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Rote SchnÀbel im Schnee

Viele Weissstörche bleiben im Winter hier und trotzen der KÀlte. Warum ist das so? Biologe Stefan Bachmann hat Antworten. Seite 5

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Das neue Schul- und Notenverwaltungssystem Escola eröffnet der Sek MÀttmi vielseitige Möglichkeiten. Seite 6

BĂŒhler, Dolder und Kuhn gewĂ€hlt

RPK Affoltern und Gemeinderat Obfelden wieder komplett – 2. Wahlgang fĂŒr Bezirksrat

livia hÀberling und dominik stierli

Am Sonntag standen im Bezirk Affoltern mehrere Wahlen an. Zwei davon betrafen den ganzen Bezirk. Galt es doch fĂŒr die Amtsdauer 2025–29 zwei neue Bezirksrats- und zwei Ersatzmitglieder zu wĂ€hlen. Bei Letzterem war die Angelegenheit einfach: Zwei Personen stellten sich zur VerfĂŒgung, und beide wurden gewĂ€hlt. Gerhard Gysel (EVP, Hedingen) mit 6514 Stimmen und Angela Cavallo (SVP Wettswil) mit 6389 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 28,2 Prozent.

Der Bezirksrat indes ist nach dem ersten Wahlgang noch nicht vollstĂ€ndig. FĂŒr die beiden Sitze traten vier Kandidaten an. Bereits freuen durfte sich am Sonntag der Bisherige Rolf Kuhn (GLP Mettmenstetten). Mit 4784 Stimmen schaffte er das absolute Mehr (4667). FĂŒr den anderen Sitz kommt es nun am 18. Mai zum zweiten Wahlgang: Weder

Peter Wehrli (FDP Obfelden) mit 4057 Stimmen noch Mark WĂŒrker (Die Mitte, Affoltern) mit 3111 oder Stefan Kessler (GrĂŒne, Affoltern) mit 2923 Stimmen

erreichten das absolute Mehr Nathalie Siri (SVP Mettmenstetten) holte 3557 Stimmen, obwohl sie ihre Kandidatur zugunsten von Peter Wehrli zurĂŒckgezogen hatte.

Peter BĂŒhler schafft Sprung in RechnungsprĂŒfungskommission

In der Stadt Affoltern stand am Sonntag zudem der zweite Wahlgang fĂŒr den freien Sitz in der RechnungsprĂŒfungskommission auf dem Programm. Am 24. November waren mit Peter BĂŒhler

Mark WĂŒrker und Hans-Rudolf ZĂŒrrer drei Kandidaten angetreten. Damals schaffte keiner das absolute Mehr. Mit 804 Stimmen hatte Peter BĂŒhler die Nase vorn, dicht gefolgt von Hans-Rudolf ZĂŒrrer Etwas grösser war der Abstand zu Mark WĂŒrker, der fĂŒr den zweiten Wahlgang nicht mehr kandidierte.

Am Sonntag war nun nicht mehr das absolute sondern das relative Mehr entscheidend. Das Rennen machte mit 993 Stimmen der Parteilose Peter BĂŒhler der von SP EVP und GrĂŒnen zur

Wahl empfohlen wurde. Hans-Rudolf ZĂŒrrer erzielte 844 Stimmen. Er war von SVP und GLP unterstĂŒtzt worden.

JĂŒrg Dolder neuer Gemeinderat in Obfelden

In Obfelden wĂ€hlten die Stimmberechtigten ausserdem ein neues Gemeinderatsmitglied. Das Rennen im zweiten Wahlgang machte der Parteilose JĂŒrg Dolder Mit einem Vorsprung von 212 Stimmen ïŹel das Resultat relativ deutlich zugunsten des 63-JĂ€hrigen aus. Dolder holte 751 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 37 Prozent Im ersten Wahlgang am 24. November war fĂŒr den freien Sitz noch keine Entscheidung gefallen. Gabriela Stettler, Yves Dietre und Adrian Geiser zogen ihre Kandidaturen daraufhin zurĂŒck, mit JĂŒrg Dolder und Michael Egger blieben zwei Kandidaten ĂŒbrig.

Egger war bei seiner Kandidatur von SP, EVP, GLP und der Mitte unterstĂŒtzt worden. In einem Beitrag am Sonntag in den sozialen Medien zeigte sich die

SP Obfelden zuversichtlich: Die «grosse UnterstĂŒtzung» mache «Lust auf mehr» fĂŒr kommende Wahlen. Auch Egger selbst kann sich eine erneute Kandidatur bei den nĂ€chsten Wahlen vorstellen, wie er bestĂ€tigte. Zwar sei es schade, dass es fĂŒr ihn nicht gereicht habe, doch das Resultat mit ĂŒber 500 Stimmen bewerte er positiv.

JĂŒrg Dolder der neue Gemeinderat, zeigte sich nach der Wahl erfreut und glĂŒcklich. Noch mĂŒsse er das Resultat realisieren, sagte er Auf die Frage, ob er zuversichtlich gewesen war gewĂ€hlt zu werden, meinte er: «Ich hatte sehr viel positiven Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten und war mir eigentlich recht sicher Aber immer mit dem nötigen Respekt.» Er habe sein Programm und seine Strategie durchgezogen. Das habe funktioniert. Ende Februar gehe es fĂŒr ihn mit der ersten Gemeinderatssitzung los. Dort folgt dann auch die Konstituierung, also die Ämterverteilung

Weitere Wahl- und Abstimmungsergebnisse auf Seite 3

Der Bezirks-Feuerwehrverband feierte JubilÀum

Am vergangenen Freitag herrschte in der Turnhalle Maschwanden festliche Stimmung Der Feuerwehrverband des Bezirks Affoltern lud zu seiner 100. Generalversammlung. Auch Regierungsrat Mario Fehr feierte mit. Im Bild samt Geburtstagstorte: der Vorstand (von links) mit Alex Smolinsky, Sabrina Beutler, Statthalter Claude Schmidt, Daniel Jelk, Alexandra de Pretto, Dominik Scaglioso und der neue PrÀsident Lukas Meier. (red) Seite 3

Bild Marianne Voss

Jahre alt wurde der beliebte DorfbÀcker Andreas Iten. Ein Nachruf. Seite 7

Ja zu teilrevidierter

Nutzungsplanung

In der Gemeinde Wettswil stimmte die Bevölkerung am Sonntag ĂŒber ein zusĂ€tzliches GeschĂ€ft ab: Zur Debatte stand die Teilrevision der Nutzungsplanung. Konkret ging es um den Verzicht der Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe. Der Gemeinderat empfahl den Stimmberechtigten, der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) zuzustimmen. Die Bevölkerung folgte dieser Empfehlung und nahm das GeschĂ€ft mit 876 Ja- zu 419 NeinStimmen deutlich an Die Stimmbeteiligung lag bei 38,5 Prozent und damit etwas tiefer als bei der eidgenössischen Vorlage (43,4 Prozent), aber etwas höher als bei den Bezirksratswahlen (32 Prozent). Die Zustimmung zur BZO hat zur Folge, dass auf die Erhebung einer Mehrwertabgabe bei Auf- und Umzonungen verzichtet wird. Die GrundstĂŒckgewinnsteuer ist jedoch wie bis anhin beim Verkauf des GrundstĂŒcks auszurichten (red)

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«Ich bin mit Herz und Seele dabei.»
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Biljana Krstanovic, Wirtin in der Ottenbacher «Post». (Bild -ter.)

Rechnungsruf im öffentlichen Inventar

Über den Nachlass des am 14. Oktober 2024 verstorbenen Kurt PïŹster, geb 19 Dezember 1942, von MĂ€nnedorf ZH und Hombrechtikon ZH, wohnhaft gewesen Im WĂ€ngli 11, 8910 Affoltern am Albis ZH, hat das Einzelgericht am Bezirksgericht Affoltern mit VerfĂŒgung vom 30 Dezember 2024 die Aufnahme des öffentlichen Inventars angeordnet.

Die GlĂ€ubiger (mit Einschluss allfĂ€lliger BĂŒrgschaftsglĂ€ubiger) und die Schuldner des Verstorbenen werden aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis am 14. MĂ€rz 2025 beim Notariat Affoltern anzumelden. Die Forderungen und Schulden sind Wert Todestag (14. Oktober 2024) zu berechnen.

Den GlĂ€ubigern des Erblassers, deren Forderungen infolge versĂ€umter Anmeldung nicht ins Inventar aufgenommen werden, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar, soweit die AnsprĂŒche nicht durch Pfandrechte an Erbschaftssachen gedeckt sind (Art. 590 ZGB).

Schuldner und die im Besitze von FaustpfĂ€ndern beïŹndlichen GlĂ€ubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft. Affoltern am Albis, 6. Februar 2025 Notariat Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Rexhepi Esat, geb.6.Juni 1952, Staatsangehörigkeit: Kosovo Affolternstrasse 10,8908 Hedingen,gest.18.Januar 2024

Datum der Konkurseröffnung:

6. Januar 2025

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 6. Februar 2025 Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um DurchfĂŒhrung bis 3. MĂ€rz 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Februar 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 11. Februar 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

DANKS AGUNG

Von Herzen danken wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fĂŒhlen und ihreAnteilnahme am Hinschied von

Robert Hagenbuch

26.5.1929 – 23.1.2025

auf so vielfÀltige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Ebenso danken wir allen Menschen die Robi freundschaftlich verbunden waren und ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben.

Ein besonderer Dank geht an - Pfarrer Werner Schneebeli fĂŒr die stimmigeAbschiedsfeier - LiamAzarundJakobGeissbĂŒhlerfĂŒrihremusikalischenGrĂŒsse - seine Turnkameraden fĂŒr Fahnengruss und letzte Ehre - dasTeamderWohngruppeG2pïŹ‚egimurifĂŒrdieliebevollePïŹ‚ege

DerAbschied am Grab, die feierliche und sehr persönlicheAbdankung und vor allem das Zusammenkommen danach waren ganz im Sinne Robis!

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Wir nehmen Abschied in Freude und Dankbarkeit

DanielWeber

4. MĂ€rz 1950 -2.Februar 2025

Wir vermissen Dich ReginaWeber-Graf MireilleWeber und Esteban Jean-David Weber und Daniela Carozza mitLuca undSirio JérÎme Weber mitRonja und Ella

Die Abdankung ist am Dienstag, 25. Februar2025 um 14:00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen.

Statt Blumen zu spenden,berĂŒcksichtigeman die Schweizer Berghilfe IBAN CH44 09000000 80032443 2

Vermerk: Daniel Weber

Traueradresse: Regina Weber, Haldenstrasse 37, 8908 Hedingen

Politische Gemeinde Hausen am Albis

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 12. MĂ€rz 2025, um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhaus

Weid, Hausen am Albis

zur Behandlung der folgenden AntrÀge des Gemeinderates eingeladen:

1. Genehmigung der Abfallverordnung (Totalrevision)

2. Genehmigung der Gemeindeordnung (Teilrevision) und Verabschiedung zuhanden Urnenabstimmung

3. Kreditgenehmigung fĂŒr Wasserleitungsersatz altes Reservoir Ebertswil-Houen-Hirzwangen

4. Kreditgenehmigung fĂŒr Umgebungsgestaltung Primarschulareal

5 Informationen des Gemeinderats (keine Beschlussfassung)

Der Beleuchtende Bericht inklusive Antrag liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Montag, 17 Februar 2025, zur Einsicht auf

SÀmtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden.

Die Stimmberechtigten können den Beleuchtenden Bericht zudem bestellen, indem sie sich fĂŒr den Versand bei der Gemeindekanzlei, Tel. 044 764 80 28, oder E-Mail: stefanie.moser@hausen.ch einmalig anmelden. Hausen am Albis, 11. Februar 2025 Der Gemeinderat

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Kirchenpflege: Neuer PrÀsident

Die reformierte Kirche Knonauer Amt hat einen neuen KirchenpïŹ‚ege-PrĂ€sidenten. Anfang Februar wurde Andreas Schmid in stiller Wahl gewĂ€hlt Zuvor hatte der 66-jĂ€hrige Mettmenstetter das Amt des PrĂ€sidenten bereits ein Jahr lang interimistisch ĂŒbernommen. Dies als Nachfolger von Sibylle Gloor die im Januar 2024 aus gesundheitlichen GrĂŒnden ihren RĂŒcktritt bekannt geben musste. Gloor war im Herbst 2021 als PrĂ€sidentin der neu gegrĂŒndeten reformierten Kirche Knonauer Amt gewĂ€hlt worden und hatte ihr Amt ofïŹziell per 1. Januar 2022 angetreten – zum Start der neuen, fusionierten Organisation. «Viel haben wir seither zusammen erreicht», schrieb sie anlĂ€sslich ihres RĂŒcktritts im Januar 2024 in einer Mitteilung an die Mitglieder Nun sei es fĂŒr sie aber Zeit geworden, zu gehen. «Aus gesundheitlichen GrĂŒnden habe ich mich zum RĂŒcktritt entschlossen. Nicht, weil mir die Arbeit nicht Freude bereitet hat, oder ich die Motivation verloren hĂ€tte. Sondern, weil meine persönliche Art in der Kombination mit dieser Aufgabe meine Batterien zu stark geleert hat.» (lhĂ€)

Andreas Isoz neu in der Schulpflege

Die PrimarschulpïŹ‚ege Mettmenstetten hat ein neues Mitglied: Andreas Isoz wurde am Sonntag mit 890 Stimmen gewĂ€hlt. Er setzte sich damit deutlich gegen Claudia Jenny durch, die 391 Stimmen erhielt. Die Stimmbeteiligung lag bei 36,3 Prozent, das absolute Mehr bei 644 Stimmen. Andreas Isoz ersetzt Janna Kunstreich, die den Bezirksrat im vergangenen Jahr um Entlassung aus ihrem Amt ersucht hatte. (lhĂ€)

IN KÜRZE

Stallikon: Zweiter Wahlgang nötig

Auch in Stallikon war ein Sitz in der Primarschulpflege zu besetzen. Von den drei Kandidaten holte Marc Schweizer am meisten Stimmen: Mit 334 ZÀhlern verpasste er das absolute Mehr (340) nur knapp. Roger Wallimann und Adrian Huggler holten 178 und 158 Stimmen (lhÀ)

UnbestÀndiges Jahr mit grossen Brand- und Unwetterereignissen

100. Generalversammlung des Feuerwehrverbands mit Regierungsrat Mario Fehr marianne voss

Es war die 100. Generalversammlung des Feuerwehrverbands des Bezirks Affoltern – ein besonderer Anlass, der mit einigen Höhepunkten gebĂŒhrend gefeiert wurde. Gastgeber und Organisatoren waren die Gemeinde Maschwanden und die Feuerwehr Knonaueramt SĂŒd, deren Feuerwehrleute auch das Essen zubereiteten und servierten. Die Teilnahme am JubilĂ€umsabend war gross. 115 Personen, darunter nebst den Mitgliedern auch Ehrenmitglieder und Behördenvertretende, kamen am vergangenen Freitag in die Turnhalle Maschwanden und fĂŒllten die langen Festtische. Unter ihnen sass der gut gelaunte Regierungsrat Mario Fehr der sich beim wĂ€hrschaften Nachtessen mit den Behördenvertretern austauschte und die Tischrunde mit SpĂ€ssen und Anekdoten unterhielt. Er genoss den gemĂŒtlichen Abend im Kreise der Feuerwehr sichtlich und blieb auch bis zu spĂ€ter Stunde

Die Maschwander GemeinderĂ€tin, Priska Dosch, eröffnete den Abend, begrĂŒsste die Feuerwehrleute im schönen Dorf und betonte: «Ihr bildet die Feuerwehrfamilie Ihr packt zugunsten der Bevölkerung alles an, ob Wasser Feuer oder umgestĂŒrzte BĂ€ume. Lasst euch heute feiern!»

