Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it

Der Großhandel sorgt für reibungslosen Ablauf
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Der Großhandel sorgt für reibungslosen Ablauf
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Z I E L










Der Einzelhandel steht vor einigen Herausforderungen – im Grunde keine Neuigkeit für den Sektor – das zeigt die neue Studie des WIFO der Handelskammer Bozen (siehe auch auf S. 13). Denn die einzige Konstante im Handel ist seit jeher der kontinuierliche Wandel.
1. Herausforderung: Betriebsnachfolge
Es sind vor allem kleinere, familiengeführte Betriebe, die zunehmend unter Druck geraten. Genau diese Handelsbetriebe machen – im Dreiklang mit Gastronomie und Dienstleistungen – unsere Ortskerne aus, beleben Dörfer und Stadtviertel. Damit diese Betriebe weitergeführt und Betriebsnachfolger in der Familie – aber auch außerhalb davon – gefunden werden, brauchen sie geeignete Rahmenbedingungen und Unterstützung sowie eine gesunde Entwicklung ihrer Orte.
2. Herausforderung: Online
Die Steigerung der digitalen Kenntnisse und Dienstleistungen ist für die Wettbewerbsfähigkeit vieler Betriebe erforderlich. Es gilt, mehr denn je die Onlinesichtbarkeit zu steigern und dort, wo möglich, online und stationär zu verbinden. Wenn wir hier an die bekannten Onlinegiganten denken, so fehlt allerdings ein fairer Wettbewerb zwischen online und stationär. Es braucht endlich gleiche Regeln für alle Akteure im Handel!
3. Herausforderung: Arbeitskräftemangel
Auch im Handel wird es zunehmend herausfordernder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Unsere Verkäufer sind das Herzstück eines jeden Handelsbetriebs, und es nicht fair, wenn diese immer wieder als Billiglohnkräfte abgestempelt werden. Dem ist nicht so.
Erfreulich aus der Studie ist, dass die Kunden dem stationären Handel nach wie vor große Bedeutung beimessen, weil sie Produkte erleben, also fühlen, sehen oder vor Ort ausprobieren möchten, weil sie sich inspirieren und persönlich von qualifizierten Fachpersonen beraten lassen möchten. Ein Beweis mehr, dass trotz aller Digitalisierung in der Einkaufswelt der Mensch mit seinen Fähigkeiten, Kenntnissen und Begabungen noch im Vordergrund steht.
Philipp Moser, Präsident Wirtschaftsverband hds
Großhandel sichert Ablauf
neues vom NOI
Netzwerktreffen Pustertal/Gadertal titelgeschichte
aktuelles
Raiffeisen Welfare: Kooperation gestartet bezirke
Meran: Stadt und Wirtschaft im Dialog fachgruppen
Coding4Kids: Resümee 2025 betriebe informieren
Armin Theiner veröffentlicht Ratgeber recht und gewerkschaften
Werbesteuer: Regeln beachten betriebsberatung
Nachhaltiger Wirtschaftserfolg weiterbildung
Maßgeschneiderte Firmenseminare steuerberatung
Biennales Vergleichsverfahren
REDAKTION, VERWALTUNG UND WERBUNG: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSEGESETZES UND VERANTWORTLICHER SCHRIFTLEITER: Dott. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) REDAKTION: Dott. Sergio Colombi, Manuela Seebacher GRAFISCHES KONZEPT: Gruppe Gut – www.gruppegut.it TITELBILD: Adobe Stock GRAFIK: Stefano Hochkofler FOTOS: Adobe Stock, BGA/Christian Lietzmann, gettyimages, Karriere Südtirol/Zulupictures, Othmar Seehauser, Shutterstock, Alfred Tschager DRUCKEREI: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen AUFGEGEBEN AM 23. OKTOBER 2025 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. HERAUSGEBER: inService Coop. – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Eintragung ROC Nr. 14101. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana 7 4 11 15 20 31 27 32 33 34

Der Großhandel sorgt für reibungslosen Ablauf.
Der Großhandel wirkt mehr im Hintergrund und sorgt dafür, dass alles möglichst reibungslos läuft. Das sagt Dirk Jandura, Präsident des Deutschen Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), im Gespräch mit dem hdsmagazin.
Der Großhandel steht aktuell vor einer ganzen Reihe struktureller und konjunktureller Herausforderungen, die sich gegenseitig verstärken und die Branche unter erheblichen Anpassungsdruck setzen.
Herr Präsident, der Wirtschaftsbereich Großhandel geht oft in der öffentlichen Wahrnehmung unter, obwohl seine Wirtschaftsleistung außerordentlich groß ist. Wieso ist dem so?
Der Großhandel ist das Rückgrat vieler Versorgungsketten. Aber wir bedienen keine Endkunden, deshalb sind unsere Leistungen oft nicht sichtbar. Der Großhandel wirkt mehr im Hintergrund und sorgt dafür, dass alles möglichst reibungslos läuft. Auf der anderen Seite werden wir umso sichtbarer, wenn Dinge einmal nicht so laufen, wie sie sollen, wenn die Lieferketten aufgrund von Krisen und Kriegen stocken und die Waren nicht ankommen. Ich erinnere hier an die Diskussionen um Toilettenpapier und Hefe während der Corona-Zeit. Von daher bin ich sehr zufrieden, wenn der Großhandel keine Schlagzeilen macht, bedeutet dies doch, dass alles so funktioniert, wie es soll. Je reibungsloser und lautloser unsere Lieferketten laufen, desto besser für die Wirtschaft.
Welche sind aktuell die größten Herausforderungen für den Großhandel?
Der Großhandel steht aktuell vor einer ganzen Reihe struktureller und konjunktureller Herausforderungen, die sich gegenseitig verstärken und die Branche unter erheblichen Anpassungsdruck setzen. Besonders deutlich spürt der Großhandel die Folgen der geopolitischen Unsicherheiten: Handelskonflikte, neue Zölle sowie gestörte Lieferketten infolge globaler Krisen zwingen Unternehmen dazu, ihre Beschaffungsstrategien zu überdenken und stärker zu diversifizieren. Hinzu kommt ein erheblicher Kostendruck. Energiepreise, Transportkosten und hohe Logistikaufwendungen belasten insbesondere mittelständische Großhändler, die auf margenschwache Produkte spezialisiert sind und nur begrenzte Spielräume für Preisanpassungen haben. Ein anhaltendes Problem ist der Fachkräftemangel – in allen Bereichen der Liefer- und Wertschöpfungskette. Ob Lagerlogistik, Außendienst, IT oder Einkauf: Viele Unterneh-

Dirk Jandura: „Ich bin sehr zufrieden, wenn der Großhandel keine Schlagzeilen macht - bedeutet dies doch, dass alles so funktioniert, wie es soll. Je reibungsloser und lautloser unsere Lieferketten laufen, desto besser für die Wirtschaft.“
händler bedeutet das: weniger Zeit fürs operative Geschäft und steigende bürokratische Belastung. Hinzu kommen konjunkturelle Unsicherheiten. Die zurückhaltende Investitionsbereitschaft vieler Industriekunden, eine schwächelnde Bauwirtschaft und inflationsbedingte Kaufzurückhaltung im Einzelhandel schlagen direkt auf den Großhandel durch. In der Summe steht die Branche damit an einem kritischen Punkt: Sie muss gleichzeitig Effizienz steigern, Strukturen modernisieren, neue Geschäftsmodelle entwickeln – und dabei unter wirtschaftlich angespannten Bedingungen ihre Wettbewerbsfähigkeit behaupten.
Hier ist die Politik gefordert: Bürokratieabbau muss diesen Unternehmen den Spielraum geben, ihre digitale Transformation voranzubringen. Denn nur so kann der Großhandel mit neuen Märkten und stärker digitalisierten Branchen Schritt halten – gerade bei Datenstandards. Ohne reibungslos organisierte Lieferketten ist das nicht möglich. Wer seine Handelspartner halten will, darf technologisch nicht zurückfallen.
Stichwort Arbeitskräftemangel: Was kann hier alles unternommen werden, um diesem Phänomen entgegenzuwirken?
men finden kaum qualifiziertes Personal. Gleichzeitig steigt der Druck, Prozesse zu digitalisieren und Lieferketten resilienter zu gestalten. Während einige Marktführer bereits in Automatisierung, KI-gestützte Prognosesysteme oder B2B-E-Commerce investieren, fehlt es vielen kleineren Betrieben an Ressourcen oder Fachwissen, um den digitalen Wandel aus eigener Kraft zu stemmen. Zudem setzt die wachsende Regulierungsdichte die Branche unter Druck. Dokumentationspflichten, ESG-Berichterstattung, Verpackungsverordnungen oder Lieferkettengesetze erzeugen einen erheblichen administrativen Aufwand, der in vielen Fällen nicht in Relation zum tatsächlichen Risiko steht. Für viele Groß-
Welche Rolle spielt die Digitalisierung in diesem Bereich und welche sind hier die Trends? Die Digitalisierung ist für den Großhandel ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Tatsächlich kann man den Großhandel in vielen Bereichen als Technologie- und Datenbranche bezeichnen: Er bündelt Datenstandards und integriert große Datenmengen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
Rund 30 Prozent der Unternehmen im Großund Außenhandel sind bereits gut digital aufgestellt und nutzen ihre Systeme effektiv.
Bei den übrigen 70 Prozent besteht erheblicher Nachholbedarf. Viele dieser Betriebe sind im Tagesgeschäft stark ausgelastet und haben kaum Ressourcen, um in ihre technologische Weiterentwicklung zu investieren.
Die französische Regierung fordert von der EU-Kommission neue Befugnisse, um Onlineverkaufsplattformen, die gegen EU-Recht verstoßen, aus den Ergebnissen von Suchmaschinen zu entfernen. Diese Aufforderung richtet sich insbesondere gegen den Fast-Fashion-Giganten Shein aus China. Den asiatischen Plattformen Shein, Temu und Aliexpress wird vorgeworfen, Fälschungen und gefährliche Produkte zu vertreiben, Arbeitsplätze, die Verbrauchersicherheit und die Umwelt zu gefährden und gegen Verbraucherrechte zu verstoßen. Beispiele hierfür sind falsche Rabatte und irreführende Informationen. Shein sieht sich in Frankreich von allen Seiten angegriffen. Gegen das Unternehmen liegt ein Gesetzesvorschlag gegen Fast Fashion vor. Es
Der Arbeitskräftemangel ist im gesamten Großhandel und in allen Branchen spürbar –besonders im Mittelstand, wo Unternehmen im direkten Wettbewerb um Fachkräfte stehen. Ich befürworte das Konzept einer flexiblen Wochenarbeitszeit. Wenn wir uns von der starren Vorstellung des Acht-StundenTags lösen und stattdessen Wochenarbeitszeitmodelle ermöglichen, gewinnen Unternehmen und Beschäftigte mehr Flexibilität. Entscheidend ist, dass solche Lösungen unternehmensspezifisch gestaltet werden können – ohne starre gesetzliche Vorgaben, die Arbeitgeber ausbremsen.
Fortsetzung auf Seite 6
wurde bereits von der französischen Wettbewerbsbehörde mit einer Geldstrafe von 40 Millionen Euro belegt. Nun droht eine weitere Strafe von 150 Millionen Euro durch die französische Datenschutzbehörde wegen des Umgangs mit Cookies.

Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it

Ebenso wichtig ist die Stärkung der Ausbildungsberufe im Großhandel. Unsere Wirtschaftsstufe bietet eine große Vielfalt moderner Berufsbilder, die jedoch unter bürokratischen Hürden und mangelnder politischer Unterstützung leiden. Der BGA wirbt deshalb mit seiner eigenen Kampagne „gross handeln“ gezielt für die Attraktivität und Vielfalt der Ausbildungsberufe und informiert über Karrierechancen im Großhandel.
Europäische Verkehrs- und Mobilitätspolitik: Welche Hausaufgaben sind hier noch zu erledigen? Es besteht Bedarf für die Instandsetzung und den Ausbau der europäischen Verkehrsinfrastruktur auf mehreren Ebenen. Diese lassen sich in drei Kategorien zusammenfassen: Digitalisierung, Schiene und Straßenverkehr. Im Bereich Digitalisierung gibt es großen Bedarf für die Verbesserung, Automatisierung und Vereinfachung von Prozessen und der Datenerfassung. Darunter fällt zum Beispiel den europäischen Mobilitätsdatenraum auszugestalten, indem man den Zugang zu Daten erleichtert, welche wiederum für innovative Mobilitätslösungen genutzt werden können. Auch brauchen wir einen fortschrittlichen Rechtsrahmen für autonomes Fahren auf europäischer Ebene. Die Bürokratie spielt in diesem Bereich ebenfalls eine Rolle: Entbürokratisierung in Kombination mit Digitalisierung von Fahrzeug- und Frachtdokumenten trägt viel zur Nutzerfreundlichkeit bei und vereinfacht und beschleunigt Prozesse. Für eine Effizienzsteigerung im Schienengüterverkehr durch die Einführung von
Auch in Südtirol erfüllt der Großhandel als Bindeglied zwischen Produzenten und Einzelhandel eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle. Die Bedeutung des Großhandels und die erbrachte Wirtschaftsleistung werden oft in der öffentlichen Diskussion vergessen oder unterschätzt. 3700 Großhandelsbetriebe mit rund 20.000 Mitarbeitern generieren über 60 Prozent der gesamten Wertschöpfung im Handel. Um kompakter und schlagkräftiger aufzutreten und Anliegen sowie Forderungen gegenüber den Entscheidungsträgern voranzutreiben, hat sich die Fachgruppe der Großhändler im hds formiert. Der Großhandel verfügt über eine eigene Vertretung im Exekutivausschuss des hds, aber auch bei der Handelskammer und anderen öffentlichen Organen. Präsident der Großhändler im hds ist Werner Gramm (im Bild). Weitere Vorstandsmitglieder sind Christoph Resch, Luca Cantisani, Kathrin Foradori, Jörg Frasnelli, Christian Osanna, Alexander Peer, Aaron Righetti, Paul Schöpfer und Roman Tschimben.
zukunftsweisenden Technologien wie zum Beispiel der Digitalen Automatischen Kupplung (DAK) werden weitere Förderungen auf EU-Ebene benötigt. Auch im Straßenverkehr müssen einheitliche, grenzüberschreitende Regelungen die Norm werden und Tankund Ladeinfrastrukturen ausgebaut werden, um die Effizienz zu erhöhen.
Ist Nachhaltigkeit noch ein Thema? Nachhaltigkeit war immer ein Thema und wird es auch in der Zukunft bleiben. Es ist im Interesse unserer Unternehmen, nachhaltig zu wirtschaften, nicht zuletzt, um Kosten und Energie zu sparen. Wir sehen auch, dass Konsumenten großen Wert auf nachhaltige Produkte legen. Darauf achten wir in der Lieferkette. Weiterhin haben wir eine Verantwortung für den Standort. Und auch wenn das Thema aktuell in der politischen Debatte nicht mehr ganz oben mit dabei zu sein scheint, verliert es doch nicht an Bedeutung. Und das sage ich unabhängig von möglichen Kritikpunkten, die ich an einzelnen Regularien und Anforderungen habe, welche oft mit dem Arbeitsalltag unserer Unternehmen vereinbar sind. Durch die Omnibus-Pakete findet eine gewisse Entschärfung der Bürokratie statt, und Berichtspflichten werden hoffentlich wieder auf ein auch für KMU erträgliches und leistbares Maß herabgestuft.
Abschließend: Welche Bedeutung hat der italienische Markt für Deutschland? Der italienische Markt hat für Deutschland eine ganz besondere Bedeutung – wirtschaftlich, kulturell und strategisch. Italien ist nicht
nur einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, sondern auch ein Land, mit dem wir seit Jahrzehnten in besonderer Weise verbunden sind. Unsere Unternehmen arbeiten eng zusammen, unsere Lieferketten sind vielfach miteinander verflochten, unsere Märkte ergänzen sich in zentralen Bereichen wie Maschinenbau, Automobilzulieferung, Chemie, Lebensmittel, Mode und erneuerbare Energien.
Italien steht für Kreativität, industrielle Qualität und starke Marken – und genau das macht italienische Produkte auch auf dem deutschen Markt so erfolgreich. Gleichzeitig schätzen deutsche Unternehmen die Flexibilität, das technische Know-how und die Innovationskraft italienischer Partner. Viele Mittelständler aus Deutschland arbeiten seit Jahren mit Familienunternehmen beispielsweise in Norditalien zusammen, oft generationenübergreifend, auf Augenhöhe und mit einem tiefen gegenseitigen Vertrauen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zeigt sich: Italien ist kein beliebiger Handelspartner für Deutschland – sondern ein verlässlicher Anker in Europa. Unsere wirtschaftliche Zukunft hängt davon ab, dass wir gemeinsam wachsen, investieren und voneinander lernen.
Interview: Mauro Stoffella

Viele Gemeindeverwalter und Tourismusverantwortliche haben am Netzwerktreffen in Bruneck teilgenommen.
PUSTERTAL/GADERTAL
Netzwerktreffen Pustertal/Gadertal. Um den unmittelbaren Dialog zwischen örtlicher Politik, Tourismus und Wirtschaft in den Gemeinden zu fördern, hat der hds im September erstmals ein Netzwerktreffen mit den im Frühjahr gewählten Bürgermeistern und den Verantwortlichen der Tourismusvereine im Bezirk Pustertal/Gadertal organisiert. Auf dem Programm des Treffens, das in Bruneck im Gemeinderatssaal der Stadtgemeinde stattgefunden hat, standen eine Standortbestimmung zur Ortsentwicklung sowie ein offener Austausch.
Entscheidende Schritte. „Wir sind in unseren Orten im Bezirk noch gut aufgestellt. Dörfer und Stadt sind noch lebendig und attraktiv. Aber wir müssen unbedingt heute die Weichen stellen, damit dies auch in Zukunft erhalten und weiterentwickelt wird“, betont zum Auftakt hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber. „Ein funktionierender Dreiklang aus Handel, Gastronomie und Dienstleistungen führt dazu, dass unsere Orte lebenswert bleiben“, ergänzt Präsident Philipp Moser. Es wäre wünschenswert, dass in jeder Gemeinde auch die Kompetenz „Ortsentwicklung“ einem Mitglied des Gemeindeausschusses zugewiesen werde, so Moser weiter. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, betonte in seiner Begrüßung, dass der kontinuierliche Dialog zwischen Gemeinden und Wirtschaftstreibenden unerlässlich sei.
Instrumente des hds. Martin Stampfer, Leiter des hds-Kompetenzzentrums für Orts- und Stadtentwicklung im NOI Techpark in Bozen, berichtete in seinem Referat über die Instrumente und Maßnahmen, auf die die Gemeinden zurückgreifen können. So hat der hds unter anderem die Akademie für Orts- und Stadtentwicklung ins Leben gerufen, um die politischen Entscheidungsträger auf Gemeindeebene und Tourismusverantwortliche vor Ort auch mit dem richtigen Know-how auszustatten. Zudem hat der hds mit der Geoanalyse ein innovatives Instrument zur Verfügung, auf das die Gemeinden bei städte- und ortspolitischen Entscheidungen zurückgreifen können. Es ist eine digitale Landkarte Südtirols, die imstande ist, Auswirkungen von infrastrukturellen Veränderungen zu simulieren und Aufschluss über die Frequenzen sowie die Passantenströme in einem Ort zu geben.

KOMPETENZZENTRUM NOI
hds-bz.it/nachhaltigkeit hds-bz.it/noibozen
Der Bezirkspräsident des hds Pustertal/Gadertal, Daniel Schönhuber (r.), mit hds-Präsident Philipp Moser.
Im NOI schafft der Wirtschaftsverband hds ein Umfeld, das fachliche, innovative und schnelle Vernetzung ermöglicht, mit dem Ziel, die Unternehmen in ihren Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu unterstützen, ihr Wachstum zu fördern und so nachhaltig die heimische Wirtschaft zu stärken.
Ihr Kontakt: Martin Stampfer, Bereichsleiter NOI Kompetenzzentrum, T 0471 310 511, mstampfer@hds-bz.it
Die Qualifizierung und Stärkung des nachhaltigen Engagements von Unternehmen im Handel, in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor durch die Aufwertung und Förderung eines umweltfreundlichen Verhaltens: Das ist das Ziel der italienweiten Initiative Imprendigreen. Der Weg zum Nachhaltigkeitszertifikat geht schnell und einfach. Dafür müssen allein die einsprachige Checkliste auf der Internetseite imprendigreen.confcommercio.it ausgefüllt und die Besonderheiten des vertretenen Wirtschaftssektors berücksichtigt werden. Die Mitgliedsbetriebe des hds, Egarter Getränke 1 (Sexten) und Wörndle Interservice GmbH 2 (Bozen), haben vor Kurzem das Imprendigreen-Siegel für umweltbewusstes Management erhalten. Feierlich überreicht wurden die Diplome samt Aufkleber von den Bezirksleitern Marcella Macaluso und Willy Marinoni. Der hds gratuliert!


Bei der Prämierung: v. l. Anna Cerrutti, Katja Fronteddu, Sharon Dallabona, hds-Direktorin Sabine Mayr, die Direktorin der Berufsschule Einaudi, Nicoletta Rizzoli, sowie der Direktor der italienischen Berufsbildung Südtirol, Giuseppe Delpero.

Bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Berufsschule Einaudi wurde auch der Start eines neuen vierjährigen Ausbildungslehrgangs zum bzw. zur „Techniker/-in für digitale Innovation – IDTech“ angekündigt: v. l. der Präsident der Jungen im hds, Gabriel Schenk, hds-Direktorin Sabine Mayr, Präsident Philipp Moser, Berufsschuldirektorin Nicoletta Rizzoli, Berufsschullehrerin Silvia Bonelli und hds-Bereichsleiterin Lorena Sala.


Gold für Katja Fronteddu bei WorldSkills South Tyrol Italy 2025
Mit großem Engagement haben 135 junge Talente an drei Septembertagen in der Messe Bozen ihr Können bei den WorldSkills South Tyrol Italy 2025 unter Beweis gestellt. Zum ersten Mal war in diesem Jahr auch der Verkäuferberuf Teil des Wettbewerbs – und das mit einem erfolgreichen Debüt: Katja Fronteddu aus Bozen sicherte sich die Goldmedaille. Silber ging an Sharon Dallabona aus Truden, Bronze an Anna Cerutti, ebenfalls aus Bozen. Alle drei Nachwuchskräfte absolvieren ihre Ausbildung zur Einzelhandelsfachkraft an der Berufsschule „L. Einaudi“ in Bozen.
Aufgaben
Die Teilnehmerinnen mussten sich in vier Wettbewerbsaufgaben messen: Vorbereitung der Verkaufsfläche, Warenpräsentation, Verkaufsgespräche und Rollenspiele mit Kunden. Katja Fronteddu überzeugte dabei in allen drei Kategorien der Sponsoren Pur Südtirol und Maximilian – Lebensmittel, Damen- und Herrenmode. „Der Wettbewerb war von höchstem Niveau und ein Beweis für die Professionalität und Kreativität unserer Nachwuchskräfte“, sagt die Direktorin der Einaudi-Schule, Nicoletta Rizzoli. Besonderer Dank gilt auch den Prüferinnen und Prüfern sowie allen Kolleginnen und Kollegen des hds, die die Organisation und die Rollenspiele betreut haben.

Bühne für den Verkaufsberuf
Der hds geht mit der Integration des Verkaufsberufs bei den WorldSkills neue Wege. Als offizieller Ansprechpartner zwischen Handelskammer und Schulen ermöglicht er jungen Talenten, erstmals ihr Können auf einer nationalen Plattform zu präsentieren.
„Damit öffnen wir jungen Menschen die Tür zu einer Bühne, auf der sie wertvolle Erfahrungen sammeln und sehen können, wie vielseitig und spannend der Verkaufsberuf ist“, betont hds-Präsident Philipp Moser. Er hebt hervor, dass gutes Verkaufen weit mehr sei als nur Waren über den Ladentisch zu reichen: „Es ist Kommunikation, Empathie, Produktkenntnis und Servicekultur –und damit eine Schlüsselkompetenz in unserer Wirtschaft.“
„Gerade in Zeiten, in denen qualifiziertes Personal im Handel schwer zu finden ist, sind Initiativen wie diese unverzichtbar. Sie motivieren, inspirieren und machen Lust auf eine Karriere im Verkauf“, ergänzt Direktorin Sabine Mayr.
Die Aufgaben des Wettbewerbs umfassten Warenpräsentation, Verkaufssimulation und Social-Media-Video, um die Teilnehmerinnen optimal auf die Praxis vorzubereiten. Ob die Gewinnerin der Landesmeisterschaft im kommenden Jahr bei den Berufsweltmeisterschaften in Shanghai antreten wird, ist noch offen.
Die Optiker und Optometristen im hds informierten auf der Bildungsmesse Bozen über Ausbildung, Schnuppertage und Berufseinblicke.
SERVICE-DIENSTLEISTUNGEN
Für die Sonderöffnungszeiten während der Weihnachtszeit stellt der hds seinen Mitgliedern im Downloadbereich passende Schilder, wahlweise mit oder ohne Datumsangabe, zur Verfügung.
Auf der Webseite hds-bz.it/bestellung können zudem Schilder und Aufkleber zu verschiedenen Themen bestellt werden, wie etwa Öffnungszeiten, Sonderverkäufe, Urlaubszeit, Alkohol- und Tabakverbot sowie Zutatenlisten für Bäcker, Eishersteller und Konditoren – und vieles mehr.
Beratung und Verkauf | Dichtheitsprüfung | Wartung
Reinigung und Entsorgung | Generalinspektion laut Norm EN 858-2
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info@ekos.bz.it Tel. 0472 979 610
Hirsch gesichtet, Gutscheine gewonnen Zwei Wochen voller Spannung und Gewinnchancen: Die „monni Wochen“ auf Südtirol 1 und Radio Tirol waren ein voller Erfolg! Von Ende August bis Anfang September machten sich Radio-Hörerinnen und -Hörer gemeinsam mit Redakteurin Nadin auf die Jagd nach dem monni Hirsch.
Montag bis Freitag führte die Suche quer durch Südtirol. Wer den monni Hirsch in den Geschäften zuerst entdeckte und den Lösungssatz „Auf der Pirsch nach dem monni Hirsch“ rief, gewann einen monni BON im Wert von 300 Euro.
Täglich wurde ein Gutschein vergeben, einlösbar über die monni APP in über 1500 Annahmestellen. Das Gewinnspiel verband Unterhaltung mit einem wichtigen Anliegen des hds: die Förderung des lokalen Handels und die Belebung von Orts- und Stadtkernen in ganz Südtirol.
„Die monni Wochen haben nicht nur Spaß gemacht, sondern auch gezeigt, wie lebendig Südtirols Städte und Dörfer sein können, wenn lokale Betriebe unterstützt werden“, zieht das monni Team zufrieden Bilanz.




