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Gezielte Ansprache Durch Direct Mailing spezielle Zielgruppen erreichen

LDD COMMUNICATION

Weiteres Wachstum

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WIEN. Die Full-ServiceDialogagentur LDD Communication setzt ihren Wachstumskurs im Bereich Social Media weiter fort. In den vergangenen Monaten konnten die MultichannelExperten vier Neukunden aus den Bereichen Automation, gesunder Lifestyle und Landtechnik gewinnen. Bereits im SpĂ€therbst wurde fĂŒr Weight Watchers eine Social Ad-Kampagne auf Facebook und Instagram konzipiert. „Bereits in den ersten beiden Phasen konnten wir eine sehr gute Performance erzielen“, erlĂ€utert Sabine Lacher, CEO von LDD.

Automation, Landtechnik

Ebenfalls als Neukunde an Bord ist der Antriebsspezialist KEB, fĂŒr den im B2B-Netzwerk LinkedIn Kampagnen umgesetzt wurden. Zudem freut sich die Agentur ĂŒber gleich zwei Landmaschinen-Hersteller: die deutsche Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH und den Landmaschinenimporteur Austro Diesel.

© LDD Communication

Digitale Kampagne

FĂŒr den Neukunden Weight Watchers setzt LDD auf Instagram und Facebook-Kampagnen.

PrÀziser Fokus

Mit Direct Mailings wird Relevanz geschaffen – und WertschĂ€tzung vermittelt.

© Christian Husar

Post-Marketingleiter Reinhard Scheitl: „Direct Mailings sind das analoge GegenstĂŒck zum persönlichen Newsletter.“

‱‱‱ Von Sascha Harold

WIEN. Im Marketingmix nehmen Direct Mailings eine besondere Rolle ein. Die persönlich adressierten Werbebotschaften können spezielle Kundengruppen gezielt ansprechen – und die Post will in dem Bereich ein verlĂ€sslicher Partner sein: „Hochwertig inszenierte Angebote, mehr IndividualitĂ€t und prĂ€zise Kundenansprache – persönlich adressierte Werbung macht’s möglich. Bei der Post erhalten Sie alle Services aus einer Hand, von der Zielgruppendefinition bis zu hochwertigen Adressen, um potenzielle Kundinnen und Kunden Ă€ußerst prĂ€zise und effizient zu erreichen“, erlĂ€utert Marketingchef Reinhard Scheitl.

Vielversprechende Daten

Alle Daten rund um das Thema Direct Mailing liefert jedes Jahr der Dialog Marketing Report der Österreichischen Post, der zuletzt im Juni 2020 erschienen ist. Die Daten sprechen eine klare Sprache: Das Direct Mailing gilt als hochwertigste Werbeform, und 91% lesen adressierte Werbepost – 71% sogar lĂ€nger als zwei Minuten.

Der nÀchste Dialog Marketing Report erscheint im Juni 2021, Scheitl gibt aber schon jetzt einen ersten Ausblick auf den wichtigsten Trend: Personalisierung.

Scheitl: „Unternehmen möchten ihre Kundinnen und Kunden effizient und zielgerichtet ansprechen.“ Damit solle Relevanz bei den EmpfĂ€ngern geschaffen – und WertschĂ€tzung vermittelt werden. Das Ergebnis seien eine hohe Kundentreue und gesteigerte UmsĂ€tze.

Der Customer Journey komme vor dem Hintergrund dieses Trends ebenfalls gesteigerte Bedeutung zu.

Der analoge Newsletter

Mit Direct Mailings lasse sich der Aspekt der Personalisierung besonders gut einfangen. „Direct Mailings sind das analoge GegenstĂŒck zum persönlichen Newsletter. Aufgrund der persönlichen Adressierung und der vielfĂ€ltigen Gestaltungsmöglichkeiten sind sie in allen Altersgruppen beliebt. Durch ihre IndividualitĂ€t bieten sie sich besonders gut fĂŒr ContentMarketing an“, fasst Scheitl zusammen.

Unternehmen möchten ihre Kundinnen und Kunden effizient und zielgerichtet ansprechen.