In seinem Jahresbericht hielt PrĂ€sident Beat Schmid RĂŒckschau auf die zahlreichen gut besuchten AnlĂ€sse im vergangenen Jahr «Die grossen Teilnehmerzahlen sind ein hoher Motivationsfaktor fĂŒr die Vorstandsmitglieder und die Ausbildner Das Interesse ist zudem eine BestĂ€tigung dass der Feuerwehrverband auch nach so vielen Jahren noch seine Berechtigung hat.» 2024 sei ein unbestĂ€ndiges Jahr gewesen. «FĂŒr unsere Feuerwehren ein regelrechtes Auf und Ab. Ruhige Zeiten wurden innert Sekunden abgelöst von grossen

und krĂ€ftezehrenden Brand- und Unwetterereignissen.» Er dankte allen fĂŒr die stetige Bereitschaft, im Einsatz zu sein und zu helfen.

Lukas Meier ist neuer PrĂ€sident Die ĂŒblichen Traktanden wurden ohne Diskussionen oder Gegenstimmen genehmigt. Beat Schmid gab nach 14 Jahren sein Amt als PrĂ€sident ab. Er wurde von Statthalter Claude Schmidt mit warmen, wertschĂ€tzenden Worten verabschiedet: «Eines von vielen Attributen, die Beat beschreiben könnten, ist â€čBrĂŒckenbauerâ€ș. Es ist ihm in den letzten 14 Jahren gelungen, die Feuerwehren im Bezirk dazu zu bringen, besser zusammenzuarbeiten und den Verband als Ganzes zu stĂ€rken.» Beat Schmid wurde mit Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Als neuen PrĂ€sidenten wĂ€hlte die Versammlung Lukas Meier, Vizekommandant aus Wettswil. Die bisherigen Mitglieder des Vorstands wurden bestĂ€tigt Über die spannenden AktivitĂ€ten der Jugendfeuerwehr berichtete Dominik Scaglioso. Über 60 bis fast 80 Jugendliche nahmen im letzten Jahr an den Übungen teil. Dass die Jugendfeuerwehr sich im Bezirk und auch im Kanton grosser Beliebtheit erfreut und eine sinnvolle Jugendarbeit leistet, wurde mehrfach betont, ebenso von Beat Hirter PrĂ€sident des Kantonalen Feuerwehrverbands

Vertrauen

Statthalter Claude Schmidt informierte ĂŒber die Ereignisse im Jahr 2024. Die Brandschadensumme betrug im Bezirk Affoltern gut 3,3 Millionen Franken (Vorjahr 730 000). Das grösste der 65 Brandereignisse betraf am 28. Mai eine Scheune in Bonstetten mit einer Scha-

densumme von gut einer Million Franken. Die Elementarschadensumme betrug im SĂ€uliamt 4,7 Millionen Franken, das Zehnfache des Vorjahrs. Die hĂ€uïŹgsten Ursachen der 655 FĂ€lle waren Hagel und Überschwemmungen. Zu vorgerĂŒckter Stunde stieg der Sicherheitsdirektor Mario Fehr auf die BĂŒhne und dankte den Feuerwehrleuten fĂŒr ihren grossen Einsatz. «Es gibt aktuell zu viele Brandstifter und FlĂ€chenbrĂ€nde in der Welt», sagte er «Wir brauchen ein Zusammenstehen, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Wir brauchen Menschen, die Feuer löschen. Genauso, wie ihr es tut.» Das Wichtigste fĂŒr eine Rettungsorganisation sei das Vertrauen. «Die Bevölkerung vertraut euch, dass ihr eure

Sache gut macht.» Das Schlusswort vor dem geselligen Teil hatte der scheidende PrĂ€sident, Beat Schmid. Er verabschiedete sich und gab den Kameradinnen und Kameraden den Rat mit auf den Weg: «Interessiert euch weiterhin am Feuerwehrwesen und Verbandsgeschehen. Macht nicht die Faust im Hosensack, gebt Impulse und Anregungen an den Vorstand weiter und bleibt aktiv.» Nach einem heiteren Auftritt des Komikers «Hans» mit zahlreichen gekonnten musikalischen Einlagen fuhr das Dessert ein. Es war eine riesige Geburtstagstorte in Form eines Feuerwehrautos, die sorgfĂ€ltig in StĂŒcke zerlegt und verteilt wurde. Übrig blieben am Schluss noch die FĂŒhrerkabine und die Achsen mit den RĂ€dern.

Keine Chance fĂŒr Umweltverantwortungsinitiative

Eidgenössische Vorlage fĂ€llt im Bezirk deutlich durch – nur Rifferswil ist gespalten

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia HÀberling (lhÀ), Stv. Chefredaktorin Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra IsabĂ©l Claus (cla), Urs KneubĂŒhl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion ĂŒbernimmt keine Verantwortung fĂŒr eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Mit der Umweltverantwortungsinitiative ïŹel am vergangenen Sonntag auf Bundesebene lediglich eine einzige Vorlage zur Abstimmung an. Die Zahlen sprachen eine deutliche Sprache: Landesweit wurde die Initiative mit 69,8 Prozent abgelehnt. Kein Kanton nahm sie an. Der Nein-Stimmen-Anteil lag im Bezirk Affoltern mit 72,6 Prozent noch etwas höher als im schweizweiten Vergleich. Dasselbe galt fĂŒr die Stimmbeteiligung. Im Bezirk Affoltern lag sie bei 42 Prozent, wĂ€hrend sie schweizweit mit 37,9 Prozent etwas tiefer lag. Die deutlichste Abfuhr kam aus Wettswil; dort lag der Nein-StimmenAnteil bei 78 Prozent – vier von fĂŒnf Stimmberechtigten schickten die Initiative demnach bachab. In Kappel (77 Prozent) und Stallikon (76 Prozent) war der Widerstand Ă€hnlich hoch. Eine Ausnahme bildete einmal mehr die Gemeinde Rifferswil. Zwar fand die Initiative auch dort keine Mehrheit, aber immerhin deutlich grössere Sympathien: Von den 417 Personen, die ihr Stimmrecht wahrnahmen, sagten 196 Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 51,3 Prozent Andere Vorlagen hatten in Rifferswil schon mehr mobilisiert. Zum

Vergleich: Bei der Abstimmung zum Autobahn-Ausbau im vergangenen November oder bei der BiodiversitÀtsinitiative im September hatte die Beteiligung bei 58,3 beziehungsweise gar 65,8 Prozent gelegen. Mit 35,9 Prozent lag die Stimmbeteiligung innerhalb des Bezirks in der Stadt Affoltern am tiefsten. Von den 7320 Stimmberechtigten gaben 2624 ihre Stimme ab (lhÀ/dst)

Der abtretende PrĂ€sident Beat Schmid (links) und Regierungsrat Mario Fehr, der als PrĂ€sent ein Körbchen mit Ämtler SpezialitĂ€ten erhalten hat. (Bild Marianne Voss)

2. Wahlgang: Ersatzwahl eines Mitglieds der RechnungsprĂŒfungskommission fĂŒr den Rest der Amtsdauer 2022–2026 vom 9. Februar 2025

Stimmberechtigte 7320 = 100%

eingegangene Stimmrechtsausweise 2667 Stimmbeteiligung

eingegangene Wahlzettel 2030 27.73%

abzĂŒglich: – leere Wahlzettel 163 – ungĂŒltige Wahlzettel 0 163 gĂŒltige Wahlzettel 1867

abzĂŒglich: – leere Stimmen 0 – ungĂŒltige Stimmen

massgebende Stimmen 1863

massgebend ist das relative Mehr

gewÀhlt

BĂŒhler Peter, IT-Consultant, parteilos 993 nicht gewĂ€hlt

ZĂŒrrer Hans-Rudolf, Ingenieur-Agronom ETH, parteilos 844

Vereinzelte 26 Total 1863

Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert

5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. 11 Februar 2025 WahlbĂŒro Affoltern am Albis

Protokoll Ersatzwahl von einem Mitglied des Gemeinderates vom Sonntag, 09. Februar 2025

2. Wahlgang vom 09. Februar 2025

Gemeinde Obfelden Wahltag: 9.2.2025

Protokoll der Wahlergebnisse Ersatzwahl eines Mitglieds der Gemeinderates fĂŒr den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 – 2026, 2. Wahlgang

Stimmberechtigte

eingegangene Stimmrechtsausweise

9.2.25/10:17 Sitze:1

Wahlprotokoll Ersatzwahl eines Mitglieds der SchulpïŹ‚ege vom 9. Februar 2025 (Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026), 1.Wahlgang

Gemeinde Stallikon

massgebende Stimmen

massgebend ist das relative Mehr gewÀhlt

Dolder JĂŒrg parteilos 751 nicht gewĂ€hlt

Egger Michael, SP portiert

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezrirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. 11 Februar 2025

Gemeinderat Ottenbach (wahlleitende Behörde)

Protokoll der kommunalen Abstimmung vom Sonntag, 9. Februar 2025 Gemeinde: Wettswil am Albis

BFS-Nr.: 14

Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gĂŒltig Brieflich ungĂŒltig 3460 1515 37 13 1462 3

Vorlage 1: Teilrevision der Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung BZO) – Verzicht der Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe

Stimmzettel Stimmen Stimmbeteiligung % Total eingegangen Leer UngĂŒltigGĂŒltig Ja Nein 1332 37 01295876 41938.50

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

‱ und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Wettswil a.A. 11 Februar 2025 Gemeinderat Wettswil a.A.

9.2.25/10:46

Wahltag: 9.2.2025 Sitze: 1 Seite 1 von 1

Protokoll der Wahlergebnisse

Ersatzwahl eines Mitglieds der SchulpïŹ‚ege vom 9. Februar 2025 (Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026), 1.Wahlgang

Stimmberechtigte

eingegangene Stimmrechtsausweise

eingegangene Wahlzettel

abzĂŒglich: – leere Wahlzettel 54 – ungĂŒltige Wahlzettel 0

gĂŒltige Wahlzettel

1-fache Stimmen

abzĂŒglich: – leere Stimmen 0 – ungĂŒltige Stimmen 0 0 massgebende Stimmen 679 geteilt durch 2-fache Sitzzahl

das absolute Mehr betrÀgt 340 abs. Mehr verpasst / nicht gewÀhlt

Schweizer Marc, Projektleitung Elektroplanung, parteilos 334 nicht gewÀhlt

Wallimann Roger, Verfahrenstechnik-Ingenieur ETH, GLP 178 Huggler Adrian, Bankangestellter, parteilos 158 Vereinzelte 9 Total 679

Stimmbeteiligung

Da keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht haben, ïŹndet am Sonntag, 18 Mai 2025 ein zweiter Wahlgang statt.

Die WahlvorschlĂ€ge fĂŒr den ersten Wahlgang gelten auch fĂŒr den zweiten Wahlgang (§ 84a Abs. 1 GPR). Bis zehn Tage nach Wahlgang (d. h. bis Mittwoch, 19. Februar 2025, 11.30 Uhr) können gĂŒltige WahlvorschlĂ€ge zurĂŒckgezogen oder neue WahlvorschlĂ€ge einreicht werden (§ 84a Abs. 2 GPR) Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhĂ€ltlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bestellt werden. Auch beim zweiten Wahlgang erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel mit einem Beiblatt. Entscheidend ist das relative Mehr

Gegen diese Ersatzwahl kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VeraltungsrechtspïŹ‚egegesetz, VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.

11. Februar 2025 WahlbĂŒro Stallikon

Rote SchnÀbel im Schnee

StreifzĂŒge durch die Natur (34): Viele Weissstörche bleiben im Winter hier und trotzen KĂ€lte und Schnee. Weshalb?

stefan bachmann

Stoisch schreiten sie mit ihrem eleganten weiss-schwarzen Federkleid und ihren roten Beinen ĂŒbers Feld und lassen sich weder von vorbeifahrenden

Autos noch von Velofahrern stören

Kommt ihnen ein SpaziergĂ€nger mit Hund zu nahe, ïŹ‚iegen sie kurz auf und lassen sich mit wackelig ausgestreckten Beinen andernorts wieder nieder Bis zu 20 oder noch mehr Störche können im SĂ€uliamt gemeinsam beobachtet werden, wenn es irgendwo MĂ€use oder RegenwĂŒrmer zu futtern gibt – und dies auch jetzt mitten im Winter Letzthin zĂ€hlte ich am Flachsee an der Reuss gar 42 Störche, wie sie frierend dicht zusammenstanden und so der Bise trotzten.

Solche Szenen wĂ€ren vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar gewesen. Im Jahr 1949 starb der Weissstorch in der Schweiz als Brutvogel aus. Und es sollte lange dauern, bis sich die Art wieder so richtig als Wildvogel etablieren konnte – dank des Wiederansiedlungsprojekts des «Storchenvaters» Max Bloesch. Der Turnlehrer importierte insgesamt 292 Jungstörche aus Algerien per Swissair in die Schweiz und pĂ€ppelte sie in Altreu (SO) in KĂ€ïŹgen auf.

