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NEUES LEBEN

WWidmung

überreicht von am Für

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Hochzeit! Diese Bibel wurde Ihnen wahrscheinlich zum Start Ihrer Ehe überreicht. Sie soll nicht nur eine Erinnerung an diesen großen Tag sein, sondern mehr noch eine Begleiterin für alle Tage Ihres gemeinsamen Weges. Als Ehepaar gemeinsam in der Bibel lesen – das ist eine Erfahrung, die den eigenen Glauben aufbaut und auch die Zweierbeziehung stärkt. Holen Sie Gott als Dritten im Bunde heran, indem Sie gemeinsam beten, aber auch in seinem Wort lesen.

Um Ihnen Anregungen zum gemeinsamen Lesen zu geben, sind auf den nächsten Seiten einige Bibelstellen genannt, die besonders das Zusammenleben in der Ehe und in der Gemeinschaft ansprechen. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, schlagen Sie die Bibelstelle auf, lesen Sie einander den Abschnitt laut vor und wenn Sie mögen, sprechen Sie miteinander über die Fragen, die als Anregung jeder Bibelstellefolgen.

Übrigens: Bestimmt haben Sie das Schreibbuch schon entdeckt, das zu dieser Bibelausgabe gehört. Sie finden dort nicht nur eine Familientafel zum Eintragen Ihres Stammbaums, sondern auch für jedes Jahr Ihrer Ehe eine Seite, um wertvolle oder prägende Momente dieses Wegabschnitts festzuhalten. Wäre das nicht eine schöne Tradition für jeden noch folgenden Hochzeitstag, gemeinsam auf Ihr Ehejahr zurückzublicken?

Notizbuch und Bibel – beides sind also eindeutig Gebrauchsgegenstände. Viel Freude aneinander und an Gottes Wort wünscht

SCMR.Brockhaus

DasAlteTestament

DasersteBuchMose (Genesis)

DerSchöpfungsbericht

1

AmAnfangschufGottdenHimmel unddieErde. 2 DieErdeaberwar wüstundöde,finsterwaresüberden Wassern.UndderGeistGottesschwebte überderWasserfläche. 3 DasprachGott: »EssollLichtentstehen!«,undesentstandLicht. 4 UndGottsah,dassdas Lichtgutwar.DanntrennteerdasLicht vonderFinsternis. 5 Gottnanntedas Licht»Tag«unddieFinsternis»Nacht«. EswurdeAbendundMorgen:dererste Tag.

6 UndGottsprach:»EssollRaumzwischendenWassernentstehen,derdie Wasservoneinandertrennt.« 7 Undsogeschahes.GottschufdiesenRaum,um dieWasseroberhalbundunterhalbdiesesRaumeszutrennen. 8 UndGottnanntedenRaum»Himmel«.EswurdeAbend undMorgen:derzweiteTag.

9 UndGottsprach:»DieWasserunter demHimmelsollensichaneinemOrt sammeln,damittrockenerBodenzum Vorscheinkommt.«Undsogeschahes. 10 GottnanntedentrockenenBoden»Erde«unddieWasserfläche»Meer«.Und Gottsah,dassesgutwar. 11 Dannsprach er:»AufderErdesollGraswachsenund siesollPflanzenhervorbringen,dieSamentragen,undBäumevollerunter-

1,1 Ps89,12;102,26; Joh1,1 2 1,2 Ps104,30;Jes45,18 1,3 Ps33,9;104,2; 2Kor4,6

1,6 Hiob26,10;Ps136, 5 6;Jes40,22;Jer10,12 1,7 Hiob38,8 11; Ps148,4 1,9 Hiob26,7;Ps95,5; Jer5,22;2Petr3,5

1,10 Ps33,7;95,5 1,11 1Mo2,9;Ps104,14; Mt6,30

1,14 Ps74,16;104,19

1,16 Ps8,4;19,2 7; 136,8 9;1Kor15,41

1,18 Jer33,20.25 1,20 1Mo2,19;Ps146,6

1,21 Ps104,25 28 1,24 1Mo2,19

schiedlichsterFrüchte,indenenihrSame ist.«Undsogeschahes. 12 AufderErde wuchsGrassowiePflanzenundBäume, dieSamentrugen.UndGottsah,dasses gutwar. 13 EswurdeAbendundMorgen: derdritteTag.

