt, gegärtnert. Etrusker und Römer, die Päpste des Mittelalters und Adelsfamilien der Renaissance haben hier ihre Spuren hinterlassen, haben hier für die Nachwelt Paläste, Villen und Sakralbauten, vollendete Lustgärten und einzigartige Freskenzyklen geschaffen. Ein Muss für alle Kunstliebhaber und Italienaffine.
1. Tag: Wien - Rom - Ostia Antica - Castel Gandolfo - Tivoli. Linienflug mit Austrian von Wien nach Rom (06.35 - 08.10 Uhr). Gleich nach der Ankunft erwartet uns mit Ostia Antica eine der besterhaltenen Ruinenstätten der Antike. In der kosmopolitischen, ursprünglich an der Mündung des Tibers gelegenen Stadt, wurden einst Waren aus allen Teilen des Reichs angeliefert, um die Hauptstadt Rom zu versorgen. An wenigen Orten lässt sich so gut nachempfinden, wie die Menschen vor rund zweitausend Jahren ihren Alltag meisterten. Entlang der Hauptstraße Decumanus Maximus spaziert man unter mächtigen Pinienschirmen an Tempeln, Wohnhäusern und Kneipen, am Platz der Händler, Thermen und dem Theater vorbei; sogar die Latrinen sind erhalten! Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe. Auf der Fahrt zu unserem Hotel bei Tivoli halten wir in Castel Gandolfo, wo wir den wunderbaren Blick auf den Albaner See genießen.
2. Tag: Tivoli - Villa d’Este - Hadriansvilla. Schon in der Zeit der Romantik galt Tivoli als Sehnsuchtsziel vieler Italien-Reisender und bis heute hat sich die kleine Stadt ihre Aura bewahren können. Noch vor den Reisenden hat die Upper Class aus Antike und Renaissance den Ort und seine Umgebung für sich entdeckt, darunter Kaiser Hadrian und die Familie Este. Der weitgereiste Hadrian ließ sich seine Villa als Alterssitz anlegen. Letztlich entstand mit dutzenden Bauten auf einer
Fläche von weit über 100 Hektar die größte, je von einem römischen Kaiser errichtete Palastanlage. Gleichfalls UNESCO-Welterbe ist die Villa d’Este mit ihren prunkvoll ausgemalten Palasträumen und dem wohl schönsten Renaissancegarten Italiens.
3. Tag: Ausflug Subiaco - Anagni. In Subiaco widmen wir uns den Anfängen des europäischen Mönchswesens. Hier zog sich einst der Heilige Benedikt als Eremit in eine Höhle zurück. Wir besichtigen die spektakulär in die steile Felswand gebaute, reich mit Fresken ausgestattete Klosteranlage. In der Kathedrale von Anagni verbirgt sich ein weiterer Schatz: Die Krypta des Heiligen Magnus gilt mit ihrem farbenfrohen Freskenzyklus aus dem 13. Jahrhundert und dem Kosmatenfußboden völlig zurecht als „Sixtinische Kapelle des Mittelalters“.
4. Tag: Tivoli - Caprarola - Villa Lante - Viterbo - Bolsena. Der Palazzo Farnese in Caprarola ist ein architektonisches Meisterwerk des 16. Jahrhunderts: Die ungewöhnliche, fünfeckige Anlage nach Plänen Vignolas begeistert nicht zuletzt mit ihrer spiralförmigen Prunktreppe. In Bagnaia besuchen wir die Renaissancevilla Lante: Blickfang des in Terrassen angelegten Gartens ist die verspielte Brunnenanlage. Anschließend unternehmen wir einen Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt Viterbos, der uns zum Papstpalast und zur Kathedrale San Lorenzo führt. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Bolsena. Abendessen in einer Trattoria in der Nähe des Hotels.
5. Tag: Ausflug Bagnoregio - Orvieto. Über eine Fußgängerbrücke gelangen wir am Morgen in das malerische Dorf Bagnoregio. Abgelegen auf einem Tuffsteinplateau thronend, verzaubert es mit seinen engen Gässchen, alten Steinhäusern und fantastischen Ausblicken. Anschließend führt uns die Standseilbahn ins Zentrum der charmanten umbrischen Stadt Orvieto, die von ihrem gewaltigen, schwarz-weiß-gestreiften Dom überragt wird. Außen lässt sich die reich dekorierte Fassade mit biblischen Szenen bestaunen, innen die epochemachenden Fresken Luca Signorellis (um 1500).
Nach einem Besuch der bezaubernden Ortschaft Sovana mit ihrer romanischen Domkirche besichtigen wir Pitigliano: Das mittelalterliche Dorf in der südlichen Toskana hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahren können und bietet eines der schönsten Fotomotive der Reise. Ein Rundgang führt an Dom, Rochuskirche und dem jüdischen Viertel vorbei. Weiter geht es nach Tuscania, wo wir die altehrwürdige, von massiven mittelalterlichen Wehrtürmen flankierte Basilika San Pietro besichtigen, bevor wir unser Hotel in Montalto di Castro erreichen.
7. Tag: Montalto di Castro - Tarquinia - Castello di Santa Severa - Cerveteri - Rom - Wien. Die faszinierende Welt der alten Etrusker lernen wir in Tarquinia kennen. In vielen Gräbern der Nekropole sind noch Wandmalereien in leuchtenden Farben erhalten. Sie erzählen von Sitten und Bräuchen dieser lebensbejahenden Kultur, in der Tanz und Fest, Speis und Trank und nicht zuletzt Frauen einen hohen Stellenwert hatten. Möglichkeit zu einem Besuch des Archäologischen Museums in Tarquinia. Auf dem Weg zur etruskischen Metropole von Cerveteri, halten wir beim Castello di Santa Severa - der Blick auf die Burg vom weiten Sandstrand aus ist nahezu magisch. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (21.30 - 23.05 Uhr).
Reiseleiter
vor den Vorhang:
Dr. Rafael Prehsler
Als Historiker ist es mir ein großes Anliegen, einen großen Bogen um trockene Geschichte und Jahreszahlen zu machen. Stattdessen erzähle ich gerne „Gschichtln“ - Anekdoten, die Neugierde wecken oder einfach amüsieren. Denn die Vergangenheit ist vor allem eines: unterhaltsam! Gern erkunde ich mit den Gästen alle Facetten eines Reiselandes oder einer Stadt.
Auch 2026 reise ich wieder in meine Sehnsuchtsländer, führe in Rom, der Toskana, im Latium, in Mailand und Ligurien, in Paris, im Loire-Tal, auf den Färöer-Inseln und in Ägypten.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotels/meist HP TERMIN
07.10. - 13.10.2026 Dr. Rafael Prehsler
Flug ab Wien € 2.150,–
EZ-Zuschlag € 350,–
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Rom und retour
• Transfers und Rundreise mit einem italienischen Reisebus mit AC
• 6 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC u. Frühstücksbuffet
1 Mittagessen in einem Restaurant am 1. Tag, 3 Abendessen im Hotel am 2., 3. u. 6. Tag, 1 Abendessen in einer Trattoria am 4. Tag
• Eintritte (total ca. € 125,-): Archäologischer Park Ostia Antica, Villa Adriana u. Villa d‘Este (Tivoli), Krypta des Hl. Magnus (Anagni), Kloster San Benedetto (Subiaco), Palazzo Farnese (Caprarola), Villa Lante (Bagnaia), Funicolare u. Dom (Orvieto), Basilika San Pietro (Tuscania), Archäologischer Park Cerveteri u. Tarquinia, Bagnoregio (Eintritt + Shuttle)
1 Michael Müller-Verlag Reiseführer „Latium“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich teilweise örtliche Guides
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC.
Tivoli ****„Grand Hotel Duca d‘Este“ (ca. 8 km westlich des Zentrums)
Bolsena ****Hotel „Royal“ (direkt am Bolsenasee)
Montalto di Castro ****Hotel „Enterprise“ (in der Maremma)
Türkise Küsten mit weißen Stränden, prähistorische Nuraghen, bizarre rote Felsen und wilde Bergwelt mit immergrüner Macchia
Sardinien ist ungezähmte, wilde Natur mit prachtvollen Küsten, endlosen Stränden, spektakulären Felsformationen und mediterraner Macchia. Aber noch so viel mehr - wir bewundern prähistorische Nuraghen, phönizische und römische Ausgrabungen und mittelalterliche Kirchen auf einer der schönsten Inseln im Mittelmeer.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Olbia. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Flug mit Austrian (ca. 14.35 - 16.25 Uhr) nach Olbia im Nordosten Sardiniens - Transfer zum Hotel.
2. Tag: Olbia - Santa Teresa Gallura - Castelsardo - Alghero. Unsere Route führt uns durch die Bergwelt der Gallura mit ihren Korkeichenwäldern und Granitlandschaften in das hübsche Städtchen Santa Teresa Gallura - Stadtrundgang. Weiter geht es nach Castelsardo: Malerisch erhebt sich der kleine Festungsort hoch über dem Meer auf einem Felsen - mit gutem Überblick auf die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt Weiterfahrt über Porto Torres nach Alghero.
3. Tag: Alghero - Neptunsgrotte (fak.) - Ausflug nach Bosa. Am Vormittag Möglichkeit zu einem Bootsausflug von Alghero zur Neptunsgrotte, einer der größten und schönsten Grotten des Mittelmeers. Steil fallen die 200 m hohen Klippen ins Meer ab, in allen Farben schimmern Stalagmiten und Stalagtiten in der Grotte (wetterabhängig - fak. ca. € 35,- für Bootsfahrt u. Eintritt). Entlang der Küste erreichen wir anschließend bei einem Ausflug Bosa, eines der hübschesten Städtchen Sardiniens am Ufer des Temo. In der Altstadt von Bosa mit ihren verwinkelten Gassen und Laubengängen beeindrucken die Kathedrale und die Chiesa del Rosario. Hoch über der Stadt thront inmitten eines riesigen Areals die Festung Malaspina. Am Abend Rückkehr nach Alghero - Zeit für einen Bummel durch die Stadt.
4. Tag: Alghero - Santissima Trinità di Saccargia - Santu AntineBrunnenheiligtum Santa Cristina - Tharros - Oristano. Fahrt zur Abteikirche Santissima Trinità di Saccargia, einem wunderschönen Beispiel pisanischer Architektur des 12. Jh. Weiter geht es nach Santu Antine, der „Königin der Nuraghen“ (1600 - 900 v. Chr.) - der Hauptturm des prähistorischen Festungsbaus ist mehr als 17 m hoch. In
Paulilatino besuchen wir das Brunnenheiligtum Santa Cristina - das Heiligtum stammt ebenfalls aus der Zeit der Bonnanaro-Kultur. Am späten Nachmittag erreichen wir Tharros: Auf der bezaubernden Sinis Halbinsel sehen wir die byzantinsche Kirche San Giovanni di Sinis (6. Jh.), eine der ältesten Kirchen Sardiniens, und besuchen das antike Tharros. Während der Nuraghenzeit gegründet, wurde der Ort von den Phöniziern zur Stadt ausgebaut und später von den Römern übernommen. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Oristano.
5. Tag: Oristano - UNESCO-Weltkulturerbe Su Nuraxi - Cagliari - Santa Margherita di Pula. Durch das Landesinnere - vorbei an sardischen Dörfern - geht es nach Barumini zur Nuraghe Su Nuraxi. Sie ist die besterhaltene Groß-Nuraghe auf Sardinien und thront auf einem kleinen Hügel. Su Nuraxi gilt als eines der beeindruckendsten Beispiele megalithischer Kultur im westlichen Mittelmeerraum und entstand zwischen 2200 - 1600 v. Chr. Am Nachmittag erreichen wir Cagliari, die Hauptstadt Sardiniens - sie liegt zwischen Salzseen und Kalkfelsen und beeindruckt mit ihrer malerischen Altstadt. Wir sehen die schöne Kathedrale und die Basilika Nostra Signora di Bonaria mit herrlichem Blick auf den Golfo degli Angeli. Im Nationalmuseum bewundern wir die Stele und das Fragment von Nora mit phönizischen Inschriften (9. Jh. v. Chr.) - die ältesten, geschriebenen Dokumente im westmediterranen Raum. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Santa Margherita di Pula.
6. Tag: Ausflug Nora - Nebida - Carbonia - Costa del Sud. Ausflug nach Pula, wo wir die Ausgrabungsstätte von Nora besuchen: Die im 9. Jh. v. Chr. von den Phöniziern gegründete Stadt gilt als die älteste in Sardinien und wurde von den Vandalen zerstört. Weiterfahrt nach Nebida, ein ehemaliges Bergarbeiterdorf. Vom Panoramaweg „Belvedere“ bie-
ten sich uns grandiose Ausblicke auf den Golfo di Gonnesa, die Steilküste sowie die vorgelagerten Felsklippen wie den berühmten „Pan di Zucchero“/Zuckerhut. Auf der Weiterfahrt erfahren wir in Carbonia bei einem Besuch des Kohlemuseums der Grande Miniera di Serbariu mehr über die Geschichte des Kohleabbaus. Entlang der Costa del Sud geht es zurück zum Hotel.
7. Tag: Santa Margherita di Pula - Mittagessen bei den Hirten - Orgosolo - Nuoro - Orosei. In rascher Fahrt geht es über Oristano ins Inselinnere zu einem „Mittagessen bei den Hirten“ mit sardischen Spezialitäten und Myrthenlikör. Anschließend erkunden wir Orgosolo: Im einst berüchtigten Banditendorf zieren seit Ende der 1960er Jahre zahlreiche sozialkritische Graffiti die Hauswände. Die 150 sog. „Murales“ verkörpern den Widerstand gegen Faschismus, Kapitalismus, Krieg, etc. Anschließend Fahrt nach Orosei zu unserem Hotel. Im nahen Nuoro besuchen wir das sehenswerte Museum der sardischen Volkstraditionen, hier stehen Kultur und Brauchtum des 19. u. 20. Jh. im Mittelpunkt. Weiterfahrt nach Orosei zu unserem Hotel.
8. Tag: Orosei - Costa Smeralda/Baja Sardinia - Arzachena - OlbiaWien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Fahrt an die Costa Smeralda mit ihren schönen, türkisblauen Buchten und in den kleinen Küstenort Baja Sardinia. Nach einem kurzen Aufenthalt fahren wir weiter nach Arzachena, wo wir das Gigantengrab Coddu Vecchiu besichtigen: Der gewaltige Grabbau aus der Zeit um 1600 v. Chr., der den Beginn der Nuraghen-Kultur kennzeichnet, hat bis zu 15 m lange Grabkammern, die mit gewaltigen Steinplatten oder aufgetürmten Steinen abgedeckt sind. Am Nachmittag geht es zurück nach Olbia - Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 17.15 - 19.00 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
Rückreise von Wien in die Bundesländer ev. erst am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Olbia und retour
• Transfers und Rundreise mit einem italienischen Reisebus mit AC
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC u. Frühstücksbuffet
5 Abendessen im Hotel, 1 Abendessen im Restaurant am 4. Tag, kein Abendessen in Alghero am 3. Tag
• „Hirtenessen“ mit sardischen Spezialitäten am 7. Tag
• Eintritte (total ca. € 80,–): Kirche von Saccargia, Nuraghe Santu Antine, Brunnenheiligtum Santa Cristina, Archäologische Zone Tharros, Nuraghe Su Nuraxi (Barumini), Archäologisches Nationalmuseum (Cagliari), Museo del Carbone (Carbonia), Archäologische Zone Pula (Nora), Museum der sardischen Volkstraditionen (Nuoro), Gigantengrab Coddu Vecchiu (Arzachena)
1 DUMONT direkt Reiseführer „Sardinien“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 210,– ab Wien, € 250,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmer: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Olbia ****„Colonna Hotel Du Golf“ (direkt am Meer)
Alghero ****Hotel „Catalunya“ (ca. 500 m von der Kathedrale) Oristano ****Hotel „Mistral 2“ (im Zentrum)
S. Margherita ****Hotel „Flamingo Resort“ (am Strand) Orosei ****Hotel „Maria Rosaria“ (100 m vom Zentrum)
Wie in wohl keiner anderen Stadt der Welt ergänzen sich in Rom Antike, Mittelalter und Barock. Ob man nun zum ersten oder zum x-ten Mal nach Rom kommt, man kann sich dem Charme und Lebensgefühl dieser schönen Metropole kaum entziehen. Aufs Engste verschränken sich hier lebhafter Alltag, jahrtausendealte Geschichte und ein immenses kulturelles Erbe: Antike Sarkophage dienen als Brunnen und heidnische Tempelsäulen stützen christliche Kirchen. Die Ewige Stadt gleicht einer Theaterkulisse, einem Welttheater im Kleinen, wo seit Jahrtausenden jeder seine mehr oder minder große Rolle spielt.
1. Tag: Wien - Rom - San Paolo fuori le mura - Domitilla-Katakomben - Circus Maximus - Santa Maria in Cosmedin. Flug mit Austrian (06.35 - 08.10 Uhr) nach Rom. Vom Flughafen fahren wir direkt zur Basilika San Paolo fuori le mura (St. Paul vor den Mauern), die über dem Grab des Apostels Paulus errichtet wurde. Besuch der Basilika sowie des wunderbaren Kreuzgangs, der mit seinen Einlegearbeiten zu den schönsten des Abendlandes zählt - einer der Höhepunkte der Kosmaten-Arbeiten. Anschließend besuchen wir nahe der Via Appia Antica die Domitilla-Katakomben, benannt nach der Enkelin des flavischen Kaisers Vespasian. Sie bilden das größte Katakomben-System mit Gräbern aus dem 1. - 4. Jh. und zeigen einen Querschnitt der frühchristlichen Malerei. Weiter zum Hotel, wo wir unser Gepäck deponieren. Mit der Metro geht es zum Circus Maximus, der antiken Wettkampfstätte - Spaziergang zur Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem berühmten „Mund der Wahrheit“ (Bocca della Verità). Wir steigen auf den Aventin-Hügel zur Kirche Santa Sabina und genießen am Ende des Tages den prachtvollen Ausblick über Rom.
2. Tag: Höhepunkte Roms. Wir starten auf der Piazza del Popolo und steigen auf den Pincio Hügel hinauf - hier liegt uns Rom quasi zu Füßen. Wir genießen herrliche Ausblicke auf das mittelalterliche und das barocke Rom bis hin zum Petersdom. Auf dem Platz selbst besuchen wir die Kirche Santa Maria del Popolo mit ihren großartigen Kunstwerken u.a. von Caravaggio - hier in dieser Kirche war Mar-
tin Luther in seiner römischen Zeit als Priester tätig. Wir sehen das „Goethe-Haus“, wo der Dichter während seiner Rom-Jahre wohnte, und spazieren weiter zur eindrucksvollen, neu renovierten Spanischen Treppe. Nächste Stationen unseres Rundgangs sind der prachtvolle und ebenfalls jüngst renovierte figurenreiche Trevi-Brunnen und das Pantheon. Das Pantheon ist das best erhaltene Bauwerk der Antike in Rom und besitzt eine der größten Kuppeln der Welt - die schöne Piazza della Rotonda, von den Päpsten im 15./16. Jh. in Auftrag gegeben, setzt das Bauwerk perfekt in Szene. Natürlich haben wir für unsere Gruppe den Eintritt vorreserviert. Wir erreichen schließlich den pittoresken Campo dei Fiori mit seinen Marktständen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.
3. Tag: Vatikanische Museen - Christliches Rom - Piazza Navona. Am Vormittag Besichtigung der beeindruckenden Vatikanischen Museen, welche die Kunstleidenschaft der Päpste widerspiegeln. Wir bestaunen die einmaligen Fresken von Raffael in den Stanzen sowie von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Anschließend Besuch des Petersdomes mit der großen Kuppel, die nach Plänen Michelangelos erbaut wurde, der Pietà von Michelangelo und zahlreichen prunkvollen Grabmälern der Päpste (Eintritt nach Möglichkeit, da ev. lange Wartezeit). Möglichkeit zur Auffahrt auf die Kuppel des Petersdomes (fak. ca. € 10,–/ev. lange Wartezeit). Am Nachmittag geht es über den Petersplatz, der von Gian Lorenzo Bernini Mitte des 17. Jh. mit den prachtvollen Arkaden gestaltet wurde, zur Engelsburg - dem Mausoleum Kaiser Hadrians. Von der Engelsbrücke mit den Statuen von Bernini gelangen wir durch das schöne Viertel der Antiquitätenhändler zur Kirche Santa Maria della Pace und zur Piazza Navona, einem der eindrucksvollsten und berühmtesten Plätze Roms mit seinen einzigartigen Brunnen, u.a. dem Vier-Flüsse-Brunnen.
4. Tag: Antikes Rom - Trastevere. Spaziergang zum Forum Romanum, dem geistigen, wirtschaftlichen und rechtsprechenden Zentrum des antiken Rom. Es umfasst eine Bautätigkeit vom 4. Jh. v. Chr. bis ins 7. Jh. n. Chr. Wir steigen hinauf auf den Palatin, wo wohlhabende Bürger und einige Kaiser wie Augustus oder Domitian residierten. Weiter geht es zum Kapitol, dessen Treppe und der Kapitolsplatz
ein architektonisches Meisterwerk der Renaissance darstellennach Entwürfen von Michelangelo. Die Piazza Venezia am Fuße des Kapitols wird vom mächtigen Nationalmonument Viktor Emanuels II. beherrscht. Von hier geht es schließlich zur Tiberinsel und in den gemütlichen Stadtteil Trastevere, der fast wie ein „Dorf“ in der Gr0ßstadt anmutet. Möglichkeit für Freizeit in Trastevere.
5. Tag: Santa Maria Maggiore - San Pietro in Vincoli - San Clemente - Wien. An unserem letzten Tag in Rom beginnt unser Stadtrundgang bei der mächtigen Basilika Santa Maria Maggiore, der ältesten Marienkirche Roms, die neben der prachtvollen Fassade auch großartige Apsis-Mosaike aufweist. Über den Esquilin-Hügel spazieren wir nach San Pietro in Vincoli, wo die Statue des Moses von Michelangelo bestaunt werden kann. Besonders reizvoll ist auch die nahe Kirche San Clemente, deren Fundamente auf einem römischen Heiligtum ruhen. Die großartigen Apsis-Mosaike und Marmorfußböden der Kosmaten sind überwältigend. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Besuch des Palazzo Massimo mit seinen grandiosen archäologischen Sammlungen. Um 18.30 Uhr Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Wien (ca. 21.30 - 23.05 Uhr).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers, ***sup. Hotel/NF, Stadtbesichtigungen zu Fuß u. mit öffentlichen Verkehrsmitteln
TERMINE REISELEITUNG P EIRF
22.04. - 26.04.2026
Dr. Rafael Prehsler
13.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt Dr. Ingrid Schak
14.10. - 18.10.2026
Dr. Rafael Prehsler
24.10. - 28.10.2026 Herbstferien Dr. Ingrid Schak
Flug ab Wien € 1.340,– € 1.370,–EZ-Zuschlag (kleines EZ) € 230,– € 230,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Rom und retour
• Transfers Flughafen - St. Paul vor den Mauern - Domitilla-Katakomben - Hotel, Hotel - Flughafen
• 4 Übernachtungen im ***sup. Hotel „Nord Nuova Roma“ (5 Min. vom Bhf. Termini) - jeweils Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Frühstücksbuffet Stadtrundgänge u. Besichtigungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß
• Netzkarte für öffentliche Verkehrsmittel lt. Reiseprogramm
• Eintritte (total ca. € 90,–): Kreuzgang San Paolo fuori le mura, Domitilla-Katakomben, Vatikanische Museen mit Sixtinischer Kapelle (inkl. Führung), Forum Pass SUPER, Pantheon, San Clemente
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Rom“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,–) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
! HINWEIS: Änderungen der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Die Tickets für die Vatikanischen Museen, das Forum Romanum/Palatin sowie für das Pantheon können wir nur gegen Vorlage Ihrer Passdaten erwerben. Wir benötigen daher bereits bei Buchung eine Kopie Ihres Reisepasses.
Weil man Rom nicht ausführlich genug erkunden kann, gibt es zusätzlich zur 5-tägigen „klassischen“ Reise auch diese 7-tägige Variante, die sich auch den Ausgrabungen von Ostia Antica und in Tivoli dem reichen UNESCO-Welterbe in Form der kaiserlichen Villa Adriana und der RenaissanceVilla d´Este widmet. Antike römische Gartenkultur trifft auf einen prächtigen Renaissancegarten - wir sehen vollendete Inszenierungen von Palästen, Gärten und Wasserspielen der jeweiligen Epoche.
Unsere Leseempfehlung als Einstimmung auf den Besuch der Villa Adriana - Marguerite Yourcenar: „Ich zähmte die Wölfin. Die Erinnerungen des Kaisers Hadrian“, dtv-Verlag
1. Tag: Wien - Rom - San Paolo fuori le mura - Domitilla-Katakomben - Circus Maximus - Santa Maria in Cosmedin. Flug mit Austrian (06.35 - 08.10 Uhr) nach Rom. Vom Flughafen fahren wir zur Basilika San Paolo fuori le mura (St. Paul vor den Mauern), die über dem Grab des Apostels Paulus errichtet wurde. Besuch der Basilika sowie des wunderbaren Kreuzgangs, der mit seinen Einlegearbeiten zu den schönsten des Abendlandes zählt - einer der Höhepunkte der Kosmaten-Arbeiten. Anschließend besuchen wir die Domitilla-Katakomben, benannt nach der Enkelin des flavischen Kaisers Vespasian. Sie bilden das größte Katakomben-System mit Gräbern aus dem 1. - 4. Jh. und veranschaulichen einen Querschnitt der frühchristlichen Malerei. Weiter zum Hotel, wo wir unser Gepäck deponieren. Mit der Metro geht es zum Circus Maximus, der antiken Wettkampfstätte - Spaziergang zur Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem berühmten „Mund der Wahrheit“ (Bocca della Verità). Wir steigen auf den Aventin-Hügel zur Kirche Santa Sabina und genießen am Ende des Tages den prachtvollen Ausblick über Rom.
2. Tag: Höhepunkte Roms. Wir starten auf der Piazza del Popolo und steigen auf den Pincio Hügel hinauf - hier liegt uns Rom quasi zu Füßen. Wir genießen herrliche Ausblicke auf das mittelalterliche
und das barocke Rom bis hin zum Petersdom. Auf dem Platz selbst besuchen wir die Kirche Santa Maria del Popolo mit ihren großartigen Kunstwerken u.a. von Caravaggio - hier in dieser Kirche war Martin Luther in seiner römischen Zeit als Priester tätig. Wir sehen das „Goethe-Haus“, wo der Dichter während seiner Rom-Jahre wohnte, und spazieren weiter zur eindrucksvollen, neu renovierten Spanischen Treppe. Unser Rundgang geht weiter zum prachtvollen und ebenfalls jüngst renovierten figurenreichen Trevi-Brunnen und zum Pantheon. Das Pantheon ist das best erhaltene Bauwerk der Antike in Rom und besitzt eine der größten Kuppeln der Welt - die schöne Piazza della Rotonda, von den Päpsten im 15./16. Jh. in Auftrag gegeben, setzt das Bauwerk perfekt in Szene. Natürlich haben wir für unsere Gruppe den Eintritt vorreserviert. Wir erreichen schließlich den pittoresken Campo dei Fiori mit seinen Marktständen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.
3. Tag: Vatikanische Museen - Piazza Navona. Am Vormittag Besichtigung der beeindruckenden Vatikanischen Museen, welche die Kunstleidenschaft der Päpste widerspiegeln. Wir bestaunen die einmaligen Fresken von Raffael in den Stanzen sowie von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Anschließend Besuch des Petersdomes mit der großen Kuppel, die nach Plänen Michelangelos erbaut wurde, der Pietà von Michelangelo und zahlreichen prunkvollen Grabmälern der Päpste (Eintritt nach Möglichkeit, da es ev. lange Wartezeiten gibt). Möglichkeit zur Auffahrt auf die Kuppel des Petersdomes (fak. ca. € 10,–/ev. lange Wartezeit). Am Nachmittag geht es über den Petersplatz, der von Gian Lorenzo Bernini Mitte des 17. Jh. mit den prachtvollen Arkaden gestaltet wurde, zur Engelsburg - dem Mausoleum Kaiser Hadrians. Von der Engelsbrücke mit den Statuen von Bernini gelangen wir durch das schöne Viertel der Antiquitätenhändler zur Kirche Santa Maria della Pace und zur Piazza Navona, einem der eindrucksvollsten und berühmtesten Plätze Roms mit seinen einzigartigen Brunnen, u.a. dem Vier-Flüsse-Brunnen.
4. Tag: Antikes Rom - Trastevere. Spaziergang zum Forum Romanum, dem geistigen, wirtschaftlichen und rechtsprechenden Zentrum des antiken Rom. Es umfasst eine Bautätigkeit vom 4. Jh. v. Chr. bis ins 7. Jh. n. Chr. Wir steigen hinauf auf den Palatin, wo wohlhabende Bürger und einige Kaiser, wie Augustus oder Domitian residierten. Weiter geht es zum Kapitol, dessen Treppe und der Kapitolsplatz ein architektonisches Meisterwerk der Renaissance darstellennach Entwürfen von Michelangelo. Die Piazza Venezia am Fuße des Kapitols wird vom mächtigen Nationalmonument Viktor Emanuels II. beherrscht. Von hier geht es schließlich zur Tiberinsel und in den gemütlichen Stadtteil Trastevere, der fast wie ein „Dorf“ in der Gr0ßstadt anmutet. Möglichkeit für Freizeit in Trastevere.
5. Tag: Christliches Rom: Santa Maria Maggiore - San Pietro in VincoliSan Clemente. Heute beginnt unser Stadtrundgang bei der mächtigen Basilika Santa Maria Maggiore, der ältesten Marienkirche Roms, die neben der prachtvollen Fassade auch großartige Apsis-Mosaike aufweist. Über den Esquilin-Hügel spazieren wir nach San Pietro in Vincoli, wo die Statue des Moses von Michelangelo bestaunt werden kann. Besonders reizvoll ist auch die nahe Kirche San Clemente, deren Fundamente auf einem römischen Heiligtum ruhen. Die großartigen Apsis-Mosaike und Marmorfußböden der Kosmaten sind überwältigend. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Besuch des faszinierenden Palazzo Massimo mit seinen grandiosen archäologischen Sammlungen.
6. Tag: Ausflug Ostia Antica. Heute unternehmen wir einen Ausflug in die antike Hafenstadt Ostia und besuchen den Archäologischen Park. Gegründet wurde die Stadt wahrscheinlich bereits im 4. Jh. v. Chr., erste Bauten können ins 3. Jh. v. Chr. datiert werden. Unter Kaiser Augustus entstanden das erste Theater und ein angrenzender Geschäftsplatz. Unter Tiberius wurde das Forum errichtet und unter Claudius ein Seehafen angelegt. Ostia erlebte im 2 Jh. n. Chr. seine Blütezeit: In dieser Periode entstanden auch die mit prächtigen Mosaiken ausgestatteten Thermen des Neptun. Möglichkeit zu einem Mittagessen in einem typisch römischen Lokal. Anschließend fahren wir zurück nach Rom, wo der Rest des Nachmittags zur freien Verfügung steht. 7. Tag: Ausflug Villa d’Este - Hadriansvilla - Rom - Wien. Schon in der Zeit der Romantik galt Tivoli als Sehnsuchtsziel vieler Italien-Reisender und bis heute hat sich die kleine Stadt ihre Aura bewahren können. Noch vor den Reisenden hat die Upper Class aus Antike und Renais-
sance den Ort und seine Umgebung für sich entdeckt, darunter Kaiser Hadrian und die Familie Este. Der weitgereiste Hadrian ließ sich seine Villa als Alterssitz anlegen. Letztlich entstand mit dutzenden Bauten auf einer Fläche von weit über 100 Hektar die größte, je von einem römischen Kaiser errichtete Palastanlage. Gleichfalls UNESCO-Welterbe ist die Villa d’Este mit ihren prunkvoll ausgemalten Palasträumen und dem wohl schönsten Renaissancegarten Italiens. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Wien (21.30 - 23.05 Uhr).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers, ***sup. Hotel/NF, Stadtbesichtigungen zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln
TERMIN REISELEITUNG
02.05. - 08.05.2026
Flug ab Wien
P EIRA
Dr. Mara Rosolen
€ 1.820,–
EZ-Zuschlag (kleines EZ) € 350,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Rom und retour
• Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen
• Ausflüge mit einem italien. Reisebus nach Tivoli u. Ostia Antica
• 6 Übernachtungen in Rom im ***sup. Hotel „Nord Nuova Roma“ (5 Min. vom Bhf. Termini) - Landes-Klassifizierung, in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
• Frühstücksbuffet
Stadtrundgänge u. Besichtigungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln Netzkarte für öffentliche Verkehrsmittel lt. Reiseprogramm
• Eintritte (total ca. € 160,–): Kreuzgang San Paolo fuori le mura, Domitilla-Katakomben, Vatikanische Museen mit Sixtinischer Kapelle (inkl. Führung), Forum Pass SUPER, Pantheon, San Clemente, Archäol. Park Ostia Antica, Villa Adriana u. Villa d‘Este (Tivoli)
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Rom“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HINWEIS: Änderungen der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Die Tickets für das Forum Romanum/Palatin können wir nur gegen Vorlage Ihrer Passdaten erwerben. Wir benötigen daher bereits bei Buchung eine Kopie Ihres Reisepasses.
Sie kennen Rom bereits? Aber leider war die Zeit zu kurz oder man denkt sich, dass diese oder jene Kirche oder Palast doch noch sehenswert gewesen wäre. Erkunden Sie doch einfach mit unserer Reiseleitung die Ewige Stadt - der Historiker Dr. Rafael Prehsler hat für den Abschluss seines Studiums mehrere Jahre in Rom und Florenz gelebt.
1. Tag: Wien - Rom: Via Appia Antica - Esquilin. Flug mit Austrian (ca. 07.50 Uhr - 09.25 Uhr) nach Rom. Direkt vom Flughafen geht es zur Via Appia Antica, auf der wir zum Grabmal der Caecilia Metella spazieren, das als eines der imposantesten Grabmonumente entlang der Via Appia gilt. Weiter geht es zur Basilika St. Sebastian vor den Mauern, eine der sieben Pilgerkirchen von Rom mit den Sebastian-Katakomben (Besichtigung). Transfer zum Hotel. Am Nachmittag besuchen wir die großartige Basilika Santa Maria Maggiore und die kleine „MosaikKirche“ Santa Prassede mit herrlichen Apsis-Mosaiken.
2. Tag: Rom: Borghese-Park, Villa Giulia und Galleria Borghese. Über die Spanische Treppe machen wir uns heute zu einem Spaziergang in den Borghese-Park auf. Von der Villa Borghese, die im 17. Jh. als prachtvoller Landsitz inmitten von Weingärten für Papst Paul V errichtet wurde, gelangen wir durch den herrlichen Park zur Villa Giulia mit dem Etruskischen Nationalmuseum, das wir besichtigen wollen. Als Kontrastprogramm besuchen wir anschließend die Galleria Borghese.
3. Tag: Rom: Marsfeld - antike Vorstadt und Stadtzentrum des nachantiken Roms. Ausgangspunkt ist die Kirche Santa Maria del Popolo mit ihrer bemerkenswerten Ausstattung. Über die Piazza del Popolo erreichen wir den Ort des alten Flusshafens und die Ara Pacis, den Altar des augusteischen Friedens, der 9 v. Chr. eingeweiht wurde. Vorbei am Mausoleum des Augustus gelangen wir zur Kirche Sant’ Agostino (mit Bildern von Raffael u. Caravaggio) und zum Palazzo Altemps, einstmals Residenz einer Kardinalsfamilie aus Hohenems - Besichtigung des Museums. Rings um die weltberühmte Piazza Navona begeistern zahlreiche schöne Kirchenbauten - Santa Maria della Pace, Sant’Andrea della Valle (bekannt aus Puccinis Tosca) u. die BorrominiKirche Sant’ Ivo in der alten Universität. Am Nachmittag spazieren wir vom Palazzo Madama, dem Sitz des italienischen Senats, zum Palazzo di Montecitorio mit dem gewaltigen Obelisken, den Augustus als monumentale Sonnenuhr aufstellen ließ. Den Tag beschließen wir mit zwei barocken Prachtbauten: Sant’ Ignazio mit seinem theaterartig gestalteten Vorplatz und Il Gesu mit großartigen Deckenfresken. 4. Tag: Rom: Thermen - Paläste, vom Caelius zum Palatin. Am Fuße
des Caelius liegen die Caracalla-Thermen, die zweitgrößten Thermen der Antike, die 216 n. Chr. eröffnet wurden - die Zahl der Badenden, die pro Tag bedient werden konnten, wird auf 6.000-8.000 geschätzt. Unser Spaziergang führt uns weiter zu den antiken Ausgrabungen am Palatin. Hier lebten seit dem Ende des 2. Jh. v. Chr. wohlhabende Römer, später auch viele römische Kaiser. Weiter geht es zum Forum Romanum, dem Mittelpunkt des antiken Rom, mit seinen zahlreichen Ehrenmonumenten. Über den malerischen mittelalterlichen Straßenzug Clivus Scauri gelangen wir auf den nächsten der sieben Hügel, den Caelius, zur Kirche Santi Giovanni e Paolo. Am Abend erwartet Sie ein Silvester-Dinner im Hotel.
5. Tag: Rom: Kapitol - Trastevere - Gianicolo - Petersplatz. Wir starten im Zentrum des antiken wie modernen Roms beim Kapitol, Treppe und Kapitolplatz stellen ein Meisterwerk Michelangelos dar. Die nahe Kirche Santa Maria in Aracoeli wurde wahrscheinlich über dem alten Tempel der Juno Moneta errichtet. Vom Kapitol geht es hinunter ins Velabro, wo wir die Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem bekannten „Mund der Wahrheit“ besuchen. Vom Forum Boarium (dem alten Rindermarkt) geht es vorbei am Marcellus-Theater zur Synagoge inmitten des alten jüdischen Ghettos und über die Tiberinsel in den Stadtteil Trastevere. Hier erwarten uns abseits der Touristenrouten einige Kleinode - wie die Kirche Santa Cecilia oder die bekannte Kirche Santa Maria in Trastevere mit ihrem schönen Apsis-Mosaik. Am Nachmittag steigen wir auf den Hügel des Gianicolo, von dem aus man das vielleicht schönste Rom-Panorama genießen kann. Als krönenden Abschluss besichtigen wir den Petersplatz.
6. Tag: Rom: Diokletian Thermen - Santa Maria degli Angeli - Palazzo Massimo - Wien. Spaziergang zu den Thermen des Diokletian - Besichtigung der Rotunde sowie der Kirche Santa Maria degli Angeli, die von Michelangelo in die antiken Thermen eingebaut wurde. Abschließend - quasi als „Klammer“ über unsere RomReise - besichtigen wir das Archäologische Museum im Palazzo Massimo. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Um ca. 17.00 Uhr Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 20.05 - 21.45 Uhr).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienReise mit Flug, Transfers, ****Hotel/NF, Silvesterdinner, Stadtbesichtigungen zu Fuß u. mit öffentlichen Verkehrsmitteln
TERMIN REISELEITUNG P EIRA
28.12.26 - 02.01.2027 Silvester Dr. Rafael Prehsler
Preis in Ausarbeitung - voraussichtl. ab Jänner 2026 verfügbar
LEISTUNGEN Linienflug mit Austrian nach Rom und retour
• Transfers Flughafen - Via Appia Antica - Hotel - Flughafen
• 5 Übernachtungen in Rom im ****Hotel „Abitart“ - nahe Bahnhof Ostiense (Landes-Klassifizierung) - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet
• Silvesterdinner (4-Gang-Menü mit Live-Musik)
• Stadtrundgänge u. Besichtigungen in Rom mit öffentl. Verkehrsmitteln
Netzkarte für öffentliche Verkehrsmittel lt. Reiseprogramm Eintritte (total ca. € 140,–): Archäolog. Park Via Appia Antica, San Sebastiano Katakomben, Ara Pacis, Palazzo Altemps, Forum Pass SUPER, Caracalla-Thermen, Etruskisches Nationalmuseum, Galleria Borghese, Diokletian-Thermen, Palazzo Massimo
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Rom“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
! HINWEIS: Änderung der Programmreihenfolge aus organisatorischen Gründen vorbehalten. Reisepasskopie bei Buchung erforderlich.
Wandern, Kultur & Genuss + UNESCO-Welterbe Paestum und Velia
In das Cilento, wo wilde, unberührte Berglandschaft mit dichten Kastanien- und Eichenwäldern auf tiefblaues Meer trifft, sich mittelalterliche Dörfer wie Adlernester an Bergkuppen schmiegen, wo in malerischen Fischerorten noch ursprüngliches Treiben herrscht und wo Jahrhunderte alte Olivenbäume eines der besten Olivenöle Italiens hervorbringen, dorthin führt unsere WanderReise mit Gino, Ihrem Wanderführer, einem echten Insider.
Der Kontakt und die Unterstützung der lokalen Bevölkerung ist ihm ein großes Anliegen und macht diese Reise besonders. So zeigt Ihnen Gino nicht nur seine Heimat und ihre Naturschätze, sondern gibt Ihnen genauso Einblick in die Lebensart und die Tradition der Cilentanen.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Neapel - PaestumMarina di Ascea. AIRail von den Bundesländern am Vortag - Flug mit Austrian nach Neapel (07.25 - 09.00 Uhr). Fahrt nach Paestum und Besichtigung des Archäologischen Parks und des Museums: Die griechische Kolonie Poseidonia wurde um 600 v. Chr. gegründet. Intensiver Handel führte zu großem Wohlstand, der sich im Bau von Tempelanlagen ausdrückte, deren Reste bis heute erhalten sind. Besonders beeindruckend sind die drei mächtigen, sehr gut erhaltenen Tempel der Athena, der Hera und des Poseidon. Anschließend Transfer zum Hotel in Marina di Ascea.
2. Tag: Wanderung Bussento Schlucht und WWF-Oase Morigerati - Einkehr im Agriturismo. Vom hübschen Bergdorf Caselle in Pittari starten wir unsere Wanderung - mit traumhaften Ausblicken in die Schlucht „Morigerati“ und den Golf von Policastro - hinauf auf einen Bergkegel zur Felsenkapelle von San Michele. Luftig wandern wir den Kamm entlang, bevor es hinab in die Bussento Schlucht geht. Hier tritt der Fluss Bussento nach seiner 7 km langen unterirdischen Reise in einer spektakulären Grotte wieder zu Tage. Das gesamte Gebiet ist Schutzgebiet des WWF und Rückzugsgebiet von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten. Beim späten Mittagessen in einem Agriturismo lassen wir uns verschiedene Vorspeisen und selbst gemachte Pasta schmecken. Teils breiter, teils schmaler Weg, erdig, steinig bzw. mit breiten
Steinen. ↑ 250 m, ↓ 400 m, 13 km, ca. 4 Std. 3. Tag: Küstenwanderung Marina di Camerota - malerisches Porto Infreschi. Wir wandern durch mild nach mediterranen Kräutern duftende Macchia - begleitet von traumhaften Ausblicken auf das Tyrrhenische Meer, das Basilicata-Gebirge und das gegenüber liegende Kalabrien - in das Hafenstädtchen Marina di Camerota und weiter zu einer der schönsten Buchten des Cilento nach Porto Infreschi: Den spektakulären Naturhafen umrahmen schroffe Felsen, das türkisblaue Wasser lädt zum Baden ein. Erdiger bzw. steiniger Boden, 12 km, ca. 4 Std. 4. Tag: Velia - Cilentanische Spezialitäten im Agriturismo - mittelalterliches Castelnuovo Cilento. Besichtigung des Archäologischen Parks von Velia, dem antiken Elea: Die Stadt war neben Paestum die wichtigste griechische Kolonie im Cilento. Bekanntheit erlangte sie durch die ansässige Philosophenschule der Eleaten, zu deren bekanntesten Vertretern Parmenides und Zenon gehörten. Zu den Überresten gehören u.a. die Porta Rosa und die Akropolis im südlichen Stadtteil sowie die Porta Marina sud, der Pozzo Sacro und die Thermen. Anschließend fahren wir zu Anna, die uns in ihrem Agriturismo selbstgemachte regionale Köstlichkeiten kredenzt - eine echte Gaumenfreude. Das mittelalterliche Dorf Castelnuovo Cilento beschließt unseren Tag mit einem traumhaften Blick auf das Meer und die Gebirgslandschaft des Cilento! 5. Tag: Wanderung Catona - Santuario del Carmine - Ascea - Kochkurs Cilentanisch Kochen. Schon die Anfahrt in das Bergdorf Catona ist eindrucksvoll: Auf dem Gipfel beim Santuario del Carmine, auf ca. 880 m Höhe, beginnen wir unsere Wanderung. Der breite Weg führt entlang eines Kamms mit überwältigendem Panorama auf den Golf von Velia, Palinuro und die Gipfel des Nationalparks hinunter in das Dorf Ascea. Weinberge und Olivenhaine mit über 100 Jahre alten Olivenbäumen, aus deren Oliven eines der besten Öle Italiens hergestellt wird, liegen am Weg. Zurück in unserem Hotel geht es ab in die Küche, wo wir bei einem kleinen cilentanischen Kochkurs Einblicke in die lokale Mittelmeerküche bekommen. Breiter, erdiger Weg, ca. 660 m ↓, 7 km, 3 Std. 6. Tag: Bootsfahrt Kap Palinuro mit Blauer Grotte - malerisches Pisciotta. Imposant und steil erheben sich die Kalkfelsen am Kap Palinuro aus dem kristallklaren Meer - eine beeindruckende Küstenlandschaft mit malerischen Buchten und zahlreichen Meeresgrotten. Bei unserer Bootstour fahren wir in die Blaue Grotte, die durch das intensive Blau des Wassers und ihre Größe besonders eindrucksvoll ist - anschließend herrliche Bademöglichkeit in einer kleinen Bucht. An der Küstenstraße von Palinuro nach Velia liegt das mittelalterliche Dorf Pisciotta - malerisch thront es auf einer Bergkuppe oberhalb des Meeres, umgeben von Jahrhunderte alten Olivenbäumen. Schmale Gassen führen zu kleinen, charmanten Piazzas mit beschaulichem Dorfleben. Sollte es das Wetter nicht zulassen, die Bootsfahrt zu
machen, unternehmen wir eine alternative Wanderung. Ca. 2,5 Std. 7. Tag: Bosco - San Giovanni a Piro - Ciolandrea - Scario. Unser erstes Ausflugsziel des Tages ist Bosco, wo José Ortega, ein Schüler Picassos gelebt hat. Er kam während der Diktatur Francos ins Exil ins Cilento. Wir besuchen eine Galerie des Künstlers. Anschließend fahren wir nach San Giovanni a Piro. Bei der Kirche von Pietrasanta beginnen wir unsere heutige Wanderung. Auf einem alten Pilgerweg erreichen wir nach 30-40 min den Gipfel bei Ciolandrea - von hier aus haben wir einen traumhaften Panoramablick auf Kalabrien, die Basilikata-Küste und sogar auf den Stromboli, wenn das Wetter passt. Unsere Wanderung führt uns durch eine herrliche Macchia Mediterranea. Kurz vor Scario legen wir in einer Bucht eine Rast ein und genießen das Meer. Mit einem Boot fahren wir nach Scario, wo wir unseren Tag bei einem Aperol Spritz ausklingen lassen. Anschließend lassen wir uns in einer urigen Trattoria/Osteria hausgemachte Spezialitäten schmecken.
8. Tag: Marina di Ascea - Vietri sul mare - Neapel - Wien - Innsbruck/ Graz/Linz/Salzburg. An unserem letzten Tag machen wir uns auf den Weg in das bezaubernde Vietri sul Mare an der Amalfiküste, welches für seine farbenfrohe Keramik und Aussicht bekannt ist. Anschließend Fahrt zum Flughafen Neapel. Rückflug nach Wien (19.50 - 21.30 Uhr).
AIRail in die Bundesländer am nächsten Tag.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
WanderErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotel/HP
TERMINE
REISELEITUNG P EIKC
17.05. - 24.05.2026 Pfingsten Gino Troccoli
04.10. - 11.10.2026 Gino Troccoli
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
€ 1.820,– € 1.850,–
€ 1.930,– € 1.960,–
€ 1.950,– € 1.980,–
€ 1.980,– € 2.010,–
€ 170,– € 170,–
Anreise/Rückreise nach/bis Wien ev. am Vortag/erst am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Neapel und retour
Transfers Neapel Flughafen - Hotel - Neapel Flughafen
• Ausflüge und Wanderungen lt. Programm
• 7 Übernachtungen im ****Hotel „Porta Rosa“ in Marina di Ascea (Landes-Klassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
• Halbpension meist im Restaurant (ca. 350 m vom Hotel entfernt) sowie 2 typische Abendessen im Agriturismo bzw. in einer Osteria/ Trattoria (4. u. 7. Tag)
1 spätes Mittagessen im Agriturismo und 1 Lunchpaket am 2. Tag
Kochkurs im Hotel
• Eintritte: WWF-Bussento Schlucht, Archäologischer Park Velia u. Paestum
• Bootsfahrten zum Kap Palinuro inkl. Blauer Grotte u. nach Scario
• 1 Reiseführer Michael Müller „Cilento“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,– ab Wien, € 190,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
! HINWEIS: Unsere Ausflüge und Wanderungen werden an das Wetter angepasst, so gewährleisten wir Ihnen einen optimalen Programmablauf. Festes Schuhwerk u. Trittsicherheit sind erforderlich!
+ Ausflüge u. Kurzwanderungen auf StromboliPanarea - Salina - Lipari - Vulcano
+ Inselrundfahrt Alicudi und Filicudi
+ Ätna, Europas größter u. aktivster Vulkan
Der Name Äolische Inseln geht zurück auf Aiolos, den griechischen Gott des Windes, der der Legende nach von Zeus als Herrscher über den Wind auf die Inselgruppe geschickt wurde. Die bekanntesten Inseln sind Stromboli, Vulcano und natürlich die Hauptinsel Lipari mit vielen frühgeschichtlichen Denkmälern. Neben den Hauptinseln möchten wir Ihnen aber auch weitere Perlen dieses Archipels, vorstellen: Alicudi, Filicudi, Salina und Panarea.
1. Tag: Wien - München - Palermo - Cefalù - Milazzo. Linienflug mit Austrian/Lufthansa über München nach Palermo (06.10 - 11.00 Uhr) und Busfahrt nach Cefalù. Stadtrundgang mit Besichtigung der Kathedrale, dem Kreuzgang und der arabischen Waschanlage. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Milazzo und Besichtigung des Castello Milazzo, das der Stauferkaiser Friedrich II. errichten ließ.
2. Tag: Milazzo - Stromboli. Frühe Fähre nach Stromboli. Die Insel hat die perfekte Form eines Schichtvulkans, der mehr als 2000 Meter unter den Meeresspiegel reicht. In Jules Verne’s Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ war hier die Endstation. Tagsüber kann man beobachten, wie aus dem daueraktiven Vulkan Rauch und Dampf aufsteigen und Lavafontänen emporgeworfen werden. Aufstieg auf den Stromboli nach Möglichkeit oder Wanderung zur Sciara del Fuoco mit herrlicher Sicht zum Krater. Übernachtung in Stromboli. Gehzeit: ca. 3 Std., 400 m ↑↓
3. Tag: Ausflug Panarea. Panarea ist die kleinste und älteste Vulkaninsel des Archipels und ist umgeben von kleinen Felsinseln - ein Archipel im Archipel. Wanderung durch die malerischen Ortschaften von Panarea zu den bronzezeitlichen Ausgrabungen bei Punta Milazzese. Aufstieg über das Castello (258 m) und, wenn zeitlich möglich, über den Punta del Corvo (421 m) zurück zum Hafen. Gehzeit: ca. 4 Std. 4. Tag: Stromboli - Lipari. Am Morgen geht es mit dem Tragflügelboot nach Lipari. Lipari ist die größte der Äolischen Inseln und auch historisch bedeutsam mit Fundstücken aus neolithischer Zeit, aber auch aus der griechischen und römischen Epoche. Spaziergang vom
Hafen zum Hotel. Am Vormittag Besuch der Akropolis aus der späten Capo-Graziano-Kultur und der darauffolgenden Milazzese-Kultur (ca. 2200 – 1250 v. Chr.) sowie der Kathedrale San Bartolomeo aus dem 16. Jh. mit ihrem einzigartigen normannischen Kreuzgang der älteren Benediktinerabtei. Auf der Fahrt nach Acquacalda besuchen wir eine neolithische Produktionsstätte von Obsidianwerkzeugen. Unsere anschließende Wanderung führt uns von Acquacalda über einen Obsidianlavastrom auf den Bimssteingipfel des Monte Pilato (476 m), der sich über den größten Bimssteinbrüchen der Welt aufbaut. Von hier genießen wir den großartigen Blick über das Archipel der Liparischen Inseln. Gehzeit: ca. 3 Std., 470 m↑, 200 m↓. 5. Tag: Ausflug Alicudi - Filicudi. Mit dem Schiff geht es heute zur nächsten Insel des Archipels nach Alicudi, der „Insel des Windes“. Kurze Wanderung durch malerische Gärten vorbei an der Chiesa del Carmine bis auf 150 m Seehöhe. Ein aussichtsreicher Abstieg durch Gärten und über alte Terrassen führt uns zurück zum Hafen. Gehzeit: ca. 1 Std., 150 m ↑↓. Aufenthalt in Alicudi ca. 1,5 Std. Anschließend fahren wir vorbei an der La Canna, einem alten Vulkanschlot im Meer, zur Insel Filicudi. Kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt sowie zur bronzezeitlichen Siedlung am Capo Graziano. Gehzeit: ca. 1,5 Std., 140 m ↑↓. Aufenthalt in Filicudi ca. 2 Std. 6. Tag: Ausflug zur immergrünen Insel Salina. Salina besteht aus sechs erloschenen Vulkanen, die von üppigem Grün überzogen sind. Hier werden der berühmte Malvasiawein und die schmackhaften Kapern der Äolischen Inseln angebaut. Wir setzen mit der Fähre über und beginnen mit unserer Inselrundfahrt: Wir fahren in den nördlichen Teil der Insel nach Malfa, dessen Name sich von den Amalfitanern ableitet, die im 12. Jh. hierhin auswanderten. Typisch weiße äolische Häuser prägen das Dorfbild. Wir besuchen die Kirche Sant‘Anna und kommen nach Pollara mit seinem wunderschönen Strand, der unterhalb einer steilen, amphitheaterförmigen Klippe liegt. Hier in Pollara wurde der Film „Il Postino“ von Massimo Troisi gedreht. Alternativ zur Inselrundfahrt unternehmen wir eine Wanderung von Malfa zu einem wunderbaren Aussichtspunkt (250 m) und Abstieg über die Wallfahrtskirche Madonna del Terzito nach Rinella (400 m). In der Cantina Hauner genießen wir eine Weinverkostung mit italienischen Spezialitäten und natürlich Kapern. Anschließend fahren wir nach Santa Marina Salina und spazieren durch die schmalen Gassen, bevor es mit dem Schiff wieder zurück nach Lipari geht. Gehzeit: ca. 3 Std.
7. Tag: Lipari - Vulcano - Milazzo - Zafferana Etnea. Schifffahrt auf die Insel Vulcano, die südlichste der Äolischen Inseln, deren nördlicher Teil Vulcanello erst 183 v. Chr. nach unterseeischen Vulkanausbrüchen entstand. Da der Aufstieg auf den Gran Cratere aufgrund seismischer Aktivitäten nicht immer erlaubt ist, kann man selbständig als Alternative eine Inselrundfahrt mit Mietbuggies unternehmen. Sofern es erlaubt ist, werden wir auf den Krater wandern (417 m). Schifffahrt von Vulcano nach Milazzo und Busfahrt zum Hotel in Zafferana Etnea. Gehzeit: ca. 3 Std.
8. Tag: Ausflug Ätna - Alcantara-Schlucht. Am Morgen Auffahrt mit dem Bus zum Ätna bis 2000 m, der in den letzten Jahren und Monaten regelmäßig aktiv war. Der Ätna ist mit 3350 m der weitaus höchste Berg Süditaliens und mit mehr als 500 größeren und kleineren Kratern der größte und aktivste Vulkan Europas. Fakultative Auffahrt mit der Seilbahn (2500 m) und anschließend Wanderung über das Valle del Bove bis zum Torre del Filosofo (2840 m). Alternativ erfolgt die Auffahrt mit einem Geländebus (Seilbahn u. Bus € 80,–). Weiterfahrt zur spektakulären Alcantara-Schlucht mit ihren, durch gigantische Vulkanausbrüche des Ätna entstandenen Basaltsäulen.
9. Tag: Zafferana Etnea - Taormina - Catania - Wien/München. Fahrt nach Taormina, beliebt dank seiner schönen Lage auf dem Monte Tauro: Besichtigung des griechisch-römischen Theaters, das bei Schönwetter einen herrlichen Blick auf den Ätna freigibt, und Zeit für einen Bummel durch den Ort. Anschließend Fahrt zum Flughafen Catania. Rückflug nach Wien (ca. 14.50 - 16.50 Uhr) bzw. München.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/meist HP
TERMINE
REISELEITUNG P EIAE
08.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt Dr. Christian Uhlir
09.10. - 17.10.2026 Dr. Christian Uhlir
Flug ab Wien
€ 2.460,– € 2.540,–Flug ab München
€ 2.620,– € 2.700,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 490,– € 500,–
• Flug mit Lufthansa von Wien über München nach Palermo und mit Austrian von Catania retour
• Fahrt mit einem italienischen Reisebus/Kleinbus mit AC (am 1., 7., 8. u. 9. Tag)
Schifffahrten: Milazzo - Stromboli, Stromboli - Panarea u. retour, Stromboli - Lipari, Lipari - Alicudi - Filicudi u. retour, Lipari - Salina u. retour, Lipari - Vulcano - Milazzo
• Busrundfahrt auf der Insel Salina
• 8 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension, kein Abendessen am 8. Tag, am 2. Tag Mittag- statt Abendessen
Weinverkostung in der Cantina Hauner auf Salina (6. Tag)
Eintritte: Alcantara Schlucht, Theater Taormina
• qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich lokaler Guide in Taormina
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Michael Müller-Verlag Reiseführer „Liparische Inseln“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 210,– ab Wien, € 270,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Milazzo ****Hotel „Cassisi“
Stromboli ***Hotel „Villaggio Stromboli“
Lipari ****Hotel „Tritone“ (500 m zum Strand)
Zafferana Etnea ****Hotel „Esperia Palace“
! HINWEIS: Bitte beachten Sie, dass das Reiseprogramm bei Schlechtwetter/Wind/vulkanischen Aktivitäten eventuell umgestellt bzw. adaptiert werden muss und dass es dadurch Einschränkungen bei den Schifffahrten und der Aufenthaltsdauer auf den Inseln geben kann. Festes Schuhwerk u. Trittsicherheit sind unbedingt erforderlich!
+ Antike Pracht in Pompeji, Oplontis, Herculaneum und Paestum
+ Archäologisches Nationalmuseum Neapel
Karfreitagsprozession · Sorrent (1. T.)