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2 Schlanders Bäckerei Psenner
3 St. Martin/Passeier Konfektion Götsch
4 Mühlen in Taufers Wewa Markt
5 Sterzing Boutique Uptown
6 Sarnthein Blumen Hochkofler
7 Eppan Gemischtwaren Spitaler
8 Prad am Stilfserjoch Boutique Sunset
9 Welsberg Kaufhaus Hellweger
10 Lana Schlaf g’sund






der Unterzeichnung des

Der hds und der Raiffeisenverband Südtirol haben im August das Kooperationsabkommen zur Nutzung der Plattform „Raiffeisen Welfare“ unterzeichnet.
Wertschätzung für Mitarbeitende „Wir möchten damit unseren Mitgliedsbetrieben einen Mehrwert schaffen: Diese können künftig für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Raiffeisen WelfareModell zurückgreifen und ihnen somit ihre Wertschätzung ausdrücken“, unterstreicht der Präsident des hds, Philipp Moser. „Das Welfare-Modell ist Ausdruck gesellschaftli-
cher Verantwortung und Stärkung der Mitarbeitenden und deren Familien“, freut sich der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol, Robert Zampieri.
Vielfältige Angebote
Praxisnah informiert. Im September hat der hds zwei Webinare zu den aktuellen Änderungen im Bereich Arbeitssicherheit organisiert. Die Resonanz war überwältigend: Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei, und die Rückmeldungen waren durchweg positiv.
Hintergrund ist das neue Staat-Regionen-Abkommen zur Ausbildung im Bereich Arbeitssicherheit, das am 24. Mai 2025 in Kraft trat und erhebliche Auswirkungen für Unternehmen mit sich bringt. In praxisnahen Sessions erläuterte Experte Federico Lavoriero, welche konkreten Folgen das Abkommen für die betriebliche Umsetzung hat.
Neuer Vorteil für hds-Mitglieder!
Der Staat unterstützt mit gezielten steuerlichen und beitragsbezogenen Begünstigungen
„Mithilfe von Raiffeisen Welfare können Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steuer- und beitragsbegünstigte Beträge in Form von Welfare-Leistungen zuweisen“, ergänzt hds-Direktorin Sabine Mayr. Jeder Mitarbeitende kann auf der Onlineplattform individuell auswählen, für welche Leistungen das Welfare-Guthaben genutzt wird. Dabei werden Themenbereiche wie Gesundheit, Vorsorge, Freizeit, Ausund Weiterbildung, Schule und Kinderbetreuung, Betreuung von Pflegebedürftigen/ Senioren, Einkaufsgutscheine, öffentliche Verkehrsmittel und Wellness abgedeckt.
Regionale Wertschöpfung
„Mit Raiffeisen Welfare wird ganz bewusst vor allem auf lokale und genossenschaftlich orientierte Anbieter gesetzt, was die regionale Wertschöpfung fördert“, so Vizedirektor Christian Tanner, der im Raiffeisenverband auch das Thema Welfare verantwortet. Das Angebot wird laufend erweitert.
Die Vorschriften zur Arbeitssicherheit erfordern ein sorgfältiges Management von Pflichten und Fristen. Es ist nicht immer einfach, alle Termine und Anmeldungen der eigenen Mitarbeiter im Blick zu behalten. Um stets alle Anforderungen der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitskurse zu erfüllen, ist eine zentrale Verwaltung nötig, die eine präzise und reibungslose Organisation ermöglicht.
Mehr zum neuen Instrument des hds unter hds-bz.it/arbeitssicherheit.
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Fachkräftemangel
Südtirols Einzelhandel steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Digitalisierung, Fachkräftemangel, Unternehmensnachfolge und Nachhaltigkeit prägen die Zukunft. Eine aktuelle Studie des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen zeigt, wie gut die Einzelhändler auf diese Herausforderungen vorbereitet sind.
Wichtige Kennzahlen
1.25
Im Jahr 2024 gab es 4580 Einzelhandelsgeschäfte mit insgesamt 719.308 Quadratmetern Verkaufsfläche. Trotz eines leichten Rückgangs bei der Anzahl der Geschäfte
sind die Verkaufsflächen in den letzten zehn Jahren gewachsen, und die Nahversorgung ist in fast allen Gemeinden gewährleistet. Jeder dritte Betrieb erzielt über 40 Prozent seiner Einnahmen durch touristische Gäste.
Digitalisierung
Drei Viertel der Händler/-innen haben einen Google-My-Business Eintrag, knapp 70 Prozent nutzen soziale Medien, über 60 Prozent verfügen über eine eigene Webseite, aber nur etwa 20 Prozent betreiben einen Onlineshop. Größere Betriebe sind insgesamt digital besser aufgestellt.
Zuschüsse für Kleinstbetriebe und Privatpersonen. Das Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) hat ein neues Förderprogramm für den Ankauf von Elektrofahrzeugen veröffentlicht. Ziel ist es, den Fahrzeugbestand zu erneuern und die nachhaltige Mobilität zu fördern.
Zielgruppen
Die Förderungen richten sich an Privatpersonen und Kleinstunternehmen mit Sitz in Gemeinden, die in der aktuellen Functional urban area-Liste (FUA) aufscheinen: Andrian, Eppan, Bozen, Branzoll, Kaltern, Karneid, Völs am Schlern, Gargazon, Leifers, Mölten,
Nals, Welschnofen, Deutschnofen, Auer, Ritten, Jenesien, Sarntal, Terlan, Tiers und Pfatten. Diese Liste wird voraussichtlich im November aktualisiert.
Voraussetzung ist zudem die Verschrottung eines Altfahrzeugs bis Euro 5.
Förderbedingungen
• Kleinstunternehmen können beim Kauf von bis zu zwei leichten Elektro-Nutzfahrzeugen (Kategorien N1 und N2) bis zu 20.000 Euro pro Fahrzeug Förderung erhalten. Dabei gilt:
- Der Zuschuss darf maximal 30 Prozent des Kaufpreises betragen.
- Die Förderung erfolgt im Rahmen der „De-minimis“-Regelung der Europäischen Union.
Persönliche Kontakte bleiben das wichtigste Rekrutierungsinstrument, soziale Medien gewinnen an Bedeutung. Betriebe setzen vor allem auf flexible Arbeitszeitmodelle und übertarifliche Löhne. Weiterbildungsund Aufstiegsmöglichkeiten sind noch ausbaufähig.
Unternehmensnachfolge
Fast 20 Prozent der Betriebe drohen bei Ausscheiden der Inhabenden zu schließen. Viele Eigentümer sehen noch keinen Anlass, sich mit der Nachfolge zu befassen.
Nachhaltigkeit
Energieeffiziente Systeme, Reparatur- und Wartungsservices, Warenverleih und der Verkauf gebrauchter Produkte werden zunehmend angeboten. Lebensmittelhändler/ -innen reduzieren Abfälle und fördern Bio-, Fairtrade- und regionale Produkte.
• Privatpersonen erhalten 9000 bzw. 11.000 Euro Zuschuss für den Ankauf eines Elektro-PKW (BEV) – abhängig vom ISEE-Wert: - 11.000 Euro bei einem ISEE von bis zu 30.000 Euro, - 9.000 Euro bei einem ISEE von über 30.000 Euro bis maximal 40.000 Euro. Voraussetzung ist, dass der Listenpreis des Fahrzeugs (ohne MwSt. und Sonderausstattungen) 35.000 Euro nicht überschreitet.
Antragstellung und Fristen
Die Anträge werden über eine eigene MASEPlattform abgewickelt. Die Prämien gelten so lange Budgetmittel verfügbar sind und müssen spätestens bis 30. Juni 2026 in Anspruch genommen werden.
Details, operative Hinweise sowie das Datum der Öffnung der Plattform für den Zugang zu den Fördermitteln finden Sie auf mase.gov.it, der Website des Ministeriums.

Im Gespräch: v. l. hds-Direktorin Sabine Mayr, Präsident Philipp Moser, der Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, Dominik Oberstaller, und Geschäftsführer Benedikt Galler.
Neuer Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes zu Besuch. Die landesweite Vereinheitlichung der Werbesteuer, die Aufstockung der Taxilizenzen und die Förderung von Betriebseröffnungen in den Ortskernen: Das sind nur einige der Themen und Anliegen, die vor Kurzem beim Antrittsbesuch des neuen Präsidenten des Südtiroler Gemeindenverbandes, Dominik Oberstaller, beim hds in Bozen besprochen wurden.
Aktuelle Anliegen. „Wir konnten gemeinsam einige aktuelle Anliegen der Südtiroler Betriebe und Gemeinden vorbringen“, so hdsPräsident Philipp Moser. Thematisiert wurde insbesondere die landesweite Vereinheitlichung der Werbesteuer, um die derzeit unterschiedlichen Regelungen in den Gemeinden zu harmonisieren und Betriebe vor Verunsicherung zu schützen. Außerdem wurde die Aufstockung der Taxilizenzen, insbesondere in größeren Städten, als notwendig erachtet.
Neu: Rechtsgutachten. Ein weiteres Anliegen war die Förderung von Betriebseröffnungen in den Ortskernen, um lebendige und attraktive Orts- und Dorfzentren zu stärken. Hier stellte der hds-Präsident ein aktuelles Rechtsgutachten vor, dass diese Förderung vonseiten der Gemeinden zur Aufwertung historischer Ortskerne zulässig sei. Die Gemeinden in Südtirol sind somit rechtlich befugt, Betrieben Fördermittel zur Aufwertung historischer Ortskerne bereitzustellen. „Unsere Rechtsordnung erlaubt nicht nur solche Förderungen – sie ermutigt die Gemeinden ausdrücklich, geeignete Maßnahmen zur Belebung historischer Ortskerne zu ergreifen“, so Moser.
Bedeutender Austausch. Oberstaller betonte die Bedeutung des Austauschs zwischen Gemeinden und Wirtschaft: „Nur durch konstruktiven Dialog können wir praxisnahe Lösungen für Betriebe und Gemeinden entwickeln.“ Moser ergänzte: „Wir freuen uns über die Initiative des neuen Präsidenten und die Chance, die wirtschaftliche Entwicklung gemeinsam zu fördern.“
Für Ihren Einsatz! Südtirols traditionsreiche Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren tragen zum Wohlstand bei und sichern Arbeitsplätze. Zuverlässige und einsatzfreudige Mitarbeiter sind die Voraussetzung für den Erfolg des Unternehmens. Die Handelskammer Bozen zeichnet 2026 zum 74. Mal Unternehmen mit einer mehr als 50-jährigen Tätigkeit und Arbeitnehmer mit 36 und mehr Dienstjahren aus. Hinzu kommen Mitarbeiter, die das Unternehmen, in dem sie tätig waren, unter bestimmten Voraussetzungen übernommen haben.
Die Teilnahme am Südtiroler Wirtschaftspreis ist kostenlos, die Teilnehmerzahl beschränkt.
Mehr Infos: Handelskammer Bozen, T 0471 945 613, management@handelskammer.bz.it, www.handelskammer.bz.it.
Pluspunkt zu Gast in Mals und Feldthurns. „Die letzten beiden Folgen der beliebten TV-Sendung Pluspunkt auf RAI Südtirol entführten die Zuschauer in das idyllische Mals und das charmante Feldthurns. Pluspunkt wird jeden zweiten Mittwoch im Monat ausgestrahlt, und die RAI-Redaktion sowie der Wirtschaftsverband hds arbeiten eng zusammen, um die Sendung zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön gilt den hds-Ortsgruppen vor Ort, wo Kaufleute, Dienstleister und Gastronomen Hand in Hand arbeiten, um ihren Ort und ihre Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln und lebendig und zukunftsfähig zu machen.
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Stadt und Wirtschaft im Dialog. Von August bis September nutzte der Ortsausschuss des hds die Gelegenheit, sich mit den im Frühjahr neu gewählten bzw. bestätigten Gemeindereferenten auszutauschen. Ziel der Treffen war ein konstruktiver Dialog über die bevorstehenden Infrastrukturprojekte, die wirtschaftliche Entwicklung und die At traktivität der Stadt.
Infrastrukturprojekte für ein lebendiges Meran 1
Gemeindereferent Stefan Frötscher und Christoph Mitterhofer stellten die geplanten Großprojekte vor: die Fertigstellung der Pflasterarbeiten unter den Lauben (2026), die Neugestaltung des Kornplatzes und der Meinhardstraße (2027) sowie die Aufwertung der oberen Freiheitsstraße (2028). Ziel ist es, Meran als lebendige Handels- und Tourismusstadt zu stärken. „Wir spüren den Willen der neuen Stadtregierung, die großen Infrastrukturprojekte umzusetzen“, sagt hds-Ortsobmann Joachim Ellmenreich.
Wirtschaft im Fokus 2
Vizebürgermeister und Finanzstadtrat Nerio Zaccaria betonte hingegen die enge Verbindung zwischen Politik und lokalen Unternehmen. Themen wie Werbesteuer, Besetzung öffentlichen Grundes und die Einrichtung eines Wirtschaftstisches wurden diskutiert. Gemeinsam soll eine „Vision 2030“ entwickelt werden, um die Meraner Betriebskultur nachhaltig zu fördern.
Sauberkeit, Grünanlagen und Stadtbild 3
Stadträtin Antonella Costanzo brachte konkrete Maßnahmen für Sauberkeit und öffentliche Flächen ein: von verbesserten Müllentsorgungs- und Reinigungsdiensten über neue Methoden der Grünpflege bis hin zu innovativen Ansätzen gegen das Taubenproblem. „Nur durch enge Zusammenarbeit lassen sich nachhaltige Verbesserungen erzielen“, betont Costanzo.
Nachhaltige Zusammenarbeit 4 Gemeindereferent Daniele Di Lucrezia erläuterte seine Zuständigkeiten für Werbesteuer, öffentliche Flächen und Stadtmöblierung und kündigte die Fortsetzung gemeinsamer Arbeitstische mit dem hds an, um die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Wirtschaft weiter zu vertiefen. Dabei soll auch das Nachtleben besser organisiert und mit den Interessen von Anwohnern, Kulturschaffenden und Wirtschaftstreibenden in Einklang gebracht werden.
Die Antrittsbesuche zeigten, dass die Stadtgemeinde Meran und der hds-Ortsausschuss an einem Strang ziehen – für ein attraktives Umfeld, eine lebendige Wirtschaft und eine Stadtentwicklung, die Schritt für Schritt umgesetzt wird.




