Paul Lewis | 25.03.2025

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25. März 2025 19:30 Uhr, Mittlerer Saal

Paul Lewis

Klavierrecitals II Saison 24–25

1.–4.

Mai 2025

Festival 4020 Stadtklänge

Do, 1. Mai 2025, 19:30

Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz

Johanna Summer Resonanzen

Improvisationen über Werke von Bach über Bruckner bis Ligeti

Fr, 2. Mai 2025, 19:30

Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz

Théo Ould

Laterna Magica

Der französische Akkordeonist sprengt mit Stücken von Bach bis zur Gegenwart musikalische Grenzen.

Festivalpass

€ 40,–//Junger Festivalpass: € 20,–

Sa, 3. Mai 2025, 20:00

Mittlerer Saal, Posthof Linz

Orchester im Treppenhaus disco

Die Zukunft der klassischen Musik ist tanzbar!

So, 4. Mai 2025, 11:00

Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz

Lizard

The people here go mad

Das Linzer Ensemble präsentiert (nicht nur etablierte) Werke der zeitgenössischen Musik.

So, 4. Mai 2025, 18:00

Großer Saal, Brucknerhaus Linz

Festival Sinfonietta Linz

Der Klang der Stadt

Werke von Cage, Shaw, Bryars und Schwertsik sowie die Uraufführung eines Auftragswerks von Alfred Huber

Karten & Infos

+43 (0) 732 77 52 30 kassa@liva.linz.at brucknerhaus.at/festival4020

alla breve

Das Programm auf einen Blick

Ein geniales Frühwerk von Ludwig van Beethoven und ein grenzensprengendes Spätwerk von Franz Schubert – dazwischen die Österreichi­sche Erst­auführung einer neuen Klaviersonate von Thomas Larcher, die dieser selbst unter das Motto »Zurück zu meinen Anfängen« stellt.

Mit seiner Klaviersonate Nr. 5 machte der zu diesem Zeitpunkt 27­jährige Ludwig van Beethoven 1798 in Wien Furore, der ein Jahr zuvor in derselben Stadt geborene Franz Schubert versuchte 30 Jahre später, das Erbe Beethovens in seiner letz­ten Klaviersonate auf ganz eigene Weise neu zu denken. In seiner 2021 komponierten Klavier­sonate grif­Thomas Larcher wie­derum knapp 130 Jahre später die Tradition seiner Vorgänger auf und führte sie gewissermaßen »in alle Richtungen, auch zurück, zu sich selbst«.

Besetzung

Paul Lewis | Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven 1770–1827

Klaviersonate Nr. 5 c­Moll op. 10, Nr. 1 // 1795, 1796–98

I Allegro molto e con brio

II Adagio molto

III Finale. Prestissimo

Thomas Larcher * 1963

Sonate für Klavier // 2021 [Österreichische Erstauführung]

I  = ca. 50

II Scherzo

III fallen out of time (for Lars Vogt)

IV Toccata

// Pause //

Franz Schubert 1798–1827

Klaviersonate Nr. 21 B­Dur D 960 // 1828

I Molto moderato

II Andante sostenuto

III Scherzo. Allegro vivace con delicatezza – Trio – Coda

IV Allegro ma non troppo – Presto

Konzertende ca. 21:15 Uhr

Ein Blick in die Zukunft

Ludwig van Beethoven // Klaviersonate Nr. 5 c-Moll

Wie bei vielen seiner Zeitgenoss:innen galt das Augenmerk des jungen Ludwig van Beethoven zuerst und zuvorderst der Gattung der Klaviersonate. Sowohl als Interpret, als der er sich seit seiner Ankunft in Wien im Jahr 1792 einen Ruf als herausragender Virtuose erworben hatte, als auch als Komponist konnte er sich am Hammerklavier, das an der Wende

Ludwig van Beethoven, Gemälde von Willibrord Joseph Mähler, 1804–05

zum 19. Jahrhundert einer rasanten Entwicklung voll klanglicher und spieltechnischer Neuerungen unterworfen war, behände vorantasten und Stück für Stück neue harmonische, melodische und formale Dimensionen erschließen. So überrascht es nicht, dass Beethoven unmittelbar nach Abschluss dreier Werke, die im März 1796 unter der Opusnummer 2 als seine Klaviersonaten Nr. 1, 2 und 3 veröffentlicht werden sollten, bereits Ende des Jahres 1795 mit der Arbeit an neuen Sonaten begann. Unterbrochen von einer Konzertreise – der einzigen größeren, die Beethoven zeitlebens unternehmen sollte und die ihn bis Juli 1796 nach Prag, Dresden und Leipzig führte –, schloss Beethoven die Arbeit zunächst an einer Sonate in c­Moll, anschließend an einer in F­Dur und schließlich einer in D­Dur bis Anfang des Jahres 1798 ab. Als die drei Werke im Herbst desselben Jahres als Opus 10 in Druck erschienen, arbeitete er bereits an den späteren Opera 13 und 14.