Kampanien begeistert dank kontrastreicher Landschaften, eindrucksvoller UNESCO-WeltkulturerbeStätten, malerischer Küsten und dem Golf von Neapel vor der Kulisse des Vesuv. Den Beinamen „glückliches Land“ (campania felix) erhielt Kampanien bereits in der Römerzeit, als in diesem fruchtbaren und klimatisch begünstigten Gebiet Kaiservillen und Landhäuser errichtet wurden. Pompeji und Herculaneum waren einst blühende Städte und zählen heute zu den wichtigsten römischen Ausgrabungsstätten, zusätzlich begeistern die griechischen Tempel von Paestum.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Neapel - Sant‘Agnello/ Sant´Agata sui Due Golfi. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vortag). Flug mit Austrian nach Neapel (ca. 17.25 - 19.00 Uhr bzw. nur beim Termin Karwoche ca. 07.25 - 09.00 Uhr).
Anschließend Fahrt rings um den Golf von Neapel auf die Halbinsel von Sorrent nach Sant‘Agnello/Sant‘Agata sui Due Golfi. Unser Hotel bietet einen herrlichen Ausblick sowohl auf den Golf von Sorrent bzw. auf den Golf von Neapel; bei schönem Wetter kann man sogar den Vesuv sehen.
2. Tag: Herculaneum - Oplontis - Weinverkostung - Sorrent. Erstes Highlight ist Ercolano, wo wir die Überreste der antiken Stadt Herculaneum besichtigen, das genau wie Pompeji im Jahre 79 n. Chr. durch den Vesuvausbruch verschüttet wurde. Weiter geht es nach Oplontis in die einzigartige Villa di Poppea mit ihren fantastischen Fresken, die 1964 bei Ausgrabungen entdeckt wurde. Die Region am Fuß des Vesuv ist auch ein wichtiges Weinbaugebiet - in der Cantina del Vesuvio bekommen wir eine Einführung in die Geschichte des Weinbaus in Kampanien und verkosten lokale Weine und Spezialitäten. Den Schlusspunkt bildet Sorrent, das auf einer Tuffsteinterrasse hoch
über dem Golf von Sorrent liegt - Zeit für einen Spaziergang durch die schöne Stadt.
3. Tag: Ausflug Costiera Amalfitana (UNESCO-Welterbe). Der heutige Tag bietet grandiose Ausblicke auf schöne Dörfer und Städte sowie das türkisfarbene Meer entlang der Amalfiküste, einer der schönsten Küsten der Welt. Fahrt zu einem Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf Positano: Die Häuser kleben wie bunte Schwalbennester an den steil abfallenden Felsen und viele Ortsteile sind nur über Treppen erreichbar. Rundgang durch Amalfis enge Gässchen bis zum Domplatz mit dem Barockbrunnen Sant’Andrea und dem Wahrzeichen Amalfis, dem prächtigen Dom. Am Nachmittag besuchen wir das malerische Ravello: Richard Wagner fand hier 1880 auf der Suche nach Bühnenbildern für Parsifal im Park der Villa Rufolo Inspirationen für „Klingsors Zaubergarten“ - der Ausblick gehört zu den ikonischen Fotomomenten der Reise. Am Abend Rückkehr zum Hotel.
4. Tag: Schifffahrt/Tagesausflug nach Capri. Schifffahrt auf die viel besungene Insel Capri, die neben zahlreichen Tagesbesuchern auch Künstler und Schriftsteller begeistert. Fahrt in den Hauptort Caprihier erwartet uns ein schöner Spaziergang von der Piazzetta zu den bezaubernden Gärten des Augustus, die uns mit ihrer Pflanzenvielfalt, vor allem aber auch mit dem Ausblick auf die Faraglioni Felsen beeindrucken. Wer noch Lust auf eine weitere, etwas längere Wanderung hat (ca. 30-40 Min./Strecke), kann vorbei an vielen Gärten auf den Monte Tiberio zur Villa Jovis hinaufsteigen, von der man den herrlichen Ausblick über den Golf von Neapel genießt. Kaiser Tiberius ließ hier einen seiner zwölf Paläste in beeindruckender Lage mit prachtvoller Aussicht errichten. Am späten Nachmittag Rückfahrt mit dem Schiff nach Sorrent.
5. Tag: Ausflug Pompeji (UNESCO-Welterbe) - Vesuv. Unser erstes Ziel ist Pompeji, das während des Römischen Reiches eine reiche Stadt war und deren Gebäude auch heute noch aus dem Alltagsleben der Antike berichten - bis der Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr. dem glücklichen Leben ein Ende setzte und die Stadt unter Asche- und Lapillischichten begrub. Rundgang durch die einzigartig erhaltene Anlage zum Forum und zum Kapitol, zu einigen Tempeln und Villen, wo noch Teile des Freskenschmucks erhalten sind. Ein besonderer archäologischer Schatz ist die Villa dei Misteri, die mit Fresken geschmückt ist, die die dionysischen Mysterien in großartiger Farbenpracht zeigen. Anschließend Fahrt zum 1277 m hohen, noch immer aktiven Vesuv. Ab 1000 m Seehöhe wandert man zum Kraterrand, der mit rauchenden Solfataren an den Steilhängen des 200 m tiefen Kraters beeindruckt.
6. Tag: Sant‘Agnello/Sant‘Agata sui Due Golfi - Salerno - Paestum (UNESCO-Welterbe) - Neapel. Fahrt in die Hafenstadt Salerno: Die Kathedrale San Matteo mit ihren prachtvollen Mosaiken stammt
noch aus der Zeit der Normannen. In Salerno entwickelte sich zwischen dem 10. - 13. Jh. eine der ältesten Universitäten Europas und eine der besten Ärzteschulen des Mittelalters. Weiter geht es in den Süden Kampaniens nach Paestum, das als griechische Kolonie Poseidonia, geschützt von den Bergen des Cilento, um 600 v. Chr. gegründet wurde. Wir sehen den Tempel der Hera, der im 5. Jh. v. Chr. in der Blütezeit der Stadt nach dem Vorbild des Zeus-Tempels in Olympia errichtet wurde, sowie den Tempel der Athene und des Poseidon, die erstklassig erhalten sind und exemplarisch für unterschiedliche Epochen des dorischen Baustils stehen. Am späten Nachmittag fahren wir weiter in die kampanische Hauptstadt Neapel.
7. Tag: Neapel - Archäologisches Nationalmuseum. Bei unserem Stadtrundgang in Neapel spazieren wir zur Piazza Plebiscito mit dem mächtigen Königspalast, weiter vorbei am Castel Nuovo und durch die Gassen der Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) zum Klosterhof von Santa Chiara. Am Nachmittag besuchen wir das großartige Archäologische Nationalmuseum: Die Sammlung beinhaltet bedeutende Kunstwerke der griechischen Kolonien wie Paestum, vor allem aber Funde aus Pompeji, Stabiae und Herculaneum, wie Statuen, Mosaikfußböden (u.a. das berühmte Mosaik der Alexander-Schlacht) und prachtvollste Fresken.
8. Tag: Neapel - Pozzuoli - Baiae - Neapel - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Am Morgen machen wir uns auf den Weg nach Pozzuoli, dem röm. Puteoli, einst wichtiger antiker Hafen westlich von Neapel. Wir erkunden das Macellum, den antiken Marktplatz, und das Amphitheater. Die vulkanische Prägung der Region zeigt sich auch in den ergiebigen heißen Quellen, die in der Antike in Baiae in einer fantastischen Thermenanlage in schöner Kulisse genutzt wurden (Programmpunkt entfällt beim Karwochen Termin). Angehörige der röm. Aristokratie ließen sich hier Villen errichten. Am späten Nachmittag Fahrt zum Flughafen Neapel - Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 19.50 - 21.30 Uhr). Rückfahrt mit AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC Sorrent u. Umgebung ****Hotel „Alpha“ in Sant‘Agnello (1. - 4. T.) bzw. im ****„Grand Hotel Due Golfi“ in Sant‘Agata sui Due Golfi (5. und 6. Termin) Neapel ****Hotel „Naples“ (im Zentrum)
! HINWEIS - KARWOCHE: Am Karfreitag besuchen wir mit d. Reiseleiter in Sorrent die schwarze Karfreitagsprozession. Beginn ca. 19.00 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
30.03. - 06.04.20261 Karwoche
19.04. - 26.04.2026
26.04. - 03.05.2026 Staatsfeiertag
03.05. - 10.05.2026
20.09. - 27.09.2026
REISELEITUNG P EIKI
Mag. Wolfgang Reisinger
Dr. Mara Rosolen
Robert Binder
Robert Binder
Dr. Mara Rosolen
25.10. - 01.11.2026 Herbstferien Rosa Hackl
Flug ab Wien € 2.390,– € 2.460,– € 2.520,– € 2.580,– € 2.620,–
Rückreise von Wien ev. erst am nächsten Tag möglich. Hotel in Wien nicht inkludiert (siehe Seite 237).
1 Programmreihenfolge wird an die Flugzeiten angepasst.
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Neapel und retour
• Transfers und Ausflüge mit italienischen Reisebussen/Kleinbussen mit AC (ohne Bordtoilette)
• 5 Nächte im ****Hotel im Raum Sorrent u. 2 Nächte im ****Hotel in Neapel - Landes-Klassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und City Tax
• Halbpension, am 7. Tag nur Frühstück
• Weinverkostung inkl. Imbiss in der Cantina del Vesuvio
• Eintritte (ca. € 165,–): Amphitheater Pozzuoli, Thermen in Baiae (entfällt beim Termin 30.03.), Herculaneum, Villa di Poppea (Oplontis), Augustusgärten, Dom (Amalfi), Villa Rufolo (Ravello), Pompeji (inkl. Villa dei Misteri), Vesuv, Paestum, Archäol. Nationalmuseum (Neapel)
• Metrofahrkarte Neapel
• Schifffahrt zur Insel Capri u. Kleinbustransfers auf Capri qualifizierte österreichische Reiseleitung (mobiles Audiosystem)
• zusätzlich örtliche Führungen in Pompeji, Paestum, Herculaneum, im Archäol. Nationalmuseum in Neapel sowie in Pozzuoli u. Baiae
• 1 Marco Polo Reiseführer „Golf von Neapel“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 140,– ab Wien, € 180,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Höchstteilnehmer: 25 Personen
KalabrienItaliens Stiefelspitze
Unberührte Bergwelt und wilde Küsten im ursprünglichsten Teil Italiens
+ Bronzestatuen von Riace
+ Kathedrale von Gerace
+ Spezialitäten-Verkostung in Crotone
Der Landstrich zwischen dem Ionischen und dem Tyrrhenischen Meer besticht mit viel unberührter Natur und Nationalparks voll abwechslungsreicher Landschaften, kleinen Bergdörfern und zahlreichen Klöstern und Kirchen. Aber auch das angenehme Klima und der deftige und unverfälschte Geschmack der heimischen Küche machen Kalabrien einzigartig. Kalabrien ist für viele der „ursprünglichste“ Teil Italiens!
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Lamezia Terme - Tropea. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Flug mit Austrian nach Lamezia Terme (15.35 - 17.25 Uhr). Fahrt nach Tropea, der „Perle des Tyrrhenischen Meeres“: Hier besticht die Lage auf einem etwa 50 m hohen Steilfelsen - bei gutem Wetter kann man sogar die Vulkaninsel Stromboli sehen.
2. Tag: Tropea - Capo Vaticano - Scilla - Reggio Calabria: Bronzestatuen von Riace. Am Morgen Fotostopp bei der Kirche Santa Maria dell’Isola, die sich auf einem mächtigen Felsen über dem weißen Sandstrand erhebt. Anschließend geht es in die recht unberührte Landschaft beim Capo Vaticano mit Aussichtspunkten auf raue Felsen und viele kleine Buchten. Wir fahren weiter in das hübsche Fischerdorf Scilla an der Straße von Messina - das namensgebende Meeresungeheuer Skylla wurde in Homers Bericht über die Reisen des Odysseus erwähnt. Der Ort beeindruckt mit seinem Kastell und den bunten Häusern, die oberhalb des schönen Strandes liegen. Schließlich erreichen wir Reggio Calabria - bei guter Sicht sehen wir von der Promenade aus den Ätna. Die größte Stadt Kalabriens liegt an der Straße von Messina und wurde bereits im 8. Jh. v. Chr. von Siedlern aus Chalkis in Griechenland gegründet. Wir besuchen das Archäologische Nationalmuseum in Reggio Calabria mit den einzigartigen Bronzefiguren von Riace, zwei fantastisch erhaltene griechische Statuen aus dem 5. Jh. v. Chr., die zufällig von einem Hobbytaucher im Meer entdeckt wurden. Die bei-
den Krieger sind meisterhaft und detailverliebt dargestellt.
3. Tag: Reggio Calabria - Geisterdorf Pentedattilo - Gerace - Siderno. Entlang des südlichen Aspromonte Massivs, das mit seinem Nationalpark nicht zu Unrecht den Namen „rauer Berg“ trägt, umfahren wir die südlichste Spitze von Festland-Italien. Die bis zu 2000 m hohen Berge sind von Buchen- und Pinienwäldern bedeckt, vor allem die Korsische Kiefer, aber auch die seltene Zitrusfrucht Bergamotte sind hier zu finden. Wir besuchen das Geisterdorf Pentedattilo (pentadaktylos = griech. fünf Finger), welches oberhalb des Strandortes Melito di Porto Salvo liegt. Bei unserem Spaziergang genießen wir herrliche Ausblicke auf Küste und Gebirge. Die Häuser ziehen sich den steilen Hang hinauf und sehen aus, als wären sie aus dem Felsen herausgewachsen. Weiter geht es in das pittoreske Gerace, wo wir die Kathedrale besuchen, eine von den Normannen errichtete Bischofskirche - ihre Ausmaße mit 73 m Länge und 23 m Breite sind beeindruckend. Die Übernachtung erfolgt im nahen Siderno.
4. Tag: Siderno - Stilo - Serra San Bruno - Gasperina. Am Morgen geht es nach Stilo - Kalabrien ist reich an Zeugnissen byzantinischer Kultur: Ein besonderes Kleinod ist die Cattolica di Stilo, die im 11. Jh. als Kreuzkuppelkirche am Hang des Monte Consolino errichtet wurde. Durch die grandiose Bergwelt der Serra San Bruno fahren wir weiter zum Kartäuserkloster Santo Stefano del Bosco, das im 11. Jh. am Fuße des Monte Pecoraro gegründet wurde (es ist noch immer aktiv und kann daher nicht besichtigt werden). Wir bekommen im angeschlossenen Museum einen guten Einblick in den Alltag der Kartäuser. In der Altstadt des kleinen Dorfes sehen wir die Barockkirche dell’Addolorata mit zahlreichen Kunstwerken aus der Kartause. Am späten Nachmittag erreichen wir Gasperina.
5. Tag: Gasperina - Archäologischer Park Scolacium - Le CastellaCapo Colonna - Crotone. Vorbei an der malerischen Ruine der beeindruckenden Basilika Santa Maria della Roccella, einer der größten Normannenkirchen Kalabriens (12. Jh.), geht es zum Archäologischen Park Scolacium mit den Ausgrabungen der antiken griechischen Stadt Skylletion. Vor allem die Reste der späteren römischen Stadt mit Teilen des Forums, von Aquädukten sowie des Theaters sind zu sehen. Anschließend Fahrt nach Le Castella zur gleichnamigen Burg am Meerdie aragonesische Festung wurde im 15. Jh. gegen Überfälle von Piraten erbaut und liegt in großartiger Lage am türkisblauen Meer. Am Nachmittag erreichen wir das Capo Colonna, den östlichsten Punkt Kalabriens, das in der Antike als „Lakinion“ bekannt und heiß umkämpft war - bei der letzten erhaltenen Säule des Hera-Tempels genießen wir den Blick auf das Ionische Meer. Die Übernachtung erfolgt zwischen Capo Colonna und Crotone.
6. Tag: Crotone - Nationalpark Sila - Cosenza. Am Vormittag besuchen
wir in Crotone, das um 710 v. Chr. als das griechische Kroton gegründet wurde, das sehenswerte Archäologische Nationalmuseum, das in einer Bastion der mittelalterlichen Stadtmauer untergebracht ist. Zu Mittag erwartet uns eine Verkostung erstklassiger kalabrischer Weine inkl. einem Mittagsimbiss. Wir lassen das Ionische Meer hinter uns und fahren auf die eindrucksvolle Sila-Hochebene, die sich zwischen Cosenza und Crotone erstreckt. Der Nationalpark Sila gilt als das grüne Herz Kalabriens und einer der ältesten Nationalparks Italiens - er ist geprägt von wilden Tannen- und Schwarzföhrenwäldern, aber auch sehr ursprünglichen Dörfern. Wir besuchen das Nationalparkzentrum in Lorica und unternehmen eine kurze Wanderung zu den Giganti della Sila, bis zu 40 m hohen Föhren. Gegen Abend erreichen wir Cosenza, das am Fuß des Sila-Gebirges liegt.
7. Tag: Ausflug Kloster San Francesco di Paola - Diamante - Morano Calabro. Ein Ausflug führt uns zunächst nach Paola, wo wir das alte Kloster San Francesco di Paola besuchen, die Hauptwallfahrtsstätte Kalabriens. Entlang der Küste geht es weiter nach Diamante, einem kleinen Fischerdorf am Tyrrhenischen Meer, das für seine vielfältigen „Murales“ (Wandmalereien) aus dem späten 20. Jh., die Erzeugung von Zitronat und den Peperoncino bekannt ist. Besonders in den heißen südlichen Regionen Italiens schätzt man nicht nur den Geschmack, sondern auch die kühlende Wirkung, die der Verzehr der scharfen Schoten mit sich bringen soll. Weiter geht es in den hübschen alten Ort Morano Calabro, der als eines der schönsten Dörfer Kalabriens gilt. Bei einem Rundgang durch die engen Gassen des historischen Zentrums sehen wir u.a. die Kirchen Santa Maria Maddalena und San Bernadino. Anschließend Rückfahrt nach Cosenza und Abendessen mit kalabrischen Spezialitäten in einem Restaurant. 8. Tag: Cosenza - Pizzo - Lamezia Terme - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Am Morgen besuchen wir die historische Altstadt von Cosenza. Wir besichtigen das Diözesanmuseum, in dem wir liturgische Gegenstände aus Silber sowie Gewänder und Gemälde aus der Kathedrale von Cosenza und aus umliegenden Kirchen bestaunen. Weiterfahrt in das mittelalterliche Städtchen Pizzo Calabro, das in eindrucksvoller Lage über einer steilen Felsenklippe errichtet wurde. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt mit dem mächtigen Castello Murat, in dem der Schwager Napoleons hingerichtet wurde, besuchen wir noch die kleine, in den Tuffstein gebaute Grottenkirche „Chiesetta di Piedigrotta“. Das Innere der Kirche ist beeindruckend - auch die Heiligenfiguren wurden aus dem Tuffstein geschlagen, die natürlichen Bögen der Grotte wurden zu Kapellen. Pizzo ist aber auch für sein herrliches Eis bekannt. Anschließend Fahrt nach Lamezia Terme - Rückflug nach Wien (18.10 - 20.00 Uhr) und Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/HP
TERMINE
REISELEITUNG P EIKA
30.05. - 06.06.2026 Fronleichnam Sievim Beutin
12.09. - 19.09.2026 Sievim Beutin
Flug ab Wien € 2.080,– € 2.290,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 2.190,– € 2.400,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.210,– € 2.420,–
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien € 2.240,– € 2.450,–
EZ-Zuschlag € 260,– € 260,–
Rückreise von Wien in die Bundesländer ev. am nächsten Tag. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Lamezia Terme und retour
• Fahrt mit einem italienischen Reisebus mit AC (ohne Bordtoilette)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet
6 x Abendessen vom 1. - 6. Tag in den Hotels, 1 Abendessen in einem kalabrischen Restaurant in Cosenza am 7. Tag
• Mittagsimbiss und Weinprobe am 6. Tag
• Eintritte (total ca. € 90,–): Archäologisches Nationalmuseum Reggio Calabria, Kathedrale Gerace, Museum Certosa di Serra San Bruno, Kreuzkuppelkirche Cattolica di Stilo, Archäologischer Park Scolacium, Burg Le Castella, Archäologisches Museum Crotone, Nationalparkzentrum Lorica, Chiesetta di Piedigrotta, Diözesanmuseum Cosenza qualifizierte italienische deutschsprechende Reiseleitung
1 Marco Polo Reiseführer „Kalabrien“ je Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,– ab Wien, € 210,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Tropea ****Hotel „Tropis“ (350 m vom Zentrum)
Reggio Calabria ****„È Hotel“ (ca. 1 km vom Zentrum)
Siderno ****„Grand Hotel President“ (50 m vom Meer entfernt)
Gasperina ****„Mirabeau Park Hotel“ (2 km vom Zentrum)
Crotone ****Hotel „Lido degli Scogli“ (direkt am Strand)
Im Land der Trulli, romanischen Kathedralen und Stauferburgen
+ Matera: Höhlenstadt in der Basilicata
+ UNESCO-Welterbe Castel del Monte und Alberobello
+ Salento mit Lecce, Galatina und Gallipoli
Apulien, der Stiefelabsatz Italiens, ist reich an Attraktionen: Trulli heißen die historischen Steinhäuser mit den kegelförmigen Dächern, erbaut aus dem Kalkstein, der mitten in Apulien in der Hochebene Murge abgebaut wurde. Angeblich wurde die typische Form entwickelt, damit man der Besteuerung entkäme. Ein Trullo galt nicht als Fixunterkunft, sondern konnte jederzeit - wie eine Jurte - abgebaut und wieder aufgebaut werden. Heute sind die Trulli, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, vor allem in der Stadt Alberobello zu besichtigen. Wir erkunden bei dieser Reise auch noch andere Wohnformen, in Matera in Tuffstein gehöhlte Häuser, romanische Basiliken, das Stauferschloss Castel del Monte. Und dazu die barocke Pracht von Lecce, Bari und die bildschöne Halbinsel Salento mit Olivenbaumhainen und einer unterirdischen Ölmühle in Gallipoli.
1. Tag: Wien - Bari. Linienflug mit Austrian von Wien nach Bari (12.5014.15 Uhr). In Bari besuchen wir bei einem Rundgang durch die Altstadt die Stauferburg Castello Svevo, die Kathedrale und die romanische Basilika San Nicola, in der die Reliquien des Hl. Nikolaus von Myra verehrt werden. Anschließend Fahrt ins Hotel.
2. Tag: Bari - Trani - Ausflug Castel del Monte - Bitonto. Fahrt nach Trani, wo uns die schönste Stadtanlage Apuliens erwartet - der romanische Dom erhebt sich mächtig an der Küste. Spaziergang durch die Stadt, u.a. zur Kirche Ognissanti. Anschließend Fahrt zum Castel del Monte, der „Krone Apuliens“ (UNESCO-Welterbe): Das großartigste Stauferschloss Italiens wurde um 1240 nach Plänen von Kaiser Friedrich II im frühgotischen Stil als gleichseitiges Achteck errichtet, der achteckige Innenhof diente zudem als Sonnenuhr. Auf dem Rückweg nach Bari halten wir im schönen Bitonto, das von mächtigen Stadtmauern umgeben ist. Die um 1200 entstandene romanische Kathedrale beeindruckt
durch das reiche Hauptportal, die Säulengalerie an der Südseite sowie die interessante Krypta. Bitonto ist auch für sein traditionelles Gebäck Bocconotti bekannt. Am Abend Rückkehr nach Bari.
3. Tag: Bari - Altamura - Matera - Alberobello. Fahrt nach Altamura mit seiner mächtigen Kathedrale, deren Bau im Jahr 1232 von Kaiser Friedrich II angeordnet und der Jungfrau Maria geweiht wurde. Bekannt ist Altamura europaweit aber auch für sein Brot, das aus Hartweizengrieß hergestellt wird. Weiter geht es nach Matera in der Region Basilicata: Die Häuser der außergewöhnlichen Altstadt sind in Stufen übereinander aus dem Kalk gehöhlt. Diese charakteristischen „Sassi di Matera“ (UNESCO-Weltkulturerbe) bestehen aus Höhlenwohnungen, Brunnen, einem ausgefeilten Bewässerungssystem sowie Höhlenkirchen. Sie gelten als einmaliges Beispiel einer Siedlung, die sich in perfekter Harmonie mit dem Ökosystem über Jahrtausende entwickelte. Stadtrundgang mit Besuch einer Höhlenkirche mit Freskenschmuck und einer Höhlenwohnung. Anschließend Weiterfahrt nach Alberobello in unser Hotel. 4. Tag: Ausflug Zona dei Trulli/Alberobello - Castellana GrottenMittagessen in einer typischen Masseria. Fahrt in die Zona dei Trulli, die von Tausenden fremdartig wirkenden, kegelförmigen Häusern, sog. Trulli, geprägt wird. Was auf den ersten Blick pittoresk erscheint, erweist sich als durchdachte Architektur von hoher Kunstfertigkeit: Ohne Mörtel wurden hohe Gewölbe aus Steinquadern geformt, die als Vorratsspeicher oder Behausungen dienten - heute zählen sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bemerkenswert ist das Stadtbild von Alberobello mit mehr als 1000 Trulli. Anschließend Fahrt zu den Grotten von Castellana, die zu den bedeutendsten Tropfsteinhöhlen Europas zählen. Spätes Mittagessen in einer typischen Masseria mit regionalen Spezialitäten und Wein. In Martina Franca unternehmen wir einen Rundgang durch das historische Zentrum mit schönen Barock-Palästen und Kirchen - zudem bietet sich ein wunderbarer Blick ins Valle d’Itria.
5. Tag: Alberobello - Tarent - Brindisi - Lecce. Taranto/Tarent, das am Ionischen Meer liegt, war und ist eine bedeutende Hafenstadt - gegründet bereits 800 v. Chr. Die antike Altstadt befindet sich auf einer kleinen Halbinsel, die über eine Brücke erreichbar ist. Besuch des Archäologischen Nationalmuseums mit seinen interessanten Objekten aus der griechischen und römischen Antike. Anschließend Fahrt nach Brindisi, das in der Antike ein wichtiger römischer Stützpunkt war und im Mittelalter als „Tor zum Orient“ galt. Der Hafen wird vom „Roten Schloss“ (wegen der charakteristischen Steinfärbung) und einer Stauferburg bewacht - sehenswert ist auch die Kirche San Giovanni Sepolcro mit dem schönen Marmorportal. Anschließend Fahrt ins Hotel nach Lecce.
6. Tag: Ausflug Galatina - Gallipoli - Nardò. Ein erster Ausflug auf die Salentinische Halbinsel führt uns nach Galatina, wo wir in der Basilika Sta. Caterina d’Alessandria den berühmten Freskenzyklus über das Leben der heiligen Katharina besichtigen - die Kirche ist zur Gänze mit den prächtigen Fresken von Francesco d‘Arezzo aus dem frühen 15. Jh. ausgestaltet. Unser nächster Stopp ist Gallipoli, eine der schönsten Hafenstädte des Salento - mit wechselvoller Geschichte: Griechen, Römer, Goten, Normannen, Spanier, Franzosen - alle hinterließen ihre Spuren. Wir tauchen in das Gassengewirr der pittoresken Altstadt ein und besuchen eine historische unterirdische Ölmühle - der Verkauf von Olivenöl als Lampenöl verhalf der Stadt im 18. Jh. zu einem gewissen Reichtum. Bevor wir nach Lecce zurückkehren, machen wir noch einen Halt in Nardò, das mit einer barocken Altstadt glänzt.
7. Tag: Ausflug Otranto - Torre Sant‘Andrea. Fahrt in den Fischerort Otranto mit seinem mächtigen Kastell sowie dem eindrucksvollen Mosaik aus dem 12. Jh. in der Kathedrale. Etwas nördlich liegt beim Leuchtturm Torre Sant‘Andrea ein besonders schöner felsiger Küstenabschnitt, den wir erkunden wollen. Anschließend geht es retour nach Lecce - die herrliche Barockstadt präsentiert sich besonders sehenswert und formenreich in der Kirche Santa Croce sowie im schönen Dom.
8. Tag: Lecce - Molfetta - Bari - Wien. Unser letzter Besichtigungspunkt ist der schöne Küstenort Molfetta - nach langen Renovierungsphasen präsentieren sich Altstadt und Kathedrale San Corrado wieder prächtig mit ihrer Schauseite zum Meer. 1. Termin: Am Nachmittag Transfer zum Flughafen Bari. Rückflug über München nach Wien (18.00 - 22.45 Uhr).
2. Termin: Zu Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug direkt nach Wien (15.00 - 16.30 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/tw. HP
TERMIN
07.04. - 14.04.2026
05.05. - 12.05.20261
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
REISELEITUNG P EIAF
Mag. Wolfgang Reisinger
Mag. Gabriele Röder
€ 2.000,– € 2.000,–
€ 2.110,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.130,–
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien € 2.160,–
EZ-Zuschlag € 420,– € 420,–
1 geänderte Programmreihenfolge
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Bari und retour (beim 1. Termin Rückflug mit Lufthansa über München)
• Fahrt mit einem italienischen Reisebus mit Aircondition (ohne Bordtoilette)
• 7 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet
4 Abendessen im Hotel am 1., 3., 4. und 5. Tag
1 spätes Mittagessen in einer Masseria am 4. Tag
• Besuch einer alten, unterirdischen Ölmühle
• Eintritte (ca. € 90,–): Castello Svevo (Bari), Castel del Monte, Krypta (Bitonto), Höhlenkirche u. Höhlenwohnung (Matera), Trulli-Museum (Alberobello), Castellana Grotten, Kirche San Giovanni Sepolcro (Brindisi), Archäologisches Nationalmuseum (Tarent), Dom und Kirche Santa Croce (Lecce), div. Spenden in Kirchen qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führung in Matera
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Marco Polo Reiseführer „Apulien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 190,– ab Wien, € 210,– ab den Bundesländern)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Bari ****„Hotel Excelsior“ (im Zentrum)
Alberobello ****„Hotel Chiusa di Chietri“ (5 km vom Zentrum)
Lecce ****„Grand Hotel Lecce“ (1,4 km vom Zentrum)
Sie möchten den „Stiefelabsatz“ Italiens noch etwas intensiver erkunden? Dann legen wir Ihnen die neu zusammengestellte 11-tägige ApulienReise ans Herz, die zusätzlich zum Programm der 8-tägigen klassischen Reise Vertiefendes zeigt: Gleich am Beginn der Reise beeindrucken das mächtige Staufer-Kastell Manfredonia und die Kirche Santa Maria di Siponto mit einer interessanten Geschichte und antiken Grundfesten. Wir nehmen uns Zeit für das Diözesanmuseum in Ascoli Satriano und für die Erkundung der Hafenstadt Barletta, die nicht nur wegen der Bronzestatue „Koloss von Barletta“ eines Besuchs wert ist. Ausführlich widmen wir uns dem Archäologischen Park von Egnazia, wo wir durch die Überreste einer antiken Stadt spazieren und eine Zeitreise durch 3000 Jahre unternehmen, von der messapischen Gründung bis zur römischen und frühchristlichen Zeit. Gleich in der Nähe liegt das Hafenstädtchen Monopoli, einst im Umfeld des antiken Egnazia gegründet, heute ein stimmungsvolles mittelalterliches Hafenstädtchen, das von einer mächtigen Festung bewacht wird.
1. Tag: Wien - Bari - Castello di Manfredonia - Santa Maria di Siponto - Barletta. Linienflug mit Austrian nach Bari (06.40 – 08.05 Uhr). Entlang der Salinen von Margherita di Savoia (die größten Europas) erreichen wir Manfredonia mit dem mächtigen Staufer-Kastell, in dessen Museum wir die interessante Stelensammlung bewundern. Die nahegelegene Kirche Santa Maria di Siponto steht auf den antiken und frühmittelalterlichen Überresten des alten Sipontum - Besuch des archäologischen Parks. Den abschließenden Höhepunkt bildet die Abtei San Leonardo di Siponto aus dem frühen 12. Jh., die mit ihren einzigartigen Reliefs und Steinmetzarbeiten jeden Besucher begeistert. Die Hafenstadt Barletta ist unser Standort für die Ausflüge der nächsten Tage.
Sammlung besitzt. Rückfahrt nach Barletta und Besichtigung der Basilika Santo Sepolcro, die auf die enge Beziehung zum Heiligen Land verweist. Vor der Kirche im burgundisch-gotischen Stil steht der „Koloss von Barletta“, eine Bronzestatue eines römischen Kaisers des 5. Jh., anschließend Spaziergang zur Kathedrale und zur Staufer-Festung.
3. Tag: Ausflug Molfetta - Castel del Monte - Bitonto. Der Küstenort Molfetta ist unser erster Besichtigungspunkt - nach langen Renovierungsphasen präsentieren sich Altstadt und Kathedrale San Corrado wieder prächtig mit ihrer Schauseite zum Meer. Anschließend Fahrt zum Castel del Monte, der „Krone Apuliens“ (UNESCO-Welterbe): Das großartigste Stauferschloss Italiens wurde um 1240 nach Plänen von Kaiser Friedrich II im frühgotischen Stil als gleichseitiges Achteck errichtet, der achteckige Innenhof diente zudem als Sonnenuhr. Auf dem Rückweg nach Barletta halten wir im schönen Bitonto, das von mächtigen Stadtmauern umgeben ist. Die um 1200 entstandene romanische Kathedrale beeindruckt durch das reiche Hauptportal, die Säulengalerie an der Südseite sowie die interessante Krypta. Bitonto ist auch für sein traditionelles Gebäck Bocconotti bekannt. Am Abend Rückkehr nach Barletta.
4. Tag: Barletta - Trani - Bari. Die schönste Stadtanlage Apuliens erwartet uns am Morgen in Trani - der romanische Dom erhebt sich mächtig an der Küste. Nach einem Spaziergang durch die Stadt, u.a. zur Ognissanti-Kirche, geht es weiter nach Bari. Wir besuchen bei einem Rundgang durch die Altstadt die Stauferburg Castello Svevo, die Kathedrale und die romanische Basilika San Nicola, in der die Reliquien des Hl. Nikolaus von Myra verehrt werden.
5. Tag: Ausflug Gnathia/Egnazia – Monopoli. Fahrt zum Archäologischen Park Egnazia, einer antiken Hafenstadt, die seit der Bronzezeit befestigt war. Zeugnisse der Kontinuität in der Besiedlung sind u.a. die Kultgebäude, wie jenes der Venus aus trajanischer Zeit, aber auch die Reste der Via Traiana, die Beneventum (Benevent) und Brundisium (Brindisi) verband und die Stadt in den Bereich der öffentlichen Gebäude, der Wohn- und der Handwerksviertel teilte. Am Nachmittag erreichen wir Monopoli, eine kleine Hafenstadt, die auf eine griechische Gründung zurückgeht und sich heute als schönes mittelalterliches Städtchen nahe dem Hafen präsentiert.
Italien:
Apulien
Basilicata
2. Tag: Ausflug Ascoli Satriano - Barletta. Unser Ausflug führt uns nach Ascoli Satriano, wo einst das antike daunische Ausculum lag, das bis ins 7. Jh. v. Chr. zurückreicht, wo wir das Diözesanmuseum besuchen, das sowohl eine kirchengeschichtliche, als auch eine archäologische
6. Tag: Bari - Altamura - Matera - Alberobello. Fahrt nach Altamura mit seiner mächtigen Kathedrale, deren Bau im Jahr 1232 von Kaiser Friedrich II angeordnet und der Jungfrau Maria geweiht wurde. Bekannt ist Altamura europaweit aber auch für sein Brot, das aus Hartweizengrieß hergestellt wird. Weiter geht es nach Matera in der Region Basilicata: Die Häuser der außergewöhnlichen Altstadt sind in Stufen übereinander aus dem Kalk gehöhlt. Diese charakteristischen „Sassi di Matera“ (UNESCO-Weltkulturerbe) bestehen aus Höhlenwohnungen, Brunnen, einem ausgefeilten Bewässerungssystem sowie Höhlenkirchen. Sie
gelten als einmaliges Beispiel einer Siedlung, die sich in perfekter Harmonie mit dem Ökosystem über Jahrtausende entwickelte. Stadtrundgang mit Besuch einer Höhlenkirche mit Freskenschmuck und einer Höhlenwohnung. Weiterfahrt nach Alberobello in unser Hotel.
7. Tag: Ausflug Zona dei Trulli/Alberobello - Castellana Grotten - Mittagessen in einer typischen Masseria. Fahrt in die Zona dei Trulli, die von Tausenden fremdartig wirkenden, kegelförmigen Häusern, sog. Trulli, geprägt wird. Was auf den ersten Blick pittoresk erscheint, erweist sich als durchdachte Architektur von hoher Kunstfertigkeit: Ohne Mörtel wurden hohe Gewölbe aus Steinquadern geformt, die als Vorratsspeicher oder Behausungen dienten - heute zählen sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bemerkenswert ist das Stadtbild von Alberobello mit mehr als 1000 Trulli. Spätes Mittagessen in einer typischen Masseria mit regionalen Spezialitäten und Wein. Anschließend Fahrt zu den Grotten von Castellana, die zu den bedeutendsten Tropfsteinhöhlen Europas zählen.
8. Tag: Alberobello - Tarent – Brindisi - Lecce. Taranto/Tarent, das am Ionischen Meer liegt, war und ist eine bedeutende Hafenstadt - gegründet bereits 800 v. Chr. Die antike Altstadt befindet sich auf einer kleinen Halbinsel, die über eine Brücke erreichbar ist. Besuch des Archäologischen Nationalmuseums mit seinen interessanten Objekten aus der griechischen und römischen Antike. Anschließend Fahrt nach Brindisi, das in der Antike ein wichtiger römischer Stützpunkt war und im Mittelalter als „Tor zum Orient“ galt. Der Hafen wird vom „Roten Schloss“ (wegen der charakteristischen Steinfärbung) und einer Stauferburg bewacht - sehenswert ist auch die Kirche San Giovanni Sepolcro mit dem schönen Marmorportal. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Lecce. 9. Tag: Ausflug Galatina - Gallipoli - Nardò. Ein Ausflug auf die Salentinische Halbinsel führt uns nach Galatina, wo wir in der Basilika Sta. Caterina d’Alessandria den berühmten Freskenzyklus über das Leben der heiligen Katharina besichtigen - die Kirche ist zur Gänze mit den prächtigen Fresken von Francesco d‘Arezzo aus dem frühen 15. Jh. ausgestaltet. Unser nächster Stopp ist Gallipoli, eine der schönsten Hafenstädte des Salento - mit wechselvoller Geschichte: Griechen, Römer, Goten, Normannen, Spanier, Franzosen - alle hinterließen ihre Spuren. Wir tauchen in das Gassengewirr der pittoresken Altstadt ein und besuchen eine historische unterirdische Ölmühle - der Verkauf von Olivenöl als Lampenöl verhalf der Stadt im 18. Jh. zu einem gewissen Reichtum. Bevor wir nach Lecce zurückkehren, machen wir noch einen Halt in Nardò, das mit einer barocken Altstadt glänzt. 10. Tag: Ausflug Otranto - Torre Sant‘Andrea. Fahrt in den Fischerort Otranto mit seinem mächtigen Kastell sowie dem eindrucksvollen Mosaik aus dem 12. Jh. in der Kathedrale. Etwas nördlich liegt beim
Leuchtturm Torre Sant‘Andrea ein besonders schöner felsiger Küstenabschnitt, den wir erkunden wollen. Am Nachmittag präsentiert sich Lecce - die herrliche Barockstadt - besonders sehenswert und formenreich in der Kirche Santa Croce sowie im Dom. 11. Tag: Lecce - Ostuni - Locorotondo - Bari - München - Wien. Heute besuchen wir zwei der schönsten Orte Italiens: Ostuni mit seiner hervorragend erhaltenen Altstadt - ein Gewirr von Gassen und Stiegen zwischen den typisch weiß gekalkten Häusern und Locorotondo mit seiner schönen, kreisförmig angelegten Altstadt. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen Bari und Rückflug über München nach Wien (ca. 18.00 - 22.45 Uhr).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/tw. HP
TERMIN REISELEITUNG P EIAF
17.05. - 27.05.2026 Pfingsten Dr. Mara Rosolen
Flug ab Wien
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Bari und über München retour
€ 2.450,–
€ 560,–
• Fahrt mit einem italienischen Reisebus mit AC (ohne Bordtoilette)
• 10 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet
• 4 Abendessen im Hotel oder Restaurant am 1., 4., 6. und 8. Tag
• 1 spätes Mittagessen in einer Masseria am 7. Tag Besuch einer alten, unterirdischen Ölmühle Eintritte (ca. € 110,–): Archäologische Parks: Siponto & Egnazia, Castello di Manfredonia, Museum Ascoli Satriano, Castello di Barletta, Castello Svevo (Bari), Castel del Monte, Krypta (Bitonto), Höhlenkirche u. Höhlenwohnung (Matera), Trulli-Museum (Alberobello), Castellana Grotten, Kirche San Giovanni Sepolcro (Brindisi), Archäologisches Nationalmuseum (Tarent), Dom und Kirche Santa Croce (Lecce), div. Spenden in Kirchen qualifizierte österr. Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führung in Matera und Tarent mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 Michael Müller Reiseführer „Apulien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 190,– ab Wien) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Barletta ****„Hotel Nicotel“ (an der Strandpromenade)
Bari ****„Hotel Excelsior“ (im Zentrum)
Alberobello ****„Hotel Chiusa di Chietri“ (5 km vom Zentrum) Lecce ****„Grand Hotel Lecce“ (1,4 km vom Zentrum)
+ UNESCO-Weltkulturerbe in Syrakus, Val di Noto, Piazza Armerina, Agrigent u. Palermo
+ UNESCO-Weltnaturerbe Ätna
+ Prachtvolle Normannenbauten in Palermo, Cefalù u. Monreale
Umspült vom Tyrrhenischen Meer offenbart Sizilien eine Schatzkammer kulturgeschichtlichen Erbes, die in großartige Naturlandschaften eingebettet ist.
Ausgehend von unseren vier Standorten begeben wir uns auf EntdeckungsReise: Zahlreiche Völker aus dem Mittelmeerraum nahmen Einfluss auf die Kultur und das Leben in Sizilien und verewigten sich u.a. durch den Bau von Tempeln, Palästen und Klosteranlagen, von denen viele zu den UNESCO-Welterbestätten zählen.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Catania. 1. Termin: AIRail am Vortag von den Bundesländern nach Wien. Linienflug mit Austrian nach Catania (07.05 - 09.05 Uhr). Der Tag beginnt mit dem großartigen Markt La Pescheria unterhalb der Kathedrale - vor allem die Auswahl der Fische ist einzigartig! Anschließend Stadtrundgang in Catania und Fahrt ins Hotel in Syrakus. 2.-6. Termin: AIRail von den Bundesländern nach Wien. Linienflug mit Austrian nach Catania (12.00 - 14.00 Uhr). Bei einer intensiven Stadtbesichtigung lernen wir anschließend Catania kennen, das im 17. Jh. nach einem verheerenden Vulkanausbruch des Ätna im Barockstil wieder völlig neu aufgebaut wurde - Besuch der eindrucksvollen Via Crociferi sowie der Via Etnea mit ihren prachtvollen Barockbauten, zahlreiche davon aus schwarzem Basaltgestein, sowie der Kathedrale.
2. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Ätna - Taormina. Ausflug zum Ätna (3350 m), der mit seinen mehr als 400 Kratern als der größte und aktivste Vulkan Europas gilt. Auffahrt mit dem Bus bis zu den Silvestri-Kratern auf 1900 m Höhe. Falls es Wetter und Vulkantätigkeit erlauben, Möglichkeit zur Auffahrt mit der Seilbahn und Spezialfahrzeugen (fak., € 80,–) bis auf ca. 2900 m Höhe. Anschließend Fahrt nach Taormina, beliebt dank seiner schönen Lage auf dem Monte Tauro: Besichtigung des griechisch-römischen Theaters, das bei Schönwetter einen herrlichen Blick auf den Ätna freigibt, und Zeit für einen Bummel durch den Ort. Abendessen im Agriturismo „Il Limoneto“.
3. Tag: Catania - UNESCO-Welterbe Piazza Armerina - UNESCO-Welt-
erbe Agrigent. Fahrt über Valguarnera nach Piazza Armerina (UNESCO-Welterbe): Besuch der Villa Romana del Casale, eine der schönsten Patriziervillen aus der spätrömischen Zeit (ca. 320 n. Chr.), deren Fußbodenmosaike (mehr als 3500 m²) von außergewöhnlicher Qualität und Erhaltungszustand sind. Am Nachmittag erkunden wir in Agrigent das UNESCO-Welterbe „Tal der Tempel“, u.a. die Tempel der Hera Lacinia, der Concordia, des Zeus und des Herakles. Agrigent, das griechische Akragas, war als letzte der griechischen Kolonien auf Sizilien gegründet worden. Im 5. Jh. v. Chr. erlebte es seine Blütezeit und war damals eine der größten griechischen Städte am Mittelmeer. Die dorischen Tempel zeugen von der kulturellen Hochblüte der griechischen Kolonie Magna Graecia.
4. Tag: Agrigent - Trapani – Erice - Segesta - Palermo. Der heutige Tag führt uns zuerst an die Westküste nach Trapani, wo wir das interessante Salzmuseum besuchen. Nördlich von Trapani erleben wir das schöne mittelalterliche Städtchen Erice, das in spektakulärer Lage am 750 m hohen Monte Erice thront. Anschließend geht es durch das Landesinnere zunächst nach Segesta, wo wir das eindrucksvolle Theater und den herrlichen Tempel besichtigen, einen der besterhaltenen Siziliens, der um 420 v. Chr. auf dem Monte Barbaro entstand. Machtkämpfe in Sizilien ließen ihn unvollendet zurück. Am Abend erreichen wir schließlich Palermo, die Hauptstadt Siziliens.
5. Tag: Palermo - Monreale. Am Morgen Ausflug nach Monreale: 1174 ließ der Normannenkönig Wilhelm II. das Benediktinerkloster und die Kathedrale errichten. Vom Kloster sind nur noch der wunderschöne Kreuzgang und der Südflügel erhalten. Die Kathedrale ist hingegen völlig intakt und Siziliens großartigster Bau aus normannischer Zeit. Sehenswert sind die einzigartigen Goldmosaike im byzantinischen Stil und das gewaltige Westportal mit 42 Bronze-Bildfeldern mit biblischen Szenen. Wir fahren wieder zurück nach Palermo,
spazieren über einen der Märkte und sehen die Kathedrale mit ihrer fantastischen Fassade aus dem 12. Jh. Unser nächstes Highlight ist die herausragende Cappella Palatina im ehemaligen Normannenpalast, ein weiteres einzigartiges Relikt aus der Normannenzeit in Sizilien - viele bezeichnen sie als „Bilderbuch in Gold“. Sie wurde als Teil der Residenz von Roger II. im 12. Jh. überschwänglich ausgestaltet. Den Abschluss des Tages bilden die schöne Kirche San Cataldo (UNESCO-Welterbe) sowie ein Spaziergang durch die lebhaften Straßen bis zum Teatro Massimo.
6. Tag: Palermo: Cefalù - Syrakus. Wir verlassen Palermo und fahren nach Cefalù, ein reizendes Städtchen an Siziliens Nordküste, das in unvergleichlicher Lage unter einem mächtigen Felsen liegt. Besichtigung des beeindruckenden Normannendoms Santissimo Salvatore aus dem 12. Jh. mit seinen byzantinischen Goldmosaiken in der Apsis (sofern fertig renoviert) sowie der arabischen Waschanlage. Es bleibt Zeit für einen Bummel durch Cefalù, bevor wir am Nachmittag durch das Zentrum Siziliens über Enna nach Syrakus fahren.
7. Tag: UNESCO-Welterbe Syrakus - UNESCO-Welterbe Val di Noto/ Noto. Besichtigung von Syrakus, der einst mächtigsten griechischen Stadt auf Sizilien, die bereits 734 v. Chr. gegründet wurde. Cicero hat sie als die schönste Stadt von Magna Graecia gerühmt. Besichtigung des Archäologischen Parks mit dem griechischen Theater, dem Altar des Hieron, dem römischen Amphitheater und den Latomien - unterirdischen Steinbrüchen mit dem sog. „Ohr des Dionysios“. Anschließend Spaziergang durch die Altstadt auf der Halbinsel Ortygia - wir besuchen den Dom, der aus den Resten des griechischen Athena-Tempels entstand, und die Arethusaquelle. Am Nachmittag Ausflug in die Region Val di Noto nach Noto, das mit seinen Kirchen und Palästen aus goldenem Sandstein als Barockjuwel Siziliens gilt. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 wurde die Stadt einheitlich im sizilianischen Barock wieder neu errichtet. Über den ganzen Hang bis zur Kathedrale San Nicolo ziehen sich spektakuläre Adels-Palazzi, Kirchen und Klöster.
8. Tag: Syrakus - Catania - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz.
1. Termin: Früher Transfer zum Flughafen Catania und Rückflug mit Austrian nach Wien (09.50 - 11.50 Uhr). AIRail in die Bundesländer. 2.-5. Termin: Nach einem letzten Stadtrundgang in Syrakus fahren wir zum Flughafen Catania - Rückflug mit Austrian nach Wien (14.50 - 16.50 Uhr) und AIRail in die Bundesländer.
! HINWEIS: 1. Termin - geänderte Programmreihenfolge: 2 Übernachtungen in Syrakus zu Beginn der Reise, 2 Übernachtungen in Catania am Ende der Reise
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/tw. HP
TERMINE
REISELEITUNG P EISR
29.03. - 05.04.2026 Karwoche Mag. Gabriele Röder
25.04. - 02.05.2026 Staatsfeiertag Mag. Enrico Gabriel
02.05. - 09.05.2026
Mario Giangreco
09.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt Mag. Enrico Gabriel
Wenn Sie Sicilia etwas ausführlicher erleben wollen, sind Sie mit dieser Reise gut bedient. Neben den bewährten Sehenswürdigkeiten unserer RundReise nehmen wir nun auch die pittoreske barocke Stadt Scicli im Val di Noto in den Blick, folgen Camilleris Commissario Montalbano nach Ragusa, erkunden die phönizische Ausgrabung von Mozia auf der Insel Pantaleo, das normannische Castello La Zisa und den herrlichen Garten Kolymbethra, der schon in der Antike als ein irdisches Paradies beschrieben wurde.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz - Wien - Catania. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Catania (14.50 - 16.50 Uhr) und Fahrt zum Hotel.
2. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Ätna - Taormina. Unser erster Ausflug führt uns hoch hinauf zum Ätna (3350 m), mit seinen mehr als 400 Kratern der größte und aktivste Vulkan Europas. Auffahrt mit dem Bus bis zu den Silvestri-Kratern auf 1900 m Höhe. Falls es Wetter und Vulkantätigkeit erlauben, Möglichkeit zur Auffahrt mit der Seilbahn und Spezialfahrzeugen (fak., ca. € 80,–) bis auf ca. 2900 m Höhe. Anschließend Fahrt nach Taormina, beliebt dank seiner schönen Lage auf dem Monte Tauro: Besichtigung des griechisch-römischen Theaters, das bei Schönwetter einen herrlichen Blick auf den Ätna freigibt, und Zeit für einen Bummel durch den Ort. Den Tag beenden wir mit einem Abendessen im Agriturismo „Il Limoneto“. 3. Tag: Catania - Syrakus. Wir beginnen den Tag mit dem großartigen Markt unterhalb der Kathedrale - vor allem die Auswahl der Fische ist einzigartig! Bei einer intensiven Stadtbesichtigung lernen wir anschließend Catania kennen, das im 17. Jh. nach einem verheerenden Vulkanausbruch des Ätna im Barockstil wieder völlig neu aufgebaut wurde - Besuch der eindrucksvollen Via Crociferi sowie der Via Etnea mit ihren prachtvollen Barockbauten, zahlreiche davon aus schwarzem Basaltgestein, sowie der Kathedrale. In rascher Fahrt geht es weiter nach Syrakus, der einst mächtigsten griechischen Stadt auf Sizilien, die bereits 734 v. Chr. gegründet wurde. Cicero hat sie als die schönste Stadt von Magna Graecia gerühmt. Zunächst Besichtigung des Archäologischen Parks mit dem griechischen Theater, dem Altar des Hieron, dem römischen Amphitheater und den Latomien - unterirdischen Steinbrüchen mit dem sog. „Ohr des Dionysios“. Von unserem Hotel aus unternehmen wir einen Spaziergang durch die Altstadt
3
von Syrakus auf der Halbinsel Ortygia - wir besuchen den Dom, der aus den Resten des griechischen Athena-Tempels entstand und die Arethusaquelle.
4. Tag: UNESCO-Welterbe Val di Noto: Noto - Ragusa. Heute geht es nach Noto: Nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 wurde die Stadt einheitlich im sizilianischen Barock wieder neu errichtet. Über den ganzen Hang bis zur Kathedrale San Nicolo ziehen sich spektakuläre Adels-Palazzi, Kirchen und Klöster. Für viele der Höhepunkt im Val di Noto ist die Stadt Ragusa, die wir am Nachmittag mit ihren prachtvollen Kirchen und Palästen aus goldenem Sandstein erkunden - ein Barockjuwel, das jeden Besucher zu begeistern vermag.
5. Tag: Ausflug UNESCO-Welterbe Val di Noto: Modica - Scicli. Dass das Val di Noto noch viel mehr zu bieten hat als Noto, werden wir heute im Laufe des Tages erleben. Zunächst geht es nach Modica, das uns mit einem der schönsten barocken Stadtensembles in Sizilien erwartet – es zieht sich über den Südhang der Monti Iblei und begeistert mit eindrucksvollen Kirchen und Palästen. Nicht weit entfernt liegt Scicli, eine wunderschöne kleine Stadt, die sich in eine enge Schlucht hineinzwängt. Die alte Stadt lag auf dem Plateau darüber, nach dem gewaltigen Erdbeben bebaute man in herrlichstem Barock die Unterstadt, die ganz eindeutig zu begeistern weiß. 6. Tag: Ragusa - UNESCO-Welterbe Piazza Armerina - UNESCO-Welterbe Agrigent/antiker Garten Kolymbethra. Fahrt durch das Landesinnere nach Piazza Armerina (UNESCO-Welterbe): Besuch der Villa Romana del Casale, eine der schönsten Patriziervillen aus der spätrömischen Zeit (ca. 320 n. Chr.), deren Fußbodenmosaike (mehr als 3500 qm) von außergewöhnlicher Qualität und Erhaltungszustand sind. Am Nachmittag erkunden wir in Agrigent das UNESCO-Welterbe „Tal der Tempel“, u.a. die Tempel der Hera Lacinia, der Concordia, des Zeus und des Herakles. Agrigent, das griechische Akragas, war als Syrakus ModicaNoto Scicli
letzte der griechischen Kolonien auf Sizilien gegründet worden. Im 5. Jh. v. Chr. erlebte es seine Blütezeit und war damals eine der größten griechischen Städte am Mittelmeer. Die dorischen Tempel zeugen von der kulturellen Hochblüte der griechischen Kolonie Magna Graecia. Anschließend unternehmen wir einen Spaziergang durch den antiken Garten von Kolymbethra, der unterhalb des Tals der Tempel liegt.
7. Tag: Scala dei Turchi - Selinunte - Marsala. Unser erster Besichtigungspunkt ist die Scala dei Turchi, eine strahlend weiße Felsformation, die an Stufen hinunter zur Küste erinnert. Weiter geht es an der Westküste Siziliens zum angeblich größten archäologischen Park Europas - den einzigartigen Ausgrabungen von Selinunte. Die faszinierende griechische Stadt, die im 7. Jh. v. Chr. gegründet wurde, begeistert mit mächtigen Tempelanlagen in der weiten Ebene. Am Nachmittag erreichen wir das Gebiet von Marsala, berühmt für seinen Wein, den wir im Weingut Florio verkosten werden.
8. Tag: Marsala - Bootsausflug nach Mozia - Trapani - Erice - SegestaPalermo. Etwas nördlich – zwischen Marsala und Trapani - liegen die berühmten Salinen im Westen Siziliens mit den charakteristischen Windmühlen und Salzbecken. Von hier bringt uns ein Bootsausflug durch die Laguna Lo Stagnone zur Insel San Pantaleo, wo wir die phönizische Ausgrabung von Mozia sowie das G. Whitaker Museum besuchen. Anschließend Weiterfahrt über Trapani in das schöne mittelalterliche Städtchen Erice, das in spektakulärer Lage am 750 m hohen Monte Erice thront. In Segesta erkunden wir das eindrucksvolle Theater und den herrlichen Tempel, einen der besterhaltenen Siziliens, der um 420 v. Chr. auf dem Monte Barbaro entstand. Machtkämpfe in Sizilien ließen ihn unvollendet zurück. Am Abend erreichen wir schließlich Palermo, die Hauptstadt Siziliens. Abendessen in einem Restaurant. 9. Tag: Palermo: La Zisa – Ausflug Cefalù – Villa Palagonia. Am Morgen besuchen wir den ehemaligen Sommerpalast der Normannenkönige, das Castello La Zisa, das normannische und arabische Details aufweist. Dann folgen wir der Küste nach Cefalù, ein reizendes Städtchen an Siziliens Nordküste, das in unvergleichlicher Lage unter einem mächtigen Felsen liegt. Besichtigung des beeindruckenden Normannendoms Santissimo Salvatore aus dem 12. Jh. sowie der arabischen Waschanlage. Es bleibt noch Zeit für einen Bummel durch Cefalù, bevor wir am Nachmittag Richtung Palermo zurückkehren. Ein Abstecher führt uns zur Villa Palagonia, ein Barockschloss in Form eines Viertelkreises mit besonderem Statuenschmuck. 10. Tag: UNESCO-Welterbe Palermo und Monreale. Am Morgen Ausflug nach Monreale: 1174 ließ der Normannenkönig Wilhelm II. das Benediktinerkloster und die Kathedrale errichten. Vom Kloster sind nur noch der wunderschöne Kreuzgang und der Südflügel erhalten. Die Kathedrale ist hingegen völlig intakt und Siziliens großartigster Bau aus nor-
mannischer Zeit. Sehenswert sind die einzigartigen Goldmosaike im byzantinischen Stil und das gewaltige Westportal mit 42 Bronze-Bildfeldern mit biblischen Szenen. Wir fahren wieder zurück nach Palermo, spazieren über einen der Märkte und sehen die Kathedrale mit ihrer fantastischen Fassade aus dem 12. Jh. Unser nächstes Highlight ist die herausragende Cappella Palatina im ehemaligen Normannenpalast, eines der schönsten Relikte aus der Normannenzeit in Sizilien - viele bezeichnen sie als „Bilderbuch in Gold“. Sie wurde als Teil der Residenz von Roger II. im 12. Jh. überschwänglich ausgestaltet. Den Abschluss bildet die schöne Kirche San Cataldo (UNESCO-Welterbe) sowie ein Spaziergang durch die lebhaften Straßen bis zum Teatro Massimo. 11. Tag: Palermo - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz. Besichtigung des Teatro Massimo und anschließend Zeit zur freien Verfügung: Möglichkeit zum Besuch des interessanten Archäologischen Museums bzw. der bezaubernden Martorana-Kirche. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Austrian nach Wien (20.10 - 22.05 Uhr). AIRail in die Bundesländer (je nach Verfügbarkeit u. ev. erst am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
13.04. - 23.04.2026
20.04. - 30.04.2026
28.09. - 08.10.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck
EZ-Zuschlag
REISELEITUNG P EISRA
Mag. Gabriele Röder
Mario Giangreco
Mag. Gabriele Röder
€ 2.900,–
€ 3.010,–
€ 3.030,–
€ 3.060,–
€ 645,–
Anreise von den Bundesländern nach Wien ev. am Vorabend, Rückreise ev. erst am Folgetag möglich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Catania und von Palermo retour
• Fahrt mit einem italienischen Reisebus mit AC, ohne Bordtoilette
• 10 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC u. Frühstücksbuffet
• Abendessen am 1., 4., 5., 6., 7. Tag im Hotel, am 2. Tag im Agriturismo „Il Limoneto“ sowie in einem Restaurant am 8. Tag Eintritte (total ca. € 190,–): Taormina (Theater), Syrakus (Ausgrabungen, Dom), Piazza Armerina (Villa Romana del Casale), Agrigent (Tal der Tempel, Kolymbethra-Garten), Selinunte, Mozia (inkl. Museum G. Whitaker), Segesta (Tempel), Palermo (Cappella Palatina, San Cataldo, La Zisa), Monreale (Kathedrale, Kreuzgang), Villa Palagonia
• Weinverkostung Marsala
• Bootsausflug Mozia qualifizierte österreichische bzw. italienische Reiseleitung, zusätzlich tw. örtliche Guides mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Sizilien“ je Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (€ 150,- ab Wien bzw. € 190,- ab BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Agrigent ****„Hotel della Valle“ (1,6 km zu den Tempeln)
Marsala ****“Grand Hotel Palace“ (direkt am Meer)
Palermo ****„Grand Hotel Piazza Borsa“ (im Zentrum)
Italien: Sizilien
Malta mit Gozo
Das bestgehütete Geheimnis des Mittelmeers + Hotel in Qawra/ St. Paul‘s Bay + Hafenrundfahrt in Valletta + Ħal Saflieni Hypogäum (fakultativ)
Karfreitagsprozession · 1. Termin
Viel kleiner als Wien ist die Mittelmeerinsel; aber sie punktet mit einem interessanten Mix aus grandioser Kultur und Natur: Inmitten einer herrlichen Landschaft faszinieren mehr als 6000 Jahre alte gewaltige Tempelanlagen - aus zyklopischen Felsblöcken gefügt, sind sie eindrucksvolle Zeugnisse jungsteinzeitlicher Megalith-Kultur. Aber auch die Festungsstadt Valletta, die dem Kreuzritterorden ein Refugium bot, und die auf dem Reißbrett entworfen worden war, bietet viele interessante Einblicke. Natürlich setzen wir uns auch auf die Spuren des Apostels Paulus, der vor Malta Schiffbruch erlitten hatte und von den Maltesern freundlich aufgenommen wurde.
