372228

Page 1


Originally published in the USA by

Don’t limit God

Copyright © 2014 Andrew Wommack

Die englischsprachige Originalausgabe erschien im Verlag Harrison House Publishers unter dem Titel Don’t limit God © 2014 by Andrew Wommack Ministries. Th is translation of Don’t limit God is published by arrangement with Harrison House. All rights reserved.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

Bibelzitate, sofern nicht anders angegeben, wurden der Schlachter Bibelübersetzung entnommen. Bibeltext der Schlachter, © 2000 Genfer Bibelgesellschaft . Alle Rechte vorbehalten. Alle Bibelübersetzungen wurden mit freundlicher Genehmigung der Verlage verwendet. Hervorhebungen einzelner Wörter oder Passagen innerhalb von Bibelzitaten w urden vom Autor vorgenommen.

elb Revidierte Elberfelder Bibel, © 2006 SCM R.Brockhaus, Witten. kjv King James Version.

Umschlaggestaltung: Harrison House Publishers

Corporate Design: spoon design, Olaf Johannson

Übersetzung: Ines Piecha

Lektorat: Sven Weimann

Korrektorat: Th ilo Niepel, Gabriele Kohlmann

Satz: Grace today Verlag

Druck: CPI Clausen & Bosse, Leck Printed in Germany

4. Gesamtauflage 2022

© 2021 Grace today Verlag, Schotten

Paperback: ISBN 978-3-95933-228-6, Bestellnummer 372228

E-Book: ISBN 978-3-95933-229-3, Bestellnummer 372229

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

www.gracetoday.de

EINLEITUNG

23. März 1968: Viele haben mich davon sprechen hören, dass dieses Datum eines der bedeutsamsten für mein Leben und meinen Dienst ist. An diesem Tag hatte ich eine Begegnung mit dem Herrn, die meine Sicht von Gott vollkommen veränderte. Sie machte mich zu einem ganz neuen Menschen und die Vision für meinen Dienst war geboren.

Aber es gibt noch ein weiteres Datum, von dem du vielleicht noch nichts gehört hast: den 31. Januar 2002. An diesem Tag sprach Gott zu mir durch Psalm 78 und zeigte mir, dass ich durch mein Kleindenken das begrenze, was er in meinem Leben tun will. Obwohl mir dies bis dahin gar nicht bewusst gewesen war, traf ich doch sofort die Entscheidung, mein Denken zu ändern und Gott keine Grenzen mehr zu setzen.

Zu dem Zeitpunkt, als der Herr zu mir sprach, erreichte unser Dienst nur sechs Prozent der amerikanischen Fernsehzuschauer.

Heute erreicht das Gospel-Truth-Programm den gesamten amerikanischen Markt und den größten Teil der englischsprachigen Welt – das sind mehr als drei Milliarden Menschen. Auch in anderen Bereichen sind wir um ein Vielfaches gewachsen. Das ist alles nur geschehen, weil ich es gewagt habe, Gott nicht länger zu begrenzen und ihm im Hinblick auf die großen Dinge zu glauben, die er die ganze Zeit schon tun wollte. Wir wären definitiv nicht da, wo wir heute stehen, wenn ich den Herrn mit meinem Kleindenken weiterhin blockiert hätte.

Falsche Glaubensüberzeugungen

Hättest du gedacht, dass es möglich ist, Gott zu begrenzen? Die meisten von uns tun das auf die eine oder andere Weise. Es gibt vieles, was Gottes Wirken in unserem Leben behindern oder gar begrenzen kann. Falsche Glaubensüberzeugungen sind ein Beispiel dafür. Viele denken, Gott kontrolliere alle Dinge und alles, was passiert, sei sein Wille. Wir geben ihm für alles die Verantwortung, während wir gleichzeitig schicksalsergeben der Theologie folgen, dass alles, was uns widerfährt, Gottes Plan oder Absicht für unser Leben sein muss. Wenn unsere Ehe scheitert, denken wir, Gott wolle uns auf diese Weise zerbrechen oder demütigen. Wenn wir mit unserer Firma bankrottgehen, akzeptieren wir es als den Willen Gottes.