SpĂ€ter kamen weitere Storchenkolonien hinzu, wo die Vögel gezĂŒchtet und gefĂŒttert wurden. Nach und nach liess man sie ïŹ‚iegen, in der Hoffnung, dass sie sich selber zurechtïŹnden wĂŒrden. Dies dauerte jedoch lĂ€nger als gedacht. 1980 zĂ€hlte man erst 62 Brutpaare, dann zur Jahrtausendwende 175, und erst ab 2008 ging es mit dem Bestand steil berg-

Weissstörche sind Opportunisten, die sich von vielem ernÀhren können. Auch im Winter (Bild Pixabay)

auf, bis auf den Höchststand im letzten Jahr mit 1081 Paaren. Sie mĂŒssen nun ihr Futter selber ïŹnden, was sie allem Anschein nach auch gut imstande sind.

Ausbreitung ist im Gang Im SĂ€uliamt gibt es zwar keine Storchenkolonie jedoch im nahen Murimoos, wo noch heute um die 40 Störche brĂŒten. Und von dort aus erobern sie nun auch das Reusstal und das SĂ€uliamt

zurĂŒck – die Ausbreitung ist im vollen Gang. Dankbar nahmen die Vögel die Initiative der Aargauischen ElektrizitĂ€tswerke an, die jeden Hochspannungsmast im Aargauer Reusstal mit einem Horst bestĂŒckten. Auf der ZĂŒrcher Seite ïŹndet man die Kinderstuben der Störche auf dem ehemaligen Haas Shopping in Ottenbach oder seit wenigen Jahren auf einer Mobilfunkantenne in Hedingen Besetzt war 2024 auch eine Antenne beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil – bis

ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN

Andri Silberschmidt, FDP, Affoltern

die MobilfunkïŹrma den Horst im September entfernen liess. Die Firma wurde angezeigt und muss nun laut der Gemeinde Bonstetten bis Ende MĂ€rz Ersatz schaffen. Doch warum bleiben die Störche im Winter hier wo sie doch eigentlich Zugvögel sind? Dies hat mit dem Wiederansiedlungsprojekt zu tun. Denn Max Bloesch hatte wie erwĂ€hnt Vögel aus Algerien importiert, und diese zeigten kein Zugverhalten. Zudem wurden die Störche ĂŒber Jahrzehnte gefĂŒttert. Wer will sich schon die MĂŒhe machen, Tausende Kilometer in den SĂŒden zu ïŹ‚iegen, wenn es vor der Nase jeden Tag genug zu futtern gibt? Weissstörche sind Opportunisten, die sich von vielem ernĂ€hren können, und sie sind Kulturfolger: Sie können sich sehr gut an neue Begebenheiten anpassen. So haben auch die Störche aus anderen europĂ€ischen LĂ€ndern ihre Gewohnheiten geĂ€ndert: Sie ïŹ‚iegen heute meist nicht mehr nach Afrika, sondern nur noch bis Spanien, wo sie sich auf den MĂŒllhalden ernĂ€hren – und in den Reisfeldern, wo sie Rote Amerikanische Sumpfkrebse jagen

Störche haben gute Nasen Ich bin aber nicht nur wegen dieser AnpassungsfÀhigkeit von Meister Adebar fasziniert, sondern auch wegen seiner anderen erstaunlichen FÀhigkeiten So hat der deutsche Forscher Martin Wikelski herausgefunden, dass Weissstörche sehr gute Nasen haben. Zuvor dachte man, die meisten Vögel hÀtten keinen

Die Schweiz erhÀlt ein KMU-Parlament

Die KMU sind das RĂŒckgrat der Schweizer Wirtschaft. Sie machen mehr als 99 Prozent aller marktwirtschaftlichen Unternehmen und ĂŒber zwei Drittel der GesamtbeschĂ€ftigung aus. Trotzdem bleiben deren politische Forderungen oftmals ungehört.

Geruchssinn. Wikelski ging der Frage nach, wie die Störche frisch gemĂ€hte Wiesen in weiter Entfernung innert Minuten ïŹnden. Dank eines Experiments wies er nach, dass die Vögel das frisch gemĂ€hte Gras kilometerweit riechen können. Sofort ïŹ‚iegen sie hin, da sie gelernt haben, dass nach dem MĂ€hen oft MĂ€use oder andere Tiere zum Vorschein kommen. Andere Vögel wie Milane oder Bussarde erscheinen erst viel spĂ€ter Aber auch die FĂ€higkeit der Weissstörche, bis zu zwei Tonnen schwere Horste zu bauen, erstaunt mich Ich selber hĂ€tte keinen Plan, wie ich auf einer Handyantenne ein ĂŒberaus stabiles Nest aus Zweigen bauen könnte. Den Störchen jedoch ist dies angeboren – sie können es einfach. Und wenn das Storchenpaar dann auf dem Horst steht und im Duett klappert, dann kann man ja nur Fan sein vom charismatischen Vogel. Zuerst erscheint im FrĂŒhling das MĂ€nnchen am Horst, es ist sehr standorttreu. SpĂ€ter kommt das Weibchen an – nicht in jedem Jahr dasselbe. Nach der Balz und zahlreichen Begattungen legt Frau Storch zwei bis acht Eier, die sie dann rund einen Monat lang ausbrĂŒtet. Je nach Nahrungsangebot und Wetter ĂŒberleben meist nicht alle Jungen, und in schlechten Jahren kommt es gar zum sogenannten Infantizid: Die Eltern töten das schwĂ€chste Junge, damit die anderen genug zu fressen haben. Ist das nun ein guter Schluss fĂŒr einen Artikel ĂŒber den hĂŒbschen Weissstorch? Nun, man sollte den Vogel nicht vermenschlichen – er tut das, was im Laufe der Evolution am meisten Sinn gemacht hat. Ich freue mich schon auf die nĂ€chste Begegnung mit den schwarzweissen Vögeln, sei es auf dem Feld, wenn sie MĂ€use jagen, sei es auf dem Horst, wenn sie den Hals zurĂŒckwerfen und voller Inbrunst klappern.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR

Der Biologe und Journalist Stefan Ba ch ma nn schreibt ĂŒber seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt. Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer HaustĂŒr zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch).

Unternehmerinnen und Unternehmer beklagen immer mehr BĂŒrokratie und den Verlust an WettbewerbsfĂ€higkeit. Weil KMU grösstenteils im Heimmarkt Schweiz ansĂ€ssig und in diesem tĂ€tig sind, haben sie nicht wie Grossunternehmen die Möglichkeit, der ausufernden BĂŒrokratie sowie schlechten Gesetzen auszuweichen. Sie sind schutzlos den schlechter werdenden Rahmenbedingungen ausgesetzt und verdammt, diesen zu trotzen. Das geht direkt zulasten unser aller Kaufkraft.

Eine höhere Regulierungsdichte bedeutet mehr administrativen Aufwand, weniger produktive Zeit fĂŒr wertschöpfende TĂ€tigkeiten und damit weniger Einnahmen. Das schmĂ€lert die Möglichkeit der KMU ihren Mitarbeitenden gute Löhne auszubezahlen und diesen individuellen Wohlstand zu ermöglichen.

Damit alle, die arbeiten, am Ende des Monats mehr im Portemonnaie haben, gehört das RĂŒckgrat der

Schweizer Wirtschaft gestÀrkt. Wir brauchen dringend mehr KMU! Nicht nur in der Wirtschaft und Gesellschaft, sondern insbesondere auch in der Politik.

Wirft man einen Blick auf die Mitglieder des eidgenössischen Parlaments, sieht man: Die wenigsten sind Unternehmerin oder Unternehmer Es braucht mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich politisch engagieren und ihr Wissen in die politischen Prozesse einbringen.

Um den KMUlerinnen und KMUlern und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen, durfte ich zu Beginn dieses

Jahres zusammen mit dem Swiss Economic Forum das erste KMU-Parlament lancieren.

Am 7. und 17. November 2025 werden 46 Unternehmerinnen und Unternehmer zu zwei Tagungen ins Bundeshaus eingeladen. Wie im eidgenössischen Parlament werden sie ihre Anliegen zuerst im Sinne einer Kommissionssitzung in Kleingruppen diskutieren und vorbesprechen. SpÀter debattieren die KMUlerinnen und KMUler ihre Anliegen im Plenum; auf Einladung des StÀnderatsprÀsidenten Andrea Caroni (FDP AR) sogar im prestigetrÀchtigen StÀnderatssaal.

Jene Anliegen, die eine Mehrheit ïŹnden, werden die KMUPolitikerinnen und -Politiker in Form einer Petition zuhanden des eidgenössischen Parlaments verabschieden. Dieses wird die Petition von Gesetzes wegen beraten mĂŒssen. UnterstĂŒtzt das Parlament die Anliegen der Petition, kann es einen parlamentarischen Vorstoss verabschieden. Der parlamentarische Prozess beginnt.

Das KMU-Parlament verschafft dem RĂŒckgrat der Schweizer Wirtschaft Gehör Die Forderungen aus dem KMU-Alltag werden direkt in die Politik getragen und bewirken etwas.

Die Horste von Störchen können bis zu zwei Tonnen schwer werden (Bild Michael Gerber)

Dank Digitalisierung nÀher am Schulalltag

Sek MÀttmi: Neues Schul- und Notenverwaltungssystem Escola eröffnet vielseitige Möglichkeiten

Etliche mögen sich wohl an die me oder weniger angenehmen Mom wĂ€hrend der Schulzeit erinnern, als ihre PrĂŒfungen den Eltern zur Unt schrift vorlegen mussten, um sie folgenden Tag unterschrieben in Schule zurĂŒckzubringen. Bis im So mer letzten Jahres fand dieses bĂŒrok tische und zeitraubende Prozedere auch an der Sek MĂ€ttmi noch genauso st Die Kontrolle der Eltern-Unterschriften auf den PrĂŒfungen und SchĂŒlerdoss und nicht zuletzt das hartnĂ€ckige fordern von Dokumenten, die, aus chem Grund auch immer, den Weg zu Hause nicht wieder zurĂŒck in Schule fanden, kosteten jeweils Unterrichtszeit und oft auch Nerven. Dank der EinfĂŒhrung des neuen Schul- und Notenverwaltungssyst Escola an der Sek MĂ€ttmi können Eltern die Noten ihrer Kinder, spĂ€tes zwei Tage nachdem sie der Lehrer fasst hat, einsehen Dies geschieht ĂŒbe eine App auf dem Handy oder ĂŒber Website am Computer Auch posit oder negative EintrĂ€ge im Dossier SchĂŒler wie «sehr gute mĂŒndl Beteiligung!» oder «Peter hatte sein beitsheft nicht dabei.», werden dem ternhaus nicht mehr auf Papier ĂŒber bracht, sondern sind direkt ĂŒber die einsehbar Die App schafft eine zeitnah Transparenz fĂŒr die Eltern in Bezug das Verhalten und die Leistung ihrer Kinder im Schulalltag.

Auch der Geburtstag geht nicht unter Über die neue Software lassen sich noch weitere AblĂ€ufe vereinfachen. Die Eltern können ihr Kind, das morgens krank im

Das neue Schul- und Notenverwaltungssystem Escola vereinfacht die AblĂ€ufe nicht nur fĂŒr Lehrpersonen, sondern auch fĂŒr Eltern und Jugendliche (Bild zvg)

Bett liegt und deshalb nicht zum Unterricht erscheinen kann, mit wenigen Klicks auf der App abmelden. Lehrper-

sonen, die am entsprechenden Tag unterrichten, sehen die Absenzenmeldung sofort auf ihrer Escola-Startseite. Das

zeitraubende Management der Absenwird dadurch vereinfacht. Neben Absenzen-Feld wird zudem angezeigt, ob ein Jugendlicher Geburtstag Auch eine Aushilfslehrperson weiss somit, wem zu gratulieren ist, da sĂ€mtliche SchĂŒlerinnen und SchĂŒler mit Foto System erfasst sind.

hr Zeit fĂŒr den Unterricht Dank der Digitalisierung dieser AblĂ€ufe weniger Unterrichtszeit fĂŒr Administratives verloren. Die gewonnene Zeit kann voll fĂŒr die Kernaufgaben der Schule eingesetzt werden, wie zum Beispiel fĂŒr die efïŹziente und abwechslungsreiche Aneignung von Unterrichtsinhalten und Kompetenzen. Auch wenn PrĂŒfungen anstehen, werden diese neu auf Escola erfasst beziehungsweise angekĂŒndigt. So haben SchĂŒler und Eltern den Überblick, wann ansteht. Diese Übersicht nĂŒtzt auch Lehrpersonen, denn an einer Klasse unterrichten oft bis zu sieben Personen. ermöglicht ihnen, die PrĂŒfungen nach Möglichkeit so zu planen und zu koordinieren, dass sich die SchĂŒlerinnen SchĂŒler seriös darauf vorbereiten können. Es kann so verhindert werden, nicht vier PrĂŒfungen in zwei Tagen geschrieben werden mĂŒssen.

tenschutz

ganze Kommunikation zwischen Lehrpersonen Eltern und SchĂŒlern lĂ€uft neu ĂŒber dieselbe Plattform. Nachrichtendienste die ĂŒber unverschlĂŒsselte KanĂ€le laufen, wie beispielsweise E-Mail, oder auslĂ€ndischen Datensammelkon-

Deutliche Erfolge auf den gemeindeeigenen FlÀchen

zernen gehören wie beispielsweise WhatsApp, werden nicht mehr gebraucht. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sensible Daten ĂŒber Jugendliche ausgetauscht werden. Diese werden nun ausschliesslich auf den Servern von Escola gespeichert, die sich in der Schweiz beïŹnden und nach hiesigem Recht verwaltet werden.

Software aus der Schweiz Schweizerisch ist jedoch nicht nur der Standort der Server, sondern auch die Firma, die hinter der neuen Schulsoftware steckt. Escola ist ein kleines Schweizer IT-Unternehmen, das die SchulpïŹ‚ege und das Lehrerteam besonders wegen der zahlreichen Funktionen und der Benutzerfreundlichkeit ĂŒberzeugte. Vor dem Entscheid zur deïŹnitiven EinfĂŒhrung fĂŒr die ganze Schule wurde die Software wĂ€hrend eines halben Jahres von zwei Lehrpersonen getestet.

