Einen Garten zu besitzen, heisst, ein Paradies für sich zu haben. Eines allerdings, das bisweilen viel Arbeit beschert. Ansonsten droht die Pracht im Nu zu verwildern. TEXT MICHAEL GASSER
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amit dies nicht passiert, gilt es nicht nur in regelmässigen Abständen zu giessen, zu düngen, den Rasen zu mähen, das Laub zu rechen und Unkraut zu zupfen, sondern sich auch um die Pflanzen und das Drumherum zu kümmern. Wer in seinem Garten ausgewachsene Bäume beheimatet hat, weiss etwa: Sie spenden Schatten und tragen im Herbst mitunter Früchte. Allerdings müssen sie – ebenso wie Hecken und Sträucher – periodisch zurückgeschnitten werden. Handelt es sich um grössere 20 touring myHome
Exemplare, sollte dabei eine Leiter oder bei Bedarf eine Fachperson hinzugezogen werden.
Energieschub für die Erde Sollten die Pflanzen im Garten auffallend langsam wachsen, kann es sein, dass deren Erde nicht mehr über genügend Nährstoffe verfügt. Wer einen Kompost hat, kann den darin entstandenen Humus als Dünger verwenden und so der Beeterde wieder einen Energieschub verleihen. Aber auch Schwarzerde aus dem Gartencenter verhilft
dem Boden wieder zu neuer Kraft. Bei anhaltenden Problemen sollte man sich an eine Gärtnerin oder einen Gärtner wenden. Nicht vernachlässigt werden sollte auch die Pflege der Gartenwege – zumal sie den Besucher nicht bloss durch den Garten führen, sondern auch eine Visitenkarte darstellen. Nebst dem Säubern der Wegkanten gilt es, insbesondere die Plattenfugen zu reinigen. Bei schwachem Unkrautbewuchs reicht es bisweilen, die Fugen mit einem groben Besen zu wischen.
CHECKLISTE FÜR DEN GARTEN UND DIE ANLAGEN RUND UMS JAHR ▪ Rückschnitt von Pflanzen ▪ Düngung ▪ Schädlingsbekämpfung ▪ Unterhalt von Teichen und Wasseranlagen ▪ Rasenpflege: Schnitt und Düngung ▪ Pflege von Grossbäumen ▪ Überwinterung nicht winterharter Pflanzen ▪ Unterhalt des Gartensitzplatzes
FOTO COCOPARISIENNE / PIXABAY.COM
Garten & Co. in Schuss halten