BRIXEN
Ein voller Erfolg mit Wiederholungsversprechen. Im September lud der hds gemeinsam mit dem HGV zum großen Mitarbeiterfest in Brixen ein. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen einen Abend voller Musik, Kulinarik und Begegnungen auf dem stimmungsvollen Guggenberg (im Bild).
Säulen der Wirtschaft
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Fundament des Erfolgs im Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebereich. Mit ihrem täglichen Einsatz prägen sie die Stadt, schaffen besondere Erlebnisse für Gäste und tragen zur Attraktivität Brixens bei. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wahren Botschafter Brixens. Dieses Fest ist ein Zeichen des Dankes für ihren unermüdlichen Einsatz“, betonen die Veranstalter.
Gelungene Premiere
Das Fest 2025 war ein voller Erfolg – Freude und Begeisterung waren spürbar. Daher ist bereits sicher: Auch im kommenden Jahr wird das Mitarbeiterfest wiederholt.
Das Fest wurde vom hds mit dem HGV organisiert, unterstützt von Brixen Tourismus und Stadtmarketing. Ziel ist es, die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt zu rücken und ihre wichtige Rolle für die Entwicklung der Stadt zu würdigen.

Positiver Austausch mit BM Gufler. Im September fand ein Treffen zwischen Ortsobmann Michael Rainer (l. im Bild), und dem Bürgermeister von Pfitsch, Stefan Gufler (r.), statt. Im Mittelpunkt des Austausches standen wichtige Themen zur Ortsentwicklung und die zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung der Gemeinde.
Gemeindeentwicklungsplan
Ein zentraler Punkt war die Erstellung des Gemeindeentwicklungsplans, an dem Pfitsch gemeinsam mit den Nachbargemeinden Sterzing, Brenner und Freienfeld arbeitet. Im Rahmen dieses Plans soll nicht nur die allgemeine Infrastruktur weiterentwickelt werden, sondern auch der Handel und die weiteren ortsgebundenen Tätigkeiten gestärkt werden. Ortsobmann Rainer wird sich für die Schaffung eines lebendigen Dorfzentrums sowie die Förderung des Handels einsetzen.
Werbesteuer
Ein weiteres Thema war die Übergabe der Werbesteuer an die Firma Südpla. Diese Entscheidung, die im Rahmen der lokalen Wirtschaftsförderung getroffen wurde, soll die Werbemaßnahmen für die Gemeinde weiter professionalisieren und dazu beitragen, das Image von Pfitsch als Wirtschaftsstandort zu stärken.
„Der Austausch war sehr positiv und konstruktiv. Wir schätzen das Engagement des hds und die Unterstützung des Ortsobmanns in dieser wichtigen Phase der Gemeindeentwicklung“, betont Bürgermeister Gufler.

BOZEN STADT, BOZEN LAND hds feiert seine
Wertigkeit, Tradition, Engagement. Treue hds-Mitglieder werden jedes Jahr mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Erst vor Kurzem erhielten einige als Dank für ihre Treue und beständige Mitgliedschaft die hds-Ehrenurkunde aus den Händen des Ortsobmannes von St. Ulrich, Oliver Stuffer, der Bezirksleiter Marcella Macaluso und Patrick Volkan sowie der Fachgruppenleiter Simone Innerebner und Pietro Perez.
Seit 40 Jahren beim hds sind
1 Café Corso – Moritz Senoner Kg (St. Ulrich)
2 Creativ - Monika Marlene Linter & Co. Kg (St. Ulrich)
3 Adriano Deromedis (Bozen)




Konstruktiver Austausch mit Stadtrat Caruso. Bei einem offenen Gespräch zwischen dem Bozner Stadtrat für Umwelt, Marco Caruso (r. im Bild), und dem hds-Bezirkspräsidenten von Bozen Stadt, Thomas Rizzoli (l.), wurden zentrale Schritte zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualität im Bozner Stadtzentrum vereinbart.
Im Fokus
Ein Schwerpunkt ist die Entsorgung des Restmülls im historischen Zentrum: die Restmüllsäcke. Es gibt dazu verschiedene Problematiken, die diskutiert werden. Ziel ist es, den Dienst neu zu organisieren, im Stadtzentrum, aber auch in der restlichen Stadt.
Zudem sind verstärkte Kontrollen vorgesehen – ein Schritt, den der hds ausdrücklich unterstützt. Auch die Sammlung von Kartonagen wird optimiert: Anpassungen der Abholzeiten – beginnend in der Zone der Lauben – sollen für mehr Ordnung und Sauberkeit sorgen. „Eine saubere und gepflegte Stadt kommt allen zugute – den Bewohnern ebenso wie den Betrieben und den Gästen“, betont Thomas Rizzoli.
Ebenso thematisiert wurden Graffiti und Aufkleber auf Verkehrsschildern und Abfallbehältern; auch hier sind zusätzliche Maßnahmen geplant.
Der Austausch verlief in konstruktiver und freundlicher Atmosphäre – ein positives Signal für die weitere Zusammenarbeit zugunsten einer attraktiven und lebenswerten Stadt.
VINSCHGAU
Nachruf auf Bernhard Gamper. Am 1. September 2025 ist Bernhard Gamper im Alter von 84 Jahren verstorben. Mit ihm verliert der Vinschgau und mit ihm der hds einen leidenschaftlichen Handwerker, Unternehmer und Funktionär, der das Wirtschaftsleben über Jahrzehnte mitgeprägt hat. 1941 in Göflan/Schlanders geboren, begann Gamper 1956 seine Lehre beim Uhrmacher Karl Gunsch sen. in Schlanders und führte später dessen Filiale in Laas. 1969 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Waltraud in Latsch ein eigenes Juweliergeschäft, das schon bald zu einem Familienbetrieb heranwuchs. Umbauten, Modernisierungen und die Eröffnung einer Goldschmiedewerkstatt prägten die Entwicklung, ebenso wie die Expansion nach Schlanders. 2001 übergab Gamper den Betrieb an seine Kinder Hannes und Martina, die es bis heute erfolgreich weiterführen. Doch auch nach der Übergabe blieb er eng verbunden: Bis ins hohe Alter war er im Geschäft anzutreffen und unterstützte, wo er konnte.
Sein Einsatz ging weit über den Betrieb hinaus. Von 1980 bis 2003 war Gamper Ortsobmann des hds in Latsch und Mitglied im Bezirksausschuss Vinschgau. 1994 gehörte er zu den Mitbegründern der Werbegemeinschaft „Treffpunkt Latsch“, deren Vorsitz er übernahm. Für sein langjähriges Engagement wurde er 2008 mit der Goldenen hds-Ehrennadel ausgezeichnet.
„Mit Bernhard Gamper verlieren wir eine prägende Persönlichkeit des Handels in Südtirol. Sein Engagement und seine Handschlagqualität bleiben unvergessen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie“, würdigt der hds sein Lebenswerk.
Möge er in Frieden ruhen.


STILFS
Multifunktionale Gemeinschaftsstruktur schaffen. Stilfs setzt auf ein innovatives Projekt, um die Nahversorgung zu sichern und das soziale Leben im Dorf zu beleben. Unter dem Titel „Stilfs – Resilienz erzählen“ entstehen bis 2026 rund 25 Maßnahmen in den Bereichen Infrastruktur, Kultur, Soziales, Landwirtschaft und Tourismus – gefördert mit 20 Millionen Euro aus dem PNRR-Programm „Attraktivität der Dörfer“.
Herzstück ist eine multifunktionale Gemeinschaftsstruktur: Auf 100 Quadratmetern entsteht ein Nahversorgungszentrum mit Lebensmitteln, lokalen 0 km-Produkten und Haushaltswaren. Hinzu kommen Raiffeisen-Außenstelle, Bibliothek, Wohnungen, Dachterrasse, Mehrzwecksaal und ein Dienstleistungsraum für flexible Angebote wie Friseur oder Kosmetik.
Projektkoordinatorin Daria Habicher traf sich im Spätsommer mit hds-Bezirksleiter Aaron Pircher: Beide betonten, dass ein Dorf ohne lokale Nahversorgung seine Lebensgrundlage verliert. Stilfs setzt deshalb auf das Engagement der Bevölkerung und lokale Handwerks- sowie Landwirtschaftskompetenzen, um die Versorgung nachhaltig zu sichern.
Begleitend bietet das Projekt Kurse und Veranstaltungen, etwa zu Handwerk, Kulinarik und Unternehmertum, darunter Birkenbesenbinden, Häkeln, Töpferkurse und Weihnachtskonzerte. Alle Angebote werden über PNRR der Gemeinde Stilfs finanziert und sind somit für die Teilnehmenden kostenlos.
Mehr Infos: T 0473 428 238, info@gwr.it

PUSTERTAL/GADERTAL
Bezirksausschuss trifft Junge im hds. Im September kam der Bezirksausschuss des hds zu einem Meinungsaustausch in der Gärtnerei & Blumen Niedermair in St. Lorenzen mit dem Landesvorstand der Jungen im hds zusammen (im Bild). Ziel des Treffens war es, die Aktivitäten der Nachwuchsorganisation besser kennenzulernen und gemeinsame Anliegen zu besprechen.
Präsident Gabriel Schenk berichtete über die rege Tätigkeit und das Engagement der jungen Mitglieder auf Landesebene. „Es geht vor allem darum, einen offenen Austausch auf Augenhöhe zu führen und gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln“, erklärt Schenk. Bezirkspräsident Daniel Schönhuber betonte die Bedeutung dieser Gespräche: „Es ist
interessant und wichtig, die Sichtweise der jungen Generation zu hören. Der gemeinsame Austausch stärkt unsere Arbeit und bringt neue Impulse.“ Schönhuber kündigte zudem an, einen Vertreter der Jungen in den Bezirksausschuss zu kooptieren. Abgerundet wurde das Treffen durch eine Vereinbarung für die Zukunft: Im kommenden Winter soll eine gemeinsame Rodelpartie im Pustertal stattfinden, um den persönlichen Austausch weiter zu vertiefen.
wmarinoni@hds-bz.it