14 UndGottsprach:»AmHimmelsollenLichterentstehen,umdenTagvon derNachtzuunterscheiden.Siesollen Zeichensein,anhanddererdieJahreszeiten,dieTageunddieJahrebestimmt werden. 15 DieseLichteramHimmelsollenaufdieErdescheinen.«Undsogeschahes. 16 GottschufzweigroßeLichter:dasgrößereLichtfürdenTagund daskleinerefürdieNacht.UndGott schufauchdieSterne. 17 Ersetztediese LichterandenHimmel,damitsiedieErdeerhellten, 18 TagundNachtbestimmtenunddasLichtvonderFinsternisunterschieden.UndGottsah,dassesgut war. 19 UndeswurdeAbendundMorgen: dervierteTag.

20 UndGottsprach:»ImMeersolles vonMeerestierenwimmelnundVögel solleninderLuftfliegen.« 21 Undso schufGottalleMeerestiere,großeund kleine,undalleArtenvonVögeln.Und Gottsah,dassesgutwar. 22 Dannsegnete Gottsieundsprach:»DieFischesollen sichvermehrenunddieMeerefüllen. AuchdieVögelsollenaufderErdezahlreichwerden.« 23 UndeswurdeAbend undMorgen:derfünfteTag.

24 UndGottsprach:»DieErdesollalle ArtenvonTierenhervorbringen – Vieh, KriechtiereundwildeTiere.«Undsogeschahes. 25 GottschufalleArtenvonwildenTieren,ViehundKriechtieren.Und Gottsah,dassesgutwar.

DasprachGott:»WirwollenMenschenschaffennachunseremBild,die unsähnlichsind.SiesollenüberdieFischeimMeer,dieVögelamHimmel, überallesVieh,diewildenTiere*und überalleKriechtiereherrschen.« 27 So schufGottdieMenschennachseinem Bild,nachdemBildGottesschufersie, alsMannundFrauschufersie

28 UndGottsegnetesieundgabihnen denAuftrag:»Seidfruchtbarundvermehrteuch,bevölkertdieErdeund nehmtsieinBesitz.HerrschtüberdieFischeimMeer,dieVögelinderLuftund überalleTiereaufderErde.« 29 UndGott sprach:»Sehther!IchhabeeuchdieSamentragendenPflanzenaufderganzen ErdeunddieSamentragendenFrüchte derBäumealsNahrunggegeben. 30 AllenTierenundVögelnaberhabeichGras undalleanderengrünenPflanzenals Nahrungzugewiesen.«Undsogeschah es. 31 DanachbetrachteteGottalles,was ergeschaffenhatte.Undersah,dasses sehrgutwar.UndeswurdeAbendund Morgen:dersechsteTag.

2SowurdedieSchöpfungdesHimmels undderErdemitallem,wasdazugehört,vollendet. 2 AmsiebtenTagvollendeteGottseinWerkundruhtevonseinerArbeitaus. 3 UndGottsegneteden siebtenTagunderklärteihnfürheilig, weilesderTagwar,andemersichvon seinerSchöpfungsarbeitausruhte.

4 DiesistderBerichtvonderSchöpfungdesHimmelsundderErde.

DerMenschwirderschaffen AlsGott,derHERR ERR ,denHimmelunddie Erdeerschaffenhatte, 5 wuchsennoch keinePflanzenundSträucheraufderErde,dennGott,derH ERR ,hatteesnoch nichtregnenlassen.UndesgabnochkeineMenschen,umdenBodenzubebau-

en. 6 DochNebelstiegausdemErdboden aufundbewässertedasLand. 7 Daformte Gott,derH ERR ,ausderErdedenMenschenundbliesihmdenAtemdesLebensindieNase.SowurdederMensch lebendig.

8 DannpflanzteGott,derHERR ERR ,einen GarteninEden,imOstengelegen.Dort hineinbrachteerdenMenschen,dener erschaffenhatte. 9 UndGott,derH ERR ERR , ließalleArtenvonBäumenindemGartenwachsen – schöneBäume,dieköstlicheFrüchtetrugen.InderMittedesGartenswuchsen derBaumdesLebens und derBaumderErkenntnisvonGutund Böse.

10 EinFlussentspranginEden,der denGartenbewässerteundsichdannin vierArmeteilte. 11 EinerdieserArme heißtPischon,derumdasLandHawila fließt,woGoldzufindenist. 12 DasGold jenesLandesistaußergewöhnlichrein; dortfindetmanauchBedolachharzund denEdelsteinSchoham. 13 Derzweite ArmheißtGihon,derumdasLand Kuschfließt. 14 DerdritteArmistderTigris,deröstlichvonAssyrienfließt.Der vierteArmheißtEuphrat.

15 Gott,derH ERR ,brachtedenMenschenindenGartenEden.Ersollte ihnbebauenundbewahren. 16 Erbefahl demMenschenjedoch:»Dudarfstjede

1,26 Hebr. dieganzeErde.