Die neue Kommunikationsform fĂŒr die sich die Sek MĂ€ttmi entschieden hat, ist in vielen Schulen in englischsprachigen LĂ€ndern, fĂŒr die solche Apps schon vor Jahren entwickelt wurden, seit Langem Standard. Die Eltern werden dank dem neuen System in die Lage versetzt, selbststĂ€ndig und von ĂŒberall her auf Informationen zuzugreifen. Der digitale Zugang in Bereiche des Klassenzimmers verbessert die Transparenz der Schule gegenĂŒber den Eltern, weil er ihnen einen schnelleren, umfassenderen und unkomplizierteren Einblick in den Schulalltag ihrer Kinder gewĂ€hrt. Stefan Urech, Sekundarlehrer

Die Kommission BiodiversitÀt und Fachberatung Mettmenstetten gibt einen Einblick in die AktivitÀten 2024

Gemeinderat Marcel Eicher hat die Kommission BiodiversitÀt im Jahr 2024 vier Mal einberufen. In der Kommission sind

Gemeinderat JĂŒrg Meili, Hanspeter Kern, Theo Frey, Christine Gerber, Daniel MĂ€der Nathalie Siri Maron (SekundarschulpïŹ‚ege) und Janna Kunstreich (PrimarschulpïŹ‚ege) UnterstĂŒtzt wird die Kommission vom Abteilungsleiter Bau (Michael Schuler) und der Fachberatung BiodiversitĂ€t (Benjamin KĂ€mpfen). Im Verlauf des Jahres gab Janna Kunstreich ihren RĂŒcktritt – fĂŒr ihr grosses Engagement wird ihr gedankt Gemeinderat Marcel Eicher lud die Kommissionsmitglieder im Sommer zu einer Grillade zum Jahresessen ein.

Auf den gemeindeeigenen FlĂ€chen waren Erfolge in der BiodiversitĂ€tsförderung deutlich sichtbar: Zwei Projekte, die im Vorjahr umgesetzt worden sind, standen jetzt in voller BlĂŒte. Im letzten Jahresbericht wurde der Erfolg der Magerweiden-Ansaat auf der FlĂ€che der ehemaligen SchrebergĂ€rten an der Grundrebenstrasse noch angezweifelt. Jetzt

zeigte sich dass die Sorgen unbegrĂŒndet waren. Besonders im FrĂŒhling war die blĂŒtenreiche Wiese eine wahre Augenpracht. Dank der sorgfĂ€ltigen Arbeit des Werkdiensts konnten auch die invasiven Neophyten rasch beseitigt werden. Genauso erfreulich waren die neuen FlĂ€chen beim Kindergarten-Pavillon. Im letzten Jahr kamen sie noch recht karg und kiesig daher, das hat sich jetzt geĂ€ndert und es prĂ€sentiert sich eine grosse PïŹ‚anzenvielfalt. Etwas problematischer waren die FlĂ€chen rund um das Schulhaus – die Entwicklung der Wiesen entsprach nicht den ursprĂŒnglichen PlĂ€nen der Landschaftsarchitekten und die Neophyten-Problematik war gross. Mit einer angepassten PïŹ‚ege wird nun versucht, den BiodiversitĂ€tswert zu erhöhen.

Sensibilisierung

Wasser war das Thema eines Spaziergangs mit Theo Frey und Benjamin KĂ€mpfen im Mai. Eigentlich ging es um

die kleinen FliessgewĂ€sser und BĂ€che, aber das Wasser kam auch sintïŹ‚utartig von oben. Trotzdem kam eine schöne Gruppe an Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen und lernte die BĂ€che aus einer ökologischen Sicht kennen. Die beiden Referenten berichteten viel Interessantes und Spannendes ĂŒber FliessgewĂ€sser im Dorf und deren Wichtigkeit.

Ende Juni fĂŒhrte Till Sander in das kantonale Naturschutzgebiet Bubenauried Dort wurden 2022 drei neue Weiher angelegt – diese standen im Mittelpunkt der ErklĂ€rungen Leider spielte das Wetter auch nicht mit und es gab eine improvisierte Besichtigung.

Am 25. Mai unterstĂŒtzte die Kommission die Naturschutzgruppe Mettmenstetten am FrĂŒhlingsmarkt. Dazu wurden zwei Berichte zur Wiese an der Grundrebenstrasse und zur Kirschlorbeer-Aktion im Mir z`MĂ€ttmistette veröffentlicht.

FliessgewÀsser-Monitoring

Theo Frey fĂŒhrt seit Jahren ein FliessgewĂ€sser-Monitoring in Mettmenstetten durch. 2024 wurden zwei GrenzbĂ€che (Gruenholzbach und Jonenbach) auf Kleinlebewesen am Bachgrund und Fluginsekten am Bachufer untersucht, gemĂ€ss weiterfĂŒhrendem BiodiversitĂ€tsmonitoring nach Bestandsaufnahme 2019.

In beiden BĂ€chen wurde eine leichte Abnahme der gefundenen Arten festgestellt. FĂŒr das Gemeindegebiet Mettmenstetten wurden zwei neue Arten aus dem Gruenholzbach gefunden Rote-Liste-Arten wurden drei im Gruenholzbach und ebenfalls drei im Jonenbach gefunden. Positiv ist, dass der stark gefĂ€hrdete Edelkrebs wieder im Jonenbach gefunden wurde.

Warum diese Abnahme an Tierarten? Im Vergleich zu 2019 hat es 2024 viel geregnet. Dies ist zwar fĂŒr die Tiergemeinschaften im Bach eher förder-

Die kleine Parkanlage soll menschen- und biodiversitÀtsfreundlicher werden

lich, erschwert jedoch das Fangen der Tiere bei hohem Wasserstand.

Unterhalt und Förderung Invasive Neophyten waren immer wieder Thema und werden aktiv angegangen. Es fanden dazu verschiedene Beratungen statt. Die FlĂ€chen ausserhalb des Siedlungsgebiets werden weiterhin ïŹ‚Ă€chendeckend kontrolliert. Dass nicht alles immer entdeckt wird, liegt aber in der Natur der Sache. So wurden erst im Herbst neue, grosse BestĂ€nde der Amerikanischen Kermesbeere entdeckt Diese Art wird in den nĂ€chsten Jahren intensiver angegangen werden mĂŒssen Sie hat eine hohe PrioritĂ€t, da sie im Kanton ZĂŒrich sonst noch nicht gross etabliert ist, im Tessin aber grosse Probleme verursacht. Unsere zwei Neophyten-Beauftragten, Franziska Baumann und Christine Gerber, waren auf Gemeindegebiet regelmĂ€ssig unterwegs und entfernten dabei gesichtete Neophyten oder machten die Landbesitzer darauf aufmerksam. Aus der Bevölkerung wurden die Hinweise aufgenommen und bearbeitet. Die Naturschutzgruppe, Nsgm, pïŹ‚egt im Auftrag der Gemeinde vier Naturschutzobjekte. Im Herbst werden

die vier Weiher Forain-, Galgenfeld-, SchĂŒren- und SchĂŒtzenweiher, an zwei Samstagen gereinigt und fĂŒrs nĂ€chste Jahr vorbereitet. Herzlichen Dank an die Nsgm fĂŒr den Einsatz!

Projekte

BeschĂ€ftigt hat sich die Kommission dieses Jahr auch mit der kleinen «Sonntagsschule»-Parkanlage gegenĂŒber dem Gemeindehaus. Da dort ein Erneuerungsbedarf besteht und die drei Eichen gepïŹ‚egt werden mĂŒssen, wurden verschiedene Ideen zur BiodiversitĂ€tsförderung und generellen Aufwertung der Anlage diskutiert. Die Umsetzung soll im Jahr 2025 erfolgen. Die Naturschutzobjekte werden laufend auf ihren PïŹ‚egebedarf ĂŒberprĂŒft. Viele Arbeiten wurden von der Naturschutzgruppe ĂŒbernommen. Der Galgenfeldweiher ist leider auch im durchaus nassen 2024 wiederholt ausgetrocknet. Es werden deshalb Überlegungen angestellt, wie man den Weiher am besten neu abdichten kann sodass er seine Funktion als wichtiges AmphibienlaichgewĂ€sser wieder ĂŒbernehmen kann.

Marcel Eicher, Kommission BiodiversitÀt und Fachberatung Mettmenstetten

Er war BĂ€cker mit Leib und Seele

Nachruf auf Andreas Iten («Resi-Beck»)

Die Nachricht vom allzu frĂŒhen Ableben des 66-jĂ€hrigen Andreas Iten hat uns alle tief getroffen Eben sassen wir noch neben ihm beim Senioren-Mittagessen, beim Jassturnier oder im Kaffee Depot in Knonau. Er konnte seine Pensionierung nicht lange geniessen, nachdem er 2021 schweren Herzens seine BĂ€ckerei in Knonau aufgeben musste infolge einer ergebnislosen Nachfolgeregelung. Andreas Iten war weit herum bekannt mit seiner BĂ€ckerei im Oberdorf in Knonau, die er 1985 von seinen Eltern ĂŒbernommen hatte. In drei Etappen baute er die RĂ€umlichkeiten aus und von den ursprĂŒnglichen sechs Angestellten wuchs das Unternehmen auf bis zu 30 Mitarbeitenden an, mit Filialen in Mettmenstetten und Affoltern Andreas war ein BĂ€cker mit Leib und Seele, er duldete keine Halbheiten, und die QualitĂ€t und die Liebe zum Beruf standen fĂŒr ihn immer im Vordergrund. Er gab sein Wissen an viele Lehrlinge weiter und amtete als Experte bei LehrabschlussprĂŒfungen. Nicht nur seine SchwarzwĂ€lder- und die Rahmkirschtorten waren legendĂ€r sondern er gewann auch den Preis des besten Butterzopfes im Kanton ZĂŒrich. Bei der Preisverleihung fasste er das Geheimnis des guten Zopfes so zusammen: «Entscheidend sind die Liebe und die Sorgfalt des BĂ€ckers zu seinem Teig. Denn Teig ist nicht eine tote Masse, sondern ein Gebilde mit Eigenleben, mit einem eigenen Charakter. Und Gift fĂŒr jede Backware ist der Stress, die Zeitnot und die Lieblosigkeit des BĂ€ckers oder der BĂ€ckerin.»

Mit diesem Rezept und der Mitwirkung seiner Ehefrau Jutta als versierte Konditorin war die BÀckerei sehr erfolgreich und weit herum bekannt Und ihre Backstube war wÀhrend 36 Jahren an

Andreas Iten war mit seiner geselligen, aber auch anpackenden Art im Dorf und darĂŒber hinaus sehr beliebt. (Bild zvg)

365 Tagen in Betrieb, ohne Pause, mit wenig Freizeit fĂŒr den Meister Umso mehr genoss Andreas die Zeit nach der Schliessung des Betriebes. Endlich konnte er sich seinen Leidenschaften widmen. Man traf ihn bei Schwingfestern, Jassturnieren, Stubeten und auf AusïŹ‚ĂŒgen. Er hat nachgeholt auf das er wĂ€hrend seiner Berufszeit weitgehend verzichten musste, und er hat dies sichtlich genossen. Schade, dass es nur vier Jahre des Ausruhens wurden. Andreas war ein sehr geselliger Mensch, und seine Anwesenheit in der Runde war immer von Humor und witzigen EinfĂ€llen geprĂ€gt. Er war in den Vereinen im Dorf gut verwurzelt und sie bekamen grosszĂŒgige UnterstĂŒtzung bei ihren AnlĂ€ssen. Als Mitglied der MĂ€nnerriege war er stets hilfsbereit bei den gesellschaftlichen Treffen. Seit seiner Pensionierung verbrachte er im Sommerhalbjahr einige Monate in seinem abgelegenen HĂ€uschen in UnterĂ€geri, der Heimat seiner Vorfahren. Er war auch riesig stolz auf seine drei Kinder und die fĂŒnf Enkel, die den humorvollen Grossvater ins Herz geschlossen hatten. Trotz der Ernsthaftigkeit im Beruf und im GeschĂ€ft hat er zeitlebens den Spitzbuben aus der Jugendzeit in sich bewahren können. Dies machte ihn zu einem beliebten und einmaligen Menschen in unserer Region, den wir sehr vermissen werden. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bruno Grob, alt GemeindeprÀsident Knonau

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Donnerstag, 13 Februar um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Sie wird in den Mehrzwecksaal Stampfi ĂŒbertragen

FrĂŒhling-Gemeindeversammlung in Hausen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen

Im Sommer und Winter ïŹnden jeweils obligatorische Gemeindeversammlungen zwecks Absegnung von Gemeinderechnung und -budget durch die Stimmbevölkerung statt Es steht den Gemeinden jedoch frei, bei Bedarf weitere Gemeindeversammlungen durchzufĂŒhren. HierfĂŒr werden ĂŒblicherweise im FrĂŒhling und im Herbst Reserve-Gemeindeversammlungstermine deïŹniert Aufgrund diverser einigermassen dringlicher GeschĂ€fte hat der Gemeinderat Hausen beschlossen, den auf den 12. MĂ€rz 2025 festgesetzten Reserve-Gemeindeversammlungstermin zu aktivieren. Namentlich soll im Rahmen einer Gemeindeordnungsrevisionsvorlage geklĂ€rt werden, welche Kommissionen im FrĂŒhling 2026 in Hausen noch zu wĂ€hlen sind. Sodann ist im Rahmen von zwei Kreditvorlagen Geld zu sprechen damit die beiden zugrunde liegenden Projekte zeitplangemĂ€ss weitergefĂŒhrt werden können. Auch die Revision der Abfallverordnung ist in Hausen schon eine Weile pendent und soll nun der Stimmbevölkerung vorgestellt sowie mittels Variantenabstimmung beschlossen werden. Die einzelnen GemeindeversammlungsgeschĂ€fte werden nachfolgend erlĂ€utert.

Totalrevision der Abfallverordnung

Die aktuelle Abfallverordnung der Gemeinde Hausen stammt aus dem Jahr 2008 und ist nicht mehr zeitgemÀss.

Verschiedene eidgenössische und kantonale Gesetze sowie Verordnungen wurden zwischenzeitlich revidiert. Deshalb unterbreitet der Gemeinderat der Gemeindeversammlung eine neu konzipierte Abfallverordnung auf Basis der aktuellen Musterverordnung des Kantons.

In der neuen Abfallverordnung soll fĂŒr die abfallwirtschaftlich wichtigen Themen UnterïŹ‚urcontainer und Kunst-

stoffsammlung eine zukunftstrĂ€chtige gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Sodann soll bei der GrĂŒngutabfuhr im Rahmen eines Variantenentscheides zwischen der Beibehaltung des Bringsammlungsystems (Variante a) und der EinfĂŒhrung eines Holsammlungsystems (Variante b) entschieden werden. Im Bezirk Affoltern fĂŒhren bis dato nur die Gemeinden Knonau und Hausen das System der Bringsammlung. Dennoch empïŹehlt der Gemeinderat aus ökologischen und ökonomischen GrĂŒnden, dieses in der Gemeinde Hausen bewĂ€hrte System beizubehalten.