Die richtige Wahl für Ihren Betrieb: Alperia!
»Ich habe das Stromangebot von Alperia speziell für Mitglieder des hds unterzeichnet. Neben den Ersparnissen in der Rechnung, kann ich zum nächstgelegenen Energy Point gehen, wenn ich etwas brauche.«
Informationen in den Alperia Energy Points oder schreiben Sie uns: consulting@alperia.eu
hds-bz.it/informatiker
hds-bz.it/werbefachleute
hds-bz.it/dienstleister

IT- UND INTERNETDIENSTLEISTER, WERBEFACHLEUTE
Sommer 2025: 350 Kinder tauchten in die Welt des Programmierens ein. Fünf Jahre, zehn Standorte, hunderte begeisterte Kinder: Die Initiative Coding4Kids Südtirol hat auch in diesem Sommer bewiesen, wie viel Freude das spielerische Lernen von Programmieren bereiten kann. Von Juli bis August tauchten rund 350 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren in die Welt des Codens, Tüftelns und Bauens ein.
Angeboten wurden abwechslungsreiche Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene – von den ersten Schritten mit Scratch über die kreative Weiterentwicklung eigener Spiele bis
hin zum Bau und zur Programmierung von Robotern. Damit wurde an zehn Standorten von Bozen bis Schlanders ein praxisnahes und spannendes Ferienprogramm geschaffen, das Technikbegeisterung mit Teamgeist und Kreativität verbindet.
Das Projekt verfolgt ein doppeltes Ziel: Junge Talente frühzeitig für digitale Technologien zu begeistern und gleichzeitig einen Beitrag zur künftigen Fachkräfteentwicklung in der IT-Branche zu leisten. Der anhaltende Erfolg zeigt, dass dieser Ansatz aufgeht – nicht zuletzt dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Fachgruppen IT- und Internetdienstleister sowie Werbefachleute TARGET im hds.
Zum Jubiläum der fünften Ausgabe zieht der hds eine positive Bilanz: Coding4Kids hat sich fest in der Südtiroler Bildungslandschaft etabliert und bietet einen nachhaltigen Mehrwert für Kinder, Eltern und die digitale Zukunft des Landes.
Nach mehreren erfolgreichen Jahren verlässt Vera Leonardelli, Direktorin der Abteilung Business Development bei IDM Südtirol, das Unternehmen. „Die Zusammenarbeit mit ihr war von besonderem Vertrauen, Offenheit und Tatkraft geprägt“, betont der Präsident der Dienstleister im hds, Alexander Fill.
Gemeinsam mit Leonardelli wurde das Event Digital Connect ins Leben gerufen, das sich zu einer bedeutenden Plattform zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz etabliert hat. Das Event hat in diesem Jahr am 22. Oktober im Four Points by Sheraton in Bozen stattgefunden.
„Wir bedanken uns für die ausgesprochen konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen Vera Leonardelli für ihren weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute“, sagt Fill abschließend.
lsala@hds-bz.it

innerebner@hds-bz.it
REISEBÜROS
Erfolgreiche Vollversammlung. Mitte September fand in Bozen die diesjährige Vollversammlung der Reisebüros statt – ein gut besuchtes Event, das neben regem Austausch auch wertvolle Impulse für die Zukunft der Branche lieferte. Unter dem Leitgedanken „Zwischen Herz und Algorithmus – Wie Reisebüros im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz Menschlichkeit neu definieren“ standen vor allem die Rolle der persönlichen Beratung, Innovation und Nachwuchsförderung im Mittelpunkt.
Präsident Martin Pichler zog Bilanz und berichtete über die aktuelle Lobbyarbeit. Gleichzeitig präsentierten die Reisebüros ihre Sparte sowie fachübergreifende Services. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Weiterbildung und Networking.
Mensch und Technik
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Zusammenspiel von menschlicher Beratung und digitalen Werkzeugen. Künstliche Intelligenz und Tools wie das in Zusammenarbeit mit dem NOI-Techpark entwickelte „Alpha Innovation Radar“ unterstützen die Reisebüros bei Prozessoptimierung und Datenanalyse – können jedoch die empathische, persönliche Beratung nicht ersetzen. Diskutiert wurden Fragen wie: Wie gewinnen und binden wir qualifiziertes Personal? Und wie können neue Geschäftsmodelle und Partnerschaften Chancen eröffnen?
Die Vollversammlung zeigte eindrucksvoll, dass die Reisebranche heute weit mehr ist als reine Vermittlung. Reisebüros verbinden Kultur, Kreativität und persönliche Beratung.
Seit dem 31. März 2025 sind Unternehmen in Italien gesetzlich verpflichtet, eine Versicherung gegen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrutsche und Hochwasser abzuschließen, die zunehmend wirtschaftliche Schäden verursachen. Die Versicherungspflicht gilt für alle Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind – unabhängig davon, ob sie ihren Sitz in Italien haben oder als ausländische Firmen eine feste Niederlassung im Land betreiben. Landwirtschaftliche Betriebe sind von der Pflicht ausgenommen. Für große Unternehmen gilt die Versicherungspflicht bereits seit dem 31. März 2025, während die Frist für den Abschluss der Versicherungspolizzen für mittlere Betriebe bis zum 1. Oktober 2025 und für kleine Betriebe innerhalb 31. Dezember 2025 festgesetzt wurde.
Die Versicherung „Assimoco Catastrofi Naturali Impresa“ schützt dein Betriebsvermögen, darunter Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen sowie Ausrüstung vor Schäden durch katastrophale Ereignisse. Für weitere Informationen und Unterstützung wende dich an deinen Raiffeisen Versicherungsberater oder besuche die Webseite.
lsala@hds-bz.it
Ein gelungener Branchenaustausch: v. l. Bereichsleiter NOI Kompetenzzentrum, Martin Stampfer, Sandra Paoli, Präsidentin Fiavet Trentino-Südtirol, Martin Pichler, Jonas Eder, Projektverantwortlicher Alpha Innovation NOI Techpark, Petra Seppi, Leiterin Innovation Management NOI Techpark und Alexander Fill, Präsident der Dienstleister im hds.

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Save the date. Am Freitag, 21. November, findet um 17:30 Uhr die Vollversammlung der Fachgruppe Film im neuen HUB in Bozen (Johannes-Kepler-Straße 7) statt.
Ein zentraler Ort, an dem spannende Produktionen zusammenlaufen und ein umfangreicher Fundus auf euch wartet. Nach dem offiziellen Teil gibt es Gelegenheit zum lockeren Austausch: Netzwerken, Erfahrungen teilen und neue Kontakte knüpfen. kgutgsell@hds-bz.it
Im Austausch mit Landesrat Walcher. Beim kürzlich stattgefundenen Treffen zwischen dem zuständigen Landesrat Luis Walcher und den Vertretern der Reisebüros im hds standen zentrale Zukunftsfragen der Branche im Mittelpunkt: die Sicherung des Generationswechsels, die Bekämpfung illegaler Anbieter sowie die Gewährleistung von Qualität und Sicherheit beim Reisen.
Generationswechsel
„Um die Zukunft der Reisebüros zu sichern, braucht es die Wiedereinführung des Vorbereitungskurses und der Eignungsprüfung zum Technischen Leiter eines Reise- und Tourismusbüros“, betont Präsident Martin Pichler. Dieses Ausbildungsinstrument sei seit geraumer Zeit ausständig, jedoch entscheidend, um jungen Fachkräften den Einstieg in die Branche zu ermöglichen und einen kontinuierlichen Generationenwechsel sicherzustellen. Es gibt bereits einige Möglichkeiten, ohne Vorbereitungskurs und Eignungsprüfung technischer Leiter zu werden. Der Vorbereitungskurs für die Eignungsprüfung muss laut staatlicher Regelung allerdings 600 Stunden umfassen.
Illegale Anbieter
Ein weiteres Thema war die illegale Ausübung der Tätigkeit im Bereich Reiseverkauf – insbesondere im Segment der Busreisen. „Einige wenige nicht legalisierte Anbieter verzerren den Wettbewerb und gefährden zugleich die Sicherheit und Qualität für Kundinnen und Kunden“, so Pichler. Hier fordern die Reisebüros klare Maßnahmen und Kontrollen, um faire Bedingungen zu gewährleisten.
Reisesicherheit und Qualität
Landesrat Walcher sicherte seine Unterstützung zu: „Wir werden unser Möglichstes tun, um mittelfristig einen Vorbereitungskurs mit entsprechender Eignungsprüfung in enger Abstimmung mit dem hds durchzuführen, der den Bedürfnissen der Reisebüros entspricht. Zudem stehen wir für Meldungen seitens der Branche über ‚Kollegen‘, die die Tätigkeit illegal ausüben und damit den guten Ruf der Kategorie schädigen, jederzeit zur Verfügung – insbesondere dann, wenn Probleme im Bereich der Sicherheit auftreten, für die am Ende die Reisebüros verantwortlich gemacht werden. Auch die notwendigen Kontrollen durch die zuständigen Landesämter zur Überprüfung der verpflichtenden Versicherung der Reiseagenturen werden fortgeführt.“
Unterstützung für eine zukunftsfähige Branche Darüber hinaus wurde auch die wichtige Rolle der Reisebüros im Bereich Reisesicherheit hervorgehoben. Qualität, fundierte Beratung und professionelles Krisenmanagement seien wesentliche Faktoren, um Kundinnen und Kunden ein sicheres Reiseerlebnis zu garantieren – gerade in einer Zeit, in der internationale Krisen und Unsicherheiten zunehmen.
lsala@hds-bz.it
hds-bz.it/handelsagenten hds-bz.it/gastronomie
HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Neue Fachgruppenleiterin vorgestellt. Die diesjährige Vollversammlung der Handelsagenten und -vertreter im hds (im Bild), die vor Kurzem im hds-Hauptsitz in Bozen stattgefunden hat, stand ganz im Zeichen von Austausch, Dank und Zukunftsorientierung.
Neuerungen Kollektivabkommen
Nach der Begrüßung durch den gesamtstaatlichen Präsidenten, Alberto Petranzan, und Generalsekretär Pietro Coletti, die per Video zugeschaltet waren, eröffnete Präsidentin Elena Montagnoli die Versammlung. Sie bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement sowie bei den Partnerverbänden für die wertvolle Zusammenarbeit.
In ihrer Ansprache würdigte Montagnoli besonders die Verdienste von Tanja Stimpfl, die als Vizepräsidentin tätig war und nun neue Wege einschlägt, sowie von Christine Walzl, die lange Zeit mit großem Einsatz die Fachgruppe leitete. Gleichzeitig hieß sie die neue Fachgruppenleiterin Elisabeth Nardin herzlich willkommen. Montagnolli hat das vergangene Jahr Revue passieren lassen und am Ende die wichtigste Neuigkeit hervorgehoben: das neue Kollektivabkommen.
Einen wichtigen fachlichen Input lieferte Marialuce Vessichelli aus dem hds-Bereich Recht und Gewerkschaften, die genau die wesentlichen Neuerungen des neuen Kollektivabkommens vorstellte und den Teilnehmenden für weiterführende Fragen zur Verfügung stand.
Den gelungenen Abschluss bildete ein gemeinsamer Umtrunk, bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit zu persönlichem Austausch nutzten.
HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Seit 1. September 2025 können Anträge auf zwei beliebte Enasarco-Zusatzleistungen gestellt werden: den Kita-Beitrag und den Schulbonus. Die Leistungen werden nach Eingang der Anträge und im Rahmen des jährlichen Budgets vergeben. Interessierten wird daher empfohlen, die erforderlichen Unterlagen frühzeitig vorzubereiten.
Elisabeth Nardin (im Bild), die neue Fachgruppenleiterin der Handelsagenten und -vertreter, steht für Fragen zu diesen und weiteren Enasarco-Leistungen zur Verfügung und unterstützt beim Einreichen der Anträge.
enardin@hds-bz.it

enardin@hds-bz.it


Symposium Gastronomie. Am 24. November lädt der hds zum Symposium Gastronomie in Bozen ein. Unter dem Motto „Geschützte Qualität und korrekte Deklaration“ erwarten Fachbesucher praxisnahe Vorträge und spannende Diskussionen rund um Qualitätsstandards, Kennzeichnungspflichten und aktuelle Entwicklungen in der Gastronomie. Merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor!
pperez@hds-bz.it
hds-bz.it/baecker
Ergebnisse aufsabes.it.
BÄCKER
„Wenn ich Brot sage ... woran denkst du?“ – diese Frage stand im Mittelpunkt einer Kampagne des Dienstes für Hygiene der Lebensmittel und der Ernährung (SIAN) des Südtiroler Sanitätsbetriebes, die in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Bäckerinnung durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Deutschsprachige Befragte bevorzugen vor allem Vollkornbrot und traditionelle Sorten, während italienischsprachige Teilnehmer überwiegend Weißbrot wählen. Über Sprachgrenzen hinweg beliebt sind Paarl, Semmeln und Mehrkornbrot. 78 Prozent der deutschsprachigen Konsumenten essen Brot zum Frühstück, bei den italienischsprachigen sind es 55 Prozent. Insgesamt gaben 89 Prozent von mehr als 2600 Befragten an, in der Woche vor der Umfrage frisches Brot gegessen zu haben – ein klares Zeichen für die zentrale Rolle dieses Lebensmittels in der Südtiroler Ernährung.
Das Projekt ist Teil der Initiativen zur Förderung einer gesunden Ernährung und nahrhafter Produkte, die zu einer bewussteren Ernährung der Bevölkerung beitragen. Brot bleibt dabei nicht nur ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Kultur, Tradition und Identität. kgutgsell@hds-bz.it
Erfolgreiche Fahrtrainings. Im August und September haben die Bäcker im hds an zwei praxisnahen Sicherheitstrainings im Safety Park Pfatten teilgenommen. Die Resonanz war sehr gut, und das Feedback durchweg positiv.
Im Fokus der Trainings standen der sichere Umgang mit Gefahrensituationen sowie das richtige Reagieren bei Schleudern, Nässe oder plötzlichen Hindernissen. Die Teilnehmenden konnten ihre Fahrtechnik unter realistischen Bedingungen verbessern und wertvolle Erfahrungen für den Berufsalltag sammeln.
Interessierte können individuelle Trainings – wie Eco Drive, Anhängerfahrten oder Extremfahrten – mit einem hds-Mitgliederrabatt von 20 Prozent buchen.
Mehr Infos: hds-bz.it/konventionen

