EINLEITUNG
Ist es in der heutigen Zeit, in der ansteckende Krankheiten, wirtschaft liche Unsicherheit und alle möglichen Gefahren zu unserem Alltag gehören, tatsächlich noch möglich, jeden Morgen mit einem starken Gefühl der Hoff nung aufzuwachen?
Die Antwort unseres Herrn auf diese Frage ist zweifelsohne ein klares Ja!
Die Bibel nennt Gott den Gott der Hoff nung (Röm 15,13). Und er möchte, dass wir uns gerade in düsteren Zeiten daran erinnern, dass er der Gott der Hoff nung ist. Er möchte uns mit so viel Freude und Frieden erfüllen, dass wir nicht einfach nur Hoff nung, sondern überströmende Hoff nung haben können.
Ich spreche nicht von der Art Hoff nung, die uns die Welt bietet, denn diese ist ungewiss und hat keine Kraft , das von dir benötigte Wunder zu bewirken. Diese Hoff nung, die nach Gottes Willen in dir überströmen soll, ist eine starke, sichere und wirksame Hoffnung. Eine Hoff nung, die immer gewiss ist, die nicht enttäuscht und die dich nicht beschämt dastehen lässt (Röm 5,5). Eine Hoffnung, die niemals scheitert.
Vielleicht denkst du jetzt: Wirklich? Gibt es so etwas überhaupt –Hoff nung, die nie enttäuscht?
Ja, mein Freund (und damit sind auch immer die Frauen gemeint). Genau das macht biblische Hoff nung aus. Anders als die Hoff nung der Welt beruht sie nicht auf Optimismus oder Wunschdenken. Unsere Hoff nung ist in den Verheißungen Gottes ver-
ankert, und unser Gott kann nicht lügen (Hebr 6,18). Unsere Hoffnung gründet sich auf all das, was unser Herr Jesus für uns getan hat. Dank seines auf Golgatha vollbrachten Werkes können wir beherzt zu seinem Gnadenthron kommen und Gnade finden, die uns in Zeiten der Not hilft (Hebr 4,16).
Ich sage damit nicht, dass alles, wofür du betest, sofort in Erfüllung geht oder dass du keine Herausforderungen haben wirst. Wir leben in einer gefallenen Welt und es ist eine Tatsache, dass du und ich Schwierigkeiten und Bedrängnis erleben werden (Joh 16,33). Aber selbst wenn es so scheint, als gäbe es keinen Ausweg aus deiner misslichen Lage und als wären all deine Gebete unbeantwortet geblieben, möchte ich dich persönlich zum Glauben ermutigen, dass du trotzdem noch Hoff nung haben kannst – denn unser Herr Jesus ist an deiner Seite (Röm 8,31).
Wirst du seine Einladung annehmen, ihm zu vertrauen, in ihm zu ruhen und wieder zu hoffen?
Vielleicht befi ndest du dich gerade in einer Situation, die hoffnungslos erscheint. Vielleicht handelt es sich um eine schlechte Angewohnheit oder eine Sucht, die du immer wieder zu überwinden versucht hast, und nun stehst du kurz vor dem Aufgeben. Vielleicht hast du um Heilung von einer Krankheit gebetet, aber jede Prognose, die du bekamst, hat nur noch mehr Angst in deinem Herzen verursacht. Oder vielleicht fühlst du dich allmählich von einem wachsenden Schuldenberg erdrückt. So sehr du dich auch bemühst, scheinen die offenen Forderungen sich immer weiter zu türmen. Vielleicht warst du auf der Suche nach einem Lebenspartner, aber nachdem du eine Verabredung nach der anderen ergebnislos hinter dich gebracht hast, kannst du dich nicht dazu durchringen, es ein weiteres Mal zu versuchen.
Lieber Freund, es ist kein Zufall, dass du dieses Buch gerade jetzt in den Händen hältst.
Ich glaube, dass der Herr dir seine Hand entgegenstreckt. Er versteht deine Kämpfe. Er sieht die Herausforderungen, die andere vielleicht nicht sehen, die Enttäuschungen, von denen niemand sonst weiß. Und er möchte dich wissen lassen, dass du nicht allein bist – du hast einen Retter, der dich zutiefst liebt, der dich in hohem Maße begünstigt und der nichts als gute Pläne für dein Leben hat. Derjenige, bei dem alle Dinge möglich sind, sagt zu dir: »Gib nicht auf. Es ist noch nicht vorbei. Weil ich dich liebe, werde ich dich beschützen und retten. Ich werde deinen Körper heilen. Und ich werde dich für alle deine Mühen doppelt entschädigen (Sach 9,12).