Als ich 1980 nach Indien reiste, erlebte ich zwar einen totalen Kulturschock, aber ich lernte auch eine Menge. Zum Beispiel erfuhr ich, dass Indien ein sehr reiches Land ist. Tatsächlich ist es eine der bevölkerungsreichsten Nationen der Erde und verfügt über eine Fülle natürlicher Ressourcen. In Indien liegt der Mangel an Wohlstand nicht an fehlenden Finanzen oder Ressourcen, sondern am indischen Glaubenssystem! Als ich in Indien war, bemerkte ich, dass Menschen buchstäblich verhungerten, während »Fleisch« durch ihre Häuser streifte. Ich befand mich gerade in einem Haus und hielt dort eine Bibelstunde, als ein BrahmanRinderbulle durch die Tür hereinkam. Alle pressten sich an die

Die Hindus haben Ressourcen, die ihren Hunger beenden könnten, aber ihr religiöses Glaubenssystem begrenzt sie. Sie glauben auch, dass sie in ein Kastensystem hineingeboren werden und dass sie als Ameise oder etwas Schlimmeres wiedergeboren würden, wenn sie versuchten, aus diesem System auszubrechen und ihren Lebensstandard zu verbessern. Ihr Glaubenssystem hat ihr Land in Armut gestürzt und behindert sie.

Viele Amerikaner, die Menschen in anderen Kulturen helfen wollen, versuchen die Probleme mit Geld zu lösen. Doch Geld ist in Indien oder auch an anderen Orten nicht das Problem, sondern das Glaubenssystem der jeweiligen Kultur. Menschen brauchen das Evangelium, zusammen mit bestimmten Prinzipien und einem Moralkodex, wodurch sie in die Lage versetzt werden, ihr Glaubenssystem zu verändern. Sind diese Dinge vorhanden, werden die Länder sich zu entwickeln beginnen. Das Glaubenssystem einer Kultur begrenzt Menschen und hält sie in Armut.

Ähnlich ist es bei vielen Menschen in Amerika, die glauben, dass die Regierung ihnen zu Sozialhilfe verpfl ichtet ist oder dafür sorgen muss, dass sich ihre Gehälter erhöhen, und dass ihnen eine staatliche Gesundheitsversorgung zusteht. Das ist aber nicht unser eigentliches Problem. Unser Problem befindet sich direkt zwischen unseren beiden Ohren – es ist unsere Art zu denken und zu glauben. In Sprüche 23,7 (kjv) heißt es, dass ein Mensch so ist, wie er in seinem Herzen denkt.

Falsche Glaubensüberzeugungen 9 Wand und ließen diesen riesigen Bullen einfach gewähren – und nur, weil Hindus glauben, dass so ein Tier die Reinkarnation der Großmutter von irgendjemandem sein könnte. Hindus essen kein Rindfleisch, aber durchaus andere Sorten Fleisch, wie das von Hunden oder Ziegen, weil sie glauben, dass diese Tiere eine Reinkarnation von geringeren Lebensformen darstellen.

Unser Leben folgt dem Weg unserer Gedanken (Röm 12,2). Wenn wir uns verändern wollen, sollten wir nicht beten, dass uns jemand mehr Geld gibt oder dass eine Umverteilung stattfi nden soll, indem man von denen Geld nimmt, die es haben, und es denen gibt, die keines haben. Das ist nicht die Lösung. Die Lösung besteht darin, die Grenzen wegzunehmen, die durch unser falsches Denken entstehen – denn die Denkweise unseres Herzens bestimmt den Kurs unseres Lebens. Wenn wir aufhören wollen, Gott zu begrenzen, müssen wir uns selbst verändern – genauer gesagt: die Art und Weise, wie wir denken.

Du hast einen Einflussbereich

Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person (Apg 10,34). Er möchte absolut wundersame Dinge im Leben eines jeden Einzelnen von uns tun. Gott hat noch nie etwas erschaffen, das nichts getaugt hätte. Ebenso hat er noch nie einen Menschen geschaffen, der weniger wert wäre als andere Menschen. Wir alle haben etwas, was Gott durch uns bewirken möchte, aber die meisten von uns wissen das nicht und fallen auf die Lüge herein, dass nichts Besonderes an uns sei. Doch die Wahrheit ist: Jeder von uns ist einzigartig und kann etwas, das kein anderer kann.