WEBSHOP Alles fĂŒr den Hund

WIEN. Die Apros Service GmbH hat unter der Leitung von Melanie Lossmann mit 1. Februar einen neuen GeschĂ€ftszweig im E-Commerce eröffnet. Mit der neuen Marke Lovdog will das Unternehmen einen informativen Ratgeber rund um das Hundeleben bieten. GrĂŒnderin Melanie Lossmann: „Unsere Maxime ist: Ein glĂŒckliches Leben fĂŒr jeden Hund.“

Nutzererlebnis

Die neue Plattform soll Anlaufstelle fĂŒr Hundebesitzer zu Fragen rund um Erziehung, ErnĂ€hrung oder Verhalten sein und steht mit Expertenwissen zur VerfĂŒgung. „Die neue Marke Lovdog lebt ganz nach der Devise – weil wir Hunde lieben. Nutzer können hier alles finden, was sie fĂŒr ein glĂŒckliches Hundeleben brauchen – sowohl materiell als auch informativ“, fasst Lossmann zusammen.

© Thomas Mayer Photography

Neuer GeschÀftszweig

Melanie Lossmann verantwortet die neue Marke Lovdog.

Endlich barrierefrei

Die Website des Patientenombudsmanns der Ärztekammer fĂŒr Wien erhĂ€lt das WACA-QualitĂ€tssiegel in Gold.

© Bernhard Schramm

Markus Nutz ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Wiener Digital Lead-Agentur Spinnwerk: „Informationen allen zugĂ€nglich machen.“

‱‱‱ Von Sascha Harold

WIEN. Barrierefreiheit ist auch im Netz ein wichtiges Thema. Das Web Accessibility Certificate Austria (WACA), geprĂŒft von der unabhĂ€ngigen Zertifizierungsstelle TÜV Austria, ist das erste und einzige QualitĂ€tssiegel in Österreich, das Barrierefreiheit im Internet nach außen hin sichtbar macht. Damit werden einerseits BemĂŒhungen hinsichtlich Barrierefreiheit im Netz ausgezeichnet und andererseits gesetzliche Bestimmungen erfĂŒllt. Verliehen wird es in den drei Kategorien Bronze, Silber und Gold. Die Website des Patientenombudsmanns der Ärztekammer fĂŒr Wien erhielt jetzt das Siegel in Gold und ist damit nachweislich fĂŒr alle Menschen vollstĂ€ndig zugĂ€nglich.

Umgesetzt wurde das Projekt von der Wiener Digitalagentur Spinnwerk. „Die Website des Patientenombudsmanns der Ärztekammer fĂŒr Wien soll Patientinnen und Patienten Auskunft und Beratung bieten sowie zu einer besseren Betreuung verhelfen. Umso wichtiger ist es, diese Informationen allen Interessengruppen barrierefrei zugĂ€nglich zu machen. Daher sind wir bei Spinnwerk besonders stolz, ein Projekt wie dieses umgesetzt zu haben und dafĂŒr zusĂ€tzlich mit ‚Gold‘, der höchstmöglichen Auszeichnung fĂŒr Barrierefreiheit im Netz, belohnt worden zu sein“, erlĂ€utert Spinnwerk-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Markus Nutz.

Freier Zugang fĂŒr alle

Die Website wurde dafĂŒr an die WCAG 2.0 – AA-Richtlinien angepasst und hat damit auch Vorbildwirkung fĂŒr viele öffentliche Einrichtungen, die das Web-ZugĂ€nglichkeits-Gesetz erfĂŒllen mĂŒssen, das seit September 2020 in Kraft ist.

Auch dem Auftraggeber war die Zertifizierung ein besonderes Anliegen; Franz Bittner, Patientenombundsmann der Ärztekammer fĂŒr Wien: „Ich gratuliere dem Team von Spinnwerk zur hohen Auszeichnung. Spinnwerk hat unsere Webseite demokratisiert, dadurch haben jetzt alle Menschen Zugang zu uns.“

Spinnwerk hat unsere Website demokratisiert, dadurch haben jetzt alle Menschen Zugang zu uns.

