medianet 22.01.2021

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30 PR-AGENTUREN

Freitag, 22. Jänner 2021

PR-Trends für 2021

AUS- UND RÜCKBLICK

Flexibel bleiben ist angesagt SALZBURG. Das Team von Lifelike PR hat 2020 besonders intensiv wahrgenommen. Warum die Covid-19-Krise bisher gut verkraftet wurde, erläutert Agenturchefin Tina Balaun: „Als kleine Kommunikationsagentur mit vier Mitarbeiterinnen und externen Partnern sind wir generell besonders agil und wendig in den Arbeitsschritten für unsere Kunden. Darum war diese coronabedingte Neuausrichtung in der PRund Kommunikationsarbeit für uns nicht unbedingt schlechtes Neuland.“

Sigrid Krupica, CEO Grayling Austria, wirft einen Blick auf die Kommunikationsempfehlungen für das kommende Jahr.

Keine leeren ­Versprechen, ­sondern hilf­ reiche Angebote.

© Grayling/P. Rigaud

Ohren offen halten Während einige Projekte, vor allem im Sport-, Reiseund Veranstaltungsbereich on-Hold gesetzt worden sind, konnte Lifelike PR im Gegenzug Neukunden aus dem digitalen Bereich dazugewinnen. Auf 2021 blickt Balaun voll Tatendrang: „2021 wird sich wohl für viele Branchen als spannend erweisen. Wir sind digital sowie strategisch entsprechend vorbereitet und halten Augen, Ohren und Mindset offen für all das, was kommen mag.“

Sigrid Krupica gibt fünf Kommunikationsempfehlungen ab, die 2021 wesentlich sein werden.

WIEN. Das letzte Jahr war eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Wirtschaftliche, politische und soziale Veränderungen haben auch erhebliche Auswirkungen auf die Kommunikation. Ein internationales Experten-Team von Grayling hat die aktuelle Situation analysiert und fünf Kommunikationsempfehlungen für die nächsten Monate identifiziert.

© Lifelike PR

Lifelike PR Das Team von Lifelike PR ist für das kommende Jahr gerüstet.

medianet.at

1. Gefühle zeigen Unternehmen und Organisationen müssen das emotionale Auf und Ab berücksichtigen, das seit der Covid-19-Pandemie das öffentliche Leben bestimmt. Sigrid Krupica, CEO Grayling Austria, erläutert: „Die Zeit ist reif für Kampagnen und Kommunikationsstrategien, die Zuversicht vermitteln und Lösungen in den Vordergrund stellen. Keine lee-

ren Versprechen, sondern wirklich hilfreiche Angebote.“

von vor- und innerstädtischem Bereich verändern.

2. Spielerisch durchstarten Ablenkung und Unterhaltung sind in Krisenzeiten wesentlich. Das Thema Gaming – schon länger im Aufwind – hat in der Krise weiter an Fahrt gewonnen. „Durch überraschende Kooperationen, den klugen Einsatz von Kreativität und mit der richtigen strategischen Plattform können auch Marken abseits der Gaming-Welt Content entwickeln, der begeistert“, so Krupica.

4. Geschäfte mit Sinn Jede Krise bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch neue Chancen. „Der rasante Schub in Richtung Digitalisierung und Online-Handel ist ganz offensichtlich so ein Entwicklungsfeld, die Digitalisierung der Bildung ebenso“, erläutert Krupica.

3. Raus aus Großstadt-Bubble Regionen sind unterschiedlich von der Krise betroffen; das macht passgenaue Kommunikation wichtiger denn je. Corona könnte längerfristige Auswirkungen auf das Konsumverhalten haben und das Verhältnis

5. Planbarkeit war gestern Die neue Generation wächst in einer Welt heran, die sich massiv von den früheren Generationen unterscheidet. Viele Auswirkungen der Krise treffen vor allem sie. „Marken und Unternehmen sollten besonderes Verständnis zeigen und sie dabei unterstützen, ihren Weg und ihre Karriere zu gestalten“, so Krupica.

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