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoff nung zu geben.

— Jeremia 29,11

Gott hat gute Gedanken für jeden von uns. Er hat einen vollkommenen Plan für unser Leben. Wir sind erstaunlich und

Begrenze Gott nicht

Ich gebe jeden Monat eine Million Dollar für die Ausstrahlung unserer Fernsehsendungen aus. Unser Dienst wächst und wir werden in Zukunft sogar noch mehr ausgeben. Aber selbst wenn wir zehn Millionen Dollar monatlich investieren, wird es Menschen geben, die nie von meinem Dienst hören – egal, wie viel Geld ich in unser Fernsehprogramm stecke. Du bist in der Lage, Menschen zu begegnen, die ich nie erreichen werde.

Wir alle haben einen gewissen Einflussbereich oder Menschen um uns herum, die wir erreichen können. Das sind Menschen, die uns kennen und beobachten – Familienangehörige, Nachbarn, Freunde und Kollegen – und die sterben und in die Hölle fahren werden, wenn wir nur herumsitzen und darauf warten, dass unser Pastor oder ein anderer Prediger mit ihnen spricht. Wir müssen aufstehen und uns von Gott dazu gebrauchen lassen, das Leben dieser Menschen zu berühren und dabei unser ganzes Potential zu nutzen!

Wenn ich in einer Versammlung frage, wie viele Leute zu Leitern berufen seien, gibt es jedes Mal einige, die ihre Hand nicht heben. Sie betrachten sich selbst nicht als Leiter. Und doch sind wir alle Leiter. Leiterschaft wird defi niert als Einfluss und wir alle beeinflussen jemanden – ob es nun unsere Kinder, Nachbarn oder Freunde sind. Manche von uns haben mehr Einfluss als andere, aber wir alle sind berufen, Einfluss auf andere auszuüben. Wenn wir uns nicht als Leiter sehen, die andere beeinflussen können, und stattdessen denken: Was kann ich schon ausrichten? – Was sein wird, wird sein, dann verbringen wir unser Leben wie eine

Glaubensüberzeugungen 11 wunderbar gemacht (Ps 139,14). Ob unsere Eltern uns nun erwartet haben oder nicht, Gott kannte uns vor Grundlegung der Welt und hat eine Bestimmung für uns. Doch die meisten von uns leben weit unter den Möglichkeiten, die Gott ihnen gegeben hat, und setzen dem, was Gott in ihrem Leben tun will, Grenzen.

Gott hat einen jeden von uns zu einem Leiter gemacht. Das kann je nach unserer spezifischen Berufung unterschiedlich aussehen. Aber Gott, der Allmächtige, lebt in dir, er hat eine Bestimmung für dein Leben, die dafür sorgen wird, dass du Dinge erreichst und Menschen auf eine Weise beeinflusst, die dich zufrieden macht. Es gibt viele Leute, die niemanden positiv beeinflussen und deren Leben nichts bewirkt. Doch wenn du von neuem geboren bist, lebt Gott selbst in dir, und er hat etwas Wichtiges für dich zu tun. Gott lässt in seiner Allmacht die Dinge nicht einfach automatisch geschehen. Wenn dein Leben nicht die pure Freude ist und du es nicht spannend fi ndest – wenn dir die Begeisterung für dein Leben, deine Zukunftsaussichten oder das Wirken Gottes fehlt –, dann lässt du dir Gottes Plan für dich entgehen und begrenzt das, was er in deinem Leben tun will.

Gott hat dich zu etwas berufen, das deine eigenen Möglichkeiten übersteigt

Als Gott am 31. Januar 2002 durch Psalm 78 zu mir sprach, hat das mein Leben revolutioniert. Dieser Psalm wurde geschrieben, damit die jüngere Generation sehen kann, was die ältere Generation getan hat, sodass sie lernen kann, Gott nicht einzuschränken und ihn nicht zu betrüben, wie es ihre Eltern getan haben. Das ist stark! Der Herr gebrauchte diesen Psalm, um mein Leben vollkommen zu verändern.

Begrenze Gott nicht Flipperkugel. Wir werden von einem Problem zum nächsten gestoßen, ohne dass unser Leben eine feste Richtung hat. Wenn wir nicht unsere von Gott gegebene Vollmacht ergreifen und den Bergen befehlen zu weichen, dann begrenzen wir Gott.

