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Petra Schwarzkopf
Detektei Anton – Achtung, Gift! Band 5
Best.-Nr. 271887
ISBN 978-3-86353-887-3
Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg
Alle Bibelverse wurden zitiert nach: Schlachter-Übersetzung – Version 2000
© 2000 Genfer Bibelgesellschaft
1. Auflage
© 2024 Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg www.cv-dillenburg.de
Satz und Umschlaggestaltung:
Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg
Bildquellen: © Unsplash.com/sergei-a (Covermotiv) © freepik.com (Holzschild, Bilderrahmen, Kalender, Foto), freepik/macrovector (Fingerabdruck, Kopf, Tasche, zerrissenes Papier), freepik/rawpixel.com (Pfeil), freepik/Harryarts (Uhr, Vögel), freepik/rocketpixel (Linien), freepik/kstudio (Schleife)
Druck: CPI Books GmbH, Leck
Printed in Germany
Wenn Sie Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler entdeckt haben, können Sie uns gern kontaktieren: info@cv-dillenburg.de
1. Es geht RUND
2. Der barmherzige Samariter
3. Der Ernstfall
4. In eigener Sache
5. Der ganz normale Wahnsinn
6. Dreck-weg-Tag
7. Die Jägerin
8. Unter Verdacht
9. Sherlock und Watson
16. Erwischt
17. Im Wald und auf der Heide
18. Ende gut, alles gut?
Silas Schmickler starrte auf die beiden Autos. Oder besser gesagt auf das, was von ihnen nach dem Zusammenprall noch übrig war. Rechts von ihm stand ein zerknautschter Polo. Seine Karosserie war übel verzogen, die Fahrertür lag einsam auf der Straße, und die Kofferraumhaube sah aus wie Mamas Faltenrock. Sie hatte sogar die gleiche Farbe: dunkelblau. Der silberne Audi zu seiner Linken dagegen wirkte fast heil, doch in ein paar Minuten würde ihn das Feuer in einen schrottreifen Blechhaufen verwandelt haben. Zwei Türen standen offen, und hohe Flammen schlugen aus dem Innenraum. Silas konnte die Hitze deutlich auf dem Gesicht spüren, und seine trockenen Augen fingen an zu brennen. Wo waren die Menschen, die in dem Wagen gesessen hatten? Der Junge klimperte mit den Augenlidern, als müsste er aus einem bösen Traum aufwachen. Aber das Bild und die Hitze blieben. Das Feuer war Wirklichkeit. Über dem Auto verwandelte es sich in beißenden, schwarzen Rauch, der wie ein giftiger Pilz in der Luft schwebte, ehe ihn der kühle Eifelwind in alle Richtungen auseinandertrieb. Der Qualm reizte die Schleimhäute in Nase und Lunge. Silas hustete. Plötzlich liefen drei Männer in Uniform und mit weißen Helmen auf die Unglücksstelle zu. Der
Junge wollte zurückweichen, um ihnen Platz zu machen, aber sein Körper gehorchte ihm nicht. Die Beine verweigerten den Befehl und rührten sich nicht vom Fleck. Stattdessen starrte Silas wie hypnotisiert auf das rot-weiße Einsatzfahrzeug, das hinter den Unfallwagen zum Stehen gekommen war. Eine Sirene hatte er nicht gehört, aber er konnte das Blaulicht sehen, das seltsam verloren vor sich hin blinkte.
„Weg da!“, schrie einer der Feuerwehrmänner und schob den Jungen unsanft zur Seite, um mit dem Schlauch vorbeizukommen.
„Hilfe!“, kreischte eine Frau.
Ihre Stimme gellte in Silas’ Ohren. Jetzt wimmerte jemand neben ihm, und überall rannten Menschen herum. Es stank nach Diesel und Benzin. Silas hatte immer noch Schwierigkeiten zu atmen. Der Hustenreiz ließ nicht nach.