Vertraue weiter auf mich – dein Durchbruch wird kommen!«
Ich weiß, es ist nicht leicht, an der Hoff nung festzuhalten, wenn die Umstände förmlich danach schreien, dass du aufgeben solltest. Es ist nicht leicht, weiter daran zu glauben, dass Gottes Zusagen wahr sind, wenn man gebetet, vertraut und noch einmal gebetet hat … und immer noch keine Resultate sieht. Vielleicht geht es dir wie dem Psalmisten: »Wie lange, o HERR, willst du mich ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir?« (Ps 13,2).
Deshalb habe ich dieses Buch für dich zusammengestellt, das auf acht starken Botschaften basiert, die ich gepredigt habe und von denen ich glaube, dass sie deinem Herzen eine feste, biblische Hoff nung vermitteln werden. Wenn du heute neue Hoff nung für deine Situation brauchst, dann mach dich bereit, sie zu empfangen, denn Gottes Wort sagt uns, dass wir »durch den Trost der Schriften Hoff nung haben« (Röm 15,4 eü).
Wenn du gerade eine dunkle Zeit in deinem Leben durchmachst, wirst du, so glaube ich, in der Botschaft »Gott der Täler« die Ermutigung und Stärkung fi nden, die du brauchst. Mögest du erkennen, dass unser Herr Jesus in deinen schlimmsten Momenten ganz nah bei dir ist. Selbst wenn du zu erschöpft bist, um noch zu beten, ist er bei dir. Ich bete für dich, dass du erfährst, wie er dein
Tor der Hoff nung im Tal der Not ist und wie du in dem Sieg ruhen kannst, den er für dich errungen hat.
Vielleicht machst du dir Gedanken darüber, wie du und deine Lieben sicher durch diese dunklen Zeiten kommen – geschützt nicht nur vor physischen Gefahren, sondern auch vor den gefährlichen Seuchen und fi nanziellen Krisen, die die Welt heute plagen. Ich habe »Besonders geschützt, um furchtlos zu leben« geschrieben, um dich mit seinen Verheißungen des Schutzes vertraut zu machen, die dir und deiner Familie gelten. Erlaube mir, dir die in Psalm 91 verborgen liegenden Schätze zu zeigen, sodass du angstfrei leben und eine neue Ebene des Schutzes und des Wohlbefi ndens erfahren kannst.
Selbst wenn der Feind dich bestohlen hat – sei es in Bezug auf deine Gesundheit, deine Beziehungen oder deine Finanzen –, ist noch lange nicht alles verloren. Du hast einen Gott der Wiederherstellung! Vielleicht hast du die Lüge geglaubt, du habest kein Recht, den Herrn um Hilfe zu bitten, weil die Schwierigkeiten, in denen du steckst, Folge deiner eigenen Fehler seien. Vielleicht lebst du ja schon seit Langem unter der Last der Reue, weil du das Gefühl hast, Jahre deines Lebens vergeudet zu haben. In dem Fall möchte ich dich ermutigen, dir etwas Zeit für das Kapitel »Erwarte Gottes ›Viel-mehr-Wiederherstellung‹« zu nehmen. Ich glaube, dass der Herr mir eine Botschaft für dich gegeben hat, die dir Hoff nung vermitteln und ganz neu offenbaren wird, wie gut er ist.
Dies sind nur einige der Botschaften in diesem Buch, von denen ich weiß, dass der Herr dein Herz in ihnen verankert sehen möchte, insbesondere dann, wenn du dich gerade entmutigt fühlst oder mit depressiven Gedanken kämpfst. Ich bete, dass du, mit diesen Botschaften genährt, die Kraft fi ndest, an seinen Verheißungen für dich festzuhalten und zu hoffen, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als gäbe es keinen Grund dazu (Röm 4,18). Der Durch-
bruch kommt vielleicht nicht sofort, aber ich glaube, dass sich deine negative Situation wenden wird. Auch wenn du nur kleine Verbesserungen siehst, fasse Mut und vertraue darauf, dass dein 30-facher Durchbruch zu einem 60-fachen wird und schließlich zu einer 100-fachen Ernte führt. Setze deine Hoff nung neu auf seine Liebe zu dir, denn sie wird dich nicht enttäuschen – deine Heilung, Versorgung, Befreiung und Wiederherstellung sind alle schon auf dem Weg!
1. HOFFNUNG, DIE NICHT ENTTÄUSCHT
Ich hoffe, ich bekomme den Job. Ich brauche ihn dringend.
Ich hoffe, unsere Tochter weiß, wie sehr wir sie lieben, und hört auf, sich mit den falschen Leuten abzugeben.
Ich hoffe wirklich, dass diese Infektion im Keim erstickt und sich nicht weiter verschlimmert.