Kleine Gesten, die Großes bewirken! Im Rahmen der landesweiten Sensibilisierungskampagne RESPECT des Landes Südtirol setzen auch die Südtiroler Bäcker ein Zeichen: Am Tag des Respects am 18. September waren auf vielen Brotsäckchen Sticker (siehe Bild) mit einer freundlichen Erinnerung angebracht – ein Hinweis darauf, dass gegenseitige Wertschätzung und Rücksichtnahme bereits im Alltag bei den kleinsten Dingen beginnen.
Mehr zur Aktion: respect.provinz.bz.it
kgutgsell@hds-bz.it



KONDITOREN
hds-bz.it/konditoren hds-bz.it/baecker hds-bz.it/hds-food
KONDITOREN
Erfolgreicher Workshop mit Alessio Formichetti. Im September lud die Fachgruppe Südtiroler Konditoren zu einem intensiven Workshop „Panettone – Passion & Perfektion“ nach Salurn ein. Zwei Tage lang tauchten die Teilnehmenden in die italienische Backkunst ein und lernten von Alessio Formichetti, einem ausgewiesenen Experten für „Grandi Lievitati“, wie man Panettone mit frischer „Pasta Madre“ herstellt. Formichetti demonstrierte Techniken für klassische Panettone mit Mandelglasur, Brioche, Veneziane und Viennoiserie und gab wertvolle Tipps aus seiner langjährigen Praxis weiter. Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert von der Fülle an Inspirationen und der praxisnahen Weitergabe von Wissen – ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
Bevor die arbeitsintensive Wintersaison startet, traf sich der Vorstand der Konditoren im hds zu einem Austausch über anstehende Projekte. Im Mittelpunkt standen der Brot- und Strudelmarkt, die Messe Hotel sowie weitere geplante Aktionen, die frische Impulse in die Branche bringen sollen.
Nach dem offiziellen Teil ging es für die Mitglieder weiter – vom Vorstandstisch zum festlich gedeckten Weihnachtstisch (im Bild). Das Weihnachtsessen wurde bewusst vorgezogen, da die kommenden Wochen in den Betrieben kaum Zeit für gemeinsame Momente lassen.
In stilvoller Atmosphäre genoss die Gruppe in einer Bozner Rooftop-Bar die kreative japanisch-europäische Fusionküche. Zwischen Rückblick, Ausblick und kulinarischem Erlebnis kam auch das Miteinander nicht zu kurz – ein gelungener Ausklang, der Vorfreude auf das neue Jahr weckte.
kgutgsell@hds-bz.it
FOOD, BÄCKER
Forum der Genussmacher und Vollversammlung der Bäcker. Am 18. November lädt die Fachwelt in den Felsenkeller Laimburg: Den Auftakt des Forums der Genussmacher gestaltet der renommierte Speaker und Bestsellerautor Peter Kreuz, der mit inspirierenden Impulsen den ersten Teil der Veranstaltung eröffnet.
Im zweiten Teil folgt die Vollversammlung der Bäcker, in deren Rahmen der begehrte Kommunikationspreis „Der Zacharias“
kgutgsell@hds-bz.it
an die Südtiroler Bäckerinnung verliehen wird, die mit ihrer erfolgreichen Social-Media-Präsenz überzeugt hat.
Im Rahmen des Forums der Genussmacher wird außerdem der Erlös der Spendenbox, die bei der Fachmesse Hotel in Bozen gesammelt wurden, feierlich an die Hilfsorganisation Südtirol hilft übergeben.
Ein Tag mit interessanten Themen und spannenden Begegnungen – merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor!
kgutgsell@hds-bz.it
hds-bz.it/junge
JUNGE IM hds
Offener Dialog mit LH Kompatscher. Anfang September trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Wirtschaft Südtirol in Bozen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher. Im Zentrum standen die Anliegen der nächsten Unternehmergeneration.
Gefordert wurde mehr Mitsprache bei politischen Entscheidungen sowie bessere Rahmenbedingungen für Start-ups und Betriebsübernahmen. Kompatscher zeigte sich offen für neue Förderkriterien, warnte jedoch vor Risiken früherer Fördermodelle.

Auch Tourismus und Verkehr waren Thema: Während klassische Hotels kaum wachsen, nimmt die private Vermietung und der Tagestourismus stark zu – ein Trend, auf den laut Kompatscher mit neuen Regelungen reagiert werden muss. Zudem betonte die Junge Wirtschaft die Notwendigkeit von Bürokratieabbau und warnte vor den Folgen der geplanten EU-Renaturierungsverordnung. Neben wirtschaftlichen Fragen sprach Kompatscher auch die gesellschaftliche Stimmung an: Leistung müsse sich lohnen, Zuversicht und Respekt seien entscheidend für
eine gute Zukunft. Zum Abschluss bedankte sich Vorsitzender Raffael Peer für den offenen Dialog im Namen der Jungen Wirtschaft, die die Jugendstrukturen des Südtiroler Wirtschaftsrings vereint – von den Jungen im hds über Hoteliers- und Gastwirtejugend, Jungunternehmer im Unternehmerverband Südtirol und die Junghandwerker bis hin zur Südtiroler Bauernjugend.
enardin@hds-bz.it
JUNGE IM hds
Betriebsbesichtigung bei der Kunstweberei Franz in Bruneck. Im September nutzten die Jungen im hds die Gelegenheit, die Kunstweberei Franz in Bruneck zu besuchen. Bei einer Führung durch die Werkstätten erhielten sie faszinierende Einblicke in die Entstehung hochwertiger Textilien auf modernen und traditionellen Webstühlen.
Besonders beeindruckt zeigten sich die jungen Gäste von der Verbindung aus handwerklicher Präzision und kreativem Design. „Es ist spannend zu sehen, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail hinter jedem Stück steckt“, berichtete ein Teilnehmer begeistert. Die Besichtigung bot nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Weberei, sondern regte auch den Austausch über Techniken, Materialien und kreative Ideen an – ein Erlebnis, das den offenen Dialog innerhalb der jungen Mitglieder weiter stärkte. Im Anschluss traf sich die Gruppe zu einem kleinen Aperitif im b.local, das sich im NOI Techpark Südtirol in Bruneck befindet, und hielt dort auch eine kurze Vorstandssitzung ab. Mit neuen Eindrücken und frischen Anregungen endete der Tag schließlich mit der Teilnahme an der hds-Bezirksausschusssitzung Pustertal/Gadertal (siehe dazu eigener Artikel auf S. 19), die den inhaltlichen Austausch zwischen den Generationen abrundete. enardin@hds-bz.it

hds-bz.it/gewerkschaften

Was müssen Unternehmen beachten?
Das Unternehmen, das ein Werbemittel nutzen möchte, ist verpflichtet, bei der Gemeinde eine Erklärung einzureichen. Diese muss die Merkmale der Werbung, den genauen Standort der Werbebotschaft sowie die Dauer der Ausstellung enthalten. Hinsichtlich der Dauer wird unterschieden zwischen:
• zeitweilige Werbung: Dauer bis zu drei Monaten,
• Jahreswerbung: Werbung mit einer Dauer von mehr als drei Monaten, die stillschweigend verlängert wird, sofern das Unternehmen keine Änderungen der Gemeinde mitteilt.
Die Zahlung für die Jahreswerbesteuer muss über PagoPA, F24 oder Postüberweisung bis spätestens 31. Jänner erfolgen.
Was geschieht, falls ein Unternehmen den Verpflichtungen nicht nachkommt?
Bei unterlassener Erklärung oder Nichtzahlung stellt die Gemeinde einen vollstreckbaren Bescheid aus, der die Zahlung der geschuldeten Beträge und eine zusätzliche Geldstrafe beinhaltet.
Der hds empfiehlt, die jeweilige Gemeindeverordnung zu prüfen, um eventuelle Strafen zu vermeiden.
Die Werbesteuer ist eine Abgabe, die für die Verbreitung von Werbebotschaften erhoben wird, wenn diese an öffentlichen Orten, öffentlich zugänglichen Orten oder auch von dort aus sichtbaren Orten angebracht sind. Die Höhe der Steuer hängt von den Eigenschaften und der Größe der Werbeträger ab (z. B. Leuchtreklamen, Fläche größer als 5 m² usw.). Als Werbeträger gelten zum Beispiel:
• Schilder, Firmentafeln, Logos, Aufkleber (einschließlich Fußmatten oder auf Privatparkplätzen angebrachter Werbung),
• Plakate, Poster, Banner, Leuchtanzeigen,
• Werbung auf Fahrzeugen.
Bevor die Werbemittel installiert/angebracht werden, muss bei der zuständigen Gemeinde eine diesbezügliche Erklärung eingereicht werden. In manchen Fällen ist auch ein Gutachten der Baukommission notwendig. Obwohl die Verordnungen größtenteils vereinheitlicht sind, kann es von Gemeinde zu Gemeinde einige Besonderheiten geben. Daher wird den Betrieben empfohlen, vor dem Anbringen von Werbeplakaten die spezifische Gemeindeverordnung zu prüfen.
jlumetta@hds-bz.it, mvessichelli@hds-bz.it
Alcolock-Pflicht für bestimmte Fahrzeuge tritt in Kraft
Der Alcolock ist ein Sicherheitssystem, das den Motorstart verhindert, sobald Alkohol in der ausgeatmeten Luft des Fahrers oder der Fahrerin erkannt wird – bereits bei Überschreitung des Schwellenwerts von 0 mg/l. Gemäß der Straßenverkehrsordnung ist das Gerät verpflichtend für Fahrzeuge der Kategorien M und N, wenn sie von Personen geführt werden, die rechtskräftig wegen Trunkenheit am Steuer (Blutalkoholwert über 0,8 mg/l) verurteilt wurden und denen nach der Führerscheinüberprüfung die Unioncodes 68 („Kein Alkohol“) und 69 („Nur Fahrzeuge mit Alcolock erlaubt“) zugewiesen wurden.
Das Ministerium für Infrastrukturen und Verkehr hat am 2. Juli 2025 ein Dekret veröffentlicht, das die technischen Anforderungen und Einbauvorgaben für das „Alcolock“-Gerät festlegt. Mehr Infos finden Sie in der Onlinenews vom 19. September.
Die Santini-Gruppe, ein führendes Südtiroler Unternehmen im Bereich Sammlung, Transport und Verwertung von Abfällen, bekräftigt ihr Engagement für ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung mit der Veröffentlichung ihres dritten Nachhaltigkeitsberichts.
Der Bericht, der nach den internationalen GRI-Standards erstellt wurde, bietet ein transparentes Bild der Aktivitäten 2024 und skizziert die Ziele für die kommenden Jahre. Im Mittelpunkt stehen die Werte, die das Bozner Familienunternehmen seit über fünfzig Jahren prägen: Verantwortung, Verlässlichkeit, Innovation und regionale Verwurzelung.
Der Nachhaltigkeitsweg der Santini-Gruppe ist auf eine langfristige Vision ausgerichtet: Einerseits die Stärkung der FamilienGovernance durch die Einführung des Familienpakts, andererseits Investitionen in Digitalisierung, Forschung und Innovation, um künftigen regulatorischen und marktbedingten Veränderungen zu begegnen.
Die Verbindung mit dem hds ist dabei ein integraler Bestandteil: ein Ort des Austauschs und der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in der Region, wesentlich, um Erfahrungen und Best Practices zu teilen und die Nachhaltigkeitskultur auch auf Verbandsebene zu stärken.


hds-Bezirksleiterin Marcella Macaluso (r.) übergibt zum Auftakt die beliebte hds-Wanduhr.
Bezirksleiterin Marcella Macaluso (Mitte) gratuliert Anna und Elke Molinari zur Neueröffnung.

