72
Wohnen und leben in Südwestfalen
Wohnen und leben
in südwestfalen Auf nach Südwestfalen
Top-Unternehmen, gute Jobs, herrliche Natur und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten vor der Haustür oder der Traum vom Eigenheim: Das Leben im Grünen in Südwestfalen unweit der Ballungsräume hat einige Vorzüge. Da verwundert es nicht, dass sich viele Menschen samt Familie bewusst dazu entscheiden, in die Region zu ziehen. Zum Beispiel: die Rohrmosers und die Niehues ...
Von München nach Soest
„Wir merken auch, dass das stressfreiere Leben abseits der Metropole einen sehr positiven Ein-
Möhnesee statt Starnberger See: Stefan Rohrmo-
fluss auf unsere Kinder hat.”
ser hat mit seiner Familie die bayerische Haupt-
Das Paar lernte sich während seiner Studienzeit
stadt verlassen und ist nach Soest in Südwestfalen
in München kennen. Beide arbeiteten nach ihrer
gezogen. „Wenngleich eine große Stadt vielfältige
Hochzeit sechs Jahre in England. Mit der Geburt
Angebote hat, so nimmt sie einem auch vieles. Der
der ersten Tochter zog es den Familienvater er-
Hauptvorteil, den wir genießen, ist der Zugewinn
neut nach München zur Firma OSRAM – ehe 2016
an Zeit”, sagt der gebürtige Österreicher.
die Soester Firma CEAG Notlichtsysteme GmbH lockte. „Nach vier Monaten als WochenendPendler zwischen Soest und München und der Geburt unserer Zwillinge haben wir uns dazu entschieden, nach Soest zu ziehen.“ Und sie bereuen ihren Entschluss keineswegs. Stefan Rohrmoser hat eine Führungsposition und genießt nun das Mehr an Zeit mit seiner Familie: in der Freizeit bei gemeinsamen Ausflügen in den Arnsberger Wald, an den Möhnesee sowie in Kletterparks und -hallen oder schlicht zum Abend essen nach Feierabend. „Alle Wege sind nicht nur kürzer, sondern auch viel entspannter als in der großen Stadt. Schule und Kindergarten sind nicht weit entfernt. Nach der Arbeit setze ich mich einfach auf das Fahrrad, bin in fünf Minuten zuhause, die Kinder spielen noch im Garten oder vor dem Haus, während wir das Abendbrot vorberei-
oser Familie Rohrm Inhaltsverzeichnis
ten. In solchen Momenten merke ich besonders, dass es die richtige Entscheidung für uns war, hierherzukommen.“