Als Pastor bin ich schon vielen Menschen begegnet, auch Gläubigen, die solche und ähnliche Hoff nungen geäußert haben, aber gleichzeitig zutiefst im Zweifel darüber waren, ob sie sich erfüllen würden. Oft sind diese Hoff nungsbekundungen mit Entmutigung und der Sorge verbunden, dass stattdessen genau das Gegenteil eintreten könnte.
Vielleicht ist es dir schon mal so ergangen. Du hast vielleicht voller Inbrunst »Das hoffe ich!« gesagt, als du dich mit deinen Kollegen beim Mittagessen darüber unterhalten hast, ob das Jahr wohl mit einem guten Bonus enden werde, aber tief in deinem Inneren hast du es für wahrscheinlicher gehalten, dass es nicht so sein würde.
Wie können wir eine Hoff nung haben, die nicht dem Zufall oder irgendwelchen äußeren Einflüssen oder den Launen wankelmütiger und unvollkommener Menschen unterworfen ist? Wie können wir eine Hoff nung haben, die nicht von unseren angesammelten Fehlern beeinflusst wird oder von unseren begrenzten Kenntnissen und Fähigkeiten abhängt?
Mein Freund, ich möchte dich mit etwas bekannt machen, das ich »biblische Hoff nung« nenne – die Art von Hoff nung, die dich nicht enttäuscht und dich nicht ins Leere laufen lässt. Eine Hoffnung, die sich in einer positiven Erwartung des Guten ausdrückt, die dein Herz stärkt und belebt. Warum ist sie so sicher und gewiss? Weil sie an etwas festgemacht ist, das unverrückbar, unerschütterlich und absolut vertrauenswürdig ist – der Liebe Christi und seinem auf Golgatha vollbrachten Werk.
WENN DU AUF CHRISTUS UND SEINE LIEBE
ZU DIR HOFFST, WIRD DIESE HOFFNUNG
NICHT ENTTÄUSCHEN!
Wenn du mit dieser zuversichtlichen Erwartung des Guten leben möchtest und erleben willst, dass das Gute, auf das du hoffst, eintritt, dann bete ich, dass du Folgendes heute tief verinnerlichst: Nichts kann dich jemals von der Liebe unseres Herrn Jesus trennen. Nichts kann jemals sein vollbrachtes Werk ungeschehen machen. Wenn es einen gibt, dem du jederzeit hundertprozentig vertrauen kannst, der dich nie im Stich lassen wird, dann ist es Jesus Christus. Wenn du deine Hoff nung auf ihn und seine Liebe zu dir setzt, wird diese Hoff nung nicht enttäuschen!
DIE HOFFNUNG EINER MUTTER ERFÜLLT SICH
Anita, eine alleinerziehende Mutter, die mit ihren beiden Kindern im Teenageralter in Virginia, USA, lebt, erzählte mir, dass genau
diese Hoff nung in ihr aufkeimte und ihr Kraft gab, während sie auf ihren Durchbruch wartete.
Als Anita aus ihrer Stelle als Produktionsleiterin in einem Fertigungsbetrieb entlassen wurde, sah sie sich mit der sehr realen Möglichkeit konfrontiert, ihre laufenden Kosten für Haushalt und Lebensmittel nicht mehr rechtzeitig aufbringen zu können, es sei denn, sie fände einen anständig bezahlten anderen Job. Anita ließ sich während ihrer Arbeitslosigkeit nicht von Ängsten und negativen Gedanken bestimmen, sondern richtete ihren Blick auf den Herrn, seine Liebe und seine wunderbaren Verheißungen, die sie in seinem Wort fand. Sie konzentrierte sich auf seine Gnade, während sie fortwährend meinen Predigten zuhörte und sie sogar während des Schlafs weiterlaufen ließ!
Voll der Liebe des Herrn zu ihr betete sie und bat ihn um ihren Traumjob – eine Stelle als Personalmanagerin. Sie erzählte mir, wie in den Monaten, in denen sie auf eine Anstellung wartete, feste Zuversicht und ein tiefes Vertrauen ihr Herz bewahrten. Ihre Hoff nung auf den Herrn, dass er für sie und ihre Familie sorgen würde, war so stark, dass sie auf Nachfragen einfach mit unerschütterlicher Gewissheit sagte, es komme alles wieder in Ordnung.
Was hielt eine solche Hoff nung in ihr lebendig und wozu führte diese? Ich werde es Anita in ihren eigenen Worten erzählen lassen:
Während ich den Predigten zuhörte, wurde die von meinem himmlischen Vater und von Jesus ausgehende Liebe zu einer solchen Realität in meinem Herzen, dass ich einfach wusste, dass alles gut werden würde. Immer wenn die Rechnungen fällig waren, hörte ich den Herrn zu mir sagen: »Sorge dich nicht um morgen, meine Gnade ist alles, was du brauchst.« Und tatsächlich, es ging immer alles gut aus.