Mit energisch vollgriffigen Akkorden, gefolgt von heroisch aufsteigenden punktierten Figuren, fällt Beethoven im ersten Satz seiner Klaviersonate Nr. 5 c­Moll ›mit der Tür ins Haus‹ und erschafft im Wechselspiel mit dem sanft wiegenden Seitenthema einen dramatischen Spannungsbogen, der bereits auf die nächste c­Moll­Sonate, die 1799 veröffentlichte Pathétique (Nr. 8 c­moll op. 13), verweist. Gänzlich unpathetisch, wenn auch in seinem Ausschreiten der klanglichen Möglichkeiten des Instruments nicht weniger facettenreich, gibt sich dagegen das lyrische Adagio; ein kurzer Ruhepol, ehe sich das Finale im Prestissimo, dem schnellstmöglichen Tempo, seinen Weg bahnt. Auch dieser Satz kündigt von Zukünftigem, wenn etwa in der äußerst knappen Durchführung das berühmte Anfangsmotiv der 5. Symphonie anklingt.

Zurück zum Klavier

Thomas Larcher // Sonate für Klavier

Es gibt sicher einfachere, ›gemütlichere‹ Plätze im Konzertprogramm, als ein neues Werk, besonders eine neue Klaviersonate, zwischen Stücken von Beethoven und Brahms zu präsentieren. Ein Statement also, mit dem Paul Lewis die 2021 komponierte Sonate des 1962 in Innsbruck geborenen Thomas Larcher zur Österreichischen Erstaufführung bringt? Zweifellos kein Zufall, ist Larcher, der mittlerweile auf zahlreiche Auszeichnungen, Composer in Residence­Ehrungen beim Aldeburgh Festival, am Concertgebouw Amsterdam, an der Elbphilharmonie Hamburg oder der Wigmore Hall London und Auftragswerke für das Gewandhausorchester Leipzig, die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, das Artemis Quartett, das Belcea Quartet oder für Künstler wie Heinrich Schiff,

Thomas Larcher, Fotografie von Richard Haughton

Matthias Goerne, Mark Padmore und Jean­Guihen Queyras zurückblicken kann, doch einer der ganz großen Komponisten unserer Zeit und damit fraglos in eine Reihe mit jenen Größen der Vergangenheit zu stellen. In diesem Fall umso mehr, als Larcher, wie Beethoven und Brahms vor ihm, im gleichen Maße als Pianist und als Komponist tätig ist und sich in seiner kompositorischen Arbeit intensiv mit den Möglichkeiten seines Instruments auseinandersetzt. »Man könnte sagen, dass es sehr natürlich ist, für ein ›natürliches‹ Klavier zu schreiben – ja, vielleicht, aber für mich war es das über viele Jahre nicht«, hielt der Komponist etwa in Bezug auf sein 2009 komponiertes Klavierwerk What becomes fest, in dem er erstmals seit Langem auf die Präparierung des Instruments, also die ›Manipulation‹ des Klangs durch Gegenstände wie Radiergummis, Schrauben oder Papier, verzichtete. »Neue Dinge und Klänge zu erforschen, hat manchmal auch damit zu tun, dass man sich nicht mit dem Status quo konfrontieren will und sich in einer so genannten Zukunft versteckt. In vielen meiner früheren Stücke hatte ich mich in die Präparierung des Klaviers geflüchtet – ich wollte vermeiden, den natürlichen Klavierklang zu hören, den ich nur zu gut kannte und mit dem ich vierzig Jahre lang gelebt hatte. Ich hatte es immer überaus schwierig gefunden, etwas Persönliches, vielleicht sogar Neues mit diesem Klang auszudrücken.« In seiner Klaviersonate ist es nun wieder dieser ›natürliche Klavierklang‹, den Larcher ausschreitet – in alle Richtungen und mit selbstbewusster Radikalität, dabei immer ganz nah am Instrument. Eine Reise, die er selbst in folgenden Worten beschreibt:

Zurück zu meinen Anfängen

Zurück zum Klavier, an dem alles begann

Was ist ein Gedanke, eine Idee, eine Erfindung?

Wo entspringt der Strom der Entwicklungen, wodurch wird er gespeist?

Was ist das, eine Idee? Woher kommt sie? Wessen Ideen haben sie ausgelöst? Und wer hat dessen Ideen ausgelöst?

Wenn man komponiert, ist man eine Schnittstelle in einem unendlichen und nie endenden Schaltkreis der Verzweigungen

Wohin gehen, wohin sich treiben lassen?

Wohin scheint das Licht, wenn man es entzündet?