Die 7-tägige Reise ist ideal für eine entschleunigte Auszeit im Frühling, im Oktober oder zu Silvester. Natürlich bietet sie auch einen Ausflug auf die Nachbarinsel Gozo ...
1. Tag: Railjet ab Salzburg/Linz/Graz - Wien - Luqa/Malta - Qawra. Railjet ab Salzburg, Linz bzw. Graz nach Wien. Direktflug von Wien nach Malta mit Malta Airlines (ca. 12.25 - 14.45 Uhr). Transfer zum Hotel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Die Strandpromenade in unmittelbarer Nähe des Hotels lädt zum Spazieren ein.
2. Tag: Valletta - Ta‘ Qali - San Anton-Garten. Am Vormittag Besichtigung der eindrucksvollen Hauptstadt Valletta (UNESCO-Welterbe), die ihren schachbrettartigen Stadtplan dem Johanniterorden verdankt. Rundgang von den Oberen Baracca-Gärten mit herrlichem Blick über den Hafen zur Johannes-Kathedrale und zum Großmeisterpalast mit dem berühmten Wandteppichsaal. Wir besuchen das Handwerkerdorf Ta‘ Qali, wo u.a. traditionelle maltesische Glasarbeiten hergestellt werden. Den Abschluss bilden die prachtvollen San Anton-Gärten des Präsidentenpalastes, einst vom Großmeister Antoine de Paule für seine Sommerresidenz entworfen.
3. Tag: 3 Historische Städte und Hafenrundfahrt. Fahrt in die histo-
rischen Städte Senglea, Cospicua und Vittoriosa, die als erste Festungsorte auf der Insel von den Johannitern gegründet wurden. Wir besuchen den Palast des Inquisitors in Vittoriosa, ein ethnographisches Museum, das sich auf die volkstümliche Hingabe und religiösen Werte konzentriert, die der maltesischen Volksidentität und Kultur bis heute eigen sind. Anschließend Hafenrundfahrt in Valletta, bei der wir nicht nur die imposante Kulisse der Stadt sehen, sondern auch den Grand Harbour, den größten Naturhafen des Mittelmeers. Am späten Nachmittag Rückkehr ins Hotel.
4. Tag: Tarxien - Għar Dalam - Marsaxlokk - Blaue Grotte (Bootsfahrt fak.). Malta ist reich an Bauten aus der neolithischen Zeit - am Morgen Fahrt zur Tempelanlage von Tarxien (UNESCO-Weltkulturerbe) im Süden der Insel, die zu den Meisterwerken jungsteinzeitlicher Megalith-Architektur zählt - mit teils zyklopischen Felsplatten. Optionaler Besuch des Ħal Saflieni Hypogäums (rasche Anmeldung notwendig, siehe rechte Seite). Weiter zur Höhle von Għar Dalam mit den ältesten Siedlungsfunden Maltas sowie zum Fischerdorf Marsaxlokk - der Hafen mit den bunten Booten bietet viele schöne Fotomotive. Am Nachmittag Ausflug nach Wied iż-Żurrieq mit Möglichkeit zu einer Bootsfahrt (fak./ wetterabhängig) zur berühmten Blauen Grotte.
5. Tag: Gozo: Ġgantija - Victoria - Xlendi. Die Nachbarinsel Gozo bietet dramatische Küstenabschnitte und schöne Buchten sowie beeindruckende Bauten aus der bewegten Vergangenheit, die wir bei unserem Tagesausflug kennenlernen. Kurze Fahrt nach Cirkewwa und Fährüberfahrt nach Gozo. In Xaghra besuchen wir die eindrucksvolle steinzeitliche Tempelanlage Ġgantija (UNESCO-Welterbe) - die 5600 Jahre alten Tempelbauten mit teils zyklopischen Mauern zählen zu den ältesten der Welt. Am Fuß des mittelalterlichen Burgberges liegt die Inselhauptstadt Victoria - Spaziergang durch die Altstadtgassen. Am Nachmittag besuchen wir die Xlendi-Bucht mit ihren steilen Klippen, bevor wir nach Malta zurückkehren.
1. Termin: Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Um ca. 12.00 Uhr Ausflug zu den Klippen von Dingli - ein mehrere Kilometer langer, faszinierender Küstenabschnitt. Anschließend erreichen wir Mdina, die schöne alte Hauptstadt Maltas - Rundgang durch die Stadt mit ihren malerischen Gässchen, die mit der weithin sichtbaren Kathedrale (Außenbesichtigung) auf einem Höhenrücken im Landesinneren liegt. Den Höhepunkt bilden die berühmten Karfreitagsprozessionen von Malta. In den feierlichen Prozessionen gedenkt man mit Statuen und biblisch gekleideten Teilnehmern in Kutten mit Kapuzen der Passion Christi. Wir erleben die Prozessionen entweder in Mosta oder Zebbug. Um ca. 20.00 Uhr Rückkehr ins Hotel. Programm 2. - 6. Termin: Zunächst
geht es nach Siġġiewi ins Limestone Heritage Center - hier erfahren wir alles rund um den maltesischen Kalkstein und seine Nutzung. Auf der Weiterfahrt passieren wir Mosta mit seiner mächtigen Kirchenkuppel und erreichen die Klippen von Dingli - ein mehrere Kilometer langer, faszinierender Küstenabschnitt. Weiter nach Rabat, dem einstigen römischen Zentrum der Insel, wo wir die St. Cataldus-Katakomben besuchen (2./3. Jh.). Den krönenden Abschluss des Tages bildet Mdina, die schöne alte Hauptstadt Maltas - Rundgang durch die Stadt mit ihren malerischen Gässchen, die mit der weithin sichtbaren Kathedrale (Eintritt fak.) auf einem Höhenrücken im Landesinneren liegt.
7. Tag: Qawra - Luqa/Malta - Wien - Salzburg/Linz/Graz. 1., 5. u. 6. Termin: Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Malta Airlines nach Wien (ca. 09.15 - 11.35 Uhr). 2. - 4. Termin: Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Um ca. 14.00 Uhr Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Malta Airlines nach Wien (ca. 16.30 - 18.50 Uhr). Weiterfahrt mit dem Railjet nach Linz, Salzburg und Graz.
Ħal Saflieni Hypogäum
Das Hypogäum Ħal Saflieni ist Maltas wohl erstaunlichstes Bauwerkdas UNESCO-Weltkulturerbe ist Europas einzige vollständig erhaltene Kultstätte aus der Jungsteinzeit. Die ca. 5000 Jahre alte neolithische Tempelanlage, die 3 Stockwerke tief in den Fels reicht, wurde 1902 beim Bau eines Stadthauses entdeckt. Auf einer Fläche von 500 m² findet man Gänge und Hallen sowie Reste von Wandmalereien.
EINTRITT ĦAL SAFLIENI HYPOGÄUM p.P. € 46,–
! HINWEIS: Um den Erhalt der Stätte zu sichern, ist der Besuch auf max. 8 Gruppen pro Tag limitiert, daher haben wir für diesen Besuch ein stark limitiertes Kontingent. Eine frühzeitige Anmeldung ist wichtig!
ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotel/HP
TERMINE P EMAL
29.03. - 04.04.2026 Karwoche
18.04. - 24.04.2026
09.05. - 15.05.2026 Chr. Himmelfahrt
23.05. - 29.05.2026 Pfingsten
10.10. - 16.10.2026
24.10. - 30.10.2026 Herbstferien
Silvester Termin 2026/2027 in Ausarbeitung
Flug ab Wien € 1.560,– € 1.590,– € 1.730,–
Railjet ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.670,– € 1.700,– € 1.840,–
Railjet ab Salzburg, Flug ab Wien € 1.690,– € 1.720,– € 1.860,–
Flug mit Malta Airlines von Wien nach Malta und retour
• Transfers Flughafen - Hotel - Flughafen
• Ausflüge mit einem maltesischen Bus/Kleinbus mit Aircondition
• 6 Übernachtungen im ****„AX ODYCY Hotel“ (in Qawra/St. Paul‘s Bay direkt an der Strandpromenade) - Landes-Kategorie - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC (ohne Meerblick)
• Halbpension im Hotel Eintritte: Großmeisterpalast (Valletta), St. Cataldus-Katakomben (Rabat - entfällt beim Karwoche-Termin 29.03.), Tarxien, Għar Dalam, Ġgantija-Tempel (Gozo), Lime Stone Heritage Center (entfällt beim Karwoche-Termin 29.03.), San Anton-Garten, Palast des Inquisitors (Vittoriosa)
• Besuch der Karfreitags-Prozessionen (1. Termin)
• Hafenrundfahrt in Valletta
• 1 DUMONT direkt Reiseführer „Malta“ je Zimmer qualifizierte maltesische deutschsprachige Reiseleitung
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 120,–)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich. Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Eine Umweltabgabe von € 1,50 pro Person u. Nacht ist nicht inkludiert und ist vor Ort an der Hotelrezeption zu bezahlen!
Südosteuropa:
Allgemeine
Informationen
Allgemeine Informationen
Bühne frei für das nicht so bekannte Europa sowie die Kaukasus-Nachbarn! Der Südosten ist eine Fundgrube für Natur- und Kulturwunder.
Montenegro und Albanien begeistern immer mehr Besucher. Peloponnes, Nordgriechenland und Kreta sowie Zypern sind Reiseziele mit kulturellem und historischem Mehrwert. Und in den sehr unterschiedlichen Nachbarländern
Armenien und Georgien inmitten des Kaukasus freuen wir uns auf sehenswerte frühchristliche Klöster, einzigartige Städte und herrliche Natur zwischen Ararat, Kazbek und Schwarzem Meer.
Aktive WanderReisende sind in Albanien, Lykien, Kappadokien und Zypern unterwegs - Istanbul ist das neue "Cool"! NEU im Programm haben wir für Sie eine BalkanReise zu den UNESCO-Welterbestätten in Nordmazedonien, Kosovo, Albanien und Montenegro.
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Griechenland und Zypern: Österreichische Staatsbürger benötigen ein für die Dauer des Aufenthalts gültiges Reisedokument (Reisepass, Personalausweis).
Montenegro, Albanien und Georgien: Österreichische Staatsbürger benötigen kein Visum, allerdings muss der Reisepass bei Ausreise noch mindestens 3 Monate gültig sein.
Nordmazedonien (in Kombination mit Albanien) und Türkei: Österreichische Staatsbürger benötigen kein Visum. Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Armenien: Österreichische Staatsbürger benötigen kein Visum. Der Reisepass muss bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Zeitumstellung
Montenegro, Albanien, Nordmazedonien und Kosovo: Keine
Zeitumstellung
Zypern und Griechenland: Normalzeit: MEZ + 1 Stunde
+ StandortReise mit ****Hotel in Budva/Bečići + 6 inkludierte Tagesausflüge u.a. nach Dubrovnik
Für diese 8-tägige Montenegro-Reise haben wir für Sie mit dem ****Hotel Tara in Budva ein angenehmes Quartier gewählt. Es gibt keinen Standortwechsel, das tägliche Packen entfällt, und die täglichen Ausflüge präsentieren das kleine Küstenland Montenegro von seiner schönsten Seite. Nicht nur das Meer und die Küstenstädte beeindrucken, auch die Fahrt ins bergige Landesinnere hält Schätze wie den Tara-Canyon, die größte Schlucht Europas, bereit.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - PodgoricaBudva/Bečići. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Podgorica (ca. 12.40 - 14.00 Uhr), der Hauptstadt Montenegros. Fahrt an die Küste nach Budva und Rundgang durch die Altstadt mit ihren venezianisch geprägten Bürgerhäusern und Kirchenbauten. Anschließend Fahrt ins nahe Bečići/Budva.
2. Tag: Ausflug Cetinje - Njeguši - Kotor Bucht mit Kotor. Heute geht es nach Cetinje, der ehemaligen Hauptstadt Montenegros, mit dem Sitz des Präsidenten und schönen Botschaftsgebäuden. Unterwegs machen wir einen kurzen Stopp im Dorf Njeguši, wo wir Schinken, Käse und Wein verkosten. Anschließend folgen wir der Südküste der fjordartigen Kotor-Bucht nach Kotor: Rundgang durch die Altstadt, die mit zahlreichen Kirchen, Palästen, einer grandiosen Stadtmauer sowie der venezianisch-österreichischen Festung San Giovanni/Sveti Ivan (UNESCO-Welterbe) beeindruckt.
3. Tag: Ausflug Skutari-See mit Bootsfahrt. Fahrt zum Skutari-See, dem
größten Binnengewässer auf dem Balkan. Hier in einer der letzten großen Sumpflandschaften Europas mit einem der größten Vogelreservate des Kontinents unternehmen wir eine eindrucksvolle Bootsfahrt und essen anschließend in einem Fischrestaurant.
4. Tag: Ausflug nach Dubrovnik/Kroatien. Fahrt zur Bucht von Kotor, die wir mit der Fähre überqueren, weiter zur kroatischen Grenze und nach Dubrovnik (UNESCO-Welterbe): Ein Rundgang führt uns durch die Altstadt entlang der eleganten Hauptstraße Stradun zum Franziskanerkloster, zur Kirche des Hl. Blasius, des Patrons der Stadt, und zur Kathedrale. Ein Spaziergang auf der beeindruckenden Stadtmauer, die aus dem 8. - 16. Jh. stammt, bietet faszinierende Ausblicke auf die Stadt.
5. Tag: Ausflug Morača Canyon - Tara Canyon/Durmitor NP bzw. Biogradska Gora/Biogradska See. Durch den wild-romantischen Canyon des Flusses Morača führt der Weg zum Kloster Morača, einem der wenigen mittelalterlichen Baudenkmäler Montenegros. Durch eine großartige Gebirgslandschaft erreichen wir den Tara-Canyon, die größte und tiefste Schlucht Europas im Durmitor-Massiv (UNESCO-Welterbe/ Spaziergang) - solange die Straßenbauarbeiten eine Zufahrt mit dem Bus in den Tara Canyon verhindern, besuchen wir den Biogradsko See in den Biogradska Gora.
6. Tag: Ausflug Sveti Stefan - Bar - Stari Bar - Kloster Ostrog - Budva. Unser Ausflug führt uns entlang der Küste, mit einem Fotostopp bei Sveti Stefan - zur Stadt Bar, die für ihre zahlreichen Olivenhaine berühmt ist. Wir erkunden die eindrucksvolle Ruinenstadt Stari Bar, die mit ihren Gotteshäusern auf einem Hügel thront. Anschließend besichtigen wir eines der bedeutungsvollsten Klöster der serbischorthodoxen Kirche, das Höhlenkloster Ostrog. Erhaben klebt das Kloster mit seiner schneeweißen Fassade an einer nahezu senkrechten Felswand. Die Lage des Klosters bietet spektakuläre Ausblicke und eine einzigartige spirituelle Atmosphäre, die Pilger und Besucher aus aller Welt anzieht. Anschließend Rückfahrt nach Budva.
7. Tag: Ausflug Innere Kotor Bucht mit Perast und Bootsfahrt. Heute geht es nach Risan, wo wir die römische Villa Rustica mit Mosaiken aus dem 2. Jh. besuchen. Bei der Rückfahrt halten wir in der Barockstadt Perast und unternehmen eine Schifffahrt zu den Inseln St. Georg und St. Maria. Abschiedsabendessen in einem Restaurant in Perast.
8. Tag: Budva/Bečići - Podgorica - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/ Graz/München. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen PodgoricaRückflug am Nachmittag (ca. 14.45 - 16.05 Uhr) nach Wien. Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
Budva
Morača Tara Canyon
Dubrovnik
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotel/HP
TERMINE
16.05. - 23.05.2026
30.05. - 06.06.2026 Fronleichnam
12.09. - 19.09.2026
26.09. - 03.10.2026
25.10. - 01.11.2026 Herbstferien
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
REISELEITUNG P EMAM
Marko Božović, Miljan Marsenić
€ 1.790,–
€ 1.900,–
€ 1.920,–
€ 1.950,–
€ 1.950,–
€ 430,–
Linienflug mit Austrian nach Podgorica und retour
• Transfers und Ausflüge mit einem montenegrinischen Reisebus
• 7 Nächte im ****Hotel „Tara“ in Budva/Bečići - Landes-Klassifizierung - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Frühstücksbuffet
• 6 Abendessen im Hotel, Abschieds-Abendessen in Perast
• Verkostung von Spezialitäten des Landes in Njeguši am 2. Tag
• Mittagessen in einem Fischrestaurant am Skutari See am 3. Tag
• Bootsfahrten am Skutari-See und zu den Kircheninseln bei Perast
• 1 Michael Müller Reiseführer „Montenegro“ pro Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmer)
• qualifizierte deutschsprechende örtliche Reiseleitung sowie zusätzlich örtlicher Guide in Dubrovnik
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,– ab Wien, € 240,– ab BL/MUC) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (bei Ausreise noch mind.
3 Monate) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Albanien intensiv
+ Albanische Alpen mit herrlichen Pässen, wunderschönen Tälern und Kurzwanderungen
+ UNESCO-Welterbe Ohrid See/Nordmazedonien
+ UNESCO-Weltkulturerbe Gjirokastër, Berati und Butrinti
+ Nationalpark Vjosa-Tal
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München – Wien – TiranaKruja/Krujë - Shkodra/Shkodër. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Tirana (ca. 09.50 - 11.20 Uhr). Vom Flughafen fahren wir in die Kleinstadt Krujë (520 m), die sich im 6. Jh. aus einer Burgsiedlung entwickelt hat. Im 12. Jh. war Krujë Sitz des albanischen Fürstentums Arbanon. 1415 von den Osmanen erobert, wurde Krujë im 15. Jh. zur wichtigsten Befestigungsanlage des Nationalhelden Skanderbeg. Durch die revitalisierte Basarstraße spazieren wir am Nachmittag zur mächtigen Burg hinauf, wo wir die Reste der Moschee von Sultan Mehmed Fatih sehen, die kleine Dollma-Tekke der Bektashi besuchen und einen Rundgang durch das interessante Ethnografische Museum unternehmen. Außergewöhnlich ist auch der Besuch des „pompösen“ Skanderbeg-Museums, das dem Nationalhelden Albaniens gewidmet ist. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Shkodër.
2. Tag: Shkodra/Shkodër - Theth. Am Morgen führt uns ein Spaziergang durch die schönen Gassen der Altstadt von Shkodër zur St. Stephans-Kathedrale, zur Zentral-Moschee und zum Historischen Museum im traditionell eingerichteten Oso Kuka-Haus. Außerhalb der Stadt bewundern wir die osmanische Mesi-Brücke und fahren an der Ostseite des Shkodër-Sees hoch zum Thore Pass (1720 m) mit mächtigen Schlangenhaut-Föhren. Über viele Serpentinen geht es dann hinunter nach Theth (750 m): Das bildschöne Gebirgsdorf beeindruckt mit mächtigen Bergen, schindelgedeckten Steinhäusern, einer Steinkirche und dem Kulla e Ngujimi, dem Blutrache-Fluchtturm. Wanderung (hin/ retour ca. 1,5 Std. Gehzeit) zum schönen Grunasi-Wasserfall.
3. Tag: Theth – Blaues Auge - Shkodra/Shkodër. Durch die eindrucksvolle Schlucht des Shala fahren wir flussabwärts zu den bizarren Kalkstein-Formationen einer Gletschermühle. Hier ist der Ausgangspunkt für eine kurze Wanderung (ca. 2,3 km, ca. 100 Hm ↑↓) zum „Blauen Auge“, einem Wasserbecken mit Wasserfall, das in changierenden Blautönen leuchtet. Nach dem Mittagessen in Theth kehren wir nach Shkodër zurück. Am Zusammenfluss des Drin mit Kir und Buna besuchen wir die Bleimoschee, die als einziges Gebäude von der im 19. Jh. aufgegebe-
nen Stadt „Alt Shkodër“ übrigblieb. In der relativ gut erhaltenen Burg Rozafa – die größte und älteste des Landes – erkunden wir den venezianischen „Palast“ und genießen den herrlichen Blick auf die Stadt und die Flusslandschaft.
4. Tag: Shkodra/Shkodër - Komani-Stausee – Valbona-Tal NP. Wir starten heute sehr früh (ca. 06.00 Uhr), denn wir besteigen gegen 9.00 Uhr die Fähre in Komani - und die Straßen sind holprig. Mehrere Stunden sind wir auf dem türkisblauen Stausee des Drin unterwegs und passieren gewaltige Schluchten - die den Vergleich mit anderen Schluchten weltweit nicht scheuen müssen. In Fierzë haben wir wieder festen Boden unter den Füßen und fahren – mit zahlreichen Fotostopps - über Bajram Curri in den Nationalpark Valbona-Tal. Der klare Wildbach und 13 über 2400 m hohe Berggipfel ringsum bilden die ideale Kulisse für kurze, panoramareiche Wanderungen durch diese grandiose Landschaft.
5. Tag: Valbona – Kukës – Durrës – Tirana. Wir lassen die nördlichen Berge hinter uns und reisen auf der schönen Strecke über Bajram Curri (kurzer Halt beim Wohnturm Kulla e Mic Sokolit) nach Kukës, wo das türkisblaue Wasser des Fierzë-Stausees mit dem Gipfel des Gjallica e Lumës (2485 m) ein herrliches Bild ergibt. Auf der Autobahn geht es in die westliche Tiefebene nach Durrës, „Albaniens Tor zu Europa“. Beim kurzen Stadtrundgang sehen wir das römische Amphitheater (2. Jh.), den Venezianischen Turm und die Große Moschee. Am frühen Abend erreichen wir Tirana, seit 1920 Hauptstadt Albaniens.
6. Tag: Tirana – Elbasan/Elbasani - Ohrid. Tirana beeindruckt mit einer interessanten Mischung unterschiedlichster Baustile. Wir besuchen das Archäologische Museum und spazieren durch das bunte Stadtzentrum, vorbei an kommunistischen Plattenbauten, Bunkeranlagen, Regierungsgebäuden, der Moschee Et‘hem Bey (18. Jh.) sowie dem Glockenturm am Skanderbeg-Platz und der „Burg“ von Tirana. Interessant sind auch die modernen Kirchenbauten, die katholische Pauluskathedrale und die Orthodoxe Kathedrale. Richtung Osten folgen wir der antiken Via Egnatia, die einst Rom und Konstantinopel verband, durch die mittelalbanischen Berge nach Elbasani, eines der Zentren des römischen und osmanischen Albaniens – kurzer Aufenthalt. Nach einem kurzen Halt bei der Bogenbrücke Ura e Kamarës fahren wir hoch zum Thana-Pass (932 m) und zur albanisch-nordmazedonischen Grenze. Unser Ziel ist Ohrid am schönen Ohrid-See.
7. Tag: Ohrid – Galičica-Nationalpark - Prespa-See - Korça/Korçë. Ohrid war ein wichtiges Zentrum der Orthodoxie und beherbergt Kirchenbauten von hoher kunsthistorischer Bedeutung (Sv. Peripleptos, Sv. Kliment, Sv. Jovan Kaneo und Sv. Sofia). Die terrassenartig am See gelegene Stadt ist geprägt von traditioneller Balkan-Architektur. Nach einem ausführlichen Stadtrundgang besichtigen wir im Süden des Sees
das Kloster Sveti Naum, das zusammen mit der Stadt Ohrid, dem Ohridsee und dessen Umgebung zum UNESCO-Welterbe gehört. Am Nachmittag Weiterfahrt über die Pässe des Galičica-Nationalparks (1600 m) zum Prespa-See (sofern Straße geöffnet) und nach Korçë, der größten Stadt in Südostalbanien. Sie gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und als „Wiege der albanischen Kultur“.
8. Tag: Korça/Korçë - Vjosa Nationalpark - Bogenbrücke Kadiu –Thermalquellen von Benjë - Përmet. In Korçë besuchen wir das berühmte und auch architektonisch interessante Ikonen-Museum mit den schönsten und wertvollsten Ikonen des Landes. Ein Stadtspaziergang bringt uns durch das Basar-Viertel zur Miraho-Moschee (Ende 15. Jh.) mit dem rekonstruierten Uhrturm, zur großen Kathedrale und weiteren historischen Gebäuden. Über den Barmash-Pass (1037 m) und durch Föhrenwälder erreichen wir den Vjosa Nationalpark im Tal des Vjosa-Flusses, einer der naturbelassensten Flüsse Europas. Immer wieder öffnen sich herrliche Blicke auf das Nemërçka-Gebirge mit dem markanten Paping-Gipfel (2468 m). Beeindruckend sind die osmanische Steinbogenbrücke Kadiu und die warmen, in Naturbecken gefassten Thermalquellen von Bënje. Kurze Wanderung in die dahinter gelegene Schlucht. Nächtigung in Përmet.
9. Tag: Përmet – Leusë - Gjirokastra/Gjirokastër. Am Morgen spazieren wir zum Bergdorf Leusë, wo wir die Marienkirche mit ihren herrlichen Fresken aus dem 17. Jh. besuchen (ca. 3 km, ca. 1,5 Std. hin/retour). In Përmet erkunden wir noch die Kirchen des Hl. Nikolaus, des Hl. Premtes sowie die Marien-Kirche bei Kosinë (Außenbesichtigungen). Wir folgen weiter dem schönen Tal des Vjosa durch die Këlcyrë Schlucht und anschließend dem Drin-Fluss in die Steinstadt Gjirokastër (UNESCO-Weltkulturerbe). Ein ausgedehnter Spaziergang führt uns am Nachmittag durch die schmalen Gassen der Museums-Stadt, vorbei an zahlreichen historischen Wohnhäusern und hinauf zur Burg (Besichtigung). Interessant ist auch das turmartig gebaute und traditionell eingerichtete ZekateHaus (19. Jh.). Von verschiedenen Aussichtspunkten genießen wir den herrlichen Blick über Altstadt und Drin-Tal mit den umliegenden Bergen. 10. Tag: Gjirokastra/Gjirokastër - Blaues Auge - Butrint/Butrinti - Saranda/Sarandë. Nach einem Fotostopp bei der osmanischen Bogenbrücke Ura e Khordocës spazieren wir bei Sofratikë (ca. 2 km hin/retour) zum römischen Theater von Hadrianopolis und queren schließlich über den Muzina-Pass das Gjerë-Gebirge. Nach einer kurzen Wanderung (ca. 3 km hin/retour) erreichen wir ein weiteres „Blaues Auge“ - eine starke Karstquelle, aus der das Wasser in Gelb-, Grün- und Blautönen hervorsprudelt. Über Mesopotam mit der interessanten Nikolaus-Kirche (Außenbesichtigung) erreichen wir das Ionische Meer mit Blick auf die Insel Korfu. An der Südspitze der Landzunge zwischen
der Küste und dem Butrinti-See liegt die historische Stadt Butrinti, eine nur zum Teil ausgegrabene Stadt, UNESCO-Weltkulturerbe und eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Albaniens. Wir sehen u.a. das Löwentor, einen von ehemals sechs Stadteingängen, das Theater, den Asklepios-Tempel, römische Badeanlagen, eine Basilika und eines der größten Baptisterien der antiken Welt. Am späten Nachmittag gelangen wir in die nördlich gelegene Stadt Sarandë, das antike Onchesmos. Die Hafenstadt im äußersten Süden Albaniens liegt in einer nach Süden ausgerichteten offenen Bucht unweit der Insel Korfu. 11. Tag: Saranda/Sarandë - Vlora/Vlorë. Nach einem Blick von der Burg folgen wir dem wohl schönsten Küstenabschnitt Albaniens Richtung Norden, mit idyllischen Buchten und kristallklarem Wasser am Ionischen Meer. Ein Abstecher zu Fuß führt uns zum verlassenen Kloster Kakomes (ca. 3 km hin/retour) mit schönen Fresken in der Kirche. Über Borsh mit seiner großen Karstquelle gelangen wir in den Naturhafen von Porto Palermo und besuchen die Festung des AliPasha. Nach einem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der Altstadt Himara erwartet uns in Dhermi die Marienkirche - von hier oben genießen wir den Blick über die schöne Dachlandschaft des von Griechen bewohnten Ortes. Über den Llogara-Pass (1000 m) erreichen wir Vlora und lassen hier den Tag ausklingen. In den 1990er Jahren war Vlora eine Hochburg des Schmuggels, was der Stadt ein großes Vermögen bescherte. Westlich der Stadt verläuft die Straße von Otranto, die engste Stelle der Adria - uns gegenüber liegt in Apulien nur 90 km entfernt die Stadt Otranto. 12. Tag: Vlora/Vlorë - Apollonia - Berat/Berati. Unser erstes Ziel ist Apollonia, wo wir die Überreste der griechischen Polis besichtigen (Bouleuterion, Theater, Nymphäum, Diana Tempel, …) und ein Marienkloster, das im Mittelalter inmitten des antiken Ruinenfelds errichtet wurde. Apollonia wurde im 6. Jh. v. Chr. als Kolonie von Korfu gegründet und blieb über 1000 Jahre ein wichtiges Zentrum der Region. Am Nachmittag erreichen wir durch die Schwemmlandebenen Mittelalbaniens die UNESCO-Welterbestadt Berati. Die Oberstadt ist eine der größten Festungen des Balkans mit mehreren Kirchen und zwei zerstörten Moscheen, die Unterstadt besteht aus einem moslemischen und einem christlichen Viertel: Bei unserem Spaziergang sehen wir die Junggesellen-Moschee, die Königs-Moschee, die Blei-Moschee und erfahren angesichts der Bektashi-Tekke mehr über die Gemeinschaft der Derwische.
13. Tag: Berat/Berati - Tirana - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/ Graz/München. Fahrt zurück zum Flughafen nach Tirana. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 12.05 - 13.35 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag.).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotels sowie 2 Nächten in einfachen Gästehäusern/HP, tw. VP
TERMIN
16.05. - 28.05.2026 Pfingsten Anton Eder
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Tirana und retour
€ 2.990,–
€ 3.100,–
€ 3.120,–
€ 3.150,–
€ 3.150,–
€ 440,–
• Transfers und Rundreise mit albanischem Reisebus/Kleinbus mit AC
• 10 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung) und 2 Nächte in einfachen Gästehäusern (Theth und Valbona), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Halbpension, zusätzlich einfache Lunchverpflegung vom 1. - 4. Tag Eintritte: Kruja (Skanderbeg-Museum, Ethnograf. Museum), Shkodër (Historisches Museum, Rozafa-Zitadelle), Durrës (Amphitheater), T irana (Archäologisches Museum), Ohrid (Kirchen), Korçë (Ikonenmuseum), Përmet (Kirchen), Gjirokastër (Burg, Zekate-Haus), Butrinti (Archäologischer Park), Porto Palermo (Burg), Apollonia (Ausgrabungen), Berati (Burg, Onufri-Museum, Mangalem)
• 1 Broschüre „Albanien“ von Anton Eder pro Zimmer
Die wilde Bergwelt Nordalbaniens war bis vor wenigen Jahren kaum zugänglich und eine terra incognita. Heute ist die Schönheit und Authentizität dieser Gebirgslandschaft bei Wanderfreunden sehr geschätzt. Bei unseren Wanderungen sind wir auf alten Saumpfaden unterwegs, passieren Passhöhen, logieren in netten Gästehäusern und lernen so auch die albanische Kultur und die herzliche Gastfreundschaft kennen. Dieses Bergabenteuer wird Sie nicht unberührt lassen. Die Bergwanderungen sind durchaus anspruchsvoll, Gehzeit zwischen vier und sieben Stunden, Aufstieg/Abstieg maximal 1000 Höhenmeter.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - TiranaShkodra/Shkodër. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Tirana (ca. 09.50 - 11.20 Uhr) und Transfer in die nordalbanische Stadt Shkodra am Südostufer des Skutari-Sees. Wir beziehen unser Hotel und unternehmen mit der Reiseleitung einen kurzen Rundgang durch die Stadt, spazieren über die Mezi-Brücke zur imposanten Rozafa-Burg, ein Denkmal der 2500-jährigen Geschichte der Stadt mit Spuren von den Illyrern bis zu den Osmanen. Noch ein Abstecher zur Blei-Moschee, dann erwartet uns das Abendessen im Hotel.
2. Tag: Shkodra/Shkodër - Bootsfahrt Komani - Fierza/Fierzë - Bajram Curr - Valbona/Valbonë. Nach dem Frühstück verlassen wir Shkodra und begeben uns auf die lange Reise ins Valbona-Tal: Zuerst mit dem Bus, auf holprigen Straßen und vorbei an einigen Stauseen des Drin/ Drini und aufgegebenen Bergwerken erreichen wir die Fähre in Komani, die auf dem fjordähnlichen Koman-Stausee durch eine wunderschöne Gebirgslandschaft schippert. Von Fierzë geht es wieder mit dem Bus weiter, wir passieren u.a. die größte Kastanienallee Albaniens und erreichen schließlich Bajram Curr, das Tor zum wunderschönen hochgebirgigen Valbona-Tal. Wanderung zum familiengeführten Gästehaus Jezerxa (Gehzeit: ca. 2 Std.), wir richten uns für die Nacht ein, genießen die Gastfreundschaft und das Abendessen.
3. Tag: Valbona - Valbona-Pass - Theth. Der Bus bringt uns zum Talschluss des Valbona-Tals, dann übergeben wir unser Gepäck den Maultieren, die uns bei unserer Wanderung begleiten. Der Anstieg ist
relativ steil, aber die Landschaft entschädigt uns für die Mühe reichlich: Pinien- und Buchenwälder und später die Aussicht auf steile Berggipfel begleiten den Weg zum Valbona-Pass/Qafa e Valbonës auf 1795m Seehöhe. Nach den Mühen schmeckt das Picknick, herrlich ist die Aussicht in das Theth-Tal und das Shala-Tal. Vielleicht sehen wir auch albanische Lilien mit ihren bezaubernden türkenbundartigen Kelchen in gelb-orange. Der Abstieg führt uns in Serpentinen durch schöne Wälder, lässt da und dort Sichtachsen ins Theth-Tal frei. Auf einem schönen Aussichtsplatz gönnen wir uns noch eine Kaffeepause, dann wandern wir weiter in das schöne Gebirgsdorf Theth und zum kleinen, feinen Gästehaus Rupa (Aufstieg 800m/Abstieg 1100m, 6-7 Stunden)
4. Tag: Wanderung Grunas Wasserfall - Grunas Canyon - Nderlysa: Blaues Auge. Gestärkt vom Frühstück machen wir uns ein Bild vom hübschen Dorf Theth mit traditionellen Steinhäusern und Schindeldächern. Wir spazieren zur Johanneskirche, die bildschön vor dem Gebirgspanorama thront. Anachronistisch wirkt das frühere ethnografische Museum „Kulla e Lulash Keqit“. Eine Attraktion ist auch ein weiteres Turmhaus/Kulla. Turmhäuser boten den von Blutrache bedrohten
Männern - oft jahrelangen - Schutz inmitten ihrer Gemeinschaft. Unsere Reiseleitung wird dieses für uns kaum verständliche Fehdesystem erklären, das ein Teil des albanischen Gewohnheitsrechtes Kanun ist. Mit diesen für uns fremden Themen beschäftigt wandern wir zum schönen Grunas-Wasserfall. Er entspringt einer Karstquelle und stürzt 30 m in die Tiefe. Beim imposanten Grunas-Canyon erwartet uns der Minibus für den Weg nach Nderlysa, wir wandern 1 Stunde zum „Blauen Auge“ von Kapreja. Vielleicht nehmen wir in der romantischen Karstquelle eine frische Abkühlung? Mit dem Minibus geht es wieder zurück in unser Gästehaus in Theth (Aufstieg/Abstieg 150m, 2 - 3 Stunden).
5. Tag: Aufstieg zum Peja-Pass - Theth. Heute haben wir viel vor und es kann auch anstrengend werden: Wir wandern auf den PejaPass/Qafa e Pejës (1710 m) und müssen in Kauf nehmen, dass diese Wanderung im größten Karstgebiet Europas eine weitestgehend schattenfreie Wanderung sein wird. Wir sind hier auf einer Etappe des Fernwanderwegs „Peaks of the Balkans“ unterwegs, der die Bergregionen im Kosovo, in Montenegro und Albanien miteinander verbindet. Wir wandern zum Talschluss des Theth-Tals, hier befinden wir uns im 2.630 Hektar großen Nationalpark Theth. Rings um uns ragen die Bjeshkët e Nemuna (Verfluchten Bergen) auf. Wir füllen bei der Quelle im Talschluss noch unsere Wasserflaschen mit köstlichem Quellwasser - dann geht es bergauf zum Peja-Pass, steil erhebt sich neben uns der Arapi (1900 m), das albanische Matterhorn, seine Felswand ragt 1000 m hoch in den Himmel. Unweit vom Pass liegt auch der kleine Peja-Bergsee. Wir genießen die schöne Aussicht, auf demselben Weg geht es retour nach Theth (Aufstieg/Abstieg 995 m, 6 Stunden). 6. Tag: Theth - Thore-Pass - Shkodra/Shkodër. Heute sagen wir Adieuoder besser Mirupafshim - zu unseren Gastgebern und zum hübschen Gebirgsdorf Theth, es geht zurück nach Shkodra. Über Wiesen und durch Wälder wandern wir zum Thore-Pass/Qafa Buni i Thorës. Auf dem Weg liegt auch ein „Industriedenkmal“, ein Sägewerk mit Kraftwerk, hier wurde in Albanien erstmals Strom produziert. Der Weg auf die Passhöhe führt zuerst durch schöne Buchenwälder, auf dem Pass halten wir kurz inne am Denkmal zu Ehren Mary Edith Durhams. Die englische Reiseschriftstellerin verhalf der faszinierenden Gebirgslandschaft mit „High Albania“ zu größerer Bekanntheit. Über eine verlassene Alp, umringt von imposanten Bergspitzen, wandern wir hinab nach Boga, wo uns bereits der Bus erwartet und zurück nach Shkodra bringt. (Aufstieg 760 m, Abstieg 740 m, 4-5 Stunden) 7. Tag: Shkodra/Shkodër - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Am Morgen unternehmen wir einen kurzen Spaziergang in Shkodra, später Transfer zum Flughafen nach Tirana. Rückflug nach Wien (ca. 18.35 - 20.05 Uhr) und weiter mit dem AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
Kleingruppe bis max. 18 Personen
WanderErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotel sowie 3 Nächte in einfachen Gästehäusern/HP bzw. teilweise VP
TERMIN
13.09. - 19.09.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
REISELEITUNG P EALW
Roza Rupa
• Linienflug mit Austrian nach Tirana und retour
€ 2.020,–
€ 2.130,–
€ 2.150,–
€ 2.180,–
€ 2.180,–
€ 230,–
Transfers und Ausflüge mit einem albanischen Bus/Kleinbus mit AC
• 3 Übernachtungen im ****Hotel „Tradita“ (Landes-Klassifizierung) und 3 Übernachtungen in einfachen, aber guten Gästehäusern, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmer mit Dusche/WC
• Halbpension, zusätzlich einfache Lunchverpflegung vom 2. - 6. Tag
• Gepäcktransport durch Lastpferde/Maultiere am 3. Tag
+ Besuch des Ohrid Sees in Nordmazedonien, UNESCO-Weltkultur- und Weltnaturerbe
+ UNESCO-Weltkulturerbe Gjirokastër, Berati und Butrinti
+ Apollonia - antike Stadt u. Marienkloster
Geheimnisvoll, legendär, pittoresk und voll von Überraschungen: Bei unserer StudienErlebnisReise durch Albanien entdecken wir kulturelle Kleinodien und hören verwegene Geschichten. Wir bewundern griechische Ausgrabungen, zarte mittelalterliche Fresken und Ikonen, verwunschene Städte und stolze Burgen. Unsere RundReise durch Albanien führt uns hinein in Gebirgsregionen, in das wunderbare Flusstal des Vjosa und entlang der albanischen Riviera. Als besonderes Highlight haben wir noch den Ohrid-See an der Grenze zu Nordmazedonien dazugepacktseine schöne Landschaft, die beeindruckenden Klöster und die lebendige Stadt Ohrid (UNESCO-Welterbe) werden Sie beeindrucken.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - TiranaShkodra/Shkodër. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Flug mit Austrian nach Tirana (ca. 09.50 - 11.20 Uhr), der Hauptstadt Albaniens. Fahrt nach Shkodër, eine der ältesten Städte Albaniens, die am Südostufer des Skutarisees liegt. Bei unserer Stadtbesichtigung spazieren wir über die mittelalterliche Mesi-Brücke zur imposanten Rozafa-Burg, zur Blei-Moschee und zum Ethnografischen Museum.
2. Tag: Shkodra/Shkodër - Kruja/Krujë - Durrës/Durrësi - Tirana. Fahrt nach Krujë, der Stadt des Nationalhelden Skanderbeg. Krujë ist eine der wichtigsten Städte in der Geschichte Albaniens, sie erlebte im 15. Jh. unter Fürst Georg Kastriota, genannt Skanderbeg, ihre Blütezeit. Skanderbeg hatte Albanien gegen das Osmanische Reich verteidigt und erhielt dafür von Papst Clemens den Ehrentitel „Verteidiger des Glaubens“. Besichtigung der Burg, des Basars und des imposanten Skanderbeg Museums. Weiterfahrt nach Durrës - „Albaniens Tor zu Europa“. Beim Stadtrundgang sehen wir das aus dem 2. Jh. stammende römische Amphitheater, das u.a. Gladiatorenkämpfen diente. Am Abend erreichen wir Tirana.
3. Tag: Tirana - Elbasan/Elbasani - Ohrid. Tirana ist seit 1920 Haupt-
stadt Albaniens und das wichtigste politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Bei unserem Stadtrundgang besuchen wir das Archäologische Museum und Bunk‘Art, einen der vielen Tausenden Bunker von Albanien mit seiner modernen Kunstausstellung. Weiters sehen wir die Et´hem-Bey-Moschee und die Tabaku-Steinbrücke aus osmanischer Zeit. Gegen Mittag verlassen wir Tirana und passieren Elbasani, eines der Zentren des römischen und osmanischen Albaniens. Wir folgen dabei der antiken Via Egnatia (die einst Rom und Konstantinopel verband). Über einen Pass erreichen wir die albanisch-nordmazedonische Grenze und den schönen Ohrid-See. Fahrt ans Ostufer nach Ohrid – Zeit für einen Spaziergang.
4. Tag: Ohrid - Korça/Korçë. Am Morgen besichtigen wir Ohrid: Einstmals ein wichtiges Zentrum der Orthodoxie finden sich hier Kirchenbauten von hoher kunsthistorischer Bedeutung (Sveta Sofia, Sveti Jovan Kaneo und Sveti Kliment). Die Stadt selbst ist geprägt von traditioneller Balkan-Architektur, Häuser mit vorspringendem Obergeschoß, in welchem sich die Repräsentationsräume befanden. Weiter geht es entlang des Ostufers des Sees nach Süden. Wir besichtigen das Kloster Sveti Naum an der Grenze zu Albanien, das zusammen mit der Stadt Ohrid, dem Ohridsee und dessen Umgebung zum UNESCO-Welterbe gehören. Am Nachmittag erreichen wir Korçë, die größte Stadt in Südostalbanien. Sie gilt als Geburtsort der albanischen Literatur und wird als „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet. Wir besichtigen das eindrucksvolle Ikonenmuseum, das zahlreiche Exponate aus dem 16. Jh. beherbergt. Das Museum repräsentiert gleichermaßen das geistige und immaterielle Kulturerbe des albanischen Volkes und hat daher einen hohen Stellenwert für die Menschen des Landes.
5. Tag: Korça/Korçë - Gjirokastra/Gjirokastër - Saranda/Sarandë. Über den Barmash-Pass (1037 m) erreichen wir das Tal des Vjosa-Flusses, einer der naturbelassensten Flüsse Europas, zu dessen Schutz ein Nationalpark eingerichtet wurde. Immer wieder öffnen sich herrliche Blicke auf das Nemërçka-Gebirge mit dem markanten Paping-Gipfel (2468 m). Anschließend erreichen wir über Përmet die „Steinstadt“ Gjirokastër (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie schmiegt sich an den Hang eines Berges, sehr schmale Straßen durchziehen die Stadt. Wir besteigen den Burgberg und unternehmen einen Stadtbummel. Die typischen Gjirokastër-Bürgerhäuser haben die Form mittelalterlicher Türme. Am Nachmittag geht es über Mesopotam weiter nach Sarandë, das antike Onchesmos, welches wir am Abend erreichen. Die Hafenstadt im äußersten Süden Albaniens liegt in einer nach Süden offenen Bucht. Der Ort ist ein beliebter Badeort am Ionischen Meer unweit der zweitgrößten der Ionischen Inseln, Korfu.
6. Tag: Saranda/Sarandë - Butrint/Butrinti - Vlora/Vlorë. Am Morgen fahren wir auf die Landzunge, welche den See von Butrint vom Meer
trennt. An ihrer Südspitze liegt Butrint/Buthrotum, eine nur zum Teil ausgegrabene Stadt. Butrint, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Albaniens, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir sehen u.a. das Löwentor, eines von ehemals sechs Stadttoren, das Theater, den Asklepios-Tempel, eine römische Badeanlage, eine Basilika und eines der größten uns bekannten Baptisterien der antiken Welt. Weiter geht es entlang eines der schönsten Küstenabschnitte des Ionischen Meeres, der „Albanischen Riviera“, Richtung Norden - Halt an der Porto Palermo Bucht, einem großen Naturhafen mit einer Festung Ali-Pashas. Über den Llogara-Pass (1000 m) erreichen wir Vlorë, eine Hafenstadt im Südosten Albaniens. Ihr gegenüber, an der italienischen Seite des Mittelmeeres, liegt Otranto (Apulien) - hier verläuft die engste Stelle der Adria, die sog. Straße von Otranto. 7. Tag: Vlora/Vlorë - Apollonia - Berat/Berati. Am Morgen Stadtrundgang durch Vlora zur Muradie-Moschee und zum Unabhängigkeitsplatz. Unser nächstes Ziel ist Apollonia, wo wir die Überreste der griechischen Polis besichtigen (Bouleuterion, Theater, Nymphäum, Diana Tempel, …) und ein Marienkloster, das im Mittelalter inmitten des antiken Ruinenfelds errichtet wurde. Apollonia wurde im 6. Jh. v. Chr. als Kolonie von Korfu gegründet und blieb über 1000 Jahre ein wichtiges Zentrum der Region. Durch die Schwemmlandebenen Mittelalbaniens, vorbei am Zentrum des relativ jungen albanischen Weinbaus, fahren wir in das Tal des Osum nach Berati. Zuerst widmen wir uns ausführlich der Oberstadt, einer der größten Festungen am Balkan. Die Unterstadt besteht aus einem moslemischen und einem christlichen Viertel: Wir spazieren zur Junggesellen-Moschee, zur Königs-Moschee, dem „Harem“ und erfahren angesichts der BektashiTekke mehr über die Gemeinschaft der Derwische. Sehenswert sind die Wandmalereien des albanischen Malers Onufri (16. Jh.) in der Kirche der Hl. Maria sowie die Hagia Triada- und Blachernenkirche. Im Burgviertel besuchen wir außerdem ein mittelalterliches Privathaus. 8. Tag: Berat/Berati - Tirana - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/ München. Am Morgen Fahrt von Berati nach Tirana und weiter zum Flughafen. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 12.05 - 13.35 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und meist ****Hotels/HP
TERMINE
09.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt
23.05. - 30.05.2026 Pfingsten
19.09. - 26.09.2026
24.10. - 31.10.2026 Herbstferien
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
REISELEITUNG P EALR
Artur Karami
Linienflug mit Austrian nach Tirana und retour
€ 1.750,–
€ 1.860,–
€ 1.880,–
€ 1.910,–
€ 1.910,–
€ 330,–
Transfers und Rundreise mit einem albanischen Reisebus mit AC
• 7 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension
• Eintritte: Shkodër (Rozafa-Zitadelle, Ethnografisches Museum), Kruja (Burg, Skanderbeg-Museum), Tirana (Archäologisches Museum, Bunk‘Art), Ohrid (Sveta Sofia, Sveti Jovan Kaneo, Sveti Kliment, Sveti Naum), Korçë (Ikonenmuseum), Gjirokastër (Burg), Butrinti (Archäologischer Park), Porto Palermo (Burg von Ali Pasha), Apollonia (Ausgrabungen, Marienkirche), Berati (Burg, Moscheen, Onufri-Museum, mittelalterliches Privathaus), Durrës (Amphitheater)
Lassen Sie sich von der Vielfalt der Balkanstaaten begeistern – ob Sie in Nordmazedonien antike Ruinen erforschen, im Kosovo das beeindruckende Kloster Gračanica besichtigen, in Albaniens atemberaubende Berglandschaften eintauchen oder in Montenegro die einzigartige Kotorbucht erleben möchten.
Unsere Reise vereint faszinierende Geschichte, beeindruckende Natur und herzliche Gastfreundschaft.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - SkopjeBitola. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Skopje (ca. 10.20 - 11.50 Uhr), der Hauptstadt Nordmazedoniens. Direkte Fahrt nach Bitola, das nur wenige Kilometer von der griechischen Grenze entfernt liegt. Die drittgrößte Stadt des Landes erstreckt sich am Fuße des Baba Gebirges (2600 m). Ein Spaziergang führt in die bekannte Fußgängerzone Širok Sokak.
2. Tag: Bitola - Herakleia - Kurbinovo - Korça/Korçë. Besichtigung der antiken Stadt Herakleia Lynkestis, die bereits im 4. Jh. v. Chr. gegründet wurde und als die besterforschte Ausgrabungsstätte Nordmazedoniens gilt. Beeindruckend ist das 100 qm große Mosaik im Narthex der großen Basilika, eines der schönsten frühchristlichen Werke am Balkan. Die Stadt war auch wichtiger Stützpunkt entlang der römischen Via Egnatia. Weiterfahrt nach Kurbinovo im südwestlichen Teil Nordmazedoniens, wo wir die für ihre Fresken berühmte Georgskirche (12. Jh.) besichtigen. Am Nachmittag queren wir nach Albanien und erreichen Korçë, das als Geburtsort der albanischen Literatur und „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet wird. Wir besichtigen das eindrucksvolle Ikonenmuseum, das zahlreiche Exponate aus dem 16. Jh. beherbergt. Wir flanieren durch den alten Basar im historischen Basar-Viertel aus osmanischer Ära und sehen die Kathedrale „Auferstehung Christi“, die im byzantinischen Stil erbaut wurde. 3. Tag: Korça/Korçë - Gjirokastra/Gjirokastër. Nach dem Frühstück fahren wir über den Barmash-Pass (1037 m) und folgen dem schönen Tal der Vjosa, einer der naturbelassensten Flüsse Europas, der in einem Nationalpark geschützt wird. Durch die Këlcyrë Schlucht und entlang des Drin-Flusses erreichen wir die Steinstadt Gjirokastër (UNES-
CO-Weltkulturerbe). Ein ausgedehnter Spaziergang führt uns durch die schmalen Gassen der Altstadt, vorbei an zahlreichen historischen Wohnhäusern und hinauf zur Festung (Besichtigung). Von verschiedenen Aussichtspunkten genießen wir den atemberaubenden Ausblick.
4. Tag: Gjirokastra/Gjirokastër - Apollonia - Berat/Berati. Unser nächstes Ziel ist Apollonia, wo wir die Überreste der griechischen Polis besichtigen (Bouleuterion, Theater, Nymphäum, Diana Tempel, …) und ein Marienkloster, das im Mittelalter inmitten des antiken Ruinenfelds errichtet wurde. Apollonia wurde im 6. Jh. v. Chr. als Kolonie von Korfu gegründet und blieb über 1000 Jahre ein wichtiges Zentrum der Region. Durch die Schwemmlandebenen Mittelalbaniens, vorbei am Zentrum des relativ jungen albanischen Weinbaus, fahren wir in das Tal des Osum nach Berati. Bei einem abendlichen Spaziergang erkunden wir die historischen Stadtteile Gorica und Mangalem.
5. Tag: Berat/Berati. Heute besichtigen wir die Stadt der 1000 Fenster (UNESCO-Welterbe). Zunächst steigen wir hoch zur Festung von Berati, die im 13. Jh. erbaut wurde, und genießen die fantastische Aussicht auf Berati und die umliegende Landschaft. Ein Highlight der Stadt ist das Onufri-Museum in den Räumlichkeiten der Marienkirche aus dem 18. Jh.: Der orthodoxe Geistliche Onufri war einer der bedeutendsten Ikonenmaler im 16. Jh. Am Nachmittag Weinverkostung in der Region.
6. Tag: Berat/Berati - Elbasan/Elbasani - Ohrid. Am Morgen folgen wir weiter der antiken Via Egnatia, die einst Rom und Konstantinopel verband, durch die mittelalbanischen Berge nach Elbasani, eines der Zentren des römischen und osmanischen Albaniens. Schließlich erreichen wir wieder Nordmazedonien und die alte Stadt Ohrid, die malerisch am gleichnamigen See liegt. Wir sammeln erste Eindrücke in der Altstadt und besichtigen im Süden des Sees das beeindruckende Kloster Sveti Naum sowie die Sophienkirche im Zentrum von Ohrid.
7. Tag: Ohrid - Skopje. Nach dem Frühstück lernen wir bei einem ausführlichen Stadtrundgang Ohrid als wichtiges Zentrum der Orthodoxie
Prizren Theth Kruja Shkodra Kotor Perast
Gjirokastra
Budva
Pristina
Skopje
Bitola
Ohrid Korça
Apollonia Berat
kennen - mit Kirchenbauten von hoher kunsthistorischer Bedeutung. Wir besichtigen die Festung des Zaren Samuel am höchsten Punkt der Stadt Ohrid, die bis zu 100 m über den Ohridsee aufragt. Am Nachmittag Rückfahrt nach Skopje.
8. Tag: Skopje. Wir besichtigen die mittelalterliche Festung Kale, die auf einem Hügel hoch über der Stadt thront, die Kirche Sv. Spas mit ihrer großen Ikonostase aus Nussbaumholz sowie die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, Moscheen, Türkischen Bädern und dem alten Basar. Über die Steinbrücke erreichen wir das Denkmal der Mutter Teresa, die 1910 als Agnes Bojax in Skopje geboren wurde, sowie ihr Gedenkhaus.
9. Tag: Skopje - Kloster Gračanica - Pristina. Fahrt Richtung Norden an die Grenze des Kosovo: Durch die malerische Kacanik-Schlucht erreichen wir das beeindruckende Kloster Gračanica, ein serbischorthodoxes Kloster, das der Entschlafung der Gottesmutter geweiht ist. Aufgrund seiner einzigartigen Architektur ist es eines der bekanntesten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Vorbei am berühmten Amselfeld, dem Schlachtfeld, wo Sultan Murad I. 1389 im Kampf gefallen ist, gleichzeitig aber die osmanische Herrschaft über weite Teile des Balkans gewonnen wurde, erreichen wir Pristina, die Hauptstadt des Kosovo. Eine kurze Stadtrundfahrt führt uns entlang der Hauptstraße Pristinas in die Fußgängerzone zu den Denkmälern in Erinnerung an Mutter Teresa sowie zu den Regierungsbauten und der Nationalbibliothek.
10. Tag: Pristina - Prizren. Auf der Fahrt Richtung Prizren, der wichtigsten Stadt im Süden des Kosovo, legen wir noch einen Zwischenstopp in Ulpiana ein. Ulpiana war eine antike römische Stadt, in der bis in die Spätantike Bergbau betrieben wurde. Am frühen Nachmittag erreichen wir Prizren. Bei einem Stadtrundgang durch die bezaubernde, weitgehend erhaltene orientalische Altstadt mit der Sinan-Pasa-Moschee, dem Gazi-Mehmet-Pasa-Hammam, der Kirche Bogorodica Ljeviska (UNESCO-Weltkulturerbe) und der dreibogigen Steinbrücke lernen wir die Stadt besser kennen.