Franz Bittner

Patientenombudsmann Wien

Neue Leitung

Helmut Huber ĂŒbernahm mit Anfang Dezember 2020 die GeschĂ€ftsfĂŒhrung von VSG Direkt, zuletzt war er Verkaufsleiter.

Huber bei VSG Direkt an Bord

Helmut Huber ĂŒbernimmt die GeschĂ€ftsfĂŒhrung von VSG Direkt und folgt damit Anton Jenzer nach.

BRUNN/GEBIRGE. Beim Dialogmarketing-Dienstleister VSG gibt es Neuigkeiten: Helmut Huber folgt Anton Jenzer als GeschĂ€ftsfĂŒhrer und ĂŒbernimmt das Unternehmen in neuer Struktur: Bereits im Oktober 2020 schloss sich VSG Direkt mit ihrer Schwesterfirma digiDruck.at zusammen. Mit Anfang Dezember 2020 ĂŒbernahm nun Huber die GeschĂ€ftsfĂŒhrung von VSG Direkt. Der Niederösterreicher kommt aus dem grafischen Gewerbe, ist seit mehr als 20 Jahren in der Branche tĂ€tig und war zuletzt Verkaufsleiter bei VSG Direkt. Er beschreibt die Ausrichtung des Unternehmens so: „Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und Innovation sind die Schwerpunkte, mit denen wir unseren erfolgreichen Weg weitergehen werden.“ Bezug nehmend auf die Verschmelzung mit digiDruck.at, erlĂ€utert er: „Was VSG Direkt mit der Marke digiDruck.at auszeichnet, ist eine individuell zugeschnittene strategische Beratung, verbunden mit einer reibungslosen Abwicklung inklusive Adressmanagement, Produktion, Lettershop und Versand sowie ein Sortiment an hochwertigen Druckprodukten. Das funktioniert als Komplettpaket ebenso wie individuell als Einzelprodukte.“ Der bisherige GeschĂ€ftsfĂŒhrer Anton Jenzer wird sich kĂŒnftig auf seine Firma MaDa Unternehmensberatung GmbH fokussieren und dabei auch die VSG Direkt beim Ausbau des GeschĂ€ftsfelds „Zielgruppen-Adressen und Marketingdaten“ unterstĂŒtzen.

VSG Direkt und digiDruck.at

Die Verschmelzung von VSG Direkt mit digiDruck.at ist die logische Konsequenz der engen Zusammenarbeit. FĂŒr digiDruck. at bedeutet die Fusionierung vor allem die Ausweitung des Angebots um zielgruppenoptimierte Adressen, personalisierte Aussendungen, Lettershop sowie die logistische Abwicklung. Die auf Direktmarketing und FullService fĂŒr Non-Profit-Kunden spezialisierte VSG Direkt wird das Segment hochwertiger Druckprodukte fĂŒr individuelle Angebote stĂ€rker einfließen lassen. „Wir alle freuen uns, dass wir unseren Kunden nun die breit gefĂ€cherte Angebotspalette von VSG Direkt und digiDruck. at von einem zusammengefĂŒhrten Unternehmen aus anbieten können“, so digiDruck-Leiter Alen Beharic. Zuletzt hatte die Digitaldruckerei auch die gesamte Druckabwicklung fĂŒr das Grußkartenangebot der Kinderrechtsorganisation UNICEF ĂŒbernommen. „Ein Unternehmen ist immer auch Ausdruck eines stetigen Entwicklungsprozesses; diesen werden wir leben und weiterfĂŒhren“, unterstreicht auch GeschĂ€ftsfĂŒhrer Helmut Huber die gemeinsame Orientierung. „Das Nutzen von Synergien und die BĂŒndelung der gemeinsamen KrĂ€fte werden sich weiterhin in der Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden widerspiegeln.“

© VSG Direktwerbung/Tom Watzke/www.pixeln.at

„Mundl“ ist zurĂŒck

Das IMM MĂŒnz-Institut bringt in einer Kampagne mit LDD Communication „Mundl“ zurĂŒck ins Wohnzimmer.