Nach zehn Monaten rief mich die Vorstandsvorsitzende einer Organisation an. Sie erzählte mir, dass sie bei der Durchsicht der Unterlagen auf dem Schreibtisch des ehemaligen Personalleiters auf meinen Lebenslauf gestoßen sei und mich unbedingt zu einem Gespräch einladen wolle. Beim Vorstellungsgespräch stellte sie mich auf der Stelle ein! Als ich ihr meine Gehaltsvorstellungen nannte, antwortete sie, dass sie mir deutlich mehr bieten würde als das, was ich verlangte. Gelobt sei der Herr. Ich bin jetzt in meinem Traumjob tätig und ich weiß, dass der Herr mich hierhingeschickt hat. Es ist einfach wunderbar!
Welch ein ermutigendes Zeugnis! Die unerschütterliche Hoffnung, die Anita verspürte, bewahrte ihr Herz vor lähmenden Ängsten und Sorgen während der Zeit, in der sie arbeitslos war. Ihre Hoff nung war nur deshalb unerschütterlich, weil sie wusste, wie sehr der Herr sie liebte. Und sie wurde nicht enttäuscht. Der Herr versäumte es nie, für die jeweils aufkommenden Bedürfnisse ihrer Familie zu sorgen. Und er erhörte nicht nur ihr Gebet und gab ihr ihren Traumjob, sondern er bescherte ihr auch ein Gehalt, das höher war als von ihr erwartet!
IN GOTTES LIEBE VERANKERTE HOFFNUNG
Mein Freund, das ist die Art von Hoff nung, die ich dir vermitteln möchte. Biblische Hoff nung ist eine feste, freudige und zuversichtliche Erwartung, dass einem Gutes widerfährt. Sie gründet auf dem unveränderlichen Wort Gottes und nicht auf wechselhaften menschlichen Worten. Sie ist in der vollkommenen Liebe unseres Herrn verankert und stützt sich nicht auf die unvollkom-
mene Liebe und die begrenzten Möglichkeiten des Menschen. Und sie hat als solides, unerschütterliches Fundament das vollbrachte Werk Christi.
Deshalb heißt es in Römer 5,5: »Die Hoff nung aber enttäuscht uns nicht; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.« Seine Liebe ist es, die unserer Hoff nung Sicherheit gibt. Der Grund, warum du und ich sicher wissen und nicht nur vage hoffen können, dass uns Gutes widerfährt, liegt darin, dass Gott uns liebt! Und diese Liebe hat er am Kreuz bewiesen, als er seinen eigenen Sohn für unsere Sünden sterben ließ. Wenn er seinen Sohn nicht verschont hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken (Röm 8,32)?
DU KANNST JEDEN TAG MIT DER ZUVERSICHTLICHEN ERWARTUNG LEBEN, DASS DIR GUTES WIDERFÄHRT, WEIL
DU EINEN HIMMLISCHEN VATER HAST,
DER AUFMERKSAM AUF DICH ACHTGIBT, DICH ZUTIEFST LIEBT, DICH IN HOHEM MASSE BEGÜNSTIGT UND NICHTS ALS GUTE PLÄNE
FÜR DEIN LEBEN HAT!
Lieber Freund, Gott möchte nicht, dass du mit einer Wischiwaschi-Haltung durch die Stürme des Lebens gehst, die von Unsicherheiten, Ängsten und Befürchtungen geprägt ist und dich ständig im Ungewissen sein lässt. Nein, er liebt dich so sehr, dass er deine Seele krisenfest und in biblischer Hoff nung verankert wissen will – mit einer zuversichtlichen, positiven Erwartung des Guten von ihm, der dich nicht enttäuscht. Er möchte, dass du dich
einer sicheren, unerschütterlichen Hoff nung erfreust, die dich durch jede Herausforderung trägt und zu erstaunlichen Durchbrüchen und Siegen bringt.
Deshalb möchte ich dich heute ermutigen, auf den Herrn zu hoffen, auf seine Liebe und auf das, was er durch das Kreuz für dich getan hat. Wenn du in fi nanziellen Schwierigkeiten steckst, solltest du nicht mehr sagen: »Es steht schlecht um meine Finanzen und ich hoffe, dass ich durchkomme«, sondern: »Ich bin zuversichtlich, dass sich die Situation wenden wird und ich reichlich versorgt werde, weil Jesus mich liebt!« Die biblische Hoff nung wird dir die Zuversicht geben, dies zu glauben und zu sagen.
Mein Freund, du kannst jeden Tag in der zuversichtlichen Erwartung leben, dass dir Gutes widerfährt, denn du bist nicht wie die Menschen in der Welt – du bist ein Kind des Allerhöchsten. Du hast einen himmlischen Vater, der sorgfältig über dich wacht, dich innig liebt, dir seine ganze Gunst schenkt und nur gute Pläne für dein Leben hat!