11. Tag: Prizren - Kruja - Shkodra/Shkodër. Am Vormittag geht es zurück nach Albanien: In Kruja besuchen wir das Skanderbeg Museum, das sich in der Festung oberhalb der restaurierten Basarstraße befindet. Die Ausstellung dokumentiert das Leben des großen albanischen Nationhelden und seinen militärischen Kampf gegen die Osmanen. Am Nachmittag erreichen wir Shkodër: Ein Spaziergang durch die schönen Gassen der Altstadt führt uns zur St. Stephans-Kathedrale, zur Zentral-Moschee und zum Historischen Museum im traditionell eingerichteten Oso Kuka-Haus. In der gut erhaltenen Burg Rozafa – der größten und ältesten des Landes – erkunden wir den venezianischen „Palast“ und genießen den herrlichen Blick auf die Stadt und die Flusslandschaft.
12. Tag: Shkodra/Shkodër - Theth/Theti. Heute erwartet uns eines der schönsten Bergerlebnisse unserer Reise: Über viele Serpentinen geht es am Vormittag in die albanischen Alpen nach Theth: Das bildschöne Gebirgsdorf beeindruckt mit schindelgedeckten Steinhäusern, einer Steinkirche und dem Kulla e Ngujimi, dem Blutrache-Fluchtturm. Wanderung (hin/retour ca. 1,5 Std. Gehzeit) zum schönen Grunasi-Wasserfall. Ein weiteres Highlight ist die Kirche von Theth, die malerisch vor der atemberaubenden Bergkulisse liegt.
13. Tag: Theth - Bootsfahrt Skutari-See - Budva/Bečići. Wir fahren früh wieder zurück nach Shkodër, um nordwärts nach Montenegro zu gelangen. Fahrt zum Skutari-See, dem größten Binnengewässer auf dem Balkan. Hier, in einer der letzten großen Sumpflandschaften Europas mit einem der größten Vogelreservate des Kontinents, unternehmen wir eine eindrucksvolle Bootsfahrt. Den Nachmittag beschließen wir mit einem Rundgang durch die Altstadt von Budva, vorbei an venezianisch geprägten Bürgerhäusern und Kirchenbauten.
14. Tag: Ausflug Kotor-Bucht - Perast. Heute erwartet Sie der größte landschaftliche Höhepunkt Montenegros, gespickt mit eindrucksvollen Städten: Wir folgen der Südküste der fjordartigen Kotor-Bucht
nach Kotor - Rundgang durch die Altstadt, die mit zahlreichen Kirchen, Palästen, einer grandiosen Stadtmauer sowie der venezianischösterreichischen Festung San Giovanni/Sveti Ivan (UNESCO-Welterbe) beeindruckt. Die größte noch erhaltene romanische Kirche der östlichen Adriaküste, die St.-Tryphon-Kathedrale, fasziniert mit ihrer Architektur und kunstvollen Fresken. Bei der Rückfahrt halten wir an der westlichen Bucht in der Barockstadt Perast. Entlang der Uferpromenade erreichen wir den Bujović-Palast, in dem heute das Stadtmuseum untergebracht ist. Bevor es wieder zurück nach Budva geht, lassen wir bei einem gemeinsamen Abschiedsabendessen in einem Restaurant in Perast den Abend ausklingen. 15. Tag: Budva/Bečići - Podgorica - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/ Graz/München. Möglichkeit zu einem Spaziergang am Strand. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen Podgorica - Rückflug (ca. 14.45 - 16.05 Uhr) nach Wien. Flug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, *** und ****Hotels/HP
TERMIN REISELEITUNG P ENAK
05.09. - 19.09.2026 Artur Karami
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 3.220,–
€ 3.330,–
€ 3.350,–Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 3.380,–Flug ab München
€ 3.380,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Skopje und von Podgorica retour
€ 650,–
• Transfers und Rundreise mit einem Reisebus/Kleinbus mit AC
• 14 Übernachtungen in *** und ****Hotels (jeweils LandesKlassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC Halbpension
• Eintritte (ca. € 60,–): Skopje (Sv. Spas), Ohrid (Sv. Naum, Sv. Sofia, Samuels-Festung, Sv. Jovan Kaneo), Bitola (Herakleia), Pristina (Ethnograf. Museum, Kloster Gračanica), Theth (Nationalpark-Eintritt), Korçë (Ikonenmuseum), Kruja (Skanderbeg Burg und Museum), Prizren (Sinan-Pascha-Moschee, Kirchen), Gjirokastër (Burg, Ausgrabung Apollonia), Berati (Festung, Onufri-Museum), Shkodër (Rozafa-Festung), Kurbinovo (Sv. Georg), Kotor (St.-Tryphon-Kathedrale)
Bootsfahrt auf dem Skutari-See Weinverkostung in Berat
Budva ****„Mediteran Hotel & Resort “ (direkt am Strand)
Nordgriechenland
+ Bootsausflug entlang dem Berg Athos
+ Vikos-Schlucht und Dörfer der Zagori-Region
+ Ausflug auf die Insel Thassos
+ Meteora-Klöster
+ Auf den Spuren von Alexander d. Großen und dem Apostel Paulus
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - UNESCO-Welterbe Thessaloniki. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, meist am Vorabend). Linienflug mit Austrian Airlines nach Thessaloniki (ca. 09.55 - 12.35 Uhr).
Eine Glanzzeit der Stadt war die byzantinische Epoche, aus der herrliche Bauten erhalten sind. Bei der Stadtbesichtigung sehen wir u.a. den Weißen Turm, Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage, heute Wahrzeichen der Stadt, und besuchen das Archäologische Museum.
2. Tag: Thessaloniki - Dion - Kalambaka. Morgens Besuch der Rotunde des Galerius, ein prachtvoller Bau aus römischer Zeit. Anschließend Fahrt entlang der Ägäisküste in die antike Stadt Dion - Besuch der sehenswerten Ausgrabungen am Fuße des Olymp, des höchsten Berges von Griechenland und Zentrum der griechischen Mythologie. Durch das Tempe-Tal - Besichtigung des prächtigen, spätbarocken Händlerhauses Schwartz in Ambelakia (sofern geöffnet) - geht es nach Kalambaka am Fuße der Meteora-Klöster.
3. Tag: Kalambaka - UNESCO-Welterbe Meteora-Klöster - Ioannina. Auffahrt zu den „zwischen Himmel und Erde schwebenden“ MeteoraKlöstern: Um sich vor Gefahren zu schützen, errichteten Mönche auf den Gipfeln sehr steiler Felsen 24 Klöster, von denen heute noch vier bewohnt sind. Wir besichtigen 2 Klöster und genießen auf einer kurzen Wanderung die bizarre Felslandschaft. Am Nachmittag Fahrt nach Ioannina, der Hauptstadt des Epiros am Pamvotida-See - Besichtigung der Perama-Höhle, einer der schönsten Tropfsteinhöhlen Europas. Anschließend Rundgang durch die Stadt zur Zitadelle.
Aoos von der größten Steinbrücke des Balkan überspannt wird, erreichen wir am Abend Kastoria, die „Stadt der 72 Kirchen“ am gleichnamigen See.
5. Tag: Kastoria - UNESCO-Welterbe Vergina/Aigai - Veria. Am Vormittag Stadtrundgang in Kastoria mit Besichtigung der Taxiarchenkirche, der Panagia Kumbelidiki, dem einzigen Rundbau der Stadt, sowie der Kirchen Anargyroi und Agios Stefanos, die wegen ihrer fantastischen Fresken beeindrucken. Anschließend Fahrt nach Vergina, dem antiken Aigai, wo 1977 das vollständig erhaltene Grab von König Philipp II, dem Vater von Alexander dem Großen, entdeckt wurde. Besichtigung der Königsgräber und des Museums mit wertvollen Schmuckstücken.
6. Tag: Veria - Edessa - Pella - Elia/Sithonia. Fahrt zu den Wasserfällen von Edessa und weiter nach Pella, wo Alexander der Große geboren wurde - hier besuchen wir das großartige Archäologische Museum. Durch die ostmakedonische Landschaft erreichen wir unser Hotel in Elia auf Sithonia, dem mittleren Finger der Chalkidike-Halbinsel.
7. Tag: Elia/Sithonia - Bootsfahrt entlang dem UNESCO-Welterbe Berg Athos - Kavala. Der heutige Ausflug steht im Zeichen des Berges Athos, des östlichen Fingers der Halbinsel Chalkidiki. Bei einer ca. 4-stündigen Bootsfahrt entlang des „Heiligen Berges“ bietet sich ein imposanter Blick auf die Klöster der orthodoxen Mönchsrepublik. Erste Klöster wurden schon im 9. Jh. gegründet. Frauen ist der Zutritt zum Berg Athos bis heute untersagt. Am Nachmittag Weiterfahrt in die malerisch gelegene Hafenstadt Kavala, die von einer gut erhaltenen Burg überragt wird. Wir besuchen das Altstadtviertel Panagia, den sehenswerten Hafen, das Aquädukt und die bronzene Reiterstatue von Mehmet Ali.
8. Tag: Ausflug Insel Thassos. Überfahrt mit der Fähre auf die Insel Thassos, eine der grünsten Inseln Griechenlands. Eine Rundfahrt führt uns in die Hauptstadt Limenas mit ihrer antiken Agora sowie zu den Ruinen des Tempels von Aliki. Nach einem Besuch des Archäologischen Museums geht es am Abend zurück nach Kavala.
NordGriechenland
4. Tag: Ioannina - Dodoni - Vikos-Schlucht - UNESCO-Welterbe Zagorochoria - Konitsa - Kastoria. Am Morgen geht es nach Dodoni zur Orakelstätte des Zeus - Besichtigung der Tempel sowie des imposanten Theaters. Weiterfahrt in die Zagorochoria („Dörfer der Zagori“) mit den vielleicht schönsten Dörfern Griechenlands - UNESCO-Welterbe seit 2023. Dank ihrer Abgeschiedenheit zwischen dem Mitsikeli und dem Tymfi-Gebirge konnten sie ihren urtümlichen Charakter bewahren. In Monodendrion genießen wir nach einem Spaziergang den fantastischen Blick in die Vikos-Schlucht. Über Konitsa, wo der wildfließende
9. Tag: Kavala - UNESCO-Welterbe Philippi - Amphipolis - Thessaloniki. Fahrt nach Philippi: Hier wurde von Apostel Paulus die erste christliche Gemeinde Europas gegründet - Besichtigung der großartigen antiken Ruinen sowie der Basiliken. Über Amphipolis, eine der wichtigsten Städte im 5. Jh. v. Chr., geht es zurück nach Thessaloniki.
10. Tag: Thessaloniki - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Besichtigung der beeindruckenden Demetrios Kathedrale in Thessaloniki (UNESCO-Welterbe). Spaziergang entlang des Hafens zum Aristoteles-Platz mit dem lebhaften Markt und zum Galeriusbogen. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 13.25 - 14.10). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/HP
06.09. - 15.09.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Flug ab München
EZ-Zuschlag
Anna Maria Kondyli
€ 2.340,–
€ 2.450,–
€ 2.470,–
€ 2.500,–
€ 2.500,–
€ 500,–
Anreise nach Wien zum Teil am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian von Wien nach Thessaloniki und retour
• Transfers u. Rundfahrt mit einem griechischen Bus/Kleinbus mit AC
• Fähre nach Thassos und retour
• 2 Übernachtungen in *****Hotels, 6 Übernachtungen in ****Hotels, 1 Übernachtung im guten ***Hotel (Landes-Klass. A), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC, inkl. griech. Hotelsteuer Halbpension
Eintritte (total ca. € 160,–): Dion (Ausgrabungen), Ambelakia (Händlerhaus Schwartz - sofern geöffnet), 2 Meteoraklöster, Perama (Tropfsteinhöhle), Dodoni (Orakelstätte), Kastoria (Kirchen), Vergina (Königsgräber und Museum), Pella (Archäologisches Museum), Philippi (Ausgrabungen), Thassos (Archäologisches Museum und Tempel von Aliki), Thessaloniki (Rotunde, Archäologisches Museum)
• Bootsfahrt entlang dem Berg Athos (ca. 4 Std.)
1 Müller Reiseführer „Nord- und Mittelgriechenland“ pro Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
Kaum eine Region hat eine derartige Dichte an Ausgrabungsstätten mit Weltkulturstatus wie die Halbinsel Peloponnes. Bei der klassischen GriechenlandReise ist jeder Tag ein Superlativ: Eingestimmt von den Sammlungen des Archäologischen Nationalmuseums besuchen wir
u.a. die Akropolis, Mykene, Epidaurus, Olympia, Delphi –faszinierend sind die karge Mani und Kostbarkeiten wie die byzantinische Stadt Mistras und das Kloster Hosios Lukas …
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Athen - Kap Sounion. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, meist am Vorabend). Linienflug mit Austrian Airlines nach Athen (ca. 09.35 - 12.45 Uhr). Direkt vom Flughafen geht es zum Kap Sounion, der südlichsten Spitze Attikas: Spaziergang zu den Überresten des antiken Marmortempels des Meeresgottes Poseidon. Anschließend Fahrt zum Hotel im Zentrum von Athen.
2. Tag: Athen: UNESCO-Welterbe Akropolis - Archäologisches Nationalmuseum. Aufstieg zur Akropolis, dem prachtvollsten Komplex von Bauwerken der griechischen Antike mit dem einzigartigen Parthenon. Anschließend Rundgang durch die malerische Altstadt Plaka mit ihren verwinkelten Gässchen am Fuße der Akropolis und Besuch des Archäologischen Nationalmuseums, eines der bedeutendsten Museen der Welt mit grandiosen Ausstellungsstücken zur griechischen Antike.
3. Tag: Athen - Kanal von Korinth - UNESCO-Welterbe Mykene und Epidauros - Drepano. Fahrt entlang des Saronischen Golfs zum Kanal von Korinth und weiter nach Mykene: Besichtigung der eindrucksvollen Burg mit dem Löwentor sowie des „Schatzhauses des Atreus“, das prachtvollste der in Mykene gefundenen Königsgräber. Weiterfahrt nach Epidauros, der berühmtesten Kultstätte des Heilgottes Äskulap mit dem besterhaltenen Theater des antiken Griechenland.
4. Tag: Drepano - Nafplio - UNESCO-Welterbe Mistras - Mezedes-Snack - Sparta. Kurzer Spaziergang im nahen Nafplio, im 19. Jh. die erste moderne griechische Hauptstadt. Weiter geht es nach Mistras, einer faszinierenden byzantinischen Ruinenstadt, deren Anlage mit zahlreichen Kirchen, Klöstern und Palästen uns ein wunderbares Bild einer mittelalterlichen Burgstadt gibt. Den Nachmittag lassen wir mit Mezedes-Snacks in einer Taverne ausklingen. Übernachtung in Sparta.
Nord-
Griechenland
Peloponnes
5. Tag: Sparta - Monemvasia - Weinverkostung - Gythion - Itilo. Vor der Küste des südöstlichen Fingers der Peloponnes liegt auf einem knapp 200 m hohen Inselchen die byzantinische Stadt Monemvasia: Spaziergang durch die malerischen, engen Gassen der mittelalterlichen Unterstadt mit ihrem besonderen Flair. Unweit davon verkosten wir unter anderem den süßen Malvasia-Wein, dessen Name auf die ehemalige Bezeichnung der Burgstadt Monemvasia - Malvasy zurückgeht. Weiterfahrt in das Städtchen Gythion, das uns mit typisch griechischer Hafenidylle empfängt - Zeit für eine Pause, bevor wir unser Hotel in herrlicher Lage auf der Halbinsel Mani erreichen.
6. Tag: Halbinsel Mani: Dyros-Grotte - Vathia - Kalamata. Schon immer hat der durch das Taygetos-Gebirge getrennte mittlere Finger des Südpeloponnes - die Mani - seine Besonderheiten. Hier herrschten jahrhundertelang Familienclans, die trutzige Wehrtürme gegen fremde Invasoren und rachsüchtige Nachbarn errichteten. In der Mani begann der griechische Befreiungskampf, in der Griechenland die Unabhängigkeit gegenüber den Osmanen erlangte. Wir besuchen das wehrhaft anmutende verlassene Dorf Vathia mit seinen typischen Wohntürmen und unternehmen eine Bootsfahrt in das Labyrinth der Dyros-Grotte.
7. Tag: Kalamata - Messene - Pylos: Bootsfahrt in der Navarino-Bucht - Olympia. In traumhafter Lage befindet sich eine der schönsten und besterhaltenen archäologischen Stätten Griechenlands - die antike Stadt Messene. Besonders beeindruckend sind vor allem die alte Stadtmauer, das Asklepieion, das Odeon und das Stadion. Vom Hafenstädtchen Pylos unternehmen wir eine Bootstour in der Bucht von Navarino - wo die entscheidende Seeschlacht gegen die Osmanen stattfand. Weiterfahrt Richtung Norden nach Olympia.
8. Tag: UNESCO-Welterbe Olympia - Antirion - Arachova. Besichtigung des Tempelbezirkes von Olympia: Von 776 v. Chr. bis 390 n. Chr., als sie von Kaiser Theodosius verboten wurden, fanden hier alle vier Jahre sportliche Wettkämpfe statt. Ein Besuch des interessanten Museums von Olympia rundet den Eindruck ab. Über die 2,5 km lange Hängebrücke, die den Golf von Patras überwindet, erreichen wir Arachova.
9. Tag: Arachova - UNESCO-Welterbe Delphi und Hosios Lukas - Athen. Das antike Heiligtum Delphi liegt in herrlicher Lage am Südwesthang des Parnass und verdankte seine Berühmtheit dem schon vor 1500 v. Chr. bestehenden Orakel. Besichtigung der beeindruckenden Ausgrabungen, der Straße der Schatzhäuser, des Apollo-Tempels und des Theaters. Über Hosios Lukas, wo wir das Kloster mit seinen weltberühmten Mosaiken besichtigen, geht es schließlich nach Athen.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/HP TERMIN REISELEITUNG P EGRP
07.05. - 16.05.2026 Chr. Himmelfahrt Anna Maria Kondyli
Flug ab Wien
€ 2.690,–AIRail ab Linz, Flug ab Wien
€ 2.800,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 2.820,–AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 2.850,–Flug/AIRail ab/bis Graz
€ 2.850,–Flug ab München
Griechenland
Peloponnes
10. Tag: Athen - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen - Linienflug mit Austrian nach Wien (13.35 - 14.50 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit).
€ 2.850,–EZ-Zuschlag
€ 680,–
Anreise nach Wien zum Teil am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Athen und retour
• Transfers u. Rundfahrt mit einem griechischen Bus/Kleinbus mit AC 8 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Übernachtung im ***Hotel (Landes-Klassifizierung A/B), jeweils in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. griech. Hotelsteuer
• Halbpension
• Mezedes-Mittagssnacks (4. Tag)
• Weinverkostung (5. Tag)
• Eintritte (total ca. € 210,–): Athen (Akropolis, Archäolog. Nationalmuseum), Kap Sounion (Poseidon Tempel), Mykene, Epidauros (Theater), Mistras, Messene, Olympia (Ausgrabungen u. Museum), Delphi (Ausgrabungen u. Museum), Kloster Hosios Lukas Bootsfahrt in die Dyros-Grotte (abhängig vom Wasserstand)
• 1 Vis-à-Vis Reiseführer „Griechenland“ pro Zimmer
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 130,– ab Wien, € 170,– ab Bundesländer, € 240,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung A/B) in Zimmern mit Dusche/WC.
Athen ****Hotel „Fresh“ (zentrale Lage)
Drepano ****Hotel „The Grove“ (direkt am Strand)
Sparta ***Hotel „Menelaion“ (zentrale Lage)
Itilo ****Hotel „Limeni Village“ (schöne Lage oberhalb d. Küste)
Kalamata ****Hotel „Akti Taygetos“ (an der Küste)
Olympia ****Hotel „Olympic Village“ (ca. 2 km zu den Ausgrabungen)
Arachova ****Hotel „Anemolia“ (am Ortsrand)
Mittelgriechenland
Reise ins Herz der griechischen Geschichte und Mythen
+ Athen ausführlich mit Archäologischem Nationalmuseum, Agora und Dionysos-Theater
+ Delphi und Hosios Lukas
+ Insel Euböa und Halbinsel Pilion
+ Schifffahrt zur Insel Skiathos
+ Ambelakia und Elassona
Eine wunderbare StudienReise für all jene, die das klassische Griechenland schon kennen - sie führt mitten hinein in das Herz der griechischen Geschichte, Mythologie und Philosophie. Die Sagen des Altertums erwachen, der Geschichtsunterricht wird lebendig. Wir reisen durch die Antike und durch die Gegenwart, fahren über den Parnass, bewundern Ausgrabungen, Tempel, Museen, Theater und antike Städte wie Theben. Aber auch das byzantinische Erbe kommt nicht zu kurz, haben sich doch zahlreiche faszinierende Spuren dieser Epoche in ganz Griechenland erhalten. Und wir genießen idyllische Landschaften wie die malerische Halbinsel Pilion und unternehmen eine Schifffahrt zur Sporaden-Insel Skiathos.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Athen - Brauron - Kap Sounion - Athen. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von Graz und München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, tw. am Vortag). Linienflug mit Austrian nach Athen (ca. 9.35 - 12.45 Uhr). Direkt vom Flughafen geht es in das idyllisch gelegene Brauron, das der Göttin Artemis geweiht war: Besichtigung des Artemis Heiligtums sowie des Museums. Danach geht es an die südlichste Spitze Attikas zum Kap Sounion - Spaziergang zu den Überresten des weltbekannten antiken Marmortempels des Meeresgottes Poseidon, der spektakulär oberhalb des Meeres gelegen ist. Anschließend Fahrt nach Athen, wo wir unser Hotel im Zentrum beziehen.
2. Tag: Athen: Akropolis (UNESCO-Welterbe) und Altstadt. Am Vormittag besuchen wir die Akropolis, die berühmteste Stadtfestung der Antike. Wir setzen unseren Stadtrundgang fort und erkunden die zentralen Altstadtbereiche mit der Hadriansbibliothek, einem schönen Beispiel für den Philhellenismus römischer Kaiser, der antiken Agora
mit dem Hephaistos-Tempel, einem der besterhaltenen griechischen Tempel überhaupt, und dem Olympieion, den Resten eines der größten antiken Tempel, bis zum Syntagma-Platz mit dem Parlament.
3. Tag: Athen – Marathon - Euböa: Eretria mit Museum – Chalkida. Am Vormittag besuchen wir die beiden wichtigsten Theater Athens, das römische Odeon des Herodes Atticus und das Dionysos-Theater, das als Geburtsstätte des antiken Theaters schlechthin gilt. In der Folge geht es mit dem Bus über das Schlachtfeld von Marathon (Fotostopp) - hier fand 490 v. Chr. eine der berühmtesten Schlachten der Antike statt - nach Oropos, wo wir mit der Fähre auf die zweitgrößte Insel in der Ägäis, nach Evia (Euböa) übersetzen. Erster Halt ist Eretria, eines der wichtigsten frühen griechischen Zentren, das auch für die Kolonisation der Mittelmeerregion von großer Bedeutung war. Wir besuchen das Ausgrabungsgelände und das Museum. Schließlich erreichen wir die Inselhauptstadt Chalkida, die wir ebenfalls erkunden. Zwei Brücken verbinden die Insel mit dem Festland, eine davon überbrückt in Chalkida die mit nur 40 Metern schmalste Meerenge (Euripus) der Welt.
4. Tag: Chalkida – Thermopylen – Kloster Damasta - Lamia – MezeEssen - Volos. Wir verlassen Chalkida über die neue Euripos-Brücke und erreichen kurz vor Lamia die Thermopylen (Fotostopp), den antiken Engpass und Schlachtort während des 2. Perserkrieges. Ganz in der Nähe befindet sich das landschaftlich schön gelegene Kloster Damasta mit seinen berühmten Ikonen. Nach der Besichtigung der Burg von Lamia genießen wir ein typisch griechisches Meze-Mittagessen und besuchen ein Bio-Olivengut mit Öl-Verkostung. Am Nachmittag stehen die Ruinen der frühchristlichen Basiliken in Nea Anchialos (Außenbesichtigung) in der Nähe von Volos am Programm.
5. Tag: Inselidyll Skiathos. Schifffahrt zur grünen Insel Skiathos: Spaziergang vom malerischen Hafen von Skiathos hinauf zur Kirche Agios Nikolaos - hier erwartet uns ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt und die Bucht. Anschließend Fahrt zum Kloster Evangelistria aus dem 18. Jh., eingebettet in lieblicher Umgebung in den Hügeln nördlich von Skiathos Stadt. Im Kirchenmuseum befindet sich eine Sammlung alter Handschriften und im Klosterladen werden selbstgemachte Köstlichkeiten angeboten.
6. Tag: Volos – Pilion – Ambelakia – Elassona - Trikala. Am Morgen Besuch des Athanasakio Archäolog. Museums von Volos mit den bedeutenden bemalten Bild-Grabstelen von Demetrias (3. Jh. v. Chr.). Danach fahren wir in das bezaubernde Dorf Magrinitsa auf der Halbinsel Pilion: Der Gebirgszug und Namensgeber der Halbinsel galt einst als Wohnort der Zentauren - heute zählt er noch zu den unberührtesten Landstrichen Griechenlands. Weiter nördlich erreichen wir den hübschen Ort Ambelakia oberhalb des Tempe-Tals, der im 18. Jh. vor allem durch seine Handelsverbindungen nach Österreich wohlhabend
Sounion
Orchomenos
Chalkis/Euböa Volos/Pilion
Ambelakia
wurde. Das Schwartz-Haus ist ein besonders schönes Beispiel für die Kaufmannshäuser jener Epoche. In Elassona, an den südlichen Ausläufern des Olymps, besuchen wir das berühmte Panagia Olympiotissa-Kloster aus der Zeit um 1300, bekannt für seine wertvollen Fresken aus der Palaiologen-Zeit. Anschließend Fahrt nach Trikala.
7. Tag: Trikala – Pyli - Porta Panagia - Delphi (UNESCO-Welterbe)Arachova. Westlich von Trikala kommen wir in den Ort Pyli, bekannt für die 1514 über den Portaikos errichtete Brücke - eine der schönsten des Balkans. Unweit davon befindet sich das Kleinod der 1283 erbauten Kreuzdachkirche Porta Panagia mit ihren bedeutenden Mosaiken. Am Nachmittag erreichen wir Delphi: Das antike Heiligtum in herrlicher Lage am Südwesthang des Parnass verdankte seine Berühmtheit dem schon vor 1500 v. Chr. bestehenden Orakel: Besuch des Museums und des Heiligtums.
8. Tag: Arachova – Kloster Hosios Lukas (UNESCO-Welterbe) – Chaironeia – Orchomenos – Theben – Athen. Durch das gebirgige Grenzland zwischen Fokida und Böotien geht es nach Hosios Lukas, eines der schönsten byzantinischen Klöster Griechenlands, das vor allem mit den großartigen Mosaiken und Fresken im Katholikon besticht.
In Chaironeia bestaunen wir das monumentale Löwendenkmal (Fotostopp) und fahren schließlich nach Orchomenos mit dem mykenischen Grabdenkmal: Spaziergang zur byzantinischen Kirche sowie zum Theater (Außenbesichtigung). Weiterfahrt nach Theben, eines der wichtigsten Zentren Alt-Griechenlands und Heimat des griechischen Helden Herakles. Besuch des neuen Museums mit Exponaten, die von der prähistorischen bis in die byzantinische Zeit reichen. Schließlich kommen wir zurück nach Athen, dem Ausgangspunkt unserer Reise.
9. Tag: Athen: Archäologisches Nationalmuseum – Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Bevor wir unsere Rückreise antreten, besuchen wir am Morgen das Archäologische Nationalmuseum mit der besten Sammlung antiker griechischer Kunst weltweit. Anschließend Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Wien (ca. 13.35 - 14.50 Uhr).
AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung A/B) in Zimmern mit Du/WC
Athen ****Hotel „Fresh“ (zentral, nur ca. 550 m vom Monastiraki-Platz und der Altstadt von Athen)
StudienReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG EGRM
15.04. - 23.04.2026 Mag. Jürgen Flick
Flug ab Wien
€ 2.780,–AIRail ab Linz, Flug ab Wien
€ 2.890,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 2.910,–AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 2.940,–Flug/AIRail ab Graz, Flug ab Wien
€ 2.940,–Flug ab München
€ 2.940,–EZ-Zuschlag € 550,–
Anreise nach Wien zum Teil am Vorabend erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe Seite 237).
LEISTUNGEN
• Flug mit Austrian nach Athen und retour
• Transfers und Rundfahrt mit einem griech. Reisebus mit AC
• 7 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Übernachtung im ***Hotel (Landes-Klassifizierung A/B), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. griech. Hotelsteuer Frühstück sowie 5 Abendessen (1. und 8. Abend in Athen, 2. Abend in Volos, Trikala und Arachova) Meze-Mittagessen inkl. Wein und Wasser (4. Tag)
• Eintritte (ca. € 200,–): Brauron (Museum u. Ausgrabungen), Kap Sounion (Poseidon Tempel), Athen (Akropolis, Hadriansbibliothek, Hephaistos-Tempel, Antike Agora, Olympieion, Odeon von Herodes Atticus, Dionysos-Theater, Archäologisches Nationalmuseum), Eretria (Ausgrabung und Museum), Lamia (Burg), Volos (Athanasakio Archäologisches Museum), Ambelakia (Händlerhaus Schwartz), Delphi (Ausgrabungen u. Museum), Hosios Lukas, Orchomenos (Grab), Theben (Museum) sowie Spenden in den Klöstern und Kirchen
• Besuch eines Bio-Olivenguts mit Verkostung
• Schifffahrt nach Skiathos
• Fähre nach Euböa
• 1 Michael Müller Reiseführer „Nord- und Mittelgriechenland“ pro Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern) qualifizierte österr. Reiseleitung, zusätzlich durchgehend griechischer Führer
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (dzt. € 130,– ab Wien, € 170,– bzw. € 190,– ab den Bundesländern und € 240,– ab München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Kreta - die Insel der Götter
+ Minoische Palastanlagen von Malia & Knossos
+ Archäologisches Museum Heraklion & Messara
+ Lassithi Hochebene
+ Bootsfahrt zur Insel Spinalonga
+ Weinverkostung im Kloster Agia Triada
Kreta, die größte griechische Insel, diente schon im Altertum als Vermittler zwischen Europa und Afrika. Megalonisses - große Insel - nennen die Kreter ihre Heimat. Und als groß kann man zweifellos auch die erste europäische Kultur der Minoer bezeichnen, die sich in Kreta entwickelte und deren eindrucksvolle Bauten wir überall im Land finden.
Großartig ist auch die Landschaft - neben sanften Stränden finden sich gewaltige Canyons und mächtige höhlenreiche Gebirgsmassive.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Wien - Heraklion. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München (je nach Verfügbarkeit) nach Wien. Flug mit Austrian nach Heraklion (ca. 13.0516.30 Uhr). Transfer zum Hotel im Stadtzentrum von Heraklion - am Abend Zeit für einen individuellen Stadtspaziergang.
2. Tag: Ausflug Knossos - Heraklion - Meze-Mittagessen - Archäologisches Museum Heraklion. Heute erwarten uns die vielleicht bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Kreta: Besichtigung der gut erhaltenen Ausgrabungen von Knossos - die bedeutendsten Zeugen der minoischen Kultur. Einzigartige Tempel- und Palastreste - geschmückt mit herrlichen Wandmalereien mit Menschen- und Tierdarstellungen - begeistern jeden Besucher. Bei einem geführten Stadtrundgang lernen wir auch Heraklion besser kennen und kehren zum Meze-Mittagessen in eine Taverne ein. Am Nachmittag Besuch des einzigartigen Archäologischen Museums mit der weltweit umfangreichsten Sammlung minoischer Kunst.
3. Tag: Ausflug Malia - Kritsa - Bootsfahrt Insel Spinalonga - Agios Nikolaos. Am Morgen Fahrt nach Malia, wo wir den Minoischen Palast besichtigen: In den Grabkammern wurden reiche Funde gemacht, darunter das bekannte Schmuckstück „Bienen von Malia“. Weiter geht es nach Kritsa, wo wir die Panagia Kera Kirche (13. Jh.) mit ihren byzantinischen Wandmalereien besuchen. Eine entspannte Bootsfahrt bringt uns anschließend von Elounda zur Insel Spinalonga, die
malerisch in der Mirabello Bucht liegt. Auf der Insel sind noch Reste einer venezianischen Festung aus dem 16. Jh. und die Wohnhäuser der Leprakranken zu sehen, da die Insel vom Anfang des 20. Jh. bis 1957 eine Leprastation war. Den Tag beenden wir mit einem Spaziergang im hübschen Hafenstädtchen Agios Nikolaos.
4. Tag: Ausflug Lychnostatis - Lassithi Hochebene - Olivenölmühle. Am Morgen besuchen wir das interessante Freilichtmuseum Lychnostatis (Kretisches Heimatmuseum), das uns einen guten Eindruck vom traditionellen Leben auf Kreta und seiner Volkskunst gibt. Beim Besuch einer Olivenölmühle erfahren wir Interessantes über die Herstellung des Olivenöls und verkosten anschließend das „Grüne Gold“. Weiter geht es ins Diktigebirge und über den Seliá-Pass auf die gut 800 m hoch gelegene Lassithi-Karsthochebene: Das charakteristische Merkmal der Ebene waren und sind zum Teil noch heute die zahlreichen Windmühlen, die zur Bewässerung der Felder eingesetzt werden. Laut griechischer Mythologie wurde hier der Göttervater Zeus geboren.
5. Tag: Heraklion - Gortys - Archäologisches Museum Messara - Matala - Spili - Rethymnon. Ausflug in die fruchtbare Messara-Ebene, wo wir Gortys, die ehemalige römische Hauptstadt, erkunden. Anschließend Besichtigung des neuen Archäologischen Museums Messara mit Funden aus Gortys und Phaestos. Weiterfahrt an die Südküste nach Matala, dem antiken Hafen von Gortys, das für seine jungsteinzeitlichen Wohnhöhlen bekannt ist. In Spili legen wir ebenfalls eine kurze Pause ein: Das Wahrzeichen des Ortes ist der im venezianischen Stil erbaute Brunnen mit seinen 25 wasserspeienden Löwenköpfen. Nachmittags erreichen wir unser Hotel in Rethymnon.
6. Tag: Ausflug Aptera - Weinverkostung im Kloster Agia Triada - Chania. Fahrt in den Westen zur antiken Stadt Aptera mit ihrem schönen Theater, von dem wir einen grandiosen Ausblick auf die weißen Berge und das Meer genießen. Danach Besichtigung des Klosters Agia Triada, das Kloster der Dreifaltigkeit mit eindrucksvollem Klostergebäude aus venezianischer Zeit - hier erwartet uns eine Weinverkostung im Weinkeller des Klosters. Auf dem Hügel Profitis Ilias besuchen wir die Grab-
stätte des Politikers und Freiheitskämpfers Eleftherios Venizelos - der Ausblick auf Chania ist herrlich. Anschließend Stadtbesichtigung von Chania: Wir sehen die San Francesco Kirche, einen dreischiffigen, gotischen Bau aus dem 14. Jh., die Janitscharen-Moschee, den venezianischen Hafen, den Kastelli-Hügel und die Altstadt.
7. Tag: Ausflug Kloster Arkadi - Eléftherna - Margarites. Fahrt durch eine schöne Macchialandschaft zum Kloster Arkadi, einem der berühmtesten Klöster Kretas und kretisches Nationalheiligtum. Seine eindrucksvolle Kirche im Renaissance-Barock-Mischstil ist nach der Zerstörung beim Aufstand 1866 wieder errichtet worden. Im Dorf Eléftherna bewundern wir im Museum MAE die Funde der Ausgrabungen der antiken Stadt Archéa, die bis ins Mittelalter besiedelt war. Anschließend Rundgang im Dorf Margarites, das für seine lange Keramik-Tradition bekannt ist. Rückfahrt nach Rethymnon und Spaziergang durch die schöne Altstadt rings um den Hafen. Abschluss in einem kretischen Lokal mit Raki und griechischen Süßigkeiten.
8. Tag: Rethymnon - Heraklion - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München. Vormittag zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen in Heraklion. Rückflug nach Wien (ca. 16.00 - 17.30 Uhr). AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München (je nach Verfügbarkeit).
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotels/HP
An- und Rückreise nach/von Wien zum Teil am Vorabend bzw. am nächsten Morgen erforderlich. Hotel in Wien nicht inkl. (siehe S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Heraklion und retour
• Transfers u. Rundreise mit einem kretischen Bus/Kleinbus mit AC
• 4 Übernachtungen im ****Hotel „Lato“ (Stadtzentrum von Heraklion) und 3 Übernachtungen im ****Hotel „Theartemis Palace“ (ca. 15 Gehmin. von der Altstadt Rethymnons in Strandnähe)Landes-Klassifizierung A, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC, inkl. griechischer Hotelsteuer
• Halbpension (Frühstücksbuffet und Abendessen)
• Meze-Mittagessen (2. Tag) u. Weinverkostung (6. Tag)
• Raki mit griechischen Süßigkeiten (7. Tag)
• Eintritte (ca. € 124,–): Freilichtmuseum Lychnostatis, Mionischer Palast (Malia), Panagia Kera Kirche (Kritsa), Knossos, Archäologisches Museum (Heraklion), Archäologisches Museum (Messara), Archäologische Stätte Aptera, Kloster Agia Triada, Kloster Arkadi, Museum MAE (Eléftherna)
• Bootsausflug Insel Spinalonga
• 1 Marco Polo Reiseführer „Kreta“ je Zimmer
• qualifizierte deutschsprechende griech. Reiseleitung vom 2. - 7. Tag, Assistenz bei Ankunft und Abflug
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (dzt. € 180,– ab Wien, € 220,– ab den Bundesländern bzw. € 340,– ab Graz und München)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
+ 1 Tag Wandern in Nordzypern: St. Hilarion-Festung & Kyrenia
+ UNESCO-Welterbe Scheunendachkirchen
+ typische Mittagessen in Tavernen
+ Besuch lokaler Familienbetriebe (Rosenwasser bzw. kandierte Früchte)
Wandern im Troodos-Gebirge von Scheunendachkirche zu Scheunendachkirche (UNESCO Welterbe), am Rande der Avakas-Schlucht mit atemberaubenden Ausblicken, im Akamas-Naturschutzgebiet und bei Kyrenia in Nordzypern. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen herrliche Ecken der Insel und bringt Ihnen mit Begeisterung Land und Leute sowie deren Traditionen und Kultur näher. Typische Mittagessen in verschiedenen kleinen Tavernen in den Dörfern sowie traditionelles Meze-Essen runden unsere Zypern WanderReise ab und lassen sie zum Erlebnis mit allen Sinnen werden.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - LarnacaAgros. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Linienflug mit Austrian nach Larnaca (ca. 12.35 - 16.40 Uhr). Transfer ins Troodos-Gebirge zu unserem Hotel. 2. Tag: Ausflug Nordzypern: Wanderung zur Festung St. Hilarion - Kyrenia. Mit dem Bus passieren wir die Grenze und erreichen das Dorf Karmi in Nordzypern. Hier beginnt unsere Wanderung zur Festung St. Hilarion: Weithin sichtbar thront die Ruine atemberaubend auf einem Kalkfelsen hoch über der Hafenstadt Kyrenia. Sie stammt aus dem 10. Jh. und gehört zu den drei Trutzburgen Zyperns. Ein Forstweg, der später in einen schmalen Wanderpfad übergeht, steigt stetig bergauf und eröffnet uns wunderschöne Ausblicke. Nach der Besichtigung der Burg besuchen wir den malerischen Hafen von Kyrenia, bevor wir den Heimweg antreten. Wanderung ca. 5 km/ca. 3 Std., ca. 600 m ↑↓. 3. Tag: Troodos-Gebirge - Wanderung zu Scheunendachkirchen. Zwei der schönsten unter UNESCO-Schutz stehenden Scheunendachkirchen sind Ausgangs- und Endpunkt unserer Wanderung. Wir beginnen in Stavros tou Agiasmati mit einem Anstieg durch lichten Kiefernwald zum höchsten Punkt der heutigen Wanderung (1200 m). In leichtem Auf und Ab geht es entlang eines Kamms mit schönem Ausblick auf
die kunstvoll terrassierten Weinberge, bis uns ein ehemaliger Eselspfad hinab in das Dorf Lagoudhera führt. Dort besichtigen wir die Scheunendachkirche Panagia tou Araka. Nach dem Meze-Mittagessen in einer Taverne besuchen wir zwei Familienbetriebe - zur Erzeugung von Rosenwasser bzw. kandierten Früchten. Wanderung ca. 8 km/ca. 3,5 Std., ca. 470 m ↑, 300 m ↓.
4. Tag: Wanderung über dem Aphrodite-Felsen - Paphos. In der Nähe des Aphrodite-Felsens, wo die Göttin dem Meeresschaum entstiegen ist, steigen wir über steile Kalkklippen zur Hochebene auf und wandern vorbei an interessanten Gesteinsformationen, Maulbeerund Olivenbäumen zum Dörfchen Pissouri. Zu Mittag lassen wir uns Fisch in einer Taverne schmecken. Anschließend Besichtigung der prächtigen Mosaike der römischen Dionysos-Villa in Paphos. Wanderung 8 km/ca. 3 Std., ca. 310 m ↑, 90 m ↓.
5. Tag: Wanderung über der Avakas Schlucht. Auf Feldwegen und vorbei an Weinbergen wandern wir bis zum Beginn der Avakas Schlucht. Unterwegs genießen wir herrliche Blicke übers Meer bis zur Lara Bucht. Die Avakas Schlucht gehört zu den eindrucksvollsten Naturdenkmälern Zyperns, die ein heute nur noch schmaler Bach mehr als hundert Meter tief in das Kalkgestein der Küstenlandschaft gegraben hat. Wir wandern am Rand der Schlucht und genießen den atemberaubenden Ausblick. Immer leicht bergab erreichen wir schließlich das Meer. Mittagessen in einer Taverne. Wanderung 12 km/ca. 4 - 5 Std., ca. 40 m ↑, 630 m ↓.
6. Tag: Wanderung im Akamas Naturschutzgebiet auf den Spuren von Adonis und Aphrodite. Wanderung im Naturschutzgebiet Akamas, das mit seinem Pflanzenreichtum, einzigartigen Biotopen, steilen Abhängen und kleinen Schluchten fasziniert. Entlang des Naturlehrpfades steigen wir auf, bis der herrliche Rundweg die mannigfaltigen Aussichten über die Nordwestküste wieder preisgibt, und erreichen schließlich das sagenumwobene „Bad der Aphrodite“. Abschluss-Meze-Essen
in einer urigen Taverne im Dorf Kathikas. Wanderung ca. 11 km/ca. 4 Std., ca. 450 m ↑, 350 m ↓.
7. Tag: Paphos - Kourion - Limassol - Larnaca - Wien - Linz/Salzburg/ Innsbruck/Graz/München. Fahrt nach Kourion, einer Ruinenstätte hoch über dem Meer: Besuch der römischen Ausgrabungen und des griechisch-römischen Theaters (2. Jh. v. Chr). Nach einem kurzen Spaziergang in der Altstadt von Limassol Transfer zum Flughafen Larnaca. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 17.25 - 19.50 Uhr). AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag.)
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/meist VP TERMINE REISELEITUNG P ECYW
15.03. - 21.03.2026
15.11. - 21.11.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
Antonis Kazazis
Antonis Kazazis
€ 1.550,– € 1.690,–
€ 1.660,– € 1.800,–
€ 1.680,– € 1.820,–
Zypern ausführlich
+ Ausflüge nach Nordzypern: Bellapais - Kyrenia - Salamis - Famagusta + Besichtigung von Paphos (UNESCO-Welterbe)
+ typisches Meze-Essen u. Halloumi Verkostung
Am Strand von Petra tou Romiou soll Göttin Aphrodite einer Muschel entstiegen sein. Die Schaumgeborene hat sich ein wunderschönes Eiland ausgesucht. Bei der 7-tägigen RundReise kommen wir an Aphrodites Strand vorbei und erleben 7 Tage gefüllt mit Geschichte, Kultur, Natur (Ausflug ins Troodos-Gebirge), Sonne und Meeresluft, lassen uns typische Köstlichkeiten schmecken und werfen auch einen Blick nach Nordzypern.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - LarnacaLimassol. AIRail von den Bundesländern bzw. Zuflug von München nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Linienflug mit Austrian nach Larnaca (ca. 12.35 - 16.40 Uhr). Transfer zu unserem direkt am Meer gelegenen Hotel in der Nähe von Limassol.
€ 1.710,– € 1.850,–
€ 1.710,– € 1.850,–Flug ab München
EZ-Zuschlag (DZ zur Alleinbenützung) € 170,– € 170,–
Rückreise von Wien in die Bundesländer bzw. nach München zum Teil am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Larnaca und retour
• Transfers u. Ausflüge mit einem zypriotischen Bus/Kleinbus mit AC
• 3 Übernachtungen im ***Hotel „Livadia“ (im Troodos-Gebirge) sowie 3 Übernachtungen in einem der ****Hotels der „Constantinou Bros“Gruppe in Paphos (am Strand, mit Meerblick) - jeweils LandesKlassifizierung, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
Flug bezogene Taxen (dzt. € 170,– ab Wien, € 210,– ab den Bundesländern bzw. € 320,– ab München)
Gültiger Reisepass (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen
2. Tag: Ausflug Kolossi - Curium - Yeroskipou - Paphos. Unsere Fahrt führt zunächst zur imposanten Kreuzritterfestung Kolossi, einst Kommende der Johanniter und Zentrum der Zucker- und Weinproduktion. Weiter geht es zu den antiken Ruinen von Curium mit dem römischen Amphitheater (2. Jh. n. Chr.) sowie den Mosaiken im Haus des Eustolios. Entlang der Küste erreichen wir die eindrucksvollen Felsen von Petra tou Romiou, wo die „schaumgeborene“ Aphrodite dem Meer entstiegen ist. Am Nachmittag erkunden wir Paphos (UNESCO-Welterbe): Besichtigung der prächtigen Mosaike der römischen Dionysos-Villa, der Königsgräber (3. Jh.) sowie der sogenannten „Paulus-Säule“ bei der ältesten Basilika Zyperns.
3. Tag: Ausflug Lefkara: Halloumi-Verkostung - Larnaca. Ein Abstecher führt uns in das malerische Bergdorf Lefkara mit seinen engen Gässchen und typischen Steinhäusern am Fuß des Troodos-Gebirges. Im Nachbarort empfängt uns Petros in seinem traditionellen Bauernhaus aus dem 19. Jh., das in eine Korbflechtwerkstatt und ein Museum umgewandelt wurde. Wir schauen ihm bei der Herstellung von traditionellem Halloumi und Anari Käse über die Schultern und während der Halloumi kocht, zeigt uns Petros wie die traditionellen Körbe hergestellt werden. Verkostung der frisch zubereiteten, warmen Käse. Gestärkt erreichen wir Larnaca, eine der hübschesten Städte Zyperns - Stadtrundgang. Der auferstandene Lazarus war angeblich
erster Bischof von Larnaca, sein Grab ist in der berühmten Lazarus-Kirche zu sehen. Ein letzter Abstecher führt zur kleinen Moschee Hala Sultan Tekke am Ufer des Salzsees nahe Larnaca.
4. Tag: Ausflug Nikosia und Nordzypern: Bellapais - Kyrenia. Fahrt ins Zentrum der Insel, wo inmitten der Messaoria-Ebene Nikosia/Lefkosia, die Hauptstadt Zyperns, liegt - sie wurde während der Herrschaftszeit der Lusignans (13./14. Jh.) mit prächtigen Bauten ausgestattet. Bei der Stadtbesichtigung erkunden wir die Altstadt mit der mächtigen venezianischen Mauer (16. Jh.), Kirchen und mittelalterlichen Gebäuden. Besuch der Johanneskathedrale mit schönen vollständig erhaltenen Fresken (18. Jh.) sowie des interessanten Archäologischen Museums. Anschließend Fahrt über die Grenze nach Bellapais in Nordzypern, wo wir das gleichnamige gotische Kloster besichtigen. Zum Abschluss Rundgang in der malerischen Hafenstadt Kyrenia mit seinem idyllischen Hafen und dem monumentalen Kastell (Fotostopp).
5. Tag: Ausflug Nordzypern: Salamis - Famagusta. Heute überqueren wir erneut die Grenze und erreichen Salamis, die bedeutendste Ausgrabungsstätte Nordzyperns. Hier erwarten uns eindrucksvolle Überreste der antiken Stadt: Wir besichtigen das gut erhaltene Theater und das Gymnasium, die von der einstigen Größe dieser Metropole zeugen. In Famagusta spazieren wir durch die Altstadt, die von einer weitgehend erhaltenen, 3,5 km langen Festungsmauer umgeben istmit der Hafenzitadelle und dem Othello-Turm (Außenbesichtigung).
Auf unserem Rückweg nach Limassol halten wir am Kap Greco bei Aya Napa (Fotostopp) mit spektakulärem Ausblick auf die zerklüftete Küste und das türkisblau schimmernde Meer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus u. ****Hotel/HP
6. Tag: Ausflug Troodos-Gebirge mit typischem Meze-Essen - Weinverkostung. Ausflug ins Troodos-Gebirge - mit dem Olympos (1952 m) als höchster Erhebung Zyperns - zu schönen alten Dörfern. Wir bestaunen die berühmten Scheunendachkirchen (UNESCO-Welterbe) Panagiatis Podithou und Agios Nikolaos, die mit farbenfroh leuchtenden Fresken ausgemalt sind. Wir spazieren durch das hübsche Bergdorf Kakopetria und stärken uns anschließend bei einem späten typischen Meze-Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir das malerische Dorf Omodos - den Dorfplatz säumen alte Häuser sowie das Kloster des Hl. Kreuzes. Zum Abschluss verkosten wir in einem traditionsreichen Weingut mit über 200-jähriger Geschichte Inselweine.
7. Tag: Limassol - Larnaca - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/ München. Am Vormittag steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer nach Larnaca. Linienflug mit Austrian nach Wien (ca. 17.25 - 19.50 Uhr/ Termin 15.3. bzw. 14.20 - 16.40 Uhr/Termine 18.4. sowie 18.10.). AIRail in die Bundesländer bzw. Weiterflug nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
€ 1.390,– € 1.520,- € 1.690,-
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 1.500,– € 1.630,- € 1.800,-
€ 1.520,– € 1.650,- € 1.820,AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien € 1.550,- € 1.680,- € 1.850,Flug ab München
€ 1.550,– € 1.680,- € 1.850,EZ-Zuschlag (DZ zur Alleinbenützung) € 200,– € 200,- € 200,Rückreise von Wien in die Bundesländer bzw. nach München zum Teil am nächsten Morgen. Hotel in Wien nicht inkl. (S. 237).
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Larnaca und retour
• Transfers und Ausflüge mit einem zypriotischen Bus/Kleinbus mit AC
• 6 Übernachtungen im ****Hotel „Atlantica Miramare Beach“ (ca. 6 km von Limassol) - Landes-Klassifizierung - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern (mit Meerblick) mit Dusche/WC
• Halbpension zypriotischer Brunch mit Halloumi-Verkostung (3. Tag)
1 Meze-Mittagessen inkl. 1 Getränk u. Weinverkostung (6. Tag)
Entlang der türkischen Ägäis reisen wir auf den Spuren der antiken Welt, wir erkunden Troja, Pergamon, Ephesus und Milet. In Pamukkale beeindrucken die einzigartigen Kalksinterterrassen. Die Fahrt durch die reizvollen Landschaften mündet in Bursa, der ersten Hauptstadt des Osmanischen Reiches.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul. Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul (ab Wien ca. 10.00 - 14.20 Uhr). Transfer zum Hotel. Die unzähligen Kuppeln und Minarette der Stadt werden Sie mit ihrer einzigartigen Silhouette beeindrucken. Zeit für einen ersten Altstadtbummel mit Ihrer Reiseleitung.
2. Tag: Istanbul - Troja - Çanakkale. Fahrt zu den Dardanellen, die wir bei Gelibolu mit der Fähre überqueren. Weiter nach Troja, der sagenhaften Stadt des Königs Priamos, wo Heinrich Schliemann den sog. „Schatz des Priamos“ freigelegt hat - rund 8000 Objekte wie Dolche, Vasen und Schmuckstücke. Seit 1998 zählt Troja zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nach der Besichtigung der Ruinenstätte, die nach den neuesten Forschungsergebnissen wieder in den Mittelpunkt der Altertumsforschung gerückt ist sowie dem Besuch des neuen Museums, Weiterfahrt nach Çanakkale.
3. Tag: Çanakkale - Ayvalık - Pergamon - Salihli. Am Morgen geht es über Ayvalık nach Pergamon: Die berühmte antike Stadt liegt nahe der heutigen Stadt Bergama - in der antiken Landschaft Mysienund war einst Hauptstadt des Pergamenischen Reichs. Auffahrt auf den Burgberg und Besichtigung der Überreste der einst bedeutenden Stadt: Theater und Fundament des Zeusaltars (der Zeusaltar ist im Pergamonmuseum in Berlin), Athena-Tempel, Bibliothek und Trajans-Tempel. Anschließend Besuch des Asklepieions - der Mittelpunkt der Unterstadt war das Heiligtum des Heilgottes Äskulap, das bedeutendste in Kleinasien: Besuch der Anlage mit Tempel, Bibliothek und heiligen Quellen. Über Akhisar erreichen wir Salihli.
4. Tag: Sardes - Ephesus - Kuşadası. In der Nähe von Salihli liegt das antike Sardes, die Hauptstadt des antiken Königreiches Lydien, die ehemalige Residenzstadt des legendären Königs Krösus. Nach der Besichtigung der Ausgrabungsstätte (Gymnasion, Synagoge, Artemistempel) fahren wir nach Selçuk. Am Nachmittag besichtigen wir die ionische Stadt Ephesus, eine der prachtvollsten Ausgrabungsstätten
der Antike und eines der bedeutendsten Freilichtmuseen der Welt. Besonders eindrucksvoll sind die Rekonstruktionen zahlreicher Bauten wie der Hadrians-Tempel, die prachtvolle Celsus-Bibliothek oder die Hanghäuser (Eintritt fak.), die dank der Mithilfe österreichischer Archäologen ermöglicht wurden. Besichtigung von Agora, öffentlichen Gebäuden, Kuretenstraße und Theater.
5. Tag: Ausflug Priene - Milet - Didyma. Ausflug entlang der Küste nach Priene, das in herrlicher Lage über dem Mäandertal liegt. Noch heute kann man den schachbrettartigen Grundriss der nach den Plänen von Hippodamos erbauten Stadt erkennen. Weiter nach Milet, Wiege der abendländischen Philosophie und jener Ort, an dem der Apostel Paulus seine Abschiedsrede vor den Ältesten von Ephesus hielt. Wir besichtigen das noch immer gut erhaltene Theater und die Faustina-Thermen. Am Nachmittag Fahrt zum Apollotempel von Didyma, der einst größten griechischen Orakelstätte Kleinasiens.
6. Tag: Kuşadası - Aphrodisias - Pamukkale - Hierapolis. Durch die Mäander-Ebene erreichen wir Aphrodisias - Hauptkultstätte der Aphrodite, von der sie ihren Namen erhielt. In der Antike war die Stadt bekannt für den Fruchtbarkeitskult und die bedeutenden Schulen für Ärzte, Bildhauer und Philosophen. Wir besichtigen die Überreste des Tempels, das Stadion und die Thermen. Auf der Weiterfahrt erfahren wir beim Besuch einer Teppichknüpferei mehr über dieses traditionelle Kunsthandwerk (mit angeschlossenem Teppichverkauf). Am späten Nachmittag erreichen wir die weltberühmten Kalksinterterrassen von Pamukkale, die über Jahrtausende durch kalkhaltige Thermalquellen entstanden sind (UNESCO-Welterbe). Spaziergang durch dieses einzigartige Naturwunder sowie Besichtigung der antiken Stadt Hierapolis mit den Ruinen der großen Thermen, der Badehäuser, der Basilika, des Theaters und der riesigen Nekropole. Hier lag in einer Grotte ein Tempel für Pluton mit einem „Tor zur Unterwelt“.
7. Tag: Pamukkale - Aizanoi - Kütahya - Bursa. Wir queren den landschaftlich abwechslungsreichen Westen Anatoliens - mit zahlreichen schönen Dörfern und Olivenhainen. In der griechisch-römischen Stadt Aizanoi in der Nähe von Çavdarhisar besichtigen wir den gut erhaltenen Zeustempel aus der Zeit von Kaiser Domitian (81-96 n. Chr.). Neben zwei Thermenanlagen findet man hier ein Theater, ein Stadion, antike Brücken und Nekropolen. Über Kütahya, dem Keramikzentrum der Türkei (kurzer Aufenthalt), gelangen wir nach Bursa, der malerisch am Fuße des Bithynischen Olymps (Uludağ) gelegenen ersten Hauptstadt des Osmanischen Reichs.
8. Tag: Bursa - Istanbul. Bei unserer Stadtbesichtigung in Bursa sehen wir die wichtigsten Bauwerke aus frühosmanischer Zeit: die Grüne Moschee und das Grüne Mausoleum, die Mausoleen der Gründer des Osmanischen Reichs, die Prinzengräber bei der Muradiye-Moschee
und den Bedesten-Basar. Am Nachmittag Fahrt über die Bucht von Izmit nach Istanbul.
9. Tag: Istanbul - Wien/Salzburg/München. Vormittag zur freien Verfügung: Möglichkeit zum Besuch der beeindruckenden Hagia Sophia, der berühmten Blauen Moschee oder zu einem Bummel durch den Großen Basar. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Österreich bzw. Deutschland (nach Wien ca. 17.25 - 18.45 Uhr).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotels/meist HP TERMINE P ETRW
28.03. - 05.04.2026 Karwoche/Ostern
17.05. - 25.05.2026 Pfingsten
11.10. - 19.10.2026
24.10. - 01.11.2026 Nationalftg./Herbstferien
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, München
Istanbul u. Westanatolien
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul. Programm wie StädteReise „Istanbul“, S. 198
2. - 5. Tag: Istanbul.
6. Tag: Istanbul - Troja - Çanakkale. Programm wie links „Westanatolien“.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (türkische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC. Istanbul ****„Piya Sport Hotel“ oder „Antik Hotel“ (Altstadt, ca. 500 m vom Großen Basar) Çanakkale ****Hotel „Iris“ (ruhige Lage/Blick auf Dardanellen)
Salihli ****„Lidya Sardes Thermal Hotel“ (2 km vom Zentrum) Kuşadası ****Hotel „Proxima“ (4 km außerhalb des Stadtzentrums)
Pamukkale ****„Pam Thermal Hotel“ (unterhalb von Pamukkale)
Bursa ****„Kayhan City Hotel“ (im historischen Zentrum)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und ****Hotels/meist HP TERMINE P ETRW
13.05. - 25.05.2026 Chr. Himmelfahrt/Pfingsten
07.10. - 19.10.2026
Flug ab Wien € 2.170,– € 2.270,–
Flug ab Salzburg, München € 2.250,– € 2.350,–
EZ-Zuschlag € 500,– € 500,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul und retour
• Transfers und Rundfahrt lt. Programm mit einem türkischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition
• 12 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet, kein Abendessen in Istanbul vom 1. - 5. Tag sowie am 12. Tag Eintritte (total ca. € 320,–): Istanbul (Hagia Sophia, Topkapı-Serail, Basilika-Zisterne, Chora-Kirche, Museum der Unschuld, Istanbul Modern Museum), Troja, Pergamon (Akropolis, Asklepieion), Sardes, Ephesus (Ruinen), Priene, Milet, Didyma, Aphrodisias, Pamukkale, Hierapolis, Aizanoi (Zeus-Tempel)
• 1 Marco Polo „Türkische Westküste“ u. „Istanbul“ pro Zimmer
• CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 180,–) Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise) erforderlich.