Ja, ich muss etwas tun!, dachte Silas. Ich muss helfen!
Doch auf einmal hatte er vergessen, was er im ErsteHilfe-Kurs gelernt hatte. Die Festplatte in seinem Kopf war gelöscht, der Rechner abgestürzt. Seine Arme baumelten hilflos von seinen Schultern, und die Füße da unten am Ende seiner Beine schienen jemand anderem zu gehören. Ein zweiter Feuerwehrmann rempelte ihn an, als er sich mit einem Kanister in der Hand an ihm vorbeizwängte. Silas verlor fast das Gleichgewicht, fing sich aber gerade noch. Da hörte er seinen Namen.
„Silas!“, rief ein Mädchen.
Es war Rahels Stimme! Seine kleine Schwester rief nach ihm. Sie klang schwach und ängstlich und gar nicht so klar wie sonst.
„Silas, hilf mir!“
„Wo bist du?“, rief er zurück und suchte hektisch mit den Augen die Unfallstelle ab. Sie sah nach einem Industriegelände aus. Weiter hinten standen noch mehr Autos, die
zersplitterte Scheiben und Scheinwerfer hatten. Einer der Wagen hupte vor sich hin, und vor einem großen Fabrikgebäude standen mehrere Eisenbahnwaggons. Der vorderste war ein Tankwagen und schien den großen Warnschildern nach giftige Stoffe zu transportieren.
Jetzt reiß dich mal zusammen!, befahl Silas sich selbst. Hol tief Luft! Er schloss die Augen etwas länger und versuchte, sich zu beruhigen. So schwer ist das doch nicht. Du kannst nichts falsch machen. Falsch ist nur, gar nichts zu tun, rief er sich in Erinnerung. Der Rettungswagen ist schon da. Das ist gut. Aber es sind zu viele Verletzte für die wenigen Sanitäter. Eine Besatzung allein reicht nicht. Du musst etwas tun. Du kannst etwas tun! Jeder kann etwas tun!
Das Rohr mit dem silbernen Aufsatz, das der eine Feuerwehrmann jetzt in den Händen hielt, verwandelte sich in eine Art Schneekanone und schleuderte weißen Schaum auf den brennenden Audi.
„Silas!“, rief Rahel wieder, und es klang, als habe sie Schmerzen. Endlich! Seine Ohren orteten die Richtung, die Beine rannten los. Hinten, bei den anderen Autos in der Nähe der Waggons, winkte ihm eine blasse Hand. Das musste sie sein, seine Schwester saß in dem roten Mercedes! Doch als er endlich an dem Wagen ankam, rief Rahel nicht mehr. Sie war bewusstlos auf der Rücksitzbank zusammengesackt. Aus einer Wunde an der Stirn lief ihr Blut über das Gesicht. Silas riss die Tür auf und fingerte nach dem Gurt, der Rahels Körper festhielt. Er musste ihn lösen und Rahel vorsichtig aus dem Fahrzeug ziehen.
Mach schon! Schneller, schneller!, spornte er sich selbst an, fand den Verschluss und drückte erleichtert auf den Mechanismus. Der Sicherheitsgurt surrte nach oben. Der Junge packte seine Schwester unter den Armen, und irgendwie gelang es ihm, Rahel aus dem Auto zu befreien und zu Boden gleiten zu
lassen. Sie wimmerte leise, und erst jetzt sah er das Bein. Ein großer Glassplitter hatte die Haut kurz über dem Knie durchbohrt und steckte wie ein Messer in ihrem Oberschenkel, einen Finger breit unter dem Saum der Shorts. Silas unterdrückte seinen Brechreiz, und versuchte, sich daran zu erinnern, was er als Ersthelfer weiter zu tun hatte.
Splitter, dachte er, das ist ein Fremdkörper. Darf man nicht entfernen. So weit, so gut. Aber Rahel ist bewusstlos. Wie ist da noch mal die Reihenfolge? Erst Seitenlage, dann den Splitter fixieren und die Wunde verbinden? Oder macht man es umgekehrt? Nein, zuerst die Atemkontrolle, oder?