Und sie versuchten Gott immer wieder und begrenzten den Heiligen Israels. — Psalm 78,41 kjv

Gott sprach im Jahr 2002 durch diesen einfachen Vers zu mir und ich bete, dass er durch ihn auch zu dir spricht. Keiner von uns hat Gottes Fähigkeiten, Ressourcen und Kraft für unser Leben bisher ausgeschöpft. Gott ist unendlich. Gott ist gewaltig. Unser Leben sollte das widerspiegeln. Wenn du auf dein Leben schaust und sagst: »Ich habe eine gute Schulbildung, habe in dieser und jener Firma gearbeitet und mir all das verdient, was ich heute besitze«, dann hast du Gottes Pläne für dein Leben verpasst. Dein Leben sollte die Art von Zeugnis sein, dass du auf die Frage, wie das, was du tust, möglich ist, und warum du so gesegnet bist, allein so antworten kannst: »Das liegt alles nur an Gott.« Wenn du aber auf deine hervorragende Ausbildung, deine Ausstrahlung oder deine Fähigkeiten verweisen kannst, dann hast du Gott übergangen. Ist dein Leben nicht übernatürlich, dann ist es oberflächlich!

Gott beruft dich zu Dingen, die deine Möglichkeiten übersteigen. Er beruft dich zu etwas, das größer ist als du selbst. Ist es etwas, das du mit eigener Kraft vollbringen kannst, dann bezweifle ich, dass du wirklich Gottes Reden gehört hast. Als Gott mich beispielsweise zum Predigen berief, war ich ein total introvertierter Mensch. Zu meiner Schulzeit konnte ich anderen nicht einmal in die Augen schauen, während ich mit ihnen sprach, und heute spreche ich vor Millionen von Menschen. Gott hat mich zu etwas berufen, das meine Fähigkeiten weit übertrifft!

Gott lässt mich Dinge tun, für die es keine natürliche Erklärung gibt. Ich habe keine Antwort darauf, warum Gottes Segen so stark auf meinem Dienst ruht. Es hat nichts mit meinen natürlichen Fähigkeiten zu tun. Ich tue nichts anderes, als Jesus zu lieben und mich an ihn zu halten. Ich kann nicht behaupten, dass der Segen,

Du bist nicht clever genug, um es selbst zu schaffen!

Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele

Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele

Vornehme. — 1. Korinther 1,26

Genau das trifft auf mich zu. Niemand wird bei mir große Fähigkeiten und Talente entdecken. Was ich tue, könnte ich aus eigener Kraft nie schaffen. Alles, was ich vollbringe, schaffe ich nur aufgrund von Gottes Wirken durch mich.

Meine Mutter starb 2009 im Alter von 96 Jahren. Kurz vor ihrem Tod fragte sie mich, wie sich mein Dienst entwickle. Ich erzählte ihr von all den großartigen Dingen, die Gott in Amerika und auf der ganzen Welt tat. Sie schaute mich an, zeigte mit ihrem knochigen kleinen Finger auf mich und sagte: »Andy, du weißt, das ist Gott!«

Ich antwortete: »Ja, ich weiß, es ist Gott.«

Darauf sagte sie: »Du bist nicht clever genug dafür.«

Ich sagte: »Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen!«

Wenn du von dir sagen kannst, dass du alles durch deine eigene Fähigkeit, Stärke oder Kraft erreicht hast, bist du noch nicht in Gottes Willen für dein Leben eingetreten. Gott möchte, dass du Dinge tust, die größer sind als du selbst und die deine natürlichen Fähigkeiten übersteigen.

Ich glaube, wir alle haben Gottes Pläne an dem einen oder anderen Punkt unseres Lebens verfehlt. Keiner von uns landet jeden

Begrenze Gott nicht der auf meinem Dienst liegt, auf meinen großen Talenten oder Fähigkeiten beruht. Und wenn ich Gott wäre, ich hätte für diese Aufgabe bestimmt nicht mich ausgewählt.

