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Chäller

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Burg

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Dr Gottfried Chäller hasset d Pfaffe wo dumm uf ds Ewige gaffe d Gägewart vrachte ds Himelriich wei pachte kes Gspüri hei für d Möntschen u d Natur uf dr Kanzle stur lääri Dogme drösche statt dass si vor dr eigete Türe wüsche

Du Poet Pfaff o du! la das Wort la wärde usüsch he nu!

In seinem Roman «Der Grüne Heinrich» beschreibt Gottfried Keller (1819–1890) wie die trockenen dogmatischen Sätze von der Kanzel den Grünen Heinrich zur Flucht aus der Kirche und aus dem Christentum bringen – nicht ohne sich weiterhin damit auseinanderzusetzen.

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