In alle Richtungen, auch zurück, zu sich selbst

»Streben nach dem

Höchsten

in der Kunst«

Franz Schubert // Klaviersonate Nr. 21 B-Dur

Wir kommen zu unsern Lieblingen, den Sonaten von Franz Schubert, den Viele nur als Liedercomponisten, bei Weitem die Meisten kaum dem Namen nach kennen. Nur Fingerzeige können wir hier geben. Wollten wir im Einzelnen beweisen, für wie reine Geniuswerke wir seine Compositionen erklären müssen, so gehört das mehr in Bücher, für die vielleicht noch einmal Zeit wird.

Mit diesen Worten beginnt Robert Schumann seine Rezension von Sonaten Franz Schuberts am 29. Dezember 1835 in der Neuen Zeitschrift für Musik. Sieben Jahre nach dem Tod seines Wiener Kollegen fühlte er sich dazu verpflichtet, Schubert dem übermächtigen Schatten Ludwig van Beethovens zu entreißen und seine kompositorische Meisterschaft ins rechte Licht zu rücken. Verglichen mit Beethovens Sonaten oder auch denjenigen Wolfgang Amadé Mozarts, »die als wohlgeordnete Kompendien verstanden werden können, erscheinen diejenigen Franz Schuberts wie ein schwer zu überblickender Gattungstorso« (Andreas Krause), der bis heute nicht recht in definitive Kategorien oder klare, nummerierte Verzeichnisse einzuordnen ist und somit dem zyklischen Rezeptionsmuster unserer Zeit zuwiderläuft. Von Mai bis September 1828, in den letzten Monaten seines Lebens, ehe er am 19. November desselben Jahres im Alter von nur 31 Jahren verstarb, vollendete Schubert drei Klaviersonaten, die heute als Nummer 19 bis 21 bekannt sind und gewissermaßen »als Resümee einer lebenslangen Auseinandersetzung […] mit Beethoven gelten« (Walther Dürr) können. »Ich habe unter andern 3 Sonaten für’s Pianoforte allein componirt«, schrieb der Komponist am 2. Oktober 1828 an den Verleger Heinrich Albert Probst. »Auch habe ich mehrere Lieder von [Heinrich] Heine aus Hamburg gesetzt, welche hier außerordentlich gefielen, und endlich ein Quintett für 2 Violinen, 1 Viola u[nd] 2 Violoncello verfertigt. Die Sonaten habe ich an mehreren Orten mit vielem Beyfall gespielt, das Quintett aber wird dieser Tagen erst probirt.« Hatte er sich

Franz Schubert, Lithografie von Josef Kriehuber, 1846

zuvor bemüht, die Gattung in zyklische, symphonische Dimensionen zu überführen – im Jahre 1824 wies er seinen Freund Leopold Kupelwieser darauf hin, er wolle sich mit Instrumentalwerken »den Weg zur großen Sinfonie bahnen« –, so verdichtete er den auf klangliche und formale Größe ausgerichteten Stil in diesen Sonaten zu einer konzentrierten, teilweise fast experimentellen Klangsprache, deren trotz alledem noch immer orchestrale Klangfülle den Pianisten Alfred Brendel von »latenten Streichquintetten« sprechen ließ.

Statt, wie vielleicht erwartbar, mit einem effektvollen Allegro beginnt die Klaviersonate Nr. 21 B­Dur D 960 mit einem kantablen, volksliedhaften Thema, das durch einen in den tiefen Lagen des Instruments murmelnden Triller eine unheilvolle Zäsur erfährt. Diesen Abgrund, über dem die trügerische Idylle nur unsicher zu bestehen scheint, schreitet Schubert auch mit dem wehmutsvollen fis-Moll-Seitenthema aus. Die Durchführung stellt die Themen, anders als etwa bei Beethoven, nicht in dialektischen

Franz Schubert // Klaviersonate

Kontrast zueinander, sondern verwebt beide Ebenen zu einer fantasieartigen musikalischen Szenerie, in der auch der tiefgründige Triller immer wieder wie ein fernes Donnergrollen zu hören ist. Das folgende von der Grundtonart ungewöhnlich weit entfernt stehende Andante in cis­Moll führt die kontemplative Thematik des Kopfsatzes mit seinem choralhaften Gesang über einer bruchstückhaft wirkenden Begleitstimme fort. Während sich dieser Gestus in den kühnen harmonischen Klippen des verspielten Scherzos fast verliert, finden beide werkbestimmende Ebenen – das dicht gewobene Themengeflecht der ersten beiden Sätze und der leichtfüßige, transparente Klaviersatz des dritten Satzes – im abschließenden Rondo zusammen: »Es ist, als löse dieser B­Dur­Schluß das Versprechen ein, einmal in jenes Land zurückzukehren, aus dem das ruhig­gelöste Eröffnungsthema der Sonate kommt« (Arthur Godel).