Irritiert stellte er fest, dass er es vergessen hatte! Nervös sah Silas auf seine Hände, als ob die wüssten, was zu tun war. Aber sie zitterten nur. Er ballte sie zu Fäusten, bis die Knöchel weiß hervortraten, und drückte sie an seine Schläfen. Leider fiel ihm immer noch nichts ein. Stattdessen gaben seine Knie nach. Er ließ sich neben Rahel auf den Boden sinken und merkte, wie er wütend wurde. Das konnte doch nicht wahr sein! Er hatte all das doch unzählige Male geübt, er wusste doch, was zu tun war. Warum ließ ihn sein Gedächtnis auf einmal im Stich?! Die Praxis konnte doch nicht so viel schwerer sein als die Theorie?
Der Junge merkte, dass sein Atem viel zu schnell ging. Im Ernst? Ich hyperventiliere?! Das muss jetzt echt nicht auch noch sein. Seine Hände kribbelten leicht, und kalter Schweiß erschien auf seiner Stirn. Was tat man noch mal dagegen?
„Silas?“
Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Eine Männerstimme sprach freundlich mit ihm.
„Silas? Ist alles in Ordnung?“, fragte die Stimme.
Sie gehörte dem Pastor der SEGE, der selbstständigen evangelischen Gemeinde Eifel, und sie klang besorgt. Silas runzelte die Stirn. Hinter Werner sah er Ronny, seinen Klassenkameraden und Freund. Er führte gerade ein Mädchen
von der Unfallstelle an den Straßenrand, das wie Sophia aussah, Rahels beste Freundin. Solche dunkelbraunen Locken hatte er bis jetzt kein zweites Mal gesehen. Und kniete dort nicht Dorkas und verband jemandem die Hand? Natürlich, Dorkas Müller, auch sie kam regelmäßig zum Teenkreis der Gemeinde. Plötzlich bewegte Rahels Körper sich. Ihr Brustkorb vibrierte, und aus ihrer Kehle kam ein Glucksen.
„Silas“, sagte Werner beruhigend. Die Hand auf seiner Schulter rüttelte ihn. „Das ist nur eine Übung. Alles ist gut.“
Jetzt lachte Rahel leise und mit geschlossenen Augen.
„Bleib in deiner Rolle“, ermahnte Werner das Mädchen, und sofort lag Rahel wieder still. Nur ihre Mundwinkel zuckten noch.
„Ja, ich weiß“, sagte Silas. Natürlich. Rahel tut nur so. Sie spielt Theater. Ich bin bei der RUND-Übung in Andernach, wie alle anderen Mitglieder des Teenkreises auch. Aber es sieht alles so echt aus!
RUND, die Abkürzung stand für Realistische Unfall- und Notfalldarstellung. Es handelte sich dabei um eine praktische Übung für Sanitäter, Feuerwehrleute und Ersthelfer. In der Tat war die Darstellung sehr realistisch geraten, für seinen Geschmack etwas zu sehr! Die Theaterschminke hier an Rahels Bein sah wirklich übel aus. Anderes dagegen war tatsächlich real. Das Feuer zum Beispiel, der Rauch und all die Fahrzeuge, das Hupen und die Schreie. Doch die Verletzten waren nur Darsteller. Und was für welche ... Mann, Rahel war richtig gut gewesen! Sie hatte offensichtlich Mamas schauspielerisches Talent geerbt. Silas’ Gesicht wurde feuerrot. Er wusste, dass er sich in einer Kulisse befand und die Verletzten verkleidet und geschminkt waren. Wie hatte er trotzdem vergessen können, was zu tun war? Oh, er war sich so sicher gewesen, als er sich für die Rolle des Helfers gemeldet hatte. In Gedanken hatte er schon das Lob gehört, schließlich hatte
er mehr Erfahrung als alle anderen! Schon seit einigen Jahren engagierte er sich im Schulsanitätsdienst.