Höchstteilnehmer: 20 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG WIE „ISTANBUL“, S. 198 UND LINKE SPALTE
Türkei: Istanbul
Weltstadt zwischen Orient und Okzident
Tulpen-Festival · 1. und 2. Termin
Erleben Sie mit uns die legendäre Stadt Istanbul - an der Schnittstelle zwischen Europa und Orient/Asien. In der sagenhaften Stadt an den Wasserstraßen des Goldenen Horns und des Bosporus treffen wir auf die einzelnen ruhmreichen Epochen dieser knapp 1700 Jahre alten Weltstadt. Unsere Reiseleiter werden Ihnen sicher die Faszination der Stadt näherbringen, die über die Zeitläufte Namen wie Byzantion und Konstantinopel trug und nun Istanbul heißt.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul. Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul (ab Wien ca. 10.40 - 14.05 Uhr). Transfer zum Hotel. Am späten Nachmittag erwartet uns ein erster Stadtrundgang gemeinsam mit der Reiseleitung durch die Gassen der Altstadt. 2. Tag: Istanbul: Blaue Moschee - Hippodrom - Hagia Sophia - Großer Basar - Süleymaniye Moschee. Heute stehen u.a. die großartigen Sehenswürdigkeiten des ehemaligen Byzantion bzw. Konstantinopel auf dem Programm: Besichtigung der Blauen Moschee, die auch Sultan Ahmet-Moschee genannt wird, mit ihren 6 Minaretten - ein einmaliges Bauwerk aus der osmanischen Zeit. Die Schlangensäule und der ägyptische Obelisk vor der Blauen Moschee markieren noch die Spina des alten Hippodroms, einen der wichtigsten Plätze des öffentlichen Lebens in Byzantion. Weiter geht es zur überwältigenden Hagia Sophia: Im frühen 6. Jh. als letzter großer Kuppelbau der Spätantike, als Basilika, errichtet, wurde sie lange Zeit als Kirche, dann als Moschee genutzt und zählt heute zu den schönsten, größten und eindrucksvollsten Bauwerken des alten Byzanz. Am Nachmittag besuchen wir den lebhaften Großen Basar mit schier unendlichen Ständen. Die vielleicht schönste Moschee Istanbuls ist die Süleymaniye Camii, die in nur 7 Jahren vom genialen Hofarchitekten Sinan unter der Regierung von Süleyman dem Prächtigen errichtet wurde.
3. Tag: Istanbul: Topkapı Serail - Basilika-Zisterne - GewürzbasarBootsfahrt auf dem Bosporus. Am Vormittag Besichtigung des beeindruckenden Topkapı-Serails, des ehemaligen osmanischen Sultanspalastes mit seinen großartigen Museen (inkl. Harem), das auf der Landspitze zwischen Goldenem Horn und Marmara-Meer liegt. Die Reiseleitung erzählt Ihnen hier auch von Mozarts „Entführung aus
dem Serail“... Ein kurzer Spaziergang führt uns anschließend in die einzigartige unterirdische Basilika-Zisterne aus byzantinischer Zeit. Der ehemalige Wasserspeicher – auch „versunkener Palast“ genannt - lässt uns zwischen den Säulen auf eine Zeitreise gehen. Bei einem Bummel durch den Gewürzbasar entführen uns die Farben und Düfte in orientalische Welten. Am Nachmittag erwartet uns ein besonderes Erlebnis - eine Schifffahrt auf dem Bosporus: Bewundern Sie die herrliche Aussicht auf die Silhouette der Stadt - es geht vorbei an Palästen aus dem 19. Jh. (als die Stadt den Namen Istanbul annahm), mächtigen Festungen und schönen Gartenanlagen.
4. Tag: Istanbul: zwischen Mittelalter und Moderne - Pera- und Çukurcuma-Viertel – Istanbul Modern Museum - Chora-Kirche. Mit ihrer außergewöhnlichen Lage zwischen Europa und Asien ist Istanbul weltweit die einzige Metropole, die sich auf zwei Kontinenten erstreckt. Istanbul ist aber auch eine Stadt zwischen Antike, Mittelalter und Moderne. Bei einem Spaziergang erkunden wir das schöne Pera-Viertel und besuchen das „Museum der Unschuld“ von Literatur-Nobelpreisträger Orhan Pamuk. Das Viertel ist geprägt durch eine besondere Atmosphäre mit zahlreichen Kunstgalerien und Boutiquen – aber wir wollen noch mehr kennenlernen und unternehmen einen weiteren Streifzug durch die schönen Gassen des Çukurcuma Viertels. Ein grandioses modernes Highlight ist das İstanbul Modern Museum, eine der Architektur-Ikonen der Stadt vom Stararchitekten Renzo Piano. Mit dem Besuch der Chora-Kirche, bekannt für ihre beeindruckenden byzantinischen Mosaike und Fresken, beschließen wir den Tag. Am Abend lassen wir uns die türkische Küche bei einem gemeinsamen Abschiedsabendessen unter der Galata-Brücke schmecken.
5. Tag: Istanbul - Wien/Salzburg/München. Am Vormittag Möglichkeit zum Besuch des Archäologischen Museums oder zu einem Bummel durch die Altstadt. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien, Salzburg und München (nach Wien ca. 17.25 – 18.45 Uhr).
Kleingruppe bis max. 20 Personen
StädteReise mit Flug, Transfers, Stadtbesichtigungen, ****Hotel/NF und 1 Abendessen
Flug ab Wien € 1.060,– € 1.150,– € 1.230,–Flug ab Salzburg, München € 1.160,– € 1.250,– € 1.330,–
EZ-Zuschlag € 230,– € 230,– € 230,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul und retour
• Transfers mit einem türkischen Bus/Kleinbus mit AC
• Besichtigungsprogramm meist zu Fuß lt. Programm
• 4 Übernachtungen im ****Hotel „Vicenza“ in der Altstadt, ca. 1 km von der Süleymaniye Moschee entfernt (Landes-Klassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet, Abendessen in einem Restaurant am 4. Tag Schifffahrt auf dem Bosporus Eintritte (total ca. € 150,–): Hagia Sophia, Topkapı-Serail, BasilikaZisterne, Museum der Unschuld, İstanbul Modern Museum, Chora-Kirche
• 1 Reise Know-How City Trip „Istanbul“ pro Zimmer
UNESCO-Welterbestätten im Herzen der Türkei + Mit täglichen Kurzwanderungen
1. Tag: Wien/München - Istanbul - Kayseri. Flug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Kayseri (ab Wien ca. 10.30 - 13.55 Uhr/16.05 - 17.30 Uhr). Transfer zum schönen Heritage-Hotel in Mustafapaşa im Herzen der UNESCO-Welterbe-Landschaft von Kappadokien.
2. Tag: Kameltal - Zelve - Uçhisar - Göreme. Am Morgen fahren wir in das „Kameltal“, um bei einer kurzen Wanderung (ca. 45 Min.) die durch Erosion gebildeten Landschaftsformationen aus Tuff aus nächster Nähe zu erleben. Anschließend Besuch der ehemaligen Wohnsiedlung Zelve mit ihren teilweise noch existierenden Höhlenwohnungen. Besteigung des großen Felsens von Uçhisar, von wo sich ein großartiger Überblick über weite Teile dieser interessanten Landschaft bietet. Im Tal von Göreme erkunden wir schließlich die einzigartigen Höhlenklöster und die mit Fresken geschmückten Kirchen.
3. Tag: Ortahisar - Çavuşin - Rotes Tal/Kızıl Vadi. Heute besuchen wir den südöstlichen Teil von Kappadokien. Bei Ortahisar, der „Burg der Mitte“, sehen wir die Ruine der ausgedehnten Höhlenklosteranlage von Hallaç. In Ortahisar steigen wir zur Festung hoch und wandern zu der etwas abgelegenen Pancarlık Kirche mit sehr gut erhaltenen Fresken aus dem 10. Jh. (ca. 45 Min.). Anschließend Besuch der „Taubenschlag“ genannten Johanneskirche von Çavuşin (sofern Brücke repariert ist). Am Nachmittag erreichen wir den Eingang des „Roten Tals“, das wir in ca. 2 Std. durchwandern.
4. Tag: Açıksaray - Hacıbektaş. Fahrt nach Açıksaray, wo mehrere Kloster-, Kirchen- und Wohnräume in den Fels geschlagen wurdenca. 1-stündige Wanderung um den Klosterkomplex und Besichtigung. Bei Gülşehir besuchen wir die eindrucksvolle Johanneskirche (Karşı Kilise) und gewinnen in Hacıbektaş beim Besuch des ehemaligen Derwischklosters einen reizvollen Einblick in das Wallfahrtszentrum der alevitischen Minderheit der Türkei.
5. Tag: Derinkuyu - Ihlara-Canyon. Der heutige Tag ist dem Südwesten Kappadokiens gewidmet. Am Morgen fahren wir nach Derinkuyu und besichtigen die unterirdische Stadt. Dieses verblüffende Netzwerk von Wohnräumen, Durchgängen und Versammlungsräumen erreicht eine Tiefe von acht Stockwerken. Es wurde im Laufe von Jahrtausenden aus den weichen Tufflagen ausgehöhlt und diente vor allem in kriegerischen Notzeiten als Zufluchtsort der Bevölkerung. Über Gölcük fahren wir in die wunderschöne Landschaft am Fuß des Hasan Daği
und erreichen den Canyon von Ihlara. Die Wanderung (2 Std.) durch die Schlucht mit ihren tw. sehr schön geschmückten Kirchen ist leicht, sie wird nur durch die Treppenanlage am Eingang etwas erschwert. Bei Belisırma besteigen wir wieder den Bus und fahren zum Hotel zurück.
6. Tag: Mustafapaşa - Soğanlı. Aufenthalt in Mustafapaşa, das einstige Sinasos, das mit seinen schönen Häusern aus der Zeit beeindruckt, als hier noch die griechische Minderheit zu Hause war. Auf der Weiterfahrt besichtigen wir das Keşlik-Kloster mit seinen schönen Fresken und die Karamanoğulları Moschee, eine der ältesten Moscheen der Region. Am Nachmittag geht es zum Tal von Soğanlı, das wir in etwa 1,5 Std. erwandern und dabei einige der schönen Kirchen besuchen.
7. Tag: Mustafapaşa - Nevşehir - Istanbul - Wien/München. Transfer zum Flughafen. Rückflug über Istanbul nach Wien (ca. 13.25 - 14.55 Uhr/17.00 - 18.15 Uhr bzw. 10.50 - 12.20 Uhr/14.15 - 15.35 Uhr) bzw. München.
Ultra-Kleingruppe bis max. 10 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus und Heritage-Hotel/HP TERMINE P ETRK
04.05. - 10.05.2026
25.05. - 31.05.2026 Pfingsten
28.09. - 04.10.2026
25.10. - 31.10.2026 Nationalfeiertag/Herbstferien
Flug ab Wien € 1.570,– € 1.620,– € 1.720,–
Flug ab München € 1.670,– € 1.720,– € 1.820,–
EZ-Zuschlag € 250,– € 260,– € 270,–
LEISTUNGEN
Flug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Kayseri und von Nevşehir retour
Transfers und Ausflüge mit einem türkischen Bus/Kleinbus mit AC
• 6 Übernachtungen im schönen Heritage-Hotel „Gül Konakları Sinasos“ (in Mustafapaşa - türkische ***+Klassifizierung) in Doppel-/ Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet im Hotel, Abendessen in Restaurants
+ Mevlana-Kloster in Konya + Natur - Kultur - Kurzwanderungen
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Dalaman. Flug am Vormittag mit Turkish Airlines über Istanbul nach Dalaman (ab Wien ca. 10.30 - 17.30 Uhr) - Transfer zum Hotel im Raum Dalaman.
2. Tag: Bootsfahrt Dalyan - Ausflug Kaunos. Das Naturschutzgebiet von Dalyan ist die Heimat der bedrohten Wasserschildkrötenart „caretta caretta“. Bei einer Bootsfahrt durch die Schilfstraßen, die den Köyceğiz See mit dem Mittelmeer verbinden, genießen wir die unberührte Natur. Die lykische Siedlung Kaunos mit ihren Felsengräbern und ihrer malerischen Lage beeindruckt jeden Besucher. Nach der Besichtigung setzen wir unsere Fahrt bis zum Strand von Iztuzu fort, der Brutstätte der Caretta Schildkröten - anschließend Rückfahrt zum Hotel.
3. Tag: Fethiye - Xanthos - Kas. Wir besuchen das ehemals griechische Dorf Kayaköy, dessen Bewohner in den 1920er-Jahren ihre malerisch gelegene Heimat verlassen mussten. Die bildschöne türkise Mittelmeerküste ist heute unsere Begleiterin: Wir erkunden Letoon (UNESCO-Welterbe), das Heiligtum des lykischen Bundes, und die Stadt Xanthos (UNESCO-Welterbe), die führende Stadt im lykischen Bund, die mit fantastischen antiken Bauwerken begeistert.
4. Tag: Kas - Kekova - Antalya. Wir setzen unsere Fahrt an der Mittelmeerküste fort. Von Üçağiz machen wir eine Bootsfahrt zur Insel Kekova, wo wir in den bezaubernden Buchten die Überreste der versunkenen antiken Stadt Simena sehen. Weiter geht es nach Antalya, dessen Altstadt mit mächtigen Stadtmauern, verwinkelten Gassen und alten Holzhäusern beeindruckt. Wir besichtigen die Sehzade Korkut Moschee, die auf den Resten eines römischen Tempels entstand, und das Hadrians-Tor.
5. Tag: Antalya - Perge - Aspendos - Konya. Nach kurzer Fahrt erreichen wir die hellenistisch-römische Siedlung Perge, die Apostel Paulus auf seiner ersten Missonsreise zweimal besuchte. Die Stadt bietet einzigartige antike Bauwerke, schier endlose Säulenstraßen, Theater u.v.m. In Aspendos erwartet uns das besterhaltene römische Theater von Anatolien mit einer Zuschauerkapazität von 15.000 Besuchern. Wir verlassen schließlich die Küste und fahren nordwärts in das Landesinnere nach Konya.
6. Tag: Konya - Kappadokien. Konya ist bekannt für den Orden der tanzenden Derwische - im Kulturzentrum Mevlana erfahren wir mehr über die Philosophie von Mevlana und Jelaleddin Rumi, den Ordensgründer. Wir besichtigen die Alaaddin Moschee aus dem 13. Jh. und fahren dann weiter nach Kappadokien. Unser erstes Highlight ist der Ihlara Canyon,
den der Melendiz Fluss herausgegraben hat. Eine leichte Wanderung (ca. 6 km) führt durch diese einzigartige Landschaft, die auch Höhlenkirchen bereithält. Am Abend erreichen wir das alte Sinasos.
7. - 8. Tag: Kappadokien. Zwei Besichtigungstage stehen für die einzigartige Welt von Kappadokien bereit - wir besuchen unterirdische Städte, die für Christen während der Verfolgungen im 6. - 10. Jh. als Zuflucht gedient haben. Derinkuyu ist die größte dieser unterirdischen Städte. Ortahisar, die „Burg der Mitte“, wird von einem 90 m hohen und steil aufragenden Felsen gekrönt. Uns erwarten ausgedehnte Höhlenklosteranlagen wie Hallaç und wunderbare Naturwunderwelten wie Zelve und Pasabag inmitten des Kappadokischen Dreiecks. Natürlich darf auch eine Besichtigung von Göreme nicht fehlen, wo sich die schönsten mit Fresken ausgemalten Kirchen der Region befinden. Zum Abschluss steigen wir auf die Burg von Uçhisar und machen eine kurze Wanderung in das Liebestal mit seinen eigenwilligen Felsformationen.
9. Tag: Mustafapaşa - Nevşehir - Istanbul - Wien/Salzburg/München. Transfer zum Flughafen Nevşehir- Rückflug über Istanbul nach Österreich (ca. 10.50 - 15.35 Uhr) oder München.
Kleingruppe bis max. 15 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist ****Hotels u.
3 Nächten im Heritage-Hotel/HP TERMINE
30.05. - 07.06.2026 Fronleichnam
03.10. - 11.10.2026
Flug ab Wien
P ETRL
€ 1.680,–Flug ab Salzburg, München
€ 1.760,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Flug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Dalaman und von Nevşehir retour
€ 270,–
• Transfers und Rundfahrt mit einem türkischen Bus/Kleinbus mit AC 4 Nächte in ****Hotels, 1 Nacht im ***Hotel u. 3 Nächte im schönen Heritage-Hotel „Gül Konakları Sinasos“ (in Mustafapaşa - LandesKlassifizierung ***+), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
Kulturlandschaft unter dem Vulkan In Kooperation mit GeoComPass (Geographische Gesellschaft Passau u. Salzburg)
Kappadokien ist nicht allein die bekannte Region der Höhlenkirchen – Kappadokien ist viel mehr …
Das Ziel der Reise unter Leitung des Türkeikenners Prof. Dr. Ernst Struck (Universität Passau) ist es, die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu verstehen: Die Stadt Kayseri war über Jahrhunderte das Macht- und Kraftzentrum Kappadokiens - für Rom, für Byzanz mit dem Bischofssitz des Hl. Basilius von Caesarea, als Residenz der Seldschuken sowie heute als wichtigster Wirtschaftsstandort Zentralanatoliens. Die Landschaft ist das Ergebnis der überragenden Vulkane des Erciyes-Massivs, deren Eruptionen die umgebenden Tufflandschaften gebildet haben. Unterirdische Fluchtstätten, Kirchen und Klöster sind hier in das weiche Gestein gegraben worden. Diese Region ist seit etwa 4.000 Jahren eine der wichtigen Schnittstellen zwischen Ost und West – für Kulturen, Religionen und den Handel.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Kayseri. Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Kayseri (ca. 10.40 – 14.05 Uhr/16.05 – 17.30 Uhr ab Wien). Transfer zum Hotel. „Willkommen in Kayseri – Hoş geldiniz“. Zum Auftakt der Reise gemeinsames Abendessen vor der historischen Kulisse von Alt-Kayseri.
2. Tag: Kayseri – Machtzentrum Kappadokiens, die Stadt der Seldschuken. Kayseri war römische Provinzhauptstadt, byzantinisches Zentrum und Bischofssitz, dann Residenz und kultureller Mittelpunkt der Seldschuken. Wir erleben heute die Stadt mit ihren imposanten seldschukischen Bauwerken aus Vulkangestein. Die mächtige Festung, die mittelalterlichen Stadtmauern, eine medizinische Schule mit dem Hospital aus dem Jahre 1205 und die typischen Medresen (Schulen) und Stiftungen - Kayseri wurde die „Stadt des Wissens“ genannt.
3. Tag: Kayseri – die historischen, kulturellen Entwicklungen der Stadt und ihrer Viertel. Am Platz der Republik wird die lange Geschichte Kayseris bis heute sichtbar. Sie erkennen die Struktur einer typischen islamisch-orientalischen Stadt. Es geht durch das Bazar-Viertel, mit köstlichen regionaltypischen Angeboten, zur Freitagsmoschee aus der Herrschaftszeit der Danischmenden (11.-12. Jh.) und in die Mahalle (Stadtteile) mit ihren Viertelmoscheen, Kirchen und repräsentativen Konaks (Wohnhäuser).
4. Tag: Kayseri - 4.000 Jahre ländliches Ost-Kappadokien. In der Kulturlandschaft um Kayseri besuchen wir die Ausgrabungen der bronzezeitlichen Handelsstadt Kanis, typische Dörfer mit ihrer langen Geschichte, darunter Ağırnas, den Geburtsort des berühmten Hofarchitekten Sinan, dem „Michelangelo der Osmanen“, und inmitten der modernen Bezirke Kayseris die historische städtische Siedlung Talas.
5. Tag: Kayseri – Ürgüp: Der Vulkan Erciyes und seine Wirkung - die Tufflandschaft mit ihren Höhlen-Siedlungen. Wir fahren auf den - ganz Kappadokien beherrschenden - Vulkan Erciyes hinauf (Skizentrum und Sommerfrische) und hinunter durch die vorgelagerte Beckenlandschaft ehemaliger Sümpfe, Salzpfannen und Steppen bis in die Region der Höhlensiedlungen. In und um Soğanlı sehen wir die verschiedenen ober- und unterirdischen Nutzungsmöglichkeiten des Tuffgesteins und besuchen eine ganz besondere römische Siedlung.
6. Tag: Das Kappadokien der Erdpyramiden, Kirchen und Klöster. Wir erkunden die natürliche Tufflandschaft mit allen Typen von Erdpyramiden, besuchen Çavuşin, das Zentrum der Cave-Hotels, und legen in Uçhisar eine Pause in einem Erdpyramiden-Cafe ein. Im Freilichtmuseum von Göreme erwartet uns eine Vielzahl von Höhlenkirchen und Klosteranlagen mit wunderbaren Fresken.
7. Tag: Kappadokien - vulkanisch, unterirdisch und interkulturell. Eindrucksvolle Orte zeigen an diesem Tag die wichtigen Themen der Reise zusammengefasst: eine tiefe unterirdische Siedlung (Derinkuyu),
einen Vulkankrater, eine interkulturelle Höhlenkirche und einen der ältesten Siedlungsplätze Anatoliens aus dem Neolithikum. Bei einem türkischen Abendessen lassen wir das Erlebte noch einmal Revue passieren.
8. Tag: Kappadokien: Nevşehir – Istanbul – Wien/Salzburg/München.
Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Rückflug über Istanbul nach Wien (ca. 15.35 – 17.05 Uhr/20.25 – 21.45 Uhr), Salzburg und München.
Kleingruppe bis max. 14 Personen
StudienReise mit Flug, Transfers, Besichtigungen, *** und ****Hotels/NF und 2 Abendessen
TERMIN REISELEITUNG P ETRK
30.05. - 06.06.2026 Fronleichnam Prof. Dr. Ernst Struck
Flug ab Wien, Salzburg
Flug ab München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.940,–
€ 2.090,–
€ 370,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Kayseri und von Nevşehir retour
• Transfers und Rundfahrten lt. Programm mit einem modernen türkischen Bus/Kleinbus mit Aircondition
• 4 Übernachtungen im **/* „Four Mansions Hotel“ in Kayseri und 3 Nächte im ***/*„Nujel‘m Hotel“ in Mustafapaşa (Landesklassifizierung) in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• tägliches Frühstück, zusätzlich 2 Abendessen
• Eintritte: Museum der Seldschukischen Zivilisation, Talas Zisternen Museum, Mazı (unterirdische Stadt), Saruhan-Karawanserei, Freilichtmuseum Göreme inkl. Dunkler Kirche, Derinkuyu (unterirdische Stadt), Ağzıkarahan-Karawanserei, Belisırma-Ihlara Tal
• mobiles Audiosystem qualifizierte deutsche Reiseleitung, zusätzlich deutschsprechende türkische Reiseführer
Diese Reise führt uns zu bedeutenden Klöstern und Kirchen, wir tauchen ein in die Geheimnisse von Göbekli Tepe, dem ältesten Kultort der Menschheit, und folgen biblischen Spuren in Şanlıurfa. Ein Höhepunkt ist der Nemrut Dağı mit seinen monumentalen Statuen!
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul - Diyarbakır. Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Diyarbakır, eine der größten Städte Ostanatoliens (ca. 10.30 - 13.55 Uhr/17.30 - 19.25 Uhr). Transfer zum Hotel. 2. Tag: Diyarbakır. Bei einer ausführlichen Stadtbesichtigung erkunden wir die mächtigen Basaltmauern, die die Altstadt umschließen. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe reicht bis in die Zeit von Kaiser Constantius II. und trägt Spuren aus der armenischen Frühzeit. Anschließend besuchen wir die Große Moschee, die älteste Anatoliens. Sie wurde nach der Eroberung im Jahr 639 gegründet und war möglicherweise einst Teil eines byzantinischen Forums oder einer Kirche. Bei einem Spaziergang durch das Labyrinth der Altstadt tauchen wir in das lebendige Treiben ein und machen eine Pause in der Hasan-Paşa-Karawanserei aus dem 16. Jahrhundert – einst Rastplatz für Karawanen, heute ein Ort voller Atmosphäre mit Cafés und Läden. Über die historische Tigris-Brücke gelangen wir schließlich zur syrisch-orthodoxen Marienkirche, einem Ort der Ruhe und gelebten Tradition.
3. Tag: Diyarbakır - Hasankeyf - Midyat. Heute geht es nach Hasankeyf, einem der ältesten bekannten Siedlungsplätze der Menschheit, und besuchen das örtliche Museum, das uns mit seinen archäologischen Schätzen einen eindrucksvollen Überblick über die Kulturen der Region bietet. Anschließend setzen wir unsere Reise fort nach Midyat. Inmitten der stillen Weiten des Tur Abdin erwartet uns die Marienkirche von Hah-Anıtlı – eine der ältesten erhaltenen Kirchen der Region und ein Ort von besonderer spiritueller Bedeutung. Zum Abschluss des Tages besuchen wir das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel. Mit seinen markanten Kuppeln und seiner über 1.500-jährigen Geschichte zählt es zu den ältesten christlichen Klöstern der Welt.
4. Tag: Midyat - Mardin. Am Vormittag erkunden wir bei einem Spaziergang die Altstadt von Midyat, die sich wie ein steinerner Teppich über die Hänge der Tur-Abdin-Region ausbreitet: kunstvoll gestaltete Kalksteinfassaden verschmelzen zu einem Mosaik aus Innenhöfen, Balkonen und kleinen Gassen. Unter den alten Steinmauern von Midyat
befinden sich Höhlenwohnungen, die seit Jahrtausenden genutzt werden und von der langen Geschichte der Region zeugen. Weiterfahrt nach Mardin, das für seine Kalksteinhäuser, kunstvoll verzierten Fassaden und seine engen, verwinkelten Gassen berühmt ist. Beim Besuch der Zinciriye-Medrese und der Kasımiye-Medrese bewundern wir das imposante Portal und die kunstvollen Steinornamente. Die Große Moschee und ein Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt zeigen die historische Vielfalt Mardins. Anschließend geht es zum Deir az-Zafaran-Kloster, das im Jahr 493 erbaut wurde und bis heute ein wichtiges Zentrum der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft ist.
5. Tag: Mardin - Dara - Harran - Şanlıurfa. Unser Tag beginnt in der antiken Stadt Dara, einst eine bedeutende römische Garnison in Mesopotamien. Wir erkunden die beeindruckenden Ruinen und erfahren mehr über ihre strategische Rolle in der Geschichte. Weiter geht es nach Harran, bekannt für seine charakteristischen Trullihäuser und die weite Wüstenlandschaft. Harran war ein wichtiger Knotenpunkt alter Karawanenwege und ist bis heute ein Ort mit faszinierender Vergangenheit. Am Abend erreichen wir Şanlıurfa - auch Urfa genannt - mit seiner 9.000-jährigen Geschichte. Hier wurde Abraham geboren, hier lebte der Prophet Hiob.
6. Tag: Şanlıurfa: Göbekli Tepe. Ein archäologischer Höhepunkt erwartet uns heute: die Ausgrabungen von Göbekli-Tepe. Wir sind beeindruckt von den Tierreliefs auf meterhohen Stelen inmitten einer Kreisanlage, vermutlich der älteste architektonisch ausgestaltete Kultort der Menschheit, 11.000 Jahre alt. Zurück in Urfa besuchen wir die Höhle Abrahams, seinen Geburtsort und den nahe gelegenen Abrahamsteich mit den heiligen Fischen, auch Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt bleibt. Den Tag beenden wir im Museum Haleplibahçe und im Archäologischen Museum, die bedeutende Mosaike, Reliefs und Artefakte aus der Region beherbergen.
7. Tag: Şanlıurfa - Kahta: Nemrut Dağı. Frühmorgens starten wir Richtung Kahta, wo uns der imposante Nemrut Berg erwartet. Auf dem Weg besuchen wir den Karakuş Tumulus mit seinen beeindruckenden Beerdigungssäulen, die römische Brücke bei Cendere aus dem 2. Jh. und Arsameia, die alte Hauptstadt von Kommagene. Kommagene Nemrut, ein 2000 m hoher Berg im Taurus-Gebirge, wurde vom vorrömischen König Antiochos I. gebaut und ist für seine gut erhaltenen gigantischen Statuen und Köpfe berühmt. Wir erleben nach einem langen Aufstieg über viele (nicht steile) Stufen den Sonnenuntergang auf dem magischen Berg und fahren dann zurück nach Kahta.
8. Tag: Kahta - Gaziantep. Auf der Weiterfahrt machen wir bei den beeindruckenden Ruinen von Rumkale Halt - einer eindrucksvollen Festung, die majestätisch über dem Euphrat thront, bevor wir Gaziantep erreichen. Hier erwartet uns das berühmte Zeugma-Mosaik-
Museum – ein Highlight für Kunst- und Geschichtsliebhaber mit faszinierenden römischen Mosaiken und einzigartigen Artefakten. Am Nachmittag lassen wir uns durch die farbenprächtigen engen Basargassen treiben, verkosten Baklava, eine besondere Spezialität in Antep, und genießen ein letztes Abendessen in Südostanatolien.
9. Tag: Tag: Gaziantep - Istanbul - Wien/Salzburg/München. Transfer zum Flughafen von Gaziantep und Rückflug über Istanbul nach Wien (ca. 12.30 - 14.25 Uhr/17.00 - 18.15 Uhr), Salzburg oder München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers und meist ****Hotels/HP
TERMIN P ETRS
03.10. - 11.10.2026
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.850,–
€ 1.950,–
€ 320,–
Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Diyarbakır und von Gaziantep retour
• Transfers und Rundfahrt lt. Programm mit einem türkischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition
• 7 Nächte in ****Hotels u. 1 Nacht im einfachen ***Hotel (türk. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet, Abendessen tw. in Restaurants (meist ohne Alkohol)
Eintritte: Hasankeyf (Museum), Kloster Mor Gabriel, Kloster Deir azZafaran, Dara (Ruinen), Göbekli Tepe, Urfa (Haleplibahçe Mosaik Museum, Archäolog. Museum), Kahta (Nemrut Dağı, Arsameia, Karakuş Tumulus), Rumkale (Ruinen), Gaziantep (Zeugma Mosaik Museum)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Diyarbakır
****„New Garden Hotel“
Midyat ****„Midyat Royal Hotel“
Mardin ****Hotel „Ramada Plaza by Wyndham Mardin“
Urfa
****„Nevali Hotel“
Kahta ***Hotel „Nemrut“
Gaziantep ****„Kaleli Hotel“
Türkei:
Ostanatolien RundReise
Vom Schwarzen Meer zum Van-See, an Euphrat u. Tigris, zum Nemrut Dağı und zum Zeugma-Mosaik-Museum in Gaziantep
Die 11-tägige Reise folgt einer abwechslungsreichen Route vom Schwarzen Meer bis zum Van-See und weiter über Urfa bis Gaziantep. Dabei bereisen wir unterschiedliche Landschaften und erleben zwischen Erzurum im kargen Hochland und Gaziantep im Süden große Temperaturunterschiede. Wir schauen weit zurück in die Menschheitsgeschichte und staunen über die exzessive aktuelle Bautätigkeit. Sprachlos sind wir angesichts der fantastischen Ausgrabungen von Göbekli-Tepe und der gigantischen Köpfe und Statuen am Nemrut. Und genießen die bunten Basare, die stimmungsvollen Städte, traditionellen Moscheen und Medresen und auch die unterschiedlichen kulinarischen Köstlichkeiten.
1. Tag: Wien/Salzburg/München - Istanbul - Trabzon. Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Trabzon am Schwarzen Meer (ab Wien ca. 10.40 - 14.05 Uhr/17.45 - 19.35 Uhr). Transfer zum Hotel.
2. Tag: Trabzon - Sumela Kloster - Erzurum. Wir starten in Trabzon und besichtigen zunächst die Hagia-Sophia mit spätbyzantinischen Fresken, dann geht es hoch hinaus. Wir erkunden die Ruinen des orthodoxen Sumela Klosters (5. Jh.), das kühn über einer 250 m hohen Klippe schwebt und im Mittelalter von griechischen Mönchen gegründet worden war. Die massive 7-stöckige Fassade verbirgt mehrere Kirchen und eine freskengeschmückte Höhle (14. Jh.). Über das Pontische Gebirge und den Kop-Pass gelangen wir nach Erzurum, die höchstgelegene Großstadt der Türkei (1950 m).
3. Tag: Erzurum - Ani - Kars. Am Morgen besichtigen wir die Doppelminarett-Medrese, die Ulu Cami, Üç Kümbetler - drei (eigentlich mehr) Grabtürme - und die beeindruckende Yakutiye Medrese aus dem 14. Jh. Fahrt über Pasinler mit der schönen Seldschukenbrücke und Sarıkamış in die seit 300 Jahren verlassene Ruinenstadt Ani im Hochland an der armenischen Grenze. Hier stoßen wir auf die bedeutendsten armenischen Sakralbauten (10.-13. Jh.) auf türkischem Boden. Durch die mächtige Stadtmauer betreten wir das Gelände und wandern von Ruine zu Ruine, bewundern die dreischiffige Kathedrale, das Fragment
der Erlöserkirche, die Fresken von St. Gregor von Tigran Honents, eine Moschee. Unser heutiges Ziel ist Kars - die Provinzstadt ist der Schauplatz von Orhan Pamuks Roman “Schnee”.
4. Tag: Kars - Doğubeyazıt - Van. Wir besichtigen die armenische Apostelkirche, Badehäuser und die historische Steinbrücke. Wer mag, nimmt den steilen Aufstieg auf die Burg, alle gemeinsam besuchen wir einen Käseladen: Das hohe Plateau schafft ausgezeichnete Bedingungen für die Produktion von Joghurt, Milch, Käse, Honig und Fleisch. Atemberaubend schön zeigt sich bei unserer Fahrt der Berg Ararat (5165 m), der höchste Berg der Türkei. Doğubeyazıt beherbergt mit dem Ishak Pasha Palast eine besondere Attraktion, die türkischen, persischen und armenischen Steinmetzarbeiten sind in beeindruckender Qualität erhalten. Unser heutiges Etappenziel ist Van, eine der wichtigsten Städte in der Osttürkei, sie ist für ihre Teppiche und Kelims bekannt, die sich durch spezielle Farbkombinationen und einzigartige Designs auszeichnen.
5. Tag: Van - Insel Akdamar - Ausflug Çavuştepe - Van. Am Vormittag setzt uns ein Boot über zur Insel Akdamar, wir bewundern die großartige armenische Kirche des Heilig-Kreuz-Klosters mit ihrem einmaligen Reliefschmuck aus dem 10. Jh. Wir befinden uns im ehemaligen Reich der altorientalischen Urartäer und besichtigen u.a. die Überreste der eindrucksvoll gelegenen Urartäer-Festung Çavuştepe, später zur Vertiefung das Urartu-Museum in Van mit Blick auf den mächtigen Burgberg. Der Van-See soll ebenfalls eine untergegangene große Urartäer-Festung verbergen, wie Wissenschafter vermuten.
6. Tag: Van - Hasankeyf - Midyat. Eine lange Fahrt: Wir halten bei der Brücke von Malabadi (12. Jh.) und fahren dann über Bitlis und Batman in die (früher) malerische Stadt Hasankeyf, die nun fast vollständig geflutet wurde. Nur mehr die Brückenpfeiler erzählen von der römischen Brücke, die einst von den Reisenden der Seidenstraße überquert wurde. Das neue Hasankeyf ist eine auf dem Reißbrett entworfene Mustersiedlung. Hier überqueren wir den biblischen Fluss Tigris und betreten das Zweistromland. Auf der Hochebene des Tur Abdin leben heute noch syrische Christen, die einen aramäischen Dialekt sprechen. Den Tag beendet ein Spaziergang durch die Altstadt von Midyat mit einem entspannten Pistazienkaffee mit großartiger Aussicht.
7. Tag: Midyat - Mardin - Diyarbakır. Ehe wir in die Altstadt von Mardin eintauchen, erkunden wir die Kasımiye Medrese mit schöner Brunnenanlage. Mardin ist eine der atmosphärereichsten Städte Südostanatoliens, ein Amalgam aus unterschiedlichsten Architekturepochen - wir spazieren durch den bunten, lebhaften Kayseriye Basar. Anschließend besuchen wir das syrisch-orthodoxe Kloster Deir-az-Zafaran, in dem 1200 Jahre lang christliche Gottesdienste stattgefunden haben. Fahrt nach Diyarbakır (das alte Amidiya), das am Fluss Tigris liegt.
11. Tag: Gaziantep - Istanbul - Wien/Salzburg/München. Programmgestaltung je nach Abflugzeit bzw. Transfer zum Flughafen von Gaziantep und Rückflug über Istanbul nach Wien (ca. 15.00 – 17.00 Uhr/20.25 - 21.45 Uhr bzw. 12.30 - 14.25 Uhr/17.00 - 18.15 Uhr), Salzburg oder München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers und meist ****Hotels/HP TERMINE P ETRO
07.05. - 17.05.2026 Chr. Himmelfahrt
21.05. - 31.05.2026 Pfingsten
24.09. - 04.10.2026
Flug ab Wien
Flug ab Salzburg, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.290,–
€ 2.390,–
€ 410,–
• Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Trabzon und von Gaziantep retour Transfers und Rundfahrt lt. Programm mit einem türkischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition
• 9 Nächte in ****Hotels u. 1 Nacht im einfachen ***Hotel (türk. Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet, Abendessen tw. in Restaurants (meist ohne Alkohol)
• Eintritte: Kloster Sumela, Ani (Kirchen), Doğubeyazıt (Palast), Van (Çavuştepe, Urartu-Museum, Insel Akdamar), Kloster Deir-azZafaran, Göbekli Tepe, Kahta (Nemrut Dağı, Arsameia, Karakuş), Urfa (Haleplibahçe Mosaik Museum, Archäolog. Museum), Gaziantep (Zeugma Mosaik Museum)
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Trabzon ****„Green Palace Suite Hotel“
Erzurum ****„The Erzurum Hotel“
Kars ****„Sapran Deluxe Hotel“
Van ****„The Conforium Hotel“
Midyat ****„Midyat Royal Hotel“ od. „Matiat Hotel“
Diyarbakir ****„New Garden Hotel“
Kahta ***„Hotel Nemrut“ od. „Taşsaray Bardakci Hotel“
Urfa ****„Nevali Hotel“ od. „Dedeman Hotel“
Gaziantep ****„Kaleli Hotel“
Türkei:
Armenien - Georgien
+ Basaltformationen der Garni-/Azat-Schlucht
+ Prähistorische Stätte Zorakhar
+ Vorotan Canyon u. Kloster Tatev
+ Höhlenstädte Wardsia und Uplisziche
+ Gergeti am Fuß des Kasbek im Gr. Kaukasus
+ Weinregion Kachetien
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Jerevan. AIRail oder Zuflüge nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Linienflug mit Austrian nach Jerevan (ca. 22.35 - 03.55 Uhr), der Hauptstadt Armeniens.
alten Weinkrügen freigelegt haben. Am Nachmittag erkunden wir Zorakhar, eine der mystischsten Stätten Armeniens: Auf einer weiten, grasbewachsenen Hochebene finden wir lange Reihen von Menhiren sowie Grab- und Festungsanlagen aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. - ob wir hier inmitten einer der ältesten prähistorischen Kultstätten des Landes stehen oder einem uralten Observatorium, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch. Am Abend erreichen wir Goris.
Armenien
Georgien
2. Tag: Jerevan - Ausflug Edschmiatsin - Zvartnots. Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung. Gegen 11.00 Uhr starten wir unsere Reise mit dem Besuch des Matenadaran, einer Bibliothek mit mehr als 17.000 Handschriften und Büchern von unschätzbarem Wert (UNESCO-Welterbe). Ausflug nach Edschmiatsin, Sitz des armenischen Katholikos und religiöses Zentrum der Armenier: Besichtigung der Kirche Surb Hripsime (7. Jh.) sowie der Hauptkathedrale (sofern Renovierung abgeschlossen). Am frühen Nachmittag erkunden wir die Ruinen der ungewöhnlichen Palastkirche von Zvartnots (UNESCO-Weltkulturerbe): Aufgrund von Rekonstruktionen schließt man, dass hier im 7. Jh. eine spektakuläre 49 m hohe, dreigeschoßige Kirche stand. 3. Tag: Ausflug Garni-/Azat-Schlucht - Geghard - Genozid-Gedenkstätte. Fahrt zum berühmten Sonnentempel von Garni - im Jahr 66 n. Chr. erbaut und durch ein Erdbeben 1679 zerstört, ragt er beinahe unwirklich in der einzigartigen Landschaft empor. Mit Geländewagen fahren wir in die faszinierende Garni-/Azat-Schlucht, die mit ihren gewaltigen Basaltsäulen beeindruckt, die tw. wie Orgelpfeifen aussehen, tw. über 100 m hoch emporragen. Am Talende der Schlucht liegt das Höhlenkloster Geghard (4. Jh.), der beliebteste Wallfahrtsort Armeniens, wo der Apostel Thaddäus eine wertvolle Reliquie versteckt haben soll. Nach dem späten Mittagessen in einem schönen Bauerngarten Rückfahrt nach Jerevan - Fahrt nach Tsitsernakaberd zum Genozid-Denkmal zum Gedenken an die 1,5 Mio. Armenier, die 1915 während des Völkermordes durch die Türken den Tod fanden. 4. Tag: Jerevan - Chor Virap - Noravank - Zorakhar - Goris. Am frühen Morgen Fahrt Richtung Süden zum Kloster Chor Virap, hinter dem sich eindrucksvoll der Ararat erhebt - Armeniens beliebtestes Fotomotiv! Hier war der Legende nach der Hl. Grigor 15 Jahre gefangen - im 17. Jh. entstand über einer Kapelle eine Klosteranlage. Weiter geht es in eine schroff-pittoreske Landschaft nach Noravank: Besichtigung der schönen Klosteranlage (13. Jh.). Am Eingang zur Schlucht besuchen wir eine Höhle, wo Archäologen Siedlungsreste mit ca. 6000 Jahre
5. Tag: Chndzoresk - Vorotan Schlucht - Kloster Tatev. Fahrt zum Geisterdorf Chndzoresk, das von schroffen Felswänden und bizarren Felstürmen umgeben ist. Wir steigen hinab in das Tal, überqueren eine Hängebrücke und können zur alten Kirche spazieren. Weiter in die gewaltige Vorotan-Schlucht, an deren Abgrund das Kloster Tatev in exponierter Lage liegt. Mit Kleinbussen fahren wir durch die Schlucht zur Teufelsbrücke und zum Kloster - mit der Seilbahn „Wings of Tatev“ geht es 5,7 km weit über die Schlucht zurück nach Halidzor.
6. Tag: Goris - Selim Pass - Geländewagentour zu Petroglyphen am Mt. Sevsar bzw. Teischeba - Sevan-See - Noratus - Sevan-Kloster - Dilijan. Auf der Seidenstraße geht es zur Selim-Karawanserei (14. Jh.) und über den Selim-Pass (2410 m) - hier erwarten uns Geländefahrzeuge und bringen uns (je nach Witterung) zu eindrucksvollen Petroglyphen am Mt. Sevsar oder in Teischeba. Unsere Route führt über Almwiesen zum malerisch gelegenen Sevan-See: Besuch des Friedhofs in Noratus mit seinen beeindruckenden Kreuzsteinen und der schön gelegenen Klosteranlage von Sevan (9. Jh.). Im nahen, einst berühmten Kurort Dilijan musizierten Schostakowitsch und Benjamin Britten gemeinsam.
7. Tag: Dilijan - Sanahin - Alaverdi. Von Dilijan geht es zum Molokanerdorf Fioletovo (kurzer Aufenthalt) und vorbei an Vanadzor in die Provinz Lori - die nächsten Kilometer werden „klösterreich“ - wir folgen der „Klösterstraße“ zur grandiosen Klosteranlage von Sanahin (4. Jh.), die hoch über dem Debed Tal thront.
8. Tag: Alaverdi - Haghbat - Achthala Kloster - Sadakhlo - Tbilisi. Fahrt zum Kloster Haghpat, das auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht auf die Debed-Schlucht liegt. Ein letzter Abstecher in Armenien führt uns zum Wehrkloster Achthala mit seinen berühmten Fresken und weiter an die georgische Grenze bei Sadakhlo (Buswechsel erforderlich). Am Nachmittag erreichen wir Tbilisi, die Hauptstadt Georgiens - Bummel durch die schönen Gassen der Altstadt.
9. Tag: Tbilisi. Tbilisi ist eine interessante Mischung aus Alt und Modern: Wir beginnen unseren Rundgang bei der Metechi Kirche (13. Jh.) und spazieren durch die schönen Gassen der Altstadt zur Synagoge, zur Sioni Kathedrale und zur ältesten Bäckerei der Stadt. Beeindruckend ist der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum. Wir fahren zur Narikala Burg (4. Jh.) hinauf, von der wir zur Moschee und zu den Schwefelbädern Abanotubani hinab spazieren.
10. Tag: Tbilisi - Mzcheta - Achalziche. Mzcheta, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe), ist unser erster Halt: Besuch der Dschwari Kirche (6. Jh.) und der beeindruckenden Swetizchoweli Kathedrale (11. Jh.). In einem Weinkeller lernen wir die georgische Tradition des Weinbaus kennen. Nach einem kurzen Stopp im Kurort Borjomi erreichen wir am Abend Achalziche.
11. Tag: Ausflug Höhlenstadt Wardsia. Wir folgen dem Mtkwari in die Bergwelt des Kleinen Kaukasus, wo wir die faszinierende Höhlenstadt Wardsia besuchen, die im 12. Jh. als Verteidigungsanlage gegen die Seldschuken erbaut wurde. Aus einem Hang des Eruscheti-Bergs wurden mehr als 3000 Höhlenwohnungen herausgeschlagen, die sich über 7 Stockwerke ziehen - zur Stadt gehörten auch eine freskengeschmückte Kirche, Bäckereien, ein Kloster uvm. Über Treppen und durch Gänge lernen wir das faszinierende Fels-Labyrinth kennen. Am Nachmittag Rückkehr nach Achalziche und Besuch der Rabat-Festung.
12. Tag: Achalziche - Gori - Uplisziche - Ananuri - Stepanzminda/ Kasbek. Wir folgen einem Abschnitt der Seidenstraße in die Region Kartli und erreichen nach einem kurzen Stopp beim Geburtshaus Stalins in Gori die Höhlenstadt Uplisziche aus dem 1. Jahrtausend v.Chr. - die Stadtanlage mit Theater und Palästen ist noch gut nachzuvollziehen. Entlang der Georgischen Heerstraße inmitten des Großen Kaukasus passieren wir den Skiort Gudauri und die Festungskirche Ananuri (Besichtigung). Mit herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt des Kaukasus geht es über den Kreuzpass und entlang des Tergi-Flusses nach Stepanzminda am Fuß des Kasbek.
13. Tag: Stepanzminda/Kasbek - Auffahrt Wallfahrtskirche Gergeti - Tbilisi. Mit etwas Wetterglück können wir von unserem Hotel den Sonnenaufgang über dem Kasbek (5033 m) genießen. Nach dem Frühstück geht es mit Geländewagen und Kleinbussen zu der 2170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die sich prachtvoll in der großartigen Bergregion vor dem Kasbek abhebt - wer will, kann auch ein Stück zu Fuß gehen. Nach einem kurzen Halt bei den orangen Sinterterrassen und einigen Fotostopps geht es zurück nach Tbilisi. Der Abend steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Altstadtbummel.
14. Tag: Tbilisi - Bodbe - Sighnaghi - Zinandali - Telavi. Fahrt nach Kachetien zum malerisch gelegenen Kloster Bodbe: Die Hl. Nino hatte im 4. Jh. das Christentum nach Georgien gebracht - die Basilika von Bodbe mit ihrem Grab ist eine wichtige Wallfahrtsstätte. Nach einem Spaziergang im schönen Sighnaghi geht es zur Weinverkostung bei Kisischevi - Kachetien ist das größte Weinbaugebiet Georgiens. Am Nachmittag gelangen wir nach Zinandali, wo wir das Adelspalais sowie den schönen Garten besuchen. Übernachtung in Telavi.
15. Tag: Telavi - Alawerdi - Tbilisi. Am Morgen erkunden wir die Kathedrale von Alawerdi, die zu den drei größten von Georgien zählt (11. Jh.)
- umgeben von einer mächtigen Festungsmauer. Weiter zur Wehrkirche Gremi (16. Jh.) und Rückfahrt nach Tbilisi.
16. Tag: Tbilisi - Wien - Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen - Flug mit Austrian nach Wien (ca. 04.50 - 06.30 Uhr), weiter in die Bundesländer u. nach München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/meist HP TERMINE P EARG
29.05. - 13.06.2026 Fronleichnam
25.09. - 10.10.2026
Flug ab Wien € 3.420,– € 3.490,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 3.530,– € 3.600,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 3.550,– € 3.620,–Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien € 3.580,– € 3.650,–
Flug ab München € 3.580,– € 3.650,–
EZ-Zuschlag € 750,– € 750,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Jerevan und von Tbilisi retour
• Rundfahrt jeweils mit lokalem Bus/Kleinbus
• Geländewagen-Tour in die Garni-Schlucht, zum Mt. Sevsar/ Teischeba und zur Gergeti-Kirche/Kasbek
15 Übernachtungen in *** und ****Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 15. Tag abends, kein Abendessen am 3., 9. und 13. Tag, zusätzlich Mittagessen am 3., 4. und 14. Tag
• Eintritte lt. Programm
• qualifizierte deutschsprachige armen. und georg. Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 181,– bzw. € 240,–)
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) erforderlich.
Tbilisi *****Hotel „Sheraton Grand Metechi Palace“ (im Zentrum)
Achalziche ***Hotel „Lomsia“ (im Zentrum)
Kasbek ****Hotel „Stancia“ od. „Intourist“
Telavi ****Hotel „Holiday Inn“ (im Zentrum)
Armenien
Georgien
Tbilisi Achalziche
Armenien
Georgien
Armenien RundReise
1. - 8. Tag: RundReise Armenien wie „Armenien - Georgien“ (Seiten 206-207). Am 8. Tag abends Rückkehr mit dem Bus nach Jerevan. 9. Tag: Jerevan - Wien - Graz/Innsbruck/Linz/Salzburg/München. Rückflug am frühen Morgen nach Wien, in die BL und München.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist ****Hotels/meist HP
1. Tag: Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Wien - Tbilisi. AIRail/ Zuflüge nach Wien - Linienflug mit Austrian nach Tbilisi (ca. 22.4003.55 Uhr) - Transfer zum Hotel.
2. – 9. Tag: RundReise Georgien wie „Armenien - Georgien“, 9. – 16. Tag (Seiten 206-207)
Kleingruppe bis max. 18 Personen
Georgien RundReisemit Swanetien
Grandiose Natur und Kultur zwischen Kleinem und Großem Kaukasus
+ Besuch der ursprünglichen Dörfer von Swanetien im Großen Kaukasus
1. Tag: Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Wien - Tbilisi. AIRail/ Zuflüge nach Wien (je nach Verfügbarkeit) - Linienflug mit Austrian nach Tbilisi (ca. 22.40 - 03.55 Uhr) - Transfer zum Hotel.
2. Tag: Tbilisi. Tbilisi ist eine interessante Mischung aus Alt und Neu und wir wollen die unterschiedlichsten Seiten der Stadt kennenlernen: Wir beginnen unsere Besichtigung bei der Metechi Kirche (13. Jh.) und spazieren durch die schönen Gassen der Altstadt zur Synagoge und zur Sioni Kathedrale. Beeindruckend ist der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum. Wir fahren zur Narikala Burg (4. Jh.) hinauf, von der wir mit schönen Ausblicken auf die Stadt zur Moschee und bis zu den Schwefelbädern Abanotubani spazieren.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/HP TERMINE
05.06. - 13.06.2026
02.10. - 10.10.2026
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug ab Innsbruck, München
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Tbilisi und retour
• Rundfahrt mit einem georgischen Bus/Kleinbus
P EGEO
€ 2.090,–
€ 2.200,–
€ 2.220,–
€ 2.250,–
€ 430,–
• 8 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
Halbpension: 2. Tag morgens bis 8. Tag abends, kein Abendessen am 2. und 6. Tag
3. Tag: Tbilisi - Mzcheta - Kutaissi. Mzcheta, alte Hauptstadt und religiöses Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe), ist unser erster Halt: Besuch der Dschwari Kirche (6. Jh.) und der beeindruckenden Swetizchoweli Kathedrale (11. Jh.). Wir erreichen die Provinz Imeretien in West-Georgien, das Land des Goldenen Vlieses, und besuchen bei Kutaissi noch das Motsameta-Kloster (11. - 14. Jh.) - das Gelati-Kloster ist wegen Renovierung geschlossen.
4. Tag: Kutaissi - Enguri Staudamm - Mestia. Für die nächsten drei Tage erwartet uns der sicherlich speziellste Teil der Reise - die historische Region Swanetien liegt inmitten einer atemberaubend schönen Hochgebirgslandschaft mit 5000ern im Großen Kaukasus. Bis ins 19. Jh. war Swanetien eine autarke Region, die nie von einer fremden Macht unterworfen worden war. Wir fahren weit hinein in den Großen Kaukasus zum höchsten Berg Georgiens, dem Schchara (5068 m) - in eine Landschaft mit ursprünglicher Vielfalt, unbeschreiblich schön und wild. Wir passieren auf unserem Weg den Enguri-Staudamm und nehmen uns in Mestia Zeit, das Ethnografische Museum zu besuchen. Die Unterbringung erfolgt für 3 Nächte im einfachen Familienhotel. 5. Tag: Ausflug nach Uschguli. Es ist ein beschwerlicher, wenn auch nicht zu langer Weg (40 km) nach Uschguli, für den wir Geländewagen brauchen - wir sind gleichsam auf einer Zeitreise unterwegs zum höchstgelegenen Ort Georgiens. Inmitten dieser herausragend schönen Landschaft ragen zwischen den teils verfallenen, teils restaurier-
ten Häusern immer wieder mächtige Steintürme wie kleine Burgen in die Höhe. Vor wenigen Jahrzehnten gab es in Uschguli noch 100 Türme, heute sind noch 30 erhalten. Vor Jahrzehnten als Verteidigungsbauten gegen einfallende nordkaukasische Stämme und verfeindete Familienclans errichtet, erzählen die zahlreichen Wehrtürme von einer kriegerischen Vergangenheit und vom Einfluss der Familien. Aber auch, dass der Sprung in die Neuzeit noch nicht sehr lange zurückliegt. Auf dem Weg nach Uschguli passieren wir kleine Kirchen und besuchen die Lamaria-Kirche aus dem 12. Jh. Wir erkunden das Dorf Uschguli und kehren am Abend zurück nach Mestia.
6. Tag: Ausflug zum Tschalaadi Gletscher und Suruldi. Am Morgen beginnen wir unsere schöne Wanderung durch dichte Wälder im Tschalaadi Tal, von dem aus wir den Tschalaadi Gletscher sehen können. Anschließend zurück nach Mestia und weiter nach Hatsvali: Mit der Seilbahn geht es auf den Berg Suruldi, von dem wir die grandiose Aussicht auf die Berge Schchara (5068 m), Uschba (4700 m), Tetnuldi (4617 m) und Schchelda (3800 m) genießen. Nach der Rückkehr nach Mestia freie Zeit bis zum Abendessen. Wanderung zum Tschalaadi Gletscher: 370 m ↑↓, Gehzeit: 1,5-2 Std.
7. Tag: Mestia - Kutaissi. Heute kehren wir wieder zurück nach Imeretien und nach Kutaissi - die zweitgrößte Stadt des Landes schmückt sich mit einem einzigartigen Kirchenbau, der Großen Bagrati-Kathedrale (11. Jh./UNESCO-Welterbe).
8. Tag: Tskaltubo - Gori - Uplisziche - Ananuri - Stepanzminda/Kasbek. Wir folgen einem Abschnitt der Seidenstraße in die Region Kartli und erreichen nach einem kurzen Stopp beim Geburtshaus Stalins in Gori die Höhlenstadt Uplisziche aus dem 1. Jahrtausend v.Chr. - die Stadtanlage mit Theater und Palästen ist noch gut nachzuvollziehen. Entlang der Georgischen Heerstraße, einem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet inmitten des Großen Kaukasus, passieren wir die Festungskirche Ananuri (Besichtigung) und den Skiort Gudauri. Mit herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt des Kaukasus geht es entlang des Tergi-Flusses nach Stepanzminda am Fuß des Kasbek.
9. Tag: Stepanzminda/Kasbek - Auffahrt zur Wallfahrtskirche Gergeti - Tbilisi. Mit etwas Wetterglück können wir von unserem Hotel den Sonnenaufgang über dem Kasbek (5033 m) genießen. Nach dem Frühstück geht es mit Geländewagen und Kleinbussen zu der 2170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeitskirche - wer will, kann auch ein Stück zu Fuß gehen. Nach einem Halt bei den orangen Sinterterrassen und Fotostopps geht es zurück nach Tbilisi.
10. Tag: Tbilisi - Bodbe - Sighnaghi - Kisischevi - Gremi - ZinandaliTelavi. Fahrt nach Kachetien zum malerisch gelegenen Kloster Bodbe. Nach einem Spaziergang im schönen Sighnaghi geht es zur Weinverkostung bei Kisischevi - Kachetien ist das größte Weinbaugebiet Geor-
giens. Am Nachmittag gelangen wir nach Zinandali, wo wir das Adelspalais sowie den schönen Garten besuchen. Übernachtung in Telavi. 11. Tag: Kachetien - Alawerdi - Tbilisi. Am Morgen erkunden wir die Kathedrale von Alawerdi, die zu den drei größten von Georgien zählt (11. Jh.) - umgeben von einer mächtigen Festungsmauer, sowie die Wehrkirche Gremi (16. Jh.) . Am Nachmittag schließlich Rückfahrt nach Tbilisi.
