In der kleinen Kirche wurden
Weihnachtslieder gesungen, und Erwartung lag in der Luft. Draußen schneite es. Helen zitterte ein wenig, und sie kuschelte sich an ihre Mutter. Die Winter in England waren kalt. Doch in ihrem Herzen wurde es warm, wenn sie an all die Weihnachtsgeschenke dachte, die bald in ihrem Wohnzimmer liegen würden … neben ihrer neugeborenen Schwester.
Während sie in der stillen, kleinen Kirche niederkniete, hörte Helen die Worte: „Christus ist für dich gestorben.“
Viele Jahre später wurde Helen klar, dass diese Worte wahr waren. Jesus Christus war für sie gestorben. Ihre Sünden waren vergeben. Nach ihrem Medizinstudium wollte sie gerne nach Afrika gehen. Dort gab es keinen Schnee. Nicht viele kannten die Bedeutung von Weihnachten. Kaum jemand hatte je von Jesus gehört.
Diese Arbeit würde hart werden, doch sie wusste, dass Gott ihr helfen würde. Sie konnte ihm in allem vertrauen.
Helen hörte die Worte: „Christus ist für dich gestorben.“
In dem afrikanischen Krankenhaus, in dem sie arbeitete, hörte Helen eines Nachts ein kleines Mädchen weinen und ein neugeborenes Baby schreien. Eine junge Mutter war soeben gestorben. Das Krankenhaus würde sich nun um die Kinder kümmern müssen, doch es gab keinen Strom, und nachts war es sehr kalt. Helen wusste, wie schwierig es werden würde, das Baby am Leben zu erhalten. Sie bat um eine Wärmflasche. Sie mussten das Baby warmhalten.
Helen wusste, wie schwierig es werden würde, das Baby am Leben zu erhalten.