Als Gott im Jahr 2002 zu mir sprach, sagte er mir, dass ich ihn ebenso begrenze wie es die Israeliten getan hätten, die in ihren Herzen zurückwichen und den Heiligen Israels begrenzten. Ganz ehrlich: Mir war nicht bewusst, dass auch ich Gott begrenzte! Zu dem Zeitpunkt, als er dies zu mir sprach, war ich schon seit 34 Jahren im Dienst und hatte viele unvorstellbare Dinge erlebt. Ich hatte Wunder gesehen, ja sogar Totenauferweckungen. Mein eigener Sohn war vom Tode auferweckt worden. Er war fünf Stunden lang tot gewesen und hatte trotzdem nicht einmal einen Hirnschaden –jedenfalls keinen größeren als vorher!

Wenn du glaubst, dass Gott in seiner Allmacht einfach immer das geschehen lässt, was er will, müsstest du Psalm 78 aus deiner Bibel herausreißen. Dieser Vers sagt, dass die Israeliten Gott begrenzt haben. Gott wollte mehr tun, als sie zuließen. Gott wollte sie ins Gelobte Land führen – und zwar in nur einem Jahr anstatt in vierzig! Aber die Israeliten schickten Kundschafter in das Land, die von Riesen berichteten. Daraufh in weigerte sich das Volk, in das Land zu ziehen, und verzögerte so den Willen Gottes vierzig Jahre lang. Sie haben Gott begrenzt!

Wir müssen gar nicht über das Volk Israel hinaus weitersuchen, um zu erkennen, dass wir Gott begrenzen können. Er wollte nicht, dass sie vierzig Jahre in der Wüste verbringen, doch sie begrenzten ihn durch ihre Menschenfurcht. Wir können das gleiche Prinzip auf andere Bereiche unseres Lebens anwenden, wie zum Beispiel auf das Thema Heilung. Gemäß 3. Johannes 2 will Gott nicht, dass wir krank sind, und doch begrenzen wir Gott, wenn es darum geht, wie er uns heilt.

15 Treffer. Keiner von uns glaubt Gott zu hundert Prozent und tut alles, was er tun sollte. Gott ist groß, unbegrenzt und unendlich; er will, dass wir große Dinge glauben. Doch die meisten von uns haben nur Glauben für kleine Dinge.

Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Kraft war nicht gewichen. — 5. Mose 34,7

Mose war gesund und konnte perfekt sehen, auch noch mit 120 Jahren. Wenn Gott das für einen Menschen aus dem alten Bund getan hat, dann stell dir vor, wie viel mehr er es für uns tun will, die wir im neuen Bund leben. Wir begrenzen Gott, wenn wir denken: Ich bin über vierzig, da ist das einfach normal, dass die Dinge in meinem Körper nicht mehr so richtig funktionieren und meine Augen schwächer werden. Wir vergleichen uns mit anderen (2Kor 10,12) und sagen: »So ist es nun einmal.« Aber wir müssen auf das Wort Gottes schauen und glauben, dass wir genauso gesund und stark und normalsichtig wie Mose sein können. Indem wir denken, dass die Dinge auf bestimmte Weise laufen müssen, weil es andere nun einmal so erleben, begrenzen wir Gott.

Wenn du aber in deinem Herzen sagst: Diese Völker sind zahlreicher als ich! Wie kann ich sie aus ihrem Besitz vertreiben? … — 5. Mose 7,17

Dieser Vers beschreibt genau mein Denken, als Gott mir sagte, dass ich ihn begrenze. Die Israeliten behinderten ihn, indem sie meinten, dass andere Völker größer seien als sie. Gott versprach ihnen den Sieg, aber sie schwankten und zweifelten an Gottes Verheißung. Als sie das taten, begrenzten sie Gott und er konnte die Völker nicht vertreiben (Hebr 4,2).

Begrenze Gott nicht

Gospel Truth

Veränderte Herzen

Erneuertes Denken

Verändertes Leben

Zeugnisse kommen von Menschen aus aller Welt, die sich in das Wort Gottes vertieft haben.

Sieh Andrew Wommack in der täglichen Gospel Truth Fernsehsendung.

Du findest die lokalen Sendezeiten und kannst die Sendungen online unter andrewwommack.de/video oder awmi.net/video anschauen.

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
372228 by Fontis-Shop - Issuu