WIEN. Von 1975 bis 1979 produzierte der ORF die Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“, in der Hauptrolle Elektriker Karl Merkatz als Edmund „Mundl“ Sackbauer. AnlĂ€sslich des 45-jĂ€hrigen JubilĂ€ums der Serie entwickelten die MĂŒnzexperten von IMM – Institut fĂŒr MĂŒnz- und Medaillenkunst in Kooperation mit dem ORF Gedenkausgaben. FĂŒr die Kampagne setzte das Institut wieder auf das Know-how der Full-ServiceDialogagentur LDD Communication, die die begleitenden Werbematerialien konzipierte, kreierte und produzierte. Die Zusammenarbeit begann bereits mit der Produktentwicklung: Die Sammelmappe fĂŒr die Ausgaben der Kollektion sowie sĂ€mtliche Zertifikate wurden passend zum Thema von IMM und LDD gemeinsam realisiert und anschließend einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die anschließende Kampagne legte den Fokus auf Print und Beilagen in Tageszeitungen sowie das „Kuvert“ der Österreichischen Post.

Gemeinsame Umsetzung

Ziel war es, den 70er-JahreCharme der Kultserie erlebbar zu machen und Lust auf das Sammeln dieser außergewöhnlichen Kollektion zu machen. Thomas MĂŒhlfellner, Marketingleiter IMM MĂŒnz-Institut, spricht ĂŒber die Zusammenarbeit mit LDD: „Mit LDD verbindet uns eine mittlerweile langjĂ€hrige Zusammenarbeit sowohl in der Produktentwicklung durch die Gestaltung von Sammelmappen und Begleitdokumenten als auch in der Printwerbung. Was ich an LDD besonders schĂ€tze, ist neben der ZuverlĂ€ssigkeit und HandschlagqualitĂ€t die Kommunikation auf Augenhöhe, mit der einander Ideen zugespielt werden, bis das Gesamtergebnis

© privat

Spitze

Andreas Malzner ist der Chief Operating Officer bei LDD Communication. Mit ĂŒber 30 Mitarbeitern und drei Standorten gehört LDD zu den grĂ¶ĂŸten Full-ServiceDialogagenturen Österreichs.

Kooperation

Thomas MĂŒhlfellner ist Marketingleiter beim IMM MĂŒnzInstitut und verantwortete die Zusammenarbeit mit LDD in der Kampagne.

© LDD Communication

Kampagne

Die begleitenden Werbematerialien wurden von LDD Communication konzipiert, kreiert und produziert.

ĂŒberzeugt. So wird das gemeinsam Erarbeitete immer besser und erfolgreicher als das einseitig Vorgegebene.“ Die gesamte Serie wurde aus Silber geprĂ€gt, mit Teilkoloration veredelt und auf insgesamt 10.000 StĂŒck begrenzt. Auf den MĂŒnzen zu sehen sind „Mundl“ selbst und andere Charaktere der Kultserie.

Fazit positiv

FĂŒr die Gestaltung der Sammelmappe sowie der Werbesujets bediente sich LDD Communication Originalfotos zur TV-Reihe, die vom ORF zur VerfĂŒgung gestellt wurden. Die begleitenden Kampagne nahm außerdem auf die 70er-Jahre Bezug, indem Röhrenfernseher und ein fĂŒr die damalige Zeit typisches Tapetenmuster eingesetzt wurden. Diese Details sollten das Flair jener Zeit vermitteln, in der der Wiener Elektriker „Mundl“ Sackbauer zum ersten Mal ĂŒber die Fernseher der heimischen Wohnzimmer flimmerte. Die Serie wurde von Fans und Sammlern schon nach kurzer Zeit sehr gut angenommen und zu einer der derzeit beliebtesten Kollektionen von Silber-Ausgaben in Österreich. Andreas Mazner, Chief Operating Officer bei LDD Communication und Projektleiter, zieht deshalb eine positive Bilanz der Kampagne: „Wir freuen uns ĂŒber das große Vertrauen, das uns IMM auch bei dieser Zusammenarbeit entgegengebracht hat, und arbeiten bereits mit Hochdruck an der WeiterfĂŒhrung dieser Erfolgsgeschichte.“ (red)

© Bernhard J. Holzner/Hopi-Media

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