HOFFNUNG FACHT DEN GLAUBEN AN
Du denkst jetzt vielleicht: Warum ist es so wichtig, biblische Hoffnung zu haben? Was ist das Besondere daran?
Mein Freund, biblische Hoff nung ist wichtig, weil sie ein entscheidender Bestandteil des Glaubens ist. Ohne Hoff nung kann dein Glaube nicht funktionieren. In Hebräer 11,1 (nkjv) heißt es: »Der Glaube aber ist die Substanz dessen, was man hofft , und der Beweis dessen, was man nicht sieht.« Wenn du keine Hoff nung hast, wie kannst du dann Glauben haben? Wenn man keine zuversichtliche Erwartung des Guten hat, was kann dann dem Glauben
Substanz verleihen? Hoff nung zu haben ist also notwendig und wichtig, weil sie den Glauben anfacht.
Denk nur an die blutflüssige Frau in der Bibel. Zwölf Jahre lang litt sie an chronischen Blutungen. Sie gab all ihr Geld aus, um sich von verschiedenen Ärzten behandeln zu lassen, aber keine der Behandlungen half ihr. In der Bibel heißt es sogar, dass sie »viel erlitten [hatte] von vielen Ärzten …, ohne dass es ihr geholfen hätte – es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden« (Mk 5,26).
Die meisten Frauen hätten die Hoff nung aufgegeben, jemals geheilt zu werden, aber diese Frau, die so viel erlitten hat, tat es nicht. In ihr stieg biblische Hoff nung auf, als sie von dem liebevollen Retter hörte. Schauen wir uns die Geschichte in Markus 5,27–29 an:
Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volk von hinten heran und rührte sein Gewand an. Denn sie sagte sich:
Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt! Und sogleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Siehst du es? Aufgrund dessen, was sie über Jesus gehört hatte, entstand in ihrem Inneren eine zuversichtliche Erwartung, von Jesus Gutes zu empfangen, und entfachte ihren Glauben zu der Überzeugung, dass sie geheilt werden würde, wenn sie nur seine Kleider berühren könnte.
Was brachte diese Frau dazu, sich durch die Menschenmenge zu kämpfen – trotz der Gefahr, dem Gesetz nach gesteinigt zu werden, weil sie sich in ihrem unreinen Zustand in der Öffentlichkeit aufhielt – und sich Jesus zu nähern, um ihre Heilung von ihm zu bekommen? Es war ein mutiger Glaube, der von biblischer Hoffnung genährt wurde. Und diese Hoff nung wurde nicht enttäuscht, weil sie auf der Liebe Jesu gründete. Je mehr sie davon hörte, wie
bereitwillig Jesus Kranke und Verachtete, also Menschen wie sie heilte, desto deutlicher sah sie keinen Gott des Gerichts, sondern einen Gott der Liebe und des Mitgefühls, und umso mehr Hoffnung und unbewusster Glaube wuchsen in ihr.
WENN DU DIR HEUTE VON GOTT HEILUNG
ERWARTEST, MACH DIR KEINE GEDANKEN
DARÜBER, OB DU »GENÜGEND«
GLAUBEN HAST ODER NICHT. HÖR EINFACH WEITER
GUTES VON JESUS VON SEINER LIEBE, SEINER GNADE UND SEINER GÜTE DIR
GEGENÜBER.
Wenn du dir heute von Gott Heilung erwartest, mach dir keine Gedanken darüber, ob du »genügend« Glauben hast oder nicht (es gibt in der Bibel keinen Beleg dafür, dass diese Frau solche Überlegungen anstellte). Hör einfach weiter Gutes von Jesus – von seiner Liebe, seiner Gnade und seiner Güte dir gegenüber. Lies in den Evangelien nach, wie er die Kranken heilte, ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen. Niemals verurteilte er jemanden, der krank war, oder tadelte jemanden, der es wagte, ihn um Heilung zu bitten. Er heilte bereitwillig alle, die zu ihm kamen, ganz gleich, welche Vorgeschichte sie hatten. Wenn du von seiner Güte hörst und eine persönliche Offenbarung seiner Liebe zu dir erfährst, wird in deinem Herzen eine zuversichtliche, positive Erwartung des Guten vom Herrn aufkommen. Fest gegründet auf seine Liebe wird diese Hoff nung deinen Glauben anfachen, sodass du wie die blutflüssige Frau mutig die Hand ausstrecken wirst, um dein Wunder zu empfangen!