Ich habe versagt! Diese Erkenntnis tat weh. Hochmut kommt vor dem Fall, Silas!, verhöhnte er sich jetzt selbst. Du hattest die Wahl.
Bei der Vorbereitung vor zwei Wochen hatte Werner den Jugendlichen die Entscheidung selbst überlassen. Jeder konnte sich aussuchen, ob er bei diesem besonderen Ausflug des Teenkreises der SEGE als Darsteller oder als Helfer dabei sein wollte. Dumm nur, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass alles so echt aussehen würde. Vor allem nicht bei seiner eigenen Schwester.
„Silas?“
„Ja, danke, Werner“, stieß Silas mit Mühe hervor. „Alles gut.“
„Macht einfach weiter“, sagte der Pastor freundlich und zog sich zurück.
Ein Mann mit angegrautem Bart, Sonnenbrille und gemütlichem Bauch sah aufmerksam zu ihm hinüber: Herr Steinmetz, der Leiter der Übung. Silas stöhnte lautlos.
Auch das noch, er hat genau gesehen, wie unfähig ich bin, dachte Silas, und ihm wurde schon wieder flau.
„D... die muss in die S... Seitenlage“, kommandierte eine tiefe Erwachsenenstimme hinter ihm. Sie gehörte einem dunkelhaarigen Mann mit eiförmigem Kopf und Schnäuzer. Mit seiner behaarten Rechten hielt er Silas einen Erste-HilfeKasten entgegen. „H... hab ich aus einem kaputten Auto“, erklärte der Mann.
„Super, danke, Anton“, lobte Silas. „Da bin ich gar nicht drauf gekommen.“
Der Mann grinste breit. Silas’ Onkel Anton nahm auch ab und zu am Teenkreis teil, obwohl er schon 40 Jahre Lebenserfahrung hatte. Aber da er im Inneren für immer ein
achtjähriges Kind war, passte er prima in die Jugendgruppe der Gemeinde. Ebenso gut wie Silas, Ronny, Rahel und Sophia. Damit war die ganze Detektei Anton im Teenkreis vertreten, jedenfalls meistens. Nur Caruso, der große schwarze Riesenschnauzer, blieb fast immer zu Hause. Im Moment jagte er wahrscheinlich die Eichhörnchen im familieneigenen Wald der Schmicklers.
„S... Seitenlage, Silas“, wiederholte Anton jetzt noch einmal mit Nachdruck.
„Ja, ich weiß“, sagte sein Neffe seufzend und unterdrückte den Drang, einfach wegzulaufen.
Silas öffnete den Erste-Hilfe-Kasten, nahm drei Verbandpäckchen und eine Wundauflage heraus. Plötzlich wusste er wieder, was er zu tun hatte, und funktionierte reibungslos. Er schnitt die Mullauflage ein Stückchen ein, legte sie dann vorsichtig auf die Wunde und zugleich um den Fremdkörper in Rahels Bein. Das Kunstblut war nun nicht mehr zu sehen. Dann platzierte Silas links und rechts von der Glasscherbe ein noch ungeöffnetes Verbandpäckchen.