12. Tag: Tbilisi - Wien. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Linienflug mit Austrian (ca. 04.50 - 06.30 Uhr) nach Wien.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Geländewagen, ***, **** u. *****Hotels/HP
TERMINE P EGES
17.05. - 28.05.2026 Pfingsten
16.08. - 27.08.2026
Flug ab Wien
€ 2.430,– € 2.490,–
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 2.540,– € 2.600,–
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.560,– € 2.620,–Flug ab München € 2.590,– € 2.650,–
EZ-Zuschlag € 550,– € 550,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Tbilisi und retour
• Rundfahrt mit einem georgischen Reisebus/Kleinbus, für den Ausflug nach Uschguli mit Geländewagen
8 Übernachtungen in ***, **** und *****Hotels (Landes-Klassifizierung) sowie 3 Übernachtungen in einem einfachen Familienhotel in Mestia, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Halbpension: 2. Tag morgens bis 11. Tag abends, zusätzlich Picknick am 5. u. 6. Tag und Mittagessen am 10. Tag
• Eintritte lt. Programm
• qualifizierte deutschsprachige georgische Reiseleitung CO2-Kompensation aller Transportwege Flug bezogene Taxen (derzeit € 170,– bzw. € 240,–)
Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate nach Ausreise) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Tbilisi *****Hotel „Sheraton Grand Metechi Palace“ (im Zentrum)
Kutaissi ***Hotel „Kutaissi Inn“ (im Zentrum)
Mestia Familienhotel Bapsha od. Kareta
Kasbek ****Hotel „Stancia“
Telavi ****Hotel „Holiday Inn“ (im Zentrum)
Tbilissi
Uschguli
Stepanzminda
Mestia
Gori
Kutaissi Telavi
Georgien
Osteuropa:
Allgemeine
Informationen
Allgemeine Informationen
Vom Baltikum bis Bulgarien, von Polen bis zum Schwarzen Meer wartet eine überwältigend große Region darauf, dass wir sie im Detail entdecken. Abseits von ausgetretenen Pfaden und auch auf Moorschuhen sind wir bei der WanderReise im Baltikum unterwegs, bewundern das Altstadtensemble von Tallinn und die Jugendstil-Metropole Riga. Prachtvoll sind Festungsanlagen wie die Marienburg in Nordpolen, eindrucksvoll und sehr gegensätzlich das Städte-Duo Krakau u. Breslau.
Freuen Sie sich auf den Duft der Damaszener-Rose in Bulgarien, die beeindruckend freskierten Moldauklöster und trutzigen Wehrkirchen in Rumänien, die Verlängerung in Moldau. Und wer in der Nähe bleiben will, entdeckt das unbekannte Mähren!
Einreisebestimmungen
Einreise-Bestimmungen Stand Nov. 2025 (Änderungen vorbehalten)
Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Estland, Lettland und Litauen: Österreichische Staatsbürger benötigen ein für die Dauer des Aufenthalts gültiges Reisedokument (Reisepass, Personalausweis).
Für die Republik Moldau muss das Reisedokument noch mind. 90 Tage bei Ausreise gültig sein.
Währung
Slowakei, Estland, Lettland und Litauen: Die Währung ist der Euro (EUR), unterteilt in 100 Cent.
Bulgarien: Die bulgarische Landeswährung ist die bulgarische Lewa (BGN), unterteilt in 100 Stotinki.
Zweite Zeile: durchschnittliche TagesT iefsttemperatur
Osteuropa
Bulgarien, Rumänien, Republik Moldau, Tschechien, Slowakei, Polen, Estland, Lettland, Litauen
Bulgarien RundReise
Von der Kunst der Thraker und Römer zu einzigartigen mittelalterlichen Klöstern
+ UNESCO-Welterbe in Rila, Kasanlak, Nessebar, Madara und Sofia
+ NEU! Inkl. Festung Belogradtschik mit ihren beeindruckenden Felsformationen
Rosenblüte · 1. und 2. Termin
Weinfest · 3. Termin
Ob Küstenstädtchen, Metropole oder atemberaubende Landschaften, Klöster, thrakische Grabmäler oder imposante Festung - die Liste der einzigartigen Sehenswürdigkeiten ist lang in Bulgarien. In der faszinierenden Bergwelt Bulgariens können wir nicht nur den Spuren von Orpheus folgen, sondern auch malerische Dörfer und Jahrhunderte alte Klöster erkunden. Der Legende nach ist Bulgarien ein Stück vom Paradieses lohnt sich, dieses zu entdecken!
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München – Wien – Sofia. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern oder München nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vorabend). Linienflug mit Austrian Airlines von Wien nach Sofia (ca. 12.50 - 15.20 Uhr), der Hauptstadt Bulgariens. Transfer zum Hotel - Zeit für einen ersten Spaziergang mit der Reiseleitung.
2. Tag: Sofia - Kloster Rila (UNESCO-Weltkulturerbe) - Plovdiv. Fahrt durch den Westen des Landes zum Rila-Kloster (UNESCO-Weltkulturerbe); das größte und bedeutendste Kloster Bulgariens (10. Jh.) hat sich zu einer Art nationaler Pilgerstätte entwickelt. Das Kloster liegt in einem schönen Tal des höchsten Gebirges auf der Balkan-Halbinsel, dem faszinierenden Rila-Gebirge (bis 2925 m). Farbenprächtige Fresken schmücken das Kloster und die reich verzierten Arkadengänge, Erker und Holzbalkone prägen die Fassaden. Am Nachmittag Weiterfahrt in die Stadt Plovdiv mit ihrer schönen Altstadt. Möglichkeit zu einem ersten Bummel.
3. Tag: Plovdiv - Kloster Bachkovo. Am Vormittag unternehmen wir einen Rundgang durch Plovdiv, die antike Stadt Philippopolis. Die Stadt wurde 341 v. Chr. von den Thrakern gegründet und ist eine
der ältesten Städte Bulgariens. Interessant ist die schöne Altstadt, die auf sechs Hügeln erbaut wurde und vom Fluss Marica umflossen wird, sowie das römische Theater. Am Nachmittag Ausflug zum Bachkovo-Kloster, einem der ältesten Klöster des Landes, das im Chaya-Tal 1083 inmitten des Rhodopen-Gebirges gegründet wurde. Die Anlage gehört neben dem Rila Kloster zu den wichtigsten Wallfahrtszielen und gilt als bulgarisches „Nationalheiligtum“.
Alternativ Besuch des Weinfests (3. Termin): Anstatt der Besichtigung des Bachkovo-Klosters besteht beim 3. Termin die Möglichkeit, das Weinfest in Plovdiv zu erleben. Bei einer Weinverkostung probieren wir verschiedenste heimische Tropfen. Wir erfahren mehr über Weinberge und eine der ältesten Rebsorten Bulgariens, die Mavrud-Traube, die hauptsächlich in der Provinz Plovdiv angebaut wird. Der Name stammt vermutlich vom griechischen Wort „mavro“, was „schwarz“ bedeutet, und auf die tiefdunkle Farbe des Weines hinweist.
4. Tag: Plodiv - Kasanlak (UNESCO-Weltkulturerbe) - Nessebar. Zunächst geht es nach Kasanlak, wo wir die Kopien der berühmten thrakischen Gräber (UNESCO-Weltkulturerbe) bestaunen - einzigartige Monumente thrakischer Kunst aus dem 4. und 3. Jh. v. Chr. Wir fahren weiter zu einem bekannten Rosenöl-Hersteller: Die Rosen werden in Kasanlak, im Herzen des Rosentals angebaut. Durch das besondere Klima und die speziellen Bodenbedingungen entwickelte sich eine eigene Art, die sich stark von anderen ölhaltigen Rosen unterscheidet. Wir verkosten Rosenlikör, Rosenkonfitüre und Rosenwasser. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt in die Stadt Nessebar, Möglichkeit zu einem Bummel und zum Abendessen in der Altstadt. 5. Tag: Nessebar (UNESCO-Welterbe) - Varna. Am Vormittag Stadtrundgang in Nessebar: Die Altstadt (UNESCO-Welterbe), nur durch einen 400 Meter langen Damm mit dem Festland verbunden, präsentiert sich als schönes Freilichtmuseum bulgarischer Geschichte. Von wirtschaftlicher Macht im Mittelalter, als sogar der mächtige Nachbar Byzanz um Frieden bitten musste, zeugen die vielen Kirchenbauten, deren Ornamentik sehr vielfältig ist. Am Nachmittag erreichen wir das archäologische Museum in Varna. Es wurde 1887 von den Brüdern Karel und Hermann Škorpil (Archäologen und Wissenschaftler tschechisch-bulgarischer Abstammung) gegründet und beherbergt Originalfunde aus der Zeit des Paläolithikums bis zum Mittelalter, bemerkenswert ist vorallem der Goldschatz aus der Nekropole von Varna, der aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. stammt.
6. Tag: Varna - Madara (UNESCO-Welterbe) - Arbanassi - Veliko Tarnovo. Am Morgen fahren wir Richtung Veliko Tarnovo und bestaunen den berühmten „Reiter von Madara“: Das Monumentalrelief ist Teil der Hauptkultstätte des ersten Bulgarischen Reiches (UNESCO-Weltkulturerbe) und wurde im 8. Jh. aus einer gut 100 m hohen Felsklippe
Varna
aus Sandstein herausgeschlagen. Ein kurzer Abstecher führt in das nahegelegene Arbanassi: Das Dorf zeichnet sich durch zahlreiche historische Bauwerke aus. Besuch der ältesten Kirche, der ChristiGeburt-Kirche, die aus dem Ende des 16. Jh. stammt und mit prachtvollen Fresken ausgeschmückt ist. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Veliko Tarnovo. Die Hauptstadt des zweiten Bulgarischen Königreichs (1185 - 1393) präsentiert sich noch immer als prächtige Stadt über dem Steilufer des Yantra Flusses.
7. Tag: Veliko Tarnovo - Lovech - Belogradtschik. Am Morgen erwartet uns ein Ausflug zur Festung Tarnovo. Sie liegt auf dem gleichnamigen Hügel in der einstigen Hauptstadt Bulgariens. Die Festung Tsarevets zählt zu den bedeutendsten Burgen des Landes. Durch den Norden Bulgariens erreichen wir Lovech, das wir bei einem kurzen Rundgang erkunden. Weiterfahrt nach Belogradtschik, das für seine malerischen Sandsteinformationen und die imposante Festung bekannt ist.
8. Tag: Belogradtschik - Sofia (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Morgen besichtigen wir die Festung von Belogradtschik, die am Stadtrand liegt. Im 1.-3. Jh. n. Chr. bauten die Römer Straßen und Festungen durch die neuen Provinzen des Imperiums auf der Balkan-Halbinsel, um diese zu schützen. Ein kurzer, leicht ansteigender Fußweg führt uns zum Eingang der beeindruckenden Festung - Besichtigung des unteren Teils. Wer will, kann über Treppen und Felsen auf die obere Ebene gelangen, um den atemberaubenden Panoramablick zu genießen (Aufstieg ca. 10-15 Min.). Nach der ausführlichen Besichtigung geht es nach Sofia, wo wir die mittelalterliche Boyana-Kirche (UNESCO-Weltkulturerbe) besuchen, die mit ihren eindrucksvollen Fresken beeindruckt. Der späte Nachmittag bzw. Abend steht für einen Stadtbummel zur freien Verfügung.
9. Tag: Sofia - Wien – Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München. Am Vormittag Stadtbesichtigung von Sofia - wo wir u.a. die prächtige Aleksander-Newski-Kathedrale, die Sofien-Kirche, die Georgsrotunde und die Russisch-Orthodoxe Kirche mit ihren fünf vergoldeten Kuppeln sehen. Anschließend Besuch des Nationalmuseums für Geschichte, das uns einen zusammenfassenden Überblick zu unseren Erkundungen in Bulgarien gibt. Gegen 16.00 Uhr Transfer zum Flughafen - am Abend (ca. 18.55 - 19.30 Uhr) Rückflug nach Wien. Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer oder nach München (je nach Verfügbarkeit, ev. am nächsten Tag).
!
HINWEIS: Programm nur gültig für den 2. und 3. Termin.
1 Programm und Leistungen für den 1. Termin (23.05. - 31.05.2026)siehe Katalog „Europa 2025“, S. 196 bzw. kneissltouristik.at
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/HP TERMINE
• Rundfahrt lt. Programm mit bulgarischem Reisebus/Kleinbus mit AC
• 8 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension, Abendessen tw. in Restaurants, am 4. Tag Mittag- statt Abendessen in Kasanlak, am 8. Tag Folklore-Abendessen in Sofia
• Weinverkostung bei Plovdiv
• Eintritte: Sofia (Sofien-Kirche, Aleksander-Newski-Kathedrale, Georgsrotunde, Nationalmuseum, Boyana Kirche), Plovdiv (Kirche Hl. Konstantin und Elena, Ethnografisches Museum, röm. Theater), Kasanlak (Kopie des thrakischen Grabmals, Rosendestillation „Lema Kazanlak“), Nessebar (Kirche Hl. Stephan), Varna (Archäologisches Museum), Reiter von Madara, Arbanassi (Christi-Geburt-Kirche), Veliko Tarnovo (Tsarevets Hügel), Bachkovo Kloster, Rila Kloster, Festung Belogradtschik
1 Marco Polo Reiseführer „Bulgarien“ je Zimmer qualifizierte deutschsprachige bulgarische Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,– ab Wien, € 240,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Sofia ****„Rosslyn Central Park Hotel Sofia“ (Stadtzentrum)
Plovdiv ***„Hotel Hello Plovdiv“ (15 Gehmin. von d. Altstadt)
Nessebar ****Hotel „Aphrodite Beach“ (direkt am Strand)
Varna ****Hotel „Panorama“ (direkt am Strand)
Veliko Tarnovo ***„Park Hotel Novel“ (Stadtzentrum)
Belogradtschik ****„Skalite Hotel“ (ca. 5 Minuten vom Zentrum)
Große Rumänien RundReise
Bukarest - SiebenbürgenMaramures - Moldauklöster
+ Siebenbürgens schönste Kirchenburgen
+ Elijah-Projekt in Hosman
+ UNESCO-Welterbe aus Holz in Maramures
Begleiten Sie uns auf dieser kunsthistorisch einmaligen Reise durch Rumänien: Wir sehen Bukarest und Siebenbürgens Städte Hermannstadt/Sibiu und Kronstadt/Brașov, bewundern die trutzigen Wehrkirchen Siebenbürgens, die von einer Zeit erzählen, als sich ein ganzes Dorf in die rettende Kirchenburg flüchtete und dort wochenlangen Belagerungen standhalten konnte, und lassen uns von den farbkräftigen Fresken der orthodoxen Moldauklöster verzaubern, die seit 500 Jahren eindrucksvoll biblische Geschichten erzählen, u.a. das “Jüngste Gericht” in Voroneț.
1. Tag: Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg/Graz - Wien - Bukarest. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, tw. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Bukarest (ca. 09.50 - 12.25 Uhr). Fahrt zum riesigen Parlamentspalast aus der Zeit von Ceaușescu (Fotostopp) und weiter zum Hotel. Bei einem Stadtrundgang lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bukarest kennen - das Athenäum, den Königspalast, die Crețulescu-Kirche sowie die alte Karawanserei Hanul Manuc.
2. Tag: Bukarest - Sinaia - Brașov/Kronstadt. Heute geht es zum „Märchenschloss“ Peleș in Sinaia, das von König Carol I. von HohenzollernSigmaringen, dem ersten König Rumäniens, auf einer Wiese unweit des Klosters Sinaia erbaut wurde. Nach der Besichtigung fahren wir durch das Prahovatal nach Brașov, das inmitten des Burzenlandes in Siebenbürgen liegt - kurzer Stadtrundgang durch das alte Kronstadt und Besuch der schönen „Schwarzen Kirche“. Sie ist eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Siebenbürgens und Südosteuropas. Gemeinsam mit dem Alten Rathaus und anderen historischen Bauwerken bezeugt sie den einstigen Reichtum der Stadt. 3. Tag: Brașov - Prejmer/Tartlau - Bran - Sighișoara/Schäßburg. Am Morgen Besichtigung der Kirchenburg von Tartlau (Prejmer), einem sehr schönen Beispiel für das Wirken der Siebenbürger Sachsen. Tartlau zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist die größte und
am stärksten befestigte Kirchenburg in Siebenbürgen. Aufgrund der exponierten Lage (östlichste Stadt der Sachsen) wurde sie im 16. und 17. Jh. massiv ausgebaut. Anschließend Fahrt nach Bran zur Törzburg, die angeblich die Residenz von Graf Dracula gewesen sein soll: Besichtigung der großen Burganlage. Am Nachmittag erreichen wir Sighișoara/Schäßburg - die besterhaltene mittelalterliche Stadt Rumäniens hat ein einzigartiges historisches Zentrum (UNESCOWeltkulturerbe). Rundgang durch das Burgviertel von Schäßburg mit seinen verwinkelten Gassen und bunten Häusern über die Schülertreppe zur Bergkirche, von der wir den Rundblick bewundern.
4. Tag: Sighișoara/Schäßburg - Biertan/Birthälm - Sibiel - Sibiu/ Hermannstadt. Erster Besichtigungspunkt heute ist Birthälm/Biertan (UNESCO-Weltkulturerbe), wo auf einer steilen Anhöhe mit weitem Rundblick eine der schönsten Kirchenfestungen Siebenbürgens steht - ein gewaltiger Bau mit drei Mauerringen und neun Türmen. Mehr als 300 Jahre hatte hier die Evangelisch-Altsächsische Kirche ihren Bischofssitz. Unser Bus bringt uns anschließend nach Sibiu zum Freilichtmuseum „Astra“: Aus ganz Rumänien wurden traditionelle Bauwerke zusammengetragen und auf dem Museumsgelände wiederaufgebaut - so sehen wir u.a. alte Windmühlen und wunderschöne aquamarinblaue Häuser. Am Nachmittag geht es schließlich in das Dorf Sibiel, wo wir das Glasikonenmuseum besichtigen und ein rustikales Mahl einnehmen. Übernachtung in Sibiu.
5. Tag: Ausflug Neppendorf - Projekt Elijah - Sibiu. Im Nachbarort Neppendorf besichtigen wir das Landlermuseum. Unter der Herrschaft von Karl VI. und Maria Theresia wurden Protestanten aus dem österreichischen Kernland nach Siebenbürgen ausgesiedelt. Ihre Geschichte wird in diesem Museum erzählt. Anschließend lernen wir Hermannstadt/Sibiu, die wahrscheinlich schönste Stadt Siebenbürgens, kennen: Stadtrundgang durch die mit Mauern und Türmen bewehrte, fast 900 Jahre alte Stadt mit ihrem gut erhaltenen mittelalterlichen Zentrum. Nachmittags führt uns ein Ausflug zum Projekt Elijah: Die Bewohner erhalten durch das von Ruth Zenkert und Pater Georg Sporschill gegründete Hilfsprojekt neue Lebensperspektiven und Entwicklungschancen. Es sind Lernprojekte, Lehrlingsausbildung und eine Musikschule, die sehr viel bewirken: Kinder gehen zur Schule, Eltern finden in den Werkstätten einen Broterwerb. Abendessen mit Weinbegleitung in Sibiu.
6. Tag: Sibiu/Hermannstadt - Alba Iulia/Karlsburg - Cluj-Napoca/ Klausenburg - Baia Mare. Fahrt nach Alba Iulia - Besichtigung der beeindruckenden Festungsanlage Alba Carolina mit 7 Bastionen und einer 12 km langen Stadtmauer, die seit Jahrhunderten für ausreichenden Schutz sorgen. Auf einer landschaftlich schönen Strecke gelangen wir nach Cluj-Napoca/Klausenburg, die zweitgrößte Stadt Rumäniens.
Wir sehen die gotische Michaelskirche und spazieren vorbei an barocken Adelspalais zum Geburtshaus des ungarischen Königs Matthias Corvinus. Nach der Besichtigung machen wir uns auf den Weg in die Region Maramures nach Baia Mare.
7. Tag: Baia Mare - Șurdești - Săpânța - Gura Humorului. Am Morgen Fahrt zur schönen Kirche von Șurdești (UNESCO-Weltkulturerbe), die mit ihrer eindrucksvollen Holzbauweise begeistert. Weiter geht es zum „Fröhlichen Friedhof“ in Săpânța an der ukrainischen Grenze mit farbenprächtigen, teils humorvoll beschrifteten hölzernen Grabkreuzen. Durch das schöne Iza-Tal erreichen wir das Kloster Bârsana mit seiner neuen Holzkirche: Die interessante Klosteranlage wurde in den 1990er Jahren in der traditionellen Holzbauweise errichtet. Über die Ostkarpaten erreichen wir nach langer Fahrt am Abend die Bukowina.
8. Tag: Ausflug Moldauklöster Humor - Voroneț - Moldovița - Sucevița. Am Höhepunkt der Macht der Moldau-Fürsten entstanden im 15. - 16. Jh. die Moldauklöster als einzigartige Bauten in einem byzantinischgotischen Mischstil (UNESCO-Weltkulturerbe). Zunächst Besuch der fantastischen Klosterbauten von Humor und Voroneț: Auf einem Hügel liegt die Kirche des Klosters Humor aus dem 16. Jh. - mit fantastischen Innen- und Außenfresken. Unweit davon besuchen wir das Kloster Voroneț aus dem 15. Jh. - berühmt ist hier das Fresko des „Jüngsten Gerichts“, das eine komplette Außenwand schmückt. Am Nachmittag geht es zu den eindrucksvollen Klöstern Moldovița und Sucevița. In Moldovița bestechen die ausgezeichnet erhaltenen Wandmalereien aus der 1. Hälfte des 16. Jh. - das Kloster Sucevița, das Ende des 16. Jh. entstand, erweckt mit seinen wuchtigen Mauern und Türmen einen wehrhaften Eindruck. Speziell die Außenfresken des Nonnenklosters sind faszinierend schön erhalten. Rückfahrt nach Gura Humorului.
9. Tag: Gura Humorului - Moldaukloster Neamț - Piatra Neamț - Iași. Südwärts geht es zunächst zum Kloster Neamț, der ältesten Klostergründung (14. Jh.) in der Bukowina, deren Klosterkirche aus architektonischer Sicht zu den schönsten der Region zählt. Eine der wenigen erhaltenen Synagogen Rumäniens finden wir in Piatra Neamț, dort besuchen wir die Holz-Synagoge, die noch auf die große jüdische Geschichte der Moldau-Region hinweist. Am Nachmittag erreichen wir Iași, einst Zentrum des Fürstentums Moldau. In Iași sehen wir u.a. die „Kirche der drei Hierarchen“ mit ihren beeindruckenden Stuckarbeiten, das Theater, das von den Architekten Helmer und Fellner geplant wurde, sowie den Kulturpalast. 10. Tag: Iași - Wien - Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg/Graz. Möglichkeit zur Verlängerung im Donaudelta (S. 216) oder in der Republik Moldau (S. 217). Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (ca. 16.00 - 16.40 Uhr) und weiter in die Bundesländer, München bzw. AIRail nach Linz, Graz oder Salzburg.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP TERMINE
• Linienflug mit Austrian nach Bukarest und retour von Iași
• Fahrt mit einem rumänischen Reisebus mit Aircondition
• 8 Nächte in guten ****Hotels u. 1 Nacht im guten ***Hotel (rumänische Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
Halbpension: Frühstücksbuffet und Abendessen im Hotel, davon 1x rustikales Abendessen in Sibiel am 4. Tag u. 1x Abendessen mit Weinbegleitung (rumänische Weine) am 5. Tag, kein Abendessen am 2. und 3. Tag
• Eintritte (total ca. € 105,–): Schloss Peleș (Sinaia), Schwarze Kirche (Brașov), Törzburg (Bran), Kirchenburgen Birthälm und Tartlau, Glasikonenmuseum (Sibiel), Landlermuseum (Neppendorf), Elijah-Projekt (Hosman), Astra-Freilichtmuseum (Sibiu), Friedhof in Săpânța, Kirche in Șurdești (Maramureș), Moldauklöster (Neamț, Humor, Voroneț, Moldovița, Sucevița), Holz-Synagoge (Piatra Neamț)
• 1 Trescher Reiseführer „Rumänien“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,– ab Wien, € 210,– ab den BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (rumänische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC: Bukarest ****Hotel Novotel (Zentrum, 500 m vom Athenäum)
Brașov ****Hotel Aro Palace (im Zentrum) bzw. ****Hotel Radisson Aurum
Sighișoara ****Hotel Mercure Binder Bubi (Zentrum) bzw. ****Hotel Central Park
Sibiu ****Hotel Golden Tulip (im Zentrum)
Baia Mare ****Hotel Magus (ca. 7 km westlich des Zentrums)
Gura Humorului ****Hotel Dukat bzw. ****Hotel Bukowina
Iași ****Hotel International (beim Kulturpalast) - 1. T. bzw. ***+Hotel Ramada (beim Kulturpalast) - 2. u. 3. T.
+ Katamaranfahrt im Delta + Histria, älteste Stadt Rumäniens
Verlängern Sie Ihre Rumänien Reise und erhalten Sie unvergessliche Eindrücke: Sie fahren mit einem Katamaran hinein ins Donaudelta, einem der letzten großen Naturräume Europas, und bestaunen die Vielfalt in diesem Vogelparadies.
1. Tag: Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg - Wien - Bukarest. Zuflüge am Morgen bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, tw. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Bukarest (ca. 09.50 - 12.25 Uhr). Fahrt zum riesigen Parlamentspalast aus der Zeit von Ceaușescu (Fotostopp) und weiter zum Hotel. Bei einer Stadtrundfahrt/-rundgang lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bukarest kennen: das Athenäum, den Königspalast, die Crețulescu-Kirche sowie die alte Karawanserei Hanul Manuc.
2. Tag: Bukarest - Sinaia - Brașov/Kronstadt. Programm wie S. 214-215.
10. Tag: Iași - Tecuci - Galați - Tulcea. Am Vormittag Fahrt über Tecuci nach Galați (nach Möglichkeit Besuch der schönen Synagoge). Weiterfahrt über die neue Donaubrücke - am Abend erreichen wir unser Hotel in Tulcea.
11. Tag: Tulcea - Katamaranfahrt ins Donaudelta (UNESCO-Welterbe).
Nach dem beinahe 3000 km langen Weg vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer verliert sich die Donau in einem einzigartigen Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf. Über die Donau und ihr Delta berichteten schon die Geschichtsschreiber und Reisenden des Altertums. Zwei Mündungsarme umschließen eine einzigartige Landschaft von fast 5.000 qkm, ein Labyrinth von Kanälen und Seen. 14.000 Menschen leben hier auf kleinen Inseln, gebildet aus Fluss- und Meer -
sandbänken. 150 Fischarten bevölkern Lagunen und Küstengewässer und über 300 Vogelarten nisten in der größten Schilflandschaft der Erde. Heute starten wir gegen 07.00 Uhr zu einer Katamaranfahrt, um diese faszinierende Landschaft näher kennen zu lernen. Ein traditionelles Mittagessen wird uns bei den Fischern im Delta serviert. In Tulcea besuchen wir das sehr sehenswerte Delta-Museum.
12. Tag: Tulcea - Histria - Bukarest - Wien - Graz/Innsbruck/München bzw. Linz/Salzburg. Am Morgen Fahrt nach Histria, die älteste Stadt Rumäniens, in welcher der römische Limes endet. Reste des Grenzwalls und Überreste der ursprünglich griechischen, später römischen Stadt sehen wir bei unserem Rundgang. Anschließend Rückfahrt zum Flughafen Bukarest - Rückflug nach Wien (ca. 19.00 - 19.40 Uhr) und weiter in die Bundesländer, München bzw. AIRail nach Linz od. Salzburg.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und meist ****Hotels/meist HP TERMINE REISELEITUNG P EROD
19.06. - 30.06.2026 Mag. Gabriele Röder
11.09. - 22.09.2026 Hubert Schulleri
Flug ab Wien € 2.390,– € 2.420,–AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien € 2.500,– € 2.530,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien € 2.520,– € 2.550,–Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien € 2.550,– € 2.580,–EZ-Zuschlag € 540,– € 530,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Bukarest und retour
• Fahrt mit einem rumänischen Reisebus mit Aircondition
• 10 Nächte in guten ****Hotels, 1 Nacht im guten ***Hotel (rumänische Klassifizierung) - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
Halbpension: Frühstücksbuffet und Abendessen, davon 1x rustikales Abendessen in Sibiel am 4. Tag und 1x Abendessen mit Weinbegleitung (rumänische Weine) am 5. Tag, kein Abendessen am 2. u. 3. Tag
• zusätzliches Mittagessen bei den Fischern im Delta am 11. Tag
• Eintritte (total ca. € 120,–) wie S. 215, zusätzlich Delta-Museum (Tulcea), Ausgrabungen von Histria
• Fahrt mit einem Katamaran durch das Donaudelta am 11. Tag 1 Trescher Reiseführer „Rumänien“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 150,– ab Wien, € 240,– ab BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG WIE GROSSE RUMÄNIEN RUNDREISE: zusätzlich ****Hotel Delta, Tulcea
Große Rumänien RundReise mit Republik Moldau
Bukarest - Siebenbürgen - MaramuresMoldauklöster - Chișinău + Klöster u. Weinkeller rings um Chișinău
Sind Sie auch neugierig auf die Republik Moldau? In Iași sind wir nur einen Katzensprung entfernt und erkunden in drei Tagen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rings um die Hauptstadt Chișinău.
1. Tag: Graz/München bzw. Linz/Salzburg/Innsbruck - Wien - Bukarest. Zuflüge bzw. AIRail nach Wien (je nach Verfügbarkeit, tw. am Vorabend). Linienflug mit Austrian nach Bukarest (ca. 09.50 - 12.25 Uhr). Fahrt zum riesigen Parlamentspalast aus der Zeit von Ceaușescu (Fotostopp) und weiter zum Hotel. Bei einer Stadtrundfahrt/-rundgang lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen: das Athenäum, den Königspalast, die Crețulescu-Kirche sowie die alte Karawanserei Hanul Manuc. 2. - 9. Tag: Programm wie „Große Rumänien RundReise“, 2. - 9. Tag, S. 214 - 215 10. Tag: Iași – Dolna – Hâncu – Capriana – Chișinău. Am Morgen verlassen wir Rumänien und fahren von Iași nach Dolna. Das Gutshaus der Familie Ralli in traditioneller Architektur war zwischen 1820 und 1823 Exil des russischen Dichters Puschkin. Hier soll er Inspirationen zu seinem berühmten Gedicht „Die Zigeuner“ aus dem Jahr 1824 bekommen haben. Weiter geht es zum Nonnenkloster Hâncu am Fluss Cogilnic. Bereits 1678 als Einsiedelei erbaut, begeistert es heute mit der schönen Gesamtanlage und der großen neuen Kirche. Schließlich fahren wir zum Kloster Capriana: Erstmals 1420 erwähnt, widerstand es mehreren Angriffen. Stefan der Große hat schließlich die steinerne Kirche „Maria Himmelfahrt“ in Auftrag gegeben. Am Abend erreichen wir Chișinău - Abendessen in einem sehr guten moldawischen Restaurant. 11. Tag: Ausflug Orheiul Vechi – Butuceni - Curchi. Am Morgen geht es zunächst nach Orheiul Vechi, ein uraltes Siedlungsgebiet in einer malerischen und markanten Flussschleife des Răut. Wir besuchen das einzigartige Höhlenkloster (13. Jh.), dessen Einsiedeleien in den Kalksteinfelsen gehauen wurden. Im Dorf Butuceni erkunden wir das Museum zum traditionellen Bauernleben im 19. Jh. Wir verkosten typische Gerichte mit hausgemachtem Wein. Fahrt zum Kloster Curchi, das mit eindrucksvoll renovierten Bauten begeistert. Das Kloster wurde 1773 gegründet und erlebt zur Zeit eine Renaissance. Am Nachmittag
Rückfahrt nach Chișinău - Abend zur freien Verfügung.
12. Tag: Chișinău – Cricova – Wien - Graz/Innsbruck/München - Linz/ Salzburg. Heute besuchen wir einige Sehenswürdigkeiten in Chișinău – das Ștefan cel Mare Denkmal, den Nationalpalast, die armenische Kathedrale, die Auferstehungskathedrale, den Triumphbogen, das Rathaus von Chișinău und das Parlament. Am Stadtrand von Chișinău liegt der Cricova Weinkeller – Besuch des Kellers, der über ein Tunnelsystem von mehr als 120 km Länge verfügt. Bei einer Weinverkostung mit Mittagessen lassen wir die Reise nochmals Revue passieren. Anschließend Transfer zum Flughafen Rückflug nach Wien (ca. 16.15 - 16.55), weiter mit Flug bzw. AIRail in die Bundesländer/München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP TERMIN REISELEITUNG P EROM
15.05. - 26.05.2026 Pfingsten Mag. Leo Neumayer
Flug ab Wien
AIRail ab Linz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
Flug/AIRail ab Graz, Flug ab Wien
€ 2.490,–
€ 2.600,–
€ 2.620,–
€ 2.650,–Flug/AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
€ 2.650,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian nach Bukarest und von Chișinău retour Fahrt mit einem rumänischen Reisebus mit Aircondition
• 11 Nächte in ****Hotels (Landes-Klassifizierung) - jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
€ 560,–
• Halbpension: davon 1x rustikales Abendessen in Sibiel am 4. Tag und 1x Abendessen mit Weinbegleitung am 5. Tag, kein Abendessen am 2., 3. Tag u. 11. Tag, zusätzlich Mittagessen am 11. und 12. Tag
• Eintritte (total ca. € 120,–): Schloss Peleș (Sinaia), Schwarze Kirche (Brașov), Törzburg (Bran), Kirchenburgen Birthälm und Tartlau, Glasikonenmuseum (Sibiel), Landlermuseum (Neppendorf), Elijah-Projekt (Hosman), Astra-Freilichtmuseum (Sibiu), Friedhof in Săpânța, Kirche in Șurdești (Maramureș), Moldauklöster (Neamț, Humor, Voroneț, Moldovița, Sucevița), Holz-Synagoge (Piatra Neamț) Gutshaus Dolna, Klöster Hâncu, Capriana, Orheiul Vechi, Curchi
• Besuch des Cricova-Weinkellers mit Weinverkostung
• 1 Trescher Reiseführer „Rumänien“ je Zimmer qualifizierte österreichische Reiseleitung (mobiles Audiosystem) CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 135,– ab Wien, € 230,– ab BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (mind. 90 Tage bei Ausreise) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG WIE GROSSE RUMÄNIEN RUNDREISE: zusätzlich ****Hotel Bristol, Chișinău
Begleiten Sie uns auf dieser kunsthistorisch einmaligen Reise durch Siebenbürgen! Wir sehen wunderschöne Städte wie Hermannstadt/Sibiu, Schäßburg/Sighișoara und Kronstadt/Brașov, bewundern die trutzigen Wehrkirchen Siebenbürgens, die von einer Zeit erzählen, als sich ein ganzes Dorf in die rettende Kirchenburg flüchtete und dort wochenlangen Belagerungen standhalten konnte. „Eine feste Burg ist unser Gott“ – dieser Vers Martin Luthers ist hier Programm. Schöne Dörfer mit den so typischen, noch immer anheimelnden Sachsenhäusern versetzen uns in vergangene Zeiten zurück, als diese Gegend sehr stark „deutsch“ (auch ein wenig österreichisch) geprägt war. Wir begegnen freundlichen Menschen, genießen gutes traditionelles Essen und Trinken (Siebenbürgen war auch berühmt für bekömmlichen Wein). Und wir sind erstaunt vom Fleiß der Siebenbürger und vom Aufschwung des Landes nach den harten Zeiten der kommunistischen Diktatur.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Wien - Sibiu/Hermannstadt - Cincșor - Brașov/Kronstadt. Am Morgen AIRail oder Zuflüge nach Wien (je nach Verfügbarkeit, ev. am Vortag) - Linienflug mit Austrian nach Hermannstadt/Sibiu (ca. 09.05 - 11.20 Uhr). Vom Flughafen Sibiu geht es nach Kleinschenk/Cincșor - hier erwartet uns zuerst ein typisch siebenbürgisches Mittagessen, anschließend erkunden wir die erste Kirchenburg unserer Reise: Kirche und Zufluchtsburg in gleicher Weise - Hinweis auf eine Geschichte voller Gefahren und Bedrohungen. Schließlich gelangen wir in die schöne, großteils von den sogenannten „Siebenbürger Sachsen“ geprägte Stadt Brașov/ Kronstadt, wo wir zweimal übernachten. Am Abend unternehmen wir einen ersten Spaziergang durch die Altstadt.
europas. Beeindruckend sind auch die imposanten Wehranlagen, bezaubernde Plätze und Gassen, weitere evangelische und orthodoxe Kirchen und die Synagoge … Nach einer Mittagspause im lebendigen Zentrum führt uns ein Ausflug nach Bran, wo wir die ehemalige Grenzfestung, die „Törzburg“ besichtigen: Vermarktet wird sie auch als Draculaschloss, im 20. Jh. wurde die Burg zu einem wohnlichen Schloss durch Königin Maria umgestaltet. Anschließend Weiterfahrt nach Vulcan/Wolkendorf, wo wir in der Kirchenburg ein Orgelkonzert genießen können, anschließend gibt es dort unser Abendessen. Rückfahrt und Übernachtung in Kronstadt.
3. Tag: Brașov - Hărman/Honigberg - Viscri/Deutsch-Weißkirch. Zuerst sind wir nach Honigberg unterwegs, wo wir die Kirchenburg besichtigen. Sie ist wirklich typisch – in der Mitte die evangelische Kirche, dann eine massive Wehrmauer mit den Zufluchts- und Vorratskammern für jede Familie des Ortes. Aufgrund der exponierten Lage (einer der östlichsten Orte der Sachsen) wurden die Anlagen massiv ausgebaut. Ein weiterer Höhepunkt erwartet uns in Deutsch-Weißkirch, einem kleinen, malerischen Dorf (UNESCO- Weltkulturerbe). Mit dem Pferdewagen sind wir durch das Dorf unterwegs zur Kirchenburg. Wir besuchen ein traditionelles Haus, das dem englischen König Charles gehört, der hier immer wieder seinen Urlaub verbrachte. Er hat sich sehr um die Erhaltung und Verschönerung des Dorfes verdient gemacht. Schließlich haben wir beim Abendessen die Gelegenheit, mit Caroline Fernolend, einer Siebenbürger Sächsin, die sich für den Erhalt der traditioneller Dörfer einsetzt, zu sprechen.
Rumänien:
Siebenbürgen
2. Tag: Brașov - Ausflug Bran - Vulcan. Am Vormittag erkunden wir das geschichtsträchtige Kronstadt: Es ist reich an wunderbaren Baudenkmälern, die schönsten gehen auf die einst dominierende deutsche Bevölkerung zurück. Vom zentralen Rathausplatz mit seiner harmonischen Bebauung geht es zur deutschen Kirche, seit einem Brand wird sie allgemein als die „Schwarze Kirche“ bezeichnet. Sie ist eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Siebenbürgens und Südost-
4. Tag: Viscri - Sighișoara/Schäßburg - Mălâncrav/Malmkrog - Biertan/Birthälm - Alma Vii/Almen. Ein erster Aufenthalt bringt uns die bunte, sehr „deutsche“ Oberstadt von Schäßburg/Sighișoara näher. Die UNESCO-Altstadt gilt vielen als die besterhaltene mittelalterliche Stadt Rumäniens, sie hat ein einzigartiges historisches Zentrum, besonders dominant und schön der „Stundturm“, die deutsche Kirche, die Schülertreppe und Bergkirche. Nach der Mittagspause kommen wir nach Malmkrog, wo noch relativ viele Sachsen leben. Besichtigung der Kirchenburg mit ihren wunderbar erhaltenen Fresken und Besuch traditioneller Handwerksstätten (Korbflechterei und Weberei). Auch der ehemalige Bischofssitz Birthälm mit imposanter Kirchenburg (UNESCO–Weltkulturerbe) steht auf dem Programm. Bierthälm liegt auf einer steilen Anhöhe mit weitem Rundblick auf ehemalige Weinberge und ist eine der schönsten Kirchenfestungen Siebenbürgens. Ein beeindruckender Bau mit drei Mauerringen und neun Türmen, eine Besonderheit ist das „Ehegefängnis“ (zur Beilegung von Streitigkeiten)! Dann entdecken und erkunden wir das Dorf Almen. Bei einem schmackhaften Abendessen mit lokalen Spezialitäten lassen wir den Tag ausklingen.
5. Tag: Alma Vii - Nocrich/Leschkirch - Hosman/Holzmengen - Museum Astra - Sibiel - Sibiu/Hermannstadt. Heute führt uns der Weg durch das landschaftlich besonders schöne Harbachtal nach Leschkirch –Besuch des Keramikateliers. Eine besondere Begegnung wartet in Holzmengen auf uns: das Musikprojekt Elijah. Der Vorarlberger Jesuit Pater Georg Sporschill und Ruth Zenkert bieten hier Roma-Kindern eine Zukunft. Es gibt Lernprojekte, Lehrlingsausbildung und eine Musikschule … Staunenswert ist, was hier Gutes bewirkt wird: Kinder gehen zur Schule, Eltern finden in den Werkstätten einen Broterwerb. Ein faszinierendes Konzert der Jugendlichen wird uns erfreuen. Anschließend besuchen wir am Stadtrand von Hermannstadt das Astra Freilichtmuseum: Aus ganz Rumänien wurden traditionelle Bauwerke zusammengetragen und hier wiederaufgebaut - so sehen wir u.a. alte Windmühlen und wunderschöne aquamarinblaue Häuser. Am Nachmittag geht es schließlich in das Dorf Budenbach, wo wir das Glasikonenmuseum besuchen und ein rustikales Mahl einnehmen.
6. Tag: Sibiu - Hamba/Hahnbach - Cisnădie/Heltau - Cisnădioara/ Michelsberg - Sibiu. Eine Siebenbürgenreise ohne Hermannstadt ist undenkbar! Wir erkunden die grandiose Altstadt, die fast wie ein Bilderbuch vor uns liegt. Besonders die Oberstadt mit ihrem deutschen und auch habsburgischen Erbe fasziniert uns. Die evangelische Stadtpfarrkirche ist das Herz der Oberstadt, aber auch viele Adelspaläste, die „Lügenbrücke“, der kleine und der große Ring, Museen (besonders das Brukenthal-Museum), Lokale (z.B. das „Kaffee Wien“) tragen zur speziellen Ausstrahlung bei. Weiter geht es nach Hahnbach zu einer Bio-Honigverkostung, dann nach Heltau mit seiner mächtigen Kirchenburg. Auch Michelsberg ist hochinteressant: Wir besuchen eine Kachelofenwerkstatt und genießen das Abendessen bei Familie Henning mit hausgemachten Spezialitäten und interessanten Gesprächen. 7. Tag: Ausflug Alba Iulia/Karlsburg - Câlnic/Kelling - Cristian/Großau. Für die Geschichte Siebenbürgens und ganz Rumäniens überaus bedeutend ist Karlsburg: Eine imposante, auf die Habsburger (Karl VI) zurückgehende Festungsanlage mit einer 12 km langen Umfassungsmauer bot Jahrhunderte lang Schutz. In dieser Universitätsstadt wurde 1918 das heutige Rumänien gegründet - also eine Stätte von überragender nationaler Bedeutung. Neben der romanisch-gotischen katholischen Michaelskathedrale (mit bedeutenden Grabstätten - z.B. Johannes Hunyadi) ist vor allem die orthodoxe Vereinigungskirche historisch wichtig: Hier wurde König Ferdinand gekrönt. Anschließend fahren wir nach Kelling und bestaunen die UNESCO-geschützte Gräfenburg. Sie wurde ab dem 13. Jh. mit Wohnturm, Ringmauer, Zugbrücke und Wassergraben errichtet. Durch die Sachsen wurde die Anlage weiter ausgebaut - sie nutzten die Burg als Zufluchtsort bei Angriffen aus osmanischen Gebieten und statteten sie mit weiteren Wehranlagen und Lagerräumen aus. aus. Weiter geht unsere Fahrt nach Großau. In der dortigen Kirchenburg erfahren wir auch vielfach Unbekanntes aus der österreichischen Geschichte: die Vertreibung protestantischer Österreicher aus dem katholischen Kernbereich in diese entlegene und umkämpfte Region. Vor allem Karl VI und Maria Theresia waren unbarmherzig, etwa 4000 Menschen wurden ihres Glaubens wegen nach Großau, Neppendorf (heute Teil von Hermannstadt) und Großpold deportiert, allgemein wurden sie Landler genannt. Im Speckturm verkosten wir noch siebenbürgische Hausmannskost, bevor es zurück nach Hermannstadt geht. Zum Abschied genießen wir noch ein spezielles Abendessen mit kommentierter Weinbegleitung im Restaurant Hochmeister!
8. Tag: Sibiu - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München. Zum Ausklang könnten wir noch durch Hermannstadt flanieren oder den Zibin-Markt in der Unterstadt besuchen; dann erfolgt der Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien (ca. 12.05 - 12.20 Uhr), anschließend Weiterflug oder AIRail.
Kleingruppe bis max. 18 Personen
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels und 2 Nächten in Gästehäusern/meist HP
TERMIN
REISELEITUNG P EROR
07.06. - 14.06.2026 Mihai Hasegan
Flug ab Wien
AIRail ab Linz/Graz, Flug ab Wien
€ 2.220,–
€ 2.330,–AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
€ 2.350,–Flug ab Innsbruck/München
€ 2.380,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 370,–
• Linienflug mit Austrian nach Sibiu und retour Fahrt mit einem rumänischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition 5 Nächte in guten *** u. ****Hotels (rumänische Klassifizierung) u. 2 Nächte in Gästehäusern, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension: Frühstücksbuffet und 6x Abend- u. 1x Mittagessen
• Eintritte (total ca. € 70,–): Kirchenburg Kleinschenk, Schwarze Kirche Kronstadt, Burg Bran, Kirchenburg Honigberg, Kirchenburg Deutsch-Weißkirch, Haus von King Charles (Deutsch-Weißkirch), Bergkirche Schäßburg, Kirchenburg Malmkrog, Kirchenburg Birthälm, Kirchenburg Almen, Kirchenburg Holzmengen, Evangelische Stadtpfarrkirche Hermannstadt, Kirchenburg Heltau, Gräfenburg Kelling, ASTRA Freilichtmuseum
• Orgelkonzert in Wolkendorf
• Pferdewagenfahrt in Deutsch-Weißkirch
• Besuch bei Korbflechtern in Malmkrog u. bei einer Keramikwerkstatt
• Besuch und Konzert bei der Elijah-Stiftung
• Besuch u. Honigverkostung beim Imker, Speckverkostung in Großau
1 Trescher Reiseführer „Siebenbürgen“ je Zimmer qualifizierte rumänische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,– ab Wien, € 210,– ab den BL) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (rumänische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC:
1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien - Mikulčice
- Milotice/Milotitz - Brno/Brünn. Abfahrten lt. Fahrplan OST 1 (Seite 235). Fahrt von Wien Richtung Norden über die tschechische Grenze nach Mikulčice, das in der Zeit des Großmährischen Reiches das geistige und kulturelle Machtzentrum der Westslawen war. Die Ausgrabungen der Festung Morava in Mikulčice-Valy zählen zu den ältesten und bedeutendsten Zentral-Europas. Am Nachmittag geht es durch die schöne mährische Landschaft mit zahlreichen Weinbergen zum Barockschloss Milotice/Milotitz. Die stilvoll eingerichteten Gemächer bieten einen hervorragenden Einblick in das Leben der deutschen Familie Seilern-Aspang. Nach einem Rundgang durch den französischen Barockgarten geht es vorbei an Austerlitz, dem Ort der berühmten napoleonischen Schlacht, nach Brno/Brünn.
2. Tag: Brno: Ausflug Mährischer Karst - Villa Tugendhat bzw. Villa Stiassni - Spaziergang Brünner Altstadt. Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug in den Mährischen Karst, wir besuchen eine Tropfsteinhöhle, erleben eine Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss Punkva und werfen mit der Seilbahn einen Blick in die tiefe Schlucht. Anschließend besichtigen wir in Brünn je nach Möglichkeit die Villa Tugendhat (UNESCO-Weltkulturerbe) des berühmten Architekten Ludwig Mies van der Rohe oder die funktionalistische Villa Stiassni von Ernst Wiesner. Danach spazieren wir durch die Altstadt von Brünn und gelangen zurück zum Hotel.
3. Tag: Ausflug Kroměříž/Kremsier - Zlín - Velehrad/Willerat. Heute unternehmen wir einen Ausflug Richtung Osten nach Kroměříž/Kremsier, dessen Ursprünge bis in die Zeit des Großmährischen Reiches zurückreichen. Wir spazieren durch die Stadt und sehen die Dreifaltigkeitssäule und den Garten des erzbischöflichen Schlosses, das seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Weiter geht es nach Zlín: Tomás Baťa gründete hier 1894 eine Schuhfabrik und legte damit den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung der mährischen Kleinstadt. Mit der Zeit entwickelte sich Zlín zu einer Industriestadt, deren Funktionalität sogar weltberühmte Architekten wie Le Corbusier anzog. Am Rückweg erkunden wir den berühmten Wallfahrtsort Velehrad/Willerat: Das Kloster ist das älteste Zisterzienserkloster in Mähren und eines der geistigen Zentren Tschechiens.
4. Tag: Ausflug Tišnov/Tischnowitz - Burg Pernštejn/Pernstein –Lysice/Lissitz - Schloss Rájec nad Svitavou/Raitz. Das Kloster Porta Coeli in Tišnov/Tischnowitz wurde im 13. Jh. als Frauenkloster der Zisterzienser gegründet und zählt heute zu den bedeutendsten Baudenkmälern Tschechiens. Besonders beeindruckend ist das gotische Portal am Haupteingang zur Klosterkirche. Weiter nördlich kommen wir zur Burg Pernštejn/Pernstein aus dem 16. Jh.: Hier lebte eines der reichsten böhmischen Adelsgeschlechter, dem die Burg ihren Namen verdankt. Nach einem Fotostopp beim schönen Schloss Lysice/Lissitz geht es zum im französisch-klassizistischen Baustil errichteten Schloss Rájec nad Svitavou/Raitz mitten im mährischen Karst.
5. Tag: Ausflug Jihlava/Iglau - Telč/Teltsch - Třebíč/Trebitsch. Bei unserem Stadtrundgang durch Jihlava/Iglau sehen wir den Masarykplatz, das Rathaus, die Kirche des Heiligen Jakob und das Frauentor - das Wahrzeichen Iglaus. Ein großer Sohn der Stadt ist der berühmte Komponist Gustav Mahler. Wir besuchen sein Geburtshaus und fahren anschließend weiter nach Telč/Teltsch: Der Marktplatz und das Schloss gehören zu den eindrucksvollsten Renaissanceensembles Europas - eine wahre Architekturperle. In Třebíč/Trebitsch besuchen wir die Basilika des Hl. Prokop (einer der tschechischen Nationalheiligen), ein schönes Beispiel für romanischen Kirchenbau in Mähren, und spazieren über den Stadtplatz und durch das sehenswerte jüdische Viertel, seit 2003 UNESCO-Weltkulturerbe.
6. Tag: Brno/Brünn - Buchlovice/Buchlowitz - Bučovice/Butschowitz - Olomouc/Olmütz. Richtung Osten geht es zum Schloss Buchlovice/ Buchlowitz, ein einzigartiges Beispiel für italienischen Barock in Mitteleuropa. Graf Johann Dietrich von Peterswald schenkte seiner italienischen Ehefrau das Schloss im „Villa Rustica-Stil“. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Schloss Bučovice - die 96 Säulen des prächtigen Arkadenhofs sind mit über 500 Reliefs mit Kriegsmotiven, Wappen und fantastischen Wesen verziert. Besonders sehenswert sind die Repräsentationsräume im Westflügel mit wertvollen Malereien und Stuckaturen. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Olomouc/ Olmütz und spazieren durch das historische Zentrum.
7. Tag: Ausflug Schloss Bouzov/Busau - Schloss Velké Losiny/Groß Ullersdorf. Wir besuchen Schloss Bouzov/Busau, ein romantisches Bergjuwel mitten in Mähren. Seit dem 15. Jh. war es im Besitz des Deutschen Ritterordens und ist im Gegensatz zu vielen anderen mittelalterlichen Burgen bestens erhalten. Weiter Richtung Norden kommen wir in den malerischen Kurort Velké Losiny/Groß Ullersdorf mit dem gleichnamigen Schloss, das am Rande des Altvatergebirges liegt. Zur dunklen Vergangenheit des Schlosses zählen Hexenprozesse bis ins 17. Jh. Nach der Besichtigung fahren wir wieder zurück nach Olomouc/ Olmütz. Bis ins 17. Jh. die Hauptstadt von Mähren, beeindruckt es heute
mit schönen Bürgerhäusern, der Pestsäule (UNESCO-Welterbe), dem Rathaus und dem Wenzelsdom.
8. Tag: Ostrava/Ostrau – Příbor/Freiberg – Štramberk - Nový Jičín/ Neutitschein. In rascher Fahrt geht es heute nach Ostrava/Ostrau, die drittgrößte Stadt Tschechiens - Synonym für Kohle, Eisen und Stahl. Wir besuchen das stillgelegte Stahlwerk in Vitkovice/Wittkowitz, einst das größte Werk in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Keine andere tschechische Stadt spiegelt den technologischen Fortschritt und die industrielle Revolution so exakt wider wie Ostrava/Ostrau.
Am Nachmittag spazieren wir durch das malerische historische Zentrum von Příbor/Freiberg, den Geburtsort von Sigmund Freud, und besuchen anschließend den nahe gelegenen schönen Ort Štramberk/ Stramberg am Fuße der zu den Karpaten gehörenden Beskiden mit seinem schönen Hauptplatz und walachischen Holzhäusern. Auf dem Rückweg nach Olomouc/Olmütz legen wir einen Halt in Nový Jičín/ Neutitschein ein: Die mittelalterliche Stadt wurde im 13. Jh. an der alten Bernsteinstraße erbaut und zählt zu den ältesten jüdischen Gemeinden Tschechiens. Wir spazieren über den Stadtplatz mit seinen gut erhaltenen Laubengängen. Rückfahrt nach Olomouc.
9. Tag: Olomouc/Olmütz – Moravský Krumlov/Mährisch Krumau - Mikulov/Nikolsburg - Wien - St. Pölten - Linz - Wels - Salzburg. In rascher Fahrt geht es Richtung Süden nach Moravský Krumlov/Mährisch Krumau - Besichtigung des „Slawischen Epos“ von Alfons Mucha im Schloss. Weiter nach Mikulov/Nikolsburg: Stadtrundgang mit Besuch des jüdischen Friedhofs. Weiter geht es über die tschechische Grenze zurück nach Wien, Ankunft um ca. 18.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn um 18.43 Uhr nach Salzburg, Ankunft um 21.08 Uhr bzw. Rückfahrt mit dem Bus nach St. Pölten, Linz und Wels.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/tw. HP
TERMIN REISELEITUNG BUP ECZM
05.09. - 13.09.2026 Mag. Andreas Krebs
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien
Krakau - Breslau
Südpolens schönste Städte
€ 2.020,–ab Salzburg
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 2.130,–
€ 570,–
• Fahrt mit einem Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Salzburg - Wien und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg) 8 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstücksbuffet Abendessen im Hotel am 1., und vom 6. bis 8. Tag
• Eintritte (ca. € 250,–): Mikulčice (Ausgrabungen), Milotice (Schloss), Brno (Villa Tugendhat oder Villa Stiassni), Velehrad (Basilika), Tišnov Porta Coeli (Kloster), Pernštejn (Burg), Rájec (Schloss), Telč (Schloss), Třebíč (Basilika), Buchlovice (Schloss), Bučovice (Burg), Bouzov (Burg), Kroměříž (Garten), Zlín (Wolkenkratzer), Velké Losiny (Schloss), Ostrava (Besichtigung Stahlwerk), Moravský Krumlov (Schloss), Mikulov (Friedhof)
1 Trescher Reiseführer „Tschechien“ je Zimmer mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
Gültiger Reisepass (für die Dauer des Aufenthalts) oder Personalausweis erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC Brno ****Hotel „International Brno“ (im Zentrum) Olomouc ****Hotel „Central Park Flora“ (im Herzen der Stadt)
Für unsere StädteReise nach Krakau und Breslau nehmen wir den ökologisch guten (und sehr bequemen!) Reisebus, fahren durch die Slowakei nach Südpolen, hinein in das Herz, nach Krakau. Die ehemalige Hauptstadt Polens ist die unangefochtene Kulturstadt des Landes, das belegt gleich der erste Rundgang, der zu den mächtigen Tuchhallen führt und zur Marienkirche, die der berühmte Altar von Veit Stoß schmückt. Mächtig erhebt sich der Burgberg mit dem königlichen Schloss Wawel und wir besichtigen eines seiner Schmuckstücke, die prachtvolle Sigismund-Kapelle in der Kathedrale. Wir erkunden auch das jüdische Viertel Kazimierz mit dem Alten Jüdischen Friedhof.
Am nächsten Tag geht es nach Breslau an der Oder, wo sich die wunderschön herausgeputzte Kulturhauptstadt 2016 (das hat schon Sinn!) als elegante gotische Schönheit mit vielen Türmen, Brücken, Bürgerhäusern präsentiert. Zum UNESCO-Weltkulturerbe wurde aber die Jahrhunderthalle gekürt, ein mehr als 100-jähriger Bau aus Stahlbeton. Wir werden aber nicht nur historische Bauten sehen, die Geschichte lesen, Landschaften erkunden, sondern auch erleben, dass die Städte Krakau und Breslau erfrischend jung und lebendig sind …
1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien - Kraków/ Krakau. Abfahrten lt. Fahrplan OST 1 (Seite 235). Fahrt über Tschechien nach Krakau. Am frühen Abend erreichen wir Krakau, wo uns ein gemeinsames Abendessen im Hotel erwartet.
2. Tag: Kraków/Krakau. Stadtrundgang in Krakau, der ehemaligen Hauptstadt Polens: Die Altstadt mit ihren beeindruckenden Fassaden, speziell jene der mächtigen Tuchhallen am Marktplatz, das Collegium Maius - die zweitälteste Universität Mitteleuropas - und die Marienkirche mit dem berühmten Marien-Altar von Veit Stoß mit etwa 200 aus Lindenholz geschnitzten, bemalten und vergoldeten Figuren begeistern jeden Besucher. Vorbei am Erzbischöflichen Palais gelangen wir zum Burgberg, auf dem sich das Königsschloss Wawel erhebt - Besichtigung der Kathedrale, die zu den schönsten polnischen Renaissancedenkmälern zählt - vor allem mit der prachtvollen Sigismund-Kapelle.
Anschließend Zeit für einen Bummel durch die lebhaften Gassen der Altstadt oder über den Marktplatz. Am Nachmittag Spaziergang durch das alte jüdische Viertel Kazimierz, das einst zu den größten Osteuropas zählte. Besuch der Remuh-Synagoge, der kleinsten Synagoge in Kazimierz, und des alten jüdischen Friedhofs. Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant im jüdischen Kazimierz.