DAS FEHLENDE BINDEGLIED
Ich möchte dir ein weiteres Zeugnis darüber zeigen, was biblische Hoff nung bewirken kann. Alice und ihr Mann, ein liebenswertes Paar aus Pennsylvania, USA, wünschten sich ein eigenes Kind. Sie hatten es zehn Jahre lang versucht, aber Alice konnte einfach nicht schwanger werden. Ein Jahr lang hatte sie sich sogar einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen, mit dem Ergebnis, dass sich eine große schmerzhafte Zyste an ihrem rechten Eierstock bildete. Die Zyste wurde mithilfe eines laparoskopischen Eingriffs entfernt, doch nach der Operation erhielt sie die Diagnose einer schweren Endometriose (Wucherung von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe). Trotz dieser Entwicklung glaubte Alice daran, dass Gott sie mit einem Kind segnen würde, ungeachtet aller Widrigkeiten, die dagegensprachen.
Die Monate vergingen und Alice wurde noch immer nicht schwanger. Dann hörte sie eines Tages eine Predigt von mir, in der ich biblische Hoff nung erklärte. Das ermutigte sie, auf einen gnädigen Gott zu hoffen. Sie erfuhr auch, dass dieser Gott sie gerecht gemacht hatte und dass sie durch das Opfer Jesu am Kreuz berechtigt war, jeglichen Segen zu empfangen. Mit biblischer Hoff nung im Herzen, die aus einer neuen Offenbarung von Gottes Liebe zu ihr erwuchs, sagte Alice zu Gott, dass sie gerne ein richtiges Gewinner-Baby hätte. Und zu Gottes Ehre wurde Alice nicht lange danach schwanger. Nach einer übernatürlich unkomplizierten Schwangerschaft und Geburt bekamen sie und ihr Mann einen wunderschönen kleinen Jungen namens Noah!
»Mir wurde gesagt, dass Betroffene mit einer so starken Endometriose, wie sie bei mir diagnostiziert worden war, nur eine einbis zweiprozentige Chance hätten, ohne Behandlung schwanger zu werden, und dass selbst bei einer In-vitro-Fertilisation die
Chancen gering seien«, erzählte sie. »Und doch gibt es Noah –dank der Gnade Gottes!«
Wann war der Wendepunkt für sie gekommen? Das hat Alice so treffend erklärt, dass ich dich daran teilhaben lassen möchte:
Als ich Ihrer Botschaft zuhörte, Pastor Prince, wurde mir klar, wie sehr ich mich darauf konzentriert hatte, genügend
Glauben für ein Baby aufzubringen, aber tatsächlich hatte ich Angst davor, in der von Ihnen beschriebenen »positiven Erwartung des Guten« auf ein Baby zu hoffen. Ich dachte, wenn ich zu hoffen wagte, würde ich noch mehr enttäuscht werden, weil ich noch nie davon gehört hatte, dass für diejenigen, die in Christus sind, die Hoffnung eine sichere Sache ist. Das war für mich das fehlende Bindeglied, um den Glauben als die Substanz der erhofften Dinge zu verstehen, nicht als ein Werk oder als ein bestimmtes Maß an Überzeugung, das ich aufrechterhalten musste.
Ist das nicht wunderbar? Hoff nung keimte in ihrem Herzen auf, als sie erkannte, dass der Glaube weder etwas ist, woran man arbeiten muss, noch etwas, das es aufrechtzuerhalten gilt. Und als sie erkannte, dass die Hoff nung für »diejenigen, die in Christus sind, eine sichere Sache ist«, schoss ihr Glaube in die Höhe. Deshalb heißt es in der Bibel, dass der Glaube die Substanz des Erhofften ist. Ohne den Treibstoff der Hoff nung kann dein Glaube dich nicht dorthin bringen, wo du hinwillst. Und wie Alice entdeckte, ist diese Hoff nung eine sichere Sache, eine unerschütterliche Erwartung eines höchst günstigen Ausgangs. Ich bete, dass du wie Alice lernst, in einer positiven Erwartung des Guten zu wachsen und diese stets in dem Wissen beizubehalten, dass Gott dich liebt und die sehnlichsten Wünsche deines Herzens erfüllen möchte.
Lieber Freund, wenn du gerade krank bist, möchte ich dich ermutigen, weiterhin zuversichtlich zu sein, dass es mit dir wieder aufwärtsgeht. Wenn es dir an fi nanziellen Mitteln mangelt, halte an der positiven Erwartung fest, dass Versorgung auf dem Weg ist. Hoffe weiter darauf, dass aus dem eigensinnigen Teenager ein Mann oder eine Frau Gottes wird. Halte an deiner Hoff nung fest und sei dir bewusst, dass diese Hoff nung nicht enttäuscht, weil sie in der Liebe des Herrn und seinem vollbrachten Werk verankert ist. Und eines Tages, früher als du denkst, wirst du die Frucht deiner Hoff nung genießen können!