1,26 1Mo5,1;9,6; Ps8,7 9;Apg17,28 29 1,27 †Mt19,4; †Mk10,6 1,29 1Mo9,3;Ps104,13; 136,25 1,30 Ps104,14;145,15 1,31 Ps104,24 2,2 2Mo20,11;31,17; †Hebr4,4 2,4 1Mo1,3 31;5,1;6,9; 10,1;Hiob38,4 11 2,5 1Mo1,11

2,7 1Mo3,19;Hiob33,4; Ps103,14;Joh20,22; †1Kor15,45

2,8 1Mo3,23;13,10; Hes28,13

2,9 1Mo3,22;Hes47,12; Offb2,7;22,2.14

2,10 Offb22,1.17

2,11 1Mo25,18

2,14 1Mo15,18;5Mo1,7 2,16 1Mo3,1 3

beliebigeFruchtimGartenessen, 17 abgesehenvondenFrüchtenvomBaum derErkenntnisvonGutundBöse.Wenn dudieFrüchtevondiesemBaumisst, musstduaufjedenFallsterben.«

18 DannsprachGott,derHERR ERR :»Esist nichtgutfürdenMenschenalleinzu sein.IchwillihmeinWesenschaffen, daszuihmpasst.« 19 UndGott,derHERR ERR , formteausErdealleArtenvonTieren undVögeln.ErbrachtesiezuAdam*, umzusehen,welcheNamenerihnengebenwürde.UndAdamwähltefürjedes TiereinenNamen. 20 ErgaballemVieh, denVögelnunddenwildenTierenNamen.Docherfandniemandenunterihnen,derzuihmpasste. 21 DaließGott, derH ERR ERR ,AdamineinentiefenSchlaf versinken.Erentnahmihmeineseiner RippenundschlossdieStellewiedermit Fleisch. 22 DannformteGott,derH ERR , eineFrauausderRippe,dieerAdamentnommenhatte,undbrachtesiezuihm.

23 »Endlich!«,riefAdamaus.»Sieist einTeilvonmeinemFleischundBlut! Siesoll ›Männin‹ heißen,dennsiewurde vomManngenommen.« 24 Daserklärt, warumeinMannseinenVaterundseine MutterverlässtundsichanseineFrau bindetunddiebeidenzueinerEinheit werden. 25 AdamundseineFrauwaren beidenackt,abersieschämtensich nicht.

2,19 Hebr. demMenschen; soimganzenKapitel. | 3,9 Hebr. demMenschen;soimganzenKapitel.

2,17 5Mo30,15.19 20; Röm6,23;Jak1,15

2,18 1Mo3,12;Spr18,22 2,22 1Kor11,8 9; 1Tim2,13

2,23 1Mo29,14; Eph5,28 30

2,24 †Mt19,5; †1Kor6,16;Eph5,31

2,25 1Mo3,7.10 11

3,1 2Kor11,3;Offb12,9; 20,2

3,3 1Mo2,17;2Mo19,12

3,4 Joh8,44;2Kor11,3

3,5 Jes14,14;Hes28,2

3,6 2Kor11,3;1Tim2,14; Jak1,14 15;1Joh2,16

3,8 3Mo26,12; 5Mo23,15 3,12 Spr28,13

DerMannunddieFrausündigen

DieSchlangewardaslistigstevonallenTieren,dieGott,derH ERR ,erschaffenhatte.»HatGottwirklichgesagt«,fragtesiedieFrau,»dassihrkeine FrüchtevondenBäumendesGartensessendürft?«

2 »Selbstverständlichdürfenwirsieessen«,entgegnetedieFrauderSchlange. 3 »NurüberdieFrüchtevomBaumin derMittedesGartenshatGottgesagt: ›Esstsienicht,jaberührtsienichteinmal,sonstwerdetihrsterben.‹«

4 »Ihrwerdetnichtsterben!«,zischte dieSchlange. 5 »Gottweiß,dasseureAugengeöffnetwerden,wennihrdavon esst.IhrwerdetseinwieGottunddas GutevomBösenunterscheidenkönnen.«

6 DieFrausah:DieFrüchtewarenso frisch,leckerundverlockend – undsie würdensieklugmachen!Alsonahmsie eineFrucht,bisshineinundgabauchihremManndavon.Daaßauchervonder Frucht. 7 IndiesemAugenblickwurden denbeidendieAugengeöffnetundsie bemerktenaufeinmal,dasssienacktwaren.DeshalbflochtensieFeigenblätter zusammenundmachtensichLendenschurze.