3. Tag: Kraków/Krakau - Wrocław/Breslau. Nach dem Frühstück verlassen wir Krakau und fahren vorbei an Kattowice direkt nach Breslau. Breslau ist die viertgrößte Stadt Polens. Wir deponieren das Gepäck im Hotel und spazieren bei unserem geführten Stadtrundgang durch die herrlich renovierte gotische Altstadt zum doppeltürmigen Dom auf der Dominsel. Die Türme sind mit knapp 98 Metern die höchsten Kirchentürme der Stadt. Vorbei am Rathaus mit seiner fantastischen gotischen Fassade geht es zum Ring mit den prächtigen Bürgerhäusern. Wir besuchen die einzigartige Aula Leopoldina aus dem frühen 18. Jh. in der Universität zu Breslau - einer der schönsten und größten Barocksäle Europas, der die Kriege unversehrt überstanden hat. Anschließend Besichtigung der Kirche St. Maria auf dem Sande, auch Sandkirche genannt, die auf einer kleinen Insel liegt und zu den ältesten gotischen Kirchen Polens zählt. Ein Besuch der Breslauer Jahrhunderthalle, einer Veranstaltungshalle aus Stahlbeton, die seit 2006 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, beschließt unsere Besichtigung in Breslau. 4. Tag: Wrocław/Breslau - Ausflug Książ w Wałbrzychu/Fürstenstein - UNESCO-Weltkulturerbe Świdnica/Schweidnitz. Wir unternehmen einen Ausflug in das Waldenburger Bergland nach Fürstenstein, das drittgrößte Schloss Polens, welches mit seinen 400 Gemächern die Residenz der Fürsten Hochberg-Pless war. Wir besichtigen das Schloss - die „Perle Schlesiens“ - und erfahren mehr über die wechselvolle Geschichte dieser einzigartigen Burg. Am frühen Nachmittag besuchen wir in Schweidnitz die Friedenskirche (UNESCO-Welterbe) aus der Mitte des 17. Jh. - eine von drei Kirchen, welche die schlesischen Protestanten nach dem Westfälischen Frieden errichten durften.
5. Tag: Wrocław/Breslau - Kłodzko/Glatz - Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg. Am Morgen geht es durch das Glatzer Bergland nach Kłodzko/Glatz, das den Beinamen „kleines Prag“ trägt. Die mittelalterliche Stadt beeindruckt mit seinem Rathaus, der Brücktorbrücke und der Festung, eine der besterhalten Wehranlagen des 18. Jh. In rascher Fahrt passieren wir Olmütz und Brünn und kehren zurück nach Wien, Ankunft um ca. 18.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn um 18.43 Uhr nach Salzburg, Ankunft um 21.08 Uhr bzw. Rückfahrt mit dem Bus nach Oberösterreich, Ankunft in Linz ca. 20.00 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und ****Hotels/HP
TERMIN REISELEITUNG BUP EPLK
03.06. - 07.06.2026 Fronleichnam Mag. Karl Schöber
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien
€ 1.350,–ab Salzburg
EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
€ 1.460,–
€ 250,–
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahn-Ticket Salzburg - Wien und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg)
• 4 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Halbpension mit Frühstücksbuffet, am 2. Tag Abendessen in einem Restaurant im jüdischen Viertel Kazimierz
• 1 DUMONT Bildatlas „Krakau, Breslau, Polen Süden“ je Zimmer
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC
Kraków ****Hotel „Mercure Kraków Stare Miasto“ (10 Gehminuten von der Altstadt)
Wrocław ****Hotel „HP Park Plaza“ (5 Gehminuten vom Marktplatz)
Krakau
Slowakei: Zips
Schatzkammer mitteleuropäischer Kultur im Osten der Slowakei (UNESCO-Weltkulturerbe)
+ Zipser Kulturzentren Käsmark und Leutschau
+ Auf den Spuren des Meisters Paul von Leutschau
+ mittelalterliche Bergbaustädte Neusohl u. Schemnitz
Eingebettet in die Berg- und Hügelwelt der östlichen Slowakei liegen die einzigartigen kulturhistorischen Schätze der Zips. 1242 scheiterte der Tatarenansturm bei der Zipser Burg – die darauf vom ungarischen König ins Land gerufenen deutschen Arbeitskräfte sollten der verwüsteten Region wieder Leben einhauchen. Im 14. Jh. entstand der Bund der 24 Zipser Städte - die florierende Wirtschaft war die Grundlage zahlreicher einmaliger Kunstdenkmäler, die wir entlang unserer Route bewundern können.
1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien - Bratislava/Pressburg - Martinček - Okoličné - Kežmarok. Abfahrten lt. Fahrplan OST 1 (Seite 235). Fahrt über Bratislava bis an den Fuß der Hohen Tatra. Nahe Martin in der Liptau besichtigen wir die Martinskirche von Martinček, ein historisches Juwel, das zu den ältesten Denkmälern der Region zählt und mit frühgotischen Fresken (13. Jh.) beeindruckt. Im nahen Okoličné bewundern wir am Ufer der Vah das Franziskanerkloster mit der dreischiffigen Hallenkirche. Heute ist es ein Vorort von Poprad, dem „Tor zur Tatra“, vor uns liegt eines der schönsten mittelalterlichen StadtEnsemble mit schindelgedeckten Bürgerhäusern, dem Stadthaus und der reich geschmückten GeorgsKirche. Am Abend erreichen wir schließlich Käsmark/Kežmarok. 2. Tag: Kežmarok - Ausflug Spišský Štvrtok - Levoča - Spišská Sobota. Die Altstadt von Käsmark/Kežmarok, das mit Leutschau/Levoca um die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Zips buhlte, steht schon seit den 50er Jahren des 20. Jh. unter Denkmalschutz. Die reiche Geschichte der Stadt, die im 13. Jh. gegründet wurde, spiegelt sich in zahlreichen historischen Gebäuden wider. Es war als königliche Freistadt einer der wichtigsten Handelsplätze des ungarischen Königs mit vielen Handwerkern und Zünften. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört das Schloss Käsmark (14./15. Jh) der Grafen der Zipser Sachsen, die Neue Evangelische Kirche von Theophil Hansen sowie die alte Evangelische Holzkirche (UNESCOWelterbe). Im Kernland der Zipser Sachsen besichtigen wir in Donnersmark/Spišský Štvrtok die Kirche
des Hl. Ladislaus, ein gotisches Schmuckkästchen mit der Zápolya Kapelle. Kurze Fahrt nach Leutschau/Levoča, das gemeinsam mit der Zipser Burg und Bartfeld zum UNESCOWelterbe zählt. Leutschau entwickelte sich an der Handelsstraße Via Magna rasch zu einem blühenden Zentrum, in dem Meister Paul seinen fantastischen Holzschnitzaltar schuf, der mit mehr als 18 m als höchster Schnitzaltar der Welt gilt. Beeindruckend sind auch die RenaissanceBauten des Rathauses und des ThurzoHauses. Vom Zipser Kapitel bewundern wir die imposante Zipser Burg, die weithin sichtbar auf einem Berg thront und dem Tatarenansturm trotzte (Fotostopp). Den letzten Höhepunkt bildet Spišská Sobota/Georgenberg, einer der Hauptorte der Zips, mit dem dreieckigen Marktplatz.
3. Tag: Kežmarok - Ausflug Hervartov – Bardejov - Stará Ľubovňa. Den heutigen Tag starten wir mit dem Besuch der griechischkatholischen Holzkirche Tročany mit der sehenswerten Ikonostase (17. Jh.) sowie der großen Holzkirche von Hervartov (15. Jh.). Am frühen Nachmittag erkunden wir in Bartfeld/Bardejov den wunderbaren mittelalterlichen Stadtkern (UNESCOWelterbe). Besuch der schönen St. ÄgidiusBasilika mit ihren 14 gotischen Flügelaltären. Weiterfahrt nach Lublau/Stará Ľubovňa. In Lublau/Stará Ľubovňa nordöstlich von Käsmark besuchen wir das Freilichtmuseum, in dem man die typischen Holzbauten des Zipser Gebiets beispielhaft erleben kann. Ein Highlight ist auch hier die griechischkatholische Holzkirche, die für ihre byzantinisch beeinflussten Ikonen bekannt ist.
4. Tag: Kežmarok - Banská Bystrica - Banská Štiavnica - Nitra - Bratislava - Wien - St. Pölten - Amstetten - Linz - Wels - Salzburg. Richtung Südwesten erreichen wir die alte Bergbaustadt Neusohl/Banská Bystrica, die dank Gold, Silber und Kupferabbau zu großem Reichtum kam. Um 1500 entstand hier das größte Handelsunternehmen Europas dank der Kooperation der Fugger und der Grafen von Thurzo. Prächtige Bürgerhäuser und die Marienkirche legen davon Zeugnis ab. Der wichtigste und älteste Bergbauort in der Mittelslowakei war die Stadt Schemnitz/Banská Štiavnica, die inmitten der vulkanischen Schemnitzer Berge liegt (UNESCOWelterbe). Ein Spaziergang führt uns vom Alten Schloss zum Dreifaltigkeitsplatz. Über Nitra und Bratislava geht es zurück nach Wien, Ankunft um ca. 18.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn um 19.08 Uhr nach Salzburg, Ankunft um 21.38 Uhr bzw. mit dem Bus nach Oberösterreich, Ankunft in Linz ca. 20.00 Uhr und in Wels ca. 20.30 Uhr.
StudienReise mit Bus und ****Hotel/HP
TERMIN REISELEITUNG BPK ESKZ
11.06. - 14.06.2026 Mag. Gabriele Röder
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien € 1.060,–ab Salzburg € 1.170,–EZZuschlag € 140,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
• WESTbahnT icket Salzburg Wien und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg)
3 Übernachtungen im ****Boutique Hotel „Hviezdoslav“ in Kežmarok (LandesKlassifizierung) in Doppel/Zweibettzimmern mit Du/WC
UNESCO-Weltkulturerbe von der Hohen Tatra bis zur Ostsee: Holzkirche in Dębno, Krakau, Wieliczka, Warschau, Marienburg, Thorn, Schweidnitz
+ Besuch des POLIN-Museums
+ Schifffahrt auf der Masurischen Seenplatte
1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - WienBratislava/Pressburg - Trencin - Zilina/Sillein - Zakopane. Abfahrten lt. Fahrplan OST 1 (Seite 235). Fahrt in die Slowakei und über Bratislava und Trencin an die polnische Grenze. Die Region nordöstlich von Zilina zeichnet sich durch Dörfer mit schönen Holzhäusern aus, vor allem Podbiel. Vorbei an den Ausläufern der Beskiden erreichen wir am Abend Zakopane inmitten der herrlichen Bergwelt der Hohen Tatra. 2. Tag: Zakopane - UNESCO-Weltkulturerbe: Holzkirchen in Kleinpolen UNESCO-Weltkulturerbe Wieliczka - Kraków/Krakau. Am Vormittag besuchen wir die alte Kirche, das erste aus Holz erbaute Zakopaner Gotteshaus, mit reichem, von lokalen Schnitzern gefertigtem Schmuckwerk, und sehen die historischen Häuser in der Kościeliska-Straße. Gegen Mittag geht es nach Dębno, das zu den typischen Holzkirchen von Kleinpolen/Małopolska zählt: Innenbesichtigung der Erzengelkirche aus dem 15. Jh. (UNESCO-Welterbe). Anschließend Fahrt nach Wieliczka, wo wir das beeindruckende Salzbergwerk (UNESCO-Welterbe) besichtigen. Prachtvolle, in Salz gehauene Kammern, darunter die einzigartige Kapelle der Hl. Kinga, unterirdische Seen, spezielle Holzkonstruktionen und originelle Salzskulpturen sind zu sehen. Am Abend erreichen wir Krakau, die ehemalige Hauptstadt Polens. 3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Kraków/Krakau. Stadtrundgang durch Krakau: Die Altstadt mit ihren eindrucksvollen Fassaden, speziell am Marktplatz mit den mächtigen Tuchhallen, das Collegium Maius - die zweitälteste Universität Mitteleuropas - und die Marienkirche mit dem berühmten Marien-Altar von Veit Stoß (mit etwa 200 aus Lindenholz geschnitzten, bemalten und vergoldeten Figuren) begeistern jeden Besucher. Vorbei am Erzbischöflichen Palais gelangen wir zum Burgberg, auf dem sich das Königsschloss Wawel erhebt - Besichtigung der Kathedrale, eines der schönsten Beispiele der Renaissance in Polen. Ein Spaziergang führt uns durch das alte jüdische Viertel Kazimierz, das größte, das es in Osteuropa gegeben hat - Besuch der RemuhSynagoge. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Bummel durch die Altstadtgassen. Abendessen in einem Restaurant mit Klezmer-Musik.
Warschau. Fahrt nach Tschenstochau, das größte und bedeutendste Wallfahrtszentrum Polens: Besuch der Paulinerkirche mit dem berühmten Gnadenbild der „Schwarzen Madonna“ - anschließend Besuch der reichen Schatzkammer des Klosters. Zu Mittag geht es weiter in die polnische Hauptstadt Warschau, die wir am späten Nachmittag erreichen - Zeit für einen ersten Spaziergang.
5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Warszawa/Warschau. Ganztägige Stadtbesichtigung von Warschau, das aufgrund einer Legende auch den Beinamen „Nixenburg“ trägt. Am Morgen Besuch des nicht nur architektonisch beeindruckenden POLIN-Museums, das die Geschichte der polnischen Juden erzählt. Anschließend spazieren wir vom Schlossplatz mit der berühmten Sigismund-Säule, dem ehemaligen Königsschloss und der Johanniskathedrale zum mittelalterlichen Altstädter Marktplatz, der nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wieder in vollem Glanz erstrahlt. In der nicht viel jüngeren „Neustadt“ beeindruckt die gotische Maria-Heimsuchungs-Kirche. Das Panorama der vieltürmigen Altstadt begeisterte schon Canaletto. Am Nachmittag besichtigen wir das schöne, vollständig rekonstruierte Königsschloss.
6. Tag: Warszawa/Warschau - Wojnowo/Eckertsdorf – Masurische Seenplatte: Schifffahrt. Heute fahren wir durch die historische Landschaft Masowien über Pułtusk mit seiner Kollegiatskirche zum kleinen, 200 Menschen zählenden Dorf Wojnowo, das eine ansehnliche Zahl masurischer Holzhäuser besitzt. Besichtigung der orthodoxen Holzkirche und des Altgläubigen-Klosters mit dem Altgläubigen-Friedhof. Am Nachmittag erreichen wir Mikołajki/Nikolaiken, das inmitten der einzigartigen Masurischen Seenplatte liegt und als „Perle Masurens“ bekannt ist. Der Ort liegt eingebettet zwischen drei Seen, darunter ist auch Polens größter See, das „Masurische Meer“. Bei einer Schifffahrt erleben wir die vielfältige Fauna und Flora der Masuren vom Wasser aus. Übernachtung in Mrągowo.
7. Tag: Ausflug Masurische Seenplatte - Święta Lipka/Heiligelinde. Mrągowo ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die landschaftlich reizvolle Masurische Seenplatte mit 3.000 Seen und riesigen Wäldern. Fahrt nach Rastenburg zur berüchtigten Wolfsschanze, einem getarnten kleinen Städtchen, das Hitler während des Krieges als Kommandozentrale diente. Am Nachmittag besuchen wir Święta Lipka/ Heiligelinde, einer der bekanntesten Marien-Wallfahrtsorte inmitten der Seenwelt mit seiner prachtvollen barocken Kirchenausstattung.
8. Tag: Mrągowo - Oberländischer Kanal - UNESCO-Weltkulturerbe Malbork/Marienburg - Gdańsk/Danzig. Fahrt nach Pasłęk/Preußisch Holland: Unweit des Ortes verläuft der Oberländische Kanal, der mehrere Seen mit dem Frischen Haff der Ostsee verbindet. Besonders eindrucksvoll sind die geneigten Ebenen, wo die Schiffe zur Überwindung des Höhenunterschiedes an Land zum nächsten Kanal-
abschnitt gezogen werden. Weiter geht es nach Malbork - Besichtigung der Marienburg, der Residenzstadt des deutschen Kreuzritterstaates. Die Burg zählt zu den schönsten Profanbauten, die jemals geschaffen wurden. Wir sehen die mächtigen Wehranlagen am Ufer der Nogat, bevor wir schließlich in die einzigartige Stadt Danzig weiterfahren.
9. Tag: Gdańsk/Danzig. Die Hansestadt Danzig mit ihrer tausendjährigen Geschichte begeistert jeden Besucher. Nach den Kriegsschäden wieder hergestellt - mehr als 650 Objekte wurden mustergültig renoviert bzw. wieder aufgebaut, erstrahlt die Stadt schöner denn je. Unser Stadtrundgang führt uns durch die alte Hansestadt zum Rathaus, zur mächtigen Marienkirche, zur Nikolaikirche (sie überstand als einzige den Krieg unbeschadet), zum Krantor im Hafen und zu prachtvollen Bürgerhäusern, die vom Handels-Reichtum zeugen. Der Rest des Nachmittags steht für weitere Besichtigungen oder für einen Stadtbummel auf den Spuren von Lech Wałęsa oder Günter Grass und seiner „Blechtrommel“ zur freien Verfügung.
10. Tag: Gdańsk/Danzig - UNESCO-Weltkulturerbe Toruń/ThornStrzelno/Strelno - Gniezno/Gnesen - Poznań/Posen. Fahrt nach Thorn, einst Festungsanlage des Deutschen Ordens - dank der Weichselschifffahrt entwickelte sich die Siedlung zu einer reichen Hansestadt. Spaziergang zum Altstädter Marktplatz mit seinem mächtigen Rathaus und weiter zur Johanniskirche und zum Kopernikus-Haus - Nikolaus Kopernikus ist der größte Sohn der Stadt. Über Strzelno (Besuch der Rotunde) und Gnesen, wo wir die Kathedrale besichtigen, erreichen wir schließlich Posen, Polens ersten Bischofssitz.
11. Tag: Poznań/Posen - UNESCO-Welterbe Świdnica/SchweidnitzWroclaw/Breslau. Besuch der Dominsel und der Altstadt von Posen. Anschließend geht es weiter nach Schlesien, das der berühmte Dichter Gerhart Hauptmann als „Land aus Gottes Hand“ bezeichnet hat. In Schweidnitz besichtigen wir die einzigartige protestantische Friedenskirche, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Am Abend erreichen wir die niederschlesische Hauptstadt Breslau, die einst als Handelsplatz an der Bernsteinstraße gegründet wurde.
12. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Wrocław/Breslau. Stadtrundgang durch die herrlich renovierte gotische Altstadt von Breslau zum doppeltürmigen Dom auf der Dominsel, zum Rathaus mit seiner schönen gotischen Fassade, zur Universität, zur Jahrhunderthalle und zur barocken Jesuitenkirche, die im Norden der Stadt liegt.
13. Tag: Wrocław/Breslau - Brno/Brünn - Wien - Amstetten - St. Pölten
- Linz - Wels - Salzburg. In rascher Fahrt geht es Richtung Süden in das Glatzer Becken. Über die tschechische Grenze geht es nach Brünn und weiter nach Wien, Ankunft um ca. 18.00 Uhr. Rückfahrt mit der WESTbahn um 19.08 Uhr nach Salzburg, Ankunft um 21.38 Uhr bzw. mit dem Bus nach Oberösterreich, Ankunft in Linz ca. 20.00 Uhr.
StudienErlebnisReise mit Bus und *** u. ****Hotels/meist HP
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien € 2.790,– € 2.890,–ab Salzburg € 2.900,– € 3.000,–EZ-Zuschlag € 660,– € 680,–
LEISTUNGEN
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen (****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition WESTbahn-Ticket Salzburg - Wien und retour inkl. Sitzplatzreservierung (bei Abfahrt in Salzburg)
• 12 Nächte in *** bzw. ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension mit Frühstücksbuffet, am 2. Tag nur Frühstücksbuffet, am 3. Tag Abendessen in einem Restaurant mit Klezmer-Musik
Kombination „Skandinavische Hauptstädte“ und „Baltikum RundReise“
Die Kombination der Reise „Skandinavische Hauptstädte“ mit unserer Baltikum-Reise ist eigentlich eine logische Konsequenz, wenn wir die Regionen, welche die Ostsee umschließen, als einen einheitlichen Kulturraum verstehen und die Ostsee als ihren gemeinsamen Nenner. Sie erleben in 16 Tagen 7 Länder und ihre 7 Hauptstädte, 7 Sprachen, 2 Fährstrecken über die Ostsee, fantastisches Welterbe und abwechslungsreiche Landschaften.
1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck - Wien - Kopenhagen - Øresund-Brücke - Malmö. Zuflüge bzw. AIRail von den Bundesländern nach Wien (je nach Verfügbarkeit, definitiv am Vorabend). Linienflug mit Austrian von Wien nach Kopenhagen (ca. 07.10 - 08.50 Uhr). Transfer ins Zentrum - Stadtrundgang durch die bezaubernde dänische Hauptstadt: Wir sehen Schloss Christiansborg, die Reste der alten Börse, das Schloss Amalienborg mit der königlichen Residenz, die Marmorkirche, die Kleine Meerjungfrau, den figurenreichen Gefionbrunnen sowie den farbenprächtigen Nyhavn. Am späten Nachmittag überqueren wir den Øresund auf der knapp 8 km langen Brücke und erreichen Malmö mit dem eindrucksvollen Wolkenkratzer „Turning Torso“.
2. Tag: Malmö - Göteborg - Oslo. Fahrt entlang Südschwedens Westküste nach Göteborg, der zweitgrößten Stadt Schwedens - kurze Besichtigung der Innenstadt. In rascher Fahrt geht es entlang des Oslofjordes schließlich nach Oslo, der Hauptstadt Norwegens.
3. Tag: Oslo - Karlstad. Bei der Stadtrundfahrt in Oslo sehen wir u.a. das Parlament, die moderne Oper, die Deichmann-Bibliothek, das neu eröffnete Munch-Museum sowie das königliche Schloss, zudem besuchen wir das Rathaus und den weltberühmten Frognerpark mit den einzigartigen Skulpturen Gustav Vigelands. Auf der Museumshalbinsel Bygdøy erkunden wir anschließend das Polarschiff „Fram“ von Fridtjof Nansen. Am späten Nachmittag Fahrt zur schwedischen Grenze und weiter nach Karlstad am Vänern, dem drittgrößten See Europas.
4. Tag: Karlstad - Gripsholm - Stockholm. Am Vormittag erreichen wir Mariefred mit seinem beeindruckenden Renaissance-Schloss Gripsholm am schönen Mälar-See. Nach einem kurzen Aufenthalt beim Schloss Drottningholm (UNESCO-Weltkulturerbe), dem Wohnsitz der
schwedischen Königsfamilie, geht es weiter in die bezaubernde schwedische Hauptstadt Stockholm, die wegen ihrer zahlreichen Inseln und Kanäle auch „Venedig des Nordens“ genannt wird. Am späten Nachmittag führt uns ein erster Spaziergang durch die engen Gassen von Gamla Stan, der schönen Altstadt von Stockholm.
5. Tag: Stockholm - Schifffahrt Silja Line. Besichtigung des 1961 geborgenen prächtigen barocken Kriegsschiffes Vasa, das auf seiner Jungfernfahrt 1628 im Stockholmer Hafen gesunken war. Anschließend Stadtrundfahrt durch die schwedische Hauptstadt - wir sehen das Schloss, die prächtige Domkirche, die Riddarholmskirche sowie das Rathaus und spazieren über die Altstadtinsel Gamla Stan. Mittags Besuch der Wachablöse vor dem königlichen Schloss. Am späten Nachmittag Einschiffung auf Silja Line und Abfahrt nach Helsinki.
6. Tag: Helsinki. Ankunft in der finnischen Hauptstadt am Vormittag. Die Stadtbesichtigung führt uns zum regen Marktplatz, zur Uspenski-Kathedrale, zum Senatsplatz mit dem imposanten Dom, zum Sibelius-Denkmal und zur Felsenkirche. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung: Möglichkeit für einen Ausflug (fak.) mit der Fähre zur Festung Suomenlinna (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Helsinki - Schifffahrt Silja Line - Tallinn. Am Vormittag ca. 2-std. Fährüberfahrt von Helsinki nach Tallinn, der beeindruckenden Hauptstadt Estlands. Transfer zum Hotel und Treffpunkt mit den anderen Gruppenteilnehmern. Bei einem ersten Spaziergang erkunden wir die einzigartig erhaltene Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) des einstigen Reval: Wir erleben die eindrucksvollen Häuser der Großen Gilde und das Schwarzhäupterhaus, aber auch den Marktplatz mit dem gotischen Rathaus, die Alexander-Newski-Kathedrale und die vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen „Langer Hermann“ und „Dicke Margarethe“ - vom Burgberg genießen wir das prachtvolle Panorama über die Türme und Dächer von Tallinn.
8. Tag: Tallinn. Am Vormittag bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in Tallinn, u.a. das moderne „Kunstimuuseum“/Kumu. Am Nachmittag Ausflug ins Freilichtmuseum Rocca al Mare, wo wir einen interessanten und abwechslungsreichen Einblick in die estnische Siedlungsgeschichte erhalten. 14 Bauernhäuser, Mühlen, eine alte Schule, eine Wirtshaus und ein Dorfladen vermitteln Alltag und Lebensgefühl estnischer Landfamilien des 18. und 19. Jahrhunderts.
9. Tag: Tallinn - Lahemaa Nationalpark - Tartu. Heute unternehmen wir einen Ausflug in den Lahemaa Nationalpark, der für seine abwechslungsreiche Landschaft bekannt ist. Am Nachmittag Fahrt nach Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, die für ihre Universität berühmt ist. Unser Rundgang führt uns auf den Domberg von Tartu mit seinen Denkmälern, Skulpturen und zur Ruine der gotischen Domkirche. Weitere Highlights sind die Johanniskirche und das schöne, klassizistische
Rathaus - und natürlich werden wir auch das Schiefe Haus aufsuchen. Tartu war im Jahr 2024 „Europäische Kulturhauptstadt“.
10. Tag: Tartu - Cēsis/Lettland - Gauja Nationalpark - Sigulda - Riga. Am Morgen Fahrt an die lettische Grenze und weiter nach Cēsis, eine der ältesten und schönsten Städte des Landes - Spaziergang zur mächtigen Festung des Livländischen Ordens. Durch eine hügelige Landschaft gelangen wir in die „Lettische Schweiz“ zum Gauja Nationalpark: Mächtig erheben sich über dem Fluss die Burgruinen von Turaida und Sigulda - Besichtigung der Bischofsburg von Turaida. Am Abend erreichen wir schließlich Riga, die Hauptstadt Lettlands.
11. Tag: Riga - Ausflug nach Jūrmala. Riga ist die größte Stadt des Baltikums und sein kulturelles Zentrum. Bei unserem Rundgang durch die Altstadt (UNESCO-Welterbe) lernen wir den mächtigen Speicherkomplex kennen, der während Rigas Blütezeit für den Handel mit Getreide, Leinen und Hanf benötigt wurde. Viele reiche Bürgerhäuser aus dem 14. - 17. Jh. sind erhalten geblieben - besonders schön sind die „Drei Brüder“ sowie die Häuser am Gildenplatz. Mittendrin prunkt das Wahrzeichen Rigas, die gotische Petrikirche, das eindrucksvollste Gotteshaus der Stadt. Weitere Höhepunkte sind die Jugendstil-Bauten - im ersten Jahrzehnt des 20. Jh. wurde ein Drittel der Altstadt im „neuen“ Stil aufgebaut. Am Nachmittag Ausflug nach Jūrmala, einem Badeort an der Ostsee mit typischer Bäderarchitektur der Jahrhundertwende. 12. Tag: Riga - Schloss Rundāle - Berg der Kreuze - Klaipėda. Fahrt zum Schloss Rundāle, einem fantastischen Barockjuwel: Besichtigung des Schlosses und Spaziergang durch die schöne Gartenanlage. Jenseits der Grenze erreichen wir nördlich von Šiauliai/Schaulen den „Berg der Kreuze“ - für das katholische Litauen ein wichtiger Ort des Glaubens, des Widerstands und des Nationalbewusstseins, auf dem seit dem letzten Jahrhundert tausende Kreuze aufgestellt wurden. Wir durchqueren die grüne Landschaft Westlitauens und erreichen Klaipėda, das ostpreußische Memel an der Ostsee: Stadtrundgang u.a. zum Denkmal „Ännchen von Tharau“ am Theaterplatz.
13. Tag: Ausflug Kurische Nehrung. Die Kurische Nehrung ist ein schmaler Landstreifen, der Kurisches Haff und Ostsee trennt. Entstanden sind die fantastischen Dünenlandschaften vor ca. 7000 Jahren - und zählen aufgrund der einzigartigen Flora und Fauna zum UNESCOWelterbe. Als im Mittelalter die großen Waldbestände abgeholzt wurden, begannen die Dünen zu wandern und begruben mehr als 14 Dörfer unter dem Sand. Im bezaubernden F ischerdorf Nidden/Nida steigen wir hinauf zu den Dünen und besichtigen das Thomas Mann Museum. Möglichkeit zu einer schönen Bootsfahrt im Kurischen Haff (fak./ca. € 35,– p.P./wetterabhängig). Am Abend Rückkehr nach Klaipėda. 14. Tag: Klaipėda - Kaunas - Trakai - Vilnius. Im Landesinneren wird Kaunas, das am Zusammenfluss von Nemunas/Memel und Neris
errichtet wurde, oft als die „litauischste“ Stadt bezeichnet. Ein Rundgang führt uns von der alten Burg zum Rathausplatz mit dem „weißen Schwan“, dem Rathaus von Kaunas, sowie zum prachtvollen spätgotischen Perkunas-Haus. Kaunas trug 2022 den Titel „Europ. Kulturhauptstadt“. Weiter geht es nach Trakai, der ehemaligen Hauptstadt Litauens, wo wir die mächtige Burg auf einer Insel im Galve-See sehen. Viele Jahre diente sie als Residenz der litauischen Großfürsten. Am Abend erreichen wir schließlich den Endpunkt unserer Reise, Vilnius - die schöne Hauptstadt Litauens.
15. Tag: Vilnius. Der ganze Tag steht uns für die intensive Besichtigung von Vilnius zur Verfügung: Spaziergang zum Kathedralenplatz, dem ehemaligen Zentrum der Unteren Burg, auf dem sich majestätisch die klassizistische St. Stanislaus Kathedrale erhebt. Durch die Gassen der Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit Häusern aus Gotik und Barock erreichen wir das gotische Ensemble der Anna- und Bernhardinen-Kirchen. Weitere Höhepunkte sind die Johanniskirche mit der alten Universität, die barocke Kasimirkirche, die Peter-und-Paul-Kirche sowie ein Spaziergang zum Tor der Morgenröte. Am Nachmittag besuchen wir den eindrucksvollen Palast der Großfürsten, vom 15. - 17. Jh. das politische und kulturelle Zentrum des Großfürstentums Litauen. Er wurde im 19. Jh. zerstört, aber 2013 wieder neu aufgebaut. Bei unserem Rundgang gewinnen wir einen guten Einblick in die bewegte Geschichte des Landes. 16. Tag: Vilnius - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck. Am Vormittag bleibt Zeit für einen letzten Stadtbummel, bei Interesse zum Besuch des MO Museums von Daniel Libeskind, die moderne Architekturikone der Stadt. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 15.55 - 16.45 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.
Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Malmö ****„Quality Hotel The Mill“ (im Zentrum)
Oslo ****„Scandic Holmenkollen Park“ (ca. 7 km zum Zentrum)
Karlstad ****„Elite Stadshotellet“ (im Zentrum)
Stockholm **** Hotel „Haymarket by Scandic“ (ca. 20 Gehminuten nördlich der Altstadt)
Helsinki ****Hotel „Scandic Grand Marina“ (im Stadtzentrum)
Tallinn ****„Metropol Spa Hotel“ (im Zentrum)
Tartu ****Hotel „Antonius“ (im Zentrum) bzw. ****Hotel „Lydia“ (im Zentrum)
Riga ****Hotel „Radisson Blu Latvia“ (400 m von der Altstadt)
Klaipėda ****Hotel „Mercure City“ (im Zentrum)
Vilnius ****Hotel „Hilton Garden Inn Vilnius City Centre“ (im Zentrum, ca. 1 km von der Altstadt)
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Schiff und zentralen ****Hotels/ meist HP
TERMINE REISELEITUNG P NSHB
20.06. - 05.07.2026 Mag. Götz Wagemann
27.07. - 12.08.2026 1 Mag. Götz Wagemann
Flug ab Wien
AIRail/Flug ab Linz/Graz, Flug ab Wien
AIRail ab Salzburg, Flug ab Wien
AIRail ab Innsbruck, Flug ab Wien
EZ-Zuschlag (Hotels und Fähre)
Skandinavien
€ 4.090,– € 4.290,–
€ 4.200,– € 4.400,–
€ 4.220,– € 4.420,–
€ 4.250,– € 4.450,–
€ 1.090,– € 1.160,–
Anreise ab Bundesländer nach Wien bereits am Vorabend. Hotel in Wien (nicht inkl.) siehe S. 237.
1 Reise 1 Tag länger, eine zusätzliche Übernachtung in Helsinki
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Austrian nach Kopenhagen und von Vilnius nach Wien retour
• Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen, Bordtoilette und AC (1. - 5. Tag), am 6. und 7. Tag mit einem finnischen Bus, vom 8. - 16. Tag mit einem baltischen Reisebus
• Mautgebühr für die Øresund-Brücke
• Fähre Stockholm - Helsinki mit Silja Line in Zweibett-Außenkabinen inkl. Skandinavischem Buffet am Abend und Frühstücksbuffet
• Fähre Helsinki - Tallinn mit Silja Line
• 14 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC Halbpension, am 4., 6. und 11. Tag nur Frühstücksbuffet, in Tallinn Abendessen in einem Restaurant
• Eintritte: Oslo (Fram), Stockholm (Vasa), Helsinki (Felsenkirche), Rocca al Mare (Freilichtmuseum), Palmse (Gutshof), Turaida (Bischofsburg), Schloss Rundāle inkl. Gartenanlage, Kurische Nehrung (Fähre und ökolog. Gebühren), Nida (Thomas Mann Haus), Trakai (Burg), Vilnius (Universität, Palast der Großfürsten)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
je 1 Go Vista City Guide Kopenhagen und Stockholm, sowie 1 Nelles Reiseführer „Baltische Staaten“ pro Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 200,– ab Wien, € 240,- ab BL) Gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
! HINWEIS: Bei Buchung benötigen wir bitte (für Silja Line) Ihren Vor- und Zunamen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Nationalität.
Advent in Helsinki - Tallinn
Moderne Metropole mit Prachtbauten aus dem 19. Jh. und mittelalterliche Hansestadt
+ Ausflug nach Porvoo
+ Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte
Wir lieben die Kombination von StädteReisen, denn die unterschiedlichen Seiten einer Stadt lassen sich besonders gut im Kontrast herausarbeiten. Wir starten mit finnischer Sachlichkeit in Helsinki, weiten den Radius der Erkundung etwas aus und freuen uns über die heimelige Gemütlichkeit von Porvoo, mit Kopfsteinpflaster, Kunsthandwerk, bildschönen Holzhäusern. Besonders in der Adventzeit ist die Stadt eine Traumkulisse. Nur zwei Stunden benötigt die Fähre für die Überfahrt nach Tallinn, dessen viele Türme der Stadtmauer die faszinierende und gut erhaltene Altstadt mit den Gildenhäusern ankündigen. Wir lernen Estland in seiner Hauptstadt kennen, erfahren viel über die Siedlungsgeschichte, verkosten in der Konditorei Kalev klassische baltische Schokolade und flanieren durch angesagte Viertel im modernen Tallinn, eine kreative Mischung aus Straßenkunst, Galerien, Läden und Restaurants.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt - Helsinki. Zuflüge am frühen Morgen nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Helsinki (ca. 09.40 - 13.10 Uhr). Eine erste Stadtrundfahrt führt uns zur Finlandia-Halle des bekannten finnischen Architekten Alvar Aalto und zum abstrakten Sibelius-Denkmal, das zum Gedenken an Finnlands berühmtesten Komponisten aus Stahlrohren errichtet wurde. Bei einem Spaziergang erkunden wir anschließend den regen Marktplatz, die Uspenski-Kathedrale, den Senatsplatz mit dem imposanten Dom und die moderne Felsenkirche Temppeliaukion Kirkko.
2. Tag: Helsinki - Ausflug Porvoo. Ein Ausflug führt uns in die schöne Stadt Porvoo, die zweitälteste Stadt Finnlands. Früher wichtige Hafenstadt, war es später Sommerfrische für Adelige und Künstler, darunter auch die russische Zarenfamilie. Seit Jahrhunderten diente die Stadt vielen finnischen Künstlern als Heimat und Inspirationsquelle. Die kopfsteingepflasterten Straßen sind von alten pittoresken Holzhäusern gesäumt, in denen Restaurants und Läden für Kunsthandwerk und Haushaltswaren die Besucher begeistern. Bei einem Bum-
mel durch die schmalen Gassen sehen wir die Bischofskirche und die schönen Speicherhäuser am Flussufer. Auch für einen Bummel durch den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt bleibt Zeit. Die mittelalterliche Stadt mit ihren festlich geschmückten Holzhäusern ist das perfekte Winterwunderland! Am Nachmittag Rückfahrt nach Helsinki und Zeit zur freien Verfügung. Möglichkeit zum Besuch eines Weihnachtsmarktes im Stadtzentrum. Oder Möglichkeit zur Überfahrt (fak.) mit einer Fähre auf die Festungsinsel Suomenlinna (UNESCO-Welterbe). Ursprünglich zur Verteidigung gegen Schweden und Russland erbaut, ist die Insel heute ein einzigartiger Stadtteil Helsinkis. Sechs Kilometer Festungsmauern, 100 Kanonen, aufregende Tunnel und wunderschöne Parks erwarten Sie bei einem Rundgang.
3. Tag: Helsinki - Schifffahrt Silja Line - Tallinn (UNESCO-Welterbe). Mit einer modernen Fähre erreichen wir nach einer 2-stündigen Überfahrt die beeindruckende estnische Hauptstadt Tallinn. Noch heute ist die kopfsteingepflasterte Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Charme vollständig von einer Stadtmauer umgeben. Bei einem Spaziergang durch die einzigartig erhaltene Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) des einstigen Reval genießen wir vom Burgberg das prachtvolle Panorama über die Türme von Tallinn. Unsere Stadtbesichtigung führt uns zu den eindrucksvollen Häusern der Großen Gilde und zum Schwarzhäupterhaus und zum Marktplatz mit dem gotischen Rathaus. Weiter geht es zur Alexander-Newski-Kathedrale am Burgberg, zur Nikolai-Kirche und der St. Olavs-Kirche in der Altstadt sowie zur vollständig erhaltenen Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen „Langer Hermann“ und „Dicke Margarethe“. Der Weihnachtsmarkt auf dem Tallinner Rathausplatz ist kein gut gehütetes Geheimnis mehr, seine weihnachtliche Atmosphäre vor der schönen Kulisse der Gildenhäuser lockt Besucherinnen und Besucher aus aller Welt in die Hauptstadt Estlands. Angeblich war Tallinn der erste Ort in Europa, an dem ein öffentlicher Weihnachtsbaum aufgestellt wurde, vor fast 600 Jahren. Auf den Weihnachtsmärkten geht es immer noch traditionell zu, regionales Kunsthandwerk wird feilgeboten, es duftet nach Pfefferkuchen, es lockt aber auch traditionelle Blutwurst mit Sauerkraut.
4. Tag: Tallinn: Rocca al Mare - Kalamaja. Ausflug ins nahe gelegene Freilichtmuseum Rocca al Mare, wo wir einen interessanten und abwechslungsreichen Einblick in die estnische Siedlungsgeschichte erhalten. 14 Bauernhäuser, Mühlen, eine alte Schule, eine Kneipe und ein Dorfladen vermitteln Alltag und Lebensgefühl estnischer Landfamilien des 18. und 19. Jahrhunderts. Anschließend besuchen wir das moderne Stadtviertel Kalamaja, das zusammen mit den Stadtteilen Telliskivi und Noblessner zu den „Hipstervierteln“ Tallinns zählt. Kalamaja war seit dem Mittelalter wichtigster Fischereihafen der Stadt, bevor Ende des 19. Jh. Fabriken entstanden. Ein Teil der alten industriellen Infra-
struktur ist erhalten geblieben und ist noch heute in Betrieb, viele werden jedoch inzwischen als Restaurants, Cafés, Bars und sogar Galerien und Büros genutzt. Telliskivi ist vor allem für seine Straßenkunst bekannt - Künstler aus der ganzer Welt wollen sich hier verewigen. Noblessner, einst die größte U-Boot-Werft des kaiserlichen Russlands, hat sich heute in ein Küstenviertel verwandelt. Hier finden wir historische Industriebauten mit herrschaftlicher Architektur, eine Promenade, einen Jachthafen sowie schöne Cafes und Restaurants. Es handelt sich um eine der ältesten Siedlungen der Stadt, die vor allem für ihre liebenswerten, bunten Holzhäuser bekannt ist.
5. Tag: Tallinn - Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/Innsbruck/München. Am Morgen bleibt Zeit für einen letzten Stadtbummel. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Frankfurt (ca. 13.4015.15 Uhr) und weiter nach Österreich bzw. München.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Fähre und ****Hotels/NF, 2 Abendessen
TERMIN REISELEITUNG P NSFB
10.12. - 14.12.2026
Flug ab Wien
Ingrid Hafeneder
€ 1.460,–
Flug ab Salzburg, Graz, Innsbruck, München € 1.640,–
EZ-Zuschlag € 330,–
LEISTUNGEN
Linienflug mit Austrian/Lufthansa über Frankfurt nach Helsinki und von Tallinn über Frankfurt retour
• Transfers und Besichtigungsprogramm mit örtlichen Bussen
• Fährüberfahrt Helsinki – Tallinn mit Silja Line
• 4 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
• Frühstücksbuffet, zusätzlich 1 Abendessen in Helsinki am 1. Tag und 1 Abendessen in Tallinn in einem Restaurant am 3. Tag Eintritte: Helsinki (Felsenkirche), Tallinn (Freilichtmuseum Rocca al Mare)
• 1 Marco Polo-Reiseführer „Tallinn“ je Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte österreichische Reiseleitung
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (€ 230,– ab Wien, € 290,– ab Bundesländer) Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC
Helsinki ****Hotel „Scandic Grand Marina” (im Stadtzentrum)
Tallinn ****„Metropol Spa Hotel“ (im Zentrum)
Baltikum RundReise
Estland - Lettland - Litauen Drei Länder - drei völlig verschiedene
Charaktere
Die mittelalterliche Hansestadt Tallinn mit ihren verwinkelten Gassen und prachtvollen Gilde-Häusern, die schönen Jugendstilbauten von Riga und Vilnius mit seinen unzähligen barocken Kirchen werden Sie als besonders schöne Metropolen begeistern. Kulturaffine erfreuen sich an den mächtigen Burgruinen, opulenten Barockschlössern und einsamen Dörfern. Naturliebhaber finden zahlreiche Naturschutzgebiete - besonders eindrucksvoll ist die 7000 Jahre alte Dünenlandschaft auf der Kurischen Nehrung.
1. Tag: Wien/Graz/Salzburg - Frankfurt - Tallinn. Am frühen Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Tallinn, der beeindruckenden Hauptstadt Estlands (ca. 09.40 - 13.05 Uhr). Vom Flughafen geht es zu unserem ersten Spaziergang in die einzigartig erhaltene Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) des einstigen Reval: Bei der Stadtbesichtigung erleben wir die eindrucksvollen Häuser der Großen Gilde oder das Schwarzhäupterhaus, aber auch den Marktplatz mit dem gotischen Rathaus, die Alexander-Newski-Kathedrale und die vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen „Langer Hermann“ und „Dicke Margarethe“ - vom Burgberg genießen wir das prachtvolle Panorama über die Türme und Dächer von Tallinn.
2. Tag: Tallinn. Am Vormittag bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in Tallinn, u.a. das moderne „Kunstimuuseum“/Kumu. Am Nachmittag Ausflug ins Freilichtmuseum Rocca al Mare, wo wir einen interessanten und abwechslungsreichen Einblick in die estnische Siedlungsgeschichte erhalten. 14 Bauernhäuser, Mühlen, eine alte Schule, ein Wirtshaus und ein Dorfladen vermitteln Alltag und Lebensgefühl estnischer Landfamilien des 18. und 19. Jahrhunderts.
3. Tag: Tallinn - Lahemaa Nationalpark - Tartu. Heute unternehmen wir einen Ausflug in den Lahemaa Nationalpark, der für seine abwechslungsreiche Landschaft bekannt ist. Es begeistern die unberührten Sandstrände, Kiefernwälder, Moorteiche, über 200 Vogelarten sowie rund 900 Pflanzenarten. Am Nachmittag Fahrt nach Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, die für ihre Universität berühmt ist. Unser Rundgang führt uns auf den Domberg von Tartu mit seinen Denkmälern, Skulpturen und zur Ruine der gotischen Domkirche. Weitere Highlights sind die Johanniskirche und das schöne, klassizistische Rathaus - und natürlich werden wir auch das Schiefe Haus aufsuchen.
4. Tag: Tartu - Cēsis/Lettland - Gauja Nationalpark - Sigulda - Riga. Am Morgen Fahrt an die lettische Grenze und weiter nach Cēsis, eine der ältesten und schönsten Städte des Landes - Spaziergang zur mächtigen Festung des Livländischen Ordens. Durch eine hügelige Landschaft mit tiefeingeschnittenen Tälern gelangen wir in die „Lettische Schweiz“ zum Gauja Nationalpark: Mächtig erheben sich über dem Fluss die Burgruinen von Turaida und Sigulda - Besichtigung der Bischofsburg von Turaida. Am Abend erreichen wir schließlich Riga, die Hauptstadt Lettlands.
5. Tag: Riga - Ausflug nach Jūrmala. Riga ist die größte Stadt des Baltikums und sein kulturelles Zentrum. Bei unserem Rundgang durch die Altstadt (UNESCO-Welterbe) lernen wir den mächtigen Speicherkomplex aus der Hansezeit kennen, der während Rigas Blütezeit für den Handel mit Getreide, Leinen und Hanf benötigt wurde. Viele reiche Bürgerhäuser aus dem 14. - 17. Jh. sind erhalten geblieben - besonders schön sind die „Drei Brüder“ sowie die Häuser am Gildenplatz. Mittendrin prunkt das Wahrzeichen Rigas, die gotische Petrikirche, das eindrucksvollste Gotteshaus der Stadt. Weitere Höhepunkte sind die Jugendstil-Bauten - im ersten Jahrzehnt des 20. Jh. wurde ein Drittel der Altstadt im „neuen“ Stil aufgebaut. Gegenüber der Altstadt erhebt sich der mächtige Bau der modernen Lettischen Nationalbibliothek. Am Nachmittag Ausflug nach Jūrmala, einem Badeort an der Ostsee mit typischer Bäderarchitektur der Jahrhundertwende.
6. Tag: Riga - Schloss Rundāle - Berg der Kreuze - Klaipėda. Fahrt zum Schloss Rundāle, einem fantastischen Barockjuwel, das Bartolomeo Francesco Rastrelli - Sankt-Petersburger Architekt mit italienischen Wurzeln - für den Herzog von Kurland erbaut hat: Besichtigung des Schlosses und Spaziergang durch die schöne Gartenanlage. Jenseits der Grenze erreichen wir nördlich von Šiauliai/Schaulen den „Berg der Kreuze“ - für das katholische Litauen ein wichtiger Ort des Glaubens, des Widerstands und des Nationalbewusstseins, auf dem seit dem letzten Jahrhundert tausende Kreuze aufgestellt wurden. Wir durchqueren die grüne Landschaft Westlitauens und erreichen Klaipėda, das ostpreußische Memel an der Ostsee: Stadtrundgang u.a. zum
7. Tag: Ausflug Kurische Nehrung. Die Kurische Nehrung ist ein schmaler Landstreifen, der Kurisches Haff und Ostsee trennt. Entstanden sind die fantastischen Dünenlandschaften vor ca. 7000 Jahren - und zählen aufgrund der einzigartigen Flora und Fauna zum UNESCO-Welterbe. Als im Mittelalter die großen Waldbestände abgeholzt wurden, begannen die Dünen zu wandern und begruben mehr als 14 Dörfer unter dem Sand. Im bezaubernden F ischerdorf Nidden/Nida steigen wir hinauf zu den Dünen und besichtigen das Thomas Mann Museum - die Familie Mann war so begeistert von der Landschaft, dass man mehrere Sommer hier verbrachte. „Man glaubt, in der Sahara zu sein“ beschrieb Thomas Mann sein Sommerdomizil. Möglichkeit zu einer schönen Bootsfahrt im Kurischen Haff (fak./ca. € 35,– p.P./wetterabhängig). Am Abend Rückkehr nach Klaipėda.
8. Tag: Klaipėda - Kaunas - Trakai - Vilnius. Im Landesinneren wird Kaunas, das am Zusammenfluss von Nemunas/Memel und Neris errichtet wurde, oft als die „litauischste“ Stadt bezeichnet. Ein Rundgang führt uns von der alten Burg zum Rathausplatz mit dem „weißen Schwan“, dem Rathaus von Kaunas, sowie zum prachtvollen spätgotischen Perkunas-Haus. Kaunas trug 2022 den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“. Weiter geht es nach Trakai, der ehemaligen Hauptstadt Litauens, wo wir die mächtige Burg auf einer Insel im Galve-See sehen. Viele Jahre diente sie als Residenz der litauischen Großfürsten. Am Abend erreichen wir schließlich den Endpunkt unserer Reise, Vilnius - die schöne Hauptstadt Litauens. 9. Tag: Vilnius. Der ganze Tag steht uns für die intensive Besichtigung von Vilnius zur Verfügung: Spaziergang zum Kathedralenplatz, dem ehemaligen Zentrum der Unteren Burg, auf dem sich majestätisch die klassizistische St. Stanislaus Kathedrale wie ein griechischer Tempel erhebt. Durch die Gassen der Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit Häusern aus Gotik und Barock erreichen wir das gotische Ensemble der Annaund Bernhardinen-Kirchen. Weitere Höhepunkte sind die Johanniskirche mit der alten Universität, die barocke Kasimirkirche, die Peterund-Paul-Kirche sowie ein Spaziergang zum Tor der Morgenröte. Am Nachmittag besuchen wir den eindrucksvollen Palast der Großfürsten, vom 15. - 17. Jh. das politische und kulturelle Zentrum des Großfürstentums Litauen. Er wurde im 19. Jh. zerstört, aber 2013 wieder neu aufgebaut. Bei unserem Rundgang gewinnen wir einen guten Einblick in die bewegte Geschichte des Landes. 10. Tag: Vilnius - Wien - Salzburg/Graz. Am Vormittag bleibt Zeit für einen letzten Stadtbummel, bei Interesse zum Besuch des MO Museums von Daniel Libeskind, die moderne Architekturikone der Stadt. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 15.55 - 16.45 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer.
StudienErlebnisReise mit Flug, Bus und ****Hotels/meist HP
TERMINE
29.05. - 07.06.2026 Fronleichnam
26.06. - 05.07.2026
03.07. - 12.07.2026
25.07. - 03.08.2026
03.08. - 12.08.2026
24.08. - 02.09.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P EBAL
Lilija Baltruniene
Mag. Götz Wagemann
Lilija Baltruniene
Lilija Baltruniene
Mag. Götz Wagemann
Lilija Baltruniene
€ 2.290,– € 2.400,–
Flug ab Graz, Rückflug nach Wien, AIRail nach Graz € 2.400,– € 2.510,–
Flug ab Salzburg, Rückflug nach Wien, AIRail nach Salzburg € 2.420,– € 2.530,–
EZ-Zuschlag € 520,– € 520,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Tallinn und mit Austrian von Vilnius direkt nach Wien retour
• Fahrt mit einem baltischen Reisebus
• 9 Übernachtungen in ****Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Halbpension, am 4. Tag in Riga nur Frühstücksbuffet, in Tallinn Abendessen in einem Restaurant
Eintritte: Rocca al Mare (Freilichtmuseum), Palmse (Gutshof), Turaida (Bischofsburg), Schloss Rundāle inkl. Gartenanlage, Kurische Nehrung (Fähre und ökolog. Gebühren), Nida (Thomas Mann Haus), Trakai (Burg), Vilnius (Universität, Palast der Großfürsten)
• 1 Nelles Reiseführer „Baltische Staaten“ je Zimmer
• qualifizierte deutschsprachige örtliche Reiseleitung (1., 3., 4. und 6. Termin) bzw. qualifizierte österreichische Reiseleitung
(2. und 5. Termin)
mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 200,– ab Wien, € 270,– ab BL)
Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC: Tallinn ****„Metropol Spa Hotel“ (im Zentrum, wenige Minuten von der Altstadt)
Tartu ****Hotel „Antonius“ (im Zentrum) bzw. ****Hotel „Lydia“ (im Zentrum)
Riga ****Hotel „Radisson Blu Latvija“ (400 m von der Altstadt)
Klaipėda ****Hotel „Mercure City“ (im Zentrum)
Vilnius ****Hotel „Hilton Garden Inn Vilnius City Centre“ (im Zentrum, ca. 1 km von der Altstadt)
Wandern in den Baltischen Staaten
Kulturelle Höhepunkte und Wanderungen in unberührten Naturlandschaften
Die weitläufigen Pinienwälder und Steilküsten des Lahemaa Nationalparks, die gebirgige Landschaft des Gauja-Nationalparks und die kilometerlange Dünenlandschaft der Kurischen Nehrung bilden einen interessanten Kontrast zu alten Gutshäusern und Burgen sowie zu den Hauptstädten Tallinn, Riga und Vilnius, die aufgrund ihrer gut erhaltenen und beeindruckenden Altstädte zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz - Frankfurt - Tallinn. Am frühen Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa nach Tallinn, der beeindruckenden Hauptstadt Estlands (ca. 09.40 - 13.05 Uhr) - Transfer zum Hotel. Am Nachmittag gewinnen wir bei einem Stadtrundgang gemeinsam mit unserer Reiseleiterin einen ersten Eindruck von der schönen estnischen Metropole.
2. Tag: Tallinn - Lahemaa Nationalpark. Am Vormittag besuchen wir die malerische Altstadt von Tallinn (UNESCO-Weltkulturerbe) mit den wichtigsten historischen Denkmälern wie der vollständig erhaltenen Stadtmauer, dem Domberg mit der Alexander-Newski-Kathedrale, der Domkirche, dem Rathausplatz, der Alten Apotheke (15. Jh.) und der Nikolaikirche. Anschließend Fahrt in den Lahemaa Nationalpark, der für seine abwechslungsreiche Küstenlandschaft bekannt ist. Bei einer Wanderung im Nationalpark begeistern die unberührten Sandstrände, moosbedeckten Kiefernwälder, über 200 verschiedene Vogelarten sowie rund 900 Pflanzenarten die Besucher. Gehzeit ca. 2 Std. (6 km)
3. Tag: Moorschuh-Wanderung im Lahemaa Nationalpark - Tartu. Am Vormittag Moorschuh-Wanderung in Lahemaa (Moorschuhe werden zur Verfügung gestellt): Der federnde weiche Boden, die wunderschöne Moorlandschaft, zahlreiche Moorteiche und einzigartige Pflanzen machen die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sollte die Moorschuh-Wanderung im Lahemaa Nationalpark aufgrund zu hohen Wasserstands nicht möglich sein, werden wir auf einen anderen Naturpark ausweichen. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Tartu, der zweitgrößten Stadt Estlands, die für ihre klassizistischen Bauwerke berühmt ist. Bei unserem Stadtrundgang sehen wir u.a. die Universität, die Johanneskirche, den Rathausplatz und die Ruinen der mittelalter -
lichen Domkirche. Gehzeit Moorschuh-Wanderung ca. 4 Std. (10 km)
4. Tag: Tartu - Cēsis. Fahrt nach Cēsis, einer der ältesten und schönsten Städte des Landes, bekannt vor allem für ihre gut erhaltene mittelalterliche Burgruine. Anschließend Wanderung zu den schönsten Sandsteinfelsen im Gauja Tal: Hier ragt eine mächtige Felswand aus dem Wasser empor. Am Nachmittag unternehmen wir eine kurze Wanderung auf dem Naturpfad entlang des Nebenflusses Amata, einem der schnellsten und saubersten Zuflüsse der Gauja, der durch das Flussbett mit steilen, bis zu 45m hohen Sandstein- und Dolomitufern fließt. Gehzeit ca. 2 x 1 Std. (8 km)
5. Tag: Cēsis - Sigulda - Gauja Nationalpark - Riga. Nach dem Frühstück Fahrt nach Sigulda. Durch eine hügelige Region gelangen wir in den Gauja Nationalpark, der aufgrund seiner tief eingeschnittenen Täler auch „Lettische Schweiz“ genannt wird. Das Gebiet verfügt über gut 500 archäologische, architektonische und historische Denkmäler. Bei einer Wanderung können wir die schöne Landschaft des Nationalparks und die malerischen Ausblicke auf die Burg Turaida (13. Jh.) genießen. Fahrt mit der Seilbahn, der einzigen der baltischen Staaten, von Sigulda nach Krimulda. Anschließend Besuch der Bischofsburg Turaida, einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Lettlands. Am späten Nachmittag erreichen wir Riga, die Hauptstadt Lettlands (UNESCO-Welterbe). Gehzeit ca. 4 Std. (10 km) 6. Tag: Riga - Jūrmala - Ķemeri Nationalpark. Bei einer Stadtführung lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Riga kennen: das Rigaer Schloss, den Dom, die Petrikirche - das schönste und eindrucksvollste Gotteshaus der Stadt, die Kleine und die Große Gilde, die prachtvollen Häuser der „Drei Brüder“, das Schwarzhäupterhaus und zahlreiche einzigartige Jugendstilbauten. Am Nachmittag Ausflug nach Jūrmala, dem größten Seebad des Baltikums. Besuch des nahen Nationalparks Ķemeri, der 1977 gegründet wurde, um die Gewässer, vogelreichen Lagunen, Wälder, Wiesen und Dünen rings um Jūrmala zu schützen. Eine Wanderung führt uns auf einem Holzsteg vorbei an Moorflächen, Moorkiefern, Wassertümpeln und dunklen kleinen Seen. Am Abend Rückfahrt nach Riga. Gehzeit ca. 1 Std. (3 km)
7. Tag: Riga - Schloss Rundāle - Berg der Kreuze - Klaipėda. Fahrt zum Schloss Rundāle, das der Kurländische Herzog als Sommerresidenz im 18. Jh. vom damaligen Stararchitekten Rastrelli errichten ließ. Über die litauische Grenze gelangen wir zum Berg der Kreuze, einer einzigartigen nationalen Pilgerstätte mit tausenden Kreuzen. Weiter nach Klaipėda - das einstige Fischerdorf gewann im 13. Jahrhundert durch die Errichtung der Memelburg durch den Deutschen Orden an Bedeutung und ist heute die einzige Hafenstadt Litauens. Besichtigung der historischen Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, dem Schauspielhaus und dem Simon-Dach-Brunnen mit der Ännchen-von-Tharau-Figur.
