APRI L 201 7 AUS
REISENEWS
GABE
NEUENGASSE
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CH-3001
BERN
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W W W. B A C K G R O U N D . C H
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INFO@BACKGROUND.CH
Reisen Sie mit Erich Gysling vom 6. bis 18. September 2017 durch den Iran.
Kommen Sie mit auf eine Rundreise durch drei sozialistische Staaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
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Das Detailprogramm zur Reise, welches wir Ihnen gerne auch per Post zuschicken können, finden Sie auf www.background.ch/iran.
Freitagsmoschee in Isfahan
Jeden Herbst versammeln sich die Eisbären entlang der Küste und warten auf das Gefrieren des Meeres.
Bunte, scheinbar endlose Landschaften im Norden, in die oft fruchtbare Wadis eingebettet sind und mit wüstenartigen Regionen abwechseln.
Auf Schienen durch den „real existierenden Sozialismus“
Ihr Tal, jahrtausendelang bewohnt, ernährt sie nicht mehr. Dennoch lassen sie den Kopf nicht hängen. Sie stehen als Gemeinschaft zusammen.
Oman
Vier Fragen an Manuel Bauer
La Gomera
Auf Augenhöhe mit dem König der Arktis
MIT Walter Eggenberger Seite 3
MIT Heiner Walther Seite 5
AUS DAS MAGAZIN Seite 8
MIT Volker Boehlke Seite 10
MIT Rudolf Hug Seite 14
EDITORIAL
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stadt Pasargadae, zur Ruinenstätte Persepolis mit ihrer gewaltigen Palastanlage und nach Shiraz. Ganze sieben eindrucksvolle UNESCO-Welterbe-Stätten liegen auf Ihrem Weg und auch die Verse des von Goethe so geschätzten Dichters Hafis begegnen Ihnen immer wieder. Nehmen Sie sich auf dieser wahrlich aussergewöhnlichen Reise Hafis’ Rat zu Herzen, der schon im 14. Jahrhundert schrieb: Geniessen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiss, ob solch ein Tag uns wiederkehrt!
Sonderzugreise durch das historische Persien
3‘000 Jahre Geschichte und rund 4‘000 Bahnkilometer erwarten Sie auf dieser Reise an Bord Ihres klimatisierten Sonderzuges! Einzigartige Landschafts- und Kulturerlebnisse gleichermassen begegnen Ihnen auf der eindrucksvollsten Bahnstrecke Irans. Sie reisen von der Hauptstadt Teheran über die Pilgerstadt Mashhad, die traditionsreiche Handelsstadt Kerman und Yazd, die Stadt in der Wüste, in die schönste iranische Stadt: Isfahan, die mit dem gigantischen Imam-Platz beeindruckt. Weiter geht es in die antike Residenz-
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Auf dieser Studienreise erhalten Sie spannende, naturkundliche Einblicke in einzigartige Ökosysteme – das Biosphärenreservat La Gomera, das die Insel umspülende Meer und die dazwischenliegende Übergangszone.
Politische Schikanen – man sollte sie ignorieren Die Politik macht es den Reisenden und den Reise-Unternehmern oft nicht leicht: VisaVorschriften, Fingerabdrücke, allenfalls lästige Befragungen bei der Einreise und, als Folge davon, lange Warteschlangen nach einem vielleicht schon eher mühseligen Flug.
uns da fügen, etwas anderes bleibt uns nicht übrig. Interessant ist anderseits, dass weder die EU-Staaten noch die Schweiz noch Iran in dieser Hinsicht „Gegenrecht“ respektive „Gegenschikanen“ halten. Also, man ist eben ausserhalb der USA etwas vernünftiger.
Schaut man sich das Alles aus der „Vogelperspektive“ an, kann man anderseits feststellen: solche Klein-Schikanen haben die generelle Reiselust nicht eingedämmt. So weit, so gut? Nun, es gibt ein paar Sonderfälle.
Iran hat in den letzten Jahren, US-Kleinschikanen hin oder her, einen grossen TourismusAufschwung erlebt. Ich fragte mich immer wieder, weshalb. Nun, Iran ist sicher, hat kein Terrorismus- und kein Kriminalitäts-Problem und bietet den ausländischen Gästen sehr viel. Nicht nur grossartige Architektur, wunderbare historische Zentren, sondern auch liebenswürdige Menschen und ein „relaxtes“ menschliches Klima. Ich weiss, das finden wohl Viele, die das Land nicht bereist haben, eigenartig. Aber ich mache bei jeder Reise (die Zahl meiner Iran-Reisen kann ich schon nicht mehr genau zählen, es mögen so zwischen 25 und 30 sein) die Erfahrung: wer seinen/ihren Fuss erstmals auf den Boden die-
Weshalb die USA (das geht übrigens noch zurück in die Administration von Barack Obama, kann also nicht einfach dem irrlichternden Präsidenten Trump angelastet werden) verfügten, dass Jede/Jeder, der oder die im Pass einen Einreisestempel Irans hat, nur noch mit Visum in die Vereinigten Staaten einreisen darf, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Aber man (also die Touristinnen/ Touristen und wir Reiseunternehmer) müssen
ses Landes setzt, erkennt plötzlich (positiv) etwas ganz Unerwartetes. Und, glücklicherweise, finden sehr Viele, dass eine solche Erfahrung den Preis wert ist, den die US-Behörden dann Iran-Reisenden auferlegen – eben, dass sie ein Visum brauchen, um nach New York oder anderswo in die USA einzureisen. Also, wir, bei Background Tours, hoffen, dass Viele von Ihnen da Prioritäten setzen können. Und ungeachtet der US-Schikanen einmal nach Iran reisen werden.
Erich Gysling Mitbegründer, Verwaltungsrats-Mitglied und Reisebegleiter von Background Tours