„Halt mal bitte, Anton“, bat er seinen Onkel, der ihn verstand und beide Päckchen auf Rahels Oberschenkel festhielt, während Silas den dritten Verband, der noch übrig war, öffnete. Mechanisch begann er, die Päckchen und das Bein zu umwickeln, sodass sich die Glasscherbe zwischen den Polstern nicht mehr bewegen konnte. Zum Schluss klebte er alles ordentlich fest und versorgte schnell die Kopfplatzwunde. Dann breitete er eine Wärmedecke neben Rahel aus und stemmte seine Schwester gekonnt auf die Seite. Er bog ihr den Kopf leicht in den Nacken und ließ ihre Wange auf ihrer eigenen Hand ruhen, sodass Speichel oder Erbrochenes notfalls aus dem Mund herauslaufen könnte. Aber so weit würde wahrscheinlich nicht einmal seine kleine Schwester in ihrer Rolle gehen. Silas deckte Rahel mit den Enden der Decke zu,
seufzte noch einmal und sah sich nach weiteren Verletzten um. Ein kleiner Mann mit Glatze kam mit weit aufgerissenen Augen auf ihn zu gehumpelt. Silas eilte ihm entgegen, stützte ihn und führte ihn zu Sophia. Dann versorgte er seine Schürfwunde am Arm. Der Verletzte ließ alles stumm über sich ergehen. Er blickte starr geradeaus.
„He, komm mal hier rüber, Silas!“, rief Ronny ihm zu.
Keuchend hielt der große Junge mit dem langen Zopf jemanden im Rautek-Rettungsgriff vor seiner Brust fest und guckte hinter dem mittlerweile fachkundig gelöschten, nur noch qualmenden Audi hervor. Silas lief zu seinem Freund hinüber. Der leichtgewichtige männliche Verletzte hatte nur noch einen Schuh an. Es würde schmerzhaft werden, wenn Ronny ihn allein aus der Gefahrenzone und über den Asphalt zerrte. Also bückte Silas sich, fasste die Füße und hob sie hoch. Gemeinsam trugen sie den zu Rettenden hinüber ins Gras. Doch als sie ihn gerade abgelegt hatten, nahm Silas aus den Augenwinkeln wahr, dass der kleine Mann mit der Schürfwunde, den er gerade versorgt hatte, plötzlich aufsprang und panisch schreiend davonlief.
Mann, der hat einen Schock, schimpfte Silas mit sich selbst. Er sprintete hinter dem Verletzten her, um ihn einzufangen, bekam ihn aber nicht zu fassen. Ein Feuerwehrmann hielt den Mann schließlich auf und beruhigte ihn. Silas blieb mit hängenden Armen stehen und schnappte nach Luft. Die erdbeerblonden Haare klebten an seiner Stirn. „Tut mir leid. Dass mit dem was nicht stimmte, hätte ich an dem starren Blick merken müssen“, murmelte er.
Doch der Feuerwehrmann schien ihn gar nicht zu hören. In diesem Moment ertönte ein lautes Signal. „Übungsende!“, schallte die laute und deutliche Stimme von Herrn Steinmetz über den Platz.
Die Darsteller setzten sich auf und zückten ihre Smartphones, um Selfies von sich zu schießen.
„Steht dir gut, der Kopfverband“, sagte Sophia zu Rahel und lachte. „Solltest du immer tragen.“
„Und erst diese Verletzung hier. Unglaublich, wie die das geschminkt haben.“ Rahel schob ihr Bein vor und hielt es Anton, der im Gras neben ihr saß, kichernd unter die Nase.
„I... I...gitt!“, sagte Anton lachend. „Geh mir weg damit. W... Weg! Bah.“
Silas lachte nicht mit.
„Sehr schön, diese Spezialknete, Sherlock“, sagte Ronny grinsend zu Rahel und zog die Mädchen nacheinander an den Händen hoch. Dann pustete er sich ein paar lange Haare aus dem Gesicht, die sich aus seinem lockeren Zopf gestohlen hatten, und wandte sich an Silas. „Boah, endlich! Ganz schön anstrengend, anderen zu helfen. Das muss ich zugeben. Gut, dass alles vorbei ist, oder?“
Silas stand starr neben seinem Freund. Anstrengend ist wohl kaum das richtige Wort. Katastrophe trifft es besser, dachte er, nickte aber trotzdem. Gemeinsam gingen sie zu Werner Schrober hinüber, um den sich gerade alle Teenies aus der SEGE-Gruppe