8. Tag: Klaipėda: Ausflug Kurische Nehrung. Heute fahren wir in den Nationalpark der Kurischen Nehrung - das größte Naturschutzgebiet Litauens besteht ausschließlich aus riesigen Wanderdünen, die in den vergangenen Jahrhunderten - nach der Abholzung in der frühen Neuzeit - immer wieder Ortschaften unter sich begraben haben. Wanderung durch die unterschiedlichen Landschaften der Kurischen Nehrung - durch Kiefernwälder, entlang der Meeresküste und auf Dünenwegen rings um Nida. Halt am Hexenberg von Juodkrante mit seinen fantasievollen Holzskulpturen und Besichtigung des Thomas-Mann-Hauses. Gehzeit ca. 3 Std. (10 km)
9. Tag: Klaipėda - Trakai - Kernavė - Vilnius. Fahrt über Kaunas nach Trakai, der ehemaligen Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. Bei einer Schifffahrt genießen wir eine malerische Aussicht auf die historische Inselburg und die umliegende Natur. Weiter geht es nach Kernavė, die erste bekannte Hauptstadt des heidnischen Litauens, über die es viele Sagen zu berichten gibt und die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Von den fünf Burghügeln im malerischen Pajauta Tal öffnet sich der eindrucksvolle Blick auf die Mäander des Flusses Neris - Wanderung im Neris Regionalpark. Am Abend erreichen wir Vilnius, die Hauptstadt Litauens (UNESCO-Welterbe). Gehzeit ca. 3 Std. (6 km) 10. Tag: Vilnius. Bei einer Stadtführung erkunden wir das Tor der Morgenröte, den Kathedralenplatz, den Rathausplatz, die Universität, die prächtige Barockkirche St. Peter und Paul und die St. Anna Kirche, ein gotisches Juwel, das aus 33 unterschiedlichen Backsteinarten errichtet wurde. Ein Rundgang durch die verwinkelten Gässchen der Altstadt lässt uns Vilnius noch intensiver kennenlernen. Am Nachmittag bleibt Zeit zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Besuch des MO Museums von Daniel Libeskind, die moderne Architekturikone der Stadt.
11. Tag: Vilnius - Wien - Salzburg/Graz. Am Vormittag bleibt Zeit für einen letzten Stadtbummel. Gegen Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Austrian nach Wien (ca. 15.55 - 16.45 Uhr). Weiterflug bzw. AIRail in die Bundesländer.
Kleingruppe bis max. 20 Personen
WanderReise mit Flug, Bus/Kleinbus und meist *** und ****Hotels/ meist HP
TERMIN
02.08. - 12.08.2026
Flug ab Wien
REISELEITUNG P EBAW
Ruta Zimnoha
€ 2.500,–
Flug ab Graz, Rückflug nach Wien, AIRail nach Graz € 2.610,–
Flug ab Salzburg, Rückflug nach Wien, AIRail nach Salzburg € 2.630,–
EZ-Zuschlag € 420,–
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Tallinn und mit Austrian von Vilnius direkt retour Fahrt mit einem baltischen Reisebus bzw. Kleinbus
• 5 Übernachtungen in ****Hotels und 5 Übernachtungen in ***Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit DU/WC
• Halbpension (Frühstücksbuffet, 5x Mittagessen und 3x Abendessen), am 6. Tag in Riga und am 8. Tag in Klaipėda nur Frühstück
• Eintritte: Tallinn (Dom), Turaida (Bischofsburg), Riga (Dom), Schloss Rundāle, Kurische Nehrung (Fähre und ökologische Gebühren), Nida (Thomas Mann Haus), Vilnius (Universität)
• Moorschuh-Wanderung im Lahemaa Nationalpark
• Seilbahnfahrt in Sigulda
• Schifffahrt in Trakai
• 1 Trescher Reiseführer „Baltikum“ je Zimmer
• mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• qualifizierte deutschsprachige, örtliche Reiseleitung CO2-Kompensation aller Transportwege
Flug bezogene Taxen (derzeit € 200,– ab Wien, € 270,– ab BL)
Gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Cēsis ***Hotel „Cēsis“ (ca. 10 Gehminuten vom Zentrum)
Riga ****„Wellton Riga Hotel & SPA“ (im Zentrum)
Klaipėda ****„Victoria Hotel Klaipėda“ (im Zentrum)
Vilnius ***„Comfort Hotel LT - Rock ‘n‘ Roll “ (im Zentrum, ca. 800 m von der Altstadt)
Lettland: StädteReise Riga
Riga gilt unter den baltischen Hauptstädten definitiv als Architekturperle. Neben ausführlichen Erkundungen der alten Hansestadt u. Jugendstil-Metropole stehen auch Ausflüge in die nähere Umgebung am Programm - so besuchen wir den Bade- und Kurort Jurmala, das schöne Schloss Rundāle und die geschichtsträchtige Stadt Jelgava.
1. Tag: Wien/München - Riga. Linienflug mit Air Baltic nach Riga (ab Wien ca. 09.05 - 12.00 Uhr) - Transfer ins Stadtzentrum. Riga wird nicht zu unrecht auch „Architekturperle“ genannt - schöne Kirchen, mittelalterliche Gebäude in der Altstadt, einzigartige Beispiele des Jugendstils und alte Holzhäuser begeistern die Besucher. Fahrt ins Kalnciema-Viertel mit seinen schön restaurierten Holzhäusern aus dem 19. Jh., die die russisch geprägte, architektonische Geschichte der Stadt widerspiegeln. Bei einem Rundgang durch den Āgenskalns-Markt verkosten wir typisch lettische Spezialitäten. Später besuchen wir die neue lettische Nationalbibliothek am Ufer der Dúna, die auch „Schloss des Lichts“ genannt wird und als einer der beeindruckendsten neuen Kulturbauten Lettlands gilt. Transfer zum Hotel und gemeinsames Abendessen.
2. Tag: Riga (UNESCO-Weltkulturerbe) - Jugla. Bei einem Rundgang durch die engen Altstadtgassen lernen wir heute die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen: das Schloss von Riga, Dom und Domplatz, die Petrikirche, den Rathausplatz und das Schwarzhäupterhaus, die große und die kleine Gilde, den Livenplatz, drei Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert - genannt die Drei Brüder - und das Schwedentor. Wir sehen das berühmte Jugendstilviertel, die Kunstakademie, die lettische Nationaloper sowie das Freiheitsdenkmal. Am Nachmittag besuchen wir das lettische Freilichtmuseum in Jugla. Das Museum liegt am Ufer des Jugla-Sees und wurde 1924 als eines der ersten Freilichtmuseen Europas gegründet. Es besteht aus 90 traditionellen Gebäuden: Windmühlen, Fischerhütten und Kirchen aus 4 lettischen Provinzen. 3. Tag: Ausflug Schloss Rundāle - Jelgava - Sanddornfarm. Ein Ausflug führt uns heute zum schönen Schloss Rundāle, eine Perle der barocken Architektur im Baltikum. Es wurde im 18. Jahrhundert für Ernst Johan von Biron, Herzog von Kurland, beim Petersburger Architekten Francesco Rastrelli in Auftrag gegeben. Nach der Renovierung wurden 40 seiner über 100 Räume mit originaler Inneneinrichtung für Besucher geöffnet. Ein französischer Park befindet sich südlich des Palastes - er wurde nach den Plänen des 18. Jh. neu gestaltet. Wir fahren weiter nach Jelgava, bis 1919 Hauptstadt von Kurland (früher
Mitau) - wir sehen das größte Barockschloss des Baltikums, welches die Familiengruft der kurländischen Herzogsdynastien Kettler und Biron sowie das Museum für Geschichte und Kunst beherbergt. Beim Besuch einer Sanddornfarm erfahren wir mehr über den Anbau und die Verarbeitung von Sanddorn. Sanddorn wurde seit vielen Jahrhunderten als Heilmittel genutzt und gehört zu den nährstoffreichsten Pflanzen Europas. Anschließend Rückfahrt nach Riga, wo der Rest des Nachmittags zur freien Verfügung steht.
4. Tag: Riga - Jūrmala - Wien/München. Am Vormittag bleibt noch etwas Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Gegen Mittag beginnt unser Ausflug nach Jūrmala, das nur 25 km von Riga entfernt an der Ostsee liegt. Jūrmala ist der größte Kurort im Baltikum und für seine Heilbehandlungen bekannt. F ischerdörfer mit schönen Holzbauten, Kiefernwälder, die stille Meeresbucht in Lielupe und die endlos weißen Strände machen den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel. Nach einem gemeinsamen Mittagessen Zeit für einen Spaziergang durch die lebhafte Fußgängerzone mit eleganten Restaurants, Cafés, Bars und kleinen Souvenirläden oder am herrlichen feinsandigen Strand mit seinen mit Kiefern dicht bewachsenen Dünen. Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Wien (ca. 17.40 - 18.40 Uhr) oder München.
StädteErlebnisReise mit Flug, Bus, ****Hotel/NF, 1x HP u. 1 Mittagessen
TERMIN REISELEITUNG P EBAR
28.05. - 31.05.2026 Nora Rutka
Flug ab Wien
€ 1.190,–Flug ab München
€ 1.290,–EZ-Zuschlag
LEISTUNGEN
• Linienflug mit Air Baltic nach Riga und retour
• Transfers und Besichtigungen mit einem lettischen Bus
€ 150,–
• 3 Nächte im ****Hotel „Radisson Blu Latvija“ (400 m von der Altstadt, Landes-Klassifizierung) - in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
• Frühstück, zusätzlich Abendessen am 1. Tag im Hotel und Mittagessen am 4. Tag in Jūrmala
• Verkostung lokaler Spezialitäten am Āgenskalns Markt
• 1 DUMONT Reiseführer Direkt „Riga“ je Zimmer qualifizierte deutschsprachige örtliche Reiseleitung mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
• CO2-Kompensation aller Transportwege
• Flug bezogene Taxen (derzeit € 180,–)
Gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis (für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen
Zustiegsplan für Busreisen
An den folgenden Haltestellen können Sie bei Ihrer Busreise mit Kneissl Touristik zusteigen. Weitere Zustiegsstellen sind nur für Kleingruppen ab 4 Personen auf Anfrage möglich.
Bitte kommen Sie 10 Minuten vor der Abfahrtszeit zur Zustiegsstelle.
Bitte beachten Sie, dass wir den Zustieg Lambach bei den Fahrplänen OST 1 und NORDWEST 3 bei einer Reisedauer unter 4 Tagen erst ab 4 Personen bedienen können.
Bitte lassen Sie keine Wertgegenstände im Reisebus!
In den Bussen darf nicht geraucht werden.
Bei unseren Rundreisen verwenden wir bei Reisen ab Österreich moderne Reisebusse unserer Mutterfirma sabtours mit verstellbaren Sitzen, Fußrastern, Klapptischen, Bordtoilette, Aircondition und Virenfilter.
WESTBAHN
Zustiegsort
Wien-Westbahnhof (Anreise mit WESTbahn bis Salzburg)
St. Pölten-Bahnhof (Anreise mit WESTbahn bis Salzburg)
Linz-Hbhf./Reisebusterminal (Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt)
Wels-Hauptbahnhof / Dr. Schauerstr., Reisebus-Haltestelle
Touristik, Linzer Str. 4
Salzburg-Hbhf., Zugang Schallmoos - Lastenstraße
NORDWEST 3
Zustiegsort
Wien-Westbahnhof (Anreise mit WESTbahn bis Wels) 6.38
Wien Hütteldorf-Bahnhof (Anreise mit WESTbahn bis Wels) 6.45
St. Pölten-Bahnhof (Anreise mit WESTbahn bis Wels) 7.06
Amstetten-Bhf. (Anreise mit WESTbahn bis Wels - Aufpreis € 40,–) 7.30
Linz-Hbhf./Reisebusterminal (Ecke Kärntnerstraße-Bahnhofplatz, Nähe Postamt)
Salzburg-Hbhf. (Anreise mit WESTbahn bis Wels) 6.52
Vöcklabruck-Bhf. (WESTbahn bis Wels - Aufpreis € 30,–) 7.32
Attnang Puchheim-Bhf. (WESTbahn bis Wels - Aufpreis € 30,–) 7.37
Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 (Aufpreis € 20,–) 8.00
Wels-Hauptbahnhof / Dr. Schauerstr., Reisebus-Haltestelle 8.30
NORD
Zustiegsort
Wien-Hauptbhf. (Anreise mit ÖBB bis Linz) 5.57
Wien-Meidling (Anreise mit ÖBB bis Linz) 6.04
St. Pölten-Bahnhof (Anreise mit ÖBB bis Linz) 6.31
Amstetten-Bahnhof (Anreise mit ÖBB bis Linz) 6.55
Linz-Hbhf./Reisebusterminal (Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt) 8.00
Salzburg-Hbhf. (Anreise mit ÖBB bis Linz) 6.11
Vöcklabruck-Hbhf. (Anreise mit ÖBB bis Linz - Aufpreis: € 30,–) 6.55
Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 (Aufpreis: € 20,–) 7.00
Wels-Hbhf. / Dr. Schauerstr., Reisebus-Haltestelle 7.20
OST 1
Zustiegsort Uhrzeit
Salzburg-Hbhf. (Anreise mit WESTbahn bis Wien) 6.52
Vöcklabruck-Bhf. (WESTbahn bis Wien - Aufpreis: € 95,–) 7.32
Attnang Puchheim-Bhf. (WESTbahn bis Wien - Aufpreis: € 95,–) 7.37
Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 (Aufpreis: € 20,–) 6.00
Wels-Hauptbahnhof / Dr. Schauerstr., Reisebus-Haltestelle 6.20
Linz-Hbhf./Reisebusterminal (Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt) 7.00
Enns West-Autobahnabfahrt / Pendlerparkplatz 7.25
Amstetten-Autobahnabfahrt Amstetten West / Pendlerparkplatz 7.45
St. Pölten-Autobahnabfahrt Süd / BP-Tankstelle 8.30
Wien-Westbahnhof / Felberstr., geg. Hotel Westbahn/ neben Westbhf. 9.30
OST 4
Zustiegsort Uhrzeit
Salzburg-Hbhf. (Anreise mit WESTbahn bis Linz) 11.22
Lambach-Kneissl Touristik, Linzer Str. 4 12.00
Wels-Hauptbahnhof / Dr. Schauerstr., Reisebus-Haltestelle 12.20
Linz-Hbhf./Reisebusterminal (Ecke Kärntnerstraße - Bahnhofplatz, Nähe Postamt) 13.00
Amstetten-Autobahnabfahrt Amstetten West / Pendlerparkplatz 14.45
Zustiegsplan für Busreisen
Kneissl
Reisebedingungen Kneissl Touristik
Bedingungen des Veranstalters
Darauf legen wir Wert
Prospektwahrheit
Sollten Sie einen Urlaub suchen, aus dem Sie richtig erholt in den Alltag zurückkommen, dann lesen Sie diesen Katalog besonders genau durch, denn nur wenige Reisen werden dafür geeignet sein. Wenn Ihnen allerdings die intensive Auseinandersetzung mit Kultur und Natur Freude und Erholung bringt, dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir legen großen Wert auf Prospektwahrheit und nennen einfache Unterkünfte beim Namen. Stellen Sie sich daher unter einem 2*Hotel kein Luxushotel vor und erwarten Sie von einem Gruppenmenü im Hotel keinen Standard, wie er in einem gehobenen Restaurant erwartet werden darf. Im Großteil der europäischen Hotels gibt es keine Menüauswahl, sondern Gruppenmenüs. Im Namen der Prospektwahrheit inkludieren wir alle erforderlichen Flugbezogenen Taxen und Treibstoffzuschläge, zahlreiche Eintritte sowie den CO2Ausgleich (mehr Infos Seite 10) in unsere Reisepreise!
Reiseleiter*innen
Der Erfolg einer Reise hängt nicht nur von der Planung und Organisation, sondern auch vom Engagement und Können der Reiseleiter*innen ab. Unsere Reiseleiter*innen bemühen sich, die Kunstgeschichte einer Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten sowie die Geografie, Kultur, Wirtschaft, etc. einer Region zu beleuchten – bei den als „MusikReisen“ deklarierten Reisen auch das musikalische Werk.
In einigen europäischen Ländern ist es österreichischen Reiseleiter*innen untersagt, an touristisch sehr frequentierten Orten zu führen; entweder übernehmen örtliche Guides die Führung oder Ihre Reiseleitung wird Sie vor bzw. nach dem Programmpunkt ausreichend informieren.
In manchen Ländern dürfen Österreicher nicht führen, u.a. in der Türkei, in Südafrika, ... Hier setzen wir sehr gute deutschsprechende örtliche Reiseleiter*innen ein.
Aus Haftungsgründen sind unsere Reiseleiter*innen nicht berechtigt, zusätzliche, im Katalog oder Informationsblatt nicht ausgewiesene Ausflüge anzubieten oder durchzuführen.
Tagesfahrten werden meist ohne Reiseleitung durchgeführt. Bei den meisten Reisen begleitet die Reiseleitung die Gruppe schon während der Anreise; bei manchen Destinationen wird die Gruppe erst im Zielgebiet von der Reiseleitung erwartet.
Mehr zu unseren Reiseleiter*innen und ihren Zielgebieten finden Sie auf unserer Website www.kneissltouristik.at/de/reiseleiter
Mobiles Audiosystem
Audiosysteme zählen zu den sehr geschätzten „Helferlein“ auf Reisen. Wir setzen diese Geräte auf Reisen mit Schwerpunkt Stadtbesichtigungen ein (ab 15 Teilnehmer*innen), damit der Besichtigungskomfort bei Sehenswürdigkeiten gesteigert werden kann und Ihnen nichts Wissenswertes entgeht.
PrivatReisen
Möglich bei allen mit diesem Icon versehenen Reisen, in Island, Indien, Nepal, Sri Lanka, Ecuador: Galápagos Inseln Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Sondergruppen
Wenn Sie lieber geschlossen als private Gruppe (von Kleingruppe bis große Gruppe) verreisen wollen, organisieren wir gerne für Sie eine maßgeschneiderte Reise nach Ihren Vorstellungen, zu Ihrem Wunschtermin. Bitte kontaktieren Sie uns, sehr gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung Ihrer Wünsche. Universitäten, Schulen, Vereine, Pfarren und Firmen zählen zu unseren zufriedenen GruppenKunden.
Kneissl Touristik individuell
Sie möchten individuell und gemäß Ihren eigenen Wünschen verreisen? Wir arbeiten für Sie gerne auch maßgeschneiderte Reisen aus, die nicht als PrivatReise im Katalog aufscheinen! Dr. Robert Kraus, seines Zeichens Biologe, Touristiker, Künstler und Reiseleiter gestaltet Ihre ganz persönlichen Reisewünsche u.a. in Lateinamerika, Indochina, Süd und Ostafrika, Australien, Neuseeland, in der Südsee. Bitte wenden Sie sich zur Kontaktaufnahme mit Herrn Dr. Kraus an unsere Buchungszentrale oder Ihr Reisebüro.
Hinweis für Reisende mit eingeschränkter Mobilität
Die allermeisten unserer Reisen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns vor der Buchung, wenn Sie unsicher sind, ob Sie den physischen Anforderungen der Reise gewachsen sind. Wir beraten Sie gerne. Bitte beachten Sie, dass die Kosten eines Reiseabbruchs im Falle physischer und psychischer Überforderung oder Überschätzung der eigenen Möglichkeiten selbst zu tragen sind.
Aktive StudienErlebnisReisen und WanderReisen
Anhand dieser Icons können Sie den Schwierigkeitsgrad einer WanderReise besser einschätzen: Zu Fuß erschließt sich eine Region, eine Landschaft einfach am besten.
Schwierigere Wanderungen 2–3 Stunden täglich, tw. 4 Stunden (bis ca. 15 km, max. 600 Höhenmeter)
Anspruchsvolle Wanderungen evtl. Bergtouren, halbtägig bis ganztägig (über 15 km, über 600 Höhenmeter)
Auch für die mit dem Wander-Icon gekennzeichneten Reisen gilt: Sie wandern auf eigenes Risiko. Für Unfälle oder körperliche Schäden haften wir auch dann nicht, wenn Sie in der Gruppe mit oder ohne Reiseleiter wandern. Für die Einhaltung der Straßenverkehrsvorschriften sind Sie selbst verantwortlich.
Geeignete Ausrüstung (Wander/Bergschuhe, Stöcke, geeignete Kleidung), Trittsicherheit u. Schwindelfreiheit sind auf jeden Fall erforderlich.
Programmablauf
Selbstverständlich haben wir bei Planung dieses Kataloges sorgfältig alle organisatorischen Details überprüft. Da sich aber z.B. die Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten manchmal auch kurzfristig ändern bzw. Straßen aufgrund der Witterung unpassierbar oder Ausflüge ausfallen können, sind bei unseren umfangreichen Programmen kurzfristige Programmanpassungen möglich. Die Reiseleitung wird sich in jedem Fall um einen gleichwertigen Ersatz bemühen bzw. wird versuchen, diese Leistung nach Möglichkeit an anderer Stelle nachzuholen.
Geringfügige Änderungen von Reiseroute, Zeitplan und Besichtigungen berechtigen nicht zu Reiserücktritt oder Schadenersatzforderung.
Kinderermäßigung
Kinder unter 14 Jahren erhalten in Begleitung der Eltern oder eines Elternteiles bei BusReisen (Tages u. Mehrtagesfahrten) 20% Ermäßigung auf den Grundpreis der Reise (nicht auf den Preis der Eintrittskarten). Kinder unter 12 Jahren erhalten bei FlugReisen einen Nachlass von bis zu 33% auf den Flugpreisanteil (abhängig von Fluglinie und Flugstrecke).
Reisevorbereitung
Anzahlung / Restzahlung
Eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises ist spätestens 8 Tage nach Buchung zu zahlen frühestens 11 Monate vor dem vereinbarten Ende der Reise. Die Restzahlung ist aufgrund rechtlicher Bestimmungen zur Kundengeldabsicherung frühestens 20 Tage vor Reiseantritt zu bezahlen – Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Reisenden. Anzahlungen bzw. Restzahlungen sind nur in dem Umfang abgesichert, in dem der Reiseveranstalter zu deren Entgegennahme berechtigt ist.
Reisedokumente und Impfungen
Es ist bei einigen Reisen notwendig, dass Ihr Reisepass noch mindestens 3 – 6 Monate nach Rückkehr gültig ist. Die vorgeschriebenen Einreisebestimmungen und Visa bzw. Impfungen u. obligatorische Reiseversicherungen werden Ihnen bereits im Katalog bekanntgegeben. Gemeinsam mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie bei einigen Destinationen ein Vorinformationsblatt, das Sie auch auf unserer Website bei den jeweiligen Reisen finden. Bitte beachten Sie auch die Homepage des Außenministeriums, wo Sie sich über das jeweils gewünschte Zielland informieren können: https://www.bmeia.gv.at.
Die im Katalog sowie in Ausschreibungen angeführten Hinweise für Visum und Einreise gelten nur für österreichische Staatsbürger und sind zum Zeitpunkt der Drucklegung gültig. Nicht-österreichische Staatsbürger ersuchen wir, sich rechtzeitig über eventuell verschiedene Pass und Visavorschriften zu informieren. Eventuelle Visa sind bitte rechtzeitig bei d. zuständigen Botschaft zu besorgen.
Versicherungen
In unseren Pauschalpreisen ist keine Versicherung inkludiert. Die Versicherung der Partnerunternehmer deckt keine Gepäckdiebstähle aus dem Autobus / Kleinbus / Geländewagen. Nicht alle europäischen Länder und kein außereuropäisches Land haben Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Wir raten daher dringend zum Abschluss einer Reiseversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport (eventuelle Bergungskosten) sowie einer inkludierten Gepäcksversicherung. Informationen zur Reise-Versicherung der Europäischen Versicherung finden Sie auf der Seite 247.
BGBI. Nr. 10 / 98: Umsetzung des Art. 7 der Richtlinie des Rates vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen (90 / 314 / EWG) im österreichischen Recht, Anpassung PRG.
Die Veranstalternummer (Eintragungsnummer im Veranstalterverzeichnis beim Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) ist 1998 / 0261, GISA-Zahl: 17465083 (digitale Gewerbelizenz).
Für die bei Kneissl Touristik gebuchten PauschalReisen sind
• bereits entrichtete Zahlungen, soweit diese Reiseleistungen gänzlich oder teilweise infolge Insolvenz des Reiseveranstalters nicht erbracht werden und
• notwendige Aufwendungen für die Rückreise, die infolge der Insolvenz des Reiseveranstalters entstehen durch eine Bankgarantie der Oberbank Wels abgesichert (Nr. 0282000873).
Kneissl Touristik übernimmt Kundengelder als Anzahlung früher als 2 Wochen vor Reiseantritt (max. 11 Monate vor Reiseende) in Höhe von max. 20 % des Reisepreises. Darüber hinausgehende Anzahlungen bzw. Restzahlungen sind nicht abgesichert und dürfen nicht gefordert werden. Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt einer Insolvenz anzumelden bei: EUROPÄISCHE Reiseversicherung AG, Kratochwjle Str. 4, 1220 Wien, Tel.: 01/3172500, Fax: 01/3199367.
Stornogebühren
Geänderte Stornogebühren für PrivatReisen: bis 31. Tag vor Reiseantritt 20 % vom Pauschalpreis ab 30 – 10 Tage vor Reiseantritt 50 % vom Pauschalpreis ab 9 – 4 Tage vor Reiseantritt 70 % vom Pauschalpreis ab 3 Tage vor Reiseantritt 100 % vom Pauschalpreis Für alle anderen Reisen beachten Sie bitte die „Reisebedingungen des Veranstalters“ auf Seite 245.
Mehrtagesfahrten
Bitte beachten Sie die „Reisebedingungen des Veranstalters“ auf Seite 133, Punkt 7.1.c. Wir empfehlen den Abschluss einer Stornoversicherung.
Mindestteilnehmerzahl
Die Mindestteilnehmerzahl bei BusReisen ist 20 Personen, bei FlugReisen 15 Personen, Abweichungen in der Reisebeschreibung.
Reiseabsage infolge zu geringer Teilnehmerzahl
Der Veranstalter wird von der Vertragserfüllung befreit, wenn die jeweilige Reise bis zum 20. Tag vor Reiseantritt (bei Reisen von mehr als 6 Tagen) bzw. bis zum 7. Tag vor Reiseantritt (bei Reisen von 2 – 6 Tagen) bzw. bis 48 Stunden vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten) schriftlich dem Kunden abgesagt wird. In diesem Fall erhalten Sie die Anzahlung umgehend rücküberwiesen. Bei Absage einer Reise aus unserem Katalog gewähren wir 10 % Umbuchungsrabatt bei Umbuchung auf eine BusReise bzw. 5 % Umbuchungsrabatt bei Umbuchung auf eine FlugReise der Kneissl Touristik!
Anreise - Flüge - Transport
AIRail/ÖBB/Flughafenhotel in Wien:
Wir empfehlen bei Flügen mit Austrian die Buchung des AIRail der ÖBB ab Graz, Innsbruck, Salzburg u. Linz. Die Bahnfahrt ist schon Teil der Flugstrecke! Bzw. sind wir bei Fluglinien ohne AIRailVariante bei Buchung der ÖBBT ickets behilflich.
ÖBB/AIRail ab/bis Linz, Graz
€ 110,–ÖBB ab / bis Salzburg
€ 130,–ÖBB ab / bis Innsbruck
Gerne bieten wir Ihnen auch ein Flughafenhotel in Wien an:
€ 160,–
MOXY Vienna Airport: p.P. im DZ inkl. Frühstück ab € 95,– p.P. im EZ inkl. Frühstück ab € 170,–
Im Reisebus
Die Sitzplätze im Autobus werden bei der Anmeldung bekannt gegeben. Je früher eine Anmeldung erfolgt, desto weiter vorne kann Ihr Sitzplatz im Reisebus reserviert werden. Die Sitzplatzeinteilung wird deshalb so festgelegt, damit am Abfahrtstag und während der Reise die Sitzordnung gewährleistet ist. Die Sitzplätze werden auf der Fahrt nicht gewechselt. Wir behalten uns Änderungen der bestätigten Sitzplätze aus organisatorischen Gründen vor.
Bei Reisen mit Kleinbussen werden die Sitzplätze nach dem Rotationsprinzip täglich gewechselt. Danke für Ihr Verständnis.
Wir empfehlen, beim Verladen des Reisegepäcks auf dieses zu achten, da für Austausch oder Verlust weder unsere Mitarbeiter noch das Hotelpersonal verantwortlich gemacht werden kann. Bitte lassen Sie keine Wertgegenstände im Reisebus!
In den Bussen darf nicht geraucht werden.
Bei unseren RundReisen verwenden wir bei Reisen ab Österreich moderne Reisebusse mit verstellbaren Sitzen, Bordtoilette und Aircondition. Bei FlugReisen haben die Busse meist keine Bordtoilette, da der Einsatz oftmals verboten ist. Auch sind die Sitzplätze meist schmäler. Bei anhaltenden MinusTemperaturen werden Bordtoiletten nicht in Betrieb genommen.
Flüge
Alle im Katalog genannten Flüge werden in der Economy-Klasse gebucht. Alle genannten Flugzeiten sind Cirkazeiten und können sich nach Erscheinen neuer (Winter/Sommer) Flugpläne ändern. Sollte es zu Flugplanänderungen / streichungen kommen, behalten wir uns vor, anstelle der angegebenen Fluglinie eine andere IATAFluglinie zu buchen. Grundsätzlich ist der Veranstalter verpflichtet, die im Katalog angegebenen Fluglinien und Flugverbindungen beizubehalten. Sofern durch Änderung der Flugzeiten, der Konditionen oder der wirtschaftlichen Situation einer Fluglinie ein Wechsel der Fluggesellschaft oder der Flugroute als ratsam oder notwendig erscheint, behält sich der Veranstalter ausschließlich aufgrund der genannten Gründe einen derartigen Wechsel vor, ohne dass daraus für den Kunden ein Rücktrittsrecht oder ein Recht auf Schadenersatz entsteht, sofern es sich nicht um eine wesentliche bzw. erhebliche Änderung handelt, die den Charakter der Reise beeinflusst und ändert.
Reisebedingungen
Kneissl Touristik
Reisebedingungen
Kneissl Touristik
Bei einigen Airlines können wir leider keine Sitzplatzreservierungen durchführen bzw. verlangen Airlines tw. hohe Reservierungsgebühren. Wir empfehlen Ihnen deshalb, im Internet spätestens ca. 23 Stunden vor Abreise online einzuchecken, was bei vielen Airlines mittlerweile möglich ist. Sie haben dann bereits Ihre Bordkarte in Händen!
Sofern Sie zum Ausgangspunkt der Reise selbst anreisen, haften Sie selbst für das pünktliche Erscheinen am Abreiseort bzw. am vereinbarten Treffpunkt mit der Reisegruppe. Ein Nichterscheinen gilt als Noshow. Sie müssen Gepäcksverlust, -beschädigung und -verspätung im Zusammenhang mit FlugReisen nach den luftverkehrsrechtlichen Bestimmungen unverzüglich vor Ort mittels Schadenanzeige („P.I.R.“) der zuständigen Fluggesellschaft anzeigen, bei den großen Airlines im Internet! Wir sind am Notruf gerne behilflich. Fluggesellschaft und Reiseveranstalter können die Erstattung aufgrund internationaler Übereinkünfte ablehnen, wenn die Schadenanzeige nicht durchgeführt wurde. Die Schadenanzeige ist bei Gepäckverspätung binnen 7 Tagen einzureichen.
Flugzuschläge
Neben der bekannten Unterteilung in Economy, Premium Economy, Business und First Class wird von den Fluglinien innerhalb dieser Kategorien nochmals unterteilt. Wir bekommen als Veranstalter zum Zeitpunkt der Buchung einen bestimmten Gruppentarif in einer bestimmten Tarifklasse in der Economy zur Verfügung gestellt, für den es aber nur ein begrenztes Platzangebot gibt. Je kurzfristiger Sie buchen, desto eher kann es passieren, dass nur mehr höherpreisige Buchungsklassen zur Verfügung stehen und wir einen Flugzuschlag berechnen müssen. Dies betrifft auch die Zuschläge für die Bundesländerverbindungen!
Flugverspätung
Mit zunehmendem Flugaufkommen weltweit steigt leider auch wieder das Risiko, mit Verspätung heimzukommen bzw. Anschlussflüge zu versäumen. Bitte geben Sie sich für die Heimkehr ein Zeitfenster, damit Sie nicht im Falle eines verspäteten Rückflugs einen wichtigen Termin versäumen. Wir haben im Fall einer Flugverspätung auf das Prozedere der Umbuchung keinen Einfluss und können Ihnen leider auch via Notruf kaum helfen. Die zuständige Fluglinie muss für die schnellstmögliche Beförderung und gegebenenfalls für Quartier und Verpflegung sorgen.
Bitte beachten Sie auch, dass außerhalb der EU die Europäischen Fluggastrechte nicht greifen und daher Ausgleichszahlungen bei Verspätungen nicht möglich sind.
Im Geländewagen und auf Bootsfahrten
Bei Geländewagenfahrten oder Bootsfahrten können unter Umständen Staub und / oder Wasser in Ihr Reisegepäck eindringen. Schützen Sie Ihr Gepäck, indem Sie es innerhalb des Koffers zusätzlich in Kunststofftaschen verpacken.
Eintrittskarten während der Reise
Die Eintrittskarten können nur nach Kategorien bestätigt werden.
In manchen Theatern / Opernhäusern sind verschiedene Kategorien über das gesamte Haus verteilt, wodurch wir u.a. nicht Parkett, 1. oder 2. Rang, sondern nur die jeweilige Kategorie bestätigen können.
Der Veranstalter hat keinen Einfluss auf die Zuteilung der Karten in der jeweils gebuchten Kategorie wir bemühen uns aber mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, dass wir für alle Kunden nebeneinander liegende Sitzplätze bekommen.
Spiel- und Besetzungspläne beziehen sich auf Informationen zum Datum der Drucklegung dieses Kataloges kurzfristige Spielplan und Besetzungsänderungen durch das Theater sind generell vorbehalten und berechtigen nicht zu Storno oder Preisreduktion!
Storno von Eintrittskarten
Die Eintrittskarten sind bei allen Reisen, unabhängig vom Stornierungszeitpunkt, zur Gänze (inklusive Vorverkaufsgebühr) zu bezahlen.
Unterbringung im Hotel
Eine wichtige Maßnahme, KneisslReisen nachhaltiger zu machen, ist der Einsatz von zertifizierten Hotels. Wir achten darauf, dass die Zertifizierungen auf vom GSTC (Global Sustainable Tourism Council) geprüften Standards beruhen, die wie unser TourCertSiegel überprüft und rezertifiziert werden müssen, damit sie verwendet werden dürfen, zum Beispiel "Green Key" oder "Green Sign". Wenn bei einer KneisslReise mindestens ein zertifiziertes Hotel eingesetzt wird, finden Sie bei der Hotelliste dieses Icon.
Sollte es in Zusammenhang mit den reservierten Zimmern zu Mängeln kommen, melden Sie diese bitte umgehend bei der Rezeption und bei Ihrem Reiseleiter bzw. am Notruf, damit die Mängel behoben werden können. Das Gewährleistungsrecht sieht ausdrücklich vor, dass der Veranstalter eventuell auftretende Mängel vor Ort verbessern soll, sofern es möglich ist (§11 (2) PRG).
Größe der Hotelzimmer: Bei unseren RundReisen und StädteReisen achten wir primär auf die Lage der Hotels, damit Sie auch selbständig Erkundungen unternehmen können. Bitte erwarten Sie keinen Luxus, auch wenn wir (nach Verfügbarkeit) gute solide MittelklasseHotels auswählen. Die Hotelzimmer der RundReisenHotels und Stadthotels sind meist etwas kleiner dimensioniert, da das Zimmer nur zum Schlafen genützt wird, bei RundReisen meist nur für eine Nacht. Danke für Ihr Verständnis.
„Halbes Doppelzimmer“: Eine alleinreisende Person hat die Möglichkeit, sich für ein sog. „halbes Doppelzimmer“ anzumelden. Wenn kein Zimmerpartner gefunden wird bzw. der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Der EZZuschlag wird nur dann von der Versicherung übernommen, wenn beide Kunden eine Versicherung der Europäischen Versicherung abgeschlossen haben.
Einzelzimmer: Leider sind Einzelzimmer teilweise kleiner und weniger gut eingerichtet als Doppelzimmer.
Wenn trotz Bestätigung kein Einzelzimmer verfügbar ist, hat der Teilnehmer Anspruch auf Rückerstattung des aliquoten Anteils vom EZZuschlag. Dreibettzimmer: Wir möchten Sie ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass die Zimmer in fast allen Hotels nicht groß genug für ein normales drittes Bett sind, so dass meist nur ein schmales Zustellbett (Notbett/ Sofabett) in das Doppelzimmer gestellt wird. Bei Erwachsenen wird keine Ermäßigung gewährt. Wir raten bei 3 Erwachsenen ausdrücklich vom Dreibettzimmer ab.
Im Großteil der europäischen Hotels gibt es keine Menüauswahl, sondern Gruppenmenüs. Bitte geben Sie uns bis 4 Wochen vor Abreise bekannt, ob Sie Lebensmittelunverträglichkeiten haben oder vegetarische/vegane Kost wünschen.
Allgemeines
Preisänderungen
Der Veranstalter behält sich vor, den mit der Buchung bestätigten Reisepreis aus Gründen, die nicht von seinem Willen abhängig sind, zu erhöhen, sofern der Reisetermin mehr als 2 Monate nach dem Vertragsabschluss liegt. Derartige Gründe sind ausschließlich die Änderung der Beförderungskosten (etwa Treibstoffkosten), der Abgaben / Steuern für bestimmte Leistungen (Landegebühren, Ein oder Ausschiffungsgebühren, Flughafengebühren) oder der Wechselkurse. Bei einer Preissenkung aus o.a. Gründen ist diese ebenfalls an den Reisenden weiterzugeben. Innerhalb der Zweimonatsfrist können Preiserhöhungen nur vorgenommen werden, wenn die Gründe bei der Buchung im Einzelnen besprochen und am Buchungsschein vermerkt wurden. Ab dem 20. Tag vor der Abreise dürfen keine Preisänderungen durchgeführt werden.
Der Reisepreis kann sich in dem Verhältnis erhöhen, in dem sich die jeweilige Kostenposition inkl. allfälliger Nebenkosten erhöht, an die die Preiserhöhung geknüpft ist. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Beförderungskosten für den Reiseveranstalter, etwa auf Grund gestiegener Treibstoffkosten, so hat der Reiseveranstalter das Recht, diese Zusatzkosten nach folgender Regelung den Kunden zusätzlich in Rechnung zu stellen: Bei einer Preiserhöhung, die vom Beförderungsunternehmen pro Sitzplatz in Rechnung gestellt wird, kann der Veranstalter diese Zusatzkosten an den Kunden weiterverrechnen. Der Kunde kann über die erhöhten Kosten eine Bescheinigung verlangen. Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben/ Steuern wie z.B. Hafen oder Flughafengebühren oder Taxen gegenüber dem Veranstalter erhöht, so kann der Reisepreis um den sich aufgrund erhöhter Einstandskosten – ergebenden Betrag erhöht werden. Verändern sich die der Kalkulation zugrunde liegenden Wechselkurse nach Abschluss des Reisevertrages, so kann der Reiseveranstalter die sich daraus ergebenden Mehrkosten an den Kunden weiter verrechnen.
Bei Änderungen des Reisepreises um mehr als 8 % ist ein Rücktritt des Kunden vom Vertrag ohne Stornogebühr in jedem Fall möglich.
Reklamationen
Trotz bester Organisation kann es bei unseren Reisen auch zu Mängeln kommen. Bitte melden Sie auftretende Probleme sofort der Reiseleitung bzw. dem Veranstalter vor Ort bzw. (egal ob es Bus, Hotel, Reiseleitung oder Programm betrifft) beim rund um die Uhr erreichbaren Notruf von Kneissl Touristik – die Nummer entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt.
Das Gewährleistungsrecht sieht ausdrücklich vor, dass der Veranstalter eventuell auftretende Mängel vor Ort verbessern soll, sofern es möglich ist (siehe §11 (2) PRG).
Sollte es zu nicht abstellbaren Leistungseinschränkungen kommen, lassen Sie sich unbedingt eine schriftliche Bestätigung von Ihrer Reiseleitung geben und melden Sie sich bei unserer Zentrale in Österreich. Die Reiseleitung sind nicht befugt, Zusagen über einen eventuellen Schadenersatz zu machen.
Reklamationen, die nicht bereits während der Reise zur Kenntnis gebracht wurden, können später leider nicht bearbeitet werden. Eventuelle Ansprüche gegen den Reiseveranstalter reichen Sie bitte unverzüglich schriftlich unter Beilage entsprechender Unterlagen (Reiseleiterbestätigung) bei Ihrer Buchungsstelle ein.
Bitte beachten Sie, dass für alle Buchungen das Pauschalreisegesetz giltdas Formblatt für Pauschalreisen finden Sie auf Seite 246.
Gestaltung Kneissl Touristik GmbH Druck Druckerei Ferdinand Berger, Horn Internet www.kneissltouristik.at
Reiseanmeldung
Reise:
Vor und Zuname (bitte exakt lt. Reisepass):
Auskünfte über Teilnehmer
Wir sind aufgrund des Datenschutzgesetzes nicht berechtigt, Auskünfte über Mitreisende an Dritte bzw. Teilnehmerlisten weiterzugeben. Bitte hinterlassen Sie zu Hause die Kontaktdaten aus dem Informationsblatt.
Nicht inkludierte Leistungen
In den Preisen sind folgende Leistungen nicht enthalten: Versicherungen, eventuelle Visagebühren, Impfungen, persönliche Ausgaben (Getränke, ZusatzVerpflegung, ...), unter der Rubrik Leistungen nicht genannte Eintritte / Ausflüge, Übergepäck (Flug) und Trinkgelder, die in vielen Teilen der Welt unerlässlich sind.
Datenschutzbestimmungen
Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf www.kneissltouristik.at/de/ datenschutz/ oder Sie erhalten diese auf Wunsch in unseren Filialen als Ausdruck bzw. als Anhang per Mail.
Es gelten die Reisebedingungen des Veranstalters angepasst an das PRG (S. 245) sowie die Reisebedingungen Kneissl Touristik (Seiten 236 - 239)
Tarifstand: 12.11.2025.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form in den meisten Fällen verzichtet. Wir wollen die Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig verstanden wissen.
Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und des Veranstalters erlaubt. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion jede Haftung abgelehnt. Druck, Satz und Rechenfehler vorbehalten. Alle Angaben, Preise und Leistungen entsprechen dem Tarifstand vom 12.11.2025, vorher publizierte Preise verlieren ihre Gültigkeit.
Notwendige Katalogkorrekturen stehen auf unserer Website: www.kneissltouristik.at/de/katalogkorrekturen
Europäische Reiseversicherung – KomplettSchutz (Seite 247): Ja Nein
Halbes Doppelzimmer erwünscht: Ja Nein Sofern kein Zimmerpartner gefunden werden kann bzw. wenn der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Dies wird mit der Unterschrift akzeptiert. Der EZZuschlag wird nur dann von der Versicherung übernommen, wenn beide Kunden einen Stornoschutz der Europäischen Reiseversicherung abgeschlossen haben.
Einzelzimmer erwünscht: Ja Nein
Datum: Unterschrift:
Die Reisebedingungen des Veranstalters (Seite 245) sowie die Reisebedingungen Kneissl Touristik (vorhergehende Seiten 236 - 239) gelten als vereinbart.
Standardinformationsblatt für Pauschalreiseverträge:
Teil B - in anderen Fällen als dem von Teil A erfassten
Bei der Ihnen angebotenen Kombination von Reiseleistungen handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Richtlinie (EU) 2015/2302. Daher können Sie alle EU-Rechte in Anspruch nehmen, die für Pauschalreisen gelten. Die Kneissl Touristik GmbH trägt die volle Verantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der gesamten Pauschalreise. Zudem verfügt die Kneissl Touristik GmbH über die gesetzlich vorgeschriebene Absicherung für die Rückzahlung Ihrer Zahlungen und, falls der Transport in der Pauschalreise inbegriffen ist, zur Sicherstellung Ihrer Rückbeförderung im Fall ihrer Insolvenz (Veranstalternummer: 1998 / 0261, GISA-Zahl: 17465083).
Wichtigste Rechte nach der Richtlinie (EU) 2015/2302
• Die Reisenden erhalten alle wesentlichen Informationen über die Pauschalreise vor Abschluss des Pauschalreisevertrags.
• Es haftet immer mindestens ein Unternehmer für die ordnungsgemäße Erbringung aller im Vertrag inbegriffenen Reiseleistungen.
• Die Reisenden erhalten eine Notruftelefonnummer oder Angaben zu einer Kontaktstelle, über die sie sich mit dem Reiseveranstalter oder dem Reisebüro in Verbindung setzen können.
• Die Reisenden können die Pauschalreise – innerhalb einer angemessenen Frist und unter Umständen unter zusätzlichen Kosten – auf eine andere Person übertragen.
• Der Preis der Pauschalreise darf nur erhöht werden, wenn bestimmte Kosten (zum Beispiel Treibstoffpreise) sich erhöhen und wenn dies im Vertrag ausdrücklich vorgesehen ist, und in jedem Fall bis spätestens 20 Tage vor Beginn der Pauschalreise. Wenn die Preiserhöhung 8 % des Pauschalreisepreises übersteigt, kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten. Wenn sich ein Reiseveranstalter das Recht auf eine Preiserhöhung vorbehält, hat der Reisende das Recht auf eine Preissenkung, wenn die entsprechenden Kosten sich verringern.
• Die Reisenden können ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten und erhalten eine volle Erstattung aller Zahlungen, wenn einer der wesentlichen Bestandteile der Pauschalreise mit Ausnahme des Preises erheblich geändert wird. Wenn der für die Pauschalreise verantwortliche Unternehmer die Pauschalreise vor Beginn der Pauschalreise absagt, haben die Reisenden Anspruch auf eine Kostenerstattung und unter Umständen auf eine Entschädigung (siehe "Reisebedingungen des Veranstalters").
• Die Reisenden können bei Eintritt außergewöhnlicher Umstände vor Beginn der Pauschalreise ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten, bei
spielsweise wenn am Bestimmungsort schwerwiegende Sicherheitsprobleme bestehen, die die Pauschalreise voraussichtlich beeinträchtigen.
• Zudem können die Reisenden jederzeit vor Beginn der Pauschalreise gegen Zahlung einer angemessenen und vertretbaren Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten (siehe „Reisebedingungen des Veranstalters“).
• Können nach Beginn der Pauschalreise wesentliche Bestandteile der Pauschalreise nicht vereinbarungsgemäß durchgeführt werden, so sind dem Reisenden angemessene andere Vorkehrungen ohne Mehrkosten anzubieten. Der Reisende kann ohne Zahlung einer Rücktrittsgebühr vom Vertrag zurücktreten, wenn Leistungen nicht gemäß dem Vertrag erbracht werden und dies erhebliche Auswirkungen auf die Erbringung der vertraglichen Pauschalreiseleistungen hat und der Reiseveranstalter es versäumt, Abhilfe zu schaffen.
• Der Reisende hat Anspruch auf eine Preisminderung und/oder Schadenersatz, wenn die Reiseleistungen nicht oder nicht ordnungsgemäß erbracht werden.
• Der Reiseveranstalter leistet dem Reisenden Beistand, wenn dieser sich in Schwierigkeiten befindet.
• Im Fall der Insolvenz des Reiseveranstalters werden Zahlungen zurückerstattet. Tritt die Insolvenz des Reiseveranstalters nach Beginn der Pauschalreise ein und ist die Beförderung Bestandteil der Pauschalreise, so wird die Rückbeförderung der Reisenden gewährleistet. Die Kneissl Touristik GmbH hat eine Insolvenzabwicklung mit der Europäischen Reiseversicherung AG abgeschlossen. Die Reisenden können diese Einrichtung (Europäische Reiseversicherung AG, 1220 Wien, Kratochwjlestraße 4, Tel.: 01/3172500, Fax: 01/3199367, EMail: info@europaeische.at) oder gegebenenfalls die zuständige Behörde kontaktieren, wenn ihnen Leistungen aufgrund der Insolvenz von Kneissl Touristik GmbH verweigert werden.
[Webseite, auf der die Richtlinie (EU) 2015/2302 in der in das nationale Recht umgesetzten Form zu finden ist: www.justiz.gv.at/pauschalreisegesetz]
KomplettSchutz
KomplettSchutz
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiseversicherung der Europäischen Reiseversicherung.
Reisestorno
1. Stornokosten bei Nichtantritt der Reise (inkl. Buchungsgebühren)
Reisestorno
1. Stornokosten bei Nichtantritt der Reise (inkl. Buchungsgebühren)
Leistungen
Leistungen
bis zum gewählten Reisepreis Erfolgt der Versicherungsabschluss später als 3 Tage nach Reisebuchung sind nur Ereignisse versichert, die ab dem 10. Tag nach Versicherungsabschluss eintreten (ausgenommen Unfall, Todesfall oder Elementarereignis). Reiseabbruch
bis zum gewählten Reisepreis Erfolgt der Versicherungsabschluss später als 3 Tage nach Reisebuchung sind nur Ereignisse versichert, die ab dem 10. Tag nach Versicherungsabschluss eintreten (ausgenommen Unfall, Todesfall oder Elementarereignis).
2. Ersatz der gebuchten, nicht genutzten Reiseleistungen
Reiseabbruch
2. Ersatz der gebuchten, nicht genutzten Reiseleistungen
bis zum gewählten Reisepreis
3. Zusätzliche Rückreisekosten bis 100 % Verspätungsschutz EinzelFamilie
bis zum gewählten Reisepreis
3. Zusätzliche Rückreisekosten bis 100 % Verspätungsschutz EinzelFamilie
4. Versäumnis des Transportmittels und Umsteigeschutz: Mehrkosten für Nächtigung und Verpflegung
bis € 1.000,-bis € 2.000,inkl. Nachreisekosten
4. Versäumnis des Transportmittels und Umsteigeschutz: Mehrkosten für Nächtigung und Verpflegung
Reisegepäck
bis € 1.000,-bis € 2.000,inkl. Nachreisekosten
5. Verspätete Ankunft am Heimatbahnhof/-flughafen: Mehrkosten für Taxifahrt oder Nächtigung und Verpflegung bis € 350,-bis € 700,-
6. Ersatz bei Beschädigung oder Abhandenkommen von Reisegepäck inkl. Sportgeräte (z.B. während des Transports oder bei Diebstahl)
7. Bargeldersatz bei Diebstahl
bis € 3.500,-bis € 7.000,Neuwertdeckung
5. Verspätete Ankunft am Heimatbahnhof/-flughafen: Mehrkosten für Taxifahrt oder Nächtigung und Verpflegung bis € 350,-bis € 700,Reisegepäck EinzelFamilie
6. Ersatz bei Beschädigung oder Abhandenkommen von Reisegepäck inkl. Sportgeräte (z.B. während des Transports oder bei Diebstahl) bis
7. Bargeldersatz bei Diebstahl
8. Ersatzkäufe bei Gepäcksverspätung am Reiseziel bzw. Ersatz der Leihgebühren (z.B. für Sportgeräte): bei Gepäcksverspätung bis 72 Stunden bei Gepäcksverspätung über 72 Stunden
9. Hilfe und Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten
8. Ersatzkäufe bei Gepäcksverspätung am Reiseziel bzw. Ersatz der Leihgebühren (z.B. für Sportgeräte): bei Gepäcksverspätung bis 72 Stunden bei Gepäcksverspätung über 72 Stunden
10. Hilfe und Vorschuss bei Diebstahl von Zahlungsmitteln
9. Hilfe und Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten
Suche und Bergung
10. Hilfe und Vorschuss bei Diebstahl von Zahlungsmitteln
11. Such- und Bergungskosten bei Unfall, Berg- oder Seenot
Suche und Bergung
Medizinische Leistungen im Ausland und Heimtransport 12. Transport ins Krankenhaus/Verlegungstransport
11. Such- und Bergungskosten bei Unfall, Berg- oder Seenot
13. Ambulante Behandlung
Medizinische Leistungen im Ausland und Heimtransport 12. Transport ins Krankenhaus/Verlegungstransport
14. Stationäre Behandlung
13. Ambulante Behandlung
15. Heimtransport bei medizinischer Notwendigkeit (inkl. Ambulanzjet)
14. Stationäre Behandlung
15. Heimtransport bei medizinischer Notwendigkeit (inkl. Ambulanzjet)
16. Heimtransport nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt, auch ohne medizinische Notwendigkeit (exkl. Ambulanzjet)
17. Nachreise bei unterbrochener Rundreise
16. Heimtransport nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt, auch ohne medizinische Notwendigkeit (exkl. Ambulanzjet)
19. Krankenbesuch ab 5 Tagen Krankenhausaufenthalt
21. Kinderrückholung durch eine Betreuungsperson
20. Medikamententransport
22. Überführung im Todesfall oder Begräbnis am Ereignisort bis
21. Kinderrückholung durch eine Betreuungsperson bis
22. Überführung im Todesfall oder Begräbnis am Ereignisort
% Maximalleistung für 12. bis 22. bei unerwartetem Akutwerden einer bestehenden Erkrankung bis € 500.000,Reiseprivathaftpflicht
Maximalleistung für 12. bis 22. bei unerwartetem Akutwerden einer bestehenden Erkrankung
23. Sach- und Personenschäden pauschal davon Sachschäden an gemieteten Räumen (inkl. Inventar)
Reiseprivathaftpflicht
23. Sach- und Personenschäden pauschal davon Sachschäden an gemieteten Räumen (inkl. Inventar)
Hilfe bei Haft oder Haftandrohung im Ausland 24. Hilfe bei Beschaffung eines Anwalts/Dolmetschers ja
Hilfe bei Haft oder Haftandrohung im Ausland
25. Vorschuss für Anwalt bis € 3.000,-
24. Hilfe bei Beschaffung eines Anwalts/Dolmetschers ja
26. Vorschuss für Strafkaution bis € 13.000,Reisedoc - telemedizinische Beratung im Ausland und 24-Stunden-Notruf und Soforthilfe Assistance ja
25. Vorschuss für Anwalt bis € 3.000,26. Vorschuss für Strafkaution bis €
Reisedoc - telemedizinische Beratung im Ausland und 24-Stunden-Notruf und Soforthilfe Assistance ja
KomplettSchutz Europa Weltweit
Reisepreis bis EinzelFamilieEinzelFamilie
€ 400,- € 52,-
KomplettSchutz Europa Weltweit Reisepreis bis EinzelFamilieEinzelFamilie
€ 500,- € 64,- € 99,-
€ 600,- € 71,- € 107,-
€ 106,€ 89,€ 199,-
€ 800,- € 81,- € 116,-
€ 400,- € 52,€ 106,€ 89,€ 199,-
€ 500,- € 64,- € 99,-
€ 1.000,- € 90,-€ 130,-€ 125,-€ 223,-
€ 600,- € 71,- € 107,-
€ 800,- € 81,- € 116,-
€ 1.200,- € 98,-€ 145,-€ 134,-€ 232,-
Familie: bis zu 7 gemeinsam reisende Personen, davon maximal 2 Erwachsene (21. Geburtstag vor dem Tag des Reiseantritts). Diese Personen müssen weder miteinander verwandt sein noch einen gemeinsamen Wohnsitz haben.
€ 1.400,- € 105,-€ 156,-€ 144,-€ 243,-
€ 1.000,- € 90,-€ 130,-€ 125,-€ 223,-
€ 1.600,- € 113,-€ 164,-€ 150,-€ 249,-
€ 1.200,- € 98,-€ 145,-€ 134,-€ 232,-
Familie: bis zu 7 gemeinsam reisende Personen, davon maximal 2 Erwachsene (21. Geburtstag vor dem Tag des Reiseantritts). Diese Personen müssen weder miteinander verwandt sein noch einen gemeinsamen Wohnsitz haben.
€ 1.800,- € 122,-€ 174,-€ 158,-€ 260,-
€ 1.400,- € 105,-€ 156,-€ 144,-€ 243,-
€ 1.600,- € 113,-€ 164,-€ 150,-€ 249,-
€ 2.000,- € 137,-€ 190,-€ 172,-€ 278,-
Europa: Europa im geografischen Sinn, alle Mittelmeeranrainerstaaten und -inseln, Jordanien, Madeira, Azoren und die Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Belarus, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 2.200,- € 151,-€ 202,-€ 183,-€ 285,-
€ 1.800,- € 122,-€ 174,-€ 158,-€ 260,-
€ 2.600,- € 173,-€ 213,-€ 200,-€ 295,-
€ 2.000,- € 137,-€ 190,-€ 172,-€ 278,-
Europa: Europa im geografischen Sinn, alle Mittelmeeranrainerstaaten und -inseln, Jordanien, Madeira, Azoren und die Kanarischen Inseln, mit Ausnahme von Belarus, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 3.000,- € 200,-€ 232,-€ 232,-€ 315,-
€ 2.200,- € 151,-€ 202,-€ 183,-€ 285,-
Weltweit: weltweit, mit Ausnahme von Belarus, Iran, Nordkorea, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 3.500,- € 234,-€ 276,-€ 275,-€ 329,-
€ 2.600,- € 173,-€ 213,-€ 200,-€ 295,-
€ 4.000,- € 278,-€ 302,-€ 315,-€ 348,-
€ 3.000,- € 200,-€ 232,-€ 232,-€ 315,-
Weltweit: weltweit, mit Ausnahme von Belarus, Iran, Nordkorea, Russland, Syrien, der Krim und den Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk.
€ 5.000,- € 333,-€ 354,-€ 378,-€ 416,-
€ 3.500,- € 234,-€ 276,-€ 275,-€ 329,-
€ 4.000,- € 278,-€ 302,-€ 315,-€ 348,-
€ 6.000,- € 418,-€ 438,-€ 462,-€ 496,-
€ 5.000,- € 333,-€ 354,-€ 378,-€ 416,-
€ 7.000,- € 494,-€ 513,-€ 545,-€ 578,-
Gültig für eine Reise bis max. 31 Tage.
€ 8.000,- € 570,-€ 588,-€ 630,-€ 660,-
€ 6.000,- € 418,-€ 438,-€ 462,-€ 496,-
Vollständige Informationen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro.
€ 9.000,- € 646,-€ 663,-€ 714,-€ 747,-
€ 7.000,- € 494,-€ 513,-€ 545,-€ 578,-
Gültig für eine Reise bis max. 31 Tage.
Es gelten die EUROPÄISCHEN Reiseversicherungsbedingungen ERV-RVB 2024. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stand: Juni 2024 Europäische Reiseversicherung AG • Kratochwjlestraße 4 • 1220 Wien Tel. +43 1 317 25 00 • info@europaeische.at • europaeische.at Sicher.Entspannt.Unterwegs
€ 10.000,- € 722,-€ 737,-€ 798,-€ 841,-
€ 8.000,- € 570,-€ 588,-€ 630,-€ 660,-
Vollständige Informationen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro.
€ 11.000,- € 798,-€ 813,-€ 882,-€ 919,-
€ 9.000,- € 646,-€ 663,-€ 714,-€ 747,-
€ 12.000,- € 874,-€ 889,-€ 966,-€ 1.007,-
€ 10.000,- € 722,-€ 737,-€ 798,-€ 841,-
€ 11.000,- € 798,-€ 813,-€ 882,-€ 919,-
€ 12.000,- € 874,-€ 889,-€ 966,-€ 1.007,-
Es gelten die EUROPÄISCHEN Reiseversicherungsbedingungen ERV-RVB 2024. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stand: Juni 2024