BEWAHRE DIE HOFFNUNG, INDEM DU ZUHÖRST
Wie kannst du deine Hoff nung bewahren und dabei geduldig auf das Sichtbarwerden deines Segens warten? Indem du schlichtweg immer wieder von der Güte und Treue des Herrn hörst!
Lieber Freund, hoffe einfach weiter auf den Herrn und höre dir unterdessen immer wieder Botschaften an, die dir von seiner Liebe und Gnade erzählen und davon, wie gerne er dir helfen möchte. Fülle dich mit den Verheißungen des neuen Bundes, die du in seinem Wort fi ndest, und halte deinen Blick auf seine unverdiente Gunst gerichtet. Mach dir bewusst, dass es nicht um irgendwelche Dinge geht, die du zu tun hast, sondern darum, was er am Kreuz getan hat, um dir deinen Segen zu sichern. Immer wieder von der Güte und Treue Gottes zu hören, veränderte für Alice alles. Sie erzählte:
Ich habe mir Ihre Botschaften immer wieder angehört, weil sie mich dazu ermutigten, mich nicht auf meine Symptome, sondern auf Christus und Gottes Verheißungen zu konzen-
trieren. In einer der Botschaften hörte ich Sie mehrmals hintereinander sagen: ›Gott ist treu‹. Jedes Mal, wenn Sie das sagten, spürte ich, wie Hoffnung in meinem Geist aufstieg.
Mein Kopf sagte: »Es sind schon so viele Jahre vergangen.
Gib auf und erspare dir diese quälende Warterei auf etwas, das doch nie eintreten wird.« Doch als ich Sie wiederholt mit einer solchen Autorität »Gott ist treu« sagen hörte, verblassten die Stimmen in meinem Kopf im Licht dieser Hoffnung. Ich glaube, der Heilige Geist hat Sie dazu geführt, es genau so oft zu sagen, wie es nötig war, damit ich es tief in meinen Geist aufnehmen konnte!
Kannst du erkennen, wie Hoff nung entsteht, wenn du immer wieder von der Liebe des Herrn und seinen Verheißungen für dich hörst? Gott möchte, dass du überströmende Hoff nung hast (Röm 15,13). Und wie in Alices Fall ist das ständige Hören guter Botschaften über Jesus der Schlüssel dazu, wie du überströmende Hoff nung bekommst, die negativen Stimmen zum Schweigen bringst und deine Gedankenwelt schützt. Apostel Paulus forderte die Gläubigen in Thessalonich auf, die Hoff nung auf Rettung wie einen Helm aufzusetzen (1Thess 5,8). Die Hoff nung, dass Gott dich retten wird, wovor auch immer du gerettet werden musst, ist die geistliche Rüstung, die deinen Verstand schützt und dich vorwärtsgehen lässt!
BIBLISCHE HOFFNUNG SPRICHT UND SIEHT
Wie sonst noch wächst biblische Hoff nung in deinem Herzen? Nun, indem du von Hoff nung erfüllte Worte sprichst. In Hebräer 10,23 heißt es: »Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoff nung, ohne
zu wanken – denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat.«
Je mehr deine Worte mit biblischer Hoff nung gewürzt sind, die auf Gottes unerschütterlichen Verheißungen und seiner Treue gründet, desto näher bist du der Manifestation deines Segens.
Wenn du morgens aufwachst, sage dir nicht: »O Mann, das wird ein furchtbarer Tag«, sondern erinnere dich an die Liebe des Herrn zu dir und sage: »Herr Jesus, ich weiß, dass dies ein großartiger Tag wird, einfach weil du mich liebst. Deine vollkommene Liebe umgibt mich und vertreibt alle Ängste. Deine Gunst umgibt mich und öff net mir Türen, die gut für mich sind. Es wird ein wundervoller Tag, der von deiner Güte erfüllt sein wird!«
Außerdem solltest du lernen, positive mentale Bilder zu entwickeln, die durch Gottes Verheißungen angeregt werden. Wir Menschen neigen dazu, uns die schlimmstmöglichen Szenarien vorzustellen. Wenn du also krank bist und im Bett liegst, stell dir vor, du seist stark und voller Leben und gingest deiner Lieblingsbeschäft igung nach. Sieh dich selbst, wie du mit deinen Kindern im Park herumtollst oder mit deinen Freunden eine herzhafte
Mahlzeit genießt. Sag: »Herr, weil deine Striemen mir Heilung erworben haben (Jes 53,5), kann ich ja nur gesund werden!« Wenn du dir ein Kind wünschst, stell dir vor, wie du mit dem Baby schmust. Sieh dich selbst, wie du für deinen Wonneproppen Grimassen schneidest, während du seine Windeln wechselst! Sag zum Herrn: »Weil Kinder ein Geschenk von dir sind (Ps 127,3), werde ich ein richtiges Wunderkind zur Welt bringen, das meiner Seele Freude bringen und für dein Reich Großes bewirken wird!«
DU HAST ALLEN GRUND ZUR HOFFNUNG
Mein Freund, im Gegensatz zu den Menschen in der Welt hast du allen Grund zur Hoff nung, auch wenn die Chancen gegen dich stehen, denn deine Grundlage ist Gottes Gunst. Dank des für dich gebrachten Opfers unseres Herrn Jesus bist du jetzt Gottes geliebtes Kind. Du bist durch das Blut Jesu vollkommen gerechtfertigt, angenommen und qualifiziert. Du bist für immer hoch begünstigt in Christus, dem Geliebten. Gott ist auf deiner Seite und dein Erfolg in allen Bereichen des Lebens ist ihm wichtig!