Teilrevision der Gemeindeordnung

GemĂ€ss seinen Legislaturzielen hat der Gemeinderat die Behördenstrukturen der Gemeinde Hausen ĂŒberprĂŒft. Er ist dabei zur Erkenntnis gelangt, dass die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde so wie sie heute aufgestellt sind, nicht mehr im Einklang mit einer zeitgemĂ€ssen und efïŹzienten Aufgabenerledigung stehen und damit unnötiger Verwaltungsaufwand generiert wird. Diese EinschĂ€tzung wird auch von den Mitgliedern der beiden Kommissionen geteilt. Die beiden Kommissionen sollen deshalb auf die Legislaturperiode 2026–2030 hin aufgelöst werden. HierfĂŒr ist eine Revision der Gemeindeordnung notwendig, welche vorschriftsgemĂ€ss in zwei Schritten erfolgt: Zuerst entscheidet die vorberatende Gemeindeversammlung vom 12. MĂ€rz 2025 ĂŒber das Vorhaben und abschliessend entscheidet die Hausemer Stimmbevölkerung an der Urnenabstimmung vom 28. September 2025 darĂŒber.

Kredit Wasserleitungsersatz

Die ĂŒber 70-jĂ€hrige Wasserleitung vom Alten Reservoir Ebertswil nach Hirzwangen via Houen ist in einem schlechten

Zustand und muss nach diversen RohrbrĂŒchen zeitnah ersetzt werden. Dabei soll auch die LinienfĂŒhrung optimiert werden. Neben der Leitungslage war auch das Vermeiden von Hochpunkten ein integrierender Bestandteil der Projektierung. Die von der Gemeindeversammlung zu genehmigenden Gesamtkosten des Projektes betragen 1225 000 Franken und werden ĂŒber 50 Jahre abgeschrieben. Die Umsetzung soll ab Sommer 2025 erfolgen.

Schulhaus: Umgebungsgestaltung

Auf Initiative der PrimarschulpïŹ‚ege wurde unter Einbezug aller Beteiligten der Primarschule ein Projekt fĂŒr die Umgebungsgestaltung des Schul- und Pausenplatzareals erarbeitet. Dessen Umsetzung soll unter RĂŒcksichtnahme auf den Schulbetrieb wie folgt in drei Etappen stattïŹnden:

Etappe 1 «SpielhĂŒgel und Spielwiese» mit Umsetzung 2025: Mit einer Aufwertung der Spielwiese soll diese fĂŒr PausenaktivitĂ€ten besser nutzbar gemacht werden Ziel ist es, eine FlĂ€che zu erhalten, in der AktivitĂ€ten wie z.B. Fussballspielen oder freies Spielen möglich sind, sodass der obere Pausenplatz entlastet wird. Mit einer GelĂ€ndemodellierung werden fĂŒnf SpielhĂŒgel geschaffen, die fĂŒr ein abwechslungsreicheres Schulareal sorgen. Zudem muss die Mulde fĂŒr die GrĂŒnabfĂ€lle des Schulareals verschoben und ersetzt werden.

Etappe 2 «Pausenpavillons und SpieltĂŒrme» mit Umsetzung 2025: Die Teiletappe 2A beinhaltet das Erstellen eines hölzernen Pausenpavillons. Dieser bietet die Möglichkeit als OutdoorKlassenzimmer genutzt zu werden Der Ersatz, der in die Jahre gekommenen SpieltĂŒrme wird im Etappenteil 2B umgesetzt. Hier entstehen zwei neue SpieltĂŒrme, die von einem Hindernisparcours ergĂ€nzt werden.

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Selbstgemachter Stress

Welche Bereiche sind bei Paaren öfters von Stress belastet?

VordergrĂŒndig geht es um die Themen Kommunikation, Erziehung, Geld, Haushalt und Verantwortlichkeiten sowie Zeit. Im Hintergrund liegen fehlende NĂ€he und der tiefe Wunsch, sich angenommen, unterstĂŒtzt und geliebt zu fĂŒhlen. Bei den Themen Zeit, Geld und Verantwortlichkeiten lassen sich durch klare Absprachen, VerlĂ€sslichkeit und gute Organisation viel Stress und Druck vermeiden.

Und was hat dies mit selbstgemachtem Stress zu tun?

Selbstgemachter Stress entsteht zum Beispiel durch den Anspruch an sich selbst, alles perfekt machen zu wollen. Aber auch durch Geltungsdrang, wenn ich beispielsweise ein teures Auto fahren will und mir dadurch ïŹnanziellen Stress erschaffe. Oder wenn ich fĂŒr den Kindergeburtstag so viel Aufwand betreibe dass ich nur noch genervt und gestresst bin.

Wie kann der Ausstieg geschafft werden?

Etappe 3 «Asphaltbelag und Sitzarena» mit Umsetzung 2026: Eine Sanierung des Asphaltbelages, sowie das Wiederherstellen des historischen Belagsmusters wird in der Etappe 3 ausgefĂŒhrt. ZusĂ€tzlich werden die sĂŒdwestlich gelegenen NebengebĂ€ude durch eine grosszĂŒgige Sitzarena und weitere BĂ€ume und Sonnensegel ersetzt. FĂŒr das Gesamtprojekt wird bei der Gemeindeversammlung ein VerpïŹ‚ichtungskredit ĂŒber 750 000 Franken beantragt. Diese Kosten werden ĂŒber 20 Jahre abgeschrieben.

Diverses

In der MĂ€rzausgabe des Huuser Spiegels soll ĂŒber das Resultat der Ende 2024 durchgefĂŒhrten Umfrage zum KirchglockengelĂ€ut informiert werden. Beim Projekt zum Neubau einer Dreifachsporthalle inklusive Tagesstrukturen ist weiterhin der Entscheid des Verwaltungsgerichts bezĂŒglich einer Submissionsbeschwerde hĂ€ngig, welche im letzten Mai gegen die Vergabe der Baumeisterarbeiten durch einen unterlegenen Bewerber eingegangen ist. Der Entscheid wird jedoch in den nĂ€chsten Wochen erwartet und der Gemeinderat hofft, an der anstehenden Gemeindeversammlung ĂŒber das weitere Vorgehen informieren zu können. BewĂ€hrt hat sich sodann die der Bevölkerung zur VerfĂŒgung gestellte Möglichkeit, dem Gemeinderat alle ein bis zwei Monate im ungezwungenen Rahmen Fragen zu stellen sowie auch mit diesem zu diskutieren. Bis zu den Sommerferien wurden deshalb folgende weitere Daten fĂŒr den «Huusemer Stammtisch» deïŹniert (jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Restaurant Schönegg): 4. MĂ€rz, 14. April, 27. Mai und 1. Juli

Christoph Rohner Gemeindeschreiber Hausen

Der erste Schritt ist die Erkenntnis, dass wir nicht Opfer sind, sondern die Situation selber so erschaffen haben und sie dadurch auch selber verĂ€ndern können, auch wenn das vielleicht nicht so einfach erscheint. Jede und jeder kann sich die Fragen stellen: «Was tue ich, weil ich nur meine es zu mĂŒssen? Wer sagt mir eigentlich, dass ich das tun muss? Was tun wir oder was schaffen wir an, was gar nicht wirklich nötig ist?»

Das klingt einfach und logisch. Wo liegen die Herausforderungen?

Diese Auslegeordnung stellt bei ehrlichem Hinschauen vieles infrage. Das haben wir nicht gerne. Daher geschieht es hĂ€uïŹg, dass in einer Beziehung die Fehler beim GegenĂŒber gesucht werden. Die beiden kritisieren sich und sagen: «Du wolltest das so. Du bist das Problem.» Anklage hilft nicht weiter Eine VerĂ€nderung ist nur möglich, wenn beide ihre Verantwortung ĂŒbernehmen.

Und dann ganz konkret?

Wenn es um Finanzen geht, rate ich, ein Budget zu machen und wirklich alles zu streichen, was unnötig ist. Da fallen vermutlich viele Anschaffungen und Ausgaben weg, die einfach selbstverstÀndlich und unbemerkt stattfanden. An dieses Budget sollten sich dann beide zuverlÀssig halten.

Wie kann dasselbe beim Thema Zeit angegangen werden? Wer viel Zeit am Handy und am PC verbringt und meint, zu wenig Zeit zu haben, kann dort ansetzen. PrioritĂ€ten setzen gehört auch dazu. Wer sich fĂŒr Kinder entscheidet, muss auch bereit und in der Lage sein, einige JĂ€hrchen auf viel persönliche Freizeit zu verzichten. Zusammenfassend lautet mein Rat: «Weniger ist mehr!»

Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

Party mit Spiderman, Clowns und Musik

Die Borgguugger aus BĂŒron rockten am vergangenen Wochenende die Familienfasnacht in Bonstetten

Lange Zeit stand sie auf der Kippe, die traditionelle Familienfasnacht in Bonstetten. Doch dann fassten sich ein paar Köpfe im Familienclub Wettswil-Bonstetten ein Herz und zogen sie durch – das Publikum dankte es und erschien in Scharen zum beliebten Anlass. Dem prĂ€chtigen Februar-Wetter sei Dank –und bestimmt auch den vielen grossartigen Vorjahreserlebnissen, sodass Kinder und Eltern wussten: Da wird etwas Tolles geboten. Und nicht zuletzt waren da die Borgguugger aus BĂŒron, eine Gugge, die schier im letzten Moment zusagte, den Fasnachtsumzug anzufĂŒhren und welche die Festgemeinschaft mit schmissigen KlĂ€ngen auf Hochtouren brachte Vor dem Umzug konnten sich die Kinder eines von vielen Sujets aufs Gesicht pinseln lassen. Die Helferinnen, die sich fĂŒr das Kinderschminken zur VerfĂŒgung gestellt hatten, vollbrachten wahre Kunstwerke. Punkt 14 Uhr fachten CĂ©line und Cherie, SchĂŒlerinnen des Studio Movimento, Bonstetten, die Stimmung so richtig an. Dies mittels vieler Tanzspiele und Tanzimprovisationen, die die erst zurĂŒckhaltend-scheuen Kinder immer mehr in Fahrt brachten. Solchermassen aufgewĂ€rmt konnte der Umzug unter die teils noch winzigen FĂŒsse genommen werden Begleitet von reichem Konfetti-Regen

Schöne Erinnerungen

Nach der wohlverdienten VerpïŹ‚egungspause fĂŒr Musikanten und UmzĂŒgler ging die Post auf dem gerammelt vollen Chileplatz nochmals so richtig ab: Das Platzkonzert der Borgguuger liess fast niemanden mehr gemĂŒtlich auf den FestbĂ€nken sitzen. Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer, ohne die sich ein solcher Anlass nie und nimmer durchfĂŒhren liesse, war bald darauf alles fein sĂ€uberlich aufgerĂ€umt – PlĂ€tze und Strassen bereit fĂŒr den Februar-Putz, professionell durchgefĂŒhrt von Mitarbeitern der Firma BĂ€r Auch die Feuerwehr die den Anlass im Verkehrsdienst einmal mehr tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzte, konnte die Strassensperren aufheben. Bald schon lag alles wieder da wie eh und je – war da was? Ja! Ein Fasnachtserlebnis fĂŒr Klein und Gross, das weder aus den Herzen noch aus den (digitalen) Fotoalben so schnell verschwunden sein wird.

Christian GrÀub, Familienclub Wettswil-Bonstetten

Beim Konfetti auf die Umwelt achten

Vor ein paar Tagen wandte sich die Gemeinde Knonau via Newsletter an ihre BĂŒrgerinnen und BĂŒrger: «Wir möchten Sie auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen», hiess es weiter Inhalt der Kurzmeldung: die Umweltverschmutzung durch Folienkonfetti. «Letztes Jahr haben wir festgestellt, dass vermehrt Folienkonfetti in unserer Umgebung, vor allem in den BĂ€chen und auf Wiesen, verstreut wurde. Dieses Konfetti ist aus Materialien, welche sich nicht selbst

abbauen können und die Natur unnötig belasten» schrieb die Gemeinde. «Wir möchten Sie daher ermutigen, dieses Jahr auf ökologisch abbaubares Konfetti umzusteigen.» Diese Konfetti bestĂŒnden aus nachhaltigen Materialien, die sich schnell zersetzen und keine schĂ€dlichen RĂŒckstĂ€nde hinterlassen. Zudem seien sie frei von Mikroplastik: Sie wĂŒrden deshalb keine schĂ€dlichen RĂŒckstĂ€nde im Boden oder Wasser hinterlassen (red)

Dankeschön fĂŒr die Freiwilligenarbeit

Der Besuchsdienst Oberamt machte einen AusïŹ‚ug

Im Besuchsdienst schenken Freiwillige betagten und einsamen Menschen ihre Zeit, nehmen Anteil an ihrem BeïŹnden und bringen Abwechslung in ihren Alltag. Es sind Begegnungen, die guttun und Freude bereiten.

Der Frauenverein Hausen hat die wertvolle Arbeit des Besuchsdienstes Oberamt mit einer grosszĂŒgigen Spende gewĂŒrdigt. Damit konnten die Besucherinnen und Besucher zu einem besonderen AusïŹ‚ug nach ZĂŒrich eingeladen werden.

Die Reise ging in den Kreuzgang des Krematoriums Nordheim, wo seit dem 8. Mai des letzten Jahres die JubilĂ€umsausstellung «Ausgetanzt. Lebenstanz –Totentanz» des Ottenbacher Kunstmalers George Gessler (1924–2012) zu sehen ist und die bis Donnerstag, 6. MĂ€rz, verlĂ€ngert wurde. Die grossformatigen Ölbilder mit ihren krĂ€ftigen Farben beeindruckten sehr. Die Historikerin, Dr Magdalen Bless-Grabher erzĂ€hlte, wie wenn sie den KĂŒnstler noch selber gekannt hĂ€tte. Sie liess die Bilder buchstĂ€blich lebendig werden und vermochte ZusammenhĂ€nge aufzuzeigen und das Wirken des verstorbenen KĂŒnstlers in die Kunstströmungen seiner Zeit einzuordnen. Da lernte man den Kunst-

nach ZĂŒrich

sein Werk und seinen besonderen Stil kennen, und es liess sich ein Zugang zu den oft vielschichtigen Bildern ïŹnden. Ein

und

Die Borgguugger aus BĂŒron sagten im letzten Moment zu, den Umzug anzufĂŒhren. (Bilder zvg)
Die Familienfasnacht in Bonstetten lockte die GÀste in Scharen an. Zwei Schneeköniginnen.
MĂŒder Forstarbeiter
Spiderman darf an keiner Fasnacht fehlen Das Kinderschminken war beliebt
Regenbogen-Clown mit Begleitung.