In ihrer Verschränkung der Bekräftigung des eigenen, sich vom Vorbild Beethoven lösenden zyklischen Werkkonzepts mit dem klar erkennbaren Duktus des Suchenden, Unvollendeten sollte Schuberts Sonatentrias nicht zum bedeutungsschweren ›Schwanengesang‹ stilisiert werden; vielmehr geben die Werke einen Einblick in das »Streben nach dem Höchsten in der Kunst« eines »noch jungen Künstler[s] von Wien in Wien« – eine Formulierung, mit der Schubert seine jüngsten Kompositionen im Februar 1828 den Verlegern Schott und Probst feilbot –, dessen drei letzte Sonaten wie die drei Punkte eines Auslassungszeichens offen in die Zukunft weisen …

»Ob er sie auf dem Krankenlager geschrieben, ob nicht, konnte ich nicht erfahren; aus der Musik selbst scheint man auf das erstere schließen zu dürfen; doch ist auch möglich man sieht mehr, wo die Phantasie durch das traurige Allerletzte nun einmal vom Gedanken des nahen Scheidens erfüllt ist. […] Nachzugrübeln, was er noch [hätte] erreichen können, führt zu nichts. Er hat genug gethan, und gepriesen sei, wer wie er gestrebt und vollendet.« (Robert Schumann)

Paul Lewis

Klavier

Paul Lewis ist einer der bedeutendsten Interpreten des mitteleuropäischen Klavierrepertoires, seine Aufführungen und Aufnahmen von Beethoven und Schubert werden von der Kritik hochgelobt. 2016 wurde ihm für seine Verdienste um die Musik die Auszeichnung Commander of the order of the British Empire verliehen. Die Aufrichtigkeit sowie die Tiefe seines musikalischen Ansatzes haben ihm eine weltweite Fangemeinde beschert. Diese globale Popularität spiegelt sich in den Weltklasse­Orchestern wider, mit denen er zusammenarbeitet, darunter die Berliner Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Chicago und das London Symphony Orchestra, das Philharmonia Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, die New York und die Los Angeles Philharmonic, das Royal Concertgebouworkest und das Gewandhausorchester Leipzig. Seine enge Beziehung zum Boston Symphony Orchestra führte dazu, dass er 2020 zum Koussevitzky Artist in Tanglewood ernannt wurde.

Paul Lewis hat eine natürliche Affinität zu Ludwig van Beethoven. Er wirkte in der BBC­Dokumentation Being Beethoven mit und führte im Sommer 2022 die fünf Beethoven­Klavierkonzerte im Rahmen des Tanglewood Festivals auf. Er präsentierte diesen Zyklus weltweit, unter anderem mit dem Boston und dem Melbourne Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem katalanischen Orquestra Simfonica Camera Musicae, dem São Paulo State Symphony Orchestra und dem Royal Flemish Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus war er der erste Pianist, der den gesamten Beethoven­Zyklus in einer einzigen Saison im Rahmen der BBC Proms zur Aufführung brachte. In den letzten beiden Saisonen spielte Paul Lewis einen vier Programme umfassenden Schubert­Klaviersonaten­Zyklus in mehr als 30 Konzertsälen rund um den Globus. Im Bereich der Kammermusik arbeitet er eng mit dem Tenor Mark Padmore zusammen, mit dem er weltweit Liederabende gibt. Neben vielen preisgekrönten Beethovenund Schubert-Einspielungen zeugt seine Diskografie auch von einer charakteristischen Tiefe des Ansatzes im klassischen wie romantischen Repertoire wie Haydn, Schumann, Mussorgski, Brahms und Liszt.

Impressum

Herausgeberin

Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz

Redaktion

Andreas Meier

Biografie & Lektorat

Romana Gillesberger

Gestaltung

Anett Lysann Kraml, Lukas Eckerstorfer

Abbildungen gemeinfrei (S. 5), R. Haughton (S. 7), privat (S. 10), K. Kikkas (S. 13)

Programm­, Termin­ und Besetzungsänderungen vorbehalten LIVA – Ein Mitglied der Unternehmensgruppe Stadt Linz

Wir danken für Ihren Besuch und wünschen Ihnen ein schönes Konzert!

Werke von Mozart, Liszt und Beethoven

VERANSTALTUNGSORT UND KARTEN

Brucknerhaus Linz · Untere Donaulände 7 · 4010 Linz +43 (0) 732 77 52 30 · kassa@liva.linz.at 8. Mai 2025 · 19:30 Uhr C. Bechstein Centrum Linz / Klaviersalon Merta GmbH

Bethlehemstraße 24 · A-4020 Linz · +43 (0) 732 77 80 05 20 linz@bechstein.de · bechstein-linz.de

Foto: Sören Lukas Schirmer

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