8 AlsesamAbendkühlwurde,hörten sieGott,denHERRN ERRN ,imGartenumhergehen.Daverstecktensiesichzwischen denBäumen. 9 Gott,derHERR ERR ,riefnach Adam*:»Wobistdu?«

10 Dieserantwortete:»Alsichdeine SchritteimGartenhörte,habeichmich versteckt.IchhatteAngst,weilichnackt bin.«

11 »Werhatdirgesagt,dassdunackt bist?«,fragteGott,derHERR ERR .»HastduetwavondenverbotenenFrüchtengegessen?«

12 »DieFrau«,antworteteAdam,»die dumirzurSeitegestellthast,gabmir

dieFrucht.Unddeshalbhabeichdavon gegessen.«

13 DafragteGott,derHERR ERR ,dieFrau: »Washastdudagetan?«

»DieSchlangeverleitetemichdazu«, antwortetesie.»Deshalbaßichvonder Frucht.«

14 DasprachGott,derH ERR ERR ,zuder Schlange:»Weildudasgetanhast,sollst duunterallenzahmenundwildenTierenverfluchtsein.DeinLebenlangsollst duaufdemBauchkriechenundStaub fressen. 15 VonnunansetzeichFeindschaftzwischendirundderFrauund deinemNachkommenundihremNachkommen.ErwirddirdenKopfzertreten undduwirstihninseineFersebeißen.«

16 DannspracherzuderFrau:»Mit großerMüheundunterSchmerzenwirst duKinderzurWeltbringen.Duwirst dichnachdeinemMannsehnen,doch erwirdüberdichherrschen.«

17 UndzuAdamspracher:»Weildu aufdeineFraugehörtundvonderverbotenenFruchtgegessenhast,sollder Ackerbodendeinetwegenverfluchtsein. DeinganzesLebenlangwirstdudichabmühen,umdichdavonzuernähren.

18 DornenundDistelnwerdenaufihm wachsen,dochdumusstdichvomGewächsdesFeldesernähren. 19 DeinganzesLebenlangwirstduimSchweißedeinesAngesichtsarbeitenmüssen,umdich zuernähren – biszudemTag,andemdu zumErdbodenzurückkehrst,vondem dugenommenwurdest.Denndubist ausStaubundwirstwiederzuStaub werden.«

20 DagabAdamseinerFraudenNamenEva,dennsiesolltedieMutteraller MenschenaufderganzenErdewerden. 21 UndGott,derHERR ERR ,machteAdamund seinerFrauKleidungausTierfellenund zogsieihnenan.

22 DannsprachGott,derH ERR :»Der Menschistgewordenwieeinervonuns, erkenntsowohldasGutealsauchdas Böse.Nichtdasseretwanoch dieFrüchtevomBaumdesLebenspflücktund isst!Dannwürdeerjafürimmerleben!«

23 DeshalbschickteGott,derHERR ERR ,Adam undseineFrauausdemGartenEden fort.ErgabAdamdenAuftrag,denErdbodenzubearbeiten,ausdemergemachtwar. 24 Nachdemersieausdem Gartenvertriebenhatte,stellteGott,der HERR ERR ,Cherubimauf,diemiteinemflammenden,blitzendenSchwertdenWeg zumBaumdesLebensbewachen.

Kain,AbelundSet

4

Adam*schliefmitseinerFrauEva undsiewurdeschwanger.Undsie brachteKain*zurWeltundsagte:»Mit derHilfedesHERRN ERRN habeicheinenMann geboren.*« 2 Späterbrachtesieeinen zweitenSohnzurWeltundnannteihn Abel*.

AbelwurdeeinSchafhirte,Kainein Bauer. 3 NacheinigerZeitopferteKain demHERRN ERRN einenTeilseinerErnte. 4 Und auchAbelopferteihmvondenerstgeborenenLämmernausseinerHerdeund vonihremFett.DerH ERR ERR sahwohlwollendaufAbelundnahmseinOpferan, 5 KainundseinOpferjedochwieserzu-

4,1a Hebr. derMensch. | 4,1b DerName Kain könnte Gewinn oder Erwerb bedeuten. | 4,1c O. habeicherworben. | 4,2 Hebr. Vergänglichkeit.

3,13 2Kor11,3;1Tim2,14 3,14 5Mo28,15; Jes65,25 3,15 Joh8,44; Röm16,20;Hebr2,14 3,16 1Kor11,3;Eph5,22; 1Tim2,15 3,17 Hiob5,7;Pred1,3; Röm8,20 22 3,18 Hiob31,40;Hebr6,8 3,19 1Mo2,7;Ps90,3; 104,29;Pred12,7; 1Kor15,47

3,20 2Kor11,3;1Tim2,13 3,21 2Kor5,2 3 3,24 Hes10,1;Offb2,7; 22,2.14

4,2 Lk11,50 51 4,3 3Mo2,1 2; 4Mo18,12;Jona4,4 4,4 2Mo13,12;Hebr11,4

rück.DawurdeKainsehrzornigunder blicktegrimmigzuBoden.