AutoabstellplÀtze bei Neubauten

Es erstaunt mich, wie Leute, die selbst kein Risiko nehmen, anderen vorschreiben, was sie wie zu tun und lassen haben. Als Bauherr und Investor möchte ich selbst entscheiden, ob ich eine Wohnung mit Garage und AutoabstellïŹ‚Ă€che oder eine Wohnung mit leicht zugĂ€nglicher Velogarage und Veloabstellplatz vermieten oder verkaufen kann Es ist meine Investition und mein Risiko. Es ist auch leicht, der Öffentlichkeit die Polizistenrolle zur Kontrolle des wilden Parkierens im öffentlichen Raum zu ĂŒbertragen Noch nicht sehr lange her, wurde ein Minimum an ParkplĂ€tzen vorgeschrieben. In unserer Nachbarschaft mit 30- bis 40-jĂ€hrigen MehrfamilienhĂ€usern und Â«ĂŒppigem» Parkplatzangebot ist nach wie vor kein freier Parkplatz zu mieten. Bei

Bedarf könnte ein Parkplatz oder Garagenplatz zu einem Veloplatz werden. SelbstverstĂ€ndlich soll der Platz fĂŒrs Velo dann gratis sein!? Wer bei einem Neubau bisher zu wenig ParkplĂ€tze ausweisen und bauen konnte wurde zu Ersatzabgaben fĂŒr private FahrzeugabstellplĂ€tze gebeten. Dies konnte bis zu 40 000 Franken pro Platz kosten, siehe Richtlinien 741.501 Stadt ZĂŒrich. Diese Gelder sind zweckgebunden fĂŒr den Ersatzbau von ParkïŹ‚Ă€chen fĂŒr Autos durch die öffentliche Hand. Der aktuelle Trend scheint schon sehr schizophren. Gelder einnehmen fĂŒr Parkersatz und gleichzeitig krĂ€ftig öffentliche ParkplĂ€tze aufheben. Es ist auch befremdend, wie gewisse Gruppierungen jede Möglichkeit suchen, in ir-

Postauto: Ärger beim Ticketkauf

FĂŒr ein Ticket brauche ich also kein Smartphone! Da habe ich aber GlĂŒck, denn ich habe auch kein Smartphone. Der ZĂŒrcher Verkehrsbund schreibt in einer farbenprĂ€chtigen BroschĂŒre: «Gemeinsam vorwĂ€rts!» Wo bleiben die Menschen, die krankheitsbedingt oder altersbedingt nicht können? Haben die einfach Pech? Gut, ich gehöre zu denen, die keine Gebrauchsanweisungen lesen. Mögen die Prospekte noch so schön und bunt dargestellt sein. Und ich weiss aus meinem ehemaligen Berufsalltag, dass ich da nicht alleine bin. Pro Senectute spricht viele Menschen an, hilft mit Kur-

sen. Menschen werden da sensibilisiert zu lernen, und diese Gruppe ist sicher Stolz, unabhĂ€ngig zu sein. Warum hat Hausen keinen Ticketautomaten, wo Gross und Klein Fahrkarten kaufen können? Irre ich mich, oder ist Hausen nicht ein Verkehrsknotenpunkt? Am Telefon (Gratisnummer) mit dem ZVV, darf ich ein Ticket auf den Swisspass lösen und kann dann gleich losfahren. Also kein Schwarzfahren bis zum nĂ€chsten Ticketautomaten Und da habe ich wiederum GlĂŒck, oder? Per E-Mail ist die Rechnung gratis. Zudem hat der Buschauf-

Geheimnisvoller Isenberg

Durch Heirat bin ich Obfelder BĂŒrgerin geworden. Ich war immer stolz, eine Obfelderin zu sein. Ich war ja auch 60 Jahre mit dem schönsten Obfelder verheiratet. Warum heisst der Isenberg so? Hat man mal Eisen gefunden? In einem Beschrieb ĂŒber den Bau der Kirche Ottenbach stand: Die Steine fĂŒr das Langhaus stammen vom Isistempel auf dem Isenberg (ob es stimmt, ist nicht sicher). Im Buch «Alte Geschichten aus dem SĂ€uliamt» Ă€hnliche Hinweise mit der gleichen Bemerkung. In der Festschrift: «50 Jahre

Obfelden» von Herrn Stehli-Hausherr wurde ich fĂŒndig. Sicher ist: Obfelden war ein römisches StĂ€dtchen Handelsweg war die Reuss. Die Römer verlangten Maut bei Unterlunnern. Das erklĂ€rt auch den grossen Goldschatz, den man dort gefunden hat, zu sehen im Landesmuseum Die Römer erbauten auf dem Isenberg einen Isistempel. Die Alemannen zerstörten den Tempel und verjagten die Römer Bei jeder Geschichte wurde vermerkt: Es sei nicht ganz sicher, ob es stimmt. Die Ottenbacher holten die Stei-

«Fehler kosten unnötig Steuergeld»

Replik auf den Leserbrief von Peter Reichmuth, Gregor Blattmann und Reto Brönnimann mit dem Titel «Wir haben Vertrauen in Stefan Gyseler», im «Anzeiger» vom 31 Januar

KostenĂŒberschreitungen, Planungsfehler mit juristischem Nachspiel bis zum Baustopp, dubiose Entscheidungen und Missachtung von Gesetzen. Dies bei Projekten wie GarderobengebĂ€ude, Skateranlage, Postplatz, CampinggebĂ€ude (aktuell; Bauliche Anpassung zur Optimierung von BetriebsablĂ€ufen), Pachtvertrag Camping, Widmer-Frick-Stiftung, Neubau Turnhalle. Diese Fehler kosten uns unnötig Steuergelder Im verantwortlichen

Team herrscht Harmonie, man vertraut sich und begĂŒnstigt sich gegenseitig. Beispiel: Der Stiftungsrat (Gemeindeschreiber Rohner, Gyseler, Reichmuth) verkauft der Finanzvorsteherin ein GrundstĂŒck. Der Gemeinderat ist fĂŒr eine korrekte GeschĂ€ftsfĂŒhrung verpïŹ‚ichtet. Er muss ĂŒber seine GeschĂ€fte ehrlich und wahrheitsgetreu orientieren. Dazu braucht es keinen Teamplayer der fĂŒr alle denkt und lenkt Beim Spital sind die Informationen so verwirrend. Einmal ist das Spital auf Kurs, dann sind die Transformationen noch nicht abgeschlossen. Finanzielle DeïŹzite, unzufriedenes Personal, KĂŒndigungen von ChefĂ€rzten und dem Spitaldirektor sind die Folgen. Man spricht von Marktpositionierung und Mitbewerbern. Werbeinserate werden in Zeitungen und Bussen geschaltet, Flyer verschickt Man sucht AuftrĂ€ge zum Überleben. Da stellt

Meine Gedanken zur geplanten ZĂŒrcher Bezirksfusion: Einverstanden, nichts dauert ewig, aus den ehemaligen ZĂŒrcher Landvogteien wurden Distrikte, spĂ€ter OberĂ€mter und seit 1831 Bezirke Und nun soll aus dem Bezirk Affoltern der Bezirk Limmattal-Knonaueramt werden Wie bitte? Was hat Geroldswil mit Hausen zu tun? Ich weiss es nicht. Die ZĂŒrcher Bezirke sollen verschmolzen werden, das schlĂ€gt ein Strategiepapier vor, weil man davon ausgeht, dass Grösse = EfïŹzienz bedeutet. Das ist Unsinn!

gendwelche Kassen zu greifen, um Mittel fĂŒr ihre Interessen zu generieren. Thomas Schweizer schreibt, dass dies Minderheiten sind – umso erstaunlicher! Ist es nicht an der Zeit, dass auch diese Minderheiten fĂŒr ihre BedĂŒrfnisse zur Rechenschaft gezogen werden? Es ist fĂŒr mich beĂ€ngstigend, wie sich die Gesellschaft auseinanderlebt. Nur die eigenen Interessen sind wichtig. Jeder will nur mehr, egal auf welche Kosten. Die Spannungen werden immer grösser Es wĂ€re schön, man wĂŒrde sich wieder auf die Eigenverantwortung und ein bisschen Demut besinnen. Die Resultate des Auseinanderlebens zeigen die Situationen in der nĂ€heren und weiteren Welt.

Kurt Huber, Bonstetten

feur ein kleines KĂ€stchen, wo er einem Fahrgast ein Ticket fĂŒr ein bis zwei Zonen verkaufen kann auch das mit Kosten verbunden. (Habe ich gehört). Mit den SBB wird es schwieriger, da ist der Anruf nicht mehr ganz gratis Die Fahrkarte wird mit etwas Zusatzkosten per A-Post innert zwei Tagen verschickt. Gar nicht gut ist, dass im Jahr 2025 die Mehrfahrten-Karten entsorgt werden. MĂŒssen dann alle zu Hause bleiben, wenn sie nicht mehr weiterwissen, wie etwas funktioniert?

Eveline Walser Hausen

ne, um die Kirche zu bauen Mein Sohn brachte mir eine Kopie einer sogenannten Gyger Landkarte von 1667, wo eine Ruine Isenberg eingezeichnet ist. Also muss es sie gegeben haben. Im Internet steht: Die Ottenbacher haben die Steine gestohlen Es sei dahingestellt, wer wem etwas gestohlen hat Tatsache ist: Die Ottenbacher Kirche ist architektonisch ein Bijou. Auch wird immer noch Gottes Wort verkĂŒndet und Musik gemacht.

Verena HĂ€berling, Ottenbach

sich die Frage, braucht es das Spital, oder ist es ein Kostentreiber der die Gesundheitskosten unnötig belastet. Will man das Spital einfach am Leben erhalten. Denken wir an die Menschen, die unter dem stetigen Kostendruck leiden. Da darf man doch nachfragen und klare, ehrliche Antworten erwarten. Stefan Gyseler hat ein Kommunikationsproblem Seine schwammigen Schönredereien in Gemeinde- und Spitalangelegenheiten geben kein Vertrauen. Politiker werden vom Volk fĂŒr das Volk gewĂ€hlt. Wir brauchen Politiker mit sozialem Denken und nicht solche, die ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellen.

Hans Binzegger Hausen

Der Gasthof Hirschen schliesst bald endgĂŒltig

«Liebe Brigitte, der 53er-Stammtisch vom Restaurant Hirschen Wettswil dankt dir herzlich fĂŒr die langjĂ€hrige Gastfreundschaft», schreibt Marcel Schelling. Bild zvg

Filippo Leutenegger in Bonstetten

Filippo Leutenegger seit 2023 PrĂ€sident der FDP des Kantons ZĂŒrich, bereitet sein Job als Stadtrat der Stadt ZĂŒrich weiterhin grosse Freude und er betonte an seinem Vortrag, vor rund 30 Personen am vergangenen Donnerstag in Bonstetten, dass jemand der rot-grĂŒnen Mehrheit in der Stadt ZĂŒrich Paroli bieten mĂŒsse. Obwohl SP und GrĂŒne seit ĂŒber 35 Jahren in der Stadt an der Macht seien, hĂ€tten sie es nicht geschafft, eine sinnvolle Wohnungspolitik auf die Beine zu stellen. Nun werde versucht, ihr Scheitern den BĂŒrgerlichen in die Schuhe zu schieben, und eine weltfremde Idee nach der anderen werde lanciert. Das geplante Vorkaufsrecht von Gemeinden fĂŒr GrundstĂŒcke sei abzulehnen, denn es heble das Eigentumsrecht aus und stelle einen massiven Eingriff in die freie Marktwirtschaft dar Auf diese Weise wĂŒrden die Preise fĂŒr GrundstĂŒcke weiter in die Höhe getrieben und private Bauherren immer weiter aus dem Markt gedrĂ€ngt werden. Zu was dies gefĂŒhrt habe, sehe man in Genf sehr gut. Es werde nicht mehr gebaut, der Wohnungsmarkt sei ausgetrocknet und die Substanz verfalle. Auch fĂŒhre die schwache BautĂ€tigkeit, neben all den weiteren Behinderungen, bereits heute zu einer schwĂ€cheren Auftragslage im Gewerbe wie ihm berichtet worden sei. Zu der im Amt rege diskutierten Wind-

kraft fĂŒhrte er aus, dass diese bei Realisation aller möglichen Standorte maximal drei bis vier Prozent der Energieversorgung in der Schweiz ausmache und hoch subventioniert wĂ€re. Die Entwicklungen in Deutschland sollten fĂŒr die Schweiz ein Weckruf sein und diese Fehler dĂŒrften wir nicht wiederholen. Die deutsche Industrie ist mit den hohen Energiekosten fast nicht mehr konkurrenzfĂ€hig Ebenfalls vertritt er die Meinung, dass eine Gemeinde demokratisch mitentscheiden solle, ob auf ihrem Gebiet Windenergie erzeugt wird. Die FDP habe gute Argumente zur Herangehensweise an die Herausforderungen der Zukunft. Sie vertrete eine liberale und reformorientierte Politik und im Zentrum des Handelns stehe immer eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mit Selbstverantwortung, Wettbewerb und gesunden StaatsïŹnanzen. Eine weitere AufblĂ€hung des Staates, die steigende Bevormundung der BĂŒrger und die ausufernde BĂŒrokratie seien zu bekĂ€mpfen. Er rief die interessierten Zuhörer dazu auf, Position zu beziehen – auch wenn man wisse, dass man mit seiner Meinung in der Minderheit sein könne. Die Teilnehmer diskutierten anschliessend bei feiner Pizza rege weiter

Peter AmbĂŒhl, PrĂ€sident FDP Wettswil

Danke fĂŒr das Vertrauen

Ich bin neuer Obfelder Gemeinderat –wow! Ich bin sehr stolz auf mein Resultat, das ich als parteiloser Kandidat erreicht habe.