Novo Bio & Sfuso unter neuer Leitung. In der Weggensteinerstraße in Bozen gibt es einen Anlaufpunkt für alle, die Wert auf nachhaltiges Einkaufen legen: Anna Molinari und ihre Mutter Elke haben die Leitung des ersten Novo Bio & Sfuso Franchise übernommen. Zuvor leitete Stefan Zanotti das Geschäft, der seine Arbeit weiterhin in Brixen und im Großhandel fortsetzt. Der Laden ist ein echter Nahversorger, mitten in einem Stadtviertel, in dem es sonst kaum Einkaufsmöglichkeiten gibt. Besonders hervorzuheben ist das breite Angebot an unverpackten Lebensmitteln – von frischen Hülsenfrüchten über Nüsse bis hin zu Gewürzen –, das Kundinnen und Kunden die Möglichkeit gibt, bewusster einzukaufen und Verpackungsmüll zu vermeiden.
Zusätzlich bietet der monni FOOD POINT, Novo Bio & Sfuso, eine große Auswahl an Bio-Produkten, die den Alltag nachhaltiger gestalten. Der hds gratuliert herzlich und wünscht viel Erfolg!
Mit der Eröffnung von Gangnam BBQ schreibt Xia Jianyi ein neues Kapitel in der Bozner Gastronomie. Im Juli hat er gemeinsam mit seiner Frau Xu Li in der Freiheitsstraße das Restaurant Gangnam BBQ eröffnet. Nach dem Erfolg der Noodle Bar by Grissino, dem beliebten monni POINT in der Freiheitsstraße, und einem weiteren Lokal in der Südtiroler Straße ist Gangnam BBQ nun das erste und einzige Restaurant in der Region, in dem Gäste ihr Essen direkt am Tisch auf einer speziellen Grillplatte selbst zubereiten können – ein einzigartiges Erlebnis für Liebhaber der koreanischen Grillküche. Die hds gratuliert und wünscht viel Erfolg!
Abschied vom Trachtenstüberl in Toblach. Nach über vier Jahrzehnten voller Leidenschaft und Stil schließt Hedwig (Hedi) Santer ihr „Trachtenstüberl“ in Toblach. Mit Wehmut, aber vor allem Dankbarkeit blickt sie auf die vielen Jahre voller Begegnungen, Herausforderungen und Erfolge zurück.
Schon früh entdeckte Santer ihre Begeisterung für die Gastronomie und absolvierte Ausbildungen in Paris, England sowie prägenden Stationen in der Schweiz, Seefeld und Kitzbühel. Gemeinsam mit Sophia Walch leitete sie auch Servierkurse an der Berufsschule Bruneck in Toblach.

Die Idee, ein eigenes Trachtengeschäft zu eröffnen, entstand durch die Ermutigung ihrer Schwägerin Livia. Trotz einer ungünstigen Lage machte Santer das „Trachtenstüberl“ schnell erfolgreich – dank persönlichem Einsatz, gezielter Werbung und hochwertigen Marken. Die Kundinnen und Kunden schätzten besonders die große Auswahl an Dirndln, Trachten und Lodenmänteln.
„Für jede Frau gibt es das passende Dirndl“, sagt Santer lachend. Für sie war das Dirndl nie nur ein Kleidungsstück, sondern Ausdruck von Stil, Würde und Tradition. Kunden kamen nicht nur aus Toblach, sondern auch aus dem In- und Ausland, darunter viele aus Cortina.
Hedi Santer bedankt sich herzlich bei allen Kundinnen und Kunden sowie bei ihrer Tochter Melanie, die sie über all die Jahre unterstützt hat. Der hds wünscht ihr viel Gesundheit und eine genussvolle Zeit im wohlverdienten Ruhestand.
Ende einer Ära. 1964 erfüllten sich
Karl Graziadei aus dem Nonstal und Maria Hittler aus dem Ahrntal einen Traum: In Reischach bauten sie ein Wohnhaus mit Bäckerei und Geschäft. Nach Karls frühem Tod 1975 führte Maria den Betrieb weiter, bis ihr Sohn Kurt nach der Bäckerschule in Bozen die Leitung übernahm. Unter Kurt Graziadei wuchs die Bäckerei stetig: Neue Maschinen, Öfen, Lieferwagen und zusätzliche Mitarbeiter gehörten dazu.

Die hds-Ansprechpartnerin Maja Jennen hat sich im September von Hedi Santer verabschiedet, die nach 43 Jahren ihre Tätigkeit aufgegeben hat.
Die Expansion führte 1997 zur ersten Filiale in Bruneck, gefolgt von weiteren Standorten in Sand in Taufers, Bruneck in der St.-Lorenzner-Straße, dem „Yello Café“ und dem Gilmplatz.
Am 30. August 2025 wurde das letzte Brot verkauft. Der Bezirkspräsident des hds, Daniel Schönhuber, würdigte Kurt Graziadei und seine Partnerin Jolanda Avoledo für Jahrzehnte voller handwerklicher Qualität, für die Versorgung der Bevölkerung sowie als verlässliche Arbeitgeber – sprichwörtlich als „Brotgeber“ für viele Familien im Großraum Bruneck. wmarinoni@hds-bz.it
Helles Geschäft (ca. 280 m²) auf zwei Etagen mit WC im Erdgeschoss und Lager im Untergeschoss, in guter Lage am Zollstangenplatz in Bozen
Kontakt: Stephan Covi, H 335 7888 378, steve.covi@gmail.com

BNF-Weihnachtskarten unterstützen Menschen in Not. Der Bäuerliche Notstandsfonds EO – Menschen helfen (BNF) führt auch in diesem Jahr seine Weihnachtskartenaktion fort. Zahlreiche Südtiroler Künstlerinnen und Künstler – von bekannten Namen bis zu engagierten Freizeitmalern – haben ihre Werke zur Verfügung gestellt. Daraus entstand eine vielseitige Kollektion stimmungsvoller Weihnachts- und Glückwunschkarten: von besinnlich-traditionell bis modern und farbenfroh. Die Karten eignen sich als persönliche Geste oder für den geschäftlichen Bereich. Sie können mit individuellen Grüßen versehen werden, Unternehmen haben zusätzlich die Möglichkeit, ihr Logo einzufügen – ideal für Kundengeschenke mit sozialem Mehrwert. Seit über 35 Jahren unterstützt der BNF Familien in Südtirol, die durch Unfall, Krankheit oder andere Schicksalsschläge unverschuldet in existenzielle Not geraten sind. Die Hilfe erfolgt rasch, diskret und unbürokratisch –sowohl für bäuerliche als auch nichtbäuerliche Haushalte. Mit dem Kauf einer Weihnachtskarte schenken Sie betroffenen Menschen Hoffnung, Würde und Lebensfreude. Jeder Euro kommt direkt der Hilfstätigkeit des Fonds zugute.
Information und Bestellung: Bäuerlicher Notstandsfonds EO –Menschen helfen in Bozen, T 0471 999 330, bnf-weihnachtskarten@ sbb.it, menschen-helfen.it/shop

Innovation und Tradition in Lana. Die Meraner Mühle feiert heuer ihr 40-jähriges Bestehen am Standort Lana und blickt dabei auf eine weit zurückreichende Geschichte: Die Familie von Berg pflegt seit über 600 Jahren ihre Müllertradition. Aus diesem Erbe hat sich ein modernes Unternehmen entwickelt, das zu den führenden Herstellern Italiens zählt. Der Südtiroler Markt stellt bis heute eine zentrale Säule des Unternehmens dar, von wo aus sich zunächst das nationale und später auch das internationale Geschäft entwickelt hat. In enger Zusammenarbeit mit Branchenexperten entstehen maßgeschneiderte Lösungen für Bäckereien, Industrie und Endverbraucher – getragen von Erfahrung, Innovationskraft und Leidenschaft für das Backhandwerk. In Lana werden heute über 20 verschiedene Getreidesorten verarbeitet. Neben den klassischen Mehlen konzentriert sich die Meraner Mühle zunehmend auf Spezialitäten für nationale und internationale Kunden. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Eigenproduktion der Lievito Madre Naturhefe sowie auf innovativen Entwicklungen wie fermentierter Kleie, glutenfreien Produkten und biologischen Mehlen. Rund 80 Mitarbeitende arbeiten täglich daran, neue Ideen umzusetzen und zuverlässige Produkte für den Backwarensektor sowie für Haushalte im In- und Ausland bereitzustellen.

Ein Jubiläum für fairen Handel. Seit zehn Jahren engagiert sich der Weltladen Latsch für fairen Handel und nachhaltige Produktion. Zum runden Jubiläum gab es Köstlichkeiten, satirische Sketche und einen großen Dank an alle Beteiligten.
„Vor zehn Jahren war es ungewöhnlich, dass ein Weltladen neben Produkten aus Lateinamerika, Afrika und Asien auch Handwerkskunst und Lebensmittel aus Südtirol anbietet“, sagt Präsident Richard Theiner. Die heimischen Produkte stammen vorwiegend von Bauernhöfen oder Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Mit ihrem Einkauf unterstützen Kundinnen und Kunden faire Arbeitsbedingungen weltweit. Unter den zahlreichen Gästen der Feier im September war auch Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder. Der hds gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg.


Online sichtbar werden leicht gemacht. Viele lokale Geschäfte, Cafés, Praxen oder Werkstätten glänzen offline, bleiben aber online oft unsichtbar – und verlieren so potenzielle Kundinnen und Kunden an die Konkurrenz. Genau hier setzt Armin Theiner mit seinem Buch „Ein Laden voller Kunden – Dein Geschäft ist jetzt online!“ an. Theiner, selbst langjähriger Inhaber eines Bio-Fachgeschäfts in Südtirol, teilt seine Praxiserfahrungen aus über zehn Jahren stationärem Handel und Onlineaufbau. Er zeigt Schritt für Schritt, wie Ladenbesitzerinnen und -besitzer gezielt online
gefunden werden, ohne stundenlang am Computer zu sitzen oder ein großes Marketingbudget zu brauchen.
Das Buch bietet konkrete Strategien zur regionalen Kundengewinnung, erklärt, welche Plattformen sich wirklich lohnen, und zeigt, wie KI-Tools wie ChatGPT, Canva oder Wortliga die tägliche Arbeit erleichtern können. Praktische QR-Codes führen zu Vorlagen, Tools und weiterführenden Links, sodass Theorie direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Besonders anschaulich macht Theiner komplexe Online-MarketingThemen durch Alltags- und Sport-Vergleiche – von Bogensport bis Tanzen. Mit diesem Buch wird aus jedem Laden ein Ort voller Kunden – online sichtbar, praktisch umsetzbar und erfolgreich geführt. Zu übergeben!
Tradition und Service für Autofahrer. Seit 65 Jahren steht die Auto-Agentur Dolomit den Autofahrern und Fahrzeugbesitzern zur Seite. Gegründet wurde die Agentur im März 1960 von Giuseppe Moroni, der mit der Fahrschule Dolomit Filialen in Bozen, Bruneck, Toblach, Sand in Taufers und Pedratsches eröffnete. Mit dieser visionären Idee wollte er seinen vier Kindern eine berufliche Zukunft sichern. Die Entwicklung von der Fahrschule zur heutigen Auto-Agentur war von Zufällen geprägt, die sich als Wendepunkte erwiesen. Anfang der Achtzigerjahre wandte sich ein Auto-Importeur an die Familie Moroni und bat um Hilfe bei der zweisprachigen Abwicklung von Einfuhrdokumenten. Was als reine Gefälligkeit begann, entwickelte sich bald zum heutigen Kerngeschäft. Im Jahr 2013 wurden die Fahrschulen Dolomit aufgelassen, um sich vollständig auf die zunehmend komplexen Dienstleistungen der Auto-Agentur zu konzentrieren. Heute führen Claudia Moroni und Umberto Cagol die Auto-Agenturen in Bozen und Bruneck mit 14 Mitarbeitern. Als monni POINT reicht das Dienstleistungsspektrum von Führerscheinverlängerungen über Neuzulassungen bis hin zu Import- und Exportabwicklungen sowie Umschreibungen. Zum 65-jährigen Firmenjubiläum gratuliert der Wirtschaftsverband hds herzlich und wünscht dem gesamten Team der Auto-Agentur Dolomit weiterhin viel Erfolg und gute Arbeit.
wmarinoni@hds-bz.it
Ab sofort verfügbar. Unterwäschegeschäft Lilly Intimo in Bozen, Vintlergalerie 7, 90 m² Verkaufsfläche bereits eingerichtet, 70 m² Lagerfläche im Untergeschoss.
Kontakt: Liliana Murani, muranililiana55@gmail.com, T 0471 378 105
inService Betriebsberatung: Ihr verlässlicher Partner. In einer zunehmend komplexen und wettbewerbsintensiven Wirtschaft ist betriebswirtschaftliche Klarheit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Betriebsberatung von inService unterstützt Unternehmen dabei, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit systematisch zu steigern – mit Fokus auf Margen, Rentabilität und strategische Weiterentwicklung.
Die Beratung geht weit über klassische Analysen hinaus und umfasst:
Margen- und Rentabilitätsanalyse
Untersuchung der Wirtschaftlichkeit einzelner Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsfelder. Potenziale zur Verbesserung werden identifiziert, unprofitable Bereiche gezielt optimiert oder neu ausgerichtet.