6 »Warumbistdusozornig?«,fragte derH ERR ihn. 7 »Warumblickstduso grimmigzuBoden?Istesnichtso:Wenn duGutesimSinnhast,kannstdufreiumherschauen.WenndujedochBöses planst,lauertdieSündedirauf.Siewill dichzuFallbringen.Duabersollstüber sieherrschen!«

8 SpäterschlugKainseinemBruder Abelvor:»Komm,wirgehenaufsFeldhinaus.«Alssiedortwaren,fielKainüber seinenBruderherundschlugihntot.

9 DafragtederHERR ERR Kain:»Woistdein BruderAbel?«

»Ichweißesnicht«,entgegneteKain. »Sollichetwaständigaufihnaufpassen?«

10 DochderHERR ERR sprach:»Washastdu getan?Hörstdunicht:DasBlutdeines Brudersschreitzumir? 11 Deshalbsollst duverfluchtseinundmusstdenAcker verlassen,dendumitdemBlutdeines Brudersbefleckthast. 12 Erwirdkeinen Ertragmehrbringen,auchwenndunoch sohartarbeitest.Vonjetztansollstdu einFlüchtlingsein,derheimatlosvon OrtzuOrtirrt.«

13 KainentgegnetedemHERRN ERRN :»MeineStrafe*istzuhart,ichkannsienicht

ertragen. 14 Duvertreibstmichheutevon meinemLandundichmussmichvordir verstecken.Ichwerdeeinheimatloser Flüchtlingsein,dervonOrtzuOrtirrt. Jeder,dermirbegegnet,wirdmichtöten!«

15 DochderH ERR ERR antworteteihm: »Wenndichjemandtötet,sollstdusiebenmalgerächtwerden.«Underversah KainmiteinemZeichen,damitniemand ihntötenwürde. 16 DannverließKaindie GegenwartdesH ERRN undließsichim LandeNod*,östlichvonEden,nieder.

17 KainschliefmitseinerFrauundsie wurdeschwangerundbrachteeinen SohnzurWelt,densieHenochnannten. KainbauteeineStadtundbenanntesie nachseinemSohnHenoch.

18 HenochwarderVater*vonIrad. IradwarderVatervonMehujaël.MehujaëlwarderVatervonMetuschaël.MetuschaëlwarderVatervonLamech.

19 LamechheiratetezweiFrauen:die einehießAdaunddieandereZilla. 20 AdabekameinenSohn,derdenNamenJabalerhielt.Jabalwardererste Hirte,derinZeltenlebte. 21 SeinBruder hießJubal;derersteallerZither-undFlötenspieler. 22 DerSohnvonLamechsandererFrau,Zilla,hießTubal-Kain.Erwar derersteSchmied,derbronzeneund eiserneGeräteherstellte.Tubal-Kains SchwesterhießNaama.

4,13 O. Sünde. | 4,16 Hebr. umherirrend. |

4,18 O. Stammvater; soimganzenVers. | 4,25 Set bedeutetwahrscheinlich geschenkt; derNamekann auch eingesetzt bedeuten.

4,7 Röm6,12.16; Jak1,15

4,8 Mt23,35;1Joh3,12

4,9 1Mo3,9

4,10 4Mo35,33; 5Mo21,1;Hebr12,24

4,11 5Mo27,15 26

4,12 5Mo28,15 24

4,14 1Mo9,6;Hiob15,22

4,17 Ps49,12

4,23 3Mo19,18; 5Mo32,35

4,25 1Mo4,8;5,3; 1Chr1,1;Lk3,38

23 EinesTagessagteLamech:»Ada undZilla,meineFrauen,hört,wasichsage.IchtöteeinenMann,wennermich verwundet,undeinenJungen,wenner michleichtverletzt. 24 WennKainsiebenfachgerächtwird,sosollLamech siebenundsiebzigfach gerächtwerden!«

25 AdamundEvabekamennocheinen Sohn.EvanannteihnSet*,dennsiesagte:»GotthatmirnocheinenSohngeschenktalsErsatzfürAbel,dervonKain

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DIE BIBEL ur Hoc ei

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Widmung

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Dieses Notizbuch gehört zu unserer Hochzeitsbibel. Sie wurde überreicht an von am in

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