Vielen Dank an all meine UnterstĂŒtzerinnen und UnterstĂŒtzer – ich freue mich sehr ĂŒber das super Wahlergebnis! Offenbar haben viele WĂ€hlerinnen und WĂ€hler geschĂ€tzt, dass ich einer aus dem Dorf bin, der die Gemeinde gut kennt und sich politisch rechts der Mitte positioniert. Meine neue Aufgabe werde ich schon bald antreten und ich bin voller Energie, loszulegen. Ich danke auch Michael Egger und seinem Team fĂŒr den spannenden und intensiven Wahlkampf Die Wahlen haben viele Obfelderinnen und Obfelder dazu gebracht, sich mit der kommunalen Politik auseinanderzusetzen – das ist ein wichtiger Mehrwert fĂŒr unsere Gemeinde.

JĂŒrg Dolder, Obfelden

Zur Zeit der Helvetischen Republik wurden die Landvogtei Knonau sowie weitere Dörfer dem Distrikt Mettmenstetten zugeteilt, 1814 wurde daraus das Oberamt Knonau, zu dessen Hauptort

Ein Beispiel: Wenn zwei zusammenarbeiten, können sie sich absprechen und austauschen. Wenn zehn zusammenarbeiten, braucht es bereits eine vorgesetzte Stelle, die fĂŒhrt und koordiniert. Wenn 100 zusammenarbeiten, oder gar 30000 wie in der Stadt ZĂŒrich, bedeutet das kaum eine grössere EfïŹzienz. Zu viel Zeit geht mit Koordinationsaufgaben verloren. Das System der Landvogteien wurde 1803 von einer Gross-Bezirksorganisation abgelöst, fĂŒnf an der Zahl fĂŒr die damals rund 200 000 Menschen im ganzen Kanton ZĂŒrich.

1837 Affoltern bestimmt wurde. Es war eine kluge Idee, die lokale Verankerung und Rechtsprechung mit den Aufgaben einer modernen Verwaltung zu kombinieren und mit der Volkswahl zu verankern. Das garantiert einen lokalen Bezug und fördert die Autonomie. Wenn nun die Reduktion der Anzahl Bezirke von heute zwölf auf acht verlangt wird und der Bezirk Affoltern zusammen mit dem Bezirk Dietikon zum Bezirk Limmattal-Knonaueramt mit 150 000 Einwohnenden zusammengelegt wĂŒrde, wird es kaum efïŹzienter Aber anonymer – und (wohl) teurer Peter Wehrli, Obfelden

SP Obfelden gratuliert JĂŒrg Dolder

JĂŒrg Dolder wurde im zweiten Wahlgang in den Gemeinderat gewĂ€hlt. Die SP Obfelden gratuliert ihm zur Wahl und wĂŒnscht ihm fĂŒr das Amt alles Gute. Der Kandidat der SP, Michi Egger, hat 539 erhalten Die SP ist erfreut ĂŒber dieses gute Resultat. Michi Egger zeigt sich mit dem Resultat zufrieden: «Ich danke allen engagierten Freiwilligen und den Parteien SP EVP GLP und Die Mitte fĂŒr die grosse UnterstĂŒtzung. Insbesondere danke ich auch den StimmbĂŒrgerinnen und

StimmbĂŒrgern fĂŒr ihr wertvolles Vertrauen. Das macht â€čLust auf mehrâ€ș fĂŒr kommende Wahlen.» Der Wahlkampf war intensiv wurde aber immer fair gefĂŒhrt von beiden Kandidaten. Rolf Vollenweider Co-PrĂ€sident der SP Obfelden, sagt: «Die Ersatzwahl fĂŒr den Gemeinderat Obfelden war dank der engagierten Kandidierenden und des gegenseitigen Respekts eine positive Erfahrung.»

SP Obfelden

Montag,10.2. bis Samstag, 15.2.25

Caffù Chicco d’Oro

div.Sorten, z.B. Bohnen, 3x 500g

BschĂŒssig 3-Eier-Teigwaren

div.Sorten, z.B. Hörnli grob, 500g

Appenzeller Bier Quöllfrisch 10 x33cl

Cailler Schokolade div.Sorten, z.B. Branches Milch,2x 5x 23 g

KamblyBiscuits div.Sorten, z.B. Primavera, Mischung, 175 g

Ab Mittwoch

Suttero Beefburger 2x 100g

Zweifel

Chips Paprika oder nature, 280g

Vitakraft LiquidSnack Lachs 2x6StĂŒck

Folgende Wochenhits sind in kleinerenVolg-LÀdenevtl. nichterhÀltlich:

Stimorol Kaugummi

div.Sorten, z.B. Spearmint,7x14g ThomySenf div.Sorten, z.B. mild, 2x200 g

Volg Schokolade

Dusch div.Sorten, z.B. DuschcremeSoft, 3x 250ml

Granini FruchtsÀfte div.Sorten, z.B. Orange,6x 1l

StaldenCrĂšme

Blondorangen Spanien, perkg

Andros frischer Fruchtsaft div.Sorten, z.B. Orangensaft,1l

Hilcona FertigmenĂŒ div. Sorten,z.B. Älplermakronen,400 g

6.20

Capricedes Dieux 200g

Findus Lasagne verdi 600g

div.Sorten, z.B. Kochschokolade, 3x200 g 4.30

Animus DouroDOC Portugal, 75 cl,2021

div. Sorten, z.B. Vanille,470 g

Rexona div. Sorten, z.B. Cotton Dry, 2x50ml

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AuïŹ‚age des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare

Nesquik div.Sorten, z.B. 2x 1kg

Mr.Proper Citrus 1l

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– Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön und ïŹt – Sport – Einkaufen

– Unsere Nachbarn

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– Lehrstellen

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– Geschenk-Ideen – Wild und andere SpezialitĂ€ten

Nivea
Pink Lady Kl.I IP-Suisse Schweiz, perkg
Tempo
div.Sorten, z.B. Classic, 30 x10StĂŒck

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Zwei FĂŒhrungen

Der GeGessler-Kunstverein bietet nochmals Einblicke in die JubilÀumsausstellung. Seite 13

Zwei Tage

Die reformierte Erwachsenenbildung organisiert im April eine Reise nach Genf. Seite 13

Zwei Ehrenmitglieder

Der Turnverein Obfelden wÀhlte an seiner GV einen neuen PrÀsidenten und zwei Ehrenmitglieder Seite 15

Sie lebt mit Herz und Seele fĂŒr ihre «Post»

Seit bald 25 Jahren wirtet Biljana Krstanovic in der Ottenbacher «Post»

werner schneiter

PĂ€chter und Wirtinnen kommen und gehen – in zunehmend höherem Rhythmus. Vielerorts sind Klagen ĂŒber Personalmangel und ausbleibende GĂ€ste zu hören – nicht aber in Ottenbach, wo Biljana Krstanovic das Restaurant Post seit bald 25 Jahren fĂŒhrt, eine geschichtstrĂ€chtige StĂ€tte, 1863 erbaut und heute im Besitz der Gemeinde. In den Anfangsjahren hiess es Restaurant Hegetschweiler/Post, ab 1890 nur noch Post; von 1877 bis 1900 dienten die RĂ€ume auch als Postlokal. Im Scheunenteil gab es eine Metzgerei und hernach bis 1935 ein Notschlachtlokal. 1899 wurde der Postsaal eingeweiht; im Januar 1963 brannte die «Post» nieder.

«Mein Zuhause»

«Im Jahr 2000 – im Alter von 32 Jahren –habe ich mich fĂŒr die SelbststĂ€ndigkeit entschieden», sagt die Gastwirtin. Und sie hat diesen Schritt zu keiner Stunde bedauert. «Zwei, drei Restaurants habe ich mir damals angeschaut, mich glĂŒcklicherweise fĂŒr die â€čPostâ€ș entschieden und damit fĂŒr das schönste Dorf»,

Wirte und irtinnen im SĂ€uliamt

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmĂ€ssig ĂŒber Wirte und Wirtinnen aus dem SĂ€uliamt. (red)

schwÀrmt die gelernte Gastronomin. Die «Post» ist ihr Zuhause, ja gar ihr Wohnzimmer, wo sie auch privaten Besuch empfÀngt.

Der Erfolg von Biljana Krstanovic, die von den GĂ€sten auch Bili genannt wird, fusst auf Freundlichkeit und Empathie. Sie macht das auch ihrem Team vor, und sagt mit einem gewinnenden Lachen: «Mit Herz und Seele dabei – dann kommts gut.» Dann sind auch tĂ€gliche Arbeitszeiten von zehn bis

«Auch wenn wir im Stress sind, dĂŒrfen wir die GĂ€ste deswegen nicht stressen.»

Biljana Krstanovic, Wirtin Restaurant Post

zwölf Stunden kein Problem, zumal Biljana Krstanovic auf treue StammgĂ€ste – auch aus der Region – zĂ€hlen kann und sowohl von der Gemeinde als auch von Dorfvereinen viel Zuspruch erfĂ€hrt. Ohne ihre gewinnende Art, ihre Freundlichkeit und die Erkenntnis, dass GĂ€ste nicht nur einfach zum Essen kommen, wĂ€re das nicht der Fall. «Auch wenn wir im Stress sind, dĂŒrfen wir die GĂ€ste deswegen nicht stressen», lautet einer ihrer LeitsĂ€tze.

Gutes Team – die Wirtin in der KĂŒche Voraussetzung fĂŒr Erfolg ist ausserdem ein gutes Team. Und das hat die Wirtin inzwischen: Im Saal (26 PlĂ€tze), im Restaurant (50) und im Gartenrestaurant (50) bedienen zwei Serviceangestellte und bei Bedarf eine Aushilfe. Nachdem die Suche nach einem Koch nicht fruchtete – wie an vielen Orten – hat die Wirtin vor einem halben Jahr die-

sen Part ĂŒbernommen und bereitet mit einer KĂŒchenhilfe die MenĂŒs in eigener Regie zu. «Das gefĂ€llt mir sehr gut, weil ich da auch meine kreative Seite zeigen und Neues wagen kann Manchmal frage ich auch meine GĂ€ste nach ihren WĂŒnschen», sagt sie. Als CheïŹn mĂŒsse sie bei Bedarf ĂŒberall einspringen und jede Position abdecken können, fĂŒgt sie bei. Biljana Krstanovic setzt auf saisonale KĂŒche und bietet vorwiegend

Arbeitslosenquote zu Jahresbeginn leicht gestiegen

Die Arbeitslosenquote im Kanton ZĂŒrich ist Ende Januar um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent angestiegen. Sie nĂ€hert sich damit dem langjĂ€hrigen Durchschnitt der letzten zehn Jahre an (2,7 Prozent). Insgesamt waren 22 573 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet – 758 mehr als im Vormonat. Im Januar ist es ĂŒblich, dass die Arbeitslosenzahlen aus saisonalen GrĂŒnden nochmals steigen Saisonbereinigt hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 129 Personen erhöht.

Mehr gemeldete offene Stellen

Der Handel verzeichnete die stĂ€rkste Zunahme der Arbeitslosenzahlen (+212) Auch im Gastgewerbe (+85) und im Bereich Verkehr und Transport (+74) nahm die Arbeitslosigkeit zu. In Übereinstimmung mit der Entwicklung auf Branchenebene meldeten sich insbesondere Detailhandelsfachleute (+111) sowie Kellnerinnen und Kellner und Barkeeperinnen und Barkeeper (+55) vermehrt beim RAV arbeitslos.

Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist im Januar mar-

kant gestiegen (+2644) und liegt neu bei 6879 Stellen. Diese starke Zunahme ist vor allem auf eine Erhöhung der Anzahl meldepïŹ‚ichtiger Berufe seit Anfang dieses Jahres zurĂŒckzufĂŒhren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber mĂŒssen gemĂ€ss StellenmeldepïŹ‚icht freie Stellen bei den RAV dann melden, wenn die Arbeitslosenquote fĂŒr die Berufsart bei ĂŒber fĂŒnf Prozent liegt.

Dazu gehören seit Januar unter anderem verschiedene Serviceberufe in Restaurants. Entsprechend zeigt sich in diesem Bereich eine Zunahme von 566 gemeldeten offenen Stellen. Ausserdem ist eine fĂŒr den Monat Januar ĂŒbliche starke Zunahme der gemeldeten offenen Stellen fĂŒr HilfskrĂ€fte (+1025) zu beobachten.

Moderate BeschÀftigungserwartungen

Zu Beginn des neuen Jahres bleiben die EinschÀtzungen zur GeschÀftslage trotz gewisser konjunktureller Unsicherheiten stabil. In den meisten Branchen wird die aktuelle GeschÀftslage durch die Unternehmen positiv oder neutral bewertet. Eine Ausnahme stellt der Grosshandel dar, der die wirtschaftliche

im Januar und Februar eine SpezialitĂ€t an, die sehr gut ankommt: Paella, die auf Vorbestellung zu haben ist und auf Wunsch auch ausserhalb dieser beiden Monate. Die allermeisten Produkte bezieht die Wirtin aus der Region; Wild im Herbst von JĂ€gern aus dem Dorf. Sie bietet eine Tageskarte mit fĂŒnf MenĂŒs an, jeden Freitagabend auch Fisch aus dem Hause Bianchi. Und sie kann auf die Mithilfe ihres 34-jĂ€hrigen Sohnes

Daniel zĂ€hlen, der Informatiker ist. Er verantwortet im Nebenamt die Website und entlastet die Mutter bei der BĂŒroarbeit.

Biljana Krstanovic hat die schwierige Coronazeit gut gemeistert, auch mit einem Take-away-Angebot. Sie hofft nun, an das erfolgreiche Jahr 2024 anknĂŒpfen zu können. Wer sie als Gastgeberin erlebt, ist ĂŒberzeugt, dass dies der Fall sein wird.

Situation

Mit Engagement und Empathie zum Erfolg: Biljana Krstanovic, seit bald 25 Jahren «Post»-Wirtin in Ottenbach. (Bild Werner Schneiter)

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Das heutige Rezept: KĂ€se-RĂŒebli-Baguettes

FĂŒr 4StĂŒck

Zutaten

2Zwiebeln,fein gehackt 1ELButter

3RĂŒebli, an der Röstiraffel gerieben Salz, Pfeffer

1,8 dl CrĂšme fraĂźche 100 grezenter Schweizer HartkĂ€se, z. B. Appenzeller krĂ€ftig-wĂŒrzig, an der Röstiraffel gerieben 2Frischback-Baguettes, lĂ€ngs halbiert œBund Schnittlauch, fein geschnitten Pfeffer Backpapier fĂŒr das Blech

Zubereitung

1.Zwiebeln in einer Pfanne in der heissen Butter andĂŒnsten,RĂŒebli dazugeben, kurz mitdĂŒnsten, wĂŒrzen,abkĂŒhlen.