Benchmarking und Kostenstruktur-Vergleich
Anhand fundierter Branchenvergleiche wird die Kostenstruktur objektiv bewertet. So wird transparent, wo der Betrieb im Markt steht und welche Maßnahmen echten Mehrwert schaffen.
Kostenoptimierung mit Augenmaß
Statt wahlloser Kürzungen erfolgt eine gezielte Optimierung von Kosten, die gleichzeitig Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
Strategische Zweitmeinung
Als externe Experten liefert inService eine neutrale Perspektive, deckt blinde Flecken auf und eröffnet neue Denkräume.
Entwicklung und Ergebnisverbesserung
Betriebe werden strategisch, operativ und finanziell weiterentwickelt – mit dem Ziel messbarer Ergebnisverbesserungen und nachhaltiger Unternehmensentwicklung.
Warum inService?
Die Beratung zeichnet sich durch Praxisnähe, Individualität und Lösungsorientierung aus. Mit fundierter Expertise, modernen Analysetools und einem klaren Blick für das Wesentliche begleitet inService Unternehmen zuverlässig auf dem Weg zu mehr wirtschaftlichem Erfolg.
Jetzt Kontakt aufnehmen – die Betriebsberatung von inService berät Sie persönlich.
Ihr Kontakt bei inService.it
• Franz Josef Dorfmann, T 0471 310 424, franzjosef.dorfmann@inService.it
• Florian Gasteiger, T 0471 310 452, florian.gasteiger@inService.it
DasWeiterbildungsteam voninServicefreut sichaufIhreTeilnahme!

Weiterbildung mit inService. Die Weiterbildung von inService bietet weit mehr als klassische Kurse: Als flexibler und umfassender Partner unterstützt das Team Unternehmen bei maßgeschneiderten Firmenseminaren, die exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Durch professionelle Bedarfsanalysen ermitteln die Expertinnen den idealen Weiterbildungsweg für jedes Unternehmen. Ob die Organisation von qualifizierten Referenten, passenden Räumlichkeiten oder die komplette Kursbetreuung – inService übernimmt alles aus einer Hand. Darüber hinaus berät das Team zu Fördermöglichkeiten des Landes und verschiedener Fonds, sodass Weiterbildung für Betriebe nicht nur effektiv, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll wird.
„Unsere jahrelange Erfahrung und die enge Zusammenarbeit mit Mitgliedern des hds sowie unseren Partnern ermöglichen es uns, ein bedürfnisorientiertes Gesamtpaket anzubieten“, erklärt das Team von inService. „Nutzen Sie Ihre Weiterbildungschancen und lassen Sie sich professionell begleiten.“
Leistungen im Überblick
- Bedarfsanalyse
- Bereitstellung von Referenten
- Organisation der Räumlichkeiten
- Kursbetreuung
- Finanzierungsberatung
Beispiele für Firmenseminare
- Resilienztraining
- Yoga im Büro
- Bewegung und gesunde Ernährung
Zahlreiche Themen können zudem als Arbeitssicherheits-Auffrischungskurse anerkannt werden. Besonders erfolgreich war 2025 eine Reihe von Betriebsschulungen zu den Themen „Einführung in die KI“ und „Hygiene“. 2024 wurden insgesamt 31 Betriebsschulungen mit 249 Kursstunden durchgeführt, vornehmlich Arbeitssicherheits- und Privacyschulungen.
Ob für die Förderung der Mitarbeitergesundheit, die Einführung neuer Technologien oder die Auffrischung von Arbeitssicherheitswissen – inService begleitet Unternehmen kompetent und individuell.
Das Weiterbildungsteam von inService freut sich darauf, Ihre Weiterbildungswünsche umzusetzen!
Sonderberichtigung für diejenigen, die dem biennalen Vergleichsverfahren

Regeln und Modalitäten der Regularisierung. Mit dem jüngsten Gesetzesdekret „Omnibus“ wurde eine Sonderregelung für das Berichtigungssystem (regime di ravvedimento speciale) eingeführt, das nur von ISA-Subjekten in Anspruch genommen werden kann, die sich für das biennale Vergleichsverfahren (CPB) anmelden. Das neue Steuerberichtigungssystem ermöglicht die Regularisierung von Einkommen, die sich auf die Jahre 2019 bis 2023 beziehen und von der Agentur der Einnahmen noch festgestellt werden können, durch die Zahlung einer Ersatzsteuer, ohne dass Strafen oder Zinsen erhoben werden. Die eingeführte Neuerung macht das Institut des Vergleichsverfahrens vorteilhafter und macht es notwendig, die Steuerpositionen genauer zu überprüfen, indem neue Berechnungen für potenziell betroffene ISA-Subjekte und dessen Vorteile durchgeführt werden.
In Kürze sieht die Berichtigung die Möglichkeit vor, eine Ersatzsteuer für die Einkommensteuer und zusätzliche Steuern zu ermitteln, berechnet auf die Differenz zwischen:
• das in jedem Jahr erklärte Einkommen aus unternehmerischer oder freiberuflicher Tätigkeit,
• demselben Einkommen, das um einen bestimmten Prozentsatz erhöht wird (von 5 bis 50 Prozent, abhängig vom erzielten ISAErgebnis).
Auf dieses erhöhte steuerpflichtige Einkommen wird ein Prozentsatz (von 10 bis 15 Prozent) in Abhängigkeit von der ISA-Punktzahl für die Jahre 2019, 2022 und 2023 angewandt; für die Jahre 2020 und 2021 werden die anwendbaren Prozentsätze aufgrund des Covid19-Notfalls um 30 Prozent gesenkt.
Für IRAP-Zwecke wird für die Jahre 2019, 2022 und 2023 der Prozentsatz von 3,9 Prozent angewandt; für die Jahre 2020 und 2021 werden die anwendbaren Prozentsätze immer um 30 Prozent verringert.
Für jedes Jahr, das dem Steuerberichtigungssystem (ravvedimento speciale) unterliegt, muss ein Mindestbetrag von 1000 Euro als Ersatzsteuer für direkte Steuern gezahlt werden, zu dem immer der für IRAP-Zwecke geschuldete Betrag hinzukommt.
Die Zahlung der Ersatzsteuer muss als Pauschalbetrag bis zum 15. März 2026 erfolgen; oder in maximal 10 gleichen monatlichen Raten zuzüglich Zinsen, zum gesetzlichen Zinssatz, ab dem 16. März 2026. Im Falle einer Ratenzahlung ist die Berichtigung mit der Zahlung aller Raten abgeschlossen.
Vorgefertigte Berechnungen in der Steuerschublade
Wie im Vorjahr sollte die Agentur der Einnahmen den ISA-Steuerzahlern die „vorgefertigten“ Erklärungen in der Steuerschublade zur Verfügung stellen: Es handelt sich um eine Tabelle mit den Basisdaten und der Berechnung der Ersatzsteuer, deren Zahlung den Steuerpflichtigen von eventuellen Feststellungen oder Kontrollen für die Jahre 2019–2023 befreit. Die Daten der Steuerberichtigung, die denjenigen vorbehalten sind, die sich an das Vergleichsverfahren halten, werden in einem verarbeitbaren Format (.csv) zum Herunterladen zur Verfügung gestellt und können auch vom Berater des Steuerpflichtigen verwendet werden. Um die neuen Tabellen zu erhalten, ist es in dieser ersten Phase notwendig, das vorab ausgefüllte ISA-Formular für mindestens eines der betroffenen Jahre eingereicht zu haben.

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INFO
• Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).
- Nationale Veränderung
August 2024 – 2025 ist gleich + 1,4 % (75 % = + 1,05).
- Veränderung in Bozen
August 2024 – 2025 ist gleich + 1,8 % (75 % = + 1,35).
• Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im August 1,998336.
Mini-IRES. Die Mini-IRES, eingeführt durch das Haushaltsgesetz 2025, sieht für das Jahr 2025 die Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes von 20 Prozent vor, anstelle des regulären Steuersatzes von 24 Prozent. Die Inanspruchnahme dieser Steuervergünstigung ist an die Einhaltung spezifischer Voraussetzungen gebunden:
• Kapitalstärkung des Unternehmens durch Gewinnrücklagen: Es muss eine Quote von mindestens 80 Prozent des Gewinns des Geschäftsjahres zum 31.12.2024 in eine spezielle Rücklage eingestellt werden.
• Investitionen in Technologien 4.0 oder 5.0 bis spätestens 31. Oktober 2026. Der Investitionsbetrag muss mindestens 30 Prozent der in Rücklage gestellten Gewinne betragen und gleichzeitig nicht unter 24 Prozent des Gewinns des Geschäftsjahres zum 31.12.2023 liegen (Mindestbetrag von 20.000 Euro erforderlich).
• Beschäftigungszuwachs: Die Anzahl der jährlichen Arbeitskräfte (ULA) darf nicht unter dem Durchschnitt der letzten drei Jahre liegen. Zusätzlich müssen neue unbefristete Arbeitsverhältnisse geschaffen werden, die einen Beschäftigungszuwachs von mindestens 1 Prozent gegenüber dem Stand am 31.12.2024 darstellen, und mindestens einen neuen unbefristeten Arbeitnehmer umfassen.
Die Steuerermäßigung entfällt, wenn:
• die in Rücklage gestellten Gewinne innerhalb des zweiten Geschäftsjahres nach dem 31.12.2024 (also im Allgemeinen im Jahr 2026) ausgeschüttet werden,
• die Investitionsgüter veräußert oder außer Betrieb genommen werden, und zwar innerhalb von fünf Steuerperioden nach dem Jahr der Investition.
Einheitliche Vollmacht für Vermittler. Die NISF/INPS hat Anfang August den Zugangskanal (Portale delle Agevolazioni – ex DiResCo) aktiviert. Über diesen Kanal kann das Formular „Reduzierung 50 % ART-COM 2025“ eingereicht werden, um die Anerkennung der Beitragsreduzierung von 50 Prozent zu beantragen, die im Haushaltsgesetz 2025 vorgesehen ist. Diese Vergünstigung richtet sich an Personen, die sich erstmals im Jahr 2025 in die NISF/INPS-Kasse für Händler und Handwerker (Gestione IVS artigiani/commercianti) einschreiben. Zurzeit ist der Zugang ausschließlich mit dem Profil „Bürger“ oder „Berater/Steuerberater“ möglich. Der Zugang mit anderen Profilen wird zu einem späteren Zeitpunkt freigeschaltet und vom Institut mit einer entsprechenden Mitteilung bekanntgegeben.
steuerberatung@inService.it
Weiterführende Informationen
Arbeitssicherheit: neue Regeln zur Ausbildung
Seit dem 24. Mai 2025 ist das neue Staat-Regionen-Abkommen in Kraft, das die Arbeitssicherheitsausbildung in Betrieben deutlich verändert. Arbeitgeber müssen ihre Verpflichtungen präziser erfüllen, und es gibt neue Anforderungen für Arbeitnehmer, Vorgesetzte und Führungskräfte.
Kernpunkte
• Arbeitnehmerkurse: Müssen schon bei Beginn des Arbeitsverhältnisses vorhanden sein.
• Ausbildungspflichten: Gilt auch für Arbeitgeber (16 Std.), selbst ohne LDAS-Funktion.
• Vorgesetzte: Gestärkte Schlüsselrolle; Kursdauer 12 Std., Auffrischung alle 2 Jahre.
• Führungskräfte: Basiskurs reduziert auf 12 Std.; zusätzliches Modul „Baustellen“ (6 Std.).
• Praktische Einweisung: Pflicht, dokumentiert, ergänzend zur Ausbildung.
• Lerneinheiten vor Ort: Kurze, praxisnahe Schulungen direkt am Arbeitsplatz.
• Methoden: Gruppenarbeiten, Fallstudien, Simulationen, Virtual Reality, Gamification.
• Durchführungsmodalitäten: Synchrone Videokonferenzen gelten wie Präsenz, außer bei praktischer Ausbildung. E-Learning ist erlaubt, außer für Vorgesetzte, Arbeiten in engen Räumen und Gerätebedienung.
• Auffrischungskurse: Je nach Rolle in unterschiedlichen Abständen vorgeschrieben.
• Übergangsfristen: Alte Schulungen noch 12 Monate zulässig; neue Pflichtkurse für Arbeitgeber innerhalb von 24 Monaten.

Mit nachhaltiger Verantwortung für morgen gestalten.
Arbeitssicherheit
Update zum neuen
Staat-Regionen-Abkommen
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Umwelt
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