Du kannst wie Abraham sein, der »wo nichts zu hoffen war, auf Hoff nung hin geglaubt hat« und so zum Vater vieler Völker wurde (Röm 4,18). Abraham sah sich mit einer unmöglichen Situation konfrontiert. Wie standen seine Chancen, als fast Hundertjähriger ein Kind zu zeugen? Und seine hochbetagte Frau Sarah war inzwischen in zweifacher Hinsicht unfruchtbar, denn sie war schon in jungen Jahren gebärunfähig gewesen (Röm 4,19). Stell dir zudem all das Getuschel und die Witze vor, die das Paar ertragen musste, vor allem, als Gott Abrams Namen in Abraham änderte, was so viel wie »Vater einer großen Schar«1 bedeutet, obwohl die beiden nicht einmal ein einziges Kind vorzuweisen hatten!
WEIL UNSER HERR JESUS SICH FÜR DICH
GEOPFERT HAT, BIST DU IN CHRISTUS FÜR
IMMER HOCH BEGÜNSTIGT. GOTT IST AUF
DEINER SEITE UND DEIN ERFOLG IN ALLEN LEBENSBEREICHEN IST IHM WICHTIG!
Doch trotz alledem blieb Abraham hoff nungsvoll, denn er wusste, dass seine Hoff nung nicht auf seiner eigenen Fähigkeit gründete, ein Kind zu zeugen, sondern auf seinem vertrauenswürdigen, unveränderlichen Gott, dessen Liebe und Zusagen niemals enttäuschen. Und das Ergebnis? Gott schenkte dem Paar ein prächtiges Wunderkind, das es Isaak nannte, und durch Isaak wurde Abraham tatsächlich »der Vater vieler Völker«.
Ich möchte dich daher ermutigen, trotz aller Widrigkeiten weiter zu hoffen, denn wie Abraham und Sarah hast du einen Gott des Unmöglichen, der dich liebt und der niemals versagt. Es spielt keine Rolle, was in irgendwelchen Befunden steht oder was die Statistiken zeigen. Wenn du biblische Hoff nung hast, die fest in Gottes Liebe verankert ist, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis dein Wunder in Erscheinung tritt.
Was Alice in ihrem Zeugnis darüber, wie sie das von Gott erbetene Baby bekommen hat, abschließend sagt, fi nde ich ganz großartig:
Unser Gott ist kein Gott der statistischen Wahrscheinlichkeit. Er ist eine sichere Hoff nung, und bei ihm sind alle Dinge möglich. Ich hatte während meiner Schwangerschaft zwei verschiedene Ärzte. Beide fragten mich erstaunt, wie ich schwanger geworden sei, nachdem sie sich meine Vorgeschichte und meine gescheiterten Versuche mit Fruchtbarkeitsbehandlungen angesehen hatten. Ich antwortete nur: »Durch die Gnade Gottes!«
Gott ist gerecht, indem er jede Zusage einhält, denn Jesus hat uns hundertprozentig empfangsberechtigt gemacht, und er verlangt nicht von uns, dass wir irgendwelche Ausreden für ihn finden! Vielmehr fordert er uns auf, die Erfüllung seiner Zusagen von ihm zu erwarten, so wie es Abraham tat, indem
er glaubte, dass »Gott das, was er versprochen hat, auch tun kann« (Röm 4,21 nlb). Wir müssen wissen, dass jede gute Verheißung in Gottes Wort für uns geschrieben wurde.
Ich fi nde das einfach großartig – Gott ist kein Gott der statistischen Wahrscheinlichkeit. Er ist eine sichere Hoff nung, und bei ihm sind alle Dinge möglich. Lieber Freund, das ist dein Gott! Deshalb kannst du gegen alle Hoff nung hoffen und diese Hoff nung wird nicht enttäuschen. Deshalb kannst du dein Leben mit der zuversichtlichen und freudigen Erwartung leben, dass dir Gutes widerfahren wird, denn der Herr liebt dich!