2.Masse mit CrĂšme fraĂźche und KĂ€se mischen und auf die Baguettes streichen. Baguettes auf das vorbereitete Blech legen.

3.Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen (Heissluft/Umluft) ca. 15 Minuten backen 4.Herausnehmen, mit Schnittlauch und Pfeffer bestreuen. Warm servieren.

ÖISI TIPPS: Mit einem saisonalen Blattsalatservieren. In kleinere StĂŒcke geschnitten eignensichdie Baguettes auch zum ApĂ©ro. Weitere Rezepte ïŹnden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREMVOLG

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten, backen 15 Minuten

Die SolidaritÀtsstiftung

Zwei weitere FĂŒhrungen

Nach der VerlĂ€ngerung der GeGe-JubilĂ€umsausstellung konnte der GeGessler-Kunstverein noch einige AusstellungsfĂŒhrungen organisieren. Geleitet werden diese von der promovierten Historikerin und Buchautorin Magdalen Bless-Grabher Sie wird am 12. Februar (15 Uhr) und am 27. Februar (16 Uhr) nochmals eine FĂŒhrung anbieten im Krematorium Nordheim, KĂ€ferholzstrasse 101, 8046 ZĂŒrich. Eintritt frei, Kollekte. (red) Bild zvg

ZweitÀgige Exkursion

Die reformierte Erwachsenenbildung organisiert eine Reise nach Genf

Am Donnerstag und Freitag, 10. und 11. April, bietet sich allen Interessierten die Gelegenheit, die Stadt Genf nĂ€her kennenzulernen: als Hotspot der Reformation, als Zentrum der Ökumene und als Sitz internationaler Institutionen. Organisiert und begleitet wird die Exkursion von Pfarrer Peter Dettwiler der bis 2015 bei der ZĂŒrcher reformierten Landeskirche den Bereich Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit verantwortete, und seiner Frau, der PïŹ‚egefachfrau und Naturheilpraktikerin Helen DettwilerSonderegger

Ein vielfÀltiges Programm

Nach der Anreise mit dem Zug erwartet die Teilnehmenden zunĂ€chst ein Stadtrundgang auf den Spuren Calvins unter der FĂŒhrung des Genfer Theologieprofessors Andreas Dettwiler Anschliessend wird die Geschichte der Reformation und des Protestantismus im MusĂ©e international de la RĂ©forme weiter verfolgt.

Nach dem Abendessen Übernachtung und FrĂŒhstĂŒck im «Centre International John Knox» begeben sich die Teilnehmenden zum Internationalen ökumenischen Zentrum, in dem unter anderem der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) untergebracht ist. Hier besteht auch die Möglichkeit, am Morgengebet teilzunehmen und zu persönlichen Begegnungen mit Menschen, die sich fĂŒr die weltweite Ökumene engagieren. Nach dem Mittagessen im Restaurant Cuisine Lab rundet ein

Ein Ort zum WohlfĂŒhlen

Antonietta Cecere fĂŒhrt neu die Kita und den Hort Lollipop in Ottenbach

Im Januar 2025 hat Antonietta Cecere die Leitung der Kita und des Hortes Lollipop in Ottenbach ĂŒbernommen

Mit einem engagierten Team sorgt sie dafĂŒr dass Kinder in einer liebevollen Umgebung aufwachsen können, in

der sie sich sicher und geborgen fĂŒhlen spielerisch lernen und sich frei entfalten.

Die Kita setzt auf eine familiÀre AtmosphÀre in der jedes Kind individuell begleitet wird. Besonders im Fo-

Besuch der Ausstellung «Das humanitÀre Abenteuer» im Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge dieses besondere Genf-Erlebnis ab.

Offen fĂŒr alle

Die Teilnahme kostet 195 Franken pro Person mit Halbtax und Übernachtung im Doppelzimmer mit Dusche und WC Im Preis inbegriffen sind Reiseleitung, SBB-Kollektivbillett fĂŒr Hin- und RĂŒckreise ab beziehungsweise bis Affoltern, Übernachtung mit Abendessen und FrĂŒhstĂŒck sowie FĂŒhrungen und Ein-

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kus steht das Wohl der Kinder, weshalb auf ihre besonderen BedĂŒrfnisse eingegangen wird. Ein abwechslungsreiches Konzept mit Ritualen und Themenwochen fördert die Entwicklung und Neugier der Kinder Dabei wird Wert daraufgelegt, bestimmte FĂ€higkeiten gezielt zu stĂ€rken und das Lernen auf spielerische Weise zu gestalten.

VielfĂ€ltige AktivitĂ€ten – von kreativen Projekten bis hin zu Bewegungsangeboten in der Natur – runden das Konzept ab Jeden Tag geht es nach draussen, um frische Luft zu geniessen und das Bewusstsein fĂŒr die Natur zu schĂ€rfen. Ebenso wird gesunde ErnĂ€hrung grossgeschrieben: Frische Mahlzeiten vom Ulmenhof und selbst zubereiteter Babybrei sind Teil des Alltags Beim Zvieri können die Kinder aktiv mithelfen Lebensmittel zu verarbeiten und sich mit gesunder ErnĂ€hrung auseinanderzusetzen.

FĂŒr einen sanften Übergang zur Schule sorgt die Lage der Kita auf dem GelĂ€nde der Primarschule. So können die Kinder bereits vor ihrem Übertritt die Umgebung kennenlernen und erste Freundschaften schliessen. Die Kita legt grossen Wert auf offene Kommunikation und einen stĂ€ndigen Austausch mit den Eltern. Durch regelmĂ€ssige Informationen ĂŒber InfowĂ€nde und WochenplĂ€ne sowie persönliche GesprĂ€che bleiben Eltern stets ĂŒber den Alltag in der Kita informiert Ab sofort gibt es freie PlĂ€tze am Montag, Mittwoch und Freitag. Ab August stehen auch PlĂ€tze an jedem Wochentag zur VerfĂŒgung Interessierte Eltern können ihr Kind jetzt anmelden und sich fĂŒr weitere Informationen an die Kita oder an die Primarschule Ottenbach wenden.

Antonietta Cecere

Infos: www.ps-ottenbach.ch/kindertagesstaette/

GetrĂ€nkekartons werdenneu zusammen mit Kunststoffenin einemgemischten Sack fĂŒrs Recycling gesammelt

GetrÀnkekartons (Tetra Pak, Elopak undSIG) werden in Zukunftnichtmehr lose undseparat,sondern unteranderem im DILECA Kunststoffsammelsack gesammelt.Die SammelsÀcke können an verschiedenen Verkaufsstellen gekauftwerden

tritte. FĂŒr ein Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 38 Franken berechnet, fĂŒr Besitzer eines GAs eine Reduktion von 67 Franken. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am Montag, 3. MĂ€rz.

Bettina Bartels

Exkursion nach Genf Hinreise am Donnerstag, 10 April, ab Affoltern um 9.22 Uhr mit Ankunft in Genf um 12.47 Uhr RĂŒckreise am Freitag 11. April, um 17.15 Uhr ab Genf Ankunft in Affoltern um 20.37 Uhr Anmeldung bis 3. MĂ€rz via 0447616015 oder bettina.bartels@ref.knonaueramt.ch

Der VereinGetrĂ€nkekartonRecycling Schweizsetzt sich seit ĂŒber 12 Jahren dafĂŒr ein, einflĂ€chendeckendesSammel- undRecyclingsystem fĂŒr GetrĂ€nkekartons zu etablieren. Es zeigtsich,dasssich die gemischten Sammlungen vonKunststoffen ausHaushalten– finanziert durchdie SackgebĂŒhr –durchsetzen, weshalbsich der Verein entschieden hat, die separate Sammlung vonGetrĂ€nkekartonssukzessiveeinzustellen EinVorteil der gemischten Kunststoffsammlung liegtdarin,dassnichtfĂŒr jedesMaterial eine eigene Lösung mitvielAufwand gebrauchtwird. Zudem können GetrĂ€nkekartons in den gebĂŒhrenpflichtigen DILECA KunststoffsammelsĂ€cken an mehr Stellen zurĂŒckgebrachtwerden

Kauf derSammelsÀcke (Verkaufsstellen)

Annahmeder SammelsÀcke in Affoltern am Albis

Weitere Annahmestellen

www.dileca.ch/verkaufsstellen.php

ÖKI-Hof -SchmidAGEntsorgungund Recycling, Lindenmoosstr.15

PeterSchmid BaudienstleistungenAG, Lindenmoosstr.9

www.dileca.ch/kunststoff.php

ImAuftrag desVereins GetrÀnkekarton-Recycling Schweiz

Genf hat eine grosse Tradition und Ausstrahlungskraft. (Bild Christoph Hurni)
Die Kita Lollipop in Ottenbach

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Neuer PrÀsident und zwei Ehrenmitglieder

Am 31. Januar fand im MehrzweckgebÀude Brunnmatt die Generalversammlung des Turnvereins Obfelden statt

Um 20.15 Uhr eröffnete NoĂ© Blum in Obfelden die 144. Generalversammlung (GV) des Turnvereins – die erste ofïŹzielle Generalversammlung seit der Fusion. Davor wurde ein letztes Mal bestimmt welche Eigenheiten man von welchem Verein ĂŒbernehmen wollte. Das Znacht fand vor der GV statt, danach wurde die Reihenfolge der Traktanden diskutiert Das Lotto wurde von der Damenriege ĂŒbernommen und sorgte dann doch fĂŒr einiges an Verwirrung – wie viele Runden werden jetzt gespielt und wie geht das alles nochmals?

Die Hauptleiter der Untersektionen erzĂ€hlten von ihrem Turnjahr WĂ€hrend die JĂŒngeren tolle Themenlektionen genossen, bestritten die Grösseren erfolgreich verschiedenste WettkĂ€mpfe und holten Auszeichnungen und Medaillen. Auch die Aktiven konnten das Jahr nochmals Revue passieren lassen.

FĂŒr den PrĂ€sidenten und den Nachwuchsverantwortlichen musste dieses Jahr Ersatz gefunden werden. Emanuel Foster ehemalig verantwortlich fĂŒr die Finanzen, wurde als neuer PrĂ€sident gewĂ€hlt. Seinen Posten ĂŒbernimmt Christian Meyer. Als Beisitzer kommt Roman NiederhĂ€user zurĂŒck in den Vorstand Nebst den Eintritten wurden die Wertungsrichter verdankt, fĂŒnf neue

RÄTSEL

Freimitglieder aufgenommen und auch die ïŹ‚eissigsten Turnenden durften sich ein kleines PrĂ€sent abholen. Bei der Jahresmeisterschaft waren das erste Mal auch die Frauen dabei. Rahel gewann vor Sandy und Madlen bei den Frauen, und Emanuel holte sich den Titel vor Roman und Dave. Die erste Linie auf der

JedesRĂ€tselgitterenthĂ€lt verschieden grosse Zonen,farblich getrennt, mit 1bis 5Feldern. Jede Zone muss mit den Ziffern gefĂŒllt werden,die derAnzahl der Felder entsprechen.Eine Zone mit einem Feld enthĂ€lt also 1, eine Zone mit drei Feldern1,2und 3, u.s.w. Gleiche Ziffern dĂŒrfen sich horizontal, vertikal oder diagonal nicht berĂŒhren. 12

Tafel fĂŒr die CĂŒpli-Queen sicherte sich Andrea GrĂŒnenwald – bei den MĂ€nnern wurde Davide Anderegg Biermeister Auch dieses Jahr wurden zwei neue Ehrenmitglieder ernannt. Madlen Sprenger wurde bereits als Jungturnerin zur FahnentrĂ€gerin erkoren und ist immer dabei, wenn es eine helfende

Hand braucht. Egal ob fĂŒr die MĂ€dchenriege, den Fachtest oder sonst – sie ist super vorbereitet und hilft mit. Ihre Wahl zum Ehrenmitglied ist auch ein Zeichen dafĂŒr dass es die stetige Hilfe im Hintergrund genauso braucht wie ein Vorstandsamt und dass wir als Verein das genauso schĂ€tzen und dement-

sprechend verdanken möchten. Das zweite Ehrenmitglied von 2025 ist Lukas Felder Über die Jahre hat er in praktisch jedem OK mitgeholfen, war beim Chlausen dabei und im Vorstand. Sowohl der TV-Wagen als auch unsere ChrĂ€nzlibĂŒhnen haben von seinem handwerklichen Geschick proïŹtiert. Oder wie es sein Bruder in der Laudatio so treffend formulierte: «FĂŒr sich alleine war es ihm zu mĂŒhsam, aber wenn es um den Verein ging, waren auch sieben Stunden mit dem Traktor nicht zu weit, um ein Zelt mitzunehmen.» Nachdem die beiden abtretenden Vorstandsmitglieder fĂŒr ihre Arbeit verdankt worden waren, wurde die Versammlung um 23.10 Uhr geschlossen Man deckte sich am Kuchenbuffet ein und dann ging es auch schon los mit den zwei Runden Lotto.

Zweimal die gleiche Ziffer zu Beginn? Sicher sind sich die Vereinsleute bis jetzt noch nicht. Aber alles in allem lief die GV fair ab und alle Preise fanden ihre Besitzer

Tanja Bleuler, TV Obfelden

Neugierig? Am Freitag, 16 Mai, findet die öffentliche Hauptprobe fĂŒr die Turnfeste statt. Weitere Infos: www.tvobfelden.ch

Sudokumittel

UR AH NN ET IE LR EH EL IN SE EM MH GS AU GE NP EE RR AH BO AO NI UQ EK OS LZ NE NC RD LT NA EI CKU LN EA R DA CE HT GT LS SO EE KR OH OM MR IS EI IO SZ CNR BH E TT AN IZ MD RE NE AK EZT U TU SE VA LK NE RRRR TLEF EH RI FE IO MA KESE BA EK RB NSO MN AS RB TN NI SI O EN GR OS SW ES IR PL OP PL

BANDE BREISGAU COCKTAIL ENKLAVE ERKRANKEN

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In diesem RĂ€tsel sindalle oben stehendenWörter versteckt.Sie können sich waagrecht,senkrecht,diagonal, vorwĂ€rts,rĂŒckwĂ€rts undineinander ĂŒbergehend verbergen.Die ĂŒbriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.

Ein Eindruck von der Generalversammlung des Turnvereins Obfelden im MehrzweckgebÀude Brunnmatt. (Bild zvg)
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